08 | 05 | 2024
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  • Der Dorfbrunnen wird geschmückt

     

  • Spende der „Bastelstricker“ an die Fördergemeinschaft der Grundschule Stupferich


    Foto: Bastelstricker-Team

  • Christbaumsammlung 2024 der Jugendfeuerwehr Stupferich

    Wie auch von uns angekündigt, sammelten heute die fleißigen Aktiven der Jugendfeuerwehr Christbäume direkt bei den Häusern der Stupfericher Bürger ein.
    Frei nach dem Motto, "Wir holen Ihren Baum, bevor wir von Ihnen mit Blaulicht gerufen werden"







    Archivaufnahme aus 2022: stv. Ortsvorsteher Ludwig Kast stellte hierzu wieder seinen Trekker mit Anhänger zur Verfügung.

  • Ehrung für das Schwalbenfreundliche Haus in Stupferich

  • Der Ortschaftsrat tagt am 10. Januar 2024

  • "Barbie's Neue Welt" am Sonntag, den 10.12.23 letztmals zu sehen.

    Der Heimatverein Stupferich informiert:

    Die Ausstellung Barbie's Neue Welt" hat am Sonntag, den 10.12.23 von 14.00-16.00 Uhr zum letzten Mal geöffnet

    Sehen sie zur Wechselausstellung eine kurzes Interview mit der Künstlerin Miky Länge.

    Video: Siegfried Becker // Medienwerkstatt STUPFERICH.ORG //
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  • Das Team vom Dorfladen wünscht frohe Weihnachten

  • Ausschnitte der Gedenkfeier am Volkstrauertag 2023

    Videobeitrag zur Gedenkfeier Volkstrauertag 2023.


    Video: Siegfried Becker // Medienwerkstatt STUPFERICH.ORG //
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  • Blumenzwiebel-Pflanzaktion 2023



    Videobeitrag zur Pflanzaktion 2023

    Video: Siegfried Becker // Medienwerkstatt STUPFERICH.ORG //
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  • Du wolltest schon immer ein Instrument spielen , der Musikverein Lyra Stupferich macht es möglich

    Die neue Erwachsenen-Bläserklasse ist gestartet 

    Hier der Link zum Bericht des MV Lyra Stupferich



    Weitere Infos: www.musikverein-lyra-stupferich.de

  • Rückblick Herbstfest 2023 MV Lyra Stupferich

     

     

  • die Museums Werkstatt des Heimatvereins lädt ein zum basteln

  • Eröffnung / Fassanstich der Stupfericher Kerwe 2023

    Eröffnung der Stupfericher Kerwe 2023 mit dem Fassanstich.
    Stadtrat Detlef Hofmann,  auch Fraktionsvorsitzener der CDU Fraktion Karlsruhe,
    trieb den Bierhahn mit sportlichen, kräftigen Hammerschlägen in das bereitgestellte Bierfass.

    Wir zeigen hier Ausschnitte der öffentlichen Veranstaltung.


    Video: Siegfried Becker // Medienwerkstatt STUPFERICH.ORG //
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    Eindrücke der Kerwe 2023



    Bilddatei in besserer Auflösung (längere Ladezeit)

  • FWV-Veranstaltung “die Wilde 13“ aus der Reihe „Kultur tut Gut“



  • Jahreshauptübung der Feuerwehr Stupferich 2023

    Erfolgreiche Jahreshauptübung der Feuerwehr Stupferich

    Am vergangenen Samstag, den 07.10.2023 war es nach einigen Jahren wieder so weit: die Jahreshauptübung der Abteilung Stupferich stand an.
    Den zahlreichen Werbeaufrufen in den Sozialen Medien waren vor allem viele Familien mit Kindern gefolgt und warteten gespannt am Übungsobjekt in der Karlsbader Straße auf das Eintreffen der Einsatzkräfte.

    Der stv. Abteilungskommandant Robert Lukaschwesky-Moran moderierte die Übung vor Ort und begann mit einigen einführenden Worten, die das kommendende Szenario beschrieb: einige Kinder hatten sich Zugang zu einer landwirtschaftlichen Scheune verschafft, aus ungeklärten Gründen kam es parallel zu einem Brand in dieser Scheune. Um kurz nach 14:00 Uhr, nachdem der planmäßige Bus des KVV durchgefahren war, war es dann soweit: die digitalen Funkmeldeempfänger der Kameradinnen und Kameraden meldete einen Übungseinsatz mit dem Stichwort "Brand 3 - Garagenbrand, mindestens vier Personen vermisst".

    Mit Martinshorn und Blaulicht fuhren die Kameradinnen und Kameraden der Stupfericher Einsatzabteilung daraufhin mit dem erstausrückenden Löschgruppenfahrzeug (LF 10) und dem nachrückenden Tanklöschfahrzeug (TLF 3000) die Einsatzstelle an, begleitet von der Notfallhilfe des DRK, die mit zwei Einsatzfahrzeugen die Versorgung der Verletzten übernahm.

    Gruppenführer Heiko Kusterer übernahm unter den wachsamen Augen der Branddirektion die Einsatzleitung und startete mit einer Erkundung der Einsatzstelle, bevor er der Einsatzmannschaft die entsprechenden Einsatzbefehle erteilte. Schnell und professionell ging der erste Angriffstrupp unter umluftunabhängigem Atemschutz (PA) zur Personensuche und Brandbekämpfung vor, ebenso schnell hatten die anderen Kameraden die Wasserversorgung sichergestellt und die Einsatzstelle gegen den fließenden Verkehr abgesichert. Zur Verhinderung der weiteren Brandausbreitung wurde parallel eine Riegelstellung zur Nachbarscheune aufgebaut. Nachdem der erste Erkundungstrupp bereits zwei Kinder, die von den Mitgliedern der Jugendfeuerwehr gespielt wurden, aus dem Gebäude befreit hatten, ging ein zweiter Trupp unter Atemschutz zur weiteren Erkundung vor. Mit der sogenannten Tauchertechnik wurde die Scheune sukzessive abgesucht und weitere Kinder aufgefunden, teils gehfähig, teils bewusstlos, sodass sie aus dem Gebäude getragen werden mussten. An der Rauchgrenze wurden die Opfer direkt den bereitstehenden Kameradinnen und Kameraden der Notfallhilfe übergeben, die die weitere Versorgung und Betreuung übernahmen. Die Zusammenarbeit mit dem DRK klappte wie auch im Einsatzfall reibungslos und gut abgestimmt.

    Für die Zuschauenden viel zu schnell hieß es dann "Übungsende", da der simulierte Brand gelöscht, die Scheune erfolgreich entraucht und alle Opfer gerettet worden waren. Einsatzleiter Heiko Kusterer erklärte im Anschluss am Mikrofon noch kurz seine Einsatztaktik und welche Schritte und Maßnahmen von den Einsatzkräften ergriffen worden waren. Nach dem Rückbau der Gerätschaften und dem Wiederherstellen der Einsatzbereitschaft versammelten sich die Kameradinnen und Kameraden im Anschluss noch im Feuerwehrhaus für eine kurze Manöverkritik und eine kleine Stärkung.

    An dieser Stelle nochmals ein herzlichen Dank an alle Besucherinnen und Besucher sowie an Familie Weiler für die Bereitstellung des Übungsobjektes.

    Text:
    Dr.-Ing. Jonas Neckenich
    Feuerwehr Stupferich

    Filmbeitrag zur Jahreshauptübung 2023


    Video: Siegfried Becker // Medienwerkstatt STUPFERICH.ORG //
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  • Die nächste FWV-Veranstaltung „Kultur tut Gut“ ist für Freitag, 6. Oktober 2023 geplant

  • Waldspaziergang 2023

    as Forstamt Karlsruhe und die Ortsverwaltung Stupferich haben am Sonntag 1.10.2023 zum Waldspaziergang eingeladen.
    Das Thema: Wie verändert der Klimawandel unsere Waldlandschaft und wie können wir durch die Pflanzung angepasster Baumarten
    zum Erhalt des Waldes beitragen.

    Filmbericht zum Waldspaziergang 2023


    Video: Siegfried Becker // Medienwerkstatt STUPFERICH.ORG //
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  • Kinderferientag beim Heimatverein Stupferich 2O23

  • Netzwerk Natur Bergdörfer ruft zur monatlichen Sauberkeits-Aktionen

  • Frühe musikalische Bildung beim MV Lyra Stupferich

  • Restaurant Akropolis Stupferich Info: 08-2023

     

  • Das Heimatmuseum gibt bekannt 08/2023



    Link zum PDF in größerem Format: Tag des offenen Denkmals

  • Rückblick Festmeile 2023




  • Schlepper-Sternfahrt im Rahmen der Festmeile 2023

    Das ganze Dorf im Traktorfieber
    Das ganze Dorf ist im Treckerfieber. Zur 4. Sternfahrt der Interessengemeinschaft Freunde alter Landmaschinen Stupferich anlässlich der Stupfericher Festmeile fuhren am 16. Juli 2023 über 30 zum Teil historische Fahrzeuge durch den Ort mit dem Ziel am Festplatz an der Bergleshalle. Bei herrlichem Wetter fuhren die Schlepper auf die von den Vereinsmitgliedern vorbereitete Wiese, begleitet von Cherry´s Band, welche das Badnerlied zum Besten gaben. Bei guter Verpflegung saß man anschließend noch gemütlich zusammen und tauschte sich über die technischen Details der Gerätschaften aus. Für die Stupfericher, die Freunde aus den umliegenden Ortschaften und die Fahrzeughalter die für dieses Ereignis sogar aus dem Dobel kamen, war es ein gelungener Tag. Auch sah man manche Kinderaugen leuchten, als die Traktoren vorbeifuhren und der ein oder die andere auf dem Fahrersitz Platz nehmen durfen. Im Mitgliederbestand der Stupfericher Sauschwänzle befinden sich über 50 Maschinen der unterschiedlichsten Marken. Neben der Restauration alter Schlepper und Maschinen stehen auch immer wieder Ausfahrten, Besuche auf anderen Treckertreffen und Feste auf dem Programm.

    Bericht: Klaus Abendschön

    Das Video #2 der Festmeile 2023, Schlepper-Sternfahrt


    Video: Siegfried Becker // Medienwerkstatt STUPFERICH.ORG //
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  • Jugendumfrage Stupferich

    Es ist soweit:
    Die Jugendumfrage für Stupferich ist online!

    Du bist zwischen 8 und 27 Jahre alt und wohnst in Stupferich? Dann ist deine Meinung gefragt!
    Wie jugendfreundlich ist Stupferich für dich? Welche Angebote nutzt du in deiner Freizeit, welche fehlen und was möchtest du unbedingt verändern?
    Wir freuen uns, wenn du teilnimmst!

    Hier kommst du zur Umfrage:
    --> https://forms.office.com/e/kQiMFDURCM

    SAVE THE DATE: Sa, 16.09.2023 18:30 Uhr Auswertung der Umfrage im Jugendzentrum 's Dorfkind.

    Rückfragen bitte an Xenia:
    x.hund@stja.de, 0176 55248229 (auch Whatsapp)

    Euer Team Bergdörfer
    Xenia und Alex






    Flyer als PDF zum Download: Jugendumfrage Flyer.pdf

  • Stupfericher Festmeile 2023 - Fassanstich

    Rückblick auf die Stupfericher Festmeile 2023

    Stupferich.org war wieder mit den Kameras vor Ort um Eindrücke der Festmeile zu sammeln.
    Wir werden im Laufe der nächsten Tage weitere Videos "online" stellen.

    Das Video #1 der Festmeile 2023, zeigt in Ausschnitten den Fassanstich am 15. Juli 2023

    Video: Medianwerkstatt Stupferich.org.

  • Fronleichnam der Gemeinde St. Cyriakus Stupferich im Jahr 2023

    Fronleichnam 2023 in Stupferich
    Nach dem Gottesdienst an Fronleichnam in der Stupfericher Kirche St. Cyriakus, sollte die traditionelle Prozession durch den Höhenstadtteil stattfinden.
    Hierzu wurden, wie schon in den vielen vorangegangenen Jahren, liebevoll kleine Altäre und Plätze aufwendig mit Blumen geschmückt.
    Für die Natur gut, für die Prozession leider nicht, entluden sich die Wolken über Stupferich mit einem einstündigen, ergiebigen Regen.
    So war es auch für den Musikverein Lyra Stupferich nicht möglich, bei dieser Wettersituation die Prozession musikalisch zu begleiten, da die empfindlichen Musikinstrumente Schaden genommen hätten.
    Nach längerer Überlegung entschieden die Verantwortlichen der Gemeinde St. Cyriakus, die Prozession abzusagen und die für die Prozession geplanten Aktivitäten in die Kirche zu verlegen.  
    So begleitete der Musikverein die Feierlichkeiten auf der Empore der Kirche, in Harmonie mit dem Orgelspiel von Angelika Faden und einigen Solisten.

    Die diesjährigen Erstkommunionkinder erfreuten die Anwesenden mit fröhlichen Gesangsbeiträgen vor dem Altarbereich.
    Auch trugen sie stimmungsvoll Fürbitten vor, die sie sich selbst ausgedacht hatten.

             Bilder: R.Stockmar-Becker, S.Becker

    Die KjG Stupferich hatte auf dem Platz zwischen Rathaus und Grundschule wieder einen aufwendigen Blumenteppich zu Fronleichnam 2023 kreiert.
    Nachdem die Prozession abgesagt wurde, ließen sich die Aktiven der KjG  Stupferich vom Regen nicht abhalten und zelebrierten Teile ihres vorbereiteten Beitrags in kleiner Runde beim Blumenteppich unter dem Regenschirm mit der Natur im Einklang.

            Bilder: Felix Doll, KjG Stupferich

  • SG Stupferich gewinnt Kreispokal

    SG Stupferich gewinnt Kreispokal

    Vor der herrlichen Kulisse von etwa 1.000 Zuschauern trafen die beiden Spitzenmannschaften der Kreisliga aus Spöck und Stupferich auf dem Gelände des SV Blankenloch aufeinander. Spöck versuchte von der ersten Minute an das Spiel an sich zu reißen, doch besser als zwei Wochen zuvor als man im Kreisligaspiel aufeinander getroffen war, überstand die SG die Anfangsphase schadlos. Größere Chancen konnten sich beide Mannschaften in einem überaus fair geführten Finale jedoch kaum erspielen. In der 31. Spielminute wurde Marco Glaser nach herrlichem Pass von Kevin Bachmann im Strafraum hart angegangen, und der jederzeit sicher leitende Schiedsrichter Antonio Harant Cortes zeigte auf den Elfmeterpunkt - eine "Kann-Entscheidung". Kenny Klump jedenfalls übernahm die Verantwortung und netzte den Elfmeter souverän rechts unten ein. Einen von der Spöcker Abwehr zu kurz abgewehrten Ball schoss Nils Dirrler in der 38. Minute aus dem Hintergrund auf's Tor, und vom Knie des in dieser Situation unglücklich agierenden Spöcker Torwarts Manuel Morbitzer landete der Ball zum 2:0 für Stupferich in den Maschen.
    Ohne Rouven Gondorf musste die SG nach der Halbzeit das Spiel fortsetzen, bei einem Foulspiel Mitte der ersten Halbzeit hatte sich der Stupfericher Spielertrainer verletzt und konnte nicht mehr weiterspielen. Seinen Platz nahm Robin Gräber ein. Die Partie spielte sich hauptsächlich im Mittelfeld ab. Stupferichs Abwehr um den starken Kapitän André Eisele blockte jedoch alle Angriffe ab. Stupferich verlegte sich aufs Kontern und hätte bei der einen oder anderen Gelegenheit von Dirk Franke, Gräber oder Glaser den Sack schon frühzeitig zu machen können. In der 73. Minute nutzte Glaser einen groben Fehler seines Gegenspielers und steuerte aufs Tor zu. Nachdem er auch noch den Torwart umspielt hatte, schoss er zur viel umjubelten 3:0 - Führung ein. Schiedsrichter Cortes wollte drei Minuten später anscheinend nochmals für Spannung sorgen, als er nach Rücksprache mit seinem Linienrichter plötzlich auf Elfmeter für den TV Spöck entschied, doch der zur Ausführung angetretene Hans Kyei drosch den Ball rechts oben in den Fangzaun. Die Schlussphase überstand die SG schadlos, und so konnte nach 1976 und 2019 der dritte Kreispokalsieg ausgelassen gefeiert werden.
    Am kommenden Sonntag geht es jetzt für die SG zum letzten Kreisligaspiel zur Germania nach Neureut, dort kann mit einem Sieg die Meisterschaft unter Dach und Fach gebracht werden. (RG, JZ)

     


    Foto: SG Stupferich

    Aufstellung SG
    69. Tomic 4. Holthuis 6. Dirrler 7. Glaser 8. Gondorf 10. Demiral 16. Klump 18. Franke 23. Bachmann 28. Krämer, T. 29. Eisele
    9. Daum 11. Schell 13. Schestag (für Nr. 23 / 69. Min.) 14. Krämer, D. 15. Weber, S. (für Nr. 7 / 85. Min.) 21. Rolf (für Nr. 10 / 81. Min.) 26. Weber, M. 27. Gräber (für Nr. 8 / 46. Min.) 31. Widmann 33. Gette ETW Aybey
    Schiedsrichter: Harant Cortes, Antonio
    Assistenten: Kirsch, Maximilian + Bauer, Anton

    1:0 (31. Min.) Klump (Elfmeter)
    2:0 (37. Min.) Dirrler
    3:0 (73. Min.) Glaser 

  • Erfolgreiches Museumsfest 2023 beim Heimatverein Stupferich

  • Eine in Stupferich viele Jahre gelebte Tradition ist das Stellen eines Maibaumes.

    Text und Collage: Siegfried Becker               Collage in hoher Auflöung als PDF 7 MB: hier klicken

    Ein Video von der Veranstaltung:

    Video: Medianwerkstatt Stupferich.org.

  • Lehmmulde für Mehlschwalben

  • Der Dorfbrunnen wird mit der Brunnenkrone geschmückt

    Videobeitrag Brunnenkrone 2023



    In diesem Jahr wurden, die 20 laufenden Meter der Brunnenkrone in 15 Stunden mit  Grünschnitt gebunden.
    Die fleißigen Helfer waren: Veronika Brunner-Häge, Anna Mintenbeck, Karen Bührer und Irene Wagensommer mit 4 Helferinnen.

    Die roten und weißen Plastikeier wurden von Kindern der KITA St. Cyriakus, Grundschule Stupferich und vielen Erwachsenen mit verschiedenen Motiven bemalt.
    Besonders das Friedenszeichen (Taube) findet man öfter aufgemalt.

    Bei stürmischem und regnerischem Wetter fand eine kleine Feier mit Enthüllung der Brunnenkrone mit Liedbeiträgen von Kindern der Singpause um Irene Eldracher statt.
    Kaffee und Ostergebäck ließen das ungemütliche Wetter etwas vergessen.

    Text: Heimatverein, Veronika Brunner-Häge
    Video: Stupferich.org, SiegfriedBecker

  • „Lachmuskelkater“ war angesagt


           Link zur Webseite von Philipp Weber:  hier klicken

  • KjG Stupferich Sommerlager 2023



    Hier der Link zu ausfühlichen Informationen und zur Anmeldung: hier klicken

  • Erste Boten des Frühlings 2023 wurden gesichtet

    Aus den im letzten Herbst mit viel Mühe in die Erde eingebrachten Blumenzwiebeln
    sind nun wie erhofft, prachtvolle Blumen geworden. Wieder ein schöner Anblick an vielen Orten
    an den Ortsgrenzen unseres Bergdorfes Stupferich.



    Anbei zur Erinnerung der Link zum Video von der Pflanzaktion:

     

     

  • PAMINA-Jugendkonferenz-Klimaschutz

  • Graffiti Aktion im `s Dorfkind

  • Bericht über die Jahreshauptversammlung 2023 der SG Stupferich

     

  • "Frühe musikalische Bildung"

    Spaß an der Musik – mit „Mehrwert“: Basis-Kompetenzen für die Kleinsten!

    Ab April 2023 bietet der Musikverein den Kurs „Frühe musikalische Bildung“ an.
    Der Kurs wendet sich an alle Kinder im Kindergartenalter von 3-6 Jahren.
    Ziel des Kurses ist, die Neugierde der Kinder an Musik zu wecken und ihnen spielerisch erste Grundlagen zu vermitteln.

    Inhalte
    • rhythmisch-musikalische Erfahrungen
    • Klanggeschichten
    • Bewegungsspiel
    • Singen und Musizieren mit Bodypercussion und Orff-Instrumenten

    Der Spaß an der Musik steht hierbei im Vordergrund. Bei Interesse können die Kinder anschließend in die musikalische Grundausbildung starten (die Früherziehung ist jedoch keine Voraussetzung für die Grundausbildung).

    Leistung
    Der Kurs erfolgt in Gruppen mit maximal 10 Kindern und erstreckt sich bis zu den Sommerferien. Folgekurse sind geplant.
    Der Kurs findet einmal wöchentlich/Montagnachmittags für 60 Minuten im Gemeindezentrum statt und wird von Christa Zucker-Schwär (Erzieherin) geleitet.

    Hier gehts zur Anmeldung: MV_JG_Anmeldung FMB

    Sie haben noch Fragen?

    Dann wenden Sie sich gerne an unsere Jugendvorständin Carlotta Kock jugendvorstand@musikverein-lyra-stupferich.de  

     



     

  • Freiwillige Feuerwehr Karlsruhe – Abteilung Stupferich: Jahreshauptversammlung 2023





  • Stupfericher Bergles Apotheke unter neuer Leitung

  • Sternsinger der KjG Stupferich am 06.01.2023

    Liebe Mitbürger:innen,
    auch in 2023 werden wieder die Sternsingenden der KjG Stupferich am 06.01.2023 von 10:00-16:00 Uhr durch die Straßen ziehen und ihren Segen 20*C+M+B+23 verteilen.

    Wie in 2022 können wir nur Haushalte besuchen, die sich zuvor bei uns angemeldet haben. Das geht ganz einfach:
    - über diesen Link: https://forms.gle/1ZMo3iEaM6gutWHf7
    - per Mail an religioes@kjg24.de

    - Analog in der Kirche (ab 17.12.)

    DU willst als Sternsinger selbst mitlaufen? Melde dich hier an: https://forms.gle/jPb2WjrRpsYtTW4R7

    Weitere Infos gibt’s auch auf Instagram @kjg_stupferich und auf unserer Webseite www.kjg-stupferich.de

    Das Motto der 65. Aktion Dreikönigssingen lautet „Kinder stärken, Kinder schützen – in Indonesien und weltweit“. 1959 wurde die Aktion erstmals gestartet. Inzwischen ist das Dreikönigssingen die weltweit größte Solidaritätsaktion, bei der sich Kinder für Kinder engagieren. Rund 1,27 Milliarden Euro sammelten die Sternsinger seit dem Aktionsstart, mehr als 77.400 Projektmaßnahmen für benachteiligte und Not leidende Kinder in Afrika, Lateinamerika, Asien, Ozeanien und Osteuropa wurden in dieser Zeit unterstützt. Die Aktion wird getragen vom Kindermissionswerk ‚Die Sternsinger‘ und vom Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ).  Kinderschutz im Mittelpunkt der 65. Aktion Dreikönigssingen. Mit ihrem aktuellen Motto rücken die Sternsinger den Schutz von Kindern vor Gewalt in den Mittelpunkt und machen auf Mädchen und Jungen aufmerksam, die unter physischer, sexualisierter oder psychischer Gewalt leiden. Die Weltgesundheitsorganisation schätzt, dass jährlich eine Milliarde Kinder und Jugendliche Gewalt ausgesetzt sind – das ist jedes zweite Kind. Diese schweren Verletzungen des Kinderschutzes kommen in allen gesellschaftlichen Schichten und in allen Ländern vor. Mädchen und Jungen armer Regionen und in Notsituationen werden zudem Opfer von organisierter Kriminalität und systematischer Ausbeutung. Die Aktion bringt den Sternsingern nahe, dass Kinder überall auf der Welt ein Recht auf Schutz haben – im Beispielland Indonesien genauso wie in Deutschland.

    Eine besinnliche Vorweihnachtszeit wünscht euch die

    KjG Stupferich

     

     

  • Neujahrsgruß des MV Lyra Supferich

  • Weihnachtsgruß der Freien Wähler Vereinigung Karlsruhe-Stupferich e.V.

  • Besinnliche Weihnachtstage

  • Weihnachtsgrüße vom Mäusenest

  • Rückblick: Vor 7 Jahren kamen der Nikolaus, Knecht Ruprecht und die Engelchen zum Heimatmuseum


    Video: Siegfried Becker // Medienwerkstatt STUPFERICH.ORG // 2015
    Zum Start auf dem Pfeil in der Bildmitte klicken

  • Jahreswechsel über Stupferich 2022-2023

    Freude am Feuerwerk hatten viele Bürger in Stupferich.
    Laut Polizeibericht gab es keine Zwischenfälle.


    Der Himmel über Stupferich gegen 0:05 im Jahr 2023, Montage aus 3 Bildern (S.Becker)

  • 1. Stupfericher Weihnachtsmärktle

     

  • Die Weihnachtskrippe auf dem Rathausplatz

     

  • MV Lyra Stupferich auf dem Weihnachtsmarkt in Karlsruhe

    Video: Siegfried Becker // Medienwerkstatt STUPFERICH.ORG //
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  • Bericht zur Blumenzwiebelpflanzaktion 2022

    Link zum Bericht mit Video: kier klicken

  • Der MV Lyra Stupferich spielte auf dem Weihnachtsmarkt in Durlach

    Video: Siegfried Becker // Medienwerkstatt STUPFERICH.ORG //
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  • Die Bürgerinitiativen Stupfericher Müllsäckle und Anti-Plastik Wettersbach informieren

  • MV-Lyra Stupferich Info 11/2022-1

  • Gottesdienst der Vereine am 6. November 2022




    Alle Bilder: S.Becker

  • 1600 Jungbäume wurden im Stupfericher Wald gepflanzt





    Alle Bilder: Siegfried Becker (zum Vergrößern Bild anklicken)
    Link zu Bergwaldprojekt e.V.

  • Martinsumzug zum Bergle, zur Freude aller Beteiligten

    Durch die Straßen auf und nieder zog am 13.11.2022 auch endlich wieder der traditionelle Martinsumzug der KjG Stupferich. Über 200 Kinder, Eltern, Großeltern und andere Laternenbegeisterte brachten die Straßen Stupferichs zum Leuchten. Unter den Laternen waren diverse selbstgebastelte Drachen, Einhörner, Kürbisse und sogar ein Feuerwehrauto! Das Highlight des Umzugs war wie auch vor Corona schon immer der echte Martin auf seinem echten Pferd. Dieses konnte beim Martinsspiel auf dem Parkplatz der Bergleshalle bestaunt werden. Zurück im Pfarrhof konnten sich alle mit Martinsbrötchen, Kinderpunsch und Glühwein stärken und am Feuer aufwärmen.
    Danke, dass ihr alle da wart. Wir freuen uns jetzt schon auf die strahlenden Kinderaugen im nächsten Jahr!

    Eure KjG Stupferich


    Im Pfarrhof konnten sich alle mit Martinsbrötchen, Kinderpunsch und Glühwein stärken.


    Laternenbegeisterte brachten die Straßen Stupferichs zum Leuchten
    (aus rechlichen Gründen mussten die Gesichter der Kinder leider verpixelt werden)


    Beim Martinsspiel auf dem Parkplatz der Bergleshalle, mit echtem Martin und echten Pferd.
    Alle Bilder: KJG Stupferich

  • Gedenkfeier am Ehrenmal auf dem Friedhof Stupferich am Volkstrauertag 2022

    Leichter feuchter Frühnebel lag am Sonntagvormittag noch über dem Friedhof Stupferich und sorgte
    bei herbstlichen Temperaturen für das zum Thema passende Ambiente.
    Pünktlich mit dem Glockenschlag der St. Cyriacus Kirche um 10:30 Uhr begrüßte Ortsvorsteher Alfons Gartner die Vertreter*innen der Stupfericher Vereine und Organisationen,
    Vertreter*innen des Ortschaftsrates und die anwesenden Bürger*innen.
    Stupferich.org war eingeladen, um mit der Kamera vor Ort Eindrücke der Gedenkfeier in Wort und Bild festzuhalten.


    Video: Siegfried Becker // Medienwerkstatt STUPFERICH.ORG //
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  • Die KjG Stupferich lädt ein zum St.Martinsumzug

  • 600 Blumenzwiebeln müssen in die Erde

    Blumenzwiebel - Pflanzaktion, eine Initiative der CDU Stupferich.
    Die bekannte Tradition wurde fortgesetzt damit unsere Gemarkung noch schöner wird.
    Es wurde mit der diesjährigen Aktion die Bepflanzung der Karlsbader Straße bis zur Gemarkungsgrenze beendet.
    An drei Stellen wurden rund 600 Zwiebeln gepflanzt, die im nächsten Frühjahr ihre Blütenpracht entfalten werden.

    Stupferich.org hat die Aktion mit der Kamera begleitet.

    Video: Siegfried Becker // Medienwerkstatt STUPFERICH.ORG //
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  • Der Gesangverein Eintracht Stupferich informiert 2/2022

     

     

     

  • Kultur tut gut, Rückblick und Vorausschau

  • 50 Jahre CDU-Ortsverband Stupferich, 75 Jahre CDU-Politik in Stupferich

       Alle Bilder: Siegfried Becker

     

  • Eröffnung der 35. Stupfericher Kerwe

    Bei mildem Herbstwetter wurde am Sonntag, den 16. Oktober 2022, vor dem Gemeindezentrum die 35. Stupfericher  Kerwe eröffnet.
    Bürgermeister Dr. Albert Käuflein, zuständig  bei der Stadt Karlsruhe u.A. für  Kultur, öffentliche Sicherheit und Ordnung, hielt die Eröffnungsrede und führte den Fassanstich routiniert durch. Sehen Sie in unserem Videobeitrag Ausschnitte aus der Veranstaltung.


    Video: Siegfried Becker // Medienwerkstatt STUPFERICH.ORG //
    Zum Start auf dem Pfeil in der Bildmitte klicken

     

  • Apfelpresse 2022 Termin Freitag 14.Oktober 2022

  • Kultur tut gut – Neustart in Oktober 2022

  • Herzlich Willkommen zur Herbstfest 2022 des MV Lyra Stupferich am Waldesrand

  • Der Ortschaftsrat tagt am 12. Oktober 2022

     

  • Eröffnung der Wechselausstelung "50 Jahre Eingemeindung"

    Videobeitrag zur Eröffnung der Wechselausstellung im Heimatmuseum Stupferich,  "50 Jahre Eingemeindung Stupferich zu Karlsruhe".



    Video: Siegfried Becker // Medienwerkstatt STUPFERICH.ORG //
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    ACHTUNG NEU:



    Der Heimatverein hat eine viele Themen umfassende Chronik zum Thema Eingemeindung erstellt.
    Die Chronik ist erhältlich im Heimatmuseum zu den Öffnungszeiten (jeden 2. und 4. Sonntag im Monat, zwischen 15:00-17:00 Uhr)
    oder unter E-Mail: info@heimatverein-stupferich.de. Die Chronik soll zu einem Preis von 5.- € zu erwerben sein.

  • Ausstellungseröffnung "50 Jahre Eingemeindung von Stupferich“

  • Bericht zum Herbstfest 2022 der Feuerwehr Stupferich

  • Herbstfest der Feuerwehr Stupferich 2022

  • Brand eines Misthaufens hält die Feuerwehr Stupferich in Atem

    Stupferich.
    Am vergangenen Sonntag, den 07.08.2022, ertönten auf einmal die digitalen Funkmeldeempfänger der Feuerwehrangehörigen der Freiwilligen Feuerwehr Stupferich. Manch einer war gerade unterwegs zu einem Ausflug, eine andere gerade aus dem Urlaub zurückgekehrt, wieder ein anderer packte gerade erst die Koffer für den bevorstehenden Sommerurlaub. "Unklare Rauchentwicklung außerorts Richtung Thomashof" war das Alarmstichwort, zu dem nur wenige Minuten nach der Alarmierung das LF10 (Löschgruppenfahrzeug) der Feuerwehr Stupferich ausrückte. Bereits auf der Anfahrt war eine starke Rauchentwicklung von einem Feld zwischen Stupferich und Thomashof erkennbar, sodass der Gruppenführer des Erstausrückefahrzeuges direkt weitere Einsatzkräfte zur Einsatzstelle beorderte.

    Dank der vorbildlichen Einweisung einiger Passanten, die sich am Feldweg mit dem besten Zugang zur Einsatzstelle positioniert hatten und den Feuerwehrkräften den kürzesten Weg wiesen, konnte unmittelbar ein umfassender Löschangriff aufgebaut werden. Ein Trupp hatte sich bereits während der Anfahrt mit umluftunabhängigem Atemschutz ausgerüstet und konnte direkt das erste C-Rohr zur Brandbekämpfung vornehmen. Auf Grund des nun seit einem Jahr in Dienst befindlichen Löschfahrzeugs mit seinen 2000 Litern Wasser an Bord und dem bereits ebenfalls auf Anfahrt befindlichen Tanklöschfahrzeugs (TLF 3000) mit weiteren 3000 Litern Wasser, wurden direkt zwei weitere Angriffsrohre vorgenommen. Durch diese schnelle und beherzte Reaktion und Einsatztaktik konnte das Feuer von drei Seiten aus bekämpft und an der weiteren Ausbreitung gehindert werden. Keine Sekunde zu früh - nur fünf Minuten später wäre der benachbarte Acker in Vollbrand gestanden.

    Kommandant Oliver Doll telefonierte bereits zu diesem frühen Zeitpunkt bekannte Landwirte aus Stupferich ab, um diese samt Frontlader (Traktor mit Frontschaufel) zur Einsatzstelle zur Unterstützung zu bekommen. Es war nicht viel Überzeugungsarbeit notwendig bis sich drei Landwirte auf den Weg machten, um vor Ort zu unterstützen. Am Brandort selbst waren mittlerweile auch die verstärkenden Kräfte der Berufsfeuerwehr sowie die Kameradinnen und Kameraden der Abteilung Wettersbach eingetroffen, um mit massivem Wassereinsatz zunächst die Brandstelle etwas herunterzukühlen. Über vier Stunden zogen sich bei sengender Hitze die Löscharbeiten des großen Dunghaufens hin. Zur erfolgreichen Bekämpfung musste der kompakte Haufen auseinandergezogen und einzeln abgelöscht werden - wichtig dabei war stete Abkühlung: nicht nur des brennenden Strohs und Pferdemists, sondern auch der Fahrzeuge, die mit heißem Motor auf den Wiesen unterwegs. Auch ein regelmäßiges Tauschen und Auslösen der Einsatzkräfte war bei diesem Wetter geboten und klappte reibungslos.

    Das notwendige Löschwasser wurde mit drei Fahrzeugen im sogenannten Pendelverkehr zur Einsatzstelle transportiert - von den Wasserentnahmestellen in Thomashof und in Stupferich zur Einspeisung ins Stupfericher LF 10, das die Infrastruktur vor Ort bereitstellte. Knapp 62.000 Liter Wasser später konnte endlich "Feuer aus" gemeldet werden und der Rückbau der Einsatzgeräte beginnen. Für die ausreichende Versorgung der Einsatzkräfte mit Getränken sorgte nicht nur die Infrastruktur der Stupfericher Feuerwehr, sondern auch zahlreiche Bürgerinnen und Bürger, die den Einsatzkräften an den Wasserentnahmestellen Snacks und kühlende Getränke bereit stellten. "Ich bin froh und stolz, dass wir in Stupferich so gut zusammenhalten und für einander da sind - ein herzliches Dankeschön und Vergelt's Gott an dieser Stelle für diese Unterstützung!", so Kommandant Oliver Doll im Rahmen der Einsatznachbesprechung.

    Nach dem Einsatz ist vor dem Einsatz - deshalb war mit der Meldung "Feuer aus" der Tag für die Stupfericher Feuerwehrleute noch nicht vorbei - es galt die Gerätschaften wieder zu säubern und zu tauschen und damit für die nächsten Einsätze bereit zu sein. Fast alle Schläuche des Stupfericher Löschfahrzeugs waren im Einsatz gewesen und mussten im Anschluss manuell gereinigt und getrocknet werden, bevor sie wieder aufs Einsatzfahrzeug verlastet werden konnten. Die verwendeten Atemschutzgeräte und Masken mussten auf der Hauptwache der Berufsfeuerwehr getauscht und gewechselt werden. Außerdem wurde die Einsatzstelle durch einen kleinen Trupp am späten Abend noch einmal auf Hitze und Feuer im Rahmen der sogenannten Brandnachschau kontrolliert.

    Wir danken nochmals ausdrücklich allen großen und kleinen Helferinnen und Helfern des Tages, ohne die der Einsatz nicht so erfolgreich verlaufen wäre!







    Hast auch Du nach diesem Bericht Lust bekommen, uns in der Feuerwehr Stupferich zu unterstützen und gemeinsam mit uns den Brand- und Hilfeleistungsschutz der Gemeinde sicherzustellen? Dann melde dich bei uns oder komm einfach bei einem unserer Übungsabende vorbei:
    https://feuerwehr-stupferich.de

  • Das Stupfericher Müllsäckle geht wieder auf Tour, am 3. August 2022



  • Festabend im Gemeindezentrum Stupferich






     

  • WOODSTICKEL der Blasmusik – Der MV Lyra heizte mit!

    Drei Blasmusik-Ensembles hatte der Musikverein Eintracht Wolfartsweier zu seinem letzten Festivaltag des WOODSTICKEL eingeladen:
    Die Blasorchester des MV Lyra Stupferich und des MV 1956 Durlach-Aue und das Ensemble "Bitte Blasmusik".

    Temperamentvoll eröffnete unser Blasorchester unter der Leitung von Benny Knab
    den "Woodstickel der Blasmusik" auf dem Festplatz "Ponderosa" in KA-Wolfartsweier am Sonntag, 17.7.2022.

    Ab 11 Uhr heizte der MV Lyra das Festzelt gemeinsam mit der Sonne auf und verursachte eine gute Stimmung.
    Auch der MV-Fanclub aus Stupferich genoss die gute Blasmusik und Stimmung
    und löschte den Durst und den Hunger mit kühlen Getränken und leckeren Speisen, die das Küchenteam des MV Wolfartsweier angeboten hatte.


       Bilder: Rosemarie Stockmar-Becker

  • Fronleichnam 2022 in Stupferich

     

  • Bericht zum Jahreskonzert des MV Lyra Stupferich, 2022-05-14

  • Die Stupfericher Jugendfeuerwehr feiert ihr 50 jähriges Bestehen

  • Das Seniorenzentrum „Dorfblüte“ in Stupferich, rückt seiner Realisierung näher



    Mitglieder in der Jury von links nach rechts:
    Rudolf Harsch, Geschäftsführer der Harsch-Bau GmbH, Prof. Dr. Anke Karmann-Woessner, Leiterin des städt. Stadtplanungsamtes,
    Eva Rühle, Geschäftsführerin Heimstiftung, Alfons Gartner, Ortsvorsteher Stupferich, Prof. Pascale Richter, Gestaltungsbeirat 
    Foto: S.Becker
      

  • Einladung zur Ausstellung „Marias Hut oder was bleibt?“

  • Das Heimatmuseum Stupferich, beteiligt sich am Internationalen Museumstag

  • Stupferich stellt den Maibaum 2022

    Nach zweijähriger pandemiebedingter Pause wurde am Freitag, den 29.April um 18:30 Uhr
    der Maibaum vor dem Gemeindezentrum gestellt.
    Der Musikverein Lyra Stupferich und der Gesangverein Eintracht sorgten für die musikalische Untermalung.
    Stupferich.org war mit der Kamera vor Ort, um die Aktion für kommenden Generationen festzuhalten.

    Video: Siegfried Becker // Medienwerkstatt STUPFERICH.ORG //
    Zum Start auf dem Pfeil in der Bildmitte klicken

  • Dreck-Weg-Aktivitäten in den Bergdörfern offiziell abgeschlossen

     

  • Der Heimatverein stellt die Brunnenkrone 2022

    In diesem Jahr , sind  viele neu bemalte Eier mit dem Friedensmotiv der Taube
    und dem Wort Frieden in mehreren Sprachen zu sehen.

    Video: Siegfried Becker // Medienwerkstatt STUPFERICH.ORG //
    Zum Start auf dem Pfeil in der Bildmitte klicken



     

  • DB Energie GmbH erneuert ihre Bahnstromleitung

  • Bericht über den Umwelttag Stupferich

  • Aktuelle Infos zu Hilfsangeboten:

  • Stupfericher Familie organsiert privat zwei Hilfstransporte


    Die Stadt Karlsruhe hat eine zentrale Mailadresse /URL für Hilfsangebote.

    Mail:  ukrai­ne­hil­fe@­karls­ruhe.de

    Internet: https://www.karlsruhe.de/b4/aktuell/ukraine.de
     

  • Blumenzwiebel Pflanzaktion 2021 trägt erste Blüten zu Tage.

    Wir berichteten über die jedes Jahr stattfindende Blumenzwiebel- Pflanzaktion organisiert von
    der CDU Stupferich, ausgeführt von Bürgern jedweder Parteizugehörigkeit.
    Heute am 12. März 2022 waren wir mit dem Fotoapparat an den Pflanzstellen, hier einige Bilder.

    Anbei der Link zum Video über die Pflanzaktion 2021, hier klicken.









    Alle Bilder (c) S.Becker Stupferich.org

     

  • Frühling läßt sein blaues Band...


    Bild: sb- 23032022

  • Bis zum letzten Stein...

  • Und täglich verliert er an Höhe

  • Wie geht es weiter am Industriekamin

    Eine Zusammenfassung der Abbrucharbeiten am Industriekamin auf dem Becker Areal, seit dem 7. März 2022.
    Das Wetter war diese Woche ideal, die Arbeiten liefen wie geplant, die Arbeiter auf der Baustelle
    sind mit dem Fortschritt der Arbeiten zufrieden. Wie sind täglich vor Ort um den Abbruch zu dokumentieren,
    nach Abschluss der Arbeiten wird ein kurzer Videobeitrag entstehen.

    Bilder: (c) S.Becker
    Texte: Rosemarie Stockmar-Becker


  • Die Abbrucharbeiten werden planmäßig unterbrochen

    Die Abbrucharbeiten am Industriekamin sollen eine Woche pausieren

    Wie wir erfahren haben, war heute für diese und nächste Woche der letzte Arbeitstag auf
    der Kaminbaustelle. Die Arbeiten gehen planmäßig voran, die Unterbrechung für eine Woche war eingeplant.
    Der Fortschritt ist deutlich an der Position der Arbeitsplattform zu erkennen, im Vergleich zu Donnerstag letzte Woche.
    Heute haben wir einige Bilder, die den Weg zum Arbeitsplatz in luftiger Höhe aufzeigen.
    Dieser Weg wird mehrfach täglich erklommen - eine sportive Herausforderung und nichts für schwache Nerven.
    Im Bild ist die Sicherungsschiene zu sehen, in die sich die Arbeiter einklinken müssen, wenn sie sich auf der Stufenleiter befinden. 
    Hier läuft ein Reiter, der immer wieder nachgeführt werden muss. Sicherheit geht auch hier vor Geschwindigkeit.
    Als Abschlussbild für diese Woche zeigen wir noch ein Bild aus der Perspektive am Sonnenberg: 
    Der Kamin, wie er sich in das Ortsbild einfügt und bald Geschichte sein wird.

    Die Spitze des Kamins ist fast erreicht, Stand 24.02.2022, 12:00 Uhr


    Im Vergleich zum Stand vor einer Woche, 17.02.2022, 9:00 Uhr.


    Der mühsame Weg zum Arbeitsplatz, mehrfach am Tag..




    Ansicht vom Sonnenberg, bald Geschichte..

    Alle Bilder (c) Siegfried Becker,  Stupferich.org

  • Und täglich wandern sie nach oben…

    Und täglich wandern  sie nach oben…

    Aktuelle Bilder von der Baustelle auf dem Gelände der ehemaligen Firma „Becker -Küchen“ zeigen den Fortschritt der Arbeiten. 
    Die Arbeitsplattform wandert täglich einige Meter mehr in die Höhe, dem Top des Kamins entgegen.
    Die aktuelle Wetterlage mit Starkwind und Regen macht den Arbeitsplatz in luftiger Höhe zu einem ungemütlichen Ort.
    Es gibt allerdings Grenzen was die Windstärken betrifft, denn dann müssen die Arbeiten eingestellt werden.
    Sicherheit geht immer  vor Geschwindigkeit. Wenn man die Arbeiter beobachtet, sieht man schnell,  dass hier Profis am Werk sind.
    Die Sicherung der Person und der Baustelle hat höchste Priorität.  

    Die Arbeitsplattform hat aktuell ungefähr die halbe Höhe des Kamins erreicht. 
    Da der Umfang des Kamins mit jedem Meter Höhe geringer wird,  ist der Zeit- und Materialaufwand für das Anbringen der Konstruktion,
    in die später die Arbeitsplattform beim Abbruch eingehängt wird, geringer.
    Man rechnet damit, dass bis Ende der Woche die Spitze des Kamins erreicht werden kann.
    Natürlich nur, wenn das Wetter nicht wieder einen Strich durch die Rechnung macht.

    Stupfrich.org  ist täglich auf der Baustelle mit Foto- und Videoausrüstung, um nach Abschluss der Arbeiten eine Dokumentation zu erstellen.

    Stand Dienstag 22.02.2022, 11:00 Uhr, fast Halbzeit auf dem Weg nach oben..



    Alle Bilder (c) Siegfried Becker Stupferich.org

  • Fortschritt auf der Baustelle im "Becker- Areal"

    Montag 14.2.2022, schlechtes Wetter und die Vorhersage eines Sturmtiefes verschieben den Start der Abbrucharbeiten.
    Jedoch bei solch launischen Wettersituationen können auch schöne Bilder entstehen.
    Während wir auf den angekündigten Start der Arbeiten gegen 9:00 Uhr am Montagvormittag warteten,
    sind Abschiedbilder mit besonderer Lichtstimmung gelungen.


    Am 16.2 haben wir die ersten Arbeiten entdeckt, die Baustelle ist eingerichtet,
    die Arbeiten haben begonnen. In Absprache mit der Ortsverwaltung entstehen die ersten Bilder
    der Dokumentation über den Abbruch des Industriekamins.



    Im ehemaligen Maschinenraum wird der Kamin geöffnet, um den von oben kommenden Bauschutt zu entsorgen.
    Mit einem Minibagger werden die Ziegelsteine in Container verbracht.


    Wir hatten die Gelegenheit zu einem Gespräch mit einem der verantwortlichen Mitarbeiter der Abbruchfirma,
    der uns Details zu den Abbrucharbeiten mitteilte.

    Die unten gezeigte Arbeitsplattform wandert in Stufen zum Top des Kamins. Es werden dabei in entsprechenden Abständen,
    Halteseile für die Arbeitsplattform um das Kamin montiert, in die dann die Plattform eingehängt wird.
    Diese Halteseile bleiben montiert, bis der Abbruch die Ebene der Halteseile erreicht hat und diese dann nicht mehr
    zur Befestigung der Arbeitsplattform benötigt werden.


    Die beauftragte Firma hat sich auf den Abbruch von Kaminen spezialisiert. Man schätzt den Stupfericher Kamin
    als "kleinen Turm" ein. Im Vergleich zu einem Industriekamin mit mehr als 200 m Höhe, den die Firma in
    letzter Zeit abgebrochen hat, ist der "Stupferichkamin" mit 43 m wahrlich ein "kleiner Turm".

    Text und Bilder (c) Siegfried Becker Stupferich.org

  • Abschiedsbild von einem Zeitzeugen der Stupfericher Industriegeschichte

    Neu: Der Beginn der Abbrucharbeiten wurde um einen Tag verschoben, nun 15.02.2022.

    Am Dienstag. 15 Februar 2022, beginnt der Abbruch eines markanten Bauwerks in Stupferich: der Industriekamin auf dem Gelände
    der ehemaligen Fabrik "Becker Küchen". Im Kesselhaus, neben dem der Kamin steht, wurde in der frühen Zeit der Industrialisierung
    Dampf und Strom erzeugt. So war die Fabrik selbstversorgt mit Energie, somit unabhängig. Die Rauchgase des Ofens mussten 
    mittels des 43 m hohen Kamins entsorgt werden. In den letzten Jahren war der Kamin eher als Denkmal zu sehen
    und prägte mit das Bild Stupferichs fast aus jeder Himmelsrichtung.
    Man wird sich an das neue Ortsbild ohne Kamin erst noch gewöhnen müssen.
    Die Abbrucharbeiten sollen mehrere Wochen dauern.
    Wie berichtet wird der Kamin Meter für Meter von oben her abgebaut.
    Der entehende Schutt wird über die Kaminröhre nach unten befördert und entsorgt werden.

    Stupferich.org wird weiter über den Fortschritt der Arbeiten mit Bild- und eventuell Videobeiträgen berichten.

  • Die Lyra Jugend bietet: Einstieg in die Musik



    „Stellenanzeige"

     

  • Übergabe Festschrift "50 Jahre CDU Stupferich".

  • FF Stupferich Jahreshauptversammlung 2022

  • Kultur tut Gut wegen den weiterhin bestehenden Einschränkungen abgesagt

  • Aktuelle Info der SG-Stupferich 01/2022

    Liebe Mitglieder,

    aufgrund der derzeitigen Corona Verordnungen müssen wir unsere diesjährige JHV leider wieder absagen
    und werden sie evtl. zu einem späteren Zeitpunkt im Frühjahr diesen Jahres nachholen.
    Selbstverständlich erhalten Sie dann eine gesonderte Einladung.

    Wir bitten um Verständnis!

    Mit freundlichen Grüßen

    Die Vorstandschaft

  • Mitteilung rund um Thermografie und Veranstaltungen der KEK in Stupferich



    Information und Anmeldung:
    www.kek-karlsruhe.de/veranstaltungen/

    Mail:
    quartiere@kek-karlsruhe.de

  • Christbaumsammlung 2022 der Jugendfeuerwehr

    Wie auch von uns angekündigt, sammelten heute die fleißigen Aktiven der Jugendfeuerwehr Christbäume direkt bei den Häusern der Stupfericher Bürger ein.

    Frei nach dem Motto, "Wir holen Ihren Baum, bevor wir von Ihnen mit Blaulicht gerufen werden"

    So konnten die Jugendlichen nicht nur den Einwohnern helfen, sondern auch Werbung für ihr positives Wirken im Dorf machen
    und etwas Spendengeld für die Jugendarbeit der Feuerwehr Stupferich sammeln.

    Ludwig Kast stellte hierzu wieder seinen Trekker wie Anhänger zur Verfügung und packte fest mit an.

  • DRK Stupferich beendet das Jahr 2021 mit erfolgreicher Reanimation.

    Die Notfallhilfe des DRK Stupferich blickt auf ein pandemiegeprägtes Jahr zurück. So gingen die Zahl der Verkehrsunfälle und Brandeinsätze zurück während es einen Anstieg bei den internistischen Notfällen gab. Insgesamt wurde die Notfallhilfe 86 Mal alarmiert. Neun Mal wurden wir an einem Tag zwei Mal alarmiert, einmal sogar drei Mal am selben Tag. Der älteste Patient war 96, der jüngste wenige Monate.

    Motivierend war die erfolgreiche Reanimation eines Patienten zusammen mit den ASB Rettungswachen 6 u. 8 Pforzheim + Schwarzenberg und dem ASB Karlsruhe. Dem Patient geht es entsprechend wieder gut.

    Vielen Dank an alle Unterstützer und Spender für die finanziellen Mittel und auch lobende Worte. Gewohnt gut klappte auch die Zusammenarbeit mit den Kollegen der Feuerwehr StupferichDRK WettersbachDRK HohenwettersbachASB KarlsruheDRK-Kreisverband Karlsruhe e.V.ASB Rettungswachen 6 u. 8 Pforzheim + SchwarzenbergFeuerwehr WettersbachFeuerwehr Hohenwettersbach und der BF Karlsruhe.

    Wir wünschen allen ein gesegnetes und gesundes Jahr 2022 und dass wir uns nicht in Uniform treffen müssen.



  • Neuigkeiten vom Dorfladen 12/2021

    Link zur PDF Datei: 2021-12-04_Bericht_Dorfladen.pdf

  • Corona-Schnelltest im Gemeindezentrum Stupferich wieder möglich.

      Link zur Anmeldung über die Bergles-Apotheke https://bergles-apotheke.de/

  • Weihnachtliches Krippen-Ensemble vor dem Gemeindezentrum

  • Die SG- Stupferich informiert 11-2021

  • Die Initiative Stupfericher Müllsäckle lädt ein..

  • 700 Blumenzwiebeln warten auf das Frühlingserwachen 2022

    Fleißige Helferinnen und Helfer sowie Mitglieder des Stupfericher Ortschaftsrates traten am sonnigen Samstagvormittag bestückt mit Hacke und Spaten an.
    Gegen 10:00 Uhr begrüßte der Stellvertretende CDU Fraktionsvorsitzende Ludwig Kast die auf ihren Einsatz wartenden Hobbygärtner /innen.
    Nach kurzer Lagebesprechung und ausführlicher Einweisung ging es mit Elan an die Arbeit.
    Ludwig Kast hatte wieder im Vorfeld die Stellen markiert und gemäht, an denen die Blütenpracht im Frühjahr 2022 erstrahlen soll.
    So wurden in diesem Jahr 35x20 Blumenzwiebeln in die Erde verbracht.

    Ein Videobeitrag zur Aktion.

    Video: Siegfried Becker // Medienwerkstatt STUPFERICH.ORG //
    Zum Start auf dem Pfeil in der Bildmitte klicken

  • Neuigkeiten vom Dorfladen Stupferich

  • Kreative Lego-Welten im Heimatmuseum Stupferich

  • EINSTIEG IN DIE MUSIK NACH DEN SOMMERFERIEN

    Nach den Sommerferien bietet die Jugendabteilung des Musikvereins neue Kurse
    für Melodika und Blockflöte, sowie den Instrumentalunterricht "AUSBILDUNG 2.0" an.

  • Freie Wähler Vereinigung Karlsruhe-Stupferich e. V.

  • Ensemble-Konzert des Musikvereins Lyra Stupferich

  • Info der Freiwilligen Feuerwehr Stupferich 08/2021

    Unser neues LF10 ist eingetroffen!

    Am vergangenen Freitag war es endlich so weit - unser lang ersehntes LF10 (Löschgruppenfahrzeug mit 2000 Liter Wasser) wurde nach Stupferich überführt.
    Mit umfassender Beleuchtung und Martinshorn wurde es von zahlreichen Feuerwehrangehörigen und dem bestehenden Fuhrpark im Stupfericher Feuerwehrhaus in Empfang genommen.

    Das neue Fahrzeug auf einem Mercedes-Benz Atego Fahrgestell ist nach Norm LF10 beladen und wurde von der Firma Wiss aufgebaut.
    Zur Absicherung der Einsatzstellen ist es mit einer Verkehrswarneinrichtung am Heck und mit einem pneumatischen Lichtmast zur Beleuchtung der Einsatzstelle ausgerüstet.
    Auch für die Brandbekämpfung ist vorgesorgt: insgesamt vier Atemschutzgeräte können bereits im Mannschaftsraum auf der Fahrt zur Einsatzstelle angelegt werden, dazu ist ein mobiler Rauchverschlusss und ein Schlauchpaket vorhanden.
    Für Einsätze mit Technischer Hilfeleistung sind ein Akku Kombigerät, ein Hygieneboard und zusätzlich für Unwetterschäden eine Schmutzwasserpumpe, eine Tauchpumpe und ein Wassersauger verladen.

    Die finale Indienststellung erfolgt allerdings erst nach einer Schulungszeit für die Angehörigen der Feuerwehr Stupferich, die sich in den nächsten Wochen in zahlreichen Sonderdiensten mit dem neuen Fahrzeug und den neuen Gerätschaften auseinandersetzen werden - doch auch während dieser Zeit gilt: wir sind für Sie da - 24 Stunden am Tag, 7 Tage die Woche!




  • Bericht aus der Arbeit im Ortschaftsrat und der grünen Ortsgruppe

  • Taschengeldbörse Stupferich

    Das Formular können Sie hier herunterladen als PDF Dokument

  • Videobeiträge zum Thema DORFLADEN IN STUPFERICH

    Am 8.Juli 2021 fand im Gemeindezentrum unter den damals gültigen
    Corona- Regeln eine Informationsveranstaltung zum Thema
    „Stupfericher – Dorfladen“ statt. Die Medienwerkstatt von Stupferich.org war eingeladen
    um Informationen aus erster Hand zu bekommen und um die Veranstaltung zu dokumentieren.

    Wir denken, dass dadurch die Informationen weiter verbreitet werden
    um sich mit diesem, für unser „Dorf“ wichtigen Thema zu beschäftigen.
    Wir haben den Beitrag in drei Teile geteilt, so haben Sie die Möglichkeit
    die Videobeiträge auch zeitversetzt anzuschauen.

    Projekt Vorstellung:

    Vortrag in Auszügen Herr Gröll:

    Alle gezeigten Inhalte und Informationen sind urheberrechtlich geschützt, Genehmigung  für diesen Beitrag liegt vor. (c)

    Bürgerfragen:

    Video: Siegfried Becker // Medienwerkstatt STUPFERICH.ORG //
    Zum Start auf dem Pfeil in der Bildmitte klicken

    Zur Homepage des Dorfladens: www.dorfladen-stupferich.de

  • Dorfladen in Stupferich



    Zur Homepage des Dorfladens: www.dorfladen-stupferich.de

  • Sommerfest der KjG Stupferich 2021

  • Information der Freie Wähler Vereinigung Karlsruhe-Stupferich e. V. 07/2021

  • Vorerst letzter Tag im Corona-Testzentrum Stupferich

  • Filmbeitrag zum Waldspaziergang 2021



    Video: Siegfried Becker // Medienwerkstatt STUPFERICH.ORG //
    Zum Start auf dem Pfeil in der Bildmitte klicken

    Warum ist der Filmbeitrag so ausführlich ?
    Da es sehr viele interessante Informationen aus erster Hand gab,
    haben wir uns entschlossen das Video nur wenig zu kürzen.
    Sie können innerhalb des Videos vor/ zurück spulen mit den Bedienelementen Ihres Players.


  • Bericht zum Waldspaziergang 2021


    Herr Wehrle erklärt aufgegangene Eicheln

     

    Aufmerksame Teilnehmende folgen den Erklärungen von Herrn Wehrle


    Dank OV an Herrn Struck für die gute Zusammenarbeit

    Bericht: Sonja Doll, Ortsverwaltung
    Bilder aus Videoaufnahmen:  S.Becker- Stupferich.org,

  • KjG Stupferich Sommerlager 2021

  • Sanierung der Rittnertstraße beginnt

    Durchfahrt Richtung Stupferich ab dem 10. Mai gesperrt

    Wer von Durlach über Rittnertstraße nach Stupferich fährt, muss ab Montag, 10. Mai, eine Umleitung über Pfinztal oder Wettersbach nehmen. Ab diesem Tag ist die direkte Verbindung zwischen dem Eisenhafengrund in Durlach (Abzweig Ochsenstraße) und dem Thomashof gesperrt. Von Stupferich nach Durlach kann weiterhin wie gewohnt gefahren werden, allerdings sind in den Sommerferien dann beide Fahrtrichtungen komplett gesperrt.  

    Hangsicherung und Fahrbahnerneuerung
    Anlass für die Straßensperrung sind umfangreiche Sanierungsarbeiten. Weil sich der Fahrbahnbelag der Rittnertstraße schon seit geraumer Zeit in einem schlechten Zustand präsentiert und der Unterhaltungsaufwand vor allem nach Frostperioden deutlich zugenommen hat, startet das Tiefbauamt nun eine komplette Erneuerung dieses Streckenabschnitts. Dabei werden auch einige an die Straße angrenzende Hangabschnitte saniert, deren Standsicherheit gefährdet war.

    In insgesamt drei Bauphasen werden zunächst die Hänge gegen ein Abrutschen gesichert und anschließend der Fahrbahnaufbau inklusive der Asphaltschichten erneuert. Zudem werden die Schutzplanken auf den neusten Stand der Technik gebracht. Diese Arbeiten lassen sich zunächst noch unter halbseitiger Sperrung durchführen, doch in den Sommerferien ist dann die Rittnertstraße in beiden Richtungen gesperrt. Der Thomashof ist während der kompletten Bauphase aus Richtung Stupferich erreichbar.

    Buslinie 23 wird geteilt
    Während der Radweg zwischen Durlach und Stupferich durchgehend befahrbar bleibt, müssen sich die Fahrgäste der Buslinie 23 der Verkehrsbetriebe Karlsruhe auf einen geänderten Fahrplan einstellen. Die Linie 23 fährt ab dem 10. Mai lediglich noch von Durlach Turmberg bis Eisenhafengrund sowie als Anruf-Linien-Taxi zwischen Stupferich und Thomashof. Bis zu den Sommerferien gibt es außerdem einzelne direkte Busse zwischen Durlach und Stupferich für die Schüler, ansonsten bestehen Fahrtmöglichkeiten mit den Linien 47 und 24 mit Umstieg am Zündhütle.

    Link zu Informationen der VBK bez. der Buslinie 23

     

  • Online-Vortrag „Naturnaher (Vor)Garten


    Die Veranstaltung ist auch online zu finden:

    auf der KEK-Homepage:
    https://www.kek-karlsruhe.de/veranstaltungen/online-vortrag-naturnaher-vorgarten/

    und auf der Homepage der Energiequartiere:
    https://www.karlsruher-energiequartiere.de/veranstaltungen

     

  • Corona-Schnelltest im Gemeindezentrum Stupferich

    Alle Bilder: (c) Jörg Donecker

  • Die KjG Stupferich informiert 3/2021

    Eigentlich war am 26.03. unsere Frühschicht geplant. Da wir diese nicht wie gewohnt durchführen können, haben wir uns eine Alternative überlegt!
    In der Karwoche und bis Ostermontag könnt ihr alleine, zusammen mit eurer Familie, einem*einer Freund*in oder Eurem angeleinten Haustier unseren Impuls-Spaziergang besuchen.
    Unter dem Motto "natur neu erleben" findet ihr in und um Stupferich ein paar Stationen mit kleinen Aufgaben und Texten zum Nachdenken.
    Es gibt eine kleine Route (3,5 km) und eine etwas größere (5km). Beide beginnen am Dorfkind (Gemeindezentrum) und enden im Pfarrhof.

    Wir wünschen euch ganz viel Spaß und gute Gedanken!
    Eure KjG Stupferich

    Karte in voller Größe laden, hier klicken

  • "online" Generalversammlung 2021 des MV Lyra Stupferich


    Einige Teilnehmer der Generalversammlung 2021 des MV Lyra Stupferich

  • Jahreshauptversammlung 2021 der Freiwillgen Feuerwehr Stupferich

  • Die KjG Stupferich informiert 12/2020

  • Information der Freie Wähler Vereinigung Karlsruhe-Stupferich e. V. 12/2020

     

  • Die Kath. Kindertagesstätte St. Cyriakus sagt "VIELEN DANK FÜR DIE GROßE BETEILIGUNG!"

  • Die KjG Stupferich informiert 11-1/ 2020

  • Christbaumverkauf aus dem Stupfericher Wald

  • Bericht über die Pflanzaktion von Blumenzwiebeln 2020


    Früchte der Pflanzaktionen der letzten Jahre, gesehen im Frühling 2020.


    Bilder: Siegfried Becker

    Zur Erinnerung, Link zum Video der Pflanzaktion 2019

     

  • Information der Freie Wähler Vereinigung Karlsruhe-Stupferich e. V. 11/2020

    Liebe Mitglieder der Freien Wähler Vereinigung Karlsruhe-Stupferich e. V.,
     
    auf Grund der massiven Neuinfektionen sowie der daraus erfolgten neuen Hygienevorschriften betreffs der Corona-Pandemie haben wir uns (Verwaltung der Freien Wähler Vereinigung Karlsruhe-Stupferich e. V.) entschlossen, die für den 16. November 2020 terminierte Jahreshauptversammlung abzusagen und hoffen, dass wir diese zu einem nicht all zu fernen Zeitpunkt nachholen können.
     
    Wir werden Euch rechtzeitig darüber informieren.
     
    Ich wünsche Euch sowie Euren Familien Gesundheit und verhaltet Euch den Vorgaben entsprechend.

    Mit freundlichen Grüßen

    Gisbert Doll
    1. Vorsitzender
    Freie Wähler Vereinigung Stupferich e.V.

  • Link zu Informationen rund um das aktuelle Thema, Coronavirus

  • DIE MOBILE APFELSAFTPRESSE KOMMT

  • Die CDU Stupferich informiert 09/2020

    Schon seit 1988 werden von und in Verantwortung des CDU- Ortsverbandes die Banner zum Schulanfang aufgestellt.
    So auch in diesem Jahr. Wir wollen damit den Schulweg für unsere Kinder sicherer machen.
    Trotz der Geschwindigkeitsbegrenzung von 30 Km/h im ganzen Ort sollen die Verkehrsteilnehmer mit unseren Bannern auf die Schulkinder aufmerksam gemacht werden.
    Auch ein Unfall mit der Einhaltung der vorgeschriebenen Geschwindigkeit kann schlimmen Folgen haben.
    Wir bedanken uns hiermit im Voraus auch bei den Verkehrsteilnehmern für die gebotene Umsicht.
    Den Kindern, insbesondere den Schulanfängern, aber auch ihren Eltern, wünschen wir einen guten Schulanfang und einen guten Start in das neue Schuljahr.

     Ihre CDU - Ortsverband Stupferich

    Bild: Jochen Nagler

    Die Aktiven bei der Aufstellung der Tafel.

    Von links nach rechts, Klaus Abendschön, Ludwig kast, Jochen Nagler am Photo-Handy.

  • MV Lyra informiert: Origial Stupfericher Flammkuchen für Sie am 11. Oktober 2020

    Liebe Stupfericher Bürgerinnen und Bürger,

    leider können wir unser geplantes Herbstfest am 11.10.2020 nicht durchführen.

    Jedoch backen wir für Sie wieder unseren Original Stupfericher Flammkuchen,
    den wir Ihnen zur gewünschten Zeit am 11.10.20 zwischen 11 und 16 Uhr in Stupferich an Ihrer Haustür ausliefern.

    Der Gewinn kommt wie immer unserer Vereinsarbeit zugute.

    Der Musikverein Lyra Stupferich bedankt sich schon heute für Ihre Unterstützung und wünscht Ihnen guten Appetit,
    alles Gute und g'sund bleiben.

     

  • Stupfericher Kerwe 2020 abgesagt

     

    Hier der Link zu unserem Beitrag Stupfericher Kerwe 2017, inkl. Video.

     

  • Information der Freie Wähler Vereinigung Karlsruhe-Stupferich e. V.

  • Die CDU Stupferich informiert 08/2020

  • Info der KjG Stupferich 08/2020

  • Die SG Stupferich informiert 07-2020

  • Info der KjG Stupferich 07-1/2020

  • Die KjG Stupferich informiert 07/2020

  • ZUMBA - fitness 2020 bei der SG

     

  • Mit Abstand proben auf dem Parkplatz

    Nach langer Entbehrungspause, erste Proben des MV Lyra Stupferich
    auf dem Parkplatz bei der Bergleshalle.

    Video: Siegfried Becker // Medienwerkstatt STUPFERICH.ORG //
    Zum Start auf dem Pfeil in der Bildmitte klicken

     

  • MV Lyra informiert: Wir sagen danke für Ihre Unterstützung

  • Info der KjG Stupferich 06/2020




  • Der Heimatverein informiert 06/2020









  • MV Lyra informiert: Origial Stupfericher Flammkuchen für Sie

     

    Ausverkauft!

    Keine Bestellungen mehr möglich für Pfingstmontag!

    Vielen herzlichen Dank für Ihre bisherigen Bestellungen,
    die wir Ihnen zu den vereinbarten Zeiten am 1.6. ausliefern werden! 

    Gerne nehmen wir Ihre Flammkuchen-Bestellungen
    für Fronleichnam, 11.6.2020, telefonisch entgegen.
     

    Alles Gute, nochmals vielen Dank und g'sund!
    Ihr MV Lyra Stupferich

    _____________________________________________________

     

     

    Bestellen Sie bitte Ihre Flammkuchen telefonisch vor.

    Wir liefern Ihnen die Flammkuchen zur gewünschten Zeit innerhalb Stupferichs aus.
    Eine Abholung ist nicht möglich.


    Ein Flammkuchen kostet 6 €.


    Wir bieten 2 Flammkuchen-Varianten an:


    Original Stupfericher Flammkuchen,
    der auf Wunsch wahlweise auch ohne Speck oder ohne Zwiebeln oder ohne Kümmel belegt werden kann,

    Vegetarischer Flammkuchen,
    belegt mit Frühlingszwiebeln und Champignons.


    Die Abstandsregelungen und Hygienemaßnahmen werden eingehalten.

    Nun bedanken wir uns bei Ihnen im Voraus für Ihre Unterstützung,
    denn der Gewinn aus der Aktion fließt wie am Vatertag auch in die Vereinsarbeit des Musikvereins ein.

    Alles Gute und g'sund!
    Ihr MV Lyra Stupferich

     

  • Wichtige Änderungsmeldung zum Flammkuchen „TOGO“ am Vatertag



    Aktuelle Informationen finden Sie unter: Musikverein Lyra Stupferich

  • Die Pfarrei St.Cyriakus sammelt Essensspenden

  • Lyra Musiker auf Maibaumentzug

    In diesem Jahr ist alles anders. Das traditionelle Maibaumstellen am 30.4.2020 auf dem Stupfericher Rathausplatz, das auch der Musikverein Lyra immer musikalisch umrahmte, musste ausfallen.
    Um diesen Entzug der Geselligkeit zu kompensieren, arrangierten 2 Musiker ihr eigenes, anderes Maibaumstellen in privater Atmosphäre.
    Ein Spezial-Maibaum, Blasmusik, MV-Uniform, Feuerwehr und natürlich ein Fass Bier für die beiden Musiker waren auch mit dabei.
    Die gute Stimmung rund um den Maibaum hielt das Musikduo in einem Video fest, um diese gute Laune mit den Freunden der Blasmusik zu teilen.
    Viel Spaß und g'sund!

    Video: piv. Lyra- Musikerduo // Medienwerkstatt STUPFERICH.ORG //
    Zum Start auf dem Pfeil in der Bildmitte klicken

     
  • Lasst uns durch die Musik miteinander verbunden bleiben 19. April 2020

    Musikerinnen und Musiker des MV Lyra Stupferich spielten für die Dorfgemeinschaft
    auf Bürgersteigen und Balkonen das Musikstück "Die Gedanken sind frei".

     

    Video: Siegfried Becker // Medienwerkstatt STUPFERICH.ORG //
    Zum Start auf dem Pfeil in der Bildmitte klicken

  • Das Maibaumstellen 2020 fällt der Corona-Pandemie zum Opfer

    Die Ortsverwaltung gibt bekannt, dass das traditionelle Maibaustellen in diesem Jahr ausfallen muss.
    "Der Corona-Pandemie fällt auch diese Tradition zum Opfer, zumindest in diesem Jahr."
    So der Wortlaut unseres Ortsvorstehers an die Bürgerinnen und Bürger Stupferichs.
    Wir von Stupferich.org möchten Sie mit unserem Videobeitrag zumindest in die Erinnerung entführen und haben Ihnen das Maibaumstellen 2019 nochmals „online“ gestellt.
    Unser Hinweis, in unserer Mediathek können Sie noch viele Maibaumbeiträge Revue passieren lassen.
    Aber Vorsicht, beim Surfen in der Mediathek vergeht die Zeit wie im Flug.
    Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Maibaumspektakel und einen schönen Frühling 2020
    bei bester Gesundheit.

    Video Maibaum 2019

    Video: Siegfried Becker // Medienwerkstatt STUPFERICH.ORG //
    Zum Start auf dem Pfeil in der Bildmitte klicken
  • ABSAGE- Haxenfest

    Liebe Mitglieder und Gäste unseres 1.Mai-Haxenfestes,
    wir haben lange gehofft und gewartet unser Haxenfest doch noch durchführen zu können.

    Nach der gestrigen Entscheidung der Bundes- und Landesregierung ist dies jedoch nicht möglich.

    Wir hoffen daher Sie alle bei unserer Lokalschau am 03.10.2020 begrüßen zu dürfen.

    Bleiben Sie gesund!
    Ihr Kleintier- und Vogelzuchtverein C186 Stupferich

  • Lasst uns durch die Musik miteinander verbunden bleiben!

    Zurzeit machen unsere Musiker/Innen jede Woche bei einer Aktion mit,
    bei welcher wir sonntags um 18:00 Uhr auf dem Balkon oder vor dem
    geöffneten Fenster gemeinsam ein Lied spielen.

    Das Gute an der Sache:
    Sie können einfach das Fenster öffnen und lauschen,
    woher die Töne in ihrer Nachbarschaft erklingen!

    In diesem Sinne: „Adé und g‘sund!"
    Ihr MV Lyra Stupferich

     

    Video: Siegfried Becker // Medienwerkstatt STUPFERICH.ORG //
    Zum Start auf dem Pfeil in der Bildmitte klicken

  • Virtueller Rundgang im Heimatmuseum Stupferich

    Archivbeitrag vom 25. Oktober 2015:
    Videobeitrag zur Museumseröffnung, erleben Sie eine ganz persönliche Führung durch die neuen Räume:



    Video: Siegfried Becker, Samuel Degen // Medienwerkstatt STUPFERICH.ORG //
    Zum Start auf dem Pfeil in der Bildmitte klicken

     

  • MV Lyra: Gemeinsam sind wir stärker

    Kontakt für Unterstützung:
    Tel. 0721 4998686
    E-Mail: gemeinsam@musikverein-Lyra-stupferich.de

     

     

  • SG hilft!

  • Große Hilfsbereitschaft durch die Stupfericher Vereine

  • Die KjG Stupferich informiert 03/2020

  • Worte des Ortsvorstehers an die Bürgerinnen und Bürger in Stupferich

  • Kultur tut gut, "Das Buttermesser – mein Streichinstrument"

     

     

  • Die SG Stupferich informiert 03-2020

    Bitte die aktuellen Infos auf der HomePage der SG- Stupferich beachten.

    Um auf die HomePage der SG-Stupferich zu gelangen, bitte das Bild anklicken                                 Foto: S.Becker 2010

     

  • Bericht zum CDU Jahresempfang 2020


       Text : CDU Ortschaftsrat Felix Doll
      

    Video1: Zusammenfassung der Veranstaltung in Ausschnitten.

    Video2: Festrede der Ministerin für Kultus, Jugend und Sport,  Dr. Susanne Eisenmann.

    Kamera und Schitt: Felix Doll

     

  • Die Ortsverwaltung Stupferich informiert 2-1/2020

    Anbei der Link zur PDF Datei wenn Sie diese drucken möchten.

  • Erste Eindrücke der Generalversammlung 2020 des MV Lyra Stupferich

    Ein ausführlicher Bericht der Schriftführerin folg in den nächsten Tagen auf der WEB-Seite des Musikvereins

  • Die KjG Stupferich informiert 02/2020

  • Die Ortsverwaltung Stupferich informiert 2/2020

  • Kita St.Cyriakus sagt Danke !

  • Seniorenwinterfeier des DRK - Ortsvereins und der Ortsverwaltung Stupferich

    Nun ist auch das Video zur Winterfeier fertig

    Kamera und Schnitt: Siegfried Becker
    Zum Start des Videos bitte in die Bildmitte klicken.

    Wir bedanken und bei Parrer Johannes Gut, bei Jessica Doll DRK, bei Alfons Gartner,
    bei der Marinekameratschaft Ettlingen, beim Gesangverein Eintracht für die Genehmigung
    die Wort und Liedbeiträge in Ausschnitten zu veröffentlichen.

     

     

  • SG-Info 18-01-2020

  • Info der KjG Stupferich 11/2019

  • Energiequartier Stupferich: Positive Resonanz bei Auftaktveranstaltung

     

  • Vorweihnachtliche Impressionen beim Gesangverein Eintracht

    Am Nachmittag des 17.November 2019 traf sich der Gesangverein im Foyer des Gemeindezentrums zu seiner Veranstaltung „Vorweihnachtliche Impressionen“. Es war die 3. Veranstaltung dieser Art.
    Eingeladen wurde durch einen Hauswurf und Plakatwerbung in den Stupfericher Geschäften.
    Zum Wohle des Vereins hatten einige unserer Sängerinnen und Sänger gesägt, gekocht, genäht, gebacken und fleißig gebastelt.
    Es gab leckeren Kuchen, Kaffee und allerlei Köstlichkeiten aus der Küche zu erwerben.
    Nützliche Gegenstände für´s Haus, Creme für die Hände der Frau, dekorativen Schmuck für die Wohnung sowie gedrehte Kerzen, Ofenanzünder, Wärmekissen, Einkaufstaschen und vieles andere mehr.
    Allen tüchtigen Helferinnen und Helfern, ein herzliches Dankeschön. !

     Bilder: Siegfried Becker

     

  • CDU Ortsverband Stupferich lädt zur Pflanzaktion 2019

    Am Samstag den 2.11.2019 lud die CDU Stupferich die Bevölkerung ein zur Blumenzwiebel Pflanzaktion 2019/2020.
    Erfreulich viele Helfer kamen an diesem, leider etwas verregneten Samtsagvormittag zum Einsatzort nahe der Autobahneinfahrt.
    In Summe vierzehn der Natur verbundene Bürger und Vertreter aus dem Ortschaftsrat, bestück mit Spaten und Eimer, setzten 600 Blumenzwiebeln in Rekordzeit.
    Der Stellvertretende Ortsvorsteher Ludwig Kast hatte in den Tagen zuvor die Pflanzstellen vom Laub befreit und teilweise die Erde gelockert.
    Die Aktion fand ihren Abschluss mit einem, schon zur Tradition gewordenen Imbiss.
    Stupferich.org war wieder mit der Kamera dabei um die tolle Leistung für die Nachwelt festzuhalten.



    Kamera und Schnitt: Siegfried Becker
    Zum Start des Videos bitte in die Bildmitte klicken.

  • Jahreshauptübung 2019 der Freiwillgen Feuerwehr Stupferich

    Die Jahreshauptübung fand am 02.11.2019 um 14:00 Uh am Objekt Ortsstraße 2 statt.
    Stupferich.org war mit der Kamera für Sie vor Ort.


    Kamera und Schnitt: Siegfried Becker
    Zum Start des Videos bitte in die Bildmitte klicken.

  • 40 Jahre Bergles Apotheke

    40 Jahre Bergles  Apotheke

    Die Bergles Apotheke Stupferich hat Geburtstag. Denn sie besteht seit 40 Jahren. Damals entschlossen sich Apotheker Manfred Baumann und seine Frau Ursula sich in dem Stadtteil selbständig zu machen.
    „ Es war schon ein Wagnis“ erinnern sich Manfred und Ursula Baumann; denn das Bergdorf zählte damals nur 2200 Einwohner- eigentlich zu wenig, um eine Apotheke zu tragen, aber die Bevölkerung hat uns von Anfang an unterstützt.
    Obwohl sie unmittelbar gegenüber dem Rathaus stand, wurde sie nicht  Rathaus Apotheke genannt, denn solche gibt es zigfach.
    Aber das Bergle und dementsprechend die Bergles Halle war denn auch den umliegenden Gemeinden schon vor 40 Jahren ein Begriff, deshalb lag „Bergles Apotheke“ nahe.
    Apotheker Baumann fing mit 2 Mitarbeiterinnen an, mittlerweile hat die Apotheke sechs Arbeitsplätze und zählt Kunden und Patienten sowohl aus Stupferich selbst als auch aus den Umlandgemeinden zu ihren Stammkunden. Vor allem sie haben Ursula Baumanns Lieferservice inzwischen schätzen gelernt.
    In den vergangenen 40 Jahren erlebte die Bergles Apotheke einige Gesundheitsreformen, die immer auf den Arzneimittelmarkt abzielten, aber die Apotheken im Besonderen trafen.
    Die Bergles Apotheke konnte sich in den „Stürmen“ bewähren und halten. 
    Jetzt ist die Tochter Patricia am Zuge und wird die Bergles Apotheke in absehbarer Zeit übernehmen.

    Bilder S.Becker

     

     

  • Kath. Kindertagesstätte St. Cyriakus informiert 10/2019

  • Die Apfelsaftpresse kommt wieder

  • s'Dorfkind - Jugend- und Seniorenzentrum

    s'Dorfkind - Jugend- und Seniorenzentrum
    Das bei der Einweihung des Jugend- und Seniorenzentrums am 01.10.2019 versprochene Geschenk (20 Freikarten für den Besuch des Europabades) des Dezernenten Dr. Martin Lenz wurde am Dienstag, 15.10.2019, bei einem kleinen Sekt-Umtrunk durch Ortsvorsteher Alfons Gartner an die Jugendlichen übergeben, welche darüber sehr erfreut waren.
    Der Sekt stammte ebenfalls aus einer Spende von Walter Rupp (Getränkeland, Waldbronn), welchen er bei der Einweihung überreicht hatte.

  • Öffentliche Eröffnungsfeier im "s'Dorfkind"

    Jugend und Seniorentreff „s’Dorfkind“ seiner Bestimmung übergeben
    Nach einer Bauzeit von nicht einmal einem halben Jahr wurde im Gemeindezentrum Stupferich der Jugend- und Seniorentreff "s'Dorfkind" eingerichtet. Möglich war dies durch die intensive Zusammenarbeit der Ortsverwaltung Stupferich, der Bauabteilung der Ortsverwaltung Wettersbach und durch den Einsatz von Jugendlichen der örtlichen Vereine.

    Zur  offiziellen Eröffnung der Räumlichkeiten am Dienstag, 1. Oktober, um 18 Uhr durch Bürgermeister Dr. Martin Lenz und Ortsvorsteher Alfons Gartner war Stupferich.org mit der Kamera vor Ort. Sehen und hören Sie Ausschnitte der Reden zur Eröffnung, von Ortsvorsteher Alfons Gartner, Bürgermeister  Dr. Martin Lenz,  und  für die Jugend der KJG Stupferich Alexander Forster.

    Kamera und Schnitt: Siegfried Becker
    Zum Start des Videos bitte in die Bildmitte klicken.

     

  • Stupfericher Jugendtreff wird zum Leben erweckt

    Hier ein Auszug aus unserem Bericht vom November 2018.

    „Der eingerichtete Jugendraum in der Bergleshalle musste nach Gesichtspunkten des Brandschutzes geschlossen werden, da unter anderem kein zweiter Fluchtweg vorhanden ist.

    Da hier in absehbarer Zeit aus vielfältigen Gründen keine Besserung der Nutzungssituation sowohl für die Bergleshalle als auch für den Jugendraum in Sicht ist, wurde von der Ortsverwaltung eine
    Idee geboren. Alfons Gartner stellte die Möglichkeit vor, die leerstehenden Gaststättenräume im Gemeindezentrum als Jugendraum zu nutzen.“

    Nun wurde die Vision Wirklichkeit.
    Sehen Sie hier in einem Videobeitrag von Felix Doll, wie in einer 72 Stundenaktion,
    aus der ehemaligen Gaststätte der Stupfericher Jugendtreff entsteht.




  • Bericht aus dem Ortschaftsrat (18.09.2019)

  • SG-Info 24-09-2019

  • Aktuelle Info der SG-Stupferich 09/2019

     

  • Aktion der CDU zur Sicherheit des Schulwegs für unsere Kinder

    Wie schon jahrelang üblich, hat die CDU-Stupferich ihre Banner pünktlich zum Schulanfang an den Ortseingängen aufgestellt.
    Damit soll der Schulweg für unsere Kinder ein Stück sicherer werden.
    Wir sind der Meinung, dass mit dieser Aktion die Fahrzeugführer auf die besondere Situation der Schulkinder sensiblisiert werden können. 

    Wir wünschen den Kindern, inbesondere den Schulanfängern, aber auch ihren Eltern, einen guten Schulanfang und einen guten Start in das neue Schuljahr.

     

    Ihre CDU Stupferich 

     

     

     

     

  • Flexible Nachmittagsbetreuung an der Grundschule Stupferich



    Link zur Webseite der  www.kinder-stadtkirche.de

  • Kita St. Cyriakus verabschiedet sich in die Sommerpause

  • Musikalische Früherziehung beim MV Lyra Stupferich

  • Ferienprogramm der örtlichen Vereine 2019


    Wenn Sie die PDF Version ausdrucken möchten,  bitte hier klicken

     

  • Der Heimatverein lädt ein zum Frühschoppen

  • Eindrücke von der Eröffnung der Festmeile 2019


    Kamera und Schnitt: Siegfried Becker
    Zum Start des Videos bitte in die Bildmitte klicken.

  • Bericht aus dem Ortschaftsrat (03.07.2019)



     

  • Rückblick, Museumsfest 2019

  • Vorläufige Ergebnisse zur Wahl der Ortschaftsräte in Stupferich

    Informationen aus dem Wahlamt der Stat Karlsruhe
    Vorläufige Ergebnisse:

    (Um auf die entsprechenden Seiten zu gelangen bitte die blaue Schrift anklicken)

    Link zu Stupfericher Gesamtergebnissen

    Link zu Bewerberliste und Stimmen

    Link zur Sitzverteilung

    Die hier veröffentlichten Ergebnisse haben bis zur Sitzung des Gemeindewahlausschusses vorläufigen Charakter.

  • Stupfericher Bürger stellen sich zur Wahl 17/05



    Um eine vergrößerte Darstellung zu erhalten bitte auf den Flyer klicken.

     

     

  • Ferienbetreuung in den Pfingst- und Sommerferien 2019

  • Tag der offenen Tür, Feuerwehr Stupferich

    Tag der offenen Tür bei der Feuerwehr Stupferich

    Bei launigem Aprilwetter fand am Sonntag den 5.Mai der „Tag der offenen Tür“ statt.
    Viele Besucher nutzten die Gelegenheit die Aktivitäten der Freiwillige Feuerwehr aus der Nähe zu erleben. Zur „Mittagessenszeit“ war die Gerätehalle der Feuerwehr bis auf den letzten Platz mit hungrigen Gästen gefüllt.
    Gebratene Maultaschen mit Salatbeilage und gegrilltes wurden gerne angenommen.
    Die ehrenamtlichen Helfer hatten alle Hände voll zu tun um den Ansturm an Gästen zu meistern.

    Unter grauem Himmel mit frischem Nordostwind, begann am Nachmittag das angekündigte Programm mit Vorführungen.

    Ein besonderer Programmpunkt war die Vorführung der ganz jungen Feuerwehrjugend, den "Löschifanten".
    Kinder schon im Frühen Alter abholen und für ein gute Sache begeistern.
    So ist das Konzept mehrerer Feuerwehren im Umkreis. Nachwuchs sichern, Kinder begeistern und nebenbei für soziales Engagement sensibilisieren.
    Man konnte klar erkennen, dass es den Kindern Spaß macht in der Gruppe die gestellte Aufgabe zu meistern.
    Die perfekte Ausrüstung, auf die kleinen Größen zugeschnitten und in einem selbst gebauten Feuerwehrauto transportiert, das muss Freude bringen.

    Später löschte die Jugendfeuerwehr einen Brand in der Grundschule, die nächste Altersgruppe bekämpfte einen PKW- Brand.

    Wer Interesse hatte konnte mit kompetenter Erklärung, das neue Prunkstück im Fuhrpark der Feuerwehr Stupferich, ein fabrikneues Löschfahrzeug bestaunen.
    Im Vergleich zum zwischenzeitlich etwas in die Jahre gekommenen UNIMOG ein echtes Hightech-Löschfahrzeug.

    Das Einsatzgebiet der Feuerwehren hat sich im Laufe der Jahre etwas verändert. Heute bestimmen mehr die Rettungseinsätze bei Autounfällen oder Naturkatastrophen die Aktivitäten. 
    Die Notwendigkeit Brände zu löschen ist eher seltener geworden.
    Somit sind die Ansprüche an perfekte, zeitgemäße Technik und die dazu gehörende kompetente Ausbildung gestiegen.
    Auch hat sich dadurch das Berufsbild von Feuerwehr- Frau/Mann verändert.

    Stupferich.org war eingeladen die Veranstaltung zu dokumentieren:
    Sehen Sie hierzu unseren kurzen Videobeitrag:



    Kamera und Schnitt:  Siegfried Becker.
    Zum Start des Videos bitte in die Bildmitte klicken.

  • Stupfericher Liederabend 2019


    Stupfericher Liederabend
     

    Zahlreiche sangesfreudige (und auch tanzfreudige) Stupfericher Bürgerinnen und Bürger folgten am 26.4.2019 der Einladung der CDU zum Stupfericher Liederabend in den katholischen Kindergarten. Gesungen wurden Lieder aus dem Stupfericher Liederbuch. Die Leitung des Abends lag in den bewährten Händen von Ludwig Kast. Für die musikalische Begleitung sorgte Alois Horsch und Erich Schneider gab stimmungsvolle Einlagen zum besten. 

    Es war einmal mehr eine typische Veranstaltung der Reihe „Stupfericher Lebensart“, mit der die CDU in Stupferich zeigen will, dass sie neben der Bearbeitung politischer Aufgabengebiete auch Teil unseres kulturellen Lebens im Ort ist.

     Herzlichen Dank an alle, die zum Gelingen der Veranstaltung beigetragen haben.

     

    Peter Mayer

    Vorsitzender CDU Stupferich


     

  • Ankündigung von der KjG fürs Sommmerlager 2019


    Bitte das Bild anklicken um dem Link zu folgen

     

  • Die DRK Jugend freut sich über neue T-Shirts

  • Eine Tradition lebt, der Maibaum 2019 steht

    Nunmehr in Folge zum 35.Mal wurde in Stupferich vor dem Rathaus traditionell ein Maibaum aufgestellt.

    Auf dem 18 Meter langen Holzstamm wurde als Spitze eine Nadelholzkrone angebracht.
    Nachdem der Maibaum von Mitarbeitern der Ortsverwaltung und freiwilligen Helfern geschmückt wurde und er in eine Aufstellvorrichtung eingebracht wurde, stellte die Freiwillige Feuerwehr Abt. Stupferich den Maibaum 2019 routiniert- erfolgreich.
    Die Veranstaltung zur Aufstellung des Maibaumens wurde von Ortsvorsteher Alfons Gartner  mit einer Ansprache eröffnet.
    Auch viele „Neubürger“ Stupferichs verfolgten, die immer wieder spannende Aktion, welche durch Darbietungen des Gesangvereins „Eintracht“, des Musikvereins „Lyra“ und der Kindertanzgruppe des Heimatvereins Stupferich, in Kooperation mit der Grundschule Stupferich umrahmt war.
    Die Helfer des DRK standen bereit um bei eventuellen medizinischen Notfällen Erste Hilfe zu leisten.
    Nachdem der Baum gesichert in der Senkrechten stand, nahm Ortsvorsteher Alfons Gartner mit Unterstützung des Stadtrates Hermann Brenk den Fassanstich erfolgreich vor. 
    Auch immer wieder ein Programmpunkt mit Nervenkitzel für die Akteure, die bestrebt sind keinen Tropfen Bier zu verschwenden.
    Das optimale Wetter motivierte sehr viele Familien diese zu einer Tradition gewordene Veranstaltung zu besuchen.

    Auch in diesem Jahr versorgten die Mitglieder des Ortschaftsrates die Besucher mit Bier,
    alkoholfreien Getränken sowie gespendeten Brezeln kostenfrei.

     Stupferich.org war mit der Kamera für Sie vor Ort:

    Kamera und Schnitt:  Rosemarie Stockmar-Becker, Siegfried Becker.
    Zum Start des Videos bitte in die Bildmitte klicken.

    Link zu den Maibaum- Hintergrundinformationen in Wikipedia.

  • CDU Gemeinderatsfraktion kommt nach Stupferich

  • FWVFrühschoppen am 28. April 2019, 10.30 Uhr beim Gemeindezentrum

  • Kandidatinnen und Kandidaten Nominierung von Freie Wähler Vereinigung zur OR Wahl 2019

  • Informationsveranstaltung zum Umleitungsverkehr Bundesautobahn (A 8) ab Anfang Mai 2019

    Da wir mit Beginn des nächsten Monats zum Umleitungsverkehr durch die Vollsperrung nach
    Langensteinbach auch noch einen weiteren Umleitungsverkehr der Bundesautobahn 8
    (A 8) zu erwarten haben, möchten wir Sie mit den städtischen Fachdienststellen sowie
    dem Regierungspräsidium voll umfänglich über die dadurch entstehende
    Verkehrsbelastung in Stupferich informieren.

    Es sind bereits einige Maßnahmen in die Wege geleitet, damit insbesondere Fußgänger
    und Buslinien in geordneter und sicherer Weise die Karlsbader Straße bzw.
    Kleinsteinbacher Straße nutzen können.
    Die Vertreter der einzelnen Fachdienststellen sowie die Ortsverwaltung informierten
    daher am Freitag, 26.04.2019,  im Gemeindezentrum, ausführlich.

    Stupferich.org war mit der Kamera vor Ort.
    Sehen Sie hier unseren ausführlichen und informativen Beitrag.



    Kamera und Schnitt und Animation: Siegfried Becker
    Zum Start des Videos bitte in die Bildmitte klicken.

  • SG-Info 25.04.2019












  • Der Heimatverein Stupferich stellt die Brunnenkrone

    Heute am 13.4.2019, wurde traditionell die Brunnenkrone auf dem Brunnen vor dem Heimatmuseum aufgestellt
    Stupferich.org war mit der Kamera vor Ort, sehen Sie unseren kurzen Videobeitrag.

    Kamera und Schnitt: Siegfried Becker
    Zum Start des Videos bitte in die Bildmitte klicken.

  • Gründungsfeier Löschifanten






     

     

  • Rückblick: „Kultur-tut-gut“ im Stupfericher Gemeindezentrum“

    Rückblick: „Kultur-tut-gut“ im Stupfericher Gemeindezentrum“ 

    Am Freitag, 15.März 2019, kamen im Rahmen der von den Freien Wählern Stupferich inzwischen fest etablierten „Kultur-tut-gut“-Veranstaltungen die Künstler Fabian Schläper und Iris Kuhn nach Stupferich. Ihr Thema „Das große Glotzen“ brachten sie schauspielerisch und musikalisch vielfältig und sehr unterhaltsam in den ausverkauften Saal. „Das  große Glotzen“ bezog sich dabei kabarettistisch und musikalisch auf diverse bekannte Fernsehspots in Werbeslogans oder auch Fernsehserien (besonders „Neues aus der Blindenstraße“), wobei sich das Publikum immer wieder gerne mit einbeziehen ließ. Großer Applaus am Schluss sorgte für vier tolle Zugaben.

    Es war wieder einmal ein gelungener Abend.

    Text: Elisabeth Patzelt, Bilder S.Becker

  • GRÜNE treten erstmals zur Ortschaftsratswahl an

  • SG-Info 18032019

  • Information der Ortsverwaltung 03/2019

  • Bericht zum Neujahrsempfang des Ortsvorstehers mit einigen Überraschungen



    Bildergalerie der Ehrungen (S.Becker)





  • Der Musikverein lädt herzlich ein zum Kinderfasching am Rosenmontag!

  • Info 2019/1: Das DRK, Ortsverein Stupferich, nimmt neuen Internetauftritt in Betrieb

  • Bericht zur Generalversammlung 2019 des MV Lyra Stupferich

    Am 31.1.2019 eröffnete das Blasorchester unter der Leitung seines Dirigenten Thorsten Reinau die Generalversammlung, die erstmals im Hotel Sonne im großen Saal in Stupferich stattfand, mit einem temperamentvollen Marsch.
    Danach begrüßte der 1. Vorsitzende Dominik Vallendor die Mitglieder.
    Anschließend forderte D. Vallendor die Anwesenden auf, der im Jahr 2018 verstorbenen Mitglieder zu gedenken. Hierzu spielte das Blasorchester das Stück "Der gute Kamerad".
    Mit den Berichten des 1. Vorsitzenden Dominik Vallendor, der Schriftführerin R. Stockmar-Becker, des Musikervorstands Tatjana Kunz, des Dirigenten Thorsten Reinau, der Jugendleiterin A. Vallendor, der Kassiererin Andrea Liere und des Kassenprüfers H. Mai, konnten sich die Mitglieder ein sehr gutes Bild über die vielseitigen Vereinsaktivitäten des Jahres 2018 machen und auch Ausblicke ins Jahr 2019 erhalten. Dominik Vallendor und Astrid Vallendor teilten den Mitgliedern mit, dass sie beide für das Amt des 1. Vorsitzenden, bzw. des Jugendleiters aus zeitlichen und persönlichen Gründen nicht mehr kandidieren werden, was von allen mit großem Bedauern, jedoch mit Verständnis aufgenommen wurde.
    Anschließend wurde die Verwaltung des Musikvereins von den Mitgliedern einstimmig entlastet.
    Mit Dankesworten und einem Geschenk verabschiedete Fabian Schwär zuerst den ausscheidenden Beisitzer Fabian Thiedemann, der 2 Jahre in der Verwaltung aktiv mitwirkte und sich besonders im Jubiläumsjahr enorm engagierte. Danach überreichte F. Schwär einen „Wellness-Geschenkkorb“ an Astrid und Dominik Vallendor, den sowohl die „alten“ und „jungen“ Musikerinnen und Musiker, als auch die Verwaltungsmitglieder zusammengestellt hatten. Fabian Schwär betonte „als Bub von Astrids Jugendarbeit“ den großen und erfolgreichen Einsatz, den Astrid Vallendor  über 2 Jahrzehnte für die Lyrajugend des Vereins leistete. Bei dem ausscheidenden 1. Vorsitzenden Dominik Vallendor bedankte er sich ebenso herzlich für die vielen aktiven Jahre in der Verwaltung, so als Beisitzer 2009, als 2. Vorstand von 2010 bis 2013 und als 1. Vorstand von 2014-2018. Gemeinsam mit Astrid unterstützten und prägten sie unermüdlich aktiv und ideenreich das Vereinsleben. Ein kleiner Trost zum Abschied: Beide bleiben dem Verein als Musiker treu und stehen selbstverständlich mit Rat und Tat allzeit dem Verein zur Seite. Siegfried Becker, der alle Vereinsveranstaltungen seit Jahren multimedial begleitet, überreichte den beiden USB-Sticks mit Film- und Tonaufnahmen aus dem Vereinsarchiv zur Erinnerung.
    Im Anschluss wurde zu den Wahlen geschritten, die Folgendes ergaben:
    Das Amt des 1.Vorsitzenden konnte nicht besetzt werden. Gewählt wurden erneut als Kassiererin Andrea Liere, als Beisitzer Frank Grabetz , Christoph Lang, Manuela Polenz und Daniel Gähler. Neu hinzu kam als Beisitzer Carlotta Kock. Erstmals nach der Satzungsänderung von 2018 wurden der Jugendleiter und sein Vertreter in der Generalversammlung gewählt: Micro Becker als Jugendleiter und als stellvertretende, bereits zuvor langjährig agierende stellvertretende Jugendleiterin, Andrea Kunz.
    Die seit vielen Jahren erprobten Kassenprüfer Helmut Mai und Siegfried Heck kandidierten wieder und wurden auch wiedergewählt.
    Im Anschluss an die Wahlen bedankte sich der amtierende 2. Vorsitzende Fabian Schwär bei den gewählten Verwaltungsmitgliedern und bekräftigte, dass er sich auf eine erfolgreiche und freundschaftliche Zusammenarbeit freut. Auch bei den Mitgliedern der altgedienten Fahnensektion Josef Becker, Siegfried Heck, Helmut Mai und Christian Eisenlöffel bedankte er sich für deren Zuverlässigkeit im vergangenen Jahr und gab bekannt, dass die Fahnensektion sich bereit erklärt hatte, zukünftig weiterhin ihr Amt auszuführen.
    Die vereinsinternen Ehrungen übernahm anschließend auch Fabian Schwär. Er benannte die verdienten, treuen Mitglieder und überreichte den Anwesenden die Urkunden und Ehrennadeln unter dem großen Beifall der anwesenden Mitglieder:
    Zum Ehrenmitglied für 45 Jahre Mitgliedschaft wurden Adam Neumann und Mario Rath ernannt, die goldene Ehrennadel für 50 Jahre Mitgliedschaft erhielten Getrud Gräber (entschuldigt) und Richard Kästel (entschuldigt), die silberne Ehrennadel für 35 Jahre Mitgliedschaft erhielten Wolfgang Dietz und Helmut Michels, die bronzene Ehrennadel für 20 Jahre treue Mitgliedschaft erhielten Jochen Nagler und Tanja Vogel. Der ehemalige 1. Vorsitzende Dominik Vallendor ehrte anschließend mit viel Freude Fabian Schwär mit der bronzenen Ehrennadel und wünschte ihm viel Energie und Erfolg bei der Führung des Vereins.
    Unter Punkt "Verschiedenes" ergriff unter anderen unser Ortsvorsteher Alfons Gartner das Wort und bedankte sich bei allen Aktiven für die gelungene, wertvolle Vereinsarbeit und die musikalische Umrandung der örtlichen und kirchlichen Veranstaltungen.
    Temperamentvoll wie zu Anfang der Versammlung, beendete das Blasorchester den offiziellen Teil des Abends und führte zum geselligen Teil über, den die Mitglieder bei dem freundlich servierten Essen und Trinken mit angeregten Gesprächen genießen konnten.

    Text: Rosemarie Stockmar-Becker, Fotos Siegfried Becker

  • Info 01/2019 des Kleintier und Vogelzuchtverein C186 Stupferich

  • Weihnachtsgrüße 2018


    Foto: Siegfried Becker

  • Mitteilung der CDU Stupferich

  • Der Nikolaus war da…

  • 40 Jahre Gemeindefest der Evangelischen Kirche Palmbach-Stupferich

  • Kalender 2019 "Polarlichter in Finnland", von Thomas Kast

    Thomas Kast ist ein Stupfericher, den es nach Finnland verschlagen hat.
    Dort lebt er seit über 19 Jahren, ist Fotograf und führt Fotoreisen in Lappland. Seine grosse Leidenschaft sind die Polarlichter und die Natur. 

    „Für mich sind Polarlichter eines der größten Wunder der Natur. Im Leben gibt es nur wenige Dinge,
    die besser sind als Auroras am Himmel zu sehen und es Menschen zu ermöglichen, dieses Naturschauspiel zu erleben.“


    Weitere Informationen zur Bestellung finden Sie hier: Link zum Thomas Kast

     

  • Stupfericher Kalender 2019

  • Die evangelische Kirche Palmbach-Stupferich feiert am 9. Dezember ein doppeltes Jubiläum

  • Christbaumverkauf der Freunde alter Landmaschinen


     


     

  • Festliches Adventskonzert in der Kirche St. Cyriakus in Stupferich

    Ein musikalisches Highlight durften die Besucher des „Festlichen Adventskonzertes“ in der Kirche St. Cyriakus in Stupferich am Samstagabend, 
    1. Dezember 2018, erleben.
    Der Gesangverein Eintracht und der Musikverein Lyra Stupferich begeisterten die Besucher in der bis fast auf den letzten Platz gefüllten Kirche.
    Die katholische Kirche Stupferich stellte die Kirche für das Konzert zur Verfügung und bot somit den Musikerinnen und Musikern sowie
    den Sängerinnen und Sängern einen würdigen, festlichen Rahmen.
    Die Dirigenten Clemens Ratzel und Thorsten Reinau forderten dem Chor und Orchester eine bemerkenswerte Leistung ab.
    Sie wurden nicht enttäuscht. Die Besucher belohnten die Darbietungen mit teilweise frenetischem Beifall und stehenden Ovationen.
    Als Einführung zum Musikstück „Arche Noah“ erzählte die Musikerin Carlotta Kock die Geschichte von Noahs Arche, seiner Familie und den Tieren.
    Noah ist einer Weisung Gottes gefolgt und hat die Arche gebaut. Er sicherte damit den Tieren und seiner Familie in der darauf folgenden Flut das Überleben.
    In harmonischer Eintracht erbrachten die beiden Vereine Ihre Darbietungen teils getrennt oder  gemeinsam.
    So unterstützte das Orchester den Chor bei den traditionellen Weihnachtsliedern wie „Leise rieselt der Schnee, Heilige Nacht, O du Fröhliche“ und einige mehr.
    Bei  „O du Fröhliche“ wurden die Besucher aufgefordert gemeinsam mit dem Chor zu singen, die zahlreich dieser Aufforderung folgten.
    Man hatte den Eindruck, Heilig Abend ist in diesem Jahr schon am Vorabend des 1. Advent.
    Ein wirklich festliches Adventskonzert auf hohem Niveau mit der guten Akustik der Kirche St. Cyriakus.

    Ein rundum gelungener Abend, um das Publikum auf die diesjährige Weihnachtszeit einzustimmen.
    Im Anschluss konnten die Besucher, in und um die angrenzende „Schneiderscheune“ bei Glühwein und heißer Wurst ihre Eindrücke austauschen.
    Und, was man aus den Gesprächen entnehmen konnte, waren Worte der Begeisterung und des Lobes für das gerade erlebte
    musikalische Highlight am 1. Dezember 2018. (sb)

    Alle Bilder s.becker


  • Festliches Adventskonzert am 1.Dezember 2018

     

  • Die Ortsverwaltung und der Stadtjugendausschuss luden zu einer Gesprächsrunde mit jungen Stupfericher Bürgern im Gemeindezentrum Stupferich

    Am Montag, den 26. November, lud die Ortsverwaltung in Zusammenarbeit mit dem
    Stadtjugendausschuss Karlsruhe die Bürger aus Stupferich, insbesondere junge Bürgerinnen und Bürger, zu einer Gesprächsrunde ein.
    Vor Wochen initiierte der Stadtjugendausschuss eine Umfrage zu verschieden Themen des Alltags und der Freizeitgestaltung im Stadtteil Stupferich.
    Der Stadtjugendausschuss wurde vertreten durch Frau Isabel Kasalo von der Fachstelle für Jugendbeteiligung.
    Frau Kasalo moderierte gemeinsam mit dem Stupfericher Ortsvorsteher Alfons Gartner die Gesprächsrunde und schloss die einzelnen Themen mit einem Fazit ab.

    Die ausgegebene Umfrage wurde von 28 Personen zu 50% männlich und 50% weiblich schriftlich beantwortet.
    Die aus der Auswertung der Umfrage resultierenden Anregungen, stellten die Themenbasis der Gesprächsrunde dar.

    Als erster Punkt wurde die Akzeptanz des Bücherbusses hinterfragt.
    In der Altersgruppe 14-21 Jahre war die Akzeptanz eher gering, da der Bus zu Zeiten hier in Stupferich eingesetzt wird, die mit Schul- und Ausbildungszeiten dieser Altersgruppe in Konflikt stehen.

    Ein weiteres Thema waren die VBK Buslinien 118 und 47.
    Als Resümee der Wortmeldungen stellte sich heraus, dass die Busse der Linie 118 zu den Stoßzeiten wie zum Beispiel Schulbeginn, zu wenig Kapazität haben.
    Oft ist nur stehend das Fahrziel erreichbar. Auch sind die Verbindungen nicht so optimiert, dass man in einer angemessenen Zeit das Fahrziel erreicht.
    So wurde berichtet, dass für 14 Kilometer Distanz eine Fahrzeit von 1 Stunde in Kauf genommen werden muss. Die Buslinie 47 wurde auch kritisiert.
    Es fallen geplante Abfahrtstermine aus. Auch wird der Fahrplan nicht immer eingehalten, mal sind die Busse zu früh mal zu spät.
    Somit sind die Anschlussverbindungen gefährdet. Eventuell gibt es hier eine Besserung, wenn die Ortsdurchfahrt in Palmbach wieder befahrbar ist.
    Die Kritikpunkte und Anregungen wurden seitens der Ortsverwaltung notiert und werden an die VBK zur Klärung weitergeleitet.

    Ein weiterer wichtiger Punkt war das Fehlen eines Jugendraumes.
    Der eingerichtete Jugendraum in der Bergleshalle musste nach Gesichtspunkten des Brandschutzes geschlossen werden, da unter anderem kein zweiter Fluchtweg vorhanden ist.
    Dies erklärte Dominik Vallendor, Vorsitzender vom Verein Bergle.
    Da hier in absehbarer Zeit aus vielfältigen Gründen keine Besserung der Nutzungssituation sowohl für die Bergleshalle als auch für den Jugendraum in Sicht ist, wurde von der Ortsverwaltung eine
    Idee geboren. Alfons Gartner stellte die Möglichkeit vor, die leerstehenden Gaststättenräume im Gemeindezentrum als Jugendraum zu nutzen.
    Ein grobes Konzept wurde hierfür schon durchdacht.
    Auch hierzu war bei den anwesenden Jungbürgern eine große Resonanz zu vernehmen. Konstruktiv wurden Vorschläge eingebracht.
    Frau Kasalo stellte zwei organisatorische Konzepte der Verwaltung solcher Räume vor. Konzept eins, würde eine „betreuende Person berücksichtigen“, die jedoch Personalkosten verursacht.

    Da die Klärung der Kostensituation derartige Projekte sehr verzögert und eventuell ganz zu Fall bringt, wurde die Alternative „Von der Jugend selbstverwalteter Betrieb“ diskutiert.

    Diese Lösung wäre eventuell in Verbindung mit einem Seniorentreff (Kaffee) in einem vorgegebenen Nutzungsplan zu sehen.
    Auch könnten die Vereine, die aktuell Räume Ihrer Jugendarbeit zur Verfügung stellen, mit einbezogen werden.
    Viele der anwesenden jungen Bürger sind in der Katholischen Jugend Stupferich organisiert. Von hier kamen viele realisierbare Lösungsansätze.

    Frau Sonja Doll der Ortsverwaltung notierte fleißig alle Vorschläge, die es nun in einer kleineren Organisationsgruppe nochmals zu vertiefen gilt.
    Die Räume sollen eventuell auch  für private Feierlichkeiten wie zum Beispiel Geburtstagsfeiern, der Jugend zur Verfügung zu stehen.
    Ortsvorsteher Alfons Gartner betonte, dass es hier natürlich zu keiner Ruhestörung der Anwohner in späteren Abendstunden kommen darf.
    Die Akzeptanz der Anwohner für ein solches Projekt wäre dadurch gefährdet.
    Alfons Gartner war der Meinung, dass eine Selbstverwaltung mit mindestens drei benannten verantwortlichen Personen, in Stupferich eine Betreuung von außen unnötig macht.

    Zur Realisierung der Umbauarbeiten wurde seitens der Jugend eine im Frühjahr 2019 geplante
    „72 Stunden Aktion“ vorgeschlagen. Hier wird, mit den vereinten Kräften ehrenamtlicher Helfer, ein soziales Projekt realisiert.
    Auch Handwerker können sich hier gerne einbringen.
    So würden sich die Kosten im Wesentlichen auf das benötigte Material reduzieren.

    Bis aber solch eine Maßnahme in eine konkrete Realisierungsphase kommt, ist noch einiges an Abstimmungsarbeit mit dem Amt für Hochbau und Gebäudewirtschaft (HGW) der Stadt Karlsruhe notwendig.
    Das HGW ist unter anderem für die Vermietung und die Betriebssicherheit dieser stadteigenen Räume verantwortlich.
    Abschließend formulierte Ortsvorsteher Alfons Gartner das Vorhaben mit den Worten „der Ball ist nun auf dem Weg“.
    Es wurden einige Hausaufgaben an den Stadtjugendausschuss und an die jungen Bürger vergeben.
    Frau Kasalo betonte in Ihren Abschlussworten, im Konsens mit Alfons Gartner, die Qualität und Effektivität der konstruktiven Diskussion,
    sowie das tolle Engagement der Stupfericher Jugend. (sb)


    Von links nach rechts: Sonja Doll, Orstvorsteher Alfons Gartne, Stellvertretender Ortsvorsteher Ludwig Kast


    Frau Isabel Kasalo von der Fachstelle für Jugendbeteiligung, bei der Erklärung der Auswertung.


    Rege Beteiligung an der Gesprächsrunde Junge Bürger aus Stupferich,
    jedoch hatten auch anwesende Eltern Anregungen eingebracht.
    Alle Bilder: sb

  • Vorweihnachtliche Impressionen vom Gesangverein Eintracht

  • Stupfericher Kerwe 2018, eine Traditionsveranstaltung fand wieder großen Anklang.

    Stupfericher Kerwe 2018, eine Traditionsveranstaltung fand wieder großen Anklang.

    Mit der musikalischen Begleitung des Musikverein Lyra Stupferich wurde am Samstag, 20. Oktober , bei herrlichem Herbstwetter die Kerwe 2018 eröffnet.

    Stupfericher Bürger sowie prominente Gäste aus Politik und Wirtschaft fanden sich auf dem Rathausplatz vor dem Gemeindezentrum ein, um den Fassanstich und das daraus resultierende Freibier zu genießen. Der Vorsitzende der CDU Stupferich, Peter Mayer, begrüßte die Besucher und stellte das Programm der zweitägigen Kerwe vor. Nach der Begrüßung der politischen Ehrengäste, folgte eine Rede des Bürgermeisters Dr. Albert Käuflein. Er betonte in seiner Rede, dass das gemeinsame Feiern und solche Veranstaltungen wichtige Faktoren im sozialen Miteinander darstellten. Er lobte das Ehrenamt und das Engagement der Vereine, die den vertrauten dörflichen Charakter prägen und das Lebensumfeld wertvoller machen.
    Ortsvorsteher Alfons Gartner legte Dr. Käuflein die Schürze für den Fassanstich um, damit im Falle eines Falles der Anzug trocken bleibt. Wie sich dann beim Fassanstich herausstellte eine weise Entscheidung. Gekonnt setzte Dr. Käuflein den Hammer auf den Bierhahn,  zwei Schläge und das erste Bier füllte das Glas. Doch dann geschah, womit keiner mehr gerechnet hatte: explosionsartig strömte das Bier mit Druck in den gläsernen Bierkrug, welcher auf dem Boden landete. Die Schürze konnte das Schlimmste verhindern. Das Fass war zu warm, der Druck zu groß, er wollte entweichen. Die Beteiligten nahmen die Sache mit Humor zur Kenntnis. Das Bier floss nun artig in die Bierkrüge, der Musikverein spielte noch einige temperamentvolle Stücke. Daran anschließend konnte  das Abendprogramm beginnen. Im Festsaal des Gemeindezentrums lief das musikalische Programm an. Die Stupfericher Band „Sound of Silence“ unterhielt die Gäste im Saal, der sich kontinuierlich füllte. Mit einfühlsamer Stimme begeisterte die Frontsängerin Marissa Paul mit ihren Songs das Publikum. Das Abendessen stand unter dem Motto „à la Carte“. Es gab mehrere Menüs zur Auswahl, was die Gäste begeisterte. Die Stupfericher Dorfmusikanten setzten das musikalische Programm fort und unterhielten mit ihrer „Gute Laune Musik“ bis zu dem Programmpunkt, den man ohne zu übertreiben als den Höhepunkt des Abends bezeichnen kann.

    Magie durchzog den Raum, als Mr. Black und seine Partnerin Ursula die „Große Tier-Illusions-Show“ präsentierte. Hier wurden nicht nur Kaninchen aus dem Hut gezaubert, nein, hier wurden Tauben in Hühner verwandelt, Kaninchen aus Tüchern geboren, Zeitungen dienten als Behälter für Milch, die nach dem Ausbreiten der Zeitungen verschwunden war,  um dann plötzlich wieder aus der Zeitung gegossen ein Glas zu füllen.
    Schüsse fielen und zerstörten einen Luftballon, aus dem eine Taube herausflog und viel weitere Attraktionen mehr. Ein Magier-Paar der alten Schule, das es vermochte, das Publikum in seinen Bann zu ziehen. So eine Show live zu sehen, das hatten viele der Besucher schon lange nicht mehr erlebt.

    Im Anschluss spielten nochmals die Dorfmusikanten auf, sie sind immer wieder gern gesehene Gäste bei solchen Veranstaltungen. Der Abend war ein voller Erfolg. Gutes Essen, gute Musik und eine super Magie Show begeisterten die Besucher, die bis auf den letzten Platz den Saal füllten.

    Der Sonntag begann zur Mittagszeit mit einem musikalischen „HighLight“. Der Musikverein unterhielt die Gäste zum Mittagstisch mit seinem aktuellen Programm unter der Leitung seines Dirigenten Thorsten Reinau. Zwei Stunden abwechslungsreiche Blasmusik quer durch viele musikalischen Stilrichtungen. Um 14:00 Uhr gab es wieder eine Aufführung des Kasperletheaters und ab 15:00 Uhr  stand eine Pferdekutsche für Ausfahrten zur Verfügung. Das Wetter war optimal für eine Kutschenfahrt in die Stupfericher Umgebung. Kaffee und Kuchen rundeten das kulinarische Angebot ab. Das mehr als gelungene Stupfericher Kerwefest 2018 ging am Abend mit der Verlosung der Hauptpreise aus der Tombola zu Ende.

    Eindrücke der Veranstaltung im Bild festgehalten:
    Alle Bilder S.Becker


  • Jahreshauptübung der Feuerwehr Stupferich am 20. Oktober 2018

    Jahreshauptübung der Feuerwehr Stupferich am 20. Oktober 2018

    Pünktlich um 10:30 Uhr öffneten sich die Rolltore am Gerätehaus der Freiwilligen Feuerwehr Stupferich.  "Probealarm für die Feuerwehr Stupferich am 20.10.2018 um 10:30 Uhr" lautete die Meldung, welche über Funk aus der Leitstelle Karlsruhe nach Stupferich kam. Die für den Einsatz notwendigen Informationen wurden übermittelt, die Übung konnte beginnen.
    Mit Einsatzsignal fuhren die drei Fahrzeuge der Stupfericher Wehr zum Einsatzort in der Kleinsteinbacherstr. 53.
    Zwischenzeitlich wurden auch die Feuerwehren Wettersbach, die Berufsfeuerwehr Karlsruhe sowie das DRK der Bergdörfer informiert. Jede Einheit startete zum Ort der Übung, einem im Sommer in Betrieb gegangenen Wohnheim für behinderte Menschen des HWBV, mitten in Stupferich. Zwischenzeitlich waren auch die Schminkarbeiten, welche aus Statisten verletzte Personen machten, abgeschlossen. Perfekt waren Brandwunden und Schnittwunden entstanden, die später durch Abwaschen der Schminke blitzschnell eine Heilung erfuhren.
    Die Stupfericher Wehr hatte einen klaren Heimvorteil. So konnte sie recht schnell die Lage erkunden und die Informationen an die nacheinander eintreffenden Kameraden weitergeben.

    Inzwischen hatten sich zirka 80 Stupfericher Bürger am Einsatzort eingefunden, um den aufregenden Ereignissen zu folgen. Gut koordiniert lief die Übung wie ein Uhrwerk ab. Jeder wusste für was und wo er gebraucht wurde. Teamgeist ist bei der Feuerwehr ein wichtiges Merkmal. Es dient der Sicherheit der Retter und der zu rettenden Personen, man muss sich aufeinander verlassen können.
    Mit weithin hörbarem Einsatzsignal kündigten sich die Fahrzeuge der Feuerwehr aus Wettersbach an. Schnell waren die Aufgaben verteilt. Die technische und personelle Unterstützung kam sofort zum Einsatz. Am Rande des Schauplatzes richtete sich das DRK der Bergdörfer ein, um die geretteten Personen sofort zu versorgen und wenn notwendig weitere zu transportieren. 

    Quasi als „Stargast“ kam in Begleitung eines Löschfahrzeuges und eines Mannschaftswagens aus Karlsruhe ein „Drehleiter Fahrzeug“. Dessen Einsatz war vorbestimmt. So konnte mit Hilfe der Drehleiter ein in Not geratener Mensch aus dem zweiten Obergeschoss des Brandortes sicher geborgen werden.  Zur weiteren Untersuchung wurde er sofort an die Retter des DRK übergeben.
    Das Drehleiterfahrzeug der Berufsfeuerwehr Karlsruhe war nicht nur für die kleinen Besucher das „Highlight“ des Tages. Es war ein spannendes Erlebnis einem so modernen und hoch technisierten Fahrzeug aus der Nähe bei der Arbeit zu zuschauen.  Hoffen wir, dass es Stupferich nicht so schnell einen Besuch unter den Umständen eines Ernstfalles abstatten muss.  Jedoch beruhigend zu wissen, dass es solche Maschinen gibt, die routiniert und professionell bedient, Leben retten können.
    Gegen 11:15 Uhr kam dann die Erfolgsmeldung über Funk,  "Alle Personen aus dem Gebäude gerettet, Brand gelöscht".  Die Übung zeigte den anwesenden Besuchern, dass Rettungsdienste und Feuerwehren gut ausgebildet bereitstehen, wenn ihr Einsatz gefordert ist.
    Ein zutreffender Slogan der Retter lautet „Unsere Freizeit für Ihre Sicherheit“, wie wahr.  
    Die Übung endete mit einem Zusammenkommen der Aktiven im Gerätehaus der Feuerwehr Stupferich.
    Bei kühlen Getränken und einer heißen Wurst wurden Erfahrungen ausgetauscht.
    Die anwesenden Fachleute der Berufsfeuerwehr Karlsruhe hatten sicherlich noch den einen oder anderen Tipp, und ganz sicher gab es auch ein dickes Lob für die aus Sicht der Zuschauer gut verlaufene Übung.

    Sehen Sie hierzu unseren Videobeitrag:


    Kamera und Schnitt: Siegfried Becker
    Zum Start des Videos bitte in die Bildmitte klicken.

  • Herbstfest des MV Lyra Stupferich bei schönstem Herbstwetter

    Herbstfest des  MV Lyra Stupferich bei schönstem Herbstwetter

    Die Festvorbereitungen begannen schon am Samstag mit dem Transport der Geräte wie Flammkuchenofen, Kühlschänke und allerlei technischem Gerät aus dem Lager Bergleshalle
    zum Gemeindezentrum.
    Am Sonntag pünktlich 7:00 Uhr morgens traf schon das erste Spanferkel
    vor dem Gemeindezentrum ein.
    Metzgermeister Kunzmann aus Grötzingen lieferte den mobilen Grill nebst Inhalt.
    Gemütlich drehte sich das Schweinchen seinem Garpunkt entgegen, um dann gegen 11:30 Uhr portioniert auf den
    Tellern der ersten Festbesucher zu landen.
    Natürlich war auch am Flammkuchenstand Aktion angesagt: Teig vorbereiten,
    Zutaten für den berühmten und über die Grenzen Stupferichs hinaus beliebten „Stupfericher-Flammkuchen“ zu mischen.

    Zwischenzeitlich waren alle Versorgungszelte errichtet und der Festküchenbetrieb lief routiniert mit junger Frau-/ Mannschaft.
    Gegen 12:00 Uhr begann im Festsaal des Gemeindezentrums das musikalische Programm.
    So war für die gute Unterhaltung zur Essenszeit
    das Schülerorchester, das Jugendorchester der Lyra unter der Leitung von Rüdiger Haupt zuständig.
    Es folgten die „Stupfericher Dorfmusikanten“, dann die „Kleine Blasmusik“ aus Linkenheim unter der Leitung von Thorsten Reinau.
    Zum Abschluss spielte das Blasmusikorchester des MV Lyra Stupferich , ebenfalls unter der Leitung des Dirigenten und Komponisten Thorsten Reinau.

    Die Ortsverwaltung stellte Biergarnituren zur Verfügung, so dass sonnenhungrige Besucher den Nachmittag bei angenehmen Temperaturen auf dem Platz vor dem Gemeindezentrum genießen konnten.
    Für die Kinder wurde wieder das Kasperle Theater aufgebaut und Kasperle fand wie immer großen Anklang.

    Ein rundum gelungenes Fest des MV Lyra Stupferich das mit dem Abbau und aufwändigen Transportaktivitäten der Gerätschaften zur Bergleshalle,
    gegen 23:00 Uhr für die letzten aktiven Helfer an diesem Tag endete.


    Das schöne Herbstwetter lockte viele Besucher zum Platz an der Sonne.


    Der erste Flammkuchen am Vormittag geht in den Ofen.


    Die Vorkoster (Flammkuchenteam),  sind mit ihrem Produkt zufrieden.


    Metzgermeiser Kunzmann zerlegt zwei Ferkel in Portionen.
    Durch die große Besucherzahl musste leider gegen 13:00 Uhr "Spanferkel aus" ausgerufen werden.


    Wer kein Ferkel mochte, konnte Steaks, Brawurst oder Currywurst bestellen.


    Dirigent Rüdiger Haupt mit der Jugenkapelle.


    Die Stupfericher Dorfmusikanten spielen ihre "Gute Laune Musik"


    Die "Kleine Blasmusik" aus Linkenheim unter der Leitung von Thorsten Reinau.
    Mehr als 15 Musiker sorgten mit ihrer Leistung für großen Applaus, leider konnten die im Aussenbereich sitzenden Besucher 
    diese tolle Formation nicht genießen. Eine Aussenübertragung war aus rechtlichen Gründen nicht gestattet.


    Die Kuchentheke dank Kuchenspenden gut bestückt wie bei jedem Fest des MV Lyra Stupferich.


    Foto: Hans Pallasch
    Das Kasperletheater, realisiert durch eine Gruppe Stupfericher Mütter.


    Den musikalischen Schlußpunkt setzte das Blasorchester des MV Lyra Stupferich unter der Leitung von Thorsten Reinau.

  • Lokalschau des Kleintier - und Vogelzuchtvereins C186 Stupferich am 3. Oktober 2018

    Am 3. Oktober 2018 fand in- und um die Bergleshalle Stupferich die Lokalschau des Kleintier - und Vogelzuchtvereins C186 Stupferich statt.
    Die Bergleshalle durfte für die Ausstellung der Tiere mit weit geöffneten Hallentoren genutzt werden.
    Die Bewirtung musste in beheizten Zelten stattfinden, da die Bergleshalle wegen baulicher Auflagen nicht für den Publikumsverkehr freigegeben ist.
    Die aktiven Vereine in Stupferich leiden seit Jahren unter diesem Umstand der anscheinend zum Dauerzustand wird.
    Welch großartige Veranstaltungen durfte die Bergleshalle erleben die gerne von den Stupfericher Bürgern angenommen wurden.
    Waren diese Veranstaltungen auch sichere Einnahmenquellen um die Vereinsaktivitäten finanziell zu unterstützen.
    Für das soziale Miteinander in unserem Höhenstadtteil Karlsruhes ist das Fehlen der Bergleshalle ein herber Verlust.
    Für die Vereine ergibt sich daraus eine schwer zu lösende Aufgabe die gesteckten Ziele wie zum Beispiel eine effektive Jugendarbeit und anderweitig wertvolles soziales Engagement finanziell zu bewältigen.
    Mit dieser Situation im Rücken einen solche Veranstaltung wie die Kleintierschau mit externer Bewirtung auf die Beine zu stellen ist nur durch großes Engagement der  Vereinsmitglieder möglich.
    Die Küche bot ein vielfältiges und schmackhaftes Speisen- und Getränkeangebot.
    Das anfangs etwas launische Herbstwetter stabilisierte sich zum Nachmittag und zeitweise gelang es der Sonne den Bergleswald in seinen bunten Herbstfarben erstrahlen zu lassen.

     

    Fotos: S.Becker Stupferich.org

     

  • Löschifanten gesucht

  • Die SG Stupferich informiert 9/2018



    Der Link zur Doodle-Umfrage: https://bit.ly/2P5VhKY


     

    Der Link zur Doodle-Umfrage: https://bit.ly/2wkxoZo


     

  • Bewegte Apotheke 2018



  • Herbstfest der Feuerwehr Stupferich 2018

    Herbstfest bei der Freiwilligen Feuerwehr Stupferich

    Am Sonntag den 16. September fand das Herbstfest 2018 auf dem Gelände 
    hinter dem Rathaus Stupferich statt. Bei schöne Frühherbstwetter besuchten viele interessierte Bürger
    die Veranstaltung die wieder mit vielen Programmpunkten aufwarten konnte. 

    Mit der Feuerwehr auf Tuchfühlung war ausdrücklich gewünscht. So konnten ausgiebig die Einsatzfahrzeuge
    und deren Ausrüstung erkundet werden. Fachkundige Beratung natürlich inklusive.




    Infostände der Jugendabteilung


    Aufräumen nach der Übung der Jugendfeuerwehr ist angesagt


    Die Kinder konnten sich ausgiebig in der Hüpfburg austoben, Entspannung auch für die Eltern.


    Aus der "Feldküche" gab es unter Anderem den berühmten Feuerwehrbraten


    Feuerwehrbraten, einfach lecker.

    Neues Programm der Jugendabteilung,  ab Januar 2019:
    Unter dem Motto "Löschifanten Stupferich" 


    Weitere Infos finden Sie auf der HomePage der Freiwilligen Feuerwehr Stupferich.

     

  • Auf Waldwegen Rücksicht nehmen

    Forstamt erklärt, welche Elektro-Zweiräder wie und wo gefahren werden dürfen

    Zweiräder mit Elektromotor boomen. Aber wer kennt schon die Unterschiede zwischen Pedelec, S-Pedelec, E-Bike und E-Roller? Immer mehr Menschen greifen auch im Wald auf das zunehmende Angebot an Fahrzeugen mit Elektromotor zurück und meinen, dass man mit einem leisen und abgasfreien Antrieb die Waldwege befahren darf. Zudem häufen sich in jüngster Zeit Beschwerden über gefährliche Situationen durch Radfahrer, die mit hoher Geschwindigkeit im Forst unterwegs sind. Nicht selten sind daran auch Fahrräder mit Elektromotor beteiligt. Aber wo und wie schnell darf man im Wald überhaupt fahren?

    Im Sinne eines ungestörten und erholsamen Miteinanders aller Waldnutzergruppen sei Radfahren im Wald auf geeigneten Wegen nur gestattet, wenn der Waldweg eine Wegbreite von mindestens zwei Metern aufweise, erklärt dazu das städtische Forstamt. Das Waldgesetz verlange, auf Fußgänger Rücksicht zu nehmen. Auf separat ausgewiesenen Sport- und Lehrpfaden sei das Radfahren nicht zulässig, auf Forststraßen und Waldwegen müsse defensiv, umsichtig und auf Sicht gefahren werden. Das maximale Tempo liege bei 30 Kilometern pro Stunde (km/h) - diese Geschwindigkeitsbegrenzung gelte auch für den Forstbetrieb.

    Nur Pedelecs bis 25km/h erlaubt

    Wie das Forstamt weiter ausführt, seien nur die sogenannten Pedelecs erlaubt - Fahrräder also, bei denen der aktive Pedalantrieb bis zu einer Geschwindigkeit von 25 km/h elektrisch unterstützt wird. S-Pedelecs und E-Bikes, die bis zu 45 km/h elektrisch unterstützt werden beziehungsweise keinen Pedaltritt erfordern, dürfen grundsätzlich nicht auf Forststraßen und Waldwegen fahren. Sie sind rechtlich Kleinkrafträdern gleichgestellt. Das trifft auch auf E-Roller oder Segways zu. Damit sind sie allesamt motorisierte Fahrzeuge im Sinne der Straßenverkehrsordnung und müssen ein Versicherungskennzeichen haben. Das gilt auch dann, wenn sie nicht schneller als auf 25 km/h ausgelegt sind. Einzige Ausnahme bilden Krankenfahrstühle, die auch mit Elektrounterstützung auf Waldwegen erlaubt sind.

    Im Hinblick auf die vielseitigen Erholungs- und Nutzungsinteressen im Wald bedürfe es unbedingt gegenseitiger Rücksichtnahme und Aufmerksamkeit, appelliert das Forstamt. Radfahrende müssen ihr Tempo an die Verhältnisse auf den Waldwegen und die anderen Waldbesucher anpassen.

  • Neue Fahrzeuge für die Feuerwehr

    Ausschuss für öffentliche Einrichtungen gab grünes Licht

    Die Karlsruher Branddirektion darf für die Berufsfeuerwehr und Freiwillige Feuerwehr 2019 und 2020 Fahrzeuge im Wert von 5.598.000 Euro bestellen. Gründe sind Ersatzbeschaffungen und zusätzlich notwendige Fahrzeuge. Das beschloss der Ausschuss für öffentliche Einrichtungen in seiner jüngsten Sitzung unter Leitung von Bürgermeister Klaus Stapf.

    Dabei handelt es sich für die Berufsfeuerwehr auch um einen Kommandowagen für die Einsatzleitung, der als Hybridfahrzeug mit Elektro- und Verbrennungsmotor ausgeschrieben wird sowie einen Führungskraftwagen, der ein reines Elektrofahrzeug sein wird. Damit steigt die Feuerwehr in neue, umweltfreundliche Technologien ein. Dazu kommen in konventionellen Techniken Abrollbehälter, zwei Hilfeleistungslösch- sowie Kleineinsatzfahrzeuge, ein Mannschaftstransportwagen, ein Wechselladerfahrzeug und eine Drehleiter. Die Freiwillige Feuerwehr erhält für Daxlanden, Grünwinkel und Knielingen drei Mannschaftstransportwagen sowie acht Löschgruppenfahrzeuge für Aue, Bulach, Durlach, Grünwinkel, Hagsfeld, Mühlburg, Rüppurr und Stupferich.

    Für die Fahrzeuge der Freiwilligen Wehr sind Zuschüsse des Landes beantragt, für die der Berufswehr gibt es jährlich pauschale Zuwendungen.

  • Ferienprogramm 2018

  • VBK Pressemitteilung vom 25. Juni 2018

  • Sportliche Tage im katholischen Kindergarten St. Cyriakus

  • Sommerfest der KjG Stupferich

  • Neue Wechselausstellung im Heimatmuseum

  • Josef Kast hat am 27. Mai 2018 in Stupferich sein goldenes Priesterjubiläum gefeiert

  • SG Stupferich, Feierabendlauf 2018

  • PLANETARIUM Durlach



    Das komplette Programmübersicht finden Sie auf dem Flyer im PDF Format unter diesem Link: Planetarium Programm

     

  • SG STUPFERICH - Feierabendlauf am 09. Juni 2018

  • SG Sportfest 2018

  • Wieder anmelden zum Hinterhofwettbewerb

    Wohnumfeld begrünen und erhalten/bis 30. Juni bewerben

    Den 32. Hinterhofwettbewerb führt das städtische Gartenbauamt dieses Jahr durch. Ziel ist es, Bürgerinnen und Bürger zu motivieren, ihr Wohnumfeld zu begrünen und zu erhalten. Teilnehmen können alle Eigentümerinnen und Eigentümer, Mieterinnen und Mieter sowie Organisationen.

    Auch in diesem Jahr werden wieder Geldpreise vergeben. Das Preisgericht behält sich nach Bewertung aller Höfe vor, deren Höhe festzulegen. Bis zum 30. Juni können Höfe und begrünte Dächer im gesamten Stadtgebiet schriftlich oder telefonisch beim Gartenbauamt der Stadt Karlsruhe, 76124 Karlsruhe (Fax: 0721/133-6709, E-Mail:  hof-dach-fassade@gba.karlsruhe.de), angemeldet werden. Telefonisch ist die Dienststelle unter den Nummern 0721/133-6727 oder 133 6701 zu erreichen.

    Weitere Informationen

    Hinterhofwettbewerb

  • Die Interessengemeinschaft Freunde alter Landmaschinen stellt einen Maibaum

    Am Dienstag den 1.Mai stellten die Freunde alter Landmaschinen in der Tannenbaumplantage in Richtung Kleinsteinbach
    einen kleinen aber feinen Maibaum.

    Sehen Sie hierzu einen Videobeitrag von unserem neuen Stupferich.org Autor Felix Doll.

    Kamera und Schnitt: Felix Doll.  Medienwerkstatt STUPFERICH.ORG
    Zum Start des Videos auf das Bild klicken

  • Der Stupfericher Maibaum 2018 steht.

    Am Montag den 30. April wurde bei "Frühlingswetter" nunmehr in Folge zum 34. Mal traditionell in Stupferich der Maibaum aufgestellt.
    Der 18 Meter lange Holzstamm trägt als Spitze erstmals eine mit bunten Bändern geschmückte Birkenkrone.
    Die Veranstaltung wurde von Ortsvorsteher Alfons Gartner mit einer kurzen Ansprache eröffnet.
    Der von Mitarbeitern des Bauhofes vorbereitete Maibaum wurde mit professioneller Hilfe der Freiwilligen Feuerwehr Stupferich routiniert aufgestellt. 
    Helfer des Roten Kreuzes Stupferich standen für eventuelle Notfälle bereit, aber auch sie konnten das Ereignis entspannt genießen.  
    Der Musikverein Lyra Stupferich und der Gesangverein Eintracht umrahmten die Zeremonie musikalisch.
    Erfreulich viele Mitbürgerinnen und Mitbürger kamen und verfolgten den in Stupferich gepflegten Brauch.
    Sie spendeten den erfolgreichen Akteuren gerne großen Beifall, sicherlich auch als Anerkennung der ehrenamtlichen Tätigkeit. 
    An die Besucher wurden von den Mitgliedern des Ortschaftsrates Bier, alkoholfreie Getränke und Brezeln kostenfrei ausgegeben.
    Auch das hat Tradition in Stupferich die gerne angenommen wird und zum Verweilen bei netten Gesprächen beiträgt.

    Sehen Sie hierzu unseren kurzen Videobeitrag.

    Kamera: Rosemarie Stockmar Becker /Siegfried Becker.  Medienwerkstatt STUPFERICH.ORG
    Zum Start des Videos auf das Bild klicken

  • Verlagerung des Grünabfallcontainers in Stupferich

    Neuer Standort ist nun nahe der Bergleshalle

    Den Grünabfallcontainer, in Stupferich bisher in der Windelbachstraße, hat das Amt für Abfallwirtschaft jetzt in der Verlängerung der Straße "Zum Bergle" nahe der Bergleshalle aufgestellt. Grund sind Baumaßnahmen. Bürgerinnen und Bürger können ihre Grünabfälle dort montags bis samstags von 7 bis 19 Uhr einwerfen.

  • Terminänderung zum Museumsfest

  • KVV-POKAL DER JUNIOREN - 02.05.2018

  • Zertifikat für die Pflanzung von sechs Bäumen durch Mitglieder der CDU-Fraktion im Ortschaftsrat Stupferich

  • Immobilienmarkt: Preisanstieg in Karlsruhe hat sich etwas verlangsamt

    Gutachterausschuss beschloss Marktbericht: Kauffälle gingen 2017 erneut zurück

    Die Preise auf dem Karlsruher Immobilienmarkt sind 2017 weiter nach oben gegangen - wenngleich mit leichtem Rückgang bei durchschnittlichen Preissteigerungen im einstelligen Bereich. Und: Erneut wechselten letztes Jahr weniger Immobilien den Eigentümer (2.272 Kauffälle im Vergleich zu 2016 mit 2.377 Kauffällen). Auf dem Immobilienmarkt bestimmt das - knappe - Angebot den Preis, der zusätzlich beeinflusst wird durch Faktoren wie Zinspolitik und individuelle Präferenzen. Das sind Kernaussagen, die sich aus dem Immobilienmarktbericht 2017 ableiten lassen. Der Gutachterausschuss für die Ermittlung von Grundstückswerten hat den aktuellen Blick auf das Grundstücksmarktgeschehen in Karlsruhe letzte Woche unter Vorsitz von Dr.-Ing. Michael Mürle beschlossen und so Kaufinteressenten wie Fachleuten erneut eine fundierte Datenlage an die Hand gegeben.

    Im Schnitt 165.000 Euro für 70 Quadratmeter Wohnungseigentum

    Um rund fünf Prozent stiegen 2017 die Preise für bebaute Grundstücke. Den höchsten Zuwachs verzeichnete die Geschäftsstelle des Gutachterausschusses bei den Weiterverkäufen von Wohnungseigentum (7,6 Prozent). Mit 1.050 Kauffällen entfiel knapp die Hälfte aller Kauffälle auf dieses WEG-Marktsegment. „Im Mittel lag der Kaufpreis für eine 70 Quadratmeter große Wohnung bei rund 165.000 Euro“, erläutert Marc-Simon Vetter von der Geschäftsstelle des Gutachterausschusses. Bei unbebauten Grundstücken für Ein- und Zweifamilienhäuser sowie Reihenhäuser erreichte der Preisanstieg gegenüber dem Vorjahr rund neun Prozent.

    Bei Erstverkäufen mussten Käufer im vergangenen Jahr im Schnitt 200 Euro mehr pro Quadratmeter bezahlen. Dabei zeigt sich bei den 106 Kauffällen mit einer Preisspanne von rund 2.800 bis knapp 5.000 Euro pro Quadratmeter Wohnfläche, dass die Lage immer unwichtiger wird. „Man kauft, wo man zum Zuge kommen kann“, so Rüdiger Huck, Leiter der Geschäftsstelle. Im Fünf-Jahres-Vergleich möchte der Gutachterausschuss künftig die Entwicklung für WEG wiedergeben. Aktuell heißt dies: Zwischen 2012 und 2017 legte der Preis bei Erstverkäufen um 23 Prozent, beim Weiterverkauf um 42 Prozent zu.

    Auf rund 430.000 Euro taxiert der Gutachterausschuss ein gebrauchtes Reihenhaus mit Baujahr 2000 in mittlerer Lage. Dafür erhielt man rund 130 Quadratmeter Wohnfläche auf einem 220 Quadratmeter großen Grundstück. Auch für den jüngsten Immobilienbericht hat der Gutachterausschuss für Wohnflächenpreise Vergleichsfaktoren berechnet. Um trotz geringer Kauffälle eine solide Grundlage zu erhalten, wurde die Preisentwicklung der letzten beiden Jahre herangezogen. Das bedinge, so Huck, einen aufwändigen Abwägungsprozess, um bei allen verfügbaren Daten deren zeitlich bedingte Einflüsse zu berücksichtigen.

    Herausforderung „ruhiger“ Immobilienmarkt

    Ganz generell sei ein „ruhiger“ Immobilienmarkt eine Herausforderung für die Geschäftsstelle des Gutachterausschusses. „Rückläufige Kauffallzahlen machen uns mehr Arbeit“, betonen Huck und Vetter. Was zunächst wie ein Widerspruch klingt, erklärt sich jedoch durch die - mangels Masse  - erforderlichen „Stützungsmaßnahmen“, zu denen etwa Lagewertverfahren oder auch die Erhebung von Mieten gehören. „Um zu einer gesicherten Ergebnisfindung zu kommen, müssen wir mehr Aufwand betreiben“, heißt es hierzu von den Grundstücksmarktexperten.

    Und so ist die Geschäftsstelle um jeden ausgefüllten Fragebogen von Käufern dankbar. Jeder neue Eigentümer wird von der Geschäftsstelle um Auskunft zu grundstücksrelevanten Aspekten gebeten. „Die Mitwirkung hilft uns enorm, unsere verlässliche Datenqualität auch in unwägbaren Immobilienzeiten aufrecht zu halten und belastbare Marktdaten zur Verfügung zu stellen“, so Vetter. Ein Eigenanspruch, von dem letztlich wieder alle Akteure auf dem Immobilienmarkt profitieren. 

    Spezieller werden die Informationen im Fachteil für Gutachter und andere Immobilienmarktexperten mit Indexreihen und Umrechnungskoeffizienten. Und auch die Fortschreibung der Büromieten findet sich hier.

    Für 2018 wird ein ähnlicher Preisanstieg erwartet

    „Für 2018 gehen wir von einem ähnlichen Preisanstieg wie 2017 aus“, gibt Huck eine Einschätzung zum aktuellen Immobilienmarkt. Etwas entspannter könnte es möglicherweise werden, wenn größere Projekte auf den Markt kommen. Viele von ihnen seien bereits auf unterschiedlichen Ebenen angestoßen, aber noch nicht in der Umsetzung. Das gilt etwa für Vorhaben, die über das Karlsruher Innenentwicklungskonzept (KAI) realisiert werden. Hier seien schon mehrere Grundvereinbarungen getroffen worden. Die jeweiligen Projekte seien jedoch noch in der Planungsphase und noch nicht als Wohnungen auf dem Markt.

    Erhebung zu Ladenmieten

    Zum Schluss lenkt Nicolas Schruff von der Industrie- und Handelskammer Karlsruhe im Immobilienmarktbericht 2017 den Blick auf strukturelle Veränderungen des Einzelhandels und deren Auswirkungen auf den Immobilienmarkt. Wie sich die innerstädtischen Ladenmieten seit der letzten Umfrage 2011 verändert haben, ist auch eine Fragestellung, der der Gutachterausschuss seit März mit einer Erhebung im Einzelhandel nachgeht. Die Daten dienen der Überprüfung der Bodenrichtwerte. Diese sind mit neuem interaktivem Web-Angebot unter geoportal.karlsruhe.de/brk jederzeit mit verbesserter Suchfunktion recherchierbar. Die aktuellen Ladenmieten sind zudem für die anstehende Sanierung Innenstadt-Ost von Interesse.

    Immobilienmarktbericht ist online

    Der Immobilienmarktbericht kann ab 20. April unter www.karlsruhe.de/bauen über den Pfad Gutachterausschuss eingesehen werden. Die Druckausgabe kostet 50 Euro, die pdf-Version 40 Euro. Weitere Dienstleistungen und Informationen der Geschäftsstelle des Gutachterausschusses sind unter der Telefonnummer 0721/133-3092 oder per E-Mail unter gga@karlsruhe.de erhältlich.

    Weitere Informationen

    Immobilienmarktbericht 2017 im Internet ab 20. 4. 2018

  • Mitmachen bei "Meine Grüne Stadt Karlsruhe"

    Zweite Ideenwerkstatt am 17. Mai / Anmeldungen bis 8. Mai

    Zur zweiten Ideenwerkstatt „Meine Grüne Stadt Karlsruhe“ lädt Bürgermeister Klaus Stapf für Donnerstag, 17. Mai, um 17.30 Uhr in das Bürgerzentrum Südwerk, Henriette-Obermüller-Straße 10, ein. Angesprochen sind Bürgerinnen und Bürger, Vereine und Initiativen, die Erfahrungen aus den ersten Umsetzungen austauschen, für die Grüne Stadt weitere Ideen für konkrete Projekte in Karlsruhe und ihrem Quartier entwickeln und auch selbst realisieren möchten.

    So war eine der ersten Aktivitäten der Initiative die Ideenwerkstatt für bürgerschaftliche „Anpacker-Projekte“ im November 2016. Die meisten der damals von engagierten Karlsruherinnen und Karlsruhern erarbeiteten Projektskizzen werden inzwischen mit städtischer Unterstützung umgesetzt und sind so zunehmend sichtbar.

    Mit dem Korridorthema „Meine Grüne Stadt Karlsruhe“ will die Stadt die Lebensqualität in den Stadtquartieren für und mit ihren Bürgerinnen und Bürgern erhalten und weiter entwickeln. Es stellt einen von sechs Schwerpunkten der künftigen Stadtpolitik dar und bündelt die Handlungsfelder Klima, Gesundheit und Natur.    

    Interessierte können sich bis einschließlich 8. Mai zur zweiten Ideenwerkstatt anmelden: im Internet unter gruenestadt.karlsruhe.de oder beim städtischen Umwelt- und Arbeitsschutz unter Telefon 0721/133-3101.

    Weitere Informationen

    Meine Grüne Stadt Karlsruhe

  • Pokalendspiel bei der SG Stupferich - am 2. Mai 2018 um 18:30 Uhr

  • MV Lyra Jugend musiziert 2018

    MV Lyra Jugend zeigt ihr Können

    Jugend- und Schülerkapelle mit dem Dirigenten Rüdiger Haupt


    Das Publikum war begeistert vom hohen Niveau der musikalischen Darbietungen.
    Weitere Bilder finden Sie über diesen Link zur Galerie der Homepage des MV Lyra Stupferich.
    Alle Bilder S.Becker

    Am Sonntag den 11. März 2018 luden die Kinder und Jugendlichen des Musikvereins Lyra Stupferich wieder zum alljährlichen „Lyra Jugend musiziert“ ins Gemeindezentrum Stupferich und die Stupfericher folgten der Einladung gerne.

    Nach der Begrüßung durch den 1. Vorstand Dominik Vallendor eröffneten die Blockflötenkinder unter der Leitung ihrer Ausbilderin Angelika Faden den Nachmittag. Mit drei flott und gekonnt vorgetragenen Stücken begeisterten sie das Publikum.
    Im Anschluss übernahmen die Kinder der Melodikagruppe die Bühne. Da ihr Ausbilder, Dietmar Schulze, sich aufgrund des Probenwochenendes mit seinem Orchester entschuldigen lies, übernahm die Leitung dankenswerter Weise ebenfalls Angelika Faden. Begleitet von ihrem Gitarrenspiel konnten die Kinder so zeigen was sie im letzten Jahr gelernt haben und wurden auch lautstark um eine Zugabe gebeten.

    Nach den Melodika-Kindern betrat Rüdiger Haupt mit der Schülerkapelle die Bühne. Mit viel Freude wurden Stücke wie „Born to be Wild“ oder „Rain Dance“ vorgetragen. Mit „Clarinet cookin‘“ waren die zwei Klarinetten gefordert und konnten in Solomomenten ihr ganzes Können demonstrieren. Die Spielfreude und Harmonie auf der Bühne übertrug sich auf das Publikum, und so konnte die Gruppe nach ihrer Zugabe die Bühne unter großem Applaus verlassen.

    Als letzte Gruppe des Nachmittags kam im Anschluss die Jugendkapelle, ebenfalls unter der Leitung von Rüdiger Haupt, auf die Bühne. Die intensive Probenarbeit im Vorfeld machte sich bezahlt, und so konnte das Publikum schon mit dem ersten Stück „John Williams Triology“ gewonnen werden. Auch mit den folgenden anspruchsvollen Titeln wie „Adele in Concert“, „Arabian Dances“ und „25 or 6 to 4“ war mit einem abwechslungsreichen Programm für jeden Geschmack etwas geboten.
    Highlight des Auftrittes war aber das letzte Stück des Nachmittags „Thrift Shop“. In diesem konnten die Mitglieder der Jugendkapelle bei Improvisationsteilen zeigen was in ihnen steckt. Von Querflöte über Trompete bis hin zum Saxophon präsentierten sich hier alle Instrumente hervorragend.

    Wie immer führten die Kinder mit viel Begeisterung selbst durch das Programm. Bekamen sie in den ersten Jahren die Ansagentexte noch von ihrem Dirigenten vorbereitet, schreiben sie diese inzwischen gekonnt selbst.
    Neben dem Programm war auch wieder eine perfekte Bewirtung mit Kaffee und Kuchen geboten, so dass die Gäste einen wunderbaren Nachmittag mit der Musik unseres Nachwuchses erleben konnten.

    Text: Astrid Vallendor, Jugendleiterin
    Hompage des MV Lyra Stupferich

  • Die KJG Stupferich informiert: Anmeldung zum Sommerlager 2018 ist "online"


    Um auf die Anmeldeseite der KJG Stupferich zu gelagen bitte das Bild anklicken

  • DRK Stupferich, Jahreshauptversammlung am 23.02.2018

  • Jahresempfang der CDU ORtsverbände der Bergdörfer 2018

  • KjG Gruppenstundenausflug 2018

  • SG Stupferich bietet an: Turn Mit! Für Jung und Alt

  • Mit der neuen Buslinie 118 auch zum Klinikum Langensteinbach




  • Die Sternsinger sagen Danke

  • Seniorenwinterfeier 2018 im Gemeindezentrum Stupferich

    Die Seniorenwinterfeier 2018 war wieder eine gelungene Veranstaltung des DRK Stupferich und der Ortsverwaltung.
    Ortsvorsteher Alfons Gartner führte mit seiner bekannt erfrischenden Art durch das Programm.
    Der Musikverein Lyra Stupferich und Erich Schneider mit seinem Akkordeon umrahmten die Veranstaltung musikalisch.
    Pfarrer Nickles der Seelsorgeeinheit Durlach/ Bergdörfer sorgte für Nachdenklichkeit und Walter Gräber sowie Richard Fritz rezitierten Anekdoten und Gedichte.
    Kaffee und Kuchen sowie ein abschließendes Abendessen sorgten dafür, dass für Leib und Seele etwas geboten war.

    Stupferich.org war bei der Senioren Winterfeier mit der Kamera vor Ort.
    Sehen Sie hierzu unseren Videobeitrag welcher Ausschnitte des vielfältigen und kurzweiligen Progamms darstellt.


    Kamera: Siegfried Becker / Schnitt: Siegfried Becker. Medienwerkstatt STUPFERICH.ORG
    Zum Start des Videos auf das Bild klicken

  • Generalversammlung 2018 des MV Lyra Stupferich

    Der Musikverein lud seine Mitglieder zur Generalversammlung am 18.1.2018 ins Restaurant Akropolis in Stupferich ein.

    Mit einem temperamentvollen Musikstück eröffnete das Blasorchester unter der Leitung seines Dirigenten Thorsten Reinau die Generalversammlung.
    Danach begrüßte der amtierende 1. Vorsitzende Dominik Vallendor die Mitglieder.

    Anschließend  forderte D. Vallendor die Anwesenden auf, der im Jahr 2017 verstorbenen Mitglieder zu gedenken.
    Hierzu spielte das Blasorchesters das Stück "Der gute Kamerad".

    Mit den Berichten des 1. Vorsitzenden D. Vallendor, der Schriftführerin R. Stockmar-Becker, des Musikervorstands (2017) F. Schwär, des Dirigenten Th. Reinau, der Jugendleiterin A. Vallendor, der Kassiererin V. Fabry  und des Kassenprüfers H. Mai, konnten sich die Mitglieder ein sehr gutes Bild über die vielseitigen Vereinsaktivitäten des Jahres 2017 machen und auch Ausblicke ins Jahr 2018 erhalten.
    Anschließend wurde die Verwaltung von den Mitgliedern einstimmig entlastet.
    Mit Dankesworten und einem kleinen Geschenk verabschiedete Dominik Vallendor die beiden ausscheidenden Verwaltungsmitglieder Viola Fabry/ Kassiererin und Christian Becker/ 2.Vorstand, die wiederum die gute Zusammenarbeit während ihrer Amtszeit unterstrichen und dem Verein zukünftig selbstverständlich auch mit Rat und Tat zur Verfügung stehen werden.

    Im Anschluss wurde zu den Wahlen geschritten, die Folgendes ergaben:

    1. Vorsitzender/ D. Vallendor, 2. Vorsitzender/ Fabian Schwär, Kassiererin/ Andrea Liere, Schriftführerin/ Rosemarie Stockmar-Becker, Beisitzer/ Patrizia Müller-Rang, Christoph Lang und Mirco Becker, Kassenprüfer/ Helmut Mai und Siegfried Heck.
    Im Anschluss an die Wahlen bedankte sich D. Vallendor bei den Mitgliedern der Fahnensektion Josef Becker, Siegfried Heck und Helmut Mai für deren Zuverlässigkeit im vergangenen Jahr und gab gleichzeitig bekannt, dass Christian Eisenlöffel die Fahnensektion zukünftig unterstützen wird.
    Die nachfolgenden Tagespunkte "Änderung der Satzung" und "Änderung der Mitgliedsbeiträge" wurden diskutiert und satzungsgemäß verabschiedet.
    Im Punkt "Verschiedenes" ergriff unser Ortsvorsteher Alfons Gartner das Wort und bedankte sich bei allen Aktiven für die gelungene, wertvolle Vereinsarbeit und die musikalische Umrandung der örtlichen und kirchlichen Veranstaltungen.
    Temperamentvoll wie zu Anfang der Versammlung, beendete das Blasorchester den offiziellen Teil des Abends und führte zum geselligen Teil über.
    Die leckeren Speisen und Getränke des Restaurants Akropolis genossen die Mitglieder während den angeregten Gesprächen wie schon in den Jahren zuvor.


    Text: R. Stockmar-Becker

     

     

  • Stupfericher Ortsvorsteher feiert 65. Geburtstag

    OB Dr. Frank Mentrup würdigt Verdienste von Alfons Gartner

    Dazu erreichten den Stupfericher Ortsvorsteher auch herzliche Glückwünsche von Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup.

    Der Ehrentag ist für Mentrup willkommener Anlass, Gartner für das Geleistete zu danken sowie auf dessen Verdienste zurückzublicken: „1989 begann Ihr Engagement als Ortschaftsrat der Freien Wähler in Stupferich. In dieser Funktion setzten Sie sich 25 Jahre lang für Ihren Stadtteil ein und sammelten dabei wertvolle Erfahrungen.“ Eine verdiente Anerkennung habe sein Wirken mit der Wahl zum Ortsvorsteher 2014 gefunden. „Seither schenken Sie den verschiedensten Anliegen der Bürgerinnen und Bürger Gehör“, so Mentrup weiter. Daneben behalte Gartner stets die gesamtstädtischen Interessen im Blick und sei dem Gemeinderat wie auch der Stadtverwaltung ein kompetenter Partner. Nicht unerwähnt lässt Mentrup den Einsatz Gartners in Stupfericher Vereinen - unter anderem als 1. Vorsitzender der Sportgemeinschaft Karlsruhe-Stupferich 1896/1912.

  • ZUMBA - fitness 2018 bei der SG

  • Stupfericher Bürgerinnen und Unternehmen ausgezeichnet




    Foto: Heinz Häge

  • Jeden Tag eine gute Tat

  • Info der Freunde alter Landmaschinen Stupferich (Sauschwänzle)

  • Doodle Samstag Schöneck

    Am Samstag, den 25.11.2017 durften die Bambinis aus Stupferich und Friedrichstal
    an einer Lehrstunde des Bambinilehrgang auf der Sportschule Schöneck teilnehmen.
    Wir Bambinis mit ihren Eltern waren wieder sehr beeindruckt, welche gute Stunde uns Alexandra Grein
    ( Freizeit-/Breitensport und Schulfußball) wieder vermittelte.

    Danke das wir dabei sein durften an Alexandra Grein, gerne immer wieder!


  • Zeugnisse häuslicher Frömmigkeit in Stupferich

    ,,Zeugnisse häuslicher Frömmigkeit in Stupferich“
    Zur Ausstellungseröffnung  ,, Zeugnisse häuslicher Frömmigkeit in Stupferich“ am 19.11.17  konnte der 1. Vorsitzende viele  Gäste von Stupferich und außerhalb begrüßen.
    Die Ausstellung, die vom Grundgedanken der Sterbebilder von Ludwig Kast kam, wurde von Veronika Brunner-Häge um ein vielfaches an stimmungsvollen Exponaten erweitert.
    Eine Vielzahl von Gebets -u. religiösen Büchern wie auch Familienbibeln, die zum Teil über 100 Jahre alt sind, werden ebenso gezeigt, wie anmutig geschnitzte Marien- und Christusstatuen.
    Die Kreativgruppe der SG-Stupferich um Irene Wagensommer gestaltete eine große Engelschar, die zum Verkauf angeboten werden und dankenswerter Weise als Spende dem Heimatverein zukommt.
    Das Museum hat im Dezember wie folgt geöffnet:
    Mittwoch 6. Dez. 17 von 17:00 – 18.30 Uhr
    Sonntag 10. Dez. 17 von 14.00 – 17.00 Uhr
    Sonntag 17.Dez. 17 von 14.00 – 17:00 Uhr
    Sonntag 31.Dez. 17 von 14.00 - 17.00 Uhr
    Die Ausstellung kann auch außerhalb der Öffnungszeiten nach tel. Anmeldung  0721-472019 besichtigt werden.

    Am 25.11.2017 drehte Stupferich.org einen kurzen Beitrag, in dem uns Heinz Häge die Ausstellung vorstellte.



    Kamera: Siegfried Becker / Schnitt: Siegfried Becker. Medienwerkstatt STUPFERICH.ORG
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  • Spendenübergabe an das DRK Stupferich

    Heute durfte unser stellvertretender Bereitschaftsleiter Florian Litzel zwei neue Funkgeräte nebst Zubehör in Empfang nehmen. Gespendet wurden diese von der Firma Immobilien Nippel GmbH aus Stupferich. Die Anschaffung wurde notwendig, da die aktuellen Geräte in die Jahre gekommen waren und nicht mehr dem notwendigen technischen Stand entsprachen, welcher im Einsatz und bei Sanitätsdiensten notwendig ist. Das DRK Stupferich bedankt sich ganz herzlich für die Spende und die Unterstützung.

     

    Jessica Doll, 1.Vorsitzende DRK Stupferich.

  • Ortschaftsrat Stupferich tagt öffentlich

    Ortschaftsrat Stupferich tagt öffentlich, Baumaßnahmen im Gemeindezentrum auf der Tagesordnung

    Im Sitzungssaal des Rathauses Stupferich kommt am Mittwoch, 29. November, um 19 Uhr der Ortschaftsrat Stupferich unter Vorsitz von Ortsvorsteher Alfons Gartner zusammen.

    Eröffnet wird die Sitzung mit einem Sachstandsbericht zu den beabsichtigten Baumaßnahmen im Gemeindezentrum Stupferich. Danach geht es auf Antrag der CDU-Ortschaftsratsfraktion um die Anlegung einer Blumenwiese auf öffentlicher Fläche, sowie auf Antrag der FWV-Ortschaftsratsfraktion um ein Parkkonzept für den Ortskern. Mitteilungen der Ortsverwaltung sowie der Tagesordnungspunkt „Verschiedenes“ beenden den  öffentlichen Teil der Sitzung.

    Weitere Informationen

    Unterlagen zum Ortschaftsrat Stupferich auf karlsruhe.de

  • Ehrungen bei der Freiwilligen Feuerwehr Stupferich

  • Sankt Martinsumzug des kath. Kindergartens St. Cyriakus

  • Gedenkfeier zum Volkstrauertag 2017

    Wegen unsicher Wetterlage am frühen Sonntagmorgen wurden die Feierlichkeiten kurzfristig in die Einsegnungshalle auf dem Stupfericher Friedhof verlegt.
    Eigentlich auch für zukünftige Gedenkfeierlichkeiten um diese Jahreszeit eine gute Lösung. 
    Wenn man den Altersdurchschnitt der Besucher betrachtete war es für viele Besucher eine Erleichterung die Feierlichkeiten sitzend in gewärmter Umgebung zu erleben.
    Die Anschließende Kranzniederlegung an den Gedenksteinen bildete unter musikalischer Begleitung durch den Musikverein Lyra Stupferich den würdevollen Abschluss der Gedenkfeier.

    NEU: Videobeitrag zur Gedenkfeier zum Volkstrauertag 2017 auf dem Friedhof Stupferich


    Kamera: Siegfried Becker / Schnitt: Siegfried Becker. Medienwerkstatt STUPFERICH.ORG
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  • SG Stupferich, ZUMBA Fitness

  • Eindrücke der Stupfericher Kerwe 2017

    NEU:  Video Fassanstich

    Begleitet von den Klängen des Musikvereins Lyra und Tänzen des Heimatvereins wurde die 32. Stupfericher Kerwe vom Vorsitzenden der CDU Stupferich, Peter Mayer, eröffnet. Er begrüßte Bürgermeisterin Gabriele Luczak-Schwarz sowie die CDU Stadträte Bettina Meier-Augenstein, Sven Maier, Johannes Krug und Lokalmatador Hermann Brenk. Die SPD war vertreten durch die Hohenwettersbacher Ortsvorsteherin und Stadträtin Elke Ernemann, die Grünen vertrat Istvan Pinter und die FDP war mit Stadtrat Karl-Heinz Joos dabei. Stellvertretend für alle Ortschaftsräte begrüßte Mayer den Ortsvorsteherstellvertreter Ludwig Kast. Die CDU Ortsverbände Wettersbach und Wolfartsweier vertraten Paul Wirtz und Joachim Supper.
     
    Den Fassanstich übernahm mit einer launigen Ansprache Alt-Oberbürgermeister Heinz Fenrich assistiert vom Stupfericher Ortsvorsteher Alfons Gartner. Beide waren dann auch beim Abendprogramm dabei. „Stupfericher Impressionen – gestern und heute“ war das Motto einer Bilderschau, zusammengestellt von Siegfried Becker mit vielen Bildern aus der Bevölkerung, moderiert von Ludwig Kast und schwungvoll begleitet von den Dorfmusikanten.
     
    Der Sonntag bot den zahlreichen Gästen ein buntes Rahmenprogramm: der Musikverein Lyra, die Minis des Gesangvereins Eintracht, die Jugendband der katholischen Seelsorgeeinheit mit der Sängerin Marissa Paul boten Kostproben ihres Könnens. Für die Kinder kam das Kasperle und bei strahlendem Sonnenschein gab es Kutschfahrten durch Stupferich. Die Küche sorgte mit dem traditionellen Kerwebraten und mit einem tollen Kuchenbuffet für einen weiteren Höhepunkt. Bei der Tombola ging der Hauptpreis, eine mehrtägige Reise nach Berlin, an Bernhard Eldracher, den Servicegutschein für das Autohaus Brenk gewann Frau Rozing und Frau Ernemann konnte sich über einen Restaurantgutschein freuen.
     
    Die Stupfericher CDU bedankt sich bei den zahlreichen Kerwebesuchern, sowie bei den unermüdlichen ehrenamtlichen Helfern und Sponsoren, die ein solches Fest erst möglich machen. Die CDU will nicht nur in Wahlkampfzeiten präsent sein, sie ist vielmehr das ganze Jahr mit Veranstaltungen und Gesprächen Teil des Lebens in Stupferich.

    Peter Mayer
    Vorsitzender CDU Stupferich

    Bilder S.Becker 

    Immer wieder spannend, will der Hahn im Fass bleiben ?


    Grund zur Freude, der Fassanstich ist gelungen.


    Der MV Lyra Stupferich spielt auf, unter der Leitung des neuen Dirigenten Thorsten Rheinau


    Der Heimatverein mit Tänzen immer aktiv dabei


    Nicht nur die Bürger aus Stupferich  kommen gerne zur Kerwe


    Kerwe- Festkleidung von damals...


    OB a.D. Heinz Fenrich, auch zu Amtszeiten ein gern gesehener Gast in Stupferich.



    Prosit zur Gemütlichkeit


    Bild / Filmvortrag am Abend, kommentiert von Ludwig Kast, zusammengestellt von Siegfried Becker.
    Nochmals vielen Dank an die Einsender der historischen Bilder, ohne die der Vortrag nicht möglich gewesen wäre.

    NEU: Videobeitrag vom Fassanstich Kerwe2017 in Ausschnitten.

    Kamera: Siegfried Becker / Schnitt: Siegfried Becker. Medienwerkstatt STUPFERICH.ORG
    Zum Start des Videos auf das Bild klicken 

  • 25 Jahre Freie-Wähler-Vereinigung Stupferich

    Vor 25 Jahren fanden sich 14 Bürger aus Stupferich zusammen, um die Vereinigung "Freie-Wähler-Stupferich" zu gründen.
    Im Rahmen eines "kleinen Oktoberfestes" wurde dieses Jubiläum am 22. Oktober 2017 im Gemeindezentrum begangen.
    Die "Stupfericher Dorfmusikanten" bildeten den musikalischen Rahmen, kurzweilige Unterhaltung war damit garantiert.
    Zünftige Speisen wie Rollbraten, Rotkraut und Knödel sowie ein reichhaltiges Kuchenbuffet sorgten für die Gaumenfreude der Gäste.
    Der 1.Vorsitzende Gisbert Doll erinnerte in seiner Rede an die Geschichte der "Freien- Wähler-Vereinigung" Stupferich.
    Die Ehrung der Gründungsmitglieder war ein weiterer Programmteil des Nachmittags.
    Stupferich.org war geladen, um einige Eindrücke für Sie mit der Kamera in Bild und Ton festzuhalten.


    Kamera: Siegfried Becker / Schnitt: Siegfried Becker. Medienwerkstatt STUPFERICH.ORG
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    Die geehrten Jubilare

    Foto: S.Becker

  • Jahreshauptübung Feuerwehr Stupferich 2017

    Eindrücke der Jahreshauptübung 2017.
    Stupferich.org war mit der Kamera wieder hautnah dabei.

    Kamera: Siegfried Becker / Schnitt: Siegfried Becker. Medienwerkstatt STUPFERICH.ORG
    Zum Start des Videos auf das Bild klicken 

  • Blumenzwiebel Pflanzaktion 2017

    Blumenzwiebel-Pflanzaktion, eine Initiative des CDU- Ortsverbandes Stupferich.
    Zur Verschönerung unseres Ortes, pflanzten engagierte Bürger am 28. Oktober zirka 500 Blumenzwiebeln
    zwischen dem Kreisverkehr und der Autobahneinfahrt Richtung Karlsruhe.
    Freuen wir uns auf das Frühjahr 2018, wenn die neuen und die in den letzten Jahren gepflanzten Blumenzwiebeln 
    ihre Blütenpracht entfalten. 

    Sehen Sie hier unseren Videobeitrag zur Aktion:
     
    Kamera: Siegfried Becker / Schnitt: Siegfried Becker. Medienwerkstatt STUPFERICH.ORG
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  • St.Martinsumzug 2017

  • Den Alltag in Durlach und Stupferich im Blick

     "Der Historische Mittwochabend" mit Samuel Degen und Siegfried Becker

     
    li: Siegfried Becker / re: Samuel Degen

    Lang und intensiv haben sich die Bildautoren Samuel Degen und Siegfried Becker mit den Orten Stupferich und Durlach beschäftigt. Ihre fotografische und filmische Auslese der letzten Jahre bzw. Jahrzehnte präsentieren sie bei der nächsten Veranstaltung der Reihe "Der Historische Mittwochabend" vom Stadt­ar­chiv und den histo­ri­schen Museen der Stadt Karlsruhe am 25. Oktober ab 19 Uhr im Festsaal der Durlacher Karlsburg: historische Gebäude, das Leben der Menschen und Landschaftsimpressionen.

    Schon in mehreren Bildbänden über Durlach und andere Karlsruher Stadtteile sowie auf durlach.org knüpft Samuel Degen mit seinen von ihm präsentierten Arbeiten über Durlach bewusst an eine in den Hintergrund getretene Tradition an: Schönheit und Anmut der Heimat fotografisch festzuhalten und bewusst zu machen, was es zu erhalten gilt.

    Die Internetplattform stupferich.org betreiben Siegfried Becker und Samuel Degen seit 2004 gemeinsam. Auch hier entstand über die Jahre einmaliges Bildmaterial, dessen Essenz an diesem Abend von Siegfried Becker präsentiert wird.

    Die Stupfericher sind herzlich in den Festsaal der Karlsburg nach Durlach eingeladen, der Eintritt ist frei.

    Weitere Informationen

    Der Historische Mittwochabend auf www.karlsruhe.de

  • Blumenzwiebel – Pflanzaktion 2017

  • Jahreshauptübung - Feuerwehr Stupferich -

  • Neue Wechselausstellung im Heimatmuseum Stupferich

  • Glücklicher und einfacher älter werden

    Bestsellerautor in der Stadtbibliothek
    Bestsellerautor in der Stadtbibliothek

     

    Bestsellerautor Werner Tiki Küstenmacher in der Stadtbibliothek

    Worauf es im Alter wirklich ankommt, verrät Bestsellerautor Werner Tiki Küstenmacher am Dienstag, 24. Oktober, ab 19.30 Uhr in der Stadtbibliothek im neuen Ständehaus. „Weiter mit leichtem Gepäck - Glücklicher und einfacher älter werden“ ist sein Vortrag überschrieben, mit dem er auf unterhaltsame Weise zeigt, wie es uns gelingt, Ballast abzuwerfen, um die Lebensreise mit frischer Energie und Lust an neuen Erfahrungen fortzusetzen. Geld und Gesundheit werden seiner Ansicht nach dabei überschätzt.

    Küstenmacher, bekannt geworden durch seine „simplify your life“-Buchreihe, zählt zu den 100 meistgebuchten Rednern Deutschlands. Nun stellt der Bayer seine neuesten Erkenntnisse der Altersforschung in bewährter Simplify-Manier mit direkt umsetzbaren praktischen Tipps vor. Die untermalt er zudem mit Live-Zeichnungen. Eine gemeinsame Veranstaltung der Stadtbibliothek mit der Buchhandlung Hoser und Mende, der Evangelischen Erwachsenenbildung Karlsruhe, der Evangelischen Stadtkirche am Marktplatz und dem Seniorenbüro / Pflegestützpunkt Karlsruhe. Der Eintritt beträgt sechs Euro, Karten können in der Stadtbibliothek und der Buchhandlung Hoser und Mende erworben werden.

    Weitere Informationen

    Informationen rund um die Stadtbibliothek auf www.karlsruhe.de

  • Abschnittsweise Vollsperrung der Ortsdurchfahrt Stupferich

    Fahrbahnerneuerung Kleinsteinbacher Straße zwischen Einmündung Thomashofstraße und Ortsausgang Richtung Kleinsteinbach

    Auf der Kleinsteinbacher Straße in Stupferich wird von Montag, 16. Oktober, bis voraussichtlich Mitte Dezember zwischen der Einmündung Thomashofstraße und dem Ortsausgang Richtung Kleinsteinbach an der Fahrbahn sowie Entwässerung gearbeitet. Die Instandsetzung des gesamten Straßenoberbaus sowie der Einrichtungen zur Straßenentwässerung wird in drei Bauabschnitten jeweils unter Vollsperrung durchgeführt.

    Die Umleitung erfolgt ab Thomashofstraße Richtung Kleinsteinbach über die Karlsbader Straße sowie L 623 Ochsenstraße bis Langensteinbach und auf der L 563 durch Mutschelbach. Von Kleinsteinbach nach Stupferich gelangt man über Mutschelbach und Langensteinbach. Die Grundstückszufahrten und das Parken im jeweiligen Abschnitt sind während der Bauarbeiten nicht möglich. Zu Fuß sind die Grundstücke jederzeit erreichbar. Die Buslinien 23 und 47 sind zeitweise, die Linie 118 über die gesamte Bauzeit betroffen.

    Über die jeweiligen Routen- und Haltestellenänderungen informieren die Betreiber gesondert. Infos zu den Buslinien finden sich zudem unter www.kvv.de. Für die mit der Baumaßnahme verbundenen Einschränkungen und Unannehmlichkeiten bittet das Tiefbauamt um Verständnis. Weitere Informationen zu den zur Verfügung stehenden Fahrbeziehungen und Umleitungsstrecken können im Internet unter mobilitaet.trk.de/karlsruhe eingesehen werden.

     

  • Stupfericher Kerwe 2017

  • Stadt holt wieder Laubsäcke ab

    Nur kompostierbare Gartenabfälle und Laub einfüllen / Zahlreiche Ausgabestellen

    Von Montag, 16. Oktober, bis einschließlich Freitag, 15. Dezember, holen Mitarbeiter des Amts für Abfallwirtschaft (AfA) wieder die Jutesäcke für Laub und kompostierbare Gartenabfälle ab. Die Säcke sollten an den Abholtagen morgens um 6 Uhr am Fahrbahnrand bereitstehen.

    Montags steuert das AfA Durlach, Grötzingen, Neureut und Wolfartsweier an, dienstags Hagsfeld, Hohenwettersbach, die Oststadt, Rintheim, Stupferich, die Waldstadt und Wettersbach und mittwochs Innenstadt Ost und Innenstadt West sowie Nordstadt, Südstadt, Südweststadt und Weststadt. Donnerstags kommen Daxlanden, Knielingen, Mühlburg und die Nordweststadt an die Reihe, freitags Beiertheim-Bulach, Grünwinkel, Oberreut, Rüppurr und Weiherfeld-Dammerstock. In Kleingartenanlagen werden keine Laubsäcke bzw. Grünabfälle abgeholt und an Feiertagen entfällt die Sammlung.

    Erhältlich sind die Säcke für 25 Cent pro Stück an den Wertstoffstationen, den Kompostanlagen, beim Friedhofs- und Bestattungsamt (Pforte am Gewerbetor), in den Bürgerbüros Kaiserallee 8 und Beuthener Str. 42, im Umweltzentrum in der Kronenstraße 9, in der Samenhandlung Hermann in der Kelterstraße 2, beim Monatsspiegel Rüppurr, Lange Straße 4, sowie auf den Wochenmärkten und bei den Ortsverwaltungen.

  • Lokalschau des Kleintier- und Vogelzuchtereins C186 Stupferich

    Auch das launige Herbstwetter, ein Wechsel aus Wolken, Sonnschein und kalten Winden, konnte den Erfolg für die Organisatoren der diesjährigen Lokalschau der Kleintierzüchter nicht dämpfen.
    Zahlreich kamen die Besucher um die in der Bergleshalle ausgestellten Tiere zu sehen und mit den anwesenden Züchtern fachkundig zu diskutieren.
    Natürlich auch wieder ein Erlebnis für die Kinder, die  Kaninchen, Hasen, Hühner, Tauben und was es da noch so alles gab hautnah studieren konnten.
    Selbst "Indische Laufenten" hatten den Weg in die Stupfericher Bergleshalle gefunden.

    Zur Stärkung und für das gesellige Beisammensein, hatte der Kleintier- und Vogelzuchtverein C186 wie immer gut gesorgt.
    In beheizten Zelten auf dem Berglesparkplatz konnten die Besucher Rollbraten vom Grill und leckere Bratwürste genießen.
    Um das "dörfliche Miteinander" zu pflegen, war neben dem Mittagessen die Geselligkeit ein wertvoller Programmpunkt.

    Stupferich.org besuchte die Ausstellung mit der Kamera, sehen Sie unseren kurzen Videobeitrag.    


    Kamera: Siegfried Becker / Schnitt Siegfried Becker. Medienwerkstatt STUPFERICH.ORG
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  • Die kjg-Stupferich lädt zum traditionellen Weißwurst-Frühstück

  • Wanderung auf dem Kulturwanderpfad

  • Lärmschutzwand für Stupferich

    Baumaßnahme dauert voraussichtlich bis Mitte Oktober

    In Stupferich beginnen am Donnerstag, 7. September, die Arbeiten zum Bau der Lärmschutzwand im Erschließungsgebiet „An der Klam/Illwig“. Für den ersten Bauabschnitt entlang der Karlsbader Straße vom Ortsausgang bis zum Kreisel muss die Karlsbader Straße abschnittsweise einseitig auf einen Fahrstreifen verengt werden. Eine Ampelanlage regelt den Verkehr, der weiterhin in beiden Fahrtrichtungen rollen kann.

    Für den Bau des zweiten Abschnittes entlang des Geh- und Radwegs zwischen der Zufahrt in das Erschließungsgebiet am Kreisel und dem Hochwasserrückhaltebecken Zennerklam wird der Fuß- und Radverkehr auf die gegenüberliegende Seite der Karlsbader Straße verlegt. Die gesamte Baumaßnahme dauert voraussichtlich bis Mitte Oktober.

    Informationen zur Baumaßnahme können auch im Internet im Mobilitätsportal der TechnologieRegion Karlsruhe unter „mobilitaet.trk.de“ abgerufen werden.

  • Gesangverein Eintracht - gelungenes Herbstfest 2017

    Herbstfest des Gesangvereins

    Bei ruhigem Herbstwetter veranstaltete am Sonntag, den 10. September 2017, der Gesangverein Eintracht Stupferich sein alljährliches Herbstfest. Zur Mittagszeit war der herbstlich geschmückte Saal des Gemeindezentrums sehr gut besucht. Am Nachmittag dann erfreuten befreundete Chöre die Zuhörer mit flotten Melodien. Den Anfang machte die Eintracht-Minis mit lustigen Liedern. Bald darauf traten die Lyra-Singers aus Durlach auf. Sie sangen Lieder, die mancher Besucher aus seiner Jugendzeit kannte. Nach einer Pause erfreute der Frauenchor der Concordia Reichenbach die Besucher mit einigen flotten Weisen.

    So ging der Sonntag schnell zu Ende und man war sich einig, dass dies mal wieder ein schönes Fest zum Sommerausklang war. (Y. Kistner)

    Sehen Sie hier einen kurzen Videobeitrag mit Ausschnitten des Programms

    Video: Kamera: Siegfried Becker / Schnitt Siegfried Becker. Medienwerkstatt STUPFERICH.ORG
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  • Donnerstags etwas kürzer

    Ortsverwaltung Stupferich ändert ab 1. September ihre Öffnungszeiten

    Die Stupfericher Ortsverwaltung ändert ab 1. September ihre Öffnungszeiten. Wie gewohnt sind die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter montags bis mittwochs von 8 bis 12 Uhr für Bürgerinnen und Bürger zu sprechen, donnerstags ist von 13 bis 17.30 Uhr offen und damit eine halbe Stunde kürzer als bislang. Freitags bleibt die Verwaltung weiterhin geschlossen.

     
     
  • Spielbericht der SG Stupferich 27/08/2017


  • SG-Bambinis: Eltern-Kind-Abschlusstraining vor den Sommerferien

    Es war mal wieder soweit, unser Eltern-Kind-Training zum Abschluss vor den Sommerferien.
    Gemeinsam erlebten wir wieder ein Training auf dem Platz mit Eltern, Bambinis und Geschwisterkinder.
     
    Wir hatten wie immer sehr viel Spaß und wurden wieder köstlich versorgt von unseren Eltern,
    wie man sehen kann,  gab es sogar ein Krokodil zum Essen!
     
    Es gibt immer ein paar Tränchen (meistens von der Trainerin) bei der Verabschiedung
    der "10Großen" in die F-Jugend Sebastian Karle wird die Jungs begleiten und zusammen mit David Gartner die F-Jugend leiten,
    danke nochmals Sebi, hat viel Spaß gemacht mit Dir.
     
    Dankeschön an Miriam Waibel = Schriftführerin, "Fluffi" Waibel, Nico Karolus und Dennis Contini die in den Bambinijahren als Trainer uns zur Seite standen.
     
    Unser Moritz Duss begleitet seid mittlerweile 3Jahren die Bambinis und ist hier nicht wegzudenken,
    großartig dieser Junge und es kommen hinzu im neuen Bambinijahr ehemalige Bambinis Mauro Heusser und Yannik Pely.
    Schriftführerin Sabrina Huber, Evi und Nivens Papa wie auch Robert Lukaschewsky, sie sind unsere neuen Mittrainer, danke.
     
    Somit kommen aus unserer eigenen Jugend junge Männer,
    die Verantwortung übernehmen für weiterführende Manschaften wie auch Jonas Kühne und Robin Gräber, besser kann es nicht sein!!!


    Alle Bilder SG Stupferich

  • Das DRK Hohenwettersbach informiert

    Wenn Sie selbst eine Werbung schalten möchten um das Projekt zu unterstützen, hier der Preisspiegel

  • SG- SPORT PRO GESUNDHEIT

  • Ferienprogramm 2017






  • Ankündigung „Bilderschau am Kerwe-Samstag“

  • 12. Stupfericher Seifenkistenrennen

    Bei gutem Wetter fand am 22. Juli das 12. Seifenkistenrenen der KJG Stupferich statt.
    Die Zuschauer konnten wieder ein spannendes Rennen genießen, denn auch dieses Jahr war optisch viel geboten.
    So gab es auf der einen Seite die windschnittigen, silber und rot glänzenden Kisten, bei welchen man sich sicher sein konnte, dass sie ihren Piloten schnell ans Ziel brachten.
    Auf der anderen Seite konnte man Ergebnisse kreativer Heimarbeit bestaunen.

    Durch die Anwesenheit des DRK und die Hilfe des Sauschwänzle Verein beim Hochziehen der Kisten war ein sicheres und schnelles Rennen gewährleistet.
    Mit Bedauern musste allerdings festgestellt werden, dass dieses Jahr erneut keine "Stupfericher Kiste" an den Start gegangen ist - das wird hoffentlich nächstes Jahr wieder anders sein.

    Wir bedanken uns vor allem bei den Vertretern des DRK und den ambitionierten Freunden alter Landmaschinen, die uns tatkräftig bei der Durchführung des Rennens unterstützten







    Alle Bilder beigestellt von Marissa Paul

  • Kath. Kindertagesstätte St. Cyriakus 07/2017-3

  • Kath. Kindertagesstätte St. Cyriakus 07/2017-2

  • Konzerts des Gesangvereins Eintracht Stupferich 1886 eV







    Alle Bilder Hans Pallasch

     

  • Minister Hauk (CDU) kommt zum Gespräch

  • Eindrücke der 5. Stupfericher Festmeile

    Gesammelte Eindrücke auf der 5. Festmeile in Stupferich, für Sie mit der Videokamera eingefangen.

    Der Fassanstich der Festmeile 2017


    Rund um das Fest



    Zweite Schlepper Sternfahrt der "Sauschwänzle" Stupferich


    Übung der Freiwilligen Feuerwehr Abt. Stupferich als Programmpunkt auf der Festmeile 2017

    Video: Kamera Siegfried Becker / Schnitt Siegfried Becker. Medienwerkstatt STUPFERICH.ORG
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  • Übung der Freiwilligen Feuerwehr Stupferich auf der Festmeile 2017

    Sehen Sie hier unseren Videobeitrag zur Übung anlässlich der Festmeile 2017


    Video: Kamera Siegfried Becker / Schnitt Siegfried Becker. Medienwerkstatt STUPFERICH.ORG
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  • 7. Durlacher Bürgerbrunch 13.08.17 - Aufruf


  • Seifenkistenrennen der kath. Jugend Stupferich 2017

  • Fassanstich bei der 5. Stupfericher Festmeile

    Fassanstich bei der 5. Stupfericher Festmeile

    Der Musikverein Lyra Stupferich eröffnete mit einem Musikstück aus seinem Sommerprogramm die 5. Stupfericher Festmeile.
    Ortsvorsteher Alfons Gartner begrüßte die Stupfericher Bürger und die Ehrengäste aus der Region.
    Unter anderen waren einige Stadträte, Ortsvorsteher der Nachbargemeinden sowie alle Ortschaftsräte aus Stupferich zum Fassanstich zum Stupfericher „Bergle“ gekommen.

    Als besonderen Ehrengast konnte Alfons Gartner in diesem Jahr den Karlsruher Oberbürgermeister Herrn Dr. Frank Mentrup begrüßen.
    Dr. Mentrup ging in seiner kurzweiligen Rede auf die Wichtigkeit solcher Feste ein.
    Neben dem gemeinsamen Feiern stärken sie das soziale Miteinander und tragen so zu einer harmonischen Lebensgemeinschaft im Ort bei.

    Der Fassanstich ging routiniert von der Hand, das Bier sprudelte fast von selbst in die bereitgestellten Krüge.
    Schade nur, dass die Akteure beim Fassanstich meist nur Schaum abbekommen.
    Das Bier wurde in diesem Jahr wieder von einer Karlsruher Brauerei gespendet. Alfons Gartner bedankte sich bei den Sponsoren.

    Die Tanzgruppe des Heimatvereins Stupferich unter der Leitung von Veronika und Heinz Häge,
    trugen traditionell in historischem „Outfit“ mit einer Tanzeinlage zum Gelingen des ersten Events der 5. Stupfericher Festmeile bei.
    Die Stupfericher Festmeile 2017 war hiermit eröffnet.

    Viele abwechslungsreiche Programmpunkte stehen dieses Wochenende am Waldrand „Bergle“ auf dem Programm.
    Stupferich.org wird weiter mit der Kamera vor Ort sein und für sie Eindrücke sammeln.

    Anmerkung der Redaktion:
    Wir denken, dass sich ein Besuch der Festmeile Stupferich auf jeden Fall lohnt.
    Die Vereine freuen sich auch sie begrüßen zu dürfen.

    Neu !  Videobeitrag vom Fassanstich


    Video: Kamera Siegfried Becker / Schnitt Siegfried Becker. Medienwerkstatt STUPFERICH.ORG
    Zum Start des Videos auf das Bild klicken


















    Alle Bilder: Siegfried Becker

  • Zweite Stupfericher Schlepper Sternfahrt

    Ein Programmpunkt  auf der Festmeile Stupferich 2017,
    war die zweite Schlepp- Sternfahrt der Freunde alter Landmaschinen (Sauschwänzle)


    Video: Kamera Siegfried Becker / Schnitt Siegfried Becker. Medienwerkstatt STUPFERICH.ORG
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  • Stupferich Kalender mit 2018er -Kalendarium

  • Aktuelle Info der SG-Stupferich

  • Die "5. Stupfericher Festmeile"

    Die "5. Stupfericher Festmeile" wird am Samstag, 15. Juli 2017 um 16:00 Uhr mit einem Fassanstich auf der Bühne West durch Herrn Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup eröffnet.
    Die örtlichen Vereine bieten neben einer großen Auswahl an verschiedenen Speisen und Getränken auch sportliche und kulturelle Einlagen sowie Aktivitäten für die kleinen Besucher an.
     (Siehe beigefügten Flyer)

    Um den Flyer als PDF zu laden,  bitte den Flyer anklicken.

     

  • Leistungsabzeichen in Bronze der Feuerwehr Karlsruhe Abteilung Stupferich

  • Bambinispielfest bei der SG-Stupferich

    Bei herrlichem Sonnenschein hatte die SG-Stupferich Fußballabteilung die Bambinis zu einem Spielfest geladen.
    Zehn Mannschaften aus Karlsruhe und Umgebung waren mit "Kind und Kegel" erschienen, heißt Oma und Opa, Tante und Onkel, Geschwisterkinder waren mit dabei!Mit zur Zeit 25Kindern bei den Stupfericher Bambinis konnten wir zwei Mannschaften stellen.(fast drei)
    Unsere Jungtrainer Sebastian Karle und Moritz Duss haben erfolgreich Ihre Bambinimannschaft betreut.
    Zwischen den Spielen, gab es die Möglichkeit, sich an den Stationen der Sportschule Schöneck organisiert von Roland Becker und Susanne Konrad-Nagler zu verweilen.
    Die "Turnmädels" betreuten ganz selbstverständlich diese Stationen dank Miriam Waibel.
    Einen Dank an das gesamte Trainerteam Bambini für Ihren Schiedsrichtereinsatz und der Abteilung Fußball für die gelungene Hintergrundarbeit, es hat Allen sehr gut gefallen.










    Ein spannender Punkt des Tages, die Schlussmedaillenübergabe.
    Alle Bilder SG, privat

  • Geschwistertraining bei den SG Bambinis

    Geschwistertraining bei den Bambinis und diese neue Idee kam sehr gut an.

    Das Wetter spielte mit und so konnten Alle 3-10 jährigen Geschwisterkinder
    sich am 1.04.2017 auf den Weg machen zum Sportplatz der SG-Stupferich.
    Das war ein Gewusel bis jeder sein Geschwisterkind vorgestellt hatte.
    Gemeinsam erlebten wir eine Bambinistunde wie wir es gewohnt sind.
    (natürlich alles ein bißchen langsamer für die Kleinen)

    Dank unseren tollen Eltern gab es zur Geschichte und beim gemeinsamen Singen feines Obst zum Naschen.
    Zum bewehrten Großeltern und Eltern-Kind-Training wird es ab jetzt
    einmal im Jahr ein Geschwistertraining geben, es hat uns soviel Spaß bereitet.










    Bilder SG Stupferich, privat

  • Der Gesangverein Eintracht Stupferich lädt ein zum Konzert

  • SG Sportfest 2017



  • Tagesordnung Ortschaftsrat Sitzung 21.06.2016

  • Eintracht-Minis im Badischen Staatstheater

  • Spielbericht der SG Stupferich 28/5/2017





  • 3-in-1-Jugendkonzert des Musikvereins Lyra Stupferich



    Der zweite musikalische Höhepunkt der Jugendkapelle im Jubiläumsjahr des MV Lyra Stupferich unter der Leitung von Rüdiger Haupt, ist das "3-in-1"-Jugendkonzert am 28.5.2017 um 11 Uhr im Gemeindezentrum in Stupferich.
    Gemeinsam mit den beiden befreundeten Jugendkapellen des MV „Frohsinn“ Spessart unter der Leitung von Rüdiger Haupt und des MV Weingarten (Baden) unter der Leitung von Christine Weidner werden die jungen Musikerinnen und Musiker mit konzertanter und unterhaltsamer Blasmusik hochmotiviert ihr Können präsentieren.
    Diese 3-in-1-Jugendkonzerte finden schon seit 2014 statt, wobei die 3 Musikvereine abwechselnd die Gastgeber sind.
    Beginn des Konzerts um 11 Uhr, Saalöffnung um 10:30 Uhr. Der Eintritt ist frei.
    Die Haltestelle „Rathaus“ der Buslinien 47 und 23 ist direkt am Gemeindezentrum neben dem Rathaus.

     

  • Einladung Lyra Stupferich Vatertagsfest2017

  • Spielbericht der SG Stupferich 21/5/2017




  • Spielbericht der SG Stupferich 18/5/2017

  • Spielbericht der SG Stupferich 14-17/5/2017



  • Zirkusluft in Stupferich


    Bilder: Grundschule Stupferich

  • SG Stupferich lädt zum Sportfest 2017



  • Feierabendlauf 2017 bei SG- Stupferich

     

  • Pippi-Langstrumpf-Papagei wird 50 Jahre

    Rosalinda alias Douglas im Zoo Karlsruhe
    Rosalinda alias Douglas im Zoo Karlsruhe

     

    Rosalinda und der Karlsruher Zoodirektor Dr. Matthias Reinschmidt
    Rosalinda und der Karlsruher Zoodirektor Dr. Matthias Reinschmidt

    Großes Fest für Rosalinda / Freier Eintritt für verkleidete Kinder

    Der Zoo Karlsruhe feiert am Samstag, 20. Mai, um 14 Uhr den 50. Geburtstag des Hellroten Aras Douglas, auch bekannt als Rosalinda aus dem Kinderfilm "Pippi in Taka-Tuka-Land". Es ist der Original-Papagei aus dem Pippi-Langstrumpf-Film und er ist für Ara-Verhältnisse uralt. In Menschenalter übersetzt wäre das Tier älter als 100 Jahre.

    Bis Anfang 2016 lebte Douglas in einem kleineren Zoo in Malmö. Als 2016 bekannt wurde, dass das schwedische Landwirtschaftsministerium eine größere Voliere für den Papagei oder alternativ die Einschläferung verlangte, gab es europaweite Proteste. Es gab zahlreiche Angebote, den Vogel zu übernehmen. Das Angebot des Karlsruher Zoodirektors Dr. Matthias Reinschmidt wurde damals angenommen, seither hat das hochbetagte Tier seinen Altersruhesitz im Badischen gefunden. Beim Willkommensfest im vergangenen Jahr wurde der Papagei von vielen kleinen und großen Fans, Pippis und Piraten sowie gewaltiger Medienresonanz empfangen.

    Zur Geburtstagsfeier am 20. Mai erhalten Kinder, die als Pippi Langstrumpf oder Pirat verkleidet kommen, den gesamten Tag freien Eintritt. Zur Feier kommen auch Kinder aus den Schulklassen der "deutsch schwedischen Gesellschaft Heidelberg e.V." aus dem Raum Karlsruhe, diese werden den Termin musikalisch umrahmen. Zu hören ist auch das Original Pippi-Langstrumpflied auf Schwedisch.

    Die Geburtstags-Feier wird von Zoodirektor Dr. Matthias Reinschmidt auf der Wiese gegenüber der Außenvolieren des Südamerikahauses moderiert. Für die Zoobesucher besteht so die Möglichkeit, den berühmten Papagei außerhalb seiner Voliere auf einem Kletterast zu erleben. Der direkte Kontakt ist allerdings nicht möglich, um den Papagei nicht unnötig in Unruhe zu versetzen.

    Weitere Informationen

    Zoologischer Stadtgarten Karlsruhe

  • Der Kath. Kindergarten St. Cyriakus informiert




    Bilder: KiGa intern

  • Tag der offenen Tür, Freiwillige Feuerwehr Abt. Stupferich

    Am Sonntag, 23.April, veranstaltete die Freiwillige Feuerwehr,  Abt. Stupferich, einen Tag der offenen Tür. Bei leicht bedecktem Himmel versammelten sich viele interessierte Mitbürger im Schulhof, um die Löscharbeiten an einem brennenden Fahrzeug zu verfolgen. Von den älteren Kameraden angeleitet, schafften es die Jungen in kurzer Zeit den Fahrzeugbrand erfolgreich zu löschen. Einige weitere Attraktionen warteten auf die Besucher.
    Wie immer bei den Veranstaltungen der Feuerwehr Stupferich, gab es Leckeres zum Mittagstisch. Auch an Kaffee und Kuchen ließen es die freiwilligen Helferinnen und Helfer nicht mangeln.
    In der Gerätehalle fand unter großem Beifall der Gäste die Verleihung des Abzeichens „Jugendflamme Stufe III“ statt. Eine Jugendfeuerwehrfrau und zwei Jugendfeuerwehrmänner erhielten die Auszeichnung nach bestandener Prüfung.
    So mancher Besucher konnte sich bei den anschließenden Brandlöschübungen selbst als Feuerwehrmann / -Frau fühlen und löschte unter sachkundiger Anleitung die inszenierten Brandherde. Das war ein Tag unter dem Motto „Feuerwehr zum Anfassen“.

    Sehen Sie hierzu unseren Videobeitrag.

    Video: Kamera und Schnitt: Siegfried Becker. Medienwerkstatt STUPFERICH.ORG
    Zum Start des Videos auf das Bild klicken

     

  • Saisoneröffnung und Platzeinweihung bei der Tennisabteilung der SG Stupferich

    Unter recht großem Interesse wurde  am Sonntag den 30. April mit einem kleinen Empfang und anschließendem Tennisspiel die Saison eröffnet und damit gleichzeitig die generalsanierte Tennisanlage wieder in Betrieb genommen.

    Sehen Sie hierzu unseren Videobeitrag

    Video: Kamera und Schnitt: Siegfried Becker. Medienwerkstatt STUPFERICH.ORG
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    Nähere Informationen finden Sie auf der HomePage der Tennisabteilung SG Stupferich

     

  • Der Maibaum 2017 wurde erfolgreich aufgestellt

    Bei strahlender Abendsonne und blauem Himmel wurde in diesem Jahr der Maibaum
    unter reger Anteilnahme der Stupfericher Bevölkerung wieder erfolgreich und ohne Zwischenfälle aufgestellt.
    Ortsvorsteher Alfons Gartner konnte auch viele neue Bürger aus dem Neubaugebiet herzlich willkommen heißen.
    In diesem Jahr wurden in drei Karlsruher Stadtteilen ein Maibaum aufgestellt.
    Der Tradition folgten die Bergdörfer Grünwettersbach, Stupferich und Wolfartsweier.

    Sehen Sie hierzu unseren Videobeitrag

    Video: Kamera und Schnitt: Rosemarie Stockmar-Becker /Siegfried Becker. Medienwerkstatt STUPFERICH.ORG
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  • Haxenfest in Stupferich trotzte dem verregneten 1.Mai

    Die Wetterfrösche hatten bis zu 70% Regenwahrscheinlichkeit bei niedrigen Temperaturen um 7 Grad angesagt, also kein guter Tag für das Haxenfest im Freien. Und so war's dann auch.
    Der Kleintierzuchtverein Stupferich war jedoch darauf eingerichtet und feierte das 3. Haxenfest hauptsächlich im Saal des Gemeindezentrums.
    Ein kleineres Zelt im Freien bot den Freunden der frischen Luft jedoch auch ausreichend Platz an.
    Wie auf unseren Bildern zu sehen, fanden die kulinarischen Angebote sehr guten Anklang. Viele Stupfericher verzichteten auf das Kochen zuhause und genossen die knusprigen Haxen vom Grill.
    Wie schon im letzten Jahr waren die Portionen gut bemessen. Wer keine Haxen mochte, konnte unter anderem mit Steaks vom Grill satt werden.
    Viele fleißige Helfer trugen zum Gelingen des 3. Stupfericher Haxenfestes bei und sorgten so dafür, dass kein Gast durstig oder hungrig nach Haus gehen musste.
    Frei nach dem Motto "Macht das Wetter auch Faxen, wir genießen trotzdem die Haxen".
















    Alle Bilder Rosemarie Stockmar- Becker

     

  • Vortrag in der Reihe Stupfericher Lebensart, "Der Traktortraum"

    Mit dem Traktor zum Nordkap

    Die CDU-Ortsgruppe Stupferich zeigte im Rahmen der Reihe „Stupfericher Lebensart“ einen sehr sehenswerten und kurzweiligen Vortrag im Gemeindezentrum Stupferich.

    Der aus einem Ortsteil von Gaggenaus stammende Industriemeister Oswald Maier, erfüllte sich einen Lebenstraum. Er renovierte einen alten Traktor Fendt „Dieselross“ Baujahr1961 und hängte an ihn einen liebevoll, perfekt ausgebauten Bauwagen Baujahr 1964 an. Mit diesem Gespann bewältigte er in 4 Monaten die knapp 10 000 km von Gaggenau bis zum Nordkap und retour nach Gaggenau. Dabei lernte er viele hilfsbereite, freundliche Menschen kennen. Zu einigen pflegt er heute noch freundschaftliche Beziehungen. Auf seiner Reise wurde er in Etappen von seiner Frau begleitet, die an dem Traum „mit dem Bauwagen am Traktor vor dem Symbol des Nordkaps zu stehen“ teilhaben wollte. Während der Reise wurde seine aktuelle Position mit einem GPS-Tracker live ins Internet übertagen. So konnten die mitfiebernden Freunde und die Familie zu Hause die Route des Abenteurers verfolgen. Bis auf wenige kleine Instandhaltungsreparaturen verlief die Fahrt, dank guter technischer Vorbereitung, ohne nennenswerte Ausfälle der Technik. Der Traktor meisterte als Zugpferd seine Aufgabe bravourös. Der Vortag selbst lebte von schönen Landschaftsaufnahmen, die teils als Bildershow,  teils aber auch als kurze Videosequenzen gezeigt wurden. Oswald Maier kommentierte den Vortrag live. Seine Erklärungen waren so bildhaft und authentisch formuliert, dass man den Eindruck hatte,  selbst gerade an der Reise teilzunehmen. Die gewählte musikalische Untermalung zu den Bildsequenzen von faszinierenden Landschaften strahlte Ruhe aus. Es war ein rundum gelungener Vortrag der Fernweh und Reiselust weckte.  Sein Schlusskommentar „ich könnte morgen gerade wieder losfahren“ ist nachvollziehbar.
    Mehr Informationen zum Traktortraum finden Sie auf der Hompage zum Projekt: http://www.traktortraum-nordkap.de/
    Sehenswerte Presseberichte und Videobeiträge finden Sie hier: http://www.traktortraum-nordkap.de/?page_id=18


    1. Vorsitzender Peter Mayer begrüßt Oswald Maier


    Auf den Vortrag gespannte Zuschauer. Auch viele "nicht Stupfericher Gäste" waren gekommen.


    Das Traktorgespann vor dem Symbol des Nordkaps, winkend Oswald Maier mit seiner Frau.
    Alle Bilder:  SiegfriedBecker

  • 1. Kartenspielabend 2017 der Stupfericher Lebensart

    STUPFERICHER LEBENSART


    Die Veranstaltungsreihe „Stupfericher Lebensart“ ist erfolgreich ins Jahr 2017 gestartet. Ende März trafen sich 25 Teilnehmer im Edith-Stein-Saal des katholischen Kindergartens zum Kartenspielabend. Bei einer Gulaschsuppe und Getränken konnten sie ihrem Hobby nachkommen. Skat, Binokel und das traditionelle Cego waren die gefragtesten Spiele. Die CDU Stupferich bedankt sich bei allen, die zum grossen Erfolg der Veranstaltung beigetragen haben: den Gästen und den zahlreichen Helfern ohne deren Engagement dies alles nicht möglich wäre.
     
    Am 28.4.2017 um 19:30 Uhr (Gemeindezentrum Stupferich) geht die vom CDU-Ortsverband organisierte Stupfericher Lebensart in die 2. Runde des Jahres. Waren Sie schon mal am Nordkap? Und das sogar mit dem eigenen Traktor? Oswald Maier hat diese Tour gemacht. Er berichtet über seine Reise in einer Multimediashow mit Livekommentierung. Die CDU Stupferich lädt hierzu alle Bürgerinnen und Bürger unseres Bergdorfes in unser Gemeindezentrum recht herzlich ein. Für einen kleinen Imbiss und Getränke ist gesorgt.
     
    Peter Mayer
    1. Vorsitzender CDU Stupferich

     

    Sehen Sie hier unseren Videobeitrag des Abends:

    Video: Kamera und Schnitt: Siegfried Becker. Medienwerkstatt STUPFERICH.ORG
    Zum Start des Videos auf das Bild klicken

  • Spaziergang durch den Auenwald

    Veranstaltung der Waldpädagogik im Rahmen der Heimattage Baden-Württemberg

    Zu einem Spaziergang durch den Auenwald bei Rappenwört lädt die Waldpädagogik Karlsruhe für Freitag, 28. April, ein. Treffpunkt ist um 16 Uhr an der Haltestelle "Altrheinbrücke" der Tramlinie 6 in Daxlanden. Bei der rund eineinhalbstündigen Exkursion stellt Revierförster Dieter Fesenbeck den Auenwald vor, der durch zeitweilige Überflutungen einen artenreichen Lebensraum darstellt und der Heimat für viele zum Teil gefährdete Tiere und Pflanzen ist. Fesenbeck informiert außerdem darüber, mit welchen forstlichen Arbeitstechniken dieser Waldtyp genutzt wird und wie der Artenreichtum erhalten werden kann. Eine Anmeldung zu der kostenfreien Veranstaltung ist nicht erforderlich.

    Weitere Informationen

    www.waldpaedagogik-karlsruhe.de

  • Alter Brauch wird gepflegt

    Maibaumaufstellen in den Stadtteilen

    Der alte Brauch des Maibaumstellens am Vorabend des 1. Mai wird vielerorts gepflegt. Auch in Karlsruher Stadtteilen.

    So lädt der Bürgerverein Rintheim für Sonntag, 30. April, um 17 Uhr an die Kreuzung Mannheimer Straße/Hirtenweg ein. Mitwirkende sind der Vereinigte Chor Rintheim, die Sandhasengarten des 1. RCC und das Bläserensemble "SchlossBlech".

    Die Feier mit Ortsvorsteher Jürgen Stober zum Maibaumaufstellen in Neureut beginnt am Sonntag um 18 Uhr hinter dem Rathaus. Anschließend wird der geschmückte Maibaum nach alter Tradition neben dem "Spundenfresser" von Hand aufgestellt. Danach gibt der Musikverein noch ein Platzkonzert und der Gesangverein Edelweiß lässt Kostproben aus seinem Repertoire hören.

    Auch in Grünwettersbach stellen örtliche Vereine unter Federführung der Freiwilligen Feuerwehr Wettersbach einen Maibaum vor das Rathaus. Die Feierstunde, die Ortsvorsteher Rainer Frank um 18.30 Uhr eröffnet, wird vom Instrumental Musikverein Grünwettersbach umrahmt, für Speis und Trank sorgt der DRK Ortsverein Wettersbach.

    In Stupferich setzt die Freiwillige Feuerwehr um 19 Uhr vor dem Gemeindezentrum einen als Maibaum geschmückten sechs Meter langen Nadelbaum auf einen 18 Meter langen Holzstamm. Ortsvorsteher Alfons Gartner eröffnet die Veranstaltung, die vom Gesangverein "Eintracht", dem Musikverein "Lyra" und der Kindertanzgruppe des Heimatvereins Stupferich umrahmt wird. Der Ortschaftsrat bewirtet mit Brezeln und Getränken. 

  • Informationsabend zum Energiequartier Wettersbach

    KEK: Datenerhebung von 1.400 Gebäuden sowie Befragung

    "Karlsruher EnergieQuartiere" heißt die von der Stadt im letzten Jahr in Wettersbach gestartete Initiative zur energetischen Sanierung. Die Karlsruher Energie- und Klimaschutzagentur (KEK) wurde beauftragt, gemeinsam mit Eigentümerinnen und Eigentümern sowie Mieterinnen und Mietern ein integriertes Quartierskonzept zu erstellen. Ortsvorsteher Rainer Frank und die KEK präsentieren am Donnerstag, 4. Mai, Wettersbacher Bürgerinnen und Bürgern die Ergebnisse.

    Der Informationsabend findet von 18 bis 19.30 Uhr in der Heinz-Barth-Schule, Esslinger Straße 2, statt. Ziel ist es, Hauseigentümerinnen und Hauseigentümern die Entscheidung für eine energetische Sanierung zu erleichtern, die damit verbundenen Vorteile aufzuzeigen und so einen wichtigen Beitrag zum städtischen Klimaschutz zu leisten.

    Basis-Energieberatung im Mai

    Um eine Datengrundlage für das integrierte Quartierskonzept zu schaffen, hatte die Agentur im Februar und März die Daten von 1.400 Gebäuden erhoben und etwa 565 Eigentümerinnen und Eigentümer sowie Mieterinnen und Mieter zum energetischen Zustand ihres Hauses befragt. Allen Interessierten werden am Infoabend die Ergebnisse vorgestellt. Auch wird der nächste Schritt erläutert - die kostenfreie Basis-Energieberatung für alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Datenerhebung. Diese wird im Mai angeboten. Ansprechpartner für die Stadt sind Andreas Lehn vom Stadtplanungsamt, Telefonnummer: 0721/133-1836, E-Mail: andreas.lehn@stpla.karlsruhe.de sowie für die KEK Yasmin Außendorf, Telefonnummer: 0721/ 480 88 12, E-Mail: aussendorf@kek-karlsruhe.de.

    Weitere Informationen

    Karlsruher Energiequartiere

     

  • Feuerwehr Stupferich - Tag der offenen Tür am 23.04.2017

  • SG Feierabendlauf, am 23. Juni um 18:00 Uhr

  • Sonntag, 9. April 2017: 22. Spieltag Kreisliga Karlsruhe

    SG Stupferich – SC Wettersbach - 1:2 (1:1)  

    1. Mall  5. Arnold  6. Eldracher, Mat.  7. Bergmann 8. Krämer 10. Schäfer  13. Mai  15. Weber, S.   17. Rastetter  18. Thumulka  23. Ekic 

    4. Vonier  20. Faißt   26. Weber, Markus (für Nr. 23 / 45. Min.)  30. Eldracher, Martin  31. Eldracher, F. (Nr. 6 / 80. Min.)  33. Fückel (für Nr. 8 / 87. Min.)

      

    Schiedsrichter: Gadelmeier, Fabian

    Assistenten: Augsburger, Markus + Echeverri, Esteban

     

    1:0 (31.) Schäfer (Handelfmeter)

    1:1 (34.) Poppert

    1:2 (89.) Firnkes

     

    SG verliert Spiel und Spieler

    Mit 1:2 mußte sich die SG Stupferich im Derby dem Tabellenführer SC Wettersbach geschlagen geben. Obwohl die SG über siebzig Minuten mit einem Mann weniger spielte, hatte sie die klareren Tormöglichkeiten und hätte – eine bessere Chancenauswertung vorausgesetzt – die Meisterschaft in der Kreisliga Karlsruhe noch einmal spannend machen können.

    Nach zwanzig Minuten traf es SG – Schlußmann Andreas Mall. Dieser war herausgelaufen um einen weiten Ball zu klären, wobei er einen Wettersbacher zu Fall brachte, was Schiedsrichter Fabian  Gadelmeier als Notbremse auslegte und demzufolge mit einer roten Karte ahndete. So mußte sich der Ex-Wettersbacher Daniel Arnold wieder einmal die Handschuhe überstreifen. Der anschließende Freistoß ging zunächst an den Pfosten und fand irgendwie nicht den Weg in‘s Tor. Zehn Minuten später wehrte ein Wettersbacher Abwehrspieler einen Schuß von Marco Schäfer mit der Hand ab. Den fälligen Strafstoß verwandelte Schäfer selbst sicher zur 1:0 – Führung. Dieses sollte allerdings nur drei Minuten Bestand haben. Wiederum war es ein Freistoß, der für Gefahr sorgte. Arnold war zwar noch am Ball, doch gegen Matteo Popperts Schuß war er letztlich machtlos. Kurz vor der Pause hatte Sebastian Weber die große Möglichkeit zur erneuten Führung. Ein Freistoß der Gäste war abgewehrt worden. Der Ball wurde schnell in die Spitze gespielt, wo Weber plötzlich frei vor Yanick Schlager im Tor des SCW auftauchte. Er brachte den Ball zwar an diesem vorbei – allerdings auch am Tor.

    Auch im zweiten Abschnitt sah man nicht, daß der Meisterschaftsanwärter aus Wettersbach mit einem Mann mehr agierte – im Gegenteil, die SG hatte sogar mehr vom Spiel. Nach einer schönen Aktion von Tim Krämer, der im gegnerischen Strafraum die Wettersbacher Abwehr austanzte, kam der Ball zu Sebastian Weber, dessen Torschuß Schlager mit einer blitzschnellen Reaktion entschärfte. Bei den wenigen Wettersbacher Angriffen ging Arnold auf Nummer sicher und zog meist eine Faustabwehr vor. Zehn Minuten vor dem Ende behinderten sich zwei Gästeakteure vor dem eigenen Tor gegenseitig. Weber schaltete am schnellsten und legte sich den Ball zurecht. Beim Versuch zu klären traf Schlager den Stupfericher, doch diesmal blieb Gadelmeiers Pfeife stumm. Kurz darauf fand eine Flanke von Krämer vor das Wettersbacher Tor keinen Abnehmer. Auf der anderen Seite verpaßte der eingewechselte Dennis Mohr ein Zuspiel von Patrick Firnkes. Doch wie die SG aus eigener Erfahrung aus der letzten Saison weiß: wer oben steht, hat das notwendige Glück. So war es eine Minute vor Schluß Firnkes, der eine Freistoßhereingabe unhaltbar zur glücklichen 2:1 – Führung im Tor der SG unterbrachte. Bereits in der Nachspielzeit gab es den zweiten Platzverweis für die Gastgeber. Nach einem Foul an Thumulka in der Höhe der Mittellinie, war der Stupfericher auf seinen Kontrahenten gefallen, was Gadelmeier als Tätlichkeit wertete und ihn mit Rot vom Feld schickte. (JZ)

  • Sonntag, 9. April 2017: 22. Spieltag Kreisklasse B, Staffel 3

    SG Stupferich II – SC Wettersbach II - 4:2 (3:1)  

     

    1. Hartlieb  4. Kroll  7. Pulm   8. Eldracher, Martin  10. Steinke   16. Eldracher, Mi. 17. Eldracher, Markus  22. Gartner, D.   24. Nagler   25. Hannich  32. Weber, Max

    6. Eldracher, F.  9. Reichenbacher (für Nr. 16 / 46. Min.)  11. Schmidt (für Nr. 24 / 33. Min.)  12. Becker (für Nr. 1 / 8. Min.)  19. Würz  (für Nr. 22 / 33. Min) 

       

    Schiedsrichter: Traut, Florian

     

    1:0 (11.) Eldracher, Mi.

    2:0 (15.) Eldracher, Mi.

    2:1 (26.) Groß

    3:1 (33.) Nagler

    4:1 (64.) Schmidt

    4:2 (79.) Üstün (Handelefmeter)

    Wichtiger Sieg der SG II

    Nach vier Wochen war es endlich wieder einmal soweit mit einem Sieg der Zweiten Mannschaft der SG Stupferich. Damit konnte die SG den Gast aus Wettersbach auf Distanz halten und sich wieder auf einen einstelligen Tabellenplatz verbessern.

    Das Spiel begann mit einer Schrecksekunde für die Stupfericher. Einen Freistoß konnte Janik Hartlieb im Tor der SG zwar zur Ecke abwehren. Dabei zog er sich allerdings einen Kapselriß zu und mußte ins Krankenhaus gefahren werden. So mußte Maximilian Weber, der seine Torwartkarriere eigentlich schon beendet hatte und sich lieber als Feldspieler betätigen möchte, noch einmal zwischen die Pfosten zurückkehren. Gegen die mit nur einem Ersatzspieler angetretenen Wettersbacher gelang Michael Eldracher nach Vorarbeit von Pascal Becker in der elften Minute die 1:0 – Führung. Knapp fünf Minuten später schlug sein Bruder Martin einen Freistoß in den gegnerischen Strafraum, Michael Eldracher erwischte SCW-Schlußmann Kevin Struck auf dem falschen Fuß und traf per Kopf zum 2:0. Mitte der ersten Halbzeit gelang den Gästen der Anschlußtreffer durch Marvin Groß, dessen Freistoß noch leicht abgefälscht war. Nach einer halben Stunde erreichte ein weiter Abschlag von Weber Paul Nagler, der alleine auf das Wettersbacher Tor zulief. Er behielt die Übersicht und traf zum 3:1 – Pausenstand. Einer höheren Führung stand die Latte im Weg, die Michael Eldracher per Kopf traf. Auf der anderen Seite blieb ein Kopfballversuch von Routinier Helge Bruno ebenso erfolglos.

    Nach dem Seitenwechsel demonstrierten die Gäste, daß sie keineswegs gewillt waren, die Punkte kampflos der SG zu überlassen. Doch als nach einer guten Stunde Alexander Schmidt das 4:1 erzielte, schien die Vorentscheidung gefallen. Kurz zuvor hatte er bei einem Zuspiel von Sebastian Würz noch im Abseits gestanden, aber diesmal traf er nach Vorarbeit von Luca Steinke mit einem schönen Heber regelgerecht. In der 79. Minute unterlief Manuel Hannich im eigenen Strafraum ein Handspiel. Den fälligen Elfemeter verwandelte Denis Üstün sicher zum 4:2. Zu mehr reichte es für die Gäste aber nicht mehr, so daß die SG ihren zweiten Rückrundensieg feiern konnte. (JZ).

  • KJG - Sommerlager 12.08. bis 26.08.17 in Brigels

  • Für 8. Durlacher Lesesommer bewerben

    Der Durlacher Lesesommer geht ins achte Jahr. Vom 1. bis 3. August finden im Durlacher Schlossgarten - bei Regen im Festsaal der Karlsburg - drei Vorleseabende statt. Jeweils um 19.30 Uhr können literaturbegeisterte Durlacher Bürgerinnen und Bürger unter dem Motto "Literatur im Park" kleine Auszüge ihres Lieblingsbuches zum Besten geben.

    Wer Lust und Laune hat, sich als Vorleser oder Vorleserin bei der Veranstaltung um die begehrten Plätze zu bewerben, kann dies bis zum 3. Juli 2017 tun. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer müssen mindestens 16 Jahre alt sein, die maximale und ideale Vorlesezeit beträgt 15 Minuten. Aus allen eingegangenen Bewerbungen wählt eine Fachjury aus ortsansässigen Bibliothekaren und Buchhändlern die 15 Beiträge für den diesjährigen Lesesommer aus. Die Auswahl der eingereichten Texte obliegt allein den Bewerberinnen und Bewerbern, allerdings sind selbstverfasste Texte beziehungsweise Autorenlesungen ausgeschlossen.

    Anmeldebögen gibt es im Stadtamt Durlach, in der Stadtteilbibliothek Durlach sowie den Buchhandlungen "Der Rabe" und "Mächtlinger". Veranstalter des Durlacher Lesesommers 2017 sind die Stadtteilbibliothek Durlach, das Stadtamt Durlach, die Buchhandlung "Der Rabe" und die Buchhandlung "Mächtlinger".

    Weitere Informationen

    Durlacher Lesesommer auf www.karlsruhe.de

  • SG Stupferich - 09.04.2017

    Liebe Fußballfreunde,

     

    it´s Derby-Time.

    Unsere beiden Seniorenmannschaften tragen zwei Heimspiele im „Brenk-Stadion“ aus. Unsere zweite spielt um 13.00 Uhr gegen die zweite des SC Wettersbach und Unsere erste Mannschaft spielt um 15.00 Uhr gegen die erste des SC Wettersbach.

    Unsere beiden Mannschaften wollen unbedingt, dass die 6 Punkte in Stupferich bleiben und hierfür benötigen wir wieder die Zahlreiche Unterstützung unserer Fans.

    Eines kann ich versprechen, dies werden zwei packende Begegnungen, denn keine der Mannschaften hat etwas zu verschenken.

    Für Ihr Leibliches Wohl ist wie immer bestens gesorgt.

    Mit sportlichen Grüßen

    Manuel Brenk

    Abteilungsleiter-Fußball

    SG Stupferich

  • Save the Date! It´s Derby-Time!!

     

  • Einladung zur neuen Wechselausstellung im Heimatmuseum

     

     

     

  • Eltern- Kind-Taining bei den Bambinis

    Eltern- Kind-Taining bei den Bambinis am 18.März 2017

    Samstag 9Uhr30 ging es los mit unserem gemeinsamen Training zusammen mit den Eltern der Bambinis.
    Angesagt war das Erleben einer Bambinifussballstunde.
    Beginnend mit unserem Bambinispruch über Aufwärmen, Dehnen, Balltraining, lustige Spiele,Fußballgeschichte und unser wichtigstes,das Fußballspiel.
    Getrennt in Groß und Klein, absoluter Renner Bambinis gegen Eltern mit zwei und drei Bällen, wir haben nichts ausgelassen.

    Natürlich gewannen die Bambinis gegen die Eltern mit einem "Elfmeter" wegen "Handspiel" eindeutig eines Papas!
    Unser Stupfischießen zum Abschluss übernahmen die Eltern und sie hatten wunderbares "Zielwasser" am Morgen getrunken auf Wunsch ihrer Bambinis.

    Zu sehen auf unseren Fotos die muntere Gruppe, es fehlen noch einige und man sieht auf dem Torbild, daß man die Breite des Tores geschickt veränderte damit dem Sieg nichts im Wege stand!!!

     



  • Spielberichte der SG Stupferich 19/03/2017

     

  • Spielberichte der SG Stupferich 12/03/2017

     

  • Jahresempfang der Bergdörfer am 23. März 2017

  • Sonntagsfrühstück beim Kleintierzuchtverein

  • ZUMBA Fitness bei der SG Stupferich

  • Grünmaterial für Brunnenkrone


        Kontakt: info@heimatverein-stupferich.de 

     

      

  • Marktplatz wieder Platz für Märkte

    Blumenmarkt kehrt zurück / Abendmarkt in wöchentlichem Rhythmus

    Mit dem meteorologischen Frühlingsbeginn am 1. März macht der Marktplatz seinem Namen wieder alle Ehre: Ab dann kehrt der wegen der Kombi-Bauarbeiten auf den Friedrichsplatz ausgewichene Blumenmarkt an seinen angestammten Ort zurück. Werktäglich ab 9 Uhr können sich Blumen- und Pflanzenliebhaber mit Grünem fürs Wohnzimmer oder als Geschenk versorgen, montags bis freitags bis 20 Uhr, samstags bis 18 Uhr.

    Der Abendmarkt-Versuch im vergangenen Jahr ist positiv verlaufen. Deshalb kommen die Beschickerinnen und Beschicker dieses Marktes mit regionalen und ökologischen Angeboten ab dem 29. März jeden Mittwoch von 16 bis 20 Uhr auf den Marktplatz.

    Weitere Informationen

    Märkte auf www.karlsruhe.de

  • Alle Haushalte mit Kindern sind gefragt

    Bürger-Umfrage beleuchtet Situation der Familien in Karlsruhe

    Per Bürgerumfrage ermittelt die Stadt Karlsruhe regelmäßig Meinungen und Einschätzungen. Dies ist eine wichtige Basis für Entscheidungen des Gemeinderats und der Verwaltung. Die diesjährige Bürgerumfrage fokussiert „Familien in Karlsruhe“ – als Vollerhebung. So werden erstmalig sämtliche rund 26.000 Haushalte mit Kindern unter 18 Jahren eingeladen, online mitzumachen.

    Von besonderem Interesse sind dabei die Lebensverhältnisse von Familien mit (Vor-)Schulkindern sowie die Bekanntheit verschiedener Angebote und Beratungsmöglichkeiten. Neben dem bestehenden Betreuungsbedarf wird auch nach der voraussichtlich geplanten Betreuung aktueller Viertklässler gefragt. Weitere Themenbereiche umfassen die Vereinbarkeit von Familie und Beruf, Wohnzufriedenheit sowie die innerfamiliäre Aufteilung von Erwerbs- und Hausarbeit. Die Befragten können auch äußern, was Karlsruhes Familienfreundlichkeit nach eigener Auffassung wie verbessern könnte respektive sollte.

    Teilnahme freiwillig / Anonymität gewahrt / Verlosung für Dank
    Die fraglichen Haushalte entstammen dem städtischen Einwohnerregister zum Stichtag 31. Dezember 2016. Im von Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup gezeichneten Anschreiben erfahren die Bürgerinnen und Bürger das Prozedere, die eigentliche Befragung dauert etwa 30 Minuten. Im Interesse aussagekräftiger und damit auch wegweisender Ergebnisse bittet die Stadt Karlsruhe darum, an der Befragung teilzunehmen, was grundsätzlich aber auf Freiwilligkeit beruht.

    Gegebene Antworten werden unter strenger Einhaltung aller Datenschutzbestimmungen ausgewertet. Dabei bleibt die Anonymität der Befragten strikt gewahrt. Als Dank für eine Teilnahme werden unter allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern 30 Kleingruppenkarten für den Karlsruher Zoologischen Stadtgarten, 30 Familien-Tageskarten für das Europabad sowie 30 Karlsruher Geschenkgutscheine im Wert von je 20 Euro verlost. Auch das Mitmachen bei der Verlosung geschieht nur bei Einwilligung. Wer gewonnen hat, wird benachrichtigt.

    Für Rückfragen zur Familienumfrage sind Beschäftigte des städtischen Amts für Stadtentwicklung unter der Telefonnummer 0721/133-1245 oder per E-Mail an stadtentwicklung@afsta.karlsruhe.de verfügbar.

  • Familienverbände im Tierreich

    Nanda und Rani
    Nanda und Rani

    Erdmännchen
    Erdmännchen

     

    Großeltern-Enkeltag im Zoologischen Stadtgarten

    Im Rahmen eines Großeltern-Enkeltags gibt es am Freitag, 10. März, zwei Sonderführungen im Zoologischen Stadtgarten Karlsruhe zum Thema "Generationen leben zusammen". Diese beginnen um 11 und um 15 Uhr und dauern jeweils eine Stunde. Die Führungen geben interessante Einblicke in die verschiedenen Familienverbände im Tierreich. Wo leben Tiere zusammen, welche Vorteile bringt das mit sich, warum bleiben die Individuen zusammen und welche Aufgaben erfüllen die einzelnen Familienmitglieder? Dies wird anhand verschiedener Tierarten anschaulich gemacht, es geht zu Erdmännchen, Elefanten, Kattas, Schimpansen, Luchs und anderen Zoobewohnern. Ein Unkostenbeitrag von vier Euro pro Person ist an der Kasse zu bezahlen, dies gilt auch für Kinder ab sechs Jahren. Eine Voranmeldung ist nicht notwendig, Treffpunkt ist bei beiden Führungen vor der Elefantenaußenanlage.

     
  • Turmbergturm ab 1. März wieder für Besucher freigegeben

    Ab Mittwoch, 1. März, ist der Durlacher Turmbergturm wieder für Besucherinnen und Besucher freigegeben. Das Stadtamt Durlach hat die seit Anfang Januar gültige Sperrung wegen witterungsbedingter Unfallgefahr aufgehoben.

  • KVZV C186 - Einladung zum Frühstück am 02. April 2017

  • Der Gesangverein Eintracht Stupferich lädt zur Jahreshauptversammlung 2017

  • Kommt mit zum Kinderfasching am Rosenmontag ins Gemeindezentrum

    Am Rosenmontag, 27.2.2017, treffen sich zwischen 14:01 Uhr und 17:30 Uhr Clowns, Schlümpfe, Elfen, Hexen, Zauberer und Fabelwesen zum Kinderfasching im großen Saal des Gemeindezentrums in Stupferich. Für Musik, Stimmung, Spiele und Spaß sorgt wie immer die Jugendabteilung des MV Lyra. Um den Hunger und den Durst zu stillen gibt es Getränke und kleine Leckereien. Ihr seid alle herzlich eingeladen.

    Eintritt: Kinder 1,50 €, Erwachsene 2,50 €

    Die KVV-Buslinien 23 und 47 halten direkt vor dem Gemeindezentrum.

  • MV Lyra Stupferich, Generalversammlung 2017

    Auch in diesem Jahr fand die Generalversammlung wieder im Restaurant Akropolis in Stupferich statt.
    Auf der Tagesordnung standen unter anderem die Berichte der Vorstandschaft und deren Entlastung, wie auch der Bericht des Dirigenten und Wahlen.

    Pünktlich um 19:30 Uhr begrüßte das Blasorchester mit einem zünftigen Marsch die Mitglieder. Danach begrüßte der 1. Vorstand Dominik Vallendor die Mitglieder und bat anschließend alle Anwesenden der im vergangenen Jahr verstorbenen Mitglieder des Vereins zu gedenken. Hierzu spielte das Orchester das Lied vom guten Kameraden.

    Die Berichte der Vorstandschaft, der Jugendleiterin Astrid Vallendor, des Musikervorstands Fabian Schwär, des Dirigenten Kian Jazdi und des Kassenprüfers Siegfried Heck waren so ausführlich, dass in der Aussprache dazu keine Fragen gestellt wurden. So konnte anschließend auch die Vorstandschaft entlastet werden.

    Mit großem Dank verabschiedete Dominik Vallendor anschließend die beiden, auf eigenen Wunsch ausscheidenden Beisitzer Mirjam Brenk und Frank Grabetz und die langjährige Jugendkassiererin Karin Pfaff.

    Die anschließenden Wahlen ergaben folgende Ergebnisse: Gewählt wurden Christian Becker zum 2. Vorstand, Viola Fabry zur Kassiererin, Daniel Gähler, Christoph Lang, Fabian Thiedemann zu Beisitzern, Helmut Mai und Siegfried Heck zu Kassenprüfern.
    Die Mitglieder der Fahnensektion Josef Becker, Siegfried Heck und Helmut Mai werden auch wieder ihr Amt fortführen.

    Unter dem Punkt Verschiedenes ergriff Alfons Gartner als Mitglied und Ortsvorsteher das Wort und bedankte sich beim Musikverein für seinen musikalischen Einsatz bei allen öffentlichen Veranstaltungen und für die hervorragende Jugendarbeit in Stupferich.

    Nachdem Dominik Vallendor  um 21:45 Uhr die Sitzung beendete, verabschiedete das Blasorchester die Mitglieder musikalisch. Anschließend genossen die Mitglieder das gemütliche Beisammensein und die leckeren Speisen und kühlen Getränk im Restaurant Akropolis in Stupferich.

    Bilder S.Becker

    Link zur Bildergalerie-> hier klicken

     

  • Alle Erwartungen übertroffen - Jubiläumskonzert 2017

    Bereits der Vorverkauf der Konzertkarten ließ auf eine große Besucherzahl schließen. Und wirklich. Das Gemeindezentrum war bis auf den letzten Platz belegt.
    Treue Besucher aus Stupferich, aber auch viele Ortsfremde zog es am 4.2.2017 ins Bergdorf Stupferich, um dem Jubiläumskonzert anlässlich des 90-jährigen Bestehens des Musikvereins Lyra gespannt zu lauschen.
    Unter der Leitung ihres Dirigenten Kian Jazdi, der inzwischen sein 2-jähriges Dirigat in Stupferich feierte, verzauberten die rund 40 Musikerinnen und Musiker das Publikum während einer spannenden musikalischen Reise durch Japan, Europa, den Orient und die USA. Es erklangen Werke von Jacob de Haan, Satoshi Yagisawa, The Beatles, Herb Albert, Willy Fransen, James L. Hosay, Armin Kofler und Richard Shermann. Anspruchsvoll, verträumt, temperamentvoll und traditionell.
    Mit zwei Zugaben verabschiedete sich das Blasorchester von seinem Publikum, das sich abschließend mit Standing Ovations nochmals bedankte. Es war ein Jubiläumskonzert wie man es sich gewünscht hatte.

    Bilder S. Becker

    Zur Bildergalerie aus dem Videomitschnitt: -> hier klicken

    Der Link zum Videomitschnitt des Abends folgt nach Freigabe durch die MV- Lyra- Verwaltung.

  • VOLLES HAUS BEI LYRA JUGEND MUSIZIERT

    Am Sonntag den 05. Februar 2017 luden die Kinder und Jugendlichen des Musikvereins Lyra Stupferich wieder zum alljährlichen „Lyra Jugend musiziert“ ins Gemeindezentrum Stupferich. Die Stupfericher folgten der Einladung gerne, und so war der Saal bis auf den letzten Stuhl besetzt.

    Nach der Begrüßung durch die Jugendleiterin Astrid Vallendor eröffneten die Blockflötenkinder mit einer Klanggeschichte den Nachmittag. Die von der Blockflötenausbilderin Angelika Faden erzählte kleine Mäusegeschichte wurde von den Kindern mit kurzen Melodien und Geräuschen auf der Flöte gekonnt umrahmt. Unterstützt wurden Sie durch die Kinder der Bläser-AG, die die Geschichte schauspielerisch darstellten.
    Im Anschluss übernahmen die Kinder der Bläser-AG unter der Leitung von Dietmar Schulze die Bühne. Sie begeisterten das Publikum mit ihren Stücken so sehr, dass sie lautstark um eine Zugabe gebeten wurden

    Nach der Bläser-AG betrat Rüdiger Haupt mit der Schülerkapelle die Bühne. Mit viel Freude wurden die Stücken, wie „March from Scipio“, „Junior Rock“ oder „Mango Cha-Cha“, vorgetragen. Die Spielfreude und Harmonie auf der Bühne übertrug sich auf das Publikum, und so konnte die Gruppe nach ihrer Zugabe die Bühne unter großem Applaus verlassen.
    Als letzte Gruppe des Nachmittags kam im Anschluss die Jugendkapelle, ebenfalls unter der Leitung von Rüdiger Haupt, auf die Bühne. Die intensive Probenarbeit im Vorfeld machte sich bezahlt, und so konnte das Publikum schon mit dem ersten Stück „Ouverture on a Shaker Tune“ gewonnen werden. Auch mit den folgenden Titeln wie „Gab Creek“, „Skyfall“ und vor allem dem „Michael Jackson Hit Mix“ war für jeden Geschmack etwas geboten.
    Eine kleine Abwechslung im Laufe des Auftritts der Jugendkapelle bildete in diesem Jahr die von den Jugendvertretern Carlotta, Vanessa, Hanna und Laura einstudiertes Body-Percussion. Hierbei wurdne Geräusche und Rhythmen nur mit dem Körper erzeugt und so ein 4-stimmiges Stück „gepielt“. Dieses wurde vom Publikum auch mit gebührendem Applaus belohnt.
    Zum Abschluss des Nachmittags gab es noch zwei gemeinsame Stücke der Schüler- und Jugendkapelle. Mit „Viva la vida“ von Coldplay verabschiedeten sich die Kinder schließlich unter großem Beifall vom Publikum.

    Wie immer führten die Kinder der Schüler- und Jugendkapelle mit viel Begeisterung selbst durch das Programm. Bekamen sie in den ersten Jahren die Ansagentexte noch von ihrem Dirigenten vorbereitet, schreiben sie diese inzwischen gekonnt selbst.
    Neben dem Programm war auch wieder eine perfekte Bewirtung mit Kaffee und Kuchen geboten, so dass die Gäste einen wunderbaren Nachmittag mit der Musik unseres Nachwuchses erleben konnten.

    Fotos: Samuel Degen

  • KJG - Faschingsfeierei am 17. Feb. 2017

  • Probewochenende der MV Lyra Jugend

    Ein Highlight im Musikerjahr ist in der Jugend immer wieder unser Probewochenende. Aufgrund des frühen Termins von „Lyra Jugend musiziert“ ging es in diesem Jahr bereits vom 20. – 22. Januar wieder nach Forbach/Hundsbach in das Freizeitheim „Schöne Aussicht“. Und in diesem Jahr machte das Haus bei strahlendem Sonnenschein und Schnee seinem Namen alle Ehre.

    Voll Vorfreude trafen sich die Kinder am Freitagnachmittag zur Abfahrt am Bergle. Nachdem das Gepäck verstaut war und jedes Kind einen Sitzplatz hatte konnte es losgehen. Nach ca. einer Stunde Fahrt erreichten wir das Haus und kurz darauf begannen auch schon die ersten Satzproben. Zur Stärkung für den Abend gab es im Anschluss ein deftiges Vesper, bevor die Kids sich an verschiedenen Konsolen- und Brettspielen gemeinsam die Zeit vertreiben konnten. Der Renner war Singstar, vor dem am Ende fast die gesamte Mannschaft saß und gemeinsam sang. So ganz ohne Musik geht es bei uns also nicht mal beim Abendprogramm.

    Der Samstag war wie immer der probenreichste, und damit auch anstrengendste Tag. Zwischen den Gesamt- und Satzproben fand aber jeder noch ein paar Minuten Zeit um sich ein wenig auszuruhen oder zu basteln. Auch in diesem Jahr hat die Jugendleitung wieder einige Bastelangebote vorbereitet. So gab es, wie schon traditionell, Bügelperlen und es wurden mit viel Fleiß und Geduld Traumfänger und Armbänder aus Perlen hergestellt. Wie immer wurden wir zum Mittagessen wieder mit Leckereien aus unserer Küche verwöhnt, so dass genug Kraft für die Proben am Nachmittag vorhanden war.
    Nach dem Abendessen fand die jährliche Versammlung der Jugendmusiker mit Wahl der Jugendvertreter statt. Auf eigenen Wunsch scheidet Vanessa Kunz aus dem Team aus, dafür wurden Hanna Lange und Franziska Ehrmann neu gewählt.
    Im Anschluss konnte unser beliebtes Abendspiel „Schlag den Rüdi“ starten. Angelehnt an „Schlag den Raab“ spielte unsere Jugend bereits zum vierten Mal gegen ihren Dirigenten Rüdiger Haupt und versuchte diesen in verschiedenen kleinen Spielen zu schlagen. In diesem Jahr mussten unter anderem Liedtitel erraten werden, es wurde Tischkicker und „Tick Tack Boom“ gespielt und Kerzen durch klatschen gelöscht. Dieses mal hat sich unsere Jugend wieder einmal durchgesetzt, damit steht es im Gesamtranking nun unentschieden. Es bleibt also auch im nächsten Jahr spannend.

    Am Sonntagmorgen nach dem Frühstück hieß es dann auch schon wieder Packen. Und natürlich gab es noch einmal eine Abschlussprobe der beiden Orchester. Bei manch Einem machten sich langsam dann doch der Schlafmangel und der probenreiche Samstag bemerkbar und so waren alle dankbar, als es um 12 Uhr Mittagessen gab. Im Anschluss wurden wieder gemeinsam das Haus aufgeräumt und die Autos beladen, und so konnten wir uns gegen 13.20 Uhr auf die Rückfahrt machen.

    Wie immer ging damit ein probereiches, lustiges, harmonisches – ein einfach schönes – Wochenende vorüber.
    DANKE an die Eltern, die uns immer mit Kuchenspenden versorgen,
    DANKE an das Küchenteam für das leckere Essen,
    DANKE an Rüdiger, der wieder super Probenarbeit geleistet hat und sich Samstags immer unserem Wettstreit stellt,
    DANKE an das gesamte Betreuerteam, indem jeder ohne viel Worte wusste, was er zu tun hatte,
    und vor allem DANKE an die Kids, die wie in jedem Jahr motiviert und pflegeleicht waren. Es hat wieder riesen Spaß mit Euch gemacht!


    Fotos: Musikverein Lyra Stupferich

  • Zwei weitere Filme erklären Etat

    Auf www.karlsruhe.de sind jetzt vier kurze Produktionen zum städtischen Haushalt abrufbar

    Auf der Homepage www.karlsruhe.de sind jetzt insgesamt vier erklärende Filme zum städtischen Haushalt zu sehen. Nach den ersten beiden, bereits nach dem Bürgerforum vom 20. Oktober 2016 eingestellten Streifen, die den Fragestellungen „Was ist eigentlich der Haushalt?“ und „Warum brauchen wir diesen Haushalt“ nachgehen, sind ab sofort auch die Filme drei und vier zum Etat online abrufbar. Die dritte der knapp über zweiminütigen Produktionen stellt unter dem Titel „Wie reagiert unsere Stadt auf das, was kommt?“ die Notwendigkeit der Haushaltsstabilisierung dar. Film vier befasst sich mit der Frage „Wofür braucht unsere Stadt den Handlungsspielraum?“ und erläutert, dass ein ausgeglichener Haushalt die Erfüllung der Pflichtaufgaben sicherstellt und darüberhinaus der Stadt auch Handlungsspielräume für freiwillige Aufgaben schafft.

    Abrufbar sind die Filme auf www.karlsruhe.de/b4/stadtverwaltung/stadtfinanzen/haushaltsstabilisierung/film. Zum Abspielen sollten die Nutzerinnen und Nutzer „Mozilla Firefox“ oder „Google Chrome“ als Browser verwenden, mit „Internet Explorer“ könnte es zu Problemen bei der Wiedergabe kommen.

    Weitere Informationen

    Filme zum Haushalt auf www.karlsruhe.de

  • Sonnenbad eröffnet deutsche Freibad-Saison 2017

    Sonnenbad eröffnet Freibadsaison 2017
    Sonnenbad eröffnet Freibadsaison 2017

     

    Kostenloses Schwimmvergnügen am 17. Februar

    Als erstes Freibad in Deutschland startet das Sonnenbad in Karlsruhe am Freitag, 17. Februar, in die Freibad-Saison 2017. Die offizielle Eröffnung nehmen um 10 Uhr Bürgermeister Dr. Martin Lenz, der Amtsleiter der Bäderbetriebe Karlsruhe, Oliver Sternagel, und der Vorsitzende des Freundeskreises Sonnenbad e. V., Ralf Gurock, vor. Bei freiem Eintritt sind am Eröffnungstag die Badegäste dazu eingeladen, die ersten Bahnen im 28 Grad warmen Wasser zu ziehen.

    Die Zusammenarbeit des Freundeskreis Sonnenbad e. V. und der Karlsruher Bäderbetriebe macht die von Februar bis zum ersten Advent laufende Saison erst möglich.

    Öffnungszeiten
    Geöffnet ist das Bad mit der längsten Freibadsaison in Deutschland in der Vorsaison (17. Februar bis 5. Mai) montags, mittwochs und freitags von 10 Uhr bis 20 Uhr, dienstags und donnerstags von 10 Uhr bis 22 Uhr sowie samstags, sonntags und an Feiertagen von 10 Uhr bis 17 Uhr. In der Hauptsaison (6. Mai bis 10. September) ist das Bad montags, mittwochs und freitags von 9 Uhr bis 20 Uhr, dienstags und donnerstags von 9 Uhr bis 22 Uhr sowie samstags, sonntags und an Feiertagen von 9 Uhr bis 20 Uhr zugänglich. In der Nachsaison (11. September bis 3. Dezember) können Schwimmer montags, mittwochs und freitags von 10 Uhr bis 20 Uhr, dienstags und donnerstags von 10 Uhr bis 22 Uhr sowie samstags, sonntags und an Feiertagen von 10 Uhr bis 17 Uhr ihre Bahnen ziehen.

    Freibadsaisonkarten sind im Sonnenbad, in der Therme Vierordtbad sowie ab Samstag, 6. Mai, auch im Rheinstrandbad Rappenwört, Freibad Rüppurr und im Turmbergbad erhältlich. Weitere Infos im Internet unter www.ka-baeder.de.

    Weitere Informationen

    Karlsruher Bäder

    Details und Download: Flyer Eröffnung Sonnenbad 17. Februar 2017

  • Stadt aktualisierte Baulandkataster

    Im Internet gibt es Überblick über unbebaute Grundstücke im Stadtgebiet

    Inhalt des Baulandkatasters der Stadt Karlsruhe sind die unbebauten Grundstücke im Stadtgebiet. Im Jahr 2011 beschloss der Gemeinderat, das Kataster im Internet zu veröffentlichen. Dort führt es das Liegenschaftsamt ständig fort. So schrieb es im Sommer 2016 alle Eigentümer der unbebauten Grundstücke an, um einen Überblick über deren Bereitschaft zum Verkauf oder zur Bebauung zu erhalten. Zudem wurden die Eigentümer, deren Grundstücke noch nicht veröffentlicht waren, auf die Möglichkeit der Veröffentlichung ihres Grundstücks im Baulandkataster hingewiesen. Dort wurden dann auch sämtliche Rückläufe der Aktion eingepflegt.

    Das dadurch aktualisierte Baulandkataster ist im Netz unter www.karlsruhe.de/bauland zu finden. Die Grundstücke sind dort in zwei Ansichten zu sehen: als Tabelle und eingebettet in den Karlsruher Webstadtplan. Fragen zum Baulandkataster beantwortet das Liegenschaftsamt unter der Telefonnummer 0721/133-6288.

    Weitere Informationen

    Baulandkataster auf www.karlsruhe.de

  • Zoologischer Stadtgarten baut neue Luchsanlage am Lauterberg

    Gelände der neuen Luchsanlage
    Gelände der neuen Luchsanlage

    Luchskater Karlchen im Porträt
    Luchskater Karlchen im Porträt

    Detailbesprechung vor Ort
    Detailbesprechung vor Ort

    Mehr Platz für Luchse
    Mehr Platz für Luchse

    Lebensraumausschnitt und symbolisches Tor zum Nationalpark Schwarzwald

    Die ersten Arbeiten am Lauterberg haben bereits begonnen, bis Ende des Jahres sollen dort die Luchse leben. Im Zoologischen Stadtgarten Karlsruhe entsteht dafür eine große Naturanlage, ein Bergausschnitt, wie er auch im Schwarzwald vorkommen könnte. Bäume, Trockenmauern, Steilhänge und flache Bereiche werden sich abwechseln.

    "Wir bauen hier das symbolische Tor zum Nationalpark Schwarzwald. Der Lauterberg wird inmitten der Stadt zu einem Teil der Natur, die wenige Kilometer entfernt beginnt", erläutert Zoodirektor Dr. Matthias Reinschmidt: "Damit wird der Naturschutzgedanke für unsere heimische Flora und Fauna noch fester im Zoo verankert."

    Beginnen wird das Gehege am Fuße des Lauterbergs aus Richtung des Eingangs Süd und zieht sich dann bis hoch zu den Eulenvolieren. "Insgesamt sind es 1.100 Quadratmeter, die den Luchsen dort in einem äußerst abwechslungsreichen Gehege zur Verfügung stehen. Das ist etwa das Zehnfache an Fläche, die sie bislang haben", sagt Eva Kaltenbach, die beim Zoo für die bautechnische Projektbegleitung zuständig ist.

    "Ziel und Herausforderung für die Planung des Geheges ist, den Luchsen einerseits ein möglichst natürliches Gehege zu schaffen, gleichzeitig den Besuchern aber auch besondere Einsichten in den Lebensraum zu bieten", so Kaltenbach. Dafür sollen etwa Vorzugsplätze für die Luchse geschaffen werden, auf denen sie sich besonders wohl fühlen, die aber gleichzeitig gut zu sehen sind.

    Zwei Besucherplattformen schaffen dann einen besonderen Blick in und über die Anlage. Eine wird am unteren Teil des Geheges barrierefrei erreichbar sein und durch eine große Panoramascheibe die Einsicht aus der Talperspektive ermöglichen. Die zweite Plattform ragt vom höchsten Punkt der Anlage von oben leicht ins Gehege hinein und bietet einen Rundumblick.

    Die Gesamtkosten für die Anlage werden in der bisherigen Planung auf rund 770.000 Euro veranschlagt. Als externer Landschaftsplaner wurde das Büro Ukas aus Karlsruhe hinzugezogen, die Gesamtprojektleitung liegt beim Gartenbauamt. Durch das wärmere Wetter der vergangenen Tage konnten die ersten Bauarbeiten schon früher beginnen als gedacht.

    Als Wetterschutz ist für die Luchse unter anderem eine Höhle vorgesehen, die von außen einsehbar ist. Das Gesamtgehege ist unterteilbar, so dass die Pfleger etwa nötige Reinigungsmaßnahmen problemlos angehen können. Für das sogenannte Medical Training ist ein zusätzlich absperrbarer Bereich vorgesehen. Dort soll durch den Zaun mit den Luchsen regelmäßig trainiert werden. Das ermöglicht etwa der Tierärztin, die Katzen durch das Gitter auf nahe Distanz kontrollieren und spritzen zu können, ohne diese in Narkose legen zu müssen.

    Wenn die Luchse Heidi und Karlchen Ende des Jahres den Teil des Lauterbergs als ihr neues Gehege erobern, werden sie dort noch eine zusätzliche Beschäftigungsmöglichkeit bekommen. Ein Beutezug wird quer über die Anlage gebaut. Daran können Fleischstücke aufgehängt und in großer Geschwindigkeit über den Boden gezogen werden. Die Luchse können sich so ihr Essen erjagen.

    "Mit dieser Anlage werden wir einen weiteren Schritt hin zu einem Zoo machen, der nicht einfach nur Tiere zeigt, sondern Lebensräume, in denen die Besucher Tiere entdecken und beobachten können", betont Reinschmidt. "Es macht uns selbst Spaß, zu sehen, wie der Zoo sich weiterentwickelt. Das bekommen wir so auch von unseren Besuchern als Rückmeldungen und bestärkt uns, diesen Weg konsequent fortzusetzen."

    Weitere Informationen

    Zoologischer Stadtgarten auf www.karlsruhe.de

  • Stattliche Spende aus privatem Glühweinfest ans DRK Stupferich übergeben

    Seit Jahren findet in der Gerberastraße in der Vorweihnachtszeit das privat von den Familien Brenk, Merz, Link & Schneider organisierte "Glühweinfest am Lagerfeuer" statt. (wir berichteten)

    Der Spendenerlös durch das beim Fest aufgestellte Sparschwein wurde dieses Jahr in einer stolzen Summe von 500,- Euro an das DRK Stupferich übergeben.

    Eine tolle Aktion dieser sehr hilfsbereiten Stupfericher Familien und deren geladener Gäste.


    Scheckübergabe in der Gerberastraße von Nienke Link an Jessica Doll und die Vertreter des DRK Stupferich

     

  • Karlsruhe vor 50 Jahren

    Schlesiger-Bilder aus dem Jahr 1967 im Stadtarchiv

    "Die Mutter schafft und schwitzt 'Helau' - die Tochter macht die Gartenschau": Der ehemalige BNN-Fotograf Horst Schlesiger dokumentiert in diesem Foto vom Durlacher Fastnachtsumzug 1967, wie die "Mutter" Durlach über das "sommerlange Fest" der "Tochter" Karlsruhe dachte. Der Umzug ist eines von vielen Ereignissen in Karlsruhe vor 50 Jahren, die Schlesiger mit der Kamera begleitet hat und die ab 6. Februar in einer kleinen Ausstellung des Stadtarchivs zu sehen sind, darunter etwa auch der Abbau des Mühlburger Tors oder die Eröffnung des Großmarkts am Weinweg. Udo Jürgens gastierte in der Schwarzwaldhalle, Bundestrainer Helmut Schön schrieb anlässlich des Länderspiels Deutschland-Marokko Autogramme, der Kunstverein lockte zur Max-Beckmann-Ausstellung und für die Europäische Schule wurde der Grundstein gelegt. Bis zum 31. August kann die Schau im Erdgeschoss-Foyer des Archivgebäudes, Markgrafenstraße 29, betrachtet werden. Weitere Bilder gibt es auf einem Benutzer-PC im Lesesaal. Öffnungszeiten: montags bis mittwochs 8.30 bis 15.30 Uhr, donnerstags bis 18 Uhr.

    Weitere Informationen

    Ausstellung Schlesiger-Bilder aus dem Jahr 1967

  • Durch das Stadtmuseum mit Markgraf Karl-Wilhelm

    Am Sonntagnachmittag Kostümführung mit Helene Seifert

    Die Kunsthistorikerin Helene Seifert schlüpft am Sonntag, 5. Februar, um 15 Uhr in das Kostüm des Stadtgründers, Markgraf Karl-Wilhelm von Baden-Durlach, und führt durch die Dauerausstellung des Stadtarchivs im Prinz-Max-Palais, Karlstraße 10. Der Fürst und seine Darstellerin machen dabei auf die Karlsruher Stadtteile aufmerksam.

    Die Führungsreihe 2017 stellt einzelne Karlsruher Stadtteile in den Fokus, die dem Publikum beim Rundgang durch die Dauerausstellung des Stadtmuseums begegnen und die anschließend filmisch präsentiert werden. Der Film an diesem Sonntag zeigt Ausschnitte aus dem Karlsruher Monatsspiegel im 250. Karlsruher Geburtstagsjahr 1965, in denen der Stadtgründer auftritt. Der Eintritt ist jeweils frei.

    Weitere Informationen

    Stadtmuseum auf www.karlsruhe.de

  • Führungen, Märchen und Bollenhüte

    Schwarzwald-Bilder
    Schwarzwald-Bilder

    Programm zur Ausstellung „Schwarzwald-Bilder“ in der Städtischen Galerie

    Schwarzwaldidyllen und mehr können Besucherinnen und Besucher der Ausstellung „Schwarzwald-Bilder“ in der Städtischen Galerie betrachten. Rundgänge durch die Schau gibt es am Mittwoch, 1. Februar, um 18 Uhr sowie tags darauf als Kurzführung um 12.15 Uhr. Am Freitag, 3. Februar, um 16 Uhr steht eine weitere Führung auf dem Programm, von 16 bis 18 Uhr trifft sich der KunstKlub LUX10. Am Wochenende - Samstag, 4. Februar, und Sonntag, 5. Februar, jeweils um 15 Uhr - haben Kunstfreunde ebenfalls Gelegenheit, sich unter professioneller Anleitung in die Präsentation zu vertiefen. Darüber hinaus erzählt Nana Avingarde am Sonntag um 11 Uhr volkstümliche Märchen aus dem Schwarzwald. Bei der sonntäglichen Kinderwerkstatt von 15 bis 16.30 Uhr entwerfen Jungen und Mädchen unter dem Motto „Mein Hut, der hat…“ eigene Bollenhüte.

    Weitere Informationen

    Städtische Galerie auf www.karlsruhe.de

  • Senioren Winterfeier - volles Haus im Gemeindezentrum

    Winterfeier der Gemeindeverwaltung und des DRK-Stupferich - gute Stimmung und geselliges Miteinander


    So war gleich ab Beginn der Veranstaltung am 29. Januar 2017 um 14:30 Uhr der Saal mit fast 200 anwesenden Personen bis auf den letzten Platz gefüllt, der Nebenraum des Gemeindezentrums musste hierzu erstmals zusätzlich geöfftnet und genutzt werden.
    Früher fand diese Feier immer im Dezember als "Weihnachtsfeier" statt, nun lädt die Gemeinde die Bürger über 70 zur "Winterfeier", so dass der Termindruck in der Vorweihnachtszeit nicht mehr auf dieser Veranstaltung lastet.

    Das DRK hatte bei seinen Mitgliedern im Vorfeld um Kuchenspenden gebeten, so dass den Gästen im Saal gleich ab Beginn der Veranstaltung überaus üppig aufgetischt werden konnte. Die aufmerksame Bewirtung erfolgte bewährt durch das Team des DRK.

    Ortsvorsteher Alfons Gartner begrüßte die Anwesenden, führte durch das Programm und freute sich, dass es jedes Jahr mehr Senioren sind, die an dieser Veranstaltung teilnehmen.
    Diakon Alois Eichner sprach für die katholische Kirchengemeinde in Stupferich.
    Das DRK-Stupferich wurde am Mikrofon von Alexander Link vertreten, das ehrenamtliche Engagement des DRK im Ort wurde mit viel Beifall honoriert.
    Die Stupfericher Dorfmusikanten umrahmten die Veranstaltung durch ihre gekonnt vorgetragene Musik, die Melodien erfreuten das Publikum und animierten zum Schluß sogar zum geselligen Schunkeln.
    Ein echtes Highlight war der Auftritt des Kinderchors des kath. Kindergartens St. Cyriakus, was gibt es schöneres, als Kindern beim Singen zu lauschen.
    Siegfried Becker und Samuel Degen von STUPFERICH.ORG präsentierten dieses Jahr zum zweiten male bei dieser Veranstaltung einen neu produzierten 45-minütigem Lichtbild- bzw. Videovortrag über Geschehnisse im Ort, der vom Publikum ebenso begeistert aufgenommen wurde.

    Zum Abschluss der Feier wurde noch ein warmes Essen gereicht, ein rundum gelungener Sonntagnachmittag für die Verdienten in unserer Gemeinde - die Senioren.

    Fotos: Samuel Degen

  • Sachstandsbericht im Ortschaftsrat - Buslinie nach Karlsbad/Waldbronn

    Stupferich bleibt am Ball - Verwaltung für direkte Busanbindung nach Karlsbad/Waldbronn


    Auf Antrag der CDU-Ortschaftsratsfraktion gab es in der Sitzung des Stupfericher Ortschaftsrats am 10.1.2017 einen Sachstandsbericht über den geplanten Probebetrieb einer Buslinie zwischen den Karlsruher Höhenstadtteilen und den Gemeinden Karlsbad/Waldbronn.

    Stupferich könnte über die Linie 47 an der Haltestelle PI an diese Linie angebunden werden. Nach Auskunft der Verkehrsbetriebe ist eine Inbetriebnahme nach Pfingsten denkbar, sofern die noch laufenden Prüfungen positiv abgeschlossen werden können.

    Auch der Vorsitzende der CDU-Ortschaftsratsfraktion, Ludwig Kast, und der CDU-Vorsitzende in Stupferich, Peter Mayer, begrüssen diese Weiterentwicklung und unterstützen die Initiative der Ortschaftsverwaltung, die sich zusätzlich für eine direkte Anbindung an die neue Linie ohne Umsteigen für Stupferich stark machen will.

  • Globalisierung und Digitalisierung

    ZKM-Präsentation in Indien
    ZKM-Präsentation in Indien

    Karlsruher Innovationen und Kreativität in Indien

    Es war eine Plattform für Inspiration, Wissensvermittlung und Transformation: Im indischen Mumbai präsentierte sich auch das Karlsruher Zentrum für Kunst und Medien (ZKM) auf dem „Delivering Change Forum“, bei dem es um Veränderungen zwischen Innovation und Transformation – und dem entsprechenden Wandel ging.
    Ob Forschung, Nachhaltigkeit, Globalisierung, Best Practice-Beispiele oder aufgezeigte Modelle: Die hochrangigen Teilnehmer aus den Bereichen Wissenschaft, Forschung, Kunst und Wirtschaft aus aller Welt legten dabei den Schwerpunkt auf kreative Ansätze für die Zukunft. „Hierbei gehen Politik, Wirtschaft und Kunst eine Verbindung ein“, betonte ZKM-Geschäftsführerin Christiane Riedel: „Das macht die Besonderheit dieser Konferenz aus. Wir wollen in dieser Beziehung nicht die Zukunft voraussagen, wir wollen mit dazu beitragen, sie zu schaffen.“ Denn die Konferenz diente auch dazu, Start-up-Regionen von Maharashtra und Baden-Württemberg in einen lebendigen Dialog zu bringen – ein passender Themenbereich zur aktuellen Delegationsreise von Ministerpräsident Winfried Kretschmann.

    Das ZKM brachte sich zudem ein mit einer eigenen Ausstellung im Bereich „Art & Science“, gab so Impulse für innovative Fragestellungen aus der Perspektive der Kunst und Kreativität in Kombination mit Technologie. „Globalisierung und Digitalisierung, das sind zwei ganz wichtige Themen“, erläuterte Riedel – und das kam in Mumbai bestens an. „Die Besucher waren hellauf begeistert, waren fasziniert von der interaktiven Kunst“, so das ZKM-Team, das im Nehru Centre fünf thematisch relevante Werke präsentierte.

    Die Erlebnisse waren bei den digitalen Kunstbeiträgen greifbar, ob beim virtuellen Rundflug durch das ZKM oder bei „Bubbles“. Erfreulich auch, dass die vielen Besucher auch Interesse an der Umsetzung hatten, „den Schritt weiter gehen wollten“, so das Feedback des ZKM-Teams, das mit etlichem Equipment zur Konferenz nach Indien reiste. Erste Kontakte hatten sich übrigens bei den Schlosslichtspielen beim Karlsruher Stadtgeburtstag über die Karlsruher Event GmbH (KEG) ergeben – und wurden über das Karlsruher India Board konkretisiert.

    Weitere Informationen

    www.india-karlsruhe.com
     

  • Rinder und Kaninchen vor Erregern schützen

    Veterinäramt empfiehlt Impfung gegen Blauzungenkrankheit und Chinaseuche

    Die Blauzungenkrankheit hat sich im vergangenen Jahr in Frankreich massiv ausgebreitet, und die Ausbreitung auf das deutsche Bundesgebiet wird mittelfristig immer wahrscheinlicher. Die Ständige Impfkommission Veterinärmedizin weist auf die anhaltende Notwendigkeit hin, Rinder und kleine Wiederkäuer durch eine Impfung gegen das Blauzungenvirus vor der Erkrankung zu schützen.

    Wie die Veterinäre des Ordnungs- und Bürgeramts (OA) mitteilen, lasse sich Blauzungenkrankheit durch die aktive Immunisierung empfänglicher Wiederkäuer mit hoher Sicherheit verhindern. Insbesondere Tierhaltern hochgradig empfänglicher Spezies, das heißt kleiner Wiederkäuer, empfehlen die OA-Veterinäre aus Gründen des Tierwohls dringend die Impfung. Nach Vorbestellung durch den Tierhalter und Anmeldung beim Tierarzt zahlt die Tierseuchenkasse einen geringen Zuschuss pro Impfvorgang. Weitere Informationen gibt es im Internet über die Homepage der Tierseuchenkasse www.tsk-bw.de.

    Weiter stellten Experten im Stadtgebiet Karlsruhe im vergangenen Jahr eine neue Form des Erregers der „Chinaseuche“ (Hämorrhagische Krankheit der Kaninchen, RHD-2) bei einem Wildkaninchen fest. Wie das dem OA angegliederte städtische Veterinäramt weiter mitteilt, handelt es sich dabei um eine aggressivere Form des bereits bekannten RHD-Virus. Die Krankheit kann über direkten Kontakt der Tiere, aber auch indirekt über Gegenstände und Futtermittel oder über Insekten übertragen werden. Da es derzeit keine Heilmöglichkeit gibt, empfiehlt das Veterinäramt Kaninchenbesitzern, ihre Tiere impfen zu lassen. Bevor ein wirksamer Impfschutz entsteht, sind Mehrfachimpfungen erforderlich.

    Impfstoffe speziell gegen RHD-2 können praktische Tierärzte mit einer Ausnahmegenehmigung im Ausland bestellen und anwenden. Zudem erhielt ein neuer Impfstoff gegen RHD-2 kürzlich eine europaweite Zulassung. Bei der Wahl des Impfstoffes sollte der Tierbesitzer sich unbedingt von seinem Haustierarzt beraten lassen.

    Ein vollständiger Schutz der geimpften Tiere sowie eine Vermeidung der Virusausscheidung sind aber auch bei Anwendung der von der ständigen Impfkommission empfohlenen Impfschemata nicht hundertprozentig zu garantieren. Auch geimpfte Tiere können erkranken, haben aber eine höhere Chance, die Erkrankung zu überleben. Selbstverständlich dürfe laut Veterinäramt „auch die Impfung gegen klassische RHD und Myxomatose nicht aus den Augen verloren werden“.

    Weitere Informationen

    Veterinärwesen auf www.karlsruhe.de

  • Spaß- und Fitnessangebote der Sportvereine

    Eine Teilnahme ist auch ohne Mitgliedschaft möglich

    Raus aus dem Alltag - rein in ein umfangreiches Sportprogramm. Mit den "Spaß und Fitnessangeboten" der Karlsruher Sportvereine erhalten alle die Möglichkeit, auch ohne Mitgliedschaft im Verein, Sport zu treiben. Ziel ist es, kontakt- und bewegungsfreudigen Menschen wohnort- und arbeitsstättennah Möglichkeiten für den sportlichen Einstieg oder für die Dauerfitness zu bieten. Die mehr als 700 offenen Sportangebote liefern dafür die idealen Startbedingungen. Die Palette reicht von "A" wie Aerobic bis "Z" wie Zumba und ist unterteilt in Rubriken mit Angeboten für Kinder, Senioren, Menschen mit Behinderungen sowie einer großen Sparte "Gesundheitssport. Auf der Internetseite der Stadt sind alle Angebote unter www.karlsruhe.de/freizeitspass zusammengefasst. Interessierte gelangen per Link direkt zur Homepage des jeweiligen Sportvereins.

    Weitere Informationen

    Freizeitspaß auf www.karlsruhe.de

  • Stadt will "Ruhige Gebiete" ausweisen

    Acht weiträumige Flächen herausgearbeitet / Mehrere Gebiete bereits unter Schutz

    Der aktuelle Entwurf zur Fortschreibung des Lärmaktionsplans mit der vorgesehenen Ausweisung von "Ruhigen Gebieten" kann vom 3. Februar bis 6. März unter www.karlsruhe.de/lap2016 eingesehen werden. Einwendungen dazu nimmt der städtische Umwelt- und Arbeitsschutz unter laermaktionsplan@ua.karlsruhe.de entgegen. Nach Ablauf der Veröffentlichungsfrist kann der Gemeinderat dann die potentiellen Flächen als "Ruhige Gebiete" beschließen.

    Die Stadt soll leiser werden. Das ist das Ziel der Fortschreibung des Lärmaktionsplans. Im Rahmen dieser Weiterentwicklung können nun "Ruhige Gebiete" ausgewiesen werden, die vor einer Zunahme von Lärm geschützt werden sollen. Die Ausweisung von "Ruhigen Gebieten" entspricht zudem der Initiative "Grüne Stadt Karlsruhe", mit der Karlsruhe langfristig hohe urbane Lebensqualität für künftige Generationen erhalten und die Gesundheit der Bevölkerung schützen will. Dazu ist es erforderlich, Regenerations- und Erholungsräume bereitzustellen, die den Menschen unter anderem Schutz vor Lärmbelastungen bieten.

    Der Umwelt- und Arbeitsschutz hat insgesamt acht weiträumige Flächen herausgearbeitet, die als "Ruhige Gebiete" und "Erholungszonen" ausgewiesen werden sollen. Mehrere der vorgeschlagenen Gebiete sind zudem bereits naturschutzrechtlich unter Schutz gestellt. Künftig erhalten sie einen zusätzlichen Schutzgegenstand, der sich sowohl auf die Fauna als auch auf die Gesundheit positiv auswirkt.

    Weitere Informationen

    Fortschreibung Lärmaktionsplan

    Kontakt E-Mail


    laermaktionsplan@ua.karlsruhe.de

  • Beginn der Instandsetzungsarbeiten auf der Südtangente

    Tiefbauamt: Baumaßnahmen dauern voraussichtlich bis Anfang Mai

    Mit der Herstellung der Mittelstreifenüberfahrten ab Sonntag, 5. Februar, beginnen die notwendigen, sich voraussichtlich bis Anfang Mai erstreckenden Arbeiten zur Instandsetzung der Südtangente. Diese erfolgt zwischen Anschlussstelle (AS) 1 (Wolfartsweierer Straße) und 2 (Schwarzwaldkreuz). Da das Mitbenutzen der Standstreifen erlaubt und vorgesehen sein wird, bleibt die zweistreifige Verkehrsführung während der ersten beiden Wochen in beiden Fahrtrichtungen erhalten. Ab 18. Februar soll der Hauptteil mit Bauphase zwei einsetzen und diese bis 24. März abgeschlossen sein. Wie das gesamte Großprojekt bleibt das Einhalten dieses Zeitrahmens auch von geeigneter Witterung abhängig.

    Die Fahrtrichtung Rheinhafen/Landau soll dann bei AS 1 nach der Abfahrt zur Wolfartsweierer Straße/Ottostraße mit zwei Fahrstreifen auf die Fahrbahnen der Gegenrichtung gelenkt werden, während diese zwischen AS 2 und AS 1 mit einem Fahrstreifen passierbar bleibt. Die Rampe von der Wolfartsweierer Straße zur Südtangente Richtung Westen zum Schwarzwaldkreuz ist Teil des Baufeldes und muss gesperrt werden. Umleitungen werden über die Stuttgarter Straße in Richtung Hauptbahnhof sowie über Ostring - Durlacher Allee - Anschlussstellen Karlsruhe-Durlach und Karlsruhe-Mitte der Autobahn 5 - Südtangente eingerichtet. Ebenfalls gesperrt wird die Rampe Ettlinger Allee zur Südtangente in Richtung Durlach am Schwarzwaldkreuz. Die Umleitung hierzu erfolgt örtlich über die weiteren Anschluss-Äste des Schwarzwaldkreuzes.

    Zu den weiteren Bauabschnitten erfolgen zeitnah eigene detaillierte Meldungen. Für baustellenbedingte Behinderungen bittet das städtische Tiefbauamt um Verständnis. Weitere Informationen zur Baustellenverkehrsführung, zu den verfügbaren Fahrstreifen und Übersichten der Umleitungen sind im Internet auf mobilitaet.trk.de zu finden.

    Weitere Informationen

    Übersicht zu Verkehrsführung und Umleitung in den verschiedenen Bauphasen auf mobilitaet.trk.de

  • Der Gesangverein Eintracht Stupferich lädt ein zum Schlachtfest

  • Großeltertraining bei den Bambinis, eine seid vielen Jahren liebgewonnene Tradition

    Unser Großeltertraining findet zweimal im Jahr statt, einmal in der Halle und im Sommer im Freien.

    Von nah und fern kommen sie angereist, im Doppelpack Oma und Opa, nicht selten hat ein Bambini 4Großeltern im Schlepptau und ist mächtig stolz.

    Hat man kein Großelternteil vor Ort, darf auch der Patenonkel/tante einspringen.
     
    Miteinander erleben wir eine Fußsballstunde bei den Bambinis mit Aufwärmen und Dehnen, Übungen mit dem Ball, gemeinsames Fußsballspiel, Fußballgeschichte mit Obst- und Rohkostknabbern und vieles mehr.

    Beim gemeinsamen Fußballspiel kommen die alten Talente der ehemaligen Fußballer aus Stupferich sehr zum Tragen! Stupfimausmaskottchenschießen übernehmen dann die Großeltern,
    da wird richtig Ehrgeiz an den Tag gelegt, von beiden Seiten.
     
    Glücklich und durchgeschwitzt geht es gemeinsam nach eineinhalb Stunden nach Hause und es wird gleich angefragt, wie es denn mit dem "Sommergroßeltertraining" aussieht !
     
     





    Fotos: SG privat
  • Noch mehr für Jugendschutz sensibilisieren

    Ordnungs- und Bürgeramt führt auch 2017 Testkäufe durch

    Um zu überprüfen, ob Bestimmungen des Jugendschutzes eingehalten werden, führt das Ordnungs- und Bürgeramt (OA) seit mehreren Jahren Testkäufe mit Jugendlichen durch. Diese versuchen dabei, branntweinhaltigen Alkohol oder Zigaretten zu kaufen. Allein im Jahr 2016 gab es 80 Testkäufe. Dabei erhielten die Jugendlichen in 39 Verkaufsstellen die gewünschten, für sie verbotenen Waren. In diesen Fällen wurden Anzeigen wegen Ordnungswidrigkeit erstattet. Wie das OA mitteilt, sind dabei nur sieben Stellen zum wiederholten Mal aufgefallen, die übrigen 32 wurden zum ersten Mal für einen Testkauf besucht.

    Die Tatsache, dass die Jugendlichen meist beim ersten Testkauf in einer Verkaufsstelle für sie verbotene Waren erhalten, "bestätigt unsere Auffassung, dass regelmäßig durchgeführte Testkäufe dazu beitragen können, das Verkaufspersonal für den Jugendschutz stärker zu sensibilisieren“, betont OA-Leiter Dr. Björn Weiße. Das Ordnungs- und Bürgeramt wird daher seine Testkauf-Aktionen auch im Jahr 2017 zu unterschiedlichen Tageszeiten in Verkaufsstellen im gesamten Stadtgebiet durchführen.

    Weitere Informationen

    Ordnungs- und Bürgeramt auf www.karlsruhe.de

  • CDU Stupferich informiert: Jahresempfang der Bergdörfer am 23.03.2017

    Die CDU Ortsverbände und Fraktionen der Bergdörfer Hohenwettersbach, Wettersbach, Wolfartsweier und Stupferich veranstalten auch in diesem Jahr den traditionellen  „Jahresempfang der Bergdörfer“.

    2017 sind alle Bürgerinnen und Bürger in die Heinz-Barth-Schule nach Grünwettersbach, Esslingerstrasse 2, zu einem Vortrag von Herrn Dipl.Ing.(FH) Uwe Konrath eingeladen. Herr Konrath ist Geschäftsführer der Karlsruher Schieneninfrastruktur-Gesellschaft (KASIG). Er spricht über das brisante Thema „Kombilösung“.

    Die Veranstaltung findet am 23.März 2017 um 19:30 Uhr statt.

    “Bitte tragen Sie sich diesen Termin schon heute in ihre Kalender ein“, so der CDU Vorsitzende des Ortsverbands Stupferich, Peter Mayer.

  • Karlsruhe mit vielen Fans und Followern

    Pluragraph-Ranking: Beliebteste Kommune im Südwesten

    Nach dem aktuellen Ranking der Social-Media-Analyseseite Pluragraph.de ist Karlsruhe die beliebteste Kommune Südwestdeutschlands in den sozialen Netzwerken. Maßgebend für die Bewertung ist die Zahl der Fans und Follower von Google+, Facebook, Twitter und Instagram der verschiedenen Social-Media-Profile der Organisationen.

    Unter den insgesamt 970 ausgewerteten Städten und Landkreisen in Deutschland belegt die Fächerstadt bundesweit den zwölften Platz, noch vor Stuttgart (14.), Heidelberg (15.) und Mainz (16.). Dabei punktete Karlsruhe besonders mit den Facebook-Seiten „Karlsruhe-unsere Stadt“ des Stadtmarketings und „Visit Karlsruhe“ der Karlsruhe Tourismus GmbH. Auf Twitter hatte der Account der Stadtverwaltung die meisten Follower.

    Die Spitzenplätze im Ranking belegen die Großstädte Berlin, Hamburg und Köln.

    Weitere Informationen

    Pluragraph-Ranking der Kommunen

  • Waldkauz, Blindschleiche und Klatschmohn

    Die Blindschleiche ist Kriechtier des Jahres
    Die Blindschleiche ist Kriechtier des Jahres

    Der Klatschmohn ist Blume des Jahres
    Der Klatschmohn ist Blume des Jahres

    Der Waldkauz ist Vogel des Jahres
    Der Waldkauz ist Vogel des Jahres

     

    Manche "Art des Jahres" ist auch in Karlsruhe anzutreffen

    Verschiedene Verbände und Institutionen benennen alljährlich Arten des Jahres. Der Naturschutzbund Deutschland zählt mehr als 30 „Jahreswesen“ auf, darunter beispielsweise das „gefährdete Nutztier des Jahres“, die deutsche Pekingente, oder den „Pilz des Jahres“, das Judasohr.

    Vogel des Jahres ist der Waldkauz. Er bevorzugt Laub- und Mischwälder sowie reich strukturierte Landschaften wie Wälder, Wiesen oder Streuobstbestände. Die Forstverwaltung hilft ihm wie auch anderen Tieren durch ihr Alt- und Totholzkonzept, mit dem Habitatbaumgruppen von etwa zehn bis 15 Bäumen und rund einem bis drei Hektar große Waldrefugien ausgewiesen werden.

    Den eigentlich im Wald lebenden Waldkauz gibt es im gesamten Karlsruher Stadtgebiet. Im Gegensatz zur Haselmaus, dem Wildtier des Jahres. Sie ist keine Maus, sondern gehört zur Familie der Bilche. Weil die Landschaft immer strukturärmer wird und weniger Hecken und Feldgehölze vorhanden sind, wird sie auch hier immer seltener. Das etwa sieben Zentimeter kleine, nachtaktive Tier ist sehr scheu. Es klettert gerne im Gebüsch, hält momentan aber Winterschlaf. Auch der Baum des Jahres, die Fichte, ist im Karlsruher Stadtgebiet nicht mehr nennenswert vorzufinden, weil die klimatischen Verhältnisse nicht geeignet sind. Es ist für den einstigen „Brotbaum der Forstwirtschaft“ in Karlsruhe zu warm und es gibt zu wenig Niederschläge. Der Flachwurzler ist durch den Klimawandel bedroht. Er war einstmals in Karlsruhe und an vielen anderen Orten im Übermaß angepflanzt.

    Immer weitere Verbreitung, wahrscheinlich als Gewinnerin des Klimawandels, findet die Gottesanbeterin. Das Insekt des Jahres war früher nur am Kaiserstuhl zuhause, breitet sich aber seit etwa 15 Jahren auch in Karlsruhe aus. Wenn ein Garten nicht naturfern angelegt ist, bietet er Heimat für die Blindschleiche, das Kriechtier des Jahres.

    Relativ anspruchslos ist der Klatschmohn, die Blume des Jahres. Er ist, anders als andere Ackerwindenkräuter, noch nicht gefährdet, geht aber wegen intensiver Landwirtschaft zurück. Zu finden ist er auch auf Brachflächen. Blütenreiche, nicht hochgedüngte Wiesen liebt der Schmetterling des Jahres 2017, die Goldene Acht. Dort auch noch zu finden, aber eher selten, ist die Knautien-Sandbiene als Wildbiene des Jahres. Die Gemeine Keiljungfer, Libelle des Jahres, fliegt von Mai bis Juli an Ufern größerer Flüsse und an Seen.

  • Durlach ist attraktiver Ort für Hochzeiten

    Heiraten auf der Turmbergterrasse jetzt auch unter der Woche möglich

    Die Attraktivität Durlachs als beliebter Ort für Heiratswillige bleibt ungebrochen. Dies belegen die neuesten Zahlen. Wie das Stadtamt Durlach mitteilt, verzeichnete das Standesamt Karlsruhe-Durlach nach dem bisherigen Rekordjahr 2015 mit 424 Eheschließungen und sechs Lebenspartnerschaften 2016 einen neuen Rekordwert von insgesamt 450 Eheschließungen und Lebenspartnerschaften.

    Sechs in Größe und Ausstattung unterschiedliche Trauorte, verbunden mit einer hohen Flexibilität für die Wünsche der künftigen Ehepartner, sind für Ortsvorsteherin Alexandra Ries der Schlüssel der Erfolgsgeschichte. Auf seinen Lorbeeren will sich das Standesamt Karlsruhe-Durlach aber keinesfalls ausruhen, sondern vor allem mit dem Veranstaltungsraum auf der Turmbergterrasse als jüngstem Magneten unter den Trauorten noch stärker auf die Wünsche der Kundinnen und Kunden eingehen. So sind jetzt Trauungen über den Dächern von Durlach mit weitem Blick über die Rheinebene auch unter der Woche - falls der Raum nicht anderweitig vermietet ist - ergänzend zu den fest reservierten Terminen an einem Samstag pro Monat möglich. Ob ihr Wunschtermin realisierbar ist, erfahren Interessierte beim Stadtamt Durlach unter der Telefonnummer 0721/133-1903 oder per E-Mail an: vermietung@durlach.karlsruhe.de.

    Diejenigen, die ihr Ja-Wort planen, können sich bereits heute den 7. und 8. Oktober 2017 im Kalender reservieren. An diesen beiden Tagen können sich Heiratswillige auf der Ausstellung „Heiraten und Feste feiern in Durlach“ in der Karlsburg und im Rathausgewölbe informieren. Modeschauen und Tipps zu Gastro und Catering, Floristik, Beauty oder Hochzeitsschmuck ergänzen die Präsentation.

    Weitere Informationen

    Durlach auf www.karlsruhe.de

  • Musikalisches Wochenende zum Jubiläum "90 Jahre MV Lyra Stupferich"

    Der Musikverein Lyra Stupferich lädt Sie herzlich ein zu den musikalischen Höhepunkten im Jubiläumsjahr.

     

  • Altes Foto von Mitarbeitern der "Zigarrenfabrik Gräber" aufgetaucht

    Herr Herbert Becker aus St. Leon-Rot sandte uns dieses Foto zu. Es zeigt Mitarbeiter der Stupfericher Zigarrenfabrik Gräber. Herzlichen Dank

    Wer weiß mehr? Von wann ist dieses Bild? Bitte Info per Mail an die Redaktion.


    Mitarbeiter der Stupfericher Zigarrenfabrik Gräber

  • Wie sind Ehrenamtliche gegen Unfälle versichert?

    Versicherungsschutz für Ehrenamtliche
    Versicherungsschutz für Ehrenamtliche

     

    Büro für Mitwirkung und Engagement gibt Broschüre heraus

    Wie sind Ehrenamtliche während ihrer Tätigkeit gegen Unfälle versichert? Wie viel kostet der Versicherungsschutz? Wie haften eingetragene Vereine für Schäden, die bei Vereinstätigkeiten entstehen? Dazu hat das Büro für Mitwirkung und Engagement des Amts für Stadtentwicklung die Broschüre "Unfall-und Haftpflichtversicherung für Ehrenamtliche" herausgegeben. Sie informiert, unter welchen Voraussetzungen Engagierte gesetzlich unfallversichert sind, welcher Versicherungsträger zuständig ist und wie sich Vorstände und andere aktive Vereinsmitglieder kostenfrei oder zu minimalen Beiträgen freiwillig versichern können. Außerdem zeigt sie auf, wofür eingetragene Vereine haften und wie Schäden geregelt werden können, die Mitglieder und Vereinsorgane verursachen. Beispielhaft für den Mitgliederschutz durch Dachverbände sind die Gruppenversicherungsverträge für Schulfördervereine, des Badischen Chorverbands und des Badischen Sportbunds Nord dargestellt.

    Die Broschüre kann beim Büro für Mitwirkung und Engagement telefonisch unter 0721/133-1212 oder per E-Mail an bme@afsta.karlsruhe.de bestellt werden. Im Internet können Interessierte sie unter www.karlsruhe.de/bme herunterladen

    Weitere Informationen

    Engagement und Ehrenamt auf www.karlsruhe.de

  • Stupferichs Ortschaftsrat kommt am 10. Januar zusammen

    Plan für mehr Wohnflächen

    Der Stupfericher Ortschaftsrat beschließt in seiner nächsten öffentlichen Sitzung am Dienstag, 10. Januar, die Fortschreibung des Flächennutzungsplans 2030. Schwerpunkt ist das Thema Wohnen, konkret geht es in der Vorlage um einen Vorschlag zur Karlsruher Flächenkulisse. Das ab 19 Uhr im Sitzungssaal des örtlichen Rathauses unter Leitung von Ortsvorsteher Alfons Gartner tagende Gremium erhält - auf Antrag der CDU-Ortschaftsratsfraktion - ferner einen Sachstandsbericht zum geplanten Probebetrieb einer Buslinie zwischen Karlsruhes Höhenstadtteilen und den Gemeinden Karlsbad sowie Waldbronn. Weiter folgen Mitteilungen der Ortsverwaltung und der Punkt "Verschiedenes".

    Weitere Informationen

    Sitzungsunterlagen OR Stupferich auf www.karlsruhe.de

  • Turmbergturm geschlossen

    Witterungsbedingt bleibt der Durlacher Turmbergturm bis auf Weiteres für Besucherinnen und Besucher geschlossen. Das teilt das Stadtamt Durlach mit und verweist auf die bei frostigen Temperaturen bestehende Unfallgefahr.

  • SG Stupferich Jahreshauptversammlung 2017

  • Gesangverein Eintracht - Märchenhaftes Weihnachtskonzert am 17. Dezember 16

    Zu einem "Märchenhaften Weihnachtskonzert" lud der Gesangverein Eintracht 1886 e.V. Stupferich am 17. Dezember 2016 ins Gemeindezentrum


    Geboten wurden von der Eintracht weihnachtliche Liedvorträge des Chores, des Frauenchores sowie Christuslegenden, erzählt von Lydia Trenker, Märchenerzählerin des "Pforzheimer Märchenturms".

    Bei einem wunderbaren rustikalen Buffet liesen sich die vielen Gäste des Abends nicht nur musikalisch, sondern auch kulinarisch bestens verwöhnen. Ein außergewöhnlich festlicher Abend in Stupferich, der sicherlich noch lange im Gespräch bleiben wird.

    STUPFERICH.ORG war mit Video- und Fotokameras vor Ort.
    Sehen Sie hier nun rechtzeitig zum Fest unseren Videozusammenschnitt der Vorträge.

     
    Video: Kamera und Schnitt, Siegfried Becker, Medienwerkstatt STUPFERICH.ORG
    Zum Start des Videos auf das Bild klicken


    Volles Haus im Gemeindezentrum zu Stupferich


    Das leckere rustikale Buffet kam gut bei den Gästen an


    Das Jubiläums-Shirt des Vereins


    Auch Ortsvorsteher Alfons Gartner (2.v.l.) lies sich den Abend nicht entgehen

    Fotos: Samuel Degen

  • Ihre Feuerwehr Stupferich

  • Die Evangelische Kirchengemeinde Palmbach lädt ein

  • An Heiligabend: Feierstunden auf den Friedhöfen

    Zu Ehren der Toten finden an Heiligabend auf dem Hauptfriedhof und den meisten Stadtteilfriedhöfen musikalische Feierstunden statt: Die Weihnachtsfeier vor der Kapelle des Hauptfriedhofs beginnt um 15.30 Uhr. Es spielen der Bläserchor St. Peter und Paul Mühlburg, der Fächerchor e. V. Karlsruhe und der Projektchor der Neuapostolischen Kirche Karlsruhe. Um 16 Uhr beginnt die Feierstunde auf dem Friedhof Aue unter Mitwirkung des Musikvereins 1956 Aue. Die Ansprache hält Friedhofspfleger und Ortschaftsrat Dirk Müller.

    Ein Weihnachtssingen gestaltet der Gesangverein Eintracht 1862 Bulach ab 17 Uhr auf dem Friedhof Bulach und auf dem Friedhof Daxlanden beginnt um 16.45 Uhr eine Feierstunde samt weihnachtlichem Singen (ab 17 Uhr) mit dem Gesangverein Liederkranz und dem Musikverein Daxlanden. Auf dem Bergfriedhof Durlach beginnt um 16 Uhr eine Feierstunde unter Mitwirkung des Musikforums Durlach, des Männergesangvereins Lyra und des Bäckergesangvereins Sängerkranz. Die Weihnachtsansprache hält Ortsvorsteherin Alexandra Ries.

    Auf dem Friedhof Grötzingen sind die Bürgerinnen und Bürger für 16.30 Uhr eingeladen, Weihnachtslieder mit dem Musikverein 1886 Grötzingen zu singen und auf dem Friedhof Grünwettersbach ist für 16 Uhr ein weihnachtliches Choralblasen mit dem Blasorchester des Instrumental-Musikvereins Grünwettersbach angesetzt. Ebenfalls um 16 Uhr beginnt auf dem Friedhof Grünwinkel eine Feier mit den Akkordeonfreunden Grünwinkel und dem Posaunenchor der Hoffnungsgemeinde.

    Der Gesangverein Frohsinn und der Posaunenchor Hagsfeld gestalten die weihnachtliche Feier auf dem Friedhof Hagsfeld, die um 17 Uhr beginnt. Zu dieser Zeit kommen auch der Gesangverein Liedertafel 1873 Hohenwettersbach und der Musikverein Hohenwettersbach 1960 auf dem Friedhof Hohenwettersbach zu einer Feier zusammen. Auf dem Friedhof Knielingen beginnt der Weihnachtsabend mit dem Musikverein Knielingen um 17.15 Uhr, die Ansprache halten Friedhofspfleger Rolf Hauer und Pfarrerin Dr. Evi Michels.

    Auf dem Friedhof Mühlburg sind Bürgerinnen und Bürger ab 17 Uhr zu besinnlichen Wortbeiträgen des Bürgervereins Mühlburg sowie zum gemeinsamen Singen unter Begleitung des Duos Milady willkommen. Bereits für 14.30 Uhr lädt der Akkordeonspielring Oberreut zu einem Weihnachtssingen auf den Friedhof Oberreut ein. Die Evangelische Kirchengemeinde Neureut-Kirchfeld veranstaltet ab 16 Uhr auf dem Hauptfriedhof Neureut eine Weihnachtsfeier. Beteiligt sind hier der Männer-Gesangverein Liederkranz Neureut-Nord und der Posaunenchor Neureut-Kirchfeld. Auf dem Südfriedhof Neureut findet um 15.30 Uhr ein weihnachtliches Choralblasen mit dem CVJM Posaunenchor Neureut statt.

    Ebenfalls um 15.30 Uhr beginnt das Choralblasen auf dem Friedhof Palmbach. Es spielt das Blasorchester des Instrumental-Musikvereins Grünwettersbach. Weihnachtslieder mit dem Vereinigten Chor Rintheim werden ab 16.15 Uhr auf dem Friedhof Rintheim gesungen. Und auf dem Friedhof Rüppurr sind Besucherinnen und Besucher ab 15.15 Uhr zum weihnachtlichen Musizieren mit dem Musikverein Harmonie Rüppurr willkommen.

  • Weihnachtsgrüße vom Gesangverein Einracht Stupferich

  • Privates Glühweinfest am Lagerfeuer - auch dieses Jahr wieder in der Gerberastraße

    Dank dem zwar kalten, aber immerhin trockenen Abend am Samstag, den 10. Dezember 2016, konnte auch dieses Jahr im schönen Hof der Gerberastraße 32 das schon traditionelle "Glühweinfest am Lagerfeuer" stattfinden. Ausgerichtet wird dieses vorweihnachtliche Fest privat vom Freundes- und Nachbarkreis um die dort wohnenden Familien Brenk, Merz, Link & Schneider.

    Den Erlös aus dem aufgestellten Sparschwein spenden sie jedes Jahr an Einrichtungen oder Personen, die dringend auf finanzielle Hilfe angewiesen sind.

    Schade, dass dieses Jahr wegen des sich auch hier in Stupferich um sich greifenden Norovirus "die halbe Manschaft" ausfiel und so nur ca. 40 Gäste kamen, waren es doch sonst meist gut 80 Gäste am Lagerfeuer.

    Tortzdem - eine lobenswerte und schöne Initiative engagierter Stupfericher Familien in der Vorweihnachtszeit.


    Die Familien, die jedes Jahr hier in der Gerberastraße ihr privates Glühweinfest ausrichten

    Fotos: Samuel Degen

  • Lyra_Neujahrsgruss 2017

  • Führungswechsel bei der CDU Stupferich

    Bei der Jahreshauptversammlungder Stupfericher CDU wählten die Mitglieder Peter Mayer zum neuen Vorsitzenden. Mayer, der auch Schatzmeister des CDU Kreisverbands Karlsruhe ist, bedankte sich für das  Votum und bat alle Mitglieder ihn bei der anstehenden Arbeit zu unterstützen .Als Ziele nannte Mayer die Stärkung und Verjüngung des Ortsverbands sowie eine Verbesserung der CDU-Position in Stupferich. Wichtig sei natürlich auch, daß Stupferich bei Wahlen der an Prozenten gemessen stärkste Ortsverband der Karlsruher CDU bleibe. Besonderes Augenmerk gilt hierbei der nächsten Bundestagswahl und der Verteidigung des Direktmandats. Im Anschluss an die Berichte des bisherigen Vorsitzenden Klaus Abendschön, der Schatzmeisterin Inge Donecker und des Prüfungsberichts von Jochen Nagler entlastete die Versammlung den bisherigen Vorstand.

    Die weiteren Wahlen unter der Leitung von Stadtrat Sven Maier ergaben folgendes Ergebnis: der bisherige Vorsitzende Klaus Abendschön wird stellvertretender Vorsitzender, Marissa Paul wird Schriftführerin und Inge Donecker wird als Schatzmeisterin in ihrem Amt bestätigt. Die Kasse prüfen Jochen Nagler und Bernhard Eldracher. Als Beisitzer wurden gewählt Dieter Hucker, Ludwig Kast, Klaus Becker, Friedrich Jondral, Felix Doll und Stadtrat Hermann Brenk.

    Im Anschluss an die Wahlen berichteten die Stadträte Hermann Brenk und Sven Maier über ihre Arbeit im Gemeinderat. Ein Schwerpunkt war das konsequente Eintreten der CDU Fraktion für eine solide zukunftsfähige Haushaltspolitik. Stupfericher Anliegen konnten dank einer intensiven Zusammenarbeit mit den städtischen Ämtern im Haushalt berücksichtigt werden.

    Der Vorsitzende der CDU-Ortschaftsratsfraktion, Ludwig Kast, legte den Schwerpunkt seines Berichts neben den aktuellen Fragen auch auf noch offene Zukunftsprojekte. Altersgerechtes Wohnen in Stupferich, Beckerareal, Flächennutzungsplan Wohnen, Schaffung weiterer Kindergartenplätze, Sicherstellung der Nahversorgung und die Suche nach einem geeigneten Standort für den Grüncontainer zählte er beispielhaft auf.


    Foto: jodo

  • Verrohung der Sitten

    Presseinformation der Allianz für mehr Sicherheit

    In einem eigens anberaumten Pressegespräch stellte sich der Oberbürgermeister am Dienstag demonstrativ vor die Mitarbeiter der Stadtverwaltung. Laut Mentrup müssen diese immer öfter verbale Beleidigungen bis hin zu Handgreiflichkeiten ertragen. Inzwischen hat die Verwaltung flächendeckend Alarmsysteme installiert, damit die Mitarbeiter schnell Hilfe herbeiholen können.

    "Wir von der Allianz für mehr Sicherheit, haben diesbezügliche Hinweise auch von Mitarbeitern des Städtischen Klinikum erhalten und eine entsprechende Anfrage an die Stadtverwaltung gestellt", so Stadtrat Jürgen Wenzel von den Freien Wählern.

    "Die Antwort der Verwaltung bestätigte, dass die Situation im Klinikum, sich im gleichen Maße verschlechtert hat, wie im Rathaus und dass nun auch dort Maßnahmen eingeleitet würden, um die Mitarbeiter besser zu schützen", so der parteilose Stadtrat Stefan Schmitt.

    Die Allianz für mehr Sicherheit begrüßt diese Maßnahmen und weist darauf hin, dass die Verrohung der Sitten sich in Karlsruhe nicht nur auf das Rathaus und das Städtische Klinikum beschränkt.

    Auch der normale Bürger auf der Straße muss inzwischen zu jeder Tages- und Nachtzeit damit rechnen, unliebsame Erlebnisse zu machen. Alleine in der Innenstadt gab es im letzten Jahr mehr als 8.000 Straftaten - die Straßenkriminalität ist um 23% gestiegen.

    Deshalb fordern die Stadträte Wenzel und Schmitt nicht nur ein Sicherheitskonzept für das Rathaus und das Städtische Klinikum, sondern schon seit längerem für die gesamte Innenstadt.

    Dabei orientieren sie sich an dem Mannheimer Modell, mit dem die Straßenkriminalität in den letzten Jahren gesenkt werden konnte - in Karlsruhe steigt sie dagegen permanent an, wie man an der folgenden Darstellung sieht:

  • Der Nikolaus kommt mit seinen Helfern

    Video: Kamera: Samuel Degen / Schnitt: Siegfried Becker. Medienwerkstatt STUPFERICH.ORG
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  • MV Lyra auf dem Weihnachtsmarkt in Durlach


    Video: Kamera Siegfried Becker & Samuel Degen / Schnitt Siegfried Becker. Medienwerkstatt STUPFERICH.ORG
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  • Eine Woche lang den Eintritt selbst bestimmen

    BEREIT ZUM PLAUSCH: Schimpansen sind gesellige Tiere, die auch gerne die Zoobesucher beobachten
    BEREIT ZUM PLAUSCH: Schimpansen sind gesellige Tiere, die auch gerne die Zoobesucher beobachten

    Wunsch-Preis-Tage
    Wunsch-Preis-Tage

    Wunsch-Preis-Tage im Zoologischen Stadtgarten Karlsruhe

    Kurz vor Weihnachten ist Hoch-Saison für Wünsche: Auch beim Zoologischen Stadtgarten Karlsruhe dürfen sich die Besucherinnen und Besucher etwas wünschen. Sie bestimmen ab Montag, 12. Dezember, bis einschließlich Sonntag, 18. Dezember, selbst, wie viel sie bei den so genannten Wunsch-Preis-Tagen für den Zoobesuch bezahlen möchten. Egal ob allein, als Paar oder als Gruppe, ob einen ganzen Tag oder nur eine Stunde, die Besucher entscheiden, welchen Eintrittspreis sie entrichten wollen. Dazu werden an den Eingängen in diesem Zeitraum Wunsch-Preis-Formulare ausgegeben. Diese können dann ausgefüllt an den Zugangskassen abgegeben werden. Bezahlt wird dort dann der eingetragene Preis.

    "Im Sommer haben wir sehr viele Gäste, im Winter sind es weniger. Da wollen wir mit unseren Wunsch-Preis-Tagen eine besondere Attraktion bieten", meinte Zoodirektor Dr. Mattthias Reinschmidt. Ein Angebot, über das sich sicher auch gesellige Tiere wie die Erdmännchen, manche Vögel oder auch die Affen freuen. Wie beispielsweise die Doppelgelbkopfamazone Pauli oder Schimpanse Benny, die einen "Schwatz" mit Zoo-Gästen durchaus schätzen. In der eher besucherschwachen Jahreszeit kommen ihnen viele „Wunsch-Preis-Gäste" natürlich gerade recht.

    Die Wunsch-Preis-Tage gelten für den Kauf von Tageskarten jeder Art. Ausgenommen von der Aktion sind Gutscheine und Jahreskarten. Der Zoologische Stadtgarten hat aktuell von 9 bis 16 Uhr geöffnet (Kasse Süd am Hauptbahnhof), über die Kasse Nord (Kongresszentrum) ist er von 10 bis 16 Uhr erreichbar. Der Aufenthalt in der Anlage ist bis Einbruch der Dunkelheit möglich.

    Weitere Informationen

    Zoologischer Stadtgarten

  • Sperrmüll- und Schadstofftermine 2017 in der StadtZeitung

    Weitere Informationen geben Hinweise zur Vermeidung von Abfällen

    Auch 2017 gibt es in Karlsruhe pro Jahr und Straße einen festen Sperrmülltermin. Darüber hinaus hat jeder Haushalt die Möglichkeit, einmal im Jahr Sperrmüll auf Abruf zu bestellen. Die Anforderung kann über die Behördennummer 115 oder das Internet (www.karlsruhe.de/abfall, dann rechts auf Sperrmüllabholung klicken) erfolgen.

    Auf vier Sonderseiten in der StadtZeitung am 9. Dezember sind die festen Sperrmülltermine 2017 in allen Straßen nach alphabetischer Liste abgedruckt. Außerdem ist es möglich, nach Stadtteilen geordnet abzulesen, wann das Schadstoffmobil an welchen Stellen steht und schädliche Haushaltsabfälle entgegen nimmt. Je nach Größe des Stadtteils kommt es ein bis 16 Mal (Neureut mit seinen Ortsteilen).

    Daneben gibt das Amt für Abfallwirtschaft (AfA) Tipps, wie Abfälle vermieden werden können. So rät es beispielsweise, Sperriges, das nicht mehr gebraucht wird, zu verschenken oder bei Tauschbörsen in Internet anzubieten, bevor es zum Sperrmüll gestellt wird. Unter der Frage "Was kommt wohin?" listet das AfA auf, welche Abfälle wie entsorgt werden können.

    Die StadtZeitung kommt freitags zusammen mit dem "Kurier" in alle Haushalte, zum Teil bereits am Donnerstagabend. Sie kann auch über die städtische Internetseite www.karlsruhe.de (Stichwort StadtZeitung) abgerufen werden.

    Weitere Informationen

    Sperrmüllabholung

     

  • Viele Maßnahmen stützen die stadtverträgliche Mobilität

    Zweiter Monitoringbericht Verkehrsentwicklungsplan im Planungsausschuss vorgestellt

    Die Umsetzung des Verkehrsentwicklungsplans Karlsruhe (VEP) ist auf gutem Weg. Das geht aus dem zweiten Monitoringbericht hervor, den die Verwaltung dem Planungsausschuss gestern (8. Dezember) in nichtöffentlicher Sitzung vorstellte. Kernstück des 2012 vom Gemeinderat beschlossenen VEP ist ein Integriertes Handlungskonzept mit über 120 Maßnahmen, die eine möglichst stadtverträgliche Mobilität unterstützen sollen.

    In der Aussprache im Planungsausschuss deutlich wurden auch unterschiedliche verkehrspolitische Standpunkte. Bürgermeister Michael  Obert sagte als Vorsitzender des Ausschusses zu, dass der nächste Monitoringbericht mit einer Diskussion in öffentlicher Sitzung im Gemeinderat oder Planungsausschuss einhergehen wird, um der politischen Gewichtung des VEP und seiner Umsetzung mehr Raum zu geben. Eine Anregung im Ausschuss war zudem, die Einordnung der Maßnahmen zu erleichtern, indem zusammenfassend veranschaulicht wird, welche Maßnahmen abgeschlossen sind, welche sich überholt haben oder aber nicht mehr realisierbar sind, weil sich etwa die Rahmenbedingungen geändert haben.

    Zwei Drittel der Maßnahmen in der Vorplanung, knapp die Hälfte in der Umsetzung

    Messlatte für die Veränderung der Ist-Situation in Richtung stadtverträglichem Verkehr ist der Modal Split. Hier soll sich der Anteil der Verkehrsträger des Umweltverbunds – zu Fuß, per Rad oder mit öffentlichen Verkehrsmitteln – am gesamten Verkehrsaufkommen bis 2025 erhöhen, um den Autoverkehr zu reduzieren (motorisierter Individualverkehr 2012: 35 Prozent, Zielgröße 2025: 26 Prozent).

    Das Integrierte Handlungskonzept betrachtet alle Verkehrsarten sowie die Wechselwirkungen von Verkehrsmaßnahmen auf Klima und Lärm, Soziales, Stadtbild und Wirtschaft. Bei über zwei Drittel der 120 Maßnahmen des VEP wurde mittlerweile mit der Vorplanung begonnen, 47 Prozent aller Maßnahmen sind nach der Planung bereits in der Umsetzung, informierte das Stadtplanungsamt. Im ersten Monitoringbericht 2014 war bei 61 Prozent der Maßnahmen mit der Vorplanung begonnen worden, mit der Umsetzung bei 37 Prozent. Da ein Großteil der Maßnahmen als Daueraufgabe systematisch mitgedacht werden soll, ist der Prozentsprung zwischen 2014 und 2016 nicht mehr so groß wie zu Beginn der „Abarbeitung der Maßnahmen“, betonte Obert. Hinzu komme, dass zunächst insbesondere schnell zu realisierende Maßnahmen angepackt wurden. Bei den noch offenen Bausteinen des VEP finden sich also tendenziell immer mehr vergleichsweise schwierig umzusetzende Maßnahmen.

    Stellschrauben für einen modernen und nachhaltigen Verkehr

    Die in Planung befindlichen oder schon umgesetzten Maßnahmen belegen die Vielfalt der Stellschrauben im Sinne einer modernen und nachhaltigen Mobilität. Abgeschlossen sind insbesondere Temporeduzierungen. Im Ausschuss positiv vermerkt wurde, dass der Kriterien-Katalog nun auch Tempo 30 aus Sicherheitsgründen zulässt – wie etwa vor der Schule in der Moltkestraße. Die Daueraufgabe „Stadt der kurzen Wege“ findet sich als Grundprinzip beispielsweise im Räumlichen Leitbild, im Flächennutzungsplan oder Rahmenplan Zukunft Nord wieder. Konzepte wie schulisches Mobilitätsmanagement haben als realisierte Bausteine das Laufbusprojekt „Peditram“ oder die Elternhaltestelle.

    Das „Betriebliche Mobilitätsmanagement“ wurde im Projekt Mobil.Pro.Fit beackert. Unter dem Stichwort „moderne Formen der Mobilität“ werden etwa Verleihsysteme gefördert. Im Radförderkonzept wurde in den letzten Jahren mit dem Fächerrad das Verleihsystem ausgebaut. Beim Car-Sharing eröffnet eine Änderung der Straßenverkehrsordnung die Möglichkeit, künftig Stellplätze im öffentlichen Raum auszuweisen. Auch in puncto Informationen hat sich etwa mit der Ausweitung der Mobilitäts-App auf die TechnologieRegion Karlsruhe etwas getan. Geplant ist die Erweiterung auf den PAMINA-Raum.

    Bei den einzelnen Verkehrsarten gibt das 20-Punkte-Programm zur Förderung des Radverkehrs die Richtung für die Pedaltreter vor. Der „Karlsruher Fußweg“ soll sich künftig verstärkt dem Fußverkehr widmen, ein Anfang ist mit dem Projekt „Gehwegparken“ gemacht. Im ÖV lag der Schwerpunkt der letzten Jahre auf dem Ausbau der barrierefreien Haltestellen. Beim betrieblichen Verkehrsmanagement wurden unter anderem über die Optimierung der Signaltechnik (wie an der Ebert- und Südendstraße) Verbesserungen für den Verkehrsfluss auf der Straße erreicht. Die Lastenrad-Aktion ist neben E-Fahrzeugen ein Aspekt für den Wirtschaftsverkehr. Hier fehlt es jedoch noch an einer grundsätzlichen Aufbereitung des Themas.

    Die Verwaltung ist bestrebt, auch mit denjenigen Maßnahmen zu beginnen, die noch nicht in der Bearbeitung sind, sofern dies zum jetzigen Zeitpunkt sinnvoll und personell sowie finanziell möglich ist. Noch keine Konzeption erfolgte aus personellen Gründen etwa beim Thema „Fahrradparken bei Großveranstaltungen“, im öffentlichen  Verkehr wurden viele Stadtbahnstrecken als kurz- bis mittelfristige oder auch perspektivische Projekte in den Nahverkehrsplan aufgenommen ohne konkreten Realisierungszeitplan. Zurückgestellt wurde aufgrund der Baustellensituation das Gesamtkonzept zur Optimierung des Lieferverkehrs Innenstadt sowie mehrere Prüfauftrage zum Baustein „Fließender Verkehr“.

    Der zweite VEP-Monitoringbericht wird mit allen Maßnahmen des Integrier­ten Handlungskon­zepts sowie Umset­zungs­stand 2016 im Laufe der nächsten Woche auf der Homepage der Stadt Karlsruhe unter www.karlsruhe.de/b3/verkehr.de veröffentlicht.

    Weitere Informationen

    Verkehrsentwicklungsplan

  • Karlsruhe im Morgenstadt City-Index auf Platz 1

    Fächerstadt punktet mit hoher Lebensqualität und Innovation

    Worauf kommt es an für eine Stadt, die sich fit machen will für die Zukunft? Wissenschaftler der Morgenstadt-Initiative am Fraunhofer Institut für Arbeit und Organisation (Stuttgart) haben 30 deutsche Städte, die besonders Studenten und junge Berufstätige anziehen, im Hinblick auf Lebensqualität, Resilienz, Umweltgerechtigkeit und Innovationsfähigkeit untersucht. Das Ergebnis: Karlsruhe belegt mit 190,61 Punkten Platz 1 im aktuellen Index der sogenannten "Schwarmstädte" - jener Städte, in denen sich der Anteil der Altersklasse "20 bis 34 Jahre" von 2008 bis 2013 erhöht hat. München (190,19) und Jena (180,59) folgen auf den Plätzen 2 und 3.

    Karlsruhe, so die Ergebnisse, zeichnet sich aus durch besonders hohe Lebensqualität, eine niedrige Arbeitslosenquote, vergleichsweise günstigen Wohnraum sowie Topwerte beim ÖPNV und der Zufriedenheit der Bürger mit der Situation für Radfahrer (jeweils Platz 2). Hinzu kommen viele Grün- und Wasserflächen, verbunden mit sehr guter Luftqualität und guter Gesundheitsversorgung (vorderes Drittel). Damit belegt die Fächerstadt Platz 1 in der Kategorie "Lebenswerte Stadt".

    Außerdem ist die Verschuldung im Vergleich niedrig und die Wirtschaft ziemlich gut diversifiziert. Auch für Katastrophenfälle und die Herausforderungen des Klimawandels ist Karlsruhe optimal aufgestellt. Diese Ergebnisse bescheren Karlsruhe Rang 6 in der Kategorie "Resilienz".

    Positiv in die Wertung floss auch ein, dass Karlsruhe eine Smart-City-Strategie hat und Experimentierfelder ermöglicht. Insgesamt kommt Karlsruhe deshalb in der Kategorie "Innovative Stadt" auf Platz 3 - nur München und Freiburg schneiden hier besser ab. In der Kategorie "Umweltgerechte Stadt" erreicht Karlsruhe mit Platz 12 das vordere Mittelfeld: Pluspunkte gab es für die leicht überdurchschnittliche Nutzung erneuerbarer Energien und eine Recyclingquote von 72 Prozent.

    Bewertet wurde nach 28 öffentlich zugänglichen Indikatoren: von städtischen Grün- und Wasserflächen über die Existenz von Plänen zur Klimaanpassung und dem CO2-Ausstoß bis hin zum Anteil hochqualifizierter Jobs am städtischen Arbeitsmarkt. Ziel der Morgenstadt-Initiative war es, ein Instrumentarium zu entwickeln, mit dem sich ein ganzheitliches Bild der Zukunftsfähigkeit einer Stadt zeichnen lässt - als erste Grundlage für vertiefte Analysen vor Ort.

    Weitere Informationen

    www.morgenstadt.de

    Die Onlinedokumentation (pdf) auf www.morgenstadt.de

  • Stutenpferchs Tandaradey auf dem mittelalterlichen Weihnachtsmarkt zu Durlach

    Die Stupfericher Tanzgruppe des Heimatvereins bereicherte auch dieses Jahr den Durlacher Weihnachtsmarkt

    Die Tanzgruppe Tandaradey des Heimatvereins, unter der Leitung von Veronika Brunner-Häge und Heinz Häge, sorgten mit ihren Tänzen auf der Bühne in Durlach auch dieses Jahr für rauschenden Beifall des sehr großen Publikums.

    Heinz Häge moderierte den Auftritt und erklärte den Zuschauern, aus welcher Epoche die Tänze stammen und in welchen gesellschaftlichen Schichten sie getanzt wurden.

    STUPFERICH.ORG war mit der Kamera dabei, hier einige Videoimpressionen:


    Video: Kamera Samuel Degen / Schnitt Siegfried Becker. Medienwerkstatt STUPFERICH.ORG
    Zum Start des Videos auf das Bild klicken



  • SG Stupferich - Nikolaustraining bei den Bambinis

    Nikolaustraining bei den Bambinis am 3.12.2016 und viele waren heute dabei, wenn der Fußballnikolaus zu den Stupfericher Bambinis kommt.

    Natrülich gab es erst "konzentriertes Training" und danach ein gemütliches Zusammensein.
    Die Eltern und Geschwisterkinder durften zum Nikolauslied und unserer Nikolausgeschichte mit unseren Musikinstrumenten dazukommen.
     
    Am Ende der Geschichte klopft der Nikolaus immer kräftig an der Tür und hat einen Nikolaussack mit Nikolaustütchen für jeden Bambini vor die Tür gestellt.

    Auch die Trainer waren in diesem Jahr wieder sehr brav, wie die Kinder und bekamen natürlich auch ein Päckchen!
     
    Der Fußballnikolaus wußte auch um die Not der Bambinis mit den "Überziehhemdchen" und brachte uns in drei verschiedenen Farben 15 kleine Hemdchen. Nun haben wir keine Nachthemden mehr an und sind für das Fußballspiel immer farblich in Mannschaften bereits eingeteilt.
     
    Danke lieber Nikolaus von den Bambinins aus Stupferich
     
     
     
     
  • Märchenhafte Winterzeit - Ausstellung im Stupfericher Heimatmuseum

  • Gemeinsam nach Lösungen gegen knappen Wohnraum suchen

    Bei "Akteurstreffen Wohnungsbau" unter Vorsitz von OB Mentrup trat Stadt in Dialog mit Vertretern der Wohnungswirtschaft

    Karlsruhe erfreut sich als Wohnstandort seit Jahren wachsender Beliebtheit. Unterschiedliche Bevölkerungsgruppen - Studierende, Berufsanfänger, Familien mit Kindern - finden das urbane Leben attraktiv wie nie zuvor. Mit der Konsequenz, dass Wohnungen in Karlsruhe seit Jahren immer knapper und teurer werden. Vor diesem Hintergrund hatte Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup am vergangenen Freitag rund 75 Vertreterinnen und Vertreter der Wohnungswirtschaft zu einem "Akteurstreffen Wohnungsbau" ins Haus der Wirtschaft der IHK Karlsruhe eingeladen, um gemeinsam in drei Arbeitsgruppen vertieft über Lösungen für die Wohnungsengpässe in der Stadt zu diskutieren.

    OB Mentrup verwies in seinem Eingangsreferat auf die Fakten: Die hohe Attraktivität Karlsruhes als Wirtschafts- und Bildungsstandort hat zu einer Zunahme der Bevölkerung in Karlsruhe zwischen 2010 und 2015 um rund 13.000 Personen geführt. Mit massiven Anstrengungen konnten vor allem auf den großen Konversionsflächen in Knielingen und Neureut zwischen 2005 und 2015 etwa 4.800 neue Wohneinheiten fertiggestellt werden. Nach der neuesten Bevölkerungsprognose des Amts für Stadtentwicklung sei aber bis 2035 mit bis zu 37.400 weiteren Neubürgerinnen und Neubürgern zu rechnen. Dafür reiche das Wohnbauflächenpotential von rund 12.000 Wohneinheiten, das die Stadt habe, aber nicht aus.

    Hochrechnungen des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln kommen zu dem Ergebnis, dass in Karlsruhe bis 2030 etwa 20.000 neue Wohnungen gebaut werden müssten, damit sich die Wohnungsmarktsituation in der Fächerstadt entspannt. Vor diesem Hintergrund appellierte Mentrup an die Wohnungsbauakteure: „Angesichts der skizzierten Herausforderungen sollten Stadt und Marktakteure gemeinsam Antworten auf die drängendsten Fragen und Probleme erarbeiten.“

    Bearbeitungsdauer von Anträgen reduzieren

    Im Anschluss diskutierten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer verschiedene Themen in moderierten Arbeitsgruppen und entwickelten konkrete Handlungsempfehlungen. Dabei lag ein Fokus auf den Laufzeiten von Baugenehmigungsverfahren. Die Verwaltung arbeitet daran, Prozessabläufe zu straffen und zu rationalisieren. Gleichzeitig sei aber auch von Seiten der Vorhabenträger darauf zu achten, möglichst vollständige Anträge einzureichen, wodurch sich die Bearbeitungsdauer effektiv reduziert. Wenn die Stadt allzu lückenhafte Anträge direkt zurückreicht, schafft das mehr Zeit für eine schnellere Bearbeitung der vollständigen Anträge, so die Erkenntnis. 

    Hinsichtlich der Nachverdichtung im Bestand wurde deutlich, dass sich Projektentwickler und Investoren hier vor allem durch die aus ihrer Sicht häufig restriktive Auslegung von Denkmalschutzauflagen in der Schaffung neuen Wohnraums begrenzt sehen, ein Aspekt, der rechtliche Grenzen für Vorhaben im Bestand aufzeigt. Darüber hinaus gestalte sich gerade beim Bauen im Bestand die Verpflichtung, genügend Stellplätze nachzuweisen, als äußerst schwierig, teuer und langwierig. Eine Möglichkeit, Investoren und Entwickler bei der Schaffung neuen Wohnraums zu unterstützen und Realisierungszeiträume zu verkürzen, könnte nach Vorschlag der Teilnehmerinnen und Teilnehmer  in der Einrichtung von sogenannten Lotsen bestehen, die die Vorhabenträger den gesamten Antrags- und Genehmigungsprozess hinweg durch die einzelnen Stationen der Verwaltung begleiten und beraten.

    Prozessabläufe weiter optimieren

    Im Hinblick auf die Schaffung von Sozialmietwohnungen beklagten Bauträger und Investoren, dass sich eine Mietpreisreduzierung bei der Vermietung von Sozialwohnungen im Zuge der in den letzten Jahren stark gestiegenen Kosten durch gesetzliche Vorgaben und Auflagen (vor allem Stellplatz- und Energieauflagen) trotz kommunaler Förderung kaum noch wirtschaftlich darstellen ließen. Deshalb bestand bei allen Beteiligten Konsens darüber, dass mit dem Bau von Sozialmietwohnungen auch die Ausweitung des Angebots an neuen Wohnbauflächen auf dem freien Markt einhergehen sollte, um am wirksamsten gegen die angespannte Situation auf dem Karlsruher Wohnungsmarkt vorzugehen.

    In seinem abschließenden Resümee bedankte sich OB Mentrup für die vielen wertvollen Ideen und Vorschläge. Er werde mit der Verwaltung in den kommenden Monaten vor allem daran arbeiten, Prozessabläufe weiter zu optimieren, um so Planungs- und Realisierungszeiträume und damit letztlich Baukosten zu reduzieren. Mit dem Gemeinderat wolle er aber in jedem Fall das Thema Stellplatzverordnung neu diskutieren und gegebenenfalls über Parkkonzepte für ganze Quartiere neue Wege beschreiten.

    An die Immobilienwirtschaft appellierte Dr. Mentrup, ihre  Planungen besser vorzubereiten, damit Anträge vollständig eingereicht würden und zügig bearbeitet werden könnten. Insgesamt sei es das Ziel, durch den weiteren Dialog mit den Wohnungsbauakteuren zu „berechenbareren und transparenteren Prozessen für beide Seiten“ zu gelangen.

  • Altersresidenz für Elefanten wird weiterentwickelt

    Tierschutzbeauftragte Dr. Jäger informierte sich über die Altersresidenz für Elefanten im Zoo Karlsruhe
    Tierschutzbeauftragte Dr. Jäger informierte sich über die Altersresidenz für Elefanten im Zoo Karlsruhe

    Frühgymnastik in der Altersresidenz für Elefanten: Spaziergang mit Nanda vor Öffnung des Zoos
    Frühgymnastik in der Altersresidenz für Elefanten: Spaziergang mit Nanda vor Öffnung des Zoos

     

    Abstimmungsrunde im Zoo Karlsruhe mit Landestierschutzbeauftragter Jäger und Amtsveterinären

    Wie soll die Altersresidenz für Asiatische Elefantenkühe im Zoo Karlsruhe weiter ausgebaut werden? In einer Abstimmungsrunde haben sich Dr. Cornelie Jäger, Landesbeauftragte für Tierschutz, die Leitungen und Fachteams des Zoos Karlsruhe sowie die städtischen Veterinärabteilung  im Ordnungs- und Bürgeramt (OA) kürzlich auf das weitere Vorgehen verständigt. „Wir wollen eine Elefantenhaltung, die den Tierschutzgedanken in den Vordergrund stellt. Wir haben in Karlsruhe die Möglichkeit, mit der Altersresidenz ein bislang einzigartiges Projekt weiterzuentwickeln“, betonten Jäger, Zoodirektor Dr. Matthias Reinschmidt und OA-Leiter Dr. Björn Weiße als gemeinsames Fazit. Jäger und die Amtsveterinäre informierten sich zudem über das erste halbe Jahr mit der Elefantenkuh Nanda im Zoo Karlsruhe. Der ehemalige Zirkus-Elefant war im vergangenen Juni ins Badische gekommen.

    Vereinbarung: Maya soll so bald wie möglich auch in den Zoo Karlsruhe kommen

    Auch wenn die Aufnahme weiterer Tiere zurückgestellt werden soll, bis die baulichen Rahmenbedingungen weiter optimiert wurden: „Unser Ziel ist, auch Nandas frühere Gefährtin Maya so bald wie möglich in unser Tierschutzprojekt Altersresidenz aufzunehmen“, erläutert Reinschmidt. „Es wäre aufgrund der sozialen Bindungen zu Nanda die beste Lösung, Maya in den Zoo Karlsruhe zu holen“, befürwortet Jäger das Engagement des Karlsruher Zoos.

    In fachlicher Abstimmung mit der Landestierschutzbeauftragten sowie den für Nanda und Maya zuständigen Veterinärämtern hat der Zoo zu Mayas Besitzer Hardy Scholl Kontakt aufgenommen. „Auch er möchte, dass Maya in den Karlsruher Zoo kommt. Deshalb haben wir eine Vereinbarung zur Abgabe initiiert“, berichtet Reinschmidt über das einvernehmliche Gespräch.

    Ertüchtigung der Altersresidenz ist auf gutem Weg

    Bereits auf gutem Weg ist die Ertüchtigung der Elefantenanlage. „Wir arbeiten mit Hochdruck an der baulichen Erweiterung sowie an weiteren Optimierungen für unsere Elefantenresidenz. Unser Ziel ist, die neue Freianlage bis Frühjahr 2018 fertigzustellen“, sagt Reinschmidt. Im Doppelhaushalt 2017/18 ist dieses Projekt enthalten. Das gilt zudem für Investitionen in die neue Luchsanlage am Lauterberg sowie das Raubtierhaus. Alle drei Projekte sind als Maßnahmen-Paket zu sehen, denn für die größere Außenanlage von Rani, Shanti, Jenny und Nanda sowie in absehbarer Zeit Maya muss das baufällige Südamerikahaus weichen. Das Raubtierhaus soll zu einem neuen Südamerikahaus werden, für die Luchse wird ab kommendem Frühjahr am Lauterberg ein großes Naturgehege entstehen.

    Jede Änderung wirkt sich auf das soziale Gefüge der Elefanten aus

    Mit Einfühlungsvermögen und fachlicher Kompetenz auf die Damen der Alters-WG einzugehen, war in den vergangenen Monaten die Herausforderung, der sich Revierleiter Robert Scholz und sein Team erfolgreich stellten. „Mittlerweile können unsere beiden Oldies Rani und Shanti mit Nanda tagsüber alleine auf der Anlage gelassen werden“, berichtet Scholz. Unter Aufsicht funktioniere es sogar mit allen vier Tieren. „Bis zu einem Jahr sollte man sich Zeit geben, um endgültig zu beurteilen, ob eine Zusammenführung erfolgreich war“, so Scholz. Jeder Neuzugang bringe Veränderungen im sozialen Gefüge für die Altersresidenz mit sich.

    Positive Wirkung auf Rani

    Die mittlerweile 61-jährige  Rani sei aufgeblüht, nachdem Nanda dafür gesorgt hat, dass die „Karten neu gemischt wurden“, erläutert Scholz. Besondere Aufmerksamkeit sei bei Jenny gefragt. Die sehr auf den Menschen bezogene Elefantenkuh, die ebenfalls aus einem Zirkus stammt, ist gegenüber anderen Elefanten in ihrem Sozialverhalten manchmal etwas schwierig. „Wir kommen aber in Karlsruhe mit ihr zurecht“, berichtet Scholz. Bereits die heutige Gehege-Ausstattung ermögliche ein flexibles Tiermanagement. „So können wir ein Tier vorübergehend mit einfachen Barrieren abtrennen – ohne, dass der Kontakt zur Gruppe verloren geht.“

    Auch an Unwägbarkeiten aufgrund altersbedingter Befindlichkeiten sei in einer Altersresidenz immer zu denken. So habe Shanti ein steifes Ellenbogengelenk und ist auf eine schmerzlindernde Dauerbehandlung angewiesen. Generell hat sich der Karlsruher Zoo auf seine alten Elefanten eingestellt. So gibt es in einem Teil des Stalles etwa extra Stämme, auf die sich die Elefanten in passender Höhe auflehnen und damit die Gelenke entlasten können. Auch nutzen manche der Kühe gerne die großen Sandanschüttungen, um sich darauf abzulegen. Zoodirektor Reinschmidt ist sich sicher, das Projekt positiv weiterentwickeln zu können: „Wir wissen, dass so eine Altersresidenz viel Arbeit und großes Engagement des Tierpfleger-Teams erfordert, dennoch stellen wir uns gerne dieser Aufgabe. Wir sind davon überzeugt, den richtigen Weg zum Wohle der Elefanten eingeschlagen zu haben.“

  • Jetzt schon an Freibadsaison denken

    Vorverkauf startet am 27. November im Vierordtbad

    Das beste Rezept gegen graue Wintertage sind Gedanken an den kommenden Sommer. Wer richtig vorbereitet sein will, sichert sich jetzt schon Karten für die Freibadesaison 2017. Ab Sonntag, 27. November, sind Karten in der Therme Vierordtbad erhältlich. Für das perfekte Weihnachtsgeschenk zahlen Erwachsene 84 Euro, ermäßigte Karten gibt es für 56 Euro und Familien zahlen 190 Euro. Die Karten sind personalisiert, deshalb braucht es dafür ein Passbild. Bei Familienkarten muss von jedem Mitglied ein Bild vorliegen.

    Die Saisonkarten sind vom Start der Freibadsaison im Frühjahr bis zum Ende der Sommerferien gültig, sie sind nicht übertragbar.

    Weitere Informationen

    Karlsruher Bäder

  • Der Nikolaus kommt zum Heimatmuseum am 6. Dezember 17:00 Uhr

  • Stupfericher Kalender 2017 - ab sofort erhältlich

  • POL-KA: (KA) Karlsruhe - Inhaftierte Einbrecher noch für weitere Taten verantwortlich

    Polizei sucht bestohlene Kundin eines Schuhgeschäfts im Einkaufszentrum Ettlinger Tor

     

    Karlsruhe (ots) - Zwei in der Nacht zum 31. Oktober nach einem Einbruch in ein Internet-Cafe in der Kaiserstraße dingfest gemachte 20 und 23 Jahre alte Algerier kommen nach den Feststellungen der "Ermittlungsgruppe Eigentum Süd" noch für weitere Taten in Frage. Derzeit gehen die Beamten davon aus, dass die seit ihrer Festnahme in Untersuchungshaft sitzenden Beschuldigten sowie ein namentlich ermittelter Landsmann der beiden seit Anfang Oktober sieben weitere bandenmäßig verübte Diebstähle, darunter auch drei Wohnungseinbrüche, verübt haben.

    Bei einer der Taten fiel ihnen am 4. Oktober im Einkaufszentrum am Ettlinger Tor eine Einkaufstasche mit so genannten Chelsea-Boots im Wert von fast 130 Euro in die Hände. Nach den Recherchen der Ermittler hat sich die bestohlene Kundin in dem Geschäft zwar nach Ersatz für das entwendete Schuhpaar erkundigt. Doch hat sich die Frau danach nicht mehr bei den Verkäuferinnen gemeldet und bei der Polizei auch keine Anzeige erstattet.

    Die Bestohlene wird daher gebeten, sich unter Telefon 939-5555 beim rund um die Uhr erreichbaren Dauerdienst der Karlsruher Kriminalpolizei zu melden.

    Fritz Bachholz, Pressestelle

     

    Polizeipräsidium Karlsruhe
  • Junges Wisent bereichert Gruppe im Oberwald

    Neuzugang im Tierpark Oberwald: Junges Wisent
    Neuzugang im Tierpark Oberwald: Junges Wisent

    Omarya heißt das der Neuzugang in der Wisent-Gruppe im Tierpark Oberwald
    Omarya heißt das der Neuzugang in der Wisent-Gruppe im Tierpark Oberwald

    Karlsruhe beteiligt sich am Europäischen Erhaltungszuchtprogramm

    Der Tierpark Oberwald hat Zuwachs. In der Dependance des Karlsruher Zoos ist Omarya, ein junges Wisent, angekommen. Omarya lebte bislang im tschechischen Olomouc Zoo. In Karlsruhe wird das eineinhalbjährige Weibchen mit der bestehenden Gruppe aus vier Tieren vergesellschaftet. Revierleiter Robert Ruder ist von seinem neuen Schützling ganz angetan. Schließlich ist Omarya eine Schönheit. „Wir hoffen, dass sie sich gut in die Gruppe integriert und wir langfristig mit ihr züchten können", betont Revierleiter Robert Ruder.

    Die Fahrt von Tschechien ins Badische verlief problemlos, zwei Tierpfleger aus Olomouc brachten das Tier in einer großen Transportkiste nach Karlsruhe. Das Wisent war während der gesamten Fahrt sehr ruhig und hatte sich sogar in die Kiste gelegt. Als im Oberwald der Schieber geöffnet wurde, verließ Omarya die Kiste langsam  - um zugleich die neue Anlage zu erkunden. Aktuell steht die Wisentkuh noch auf einer abgetrennten Koppel. Von dort hat sie durch die Zäune hindurch bereits Kontakt zu den anderen Tieren aufgenommen.

    Für Besucher ist das neue Tier bereits jetzt gut sichtbar in der linken Koppel der Wisent-Anlage. Etwa eine Woche soll Omarya sich eingewöhnen, kann sie in Ruhe Kontakt zu ihren Artgenossen aufnehmen. Dann wollen die Tierpfleger die Gruppe zusammenlassen.

    Die Art ist das größte Wildtier Europas. Voll ausgewachsene Bullen können ein Gewicht von knapp einer Tonne, erwachsene Kühe von mehr als 600 Kilogramm erreichen. Das Wisent war in freier Wildbahn ausgestorben und wurde mit Tieren aus Zoobeständen wieder angesiedelt. Der Zoo Karlsruhe beteiligt sich mit dem Tierpark Oberwald am Europäischen Erhaltungszuchtprogramm.

    Weitere Informationen

    Tierpark Oberwald

  • 25. November 2016 - Drückjagd auf dem Thomashof

    Am kommenden Freitag, 25. November 2016, findet im Waldgebiet entlang der Rittnertstraße von 9 bis 12 Uhr eine sogenannte Drückjagd statt.

    Um die Jagd möglichst effektiv durchführen zu können und die Risiken für den Straßenverkehr zu minimieren, wird die Rittnertstraße zwischen Durlach und Stupferich für den gesamten Verkehr voll gesperrt.

    Davon ist auch die Buslinie 23 betroffen, die zwischen Durlach und Stupferich verkehrt. Die Haltestellen Dürrbachstraße, Lerchenberg, Eisenhafengrund, Thomashof und Gerberastraße werden bis zum Ende der Jagd in beide Richtungen ersatzlos aufgehoben.

    Ein alternativer Anschluss nach Stupferich besteht für Fahrgäste der Linie 23 über die Buslinien 24 und 47. Die Fahrgäste können an der Haltestelle Durlach Turmberg acht Minuten vor bzw. zwölf Minuten nach der Regelabfahrtzeit der Linie 23 mit der Linie 24 zunächst bis zur Haltestelle Zündhütle fahren und dort in die Linie 47 umsteigen, die sie dann bis nach Stupferich mitnimmt.

    Sollte die Jagd gegebenenfalls vor 12 Uhr beendet sein, kann die Sperrung der Rittnertstraße auch früher aufgehoben und der reguläre Fahrbetrieb auf der Linie 23 aufgenommen werden.

    Quelle: hier klicken

  • Kunsthandwerkliches im Gewölbekeller

    Durlacher Weihnachtsmarkt im Rathaus

    Zum 37. Mal lädt das Stadtamt Durlach zum Markt der Kunsthandwerker in das Rathausgewölbe ein. Geöffnet ist der "Durlacher Weihnachtsmarkt im Rathaus" an den vier Adventswochenenden, jeweils freitags von 14 bis 19 Uhr sowie samstags und sonntags von 11 bis 19 Uhr. Die offizielle Eröffnung übernimmt Ortsvorsteherin Alexandra Ries am Freitag, 25. November, um 17.30 Uhr, musikalisch begleitet vom Bläserensemble Durlach.

    Insgesamt 48 Künstler und Hobbykünstler bieten in wöchentlichem Wechsel eine breite Palette an weihnachtlichen Geschenkartikeln. Dazu gehören Handarbeiten aus Filz, Wolle, Holz und Papier, aber auch Weihnachtskrippen, Aquarelle, Floristisches, Seife, Teddybären, Buchbinderarbeiten, Schmuck, Arbeiten in Stein, Stoff, Glas und Keramik.

    Dazu gibt es ein Gewinnspiel, musikalische Beiträge der Durlacher und Auer Vereine und Schulen, frisch gebackene Waffeln, Kaffee und Kinderpunsch. Einen zusätzlichen Kuchenverkauf bietet die Kindertagesstätte Ellmendinger Straße am Samstag. 3. Dezember.

    Für die Kinder wird am 2. Advent eine Malaktion und am Samstag, 10. Dezember, um 15 Uhr im Bürgersaal das Theaterstück "Die kleine Hexe“ geboten. Karten dazu sind im Vorverkauf im Rathausgewölbe erhältlich.

    Weitere Informationen

    Durlacher Weihnachtsmarkt im Rathaus 2016

  • Spielzeugeisenbahnen, Familiengeschichten und die "Blutrothen"

    Veranstaltungen im Durlacher Pfinzgaumuseum

    Vom ersten bis zum dritten Adventswochenende drehen zum zwölften Mal bunte Spielzeugeisenbahnen ihre Runden durch das Durlacher Pfinzgaumuseum in der Karlsburg. Offen ist "Achtung Zugdurchfahrt" samstags von 14 bis 18 Uhr und sonntags von 11 bis 18 Uhr, der Eintritt ist während der Laufzeit vom 26. November bis 11. Dezember frei. Gleiches gilt für Besucherinnen und Besucher der bis 19. Februar verlängerten Sonderausstellung "Durlacher Familiengeschichten - Leben und Arbeit 1750 bis 1950". Außerhalb der Adventswochenenden beträgt der Eintritt zwei, ermäßigt einen Euro. Helene Seifert bietet am Sonntag, 27. November, um 15 Uhr eine Führung an. Einen Rundgang durch die Dauerausstellung des Museums unternimmt ebenfalls an diesem Sonntag um 11.15 Uhr Eva Unterburg. Ihr Motto lautet: "Der Tummelplatz der Blutrothen - Durlach und die Badische Revolution".

    Weitere Informationen

    Pfinzgaumuseum

     

  • Anschauungsunterricht zum Pflanzen von Obstbäumen

    Streuobstpflegeinitiative und Fachverein verkauften und erklärten

    Ehe es an die Auswahl des Weihnachtsbaums geht, lagen jüngst rund 60 Baumschul-Obstbäume am Farrenstall hinter dem Grötzinger Feuerwehrhaus zur Abholung bereit. Interessierte hatten diese bis Anfang Oktober über die Ortsverwaltung bestellen können, um selbst Äpfel, Birnen, Kirschen oder Zwetschgen zu ernten. Nach der erfolgreichen Baumschnittaktion im vergangenen Jahr hatte die von der Grünen Liste Grötzingen gegründete Streuobstpflegeinitiative dieses Angebot mit dem Obst-, Wein- und Gartenbauverein Grötzingen initiiert. Samt Pflanzaktion, bei der nun Vereinsvorsitzender Andreas Siegele auf einer Streuobstwiese am Alten Häldenweg demonstrierte und erklärte, was zu beachten ist. Das gilt es umgehend nachzuahmen, da sich der Herbst als ideale Pflanzzeit eignet. Solange der Boden frostfrei bleibt, kann der Baum schon neue Wurzeln ausbilden.

    Die Arbeitsschritte nach Siegeles Empfehlung: Rasennarbe entfernen, um auch dem Unkraut den Garaus zu machen. Dann wird das Loch ausgehoben - ausreichend groß, damit die Wurzeln nicht knicken, aber nur so tief, dass die wieder aufgeschüttete und festgetretene Erde mindestens eine Hand breit unter der Veredelungsstelle bleibt. Bevor der Baum eingegraben wird, ist noch ein Holzpfahl als Stütze mit einem Hammer einzuschlagen. In Form einer Acht sollte der Baum dann etwa mit Kokosstrick oder PE-Baumbinder angebunden werden - eine Handbreit Abstand zum Pfahl genügt. Bei schweren Lehmböden können Komposterde und Sand auflockern. Unbedingt zu empfehlen und regelmäßig zu erneuern - ein Wildverbissschutz: Drahthose, Wildschutzspirale oder Ähnliches. Ein bis zwei Gießkannen Wasser beigeben, und der Anfang ist gemacht. Während des Anschauungsunterrichts regnete es in Strömen, er fand dennoch dankbare Abnehmer.

  • KjG Stupferich - Altpapiersammlung am 03. Dezember 2016

  • Es kommt wieder Leben in die Bude

    Städtepartnerschaftshäuschen auf dem Christkindlesmarkt

     

    Internationaler Flair im Partnerschaftshäuschen auf dem Christkindlesmarkt

    Nicht jeder kann nach Temeswar, Nottingham oder gar Krasnodar reisen. Aber der Christkindlesmarkt auf dem Friedrichsplatz ist erreichbar. Im Partnerschaftshäuschen neben dem Brunnen können Besucherinnen und Besucher vom 24. November bis 22. Dezember eine Reise durch die mit Karlsruhe befreundeten Städte unternehmen: von Nancy und Nottingham über Halle, Temeswar und Rijeka bis nach Krasnodar. Und Besatzungsmitglieder der Fregatte Karlsruhe kommen zum Abschiedsbesuch.

    Den Auftakt macht Temeswar. Von Donnerstag, 24. November, bis Montag, 28. November, bietet der Freundeskreis Karlsruhe-Temeswar in Zusammenarbeit mit dem Deutsch-Rumänischen Verein und einer Lebensmittelfirma aus Temeswar Weine sowie andere Spezialitäten aus dem Land am Schwarzen Meer an.

    Der Cercle Amicale France Allemagne aus Nancy bringt von Dienstag, 29. November, bis Freitag, 2. Dezember, lothringische Spezialitäten wie etwa Bergamottes und Macarons in das Partnerschaftshäuschen. Außerdem stellt der Deutsch-Französische Freundeskreis die gemeinsame Arbeit vor und steht für Fragen zur Verfügung.

    Nach einem Jahr voller gemeinsamer Aktivitäten ist auch die russische Partnerstadt Krasnodar von Samstag, 3. Dezember, bis Sonntag, 4. Dezember, zu Gast auf dem Christkindlesmarkt. Die Freundschaftsgesellschaft Karlsruhe-Krasnodar bietet neben russischen Süßigkeiten und kunsthandwerklichen Produkten auch Wodka und weitere typische Spezialitäten an.

    Die Fregatte Karlsruhe, seit 1912 das fünfte Schiff, das den Namen der Fächerstadt über die Meere trägt, ist zum letzten Mal Gast im Partnerschaftshäuschen. Nach 33 Jahren im Dienst der Deutschen Marine soll die Fregatte Mitte 2017 außer Dienst gestellt werden. Bei dem Abschiedsbesuch der Besatzungsmitglieder von Montag, 5. Dezember, bis Donnerstag, 8. Dezember, können im Häuschen maritime Souvenirs und Andenken an das Schiff erstanden werden.

    Von Freitag, 9. Dezember, bis Montag, 12. Dezember, übernimmt der Freundeskreis Karlsruhe - Halle das Häuschen. Mitglieder bieten Informationen zur Stadt an der Saale und original Hallesche Produkte zum Kauf an. Dabei werden die berühmten Halloren-Kugeln aus Deutschlands ältester Schokoladenfabrik sowie das bekannte Hallesche Salz angeboten.

    Mit typisch englischen Spezialitäten zieht die Partnerstadt Nottingham von Dienstag, 13. Dezember, bis Samstag, 17. Dezember, in das Partnerschaftshäuschen. Der Deutsch-Englische Freundeskreis veranstaltet außerdem am Samstag, 10. Dezember, um 16 Uhr das traditionelle Christmas Carol Singing in der Kleinen Kirche (Kaiserstraße). 

    Den Abschluss bildet von Sonntag, 18. Dezember, bis Donnerstag, 22. Dezember, die noch junge Projektpartnerschaft Karlsruhe - Rijeka. Die Deutsch-Kroatische Gemeinschaft Karlsruhe bietet neben Informationen über die Stadt auch typische Produkte aus der Adria-Region wie etwa luftgetrockneten Schinken und Käse von der benachbarten Insel Pag.

    Weitere Informationen

    Städtepartnerschaften aktuell auf www.karlsruhe.de

  • Film, Frühstück und Fahnen

    Veranstaltungen zum Internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen

    Zum Internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen (25. November) widmen sich zwei Veranstaltungen der städtischen Gleichstellungsbeauftragten der Arbeit gegen geschlechtsbezogene Gewalt. Am Mittwoch, 23. November, um 19 Uhr läuft im Internationalen Begegnungszentrum der Dokumentarfilm „Voices of violence – Stimmen der Gewalt“. Regisseurin Claudia Schmid beleuchtet darin die systematische Vergewaltigung von Frauen als Kriegswaffe in der Demokratischen Republik Kongo. Sie gibt den Opfern eine Stimme, erstmals sprechen sie in der Öffentlichkeit über ihre traumatischen Erlebnisse. Der Film ist Zuschauerinnen und Zuschauern unter 16 Jahren nicht zu empfehlen.

    Überdies laden die Projektgruppe „Häusliche Gewalt überwinden“ und weitere Mitveranstalterinnen für Donnerstag, 24. November, von 10 bis 12 Uhr zu einem Frühstück in das Internationale Begegnungszentrum (IBZ) ein. Willkommen zu der Informationsrunde sind Frauen und Männer aller Altersstufen und Herkunft, insbesondere Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus Integrationskursen. Sie erfahren, was gegen Gewalt im Umfeld zu tun ist, wie sie frühzeitig verhindert werden kann und wo es kompetente Beratung gibt.

    Laut Studien der Vereinten Nationen wird jede dritte Frau einmal in ihrem Leben geschlagen, vergewaltigt oder anderweitig missbraucht. Gewalt an Frauen hat viele Gesichter. Der Aktionstag „NEIN zu Gewalt an Frauen“ ist seit 1999 von der UNO als internationaler Gedenktag anerkannt. Auf Initiative der Frauenrechtsorganisation TERRE DES FEMMES wehen seit 2001 an diesem Tag die blauen Fahnen „Frei Leben ohne Gewalt“. In Karlsruhe beteiligen sich zahlreiche Organisationen, die Zeichen der Solidarität werden an vielen öffentlichen Gebäuden gehisst.

    Weitere Informationen

    Flyer "Voices of violence" www.karlsruhe.de

    Flyer "Internationales Frühstück" www.karlsruhe.de

  • Volkstrauertag 2016 - auf dem Friedhof Stupferich

    Bei milden herbstlichen Temperaturen und Sonnenschein fand heute am 13. November 2016 die Gedenkfeier mit Kranzniederlegung auf dem Friedhof Stupferich statt.
    Zum gemeinsamen Erinnern an die Opfer vergangener und aktueller Kriege sowie Opfer aus Verfolgung und Flucht lud die Ortsverwaltung die Bürger aus Stupferich ein. Ortsvorsteher Alfons Gartner gedachte in seiner nachdenklich stimmenden Rede auch aller anderen Opfer von Gewalt.

    Sehen Sie hierzu unseren Videobeitrag, der in Ausschnitten die Gedenkfeierlichkeit dokumentiert.

    Video: Siegfried Becker / Medienwerkstatt STUPFERICH.ORG // Zum Start auf dem Pfeil in der Bildmitte klicken


    Gesangverein Eintracht 1886 Karlsruhe-Stupferich e.V.


    Musikverein Lyra Stupferich e.V.


    Abordnung der Freiwilligen Feuerwehr Stupferich


    Vertreter der Ortsverwaltung


    Guter Besuch der Veranstaltung auf dem Stupfericher Friedhof


    Abordnung der Freiwilligen Feuerwehr am Gedenkstein DER OPFER BEIDER WEILTKRIEGE 1914-18 & 1939-45


    Ortsvorsteher Alfons Garnter bei seiner Ansprache


    Alfons Gartner am "DER OPFER BEIDER WEILTKRIEGE 1914-18 und 1939-45" bei der Kranzniederlegung


    In Gedenken der Opfer beider Weltkriege

    Fotos: Samuel Degen

  • Die Veranstaltung "Stupfericher Lebensart" - ein voller Erfolg

    Die Veranstaltung „Stupfericher Lebensart“ am vergangenen Freitag war ein voller Erfolg.

    Der Abend, der aus zwei Vortragsteilen bestand, zeigte im ersten Teil den für KA300 entstanden Beitrag „Menschen in Stupferich“.
    In der Pause konnten wir mit Freude feststellen, dass angeregte Gespräche unter den Zuschauern geführt wurden. Das Miteinander fand seinen Platz in der Veranstaltung.

    Im zweiten Teil des Programms waren neuere Beiträge zu sehen. So zum Beispiel die Errichtung eines Kohlemeilers zum Jubiläum „300 Jahre Thomashof“. Im Interview mit Samuel Degen erklärte der Köhler Thomas Faißt die Geschichte der Holzkohle und die technischen Zusammenhänge. Das „Ausziehen" des Kohlemeilers war als schweißtreibende, anstrengende  Arbeit zu erkennen.

    Weiter waren Jahresrückblicke mit ansprechenden Naturbildern aus und um Stupferich, die Vorstellung des neuen DRK Fahrzeuges, die Übung der Jugendfeuerwehren der Bergdörfer sowie die Einweihung des "Stupfericher Kulturwanderpfades" zu sehen.
    Den Abschluss des zweiten Teils bildeten beeindruckende Filmaufnahmen wie z.B. ein in Zeitraffer gedrehter Sonnenaufgang, Stupferich im Schein des „Blutmondes“ im Frühjahr 2016 und dessen Untergang hinter dem Panorama der Pappelallee.

    Alle Zuschauer waren sich einig: ein unterhaltsamer Abend mit sehenswerten Beiträgen. Auch der Veranstalter, die CDU Stupferich, war mit der erfolgreichen Veranstaltung sichtlich zufrieden.

    Da die Veranstaltung wie immer ohne Eintrittsgeld zu besuchen war, wurde um Spenden für einen guten Zweck gebeten. Der Reinerlös ging in diesem Jahr an die Ministranten der katholischen Kirche Stupferich als Zuschuss für einen geplanten Ausflug. Ein kleines Dankeschön für die ehrenamtliche Tätigkeit der jungen „Menschen in Stupferich“.

    Wir von Stupferich.org, Samuel Degen und Siegfried Becker, bedanken uns bei den gut 100 Besuchern für die Teilnahme sowie beim CDU-Ortsverband Stupferich für die Gelegenheit, unsere Beiträge in einem großen Rahmen präsentieren zu können.
    Wir sehen dies als ein Zeichen der Wertschätzung unseres nun seit mehr 12 Jahren währenden ehrenamtlichen Engagements für unsere Gemeinde.


    Moderatoren: Samuel Degen (re) und Siegfried Becker (li) von www.stupferich.org


    Begrüßung durch Ludwig Kast, Fraktionssprecher der CDU Stupferich


    Zirka 100 Besucher verfolgten das Programm


    Pause bietet Zeit für Gespräche


    Dank an Samuel Degen und Siegfried Becker durch Klaus Abendschön. Das Honorar spendeten sie den
    Stupfericher Ministranten.


    Klaus Abendschön übergibt das Kuvert mit der Spende an die Stupfericher Ministranten

  • Straftaten in Karlsruhe

    Erläuterungen zur Polizeilichen Kriminalstatistik


    Bei den für den Karlsruher Straftatenatlas ausgewerteten Daten handelt es sich um die Ergebnisse der Polizeilichen Kriminalstatistik (PKS), die der Statistikstelle beim Amt für Stadtentwick-lung vom Polizeipräsidium Karlsruhe übermittelt und deren Analyse mit dem Polizeipräsidium Karlsruhe abgestimmt wurden. In der Polizeilichen Kriminalstatistik werden die von der Polizei bearbeiteten rechtswidrigen (Straf-)Taten einschließlich der mit Strafe bedrohten Versuche so-wie die ermittelten Tatverdächtigen ausgewiesen.

    Nicht enthalten sind Ordnungswidrigkeiten, Staatsschutz- und Verkehrsdelikte sowie Straftaten, die außerhalb der Bundesrepublik Deutschland begangen wurden. Straftaten gemäß §§ 315, 315b Strafgesetzbuch (StGB) und § 22a Straßenverkehrsgesetz (StVG) gelten nicht als Ver-kehrsdelikte im Sinne der PKS. Berücksichtigt sind hingegen die von Zoll und Bundespolizei ge-meldeten Straftaten.

    Die bekannt gewordenen Fälle werden nach dem Tatortprinzip erfasst und ausgewiesen, das heißt unabhängig von den bearbeitenden Polizeidienststellen und vom Wohnort der Tatver-dächtigen. Um ein möglichst vollständiges Bild der objektiven Sicherheitslage zu erhalten, wer-den in die Erfassung der PKS auch die von strafunmündigen Kindern oder von schuldunfähigen psychisch Kranken begangenen Taten einbezogen.
    Die Aussagekraft der Statistik wird dadurch eingeschränkt, dass der Polizei ein Teil der begangenen Straftaten nicht bekannt ist. Der Umfang dieses Dunkelfeldes hängt von der Art des De-liktes ab und kann sich unter dem Einfluss variabler Faktoren wie Anzeigeverhalten, polizeiliche Kontrolle oder Änderung des Strafrechts im Zeitverlauf ändern. Die PKS bietet somit kein ge-treues Spiegelbild der Kriminalitätswirklichkeit, sondern eine je nach Deliktart mehr oder weniger starke Annäherung an die Realität.

    Darüber hinaus beeinflusste die steigende Zahl von Flüchtlingen die PKS. Die Fälle von unerlaubter Einreise und des unerlaubten Aufenthaltes erhöhten sich deutlich. Dies wirkte sich unter anderem auf die Anzahl der Straftaten insgesamt sowie auf den Kriminalitätsquotienten aus. Mit Blick auf eine objektivierte Darstellung der Entwicklung der begangenen Straftaten bleiben bei den meisten Nachweisungen die Verstöße gegen das Aufenthaltsgesetz beziehungsweise Asylverfahrensgesetz unberücksichtigt. Sie werden in ihrer Entwicklung gesondert dargestellt.
    Deutliche Zunahme der Straftaten in Karlsruhe in den letzten fünf Jahren Karlsruhe gehört zu den großen Stadtkreisen in Baden-Württemberg mit einer hohen Kriminali-tätsrate. Hinter Freiburg (13.309) und Mannheim (11.648) lag Karlsruhe mit 11.106 erfassten Straftaten je 100.000 Einwohner im zurückliegenden Jahr 2015 an dritter Position der baden-württembergischen Großstadtkreise (siehe Tabelle 1). Insgesamt wurden im letzten Jahr 33.323 in der Fächerstadt begangene Straftaten gemeldet, 8,0 % mehr als noch ein Jahr zuvor. Seit 2011 ist die erfasste Kriminalität um 21,7 % angestiegen. Damit stieg sie in den letzten fünf Jahren in Karlsruhe so stark wie in keinem anderen großstädtischen Stadtkreis im Land.
    Die Stadt Karlsruhe liegt laut der Polizeilichen Kriminalstatistik 2015 mit der Anzahl der erfass-ten Fälle im bundesweiten Vergleich zwischen den 77 Städten mit über 100.000 Einwohnern auf Rang 20, in der Häufigkeitszahl (Kriminalitätsrate) auf Rang 25.

    Stark angestiegen sind in den letzten fünf Jahren nicht zuletzt die Straftaten gegen das Aufenthaltsgesetz und das Asylverfahrensgesetz, wobei Karlsruhe als Standort der Landeserstaufnah-meeinrichtung für Flüchtlinge (LEA) hiervon besonders betroffen war (siehe Tabelle 4 und Ab-bildung 3). Seit 2011 hat sich deren Fallzahl nahezu verfünffacht; die Zahl der Verstöße gegen das Aufenthaltsgesetz/Asylverfahrensgesetz stieg von 368 Fällen im Jahr 2011 auf 1.822 Fälle im Jahr 2015 (+395,1 %). Insgesamt betrug deren Anteil 5,5 % an allen erfassten Straftaten. Ohne die Berücksichtigung dieser Delikte stieg die Zahl der registrierten Straftaten um 16,6 % (von 27.018 im Jahr 2011 auf 31.501 Fälle 2015). Um eine bessere Vergleichbarkeit der Daten gewährleisten zu können, wurden die Verstöße gegen das Aufenthaltsgesetz beziehungsweise Asylverfahrensgesetz deshalb bei der Betrachtung der Daten herausgerechnet. Bei den entspre-chenden Tabellen und Abbildungen wird in diesem Bericht darauf aufmerksam gemacht.
    Diebstahlsdelikte angestiegen.

    Besonders stark gestiegen ist die Zahl der Diebstahlsdelikte (+37,7 % seit 2011), vor allem dabei Diebstähle an/aus Kraftfahrzeugen (+45,5 % seit 2011), deren Zahl von 541 registrierten Fällen im Jahr 2011 auf zuletzt 787 Straftaten im Jahr 2015 nach oben ging. Besonders schwerer Diebstahl an/aus Kraftfahrzeugen kam 2015 mit 1.224 Fällen fast doppelt so häufig vor wie 2011 (+84,9 %). Der besonders schwere Diebstahl von Kraftfahrzeugen selbst ist im gleichen Zeitraum um 41,7 % zurückgegangen (siehe Tabellen 2 und 3).
    Bereits 2011 gehörten einfacher Ladendiebstahl und besonders schwerer Diebstahl von Fahrrä-dern zu den häufigsten Diebstahlsdelikten. Beide haben seitdem noch weiter zugenommen; Fahrraddiebstähle sind um 8,8 % auf zuletzt 2.185 Fälle angestiegen, einfacher Ladendiebstahl sogar um 49,2 % auf 2.913 erfasste Straftaten. Beim einfachen Taschendiebstahl lag die Zahl 2015 mit 1.326 angezeigten Fällen um 86,5 % höher als fünf Jahre zuvor.

    Auch besonders schwerer Diebstahl in/aus Verkaufsräumen/Warenhäusern einschließlich Laden-diebstahl BSD (+106,4 %) sowie besonders schwerer Diebstahl aus Dienst-/Büroräumen oder besonders schwerer Diebstahl aus Gaststätten/Kantinen/Hotels/Pensionen (+18,7 % bezie-hungsweise 11,9 %) wurden 2015 deutlich häufiger erfasst als noch 2011.

    Wohnungseinbrüche 2013 und 2014 besonders häufig, leichter Rückgang 2015
    Den höchsten Stand an Wohnungseinbruchdiebstählen gab es mit 752 Fällen im Jahr 2013; damals wurde mehr als doppelt so häufig in Wohnungen eingebrochen als 2011. Seitdem ging die Zahl der Wohnungseinbrüche wieder etwas zurück, lag aber 2015 mit 481 angezeigten Fällen immer noch 33,2 % über dem Wert von 2011.

    Deutliche Zunahme bei Raubdelikten, Rückgang bei Sexualdelikten und Sachbeschädigungen
    Zugenommen haben auch Rohheitsdelikte wie Raub, räuberische Erpressung oder räuberischer Angriff (+67,9 % zwischen 2011 und 2015), sonstige Raubüberfälle auf Straßen, Wegen und Plätzen (73,2 %) sowie Handtaschenraub (+23,5 %) und Rauschgiftdelikte nach dem Betäu-bungsmittelgesetz (+13,4 %).
    Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung gingen dagegen um 5,6 % zurück, auch wur-den weniger Fälle von Sachbeschädigung registriert (-20,6 % bei Sachbeschädigung an Kraft-fahrzeugen, -14,8 % bei Sachbeschädigung insgesamt).


    Im Schnitt wird jede zweite Straftat aufgeklärt
    Nur etwas mehr als die Hälfte aller Straftaten wurden 2015 auch aufgeklärt (56,9 %). Je nach Delikt schwankte die Aufklärungsquote zwischen 100,0 % bei Vergewaltigung/sexuelle Nöti-gung und 4,3 % bei besonders schwerem Diebstahl von Fahrrädern, der nur äußerst selten aufgeklärt werden konnte (siehe Tabelle 2 und Abbildung 5).
    Ungeachtet der Straftaten gegen das Aufenthaltsgesetz/Asylverfahrensgesetz wurden die meis-ten Straftaten im zurückliegenden Jahr 2015 von Erwachsenen (76,2 %) verübt (siehe Abbil-dung 6). Heranwachsende im Alter zwischen 18 und unter 21 Jahren waren die zweitgrößte Tätergruppe (12,4 %). Auch sie waren bei allen Deliktarten unter den Tatverdächtigen vertre-ten, wobei vor allem besonders schwerer Diebstahl in/aus Gaststät-ten/Kantinen/Hotels/Pensionen, einfacher Taschendiebstahl, einfacher Diebstahl an oder aus Kraftfahrzeugen, besonders schwerer Diebstahl in/aus Dienst-/Büroräumen sowie Rauschgiftde-likte auffallend häufig auf das Konto junger Erwachsener gingen. Aber auch Jugendliche im Alter zwischen 14 und 17 Jahren waren unter den Tatverdächtigen zu finden. Hier überwogen mit je 18,2 % der besonders schwere Diebstahl von Fahrrädern und der besonders schwere Diebstahl in/aus Gaststätten/Kantinen/Hotels/Pensionen sowie mit 21,9 % der einfache Ta-schendiebstahl (siehe Abbildung 6). Zu den von Kindern begangenen Straftaten zählten 2015 hauptsächlich besonders schwerer Diebstahl von Fahrrädern (5,7 %), Sachbeschädigung ein-schließlich der Sachbeschädigung an Kraftfahrzeugen und einfacher Ladendiebstahl. Immerhin 2,0 % aller 2015 angezeigten Straftaten gingen auf das Konto von Kindern im Alter unter 14 Jahren.

    Ausländeranteil an den Tatverdächtigen überdurchschnittlich hoch
    Die Ausländerkriminalität schwankt je nach Deliktart zwischen 28,6 % und 89,0 %, sieht man von den Verstößen gegen das Aufenthaltsgesetz/Asylverfahrensgesetz einmal ab, die fast aus-schließlich von ausländischen Tatverdächtigen begangen werden (99,6 %). Ohne die Tatver-dächtigen dieser Verstöße lag 2015 der Prozentsatz nichtdeutscher Tatverdächtiger an allen Straftaten bei 48,4 %. Hierzu muss angemerkt werden, dass ein Großteil der Straftaten nach-weislich von Personen/Personengruppen verübt wurden, die hier keinen Wohnsitz beziehungs-weise nur vorübergehend einen Wohnsitz begründet haben (zum Beispiel durchreisende Täter/Tätergruppen; eigens zur Tatbegehung eingereiste Personen/Personengruppen)1.

    Räumliche Schwerpunkte für kriminelle Handlungen bilden traditionell vor allem die Innenstadt mit einer hohen Dichte von Lokalitäten, Discos und Geschäften. Hier häufen sich die Straftaten, vor allem Fälle der Straßenkriminalität. Die Innenstadt-West wie auch die Innenstadt-Ost ver-zeichneten 2015 die höchste Anzahl von Straftaten aller Stadtteile (siehe Abbildung 8). Weitere Schwerpunkte bildeten 2015 die Oststadt, die Weststadt, die Südweststadt, Mühlburg, die Süd-stadt und Durlach. Je nach Deliktart fielen allerdings auch andere Stadtteile in Karlsruhe als Schwerpunkte für Straftaten auf, beispielsweise die Oststadt, wenn es um die Zahl der einfa-chen oder besonders schweren Diebstähle an/aus Kraftfahrzeugen geht, oder die Südweststadt und Weststadt, wo im vergangenen Jahr 2015 besonders viele Fahrräder gestohlen wurden. Die Betroffenheit von Wohnungseinbruchdiebstählen war hingegen in den Stadtteilen am Stadtrand größer als in den innerstädtischen Lagen im Zentrum. In Wohnungen in Durlach und in Grün-winkel wurde 2015 am häufigsten eingebrochen.

    Link zum Kriminalitätsatlas - hier klicken

     

  • Sitzung des Ortschaftsrates am 09. November 2016

    T A G E S O R D N U N G

    für die Sitzung des Ortschaftsrates Stupferich am Mittwoch, 09.11.2016, 19:00 Uhr, im Sitzungssaal des Rathauses Stupferich
     
    Vor Eintritt in die Tagesordnung werden die ehrenamtlichen Helferinnen vom Projekt „Hand in Hand“ verabschiedet.
     
     
    I. Öffentlicher Teil:
     
    TOP 1: Einbau von Sichtelementen an der Lärmschutzwand  - Vorlage - der A 8 im Bereich der Brücke über die K 9653   Antrag der CDU-OR-Fraktion, eingegangen am 25.08.16
     
    TOP 2: Grüncontainer-Standort Stupferich    - Vorlage -   Interfraktioneller Antrag, eingegangen am 14.10.16 Stellungnahme wird nachgereicht -
     
    TOP 3: Doppelhaushalt 2015/2016;     - mündl.   Bericht zu den einzelnen Vorhaben    Bericht -
     
    TOP 4: Mitteilungen der Ortsverwaltung    TOP 5: Verschiedenes

  • "Durlach hilft" startet zweite Tour

    Sach- und Geldspenden für Griechenland-Hilfstransport benötigt


    Foto: Petra Stutz

    „Die Bilder von unserem Besuch in Griechenland im Juli lassen uns nicht los“, schildert Petra Stutz ihre Betroffenheit. Im Frühjahr hatte sie unter dem Namen „Durlach hilft“ eine Sammelaktion für die Menschen in den Flüchtlingscamps im Norden Griechenlands gestartet und war mit ihrem Team vor Ort, um die Spenden direkt an die Menschen zu übergeben. „Familien mit Kindern, die in Zelten hausen, ungenügende hygienische Anlagen, katastrophales Essen und Kinder, die im Dreck spielen“, all das verfolgt die ehrenamtlichen Helfer bis heute.

    Deshalb haben sie sich entschlossen, eine zweite Tour zu organisieren. „In Makedonien ist es im Winter so kalt wie bei uns“, erklärt Stutz. Deswegen wird alles gebraucht, was warm hält: Mützen, Schals, Handschuhe, etc. Darüber hinaus sind nach wie vor alle Sachen „Rund ums Baby“ gefragt, Kinderwagen, Windeln, Babynahrung. Die  medizinische Versorgung ist weitgehend stabil, aber rezeptfreie Sachen gegen Erkältungen sind heiß begehrt, angefangen von Kräutertees über Nasentropfen, Hustenbonbons bis zu Fieberthermometern. „Damit die Frauen auch selbst etwas machen können, sammeln wir dieses Mal auch Wollreste, Strick- und Häkelnadeln“, erklärt die Organisatorin.

    Als Sammelstelle hat das Amt für Abfallwirtschaft einen Stellplatz für den Container bereitgestellt. Samstags zwischen 14 und 16 Uhr sind Helfer in der Wertstoffstation Maybachstraße vor Ort, um die Spenden entgegenzunehmen. Bis Ende Dezember wird gesammelt und sortiert, Anfang Januar startet das Team dann wieder nach Griechenland

    Vor Ort sollen aber auch frische Lebensmittel die Menschen versorgen. „Dazu benötigen wir finanzielle Unterstützung und jeder Cent ist uns willkommen“, ruft Stutz auf. Weitere und aktuelle Infos gibt es im Internet unter www.durlachhilft.de

    Kontakt:

    Durlachhilft, Petra Stutz, Telefon 0175 7217118 oder per email durlachhilft@centhintermkomma.de

    Spendenkonto:

    Cent hinterm Komma e.V., Stichwort „Durlach hilft“, IBAN DE39 6605 0101 0108 1081 01,  Sparkasse Karlsruhe-Ettlingen.

  • Geschlechterbeziehungen im Einwanderungsland

    Vortrag von Annette Treibel im Rahmen der Reihe "(K)eine Frage des Geschlechts"

    In vielen gesellschaftlichen Bereichen scheint das Geschlecht keine Rolle zu spielen. Dennoch wird die Lebenswirklichkeit von Frauen und Männern nach wie vor durch erhebliche strukturelle Ungleichgewichte bestimmt. Mit der Reihe "(K)eine Frage des Geschlechts" wollen Stadt und Karlsruher Hochschulen relevante Themen aus verschiedenen Disziplinen der Wissenschaft darstellen und zur Diskussion bringen.

    Der nächste Vortrag der Reihe beschäftigt sich mit "Geschlechterbeziehungen im Einwanderungsland". Annette Treibel, Professorin für Soziologie an der Pädagogischen Hochschule Karlsruhe, geht am Donnerstag, 17. November, um 19 Uhr in der Karlshochschule (Karlstraße 36-38) folgenden Fragen nach: Welche Rolle spielen die Migrationsprozesse der vergangenen Jahrzehnte für die Geschlechterbeziehungen? Was wissen wir über zu- und eingewanderte Frauen und Männer und ihre Auffassungen von Weiblichkeit und Männlichkeit? Oder: Welchen Status hat der Feminismus erlangt? Annette Treibel greift in ihrem Vortrag auf Ergebnisse der Migrations- und Geschlechterforschung zurück, erläutert diese und stellt sie zur Diskussion.

    Die Moderation des Abends hat Dr. Susanne Asche, Leiterin des Kulturamts der Stadt Karlsruhe. Die Teilnahme ist kostenfrei. Weitere Infos auf www.karlsruhe.de (Suchbegriff "(K)eine Frage des Geschlechts").

    Weitere Informationen

    Veranstaltungsreihe auf www.karlsruhe.de

  • Sankt Martins Umzug am 13.11.16 - im christlich geprägten Stupferich noch unter dem Originalnamen

  • Ein Durlacher hat Lust auf Leben

    Bürgerinnen und Bürger sind aufgerufen zur Typisierung

    „Oft wird das Ausmaß der Krankheit erst deutlich, wenn es einen Freund, Verwandten oder Bekannten trifft“, schildert Carsten de la Porte vom Verein Cent hinterm Komma seine Betroffenheit. Und so war es keine Frage, dass er gemeinsam mit Wolfgang und Gerhard Kessler sofort die Initiative ergriffen, als sie von der Leukämieerkrankung des Durlachers Uli Hund erfuhren. Nur durch das Finden eines geeigneten Spenders zur Stammzellentransplantation besteht die Möglichkeit auf Heilung. Schnell erfuhren Sie, dass die Suche einer „Nadel im Heuhaufen“ gleicht, fanden aber in dem Weingartner Verein B.L.u.T e.V. (Blut für Leukämie- und Tumorerkrankte) einen geeigneten, erfahrenen Partner. Am 26. November von 11-19 Uhr findet nun in der Karlsburg eine groß angelegte Typisierungsaktion statt.

    „Das Verfahren dauert nur etwa eine viertel Stunde“, erklärt Peter Stattherr von B.L.u.T e.V., seit 1989 Organisator für allogene Stammzellentransplantation an der Uniklinik Heidelberg. Nur etwa 10 ml. Blut bekommt der Teilnehmer an der Aktion abgezapft. Dabei gelten ähnliche Regeln wie bei der Blutspende. Man sollte nicht älter als 55 Jahre sein und keine gravierenden Vorerkrankungen aufweisen. Ein Gespräch im Vorfeld der Typisierung gibt darüber Aufschluss. In Deutschland sind derzeit ca. 7 Millionen potentielle Spender in einer zentralen Datei registriert; weltweit sind es ca. 29 Millionen. Selbst wenn sich in diesem Fall keine Übereinstimmung, so besteht doch künftig die Möglichkeit, mit seiner Bereitschaft, Leben zu retten. Sollte ein passender Patient gefunden werden – die Proben werden bis zum 55. Lebensjahr des Spenders aufbewahrt – wird er kontaktiert und um Zustimmung gebeten. Die Transplantation ist dann für den Spender ambulant und ohne großes Risiko oder Schmerzen.

    Insgesamt 90.000 neue Spender hat B.L.u.T e.V. in den vergangenen Jahren getestet und landete dabei 600 Treffer. Ein Ergebnis, dass sich die Durlacher Initiatoren mit ihrer Aktion unter dem Titel „Ein Durlacher hat Lust auf Leben“ auch für ihren Freund erhoffen. Da jede Spende mit Kosten in Höhe von 50 Euro verbunden ist, freuen sich die Durlacher auch über finanzielle Unterstützung. Klaus Vogelbacher von dm Karlsruhe, als künftiges „Durlacher Unternehmen“, hat bereits den Anfang gemacht und spontan und unkompliziert einen vierstelligen Betrag angekündigt. Der Verkauf von Prosecco am Aktionstag soll weitere Kosten decken.

    Schirmherrin der Aktion ist die Durlacher Ortsvorsteherin Alexandra Ries.

  • Veranstaltung "Stupfericher Lebensart" am 04.November 2016

    Der Stupfericher Filmbeitrag zum Stadtgeburtstag KA300 mit dem Titel " Menschen in Stupferich" wird im Rahmen der Veranstaltungsreihe "Stupfericher Lebensart" präsentiert.
    Im zweiten Teil der Veranstaltung können Sie sich auf Ausschnitte aktueller Beiträge aus dem Filmarchiv von Stupferich.org freuen, die in den letzten Monaten entstanden sind.
    Filme, in denen sich viele Besucher wieder erkennen werden. Weiter haben wir Filmbeiträge vorbereitet wie „Der Lauf des Jahres“ oder „Rückblicke“.
    Diese zeigen die schöne Natur, die unseren „Höhenstadtteil“ umgibt.

    Anbei der Link zum Artikel KA300 in der Karlsburg Durlach.
    http://www.stupferich.org/aktuelles/kulturelles/2129-bergdoerferabend-am-8-juli-fuer-stupferich-ein-schoener-erfolg.html

  • Atlas der Straftaten wird vorgestellt - nun muss auch gehandelt werden!

    Pressemitteilung der Stadträte Stefan Schmitt und Jürgen Wenzel vom 04. November 2016
     
    Mit Genugtuung sehen die Initiatoren der Allianz für mehr Sicherheit in Karlsruhe, die Stadträte Stefan Schmitt (parteilos) und Jürgen Wenzel (Freie Wähler) der Veröffentlichung des von Ihnen geforderten "Atlas der Straftaten" entgegen. Am kommenden Dienstag wird dieser der Öffentlichkeit im Hauptausschuss vorgestellt.
     
    "Der nun vorliegende Straftatenatlas zeigt, dass die Karlsruher Innenstadt der eigentliche Hotspot der Straftaten ist", so Schmitt und Wenzel in einer gemeinsamen Pressemitteilung.
     
    "Die Verwaltung bestätigt uns, dass die Fälle von Gewaltkriminalität in Karlsruhe um über 23 Prozent gestiegen sind", so Wenzel und Schmitt ergänzt: "Der Straftatenatlas zeigt deutlich, wo nun reagiert werden muss - und zwar in der Karlsruher Innenstadt!"
     
    Die beiden Stadträte schlagen angesichts weiter steigender Rohheitsdelikte und Diebstähle vor, dass das von Ihnen schon lange geforderte "Sicherheitskonzept für die Innenstadt" nun endlich in Angriff genommen wird.
     
    Dazu werden Schmitt und Wenzel bei den bevorstehenden Haushaltsberatungen die Verdoppelung des KOD von 20 auf 40 Mitarbeiter fordern. Damit wären auch die von den Einzelhändlern dringend geforderten zusätzlichen Fußstreifen in der Kaiserstraße und deren Nebenstraßen möglich.
     
    Die Haushaltsberatungen werden zeigen, so die beiden Stadträte, ob den Worten der anderen Parteien und Gruppierungen im Gemeinderat, nun auch Taten folgen und diese den Antrag zur Aufstockung des KOD unterstützen werden.
     
    Mit freundlichen Grüßen
    Allianz für mehr Sicherheit in Karlsruhe
     
    Stefan Schmitt                Jürgen Wenzel
    Stadtrat - parteilos          Stadtrat - Freie Wähler
     

    Zu diesem Thema äußerten sich auch die Stadträte Marc Bernhard und Dr. Paul Schmidt, deren Pressemitteilung uns am 09. November 2016 erreichte:

    Kriminalität in Karlsruhe


    Dass Karlsruhe die größte Steigerung der Kriminalitätsrate in ganz Baden-Württemberg hat, darf nicht tatenlos hingenommen werden. Die Stadträte Marc Bernhard und Dr. Paul Schmidt (AfD) fordern konkrete Maßnahmen der Stadt zur Verbesserung der Sicherheitslage. Die aktuelle Kriminalitätsstatistik untermauert das stark verschlechterte Sicherheitsempfinden der Karlsruher, welches bisher durch andere Politiker als Hirngespinst abgetan wurde, nun mit harten Fakten. „Es ist höchste Zeit, Maßnahmen zu ergreifen und nicht einfach auf den nächsten Bericht zu warten“, forderte Marc Bernhard in der gestrigen Hauptausschusssitzung der Stadt. So haben die Stadträte beispielsweise bereits die Verdoppelung des Kommunalen Ordnungsdienstes beantragt. Nach Ansicht der Stadträte Bernhard und Dr. Schmidt sollte geprüft werden, ob der Ordnungsdienst auch ganztägig, also auch in den Nachtstunden, aufgestellt werden kann.

    „Ohne Sicherheit keine Freiheit für die Bürger unserer Stadt“, so resümierte Marc Bernhard in der Sitzung des Hauptausschusses des Karlsruher Gemeinderates zur Analyse der Polizeistatistik für 2015 am gestrigen Abend.
    Die Stadträte sehen es als eine der Kernaufgaben des Staates an, die Sicherheit seiner Bürger zu jeder Tages- oder Nachtzeit zu gewährleisten. Nur so lassen sich Recht und Freiheit, Grundlagen des friedlichen Zusammenlebens, auch tatsächlich garantieren. Bereits kurz nach ihrer Veröffentlichung gab die Polizeiliche Kriminalstatistik für das Jahr 2015 Anlass, von der Stadtverwaltung nachhaltige Maßnahmen zur Verbesserung der Sicherheitslage in Karlsruhe einzufordern. „Bei einer weiteren Steigerung der Gesamtkriminalität um 8 %, einer Zunahme von Gewaltdelikten um 23 %, 481 Wohnungseinbrüchen und einer Rauschgiftkriminalität auf Zehnjahreshoch sehen wir akuten Handlungsbedarf“, so Gemeinderat Dr. Paul Schmidt in seiner Analyse.

    Auch das persönliche Sicherheitsempfinden der Karlsruher Bürger hat sich weiter verschlechtert. So fühlen sich 48 % der Karlsruher Bürger in ihrem eigenen Wohngebiet nicht mehr sicher, 41 % fühlen sich nachts in Karlsruhe unsicher und 25 % sogar in Bussen und Bahnen, was eine aktuelle Umfrage der Stadt Karlsruhe belegt. „Schon in unserer Haushaltsrede haben wir bereits Ende September die Schaffung von 20 weiteren Stellen im Kommunalen Ordnungsdienst der Stadt (KOD) gefordert. Was die Gemeinderatsmehrheit davon letztendlich umsetzt, steht leider auf einem anderen Blatt. Wir sind jedoch der Meinung, daß an der Sicherheit unserer Bürger nicht gespart werden darf“, fasst Stadtrat Marc Bernhard zusammen.

    Diese Gemeinderatsgruppe sieht jedoch auch die Landespolizei und damit auch die grün-schwarze Landesregierung in der Verantwortung: „In Karlsruhe ist die Zahl der Straftaten in den letzten fünf Jahren im Vergleich zu anderen Großstädten im Land am stärksten angestiegen. So sehen wir unsere Forderungen wie z.B. nach einer lückenlosen Videoüberwachung von Problembereichen wie Bahnhofsvorplatz, Europa- und Kronenplatz, die Stärkung des Streifendienstes und den Wiedereröffnung geschlossener Polizeiposten im Stadtgebiet als durchaus berechtigt an“, betonte gestern Stadtrat Bernhard.

    Zudem ist bei einem Anteil nichtdeutscher Tatverdächtiger von 48,4 % der Bevölkerung nicht mehr vermittelbar, weswegen die polizeiliche Ermittlungsgruppe „Mehrfachtäter Zuwanderung“ erst nach mehr als zehn angezeigten Straftaten aktiv wird.
    „Wir fordern eine konsequente Strafverfolgung und die Ahndung auch vermeintlich kleiner Delikte! Ohne wirksame Abschreckung werden wir das Problem nicht lösen, und die Lösung dieses Problems sind wir Stadträte den Bürgern und den Geschäftsleuten dieser Stadt schuldig“, fasste Dr. Paul Schmidt zusammen.


    Anm.d.Red.: Meinungen und Mitteilungen weiterer Gemeindederäte bzw. Ortschaftsräte zu diesem auch in Stupferich heiß diskutierten Thema sind hier in der Redaktion willkommen.
  • Abendmarkt verabschiedet sich in Winterpause

    Am Mittwoch für dieses Jahr zum letzten Mal / 2017 geht es weiter

    Nach zwei erfolgreichen Abendmärkten im September und Oktober bieten die rund zwölf Beschickerinnen und Beschicker ihr überwiegend biologisch und handwerklich erzeugtes Sortiment am Mittwoch, 9. November, zum letzten Mal vor der Winterpause an. Von 16 bis 20 Uhr können Besucherinnen und Besucher nach Feierabend entspannt auf dem Marktplatz einkaufen. Neben dem klassischen Obst- und Gemüsesortiment sind an den Ständen auch nachhaltig produzierte Gourmet-Produkte erhältlich, etwa Säfte, Liköre oder Wurstwaren.

    Ab März 2017 soll der Abendmarkt zu einer festen Größe im Karlsruher Wochenmarktkalender werden. Die neuen Termine und ein eventuell neuer Rhythmus werden rechtzeitig über die Medien und die Internetseite www.karlsruhe.de/maerkte bekannt gegeben.

    Weitere Informationen

    Märkte auf www.karlsruhe.de

  • Wer entscheidet in der Stadt?

    Wer entscheidet in der Stadt?

    Tagung im ZKM zu Demokratie und Mitbestimmung / Anmeldung erforderlich

    Wie sich eine Stadt entwickelt, hängt von vielerlei Faktoren ab. Unter dem Titel „Wer entscheidet in der Stadt?“ thematisiert eine öffentliche Tagung am Donnerstag, 1. Dezember, im Zentrum für Kunst und Medien (ZKM) die Zukunft der Stadt als Verhandlungssache zwischen verschiedenen Akteuren und deren Interessen. Zur Sprache kommen von 10 bis 19 Uhr etwa aktuelle Ergebnisse der Demokratieforschung und unterschiedliche Verhandlungsformate, die von klassischer politischer Vertretung im Stadtrat über informelle Beteiligungsprozesse bis hin zur unmittelbaren und differenzierten Einbindung breiter Bevölkerungsschichten mittels sozialer Medien reichen. Die Referentinnen und Referenten beleuchten überdies grundlegende Fragen von Mitwirkung bei der Stadtentwicklung und veranschaulichen Themenkomplexe wie Smart City oder rechtliche Grenzen von Sicherheit und Überwachung. Weitere Beiträge widmen sich partizipativen Ansätzen in Kunst und Kultur sowie konkreten kommunalen Verfahren wie Bürgerhaushalt und Referendum.

    Die Veranstaltung ist kostenlos und wird per Live-Stream übertragen. Wer vor Ort dabei sein will, sollte sich rechtzeitig anmelden. Programm, Informationen und Anmeldeformular finden sich unter www.karlsruher-forum.de. Telefonische Auskünfte erhält man unter der Nummer 0721/133-40 80. Veranstalter der Tagung ist das Karlsruher Forum für Kultur, Recht und Ethik, ein Zusammenschluss tragender Institutionen der TechnologieRegion Karlsruhe.

    Weitere Informationen

    www.karlsruher-forum.de

  • Endlich wieder Spielesamstag in der Bibliothek

    Das Team der Stadtteilbibliothek Durlach lädt am 26. November 2016 wieder zum großen Spiele-samstag ein.

    Von 10 bis 14 Uhr stehen Spielbegeisterten von jung bis alt  die fast 150 Spiele der Stadtteilbibliothek zur Verfügung, um neue Spielewelten zu erkunden und alte Spielklassiker nochmal genauer zu erforschen. Da ja auch in Kürze das Weihnachtsfest naht, empfiehlt es sich, Neuerscheinungen zuvor auszutesten. Diese Möglichkeit bietet die Bibliothek mit nahezu 20 neuen Spielen im Bestand. Wer also noch nicht genau weiß, welches Spiel unter dem Weihnachtsbaum liegen soll, der hat an diesem Samstag die Möglichkeit, einige Neuheiten und deren Beliebtheit auszutesten. „Gigi Gnomo“, „Tier auf  Tier“ , „Kakerlakak“ oder „Auf, auf kleiner Pinguin!“ sind beispielsweise neue Spiele für die Kleinen. Aber auch für die Großen wurden neue Spiele angeschafft, wie z. B. „Europa: Paris ist ja klar, aber wo liegt Córdobar?“ , „Tornado Elli“, „Gold am Orinoko“ oder „Imhotep“.

    Das Team der Stadtteilbibliothek Durlach hat in den letzten Wochen jede Menge Spielerfahrung gesammelt und die besten dieser Neuanschaffungen für Sie aufgebaut. Spielberatung und persönliche Anleitungen an festen Spieltischen sind also gewiss. Kinder ab 7 Jahren können auch ohne Begleitung der Eltern an der Veranstaltung teilnehmen. Die Veranstaltung ist kostenfrei. Rückfragen beantwortet  das Team der Stadtteilbibliothek Durlach gerne unter den Tel.: 0721-133-4266 oder -4265 oder direkt in der Bibliothek zu folgenden Öffnungszeiten: Mo, Di, Do 14-18 Uhr, Mi 10-14 Uhr, Fr 13-18 Uhr und an jedem letzten Samstag im Monat 10-14 Uhr.

     

  • Mobile Apfelsaftpresse - am 28.10.16 bei der SG-Stupferich

    Apfelsaftaktion der SG

    Am vergangenen Freitag stand eine mobile Apfelsaftpresse beim Sportzentrum der SG, um angelieferte Äpfel zu leckerem Apfelsaft zu pressen.

    Dieses erstmalige Angebot wurde auch rege angenommen, so dass an diesem Nachmittag über 1.000 Liter Apfelsaft gepresst und in 5-Liter Gebinde abgefüllt wurden.

    Der Apfelsaft wird bei dem Heimspielen der Ersten Mannschaft verkauft oder kann über Rainer Gräber von der SG bezogen werden. 5 Liter kosten 8 Euro, 2x 5 Liter kosten 15 Euro.
    Der Erlös fliest in die Jugendkasse der Sportgemeinschaft.

    STUPFERICH.ORG war mit der Videokamera vor Ort, hier ein paar Impressionen:



    Video: Kamera: S.Degen / Schnitt: S.Becker /Medienwerkstatt STUPFERICH.ORG
    Zum Start auf dem Pfeil in der Bildmitte klicken

  • 500 Blumenzwiebeln warten auf des Frühlingserwachen

    Mitglieder und Helfer das CDU Ortsverbandes Stupferich traten am Samstagvormittag bestückt mit Hacke und Spaten an.
    Gegen 10:00 Uhr begrüßte der Stellvertretende Ortsvorsteher und CDU Fraktionssprecher Ludwig Kast die auf ihren Einsatz wartenden Hobbygärtner /innen.
    Nach kurzer Lagebesprechung und ausführlicher Einweisung ging es mit Elan an die Arbeit.
    Ludwig Kast hatte wieder im Vorfeld die Stellen markiert und gemäht, an denen die Blütenpracht im Frühjahr 2017 erstrahlen soll.
    Als Dank gab es für die Runde im Anschluß traditionell Getränke und Würstchen in der Garageneinfahrt von Malermeister Dieter Hucker.

    Sehen Sie hierzu unseren Videobeitrag:


    Video: Siegfried Becker / Medienwerkstatt STUPFERICH.ORG // Zum Start auf dem Pfeil in der Bildmitte klicken


    Foto: Samuel Degen

     

  • Die Polizei warnt - viele Einbrüche im Landkreis Karlsruhe

    POL-KA: (KA) Karlsruhe - Nach Einbruch dem Haftrichter vorgeführt

     

    Karlsruhe (ots) - Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Karlsruhe und des Polizeipräsidiums Karlsruhe

    Zwei 20 und 23 Jahre alte Algerier werden auf Antrag der Staatsanwaltschaft Karlsruhe am Montagnachmittag dem Haftrichter vorgeführt. Den beiden Männern wird vorgeworfen, am frühen Montagmorgen an einem Geschäft in der Kaiserstraße die Schaufensterscheibe eingeschlagen und 38 Mobiltelefone und sechs Tablets gestohlen zu haben. Die Beschuldigten wurden von Zeugen beobachtet, die die Polizei verständigten. Noch in Tatortnähe konnten beide vorläufig festgenommen werden. Das Diebesgut wurde unweit des Tatortes aufgefunden. Beide Männer waren zur Tatzeit alkoholisiert.

    Dr. Tobias Wagner, Staatsanwaltschaft Karlsruhe Dieter Werner, Pressestelle

     Zu den aktuellen Polizeiberichten hier klicken:


    Polizeipräsidium Karlsruhe
  • Tunnelrevision B 10-Tunnel Grötzingen

    In den Nachtstunden von Montag, 7. November, bis Donnerstag, 10. November, werden im B 10-Tunnel Grötzingen die halbjährlichen Tunnelreinigungs- und Wartungsarbeiten durchgeführt. Von 18.30 bis 5 Uhr muss daher der Tunnel voll gesperrt werden. Der Verkehr wird in dieser Zeit durch die Augustenburgstraße umgeleitet. Tagsüber kann der Tunnel ungehindert befahren werden.

    Weitere Informationen

    Mobilitätsportal auf vmz.karlsruhe.de

  • Jahreshauptübung - am 22.10.2016 Feuerwehr und DRK Stupferich

    Jahreshauptübung der Feuerwehr Stupferich in Kooperation  mit dem DRK


    Gegen 15:00 Uhr begann die Jahreshauptübung der Freiwilligen Feuerwehr Stupferich in Kooperation mit dem DRK Stupferich.
    Die Aufgabe war, verletze Personen fachlich richtig aus zwei kollidierten Fahrzeugen zu bergen und zum Abtransport durch das DRK zu übergeben.
    Die Unfallszenerie am Parkplatz vor der Bergleshalle wurde von interessierten Bürgern besucht. Immer wieder gab es Beifall wenn eine Teilaufgabe gelöst war.

    Die Übung wurde sehr nahe an der Realität geprobt. So kam zum Beispiel die hydraulisches Kombigerät aus Spreizer und Schere zum Einsatz.
    Hier konnte man sehen wie stabil die A und B Säule am Fahrzeug sein können.
    Oder wie sich eine Motorhaube wehrt bis sie den Weg zur Batterie freigibt um die Batteriekabel abzuklemmen.

    Das Helfer des DRK führten die Bergung zusammen mit den Frauen und Männern der Feuerwehr durch, der Ablauf wirkte sehr professionell.
    Mit dem Abtransport der verletzten Personen war die Übung beendet. Der Ausklang der Übung fand traditionell im Feuerwehrgerätehaus statt.
    Hier erfolgte dann auch die Übungsnachbesprechung. Die Übung wurde von Kameraden der Berufsfeuerwehr Karlsruhe beobachtet um Lob oder auch eventuelle Verbesserungsvorschläge zu unterbreiten.

    Stupferich.org war vor Ort, sehen Sie unseren Filmbeitrag.

    Video: Siegfried Becker & Samuel Degen / Medienwerkstatt STUPFERICH.ORG //
    Zum Start auf dem Pfeil in der Bildmitte klicken

    Alle Photos: Samuel Degen


    Die Unfallszenerie am Bergleparkplatz


    Die Moderation der Übung übernahm Robert Lukaschewsky


    Die Bergung in Kooperation mit dem DRK


    Mit dem Abtransport der Verletzten war die Übung beendet.

  • 250-jährige Weihejubiläum der Pfarrkirche St. Cyriakus in Stupferich

    Die Römisch-Katholische Kirchengemeinde Karlsruhe-Durlach-Bergdörfer, zu der auch die Pfarrei St. Cyriakus, Stupferich, gehört, feierte das 250-jährige Weihejubiläum der Pfarrkirche St. Cyriakus in Stupferich mit einem Festgottesdienst am 16.10.2016 mit Erzbischof Stephan Burger.

    Die vor 257 Jahren festgestellte Notwendigkeit eines Kirchenneubaus, können Sie dem Auszug des im Jahr 1759 in Ettlingen erstellten Visitationsprotokolls entnehmen.

    Ettlingen: „Die Kirche ist in hohem Maße baufällig und zu eng, um die Pfarrangehörigen aufzunehmen, die hier zusammen kommen. Deshalb halten sich viele von Predigt und Hl. Kommunion fern.“

    Aufgrund dieses letzten Protokolls reichen die Maurer und Zimmerleute Glinzing und Wick – Bürger von Ettlingen – ihre Kostenvoranschläge für die Wiederherstellung der Kirche ein. Nach langen Verhandlungen mit den Zehntherren wurde im Sommer 1759 das alte Langhaus abgebrochen und auf dem alten Fundament neu errichtet. Vom Turm selbst wurde der untere Teil verwendet. Vor Weihnachten, am 17. Dezember 1759, waren Türen und Fenster eingebaut, so dass wieder Gottesdienst gehalten werden konnte. Die Kirche wurde erst 1760 ganz fertiggestellt.

     Das Ettlinger Protokoll berichtet hierzu:
    In Stupferich parochialis ecclesia de novo anno 1759 est aedificata ac 1760 a. r. d. consiliario ecclesiae Habermehl benedicta, sed non consecrata.

    Wie die Kirche, deren Weihe erst nach 1765 vollzogen wurde, wohl im Jahr 1110 ausgesehen haben mag, vermag heute niemand mehr zu sagen. Man sagt wohl, dass sich der Altar an der Stelle befand, an der sich heute der Haupteingang befindet. Dokumentarisch ist dieser Tatbestand nirgends festgehalten. Einem Zeitungsbericht zufolge, der sich mit der Geschichte unseres Ortes befasst, war unsere im Codex Hirsaugiensis 1110 genannte Kirche aus Holz, die später abbrannte. Weder Akten des Bistums Speyer noch andere bestätigen diesen Sachverhalt. Der Bau einer neuen Kirche in Massivbauweise müsste schon vor 1438 erfolgt sein, da Stupferich ab dieser Zeit eine eigene Pfarrei unterhielt.

    Nach nun 250 Jahren war Stupferich.org mit der Kamera dabei, um dieses historische Ereignis,
    das 250-jährige Weihejubiläum der Pfarrkirche St. Cyriakus in Stupferich, für die Nachwelt zu dokumentieren.

    Wir sind damit der Bitte der Katholischen Kirchengemeinde Stupferich gefolgt eine ausführliche  Dokumentation dieses historischen Ereignisses zu erstellen.

    Für die Filmbeiträge im Internet haben wir eine Kurzversionen des Festgottesdienstes und der anschließenden offenen Begegnung im Gemeindezentrum geschnitten.

    Sehen Sie Ausschnitte aus dem Festgottesdienst.

    Video: Siegfried Becker & Rosemarie Stockmar-Becker / Medienwerkstatt STUPFERICH.ORG //
    Zum Start auf dem Pfeil in der Bildmitte klicken


    Sehen Sie Ausschnitte der Prozession zum Gemeindezentrum sowie Ausschnitte des
    Musikbeitrages und der Festreden.

    Video: Siegfried Becker & Rosemarie Stockmar-Becker / Medienwerkstatt STUPFERICH.ORG //
    Zum Start auf dem Pfeil in der Bildmitte klicken


    Weiter entstand ein Filmbeitrag über die Eröffnung der begleitenden Ausstellung „Kirchenschätze.

    Video: Siegfried Becker / Medienwerkstatt STUPFERICH.ORG // Zum Start auf dem Pfeil in der Bildmitte klicken

    Weitere Eindrücke: Bilder von Hans Pallasch






  • Mobile Apfelsaftpresse - am 28.10.16 beim Sportzentrum

  • Feuerwehr Jahreshauptübung - am 22.10.2016 um 15 Uhr

  • Stadt legt mit Grundstückskäufen Basis für Stadion-Neubau

    Zweimonatiges Rücktrittsrecht für „Alten Rasen“ und Tennisplätze / OB: Stadt hat Hausaufgaben gemacht

    Mit dem Erwerb der notwendigen Grundstücke im Stadtwald hat die Stadt Karlsruhe am heutigen Freitag, 21. Oktober, die Grundlagen für den angestrebten Bau eines neuen Fußballstadions im Wildpark und für Maßnahmen zur Verbesserung der Sicherheit gelegt. Auf der Basis des entsprechenden Gemeinderatsbeschlusses vom Juli wurden dazu heute zwei Verträge mit dem Land Baden-Württemberg notariell beurkundet: Mit der Liegenschaftsverwaltung des Landes wurde der Ankauf zweier unmittelbar an das jetzige Wildparkstadion angrenzenden Flächen vereinbart - der sogenannte „Alte Rasen“, der für die Einrichtung eines neuen Trainingsplatzes notwendig ist, und der Bereich der KIT-Tennisplätze, auf dem ein Hospitality-Parkhaus geplant ist.

    Das Land räumt der Stadt in dem Vertrag ein auf zwei Monate befristetes Rücktrittsrecht ein, da diese Flächen nur gebraucht werden, wenn das Stadion tatsächlich gebaut wird. „Die Stadt hat ihre Hausaufgaben gemacht, der Ball liegt nun weiter in der Spielhälfte des KSC“, unterstreicht Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup und appelliert an den KSC als künftigen Pächter: „Schaffen Sie gemeinsam mit der Stadt Karlsruhe jetzt zügig die Voraussetzungen, damit die Verträge bis Ende Oktober unterschriftsreif sind.“ Schon die bisherige Verzögerung gefährde den geplanten Bauablauf, jede weitere sprenge den kalkulierten und vom Gemeinderat festgelegten Kostenrahmen. „Wir wollen und brauchen jetzt Klarheit, nur dann ist eine Umsetzung im Rahmen der Gemeinderatsbeschlüsse noch möglich“, ergänzt das Stadtoberhaupt. 

    Einen zweiten Vertrag hat die Stadt mit der Staatsforstverwaltung des Landes geschlossen - ohne Rücktrittsrecht. Die erworbenen Waldflächen entlang der Friedrichstaler Allee und in Gestalt des sogenannten Birkenparkplatzes sind wichtiger Bestandteil des zwingend erforderlichen neuen Sicherheitskonzepts, bei dem vor allem auch die Trennung der unterschiedlichen Fanströme zu Spielbeginn und -ende gewährleistet werden soll. „Im Sinne der Sportstadt Karlsruhe und für eine wirtschaftlich tragfähige Zukunft für den KSC als einer ihrer wichtigsten Imageträger hoffe ich auf einen erfolgreichen Abschluss der zurzeit noch anstehenden Abstimmungsgespräche“, sagt Mentrup abschließend.

  • Backen im Holzbackofen und Schatzsuche bei der Waldpädagogik

    Die Waldpädagogik Karlsruhe lädt für kommenden Samstag, 29. Oktober, zu zwei Veranstaltungen am Waldklassenzimmer ein.


    Zunächst wird von 14 bis 18 Uhr der große Holzbackofen zum letzten Mal in diesem Jahr angeheizt. Wer möchte, kann Flammkuchen, Pizza, Brot und andere Teigwaren backen. Zutaten und fertige Teige müssen selbst mitgebracht werden. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Für die Nutzung des Holzbackofens bittet das Team der Waldpädagogik um eine Spende von fünf Euro. An diesem Tag können auch Wasserpflanzen aus dem Teich des Waldklassenzimmers mitgenommen werden. Gefäße müssen Interessierte selbst mitbringen.

    Eine Schatzsuche für Familien mit Kindern ab sechs Jahren findet - ebenfalls am 29. Oktober - von 18.30 bis 21.30 Uhr auf dem Gelände des Waldklassenzimmers statt. Anmeldungen sind entweder telefonisch unter 0721/133-7354 oder per E-Mail an waldpaedagogik@fa.karlsruhe.de möglich. Nach Bestätigung der Anmeldung wird der Treffpunkt bekannt gegeben. Große und kleine Entdecker zahlen jeweils 7,50 Euro für die Schatzsuche.

    Weitere Informationen

    www.waldpaedagogik-karlsruhe.de

  • Seniorenorchester gibt Herbstkonzert

    Polizeichor unterstützt musikalischen Nachmittag zum 40-jährigen Bestehen des Orchesters

    Das Seniorenorchester Karlsruhe gibt am Freitag, 28. Oktober, um 14.30 Uhr im Weinbrenner-Saal der Stadthalle sein diesjähriges Herbstkonzert. Wolfgang Hansen führt durch das Programm des musikalischen Nachmittags vom Schlager bis zum ungarischen Tanz, mit dem das Orchester unter Leitung von Gerhard Münchgesang sein 40-jähriges Bestehen feiert. Der Polizeichor Karlsruhe sorgt für gesangliche Verstärkung des Klangkörpers.

    Eintrittskarten zum Preis von fünf Euro gibt es bis 27. Oktober von montags bis donnerstags von 9 bis 12 Uhr im Seniorenbüro/Pflegestützpunkt, Kaiserstraße 235. Diejenigen, die Grundsicherung im Alter beziehen oder einen Karlsruher Pass besitzen, können dort eine Freikarte bekommen. 

    Weitere Informationen

    Seniorenwegweiser auf www.karlsruhe.de

  • Beliebte Konzertreihe startet wieder

    Erlich Quartett
    Erlich Quartett

    Quintet in a move
    Quintet in a move


    "Musik im Rathaus" mit sieben Konzerten ab 2. November

    Auch dieses Jahr lädt die Stadt Karlsruhe wieder zu "Musik im Rathaus" ein. Musikbegeisterte dürfen sich auf sieben Konzerte mit Kammermusik und Chormusik sowie Liedern freuen. Mit einer Ausnahme - Montag, 28. November - finden die Konzerte im November und Dezember jeweils mittwochs um 18.30 Uhr eintrittsfrei im Bürgersaal des Rathauses am Marktplatz statt.

    Los geht es am 2. November mit der Karlsruher Formation Quintet in a move und Sergej Prokofieffs Quintett g-Moll, op. 39 sowie Ivo Petrićs "Hommage à Serge Prokofieff aus dem Jahr" 1994, ergänzt von Stücken Kalliwodas, Ditters von Dittersdorfs, Saint-Saëns´ und Regers.

    Der KIT Kammerchor unter Nikolaus Indlekofer singt am 23. November Petr Ebens "Prager Te Deum 1989", entstanden nach dem Fall des Eisernen Vorhangs, und die "Misa Criolla" von Ariel Ramírez, eines der populärsten, geistlichen lateinamerikanischen Werke. Dazu kommt Musik des 17. Jahrhunderts und der Gegenwart.

    Am Montag, 28. November, wartet das Salonorchester des Badischen Konservatoriums mit Musik von Carl Zeller, Franz Lehár, Johann Strauss, Theo Mackeben oder George Gershwin auf.

    Das Erlich Quartett interpretiert am 30. November das zweite Streichquartett E-Dur von Richard Fuchs (1887 - 1947, Karlsruher Architekt und Komponist, Mitgründer des Jüdischen Kulturbunds Baden) und Dmitri Schostakowitsch Streichquartett c-Moll op. 110, sein persönlichstes Werk.

    Cantique de noël – Weihnachtslieder aus aller Welt präsentiert am 7. Dezember die Kinderkantorei Lutherana Karlsruhe, geleitet von Dorothea Lehmann-Horsch.

    Die Sopranistin Ena Maria Aldecoa und die Pianistin Melanie Bähr gestalten am 14. Dezember einen Liederabend mit romantischen Kompositionen von Margarete Schweikert, Clara Schumann und Fanny Hensel sowie als Gegenpol modernen Stücken von Heinz Holliger.

    Abschließend ist am 21. Dezember das Ensemble La Moresca aus Halle mit Werken von Matthew Locke, Georg Friedrich Händel, Heinrich Ignaz Franz von Biber und historischer weihnachtlicher Folklore zu Gast.  

    Einlasskarten notwendig

    Kapazitätsbedingt und wegen des großen Publikumszuspruchs sind Einlasskarten notwendig. Diese werden vor dem jeweiligen Konzert montags zwischen 16.30 und 18 Uhr sowie dienstags und mittwochs ab 8 Uhr an der Pforte des Rathauses am Marktplatz ausgegeben. Für das Konzert am Montag, 28. November, stehen die Karten am Mittwoch, 23. November, zwischen 16.30 und 18 Uhr sowie am 24., 25. und 28. November ab 8 Uhr zur Verfügung.

    Das Programm mit weiteren Informationen zu den einzelnen Konzerten finden Interessierte unter www.karlsruhe.de (Suchbegriff: Musik im Rathaus).

    Weitere Informationen

    Musik im Rathaus auf www.karlsruhe.de

  • Blumenzwiebel Pflanzaktion - am 29.10.16 ab 10 Uhr

  • Fehlerhafte Programmierung sorgte für Fehlalarm

    Stadt erneuert derzeit das städtische Sirenennetz /Weitere Überprüfungen in den nächsten Tagen

    Die Stadt Karlsruhe erneuert derzeit das städtische Sirenennetz und investiert rund eine Millionen Euro. Im Rahmen des ersten Bauabschnitts wurden bereits die ersten 20 von insgesamt 46 neuen Sirenenanlagen aufgebaut. Sie werden in den nächsten Tagen und Wochen einer technischen Überprüfung unterzogen. Dabei kann es zu einem kurzzeitigen akustischen Warnton kommen.

    Nach Fertigstellung des neuen Sirenensystems verfügt die Stadt Karlsruhe über ein flächendeckendes System zur Warnung der Bevölkerung. Das System wird rechtzeitig vorgestellt. Auch wird erläutert, wie bei einer Auslösung zu verfahren ist. Weitere Informationen zum Verhalten im Störfall finden Bürgerinnen und Bürger unter www.stoerfall.karlsruhe.de.

    Im Zuge der Einrichtung des neuen Sirenensystems kam es offensichtlich zu einer fehlerhaften Programmierung. Dies führte dazu, dass am Mittwoch, 19. Oktober, gegen 12.10 Uhr fälschlicherweise eine Sirene im Bereich der Markgrafenstraße in der Innenstadt-Ost ausgelöst wurde, was einen langanhaltenden Warnton zur Folge hatte. Die Fehlauslösung stand in keinem direkten Zusammenhang mit der oben genannten technischen Überprüfung. Die Ursache der Fehlauslösung wurde bereits durch die Branddirektion behoben.

    Die technische Überprüfung des neuen Sirenennetzes wird in den nächsten Tagen wie geplant fortgesetzt. Dabei kann es zu einem bis zu zwei Sekunden andauernden Warnton kommen. Die Stadt bittet die Bevölkerung um Verständnis.

    Weitere Informationen

    Verhalten im Störfall

  • RegioMOVE: KVV und RVMO erhalten Fördermittel von Land und EU

    Das Foto zeigt die Übergabe der Zuwendungsbescheide (von links nach rechts): Jochen Ehlgötz, Geschäftsführer TechnologieRegion Karlsruhe, Dr. Alexander Pischon, Geschäftsführer Karlsruher Verkehrsverbund, Katrin Schütz, Staatssekretärin des Ministeriums für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau Baden-Württemberg, Dr. Frank Mentrup Oberbürgermeister der Stadt Karlsruhe und Prof. Dr. Gerd Hager, Direktor des Regionalverbands Mittlerer Oberrhein.

    Der Karlsruher Verkehrsverbund (KVV) und der Regionalverband Mittlerer Oberrhein (RVMO) haben am Montag, 17. Oktober, von Staatssekretärin Katrin Schütz vom baden-württembergischen Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau die Zuwendungsbescheide für die Umsetzung des Projekts RegioMOVE erhalten. 
     
    Die Fördersumme von Seiten des Landes und der Europäischen Union beläuft sich auf rund 4,9 Millionen Euro. Katrin Schütz überreichte die Bescheide in Gegenwart von Karlsruhes Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup und Jochen Ehlgötz, Geschäftsführer der TechnologieRegion Karlsruhe an Dr. Alexander Pischon, Geschäftsführer des KVV, und Prof. Dr. Gerd Hager, Direktor des RVMO.

    „Wir freuen uns sehr über die Förderung von Seiten des Landes. Diese trägt maßgeblich dazu bei, dass  das Projekt RegioMOVE in Zukunft umgesetzt werden kann“, sagte KVV-Geschäftsführer Dr. Alexander Pischon. „Durch RegioMOVE wird der Karlsruher Verkehrsverbund in den kommenden Jahren grundlegend umgestaltet. Diese Weiterentwicklung ist ein richtiger und notwendiger Schritt, um auf künftige Mobilitätsansprüche unserer Kunden mit einem optimalen Angebot reagieren zu können“, so Dr. Alexander Pischon.

    „Unser gemeinsames Ziel ist es“, so Verbandsdirektor Prof. Dr. Gerd Hager, „mit RegioMOVE auch Regionsbereiche im wahrsten Sinne des Wortes zu mobilisieren, die bislang weniger gut in das ÖPNV-Netz integriert sind. Eine verbesserte Mobilität ist eine wichtige Grundlage für eine zukunftsgerichtete Siedlungsentwicklung“.

    „Individualisierte und umweltfreundlichen Mobilitätsangebote sind heute gefragter denn je. Mit der Digitalisierung erleben wir auch eine Revolution im Mobilitätssektor. Leuchtturmprojekte wie RegioMOVE leisten einen wichtigen Beitrag zur Lebensqualität und Attraktivität der Region. Mit dem  innovativen Mobilitätskonzept werden nachhaltige, zeitgemäße und kundengerechte Mobilitätsangebote etablierter und neuer Unternehmer sinnvoll miteinander vernetzt“, sagte Staatsekretärin Katrin Schütz im Rahmen der Übergabe.  

    Zum Projekt RegioMOVE:
    Ziel des Projekts RegioMOVE ist es, den KVV in den kommenden Jahren von einem klassischen Verkehrsverbund zu einem Mobilitätsverbund weiterzuentwickeln. Das ÖPNV-Angebot im KVV besteht derzeit aus einer Vielzahl an Bus- und Bahnverbindungen, die jährlich von Millionen Kunden genutzt werden. Im Zuge von RegioMOVE soll das Mobilitätsangebot weiter vernetzt werden.
    Hierbei sollen vor allem Carsharing- und Leihfahrradanbieter in das bestehende System des KVV integriert werden.

    An zentralen Punkten im Verbundgebiet werden zudem sogenannte Mobilitätsstationen aufgebaut. An diesen wird es künftig möglich sein, unkompliziert zwischen den verschiedenen Mobilitätsformen wechseln zu können. Wer an einer solchen Mobilitätsstation beispielsweise aus der Stadtbahn steigt, hat dort die Wahl, ob er seinen Reiseweg per Leihfahrrad, Leihauto oder mit dem Bus fortsetzen möchte. Letztendlich soll RegioMOVE für ein solches multimodales Mobilitätskonzept in der Technologieregion Karlsruhe die organisatorischen, technischen und infrastrukturellen Grundlagen schaffen.

    Ein weiterer Bestandteil von RegioMOVE ist auch das Teilprojekt RegioMOVE_KOMM, für dessen Umsetzung beim Regionalverband Mittlerer Oberrhein (RMVO) die Fäden zusammenlaufen. RegioMOVE_KOMM steht als Begriff für sämtliche Aktivitäten, die mit der internen und externen Kommunikation des Gesamtprojekts zusammenhängen. Hierzu zählt unter anderem die Aufgabe, sämtlichen Projektbeteiligten sowie kommunalen und regionalen Entscheidungsträgern ein umfassendes Bild des Projekts RegioMOVE zu vermitteln.
      
    Das Projekt RegioMOVE wurde im Januar 2015 als eines von insgesamt 21 Leuchtturmprojekten im Rahmen des landesweiten Wettbewerbs RegioWIN prämiert.

  • Was Durlacher Familien bewegte

    Führung am 23. Oktober durch Sonderschau im Pfinzgaumuseum

    In der Sonderausstellung "Durlacher Familiengeschichten. Leben und Arbeit 1750 - 1950" im Pfinzgaumuseum gestaltet Susanne Stephan-Kabierske am Sonntag, 23. Oktober, ab11.15 Uhr eine Familienführung. Die Schau ist in der Pfinztalstraße 9 noch bis 11. Dezember zu sehen. Sie zeichnet die Entwicklung verschiedener Durlacher Familien über mehrere Generationen nach und zeigt auch die Auswirkungen der "großen Politik" auf das Leben der einzelnen Menschen.

    Der Eintritt beträgt zwei, ermäßigt einen Euro, mittwochs ist der Eintritt frei.

    Weitere Informationen

    www.karlsruhe.de/pfinzgaumuseum

  • Eisenbahnbundesamt stellt AVG neue Sicherheitsbescheinigung aus

    Eisenbahnbundesamt stellt AVG neue Sicherheitsbescheinigung aus

    Die neue Sicherheitsbescheinigung des Eisenbahnbundesamtes für die AVG ist für fünf Jahre gültig.

    Mit einer neuen Sicherheitsbescheinigung attestiert das Eisenbahn-Bundesamt der Albtal-Verkehrs-Gesellschaft, alle Anforderungen und Voraussetzungen als sicherer und zuverlässiger Partner im Schienenverkehr zu erfüllen. Die AVG muss dem Eisenbahn-Bundesamt als nationale Aufsichtsbehörde nachweisen, dass sie ein solches System eingerichtet hat, um dann mit einer Sicherheitsbescheinigung gemäß §7a des Allgemeinen Eisenbahngesetzes am öffentlichen Eisenbahnverkehr teilnehmen zu können.

    In den vergangenen Wochen hat der TÜV Rheinland der Albtal-Verkehrs-Gesellschaft bei der Entwicklung und Einrichtung eines Sicherheit-Management-Systems unterstützt. Nach einem erfolgreichen Audit durch die Mitarbeiter des Eisenbahnbundesamtes statt wurde die erneute Erteilung der Sicherheitsbescheinigung bestätigt.

  • Eröffnung der Ausstellung "Kirchenschätze"

    Eröffnung der Ausstellung "Kirchenschätze" im Cyriakushaus 14.10.2016
    Anlässlich des 250-jährigen Kirchweihjubiläums von St.Cyriakus Stupferich.

    Stupferich.org war mit der Kamera für Sie dabei

    Video: Siegfried Becker / Medienwerkstatt STUPFERICH.ORG // Zum Start auf dem Pfeil in der Bildmitte klicken

  • POL-KA: (KA) Karlsruhe - 17.10.16

    Mehrere Wohnungseinbrüche in Karlsruher Stadtteilen am Wochenende

     

    Karlsruhe (ots) - Mit insgesamt fünf angezeigten Wohnungseinbrüchen war die Polizei in Karlsruher Stadtgebieten am vergangenen Wochenende beschäftigt.

    In der Gerhard-Hauptmann-Straße im Stadtteil Daxlanden verschaffte sich der Täter am Freitag zwischen 18 Uhr und 22.50 Uhr über ein Fenster Zugang zu einer Wohnung. In der Wohnung verschloss er die Eingangstür von innen mit einem Vorhängeschloss und durchwühlte sie. Die Höhe des entstandenen Schadens ist noch nicht bekannt.

    Ein Laptop und ein Mobiltelefon wurden in der Nacht von Freitag auf Samstag aus einer Erdgeschosswohnung in der Insterburger Straße der Waldstadt zwischen 20 Uhr und 03.30 Uhr entwendet. Dort war zuvor die Terrassentür aufgehebelt worden. Der Diebstahlsschaden beläuft sich auf mehrere hundert Euro.

    Am späten Nachmittag des Samstags stiegen Unbekannte über ein Fenster in der Rüppurrer Arndtstraße in ein Einfamilienhaus ein und durchwühlten dieses teilweise. Es wurden keine Gegenstände entwendet.

    Ebenfalls in den frühen Abendstunden des Samstags gelangten Unbekannte in der Riedstraße im Stadtteil Rüppurr in die Erdgeschosswohnung eines Mehrfamilienhauses. Wertgegenstände wurden hier nicht entwendet.

    In der Ellmendinger Straße in Durlach erbeuteten Einbrecher aus der Hochparterrewohnung eines Zweifamilienhauses eine Damenarmbanduhr im Wert von 100 Euro. Die Wohnung wurde über die zuvor aufgehebelte Balkontür betreten.

    Daniela Glück, Pressestelle

     

    Polizeipräsidium Karlsruhe
  • 250-jähriges Kirchweihjubiläum - am 16.10.16

     

  • DRK - Jubiläumsfest am 16.10.16

  • Farbenfroh ist das Herbstkleid

    Farbenfroh ist das Herbstkleid

    Bäume im Stadtgarten

    Bäume im Stadtgarten

     

    Gartenbauamt bietet am 23. Oktober Baum-Führung im Stadtgarten

    Farbenfroh ist das Herbstkleid der Bäume im Stadtgarten. Schließlich steuern rund 700 große Bäume in verschiedenen, auch seltenen Arten ihre Farbakzente zur „Baum-Modenschau“ in der innerstädtischen Parkanlage bei. Wer sich mit der großen Vielfalt der Bäume, ihrem typischen Erscheinungsbild in dieser Jahreszeit mit Fruchtschmuck und farbigem Blattwerk näher befassen möchte, ist bei der Führung des Gartenbauamts am Sonntag, 23. Oktober, genau richtig. Um 10.30 Uhr erwarten Gartenbauamtsleiter Helmut Kern und Baumexperte Jürgen Unger Interessierte am Eingang Nord des Zoologischen Stadtgartens (an der Nancyhalle). Beim Rundgang durch den Stadtgarten erfahren die Teilnehmerinnen und Teilnehmer Wissenswertes über Heimat und Verbreitungsgebiet, Holz, Blatt, Blüte und Frucht der verschiedenen Bäume, vom Amberbaum aus Amerika bis zum Kuchenbaum aus Japan.

    Weitere Informationen

    Bäume im Stadtgarten

  • Grünes Licht für Umbau der Kriegsstraße

    Bundesverkehrsministerium sieht Gesamtwirtschaftlichkeit bestätigt/ Landesverkehrsministerium hebt Sperre für Bewilligungen und Auszahlungen auf

    Die Finanzierung des Umbaus der Kriegsstraße, als Teilprojekt der Kombilösung, ist gesichert. „Das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) hat gegenüber dem Bundesrechnungshof bestätigt, dass es weiterhin von der Gesamtwirtschaftlichkeit Ihres Projektes (sprich: Kombilösung) ausgeht“, teilt das Ministerium für Verkehr des Landes Baden-Württemberg in einem Schreiben mit Datum 5. Oktober 2016 an die KASIG mit. Damit sehe sich das Landesministerium an die Bitte des Bundesministeriums „nicht mehr gehalten“, keine Bewilligungen oder Auszahlungen für das Teilprojekt Kriegsstraße zu veranlassen.

    „Diese Nachricht ist eine Erlösung und kommt gerade noch zur richtigen Zeit“, freut sich Karlsruhes Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup über das Schreiben aus Stuttgart. „Wir haben zwar viel Ausdauer gebraucht und zahlreiche Gespräche auf Bundes- und Landesebene geführt, aber letztlich haben unsere Argumente überzeugt, waren die Fakten nicht zu widerlegen“, sagt das Stadtoberhaupt und unterstreicht, dass die Fachleute der KASIG alle Antworten auf Fragen zur Wirtschaftlichkeit der Kombilösung schnell und umfassend zur Verfügung gestellt hatten. „Mit dem Grünen Licht von Bund und Land können wir jetzt ohne Zeitverzug die Vergabe der Arbeiten angehen“.

    Die Wirtschaftlichkeit bestätigt ausdrücklich auch das Bundesverkehrsministerium in einem gesonderten Brief an OB Mentrup. Das BMVI gehe davon aus, „dass durch die neue Nutzen-Kosten-Untersuchung nach dem Verfahren der Standardisierten Bewertung nunmehr der erforderliche Nachweis erbracht wurde und für das Gesamtvorhaben weitere Bundesfinanzhilfen in Anspruch genommen werden können“, heißt es darin unmissverständlich. Dieses positive Votum habe das BMVI auch dem Bundesrechnungshof mitgeteilt. Das Ministerium vertraue jetzt darauf, „dass das Gesamtvorhaben zügig und wirtschaftlich sinnvoll realisiert wird“.

  • Herbstfest des Musikvereins Lyra - Let`s dance

    "Best of" - 14 Jahre "MV-Lyra-Hitparade" am 8. Oktober im Stupfericher Gemeindezentrum

    Nachdem bekanntermaßen die große Stupfericher Bergleshalle wegen Mängeln seit zwei Jahren nicht mehr für Großveranstaltungen genutzt werden darf, verlegen sich die Veranstaltungen der Vereine auf das Gemeindezentrum, das zwar bei höherem Komfort jedoch nicht annähernd das Platzangebot der Bergleshalle bietet.

    So fand im Jahre 2014 zum letzten male die "Hitparade" des Musikvereins Lyra in der Bergleshalle statt, die seit dem Jahre 2000 jährlich immer hunderte von begeisterten Gästen anzog.
    Jetzt am vergangenen Samstag präsentierte der Musikverein auf Großleinwand im Gemeindezentrum eine Zusammenfassung der Hitparaden von 2002 bis 2014, wobei jeweils die Siegertitel gespielt wurden. Moderiert wurde die Veranstaltung von Dominik Merz und seinem Insider-Team Engelbert Becker, Fabian Schwär und Florian Müller-Rang.

    Für den tollen Sound und das schöne Licht war Christoph Lang mit seiner Firma Soundcheck zuständig.

    Die Zusammenstellung der gezeigten Bilder leistete in wochenlanger Arbeit Siegfried Becker, der zusammen mit Samuel Degen die vielen Jahre über die Dokumentation der Veranstaltung in der Bergleshalle machte.

    Draußen vor dem Gemeindezentrum bereitete der Musikverein in großem Zelt seine bekannten kulinarischen Spezialitäten, wie immer ein rundum gelungenes Angebot des Vereins.
    In Summe wieder eine großartige Veranstaltung in KA-Stupferich, die leider, da in neuem und unbekanntem Format, etwas schwach besucht war und sicherlich bei einer Fortsetztung nächstes Jahr intensiver beworben werden muss.


    Tolle Präsentation im Saal des Gemeindezentrums


    v.l. Christian Becker am Tonmischer, Christoph Lang am Lichtmischer


    Siegfried Becker präsentierte seinen Zusammenschnitt der eindrucksvollen Bilder "Best of - 14 Jahre Hitparade"


    Tolle Stimmung bei den Gästen im Saal


    Klassiker - der Original Stupfericher Flammkuchen vom Musikverein Lyra Stupferich


    Das Moderatorenteam kommentierte die Beiträge, die chronologisch auf Großleinwand gezeigt wurden

    Fotos: Samuel Degen

    Bilder vom Herbstfest am Sonntag

    Gut besucht der Sonntag, nicht nur die gute Küche hat die Besucher angelockt.


    Der Gesangverein Eintracht begeisterte mit fröhlichen Liedern und Beiträgen aus Musicals im Oktoberfest- Outfit.


    Die Dorfmusikanten spielten zur Kaffeezeit und ernteten verdienten Beifall.


    Die Lyrajugend brachte ihre neu einstudierten Musikstücke an das begeisterte Publikum.


    Das Küchenteam bei der Vorbereitung des begehrten Lyra Flammkuchens.


    Hinein in den Ofen, die nächsten Kunden warten bereits.
    Bilder vom Sonntag: Rosemarie Stockmar-Becker

     

  • Weisswurstfest der katholischen Jugend Stupferich

    Die Veranstalter lieferten wieder ein tolles Fest in Stupferich.

    Herrlicher herbstlicher Sonnenschein und spätsommerliche Temperaturen von bis zu 20 Grad machten den Aufenthalt im Freien auf dem Stupfericher Pfarrhof zur wahren Freude.

    So erfuhr das diesjährige Weißwurstfest, das nun erst ab 12 Uhr nach dem Gottesdienst auf dem Stupfericher Kirchhof stattfand, regen Zuspruch, die Schlange an der Essensausgabe war teilweise bedenklich lange. Es gab neben der traditionellen "Weißwurst mit Brezel" auch dieses Jahr zwei Menüs, bei denen neben der Weißwurst auch noch entweder ein Halber oder gar ein Mass Bier inklusive war.

    Dem bundes-, nein schon fast weltweiten "Wiesn-Oktoberfest" Trend folgend, erschienen viele Gäste zünftig mit Krachlederner bzw. im Dirndl, bei den KjG-Veranstaltern  war dies sogar wieder durchgehend die angesagte "Dienstkleidung".

    Der Musikverein Lyra spielte mit fröhlicher Blasmusik munter auf, an den voll besetzten blau-weiß kariert dekorierten Bänken in den zwei Festzelten war die Stimmung bestens und auch an den Stehtischen im Freien lies es sich trefflich plaudern - so macht das Leben im ländlichen KA-Stupferich richtig viel Spaß.

    Fotos: Samuel Degen

     

  • Herbstfest 2016, Musikverein Lyra Stupferich

    Weiter Infos zum Musikverein Lyra Stupferich finden Sie unter: http://www.musikverein-lyra-stupferich.de/

     

  • Vorsicht, massive Einbruchserie - die Polizei berichtet

    POL-KA: (Enzkreis) Neuhausen - Baucontainer aufgebrochen

     

    Neuhausen (ots) - Unbekannte haben in der Zeit zwischen Freitag, 15.00 Uhr, und Dienstagmorgen, 07.30 Uhr, den Container einer Baustelle entlang der Landesstraße 574 zwischen Neuhausen und Schellbronn geknackt und mehrere Werkzeuge sowie Kraftstoff im Wert von rund 350 Euro gestohlen. Um an das Diebesgut zu kommen, schoben die Täter unter Einsatz eines eigens zur Sicherung vor den Containertüren abgestellten Kleinbaggers selbigen zur Seite. Weiterhin beschädigten sie einen Radlader und richteten somit einen Gesamtschaden von rund 2.500 Euro an. Zeugen oder Hinweisgeber werden gebeten, sich unter (07234) 4248 mit dem Polizeiposten Tiefenbronn in Verbindung zu setzen.

    Sven Brunner, Pressestelle


    POL-KA: (KA) Karlsruhe - Einbruch in Bäckerei

     

    Karlsruhe (ots) - Unbekannte haben sich Mittwochnacht gewaltsam Zutritt zu einer Bäckereifiliale in der Tullastraße in Karlsruhe verschafft und einen Safe mit Bargeld gestohlen. Die Einbrecher hebelten hierzu gegen 05.00 Uhr eine Seitentüre der Filiale auf und durchsuchten sämtliche Räume. Zeugen oder Hinweisgeber werden gebeten, sich unter (0721) 666-3211 mit dem Polizeirevier Karlsruhe-Oststadt in Verbindung zu setzen.

    Sven Brunner, Pressestelle


    POL-KA: (Enzkreis)Kämpfelbach-Bilfingen - Einbruch in Kindergarten

     

    Kämpfelbach-Bilfingen (ots) - Bargeld in noch unklarer Höhe und eine EC-Karte der Volksbank haben unbekannte Täter bei einem Einbruch in den in der Hauptstraße gelegenen Kindergarten Kämpfelbach Bilfingen erbeutet. Der oder die Täter hebelten in der Zeit zwischen Freitag, 17 Uhr, und Dienstag, 06.55 Uhr, eine Terrassentür zum Gruppenraum auf und gelangten so ins Innere. Der Polizeiposten Königsbach-Stein ermittelt und bittet um Hinweise aus der Bevölkerung, die beim Polizeirevier Pforzheim-Nord unter 07231/186 - 3211 entgegengenommen werden.

    Ralf Minet, Pressestelle


    POL-KA: (KA/Enzkreis) Karlsdorf-Neuthard/Hohenwettersbach/Kämpfelbach-Bilfingen - Kindergarteneinbrüche

     

    Karlsdorf-Neuthard/Hohenwettersbach/Kämpfelbach-Bilfingen (ots) - Kindergärten in der Schönbornstraße in Karlsdorf-Neuthard, am Kirchplatz in Hohenwettersbach sowie in der Hauptstraße in Kämpfelbach-Bilfingen waren übers Wochenende Ziel von Einbrechern. In Karlsdorf-Neuthard drangen die Täter über eine Seitentüre in die Büroräume ein und erbeuteten mehrere hundert Euro Bargeld. Auch in der Kita in Hohenwettersbach haben Unbekannte mehrere hundert Euro aus einem Büro gestohlen, nachdem sie zuvor ein Fenster aufgehebelt hatten. Über eine gewaltsam geöffnete Terrassentüre gelangten Langfinger in Kämpfelbach-Bilfingen in die Büros des Kindergartens und nahmen dort vorgefundenes Bargeld in noch unbekannter Höhe an sich.

    Sven Brunner, Pressestelle


    POL-KA: (KA)Karlsruhe-Durlach - Mehrere Einbrüche am Wochenende in Durlach

     

    Karlsruhe (ots) - Insgesamt vier Einbrüche - allesamt möglicherweise durch dieselben Täter in der Nacht zum Sonntag - musste das Polizeirevier Karlsruhe-Durlach verzeichnen. Davon betroffen waren das Markgrafen-Gymnasium, ein Frisörsalon in der Reichenbachstraße und bei zwei Einbruchsversuchen eine Pizzeria der Ernst-Friedrich-Straße sowie ein Schreibwarengeschäft der Marstallstraße.

    In der Zeit zwischen Samstag, 16 Uhr, und Sonntag, 10 Uhr, drangen Unbekannte durch ein Fenster in den Heizraum des Markgrafen-Gymnasiums ein. Im Innern hebelten die Diebe mehrere Türen auf und erbeuteten bei ihrer Suche nach Wertsachen Bargeld in noch unklarer Höhe. Zudem wollten sie einen Flachbildfernseher im Eingangsbereich von der Wand reißen, was aber misslang. Offenbar aus Verärgerung darüber zerstörten die Eindringlinge den Bildschirm.

    Zwischen Samstagabend, 22 Uhr, und Sonntagabend, 18.40 Uhr, hebelten wahrscheinlich dieselben Langfinger mit einem Hebelwerkzeug die Eingangstür eines in der Reichenbachstraße gelegenen Frisörgeschäfts auf. Auch dort durchsuchten sie die Räume und stahlen letztlich 50 Euro Bargeld.

    Der Beschäftigte einer Pizzeria in der Ernst-Friedrich-Straße konnte am Sonntag gegen 03.00 Uhr nach wahrgenommenen Geräuschen am Eingang zwei Verdächtige erkennen, die Tage zuvor bereits als Gäste in der Lokalität gewesen seien und sich in rumänischer Sprache verständigt hätten. Wie sich bei der Nachschau bestätigte, wollte das Duo die Tür zur Gaststätte aufhebeln. Einer der beiden Männer war 30 bis 35 Jahre alt, 175 cm groß mit Glatze und trug eine weiße Jacke. Der mutmaßliche Komplize war sehr muskulös und trug eine dunkelblaue Jacke.

    Ein Schaden von geschätzten 300 Euro entstand beim Versuch, zwischen Samstag und dem späten Sonntagvormittag an einem Schreibwarengeschäft der Marstallstraße die Eingangstür aufzuhebeln.

    Sachdienliche Hinweise zu den Einbrüchen nimmt das Polizeirevier Karlsruhe-Durlach unter 0721/49070 entgegen.

    Ralf Minet, Pressestelle


    POL-KA: (KA) Karlsruhe - Firmeneinbruch

     

    Karlsruhe (ots) - Unbekannte haben sich in der Zeit zwischen Samstag, 16.30 Uhr und Montag, 10.00 Uhr gewaltsam Zutritt zu einem Geschäft in der Vorholzstraße in Karlsruhe verschafft und mehrere tausend Euro Bargeld gestohlen. Nachdem die Einbrecher über eine aufgehebelte Hintertüre in die Verkaufsräume und schließlich in das Büro gelangten, durchsuchten sie dort mehrere Spinde. Sie richteten sie einen Sachschaden von rund 2.500 Euro an.

    Sven Brunner, Pressestelle

     

    Polizeipräsidium Karlsruhe
  • DRK-Stupferich - Blutspendenaktion am 4. Oktober 16

  • KjG Stupferich - Weißwurstfrühstück am 2. Oktober 2016

  • POL-KA: (KA) Palmbach - Mercedes Benz AMG GT gestohlen

     

    Karlsruhe (ots) - Vermutlich durch Überwinden des Keyless-Systems haben Autodiebe Mittwochnacht gegen 00.20 Uhr einen hochwertigen Mercedes Benz vor einem Wohnhaus in der Waldbronner Straße in Palmbach gestohlen. Der rund 100.000 Euro teure Sportwagen hat eine mattgraue Lackierung und war mit den amtlichen Kennzeichen KA-OM 6262 versehen. Wer die Tat beobachtet hat oder Hinweise zum Verbleib des Fahrzeugs geben kann, wird gebeten, sich unter (0721) 939-5555 mit der Kriminalpolizei Karlsruhe in Verbindung zu setzen.

    Sven Brunner, Pressestelle

     

    Polizeipräsidium Karlsruhe
  • Laubsackaktion 2016 beginnt

    Amt für Abfallwirtschaft holt ab 10. Oktober stadtteilweise Laubsäcke ab

    Von Montag, 10. Oktober, bis einschließlich Freitag, 9. Dezember, holt das Amt für Abfallwirtschaft (AfA) wieder Jutesäcke mit Laub und kompostierbaren Gartenabfällen ab. Die Säcke müssen am Abholtag morgens ab 6 Uhr am Fahrbahnrand bereitstehen.

    Die Abholung erfolgt wöchentlich: Montags in Durlach, Grötzingen, Neureut und Wolfartsweier, dienstags in Hagsfeld, Hohenwettersbach, Oststadt, Rintheim, Stupferich, Waldstadt und Wettersbach. Mittwochs sind die Innenstadt Ost und West, Nordstadt, Südstadt, Südweststadt und Weststadt an der Reihe. Donnerstags wird in Daxlanden, Knielingen, Mühlburg und der Nordweststadt eingesammelt, freitags in Beiertheim-Bulach, Grünwinkel, Oberreut, Rüppurr und Weiherfeld-Dammerstock. In Kleingartenanlagen holt das AfA keine Laubsäcke beziehungsweise Grünabfälle ab. Außerdem entfällt die Sammlung an Feiertagen.

    Erhältlich sind die Jutesäcke für 50 Cent (2 Stück) an folgenden Ausgabestellen: An den Wertstoffstationen Nordbeckenstraße 1,  Maybachstraße 10b und Alte Weingartner Straße 63 (Durlach), Großoberfeld (Oberreut), Schäferstraße (Hagsfeld), Fettweisstraße (Daxlanden) und Wiesenstraße (Wettersbach). Außerdem an den Kompostanlagen An der Wässerung (Knielingen) und Herdweg (Grötzingen). Weitere Abholstellen sind beim Friedhof- und Bestattungsamt (Pforte am Gewerbetor), in den Bürgerbüros Helmholtzstraße 9-11, Kaiserallee 8 und Beuthener Straße 42, im Umweltzentrum in der Kronenstraße 9, bei der Samenhandlung Hermann in der Kellerstraße 2, beim Monatsspiegel Rüppurr in der Lange Straße 4 sowie auf den Wochenmärkten Waldstadt, Weststadt, Nordweststadt, Grötzingen, Durlach und Daxlanden. Auf den Märkten übernimmt die Gärtnerei der Hagsfelder Werkstätten den Verkauf. Auch die Ortsverwaltungen Grötzingen, Hohenwettersbach, Neureut, Wettersbach, Wolfartsweier und Stupferich halten Jutesäcke vor.

    Weitere Informationen

    Amt für Abfallwirtschaft

  • Wodurch ist Armut im Alter bedingt?

    Anmelden zum Fachtag im Rahmen der Aktionswoche „Armut bedroht alle“

    Im Rahmen der landesweiten Aktionswoche „Armut bedroht alle“ thematisiert ein öffentlicher Fachtag am Montag, 17. Oktober, von 13.30 bis 17 Uhr im Anne-Frank-Haus (Moltkestraße 20) „Altersarmut: Ursachen, Wirkungen und Perspektiven“. Experten fragen nach den Ursachen der Altersarmut und beleuchten, wie sich demografischer Wandel, Lebensumstände und prekäre Beschäftigungsverhältnisse auf die Situation auswirken und welche Möglichkeiten der Vorbeugung greifen. Vortragende bei der vierten Ausgabe der gemeinsam mit der Liga der freien Wohlfahrtsverbände organisierten Veranstaltung sind unter anderem Michael Löher, Direktor des Heidelberger Instituts für Gerontologie. Sein Beitrag trägt den Titel „Ein Leben gelebt – für die Grundsicherung im Alter?“. Außerdem sprechen Prof. Dr. Andreas Kruse (“Selbsthilfekräfte und Teilhabe im Alter“) sowie Erich Stutzer, Leiter der Familienforschung Baden-Württemberg. Grußworte steuern Bürgermeister Martin Lenz sowie Liga-Vorsitzender Gustav Holzwarth bei.

    Anmeldungen für interessierte Bürgerinnen und Bürger sind bis 11. Oktober unter der Telefonnummer 0721/133-5732 oder per E-Mail unter Regina.Heibrock@sjb.karlsruhe.de möglich.

    Weitere Informationen

    Flyer Fachtag Altersarmut

  • Achtung - die Polizei warnt

    POL-KA: (KA)Karlsruhe - Bei Auseinandersetzung unter Einsatz von Pfefferspray Handy geraubt

     

    Karlsruhe (ots) - Bei einer Auseinandersetzung dreier Afghanen im Alter von 16 Jahren mit einer fünfköpfigen Gruppe jugendlicher Araber wurde am Sonntag gegen 18.15 Uhr am Karlsruher Schlossvorplatz unter Einsatz von Pfefferspray ein Handy geraubt.

    Nach den ersten Ermittlungen der Kriminalpolizei hatten die fünf Jugendlichen das nahende Trio zunächst verbal provoziert und dann in eine tätliche Auseinandersetzung verwickelt. Im weiteren Verlauf wurde einem der 16-Jährigen das Mobiltelefon aus der Hand gerissen.

    Der Rädelsführer wurde auf etwa 17 Jahre alt, 175 cm groß und hager beschrieben. Er trug einen Dreitagebart mit einem etwas längeren Kinnbart. Bekleidet war dieser mit einem schwarzen T-Shirt und mit einer engen schwarzen Jeanshose. Von den vier weiteren mutmaßlichen Mittätern liegt keine nähere Beschreibung vor.

    Hinweise nimmt der Kriminaldauerdienst Karlsruhe unter 0721/939-5555 entgegen.

    Ralf Minet, Pressestelle


    POL-KA: (KA)Karlsruhe - Zwei Seniorinnen offenbar vom selben Täter beraubt

     

    Karlsruhe (ots) - Zwei Raubtaten, denen am Freitag und Samstag zwei Seniorinnen in Mühlburg und in der Weststadt zum Opfer geworden sind, gehen sehr wahrscheinlich auf das Konto desselben Täters. Mit den weiteren Ermittlungen ist die Kriminalpolizei befasst. Anhand der Personenbeschreibungen hoffen die Beamten nun auf Hinweise aus der Bevölkerung.

    Zunächst riss am Freitag gegen 15.40 Uhr ein jüngerer Mann einer 84 Jahre alten Frau im Treppenhaus eines Mehrfamilienhauses in der Lameystraße die Goldkette vom Hals und flüchtete in Richtung des Entenfangs. Der Täter hatte die betagte Frau zuvor wohl vom Entenfang bis zu ihrer Wohnung verfolgt.

    In ähnlicher Art und Weise wurde am Samstag gegen 11.40 Uhr bei der Begegnung im Treppenhaus eines Wohnanwesens der Uhlandstraße einer 95-Jährigen die goldene Halskette abgerissen und geraubt.

    In beiden Fällen wurde der Räuber auf 25 bis 30 Jahre alt und etwa 170 cm groß geschätzt mit südländischem Aussehen und entsprechend dunklem Teint. Er trug kurzes bis halblanges, schwarzes Haar. Bei dem Fall am Freitag trug der Beschriebene schwarze, leicht verwaschene Jeans, einen schwarzen, glänzenden Blouson mit einem rot-weißen Aufnäher an der Brustseite und einem länglichen zweiten Aufnäher am linken Ärmel. Am Samstag war der Mann hingegen mit einer hellbraunen Lederjacke und einer blauen Jeans bekleidet.

    Sachdienliche Hinweise nimmt der Kriminaldauerdienst unter 0721/939-5555 entgegen.

    Ralf Minet, Pressestelle


     

    POL-KA: (KA) Karlsruhe - In der Oststadt: 33 Jahre alten Mann beraubt - Polizei sucht Zeugen

     

    Karlsruhe (ots) - Zu einem nachträglich angezeigten Raub vom späten Mittwochabend in der Tullastraße bittet die Kriminalpolizei um Hinweise. Insbesondere werden zwei hilfreiche Passanten gesucht, die die Täter in die Flucht schlagen konnten.

    Nach den bisherigen Erkenntnissen war ein 33 Jahre alter Mann gegen 23.00 Uhr vom Hauptfriedhof her kommend zu Fuß in Richtung Rintheimer Straße unterwegs, als er plötzlich von zwei Unbekannten angegriffen wurde. Einer der möglicherweise aus Nordafrika stammenden Täter versetzte ihm einen Schlag in den Rücken, der andere brachte ihm einen Faustschlag in den Bauch bei. Nachdem der Angegriffene zu Boden gegangen war, zog ihm einer der Räuber den Geldbeutel mit persönlichen Papieren und einem geringen Geldbetrag aus der Hosentasche. Als nun die beiden Passanten, eine etwa 20 bis 25 Jahre alte Frau und ein circa 40 bis 50 Jahre alter Mann, auf das Geschehen aufmerksam wurden und die Täter anschrien, ergriffen diese sofort die Flucht.

    Die Täter konnte der Überfallene wie folgt beschreiben: Der erste ist etwa 20 bis 25 Jahre alt, 170 bis 175 cm groß und hat ein Gewicht von 80 bis 85 Kilogramm. Er trug einen Dreitagebart und war mit einem grünen T-Shirt, Bluejeans mit braunem Ledergürtel und Silberschnalle sowie weißen Schuhen der Marke Nike bekleidet.

    Sein Komplize erscheint mit 23 bis 28 Jahren etwas älter, ist ebenfalls 170 bis 175 cm groß und mit circa 50 bis 55 Kilogramm eher ein Leichtgewicht. Er war mit einem grauen T-Shirt, kurzen weißen Hosen und blauen Slipper-Schuhen bekleidet. Außerdem trug er am Handgelenk eine auffällige Silberkette.

    Sachdienliche Hinweise und Meldungen nimmt der Kriminaldauerdienst unter Telefon 939-5555 rund um die Uhr entgegen.

     

    Polizeipräsidium Karlsruhe
  • Säbelantilopen aus England vergrößern Gruppe in Karlsruhe

    Die neuen Säbelantilopen
    Die neuen Säbelantilopen



    Im Zoologischen Stadtgarten Karlsruhe gibt es Zuwachs


    Aus dem Whipsnade Zoo in England sind zwei weibliche, einjährige Säbelantilopen gekommen. Sie vergrößern die Herde, die bislang aus sechs Tieren bestanden hat. Noch sind die beiden Gruppen der scheuen Tiere getrennt, eine Zusammenführung soll demnächst erfolgen. Ein Bock aus dem Zoo in Lissabon wird Anfang 2017 die Herde vervollständigen.

    „Es ist schön, dass wir zusätzliche Tiere bekommen. So ist es möglich, die Tiere mit unterschiedlichen Blutlinien zu vermehren“, berichtet Kuratorin Claudia Vollhardt. Wie wichtig die Zucht der Tiere in menschlicher Obhut ist, zeigt die Tatsache, dass Säbelantilopen in den Ursprungsländern Nordafrikas völlig ausgerottet wurden.

    Um 1970 gab es in der Wildbahn noch mehrere Tausend Säbelantilopen. Kurz darauf starben sie als Ergebnis von Bürgerkrieg, Wilderei und Dürreperioden aus. In den Zoos überlebte allerdings eine Rest-Population. Bereits im Jahre 1986 wurden zehn Tiere im Süden Tunesiens in einem umzäunten Gebiet des Bou-Hedma-Nationalparks ausgewildert. Auch in weiteren Schutzgebieten Tunesiens, Marokkos und des Senegals gibt es Wiederansiedlungsprojekte. „Dem Zoo Karlsruhe ist es sehr wichtig, sich an diesen Bemühungen zu beteiligen. Artenschutz wird so durch die Zucht hier in Deutschland betrieben, da die Habitate dieser Tiere, die sogar in Wüsten leben können, nicht zerstört sind“, erläutert Vollhardt die Rolle Karlsruhes bei dem internationalen Zuchtprojekt.

    Weitere Informationen

    Zuchtprogramme auf www.karlsruhe.de/zoo

  • Gesangverein Einracht - Herbstfest am 25. Sep. 2016

  • 1565 - Durlach wird Markgrafenstadt

    Stupfericher Tanzgruppe Tandaradey - starker Einsatz am 17.09.2016 im Durlacher Schloßgarten


    Im letzten Jahr wäre "450 Jahre Residenzverlegung" zu würdigen gewesen. Gleichzeitig feierte aber Karlsruhe den 300. Geburtstag mit der Grundsteinlegung des Lust- und Jagdschlosses Carols Ruhe im Hardtwald im Jahre 1715.

    Mit verschiedenen Beiträgen war auch der Freundespreis Pfinzgaumuseum - Historischer Verein Durlach bei diesen Feierlichkeiten dabei. In diesem Jahr wurde aber das Jubiläum der Residenzverlegung vor 451 Jahren nachgeholt.

    Am Samstag, 17. September 2016 wurde um 17 Uhr nachgespielt, was die Bürger vor 451 Jahren bewegte und welche Folgen die Residenzverlegung der Markgrafschaft von Pforzheim nach Durlach auch für die umliegenden Orte hatte.

    Beteiligt an dem großen Spektakel im Schloßgarten waren verschiedene Durlacher Vereine und Schüler wie auch die Tanzgruppe Tandaradey des Heimatvereins von Stupferich. Mit Tänzerinnen und Tänzer der damaligen Zeit und Mittelaltergruppen wurde die Zeit um 1565 wieder lebendig.

    Organisiert wurde die Aufführung vom Freundeskreis Pfinzgaumuseum - Historischer Verein Durlach und einem Arbeitskreis engagierter Bürger zum Erhalt der Altstadt. Unterstützung fand man durch das Kulturreferat der Stadt Karlsruhe.


    Die Tanzgruppe Tandaradey des Heimatvereins Stupferich - im Durlacher Schloßgarten
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    Video: Zum Start auf den Pfeil in der Bildmitte klicken

    Foto und Video: Samuel Degen

  • Heimatverein veranstaltete "Wanderung auf dem Kulturwanderpfad"

    Trotz regnerischem Wetter gute Teilnahme an der Stupfericher Wanderung

    Der Heimatverein Stupferich hatte mit seinen Aktiven wieder ganze Arbeit geleistet. Am Sonntag, den 18. September wurden vor dem Heimatmuseum zwei Zelte aufgestellt, um den Teilnehmern Schutz vor dem Regen sowie eine Bewirtung zu bieten.

    Um 10:30 Uhr ging es dann gemeinsam los. Trotz schon feucht-herbstlichem Wetter nahmen 20 Teilnehmer an der Wanderung auf dem 10km langen Kulturwanderpfad teil, wobei der Weg vom Heimatmuseum zum und ab dem Startpunkt des Pfades bei der Bergleshalle dazugezählt werden muss.

    Heinz Häge, Vorstand des Heimatvereins, erklärte unterwegs die vielen Schautafeln des Pfades und animierte die Wanderer, auch das eine oder andere dort aufgedruckte Lied mitzusingen. Auch drei Jäger mit ihren Jagdhörnern spielten am Heimatmuseum wie im Wald alte Jagdsignale und -melodien, das Ganze eine schöne Veranstaltung in unserer wunderbaren Natur.


    Start und Ziel der Wanderung: Das Heimatmuseum Stupferich


    Heimatverein Vorstand Heinz Häge erläutert die Schautafeln auf dem Kulturwanderpfad


    Drei Jäger bliesen traditionelle Jagdmelodien


    Auch Ortsvorsteher Alfons Gartner (mitte) war mit von der Partie

    Fotos: Samuel Degen

     

  • Wanderung auf dem Kulturwanderpfad - 18.09.2016

  • Schnäppchenjagd online hat begonnen

    Ordnungsamt hat neues Verfahren bei Versteigerung für Fundsachen eingeführt

    Bei der Versteigerung von Fundsachen setzt das städtische Ordnungs- und Bürgeramt (OA) auf nun auf Online-Versteigerung: Seit gestern läuft die Schnäppchenjagd online, die Auktionen im Bunker im Dammerstock gehören der Vergangenheit an. In der ersten Runde geboten werden unter anderem Herren- und Damenräder, mehrere Mountain-Bikes und sogar ein E-Bike, zudem ein E-Book-Reader.

    Bieter können Wunschpreis festsetzen

    Alle Bieterinnen und Bieter können die Fundsache zum aktuell angezeigten Kaufpreis erwerben. Erscheint der Kaufpreis noch als zu hoch, hat man die Möglichkeit, einen Wunschpreis festzusetzen und kann sich so das Schnäppchen sichern – vorausgesetzt, der eigene Wunschpreis wird nicht überboten. Sobald der fallende Preis den eingetragenen Wunschpreis eines Bietenden erreicht, wird automatisch der Zuschlag erteilt.

    Erfolgreich bietende Personen werden per E-Mail benachrichtigt. In dieser Nachricht steht dann auch, wie der Fund zur neuen Eigentümerin oder dem neuen Eigentümer gelangt.

    Weitere Informationen

    Versteigerung

  • Durlach - Residenzverlegung vor 451 Jahren

    Spektakel am Samstag, den 17. September 2016 um 17 Uhr im Durlacher Schloßgarten

    im letzten Jahr wäre "450 Jahre Residenzverlegung" zu würdigen gewesen. Gleichzeitig feierte aber Karlsruhe den 300. Geburtstag mit der Grundsteinlegung des Lust- und Jagdschlosses Carols Ruhe im Hardtwald im Jahre 1715.. Mit verschiedenen Beiträgen war auch der Freundespreis Pfinzgaumuseum - Historischer Verein Durlach  bei diesen Feierlichkeiten dabei.

    In diesem Jahr soll aber das Jubiläum der Residenzverlegung vor 451 Jahren nachgeholt werden.

    Am Samstag, 17. September werden wir um 17 Uhr nachspielen, was die Bürger vor 451 Jahren bewegte und welche Folgen die Residenzverlegung der Markgrafschaft von Pforzheim nach Durlach auch für die umliegenden Orte hatte.

    Beteiligt an dem großen Spektakel im Schloßgarten sind verschiedene Durlacher Vereine und Schüler. Mit Tänzerinnen und Tänzer der damaligen Zeit und Mittelaltergruppen wird die Zeit um 1565 wieder lebendig.

    Organisiert wird die Aufführung vom Freundeskreis Pfinzgaumuseum - Historischer Verein Durlach und einem Arbeitskreis engagierter Bürger zum Erhalt der Altstadt. Unterstützung fand man durch das Kulturreferat der Stadt Karlsruhe.


    Im Durlacher Schloßgarten in 2015 - Fotos von Samuel Degen

  • Vor der Karlsburg Schatz suchen

    Das Pfinzgaumuseum veranstaltet seinen alljährlichen Kindertag

    Das Pfinzgaumuseum veranstaltet am 18. September, dem verkaufsoffenen Sonntag in Durlach, seinen alljährlichen Kindertag. Dabei können sich kleine und große Kinder von 11 bis 18 Uhr an zahlreiche Aktionen in und vor Karlsburg beteiligen. Eine Schatzsuche im Sandkasten auf dem Schlossplatz gehört ebenso zum Angebot wie das Drucken in der historischen Druckerei des Museums, Basteln oder das Marmorieren von Papier. Ebenfalls im Programm sind Theaterworkshops mit dem Werkraum Karlsruhe. Außerdem gibt es bei freiem Eintritt Führungen für Familien und Kinder durch die Dauer- und die Sonderausstellung des Museums.

    Weitere Informationen

    Kindertag im Pfinzgaumuseum auf www.karlsruhe.de

  • Schlosslichtspiele werden im Jahr der Heimattage fortgesetzt

    Hauptausschuss gab in nichtöffentlicher Sitzung grünes Licht für 2017 / Bisher schon 295.000 Gäste / OB Mentrup: Erfolgreiche Eigenmarke mit Zugkraft weit über die Stadtgrenzen hinaus

    Die Erfolgsgeschichte der Schlosslichtspiele wird auch im kommenden Jahr fortgeschrieben. Der gemeinderätliche Hauptausschuss gab - bei nur einer Gegenstimme - in nichtöffentlicher Sitzung am gestrigen Dienstag, 13. September, grünes Licht für die Fortsetzung der Lichtinszenierung der Schlossfassade auch im Rahmen der Heimattage Baden-Württemberg 2017. Ob das erfolgreiche Veranstaltungsformat, das unter der kuratorischen Regie des ZKM steht, künftig dauerhaft etabliert wird, soll nach der Evaluierung der Spielzeiten 2015 bis 2017 im Laufe des nächsten Jahres entschieden werden.

    Überzeugt zeigte sich das Gremium von den Besucherzahlen, die mit bisher schon 295.000 Zuschauerinnen und Zuschauern die Erwartungen bei weitem übertroffen haben und bei um die Hälfte gekürztem Zeitraum deutlich höher lagen als im Geburtstagssommer. "Die Schlosslichtspiele entwickeln sich, neben dem Fest, zur erfolgreichsten Eigenmarke unserer Stadt", zeigte sich Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup mit Blick auf die Statistik beeindruckt. "Ihre Zugkraft wirkt zunehmend weit über die Stadtgrenzen hinaus und macht Karlsruhe zum sommerlichen Erlebnismittelpunkt der ganzen Region".

    Das belegt auch eine Besucheranalyse, die das Amt für Stadtentwicklung auf der Grundlage einer Wochenendbefragung erstellt hatte. Danach kamen 44 Prozent der Besucherinnen und Besucher aus der Stadt, 32 Prozent aus der Region Mittlerer Oberrhein und der Pfalz sowie 19 Prozent aus dem übrigen Bundesgebiet. Internationale Gäste machten einen Anteil von fünf Prozent aus - nur einer kam aus dem Elsass. Die Ergebnisse zeigen auch, dass die Schlosslichtspiele 2016 offensichtlich stärkere Fernwirkung entfalten als im Jahr des Stadtgeburtstags. Dabei spielt auch die Berichterstattung in den Medien eine bedeutendere Rolle: Presseberichte, Internetauftritt und Werbung haben über 19 Prozent der Befragten zu einem Besuch bewogen - fast doppelt so viele wie noch 2015.

    Von dieser Magnetwirkung profitieren auch Gastronomie und Einzelhandel. Über 40 Prozent derer, die zu den Schlosslichtspielen nach Karlsruhe kommen, nehmen auch das gastronomische Angebot wahr. Über zehn Prozent verbinden den Aufenthalt mit einem Einkaufsbummel, knapp vier Prozent übernachten.

    Aufgegangen ist auch das Finanzierungskonzept: Trotz sehr kurzem Vorlauf konnten insgesamt 650.000 Euro durch Sponsoring und Werbung, Standmieten und Verkaufserlöse, Crowdfunding, Incentives und das Kooperationsmarketing erlöst werden. Die restlichen 250.000 Euro zur Deckung der Gesamtkosten von 900.000 Euro trägt wie geplant die Stadt.

    Ein Sonderlob aus dem Gremium gab es für das Team der Karlsruhe Event GmbH, das neben dem FEST auch die Schlosslichtspiele zum Erfolg geführt hat.

  • Trambahnlinie 1 macht Platz für verkaufsoffenen Sonntag in Durlach

    Am 18. September setzten die Verkehrsbetriebe Karlsruhe zwischen 13 und 18 Uhr einen Schienenersatzverkehr für die Tramlinie 1 ein.

    In Durlach findet am 18. September ein verkaufsoffener Sonntag statt. Von 13 bis 18 Uhr laden die Geschäfte zu einem entspannten Einkaufsbummel ein, zudem gibt es an diesem Tag verschiedene Verkaufs- und Werbeaktionen entlang der Pfinztalstraße. Aufgrund des erwarteten hohen Besucher- und Kundenandrangs wird die Trambahnlinie 1 aus Sicherheitsgründen den engen Streckenabschnitt zwischen Auer Straße und Durlach Turmberg an diesem Tag nicht befahren. Für die Fahrgäste setzen die Verkehrsbetriebe Karlsruhe Busse als Schienenersatzverkehr ein, der die Pfinztalstraße nördlich auf der Route der Buslinie 31 umfährt. Dieses Betriebskonzept wurde bereits bei den verkaufsoffenen Sonntagen in der Vergangenheit erfolgreich angewandt.

    Die Tramlinie 1 endet am 18. September zwischen 13 und 18 Uhr an der Haltestelle Auer Straße. Anschließend wenden die Bahnen über das Gleisdreieck Pforzheimer Straße und fahren wieder zurück in Richtung Karlsruher Innenstadt. 

    Der Schienenersatzverkehr fährt im Zehn-Minuten-Takt von der Haltestelle Bahnhof Durlach (siehe Grafik) über die Zwischenstopps An der Fayence und Ochsentorstraße zur Haltestelle Durlach Turmberg. Dort besteht Anschluss auf die Buslinie 21, 23, 26 und 29.

    Die Tramhaltestellen Schlossplatz, Turmberg und Karl-Weysser-Straße werden am Sonntagnachmittag nicht bedient. Die Haltestelle Friedrichschule wird ersatzlos aufgehoben. Eine Beförderung von Fahrrädern ist in den Bussen des Ersatzverkehrs nicht möglich.

  • Feuerwehr Herbstfest - ein großer Erfolg

    Viele Besucher beim Stupfericher "Herbstfest der Freiwilligen Feuerwehr 2016"


    Auch dank bestem Wetter konnten die Aktiven der Stupfericher Feuerwehr am vergangenen Sonntag bei vollem Haus "halb Stupferich" begrüßen. In der Gerätehalle wurde reichlich aufgetischt, so konnte die eigene Küche zuhause "kalt" bleiben, was sehr viele Stupfericher nutzten.

    Die eindrucksvollen Stupfericher Feuerwehrautos samt der historischen Leiter aus den 30er Jahren waren zur Besichtigung im Freien aufgestellt - sehr zur Freude nicht nur der Kinder.

    Das Angebot der Feuerwehrjugend u.a. mit Wasserschlauch Geschicklichkeitsspielen wurde von den Kids ebenso reichlich genutzt.

    Rundum eine gelungene Veranstaltung in Stupferich, die dank ehrenamtlichem Engagement vieler Stupfericher "Feuerwehrleute" zum einen tagtäglich der Sicherheit der Bürger dient, aber zum anderen auch bei Festen zur wichtigen Geselligkeit in unserem Ort beiträgt.


    Fotoaufnahme gegen 11 Uhr. Wenig später waren alle Plätze belegt


    Feuerwehrtechnik hautnah zu bestaunen


    Die starke Feuerwehrjugend stand mit Rat und Tat den Kids zur Verfügung


    Wasser - Geschicklichkeitsspiel mit echtem Feuerwehrschlauch


    In Verantwortung:
    Abteilungskommandant - BM Robert Lukaschewsky - Moran (li)
    stv. Abteilungskommandant - LM Oliver Doll (re)

    Fotos: Samuel Degen

  • Hohe Waldbrandgefahr

    Hardtwald äußerst trocken / Rauchverbot beachten / Wildes Grillen und Feuermachen verboten

    Dem nassen Frühsommer folgt ein sehr trockener Spätsommer, der vielen Waldbäumen zusetzt. Das abgefallene Laub verschärft neben der Trockenheit die Waldbrandgefahr. Das Forstamt bittet deshalb alle Waldbesuchenden, das Rauchverbot im Wald strikt zu beachten. Feuermachen und wildes Grillen gefährden aktuell massiv die Wälder und sind unbedingt zu unterlassen.

    Vor allem im Hardtwald auf den Sandböden hinterlässt die lange Trockenheit mittlerweile deutliche Spuren: Viele Bäume werfen vorzeitig ihre Blätter ab, um sich selbst zu schützen. Es gibt kein Wasser mehr, das sie verdunsten können. Betroffen sind derzeit im Hardtwald am stärksten die Rot- und Hainbuchen. Viele Bäume sind bereits durch den vorzeitigen Herbst kahl. Eichen und Roteichen haben noch mehr grüne Blätter. Aber auch diese fangen an, sich einzurollen. Wenn die Trockenheit andauert, werden auch diese Baumarten ihre Blätter zu früh verlieren.

    Verstärkt wird die Trockenreaktion der Bäume durch die intensive Fruchtbildung zahlreicher Baumarten. Überall sind zum Beispiel Hainbuchen zu beobachten, die völlig braun verfärbt sind. Der massive Fruchtanhang dieser Bäume ist durch die Trockenheit viel zu früh gereift und abgetrocknet. Die wenigen verbliebenen grünen Blätter sind kaum noch zu sehen oder sind auch bereits braun verfärbt.

    Die Trockenheit setzt auch der im Hardtwald typischen Kiefer zu. Der starke Befall mit der Mistel bringt zusätzlichen Trockenstress und damit günstige Besiedlungsmöglichkeiten von Insekten, wie zum Beispiel dem Kiefern-Prachtkäfer, dessen Aktivitäten dann den Baum zum Absterben bringen. Die Forstleute im Hardtwald befürchten sogar, dass gerade bei der Kiefer im Herbst und Winter zahlreiche Bäume durch diesen Käferbefall absterben und gefällt werden müssen.

  • Trendsport Golf - bald auch in den Bergdörfern

    Seit heute wird der geplante "Golfpark Karlsruhe Gut Batzenhof" beworben

    Schon viele Jahre in der Diskussion und Planung - der Golfplatz in den Karlsruhe Bergdörfern. Mehrmals auch Tagesordnungspunkt im Stupfericher Ortschaftsrat, wo es auch um die geplanten Zufahrtswege ging. Das Beantragungsverfahren schleppt sich dahin, wie üblich bei solch großen Bauvorhaben, viele Behörden sind involviert und wollen zu Wort kommen.

    Nun endlich scheint abschließende Bewegung in die Sache zu kommen, heute wurde die erste Werbeanzeige des Betreibers, "GOLF absolute" in den BNN geschaltet.

    STUPFERICH.ORG Redakteur Samuel Degen mit Frau Andrea Liere, beide absolute Golflaien, freuten sich sehr über die Einladung des golfbegeisterten Stupfericher Ehepaars Stefan und Susanne Pletowski, bei einem legeren Turnier "Members & Friends" auf dem Golfplatz des gleichen Betreibers in Landau teilnehmen zu dürfen um zu sehen, was Golf überhaupt ist und was seine Faszination für so viele Menschen ausmacht. Jener Platz in Landau wird von der Hohenwettersbacherin Margarete Kögler gemanagt.

    Fazit - ein super Erlebnis in gepflegter Natur mit netten Leuten und sehr viel Bewegung.

    Toll, dass hier in den Bergdörfern bald auch eine solche Anlage zu nutzen ist, die einerseits den vielen hiesigen Golffreunden kurze Fahrtwege beschert und andererseits das Ambiente, die Wertigkeit der Immobilien und auch die Geschäfte wie die Gastronomie in den Bergdörfern stärken wird.

    Zum Bebauungsplan hier klicken


    Neue Werbeanzeige des Betreibers "GOLF absolute"


    v.l. Stefan Pletowski, Samuel Degen, Andrea Liere, Susanne Pletowski


    Stefan Pletowski auf dem "Übungsplatz"


    Viel Bewegung und weite Laufwege in gepflegter Natur.


    Die Golfer helfen gerne


    Die Golfplatz Chefin von Landau, Margarete Kögler aus Hohenwettersbach(2.v.l.) sorgt sich persönlich um ihre Gäste.

  • Neue Moschee in Karlsruhe - nach der CDU und AfD nun auch die Freien Wähler dagegen

    Stadt muss Zusammenarbeit mit der Ditib überprüfen

     
    Die türkische Religionsbehörde Diyanet hat einen Comic veröffentlicht, in dem ein Vater seinem Sohn erklärt, wie schön es ist, ein Märtyrer, also ein Selbstmordattentäter zu werden. Der Sohn fragt: „Papa, ist es denn überhaupt erstrebenswert, ein Märtyrer zu werden?!“ Darauf der Vater: „Natürlich mein Schatz, wer möchte denn nicht ins Paradies kommen?!“

    Die Ditib in Deutschland, eine Unterorganisation der  türkischen Religionsbehörde, hat sich geweigert, sich von dieser Veröffentlichung zu distanzieren. Damit hat sich die Ditib endgültig als Gesprächspartner für den Bau von Moscheen disqualifiziert - und das auch in Karlsruhe.
     
    Als quasi staatliche Organisation ist die Ditib der verlängerte Arm der Regierung Erdogan in Deutschland – daran gibt es nach Ansicht der Unterzeichner keinen Zweifel. Und als eine staatliche Organisation scheidet die Ditib auch schon aus diesem Grund als Gesprächspartner und Bauherr für die Errichtung von Moscheen in Deutschland aus.
     
    Denn nach deutschem Recht sind Staat und Religionsgemeinschaften getrennt. Im § 140 Artikel 137 Abs. 3 unseres Grundgesetzes steht es ganz deutlich: „Jede Religionsgesellschaft ordnet und verwaltet ihre Angelegenheiten selbständig innerhalb der Schranken des für alle geltenden Gesetzes.“
     
    Das heißt, in Deutschland können als Bauherr von Moscheen nur Religionsgemeinschaften auftreten, wie die Gemeinschaft der Alaviten, der Schiiten oder beispielsweise der Sunniten. Aber nicht eine Organisation der Türkischen Regierung.
     
    Deshalb lehnen wir es ab, dass in Karlsruhe für die Ditib eine Ausnahme gemacht wird, die den Prinzipien unseres Grundgesetzes widerspricht und fordern eine Überprüfung der Zusammenarbeit zwischen Stadtverwaltung und Ditib.
     
    Mit freundlichen Grüßen
     
    Stefan Schmitt             Lars Dragmanli                            Jürgen Wenzel          
    Stadtrat parteilos        Vorsitzender Freie Wähler          Stadtrat Freie Wähler  


    Anm.d.Red.:
    Auch die Karlsruher CDU (Der CDU-Bundestagsabgeordnete Ingo Wellenreuther und Mitglieder der CDU-Fraktion im Gemeinderat hatten von "Geheimverhandlungen" über eine "Großmoschee" gesprochen. Karlsruhe sei nicht Mekka, es drohe die Gefahr von Hasspredigern) wie auch die AfD (stelle „eine Machtdemonstration des Erdogan-Regimes auf dem Gebiet eines fremden Staates dar“ und müsse von allen demokratischen Kräften abgelehnt werden, so die beiden AfD-Stadträte Marc Bernhard und Dr. Paul Schmidt) distanzieren sich von den Neubauplänen der Stadtverwaltung.    
  • Feuerwehr Stupferich - Herbstfest am 11.09.16 ab 11 Uhr

  • Neue Batteriebehälter in modernem Design

    Neue Batteriebehälter in modernem Design
    Neue Batteriebehälter in modernem Design

    Die Aufstellung an 342 Standorten im Stadtgebiet ist jetzt abgeschlossen

    Insgesamt 342 neue Batteriebehälter hat das Amt für Abfallwirtschaft (AfA) seit August 2015 im Stadtgebiet aufgestellt, 65 davon an neuen Standplätzen. Ende Juli dieses Jahres war die Aufstellung abgeschlossen. "Im Zuge des Batteriesammelkonzepts der Stadt Karlsruhe haben wir die veralteten gelben Batteriebehälter der Stadt durch sichere und modern gestaltete Sammelbehälter ersetzt“, erklärt Evgenia Hetzel, die zuständige Sachgebietsleiterin des AfA. Unterstützung bei der Aktion erhielt das AfA von der Baugruppe der städtischen AFB-Arbeitsförderungsbetriebe gGmbH (AFB). Unter der Leitung von Hermann Obert bohrten die überwiegend langzeitarbeitslosen Teilnehmer der Baugruppe die notwendigen Fundamente und betonierten die erforderlichen Pfosten ein.

    Die neuen Behälter präsentieren sich in einem modernen Design. Das vom AfA zusammen mit dem Amt für Stadtentwicklung erarbeitete Design passt sich an das der städtischen Alttextilcontainer an. „Die neuen Behälter sind außerdem leichter zu leeren, da bei der Entwicklung der Batteriebehälter die Ergonomik im Vordergrund stand“, erläutert Ariane Neumann, Geschäftsführerin der AFB. „Unser Mitarbeiter Alexander Reidel ist schon seit vielen Jahren mit der Leerung der Behälter betraut und konnte so für die Neuentwicklung hilfreichen Rat geben“, ergänzt Neumann.

    Nach gesetzlichen Vorgaben dürfen die Bürgerinnen und Bürger seit dem Jahr 1998 verbrauchte Gerätebatterien nicht mehr über den Hausmüll entsorgen, da die Batterien sowohl wertvolle Stoffe wie Eisen, Aluminium oder Silber enthalten wie auch gefährliche Stoffe, etwa Quecksilber, Cadmium oder Blei. Batterien können überall, wo sie verkauft werden, unentgeltlich wieder zurückgegeben werden. Darüber hinaus bietet die Stadt Karlsruhe als eine der wenigen Kommunen zur Entsorgung die im Stadtgebiet aufgestellten Batteriecontainer an. Im Schnitt leeren die AFB die Batteriebehälter einmal im Monat. Danach kommen die ausgedienten Batterien einer hochwertigen Verwertung zu. Laut AfA werden etwa 35 Tonnen Altbatterien allein mit diesen Behältern jährlich im Stadtgebiet erfasst.

    Neue Batteriebehälter in modernem Design

    Details und Download

  • Neue Matrix-Anzeigen verbessern Fahrgastinformation bei Niederflurbahnen

    Da geht´s lang: Fährt eine Bahn Umleitung, wird dies durch einen umrahmten Pfeil angezeigt. Fabian Ganter freut sich, dass die VBK mit Matrix-Anzeigen den Fahrgästen im Stadtgebiet künftig einen ver-besserten Service bieten können.

    Die Verkehrsbetriebe Karlsruhe (VBK) informieren ihre Fahrgäste ab sofort mit Matrix-Anzeigen an allen Trambahnen detailliert über den Streckenverlauf der Tramlinien 1 bis 8. Die neue Technik ersetzt auf den Niederflurwagen älteren Typus die traditionelle Rollfilmanzeige.

    Über kontrastreiche LED-Displays im Front-, Heck- und Seitenbereich der Bahnen präsentiert die Matrix-Anzeige nicht nur – wie bisher auch schon – Liniennummer und Fahrziel, sondern weitere wichtige und hilfreiche Informationen. „Damit möchten wir dem Fahrgast einen zusätzlichen Service anbieten und ihm bereits bei der Einfahrt in die Haltestelle eine bessere Orientierung bei seiner Fahrt durchs Stadtgebiet ermöglichen“, erklärt Fabian Ganter, der das Projekt bei den VBK in den vergangenen Monaten umgesetzt hat.

    So symbolisiert beispielsweise ein umrahmter Pfeil im Falle einer Umleitung, dass die Bahn eine alternative Route zum Zielort befährt. Unterhalb der Endzielanzeige an Front und Heck können die Fahrgäste sehen, über welche wichtige Zwischenstation die Bahn ihr Ziel erreicht (z.B. „Siemensallee über Rüppurer Tor und Hbf“). Auch Informationen zum Einsatz eines Schienenersatzverkehrs auf einer Tramstrecke und viele andere Texte können auf das System über eine Software-Schnittstelle aufgespielt werden bzw. sind bereits einprogrammiert. „Der Fahrgast erfährt so, ab welcher Haltestelle ein Umstieg in den Ersatzbus möglich ist“, so Ganter. So nutzen die Fahrzeuge der Tramlinie 5 in den ersten Wochen nach den Sommerferien zum Beispiel das Ziel „Rheinhafen SEV > ab Weinbrennerplatz“.

    Informationen zum Streckenverlauf können nun schneller angepasst werden

    Auf den seitlichen Anzeigen bekommen Fahrgäste nun stets die Liniennummer und über eine Laufschrift markante Zwischenziele angezeigt. „Sobald eines der Zwischenziele durchfahren ist, wird es aus der Laufschrift an der Seitenanzeige entfernt. Auch dies trägt zur besseren Orientierung bei“, freut sich Ganter, dass die neue Technik nun zum Einsatz kommt.

    Die Matrix-Anzeigen bieten zahlreiche Vorteile gegenüber den alten Zielfilmen, die über ein rein mechanisches Verfahren funktionierten und somit auch lange Durchlaufzeiten benötigten. „Wir können nun Informationen leichter aktualisieren und flexibler reagieren, wenn sich beispielsweise durch Baumaßnahmen der Streckenverlauf ändert“, sagt Ganter. Mussten früher die Zielfilm-Rollen, bei denen zudem nur ein begrenzte Fläche zur Verfügung stand, bei Streckenänderungen aufwendig ausgebaut und neu bedruckt werden, können heute die Informationen rechnergestützt schnell angepasst werden.

    Durch die LED-Anzeige wird zudem der Stromverbrauch im Vergleich zur herkömmlichen Beleuchtung der Zielfilm-Rollen spürbar gesenkt – und somit auch die Kosten. „Ein Helligkeitssensor passt die Anzeige automatisch an die Lichtverhältnisse der Umgebung an und garantiert somit eine gute Sichtbarkeit, egal bei welchem Wetter“, führt Ganter weiter aus.

    Tramlinie 4 fährt unter neuem Namen

    Im Zuge der Installation der neuen Matrix-Anzeigen haben die VBK auch die Namensgebung einiger Fahrziele im Innenstadtbereich von Karlsruhe angepasst. So wird zukünftig nicht mehr der Straßenname (z.B. Karlstraße oder Kaiserallee) sondern der Name einer Haltestelle auf dem Liniennetzplan (z.B. Karlstor oder Yorkstraße) angezeigt. „Durch diese Vereinheitlichung kann der Fahrgast den Streckenverlauf besser nachvollziehen. Das erleichtert es gerade auswärtigen Fahrgäste und Touristen, sich zurechtzufinden“, erklärt Ganter.

    Einen neuen Namen erhält auch die Tramlinie 4 in die Waldstadt. Sie wird in „Europaviertel“ umbenannt. So wird eine bessere Abgrenzung von der zweiten Wendeschleife in der Waldstadt, dem Jägerhaus, gewährleistet. Ab Dezember wird diese Umstellung wegen neuer Fahrplanstrukturen notwendig.

    Bei der Tramlinie 2 wird nun immer die Endstation mit dem Zusatz „über Hbf“ oder „über ZKM“ gezeigt. Bei der Linie NL1 (Nightliner) zeigt die Matrix-Anzeige ab sofort die Zusatzinformation an, dass die Bahn nach Ankunft am Zielort weiter als Linie NL2 fährt. „So weiß der Fahrgast, dass er nicht das Fahrzeug wechseln muss sondern einfach sitzenbleiben kann, wenn er seinen Fahrt auf der NL2-Strecke fortsetzen möchte“, streicht Ganter heraus. Dieses Prinzip wird zukünftig bei allen so genannten Wechsellinien zum Einsatz kommen – in der letzten Woche der Sommerferien auch noch auf den Trambahnen der Kombilinie 5 und 6.

    Die Bahnen der Albtal Verkehrs-Gesellschaft sollen mit dem Fahrplanwechsel im Dezember ebenfalls mit der Matrix-Anzeige ausgestattet werden.

  • Ortschaftsrat Stupferich - Sitzung am 14.09.16

    In gleich fünf Stadtteilen sind nächste Woche öffentliche Sitzungen

    Nach dem Ende der Sommerferien nehmen auch die Ortschaftsräte wieder ihre Arbeit im Plenum auf. Die lokalen Bürgervertretungen von gleich fünf Stadtteilen treffen sich in der kommenden Woche zu ihrer jeweils nächsten öffentlichen Sitzung. Den Anfang macht der Ortschaftsrat Neureut am Dienstag, 13. September. Im Sitzungsaal des dortigen Rathauses berät das Gremium unter Vorsitz von Ortsvorsteher Jürgen Stober ab 18 Uhr das Thema Brandschutz und energetische Sanierung an der Hardtwaldschule und die Einbringung des Haushaltsplanentwurfs 2017/18 für Neureut. Bekanntgaben der Ortsverwaltungen sowie Anfragen und Anregungen aus dem Ortschaftsrat beschließen die Tagesordnung.

    Insgesamt sieben Punkte beraten die Ortschaftsrätinnen und Ortschafträte von Wolfartsweier, die sich am Dienstag, 13. September, um 19 Uhr in der dortigen Begegnungsstätte treffen. Dabei geht es unter Vorsitz von Ortsvorsteher Anton Huber um die Benennung eines Pflegers für die Kindertagesstätte Wolfartsweier, die Schaffung von Parkplätzen am und die Umsetzung des Konzepts für den „Alten Friedhof“ des Stadtteils sowie den Haushaltsentwurf des Doppelhaushalts 2017/2018 für den Teilhaushalt Wolfartsweier. Am Ende der Sitzung stehen auch hier Anfragen.

    Ebenfalls am Dienstag, 13. September, um 19 Uhr kommt der Ortschaftsrat Wettersbach unter Leitung von Ortsvorsteher Rainer Frank im Bürgersaal des Rathauses Grünwettersbach zusammen. Die drei Punkte umfassende Tagesordnung hat den Ortsteilhaushalt Wettersbach im Doppelhaushalt 2017/2018, einen Antrag der CDU/FW-Fraktion zu einem Hotel in Wettersbach und Mitteilungen der Ortsverwaltung zum Inhalt.

    Auf der nächsten öffentlichen Sitzung des Ortschaftsrats Durlach am Mittwoch, 14. September, umfasst die Tagesordnung gleich 14 Punkte. Im Mittelpunkt der Beratungen, die um 17 Uhr im Bürgersaal des Durlacher Rathauses beginnen, steht der Teilhaushaltsplan Durlach im Entwurf des Doppelhaushalts 2017/2018 einschließlich der dazu eingegangenen Anträge aus dem Ortschaftsrat. Weiter befasst sich das Gremium unter Vorsitz des stellvertretenden Ortsvorstehers Martin Pötzsche mit der Fernwärme in Durlach, einem Aufstellungsbeschluss für das Hanggebiet der Stadtteils und einer Gestaltungssatzung „Altstadt-Durlach“. Weiter kommen sechs Anträge aus Reihen der Fraktionen zur Aussprache. In diesen geht es um das Zulassen des Fahrradverkehrs in der Fußgängerzone (FDP), einen städtebaulichen Wettbewerb für ein neues Stadtquartier an der Pfinz, eine barrierefreie Pfinztalstraße, den Sport und Freizeitpark Untere Hub, den Erwerb eines Grundstücks in der Ostmarkstraße (alle GRÜNE) und um eine Rauchverbotszone im Kinder- und Kleinkinderbereich des Turmbergbads (CDU). Darüber hinaus stehen zwei schriftliche Anfragen, Mitteilungen des Stadtamts und mündliche Anfragen auf der Agenda.

    Ebenfalls um den Teilhaushalt des Stadtteils im Doppelhaushalt 2017/2018 und der Anträge aus dem Ortschaftsrat dazu geht es bei der nächsten öffentlichen Sitzung des Gremiums in Stupferich am Mittwoch, 14. September, um 19 Uhr im Sitzungsaal des dortigen Rathauses. Weiter befassen sich die Ortschaftsrätinnen und Ortschaftsräte unter Vorsitz von Ortsvorsteher Alfons Gartner mit der Lärmschutzwand An der Klam/Illwig, der Weiterentwicklung des Friedhofs Stupferich und dem Schwerpunkt Wohnen im Flächennutzungsplan. Am Ende der Tagesordnung stehen die Punkte Mitteilungen der Ortsverwaltung und Verschiedenes.         

  • Apfelspender für SG-Jugend gesucht

  • Unterhaltsames und Wissenswertes rund im Elch, Przewalski-Pferd und Wisent

    Familienfest im Tierpark Oberwald
    Familienfest im Tierpark Oberwald

    Familienfest im Tierpark Oberwald
    Familienfest im Tierpark Oberwald

    Großes Fest im Tierpark Oberwald am 18. September
    Großes Fest im Tierpark Oberwald am 18. September

    Familienfest im Tierpark Oberwald am 18. September/Führungen und Infostände

    Der Karlsruher Zoo lädt für Sonntag, 18. September, von 10 bis 16 Uhr, zum Familienfest in den Tierpark Oberwald ein. Geboten wird ein kostenfreies Angebot aus Führungen und  kommentierten Fütterungen einschließlich Pflegemaßnahmen. Neben dem Tierpflegerteam ist Zootierärztin Anna Hein vor Ort, und ein Baumkletterer zeigt, wie er in luftiger Höhe seiner Arbeit nachgeht. Tierpfleger-Azubis stellen ihren Beruf vor, die Zoofreunde Karlsruhe und Scouts der Zoopädagogik sind ebenfalls mit dabei. Für das leibliche Wohl ist gesorgt.

    Baum-Akrobatik und Hufpflege

    Das Fest in der Zoo-Dependance wird um 10 Uhr von Zoodirektor Dr. Matthias Reinschmidt eröffnet. Treffpunkt für alle Programmpunkte ist an den Infoständen am Spielplatz Affenplätzle. Führungen beginnen um 10.30 und 12 Uhr sowie um 13.30 und 15 Uhr. Wer sich für Hufpflege interessiert, sollte sich um 11.15 oder 15.15 Uhr einfinden. „Baum-Akrobatik“ - Seilklettertechnik und Baumpflege – wird um 11.45, 13.45 und 14.45 Uhr gebogten. Und was es bei der Fütterung von Wildpferden, Trampeltieren und Nagern zu beachten gibt, erfahren Interessierte um 12 Uhr, um 14 Uhr wiederum werden die Elche gefüttert.

    Weitere Informationen

    Tierpark Oberwald

     
     
  • Durlacher Weinfest am 17. und 18. September

    Verkaufsoffener Sonntag/Kerwe ab Freitag

    Im Rahmen der Durlacher Kerwe präsentieren sich am Wochenende 17. und 18. September beim 9. Durlacher Weinfest auf dem Saumarkt die Winzergenossenschaft Weingarten durch die Turnerschaft Durlach, das Staatsweingut Karlsruhe-Durlach, das Weingut Braun und das Weingut Heuberg aus der Ortenau. Neben ausgesuchten Weinen werden etwa Flammkuchen und Winzersteaks vom ortsansässigen Flammkuchenkönig und verschiedene Spezialitäten geboten - etwa in den Cafés Kehrle und Berlin.

    Der Ausschank beginnt am Samstag um 15 Uhr, die musikalische Eröffnung übernimmt um 18 Uhr die A-cappella-Gruppe BeTONt männlich. Gegen 19.30 Uhr geben Billy & Tom and Friends bekannte Siebziger-Hits zum Besten. Nach Ausklang um Mitternacht geht es zwölf Stunden später beschwingt und entspannt weiter bis um 20 Uhr. So locken ein Spaziergang über den Markt der Möglichkeiten und das eine oder andere Glas Wein. Den Freunden sanfter Balladen, aber auch fetziger Pop-Diamanten wird der Auftritt der Steven Bailey Band um 16 Uhr empfohlen. Derweil ist der Sonntag, 18. September, auch verkaufsoffen, an diesem Tag laden die Geschäfte der Innenstadt ab 13 Uhr zum Bummeln und Shoppen ein. Und von Freitag bis Montag, 19. September, herrscht emsiges Kerwe-Treiben auf dem Platz vor der Karlsburg.

    Weitere Informationen

    Durlacher Weinfest

  • Das Polizeipräsidium Karlsruhe informiert...

    POL-KA: (KA) Bruchsal- Unbekannter wollte Senior berauben

     

    Bruchsal (ots) - Wie erst jetzt bei der Bruchsaler Polizei angezeigt wurde, hat am Mittwoch, dem 31. August ein bislang Unbekannter versucht einen 82-jährigen Mann zu berauben. Der Senior war zwischen 16 Uhr und 17 Uhr im Bereich des Lebensmittelmarktes im Saalbachcenter unterwegs, als sich ihm der Täter von hinten näherte und versuchte ihm den Geldbeutel aus der Hand zu reißen. Der 82-Jährige wehrte sich heftig und konnte schließlich die Seitentüre zum Dialysezentrum öffnen und um Hilfe rufen. Als die dort anwesenden Mitarbeiter hinzukamen, machte sich der Angreifer ohne Beute davon. Der Täter wird wie folgt beschrieben: Circa 35 Jahre alt, rund 180 cm groß, schlank kurzes, schwarzes, gewelltes Haar, pockennarbiges Gesicht. Vermutlich Nordafrikaner, Bekleidet mit einem langärmeligen, blauen Kapuzenshirt Zeugenhinweise werden an den Kriminaldauerdienst, Telefon 0721 939-5555, erbeten.

    Sabine Doll, Pressestelle


     

    POL-KA: (PF) Pforzheim - Polizei sucht Zeugen zu Raubüberfall

     

    Pforzheim (ots) - Zu einem Raub am Montagmittag in Pforzheim sucht die Polizei Zeugen. Eine 75-Jährige ging gegen 13.00 Uhr im Bereich der Schrebergartenanlage Krauthgärten in Richtung Fritz-Erler-Schule. Kurz vor der Unterführung wird ihr von hinten die Stofftasche entrissen. Als sie sich umdreht sieht sie den Täter in Richtung Brötzingen davonrennen. Das Opfer erkennt noch einen Jungen, der den Unbekannten ein kurzes Stück verfolgt und dann aus den Augen verliert. In der Stofftasche befand sich ein Mobiltelefon und Lebensmittel. Der Täter wird als Jugendlicher beschrieben, der mit schwarzer Hose und schwarzem Kapuzenshirt bekleidet war. Der Junge, der den Täter ein Stück verfolgt hatte, sowie weitere Zeugen werden gebeten sich mit dem Kriminaldauerdienst Karlsruhe, Telefon 0721-9395555 in Verbindung zu setzen.

    Dieter Werner, Pressestelle


     

    POL-KA: (KA)Karlsruhe - Grötzingen - Jugendlicher Exhibitionist unterwegs - Kripo bittet um Hinweise

     

    Karlsruhe - Grötzingen (ots) - Ein Jugendlicher auf einem Fahrrad erwies sich vergangenen Freitagnachmittag in Grötzingen als dreister Exhibitionist gegenüber einer 35-jährigen Mutter, die mit ihrem Kleinkind in der Friedrichstraße unterwegs war.

    Die Geschädigte war den Ermittlungen der Kriminalpolizei zufolge gegen 15.25 Uhr auf ihrem Spaziergang von der Friedrichstraße in die Straße Im Speitel unterwegs. An der Einmündung wurde die 35-Jährige von einem jugendlichen Radfahrer überholt, der von einer etwa 40 Jahre alten Radlerin schimpfend verfolgt worden war. Allerdings fuhr die aufgebrachte Frau in der Friedrichstraße weiter, während der Bescholtene in die Straße Im Speitel einbog.

    In der Folge machte der Jugendliche mit seinem Fahrrad kehrt und stellte sich vor die spazierende Mutter. Nun zog er seine Hose herunter und masturbierte. Als die Frau ihren Weg fortsetzte, fuhr der Exhibitionist ungeachtet dessen noch neben ihr her und forderte sie zum Hinschauen auf. Erst nachdem ihm die Geschädigte einen Fausthieb in den Rücken versetzt hatte, flüchtete der Täter in den nahegelegenen Park. Die nach der Anzeigeerstattung umgehend eingeleitete Polizeifahndung führte indes nicht zur Ermittlung eines Verdächtigen.

    Der auffallend hellhäutige junge Mann ist etwa 16 bis 18 Jahre alt, 180 cm groß, trägt schwarzes, kurzes Haar und könnte von der Erscheinung her osteuropäischer Herkunft sein. Er trug an jenem Tag eine schwarze, kurze Hose und ein dunkles T-Shirt. Der Täter war auf einem schwarzen Jugendfahrrad ohne Gepäckträger unterwegs, das im Vergleich zu seiner Körpergröße viel zu klein erschien.

    Die Kriminalpolizei bittet um Hinweise zu dem beschriebenen Jugendlichen und um Meldung der möglicherweise gleichfalls von dem Exhibitionisten geschädigten Frau, die ihn in der Friedrichstraße schimpfend verfolgt hatte. Entsprechende Meldungen nimmt der Kriminaldauerdienst unter 0721/939-5555 entgegen.

    Ralf Minet, Pressestelle


    POL-KA: (KA) Östringen - Auseinandersetzung in Flüchtlingsunterkunft eskalierte

     

    Karlsruhe (ots) - Mit einer Stichverletzung im Gesäß endete ein Streit zwischen zwei Männern aus Afghanistan am Samstagabend. Ein 19-Jähriger und ein 21-Jähriger gerieten wegen angeblicher Beleidigungen in Streit. Daraufhin ging der 19-Jährige in sein Zimmer, holte ein Messer und stach damit seinem 21-jährigen Kontrahenten ins Gesäß. Dieser musste ambulant in einer Klinik behandelt werden. Der Täter wurde festgenommen und konnte nach Beendigung der polizeilichen Maßnahmen die Wache wieder verlassen.

    Dieter Werner, Pressestelle


    POL-KA: (KA) Karlsruhe- Mädchen in Schwimmbad belästigt

     

    Karlsruhe (ots) - Zwei 17-jährige Jungen haben am Samstagnachmittag drei Mädchen im Alter von 12 bis 14 Jahren im Europabad belästigt. Die Schülerinnen meldeten dem Bademeister, dass sie von den Teenagern an der Wasserrutsche mehrfach bedrängt worden seien. Dieser verständigte daraufhin die Polizei. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen.

    Sabine Doll, Pressestelle

    (Die BNN beschreibt in der Ausgabe vom 6.9.16 die Täter als Afghanen)


    POL-KA: (KA) Graben-Neudorf - 29-Jähriger leistete erheblichen Widerstand

     

    Karlsruhe (ots) - Erheblichen Widerstand leitete ein 29.Jähriger nach einer Polizeikontrolle am frühen Sonntagmorgen. Der junge Mann wurde von einer Streife angetroffen als er gegen eine Hauswand in der Karlsruher Straße uriniert. Bei der Kontrolle beleidigte er die Beamten zunächst aufs Übelste. Ihm wurde ein Platzverweis erteilt, den er aber nicht befolgte. Bei der Ingewahrsamnahme wehrte er sich dann heftig und beleidigte die Polizisten weiter. Auch bei den weiteren polizeilichen Maßnahmen wehrte er sich. Ein Polizeibeamter wurde bei den Widerstandshandlungen leicht verletzt.

    Dieter Werner, Pressestelle


    POL-KA: (Enzkreis) Mühlacker-Lomersheim- Bei Einbruch in Recyclinghof erwischt

     

    Mühlacker (ots) - Zwei Streifenwagenbesatzungen des Polizeireviers Mühlacker konnten am Sonntag um 1.50 Uhr drei Einbrecher festnehmen. Das Trio war zuvor in den Recyclinghof eingedrungen und hatte Alarm ausgelöst. Das rief die Polizei auf den Plan, die die drei Männer aus Bulgarien auf der Flucht stellen und festnehmen konnte. Nach Entrichtung einer beträchtlichen Sicherheitsleistung wurden die Täter wieder auf freien Fuß gesetzt.

    Sabine Doll, Pressestelle


    POL-KA: (KA) Karlsruhe - Drohende Auseinandersetzung zwischen Großfamilien

     

    Karlsruhe (ots) - Am Sonntagnachmittag gingen bei der Polizei Hinweise ein, dass sich mehrere Personen auf dem Hauptfriedhof versammelt hätten und Messer und Baseballschläger mit sich führen würden. Mehrere Streifenwagen fuhren deshalb gegen 14.30 Uhr zum Hauptfriedhof und stellten etwa 20 Personen fest. Bei den Ermittlungen vor Ort wurde bekannt, dass es schon seit einiger Zeit zu Streitigkeiten zwischen rivalisierenden Großfamilien kommt. Am Sonntag wurde befürchtete, dass Gräber von Angehörigen beschädigt und Familienmitglieder bedroht werden würden. Aufgrund dessen habe man sich bewaffnet. Im näheren Umfeld und den mitgeführten Fahrzeugen konnten mehrere Waffen wie Teleskopschlagstöcke, Elektroschocker, Axtstiele und Pfefferspray aufgefunden werden. Insgesamt waren 12 Streifenwagenbestzungen und zwei Diensthunde im Einsatz. Den Personen wurden Platzverweise rund um den Hauptfriedhof ausgesprochen.

    Anna-Katrin Müller, Pressestelle


    POL-KA: (KA) Karlsruhe - Raub auf Straße / Polizei sucht Zeugen

     

    Karlsruhe (ots) - In der Nacht von Freitag auf Samstag, gegen 03.00 Uhr, hielt sich ein 28-jähriger Passant, auf seinem Weg nach Hause, an der Straßenbahnhaltestelle Entenfang auf und wartete auf seine Bahn in Richtung Durlach. Es näherten sich dann zwei unbekannte Männer und unvermittelt wurde der Wartende von dem größeren der beiden in den Bauch geschlagen. Während der so attackierte Mann nach vorne sackte, entriss ihm der zweite Täter das Smartphone. Beide Angreifer flüchteten dann zu Fuß in Richtung Karlsruhe. Die beiden Räuber können wie folgt beschrieben werden:

    Beschreibung UT 1: Männlich, ca. 185 cm groß, ca. 25 Jahre alt, kräftige Statur (ca. 90 kg), markantes und eckiges Gesicht, vermutlich osteuropäisch, bekleidet mit dunkelgrauem Kapuzenpulli und schwarzer Jogginghose

    Beschreibung UT 2: Männlich, ca. 25 Jahre alt, unter 180 cm groß, dunkel bekleidet

    Die Polizei bittet Zeugen sich unter der Rufnummer 0721/939-5555 an den Kriminaldauerdienst zu wenden.

    Stefan Moos, Führungs- und Lagezentrum

     

    Polizeipräsidium Karlsruhe
  • Film-Highlights der Durlacher Orgelfabrik

    Zum zweiten Mal nach 2015 präsentiert Durlach in der Woche vom 11. bis 16. Oktober 2016 in der Durlacher Orgelfabrik seine Filmwoche mit mehreren hochklassigen Filmvorführungen.

    Spannende Unterhaltung erwartet die Besucher mit den Filmen „Victoria“ oder „Star Wars“ ebenso wie mit dem Klassiker „Das Leben des Brian“. Auch Kinder kommen mit dem Film „Zoomania“ am Samstagnachmittag auf ihre Kosten.

    Die Orgelfabrik wird in dieser Zeit wiederum extra zum Durlacher Kinosaal verwandelt. Genau 99 Sitzplätze warten auf Besucher, die spannende und unterhaltsame Kinoabende erleben können.

    Vorverkaufskarten (5 € pro Stück) sind ab Ende August in der Buchhandlung „Der Rabe“ in der Pfinztalstraße 60  (Fon 0721 / 940 01 40) für folgende Filmtitel und Termine erhältlich:

    Dienstag, den 11.10.2016, 20 Uhr: Taxi Teheran

    Mittwoch, den 12.10.2016, 20 Uhr: Monty Pythons - Das Leben des Brian

    Donnerstag, den 13.10.2016, 20 Uhr: Star Wars - Das Erwachen der Macht

    Freitag, den 14.10.20165, 20 Uhr: Victoria

    Samstag, den 15.10.2016, 15.30 Uhr: Zoomania

    Samstag, den 15.10.2016, 20 Uhr: Ich bin dann mal weg

    Sonntag, den 16.10.2016, 20 Uhr: Crazy Stupid Love

    Einlass ist jeweils eine halbe Stunde vor Filmbeginn. Nach allen Vorführungen stehen Organisator und Filmemacher Serdar Dogan sowie sein Team von Sidekick Pictures den Besuchern gern für einen Diskussionsaustausch zur Verfügung.

    Ergänzende Informationen sind unter www.durlacher-filmwoche.de oder per Mail an

    filmwoche@sidekick-pictures.de abrufbar.

    Der Durlacher Orgelfabrikverein, das Stadtamt Durlach, das Kulturamt der Stadt Karlsruhe, die Sponsoren und Organisator Serdar Dogan laden die Bevölkerung recht herzlich hierzu ein.

  • KjG Stupferich - Video vom Lagertanz 2016

    Kath. Jugend Stupferich - zurück vom Sommerlager 2016

    Wieder einmal fieberten viele Stupfericher Kinder dem beliebten Lageraufenthalt der KJG in den Sommerferien entgegen. Dieses mal fand das Lager in Jaun in der Schweiz statt.

    8 Gruppen für je 8 Kinder/Jugendliche stehen jedes Jahr zur Verfügung, die jeweils von 2 Betreuern geleitet werden.
    Samt der 2-köpfigen Lagerleitung und dem ebenfalls ehrenamtlich arbeitenden Küchenteam waren es auch dieses Jahr rund 90 Stupfericher, die mit zwei großen Reisebussen für zwei volle Wochen für viel gemeinsamen Spaß in die Schweiz fuhren.

    Ein wieder durchgängig supertolles Programm lies kein Heimweh bei den Kids aufkommen, auch dieses Jahr wurde diese große Ferienveranstaltung der kath. Jugend Stupferich ihrem seit Jahrzehnten legendären guten Ruf gerecht.

    Nun heißt es aber erst einmal ein langes Jahr warten, bevor es dann zum nächsten Sommerlager in 2017 losgeht.


    Video: Medienwerkstatt STUPFERICH.ORG - Samuel Degen
    Zum Start auf das Bild klicken

  • Wie alte Pläne gesichert werden

    Ausstellung "Bauen und Bauten auf Papier" des Stadtarchivs im Architekturschaufenster

    „Bauen und Bauten auf Papier“ heißt die nächste Ausstellung im Architekturschaufenster in der Waldstraße 8, die der Leiter des Stadtarchivs, Dr. Ernst Otto Bräunche, am Dienstag, 6. September, um 19 Uhr eröffnet. Bis 30. September zeigt die Schau historische Karlsruher Bauakten und ihre Rettung vor dem Verfall.

    Die Ausstellung erlaubt spannende Einblicke in die Arbeit der Restauratorin, die mit der Sicherung der alten Akten befasst ist. An ausgewählten Beispielen werden dabei die inhaltliche Aussagekraft historischer Bauakten und Planzeichnungen, aber auch deren Erhaltungszustand und die Schadensbilder veranschaulicht. Die Ausstellung ist montags bis donnerstags von 9 bis 12 Uhr und von 14 bis 16 Uhr bei freiem Eintritt zugänglich, freitags nur vormittags.

    Weitere Informationen

    Architekturschaufenster

  • Grünes Paradies in Stupferich

    "Offene Pforte" lädt ein zur Gartenbesichtigung

    Wer Anregungen für eine gelungene Gartengestaltung sucht, ist am Samstag, 10. September in Stupferich in der Rieslingstraße 16 genau richtig. Von 13 bis 18 Uhr ist dort im Rahmen der vom städtischen Gartenbauamt veranstalteten Reihe "Offene Pforte" ein 500 Quadratmeter großer naturnah gepflegter, rustikaler  Garten zu besichtigen.

    Mit Sandsteinen wurden die an einem leicht ansteigenden Hang liegenden Flächen terrassiert, wodurch es einige besondere Bereiche rund um das Wohnhaus zu entdecken gilt. Vielfältige Wildpflanzen, Rosen, Stauden, Kräuter und Gehölze blühen das ganze Jahr über. Ein kleiner Nutzgarten, umrahmt von Rosen und Kräutern, ist stimmig eingefügt. Dazu laden mehrere Sitzplätze und ein kleiner Teich zum Verweilen und Entdecken ein. Eine Gehölzpflanzung schirmt das grüne Paradies zur Straße hin ab.

  • POL-KA: Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Karlsruhe & des Polizeipräsidiums Karlsruhe

     

    Karlsruhe (ots) - (KA) Karlsruhe - 23-Jähriger nach schwerem Raub dem Haftrichter vorgeführt

    Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Karlsruhe wird ein 23-jähriger Iraker dem Haftrichter vorgeführt.

    Der Mann wird beschuldigt, Dienstagnacht einer 69-Jährigen die Handtasche geraubt zu haben. Als die Frau kurz vor 24.00 Uhr die Haustüre in der Lauterbergstraße aufschließen wollte, soll der Beschuldigte von hinten an sein Opfer herangetreten sein und zunächst versucht haben, ihr die Tasche zu entreißen. Als dies aufgrund der Gegenwehr nicht sofort gelang, soll er der Frau so stark gegen den Unterarm getreten haben, dass diese die Tasche aufgrund der Schmerzen loslassen musste. Mit dem Raubgut soll er dann in Richtung Ettlinger Straße geflüchtet sein.

    Im Rahmen der Fahndung konnte eine Streife den 23-Jährigen in Tatortnähe antreffen und aufgrund der übereinstimmenden Personenbeschreibung kontrollieren. Die Beamten fanden in den Hosentaschen des Mannes neben dem Mobiltelefon des Opfers weitere Gegenstände, die zweifelsfrei dem Eigentum der 69-Jährigen zuzuordnen waren. Weiterhin hatte der Beschuldigte ein Klappmesser im Hosenbund stecken.

    Der 23-Jährige ist bereits mehrfach wegen Gewalt- und Eigentumsdelikten polizeilich in Erscheinung getreten. Er wurde erst vor wenigen Wochen aus der Strafhaft entlassen.

    Rüdiger Rehring, Staatsanwaltschaft Karlsruhe Dieter Werner, Pressestelle

     

    Polizeipräsidium Karlsruhe
  • Freibadsommer geht zu Ende

    Sonnenbad noch bis 1. Advent und "Wölfle" bis 30. September offen

    Mit dem Ende der Sommerferien klingt die Freibadsaison im Rheinstrandbad Rappenwört, im Turmbergbad und im Freibad Rüppurr langsam aus. Am Sonntag, 11. September, öffnen diese Karlsruher Freibäder ein letztes Mal. 

    Doch das Sonnenbad bleibt natürlich auch in diesem Jahr wieder bis zum 1. Advent geöffnet. Wie immer ist es dann das einzige Freibad in Baden-Württemberg für diejenigen, die unter blauem Himmel schwimmen wollen. Das Sonnenbad hat ab Montag, 12. September, bis Freitag, 30. September, am Montag, Mittwoch und Freitag von 9 bis 20 Uhr, am Dienstag und Donnerstag von 9 bis 22 Uhr sowie am Samstag, Sonntag und an Feiertagen von 9 bis 22 Uhr geöffnet. Ab 1. Oktober öffnet das Bad erst ab 10 Uhr und schließt am Wochenende und an Feiertagen schon um 17 Uhr (Informationen im Netz  unter www.ka-baeder.de).

    Ebenfalls länger, nämlich bis zum 30. September, ist das Freibad Wolfartsweier, das „Wölfle“ geöffnet. Ab 12. September kann hier täglich von 10 bis 18 Uhr geschwommen werden.

    Weitere Informationen

    Karlsruher Bäder

  • KVV passt seine Tarife zum 11. Dezember 2016 an und stärkt Familienfreundlichkeit

    Zum Fahrplanwechsel am 11. Dezember 2016 passt der Karlsruher Verkehrsverbund (KVV) seine Tarife an. Mit einer moderaten Preiserhöhung von durchschnittlich 2,36 Prozent reagiert der KVV vor allem auf die gestiegenen Personalkosten. Die Tarifverhandlungen im öffentlichen Dienst im April dieses Jahres hatten zu einer Lohnsteigerung von 2,4 Prozent geführt. Für das kommende Jahr haben sich Arbeitgeber und Gewerkschaften auf eine weitere Lohnerhöhung von 2,35 Prozent verständigt, also insgesamt 4,75 Prozent. Aber auch im Hinblick auf den barrierefreien Ausbau von Haltestellen im KVV-Gebiet, die Modernisierung der Fahrzeugflotten und die Qualitätssicherung der Infrastruktur sind die maßvollen Tarifänderungen erforderlich. Der Aufsichtsrat des KVV hatte den entsprechenden Beschluss in seiner jüngsten Sitzung im Juli gefasst.

    „Ziel unserer Preispolitik ist es weiterhin, die Belastung für die Kunden so gering wie möglich zu halten und den Menschen in der Region auch zukünftig ein attraktives Nahverkehrsangebot zu machen. Mit unserem Tarif zählen wir bundesweit nach wie vor zu den preiswertesten Verkehrsverbünden“, betont KVV-Geschäftsführer Dr. Alexander Pischon.

    Parallel zur Anpassung der Tarife setzt der KVV auch zahlreiche Verbesserungen für die Fahrgäste um. So wird beispielsweise im Rahmen eines Pilotprojekts im kommenden Jahr ein innovatives eTarif-Modell eingeführt:  „Mit der Einführung eines neuen elektronischen Tarifs, bei der die Fahrt über eine Smartphone-App erstmalig nach Luftlinienkilometern, also der kürzesten Entfernung zwischen Start und Ziel der Reise ermittelt wird, bietet der KVV seinen Kunden eine ganz neue und sehr transparente Form der Fahrpreisberechnung“, erklärt Dr. Pischon. 

    Zudem verzichtet der Verkehrsverbund explizit auf eine Preiserhöhung bei Einzelfahrkarten für die Waben 1 bis 3 sowie bei Kindertarifen in den Waben 1 bis 5. „Dadurch wird die Kinder- und Familienfreundlichkeit des ÖPNV in unserer Region weiter gestärkt“, so der KVV-Geschäftsführer. Auch im Bereich der 4er-Karten ändern sich die Preise im Vergleich zum Vorjahr nahezu nicht – hier kommt es lediglich zu einer Anpassung der 3-Waben-Karten. 

    Für die Nutzer der Karte ab 65 ist mit dem kommenden Tarifwechsel im Dezember die ganztägige Mitnahme aller eigenen Enkel und/oder Kinder bis einschließlich 14 Jahre möglich. Bei der Firmenkarten wird der Online-Vertrieb eingeführt und die Netzwirkung greift bereits ab fünf Waben.

    Die wichtigsten Tarifänderungen zum 11. Dezember 2016: 

    Einzelfahrkarten

    Die Preise für Einzelfahrkarten im Stadtgebiet von Karlsruhe und Baden-Baden bleiben unangetastet und kosten weiterhin 2,40 Euro. Auch Tickets für ein bis drei Tarifwaben werden nicht teurer. Für vier und fünf Tarifwaben bezahlen Kunden zehn Cent mehr, bei sechs oder mehr Tarifwaben steigt der Preis um 20 Cent an. Die Preise für Kinderkarten bleiben bis einschließlich der fünften Wabe unverändert, ab der sechsten Wabe kosten die Karten dann ebenfalls zehn Cent mehr.  

    Keine Preiserhöhung wird es auch bei den Übergangs- und Ergänzungsfahrkarten geben. Lediglich für einen Zuschlag für die erste Klasse müssen die KVV-Kunden ab Dezember zehn Cent mehr bei einem Einzelticket und einen Euro beim Monatstarif bezahlen.

    4er-Karten

    Über gleichbleibende Preise können sich Kunden beim Kauf von 4er-Karten freuen. So kostet beispielsweise eine 4er-Karte im Stadtgebiet von Karlsruhe oder Baden-Baden (zwei Waben) weiterhin 9,50 Euro, eine 4er-Karte für fünf Waben kostet auch nach dem 11. Dezember 2016 unverändert 18,20 Euro. Lediglich für den Geltungsbereich von drei Waben steigt der Preis einer Fahrkarte um 30 Cent auf 12,30 Euro bei Erwachsenen, bei Kindern um zehn Cent auf 6,10 Euro.

    Tageskarten

    Die Citykarte wird um zehn Cent teurer und kostet zukünftig 6,30 statt 6,20 Euro. Um 20 Cent steigt der Preis für die Regiokarte, der ab Dezember dann bei elf Euro liegt. Für die Karte RegioXsolo müssen KVV-Kunden mit dem Fahrplanwechsel 30 Cent mehr bezahlen. Beim Tagesticket RegioXplus, die Gruppenreisen im KVV-Netz und auf den gesamten Strecken der angrenzenden Verbundpartner (VPE, VGF, VGC sowie ausgewählter Schienenanschlusstrecken) ermöglicht, steigt der Tarif um 80 Cent auf 29,60 Euro.

    Wer sich die Tageskarten in der Quattro-Variante kauft, also für vier beliebig wählbare Tage, spart nach wie vor. Der Preis für die Viertageskarte „City quattro“ (3 Waben) steigt um 40 Cent auf 23 Euro. Die Karte „Regio quattro“ (Netz) kostet neu 40 Euro (bislang 39,40 Euro).

    Monats- und Jahreskarten

    Der Preis für die übertragbare Umwelt-Monatskarte steigt je nach Anzahl der benötigten Waben um 1,50 Euro bis 2,50 Euro. Für den Geltungsbereich Baden-Baden oder Karlsruhe (das entspricht jeweils zwei Waben) kostet die Umwelt-Monatskarte statt 58 Euro künftig 59,50 Euro. Nutzer einer Umwelt-Jahreskarte oder eines AboFix müssen künftig je nach Preisstufe zwischen 1,50 Euro und zwei Euro pro Monat mehr bezahlen.

    Die Jahreskarte KombiCard, die sich gut für längere Fahrten im gesamten KVV-Netz eignet, kostet im Abonnement künftig 82,80 statt 80,75 Euro pro Monat. Für die KombiCard Partner, bei der Lebenspartner von Inhabern einer KombiCard eine Ermäßigung erhalten, steigt der monatliche Preis von 60,60 auf 61,80 Euro. Die 9-Uhr-Monatskarte mit einem Geltungsbereich für drei Waben wird um zwei Euro teurer, sie kostet dann 48 Euro. Wer ab 9 Uhr im gesamten KVV-Netz unterwegs sein möchte, bezahlt zukünftig 69 Euro. 

    Der monatliche Preis für die Karte ab 65, die gegen Vorlage des eigenen Rentenbescheids bereits ab dem 60. Lebensjahr erworben werden kann und die zur Mitnahme der eigenen Kinder und/oder Enkelkinder berechtigt, steigt von 42 auf 44 Euro. „Die Karte ab 65 ist ein tolles Angebot für ältere Menschen, die vielleicht auch mal das Auto stehen lassen wollen um so die Umwelt zu schonen und trotzdem mobil bleiben möchten“, so Dr. Pischon. 

    Fahrkarten für Schüler, Studenten und Auszubildende

    Die Monatskarten für Schüler, Auszubildende und Studierende bleiben von der Tarifanpassung im Dezember 2016 zunächst ausgenommen. Erst zum 1. September 2017 kommt es hier zu ebenfalls sehr moderaten Preisanpassungen.

    Bis dahin bezahlen Schüler für die ScoolCard bei zehn Abbuchungen im Jahr monatlich 46,50 Euro. Für Schüler, die einen Zuschuss vom Stadt- oder Landkreis erhalten, reduziert sich der Preis der Ausbildungs-Monatskarte sowie der ScoolCard entsprechend. Informationen über die Voraussetzungen, die erfüllt sein müssen, um einen Zuschuss zu bekommen, sind beim Schulträger oder direkt im Schulsekretariat erhältlich.

    Bis zum Herbst kommenden Jahres kostet das Studi-Ticket 151,10 Euro, ein Studi-Ticket für den Anschlussbereich 190,10 Euro. Nutzen können das Ticket Studierende der beteiligten Hochschulen in Baden-Baden, Germersheim, Karlsruhe und Pforzheim.

    Die Monatskarte für Azubis kostet je nach Geltungsbereich zwischen 46,50 Euro (2 Waben) und 124,50 Euro (sieben und mehr Waben). 

    Firmenkarten

    Auch für Unternehmen und deren Mitarbeiter hält der KVV seit 2014 spezielle Angebote bereit und räumt je nach Anzahl der abgenommen Karten Rabatte in Höhe von fünf, zehn oder zwölf Prozent ein. Mit dem Tarifplanwechsel werden auch für Firmenkarten die Preise nur moderat zwischen 1,9 und 3 Prozent angehoben.

    Aufbrauchfristen

    Vor der Tarifanpassung gekaufte und noch nicht genutzte Einzel- und 4er-Karten sowie Tageskarten können bis zum 30. Juni 2017 aufgebraucht werden. Danach berechtigen sie nicht mehr zur Fahrt. Es besteht aber weiterhin die Möglichkeit, die abgelaufenen Fahrkarten gegen eine Gebühr von zwei Euro in den KVV-Kundenzentren in Baden-Baden, Bruchsal, Ettlingen, Karlsruhe und Rastatt umzutauschen oder erstatten zu lassen.

    Informationen zu den neuen Fahrpreisen 

    Weitere Informationen sowie eine vollständige Übersicht auf die ab 11. Dezember 2016 gültigen neuen Fahrpreise gibt es im Internet unter www.kvv.de

  • Offene Jugendwerkstatt macht mit bei Karlopolis

    Mit gleich drei Firmen präsentierte sich die Offene Jugendwerkstatt Karlsruhe e. V. (OJW) bei der diesjährigen Ausgabe der Kinderspielstadt  Karlopolis im Karlsruher Schlossgarten mit insgesamt ca.  60 Betrieben. In einer reichlich mit Gerätschaften und Material ausgestatteten Schlosserwerkstatt  konnten sich die jungen Mitarbeiter als Stahlbauer und als Schmiede betätigen. Zur Ausstattung  gehörte unter anderem auch eine professionelle Esse, mit der Eisen zum Glühen gebracht werden  konnte um es phantasievoll zu Werkzeugen und Kunstgebilden zu formen. 

    In der Werkstatt für „Kunst am Bau“ sägten, schnitten, feilten und flexten und schweißten deren  Spezialisten aus Fahrradteilen eine Skulptur zu Ehren des Karlsruher Laufraderfinders Carl Drais. Der  in diesem Jahr gefertigte statische Torso soll im kommenden Jahr weiter vervollkommnet werden. So  sollen sich doch am Ende Zahnräder und Räder drehen, Teile bewegen und Krach machen wie bei  Skulpturen des Aktionskünstlers Jean Tinguely. Man darf gespannt sein.
     
    In der dritten Firma, dem Forschungsinstitut befassten sich die jungen Forscher mit der Herstellung  von Solarkappen, die mit einem kleinen PV‐Modul einen Ventilator antrieben, der bei sengender  Hitze und Sonnenschein das Gesicht des Kappenträgers kühlte. Sie richteten auch eine Solare  Ladestation für elektronische Geräte ein, die gegen Entgelt (die Währung war Carlos)genutzt werden  konnte. Darüber hinaus verseilten die Mitarbeiter  in der traditionellen Verseiltechnik auf einer sog.  „Reeperbahn“ bunte Stricke, die wahlweise als Führungsleinen oder als Springseile genutzt werden  konnten. Die Ausgründung eines neuen Unternehmens mit dem Betrieb eines innovativen Glücksrads  ermöglichte schließlich eine stabile, wirtschaftlich bestens  prosperierende Grundlage für alle drei in  einer Holding zusammengefassten Betriebe der OJW mit glänzenden Zukunftsaussichten. 
          
    Die offene Jugendwerkstatt e. V. logiert seit 2015 in mehreren Gebäuden im ehemaligen  Steinbruchgelände Barth, Hohenwettersbacher Str. 38‐40 zwischen Grünwettersbach und  Hohenwettersbach und bietet Kindern und Jugendlichen jeden Samstag von 10.00 bis ca. 15.00 Uhr  die Möglichkeit, sich handwerklich zu betätigen und ihre Mobilitätsideen ebenso zu verwirklichen ,  wie Phantasien aus Holz oder Edelmetallen. In den Ferien gelten unter Umständen andere  Betriebszeiten, die der stets aktuellen Homepage (www.offene‐jugendwerkstatt.de) entnommen  werden können.


    Die Schmiede ein beliebter Anziehungspunkt für junge „Karlopolitaner“

  • Tag des Offenen Denkmals am 11. September 2016

    Tag des offenen Denkmals - Schlachthof
    Tag des offenen Denkmals - Schlachthof

    Tag des offenen Denkmals - Maximilianstraße
    Tag des offenen Denkmals - Maximilianstraße

    Tag des Offenen Denkmals - Lutherkirche
    Tag des Offenen Denkmals - Lutherkirche

    Tag des Offenen Denkmals - Evangelische Stadtkirche Durlach
    Tag des Offenen Denkmals - Evangelische Stadtkirche Durlach

    Programm so umfangreich wie kaum anderswo / Veranstaltungen in fast allen Stadtteilen

    Unter dem bundesweiten Motto „Gemeinsam Denkmale erhalten“ öffnen sich am Sonntag, 11. September, einmal mehr zahlreiche, sonst häufig nicht oder nur schwer zugängliche Gebäude zum Tag des Offenen Denkmals. Wie so oft ist das Programm, das die Karlsruher Veranstalter zusammengestellt haben, so umfangreich wie kaum anderswo. 60 Bauten sind dabei, auch wenn der Bundesgerichtshof diesmal seine Teilnahme kurzfristig abgesagt hat. In den Programmheften und auf den Plakaten ist er allerdings noch erwähnt.

    Alleine 15 Veranstaltungen in der Innenstadt

    Alleine in der Innenstadt sind 15 Veranstaltungen geplant, davon sechs mit Besichtigungen, Führungen und Vorträgen beim Badischen Landesmuseum im Schloss und seinen Außenstellen, im Museum in der Majolika und im Museum beim Markt. Eine Führung, die im Schlosspark am Schlossturm beginnt, widmet sich der Entwicklungsgeschichte des Parks. Die Staatliche Kunsthalle ist mit drei unterschiedlichen Führungen zu ihren Ausstellungsobjekten und ihrer Architektur dabei. Zwei Führungen, um 10.30 Uhr und 12 Uhr, sind im „Seilerhäuschen“ in der östlichen Kaiserstraße geplant, einem Karlsruher Modellhaus.

    Nahezu alle weiteren Stadtteile sind mit Denkmalen, Führungen und Veranstaltungen vertreten. So gehen beispielsweise zwei Führungen in Durlach um 15 Uhr und 17 Uhr auf die Suche nach „Spuren der ehemaligen Durlacher Industriegeschichte am Beispiel der Orgelfabrik, von Gritzner und Sebold“. Exponate zum Durlacher Train-Bataillon Nr. 14 und andere historische Durlacher Ausstellungsstücke zeigt das Museum „ZWEI“ in der Mittelstraße. Dem Brunnen vor der Karlsburg widmet sich um 11 Uhr eine Führung, die katholische und die evangelische Stadtkirche in Durlach sind geöffnet. In der katholischen Kirche gibt es um 15 Uhr eine „Geistliche Kirchenführung“.

    Kirchen des seinerzeit in ganz Deutschland tätigen Karlsruher Architekten Otto Bartning können mit der Friedenskirche im Weiherfeld, der Markuskirche am Yorckplatz und der Thomaskirche in Daxlanden besichtigt werden, dazu sein derzeit heftig diskutiertes Altenwohnheim in der Dragonerstraße.

    Besichtigungen, Führungen und Vorträge

    In allen beteiligten Stadtteilen öffnen sich traditionell Kirchen und kirchliche Einrichtungen den neugierigen Blicken. So bietet beispielsweise die katholische Pfarrkirche St. Michael in Beiertheim um 14 Uhr eine Führung zu einem „Alten Denkmal in neuem Denkmal – der Alter in St. Michael“ an. Großen Zuspruch erfährt in der Regel die Möglichkeit, am Tag des Offenen Denkmals am Lameyplatz in den Landgraben einzusteigen. Zu einer Bildpräsentation kommen dort Führungen nach Bedarf.

    Das gesamte Programm des Karlsruher Denkmaltags gibt es auf 5.000 Infoflyern, auf 500 Plakaten und im Internet unter www.karlsruhe.de/denkmaltag. Das Programm beginnt, von Ausnahmen abgesehen, in der Regel um 10 Uhr. Die letzten Führungen starten spätestens um 17 Uhr. Das Ende des Karlsruher Denkmalstags ist auf 18 Uhr terminiert.

    Orgel-Spaziergänge

    Der „Deutsche Orgeltag“ dockt seit einigen Jahren  an den „Tag des offenen Denkmals“ an. So können Besucherinnen und Besucher die Vielfalt der Karlsruher Orgellandschaft an einem Tag bestaunen. Zu jeder vollen Stunde beginnt ab 12 Uhr in mindestens einer Karlsruher Kirche ein Orgelkurzkonzert. Das Publikum ist eingeladen, sich einen jeweils persönlichen Orgelspaziergang zusammen zu stellen. Es gibt keine vorgeschlagene Route. Hintergrundinformationen zu den Orgeln gibt es im Internet unter  www.kirchenmusik-karlsruhe.de .

    Weitere Informationen

    Denkmaltag Karlsruhe

    Kirchenmusik Karlsruhe

     

  • Elroy heißt der Neue im Streichelzoo

    Tierpflegerin Elyna Baur mit Elroy, dem jungen Alpaka, im Zoo Karlsruhe
    Tierpflegerin Elyna Baur mit Elroy, dem jungen Alpaka, im Zoo Karlsruhe

    Gestatten: Elroy, der kleine Alpaka im Zoo Karlsruhe
    Gestatten: Elroy, der kleine Alpaka im Zoo Karlsruhe

    Nachwuchs bei den Alpakas im Zoologischen Stadtgarten

    Der Alpaka-Kindergarten hat gestern (23. August) Zuwachs bekommen: Gegen Mittag kam das männliche Jungtier im Streichelzoo des Zoologischen Stadtgartens zur Welt. Elroy heißt der Kleine, diesen Namen haben die Tierpfleger dem flinken Gesellen gegeben. In diesem Jahr sind im Zoo bereits zwei weibliche Alpakas zur Welt gekommen.

    Im benachbarten Gehege hatten Tierpfleger die Geburt des Jungtieres bemerkt und sofort die Mutter vom Vater getrennt. Kaum war Elroy trockengerieben, stand er auch schon recht fest auf seinen Beinchen. Seitdem trinkt er fleißig Milch, ist in der Gruppe gut aufgenommen worden. Diese besteht nun aus vier erwachsenen Alpakastuten, einem Hengst sowie den drei Jungtieren. 

    Weitere Informationen

    Zoologischer Stadtgarten

  • Eric als Elvis, schöne Märchen und viel Musik

    Das Programm auf der Seebühne vom 22. bis 31. August

    Fans der Seebühne im Zoologischen Stadtgarten kommen in der zweiten Augusthälfte voll auf ihre Kosten. Als Seebühnenstar tritt am Montag, 22. August, von 15.30 bis 17.30 Uhr der Elvis Presley-Imitator Eric Prinzinger auf. Außerdem interviewt Moderator Dieter Farrenkopf den Leiter des städtischen Gartenbauamts, Helmut Kern. Das Duo Fantastico unterhält per Keyboard, Gitarre und zweitstimmigem Gesang.

    Von kleinen Wichten und helfenden Wesen berichtet die Märchenerzählerin Nana Avingarde am Mittwoch, 24. August, von 14.30 bis 15.30 Uhr. Musikalisches Flair zaubert dazu die Mezzosopranistin und Lyraspielerin Susanna Rosea mit eigenen Werken. Am Sonntag, 28. August, gibt es von 16 bis 18 Uhr ein Konzert mit dem Musikverein Harmonie.

    Und einen Tag später, am Montag, 29. August, tritt von 15.30 bis 17.30 Uhr das Rosenau Trio mit seinem Programm aus Dichtung und Musik auf. Den Monat beschließt am Mittwoch, 31. August, die Märchenstunde mit den Erzählerinnen Traute Bauer, Michael Friedmann und Hannelore Kohlmann von der Märchenerzählgruppe Elfriede Hasenkamp. Michael Friedmann spielt dazu klassische Harfenmusik.

    Bei schlechtem Wetter fallen die Veranstaltungen aus. Absagen sind zwei Stunden vor Veranstaltungsbeginn bei der Kassen-Information des Zoologischen Stadtgartens unter Telefon 0721/133-6815 zu erfahren.

    Weitere Informationen

    Programm der Seebühne auf www.karlsruhe.de

  • Achtung: Frauen im Visier der Sextäter

    POL-KA: (PF) Pforzheim- Frau sexuell belästigt

     

    Pforzheim (ots) - Eine 27-jährige Frau ist am Mittwoch gegen 22.30 Uhr von einem Mann sexuell belästigt worden. Sie war zu Fuß auf der Westlichen Karl-Friedrich-Straße unterwegs, als sich ihr der Unbekannte von hinten näherte, ihr zwischen die Beine fasste und sagte, dass er sie "haben wolle". Obwohl die Frau den Mann wegstieß kam er nochmals auf sie zu. Erst als sie mit der Polizei drohte suchte er das Weite. Der Tatverdächtige wird wie folgt beschrieben: vermutlich Ausländer, circa 180 cm groß, schlank, dunkle, kurze Haare und an beiden Armen tätowiert. Bekleidet war er mit einem schwarzen Polo-Shirt und Jeans. Wer die Tat gesehen hat oder Hinweise auf den Täter geben kann, wird gebeten, sich beim Kriminaldauerdienst Karlsruhe, Telefon 0721 939-5555, zu melden.

    Sabine Doll, Pressestelle


    POL-KA: (KA) Linkenheim-Hochstetten - Exhibitionist im Bereich des Baggersees Streitköpfle unterwegs

     

    Linkenheim-Hochstetten (ots) - Eine 17-jährige Geschädigte bemerkte am Montagnachmittag einen Mann der im am Parkplatz angrenzenden Maisfeld stand und sie beobachtete. Gegen 15.20 Uhr wollte sie ihn darauf ansprechen und bitten dies zu unterlassen. Als sie sich dem Mann näherte, sah sie wie dieser seine Hose bis zu den Knien heruntergelassen hatte und vor ihr an seinem Geschlechtsteil manipulierte. Als die 17-jährige ihr Mobiltelefon zückte, um den Vorfall zu melden, flüchtete der Unbekannte auf einem roten Fahrrad, vermutlich Damenrad, in Richtung Ortsmitte Linkenheim. Der Täter war nach Angeben der Geschädigten arabischer Herkunft mit dunklem Teint, etwa 20 Jahre alt, 170 cm groß. Er trug einen schwarzgraue Jeanshose und schwarzgrauem T-Shirt.

    Hinweise zur beschriebenen Person der Kriminaldauerdienst unter 0721 939-5555 entgegen.

    Anna-Katrin Müller, Pressestelle


    POL-KA: (KA)Karlsruhe - Exhibitionist festgenommen

     

    Karlsruhe (ots) - Einen 18 Jahre alten Tatverdächtigen konnte eine Streife des Polizeireviers Karlsruhe-Marktplatz am Dienstagabend nach exhibitionistischen Handlungen vorläufig festnehmen.

    Der junge Mann war laut Vortest mit 1,24 Promille alkoholisiert und hatte sich gegenüber einer 51-jährigen Frau auf der beim Nymphengarten gelegenen Fußgängerbrücke der Kriegs- /Lammstraße in eindeutiger Art und Weise gezeigt. Als die Frau über Notruf 110 die Polizei verständigte und den offensichtlich psychisch beeinträchtigten jungen Mann weiter im Auge behielt, wurde sie von diesem noch kurz angesprochen und mit der Hand ins Gesicht gestoßen. Schließlich ging der 18-Jährige in Richtung Innenstadt weiter, wo ihn die herbeigerufenen Beamten vorläufig festnehmen konnten.

    Derzeit prüft die Kriminalpolizei, ob es sich bei dem Verdächtigen um denselben Täter handelt, der am Montag gegen 22 Uhr im Bereich der Fußgängerbrücke an der Kriegs-/Ritterstraße gegenüber einer 26-jährigen Frau als Exhibitionist aufgetreten ist.

    Ralf Minet, Pressestelle

    Polizeipräsidium Karlsruhe
  • Zoo beteiligt sich mit Watussirind an der Rückzüchtung des Auerochsens

    Watussi Dambia mit Mutter Sarabi im Zoologischen Stadtgarten Karlsruhe
    Watussi Dambia mit Mutter Sarabi im Zoologischen Stadtgarten Karlsruhe

    Das im Oktober 2015 geborene Jungtier Dambia in der Watussi-Gruppe
    Das im Oktober 2015 geborene Jungtier Dambia in der Watussi-Gruppe

    Watussikuh Dambia an Auerrindprojekt des Klosters Lorsch abgegeben

    Auf Dambia wartet eine ganz besondere Aufgabe: Das junge Watussirind aus dem Zoo Karlsruhe wird in das Auerrindprojekt des Klosters Lorsch einbezogen. Dieses hat sich der Rückzüchtung des im 17. Jahrhundert ausgerotteten Auerochsen verschrieben. Daher hieß es heute (Dienstag, 16. August) für Dambia im Zoologischen Stadtgarten Abschied nehmen von der Karlsruher Watussi-Gruppe und dem Tierpflegerteam.

    Mit dem Tiertransporter reiste die im Oktober 2015 geborene Tochter von Watussikuh Sarabi ins Südhessische zum Weltkulturerbe Kloster Lorsch. Dieses hat sich der Erforschung, dem Erhalt sowie der Präsentation und Vermittlung des landesgeschichtlich bedeutsamen historischen Erbes zur Aufgabe  gemacht. Im Kloster Lorsch wartet bereits die Auerrind-Zuchtgruppe auf Dambia. Die Gruppe beim Kloster Lorsch besteht aktuell aus zehn Tieren, aus Kühen der Rassen Chianina, Sayaguesa und Maremmana sowie einem Watussi-Bullen.  

    Das Experimentalarchäologische Freilichtlabor Lauresham in Kooperation mit dem Förderkreis Große Pflanzenfresser im Kreis Bergstraße e.V. und dem Landschaftspflegebetrieb Hohmeyer arbeitet seit 2014 am Aufbau eines Zuchtprojektes zur Rückzüchtung des 1627 ausgerotteten Auerochsen. Im Juli hatte das Projekt einen Rückschlag durch den Tod der 15 Jahre alten Watussikuh Granny erfahren. Dambia soll nun diese Lücke schließen und frisches But in die Zuchtgruppe bringen.

    Das Auerrindprojekt möchte versuchen, eine Rinderrasse zu züchten, die dem Auerochsen sowohl in Bezug auf das Erscheinungsbild als auch Verhalten und die Genetik möglichst nahe kommt. Die Orientierung an der Wildform hat das Ziel, Tiere zu züchten, die für naturnahe, extensive Ganzjahresbeweidungsprojekte in Naturschutz und Landschaftsentwicklung besonders gut geeignet sind. Mittel- und langfristig ist geplant, damit einen Teil der einst so großen Artenvielfalt wieder zu revitalisieren.

    Weitere Informationen

    Kloster Lorsch

    Auerrindzuchtprojekt

    Zoologischer Stadtgarten - Afrikasavanne

  • Äpfel und Birnen vom "eigenen" Baum

    Liegenschaftsamt versteigert Obsterträge in Daxlanden, Knielingen und Hohenwettersbach / Keine Versteigerung in Hagsfeld

    Alljährlich versteigert das Liegenschaftsamt Obst von stadteigenen Bäumen. Interessierte können in diesem Spätsommer in drei Stadtteilen Äpfel und Birnen zum Selbstpflücken ersteigern, 2016 allerdings nicht in Hagsfeld. Die wenigen Birnen, die dort dieses Jahr anfallen, gehen zu großen Teilen an die Parzivalschule oder werden von den Feldhütern direkt vermarktet.

    Zum ersten Versteigerungstermin trifft man sich am Freitag, 2. September, um 13 Uhr in Daxlanden auf dem Parkplatz der Gaststätte "An den Saumseen" im Saumweg. Treffpunkt für die Versteigerung in Knielingen ist am Dienstag, 6. September, ebenfalls um 13 Uhr, der Parkplatz vor dem Kleingartenverein "Am Kastanienbaum" am Ende der Wikingerstraße. Ebenfalls für 13 Uhr angesetzt ist die Versteigerung in Hohenwettersbach. Wer in dem Höhenstadtteil Äpfel oder Birnen ernten möchte, kommt am Mittwoch, 7. September, zum Gewann Rehbuckel.

  • Die Affen sind los

    Zoo Karlsruhe: Die Loris leben zusammen mit den Kugelgürteltieren in einer Voliere des Exotenhauses
    Zoo Karlsruhe: Die Loris leben zusammen mit den Kugelgürteltieren in einer Voliere des Exotenhauses

    Exotenhaus im Zoo Karlsruhe: Revierleiterin Michaela Gaum füttert die Loris, die keine Scheu vor Menschen haben
    Exotenhaus im Zoo Karlsruhe: Revierleiterin Michaela Gaum füttert die Loris, die keine Scheu vor Menschen haben

    Exotenhaus im Zoo Karlsruhe: Tierpflegerin Andrea Spranger beantwortet alle Fragen rund um die Bewohner des Exotenhauses und das Futter, das die Tiere bekommen
    Exotenhaus im Zoo Karlsruhe: Tierpflegerin Andrea Spranger beantwortet alle Fragen rund um die Bewohner des Exotenhauses und das Futter, das die Tiere bekommen

    Exotenhaus im Zoo Karlsruhe: Das von den Tierpflegern umgestaltete Aquarium
    Exotenhaus im Zoo Karlsruhe: Das von den Tierpflegern umgestaltete Aquarium

    Zoo Karlsruhe: Die Lisztaffen dürfen das Exotenhaus erobern
    Zoo Karlsruhe: Die Lisztaffen dürfen das Exotenhaus erobern

    Exotenhaus im Zoo Karlsruhe: Unter einem Blatt brütet die Prachtfruchttaube
    Exotenhaus im Zoo Karlsruhe: Unter einem Blatt brütet die Prachtfruchttaube

     

    Exotenhaus: Lisztaffen leben direkt in der großen Halle / Loris teilen Voliere mit Kugelgürteltieren

    Im Exotenhaus können Besucherinnen und Besucher derzeit viel Neues erleben und entdecken. Während im Untergeschoss eines der Aquarien zu einem echten Blickfang umgebaut wurde, toben sich in den Ästen und Lianen der großen Halle mittlerweile die Lisztaffen aus. Versteckt unter einem Blatt brütet die Prachtfruchttaube. Infos zu den Bewohnern des Exotenhauses und deren Speiseplan gibt es täglich um 15 Uhr von einem Tierpfleger.

    Die Südlichen Kugelgürteltiere Lilli und Fuleco, von den meisten kurz Eco genannt, haben in ihrem Gehege Gesellschaft bekommen. In der großen Voliere auf der Erdgeschossebene des Exotenhauses im Zoologischen Stadtgarten Karlsruhe  machen sich mehrere Loris lautstark bemerkbar. Das stört die Kugelgürteltiere wenig, schließlich sind sie am Boden zu Hause, während die Papageien eher den oberen Teil der Voliere bevölkern. "Die sind ganz schön frech", berichtet Exotenhaus-Revierleiterin Michaela Gaum. "Sobald ich im Gehege bin, kommen sie zu mir und wollen Leckereien haben. Sie sind so zutraulich, dass sie sich auch immer wieder auf meine Schulter oder meinen Kopf setzen."

    Prachtfruchttaube brütet

    Weil in der großen Halle das Gleichgewicht zwischen Bäumen, Sträuchern und Unterbewuchs zu kippen drohte, sind die Loris in die Voliere umgezogen. Bei den Lisztaffen wiederum ist es genau umgekehrt: Sie können neuerdings das gesamte Exotenhaus erobern. Die kleine Krallenaffenart ist geeignet, um ohne Abtrennung von den Besuchern in der Halle zu leben. Sicher zur Freude vieler Zoogäste, die dem Treiben der munteren Gesellen auf Lianen, Baumwipfeln oder auch Felsen nun auf dem Rundweg oder von der Empore aus zusehen können.

    Zu entdecken gibt es bei den gefiederten Bewohnern die kleine, wunderschön gezeichnete Prachtfruchttaube und deren Brutgeschäft. Nur ein Ei, so wie es bei dem aus Australien stammenden Vogel üblich ist. Vor den Besuchern hat die Taube dabei keine Scheu. Ihr Brutplatz ist nur verdeckt von einem großen Blatt.

    Tierpflegerteam gestalteten Unterwasserwelt für Welse, Zebrabärblinge und Feuerschwänze

    In der untersten Etage sind die Aquarien ein Hingucker. Bei einigen Becken hat Aquascaping-Weltmeister Oliver Knott bereits beeindruckende Unterwasserwelten entstehen lassen. Beim Aquascaping geht es um die naturnahe Gestaltung der Becken mit dem Ziel, den Tieren ein gut gestaltetes Revier zu schaffen, das zugleich für den Betrachter äußerst ästhetisch wirkt. Das Tierpflegerteam hat Knott dabei über die Schultern geschaut und beschlossen, sich selbst an einem Becken zu versuchen. "Wir haben uns für ein Aquarium entschieden, das zuvor durch glatte Wände und wenige Wurzeln eine verbesserungswürdige Optik hatte", erläutert Gaum.

    "Nach unserem normalen Arbeitstag haben wir es zu unserem Privatprojekt gemacht und viel Spaß damit gehabt", so Gaum weiter. Alle sieben Tierpfleger des Exotenhauses haben sich dafür eingebracht. Und das Ergebnis kann sich nach rund 100 Arbeitsstunden wirklich sehen lassen und scheut keinen Vergleich. "Wir wollten einen richtigen Unterwassergarten schaffen, Rückwände gestalten, die man nicht als solche erkennt, die Technik für den Betrachter unsichtbar machen und dennoch einen einfachen Pflegeaufwand für die Zukunft erreichen. Das haben wir auch alles so umsetzen können", zeigt sich die Revierleiterin zufrieden. In den 3.500 Litern leben jetzt Welse, Zebrabärblinge, Feuerschwänze und Haibarben.

    Was steht heute auf dem Speiseplan?

    Interessant wird es für Besucherinnen und Besucher jeden Tag um 15 Uhr auf der Erdgeschossebene in der großen Halle. Einer der Tierpfleger kommt dann mit einem großen Servierwagen voller Obst- und Gemüseschälchen sowie tierischer Leckereien: Es ist angerichtet - für Enten und Tauben, Papageien oder Affen.

    Welche Bewohner gibt es im Exotenhaus - und was steht auf deren Speiseplan. Das erfahren die Besucher dann direkt aus erster Hand und können einen Blick in die zahlreichen Futternäpfe werfen. Und natürlich beantworten die Tierpfleger Fragen zu den Tieren oder der Arbeit des Zoopersonals. Nicht nur Kinder erfahren dabei allerhand Neues und Wissenswertes.

    Weitere Informationen

    Exotenhaus im Zoologischen Stadtgarten aud www.karlsruhe.de

  • Videoüberwachung gefordert

    Stadträte fordern Videoüberwachung im Karlsruher Hauptbahnhof   


    Die am Montag dem 15.08.2016 im Hauptbahnhof gefundene Droh-Nachricht mit der Ankündigung von "Einhundert Toten im Karlsruher Hauptbahnhof" zeigt, dass es auch in Karlsruhe Menschen gibt, die mit derlei Gedanken spielen. 
     
    Diesen Vorfall nehmen die Initiatoren der "Allianz für mehr Sicherheit" - die Stadträte Jürgen Wenzel (Freie Wähler) und Stefan Schmitt (parteilos) - zum Anlass, den Einsatz von Videoüberwachungskameras im Hauptbahnhof zu fordern und stellen eine entsprechende Anfrage an die Stadtverwaltung.  

    Schmitt: „Im Mai 2016 hat die Deutsche Bahn beschlossen, die Videoüberwachung auf Deutschen Bahnhöfen ‚massiv auszubauen’. Das ursprünglich geplante Budget wurde von 25 auf 85 Millionen Euro aufgestockt. Uns interessiert, ob und wann der Einsatz dieser Technik für den Karlsruher Hauptbahnhof vorgesehen ist.“  

    Dazu Wenzel: „Schon 2014 wurde der Mannheimer Hauptbahnhof mit mehr als 60 Kameras ausgestattet. Seitdem sind die Straftaten im Bahnhof und auch im Umfeld deutlich zurückgegangen. Diesen Standard erwarten wir von der Deutschen Bahn auch für Karlsruhe!“ 

     
    Stefan  Schmitt – Stadtrat parteilos
    Jürgen Wenzel – Stadtrat Freie Wähler

    Allianz für mehr Sicherheit in Karlsruhe
  • Es regt sich Widerstand gegen die geplante "Großmoschee mit 4 Minaretten"

    Nachdem vor einigen Tagen der Karlsruher Bundestagsabgeordnete Ingo Wellenreuther (CDU) dieses, bisher nur hinter verschlossenen Türen des Rathauses entwickelte, Vorhaben über die Medien ans Tageslicht brachte, erreichte uns nun folgende Presseerklärung:

    PRESSEERKLÄRUNG ZUR „GROSSMOSCHEE IN KARLSRUHE“

    Wir, die Unterzeichner, bedauern, von einem stadtpolitisch besonders brisanten Vorhaben mit Zündpotenzial erst durch die BNN-Veröffentlichung Kenntnis erhalten zu haben. Zumal es sich offensichtlich um  die mögliche Vergabe eines wertvollen städtischen Grundstücks handelt, halten wir es für inakzeptabel, keine Informationen im Gemeinderat oder in den zuständigen gemeinderätlichen  Fachausschüssen erhalten zu haben. Das Transparenzgebot  der demokratischen Amtsführung der Verwaltung gegenüber allen GemeinderätInnen und der Öffentlichkeit halten wir hier für erheblich verletzt. Daher steht unsere Presseerklärung unter dem Vorbehalt des „Halbinformiertseins“.

    Die freie Ausübung von Glauben und Bekenntnis sind bei uns ein Verfassungsgebot. Dieses darf aber nicht zum Wettstreit unter Religionen  und zur Machtdemonstration Einzelner führen. Eine Großmoschee mit 4 Minaretten und Folgeeinrichtungen ist keine Friedensstifterin. Sie würde die Toleranzschwelle der Bürgermehrheit in Karlsruhe überschreiten.

    Der geschützte Raum dieser Großmoschee  als religiöses Zentrum für Süddeutschland, das Elsass und die Schweiz fördert die gesellschaftliche Spaltung, schürt die Angst vor radikalisierendem Mitwirken und wird keine Akzeptanz, auch nicht bei der integrationswilligen sekulären muslimischen Bevölkerung, in Karlsruhe finden.

    Die Unbescheidenheit der Vertreter einer Großmoschee mit 4 Minaretten wäre ein Zeichen der Gefahr des Überschwappens unerwünschter Aggression von Religionsfanatikern in der Türkei, dem nahen Osten und den Maghrebstaaten. Dieser inakzeptablen Gefahr darf, auch im Interesse der friedliebenden moslemischen Minderheit in Karlsruhe, kein Vorschub geleistet werden. Denn gerade diese Vorstellung ist die Quelle der Heilssuche der Bürgerinnen und Bürger in radikalen und rechtsextremen Gruppierungen.

    Die Religionsausübung hat eine wichtige sozio-kulturelle, durch regelmäßige Treffen eine gesellschaftliche Funktion für das Zusammenleben. Diese möchten wir unterstützen, sofern sie auf die Vermeidung von Parallelgesellschaften, von Segregation ausgerichtet ist. Sonst würden wir damit Wasser auf die Mühlen der nahen und fernen Integrationsgegnern schütten.

    Mit einem Komplex einer Großmoschee mit Folgeeinrichtungen am Mühlburger Bahnhof sind auch stadträumliche, städtebauliche und administrative Bedenken verbunden. Die Bedienung des vorgezeichneten Umlands erzeugt einen erheblichen KfZ-Mehrverkehr, erfordert große Versorgungs- und Parkierungsmöglichkeiten und bedeutet, vor allem, Mehrbelastung für die Sicherheitsorgane.

    Wir halten die Errichtung  eines  Komplexes in  dieser Größe und äußerer Symbolik in Karlsruhe für unangemessen. In diesem Zusammenhang weisen wir darauf hin, dass die Beschränkung von Umfang, Größe oder Höhe eines Gotteshauses durch bau- und  planungsrechtliche Vorgaben in keiner Weise eine Einschränkung der grundgesetzlich garantierten „freien Ausübung einer Religion“ bedeutet.

     Jürgen Wenzel         Stefan Schmitt          Lars E. Dragmanli           

     Stadtrat                  Stadtrat (parteilos)     Vorsitzender Freie Wähler       

  • Stupfericher Kinderferienprogramm 29.07. - 10.09.2016

  • Stupfericher Bürger, Augen offen halten gegen: Plastikstreifen werden von Gaunern zum Ausbaldowern platziert

    Wichtige Information

    Karlsruhe (ots) - Nachdem die Pfälzer Polizei bereits vor mehreren Tagen darüber berichtet hatte, dass Gauner Plastikstreifen an Türen, Fenstern oder Briefkästen anbringen, um so offenbar in Erfahrung zu bringen, ob die Hausbesitzer in Urlaub sind, sind solche Fälle nun auch im Karlsruher Stadtteil Stupferich bekannt geworden.

    Hier hatte ein Bewohner der Rieslingstraße am Mittwoch entdeckt, dass an seinem Briefkasten ein solcher Streifen so angebracht gewesen war, dass er bei Öffnen des Behältnisses zu Boden fiel. Laut Aussagen seiner Briefträgerin hatte diese auf ihrer Tour gleich mehrere solcher Entdeckungen gemacht. Einbrüche, die auf ein solches Ausbaldowern zurückzuführen sind, wurden bislang nicht bekannt.

    Die Polizei rät Haus- und Wohnungsbesitzern in diesem Zusammenhang zu erhöhter Aufmerksamkeit. Wer derartige Streifen feststellt, wird gebeten, diese nicht anzufassen und umgehend die nächste Polizeidienststelle zu verständigen.

  • Bürgerbrunch der Durlacher Bürgerstiftung am 14.8.2016

    6. Durlacher Bürgerbrunch auf dem Saumarkt

    Musikalische Top-Acts sorgen einmal mehr für beste Unterhaltung

    Um das Kapital zu mehren und die Bürger zum Stiften anzuregen, gibt es seit 2011 ein Stiftungsfest in Form eines Bürgerbrunchs der Durlacher Bürgerstiftung für Kultur und Geschichte. Es wird jährlich an einem Tag vor dem Großen Brand durch die Franzosen gefeiert. Unter Sonnenkönig Ludwig XIV. wurde die Stadt vom 14. bis 16. August 1689 von französischen Truppen in Schutt und Asche gelegt.

    In diesem Jahr wird der sogenannte "Bürgerbrunch" am Sonntag, den 14. August, auf dem Durlacher Saumarkt von 11 bis 15 Uhr veranstaltet. Wer zum Brunch kommt kann seine Getränke und sein Essen selbst mitbringen, dort aber auch belegte Brötchen, Wein, Sekt, Bier und selbstverständlich nichtalkoholische Getränke käuflich erwerben. Gastronom Rudi Vogel stellt einmal mehr dem Veranstalter sein nicht nur in Durlach beliebtes Vogelbräu-Pils kostenlos zur Verfügung. Die hieraus erzielten Erlöse kommen voll der Bürgerstiftung zugute.

    Auch für beste Unterhaltung ist mit Live-Auftritten von zwei Musikformationen ausreichend gesorgt. Unter dem Namen "Acoustic Fun" treten mit Reiner Gorenflo und Otto Reif zwei "alte" Durlacher mit Akustikgitarren und Gesang auf und lassen die Musik der 60er bis hin zu den 80ern wieder aufleben.

    Des Weiteren im Programm: das Duo "ZartCore" mit den Liedermachern Aurelia & Max. Die beiden schöpfen aus einem umfangreichen Repertoire an eigenen Liedern, deren Spektrum von satirisch über kabarettistisch bis besinnlich reicht. Mit Max Biundos filigranem Gitarrenspiel und Aurelias klassisch ausgebildeter Stimme erschaffen die beiden eine einzigartige Interpretation dieser eindringlichen und eingängigen Lieder.

    Aus den Erlösen des vorjährigen Bürgerbrunches wurden übrigens 500 Euro dem Durlacher Kinder- und Jugendhaus übergeben zur Unterstützung eines Filmprojektes der Jugendlichen unter Anleitung des bekannten und erfolgreichen Durlacher Filmemachers Serdar Dogan.

  • Schnäppchenjagd jetzt nur noch online

     Ordnungsamt führt neues Verfahren bei Versteigerung von Fundsachen ein

    Bei der Versteigerung von Fundsachen schlägt das städtische Ordnungs- und Bürgeramt (OA) einen neuen Weg ein. Ab sofort läuft die Schnäppchenjagd online, die Auktionen im Bunker im Dammerstock gehören der Vergangenheit an. Durch die Neuerung können sich Interessierte jetzt mehr Zeit lassen, um gefundene Fahrräder, Handys oder Uhren zu begutachten - und das bequem von zu Hause aus. Die erste Online-Versteigerung von Fundsachen in Karlsruhe beginnt am 15. September und dauert zehn Tage lang.

    Bilder und Beschreibungen der Schnäppchen können ab Donnerstag, 18. August, in aller Ruhe im Internet angeschaut werden. Das Mitbieten erfordert nur eine kurze Anmeldung auf der Versteigerungsplattform. Weitere Informationen dazu gibt es unter www.karlsruhe.de/versteigerung.

    Wie das OA weiter mitteilt, können interessierte Personen, die keinen Internetanschluss zu Hause haben, kostenlos Computer bei der Stadtbibliothek Karlsruhe im Neuen Ständehaus, Ständehausstraße 2, nutzen. Öffnungszeiten dort sind: Dienstag bis Freitag von 10 Uhr bis 18.30 Uhr und Samstag von 10 Uhr bis 14 Uhr.

    Bieter können Wunschpreis festsetzen

    Die Online-Versteigerung führt das OA im Unterschied zu der Versteigerung der Fundsachen in der Vergangenheit nach dem Count-Down-Prinzip durch. Das heißt: Ab dem Aktionsstart werden der Startpreis, der aktuelle Kaufpreis und der von der Behörde festgelegte Mindestpreis angezeigt. Der aktuelle Kaufpreis fällt dann in regelmäßigen Abständen bis zum angegebenen Mindestpreis.

    „Alle Bieterinnen und Bieter können die Fundsache zum aktuell angezeigten Kaufpreis erwerben. Erscheint der Kaufpreis noch als zu hoch, hat man die Möglichkeit, einen Wunschpreis festzusetzen und kann sich so das Schnäppchen sichern – vorausgesetzt, der eigene Wunschpreis wird nicht überboten“, betont OA-Leiter Dr. Björn Weiße. „Sobald der fallende Preis den eingetragenen Wunschpreis eines Bietenden erreicht, wird automatisch der Zuschlag erteilt“.

    Zunächst als Testlauf angelegt

    Erfolgreich bietende Personen werden per E-Mail benachrichtigt. In dieser Nachricht steht dann auch, wie der Fund zur neuen Eigentümerin oder dem neuen Eigentümer gelangt. Sperrige Gegenstände müssen zu den in der Nachricht angegebenen Zeiten gegen Barzahlung abgeholt werden. Kleinere Dinge gehen nach Zahlungseingang per Post zu.

    Ob das Ordnungs- und Bürgeramt bei der Online-Variante bleibt, mit der bundesweit schon einige Kommunen positive Erfahrungen machten, oder andere Wege sucht, ist noch ungewiss. „Wir möchten unseren Aufwand möglichst gering und gleichzeitig das Angebot attraktiv halten“, so Weiße: „Mal sehen, wie es die Karlsruherinnen und Karlsruher annehmen“.

    Weitere Informationen

    Versteigerung von Fundsachen der Stadt auf www.karlsruhe.de

  • Fristen für Karten im Vorverkauf für das Lichterfest beachten

    Lichterfest im Zoologischen Stadtgarten
    Lichterfest im Zoologischen Stadtgarten

    Das Lichterfest findet vom 19. bis 21. August im Zoologischen Stadtgarten statt. Für das dreitägige Parkfest, das vom Gartenbauamt der Stadt in Kooperation mit der Karlsruhe Event GmbH veranstaltet wird, können sich Besucherinnen und Besucher Karten im Vorverkauf besorgen, sie müssen dabei jedoch Fristen beachten.

    Online kann man ein Tickets unter www.tickets-lichterfest.de bis Dienstag, 16. August, für das Lichterfest am Freitag, 19. August, kaufen. Bis Mittwoch, 17. August, ist die Online-Bestellung für das Lichterfest am Samstag und Sonntag, 20. und 21. August, möglich.

    Im Kundenzentrum der Sparkasse Karlsruhe Ettlingen am Europaplatz Karlsruhe sind Lichterfest-Karten im Vorverkauf noch bis zum 18. August zu bekommen. Gleiches gilt für die Kassen des Zoologischen Stadtgartens am Hauptbahnhof und Kongresszentrum.

    Weitere Informationen

    Pressemitteilung zum Lichterfest vom 2. August 2016

    Zoologischer Stadtgarten auf www.karlsruhe.de

  • 29 Jahre „Theater in der Orgelfabrik“ Durlach

     

    Auch in diesem Jahr erwartet Sie wieder eine Uraufführung. „Das Haus in der Rue Morgue“, nunmehr unser 49. Theaterstück – wir hoffen, dass wir dann im nächsten Jahr das halbe Hundert voll machen. Schon oft hat uns der Autor Edgar Allan Poe fasziniert. 1998 haben wir uns in „Der Fall des E.A. Poe“ mit seinem Leben und Werk auseinandergesetzt. Und dann, zu unserem 25ig jährigen Jubiläum, kam bei uns die Dramatisierung von „Der Untergang des Hauses Usher“ auf die Bühne. Nun, in diesem Jahr haben seine Erzählungen einen großen Einfluss auf die Träume, die im Stück eine wesentliche Rolle spielen. Lassen Sie sich überraschen.

    DAS HAUS IN DER RUE MORGUE

    Theaterstück von Gabriele Michel und Franco Rosa

    Uraufführung am 13. August 2016
    Weitere Vorstellungen am 19./ 20. und 26./27. August, am 2./ 3./ 9./ 10./ 16./ 17./ 23./ 24. und zum letzten Mal am 30. September.

    Licht: Peter Schmitt
    Inszenierung: Franco Rosa

    Es spielen: Martina Eckrich, Gabriele Michel, Ulrike Schmitt, Katrin Wünschel, Oliver Grimm, Rainer Haring, Ramayya Kumar, Franco Rosa u.a.

    Beginn jeweils 20.00 Uhr Eintritt 14,- €/ 12,- € (Ermäßigte Karten für Schüler, Studenten, Auszubildende, Schwerbehinderte)

    Eine Geschichte, die –fast- jeder kennt. Eine Hochzeit steht bevor. Gut, das Brautpaar hat die zwanziger schon überschritten, die Finanzen stehen nicht zum Besten, aber da gibt es ein lockendes Angebot, und die Liebe überwindet bekanntermaßen alle Schwierigkeiten. Ein altes Haus, mitten in Paris, steht zum Verkauf. In der Rue Morgue. Eine kleine Straße zwischen der Rue Richelieu und der Rue Saint-Roch. Die Lage ist phantastisch, aber… Aber etwas stimmt nicht mit diesem Haus, und das betrifft nicht nur die dringend notwendigen Renovierungen. Die Familien treffen sich. Die Braut, ihre Stiefmutter, ihre beste Freundin, und auf der anderen Seite der Bräutigam, seine Schwester, deren Cousin und Freunde. Und schon geht die Diskussion los: Lohnt sich der Kauf überhaupt? Wer zahlt das alles? Und was kostet es letztendlich? Aber da steht noch eine ganz andere Frage im Raum: Was ist los mit diesem Haus? Es hat so eine unheimliche Atmosphäre. Ist hier vor langer Zeit wirklich einmal ein Doppelmord geschehen? Was passiert mit den Menschen, die dort verweilen? Skurrile Träume, inspiriert von Edgar Allan Poe, suchen nicht nur Braut und Bräutigam heim. Wo endet die Wirklichkeit und wo fängt der Traum an? Realität und Wahn, Träume und Alpträume… und eine ganz normale Familie. Ein Abend zum Lachen und Gruseln. Ein ganz normaler Theaterabend eben, bei uns – im Theater in der Orgelfabrik.

    Mittwoch-Reihe: In der Welt der Musik

    Die vier Elemente: Wasser - Luft - Erde - Feuer

    4 unterschiedliche Abende mit dem Ensemble des "Theater in der Orgelfabrik" und Franco Rosa

    Auch in diesem Jahr wollen wir Sie an den Mittwochabenden wieder ins Reich der Klänge entführen. In der Welt der Musik spielen die vier Elemente eine große Rolle. Wer kennt nicht Händels „Wassermusik“ oder Mahlers „Lied von der Erde? In der Oper spielen Feuer, die Lüfte und Gewitter eine große Rolle. Was es sonst noch über die vier Elemente in Literatur und Musik gibt, erleben Sie bei uns an vier Abenden. Berichte, Eindrücke, Gedichte und viel Musik.

    31. August: Wasser
    7. September: Luft
    14. September: Erde
    21. September: Feuer

    Beginn jeweils 20.00 Uhr
    Eintritt: 7,- € , Abonnement für 4 Abende: 20,- €

     

  • Vorsicht vor Gangstern in der Stadt

    POL-KA: (KA) Karlsruhe - Beim Albtalbahnhof beraubt - Polizei bittet um Hinweise

     

    Karlsruhe (ots) - Zu einem nachträglich angezeigten Raub in der Grünanlage hinter dem Albtalbahnhof bittet die Kriminalpolizei um Mithilfe.

    Nach Angaben eines 45 Jahre alten Mannes war er in der Nacht zum Montag gegen 02.30 Uhr von der Beiertheimer Allee kommend zu Fuß auf dem Heimweg gewesen, als er nach Passieren eines beim Kinderspielplatz stehenden Unbekannten mit "Hey Kollege" angesprochen wurde. Noch bevor er sich er sich zu dem Mann umdrehen konnte, erhielt er einen Tritt in den Rücken und ging zu Boden. In der Folge durchsuchten wohl mindestens zwei Täter die Hosentaschen des leicht verletzten Mannes und brachten einen dreistelligen Bargeldbetrag an sich. Im Anschluss an das nur wenige Augenblicke dauernde Geschehen flüchteten die Täter in unbekannte Richtung.

    Von den Männern ist bislang nur bekannt, dass einer einen dunklen Teint hat und circa180 cm groß ist. Zudem glaubt der Geschädigte, bei den wenigen Worten, die die Täter wechselten, die bulgarische oder rumänische Sprache herausgehört zu haben.

    Sachdienliche Hinweise nimmt der Kriminaldauerdienst unter Telefon 939-5555 entgegen.

    Fritz Bachholz, Pressestelle

    Polizeipräsidium Karlsruhe
  • POL-KA: (KA) Karlsruhe- 35-Jährigen mit Reizstoff verletzt

    Karlsruhe (ots) - Ein 35-jähriger Mann ist am Sonntagmorgen gegen 4.30 Uhr in der Brunnenstraße in eine Auseinandersetzung mit mehreren Männern geraten in deren Verlauf ein 46-Jähriger dem Mann mit Reizstoff ins Gesicht sprühte. Als die Beamten des Polizeireviers Marktplatz eintrafen, lag der 35-Jährige verletzt am Boden und circa 50 Personen hatten sich um ihn herum geschart. Aufgrund der aufgeheizten Stimmung, die sich zunehmend auch gegen die eingesetzten Polizisten richtete, wurde die Brunnenstraße geräumt. Der Verletzte wurde in ein Krankenhaus eingeliefert.

    Sabine Doll, Pressestelle

    Polizeipräsidium Karlsruhe
  • Halbzeit bei Frühsport im Park

    Frühsport im Park 2016
    Frühsport im Park 2016

    Kostenlose Angebote noch bis zum 31. August

    Bereits über 1.600 Teilnehmerinnen und Teilnehmer haben die seit Anfang Juli auf den Grünflächen vor dem Schloss kostenlos angebotenen Sport – und Entspannungsangebote genutzt. Noch bis einschließlich Mittwoch, 31. August, gibt es morgens von 7 bis 8 Uhr Qi Gong (montags), Pilates (mittwochs) und Yoga (freitags). Jeweils um 8 Uhr folgt ein Programmwechsel: Wirbelsäulengymnastik (montags), Zumba / LaGym (mittwochs) und Funktionsgymnastik (freitags).

    Bei der Neuauflage der erstmals im Festivalsommer 2015 durchgeführten Frühsportreihe treffen sich wiederum ganz unterschiedliche Alters- und Fitnessgruppen. Wer mitmachen möchte, sollte eine Gymnastikmatte oder ein Handtuch als Unterlage für die Übungen auf dem Boden mitbringen. Bei Regen findet kein Frühsport statt.

  • Neuregelung: Bus-Umleitungsverkehr in Wolfartsweier

    Seit vergangenem Montag, 1. August, bis einschließlich Freitag, 26. August um 17 Uhr ist die Steinkreuzstraße als Ortsdurchfahrt von Wolfartsweier zwischen der Katzenbergstraße und der Wettersteinstraße wegen Arbeiten zur Erneuerung der Fahrbahndecke für den Verkehr voll gesperrt.

    Vor diesem Hintergrund sollten im genannten Zeitraum die Bus-Linien 47, NL6 und 107 auf einer festgelegten Route umgeleitet werden. Für diese Umleitungsroute wurde in den vergangenen Tagen unter anderem die Steinhofstraße und die Schlossbergstraße von den Bussen genutzt.

    Da die Nutzung dieser Umleitungsstrecken am Montag und Dienstag zu Beschwerden und betrieblichen Problemen unterschiedlicher Art geführt hat, haben sich die VBK dazu entschlossen, ab Donnerstag, 4. August für die Zeit der Baumaßnahme eine grundlegende Neuregelung zu veranlassen.

    Die Details des neuen Konzepts für Wolfartsweier: 
     
    Mit Betriebsbeginn am Donnerstag, 4. August, entfallen sämtliche Verstärkerfahrten der Buslinie 47 zwischen Zündhütle und Palmbach. Diese Regelung bezieht sich auf die Hauptverkehrszeit zwischen 6.00 Uhr bis 8.30 Uhr sowie von 16.00 Uhr bis 18.30 Uhr. Das Industriegebiet in Waldbronn wird ab der Haltestelle Auf der Römerstraße durch einen Kleinbus bedient.

    Zudem fährt die Buslinie 107 ab Donnerstag, 4. August, wie folgt Umleitung: Die Linie 107 fährt ab der Haltestelle Wachhausstraße jetzt direkt über die Umgehungsstraße nach Wolfartsweier zur Wendeplatte nahe der Autobahn und von dort aus zur Ersatzhaltestelle Wolfartsweier Süd. Danach verkehrt der Bus wieder auf seinem regulären Fahrweg.

    Durch den geänderten Fahrweg können von der Buslinie 107 die Haltestellen Zündhütle, Wolfartsweier Nord und Wolfartsweier Mitte nicht mehr angefahren werden.

    Zudem wird die Haltestelle Wolfartsweier Süd für die Bus-Linie 47 in beiden Fahrtrichtungen in die Schlossbergstraße verlegt. Die Haltestelle Wolfartsweier Süd wird für die Buslinie 107 auf die Wendeplatte nahe der Autobahn verlegt.

  • Info-Kanal für Jenny und Co.

    Finde ich gut: Jenny vom Zoo Karlsruhe hält das Facebook-Schild hoch. Der Zoo startet mit eigener Facebook-Seite
    Finde ich gut: Jenny vom Zoo Karlsruhe hält das Facebook-Schild hoch. Der Zoo startet mit eigener Facebook-Seite


    Zoologischer Stadtgarten Karlsruhe hat eigene Facebook-Seite

    Elefanten, Eisbären und Papageien können ab sofort geliked werden: Der Zoologische Stadtgarten Karlsruhe startet mit einer eigenen Seite beim sozialen Netzwerk Facebook. Ein Klick auf den Gefällt-mir-Button und Nutzer erhalten Meldungen aus dem Zoologischen Stadtgarten. Zu finden ist die Seite auf Facebook unter www.facebook.com/zoo.stadtgarten.karlsruhe.

    "Wir möchten so noch ein Stück näher zu den Menschen kommen. Unsere Facebook-Freunde werden wir kontinuierlich über Neues informieren und unterhalten", erläutert Zoo-Direktor Dr. Matthias Reinschmidt. "Wir freuen uns sehr darüber, dass die Gesamtanlage mit Zoo und Stadtgarten nun bei Facebook vertreten ist und damit viele Menschen zusätzlich erreicht", betont Gartenbauamtsleiter Helmut Kern. "Die sozialen Netzwerke sind ein wichtiger Medien-Kanal in allen Altersgruppen geworden. Wir möchten uns dieser Möglichkeit öffnen, für den Zoo Begeisterung wecken und den Gästen neben den üblichen Kommunikationswegen einen neuen eröffnen", ergänzt Reinschmidt. Die Inhalte können dabei sehr verschieden sein. Aktuelle Tier-Bilder, Videos, Hinweise auf Sonderveranstaltungen oder interessante Fakten rund um den Zoo sollen die Facebook-Seite mit Leben füllen. 

    Was sich im Zoologischen Stadtgarten tut, wird sich wie bisher zudem auf der Facebook-Seite der Stadt (www.facebook.com/stadtverwaltung.karlsruhe) finden, etwa wichtige Etappen im Entwicklungskonzept Zoologischer Stadtgarten, ein Blick in die Kinderstube des Zoos oder auch Veranstaltungen in der Anlage. Gut informiert sein werden die Nutzer beider Facebook-Seiten. Auf den neuen Seiten werden alle Meldungen zum Zoologischen Stadtgarten geteilt.

    Weitere Informationen

    Facebook Stadtverwaltung Karlsruhe

    Facebook Zoologischer Stadtgarten Karlsruhe

    Zoologischer Stadtgarten Karlsruhe

     

  • Gemütliches SWR-Sommerfest im Zoologischen Stadtgarten

    Plakat SWR4 Sommererlebnis (JPEG)
    Plakat SWR4 Sommererlebnis (JPEG)

    SWR4 Sommererlebnis im Zoologischen Stadtgarten gewährt auch einen Blick hinter die Kulissen bei den Elefanten
    SWR4 Sommererlebnis im Zoologischen Stadtgarten gewährt auch einen Blick hinter die Kulissen bei den Elefanten

    SWR4 Sommererlebnis: Ein Rundgang führt durch den Japangarten
    SWR4 Sommererlebnis: Ein Rundgang führt durch den Japangarten


    SWR4 Sommererlebnis kommt am 15. August in den Zoologischen Stadtgarten / Eintrittspreis halbiert / Polizeimusikkorps Karlsruhe

    Das SWR-Studio Karlsruhe lockt am Montag, 15. August, zum Sommerfest ins einmalige Ambiente des Zoologischen Stadtgartens. Mit seinem SWR4 Sommererlebnis lädt das SWR-Studio Karlsruhe auf der Seebühne zwischen 15 und 18 Uhr zur Hocketse und Livesendung ein. Dann werden die Moderatoren Rebekka Plies und Jürgen Essig zusammen mit Gästen allerlei Unterhaltsames aus der Tier- und Pflanzenwelt des Zoologischen Stadtgartens „ausgraben“. Erzählt werden zudem ungewöhnliche Geschichten rund um die Anlage, etwa vom Job eines Gondolettatauchers, oder von Hans Gass, dem Milchhäusle-Urgestein. Auch tierischer Besuch ist angekündigt. Von 16 bis 17 Uhr sendet das Studio Karlsruhe in SWR4 Baden-Württemberg eine Stunde live von der Seebühne sein Nachmittagsmagazin. Für die musikalische Unterhaltung sorgt das Polizeimusikkorps Karlsruhe.

    Das SWR4-Team steht bereits ab 12 Uhr mit einem Info-Stand bei der Seebühne. Hier liegen Programmflyer sowie Quizkarten aus. Denn wer am Sommererlebnis-Tag mit wachen Augen durch die Anlage läuft und beim SWR4-Team das Kärtchen mit den richtigen Antworten abgibt, kann an diesem Tag etwas gewinnen. Am Stand des SWR4 ist auch richtig, wer an einer der in Kooperation mit Zoo und Gartenbauamt angebotenen Führungen (zwischen 12.45 und 14.45 Uhr) teilnehmen möchte. Dort stellt das SWR4-Team die Gruppen zusammen.

    Führungen: Elefanten Backstage und Themengärten

    „Diese Führungen sind schon etwas Besonderes, wir wollen den Teilnehmerinnen und Teilnehmern ein sehr nahes Erleben der Tiere ermöglichen“, kündigte Zooleiter Dr. Matthias Reinschmidt an. Da ist zum einen das Exotenhaus mit seinen ausgesprochen vielfältigen Lebensgemeinschaften Und da sind Rani, Shanti, Nanda und Jenny: Bei der Führung „Elefanten Backstage“ mit dem Team um Chefelefantentrainer Robert Scholz dürfen Teilnehmerinnen und Teilnehmer auch einmal hinter die Kulissen schauen und selbst einen Dickhäuter füttern.

    Zu den ganz besonderen Themengärten des Stadtgartens gehört unbestritten der Japangarten. Ein Kenner ist hier der frühere Gartenbauamtsleiter Horst Schmidt, der an diesem Tag sein Wissen gerne mit den Teilnehmenden teilt. Und der stellvertretende Gartenbauamtsleiter Klaus Weindel lenkt zusammen mit Interessierten seine Schritte zum Rosengarten, dessen Ursprung auf das 19. Jahrhundert zurückgeht.

    Für Bewirtung ist gesorgt

    Natürlich ist für eine Bewirtung gesorgt. Neben der Gastronomie in der Anlage können sich Gäste direkt an der Seebühne mit Speis und Trank versorgen. Wie immer bieten sich die an vielen Stellen in der Anlage aufgestellten Bänke für eine Picknick-Pause an. Die Jüngeren können sich auf dem Spielplatz oder bei den Stationen der Kinderturnwelt austoben.

    Am SWR4 Sommererlebnistag am 15. August sind alle Eintrittspreise einschließlich Gondoletta für den Zoologischen Stadtgarten um die Hälfte ermäßigt.

    Weitere Informationen

    Informationen rund ums SWR-Sommererlebnis 2016 auf swr.de

    Zoologischer Stadtgarten auf www.karlsruhe.de

  • Den Zoologischen Stadtgarten zum Leuchten bringen

    Zoologischer Stadtgarten: Drache beim Lichterfest (Archiv)
    Zoologischer Stadtgarten: Drache beim Lichterfest (Archiv)

    Zoologischer Stadtgarten: Stimmungsbild Lichterfest (Archiv)
    Zoologischer Stadtgarten: Stimmungsbild Lichterfest (Archiv)

    Zoologischer Stadtgarten: Aufbauarbeiten für das Lichterfest (Archiv 2015)
    Zoologischer Stadtgarten: Aufbauarbeiten für das Lichterfest (Archiv 2015)

    Zoologischer Stadtgarten: Aufbau der Lichtskulpturen für das Lichterfest (Archiv 2015)
    Zoologischer Stadtgarten: Aufbau der Lichtskulpturen für das Lichterfest (Archiv 2015)

    Zoologischer Stadtgarten: Aufbau des Lichterfests (Archiv 2015)
    Zoologischer Stadtgarten: Aufbau des Lichterfests (Archiv 2015)

    Lichterfest vom 19. bis 21. August / Tickets im Vorverkauf und online erhältlich / Dauerkartenbesitzer benötigen Lichterfestticket

    Die 45. Auflage des Lichterfests findet vom 19. bis 21. August statt. Das dreitägige Parkfest, das vom Gartenbauamt der Stadt in Kooperation mit der Karlsruhe Event GmbH veranstaltet wird, verwandelt die Anlage am Freitag- und Samstagabend ab 19 Uhr in ein Lichtermeer.

    Rund 21.000 bunte Glühbirnen und LED-Leuchten, zu Figuren, Motiven und Lichterketten arrangiert, erleuchten den Park. Dazu strahlen 15.000 Pergament-Leuchtbecher und die Bäume werden mit 1.000 LED- und Solarlampions geschmückt sein. Für „ParkErleben - ParkErleuchten 2016“ wird zudem ein Programm für Groß und Klein geboten. Dieses ist ab sofort Flyer kostenfrei an den Eingängen zum Zoologischen Stadtgarten erhältlich.

    Vorverkauf ausgeweitet

    Nachdem es in den letzten Jahren zu langen Warteschlangen an den Veranstaltungstagen gekommen ist, wurde in diesem Jahr der Ticketvorverkauf für das Lichterfest ausgeweitet. Tickets für Freitag oder Samstag gibt es an den Kassen Nord (Festplatz) und Süd (Hauptbahnhof) sowie online unter www.tickets-lichterfest.de. Im Vorverkauf kosten die Tickets fünf Euro (Kinder bis 15 Jahre 3,50 Euro), an der Abendkasse sieben Euro (Kinder bis 15 Jahre vier Euro). Beim Online-Verkauf kommen noch eine Vorverkaufsgebühr von 1 Euro pro Ticket und eine Versandkostenpauschale von 3,90 Euro dazu. Ebenfalls gibt es Tickets im Vorverkauf im Kundenzentrum der Sparkasse Karlsruhe Ettlingen am Europaplatz Karlsruhe.

    Dauerkarten - etwa Jahreskarte, Karlsruher Pass und Karlsruher Kinderpass - haben an den Lichterfestabenden keine Gültigkeit. Inhaber benötigen ab 17 Uhr ein extra Ticket für das Lichterfest. Am Freitag und Samstag des Lichterfestes gibt es keinen ermäßigten Abendtarif (Abendkarte). Die Kassen haben bis 22.30 Uhr geöffnet. Gondoletta-Tickets werden am Lichterfestfreitag und -samstag ausnahmsweise nur an den Bootsstegen verkauft. Die Gondolettas sind am Freitag bis 21 Uhr und am Samstag bis Mitternacht in Betrieb. An den Lichterfestabenden schließt der Zoologische Stadtgarten um 24 Uhr.

    Programm mit Musik und Mondscheinlesung, Tennis-Tempojonglage und Einrad-Comedy

    Am Freitagabend spielt auf der Seebühne die Band Soulcafé. Feine Grooves und feiner Jazz machen die Karlsruher Formation aus, die in diesem Jahr auch beim Vor-FEST in der Günther-Klotz-Anlage ihr Publikum begeisterte. Erstmals gibt es am Freitagabend auch im Garten Baden-Baden beim Eingang Süd/Hauptbahnhof ein musikalisches Angebot. Hier spielt Rüdiger Wolfs Acoustic Soul. Beim Seebühnen-Cocktail am Samstagabend wirkt unter anderem Markus Wohlfahrt mit. Mit seiner ehemaligen Band „Die Klostertaler“ erhielt er zahlreiche Auszeichnungen. Ebenfalls im Cocktail zu hören ist der „deutsche Pavarotti“ Otto Schmid, zu sehen gibt es spektakuläre Tennis-Tempojonglage von Daniel Hochsteiner oder rasante Einrad-Comedy von den Farellos. Rock’n’Roll vom Feinsten gibt es im Garten Baden-Baden ab 19.30 Uhr mit „The Hot Rolls“. Sicherlich ebenfalls ein Highlight ist die Mondscheinlesung unter anderem mit Karin Bruder, Horst Koch, Hedi Schulitz und Uwe Friesel im Pavillon ab 20.30 Uhr. Am Sonntag  tritt  ab 14 Uhr auf der Seebühne „Reiner-Ziegler-Trio feat. Tommy Engelhart“ auf. Das Quartett spielt swingenden Mainstream und groovenden Latin Jazz.

    Für die kleinen Gäste gibt es an allen drei Tagen Mitmach-Theater und Parastu – die zauberhafte Mitmachshow auf der Bühne bei der Mjam-Bar. Am Sonntag gibt es erstmals von 13 bis 18 Uhr kreatives Kinderschminken im Bereich der Bühne bei der Mjam-Bar.

    Von leuchtenden Giraffen und strahlenden Schmetterlingen

    Mit Einbruch der Dunkelheit am Freitag und Samstag beginnt der Zoologische Stadtgarten zu leuchten. Mississippi-Dampfer, Drache, Elefant, Giraffe und Steinlaternen begleiten mit ihrer Leuchtkraft die Gondoletta-Boote auf ihrer Fahrt entlang des Kanals. Ein leuchtender Pfau, ein strahlender Schmetterling sowie die Pyramide auf der Wiese beim Rosengarten oder zwei Seelöwen auf dem Schwanensee, bescheren dem Publikum ein besonderes Parkerlebnis. In der Friedrich-Wolff-Anlage (Heckengarten) schaut ein leuchtendes Japantor den Gästen entgegen, während bunte Papageien in den Bäumen am nördlichen Seeufer sitzen und hinter der Seebühne ein Hahn auf sein Publikum wartet. Drei Palmen auf der Wiese vor dem Exotenhaus und mit Luft gefüllte Leuchtkegel, verschiedene Bodenleuchten und in farbiges Licht getauchte Baumkronen ergänzen das Lichtprogramm.

    Online-Vorverkauf www.tickets-lichterfest.de

    Zoologischer Stadtgarten auf www.karlsruhe.de

  • Wieder spannendes Seifenkistenrennen in Stupferich

    Am 16.7. 2016 fand das 11. Seifenkistenrennen der katholischen Jugend statt.

    Bei bestem Wetter verfolgten ca. 150 Zuschauer das Rennen der 11 Seifenkisten um den Sieg in den Kategorien Junioren und Senioren und nicht zu vergessen den Kreativ Award für die schönste Kiste.

    Auch dieses Jahr war optisch wieder viel geboten. So gab es auf der einen Seite die windschnittigen, silber und rot glänzenden Kisten, bei welchen man sich sicher sein konnte, dass sie ihren Piloten schnell ans Ziel brachten. Auf der anderen Seite konnte man Ergebnisse kreativer Heimarbeit bestaunen, die auch eine Kiste in Gestalt eines Haifisches hervorbrachte - welche zusammen mit ihrem Fahrer Sebastian letztendlich auch den Kreativpreis gewann - ein Preis der jährlich durch die Zuschauerstimmen vergeben wird.

    Durch die Anwesenheit des DRK und die Hilfe des Sauschwänzle Verein beim Hochziehen der Kisten war ein sicheres und schnelles Rennen gewährleistet. Mit Bedauern musste allerdings festgestellt werden, dass dieses Jahr zum ersten Mal in der Geschichte keine "Stupfericher Kiste" an den Start gegangen ist - das wird hoffentlich nächstes Jahr wieder anders sein.

    Die Platzierungen

    Senioren:
    1. Andreas Kuderer 1:32,0 min
    2. Leon Kollofrath 1:33,0 min
    3. Armin Kollofrath 1:33,4 min
    4. Luke 1:48,0 min
    5. Lars+Mirko 1:53,2 min
    6. Sebastian 1:54,2 min

    Junioren:
    1. Jule Kuderer 1:35,0
    2. Lars Kuderer 1:36,6
    3. Rafael 1:48,5
    4. Felix 1:53
    5. Niklas 2:15

    Der jüngste Fahrer War 7 und der älteste 67 und Andreas Kuderer hat zum 3. Mal in Folge bei den Senioren gewonnen und darf somit den Wanderpokal behalten.


    Fotos: KJG Stupferich

  • Brandschatzung, Diebstahl und Bedrohung...

    POL-KA: (KA)Karlsruhe - Drei mutmaßliche Brandstifter in Untersuchungshaft

     

    Karlsruhe (ots) - Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Karlsruhe und des Polizeipräsidiums Karlsruhe:

    Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Karlsruhe wurden am Mittwochnachmittag drei 16, 17 und 19 Jahre alte Asylbewerber dem Haftrichter vorgeführt, der Haftbefehl gegen die drei erließ.

    Den aus Bosnien und Herzegowina stammenden Beschuldigten wird vorgeworfen, am Dienstagnachmittag in der Karpatenstraße eine Gartenhütte in Brand gesetzt zu haben. Am Brandort konnte von der Polizei das Geldbehältnis eines Opferstocks sowie ein Fahrrad mit Kinderanhänger aufgefunden werden. Die jungen Männer werden beschuldigt, das Geldbehältnis aus einem Opferstock in einer Durlacher Kirche gestohlen zu haben. Weiterhin sollen sie auch das Fahrrad mit Anhänger entwendet haben. Die weiteren Ermittlungen hat die Kriminalpolizei übernommen.

    Dr. Tobias Wagner, Staatsanwaltschaft Karlsruhe


    POL-KA: (KA)Bruchsal-Heidelsheim - Unzufriedene Asylbewerber blockierten Fahrbahn - Polizei ermittelt

     

    Bruchsal-Heidelsheim (ots) - Offenbar um ihren Unmut über die Verlegung in eine andere Unterkunft kundzutun, rannten am Mittwochabend zwei noch unbekannte Asylbewerber vom Rastplatz der Bundesstraße 35 bei Heidelsheim auf die Straße und setzten sich vor herannahende Autos. In der Folge schaukelten sich die Gemüter hoch und es drohte eine Auseinandersetzung mit Nagelschussgeräten, Eisenstangen und Kanthölzern.

    Nach Angaben eines Zeugen mussten die Fahrer zweier Pkw gegen 21.00 Uhr zur Verhinderung von Unfällen eine Vollbremsung durchführen, als zwei Männer vom Parkplatz her unvermittelt auf die Straße rannten. Beide Personen ließen sich anschließend zur Sitzblockade nieder und verhinderten gleichzeitig auch die Durchfahrt des Gegenverkehrs. Drei Insassen eines der blockierten Autos seien daraufhin ausgestiegen und auf die beiden Männer zugegangen. Hierauf wären die Personen zum Parkplatz zurück, hätten sich mit Kanthölzern bewaffnet und seien mit Verstärkung von rund 25 Unterstützern zurückgekehrt.

    Die drei Fahrzeuginsassen, allesamt Handwerker, haben daraufhin den Ermittlungen zufolge ihren Kofferraum geöffnet und sich ihrerseits mit Eisenstangen und Nagelschussgeräten ausgestattet. Mit den gasbetriebenen Schussapparaten sollen sie dann in Richtung der Flüchtlingsgruppe geschossen haben. Beide Lager hätten sich anschließend entfernt. Personen kamen offenbar nicht zu Schaden.

    Umgehend nach Alarmierung zog die Polizei ihre Kräfte zusammen. Gut 20 der vorwiegend aus Syrien, dem Irak und Eritrea stammenden Flüchtlinge waren am Parkplatz der Raststätte anzutreffen. Dort konnten auch Holzstöcke sichergestellt werden.

    Der Pkw mit den drei Handwerkern konnte im Zuge der Fahndungsmaßnahmen von Streifen des Polizeireviers Philippsburg und Germersheim nahe der Rheinbrücke auf Pfälzer Seite festgestellt und angehalten werden. Bei der Nachschau stellten die Beamten auch die offenbar eingesetzten Nagelschussgeräte sicher. Die Insassen sind 33, 36 und 50 Jahre alt, in Rheinland-Pfalz ansässig und gehen dem Dachdeckergewerbe nach.

    Bei der Prüfung der Schussapparate stellte sich heraus, dass aufgrund der vorhandenen Sicherungseinrichtungen das Abschießen von Nägeln nur mit entsprechendem Gegendruck einer Unterlage funktioniert. Weitere Ermittlungen, so auch zu den Blockierern, dauern derzeit noch an.

    Bereits am Mittwochnachmittag war es gegen 12.50 Uhr auf dem Gehweg der Gemeinschaftsunterkunft Oberhausen-Rheinhausen zu einer Sitzblockade von 53 Asylbewerbern gekommen. Die Flüchtlinge äußerten auf diese Weise friedlich ihren Unmut über die Verlegung von der inzwischen geschlossenen Unterkunft in Heidelsheim nach Oberhausen-Rheinhausen.

    Ralf Minet, Pressestelle


    POL-KA: (KA) Karlsruhe - 20-Jähriger beleidigte Passanten und schlug um sich - Polizei sucht weitere Geschädigte

     

    Karlsruhe (ots) - Gemeinsame Presseerklärung von Staatsanwaltschaft Karlsruhe und Polizeipräsidium Karlsruhe

    Bei einem 20 Jahre alten Heranwachsenden sind am Dienstag um die Mittagszeit sämtliche Dämme gebrochen. Auf seinem Weg durch die Herren- und Erbprinzenstraße bis hin an die Ecke zur Lammstraße beleidigte er offenbar eine ganze Reihe von Passanten, schlug um sich und schubste auch mehrere Menschen weg.

    Nachdem er gegen 12.15 Uhr von einem 46 Jahre alten Mann am Westeingang des ECE-Einkaufszentrums festgehalten worden war, schlug er auf den Helfer ein und verletzte ihn dem ersten Anschein nach leicht am Auge. Auch widersetzte er sich erheblich den hinzugerufenen Polizeibeamten des Reviers Marktplatz, so dass am Ende zwei Beamte leichte Blessuren erlitten.

    Die Staatsanwaltschaft Karlsruhe prüft, ob gegen den aus dem Kamerun stammenden Beschuldigten, der ohne festen Wohnsitz ist, aber einen gesicherten Aufenthaltsstatus besitzt, wegen dringenden Verdachts der Beleidung, Körperverletzung wie auch wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte Antrag auf Erlass eines Haftbefehls gestellt wird. Bis hierüber entschieden ist, verbleibt der Beschuldigte auf Anordnung der Staatsanwaltschaft in Gewahrsam.

    Unterdessen dauern die Ermittlungen zu dem Geschehen unvermindert an. Nach dem derzeitigen Stand dürfte Auslöser der Attacken die Tatsache gewesen sein, dass der 20-Jährige am Vormittag aus einer Gemeinschaftsunterbringung gewiesen worden war.

    Mit Ausnahme des 46-Jährigen sind bei der Polizei bislang noch keine Geschädigten bekannt. Wer von dem 20-Jährigen verbal oder auch körperlich angegangen wurde, wird deshalb gebeten, sich unter Telefon 666-3311 beim Polizeirevier Marktplatz zu melden.

    Dr. Tobias Wagner, Erster Staatsanwalt

    Dieter Werner, Pressestelle

  • MV Lyra Sommerkonzert 2016

    Sommerkonzert 2016 des MV Lyra Stupferich

    Am 23. Juli 2016 lud der MV Lyra Stupferich zu seinem Sommerkonzert ein. Da Petrus an diesem Tag einige dicke Wolken nach Stupferich schickte, fand das geplante Open-Air-Konzert nicht auf dem Rathausplatz, sondern im Gemeindezentrum statt, was dem Engagement des Blasorchesters und seinem Dirigenten Kian Jazdi keinen Abbruch tat.

    Bei diesem Konzert stellte das Blasorchester sein neues Sommerprogramm vor, das von zwei symphonischen Blasmusikstücken umrahmt wurde.

    Gestartet wurde mit dem symphonischen Blasmusikstück „Buffalo Dances“, bei dem die Zuhörer durch verschiedene Rhythmen und Tempi auf einen Streifzug durch die Prärien Amerikas akustisch mitgenommen wurden. Dann folgte das erste Stück des Sommerprogramms „Pop And Swing“, einem Gute-Laune-Potpourri, das nicht nur die Zuhörer, sondern auch den Dirigenten Kian Jazdi in gute Laune versetzte. Nach diesem flotten Swingstück spielte das Orchester das bekannte Lied „I Will Follow Him“ aus dem Musical Sister Act. Mit dem Welthit „Get Lucky“ von Daft Punk aus den aktuellen Charts, begeisterten die Musiker das Publikum erneut und erhielten dafür auch großen Beifall.

    Nach der Pause folgte das bekannte Stück „Ghostbusters“, bei dem Kian Jazdi es schaffte das Publikum zu animieren, die Musiker bei den Rufen „Ghostbusters“, stimmgewaltig zu unterstützen. Das darauffolgende Medley aus den bekanntesten Stücken der Band PUR veranlasste im Anschluss manchen Zuhörer mitzusingen. Mit dem temperamentvollen, schwäbischen „BB Marsch“ des Komponisten Andreas Schweizer, erfreute anschließend das Orchester besonders die Anhänger der traditionellen Blasmusik. Diesen Marsch bekam der Musikverein von Andreas Schweizer vor einigen Monaten geschenkt. Den Abschluss des Konzerts bildete das zweite symphonische Blasmusikstück „Finlandia“, die heimlichen Hymne Finnlands während der Besatzungszeit.

    Nach dem erfreulich starken und verdienten Beifall des Publikums, spielte das Orchester als Zugabe „Im weißen Rössl“ und anschließend nochmals ein Musikstück aus dem Potpourri „Pop And Swing“, welches das Publikum auf das anschließende gemütliche Beisammensein einstimmte und das diesjährige Sommerkonzert zu einer runden Sache werden ließ.

    Der Musikverein bedankt sich an dieser Stelle bei den Sponsoren
    Hotel DER BLAUE REITER, Bäckerei Richard Nussbaumer, Familie Frank Grabetz.

    Text: Tatjana Kunz und Rosemarie Stockmar-Becker


    Bild: S.Becker


    Bild: Hans Pallasch

    Bildergalerie aus Videomitschitt


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  • EDEKA-Familientage im Zoologischen Stadtgarten

    Erlebnis Zoologischer Stadtgarten - am Wochenende mit EDEKA-Familientag
    Erlebnis Zoologischer Stadtgarten - am Wochenende mit EDEKA-Familientag

    Am Wochenende ist EDEKA-Familientag im Zoologischen Stadtgarten

    Einen Ausflug wert: Am Wochenende gibt es beim EDEKA-Familientag im Zoologischen Stadtgarten zusätzliche Attraktionen

    Attraktionen und Mitmachstationen am Wochenende in der gesamten Anlage

    Am Wochenende findet im Zoologischen Stadtgarten der EDEKA-Familientag statt. Für Kinder gibt es am Samstag und Sonntag, 30. und 31. Juli, jeweils von 9 bis 18 Uhr im gesamten Gelände Attraktionen und Mitmachstationen wie beispielsweise den Sinnesparcours, bei dem sie Obst und Gemüse ertasten und erraten können. Auch eine Hüpfburg wurde aufgebaut und am Kinderschminkstand können sich Jungen und Mädchen beispielsweise in eine Katze verwandeln. An zahlreichen Ständen bieteen EDEKA Südwest sowie ihre Produktionsbetriebe und Partner Köstlichkeiten und Erfrischungen an. Bei einem Gewinnspiel, das die Stationen begleitet, können Eintrittskarten für Familien gewonnen werden. Die EDEKA-Familientage finden seit 2012 jährlich im Zoologischen Stadtgarten Karlsruhe statt.

    Auch Zoofreunde, Zoo und Gartenbauamt beteiligen sich

    Auch Zoo, Gartenbauamt und Zoofreunde Karlsruhe beteiligen sich am Programm. Bei Fragen zur Gesamtanlage sind Besucherinnen und Besucher am Info-Stand des Zoos beim Winterhaus der Elefanten an der Tiergartenbrücke an der richtigen Stelle. Volunteers verkaufen hier auch Zoo-T-Shirts zugunsten von Artenschutzprojekten des Zoos. Und als Dankeschön für eine Spende gibt es ein Gläschen Zoohonig. Bei der Mjam Saftbar hat das Gartenbauamt seinen Aktionsstand für Kinder mit Barfuß-Erlebnispfad und Pflanzstation aufgebaut. Nebenan thematisiert die Zoopädagogik Natur- und Artenschutz sowie Biodiversität und lädt Kinder zum Basteln ein. Die Zoofreunde Karlsruhe informieren hier zudem gerne über ihre Aktivitäten sowie zu Tierpatenschaften.

    Weitere Informationen

    Zoologischer Stadtgarten

  • Mehr über Fotokunst erfahren

    Führungen in der Städtischen Galerie in Sonderschau

    Der aktuellen Sonderschau „fotokunst aus der sammlung“ gelten die nächsten Führungen in der Städtischen Galerie. Ausführliche Informationen gibt es am Sonntag, 31. Juli, um 15 Uhr, am Mittwoch, 3. August, um 11 Uhr, am Freitag, 5. August, um 16 Uhr und am Sonntag, 7. August, um 15 Uhr. Ein verkürzter, halbstündiger Rundgang beginnt um 12.15 Uhr am Donnerstag, 4. August. 

    Der Jugendkunstklub LUX 10 steht am Freitag, 5. August, Interessierten von 16 bis 18 Uhr offen. Und von 18 bis 1 Uhr heißt es am Samstag, 6. August, auch im städtischen Kunstmuseum "Kultur ohne Grenzen" bei der Kamuna. Sommerpause macht die Kinderwerkstatt vom 31. Juli bis einschließlich 4. September.

    Weitere Informationen

    Städtische Galerie

     

  • Vorsicht vor brutalen Gangstern - das Polizeipräsidium Karlsruhe informiert

    POL-KA: (KA)Karlsruhe - Zwei Verdächtige eines "Antanzdiebstahls" von Opfer und Helfer festgehalten - Widerstandshandlungen bei polizeilicher Festnahme

     

    Karlsruhe (ots) - Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Karlsruhe und des Polizeipräsidiums Karlsruhe:

    Zwei mutmaßliche Antanzdiebe im Alter von 20 und 29 Jahren wurden in der Nacht zum Sonntag von dem Diebstahlsopfer und dem Sicherheitsbediensteten einer Diskothek bis zum Eintreffen der Polizei festgehalten.

    Nach den Ermittlungen des Polizeireviers Karlsruhe-Südweststadt traf der 27-jährige Geschädigte gegen 05.00 Uhr in der Baumeisterstraße auf eine fünfköpfige Gruppe junger Männer. Unter einem Vorwand habe ihn der 20-Jährige nach dem Aufbewahrungsort seines Mobiltelefons befragt. Kurz darauf sei der Handybesitzer von einem anderen der Gruppe angetanzt worden, welcher ihm schließlich sein Telefon aus der Hosentasche gezogen habe. Als der 27-Jährige den Diebstahl feststellte und die Personen flüchten wollten, bekam er einen der jungen Männer zu fassen und hielt ihn am Boden fest. In der Folge kam dem Festgehaltenen einer der mutmaßlichen Mittäter zu Hilfe und trat mehrfach gegen den Kopf des Diebstahlsopfers. Erst durch das Einschreiten des Sicherheitsbediensteten einer nahegelegenen Diskothek wurden weitere Übergriffe unterbunden und beide Verdächtige festgehalten.

    Gegenüber den alarmierten Polizeikräften wurde der 20-Jährige gleichfalls renitent und leistete im Weiteren erheblichen Widerstand. Erst unter Einsatz dreier Polizeistreifen war der aggressive Mann unter Kontrolle zu bringen.

    Wie sich herausstellte, führte der aus Ägypten stammende Beschuldigte ein Messer bei sich und es lag bereits ein Vollstreckungshaftbefehl gegen ihn vor. Er kam anschließend in eine Justizvollzugsanstalt. Wegen Verdachts der Mittäterschaft gelangt indessen der aus dem Libanon stämmige 29-Jährige zur Anzeige.

    Dr. Tobias Wagner, Erster Staatsanwalt


     

    POL-KA: (KA) Karlsruhe - 23 Jahre alter Mann am Kronenplatz beraubt

     

    Karlsruhe (ots) - Ein Portemonnaie mit einem geringen Geldbetrag sowie einer EC-Karte hat ein Räuber bereits in der Nacht zum Montag im Bereich des Kronenplatzes an sich gebracht.

    Nach den Feststellungen des Polizeireviers Marktplatz hatte der Unbekannte kurz nach 02.30 Uhr einen 23 Jahre alten Passanten angesprochen und den Mann in einem Gemisch aus Englisch und Deutsch in ein kurzes Gespräch verwickelt. Plötzlich trat der Fremde dann hinter den Mann und versetzte ihm einen Fußtritt gegen die Achillessehne. Nachdem er den kurzen Moment der Überraschung zum Raub des in der Jackeninnentasche getragenen Geldbeutels genutzt hatte, flüchtete er zu Fuß in Richtung Durlacher Tor.

    Folgende Täterbeschreibung liegt vor: etwa 20 Jahre alt und 175 bis 180 cm groß, schlank, schwarze kurze Haare, heller Teint, vermutlich Ausländer. Er trug ein braun-graues Oberteil, ein Unterhemd mit einem unbekannten weißen Logo, schwarze Jeans sowie weiße knöchelhohe Chucks der Marke Converse.

    Hinweise werden unter Telefon 939-5555 an den Kriminaldauerdienst erbeten.

    Fritz Bachholz, Pressestelle


    POL-KA: (KA) Oberderdingen - Angestellte einer Tankstelle brutal zusammengeschlagen - Tatverdächtiger in Haft

     

    Oberderdingen (ots) - Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Karlsruhe und des Polizeipräsidiums Karlsruhe

    Zu einer massiven Körperverletzung kam es am Sonntagnachmittag, 17.07.2016 bei einer Tankstelle in Oberderdingen. Ein 34-jähriger Oberderdinger wollte dort gegen 15.30 Uhr trotz deutlicher Alkoholisierung noch weitere Bierflaschen kaufen. Allerdings war dieser bereits so betrunken, dass ihm die Angestellte am Tresen den Verkauf von weiterem Alkohol verweigerte. Hierdurch soll der Mann völlig in Rage geraten sein und der Mitarbeiterin einen Verkaufsständer und die ec-Kartenterminals entgegengeschleudert haben. Die 52-jährige Frau versuchte daraufhin aus der Tankstelle zu flüchten, wobei sie jedoch vom Tatverdächtigen eingeholt und an den Haaren auf den Boden gezogen worden sei. In der Folge soll er mehrfach den Kopf der Frau auf den Betonboden geschlagen haben. Als das Opfer versuchte aufzustehen, soll er ihr weitere Male massiv gegen den Kopf und den Körper geschlagen und getreten haben. Die Geschädigte musste schwer verletzt vom Rettungsdienst ins Krankenhaus gebracht werden. Mehrere hinzugekommene Passanten zeigten Zivilcourage, indem sie den 34-Jährigen bis zum Eintreffen der Polizei am Weggehen hinderten. Als die Polizeibeamten die Personalien des Tatverdächtigen feststellen wollten und ihm die Festnahme erklärten, nahm dieser eine drohende Haltung gegen die Beamten ein, weshalb Pfefferspray eingesetzt werden musste. Anschließend konnte er widerstandslos in Gewahrsam genommen werden. Der Haftrichter erließ zwischenzeitlich auf Antrag der Staatsanwaltschaft Karlsruhe Haftbefehl gegen den 34-jährigen Mann wegen gefährlicher Körperverletzung.

    Dr. Tobias Wagner, Staatsanwaltschaft Karlsruhe Anna-Katrin Müller / Bernhard Brenner, Polizei Karlsruhe


    POL-KA: (KA) Karlsruhe - Unbekannte rauben 12-Jährigem Iphone

     

    Karlsruhe (ots) - Während seiner "Pokemon-Jagd" wurde am Samstagabend ein 12-Jähriger am Karlsruher Lindenplatz von einem Trio um sein Handy gebracht. Gegen 22.00 Uhr traten die drei Täter vor den Jungen und forderten unter Vorhalt eines Messers die Herausgabe seines IPhones 5 im Wert von rund 250 Euro. Die Männer waren offenbar arabischer Herkunft und sprachen gebrochen Deutsch. Der Messerträger war etwa 165 cm groß, hatte schwarze kurze Haare und einen Oberlippenbart. Er trug zum Tatzeitpunkt dunkle Kleidung und einen hornähnlichen Ohrring. Ein weiterer Mittäter war rund 180 cm groß, hatte ebenfalls einem Oberlippenbart und war bekleidet mit einem weißen T-Shirt mit Aufdruck sowie einer weiß-roten Baseball-Kappe. Eine Beschreibung des dritten Täters liegt nicht vor. Zeugen oder Hinweisgeber werden gebeten, sich unter (0721)939-5555 mit dem rund um die Uhr erreichbaren Kriminaldauerdienst in Verbindung zu setzen.

    Sven Brunner, Pressestelle


    POL-KA: Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Karlsruhe und des Polizeipräsidiums Karlsruhe

     

    Karlsruhe (ots) - (KA) Karlsruhe - Ermittlungsverfahren gegen mutmaßliche gambische Rauschgifthändler - Sechs Beschuldigte in Haft

    Insgesamt sechs Haftbefehle gegen gambische Asylbewerber konnte die Staatsanwaltschaft Karlsruhe im Juli erwirken. Jeder der Männer im Alter zwischen 18 und 29 Jahren wird beschuldigt, in den zurückliegenden Wochen und Monaten in mindestens fünf Fällen Marihuana verkauft zu haben. Bereits am Montag und am Dienstag kam es zu den ersten Festnahmen von drei Gambiern in Karlsruhe und Sulzfeld. Weitere drei Beschuldigte wurden dann am Donnerstagnachmittag in der Innenstadt von Karlsruhe erkannt und festgenommen. Nach der Vorführung beim Haftrichter und Eröffnung der Haftbefehle wurden alle sechs Beschuldigten in eine Justizvollzugsanstalt eingeliefert. Bereits Anfang des Jahres stellten die Ermittler des zuständigen Rauschgiftdezernates fest, dass sich an bestimmten Plätzen in der Innenstadt, besonders dem Berliner Platz, vermehrt gambische Asylbewerber aufhielten und dort mit Rauschgift handelten. Die Männer wechselten mehrmals täglich ihren Standort. Bei den Abnehmern des Rauchgiftes handelte es sich um Personen verschiedener Nationalitäten und Gesellschaftsschichten. Auch jugendliche Abnehmer wurden mit Rauschgift versorgt. Seit April wurden intensive und umfangreiche Observations- und Kontrollmaßnahmen gegen die dort agierenden Rauschgifthändler durchgeführt. In enger Zusammenarbeit mit der Staatsanwaltschaft Karlsruhe flossen die polizeilichen Erkenntnisse in die Haftbefehlsanträge ein und führten schließlich zur Inhaftierung der Beschuldigten. Daneben leiteten Polizei und Staatsanwaltschaft gegen eine Vielzahl weiterer Verdächtiger Strafverfahren wegen Verstößen gegen das Betäubungsmittelgesetz ein. Es werden weiterhin intensive offene und verdeckte Präsenz- und Kontrollmaßnahmen in der Karlsruher Innenstadt durchgeführt. Ziel der polizeilichen Maßnahmen ist es, die Rauschgiftszene nachhaltig zu bekämpfen und der Gefahr einer sich bildenden offenen Szene zu begegnen.

    Dr. Tobias Wagner, Staatsanwaltschaft Karlsruhe Dieter Werner, Pressestelle

    Polizeipräsidium Karlsruhe
  • Planentwürfe zu Durlach-Center und IKEA liegen aus

    Informationen sind auch im Internet auf www.karlsruhe.de zu finden

    Nachdem der Gemeinderat vor einer Woche seine Zustimmung zum Bebauungsplan für die Erweiterung des Durlach-Centers sowie für die Neuansiedelung von IKEA an der Durlacher Allee gegeben hat, liegen für beide Bebauungspläne die Entwürfe nun vom 29. Juli bis zum 9. September im Stadtplanungsamt, Lammstraße 7 (erstes Obergeschoss, Zimmer D 114), zur allgemeinen Einsicht für die Öffentlichkeit aus. Stellungnahmen zu der beabsichtigten Planung können innerhalb der Auslegungsfrist beim Zentralen Juristischen Dienst, Rathaus am Marktplatz (Zimmer A 215), vorgebracht werden.

    Über beide Bebauungspläne informiert die Stadt Karlsruhe auch im Internet. Interessierte finden Näheres zu den Bebauungsplanverfahren unter www.karlsruhe.de/b3/bauen/bebauungsplanung.de.

    Weitere Informationen

    Bebauungspläne auf www.karlsruhe.de

  • Ortsdurchfahrt Wolfartsweier im August gesperrt

    Umleitung für Buslinie und innerörtlichen Verkehr über die Steinhofstraße

    Die Ortsdurchfahrt von Wolfartsweier ist wegen Straßenbauarbeiten in der Steinkreuzstraße zwischen Hohenbergstraße und Wettersteinstraße vom 1. bis 26. August gesperrt. Die notwendigen Arbeiten wurden bewusst in die Sommerferien gelegt, da dann der örtliche Busverkehr reduziert ist. Für die verbleibenden Busverbindungen und den innerörtlichen Verkehr steht die Steinhofstraße zur Verfügung.

    Weitere Informationen können im Internet unter mobilitaet.trk.de/karlsruhe eingesehen werden. Das Tiefbauamt bemüht sich um einen zügigen Bauablauf.

    Weitere Informationen

    Verkehrslage

  • Fundsachen online ersteigern

    Vorschau ab 18. August auf www.sonderauktionen.net

    Erstmals versteigert das Fundbüro des Ordnungs- und Bürgeramts Fundsachen online. Die Auktion auf www.sonderauktionen.net beginnt am Donnerstag, 15. September, um 18 Uhr und dauert bis Sonntag, 25. September, ebenfalls 18 Uhr. "Unter den Hammer" kommen Fahrräder, Handys, Uhren, Schmuck und andere Fundsachen, deren Aufbewahrungsfrist abgelaufen ist. Auf www.sonderauktionen.net zu sehen sind die zu versteigernden Gegenstände bereits ab Donnerstag, 18. August.

    Weitere Informationen

    Fundbüro auf www.karlsruhe.de

  • Sommerkonzert des MV Lyra Stupferich

     Aktuelle Information:

    Wegen unsicherer Wetterlage in das Gemeindezentrum verlegt

    Der Musikverein Lyra Stupferich lädt herzlich ein zum beschwingten Sommerkonzert am 23. Juli ab 19:00 Uhr im Gemeindezentrum.

     

    Unsere Blasorchester unter der Leitung von Kian Jazdi freut sich darauf, Sie akustisch zu überraschen. Zwei symphonische Blasmusikstücke werden das Konzertprogramm umrahmen. Das eine entführt Sie in die Prärien Amerikas und das andere war die heimliche Hymne Finnlands während der Besatzungszeit. Mit dem Gute-Laune-Pop-Medley Swing And Pop, dem bekannten Lied I Will Follow Him aus dem Musical Sister Act , dem Welthit Get Lucky von Daft Punk, kennen Sie nun den ersten Teil des Konzerts. Genießen Sie nach einer kurzen Pause dann den 2. Konzertteil, in dem Stücke wie Ghostbusters, ein Medley von Pur und der schwäbische BB-Marsch von Andreas Schweizer gespielt werden. 

    Der Eintritt ist frei.
    Das MV-Küchenteam bietet kleine Snacks und kühle Getränke ab 18 Uhr an.
    Bei schlechtem Wetter findet das Konzert nebenan im Gemeindezentrum Stupferich statt.
    Die Haltestelle „Rathaus“ der Buslinien 47 und 23 ist nur 10 Meter entfernt.

    Vielen Dank im Voraus und alles Gute bis zum Wiedersehen auf dem Berg!

  • SG-Spielankündigung 24.07.2016

    Sehr geehrte Fußballfreunde,
    die Vorbereitung ist schon in vollem Gange und die ersten Pokalspiele stehen vor der Tür. Am Sonntag bestreiten beide Seniorenmannschaften die erste Pokalrunde mit einem Heimspiel. Unsere Erste Mannschaft spielt um 11 Uhr gegen den FC21 Karlsruhe und unsere Zweite spielt gegen den TSV Pfaffenrot I. Vielleicht macht es unsere zweite ja besser wie unsere erste Mannschaft letztes Jahr, denn Pfaffenrot I war die einzige Mannschaft im letzten Jahr wo wir weder das Hin- noch das Rückrundenspiel gewonnen haben.

    Hierzu laden wir Sie recht Herzlich zu einem Weißwurstfrühstück ab 10.30 Uhr in unserem Café Lu ein.

    Im Anschluss an das Spiel der Ersten Mannschaft führen wir unsere Spielervorstellung durch.

    Aufgrund einiger Abgänge (Timo Penzinger --> FSV Eisingen, Marvin Gondorf--> Durlach Aue , Ramon Tekin --> Karriereende nach dem zweiten Kreuzbandriss, Dominik Stoll --> Pausiert und Ron Fehrer --> spielt bei einem Verein im Stuttgarter Raum) und dem Aufstieg in die Kreisliga, war die Abteilung Fußball der Meinung dass wir uns auf der ein oder anderen Position verstärken müssen.

    Über euer kommen würden wir uns sehr freuen.

    Mit sportlichem Gruß
    Manuel Brenk
    Abteilungsleiter-Fußball
    SG Stupferich



  • Bergdorfübung der Jugendfeuerwehren 2016

    Pünktlich um 10:30 Uhr kam von der Feuerwehrleistelle das Signal zur Aktivierung der „Sirene Rathaus Stupferich“. Viele Stupfericher Bürger hatten sich auf dem Platz hinter und vor dem Rathaus rund um das Gemeindezentrum versammelt, um die Bergdorfübung der Jugendfeuerwehren  Wolfartsweier, Wettersbach, Hohenwettersbach und Stupferich zu verfolgen. Das Stupfericher Jugendrotkreuz versorgte die von der Feuerwehr geborgenen verletzten Personen. Die Verletzungen waren perfekt geschminkt und sahen täuschend echt aus. Auch die schauspielerische Leistung mancher verletzter Personen war Oscar-verdächtig. Die jungen Feuerwehrleute engagierten sich unter den kritischen Blicken der erwachsenen, erfahrenen Vorbilder. Manch lobendes Wort war schon während der Übung zu hören. Zum Abschluss der Übung versammelten sich die Aktiven im Gerätehaus der Feuerwehr Stupferich zu einem kleinen Imbiss. Hier war auch genügend Zeit, um ausführlich über die Übung zureden. Für die Zuschauer stand das Urteil jedoch fest: „Die Übung war einfach Klasse“.
    Die Bürger der Bergdörfer dürfen auf ihre Retter in brenzlichen Situationen hoffen.  Der personelle Bestand scheint Dank guter Jugendarbeit in Jugendfeuerwehr und Jugendrotkreuz gesichert.

    Die „Medienwerkstatt Stupferich.org“ war wieder mit der Kamera für Sie vor Ort.

    Video: Siegfried Becker / Medienwerkstatt STUPFERICH.ORG // Zum Start auf dem Pfeil in der Bildmitte klicken

  • Im Turmbergbad im Mondschein schwimmen

    Vom 15. Juli bis zum 26. August können Badegäste jeden Freitag bis Mitternacht Bahnen ziehen

    Das Turmbergbad lädt auch in dieser Sommersaison zum Mondscheinschwimmen. Dabei können Badegäste im Zeitraum vom 15. Juli bis zum 26. August jeden Freitag bei entsprechender Witterung bis Mitternacht im Durlacher Freibad unter klarem Sternenhimmel durch die warme Sommernacht schwimmen. Für zusätzliche romantische Stimmung sorgt das Team des Turmbergbads mit entspannender Musik, und auch der Kiosk hat zum besonderen Badeerlebnis geöffnet.

    Einlass ist bis 22 Uhr. Der Besuch kostet den regulären Badeeintritt, der Feierabendtarif gilt an den Freitagen des Mondscheinschwimmens nicht. Weitere Infos unter: www.ka-baeder.de. 

    Weitere Informationen

    Karlsruher Bäder auf www.karlsruhe.de

  • 11. Seifenkistenrennen Stupferich - 16. Juli 2016

  • Musikverein Lyra - Musik für Kids

  • Bücherflohmarkt - Kinder- und Jugendbibliothek

    Ihren nächsten Bücherflohmarkt bietet die Kinder- und Jugendbibliothek im Prinz-Max-Palais, Karlstraße 10, am Samstag, 16. Juli, an. Zwischen 10 Uhr und 14 Uhr warten aussortierte Medien der Kinder- und Jugendbibliothek auf neue Besitzer. Bereits ab einem Preis von 50 Cent sind Kinder- und Jugendbücher im Angebot, Manga, Sachbücher und vieles mehr.

    Weitere Informationen

    Kinder- und Jugendbibliothek auf www.karlsruhe.de

  • Kurzweil beim Lustgartenfest

    Hohenwettersbach feiert am 16. und 17. Juli auf dem Festplatz

    Musik und Kurzweil verspricht das Hohenwettersbacher Lustgartenfest, das am Samstag, 16., und Sonntag, 17. Juli, über die Bühne geht. Fassanstich mit Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup und Ortsvorsteherin Elke Ernemann ist am Samstag um 18 Uhr auf dem Festplatz vor der Lustgartenhalle. Um 19.30 Uhr folgt dann Live-Musik mit Pik As. Der Sonntag beginnt um 10.30 Uhr mit einem ökumenischen Gottesdienst, der Festbetrieb startet um 11 Uhr. Um 16 Uhr gibt es Live-Musik mit Senner Jazz, danach mit der MVE Big Band.

    Weitere Informationen

    Hohenwettersbach auf www.karlsruhe.de

  • Testfeld für automatisiertes Fahren: Karlsruhe wird Pionier-Region

    Das Verkehrsministerium folgt dem Votum der Jury für den Karlsruher Antrag / Freude bei Konsortium aus Städten, Forschung und Wirtschaft / Über das Testfeld sollen in Karlsruhe, Bruchsal, Heilbronn und Umgebung Fahrzeugsysteme für automatisiertes und vernetztes Fahren im realen Straßenverkehr getestet und entwickelt werden / Große Chance für Baden-Württemberg und Karlsruhe als Innovationsstandort

    Das baden-württembergische Verkehrsministerium hat heute entschieden: Das Testfeld zum vernetzten und automatisierten Fahren wird in Karlsruhe aufgebaut – mit Anbindung nach Bruchsal und Heilbronn.

    Details und Download: Pressemitteilung des Karlsruher Konsortiums vom 7.7.2016 (pdf)

    Weitere Informationen

    Pressemitteilung des Verkehrsministeriums vom 7.7.2016

  • Ende Juni in Höhenstadtteilen Flut wie in Braunsbach

    Schäden in Grenzen gehalten

    Der Hochwasserschutz in Karlsruhe funktioniert. Das hat sich in der Nacht zum 25. Juni in den Höhenstadtteilen Grünwettersbach, Hohenwettersbach und Palmbach gezeigt. Auswertungen haben ergeben, dass der seinerzeitige Starkregen mit 60 Litern pro Quadratmeter innerhalb einer Stunde die gleiche Wucht und Intensität hatte wie wenige Wochen zuvor in Braunsbach. Durch den Ausbau zahlreicher Hochwasserschutzeinrichtungen in den Höhenstadtteilen und den raschen Einsatz von Hilfskräften der Feuerwehr, der Ortsverwaltung, des Tiefbauamtes und des Amtes für Abfallwirtschaft konnten hier allerdings schlimmere Überflutungsschäden vermieden werden.

    Die Helfer haben Gefahrenpunkte beseitigt sowie die Aufräumarbeiten koordiniert und unterstützt. Durch das gute Funktionieren der technischen Einrichtungen und das große Engagement der Einsatzkräfte war es möglich, die Schäden insgesamt in Grenzen zu halten. Das Tiefbauamt macht jedoch darauf aufmerksam, dass es bei solch riesigen Niederschlagsmengen immer zu Überflutungen kommen kann. Eine Merkblatt zum Verhalten bei Hochwasser ist auf www.karlsruhe.de/b4/buergerdienste/feuerwehr (Bevölkerungsschutz) abrufbar.

     

  • Einsparmaßnahmen der VBK ab Sommer 2016

    Starke Auswirkungen auf die Verbindungen nach Stupferich

    Die Verkehrsbetriebe Karlsruhe (VBK) haben es sich zum Ziel gesetzt, ab dem Jahr 2019 ihr jährliches Defizit um 10 Millionen Euro zu reduzieren. Im Hinblick auf dieses Ziel werden von den VBK bereits in den kommenden Monaten mehrere effektive Einsparmaßnahmen umgesetzt, die nur geringe Auswirkungen für die Fahrgäste mit sich bringen.

    Im Zuge dessen werden nach den Sommerferien – konkret ab Montag, 12. September – von Sonntag bis Donnerstag die Nightliner-Verbindungen reduziert. Nur noch in den Nächten von Freitag auf Samstag sowie von Samstag auf Sonntag wird der reguläre Nightliner-Verkehr von 1.30 Uhr bis 3.30 Uhr angeboten. An allen anderen Tagen entfällt dieses Angebot. Der Nightliner-Knoten um 4.30 Uhr bleibt für schichtarbeitende Kunden jedoch weiterhin erhalten.

    In den Schulsommerferien vom 28. Juli bis zum 11. September  wird die Tram-Linie 5 aufgrund von Bauarbeiten im Bereich Weinbrennerplatz/westliche Kriegsstraße komplett eingestellt. Als Ersatz für die Anbindung von Rintheim und zur Entlastung des Knotens Tullastraße/Haid-und-Neu-Straße fährt die Tram-Linie 6 statt zum Hirtenweg während der Sommerferien nach Rintheim. Somit kann Rintheim im Zehn-Minuten-Takt bedient werden.
    Ein spezieller Sommerferienfahrplan für die Tram-Linie 5 soll erst im Jahr 2017 eingeführt werden. Vorgesehen ist dann, dass die Linie 5 im Sommer des kommenden Jahres nur noch alle 20 Minuten verkehrt.

    Die Tram-Linie 8 von Durlach nach Wolfartsweier wird mit Ausnahme von zwei Schülerfahrten ab dem Montag, 12. September, eingestellt. Die Innenstadtanbindung bleibt jedoch über die Tram-Linie 2 weiterhin gewährleistet.

  • Klingende und Lachende Seebühne

    Buntes Unterhaltungsprogramm für Jung und Alt

    Die Big Band "brandheiss" Pforzheim eröffnet am Samstag, 9. Juli, von 15 bis 17 Uhr das Wochenendprogramm der Seebühne im Zoologischen Stadtgarten. Am Sonntag, 10. Juli, unterhält von 16 bis 18 Uhr der Bläserchor St. Peter und Paul Mühlburg das Publikum.

    Eine neue Ausgabe der "Lachenden Seebühne" präsentiert am Montag 11. Juli, von 15.30 Uhr bis 17.30 Uhr Dieter Farrenkopf. Bei dem bunten Nachmittag für Jung und Alt wirken die Sängerin Rena, Mundartautorin Else Gorenflo, der Schlagersänger Thomas Erbrecht und "Die fidelen Sechziger" mit. Durch das Programm führt Harald Schwiers.

    „Es war einmal“ heißt es dann wieder am Mittwoch, 13. Juli, von 14.30 Uhr bis 15.30 Uhr. Die Märchenstunde mit den Erzählerinnen Elly Mayer, Sigrid Droberg-Hager und Gisela Pütter von der "Märchenerzählgruppe Elfriede Hasenkamp" wird von Gertrud Calmano mit klassischen Werken auf der Leier umrahmt.

    Bei schlechter Witterung müssen die Veran­­stal­tun­­gen ausfallen. In der Regel erfolgt eine Absage zirka zwei Stunden vor Be­­ginn. Infor­­ma­tio­­nen hierzu gibt es unter Telefon 0721/133-6815 bei der Kassen-Info des Zoologischen Stadtgartens.

    Weitere Informationen

    Programm der Seebühne auf www.karlsruhe.de

  • Seifenkisten - Rennen - Stupferich

     

    Es ist wieder soweit!

    Nach einem erfolgreichen Seifenkistenrennen 2015, haben alle Fahrer dieses Jahr eine neue Chance. Am 16. Juli 2016 findet das 11. Stupfericher Seifenkistenrennen statt. Anmeldungen und weitere Informationen findet ihr auf dieser Seite, Anmeldeschluss ist der 2. Juli 2016
    Wir freuen uns über alle bekannten sowie neue Gesichter!

  • POL-KA: (KA) Karlsruhe - Raubtaten am Wochenende

    Geldbeutel und Handy geraubt - Zeugenhinweise erbeten

     

    Karlsruhe (ots) - Zu zwei am Wochenende jeweils in den frühen Morgenstunden verübten Raubtaten in Oberreut und in der Südweststadt bittet die Kriminalpolizei um Mithilfe.

    Am Samstag wurde ein 42 Jahre alter Mann gegen 05.00 Uhr beim Verlassen einer Diskothek in der Rudolf-Breitscheid-Straße zunächst von einem Unbekannten unvermittelt ins Gesicht geschlagen. Bevor sich der Mann wehren konnte, hielten ihn zwei weitere Täter fest und drückten ihn zu Boden. Hier brachte ihm das Trio noch mehrere Tritte bei und zog ihm den Geldbeutel mit wenigen Cent sowie persönlichen Papieren und Karten aus der Tasche. Danach rannten die Drei in unbekannte Richtung weg. Der Geschädigte, der an Gesicht und Händen Schürfwunden erlitten hatte, ließ sich zunächst von Angehörigen versorgen und begab sich im Laufe des Vormittags zur Polizei. Die Täter konnte er lediglich als zwei hellhäutige Männer mit kurz rasierten Haaren sowie einen Dunkelhäutigen mit Ohrring beschreiben. Einer trug ein rotes T-Shirt mit Aufschrift.

    Ein an der Haltestelle Konzerthaus auf einer Bank sitzender 22 Jahre alter Mann wurde am Sonntag zwischen 04.00 und 05.00 Uhr Opfer von ebenfalls drei Räubern. Der junge Mann hatte während der Wartzeitauf seine Bahn mit seinem Mobiltelefon Musik gehört, als sich die Täter plötzlich vor ihn stellten. Als einer der Unbekannten ihn mit einem silberfarbenen Klappmesser bedrohte, gab er schließlich sein Handy heraus. Danach flüchtete das Trio in Richtung Stadtmitte. Auch in diesem Fall wurde die Polizei erst später hinzugezogen, so dass eine Sofortfahndung nicht mehr möglich war. Die etwa 18 bis 25 Jahre alten Täter waren allesamt nordafrikanischer Erscheinung, zwischen 170 und 180 cm groß und insgesamt dunkel gekleidet, wobei sie die Kapuzen ihrer Pullover über den Kopf gezogen hatten.

    Täterhinweise oder sonst sachdienliche Angaben zu beiden Fällen nimmt der Kriminaldauerdienst unter Telefon 939-5555 rund um die Uhr entgegen.

    Fritz Bachholz, Pressestelle

     

    Polizeipräsidium Karlsruhe
  • Führungen in Pfinzgaumuseum und Stadtmuseum

    Die Ausstellung "Durlacher Familiengeschichten. Leben und Arbeit 1750-1950" im Pfinzgaumuseum in der Karlsburg, Pfinztalstraße 9, dokumentiert über mehrere Generationen den Werdegang verschiedener Durlacher Familien. So sind nicht nur Erkenntnisse zur Durlacher Geschichte zu erfahren, sondern die Schau zeigt auch, wie sich Entwicklungen und Ereignisse auf das Leben Einzelner ausgewirkt haben. Susanne Stephan-Kabierske führt am Sonntag, 10. Juli, um 11.15 Uhr durch die Ausstellung. Eintritt: zwei Euro.

    Frei ist der Eintritt zum Rundgang durch die Ausstellung "Rund um den Indianerbrunnen. Rothäute in der Südstadt". Sie ist im U-Max des Prinz-Max-Palais' zu sehen. Die Führung bietet Kurator Kevin Sternitzke am Donnerstag, 14. Juli, um 18 Uhr an. Das Stadtmuseum präsentiert neu entdeckte Objekte und Bilder rund um die Karlsruher Indianerbegeisterung aus den 1930er Jahren.

    Weitere Informationen

    Pfinzgaumuseum auf www.karlsruhe.de

    Stadtmuseum auf www.karlsruhe.de

  • Sammlerstücke warten auf Käufer

    Schilderflohmarkt des Tiefbauamts am 16. Juli / Erlös für soziale Zwecke

    Ob Blickfang für Haus und Garten oder originelles Mitbringsel – Straßenschilder sind bei Sammlern beliebt. Wer Nachschub braucht, ist beim zwölften Schilderflohmarkt des städtischen Tiefbauamts am Samstag, 16. Juli, richtig. Von 10 bis 14 Uhr können im Bauhof der Verkehrslenkung (Neureuter Straße 21) ausrangierte Verkehrsschilder aller Art sowie ganze Ampeln günstig erworben werden. Außerdem haben Besucherinnen und Besucher Gelegenheit, sich individuelle Straßennamenschilder anfertigen zu lassen. Der Erlös der Aktion kommt sozialen Zwecken zugute, bei der Auflage im Vorjahr kamen 10.300 Euro für Karlsruher Kindergärten zusammen.

  • Verein Stupfericher Selbständiger spendete an Heimatverein

    VSS - Stupferich übergab Spende

    Traditionell veranstaltet der "Verein Stupfericher Selbstständiger - VSS" vor Weihnachten ein "Glühweintrinken" auf dem Rathausplatz. Trotz kostenlosem Ausschank des Glühweins an die Gäste spendeten viele "für einen guten Zweck" in eine aufgestellte Spendenbox.

    Der Verein beschloss, aus diesem Topf dem Stupfericher Heimatverein 300,- Euro zukommen zu lassen. Vorstand Hermann Brenk übergab deshalb der Vertreterin des Heimatvereins, der 2. Vorsitzenden Irene Wagensommer, bei der Jahreshauptversammlung des VSS am 28. Juni 2016 im Wintergarten des Akropolis den Betrag in bar.


    VSS Vorstand Hermann Brenk übergibt eine Spende über 300,- Euro an Irene Wagensommer vom Heimatverein

    Foto: Samuel Degen

  • Durlacher Altstadtfest - halb Stupferich feierte mit

    Unsere Nachbargemeinde Durlach feierte ihr 40. Altstadtfest

    Anfang Juli – genauer gesagt am ersten „echten“ Juli-Wochenende – findet traditionell das Durlacher Altstadtfest statt.
    Alljährlich bereiten sich zahlreiche Vereine und Organisationen aus Durlach und Aue auf das traditionelle Fest gut vor, um den Besuchern und Gästen aus nah und fern im historischen Altstadtkern der alten Markgrafenstadt schöne und kurzweilige Stunden zu bieten – in diesem Jahr bereits zum 40. Mal!

    Stupferich.org Redakteur Samuel Degen war mit der Kamera unterwegs, und dies ebenso zum 40. mal. So veröffentlichte auch die BNN seine Fotos von ersten Altstadtfest im Jahre 1977 in einer Sonderausgabe.

    Die vollständige Fotostrecke ist auf unserer Partnerseite durlach.org veröffentlicht. ( Eröffnung hier klicken / Fest hier klicken )

    Fotos: Samuel Degen

  • Feuerwehr in Stupferich - aktuell

     

    Liebe Stupfericher Mitbürgerinnen und Mitbürger,

    normalerweise lauten die Befehle bei der Feuerwehr „ Wasser marsch“ und „ Wasser halt“.

    Aber was in der Nacht vom 24. auf den 25. Juni über den Bergdörfern herunter kam, dafür sind selbst diese nicht gemacht. Stellenweise bis zu 100 l/ m² prasselten auf uns herab, bei denen selbst die Rückhaltebecken in den einzelnen Orten nicht mehr alle standhalten konnten. Selbst der Wetterbach, direkt neben der Bushaltestelle „ Grünwettersbach Rathaus“ trat ca. 1m über die Mauer. So kam es, dass die Freiwilligen Feuerwehren Stupferich, Wettersbach und Hohenwettersbach zahlreiche Keller auspumpen mussten. Unterstützung kam von den Feuerwehren aus Hagsfeld, Bulach und Mühlburg, die von der Leitstelle in die Bergdörfer Alarmiert wurden. Das ganze begann, als gegen 1.00 Uhr die Leitstellenunterstützung Alarmiert wurde. Gegen 2.00 Uhr alarmierte man die Mannschaft der Abschnittsführungsstelle Wettersbach, zu der von jeder Abteilung der Bergdörfer Kameraden angehören. Und gegen 2.30 Uhr kam dann der Vollalarm für die Abteilungen der Bergdörfer. Was sich am Anfang als ein paar Keller und überflutete Straßen zeigte, entpuppte sich ca. 4 Stunden später als Marathon für Feuerwehrangehörige und Geräte. Sämtliche Pumpen, Aggregate und Sauger wurden gestartet und hatten nur kurze Erholungszeiten, in denen von der einen zur nächsten Einsatzstelle gefahren wurde. Insgesamt mussten ca. 80 Einsätze in Palmbach, Grünwettersbach, Hohenwettersbach und Bergwald abgearbeitet werden. Dabei zeigte sich die souveräne Zusammenarbeit der einzelnen Abteilungen, mit welcher Ruhe und Sorgfalt die Arbeiten ausgeführt wurden. Natürlich durfte bei so einer Belastung die Verpflegung nicht fehlen, die von Frauen der Abteilung Wettersbach kurzer Hand übernommen wurde, dafür „Herzlichen Dank“.

    Selbst unsere jüngsten Kameraden merkte man mit zunehmender Dauer die Belastung an, was sie aber nicht daran hinderte ihre Arbeit gewissenhaft zu Ende zu bringen.

    Gegen 14.30 Uhr traf man mit schweren Beinen wieder im Feuerwehrhaus in Stupferich ein, reinigte die Geräte und ging anschließend nach Hause.

    Die Feuerwehr Stupferich war mit 15 Kameraden rund 15 Stunden im Einsatz.

    Ihre Feuerwehr Stupferich

    Fotos: Freiwillige Feuerwehr Stupferich

     

  • Fortlaufender Dialog hat sich bewährt

    Wirtschaftsgespräch Handwerk 2016
    Wirtschaftsgespräch Handwerk 2016

    Wirtschaftsgespräch von Bürgermeisterin Luczak-Schwarz mit dem Handwerk

    „Der Erhalt eines leistungsfähigen Handwerks in Karlsruhe ist uns wichtig, deshalb wollen wir immer wissen, wo bei Ihnen "der Schuh drückt", versicherte Bürgermeisterin Gabriele Luczak-Schwarz am Donnerstag (23. Juni) im Festsaal der Karlsburg in Durlach. Ihrer Einladung zum alljährlich stattfindenden Wirtschaftsgespräch mit dem Handwerk waren wieder zahlreiche Vertreterinnen und Vertreter der Handwerkskammer Karlsruhe mit ihrem Präsidenten Joachim Wohlfeil, der Kreishandwerkerschaft Region Karlsruhe mit Kreishandwerksmeister Frank Zöller und der Handwerksinnungen gefolgt.

    Die vor einem Jahr zusätzlich eingeführte "Chefgesprächsrunde", die vierteljährlich mit den Spitzen der IHK, der Handwerkskammer, der Kreishandwerkerschaft, der Agentur für Arbeit und des DGB stattfindet, habe sich bestens bewährt, berichtete die Bürgermeisterin. Der intensivierte fortlaufende Dialog ermögliche ein noch schnelleres und zielführenderes Handeln. Um die optimalen Rahmenbedingungen für das Handwerk zu schaffen und es etwa bei der Nachwuchsgewinnung, bei der Zurverfügungstellung von Grundstücken und Räumlichkeiten und beim Technologietransfer zu unterstützen, möchte Luczak-Schwarz die Abläufe in der Verwaltung weiter bündeln und beschleunigen. Schließlich gelte es, die Zufriedenheit des Handwerks mit dem Standort Karlsruhe weiter zu verbessern.

    Dass regionale Unternehmen trotz EU-Vergaberechts und nationalen Richtlinien auch bei Aufträgen bei der Stadt noch „gut im Geschäft" sind, machte ein Blick in die Vergabestatistik der Stadt Karlsruhe deutlich. So gingen 2015 im Bereich Hochbau 41 Prozent der Aufträge mit einer Auftragssumme von rund 23,7 Million Euro an Firmen aus Karlsruhe und der Region. Bei Rahmenverträgen waren es sogar 95 Prozent der Aufträge (11,8 Millionen Euro). Im Tiefbau gingen 43 Prozent der Aufträge über 13,8 Millionen Euro an regionale Unternehmen.

    „Wir haben nicht nur das Gefühl, ernst genommen zu werden, wir werden ernst genommen", zeigten sich Joachim Wohlfeil, Präsident der Handwerkskammer Karlsruhe, und Kreishandwerksmeister Frank Zöller mit dem laufenden Dialog mit der Stadt sehr zufrieden. „Das Handwerk muss Schritt halten", sieht Wohlfeil nach wie vor die größten Herausforderungen darin, die Attraktivität des Handwerks „besser zu verkaufen", um im Wettbewerb mit der Industrie bestehen zu können. Neben dem Werben um Nachwuchs auch für die Unternehmensnachfolgen gehöre dazu ebenso die Verbesserung des Technologietransfers in kleinere und mittlere Unternehmen.

  • Anmeldeschluss zum Hinterhofwettbewerb verlängert

    Noch bis 22. Juli können Höfe und begrünte Dachterrassen für den Hinterhofwettbewerb angemeldet werden, die Frist wurde verlängert. Die Einreichungen können per Mail (hof-dach-fassade@gba.karlsruhe.de), am Telefon (0721/133-6726 oder -6701) oder per Fax (0721/133-6709) erfolgen. Grüne Kleinode tragen zum guten Stadtklima bei. Deshalb veranstaltet die Stadt Karlsruhe seit 1977 ihren Hinterhofwettbewerb. Für dieses Jahr sind Preisgelder in Höhe von 10.000 Euro ausgelobt. Sie werden am 18. November im Rathaus vergeben.

    Weitere Informationen

    Hinterhofwettbewerb

  • SG Stupferich feierte Aufstieg in die Kreisliga

    Nach 30 Jahren dank starker Leistung verdient zurück in der Kreisliga

    Die SG-Stupferich veranstaltete am Montag, den 27. Juni 2016 mit 80 geladenen Gästen in ihrer Clubhausgaststätte Akropolis ihre Meisterschaftsfeier.

    Seppl Becker liefert uns hierzu die notwendigen Hintergrundinformationen:

    "Vor 30 Jahren am 11. Mai 1986 , mit dem damaligen Abteilungsleiter Alfons Gartner, hatte die SG Stupferich ihr letztes Spiel in der Bezirksliga, was der heutigen Kreisliga entspricht. Im November 1986 übernahm Ludwig Kunz im zarten Alter von 27 Jahren das Amt des Abteilungsleiters. Dass diese Protagonisten auch heute noch in Amt und Würden sind, wenn auch in anderer Funktion, zeigt einmal mehr dass man bei der SG auf Kontinuität setzt.  

    Eine Chance innerhalb dieser 30 Jahre aufzusteigen wurde 1992 vertan, als man in drei Entscheidungsspielen gegen den FC Rußheim letztendlich unterlag.

    Zwei mal musste man gar in die Kreisklasse B absteigen. 1995 schaffte man postwendend den Wiederaufstieg.
    Nach dem zweiten Abstieg 2008 musste man bis 2012 warten um im Jahre des 100jährigen Vereinsjubiläums durch die Relegation wieder in die Kreisklasse A aufzusteigen."

    Stupferich gratuliert und drückt die Daumen für den Klassenerhalt oder gar einen weiteren Aufstieg.


    Geschenk der Stupfericher Vereine zum Aufstieg


    Ortsvorsteher und 1. Vorstand der SG Alfons Gartner (li) mit Kreisvorsitzendem Thomas Rössler


    Die Gruftis leisten engagiert wertvolle Arbeit im Hintergrund


    Leckeres griechisches Buffet für die Gäste des Abends


    Thomas Rössler überbringt als Kreisvorsitzender die offiziellen Glückwünsche vom Verband


    Spieler und Spielerfrauen im Wintergarten


    Mannschaftskapitän Benjamin Mai nimmt die Glückwünsche des Kreisvorsitzenden Thomas Rössler entgegen


    Auszeichung von Rainer Gräber durch den Vorstand Sport, Andreas Schwemmle


    Auszeichung von Roland Becker


    Spielausschussvorsitzender Michal Limpert bei seiner Ansprache


    Ludwig Kunz moderierte den Abend und führte gekonnt durchs Programm

    Fotos: Samuel Degen

    Video:
    Stupferich.org war mit der Kamera dabei um dieses "historische Ereignis" auch für die Nachwelt festzuhalten.

    Video: Siegfried Becker / Medienwerkstatt STUPFERICH.ORG // Zum Start auf dem Pfeil in der Bildmitte klicken

     

  • Durlacher Altstadtfest - 1. und 2. Juli 2016

    Unsere Nachbargemeinde, die Markgrafenstadt Durlach, feiert in diesem Jahr zum 40. Mal eines der traditionsreichsten Feste im weiten Umkreis. Das Durlacher Altstadtfest steht für Lebensfreude pur, geprägt von guter Laune und Fröhlichkeit. Bands und Musikkapellen, eine vielfältige Speise- und Getränkeauswahl und ein außergewöhnliches kulturelles Angebot sind ein Garant dafür, dass viele Gäste aus Nah und Fern in unser liebens- und lebenswertes Durlach kommen. Das schöne Ambiente der historischen Durlacher Altstadt bildet zusätzlich eine ideale Kulisse zum Verweilen, Genießen und Mitmachen.

    Auf großen und kleinen Bühnen erleben Sie Live-Musik aller Stilrichtungen. Bekannte Bands und Newcomer-Formationen werden Durlach in eine einzigartige Musikmeile verwandeln. Folkloredarbietungen aus unterschiedlichen Kulturkreisen sowie Sport- und Unterhaltungsspiele runden das vielfältige Programm ab und garantieren beste Unterhaltung.

    Ein Talentwettbewerb, der am Samstag um 14:00 Uhr ausgetragen wird, ist die Gelegenheit für Nachwuchskünstler, sich einem großen Publikum zu präsentieren.

    Die Eröffnung mit Fassanstich findet am Freitag, 01.07.2016, um 17.00 Uhr auf der Bühne vor dem Rathaus statt. Durlach lädt herzlich ein und freut sich auf Ihren Besuch.

    „Erleben“ Sie Durlach und genießen Sie die Festtage mit viel Spaß, Vergnügen und guter Unterhaltung.

  • Ortschaftsratssitzung am 06. Juli 2016

    T A G E S O R D N U N G für die Sitzung des Ortschaftsrates Stupferich

    am Mittwoch, 06.07.2016, 19:00 Uhr,
    im Sitzungssaal des Rathauses Stupferich 
     
    Öffentlicher Teil:
     
    TOP 1: Beitritt zum Naturpark Schwarzwald Mitte/Nord  - Vorlage -  
    TOP 2: Brückenwaage, Ortsstraße     - Vorlage -   - Beschlussfassung -  
    TOP 3: Faires Parken in Karlsruhe;     - Vorlage -   Handhabung für Stupferich   - Beschlussfassung -  
    TOP 4: Projekt Geschwindigkeitsdisplays Stupferich;  - Vorlage -   Vorstellung der Ergebnisse   Antrag der CDU-OR-Fraktion, eingegangen am 12.06.16  
    TOP 5: Mitteilungen der Ortsverwaltung  
    TOP 6: Verschiedenes 

  • Vorsicht vor gefährlichen Räubern

    POL-KA: (KA) Karlsruhe - Junge Frau überfallen

     

    Karlsruhe (ots) - Eine 31-Jährige wurde am späten Sonntagabend in der Jollystraße Opfer eines Überfalls. Der Frau kam gegen 23.15 Uhr kurz nach dem Sonntagplatz ein Unbekannter entgegen, sagte Stopp und packte die junge Frau am Handgelenkt. Er drückt sein Opfer gegen eine Hauswand und forderte "Money, Money". Gleichzeitig durchsuchte er die Geschädigte. Als eine Passantin den Aggressor aufforderte die Frau loszulassen flüchtet der Täter ohne Beute. Die Frau zog sich bei dem Überfall leichte Verletzungen zu. Der Täter wird als ca. 25 - 30 Jahre alt, ca. 175 cm groß und schlank beschrieben. Er hatte ein südländisches Aussehen und dunkle Haare. Bekleidet war er mit einer Bomberjacke mit der Aufschrift "HARDCORE" und einer Basecap. Hinweise bitte an den Kriminaldauerdienst Karlsruhe, Telefon 0721/939-5555.

    Dieter Werner, Pressestelle

    Polizeipräsidium Karlsruhe
  • Eigene Fähigkeiten in Ehrenamt einbringen

    Büro für Mitwirkung und Engagement informiert über Möglichkeiten der Freiwilligenarbeit

    Das städtische Büro für Mitwirkung und Engagement versorgt diejenigen, die sich in ihrer Freizeit für andere Menschen engagieren, ihre Fähigkeiten in ein Ehrenamt einbringen oder dort neue entwickeln wollen, mit den notwendigen Informationen. Die gibt es in der dem Amt für Stadtentwicklung angeschlossenen Anlaufstelle in der Zähringer Straße 61 im persönlichen Gespräch wie auch im Internet unter www.karlsruhe.de/bme über die Online-Freiwilligenagentur „Mach-Mit“  Für die Beratung vor Ort sollten Interessierte allerdings unter der Telefonnummer 133-1212 einen Termin vereinbaren.

    Zu den gesuchten ehrenamtlichen Tätigkeiten gehören derzeit die eines Tontechnikers, der mit einem Filmteam Schulungsbeiträge über medizinische Themen produziert. Weiter gefragt sind Übungsleiter und Teilnehmer für einen geplanten Ausbildungslehrgang für „aktivierende Hausbesuche“ wie auch Begleitungen für Seniorinnen und Senioren bei Arztbesuchen oder Besorgungen.

    Weitere Informationen

    Ehrenamt und Engagement auf www.karlsruhe.de

  • SG-Bambinis beim DFB-Mobil Tag der Sportschule Schöneck

    Die Bambinis der SG durften am DFB-Mobil Tag der Sportschule Schöneck teilnehmen.
    Dank David Gartner, Bambinitrainer und zur Zeit auf Schöneck mit einem freiwilligen Sozialen Jahr, waren wir die Auserwählten.
     
    Dieses Training durften wir durchgeführt von Alexandra Grein, Sportpädagogin und Referentin Freizeit-Breitensport und Schulfußball Schöneck, genießen.
     
    Zugesehen und gelernt haben die DFB-Mobil Teamer aus Baden, Südbaden und Württemberg. 17 Bambinis waren mit Ihren Eltern vor Ort und sie haben wunderbar mitgemacht, hatten viel Spaß.

    Trainer und Eltern haben wieder einmal dazugelernt, wie wichtig die altersgerechte und spielerische Heranführung der Kinder an den Fußball ist!
     
    Das DFB-Mobil kann in der Zukunft von den Vereinen angefordert werden. Das Trainerteam mit dem Mobil kommt zum Verein, baut auf, Begrüßung + Vorbesprechung.
    90 Minuten lang wird ein auf die Altersgruppe der Kinder durchgeführtes Training gezeigt.
     
    Eine tolle Idee, wir wünschen dem DFB-Mobil eine rege Anfrage. Die Bambinis aus Stupferich und Ihre Trainer.
     


     
    Fotos: SG pr
     
  • Der kleine Seelöwe kann sich Olivias Fürsorge sicher sein

    Behütet: Seelöwin Olivia und ihr wenige Tage altes Jungtier im Zoo Karlsruhe
    Behütet: Seelöwin Olivia und ihr wenige Tage altes Jungtier im Zoo Karlsruhe

    Junger Seelöwe im Zoo Karlsruhe
    Junger Seelöwe im Zoo Karlsruhe

    Zoo Karlsruhe: Bei den Kalifornischen Seelöwen gibt es Nachwuchs
    Zoo Karlsruhe: Bei den Kalifornischen Seelöwen gibt es Nachwuchs

    Zoo Karlsruhe: Der kleine Seelöwe sucht den Kontakt zu Mutter Olivia
    Zoo Karlsruhe: Der kleine Seelöwe sucht den Kontakt zu Mutter Olivia

    Was läuft, was nicht, das bestimmt Seelöwin Olivia – und das in bewährt routinierter Weise. Ihr Junges kann sich ihrer vollen Aufmerksamkeit und Fürsorge sicher sein. Am Montag hat Olivia das Jungtier im Innengehege der Kalifornischen Seelöwen im Zoologischen Stadtgarten Karlsruhe zur Welt gebracht. Seelöwenbulle Stevie und der Rest seines Harems - Chica, Iris und Ilana - wurde derweil von den Tierpflegern auf der Außenanlage belassen. Mit lautem Röhren bekundeten sie gleichwohl ihr Interesse an dem, was hinter den Kulissen geschah. Dort verlief die Geburt problemlos und das Junge rappelte sich zugleich auf und suchte die Milchquelle der Mutter. Derzeit steht noch nicht fest, ob es ein Weibchen oder Männchen ist.

    Vorerst bleiben beide im Innengehege, für die kleine Robbe gibt es dort auch ein Planschbecken. Im Juli, wann genau steht noch nicht fest, wird sich für den Nachwuchs erstmals der Schieber ins Außengehege öffnen. Und wenn man sich auch hier auf Olivia verlassen kann, dann wird sie ihr Junges mit lockenden Lauten dazu ermuntern, mit seinen kleinen Vorderflossen nach draußen zu hüpfen. Donna, die ein Jahr alte Schwester des Neugeborenen, ist derzeit separiert, sie wird  „futterfest“ gemacht. Das heißt sie lernt, sich von den Tierpflegern den Fisch zu holen.

    Weitere Informationen

    Lebensraum Wasser im Zoologischen Stadtgarten

  • Stadt Karlsruhe bietet umfangreiche Serviceleistungen im Bereich Entsorgung

    Erläuterungen zum Müllgebührenranking des Interessensverbands "Haus und Grund"

    Der Interessensverband „Haus und Grund“ hat ein Müllgebührenranking vorgestellt, das die Müllgebühren in 100 deutschen Städten vergleicht. „Haus und Grund“ möchte damit die Kommunen grundsätzlich zum Thema Müllgebühren sensibilisieren und findet hier in Karlsruhe offene Türen. Die Studie basiert auf zwei Berechnungsvarianten, von denen nur ein Modell tatsächlich der überwiegenden Entsorgung in Karlsruhe entspricht – die 14-tägige Abholung des Restmülls im Vollservice. In die Gesamtbewertung der Studie geht auch eine fiktive einwöchige Leerung des Restmülls ein. Dieses Modell wird in Karlsruhe nicht ausgeführt, deshalb macht eine Bewertung keinen Sinn. Im realistischen Vergleichsmodell ist die Stadt Karlsruhe besser bewertet, hat aber immer noch überdurchschnittlich hohe Müllgebühren.

    Dafür gibt es zwei wesentliche Gründe:
    1.    Die Stadt bietet über die Gesamtgebühr umfassende und komfortable zusätzliche Serviceleistungen, die in den meisten deutschen Städten in diesem Umfang nicht angeboten werden. Diese Leistungen nehmen die Bürgerinnen und Bürgern gerne in Anspruch, sie gehen aber auch in die Berechnung der Gesamtkosten ein. Eine Reduzierung dieser überdurchschnittlichen Standards würde auch die Müllgebühr sinken lassen – und müsste entsprechend den Bürgerinnen und Bürgern vermittelt und mit dem Gemeinderat diskutiert werden.

    Folgende zusätzliche kostenfreie Leistungen bietet die Stadt an:

    Wertstoffe:
    Haussammlung über die Wertstofftonne (14-täglich): Karlsruhe sammelt neben dem Grünen Punkt, der in vielen Städten als Gelber Sack gesammelt wird, in der Wertstofftonne auch Kunststoffe, Metalle und Holz. Damit bietet die Stadt ihren Bürgerinnen und Bürgern einen vergleichsweise hohen Komfort an. Viele Städte bieten die Sammlung zusätzlicher Wertstoffe nur als Bringsystem auf Wertstoffhöfen und als 2- oder 3-wöchige Abholung über den Gelben Sack an. In Karlsruhe ist die Abgabe zusätzlich an insgesamt neun Wertstoffstationen im Stadtgebiet möglich.

    Grünabfälle:
    Abgabe an zwei Kompostierungsanlagen (hier kann auch kostenlos Kompost mitgenommen werden) oder Grünabfallcontainer an ca. 20 Standorten im Stadtgebiet, Laubsacksammlung im Herbst, Christbaumsammlung im Januar


    Schadstoffe:
    Zwei Annahmestellen im Stadtgebiet sowie die Mobile Schadstoffsammlung

    Weiße Ware / Weiße Ware Plus:
    Abholung der „Weißen Ware“ – beispielsweise Kühlschränke, Waschmaschinen oder Spülmaschinen – zweimal pro Jahr auf Abruf möglich.

    Sperrmüllsammlung:
    Ein festgelegter Straßensperrmülltermin sowie ein individueller Sperrmülltermin („Sperrmüll auf Abruf“). Die meisten Städte bieten nur 1 bis 2 mal jährlich Sperrmüll auf Abruf.

    2.    Die Studie geht von einer als durchschnittlich festgelegten recht hohen Restmüllmenge pro Einwohner und Jahr aus. Tatsächlich variieren diese Werte zwischen den Städten erheblich. Die Karlsruherinnen und Karlsruher produzieren 125 kg – je Einwohner und Jahr. Zum Teil liegen andere Städte bei bis zu 200 kg; d.h. dort werden mehr Tonnen benötigt, die entsprechende Kosten bei den Bürgerinnen und Bürgern verursachen. Diese geringere Menge ist im Übrigen auch ein Ergebnis der gebührenfreien Wertstofftonne und des guten Angebotes in Karlsruhe.

    Die Musterfamilie, die dem Vergleich zugrunde gelegt wird - eine vierköpfige Familie in einem Einfamilienhaus -, entspricht nur einem Ausschnitt der Realität in den größeren Städten.
    In Karlsruhe findet ein Großteil der Restmüllentsorgung über größere Einheiten statt, z.B. über 1.100 Liter Restmüllbehälter. Damit läge Karlsruhe nach dem Maßstab der Studie z.B. bei 9 Familien in einem Mehrfamilienhaus rund 10 Prozent günstiger als im Rankingvergleich im Vollservice angenommen.

    Um künftig die Kosten zu senken, ist das Amt für Abfallwirtschaft beauftragt, die Touren bei der Abfallsammlung optimieren. Auch bezahlt die Stadt Karlsruhe derzeit aus einem Altvertrag resultierend einen über dem Marktlevel liegenden Verbrennungspreis in der Müllverbrennungsanlage. Das AfA erwartet, dass die Kosten mit einem neuen Vertrag ab 2020 sinken werden. Mittel- und langfristig werden sich auch die günstigere externe Entsorgung des Bioabfalls und die Papiertonne positiv auf die Gebühren auswirken.

  • Musik, Kirche und Märchen

    Buntes Unterhaltungsprogramm auf der Seebühne

    Mit einem zweistündigen Konzert eröffnet der Musikverein "Harmonie Untergrombach" am Samstag, 2. Juli, um 15 Uhr das Wochenendprogramm der Seebühne im Zoologischen Stadtgarten. Am Sonntag, 3. Juli, wird von 15 Uhr bis 15.30 Uhr die Reihe "Kirche im Grünen" mit einem Gottesdienst zu Schöpfung und Taufe fortgesetzt, bevor das "Jugendorchester Stadt Karlsruhe" von 16 Uhr bis 18 Uhr die Besucherinnen und Besucher unterhält. Musikalisch weiter geht es dann am Montag, 4. Juli, von 15.30 Uhr bis 17.30 Uhr mit einem Konzert des Harmonika Sextetts "Karlsruhe + 1".

    "Es war einmal" heißt es wieder am Mittwoch, 6. Juli, von 14.30 Uhr bis 15.30 Uhr. Mit einer Märchenstunde für Jung und Alt eröffnen Sigrid Droberg-Hager, Gisela Pütter und Christel von Arnim von der "Märchenerzählgruppe Elfriede Hasenkamp" die Märchensaison 2016. Für die musikalische Umrahmung sorgt Ulrike von Arnim-Elsner mit klassischen Werken auf der Harfe.

    Bei schlechter Witterung müssen die Veran­­stal­tun­­gen ausfallen. In der Regel erfolgt eine Absage zirka zwei Stunden vor Be­­ginn. Infor­­ma­tio­­nen hierzu gibt es unter Telefon 0721/133-6815 bei der Kassen-Info des Zoologischen Stadtgartens.

    Weitere Informationen

    Programm der Seebühne auf www.karlsruhe.de

  • POL-KA: (KA) Bruchsal- Mädchen in Bus belästigt

    Karlsruhe (ots) - Ein 20-jähriger Mann steht im Verdacht, zwei 11-jährige Mädchen am Mittwoch im Bus belästigt zu haben.

    Die Schülerinnen waren an der Haltestelle Hans-Blickle-Straße eingestiegen, als der junge Mann sich neben eines der Mädchen setzte und es, nach Angaben von Augenzeugen, unsittlich berührte. Einem weiteren Mädchen, das auf einem durch den Mittelgang getrennten Sitz saß, habe er ebenfalls über Haare und Oberkörper gestreichelt. Alle Beteiligten stiegen gemeinsam bei der Haltestelle Media Markt aus dem Bus. Während sich der Tatverdächtige zu Fuß entfernte, warteten die Mädchen auf den Anschlussbus. Weil eine Mitschülerin das Geschehen mit ihrem Handy filmte, gelang es der Polizei den 20-Jährigen zu identifizieren und festzunehmen. Nach Abschluss der polizeilichen Ermittlungen wurde der afghanische Asylbewerber wieder auf freien Fuß gesetzt. Er wird wegen sexuellem Missbrauch von Kindern angezeigt.

    Sabine Doll, Pressestelle

    Polizeipräsidium Karlsruhe
  • Die „Tiercombo“ macht es vor

    Die "Tiercombo" der Kinderturnwelt
    Die "Tiercombo" der Kinderturnwelt

    Kinderturnwelt im Zoologischen Stadtgarten: Die Station bei den Eisbären ist fast fertig
    Kinderturnwelt im Zoologischen Stadtgarten: Die Station bei den Eisbären ist fast fertig

    Klettern wie die Affen: Am 5. Juli wird die Kinderturnwelt eröffnet
    Klettern wie die Affen: Am 5. Juli wird die Kinderturnwelt eröffnet

     

    Kinderturn-Welt öffnet am 5. Juli im Zoologischen Stadtgarten Karlsruhe

    Ab dem 5. Juli gibt es eine neue Attraktion im Zoologischen Stadtgarten Karlsruhe: die Kinderturn-Welt.  Am 9. und 10. Juli wird diese von 11 bis 17 Uhr mit einem großen Familienfest mit Mitmach-Aktionen der Projektpartner und -förderer gefeiert. Mit dabei sind die Kinderturnstiftung-Baden-Württemberg, die Zoofreunde Karlsruhe, die AOK Baden-Württemberg, der Badische Turner-Bund sowie die EnBW und die Sparda-Bank Baden-Württemberg.

    Die sechs  Stationen der Kinderturn-Welt laden Kinder auf eine spannende Entdeckungsreise durch den Zoologischen Stadtgarten ein. Nach dem Vorbild von Tieren wie Affen oder Ziegen können die jüngsten Besucher hangeln, klettern und springen – und dabei obendrein Wissenswertes über diese Tiere lernen, die direkt in den Gehegen bei den Bewegungsarealen zu sehen sind. Motivierend wirken dabei außerdem die kleinen „Stellvertreter“ der „Tiercombo“: die geschickte Zwergziege Rosi, der pfiffige Katta Leon oder Karabo, der elegante Flamingo, sowie drei weitere tierische Comic-Helden. An den beiden Eingängen erhält jedes Kind ein kostenfreies Reiseheft.

    Das Kinderturn-Diplom

    Am Ende des Bewegungsparcours winkt jedem Kind das Kinderturn-Diplom! Um dieses zu erhalten, gilt es, an jeder Station eine bestimmte Aufgabe zu meistern. Die Belohnung ist ein Stempel pro Station für das Diplom.

    Initiator der neuen Attraktion ist die Kinderturnstiftung Baden-Württemberg, die das Großprojekt zusammen mit dem Zoologischen Stadtgarten sowie weiteren Förderern umgesetzt hat.

    Weitere Informationen

    Kinderturn-Welt auf www.kinderturnstiftung-bw.de

    Zoologicher Stadtgarten Karlsruhe auf www.karlsruhe.de

     
     
  • Bürgerforum zum neuen Fußballstadion

    Öffentliche Informationsveranstaltung am 15. Juli im Südwerk

    Zu einer öffentlichen Informationsveranstaltung zum Stand der Planungen für das neue Fußballstadion im Wildpark und zu den anstehenden Entscheidungen im Gemeinderat lädt Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup für Freitag, 15. Juli, um 19 Uhr, ins Bürgerzentrum Südwerk, Henriette-Obermüller-Straße 10, ein.

    In der Gemeinderatssitzung am Dienstag, 19. Juli, stehen wichtige Grundlagenbeschlüsse für das weitere Vorgehen an. Im Vorfeld dazu können sich die Karlsruher Bürgerinnen und Bürger über den aktuellen Stand der Entwicklungen und die kommenden Realisierungsphasen informieren. Wie bei den vorangegangenen Bürgerforen zum neuen Fußballstadion werden die Verantwortlichen der Teilprojekte ihren jeweiligen Arbeitsstand vorstellen.

    Informationen zum bisherigen Stadionprozess mit Beschreibungen der verschiedenen Untersuchungsfelder und eine Vorstellung der eingesetzten Projektgruppen, sind auf unserer Homepage zu finden.

    Weitere Informationen

    Informationsplattform neues Fußballstadion

  • Pflege von Grundstücken

    Landwirtschaftlich nutzbare Flächen mindestens einmal im Jahr mähen / Natur- und Artenschutz beachten

    Wer Besitzer einer landwirtschaftlich nutzbaren Fläche ist, muss diese mindestens einmal im Jahr mähen. Damit kommen Eigentümer den Bewirtschaftungs- und Pflegepflichten nach, die das Landwirtschafts- und Landeskulturgesetz Baden-Württemberg (§ 26) festlegt. Darauf weist das städtische Liegenschaftsamt hin. Die Pflegemaßnahme soll sicherstellen, dass die Nutzung benachbarter Grundstücke nicht unzumutbar erschwert wird - insbesondere nicht durch schädlichen Samenflug.

    Bevor man jedoch zur Sense oder zum Mähgerät greift, gilt es einige Regelungen zu beachten. Etwa die Vorschriften des Artenschutzes nach dem Bundesnaturschutzgesetz. Ein Aspekt, der insbesondere relevant ist, wenn es um ein seit längerem brachliegendes Grundstück geht. So können beispielsweise Hecken, Brombeergestrüpp und alte, auch abgestorbene Obstbäume Lebensräume von geschützten Tierarten sein. Bäume, Büsche und andere Landschaftselemente sind auf landwirtschaftlich genutzten Flächen erhaltenswert.

    Müssen dennoch Bäumen gefällt oder andere Gehölze entfernt werden, darf dies grundsätzlich nur in den Wintermonaten von Anfang Oktober bis Ende Februar erfolgen. Sollte es Anzeichen dafür geben, dass Lebensstätten wildlebender Tiere vorhanden sind - hierzu zählen etwa  Baumhöhlungen - ist der städtische Umwelt- und Arbeitsschutz einzuschalten. Bäume, die aufgrund ihrer Größe dem Schutz der städtischen Baumschutzsatzung unterliegen, dürfen darüber hinaus nur mit einer gesonderten Fällgenehmigung des Gartenbauamts entfernt werden (Telefonnummer 0721/133-6753, Mail: baumschutz@gba.karlsruhe.de). In Natur- und Landschaftsschutzgebieten wiederum bedarf es einer Genehmigung der Unteren Naturschutzbehörde (Telefonnummer 0721/133-3041, umweltbehoerden@zjd.karlsruhe.de).

    Das Mähgut sollte aus ökologischen Gründen entfernt werden. Das Liegenschaftsamt weist darauf hin, dass unter Umständen für weitergehende Pflegemaßnahmen auf ökologisch wertvollen oder in Schutzgebieten liegenden Grundstücken Fördergelder beantragt werden können. Hier ist der Umwelt- und Arbeitsschutz die richtige Ansprechstelle (Telefon: 0721/133-3101). Für weitere Fragen steht zudem das Liegenschaftsamt unter der Telefonnummer 0721/133-2390 (Matthias Maier) zur Verfügung.

  • Tipps gegen Plagegeister

    Regenwetter begünstigt die Entwicklung von Hausschnaken

    Laue Sommerabende. Endlich! Noch es gibt auch ungebetene Gäste: Hausschnaken. Sie sind die Nutznießer des nassen Wetters der zurückliegenden Tage. Und vermiesen im Stadtgebiet den Aufenthalt auf Balkon und Terrasse, stören im engeren Wohnbereich - etwa im Schlafzimmer - empfindlich die Nachtruhe der Menschen.

    Während es durch gut organisierte Bekämpfungsmaßnahmen in den Überschwemmungsgebieten des Rheins weitgehend gelingt, die Plage durch Überschwemmungsmücken wie der Rheinschnake (Aedes vexans) zu verhindern, ist die Stadt bei der Bekämpfung der Hausschnake (Culex pipiens) auf die Mithilfe der Bevölkerung angewiesen. Denn die Brutstätten dieser Schnakenart befinden sich im Gegensatz zu denen der Überschwemmungsmücken meist in unmittelbarer Wohnungsnähe – in Regenfässern, Gullys und anderen Wasserbehältern. Dort legen die Hausschnakenweibchen nach erfolgter Blutmahlzeit ihre Eischiffchen auf der Wasseroberfläche ab, rund 200 bis 400 Eier pro Gelege. Nach dem Schlüpfen aus den Eiern entwickelt sich die Brut über vier Larvenstadien und ein Puppenstadium bis zum Schlüpfen der lästigen Fluginsekten.

    Regenfässer regelmäßig leeren

    Um das Vorkommen der Hausschnaken zu verhindern, sollten alle unnötigen Wasserbehälter beseitigt werden. Regenfässer und andere Wasserbehälter deckt man ab, damit die Stechmückenweibchen keinen Zugang zur Wasseroberfläche haben. Hilfreich ist auch, Regenfässer, aber auch Vogeltränken, regelmäßig restlos zu entleeren, damit die Brut trocken fällt. Dies empfiehlt sich mindestens alle zehn Tage. Neuangelegte Gartenteiche sollten regelmäßig auf Larvenbesatz überprüft werden. Gartenteiche  werden nach und nach von den natürlichen Fressfeinden der Stechmückenlarven besiedelt und sind daher üblicherweise keine Massenbrutstätten der Hausschnaken.

    Wo Zudecken oder Entleeren nicht möglich ist, kann die Bekämpfung mit umweltverträglichen, biologischen Präparaten erfolgen. Ein entsprechendes Präparat in Tablettenform gibt es in den Bürgerbüros, bei den Ortsverwaltungen, an der Rathauspforte sowie im Gartenbauamt. Wer Fragen hat, kann sich an das Gartenbauamt unter der Telefonnummer 0721/133 6724 wenden. Die Liste der Abgabestellen findet sich unter www.karlsruhe.de/b3/freizeit/gruenflaechen/schnakenbekaempfung.de.

    Weitere Informationen

    Seite zur Hausschnakenbekämpfung auf www.karlsruhe.de

  • Absolute Vorsicht vor bewaffneten Schwerverbrechern in Karlsuhe

    POL-KA: (KA) Karlsruhe- 21-Jähriger seines Handys beraubt

     

    Karlsruhe (ots) - Am Sonntag gegen 23.45 Uhr ist ein 21-Jähriger an der Haltestelle Durlacher Tor von zwei Männern beraubt worden. Einer der Täter hielt ein Butterflymesser in der Hand und forderte das Handy des jungen Mannes.

    Beschreibung des 1. Täters: 180 Zentimeter groß, schmale Statur, vermutlich Nordafrikaner, schwarzes, glattes Haar, gepflegter, modischer Vollbart, bekleidet mit einer grauen Jogginghose und Nike Airmax-Schuhen.

    Beschreibung des 2. Täters: etwa 175 Zentimeter groß, kräftigere, dickliche Statur, kurze, schwarze Haare, kein Bart, keine Brille, trug eine schwarze Lederjacke und dunkelblaue Jeans.

    Zeugen werden gebeten, sich beim Kriminaldauerdienst, Telefon 0721 939-5555, zu melden.

    Sabine Doll, Pressestelle

     

    Polizeipräsidium Karlsruhe
  • SG-Stupferich, Feierabendlauf zugunsten des Vereins "Patenkinder Matara"

    Petrus meinte es gut mit dem Läufern des diesjährigen Feierabendlaufes der SG Stupferich, der im Rahmen des großen Sportfestes der SG am vergangenen Freitag Abend stattfand. Er schloss pünktlich eine halbe Stunde vor dem Start nach dem Dauerregen des Tages die Himmelsschleusen und schickte nur noch Sonne pur.

    So konnten die 60 angetretenen Läufer einen tollen Lauf durch die wunderschöne Landschaft um Karlsruhe-Stupferich absolvieren. Es gab eine 2,5 km und eine 5 km Stecke, wobei die fittesten der Teilnehmer die große Strecke gleich zwei mal liefen. Im Vordergrund stand die Freude am Laufen, die Laufzeiten spielten hier nur eine untergeordnete Rolle.

    Mit Spannung wurde ein, nicht alltäglicher, Ehrengast des diesjährigen Laufes von dem Veranstalter und den Teilnehmern erwartet. Da der örtliche Projektleiter des Karlsruher Children Center in Matara / Sri Lanka und einer der führenden Geistlichen/Philosophen des Landes, der Mönch Yatalamatte Vipassi Thero, sich gerade auf Einladung des Vereins Patenkinder Matara e.V. in Karlsruhe zu Besuch befindet, brachte Vorstand Samuel Degen ihn zum Spendenlauf nach Stupferich mit.
    Der Ortsvorsteher wie auch 1. Vorstand der SG-Stupferich, Alfons Gartner, begrüßte den Ehrengast und sprach ihm ein herzliches Willkommen unserer Gemeinde aus.

    Nach dem Lauf übergaben Alfons Gartner wie der Abteilungsleiter Turnen, Reinhold Poguntke, an die Vertreter der Hilfsorganisation "Patenkinder Matara" Vipassi und Degen einen Scheck über stolze 400,- Euro.

    Ein großes Engagement der SG-Stupferich, der Sponsoren und der Läufer für das Karlsruher Hilfsprojekt in Sri Lanka, das über 260 bedürftigen Kindern durch "Hilfe zur Selbsthilfe" direkt vor Ort eine Zukunft bietet. Viele Stupfericher sind hier stark mit Patenschaften wie auch Spenden engagiert, der Verein rekrutiert aus dem kleinsten Karlsruher Stadtteil Stupferich mit knapp 1% der Bevölkerung in Relation mit Abstand die meisten seiner 230 Mitglieder.

    Mehr über die Vereine und ihr Wirken können Sie unter www.patenkinder-matara.de und www.sg-stupferich.de erfahren.

    in Re
    v.l.: Ortsvorsteher Stupferich und Vorstand SG-Stupferich: Alfons Gartner
    Leiter Karlsruher Children Center Matara / Sri Lanka: Yatalamatte Vipassi Thero
    Vorstand Patenkinder Matara e.V.: Samuel Degen


    Großer Andrang bei der Anmeldung: 60 Läufer nahmen teil


    Abteilungsleiter Turnen bei der SG-Stupferich: Reinhold Poguntke


    Pünktlich zum Start um 18 Uhr stoppte der Dauerregen und die Sonne kam raus


    Während des Laufs Gelegenheit zur Projektbesprechung mit "Ingenieuren ohne Grenzen" vom KIT


    Laufen macht richtig Spaß


    Scheckübergabe über stattliche 400,- Euro gespendet von den Sponsoren für "Hilfe zur Selbsthilfe" in Matara


    Sponsoring der Veranstaltung und des Preises durch sozial engagierte Bürger und Firmen

    Stupferich.org war mit der Kamera dabei um diesen besonderen Feierabendlauf für Sie festzuhalten.

    Video: Siegfried Becker / Medienwerkstatt STUPFERICH.ORG // Zum Start auf dem Pfeil in der Bildmitte klicken

  • Freunde alter Landmaschinen - Sauschwänzle 2005 e.V.

    Stupfericher Verein "Sauschwänzle" spendet für geplantes Medical-Centre in Matara / Sri Lanka

    Der Verein "Sauschwänzle" in Karlsruhe-Stupferich beschäftigt sich seit 2005 intensiv mit der Restaurierung und dem Erhalt alter Landmaschinen. Meist sind dies Traktoren, aber auch ein echter Exot, ein Mähdrescher aus den 60er Jahren, befand sich im Gemeinschaftsbesitz einiger Mitglieder. Diese sind Jochen Nagler, Dieter Ehrmann, Bernd Doll, Arno Lange und Peter Eyerer.

    Da dieser Mähdrescher dann doch zu sperrig war und somit schlecht untergebracht werden konnte, entschlossen sie sich nun zum Verkauf. Mit Landwirt Müller aus Öhringen fand sich dann ein Käufer, der den gleichen Mähdrescher Typ im Einsatz hat und den der Sauschwänzles als "Ersatzteilspender" verwenden will.

    Doch etwas wehmütig wurde jetzt das gute Stück an Bauer Müller übergeben, die Freude an einer praktischen Verwendung des alten Eisens überwog aber dann doch. Den Erlös von 250,- Euro spendeten die Sauschwänzles sogleich an den Karlsruher Verein "Patenkinder Matara e.V.", sind doch auch Jochen Nagler und Peter Eyerer Mitglieder und Paten bei Patenkinder Matara e.V.

    Verwendet werden soll das Geld auf Wunsch der Spender als Grundstock für das neue Medical-Center, das in Zusammenarbeit mit den "Ingenieuren ohne Grenzen" des KIT nächstes Jahr beim Karlsruher Children Center in Matara / Sri Lanka gebaut werden soll.

    Eine wunderbare Aktion Stupfericher Bürger als wirkungsvolle "Hilfe zur Selbsthilfe" direkt vor Ort im Entwicklungsland Sri Lanka.


    Scheckübergabe durch den Vorstand der "Sauschwänzles", Jochen Nagler (li) an den Vorstand des Vereins
    "Patenkinder Matara", Samuel Degen


    Abholung des nach Öhringen verkauften Mähdreschers in Stupferich
    v.l.: Arno Lange, Käufer Landwirt Müller, Jochen Nagler, Bernd Doll

  • POL-KA: (PF) Pforzheim - Zwei Männer nach unsittlichem Verhalten auf Jahrmarkt festgenommen

    Polizei sucht geschädigte Frauen

     

    Pforzheim (ots) - Passanten konnten am Samstagabend auf der Pforzheimer Messe junge Männer beobachten, wie sie mindestens sechs Frauen nacheinander unsittlich berührten. Den Zeugen zufolge fassten die Männer dabei den Frauen an das Gesäß, welche sich ihrerseits darüber heftig beschwerten. Den Zeugen gelang es anschließend, eine auf der Messe befindliche Fußstreife der Polizei über die Geschehnisse zu informieren. Nach einer kurzen Fahndung konnten zwei Männer wenig später festgenommen werden. Da sich kurz nach dem Tatgeschehen bislang noch keine Geschädigten bei der Polizei gemeldet haben, bittet die Polizei darum, dass sich betroffene weibliche Besucher der Pforzheimer Messe melden. Sie werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Pforzheim-Süd unter Tel.-Nr. 07231/186-3311 in Verbindung zu setzen.

    Eberhard Schell

    Führungs- und Lagezentrum

     

    Polizeipräsidium Karlsruhe
  • SG Stupferich - Feierabendlauf für einen guten Zweck am Freitag, den 17.06.16 um 18 Uhr

    Es werden noch Teilnehmer gesucht.

    Anmeldung bis 15. Juni per Mail mit dem Betreff "Feierabendlauf" an info@sg-stupferich.de
    Petrus hat laut informierten Kreisen zugesagt, das nasse Schütten und Prasseln vom Himmel rechtzeitig abzustellen.


    Streckenverlauf 2,5 km/ 5km  Bildquelle: (Google)

    SG-Stupferich online: www.sg-stupferich.de

    Patenkinder-Matara e.V. online: www.patenkinder-matara.de

    Da der örtliche Projektleiter in Sri Lanka, einer der führenden Geistlichen/Philosophen des Landes, der Mönch Yatalamatte Vipassi Thero, sich gerade auf Einladung des Vereins Patenkinder Matara e.V. in Karlsuhe zu Besuch befindet, plant Vorstand Samuel Degen ihn zum Spendenlauf nach Stupferich mitzubringen.
    230 Vereinsmitglieder des Karlsruher Vereins (darunter viele Stupfericher) unterstützen 260 Patenkinder in Matara.


    Projektleiter: Vorstand Samuel Degen aus Karlsruhe-Stupferich und Yatalamatte Vipassi Thero aus Matara

  • Wilde Kerle in der Waldarena

    Veranstaltungen der Waldpädagogik Karlsruhe Ende Juni

    Ein Spaziergang über den Nachhaltigkeitspfad, wilde Kerle in der Waldarena oder Brotbacken am Waldklassenzimmer: Auch Ende Juni bietet die Waldpädagogik Karlsruhe wieder ein abwechslungsreiches Programm an.

    Dem Spaziergang über den Nachhaltigkeitspfad mit Ulrich Kienzler (Leiter des Forstamtes) können sich Erwachsene am Freitag, 24. Juni, anschließen. Treffpunkt ist um 17 Uhr am Nordausgang des Schlossparks. An acht Stationen mit Holzskulpturen lernen die Teilnehmer unterschiedliche Aspekte der Nachhaltigkeit im Wald kennen. Zu dem etwa zweistündigen kostenlosen Spaziergang ist keine Anmeldung erforderlich.

    Die wilden Kerle sind am Samstag, 25. Juni, in der neuen Waldarena des Waldzentrums los. Das Marotte-Figurentheater führt hier ab 15 Uhr für Familien mit Kindern ab vier Jahren das Stück "Wo die wilden Kerle wohnen" auf. Karten für 5 Euro sind nur an der Tageskasse erhältlich. Einlass ist ab 14 Uhr, das Stück dauert rund 40 Minuten. Besucherinnen und Besucher haben anschließend die Möglichkeit am Waldklassenzimmer Figuren aus dem Theaterstück mit Naturmaterialien zu basteln.

    Und am Mittwoch, 29. Juni, wird am Waldklassenzimmer wieder der Brotbackofen angeheizt. Wer möchte, kann hier von 14 bis 18 Uhr ohne Anmeldung Brot, Kuchen, Pizza oder Flammkuchen backen. Die Zutaten müssen mitgebracht werden, die Nutzung des Ofens kostet 5 Euro. Das Gelände am Waldklassenzimmer steht an diesem Tag zum Entdecken, Forschen und Spielen offen.

    Weitere Informationen zum Programm gibt es unter www.waldpaedagogik-karlsruhe.de.

    Weitere Informationen

    www.waldpaedagogik-karlsruhe.de

  • Entscheidung über Beitritt zum Naturpark

    Ortschaftsrat Hohenwettersbach tagt am 22. Juni in öffentlicher Sitzung

    Der Ortschaftsrat Hohenwettersbach tritt am Mittwoch, 22. Juni, um 19 Uhr zu seiner nächsten öffentlichen Sitzung im Rathaus des Höhenstadtteils zusammen und entscheidet über den Beitritt zum Naturpark Schwarzwald Mitte/Nord. Anregungen aus dem Ortschaftsrat und Mitteilungen der Ortsverwaltung beschließen die von Ortsvorsteherin Elke Ernemann geleitete Sitzung.

    Weitere Informationen

    Ortschaftsräte auf www.karlsruhe.de

  • Grundwasserstand online abrufbar

    76 Grundwasserpegel im Stadtgebiet stehen zur Verfügung

    Wie hoch ist das Grundwasser in meinem Wohnquartier? Informationen hierzu hält die Stadt ab sofort online unter www.karlsruhe.de/b3/bauen/tiefbau/entwaesserung/kanalnetz.de bereit. Der kostenlose Service geht auf eine Anregung aus einer Bürgerversammlung mit OB Dr. Frank Mentrup zurück. In Zusammenarbeit mit dem Liegenschaftsamt hat das Tiefbauamt nun den online-Zugriff auf die Daten der Grundwasserpegel der Stadtentwässerung realisiert. Die Aktualisierung erfolgt wöchentlich.

    Insgesamt stehen 76 Grundwasserpegel, verteilt über das gesamte Stadtgebiet, zur Auswahl. Alle online bereitgestellten Grundwasserpegel werden seit über 30 Jahren beobachtet. Neben dem Standort erhalten Nutzerinnen und Nutzer von „Grundwasser online“  Daten zu den maximalen und minimalen Grundwasserständen, der Dauer der Beobachtung sowie zum zuletzt gemessenen Grundwasserstand. Dabei weist das Tiefbauamt jedoch darauf hin, dass bei extrem starken Niederschlägen über einen längeren Zeitraum nicht auszuschließen ist, dass der bisher ermittelte maximale Grundwasserstand überschritten werden kann.

    Wer über die einfachen Grundwasserauskünfte hinaus Messreihen oder Grundwasserdaten weiterer Messstellen benötigt, kann diese wie bisher gegen eine Gebühr unter Kanalkataster@tba.karlsruhe.de anfordern. Die Gebühren sind abhängig vom Bearbeitungsaufwand. Die Mindestgebühr beträgt derzeit (Stand Juni 2016) 20,10 Euro. 

    Weitere Informationen

    Grundwasserauskünfte online

  • In Schweden werden Frauen bereits aufgefordert, nach Einbruch der Dunkelheit im Haus zu bleiben...

    POL-KA: (PF) Pforzheim - Frau überfallen

     

    Pforzheim (ots) - Eine 30-Jährige wurde am späten Mittwochabend in der Blücherstraße von einem Unbekannten angegangen.

    Die Frau war mit ihrem Hund unterwegs als ihr kurz nach 22.00 Uhr in Höhe des dortigen Einkaufsmarktes ein Unbekannter entgegenkam. Der Mann forderte mit den Worten: "Gib mir Geld" unmissverständlich Bargeld. Als sie ihm entgegnete keines zu haben versetzte der Mann der 30-Jährigen einen Faustschlag ins Gesicht. Nun mischte sich der Hund der Frau durch Bellen ein, worauf der Unbekannte flüchtete. Die Frau musste sich in ärztliche Behandlung begeben.

    Der Täter hatte eine schwarze Hautfarbe, war ca. 30 - 35 Jahre alt und ca. 180 - 190 cm groß. Bekleidet war er mit einer schwarzen Kapuzenjacke und einer Jeanshose. Hinweise bitte an den Kriminaldauerdienst Karlsruhe, Telefon 0721/9395555

    Dieter Werner, Pressestelle

     

    Polizeipräsidium Karlsruhe
  • Und wieder schlugen brutale Verbrecher in Karlsruhe bei einem Raubüberfall zu

    POL-KA: (KA) Karlsruhe - 35-Jähriger Opfer eines Überfalls

     

    Karlsruhe (ots) - Opfer eines Überfalls wurde am späten Dienstagabend ein 35-Jähriger in der Haid-und-Neu-Straße. Der Mann kam gegen 23.00 Uhr von einer Tankstelle und war auf dem Weg nach Hause, als er plötzlich in Höhe der Forststraße von zwei Unbekannten angegriffen wurde. Die Männer traktierten den 35-Jährigen mit Schlägen und Tritten und raubten seine Einkäufe (Tabak und Bier). Anschließend flüchteten sie in Richtung Hauptfriedhof.

    Die Täter werden wie folgt beschrieben: 1. Täter - ca. 185 cm groß und ca. 30 - 35 Jahre alt. Er hatte schwarze kurze Haare, die Seiten waren kurz rasiert. Unter dem linken Auge hatte er eine Narbe. Der Mann war mit einem schwarzen Pullover bekleidet auf dem die Flagge von Jamaika aufgenäht war. 2. Täter - ca. 160 cm groß und 25 - 30 Jahre alt. Sportliche Figur und sehr kurze schwarze Haare. Trug einen Pullover mit der Aufschrift REEBOK.

    Hinweise bitte an den Kriminaldauerdienst Karlsruhe, Telefon 0721-9395555.

    Dieter Werner, Pressestelle

     

    Polizeipräsidium Karlsruhe
  • Sextäter versetzte junge Frau in Karlsruhe in Angst und Schrecken

    POL-KA: (KA) Karlsruhe - 18-Jährige am Schlossplatz bedrängt. Polizei bittet um Hinweise

     

    Karlsruhe (ots) - Zu einer nachträglich angezeigten Sexualstraftat in der Karlsruher Innenstadt bittet die Kriminalpolizei um Hinweise. Nach den bislang vorliegenden Erkenntnissen war eine 18 Jahre alte Frau in der Nacht zum Dienstag kurz vor Mitternacht an der Haltestelle Herrenstraße mit einem angeblich aus Gambia stammenden Mann zufällig zusammengetroffen und mit diesem in der Folge über den Schlossplatz gelaufen.

    Als er am Brunnen rechts vor dem Schloss gegenüber der jungen Frau zudringlich wurde, setzte sich diese umgehend zur Wehr und versuchte wegzurennen. Doch hielt sie der Mann fest, stieß sie in ein Gebüsch und brachte sie zu Boden. Nach einem länger andauernden Gerangel, in dessen Verlauf der Täter versuchte, die 18-Jährige unsittlich zu berühren, ließ er, wohl aufgrund der massiven Gegenwehr und Hilferufe der Geschädigten plötzlich von ihr ab und suchte das Weite.

    Unter dem Eindruck der Tat ließ die leicht verletzte Geschädigte ihre Handtasche wie auch einen Rucksack am Tatort zurück und begab sich zunächst nach Hause.

    Bei der Anzeigeerstattung beschrieb sie den Täter als dunkelhäutig, muskulös, etwa 20 bis 30 Jahre alt, 170 bis 180 cm groß mit dunkelbraunen Augen, schwarzem Haar und kurzen Rasta-Zöpfen. Der Mann sprach deutsch wie auch englisch und trug ein helles Oberteil sowie eine schwarz-weiße Strickmütze. Zudem hatte er eine Bierflasche in Händen.

    Wer das Geschehen mitbekommen hat oder Hinweise auf den Geflüchteten geben kann, wird unter Telefon 939-5555 um seine Meldung beim Kriminaldauerdienst gebeten.

    Fritz Bachholz, Pressestelle

     

    Polizeipräsidium Karlsruhe
  • Erster Deutscher Tennis-Meister bei den Special Olympics

    Vom 6. bis 10. Juni 2016 fanden in Hannover die Special Olympics, die Nationalen Spiele für Menschen mit geistiger Behinderung statt. Rund 4.800 Athletinnen und Athleten nahmen in 18 unterschiedlichen Sportdisziplinen daran teil.

    Zum zweiten Mal in Folge holte Janis Jerke, ein Bauhofmitarbeiter der Ortsverwaltung, den Meistertitel im Tenniseinzel und gewann die begehrte Goldmedaille. Im Doppel erspielte er sich zudem die Bronzemedaille.

    Zu diesen Erfolgen gratulieren wir ganz herzlich.

    Ortsverwaltung Stupferich

  • Platz nehmen - hüben wie drüben

    Umgestaltung des Affengeheges im Zoo Karlsruhe im Rahmen des 1zu1-Seminars des KIT
    Umgestaltung des Affengeheges im Zoo Karlsruhe im Rahmen des 1zu1-Seminars des KIT

    KIT-Stampflehm-Projekt: Die sichelförmige Wand bietet Dialog Mensch-Tier auf Augenhöhe
    KIT-Stampflehm-Projekt: Die sichelförmige Wand bietet Dialog Mensch-Tier auf Augenhöhe

    Zwischenpräsentation im 1zu1-Seminar des KIT
    Zwischenpräsentation im 1zu1-Seminar des KIT

    Zwischenpräsentation im Stampflehm-Projekt des KIT für das Schimpansen-Außengehege im Zoo Karlsruhe

    Noch gut einen Monat bis zur Umsetzung im Zoologischen Stadtgarten: Vom 18. bis zum 21. Juli krempeln dann die Bachelor- und Masterstudierenden der Fachbereiche Gebäudelehre und Bautechnologie am KIT die Ärmel hoch und setzen das für Benny, Sophie und Katche sowie die Zoogäste um, was sie bis dahin in Theorie und Praxistestläufen im 1zu1-Seminar zusammen mit Prof. Daniele Marques vom Fachgebiet Gebäudelehre entwickeln haben.

    Die  Zwischenpräsentation vergangene Woche zeigte, dass das Stampflehm-Projekt Fortschritte gemacht hat. Nach einer Wettbewerbsphase ist es mittlerweile ein Gemeinschaftsprojekt der Seminarteilnehmer geworden. Dies auf Basis des Siegerentwurfs - der sich auch in den Besucherbereich hereinschlängelnden Lehm-Formation von Vanessa Bausch, Tamara Wissel, Peter Trauth und Alonso Cipolla.  

    Beobachtungsposten für Benny von exponierter Stelle aus

    Und während eine Gruppe das Ensemble noch einmal prüfte und koordinierte, arbeiteten die anderen Gruppen bereits an den konstruktiven und funktionalen Details, etwa  am Sockel oder an der Abdeckung. Denn die einzelnen Elemente sollen sich im Juli passgenau ins bestehende Gehege einfügen. Die Formen sollen zudem die Lebenswelt der Schimpansen und das Verhältnis Mensch und Tier aufgreifen. Müssen Interaktionen auf Augenhöhe zulassen, den Schimpansen Rückzug, aber auch das Beobachten seines menschlichen Gegenübers von exponierter Stelle aus ermöglichen. Die Wand selbst soll zur Aktionsfläche werden und Projektionsfläche für Besucherinformation. „Den konzeptionellen Ausgangspunkt bildete die Auseinandersetzung mit den Verhaltensweisen der Schimpansen“, fassten die Studierenden Ziele und Grundidee zusammen.

    Interaktion auf Augenhöhe

    Herausgekommen ist eine sichelförmige Wand, die sich an die bestehenden Gehegestrukturen anschmiegt. Anfang und Ende der Wand sind durch zwei Hochpunkte betont. Beginnend mit einer Höhe von rund 1,80 Meter bei den bestehenden Bäumen fällt die Mauer stetig ab und erreicht an der Gehegegrenze eine Sitzpodesthöhe von 30 Zentimeter. Diese setzt sich auf der Besucherseite als eine Art Bank fort, hier ansteigend auf rund einen halben Meter. Wo die „Lehmschlange“ vom Affen-Gehege in den Besucherbereich wechselt, treffen Tier und Mensch damit auf gleicher Ebene aufeinander.

    Abstimmungsprozesse wie in der Praxis

    Leiten ließen sich die Studierenden nach Auseinandersetzung mit den Verhaltensweisen der Schimpansen von den Aspekten Interaktion, Rückzug, Aktion und Information. Besonders wichtig bei diesem Praxis-Projekt war der Austausch mit dem „Bauherren“, also dem Zoo Karlsruhe, und den „Nutzern“, den Schimpansen und ihren Pflegern. „So profitieren die angehenden Architekten einerseits von der Erfahrung der Zoo-Mitarbeiter“, betonte  Seminarleiter Sebastian Niemann. Andererseits ginge es darum, schon im Rahmen des Studiums die Abstimmungsprozesse von Projekten kennenzulernen.

    Weitere Informationen

    Affenhaus im Zoologischen Stadtgarten Karlsruhe

  • Der kleine Schwarzhalsschwan trägt noch sein dezent-weißes Jugendgefieder

    Schlechtes Wetter? kein Problem bei diesem Elterntaxi: Schwarzhalsschwan mit Jungtier im Zoo Karlsruhe
    Schlechtes Wetter? kein Problem bei diesem Elterntaxi: Schwarzhalsschwan mit Jungtier im Zoo Karlsruhe

    Schwarzhalsschwan mit Nachwuchs
    Schwarzhalsschwan mit Nachwuchs

    Flugübung: Die vier Jungtiere der Hawaiigänse im Zoo Karlsruhe sind schon mächtig groß geworden.
    Flugübung: Die vier Jungtiere der Hawaiigänse im Zoo Karlsruhe sind schon mächtig groß geworden.

     

    Küken auch bei den Hawaiigänsen im Zoo Karlsruhe

    Noch trägt das Küken der Schwarzhalsschwäne dezent hellweiß, später wird es dann das weiße Federkleid mit schwarzem Hals und Kopf der Eltern haben. Am Ludwigsee im Zoologischen Stadtgarten ist es vor gut vier Wochen geschlüpft. Als Nestflüchter hat der Mini-Schwan sich sogleich auf die kleinen Beinchen gemacht. Nimmt aber auch gerne auf dem Rücken der Eltern Platz. Bis das Junge tatsächlich auf eigenen Füßen steht, haben die Eltern ein aufmerksames Auge auf ihn. Richtig selbstständig ist der Nachwuchs dieser großen Wasservögel nach rund drei Monaten. Ausgewachsene Schwarzhalsschwäne können von Schnabel bis Schwanzende bis knapp eineinhalb Meter Größe erreichen - bei einer Flügelspannweite von über zwei Meter.

    Bei den Roten Panda grast die Hawaiigans-Familie

    Auch ein Pärchen Hawaiigänse ist im Gehege der Roten Panda am Lauterberg mit der Aufzucht beschäftigt. Hier sind es vier, mittlerweile rund zwei Monate alte Jungtiere. Eigentlich leben die Hawaiigänse frei im Zoologischen Stadtgarten. Weil das Gehege der Roten Panda eine gut wachsende Wiese hat, hat das Tierpfleger-Team der Hawaiigans-Familie das „Separee“ als vorübergehendes Heim angeboten. Die Küken fangen gleich nach dem Schlupf das Picken an. Und so können sie hier ungestört grasen. Eine große Wasserschale dient als Bassin, denn auch schwimmen können die Kleinen von Anfang an. Sobald die Jungen flügge sind, siedelt die Familie wieder ins ganz große Revier um, in die Parklandschaft des Zoologischen Stadtgartens.

    In freier Wildbahn war der Entenvogel bereits ausgestorben. Heute gibt es wieder durch Erhaltungszucht und Wiederansiedelung über 2.000 wildlebende Vögel. Die Art gilt immer noch als gefährdet.

    Weitere Informationen

    Vogelwelt im Zoologischen Stadtgarten Karlsruhe

     
     
  • Rolf Doll feierte seinen 65. Geburtstag

    OB Mentrup würdigte das Wirken des früheren Stupfericher Ortsvorstehers

    Der 65. Geburtstag von Rolf Doll am 13. Juni war für Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup willkommener Anlass, dem früheren Ortsvorsteher von Stupferich für sein Wirken Dank und Anerkennung auszusprechen. „1984 zogen Sie in den Ortschaftsrat von Stupferich ein; Ihr kompetentes Engagement für die Bürgerinnen und Bürger wurde schon sechs Jahre später mit der Wahl zum Ortsvorsteher gewürdigt“, so  Mentrup in seinem Glückwunschschreiben.

    Nahe ein Vierteljahrhundert habe er „mit Sachverstand und Herzblut Akzente für Stupferich“ gesetzt. Und weiter: „Sie nahmen versiert Einfluss auf die Entwicklung des Stadtteils. Ich denke etwa an den Umbau und die Erweiterung des Feuerwehrgerätehauses, Ihren Einsatz bei der Rahmenplanung für die Entwicklung der Höhenstadtteile, die Ausweisung von Bau- und Landschaftsschutzgebieten oder das Flurbereinigungsverfahren bei der Bundesautobahn A 8.“  Dabei habe es Doll verstanden, die Interessen Stupferichs „mit der notwendigen Vehemenz und der gebotenen Diplomatie zu vertreten, ohne die Belange der Stadt Karlsruhe als Ganzes aus den Augen zu verlieren“.

  • Gefährliche Verbrecher auf Raubzug...

    POL-KA: (KA) Karlsruhe - Raub auf Straße / Polizei sucht Zeugen

     

    Karlsruhe (ots) - In der Nacht von Freitag auf Samstag, gegen 22.35 Uhr, lief ein 41-jähriger Mann von der Haltestelle Durlacher Tor auf der Kaiserstraße in Richtung Kronenplatz. Unvermittelt wurde der Passant dann von hinten angerempelt und ihm der Rucksack entrissen. Der so angegriffene stürzte durch den Angriff zu Boden und sah nur noch, nachdem er seine Brille wieder aufgesetzt hatte, drei Männer mit seinem Rucksack davon rennen. Die drei Täter flüchteten schließlich von der Kaiserstraße in die Fasanenstraße, wo sie der Geschädigte aus den Augen verlor. Zuvor ließen sie den Rucksack fallen, aus welchem Handy und Geldbeutel fehlten. Eine genauere Personenbeschreibung war dem Opfer nicht möglich, Zeugen werden gebeten sich mit dem Kriminaldauerdienst unter der Rufnummer 0721/939-5555 in Verbindung zu setzen.

    Stefan Moos, Führungs- und Lagezentrum


    POL-KA: (KA) Karlsruhe - Umhängetasche mit Laptop geraubt

     

    Karlsruhe (ots) - Eine schwarze Lederumhängetasche mit einem Laptop im Wert von mehreren hundert Euro hat ein Räuber am Montagnachmittag in der Kaiserallee erbeutet.

    Der Unbekannte war gegen 15.40 Uhr von hinten an den zu Fuß unterwegs befindlichen Geschädigten herangetreten und hatte dann heftig an der Tasche gezogen. Nachdem er das Behältnis trotz Gegenwehr an sich gebracht hatte, flüchtete er vermutlich über die Virchowstraße in Richtung Hildapromenade.

    Die Sofortfahndung der rund 15 Minuten nach der Tat alarmierten Polizei führte nicht zur Festnahme des wie folgt beschriebenen Täters: Ca. 35 Jahre alt, möglicherweise Südeuropäer, von normaler Statur und 180 cm groß, trug eine dunkle Jacke und Bluejeans sowie ein dunkelblaues Basecap.

    Hinweise bitte unter Telefon 939-5555 an die Kriminalpolizei.

    Fritz Bachholz, Pressestelle


    POL-KA: (KA) Kronau - Vermeintliches Opfer schlägt Räuber in die Flucht

     

    Karlsruhe (ots) - Einen Angriff von zwei Räubern konnte ein 36-Jähriger am Samstagabend in Kronau abwehren. Der Mann war mit seinem Hund kurz vor 19.00 Uhr im Waldgebiet unweit des Automobilclubs Kronau unterwegs, als ihm zwei Männer entgegenkamen. Beim Näherkommen fiel dem 36-Jährigen auf, dass einer der Männer ein Messer in der Hand hielt. Dieser stellte sich vor sein Opfer und forderte "Money-Money". Anstatt seinen Geldbeutel zu zücken sprühte der Angegangene dem Räuber Pfefferspray ins Gesicht, worauf dieser sofort zu Boden ging. Den Angriff des zweiten Täters konnte das Opfer durch einen Fußtritt und einen Kopfstoß abwehren. Die Unbekannten ergriffen daraufhin ohne Beute die Flucht. Der 36-Jährige wurde leicht verletzt. Die Angreifer wurden wie folgt beschrieben: Ca. 25 - 35 Jahre alt, ca. 170 cm groß, sehr schlank, Erscheinungsbild eines Pakistani. Bekleidet mit schwarzer Hose, dunklem T-Shirt und dunkelbraunen Schuhen. Trug Kunststoffhandschuhe (ähnlich Gartenhandschuhen) und hatte ein Messer mit schwarzem Griff. Der zweite Täter wird als ca. 30 und 45 Jahre alt und ca. 175 - 180 cm groß beschrieben. Er hatte eine sehr dunkle Hautfarbe, kurze schwarze Haare, einen auffallenden Bauchansatz und eine Boxernase. Er trug eine schwarze Jogginghose, Nike-Sportschuhe und ein dunkles enganliegendes T-Shirt. Auch er hatte Kunststoffhandschuhe an. Hinweise bitte an den Kriminaldauerdienst Karlsruhe, Telefon 0721/939-5555

    Dieter Werner, Pressestelle


    POL-KA: (KA) Karlsruhe - Ladendiebstahl auf Bestellung - Staatsanwaltschaft stellt Haftantrag gegen 27 Jahre alten Albaner

     

    Karlsruhe (ots) - Gemeinsame Pressemittelung von Staatsanwaltschaft Karlsruhe und Polizeipräsidium Karlsruhe

    Ein am Mittwochabend in der Karlsruher Postgalerie ertappter 27 Jahre alter Ladendieb steht nach den Ermittlungen von Staatsanwaltschaft und Polizei unter dem dringenden Verdacht des gewerbsmäßigen Diebstahls.

    Der aus Albanien stammende Asylbewerber war gegen 19.00 Uhr von einem Hausdetektiv dabei beobachtet worden, wie er in einem Bekleidungsgeschäft zunächst eine Sporttasche aus dem Regal nahm und diese anschließend prall mit Jeans, Jacken und weiteren Kleidungsstücken im Wert von über 200 Euro füllte. Nachdem er sich zudem eine Jacke übergezogen und von dieser das Etikett entfernt hatte, wurde er vom Detektiv nach Passieren des Kassenbereichs festgehalten.

    In der Folge kam zutage, dass der Festgenommene offenbar auf Bestellung agierte. So entdeckten die alarmierten Polizisten bei seiner Durchsuchung eine Liste, auf der in albanischer Sprache zu stehlende Kleidungsstücke und andere Artikel bis hin zu den Herstellermarken minutiös festgehalten waren. Inzwischen hat der bislang wegen eines Diebstahles und einer gefährlichen Körperverletzung polizeilich in Erscheinung getretene 27-Jährige hierzu erste Einlassungen gemacht.

    Während weitere Ermittlungen noch andauern, stellt die Staatsanwaltschaft gegen den Beschuldigten Antrag auf Erlass eines Haftbefehls. Seine Vorführung vor dem zuständigen Richter ist für Donnerstagnachmittag vorgesehen.

    Dr. Tobias Wagner, Erster Staatsanwalt

    Fritz Bachholz, Erster Polizeihauptkommissar

     

    Polizeipräsidium Karlsruhe
  • SG Bergdörfer B-Junioren - der Coach sagt "goodbye"

  • Sperrmüll erst am Abholtag bereitstellen

    Gehweg nicht unnötig blockieren oder verschmutzen

    Häufig werden Gegenstände für den Straßensperrmüll bereits einige Tage vor dem eigentlichen Termin hinausgestellt. Das Amt für Abfallwirtschaft (AfA) weist deshalb darauf hin, dass Sperrmüll erst am Abend davor und bis spätestens 6.30 Uhr des Abholtags am Straßen- oder Gehwegrand des Grundstücks bereit stehen darf. So wird verhindert, dass Sperrmüllteile oder unerlaubte Kleinteile den Gehweg blockieren oder verschmutzen. Bei Bedarf muss nach der Abfuhr gereinigt werden.

    Abfälle, die nicht zum Sperrmüll gehören, bleiben stehen. Wer diese Abfälle bereitgestellt hat, muss sie gleich, spätestens aber am nächsten Tag entfernen und ordnungsgemäß entsorgen. Kleinteile, Alttextilien, Schadstoffe, Bauschutt, Altreifen, Elektrogeräte wie etwa Fernseher, Papier und Pappe dürfen nicht in den Sperrmüll. Sie kommen in die entsprechenden Abfallbehälter, Alttextilienbehälter oder in die Sammelcontainer auf den Wertstoffstationen und im Stadtgebiet. Neben dem festgelegten Abholtermin für den Straßensperrmüll kann jeder Haushalt zusätzlich einmal im Jahr einen Termin nach eigenem Bedarf wählen ("Sperrmüll auf Abruf"). Elektrische Haushaltsgroßgeräte holt das AfA auf Abruf ab ("Weiße Ware").

    Informationen zum Sperrmüll erhalten Bürgerinnen und Bürger im Internet unter www.karlsruhe.de/abfall sowie telefonisch über die Behördennummer des Stadt- und Landkreises, 115. Brauchbare Gegenstände müssen nicht unbedingt auf dem Sperrmüll landen. Unter tauschmarkt.karlsruhe.de können sie das ganze Jahr über verschenkt oder getauscht werden.

    Weitere Informationen

    Abfallwirtschaft auf www.karlsruhe.de

  • B-Junioren Bergdörfer - 12.06.16 beim FV Fortuna Kirchfeld

  • Führung durch Durlacher Familienausstellung im Pfinzgaumuseum

    Kurator Dr. Ferdinand Leikam führt am Sonntag, 12. Juni, um 11.15 Uhr durch die Sonderausstellung "Durlacher Familiengeschichten. Leben und Arbeiten 1750 bis 1950". Die Ausstellung sucht Antworten auf die Fragen, wie die Menschen in Durlach früher gelebt haben, wo und wie sie arbeiteten und was davon bis zum heutigen Tage überliefert wurde.

    Sie zeichnet den Werdegang verschiedener Durlacher Familien über mehrere Generationen hinweg nach. Im Zentrum stehen Objekte, Fotografien und Schriftstücke, die aus dem Besitz der vorgestellten Familien stammen und vielfältig Einblick in das Leben und die Arbeit einzelner Familienmitglieder eröffnen. Die dargestellten Familiengeschichten stammen aus unterschiedlichen Epochen und verschiedenen Berufsgruppen. Sie ermöglichen nicht nur neue Erkenntnisse zur Durlacher Geschichte, sondern führen auch die Auswirkungen bedeutender Entwicklungen und Ereignisse auf das Leben einzelner Menschen vor Augen. Die Ausstellung ist vom 11. Juni bis 11. Dezember im Pfinzgaumuseum zu sehen. Der Eintritt beträgt zwei Euro, ermäßigt einen Euro. Mittwochs ist der Eintritt frei. Geöffnet ist das Pfinzgaumuseum mittwochs von 10 bis 18 Uhr, samstags von 14 bis 18 Uhr und sonntags von 11 bis 18 Uhr.

    Weitere Informationen

    Durlacher Familiengeschichten

  • ParkErleben - ParkErleuchten 2016

    Lichterfest im Zoologischen Stadtgarten
    Lichterfest im Zoologischen Stadtgarten

    Lichterfest im Zoologischen Stadtgarten
    Lichterfest im Zoologischen Stadtgarten

    Das Lichterfest lädt vom 19. bis 21. August in den Zoologischen Stadtgarten

    Bei der Bundesgartenschau 1967 begeisterte das Lichterfest bei seiner Premiere - die 45. Auflage findet vom 19. bis 21. August nun als dreitägiges Parkfest statt, das vom städtischen Gartenbauamt in Kooperation mit der Karlsruhe Event GmbH veranstaltet wird. Am Freitag- und Samstagabend erstrahlt dann ab 19 Uhr der Zoologische Stadtgarten im Lichtermeer. Rund 21.000 bunte Glühbirnen und LED-Leuchten, zu Figuren, Motiven und Lichterketten arrangiert, erleuchten den Park. Dazu strahlen 15.000 Pergament-Leuchtbecher und die Bäume werden mit 1.000 LED- und Solarlampions geschmückt sein.

    Beleuchteter Drache trifft auf Japantor

    Den Besucherinnen und Besucher wird sich auf dem Stadtgartensee ein leuchtender Mississippi-Dampfer präsentieren. Auf Höhe des Japangartens strahlt ein Drache. Elefant, Giraffe und Steinlaternen begleiten mit ihrer Leuchtkraft die Gondoletta-Boote auf ihrer Fahrt entlang des Kanals. Ein Pfau und ein Schmetterling auf der Rasenfläche gegenüber der Kinderautobahn, die Pyramide auf der Wiese beim Rosengarten und zwei Seelöwen auf dem Schwanensee bescheren bei beginnender Dunkelheit ein besonderes Parkerlebnis. In der Friedrich-Wolff-Anlage (Heckengarten) erfreut ein leuchtendes Japantor die Gäste, während bunte Papageien in den Bäumen am nördlichen Seeufer sitzen und hinter der Seebühne ein Hahn auf sein Publikum wartet. Drei Palmen auf der Wiese vor dem Exotenhaus und mit Luft gefüllte Leuchtkegel, verschiedene Bodenleuchten und in farbiges Licht getauchte Baumkronen ergänzen das stimmungsvolle Lichtprogramm.

    Erstmals auch Online-Tickets im Vorverkauf

    Nachdem es beim Ticketverkauf im letzten Jahr zu langen Warteschlangen an den Veranstaltungstagen gekommen ist, wird in diesem Jahr der Ticketvorverkauf für das Lichterfest ausgeweitet.

    Tickets gibt es an den Zoo-Kassen Nord (Festplatz) und Süd (Hauptbahnhof) sowie erstmals online unter www.tickets-lichterfest.de. Im Vorverkauf kosten die Tickets fünf Euro (ermäßigt 3,50 Euro), an der Abendkasse sieben Euro (ermäßigt vier Euro). Beim Online-Verkauf kommen noch weitere Gebühren dazu. Ebenfalls wird es Tickets im Vorverkauf im Kundenzentrum der Sparkasse Karlsruhe-Ettlingen am Europaplatz Karlsruhe geben. Der Vorverkauf startet am 27. Juni. Jahreskarten für den Zoologischen Stadtgarten sowie der Karlsruher Pass und Karlsruher Kinderpass haben an den Lichterfestabenden keine Gültigkeit. Gondoletta-Tickets werden am Lichterfestfreitag und -samstag ausnahmsweise nur an den Bootstegen verkauft. Die Gondoletta ist am Freitag bis 21 Uhr und am Samstag bis Mitternacht in Betrieb.

    Weitere Informationen

    Lichterfest im Zoologischen Stadtgarten

    Zoologischer Stadtgarten

  • Die Konflikte in den Herkunftsländern werden nun auch hier ausgetragen

    POL-KA: (KA) Karlsruhe - Streit unter jugendlichen Flüchtlingen in Unterkunft eskaliert

     

    Karlsruhe (ots) - Streitigkeiten unter Jugendlichen sind am Mittwoch gegen 11.45 Uhr in einer Unterkunft für unbegleitete jugendliche Flüchtlinge in der Karlsruher Sophienstraße eskaliert. Erst nach dem Einsatz starker Polizeikräfte und der Gewahrsamnahme von fünf jungen Männern war die Lage zu beruhigen.

    Bereits am Vorabend war es gegen 19.50 Uhr zu Auseinandersetzungen von bis zu 20 Personen im Flur beziehungsweise Aufenthaltsbereich des vierten Obergeschosses gekommen. Nach den Feststellungen des Polizeireviers Karlsruhe-West mündeten zunächst verbale Streitigkeiten unter Syrern, Afghanen, Ägyptern und Marokkanern im Alter von 16 und 17 Jahren in körperliche Auseinandersetzungen. Teils seien Stühle aufeinander geworfen worden und ein 17-jähriger Ägypter soll mit einem Messer gedroht haben. Im Zuge der Handgreiflichkeiten erlitt einer der Beteiligten einen epileptischen Anfall. Die hinzugezogenen Rettungskräfte brachten den Verletzten in ein Krankenhaus. Zu nennenswerten Verletzungen weiterer Personen kam es nicht. Die offenbar wegen Ruhestörung streitenden Parteien wurden getrennt.

    Am späten Mittwochvormittag bahnte zwischen den nach wie vor erhitzten Gemütern ein neuer Streit an, nachdem einer der Hauptaggressoren in eine andere Unterkunft verlegt werden sollte. Erneut kam es zu körperlichen Auseinandersetzungen der zwei Gruppen arabischer sowie ägyptischer Herkunft und der Streit schien zu eskalieren. Die Polizei musste zur Beruhigung der Lage mehrere Streifenbesatzungen sowie Zusatzkräfte der Bereitschaftspolizei einsetzen. Zunächst waren drei Beteiligte der Schlägerei in Gewahrsam genommen worden. Trotzdem verhielten sich beide Lager weiter höchst aggressiv und sprachen Drohungen gegenüber den in Polizeigewahrsam befindlichen Jugendlichen aus. Erst nachdem zwei weitere Aggressoren in Gewahrsam kamen, kehrte schließlich Ruhe ein. Auch bei diesem Streit wurde niemand schwerwiegend verletzt.

    Bis zur weiteren Entscheidung über die Verlegung von Personen in andere Unterkünfte verbleibt ein Teil der eingesetzten Polizeikräfte vorsorglich vor Ort.

    Ralf Minet, Pressestelle

     

    Polizeipräsidium Karlsruhe 
  • POL-KA: Karlsruhe-Stupferich

    10-jährige Radfahrerin schwer verletzt

     

    Karlsruhe (ots) - Eine 10-jährige Radfahrerin ist am Montag gegen 18.45 Uhr bei einem Verkehrsunfall schwer verletzt worden. Sie wollte von der Rebgärtenstraße nach rechts in die Palmbacher Straße einbiegen. Das Kind war vermutlich zu schnell, kam zu weit nach links und prallte mit einem entgegenkommenden Seat zusammen, der von einem 48-Jährigen gelenkt wurde. Das Mädchen musste mit schweren Verletzungen in eine Klinik eingeliefert werden. Der Sachschaden wird auf rund 2.500 Euro geschätzt.

    Sabine Doll, Pressestelle

    Polizeipräsidium Karlsruhe
  • Ankunft des ersten Elefanten für die Altersresidenz

    Zoo Karlsruhe: Erster Kontakt zwischen Nanda und Shanti
    Zoo Karlsruhe: Erster Kontakt zwischen Nanda und Shanti

    Nanda in ihrem neuen Zuhause im Zoo Karlsruhe
    Nanda in ihrem neuen Zuhause im Zoo Karlsruhe

    Zoo Karlsruhe: Nanda mit ihrem bisherigen Besitzer Hardy Scholl auf dem Weg ins Dickhäuterhaus
    Zoo Karlsruhe: Nanda mit ihrem bisherigen Besitzer Hardy Scholl auf dem Weg ins Dickhäuterhaus

    Ein erster Blick aus dem Transportfahrzeug: Nanda im Zoo Karlsruhe
    Ein erster Blick aus dem Transportfahrzeug: Nanda im Zoo Karlsruhe

    Die Asiatische Elefantin Nanda am Montag kurz vor der Abreise
    Die Asiatische Elefantin Nanda am Montag kurz vor der Abreise

    Besitzer übergibt seinen Zirkus-Elefant in die Betreuung des Karlsruher Zoos

    Rani, Shanti, Jenny – und Nanda. Im Karlsruher Zoo ist heute morgen die 49 Jahre alte asiatische Elefantenkuh angekommen, die künftig mit den anderen drei Karlsruher Tieren auf der Anlage leben wird. Zusammen mit ihrem Besitzer Hardy Scholl und dem Karlsruher Chefelefantenpfleger Robert Scholz ist Nanda heute aus dem Berliner Raum nach Karlsruhe gereist. In Berlin hat Nanda ihre letzte Aufführung in einem Zirkus gehabt. In Karlsruhe soll die Elefantenkuh, die eine altersbedingte Sehschwäche hat, nun ihren Ruhestand genießen.

    Hardy Scholl hatte den Kontakt mit dem Zoo Karlsruhe aufgenommen, nachdem er von der geplanten Altersresidenz für Elefanten im Zoo Karlsruhe gehört hat. Scholz hatte daraufhin Halter und Elefant besucht, sich selbst längere Zeit mit Nanda beschäftigt und festgestellt: Nanda ist eine geeignete Kandidatin für die Elefanten-WG. Schritt für Schritt wird sie nun im Zoo Karlsruhe an ihre neue Umgebung und ihre neuen Mitbewohnerinnen gewöhnt.

    Im Masterplan für den Zoo Karlsruhe ist die Altersresidenz für Elefanten als Tierschutzprojekt verankert - gedacht für nicht mehr reisende Zirkus-Elefanten oder für nicht in einem Familienverband lebende alte Elefantendamen aus Zoos. Sowohl bei der Gehege-Ausstattung, als auch bei der täglichen Beschäftigung mit den Tieren achten Scholz und sein Team auf die Belange der Oldies. Geplant ist, die Elefanten-Außenanlage  2017 auf über 3.000 Quadratmeter zu erweitern.

     

    Weitere Informationen

    Dickhäuterhaus im Zoologischen Stadtgarten 

     
     
  • Zwischen Realismus und Impressionismus

    Führungen durch Kallmorgen-Schau / Kinderwerkstatt

    Noch bis 26. Juni haben Kunstfreunde Gelegenheit, die Werke von Friedrich Kallmorgen in der Städtischen Galerie zu entdecken. Die nächsten Führungen durch die Schau mit Malerei zwischen Realismus und Impressionismus stehen am Sonntag, 12. Juni, um 15 Uhr, am Mittwoch, 15. Juni, um 11 Uhr, am Donnerstag, 16. Juni, um 15 Uhr (Kurzführung), am Freitag, 17. Juni, um 16 Uhr sowie am Sonntag, 19. Juni, um 15 Uhr auf dem Programm. In der Kinderwerkstatt können Mädchen und Jungen am Sonntag, 12. Juni, von 15 bis 16.30 Uhr unter dem Motto "Sonnengelb, Himmelblau, Grasgrün oder Schneeweiß" in den Farbtopf der Natur greifen. Und eine Woche später heißt es zur gleichen Uhrzeit: "WolkenWetter! Wir malen kleine, große, bunte Wolken...".

    Weitere Informationen

    Friedrich Kallmorgen auf www.karlsruhe.de

  • Vorsicht - immer mehr Verbrecher unterwegs

    POL-KA: (KA) Pfinztal-Berghausen - Verkaufsstand überfallen, Räuber entkommt mit Tageseinnahmen, Zeugen gesucht

     

    Pfinztal-Berghausen (ots) - Ein mit einem Messer bewaffneter Räuber hat am Samstagabend um 18.15 Uhr einen Verkaufsstand für Erdbeeren und Spargel an der Karlsruher Straße (Bundesstraße 10) überfallen. Der unbekannte Täter betrat den in Form einer Erdbeere aufgestellten Verkaufsstand und bedrohte den 21-jährigen Verkäufer mit dem Messer. Der Verkäufer händigte daraufhin die Einnahmen in Höhe von mehreren Hundert Euro aus. Danach flüchtete der Täter auf einem schwarzen Damenfahrrad auf dem Gehweg der Bundesstraße 10 in Richtung Ortsmitte. Der Verkaufsstand befindet sich am südlichen Ortsrand von Berghausen in Richtung Söllingen.

    Der Täter wird wie folgt beschrieben: Etwa 30-35 Jahre alt, schwarze Hautfarbe, etwa 190 cm groß, kräftige Statur (90-95 kg schwer), sehr kurze, schwarze Haare, große Hände, bekleidet mit einem schwarzen T-Shirt, einer Blue Jeans und dunklen Schuhen. Der Täter war nicht maskiert.

    Beim benutzten Messer soll es sich um ein Küchenmesser, etwas größer als ein Obstmesser, gehandelt haben.

    Der Kriminaldauerdienst des Polizeipräsidiums Karlsruhe, Telefon 0721/939-5555, sucht Zeugen. Möglicherweise ist der Täter jemandem auf der Flucht oder auf dem Weg zum Tatort aufgefallen.

    Gerd Häffner, Führungs- und Lagezentrum


    POL-KA: (KA) Karlsruhe - Spielhalle überfallen

     

    Karlsruhe (ots) - Ein mit einer Schusswaffe bewaffneter maskierter Täter hat am Samstagabend, gegen 23.40 Uhr, eine Spielhalle in der Karlsruher Waldhornstraße überfallen.

    Der mit einer hellen Maske im Gesichtsbereich vermummte und dunkle Handschuhe tragende Täter bedrohte zunächst unter Vorhalt einer silbernen Handfeuerwaffe mehrere in der Spielhalle aufhältige Gäste. Anschließend forderte der Täter von der Angestellten der Spielhalle unter Vorhalt der Waffe in gebrochen deutscher Sprache die Herausgabe von Geld. Der Täter konnte mehrere hundert Euro erbeuten, welche er in einer Tüte verstaute. Auf seiner Flucht verlor der Täter mehrere Münzen zwischen der Waldhornstraße und der Englerstraße.

    Der Täter wird wie folgt beschrieben: Ca. 180-185 cm groß, normale schlanke Figur. Der Täter trug komplett dunkle, dunkelgraue bis schwarze, Bekleidung.

    Zeugen, die im Zusammenhang mit dem Raubüberfall sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich telefonisch unter der Rufnummer 0721/939-5555 mit dem Kriminaldauerdienst des Polizeipräsidiums Karlsruhe in Verbindung zu setzen.

    Sven Eichler, Führungs- und Lagezentrum


    POL-KA: (KA) Karlsbad - Junge Frau an S-Bahnhaltestelle belästigt - Hinweise erbeten

     

    Karlsbad (ots) - Eine 19 Jahre alte Frau ist am frühen Samstagmorgen im Bereich der Haltestelle "Im Stockmädle" in Karlsbad-Ittersbach von einem Unbekannten massiv bedrängt worden.

    Nach den bisherigen Feststellungen war die Geschädigte am Karlsruher Albtalbahnhof um 04.44 Uhr in eine Bahn der Linie S 11 eingestiegen und während der Fahrt eingeschlafen. Kurz vor Erreichen von Ittersbach wurde sie von einem Fremden geweckt und von diesem an der Haltestelle "Im Stockmädle" in schlaftrunkenem Zustand aus der Bahn geleitet. Auf einer Haltestellenbank wurde der Unbekannte dann zudringlich, wobei er die Geschädigte küsste und überdies an den Oberschenkeln wie auch am Oberkörper berührte. In der Folge gelang es der 19-Jährigen aber, sich loszureißen und beim Weglaufen per Mobiltelefon einen Bekannten zu verständigen, der sie schließlich mit seinem Pkw abholte.

    Die wegen sexueller Nötigung ermittelnde Kriminalpolizei bittet zur Aufklärung der Tat sowohl Mitfahrer in der Bahn als auch mögliche Zeugen des Geschehens an der Haltestelle um ihre Meldung. Unter Umständen kann auch ein aus Richtung Industriegebiet kommender Pkw-Lenker, der der flüchtenden jungen Frau seine Hilfe anbot, sachdienliche Angaben machen.

    Von dem Täter ist bislang bekannt, dass er etwa 25 bis 35 Jahre alt und circa 170 cm groß ist. Der Mann hat einen dunklen Teint und dunkles Haar, er sprach gebrochen Deutsch und war ebenfalls dunkel gekleidet.

    Meldungen werden unter Telefon (0721) 939-5555 an den rund um die Uhr erreichbaren Kriminaldauerdienst in Karlsruhe erbeten.

    Fritz Bachholz, Pressestelle


    POL-KA: (KA) Karlsruhe - Trickdiebe erbeuten Schmuck im Wert von mehreren tausend Euro

     

    Karlsruhe (ots) - Schmuck im Wert von mehreren tausend Euro haben Trickdiebe am Samstagnachmittag bei einer Rentnerin in Rüppurr erbeutet.

    Ein Unbekannter hatte gegen 15.00 Uhr bei der in der Nikolaus-Lenau-Straße wohnenden Frau geklingelt und sich als Nachbar ausgegeben. Danach betrat er mit einem Kuchen in Händen an der Frau vorbei die Wohnung und verwickelte sie in ein Gespräch. Als nach rund zehn Minuten ein Handyanruf einging, antwortete der Mann nur mit "Ja, ich komme" und verließ umgehend die Wohnung.

    Erst in der Nacht zum Sonntag stellte die Geschädigte dann fest, dass ihr Schmuckkoffer samt Inhalt fehlte. Da die Frau das Behältnis in einem vom Täter nicht betretenen Zimmer verwahrte, ist von einem Mittäter auszugehen. Ein Verdächtiger wurde im Treppenhaus auch gesehen. Dieser ist etwa 20 bis 30 Jahre alt und 180 cm groß. Der Mann hat braunes glattes Haar, wobei das Deckhaar länger ist als die Seiten.

    Der Gauner, der die Frau ablenkte, wird als etwa 40 Jahre alt und 170 bis 180 cm groß beschrieben. Er hat eine fast vollständige Glatze, ist von kräftiger Statur und nach eigenen Angaben Türke. Wie sein Mittäter auch, ist der Mann von gepflegter Erscheinung und spricht Deutsch ohne Akzent. Bekleidet war er mit einem hellen Hemd und einer hellen Hose.

    Wer die Beschriebenen kennt oder sonst sachdienliche Hinweise geben kann, wird unter Telefon 890408 um seine Meldung beim Polizeiposten Rüppurr gebeten.

    Fritz Bachholz, Pressestelle

     

    Polizeipräsidium Karlsruhe
  • B-Junioren - am 08.06.16 im Brenk Stadion

  • B-Junioren - am 04.06.16 beim ATSV Kleinsteinbach

  • Feuerwehr Stupferich Aktuell

     

    Einsatz Nr.07 – 2016

    Mit dem Einsatzmeldebild "Ölofenbrand" wurde die Feuerwehr Stupferich am Dienstag, den 17. Mai 2016, zusammen mit den Abteilungen Wettersbach und Hohenwettersbach sowie der Berufsfeuerwehr Karlsruhe nach Grünwettersbach alarmiert. Vor Ort zeigte sich, dass es sich um einen Nachtspeicherofen handelte, welcher jedoch bestimmungsgemäß arbeitete. Die Feuerwehr musste nicht tätig werden.

    Ihre Feuerwehr Stupferich war mit einem Fahrzeug und 4 Kameraden ca. 30 min. im Einsatz

    Einsatz Nr.08 - 2016

    Am Montag den 30.05.2016 wurde die Feuerwehr Stupferich zu einem PKW Brand auf die K9653 alarmiert.

    Der Brand wurde bereits vor dem Eintreffen unserer Abteilung mittels Feuerlöscher gelöscht. Die Abteilung Stupferich übernahm die Absicherung der Einsatzstelle sowie Nachlöscharbeiten. Die mit alarmierte Berufsfeuerwehr konnte die Alarmfahrt abrechen und musste nicht weiter tätig werden.

    Ihre Feuerwehr Stupferich war mit zwei Fahrzeugen und 12 Kameraden ca. 45 min im Einsatz.

    Unsere Freizeit für Ihre Sicherheit.

    Ihre Feuerwehr Stupferich
    www.feuerwehr-stupferich.de


    Foto: Feuerwehr Stupferich

     

  • Behördennummer 115 bietet "Aktion Eltern"

    Das Ordnungs- und Bürgeramt unterstützt den telefonischen Bürgerservice

    Das Thema „Amtliches und Rechtliches für Eltern“ steht in den kommenden Wochen bei der einheitlichen Behördenrufnummer 115 im Mittelpunkt. Im Rahmen der „Aktion Eltern“ informieren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitet unabhängig von behördlichen Zuständigkeiten montags bis freitags von 8 bis 18 Uhr Interessierte über Elternthemen. Die Palette reicht vom Kinder- und Elterngeld und der Unterstützung von Alleinerziehenden über die Meldung der Geburt und Ausstellung der Geburtsurkunde bis zur Beantragung eines Kinderreisepasses, die Beglaubigung von Schulzeugnissen oder Unterstützungsleistungen wie Berufsausbildungsbeihilfe und BAföG.

    Das Ordnungs- und Bürgeramt (OA) unterstützt diese Aktion, weist  aber auch darauf hin, dass Anrufer montags bis freitags von 8 bis 18 Uhr darüber hinaus Auskunft zu Verwaltungsleistungen aller Art erhalten - von Abfallentsorgung bis Zulassungsstelle. „Wer die 115 in diesem Zeitraum anruft, kann sicher sein, dass sein Anliegen unmittelbar beantwortet wird oder er schnell an die zuständige Stelle weitergeleitet wird“, betont OA-Leiter Dr. Björn Weiße.

    Die Stadt Karlsruhe bietet seit dem Jahr 2011 die beim OA angesiedelte Behördennummer 115 an und gehört damit zu den Pionieren bei dieser Dienstleistung. Dem föderalen Angebot haben sich bisher mehr als 470 Kommunen, 12 Bundesländer und die gesamte Bundesverwaltung angeschlossen. Damit können über 30 Millionen Bürgerinnen und Bürger den 115-Sevice nutzen, der in der Regel zum Festnetztarif erreichbar ist.

    Weitere Informationen

    Behördenrufnummer 115 im Internet

  • „Auch auf dem Weg ins Finale: Schulterblick nicht vergessen!“

    Fotoaktion auf dem Friedrichsplatz/Reise nach Paris zu gewinnen

    Schon auf Europameisterschaft eingestellt? Kurz vor dem Anpfiff in Frankreich können sich Karlsruherinnen und Karlsruher als Fußball-Fan outen mit den entsprechenden Fan-Utensilien  - etwa einem Fähnchen seiner Lieblingsmannschaft - vor einer Fotowand des Eiffelturms ablichten lassen. Und weil dies im Rahmen der Verkehrssicherheitskampagne „Tu´s aus Liebe!“ läuft, ist dabei unter dem Motto „Auch auf dem Weg ins Finale: Schulterblick nicht vergessen!“ ein besonders gelungener Schulterblick gefragt. Start der Aktion ist am Mittwoch, 8. Juni, 12 bis 14 Uhr auf dem Friedrichsplatz. Mit Einverständnis der Abgelichteten werden die Fotos auf die städtische Facebookseite gestellt. Wer dort (www.facebook.com/stadtverwaltung.karlsruhe) die meisten „Gefällt mir“ sammelt, kann eine Reise für zwei Personen nach Paris gewinnen. Zudem gibt es Wochengewinner, denn die Aktion wird an zwei weiteren Mittwochen wiederholt (15. Juni: Ludwigsplatz, 22. Juni: Kirchplatz St. Stephan, jeweils von 12 bis 14 Uhr).

    Gegenseitige Rücksichtnahme ist oberstes Gebot im Straßenverkehr, aber oft wird vergessen, wie sich diese ausdrückt. Daher appelliert die Verkehrssicherheitskampagne „Tu´s aus Liebe!“ nicht allgemein an Rücksichtnahme, sondern macht konkrete Handlungsvorschläge. Schwerpunkt ist dieses Jahr der oft vergessene Schulterblick beim Abbiegen. Auch wenn die Kampagne bewusst locker daherkommt: Sie stützt sich auf harte Fakten, etwa auf Unfallanalysen durch die „Unfallforschung der Versicherer“.

    Weitere Informationen

    Verkehr

  • Wo wird was erneuert?

    Ausstellung über Sanierungsverfahren in Karlsruhe

    Zur Stadterneuerung und Sozialplanung veranstalten die Stadt und das Deutsche Institut für Urbanistik (DIFU) vom 8. bis 10. Juni den 46. interkommunalen Erfahrungsaustausch. Zur Tagung ist im Foyer vor dem Bürgersaal  vom 9. bis 16. Juni von 8.30 bis 18 Uhr die öffentliche Ausstellung „Sanierungsverfahren in Karlsruhe“ zu sehen.  Neben einem allgemeinen Überblick gibt es hier Informationen über die laufenden Sanierungsprojekte in Mühlburg, Rintheim und auf dem Alten Schlachthof sowie die projektierten in Knielingen und der Innenstadt Ost.

    Weitere Informationen

    Sanierungen in Karlsruhe

    Deutsches Institut für Urbanistik

  • SG Stupferich - Herzlichen Glückwunsch zum Aufstieg

  • Fronleichnamsprozession 2016

    Besser hätte das Wetter am Fronleichnamstag nicht sein können. Ein stahlblauer Himmel, strahlender Sonnenschein und milde Temperaturen waren der beste Rahmen für die Fronleichnamsprozession 2016.

    Zum festlichen Rahmen gehörten auch wieder zahlreiche kleine geschmückte Altäre am Wegesrand. Viele Stupfericher Bürger engagieren sich hier traditionell mit großer Mühe. Themenbezogene Blumenteppiche gab es in der Neubergstraße und auf dem Schulhof.

    Wie immer brachte sich die katholische Jugend Stupferich mit Wort und Liedbeiträgen sowie dem Schmücken der Blumenteppiche ein.

    Stupferich.org war mit der Kamera dabei um für seine Leser Impressionen der feierlichen Prozession festzuhalten, aber auch um gelebte Tradition für kommende Generationen zu konservieren.


    Video: Siegfried Becker / Medienwerkstatt STUPFERICH.ORG // Zum Start auf dem Pfeil in der Bildmitte klicken

  • Stupfericher Museumsfest 2016

    Schon am gestrigen Samstag Vormittag begannen die Aktiven des Heimatvereins mit dem aufwändigen Aufbau der Zelte, Bierbänke und Biertische.
    Kühlschränke und Spühlmaschinen mussten geschleppt und verdrahtet werden. Der Aufbau der Küchenabteilung, hier werden die leckeren Schweinelendchen kreiert, forderte nochmals volle Power der Ehrenamtlichen.

    Dies alles geschah bei sehr gutem Wetter, das auch am heutigen Sonntag ideale, weil auch nicht zu heiße, Temperaturen bot. Viele Stupfericher kamen deshalb, um sich von der feinen Küche des Heimatvereins verwöhnen zu lassen. Die Tanzgruppe Tandaradey des Heimatvereins unterhielt die Gäste mit Tanz und prächtigen Kostümen.
    Der Stupfericher Bildhauer Mario Kirmair zeigte, wie man Vogeltränken aus Sandstein herstellt. Ein Quiz forderte die Ortskenntnisse der Besucher.

    Das Museumsfest des Heimatvereins war eine gelungene Veranstaltung und wie immer auch eine wichtige Bereicherung des Kulturangebots in unserem schönen Stupferich.

    Fotos: Samuel Degen

  • Geburtstagsfeier für Shanti

    Shanti mit Rani im Zoo Karlsruhe
    Shanti mit Rani im Zoo Karlsruhe

    Elefantenanlage im Zoologischen Stadtgarten Karlsruhe
    Elefantenanlage im Zoologischen Stadtgarten Karlsruhe

    Geburtstag: Bei Ranis 60. Geburtstag 2015 durfte auch Shanti von Ranis Torte naschen
    Geburtstag: Bei Ranis 60. Geburtstag 2015 durfte auch Shanti von Ranis Torte naschen

    Rani, Shanti und Nepal kamen als Trio 1958 im Zoo Karlsruhe zusammen
    Rani, Shanti und Nepal kamen als Trio 1958 im Zoo Karlsruhe zusammen

     

    Geburtstagstorte wird am 5. Juni um 11 Uhr auf die Elefanten-Außenanlage getragen

    Der Sonntag, 5. Juni, ist Shantis Tag, denn dann möchte der Zoo Karlsruhe zusammen mit den Besucherinnen und Besuchern den 60. Geburtstag der Elefantin feiern. Im Mittelpunkt steht natürlich Shanti. Klar, es gibt  eine riesige Geburtstagstorte aus Obst, Gemüse und Brot, die das Tierpfleger-Team für sie gegen 11 Uhr auf die Außenanlage trägt. Ein Geburtstagsständchen tragen Mädchen und Jungen der Tanzgarde "Grießknöpfchen NeuKaGe" vor. Und nachdem Shanti sowie ihre Mitbewohnerinnen Rani und Jenny sich an den Naschereien erfreuen konnten, dürfen auch die anderen kleinen Gäste zugreifen. Denn für Mädchen und Jungen hat der Zoo extra „Elefanten-Hefegebäck“ backen lassen – wer will, kann dafür eine kleine Spende in die Spendenbox für den Artenschutz geben. Wo sich der Zoo derzeit konkret engagiert, zeigt er an einem Info-Stand zum Wiederaufforstungsprojekt in Ecuador.

    Shanti kam als Zweijährige in den Zoo Karlsruhe

    Shanti kam als Zweijährige im September 1958 über den Tierhändler Carl Hagenbeck als Wildfang in den Karlsruher Zoo. Bereits knapp ein Jahr zuvor war die ein Jahr ältere Rani ebenfalls über Hagenbeck nach Karlsruhe gekommen. Shanti hat einen starken Charakter, weshalb sie anfangs eher als schwieriger Elefant galt. Das sieht allerdings Chefelefantenpfleger Robert Scholz ganz anders: „Shanti ist eine ganz ehrliche Elefantin, die zeigt, wenn ihr etwas nicht passt."

    Mit der ein Jahr älteren Rani, der älteste in einem deutschen Zoo lebende Elefant, verbindet Shanti mittlerweile eine enge Altersfreundschaft. Nicht immer waren sich die beiden „grün“. So Ende der 1990er Jahre, als Shanti der damaligen Leitkuh Rani die Führungsrolle streitig machte. Nach dem Tod der Elefantenkuh Nepal 2006 wurde die Beziehung der beiden Tiere stetig enger. Auf der Anlage und auch im Innengehege sind die beiden Oldies mittlerweile stets nah beieinander anzutreffen. Zu den Karlsruher Elefanten gehört zudem Jenny, sie kam 2009 aus dem Heidelberger Zoo kam.

    Weitere Informationen

    Die Elefanten im Zoo Karlsruhe

    Dickhäuterhaus im Zoologischen Stadtgarten

     
     
  • "So sehen wir unsere Stadt"

    Karlsruhe schreibt Jugend-Foto-Wettbewerb mit Partnerstädten aus

    Einen Jugend-Foto-Wettbewerb lobt die Stadt Karlsruhe zusammen mit ihren Partnerstädten aus. Die besten Bilder sind Ende des Jahres in einer Ausstellung im Rathausfoyer zu sehen:

    Die Ausschreibung im Wortlaut:

    Schickt Euer schönstes Bild! Die Stadt Karlsruhe wünscht sich von Jugendlichen mit der Kamera eingefangene außergewöhnliche Motive, Perspektiven und Stimmungen der anderen Art, die ihr Leben aus verschiedenen Blickwinkeln beleuchten. Die Fotos können etwa die „Stadt der Literatur“, „Kreative Stadt“, „Stadt des Sports“, „Gesichter der Stadt“, „Landschaft der Stadt“ sowie „Geschichte der Stadt“ oder „Jugend aktiv“ zeigen. Die 50 besten Bilder werden mit 50 tollen Aufnahmen aus Nancy und Krasnodar in einer gemeinsamen Foto-Ausstellung präsentiert, die in allen drei Städten zu sehen ist. Alle Bilder, die es in die Ausstellung schaffen, werden prämiert. Teilnehmen können Jugendliche im Alter zwischen 15 und 25 Jahren. Weitere Informationen sowie die detaillierte Ausschreibung ist unter http://www.karlsruhe.de/b4/international/partnerstaedte.de zu finden."

    Weitere Informationen

    Ausschreibung Fotowettbewerb

  • Durlach hilft

     

    “Durlach hilft” sammelt für Griechenland-Transport

     

    Sach- und Geldspenden möglich / Fahrt Mitte Juli geplant

     

    Auch nach der Räumung des Flüchtlingscamps in Idomeni ist die Situation der Menschen in Griechenland menschenunwürdig und die Bilder, die uns aus den anderen Lagern erreichen sind kaum besser als bisher. Auch die einheimische Bevölkerung leidet unter den enormen Belastungen, die ihr in den vergangenen Monaten aufgelastet wird.

     

    Eine Gruppe von Ehrenamtlichen in Durlach, ist im Moment dabei, Mitte Juli einen Hilfstransport nach Griechenland zu organisieren. Viele lebensnotwendige Dinge werden dort benötigt und die Organisatoren wollen einen kleinen Beitrag zu mehr Menschenwürdigkeit vor Ort leisten.

    Die gesammelten Spenden warden direkt an die Flüchtlinge übergeben, so dass gewährleistet ist, dass die Unterstützung nicht in der Verwaltung von irgendwelchen Organisationen versickert.

     

    Inzwischen hat das Team um Initiatorin Petra Stutz bereits mehrere Netzwerke von Helfern vor Ort kontaktiert, so dass konkrete Ziele angefahren werden können. Von diesen Helfern vor Ort stammt auch eine Liste von Dingen, die am schnellsten und dringendsten benötigt wird, um den Menschen zu helfen und die Verweildauer ein wenig lebenswerter zu gestalten. Der Fokus liegt dabei vor allem auf Familien mit Kindern und auf dem Zentralkrankenhaus in Kilkis, wo die notwendigen Hilfsmittel auch für Griechen mittlerweile fehlen.

    Gebraucht werden unter anderem Hygieneartikel jeder Art wie Duschgel, Shampoo, Seife, Zahnpasta, Windeln, unbenutzte Unterwäsche, Kinderspielsachen und vielerlei medizinische Hilfsmittel. Weitere Kleidung wird im Moment nicht benötigt.

     

    Das Team hofft darauf, dass ganz viele Menschen, Unternehmen und Organisationen aus der gesamten Region (ADAC Nordbaden e.V. und DRK Durlach sind schon dabei) unterstützen. Zum einen werden Sachspenden benötigt; zum anderen sollen allerdings auch frische Lebensmittel und Wasser vor Ort gekauft und in den Camps - und auch in örtlichen Tafeln - zwischen Kilkis und Thessaloniki verteilt werden.

     

    Deswegen freut sich “Durlach hilft” genauso über finanzielle Zuwendungen egal in welcher Höhe. In Kooperation mit dem Verein Cent hinterm Komma e.V. wurde deshalb ein Konto eingerichtet, um auch Spendenquittungen ausstellen zu können.

     

    Spendenkonto: Cent hinterm Komma e.V., IBAN DE39 6605 0101 0108 1081 01 Sparkasse Karlsruhe-Ettlingen, Kennwort: Durlach hilft!

     

    Interessenten treffen sich jeden Donnerstag um 19.30 Uhr in der Traube, Marstallstr. 8, Durlach.

    Wer Waren abgeben möchte, meldet sich bitte bei Petra Stutz (Tel. 0172 6010754) oder per Email unter durlachhilft@cent-hinterm-komma.de

     

    Laufend aktualisierte Informationen gibt es im Internet unter www.durlachhilft.de

     

     

  • POL-KA: (KA) Karlsruhe- Frau in Sparkassenfiliale sexuelle genötigt- Lichtbildfahndung

    Karlsruhe (ots) - Mit Hilfe eines Fotos bittet die Kriminalpolizei Karlsruhe jetzt um Hinweise auf eine Sexualstraftat, die sich bereits am 1. März 2016 ereignet hat.

    Eine 52-jährige Frau war im Innenraum der Sparkassenfiliale in der Lötzener Straße um eine Überweisung am dortigen Automaten zu tätigen. Um 21:42 Uhr betrat der bislang unbekannte Täter ebenfalls den Vorraum und ging zielstrebig auf die Frau zu, trat von hinten an sie heran und griff ihr so massiv in den Genitalbereich, dass sie vorübergehend ohnmächtig wurde. Nachdem er dann kurz neben seinem Opfer stehen blieb, verließ er die Bank.

    Vermutlich handelt es sich um einen Osteuropäer, evtl. Russe, circa 180 cm groß, sportlich-schlanke Figur machte einen gepflegter Eindruck, rund 25 - 30 Jahre alt, ovale Gesichtsform, dunkelblonde, kurze, leicht gewellte Haare, helle Augenfarbe.

    Wer den Mann auf dem Foto kennt, Hinweise auf den Täter geben kann oder Zeuge des Vorfall wurde, wird gebeten, sich beim Kriminaldauerdienst, Telefon 0721 939-5555, zu melden.

    Sabine Doll, Pressestelle

  • Museumsfest am Heimatmuseum Stupferich 2016

  • Messe-Express verkehrt zu den Messen"EUNIQUE" und "LOFT"

    Der Messe-Express verkehrt vom 02.06. bis 05.06.2016 zu den Messen "EUNIQUE" und "LOFT" zwischen Karlsruhe Hauptbahnhof (Bahnhofsvorplatz) und der Messe Karlsruhe (Haupteingang).

    Die Abfahrtszeiten sind wie folgt:

    ab Hauptbahnhof:
    Donnerstag
    16:40 Uhr bis 22:10 Uhr alle 30 Minuten

    Freitag + Samstag + Sonntag
    10:40 Uhr bis 19:10 Uhr alle 30 Minuten

    ab Messe Karlsruhe:
    Donnerstag
    17:00 Uhr bis 22:30 Uhr alle 30 Minuten

    Freitag + Samstag + Sonntag
    11:00 Uhr bis 19:30 Uhr alle 30 Minuten

  • Stadtteil-Atlas der Straftaten bald auch für Karlsruhe

    Anfrage an die Stadtverwaltung wurde positiv beantwortet

     
    Laut Polizeipräsidium wurden 2015 im Stadtkreis Karlsruhe 33.323 Straftaten erfasst.
     
    Nicht veröffentlicht wurde, in welchen Stadtteilen diese Straftaten begangen wurden. Diese für die Bürger wichtige Information wird bisher in der Kriminalstatistik des Polizeipräsidiums nicht separat aufgeführt.
     
    Um die Brennpunkte der in der Stadt begangenen Straftaten zu ermitteln, müssen die in der Kriminalstatistik des Polizeipräsidiums dokumentierten Delikte pro Stadtteil dargestellt werden.
     
    Das fordern die Stadträte Stefan Schmitt und Jürgen Wenzel, die Initiatoren der Allianz für mehr Sicherheit in Karlsruhe, in einer Anfrage an die Stadtverwaltung.
     
    Laut Schmitt und Wenzel werden in Stuttgart Jahr für Jahr die Delikte pro Stadtteil im sogenannten „Stuttgart-Atlas der Straftaten“ von der Stuttgarter-Zeitung veröffentlicht. Diesen Atlas fordern sie nun auch für Karlsruhe.
     
    In ihrer Stellungnahme zu der Anfrage der beiden Stadträte bestätigt die Stadtverwaltung, dass es dem Amt für Stadtentwicklung grundsätzlich möglich ist, die vom Polizeipräsidium zur Verfügung gestellten Daten entsprechend darzustellen und zu veröffentlichen.
     
    Erstmals werden diese Zahlen für das Jahr 2015 in einer Sitzung des Hauptausschusses im 2. Halbjahr 2016 vorgestellt.
     
     
    Stefan  Schmitt – Stadtrat pl
    Jürgen Wenzel – Stadtrat FW 

  • POL: Konzeption Mehrfach- oder Intensivtäter Zuwanderung

    Karlsruhe (ots) - Beim Polizeipräsidium Karlsruhe wurde im Monat März die Ermittlungsgruppe "Mehrfachtäter Zuwanderung (MTZ)" ins Leben gerufen. Anlass waren die Erkenntnisse der täglichen Auswertung der Kriminalitätslage durch die Organisationseinheit "Zentrale Integrierte Auswertung (ZIA)". Diese ergab, dass eine bestimmte Anzahl tatverdächtiger Zuwanderer insbesondere bei Eigentumsdelikten, aber auch bei Gewaltdelikten bis hin zu Raubstraftaten mehrfach straffällig wurden; in Einzelfällen traten sie in kurzer Zeit (nur wenige Wochen nach der Einreise in das Bundesgebiet) mehrfach strafrechtlich in Erscheinung. Eine Inhaftierung gelang bis dahin nur in wenigen Einzelfällen. Straffällige Zuwanderer sind, wie andere Täter auch, dann als Mehrfachtäter anzusehen, wenn auf Grund der aufgewendeten kriminellen Energie, der fortgesetzten Begehung von Straftaten und der offensichtlichen Wirkungslosigkeit bisheriger Straf- und Resozialisierungsmaßnahmen ein dringender Handlungsbedarf anzunehmen ist. In Betracht kommen dabei insbesondere Personen, die in einem oder mehreren Deliktsfeldern innerhalb von sechs Monaten mindestens zehn Mal straffällig wurden und der Wohn- oder ständige Aufenthaltsort im Zuständigkeitsbereich des Polizeipräsidiums Karlsruhe liegt. Während die Zahl der Gesamttatverdächtigen im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um mehr als 10 Prozent anstieg, nahm die Anzahl der Nichtdeutschen TV um mehr als 20 Prozent zu.

    Das Ziel, alle Erkenntnisse zentral zu erfassen und die polizeilichen Ermittlungsverfahren dadurch zusammenzuführen sowie zu beschleunigen wurde schon nach wenigen Wochen erreicht. Derzeit sind 27 Flüchtlinge gelistet. Durch den frühzeitigen Kontakt und die enge Abstimmung mit der Staatsanwaltschaft wurden durch das zuständige Gericht bislang 11 Haftbefehle erlassen. In einem nächsten Schritt wurden zur Prüfung und möglichen Einleitung aufenthaltsbeendender Maßnahmen gemeinsam mit der Koordinierungsstelle Zuwanderung beim Polizeipräsidium Karlsruhe frühzeitig die zuständigen Verwaltungsbehörden unterrichtet.

    Polizeipräsident Günther Freisleben und der Leiter der Kriminalpolizeidirektion, Leitender Kriminaldirektor Karl-Heinz Ruff haben im Rahmen eines Pressegesprächs über die bisherigen Erfolge der Ermittlungsgruppe "Mehrfachtäter Zuwanderung" berichtet und einen Ausblick auf die nächsten drei Monate gegeben.

    Der Leiter der Ermittlungsgruppe, Kriminalhauptkommissar Jörg Grethe, stellte die Herausforderungen und Chancen der Ermittlungsarbeit dar und einzelne Fallbeispiele vor.

    Pressestelle Polizeipräsidium Karlsruhe

     

    Polizeipräsidium Karlsruhe
  • Tierkinder sich selbst und ihren Eltern überlassen

    Junge sind laut Amtstierärztin selten verwaist oder wirklich in Not

    Der Nachwuchs vieler Wildtierarten geht zurzeit auf Entdeckungstour. Jungtiere können dabei oft einen sehr unbeholfenen Eindruck machen und Menschen meinen, die jungen Tiere seien in Not geraten. Greift der Mensch jedoch zu früh ein, verhindert er, dass die Elterntiere ihr Junges wiederfinden oder dieses den Anschluss an seine Gruppe halten kann. Darum bittet das Ordnungs- und Bürgeramt (OA) über die zuständige Amtstierärztin Dr. Alexandra Börner Bürgerinnen und Bürger dringend darum, „dem ersten Impuls nicht zu folgen und das Tier nicht aufzunehmen, sondern an der Fundstelle zu belassen. Die Elterntiere befinden sich in unmittelbarer Nähe und sind in der Lage, sich um ihren Nachwuchs zu kümmern, auch wenn dies auf den ersten Blick für den Menschen nicht erkennbar ist.“

    Hilfe ist in den meisten Fällen nicht erforderlich. Jeder Kontakt mit Menschen bedeutet für ein Wildtier zusätzlichen Stress, und ein Anfassen - warnt der Landestierschutzverband - könnte über den alarmierenden menschlichen Geruch dazu führen, dass das Muttertier seinen eigenen Nachwuchs nicht mehr annimmt. Zugleich besteht die Gefahr, dass das Junge fortan wider seine Natur menschliche Nähe sucht.

    Eingreifen nur in offensichtlichen Gefahrenlagen
    Befinde sich ein Jungvogel jedoch in offensichtlicher Gefahrenlage, etwa auf einer Straße, ist es Börner zufolge „ausreichend, ihn in ein nahegelegenes Gebüsch zu setzen, durch sein Zwitschern macht er die Eltern wieder auf sich aufmerksam“. Junge Mauersegler oder Schwalben, die flugunfähig auf dem Boden aufgefunden werden, bilden eine Ausnahme. Aufgrund ihres speziellen Flugverhaltens sind die Eltern nicht in der Lage, die Jungen auf dem Boden weiter zu versorgen. In diesen Fällen kann das Tier aufgenommen und in menschlicher Obhut betreut werden. Bei einem offensichtlich verletzten, kranken oder unterkühlten Tier kann Hilfe geboten sein.

    Kontaktstellen für Ratsuchende
    In solchen Fällen wie bei allen Unklarheiten wird empfohlen, sich Rat einzuholen. Über den Umgang mit Wildtieren klären von Seiten der Stadt grundsätzlich die OA-Abteilung Lebensmittelüberwachung und Veterinärwesen (Telefon 133-7101), das Umweltamt (133-3101) sowie die Forstverwaltung (133-7353) auf. Praktizierende Tierärzte und die bundesweit tätige Tierrettung UNA (www.tierrettungsdienst.eu) können auch weiterhelfen.

    Weitere Informationen

    Ordnungs- und Bürgeramt auf www.karlsruhe.de

  • Zoo-News mit Geschichten von kleinen und großen Stars

    Zoo-News mit Geschichten von kleinen und großen Stars

    Zoo-News: Das Magazin zum Karlsruher Zoo
    Zoo-News: Das Magazin zum Karlsruher Zoo

    Exemplare liegen im Raubtierhaus aus

    Geschichten rund um den Zoo Karlsruhe: Mit den Zoo-News macht der Zoo Karlsruhe Lust auf einen Besuch des Zoologischen Stadtgartens. Vorgestellt werden mit Rosalinda, Carlchen und Karl-Wilhelm die kleinen und großen Stars des Zoos, beleuchtet werden zudem etwa mit der Artenschutzstiftung auch Ziele, für die der Zoo steht. Das Magazin wendet sich insbesondere an auswärtige Gäste. Daher liegt das Magazin unter anderem in Karlsruher Hotels aus. Aber auch Besucherinnen und Besucher des Zoologischen Stadtgartens können sich ein kostenloses Exemplar mitnehmen. Denn ab sofort liegen die Zoo-News im Raubtierhaus aus. Und da es im Zoo viele Geschichten zu erzählen gibt, ist im Herbst eine weitere Ausgabe der Zoo-News geplant.

    Zoo-News gibt es nicht nur als Print-Ausgabe: Auch online (verlinkt über www.karlsruhe.de/zoo oder direkt unter: magazin-digital.de/de/magazine/zoo-news-66) kann man im Magazin schmökern – angereichert um weitere Bilder sowie den einen oder anderen Video.

    Weitere Informationen

    Zoologischer Stadtgarten

    Zoo-News

  • Eine „Lehm-Schlange“ für die Schimpansen-Anlage

    Eine „Lehm-Schlange“ für die Schimpansen-Anlage

    Zoo Karlsruhe: Schimpanse Benny testet den Lehm-Baustein aus dem KIT-Seminar-Projekt aus
    Zoo Karlsruhe: Schimpanse Benny testet den Lehm-Baustein aus dem KIT-Seminar-Projekt aus

    Juryentscheidung im 1zu1-Seminar-Stampflehm des KIT
    Juryentscheidung im 1zu1-Seminar-Stampflehm des KIT

    1zu1-Seminar-Stampflehm des KIT : Das Sieger-Team Vanessa Bausch, Tamara Wissel, Peter Trauth und Alonso Cipolla
    1zu1-Seminar-Stampflehm des KIT : Das Sieger-Team Vanessa Bausch, Tamara Wissel, Peter Trauth und Alonso Cipolla

    1zu1-Seminar-Stampflehm des KIT: Der Siegerentwurf des Teams Vanessa Bausch, Tamara Wissel, Peter Trauth und Alonso Cipolla
    1zu1-Seminar-Stampflehm des KIT: Der Siegerentwurf des Teams Vanessa Bausch, Tamara Wissel, Peter Trauth und Alonso Cipolla

     

    Juryentscheidung im Eins-zu-eins-Seminar Stampflehm des KIT / Erfolgreicher Praxistest mit Musterwand von Studierenden

    Nanu, was ist denn das? Ein kantiger „Lehmbrocken“ mitten im Schimpansen-Revier? Das ist Chefsache! Und so steuert Schimpanse Benny zielgerichtet den Quader an, den Tierpfleger Michael Heneka zusammen mit Studierenden des KIT letzte Woche ins Außengehege der Schimpansen im Zoo Karlsruhe legte. Wie riecht das neue „Möbelstück“, wie fühlt es sich an? Und vor allem: Das kann man ja in Besitz nehmen – also setzt sich Benny zugleich auf seinen neuen „Chefsessel“. Die Frage, wie die Schimpansen im Zoo Karlsruhe auf den Lehmblock reagieren, hatte durchaus die Qualität eines K.-o-Kriteriums. Mit der erfolgreichen Materialprobe war denn auch eine ganz wichtige Hürde im Eins-zu-eins-Seminar Stampflehm des KIT genommen. Denn Aufgabe der Studierenden ist, aus Stampflehm eine Rückwand der Außenanlage zu gestalten.

    Rund 40 Studierende im Fachgebiet Gebäudelehre hatten sich daher in den letzten Wochen für das Kooperationsprojekt von KIT und Zoo Karlsruhe auf die Suche nach der optimalen Mischung aus Ton, Kies und Wasser für den Stampflehm gemacht und deren Eigenschaften erforscht. Fertigungstechniken  - etwa Stampfen von Hand und mit verschiedenen Geräten - wurden ausprobiert. Erste Musterwände entstanden, ein Muster war dann nach dem Trocknen zur Begutachtung durch Benny, Katche und Sophie in deren Außengehege gewandert.

    Abstrakte Form setzt Material in Szene

    Die Vorentscheidung darüber, was die Studierenden dann tatsächlich im Juli aus Stampflehm im Außengehege der Schimpansen bauen, fiel letzte Woche durch die aus Vertretern von KIT und Zoo Karlsruhe gebildete Jury. Aufgabe war, eine Grundidee für die Gesamtanlage zu entwickeln. Alle von den acht Teams für den Wettbewerb eingereichten Arbeiten überzeugten durch hohe Qualität, waren sich Seminarleiter Sebastian Niemann vom Fachgebiet Gebäudelehre und Eva Kaltenbach vom Zoo Karlsruhe einig. Besonders überzeugend habe das aus Bachelor- und Masterstudierenden gemischt besetzte Team Vanessa Bausch, Tamara Wissel, Peter Trauth und Alonso Cipolla mit ihrer „schlangenförmigen Wand“ die Kriterien zoologische Nutzung, architektonische Gestaltung sowie bautechnische Realisierbarkeit umgesetzt, befand die Jury.

    Das Sieger-Team schlägt eine einheitliche geschwungene Wand von ansteigender Höhe vor. Diese soll den neuen Rücken für das Gehege bilden – und so den Blick der Betrachter auf sich lenken. Bewusst setzt der Entwurf mit einer abstrakten Form das Material selbst in Szene. Dabei „bespiele die Form den Raum in der Tiefe und nehme, indem sie aus dem Käfig tritt, Kontakt mit dem Besucher auf“, so die Jury. Während Prof. Daniele Marques vom Fachgebiet Gebäudelehre am KIT besonders die „raumbildenden Qualitäten“ der Arbeit schätzte, punktete die Arbeit bei Prof. Rosemarie Wagner vom Fachgebiet Bautechnologie insbesondere durch die Tatsache, dass sich die Wand durch ihre Krümmung selbst stabilisiert. Bei Eva Kaltenbach, Leiterin der Abteilung Bau und Technik des Zoos, stand vor allem die künftige Nutzung im Fokus: „Die Wand soll natürlich das Interesse der Schimpansen wecken und deren Außengehege bereichern - Klettermöglichkeit, Futter suchen und Spaß haben - das alles sollte das Objekt aus Stampflehm den Tieren bieten.“

    Klettermöglichkeiten und Futterlöcher integrieren

    Das Siegerteam wird seinen Entwurf nun noch einmal städtebaulich überarbeiten und dabei die Anregung der Jury aufgreifen, sich über die genaue Positionierung der Form noch einmal Gedanken zu machen - auch im Hinblick auf die jetzt schon existierende Geländeform sowie die im Gehege fest installierten Gegenstände. Gemeinsam konkretisieren dann alle Studierenden in verschiedenen Gruppen den einen oder anderen Aspekt. Wo soll es Klettermöglichkeiten geben, wo sollen Löcher angebracht werden, um Futter zu verstecken? Diskutiert werden soll zudem, ob etwa es sinnvoll ist, die Wand in Segmente aufzuteilen.

    Weitere Informationen

    Pressemeldung vom 22. April 2016 auf www.karlsruhe.de

  • Vatertagsfest der Lyra Stupferich bei der Bergleshalle

    Das milde Wetter mit Temperaturen um die 20 Grad bot ideale Rahmenbedingungen, um am 5. Mai 2016 mit dem Musikverein Lyra wieder das Vatertagsfest bei der Bergleshalle ausgiebig zu feiern.

    So waren bereits um die Mittagszeit alle Sitzplätze auf dem Platz und in den Zelten belegt. Die vielen Gäste genossen die Sonnenstrahlen und lauschten der Musik der Lyra. Zuerst spielten die Bläser AG, die Jugendkapelle und danach die Schülerkapelle. Nachmittags spielten befreundete Musikvereine wie danach das große Blasorchester der Lyra auf, dass es wieder einmal nur so eine Freude war.

    Die Bergleshalle steht ja nicht mehr zur Verfügung, da verschärfte behördliche Bestimmungen und Auslegungen sehr volksferner Bürokraten zur Schließung führten. Die Ausrichtung des Festes auf dem großen Platz war dieses Jahr aber eine wunderbare Frühjahrslösung, die die Lyra schon im Vorjahr zwar in der Not, aber Dank gnädigem Petrus erfolgreich einführte.

    Kühles Hatz vom Fass, der schon legendäre Stupfericher Lyra-Flammkuchen, Steakweck, Currywurst & Pommes sowie am Nachmittag Kaffee und Kuchen fanden reißenden Absatz.

    Alles in allem dank der Lyra wieder mal eine großartige und sehr gut  besuchte Veranstaltung, wie sie in dieser Größe und Qualität in Stupferich leider nur noch seltener zu sehen und erleben ist.

    Schön, dass der Musikverein Lyra es immer wieder mit seinen vielfältigen attraktiven Aktivitäten schafft, auch einen eigenen Musikernachwuchs schon direkt in der Grundschule anzusprechen, fundiert auszubilden und so langfristig zu gewinnen.

    Fotos: Samuel Degen

     

  • Wieder Raubüberfälle - in Durlach und im Pfinztal

    POL-KA: (KA)Pfinztal - 31-Jährige bei Spaziergang an der Pfinz beraubt

     

    Pfinztal-Berghausen (ots) - Einen Goldring erbeuteten drei unbekannte Täter von einer 31 Jahre alten Frau, die am Freitagmorgen am Fuß- und Radweg entlang der Pfinz bei der Karlsruher Straße in Berghausen mit ihrem Hund unterwegs war.

    Den Schilderungen zufolge wurde die Fußgängerin gegen 09.50 Uhr in Höhe des Martinshauses von drei Männern überholt, die sie angehalten und die Herausgabe von Bargeld beziehungsweise ihres Smartphones verlangt haben. Da die junge Frau beides nicht mitführte, forderte das Trio die Herausgabe ihres Goldringes und entfernte sich schließlich schnellen Schrittes.

    Die nach der Verständigung der Polizei umgehend eingeleiteten Fahndungsmaßnahmen führten nicht zur Feststellung der drei Personen. Sie hatte alle einen dunkleren Teint, waren um 180 cm groß und trugen schwarze Jacken, schwarze Jeans und Sonnenbrillen.

    Derzeit dauern weitere Ermittlungen und Fahndungsmaßnahmen noch an. Zeugenhinweise nimmt der Kriminaldauerdienst unter 0721/939-5555 entgegen.

    Ralf Minet, Pressestelle


    POL-KA: (KA) Karlsruhe-Durlach - Raubüberfall mit Messer

     

    Karlsruhe (ots) - Ein 21jähriger Karlsruher wurde in der Nacht zum Sonntag, 15.05.2016, gg. 01.20 Uhr, Opfer eines versuchten Raubüberfalles in der Auer Straße in Durlach.

    Ein unbekannter Mann bedrohte ihn mit einem Springmesser und forderte in englischer Sprache "Money, Money". Als das Opfer keine Anstalten machte, dem Räuber Geld zu geben, stach dieser mit dem Messer in Richtung des Gesichtes des Opfers. Der Geschädigte konnte den Angriff mit seinem Arm abwehren, erlitt aber trotzdem eine Schnittverletzung auf der rechten Wange, die im Krankenhaus ärztlich versorgt werden musste.

    Der Räuber flüchtete ohne Beute in Richtung Durlacher Bahnhof. Täterbeschreibung: Mann, ca. 25 - 30 Jahre alt, ca. 165 cm groß, schlanke Gestalt, südländisches Aussehen, dunkel bekleidet mit schwarzer Collegejacke mit weißen Ärmeln und blau-gelben Aufdrucken, dunklem Kapuzenpulli, Turnschuhen mit grellen Schnürsenkeln, bewaffnet mit Springmesser.

    Berno Hagenbucher, Führungs- und Lagezentrum

     

    Polizeipräsidium Karlsruhe
  • Rosalindas filmreifer Auftritt

     

    Empfangskomittee für "Rosalinda"
    Empfangskomittee für "Rosalinda"

    Neues Zuhause
    Neues Zuhause

    Reinschmidt mit "Rosalinda"
    Reinschmidt mit "Rosalinda"

    Betagtes Pärchen
    Betagtes Pärchen

     

    Pippi-Papagei hat Altersruhesitz im Karlsruher Zoo / Gewaltige Medienresonanz

    Nach greisen Filmstars kräht oft kein Hahn mehr. Nicht so bei Rosalinda, dem berühmten Papagei aus dem Film „Pippi im Taka-Tuka-Land.“ Bis heute bevölkern die Figuren der Astrid-Lindgren-Klassiker die Kinderzimmer der Welt. Rosalinda, die eigentlich Douglas heißt, ist eine von ihnen. Im Karlsruher Zoo haben das mit 49 Jahren hochbetagte Tier und seine Gefährtin Gojan nun ihren Altersruhesitz gefunden. Beim Willkommensfest am Mittwoch wurden die krächzenden Gesellen von vielen kleinen und großen Fans, Pippis und Piraten, mit Blitzlichtgewitter und gewaltiger Medienresonanz empfangen.

    Ein filmreifer Auftritt also, den der Vogel auf einem Ast sitzend, routiniert und gelassen absolvierte. Tags zuvor war Douglas mit Frank Madsen aus Malmö gekommen. Der Leiter des kleinen Tropenzoos hätte seinen Schützling einschläfern lassen müssen, weil die schwedischen Behörden den Käfig als zu klein und nicht artgerecht befunden hatten. Die Nachricht sorgte für Wirbel, Madson konnte sich vor Asyl-Angeboten kaum retten. Eines kam von Karlsruhes Zooleiter Dr. Matthias Reinschmidt, der mit einer großen, vor allem aber leeren Außenvoliere und einer „gewissen Papageien-Affinität“ punkten konnte, so der ausgewiesene Experte augenzwinkernd. Madsen kannte den Kollegen aus der Fächerstadt bereits, schätzt „die netten Leute hier und den schönen Park“. Und musste bei alledem nicht lange überlegen. Nicht nur beim Publikum, auch beim offiziellen Empfangskomitee sorgte der „Johannes Heesters unter den hellroten Aras“ (Reinschmidt) für Entzücken. OB Dr. Frank Mentrup war „sehr stolz“ und fühlte sich an „alte Zeiten“, an die Bambi-Verleihung und damit Karlsruhes „große Filmvergangenheit erinnert“ und auch Bürgermeister Michael Obert freute sich über den „Stargast auf Dauer.“

    Ob Douglas alias Rosalinde im hohen Alter noch Deutsch lernen könne, wurde Frank Madsen gefragt. Vielleicht, man müsse Geduld haben, so Madsens Antwort. Der Vogel beherrsche 50 Wörter auf Schwedisch, singe und lache. Douglas und Gojan dürften zum Publikumsmagneten werden, viele Patinnen und Paten gewinnen (Infos: Zoofreunde) und ihre letzten Jahre umsorgt und geliebt in der großen, altersgerecht ausgestatteten Außenvoliere des Südamerikahauses verbringen. Eine Welt, widdewiddewie sie ihnen gefällt. Von wegen nach greisen Filmstars kräht kein Hahn mehr.

  • Nancy und Karlsruhe im Klimaschutz-Dialog

    Nancy und Karlsruhe im Klimaschutz-Dialog

    Besichtigung der Stadtwerke-Kundenberatung
    Besichtigung der Stadtwerke-Kundenberatung

     

    Arbeitstreffen in Fächerstadt zu Öffentlichkeitsarbeit und Schulprojekten

    Zu einem Arbeitstreffen im Rahmen des TANDEM-Projekts „Deutsch-französische Klimaschutzpartnerschaften für die lokale Energiewende“ konnte Bürgermeister Klaus Stapf am gestrigen Dienstag (10. Mai) eine vierköpfige Delegation aus Nancy begrüßen. Themenschwerpunkte bei diesem erstmaligen Erfahrungsaustausch bildeten klimaschutzbezogene Öffentlichkeitsarbeit und Projektarbeit mit Schulen.

    Karlsruhe stellte dabei seine Kampagne „Ich mach Klima“ näher vor. Nancy berichtete im Gegenzug über die dortigen Anstrengungen, Bürgerinnen und Bürger für den Klimaschutz im Alltag zu begeistern. Passend dazu stand eine Besichtigung der Stadtwerke-Kundenberatung in der Kaiserstraße und der dazugehörigen Energiespar-Ausstellung auf dem Programm. Ort des Geschehens am Nachmittag war die Oberwaldschule in Durlach-Aue. Hier gaben Walter Deichmann und Schülerinnen und Schüler des Energieteams einen Einblick in die umfangreichen Energiesparaktivitäten der Schule, die von „Energiegirls und -boys“ in allen Klassen bis zu einer großen Photovoltaikanlage samt Kleinwindrad auf dem Dach des Hauptgebäudes reichen. Zur Sprache kamen auch übergreifende Ergebnisse aus dem Karlsruher EinSparProjekt und konkrete Praxiserfahrungen mit Schulen in Nancy. Höhepunkt bildete die Pflanzung einer Winterlinde auf dem Schulgelände als gemeinsamer Beitrag zur Kinder- und Jugendinitiative „Plant-for-the-Planet“.

    "Bei Klimaschutz über Tellerrand schauen"

    Bürgermeister Stapf hob die Bedeutung der über 60-jährigen Partnerschaft mit Nancy hervor, die durch den Erfahrungsaustausch eine neue Facette erhalte. „Gerade beim Klimaschutz ist es besonders wichtig, über den eigenen Tellerrand zu schauen, weil die Strategien und Lösungsansätze in den Kommunen sehr vielschichtig sind. Mit dem DACH-Projekt mit Salzburg und Winterthur praktizieren wir diesen Ansatz bereits erfolgreich über unsere Landesgrenzen hinaus. Umso mehr freue ich mich, dass wir gemeinsam mit Nancy nun ebenfalls in einen intensiveren Klimaschutz-Dialog einsteigen.“

    Auch Aline-Sophie Maire, Stadträtin aus Nancy und zuständig für die Bereiche nachhaltige Entwicklung und Stadtökologie, zeigte sich begeistert von der TANDEM-Initiative: „Der Erfahrungsaustausch und die bereits in die Wege geleiteten Maßnahmen in den unterschiedlichsten Gebieten stellen eine große Bereicherung dar. Dem Themenbereich Kommunikation und Sensibilisierung, der bei diesem ersten Treffen im Fokus steht, sehen wir mit Spannung entgegen, sowohl im Hinblick auf die Umsetzung als auch auf die zu erwartenden Ergebnisse. Die Mobilisierung aller Bürgerinnen und Bürger, aus denen im alltäglichen Leben ,Klima-Akteure‘ werden sollen, ist eine der größten Herausforderungen überhaupt, denn ,in Sachen Klimawandel muss jeder von uns etwas tun‘. Die Stadt Nancy freut sich darüber, im sogenannten ,Jahr der Bürgerschaft‘ 2016 von den Erfahrungen Karlsruhes in diesem Bereich profitieren zu können.“

    Engere Klimakooperation fördern

    Das von den beiden Städtenetzwerken Klimabündnis und „Energy Cities“ durchgeführte TANDEM-Projekt bietet Kommunen aus Deutschland und Frankreich eine Plattform zur Bildung von Klimaschutzpartnerschaften. Ziel ist es, den Informationsaustausch über Hindernisse und Erfolgsfaktoren bei der Umsetzung von Klimaschutzprojekten und damit den wechselseitigen Knowhow-Transfer zu fördern. Dadurch soll eine engere Zusammenarbeit beider Länder auf der kommunalen Ebene unterstützt werden. Kooperationspartner ist die in Karlsruhe ansässige Klimaschutz und Energieagentur des Landes Baden-Württemberg (KEA). Karlsruhe und Nancy hatten sich im letzten Jahr zu einer intensiveren Vernetzung entschlossen. Weitere aktive „Tandems“ bestehen unter anderem mit Ettlingen und Epernay oder Freiburg und Besançon.

    Ein Folgetreffen zwischen Nancy und Karlsruhe ist bereits vereinbart und wird Ende Juni in der französischen Partnerstadt stattfinden. Im Mittelpunkt stehen dann die Themen Gebäudesanierung/Quartierskonzepte sowie Strategien zum Einbezug von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern.

    Weitere Informationen

    www.karlsruhe-macht-klima.de

    tandem-staedte.eu

  • Vorsicht - Verbrecher verstärkt aktiv

    POL-KA: (KA) Karlsruhe - 26-Jährigen mit Pfefferspray besprüht und Geldbörse geraubt

    Karlsruhe (ots) - Ein 26-Jähriger wurde am späten Mittwochabend im Stadtteil Weiherfeld Opfer eines Straßenraubes. Als der Mann um 22.55 Uhr zu Fuß auf dem Gehweg der Enzstraße unterwegs war, kam ihm eine unbekannte männliche Person entgegen. In Höhe des Anwesens Nr. 39 schlug ihm diese unvermittelt ins Gesicht, besprühte ihn mit Pfefferspray und zog ihm die Geldbörse mit einem geringen Bargeldbetrag aus der Gesäßtasche. Anschließend flüchtete der Täter in unbekannte Richtung. Sofort eingeleitete umfangreiche Fahndungsmaßnahmen führten nicht zur Ergreifung des Täters. Der Geschädigte musste ins Krankenhaus eingeliefert werden, konnte jedoch nach ambulanter Behandlung dieses wieder verlassen. Der Täter kann wie folgt beschrieben werden: Ca. 25 bis 35 Jahre alt, ca. 185 cm groß, kräftige Statur, südländischer Teint, 3-Tage-Bart; bekleidet war er mit dunkler Jeanshose, dunklem Kapuzenpulli und dunklen Schuhen. Sachdienliche Hinweise nimmt der Kriminaldauerdienst Karlsruhe unter der Telefonnummer 0721/939-5555 entgegen.

    Karl Meyer, Führungs- und Lagezentrum


    POL-KA: (KA) Oberhausen-Rheinhausen - Tatverdächtiger nach Einbruch in Cafe` vor Haftrichter - Gemeinsame Presseerklärung der Staatsanwaltschaft Karlsruhe und des Polizeipräsidiums

     

    Oberhausen-Rheinhausen (ots) - Einen mutmaßlich zu einer dreiköpfigen Tätergruppe gehörenden 24-jährigen Verdächtigen konnte die Polizei in der Nacht zum Mittwoch nach einem Einbruch in ein Cafe` in der Waghäusler Straße in Oberhausen-Rheinhausen festnehmen. Der junge Mann steht im Verdacht, gemeinsam mit zwei weiteren bislang unbekannten Komplizen gegen 02.30 Uhr über die aufgehebelte Eingangstür gewaltsam in das Lokal eingedrungen zu sein. Dort soll das Trio dann fünf aufgestellte Geldspielautomaten aufgebrochen und hieraus mehrere tausend Euro Bargeld erbeutet haben. Nach Alarmierung der Polizei konnte eine Streife des Polizeireviers Philippsburg den zu Fuß flüchtigen Verdächtigen noch auf der Anfahrt in unmittelbarer Nähe des Cafe` dingfest machen. Seine Begleiter konnten dagegen zunächst entkommen. Eine unmittelbar vor der Festnahme von dem 24-Jährigen möglicherweise verlorene oder weggeworfene Tasche mit Einbruchsutensilien und dem erbeuteten Geld konnten die Beamten vor dem Lokal sicherstellen. Während die Staatsanwaltschaft Karlsruhe gegen den aus dem Kosovo stammenden Asylbewerber beim zuständigen Gericht Antrag auf Erlass eines Haftbefehls stellt, haben sich bei den weiteren Ermittlungen Anhaltspunkte dafür ergeben, dass der bereits vorbestrafte Festgenommene für weitere ähnlich gelagerte Taten im Bereich Philippsburg in Frage kommt.

    Dr. Tobias Wagner, Staatsanwaltschaft Karlsruhe

    Sven Brunner, Pressestelle


    POL-KA: Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Karlsruhe und des Polizeipräsidiums Karlsruhe

     

    Karlsruhe (ots) - (KA) Karlsruhe - 21-Jähriger wird nach Raubüberfall dem Haftrichter vorgeführt

    Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Karlsruhe wird ein 21-jähriger Beschuldigter am Mittwochnachmittag dem zuständigen Haftrichter vorgeführt. Der junge Mann wird beschuldigt, am Dienstagmorgen einer 35-jährigen Mitarbeiterin eines Geschäfts die Tasche mit den Tageseinnahmen des Vortages geraubt zu haben. Die Frau war morgens auf der Rheinstraße unterwegs. Der maskierte Beschuldigte soll von hinten an der Frau vorbeigerannt sein und ihr hierbei trotz Gegenwehr die Tasche entrissen haben. Zwei Passanten erkannten die Situation und nahmen die Verfolgung des 21-Jährigen auf. Dieser flüchtete über die Rheinstraße auf das Gelände eines Kindergartens. Dort konnten die beiden 43 und 46 Jahre alten Passanten den jungen Mann stellen. Nun soll der Beschuldigte, der auch einen Elektroschocker mit sich führte, ein ungeöffnetes Klappmesser aus der Hosentasche gezogen und dieses gegen den 43-Jährigen gerichtet haben. Dem 46-Jährigen gelang es jedoch, ihm das Messer aus der Hand zu schlagen. Gemeinsam hielten die Männer den 21-Jährigen bis zum Eintreffen der Polizei am Boden fest.

    Dr. Tobias Wagner, Staatsanwaltschaft Karlsruhe Dieter Werner, Pressestelle


    POL-KA: (KA) Karlsruhe - Zwei Männer von Personengruppe überfallen

     

    Karlsruhe (ots) - Eine Gruppe Männer hat am Dienstagnachmittag zwei 35 und 26 Jahre alte Asylbewerber aus Algerien und Syrien überfallen. Die zwei Männer waren kurz vor 18.00 Uhr auf der Fritz-Erler-Straße unterwegs, als sie im Bereich der dortigen Schule plötzlich von einer Gruppe Männer überfallen wurden. Der 35-Jährige wurde geschlagen, getreten und mit einem Messer am Oberschenkel verletzt. Dem 26-Jährigen wurde mehrfach auf den Kopf geschlagen. Beide wurden im Krankenhaus ambulant behandelt. Bei den Angreifern soll es sich um 20 - 25 Jahre alte Nordafrikaner bzw. Araber gehandelt haben. Warum die beiden überfallen wurden, bedarf noch weiterer Ermittlungen.

    Dieter Werner, Pressestell


    POL-KA: Karlsruhe - Mann ausgeraubt - Zeugen gesucht

     

    Karlsruhe (ots) - Opfer eines Raubes wurde am späten Montagabend gegen 23.20 Uhr ein 38-jähriger Mann im Bereich der Marienstraße. Der Mann wollte sich mit den Tageseinnahmen zu seinem Fahrzeug begeben, als er plötzlich auf Höhe zwischen Hausnummer 63 und 65 aus einen Grünstreifen heraus von einem unbekannten Mann von hinten angesprochen wurde und zur Herausgabe des Geldes aufgefordert. Gleichzeitig verspürte er im Rücken einen leichten Druck und vermutete eine Waffe. Daraufhin ließ er die Tüte mit den Tageseinnahmen fallen. Der unbekannte Mann nahm die Tüte an sich und flüchtete. In der Tüte befanden sich mehrere tausend Euro. Bei dem Täter handelte es sich um einen ca. 175-180 cm großen Mann, der mit rauer Stimme, eventuell mit hiesigem Dialekt, sprach. Zeugen, die zur genannten Zeit verdächtige Personen im Bereich der Marienstraße gesehen haben, werden gebeten sich mit dem Kriminaldauerdienst unter der Telefonnummer 0721 / 939-5555 in Verbindung zu setzen.

    Michael Flohr, Führungs- und Lagezentrum

     

    Polizeipräsidium Karlsruhe
  • B-Junioren - am 11.05.16 beim FV Bruchhausen

  • Behindertengerechte Toilette für alle

    Barrierefrei nutzbar
    Barrierefrei nutzbar

    Anlage in Grötzingen in Betrieb / 19 weitere Standorte geplant

    Karlsruhe baut sein Netz hochmoderner öffentlicher Toiletten aus. Im vergangenen Dezember war im innerstädtischen Passagehof die erste vollautomatische und rund um die Uhr verfügbare, behindertengerechte Anlage ihrer Bestimmung übergeben worden. Vorige Woche nun folgte Grötzingen - mit dabei waren Ortsvorsteherin Karen Eßrich und die Vorsitzende des städtischen Beirats für Menschen mit Behinderungen, Margit Schönfeld. Nahe des Bahnhofs gibt es damit jetzt eine zweite Station dieses Typus' . Insgesamt 19 weitere City-Toiletten im gesamten Stadtgebiet sollen folgen. Eine bewusste und wichtige Ergänzung zum Angebot an Behindertentoiletten. Diese gibt es in vielen verschiedenen Einrichtungen und Geschäften stadtweit, aber nur die neuen Anlagen ermöglichen uneingeschränkten Zugang zu jeder Zeit.

    Der Beirat für Menschen mit Behinderungen setzt sich seit Jahren für die Verbreitung behindertengerechter öffentlicher Toiletten ein. Nun kommen Anlagen der jüngsten Technik-Generation zum Einsatz, entwickelt vom JCDecaux-Partnerunternehmen Wall AG. Sie gelten als das modernste Angebot in ganz Süddeutschland. Die durchweg von Rollstuhlfahrerinnen und -fahrern nutzbaren Toiletten werden nach jedem Gang mittels integrierter Sensorik und Automatik vollständig gereinigt und desinfiziert.

    Weitere Informationen

    Behindertentoiletten in Karlsruhe (pdf-Liste)

    StadtZeitung-Artikel zur ersten modernen Toilettenanlage (Passagehof)

    www.malerdorf-groetzingen.com

  • Ökumenischer Gottesdienst an Pfingsten

    Im Schlossgarten Durlach / Fünf Konfessionen beteiligt

    Im Schlossgarten Durlach findet an Pfingstmontag, 16. Mai, um 11 Uhr ein ökumenischer Gottesdienst statt. Insgesamt fünf Konfessionen der Ökumene Durlach und Aue haben sich mit dem Stadtamt Durlach und den örtlichen Vereinen zusammengetan, um einen ganz besonderen Gottesdienst zu gestalten. Für Bewirtung ist gesorgt, bei schlechtem Wetter findet der Gottesdienst im Festsaal der Karlsburg statt.

  • In Nancy noch Ferienarbeitsplätze für Studierende frei

    Bis 30. Mai bewerben / Taschengeld und freie Unterkunft

    Im Rahmen der Städtepartnerschaft Karlsruhe-Nancy können auch in diesem Jahr Studierende, die ihren Wohnsitz in Karlsruhe haben oder hier immatrikuliert sind, vier Wochen bei der Stadtverwaltung der lothringischen Partnerstadt eine Ferienbeschäftigung aufnehmen. Willkommen sind sie dort vom 1. bis 26. August. Der Aufenthalt dient zur Verbesserung der französischen Sprachkenntnisse und zum Kennenlernen der Verwaltung in Nancy. Er stellt kein Fachpraktikum dar. Die Teilnehmenden werden bei Dienststellen der Stadt Nancy eingesetzt und erhalten ein Taschengeld in Höhe von 150 Euro sowie freie Unterkunft und Verpflegung.

    Interessierte Studierende mit guten französischen Sprachkenntnissen können sich noch bis zum 30. Mai beim Hauptamt der Stadt Karlsruhe, Rathaus am Marktplatz, 76124 Karlsruhe, bewerben. Noch sind einige Plätze frei. Der Bewerbung müssen ein Motivationsschreiben und ein Lebenslauf in deutscher und französischer Sprache, eine Immatrikulationsbescheinigung sowie zwei Passfotos beigefügt sein. Weitere Informationen gibt es unter Telefon 0721/133-1522 oder per Mail an iris.kessler@ha.karlsruhe.de.

  • Anmelden für Weltkindertagsfest

    Feier für Familien steigt am 18. September

    Den Weltkindertag feiert Karlsruhe alljährlich mit einem großen Familien- und Spielfest im Schlossgarten. Die nächste Ausgabe ist für den 18. September von 14 bis 18 Uhr geplant. Vereine, Verbände sowie gemeinnützige Organisationen und Einrichtungen sind eingeladen, sich mit einem Stand zu beteiligen. Privatwirtschaftliche Unternehmen können nicht zugelassen werden. Wer mitmachen möchte, findet das Anmeldeformular und weitere Informationen auf der Webseite des städtischen Kinderbüros unter www.karlsruhe.de/b3/soziales/einrichtungen/kinderbuero.de, Stichwort „Kinderinteressenvertretung“. Anmeldeschluss ist der 15. Juli.

    Weitere Informationen

    Weltkindertagsfest auf www.karlsruhe.de

  • An Pfingstmontag keine Müllentsorgung

    In einigen Stadtteilen verschiebt sich deshalb die Abholung

    Die städtische Müllabfuhr ist an Pfingstmontag, 16. Mai, nicht im Einsatz. Daher kommt es in Neureut und den Höhenstadtteilen zu Verschiebungen. In Neureut holen die Müllwerker den Restmüll, Wertstoffe, Biomüll und Papier am Dienstag, 17. Mai, ab. Am 17. Mai kommen sie auch nach Grötzingen-Süd zur Abfuhr von Wertstoffen und Biomüll sowie von Papier in Grünwettersbach. In Grötzingen-Nord sollten die Wertstoff- und Biotonnen am Mittwoch, 18. Mai, bereitstehen. Zur Abfuhr von Wertstoffen und Biomüll kommt die Müllabfuhr am Freitag, 20. Mai, nach Hohenwettersbach und Stupferich-Nord. In Palmbach und Stupferich-Süd entsorgt sie Wertstoffe und Biomüll am Samstag, 21. Mai.

    Auch in anderen Stadtvierteln mit Vollservice kann es zu Verschiebungen bei den Abholtagen kommen. Die Termine sind im Abfuhrkalender aufgeführt, der über www.karlsruhe.de/abfall aufgerufen werden kann.

    Weitere Informationen

    Abfuhrkalender auf www.karlsruhe.de

  • Haxenfest in Stupferich - ein toller Erfolg

    Kleintier- und Vogelzuchtverein C186 lud am 1. Mai 2016 wieder ins Gemeindezentrum

    Trotz kühlem und durchwachsenem Wetter war das zweite Haxenfest in Stupferich wieder ein großer Erfolg.

    Die Aktiven der Tierfreunde hatten in weiser Voraussicht nicht nur den Saal und das Foyer im Gemeindezentrum vorbereitet, sondern auch noch zusätzlich ein Zelt vor dem Eingang aufgestellt, um dem erwarteten großen Besucherandrang gerecht werden zu können.

    Und so kam es dann auch, bereits kurz nach Beginn um 11 Uhr waren fast alle Plätze belegt. Die gut 350 Gäste des Tages verspeisten alleine 180 Haxen, die in einem Hähnchengrill knusprig zubereitet wurden. Für die Kids gab es eine Hüpfburg und ein Bastelprogramm.

    Bleibt zu hoffen, dass das Haxenfest eine regelmäßig jährlich stattfindende Veranstaltung in Stupferich wird um das Angebot für die Bürger hier auch kulinarisch zu erweitern.

    Fotos: Samuel Degen

  • Aktuelle Berichte - Polizeipräsidium Karlsruhe

    POL-KA: Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Karlsruhe und des Polizeipräsidiums Karlsruhe
    (KA) Pfinztal-Berghausen - Haftbefehl gegen mutmaßlichen Pkw-Aufbrecher

     

    Pfinztal-Bergausen (ots) - Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Karlsruhe wurde am Donnerstag ein 26-jähriger mutmaßlicher Pkw-Aufbrecher dem Haftrichter vorgeführt, der Haftbefehl erließ. Eine Anwohnerin beobachtete gegen 03.50 Uhr, wie sich zwei Männer an einem Pkw zu schaffen machten und anschließend mit einem dunklen Pkw in Richtung Klammweg fuhren. Beim Eintreffen einer Streife konnten die Beamten eine Person erkennen, die sofort ins nahegelegene Feld flüchtete. Nach kurzer Verfolgung konnte der 26-jährige Litauer festgenommen werden. In dem dunklen Seat wurden zwei Taschen aufgefunden, in denen mehrere Navigationssysteme und Airbags verstaut waren. Unweit des Festnahmeortes konnte ein aufgebrochener Mercedes festgestellt werden, bei dem das Navigationssystem und der Airbag ausgebaut worden waren. Weiterhin stellte sich heraus, dass der dunkle Seat gestohlen worden war. Die Kriminalpolizei hat die weiteren Ermittlungen übernommen. In diesem Zusammenhang bittet die Polizei, Personen, die in der Nacht in Berghausen verdächtige Beobachtungen gemacht haben, sich mit dem Kriminaldauerdienst, Telefon 0721/939-5555 in Verbindung zu setzen.

    Dr. Tobias Wagner, Staatsanwaltschaft Karlsruhe

    Dieter Werner, Pressestelle


    POL-KA: (KA) Karlsruhe- Junge Männer begehen Sachbeschädigungen

     

    Karlsruhe (ots) - Vier junge Männer im Alter von 21 bis 25 Jahren sind verdächtig am Freitag gegen 3 Uhr am Kaiserplatz diverse Sachbeschädigungen begangen zu haben. Ein Zeuge alarmiert die Polizei, die die Tatverdächtigen stellen konnte. Eine Überprüfung der Baustelle am Kaiserplatz durch Beamte des Polizeireviers Marktplatz ergab, dass verschieden Baustellenabsperrungen und Müllcontainer umgeworfen und Schilder demoliert wurden. Außerdem fiel ein Verkehrsschild auf ein geparktes Auto, das dadurch ebenfalls beschädigt wurde. Der Sachschaden wird auf mehrere Hundert Euro geschätzt.

    Sabine Doll, Pressestelle


    POL-KA: (KA) Karlsruhe - Ältere Menschen im Visier - Vorsicht, Diebe mit neuem Trick unterwegs!

     

    Karlsruhe (ots) - Wenn es darum geht, an das Geld oder die Wertsachen insbesondere älterer Mitmenschen heranzukommen, kennt der Erfindungsreichtum von Gaunern keine Grenzen.

    Am Mittwoch wandten in der Karlsruher Innenstadt wie auch in Durlach offensichtlich zwei verschiedene Täter bei zwei 84 und 85 Jahre alten Rentnerinnen einen neuen Trick an. Sie klingelten bei den in Einrichtungen für betreutes Wohnen lebenden Frauen und stellten sich als angebliche Handwerker vor, die in Abstimmung mit der jeweiligen Hausleitung die Wasserinstallation beziehungsweise die Heizung überprüfen müssten.

    Während der eine Täter ein unbekanntes Gerät hervorzog, nahm der andere eine Taschenlampe zur Hand. Beide erklärten dann, dass die Reaktion des Gerätes beziehungsweise der Lichtreflex der Lampe zeigten, dass sich Gold und Geld im Zimmer befinden. In der Innenstadt täuschte der Gauner dann vor, sowohl den von der Frau vorgezeigten Schmuck als auch ihr Bargeld unter einer Matratze zu sichern. Tatsächlich konnte er sein Opfer aber ablenken und einen vierstelligen Geldbetrag wie auch den Schmuck an sich bringen. Die Tat wurde dann erst entdeckt, als der Dieb längst über alle Berge war. In Durlach hatte der Täter weniger Glück; zwar konnte er die Aufbewahrungsorte der Wertsachen ausbaldowern, doch verschwand er letztlich ohne Beute.

    Die Polizei warnt vor dem Auftreten der Trickdiebe und rät nachdrücklich, keine Fremden in die Wohnung zu lassen. Zugleich wird bei Erscheinen der Gauner um sofortige Nachricht unter Polizeinotruf 110 gebeten.

    Der Täter in der Innenstadt ist von schwarzer Hautfarbe, etwa 160 cm groß und sprach akzentfreies Deutsch.

    Der verhinderte Dieb in Durlach könnte arabischer Herkunft sein, er ist etwa 30 Jahre alt, 170 cm groß, hat dunkles Haar und braune Augen. Zudem trug er eine blaue Latzhose wie auch eine graue Baseballmütze.

    Fritz Bachholz, Pressestelle


    POL-KA: (KA)Karlsruhe - Reinigungskraft sexuellen Übergriffs beschuldigt

     

    Karlsruhe (ots) - Gemeinsame Pressemitteilung von Staatsanwaltschaft und Polizeipräsidium Karlsruhe:

    Ein 33 Jahre alter Beschäftigter einer Reinigungsfirma wird beschuldigt, am Freitagvormittag in der Landeserstaufnahmestelle für Flüchtlinge in der Felsstraße eine 30-Jährige sexuell angegangen zu sein. Den Angaben der aus Serbien stammenden Frau zufolge soll sie der 33-jährige Iraker während ihrer Morgentoilette in einem Waschraum überrascht, festgehalten und unsittlich angefasst haben. Letztlich habe sich die Angegriffene nach heftiger Gegenwehr befreien und in Sicherheit bringen können. Anschließend erstattete sie umgehend Anzeige bei der dortigen Polizeiwache. Derzeit dauern die Ermittlungen von Kriminalbeamten des Dezernats für die Bearbeitung von Sexualdelikten unter Einbeziehung der Kriminaltechnik im Einvernehmen mit der Staatsanwaltschaft Karlsruhe noch an.

    Dr. Tobias Wagner, Erster Staatsanwalt

    Ralf Minet, Pressestelle Polizeipräsidium Karlsruhe


    POL-KA: (KA)Bruchsal - Vier Verletzte nach Schlägerei in Asylunterkunft

     

    Karlsruhe (ots) - Bei einer Auseinandersetzung zweier aus Pakistan stammender Gruppierungen in einer Bruchsaler Gemeinschaftsunterkunft für Flüchtlinge wurden in der Nacht zum Sonntag vier Männer teils schwer verletzt.
    Das Sicherheitspersonal der in der Grabener Straße gelegenen Unterkunft hatte gegen 04.00 Uhr eine größere Schlägerei gemeldet. Beim Eintreffen der ersten Streifen des Polizeireviers Bruchsal hatte sich die Lage wieder beruhigt. Allerdings waren vier Männer im Alter von 20 bis 41 Jahren mit Platz- und Schnittwunden bis hin zu Frakturen angetroffen worden, die durch die hinzugerufenen Rettungsdienste in ein Krankenhaus gebracht werden mussten. Ein 34-Jähriger trug möglicherweise gar ein Schädel- Hirn-Trauma davon.
    Wie die ersten Ermittlungen ergeben haben, waren zuvor etwa sechs bis acht Personen in der Unterkunft erschienen. In einem Zimmer sollen sie unter Einsatz eines fünf Zentimeter dicken Astes sowie eines Messers auf die dort befindlichen Bewohner eingeschlagen haben. Anschließend flüchtete die Gruppe.
    Zu den Hintergründen des Streits waren bislang keinerlei Erkenntnisse in Erfahrung zu bringen. Im Zuge der polizeilichen Fahndungsmaßnahmen stellten Beamte des Polizeireviers Bruchsal im Bereich des Bannweidewegs sechs verdächtige Pakistani im Alter von 20 bis 31 Jahren fest. Derzeit dauern die Ermittlungen bezüglich deren Täterschaft noch an.

    Ralf Minet, Pressestelle


    POL-KA: (KA) Philippsburg-Huttenheim - Junge Frau angegriffen - Polizei sucht Zeugen zu gefährlicher Körperverletzung

     

    Philippsburg (ots) - Bei ihren Ermittlungen zu einer gefährlichen Körperverletzung am frühen Samstagmorgen in Huttenheim bitten die Beamten des Polizeireviers Philippsburg noch um Zeugenmeldungen.

    Nach den bisherigen Feststellungen hatte eine 18 Jahre alte Frau eine Gaststätte in der Rheinstraße besucht und sich gegen 04.30 Uhr nach draußen begeben, um frische Luft zu schnappen. Kurz nachdem sie sich gegenüber des Lokals auf eine Mauer gesetzt hatte, kam aus Richtung Weiherweg ein unbekannter Mann und stellte ihr eine unverständliche Frage.

    Als die Angesprochene nachfragte, erfasste er sie plötzlich, drückte sie nieder und schlug mit ihrem Kopf gegen den Boden. Unmittelbar darauf entfernte sich der Täter zu Fuß in Richtung Rheinsheim.

    Während die Verletzte zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus gebracht wurde, führte die Fahndung nach dem Unbekannten nicht zum Erfolg.

    Der Mann wird von der Geschädigten als etwa 25 bis 30 Jahre alt, 180 cm groß, von breiter Statur und südländischer Erscheinung mit blauer Jacke und Bluejeans beschrieben.

    Hinweise nimmt das Polizeirevier Philippsburg unter Telefon (07256) 93290 entgegen.

    Fritz Bachholz, Pressestelle

     

    Polizeipräsidium Karlsruhe
  • Vatertagsfest des MV Lyra Stupferich

    Vatertagsfest des MV Lyra Stupferich am Waldesrand

    Der MV Lyra Stupferich lädt herzlich ein zum traditionellen Vatertagsfest am 5. Mai ab 11:00 Uhr auf dem Waldparkplatz an der Bergleshalle, direkt neben dem Waldspielplatz. Ab 11:30 Uhr gibt's zünftige Blasmusik über den Tag verteilt: Es spielen ab 11:30 h die Jugendkapellen des MV Lyra, ab 13:15 h der MV Weingarten, ab 15:30 h der MV Hohenwettersbach, ab 18:30 h das Blasorchester des MV Lyra. Auf die kleinen Gäste warten die Spielbuden der Lyra-Jugend und natürlich ganztags der Waldspielplatz. Herzhafte Speisen und gut gekühlte Getränke laden zum Verweilen ein, z.B. gut gekühltes Bier vom Fass und Stupfericher Flammkuchen, Steaks, Würste, natürlich auch Kaffee und Kuchen. Die Haltestelle „Rebgärtenstraße" der Buslinien 47 und 23 ist nur 500 Meter vom Fest entfernt.



  • POL-KA: Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Karlsruhe + des Polizeipräsidiums Karlsruhe

    (KA) Karlsruhe- Gewerbsmäßige Ladendiebe in Haft

     

    Karlsruhe (ots) - Drei Männer sind am Montag gegen 18 Uhr von einem Detektiv beobachtet worden, wie sie in einem Bekleidungsgeschäft auf der Kaiserstraße Kleidungsstücke von Ständern nahmen, die Etiketten entfernten und in mitgebrachten Taschen verstauten. Während einer der drei Algerier das Geschäft verließ, wurden ein 18-Jähriger und ein 34-Jähriger vom Ladendetektiv festgehalten. Die hinzugerufenen Beamten des Polizeireviers Marktplatz stellten fest, dass in einer Tragetasche und in einem Rucksack Kleidungsstücke im Wert von mehreren Hundert Euro verstaut waren. Beide Männer wurden am Dienstag einem Richter vorgeführt, der Haftbefehl wegen gewerbsmäßigen Diebstahls erließ. Gegen den 34-Jährigen bestand bereits ein Vollstreckungshaftbefehl der Staatsanwaltschaft Karlsruhe wegen Diebstahls.

    Dr. Tobias Wagner, Erster Staatsanwalt

    Sabine Doll, Pressestelle


    POL-KA: (KA) Bruchsal - 14 Streifenwagenbesatzungen in Flüchtlingsunterkunft im Einsatz

     

    Bruchsal-Heidelsheim (ots) - Mit insgesamt 14 Streifenwagen musste die Polizei am Freitag gegen 16.30 Uhr zur Flüchtlingsunterkunft in Heidelsheim ausrücken. Zunächst wurde die Polizei gerufen, da ein minderjähriger Flüchtling, der Hausverbot hatte, die Unterkunft nicht verlassen wollte. Die eintreffenden Beamten sahen sich einer 40-köpfigen Personengruppe gegenüber. Es gelang zunächst, den 17-jährigen Syrer dazu zu bewegen, die Unterkunft zu verlassen. Plötzlich sperrte er sich jedoch gegen die Maßnahme. Nun kam ein 27-jähriger Landsmann hinzu und versuchte, die Polizisten daran zu hindern, den Störenfried in Gewahrsam zu nehmen. Der Asylbewerber wurde zu Boden gebracht und sollte geschlossen werden. Nun mischte sich ein 21-jähriger Syrer ein, stieß einen Polizisten zur Seite und versuchte, nach diesem zu treten. In dem Tumult konnte sich der 27-Jährige losreißen und mit dem 21-Jährigen davonrennen. Der Minderjährige, der ebenfalls geflüchtet war, konnte kurze Zeit später im Gewerbegebiet aufgegriffen werden. Die beiden Aggressoren ließen sich später in der Unterkunft widerstandslos festnehmen. Der Minderjährige wurde in eine Betreuungseinrichtung nach Karlsruhe verbracht. Nach Durchführung der erforderlichen polizeilichen Maßnahmen konnten der 27-Jährige und der 21-Jährige die Wache wieder verlassen, da keine Haftgründe vorlagen.

    Dieter Werner, Pressestelle

     

    Polizeipräsidium Karlsruhe
  • Willkommensfeier zur Ankunft von Rosalinda

    Diese kleinen Fans haben am 11. Mai freien Eintritt in den Zoologischen Stadtgarten
    Diese kleinen Fans haben am 11. Mai freien Eintritt in den Zoologischen Stadtgarten

    Freier Eintritt: Kinder, die als Pippi oder Pirat verkleidet kommen, haben freien Eintritt
    Freier Eintritt: Kinder, die als Pippi oder Pirat verkleidet kommen, haben freien Eintritt

    Drehorgelspieler Markus Leyerle
    Drehorgelspieler Markus Leyerle

    Pippi Langstrumpfs Rosalinda
    Pippi Langstrumpfs Rosalinda

    Der Zoo Karlsruhe heißt Rosalinda willkommen
    Der Zoo Karlsruhe heißt Rosalinda willkommen

    Der berühmte Papagei aus dem Pippi-Langstrumpf-Film stellt sich am 11. Mai im Zoo Karlsruhe vor/Freier Eintritt für kleine Pippi Langstrumpfs und Piraten

    Mit einem Willkommensfest möchte der Zoo Karlsruhe zusammen mit allen Pippi-Langstrumpf-Fans die Ankunft von Rosalinda feiern. Der Papagei, der sich im Taka-Tuka-Land in die Herzen der Kinder und Erwachsenen gespielt hat, wird nächsten Mittwoch zusammen mit Frank Madsen, dem Leiter des Tierparks Malmö, in Karlsruhe erwartet.

    Frank Madsen vom Tierpark Malmö bringt Rosalinda selbst nach Karlsruhe

    Wann kommt er denn, war eine der häufig gestellten Fragen an den Zoo, sobald bekannt wurde, dass der berühmte Hellrote Ara zusammen mit seiner Gefährtin künftig im Zoo Karlsruhe leben wird. Nun ist es soweit: Seinem neuen Publikum wird sich Rosalinda am 11. Mai gegen Mittag zusammen mit Frank Madsen und „seinem“ Karlsruher Zoo-Team vorstellen. Kinder, die beim Südamerikahaus als Empfangskomitee mit dabei sein möchten und als Pippi Langstrumpf oder Pirat verkleidet sind, haben an diesem Tag freien Eintritt in den Zoologischen Stadtgarten. Als „echte“ Fans erhalten sie zudem ein kleines Geschenk.

    Pippi-Langstrumpf-Lieder

    Und damit sich Rosalinda gleich heimisch fühlt, hat sich ein "schwedischer Kinderchor" der Europäischen Schule angekündigt, der ihm und allen Gästen das Pippi-Langstrumpf-Lied vorsingen wird – gerne dürfen hier alle mit einstimmen. Ein  Willkommensgruß kommt zudem von Markus Leyerle. Er unterhält das Publikum mit seiner Drehorgel – Favorit ist hier natürlich auch „2 x 3 macht 4, Widdewiddewitt und Drei macht Neune !! Ich mach' mir die Welt, Widdewidde wie sie mir gefällt .. Hey - Pippi Langstrumpf…“.

    Rosalinda kam 1967 als Wildfang nach Schweden

    Rosalinda heißt im wirklichen Leben eigentlich Douglas. Er kam als Wildfang 1967 nach Schweden. 1970 hatte er seine Rolle für den Film Pippi Langstrumpf im Taka Tuka Land. Rosalinda ist in diesem Film mit Pippis Vater Efraim Langstrumpf in einem Turmverlies eingesperrt. Piraten hoffen so zu erfahren, wo Pippis Vater, ein Kapitän, einen Schatz versteckt hat. Als 2006 das Tropenhaus geschlossen wurde, in dem er zu diesem Zeitpunkt lebte, nahm der damalige Besitzer Kontakt mit Frank Madsen auf. So kam Douglas in den Tierpark Malmö. Neuere Haltungsbestimmungen führten dazu, dass Madsen Rosalinda nun an den Zoo Karlsruhe abgibt. Hier steht Rosalinda zusammen mit dem Gelbbrust-Ara Goyan eine über zehn Meter breite, mehr als sieben Meter lange und bis zu fünfeinhalb Meter hohe Voliere zur Verfügung. Geplant ist, den Ara mit weiteren Aras zu vergesellschaften.

    Weitere Informationen

    Pressemeldung vom 22. April 2016

    Zoologischer Stadtgarten

    Theater auf Tour

  • Gas aus stillgelegter Deponie Ost besser verwerten

    Umweltausschuss: Restmüllbehälter, Papiertonne und Umweltpädagogik

    Für die Verwertung des Deponiegases aus der stillgelegten Mülldeponie Ost soll in Zukunft eine effiziente Schwachgasverwertungsanlage genutzt werden, um eine ökologische und wirtschaftliche Wärmeversorgung für die Wohngebiete „50 Morgen“ und „Im Rehbuckel“ sicher zu stellen. Diese neue Technologie der Anlage hätte den Vorteil, dass sie auch rückläufige Gasmengen erfasst. Das Deponiegas ist ein wesentlicher Bestandteil der Gesamtwärme für die Wohngebiete. Dazu nimmt das Amt für Abfallwirtschaft (AfA) zunächst an der Nationalen Klimaschutzinitiative des Bundesumweltministeriums teil. In einer Projektphase soll geprüft werden, ob die Deponie Ost das Potenzial hat, mindestens die Hälfte der schädlichen Emissionen von Treibhausgasen zu reduzieren. Sollte dies der Fall sein, könnte eine Förderung der Anlage bis zu 50 Prozent mit einer Förderobergrenze von 450.000 Euro möglich sein. Dieses Vorgehen hat der Ausschuss für Umwelt und Gesundheit unter der Leitung von Bürgermeister Klaus Stapf bei seiner jüngsten Sitzung zustimmend zur Kenntnis genommen.

    Rund 97 Prozent der Restmüllbehälter sind mittlerweile mit Transponderchips zur elektronischen Erfassung ausgestattet. Die restlichen 1.300 Mülltonnen sollen diese Chips bis zum Ende des Jahres erhalten. Das Amt für Abfallwirtschaft konnte damit auch sogenannte „Schwarzbehälter“ ermitteln, die unrechtmäßig zur Entsorgung genutzt wurden. Das bedeutet künftige Mehreinnahmen von 200.000 Euro. Auch davon hat der Ausschuss Kenntnis genommen.

    Die Papiertonne wirkt sich bereits 2015 positiv auf die Gebührenstabilität aus, im bereinigten Vergleich mit 2014 werden die Gebühren um etwa 500.000 Euro entlastet. Allerdings befindet sich auch ein Jahr nach Einführung der städtischen Papiertonne noch eine große Menge an Papier in der Wertstofftonne, so dass die Sortierkosten zu hoch sind - wenn sie auch im Vergleich zu 2014 bereits abgesenkt werden konnten. Ziel des AfA ist es daher, die Papiermengen in der Wertstofftonne weiter zu reduzieren. Eine sortenreine Erfassung von Papier, Pappe und Kartonagen hat sowohl wirtschaftliche als auch ökologische Vorteile. Daher will das AfA die Öffentlichkeitsarbeit intensivieren, damit das Papier nicht in der Wertstofftonne landet, sondern in der Papiertonne entsorgt wird. Geplant ist unter anderem eine neue Plakataktion zur besseren Abfalltrennung. Weiterhin wirbt das AfA für die Entsorgung über die sammelnden Vereine oder für die Abgabe bei den Wertstoffhöfen. Zudem wird das AfA das Gespräch mit Grundstückseigentümerinnen und -eigentümern suchen, um gemeinsame und individuell angepasste Lösungen zu finden, wenn es beispielsweise Platzprobleme auf dem Grundstück gibt. Um Sammelkosten zu sparen sollen, wo möglich, Wertstofftonnen im Gegenzug reduziert werden. Auch hierzu wird das AfA im Vorfeld auf die Grundstückseigentümerinnen und -eigentümer zugehen.

    Thema im Ausschuss war auch der Bericht des Umwelt- und Arbeitsschutzes über die Berücksichtigung nachhaltiger und sozialer Kriterien bei der Beschaffungspraxis der Stadt Karlsruhe. Dabei wird eine erfreulich gute Tendenz in der Vergabepraxis deutlich. So wird beispielsweise der Ausschluss von Produkten, die mit Kinderarbeit hergestellt werden, in Ausschreibungen regelmäßig berücksichtigt. Das Vergaberecht wird immer komplexer, dadurch sind verbindliche Kriterien und Standards wichtig. Gegenwärtig wird verwaltungsintern untersucht, wie das Beschaffungswesen optimiert werden kann.

    Mit einem Rückblick auf 2015 und Ausblick auf 2016 berichtete der Umwelt- und Arbeitsschutz über die Aktivitäten zur Umweltpädagogik. Neben den Umweltaktionen im Rahmen der Öffentlichkeitsarbeit steht die Umwelt- und Naturpädagogik als zentrales Angebot für Schulen im Mittelpunkt. So sind in diesem Jahr auf Grund großer Nachfrage die verfügbaren Mittel für pädagogische Angebote in Schulen bereits im ersten Quartal ausgebucht. Weitere besondere Schwerpunkte für 2016 sind - neben zahlreichen Aktivitäten, die schon mehrere Jahre stattfinden - die Auslobung eines Nachhaltigkeitswettbewerbs, der erste Türkisch-Deutsche Umwelttag am 15. Oktober 2016 in Karlsruhe sowie die Öffentlichkeitsarbeit zur Bekämpfung der Ambrosia.

  • Fünf Ortschaftsräte tagen öffentlich

    Sitzungen in Neureut, Wettersbach, Durlach, Stupferich und Hohenwettersbach

    Bürgerinnen und Bürger von fünf Stadtteilen können sich in der kommenden Woche bei öffentlichen Sitzungen über das aktuelle kommunalpolitische Geschehen informieren.

    Der Ortschaftsrat Neureut tagt am Dienstag, 10. Mai, um 19 Uhr im Sitzungssaal des Neureuter Rathauses unter der Leitung von Ortsvorsteher Jürgen Stober. Auf der Tagesordnung stehen der barrierefreie Umbau der Haltepunkte Welschneureuter Straße und Neureut-Kirchfeld an der Straßenbahnlinie S1 und S11 sowie die Abstimmung des Vorhabenkatalogs zum Räumlichen Leitbild Karlsruhe.

    Ebenfalls am Dienstag, 10. Mai, um 19 Uhr kommt im Rathaus Grünwettersbach der Ortschaftsrat Wettersbach unter der Leitung von Ortsvorsteher Rainer Frank zusammen. Dabei werden die Ergebnisse des Projekts "Geschwindigkeitsdisplays Wettersbach" vorgestellt sowie über die laufenden und kommenden Bauarbeiten im Tief- und Hochbaubereich Wettersbach und die Übertragung des Nachlasses Tankred und Heimdall Schneller an die Stadt Karlsruhe beraten. Auf Antrag der CDU-FW-Ortschaftsratsfraktion geht es weiter um Kulturdenkmale in Wettersbach sowie auf Antrag der SPD-Ortschaftsratsfraktion um Bestattungsformen der Stadtteilfriedhöfe in Grünwettersbach und Palmbach .

    Im Bürgerssaal des Rathauses Durlach tagt am Mittwoch, 11. Mai, um 17 Uhr der Ortschaftsrat Durlach unter der Leitung von Ortsvorsteherin Alexandra Ries. Nach der Ehrung langjähriger Blutspender und Blutspenderinnen stehen Berichte über den Durlacher Wald und zum Pfinzgaumuseum auf der Tagesordnung. Weiter geht es um ein konkurrierendes Entwurfsverfahren zum Gebiet "Oberer Säuterich" und die Fassung eines Satzungsbeschlusses zum Bebauungsplan "Innenbereich Karlsruhe-Durlach". Auf Antrag der SPD-Ortschaftsratsfraktion wird weiter über die Überdachung von Fahrradstellplätzen, den Pflasterbelag des Innenstadtrings und die Beleuchtung an der Straße "An der Raumfabrik" diskutiert. Weitere Anträge beschäftigen sich mit Papier statt Plastiktüten (FDP-OR-Fraktion) und der Verkehrsanbindung der Sportstätten in der Unteren Hub (B‘90/Die Grünen-OR-Fraktion). Außerdem hat die FDP-OR-Fraktion eine Anfrage zur Renovierung des Wasserspeierkopfs beim Alten Wasserwerk eingereicht, während die Freie-Wähler-OR-Fraktion Anfragen zur Verlängerung der Turmbergbahn und zum Transport von Biomüll gestellt hat.

    Mit einer Bürgerfragestunde wird im Sitzungssaal des Rathauses Stupferich am Mittwoch, 11. Mai, um 19 Uhr die Sitzung des Ortschaftsrates Stupferich eröffnet. Unter Vorsitz von Ortsvorsteher Alfons Gartner stehen weiter die Kriminalstatistik 2015, die Demontage und der Rückbau der Brückenwaage in der Ortsstraße sowie die Information und künftige Handhabung vom "Fairem Parken" in Stupferich auf der Tagesordnung.

    Ebenfalls am Mittwoch 11. Mai, um 19 Uhr kommt im Bürgersaal des Rathauses in Hohenwettersbach unter der Leitung von Ortsvorsteherin Elke Ernemann der Ortschaftsrat Hohenwettersbach zusammen. Beraten werden Anträge der CDU-OR-Fraktion zur Ausweisung einer Freilauffläche für Hunde, zur Absturzsicherung über dem Auslaufrechen des Regenrückhaltebeckens sowie zur Fahrbahnmarkierung an der Einmündung des "Neuen Weges" in die Tiefentalstraße. Weiter geht es um einen Antrag von Detlef Kamlah und der SPD/Bürgerliste-Fraktion zum Ausbau und zur Beschilderung von Fahrradwegen.

    Weitere Informationen

    Ortschaftsrat Neureut unter www.karlsruhe.de

    Ortschaftsrat Wettersbach unter www.karlsruhe.de

    Ortschaftsrat Durlach unter www.karlsruhe.de

    Ortschaftsrat Stupferich unter www.karlsruhe.de

    Ortschaftsrat Hohenwettersbach unter www.karlsruhe.de

  • Günstiger schwimmen mit dem Karlsruher Pass

    Aktiv im Alter: Saisonkarte und Gutscheine beim jfbw

    Die am Samstag, 7. Mai, in Karlsruhe beginnende Freibadsaison bedeutet Spaß - und mehr. „Schwimmen tut gut“, heißt es immer wieder. Und das bestätigt Antje Best vom städtischen Seniorenbüro/Pflegestützpunkt: „Schwimmen ist eine ideale Bewegungsform für Menschen in der zweiten Lebenshälfte, weil es gelenkschonend ist, das Herz-Kreislauf-System stärkt und die Durchblutung und Nährstoffversorgung des Körpers unterstützt.“ Was Spaß macht und der Geselligkeit dient, wirkt sich nachweislich positiv auf Gesundheit und Wohlbefinden aus.

    Grund genug, diese Chance zur Stärkung von körperlicher und geistiger Fitness regelmäßig zu nutzen. Dabei hilft bei geringem Einkommen im Alter der Karlsruher Pass: Wer ihn hat, kommt günstiger in verschiedene Freibäder. Inhaberinnen und Inhaber können sich beim Jugendfreizeit- und Bildungswerk (jfbw), Bürgerstraße 16, eine vergünstigte Saisonkarte holen. Diese gilt für das Rheinstrandbad Rappenwört, das Sonnenbad, das Freibad Rüppurr und das Durlacher Turmbergabd, erklärt jfbw-Leiterin Irene Kiefer. Menschen ab 60 mit Karlsuher Pass könnten zudem „einmal im Jahr Gutscheine im Wert von 120 Euro bei uns erhalten“. Diese seien auch einsetzbar „für die Saisonkarte, Sportkurse und Bewegungsangebote wie zum Beispiel Aquakurse".

    Weitere Fragen rund um den Karlsruher Pass und den Gutschein „60 +" können Interessierte mit dem jfbw-Team (Telefon 133-5671) klären. Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.jfbw.de. Das Seniorenbüro/Pflegestützpunkt (Kaiserstraße 235, Telefon: 133-5086) berät zu aktiver Lebensgestaltung und Teilhabe im Alter.

    Weitere Informationen

    Karlsruher Bäder

    Karlsruher Pass

  • Stupferich stellt den Maibaum 2016

    In diesem Jahr wurde nunmehr zum 32. mal in Folge am Abend des 30. April 2016 traditionell in Stupferich ein Maibaum auf dem Rathausplatz aufgestellt.
    Den 18. Meter langen Holzstamm schmückt als Spitze ein ca. 6 Meter langer Nadelbaum /Maibaum.

    Nachdem Mitarbeiter der Ortsverwaltung wie auch engagierte freiwillige Helfer den Baum geschmückt hatten, wurde er in eine stabile „Aufstellvorrichtung“ eingebracht.
    Da sich während der Aktion der Himmel über Stupferich zusehends verdunkelte, eine Regenfront war im Anmarsch, hielt Ortsvorsteher Alfons Gartner nur eine kurze Ansprache.

    Wie immer konnte aber der Maibaum ohne Zwischenfälle durch die Frauen und Männer der freiwillige Feuerwehr, Abt. Stupferich erfolgreich aufgestellt werden.

    Die Veranstaltung wurde mit Darbietungen des Gesangvereins "Eintracht", des Musikvereins "Lyra" und der Kindertanzgruppe des Heimatvereins Stupferich, in Kooperation mit der Grundschule Stupferich, umrahmt. Das DRK Stupferich stand für alle Fälle einsatzbereit zur Verfügung.

    An die zahlreich erschienen Besucher wurden von den Mitgliedern des Ortschaftsrates auch dieses Jahr Bier, alkoholfreie Getränke sowie Brezeln kostenfrei abgegeben.

    Stupferich.org war mit der Kamera vor Ort

    Video: Zum Start auf das Bild klicken.
    Medienwerkstatt STUPFERICH.ORG - Video: Siegfried Becker

    Fotos: Samuel Degen

  • B-Junioren - Brenk Stadion am 08.05.16

  • Unsere Nachbargemeinde Durlach präsentiert Imagefilm

    Sehenswert. Der neue Durlacher Imagefilm von Serdar Dogan ist knackige 1.45 Minuten lang (oder kurz), zeigt die Angebote, Tradition, Stärken und liebenswerten Seiten der ehemaligen Markgrafenstadt.

    „Ein gelungener Film“, freut sich auch Ortsvorsteherin Alexandra Ries über die neue visuelle Visitenkarte Durlachs: „Er zeigt die Schönheit und die Attraktivität Durlachs – aber auch das kreative Potenzial dieser Stadt.“ Ob Rathaus, Altstadt, Turmberg oder Festivitäten: Die Stadt zeigt sich in diesem Film – unterstützt auch von der Wirtschaftsvereinigung DurlacherLeben – von ihrer besten und einladenden Seite.

    „Durlach hat eben Magie“, betont Dogan, der als zugezogener Durlacher längst auch von Durlach fasziniert ist: „Und das wollte ich auch zeigen, Durlach emotional präsentieren.“ Das hat bestens geklappt, dem Filmemacher (unter anderem „Der 8. Kontinent“) ist es gelungen, das eigene Bild von Durlach zu zeichnen, die liebenswerte Stadt emotional zu präsentieren.


    Video: zum Start auf das Bild klicken. Imagefilm Durlach - vom Filmemacher Serdar Dogan


    Vorstellung des neuen Imagefilms bei einem Pressetermin auf dem Turmberg


    Der Wahldurlacher Serdar Dogan hat ganze Arbeit geleistet.

    Fotos: Samuel Degen

  • Großes Interesse an der "Borneo - Wildlife Tour"

    Veranstaltung der "Stupfericher Lebens-Art" führte die Gäste in den Dschungel von Borneo

    Im Rahmen der Stupfericher Kulturreihe "Stupfericher Lebens-Art" verpflichtete der Veranstalter, der Ortsverband der CDU, zum wiederholten male Samuel Degen als Referenten.

    Dieser präsentierte live kommentiert am Abend des 22. April 2016 im Saal des Gemeindezentrums vor über 100 Zuschauern seine neueste multimediale Show "Borneo - Wildlife Tour" (unsere Ankündigung hier).
    Auch der Stupfericher Ortsvorsteher Alfons Gartner sowie mehrere Ortschaftsräte liesen sich diese Kulturveranstaltung nicht entgehen.

    Im Teil zwei des insgesamt 2-stündigen Vortrages ging es um eine Tour aus dem Jahre 2015 durch Borneo, an der auch viele Stupfericher bei insgesamt 30 Teilnehmern aus den Bergdörfern mit von der Partie waren.

    Ein wirklich vorbildliches Engagement der Aktiven der CDU wie aber auch der Freien Wähler in Stupferich, die in ihren Kulturreihen "Stupfericher Lebens-Art" sowie "Kultur-tut-gut" maßgeblich für eine Bereicherung des hiesigen Kulturangebots beitragen.


    Video von Samuel Degen - zum Start auf das Bild klicken // Teil II "Borneo - Wildlife Tour"


    Samuel Degen bei seiner Präsentation "Borneo - Wildlife Tour" vor 100 Gästen im Gemeindezentrum


    Vorsitzender Klaus Abendschön (re) übergibt dem Referenten Samuel Degen ein Geschenk des Veranstalters


    Der CDU-Ortsverein übernahm bei freiem Eintritt sämtliche Kosten wie Saalmiete und Werbung usw.
    Die Spenden des Abends gehen auf Wunsch von Degen wieder an seinen Verein Patenkinder - Matara e.V.

     

  • Karlsruher Gürteltier lebt künftig im Loro Parque auf Teneriffa

    Das im Exotenhaus des Zoos Karlsruhe geborene Gürteltier lebt künftig im Loro Parque Teneriffa
    Das im Exotenhaus des Zoos Karlsruhe geborene Gürteltier lebt künftig im Loro Parque Teneriffa

    In zwei flache Hände kann sich Dando immer noch einkugeln. Gerade einmal 100 Gramm wog das männliche Gürteltier, als es im Herbst vergangenen Jahres im Exotenhaus des Zoologischen Stadtgartens zur Welt kam. Nun, rund 1.200 Gramm schwer, heißt es Abschied nehmen von den Eltern Lilli und Eco. Denn künftig wird es im Loro Parque auf Teneriffa leben. „Wir haben das Jungtier wie üblich auf die Zooabgabeliste gesetzt und Teneriffa hat sich bei uns gemeldet“, informiert der Karlsruher Zooleiter Dr. Matthias Reinschmidt. Und so fliegt das Jungtier nun heute mit Reinschmidt auf die Kanarische Insel – in der Kabine in einer Transportbox, denn Reinschmidt hat eine Sondergenehmigung erhalten.  

    Weitere Informationen

    Stadtzeitung vom 4. Dezember 2016

    Exotenhaus im Zoologischen Stadtgarten

  • Stupferich - Wiesenspaziergang am Muttertag

    Stupferichs vielfältige Landschaft kennenlernen

    Im Wonnemonat Mai blühen die meisten Wiesen und lassen die Landschaft besonders reizvoll erscheinen. Zu einem Wiesenspaziergang nördlich von Stupferich laden deshalb Bürgermeister Michael Obert und der stellvertretende Leiter des Gartenbauamtes, Klaus Weindel, für Sonntag, 8. Mai, ein. Interessierte Bürgerinnen und Bürger erfahren beim Muttertags-Rundgang Wissenswertes über die artenreiche Tier- und Pflanzenwelt. Los geht es um 10.30 Uhr am Thomashof an der Einmündung Stupfericher Weg in die Thomashofstraße. Der Treffpunkt ist mit der Buslinie 23 (Haltestelle Thomashof) erreichbar.

    Der hügelige Landschaftsbereich um Stupferich gehört naturräumlich zum Westlichen Pfinzgau, einer Untereinheit des Kraichgaus. Die Nutzungen sind vielfältig. Größere Flächen werden unter anderem als Äcker oder Wiesen genutzt. Darin eingestreut sind Obstbaumbestände sowie Gärten. Als weitere Bereicherung der Landschaft kommen Hecken, Bäche, Hohlwege, Feldgehölze und Gräben hinzu. Bei den Böden handelt es sich in weiten Teilen um Löß- und Lößlehmböden, die für die Landwirtschaft besonders wertvoll sind. Je nach Feuchtigkeit finden sich dort Kräuter wie Witwenblume, Wiesen-Kerbel, Gamander-Ehrenpreis, Wiesen-Flockenblume oder Zaunwicke.

    Weitere Informationen

    Gartenbauamt auf www.karlsruhe.de

  • Wegen Christi Himmelfahrt Änderungen bei Müllabfuhr

    Wegen des Feiertags "Christi Himmelfahrt" am Donnerstag, 5. Mai, ändern sich bei der städtischen Müllabfuhr einige Termine. In Neureut und Hohenwettersbach sowie Stupferich-Nord holen die Müllwerker Biomüll und Wertstoffe am Freitag, 6. Mai, ab. Nach Palmbach und Stupferich-Süd kommen sie am Samstag, 7. Mai, um Biomüll und Wertstoffe zu entsorgen. Auch in nicht genannten Stadtteilen mit Vollservice kann es zu Verschiebungen bei den Abholtagen kommen. Näheres dazu ist unter www.karlsruhe.de/abfall im Abfuhrkalender zu finden.

    Weitere Informationen

    Abfuhrkalender auf www.karlsruhe.de

  • 2. Haxenfest - am 1. Mai 2016

  • Heilpädagogischer Wohn- und Beschäftigungsverbund, Grundsteinlegung in Stupferich

    Die Heilpädagogischer Wohn- und Beschäftigungsverbund GmbH legte am 19. April 2016,  mit vielen geladenen Gästen, feierlich den Grundstein für ein neues Wohngebäude mit Atelier in Stupferich.

    Es enstehen 16 Wohnplätze und 20 Arbeitsplätze in der neuen Anlage. Die Fertigstellung ist bis zum Frühjahr 2017 geplant.

    Sehen Sie hierzu einen kurzen Videobeitrag der Medienwerkstatt STUPFERICH.ORG, der Ausschnitte der Festreden enthalt.

    Ausführliche Informationen zur Einrichtung finden Sie hier.

    Video: Zum Start auf das Bild klicken.
    Medienwerkstatt STUPFERICH.ORG - Video: Siegfried Becker

     

  • Samstag, 30.04.16 - Aufstellung des Maibaumes

    Im Jahr 2016 wird nunmehr in Folge zum 32. mal traditionell ein Maibaum aufgestellt. Auf dem 18 Meter langen Holzstamm wird als Spitze ein ca. 6 Meter langer Nadelbaum angebracht.
    Nachdem der Maibaum von Mitarbeitern der Ortsverwaltung und freiwillen Helfern geschmückt ist, wird er in eine Aufstellungsvorrichtung eingebracht.

    Die Veranstaltung zur Aufstellung des Maibaumes wird von Ortsvorsteher Alfons Gartner mit einer Ansprache eröffnet.
    Aufgestellt wird der Maibaum durch die Freiwillige Feuerwehr, Abt. Stupferich.

    Die gesamte Veranstaltung wird mit Darbietungen des Gesangereins "Eintracht", des Musikvereins "LYRA" und der Kindertanzgruppe des Heimatvereins Stupferich, in Kooperation mit der Grundschule umrahmt.

    And die hoffentlich zahlreich erscheinenden Besucher werden von den Mitgliedern des Ortschaftsrates Bier, alkoholfreie Gertränke und Brezeln ausgegeben.

    Termin: Samstag, 30. April 2016 um 19:00 Uhr
    Vor dem Gemeindezentrum/Rathaus Stupferich


    Video - zum Start auf das Bild klicken // Hier Impressionen aus den Vorjahr - 2015
    MEDIENWERKSTATT - STUPFERICH.ORG

  • B-Junioren - am 29.04.16 beim ASV Hagsfeld

  • "Tag des offenen Hauses" - Gemeinschaftsaktion vom DRK & Heimatverein

    Sehr guter Besuch im schönen Fachwerkhaus Ortsstraße 2 - der Heimstätte vom DRK und Heimatverein Stupferich


    Am Nachmittag des 17. April 2016 veranstalteten diese gemeinsam einen "Tag des offenen Hauses".

    So konnten die zahlreichen Besucher viele Aktionen erleben:

    Beim Heimatverein im EG:

    Historische Handwerksvorführungen:
    Spinnen am Spinnrad, Klöppeln, Steinmetz, Korbflechter, Handwerkerlieder

    Museumsöffnung:
    Dauerausstellung: Leben und Wirken im 20. und 19. Jahrhundert
    Wechselausstellung: Kunst verbindet - Mario Kirmayr

    Beim DRK im 1. OG:

    Besichtigung der neuen Räumlichkeiten
    Reanimation mit Einsatz des Defibrillators
    Besichtigung des Nothilfefahrzeuges

    Stupferich.org mit der Kamera vor Ort:

    Video: Zum Start auf das Bild klicken.
    Medienwerkstatt STUPFERICH.ORG - Video: Siegfried Becker

    Auch für die Verpflegung war gesorgt - eine schöne Präsentation der Arbeit der Aktiven vom DRK und Heimatverein Stupferich.

     
    Fotos: Samuel Degen

  • VBK: Modernisierung von 70 Niederflurbahnen

    Die Verkehrsbetriebe Karlsruhe (VBK) treiben die Modernisierung ihrer Bestandsflotte an Niederflurbahnen mit einem umfangreichen Umrüstungsprogramm voran. Bis Dezember 2018 sollen insgesamt 70 VBK-Fahrzeuge – 45 sechsachsige und 25 achtachsige Bahnen – umgerüstet werden.
    Die Modernisierung eines sechsachsigen Fahrzeugs nimmt inklusive der Inbetriebnahme vier Wochen Arbeitszeit in Anspruch. Die Umrüstung der achtachsigen Bahnen dauert fünf Wochen. Im genannten Zeitraum ist jeweils ein Team aus fünf Elektrikern und vier Mechanikern mit der Umrüstung der Bahnen beschäftigt. Die Gesamtkosten für diese Maßnahme belaufen sich auf rund 8,75 Millionen Euro.

    Zu den Modernisierungsmaßnahmen im Detail:
    Die Fahrzeuge werden komplett mit neuen Fahrgastsitzen ausgestattet. Diese erhalten zudem einen neuen, roten Sitzbezug. Die Sitze erfüllen die neusten Brandschutzvorschriften.

    Künftig werden alle 70 VBK-Bahnen auch über Fahrgast-Sprechstellen an den Türen verfügen. Über diese Sprechstellen können die Fahrgäste in Zukunft direkt Kontakt mit dem Fahrer aufnehmen.
    Die Fahrzeuge werden bereits im Verlauf der kommenden Monate komplett mit neuen Fahrkartenautomaten ausgestattet. Die neuen Automaten ersetzen schon bald den Fahrkartenverkauf beim Fahrer.
     
    Im Zuge der Modernisierung wird es in den Bahnen auch weitere technische Neuerungen geben. So werden sämtliche Bahnen mit einer Brandmeldeanlage ausgestattet. Zudem verfügen die umgerüsteten VBK-Bahnen über eine neue elektroakustische Lautsprecheranlage. Im Zuge der Modernisierungsmaßnahmen findet eine Umstellung von analoger auf Digital-Technik statt.

    Den VBK-Fahrern wird zudem technisch die Möglichkeit zur Notbremsüberbrückung eingeräumt. Sollte ein Fahrgast an einer der Türen im Ernstfall die Notbremse betätigen, kann der Fahrer entscheiden, ob den Fahrgästen direkt am Ort der Notbremsung der Ausstieg ermöglicht werden soll. Die Möglichkeit zur Notbremsüberbrückung ist für den zukünftigen Tunnelbetrieb in Karlsruhe notwendig, damit keine Bahn im Tunnel außerhalb einer Haltestelle zum Stehen kommt.
    Der Fahrer gewinnt durch die technische Neuerung somit zusätzlichen Handlungsspielraum mit Blick auf die Sicherheit der Fahrgäste.

  • Rothäute in der Südstadt

    Stadtmuseum eröffnet Ausstellung zur Karlsruher Indianerbegeisterung

    Schon im 19. Jahrhundert hatten die Erzählungen James F. Coopers und Karl Mays sowie der Auftritt von Buffalo Bill mit seiner Wild-West-Show in der Fächerstadt eine Indianerbegeisterung in Karlsruhe ausgelöst. So marschierten bereits 1884 Indianer im Karlsruher Karnevalszug mit und 1907 ausdrücklich so bezeichnete Südstadtindianer.

    Ab Samstag, 30. April, präsentiert nun das Stadtmuseum Karlsruhe die Ausstellung "Rund um den Indianerbrunnen. Rothäute in der Südstadt". Bei freiem Eintritt sind bis 28. August im U-Max des Prinz-Max-Palais' neu entdeckte Objekte und Bilder rund um die Karlsruher Indianerbegeisterung aus öffentlichen und privaten Sammlungen zu sehen. Beispielsweise das Originalmodell eines der beiden Köpfe des Indianerbrunnens, Accessoires und Bekleidung der Indianervereine sowie Indianerfiguren aus den 30er Jahren.

    Die Fertigstellung des Indianerbrunnens auf dem Werderplatz in der Südstadt 1927 markiert einen Höhepunkt der Karlsruher Indianerbegeisterung. In den 1930er Jahren trafen sich die Südstadtindianer zum Indianerrat und nahmen als geschlossene Gruppe an den Fastnachtsumzügen teil. Die Aktivitäten gipfelten 1936 im Bau eines großen Indianerdorfes am Werderplatz. In der frühen Nachkriegszeit entstanden die ersten offiziellen Indianervereine "Falkenauge" und "Stamm der Sioux" in der Karlsruher Südstadt. Aus diesen entwickelten sich die bis heute existierenden Vereine "Indianerfreunde Karlsruhe e. V." und "Westernclub Dakota 1948".

    Weitere Informationen

    "Rothäute in der Südstadt" auf www.karlsruhe.de

     
  • Aktuelle Berichte vom Polizeipräsidium Karlsruhe

    POL-KA: Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Karlsruhe und des Polizeipräsidiums Karlsruhe

     

    Karlsruhe (ots) - (KA) Karlsruhe - Junges Paar wird dem Haftrichter vorgeführt

    Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Karlsruhe werden eine 21-jährige Syrerin und ein 20-jähriger Serbe am Mittwochnachmittag dem zuständigen Haftrichter vorgeführt. Die 21-Jährige wird beschuldigt, am Dienstagabend in einem Bekleidungsgeschäft in der Kaiserstraße ein Kleidungsstück gestohlen zu haben. Als der Ladendetektiv die junge Frau vor dem Geschäft stellte, soll der Serbe hinzugekommen und die Flucht der jungen Frau ermöglicht haben. Der Detektiv konnte die Syrerin jedoch wieder einholen. Nun soll der 20-Jährige den Mann körperlich angegangen und anschließend mit der Frau geflüchtet sein. Durch eine Streife konnte das Paar an der Straßenbahnhaltestelle Kronenplatz vorläufig festgenommen werden. Im Rucksack der jungen Frau konnte mutmaßliches Diebesgut festgestellt werden. Die Überprüfung der Mobiltelefone des Paares ergab, dass beide den rechtmäßigen Besitzern gestohlen worden waren.

    Dr. Tobias Wagner, Staatsanwaltschaft Karlsruhe Dieter Werner, Pressestelle


    POL-KA: (KA) Karlsruhe - Lebensmittel aus Einkaufsmarkt gestohlen

     

    Karlsruhe (ots) - Einen Einkaufswagen gefüllt mit Lebensmitteln im Wert von mehreren hundert Euro sollen zwei Männer am Mittwochabend in einem Markt in der Theodor-Rehbock-Straße gestohlen haben. Die beiden sollen den Einkaufswagen mit Waren gefüllt haben. Einer der Männer begab sich zur Kasse, zahlte eine Kleinigkeit und soll dann von außen die Eingangsschleuse geöffnet haben. Der zweite habe dann den Einkaufswagen aus dem Markt geschoben. Die Spur der Männer führte in die Flüchtlingsunterkunft in der Durlacher Allee. In einem Zimmer konnten die beiden 26 und 25 Jahre alten Beschuldigten und drei weitere Männer angetroffen werden. Im Zimmer der aus Mazedonien, den Kosovo und Albanien stammenden Asylbewerber konnte eine Vielzahl von frischen und gekühlten Lebensmitteln aufgefunden werden.

    Dieter Werner, Pressestelle


    POL-KA: (KA) Karlsbad-Ittersbach - Streit in Flüchtlingsheim rief Polizei auf den Plan

     

    Karlsbad (ots) - Am Donnerstagmorgen wurde der Polizei eine Schlägerei in der Flüchtlingsunterkunft in Karlsbad-Ittersbach gemeldet. Nach den Feststellungen der Polizei hatte ein 40-jähriger Inder in einem Zimmer zunächst mit einem Stuhl auf einen 22-jährigen Eritreer eingeschlagen. Hierbei zerbrach der Stuhl. Anschließend schlug er mit einem Stuhlbein auf den 21-jährigen Zimmergenossen des Opfers ein. Die beiden Eritreer wurden ins Krankenhaus verbracht, konnten dieses aber nach ambulanter Behandlung wieder verlassen. Der unter Alkoholeinwirkung stehende 40-Jährige wurde in Gewahrsam genommen. Insgesamt waren 24 Beamte im Einsatz. Hintergrund der Auseinandersetzung war eine Ruhestörung in der Nacht zu deren Beseitigung bereits um 02.45 Uhr die Polizei erforderlich war.

    Dieter Werner, Pressestelle


    Karlsruhe (ots) - (KA) Eggenstein - mutmaßlicher Ladendieb wird dem Haftrichter vorgeführt

    Ein bereits mehrfach polizeilich in Erscheinung getretener tunesischer Asylbewerber wird heute auf Antrag der Staatsanwaltschaft Karlsruhe dem zuständigen Haftrichter vorgeführt. Der 19-Jährige wird beschuldigt, am Mittwochabend in einem Geschäft in Eggenstein-Leopoldshafen Alkoholika und Lebensmittel gestohlen zu haben. Der Tunesier ist seit seiner Einreise am 31.01.2016 insgesamt achtmal wegen Körperverletzungs-, und Diebstahlsdelikten aufgefallen und geriet bereits ins Visier der Ermittlungsgruppe "Mehrfachtäter Zuwanderung".

    Dr. Tobias Wagner, Staatsanwaltschaft Karlsruhe Dieter Werner, Pressestelle


    POL-KA: (KA) Karlsruhe - Radfahrer von zwei Tätern beraubt

     

    Karlsruhe (ots) - Ein 24 Jahre alter Radfahrer ist am Freitagabend auf der über den Adenauerring führenden Fußgängerbrücke der Hagsfelder Allee von zwei unbekannten Tätern überfallen worden. Der junge Mann befuhr kurz nach 22.00 Uhr die Fußgänger- und Fahrradbrücke der Hagsfelder Allee in Richtung Innenstadt, als ihm zwei Personen entgegenkamen. Als sie sich näherten, schlug ihm der größere der beiden Fußgänger zweimal mit einem unbekannten Gegenstand gegen den Kopf, dass er abrupt stehen bleiben musste und um Hilfe schrie. Als sie ihn weiter bedrängen wollten, sprang er fluchtartig von der zwei Meter hohen Brücke und versteckte sich zunächst. Anschließend verständigte er die Polizei. Die beiden Täter flüchteten mit dem Fahrrad des Geschädigten in unbekannte Richtung. Es handelt sich hierbei um ein grau-schwarzes Mountainbike der Marke Cube im Wert von 1700.- Euro. Trotz umgehend eingeleiteter Fahndung durch die Polizei verlief die Suche nach den Tätern ohne Erfolg. Das Opfer erlitt durch die Schläge eine Kopfplatzwunde und musste im Krankenhaus behandelt werden. Der schlagende Täter konnte wie folgt beschrieben werden: männlich, zwischen 25 und 30 Jahre alt, etwa 1,80 m groß, schlanke und muskulöse Figur, war bekleidet mit schwarzem Kapuzenpullover (Kapuze über den Kopf gezogen). Der zweite Täter konnte aufgrund der Dunkelheit nur als etwas kleiner als der Haupttäter beschrieben werden. Zeugenmeldungen nimmt der Kriminaldauerdienst des Polizeipräsidiums Karlsruhe unter 0721/939-5555 entgegen.

    Eberhard Schell

    Führungs- und Lagezentrum


    POL-KA: (KA) Bruchsal-Untergrombach - 20-Jährige sexuell belästigt - Polizei sucht Zeugen

     

    Untergrombach (ots) - Opfer einer sexuellen Belästigung wurde am Samstagnachmittag gegen 15.00 Uhr eine 20-Jährige in der Wittumstraße in Untergrombach. Die vom Bahnhof kommende junge Frau wurde von einem ihr unbekannten jungen Mann angesprochen, der sich zunächst als Alessandro beziehungsweise Alessio vorstellte. Als die Frau ihm keine Beachtung schenkte, drückte er sie gegen eine Hauswand und berührte sie unsittlich. Nachdem sie sich daraufhin zur Wehr setzte, ließ der Mann ab und flüchtete über ein nahegelegenes Spielplatzgelände in unbekannte Richtung. Der Gesuchte ist zwischen 18 und 20 Jahre alt und etwa 170 bis 175cm groß. Er hat hellbraunes Haar das seitlich etwas kürzer geschnitten ist. Der Täter sprach die Frau in gebrochenem Deutsch mit südländischem Akzent an. Er war bekleidet mit einer Jeanshose und einem Kapuzenpulli. Zeugen oder Hinweisgeber werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 0721/939-5555 mit der Kriminalpolizei in Verbindung zu setzen.

    Sven Brunner, Pressestelle


    POL-KA: Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Pforzheim und des Polizeipräsidiums Karlsruhe

     

    Enzkreis (ots) - (Enzkreis) Straubenhardt - Ladendiebe wurden dem Haftrichter vorgeführt

    Zwei 35 und 40 Jahre alte Georgier sind dringend verdächtig, am Montag gegen 15.00 Uhr in einem Einkaufsmarkt in Straubenhardt insgesamt fünf Flaschen Whisky gestohlen zu haben. Der 35-jährige Tatverdächtige wurde nach Tatbegehung vom Marktpersonal festgehalten, der 40-jährige Tatgenosse wurde unweit des Marktes vorläufig festgenommen. Nach Durchführung der polizeilichen Maßnahmen konnten die beiden Männer die Polizeiwache wieder verlassen, da zu diesem Zeitpunkt keine Haftgründe vorlagen.

    Gegen 17.30 Uhr fiel einer Streife im Gewerbegebiet Conweiler ein VW-Golf auf. Als dieser kontrolliert werden sollte, flüchtete der Fahrer in Richtung Marxzell. Während der Flucht auf der L 565 überholte der Golf-Fahrer zweimal trotz Gegenverkehrs und fuhr teilweise mit einer Geschwindigkeit von 140 km/h. Auf regennasser Fahrbahn kam er sodann bei Langenalb von der Fahrbahn ab und blieb liegen. Bei der Festnahme stellte sich heraus, dass der 35-jährige Georgier, der kurz zuvor die Polizeiwache verlassen hatte, den Pkw gefahren hatte, ohne im Besitz einer Fahrerlaubnis zu sein. Im Kofferraum des Wagens konnte eine größere Anzahl Spirituosen, Zigaretten, Babynahrung und Babypflegemittel aufgefunden werden.

    Nachdem im Rahmen der weiteren Ermittlungen bekannt geworden war, dass die beiden Georgier bereits am 12.04. einen Ladendiebstahl in Straubenhardt begangen und auch dort Whisky entwendet hatten, wurde der 40-Jährige, der sich noch in Straubenhardt aufhielt, ebenfalls erneut festgenommen.

    Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Pforzheim wurden die beiden Asylbewerber am Dienstagnachmittag dem zuständigen Haftrichter beim Amtsgericht Pforzheim vorgeführt, der Haftbefehl wegen gewerbsmäßigen Diebstahls in zwei Fällen erließ und in Vollzug setzte. Die dringend Tatverdächtigen befinden sich derzeit in Untersuchungshaft.

    Dr. Bernhard Ebinger, Staatsanwaltschaft Pforzheim Dieter Werner, Pressestelle

     

    Polizeipräsidium Karlsruhe
  • Der Sommer drängt auf die Beete

    Das Gartenbauamt will ab Anfang Mai fast 200.000 Blumen pflanzen

    Wenn die Sonne mitspielt und die Blütenpracht noch heller strahlt, erfreut sich Karlsruhe gegenwärtig am Herbstwerk der städtischen Gärtnerinnen und Gärtner, das jetzt im Frühling zur Geltung kommt. Es gilt, noch einmal genau hinzusehen, denn die nächste Generation steht bereits in den Startlöchern. Am Montag, 2. Mai, und dann in den darauffolgenden drei Wochen legen die Fachkräfte nach und pflanzen knapp 200.000 Sommerblumen auf den Wechselbeetflächen der öffentlichen Grünanlagen. Allein im Stadtgarten werden es 50.000 sein. Auch auf Kolping- und Friedrichsplatz sowie vor dem Staatstheater soll sommerliche Strahlkraft die Stadt bereichern.

    Stiefmütterchen und Co müssen weichen

    Das Prozedere ist klar: Zunächst müssen die Beete vorbereitet, der Frühjahrsflor abgeräumt und die Böden verbessert, aufgelockert und gedüngt werden. Da es in März und April bislang überwiegend kühl war und auch eher noch bleibt, ist die gesamte Vegetation noch nicht so weit, wie es üblich wäre. Zwar werden etwa die Stiefmütterchen Anfang Mai wohl noch nicht verblüht sein, doch müssen sie wie die anderen Saisonpflanzen weichen, weil die noch in Gewächshäusern gehaltenen Sommerblumen auf die Beete drängen. Tatsächlich brauchen die jungen Pflanzen genügend Zeit, um sich dann im Sommer auch voll entfalten zu können.

    Das Gartenbauamt (GBA) will neben den bewährten Sorten Neuheiten pflanzen. Nicht zuletzt, um der Bürgerschaft Anregungen für den eigenen Garten oder Balkon zu liefern. Vor allem im Zoologischen Stadtgarten gibt es Interessantes zu entdecken: Das Themenbeet in der Nähe der Seebühne setzt auf Blattschmuckpflanzen mit auffällig gefärbten, gezeichneten oder geformten Blättern. Das Spektrum verschiedenster Grüntöne umfasst Varianten vom leuchtenden Gelb- bis zum dunklen Moosgrün. Die Blüten spielen eine untergeordnete Rolle. Stecketiketten und Faltblatt zum Mitnehmen samt Gestaltungshinweisen erklären das sich dem Publikum eröffnende Bild.

    Musterkästen und Führung als Ideengeber

    Mit Muster-Balkonkästen liefert das GBA Pflanzenfreunden im Stadtgarten ebenfalls anschaulich Impulse. Ab Anfang Mai sollen sie entlang des Streichelzoo-Zauns zu sehen sein. Texttafeln informieren über die verwendeten Arten und Sorten. Auch bei der dortigen Auswahl wurde Wert auf eine Durchmischung von Bewährtem mit Aktuellem gelegt.

    Wer Genaueres über die städtischen Sommerblumen erfahren möchte, kann sich einer entsprechenden Stadtgarten-Führung am 24. Juli anschließen. Los geht es um 10.30 Uhr am Stadtgarteneingang bei der Nancyhalle. GBA-Fachleute erläutern dann Auswahl, Ansprüche, Pflege, Sonnenschutz, die Gestaltung in Kübel und Beet. Sie geben gerne Tipps und beantworten ebenso offene Fragen.

  • Blumenschmuckwettbewerb geht in die nächste Runde

    Jetzt beim Gartenbauamt anmelden / Bewertung im Juli oder August

    Jetzt im Frühjahr ist es an der Zeit, an die Sommerbepflanzung im Garten oder auf dem Balkon zu denken. Für besonders schönen Schmuck bietet die Stadt Karlsruhe einen speziellen Anreiz. Denn der nächste Blumenschmuckwettbewerb steht an. Wer mit schöner Bepflanzung seines Vorgartens oder seiner Hausfassade seinen unmittelbaren Lebensraum bewusst und aktiv gestalten und damit auch zur Verbesserung der Wohnumwelt in Karlsruhe beitragen möchte, kann sich jetzt beim Gartenbauamt zum Wettbewerb anmelden.

    Teilnahmeberechtigt sind alle Personen, Organisationen, Vereine, Gesellschaften oder Firmen, die die Bepflanzung von Balkonen, Fenstern, Vorgärten oder Pflanzkübeln vornehmen und pflegen. Allerdings sollte der Blumenschmuck von öffentlichen Wegen oder Plätzen gesehen werden können. Und der Standort sollte so genau beschrieben werden, dass es nicht zu Verwechslungen kommen kann. Wer in den letzten drei Jahren schon einmal erfolgreich teilgenommen hat, braucht sich nicht erneut anzumelden, sondern ist automatisch wieder dabei.

    Preisträger werden nach Punktesystem ermittelt

    Im Juli und August bewertet eine unabhängige Jury den Schmuck nach einheitlichen Kriterien. Die Preisträgerinnen und -träger werden nach einem Punktesystem ermittelt und erhalten Gold-, Silber- oder Bronze-Auszeichnungen. Der Rechtsweg ist dabei ausgeschlossen. Neuanmeldungen nimmt das Gartenbauamt bis Ende Juni auf folgenden Wegen entgegen: schriftlich an das Gartenbauamt, Lammstraße 7a, 76133 Karlsruhe, telefonisch unter 0721/133-6754 (Fax -6709) oder per Mail an blumenschmuck@gba.karlsruhe.de.

    Weitere Informationen - auch zu den Bewertungskriterien - gibt es auf  www.karlsruhe.de (Stichwort Blumenschmuckwettbewerb).


    Weitere Informationen

    Blumenschmuckwettbewerb auf www.karlsruhe.de

  • Testfahrer für Lastenrad gesucht

    Das Testrad wird mit einem Motiv der Rad-Kampagne beklebt.
    Das Testrad wird mit einem Motiv der Rad-Kampagne beklebt.

    Einsatzbereit: Das Lastenrad der diesjährigen Kampagne
    Einsatzbereit: Das Lastenrad der diesjährigen Kampagne

    Flott unterwegs mit dem Lastenrad
    Flott unterwegs mit dem Lastenrad

     

    Praktisches Transportmittel für die Stadt / Aktion im Rahmen von „Tu´s aus Liebe!“

    Die Lastenrad-Aktion der Stadt Karlsruhe geht in die zweite Runde. Im Rahmen der Radförderkampagne „Tu´s aus Liebe!“ kann das praktische Gefährt von Juni bis September erneut für jeweils drei Wochen getestet werden. Diesmal ist der „Packesel“ sogar kräftesparender. Denn der Zweiradtransporter von Urban arrow wird elektrisch unterstützt und ist so bequeme Transportmöglichkeit für alle, die eine klimafreundliche und stressfreie Alternative zum Auto suchen. Mit der Aktion möchte die Stadt Bürgerinnen und Bürger dazu ermuntern, ihr Auto zeitweise stehen zu lassen oder ganz darauf zu verzichten. So will die Fahrrad-Großstadt Nr. 1 in Süddeutschland dazu beitragen, den Radverkehr weiter zu fördern und dadurch die Lebensqualität für ihre Einwohner noch weiter zu erhöhen.

    Besonders wendig mit jeweils nur einem Rad hinten und vorne

    Das diesjährige Modell ist mit jeweils nur einem Rad hinten und vorne sowie dem niedrigen Schwerpunkt besonders wendig und leicht zu manövrieren. Durch die elektrische Unterstützung fährt sich der außergewöhnliche Transporter auch mit einer Ladung von bis zu 150 Kilogramm wie mit Rückenwind. Daher kommen auch zierliche oder ältere Menschen wunderbar mit dem Gefährt zurecht.

    Wer jetzt neugierig geworden ist, egal ob Gewerbetreibender oder Privatperson, und gerne Probe fahren möchte, kann das Bewerbungsformular per E-Mail beim Stadtplanungsamt (E-Mail: stpla@karlsruhe.de) anfordern. Auch die zweite Testaktion können Interessierte wieder auf www.karlsruhe.de/Radverkehr verfolgen. Testfahrer können hier über ihre Erfahrungen berichten und ein Foto zur Verfügung stellen. Unter allen Bewerbern wird ein 1.000-Euro-Gutschein für einen Fahrradladen verlost, der zum Beispiel als Startguthaben für ein Lastenrad verwendet werden kann.

    Aktion 2015: Werkzeugtransport und Tiertaxi

    Von der Vielseitigkeit eines Lastenrads konnten sich bereits die Test-Fahrer der Aktion im letzten Sommer überzeugen. Vom Großeinkauf inklusive Getränkekisten über den Transport von Kindern bis zur Nutzung als Firmenfahrzeug ist mit diesem Vehikel fast alles möglich. Die Mitarbeiter der AWO-Tagespflege im Seniorenzentrum Oberreut chauffierten sogar die beiden Therapiebegleithunde Paula und Flocke. Broschüren und Flyer der Druckcooperative Karlsruhe wurden mit dem klimafreundlichen Transporter ausgeliefert, und die Schreinerei Kalesse nutzte ihn als rollenden Werkzeugkasten. Was zum Beispiel in Kopenhagen oder in Amsterdam schon lange gang und gäbe ist, ist nun auch bei uns im Kommen: "Lastenräder werden auch bei Karlsruhern immer beliebter“, weiß Johannes Schell, Koordinator des Projektes beim Stadtplanungsamt: „Nicht nur Familien nutzen sie, sondern auch immer öfter Gewerbetreibende".

    Weitere Informationen

    Radverkehr auf www.karlsruhe.de

  • Gemeindezentrum am 22.04.16 - Vortrag "Borneo - Wildlife Tour"

    "Stupfericher Lebens-Art" -  Multivisons Show



    Bereits mit vier multimedialen Vorträgen im Gemeindezentrum Stupferich sorgte der Stupfericher Fotograf, Weltenbummler und Buchautor Samuel Degen im Rahmen der lokalen Kulturreihe "Stupfericher Lebens-Art" für ein volles Haus.

    Am 22. April 2016 findet nun ein weiterer zweistündiger Vortrag statt, dieses mal unter dem Titel: „Borneo – Wildlife Tour“.

    Um ihre Einsichten in eines der letzten großen Urwaldgebiete wie aber auch in eine der faszinierendsten Unterwasserlandschaften unserer Erde zu erweitern, reiste das Stupfericher Ehepaar Samuel Degen & Andrea Liere in 2015, wie immer mit neuesten Video- und Fotokameras "bewaffnet", wieder auf die drittgrößte Insel der Erde - Borneo . Dieses mal durfte sogar eine größere Gruppe von fernreiseerfahrenen Freunden aus den Bergdörfern an der lehrreichen Tour teilnehmen, darunter acht wissbegierige Jugendliche.

    Sie kamen nachts auf ihren Kanus und Booten, den Kris-Dolch zwischen den Zähnen, den Sarong Richtung Lenden hochgeschoben, bereit zum Entern all der Handelsschiffe, die sich von der Seestraße von Malakka hinein gewagt hatten in den malaiischen Archipel. Das ging Hunderte von Jahren so, bis sich mit der Ankunft der europäischen Kolonialisten und spätestens seit der Erfindung des Dampfbootes das Machtgefüge in Südostasien verschob, zuungunsten der örtlichen  Seeräuber.

    Wo einst diese Piraten und Kopfjäger ihr Unwesen trieben, bewundern wir Reisende heute Orang-Utans im Regenwald, gruseln uns vor Schrumpfköpfen oder gehen auf Trekkingtour zum höchsten Berg Malaysias, dem Mount Kinabalu..

    Borneo, das klingt aber selbst heute noch nach unerreichbaren Inseln in smaragdfarbenem Meerwasser. Bedeckt von undurchdringlichem Dschungel, unter dessen Blätterdach wilde Tiere und Abenteuer warten.

    "Wir gingen vor der 2015-erTour davon aus, dass es in 10 Jahren dort keine Orang Utans mehr in freier Wildbahn geben wird. Nach dieser Tour glauben wir, dass es keine 10 Jahre mehr dauern wird, über 50% der Regenwälder wurden nämlich bereits in den letzten Jahren auf Borneo vernichtet - zugunsten einer Monokultur von Ölpalmen. Orang-Utans sind Einzelgänger, und ihre Fortpflanzungsrate ist niedrig – die Babys bleiben acht bis neun Jahre bei der Mutter, sie bekommt frühestens nach fünf Jahren ein neues Baby. Sie haben keine Chance. Der Mensch zerstört derzeit blind und mit atemberaubender Geschwindigkeit die Regenwälder dieser Erde und damit seine eigene Lebensgrundlage.", so die resignierte Aussage von Samuel Degen. Mit eindrucksvollen Luftaufnahmen aus tieffliegenden Turbopropfliegern wird im Vortrag auch dieses leidvolle Kapitel gezeigt.

    Es wurden bei dieser großen Bildreportage wieder viele tausend Foto- und über 10 Stunden Videomaterial "belichtet". Endlich ist nun dieser gewaltige Materialberg abgearbeitet und die Essenz daraus wird zusammen mit dem Archivmaterial  erstmals bei der großen und abendfüllenden Multimediashow im Stupfericher Gemeindezentrum zu sehen sein. Präsentiert wird der multimediale und von Samuel Degen live kommentierte Vortrag wieder in Full-HD auf 12 qm Leinwand.

    Photographie- und Videofreunde wie auch Natur- und Tierliebhaber dürfen sich jetzt schon auf diesen Vortrag bei der "Stupfericher Lebens-Art" freuen.

    Degen verzichtet auch dieses mal auf ein Honorar und widmet seinen Vortrag den Patenkinden von Matara in Sri Lanka. Er engagiert sich seit vielen Jahren ehrenamtlich als 2. Vorstand und zentraler Organisator bei der Karlsruher Hilfsorganisation "Patenkinder Matara e.V., deren 230 Mitglieder über 260 Patenkinder aus sozialschwachen Familien im Karlsruher Children Center vor Ort finanziert, betreut und Zusatzunterricht in Englisch, Mathe, EDV und Nähen anbietet.

    Der Eintritt ist frei.

    Um eine kleine Spende wird gebeten. Diese geht zu 100% nach Matara, wo von dem Geld eine 4-tägige Bildungsreise im Sommer 2016 für 120 der jüngeren Patenkinder von Matara zu den Hauptsehenswürdigkeiten des Landes unterstützt wird.

    Termin: Freitag, den 22. April 2016
    Ort: Gemeindezentrum Karlsruhe-Stupferich, Werrenstraße 16
    Beginn: 19 Uhr (Ende voraussichtlich um 22 Uhr)
    Veranstalter: CDU Ortsverein Stupferich
    Organisation: Reiseagentur 4U tours

  • B-Junioren - am 24.04.16 beim SVK Beiertheim

  • Ab aufs Wassertrampolin

    DLRG-Badeparty am 30. April im Hallenbad Grötzingen

    Welches Kind springt nicht gerne ins oder im Wasser? Die perfekte Kombination bietet das Wassertrampolin im Hallenbad Grötzingen, wenn dort am Samstag, 30. April, von 14 bis 16 Uhr die nächste kostenlose DLRG-Badeparty steigt. Auch Wasserrutsche und aufblasbarer Riesenkrake stehen bereit. Zahlreiche Wettbewerbe animieren die kleinen Badegäste zudem zum Schwimmen und Spaß haben. Schließlich wollen auch viele kleine Preise verteilt werden. DLRG und Bäderbetriebe laden alle abenteuerlustigen Jungen und Mädchen und ihre Begleitungen herzlich ein.

    Weitere Informationen

    Infos zu Karlsruhes Bädern

  • Vorsicht - Gangster in Aktion...

    POL-KA: (KA)Karlsruhe - 28-jähriger mutmaßlicher Drogenhändler in Untersuchungshaft

     

    Karlsruhe (ots) - Unter dringendem Tatverdacht des gewerbsmäßigen Drogenhandels auch an Minderjährige kam am Dienstag ein 28 Jahre alter Mann in Untersuchungshaft. Fahnder des Drogendezernats der Karlsruher Kriminalpolizei erlangten Erkenntnisse, wonach der aus Gambia stammende Tatverdächtige seit Mitte Dezember bis Anfang März am Karlsruher Kronenplatz in bislang mindestens zehn Fällen Marihuana in Portionen von bis zu acht Gramm verkauft habe. Erschwerend kommt bisherigen Ermittlungen zufolge hinzu, dass auch ein 17-Jähriger zu seinem Abnehmerkreis zählen soll.

    Die Staatsanwaltschaft Karlsruhe beantragte daher beim Karlsruher Amtsgericht neben einem Durchsuchungsbeschluss auch einen Haftbefehl gegen den bereits wegen Drogenhandels auffällig gewordenen Asylbewerber. Der 28-Jährige konnte schließlich am Dienstag in einer Gemeinschaftsunterkunft in Eppingen festgenommen und dem zuständigen Haftrichter vorgeführt werden.

    Dr. Tobias Wagner, Erster Staatsanwalt

    Ralf Minet, Pressestelle Polizeipräsidium Karlsruhe


    POL-KA: (KA) Karlsruhe-Durlach Einbruch in Metzgerei

     

    Karlsruhe (ots) - Unbekannte sind in der Nacht zum Mittwoch in eine Metzgerei in der Pfinztalstraße eingebrochen. Nachdem sie sämtliche Schubladen und Behältnisse durchwühlt hatten, verließen sie den Tatort mit dem erbeuteten Bargeld. Zeugenhinweise werden an das Polizeirevier Karlsruhe-Durlach, Telefon 0721 49070, erbeten.

    Sabine Doll, Pressestelle


    POL-KA: (KA) Ettlingen - 27-jährige Frau wird Opfer von Trickbetrügern

     

    Ettlingen (ots) - Eine 27-jährige Frau wurde am Montagnachmittag Opfer von drei Trickbetrügern.

    Die Geschädigte ging gegen 15.00 Uhr auf dem Gehweg der Bismarckstraße als neben ihr ein hellblauer älterer Pkw hielt. Das Fahrzeug sei mit drei Personen besetzt gewesen. Am Steuer saß ein etwa 35-jähriger Mann mit kurzen Haaren und zwei Frauen befanden sich auf der Rücksitzbank. Aus dem Fahrzeug heraus wurde die 27-jährige angesprochen und nach dem Weg in ein Krankenhaus gefragt. Nachdem die Geschädigte den Weg erklärt hatte, schenkte ihr eine der Tatverdächtigen eine vermeintliche Goldkette sowie einen Ring. Zudem wurde die 27-Jährige umarmt.

    Erst später bemerkte sie, dass ihre echte Goldkette entwendet worden war. Die Geschädigte beschreibt eine der Frauen als etwa 40 Jahre mit dunklen Haaren und teilweise Goldzähnen. Die andere Frau war etwa 27 Jahre alt und etwas dicker. Dem Erscheinungsbild nach handelte es sich um ausländische Personen evtl. aus dem rumänischen Raum. Zeugen wenden sich mit Hinweisen bitte unter der Telefonnummer 07243 3200-0 an das Polizeirevier Ettlingen.

    Anna-Katrin Müller, Pressestelle

     

    Polizeipräsidium Karlsruhe
  • Impulse für Film- und Kreativwirtschaft

    Partnerschaft geschlossen


    Kooperation mit Nottingham trägt erste Früchte

    Der im vergangenen Herbst von der Wirtschaftsförderung Karlsruhe initiierte Besuch einer Delegation in Nottingham mit Schwerpunkt Kreativwirtschaft trägt erste Früchte: Faith Blakemore, Leiterin des Nottingham International Microfilm Festivals (NIM) und gleichzeitig Film-Officer im Nottinghamer Rathaus, war auf Einladung des NIM-Partnerfilmfestivals "Independent Days 16|Internationales Filmfest" vom 30. März bis 3. April nach Karlsruhe gekommen. Im Rahmen des Karlsruher Festivals leitete sie einen Workshop zum Thema „Microfilm“. Bei dieser Gelegenheit stellte Faith Blakemore auch das NIM-Filmfestival und den Filmproduktionsstandort Nottingham vor.

    Das Format der sogenannten Microfilms, also Filme mit nur sehr kurzen Laufzeitlängen, stößt weltweit auf steigendes Interesse. Auch die diesjährigen Independent Days widmeten diesem Format erstmalig einen eigenen Programmpunkt. Mit der Auszeichnung Best Microfilm-Award, dotiert mit 500 Euro von den Badischen Neuesten Nachrichten, wurde dabei auch die herausragende Arbeit einer Microfilm-Produktion gewürdigt. Der Gewinnerfilm „LUCID“ stammt von dem dänischen Regisseur Henrik Bjerregaard Clausen. Hier brachte Faith Blakemore als Jurymitglied ihre fachliche Kompetenz im Bereich Microfilms ein.

    Im Rahmen des Besuchs aus Nottingham wurde zudem eine wichtige Partnerschaft im Bereich der Film- und Kreativwirtschaft auf den Weg gebracht: Die Karlsruher Kambeckfilm Gesellschaft wird erster internationaler Partner und Mitglied der Nottingham Screen Partnership und deren Management Group. Als Ansprechpartner in Karlsruhe und Deutschland wird Geschäftsführer Markus Kambeck mit seiner Expertise in unterschiedlichen Sparten der kommerziellen Filmproduktionen sowie als Präsident der MEKA – Medieninitiative Karlsruhe, den Aufbau eines Netzwerks für Film- und Kreativwirtschaft in Europa mit unterstützen. Michael Kaiser, Direktor der Wirtschaftsförderung, betont: "Diese internationale Kooperation bietet zahlreiche Anknüpfungspunkte für die Film- und Kreativwirtschaft in Karlsruhe und der Region."

    Weitere Informationen

    Youtube-Film: Karlsruher Kambeckfilm kooperiert mit Nottingham Screen Partnership

  • Verkehrskonzept für IKEA steht

    Sachstand im Planungsausschuss: Satzungsbeschluss bis Ende 2016 vorgesehen

    Auf den neuesten Stand gebracht hat sich der Planungsausschuss in nichtöffentlicher Sitzung am Donnerstag (14. April) in Bezug auf die Ansiedelung des Einrichtungshauses IKEA. Diesem ist daran gelegen, bis Ende 2016 für das rund 5,8 Hektar große Areal zwischen Gerwigstraße, Durlacher Allee, Weinweg und Ostring (Bahntrasse) über einen Bebauungsplan Baurecht zu bekommen. Hierfür liegt inzwischen ein tragfähiges Verkehrskonzept vor. Auch hat das Unternehmen sein Baukonzept mittlerweile soweit konkretisiert, dass es mit dem Bebauungsplanverfahren weitergehen kann. Die Auslegung sei vor der Sommerpause vorgesehen, informierte Bürgermeister Michael Obert, der Satzungsbeschluss bis Ende 2016.

    Fassadenwettbewerb für Gebäude
    IKEA Karlsruhe ist als kompakter Baukörper im östlichen Teil des Grundstücks geplant. Die Höhe orientiert sich an XXXL Mann Mobilia: Das Gebäude ist mit rund 28 Meter Höhe geplant, mit Ladenfläche über zwei Geschosse, darüber drei Parkdecks mit begrüntem Flachdach. Der Eingangsbereich an der Ecke Durlacher Allee/Weinweg ist 34 Meter hoch vorgesehen. In einem rund sechs bis acht Meter hohen Nebengebäude - wiederum mit Dachbegrünung - an der Durlacher Allee/Ecke Ostring ist Technik untergebracht.

    Um dem Standort mit angemessener Gestaltung gerecht zu werden, werden sechs Büros von IKEA aufgefordert, Ideen für die Fassadengestaltung zu erarbeiten. Das Ergebnis dieser Mehrfachbeauftragung soll bis zum Sommer vorliegen, sodass dieses zusammen mit der Auslegung des Bebauungsplans der Öffentlichkeit präsentiert werden kann. Auf Nachfrage aus dem Ausschuss teilte die IKEA-Vertreterin mit, dass Vorgabe der Mehrfachbeauftragung sei, sich in einem Ideenteil auch um die Einbeziehung der Außenbereiche zu kümmern.

    Das Erschließungskonzept sieht zwei Kunden-Zufahrten vor – von der Durlacher Allee und der Gerwigstraße. Die Abfahrt ist über die Gerwigstraße und den Weinweg möglich. Der Lieferverkehr soll im Westteil des Grundstücks zwischen Bahngleisen und IKEA-Gebäude abgewickelt werden. Die Hauptzufahrt der Lieferanten erfolgt von der Durlacher Allee in einer gemeinsamen Zufahrt mit den Pkw-Verkehren, die Ausfahrt ist parallel zum Bahndamm in die Gerwigstraße geplant. Grundsätzlich möglich ist zudem eine Anlieferung über eine Zufahrt von der Gerwigstraße vom Ostring her kommend.

    Für die Erschließung wurden alle Einflussgrößen intensiv untersucht
    Im Ausschuss dargelegt wurde, dass nicht nur der Pkw-Verkehrsfluss im Fokus stand, sondern auch auf eine gute Erschließung mit dem ÖPNV, zu Fuß und per Rad geachtet wurde. Vorgabe war zudem, den Alleencharakter der Durlacher Allee zu beachten.

    Für das Verkehrskonzept wurden alle Einflussfaktoren sehr intensiv betrachtet. Darunter auch Spitzenbelastungen etwa durch ein Heimspiel des Karlsruher SC. Dies bestätigte die Verwaltung auf eine Nachfrage aus dem Ausschuss. Und obwohl IKEA bei seinem citynahen Standort stark auf die Anreise per Rad oder ÖPNV setzt, wurden „klassische IKEA-Verkehre“ angenommen, um auf der sicheren Seite zu sein.

    Für die Erschließung muss der öffentliche Bereich an verschiedenen Stellen angepasst werden. Dies gilt insbesondere für die Durlacher Allee, was mit IKEA und hier vor allem mit einer zweiten Linksabbiegespur stadtauswärts in den Weinweg zu tun hat, aber auch mit der Verbreiterung der Haltestelle Weinweg für den barrierefreien Ausbau.

    Weil durch IKEA mehr Menschen an der Haltestelle ein- und aussteigen werden als bisher, soll die Dreiecksinsel in der Einmündung Weinweg in die Durlacher Allee vergrößert werden. So haben Fußgängerinnen und Fußgänger dort mehr Platz. Und auch mehr Radfahrende können sich hier zum Queren der Straße sicher aufstellen. Vorteil eines zweiten Linksabbiegers am Kontenpunkt Durlacher Allee/Weinweg ist, dass mehr Fahrzeuge in einer Ampelphase über die Kreuzung kommen, der Hauptverkehrsstrom auf der Durlacher Allee daher mehr Grün bekommen kann. Davon profitiert auch der Radverkehr.

    Planung erlaubt den Erhalt von möglichst vielen Bäumen
    Durch die Aufweitung des Straßenraums muss im Süden der Straße vermehrt in die Böschung eingegriffen werden. Durch Anpassung der Ausformung des Bahnsteigs, Abrücken des Gehwegs südlich der Baumreihe und Verlegung der Zufahrt zum Vereinsgelände der ESG Frankonia können aber im Bereich der Kleingartenanlage die Bäume erhalten bleiben. Der Verbreiterung der Durlacher Allee weichen müssen jedoch Bäume ab Vereinszufahrt bis zum Weinweg. Die Planung sieht Eingriffe in den Kleingarten-Parkplatz und das Frankonia-Gelände vor, um Flächen für Ersatzbäume und einen straßenbegleitenden Radweg sowie Gehweg zu erhalten.

    Auf der Nordseite können die Bäume stehen bleiben. Der bestehende kombinierte Geh- und Radweg zwischen den Baumreihen bleibt erhalten. Nur im Zufahrtsbereich zum Parkhaus werden aus Sicherheitsgründen Rad- und Gehweg parallel zur Durlacher Allee geführt.

    Anpassungen auch in Gerwigstraße, Weinweg und Ostring
    Am Knotenpunkt Gerwigstraße/Ostring ist vorgesehen: ein zusätzlicher separater Linksabbiegestreifen, ein eigener Rechtsabbiegestreifen und Geradeaussteifen in der östlichen Gerwigstraße nach Westen, ein Radfahrstreifen auf der Nordseite sowie ein durchgehendes Radfahrangebot auf der Südseite.

    Der Anschluss IKEA in der Gerwigstraße ist nur über ein Rechtsab- und Rechtseinbiegen möglich. Für den abfließenden Verkehr nach Westen wird in der Gerwigstraße vor dem Knotenpunkt mit dem Weinweg ein U-Turn zum Wenden eingerichtet.

    Im Weinweg wird unter anderem ab der IKEA-Ausfahrt ein dritter Fahrstreifen weitergeführt. Um den Ostring für das erhöhte Verkehrsaufkommen zu ertüchtigen, soll er am Knotenpunkt mit der Durlacher Allee in der nördlichen Zufahrt einen vierten Fahrstreifen als kombinierter Geradeaus-/Rechtsabbiegestreifen erhalten. Hier müssen drei Bäume entfernt werden, Ersatz ist auf dem begleitenden Grünstreifen möglich.

     

  • Vorsicht in der Innenstadt

    POL-KA: (KA)Karlsruhe - Zwei junge Männer durch "Antänzer" bestohlen

     

    Karlsruhe (ots) - Zwei 21- und 23-jährige Männer sind am frühen Samstagmorgen in der östlichen Kaiserstraße durch "Antänzer" bestohlen worden. Jeweils arabisch aussehende Männer hatten die beiden Opfer freundschaftlich in den Arm genommen und teilweise ein Bein umschlungen.

    Erst später bemerkte der 21-Jährige, der gegen 5.30 Uhr bei der Brunnenstraße in gebrochenem Deutsch angesprochen worden war, den Verlust seiner Geldbörse mit 25 Euro Bargeld und diversen Ausweis- und Bankkarten. Ähnlich erging es dem 23-Jährigen. Ihm war bereits gegen 03.15 Uhr weiter westlich - nach vorherigem Aufdrängen einer Zigarette - zunächst unbemerkt das Smartphone abhandengekommen.

    Die Diebe waren zwischen 25 und 35 Jahre alt und etwa 175 cm groß. Einer war von kräftiger Statur mit kurzem dunklem Haar und brauner Jacke. Der andere Täter hatte schwarzes, gelocktes, halblanges Haar mit schmalem Gesicht. Dieser trug eine hellbraune Jacke mit dunkler Hose. Hinweise nimmt hierzu das Polizeirevier Marktplatz unter 0721/666-3311 entgegen.

    Ralf Minet, Pressestelle


     

    POL-KA: (KA) Karlsruhe- Aggressiver, alkoholisierter Mann belästigt Frauen rund um den Hauptbahnhof

     

    Karlsruhe (ots) - Eine 31-jährige Passantin ist am Sonntagabend gegen 21.15 Uhr von einem bislang unbekannten Mann in Panik versetzt worden.

    Zunächst beobachtete sie den Unbekannten als dieser in der Bahnhofstraße eine Frau belästigte. Er ließ dann von dieser ab, ging an der Ecke Schnetzlerstraße die 31-Jährige verbal aggressiv an, verfolgte sie und schüttete ihr Bier aus einem Pappbecher ins Gesicht. Als die Frau in Richtung Hauptbahnhof flüchtete, setzte ihr der Unbekannte nach, schlug ihr mit der Faust in den Rücken und schubste sie.

    Zu diesem Zeitpunkt begegnete ihnen eine Frau, die mit ihrem Hund unterwegs war. Dieser rief die 31-Jährige zu, die Polizei zu verständigen. Schließlich konnte das Opfer wegrennen und den Mann abschütteln.

    Der offensichtlich betrunkene, circa 40 Jahre alte und rund 180 cm große Tatverdächtige ist vermutlich nordafrikanischer Herkunft und hat im Laufe des Sonntags anscheinend mehrere Personen in und um den Hauptbahnhof auf aggressive Art und Weise angepöbelt. Er trug eine Jeans, eine offenstehende, dunkle Jacke und ein weißes T-Shirt. Zeugen die Hinweise auf den Tatverdächtigen geben können, insbesondere die Frau mit Hund, und weitere Geschädigte werden gebeten, sich beim Kriminaldauerdienst, Telefon 0721 939-5555, zu melden.

    Sabine Doll, Pressestelle

     

    Polizeipräsidium Karlsruhe
  • Durlach wird digitaler Vorzeigestandort

    Am Wochenende startet Pilotprojekt für das Einkaufen von morgen

    In einem bundesweiten Pilotprojekt wird Durlach am 23. und 24. April zum digitalen und interaktiven Stadtteil mit Modellcharakter. Im Rahmen des „Fests der Sinne“ mit verkaufsoffenem Sonntag können dann dort Kunden in einem Testlauf das Einkaufen von morgen erleben. In einer gemeinsamen Aktion von Gelbe Seiten Marketing Gesellschaft, Hochschule der Medien Stuttgart (HDM), Stadtamt Durlach und Wirtschaftsvereinigung DurlacherLeben werden dann reale Orte wie Restaurants, Boutiquen oder Bars am Aktionswochenende mit so genannten Bitplaces ausgestattet. Dort erhalten Interessierte über eine von Gelbe Seiten und HDM entwickelte App Informationen über die jeweiligen Geschäfte und deren Angebote als Push-Nachrichten auf ihr Smartphone. Die App von Gelbe Seiten können sie im Apple Appstore oder im Google Playstore kostenlos auf ihr Handy installieren.

    Mit dem Pilotprojekt unter Schirmherrschaft von Ortsvorsteherin Alexandra Ries, das die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten der „virtuellen Litfasssäule“ verdeutlichen soll, unterstützen die Gelben Seiten auch „Durlacher Selbst“. Sie spenden dem Verein, der hilfsbedürftigen Menschen in der Region schnell und unbürokratisch unter die Arme greift, zunächst 2.000 Euro. Sollten mehr als 1.000 Personen am Aktionswochenende die App herunterladen, erhöht sich die Spendensumme auf 5.000 Euro.  

    Weitere Informationen

    Durlach auf www.karlsruhe.de

  • Stupfericher Lebens-Art - Borneo am 22.04.16


    Veranstaltungshinweise an allen drei Ortseinfahrten nach Karlsruhe-Stupferich

    Bereits mit vier multimedialen Vorträgen im Gemeindezentrum Stupferich sorgte der Stupfericher Fotograf, Weltenbummler und Buchautor Samuel Degen im Rahmen der lokalen Kulturreihe "Stupfericher Lebens-Art" des CDU-Ortsverbandes für ein volles Haus.

    Am 22. April 2016 findet nun ein weiterer zweistündiger Vortrag statt, dieses mal unter dem Titel: „Borneo – Wildlife Tour“.

    Um ihre Einsichten in eines der letzten großen Urwaldgebiete wie aber auch in eine der faszinierendsten Unterwasserlandschaften unserer Erde zu erweitern, reiste das Stupfericher Ehepaar Samuel Degen & Andrea Liere in 2015, wie immer mit neuesten Video- und Fotokameras "bewaffnet", wieder auf die drittgrößte Insel der Erde - Borneo . Dieses mal durfte sogar eine größere Gruppe von fernreiseerfahrenen Freunden aus den Bergdörfern an der lehrreichen Tour teilnehmen, darunter acht wissbegierige Jugendliche.

    Sie kamen nachts auf ihren Kanus und Booten, den Kris-Dolch zwischen den Zähnen, den Sarong Richtung Lenden hochgeschoben, bereit zum Entern all der Handelsschiffe, die sich von der Seestraße von Malakka hinein gewagt hatten in den malaiischen Archipel. Das ging Hunderte von Jahren so, bis sich mit der Ankunft der europäischen Kolonialisten und spätestens seit der Erfindung des Dampfbootes das Machtgefüge in Südostasien verschob, zuungunsten der örtlichen  Seeräuber.

    Wo einst diese Piraten und Kopfjäger ihr Unwesen trieben, bewundern wir Reisende heute Orang-Utans im Regenwald, gruseln uns vor Schrumpfköpfen oder gehen auf Trekkingtour zum höchsten Berg Malaysias, dem Mount Kinabalu..

    Borneo, das klingt aber selbst heute noch nach unerreichbaren Inseln in smaragdfarbenem Meerwasser. Bedeckt von undurchdringlichem Dschungel, unter dessen Blätterdach wilde Tiere und Abenteuer warten.

    "Wir gingen vor der 2015-erTour davon aus, dass es in 10 Jahren dort keine Orang Utans mehr in freier Wildbahn geben wird. Nach dieser Tour glauben wir, dass es keine 10 Jahre mehr dauern wird, über 50% der Regenwälder wurden nämlich bereits in den letzten Jahren auf Borneo vernichtet - zugunsten einer Monokultur von Ölpalmen. Orang-Utans sind Einzelgänger, und ihre Fortpflanzungsrate ist niedrig – die Babys bleiben acht bis neun Jahre bei der Mutter, sie bekommt frühestens nach fünf Jahren ein neues Baby. Sie haben keine Chance. Der Mensch zerstört derzeit blind und mit atemberaubender Geschwindigkeit die Regenwälder dieser Erde und damit seine eigene Lebensgrundlage.", so die resignierte Aussage von Samuel Degen. Mit eindrucksvollen Luftaufnahmen aus tieffliegenden Turbopropfliegern wird im Vortrag auch dieses leidvolle Kapitel gezeigt.

    Es wurden bei dieser großen Bildreportage wieder viele tausend Foto- und über 10 Stunden Videomaterial "belichtet". Endlich ist nun dieser gewaltige Materialberg abgearbeitet und die Essenz daraus wird zusammen mit dem Archivmaterial  erstmals bei der großen und abendfüllenden Multimediashow im Stupfericher Gemeindezentrum zu sehen sein. Präsentiert wird der multimediale und von Samuel Degen live kommentierte Vortrag wieder in Full-HD auf 12 qm Leinwand.

    Photographie- und Videofreunde wie auch Natur- und Tierliebhaber dürfen sich jetzt schon auf diesen Vortrag bei der "Stupfericher Lebens-Art" freuen.

    Degen verzichtet auch dieses mal auf ein Honorar und widmet seinen Vortrag den Patenkinden von Matara in Sri Lanka. Er engagiert sich seit vielen Jahren ehrenamtlich als 2. Vorstand und zentraler Organisator bei der Karlsruher Hilfsorganisation "Patenkinder Matara e.V., deren 230 Mitglieder über 260 Patenkinder aus sozialschwachen Familien im Karlsruher Children Center vor Ort finanziert, betreut und Zusatzunterricht in Englisch, Mathe, EDV und Nähen anbietet.

    Der Eintritt ist frei.

    Um eine kleine Spende wird gebeten. Diese geht zu 100% nach Matara, wo von dem Geld eine 4-tägige Bildungsreise im Sommer 2016 für 120 der jüngeren Patenkinder von Matara zu den Hauptsehenswürdigkeiten des Landes unterstützt wird.

    Termin: Freitag, den 22. April 2016
    Ort: Gemeindezentrum Karlsruhe-Stupferich, Werrenstraße 16
    Beginn: 19 Uhr (Ende voraussichtlich um 22 Uhr)
    Veranstalter: CDU Ortsverein Stupferich
    Organisation: Reiseagentur 4U tours

     

     

  • Rosalinda kommt nach Karlsruhe

    Hellroter Ara (Symbolbild)
    Hellroter Ara (Symbolbild)

     

    Hellroter Ara (Symbolbild)
    Hellroter Ara (Symbolbild)


    Tiergarten Malmö hat entschieden: Pippi-Langstrumpf-Papagei und Gefährtin sollen in Karlsruhe eine neue Heimat bekommen

    (Meldung vom 13.4.2015) Falls der Papagei Rosalinda aus dem Pippi-Langstrumpf-Film „Pippi im Taka-Tuka-Land“ tatsächlich zusammen mit seiner Gefährtin eine neue Bleibe braucht, dann steht der Zoo Karlsruhe parat! Als bekannt wurde, dass den beiden Papageien die Einschläferung droht, weil die Voliere in einem kleinen Zoo im schwedischen Malmö von Amts wegen für zu klein befunden wurde, gingen beim Zoo Karlsruhe viele Anfragen mit immer dem gleichen Wunsch „Rettet die beiden Papageien“ ein. Und natürlich machte sich auch Zooleiter Dr. Matthias Reinschmidt so seine Gedanken. „Wir haben sofort den Kontakt zu dem Zoo hergestellt und uns nach den Hellroten Ara erkundigt“, so der ausgewiesene Papageienexperte. Und man war sich einig: Wenn Douglas, wie Rosalinda „im echten Leben“ eigentlich heißt, und das Weibchen Gojan, ein Gelbbrust-Ara, tatsächlich abgegeben werden müssen, bekommt sie der Karlsruher Zoo, wobei der Zoo in Malmö zunächst versucht, für das alte Pärchen Lösungen vor Ort zu finden.

    Aktualisierung am 14. April, 14 Uhr:

    Rosalinda darf im Zoo Karlsruhe leben

    Rosalinda wird in den Zoo Karlsruhe kommen. Frank Madsen vom Tierpark in Malmö bestätigte heute, dass er Pippi Langstrumpfs Papagei zusammen mit der Gefährtin nach Karlsruhe geben wird. Hier sei er sehr gut aufgehoben, ist sich der Leiter des Tierparks sicher. Kontakt mit dem Karlsruher Zoo bestand schon zuvor. Zuletzt hatte Madsen Zooleiter Dr. Matthias Reinschmidt und den Zoo im Herbst 2015 besucht. An den schwedischen Tierpark hatte der Karlsruher Zoo 2015 ein Stumpfkrokodil abgegeben. Es lebt dort mit einem Weibchen.  

     

    „Wir freuen uns riesig über Rosalinda“, so Reinschmidt. Bereits vor kurzem ist ein Gelbbrust-Ara in eine Voliere des Südamerikahauses eingezogen. Nebenan können künftig Douglas, wie der Ara mit richtigem Namen heißt, und Ara Gojan gemeinsam ihren Lebensabend verbringen.

    Der Umzug wird in frühestens zwei bis drei Wochen stattfinden können, zuvor müssen einige formale Aspekte geklärt sein.

    Der Tiergarten in Malmö hatte aus ganz Europa von Privatpersonen sowie Tiergärten angeboten bekommen, dem Pippi-Papagei ein neues Zuhauses zu geben, nachdem schwedische Behörden die Voliere als zu klein befunden hatten und auf eine Lösung drangen.

    Weitere Informationen

    Zoo Karlsruhe - Südamerikahaus

  • B-Junioren - am 17.04.16 Bruchhausen vs. Bergdörfer

  • Vollmondwanderung, Bergdörfer-Grenzweg und Sitzkisten

    Veranstaltungen der Waldpädagogik Karlsruhe

    Eine literarische Vollmondwanderung steht am Freitag, 22. April, von 20 Uhr bis gegen 22 Uhr auf dem Programm der Waldpädagogik Karlsruhe. Förster Martin Kurz trägt Gedichte und Geschichten über Mond, Nacht und Wald von der Romantik bis zur Moderne vor. Die Teilnehmergebühr beträgt drei Euro.

    Kostenlos ist die etwa 15 Kilometer lange Wanderung am Samstag, 23. April, von 10 Uhr bis etwa 16 Uhr mit Förster Bernd Struck auf dem Bergdörfer-Grenzweg von Wolfartsweier nach Palmbach.

    Familien mit Kindern können am Sonntag, 24. April, im Waldklassenzimmer unter fachkundiger Anleitung ein Sitzkissen aus naturgefärbter Wolle herstellen. Die Teilnehmergebühr beläuft sich hier auf sechs Euro. Hinzu kommen fünf Euro Materialkosten pro Kissen.

    Zu allen drei Veranstaltungen der Waldpädagogik ist jeweils Anmeldung unter Telefon 0721/133-7354 oder per Mail über waldpaedagogik@fa.karlsruhe.de erforderlich. Dann erfährt man auch die jeweiligen Treffpunkte beziehungsweise Uhrzeiten.

    Weitere Informationen

    www.waldpaedagogik-karlsruhe.de

  • Carolin Lange aus Stupferich - Einsatz in Brasilien

    Die Stupfericherin Carolin Lange arbeitet als zahnmedizinische Fachkraft beim Durlacher Zahnarzt Dr. Utz Wagner. In dieser Funktion ergab sich für sie eine wunderbare Gelegenheit, auch mal weit über den Tellerrand der täglichen Arbeit hinaus nicht nur zu schauen, sondern auch zu helfen. Sie erhielt nämlich die Chance, mit Ihrem Chef nach Brasilien zu reisen, um dort in einem "Dentomobil" auf der hier weitgehend unbekannten Insel Boipeba bei einem ehrenamtlichen Einsatz dabei zu sein.

    Dr. Wagner ist seit vielen Jahren Vorstand des "AZB plus e.V.", der auf Spendenbasis vor Ort kostenlos Einheimische in Brasilien behandelt. Das Dentomobil ist hierzu gut 3-4 Monate im Jahr "on tour" und behandelt bis zu 25 Patienten am Tag.

    Mit einfachsten Mitteln werden bei einer Behandlung auf der Pritsche des Dentomobils gerne auch mal vier Zähne gleichzeitig versorgt, was offensichtlich nur möglich ist, weil nach Aussage von Carolin Lange die Menschen dort "nicht so schmerzempfindlich" wie hier sind.

    Sie registrierte eine große Dankbarkeit für die Hilfe aus Deutschland - mit ein Grund, sich dort sozial zu engagieren.

    Einen ausführlichen Erlebnisbericht von Clarissa Delpy finden Sie hier.


    Carolin Lange aus Stupferich - im Dentomobil in Brasilien im Einsatz


    Helfen - wo andere Urlaub machen.

  • Nachruf der Freiwilligen Feuerwehr Abt. Stupferich

  • Trödelsaison auf Messplatz beginnt

    Erster Großflohmarkt am Samstag, 16. April

    Auch alte Schätzchen haben ihre Liebhaber. Wer Schönes oder Kurioses mit Patina mag, könnte bei einem der Karlsruher Flohmärkte auf seine Kosten kommen. Die Trödelsaison auf dem Messplatz beginnt am Samstag, 16. April. Von 8 bis 16 Uhr bieten Händlerinnen und Händler auf dem dortigen Großflohmarkt Bücher, Schallplatten, Bekleidung oder Möbel mit Geschichte an. Ganz praktische Sachen zum günstigen Preis oder Liebhaberstücke, die man einfach nur haben möchte. Und wer seine eigenen Entdeckungen vom Dachboden oder aus dem Keller zu Geld machen möchte, kann sich unter www.timke-flohmarkt.de anmelden. Verkäuferinnen und Verkäufer von Gebrauchtem zahlen 8 Euro pro Meter.

    Die weiteren Termine für den Großflohmarkt auf dem Messplatz sind 18. Juni, 23. Juli und 17. September. Außerdem lockt seit März der Cityflohmarkt auf dem Stephanplatz jeden ersten Samstag im Monat mit Kitsch und Krempel, Antiquitäten und Sammlerstücken. Ausnahme ist der Mai. Nächsten Monat findet der Cityflohmarkt nicht am Samstag, 7., sondern erst am Samstag, 14., statt.

    Weitere Informationen

    Veranstaltungen des Marktamts auf www.karlsruhe.de

  • Frühjahrsblüher im Zoologischen Stadtgarten erkunden

    Frühjahrsblüher im Zoologischen Stadtgarten
    Frühjahrsblüher im Zoologischen Stadtgarten

    Es grünt so bunt
    Es grünt so bunt

    Klein und Groß blühen auf
    Klein und Groß blühen auf

     

    Auftakt zu Führungsreihe mit Erklärungen und Tipps für die Gartengestaltung

    Zum Frühling gehört die sich ausbreitende Blütenpracht, und im Zoologischen Stadtgarten ist sie besonders intensiv, dazu lehrreich erfahrbar. So bietet das Gartenbauamt in einer rund zweistündigen Frühjahrsblüher-Führung quer durch den Stadtgarten am Sonntag, 17. April, ab 10.30 Uhr schöne Einblicke. Und die Chance, Wissenswertes über die hiesige Pflanzenwelt, die eigene Gartengestaltung und das städtische Gärtnerwesen zu erfahren. Dafür sorgen mit geballter Fachkompetenz Katja Ludwig, Roland Boger und Gerald Reinhardt vom Gartenbauamt. Treffpunkt ist am Stadtgarten-Eingang bei der Nancyhalle.

    Neben verschiedenen Frühjahrsblühern wie Stiefmütterchen oder Gänseblümchen stehen Zwiebelblumen im Mittelpunkt der Führung. Insbesondere die mit Karlsruhe gleichsam historisch und kulturell verwobenen Tulpen. Die Experten erläutern auch Probleme, die sich durch Schädlinge oder Krankheiten ergeben können, und stehen den Teilnehmerinnen und Teilnehmern Rat gebend Rede und Antwort.

    Zurück zum Start kann man auch gemütlich per Gondoletta gelangen, die seit Kurzem wieder in Betrieb ist. Dem Frühjahrsblüher-Auftakt folgen in den nächsten Wochen Führungen zu Stauden, Japangarten, Rosen und weiteren Themen.

    Weitere Informationen

    Zoologischer Stadtgarten Karlsruhe

  • SG B-Junioren - 13.04.16 gegen SSV Ettlingen

  • Drei Ortschaftsräte tagen

    Sitzungen in Wettersbach, Durlach und Stupferich

    Nächste Woche kommen die Ortschaftsräte von Wettersbach, Durlach und Stupferich zu Sitzungen zusammen.

    Der Ortschaftsrat Wettersbach trifft sich am Dienstag, 12. April, um 19 Uhr im Bürgersaal des Rathauses Grünwettersbach. Unter Vorsitz von Ortsvorsteher Rainer Frank stellt die Leiterin des Polizeireviers Karlsruhe-Durlach die Kriminalstatistik für die Stadtteile Grünwettersbach und Palmbach vor. Außerdem befasst sich das Gremium mit der Fortschreibung des Lärmaktionsplans und nimmt Mitteilungen der Ortsverwaltung zur Kenntnis.

    Die nächste Sitzung des Ortschaftsrats Durlach ist für Mittwoch, 13. April, um 17 Uhr terminiert. Den Vorsitz im Bürgersaal des Rathauses Durlach hat Ortsvorsteherin Alexandra Ries. Die Agenda umfasst 16 öffentliche Tagesordnungspunkte. Dazu gehören die Themen Kriminalstatistik, Abteilungsbericht Bürgerbüro Durlach, Strukturanpassung der öffentlichen Telefonie, der Bebauungsplan "Östlich der Westmarkstraße zwischen Ostmarkstraße und Am Rainle", die Stadtsanierung "Durlach-Aue", der Rahmenplan "Oberer Säuterich" sowie Flächengewinn durch Innenentwicklung. Anträge wurden gestellt zu folgenden Bereichen: Briefmarke und Münze zum Jubiläum der Freiwilligen Feuerwehr, Landschaftsschutzgebiet Oberwald-Rißnert und Temporeduzierung Rittnertstraße am Eisenhafengrund. Außerdem wurden Anfragen gestellt zur Sicherstellung der medizinischen Versorgung durch die Paracelsus-Klinik, die Baustelle für den Verkehrskreisel Fiduciastraße und die Baumaßnahmen Pfinzstraße. Mitteilungen des Stadtamtes Durlach und mündliche Anfragen beschließen die Sitzung.

    Ebenfalls am Mittwoch, 13. April, tagt der Ortschaftsrat Stupferich. Die Ortschaftsrätinnen und -räte treffen sich unter Vorsitz von Ortsvorsteher Alfons Gartner um 19 Uhr im Sitzungssaal des Rathauses Stupferich. Auf der Tagesordnung im öffentlichen Teil stehen die Blutspenderehrung, die Erhaltung von Grabstätten und die Wegesituation auf dem Friedhof sowie der Bebauungsplan "An der Ochsenstraße". Außerdem liegt zum Thema Friedhof ein Antrag auf behindertengerechte Wegeverbindung vor und die Ortsverwaltung verliest ihre Mitteilungen.

    Weitere Informationen

    Sitzungsunterlagen auf www.karlsruhe.de/gemeinderat

  • DRK - Tag des offenen Hauses am 17.04.16

  • Vorsicht - wieder Raubüberfall in KA

    POL-KA: (KA) Karlsruhe - Passant wurde Opfer eines Raubüberfalls / Polizei sucht Zeugen

     

    Karlsruhe (ots) - Am Sonntagmorgen, kurz nach 05.00 Uhr, wurde ein 22-jähriger Passant Opfer eines Raubüberfalles. Der junge Mann lief von der Rüppurrer Straße kommend über den Tivoliplatz weiter auf die Fautenbruchstraße und wurde dort unvermittelt von hinten, von einem unbekannten Mann, ins Gesicht geschlagen. Im gleichen Augenblick entriss ihm der Angreifer sein, in der Hand gehaltenes, Smartphone und flüchtete auf der Fautenbruchstraße in nördliche Richtung.

    Der Geschädigte kann den Täter wie folgt beschreiben: Männlich, ca. 170 -175 cm groß, ca. 18 Jahre alt, südländisches Erscheinungsbild, schwarze kurze Haare, bekleidet mit blauer Jeans und grauem Pullover. Die Polizei bittet Zeugen sich unter der Rufnummer 0721/939-5555 mit dem Kriminaldauerdienst in Verbindung zu setzen.

    Stefan Moos, Führungs- und Lagezentrum

     

    Polizeipräsidium Karlsruhe
  • Seniorennachmittag für alle Junggebliebenen

    Buntes Samstagnachmittags-Programm in der Weiherhof-Halle

    Viel Unterhaltung für alle Junggebliebenen versprechen das Seniorenbüro/Pflegestützpunkt der Stadt Karlsruhe und das Stadtamt Durlach. Am Samstag, 16. April, bieten sie ab 14.30 Uhr in der Durlacher Weiherhof-Sporthalle beim Seniorennachmittag ein buntes Programm mit Tanz, Musik und Gymnastik. Unter anderem treten die Seniorengymnastikgruppe der TG Aue, der Zirkus Maccaroni vom Kinder- und Jugendhaus Durlach, die Volkstanzgruppe des Gesangsvereins Durlach-Aue und Jerry's Blues Band auf. Das Hobbyorchester der Durlacher Harmonika-Vereinigung sorgt für die musikalische Begleitung, die Bewirtung übernehmen die Jugendabteilung des ASV Durlach und die Basketballabteilung der Turnerschaft Durlach.

    Der Eintritt ist frei. Wer Grundsicherung im Alter bezieht oder einen Karlsruher Pass besitzt, kann einen Verzehrbon erhalten. Nähere Auskünfte dazu erteilt das Seniorenbüro im Büro in der Kaiserstraße 235 (Zimmer 10) oder per Telefon 0721/133-5086. Aus organisatorischen Gründen sollten sich Rollstuhlfahrerinnen und -fahrer zuvor beim Seniorenbüro anmelden.

  • Stupfericher Webcam

    Blick auf die Stupfericher Toscana - nun auch bei STUPFERICH.ORG

    Mit freundlicher Genehmigung des Impuls Atelier am Standort Stupferich, Windelbachstr. 8

     

  • Polizeipräsidium Karlsruhe

    POL-KA: (KA) Karlsruhe-Innenstadt - Mann mit Messer hielt Polizei in Atem

     

    Karlsruhe (ots) - Am Mittwoch, gegen 17.00 Uhr, fiel eine männliche Person auf, die in der Fußgängerzone wahllos auf Frauen einschlug. Nach Verständigung der Polizei konnte der Mann im Bereich Adler-/Kaiserstraße festgestellt werden. In der Folge drohte er damit sich umzubringen und hielt sich die Klinge eines Messers an den Hals. Der Mann reagierte zunächst nicht auf polizeiliche Ansprachen und gab sein angedrohtes Vorhaben nicht auf. Erst durch ein Gespräch eines Polizeibeamten, der der Landessprache der Person mächtig war, konnte er beruhigt werden. Schließlich übergab er das Messer und konnte in polizeiliche Obhut genommen werden. Zur Klärung des Sachverhaltes waren mehrere Streifen im Einsatz. Der Straßenbahnverkehr musste bis gegen 17.45 Uhr in beide Richtungen eingestellt werden. Bezüglich der Hintergründe des 31-jährigen Asylsuchenden dauern die Ermittlungen an.

    Karl Meyer, Führungs- und Lagezentrum


    POL-KA: (KA) Karlsruhe - 17-Jähriger wegen Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz in Haft

     

    Karlsruhe (ots) - Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Karlsruhe und des Polizeipräsidiums Karlsruhe

    Ein 17-jähriger Jugendlicher steht im Verdacht, illegal mit Drogen gehandelt zu haben. Bei einer Personenkontrolle durch den Polizeieinsatzzug Karlsruhe am Dienstagmittag im Bereich Kreuzstraße/Kaiserstraße wurde bei dem jungen Mann Haschisch aufgefunden. Weiterhin konnten in einem Internet-Café hinter einem PC, den der 17-Jährige zuvor genutzt hatte, fast 200 Gramm zum Verkauf vorbereitetes Haschisch aufgefunden werden. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Karlsruhe wurde der 17-jährige Algerier am Mittwoch dem Haftrichter vorgeführt, der Haftbefehl wegen Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz erließ.

    Dr. Tobias Wagner, Staatsanwaltschaft Karlsruhe Anna-Katrin Müller, Pressestelle


    POL-KA: Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Karlsruhe und des Polizeipräsidiums Karlsruhe

     

    Karlsruhe (ots) - (KA) Rheinstetten - 26-jähriger Asylbewerber dem Haftrichter vorgeführt

    Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Karlsruhe wird ein 26-Jähriger aus Gambia am Donnerstagnachmittag dem zuständigen Haftrichter vorgeführt. Er steht in dringendem Verdacht, mit Rauschgift gehandelt zu haben. Der Beschuldigte war am Mittwoch kurz vor 22.00 Uhr in Rheinstetten mit seinem Fahrrad unterwegs und sollte von einer Streife kontrolliert werden. Beim Erkennen der Polizisten sprang er vom Fahrrad und flüchtete über die Felder. Auf der Flucht warf er noch seinen Rucksack weg. Bei einer Nachschau im Rucksack konnten dort mehr als 700 Gramm Marihuana, sowie eine Feinwaage gefunden werden. Im Rahmen der Fahndungsmaßnahmen konnte der 26-Jährige kurze Zeit später bei der Straßenbahnhaltestelle Neue Messe festgestellt werden. Beim Erkennen der Polizei ergriff er wieder sofort die Flucht und versuchte sich in einem nahegelegenen Kellerabgang zu verstecken. Er konnte widerstandslos festgenommen werden. Bei dem Asylbewerber wurden mehrere hundert Euro gefunden, die in Aluminiumfolie eingewickelt und in der Hose versteckt waren.

    Dr. Tobias Wagner, Staatsanwaltschaft Karlsruhe Dieter Werner, Pressestelle


    POL-KA: (CW) Calw - Raub am Calwer Marktplatz

     

    Calw (ots) - Ein Tablet der Marke Samsung hat ein Räuberduo am Dienstagmorgen in Calw beim Überfall auf ein 16 Jahre altes Mädchen erbeutet. Die Jugendliche war gegen 10.00 Uhr zu Fuß auf dem Marktplatz unterwegs gewesen, als sie plötzlich von hinten niedergestoßen wurde. Auf dem Boden liegend entwendete ihr dann einer der Täter den über 200 Euro teuren Klein-PC aus der Jackentasche und flüchtete mit seinem Begleiter in Richtung "Zwinger".

    Da das Mädchen unter dem Eindruck des Geschehens erst in den Nachmittagsstunden die Polizei verständigte, war eine Sofortfahndung nicht mehr möglich.

    Bei ihren Ermittlungen bitten die Beamten des Kriminalkommissariats Calw um Mithilfe. Die Täter werden wie folgt beschrieben: Beide vermutlich nordafrikanischer oder arabischer Herkunft. Einer ist korpulent bis dick, circa 170 cm groß und war mit einer schwarzen Jacke, blauen Jeans und einer schwarzen Baselball-Mütze bekleidet. Von seinem Komplizen ist nur bekannt, dass er etwa 20 Jahre alt sein soll und kurzes Haar hat.

    Wer die Tat beobachtet hat oder sonst sachdienliche Hinweise geben kann, wird unter Telefon (0721) 939-5555 um seine Meldung beim rund um die Uhr erreichbaren Kriminaldauerdienst in Karlsruhe gebeten.

    Fritz Bachholz, Pressestelle


    POL-KA: (KA) Karlsruhe - "Antanzdiebstahl" in der Innenstadt

     

    Karlsruhe (ots) - Vier unbekannte männliche Personen entwendeten am Mittwochmorgen den Geldbeutel eines 24-Jährigen durch den sogenannten "Antanztrick". Gegen 03:40 war der 24-Jährige in der Zähringerstraße unterwegs, als er im Bereich Waldhornstraße, von den vier Unbekannten angesprochen wurde.

    Auf Deutsch mit arabischem Akzent hätten die Männer ihn nach dem Weg zu einer ihm unbekannten Örtlichkeit gefragt. Als der Geschädigte mitteilte, den Weg dorthin nicht zu kennen, wurde er weiter in ein Gespräch auf Englisch verwickelt und von einem Täter angetanzt. Als der 24-jährige kurz darauf bemerkte, dass sein Geldbeutelmit mit etwas Bargeld und einigen Dokumenten weg war, gingen die vier Männer bereits auf der Zähringerstraße in Richtung Kronenplatz. Der Geschädigte folgte ihnen und sprach sie erfolglos auf den Diebstahl an. Anschließend verständigte er die Polizei.

    Der Haupttatverdächtige wird auf 1,80 Meter geschätzt, hatte kurze schwarze Haare, einen auffallenden Ziegenbart und eine schmächtige Statur. Er trug eine schwarze Jacke. Ein weiterer Tatverdächtiger war etwa 1,68 Meter groß, hatte mittellange braune Haare, einen kurzen Dreitagebart und eine normal Statur. Dieser war mit einer roten Jacke mit blauen Elementen bekleidet. Der dritte Tatverdächtige war etwa 1,78 Meter groß, hatte kurze schwarze Haare, eine schmächtige Statur und trug eine schwarze Jacke. Zu dem vierten Tatverdächtigen gibt es keine nähere Beschreibung, da dieser sich eher im Hintergrund hielt.

    Alle vier Personen wurden von dem Geschädigten als arabisch aussehend beschrieben. Zeugenhinweise nimmt das Polizeirevier Karlsruhe-Marktplatz unter der Telefonnummer 0721 666-3311 entgegen.

    Anna-Katrin Müller, Pressestelle

     

    Polizeipräsidium Karlsruhe
  • Messe-Express verkehrt zur Messe "COM16"

    Der Messe-Express verkehrt vom 11.04. bis 14.04.2016 zur Messe "COM16" zwischen Karlsruhe Hauptbahnhof (Bahnhofsvorplatz) und der Messe Karlsruhe (Haupteingang).

    Die Abfahrtszeiten sind wie folgt:

    ab Hauptbahnhof:
    Montag bis Donnerstag
    08:10 Uhr, 08:40 Uhr und 09:10 Uhr
    16:50 Uhr und 17:40 Uhr


    ab Messe Karlsruhe:
    Montag bis Donnerstag
    08:30 Uhr
    16:30 Uhr, 17:20 Uhr und 18:00 Uhr

  • Katta-Zwillinge und Jungtier bei den Neuzugängen

    Zoologischer Stadtgarten Karlsruhe: Katta-Weibchen Tina mit ihren Zwillingen
    Zoologischer Stadtgarten Karlsruhe: Katta-Weibchen Tina mit ihren Zwillingen

    Nachwuchs bei den Kattas im Zoologischen Stadtgarten Karlsruhe: Tina mit Zwillingen sowie Männchen Hamsi
    Nachwuchs bei den Kattas im Zoologischen Stadtgarten Karlsruhe: Tina mit Zwillingen sowie Männchen Hamsi

    Wer wohnt nebenan? - Kattas nach ihrem Umzug ins Affenhaus des Zoologischen Stadtgartens
    Wer wohnt nebenan? - Kattas nach ihrem Umzug ins Affenhaus des Zoologischen Stadtgartens

    Gehört mir!  - Katta-Weibchen Elisha (mit Jungtier) markiert ihr neues Revier im Zoo Karlsruhe
    Gehört mir! - Katta-Weibchen Elisha (mit Jungtier) markiert ihr neues Revier im Zoo Karlsruhe

    Dreharbeiten im Zoo Karlsruhe für "hundkatzemaus"
    Dreharbeiten im Zoo Karlsruhe für "hundkatzemaus"

    Aufbau einer großen Lemuren-Gruppe im Zoo Karlsruhe/Fernsehteam begleitete Tier-Tausch mit Affenwald Straußberg

    Zusammenrücken heißt die Kuschel-Devise für die Zwillinge, um die sich Katta Tina seit gut einer Woche im Zoologischen Stadtgarten Karlsruhe kümmert. Wie bei den Halbaffen üblich, halten sich die Kleinen in den ersten Lebenswochen am Bauch der Mutter fest, ehe sie sich von ihr Huckepack auf dem Rücken tragen lassen. Säugen, sich selbst ein paar Leckereien gönnen - für die neunjährige Tina derzeit Alltag. Und auch der siebenjährige Hamsi, der in den von Weibchen kontrollierten Katta-Gruppen als Vater in der Kinderstube geduldet wird, nimmt diese Änderung gelassen hin.

    Doch es stehen weitere Neuerungen an - und am Dienstag (5. April) reckte Hamsi denn auch neugierig seine feuchte Nase Richtung Nachbargehege, den langen Ringelschwanz senkrecht nach oben gestreckt. Auch Schimpanse Benny meldet sich kurz darauf lautstark zu Wort: Von Zooleiter Dr. Matthias Reinschmidt und Tierpfleger-Auszubildende Denise Ludewig hereingetragen wird eine große Transportbox, begleitet von einem Kamerateam von DOCMA TV. Das Team um Redakteurin Lisa Ehl drehte für eine neue Folge aus dem Karlsruher Zoo für das VOX-Magazin „hundkatzemaus“. Der genaue Sendetermin steht noch nicht fest.

    Die "Waldgeister Madagaskars" sind zutraulich

    Nach rund vier Wochen Quarantäne durften die beiden Katta-Weibchen Cera und Elisha am Dienstag ins Affenhaus einziehen. „Wir haben an den Affenwald Straußberg zwei Tiere abgegeben, ein Männchen und ein Weibchen, und im Gegenzug zwei Weibchen erhalten“, erläuterte Reinschmidt. Der Karlsruher Zoo möchte die Gruppe vergrößern, dafür „brauchen wir frisches Blut“.

    Und so gingen die siebenjährige Cera und die zweijährige Elisha auf Reisen vom Erlebnispark in Thüringen in den Zoo Karlsruhe. Hier kümmerte sich zum einen Zootierärztin Anna Hein mit diversen medizinischen Checks um die Neulinge, zum anderen trainierte Denise Ludewig zusammen mit Zoobetriebsinspektorin Claudia Vollhardt die „Waldgeister Madagaskars“ darauf, von sich aus in die Transportkiste zu gehen, damit der endgültige Umzug ins Affenhaus ohne Stress abläuft. Zutraulich seien die beiden, „man merkt, dass sie aus Gehegen kommen, in der sie Kontakt zu Menschen hatten“, so Hein.

    Umzug von drei Tieren ins Affenhaus

    Kurz vor Ende der Quarantänezeit stand fest: Es werden drei Tiere umziehen! Cera, Elisha - und ihr erstes Jungtier. Im Affenhaus ist es nun Aufgabe von Tierpfleger Michael Heneka und seinem Team, eine neue Gruppe aus vier erwachsenen und drei kleinen Kattas aufzubauen. Mit Jungtieren sei das sicher etwas schwieriger, meint Heneka, „klar ist: Bei der Zusammenführung geben die Tiere die Geschwindigkeit vor.“ Schon jetzt können sie Sichtkontakt aufnehmen. Im nächsten Schritt wechseln sie immer mal wieder die Gehege. „Damit alles schon einmal nach allen riecht“, erläutert Heneka.

    Bei der Frage des Chefinnen-Postens ist das Zoo-Team zuversichtlich, dass Tina als älteste gute Chancen hat, die Gruppe zu führen. Zumal sich bei den Kattas die hierarchische Stellung in der Gruppe nach der Geburt erhöht. Kattas gehören aufgrund der Ausbreitung der Land- und Flächenwirtschaft im Heimatland Madagaskar sowie aufgrund illegaler Jagd zu den vom Aussterben bedrohten Tierarten.

    Dreharbeiten auch bei Erdmännchen-Oldies und Seelöwenbulle Stevie

    Neben den Kattas werden unter anderem die beiden Erdmännchen-Oldies einen Auftritt im VOX-Beitrag haben. „Das ist unser betreutes Wohnen“, lacht Tierärztin Hein. Für Beschwerdefreiheit sorgt beim Männchen etwa ein Mittel zur Durchblutungsförderung. Durch das Engagement der Zoofreunde wird noch in diesem Jahr eine Anlage für eine neue Gruppe fertiggestellt. Und Seelöwenbulle Stevie darf unter Kamerabegleitung seine ersten Übungseinheiten mit Tiertrainerin Claudia Vollhardt zeigen - Ziel ist, den medizinischen Check „spielerisch einzubauen“.

    Weitere Informationen

    Affenhaus im Zoologischen Stadtgarten Karlsruhe

    Zoologischer Stadtgarten Karlsruhe

  • Breitgefächertes Angebot bei der Waldpädagogik

    Waldrallye, Entdeckertag und Fotoausstellung locken im April

    Familien mit Kindern ab acht Jahren erwartet am Samstag, 16. April, von 10.30 bis 12.30 Uhr eine echte Herausforderung: Nur mit Empfänger, Kompass und Karte ausgerüstet, müssen sie innerhalb von zwei Stunden im Wald versteckte Peilsender finden. Die Teilnahme an dieser Rallye, die moderne Technik mit hautnahmem Naturerlebnis verbindet, kostet fünf Euro pro Familie und ist nur nach Anmeldung unter der Telefonnummer 0721/133-7354 oder per E-Mail an waldpaedagogik@fa.karlsruhe.de möglich.

    Gratis hingegen ist die Teilnahme am Entdeckertag am Waldklassenzimmer. Neugierige jedweden Alters können ohne vorherige Anmeldung am Sonntag, 17. April, zwischen 13 und 17 Uhr beobachten, forschen und spielen. Zeitgleich gibt es Gelegenheit, in der Holzwerkstatt zu schnitzen. Das Angebot kostet inklusive Material zehn Euro oder, für einen Erwachsenen und ein Kind, 15 Euro. Darüber hinaus kann im benachbarten Waldzentrum von 14 bis 17 Uhr die Ausstellung "Lubliner Wälder" mit Fotos von Wieslaw Lipiec besucht werden.

    Weitere Informationen

    Homepage der Waldpädagogik Karlsruhe

  • B-Junioren Bergdörfer - am 10.04.16 in Durlach-Aue

  • "Petrus - der Jünger" - Musical aus Stupferich begeisterte über 400 Konzertbesucher in KA-Hohenwettersbach

    70 motivierte Teenager und eine junge, peppige Live-Band am 31.03.16 auf der Bühne:


    Video: zum Start auf das Bild klicken

    Mit dem Musical „Petrus – der Jünger“ erwartete das Publikum ein ganz besonderes Event!

    Es gibt in der Bibel kaum eine schillerndere Person als Petrus. Das neue Adonia-Musical zeigt einfühlsam die Schwächen und Stärken des bedeutendsten Jüngers von Jesus. Über keinen anderen Jünger gibt es so viele Berichte und Zitate, die auch in der säkularen Kultur Bedeutung und Beachtung fanden. Ein begeisterndes und zugleich emotionales Musical über den Jünger Petrus, seine Freunde und über Jesus, ihren Lehrer, Freund und Gott.

    13 brandneue Adonia-Songs, Theater und Tanz, eine coole Projektband und ein großer Chor – das ist Adonia. Im neuesten Stück von Markus Hottiger und Markus Heusser wird die biblische Geschichte aktuell und gut verständlich aufgearbeitet und von den Teens in einem abendfüllenden Konzertprogramm für Jung und Alt präsentiert.

    Auf private Initiative der Stupfericher Familie Sivlia und Klaus Abendschön spielte nun Adonia zum dritten Mal in den Karlsruher Bergdörfern. Der erste Auftritt fand am 1. November 2013 vor über 900 begeisterten Zuschauern in der Stupfericher Bergleshalle statt. (Wir berichteten).

    Nachdem zwischenzeitlich aus technischen Gründen die Stupfericher Bergleshalle für Großveranstaltungen nicht mehr zur Verfügung steht, mietete  Abendschön kurzerhand als Alternative für dieses dritte Konzert in den Bergdörfern nun zum zweiten mal, nach dem Musical Nehemia im Vorjahr, die Lustgartenhalle in Hohenwettersbach an. Engagierte Stupfericher Unternehmen übernahmen für "Petrus - der Jünger" wieder per Sponsoring die Kosten für die Saalmiete und die Technik: Gartner Elektrotechnik, Stuckateur Doll, Nagler Elektrotechnik und Autohaus Brenk.

    Und wieder war bei freiem Einritt ein rundum begeistertes Publikum zu erleben. "ADONIA MUSICAL", das dank dem Wahlstupfericher Harkus Heusser seinen Deutschlandsitz in der Stupfericher Windelbachstraße hat, brachte mit seinen 70 begeisternden jugendlichen Akteuren auf der Bühne samt einer fetzigen Band das Publikum im Saal immer wieder zu wahren Beifallsstürmen. Im Publikum mit dabei waren der Stupfericher Ortsvorsteher Alfons Gartner wie auch die Ortschaftsräte Klaus Abendschön und Jochen Nagler. STUPFERICH.ORG unterstützt diese tolle Veranstaltungsreihe gerne wieder mit einer ausführlichen Berichterstattung.

    Adonia - ein großartiges, sinnstiftendes und überkonfessionelles Mitmachangebot "Made in Stupferich" für christlich orientierte Jugendliche, auf das unser Ort mehr als stolz sein kann.

    Fotos/Bericht: Samuel Degen

     

  • Adonia aus KA-Stupferich - Musical am 31.03.16 in KA-Hohenwettersbach

  • Grundlage für die große Afrikasavanne

    Neue Huftierstallung im Zoo Karlsruhe
    Neue Huftierstallung im Zoo Karlsruhe

    Zoo Karlsruhe: Zebras und Elenantilopen auf der Afrika-Savanne
    Zoo Karlsruhe: Zebras und Elenantilopen auf der Afrika-Savanne

    Zoo Karlsruhe: Neue Stallungen für Zebras und Elenantilope
    Zoo Karlsruhe: Neue Stallungen für Zebras und Elenantilope

    Formaler Akt: Vorstellung der Huftierstallung im Zoo Karlsruhe
    Formaler Akt: Vorstellung der Huftierstallung im Zoo Karlsruhe

     

    Neue Huftierstallung im Zoologischen Stadtgarten vorgestellt

    Ungehindert können Besucherinnen und Besucher des Zoologischen Stadtgartens wieder den Blick über die Anlage von Zebra, Elenantilope und Strauß schweifen lassen, nachdem nun die letzten Bauzäune gefallen sind. Und mehr: Bewusst wurde beim neuen Huftierstall ein transparentes Tor eingebaut, um den Blick hinter die Kulissen zu ermöglichen. Denn das neue Huftiergebäude, das am Mittwoch vor Ostern von Bürgermeister Michael Obert und Zooleiter Dr. Matthias Reinschmidt vorgestellt wurde, steht auch für den „transparenten Zoo“, erläuterte Reinschmidt. Zu sehen, wie eine Mistpresse arbeitet gehöre für ihn zum Zoo-Alltag dazu, der den Gästen auch gezeigt werden solle.

    Der überfällige Ersatz der maroden Stallgebäude aus den 1960er Jahren geht als „Grundmaßnahme Huftierstallungen (plus Vogelgebäude)“ noch auf das alte Zoo-Baukonzept zurück. “Rund 1,5 Millionen Euro sind in die neuen Stallungen sowie ein bisschen Gehege verbaut worden“, erläuterte Bürgermeister Michael Obert. Das klinge zunächst viel „für ein paar Ställe“. Dahinter verberge sich aber eine generelle Neuordnung und jede Menge Technik. Mit der nach funktionalen Kriterien konzipierten Stallung – so können die 13 Innenboxen per Schieber je nach Bedarf beliebig miteinander gekoppelt werden – einher geht auch ein neuer Betriebshof mit Futterküche. Bei Baumaßnahmen im Zoo gehe es häufig auch um verbesserte Arbeitsbedingungen für die Beschäftigten, betonte Obert.

    Als das Architekturbüro Irmscher (Halle) vor rund zehn Jahren mit en ersten Planungsüberlegungen anfing, ging es um die Aufgabenstellung, die sehr kleinteilige Anlage zusammen. Entstehen sollte eine möglichst große zusammenhängende Außenanlage für die Afrikasavanne entstehen, um die sich an den Rändern die Gebäude gruppieren sollten, berichtete Susanne Schmidt-Kunter, die für das Büro Irmscher das Projekt betreute.

    „Die Investition in die neue Stallung bietet eine sehr gute Basis für unsere Zukunftsvision im gerade vom Gemeinderat beschlossenen Masterplan Zoologischer Stadtgarten – eine große Anlage für die Afrikasavanne“, freute sich Dr. Matthias Reinschmidt. Auf dieser sollen dann auch die Giraffen gemeinsam mit den anderen Tieren gehalten werden. Auch bei den Giraffen gibt das Säugetiergutachten Handlungsbedarf vor. Mit dem ersten Huftier-Baustein sei der Zoo also auf gutem Weg. „Als nächstes sind die Elefanten dran, dann die Giraffen“, so Reinschmidt.

    Weitere Informationen

    Afrikasavanne im Zoologischen Stadtgarten Karlsruhe

  • Steigende Preise bei knappem Angebot an neuen und gebrauchten Objekten

     

    Indexreihen Wohnungseigentum

    Indexreihen Wohnungseigentum

    Karlsruher Gutachterausschuss legt seinen Immobilienmarktbericht 2015 vor

    Die Kernaussage ist eindeutig: Die Preise für Immobilien in Karlsruhe steigen – 2015 im Vergleich zum Vorjahr je nach Teilmarkt zwischen fünf und zehn Prozent. Das belegt der Immobilienmarktbericht 2015 des Karlsruher Gutachterausschusses für die Ermittlung von Grundstückswerten, den der Ausschuss aktuell vorgelegt hat.

    Noch deutlicher werden die Dimensionen bei einer Fünfjahres-Auswertung. Beispiel Eigentumswohnungen: „Beim Weiterverkauf von Wohneigentum sind die Preise zwischen 2010 und 2015 um 40 Prozent gestiegen, das ist ungewöhnlich hoch“, erläutert der Vorsitzende des Gutachterausschusses Dr.-Ing. Michael Mürle. Und ergänzt: „Ein Ende ist nicht in Sicht, die Prognose des Gutachterausschusses zeigt: Es geht auch 2016 weiter nach oben.“ Ein Trend, den auch der Deutsche Städtetag aufgrund einer Umfrage in 56 großen Städten bestätigen kann: Vor allem im Süden und Osten werden steigende Preise erwartet.

    In Karlsruhe drehen die Anziehungskraft des attraktiven Wirtschafts- und Wohnstandort Karlsruhe mit steigender Bevölkerungsprognose, das knappe Angebot und die Zinspolitik im Euro-Raum an der Preisspirale. Kurz gesagt: „Der Immobilienmarkt kommt der Nachfrage nicht nach“, bringt es Rüdiger Huck, Leiter der Geschäftsstelle des Gutachterausschusses, auf den Punkt. Es kommen zu wenige neue und gebrauchte Objekte auf den Markt: Rund 2.524 Kauffälle wurden 2015 beurkundet (2014: 2.515) – zwischen 2010 und 2013 lag die Zahl der Kauffälle noch zwischen rund 3.600 und knapp 3.200.

    Unschätzbarer Wert Verlässlichkeit

    Doch kann die Feinanalyse des Karlsruher Gutachterausschusses der Aktualität Stand halten, in Zeiten, in denen Immobilieninvestitionen zunehmend beeinflusst sind von vom Grundstückswert unabhängigen Kriterien bis hin zu überteuerten Kaufabschlüssen angesichts ganzer Heerscharen von Mitkonkurrenten? „Gerade dann, wenn Kaufverhandlungen eben nicht ausschließlich auf immobilienwertrelevanen Faktoren fußen, punktet unser Immobilienmarktbericht mit einem unschätzbaren Wert: mit Verlässlichkeit und Transparenz“, sind sich Rüdiger Huck und sein Kollege Marc-Simon Vetter der Bedeutung der Markanalyse bewusst.

    Schließlich filtert das der Neutralität verpflichtete Expertenteam mit Sachverstand und Methodik die marktfremden Einflüsse aus dem Immobilienmarkt-Geschehen heraus. Und gibt mit Detailanalysen Immobilienlaien sowie Fachleuten Orientierungshilfe in einem dynamischen Markt.

    Großraum Karlsruhe ist Lage-Gewinner

    Für ein rund 500 Quadratmeter großes Ein- und Zwei-Familienhausgrundstück in mittlerer Lage mussten Häuslebauer 2015 rund 215.000 Euro auf den Tisch legen. Bei der Zuordnung zu verschiedenen Lagen fällt auf, dass sich die Preisspannen zwischen mittlerer und sehr guter Lage annähern. „Beim Lagefaktor geht es nicht mehr um die großen Unterschiede: Das urbane Leben ist Lage-Gewinner", so Huck

    100 Kauffälle fürs alleinstehende Eigenheim wurden der Geschäftsstelle des Gutachterausschusses im vergangenen Jahr zur Auswertung übersandt, elf waren es bei den Reihenhausgrundstücken, 24 bei den Mehrfamilienhausgrundstücken. Auffallend: „Unsere Auswertung belegt den Wechsel in den Bestand“, führt Marc-Simon Vetter aus. So handelt es sich bei rund einem Drittel der Kauffälle um Grundstücke, bei denen die vorhandene Bausubstanz abgebrochen wurde.

    Boxplotdarstellung zeigt Wert-Korridor

    430.000 Euro mussten Erwerber für ein typisches Ein- und Zweifamilienhaus mit Baujahr 1970 investieren – und erhielten im Schnitt 170 Quadratmeter Wohnfläche auf einem rund 570 Quadratmeter großen Grundstück. Eine ähnliche Preisentwicklung haben Reihenhäuser genommen. Beim 20 Jahre alten Reihenhaus in mittlerer Lage war man mit rund 380.000 Euro dabei – für im Schnitt 135 Quadratmeter Wohnfläche auf einem 232 Quadratmeter großen Grundstück. Um rund 20 Prozent teurer wurden Mehrfamilienhäuser. „Der Markt für Mehrfamilienhäuser ist fast leergefegt“, so Huck.

    Knapp sieben Prozent stieg der Preis bei gebrauchtem Wohnungseigentum: Eine 72 Quadratmeter große Wohnung der Baujahresklasse 1950 bis 1974 kommt damit auf rund 142.000 Euro. Aufschlussreich ist die sogenannte Boxplotdarstellung des Immobilienmarktberichts. Sie vermittelt anschaulich, was für ähnliche Objekte bezahlt wurde und wo die Ausreißer liegen - und zeigt so dem Kaufinteressenten, ob er im Vergleich zu seiner persönlichen Preisberechnung noch im richtigen Wert-Korridor ist oder gerade dabei ist, über Wert abzuschließen. Tipp der Immobilien-Experten: Nicht übereilt ein Entscheidung über eine Investition treffen, die für die meisten Menschen nach wie vor zu ihren größten und langfristigsten Investitionsentscheidungen zählt.

    Indexierung heißt das Stichwort, mit dem der Gutachterausschuss vermeidet, dass die aktuelle Marktstudie, kaum erschienen, schon der Entwicklung hinterher rennt. Bei einem nur geringen Änderungen unterworfenen Markt ist ein bis zu zwei Jahre altes Datenmaterial aus Kauffällen und Käuferbefragung sowie Gutachten und eigenen Analysen von sich aus schon sehr aussagekräftig. Nicht jedoch beim derzeit dynamischen Markt. „Auf unsere Daten soll Verlass sein“, betont Vetter, dass in der aktuellen Studie vermehrt damit gearbeitet wurde, wertrelevante Faktoren – etwa Bodenrichtwerte – in den aktuellen Zeitraum zu transferieren. Eine Anpassungsqualität, die Nutzerinnen und Nutzer sicher zu schätzen wissen.

    Energieausweis schlägt sich noch nicht im Kaufpreis nieder

    Untersucht hat der Gutachterausschuss auch die Frage, ob und wie sich einschlägige Rechtsänderungen auf das Preisgefüge auswirken. Beispiel Energieausweis: Hier ist Erkenntnis aus einem Kooperations-Projekt mit dem KIT, dass die energetische Gebäudebewertung bei Mehrfamilienhäusern ab vier Wohnungen aufgrund Energieeinsparverordnung sich nicht nachweisbar auf den Kaufpreis niederschlägt. Die Zusammenarbeit mit dem KIT ergaben viele weitere Erkenntnisse, die „wir auch in unsere Fragebögen an die Käufer einfließen lassen“, so Vetter. Ziel: Marktreaktionen aufgrund geänderter Rahmenbedingungen möglichst rasch für die Analyse nutzbar machen.

    Was dem Laien im Immobilienmarktbericht 2015 anschauliche Übersichts-Darstellungen sind, ist Gutachtern, Maklern und anderen Immobilienexperten die fachliche Aufbereitung der „erforderlichen Daten für die Wertermittlung“ mit Indexreihen, Umrechnungskoeffizienten oder auch Liegenschaftszinssätze und Ertragsfaktoren. Auch hier wird der Gutachterausschuss seinem Anspruch gerecht und stellt ergänzendes Datenmaterial zur Verfügung.

    Informationen: Der Immobilienmarktbericht findet sich ab sofort unter www.karlsruhe.de/b3/bauen/gutachterausschuss. Telefonisch ist die Geschäftsstelle unter 0721/133 3092 zu erreichen (E-Mail: gga@karlsruhe.de).

    Weitere Informationen

    Immobilienmarktbericht

  • AVG bestellt weitere 25 Niederflurstadtbahnen bei Vossloh Kiepe und Stadler Rail Valencia S.A.U.

    Die Albtal-Verkehrs-Gesellschaft (AVG) hat die zweite Option gezogen und 25 weitere Niederflurstadtbahnen des Typs „Citylink NET 2012“ beim Hersteller-Konsortium Vossloh Kiepe und Stadler Rail Valencia S.A.U. bestellt.

    Bei der Produktion im spanischen Valencia wird es damit einen nahtlosen Übergang geben: Sobald das letzte Fahrzeug der ersten Option vom Band gegangen ist, werden die nächsten 25 Bahnen für Karlsruhe gefertigt. Dadurch ist eine schnelle Lieferung möglich, und für die AVG ergab sich ein attraktiver Preis. „Wir investieren rund 80 Millionen in die weitere Verjüngung unseres Fuhrparks“, sagt Dr. Alexander Pischon, Vorsitzender der AVG-Geschäftsführung. Bereits im Frühjahr 2015 wurden 14 Fahrzeuge des Typs für die AVG (im selben Zug elf weitere für die Verkehrsbetriebe Karlsruhe) bestellt.

    Die AVG-Stadtbahnen werden für den Einsatz auf den Strecken der Linien S1 und S11 benötigt, denn die derzeit auf diesen Linien eingesetzten Hochflurfahrzeuge werden im Zuge der Fahrzeugmodernisierung aus wirtschaftlichen Gründen nicht mehr erneuert und sind deshalb auch nicht für den zukünftigen Tunnelbetrieb zugelassen. Die neuen Niederflurstadtbahnen ermöglichen einen stufenlosen und damit barrierefreien Ein- und Ausstieg. Im Laufe des kommenden Jahres werden sukzessive die ersten neuen Stadtbahnen den Fahrgastbetrieb im Albtal aufnehmen.  

    Die Investition in die Neufahrzeuge ist Bestandteil des kürzlich abgeschlossenen Verkehrsvertrags mit dem Landkreis Karlsruhe. Bis zum Jahr 2022 erbringt die AVG demnach unter anderem den Verkehr auf den Linien S1/S11, auf denen die neuen Stadtbahnen eingesetzt werden. Sollte es danach zur Vergabe an ein anderes Unternehmen kommen, übernimmt der Landkreis die Fahrzeuge.

  • Kriminalstatistik 2015 – kein Grund zur Freude

    Im Stadtkreis Karlsruhe ist gegenüber dem Vorjahr ein massiver Anstieg der Kriminalität zu verzeichnen.

    Einzige Ausnahme, die Zahl der Wohnungseinbrüche ist um 29% von 678 auf 481 Fälle gesunken. Die Straßenkriminalität ist um 7% von 7.087 auf 7.587 Fälle gestiegen. Bei den Rohheitsdelikten ist ein Anstieg um 17% von 2.690 auf 3.149 Fälle zu verzeichnen. Körperverletzungen haben um 18% von 1.972 auf 2.327 Fälle zugenommen. Einen sprunghaften Anstieg um 27% von 221 auf 282 Straftaten gab es bei den Raubdelikten.

    Die Initiatoren der Allianz für mehr Sicherheit, die Stadträte Jürgen Wenzel und Stefan Schmitt, sehen in dieser Entwicklung eine weitere Schwächung des Sicherheitsempfindens der Bürger. Da bei vier der fünf genannten Indikatoren im Jahre 2015 Höchstwerte im Zehnjahresvergleich vorliegen, sind aus ihrer Sicht nun aktive Maßnahmen erforderlich, um diesen Trend zu stoppen.

    Laut Wenzel und Schmitt führe insbesondere der Anstieg der Straßenkriminalität und der Gewalttaten im öffentlichen Raum dazu, dass sich die Bürger in der Stadt nicht mehr sicher fühlen. Dies hätte auch negative Auswirkungen auf Gastronomie und Ladenbetreiber. Deshalb fordern Schmitt und Wenzel von der Stadtverwaltung ein Sicherheitskonzept für die Innenstadt.

    Die nun erreichten Höchstwerte zeigten, dass die heutige Vorgehensweise von Polizei und kommunalem Ordnungsdienst den Anstieg der Delikte im öffentlichen Raum nicht stoppen können.

    Die Einzelstadträte Schmitt und Wenzel appellieren deshalb an die Fraktionen im Gemeinderat, das Thema Sicherheit nun mit hoher Priorität zu versehen und ihren Aussagen vor der Landtagswahl nun Taten folgen zu lassen.

  • Jugendfeuerwehr sammelte wieder Altpapier


    Fließige Helfer der Jugenfeuerwehr im Einsatz unter fachkundiger Anleitung von Ludwig Kast.


    Mehrere Container werden auf dem Bergleparkplatz befüllt.


    Da kommen schnell einige Tonnen Altpapier zusammen


    Und zwischendurch gibt es, an diesem wolkigen und nasskalten 19.März 2016, eine wärmende Stärkung.
    Bilder: Siegfried Becker

    Viele Stupfericher Bürger sammen ihr Altpaier nicht in die städtische "Blaue Tonne" sondern unterstützen die
    Jugendarbeit der örtlichen Vereine und Einrichtungen.



  • Das erste Osterlämmchen ist da

    Das erste Osterlämmchen im Zoologischen Stadtgarten
    Das erste Osterlämmchen im Zoologischen Stadtgarten

    Nachwuchs bei den Bretonischen Zwergschafen (Ouessant­schaf) im Zoo Karlsruhe
    Nachwuchs bei den Bretonischen Zwergschafen (Ouessant­schaf) im Zoo Karlsruhe

     

    Osterwiese im Streichelzoo mit Kaninchen und Küken

    Das erste Osterlämmchen im Zoologischen Stadtgarten ist da. Am heutigen Vormittag kam das dunkelbraune Jungtier im Streichelzoo zur Welt. Das kleine Ouessant­schaf wird nicht lange alleine sein, denn auch von den anderen neun Weibchen der Zwergschaf-Gruppe wird noch Nachwuchs erwartet.

    Für den Feiertagsspaziergang im Zoologischen Stadtgarten richtet das Tierpflegerteam zudem im Kaninchengehege eine kleine Osterwiese ein. Hier hoppeln dann die Kaninchen herum. Zu ihnen gesellen sich die jungen Küken, die noch heute oder morgen aus den rund 20 Eiern schlüpfen werden.

     

    Aktualisierung am 23. März um 14.10 Uhr:

    Das zweite Lämmchen ist da

    Weitere Informationen

    Streichelzoo im Zoologischen Stadtgarten

  • "Lyra Jugend musiziert" - am 20.03.2016

    Am 20. März 2016 war es wieder soweit: Die Jugend des Musikverein Lyra Stupferich hatte ihren großen Auftritt. Auch in diesem Jahr konnten an diesem Nachmittag alle Kinder in der Ausbildung des Musikvereins zeigen, was sie im letzten Jahr gelernt haben, während es sich die Eltern, Großeltern, Geschwister und Freunde bei Kaffee und Kuchen im Gemeindezentrum gemütlich machten.

    Durch den Nachmittag führte die langjährige Jugendleiterin Astrid Vallendor gekonnt mit ihrer Moderation, wobei die Stücke der Schüler- und Jugendkapelle von den Kindern und Jugendlichen selbst angesagt wurden.

    Den Anfang der Veranstaltung, welche in diesem Jahr wieder sehr gut besucht war, machte die Bläser - AG unter der Leitung von Dietmar Schulze. Obwohl die jüngsten Kinder des Musikvereins erst seit kurzem ihr Instrument erlernen, konnten sie zum Teil schon einige mehrstimmige Stücke vorspielen und bewegten so das erfreute Publikum auch zum fleißigen Mitklatschen.

    Weiter ging es mit der Schülerkapelle unter der Leitung von Rüdiger Haupt, der die Kapelle nun bereits seit einigen Jahren erfolgreich leitet. Man konnte deutlich sehen, wie viel Spaß die Kinder hatten.

    Im Anschluss betrat die Jugendkapelle, ebenfalls unter der Leitung von Rüdiger Haupt, die Bühne. Mit ihren Stücken konnten sie das Publikum mit Musik von recht hoher Qualität erfreuen.

    Zum krönenden Abschluss des Nachmittags gab es noch einen gemeinsamen Auftritt der Schüler- und Jugendkapelle, der ebenso mit großem Beifall des Publikums bedacht wurde.

    Wieder einmal ein rundum gelungenes Musikerlebnis in Stupferich, das allen Anwesenden ein paar nette Stunden sowie den musizierende Kindern eine wichtige weitere Bühnenerfahrung vor großem Publikum brachte.


    Die Jugendkapelle des Musikvereins Lyra Stupferich


    Die Jugend- und Schülerkapelle des Musikvereins Lyra


    Die Schülerkapelle des Musikvereins Lyra


    Die Bläser - AG

    Fotos: Samuel Degen // Zum Vergrößern auf die Bilder klicken

  • Zu Hinterhofwettbewerb und Offener Pforte anmelden

    Grüne Hinterhof-Oase
    Grüne Hinterhof-Oase

    Gartenbauamt unterstützt privates Engagement

    Stadtgrün ist bedeutend für das Klima und ein nicht zu unterschätzender Wohlfühlfaktor. Dies gilt nicht nur für öffentliche Grünanlagen, sondern auch für begrünte und schön gestaltete Hinterhöfe und Privatgärten. Das Gartenbauamt unterstützt diese privaten Bemühungen. Zum einen durch den Hinterhofwettbewerb, den das Gartenbauamt dieses Jahr zum 31. Mal ausrichtet. Teilnehmen können alle Eigentümerinnen und Eigentümer, Mieterinnen und Mieter sowie Organisationen. Angemeldet werden können Hinterhöfe und dauerhaft begrünte Dächer. Die Hinterhöfe sollten jedoch nicht von außen einsehbar sein. Auch in diesem Jahr werden wieder Geldpreise vergeben. Das Preisgericht behält sich nach Bewertung aller Höfe vor, die Höhe der Geldpreise festzulegen. Anmeldung ist ab sofort und bis zum 30. Juni möglich.

    Zum anderen unterstützt und organisiert das Gartenbauamt seit zwei Jahren das Projekt Offene Pforte. Hobbygärtnerinnen und -gärtner öffnen für einen Tag ihre Gärten und Höfe und präsentieren sie einem interessierten Publikum. Wer seinen Garten oder Hof zeigen möchte, nimmt schriftlich oder per Telefon mit dem Gartenbauamt Kontakt auf, das Anmeldungen während des ganzen Jahres annimmt. Je nach Zeitpunkt der Anmeldung ist es jedoch möglich, dass das gemeldete Privatgrün eventuell erst in der Broschüre für das kommende Jahr berücksichtigt werden kann.

    Anmeldungen für Hinterhofwettbewerb oder Offene Pforte gehen an: Stadt Karlsruhe, Gartenbauamt, 76124 Karlsruhe. Telefon 0721/133-6726 oder -6701, Fax 0721/133-6709, E-Mail: hof-dach-fassade@gba.karlsruhe.de.

    Weitere Informationen gibt es unter www.karlsruhe.de/b3/freizeit/gruenflaechen.de (Stichwort: Offene Pforte beziehungsweise Wettbewerbe).


    Weitere Informationen

    Hinterhofwettbewerb auf www.karlsruhe.de

    Offene Pforte auf www.karlsruhe.de

  • Initiator der Grötzinger Malerkolonie

    Kallmorgen-Schau
    Kallmorgen-Schau

     

    Führungen durch Kallmorgen-Schau / Kinderwerkstatt zu Farbtopf der Natur

    Friedrich Kallmorgen zählt zu den führenden Künstlerpersönlichkeiten Deutschlands im späten 19. und frühen 20. Jahrhundert. Er studierte an der Karlsruher Kunstschule und wurde zum Gründer der Grötzinger Malerkolonie. Erstmals stellt nun die Städtische Galerie seinen Werdegang mit rund 220 Exponaten aus allen Schaffensperioden vor. Die nächsten Führungen durch die Schau "Friedrich Kallmorgen (1856 - 1924). Malerei zwischen Realismus und Impressionismus" bietet die Galerie am Montag, 28. März, um 15 Uhr, am Donnerstag, 31. März, um 12.15 Uhr (Kurzführung), am Freitag, 1. April, um 16 Uhr und am Sonntag, 3. April, um 15 Uhr an.

    "Sonnengelb, Himmelblau, Grasgrün oder Schneeweiß" wird es am Sonntag, 3. April, in der Kinderwerkstatt der Städtischen Galerie mit Helena Neubert. Sie lässt die Kleinen in den "Farbtopf der Natur" greifen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, die Kosten betragen zwei Euro.

    Weitere Informationen

    Kallmorgen-Schau auf www.karlsruhe.de

    Angebote der Städtischen Galerie für Kinder und Familien

  • Prachtfruchttaube brütet unter den Augen der Zoo-Besucher

    Brütende Prachtfruchttaube im Exotenhaus Zoo Karlsruhe
    Brütende Prachtfruchttaube im Exotenhaus Zoo Karlsruhe

    Quetzalbuntbarsche im Exotenhaus
    Quetzalbuntbarsche im Exotenhaus

    Gestreifter Buntbarsch im Großaquarium des Exotenhauses
    Gestreifter Buntbarsch im Großaquarium des Exotenhauses

    Viele Vögel des Exotenhauses sind zutraulich geworden

    Zutraulich sind die frei in der großen Halle des Exotenhauses lebenden Vögel geworden. Und dennoch war das Tierpflegerteam überrascht, dass die Prachtfruchttaube ihr Ei quasi direkt unter den Augen der Besucherinnen und Besucher ausbrütet. Tagsüber wacht das bunt gefärbte Männchen über das kostbare Gut. Direkt am Besuchergang ist immer wieder sein tiefes Gurren zu hören, dabei macht er sich „dicke“ und äugt, das lila Haupt schrägt geneigt, auf das Ei. Nachts übernimmt seine eher unscheinbare Partnerin die Brut. „Wir sind sehr froh darüber, dass die Besucherinnen und Besuchern den Tieren den nötigen Respekt entgegen bringen, sie mit Freude beobachten - aber nicht stören“, betont Zooleiter Dr. Matthias Reinschmidt.

    Keinen Meter vom Brutgeschehen der Prachtfruchttaube entfernt putzt sich auf der Mauerbrüstung der Erpel der Gelbbrustpfeifgans heraus, genau beobachtet von einem Weibchen. Sie wie auch die Kronenkibitze zeigen sich ganz nah auf Augenhöhe mit den Besucherinnen und Besuchern des Exotenhauses. Oder die Lori: „“Wenn sie Lust haben, kommen sie sogar auf den Arm der Tierpfleger und auch der Besucher geflogen“, erzählt Tierpflegerin Andrea Spranger. „Die Pflanzen und die Felsenlandschaft sind ideale Brutmöglichkeiten für unsere Vögel. Zusätzlich bieten wir Bruthöhlen, etwa für die Loris oder auch Enten an“, fährt sie fort. Gern angenommen werden auch halbe Kokosschalen und Körbchen in verschiedenen Varianten als „Rohbau“ für die Kinderstube.

    Farbenprächtige Barsche und ein neuer Schwarm Diskusfische erobern die Unterwasserwelt

    Auch in den Großaquarien schwärmt der Nachwuchs aus. Etwa bei den Malawiesee-Buntbarschen oder Quetzalbuntbarsche. Vor einer Woche neu eingezogen sind unter anderem sechs große Pfauenaugenbuntbarsche und weitere vier Quetzalbuntbarsche. Die farbenfrohen Prachtexemplare hat das Naturkundemuseum Karlsruhe zur Verfügung gestellt. In dem von Aquadesigner Oliver Knott kürzlich aufgepepptem Aquarium schwimmen nun jeweils um die 60 Scalare und Schmetterlingsbuntbarsche. Zudem hat er dem Südamerikabecken mit Felsen-Rückwand, Pflanzen sowie Wurzeln eine neue Unterwasserwelt verpasst. Hier können Besucherinnen und Besucher des Exotenhauses ab Gründonnerstag zuschauen, wie ein großer Schwarm Diskusfische seine ersten Runden dreht.

    Das ein Tag alte Sumpfmeerschweinchen wuseltflink durchs Gehege

    Ein Tag alt – und höchst agil: Vor allem vom Restaurant EXO aus können die Sumpfmeerschweinchen beobachtet werden – und hier zwischen den fünf erwachsenen Tieren ein Jungtier. „Nach 70 Tagen Tragezeit kommen die Kleinen völlig komplett entwickelt zur Welt, sehen dann aus wie die Alttiere in Miniatur“, so Spranger. Die jungen Degus leben derzeit hinter den Kulissen. Sobald sie etwas größer sind, siedeln sie in die Voliere mit den Zwergseidenäffchen.

    Weitere Informationen

    Exotenhaus im Zoologischen Stadtgarten

    VIDEOFILM: Brutzeit im Exotenhaus

  • B-Junioren Bergdörfer - Auswärtspunkt in Weingarten

  • POL-KA: (KA)Karlsruhe - Joggerin bei Günther-Klotz-Anlage von Räuberduo mit Fäusten geschlagen

    Kripo bittet um Meldung von Zeugen

     

    Karlsruhe (ots) - Nach einem Raubversuch auf eine Joggerin am Freitagabend auf dem Karl-Wolf-Weg nahe der Günther-Klotz-Anlage bittet die Kriminalpolizei um Meldung eines hinzugekommenen Pärchens.

    Wie die Ermittlungen Kripo ergeben haben, war die Joggerin zwischen 20.30 Uhr und 20.45 Uhr auf dem Karl-Wolf-Weg kurz vor der Bannwaldallee unterwegs. Einer von zwei jungen Männern, die ihr bereits auf dem Hinweg aufgefallen waren, befahl ihr zu stoppen. Sogleich hielt sie der Mann von hinten an beiden Armen fest. Sein Komplize forderte unterdessen Geld. Allerdings führte die junge Frau kein Bargeld bei sich und bot stattdessen ihr Handy an, woran die Angreifer offenbar nicht interessiert waren. In der Folge schlug der zweite Täter dem Opfer mehrmals mit der Faust ins Gesicht. Im selben Moment näherte sich ein noch unbekanntes Pärchen, worauf das Duo ohne Beute flüchtete.

    Die Tat war der Polizei erst gegen 23 Uhr bekanntgeworden, nachdem die Geschädigte aufgrund ihrer erlittenen Gesichtsverletzungen von der Wohnung ihres Freundes aus einen Rettungsdienst verständigt hatte. Sie musste anchließend im Krankenhaus ambulant versorgt werden. Die eingeleiteten polizeilichen Fahndungsmaßnahmen waren indessen ergebnislos geblieben.

    Beide Täter waren etwa 20 Jahre alt, einer etwa 170 cm groß, dessen Tatgenosse etwa 180 cm und beide trugen kurzes, schwarzes Haar. Einer trug weiße "Nike Air Max"-Schuhe und eine schwarze Bauchtasche, der Tatgenosse trug schwarze Sportschuhe.

    Hinweise zu den noch gesuchten Tätern sowie Zeugenmeldungen nimmt der Kriminaldauerdienst Karlsruhe unter 0721/939-5555 entgegen.

    Ralf Minet, Pressestelle

     

    Polizeipräsidium Karlsruhe
  • Adoniakonzert - am 31. März 2016 in Hohenwettersbach

  • Stupfericher Heimatverein setzte heute die reich geschmückte Brunnenkrone

    Unser Ort Stupferich ist, wie jedes Jahr, seit heute für ein paar Wochen über Ostern um eine Verschönerung reicher.
    Es wurde nämlich wieder die vom Heimatverein aufwändig hergestellte und geschmückte Brunnenkrone um 10 Uhr auf den Brunnen vor dem Heimatmuseum auf- und das Wasser angestellt. Der Verein kredenzte den anwesenden Gästen hierzu Kaffee und Ostergebäck.

    Der Vorsitzende des Heimatvereins, Heinz Häge, erklärte in einer kleinen Ansprache die Bedeutung dieses Brunnens in früheren Zeiten für die Menschen und Tiere in Stupferich, da hier im Gegensatz zu den umliegenden Ortschaften kein Bach ist und Wasser deshalb sehr knapp und wertvoll war.

    Nach einem alten Volksbrauch wurde das Osterwasser in der Nacht auf Ostersonntag aus einem Brunnen o. Bach geschöpft und schweigend von jungen Mädchen nach Hause getragen. Das heilige Wasser sollte ein Jahr lang vor Krankheiten schützen, für ewige Jugend und Schönheit sorgen.
    Selbst das Vieh sollte vor Krankheiten geschützt sein. Aus Dankbarkeit zum lebensspendenden Wasser werden deshalb auch heute noch die Brunnen im Dorf geschmückt und mit Osterschmuck verziert.

    Im Vorfeld zum heutigen Tag wurden in der Eierwerkstatt des Heimatmuseums von mehreren Aktiven des Heimatvereins weiße und rote Eier zum Teil mit historisch-religiösen Motiven bemalt und mit Aststückchen aufgefädelt.

    Eine schöne Tradition, die Dank des Engagements des Heimatvereins in Stupferich wieder aufgenommen und seit Jahren gepflegt wird.


    Foto: Samuel Degen


    Video: Zum Start auf das Bild klicken.
    Medienwerkstatt STUPFERICH.ORG - Video: Samuel Degen
    (Die Tanzszene der Kinder können wir wegen teurer GEMA-Gebühren auf die Musik leider nicht zeigen)

  • B-Junioren Bergdörfer - Remis in der Rückrunde

  • Lyra-Jugend musiziert am 20.März 2016

  • Der Ahornbaum ist der Favorit unter den Jungbäumen

    Gartenbauamt pflanzte seit Herbst insgesamt 737 Bäume

    Der Frühling lockt bei vielen Stadtbäumen nun das erste Blattgrün hervor. Darunter sind auch Jungbäume, die das Gartenbauamt in der vergangenen Pflanzperiode gepflanzt hat. 737 Bäume kamen im Stadtgebiet neu in die Erde - der größere Teil der Pflanzung erfolgte im Herbst 2015 mit insgesamt 639 Exemplaren. Nicht ohne Grund bevorzugt das Gartenbauamt die Herbstpflanzung, welche die besseren Voraussetzungen für ein gutes Anwachsen und Gedeihen bietet. Insbesondere die gute Feuchtigkeitsversorgung im Winter kommt den Jungbäumen zugute.

    Damit die Neupflanzungen gut gedeihen, ist jetzt ein intensives Bewässern der Bäume notwendig. Nur so können die jungen Bäume die trockenen Wetterlagen gut überstehen und sich einmal zu stattlichen Bäumen zu entwickeln, um dann unser Stadtbild und unser Stadtklima wohltuend zu verbessern.

    412 Nachpflanzungen
    Bei insgesamt 412 Exemplaren handelt es sich um Nachpflanzungen. Sie ersetzen Schadbäume, die aus Sicherheitsgründen gefällt werden mussten. 325 Bäume wurden im Rahmen von Neubaumaßnahmen gepflanzt.

    Hauptbaumart bei den Neupflanzungen stellen erneut die Ahornbäume dar (180 Exemplare), gefolgt von den Kirschbäumen (84 Stück) und Linden (77 Stück). Im Westen des Stadtgebietes erhielt die umgestaltete Rheinstraße 13 neue Bäume - zehn Ahorne, zwei Platanen sowie eine Linde. Und im Zuge der weiteren baulichen Entwicklung wurden im Technologiepark in Rintheim in verschiedenen Straßenbereichen insgesamt 22 Bäume gepflanzt. So stehen nun in der Albert-Nestler-Straße acht junge Eichen, und das Grün in der Emmy-Noether-Straße wurde um weitere sieben Kastanien ergänzt.

    Im Osten der Stadt erhielt der Kreativpark „Alter Schlachthof“ acht Gleditschien, die die Zwischenräume zwischen den Gebäuden punktuell mit Grün akzentuieren und im Herbst die Kulturschaffenden und Besucher mit ihrem wunderschönen gelben Laub erfreuen. Wenn sich die Bäume etwas weiter entwickelt haben, tragen diese wirkungsvoll zur Verbesserung des Kleinklimas in den doch sehr stark durch Asphalt und Pflaster geprägten Bereichen bei.

    Aus gestalterischen und klimatischen Erwägungen werden neue Baumgebiete möglichst durchgängig begrünt. Daher hat das Baugebiet "Ob den Gärten" in Palmbach in der zu Ende gehenden Pflanzperiode noch einmal 13 Bäume in verschiedenen Baumarten erhalten. Damit ist die Erschließung und Durchgrünung im öffentlichen Raum hier abgeschlossen.

    In Grötzingen waren es 19 junge Apfelbäume, die im Zuge des zweigleisigen Ausbaus der S-Bahn-Strecke gepflanzt wurden. Und entlang einer Bahnstrecke wurden hier im Zusammenhang mit der Lärmschutzmaßnahme der Deutschen Bahn sieben Zierkirschen sowie sechs Hainbuchen neu gepflanzt. Vom Engagement der Allianz-Umweltstiftung profitiert die Nordweststadt, wo im Dezember die ersten der 125 gespendeten Bäume im Bereich der Schweigener Straße gepflanzt wurden.

    Obstbäume auf dem Schulhof
    Die größeren Pflanzmaßnahmen wurden durch zahlreiche kleinere Baumpflanzungen ergänzt, etwa in Schulhöfen oder Freianlagen von Kindertageseinrichtungen. So können sich die Schülerinnen und Schüler der Sophie-Scholl-Realschule über 13 Obstbäume freuen, die das Gartenbauamt im Rahmen eines Beteiligungsprojektes im großen Schulhof gepflanzt hat. Wenn die Bäume etwas größer sind, können die Mädchen und Jungen die Früchte selbst ernten und verwerten.

    Weitere Informationen

    Bäume im Stadtgebiet auf www.karlsruhe.de

  • POL-KA: (KA) Karlsruher Polizei im Großeinsatz

    Großeinsatz der Polizei in Flüchtlingsunterkunft

     

    Karlsruhe (ots) - Mehr als 40 Polizisten mussten am Mittwoch gegen 23.30 Uhr zur Flüchtlingsunterkunft in der Kriegsstraße ausrücken.

    Über Notruf wurde eine Auseinandersetzung mit Knüppeln und Messern in der Unterkunft gemeldet. Beim Einsatz der Beamten hatte sich die Lage allerdings wieder beruhigt. Die Ermittlungen ergaben, dass ein stark alkoholisierter Tunesier in die Unterkunft kam, dort randalierte und mit einer Personengruppe in Streit geriet. Der Streit mündete in einer körperlichen Auseinandersetzung zwischen mehreren Beteiligten bei der auch eine Holzlatte zum Einsatz kam und der Tunesier leicht verletzt wurde.

    Security-Mitarbeiter, die schlichtend eingreifen wollten, wurden angegriffen. Insgesamt neun beteiligte Personen wurden vorläufig festgenommen. Nach Durchführung der erforderlichen polizeilichen Maßnahmen konnten die Asylbewerber die Wache wieder verlassen.

    Dieter Werner, Pressestelle

     

    Polizeipräsidium Karlsruhe



    Anm. d. R.: Laut BNN "verzeichnete das Polizeipräsidium Karlsruhe für den Zeitraum von August 2015 - bis Januar 2016 1.662 straffällige Asylbewerber und 3.400 Straftaten." Durch die niedrige Aufklärungsquote dürfte die Dunkelziffer beim Vielfachen liegen. Weiter berichtet die Zeitung "Der Anteil an Zuwanderern an den insgesamt ermittelten Tatverdächtigen sei demnach seit 2011 umd mehr als 500 Prozent gestiegen."

  • Nächste "Forsteinrichtung" und Altholzkonzept

    Ausschuss für öffentliche Einrichtungen beriet Waldthemen

    Mit zwei Waldthemen befasste sich der gemeinderätliche Ausschuss für öffentliche Einrichtungen (AföE), der jüngst unter Vorsitz von Bürgermeister Klaus Stapf tagte. Zunächst gab das Forstamt einen ersten Überblick über Aufgaben des Amtes im Stadtwald zur nächsten „Forsteinrichtung“. Das ist in der Regel ein Zehn-Jahres-Plan, dessen Aufstellung sowohl im Staats- als auch im Stadtwald gesetzlich verpflichtend ist.

    Forsteinrichtung
    Im Stadtwald Karlsruhe wird die Forsteinrichtung durch den Landesbetrieb Forst Baden-Württemberg (ForstBW) als höhere Forstbehörde durchgeführt. Die nächste Forsteinrichtung läuft ab 2018, allerdings sind Vorbereitungen schon ab diesem Jahr notwendig. Das Forstamt prüft, ob im Zeitraum seit 2008 Waldflächen verloren oder durch Ersatzaufforstungen neue hinzugekommen sind und ob sich Veränderungen in den Eigentumsverhältnissen und Zuständigkeiten ergeben haben. Auch innerhalb der Flächen, die dem Nutzungstyp Wald zugeordnet sind, wird geprüft, ob es Veränderungen gegeben hat. Mit Hilfe einer Betriebsinventur werden ökologische und waldbauliche Fragestellungen analysiert.

    Die Zielvorgaben des Gemeinderats für den Stadtwald wie Erhaltung seiner flächenhaften Ausdehnung sowie der Schutz und die Pflege des Ökosystems Wald für heutige und künftige Generationen bildeten die Grundlage für den letzten Forsteinrichtungszeitraum. Ein Entwurf über die Zielsetzungen in der neuen Forsteinrichtungsperiode wird von der Verwaltung erarbeitet und dem AföE zur Beschlussfassung vorgelegt. Umweltverbände werden in die Arbeiten eingebunden. Der Ausschuss hat zustimmend Kenntnis genommen.

    Alt- und Totholzkonzept
    Ebenso zustimmend zur Kenntnis genommen hat er den Bericht des Forstamtes zum Stand der Umsetzung des Alt- und Totholzkonzepts, das der Gemeinderat 2009 beschlossen hat. Alte und absterbende Bäume sowie liegendes Totholz sind für viele Arten unverzichtbar. Dazu gibt es genaue Vorgaben im Naturschutzrecht. Das Alt- und Totholzkonzept beruht auf dem Nutzungsverzicht von Baumgruppen und kleineren Beständen. Besonders schützenswerte so genannte Habitatbäume oder Habitatbaum-Gruppen werden ausgewählt, kartographisch erfasst und von der forstwirtschaftlichen Nutzung ausgenommen.

    Neue Schutzformen sind Waldrefugien, kleine „Bannwälder“ von ein bis drei Hektar Größe, die ihrer natürlichen Entwicklung und dem Zerfall überlassen werden. Sie werden im Zuge der Forsteinrichtung kartiert und dauerhaft erfasst. Im Karlsruher Stadtwald gibt es bereits 34 Habitatbaum-Gruppen. Zweieinhalb bis fünf Prozent der Stadtwaldfläche sollen als Waldrefugien ausgewiesen werden. Entsprechende Karten arbeitet das Forstamt in Abstimmung mit dem Umweltamt und der Unteren Naturschutzbehörde aus. Den Umweltverbänden wird die Möglichkeit gegeben, Stellung zu nehmen und Ergänzungsvorschläge einzubringen.

    Weitere Informationen

    Das Forstamt auf www.karlsruhe.de

  • Sommerzeit: Änderungen bei Schaufütterungen im Zoologischen Stadtgarten

    Pelikan beim Fischfang
    Pelikan beim Fischfang

    Kurzkrallenotter bei der Fütterung
    Kurzkrallenotter bei der Fütterung

    Pelikane sind bereits aus dem Winterquartier / Tierhäuser länger geöffnet

    Winterquartier ade: Im Zoologischen Stadtgarten haben die Pelikane gestern ihr Winterdomizil verlassen und sind nun wieder auf der Anlage zu sehen. Zum Wochenende beginnen damit die öffentlichen Fütterungen. Wer beobachten möchte, wie die Vögel ihre Beute in den Kehlsack gleiten lassen, sollte um 14 Uhr an die Seebühne kommen. Derzeit wird die aus 27 Tieren bestehende Gruppe an ihren neuen Futterplatz im kleinen Becken an der Seebühne gewöhnt.

    Mit der Umstellung auf die Sommerzeit am Ostersonntag, 27. März, beginnen zudem die Schaufütterungen bei den Giraffen (17 Uhr) sowie Eisbären (12 Uhr). Die anderen Fütterungszeiten sind weitgehend gleich geblieben: Die Elefanten Rani, Shanti und Jenny bekommen um 10 und 16 Uhr ihr Fressen, die Flusspferde sind um 16 Uhr an der Reihe, die Pinguine um 10.40 und 15.40 Uhr. Die kommentierten Fütterungen bei den Seelöwen und anschließend bei den Seehunde finden um 11.20 und 16.20 Uhr statt, Schimpanse Benny, Sophie und Katche erwarten ihre Leckereien um 11.30 Uhr, die Kurzkrallenotter angeln sich ihre Beute um 13.45 und 16.15 Uhr. Das große Fressen bei den Raubkatzen startet um 15 Uhr, allerdings nicht am Montag und Freitag, das sind die Fastentage bei der Löwin und den Leoparden.

    Die Tierhäuser schließen ab Ostersonntag, 27. März, erst um 18 Uhr, das Exotenhaus um 17.45 Uhr.

    Weitere Informationen

    Zoologischer Stadtgarten auf www.karlsruhe.de

     

  • Zu Ostern lockt das Blumenbeet

    Frühlingsblüher im Stadtgarten
    Frühlingsblüher im Stadtgarten

    Zoologischer Stadtgarten in faszinierender Farbenpracht / Gondoletta-Saison startet

    In den Grünanlagen der Fächerstadt zeigen sich bereits die Vorboten des nahenden Frühlings. Die ersten Setzlinge, die städtische Gärtnerinnen und Gärtner im Oktober pflanzten, stehen in voller Blüte. Rund 64.000 Stiefmütterchen, Gänseblümchen, Goldlack, Island-Mohn und Vergissmeinnicht sorgen in den Wechselfloorbeeten des Zoologischen Stadtgartens für vielfältige Farbenpracht und bilden eine prächtige Kulisse für den Osterspaziergang. Wenn es warm wird, verströmen vor allem die Stiefmütterchen einen intensiven Duft. Doch auch viele andere Frühlingsblüher wie Krokusse, Narzissen, Hyazinthen und andere recken ihre farbigen Köpfchen in die Höhe.

    Passend zum Osterbesuch ist am Karfreitag, 25. März, Saisonstart der Gondoletta. Täglich von 11 bis 18 Uhr können Besucherinnen und Besucher bei einer gemütlichen Fahrt über Schwanen- und Stadtgartensee das Flair des Zoologischen Stadtgartens genießen. Tickets sind an allen Kassen und beim Café Karle südlich der Karl-Birkmann-Brücke auf der Westseite des Zoologischen Stadtgartens erhältlich.

    Bald können sich die Besucherinnen und Besucher auch an den bunten Tulpenbeeten erfreuen. Denn nach den ersten warmen Tagen entwickeln sich die Frühjahrsblüher rasant. Allein im Zoologischen Stadtgarten wurden im vergangenen Jahr 31.000 Tulpenzwiebeln gepflanzt. Dabei handelt es sich um unterschiedliche Tulpengruppen: frühe und späte Sorten, einfache und gefüllte, lilienblütige, gefranste und Papageientulpen.

    Weitere Informationen

    Der Zoologische Stadtgarten auf www.karlsruhe.de

  • Ortschaftsratssitzung am 16.03.16 entfällt

    Amtliche Mitteilung aus dem Stupfericher Rathaus

    Die für Mi., 16.03.16, 19 Uhr, terminierte OR-Sitzung entfällt. Die nächste Sitzung findet am Mi., 13.04.16, um 19 Uhr statt.

    Sonja Doll
    Ortsverwaltung Stupferich

     

  • Stupfericherin erhielt Bundesverdienstkreuz


    Prof. Dr. Gisela Lanza wohnt seit vielen Jahren mit ihrer Familie in Stupferich // Foto: KIT

    OB Dr. Mentrup gratuliert Gisela Lanza: KIT-Professorin hat Bundesverdienstkreuz erhalten

    Am 7. März hat Gisela Lanza von Bundespräsident Joachim Gauck das Verdienstkreuz am Bande erhalten - für ihre Leistungen auf dem Gebiet der Produktionstechnik. Auch Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup hat der Leiterin des Instituts für Produktionstechnik am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) seine Glückwünsche übermittelt.

    In seinem Schreiben an KIT-Präsident Holger Hanselka heißt es: "Frau Professor Gisela Lanza hat in Forschung und Lehre Außergewöhnliches und Beispielgebendes geleistet und somit die hohe Reputation des KIT weiter gemehrt." Die studierte Wirtschaftsingenieurin und promovierte Maschinenbauerin widme sich mit Engagement und Sachverstand der Planung und Gestaltung von Produktionssystemen in globalen Wertschöpfungsnetzwerken. Sie steuere Modelle und Methoden bei für eine gleichermaßen qualitativ hochwertige wie kostengünstige Produktion. Außerdem sei Gisela Lanza die Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses ein zentrales Anliegen. Ihre Lehrveranstaltungen lockten junge Forscherinnen und Forscher aus aller Welt nach Karlsruhe, so das Stadtoberhaupt.

    Weitere Informationen

    Pressemitteilung des KIT auf www.kit.edu

  • Verkehrsknotenpunkt von B3 und B10 wird saniert

    Revision des Grötzinger Tunnels erfolgt parallel / Verkehrsärmere Zeiten oder ÖPNV nutzen

    Die Fahrbahndecken am Knotenpunkt von B3 und B10 zwischen Durlach und Grötzingen müssen dringend erneuert werden. Das gehen Regierungspräsidium und Stadt Karlsruhe nun unter Federführung des Tiefbauamts gemeinsam an. Die umfangreichen Straßenbauarbeiten beginnen am Samstag, 2. April, und erstrecken sich über die innerstädtisch verkehrsschwächeren Pfingstferien. Für die Erneuerung der rund 40.000 Quadratmeter Straßenfläche ist eine Gesamtbauzeit von etwas mehr als acht Wochen vorgesehen, das Bauende somit auf den 28. Mai terminiert. Um dieses Ziel einhalten zu können, werden die Arbeiten bei Bedarf auch feiertags, an Wochenenden und - sofern technisch möglich - im Schichtbetrieb ausgeführt.

    Vier Bauphasen
    Das Projekt ist in vier Bauphasen gegliedert: Während der ersten Bauphase vom 2. bis 21. April bleibt die B3 für den Durchgangsverkehr immer einstreifig Richtung Karlsruhe beziehungsweise Weingarten befahrbar. Zeitgleich werden zwei der vier Auf- und Abfahrtsrampen zur/von der B10 voll gesperrt. Mit Beginn der zweiten Bauphase, 15. bis 29. April, wird die Grezzostraße voll gesperrt, ebenso eine weitere Rampe. Zur dritten Bauphase, 29. April bis 8. Mai, wird die letzte verbliebene Rampe voll gesperrt und erneuert. Vom 8. bis 28. Mai werden als Abschluss auf der B10 in beiden Richtungen die linken Fahrstreifen erneuert.

    Die ausgeschilderten Umleitungen führen schwerpunktmäßig über das Gewerbegebiet „Am Heegwald“ und die Wendemöglichkeit auf der B10 am Ortseingang von Grötzingen. Je nach Bauphase werden sie entsprechend angepasst. Die Verkehrsbetriebe Karlsruhe (VBK) sehen spezielle Pläne für die Buslinien 21 und 31 vor, die beide im Betrieb bleiben. Zeitgleich zu den Sanierungsmaßnahmen erfolgt ab 4. April die halbjährlich obligatorische Revision des Grötzinger Tunnels unter Vollsperrung.

    Nach Möglichkeit ÖPNV nutzen
    Das Tiefbauamt bittet alle Verkehrtsteilnehmerinnen und -teilnehmer, Anwohnerinnen und Anwohner sowie deren Gäste um Verständnis für unvermeidbare Behinderungen und Umleitungen, die seitens der Verantwortlichen so gering wie irgend möglich gehalten werden. Empfohlen sei, während der Stoßzeiten, vor allem morgens und abends, so sie nicht umgangen werden können, längere Fahrzeiten einzuplanen und außerdem nach Möglichkeit die vielfältigen Angebote des öffentlichen Nahverkehrs zu nutzen. Weitere Informationen sind auf www.mobilitaet.trk.de und www.karlsruhe.de zu finden.

    www.mobilitaet.trk.de

  • Und wieder Attacken gegen Bürger

    POL-KA: (KA) Ettlingen- 17-Jährige angegriffen

     

    Ettlingen (ots) - Mit einem entschlossenen Tritt zwischen die Beine schlug eine 17-Jährige einen Angreifer in die Flucht.

    Die Jugendliche war am Sonntagnachmittag gegen 17.30 Uhr auf dem verlängerten Hermann-Löns-Weg in Richtung Karlsruhe-Rüppurr unterwegs, als sie von einem Unbekannten, kurz nach der Unterführung, von hinten attackiert wurde. Er griff ihr an den Hals und hielt sie fest. Gleichzeitig fasste er ihr ans Gesäß und schlug ihr, als sie sich wehrte, ins Gesicht. Erst nachdem sie ihn in die Genitalien trat, ließ der Unbekannte von ihr ab. Die 17-Jährige nutzte die Schrecksekunde des Täters und rannte in Richtung Haltestelle Neuwiesenreben davon. Durch den Schlag erlitt das Mädchen Verletzungen im Gesicht.

    Der Tatverdächtige wird wie folgt beschrieben: Circa 20 bis 30 Jahre alt, rund 180 cm groß, normale Statur, dunkelhäutig, schwarzes, lockiges Haar, breite Nase und war bekleidet mit dunklen Jeans, schwarzem Pullover und dunkler offen getragenen Daunenjacke. Zeugen, die die Tat beobachtet haben oder Hinweise auf den Angreifer geben können, werden gebeten, sich beim Kriminaldauerdienst, Telefon 0721 939-5555, zu melden.

    Sabine Doll, Pressestelle


    POL-KA: (KA)Karlsruhe - Kripo sucht Zeugen nach möglichen Raubtaten

     

    Karlsruhe (ots) - Die Kriminalpolizei sucht nach zwei Geschehen in der Nacht zum Sonntag, eines auf der Kaiserstraße nahe dem Durlacher Tor und ein weiteres am Kronenplatz, nach Zeugen.

    Erst am Montag war durch die Anzeige eines 36-Jährigen bekannt geworden, dass er wohl an der Haltestelle Kronenplatz am Sonntag zwischen 01.20 Uhr und 01.50 Uhr von drei Männern angegangen worden war. Den Schilderungen nach sei er umzingelt und nach Geld befragt worden. Zudem hätten die Personen ihn in aggressiver Art und Weise abgetastet. Letztlich habe der 36-Jährige einen heftigen Kopfstoß erhalten, der zur kurzzeitigen Bewusstlosigkeit geführt habe. Die Angreifer flüchteten anschließend ohne Beute.

    In einem weiteren Fall war gegen 03.00 Uhr ein stark alkoholisierter 31-Jähriger auf der Kaiserstraße bei der Haltestelle des Durlacher Tors von Rettungskräften versorgt worden. Der Mann gab an, von einer fünfköpfigen Männergruppe geschlagen und getreten worden zu sein. Letztlich habe man ihm eine Identitätskarte und 20 Euro abgenommen.

    Nähere Beschreibungen zu den mutmaßlichen Tätern konnten beide Geschädigte nicht abgeben. Zur Klärung der noch völlig unklaren Geschehensabläufe bitten die Ermittler der Kriminalpolizei um Hinweise aus der Bevölkerung. Entsprechende Hinweise nimmt der Kriminaldauerdienst unter 0721/939-5555 entgegen.

    Ralf Minet, Pressestelle

    Polizeipräsidium Karlsruhe
  • B-Junioren Bergdörfer - am 20.03.16 beim FVgg Weingarten

  • Stupfericher Pflegeservice engagiert sich für Filipinos

    SP PS e.K. - Susanne Pletowski PflegeService bringt vier Filipinos nach Stupferich

    Sicherlich ist es schon aufgefallen - seit einiger Zeit wohnen und arbeiten Filipinos in unserem Stupferich. Die aus dem überwiegend katholischen Inselreich kommenden Kräfte gelten als engagiert und sind unserer westlichen Art zu leben sehr zugetan.

    Drei Frauen und ein Mann sind schon hier - ein weiterer Mitarbeiter reist noch nach, wenn er die B2 - Sprachprüfung am Goethe Institut  auf den Philippinen absolviert hat.  

    Die aktuellen Visa sind leider begrenzt. Susanne und Stefan Pletowski von SP PS berichteten im STUPFERICH.ORG Interview, dass sie "die neuen Mitarbeiter dauerhaft für ihr Team gewinnen wollen und bei den Anträgen für neue / unbegrenzte Visa Unterstützung leisten werden. Neben dem Visa benötigen sie eine Aufenthalts- und Arbeitsgenehmigung. Haben sie die Anerkennung zur 3 - jährig examinierten Pflegefachkraft erlangt, kann auf unbestimmte Zeit die Genehmigung verlängert werden. Zur Zeit besuchen sie in Offenburg in Form von Blockunterricht zusätzlich eine Krankenpflegeschule, die hierfür speziell anerkannt ist und werden für die Kenntnisprüfung vorbereitet. Außerhalb des Unterrichts arbeiten sie als Krankenpflegehelfer in den Einrichtungen, um den praktischen Teil und das deutsche System im sozialen Bereich kennen zu lernen." 

    Die Vier haben auf den Philippinen eine Ausbildung in der Krankenpflege absolviert. Diese Ausbildung muss in Deutschland jedoch noch anerkannt werden. Solange arbeiten sie als Krankenpflegehelfer und sind genauso wie die anderen Mitarbeiter von SP PS mit dem Auto unterwegs, was bedeutet, sie benötigen einen internationalen Führerschein. Das Stupfericher Unternehmen aus der Windelbachstraße bezahlt die Fahrstunden, damit sie dann im deutschen Straßenverkehr zurecht kommen.

    Auch die Flugkosten hat SP PS bezahlt einschließlich auch einem Rückflug, wenn der benötigt würde. Daneben bekommen die neuen Mitarbeiter alle anfallende Kosten für vier Sprachkurse, sämtliche Reisekosten, Anträge, Übersetzungen, Beglaubigungen, wie auch einen kleinen Vorschuss zum Leben. Der Kühlschrank ist sowieso gefüllt!

    Die neuen Mitarbeiter sind in den Betriebswohnungen von SP PS in der Werrenstraße untergebracht und verdienen auf Grund ihrer Tätigkeit als Pflegehelfer das Geld für den Lebensunterhalt. Der monatliche Verdienst ist der gleiche, wie ihn alle anderen ungelernten Mitarbeiter des Unternehmens erhalten. Mit der Anerkennung zur PFK wird es später aber wesentlich mehr sein. Die Höhe der Bezüge wird von der BfA vorgegeben und kontrolliert.
     
    Bei der Eingewöhnung und bei den ersten Schritten in einem fremden Land unterstützt das engagierte Stupfericher Ehepaar die Vier natürlich so gut es geht. Für sie ist ein herzliches Willkommen dieser Menschen aus Fernost sehr wichtig. Vom 1. Tag an werden die neuen Mitarbeiter an die Hand genommen und "man hilft über das Maß hinaus. So entsteht eine Bindung und Vertrauensbasis, die für unsere schwierige Branche und das in einem fremden Land sehr wichtig ist. Bei Behördengängen, Bankkonto, Telefon usw. begleiten wir die Neuankömmlinge", so die Eheleute. 
    "Von einer der neuen Mitarbeiterinnen namens Venuns arbeitet die Stiefmutter bei uns und sie hat somit regelmäßigen Kontakt zu ihrem Vater. Dieser ist zudem der Onkel von Arvin, der Sohn seines Bruders. Die familiäre Situation ist sehr zum Vorteil dieses Projektes."

    Ein sehr bemerkenswertes Engagement unseres Stupfericher Unternehmer Ehepaars Susanne und Stefan Pletowski, das bereits um die 200 Arbeitsplätze in Stupferich und weit darüber hinaus geschaffen hat.


    Die vier jungen Filipinos mit Ortsvorsteher Alfons Gartner (li) und Stefan Pletowski (re) vor dem Rathaus


    Empfangskomitee des SP PS Pflegedienstes am Frankfurter Flughafen

     

  • Landtagswahl - 13.03.2016

    Vorläufiges Ergebnis - Wahlkreis 27 nach Stadtteilen


    Grafik: Stadt Karlsruhe. Zum Vergrößern auf die Grafik klicken

  • Gleisbauarbeiten zwischen Durlach und Wilferdingen-Singen

    Änderungen für Linien S4 und S5

    Die Deutsche Bahn saniert ab Montag, 21. März, ihre Gleise im Bereich zwischen Durlach und Wilferdingen-Singen. Aus diesem Grund ist der Streckenabschnitt in mehreren Bauphasen unterschiedlich gesperrt, wovon auch die Stadtbahnen der Linien S4 und S5 betroffen sind. Folgende Änderungen gelten:

    Phase 1: Von Montag, 21. März, bis Mittwoch, 24. März, jeweils zwischen 23 Uhr und 5 Uhr:
    Der Abschnitt Söllingen – Pforzheim ist gesperrt. Die Stadtbahnen der Linie S5 enden aus Richtung Karlsruhe in Söllingen und aus Richtung Bietigheim-Bissingen in Pforzheim. Zwischen Söllingen und Pforzheim fahren Busse als Schienenersatzverkehr (SEV). Der Umstieg in den SEV erfolgt an den Haltepunkten Söllingen Reetzstraße und Pforzheim Hauptbahnhof.

    Phase 2: Von Donnerstag, 24. März, 23 Uhr, bis Montag, 4. April, 5 Uhr:
    Der Abschnitt Söllingen – Wilferdingen-Singen ist gesperrt. Die Stadtbahnen der Linie S5 enden aus Richtung Karlsruhe kommend in Söllingen und aus Richtung Bietigheim-Bissingen kommend in Wilferdingen-Singen. Dazwischen verkehren Busse als Schienenersatzverkehr (SEV). Der Umstieg in den SEV erfolgt an den Haltepunkten Söllingen Reetzstraße und Wilferdingen-Singen. Die Eilzüge mit Ziel beziehungsweise Start Karlsruhe Hauptbahnhof entfallen. 
    Auch die Kraichgausprinter der Linie S4 können während der Sperrung nicht direkt zum Hauptbahnhof Karlsruhe fahren beziehungsweise von dort in den Kraichgau starten. Sie werden ab Grötzingen über die Karlsruher Innenstadt zum Bahnhofsvorplatz umgeleitet. Dadurch verkehren Sie in Richtung Heilbronn im Abschnitt Karlsruhe - Grötzingen rund 15 Minuten früher, in Richtung Karlsruhe zwischen Grötzingen und Karlsruhe entsprechend rund 15 Minuten später. 

    Phase 3: Freitag, 25. März, und Montag, 4. April, jeweils von 1 Uhr bis 5 Uhr:
    Die Sperrung aus Phase 2 wird in diesen beiden Nächten erweitert. Gesperrt ist dann insgesamt der Abschnitt Söllingen – Pforzheim. Die Stadtbahnen der Linie S5 enden aus Richtung Karlsruhe kommend in Söllingen, aus Richtung Bietigheim-Bissingen kommend in Pforzheim. Dazwischen verkehren Busse als Schienenersatzverkehr (SEV). Der Umstieg in den SEV-Bus erfolgt an den Haltepunkten Söllingen Reetzstraße und Pforzheim Hauptbahnhof.

    Phase 4: Montag, 4. April, 5 Uhr, bis Montag, 18. April, 5 Uhr:
    Tagsüber fahren die Stadtbahnen regulär. Lediglich die Eilzüge der Linie S5 mit Start und Ziel Karlsruhe Hauptbahnhof entfallen. Nachts zwischen 23 Uhr und 5 Uhr ist der Streckenabschnitt Söllingen – Wilferdingen-Singen gesperrt. Busse ersetzen die Stadtbahnen. Der Umstieg in den SEV erfolgt an den Haltepunkten Söllingen Reetzstraße und Wilferdingen-Singen.  
    Auch die Kraichgausprinter der Linie S4 können während der Sperrung nicht direkt zum Hauptbahnhof Karlsruhe fahren beziehungsweise von dort in den Kraichgau starten. Sie werden ab Grötzingen über die Karlsruher Innenstadt zum Bahnhofsvorplatz umgeleitet. Dadurch verkehren Sie in Richtung Heilbronn im Abschnitt Karlsruhe - Grötzingen rund 15 Minuten früher, in Richtung Karlsruhe zwischen Grötzingen und Karlsruhe entsprechend rund 15 Minuten später

    Die SEV-Fahrpläne sind derzeit in Arbeit und können rechtzeitig vor der Sperrung eingesehen werden.

  • Günstig Lesestoff kaufen

    Großer Bücherflohmarkt in der Stadtbibliothek Durlach

    Jede Menge Bücher warten in der Durlacher Stadtteilbibliothek vom 14. bis 19. März auf neue Besitzer. Ob Romane, Kinder- und Sachbücher oder Zeitschriften – die Auswahl ausgedienter Medien, die während der Öffnungszeiten für 50 Cent verkauft werden, ist groß. Ausnahmsweise ist die Bibliothek während der Flohmarktwoche auch am Samstag, 19. März, während des Kruschtlmarkts vor der Karlsburg von 10 bis 14 Uhr geöffnet.

    Weitere Informationen

    Stadtbibliothek Durlach auf www.karlsruhe.de

     
     
  • Kandidatinnen und Kandidaten von 14 Parteien wollen in Landtag einziehen

    In Karlsruhe sind über 205.000 Wahlberechtigte zur Landtagswahl aufgerufen / Wahllokale am Sonntag von 8 bis 18 Uhr offen / Ergebnisservice der Stadt

    In wenigen Tagen fällt die Entscheidung darüber, wer in den 16. Landtag von Baden-Württemberg einzieht. In der Fächerstadt sind laut Kreiswahlleiter, Erster Bürgermeister Wolfram Jäger, über 205.000 Wahlberechtigte (damit 2.000 mehr als 2011) zur Entscheidung darüber aufgerufen, wer aus den beiden Karlsruher Wahlkreisen künftig in Stuttgart im Landtag vertreten sein wird. Zur Landtagswahl ist Baden-Württemberg in 70 Wahlkreise eingeteilt. Mit dem Wahlkreis 27 Karlsruhe I (Ost) und 28 Karlsruhe II (West) entfallen zwei davon auf die Fächerstadt. Diese wiederum sind in 188 Urnenwahlbezirke und 60 Briefwahlbezirke unterteilt.

    Briefwähler sollten sich sputen

    Die Briefwahl läuft unterdessen auf Hochtouren. Das städtische Wahlamt, das in Karlsruhe für Organisation und Ablauf der Landtagswahl zuständig ist, meldet eine so große Resonanz wie noch nie zuvor. Bis Mittwochvormittag (9. März, 11 Uhr) hatten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bereits knapp 35.000 Briefwahlunterlagen ausgestellt. Das waren schon 7.200 mehr als bei der Landtagswahl 2011 insgesamt, bei der 27.800 Karlsruherinnen und Karlsruher ihre Stimme per Briefwahl abgaben.

    Wahlberechtigte, die noch per Briefwahl ihre Stimme abgeben wollen, sollten sich sputen. Sie können noch bis Donnerstag, 10. März, von 8 bis 17 Uhr und am Freitag, 11. März, dem letzten Öffnungstag, in der Zeit von 8 bis 18 Uhr im Briefwahlbüro im Ständehaus, Ständehausstraße 2, die Unterlagen beantragen, entgegennehmen und dann auch gleich vor Ort wählen. Dies ist auch beim Stadtamt Durlach und in den einzelnen Ortsverwaltungen zu deren jeweiligen Öffnungszeiten möglich.

    Diejenigen, die die Unterlagen mitnehmen und die Briefwahl zu Hause vornehmen wollen, sollten unbedingt darauf achten, ihren Wahlbrief bis spätestens Sonntag, 13. März, um 18 Uhr in den Briefkasten des städtischen Wahlamts in der Zähringer Straße 61 einzuwerfen.  

    Der Wähler hat nur eine Stimme

    Gewählt wird bei der Landtagswahl auf der Grundlage von Wahlvorschlägen für die einzelnen Wahlkreise. Da in jedem der Wahlkreise andere Wahlvorschläge eingereicht und zugelassen wurden, gibt es keinen landeseinheitlichen, sondern 70 unterschiedliche Stimmzettel. Landeslisten wie bei der Bundestagswahl existieren ebenfalls nicht.

    Jede Wählerin und jeder Wähler hat eine Stimme, die jeweils für einen Wahlvorschlag abgegeben werden kann. Die Stimmabgabe umfasst auch eine von den Parteien nominierte Ersatzbewerbung, die beim späteren Ausscheiden des gewählten Erstbewerbers aus dem Landtag an dessen Stelle rückt.

    Für das Direktmandat im Wahlkreis 27 Karlsruhe I (Ost) bewerben sich folgende 14 Kandidatinnen und Kandidaten: Bettina Meier-Augenstein (CDU), Bettina Lisbach (GRÜNE), Johannes Stober (SPD), Tom Høyem (FDP), Michel Brandt (LINKE), Konrad Scheffel (PIRATEN), Herbert Jorg (REP), Markus Leiber (NPD), Bernhard Lörch (ÖDP), Martin Keller (Die PARTEI), Michael Pfahler (ALFA), Dr. Paul Schmidt (AfD), Keven Langner (DIE RECHTE), Dr. Jessica Frank (Tierschutzpartei).

    Auch im Wahlkreis 28 Karlsruhe II sind es 14 Bewerberinnen und Bewerber: Katrin Schütz (CDU), Alexander Salomon (GRÜNE), Meri Uhlig (SPD), Hendrik Dörr (FDP), Dr. Sabine Skubsch (LINKE), Erik Wohlfeil (PIRATEN), Ursula Holzwarth (REP), Markus Leiber (NPD), Dirk Uehlein (ÖDP), Andreas Schulz (Die PARTEI), Alexander Walch (ALFA), Marc Bernhard (AfD), Keven Langner (DIE RECHTE), Dr. Jessica Frank (Tierschutzpartei).

    Wie das Wahlamt weiter mitteilt, könnten Wahlberechtigte nur in dem Wahlraum des Wahlbezirks abstimmen, in dessen Wählerverzeichnis sie eingetragen sind. Eine Ausnahme besteht für Personen, die im Besitz eines Wahlscheins sind. Wer einen solchen vom Wahlamt ausgestellten Wahlschein hat, kann an der Abstimmung durch persönliche Stimmabgabe in einem beliebigen Wahlbezirk seines Wahlkreises teilnehmen.

    Barrierefreie Wahllokale

    Die Wahllokale sind am Sonntag von 8 bis 18 Uhr geöffnet. Insgesamt etwa 2.000 private wie städtische Wahlhelferinnen und Wahlhelfer sind dann ehrenamtlich im Einsatz. Die 188 Urnenwahlbezirke sind in 77 Wahllokalen untergebracht, überwiegend in Schulen.

    Die Wahlberechtigten können ihren Wahlbezirk und das zugeteilte Wahllokal ihrer Wahlbenachrichtigung entnehmen. Diese sowie Personalausweis oder Reisepass sollten sie am Sonntag beim Urnengang mitnehmen. Für Wählerinnen und Wähler mit Behinderung gibt es in allen Stadtteilen Wahllokale, die mit Rollstuhl zugänglich sind. Diese Wahllokale sind auf der Wahlbenachrichtigung bei der Angabe des Wahlraums mit dem Zusatz „rollstuhlgerecht“ gekennzeichnet.

    Ergebnisse im Wahlstudio und im Internet

    Wer sich am Sonntagabend im Internet über Zwischenergebnisse und das vorläufige Endergebnis der Wahl in den beiden Karlsruher Wahlkreisen informieren will, findet den Link dazu unter www.karlsruhe.de. Dort ist auch eine Web App des Ergebnisdienstes für Mobilgeräte über QR-Code abrufbar. Und wer das Geschehen hautnah mitverfolgen will, geht in das Wahlstudio im Rathaus am Marktplatz.

    Dies richtet die Stadt am Sonntag, 13. März, ab 17.45 Uhr im Bürgersaal ein. Dort präsentiert das Wahlamt nach Schluss der Wahllokale die Ergebnisse aus den einzelnen Wahlbezirken der Fächerstadt, die ab etwa 19 Uhr nach und nach eintreffen. Darüber hinaus ist auf Bildschirmen ab 18 Uhr die Fernsehberichterstattung zu den Landtagswahlen zu sehen. Im Wahlstudio werden auch Kandidaten sowie Vertreter der Parteien erwartet.

    Nach Abschluss der Auszählung in den 188 Urnenwahl- und 60 Briefwahlbezirken verkündet EB Wolfram Jäger als Kreiswahlleiter voraussichtlich gegen 21 Uhr das vorläufige amtliche Endergebnis der Landtagswahl für die beiden Wahlkreise 27 Karlsruhe I und 28 Karlsruhe II.

    Weitere Informationen

    Landtagswahl im Internet  

  • Über das Verhältnis zwischen Deutschland und den USA

    Lesung und Diskussion mit dem Journalisten Christoph von Marschall

    "Was ist mit den Amis los? Über unser zwiespältiges Verhältnis zu den USA" - dieser Frage widmet sich der Journalist Christoph von Marschall in seinem aktuellen Buch. Aus diesem liest er am Donnerstag, 17. März, ab 19.30 Uhr in der Amerikanischen Bibliothek (Kanalweg 2). Die Veranstaltung ist in deutscher Sprache, der Eintritt frei.

    Von Marschall berichtete acht Jahre lang als einziger deutscher Zeitungskorrespondent im White House Press Corps für den Tagesspiegel aus den USA. Er spricht über das US-Wahljahr, bei dem die halbe Welt mitfiebert. Außerdem erklärt er die unterschiedlichen politischen Kulturen - so sind die Ansichten von Deutschen und US-Amerikanern zu Themen wie Staat, Gerechtigkeit in der Gesellschaft, die Rolle der Wirtschaft, Freiheit, Klimaschutz, Gesundheitsreformen, Abhörskandale, Rassismus und Polizeigewalt sehr unterschiedlich. Dabei entlarvt er typische Ressentiments auf beiden Seiten und wirft einen Blick in die Zukunft beider Länder.

    Weitere Informationen

    Die Amerikanische Bibliothek auf www.karlsruhe.de

  • Hineinschnuppern ins Arbeitsleben

    Girls‘ Day und Boys‘ Day bei der Stadt Karlsruhe

    Bundesweit haben am Donnerstag, 28. April, Schülerinnen und Schüler der 5. bis 10. Klassen wieder Gelegenheit, in das Arbeitsleben hineinzuschnuppern. Mit dem Girls‘ und Boys‘ Day soll vor allem das Interesse von jungen Mädchen und Frauen für die gewerblich-technischen Berufe geweckt werden, während junge Männer die Möglichkeit erhalten, Bereiche kennenzulernen, die eher von Frauen dominiert werden.

    Wie bereits in den letzten Jahren lädt die Stadt Karlsruhe interessierte Mädchen und Jungen herzlich zur Teilnahme an dem "Berufsschnuppertag" ein. Bei der Branddirektion, dem Forstamt und dem Gartenbauamt erhalten junge Mädchen die Möglichkeit, den Beruf der Feuerwehrfrau, Forstwirtin oder Gärtnerin näher kennenzulernen. Neben wertvollen Informationen zum Berufsbild können sie selbst durch praktische Übungen ihr handwerkliches Geschick erproben. Einen Einblick in technische Berufe, wie den der Kfz-Mechatronikerin, erhalten junge Mädchen beim Amt für Abfallwirtschaft. Dort erwarten sie Besichtigungen, Berufsinfos aber auch Erproben des technischen Geschicks durch praktische Übungen, etwa beim Wechseln eines Rades an einem PKW, Trennen eines Altreifens von der Felge oder beim Zerlegen eines Motors in Einzelteile.

    Speziell für junge Männer hält das Jugendamt an diesem Tag Praktikumsplätze in Kindertagesstätten bereit. Dort können sie die Einrichtungen mit ihren Angeboten und den Erzieherberuf kennenlernen. Weitere spannende Aktionen werden darüber hinaus von den Gesellschaften der Stadt Karlsruhe, dem Städtischen Klinikum, den Verkehrsbetrieben und den Stadtwerken organisiert.

    Informationen erhalten Interessierte auf den Internetplattformen www.girls-day.de und www.boys-day.de. Über die Aktionslandkarte finden Mädchen und Jungen passende Aktivitäten und können sich anmelden. Weitere Fragen beantworten Mitarbeiterinnen des städtischen Personal- und Organisationsamts unter den Telefonnummern 0721/133-1147 und -1148.

    Weitere Informationen

    Girls' Day / Mädchen-Zukunftstag

    Boys' Day / Jungen-Zukunftstag

  • Das DRK Stupferich führt im März wieder eine Blutspendeaktion durch

  • SG B-Junioren - 13.03.16 beim FC Friedrichstal

  • B-Junioren Bergdörfer - erwarteter Sieg bei Testspiel

  • POL-KA: Karlsruhe

    POL-KA: (KA)Bewaffneter Räuber überfällt Wettbüro

     

    Karlsruhe (ots) - Ein Wettbüro in der Philippstraße war am Sonntag um 22.10 Uhr das Ziel eines Räubers. Der unbekannte und maskierte Täter betrat die Geschäftsräume und bedrohte einen allein anwesenden 44-jährigen Beschäftigten mit einer silberfarbenen Pistole. Dabei forderte er mehrfach und lautstark in englischer Sprache Geld. Der 44-jährige händigte dem Räuber daraufhin einen vierstelligen Geldbetrag aus, der in einer mitgeführte Plastiktüte verstaut wurde. Der Täter verließ danach das Wettbüro und flüchtete auf der Bachstraße in unbekannte Richtung.

    Der Täter wird wie folgt beschrieben: Etwa 170 cm groß, bekleidet mit mehreren Lagen Kleidung. Die Statur wirkte unnatürlich breit und unförmig. Der Täter trug eine schwarze, glatte Jacke, darunter einen grauen Kapuzenpulli. Die Kapuze hatte er sich über den Kopf gezogen. Ferner trug er eine graue Jogginghose, schwarze Turnschuhe und Handschuhe. Maskiert war er mit einer dunklen Sturmhaube mit Sehschlitzen.

    Sachdienliche Hinweise erbittet der Kriminaldauerdienst unter Telefon Nr. 0721/939-5555.

    Gerd Häffner, Führungs- und Lagezentrum


    POL-KA: (KA)Karlsruhe-Innenstadt - Mann mit Messer ruft Polizei auf den Plan

     

    Karlsruhe (ots) - Am Montag, gegen 18.40 Uhr fiel eine männliche Person in der Straßenbahn auf, weil sie ein Teppichmesser offen in der Hand hielt, jedoch ohne Fahrgäste zu bedrohen. Noch während die Polizei verständigt wurde, verließ der Mann an der Haltestelle Herrenstraße die Bahn und konnte nach weiteren Hinweisen im Bereich Herrenstraße / Südlicher Herrenhof von Beamten erkannt werden. In der Folge drohte er, sich selbst etwas anzutun und hielt sich dabei das Messer gegen den Hals. Nachdem er auf ein Gespräch einging, konnte er von Beamten dazu bewegt werden, von seinem Vorhaben abzulassen und das Messer wegzulegen. Er konnte schließlich in polizeiliche Obhut genommen werden. Die Hintergründe für die Handlungen des 25-jährigen algerischen Asylsuchenden bedürfen weiterer Abklärungen. Zur Klärung des Sachverhaltes waren mehrere Streifen im Einsatz, der Straßenbahnverkehr war kurzfristig unterbrochen.

    Karl Meyer / Alex Renner - Führungs- und Lagezentrum


    POL-KA: (KA)Karlsruhe - Frau von Gruppe junger Männer belästigt

     

    Karlsruhe (ots) - Von einer vierköpfigen Gruppe junger Männer wurde bereits vergangenen Donnerstag eine 47-jährige Frau im Bereich der Ellmendinger Straße belästigt. Die Kriminalpolizei Karlsruhe ermittelt wegen des Verdachts der sexuellen Nötigung und bittet um Hinweise aus der Bevölkerung, die der Kriminaldauerdienst unter 0721/939-5555 entgegennimmt.

    Wie die 47-Jährige am Wochenende zur Anzeige brachte, war sie am Donnerstag gegen 20.50 Uhr zu Fuß auf dem Gehweg zwischen der Ellmendinger Straße und der Wilferdinger Straße unterwegs. Dort kamen ihr vier Männer entgegen, die offenbar unaufhörlich und unangenehm laut lachten. Dadurch unsicher geworden, nahm die Fußgängerin ihre Handtasche fest unter die Armbeuge und ging zwischen den links und rechts des Gehweges stehen gebliebenen Personen hindurch. Dabei wurde sie dem Vernehmen nach unsittlich berührt. Die 47-Jährige wehrte sich, rannte davon und blieb zumindest körperlich unverletzt. Zu weiteren Übergriffen war es in der Folge nicht gekommen.

    Die Männer schätzte sie auf etwa 20 - 30 Jahre alt. Alle hatten dunkles, kurzes Haar, waren von normaler Größe und von schmächtiger sowie südländischer Erscheinung.

    Ralf Minet, Pressestelle


    POL-KA: (KA) Bruchsal - Kinder wiederholt von Mann angesprochen - Polizei bittet um Mithilfe und gibt Verhaltensempfehlungen

     

    Bruchsal (ots) - Seit Anfang Februar hat ein unbekannter Mann im Stadtgebiet Bruchsal wiederholt Kinder angesprochen. Betroffen waren durchweg Mädchen im Alter zwischen sieben und dreizehn Jahren.

    An verschiedenen Örtlichkeiten und zu unterschiedlichen Zeiten sprach er in bislang sieben bekannt gewordenen Fällen die allein oder zu zweit, entweder zu Fuß oder mit ihren Rollern unterwegs befindlichen Kinder an. Zweimal stellte sich der Mann als "Marc" oder "Marco" vor und fragte die Mädchen nach ihrem Namen, ihrer Schule und ihrem Wohnort. In anderen Fällen reichte er den Kindern die Hand.

    Die Angesprochenen reagierten durchweg richtig und rannten oder fuhren davon, wobei ihnen der Unbekannte mehrfach zumindest ein Stück weit folgte.

    Auch wenn es bislang zu keiner Straftat gekommen ist, nimmt die Polizei die bei Kindern und Eltern festzustellende Verunsicherung sehr ernst.

    Das Kriminalkommissariat Bruchsal, das die weiteren Ermittlungen übernommen hat, bittet auch um Mithilfe aus der Bevölkerung. Der Unbekannte ist etwa 30 bis 40 Jahre alt und 170 bis 175 cm groß, er hat dunkles Haar, einen dunklen Teint und ist von südländischer Erscheinung. Der Mann spricht gebrochen Deutsch und trug mehrfach einen Dreitagesbart.

    Hinweise auf den Beschriebenen werden unter Telefon (0721) 939-5555 an den rund um die Uhr erreichbaren Kriminaldauerdienst in Karlsruhe erbeten.

    Folgende Empfehlungen sollten Eltern ihren Kindern mitgeben:

    "Nein"-Sagen. Kinder müssen auch Erwachsenen gegenüber "nein" sagen dürfen. Sie sind nicht verpflichtet, mit "Fremden" zu reden oder Auskünfte zu geben. Aber jedes Kind hat seine eigene Art, "nein" zu sagen. Ängstigen Sie Ihr Kind nicht, sagen Sie ihm immer wieder, dass es ohne Ihre Erlaubnis mit niemandem mitgehen noch in dessen Auto einsteigen darf. Ihr Kind sollte Ihnen erzählen, wenn es zum Mitgehen oder Mitfahren aufgefordert wurde oder dies trotz Ihres Verbots getan hat.

    • Die Gruppe schützt.
    • Schicken Sie Ihr Kind möglichst nicht allein, sondern in kleinen Gruppen zusammen mit anderen Kindern zur Schule oder zum Spielplatz. Halten Sie es zur Pünktlichkeit an.
    • Verlässliche Ansprechstellen suchen.
    • Zeigen Sie Ihrem Kind auf dem Schulweg und in der näheren Umgebung verlässliche Ansprechstellen oder so genannte "Rettungsinseln", wo es sich Hilfe holen kann, auch bei Regen oder Verletzung durch Sturz et cetera.

    "Rettungsinseln" sind beispielsweise:

    - ein Einzelhandelsgeschäft, in dem es bekannte Mitarbeiter ansprechen kann
    - eine Ihnen bekannte Arztpraxis
    - ein Haus, in dem Ihnen persönlich bekannte Personen wohnen, die das Kind im Notfall ansprechen kann.

    Erklären Sie Ihrem Kind, wie es sich im Notfall verhalten soll, zum Beispiel:

    - andere Erwachsene ansprechen und um Hilfe bitten
    - laut um Hilfe schreien
    - wegrennen hin zu anderen Menschen und auf keinen Fall verstecken, wenn jemand zudringlich wird
    - mit dem Handy "110" wählen oder Polizeibeamte in der Nähe ansprechen - Polizei hilft!

    Fritz Bachholz, Pressestelle


    POL-KA: (PF) Pforzheim - Mann wurde Opfer einer Messerattacke / Zeugenaufruf

     

    Pforzheim (ots) - Opfer einer Messerattacke wurde am Samstag, 05.03.2016, gg. 23.00 Uhr, in Pforzheim, Altstädter Straße, ein 30-jähriger Mann aus Pforzheim. Der Mann hielt sich in Begleitung eines Zeugen an o. a. Örtlichkeit auf, als ihnen zwei Männer entgegenkamen und einer von ihnen den 30-jährigen anrempelte. Nach einem kurzen Wortwechsel stach der Anrempler, mit einem zuvor höchstwahrscheinlich in der Hand gehaltenen Messer, noch während des Wortwechsels auf den 30-jährigen ein. Der Begleiter des Täters verhielt sich neutral. Nach der Tat gingen diese beiden Personen flüchtig. Der Geschädigte erlitt einen Stich in Höhe der linken Brustwarze zwischen zwei Rippen hindurch. Seine Lunge wurde hierbei 4 cm tief verletzt. Der Geschädigte begab sich mit seinem Begleiter selbständig in die Helios Klinik. Dort wurde er einer Notoperation unterzogen, da Lebensgefahr bestand.

    Täterbeschreibung:

    1. Täter (Messerträger):25-30 Jahre, 170-175 cm, Südländer, ungepflegt, kurze Haare, unrasiert, dunkel bekleidet, sprach Deutsch mit ausländischem Akzent
    2. Täter: 25-30 Jahre, 170-175 cm, Südländer, ungepflegt, dunkel bekleidet, trug Rucksack bei sich, sprach Deutsch mit ausländischem Akzent

    Zeugen werden gebeten sich beim Kriminaldauerdienst des PP Karlsruhe, 0721/939-5555, zu melden.

    Rolf Merz, Führungs- und Lagezentrum

     

    Polizeipräsidium Karlsruhe
  • POL-KA: (PF) Pforzheim - Mann wurde Opfer einer Messerattacke

    Zeugenaufruf

     

    Pforzheim (ots) - Opfer einer Messerattacke wurde am Samstag, 05.03.2016, gg. 23.00 Uhr, in Pforzheim, Altstädter Straße, ein 30-jähriger Mann aus Pforzheim. Der Mann hielt sich in Begleitung eines Zeugen an o. a. Örtlichkeit auf, als ihnen zwei Männer entgegenkamen und einer von ihnen den 30-jährigen anrempelte. Nach einem kurzen Wortwechsel stach der Anrempler, mit einem zuvor höchstwahrscheinlich in der Hand gehaltenen Messer, noch während des Wortwechsels auf den 30-jährigen ein. Der Begleiter des Täters verhielt sich neutral. Nach der Tat gingen diese beiden Personen flüchtig. Der Geschädigte erlitt einen Stich in Höhe der linken Brustwarze zwischen zwei Rippen hindurch. Seine Lunge wurde hierbei 4 cm tief verletzt. Der Geschädigte begab sich mit seinem Begleiter selbständig in die Helios Klinik. Dort wurde er einer Notoperation unterzogen, da Lebensgefahr bestand.

    Täterbeschreibung:

    1. Täter (Messerträger):25-30 Jahre, 170-175 cm, Südländer, ungepflegt, kurze Haare, unrasiert, dunkel bekleidet, sprach Deutsch mit ausländischem Akzent

    2. Täter: 25-30 Jahre, 170-175 cm, Südländer, ungepflegt, dunkel bekleidet, trug Rucksack bei sich, sprach Deutsch mit ausländischem Akzent

    Zeugen werden gebeten sich beim Kriminaldauerdienst des PP Karlsruhe, 0721/939-5555, zu melden.

    Rolf Merz, Führungs- und Lagezentrum

     

    Polizeipräsidium Karlsruhe
  • Von der "Offenen Jugendwerkstatt" ins Weltall und zurück


    Erinnert an die "alten Zeiten", als die Jugendwerkstatt noch in Stupferich war


    Jugendwerkstatt Leiter Peter Eyerer freut sich über die Gewinnerurkunde:
    GVS-Preis 2016 (GasVersorgungStuttgart)


    Warten auf "Sterne schauen durch ein Teleskop" auf dem Bildschirm via online Fernübertragung


    Die Jugendlichen der OJW packen auch bei schwierigen Aufgaben wie Pflasterverlegung selbst an


    v.l.: Rainer Frank OV Wettersbach, Dörthe Krause Fraunhofer ICT und TheoPrax Stiftung, Prof. Dr. Peter Eyerer Leiter OJW,
    Angela Grether GVS Stuttgart, Alfons Gartner OV Stupferich, Elke Ernemann OV Hohenwettersbach,
    Dr. Dominik Elsässer Universität Würzburg, Dr. Carolin Liefke Universität Heidelberg, beide Astrophysiker


    Am Samstag, den  27.2.16 gab es in der OJW = Offene Jugendwerkstatt, die ihr Domizil neuerdings in KA-Grünwettersbach hat, um 11 Uhr eine kleine Feier mit Übergabe der Gewinnerurkunde des GVS-Preises 2016 (GasVersorgungStuttgart).

    Die Nationalsternwarte Frankreichs, dem "Observatoire de Haute Provence" (OHP) im Süden Frankreichs und dort das Teleskop ROTAT, kann seit Jahren via Internet  genutzt werden. Das will sich nun auch die OJW zunutze machen, die hat die Zugangsberechtigung jetzt erhalten. Dank einer von Fachwissenschaftlern entwickelten Spezialsoftware können die Mitglieder der Projektgruppe von ihrem heimischen Beobachtungsstandort über die Sternwarte in Südfrankreich Blicke ins Weltall werfen. Dieser ungewöhnliche Weg, junge Menschen für Astronomie und Astrophysik zu begeistern, sei förderungswürdig, befand die Jury des Wettbewerbs Energie für Bildung

    Am Tag der Preisverleihung standen unter anderem in der OJW in Grünwettersbach folgende Gesprächspartner zur Verfügung:

    -       Prof. Peter Eyerer, Vorstand Offene Jugendwerkstatt Karlsruhe e. V.
    -       Dörthe Krause, Projektleiterin
    -       Teilnehmer der Projektgruppe
    -       Dr. Dominik Elsässer und Dr. Carolin Liefke, Astrophysiker der  Universität Würzburg und des Max Planck Haus der Astronomie Heidelberg
    -       Rainer Frank, Ortsvorsteher Grünwettersbach
    -       Alfons Gartner, Ortsvorsteher Stupferich
    -       Angela Grether, GasVersorgung Süddeutschland, Stuttgart

    Offene Jugendwerkstatt Karlsruhe e.V.
    Hohenwettersbacher Str. 36
    76228 Karlsruhe Grünwettersbach

    Online: http://www.offene-jugendwerkstatt.de/

     

  • B-Junioren Bergdörfer - Testspiel ./. Grötzingen

  • POL-KA: (KA) Karlsruhe

    Auseinandersetzung zwischen zwei Personengruppen - eine Person schwer verletzt

     

    Karlsruhe (ots) - Gemeinsame Pressemeldung der Staatsanwaltschaft Karlsruhe und des Polizeipräsidiums Karlsruhe.

    Zwei Personengruppen trafen am Mittwochmorgen auf dem Kaiserplatz aufeinander, wo es aus bislang nicht bekannten Gründen zur körperlichen Auseinandersetzung kam. Nach den derzeitigen Ermittlungen der Polizei soll gegen 03:35 Uhr ein Mann unvermittelt einen 23-Jährigen aus der gegnerischen Gruppe mit Fäusten angegriffen haben. Als der Angegriffene daraufhin zu Boden stürzte, soll ihn ein weiterer Tatverdächtiger mit mehreren Tritten gegen den Kopf malträtiert haben. Hierbei erlitt der 23-Jährige so schwere Verletzungen, dass der hinzugerufene Notarzt Lebensgefahr nicht ausschließen konnte. Zwei weitere Personen, die dem Verletzten zur Hilfe eilen wollten, sollen durch die Angreifer ebenfalls geschlagen und dadurch verletzt worden sein.

    Zur Bewältigung des Einsatzes waren insgesamt 21 Fahrzeuge der Landes- sowie Bundespolizei am Tatort. Im Rahmen der weiteren Ermittlungen soll insbesondere geklärt werden, ob die Angriffshandlungen den Beschuldigten sicher zugeordnet werden können.

    Zeugen wenden sich mit Hinweisen bitte unter der Telefonnummer 0721 666-3311 an das Polizeirevier Karlsruhe-Marktplatz.

    Dr. Tobias Wagner, Staatsanwaltschaft Karlsruhe Anna-Katrin Müller, Pressestelle

     

    Polizeipräsidium Karlsruhe
  • POL-KA: (KA) Karlsruhe - Raubversuch

    66 Jahre alten Mann zu Boden geschlagen und getreten - Polizei bittet um Mithilfe

     

    Karlsruhe (ots) - Bereits in der Nacht zum Sonntag haben vier Männer einem 66 Jahre alten Passanten an der Ecke Garten- und Brauerstraße derart erhebliche Gesichtsverletzungen wie auch Prellungen am ganzen Körper zugefügt, dass sich der Geschädigte einer Operation unterziehen musste.

    Der von einer Veranstaltung kommende Mann war zwischen 02.00 und 03.00 auf der Gartenstraße zu Fuß in westlicher Richtung unterwegs, als sich ihm das Quartett etwa auf Höhe der Esso-Tankstelle in den Weg stellte. Nachdem ihn ein Täter bei dem Versuch weiterzugehen niedergeschlagen hatte, wurde er in der Folge offenbar auch von weiteren Gruppenmitgliedern geschlagen und getreten. Erst nachdem die Vier ihn erfolglos nach Wertsachen durchsucht hatten, ließen sie von ihm ab und flüchteten schließlich in unbekannte Richtung.

    Unter dem erheblichen Eindruck der Geschehnisse ging der Geschädigte zunächst nach Hause. Als die Polizei am Sonntagvormittag hinzugezogen wurde, war eine Vernehmung des Mannes aufgrund seines Zustandes zunächst nicht möglich.

    Inzwischen konnte er den Geschehensablauf schildern und die Täter wie folgt vage beschreiben: Drei von ihnen waren etwa 175 cm groß, der vierte einen Kopf größer. Einer trug als Oberbekleidung ein T-Shirt. Während der Tat wurde nicht gesprochen.

    Wer das Geschehen beobachtet hat oder Hinweise auf das unbekannte Quartett geben kann, wird unter Telefon (0721) 939-5555 um seine Meldung beim Kriminaldauerdienst gebeten.

    Fritz Bachholz, Pressestelle

     

    Polizeipräsidium Karlsruhe
  • Anmeldung zur weiterführenden Schule steht an

    Eltern und Kinder müssen demnächst entscheiden / Freie Kapazitäten Voraussetzung

    Eltern, deren Kinder diesen Sommer die Grundschule beenden, haben diese in den nächsten Wochen für den Besuch einer weiterführenden Schule ab dem Schuljahr 2016/17 anzumelden. Die Anmeldung zur Aufnahme in die fünfte Klasse der Karlsruher Werkreal-, Real- und Gemeinschaftsschulen erfolgt am 16. März, Mittwoch, von 14 bis 17 oder am 17. März, Donnerstag, zwischen 8 und 12 Uhr. Im Fall der Teilnahme am besonderen Beratungsverfahren ist die Entscheidung spätestens am 22. April zu fällen. Die einzelnen Schulen bieten zurzeit Info-Veranstaltungen an, um sich ein Bild machen zu können.

    Zur Anmeldung mitzubringen sind das von der Grundschule ausgefüllte Formular „Anmeldung bei der weiterführenden Schule“, die Geburtsurkunde oder alternativ Personalausweis, Kinderreisepass, Familienstammbuch. Mit der verbindlichen Anmeldung an einem der nachgenannten Standorte geht noch keine verbindliche Zusage seitens der ausgewählten Schule einher. So ist die jeweilige Kapazität zu berücksichtigen, wenn etwa die räumliche Versorgung durch die Bildung zusätzlicher Eingangsklassen nicht dauerhaft gewährleistet werden kann. Die Entscheidung für eine Schulart ist für das kommende Schuljahr jedoch verbindlich getroffen.

    Die Anmeldung zur Werkrealschule ist an folgenden Standorten möglich: Gutenbergschule, Goethestraße 34, Telefon 0721/133-4674; Oberwaldschule Aue, Grazer Straße 25, 133-4632; Pestalozzischule Durlach, Christofstraße 23, 133-4709; Werner-von-Siemens-Schule, Kurt-Schumacher-Straße 1, 133-4767.

    Anmeldungen zur Realschule können an folgenden Standorten erfolgen: Friedrich-Realschule, Pfinztalstraße 78, Telefon 0721/133-4565; Hebel-Realschule, Moltkestraße 8, 133-4573; Nebenius-Realschule (Normal- oder Ganztagszug), Nebeniusstraße 22, 133-4581; Realschule Neureut, Unterfeldstraße 6; 978470; Realschule Rüppurr, Rosenweg 1, 133-4589; Rennbuckel-Realschule, Bonner Straße 22, 133-4596; Sophie-Scholl-Realschule, Joachim-Kurzaj-Weg 4, 133-4606; Tulla-Realschule, Forststraße 4, 133-4614. In der Regel ist die erste Fremdsprache für Fünftklässler Englisch. Ein Brückenkurs in Französisch wird angeboten. Ist die Teilnahme daran erwünscht, sollte dies bei der Anmeldung vermerkt werden. An der Tulla-Realschule können die Eltern für ihr Kind zwischen Englisch, das es im Zweifel dann auch als Brückenkurs gibt, und Französisch wählen.

    Für die Gemeinschaftsschule kommt eine Anmeldung an folgenden Standorten in Frage: Anne-Frank-Schule, Bonhoefferstraße 12, Telefon 0721/133-4698; Augustenburg-Gemeinschaftsschule Grötzingen, Augustenburgstraße 22, 463083; Drais-Gemeinschaftsschule, Tristanstraße 1, 133-4562; Ernst-Reuter-Schule, Tilsiter Straße 15; 133-4656.

    Sollen Sohn oder Tochter künftig ab Jahrgangsstufe fünf ein öffentliches Gymnasium besuchen, sind die gleichen Tage - im Rahmen der jeweiligen Öffnungszeiten - zu nutzen. Grundsätzlich vorgesehen: 16. März, 8 bis 18 Uhr und 17. März, 8 bis 12 Uhr. Die Anmeldung ist an einem der folgenden Standorte möglich: Bismarck-Gymnasium, Bismarckstraße 8, Telefon 0721/133-4502; Fichte-Gymnasium, Sophienstraße 12 - 16, 133-4506; Goethe-Gymnasium, Renckstraße 2, 133-4512; Gymnasium Neureut, Unterfeldstraße 6, 978370; Helmholtz-Gymnasium, Kaiserallee 6, 133-4518; Humboldt-Gymnasium, Wilhelm-Hausenstein-Allee 22, 133-4524; Kant-Gymnasium, Englerstraße 10, 133-4529; Lessing-Gymnasium, Sophienstraße 147, 133-4536; Markgrafen-Gymnasium, Gymnasiumstraße 3, 133-4542; Max-Planck-Gymnasium, Krokusweg 49, 133-4550; Otto-Hahn-Gymnasium, Im Eichbäumle 1, Telefon 133-4556.

    Kommt es zu räumlichen und/oder personellen Engpässen, kann die Wunschanmeldung gegebenenfalls nicht realisiert werden. Ein anderes Gymnasium hat dann jeden betroffenen Schüler, jede betroffene Schülerin aufzunehmen. Schulverwaltung und Schulen prüfen im Einzelfall, ob der Besuch eines anderen Gymnasiums zumutbar ist. Für die Entscheidung werden bestimmte Kriterien wie die Unterrichtung von Geschwistern zugrunde gelegt, die jedwede Schule individuell festsetzt. Um den Vorstellungen von Schülerinnen, Schülern und Eltern größtmöglich gerecht werden zu können, sind bei der Anmeldung grundsätzlich auch zwei denkbare Alternativen anzugeben. Die Aufnahme in ein vom Zuhause gut erreichbares Gymnasium ist nicht in Frage gestellt. Der Zeitpunkt der Anmeldung stellt kein Aufnahmekriterium dar.

    Weitere Informationen

    Übersicht samt Info-Veranstaltungen auf www.karlsruhe.de

  • Neuer Rekord bei Briefwahl in Sicht

    Wahlamt erwartet bei Landtagswahl mehr als 30.000 Anträge / Bei Rücksendung ausreichenden Zeitraum einplanen /Service am Wahlabend

    Auch zur diesjährigen Landtagswahl bietet die Stadt einen umfänglichen Service. So können Interessierte am Sonntag, 13. März, nach Schluss der Wahllokale im Internet über www.karlsruhe.de nach und nach die Ergebnisse aus den beiden Wahlbezirken 27 Karlsruhe I und 28 Karlsruhe II erfahren. Und für diejenigen, die hautnah am Geschehen dabei sein wollen, richtet die Stadt ab 17.45 Uhr ein Wahlstudio im Bürgersaal des Rathauses am Marktplatz ein. Dort präsentiert das Wahlamt auf Großleinwand die in den Karlsruher Wahlbezirken ausgezählten Ergebnisse. Nach Abschluss der Auszählung verkündet OB Dr. Frank Mentrup voraussichtlich gegen 21 Uhr die vorläufigen Endergebnisse.

    Bereits vor dem Urnengang am Wahlsonntag laufen die organisatorischen Arbeiten beim Wahlamt auf Hochtouren. Die betrifft vor allem die Briefwahl. Das Interesse der Wahlberechtigten, ihre Stimme auf diesem Weg abzugeben, ist ungebrochen und wird einen neuen Rekord bei einer Landtagswahl erreichen. Bis zum heutigen Dienstag (12 Uhr) hat das Wahlamt bereits über 26.700 Briefwahlunterlagen ausgestellt und versandt. Zum Vergleich: Bei der Landtagswahl 2011 hatten in Karlsruhe insgesamt 27.800 Wahlberechtigte ihre Stimme per Briefwahl abgegeben. Vor dem Hintergrund des derzeitigen Zwischenstands erwartet das Wahlamt bei der Landtagswahl 2016 einen Endstand bei der Briefwahl deutlich jenseits der Marke von 30.000 Anträgen.

    Antrag auch über QR-Code möglich

    Wahlberechtigte, die per Briefwahl wählen wollen, haben dazu bis Freitag, 11. März, Gelegenheit, einen entsprechenden Antrag zu stellen. Wer seine Briefwahlunterlagen persönlich beantragen und entgegennehmen will, kann sich dazu an das zentrale Briefwahlbüro im Untergeschoss des Ständehauses in der Ständehausstraße 2 wenden. Die Öffnungszeiten des zentralen Briefwahlbüros sind montags bis freitags von 8 bis 17 Uhr und am letzten Öffnungstag, Freitag, 11. März, bis 18 Uhr. Briefwahlanträge nehmen außerdem das Stadtamt Durlach sowie alle Ortsverwaltungen zu deren Öffnungszeiten entgegen. Bei allen Ausgabestellen haben Wählende auch die Möglichkeit, direkt vor Ort per Briefwahl ihre Stimme abzugeben.

    Wahlberechtigte, die den elektronischen Antragsweg bevorzugen, finden unter www.karlsruhe.de den entsprechenden Link zum Online-Antrag. Online im Internet kann die Briefwahl bis Mittwoch, 9. März, beantragt werden. Darüber hinaus bietet sich für Smartphonenutzer bei dieser Landtagswahl erstmals die Möglichkeit, den Internetantrag mit dem individualisiertem QR-Code auf der Rückseite der Wahlbenachrichtigung aufzurufen.

    Wahlbriefe bis 10. März zur Post geben

    Für die Rücksendung der Wahlbriefe an das Wahlamt sollten die Wähler unbedingt einen ausreichenden Zeitraum einplanen. Damit die Wahlbriefe beim Postversand dem Wahlamt rechtzeitig vor der Auszählung am Wahlsonntag, 18 Uhr, zugehen, sollten sie diese bis spätestens Donnerstag, 10. März, zur Post zu geben. Danach sollten Wahlbriefe in den entsprechend gekennzeichneten Briefkasten am Ständehaus, Ständehausstraße 2, oder beim Wahlamt, Zähringerstraße 61, eingeworfen werden.

    Weitere Informationen

    Landtagswahl 2016 im Internet

     

  • B-Junioren Bergdörfer - Freundschaftsspiele

  • Kleintierzuchtverein - Frühstück am 13.03.16 ist ausverkauft

  • POL-KA: Konzeption Mehrfach- oder Intensivtäter Zuwanderung

    Polizeipräsidium Karlsruhe richtet Ermittlungsgruppe ein

     

    Karlsruhe / Pforzheim / Calw (ots) - Die tägliche Auswertung der Kriminalitätslage durch die Organisationseinheit "Zentrale Integrierte Operative Auswertung (ZIA)" ergibt, dass eine bestimmte Anzahl tatverdächtiger Zuwanderer insbesondere bei Eigentumsdelikten, aber auch der Gewaltdelikten bis hin zu Raubstraftaten mehrfach straffällig werden; in Einzelfällen treten sie in kurzer Zeit (nur wenige Wochen nach der Einreise in das Bundesgebiet) mehrfach strafrechtlich in Erscheinung. Darüber hinaus ergeben die Auswertungen, dass insbesondere diese mehrfach erfassten Tatverdächtigen nur selten als Alleintäter agieren und häufig in wechselnder Besetzung Straftaten begehen. Eine Inhaftierung gelingt nur in wenigen Einzelfällen. Der Anteil an Zuwanderern an den insgesamt ermittelten Tatverdächtigen erfährt seit dem Jahr 2011 eine Steigerungsrate von mehr als 500 %. Straffällige Zuwanderer sind, wie andere Täter auch, dann als Mehrfachtäter zu berücksichtigen, wenn auf Grund der aufgewendeten kriminellen Energie, der fortgesetzten Begehung von Straftaten und der offensichtlichen Wirkungslosigkeit bisheriger Straf- und Resozialisierungsmaßnahmen ein dringender Handlungsbedarf anzunehmen ist . In Betracht kommen dabei insbesondere Personen, die in einem oder mehreren Deliktsfeldern innerhalb von sechs Monaten mindestens zehn Mal straffällig wurden und der Wohn- oder ständige Aufenthaltsort im Zuständigkeitsbereich des Polizeipräsidiums Karlsruhe liegt.

    "So wie wir uns beispielweise verstärkt um jugendliche Intensivtäter und Gewalttäter im Sport kümmern, so müssen wir uns auch Mehrfachtätern unter den Asylbewerbern mit aller Konsequenz zuwenden", so der Polizeipräsident Günther Freisleben. "Insoweit machen wir da keinen Unterschied".

    Bei der Kriminalpolizeidirektion wird deshalb eine gemeinsame Ermittlungsgruppe der Schutz- und Kriminalpolizei bei der für Eigentumsdelikte zuständigen Kriminalinspektion 2 eingerichtet, die sich auf diese straffällige Personengruppe konzentriert. Ziel ist insbesondere, alle Erkenntnisse zentral zu erfassen, die polizeilichen Ermittlungsverfahren dadurch zusammenzuführen und zu beschleunigen. Mit der Staatsanwaltschaft wird frühzeitig Kontakt aufgenommen und die weitere Vorgehensweise, insbesondere zur Prüfung von Haftfragen abgestimmt. In einem nächsten Schritt werden zur Prüfung und möglichen Einleitung aufenthaltsbeendender Maßnahmen gemeinsam mit der Koordinierungsstelle Zuwanderung beim Polizeipräsidium Karlsruhe frühzeitig die zuständigen Behörden unterrichtet. Eine erste Abstimmung erfolgte bereits in einer gemeinsamen Besprechung mit den Leitern der Staatsanwaltschaften Karlsruhe, Pforzheim und Tübingen sowie Vertretern der für ausländerrechtliche Angelegenheiten und Abschiebungen zuständigen Abteilung 8 des Regierungspräsidiums Karlsruhe.

    Dieter Werner, Pressestelle

     Polizeipräsidium Karlsruhe

    Anm.d.R.: Die BNN nennen heute in diesem Zusammenhang auch konkrete Zahlen:
    Zwischen August 2015 und Januar 2016 verzeichnet die Polizei für den Bereich des Präsidiums Karlsruhe 1.662 straffällige Asylbewerber mit 3.400 Straftaten.
    139 Asylbewerber wurden mindestens fünfmal straffällig, 25 mindestens zehnmal.
    Die Dunkelziffer dürfte beim Vielfachen liegen, da die Aufklärungsquote sehr gering ist.

  • Podiumsdiskussion zum Thema „Sicherheit“

    Am 3. März 2016 um 19:30 Uhr im Schalander – Hoepfner Burghof


    Unter dem Motto: „Tun die Parteien genug für unsere Sicherheit“ laden die beiden Stadträte und Initiatoren der „Allianz für mehr Sicherheit“  Stefan Schmitt (parteilos) und Jürgen Wenzel (FW)  am Donnerstag 03. März 2016 zu einer Podiumsdiskussion anlässlich der bevorstehenden Landtagswahl in den Schalander im Hoepfner Burghof in der Haid-und-Neu-Straße 18 in der Karlsruhe Oststadt ein. (Der ursprünglich angekündigte Veranstaltungsort in der Schlachthofgaststätte entfällt)
     
    Nach den Vorfällen der Silvesternacht werden von den politisch Verantwortlichen in vielen Städten intensivere präventive Maßnahmen gefordert. Diese Forderungen umfassen die Ausweitung der Videoüberwachung und die Einstellung zusätzlicher Polizeikräfte.
    Die aktuelle Berichterstattung zur Sicherheitslage in den Medien unserer Stadt zeigt, dass auch der Ruf aus der Karlsruher Bevölkerung zur Umsetzung ähnlicher Forderungen immer lauter wird.
     
    Aus diesem Grund haben wir Vertreterinnen und Vertreter der zur Landtagswahl antretenden Parteien mit Aussicht auf den Einzug in den Landtag eingeladen. Außer den Vertretern der LINKEN haben alle Parteien zugesagt!
     
    Auf dem Podium werden vertreten sein:
     
    • für die CDU –  MdL, Stadträtin Bettina Meier-Augenstein, Kandidatin KA-Ost
    • für die SPD – Stadtrat Dr. Raphael Fechler, Ersatzkandidat KA-West
    • für die GRÜNEN – Armin Bohnert, Vorsitzender des Verein POLIZEIGrün
    • für die FDP – Hendrik Dörr, Kandidat KA-West
    • für die AfD – Stadtrat Marc Bernhard, Kandidat KA-West
     
    Moderiert wird die Veranstaltung von Petra Lorenz stellv. Präsidentin des Nordbadischen Einzelhandelsverbandes.
     
     
  • Kinderflohmarkt St. Cyriakus - 06.03.2016

  • Zoo-Rallye zum Thema „Wanderungen“

    Zoo-Rallye Wanderung
    Zoo-Rallye Wanderung

    Angebot der Zoopädagogik zu den Karlsruher Kinderliteraturtagen (KLiK)

    Jedes Jahr machen sich viele Tiere auf den Weg, um lange Wanderungen zurückzulegen. Manche ziehen in wärmere Gegenden im Süden, weil sie im Winter nicht mehr genug Nahrung finden. Andere legen Tausende Kilometer zurück, um ihre Jungen zur Welt zu bringen. Mit einer Zoo-Rallye zum Thema „Wanderungen“ beteiligt sich der Zoo Karlsruhe an den Kinderliteraturtagen (KLiK). Die siebten KLiK vom 29. Februar bis 11. März knüpfen thematisch erneut an die Europäischen Kulturtage an. Deren Leitmotiv „Wanderungen – Glück|Leid|Fremdheit“ hat das Kulturamt auch zu dem des Lesefestivals gemacht. Mit dem Ziel, kleine und große Kinder neugierig auf das Lesen zu machen.

    Das Lesen Spaß und zudem schlau macht, zeigt der Zoo in seinem KLiK-Beitrag. Der Rallye-Rundgang auf der Fährte von wandernden Tieren ist eine Veranstaltung der Zoopädagogik.

    Zehn Fragen sind zu beantworten

    Insgesamt zehn Antworten gilt es richtig zu beantworten. Dabei lösen sich die Themen von den im Zoologischen Stadtgarten präsentierten Tieren und Themen und schließen auch Fragen zu „Menschengruppen auf Wanderschaft“ ein. Der Rallye-Fragebogen kann ab 28. Februar an den Kassen des Zoologischen Stadtgartens am Hauptbahnhof (Eingang Süd) und Kongresszentrum (Eingang Nord) abgeholt werden. Unter den Einsendern werden 25 Gutscheine zu einer einstündigen Führung verlost. Natürlich bei freiem Eintritt.

    Der ausgefüllte Fragebogen kann bis 11. März an den Kassen Süd und Nord abgegeben werden. Die Gewinnerinnen und Gewinner werden vom Kulturamt benachrichtigt.

    Weitere Informationen

    Zoo-Rallye bei den Karlsruher Kinderliteraturtagen

  • 70 Tierpfleger im Exotenhaus des Karlsruher Zoos

    Jahrestreffen der Zootierpfleger
    Jahrestreffen der Zootierpfleger

     

    Jahreshauptversammlung des Berufsverbands der Zootierpfleger e.V

    Wo, wenn nicht im Exotenhaus, ist der ideale Ort für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Jahreshauptversammlung des Berufsverbands der Zootierpfleger e.V. (BdZ)? 70 Tierpfleger konnte Zoodirektor Dr. Matthias Reinschmidt vergangenen Samstag zwischen Gürteltier und Saki, Sonnenralle und Gelbbrustpfeifganz begrüßen. Genauer gesagt in den Tagungsräumen des Exotenhauses.

    Der Zoo Karlsruhe präsentierte sich bei der Jahreshauptversammlung als ideale Informationsplattform. Und als Einrichtung mit dem Anspruch, Zoo-Geschichte von morgen zu schreiben. Vielleicht auch bei der nächsten Jahreshauptversammlung des BdZ, wenn es um den Zoo-Oskar geht. Damit zeichnet BdZ moderne Tierhaltungen aus, die durch interessante Konzepte, innovative Ideen sowie eine kompetente Umsetzung überzeugen. 2015 ging der sogenannte „BdZ-Biber“ an den Krefelder Zoo für seine Pinguinanlage. Bei einem Rundgang durch den Zoologischen Stadtgarten Karlsruhe wurde von den anwesenden Zooexperten die neue Schneeleopardenanlage schon als ein heißer Anwärter auf den „BdZ-Biber “ im nächsten Jahr gehandelt…

    Weitere Informationen

    Exotenhaus im Zoo Karlsruhe

    Berufsverband der Zootierpfleger

    Zoologischer Stadtgarten Karlsruhe

  • POL-KA: (KA) Karlsruhe - Dank hilfreicher Zeugen

    Handtaschendieb rasch dingfest gemacht - Haftbefehl gegen 21 Jahre alten Asylbewerber

     

    Karlsruhe (ots) - Gemeinsame Presseerklärung von Staatsanwaltschaft Karlsruhe und Polizeipräsidium Karlsruhe

    Ein 21 Jahre alter Asylbewerber unbekannter Nationalität steht im dringenden Verdacht, am Samstagabend in der Innenstadt einer 83 Jahre alten Fußgängerin die Handtasche entrissen zu haben. Die Rentnerin war gegen 21.35 Uhr auf der Kronenstraße unterwegs gewesen, als sich der Dieb von hinten näherte und derart schnell zugriff, dass sie nicht reagieren konnte. In der Folge setzte die Frau dem Flüchtenden noch kurz nach, konnte dann aber durch lautes Rufen auf sich aufmerksam machen. Mehrere Passanten nahmen daraufhin die weitere Verfolgung auf und brachten den 21-Jährigen nicht nur dazu, dass er die Tasche unterwegs wegwarf. Augenblicke später konnten sie ihn auch einholen und bis zum Eintreffen der alarmierten Polizei festhalten. Nach einer Nacht im Polizeigewahrsam wurde der Beschuldigte am Sonntag dem zuständigen Richter des Amtsgerichts Karlsruhe vorgeführt, der dem Antrag der Staatsanwaltschaft entsprach und Haftbefehl erließ. Inzwischen wurde er in eine Justizvollzugsanstalt eingeliefert.

    Dr. Tobias Wagner, Erster Staatsanwalt

    Fritz Bachholz, Erster Polizeihauptkommissar

  • B-Junioren Bergdörfer - Testspiel

  • CDU Jahresempfang der Bergdörfer - volles Haus im Stupfericher Gemeindezentrum

    Gelungener Jahresempfang mit beeindruckender Rede von Prof. Götz Werner

    Seit 9 Jahren veranstalten die CDU Ortsvereine der Karlsruher Bergdörfer Stupferich, Wettersbach, Hohenwettersbach und Wolfartsweier immer gemeinsam zum Jahresbeginn ihren Jahresempfang.

    Dieser findet abwechselnd in den vier Orten statt. Dieses Jahr war nun wieder Stupferich als Ausrichter an der Reihe.

    Der Stupfericher Vorsitzende Klaus Abendschön begrüßte die Gäste und freute sich über den regen Besuch. Es mussten sogar noch kurz vor Beginn Stühle hinzu gestellt werden, damit die 135 Gäste des Abends Platz fanden. Darunter einige Politprominenz aus Karlsruhe wie auch die Ortsvorsteher bzw. Ortsvorsteher a.D. der vier Bergdörfer.

    Die Landtagsabgeordnete Bettina Meier-Augenstein eröffnete den politischen Teil des Abends und warb in ihrer Rede für ihre Kandidatur bei den anstehenden Landtagswahlen zum Baden-Württembergischen Landtag.

    Als Gastredner des Abends war dann der parteilose Prof. Götz Werner zu hören, der Gründer des dm-drogerie Marktes mit zwischenzeitlich 65.000 Mitarbeitern. Ein sehr erfolgreicher Mann, den man sicherlich als Querdenker oder gar als Vordenker bezeichnen kann.
    Sicherlich eine sehr gute Wahl des Veranstalters, Prof. Werner nahm mit seiner sehr ruhigen und intellektuellen Art Dampf aus dem doch sehr emotionellen Wahlkampf und appellierte mit Beispielen aus seinem Berufsleben an die Grundwerte des sozialen Miteinanders.

    Eine schöne Geste des Veranstalters und des Prof. Werner zum Schluss der gelungenen Veranstaltung: Werner verzichtete auf sein Rednerhonorar, das dann alternativ dem Karlsruher Verein „Patenkinder Matara e.V.“ zugute kam und an dessen anwesendem Vertreter Samuel Degen übergeben wurde.

    Fotos: Samuel Degen


    "Stupfericher Dorfmusikanten" sorgten für die gekonnte musikalische Umrahmung


    Mit 135 Gästen volles Haus im Stupfericher Gemeindezentrum beim "CDU Bergdörfer Jahresempfang 2016"


    Landtagsageordnete Bettina Meier-Augenstein beim politischen Teil der Veranstaltung


    Parteiloser Prof. Götz Werner (Gründer dm-markt) als Hauptredner des Abends

     


    Karlsruher CDU-Politiker


    Andrang an der Getränketheke


    Prof. Werner verzichtete auf ein Honorar - alternativ an Samuel Degen von "Patenkinder-Matara e.V." übergeben
    v.l. Fraktionssprecher Ludwig Kast, Prof. Götz Werner, Samuel Degen, Vorsitzender Klaus Abendschön



  • Jahresempfang der Bergdörfer - 18. Feb. 2016.

  • Zoologischer Stadtgarten wird zum „Park der Naturdialoge“

    Eckpfeiler des Masterplans
    Eckpfeiler des Masterplans

    OB Dr. Frank Mentrup auf dem zweiten Bürgerforum Zoologischer Stadtgarten
    OB Dr. Frank Mentrup auf dem zweiten Bürgerforum Zoologischer Stadtgarten

    Bürgerforum: Eckhard Wiesenthal erläutert das Leitmotiv "Park der Naturdialoge"
    Bürgerforum: Eckhard Wiesenthal erläutert das Leitmotiv "Park der Naturdialoge"

    Im Dialog: zweites Bürgerforum Zoologischer Stadtgarten
    Im Dialog: zweites Bürgerforum Zoologischer Stadtgarten

    Bürgerforum Zoologischer Stadtgarten: Gespräche an den Info-Tischen
    Bürgerforum Zoologischer Stadtgarten: Gespräche an den Info-Tischen

    Vorstellung des Masterplans im Bürgerforum/Gemeinderat entscheidet am 22. März 2016

    Der Zoologische Stadtgarten wird zu einem Park der Naturdialoge. Investiert werden soll in den nächsten Jahren in über 40 Einzelmaßnahmen: in die Elefanten-Anlage für die Elefanten-Altersresidenz, in die Gemeinschaftsanlage Afrika sowie in eine neue Asien-Anlage oder auch in Volieren, in den Lauterberg als „Portal zum Nationalpark Schwarzwald“ sowie in den Rosengarten und andere gärtnerische Anlagen, zudem in Besucherservice und Wissensvermittlung.

    Dem Mehrwert für Tiere, Pflanzen und Menschen stehen Investitionen unter tiergärtnerischen, gärtnerischen und baulichen Aspekten von rund 52 Millionen Euro gegenüber. Dies und weitere Einzelheiten aus dem Projekt „Entwicklung Zoologischer Stadtgarten (ZSG)“ stellten Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup und die Projektbeteiligten gestern beim zweiten Bürgerforum im Bürgerzentrum Südwerk der Öffentlichkeit vor. Im November 2014 war ein Prozess angestoßen worden, der nun in einen Masterplan einmündet. Rund 160 Bürgerinnen und Bürger hatten die Gelegenheit genutzt, sich über den Sachstand zu informieren.

    Leitplanken für eine attraktive Anlage gesetzt

    „Mit dem zentralen, übergreifenden Konzept haben wir Leitplanken gesetzt, mit denen wir den Zoologischen Stadtgarten nun gemeinsam in den nächsten Jahren entwickeln wollen“, so OB Mentrup. Der Masterplan mit dem Leitmotiv „Park der Naturdialoge“ bilde durch seinen ganzheitlichen Ansatz und seinen modularen Aufbau eine sehr gute Grundlage für eine attraktive Anlage.

    An Info-Tischen nahmen Bürgermeister Michael Obert, Zooleiter Dr. Matthias Reinschmidt, Gartenbauamtsleiter Helmut Kern und weitere Vertreterinnen und Vertreter der Projektgruppen viele Zuspruch entgegen. „Es ist schon so viel Aufbruchstimmung zu spüren, nutzt diese nun für die Umsetzung“, hörten die Projektbeteiligten häufig in den Gesprächen. „In öffentlicher Sitzung wird der Gemeinderat am 22. März über den Masterplan entscheiden“, informierte Obert über das weitere Vorgehen.

    Detaillierte Gesamtsicht auf den Zoologischen Stadtgarten

    Zur Ausgangslage: Durch neue gesetzliche Vorgaben, insbesondere das Säugetiergutachten aus dem Jahr 2014, wurde im ZSG eine Überprüfung der Tierhaltung notwendig. Dies war Anlass, einen Masterplan für ein integriertes Tier-, Garten- und Besucherkonzept zu entwickeln. In sechs Arbeitsgruppen wurde die Basis für die inhaltliche und strukturelle Neuausrichtung der Anlage gelegt – begleitet von externen Experten und rückgekoppelt mit der Bürgerschaft. Die Öffentlichkeit war per Umfrage, in Workshops und Bürgerforen eingebunden.

    Das Ergebnis der detaillierten Gesamtsicht: Der Zoologische Stadtgarten wird unter dem Leitmotiv „Park der Naturdialoge“ in die Zukunft segeln. Das Leitmotiv steht für den besonderen Charakter der inmitten der Stadt gelegenen Anlage, für die Bipolarität als Zoologische Einrichtung und Garten – sowie für die Auseinandersetzung zwischen Mensch und bedrohtem Tier. „Das Leitmotiv gibt Orientierung für die Weiterentwicklung der Anlage und greift das Alleinstellungsmerkmal der Anlage – die Kombination aus Naturraum und Parkanlage – auf“, betonte beim Bürgerforum der externe Berater Eckhard Wiesenthal (Büro Tiergestaltung Wiesenthal).

    43 Einzelmaßnahmen

    Der Masterplan setzt sich aus 43 Projekten mit rund 52 Millionen Euro Investitionen zusammen. Dabei entfallen auf den Zoo 48 Millionen Euro und hier allein auf das Großprojekt Asienanlage im Erweiterungsbereich des Zoos (Sallenwäldchen) rund 30 Millionen Euro. „Bei Elefanten, Giraffen und Schimpansen gibt uns das Säugetiergutachten Handlungsbedarf vor“, erläuterte Zoodirektor Dr. Matthias Reinschmidt. Die Haltung der Schimpansen wird im derzeitigen Affenhaus nicht mehr möglich sein, weshalb ein Neubau notwendig ist. Konzipiert wird dieser als Asienanlage. Zunächst leben hier die Schimpansen Benny, Sophie und Katche, später dann die stärker in ihrer Art bedrohten Orang-Utan sowie weitere Tiere aus dem asiatischen Lebensraum bei Wechselnutzung der Außenanlage.

    Elefantenanlage muss bis Ende 2017 umgesetzt sein

    Dringend ist die neue Elefantenaußenanlage, die bis Ende 2017 umgesetzt werden muss. Mit der Erweiterung der Außenanlage auf die Fläche des heutigen Südamerikahauses bis zum kleinen Flusslauf übernimmt der ZSG mit einer Altersresidenz die Verantwortung für ältere Elefanten. Idee ist, dass nachts, wenn die Elefanten im Haus sind, die Flusspferde auf der Außenanlage herumstreifen können. Bei der Gemeinschaftsanlage Afrika sollen Tiere vergesellschaftet werden, was zu Interaktionen zwischen den Tieren führt. Und der Mensch tritt über einen Hochsteg auf Augenhöhe mit den Giraffen in den Dialog.

    Lauterberg ins Blickfeld rücken

    Im gärtnerischen Bereich wird die Grundstruktur der Bundesgartenschau 1967 behutsam saniert und fortentwickelt. So soll im Japangarten ein neues Teehaus gebaut werden. Auch die Erneuerung der Wasserorgel gehört dazu. Sie steht neben anderen Projekten für das Thema Wasser – das verbindende Element zwischen Zoo und Stadtgarten. Noch in diesem Jahr wird begonnen, kündigte Obert an, den Lauterberg in Wert zu setzen. Für das künftige „Tor zum Nationalpark Schwarzwald“, wo künftig einmal Luchse oder auch das Auerhuhn leben werden, sollen unter anderem die Wege saniert werden.

    Besucherservice und Wissensvermittlung

    Zur übersichtlicheren Wegeführung gesellen sich neben dem Rundweg Themenwege. Der Besucher soll mit zwei gut organisierten Eingangsbereichen empfangen werden – unter anderem mit Toiletten und überdachten Aufenthaltsbereichen für die Gäste. Der Besucherinformation und Wissensvermittlung wird künftig ein deutlich höherer Stellenwert eingeräumt, mit klassischen Infomedien, aber auch einem digitalen Info-System sowie Veranstaltungen (bereits begonnen: kommentierte Tierfütterungen).

    Modularer Aufbau erlaubt Umsetzung in Teilschritten

    Die einzelnen Bausteine sind in kleine bis große sowie dringende (etwa aufgrund des Säugetiergutachtens) und weniger dringende Maßnahmen unterteilt. Angelegt ist der Masterplan zunächst auf zehn Jahre. Insbesondere die weniger dringenden Maßnahmen können je nach finanzieller Situation der Stadt oder bei Vorhandensein von Drittmitteln umgesetzt werden.

    Zu den kleineren Maßnahmen gehört die begehbare Känguruanlage oder ein begehbares Gehege für Lemuren, mit denen der Zoo bei der Annäherung von Wildtieren an den Menschen neue Wege geht.

    Zooverein will verstärkt Sponsoren gewinnen

    Bei Drittmitteln sind schon heute die Zoofreunde verlässliche Partner. Mit ihrer Unterstützung wird in diesem Jahr beim Giraffenhaus eine neue Erdmännchenanlage entstehen. „Die Erdmännchen sind Sympathieträger“, erläuterte Jürgen Giese von den Zoofreunden, warum den Zoofreunden diese Tiere am Herzen liegen. „Wenn der Gemeinderat im März Ja sagt und auch die entsprechenden Gelder bereitstellt, bin ich mit dem Masterplan hochzufrieden“, betonte Giese.  Der Förderverein sehe seine Rolle darin, nun auch verstärkt Sponsoren zu finden, die zusammen mit dem Zooverein einzelne Bausteine finanzieren. 2016 profitieren neben den Erdmännchen auch die Schnee-Eulen mit einer Voliere vom Engagement der Zoofreunde.

    Für die begehbare Känguru-Anlage wiederum signalisierte Reinschmidt „sehr erfolgreiche Gespräche“ mit einem Sponsor. Und auch das weitere Projekt für dieses Jahr, die Kinderturn-Welt hat unter anderem mit der Kinderturnstiftung und Sparda-Bank bereits finanzielle Unterstützer gefunden. Der Masterplan und der schon sichtbare Attraktivitätsgewinn für die Anlage werde das ihre dazu tun, dass weitere Drittmittel „an Land gezogen werden können“, war sich unter anderem Obert sicher.

    Informationen zum Entwicklungsprozess Zoologischer Stadtgarten, auch die beim Bürgerforum gestern gezeigte Präsentation, sind auf der eigens eingerichteten Projektseite www.karlsruhe.de/zoostadtgarten-ek zu finden.

    Weitere Informationen

    Zoologischer Stadtgarten

    Projektseite Entwicklungskonzept Zoologischer Stadtgarten

  • Sitzung des Ortschaftsrates Stupferich am Mittwoch, 17.02.2016, 19:00 Uhr


     

    Zu den Ratsdokumenten hier klicken

     

  • Sonnenbad eröffnet deutsche Freibad-Saison

    Kostenloses Schwimmvergnügen am 26. Februar

    Als erstes Freibad in Deutschland startet das Sonnenbad in Karlsruhe am Freitag, 26. Februar, in die Freibad-Saison 2016. Die offizielle Eröffnung nehmen um 10 Uhr Bürgermeister Dr. Martin Lenz, der Amtsleiter der Bäderbetriebe Karlsruhe, Oliver Sternagel, und der Vorsitzende des Freundeskreises Sonnenbad e. V., Ralf Gurock, vor. Bei freiem Eintritt sind am Eröffnungstag die Badegäste dazu eingeladen, die ersten Bahnen im 28 Grad warmen Wasser zu ziehen.

    Die Zusammenarbeit des Freundeskreis Sonnenbad e. V. und der Karlsruher Bäderbetriebe macht die von Februar bis zum ersten Advent laufende Saison erst möglich.

    Öffnungszeiten
    Geöffnet ist das Bad mit der längsten Freibadsaison in Deutschland in der Vorsaison (26. Februar bis 6. Mai) montags, mittwochs und freitags von 10 Uhr bis 20 Uhr, dienstags und donnerstags von 10 Uhr bis 22 Uhr sowie samstags, sonntags und an Feiertagen von 10 Uhr bis 17 Uhr. In der Hauptsaison (7. Mai bis 11. September) ist das Bad montags, mittwochs und freitags von 9 Uhr bis 20 Uhr, dienstags und donnerstags von 9 Uhr bis 22 Uhr sowie samstags, sonntags und an Feiertagen von 9 Uhr bis 20 Uhr zugänglich. In der Nachsaison (12. September bis 27. November) können Schwimmer montags, mittwochs und freitags von 10 Uhr bis 20 Uhr, dienstags und donnerstags von 10 Uhr bis 22 Uhr sowie samstags, sonntags und an Feiertagen von 10 Uhr bis 17 Uhr ihre Bahnen ziehen.

    Freibadsaisonkarten sind im Sonnenbad, in der Therme Vierordtbad sowie ab Freitag, 7. Mai, auch im Rheinstrandbad Rappenwört, Freibad Rüppurr und im Turmbergbad erhältlich. 

    Weitere Informationen

    www.ka-baeder.de

  • Bauarbeiten Ebertstraße ab Mitte März

    Infoveranstaltung am 22. Februar

    In der Ebertstraße stehen ab dem 14. März bis voraussichtlich Ende Oktober umfangreiche Baumaßnahmen an. Diese werden in einer konzertierten Aktion von den Verkehrsbetrieben Karlsruhe (VBK), dem Tiefbauamt Karlsruhe und dem Netzservice der Stadtwerke Karlsruhe durchgeführt. Die Bauherren haben sich dafür entschieden, ihre Maßnahmen gezielt zusammenzulegen und eng aufeinander abzustimmen, um Anwohner und Autofahrer nicht über die Jahre hinweg immer wieder beeinträchtigen zu müssen. Dennoch bringen die Bautätigkeiten ab Mitte März erhebliche Einschränkungen mit sich. Daher findet am Montag, 22. Februar, um 18 Uhr, eine Anwohnerinformationsveranstaltung im Hermann Jung Haus St. Elisabeth, Graf-Rhena-Straße 20 A, in Karlsruhe statt. Am selben Ort ist um 20 Uhr eine Veranstaltung speziell für die betroffenen Gewerbetreibenden geplant. Die Bauherren werden das Projekt vorstellen, erklären, wann welche Straßensperrungen erfolgen, wie Geschäfte angefahren werden können oder wie die Müllentsorgung geregelt wird. Im Anschluss stehen die Vortragenden für Fragen zur Verfügung.

    Gebaut wird in verschiedenen Phasen in der Ebertstraße zwischen Barbarossaplatz und der Kreuzung Beiertheimer Allee/Schwarzwaldstraße/Ebertstraße sowie auf der Karlstraße im Einmündungsbereich Richtung Zentrum. Anlass der gemeinsamen Maßnahme ist der barrierefreie Ausbau der Haltestelle Ebertstraße. Die VBK heben die Bahnsteige auf 34 Zentimeter Höhe an, sodass künftig ein niveaugleicher Einstieg in die Bahn möglich ist. Die Haltestelle erhält zusätzlich einen oberirdischen barrierefreien Zugang. Für den Busverkehr werden in gesonderter Lage Bahnsteige mit 18 Zentimeter Höhe erstellt. Die Haltestellen werden mit dynamischen Fahrgastinformationsanzeigern ausgestattet. Außerdem werden taktile Leiteinrichtungen für Menschen, die in ihrer Sehkraft eingeschränkt oder blind sind, gebaut. Der Straßenbahnverkehr kann mit einer kurzen Unterbrechung im Sommer nahezu während der gesamten Bauzeit aufrechterhalten werden. Für den Busverkehr ergeben sich Einschränkungen, über die die VBK zeitnah vor Inkrafttreten detailliert informieren werden. Das Tiefbauamt gestaltet zudem den umliegenden Straßenraum neu und saniert die Straßenoberflächen in den Kreuzungen Beiertheimer Allee/Schwarzwaldstraße/Ebertstraße und Karlstraße/Ebertstraße.

    Seitens der Energie- und Wasserversorgung wird die Netzservice-Gesellschaft der Stadtwerke im Bereich der Ebertstraße den Altbestand der Leitungen austauschen und eine neue Infrastruktur aufbauen. Dies dient der Versorgungssicherheit, da einige Leitungen kurz- oder mittelfristig sanierungsbedürftig sind. Des Weiteren müssen Leitungstrassen, die heute unterhalb der Haltestelle oder unter den Gleisanlagen liegen, räumlich verlegt werden, damit sie für Wartung und Störungsbehebung zugänglich bleiben. Ausgetauscht beziehungsweise neu verlegt werden Wasser-, Gas und Fernwärmeleitungen. Bei der Fernwärme kommt zwischen der Wartburgstraße und dem Barbarossaplatz außerdem der planmäßige Leitungsausbau dazu, der im Rahmen der Erschließung neuer Fernwärmegebiete erfolgt.
    Im Zuge der Baumaßnahme werden auch die Hausanschlüsse einiger Häuser in der Ebertstraße erneuert, da diese direkt an die Trinkwasser-Haupttransportleitung angebunden sind, was aus betrieblichen Gründen nachteilig ist. Die Häuser werden daher an ein neues Versorgungsnetz angeschlossen.
    Informationen zu den anstehenden Straßensperrungen stehen schon jetzt online bereit unter:              
    mobilitaet.trk.de

  • Lebensmittelmarkt für Hohenwettersbach

    Bebauungsplan Spitalhof: Frühzeitige Beteiligung der Öffentlichkeit am 24. Februar

    In Hohenwettersbach soll an der Kreisstraße K 9652 (Spitalhof) ein Lebensmittel-Einzelhandelsbetrieb angesiedelt werden. Das Plankon­­zept sieht einen einge­­schos­­si­­gen Lebens­­mit­tel­­markt mit maximal 800 Quadratmetern Verkaufs­flä­che und circa 60 Kunden­park­plätzen vor.

    Im Rahmen des Bebauungsplanverfahrens führt das Stadtplanungsamt am Mittwoch, 24. Februar, um 17 Uhr im Rathaus Hohenwettersbach (Bürgersaal) eine frühzeitige Beteiligung der Öffentlichkeit durch. Hierbei soll über die allgemeinen Ziele und Zwecke sowie die voraussichtlichen Auswirkungen der Planung informiert werden. Darüber hinaus haben Bürgerinnen und Bürger bei diesem Termin die Möglichkeit den Bebauungsplan zu erörtern und sich zur Planung zu äußern.

    Außerdem besteht ab 24. Februar unter www.karlsruhe.de/b3/bauen/bebauungsplanung/plaene/spitalhof die Möglichkeit, sich zu dem Bebauungsplan zu äußern. Der erarbei­tete Bebau­ungs­­­pla­n­ent­wurf wird nach Fertig­s­tel­­lung für einen Monat öffent­lich ausgelegt. Während dieser Zeit können nochmals Stellung­­nah­­men abgegeben werden. Ort und Zeit der Auslegung werden in der StadtZeitung, dem Amtsblatt der Stadt Karlsruhe, und auf www.karlsruhe.de bekannt gegeben.

    Weitere Informationen

    Der Bebauungsplan auf www.karlsruhe.de

  • SG B-Junioren - Freundschaftsspiele

  • Rosenmontag Kinderfasching - Musikverein Lyra Stupferich

    Lyra Kinderfasching - die größte Veranstaltung des Jahres im Stupfericher Gemeindezentrum

    Wieder einmal bewies der Musikverein Lyra Stupferich, dass er erstklassige Arbeit für die allerwichtigsten Bürger von Stupferich leistet - für die Kinder.

    So richtete die Jugendabteilung auch dieses Jahr am Rosenmontag, den 08. Februar 2016, im von Angelika Fritz-Kock, in Stupferich besser als "Angie" bekannt, wieder ehrenamtlich und als Spende für den Verein kostenlos toll dekorierten Gemeindezentrum seine traditionelle Lyra Kinderfaschingsparty aus.

    Mit der engagierten Animation der Vanessa Kunz, Carlotta Kock und Laura Grinzewitsch, befeuert mit von den DJ`s Samuel Degen und Ricky Ruhdorfer fetzig eingespielter Musik, kamen die zahlreichen Faschingsgäste ab 14:01 Uhr so richtig auf ihre Kosten.

    Tanz, Spiel und Spaß - nicht nur die jungen Gäste feierten, was das Zeug hielt. Die aufgestellten Tische und Stühle reichten nicht, so musste im Foyer mehrfach "angebaut" werden, um alle Lyra-Fans unterzubringen.

    Der Höhepunkt war auch dieses Jahr wieder der Auftritt der Sternschnuppen-Garde aus Auerbach. Mit ihrem Gardetanz und dem Showtanz "Duck Tales und die Panzerknacker" konnte sie das Publikum begeistern und so wurden die Garde nach ihren Auftritten mit viel Beifall belohnt.

    Viele fleißige Jugendliche und Erwachsene aus den Reihen der Lyra packten im Foyer und an der Bar mit an, so standen die hungrigen Gäste dort Schlange für die von ihnen feilgebotenen Getränke, Waffeln, Kaffee und Kuchen sowie heißen Würstchen.

    Der seit Jahren gute Ruf der Veranstaltung empfahl auch wieder Gäste aus den anderen Bergdörfern und aus Durlach zu uns nach Stupferich, so dass das Gemeindezentrum auch dieses Jahr wieder mit über 220 am Eingang verkauften Tickets (Kinder 1,50 Euro / Erwachsene 2,50 Euro) plus den Aktiven der Lyra verdient knallevoll wurde und allerbeste Faschingsstimmung bei angesagter Musik die Kinder wie auch die Älteren bis 17:30 Uhr erfreute.

    Auch lässt sich durch so eine tolle Party vielleicht das eine oder andere Kind dazu begeistern, ebenso in der starken Gemeinschaft der Lyra Jugend mitzumachen - es lohnt sich....

    Die sicherlich bestbesuchte Veranstaltung des Jahres im Gemeindezentrum von Stupferich empfiehlt sich bereits jetzt für den Rosenmontag 2017 - den Termin unbedingt vormerken. Nach dem Fasching ist vor dem Fasching.



    Fotos: Samuel Degen

     

  • Kleintier- und Vogelzuchtverein - Frühstück am 13.03.16

  • Amphibien beginnen Wanderungen

    Straßen werden teilweise gesperrt / Verstärkung gesucht

    Kaum steigen die Temperaturen, beginnen die Amphibien wieder zu wandern und queren dabei die Straßen. Die größten Wechsel liegen an der B3 in Grötzingen zwischen dem Gewann „Bergwald" und dem Baggersee, an der B3 zwischen dem Bergwald in Durlach und dem Regenrückhaltebecken Aue sowie in Neureut beim Rosenhofweg.                                                                                                                                                        Zu Beginn der Wanderungen werden Straßen bei Bedarf teilweise gesperrt. Dies betrifft die Wanderrouten zwischen Bulach und Weiherfeld sowie die Jean-Ritzert-Straße in Durlach. Unter der Adresse www.karlsruhe.de/b3/natur_und_ umwelt/naturschutz.de ist eine Ampel zu finden, die anzeigt, ob die Straßen frei sind. Wo Wanderungen stattfinden, stellen die Helfer der Amphibienschutzgruppen Warnschilder auf und errichten Fangzäune, um die Tiere von der Straße abzuhalten.

    Trotz der Schutzmaßnahmen sollten Autofahrer diese Strecken während der Wanderungen nach Möglichkeit meiden. Wer trotzdem in einen Amphibienwechsel gerät, sollte langsam fahren und die Polizei verständigen. Durch überfahrene Frösche und Kröten können Straßen so glatt werden, dass Unfallgefahr besteht.

    Die Amphibienschutzgruppen suchen dringend Helferinnen und Helfer für die Betreuung der Wanderstrecken. Dies gilt besonders für die Gruppe am Turmberg. Interessierte können sich beim Umwelt- und Arbeitsschutz unter Telefon 0721/133-3101 melden.

    Weitere Informationen

    Amphibienwanderungen

  • Geht doch - Untersuchungshaft angeordnet

    POL-KA: (KA)Karlsruhe - Gesuchter Raubtatverdächtiger nach erneutem Trickdiebstahl festgenommen

     

    Karlsruhe (ots) - Gemeinsame Pressemitteilung von Staatsanwaltschaft und Polizeipräsidium Karlsruhe:

    Nach einem am Montagabend in der Kaiserallee verübten Trickdiebstahl konnte im Zuge der Fahndung von Beamten des Polizeireviers Karlsruhe-Marktplatz ein 46 Jahre alter algerischer Asylbewerber vorläufig festgenommen werden. Der zunächst unbekannte Täter hatte gegen 20.45 Uhr im Bereich des Sandkorntheaters eine 20-Jährige in englischer Sprache angesprochen. In der Folge trat er der jungen Frau auf den Fuß und zog sie an sich heran. Nachdem der Mann seinen Weg fortsetzte, fehlte deren Handy.

    Unabhängig davon wurde derselbe Mann durch Beamte des Raubdezernats der Kriminalpolizei als Tatverdächtiger eines am 26. Januar beim Europaplatz verübten sogenannten Antanz-Raubes ermittelt. An besagtem Januartag hatte - wie bereits am 1. Februar nach der Anzeigeerstattung berichtet - ein 40 bis 50 Jahre alter Mann ein 14-jähriges Mädchen umtanzt und dessen Handy geraubt.

    Die Staatsanwaltschaft Karlsruhe stellte nach der Ermittlung des Tatverdächtigen einen Haftantrag. Nach der nunmehr wegen des aktuellen Trickdiebstahls erfolgten Festnahme wurde der 46-Jährige dem zuständigen Haftrichter vorgeführt, der die Untersuchungshaft anordnete.

    Die Kriminalpolizei setzt indessen die Ermittlungen zu möglichen weiteren von dem Mann verübten Trickdiebstählen fort.

    Jasmin Curte, Staatsanwältin

    Ralf Minet, Pressestelle Polizeipräsidium Karlsruhe

     

    Polizeipräsidium Karlsruhe
  • B-JUnioren, SG Bergdörfer in Sportschule Steinbach

  • Angespannte Sicherheitslage - Stupfericher Kinder-Faschingsumzug fiel heute aus

    Seit vielen Jahren gab es den traditionellen Stupfericher Faschingsumzug für die Kinder, initiiert und organisiert von der Grundschule wie auch zum Teil vom Kindergarten.
    Hinter einem vorausfahrenden Polizeifahrzeug zogen die bunt verkleideten Schulkinder, Lehrer und Eltern fröhlich durch Stupfericher Straßen und Gassen.
    Viele Bürger warfen aus ihren Fenstern, von ihren Vorgärten und vom Straßenrand Konfetti, Luftschlangen und Süßigkeiten, dass es nur so eine Freude war.

    Durch die angespannte Sicherheitslage konnte dieses Jahr von der Polizei erstmals kein Polizeiauto zur Verfügung gestellt werden (laut Pforzheimer Zeitung muss neuerdings die Polizei am Tag durchschnittlich 50 Einsätze rund um die Karlsruher Erstaufnahmelager fahren), so dass die Sicherheitsvorschriften des Ordnungsamtes für den Faschingsumzug nicht erfüllt waren und dieser nicht stattfinden konnte.

    Die Schule organisierte kurzerhand eine Alternative, die Schüler feierten auf ihrem Schulhof und einige Eltern und Großeltern kamen auch dorthin.

    Da im Vorfeld keine Mitteilung über den Ausfall des Umzuges bekannt wurde, warteten viele Kinder- und Faschingsfreunde mit ihren Süßigkeiten vergeblich in und vor ihren Häusern auf die Kinder - die Stupfericher Straßen blieben leer.

    Zur Erinnerung hier einige unserer Bildberichte der Vorjahre:

    Umzug 2009

    Umzug 2010

    Umzug 2011

    Umzug 2013 (Video)

    Umzug 2014

    Umzug 2015

    Fotos: Samuel Degen

     

     

     

  • SG Kinderfasching - am 6. Februar 2016

  • Der Kleintier- und Vogelzuchtverein C186 Stupferich berichtet


     

  • Indische Saunanacht in Durlach

     Vorverkauf und Abendkasse im Weiherhofbad

    "Zauberhaftes Indien" ist das Motto der nächsten Saunanacht im Durlacher Weiherhofbad am Freitag, 26. Februar. Von 20 Uhr bis 1 Uhr dürfen sich die Gäste auf ein Programm mit verschiedenen Minze-, Melisse-Honig- und Lavendelaufgüssen freuen. Bei romantischem Feuer werden in den Aufgusspausen außerdem allerlei kulinarische Köstlichkeiten gereicht und entspannende Massagen angeboten. Nicht zuletzt sorgt die Unterwasserbeleuchtung für ein stimmungsvolles Ambiente, bei dem bis 24 Uhr geschwommen werden darf, ab 22 Uhr auch textilfrei.

    Eintrittskarten für die Saunanacht gibt es für 18,70 Euro im Vorverkauf und an der Abendkasse des Weiherhofbades - jedoch nur so lange, bis die maximale Teilnehmerzahl erreicht ist.

    Weitere Informationen

    www.ka-baeder.de

  • Senioren Winterfeier 2016 - viele Gäste im Gemeindezentrum

    Die Gemeindeverwaltung und das DRK-Stupferich hatten wieder gemeinsam geladen.

    So war gleich ab Beginn der Veranstaltung am 24. Januar 2016 um 14:30 Uhr der Saal mit gut 140 Personen bis auf den letzten Platz gefüllt, darunter geladene Senioren sowie Ortschaftsräte und die Aktiven des DRK.

    Das DRK hatte durch Kuchenspenden überaus üppig aufgetischt. Die aufmerksame Bewirtung erfolgte bewährt durch dessen Team.

    Ortsvorsteher Alfons Gartner moderierte die Veranstaltung und freute sich, dass es jedes Jahr mehr Senioren sind, die an dieser Veranstaltung teilnehmen dürfen.
    Durch Sparmaßnahmen der Stadt ist es ihm aber in Zukunft leider nicht mehr möglich, die Senioren zu ihrem 80. Geburtstag mit einem Geschenk zuhause zu besuchen, diese Altersgrenze wurde auf 90 angehoben.

    Der Gesangverein Eintracht sorgte mit seinen Liedern für gute Unterhaltung im Saal.

    Samuel Degen und Siegfried Becker präsentierten ihren 45-minütigen Film "Menschen Mittendrin", der informativ einen Querschnitt über Geschehnisse in Stupferich der letzten fünf Jahre zeigte.

    Zum Abschluss der Feier wurde noch ein Essen gereicht, ein rundum gelungener Sonntagnachmittag für die Verdienten in unserer Gemeinde - die Senioren.

    Stupferich.org war mit der Kamera für Sie vor Ort: 


    Video: Siegfried Becker / Medienwerkstatt STUPFERICH.ORG // Zum Start auf dem Pfeil in der Bildmitte klicken


    Volles Haus im Saal des Stupfericher Gemeindezentrums


    Die 1. Vorsitzende des DRK Stupferich Jessica Doll stellte dessen Arbeit vor und begrüßte die Gäste


    ev. Pfarrerin Dr. Anne Helene Kratzert bei ihrer nachdenklichen Ansprache


    Ortsvorsteher Alfons Gartner berichtete aus der Arbeit der Ortsverwaltung und führte durch die Veranstaltung


    Schulleiterin Yvonne Kistner mit ihrem Kinderchor


    Der Chor des Gesangvereins Eintracht Stupferich erfreute die Gäste


    Gesangverein Eintracht Supferich


    "Menschen Mittendrin", 45-minütiger Film über Stupferich von Samuel Degen & Siegfried Becker


    Walter Gräber rezitierte ein Gedicht

    Fotos: Samuel Degen

  • Generalversammlung 2016 des MV Lyra Stupferich e.V.

    Generalversammlung des MV Lyra Stupferich e.V.

    In diesem Jahr fand die Generalversammlung am 21. Januar erstmalig im Restaurant Akropolis in Stupferich statt, da das Gasthaus zum goldenen Lamm in Stupferich leider vorübergehend geschlossen ist.

    Nachdem das Blasorchester unter der Leitung seines Dirigenten Kian Jazdi die Generalversammlung um 19:30h mit dem temperamentvollen Musikstück „O Vitinho“ musikalisch eröffnete, begrüßte der 1. Vorsitzende Dominik Vallendor die anwesenden Mitglieder. Im Anschluss bat D. Vallendor alle Anwesenden der im vergangenen Jahr verstorbenen beiden Mitglieder des Vereins zu gedenken. Hierzu spielte das Orchester das Lied vom guten Kameraden.

    Auf der Tagesordnung standen unter anderem die Berichte der Vorstandschaft und deren Entlastung, wie auch der Bericht des Dirigenten, Wahlen und 24 vereinsinterne Ehrungen.

    Die Berichte des 1. Vorsitzenden Dominik Vallendor, der Schriftführerin Rosemarie Stockmar-Becker, des Musikervorstands Fabian Schwär, des Dirigenten Kian Jazdi, der Jugendleiterin Astrid Heck, der Kassiererin Viola Fabry und des Kassenprüfers Siegfried Heck waren so ausführlich, dass in der Aussprache dazu keine Fragen gestellt wurden. So konnte anschließend auch die Vorstandschaft entlastet werden.

    Die anschließenden Wahlen ergaben folgende Ergebnisse:
    Gewählt wurden Dominik Vallendor als 1. Vorstand, Rosemarie Stockmar-Becker als Schriftführerin,
    Patricia Müller-Rang und Mirco Becker als Beisitzer, Helmut Mai und Siegfried Heck als Kassenprüfer.

    Nachdem sich Dominik Vallendor bei den drei Mitgliedern der Fahnensektion (Josef Becker, Siegfried Heck und Helmut Mai) herzlich für die zuverlässige Arbeit bedankt hatte, bestätigten sie ihm Ihre Bereitschaft, auch im kommenden Vereinsjahr ihr Amt fortzuführen.

    Es wurden im Anschluss Ehrungen durchgeführt,  Dominik Vallendor überreichte folgende Ehrenurkunden und Ehrennadeln persönlich oder sie wurden in Vertretung entgegengenommen:
    - Die goldene Ehrennadel für 50 Jahre Mitgliedschaft:
    Hans-Jörg Bayer (Ehrendirigent), Manfred Gräber und Alois Horsch
    - Die silberne Ehrennadel für 35 Jahre Mitgliedschaft:
    Manfred Joos, Andrea Kunz und Fritz Link
    - Die bronzene Ehrennadel für 20 Jahre Mitgliedschaft:
    Elke und Josef Becker, Klaus Faden, Wolfgang Fränkle, Sebastian Lehmann, Christian Lott, Gabriele und Egon Merkle, Manuela Polenz, Patrik Rath, Astrid Vallendor, Bernhard und Waltraud Vogel.
    - Die Ehrenurkunde zur Ernennung als Ehrenmitglied für 35-jährige aktive Mitgliedschaft:
    Andrea Kunz ,
    - Die Ehrenurkunde zur Ernennung als Ehrenmitglied für 45-jährige passive Mitgliedschaft:
    Ernst Dresel, Herbert Gräber, Otto Künzler, Daniel Vogel.

    Unter dem letzten Tagespunkt „Verschiedenes“ bedankte sich Alfons Gartner als Ortsvorsteher und langjähriges Mitglied für das Engagement des Vereins bei den öffentlichen Auftritten wie z.B. beim "Maibaum stellen" und für die erfolgreiche Jugendarbeit im Ort. Er beglückwünschte den Musikverein, dass er immer wieder gute Dirigenten gefunden hat, so auch aktuell mit Kian Jazdi. Weiterhin sprach er die momentane Situation der Bergleshalle an und gab zum Ausdruck, dass auch er als Ortsvorsteher und Vereinsmitglied daran interessiert ist, die Bergleshalle wieder für die Belange der Vereine nutzbar zu machen. Er sagte Hilfe im Rahmen des Möglichen zu. Er forderte die beteiligten Vereine auf, ihre Kräfte dafür zu mobilisieren und Lösungen anzustreben. Er bittet auch um Verständnis, dass die durch den Wegfall der Bergleshalle verstärkte Nutzung des Gemeindezentrums durch den Musikverein in der Regel nicht ohne Gebühren erfolgen kann. Die Stadt Karlsruhe legt Wert darauf, dass die Gemeindezentren nicht nur Kosten verursachen sondern auch Einnahmen verbuchen.  Abschließend wünschte er dem Verein weiterhin musikalischen Erfolg, Energie für die Vereinsarbeit und Freude am Vereinsleben.
    Dominik Vallendor bedankte sich nochmals bei den Sponsoren, den treuen Helferinnen und Helfern bei Veranstaltungen, dem Jugendleiterteam und den Verwaltungsmitgliedern, bei den Musikerinnen und Musikern für die hervorragende Zusammenarbeit. Er beendete den offiziellen Teil der Sitzung um 21:30 h.
    Das Blasorchester verabschiedete sich singend und musizierend mit beschwingten Melodien aus der Operette „Im weißen Rössl“, was von den Anwesenden mit großem Beifall belohnt wurde.
    Beim anschließenden geselligen Beisammensein genossen die Mitglieder die anregenden Gespräche und die leckeren Speisen und Getränke im Restaurant Akropolis.



    Das Orchester eröffnet musikalisch die Versammlung


    Dank der guten, nachhaltigen Jugendarbeit hat dasOrchester aktuell 35 aktive Musikerinnen und Musiker


    Bericht des 1.Vorsitzenden Dominik Vallendor (auch 1.Vorsitzender des Vereins Bergle)


      Berichte:
      Der Schriftführerin, Kassiererin, des Dirigenten, der Jugendleiterin, des Musikervorstandes und des Kassenprüfers.



     
    Ehrungen:
      Der 1. Vorsitzende des MV Lyra Stupferich, D.Vallendor nimmt die Ehrungen vor.


    Ortsvorsteher Alfons Gartner motiviert u.A. in seiner Rede die Vereine, die sanierungsbedürftige Bergleshalle
    nicht als Veranstaltungsort aufzugeben, sondern gemeinsam die Herausforderung anzupacken.

    Fotos: Siegfried Becker

  • Diebstahl, Raub, Überfälle & kein Ende...

    POL-KA: (KA) Karlsruhe- Handtaschendieb von Einsatzkräften festgenommen

     

    Karlsruhe (ots) - Im Rahmen von Sonderkontrollmaßnahmen der Polizei in der Nacht zum Samstag in der Innenstadt gelang den eingesetzten Beamten die Festnahme eines algerischen Asylbewerbers, der gegen 2.15 Uhr einer 27-jährigen Fußgängerin auf der Kapellenstraße die Handtasche entwenden wollte. Nur aufgrund der Gegenwehr und der Hilfeschreie der jungen Frau, ließ der Angreifer von ihr ab und flüchtete ohne Beute zusammen mit einem Begleiter. Aufgrund der Personenbeschreibung konnte der 37-jährige Tatverdächtige und sein 45-jähriger Freund an der Straßenbahnhaltestelle Rüppurrer Straße von Beamten des Einsatzzuges festgenommen werden. Gegen 37-Jährigen wird nun ein Strafverfahren eingeleitet.

    Sabine Doll, Pressestelle

     

    POL-KA: Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Karlsruhe und des Polizeipräsidiums Karlsruhe (KA) Karlsruhe - Asylbewerber nach Diebstählen in Haft

     

    Karlsruhe (ots) - Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Karlsruhe wurde am Sonntagnachmittag ein 18-jähriger Algerier dem Haftrichter vorgeführt, der Haftbefehl erließ. Der Beschuldigte kam am späten Samstagabend an die Pforte der Landeserstaufnahmestelle und bat um Asyl. Bei der Überprüfung des mitgeführten Koffers stellte sich heraus, dass dieser am gleichen Tag einem Fahrgast im Intercity auf der Strecke von Stuttgart nach Frankfurt gestohlen worden war. Weiterhin wurde bei dem 18-Jährigen ein Mobiltelefon sichergestellt, das einer Frau am Samstagmorgen im Zug auf der Fahrt von Stuttgart nach Reutlingen gestohlen wurden war. Der junge Mann gab gegenüber der Polizei einen falschen Namen an. Unter seinen richtigen Personalien ist der Beschuldigte bereits wegen Diebstahls und Körperverletzung polizeilich in Erscheinung getreten.

    Dr. Tobias Wagner, Staatsanwaltschaft Karlsruhe Dieter Werner, Pressestelle

     

    POL-KA: (KA) Asylbewerber bei Auseinandersetzung verletzt

     

    Karlsruhe (ots) - Bei einer Auseinandersetzung am Samstagmittag in der Kaiserstraße wurde ein Algerier verletzt. Der erheblich alkoholisierte Asylbewerber wurde auf der Kaiserstraße mit Schnittverletzungen im Gesicht angetroffen. Den Polizisten teilte der 26-Jährige mit, dass er in Höhe des Kronenplatzes von drei Tunesiern geschlagen worden sei. Einer der Männer, den er nur mit Vornamen kennen würde, hätte ihm dann mit einem Teppichmesser die Schnittverletzungen im Gesicht beigebracht. Zeugen des Vorfalls werden gebeten sich mit dem Polizeirevier Karlsruhe-Marktplatz, Telefon 0721/666-3311 in Verbindung zu setzen.

    Dieter Werner, Pressestelle

     

    POL-KA: (KA) Karlsruhe - 14 Jahre altes Mädchen umtanzt und das Handy geraubt

     

    Karlsruhe (ots) - Zu einem bereits am Dienstagabend der vergangenen Woche am Europaplatz verübten so genannten Antanz-Raub bittet die Kriminalpolizei noch um Hinweise.

    Wie durch eine nachträglich erstattete Anzeige bekannt wurde, hatte ein 14 Jahre altes Mädchen gegen 21.45 Uhr zusammen mit mehreren Freundinnen auf dem Heimweg von einer Veranstaltung noch einen Imbiss aufgesucht. Dort vom späteren Täter auf etwas zu Essen angesprochen, teilten die Mädchen ihre Mahlzeit mit dem Unbekannten. Außerhalb der Gaststätte näherte sich der etwa 40 bis 50 Jahre alte Mann dann der an der Haltestelle in Richtung Mühlburger Tor wartenden 14-Jährigen. In der Folge umrundete er sie, angeblich um ihr einen Fußballtrick zu zeigen, und hielt sie plötzlich am Handgelenk fest. Erst nachdem der Täter sie losgelassen und sie gerade noch ihre Bahn erreicht hatte, stellte die Jugendliche das Fehlen ihres in der Gesäßtasche verwahrten Handys fest.

    Bei dem Räuber handelt es sich um einen etwa 40 bis 50 Jahre alten Mann mit schwarzen Haaren und dunklem Teint. Er ist etwa 170 cm groß und sprach gebrochen Deutsch; an ihm besonders auffällig waren große Tränensäcke. Außerdem führte er eine beigefarbene Tasche mit sich.

    Hinweise auf den Beschriebenen nimmt die Kriminalpolizei unter Telefon 939-5555 rund um die Uhr entgegen.

    Fritz Bachholz, Pressestelle

     

    POL-KA: (KA) Karlsruhe - 18 Jahre alten Mann beraubt

     

    Karlsruhe (ots) - Auf dem Weg zur Arbeit ist am Montagmorgen ein 18 Jahre alter Fußgänger in der Südlichen Hildapromenade Opfer eines Überfalles geworden.

    Der junge Mann war gegen 06.30 Uhr vom Städtischen Krankenhaus her in Richtung Kaiserallee unterwegs gewesen, als er auf Höhe des Budo-Clubs von einem Unbekannten nach einer Zigarette gefragt wurde. Nachdem er dem Mann erklärt hatte, keine zu haben, zog dieser plötzlich ein Messer und zwang den Geschädigten zur Herausgabe seines Portemonnaies. Mit dem braunen Ledergeldbeutel, in dem sich ein geringer Geldbetrag sowie persönliche Papiere befanden, ergriff der Räuber in östlicher Richtung die Flucht.

    Die Polizei löste nach ihrer Alarmierung eine Sofortfahndung aus, die aber nicht zur Festnahme des Täters führte. Dieser wird als etwa 25 bis 30 Jahre alt, fast 190 cm groß, von südlicher Erscheinung und als kräftig, aber schlank beschrieben. Er trug Jeans sowie eine schwarze Jacke, möglicherweise des Herstellers "Northface",deren Kapuze er sich ins Gesicht gezogen hatte.

    Hinweise nimmt der Kriminaldauerdienst unter Telefon 939-5555 entgegen.

    Fritz Bachholz, Pressestelle

    Polizeipräsidium Karlsruhe
  • Vorsicht auch in Durlach !

    POL-KA: (KA) Durlach - Täter eines Antanzdiebstahls gefasst.

     

    Karlsruhe (ots) - Am Donnerstag entwendete ein 46-jähriger Algerier an der Durlacher Stadtbahnhaltestelle "Auer Straße" gegen 23:15 Uhr das Smartphone einer 22 Jahre alten Frau. Der Asylbewerber sprach die Frau noch in der Straßenbahn an und fragte sie und ihre Bekannte nach dem Weg. Weil der Mann nur schlecht deutsch sprach, holte das spätere Opfer ihr Smartphone aus der Jacke heraus und zeigte ihm auf der eingeblendeten Karte den Weg. Der 46 Jährige stieg zusammen mit den beiden Frauen an der Haltestelle aus und verwickelte die beiden noch einmal in ein Gespräch. Dabei entwendete er das Smartphone der 22-jährigen Frau, indem er sie wie zufällig am Rücken berührte, um damit vom Griff in die Jackentasche abzulenken. Die beiden Frauen gaben jedoch eine so gute Täterbeschreibung ab, dass der Mann einige Stunden später in der LEA-Außenstelle in der Felsstraße durch das dortige Sicherheitspersonal erkannt wurde und die hinzugerufenen Polizeibeamten bei der Personendurchsuchung das gestohlene Smartphone auffinden konnten.

    Alexandra Vischer, Pressestelle

    Polizeipräsidium Karlsruhe
  • Kassenöffnungszeiten im Zoologischen Stadtgarten

    Im Februar, März und April haben nur zwei Kassen geöffnet

    Wer im Februar, März und April in den Zoologischen Stadtgarten will, kommt entweder durch die Kasse Süd am Hauptbahnhof oder durch die Kasse Nord am Festplatz hinein. Die Kasse Ost an der Augartenstraße und die Kasse West am Rosengarten bleiben in dieser Zeit geschlossen.

    Sowohl die Kasse Süd als auch Nord haben jeweils von 9 bis 17 Uhr geöffnet. Die Tierhäuser schließen ebenfalls um 17 Uhr. In das Exotenhaus kommen Besucherinnen und Besucher bis 16.30 Uhr, ab 16.45 Uhr sind die Türen zu. Generell ist der Aufenthalt im Zoologischen Stadtgarten bis Einbruch der Dunkelheit möglich.

    Weitere Informationen

    Homepage des Zoologischen Stadtgartens

  • Stadt bietet Fortbildungen für Ehrenamtliche

    Freiwillig Engagierte können sich in vielfältigen Kursen für ihre Tätigkeit qualifizieren

    Auch in diesem Jahr bietet die Stadt Karlsruhe wieder ein kostengünstiges Fortbildungsprogramm für ehrenamtlich Engagierte in Vereinen und Organisationen an. In verschiedenen Kursen können sich Ehrenamtliche in Vereins- und Steuerrecht, Pressearbeit für Vereine, Fundraising, Projektmanagement oder Social Media für ihre Aktivitäten qualifizieren. Auch für das Engagement nützliche Kenntnisse in Rhetorik, Konflikmanagement und Teamführung können sie in Kursen erwerben oder auffrischen. Das Fortbildungsprogramm mit insgesamt elf Tages- und zwei Abendkursen steht ebenso wie der Anmeldebogen im Internet unter www.karlsruhe.de/bme.

    Weitere Informationen

    Engagement und Ehrenamt im Internet

  • Nachwuchskräfte auf digitalisierte Industrie vorbereiten

    Karlsruher Delegation bei Übergabe der Förderbescheide Lernfabrik 4.0
    Karlsruher Delegation bei Übergabe der Förderbescheide Lernfabrik 4.0

    Übergabe der Förderbescheide Lernfabrik 4.0
    Übergabe der Förderbescheide Lernfabrik 4.0

    Wirtschaftsbürgermeistern Gabriele Luczak-Schwarz nimmt in Stuttgart Förderbescheid für Karlsruher Lernfabrik 4.0 entgegen

    Anfang Dezember vergangenen Jahres stand es fest: Die von Carl-Benz-Schule und Heinrich-Hertz-Schule konzipierte Karlsruher Lernfabrik 4.0 wird zusammen mit 14 weiteren Lernfabriken vom baden-württembergischen Wirtschaftsministerium gefördert. Rund 440.000 Euro sollen dafür aus Stuttgart fließen, die Stadt Karlsruhe unterstützt das Projekt mit circa 500.000 Euro und 21 Unternehmen aus der Region steuern insgesamt circa 100.000 Euro bei. Heute, 28. Januar 2016, hat Wirtschaftsminister Dr. Nils Schmid die entsprechenden Förderbescheide an die Landräte und Bürgermeister übergeben. Auch Karlsruhes Wirtschaftsbürgermeisterin Gabriele Luczak-Schwarz, der stellvertretende Leiter der Heinrich-Hertz-Schule, Andreas Hörner, und Klaus Gartner, Projektleiter Lernfabrik 4.0 an der Carl-Benz-Schule, nahmen an dem Festakt im Neuen Schloss in Stuttgart teil.

    "Die Digitalisierung der Industrie ist Chance und Herausforderung zugleich. Deshalb müssen wir jetzt Fach- und Nachwuchskräfte auf diesen Wandel vorbereiten und sie vertraut machen mit den neuen Produktionsabläufen. Ich freue mich sehr, dass sich die beiden Karlsruher Berufsschulen in dem landesweiten Auswahlverfahren durchsetzen konnten", unterstreicht Luczak-Schwarz.

    Ab dem Schuljahr 2016/2017 soll die Karlsruher Lernfabrik 4.0 ihren Betrieb aufnehmen: mit einer sogenannten Fertigungsinsel in der Carl-Benz-Schule, Montagelinie und Demonstrationszentrum in der Heinrich-Hertz-Schule sowie einem verbindendem Produktionsleitsystem als Koordninationsstelle. Als Labor gleicht die Lernfabrik in Aufbau und Ausstattung industriellen Automatisierungslösungen. Hier können Berufsschüler die Grundlagen für anwendungsnahe Prozesse erlernen. Dabei werden Maschinenbau und Elektrotechnik durch professionelle Produktionsstätten verknüpft.

    Unterstützt wird die Karlsruher Lernfabrik 4.0 auch von Industrie- und Handelskammer Karlsruhe, Fraunhofer Institut für Optronik, Systemtechnik und Bildauswertung, Karlsruher Institut für Technologie, Dualer Hochschule Baden-Württemberg Karlsruhe, Hochschule Karlsruhe - Technik und Wirtschaft, Wirtschaftsförderung Karlsruhe, EnergieForum Karlsruhe, Automotive Engineering Network und CyberForum.

    Weitere Informationen

    Pressemitteilung des Wirtschaftsministeriums vom 28. Januar 2016

     

  • Fastnacht wirbelt städtischen Terminkalender durcheinander

    Änderungen bei städtischen Service-Angeboten / Rathäuser, Ortsverwaltungen, Bibliotheken und Museen geschlossen / Alternativen bieten Bäder und Zoologischer Stadtgarten

    Die närrische, in diesem Jahr recht kurze Kampagne strebt ihrem Höhepunkt und zugleich dem Ende entgegen. Das hat auch Auswirkungen auf die Dienstleistungen der Stadt Karlsruhe.

    So sind beispielsweise am Fastnachtdienstag, 9. Februar, sämtliche Rathäuser und Ortsverwaltungen geschlossen. Auch die Abfallexperten der Stadt Karlsruhe sind am Fastnachtdienstag nicht im Einsatz – außer denjenigen, die nach dem Umzug dafür sorgen, dass die Straßen gleich wieder sauber werden. Bei der Müllabfuhr kommt es in der Fastnachtswoche zu Verschiebungen bei den Abholzeiten. Diese sind im Abfallkalender ersichtlich (www.karlsruhe.de/Abfall). Die Termine der Abholungen in den Stadtteilen Grötzingen, Grünwettersbach, Hohenwettersbach, Palmbach, Wolfartsweier und Stupferich bleiben davon allerdings unberührt. Es wird, wie geplant, der Wertstoff- und Bioabfall in Grötzingen Nord abgeholt. In Neureut verschiebt sich der Abholtag für Wertstoff- und Bioabfall von Dienstag, 9. Februar, auf Aschermittwoch, 10. Februar.

    Die Wertstoffstation in der Nordbeckenstraße 1 ist am Fastnachtdienstag von 9 Uhr bis 12 Uhr geöffnet. Die anderen Wertstoffstationen, die Umladestation, die Schadstoffannahmestelle Maybachstraße und die Kompostierungsanlagen sind am Fastnachtdienstag geschlossen.

    Wer nicht Fastnacht feiern möchte, sondern es sich lieber mit einem Buch oder einem E-Book daheim gemütlich macht, sollte sich rechtzeitig mit Lesestoff eindecken. Denn auch die Stadtbibliothek im Neuen Ständehaus ist geschlossen. Ebenso verhält es sich mit der Jugendbibliothek im Prinz-Max-Palais, der Amerikanischen Bibliothek sowie den Stadtteilbibliotheken in Durlach, Mühlburg, Grötzingen, Neureut und der Waldstadt. Der Medienbus fährt an diesem Tag nicht.

    Auch bei den städtischen Museen gibt es Einschränkungen. Das Pfinzgaumuseum und das Karpatendeutsche Museum in der Durlacher Karlsburg sind am Fastnachtsonntag, 7. Februar, wegen des Umzugs in der ehemaligen Markgrafenstadt geschlossen, das Stadtmuseum im Prinz-Max-Palais am Fastnachtdienstag.

    Eine Alternative zum närrischen Treiben bietet der Zoologische Stadtgarten, der ganz normal geöffnet ist. Offen sind die Zugänge Süd beim Hauptbahnhof und Nord beim Festplatz, jeweils zwischen 9 Uhr und 17 Uhr. Für Nicht-Fastnachter bieten auch die Bäder Möglichkeiten, dem Trubel zu entkommen und sich schwimmend oder, wo’s möglich ist, saunierend zu entspannen. Das Europabad ist am Fastnachtsonntag, Rosenmontag und Fastnachtdienstag ab 10 Uhr geöffnet, Sonntag bis 21 Uhr, Montag und Dienstag sogar bis 23 Uhr. Die Therme Vierordtbad ist Sonntag 10 Uhr bis 20 Uhr geöffnet, Montag 14 Uhr bis 23 Uhr, Dienstag 10 Uhr bis 23 Uhr. Das Fächerbad in der Waldstadt öffnet am Sonntag um 9 Uhr und schließt um 19 Uhr, Montag 13 Uhr bis 23 Uhr, Dienstag 6 Uhr bis 23 Uhr. Der Saunabetrieb beginnt im Fächerbad am Fastnachtdienstag um 9 Uhr. Das Durlacher Weiherhofbad ist am Fastnachtsonntag geschlossen, am Montag und Dienstag von 13 Uhr bis 22 Uhr zugänglich. Das Adolf-Ehrmann-Bad in Neureut öffnet seine Pforten über Fastnacht nur am Sonntag von 8 Uhr bis 13 Uhr, das Hallenbad Grötzingen ist am Fastnachtdienstag geschlossen. Am Sonntag ist es zwischen 9 Uhr und 12 Uhr, am Montag zwischen 14 Uhr und 17 Uhr zugänglich.

    Weitere Informationen

    Abfuhrkalender

    Karlsruher Bäder

     
     
  • SG - Jahreshauptversammlung am 29. Jan. 2016

  • Zweites Bürgerforum Zoologischer Stadtgarten am 17. Februar 2016

    Zweites Bürgerforum zum Zoologischen Stadtgarten
    Zweites Bürgerforum zum Zoologischen Stadtgarten

    Stadt stellt im Bürgerzentrum Südwerk Sachstand zum Entwicklungskonzept vor

    Zum zweiten Bürgerforum Entwicklungskonzept Zoologischer Stadtgarten lädt die Stadt für Mittwoch, 17. Februar, 19 bis 21 Uhr, ins Südwerk Bürgerzentrum, Henriette-Obermüller-Straße 10 ein. Seit dem ersten Bürgerforum im Sommer 2015 hat sich viel getan. Die einzelnen Puzzleteile fügen sich nach und nach zu einem großen Ganzen zusammen: zu einem Masterplan für den Zoologischen Stadtgarten.

    Input lieferten die verschiedenen Arbeitsgruppen der Stadtverwaltung. Auch Teilnehmerinnen und Teilnehmer des ersten Bürgerforums im Sommer 2015 gaben ein wichtiges Feedback, gleiches gilt für die Erkenntnisse aus Workshops mit Erwachsenen, Jugendlichen und Kindern. Der Gemeinderat begleitete die Projektarbeit auf der politischen Ebene, er wird sich Anfang Februar in seinem Fachausschuss mit dem Sachstand befassen.

    Beim zweiten Bürgerforum am Mittwoch, 17. Februar, möchten die Beteiligten am Entwicklungskonzept Zoologischer Stadtgarten nun der Öffentlichkeit den Stand der Dinge vorstellen. Nach Begrüßung durch Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup folgt von Eva Kaltenbach (Fächer GmbH) ein Bericht über das, was bislang geschah. Dr. Ulrike Stephan (Zoo Karlsruhe) geht auf Aspekte des Konzepts zur Besucherorientierung und Information ein, Eckhard Wiesenthal (Tiergartengestaltung Wiesenthal) stellt für die Projektgruppen den Masterplanentwurf vor. Nach einer kurzen Gesprächsrunde mit Wiesenthal, Bürgermeister Michael Obert und Gisela Fischer (Vorsitzende der Zoofreunde Karlsruhe) zeigt Obert auf, wie es nach dem Bürgerforum weiter geht. Der Masterplan wird durch den Gemeinderat beschlossen.

    Für vertiefende Fragen zu einzelne Puzzleteile des Masterplanentwurfs stehen nach der Präsentationsphase Vertreterinnen und Vertreter der Projektgruppen an Info-Tischen zur Verfügung. Die Moderation der Veranstaltung hat Dr. Ing. Christine Grüger (Büro suedlicht) übernommen. Sie fasst gegen 21 Uhr mit Zooleiter Dr. Matthias Reinschmidt und Gartenbauamtsleiter Helmut Kern den Abend zusammen.

    Informationen zum Entwicklungskonzept Zoologischer Stadtgarten finden Interessierte auf der Projektseite im Internet unter www.karlsruhe.de/zoostadtgarten-ek .

    Weitere Informationen

    Entwicklungskonzept Zoologischer Stadtgarten - Projektseite

    Zoologischer Stadtgarten

  • POL-KA: (KA) Karlsruhe - Nach Aufbruch von Fahrkartenautomaten festgenommen

    Staatsanwaltschaft stellt Haftantrag gegen 34 Jahre alten Tatverdächtigen

     

    Karlsruhe (ots) - Gemeinsame Pressemitteilung von Staatsanwaltschaft Karlsruhe und Polizeipräsidium Karlsruhe

    Ein 34 Jahre alter Asylbewerber aus Bosnien-Herzegowina steht im dringenden Verdacht, am Dienstagabend in einer am Karlsruher Albtalbahnhof abgestellten S-Bahn einen Fahrkartenautomaten aufgebrochen zu haben.

    Gegen 20.15 Uhr hatte ein vorbeikommender Bahnführer beobachtet, wie sich zwei Täter in der Tram zu schaffen machten. Nachdem zeitgleich auch ein Aufbruchsalarm eingegangen war, begaben sich drei Wagenpfleger des Verkehrsverbunds zum betroffenen Fahrzeug. Doch konnten sie nur noch die in einiger Entfernung auf den Bahndamm flüchtenden Täter erkennen. Die anschließend von der Polizei ausgelöste Sofortfahndung führte rasch zur Festnahme. Beamte der Bundespolizei entdeckten den flüchtenden 34-Jährigen zwischen Weiherfeldbrücke und Zivildienstschule und machten ihn kurz darauf dingfest. Dem Mittäter gelang zunächst die Flucht.

    Der Festgenommene wies leichte Verletzungen auf, die mit später an und in der Bahn gesicherten Spuren übereinstimmten. Zum Tatvorwurf wie auch zu seinem Komplizen äußerte er sich bislang nicht.

    Der Mann wird noch im Laufe des heutigen Mittwochs mit Antrag der Staatsanwaltschaft Karlsruhe auf Erlass eines Haftbefehls dem zuständigen Richter vorgeführt. Unterdessen laufen die Ermittlungen des Polizeireviers Südweststadt weiter auf Hochtouren. Die Recherchen sollen auch klären, ob der Festgenommene für mehrere gleich gelagerte Aufbrüche in den vergangenen Wochen in Frage kommt.

    Jasmin Curte, Staatsanwältin
    Fritz Bachholz, Erster Polizeihauptkommissar

     

    Polizeipräsidium Karlsruhe
  • "Vor 50 Jahren - mit Horst Schlesiger durch das Jahr 1966"

    Plakat Schlesiger Ausstellung
    Plakat Schlesiger Ausstellung


    Stadtarchiv zeigt Bilder des Karlsruhes vor 50 Jahren aus dem Archiv des ehemaligen BNN-Fotografen Horst Schlesiger

    Die Ausstellung "Vor 50 Jahren ... Mit Horst Schlesiger durch das Jahr 1966" gibt Einblick in die Bildberichterstattung des Fotografen Horst Schlesiger bei den "Badischen Neuesten Nachrichten" im Jahr 1966. Sie ist vom 1. Februar bis  27. Oktober im Stadtarchiv, Markgrafenstraße 29, zu sehen.

    In zwei Zusammenhängen spielte Karlsruhe damals bundespolitisch eine Rolle - am Schlossplatz wurde mit dem Neubau für das Bundesverfassungsgericht begonnen und im damaligen Sitz des BVG im Prinz-Max-Palais fand die mündliche Verhandlung über die Verfassungsbeschwerde des Hamburger Magazins "Der Spiegel" statt. Von gesellschaftlich-politischer Bedeutung war eine DGB-Kundgebung gegen den in Karlsruhe stattfindenden Parteitag der NPD.

    Noch einmal kamen Mitglieder des Stadtrats von 1946 zusammen, um der ersten Nachkriegssitzung vor 20 Jahren zu gedenken. Die Bürgervereinsvorsitzenden zeigten vollen Einsatz bei der Bepflanzung der Blumenkästen für das Karlsruher Rathaus. Eine Ehrung erfuhr Altstadträtin Kunigunde Fischer mit der Benennung des Altenwohnheims „Kunigunde-Fischer-Haus“ in der Sophienstraße.

    Neue gesellschaftliche Entwicklungen kamen in einem Modellversuch zum Handarbeitsunterricht für Jungen an der Uhlandschule und in Übungsabenden der Yoga-Vereinigung zum Ausdruck. Das ganze Jahr über klang in der BNN-Bildberichterstattung die im nächsten Jahr statt findende Bundesgartenschau 1967 an. Eine Kokoschka-Ausstellung im Badischen Kunstverein bildete schließlich einen Glanzpunkt des Karlsruher kulturellen Lebens.

    Das Stadtarchiv ist montags bis mittwochs von 8.30 Uhr bis 15.30 Uhr geöffnet, donnerstags bis 18 Uhr. Der Eintritt ist frei.

    Weitere Informationen

    Stadtarchiv

  • Stupfericher Yogalehrerin spendete wieder 500,- Euro für Patenkinder in Sri Lanka


    Scheckübergabe an Samuel Degen, 2. Vorstand - Patenkinder Matara e.V.

    Tasja Walther von MyZenYoga aus KA-Stupferich spendete wieder 500,- Euro

    Über die Tatsache, dass sehr viele unserer Stupfericher Mitbürger überaus hilfsbereit und spendenfreudig sind, berichten wir seit Jahren in vielen treffenden Beispielen.

    So bietet Tasja Walther, die seit fast 10 Jahren mit ihrem Mann und ihren zwei kleinen Kindern hier in Stupferich lebt, mit großem Engagement auch in Stupferich ihre Yogakurse an, die in den Räumlichkeiten der SG stattfinden.

    Sie entwickelte und fertigt selbst eine wirksame Creme, die sie ihren vielen Yogaschülern gegen eine Spende für wohltätige Zwecke abgibt.
    Auch dieses Jahr wollte sie diese Spenden weitergeben an die Kinder, die mit ihrer Geburt im bitterarmen Entwicklungsland Sri Lanka weniger Glück hatten wie ihre eigenen Kinder im dagegen wohlhabenden Stupferich in Deutschland.

    Es kam auch im Laufe des Jahres 2015 durch ihre Schüler ein großer Betrag zusammen, von dem sie nun 500,- Euro an den vor allem in Stupferich sehr aktiven Karlsruher Verein "Patenkinder Matara e.V. spendete. Der Verein wird von diesem Geld vor Ort neue Einrichtungsgegenstände und Möbel für das "Karlsruher Children Center Matara" anschaffen, um den zwischenzeitlich ca. 260 Patenkindern für den dort erteilten Zusatzunterricht in Mathe, Englisch, EDV und Nähen bessere Bedingungen zu schaffen.

    Der 2. Vorstand des Vereins, der Stupfericher Samuel Degen, konnte heute die große Spende über 500,- Euro entgegen nehmen und sich bei Tasja Walther von MyZenYoga und ihren Schülern im Namen der Patenkinder für diese erhebliche Hilfe herzlich bedanken.

    Bereits in den Jahren 2014 und 2015 spendete Tasja Walther je den gleichen Betrag für die Patenkinder von Matara. Eine sehr vorbildhafte Hilfe zur Selbsthilfe für benachteiligte Kinder in Entwicklungsländern.

  • Ruf nach einer „Sicheren Innenstadt“ wird lauter!

    „Immer häufiger gibt es Klagen von Einzelhändlern und Gastronomen innerhalb der „Kneipenmeile“ zwischen Kronenplatz und Ludwigsplatz über „Antanzdelikte“, Diebstähle und Taschendiebstähle. Die Gewerbetreibenden befürchten Umsatzeinbußen und Kundenabwanderungen“, so die beiden Initiatoren der „Allianz für mehr Sicherheit in Karlsruhe“, die Stadträte Stefan Schmitt (parteilos) und Jürgen Wenzel (Freie Wähler).
     
    Schmitt und Wenzel sind zwar voll des Lobes über die Arbeit der Polizei und des Kommunalen Ordnungsdienstes, aber es ist offensichtlich, dass Polizei und KOD durch die hohe Anzahl von Delikten zeitlich wie physisch an die Grenze des Machbaren stoßen. Daher wundert es die beiden Stadträte nicht, dass aus der Geschäftswelt und der Bürgerschaft der Ruf nach Gegenmaßnahmen mit jedem Ereignis lauter wird.
     
    In einer aktuellen Anfrage machen sich Schmitt und Wenzel  für ein „Sicherheitskonzept Innenstadt“ stark und erkundigen sich auch in Hinblick auf die wärmere Jahreszeit mit ihren großen Menschenansammlungen auf Plätzen und in Biergärten nach Maßnahmen, die das Sicherheitsgefühl der Bürger in der Innenstadt wieder erhöhen.
     
    Die beiden Stadträte verweisen in ihrer Pressemitteilung darauf, dass andere Städte wie Mannheim und Heidelberg (siehe Stuttgarter Zeitung) bereits heute schon reagieren und die Videoüberwachung im öffentlichen Raum ausweiten, sowie ihren Ordnungsdienst aufstocken.
     
    In Mannheim und Heidelberg ergreifen die Oberbürgermeister selbst die Initiative und reagieren auf die Sorgen ihrer Bürger. Sie setzen Maßnahmen um, die auch die „Allianz für mehr Sicherheit in Karlsruhe“ in ihrem 7-Punkteplan seit längerem fordert, so Schmitt und Wenzel abschließend.
  • Zoo Karlsruhe: Einblicke in das Natur-Fenster Zoo

    Zoo Karlsruhe: Tiertrainerin Claudia Vollhardt beobachtet die Fütterung der Seelöwen
    Zoo Karlsruhe: Tiertrainerin Claudia Vollhardt beobachtet die Fütterung der Seelöwen

    Seelöwenbulle Stevie rückt Tierpfleger Moritz Ehlers auf die Pelle. Tierpfleger Thomas Ramm erklärt das Training
    Seelöwenbulle Stevie rückt Tierpfleger Moritz Ehlers auf die Pelle. Tierpfleger Thomas Ramm erklärt das Training

    Zoo Karlsruhe: Tierpfleger Ehlers füttert die Seehunde Alf, Gina und Dorle
    Zoo Karlsruhe: Tierpfleger Ehlers füttert die Seehunde Alf, Gina und Dorle

    Zoo Karlsruhe: Beim Publikum kommen die kommentierten Fütterungen gut an
    Zoo Karlsruhe: Beim Publikum kommen die kommentierten Fütterungen gut an

    Rund 40.000 Muskeln machen den Elefantenrüssel zu einem Universalwerkzeug
    Rund 40.000 Muskeln machen den Elefantenrüssel zu einem Universalwerkzeug

    Kommentierte Fütterungen bei Seelöwen und Elefanten

    Wenn im Zoo Karlsruhe die Seelöwengruppe angesichts des Eimergeklappers sichtlich unruhig wird, dann erwartet die Besucherinnen und Besucher des Zoologischen Stadtgartens seit einigen Tagen nicht nur munteres Fischefangen von Seelöwenbulle Stevie und seinem Harem. Thomas Ramm und Moritz Ehlers oder ein anderes Tierpfleger-Duo setzen auch ihre Headsets auf – und während der eine die Tiere füttert, stellt sein Revier-Kollege die einzelnen Tiere vor und erzählt allerlei Wissenswertes über Robben. Und das jeden Tag um 11 und 16 Uhr. Danach geht es zu den Seehunden. Kommentierte Fütterungen gibt es zudem bei den Elefanten um 10 und 16 Uhr.

    Botschafter natürlicher Lebensräume

    „Im Zoo haben wir eine übergeordnete Philosophie, wie wir Tiere sehen - in Respekt vor den Tieren und deren Bedürfnissen. Sie sind Botschafter ihrer natürlichen Lebensräume“, erläutert Zoodirektor Dr. Matthias Reinschmidt. „In diesem Sinne wollen wir den Besucherinnen und Besuchern unsere Tiere so nahe wie möglich bringen“, erklärt Reinschmidt, warum Tiertraining ein ganz wichtiger Schlüssel für das „Natur-Fenster Zoo“ ist. Mit Claudia Vollhardt hat Reinschmidt eine äußerst erfahrene Tiertrainerin an seiner Seite. Seit Anfang Januar ist die Biologin als Zooinspektorin im Zoo Karlsruhe tätig. Bringt hier ihre zehnjährige Erfahrung als Teamleiterin und Tiertrainerin im Loro Parque (Teneriffa) ein.

    Unterhaltsamer Live-Unterricht

    Eine ihrer Aufgaben ist es, das konzeptionelle Drehbuch für die Vermittlung von Wissen über die Karlsruher Zoo-Tiere zu entwickeln. Gemeinsam mit dem Tierpfleger-Team arbeitet sie derzeit an diesem Live-Unterricht Biologie. „Mein Anliegen ist, möglichst viel Wissen zu vermitteln, zusammen mit der Zoopädagogik will ich dieses Feld im Zoo Karlsruhe intensiv bespielen“, erklärt die Biologin. „Die Tiere, die Belegschaft und die Gäste, das gehört für mich zusammen“, ist sich die gebürtige Badenerin mit Reinschmidt einig. „Weshalb wir über kommentierte Tierfütterungen den Besuchern eine Backstage-Sicht ermöglichen wollen“, fügt Reinschmidt an. Damit entspricht der Zoo einem Wunsch von Besucherinnen und Besuchern. Auch im Zuge der Entwicklung des Masterplans Zoologischer Stadtgarten tauchte diese Idee immer wieder auf.

    Tiertraining liefern auch Erkenntnisse für die Forschung

    Bei den kommentierten Fütterungen soll es nicht bleiben. Sie werden eingebunden in ein Gesamtkonzept für den „Wissens- und Lernort Zoologischer Stadtgarten“. Diesem möchte Vollhardt zusammen mit der Zoopädagogik in den nächsten Monaten weiterer Bausteine zufügen. „Wir wollen den Menschen bei ihrem Zoobesuch möglichst viel mitgeben, das ist auch unser Lehrauftrag“, betont Vollhardt. Als grüne Lunge mitten in der Stadt sei der Zoologische Stadtgarten ideal geeignet als kleines Blickfenster in die Welt der Natur.

    Und: Die für die Tiere wichtige mentale und körperliche Beschäftigung könne auch für medizinisches Training genutzt werden. „Wir können Dinge untersuchen, die der Forschung an Wildpopulationen so nicht möglich sind – und umgekehrt. Auch das wollen wir unseren Zoogästen zeigen und mitgeben“, spannt die Fachfrau den vernetzten Bogen zwischen Mensch und Tier im Natur-Fenster Zoo und den Tieren in ihren angestammten Lebensräumen.

    Die Elefanten-Oldies mögen es gerne strukturiert/ Stevie ist für „Einspieler“ gut

    Bei den kommentierten Fütterungen haben immer zwei Tierpfleger gemeinsam mit ihren Schützlingen „ihren Auftritt“: So kann sich der eine ganz um die Tiere kümmern. Denn Fütterungen dienen auch immer ein bisschen dem täglichen Check der Schützlinge: Ist alles im grünen Bereich oder frisst ein Tier schlecht und verhält sich anders als gewohnt?

    Der andere stellt die einzelnen Tiere vor, erzählt etwas zur Biologie oder auch zur Situation in den natürlichen Lebensräumen. So erklärt er bei den Robben etwa, warum man an Land allein an der Stellung der Flossen erkennt, ob es ein Seehund oder Seelöwe ist. Die Zoogäste erfahren, dass Seelöwenbulle Stevie und seine Damen per Frontantrieb im Wasser schwimmen, Seehund Alf und die beiden Seehündinnen dagegen mit Heckantrieb. Beide Robbenarten setzen ihre Barthaare als eine Art „Unterwasser-Steuerung“ ein. Rani, Shanti und Jenny sind zumindest den Stammgästen bestens bekannt. Aber wie war das mit den sensiblen Fußsohlen, mit denen Elefanten „hören“ können?

    Die Präsentation bietet einen unterhaltsamen Informations-Mix . Der Tierpfleger reagiert auf das, was die Tiere gerade machen. Bei den Elefanten-Oldies dürfte sich die Flexibilität in Grenzen halten, die alten Kühe brauchen Struktur, Ungewohntes führt da eher zu Unsicherheit. Aber Stevie und seine Damen sind für spontane „Einspieler“ sicherlich gut.

    Erklär-Stück für Eisbären in Arbeit

    Für die Premiere wurden bewusst Seelöwen und Elefanten ausgewählt. Zum einen sind sie attraktiv für die Gäste, zum anderen konnten Vollhardt und die Tierpfleger hier auf Vorhandenes aufbauen. Derzeit wird unter anderem am Erklär-Stück für die Eisbären gefeilt. Am Inhalt – was interessiert die Gäste? Und an der Technik – wo etwa müssen die Lautsprecher stehen, damit alle Zuschauer trotz Panoramascheibe alles gut verstehen? Und natürlich muss alles geprobt werden – mancher aus dem Tierpfleger-Team ist Naturtalent, mancher ist dankbar für das Coaching durch Claudia Vollhardt.

    Weitere Informationen

    Zoo Karlsruhe: Lebensraum Wasser

    Zoo Karlsruhe: Elefanten

  • Mehrkammer-Sammelfahrzeuge in den Bergdörfern

    Mehrkammer-Abfallfahrzeug
    Mehrkammer-Abfallfahrzeug


    Neue Entsorgungsfirma sammelt gleichzeitig, aber getrennt zwei Abfallsorten

    In den Stadtteilen Grünwettersbach, Hohenwettersbach, Grötzingen, Palmbach und Stupferich hat die Firma Kurz aus Bruchsal zum Jahreswechsel die Abfallsammlung übernommen. Eine Besonderheit des Sammelunternehmens besteht darin, dass es sogenannte Mehrkammerfahrzeuge verwendet und somit zwei Abfallsorten gleichzeitig sammeln kann. Die Behälter für Restmüll, Wertstoff und Bioabfall werden zwar in das gleiche Fahrzeug geleert, aber getrennt voneinander im Mehrkammerfahrzeug gesammelt (je nach Leerungswoche Bio- und Restmüll oder Biomüll und Wertstoff). Eine korrekte Abfalltrennung ist also gewährleistet. Erkennen kann man das Fahrzeug an der Beklebung "Ich bin ein 2-Kammerfahrzeug".

    Weitere Informationen

    Abfallwirtschaft

  • Närrischer Marktplatz in Wettersbach

    Die Hochphase der närrischen Zeit steht vor der Tür.

    Sie beginnt am 4. Februar, dem "Schmutzigen Donnerstag". zu diesem Anlass veranstaltet die Ortsverwaltung Wettersbach mit Ortsvorsteher Rainer Frank zusammen mit den lokalen Vereinen und Organisationen zum vierten Mal den Wettersbacher Narrenmarkt auf der Platzfläche vor dem Rathaus. Ab 18.11 Uhr sind alle auf der "närrischen Marktfläche" willkommen, um sich auf den Endspurt der Fastnacht einzustimmen, selbstverständlich gerne kostümiert. Für Unterhaltung und Verpflegung ist gesorgt.

    Weitere Informationen

    Weitere Informationen zu Wettersbach

     

  • Wahlkampf in Karlsruhe

    POL-KA: (KA) Karlsruhe: Plakataufsteller wird Opfer eines bewaffneten Angriffs / Polizei sucht Zeugen

     

    Karlsruhe (ots) - Am Samstagabend, kurz vor 21.00 Uhr, wurde ein 36-jähriger Mann (Anm.d.R. = Mitarbeiter einer Werbeagentur), welcher gerade im Begriff war im Bereich der Rembrandstraße in Neureut Wahlplakate der AfD aufzustellen, Opfer eines zunächst verbalen, dann bewaffneten Angriffs. Der Plakataufsteller wurde hierbei von einem unbekannten Mann unflätig angesprochen. Danach begab sich der Aufsteller zu seinem Pkw und setze sich hinters Steuer. Zeitgleich holte der unbekannte Aggressor etwas aus seiner Tasche und hielt diesen Gegenstand in die Richtung des 36 Jahre alten Mannes. Kurz darauf hörte der Geschädigte einen blechernen Knall und musste feststelle, dass die Scheibe der Fahrertür seines Pkw daraufhin zersprungen war (Ursprünglich Falschmeldung mit Angabe der Beifahrertür).
    Als ihm dann noch gewahr wurde, dass es sich bei dem Gegenstand um eine kleinere Pistole handelte, flüchtete er unverletzt mit seinem Fahrzeug einige Straßen weiter, um schließlich die Polizei zu verständigen.
    Sofort eingeleitete Fahndungsmaßnahmen verliefen bislang ohne Erfolg. Eine kriminaltechnische Untersuchung des beschädigten Pkw erfolgt noch im Laufe des Tages. Die Polizei bittet Zeugen sich unter der Rufnummer 0721/939-5555 an den Kriminaldauerdienst zu wenden.

    Der Täter kann wie folgt beschrieben werden: Männlich, geschätztes Alter von ca. 20 - 25 Jahren, ca. 180-185 cm groß, trug Kopfbedeckung und schwarzes Halstuch mit einem weißen Muster vor Mund- und Nasenpartie, trug eine grüne Jacke (vermutlich Parka) mit Camouflage-Muster, führte dunkle kleinere Pistole mit sich, fuhr ein dunkles Mountainbike mit leicht schräger Querstange und Gepäckträger.

    Stefan Moos, Führungs- und Lagezentrum

     Polizeipräsidium Karlsruhe

  • Über 5 Millionen Seiten auf STUPFERICH.ORG in 1 Jahr aufgerufen

    Neuer Rekord bei STUPFERICH.ORG

    Durch unsere kontinuierliche ehrenamtliche Arbeit im nunmehr 12. Jahr steigen die Zugriffszahlen auf unser Angebot ungebrochen weiter.

    In den Vergangenen 12 Monaten konnten wir beim Aufruf von STUPFERICH.ORG einen neuen Rekord aufstellen:

      5.262.342 Seitenaufrufe (hellblau)
    10.004.985 Anfragen (grün)

    Die Zugriffe der Roboter/Rechner (orange) gingen hierbei sogar stark zurück.

    Vielen Dank für Ihr sehr großes Interesse an unserer Berichterstattung im Dienste der Stupfericher Bevölkerung.

  • Gesangverein Eintracht - Schlachtfest am 20. Feb. 2016

  • Winterdienst bereitet sich auf Eisregen vor

    Am Freitagabend Volleinsatz

    Für heute (Freitag) Abend sagen die Wetterdienste Regen voraus. Er soll im Raum Karlsruhe gegen 22 Uhr einsetzen. Da die Straßen noch gefroren sind, besteht erhöhte Glatteisgefahr. Darauf ist der Karlsruher Winterdienst vorbereitet. Er wird gegen 20.30 Uhr mit allen verfügbaren Kräften ausrücken und Straßen der Priorität eins (Bundes- und Landesstraßen, die das Karlsruher Stadtgebiet durchqueren, sowie die Hauptverkehrs- und Hauptverbindungsstraßen innerhalb des Stadtgebietes) und Überwege sowie Radfahrwege vorsorglich abstreuen. Gegen Mitternacht ist nach den derzeitigen Vorhersagen mit Plus-Temperaturen zu rechnen. Daher dürfte nach Einschätzung des Winterdienstes morgen (Samstag) Früh keine Glättegefahr mehr vorherrschen. Dennoch nimmt der Winterdienst auch dann Kontrollfahrten vor und streut noch vorhandene Gefahrenstellen ab. Der Salzverbrauch wird nach Einschätzung des Winterdienstes bei etwa 50 bis 60 Tonnen liegen. Ebenso viel hat er bei seinen Einsatzfahrten in der zurückliegenden Nacht verbraucht. Dies stellt freilich kein Problem dar. Alleine in der Halle des Amtes für Abfallwirtschaft (AfA), das für den Winterdienst zuständig ist, lagern dann immer noch nahezu 1.000 Tonnen Streusalz. Insgesamt hat die Stadt Karlsruhe in diesem Winter Zugriff auf etwa 6.500 Tonnen.

    Trotz all dieser Anstrengungen können nicht alle Straßen- und Radwegeabschnitte gleichzeitig und bei anhaltenden Niederschlägen dauernd geräumt und bestreut werden. Daher sollten alle Teilnehmenden am Straßenverkehr auch ihre Fahrweise an die winterlichen Straßenverhältnisse anpassen und besonders vorsichtig fahren. Wer kann, sollte auf Fahrten verzichten.

    Weitere Informationen

    Winterdienst

  • Elektroaltgeräte bei allen Wertstoffstationen abgeben

    Alle Elektro- und Elektronik-Altgeräte können ab sofort bei allen neun Wertstoffstationen des Amtes für Abfallwirtschaft (AfA) abgegeben werden.

    Damit können beispielsweise Rechner, Drucker oder HiFi-Anlagen nicht mehr nur in der Maybachstraße und der Nordbeckenstraße entsorgt werden. Auch alle batteriebetrieben Altgeräte wie Rasierer, Werkzeuge oder Laptops dürfen die Karlsruherinnen und Karlsruher an allen Wertstoffstationen abgeben, wo sie separat erfasst werden. Die Beschäftigten der Stationen seien entsprechend geschult und können auch die notwendigen Auskünfte erteilen, informiert Evgenia Hetzel, AfA-Abteilungsleiterin Stationäre Anlagen. Das AfA setzt damit eine seit vorigen Herbst gültige gesetzliche Neuregelung (mit Übergangsfrist bis Ende Januar) zur Entsorgung von ausgebrauchten Elektro- und Elektronikgeräten um.

  • Närrisches Spielfest am Fastnachtssamstag

    "Wer Fastnacht wirklich gerne mag, der kommt ins Adolf-Ehrmann-Bad"

    Unter dem Motto "Wer Fastnacht wirklich gerne mag, der kommt ins Adolf-Ehrmann-Bad", wird am Samstag, 6. Februar, von  14 bis 17 Uhr geplanscht, gespielt, getobt und gefeiert. Alle Badbesucherinnen und -besucher, insbesondere alle Kinder, sind herzlich dazu eingeladen, verkleidet zu kommen. Geboten wird ein Spielfest-Programm mit vielen Attraktionen, "Berliner", Kakao und einer spaßigen Kostümprämierung.

    Weitere Informationen

    Karlsruher Bäder

  • "Offene Pforte" geht in die dritte Runde

    Teilnehmer der Offenen Pforte
    Teilnehmer der Offenen Pforte


    Anmeldungen ab sofort möglich

    Karlsruhe - zeig her deine Gärten und Höfe! 2016 findet zum dritten Mal die "Offene Pforte" in Karlsruhe statt. Das Projekt ist ein bürgerschaftliches Engagement von und für Karlsruherinnen und Karlsruher, unterstützt vom Gartenbauamt der Stadt. Ziel ist die Bereicherung der Gartenkultur, in dem die Teilnehmerinnen und Teilnehmer an einem oder mehreren Terminen im Jahr private Gärten und Höfe zur Besichtigung öffnen. Dabei geht es vor allem um Vorlieben, Inspiration für Gestaltung und Erhaltung, um Informationen, Austausch und nicht zuletzt einfach um das Staunen und Betrachten.

    Ein besonderer Reiz der "Offenen Pforten" liegt in der Vielfalt der Anlagen. Deshalb ist es wünschenswert, dass sich möglichst viele Menschen an dem Projekt beteiligen.

    Neben privaten Anlagen sollen auch Schul- und Kleingärten Berücksichtigung finden. Eine Broschüre mit allen teilnehmenden Gärten und Höfen erscheint im März.

    Das Gartenbauamt nimmt ab sofort schriftliche oder telefonische Anmeldungen entgegen. Die Adresse lautet: Stadt Karlsruhe; Gartenbauamt; 76124 Karlsruhe. Außerdem ist die Anmeldung unter der Telefonnummer 0721/133-6726 oder 0721/133-6701 möglich. Ebenso kann das Anmeldeformular per Fax an die Nummer 0721/133-6709 gesendet werden. Die E-Mail-Adresse lautet hof-dach-fassade@gba.karlsruhe.de

    Weitere Informationen

    Das Projekt "Offene Pforte" im Internet

     

  • Besondere Vorsicht in der City von Karlsruhe

    POL-KA: (KA) Karlsruhe- Antanzdiebstahl

     

    Karlsruhe (ots) - Ein 22-jähriger Libyer hat einen 23-jährigen Mann am Freitag gegen 0.15 Uhr bestohlen. Der Tatverdächtige fragte den Fußgänger auf dem Europaplatz zuerst nach einer Zigarette, zeigte ihm dann einen Fußballtrick,tanzte um ihn herum und entwendete ihm bei einer anschließenden Umarmung das Handy. Das Opfer bemerkte dies und verfolgte den Flüchtenden zu Fuß. Sein Begleiter verständigte gleichzeitig die Polizei. Beamte des Polizeireviers Marktplatz konnten den Dieb schließlich in der Blumenstraße stellen und festnehmen.

    Sabine Doll, Pressestelle

     

    Polizeipräsidium Karlsruhe
  • Mitmachen und mitfeiern

    Waldpädagogik Karlsruhe
    Waldpädagogik Karlsruhe

    20 Jahre Waldpädagogik Karlsruhe

    Seit 1996 setzt sich die Waldpädagogik Karlsruhe dafür ein, dass Bürgerinnen und Bürger den Lebensraum Wald und seine nachhaltige Nutzung besser kennenlernen können - mit einem vielfältigen Veranstaltungsangebot für Familien und Erwachsene. Für das zwanzigste Jahr ihres Bestehens hat sich die Waldpädagogik drei Themenschwerpunkte gesetzt: Biodiversität, Kreativität und Entschleunigung.

    Besucherinnen und Besucher können beispielsweise auf Spurensuche im Wald gehen, an einer Fledermausnacht teilnehmen, Greifvögel aus der Nähe kennen lernen, Baumarten bestimmen oder das Leben in Teichen erforschen. Wer kreativ sein möchte, kann an Bastelveranstaltungen teilnehmen oder ein Angebot in der Holzwerkstatt buchen. Außerdem wird einmal pro Monat zwischen April und Oktober der Holzbackofen angeheizt. Aber auch ein Spaziergang entlang des Waldgedichtepfads, das Anfertigen von Zentangle-Zeichnungen im Wald oder eine Open-Air-Musikaufführung gehören zum Jahresprogramm, das in gedruckter Form ab Ende Januar im Waldzentrum, Linkenheimer Allee 10, ausliegt und darüber hinaus in verschiedenen städtischen Einrichtungen wie Rathäusern, Ortsverwaltungen oder Bibliotheken kostenlos erhältlich ist. Einen Überblick über alle Veranstaltungen bietet auch die Website der Waldpädagogik unter www.waldpaedagogik-karlsruhe.de

    Termintipps für Februar
    Am Samstag, 20. Februar, bietet die Waldpädagogik Karlsruhe beispielsweise von 10 bis 13 Uhr den Bau von Vogel-Nistkästen an. Zusammen mit einem Schreiner und Förster bauen die Teilnehmer artgerechte und naturbelassene Nistmöglichkeiten aus unbehandeltem Holz. Die Kosten betragen 10 Euro pro Erwachsenem plus Kind. Jedes weitere Familienmitglied zahlt 2,50 Euro. Hinzukommen die Materialkosten von 7,50 pro Nistkasten. Anmeldungen per E-Mail an waldpaedagogik@fa.karlsruhe.de oder montags von 9 bis 11 Uhr sowie dienstags und mittwochs von 14 bis 16 per Telefon unter 0721/133-7354.

    Einen Entdeckertag mit freier Holzwerkstatt auf dem Außengelände des Waldklassenzimmers am Kanalweg bietet die Waldpädagogik am Sonntag, 21. Februar, von 13 bis 17 Uhr an. Ohne spezielles Programm steht das Gelände zum Entdecken und freien Spiel zur Verfügung. Die Nutzung des Geländes erfolgt auf eigene Gefahr. Zeitgleich ist die Holzschnittwerkstatt geöffnet. Für dieses Angebot fallen 15 Euro Kosten pro Familie an, Materialkosten inklusive.

    Zu einer Spurensuche im Winterwald lädt die Waldpädagogik für Freitag, 26. Februar, von 14.30 bis 16.30 Uhr ein. Groß und Klein können Spuren von Tieren kennen lernen, die im Wald leben und selten zu sehen sind. Bei dieser kostenfreien Veranstaltung ist eine Anmeldung bis 22. Februar erforderlich. Per E-Mail an waldpaedagogik@fa.karlsruhe.de oder montags von 9 bis 11 Uhr sowie dienstags und mittwochs von 14 bis 16 per Telefon unter 0721 / 133-7354.

    Angebote für Schulen und Kindergärten
    Schulklassen und Kindergärten können auch 2016 wieder individuelle Termine für ein maßgeschneidertes und auf die jeweilige Gruppe abgestimmtes Programm vereinbaren. Die Veranstaltungen können auch in einem Waldstück in der Nähe der jeweiligen Einrichtung stattfinden.

    Bei Kindern im Vorschulalter stehen selbstentdeckendes Lernen und Naturerfahrung mit allen Sinnen im Vordergrund. Für Grundschulklassen wurde  ein Jahreszeitenprojekt entwickelt, in dem die Klassen viermal im Jahr dasselbe Waldstück aufsuchen, um die jeweiligen Veränderungen zu erleben. Für weiterführende Schulen bietet die Waldpädagogik Projekttage zu den Themen "Ökosystem Wald" und "Waldboden (er-)lebt" sowie fächerübergreifende Aktionen an. Die Angebote für Schulen sind an den neuen Bildungsplan angepasst.

    Weitere Informationen

    www.waldpaedagogik-karlsruhe.de

  • KJG - Faschingsfeier 22. Jan. 2016

  • Drei Ortschaftsräte treten zum Monatsende zusammen

    Wolfartsweier tagt am 26. Januar, Grötzingen und Hohenwettersbach am 27. Janaur

    Am Dienstag, 26. Januar, tagt der Ortschaftsrat Wolfartsweier um 19 Uhr. Am Mittwoch, 27. Januar, die Ortschaftsräte in Grötzingen und Hohenwettersbach ebenfalls um 19 Uhr.

    In Wolfartsweier diskutiert das Plenum unter der Leitung von Ortsvorsteher Anton Huber in der Begegnungsstätte unter anderem über eine mögliche vorübergehende Nutzung der Begegnungsstätte als Mensaeines Ganztagesbetriebes der Grundschule. Außerdem stehen eine FDP-Anfrage zur Wilden Müllkippe im Horbenloch, ein Antrag der SPD-Fraktion zu dem Begegnungsfall von Bussen in der Steinkreuzstraße; und eine CDU-Anfrage zum Neubau der Friedhofskapelle "Mergeläcker"  auf der Tagesordnung. Eröffnet wird die Sitzung vom Kommunalen Ordnungsdienst Karlsruhe, der über sein Tätigkeitsfeld und möglichen Einsatz in Wolfartsweier informiert.

    Fragen und Anregungen der Einwohner stehen in Grötzingen ganz oben auf der Agenda. Außerdem setzt sich der Ortschaftsrat mit Ortsvorsteherin Karen Eßrich neben weiteren Themen mit einem Antrag der GLG-Fraktion zur Verkehrsführung für Fahrradfahrer an der Kreuzung Grezzostraße-Fröbelstraße und Geschwindigkeitsanzeigetafeln für die Augustenburgstraße, die die FDP-Fraktion beantragt, auseinander.

    In der öffentlichen Sitzung des Ortschaftsrates in Hohenwettersbach unter der Leitung der Ortsvorsteherin Elke Ernemann werden unter anderem die Brandschutzvorgaben und Rettungswegkonzepte für die Schulen im Lustgarten und das Projekt Nahversorgung Hohenwettersbach vorgestellt.

    Die vollständigen Tagesordnungen mit allen Punkten, die behandelt werden, sind unter www.karlsruhe.de/gemeinderat im Unterpunkt "Ausschüsse und Ortschaftsräte" zu finden.

    Weitere Informationen

    Sitzungstermine der Ortschaftsräte

  • Erhöhte Glatteisgefahr

    Winterdienst steht bereit / Bitte um vorsichtiges Verhalten

    Für die Nacht von Freitag auf Samstag sehen die aktuellen Wettervorhersagen das Einsetzen möglichen Eisregens. Der städtische Winterdienst ist darauf vorbereitet und beobachtet die Wetterlagen genau. Sollte nach speziellen Vorhersagen tatsächlich Eisregen zu erwarten sein, streut der Winterdienst die relevanten Straßen und Verkehrswege präventiv ab. Vor allem, wenn in der kommenden Nacht der vorhergesagte mäßige bis strenge Frost tatsächlich eintritt. Denn dann ist der Untergrund tief gefroren und es kann bei einsetzendem Eisregen oder Regen zu gefährlicher Glätte kommen. Der Winterdienst bittet daher einmal mehr dringend darum, sich vorsichtig und umsichtig zu verhalten. Er rät, Fahrten am Samstagmorgen oder -vormittag soweit wie möglich später anzutreten, wenn dann das Eis hoffentlich wieder abgetaut ist. Denn höhere Temperaturen stehen in Aussicht. In der vergangenen Nacht (Mittwoch auf Donnerstag) war der Winterdienst ab 3.45 Uhr im Einsatz, um vor dem angesagten leichten Schneefall präventiv streuend tätig zu werden.

    Weitere Informationen

    Winterdienst

  • Nächtlicher Horror für 26-jährige Autofahrerin

    Ubstadt-Weiher (ots) - Eine Gruppe von fünf Männern

    hat in Ubstadt in der Stettfelder Straße (Bundesstraße 3) am späten Dienstagabend eine 26-jährige Autofahrerin an der Weiterfahrt gehindert.

    Hierzu bittet die Polizei um Zeugenhinweise. Wie der Polizei im Rahmen der Anzeigenerstattung am Mittwochnachmittag bekannt wurde, hielt die 26-Jährige an jenem Abend gegen 23.15 Uhr beim "Landgasthof Dittrich" kurz am rechten Fahrbahnrand an, um ihr Handy zu bedienen. Insgesamt fünf - der Erscheinung nach wohl aus Nordafrika stammende - Männer querten unterdessen die Fahrbahn und umstellten das Fahrzeug. Eine Person habe an die Fensterscheibe geklopft und der Fahrerin durch Winken angedeutet auszusteigen. Die junge Frau bekam es mit der Angst zu tun, verriegelte die Türen und wollte weiterfahren. Allerdings hatte sich die Gruppe rund um das Fahrzeug verteilt. Erst nach mehrmaligem Vor- und Zurücksetzen war letztlich die Weiterfahrt möglich.

    Zur Motivation dieser Personen liegen der Polizei keine Erkenntnisse vor. Drei der mutmaßlichen Nordafrikaner waren der Beschreibung nach von größerer Erscheinung, über 180 cm, und zwei der Männer etwas kleiner. Sie trugen kurzes, waren teilweise aber auch ohne Haar und zu Fuß unterwegs. Zeugenmeldungen nimmt das Polizeirevier Bad Schönborn unter 07253/8026-0 entgegen.

    Ralf Minet, Pressestelle

    Polizeipräsidium Karlsruhe
  • Stadtverwaltung lehnt Aufstockung des KOD ab

    Für die beiden Stadträte und Initiatoren der „Allianz für mehr Sicherheit in Karlsruhe“ Stefan Schmitt (parteilos) und Jürgen Wenzel (Freie Wähler) steht schon jetzt fest: Das alte Jahr ist vorbei – aber ein Thema bleibt. Das Thema „Sicherheit in der Stadt“.
     
    Aus diesem Grund haben die beiden Stadträte im alten Jahr noch eine Anfrage an die Stadtverwaltung gerichtet, wie sie die Notwendigkeit der Aufstockung des Kommunalen Ordnungsdienstes sieht.
     
    Seit der Aufstockung von 10 auf 20 Mitarbeiter im Jahre 2013, sind die Einsatzzahlen des KOD um 50% gestiegen. Damit ist eine weitere Aufstockung des Personals erforderlich. Andere Städte wie Mannheim oder Stuttgart haben die Kapazitäten ihres KOD in den letzten beiden Jahren an die gestiegenen Anforderungen angepasst. Mannheim hat beispielsweise von 20 auf 30 Mitarbeiter aufgestockt.
     
    Karlsruhe hat das nicht getan und deshalb sei es an der Zeit, das nachzuholen. In der Antwort der Verwaltung auf die Anfrage der beiden Stadträte kommt zum Ausdruck, dass die Stadt Mannheim sogar plant, ihren KOD noch einmal um 10 auf dann 40 Mitarbeiter aufzustocken.
    Trotzdem schreibt die Verwaltung der Stadt Karlsruhe weiter:
     
    „Es obliegt den Fraktionen des Gemeinderates, entsprechende Anträge zu stellen. Die Verwaltung wird dies angesichts der derzeitigen Haushaltsstabilisierung nicht tun!“
     
    Diese Begründung ist bemerkenswert, da die beiden Stadträte auch einen Finanzierungsvorschlag gemacht haben. Nämlich durch die Vergabe der städtischen Blauen Tonne an eine Privatfirma pro Jahr 600.000,- Euro einzusparen. Das ist der Betrag, um den die jährlichen Kosten der Blauen Tonne die Erlöse durch den Verkauf des Papiers übersteigen. Diesen Betrag hat die Stadt in ihrer Antwort auf eine entsprechende Anfrage von Stadtrat Stefan Schmitt vom 25.12.2014 selbst genannt.
     
    Allerdings lässt die Verwaltung diesen Vorschlag nicht gelten und schreibt:
    „Die Stadt Karlsruhe hat sich bei der Einführung der Papiertonne auf keine finanziellen Experimente eingelassen (…) Der Gebührenzahler wird durch die Einführung der Papiertonne aus heutiger Sicht nicht belastet.“
     
    „Dass die Stadt trotz eines plausiblen Finanzierungsvorschlags für die Aufstockung des KOD an der Sicherheit in Karlsruhe sparen möchte, halten wir für vollkommen falsch und werden beim Thema Sicherheit weiterhin nicht locker lassen!“, so Wenzel und Schmitt.
     
     
     
  • Nach unserem Bambinitraining am Samstag haben wir uns spontan entschlossen...

    ...mit diesem herrlichen Schnee auf dem Fußballplatz eine Schneemannfamilie zu bauen.

    Dank unsrer Rohkost zum Training bekam die Schneefamilie Karottennasen, Apfelmünder und Gurkenaugen.
    Louis Boer stiftete spontan seinen SG-Schal, damit der Schneemann es auch warm hat!
    Eltern, Geschwister, Opas halfen begeistert mit. 

    Nach einer anschließenden Schneeballschlacht gingen alle mit roten Backen und Nasen, nass und verfroren, aber glücklich nach Hause.
     
    PS: Das nächste mal müssen wir diese Aktion auf den Kunstrasenplatz verschieben, da durch das Gewicht jedes Einzelnen auf dem Rasen "Schneeschimmel" entsteht.
    Wenn nachahmen, dann nur auf dem Kunstrasenplatz!
     
     
     

    Fotos: SG-Stupferich / privat
  • Spielhallen benötigen neue Erlaubnis

    Landesglücksspielgesetz sieht Mindestabstand und weitere Schutzmaßnahmen vor

    Jahrelang sprossen sie landauf, landab aus dem Boden - auch in Karlsruhe, wo die Zahl der Spielhallen inzwischen aber stagniert. Seit 2013 blieb es unverändert bei 68 an 52 Standorten - ein Großteil davon in der Innenstadt. Der Staat schnürte den gesetzlichen Rahmen enger, wodurch sich die Unterhaltungsautomatenbranche mit neuen Vorgaben konfrontiert sieht. Und für nächstes Jahr sieht das Landesglücksspielgesetz vor, dass alle Spielhallenkonzessionen erlöschen und neue glücksspielrechtliche Erlaubnisse vorzuweisen sein werden. „Erlaubnisse werden jedoch nur erteilt, wenn auch ein bestimmter Mindestabstand (500 Meter Luftlinie) von anderen Spielhallen eingehalten wird“, blickt Ordnungsamtsleiter Dr. Björn Weiße zuversichtlich voraus, dass die Schwemme eingedämmt werden kann.

    „Insbesondere mit Blick auf die Suchtgefahren soll die Zahl der Spielhallen begrenzt werden“, erläutert Weiße und erklärt zur gegenwärtigen Situation: „Mit dem seit 2012 ratifizierten Ersten Glücksspieländerungsstaatsvertrag und den Umsetzungsgesetzen der Länder sind neue Anforderungen an die Spielhallen und der Rahmen für den Spielerschutz vorgegeben worden.“ Dazu zählt ein obligatorisches Sozialkonzept, aus dem hervorgeht, welche Maßnahmen gegen problematisches und pathologisches Spielverhalten ergriffen werden. Aus der Schmuddelecke helfen und dem Schutz potenziell Gefährdeter dienen sollen auch Einlasskontrollen, um Jugendlichen Zutritt und Spiel wirksam zu verweigern. Die Spielhallen sollen Tageslicht hereinlassen und von außen einsehbar sein.

    Bei einem Verstoß gegen diese und weitere Voraussetzungen für eine Legitimation, bleibt dem Betreiber künftig nur, eine Härtefallregelung zu beantragen. Der Gesetzgeber sieht die Möglichkeit einer zeitlich befristeten Befreiung vom elementaren Abstandsgebot vor. „Nach welchen Kriterien die Auswahlentscheidung und auch die Entscheidung über einen Härtefall schlussendlich getroffen werden, ist aber noch nicht näher definiert“, dämpft Weiße für das zuständige Ordnungsamt die Erwartungshaltung Betroffener.

     

  • Alleinstellungsmerkmal mit dem Tierschutzprojekt Elefanten-Altersresidenz

    Vorstellung der Elefantenanlage: Dr. Reinschmidt, Chefelefantenpfleger Scholz und Landestierschutzbeauftragte Jäger mit Rani und Shanti
    Vorstellung der Elefantenanlage: Dr. Reinschmidt, Chefelefantenpfleger Scholz und Landestierschutzbeauftragte Jäger mit Rani und Shanti

    Lebensraum Wasser: Dr. Reinschmidt und Dr. Jäger beim Rundgang durch den Zoo Karlsruhe
    Lebensraum Wasser: Dr. Reinschmidt und Dr. Jäger beim Rundgang durch den Zoo Karlsruhe

    Begegnung: Landestierschutzbeauftragte Cornelie Jäger und Zooleiter Matthias Reinschmidt im Exotenhaus des Zoos Karlsruhe
    Begegnung: Landestierschutzbeauftragte Cornelie Jäger und Zooleiter Matthias Reinschmidt im Exotenhaus des Zoos Karlsruhe

    Dr. Jäger und Dr. Reinschmidt im Exotenhaus - Blick auf die Mertens-Wasserwarane
    Dr. Jäger und Dr. Reinschmidt im Exotenhaus - Blick auf die Mertens-Wasserwarane

    Zooleiter Dr. Reinschmidt und Landestierschutzbeauftragte Dr. Jäger tauschten sich über Masterplan-Projekte aus

    Der Zoo Karlsruhe und die Landestierschutzbeauftragte Dr. Cornelie Jäger sehen gemeinsame Anknüpfungspunkte bei der im Zoologischen Stadtgarten vorgesehenen Altersresidenz für Elefanten. „Für nicht mehr reisende Zirkus-Elefanten gibt es einen großen Bedarf an Aufnahmeplätzen“, betonte Dr. Jäger beim Besuch des Zoos Karlsruhe. Einig war sie sich mit Zooleiter Dr. Matthias Reinschmidt, dass die Übernahme von Zirkuselefanten nicht nur ein Tierschutzprojekt und wichtiger Baustein für das „Auslaufmodell Zirkuselefant“ ist, sondern für den Zoo Karlsruhe auch ein Alleinstellungsmerkmal wäre.

    Das Treffen diese Woche diente dem Austausch über jüngste und vorgesehene Entwicklungen im Zoo Karlsruhe auf dem Weg zum Artenschutz- und Tierschutz-Zoo auf Basis eines Masterplans. Neben der Elefantenhaltung ging es unter anderem um ein Begegnungsgehege für die Wallaby-Kängurus, um kommentierte Tierpräsentationen als unterhaltsame Chance der Wissensvermittlung oder auch um die Haltung von frei gehaltenen Vögeln, denen die Flügel nicht gestutzt werden.

    Anfang Januar hatte Jäger das neue Gutachten zu Zirkuselefanten vorgestellt und dabei betont, dass nur unter wirklich zeitgemäßen Haltungsbedingungen Elefanten im Zirkus überhaupt noch vertretbar sind. Die im Masterplan Zoologischer Stadtgarten vorgesehene Haltung älterer Elefantenkühe begrüße sie daher ausdrücklich. Der Masterplan sieht eine Erweiterung der Außenanlage auf dann rund 2.700 Quadratmeter vor – bei unterschiedlicher Gehege- und Bodenstruktur. Nach Erweiterung können bis zu fünf Tiere gehalten werden. Der Gemeinderat befasst sich Anfang Februar in seinem Fachausschuss mit dem Masterplan, das Bürgerforum ist für 17. Februar geplant.

    Frühzeitig Kontakt zu Zirkusunternehmen aufnehmen

    Wie Reinschmidt und Chefelefantenpfleger Rudolf Scholz plädierte auch Jäger dafür, frühzeitig mit den Zirkusunternehmen Kontakt aufzunehmen, die die Mindestanforderungen hinsichtlich der Haltung der Tiere in einer Gruppe sowie der Sicherheitsbelange der Menschen nicht umsetzen können. Ziel sollte eine gut vorbereitete, freiwillige Abgabe der nicht mehr reisenden Elefanten sein.

    Zirkustiere sind wie die Karlsruher Tiere Rani, Shanti und Jenny den direkten Kontakt zu den Betreuern gewohnt. „Hands on“ genannt - im Gegensatz zum in vielen Zoos mittlerweile praktizierten „geschützten Kontakt“ („Protected Contact“ oder „Hands off“). „Zirkustiere werden üblicherweise ziemlich autoritär geführt“, so Jäger. Daher benötige die Integration in eine Gruppe Erfahrung und Zeit, ergänzte Scholz. Bedingungen, die der Karlsruher Zoo mit seinem fünfköpfigen Elefantenpfleger-Team und Know-how in der Betreuung älterer Tiere biete. Kurzfristige Notübernahmen sollten dennoch vermieden werden, betonten Scholz und Jäger. Wobei die Landestierschutzbeauftragte mit Blick auf Unvorhergesehenes gerne sähe, dass für unabwendbare Krisenaufnahmen auch bei „Hands on-Haltung“ technische Vorrichtungen für einen - vorübergehenden – geschützten Kontakt zwischen Mensch und Tier mitbedacht werden.

    Begegnungshaus spricht alle Sinne an

    Mit der Erweiterung der bestehenden Anlage für Wallaby-Kängurus um ein Begegnungs-Gehege stellte Reinschmidt der obersten Landestierschützerin einen weiteren Baustein des Masterplans vor. „Das soll kein zweiter Streichelzoo gar mit Fütterungsmöglichkeit werden, sondern eine von Seiten der Tiere ausgehende Annäherung an den Mensch“, führte Reinschmidt aus. „Das Wildtier braucht Distanz“, betonte hier auch Jäger ein Kriterium für eine tiergerechte Haltung. „Total überzeugend ist das Exotenhaus als Begegnungs-Haus“, so Jäger; einleuchtend sei das Konzept, „das auf Eindrücke über mehrere Sinneskanäle setzt“.

    Es wird nicht der einzige fachliche Austausch von Zoo und Landestierschutzbeauftragter bleiben. „Wir bleiben in Kontakt, gerade beim Thema Elefanten“, waren sich Reinschmidt und Jäger nach der gemeinsamen Runde durch die Anlage einig.

    Weitere Informationen

    Projektseite Zukunft Zoologischer Stadtgarten

    Zoologischer Stadtgarten

  • Sicherheit während der Fastnachtsumzüge wird umfangreich gewährleistet

    Stadt und Polizei bereiten sich gemeinsam intensiv auf Großveranstaltungen vor

    "Der großen Verunsicherung im Hinblick auf Großveranstaltungen kann nur mit Information, Kompetenz und sofortiger Konsequenz begegnet werden", sind sich Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup und Polizeipräsident Günther Freisleben einig. Gemeinsam werde man deshalb in den kommenden Tagen die in der Vergangenheit erfolgreichen Sicherheitskonzepte noch einmal miteinander durchgehen, die Schnittstellen zwischen den einzelnen Verantwortungsbereichen durchsprechen und Anregungen, Erkenntnisse und Erfahrungen aus anderen Großveranstaltungen einfließen lassen. "Wir haben in Karlsruhe bisher immer unsere Kompetenz bei der Durchführung von Großveranstaltungen unter Beweis gestellt. Trotzdem sind wir für neue Ideen offen und wollen mit mehr Information auch das subjektive Sicherheitsgefühl verbessern", unterstreichen der Polizeipräsident und das Stadtoberhaupt.

    Dies ist das Ergebnis eines ersten Abstimmungsgesprächs, zu dem OB Mentrup Ende vergangener Woche vor dem Hintergrund der Ereignisse in Köln und anderen Großstädten in Deutschland in der Silvesternacht Polizei, Ordnungsamt, Karlsruher Event GmbH und Verantwortliche aus Durlach zu einem ersten Abstimmungsgespräch im Kreise der Dezernentin und der Dezernenten ins Rathaus eingeladen hatte. Bereits am Montag, 18. Januar, hatte es daraufhin ein Auftakttreffen des erweiterten Verwaltungsstabes in der Branddirektion gegeben, in dem unterschiedliche Szenarien noch einmal angsprochen wurden, um sie in den nächsten Tagen weiter miteinander abzustimmen. Über die Ergebnisse werden die Beteiligten gemeinsam informieren.

    Wie Polizeipräsident Günther Freisleben erklärt, hat das Polizeipräsidium Karlsruhe schon frühzeitig auch vor dem Hintergrund der Geschehnisse in Paris organisatorische Vorbereitungen getroffen, um zielgerichtet auf jeden denkbaren Einsatzfall reagieren zu können. Zusätzliche Interventionskräfte und zivil gekleidete Polizeibeamte werden bei Faschingsgroßveranstaltungen allen Auswüchsen entschlossen begegnen und für Sicherheit sorgen.

    Rückblickend auf den Jahreswechsel machte OB Mentrup noch einmal deutlich, dass es an Silvester in Karlsruhe erfreulicherweise keine gravierenden Auffälligkeiten bei der Sicherheitslage gegeben habe - wenn man sich für die Zukunft auch Konzepte überlegen müsse, um die Müllproblematik in den Griff zu bekommen. Trotzdem sei eine transparente, kompetente und konsequente Vorbereitung auf die Veranstaltungen und Umzüge in der Hochzeit der karnevalistischen Kampagne im Februar sinnvoll. "Wir prüfen, erfolgreiche Elemente aus anderen Veranstaltungen wie etwa dem FEST, das für sein Konzept gerade ausgezeichnet wurde, auch in die Sicherheitskonzepte bei den Fastnachtsumzügen aufzunehmen", sagte das Stadtoberhaupt. Beim verantwortungsvollen Umgang mit dem Thema Alkohol setzen Stadt und Polizei auch auf die Verantwortung von Veranstaltern und Organisatoren. Darüber hinaus sind gemeinsame Jugendschutzteams von Polizei und Stadt im Einsatz. "Wichtig ist zudem, dass, wenn trotzdem etwas passiert, schon bei kleinsten Auffälligkeiten konsequent durchgegriffen wird", stellen Polizeipräsident und OB abschließend fest.

  • Hohe Sachverstand und Humor prägten sein Handeln

    OB Dr. Frank Mentrup gratuliert dem früheren EB Kurt Gauly zum 90. Geburtstag

    Der frühere Erste Bürgermeister Kurt Gauly feiert am Mittwoch, 20. Januar, seinen 90. Geburtstag. Dazu erreichen ihn auch Glückwünsche aus dem Rathaus. „Für Wünsche und Anregungen, für Sorgen und Nöte der Bürgerinnen und Bürger hatten Sie immer ein offenes Ohr“, erinnert OB Dr. Frank Mentrup in seinem Schreiben an das Wirken Gaulys, der auch entschlossenen Verhandlungen und schwierigen Diskussionen nicht aus dem Weg gegangen, dabei „jedoch immer fair und sachlich“ geblieben sei. Als Bürgermeister und ab 1986 als Erster Bürgermeister habe Gauly für zahlreiche wichtige Entscheidungen verantwortlich gezeichnet, bleibende Spuren hinterlassen „und die Entwicklungen unserer Stadt entscheidend mitgeprägt“. So sei der aktuelle Bau der Kombilösung, so Mentrup, „nur dank des von Ihnen forcierten Ausbaus der Stadtbahn in die Region möglich, der die Grundlage war für die heutigen einzigartigen Verbindungen des Karlsruher ÖPNV und das Karlsruher Modell“.

    In seiner gesamten Amtszeit hätten Gauly Fingerspitzengefühl und Humor ebenso ausgezeichnet wie „hoher Sachverstand, Weitblick und großes persönliches Engagement“. In seinem Schreiben geht Mentrup auch auf das Wirken des Trägers der städtischen Ehrenmedaille im gesellschaftlichen Leben ein. Vor allem der kirchliche Bereich sei dem tief im katholischen Glauben verwurzelten Gauly „besonders am Herzen gelegen“. Sein Einsatz dort habe vom Pfarrgemeinderat bis zum Vorsitzenden des Trägervereins zur Vorbereitung des 91. Deutschen Katholikentags gereicht.

    Kurt Gauly wurde 1962 zum ersten Mal in den Gemeinderat gewählt, war zunächst Stadtrat, von 1967 bis 1978 Vorsitzender der CDU-Fraktion. Danach war er als Bürgermeister zuständig für Schulen, Rheinhäfen und Verkehrsbetriebe, von 1986 bis 1991 als Erster Bürgermeister auch ständiger Stellvertreter von OB Gerhard Seiler.

  • Messe-Express verkehrt zur zur "LEARNTEC"

    Der Messe-Express verkehrt vom 26.01. bis 28.01.2016 zur "LEARNTEC" zwischen Karlsruhe Hauptbahnhof (Bahnhofsvorplatz) und der Messe Karlsruhe (Haupteingang).

    Die Abfahrtszeiten sind wie folgt:

    ab Hauptbahnhof:
    Dienstag
    08:00 Uhr bis 11:40 Uhr alle 20 Minuten
    11:40 Uhr bis 18:40 Uhr alle 30 Minuten
    18:40 Uhr bis 22:40 Uhr alle 60 Minuten

    Mittwoch
    08:00 Uhr bis 11:40 Uhr alle 20 Minuten
    11:40 Uhr bis 18:40 Uhr alle 30 Minuten
    18:40 Uhr bis 20:40 Uhr alle 60 Minuten

    Donnerstag
    08:00 Uhr bis 11:40 Uhr alle 20 Minuten
    11:40 Uhr bis 17:10 Uhr alle 30 Minuten

    ab Messe Karlsruhe:
    Dienstag
    08:30 Uhr bis 11:30 Uhr alle 20 Minuten
    11:30 Uhr bis 19:00 Uhr alle 30 Minuten
    19:00 Uhr bis 23:00 Uhr alle 60 Minuten

    Mittwoch
    08:30 Uhr bis 11:30 Uhr alle 20 Minuten
    11:30 Uhr bis 19:10 Uhr alle 30 Minuten
    19:10 Uhr bis 21:10 Uhr alle 60 Minuten

    Donnerstag
    08:30 Uhr bis 11:30 Uhr alle 20 Minuten
    11:30 Uhr bis 17:30 Uhr alle 30 Minuten

    Informationen zur Messe

  • "20 Jahre - und kein bisschen leiser"

    Seniorenkabinett "Graue Zellen" gastiert im Ulrich-Bernays-Saal

    Das Seniorenbüro und die Volkshochschule der Stadt Karlsruhe präsentieren am Samstag, 13. Februar, 16.30 Uhr, und am Sonntag, 14. Februar, 15 Uhr, im Ulrich-Bernays-Saal in der Kaiserallee 12e, das Ettlinger Seniorenkabinett „Graue Zellen“ mit ihrem Programm "20 Jahre- und kein bisschen leiser".  Karten zu 10 Euro gibt es in Zimmer 2 im Seniorenbüro/Pflegestützpunkt in der Markgrafenstraße 14. Wer Grundsicherung im Alter bezieht, bekommt eine Karte kostenlos.

    Weitere Informationen

    Angebote für Senioren unter www.karlsruhe.de

  • Der Musikverein Lyra Stupferich lädt zur Generalversammlung

  • Ein Leben lang ehrenamtlich aktiv für das Handwerk

    OB gratuliert dem Ehrenpräsident der Handwerkskammer zum 85. Geburtstag

    Der Ehrenpräsident der Handwerkskammer Karlsruhe, Harro Leverkus, feiert heute (16. Januar) seinen 85. Geburtstag. Dazu hat Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup im Namen der Stadt wie auch persönlich herzliche Glückwünsche übermittelt.

    "Sie sind ein Leben lang ehrenamtlich für das Handwerk aktiv gewesen", hebt der OB hervor, dass Harro Leverkus sich nicht nur in "eigener Sache" engagierte, sondern auch das soziale und gesellschaftliche Wohl anderer nie aus dem Blick verloren habe. Bereits drei Jahre nach der Gründung des eigenen Malerbetriebes in Grötzingen, der sich noch heute als erfolgreiches mittelständisches Unternehmen in Familienhand ist, gründete Leverkus 1960 die Jungmalervereinigung, die vor allem die Aus- und Fortbildung von Jugendlichen im Blick hat. 18 Jahre war er Obermeister der Maler- und Lackiererinnung, 21 Jahre führte er die Kreishandwerkerschaft und fünf Jahre stand er als Präsident an der Spitze der Handwerkskammer Karlsruhe.

    "Sie bringen noch in viele Vereine und Oganisationen Ihre Ideen ein", verweist OB Mentrup auf eine "beliebig fortführbare Liste von Aktivitäten" des Jubilars. Als Beispiele führt er das Engagement im Stadtseniorenrat Karlsruhe als Berater bei der Zertifizierung von Handwerksbetrieben im Rahmen des Angebots "Seniorenfreundlicher Service" und den Vorsitz bei der "Senioren Akademie Handwerk Karlsruhe" an.

  • POL-KA: (KA) Karlsruhe - Schwere räuberische Erpressung auf Lottogeschäft/ Zeugenaufruf

    Karlsruhe (ots) - Zu einer schweren räuberischen Erpressung auf Lottogeschäft kam es am 15.01.2016, 17.23 Uhr, in Karlsruhe, Neckarstraße 23.

    Zu diesem Zeitpunkt betraten zwei maskierte Männer das Geschäft und forderten von der alleine anwesenden Angestellten die Herausgabe des Geldes. Nachdem die Frau aus Angst nicht schnell genug reagierte, wurde sie von einem der Täter mit einer schwarzen Pistole bedroht. Der andere Täter hielt der Frau eine offene Sporttasche hin, damit sie das Scheingeld dort verstauen konnte. Nach Tatausführung verließen beide Täter den Laden und flüchteten zu Fuß. Noch während des Überfalls wollte eine Kundin den Laden betreten. Nach Erkennen der Situation entfernte sie sich und verständigte die Polizei. Die Höhe des Raubgutes liegt im unteren vierstelligen Bereich.

    Täterbeschreibung:

    T 1 - Waffenträger, 25-30 Jahre, 180-185 cm, schlank, trug graue Hose, dunklen Kapuzen-Pullover mit großem Aufdruck "MVIX" lesbar, schwarze Schuhe, schwarze Handschuhe, maskiert mit blauem Tuch oder Schal, schwarze Pistole

    T 2 - Taschenträger, 25-30 Jahre, ca. 170 cm, schlank, trug schwarze Hose, schwarze Kapuzen-Jacke, schwarze Schuhe, schwarze Handschuhe, maskiert mit schwarzem Tuch oder Schal, schwarze Sport-Umhängetasche mit einer dünnen weißen Umrahmung

    Hinweise bitte an den Kriminaldauerdienst des PP Karlsruhe, 0721/939-5555

    Rolf Merz, Führungs- und Lagezentrum

    Polizeipräsidium Karlsruhe
  • Winterdienst der Stadt hat begonnen

     Morgen Schneefallprognose / Gehwege müssen geräumt werden

    Nach der aktuellen Wettervorhersage ist morgen, 15. Januar, mit Schnee zu rechnen. Das Amt für Abfallwirtschaft (AfA) hat bereits heute, 14. Januar, von 4 bis 10.30 Uhr wegen Reif und Eisglätte einen Winterdiensteinsatz gefahren. Dabei wurden auf allen Hauptrouten (Busstrecken, Bundesstraßen und alle Gefahrenstellen) gestreut, sowie auf den Hauptrouten der Radstrecken. Die Überwege wurden überprüft und nur bei Glätte gestreut. Morgen leistet das AfA ab 4 Uhr einen Volleinsatz, um Straßen und Überwege bis zum Beginn des Berufsverkehrs frei geräumt zu haben.

    Das AfA bittet alle Grundstückseigentümerinnen und -eigentümer gleichzeitig, ihren Anliegerverpflichtungen nachzukommen und ein frühes Aufstehen einzuplanen. Die Gehwege müssen werktags bis 7.30 Uhr geräumt und bestreut sein. An Sonn- und Feiertagen hat der Winterdienst auf Gehwegen bis 9 Uhr Zeit. Sollte es den ganzen Tag schneien oder glatt sein, müssen Anlieger mehrmals am Tag streuen und räumen, im Einzelfall sogar bis 21 Uhr. Weggeräumter Schnee darf keine Gullys blockieren, damit das Schmelzwasser bei einsetzendem Tauwetter ungehindert abfließen kann. Verkehrsteilnehmende sollten auf dem Weg zur Arbeit oder Besorgungen mehr Zeit einplanen, Auto- und Radfahrende ihr Fahrzeug wintertauglich machen, also auch für entsprechende Reifen, gute Bremsen und Beleuchtung sorgen. Winterdienstinfos gibt es unter Telefon 115 oder 0721/133-7082 sowie im Internet unter www.karlsruhe.de/winterdienst.

    Weitere Informationen

    Winterdienst

  • Karlsuhe - schwere Raubüberfälle werden zum Normalfall

    POL-KA: (KA)Karlsruhe - Ladendieb schlägt Warenhausdetektiv krankenhausreif

     

    Karlsruhe (ots) - Ein 30 Jahre alter Ladendieb hat am Mittwoch vor einer Drogeriefiliale der Ludwig-Erhard-Allee einen Detektiv krankenhausreif geschlagen.

    Der Langfinger war gegen 18.00 Uhr beim Diebstahl von Rasierklingen beobachtet worden. Als ihn der Hausdetektiv darauf ansprach, warf der Mann die Ware weg. In der Folge kam zur körperlichen Auseinandersetzung. Dabei gelang es dem Dieb, dem Ermittler die Jacke über den Kopf zu streifen und ihn vor das Geschäft zu zerren. Dort erhielt der Firmen-Fahnder so heftige Faustschläge ins Gesicht und Tritte gegen die Beine, dass er die folgende Nacht mit starken Prellungen zur Beobachtung im Krankenhaus verbringen musste.

    Der später aufgrund einer zurückgelassenen Tasche identifizierte und aus Russland stammende Asylbewerber flüchtete anschließend. Darüber hinaus steht der Mann unter dringendem Tatverdacht, im Vorjahr drei weitere Ladendiebstähle in derselben Filiale und einen vierten in einer Durlacher Geschäftsstelle verübt zu haben. Die Fahndungsmaßnahmen wie auch weitere Ermittlungen dauern derzeit noch an.

    Ralf Minet, Pressestelle

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    POL-KA: (KA) Ettlingen - Überfall auf Ettlinger Spielhalle

     

    Karlsruhe (ots) - Mehrere hundert Euro hat ein noch unbekannter Räuber am Donnerstagmorgen beim Überfall auf eine Spielhalle in der Englerstraße in Ettlingen erbeutet.

    Der Mann hatte offenbar einer 29 Jahre alten Angestellten aufgelauert. Als die Frau den Eingang zu dem im Keller gelegenen Casino gegen 06.00 Uhr aufschloss, packte sie der Unbekannte plötzlich von hinten am Hals und hielt ihr den Mund zu. Offenbar hatte er dabei auch einen Gegenstand in der Hand. In der Folge schob er die Frau in die Räume und zwang sie, die Tür von innen abzuschließen. Dann trat er mit ihr an die Kasse, reichte der Geschädigten eine Tüte, in der sie das Geld verstauen musste. Versuche, sich loszureißen, scheiterten an der körperlichen Unterlegenheit der Frau. Schließlich sperrte der Täter die 29-Jährige in eine Toilette, verschloss die Tür von außen und ergriff die Flucht. Der Überfallenen konnte wenig später über den Flur ins Freie gelangen und von einem nahegelegenen Bistro aus die Polizei alarmieren.

    Die von den Beamten ausgelöste Sofortfahndung führte nicht zur Festnahme des wie folgt beschriebenen Räubers: Dunkelhäutig, afroamerikanisches oder schwarzafrikanisches Aussehen, circa 185 cm groß, schlanke Figur; war schwarz gekleidet, trug schwarze Mütze und eventuell helle Handschuhe. Die Mütze hatte er tief ins Gesicht gezogen und den Jackenkragen oder einen Schal so weit hochgezogen, dass lediglich Augen und Nase zu sehen waren.

    Die Kriminalpolizei bittet bei ihren Ermittlungen um Mithilfe. Wer den Beschriebenen vor oder nach der Tat gesehen hat oder sonst sachdienliche Hinweise geben kann, wird unter Telefon (0721) 939-5555 um seine Meldung beim rund um die Uhr erreichbaren Kriminaldauerdienst in Karlsruhe gebeten.

    Fritz Bachholz, Pressestelle

    Polizeipräsidium Karlsruhe
  • Kostenloser Freizeitspaß

    Kostenloser Freizeitspaß

    Badeparty für Kids im Hallenbad Grötzingen
    Badeparty für Kids im Hallenbad Grötzingen

    Badeparty für Kids im Hallenbad Grötzingen

    Zur kostenlosen Badeparty für Kids laden die Karlsruher Bäderbetriebe zusammen mit dem DLRG Stützpunkt Grötzingen am Samstag, 30. Januar, von 14 bis 16 Uhr ins Hallenbad Grötzingen ein. Neben Wassertrampolin und Wasserrutsche wartet auch eine aufblasbare Riesenkrake auf Familien mit abenteuerlustigen Kindern. Verschiedene Wettbewerbe motivieren die Kleinen zum Schwimmen, Spaßen und Spielen. Außerdem gibt es viele kleinen Preise zu gewinnnen. Weitere Informationen zum abenteuerlichen Wochenendspaß bietet die Internetseite www.ka-baeder.de.

    Weitere Informationen

    Karlsruher Bäder

     
     
  • Aquascaper Oliver Knott gestaltet Großaquarium im Exotenhaus

    UMGESTALTUNG: Aquascaper Oliver Knott und Maciej Strzalko vom Kölle-Zoo bei der Arbeit im Exotenhaus des Zoologischen Stadtgartens
    UMGESTALTUNG: Aquascaper Oliver Knott und Maciej Strzalko vom Kölle-Zoo bei der Arbeit im Exotenhaus des Zoologischen Stadtgartens

    Die Ausgangssituation: Das Großaquarium Mittelamerika im Exotenhaus des Zoos Karlsruhe hat sich Unterwassergestalter Oliver Knott vorgenommen
    Die Ausgangssituation: Das Großaquarium Mittelamerika im Exotenhaus des Zoos Karlsruhe hat sich Unterwassergestalter Oliver Knott vorgenommen


    Zoo-Kölle übernimmt Materialkosten über rund 3.500 Euro

    „Da werden Unsummen in die perfekte Technik investiert – um dann auf den letzten Metern bei der Gestaltung des Aquariums schlapp zu machen“, weiß Aquariendesigner Oliver Knott. Das geschulte Auge des gebürtigen Knielingers, der schon einmal als Aquascaper einen Weltmeistertitel gewonnen hat und in der Aquaristik-Szene international bekannt ist, sieht bei vielen Becken Verbesserungspotential. „Was tut den Tieren gut, was erfreut den Betrachter“, ist für ihn das A und O bei der Gestaltung der Unterwasser-Welt. Eine Messlatte, die der 43-jährige am Mittwoch auch für die Neueinrichtung des Mittelamerika-Beckens des Exotenhauses im Zoologischen Stadtgarten ansetzte.

    Die Herausforderung bei großen Becken sei der Aufbau, so Knott. Dieser dürfe nicht auf halber Höhe enden. Für die neue Struktur wurden daher große Lava-Steine aus dem Großhandel zum Exotenhaus gekarrt – insgesamt um die 900 Kilogramm. Zudem hat sich Knott 40 Pflanzen aus Italien kommen lassen, darunter das afrikanische Speerblatt und der Javafarn. Pflanzenarten, die auch mit Fischen zurecht kommen, die mit ihnen etwas ruppig umgehen.

    "Wie Tropen in der Süßwasservariante"

    Rund 5.000 Liter fasst das Großaquarium, das Knott zusammen mit Maciej Strzalko neu dekorierte. Strzalko ist Betriebsleiter im Kölle-Zoo und teil mit Knott die gleiche Leidenschaft – beide kennen sich aus Aquascaper-Wettbewerben. Auf die Kostenseite musste Knott beim Einkauf nicht sonderlich schielen. „Der Kölle-Zoo übernimmt die Materialkosten, die sich unterm Strich auf rund 3.500 Euro summieren dürften“, berichtet Strzalko. Das neue Design soll sich als Naturaquarium dem Betrachter präsentieren und durch Vielfalt und Farbe bestechen.  „Als Süßwasserbecken soll es eher ruhig, wie ein grüner Wald unter Wasser wirken“, erläutert Knott: „So passt es prima zum Exotenhaus - wie Tropen in der Süßwasservariante!“

    Eine Einmalaktion müsse die Neugestaltung nicht bleiben, fügt er an. Das kleinere Diskusfisch-Aquarium würde ihn durchaus reizen. Während nebenan das Becken mit den Barschen seine kreative Hand derzeit definitiv nicht nötig habe: „Das ist absolut gut gestaltet“, meint Fachmann Knott. Welche Fische letztlich im neuen Ambiente schwimmen dürfen, will Zoochef Dr. Matthias Reinschmidt noch mit seinem Team besprechen. Zunächst muss das nach Abschluss der Dekoration wieder eingefüllte Beckenwasser mit den Einrichtungsmaterialien zur neuen Einheit ohne Trübstoffe werden.

    Weitere Informationen

    Exotenhaus im Zoologischen Stadtgarten

    Zoologischer Stadtgarten

  • Die etwas andere Sicht

    Führung im Pfinzgaumuseum am 20. Januar in Sonderschau

    In der Schau mit den ungewöhnlicheren Blicken auf die Stadtgeschichte "Genug gejubelt!?" führt Hildegard Schmid am Mittwoch, 20. Januar, um 18 Uhr durch den Ausstellungsteil im Pfinzgaumuseum, Pfinztalstraße 9. Der Kombieintrittspreis für beide Ausstellungsteile, also auch den im Stadtmuseum, beträgt vier Euro.

    Weitere Informationen

    Genug gejubelt!?

  • Respekt vor unserer Polizei und unseren Beamten?

    POL-KA: (KA)Karlsruhe - Alkoholisierte Männer bespucken und beleidigen Bahnpersonal und Polizei

     

    Karlsruhe (ots) - Zwei alkoholisierte Männer waren unabhängig voneinander am Montagabend und in der Nacht zum Dienstag an den Haltestellen Weinbrennerplatz und Kronenplatz durch üble Beleidigungen und Spuckattacken auffällig.

    Ein 40-jähriger, aus Straßburg stammender Mann ohne festen Wohnsitz beleidigte an der Straßenbahnhaltestelle Kaiserstraße/Kronenplatz kurz nach Mitternacht eine 24 Jahre alte Frau. Er schrie lauthals übelste Schimpfwörter mit sexuellem Hintergrund. Die Geschädigte ging indessen nicht näher auf die Beleidigungen ein und setzte sich in der eingetroffenen Bahn der Linie S 52 hinter den Fahrer. Der 40-Jährige stieg daraufhin gleichfalls zu und setzte seine Tiraden unter Demonstration obszöner Gebärden fort. Nachdem der Bahnführer dies wahrgenommen hatte, forderte er den alkoholisierten Mann zum Verlassen des Fahrzeugs auf. Allerdings kam dem erst nach mehrmaliger Aufforderung nach, als sich der Fahrer weigerte, weiterzufahren.

    Als der Delinquent an der Fahrerkabine vorbeikam, spuckte er dem Bahnführer ins Gesicht. Allerdings nahm dies eine Beamtin der Bundespolizei wahr, die den 40-Jährigen vorläufig festnahm und zum Polizeirevier Marktplatz brachte. Weitere Ermittlungen dauern in diesem Fall noch an.

    Zu Widerstandshandlungen eines mit rund 2,1 Promille alkoholisierten algerischen Asylbewerbers kam es am Montag gegen 19.30 Uhr im Verlauf einer Personenkontrolle an der Haltestelle Weinbrennerplatz. Zeugen hatten zuvor eine Gruppe von mehreren Personen gemeldet, die alkoholisiert dort wartende Fahrgäste anpöbelten. Vor Ort stellten Beamte des Polizeireviers Karlsruhe-West dann sechs Asylbewerber fest, die eine große Menge an alkoholischen Getränken bei sich hatten. Aus Gründen der Eigensicherung sollten alle die Hände aus ihren Taschen nehmen. Bis auf einen 29-Jährigen kamen die Personen dieser Forderung nach. Der junge Mann steckte allerdings seine Hände provokativ immer wieder in seine Taschen, lachte die Beamten im Zuge dieser Aktionen aus und bezeichnete einen der Polizeibeamten als Rassisten. Auch nach der Ankündigung, ihm bei Nichtbefolgung dieser Anweisungen Handschließen anzulegen, wollte der Mann nicht nachkommen.

    Letztlich musste er zu Boden gebracht und geschlossen werden. Im Streifenwagen bespuckte der verbal äußerst aggressive und beleidigende Mann die Fahrzeugsitze. Letztlich beleidigte und bespuckte er noch in der Gewahrsamseinrichtung mehrfach den festnehmenden Streifenbeamten. Bis zu seiner Ausnüchterung musste der 29-Jährige in Polizeigewahrsam verbleiben. Er wird sich nun wegen Beleidigung und Widerstands gegen Polizeibeamte zu verantworten haben.

    Ralf Minet, Pressestelle

    Polizeipräsidium Karlsruhe
  • Radfahrzahlen auch 2015 auf konstant hohem Niveau

    Knapp 1,4 Millionen Radfahrende an der Zählstelle in der Erbprinzenstraße dokumentiert

    Der Radzähler in der Erbprinzenstraße hat das Jahr 2015 mit einem Zählerstand von 1.839.184 Radfahrenden abgeschlossen. Das sind im Schnitt rund 5.000 Radfahrten pro Tag auf diesem Teilstück der Cityroute-Süd. Im Juli 2015 wurden mit 212.732 die meisten Fahrten gezählt. Natürlich schwanken die Zahlen täglich in Abhängigkeit von Wochentag und Wetter. Der Tag mit dem höchsten Einzelwert war der 14. Juli 2015 mit 8.697 gezählten Fahrten. Im allgemeinen ist der Dienstag mit 17 Prozent aller Radfahrten der beliebteste Radfahrtag in der Woche, dicht gefolgt von Mittwoch und Donnerstag (jeweils 16,8 Prozent). Sonntags sind mit 5,6 Prozent die wenigsten Radfahrenden unterwegs. Das spricht ganz klar dafür, dass das Fahrrad für die Karlsruher ein beliebtes Alltagsverkehrsmittel ist.

    Gegenüber dem Jahr 2014 wurde in der Erbprinzenstraße ein leichter Rückgang um rund 8.000 Fahrten verzeichnet - das sind im Schnitt etwa 20 Fahrten weniger pro Tag. Damals wurden 1.847.099 Radfahrende gezählt. Dieser Rückgang lässt sich mit zwei Faktoren erklären: Im Januar 2014 hatte Karlsruhe ein extrem fahrradfreundliches Wetter, es wurden rund 9.000 mehr Radfahrten gezählt als im Jahr darauf. Und der zweite Faktor besteht in der Öffnung der Parallelroute für den West-Ost-Radverkehr im Verlauf der Zähringerstraße über den Marktplatz. Während 2014 diese Verbindung fast durchgängig gesperrt war, stand sie 2015 dem Radverkehr wieder offen. Dadurch gab es Verlagerungen im Radverkehr weg von der Erbprinzenstraße und hin zur Parallelroute. "Mich bestärken diese Zahlen darin, dass das Fahrrad fahren nach wie vor im Aufwind ist. Die Zahlen in der Erbprinzenstraße sind auf einem konstant hohen Niveau. Da man den Marktplatz wieder von West nach Ost mit dem Fahrrad überqueren kann, gehe ich davon aus, dass wir auch 2015 wieder einen Zuwachs im Radverkehr hatten", gibt sich Bürgermeister Michael Obert zuversichtlich.

    Weitere Informationen

    Radverkehr

  • Raub, Diebstahl & Einbruch - das Wochenende in Karlsruhe

    POL-KA: (KA) Karlsruhe - Einbrüche im Stadtgebiet

     

    Karlsruhe (ots) - In den Stadtteilen Daxlanden, Neureut und Durlach waren am Wochenende Einbrecher unterwegs.

    Am Freitag drang zwischen 18.00 und 19.30 Uhr ein Unbekannter über die Terrassentür in eine Erdgeschosswohnung in der Gerhart-Hauptmann-Straße ein. Anschließend durchsuchte er die Räume und entwendete einen Tablet-PC sowie Schmuck im Wert von mehreren hundert Euro.

    Auf noch nicht eindeutig geklärte Weise drang am Samstag zwischen 17.00 und 19.45 Uhr ein Täter im Neureuter Lärchenweg in ein Wohnanwesen ein. Anschließend kehrte er in den Räumen das Unterste zuoberst. Was genau erbeutet wurde, steht bislang noch nicht fest.

    Zwischen Samstag, 16.00 Uhr, und den Morgenstunden des Sonntages waren dann zwei Anwesen in der Badener und der Pfinzstraße in Durlach das Ziel von Einbrechern. Der oder die Täter drangen jeweils über die Gebäuderückseiten ein, dem ersten Augenschein blieben sie bei der Suche nach Stehlenswertem aber beide Male erfolglos.

    Fritz Bachholz, Pressestelle

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    POL-KA: (KA) Karlsruhe - Nach mehrfachen Ladendiebstählen: Haftbefehl gegen 23 Jahre alten Georgier

     

    Karlsruhe (ots) - Gemeinsame Pressemitteilung von Staatsanwaltschaft Karlsruhe und Polizeipräsidium Karlsruhe

    Die zuständige Richterin des Amtsgerichts Karlsruhe hat am Sonntag auf Antrag der Staatsanwaltschaft Haftbefehl gegen einen 23 Jahre alten Asylbewerber aus Georgien erlassen. Der Mann war am Samstagnachmittag in einer Parfümerie in der Karlsruher Innenstadt beim Diebstahl teurer Duftwässer ertappt worden. Neben weiterem hochwertigem Parfüm stießen die festnehmenden Polizeibeamten in einer Tasche auch auf ein Messer sowie auf offensichtlich gleichfalls gestohlene Kleidungsstücke. Da der 23-Jährige in den letzten fünf Wochen bereits mehrfach mit gleich gelagerten Taten in Erscheinung getreten war, lag aufgrund der Straferwartung der Haftgrund der Fluchtgefahr vor. Inzwischen wurde der Beschuldigte in eine Justizvollzugsanstalt eingeliefert.

    Dr. Tobias Wagner, Erster Staatsanwalt

    Fritz Bachholz, Erster Polizeihauptkommissar

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    POL-KA: (KA) Karlsruhe - 37-Jähriger Opfer eines Raubüberfalls

     

    Karlsruhe (ots) - Opfer eines Raubüberfalls wurde am Sonntagmorgen ein 37-Jähriger in der Brunnenstraße. Seinen Angaben zufolge wurde er gegen 05.30 Uhr von drei Unbekannten eingekreist und bedroht. Zwei Männer hielten ihn fest und ein dritter Mann durchsuchte den 37-Jährigen. Dieser nahm zunächst das Mobiltelefon aus der Tasche und gab es dem Opfer aber wieder zurück. Nachdem die Täter von ihm abgelassen hatten bemerkte der Mann das Fehlen seines Geldbeutels. Einer der Täter wird als ca. 190 groß mit athletischem Körperbau beschrieben. Er hatte kurze blonde Haare und sprach mit osteuropäischem Akzent. Der zweite Täter war ca. 180 cm groß und hatte dunkle Haare und einen Rahmenbart. Den dritten Mann konnte der Geschädigte nicht beschreiben. Hinweise bitte an den Kriminaldauerdienst Karlsruhe, Telefon 0721/939-5555

    Dieter Werner, Pressestelle

     Polizeipräsidium Karlsruhe

     

  • Was beispielhaft ist

    Vorschläge für Kinderfreundlichkeitspreis bis 31. März einreichen

    Kinderfreundlichkeit ist nicht selbstverständlich. Seit elf Jahren würdigt das Karlsruher Bündnis für Familien deshalb beispielhaftes Engagement für die Interessen der Mädchen und Jungen mit dem Kinderfreundlichkeitspreis. Vorgeschlagen werden für Geld- und Sachpreise im Wert von 1.000 Euro können Bürgerinnen und Bürger, Institutionen, Initiativen, Vereine und Unternehmen, deren Einsatz besonders bemerkenswert ist. Ob Einzelpersonen oder Gruppen, ob in Bereichen wie Bildung, Schule, Freizeit, Sport oder Kultur – Hauptsache, es dient den Kindern. Sie sind so oder so die wichtigsten Akteure: Eine aus Kindern zusammengesetzte Jury wertet die Einsendungen aus, entscheidet über die Preisvergabe und gestaltet die Verleihung mit. Einsendeschluss ist der 31. März. Weitere Informationen zum Karlsruher Kinderfreundlichkeitspreis und die Vorschlagsformulare, die auch eigene Bögen für Kinder und Jugendliche enthalten, sind unter www.karlsruhe.de/familienbuendnis zu finden.

    Weitere Informationen

    Karlsruher Bündnis für Familien

  • Sternsinger waren wieder in Stupferich unterwegs


    Foto: Samuel Degen

    Auch Anfang 2016 waren unsere Sternsinger unterwegs. Sehr zur Freude der Stupfericher trugen sie wieder fleißig vor hunderten von Häusern und Wohnungen im Dorf ihre Lieder und Gedichte vor und sammelten etwas Geld.

    Zitat aus dem Kindermissionswerk: Das Sternsingen ist ein alter Brauch, der bis ins Mittelalter zurückreicht. Zuerst wurde er in Klöstern und Gymnasien von Bischofsstädten bekannt. Als Könige verkleidet, zogen Jungen durch die Gassen und spielten den Zug zur Krippe nach. Der Stern, den sie bei sich trugen, mußte beim Singen immer gedreht werden. Er war ein Symbol für das Sonnenrad, das - so glaubte man damals - in den sog. zwölf heiligen Nächten zwischen Weihnachten und dem Dreikönigstag stehengeblieben war.

  • Raub, Überfälle & kein Ende...

    POL-KA: Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Karlsruhe und des Polizeipräsidiums Karlsruhe

     

    Karlsruhe (ots) - (KA) Karlsruhe - Nach räuberischem Diebstahl dem Haftrichter vorgeführt

    Ein 31 Jahre alter tunesischer Asylbewerber wird auf Antrag der Staatsanwaltschaft Karlsruhe am Freitagnachmittag dem Haftrichter vorgeführt. Am Donnerstag gegen 19.45 Uhr wurde der 31-Jährige in einem Bekleidungsgeschäft in der Kaiserstraße von einem Detektiv beim mutmaßlichen Diebstahl einer Jacke beobachtet. Als dieser den Verdächtigen ansprach, soll der Beschuldigte dem Detektiv ins Gesicht geschlagen haben. Anschließend flüchtete er aus dem Geschäft. In Höhe des Schlosses konnte er dann eingeholt und festgehalten werden. Die polizeilichen Ermittlungen ergaben, dass der 31-Jährige am Tattag bereits gegen 16.00 Uhr nach einem Ladendiebstahl in der Karlsruher Innenstadt vorläufig festgenommen worden war. Unmittelbar nachdem er das Polizeirevier wieder verlassen konnte, begab er sich in das Bekleidungsgeschäft indem er dann die Jacke gestohlen haben soll. Zudem wurde der Tunesier am 23.12.2015 nach zwei Ladendiebstählen in Leopoldshafen und in Karlsruhe bei der Polizei angezeigt.

    Dr. Tobias Wagner, Staatsanwaltschaft Karlsruhe Dieter Werner, Pressestelle

     Polizeipräsidium Karlsruhe

  • Christbaumsammlung 2016 der Jugendfeuerwehr


    Foto: Samuel Degen

    Wie auch von uns angekündigt, sammelten heute die fleißigen Aktiven der Jugendfeuerwehr Christbäume direkt bei den Wohnungen und Häusern der Stupfericher Bürger ein.

    Altersobmann HBM und stv. Ortsvorsteher Ludwig Kast stellte hierzu wieder seinen Trekker wie Anhänger zur Verfügung und packte fest mit an.

    So konnten die Jugendlichen nicht nur den Einwohnern helfen, sondern auch Werbung für ihr positives Wirken im Dorf machen und etwas Spendengeld für die Jugendarbeit der Feuerwehr Stupferich sammeln.

  • Sicherheit in Karlsruhe – jetzt handeln!

    „Allianz für mehr Sicherheit in Karlsruhe“ erinnert an ihre Forderungen

    Nach den Vorfällen in Köln, Hamburg und Stuttgart werden von den politisch Verantwortlichen in diesen Städten weitere präventive Maßnahmen gefordert. Diese Forderungen umfassen die Ausweitung der Videoüberwachung und die Einstellung zusätzlicher Polizeikräfte.
     
    Präventiv handeln heißt für die „Allianz für mehr Sicherheit in Karlsruhe“ aber auch, dass man mit der Umsetzung dieser Forderungen nicht warten muss, bis wir hier in Karlsruhe ähnliche Zustände haben.
     
    Vor einem Jahr wurde von der Stadt Karlsruhe der „3. Sachstandsbericht zur öffentlichen Sicherheit und Ordnung“ herausgegeben. Er zeigt eine eklatante Verschlechterung des Sicherheitsempfindens der Bürger in den letzten fünf Jahren.
     
    Da seitens des Gemeinderates der Wille fehlte, hier gegenzusteuern, haben die Einzelstadträte Jürgen Wenzel (Freie Wähler) und Stefan Schmitt (parteilos) dies zum Anlass genommen, um im August die „Allianz für mehr Sicherheit“ zu gründen.
     
    Seit der Veröffentlichung des Sicherheitsberichtes im März 2015 hat sich die Situation in Karlsruhe weiter verschlechtert. Aus diesem Grund appellieren wir an  den Oberbürgermeister und  die Fraktionen im Gemeinderat - CDU, SPD, Grüne , KULT und FDP -  sich unserer Forderung  anzuschließen, den Kommunalen Ordnungsdienst aufzustocken und sich für die Einführung eines „Frauentaxis“ einzusetzen, mit dem Frauen, Jugendliche und Senioren in den Nachtstunden zu ermäßigten Preisen sicher mit einem Taxi nach Hause fahren können.
     
    Wie der Sachstandsbericht gezeigt hat, fühlen sich insbesondere Frauen und Senioren in den Abend- und Nachtstunden in den öffentlichen Verkehrsmitteln und auf Straßen und Plätzen der Stadt nicht mehr sicher. Dem Rechnung zu tragen und zu handeln, sollten sich die gewählten Vertreter der Karlsruher Bevölkerung im Gemeinderat verpflichtet sehen.
     
    Mit freundlichen Grüßen
     
    Stefan Schmitt - Stadtrat pl.
    Jürgen Wenzel - Stadtrat FW
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  • Ortskern und Schulhof samt Spielplatz in Stupferich und Förderrichtlinien für Sanierungsgebiete in Durlach im Blick

    Erste Sitzung des Stupfericher und Durlacher Ortschaftsrats 2016

    Die Neugestaltung des Schulhofes der Grundschule und des anschließenden Spielplatzes sowie die des Ortskerns sind mit mündlichen Berichten für eine Empfehlung des Ortschaftsrats Stupferich zentrale Themen dessen erster Sitzung im neuen Jahr: Das Gremium tritt am Mittwoch, 13. Januar, um 19 Uhr im Sitzungssaal des örtlichen Rathauses zusammen. Mit einer Bürgerfragestunde beginnt Ortsvorsteher Alfons Gartner die Sitzung.

    In seiner ersten Sitzung 2016 befasst sich der Durlacher Ortschaftsrat am Mittwoch, 13. Januar, ab 17 Uhr im Bürgersaal des dortigen Rathauses unter anderem mit den Förderrichtlinien für dörflich geprägte Sanierungsgebiete sowie dem Bebauungsplan „Innenbereich Karlsruhe-Durlach“ als Beschlussvorlagen. Unter Vorsitz von Ortsvorsteherin Alexandra Ries stehen ferner der Jahresbericht zum lokalen Friedhof und wie üblich aktuelle Mitteilungen des Stadtamts auf der Agenda.

    Auf Antrag der FDP-Ortschaftsfraktion widmet sich das Gremium zum einen einer Plakette am Geburtshaus von Stadtbaumeister Christian Hengst und Künstler Christian Haldendwang, zum anderen der Zukunft des Außenbezirkes des Zoologischen Stadtgartens im Oberwald. Die Ortschaftsratsfraktion von B'90/Die Grünen möchte eine Infoveranstaltung des Kommunalen Ordnungsdienstes diskutiert wissen.

    Weitere Informationen

    Ortschaftsrat

    Ortschaftsrat Durlach

    Stupferich

     

  • Auch in Karlsruhe - Köln und Hamburg sind überall

    POL-KA: (KA) Karlsruhe - Frau am Neujahrsmorgen sexuell beleidigt und beraubt

     

    Karlsruhe (ots) - Wie der Polizei am Dreikönigstag bekannt wurde, ist eine 29 Jahre alte Frau am frühen Neujahrsmorgen in der Karlsruher Innenstadt von zwei Männern nicht nur sexuell beleidigt, sondern darüber hinaus ihres Handys beraubt worden.

    Die Frau war an Neujahr gegen 05.30 Uhr beim Polizeirevier Karlsruhe-Marktplatz erschienen und hatte mitgeteilt, eine halbe Stunde zuvor auf ihrem Heimweg im Bereich der Kreuzstraße zwei dunkelhäutigen Männern begegnet zu sein, die sie unsittlich angefasst und zudem in englischer Sprache sexuell beleidigt hätten. Die beiden Männer seien in Richtung der Haltestelle Marktplatz gelaufen. Umgehend eingeleitete Fahndungsmaßnahmen führten jedoch nicht zur Ergreifung der Tatverdächtigen.

    Im Zuge einer am Mittwochabend durchgeführten Vernehmung wurde dann bekannt, dass der 29-Jährigen nach den beleidigenden Ereignissen auch das Handy aus der Hand gerissen worden war, als sie damit die Polizei verständigen wollte. Allerdings habe die Beraubte ihr Telefon von dem flüchtenden Täter wieder ausgehändigt bekommen, nachdem es ihr gelungen war, dessen Begleiter festzuhalten. Die 29-Jährige habe noch eine zufällig vorbeigehende Passantin um Hilfe gebeten, die sich allerdings von der Örtlichkeit entfernte.

    Beide Männer waren dunkelhäutig, jedoch nicht schwarz, im geschätzten Alter von 23 bis 28 Jahren, 170 bis 175 cm groß und schlank mit dunklem, kurzem Haar. Einer davon trug einen roten Pullover.

    Die weiteren Ermittlungen führen nunmehr für die Bearbeitung von Raubdelikten spezialisierte Beamte der Kriminalpolizei. Die Kripo bittet um Meldung von Zeugen oder Hinweisgebern. Insbesondere wird aber die noch unbekannte Passantin gebeten, sich mit dem Kriminaldauerdienst unter 0721/939-5555 in Verbindung zu setzen.

    Ralf Minet, Pressestelle
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    POL-KA: (KA) Karlsruhe- Mann raubt Geld in Bus und flüchtet

     

    Karlsruhe (ots) - Beim Zwischenstopp eines Fernbusses am Omnibusbusbahnhof in der Schwarzwaldstraße ist es am Donnerstag um 1 Uhr zu einem räuberischen Diebstahl gekommen. Ein 46-jähriger, allein reisender Mann stieg kurz aus dem Bus. Diese Gelegenheit nutzte ein Insasse um die zurückgelassene Tasche des 46-Jährigen zu durchwühlen und Bargeld zu stehlen. Eine Zeugin bemerkte dies und informierte den Busfahrer über den Vorfall, der daraufhin die Polizei verständigte. Zunächst gelang es dem 37-jährigen Busfahrer den immer aggressiver werdenden mutmaßlichen Täter in Schach zu halten. Als er jedoch mit der Polizei drohte, ging der Unbekannte auf den Fahrer los und stieß ihn schließlich aus der Türe, so dass der 37-Jährige zu Boden stürzte. Diese Gelegenheit nutzt der Tatverdächtige zur Flucht. Er wird wie folgt beschrieben: vermutlich nordafrikanischer Herkunft, rund 25 Jahre alt, circa 175 cm groß, bekleidet mit einer grünen Kapuzenjacke mit Fellbesatz, einer blauen Jeans und einem schwarzen Basecap. Der Busfahrer erlitt leichte Verletzungen. Wer die Tat beobachtet hat oder Hinweise auf den Flüchtigen geben kann, wird gebeten, sich beim Polizeirevier Karlsruhe- Südweststadt, Telefon 0721 939-4411, zu melden.

    Sabine Doll, Pressestelle

    Polizeipräsidium Karlsruhe
  • "Schnurren" in Hörden: AVG setzt zusätzliche Züge ein

    In der fünften Jahreszeit findet an vier Donnerstagen in Hörden wieder das traditionelle „Schnurren“ statt. Um den Besuchern dieser Fastnachtsveranstaltungen freitags eine sichere Heimfahrt zu bieten, setzt die Albtal-Verkehrs-Gesellschaft (AVG) in den Nächten vom 14. Januar auf den 15. Januar, vom 21. Januar auf den 22. Januar, vom 28. Januar auf den 29. Januar sowie vom 4. Februar auf den 5. Februar je einen Zusatzzug von Hörden nach Rastatt sowie von Hörden nach Forbach ein.
    Die S41 nach Rastatt startet in Hörden jeweils um 1.44 Uhr. Die S41 nach Forbach fährt in Hörden jeweils um 2.19 Uhr ab.

    Zudem wird es auch anlässlich des großen Fastnachtsumzugs am Sonntag, 7. Februar, zusätzliche Eilzughalte in Hörden geben.
    Mit Blick auf die Anreise zum Fastnachtsumzug hält die aus Richtung Rastatt kommende S31 um 12.40 Uhr in Hörden. Aus Richtung Freudenstadt kann man am Tag des Umzugs ebenfalls mit dem Eilzug der S31 anreisen. Diese Bahn hält um 13.17 Uhr in Hörden.
    Im Anschluss an den Fastnachtsumzug können Besucher am 7. Februar ebenfalls die Eilzüge zur Heimfahrt nutzen. So startet die S31 um 16.40 Uhr in Richtung Freudenstadt. Die Rückfahrt in Richtung Rastatt ist von Hörden aus mit der S31 ab 17.17 Uhr möglich.   

  • Erfolgsgeschichte seit 25 Jahren: ergänzende Betreuung

    Zurzeit nehmen rund 2.500 Kinder an dem Grundschulangebot teil

    Mit dem gesellschaftlichen Wandel hin zur annäherenden Vollbeschäftigung beider Geschlechter und Erziehungsberechtigter, auch vieler Alleinerziehender, boomt der Ganztagsbetrieb an Schulen und Kindergärten in jüngerer Vergangenheit. Im Rückblick auf nunmehr bereits 25 Jahre ist die ergänzende Betreuung an Karlsruher Grundschulen als Dauer-Erfolgsmodell zu betrachten, das sich stetig weiterentwickelt. Zurzeit nutzen Eltern für rund 2.500 Kinder an 39 Grundschulen in insgesamt 110 Gruppen die attraktiven Angebote der ergänzenden Betreuung: von 7.30 bis 13 oder 14 Uhr, fünf Tage die Woche.

    Interessierte können ihre Kinder zur ergänzenden Betreuung bei den Sekretariaten der Grundschulen, beim Schul- und Sportamt sowie bei den Ortsverwaltungen anmelden. Ausführliche lnformationen und Antragsformulare hält der städtische Internetauftritt über www.karlsruhe.de/schulen bereit.

    Die Südendschule war im Schuljahr 1990/91 die erste Grundschule der Fächerstadt, die eine Gruppe mit Kernzeitbetreuung eröffnete, wie das Betreuungsmodell der Einstiegsjahre genannt wurde. Am Pilotprojekt nahmen 18 Jungen und Mädchen teil. Es verlief so gut und weckte ein derart breites Interesse, dass im Folge-Schuljahr stadtweit schon zwölf Betreuungsgruppen angeboten wurden. Zum Schuljahr 2000/2001 entschied sich das Landes-Kultusministerium für die Einführung der verlässlichen Grundschule. Das gleichnamige Konzept sollte eine Antwort auf die durch veränderte Familienstrukturen gegebenen Kindheitsbedingungen sein. Der Karlsruher Gemeinderat beschloss im Juni 2000 die Umsetzung der ergänzenden Betreuung und sprach sich für den Ausbau des Betreuungsanqebots aus. Neben der von den Schulen garantierten verlässlichen Unterrichtszeit von der zweiten bis zu fünften Schulstunde wurde eine bedarfsorientierte erweiterte Betreuung notwendig, da sich die Landesregierung für ein additives Modell entschieden hatte: Dieses basiert bis heute auf einer klaren Trennung von verpflichtendem Unterrichtsblock und freiwilligem Angebot der ergänzenden Betreuung. Das Modell der früheren Kernzeitbetreuung wurde damit abgelöst.

    Qualifiziert, bedarfsgerecht und flexibel
    Bis zum Beginn und nach dem Ende des Unterrichts können die Kinder an allen Schultagen in Gruppen pädagogisch qualifiziert, bedarfsgerecht und flexibel betreut werden. Zeitliche, personelle und pädagogische Verlässlichkeit verschafft den Eltern Planungssicherheit und somit Entlastungen, den kleinen ABC-Schützen Vertrautheit. „Die Kinder kommen nach dem Unterricht gerne in die ergänzende Betreuung. In den Betreuungsgruppen können sie entspannt die Gemeinschaft mit ihren Mitschülerinnen und Mitschülern kreativ und pädagogisch wertvoll gestalten“, berichtet Erzieherin Ursula Alter, die seit den Anfangsjahren zum Betreuerteam der Südendschule zählt, und betont: „Die Betreuungsgruppen sind geprägt durch ein lebendiges Miteinander, bei dem sich positives Sozialverhalten entfalten kann.“ Die Gruppen an den Karlsruher Grundschulen sind nach Alter und Geschlecht durchmischt und bieten damit mehr Begegnungschancen als der Klassenverbund.

    Die Jungen und Mädchen erhalten gezielte, zugleich offene Angebote. Sie haben die Möglichkeit zu freiem Spiel, um sich mit sich und ihrer Umwelt kreativ auseinanderzusetzen. Kleingruppen- und Neigungsangebote dienen der Interessenfindung. In den Betreuungsgruppen wird gemalt, gebastelt, gebaut und gespielt. Gesellschafts-, Bewegungs- und Rollenspiele, Musik wie auch die Möglichkeit zu Gesprächen, zum Austausch über Themen, die die Kinder bewegen, runden das Programm ab. Neben dem Angebot der ergänzenden Betreuung bietet die Stadt Karlsruhe Eltern mit den Ganztagsgrundschulen gute Chancen, Familie und Beruf zu vereinbaren.

    Weitere Informationen

    Info-Faltblatt zur ergänzenden Betreuung

  • „Das gibt es nur in Baden“

    Lesestoff im Ständehaus
    Lesestoff im Ständehaus


    Literarische Würdigung der Besonderheiten von hier

    Auch ohne Eigenständigkeit verfügt Baden über viele interessante Alleinstellungsmerkmale und Eigenarten, wie das aktuelle Buch „Das gibt es nur in Baden“ belegt. Auszüge ihres literarischen Streifzugs, der viel Geschichtsträchtiges, Wissenswertes, Amüsantes und wohl auch für eingefleischte Badener Überraschendes zutage fördert, lesen der gebürtige Karlsruher Matthias Kehle und Co-Autorin Patricia Keßler am 19. Januar ab 20 Uhr im Lesecafé der Stadtbibliothek, Neues Ständehaus.

    Was sie ebenso akribisch wie unterhaltsam zusammentrugen, zeigt auf, dass oft auch die vermeintlich kleinen Dinge zum Superlativ taugen. Baden muss sich wahrlich nicht verstecken, weist es doch die meisten Sonnenstunden Deutschlands und den Heimatort des Weltmeister-Trainers samt Jogi-Löw-Stadion auf. Auch ist hier ebenso die älteste Universität wie der größte Freizeitpark der Republik zu finden. Einiges Erzählenswertes aus dem Kuriositätenkabinett rundet ein Werk ab, das als Balsam für die badische Seele gelten darf.

    Der Eintritt zur als Kooperation von Stadtbibliothek, Stadtarchiv sowie der Buchhandlung Hoser und Mende angebotenen Lesung beträgt sechs, ermäßigt vier Euro.

    Weitere Informationen

    Stadtbibliothek

  • Als Akademiker und Bürger Karlsruhe lebenslang verbunden

    Gemeinsame Geschichte
    Gemeinsame Geschichte

    Studentenverbindungen übergeben EB Jäger Dokumentation zum Stadtgeburtstag

    Der Geschenkereigen für die Fächerstadt zu ihrem 300. Geburtstag riss bis zuletzt nicht ab: Mehr als 175 Jahre schon gestalten Studentenverbindungen Karlsruhes akademische und städtische Geschichte mit. Grund genug für vier Corps, drei Landsmannschaften, eine Turnerschaft sowie die Alten Herren Studentischer Corps (AHSC) und die Vereinigung Alter Herren im Coburger Convent (VACC) erstmals als Initiative „Verbindungsstudenten in Karlsruhe" gemeinsam aufzutreten und vorigen Sommer zum Tag der offenen Tür einzuladen. „Den haben wir als Geschenk an die Bevölkerung verstanden“, erklärte Dr. Warnfrid Grams, AHSC-Ehrenmitglied, nun am 30. Dezember gegenüber Erstem Bürgermeister Wolfram Jäger und dem Leiter des Stadtarchivs, Dr. Ernst Otto Bräunche, zur Übergabe einer Dokumentation. Diese umfasst neben der Feierlichkeit auf dem hiesigen Corpshaus Alemannia, wie es im traditionellen Sprachgebrauch heißt, unter anderem Genese und Wirken der Verbindungen samt großherzoglicher Huldigung. Sie ist selbst ein Stück Stadtgeschichte, verkörpert zugleich die Historie des 1825 gegründeten Polytechnikums bis zur heutigen Struktur als KIT und weiterer Hochschulen.

    Beim Empfang in seinem Amtszimmer dankte der sich interessiert nach Strukturen und Netzwerke erkundigende EB Jäger ausdrücklich für das Engagement der Verbindungen, wozu eine Spendensammlung zur Finanzierung eines keimfreien Krankenhaus-Besucherraums für Geschwister und Freunde krebskranker Kinder zählt. „Diese Einrichtung passt gut zu unseren Prinzipien“, betonte Grams im Fokus auf das Gemeinwesen. Rund 6.000 Studenten aller Fakultäten und verschiedenster Nationalitäten schlossen im Lauf der Zeit als Angehörige einer Verbindung ab, um ihrem Bündnis- und Bildungsstandort darüber hinaus in aller Regel ewig treu zu bleiben. Die älteste Karlsruher Verbindung, das Corps Franconia, wurde 1839, die jüngste, Landsmannschaft Rhenania, 1920 gegründet.

    Neben elementaren Losungen wie lebenslange Freundschaft, Demokratie und Toleranz spornen die Verbindungen zu Verantwortungsbewusstsein und Leistungsbereitschaft an, was sich in den beruflichen und gesellschaftlichen Erfolgen vieler, auch prominenter Repräsentanten (von Architekt Hermann Billing, Namensgeber eines eigenen Preises, über den Industriellen August Thyssen bis zu Hermann Karl August Weinkauff, erster Präsident des Bundesgerichtshofs) niederschlägt. Sie halten Traditionen hoch und bleiben aktuell, vermitteln den heutigen Studenten Soft Skills, im Arbeitsleben unverzichtbare soziale Kompetenzen. Auch bieten die Verbindungshäuser Studienanfängern insgesamt etwa 100 Zimmer. Die farbentragenden und pflichtschlagenden Verbindungen sowie die aus Alumnis und Zugezogenen bestehenden Altherren-Verbände distanzierten sich im Gespräch ausdrücklich von den Burschenschaften, vor allem darin verbreiteter rechtsradikaler Tendenzen wegen. Beide studentischen Kräfte waren indes im frühen 19. Jahrhundert, nicht zuletzt in Baden und Karlsruhe, Triebfedern des revolutionären Kampfs für Einheit, Freiheit und Volkssouveränität.

    Weitere Informationen

    Gemeinsame Website der „Verbindungsstudenten in Karlsruhe“

  • Raubüberfall - wieder in Durlach

    POL-KA: (KA) Durlach - 35 Jähriger seines Geldbeutels und Handys beraubt

    Durlach (ots) - Einem 35 Jahre alten Mann wurde am frühen Sonntagmorgen im Bahnhof Durlach von zwei unbekannten Tätern der Geldbeutel und das Handy geraubt. Der Geschädigte wollte mit der Straßenbahn nach Hause fahren und begab sich hierzu in die Gleisunterführung. Als er gerade die Treppe zum Bahngleis hochgehen wollte, wurde er von einem Täter von hinten am Hals gepackt, gewürgt und zu Boden gebracht. Am Boden liegend wurde er nach Wertgegenständen abgetastet, wobei ein zweiter Täter dabei stand. Unter dem Eindruck der Geschehnisse gab der Übefallene seinen Geldbeutel und den Geldbeutel heraus. Die beiden Täter flüchteten anschließend durch die Unterführung in unbekannte Richtung. Zumindest ein Täter konnte vom Geschädigten beschrieben werden. Er soll 18 - 20 Jahre alt sein, 170 cm groß, sehr schlank und südländisches Aussehen besessen haben. Zeugen werden gebeten, sich beim Kriminaldauerdienst des Polizeipräsidiums Karlsruhe unter Tel.-Nr. 0721/939-5555 zu melden.

    Eberhard Schell

    Führungs- und Lagezentrum

     Polizeipräsidium Karlsruhe

  • Jetzt um Betreuung kümmern

    Online-Portal: Kita-Plätze werden ab 16. Februar vergeben

    Mitte Februar bis Anfang März werden über das trägerübergreifende Such- und Anmeldesystem für Kindertageseinrichtungen (https://kita.karlsruhe.de) Betreuungsplätze für Vorschulkinder vergeben. Wer am Hauptverfahren für das im September beginnende Kindergartenjahr 2016/2017 teilnehmen möchte, sollte seine Anfrage bis 15. Februar über das Online-Portal gestellt haben. Mehrfachvormerkungen sind möglich. Erhalten Eltern daraufhin mehrere Platzangebote, kann nur eines angenommen werden. Nach Abschluss des Betreuungsvertrags mit der gewünschten Kita, werden die anderen Träger informiert, dass das Kind versorgt ist. Fragen zu den Formalitäten beantwortet das städtische Service-Team montags bis freitags von 8 bis 18 Uhr unter der Telefonnummer 133-5537 oder per Mail unter support@kita.karlsruhe.de.

    Weitere Informationen

    Online-Portal Kitas 

  • Ein gutes friedliches und harmonisches Jahr 2016 wünscht das Team von stupferich.org

    mit einem stimmungsvollen Bild aus der Sivesternacht 2016,  aufgenommen von Hans Pallasch.

    Der Himmel über Stupferich

  • Von Schwarmtieren und Tarnkönigen: Inventur im Zoo Karlsruhe

    Saki gehören zu den neuen Arten im Zoo Karlsruhe: Revierleiterin Gaum lockt sie in die große Halle des Exotenhauses
    Saki gehören zu den neuen Arten im Zoo Karlsruhe: Revierleiterin Gaum lockt sie in die große Halle des Exotenhauses

    Dieses Kugelgürteltier ist den Jüngsten im Zoo Karlsruhe
    Dieses Kugelgürteltier ist den Jüngsten im Zoo Karlsruhe

    Gezählt: Baumsteigerfrosch im Zoo Karlsruhe
    Gezählt: Baumsteigerfrosch im Zoo Karlsruhe

    Inventur im Zoo Karlsruhe: Pfeilgiftfrosch im Exotenhaus
    Inventur im Zoo Karlsruhe: Pfeilgiftfrosch im Exotenhaus

    Inventur im Zoo Karlsruhe: Hier versteckt sich der Moosfrosch
    Inventur im Zoo Karlsruhe: Hier versteckt sich der Moosfrosch

    Zählappell: von A wie Aguti bis Z wie Zebra/Exotenhaus sorgte 2015 für ein großes Plus beim Tierbestand

    983 Individuen in 132 Arten: Das war einmal. Genauer gesagt: Das war so zum Stichtag 31. Dezember 2014. Der Zoo Karlsruhe blickt nicht nur auf ganz normale Veränderungen im Tierbestand in den letzten zwölf Monaten zurück. Das Jahr 2015 steht für den Zoo Karlsruhe insbesondere für ein ereignisreiches Jubiläumsjahr, in dem mit dem Exotenhaus auf einen Schlag der Bestand um rund 2000 Tiere in knapp 100 Tierarten vergrößert wurde. Zum Jahresende will der Zoo Karlsruhe es nun genau wissen: Inventur bei allen Säugetieren, Vögeln, Reptilien und Amphibien, Fischen und Wirbellosen ist angesagt - von A wie Aguti bis Z wie Zebra.

    Bei Großtieren ist die Liste schnell abgehakt

    Bei den Elefantinnen Rani, Shanti und Jenny und den anderen großen Säugetieren – etwa Löwin Safo, die Flußpferdfamilie mit Platsch, Kathy und Karl Wilhelm oder auch die beiden Mangalitza-Schweine Frieda und Trude - ist der Aufwand überschaubar. Da ist die Liste schnell abgehakt. Bei den kleineren Tieren gestaltet sich der Zählappell aufwändiger. Wo immer es geht, wird exakt durchgezählt: Sind alle Kropfgazellen im Zoo und Oberwald noch da, wie hat sich der Bestand der Hirschziegenantilopen, 2014 mit 27 registriert, verändert? Und wo ist doch gleich der neunte Nasenbär? „Und manchmal muss man dann auch mal schätzen“, denkt Zooleiter Dr. Matthias Reinschmidt etwa an den Schwarm Neonsalmler im Exotenhaus. Rund 200 Tiere waren es hier zur Eröffnung des Exotenhauses im Sommer.

    Krontaube noch unverbandelt

    Was die Inventur erschwert, ist für manches Tier Überlebensstrategie: Wo sind sie denn, ist ein beliebtes Suchspiel bei Zoogästen, wenn sie ins Terrarium der sieben Moosfrösche schauen, Tarnkönige in ihrem Moosreich. Genau nachschauen muss das Team von Exotenhaus-Revierleiterin Michaela Gaum auch bei den Pfeilgiftfröschen: Obwohl mit grellen Warnfarben ausgestattet, müssen die Winzlinge erst einmal versteckt unter Blättern und Astwerk entdeckt werden. Schnell erledigt ist die Registrierung bei Einzeltieren. So ist die Krontaube noch unverbandelt, und auch bei der Kragentaube fehlt bislang der Partner. Wird hier ein Exemplar gesichtet, ist die Inventur für diese Art schon gelaufen.

    Mit Zollstock und Waage sind die Tierpflegerinnen und Tierpfleger nicht unterwegs, im Zoo Karlsruhe beschränkt man sich bei den meisten Tieren auf Art, Geschlecht und Anzahl, bei Tieren mit Chip wird dieser ausgelesen, Ohrmarken werden abgelesen. Auch ohne Waage ist klar: Jenny führt die Liste der Schwergewichte an, bei den Leichtgewichten sind es die Zwergseidenaffen bei den Säugern und bei den Wirbellosen der Rosenkäfer, 2014 mit immerhin 90 Individuen berücksichtigt.

    Vogelrevier besonders aufwändig

    „Das Vogelrevier ist ein ‚dickes Buch‘ mit unzähligen Listenblättern“, erzählt der stellvertretende Amtsleiter Dr. Clemens Becker, der die Inventur managed. Wer etwa Gänse und Enten zählt, die frei im 20 Hektar großen Zoologischen Stadtgarten herumlaufen, muss gut zu Fuß sein. Wo sind die zwölf Hawaiigänse, sind es noch elf Weißwangengänse, was machen die Bestände der Spießente, Blauflügelente und Mähnengans? Kommen wir auf die 2014er Zahl von 193? Bei einem Bestands-Minus muss auch an Marder gedacht werden, die „ungebeten“ durch die Anlage streifen.

    Biton und Cora haben Zoo verlassen

    Alle Zählergebnisse werden in den nächsten Wochen mit dem Ist zum Stichtag 31. Dezember 2014 und den 2015 in den Revierbüchern dokumentierten Veränderungen abgeglichen – Geburten, Zugänge, Todesfälle, Leihgaben und Abgaben. Dayo und Dhakiya beispielsweise wurden 2015 bei den Netzgiraffen geboren, dafür hat Biton den Zoo verlassen, für den jungen Giraffenbullen hat der Koordinator des Europäischen Erhaltungszuchtprogramms (EEP) einen Zoo an der Adria ausgesucht. Und Seehündin Cora erfreut nun Zoo-Besucher im ungarischen Pécs. Als neue Art hinzugekommen sind die Russischen Störe, die mit den Magellanpinguinen und Gras-Karpfen vergesellschaftet wurden, oder auch viele der im Exotenhaus lebenden Tiere.

    Irgendwann ist das jährliche, große Zählen dann beendet, sind die Ergebnisse in Datenbanken eingepflegt: Und der Zoo kann seine beeindruckende Vielfalt, seinen Beitrag zum Artenschutz mit statistischen Zahlen belegen.

    Übrigens: Die Honigbienen werden in ihrer Wintertraube nicht gestört. Sie laufen quasi außerhalb der „Zähl-Konkurrenz“ - bis im Frühjahr im Bienenhaus beim Raubtierhaus der Aufbau des neuen zigtausendköpfigen Bienenstammes beginnt.

    Weitere Informationen
    Zoologischer Stadtgarten

  • Drei kleine Stumpfkrokodile im Exotenhaus des Zoos Karlsruhe

    Im Exotenhaus des Zoos Karlsruhe leben drei kleine Stumpfkrokodile
    Im Exotenhaus des Zoos Karlsruhe leben drei kleine Stumpfkrokodile

    Stumpfkrokodil im Exotenhaus
    Stumpfkrokodil im Exotenhaus

    Das bisherige Männchen lebt nun im Zoo in Malmö mit neuer Partnerin

    Neu im Exotenhaus des Zoologischen Stadtgartens sind drei kleine Stumpfkrokodile. Eine lange Reise liegt hinter ihnen - rund 1.200 Kilometer vom ungarischen Zoo Szeged in den Zoo Karlsruhe. Im Exotenhaus sollen die drei 2014 geborenen Reptilien nun aufwachsen. Momentan sind sie um die 30 bis 40 Zentimeter groß, ausgewachsen können sich zwei Meter und mehr Gesamtlänge erreichen. Ihr Reich im Exotenhaus werden sie künftig mit weiteren Fischen teilen, etwa Afrikanischen Barschen.

    In dem Gehege lebten ursprünglich zwei schon größere Stumpfkrokodile. Nachdem das Weibchen jedoch recht bald aufgrund einer Vorerkrankung starb, war das Männchen alleine. Es reiste nun, koordiniert über das Europäische Zuchtbuch (European Studbook, ESB), nach Schweden zur neuen Partnerin in Malmö. Die beiden verstehen sich prächtig und leben bereits gemeinsam, heißt es aus dem Zoo in Malmö. Die in Fließgewässern in Regen- und Galeriewäldern sowie Sumpfwäldern lebenden Tiere sind hochbedroht.

    Weitere Informationen

    Exotenhaus im Zoologischen Stadtgarten

  • Detailuntersuchung zum Straßennetz rund um IKEA

    Verkehrsuntersuchung: Planungsausschuss informierte sich über Sachstand

    In parallelen Schritten wird derzeit an der Ansiedelung von IKEA in Karlsruhe gearbeitet. So wird derzeit der vorhabenbezogene Bebauungsplan erstellt. Gleichzeitig stimmt das Unternehmen intern die Hochbauplanung ab, die dann Grundlage für den Bebauungsplan bilden soll. Von der abgestimmten Hochbauplanung und vom vollständigen Verkehrsgutachten abhängig ist, ob der für Ende 2016 angepeilte Satzungsbeschluss tatsächlich gelingt, informierten Bürgermeister Michael Obert und Stadtplanungsamt am Dienstag (22. Dezember 2015) im nichtöffentlichen Teil des Planungsausschusses.

    Der Ausschuss brachte sich beim Verkehrsgutachten auf den aktuellen Stand. Auf Basis der des ersten Verkehrsgutachtens zu Verkehrsaufkommen und Verkehrsverteilung wird derzeit durch ein Karlsruher Ingenieurbüro im Auftrag von IKEA und in Abstimmung mit der Stadtverwaltung das gesamte Straßennetz rund um den künftigen IKEA-Standort zwischen Durlacher Allee, Ostring, Gerwigstraße und Weinweg überprüft. In diesem zweiten Verkehrsgutachten geht es um die Frage, wo eine Ertüchtigung des Straßenraums mit Blick auf die IKEA-Verkehre sowie weitere künftige Nutzungen im Umfeld - wie dm-Zentrale und Großmarkt - notwendig ist und wie diese aussehen könnte.

    Obergrenzen bei Verkehrsannahmen

    Erkenntnisse aus Verkehrsgutachten Teil 1: Montags bis donnerstags gehen von knapp 9.000 Fahrten (An- und Abfahrten) auf IKEA zurück, freitags sind es rund 10.000, samstags gut 14.000 Fahrten. Dies entspricht etwa für die Durlacher Allee von der Autobahn kommend 14 Prozent des gesamten Verkehrsaufkommens. Knapp 40 Prozent kommt über die Autobahn A8 und A5, aus dem Stadtgebiet werden gut 23 Prozent erwartet.

    Im Verkehrsgutachten Teil 2 werden „Worst-case-Annahmen“ zugrunde gelegt, um auf der sicheren Seite zu sein. So wurden Verlagerungspotentiale vom Auto auf den Umweltverbund vernachlässigt, obwohl IKEA ein nachhaltiges Mobilitätskonzept zugesagt hat. Und auch Mitnahmeeffekte (Zwischenstopp auf dem Heimweg oder Besuch weiterer Ziele wie XXXL Mann Mobilia) wurden nicht herausgerechnet. Richtschnur für die Detailanpassung ist die maximale Spitzenbelastung. Diese liegt - IKEA-Verkehre und die weitere Grundbelastung zusammengenommen - am Freitagnachmittag. Denn hier trifft der IKEA-Verkehr auf die Rush-Hour beim Berufsverkehr. Wie muss der Straßenraum für diese repräsentative Spitzenstunde gestaltet sein, um IKEA-Besucher per Auto (Zufahrt von der Durlacher Allee, Zu- und Ausfahrt in der Gerwigstraße und Ausfahrt vom Weinweg), per Rad oder zu Fuß (Haupteingang im Bereich Durlacher Allee/Weinweg) zum Einrichtungshaus zu leiten?

    Kreuzung Durlacher Allee/Weinweg braucht Entlastung

    Bei den Knotenpunkten liegt der Knackpunkt bei der Kreuzung Durlacher Allee/Weinweg einschließlich der Durlcher Allee im Vorfahrtsbereich von Ikea. Hier muss sichergestellt sein, dass es auf der Durlacher Allee nicht zu einem Rückstau auf die durchgehenden Fahrstreifen kommt. Bei der Verteilung des Straßenraums zu sehen ist neben dem vorhandenen Baumbestand auch der barrierefreie Ausbau der Haltestelle. Überlegt wird, ob stadtauswärts auf der Durlacher Allee ein zusätzlicher zweiter Linksabbieger sinnvoll ist. Oder: Welche Auswirkungen hätte von der Autobahn kommend ein dritter Fahrstreifen auf Höhe IKEA? Für die Leistungsfähigkeit wird nur eine der beiden Varianten benötigt, denn jeder Lösungsweg führt zu einer Verbesserung der Ampelphasen an der Kreuzung Durlacher Allee/Weinweg.

    Verkehrsgutachten lotet Gestaltungsvarianten aus

    Ein Diskussionspunkt im Planungsausschuss war eine zielführende Leistungsfähigkeit des Straßenraums, wobei dieser Aspekt unterschiedlich interpretiert wurde. Ein weiteres Anliegen: Wo Eingriffe in den Baumbestand unausweichlich sind, sollten diese so gering wie möglich ausfallen, war der Ausschuss sich mit der Verwaltung einig. Zudem sollte der Alleencharakter durch Ersatzpflanzungen wieder hergestellt werden.

    „Wir stehen am Anfang der Detailbetrachtung“, betonte Bürgermeister Obert. Zum weiteren Vorgehen: Aufgezeigt werden mehrere Varianten, aus denen die Vorzugsvariante abgeleitet werden soll. Diese wird per Verkehrssimulation nochmals auf den Prüfstand gestellt, ehe sie Einzug in den Bebauungsplan hält.

    Weitere Informationen

    Verkehr auf www.karlsruhe.de

  • Silvester auf der höchsten Terrasse

    Turmbergbahn fährt von 22 bis 1 Uhr / Zugang und Zufahrt ansonsten begrenzt

    Eine der auch im wahrsten Sinne des Wortes herausragendsten Karlsruher Adressen, der Turmberg in Durlach, zieht in der Silvesternacht seit Jahren besonders viele Besucherinnen und Besucher an. Können sie dort doch wunderbar Feuerwerke bestaunen und auf das neue Jahr anstoßen. Um ihre Sicherheit zu gewährleisten, wird der unmittelbare Zugang zur Turmbergterrasse begrenzt und mittels Zugangskontrollen in geordnete Bahnen gelenkt.

    Zwischen 21 Uhr am Donnerstag, 31. Dezember, und 0.15 Uhr am Freitag, 1. Januar, wird die Zufahrt zum Turmberg sowohl über die Reichardtstraße (ab Neßlerstraße) als auch über die Jean-Ritzer-Straße (ab den Parkplätzen nach dem Schützenhaus) zur Sicherung der Anfahrtswege für Rettungskräfte voll gesperrt. Die Turmbergbahn fährt außerplanmäßig von 22 bis 1 Uhr - ein Service der Verkehrsbetriebe, um den Durlacher Hausberg bequem erreichen zu können.

  • Einbruchserie über Weihnachten im Landkreis

    POL-KA: (KA) Philippsburg/Ettlingen - Wohnhauseinbrüche an Heiligabend

     

    Philippsburg/Ettlingen (ots) - Unbekannte Einbrecher trieben auch an Heiligabend ihr Unwesen im Landkreis Karlsruhe.

    Zwischen 12.00 und 19.55 Uhr drangen Täter auf brachiale Weise in ein Wohnhaus in der Goethestraße in Philippsburg ein. Zunächst versuchten die Täter vergeblich, mit einem Schraubendreher die Haustür und ein Fenster aufzuhebeln. Weil dies misslang, holten die Täter aus einem nahegelegenen Schuppen eine Axt und schlugen das Fenster ein. Im Haus wurde alle Räume im Erd- und Obergeschoss durchsucht. Es steht noch nicht fest, ob etwas entwendet wurde. Die Hausbesitzerin ist momentan ortsabwesend. Der Schaden am Haus wird auf rund 500 Euro geschätzt.

    Zwischen 17.00 und 22.00 Uhr wurde in der Ettlinger Rheinstraße in ein Mehrfamilienhaus eingebrochen. Hierzu wurde in der Erdgeschosswohnung ein Fenster aufgehebelt. Nachdem die Täter diese Wohnung durchsucht und eine EC-Karte gestohlen hatten, begaben sie sich in die Wohnung im 1. Stock, wo sie die Tür aufbrachen. Aus dieser Wohnung wurden mehrere Hundert Euro Bargeld entwendet. Außerdem wurden noch mehrere Zimmer im Dachgeschoss aufgebrochen. Diese sind aber zurzeit unbewohnt.

    Gerd Häffner, Führungs- und Lagezentrum


    POL-KA: (Enzkreis) Mühlacker-Enzberg/Wurmberg - Einbrüche in Wohnhäuser

     

    Mühlacker-Enzberg/Wurmberg (ots) - Zwei Einbrüche in Wohnhäuser wurden der Polizei am 2. Weihnachtsfeiertag im östlichen Enzkreis gemeldet.

    Zwischen 09.00 und 11.50 Uhr brachen unbekannte Täter nach Aufhebeln eines Fensters in ein Einfamilienhaus in der Alten Pforzheimer Straße in Wurmberg ein. In allen Wohnräumen wurden Schränke und Schubladen durchsucht. Nach ersten Feststellungen wurde nichts entwendet. Der entstandene Sachschaden beträgt rund 1.000 Euro.

    Am selben Tag, zwischen 12.00 und 19.10 Uhr, war ein weiteres Einfamilienhaus im Unteren Häldenweg in Enzberg Ziel von Einbrechern. Auch hier wurde ein Fenster aufgebrochen. Im Haus wurden im Keller und Erdgeschoss alle Räume durchsucht. Neben Schmuck wurde auch eine Sammlung von 5 und 10 DM-Münzen entwendet. Der Wert des Diebesgutes lässt sich noch nicht beziffern. Am Gebäude entstand ein Schaden von ca. 300 Euro.

    Gerd Häffner, Führungs- und Lagezentrum


    POL-KA: (Enzkreis) Kämpfelbach/Remchingen - Wohnungseinbrecher auch an Weihnachten aktiv

     

    Kämpfelbach/Remchingen (ots) - An Heiligabend und dem 1. Weihnachtsfeiertag wurden bislang sechs Einbrüche in Wohnhäuser bekannt. Die Tatorte liegen im Kämpfelbacher Ortsteil Bilfingen und in den Remchinger Teilgemeinden Singen und Wilferdingen.

    Zunächst suchten unbekannte Täter an Heiligabend drei Wohnhäuser in Bilfingen heim. Zwischen 16.00 und 21.00 Uhr wurde an einem Einfamilienhaus im Altenbergweg ein Fenster aufgebrochen. Die Täter stiegen durch die Öffnung ein und durchsuchten mehrere Räume. Detaillierte Angaben zum Diebesgut liegen noch nicht vor. Offenbar hatten es die Täter aber auf Schmuck abgesehen. Des Weiteren war ein Wohnhaus in der Schwarzwaldstraße zwischen 13.50 und 23.00 Uhr das Ziel von Einbrechern. Auch hier wurde ein Fenster aufgehebelt. Es wurden mehrere Zimmer durchsucht, augenscheinlich aber nichts gestohlen. Bei einem weiteren Wohnhaus im Birkenweg kann die Tatzeit auf kurz vor 21.00 Uhr eingegrenzt werden. Die Einbrecher hebelten ebenfalls ein Fenster auf, wurden aber bei der weiteren Tatbegehung durch die Hausalarmanlage gestört.

    Am 1. Weihnachtsfeiertag, zwischen 16.30 und 19.45 Uhr, schlugen unbekannte Täter an einem Einfamilienhaus in der Straße Herrensteg in Singen die Fensterscheibe eines Wintergartens ein. Danach hebelten sie eine Terrassentür auf und gelangten so ins Haus. Dort wurden sämtliche Wohnräume durchsucht. Es fehlt Bargeld in Höhe von mehreren Hundert Euro und Schmuck, dessen Wert sich noch nicht beziffern lässt. Der Sachschaden an Fenster und Tür beträgt rund 1.500 Euro. In einem weiteren Fall in der Singener Schulstraße hebelten Einbrecher zwischen 17.30 und 20.30 Uhr die Terrassentür eines Einfamilienhauses so brachial auf, dass ein Schaden von rund 3.000 Euro entstand. Auch hier wurden mehrere Räume durchsucht. Nach bisherigen Feststellungen wurde nichts entwendet. Schließlich war ein Einfamilienhaus in der Wilferdinger Hildastraße das Ziel von Tätern. Die Bewohner dieses Hauses sind momentan verreist. Die Tatzeit liegt zwischen Freitagabend 17.00 Uhr und Samstagmorgen 09.45 Uhr. In diesem Fall wurde die Scheibe eines Fensters eingeschlagen und danach ins Haus eingestiegen. Zu möglichem Diebesgut liegen noch keine Angaben vor.

    Gerd Häffner, Führungs- und Lagezentrum


    POL-KA: (KA) Karlsruhe- Drei Mal eingebrochen

     

    Karlsruhe (ots) - In insgesamt zwei Wohnungen wurde im Karlsruher Stadtgebiet eingebrochen. In der Zeit zwischen Samstag, 13.00 Uhr, und Dienstag, 16.20 Uhr, wurde im Postweg in der Nordweststadt die Balkontür zu einem Einfamilienhaus aufgehebelt. Was genau entwendet wurde, steht noch nicht fest. Am Dienstag zwischen 14.00 Uhr und 19.45 Uhr wurde in der Eckenerstraße in Grünwinkel ebenfalls die Balkontür aufgehebelt und sämtliche Räumlichkeiten durchsucht. Hier wurden Schmuck und handgemalte Bilder entwendet. Die Schadenshöhe ist noch nicht bekannt. Des Weiteren kam es in der Nacht zu Mittwoch, wie bereits am 21. Dezember berichtet, zu einem erneuten Einbruch in den Aufenthaltsraum der Karlsruher Verkehrsbetriebe am Durlacher Bahnhof. Hier wurde die Kasse entwendet. Der Diebstahlschaden muss auch hier noch ermittelt werden.

    Sina Meinzer, Pressestelle

    Polizeipräsidium Karlsruhe

     

  • Fahndungserfolg vor Weihnachten - Serientäter endlich gefasst

    POL-KA: Gemeinsame Pressemeldung der Staatsanwaltschaft Karlsruhe und des Polizeipräsidiums Karlsruhe (KA) Karlsruhe- Zahlreiche Autos aufgebrochen- Mutmaßlichen Täter festgenommen

     

    Karlsruhe (ots) - Am Mittwoch konnten Beamte des Polizeireviers Karlsruhe-West einen 25-jährigen algerischen Asylbewerber festnehmen, der im dringenden Verdacht steht, zahlreiche Autoaufbrüche in der Südweststadt, in der Oststadt und der Innenstadt begangen zu haben. Eine Anwohnerin in der Ostendstraße beobachtete den Tatverdächtigen gegen 3 Uhr dabei, wie er sich an einem geparkten Pkw zu schaffen machte und verständigte umgehend die Polizei, die den jungen Mann in der Folge im Bereich des Berliner Platzes kontrollierte. Nachdem der 25-Jährige mutmaßliches Diebesgut aus Autoaufbrüchen in der Südweststadt dabei hatte, wurde er vorläufig festgenommen. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Karlsruhe wurde der Tatverdächtige am Mittwoch dem zuständigen Richter vorgeführt.

    Jasmin Curte, Staatsanwältin

    Sabine Doll, Pressestelle

     Polizeipräsidium Karlsruhe

  • Raubüberfälle in KA - auch an den Weihnachtsfeiertagen

    POL-KA: (KA) Karlsruhe - Raub auf Straße in Karlsruher Innenstadt / Polizei sucht Zeugen

     

    Karlsruhe (ots) - In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag wartete gegen 23.30 Uhr ein 17-jähriger Passant auf dem Vorplatz der Postgalerie auf seine Bekannten. Unvermittelt trat nun ein unbekannter Mann seitlich an ihn heran und entnahm das Smartphone aus dessen Innentasche. Als der junge Mann den Täter sogleich festhielt, schlug ihm dieser mit der Faust ins Gesicht und raubte ihm im Zuge der weiteren Handgreiflichkeiten noch die Geldbörse. Nach der Tat flüchtete der Räuber in Richtung Ebertstraße.

    Der Täter kann wie folgt beschrieben werden: Männlich, ca. 25 - 30 Jahre alt, ca. 180 - 185 cm groß, auffallend schlank, sehr dunkle, fast schwarze Hautfarbe, kurze, krause, dunkle Haare, breite Nase, keine Brille, kein Bart, bekleidet mit Jeanshose und schwarzem Pulli.

    Die Polizei bittet Zeugen sich unter der Rufnummer 0721/939-5555 mit dem Kriminaldauerdienst Karlsruhe in Verbindung zu setzen.

    Stefan Moos, Führungs- und Lagezentrum



    POL-KA: Gemeinsame Presseerklärung Staatsanwaltschaft Karlsruhe und Polizeipräsidium Karlsruhe (KA) Karlsruhe - Jugendliches Räuberduo von Passanten festgehalten

     

    Karlsruhe (ots) - Zwei 15-jährige Tatverdächtige sind am Dienstagabend bei einem Raubversuch in der Tullastraße von Passanten bis zum Eintreffen der Polizei festgehalten worden. Das Duo fragte gegen 20.00 Uhr in Nähe der Straßenbahn-Haltestelle Rintheimer Straße einen 38-jährigen Fußgänger in englischer Sprache nach Geld. Der Mann hatte es allerdings eilig und wollte weitergehen. In der Folge hielt ihn einer der Jugendlichen an seiner Jacke fest und stellte erneut die Geldforderungen. Nachdem sich der 38-Jährige losriss, versuchten beide zunächst nach ihm zu treten und schlugen im weiteren Verlauf auf ihn ein. Hierbei stürzte dieser zu Boden. Nun hielten sie ihr Opfer fest und schlugen weiter auf es ein. Zudem durchsuchten sie den Mann. Der Angegriffene schrie unterdessen laut um Hilfe. Drei Passanten - zwei gleichfalls Jugendliche und ein Erwachsener - eilten hinzu, zogen das Duo von dem 38-Jährigen weg und hielten es bis zum Eintreffen der durch eine weitere Passantin alarmierten Polizei fest. Wie sich herausgestellt hat, waren die beiden aus Afghanistan stammenden 15-Jährigen zudem alkoholisiert. Beiden wurde daher eine Blutprobe entnommen. Die weiteren Ermittlungen führt nun das für Raubdelikte zuständige Dezernat der Kriminalpolizei.

    Jasmin Curte, Staatsanwältin

    Ralf Minet, Pressestelle Polizeipräsidium Karlsruhe

    Polizeipräsidium Karlsruhe
  • POL-KA: (KA) Karlsruhe - Einbrecher am Wochenende unterwegs

    Karlsruhe (ots) - Insgesamt fünf Einbrüche beschäftigten die Polizei übers Wochenende.

    In der Murgstraße in Dammerstock wurde von Freitag auf Samstag an einem Mehrfamilienhaus die Terrassentüre der Erdgeschoßwohnung aufgehebelt. Es wurde Schmuck und ein hochwertiges Parfum gestohlen. Der Schaden beläuft sich auf mehrere hundert Euro.

    Von Samstag auf Sonntag hebelten bislang Unbekannte die Balkontüre an einem Haus in der Ortenaustraße auf. Im Haus wurden die Zimmer durchsucht. Mit Bargeld als Beute konnten die Täter flüchten. Der Schaden beläuft sich auf mehrere hundert Euro.

    Die 25-minütige Abwesenheit der Wohnungseigentümer nutzen Einbrecher am Samstag nach 18.30 Uhr um eine Wohnung in einem Mehrfamilienhaus in der Heinrich-Spachholz-Straße aufzubrechen. Beim Durchsuchen der Zimmer wurden die Diebe wahrscheinlich gestört und flüchten beim Eintreffen der Eigentümer mit Schmuck und Bargeld. Der entstandene Schaden beläuft sich auf mehrere tausend Euro.

    Am Sonntagmittag versuchten Einbrecher vergebens durch einen Terrassentüre in ein Wohnhaus in der Kärntner Straße zu gelangen. An der Türe entstand ein Schaden in Höhe von ca. 800 Euro.

    In der Karlstraße brachen Unbekannte am Freitag, zwischen 12.00 Uhr und 15.00 Uhr in eine Wohnung im 1. OG ein. In den Zimmern wurden Schränke und Schubladen durchwühlt und Parfum gestohlen. In diesem Zusammenhang fielen Bewohnern drei Personen auf, die sich unberechtigt im Haus aufhielten. Diese werden als ca. 30 Jahre alte, 170 - 175 cm große Männer mit orientalischem Aussahen beschrieben. Sie waren mit Jeans Pullover und schwarz-grauen Jacken bekleidet. Hinweise zu diesem Einbruch bitte an das Polizeirevier Karlsruhe-Marktplatz, Telefon 0721/666-3311

    Dieter Werner, Pressestelle

    Polizeipräsidium Karlsruhe
  • „Arme Löwin? – Glückliche Löwin?“:

    Löwin Safo im Zoo Karlsruhe
    Löwin Safo im Zoo Karlsruhe


    Führung der Zoofreunde Karlsruhe am 6. Januar

    Zu einer Führung „Arme Löwin? – Glückliche Löwin?“ laden die Zoofreunde Karlsruhe für Mittwoch, 6. Januar, in den Zoologischen Stadtgarten ein. Jürgen Giese geht beim eineinhalbstündigen Rundgang kompetent und unterhaltsam auf „Emotionen rund um den Zoo“ ein.

    Treffpunkt ist um 11 Uhr an der Kasse Süd am Hauptbahnhof.

    Weitere Informationen

    Facebook Zoofreunde Karlsruhe

    Zoologischer Stadtgarten

  • Wo Christbäume entsorgen?

    Vom 25. Dezember bis 8. Januar Sammelstellen in der gesamten Stadt

    Wenn Weihnachten vorbei ist, stellt sich die Frage, wie den Christbaum zu entsorgen. Wie jedes Jahr, stellt das Amt für Abfallwirtschaft (AfA) in der ganzen Stadt vom 25. Dezember bis zum 8. Januar dafür Plätze zur Verfügung. Das AfA bittet allerdings darum, die Bäume von jeglichem Schmuck zu befreien, weil sie anschließend zu wertvollem Kompost verarbeitet werden.

    Die Plätze im Einzelnen:

    In Beiertheim dürfen Weihnachtsbäume bei der Grund- und Hauptschule abgelegt werden. Die Grund- und Hauptschule ist auch Ablageplatz in Bulach. Für den Dammerstock steht der Parkplatz neben dem Polizeiposten Rastatter Straße zur Verfügung. Die Grünfläche vor der Grund- und Hauptschule an der Ecke Holländer-/Turnerstraße dient für Daxlanden.

    In Durlach bietet das AfA mehrere Plätze an: den ASV-Parkplatz Ecke Grötzinger / Liebensteinstraße, den Durchgang zur Amthausstraße, vor der Eva-Tankstelle Auer Straße, das Freigelände an der Ecke Dornwald-/Lortzingstraße, den Parkplatz beim Einkaufszentrum Bergwald, das Gelände neben der Bushaltestelle Dieselstraße, den Parkplatz Ellmendinger / Grazer Straße sowie den Spielplatz neben dem Feuerwehrhaus Aue. Die Jugendfeuerwehr Aue sammelt zudem an den Samstag 2. und 9. Januar von 10 Uhr bis 16 Uhr sowie am Donnerstag, 7. Januar, zwischen 17 Uhr und 20 Uhr Christbäume ein. Neu ist der Sammelplatz auf der Grünfläche zwischen Max-Liebermann- und Ernst-Barlach-Straße am Geigersberg.

    Eine weitere Einsammelaktion der Jugendfeuerwehr gibt es am Samstag, 9. Januar, ab 8 Uhr in Grötzingen. In Grünwettersbach können die Bäume vor den beiden Standorten der Heinz-Barth-Schule in der Esslinger Straße und an der Straße zur Dorfwiese entsorgt werden. In Grünwinkel sind Ablegeplätze in der Hopfenstraße vor der Schule und beim Feuerwehrgerätehaus in der Zeppelinstraße eingerichtet. Auch das Feuerwehrgerätehaus in der Hagsfelder Brückenstraße steht zur Verfügung. Zudem sammelt auch dort die Jugendfeuerwehr am 9. Januar ab 9 Uhr Christbäume ein, ebenso die Jugendfeuerwehr Hohenwettersbach, die am 9. Januar ab 8.30 Uhr ausrückt. In dem Höhenstadtteil können Weihnachtsbäume auch hinter dem Feuerwehrgerätehaus abgelegt werden. In der Innenstadt-Ost stehen dafür der Alte Friedhof an der Kapellenstraße und der Lidellplatz zur Verfügung, in der Innenstadt-West die Leopoldschule in der Leopoldstraße.

    Eine weitere Sammelaktion der Jugendfeuerwehr gibt es am Samstag, 9. Januar, zwischen 8 Uhr und 13 Uhr in Knielingen. Ablegeplatz dort ist die Victor-von Scheffel-Schule in der Schulstraße. Für Mühlburg steht die Grünfläche Seldeneck-/Ecke Hardtstraße zur Verfügung. In Neureut holt ebenfalls die Jugendfeuerwehr die Bäume ab, am Samstag, 9. Januar, zwischen 9.30 Uhr und 13 Uhr.

    Christbaumsammelplätze gibt es in der Nordstadt am Waldring bei der Knielinger Alle sowie auf der Grünfläche der Marylandschule in der Rhode-Island-Allee, in der Nordweststadt bei der Werner-von-Siemens-Schule in der Kurt-Schumacher-Straße, in der August-Bebel-/Ecke Kußmaulstraße und an der Rennbuckelschule. In Oberreut an der Anne-Frank-Schule. Die Tullaschule und der Gottesauer Platz stehen für die Oststadt bereit, in Palmbach der Parkplatz beim Friedhof, in der Rheinstrandsiedlung die Lindenallee vor der Rheinstrandhalle. In Rintheim sind Plätze bei der Dreschhalle in der Jagdstraße und bei der Heinrich-Köhler-Schule eingerichtet, in Rüppurr bei der Riedschule in der Riedstraße, auf dem Gelände an der Battstraße zwischen Adalbert-Stifter- und Eduard-Mörike-Straße und auf der Grünfläche Am Rüppurrer Schloss.

    Stupfericher können sich ihres Weihnachtsbaums am Seiteneingang Gänsbergstraße der Grundschule entledigen. In der Südstadt stehen dafür die Uhlandschule, die Nebeniusschule und die Grünfläche an der Marie-Juchacz- und Luise-Riegger-Straße bereit, in der Südweststadt der Platz hinter dem Konzerthaus und die Grünfläche vor der Beiertheimer Brücke an der Welfenstraße. Wer in der Waldstadt seinen Baum ablegen möchte, geht auf den Parkplatz an der Ecke Bertha-von-Suttner-Straße, zum Schulpavillon an der Tilsiter Straße oder zum Streugutbehälter beim Garagenhof nahe der Kolberger Straße 9. Im Weiherfeld steht der Belchenplatz zur Verfügung, in der Weststadt die Gutenbergschule und die Spielstraße beim Kiosk Wichern-/Kriegsstraße und in Wolfartsweier die Rathausstraße und die Albert-Einstein-Straße, jeweils beim Glascontainer.

    Weitere Informationen

    Christbaumaktion des Amtes für Abfallwirtschaft

  • Musikverein Lyra spielte auf dem Karlsruher Weihnachtsmarkt

    Auch dieses Jahr waren in Karlsruhe die Blasmusiker aus Stupferich gefragt. So spielte am vergangenen Samstag, wie seit vielen Jahren, das Orchester unseres Musikvereins Lyra auf einer der beim Publikum gefragtesten Bühnen der Stadt, dem Weihnachtsmarkt.

    Unter der Leitung ihres Dirigenten Kian Jazdi spielten unsere Musiker am Abend Uhr über eine Stunde lang vor hunderten von Weihnachtsmarktbesuchern weihnachtliche Musik, dass es nur so eine Freude war und die Zuhörer vielfachen Beifall spendeten.

    Auch durften wieder Nachwuchsmusiker des Jugendorchesters der Lyra mit den Großen mitspielen, eine Herausforderung, der sie sich engagiert mit Bravour stellten

    Wunderbar, dass auch dieses Jahr wieder unser Stupfericher Orchester zur musikalischen Umrahmung des Karlsruher Weihnachtsmarktes beitragen konnte.

    Weiter verbessern könnte man dortige Auftritte in Zukunft, wenn man ein Werbe-Banner mit dem Namen des Orchesters "Musikverein-Lyra-Stupferich" während des Auftrittes anbringen würde, damit die vielen Marktbesucher auch wissen, wer da so wunderbar für sie spielt.

    Fotos: Samuel Degen

  • POL-KA: (KA) Karlsruhe-Durlach - Geschlagen, getreten, ausgeraubt - Kriminalpolizei sucht Zeugen

    Karlsruhe (ots) - Ein 17jähriger Jugendlicher wurde in der Nacht zum Samstag Opfer eines Raubes.

    Der junge Mann war gegen 02:00 Uhr allein zu Fuß auf dem Nachhauseweg, als er im Bereich der Rommelstraße in der Nähe einer Kleingartenanlage unvermittelt von zwei unbekannten Tätern angegriffen wurde. Die Männer schlugen und traten auf den Geschädigten ein, traktierten ihn mit Kopfstößen, zwangen ihn, seinen Rucksack mit persönlichen Gegenständen und Wertsachen herauszugeben und sich anschließend in einen angrenzenden Bach/Entwässerungskanal zu legen. Die Täter flüchteten nach der Tat zu Fuß in unbekannte Richtung. Der schwer verletzte junge Mann schleppte sich nach Hause, von wo aus die Polizei verständigt wurde. Der Geschädigte mußte direkt im Anschluß mit einem Krankenwagen ins Krankenhaus verbracht werden. Die flüchtigen Täter hatten südländisches Aussehen, waren 20 - 25 Jahre alt, 175 - 180 cm groß, schlank und hatten dunkle Haare. Beide Täter sprachen mit dem Geschädigten deutsch. Die Kriminalpolizei Karlsruhe hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet nun Zeugen, sich telefonisch unter (0721) 939-5555 zu melden.

    Jürgen Fabian

    Führungs- und Lagezentrum

    Polizeipräsidium Karlsruhe
  • Altpapiersammlung der Katholischen-Jugend - im Dezember 2015

    KJG - Stupferich sammelte wieder Altpapier

    Trotz städtischer "Blauer Tonne" sammeln die meisten Stupfericher Haushalte nach wie vor ihr Altpapier im Keller oder der Garage, um es bei den örtlichen Sammlungen vor das Haus auf den Gehweg und damit einem guten Zweck bereitzustellen.
    Auch im Dezember 2015 konnte die KJG so mit ihren 5 Traktorgespannen über 40 Tonnen Altpapier einsammeln, vor der Einführung der Blauen Tonne waren es durchschnittlich 10 Tonnen mehr.

    Auf alle Fälle ist das Papier und damit das Geld bei unseren örtlichen Jugendorganisationen und Vereinen besser aufgehoben wie im großen Fass (ohne Boden) der Stadtverwaltung.


    Fünf solcher Teams der Katholischen-Jugend-Stupferich waren wieder bei der Dezember-Sammlung unterwegs

    Foto: Samuel Degen

  • Privates Glühweinfest am Lagerfeuer - in der Gerberastraße

    Dank dem mit fast 10 Grad sehr milden Abend am vergangenen Samstag konnte auch dieses Jahr im schönen Hof der Gerberastraße 32 das schon traditionelle "Glühweinfest am Lagerfeuer" stattfinden. Ausgerichtet wird dieses vorweihnachtliche Fest privat vom Freundes- und Nachbarkreis um die dort wohnenden Familien Brenk, Merz, Link & Schneider. Den Erlös aus dem aufgestellten Sparschwein spenden sie jedes Jahr an Einrichtungen oder Personen, die dringend auf finanzielle Hilfe angewiesen sind.

    So wurde dieses Jahr von den Familien der stattliche Spendenbetrag von 1.000,- Euro geteilt, 500,- Euro erhält "Die Tafel" und 500,- Euro der  Karlsruher Verein "Patenkinder Matara e.V.", der in Stupferich sehr viele Gönner und Paten hat. Der Verein ist mit seinen nunmehr 260 Patenkindern die größte Hilfsorganisation dieser Art in Sri Lanka. Er will nach Angabe von Samuel Degen vom Vorstand die technische Ausstattung und Einrichtung im dortigen "Karlsruher Children Center" weiter verbessern, in dem die Patenkinder zusätzlich zur Bildung in den sehr dürftigen staatlichen Schulen in Englisch, EDV, Mathe und Nähen qualifizierten Zusatzunterricht erhalten. So steigen deren Chancen erheblich, vor allem die der Mädchen, nach Abschluss der Schule und dem damit verbundenen Ausscheiden aus der Patenschaft einen der wenigen qualifizierten Arbeitsplätze zu ergattern.

    Die sehr großzügige Unterstützung stellt die lobenswerte Hilfsbereitschaft engagierter Stupfericher Bürger für hiesige Bedürftige wie auch eines Bildungsangebots für Kinder im Entwicklungsland Sri Lanka als Hilfe zur Selbsthilfe auch dieses Jahr wieder einmal unter Beweis.


    Eine Abordnung des Musikvereins "Lyra Stupferich" erfreute mit Weihnachtsliedern


    Romantisches Lagerfeuerambiente, bei dem sich auch viele Kinder wohl fühlen


    Gemütlicher Plausch bei einem Glühwein mit Freunden


    Die sehr hilfsbereiten und kinderfreundlichen Stupfericher Familien Brenk, Merz, Link & Schneider


    Nienke Link übergibt einen Scheck an den 2. Vorstand des Vereins "Patenkinder Matara" Samuel Degen


    Marco Schneider übergibt einen Scheck an "Die Tafel"

  • POL-KA: (KA)Ettlingen-Spessart - Radfahrerin beraubt

    Karlsruhe (ots) - Opfer eines Raubes

    wurde am Donnerstagmorgen eine Radfahrerin in Ettlingen-Spessart, wie erst in den späten Abendstunden bekannt wurde.

    Die 55 Jahre alte Frau war gegen 07.35 Uhr in Richtung des Netto-Einkaufsmarktes auf der Straße "Im Stecken" unterwegs. Kurz vor dem Supermarkt kamen ihr zwei Männer entgegen, die die Frau durch Gesten zum Anhalten aufforderten. Nachdem sie die Geschwindigkeit verringert hatte, wurde sie - vermutlich durch einen dritten Mann - plötzlich von hinten an der Schulter zu Boden gerissen. Nach Aussage des Opfers forderten die Männer in ausländischem Akzent "Geld und Handy". Aus Angst übergab die Frau ihr Schlüsselmäppchen mit 15 Euro Bargeld. Als sie äußerte, kein Handy zu besitzen, flüchteten die zwei Männer in Richtung des angrenzenden Waldes.

    Die 55-Jährige erlitt bei dem Sturz eine Knöchelprellung und musste sich in ärztliche Behandlung begeben.

    Der erste Täter war etwa 20 - 25 Jahre alt, etwa 160 - 170 cm groß mit muskulöser Figur. Er trug schwarzes, kurzes Haar und hatte einen etwas dunkleren Teint. Bekleidet war dieser mit einem gelben Kapuzenpullover und dunkler Jeans.

    Die zweite Person war im selben Alter, ungefähr 180 cm groß, schlank und hatte bis über beiden Ohren reichendes, nackenlanges braunes Haar mit Igelschnitt. Als Auffälligkeit war das Haar im oberen Kopfbereich bunt gefärbt. Der Mann trug einen roten Pullover, eine ärmellose Jeansjacke und eine helle Hose.

    Von dem mutmaßlichen dritten Täter liegt keine Beschreibung vor.

    Die mit den weiteren Ermittlungen betraute Kriminalpolizei bittet um sachdienliche Hinweise, die unter 0721/939-5555 der Kriminaldauerdienst entgegennimmt.

    Ralf Minet, Pressestelle

    Polizeipräsidium Karlsruhe
  • Haushaltsstrukturkommission beschäftigt sich erstmals mit Ideen aus dem Beteiligungsprozess

    Rund 500 Vorschläge beinhalten ein Verbesserungspotenzial von insgesamt über 506 Millionen Euro in den nächsten sechs Jahren

    Der Prozess der Haushaltsstabilisierung tritt in die nächste Phase ein. Nach Abschluss des Beteiligungsprozesses, in dem verwaltungsinterne Basisgruppen wie auch die Bürgerschaft einbezogen waren, wurden alle Ideen zur Ergebnisverbesserung ungefiltert und ungewichtet am heutigen Freitag, 18. Dezember, erstmals den Mitgliedern der gemeinderätlichen Haushaltsstrukturkommission in nichtöffentlicher Sitzung vorgestellt.

     Die Basisgruppen wurden in allen Dienststellen gebildet und haben in den vergangenen Wochen und Monaten insgesamt rund 500 Vorschläge mit einem Verbesserungspotential von über 506 Millionen Euro für die nächsten sechs Jahre erarbeitet. 55 Prozent der Maßnahmen mit einem Einsparpotenzial von rund 279 Millionen Euro zielen auf die Senkung von Aufwendungen; die übrigen 45 Prozent stellen eine Verbesserung im Haushalt von 227Millionen Euro durch Erhöhung von Einnahmen dar. Erreicht werden diese Ergebnisse zum einen durch eine Optimierung der Prozessabläufe, zum anderen durch die Reduzierung von Standards.

    Hinzukommen weitere 22 Maßnahmen zur Stabilisierung der Gebührenhaushalte Abfallwirtschaft bzw. Friedhof und Bestattung. Neben den Basisgruppen konnten auch alle Mitarbeitenden ihre Ideen in den Prozess einbringen. Das Ergebnis waren über 600 Vorschläge.

     Die Bürgerschaft beteiligte sich mit über 140 Vorschlägen an dem Prozess. Sie beziehen sich auf die gesamte Breite der städtischen Aktivitäten. Eine gewisse Häufung war in den Bereichen der Abfallwirtschaft und der städtischen Hallen, insbesondere der Europahalle und der Stadthalle, zu beobachten. Beachtenswert auch, dass sich eine Reihe von Vorschlägen auf die Steigerung der Erträge bezieht. Andere betonen, dass sich die Stadt auf ihre Kernaufgaben konzentrieren sollte.

     Aus den Basisgruppen bzw. aus Vorschlägen der Mitarbeitenden und Bürger haben sich rund 20 weitere Ideen für strukturelle Verbesserungspotentiale heraus kristallisiert. Bei diesen Themen handelt es sich überwiegend um komplexe Fragestellungen von denen mehrere Dienststellen oder sogar die gesamte Stadtverwaltung betroffen ist. Die Bearbeitung soll im Rahmen des Umsetzungsprozesses vorgenommen werden.

     Öffentlich wird der Gemeinderat den vorgelegten Projektbericht zum Haushaltstabilisierungsprozess in seiner Sitzung am 26. Januar 2016 behandeln und dann über das weitere Vorgehen beraten.

    Vorgesehen ist, dass das Gremium die Verwaltung beauftragt, aus den vorliegenden Vorschlägen zwei ausgewogene Maßnahmenpakete zu schnüren. Über das erste wird dann bereits im ersten oder anfangs des zweiten Quartals 2016 zu entscheiden sein, weil es für den bereits Mitte 2016 aufzustellenden Doppelhaushalt 2017/2018 ausgeglichene Ergebnishaushalte sicherstellen soll. Das zweite Maßnahmenpaket wird danach im zweiten oder dritten Quartal 2016 erarbeitet und den Ausgleich im Rahmen der mittelfristigen Finanzplanung für die Haushaltsjahre 2019 bis 2021 sicherstellen.

    Dabei können aller Voraussicht nach die freiwilligen Leistungen der Stadt an Dritte nicht ausgenommen werden. Eine entsprechende allgemeine schriftliche Information hierüber soll Anfang 2016 an die Empfänger solcher Leistungen gehen.

     Ausgelöst wurde der Prozess zur Haushaltsstabilisierung durch die ab 2017 drohende finanzielle Schieflage im Ergebnishaushalt der Stadt. Um dem entgegenzuwirken, hatte der Gemeinderat am 28. April 2015 den Stabilisierungsprozess in die Wege geleitet. In einem mitarbeiterbezogenen Verfahren sollten alle Aufgaben ohne Denkverbote auf den Prüfstand. Weitere Forderungen: Der Prozess sollte gleichzeitig in allen Dezernaten stattfinden – bei maximaler Transparenz. Und: Kein Vorschlag wird ausgefiltert.

  • Obstbäume schneiden lernen

    Stadt Karlsruhe und Bezirksverband der Gartenfreunde bieten wieder Kurse an

    Obstbäume sollten regelmäßig geschnitten werden, damit sie sich gut entwickeln und viele Früchte tragen. Das Liegenschaftsamt der Stadt Karlsruhe bietet deshalb auch nächstes Jahr wieder Obstbaumschnittkurse an - in Kooperation mit dem Bezirksverband der Gartenfreunde. Folgende Termine sind geplant, immer freitags um 13.30 Uhr in Kleingartenanlagen: Am 15. Januar Am Reitschulschlag, Lachenweg (Hagsfeld), am 29. Januar in der Schwetzinger Str. 19 (Hagsfeld), am 19. Februar an der Hermann-Schneider-Allee (Daxlanden), am 11. März im Bachenweg (Neureut) und am 18. März an der Fasanengartenmauer (Schlossgarten).

    Die Teilnahme an den Kursen ist kostenfrei, sie finden ab einer Zahl von zehn Personen statt. Anmeldung beim Bezirksverband der Gartenfreunde unter Telefon 0721/35 28 80 oder per Mail an info@bvgfdka.de.

    Weitere Informationen

    www.kleingarten-karlsruhe.de

  • Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Karlsruhe und des Polizeipräsidiums Karlsruhe

    Karlsruhe (ots) - (KA) Karlsruhe - 18-jähriger Asylbewerber nach Antanzdiebstahl in Haft

    Gegen einen 18-jährigen Marokkaner erließ der zuständige Haftrichter auf Antrag der Staatsanwaltschaft Karlsruhe am Freitagmittag Haftbefehl. Nach den bisherigen Ermittlungen ging der Tatverdächtige am Freitag gegen 02.00 Uhr auf zwei Polizeibeamte zu, die in ihrer Freizeit mit drei Bekannten auf der Kaiserstraße unterwegs waren. Hier hatte er einen 18-Jährigen nach Zigaretten gefragt und ihm in die Gesäßtasche gegriffen, um dessen Geldbeutel zu stehlen. Als dies von den Polizisten bemerkt wurde und sie eingriffen, schlug er nach diesen. Der alkoholisierte Beschuldigte konnte schließlich überwältigt und vorläufig festgenommen werden.

    Rüdiger Rehring, Staatsanwaltschaft Karlsruhe Dieter Werner, Pressestelle

     

    Polizeipräsidium Karlsruhe
  • POL-KA: (KA)Karlsruhe - Karlsruher Straßenbahn unterwegs zum Schutz vor Wohnungseinbruch

     POL-KA: (KA)Karlsruhe - Karlsruher Straßenbahn unterwegs zum Schutz vor Wohnungseinbruch

    Karlsruhe (ots) - Mit Unterstützung der Stadt Karlsruhe, dem Landratsamt Karlsruhe, der Verkehrsbetriebe Karlsruhe und dem Förderverein "Sicheres Karlsruhe e.V." macht das Polizeipräsidium Karlsruhe auf wirksame Einbruchschutzmaßnahmen aufmerksam.

    Mit einer im K-EINBRUCH-Design beklebten Straßenbahn möchte das Polizeipräsidium Karlsruhe auf die bundesweite Kampagne zum Einbruchschutz aufmerksam machen und Wohnungsinhaber zu mehr Vorsichtsmaßnahmen aufrufen, damit es erst gar nicht zum Wohnungseinbruch kommt. Der Grund: Nach jahrelangem Rückgang stieg die Zahl der Wohnungseinbrüche seit 2009 wieder an und lag im Jahr 2014 laut Kriminalstatistik bei 152.123 Fällen im Bundesgebiet. Nach rückläufigen Zahlen beim Polizeipräsidium Karlsruhe seit Mai 2014 hat die Zahl der Einbrüche hingegen dieses Jahr zum Beginn der dunklen Jahreszeit wieder deutlich zugenommen. Eingebrochen wurde meist über rückwärtig gelegene sowie leicht erreichbare Fenster und Terrassentüren.

    Mit der Aktion sollen insbesondere diejenigen erreicht werden, für die Einbruchschutz bislang kein Thema war. Vor allem soll die Bevölkerung angehalten werden, bei verdächtigen Wahrnehmungen sofort die Polizei über Notrufnummer 110 zu verständigen. In Bussen, Straßenbahnen und öffentlichen Verkehrsmitteln im Präsidiumsbereich Karlsruhe wurden hierzu rund 500 Plakate ausgehängt. "Für die Unterstützung der Straßenbahnwerbung und im Kampf gegen den Einbruchsdiebstahl möchte ich mich bei den Kooperationspartnern der Stadt Karlsruhe, dem Landratsamt Karlsruhe, den Verkehrsbetrieben Karlsruhe und dem Förderverein "Sicheres Karlsruhe e.V." recht herzlich bedanken", so die Leiterin des Referats Prävention, Kriminalrätin Sabine Schmieder, bei der Wieder-Inbetriebnahme der frisch beklebten Straßenbahn der Verkehrsbetriebe Karlsruhe am 16. Dezember 2015. Die Bahn ist fortan im Bereich Karlsruhe unterwegs.

    "Kern der Kampagne K-EINBRUCH ist der Internetauftritt www.K-EINBRUCH.de. Hier können sich Bürger produktneutral informieren und in einem "interaktiven Haus" Tipps zu geeigneten Sicherheitsmaßnahmen rund um den Einbruchschutz erhalten. Ferner kann man die Beratung der nächstgelegenen Kriminalpolizeilichen Beratungsstelle in Anspruch nehmen", so die Leiterin des Referats Prävention. Beratungen sind in jedem Fall kostenfrei und können auch vor Ort zu Hause vereinbart werden.

    Dass Präventionsmaßnahmen wie beispielsweise eine geeignete Sicherungstechnik wirken, belegen die Zahlen der gescheiterten Einbrüche. Im vergangenen Jahr registrierte das Polizeipräsidium Karlsruhe 2.011 Wohnungseinbrüche. In einem beachtlichen Anteil der Fälle (901 Versuche, 44 %) gelangten die Täter nicht ins Tatobjekt oder konnten die Tat als solche nicht beenden. Dadurch konnten schlimmere Folgen und oftmals traumatisierende Erlebnisse für die Einbruchsopfer verhindert werden.

    Hier einige Tipps der polizeilichen Prävention für die Redaktionen zur Veröffentlichung:

       -	Eine gute und aufmerksame Nachbarschaft kann Täter abschrecken 
    und vor Einbrüchen schützen. Achten Sie deshalb auf Fremde am Haus- 
    und Nachbargrundstück. 
       -	Einbrecher sind tag- und nachtaktiv. Notieren Sie verdächtige 
    Auto-Kennzeichen. Verständigen Sie bei verdächtigen Wahrnehmungen 
    sofort die Polizei. 
       -	Auch in der Vorweihnachtszeit, über die Feiertage und den 
    Jahreswechsel sind Einbrecher aktiv. Einbrecher nutzen günstige 
    Tatgelegenheiten. Schließen Sie deshalb Hauseingangstüren, Fenster, 
    Balkon- und Terrassentüren auch bei kurzer Abwesenheit und verstecken
    Sie keine Haus-/Wohnungsschlüssel außerhalb der Wohnung. 
       -	Wirksame Sicherungstechnik muss nicht teuer sein und kann vor 
    Einbrüchen schützen. Lassen Sie sich kostenfrei von der Polizei 
    beraten oder informieren Sie sich im Internet unter 
    www.K-EINBRUCH.de.  

     

    Polizeipräsidium Karlsruhe
  • Mit Feuerwerkskörpern vorsichtig umgehen

    Ordnungsamt weist auch auf Verbot hin, Knallkörper in der Nähe von Krankenhäusern und Altenheimen zu zünden

    Auch in Karlsruhe feuern die Bürgerinnen und Bürger in großer Zahl in der Silvesternacht Böller und Raketen ab. Doch das beliebte Feuerwerk zum neuen Jahr bringt neben Spaß und Freude auch immer wieder Verletzungen bis hin zu bleibenden gesundheitlichen Beeinträchtigungen, Brände und Sachschäden mit sich. Diese schlimmen Folgen lassen sich bei sachgemäßem Umgang vermeiden, rät der Leiter des Ordnungs- und Bürgeramts (OA) Dr. Björn Weiße „zur Vorsicht beim Abbrennen von Feuerwerkskörpern“.

    In diesem Zusammenhang erinnert er auch daran, dass Knallkörper und Raketen zum Jahreswechsel auf keinen Fall in der Nähe von Kirchen, Krankenhäusern, Kinder- und Altenheimen sowie von Reet- oder Fachwerkhäusern gezündet werden dürfen. OA-Chef Weiße: „Kinder, kranke und ältere Menschen leiden besonders unter dem Lärm“.

    Besondere Gefahren gehen von Feuerwerkskörpern aus, die in Deutschland wegen fehlender Sicherheitsanforderungen nicht zugelassen sind, aber wegen der billigen Preise im Ausland oder über das Internet gekauft werden. In Deutschland dürfen nur vom Bundesamt für Materialforschung und –prüfung (BAM) zugelassene und entsprechend gekennzeichnete pyrotechnische Gegenstände der Kategorie 1 und 2 über den Ladentresen gehen.

    Zur Kategorie 1 gehören Knallerbsen, Tischfeuerwerk und Wunderkerzen. Diese können bereits Jugendliche ab dem Alter von zwölf Jahren erwerben. Böller, Fontänen und Raketen (Kategorie 2) dürfen ausschließlich über 18-Jährige kaufen und abbrennen. Letzteres allerdings nur am 31. Dezember und am 1. Januar.

    Weitere Infos gibt es im Internet unter: www.bam.de.

    Weitere Informationen

    Ordnungs- und Bürgeramt im Internet

  • POL-KA: (KA)Karlsruhe - Körperverletzung, Widerstand und Beleidigung

    Karlsruhe (ots) - Nach Auseinandersetzungen zwischen zwei Männern und einer Schwangeren

    kam es am Montagabend in der Karlsruher Innenstadt zu Widerstandshandlungen bei denen zwei Polizeibeamte verletzt wurden. Die Beamten waren vor das Scheck-In Center in der Rüppurrer Straße gerufen worden, nachdem ein 20-Jähriger eine schwangere 17-Jährige zu Boden geschubst und angespuckt hatte. Die junge Frau kam vorsorglich in ein Krankenhaus. Der 20-Jährige wehrte sich sofort gegen die polizeilichen Maßnahmen und schlug und trat die eingesetzten Polizisten. Bei dem Transport zur Dienststelle beleidigte er diese noch. Ihn erwartet nun ein Strafverfahren wegen Körperverletzung, Widerstand und Beleidigung.

    Sina Meinzer, Pressestelle

    Polizeipräsidium Karlsruhe
  • Blue, Charly und Delta - das gewitzte Trio der Zwergseidenhühner

    Zwergseidenhühner mit Zoo Karlsruhe
    Zwergseidenhühner mit Zoo Karlsruhe

    Zwergseidenhühner behalten ihr wuscheliges Gefieder
    Zwergseidenhühner behalten ihr wuscheliges Gefieder

    Das Trio kuschelt sich unter der Wärmelampe
    Das Trio kuschelt sich unter der Wärmelampe

     

    Weitere Haustierrasse im Streichelzoo des Zoologischen Stadtgartens

    Oh, wo sind sie denn? Meist eng zusammengekuschelt dösten die drei kleinen Zwergseidenhühner bislang in der Aufzuchtstation des Streichelzoos unter der Wärmelampe. Und hatten bereits unter den Gästen des Zoologischen Stadtgartens ihre Fans, die die wuscheligen Gesellen - hellgelb, dunkelgrau und marmoriert - nun vermissen. „Nein, nein, es fehlt ihnen nichts“, beruhigt Reviertierpflegerin Elyna Baur am Dienstag einen Vater, als dieser sie mit den drei Minis auf dem Arm sah. Umzug ist angesagt! Denn das agile Trio, mittlerweile sieben Wochen alt und immer noch federleicht, bekommt ein größeres Gehege.

    Kleines Pendant zum großen Sundheimer Huhn

    Mit grobkörnigerem Sand, niedrige Sitzstangen zum Kräftigen der Füße – und anstelle der Pellets für Küken nun das Futter der Erwachsenen. Fürs Erste entziehen sich die kleinen Zwergseidenhühner damit den Blicken der Besucher. „Sie kommen wieder“, verspricht Baur den Zoogästen. Die Kleinen sollen noch ein bisschen kräftiger werden, um nicht im Gehege von den gewichtigen Sundheimern Hühnern überrannt zu werden. Denn: „Hühner gehen nicht zimperlich mit Neuankömmlingen um. Wir gestalten auch noch etwas die Außenanlage um, damit unsere Puschelhühner, die ausgewachsen gerade einmal ein Pfund auf die Waage bringen, sich den Großen gegenüber behaupten können“, so Baur. Man merkt, sie mag ihre neuen Zöglinge. Die flugunfähige Haustierrasse bleibe so „plüschig, bildet kaum Federn aus“, erzählt Baur. Sie seien keine Hühner mit großer Legeleistung, eher Knuddeltiere für Liebhaber und können sehr zutraulich werden. Und weil ihr glänzendes, wuscheliges Gefieder einem Fell ähnelt, wurde früher ahnungslosen Kunden gegenüber behauptet, dass es sich bei Zwergseidenhühnern um eine Kreuzung zwischen Kaninchen und Hühner handle.

    „Im Streichelzoo haben wir bereits das Sundheimer Huhn als große Haustierrasse. Idee ist, dazu ein kleines Pendant zu setzen, das auch bei Kindern beliebt ist“, erläutert Zooleiter Dr. Matthias Reinschmidt. Henne oder Hahn: Das ist erst klar, wenn einer der Kleinen mit rund drei Monaten einen Sporn ausbildet. „Wir vermuten, der dominante Blue, so nennen wir den Dunkelgrauen, ist ein Hahn“, so Baur. Charly, das hellgelbe Küken, war von Anfang an sehr zutraulich. Nicht minder aufgeweckt sei der oder die mamorierte Delta, betont Baur, streichelt dem Zwergseidenhuhn übers Köpfchen, ehe auch dieses im neuen Revier mit dem Picken anfängt. Blue, Delta, Charly – das gewitzte Team eben. „Unsere kleinen Raptoren“, lacht Baur, womit erklärt ist, dass Jurassic Park zur Namenswahl inspiriert hat.

    Weitere Informationen

    Streichelzoo im Zoologischen Stadtgarten

  • Was die Feiertage ändern und was nicht

    Übersicht der Erreichbarkeit städtischer Stellen / Europabad fast, Zoo immer offen

    Wären da nicht der am 23. Dezember endende Christkindlesmarkt und der eigene (Advents-)Kalender, ließe das warme Wetter kaum vermuten, dass Weihnachten vor der Tür steht. Wer die Feiertage vor verschlossenen Türen steht, soll sich nicht wundern; dafür im Folgenden eine Übersicht der Erreichbarkeit städtischer Einrichtungen.

    Die Rathäuser der Stadt- und Ortsverwaltungen sind am 24. und 25. Dezember, an Silvester und Neujahr sowie am 6. Januar ganztägig geschlossen, an allen sonstigen Werktagen jedoch besetzt. Nicht beeinträchtigt sind jene, die gerne das Pfinzgaumuseum in Durlachs Karlsburg besichtigen möchten: So wie die Feiertage fallen, bleibt es bei den üblichen Öffnungstagen Mittwoch, Samstag und Sonntag. Nur an Dreikönig verschiebt sich die Zeit leicht auf 11 bis 18 Uhr. Ebenfalls am 2. Weihnachtstag besuchbar ist das Stadtmuseum im Prinz-Max-Palais. Darüber hinaus bleibt es abseits der sonstigen Feiertage zu den regulären Öffnungszeiten dienstags sowie donnerstags bis sonntags eine Option zur Ferien- oder Urlaubszeit. Die Erinnerungsstätte Ständehaus bleibt vom 24. bis zum 28. Dezember sowie von Silvester bis zum 4. Januar geschlossen. Am 29. und 30. Dezember steht sie wie gewohnt offen.

    Die Städtische Galerie präsentiert ihre Werke am 1. Weihnachtstag von 13 bis 18 und am 2. sowie am Dreikönigstag von 11 bis 18 Uhr. Heiligabend, Silvester und Neujahr bleiben ihre Türen zu. Für das Stadtarchiv gilt das von 24. Dezember an bis einschließlich 3. Januar, ein Sonntag. Die Bestände von Stadtbibliothek im Neuen Ständehaus sowie Kinder- und Jugendbibliothek im Prinz-Max-Palais sind neben Weihnachten, Neujahr und Dreikönig an Heiligabend, Silvester und am 2. Januar nicht greifbar, am Dienstag, 29., und Mittwoch, 30. Dezember, sowie Dienstag, 5. Januar, jedoch regulär. Die Stadtteilbibliotheken Durlach, Grötzingen, Mühlburg, Neureut und Waldstadt sowie die Amerikanische Bibliothek bleiben von Heiligabend bis einschließlich 6. Januar geschlossen. Während dieser Zeit steht auch der Medienbus still. Leseratten sollten gegebenenfalls rechtzeitig vorsorgen.

    Wer sich noch mit frischen Waren für festlichen Gaumenschmaus eindecken möchte, sollte den veränderten Marktkalender beachten: Fünf Wochenmärkte (Daxlanden, Mühlburg, Neureut, Oberreut und Werderplatz), die regulär am 1. Weihnachtstag und an Neujahr stattfänden, werden auf die Donnerstage Heiligabend und Silvester vorverlegt. In der Waldstadt gilt das auch für 5. statt 6. Januar, was ebenso Rüppurr betrifft. In der Nordweststadt wird nicht am 26., sondern am 24. Markt gehalten.

    Das ganze Jahr durchweg geöffnet hat der Zoologische Stadtgarten, auch Heiligabend und Silvester – mit leicht abweichenden Öffnungszeiten von 9 bis 15 Uhr. Außer an Heiligabend, einziger Schließtag aller Bäder, bietet das Europabad jeden Tag Gelegenheit zum Spaß im Nass zu folgenden Zeiten: 25. und 26. Dezember sowie 6. Januar: 10 bis 23 Uhr, 31. Dezember 10 bis 16 und 1. Januar 13 bis 23 Uhr. Die Therme Vierordtbad lädt am 2. Weihnachtstag und an Dreikönig zwischen 10 und 23 Uhr zum Entspannen ein. Auch das Fächerbad kann an diesen beiden Tagen (9 bis 19 Uhr) genutzt werden. Am 6. Januar ebenfalls geöffnet haben Weiherhofbad (9 bis 17 Uhr) und Adolf-Ehrmann-Bad (10 bis 17 Uhr). Das Grötzinger Hallenbad hat an den genannten Tagen geschlossen.

    Die städtische Müllabfuhr ist am 25. Dezember und an Neujahr nicht im Einsatz, was andere Abholzeiten für Hausmüll, Wertstoffe, Biomüll und Papier bewirkt. Diese sind dem nach Straßen sortierten Abfuhrkalender auf www.karlsruhe.de/abfall zu entnehmen. In einzelnen Stadtteilen gelten folgende Besonderheiten: In Neureut rücken die Freitagstermine je einen Tag auf Heiligabend und Silvester vor. In Grötzingen-Süd wird der Restmüll am Dienstag, 22. Dezember, geleert. Im Norden ist er am 24. Dezember dran, Wertstoffe sind es dort am 31., im Süden am 29. Dezember. Biomüllbehälter werden in Grünwettersbach/Wettersbach Nord an den Montagen 21. und 28. Dezember sowie am 5. Januar geholt, solche für Restmüll am 23. Dezember und 7. Januar, Wertstofftonnen am 30. Dezember.

    Für Hohenwettersbach sind 21. und 28. Dezember sowie 8. Januar (Bio), 23. Dezember und 8. Januar (Restmüll) sowie 30. Dezember (Wertstoffe) vorgesehen. Die Bioabfälle von Palmbach/Wettersbach Süd werden am 21. und 28. Dezember sowie am 9. Januar geholt, Restmüll ist am 23. Dezember und am 9. Januar eingeplant, Wertstoffe sind es am 30. Dezember. In Stupferich kommen Bio- und Restmüll am 8. (Nord) und 9. Januar (Süd) weg, in Wolfartsweier wird der Biomüll am 21. und 28. Dezember sowie am 7. Januar abgeholt, Restmüll am 22. Dezember und am 7. Januar, die Wertstofftonne am 29. Dezember. Die Wertstoffstationen, Schadstoffannahmestellen und Kompostierungsanlagen Knieligen und Grötzingen sind an Heiligabend und Silvester geschlossen. Ab 2. Januar gelten wieder die regulären Öffnungszeiten. In der Kernstadt können Baustellen und Verkehr zu weiteren Verschiebungen führen, das Amt für Abfallwirtschaft bittet um Verständnis.

    Weitere Informationen

    Stadtbibliothek

    Karlsruher Bäder

    Abfuhrkalender

  • Damit Theaterbesuche möglich sind

    Karlsruher Pass mit Bildungsgutschein für Senioren mit geringem Einkommen

    Seit Mai kommen auch Menschen mit geringem Einkommen in den Genuss des Karlsruher Passes. Zuvor waren nur jene berechtigt, die Anspruch auf Soziallleistungen hatten. Mit der freiwilligen Leistung verbunden ist neuerdings der „Bildungsgutschein 60+“ im Wert von 120 Euro pro Jahr. Über 60-Jährige können ihn für eine Mitgliedschaft im Sportverein, Volkshochschulkurse oder Theaterbesuche verwenden. Darauf weist das städtische Seniorenbüro hin und rät, beim Jugendfreizeit- und Bildungswerk (jfbw) des Stadtjugendausschusses in der Bürgerstraße 16 prüfen zu lassen, ob ein Anspruch besteht. Ausführliche Informationen zu den erforderlichen Unterlagen, den Leistungen und allen anderen Fragen gibt es auf der Internetseite www.jfbw.de oder unter Telefon 0721/ 133-5671.

    Weitere Informationen

    Jugendfreizeit- und Bildungswerk

  • Rijeka im Partnerschaftshäuschen

    Christkindlesmarkt: Deutsch-Kroatische Gemeinschaft präsentiert sich

    Die Deutsch-Kroatische Gemeinschaft präsentiert sich zum Ende des Christkindlesmarktes auf dem Friedrichsplatz im Partnerschaftshäuschen. Von Freitag, 18., bis Dienstag, 22. Dezember, bieten die Mitglieder kroatische Weine und typische Spezialitäten der Adria-Region wie etwa luftgetrockneten Schinken oder Käse von der Insel Pag an. Und sie halten jede Menge ausführliche Informationen über die Stadt Rijeka bereit. Die noch junge Projektpartnerschaft mit Rijeka erfreut sich regen Austauschs. So haben etwa 2015 viele Karlsruherinnen und Karlsruher an der von der Deutsch-Kroatischen Gemeinschaft organisierten Studienreise in die Adria-Metropole teilgenommen. Unter anderem macht die Gemeinschaft für die nächste Ausgabe dieser Fahrt im kommenden Jahr Werbung.

  • Kino in Durlach - "Der 8. Kontinent"

  • Auch 2017 zu Fastnacht und Himmelfahrt frei

    Bewegliche Ferientage und unterrichtsfreie Tage für nächstes Schuljahr bestimmt

    Karlsruhes Schülerinnen und Schüler dürfen sich auch 2017 auf eine freie Fastnachtswoche freuen. In Abstimmung mit dem Gesamtelternbeirat haben die Geschäftsführenden Schulleitungen die drei beweglichen Ferientage und die drei unterrichtsfreien Tage der städtischen Schulen im am 12. September beginnenden Schuljahr 2016/17 festgelegt.

    Nach Herbstferien vom 29. Oktober bis zum 5. November 2016 sowie Weihnachtsferien vom 23. Dezember bis zum 7. Januar 2017 ist in einer eher späten Fastnachtssaison von Fastnachtssamstag, 25. Februar, bis zum 4. März 2017 schulfrei. Die Osterferien sind vom 8. bis zum 22. April angesetzt, als Brückentag ist der 26. Mai 2017, Freitag nach Christi Himmelfahrt, ebenfalls frei. Es folgen die Pfingstferien vom 3. bis zum 17. Juni und schließlich die Sommerferien vom 27. Juli bis zum 9. September 2017.

    Weitere Informationen

    Schulferien

  • Leserbrief: Wegfall der Baden-Radio Frühsendung

     

    Das ist ja wohl der absolute Hammer!

    Was denken sich eigentlich die Verantwortlichen bei solchen Entscheidungen? Die Identifikation mit "meinem" Sender ist mir ganz wichtig, und da gehört einfach dazu, dass ich von Moderatoren aus der Heimat das rübergebracht bekomme, was um mich herum geschieht.

    Das ist mit dem schwäbischen Zentralismus aus Stuttgart dann endgültig vorbei. Die Erklärungsversuche des Studioleiters kann ich beim besten Willen nicht nachvollziehen. Bezeichnend ist ja auch, dass ich diese Information aus den BNN lesen musste, in Baden-Radio-Sendungen habe ich darüber noch keinen Ton gehört.

    Hoffentlich merken die bald, was sie da angerichtet haben, denn für mich ist klar, dass eine ganze Menge an Hörern abwandern wird.

    "Abgewatscht" nennen das die Bayern. Ich werde künftig zu denen abwandern, denn die Frühsendung von Bayern 1 ist Spitze. Die Bayern können sich mit ihrem Sender identifizieren, Badner mit ihrem künfig nicht mehr - weil´s "Baden-Radio" ja gar nicht mehr geben wird.

    Schade, aber gegen "Schreibtischtäter", die sich nicht die Mühe geben, das Ohr an die Basis zu legen, ist anscheinend kein Kraut gewachsen.

    Werner Kraft

     

     

  • Verein Stupfericher Selbständiger - Glühweintrinken am 20. Dez. 2015

  • Abschluss mit dem Land bringt der AVG Sicherheit für die nächsten sieben Jahre

    Die Albtal-Verkehrs-Gesellschaft (AVG) erbringt ab dem Fahrplanwechsel am 13. Dezember weiterhin die Verkehrsleistung im Netz 7a:

    „Wir sind sehr froh darüber, dass das Land Baden-Württemberg uns erneut das Vertrauen geschenkt hat. Der Abschluss hat für uns enorme Bedeutung, weil er uns Sicherheit für die kommenden sieben Jahre garantiert“, sagt Dr. Alexander Pischon, Vorsitzender der Geschäftsführung der Albtal-Verkehrs-Gesellschaft. Der Vertrag gilt bis zum Fahrplanwechsel im Dezember 2022.

    Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup, der zugleich Aufsichtsratsvorsitzender der AVG ist, sieht den Vertrag als „Grundlage für eine Direktvergabe der Verkehrsleistungen nach 2022 und damit die Fortführung des erfolgreichen Karlsruher Modells im Zusammenspiel zwischen der AVG und den Verkehrsbetrieben Karlsruhe“. Dieses Ziel strebt die AVG an und hat in den vergangenen Monaten darauf hingearbeitet. So fanden dazu im Oktober Gespräche in Brüssel statt. Von Seiten der EU-Rechtsexperten hat man sehr positive Rückmeldungen auf eine mögliche Direktvergabe erhalten. Um dieses Ziel zu erreichen, wird die AVG die Zeit nutzen und sich qualitativ, technisch und finanziell weiter verbessern. „Denn uns ist klar, dass wir eine Direktvergabe nur erreichen, wenn wir ein zu 100 Prozent wettbewerbstaugliches Angebot abgeben können“, sagt Ascan Egerer, technischer Geschäftsführer der AVG.

    Das Netz 7a umfasst folgende Streckenabschnitte:   
    S31/32             Bruchsal-Karlsruhe-Rastatt

    S4                    Karlsruhe – Heilbronn

    S4-Süd             Karlsruhe – Achern

    S5                    Karlsruhe – Söllingen – Pforzheim

    S6                    Enztal

    S9                    Bruchsal – Bretten – Mühlacker (bis zum Vertragsstart der Stuttgarter Netze)

    In weiteren Stufen kommen Ende 2016 die Linien durch das Murgtal und nach Öhringen hinzu:

    S4                   Heilbronn – Öhringen

    S41-Süd          Karlsruhe – Rastatt – Freudenstadt – Eutingen - Bondorf           

    Aufgrund bestehender Verträge fährt die AVG dort ab 13. Dezember 2015 aber nach wie vor.

  • Zusätzliche Fahrradkarte im Schienenverkehr des KVV

    Der Karlsruher Verkehrsverbund (KVV) erweitert zum Fahrplanwechsel am Sonntag, 13. Dezember, seine Regelungen zur Mitnahme von Fahrrädern im Schienenverkehr.

    Zukünftig können mit dem Kauf einer Fahrradkarte Fahrräder auch während des morgendlichen Pendlerverkehrs nicht mehr nur in DB-Zügen, sondern auch in den Stadt- und Straßenbahnen der Verkehrsbetriebe Karlsruhe (VBK) und der Albtal-Verkehrs-Gesellschaft (AVG) mitgenommen werden. Die Fahrradkarte ist gültig für eine Fahrt im KVV-Gebiet von Montag bis Freitag im Zeitraum von 6 Uhr bis 9 Uhr.
    Im Busverkehr gelten weiterhin die zum 1. August 2015 aktualisierten Regelungen, nach denen die Fahrradmitnahme zwischen 6 und 9 Uhr generell untersagt ist.  
    Als Fahrkarte für ein Fahrrad kann man im KVV-Gebiet entweder eine Fahrradkarte oder eine 2-Waben-Einzelfahrkarte für Erwachsene erwerben. Die kostenlose Fahrradmitnahme mit einer BahnCard100 gilt bei AVG und VBK nicht.

  • POL-KA: (KA) Rheinstetten- Mann in Straßenbahn mit Messer bedroht

    Rheinstetten (ots) - Am Dienstag um 20.45 Uhr ist ein 27-Jähriger in der Straßenbahn S2 von zwei Männern angegriffen worden.

    Ein 22-Jähriger und ein 30-Jähriger gingen auf den Mann zu und bedrohten ihn mit einem Messer. Der 30-Jährige trat ihm dann mit dem Schuh ins Gesicht. Erst als eine 24-jährige Mitfahrerin beherzt schlichtend eingriff, gelang dem Attackierten die Flucht in Richtung Straßenbahnführer. Der 30-Jährige verfolgte ihn, bedrohte ihn mit dem Tod und ging mit dem Messer auf ihn los. Er traf ihn glücklicherweise nur am Ohr und fügte ihm dadurch eine Verletzung zu. An der Straßenbahnhaltestelle Neue Messe stiegen die beiden polizeibekannten Angreifer aus. Zeugen, die hierzu Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten, sich beim Polizeiposten Rheinstetten, Telefon 07242 93480, zu melden.

    Sabine Doll, Pressestelle

    Polizeipräsidium Karlsruhe
  • Hauptausschuss gibt grünes Licht für Schlosslichtspiele im Festivalsommer 2016

    Mentrup: Karlsruhe festigt Image als kulturelle Sommermetropole / Wacker: Dachmarke unterstreicht Erlebniswert als Eventstadt

    Die Menschen in Stadt und Region können sich auch 2016 auf eine Neuauflage der Schlosslichtspiele als spektakulärem Kernstück des Festivalsommers Karlsruhe freuen. Der Hauptausschuss hat in nichtöffentlicher Sitzung grünes Licht für die Bündelung erfolgreicher Formate aus dem Jubiläumsjahr, wie der Illumination der Schlossfassade oder das SWR-Wochenende mit Comedy, Jazz und Schlager, und etablierter Veranstaltungen, wie Das Fest, KAMUNA und Zeltival, unter der Dachmarke „Festivalsommer Karlsruhe“ gegeben. Für Ausgestaltung, Umsetzung und Gesamtkoordination wird die Karlsruhe Event GmbH (KEG) verantwortlich zeichnen. „Unter der lokal, regional und national eingeführten Marke ‚Festivalsommer Karlsruhe‘ kann die Stadt ihren Erlebniswert als Eventstadt erneut unter Beweis stellen“, zeigt sich KEG-Geschäftsführer Martin Wacker überzeugt. Und Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup unterstreicht: „Mit dem neuen Format lebt der Geist von KA300 weiter. Wir festigen einerseits das Image Karlsruhes als kultureller Sommermetropole der gesamten Region und lassen die Erinnerung an das Sommermärchen bei den Menschen in der Stadt wieder aufleben.“

     Der Festivalsommer Karlsruhe soll von Juli bis September dauern. In dieser Zeit bilden die Schlosslichtspiele sechs Wochen lang den allabendlichen Besuchermagneten auf dem Schlossplatz. Die Hälfte der auf rund 900.000 Euro veranschlagten Kosten für die Illumination der Schlossfassade soll über Sponsoringerlöse und so genanntes „Crowdfunding“ aufgebracht werden – im Rahmen der Aktion „Wir lassen das Schloss leuchten“ können alle gegen einen Spendenbeitrag Teil der Schlosslichtspiele werden. Da sich der Festivalsommer im Jubiläumsjahr aufgrund der hohen Besucherfrequenz eindeutig positiv auf den Einzelhandel in Karlsruhe ausgewirkt hat, soll ein weiteres Viertel der Kosten über das Kooperationsmarketing in Zusammenarbeit mit der KASIG gedeckt werden. Das restliche Viertel wird durch Einsparungen bei der Stadtmarketing GmbH finanziert. Für die Realisierung neuer Fassaden-Illuminationen sollen weitere Künstlergruppen gewonnen werden. Dazu steht auch der „Klassiker“ aus dem Jubiläumsjahr, Maxin10City, auf dem Programm. Peter Weibel und das ZKM werden auch im kommenden Jahr die Schlosslichtspiele kuratieren und die künstlerische Leitung übernehmen. Den Schlusspunkt des Festivalsommers Karlsruhe 2016 soll dann Mitte September die „Lange Nacht der Musik“ setzen – mit Straßenmusik und Bands in der gesamten City und Abschlusspartys in den Clubs der Stadt.

  • POL-KA: (KA)Karlsruhe - Trickdiebstahl durch Körperkontakt

    Karlsruhe (ots) - Zwei bislang unbekannte Täter näherten sich am Montag gegen 22.45 Uhr einem 68-Jährigen auf der Kaiserstraße und verwickelten ihn in ein Gespräch.

    Währenddessen zog einer der Täter den Geldbeutel aus der Hosentasche, was auch ein Zeuge beobachtet hatte. Hierauf rannten die Trickdiebe davon und warfen den Geldbeutel, nachdem sie das Bargeld entnommen hatten, auf die Straße. Der Diebstahlsschaden beläuft sich auf einen geringen zweistelligen Eurobetrag.

    Beide Männer waren etwa 20 - 25 Jahre alt, schlank, trugen kurzes Haar und waren nach Zeugenangaben von arabischer Erscheinung. Ein Täter hatte einen Dreitagebart. Hinweise zu den beschriebenen Personen nimmt das Polizeirevier Karlsruhe-Marktplatz unter 0721/666-3311 entgegen.

    Sina Meinzer, Pressestelle

    Polizeipräsidium Karlsruhe
  • Frank Elstner übernimmt Ehrenpatenschaft für ein weißes Känguru

    Ehrenpate Frank Elstner mit Zoodirektor Reinschmidt und Bürgermeister Obert
    Ehrenpate Frank Elstner mit Zoodirektor Reinschmidt und Bürgermeister Obert

    Frank Elstner übernimmt Ehrenpatenschaft für ein Albino-Känguru
    Frank Elstner übernimmt Ehrenpatenschaft für ein Albino-Känguru

    Frank, das Albino-Känguru
    Frank, das Albino-Känguru

    Frank ist ein Albino-Känguru
    Frank ist ein Albino-Känguru

    SWR-Moderator besuchte heute den Zoo Karlsruhe/Erinnerung an seine Reise mit Zoodirektor Dr. Reinschmidt für „Elstners Reisen“

    Gestatten, Frank! Der eine steht fasziniert beim Neuling der Bennett-Kängurus, gehört der Spezies Mensch an und ist altersergraut: Frank Elstner, SWR-Moderator. Der andere ist schneeweiß und hopst erkundungsfreudig durchs Gehege, sucht Kontakt zu den vier Weibchen. Seine Artgenossinnen sind braun, wie sich das normalerweise für Bennett-Kängurus gehört. Frank ist ein knapp einjähriger Albino, mangels Farbpigmente hat er daher auch ein rosa Schnäuzchen und rosarote Augen, die nun skeptisch die Möhre anschauen, mit denen sein Ehrenpate Frank Elstner und Zoodirektor Dr. Matthias Reinschmidt ihn am Dienstag locken wollten. „Natürlich werde ich mein Patentier im Zoo Karlsruhe besuchen, wir werden uns wiedersehen“, versprach Frank Elstner, dieser „Pflicht“ eines Ehrenpaten nachzukommen wird. Auf rund 20.000 Geburten kommt ein Albino.

    Auf den Spuren des weißen Kängurus in Tasmanien

    Mit dem weißen Känguru hat es eine besondere Bewandtnis erzählten Reinschmidt und Elstner bei der Übergabe der Ehrenpatenurkunde durch Bürgermeister Michael Obert. Das gemeinsame Anliegen, sich den bedrohten Tierarten anzunehmen, hatte Reinschmidt und Elstner dieses Jahr für die neue Folge der SWR-Dokumentation "Elstners Reisen" für drei Wochen nach Australien und Tasmanien geführt (Sendetermine: 3. Januar, 12.45 Uhr, und 6. Januar, 14.30 Uhr, SWR-Fernsehen). In Tasmanien habe ihm sein Freund dann erzählt, dass es hier ganz selten auch weiße Kängurus gebe“, so Elster. Und, hat er denn schon einmal ein weißes Känguru gesehen? Reinschmidts Antwort damals: „Nein, da muss man schon sehr großes Glück haben.“ „Und genau in dem Moment hopst doch tatsächlich ein weißes Känguru neben unserem Auto her“, erinnerte sich Elstner. So plötzlich, dass es Reinschmidt zum Fotografieren nicht gereicht hat. „Ich brauche ein weißes Känguru“, lautete seine Konsequenz, dank eines deutschen Züchters kam so Albino Frank vor sechs Wochen nach Karlsruhe und traf nach der Quarantänezeit am Montag erstmals auf die vier Weibchen. Bruno, der andere Känguru-Bock, wurde fürs Erste weggesperrt, damit Frank einen guten Einstand hat.

    Zoofreunde Karlsruhe kümmern sich um Patenschaften

    Über den besonderen Paten für das Bennett-Känguru freuen sich die Zoofreunde Karlsruhe, die sich um die Tierpatenschaften für den Karlsruher Zoo kümmern. „Frank Elstner oder auch das Fächerbad (mit Pinguin-Maskottchen Paula für einen Humboldt-Pinguin) sind für uns Botschafterpaten“, so Zoofreunde-Vorsitzende Gisela Fischer. Paten, die den Zoo Karlsruhe mit ihren Namen auch nach draußen tragen. Willkommen ist natürlich jeder Pate, auch Teilpatenschaften sind möglich. Ab 50 Euro für ein Jahr ist eine Patenschaft möglich. Die Patenschaft wird mit einer Urkunde besiegelt, die „sich auch ideal als Weihnachtsgeschenk eignet“, fügt Fischer an. Das Patengeld wird für die Tiere eingesetzt. Aufgrund der großen Nachfrage an Erdmännchen-Patenschaften finanziert der Förderverein nun ein neue Erdmännchen-Anlage.

    Weitere Informationen

    SWR-Information zu "Elstners Reisen"

    Zoofreunde Karlsruhe

    Tierwelt Australiens im Zoo Karlsruhe

  • B-Junioren, SG Bergdörfer - Sponsor EDEKA in Palmbach

  • POL-KA: (KA)Karlsruhe - 18-Jähriger Opfer von Antanzdieben

    Karlsruhe (ots) - Opfer von zwei sogenannten Antanzdieben wurde in der Nacht zum Sonntag ein 18-Jähriger auf der Karlsruher Kaiserstraße.

    Der junge Mann befand sich gegen 04.45 Uhr auf dem Heimweg von der Kaiserstraße in Richtung der Oststadt. In Nähe der Herrenstraße sprachen ihn zwei Männer in französischer Sprache an. Beim folgenden Gespräch hakte sich eine der Personen unter und tanzte mit dem Angesprochenen im Kreis. Unterdessen klatschte der Tatgenosse den Takt dazu. In der Folge entfernte sich das Duo in Richtung Schloss. Erst danach stellte der 18-Jährige das Fehlen seines Mobiltelefons im Wert von 350 Euro fest.

    Der Antänzer war etwa 175 cm groß, 30-35 Jahre alt, schlank, trug kurzes, schwarzes Haar und hatte vermutlich eine Narbe an der Wange. Er trug eine dunkle Stoffjacke sowie Blue-Jeans mit braunen Schuhen.

    Sein etwa gleichaltriger Komplize war etwas kleiner mit normaler Statur, hatte gleichfalls kurzes, schwarzes Haar und war mit einer dunklen Jacke und Blue-Jeans bekleidet.

    Zeugenhinweise nimmt das mit der Sachbearbeitung betraute Polizeirevier Karlsruhe-Oststadt unter 0721/666-3211 entgegen.

    Ralf Minet, Pressestelle

    Polizeipräsidium Karlsruhe
  • Bismarck-Schüler bei Geschichtswettbewerb des Bundespräsidenten erfolgreich

    OB gratuliert Gymnasium zu zweitem Bundespreis und Landespreisen

    Von der Vergangenheit für morgen lernen und auch am Puls der Zeit sein - einer der Ansprüche und Chancen historischer Arbeit, der sich vier Karlsruher Schüler besonders intensiv und besonders erfolgreich angenommen haben. Johannes Hirsch, Fabian Mausbeck, Felix Möller und Hendrik Seydel vom Bismarck-Gymnasium sind für ihre Arbeit „Kirchenasyl - Für Außenseiter - Anders handeln“ beim Geschichtswettbewerb des Bundespräsidenten vor kurzem in dessen Amtssitz Schloss Bellevue in Berlin mit dem zweiten Bundespreis ausgezeichnet worden.

    Das forschende Schülerquartett habe sich „an ein sehr komplexes und vielschichtiges Thema gewagt“, würdigte Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup in einem Glückwunschschreiben an den Leiter des Bismarck-Gymnasiums, Dr. Peter Gilbert, und führte weiter aus: „Ihre Arbeit zeigt einmal mehr, wie wichtig es ist, sich für andere einzusetzen. Sie belegt auch eindrucksvoll, wie aktuell Geschichtsforschung sein kann, und wie schwierig menschliches Handeln durch eine manchmal schwer zu überbrückende Diskrepanz zwischen Gesetzestext und menschlichem Gerechtigkeitsempfinden sein kann.“

    Anerkennung für Schülerschaft und Lehrkräfte
    Mentrup nutzte gern noch weitere Gründe, „allen an diesem Erfolg Beteiligten im Namen der Stadt Karlsruhe wie auch persönlich sehr herzlich“ zu gratulieren, denn: „Dass noch drei weitere Beiträge von Schülerinnen und Schülern Ihres Gymnasiums mit einem Landespreis ausgezeichnet wurden, macht es noch schöner und belegt, wie gut es den Lehrkräften am Bismarck-Gymnasium gelingt, die Jugendlichen zu motivieren und zu aufgeschlossenen Menschen zu erziehen.“

    Zu einer Zeit, da zahlreiche Flüchtlinge Tag für Tag in Karlsruhe ankommen, Unterstützung benötigen und erhalten, freut es das Stadtoberhaupt mit Blick auf die Arbeit der Vize-Bundessieger besonders, dass sie sich auch mit „Menschlichkeit, füreinander eintreten, miteinander leben und Integration beschäftigt haben". "Schlagworte", so sein Appell, „die wir gerade in der aktuellen Zeit mit Leben erfüllen müssen.“

    Der 1973 ins Leben gerufene Geschichtswettbewerb des Bundespräsidenten wird alle zwei Jahre verliehen. Die nächste Ausschreibung beginnt am 1. September 2016.

  • Tagesordnung für die nächste OR-Sitzung am 09.12.2015

  • Der Nikolaus und seine Helfer besuchen die Stupfericher Kinder

    Der Nikolaus und seine Helfer besuchen die Stupfericher Kinder. Sehen Sie hier unseren Videobericht:


    Video: Siegfried Becker // Medienwerkstatt STUPFERICH.ORG // Zum Start auf dem Pfeil in der Bildmitte klicken

    Fotos: Hans Pallasch

    Weihnachliche Lieder mit der Flöte, von V. Fabri und M.Lutz


    Die ehrenamtlichen Helfer schenken Glühwein und Kinderpunsch aus.

    Bei milden Temperaturen kamen der Nikolaus, Knecht Ruprecht und die Engelchen auf dem Traktorgespann der Freunde alter Landmaschinen zum Heimatmuseum in Stupferich.
    Wie jedes Jahr gab es Glühwein für die Eltern und für die Kleinen kostenlosen Kinderpunsch.
    Knecht Ruprecht erzählte die Geschichte, die jeder Erwachsene kennt.
    Mit den Worten  „Von drauß' vom Walde komm ich her …“ begann er seine Ansprache an die ca. 100 Besucher vor dem Heimatmuseum. Dem Wunsch von Knecht Ruprecht nach zwei Tänzen kamen die Kinder unter der Leitung von Veronika und Heinz Häge gerne nach.
    Im Anschluss verteilte Knecht Ruprecht die mitgebrachten Weckmänner an die wartenden Kinder. Wieder eine schöne Aktion des Heimatvereins und der Freunde alter Landmaschinen.

     

  • Einladung zur Nikolausfeier - 6. Dezember 2015

  • Wettersbach und Wolfartsweier tagen am 8. Dezember, Stupferich und Grötzingen am 9.12.2015

    Vier Ortschaftsräte kommen nächste Woche zu Sitzungen zusammen: Wettersbach, Wolfartsweier, Stupferich und Grötzingen.

    Die Friedhofsgebührensatzung beschäftigt gleich drei dieser Gremien, denn Gebührenkalkulation und -sätze stehen am 15. Dezember auf der Tagesordnung des Gemeinderats.

    Den Anfang der Ortschaftsratssitzungen machen Wettersbach und Wolfartsweier am Dienstag, 8. Dezember, jeweils um 19 Uhr. In Wettersbach trifft sich das Gremium unter Vorsitz von Ortsvorsteher Rainer Frank im Bürgersaal des Rathauses Grünwettersbach. In öffentlicher Sitzung geht es um Förderrichtlinien für dörflich geprägte Sanierungsgebiete, die Friedhofsgebührensatzung sowie um folgende Anträge: KA-WLAN für Grünwettersbach/Palmbach, Schülerüberquerung Thüringer Straße und Vorstellung der Planungen zum Ausbau der L623 zwischen der L609 und dem Ortseingang Langensteinbach.

    In Wolfartsweier tagt der Ortschaftsrat unter Vorsitz von Ortsvorsteher Anton Huber in der Begegnungsstätte Wolfartsweier. Im öffentlichen Teil der Sitzung stehen folgende Punkte auf der Tagesordnung: Überweg im Bereich der Einmündung L623/Wolfartsweier, Erneuerung der Sitzgruppe im Gewann Riedwiesen sowie die Friedhofsgebührensatzung.

    Am Mittwoch, 9. Dezember, finden jeweils um 19 Uhr die Ortschaftsratssitzungen in Stupferich und Grötzingen statt. In Stupferich kommt das Gremium unter Vorsitz von Ortsvorsteher Alfons Gartner im Sitzungssaal des dortigen Rathauses zusammen. Die Ortschaftsräte und Ortschaftsrätinnen debattieren im öffentlichen Teil über die wohnortnahe Pflege, den vorhabenbezogenen Bebauungsplan "An der Ochsenstraße, 1. Änderung", die Neugestaltung von Grundschule und benachbartem Spielplatz sowie über die Friedhofsgebührensatzung.

    Der Ortschaftsrat Grötzingen hat sich unter Vorsitz von Ortsvorsteherin Karen Eßrich eine umfangreiche Tagesordnung vorgenommen. Zur Beratung stehen an: der Jahresbericht der Augustenburg Gemeinschaftsschule, ein Sachstandsbericht zum Grötzinger Tunnel, die Vorstellung der Ergebnisse des Beteiligungsprozesses "Grötzingen 2024", Spielflächen, die Rettung des Gasthauses "Ochsen", die Nutzung der Graff-Möbel, DB-Fahrkartenautomat für Grötzingen, der Planungsstand Kindertagesstätte "Am Kegelsgrund", Kontrollen des ruhenden Verkehrs und Geschwindigkeitskontrollen sowie Bauanträge.

    Die Tagesordnungen sowie Sitzungsvorlagen sind zu finden auf www.karlsruhe.de/Gemeinderat (Ausschüsse und Ortschaftsräte).

     

    Tagesordnung in Stupferich, 9. Dezember - 19 Uhr

    Im Sitzungssaal des Rathauses Stupferich wird unter Vorsitz von Ortsvorsteher Alfons Gartner folgende Tagesordnung besprochen:

    1. Wohnortnahe Pflege – Dorfblütenkonzept

    2. Vorhabenbezogener Bebauungsplan „An der Ochsenstraße, 1. Änderung“, Karlsruhe-Stupferich; Auslegungsbeschluss

    3. Neugestaltung des Schulhofes der Grundschule Stupferich sowie des anschließenden Spielplatzes; Vorstellung des Planentwurfs

    4. Satzung der Stadt Karlsruhe über Gebühren für das Friedhofs- und Bestattungswesen (Friedhofsgebührensatzung)

    5. Mitteilungen der Ortsverwaltung

    6. Verschiedenes

    Weitere Informationen:
    Der Ortschaftsrat Stupferich im Internet
  • Schmitt und Wenzel fordern Aufstockung des KOD

    Bereits mehrfach haben sich die beiden Stadträte Jürgen Wenzel (Freie Wähler) und Stefan  Schmitt (parteilos) für eine personelle Aufstockung des Kommunalen Ordnungsdienstes (KOD) in Karlsruhe eingesetzt. Auch die von ihnen gegründete „Allianz für Sicherheit“ fordert die Verwaltung dazu auf.
     
    In einer Anfrage zeigen Wenzel und Schmitt auf, dass die Städte Mannheim und Stuttgart in dieser Hinsicht bereits gehandelt haben. Nun wollen sie von der Verwaltung wissen, weshalb man nicht auf die Untersuchungen des 3. Sachstandsberichtes zur Sicherheit reagiere. Dieser zeigt auf, dass sich die Bürgerinnen und Bürger unter anderem auch in den Grünanlagen unserer Stadt nicht mehr sicher fühlen.
     
    In diesem Zusammenhang sind die Stadträte Schmitt und Wenzel erstaunt, dass in der aktuellen „Bürgerumfrage 2015 – Grün in der Stadt“, die dem Hauptausschuss am 8. Dezember vorgestellt wird, zwar nach der Sauberkeit, aber nicht nach dem Sicherheitsempfinden in den Grünanlagen gefragt wurde. Daher weisen Schmitt und Wenzel nochmals daraufhin, dass das Thema Sicherheit im Plenum des Gemeinderates thematisiert werden muss.
     
    Die Finanzierung der Aufstockung des KOD kann möglicher Weise auch kostenneutral, oder durch Einsparungen in anderen Bereichen, z.B. durch Abschaffung der kostenintensiven kommunalen Papiertonne erfolgen, so  Wenzel und Schmitt.
     
  • Kleintierausstellung erstmals im Gemeindezentrum Stupferich

    Kaninchen, Hühner, Tauben & mehr - Ausstellung des Kleintier- und Vogelzuchtvereins C186

    Nachdem Stupfericher Vereinen schon das gesamte Jahr 2015 über die geschlossene Bergleshalle nicht mehr zur Verfügung steht, müssen Großveranstaltungen nun in das Gemeindezentrum verlegt werden.

    Schwierig wurde dies bei der traditionellen Kleintierausstellung, bei der immer viele Tiere gezeigt werden, da der Holzfußboden im Saal des Gemeindezentrums hierzu zu empfindlich ist. Es wurde vom Veranstalter und der Gemeindeverwaltung  jedoch eine gute Lösung gefunden. Da die dem Gemeindezentrum angegliederten Räume der ehemaigen Gaststätte Gmoi mit ihren Steinböden derzeit noch leerstehen, konnten die Käfige mit den Tieren dort aufgestellt werden, die Bewirtung der Gäste fand dann im Saal statt.

    So konnte der atkive Verein auch dieses Jahr zwar nicht so viele Tiere wie in den Vorjahren präsentieren, aber trotzdem vor allem den Kindern den Wert des Erhalts und der Zucht unserer heimischen Kleintiere am 29. November 2015 nahebringen.

    Bleibt zu hoffen, dass die Finanzierung für die Verbesserung an der Notbeleuchtung und Wasserversorgung der Bergleshalle irgendwann doch steht, damit auch der Kleintierzuchtverein sein "volles Programm" mit den erhaltenswerten Zuchtleistungen seiner Mitglieder zeigen kann.



    Fotos: Samuel Degen

  • Land wählt Karlsruher Lernfabrik 4.0 aus

    Carl-Benz- und Heinrich-Hertz-Schule haben das Wirtschaftsministerium überzeugt

    Großer Erfolg für den Bildungs- und Technologiestandort Karlsruhe: Das Wirtschaftsministerium Baden-Württemberg hat entschieden, unter anderem die gemeinsam von Carl-Benz-Schule (CBS) und Heinrich-Hertz-Schule (HHS) konzipierte Lernfabrik 4.0 zu fördern. Gleichnamige Projekte hatten Berufsschulen in ganz Baden-Württemberg erarbeitet, 15 Lernfabriken wurden nun unter 28 vorgestellten ausgewählt. „Ich freue mich natürlich sehr, dass zwei Karlsruher Schulen mit ihrem gemeinsamen Konzept diese verdiente Würdigung erfahren. Das zeigt, welchen Stellenwert technologische Bildung und Anwendung in Karlsruhe und in der TechnologieRegion haben“, konstatierte Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup und betonte: „Meine größte Anerkennung gilt allen engagierten Kräften vor allem an den Schulen und in den beteiligten Ämtern, die mit Unterstützung unserer Partnerinnen und Partner aus Wirtschaft und Wissenschaft binnen kürzester Zeit die richtigen Weichen für diese wichtige Basis von Industrie 4.0 gestellt haben.“

    Unter der Losung „Die Zukunft beginnt heute“ hatten CBS und HHS in Kooperation mit dem städtischen Schul- und Sportamt im Oktober zur Präsentation einer greifbaren Vision eingeladen, die den Berufsschülerinnen und Berufsschülern die Grundlagen verschaffen soll, die sie für Industrie 4.0 benötigen: die bereits im Wachstum befindliche, individualisierte und digitalisierte Produktionswelt der nahen Zukunft.

    Fertigung, Montage und Leitsystem
    Ein Grundlagenlabor samt Fertigungsinsel in der CBS, verkettete Montagelinie und Demonstrationszentrum in der HHS, dazu ein verbindendes Produktionsleitsystem als Koordinations- und Schnittstelle, intelligente Steuerungen: All das wird auch deshalb ab dem Schuljahr 2016/17 durch die umtriebigen Akteure beider Schulen einsatzbereit gemacht werden können, weil das Wirtschaftsdezernat um Bürgermeisterin Gabriele Luczak-Schwarz binnen weniger Tage fristgemäß die seitens des Landes geforderte Unterstützung von 100.000 Euro durch die lokale Wirtschaft sichergestellt hatte. Das Land fördert die Karlsruher Lernfabrik mit 442.092 Euro, die übrigen 507.348 Euro hatte der Schulträger, die Stadt Karlsruhe, bereits zugesagt. Nun also die Bewilligung aus Stuttgart als Bestätigung der zukunftsgewandten Ausrichtung an den Schulen und in der Unternehmenskultur Karlsruhes.

    Öffentlichkeitsarbeit wird Bestandteil der Lernfabrik 4.0 bleiben, die auch kleinen und mittleren Unternehmen Industrie 4.0 veranschaulichen soll. Karlsruher Hochschulen und Forschungsinstitute, Industrie- und Handelskammer sowie die Wirtschaftsförderung Karlsruhe und themenbezogene Netzwerke unterstützen ebenfalls das Projekt, das von der theoretischen Vermittlung einzelner Bestandteile und des gesamten Fertigungsprozesses bis zur praktischen Anwendung alle Möglichkeiten und Notwendigkeiten umfasst, um schon heute für morgen zu lehren und zu lernen.

    Weitere Informationen

    Landes-Pressemeldung mit Verweis auf Übersicht der Lernfabriken

  • Spielerisch über Tiere und Pflanzen lernen

    Zoologischer Stadtgarten bietet tiptoi-System mit 21. Stationen an
    Zoologischer Stadtgarten bietet tiptoi-System mit 21. Stationen an

    Zoologischer Stadtgarten mit eigenem tiptoi-System/Kasse Süd ist Ausgabestelle

    Spielerisch Wissen aneignen: Das geht ab sofort im Zoologischen Stadtgarten mit einem tiptoi-Stift. 21 Stationen wurden im Zoo und Stadtgarten für den audiodigitalen Stift ausgerüstet. Der Spielwarenhersteller Ravensburger gehe damit erstmals in einen Zoo, erläuterte Bürgermeister Michael Obert bei der Vorstellung des Systems am Dienstag. Die neue Attraktion für Kinder sei im Zoojubiläumsjahr schon vor seinem Amtsantritt von Dr. Ulrike Stephan von der Zoopädagogik sowie Bäderchef Oliver Sternagel  angeleiert worden, informierte Zooleiter Dr. Matthias Reinschmidt. Er freue sich, diese nun einführen zu können. „Stationen und Fragen zu Tieren und Pflanzen sind natürlich mit uns abgestimmt worden“, fügte Dr. Stephan an. Drei Altersgruppen – ab Kindergartenalter bis zur 7. bis 10. Klasse - können ausgewählt werden. Daran orientiert sich, wie schwer die Fragen an den mit Glühbirnen-Symbol erkennbaren Stationen sind. Gerade für diejenigen, die noch keine Tierschilder lesen können, schließt das neue Angebot eine Lücke in der Zoopädagogik, so Stephan.

    Die Technologie des „schlauen Stifts“ dürften viele Kinder bereits von zu Hause kennen, vermutete Gartenbauamtsleiter Helmut Kern. An der Ausgabestelle, der Kasse Süd am Hauptbahnhof, erklärt das Kassenpersonal aber auch, wie die tiptoi-Rallye funktioniert. Wird mit dem Stift auf die Glühbirne getippt, erfährt das Kind etwas über die Tiere oder die Pflanzen, die dort zu sehen sind. Danach gibt es eine Frage mit drei Antwortmöglichkeiten, wobei nur eine Antwort richtig ist. Das Set, das nicht auf tiptoi-Systeme zu Hause übertragbar ist, bekommt man für drei Euro Mietgebühr. Bei der Rückgabe an der Kasse Süd erhält jedes Kind eine Urkunde mit der erreichten Punktezahl.

    Weitere Informationen

    tiptoi im Zoologischen Stadtgarten

  • Neue Fahrpläne gelten ab 13. Dezember

    Der Fahrplanwechsel bei den Stadtbahnen, Straßenbahnen, Zügen und Bussen im Verbundgebiet des KVV tritt am Sonntag, 13. Dezember, in Kraft. Die neuen Fahrplandaten sind bereits jetzt in der Elektronischen Fahrplanauskunft (EFA) auf der Startseite der KVV-Internetseite www.kvv.de abrufbar. Kursbücher werden in den KVV-Kundenzentren in Karlsruhe (Weinbrennerhaus und Hauptbahnhof), Bruchsal, Ettlingen, Rastatt und Baden-Baden zum Verkauf angeboten. Die Kunden können dabei aus fünf Teilausgaben wählen: Karlsruhe Stadt, Süd (Rastatt/Murgtal/Baden-Baden/Bühl), Nord (Stutensee/Bruchsal/Bretten) für jeweils fünf Euro sowie Ettlingen/Albtal und Südpfalz für je vier Euro.  

    Außerdem gibt es die Möglichkeit, sich ein Kursbuch ganz bequem von zuhause aus im Internet zu bestellen. Der KVV-Kunde hat dabei den Vorteil, dass er sich seine Fahrpläne individuell zusammenstellen kann. Das heißt, er bestellt nur die Fahrpläne der Bahn- und Bus-Linien, die er auch tatsächlich benötigt. Gewählt werden kann alternativ auch im Internet aus bereits automatisch definierten Teilausgaben oder der Gesamtausgabe. Das individuelle Kursbuch kann unter www.kvv.de/fahrplanauskunft/mein-kursbuch geordert werden. Nach Anmeldung in dem Portal kann der Gesamtfahrplan auch als kostenlose pdf-Datei heruntergeladen werden. Kostenlose Faltfahrpläne für alle Stadtbahn-Linien sind ebenfalls in den Kundenzentren erhältlich.

    Folgende wesentliche Änderungen treten ab dem 13. Dezember in Kraft (geordnet nach Stadtbahnen AVG, Straßenbahnen VBK, Busse VBK, Busse KVV). Änderungen im kleineren Minutenbereich sind in den Fahrplänen aufgelistet:

    Stadtbahnen AVG: 

    S31/S32:

    • Samstags und sonntags kommen zwei Verbindungen hinzu: Karlsruhe Hauptbahnhof (18.13 Uhr)  - Rastatt (18.35 Uhr) und Rastatt (19.24 Uhr) – Karlsruhe Hauptbahnhof (19.46 Uhr). Diese Züge schließen die bislang bestehende große Fahrplanlücke am Wochenende.
    • An Sonntagen wird die Verbindung Freudenstadt Hauptbahnhof (17.23 Uhr) – Karlsruhe Hauptbahnhof (19.16 Uhr) wegen schwacher Nachfrage gestrichen.
    • Die Stadtbahn von Forbach (5 Uhr) nach Odenheim (7.12 Uhr) hält zur besseren Anbindung des nahegelegenen Industriegebiets künftig in Malsch Süd (5.50 Uhr) anstelle von Muggensturm Badesee.
    • Montags bis freitags gibt es künftig eine umsteigefreie Verbindung von Rastatt (10.24 Uhr) nach Menzingen (11.39 Uhr). 

    S4:

    • Eilzüge halten ab 13. Dezember zusätzlich an der Haltestelle  Karlsruhe Tullastraße. Dadurch entsteht ein verbesserter Anschluss vom / zum Technologiepark sowie zur Südostbahn.
    • Die Stadtbahn von Heilbronn Pfühlpark (6.40 Uhr) nach Karlsruhe Albtalbahnhof (8.42 Uhr) fährt zur Optimierung des Betriebsablaufs im eingleisigen Abschnitt zwischen Eppingen Bahnhof (Abfahrt neu 7.30 Uhr) und Zaisenhausen rund vier Minuten später ab.
    • Der Kraichgau-Sprinter von Öhringen-Cappel (15.47 Uhr) nach Karlsruhe Albtalbahnhof (17.40 Uhr) fährt künftig zwischen Öhringen-Cappel und Heilbronn Hauptbahnhof/Willy-Brandt-Platz rund zwei Minuten früher ab. Abfahrt in Heilbronn Hauptbahnhof/Willy-Brandt-Platz ist damit bereits um 16.37 Uhr. Reisende der S41 aus Richtung Bad Friedrichshall Hauptbahnhof erreichen den Sprinter weiterhin mit einem Umstieg in Neckarsulm in die RB 19135 (Abfahrt 16.20 Uhr, Ankunft Heilbronn Hauptbahnhof 16.26 Uhr). 

    S41 Süd:

    • Im Zuge umfangreicher Fahrplanänderungen auf der Gäubahn wird die abwechselnde Bedienung zwischen Freudenstadt Hauptbahnhof und Eutingen von DB Regio (RE von/nach Stuttgart) und AVG getauscht. Zukünftig fahren die Stadtbahnen zur ungeraden Stunde von Freudenstadt in Richtung Eutingen und von dort zur geraden Stunde in Richtung Freudenstadt. In den anderen Stunden verkehren die Züge von DB Regio.
    • Bei der Verbindung Freudenstadt Hauptbahnhof (21.53 Uhr) – Karlsruhe Tullastraße (0.17 Uhr) macht der Zug künftig in Forbach Pause (Ankunft 22.40 Uhr, Abfahrt 23 Uhr) und nicht mehr in Freudenstadt. Dadurch fährt der Zug zwischen Freudenstadt Stadt (neu 22.03 Uhr) und Forbach an allen Haltestellen rund 20 Minuten früher ab, was zu einer kürzeren Reisezeit für Reisende aus Richtung Stuttgart, Herrenberg und Eutingen führt.
    • Die Stadtbahn von Eutingen im Gäu (22.11 Uhr) nach Karlsruhe Tullastraße (1.01 Uhr) fährt zur Beschleunigung der Reisekette Stuttgart, Herrenberg im Abschnitt Freudenstadt Hauptbahnhof (Abfahrt neu 22.53 Uhr) – Freudenstadt Stadt (Ankunft neu 22.58 Uhr) sieben  Minuten früher und im Takt. Die Aufenthaltszeit des Zugs wird damit vom Hauptbahnhof zum Stadtbahnhof verlegt. Aufgrund der Kreuzung in Freudenstadt Stadt verkehrt der Gegenzug mit Abfahrt an der Tullastraße in Karlsruhe (20.57 Uhr) – Freudenstadt Hauptbahnhof (neu 23.07 Uhr) zwischen Freudenstadt Stadt (Abfahrt neu 23.02 Uhr) und Freudenstadt Hbf (Ankunft neu 23.07 Uhr) künftig neun Minuten später. 
    • Für die Stadtbahnverbindungen Freudenstadt Hauptbahnhof (23.48 Uhr) – Forbach (0.44 Uhr) und Freudenstadt Hauptbahnhof (23.48 Uhr) – KarlsruheTullastraße (2.01 Uhr) gilt zur Beschleunigung der Reisekette aus Richtung Stuttgart, Herrenberg und Eutingen montags bis freitags in Freudenstadt Hauptbahnhof an Mo-Fr (Abf. 23:48 statt 00:04) bereits 16 Minuten früher. In Freudenstadt Stadt erfolgt ein Aufenthalt von 17 Minuten.

    S41 Nord:

    • Die Verbindung Mosbach-Neckarelz (5.50 Uhr) – Heilbronn Hauptbahnhof/Willy-Brandt-Platz (6.37 Uhr) an Samstagen und Sonntagen entfällt ab dem 13. Dezember und wird durch die Verbindung Mosbach (Baden) (5 Uhr) – Heilbronn Hauptbahnhof/Willy-Brandt-Platz (5.57 Uhr) ersetzt. Dadurch besteht für Audi-Mitarbeiter auch am Wochenende ein zu den Schichtzeiten passender Zubringer (Ankunft in Neckarsulm Mitte 5.36 Uhr).
    • Die Stadtbahn von Heilbronn Hauptbahnhof/Willy-Brandt-Platz (5.45 Uhr) – Mosbach-Neckarelz (Ankunft neu 6.34 Uhr) fährt ab Neckarsulm (Abfahrt neu 6.05 Uhr) zwei bis drei Minuten früher. Dadurch kann in Mosbach-Neckarelz noch die S1 in Richtung Heidelberg und Mannheim (Abf. 6.37 Uhr) erreicht werden. 

    S42:

    • Zwei Zugpaare werden montags bis freitags von Bad Rappenau bis Sinsheim verlängert: S42 mit Abfahrt in Heilbronn Hauptbahnhof/Willy-Brandt-Platz um 7.25 Uhr, Bad Rappenau 8.35 Uhr und Ankunft in Sinsheim um 8.52 Uhr sowie Abfahrt in Heilbronn Hauptbahnhof/Willy-Brandt-Platz um 11.33 Uhr, Bad Rappenau um 12.35 Uhr und Ankunft in Sinsheim um 12.52 Uhr. In die Gegenrichtung geht es ab Sinsheim Hauptbahnhof um 9 Uhr und 13 Uhr mit Ankunft in Bad Rappenau um 9.18 beziehungsweise 13.18 Uhr und in Heilbronn um 10.17 Uhr beziehungsweise 14.17 Uhr. In Bad Rappenau besteht in Fahrtrichtung Sinsheim jeweils Anschluss an den RE nach Mannheim beziehungsweise aus Heilbronn. In Fahrtrichtung Bad Friedrichshall besteht Anschluss an den RE nach Heilbronn beziehungsweise aus Mannheim.
    • Wegen schwacher Nachfrage werden die meisten Stadtbahnen von/nach Grombach auf Bad Rappenau eingekürzt, wo sie künftig starten/enden. Die folgenden Züge aus Heilbronn kommend enden um die angegebene Uhrzeit bereits in Bad Rappenau: montags bis freitags 8.47 Uhr, montags bis samstags 10.47 Uhr, täglich 12.47 Uhr, Samstag und Sonntag 14.47 Uhr, 16.47 Uhr und 18.47 Uhr. Folgende Züge starten um die angegebene Uhrzeit erst in Bad Rappenau: Montags bis freitags 9.10 Uhr, montags bis samstags 11.10 Uhr, täglich 13.10 Uhr, samstags und sonntags 15.10 Uhr, 17.10 Uhr und 19.10 Uhr.
    • Die Stadtbahn von Heilbronn Hauptbahnhof/Willy-Brandt-Platz (neu 1.08 Uhr) – Sinsheim Hauptbahnhof (neu 2.09 Uhr) fährt künftig 20 Minuten später. Dadurch entsteht ein neuer Anschluss aus Richtung Stuttgart mit der RB 39942 (Ankunft Heilbronn Hauptbahnhof 1.01 Uhr).
    • Die Stadtbahn von Heilbronn Hauptbahnhof/Willy-Brandt-Platz (neu 6.13 Uhr) nach Bad Rappenau (neu 6.56 Uhr) fährt in Heilbronn fünf Minuten später ab. Damit entsteht ein neuer Anschluss aus Richtung Eppingen (Ankunft in Heilbronn Hauptbahnhof 6.08 Uhr).
    • Die Stadtbahn von Sinsheim nach Heilbronn Hauptbahnhof/Willy-Brandt-Platz fährt montags bis freitags neun Minuten früher und damit bereits um 16.11 Uhr statt 16.20 Uhr von Sinsheim Hauptbahnhof als durchgehende Fahrt bis Heilbronn. Damit entfällt der Umsteigezwang in Bad Friedrichshall.
    • Um 17.32 Uhr startet eine Stadtbahn künftig bereits in Bad Rappenau statt in Bad Friedrichs-hall Hauptbahnhof. In der Folge verkehrt die kreuzende Stadtbahn zwischen Bad Wimpfen (Abfahrt neu 17.40 Uhr) und Grombach acht Minuten später.
    • Samstags und sonntags fährt früh morgens die Stadtbahn von Sinsheim Hauptbahnhof jetzt bereits um 6.11 Uhr nach Heilbronn Hauptbahnhof/Willy-Brandt-Platz (neu 7.17 Uhr) und damit zwölf Minuten früher. 

    S5:  

    • Aufgrund von Bauarbeiten für den neuen Pforzheimer Tunnel zwischen Pforzheim Hauptbahnhof und Ispringen wird die Strecke Pforzheim - Wilferdingen-Singen im gesamten kommenden Fahrplanjahr von Sonntag, 13. Dezember 2015, Betriebsbeginn, bis voraussichtlich 23. Januar 2017 mehrmals täglich zu fest definierten Zeiträumen gesperrt. In dieser Zeit finden Sprengarbeiten für den neuen Pforzheimer Tunnel statt. Die betroffenen Stadtbahnen der Linie S5 enden/beginnen während den Sperrzeiträumen aus/in Richtung Karlsruhe in Wilferdingen-Singen beziehungsweise in wenigen Einzelfällen bereits an der Haltestelle Söllingen Reetzstraße. In der Gegenrichtung enden/beginnen die Fahrten in Pforzheim Hauptbahnhof. In Wilferdingen-Singen beziehungsweise Söllingen Reetzstraße besteht jeweils Anschluss zum Schienenersatzverkehr (SEV). Ein Teil der ausfallenden Fahrten zwischen Söllingen und Pforzheim Hauptbahnhof wird durch eine 20 Minuten früher verkehrende Bahn ersetzt, die bis Pforzheim Hauptbahnhof verlängert wird.

    Die Elektronische Fahrplanauskunft ist bereits mit den Daten gespeist. Fahrpläne können sich Kunden unter www.kvv.de als pdf herunterladen. Weitere Informationen folgen gesondert.

    • In Fahrtrichtung Pforzheim beziehungsweise Söllingen – Karlsruhe werden samstag- und sonntagsvormittags einige Fahrten um mehrere Minuten geschoben. Auf diese Weise kann sowohl der 20-Minuten-Takt (rund zwei Stunden) als auch der Zehn-Minuten-Takt (rund eine Stunde) früher einsetzen.
    • Die Standzeiten einiger spät abends verkehrender Züge (21 Uhr bis 3 Uhr) im Bahnhof Wörth beziehungsweise an der Rheinbergstraße Karlsruhe werden um fünf Minuten gekürzt Das Ergebnis ist eine entsprechend spätere Abfahrt in Wörth Badepark und eine insgesamt kürzere Reisezeit.
    • Im Zuge der Kombilösung werden montags bis freitags Nacht-Sperrpausen auf der Hauptachse zwischen Karlsruhe Mühlburger Tor und Karlsruhe Tullastraße außerhalb der Nightliner-Knoten eingerichtet. Das führt dazu, dass die folgenden von Söllingen kommend bereits an der Tullastraße und von Wörth kommend bereits am Rheinhafen enden. An der Tullastraße besteht jeweils Anschluss zur Weiterfahrt in Richtung Innenstadt beziehungsweise Hauptbahnhof: Söllingen (01:17) – KA-Tullastraße (01:37), Wilferdingen-Singen (01:56) – KA-Tullastraße (02:17), Wörth Badepark (01:05) – KA-Rheinhafen (01:31), Wörth Badepark (02:05) – KA-Rheinhafen (02:31)
    • Alle Eilzüge der Linie S5 halten ab dem 13. Dezember an der Haltestelle Karlsruhe Tullastraße.

    S52:

    • Montags bis freitags fährt künftig eine Stadtbahn von Germersheim (4.37 Uhr) nach Wörth Bahnhof (5.08 Uhr) mit Halt an allen Stationen und eine Stadtbahn von Wörth Bahnhof (6.10 Uhr) nach Germersheim (6.39 Uhr), die als Eilzug verkehrt. In Wörth besteht um 5.13 Uhr Anschluss an eine S5 in Richtung Karlsruhe. Diese Verbindungen ersetzen die beiden Regionalbahnen mit Abfahrt in Germersheim um 4.40 Uhr und Wörth Bahnhof um 6.14 Uhr.
    • Die beiden Stadtbahnen Wörth Bahnhof (neu 21.19 Uhr) – Germersheim (neu 21.52 Uhr) und Wörth Bahnhof (neu 22.19 Uhr) – Germersheim (neu 22.52 Uhr) fahren eine Minute früher. Dadurch entstehen in Germersheim neue Anschlüsse an die S-Bahn Rhein-Neckar in Richtung Schifferstadt und Bruchsal.

    S6:

    • Die Stadtbahnen Wörth Badepark - Pforzheim Hauptbahnhof (6.47 Uhr) – Bad Wildbad (7.16 Uhr) und Bad Wildbad (6.59 Uhr) – Pforzheim Hauptbahnhof (7.31 Uhr) – Karlsruhe Rheinbergstraße halten künftig nicht mehr an den sehr nachfrageschwachen Haltestellen Höfen Enz Nord (beide) und Rotenbach (nur letztere). Das soll die Stadtbahnen pünktlicher machen und den Anschluss am Hauptbahnhof Pforzheim (Ankunft Stadtbahn 7.31 Uhr) auf den RE 19523 (Abfahrt 7.35 Uhr) nach Mühlacker und Stuttgart sichern.

     

    S9:

    • Die Stadtbahn Bruchsal (6.38 Uhr) – Mühlacker (7.20 Uhr) fährt samstags und sonntags  zwischen Bretten Bahnhof (Abfahrt neu 7.02 Uhr) und Bruchsal zehn Minuten früher. 

    Straßenbahnen VBK: Keine wesentlichen Änderungen.

    Bus-Linien VBK:

    Bus-Linie 24: DieSchulfahrt von Bergwald 7.04 Uhr wurde angepasst und fährt ab Hohenwettersbach Taglöhnergärten ohne Halt nach Durlach Turmberg. Zusätzlich fährt ab Hohenwettersbach Rathaus um 7.13 Uhr ein Bus nach Durlach Turmberg. Beide Busse fahren nur an Schultagen.  

    Bus-Linie 47: Die Fahrt montags bis sonntags am Zündhütle um 1.01 Uhr wurde um drei Minuten angepasst, sodass die Abnahme mit der Tram 2 von der Innenstadt kommend gegeben ist. 

    Bus-Linie 74: Die Haltestelle Sudetenstraße wird in Pionierstraße umbenannt, da auf der Linie b76 im Bereich der Siemensallee die Haltestelle Sudetenstraße eingerichtet wird. Die Haltestelle Annweiler Straße wird in Egon-Eiermann Allee umbenannt.

    Bus-Linie 76: Diese Linie (Kleinbus) wird neu eingerichtet und ab dem 13. Dezember bedient. Sie bindet das Wohngebiet Knielingen Nord an den öffentlichen Nahverkehr an. Die Linie startet an der Endhaltestelle der Tram 2, Lasallestraße, und bedient alle 20 Minuten die Haltestellen Sudetenstraße, Pionierstraße , Egon-Eiermann-Allee und Knielingen Nord.

    NL 3: Der Nightliner bedientdie neu eingerichtete Haltestelle Sudetenstraße in der Siemensallee in beide Richtungen. 

    Ab dem Fahrplanwechsel werden sämtliche Anruflinientaxis (ALT NL6 und 11 bis 16 (täglich), ALT 31 (samstags), ALT 32 (montags bis freitags, abends), ALT 53 und 54 (täglich) und ALT 64 (montags bis samstags) durch die Taxi-Ruf GmbH Karlsruhe bedient. Eine Voranmeldung mindestens 30 Minuten vor Abfahrt ist Voraussetzung für die Fahrt. Telefonnummer: (0721) 160 200.

     

    Bus-Linien AVG:

    Bus-Linie 104:  Aufgrund geringer Nachfrage fährt der Bus mit Abfahrt in Ettlingen Stadt um 12.06 Uhr an Schultagen nicht mehr über Realschule-Eichendorffgymnasium, sondern im Takt 12.07 Uhr über den normalen Fahrweg. Zudem entfällt der Winterverstärker um 12.22 Uhr ab Horbachpark. Der Bus mit bisheriger Abfahrt um 13.01 Uhr an der Wilhelm-Lorenz-Realschule verkehrt vier Minuten später.

    Bus-Linie 110: Aufgrund geringer Nachfrage verkehrt der Bus um 12.13 Uhr ab Eichendorffgymnasium nicht mehr. Stattdessen fährt neu ein Bus mit Abfahrt am Erbprinzen um 12.26 Uhr über Horbachpark und weiter bis Waldprechtsweier. Der Bus um 12.22 Uhr ab Horbachpark verkehrt nur noch bis Malsch Adler. Aufgrund des ebenfalls gesunkenen Bedarfs zur zweiten Schulstunde verkehren die Busse um 7.59 Uhr ab Hänfig und 8.01 Uhr ab Malsch Rathaus nicht mehr. Dafür fährt der Bus mit bisheriger Abfahrt um 8 Uhr an der Mozartstraße künftig drei Minuten früher und hält jetzt auch am Horbachpark. Aufgrund der späteren Ankunft der vorherigen Fahrt der Linie 104 verkehrt auch die Fahrt bisher 13.22 Uhr ab Malsch Rathaus vier Minuten später. Die Fahrt bisher 15.44 Uhr ab Ettlingen Erbprinz verkehrt acht Minuten früher. Ebenso verkehrt der Bus bisher 15.58 Uhr ab Hans-Thoma-Schule analog acht Minuten früher. 

    Bus-Linie 115: Aufgrund geänderter Schrankenöffnungszeiten in Busenbach fährt der Bus jetzt montags bis samstags bis 21.51 Uhr (Richtung Etzenrot) beziehungsweise bis 21.24 Uhr (Richtung Busenbach Bahnhof) über die Haltstelle Busenbach Albtherme. 

    Bus-Linien KVV:

    Bus-Linie 123: Nach Fertigstellung der Bauarbeiten an der A5 Mitte bis Ende Dezember 2015 werden die Abfahrtszeiten in Richtung Bruchsal wieder zurückverlegt. Die Haltestelle „Messplatz“ wird zum Fahrplanwechsel in „Stadtwerke“ umbenannt. 

    Bus-Linie 125: Nach Fertigstellung der Bauarbeiten an der A5 Mitte bis Ende Dezember 2015 gilt wieder der frühere Fahrplan. Der Pendeldienst zwischen Bruchsal Bahnhof und Wendelrot wird eingestellt. Die Haltestelle „Brücke/JKG“ wird zum Fahrplanwechsel endgültig an den neuen Standort in der Prinz-Wilhelm-Straße verlegt und in „Saalbachcenter“ umbenannt. Die Haltestelle „Messplatz“ heißt ab dann „Stadtwerke“.

    Bus-Linie 128: Die bisherige Fahrt 6.53 Uhr ab Waghäusel Bahnhof wird eine Minute vorverlegt, um Anschlüsse zu verbessern. 

    Bus-Linie 132: Die bisherige Fahrt samstags 13.28 Uhr ab Östringen Mühlhausenerstraße endet am Bahnhof Bad Schönborn/Kronau. Analog wird auch die Fahrt in die Gegenrichtung verkürzt und startet nicht mehr am Bahnhof Stettfeld um 13.58 Uhr, sondern am Bahnhof Bad Schönborn/Kronau um 14.08 Uhr. Die Haltestelle „Schulzentrum“ wird in „Mozartstraße“ umbenannt. 

    Bus-Linie 133: Auch auf dieser Linie erhält die Haltestelle „Schulzentrum“ den neuen Namen „Mozartstraße“. 

    Bus-Linie 134: Die Haltestelle „Hallenbad“ wird in „Johann-Strauß-Straße“ umbenannt. 

    Bus-Linie 181: Der neue Fahrweg führt über die von „Messplatz“ in „Stadtwerke“ umbenannte Haltestelle zur neuen Station „Bahnstadt“. Die Haltestellen „Rosenweg“ und „Siemens“ werden auf dieser Linie nicht mehr bedient. 

    Bus-Linien 188/189: Auch auf diesen beiden Linien entfallen die Haltestellen „Rosenweg“ und „Siemens“.  

    Bus-Linie 240: Aufgrund geringer Nachfrage entfällt die Fahrt um 15.20 Uhr.

    Bus-Linie 244: In Richtung Baden-Baden Bahnhof verkehren künftig alle Fahrten einheitlich als Schnellbus ab Hindenburgplatz über die B500 mit einzigem Zwischenhalt an der Wörthstraße. Die Gegenrichtung, für die diese Regelung bereits gilt, bleibt unverändert. 

    Bus-Linie 251: Die Fahrten 15.20 Uhr, 16.20 Uhr und 17.20 Uhr werden umgewandelt in ALT-Fahrten.

    Bus-Linie 259: Aufgrund der Änderung der Linien 240 und 251 verkehrt die Fahrt 16.13 Uhr ab Muggensturm wieder auf dem Fahrweg der übrigen Fahrten in dieser Beförderungsrichtung.
     

    Die folgenden Änderungen können erst nach Ende der Straßensperrung zwischen Ettlingen und Spessart umgesetzt werden (voraussichtlich Ende Dezember):

    Bus-Linie 101: Die Linie 101 wird morgens mit allen passenden Fahrten der Linie 109 (als Linienwechsler) zusammengelegt, nachmittags passiert von der 109 her das gleiche. Dadurch entstehen  für Pendler umsteigefreie Verbindungen zwischen Völkersbach, Schöllbronn und Spessart auf der einen Seite und Erbprinz, Wasen sowie dem Industriegebiet in Ettlingen West. Eine Anpassung der Fahrzeiten der Linie 101 ist nicht erforderlich.

    Davon unabhängig fährt mittags der Bus mit Abfahrt an der Wilhelm-Lorenz-Realschule um 12.59 Uhr künftig vier Minuten später. Aufgrund der geringen Schülerzahlen entfallen nach der fünften Stunde die Busse um 12.11 Uhr und 12.15 Uhr ab Realschule; dafür verkehrt der Bus 12.27 Uhr ab Ettlingen Stadt auch an Schultagen. Der Winterverstärker zur zweiten Stunde beginnt aufgrund weiterhin sinkenden Bedarfs neu erst um 7.57 Uhr in Spessart. 

    Bus-Linie 102: Montags bis freitags wird der Abendverkehr neu geordnet. Hier kann zwischen 20Uhr und Betriebsende jeweils ein deutlich besserer Anschluss auf und von der S1/S11 angeboten werden. 

    Bus-Linie 109: Wie bei der Linie 101 erwähnt, wechseln die Busse während der Betriebsdauer der 109 zwischen den Linien 109 und 101. Während dazu morgens keinerlei Eingriff in den Fahrplan der 109 nötig ist, müssen die Fahrlagen der 109 mittags deutlich an den Takt der 101 angepasst werden. Als Nebeneffekt ergibt sich jedoch auch eine deutliche Ausdehnung der Betriebszeiten, die nun in Richtung Ettlingen Stadt von 11.30 Uhr bis 22.30 Uhr reichen.

  • Stupfericher Lebens-Art - Agathe Thoma erzählte

    Zu einem interessanten Kulturabend lud am 20. November 2015 der CDU Ortsverein in seiner Kulturreihe "Stupfericher Lebens-Art".

    Die Schwarzwälder Bürgerin Agathe Thoma erzählte von ihrem Leben in einer Uhrmacherfamilie aus (Titisee-) Neustadt.
    Sie beleuchtete das Thema Mobilität in ihrer Zeit (1880er Jahre), erinnerte sich, wie ihre Familie die Neue Ära unter Großherzog Friedrich I. erlebte und sprach auch über die badischen Herrscher. Weiter berichtete sie über die erschwerten Arbeitsbedingungen in den Fabriken und im Heimgewerbe und wie sei beim Historischen Festzug von 1881 in der Residenzstadt Karlsruhe dabei sein durfte.

    Sie trug ein historisches Kostüm und brachte für ihre Zuhörer "Anschauungsmaterialien" mit. Die Bühnendekoration erfolgte durch Vroni und Heinz Häge vom Stupfericher Heimatverein.

    Ein für die Geschichtspflege wichtiger kulturhistorischer Abend im Stupfericher Gemeindezentrum.


    Agathe Thoma erzählt...


    CDU-Vorstand Klaus Abendschön bedankt sich mit einem Blumenstrauß für den interessanten Vortrag

    Fotos: Samuel Degen

  • Karlsruhe ist "Deutschlands nachhaltigste Großstadt 2015"

     Regina Halmich überreichte Auszeichnung an Umweltbürgermeister Klaus Stapf in Düsseldorf / Bundesumweltministerin Dr. Barbara Hendricks unterstrich Rolle von Städten und Gemeinden

    Karlsruhe ist Deutschlands nachhaltigste Großstadt 2015. Die Auszeichnung nahm Umweltbürgermeister Klaus Stapf am Freitagabend bei der Verleihung des Deutschen Nachhaltigkeitspreises in Düsseldorf aus den Händen von Regina Halmich entgegen. "Das ist ein großartiger Erfolg, der unsere Anstrengungen in Sachen Klimaschutz würdigt und das vielfältige Engagement aller Beteiligten auszeichnet", freute sich Stapf über den Preis. "Die Kommunen sind die Orte, in denen die Menschen die Umwelt am direktesten beeinflussen können", unterstrich Bundesumweltministerin Dr. Barbara Hendricks den Stellenwert von Städten und Gemeinden in ihrer Laudatio. Im Rahmen der Veranstaltung mit musikalischen, sozial engagierten Gästen wie Marlon Roudette, Ute Lemper und Art Garfunkel wurden Königin Silvia von Schweden, Antonio Guterres, der Hohe Flüchtlingskommissar der Vereinten Nationen, und Hans-Dietrich Genscher mit Ehrenpreisen gewürdigt.

    Der Deutsche Nachhaltigkeitspreis wird seit 2008 jährlich von der Stiftung Deutscher Nachhaltigkeitspreis in Zusammenarbeit mit der Bundesregierung, kommunalen Spitzenverbänden, Wirtschaftsvereinigungen, zivilgesellschaftlichen Organisationen und Forschungseinrichtungen vergeben - seit 2012 auch an Kommunen, in den drei Kategorien große, mittlere und kleine Städte und Gemeinden. Die jeweiligen Siegerkommunen erhalten von der Allianz Umweltstiftung ein Preisgeld von 35.000 Euro, zweckgebunden für Projekte zur Nachhaltigkeit. Die Stadt Karlsruhe setzte sich 2015 in der Kategorie Großstädte in der Endrunde gegen Nürnberg und Recklinghausen durch. Beworben hatten sich insgesamt über 100 Kommunen.

    Karlsruhe hatte die Jury "durch einen verantwortungsvollen Umgang mit Wachstum" überzeugt. Den Herausforderungen einer prosperierenden Stadt begegnete Karlsruhe "mit einer sozial gerechten und ökologisch orientierten Stadtentwicklung und setzt dabei auch auf eine weitere Stärkung der Wirtschaft, insbesondere in den Bereichen Forschung und Entwicklung", heißt es in der Begründung weiter. Hervorghoben wird die "vorbildliche Operationalisierung der Nachhaltigkeitsstrategien". Aktivitäten wie "ein zukunftsweisendes Mobilitätskonzept, Ökostromversorgung aller städtischen Einrichtungen, ein verwaltunginterner Klimaschutzfonds zur Kompensation sowie beeindruckende Maßnahmen für Flächenrecycling" seien nur ein Auszug aus den vielfältigen Maßnahmen mit nachhaltiger Wirkung.

    Die Grundlage bilde das "Integrierte Stadtentwicklungskonzept Karlsruhe 2020", unterstreicht die Jury. Ressortübergreifend seien hier die Nachhaltigkeitsstrategien gebündelt und das Monitoring festgelegt. Verschiedene Leitvorhaben und Schwerpunkträume verdeutlichten die Ziele der Nachhaltigkeitspolitik und zeigten Maßnahmen auf. Ein zentraler Aspekt stelle dabei die Bürgerbeteiligung dar. Karlsruhe habe es auf herausragende Weise verstanden, Partizipation im Verwaltungshandeln zu verankern und Bürgerinnen und Bürger durch innovative Konzepte in die Entscheidungsprozesse mit einzubeziehen. Ein besonderer Fokus liege dabei auf der Kinder- und Jugendbeteiligung durch Projekte wie das "Mobile (Kinder-)Büro". Ein hervorragend organisierter Agenda 21-Prozess mit bemerkenswerten Initiativen in den verschiedensten Bereichen sowie zielführende Kooperationen mit anderen Akteuren, wie NABU oder BUND, spiegle den Governance-Erfolg der badischen Stadt wider.

    Beim Klimaschutz überzeugte Karlsruhe mit einer vorbildlichen Operationalisierung der Nachhaltigkeitsstrategien. In einem Drei-Säulen-Modell, das die Bausteine Klimaschutzkonzept, Machbarkeitsstudie "Klimaneutrales Karlsruhe 2050" und Klimaanpassungsstrategie beinhaltet, zeige sich ein umfassender Maßnahmenansatz. Dazu zählten Initiativen und Projekte wie ein verwaltungsinterner Klimaschutzfonds zur Kompensation, eine Kampagne zum Klimaschutz im Alltag sowie eine kommunale Klimaschutzagentur. Seit 2015 versorge die Stadt alle städtischen Einrichtungen (darunter Straßenbeleuchtung, Klärwerk, öffentliche Gebäude) mit Ökostrom.

    Zahlreiche weitere Projekte lasse Karlsruhe zu den Vorreitern der kommunalen Nachhaltigkeitspolitik zählen, urteilt die Jury. So punkte die Stadt mit einem zukunftsweisenden Mobilitätskonzept, wozu die "Kombilösung" zähle, die das ÖPNV-Netz deutlich leistungsfähiger gestalte. Die "SmarterCity Initiative" diene der Unterstützung von nachhaltigen Innovationen aus Forschung und Wirtschaft. Nicht zuletzt rundeten vielfältige Maßnahmen zur Förderung des sozialen Ausgleichs, wie der „Karlsruher (Kinder)Pass“ oder die umfassende Förderung von Bürgerzentren in den Stadtteilen, das Nachhaltigkeitsprofil Karlsruhes ab.

    Weitere Informationen

    Weitergehende Informationen zum Deutschen Nachhaltigkeitspreis

  • Kriminalität in Karlsruhe- am vergangenen Wochenende

    Zu den aktuellen Berichten der Pressestelle des Polizeipräsidiums Karlsruhe hier klicken.

  • Gesamtschau der Lehrenden

    Führungen durch „Kunstakademie Karlsruhe“ in der Städtischen Galerie

    Noch bis 21. Februar zeigen die 18 derzeit lehrenden künstlerischen Professorinnen und Professoren der Karlsruher Kunstakademie erstmals eine umfassende Gruppenausstellung im Lichthof 10 der Städtischen Galerie. Am Sonntag, 6. Dezember, um 15 Uhr gibt es Gelegenheit, an einer Führung teilzunehmen. Die Kinderwerkstatt gestaltet von 15 bis 16.30 Uhr „Schicht um Schicht“ bunte Collagen. Weitere Rundgänge stehen für Mittwoch, 9. Dezember, um 18 Uhr, Donnerstag, 10. Dezember, um 12.15 Uhr sowie Freitag, 11. Dezember, um 16 Uhr auf dem Programm.

    Weitere Informationen

    Städtische Galerie

  • Bürgerforum "Neues Fußballstadion im Wildpark" Anfang 2016

    Das für Anfang Dezember vorgesehene Bürgerforum zum neuen Fußballstadion im Wildpark wird auf Anfang 2016 verlegt. Im Zentrum dieser öffentlichen Informationsveranstaltungen stehen jeweils die Berichte aus den zehn Projektgruppen, die sich mit unterschiedlichen Themenkomplexen rund um die Realisierung eines neuen Stadions beschäftigen und diese vorantreiben. Neben terminlichen und organisatorischen Engpässen in der Vorweihnachtszeit ist zu erwarten, dass bis Anfang 2016 vor allem Fragen zum Raumprogramm und zur Ausgestaltung sowie zum Flächenerwerb umfangreicher bearbeitet sind und beantwortet werden können.

  • Bericht der Stupfericher Feuerwehr

     

  • B-Junioren, SG Spielbericht

  • Jugendwerkstatt - Umzug von Stupferich nach Wettersbach

    Resümee des Tages der Offenen Tür am 21.November 2015

    „Mit geschätzten knapp 500 Besuchern, war der Tag der offenen Türen für uns ein riesiger Erfolg“, kommentierten die beiden Vorstände Peter Eyerer und Hans Riehm das Einweihungs-Event an der neuen Adresse der Offenen Jugendwerkstatt (OJW) am vergangenen Samstag auf dem Areal des Steinbruchs an der Hohenwettersbacher Straße 36 in Grünwettersbach. Die Ortsvorsteher von Wettersbach und Stupferich, Rainer Frank und Alfons Gartner, stellten in ihren Grußansprachen in Aussicht, die Aktivitäten des Vereins, wo immer möglich, nach Kräften zu unterstützen. Die Hohenwettersbacher Ortsvorsteherin Elke Ernemann, die ebenso, wie ihre Kollegen gekommen war, bekräftige ihre Unterstützung im persönlichen Gespräch. Ein weiterer Höhepunkt während der Eröffnung war die Scheckübergabe an den Verein von der Volksbankstiftung über 3000 Euro, durch den Volksbank-Vorstand Hubert Meier. „Allerdings sind wir mit der Einrichtung der Werkstätten noch nicht ganz fertig“, relativierte Peter Eyerer, mit Blick auf den künftigen „Normalbetrieb“, an dem Kinder und Jugendliche mit der Arbeit an ihren Ideen am neuen Standort weitermachen können. „Wir denken, dass wir im Februar kommenden Jahres soweit fertig sind, dass es wie gewohnt weitergehen kann“, schätzte er.

    Mit dem Umzug in die neuen Räumlichkeiten konnte die OJW ihr Aktivitäten-Angebot für Kinder und Jugendliche deutlich ausweiten. Neben Werkstätten für die klassische Metall- und Holzbearbeitung gesellten sich nun eine eigenständige Schmuckwerkstatt und eine Werkstatt für Elektronik und 3-D-Drucken hinzu. „Ich freue mich sehr darüber, dass wir es geschafft haben, eine Schmuckwerkstatt einzurichten, in der Jugendliche ihre Schmuckideen selbständig umzusetzen können“ schwärmte die Betreuerin Dörthe Krause, und freute sich sichtlich über die neue Einrichtung. „In der neuen und sehr großzügigen Holzwerkstatt kann alles hergestellt werden, was aus Holz zu machen ist“ betonte der dortige Betreuer Daniel Kasselmann. Hölzerne Werkzeugkisten, die von interessierten Jugendlichen selbständig angefertigt wurden, waren am Tag der offenen Türen der Renner. Eine Ausstellung im Freigelände des weiträumigen Steinbruchs zeigte interessante Umsetzungsbeispiele jugendlicher Mobilitätsideen. Seifenkisten und motorisierte Zwei- Drei- und Vierräder waren dabei ebenso zu bewundern, wie kleine Roboter und Weihnachtsbasteleien, die von den Jugendlichen in den letzten Jahren in der Offenen Jugendwerkstatt am alten Standort in Stupferich produziert wurden. Die neue Metallbearbeitungswerkstatt mit Ständerbohrmaschinen, Drehbänken, einer Fräs- und Schleifmaschine, mehreren Elektro-Schweißgeräten, elektrischen Bügelsägen, einem Sandstrahlgerät, etlichen Werkbänken und einer Hebebühne lassen (fast) keinen Wunsch offen.

    Alles in Allem, so die verantwortlichen Organisatoren und die Betreuer, war es eine gelungene Eröffnungsfeier, an der die Bevölkerung der Karlsruher Bergdörfer und zum Teil weit angereiste Gäste aus Pfinztal, Rielasingen, Stuttgart, Pforzheim, München, Bruchsal, St. Ingbert und aus Kraichgau zahlreich und begeistert teilnahmen. „Es ist toll, was ihr da macht“, war einer der häufigsten Kommentare der Besucher.

    Videobeitrag: Eröffnungsfeier

    Video: Siegfried Becker // Medienwerkstatt STUPFERICH.ORG // Zum Start auf dem Pfeil in der Bildmitte klicken

    Videobeitrag: Rundgang durch die Jugendwerkstatt

    Video: Siegfried Becker // Medienwerkstatt STUPFERICH.ORG // Zum Start auf dem Pfeil in der Bildmitte klicken

     

    Fotos: Samuel Degen

  • Eine Geburtstagstorte für Katche

    Schimpansin Katche im Zoologischen Stadtgarten
    Schimpansin Katche im Zoologischen Stadtgarten

    Katche ist die jüngste der Schimpansen-Gruppe
    Katche ist die jüngste der Schimpansen-Gruppe

     

    Die jüngste der Schimpansengruppe im Zoo Karlsruhe wird 30 Jahre alt

    Am Freitag, 27. November, ist bei den Schimpansen im Zoologischen Stadtgarten Geburtstagsfeier angesagt. Denn Katche wird 30 Jahre alt. Die Fete der jüngsten und pfiffigsten der Gruppe beginnt um 14.30 Uhr im Innengehege des Affenhauses vor den Glasscheiben. Katche wird ihre Torte – bestückt mit Obst und Gemüse – natürlich mit Benny und Sophie teilen. Aber das Tierpfleger-Team ist sich auch sicher, dass ihr „kleiner Kobold“, wie sie die freche Katche gerne liebevoll nennen, schon schaut, wo sie bleibt. Bei Benny genießt die zierliche Katche – auch erkennbar an den auffälligen Ohren - Narrenfreiheit, er lässt ihr vieles durchgehen. Auch am Stocherkasten zeigt der „kleine Kobold“, was er kann, hier ist Katche die Experimentierfreudigste.

    Weitere Informationen

    Affenhaus im Zoo Karlsruhe

     
     
  • Mutige und willensstarke Frau

    OB Dr. Frank Mentrup kondoliert zum Tod von Zeitzeugin Edith Dietz

    Im Alter von 94 Jahren ist die Zeitzeugin Edith Dietz verstorben. Sie wurde in Gießen geboren und kam nach verschiedenen Aufenthalten und Verstecken nach dem Krieg nach Karlsruhe, wo sie über viele Jahre in Schulen und anderen Einrichtungen sowie in verschiedenen Büchern über ihre Erlebnisse berichtet hat.

    In  seinem Kondolenzschreiben an Edith Dietz' Nichte drückt Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup sein tiefes Mitgefühl aus. Er nennt Edith Dietz "eine mutige und willensstarke Frau", die ihr Schicksal auf bemerkenswerte Weise gemeistert habe. Trotz trauriger Erlebnisse habe sie sich als Zeitzeugin dafür eingesetzt, ein objektives Bild der deutsch-jüdischen Geschichte zu vermitteln. Für ihr Engagement wurde Edith Dietz im Jahr 2000 mit dem Ludwig-Marum-Preis und im Jahr 2005 mit dem Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland ausgezeichnet.

    Das Stadtoberhaupt versichert der Nichte, dass alle, die Edith Dietz kannten, die Trauer teilten und ihrer stets mit Achtung und Respekt gedächten. Mentrup wünscht der Nichte in der schweren Zeit des Abschieds "von Herzen Kraft, Trost und Zuversicht".

  • Vorsicht in der dunklen Jahreszeit

    Aufgrund der sich häufenden Einbrüche und Überfälle bitten wir unsere Leser gerede jetzt in der Vorweihnachtszeit zu erhöhter Vorsicht.

    Über die täglichen Polizeiberichte des Polizeipräsidiums Karlsruhe können Sie sich jederzeit selbst hier informieren.

  • Lesestart - drei Meilensteine für das Lesen

    Stadtbibliothek ist beim Programm des Bundes und der Stiftung Lesen dabei

    Die Stadtbibliothek Karlsruhe beteiligt sich am Programm "Lesestart - drei Meilensteine für das Lesen", das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert und von der Stiftung Lesen durchgeführt wird. Es handelt sich dabei um ein Programm zur Sprach- und Leseförderung, das sich schon an die Jüngsten richtet. Kinder, die mit Büchern und Geschichten aufwachsen, lernen besser lesen und haben mehr Spaß daran. Das ist eine wichtige Voraussetzung für gute Bildungschancen.

    Deshalb erhalten Eltern drei Mal ein Lesestart-Set mit wertvollen Alltagstipps rund ums Vorlesen und einem Buchgeschenk für ihre Kinder, wenn diese ein, drei und sechs Jahre alt sind. "Lesestart" gibt den Eltern Impulse und Anregungen gemeinsam mit ihren Kindern die Meilensteine des Lesens zu meistern: Vom ersten Interesse an Büchern über den ersten Besuch in der Bibliothek bis hin zum Selberlesen.

    Für alle dreijährigen Kinder hält die Stadtbibliothek Karlsruhe nun das kostenlose Lesestart-Set II bereit. Darin befindet sich ein attraktives Bilderbuch, ein Wimmelposter und viele Buch- und Vorlesetipps für die Eltern. Erhältlich sind die Sets in der Kinder- und Jugendbibliothek im Prinz-Max-Palais sowie in allen Stadtteilbibliotheken und im Medienbus. Dort wartet auch ein ausgebauter Medienbestand und ein vielfältiges Veranstaltungsprogramm auf Lesestarter jeden Alters.

    Weitere Informationen

    Stadtbibliothek

  • Kleintier- und Vogelzuchtverein am 29. November 2016

  • POL-KA: (KA) Karlsruhe - Gemeinsame Presseerklärung

    Staatsanwaltschaft Karlsruhe und Polizeipräsidium Karlsruhe:
    Mädchen im Europabad sexuell angegangen

    Drei Mädchen im Alter von 12, 14 und 15 Jahren sind am Sonntagnachmittag im Europabad von zwei jungen Männern sexuell belästigt worden. Die Täter hatten sich den Geschädigten im Bereich der Wildwasserrutsche genähert und sie trotz Gegenwehr zum Teil in erheblichem Maße unsittlich berührt.

    Nachdem Eltern das Hauspersonal verständigt hatten, konnte die umgehend alarmierte Polizei aus einer Besuchergruppe junger Männer heraus einen aus Afghanistan stammenden 16 Jahre alten Jugendlichen ergreifen.

    Die Ermittlungen nach dem zweiten Täter laufen seither auf Hochtouren. Neben der Befragung von Geschädigten und Zeugen wird dabei auch die im Bad installierte Sicherheitstechnik umfassend ausgewertet.

    Rüdiger Rehring, Oberstaatsanwalt
    Fritz Bachholz, Erster Polizeihauptkommissar

    Polizeipräsidium Karlsruhe
  • Adventskalender erstmalig am Heimatmuseum

  • Zukunftsstadt: "SmartQuarterVision" biegt auf Zielgerade ein

    Zielgruppengespräch Wirtschaft
    Zielgruppengespräch Wirtschaft

    Zielgruppengespräch Senioren
    Zielgruppengespräch Senioren

    Zielgruppengespräch Migranten
    Zielgruppengespräch Migranten

     

    Zielgruppengespräche abgeschlossen / Visionswerkstätten im Dezember

    Im Juli ging das Projekt "Zukunftsstadt Karlsruhe - SmartQuarterVision KA 2030+" an den Start. Mit ihm nimmt die Fächerstadt am Wettbewerb "Zukunftsstadt" des Bundesforschungsministeriums teil. In der ersten Phase dieses bundesweiten Wettbewerbs entwickelt das Zukunftsstadt-Team gemeinsam mit Bürgerinnen und Bürgern sowie weiteren Stadtteilakteuren jeweils eine Vision für die Stadtteile Mühlburg und Knielingen mit dem Zeithorizont 2030+, wobei die entwickelten Handlungsansätze auf andere Stadtteile übertragbar sein sollen. Zukünftige Veränderungen werden dabei unter Berücksichtigung ökologischer, wirtschaftlicher und sozialer Aspekte vorausgedacht, diskutiert und veranschaulicht.

    Zum Zukunftsstadt-Team zählen: Stadt Karlsruhe (Amt für Stadtentwicklung als Projektleiter, Wirtschaftsförderung, Stadtplanungsamt und Umweltamt), CyberForum Service GmbH (Operatives Projektmanagement), Europäisches Institut für Energieforschung EIFER (Wissenschaftliche Begleitung) sowie Institut für Technikfolgenabschätzung und Systemanalyse ITAS am Karlsruher Institut für Technologie (Beratung).

    Zielgruppengespräche abgeschlossen
    Nun biegt das Zukunftsstadt-Team mit dem Projekt „SmartQuarterVision“ auf die Zielgerade ein, denn die letzten Zielgruppengespräche in den beiden Stadtteilen sind abgeschlossen. Sie haben dazu gedient, die Visionen und Sichtweisen von unterschiedlichen Bevölkerungsgruppen in Mühlburg und Knielingen zu ermitteln. Zunächst wurden Schülerinnen und Schüler danach befragt, was sie sich für die Zukunft ihres Stadtteils vorstellen können, dann waren die beiden Bürgervereine an der Reihe. Im Oktober und November standen schließlich Gespräche mit Gewerbe und Industrie, mit Seniorinnen und Senioren sowie mit Bürgerinnen und Bürgern mit Migrationshintergrund auf dem Programm.

    Für die Vertreter aus dem Bereich Wirtschaft spielten insbesondere Aspekte wie Infrastruktur, Straßen, Parkplatzsituation und verfügbare Gewerbeflächen eine wichtige Rolle. Aber auch die Attraktivität der Stadtteile in Bezug auf Lebensqualität war von Bedeutung, da viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der teilnehmenden Firmen dort leben.

    Für die Seniorinnen und Senioren waren insbesondere Barrierefreiheit, eine bessere Nahversorgung, ein verstärkter Austausch zwischen Jung und Alt, eine bessere Gesundheitsversorgung sowie Mehr-Generationen-Wohnen relevante Themen für die Zukunft der Stadtteile.

    Das Zielgruppengespräch mit Bürgerinnen und Bürgern mit Migrationshintergrund hatte die Themen Kultur, Partizipation und soziales Miteinander im Fokus. Diese spielen insbesondere im Hinblick auf Integration eine wichtige Rolle, um Missverständnisse und Vorurteile zu vermeiden und das gegenseitige Verständnis zu verbessern.

    Visionswerkstätten im Dezember
    Die Zielgruppengespräche haben wertvolle Impulse und Ideen für die „Visionswerkstätten“ geliefert, die am 5. und 12. Dezember in Knielingen und in Mühlburg stattfinden. Zahlreiche Bürgerinnen und Bürger wurden bereits persönlich eingeladen. Aber auch weitere Interessierte sind herzlich willkommen, ihre Ideen und Visionen zu folgenden Fragen einzubringen: Wie sieht mein Leben im Jahr 2030+ aus? Welche Verkehrswege und -mittel gibt es in der Zukunft? Welche Lebens- und Wohnformen werden überwiegen? Welche technischen Entwicklungen verändern meinen Tagesablauf oder meinen Arbeitsplatz? Was wünsche ich mir für mich selbst und die Menschen in meinem Stadtteil im Jahr 2030+?

    Die Visionswerkstatt Knielingen findet am Samstag, 5. Dezember, von 9.30 Uhr bis 16.30 Uhr im Brauhaus 2.0, Egon-Eiermann-Allee 8, 76187 Karlsruhe, statt. Die Visionswerkstatt in Mühlburg am Samstag, 12. Dezember, von 9.30 Uhr bis 16.30 Uhr im Jung-Stilling-Saal der Karl-Friedrich-Gemeinde, Sedanstraße 20, 76185 Karlsruhe. Anmeldungen für Knielingen sind noch bis 27. November, Anmeldungen für Mühlburg bis 4. Dezember möglich bei der Stadt Karlsruhe, Amt für Stadtentwicklung, Telefon: 0721 / 133-1212, oder per E-Mail an zukunftsstadt@karlsruhe.de.

    Wettbewerb „Wer wird Visionär?“ noch bis Ende Januar
    Ein weiterer Beteiligungs-Baustein des Projekts "Zukunftsstadt Karlsruhe - SmartQuarterVision KA 2030+" ist der Wettbewerb „Wer wird Visionär?“. Teilnehmen können alle, die in Mühlburg oder Knielingen wohnen und/oder arbeiten und ihre Ideen und Visionen für ihren Stadtteil der Zukunft einbringen möchten. Zu gewinnen gibt es Preise im Gesamtwert von 500 Euro und zwar in den Kategorien Kinder (bis 12 Jahre), Jugendliche und junge Erwachsene (13 bis 20 Jahre), Erwachsene (ab 21 Jahre) und Gruppen.

    Die Visionen können in Form von Zeichnungen, Texten, Filmen, Videos, elektronischen Arbeiten, Bastelarbeiten oder Collagenbildern mit verschiedenen Materialien eingereicht werden. Sie können sich auf den ganzen Stadtteil oder einzelne Bereiche des Stadtteils beziehen. Bewertet werden die Visionen hinsichtlich der Kriterien „Besonders kreativ und innovativ“ sowie „Besonderer Nutzen für das Allgemeinwohl im Stadtteil“.

    Teilnahmeschluss ist der 31. Januar 2016. Weitere Informationen unter www.karlsruhe.de/Zukunftsstadt oder beim Amt für Stadtentwicklung unter Telefon 0721 / 133-1272. Die Beiträge können beim Amt für Stadtentwicklung in der Zähringerstraße 61, 76133 Karlsruhe (Zimmer E 08), abgegeben oder per E-Mail an zukunftsstadt@karlsruhe.de gesendet werden.

    Weitere Informationen

    www.karlsruhe.de/Zukunftsstadt

    Zukunftsstadt Karlsruhe auf www.facebook.com

    Details und Download: Flyer zum Wettbewerb "Wer wird Visionär?" (pdf)

  • Achtung Zugdurchfahrt!

    Spielzeugeisenbahnen im Pfinzgaumuseum

    Bereits zum 11. Mal heißt es in diesem Jahr im Pfinzgaumuseum "Achtung Zugdurchfahrt!". Vom 1. bis 3. Adventswochenende, während vor der Karlsburg der Weihnachtsmarkt stattfindet, drehen im Museum die bunten Spielzeugeisenbahnen ihre Runden. Hunderte Kinder aus Durlach und Karlsruhe haben die Eisenbahnausstellung im Pfinzgaumuseum schon mit ihren Müttern und Vätern, Omas und Opas, Onkel und Tanten besucht. Auch in diesem Jahr freut sich das Museumsteam auf eine begeisterte Schar von kleineren und größeren Kindern.

    Der Eintritt zur Eisenbahnvorführungausstellung ist frei. Öffnungszeiten sind vom 28. November bis 13. Dezember samstags von 14 bis 18, sonntags von 11 bis 18 Uhr

  • Steigende Preise bei Grundstücken fürs Familienheim

    Geschäftsstelle des Gutachterausschusses legt Zwischenbericht vor

    Die Nachfrage übersteigt das Angebot, die Preise bei Ein- und Zweifamilienhausgrundstücken sowie für Reihenhausgrundstücke sind im Vergleich zum Vorjahr gestiegen. Das zeigen die Auswertungen der Geschäftsstelle des Gutachterausschusses und sonstigen Wertermittlungen in Karlsruhe für den Zeitraum bis Ende August. Erstmals veröffentlicht die Geschäftsstelle damit einen Zwischenbericht ergänzend zum jährlich herauskommenden Immobilienmarktbericht.

    Intention ist, so für weitere Transparenz auf dem Grundstücksmarkt zu sorgen. Der Zwischenbericht zur Entwicklung des Immobilienmarkts steht kostenfrei als pdf auf der Internet-Seite des Gutachterausschusses unter www.karlsruhe.de/bauen (Stichwort: Gutachterausschuss) zur Verfügung. Hier können zudem Bodenrichtwerte abgerufen werden – auch mit einer Mobilanwendung für Smartphone und Tablet. Weiter Informationen sind unter der Telefonnummer 0721/133-30 92 (E-Mail: gga@karlsruhe.de) erhältlich.

    Die Analyse der ersten acht Monate zeigt, dass weiterhin zu wenige Immobilien auf dem Markt kommen. Dies ist unter anderem daran zu erkennen, dass die Verkaufszahlen von bebaubaren Grundstücken im Vergleich zum Vorjahreszeitraum zurückgehen. Gleiches gilt für die Erstverkäufen von Wohnungseigentum. Wies der Immobilienmarktbericht Karlsruhe 2014 noch eine Stagnation bei den Preisen für Ein-und Zweifamilienhausgrundstücken sowie für Reihenhausgrundstücke aus, so geht nun der Trend nach oben: Rund 5,6 Prozent sind die Kaufpreise im Auswertungszeitraum nach oben gegangen.

    Der Zwischenbericht führt für fachkundige Marktteilnehmer auch erforderliche Daten für die Wertermittlung auf (unter anderem Sachwertfaktoren und Liegenschaftszinssätze).

  • Musikgenuss: Großartiges Konzert des Musikvereins Lyra Stupferich

    Großes Konzert des Musikvereins Lyra Stupferich am vergangenen Samstagabend im Gemeindezentrum Stupferich.


    33 Musiker des Blasorchesters und 13 Jungmusiker der Jugendkapelle begeisterten die Zuhörer, die zum Schluss die Musiker mit stehenden Ovationen belohnten.
    Das Gemeindezentrum war bis auf den allerletzten Platz ausverkauft. Wie immer hatten die aktiven den Raum in gleisend buntes Licht getaucht und so  eine stimmungsvolle  Konzertatmosphäre erzeugt. Dieses Konzert war auch das Debütkonzert für den neuen Dirigenten  Kian Jazdi,  der seit Januar 2015 das Orchester erfolgreich leitet und  in charmanter Weise selbst durch das Programm führte. Die Musikerinnen und Musiker hatten sich seit Sommer auf das Konzert vorbereitet. Mit einem 18-stündigen Probenmarathon im Schloss Freudental, erarbeiteten sich die Musiker die letzten Feinheiten, welche zu diesem großartigen Konzert führten. Mit dem Eröffnungsstück „Skyfall“ sprang der Funke schnell auf die Zuhörer über. Ein Medley von Ping Floyd „Time For Pink Floyd“ gefolgt von „Queen In Konzert“, führte zum persönlichen Highlight des  erst 24 Jahre jungen Dirigenten. Mit den traditionellen Melodien aus „Im weißen Rössl“ begeistere das Orchester die jungen und die noch jung  gebliebenen Konzertbesucher. Hier wiederlegten die Musiker das alte Vorurteil, "dass Blasmusiker ein Instrumet spielen weil sie nicht singen können". Das Orchester gab "spontan" eine Choreinlage.

    Zwischen dem ersten und zweiten Konzertteil konnte die Jugendkapelle ihr Können unter Beweis stellen. Unter der Leitung  Ihres  Dirigenten Rüdiger Haupt spielten 13 Jungmusiker zur Freude der Besucher  Musikstücke wie „ March From Scipio“, „Selektion From The Hobbit“, „Highlights From Harry Potter“ und „Viva La Vida“.  Mit lang anhaltendem Beifall belohnten  die Zuhörer die  jungen Musiker und  brachten so ihre Forderung nach einer Zugabe zum Ausdruck.
    Noch vor der Pause nahm der Bezirksvorsitzende des Blasmusikverbandes Karlsruhe Carl Maria Falck die Ehrungen für aktive Musiker vor. Musiker mit  10 Jahren, 20 Jahren  und 40 Jahren aktive Vereinszugehörigkeit wurden unter großem Beifall  mit Ehrennadeln und Urkunden geehrt. Für 40 Jahre  aktive Musikertätigkeit erhielt Frank Grabetz,  eine gesonderte  Auszeichnung vom Bund deutscher Blasmusikverbände. Im zarten  Alter von 10 Jahren begann Frank Grabetz seine Karriere als Musiker im Verein Lyra Stupferich.
    Den zweite Teil des Konzertes begann das Orchester mit“ Concerto D’Amore“ gefolgt von „The Witch and The Saint“ und  „The Legend Of A Phoenix“.  Den Abschluss bildete das George Gershwin Medley „The Synphonic Gershwin“. Dem lang anhaltenden,  tosenden Beifall, sowie den  stehenden Ovationen  konnte das Orchester nicht wiederstehen und spielte  mit Freude die gewünschte Zugabe. Mit „O Vintinho“,  einem portugiesischen Konzertmarsch  endete ein großartiger Konzertabend.
    Die Meinung der Zuhöre war eindeutig, großartige  Leistungen der Dirigenten  und natürlich der 46 Musikerinnen und Musiker des Musikvereins Lyra Stupferich. Mit Freude sehen wir dem nächsten Konzert entgegen.


    Die Dirigenten:  v.l.r. Kian Jazdi - Blasorchester , Rüdiger Haupt - Jugendkapelle


    Fotos: Andrea Liere


    Die Jugendkapelle erfreut die Zuhörer s.b.


    Eindrücke vom Konzertambiente s.b.


    Der Applaus ist der Lohn des Künstlers s.b.

     

  • Kartenspielabend - Terminverlegung

  • POL-KA: (KA) Karlsruhe - Niedergeschlagen und beraubt

    Karlsruhe (ots) - Opfer eines Raubes wurde am frühen Samstagmorgen ein 21-Jähriger in der Kreuzstraße.

    Der junge Mann ging gemeinsame mit seinem 20-jährigen Begleiter von der Straßenbahnhaltestelle zur Kreuzstraße. In dem Hinterhof, der zur Wohnung des 20-Jährigen fuhrt, wurden sie von zwei Männern angesprochen und um Tabak gebeten. Unvermittelt wurde dann der 20-Jährige von einem der Männer angegangen. Der zweite Täter schlug dem 21-Jährigen die Faust ins Gesicht, sodass dieser sofort zu Boden ging. Dort wurden seine Taschen durchsucht und der Geldbeutel geraubt. Anschließend flüchteten beide Täter. Das Opfer musste ins Krankenhaus verbracht werden. Beide Täter waren ca. 18 - 20 Jahre alt, hatten ein arabisches Aussehen, kurze schwarze Haare und waren dunkel gekleidet. Ein Täter war ca. 170 cm groß, der zweite ca. 180 cm. Dieser trug auch eine weiße Basecap mit dem Schild nach hinten.

    Hinweise zu den Tätern nimmt der Kriminaldauerdienst Karlsruhe, Telefon 0721/939-5555 entgegen.

    Dieter Werner, Pressestelle

     

    Polizeipräsidium Karlsruhe
  • Der Gesangverein Eintracht 1886 lädt zum Adventssingen

  • POL-KA: (KA) Karlsruhe - 38-Jähriger nach Diebstahl niedergeschlagen

    Karlsruhe (ots) - Opfer eines räuberischen Diebstahls wurde am frühen Sonntagmorgen ein 38-Jähriger in der Zähingerstraße.

    Auf dem Nachhauseweg wurde das Opfer gegen 04.40 Uhr von drei Männern angesprochen und um Zigaretten gebeten. Plötzlich bemerkte der 38-Jährigen wie sein Geldbeutel aus der Gesäßtasche gezogen wurde und setzte sich zur Wehr. Bevor er mit Schlägen am Kopf getroffen wurde konnte er noch einen der Angreifer mit einem Faustschlag zu Boden strecken. Die Täter, die als Araber beschrieben werden, konnten anschließend unerkannt mit dem Geldbeutel des Opfers entkommen.

    Hinweise zu den Tätern nimmt der Kriminaldauerdienst Karlsruhe, Telefon 0721/939-5555 entgegen.

    Dieter Werner, Pressestelle

     

    Polizeipräsidium Karlsruhe
  • POL-KA: (KA9 Karlsruhe - Gemeinsame Presseerklärung von Staatsanwaltschaft und Polizeipräsidium Karlsruhe

    Karlsruhe (ots) - Nach Verpuffung in Mehrfamilienhaus in Karlsruhe-Wolfartsweier:

    Insgesamt vier Personen tot in Wohnung entdeckt - Ermittlungen laufen auf Hochtouren - Behörden vermuten nach wie vor Familientragödie

    Nach einer Verpuffung mit anschließendem Brand am Freitagabend in einem Mehrfamilienhaus in der Albert-Einstein-Straße in Karlsruhe-Wolfartsweier sind in der betroffenen Wohnung zwei erwachsene Personen und zwei Kinder tot entdeckt worden. Die Identifizierung der Personen wie auch die Ermittlungen nach der genauen Todesursache sowie den Hintergründen des Geschehens laufen auf Hochtouren. Auch nach dem gegenwärtigen Stand vermuten die Ermittlungsbehörden als Hintergrund des Geschehens eine Familientragödie.

    Wie berichtet, war die Polizei am Freitagabend kurz nach 20.15 Uhr von einer Bezugsperson in die Albert-Einstein-Straße gerufen worden, weil die besorgte Frau die Bewohner der im 2. Obergeschoss gelegenen Wohnung nicht erreichen konnte. Unmittelbar nach Eintreffen der Beamten kam es in der Wohnung zu einer explosionsartigen Verpuffung und anschließend unter starker Rauchentwicklung zu einem Feuer. Die Druckwelle der Detonation war derart stark, dass der Glaskörper eines zur Wohnung gehörenden Erkers weggesprengt wurde. Als kurz darauf Feuerwehrleute die Räume mit schwerem Atemschutz betraten, stießen sie auf die leblosen Körper, für die jede Hilfe zu spät kam. In der Folge konnten die eingesetzten Feuerwehren die Flammen rasch ersticken und dabei auch ein Übergreifen auf die sieben weiteren Wohnungen im Hause verhindern. Deren Bewohner, die sich allesamt unversehrt in Sicherheit gebracht hatten, konnten nach Freigabe durch die Feuerwehr im Laufe des Samstagvormittages in ihre Wohnungen zurückkehren.

    Bereits in der Nacht nahmen Angehörige der Kriminaltechnik die Spurensicherung in der Wohnung auf. Dabei werden die Beamten seit Samstagmorgen auch von Brandsachverständigen des Landeskriminalamtes Baden-Württemberg unterstützt. Angehörige des Institutes für Rechts- und Verkehrsmedizin der Universität Heidelberg haben ebenfalls Untersuchungen aufgenommen. Dabei sollen sowohl zweifelsfrei die Identitäten als auch die genauen Todesursachen geklärt werden. Entsprechende Obduktionen sind für Montag vorgesehen.

    Frühestens danach kann mit einer weiteren Erklärung der Ermittlungsbehörden gerechnet werden.

    Dr. Tobias Wagner, Erster Staatsanwalt

    Fritz Bachholz, Pressestelle

  • Weihnachtskrippe im Streichelgehege

    Weihnachtskrippe im Zoologischen Stadtgarten
    Weihnachtskrippe im Zoologischen Stadtgarten

    Weihnachtskrippe im Streichelzoo des Zoos Karlsruhe
    Weihnachtskrippe im Streichelzoo des Zoos Karlsruhe

    Zooteam baut die Krippe bis zum 1. Advent auf

    Ab Sonntag, 29. November, ist die Weihnachtskrippe wieder im Streichelzoo des Zoologischen Stadtgartens zu sehen. Die Kaninchen haben ihren angestammten Platz bereits frei gemacht, denn in ihrer Stallung baut das Zoo-Team ab heute bis zum 1. Advent die Weihnachtskrippe auf. Umrahmt von besinnlicher Musik und geschmückten Tannenbäumen zeigt sie das christliche Weihnachtsageschehen mit den lebensgroßen Figuren von Maria, Josef, den Hirten und dem auf Stroh gebetteten Christkind. Bis zum 6. Januar können sich die Besucherinnen und Besucher an der Krippe erfreuen. Neben ihr hat der Zoo ein Schild mit der Weihnachtsgeschichte aufgestellt – für Eltern, die diese ihrem Kind vorlesen möchten.

    Weitere Informationen

    Zoologischer Stadtgarten

     
     
  • Vorverkauf für Freibadsaison startet am ersten Advent

    Der Winter beginnt, die Weihnachtsmärkte öffnen und das Jahr neigt sich dem Ende zu. Passend dazu beginnt am Sonntag, 29. November, der Vorverkauf für die Freibadsaison 2016.

    Die Saisonkarten sind in der Therme Vierordtbad wärhrend der regulären Öffnungszeiten erhältlich. Erwachsene zahlen 80 Euro für eine Karte, ermäßigte Karten gibt es für 52 Euro und Familien zahlen 180 Euro. Die Karten sind personalisiert, weshalb ein Passbild nötig ist. Bei Familienkarten muss von jedem Familienmitglied ein Bild vorliegen.

    Die Saisonkarten sind vom Stadt der Freibadsaison im Frühjahr bis zum Ende der Sommerferien gültig. Wegen der Personalisierung sind sie nicht übertragbar.

    Weitere Informationen

    Homepage der Bäderbetriebe

  • Volkstrauertag - am 15.11.15 auf dem Stupfericher Friedhof

    Der Volkstrauertag wurde 1919 vom Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge als Gedenktag für die gefallenen deutschen Soldaten des Ersten Weltkrieges vorgeschlagen. 1922 fand die erste Gedenkstunde im Reichstag statt. 1926 wurde entschieden, den Volkstrauertag regelmäßig am Sonntag Reminiscere (fünfter Sonntag vor Ostern) zu begehen.

    Der Volkstrauertag wurde erstmals am 28. Februar 1926 begangen. Überall fanden Gedenkfeiern für die deutschen Gefallenen des Ersten Weltkriegs statt. Die Cellesche Zeitung berichtete in ihrer Ausgabe vom 27. Februar 1926:

    „Volkstrauertag! Der erste deutsche Volkstrauertag soll in erster Linie dem Ehrengedenken unserer im Weltkriege gefallenen Väter, Brüder und Söhne gewidmet sein. Es ist nur zu wünschen, daß sich diese ernste Feier recht tief und fest und feierlich, auch ohne viele Reden und Gesänge, aus dem ureigenen deutschen und menschlichen Empfinden heraus geltend macht in den Herzen des ganzen Volkes.“

    Cellesche Zeitung: Den Gefallenen.

    In der Weimarer Republik wurde der Volkstrauertag nicht zum gesetzlichen Feiertag erklärt. Dies hatte mehrere Ursachen:

    • In der Weimarer Verfassung war nicht klar definiert, ob die Zuständigkeit für die Einführung gesetzlicher Feiertage beim Reich oder den Ländern lag. Dies führte im Laufe der Jahre zu unterschiedlichen Regelungen, Terminen und Durchführungen je nach Land.
    • Hinsichtlich des Termins gab es lange Zeit Konflikte mit den beiden großen Kirchen. Beide haben im November Gedenktage für die Verstorbenen (Allerseelen oder Totensonntag) . Vorgeschlagene Termine im Frühjahr am Sonntag Invocavit (sechs Wochen vor Ostern) oder am Sonntag Reminiscere (fünf Wochen vor Ostern) liegen jedoch in der Fastenzeit bzw. Passionszeit.
    • Die politische Instabilität der Weimarer Republik sorgte dafür, dass einige Versuche, den Volkstrauertag gesetzlich zu regeln, im Gesetzgebungsprozess stecken blieben, da der Reichstag mehrmals vorzeitig aufgelöst wurde.

    Diskussion um den Sinn

    Der Volksbund verband mit dem Volkstrauertag die Zielvorstellung, eine bei allen Deutschen einheitliche Erinnerung an das Leid des Krieges zu bewirken und so die Deutschen „über die Schranken der Partei, der Religion und der sozialen Stellung zusammen[zu]führen […], auf daß aus den Gräbern unserer fast zwei Millionen Gefallener uns Mut und Kraft zu segensreicher Arbeit an unseres Volkes und unseres Vaterlandes Zukunft erwachsen [kann].“ Viele Redner und Kommentatoren knüpften anlässlich des Volkstrauertages an die Tradition des „Burgfriedens“ und die Euphorie, die eine große Anzahl der Kriegsfreiwilligen im August 1914 erfasst hatte, an: „Was wußten sie von Klassenhaß, der heute unser Volk zerfleischt? Nicht rechts, nicht links gerichtet waren sie, sondern alle nur deutsche Brüder.“ Nicht zu übersehen war auch der Versuch, aus der Erinnerung an den Krieg neben dem Appell an die Einigkeit des Volkes die Botschaft zu vermitteln, dass es das höchste Ideal sei, alles für das Wohl Deutschlands zu opfern und seine eigenen Ansprüche zurückzustellen. So sprach der Hamburger Pastor Jähnisch auf der zentralen Gedenkfeier auf dem Ohlsdorfer Friedhof 1926: „Unsere Toten mahnen. Und darauf kommt es an. Horche jeder auf den Geist der Toten und bekenne sich zu ihnen: Selber riefst du einst in Kugelgüssen: Deutschland muß leben und wenn wir sterben müssen!“

    Diese Zielsetzung und die zum Teil offen republikfeindlichen Reden auf den Kundgebungen bewirkten eine mangelnde Identifizierung großer Teile der Bevölkerung, insbesondere der Anhänger der Republik sowie der Kommunisten, mit dem Volkstrauertag. So betitelte die kommunistische Zeitung Der Abend aus Hamburg einen Kommentar mit der Überschrift „Volkstrauertag – Kriegshetzertag““. Doch auch diese Gruppen versuchten wie der Volksbund, über ihre Äußerungen das kollektive Gedächtnis und die Identität der Deutschen zu beeinflussen. Sie nutzten den Volkstrauertag für wiederholte Appelle zur Friedensbereitschaft: „Wir geloben, alles daran zu setzen, daß sich ein solcher Krieg nicht wiederholt.“ sprach bei der Hamburger Trauerfeier 1928 ein Vertreter der Jungdemokraten. Und die Vereinigung ehemaliger Kriegsgefangener erklärte 1927: „Mögen diese Toten […] die Saatkörner sein, die der Welt den ersehnten ewigen Frieden geben.“

    Wie unterschiedlich auch die Zielvorstellungen der einzelnen Gruppierungen waren, alle nahmen sie für sich in Anspruch, den „Geist“ bzw. die „Botschaft“ aller Gefallenen zu kennen und für die Gegenwart interpretieren zu können. Auf diese Weise wurde das Ziel, an diesem Tag alle Deutschen in der Trauer zu einigen, jedoch verfehlt. Deshalb blieb auch die aktive Beteiligung an den Feierlichkeiten zu den Volkstrauertagen weitgehend auf Mitglieder des konservativen und nationalliberalen Milieus beschränkt. Das linke Milieu zeigte sich zunehmend distanziert bis ablehnend und auch das linksliberale Milieu äußerte sich kritisch über die republikfeindlichen Töne und das Hochhalten der Kriegsbegeisterung vom August 1914. Eine minimale Einigkeit bestand allenfalls darin, dass keine Gruppierung die generelle Notwendigkeit bestritt, an die Gefallenen und die Opfer des Ersten Weltkriegs zu erinnern. Alle waren sich einig, dass der Erste Weltkrieg ein einschneidendes und tiefgreifendes Ereignis in der Geschichte Deutschlands war. Nur über die Bewertung dieses Ereignisses und die zu ziehenden Konsequenzen bestand Uneinigkeit.

    Heldengedenktag in der Zeit des Nationalsozialismus

    Heldengedenktag 1940 in Berlin: Hitler schreitet die Front der Ehrenformation der Wehrmacht ab. Hinter ihm von links: Generaloberst Keitel, Generaloberst v. Brauchitsch, GroßadmiralRaeder und Generalfeldmarschall Göring (verdeckt), hinter Generaloberst Keitel General der Infanterie Reinhardt.

    Die Nationalsozialisten übernahmen den Volkstrauertag und legten ihn als staatlichen Feiertag fest. Gedenktag war nun der zweite Fastensonntag. Mit dem Gesetz über die Feiertage vom 27. Februar 1934 wurde er in Heldengedenktag umbenannt und sein Charakter alsdann vollständig verändert: Nicht mehr Totengedenken sollte im Mittelpunkt stehen, sondern Heldenverehrung. Träger waren die Wehrmacht und die NSDAP. Propagandaminister Joseph Goebbels erließ die Richtlinien über Inhalt und Durchführung.

    Die Propagandawirkung des Tages wurde so hoch eingeschätzt, dass alle entscheidenden Schritte der Kriegsvorbereitung bis einschließlich 1939 auf ein Datum in unmittelbarer Nähe zum Heldengedenktag gelegt wurden:

    • 1935: Wiedereinführung der allgemeinen Wehrpflicht einen Tag vorher
    • 1936: Remilitarisierung des Rheinlands einen Tag vorher
    • 1938: Einmarsch deutscher Truppen nach Österreich einen Tag vorher
    • 1939: Zerschlagung der Rest-Tschechei drei Tage nachher

    Am 25. Februar 1939 verlegte Hitler per Erlass den Heldengedenktag auf den 16. März, den Tag der Wiedereinführung der Wehrpflicht 1935, wenn dieser Tag auf einen Sonntag fiel. Wenn nicht, sollte er am Sonntag vor dem 16. März begangen werden. Damit wurde die Bindung an die Christliche Zeitrechnung aufgegeben. Die Flaggen wurden nicht mehr wie bislang auf halbmast gehisst, sondern vollstock gesetzt. Der letzte Heldengedenktag wurde 1945 begangen.

    Nach dem Zweiten Weltkrieg

    Nach Ende des Zweiten Weltkrieges wurde 1948 in den drei westlichen Besatzungszonen die Tradition des Volkstrauertages wieder in der alten Form aufgenommen und nach der Gründung der Bundesrepublik fortgeführt. In der DDR wurde ein „Internationaler Gedenktag für die Opfer des faschistischen Terrors und Kampftag gegen Faschismus und imperialistischen Krieg“ eingeführt. 1950 fand die erste zentrale Veranstaltung des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge im Bundestag in Bonn statt.

    In Abgrenzung zur Tradition des Heldengedenktages wurde 1952 beschlossen, den Volkstrauertag an das Ende des Kirchenjahres zu verlegen; diese Zeit wird theologisch durch die Themen Tod, Zeit und Ewigkeit dominiert. Gedacht wird der „Toten zweier Kriege an den Fronten und in der Heimat“, an die Opfer der Gewaltherrschaft aller Nationen. Die offiziellen Reden bilden gewöhnlich auch den Anlass für geschichtspolitische Stellungnahmen von Politikern und namhaften Vertretern der Öffentlichkeit. In der Regel handelt es sich dabei um unspezifische Mahnungen zur Versöhnung, zur Verständigung und zum Frieden.

    Die kirchliche Bezeichnung des Sonntags lautet nicht „Volkstrauertag“, sondern in der evangelischen Kirche Vorletzter Sonntag des Kirchenjahres, in der katholischen Kirche 33. Sonntag im Jahreskreis.

    In rechtsextremen Kreisen in der Bundesrepublik Deutschland wird der Begriff Heldengedenktag jedoch in bewusster Abgrenzung von dieser offiziellen thematischen Ausrichtung weiterhin verwendet.

    Gedenkstunde

    Die zentrale Gedenkstunde zum Volkstrauertag findet jeweils im Deutschen Bundestag statt. Eine Rede und ein Wort des Bundespräsidenten in Anwesenheit des Bundeskanzlers, des Kabinetts und des Diplomatischen Corps ist üblich, ebenso die musikalische Gestaltung, das Spielen der Nationalhymne und des Liedes Der gute Kamerad.

    Angelehnt an die Form der zentralen Gedenkstunde werden in allen Bundesländern und den meisten Städten und Gemeinden ebenfalls Gedenkstunden mit Kranzniederlegungen durchgeführt.


    Video zur Gedenkfeier am 15.11.2015 auf dem Friedhof Stupferich:


    Video: Siegfried Becker // Medienwerkstatt STUPFERICH.ORG // Zum Start auf dem Pfeil in der Bildmitte klicken
    Wir bitten die Tonstörungen zu entschuldigen, die Lautsprecheranlage auf dem Friedhof hatte an dem Tag technische Probleme.


    Ortsvorsteher Alfons Gartner bei seiner Ansprache.


    Der Musikverein Lyra Stupferich umrahmt traditionell beim Volkstrauertag die Feier

    Fotos: Samuel Degen

  • SG Stupferich - die Bambinis suchen Dich

  • POL-KA: (KA) Karlsruhe - Nach Antanzdiebstahl mit Pfefferspray besprüht

    Kalsruhe (ots) - Nach einem Antanzdiebstahl in der Poststraße wurde ein 28-Jähriger am Donnerstag mit Pfefferspray besprüht.

    Der junge Mann wurde gegen 00.30 Uhr in der Poststraße von zwei ihm unbekannten Männern auf Französisch angesprochen. Einer der Männer umarmte ihn kurz und ging dann in Richtung Ettlinger Straße davon. Der 28-Jährige bemerkte kurze Zeit später, dass sein Geldbeutel fehlte und ging dem "Antänzer" hinterher. In Höhe der Ettlinger Straße 16 sprach er ihn an und verlangte seinen Geldbeutel zurück. Daraufhin sprühte der Täter Pfefferspray in die Augen des Opfers und flüchtete in Richtung Tivoli. Der 28-Jährige musste zur Behandlung in die Augenklinik verbracht werden. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen in dem Fall des räuberischen Diebstahls übernommen. Beschrieben wird der Täter als ca. 190 cm großer Nordafrikaner. Er hatte dunkle nach oben gegelte Haare und einen Dreitagebart. Bekleidet war er mit dunklen Jeans, schwarzen Sportschuhen und weißem Pullover. Hinweise erbittet der Kriminaldauerdienst Karlsruhe, Telefon 0721/939-5555.

    Dieter Werner, Pressestelle, Polizeipräsidium Karlsruhe

  • B-Junioren am 21.11.15: SG Bergdörfer - SG Blankenloch

  • Musikverein Lyra, Jahreskonzert 2015

  • Plakatierung zur Landtagswahl ab 20. Januar

    Stadtverwaltung informiert über Regeln der Wahlwerbung

    Der Kreiswahlausschuss beschließt am 19. Januar über die Zulassung der Wahlvorschläge zur Landtagswahl am 13. März 2016. In diesem Zusammenhang weist die Stadt Karlsruhe darauf hin, dass ab dem 20. Januar 2016 eine genehmigungsfreie Wahlkampfwerbung für die Landtagswahl im Stadtgebiet von Karlsruhe erfolgen kann.

    Zu den Regeln, die dabei eingehalten werden sollen, gehört, dass die meist in der Größe DIN A1auf Plakatständern, Hartfasertafeln und Großflächenwerbetafeln angebrachten Wahlplakate unmittelbar nach der Wahl wieder aus dem Stadtgebiet zu entfernen sind. Weiter sollen die Plakatierer darauf achten, keine Werbetafeln im Außenbereich des Stadtgebiets aufzustellen. Keine Werbeträger aufstellen dürfen sie zudem auf Marktplatz, Europaplatz, Bahnhofsvorplatz, Neureuter Platz und in Baustellenbereichen der Kombilösung. Ebenso wenig an Auf- und Abfahrten der Südtangente, beim Hauptbahnhof, im Bereich des Wildparkstadions an der Einmündung der Theodor-Heuss-Allee in den Adenauerring und an der Kreuzung von Starck- und Honsellstraße.

    Die „Information der Stadtverwaltung Karlsruhe zur Plakatierung für die Landtagswahl 2016 im Stadtgebiet Karlsruhe“ steht in gesamter Länge als PDF im angehängten Medienelement.

    Weitere Informationen

    Landtagswahl 2016 im Internet

    Details und Download: Plakatwerbung zur Landtagswahl ab 20. Januar

  • Englische Spezialitäten auf dem Christkindlesmarkt

    Nottingham ab 26. November im Städtepartnerschaftshäuschen / Christmas Carol Singing

    Nottingham macht dieses Jahr den Auftakt im Städtepartnerschaftshäuschen auf dem Christkindlesmarkt. Die englische Partnerstadt Karlsruhes wird dort von Donnerstag, 26. November, bis Montag, 30. November, durch den Deutsch-Englischen-Freundeskreis Karlsruhe präsentiert. Die Mitglieder bieten englische Spezialitäten an und stellen ihre Vereinsarbeit vor. Das traditionelle Christmas Carol Singing des Freundeskreises findet am Samstag, 12. Dezember, um 16 Uhr in der Kleinen Kirche in der Kaiserstraße statt.

    Weitere Informationen

    Der Christkindlesmarkt auf www.karlsruhe.de

    def-karlsruhe.de

  • Durlach - Lichterkette gegen Gewalt am 21.11.2015

  • Vollbrand in Stupferich am späten Abend des 16. November 2015

    KA-Stupferich - 150.000 Euro Schaden nach Flachdachbrand

    KA-Stupferich (ots) - Einen Sachschaden von rund 150.000 Euro hat am Montagabend ein Brand an einem Firmengebäude in Karlsruhe-Stupferich angerichtet.
    Das Flachdach des Gewerbekomplexes in der Thomashofstraße war tagsüber mit neuen Bitumenschweißbahnen abgedichtet worden.
    Nach den bisherigen Erkenntnissen der Polizei kam es in diesem Bereich gegen 22.30 Uhr zunächst zu einer starken Rauchentwicklung. Beim Eintreffen der von Zeugen alarmierten Berufsfeuerwehr Karlsruhe sowie der Feuerwehren aus Wettersbach und Stupferich stand das Gebäude in Vollbrand und die Flammen schlugen aus dem Flachdach.
    Trotz intensiver Löscharbeiten wurden große Teile des überwiegend leerstehenden Gebäudes in Mitleidenschaft gezogen. Personen kamen durch das Feuer nicht zu Schaden.


    Fotos: Samuel Degen

     

  • Gegen Gewalt an Frauen

    Veranstaltungen zum Internationalen Aktionstag / Frühstück und Fahnen hissen

    Was kann man gegen Gewalt im Umfeld tun? Wie sie frühzeitig verhindern? Und wo gibt es kompetente Beratung? Zum Internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen laden die Projektgruppe „Häusliche Gewalt überwinden“, die städtische Gleichstellungsbeauftragte und weitere Mitveranstalterinnen für Mittwoch, 25. November, von 10 bis 12 Uhr zu einem Frühstück in das Internationale Begegnungszentrum (IBZ) ein. Willkommen zu der Informationsrunde sind Frauen und Männer aller Altersstufen und Herkunft, insbesondere Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus Integrationskursen. Laut Studien der Vereinten Nationen wird jede dritte Frau einmal in ihrem Leben geschlagen, vergewaltigt oder anderweitig missbraucht. Gewalt an Frauen hat viele Gesichter. Der Aktionstag „NEIN zu Gewalt an Frauen“ ist seit 1999 von der UNO als internationaler Gedenktag anerkannt. Auf Initiative der Frauenrechtsorganisation TERRE DES FEMMES wehen seit 2001 an diesem Tag die blauen Fahnen ‚Frei Leben ohne Gewalt’. In Karlsruhe beteiligen sich zahlreiche Organisationen, Fahnen werden an vielen öffentlichen Gebäuden gehisst.

    Weitere Informationen

    Gleichstellung

  • Grötzinger Bad lockt mit „DLRG-Badeparty“ und „Schwimmen in den Advent“

    Auch wenn das Wetter dies zuletzt nicht vermuten ließ: Nicht nur der Christkindlesmarkt, sondern auch der Winter steht vor der Tür. Passend zur Vorweihnachtszeit lädt das Hallenbad Grötzingen zum „Schwimmen in den Advent“ am Samstag, 28. November, ein. Am Vorabend des ersten Advents, von 18 bis 22 Uhr, beschert das entsprechend gestaltete Hallenbad die perfekte Einstimmung auf das Fest der Liebe. Köstlichkeiten aus der Weihnachtsbäckerei und Glühwein runden das Wohlfühlambiente ab.

    Zuvor kommen die jüngeren Badegäste bei der „DLRG-Badeparty“ von 14 bis 16 Uhr auf ihre Kosten. Ein aufblasbarer Riesenkraken und ein Wassertrampolin bieten Gelegenheit zum vergnüglichen Austoben. Rutschen, Klettern, Planschen, aber natürlich auch Schwimmen sowie spannende Wettkämpfe stehen auf dem Programm, und bei allem geht es in erster Linie darum, Spaß zu haben.

  • SG B-Junioren - drei Punkte gegen FC Friedrichstal

    Fotos: Ludwig Kunz

  • Stupfericher Lebens-Art am 20.11.2015

  • SG Stupferich - ZUMBA WORKSHOP am 12.12.2015

  • POL-KA: (KA) Karlsruhe - Mann auf Straße ausgeraubt

    Karlsruhe (ots) - Am Sonntagmorgen zw. 03.00 Uhr und 03.30 Uhr wurde ein 34jähriger Mann im Bereich der Durmersheimer Straße nach seinen Angaben von mehreren Tätern angegriffen, zu Boden gebracht und dort beraubt.

    Das Raubgut beträgt mehrere hundert Euro. Der Mann wurde bei dem Angriff so schwer verletzt, dass er eine komplizierte Zahnfraktur erlitt und sich in ärztliche Behandlung begab. Erst danach, ca. 3 Stunden nach der Tat, zeigte er diese an. Der Mann war aufgrund seines Zustandes weder in der Lage, die Täter zu beschreiben, noch den Tatablauf detailliert zu schildern.

    Berno Hagenbucher, Führungs- und Lagezentrum, Polizeipräsidium Karlsruhe

  • SG-Spielankündigung, Samstag 21.11.2015

    ACHTUNG:
    Die Anstoßzeit für das Spiel am Samstag wurde auf 15:00 Uhr geändert

  • Noch Plätze in Workshops zum Zoologischen Stadtgarten frei

    Anmeldung für Veranstaltungen am 26. und 28. November bis Ende nächster Woche möglich

    In den beiden Workshops zum Masterplan Zoologischer Stadtgarten sind noch Plätze frei. Kurzentschlossene können sich daher bis zum Freitag, 20. November, für den Donnerstag, 26. November, oder den Samstag, 28. November, anmelden. Beide Veranstaltungen beginnen um 13 Uhr und behandeln den Themenbereich Serviceeinrichtungen/Besucherführung und Besucherinformation. Dem rund zweistündigen Rundgang durch den Zoologischen Stadtgarten mit Zoodirektor Dr. Matthias Reinschmidt und Gartenbauamtsleiter Helmut Kern schließt sich ein Austausch über die gewonnenen Erkenntnisse in Räumen des Exotenhauses an.

    Anmeldungen unter Angabe des ausgewählten Workshops sind per E-Mail an zoostadtgarten@karlsruhe.de sowie unter der Behördennummer 115 möglich. Unter den Besucherinnen und Besuchern des Zoologischen Stadtgartens sind heute schon viele auswärtige Gäste. In der Projektarbeit ist daher ein Ziel, die Anlage für Menschen aus dem näheren sowie ferneren Umkreis attraktiv zu gestalten. Daher richten sich die Workshops ganz bewusst an Karlsruher, aber auch an Interessierte aus der weiteren Region. Bei der Anmeldung bittet das Projektteam darum, neben dem Namen auch den Heimatort zu nennen.

    Als kleines Dankeschön für ihr Engagement erhalten Teilnehmerinnen und Teilnehmer beim Workshop eine Sonder-Tagesfreikarte für vier Personen. Die Ergebnisse der Workshops fließen in die weitere Projektarbeit zum Zoologischen Stadtgarten ein.

    Weitere Informationen

    Projektseite Zoologischer Stadtgarten

    Zoologischer Stadtgarten

    Pressemeldung vom 28. November 2015

  • Hollywood-Flair verschwindet

    Durlach baut Schriftzug auf dem Turmberg ab

    Es ist ein wenig Hollywood-Flair, der über den Turmberg weht. Wie das große Vorbild prangen große weiße Buchstaben von oben auf die ganze Stadt herunter. Der Durlach-Schriftzug ist weit bis über die Stadtgrenzen hinaus bekannt.

    Doch es war nur ein flüchtiger Glanz. Das Stadtteilprojekt zum 300. Karlsruher Stadtgeburtstag wird Ende November 2015 abgebaut und eingelagert. Am 21. November findet von 15 bis 17 Uhr beim Schriftzug am Oberen Wolfweg, der über die Jean-Ritzer-Straße oder das Hexenstäffele erreichbar ist, im Beisein der Durlacher Ortsvorsteherin Alexandra Ries eine Abschlussveranstaltung statt. Dabei kann sich jeder auf den Buchstaben mit seinem Namen oder einem Kommentar verewigen.

    Die Bewirtung bei dieser Veranstaltung übernimmt das Staatsweingut Karlsruhe-Durlach.

    Weitere Informationen

    Homepage Stadtamt Durlach

     

  • Erfolgreiches Probenwochenende des MV Lyra Stupferich für das Jahreskonzert 2015

    Der MV-Lyra Stupferich bereitete sich im Probenwochenende intensiv auf das Konzert am 21. November 2015 vor.

    35 Musiker haben sich vom 6.-8. November auf das Schloss Freudental, (siehe Link) zurückgezogen, um sich mit voller Konzentration, Fleiß und Disziplin auf das bevorstehende Jahreskonzert 2015 vorzubereiten.

    In der wohltuenden, harmonischen Umgebung steigerte das Orchester Stunde um Stunde sein musikalisches Leistungspotential.
    Die  anspruchsvollen Musikstücke, welche die Zuhörer am 21. November im Gemeindezentrum Stupferich genießen dürfen, wurden zusammengestellt vom Dirigenten des Blasorchesters Kian Jazdi.
    Am Ende des 18-Stunden-Probenmarathons war das Ziel erreicht, der Dirigent mit der Leistung des Orchesters sichtlich zufrieden.

    Die Harmonie der Musiker untereinander und auch die gute Verpflegung durch das Küchenteam um den ersten Vorsitzenden Dominik Vallendor und der Schriftführerin Rosemarie Stockmar-Becker, machten die für alle Beteiligten anstrengenden Tage, zu einer erfolgreichen und sehr produktiven Konzertvorbereitung. So dürfen sich die Besucher am 21. November, 19:00 Uhr, auf ein großartiges Konzert freuen.

    Die Jugendkapelle des MV Lyra Stupferich vertrat die das Blasorchester. 
    Während das Blasorchester sich im Probenwochenende auf das Jahreskonzert2015 vorbereitete, spielte die Jugendkapelle erstmalig beim Gottesdienst der Vereine in der Stupfericher St.Cyriakus Kirche.
    Dies war für die jungen Musiker sicherlich eine bewegende und aufregende Herausforderung. 


    Das Schloss Freudental bietet ein wohltuendes Ambiende,  für produktives Arbeiten. Bild: R.Stockmar-Becker


    Teile des Orchesters bei der Probearbeit: Bild Patrik Lehmann


    Auf die Feinheiten kommt es an.  Bild: Patrik Lehmann


    Die Verpfegung übernahm das Küchenteam der Lyra selbst. Bilder: R.Stockmar Becker


    Sonntagmorgen im Schlosspark: Foto S.Becker


    Wir freuen uns auf Ihren Besuch am 21. November. Bild: Patrik Lehmann

     

  • Tagesordnung für die nächste OR-Sitzung am 18.11.2015

  • Bürger reden in Durlach mit

    Beteiligungsprozess zum Sport- und Freizeitpark "Untere Hub"

    Die Bürgerbefragung zu einem Sport- und Freizeitpark in der "Unteren Hub" vom Stadtamt Durlach ist abgeschlossen.

    Als Ergänzung zu dieser Befragung findet am Mittwoch, 18. November, um 18 Uhr im Bürgersaal des Stadtamtes eine zweistündige, moderierte Veranstaltung statt. Bürgerinnen und Bürger können dabei weitere Vorschläge zur Gestaltung des Sport- und Freizeitparks einbringen. Die Ergebnisse aus diesem Prozess fließen in die Ergebnisse der Bürgerbefragung mit ein.

    Weitere Informationen

    Homepage Stadtamt Durlach

     

  • Abschlussworkshop zum Fußverkehrs-Check

    Diskussion am 26. November im Stadtamt Durlach

    Der erste Fußverkehrs-Check in Karlsruhe geht in die Zielgeraden: Am Donnerstag, 26. November, werden in einem Abschlussworkshop die Erkenntnisse aus dem bisherigen Prozess für Durlach vorgestellt und mit Vertreterinnen und Vertretern aus Politik, Verbänden, Verwaltung und Bevölkerung diskutiert. Neben der Situation in Durlach soll auch das Thema Fußverkehr in Karlsruhe allgemein zur Sprache kommen. Die für alle Bürgerinnen und Bürger öffentliche Veranstaltung beginnt um 17 Uhr im Bürgersaal des Stadtamts Durlach. Die Moderation des Abends hat das Büro Planersocietät (Dortmund) übernommen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Für weitere Informationen sind Interessierte beim Stadtplanungsamt unter der Telefonnummer 0721/133-6173 an der richtigen Stelle.

    Der Fußverkehrs-Check ist ein Landesprojekt zur Fußverkehrsförderung. Karlsruhe ist mit Durlach beteiligt. Um Themen wie Barrierefreiheit, Querung von Hauptverkehrsstraßen oder auch Aufenthaltsqualität und Schulumfeld näher zu beleuchten haben im September und Oktober ein Auftaktworkshop sowie zwei Begehungen stattgefunden. Intention war, Stärken und Schwächen des örtlichen Fußverkehrs zu erfassen, um Erkenntnisse zur Förderung des Fußverkehrs im Sinne einer stadtverträglichen Mobilität zu gewinnen.

    Weitere Informationen

    Stadtverkehr

  • Schneeflocke und Odyssa sind im Exotenhaus angekommen

    Angekommen: Die Heidelberger Riesenschildkröten werden aus der Transportbox genommen
    Angekommen: Die Heidelberger Riesenschildkröten werden aus der Transportbox genommen

    Gewichtskontrolle: Im Exotenhaus wird die Seychellen-Riesenschildkröte gewogen
    Gewichtskontrolle: Im Exotenhaus wird die Seychellen-Riesenschildkröte gewogen

    Die erste Erkundungstour von Schneeflocke
    Die erste Erkundungstour von Schneeflocke

    Odyssa im Schildkröten-Gehege des Exotenhauses
    Odyssa im Schildkröten-Gehege des Exotenhauses

    Umzug der Riesenschildkröten wurde von Filmteam begleitet/Sonnenralle und Turako in große Halle entlassen

    Schneeflocke und Odyssa sind im Karlsruher Zoo angekommen. Die beiden Seychellen-Riesenschildkröten haben heute im Heidelberger Zoo Dirk Eichmann und seinem Karlsruher Zookollegen Andreas Cunow kurz die Schweißperlen auf die Stirn getrieben. Nicht, weil die beiden Damen beim Transport Rabatz gemacht hätten. Sondern weil sie keine Leichtgewichte sind. Immerhin 80 Kilogramm bringt die 30-jährige Schneeflocke auf die Waage, die 20-jährige Odyssa ist da um eignes leichter. Gemeinsam mit Sandra Reichler, Kuratorin des Heidelberger Zoos, hatte der stellvertretende Zoodirektor Dr. Clemens Becker am Mittwochmorgen die Übergabe übernommen. Der Umzug der beiden Tiere hatte sich um ein paar Wochen aufgrund einer Augenbehandlung verzögert. Die bei einem Tierwechsel übliche Quarantänezeit lief für Schneeflocke und Odyssa bereits in Heidelberg, sodass dem Einsetzten der Tiere direkt in die Karlsruher Schildkröten-WG nichts im Wege stand. Begleitet wurde die Aktion von einem Filmteam von DOCMA TV für das VOX-Tiermagazin hundkatzemaus.

    In Karlsruhe warteten Zooleiter Dr. Matthias Reinschmidt und das Exotenhaus-Team gespannt auf Schneeflocke und Odyssa. Tierärztin Anna Hein schaute sich ihre neuen Schützlinge kurz noch in der Transportbox an, dann ein letzter menschlicher Kraftakt mit Hilfe der stabilen Transportfolie – und Schneeflocke und Odyssa gingen erstmals im Gehege auf Erkundungstour. „Bei den Riesenschildkröten bleiben wir mit den Heidelbergern in Kontakt“, betonte Dr. Becker. Dort leben nun noch fünf Tiere, darunter zwei große Männchen mit über 200 Kilogramm. Schneeflocke und Odyssa waren in dieser Gruppe die kleinsten Tiere.

    Besucherinnen und Besucher des Exotenhauses können die beiden Neuankömmlinge von den Karlsruher Tieren Alfred und Maja gut am Panzer erkennen: Alfred und Maja haben sehr ebenmäßige, runde Panzer, insbesondere Odyssas Panzer hat auffallende Wölbungen. Was bei der Schildkröte, die erst vor einem Jahr aus Privathand zum Heidelberger Zoo kam, auch an früherer falscher Fütterung liegen könnte. „Bei zu energiehaltigem Futter wachsen die Tiere zu schnell“, erläutert Exotenhaus-Revierleiterin Michael Gaum. Der Panzer „komme da nicht nach“, das wachse sich auch nicht mehr aus. Viel Raufaser, also viel Heu, sei das richtige, gesunde Futter.

    Ob Alfred, der auf gut 15 Jahre geschätzt wird, bei seinen Damen für Nachwuchs sorgen wird? „Geschlechtsreif sind die Tiere erst mit mindestens 20 Jahre“, so Reinschmidt, „das kann also noch einige Jahre dauern.“ Aber das tolle und warme Tropenhaus biete die besten Voraussetzungen für Schildkröten-Minis, war er sich sicher.

    Im Exotenhaus mit dabei waren Regisseur Dr. Gerald Krakauer und Kameramann Lars Schwellnus auch bei den ersten Flugrunden einer Sonnenralle in der großen Halle. Womit im Exotenhaus nun ein Pärchen lebt. Jeweils ein Duo sind seit heute zudem die Rothaubenturakos und Schildturakos. Seinen Auftritt vor der Kamera hatte zudem der fünf Monate alte Karl Wilhelm im Flusspferdgehege. Zwei Tage ist das Drehteam vor Ort. Im Beitrag aus dem Karlsruher Zoo, der voraussichtlich im Februar 2016 ausgestrahlt wird, ist dann weiter der Pelikan zu sehen, bei dem nach einer bakteriellen Infektion ein Augenlasern notwendig wurde. Zur Gruppe hüpfen zudem unter Kamerabeobachtung zwei Bennetkänguru, die aus Österreich in den Zoo kamen und ihre sechswöchige Quarantänezeit diese Woche hinter sich gebracht hatten.

    Weitere Informationen

    Exotenhaus

    Zoologischer Stadtgarten

  • Krippenfiguren und Kerzenständer

    Veranstaltungen der Waldpädagogik im Advent

    Weihnachtskrippen selbst bauen und gestalten - wer das schon immer mal machen wollte, hat dazu am Samstag, 28. November, von 10 bis 14.30 Uhr bei der Waldpädagogik Karlsruhe Gelegenheit. Die Kosten inklusive Material betragen 20 Euro für einen Erwachsenen und ein Kind (jedes weitere Familienmitglied 8 Euro). Und auch der Sonntag, 29. November, steht bei der Waldpädagogik ganz im Zeichen vorweihnachtlicher Aktivitäten. An diesem Tag können Erwachsene und Kinder von 13.30 bis 16.30 Uhr Weihnachtsschmuck aus Naturmaterialien basteln. Die Teilnahme kostet 10 Euro für einen Erwachsenen und ein Kind. Jedes weitere Familienmitglied zahlt 5 Euro. Wo die Angebote stattfinden, wird bei der Anmeldung (Stichtag: 24. November) bekannt gegeben. Die Kontaktdaten der Waldpädagogik lauten: Telefon 0721 / 133-7354, E-Mail: waldpaedagogik@Fa.karlsruhe.de

    Einen selbstgedrechselten Kerzenständer können erwachsene Teilnehmer und Teilnehmerinnen des Workshops am Samstag, 5. Dezember, herstellen. Hier betragen die Kosten 35 Euro. Da die Anzahl an Drechselbänken begrenzt ist, gibt es nur wenige Plätze. Anmeldungen nimmt die Waldpädagogik Karlsruhe bis 30. November entgegen - per Telefon unter 0721/133-7354 oder per E-Mail an waldpaedagogik@Fa.karlsruhe.de

    Weitere Infos zum Programm der Walpädagogik Karlsruhe gibt es unter www.waldpaedagogik-karlsruhe.de

    Weitere Informationen

    www.waldpaedagogik-karlsruhe.de

  • Vorerst letzte Versteigerung von Fundsachen

    Im Schutzbunker Dammerstock kommen am 20. November Räder und Handys unter den Hammer / Für 2016 aktuell keine Termine geplant

    Das Fundbüro des Ordnungs- und Bürgeramts (OA) versteigert am Freitag, 20. November, vorerst zum letzten Mal Fahrräder und andere gefundene Sachen, deren Aufbewahrungsfrist abgelaufen ist. Dabei kommen im Schutzbunker im Dammerstock, Danziger Straße 2, ab 14 Uhr insgesamt 45 Räder, Modeschmuck, gelöschte Handys und andere Gegenstände unter den Hammer. Interessierte können die Fahrräder ab 13.50 Uhr begutachten. Für das Jahr 2016 sind aktuell keine Termine geplant, das OA erarbeitet derzeit das künftige Konzept der Versteigerungen.

    Weitere Informationen

    Ordnungs- und Bürgeramt im Internet

  • Aushilfskassierer Obert, Reinschmidt und Denecken nahmen rund 2.700 Euro für Zoo-Projekt ein

    dm-Aktion zugunsten des Karlsruher Zoos
    dm-Aktion zugunsten des Karlsruher Zoos

    dm-drogerie markt überreichte zum Abschluss der heutigen Aktion einen Scheck über 5.000 Euro

    Aushilfskassierer Obert, Reinschmidt und Denecken nahmen rund 2.600 Euro für Zoo-Projekt ein
    dm-drogerie markt überreichte zum Abschluss der heutigen Aktion einen Scheck über 5.000 Euro
    Spaß hat es gemacht, darin waren sich die drei Herren einig. Solange es nur ums „ganz normale Einscannen ging, war alles im grünen Bereich“, dankbar sei er um die professionelle Hilfe der dm-Mitarbeiterinnen bei Ungewöhnlichem gewesen – etwa beim Bezahlen mit Karte oder beim Einlösen eines Gutscheins –,  meinte Bürgermeister Michael Obert nach seinem Einsatz an der Kasse des dm-Marktes in der Kaiserstraße.  Zusammen mit dem früheren Bürgermeister Harald Denecken und Zoodirektor Matthias Reinschmidt hatte Obert am Dienstagvormittag für eine Stunde seinen Arbeitsplatz mit der Kasse im dm-Markt in der Karlsruher Fußgängerzone getauscht.  Ein lohnender Einsatz für den Zoo Karlsruhe und sein Artenschutzprojekt in Ecuador. Denn zum zehnten Geburtstag hatte der dm-Markt versprochen: Alle Einnahmen von Obert, Denecken und Reinschmidt kommen dem Zoo Karlsruhe zugute. Rund 2.600 Euro konnten die hochmotivierten Aushilfskassierer unterm Strich verbuchen. dm stockte großzügig auf, sodass dm-Filialleiterin Claudia Grimm dem städtischen Trio zum Abschluss der Aktion einen symbolischen Scheck über 5.000 Euro überreichen konnte. Verwendungszweck: „Puntos Verdes“.  Karlsruher Ecuador-Projekt bei Mindo Lindo. "Wir freuen uns sehr, dass so viele Karlsruher vorbeigekommen sind und uns bei der Kassieraktion für den Zoo geholfen haben. Daher möchten wir uns ganz herzlich bei unseren Kunden, Herrn Dr. Reinschmidt, Herrn Obert und Herrn Denecken bedanken", sagt dm-Filialleiterin Claudia Grimm.


    "Grüne Inseln" - Puntos Verdes - sollen im Rahmen des neuen Zooprojektes in Ecuador entstehen. Mit dem  Artenschutzprojekt in der Region Mindo Lindo in Ecuador will der Zoo ein Zeichen gegen die Vernichtung der Regenwälder setzen und neue Lebensräume für bedrohte Tier- und Pflanzenarten schaffen. Am Freitag, 13. November, findet hierzu im Exotenhaus ein Vortrag von Dr. Heike Brieschke statt.

  • SG-Spielankündigung, Sonntag 15.11.2015

  • POL-KA: (KA) Karlsruhe- Mann wird von "Antänzern" zu Boden geschlagen

    Karlsruhe (ots) - Ein 35-jähriger Mann ist am Samstag um 3.40 Uhr bei der Straßenbahnhaltestelle Karlstor Opfer eines sogenannten Anztanzdiebstahls geworden.

    Drei südländisch wirkende Männer stellten sich ihm in den Weg während ein weiterer ihn "antanzte", so körperlichen Kontakt suchte und ihm dabei den Geldbeutel aus der Hosentasche zog. Als der 35-Jährige sein Eigentum zurückforderte, versetzte einer der Männer ihm einen Faustschlag ins Gesicht, so dass er zu Boden stürzte. Die Täter machten sich Richtung Kriegsstraße davon. Vermutlich handelte es sich bei den Tatverdächtigen um Nordafrikaner im Alter von 20 bis 25 Jahren. Zeugenhinweise werden an den Kriminaldauerdienst, Telefon 0721 939-5555, erbeten.

    Sabine Doll, Pressestelle, Polizeipräsidium Karlsruhe


    Anm.d.Red.: Infos über die täglichen Raube, Überfälle, Diebstähle, Schlägereien und Einbrüche im Zuständigkeitsbereich des Polizeipräsidiums Karlsruhe gibt es hier.
    In der Karlsruher Innenstadt fühlen sich nur noch 15% der Bürger bei Dunkelheit sicher. Hier klicken.
    Die Pforzheimer Zeitung berichtete: Polizeipräsidium Karlsruhe fährt täglich 50 Flüchtlingseinsätze. Hierüber wird im Presseportal der Polizei so gut wie nicht berichtet.

  • Gedenkfeiern zum Volkstrauertag

    Kranzniederlegungen zur Erinnerung an Opfer von Kriegen und Gewaltherrschaft

    Der Sonntag Mitte November dient traditionell auf den Friedhöfen dem Gedenken an Opfer von Kriegen und Gewaltherrschaft. In Karlsruhe werden jedes Jahr am Volkstrauertag (15. November) Kränze auf den Friedhöfen niedergelegt. Die Hauptveranstaltung findet stets um 11 Uhr auf dem Hauptfriedhof beim Mahnmal für die Gewaltopfer statt. Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup sowie Vertreter des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge, der Bürgervereine und der Bundeswehr legen dort Kränze nieder. Zuvor sind das Stadtoberhaupt und Begleitung um 10.45 Uhr zur Kranzniederlegung in der Kapelle des Jüdischen Friedhofs. Treffpunkt dazu ist um 10.40 Uhr vor der Friedhofsverwaltung. Männliche Teilnehmer müssen eine Kopfbedeckung tragen.

    Aber auch auf nahezu allen Friedhöfen in den Stadtteilen gibt es kurze Gedenkveranstaltungen durch die jeweiligen vom Gemeinderat berufenen Friedhofspfleger oder ihre Stellvertreter. Den Anfang macht um 9.30 Uhr der Stadtteilfriedhof Hagsfeld, wo Stadtrat Thorsten Ehlgötz den Kranz der Stadt Karlsruhe niederlegt. Um 10.15 Uhr folgen die Stadtteilfriedhöfe Beiertheim (Angela Geiger) und Stupferich (Ortsvorsteher Alfons Gartner), um 11 Uhr Knielingen (Rolf-Dieter Hauer) und Wolfartsweier (Ortsvorsteher Anton Huber). Fünf Feierlichkeiten sind auf 11.15 Uhr terminiert: In Bulach (Stadtrat Jan Döring), Mühlburg (Stadtrat Dr. Albert Käuflein), Südfriedhof Neureut (Ortsvorsteher Jürgen Stober), Palmbach (Ortsvorsteher Rainer Frank) und Rintheim (Landtagsabgeordneter Johannes Stober).

    Auf vier Stadtteilfriedhöfen ist die Feier für 11.30 Uhr vorgesehen: Aue (Dirk Müller), Bergfriedhof Durlach (Ortschaftsrat und stellvertretender Ortsvorsteher Martin Pötzsche), Grötzingen (Ortsvorsteherin Karen Eßrich) und Nordweststadt (Stadtrat Joshua Konrad). Reimund Horzel legt um 12.15 Uhr den städtischen Kranz an der Heilig-Geist-Kirche in Daxlanden nieder, um 13.30 Uhr Ortsvorsteher Rainer Frank auf dem Stadtteilfriedhof Grünwettersbach. Um 15 Uhr beenden die Stadtteilfriedhöfe Rüppurr (Stadträtin und Landtagsabgeordnete Bettina Meier-Augenstein) und Hohenwettersbach (Stadträtin und Ortsvorsteherin Elke Ernemann) die Reihe der Gedenkveranstaltungen zum Volkstrauertag. Auf dem Stadtteilfriedhof Grünwinkel findet in diesem Jahr keine Gedenkveranstaltung statt.

    Die Leiterin des Info-Centers am Hauptfriedhof, Christiane Dietz, bietet um 14 Uhr eine einstündige Führung zu Kriegsgräbern auf dem Hauptfriedhof an.

  • Heimattage 2017 in Karlsruhe - Vom Konzept zur Projektumsetzung

    Karlsruher Event GmbH übernimmt zum 1. Januar 2016 Staffelholz von Stadtmarketing Karlsruhe GmbH

    Was bedeutet Heimat heute, zukünftig, und wie lässt sie sich im urbanen Raum gestalten, transportieren, leben? Antworten auf diese Fragen will Gastgeber Karlsruhe über die Heimattage des Landes Baden-Württemberg liefern, wenn diese 2017 erstmals in einer Großstadt abgehalten werden. Die Stadtmarketing Karlsruhe GmbH hat dazu mittlerweile ein Konzept erarbeitet, das traditionelle Inhalte mit modernen Akzenten verbindet. Übergeordnete Themenfelder sollen „Heimat in Bewegung“, „Heimat im Netz“ und „Heimat des Fahrraderfinders“ sein.

    Nachdem die konzeptionelle Phase damit abgeschlossen ist, übernimmt nun zum 1. Januar 2016 die Karlsruhe Event GmbH (KEG) das Staffelholz für die weitere Vorbereitung und die konkrete Umsetzung der Heimattage. Dieser Aufgabenübertragung stimmte der gemeinderätliche Hauptausschuss kürzlich in nichtöffentlicher Sitzung unter Vorsitz von Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup zu. Ebenso nahm der Aufsichtsrat der Stadtmarketing Karlsruhe GmbH hiervon zustimmend Kenntnis.

    „Mit dem Übergang von der konzeptionellen in die operative Phase ist es nur konsequent, die Aufgaben nun in den Händen der Event-Gesellschaft zu bündeln“, erklärte OB Dr. Frank Mentrup. Die von vielen Akteuren aus Kultur, Wissenschaft, Wirtschaft und Politik unter Federführung des Stadtmarketings geleistete Vorbereitungsarbeit biete „den idealen Nährboden für eine lebendige, gewinnbringende, identitätsstiftende und fruchtbare Auseinandersetzung mit dem Begriff Heimat“, ist sich Mentrup sicher: „2017 wollen wir dann neben traditionellen Formaten neue Facetten des Begriffs ‚Heimat‘ beleuchten. Knapp zwei Drittel der Karlsruherinnen und Karlsruher haben ihre Wurzeln andernorts in Baden-Württemberg, Deutschland oder weltweit. Es gilt, sie möglichst alle einzubinden und auch durch ihre Perspektiven das Zusammengehörigkeitsgefühl, die Einheit in der Vielfalt zu stärken.“

    „So bunt wie das Leben in der Großstadt, so vielfältig ist auch das Verständnis von Heimat. Deshalb hat das Stadtmarketing für die Heimattage Baden-Württemberg 2017 ein modernes und für Karlsruhe sehr stimmiges Konzept erarbeitet“, betont Norbert Käthler, Geschäftsführer der Stadtmarketing Karlsruhe GmbH. Dieses umfasst zahlreiche Programmpunkte, einen Jahresplan sowie ein Konzept für Kommunikation und Sponsoring und wird einschließlich der für die Heimattage zusätzlich geplanten Stellen ab Anfang nächsten Jahres an die Event GmbH zur Umsetzung übergeben. Wie die Erfahrung des Stadtgeburtstags KA300 mit der Marke FESTIVALSOMMER gezeigt hat, ist diese Form der Zusammenarbeit von Stadtmarketing Karlsruhe GmbH und Karlsruhe Event GmbH sehr effektiv und nutzt die in der Stadt vorhandenen Kompetenzen bestmöglich.

    "Wir wollen die im Team aufgebauten Kompetenzen nutzen und Schwung, Ideen und Partnerschaften aus dem Projekt KA300 mitnehmen. Dies gilt ebenso für das starke Kommunikationsnetzwerk und die gewachsene Sponsorenfamilie. Wir freuen uns auf diese Aufgabe und werden aus der Konzeptvorlage gemeinsam mit den Karlsruherinnen und Karlsruhern ein Heimatfestival für alle feiern. Die bei KA300 gelebte Planungstransparenz wird auf dem Weg zu den Heimattagen unser Anspruch sein", ergänzt Martin Wacker unter Hinweis auf sein KEG-Team. "Auch beim FEST 2017 werden wir entsprechende Akzente setzen", macht Wacker die Synergien deutlich.

    Bei den Heimattagen 2017 geben der Baden-Württemberg-Tag vom 28. bis zum 30. April 2017 sowie die Landesfesttage vom 8. bis zum 10. September 2017 den zeitlichen Rahmen vor. Da sich die Erfindung des Fahrrads im Juni 2017 zum 200. Mal jährt, wird dies ein Schwerpunktthema sein. Die Stadt Karlsruhe und ihre Partner werden gemeinsam mit der Bürgerschaft wie auch Gästen aus der Region und von weiter her die Heimattage 2017 ebenso abwechslungsreich wie zielgerichtet bespielen. Karlsruhes erfolgreiche Bewerbung um die Austragung der Heimattage fußt auf einem Gemeinderatsbeschluss vom März 2012.

    Weitere Informationen

    Heimattage Karlsruhe

  • Der 7-Punkte-Marathon hat begonnen

    Zweiter Infoabend mit überwältigender Resonanz


    Initiatoren Wenzel und Schmitt

     
    Auf eine solche Resonanz hatten die beiden Initiatoren der „Allianz für Sicherheit in Karlsruhe“, die Stadträte Stefan Schmitt (parteilos) und Jürgen Wenzel (Freie Wähler) nicht zu hoffen gewagt, als sie zum zweiten Infoabend am 06. November eingeladen hatten. Bis auf den letzten Platz besetzt war das Nebenzimmer der Schachthofgaststätte mit Bürgerinnen und Bürgern, die sich Gedanken um das Sicherheitsempfinden in Karlsruhe machen, und damit zeigte sich, dass die Beiden auf dem richtigen Weg sind.
     
    „Die Allianz ist entstanden, weil der 3. Sachstandsbericht zur Sicherheit kaum Beachtung bei den zuständigen Gremien findet und noch nicht einmal im Plenum des Gemeinderates beraten wird“, erklärte Schmitt. Basis des Berichts sei eine Umfrage unter Karlsruher Bürgerinnen, die bei einer erstaunlich hohen Rücklaufquote von rund 24 Prozent ein bedenkliches Bild zeige. So habe beispielsweise in der Oststadt – Schwerpunkt des zweiten Infoabends – das Empfinden der Bevölkerung, sich sicher in ihrem Umfeld zu fühlen von 69 Prozent im Jahr 2009 auf 23 Prozent im Jahr 2014 abgenommen. Von den Top 10 der unsicheren Orte befänden sich mit dem Umfeld der LEA, der Durlacher Allee und dem Durlacher Tor drei Plätze in der Oststadt. Unbehagen bei den Kleingärtnern, die sich durch Einbrüche und Belästigungen in ihren Gärten beeinträchtigt fühlen, bestätigte auch der Vorsitzende des Kleingartenvereins an der Durlacher Allee, Gerhard Jäck. Er befürchtet eine Verschärfung der Situation in den kommenden Wintermonaten und bei früh einsetzender Dunkelheit. Ratlos zeigte sich auch der Vorsitzende der Karlsruher Bürgervereine, Prof. Wolfgang Fritz. Die Oststadt sei mit der Belegung der Erstaufnahmeeinrichtungen zum zweit größten Stadtteil angewachsen. Unverständlich für die Bürgerinnen und Bürger sei, dass Straftäter nach Aufnahme ihrer Daten sofort wieder auf freien Fuß gesetzt werden. Dies sei nun mal gängige Rechtssprechung in Deutschland, erklärte der Leiter des Reviers Oststadt, Marc Unger. Seine Beamten seien durch die Situation in drastischem Maß überlastet. Er betonte allerdings auch, dass lediglich 5 Prozent der Asylbewerber straffällig würden. Diese jedoch seien für 100 Prozent seiner Arbeit verantwortlich.
     
    „In den vergangenen Wochen war die Allianz bereits sehr aktiv“, erklärte Jürgen Wenzel. Anfragen an die Verwaltung und den Gemeinderat, Pressemeldungen zum 7-Punkte-Plan, Informelle Gespräche und Thematisierung des Nightliners und der Frauentaxis seien von statten gegangen. In den nächsten Wochen stehen zahlreiche Gespräche mit dem Polizeipräsidenten, mit der Taxiszentrale, dem Ordnungsamt und Dezernenten Jäger, der Frauenbeauftragten, den VBK und dem CDU-Kreisverband an. Letzteren wolle man für die Allianz gewinnen, um gemeinsam im Gemeinderat eine entsprechende Lobby zu haben.
     
    „Wir können nicht alles gleichzeitig erreichen und starten deshalb den 7-Punkte-Marathon mit der Forderung nach ermäßigten Kosten für Taxifahrten von Frauen und Senioren in der Nacht“, erklärten die beiden Stadträte abschließend.
     

    STUPFERICH.ORG unterstützt die "Allianz für mehr Sicherheit"
     
  • Abendhimmel über Stupferich, 8. November

    Farbenspiele der Natur.
    Fotografiert bei einem Abendspaziergang über die Felder von Stupferich, bei milden
    Temperaturen am 8. Novemder 2015 so gegen 17:00 Uhr.


    Foto: Siegfried Becker

     

  • POL-KA: (KA) Karlsruhe - 28-Jähriger durch 4-köpfige Gruppe überfallen und beraubt

    Karlsruhe (ots) - Ein 28 Jahre alter Mann wurde in der Nacht zum Sonntag durch eine 4-köpfige Gruppe junger Männer überfallen und beraubt.

    Der unter Alkoholeinfluss stehende Geschädigte war um 03.15 Uhr nach einem Kneipenbesuch auf der Hirschstraße zu Fuß unterwegs. In Höhe des Anwesens Nr. 63 stieß er auf eine Gruppe von 4 jungen Männern. Während er von einem dieser Männer nach hinten gestoßen und nach Wertsachen befragt wurde, zogen ihm zwei andere die Brieftasche mit Bargeld und persönlichen Papieren aus der rechten Hosentasche. Der vierte Täter entnahm ihm aus der rechten vorderen Hosentasche sein Nokia-Mobiltelefon. Anschließend fllüchteten die vier Täter in verschiedene Richtungen, wobei es dem Geschädigten bei der Verfolgung noch gelang einem die Mütze vom Kopf zu ziehen. Die vier Unbekannten waren im Alter zwischen 18 und 25 Jahren, ca. 180 cm groß und dunkel gekleidet. Untereinander unterhielten sie sich in türkischer Sprache. Sachdienliche Hinweise nimmt der Kriminaldauerdienst unter der Telefonnummer 0721/939-5555 entgegen.

    Karl Meyer, Führungs- und Lagezentrum, Polizeipräsidium Karlsruhe


    Anm.d.Red.: Infos über die täglichen Raube, Überfälle, Diebstähle, Schlägereien und Einbrüche im Zuständigkeitsbereich des Polizeipräsidiums Karlsruhe gibt es hier.
    In der Karlsruher Innenstadt fühlen sich nur noch 15% der Bürger bei Dunkelheit sicher. Hier klicken.
    Die Pforzheimer Zeitung berichtete: Polizeipräsidium Karlsruhe fährt täglich 50 Flüchtlingseinsätze. Hierüber wird im Presseportal der Polizei so gut wie nicht berichtet.

  • Sicherheitseinweisung in den Umgang mit der Motorsäge

  • Offene Jugendwerkstatt Karlsruhe e.V., Abschied von Stupferich

  • Pressemitteilung von Staatsanwaltschaft und Polizeipräsidium Karlsruhe

    KA) Karlsruhe - 27-Jähriger nach Diebstahl beim Haftrichter vorgeführt

    Karlsruhe (ots) - Nach dem Diebstahl einer Umhängetasche in der Straßenbahn an der Haltestelle Tullastraße konnte der Täter festgenommen werden. Der 27-jährige Asylbewerber aus Tunesien befand sich am Sonntag, gegen 07.00 Uhr, in der Straßenbahn. Als die Bahn in die Haltestelle Tullastraße einfuhr, griff der 27-Jährige nach der Umhängetasche eines 76-jährigen Fahrgastes und rannte aus der Bahn. Im Rahmen der polizeilichen Fahndung konnte der Tatverdächtige auf dem Messegelände kontrolliert werden. Bei dem 27-Jährigen konnte eine Digitalkamera, eine Herrenarmbanduhr und ein Mobiltelefon aufgefunden werden. Die Gegenstände stammen aus dem Besitz des 76-Jährigen. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Karlsruhe wurde der Beschuldigte am Montagnachmittag dem Haftrichter vorgeführt, der Haftbefehl erließ.

    Dieter Werner, Pressestelle Polizeipräsidium Karlsruhe

  • POL-KA: Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Karlsruhe und des Polizeipräsidiums Karlsruhe

    Zwei 19-Jährige um Geld angegangen

    Karlsruhe (ots) - Geldforderungen wurden aus einer Personengruppe heraus an zwei 19-Jährige am frühen Samstagmorgen in Bruchsal gestellt. Die beiden jungen Männer aus Bruchsal waren gegen 05.00 Uhr auf dem Heimweg durch den Schlosspark. Am Ausgang zur Franz-Bläsi-Straße stellte sich ihnen eine Personengruppe in den Weg. Einer der vier Männer machte deutlich, dass er Geld wolle, und unterstrich seine Forderung, indem er einen Teleskopschlagstock zeigte. Die 19-Jährigen flüchteten zum nahegelegenen Polizeirevier und teilten dort den Sachverhalt mit. Eine sofortige Fahndung blieb erfolglos. Alle vier Täter hatten eine dunkle Hautfarbe und werden als Pakistani oder Afghanen beschrieben. Alle waren zwischen Anfang und Mitte Zwanzig und trugen Kapuzenpullover. Einer der Männer trug eine dunkle Jogginghose. Die Ermittlungen hat das Kriminalkommissariat in Bruchsal übernommen. Hinweise erbittet der Kriminaldauerdienst unter Telefon 0721/939-5555.

    Rüdiger Rehring, Oberstaatsanwalt Dieter Werner, Pressestelle Polizeipräsidium Karlsruhe

  • POL-KA: (KA) Karlsruhe- 85-jährige Frau bestohlen- Zeugen gesucht

    Karlsruhe (ots) - Eine 85-jährige Frau ist am Donnerstagnachmittag gegen 15 Uhr Opfer eines Taschendiebstahls geworden.

    Sie hatte gerade an einem Obststand am Kronenplatz eingekauft und meinte ihre Geldbörse sicher verstaut zu haben, als sie beim nachfolgenden Einsteigen in die Straßenbahn von einem Mann darauf aufmerksam gemacht wurde, dass Kinder gerade ihren Geldbeutel entwendet hätten. Gleichzeitig rief der Zeuge, dass jemand die flüchtenden Kinder aufhalten solle. Diese waren aber bereits über alle Berge. Ein mittelaltes Paar und ein Paar im Seniorenalter, die sich in der Nähe aufhielten und vermutlich zu den Langfingern gehörten, entfernten sich ebenfalls zügig. Bei den tatverdächtigen Kindern soll es sich um ein jeweils 9-jähriges Mädchen und einen Jungen gehandelt haben. Ein rund 16-jähriges Mädchen sei auch dabei gewesen. Alle Beteiligten sollen osteuropäisches Aussehen gehabt haben. Zeugen, insbesondere, der bislang unbekannte Mann, der den Diebstahl gesehen hat, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Karlsruhe-Marktplatz, Telefon 0721 939-3311, zu melden.

    Sabine Doll, Pressestelle Polizeipräsidium Karlsruhe

  • Ausbau von Dachgeschossen und mehr

    Stadt fördert mit „Wohnraum-Mobi“ Bereitstellung von Wohnraum

    Bezahlbarer Wohnraum zur Miete ist knapp und wird immer knapper. Karlsruhe bezuschusst deshalb mit dem Förderprogramm „Wohnraum-Mobi“ Baumaßnahmen, die zusätzliche Kapazitäten schaffen. Ob der Ausbau von Dachgeschossen, die Umnutzung früherer Gewerbeimmobilien für Wohnzwecke oder Wohnungen, deren Sanierung sich nicht rechnete und die bislang keine Chance am Markt hatten -  alles bietet sich an. Die Stadt übernimmt 30 Prozent der mindestens 10.000 Euro förderfähigen Kosten wie Arbeiten von Fachfirmen etwa an Heizungen, Sanitäranlagen, Fenstern, Dämmung und Elektrik, höchstens jedoch 200 Euro pro Quadratmeter. Im Gegenzug muss die Miete zehn Jahre lang um zehn Prozent unter dem ortsüblichen Vergleich liegen. Außerdem darf nur an Personen mit gültigem Wohnberechtigungsschein vermietet werden. Berechtigt wäre nach dem baden-württembergischen Landeswohnraumfördergesetz etwa ein Vier-Personen-Haushalt mit einem Jahreseinkommen von bis zu 56.750 Euro. Die Kombination mit anderen Förderprogrammen ist möglich.

    Wer Interesse hat, sollte daran denken, dass die Förderung vor Baubeginn beantragt werden muss. Informationen gibt es im Internet unter www.karlsruhe.de (Stichwort Wohnraum-Mobi) oder per Telefon bei Mitarbeitern des städtischen Liegenschaftsamt unter 0721/133-6490, -6424 und -6412.

    Weitere Informationen
    "Wohnraum-Mobi" im Internet

  • Pfinzgaumuseum übernimmt Grötzingen-Sammlung

    Im Anschluss Vortrag über die älteste Freiwillige Feuerwehr in Deutschland

    Verschiedene historische Dokumente aus Grötzingen sowie rund 175 historische Ansichtskarten mit Grötzinger Motiven umfasst eine Sammlung, die das Durlacher Pfinzgaumuseum in der Karlsburg, Pfinztalstraße 9, vom Freundeskreis Pfinzgaumuseum - Historischer Verein Durlach e.V. übernimmt. Termin ist Mittwoch, 18. November, um 19.30 Uhr. Den Rahmen bietet ein geselliger Museumsabend des Vereins in den Räumen des Museums. Die Sammlung stammt aus dem Besitz von Günter Widmann, der sie über viele Jahre zusammengetragen hat und sie nun aus Anlass seines 70. Geburtstags dem Freundeskreis zur Überlassung an das Museum übergeben hat.

    Im Anschluss an die Übergabe der Objekte referiert der ehemalige Oberbranddirektor Dieter Farrenkopf zur ältesten Freiwilligen Feuerwehr in Deutschland.

    Weitere Informationen

    Pfinzgaumuseum

  • B-Junioren SG Bergdörfer ohne Punktegewinn in Ettlingen

  • Ich hätt‘ getanzt heut Nacht” berühmte Musicalmelodien

    Unter dem Motto  „Ich hätt‘ getanzt heut Nacht” veranstaltete der Gesangverein Eintracht Stupferich am Samstagabend sein Jahreskonzert.
    Zu hören waren berühmte Musicalmelodien, die zum Teil von Solisten wie Bettina Köhler, Lisa Kistner und Clemes Ratzel vorgetragen wurden.
    In seiner einleitenden Moderation berichtete der 1. Vorsitzende Rüdiger Merz, dass der Probenaufwand für ein solches Konzert immens ist.
    Zirka ein Jahr hat der Chor auf diesen Abend intensiv geprobt. Die begeisterten Gäste bestätigten den Erfolg mit stehenden Ovationen.
    Die Sängervorständin Gerti Ochs dankte dem Dirigenten Clemens Ratzel für sein großes Engagement und die fast grenzenlose Geduld bei den Proben.
    Die aktiven Helfer des Gesangvereins hatten das Gemeindezentrum durch eine dezente, indirekte Beleuchtung sowie durch eine festliche Dekoration
    zu einem Raum des  „Wohlfühlens“ verwandelt.
    Das im Eintrittspreis inbegriffene "kalte Buffet" verwöhnte die Besucher nach dem Genuss musikalischer Köstlichkeiten mit Kulinarischem.  
    Also rundum ein Abend der Sinnlichkeit.

    Stupferich.org war mit der Kamera vor Ort, um die Veranstaltung für den Gesangverein Eintracht festzuhalten.

    Dirigent und Entertainer: Clemens Ratzel


    Alt-Solistin Bettina Köhler überzeugte mit ihrer Darbietung "Cabaret" aus dem dem gleichnahmigen Musical


    Solistin Lisa Kistner sang "Memory" aus dem Musical "Cats"


    Am Flügel: Yumiko Kuwahata


    Begeisterte Gäste


    Der gemischte Chor des Gesangvereins Eintracht Stupferich


    Das kalte Buffet: Aufgebaut und in weiten Teilen selbst hergestellt von den Aktiven des Gesangvereins Eintracht Stupferich
    Alle Bilder: Siegfried Becker// Medienwerkstatt www.stupferich.org

     

  • 530 Blumenzwiebeln warten auf den Frühling 2016

    530 Blumenzwiebeln warten auf Ihr Erwachen im Frühjahr 2016.

    Mitglieder der CDU-Ortsfraktion Stupferich, pflanzten gemeinsam mit Stupferichs Ortsvorsteher Alfons Gartner einen Beitrag zur Blütenpracht 2016.
    Ludwig Kast begrüßte die Helfer, die mit Eimern und Gartenwerkzeug pünktlich zum 10:00 Uhr Termin kamen.
    Bei nicht ganz frühlingshaftem Wetter wurde der, nicht immer einfach zu bearbeitende Boden, mit 300 Narzissen, 100 roten Tulpen und 130 Hyazinthen bestückt.
    Eine schöne Aktion, die schon viele Jahre Tradition hat in Stupferich.
    Auch ein Beitrag mit Nachhaltigkeit, denn auch in diesem Jahr erfreuten die, anlässlich der 300 Jahrfeier Thomashof gepflanzten Narzissen die Bürger.
    Wenn Sie nicht gefressen werden schlummern die Blumenzwiebeln über Jahre hinweg in der Erde um von der Natur gesteuert zur Blütenpracht zu erwachen.

    Stupferich.org war mit der Kamera dabei um für Sie das Geschehen einzufangen.

    Video: Siegfried Becker // Medienwerkstatt STUPFERICH.ORG // Zum Start auf dem Pfeil in der Bildmitte klicken

  • POL-KA: (KA) Karlsruhe: Raub auf Passanten in der Südstadt

    Polizei sucht Zeugen

    Karlsruhe (ots) - In der Nacht von Freitag auf Samstag, befand sich ein 63-jähriger Passant im Bereich des Grünzuges zwischen Luisen- und Augartenstraße auf seinem Nachhauseweg, als ihn unvermittelt zwei Männern angingen. Der eine Angreifer nahm ihn hierbei in den Schwitzkasten und sagte: "That's Marokko dance", während der zweiter Täter dem Geschädigten den Geldbeutel aus der Gesäßtasche entnahm. Hiernach flüchteten die beiden Räuber mit ihrer Beute in unbekannte Richtung von der Tatörtlichkeit. Die Polizei bittet Zeugen sich unter der Rufnummer 0721/939-5555 mit dem Kriminaldauerdienst in Verbindung zu setzen.

    Die Täter können wie folgt beschrieben werden:

    "Schwitzkastentäter": dunkelhäutig, jedoch nicht schwarz, ca. 20 Jahre alt, ca. 175 cm groß, dunkle mittellange lockige Haare, trug dunkle Jacke, Jeans und Turnschuhe, vom zweiten Täter konnte keine Beschreibung abgegeben werden.

    Stefan Moos, Führungs- und Lagezentrum, Polizeipräsidium Karlsruhe


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  • Öffnungszeiten des Christkindlesmarktes

    Versuchsweise dreimal abends länger

    An Donnerstagen, Freitagen und Samstagen dürfen die Standbetreiber auf dem Karlsruher Christkindlesmarkt am Friedrichsplatz in diesem Jahr ihre Geschäfte – auf freiwilliger Basis – bis 22 Uhr offen halten. Die normalen, verpflichtenden täglichen Öffnungszeiten liegen zwischen 11 Uhr und 21 Uhr. Das hat das Marktamt den Mitgliedern des unter Leitung von Bürgermeisterin Gabriele Luczak-Schwarz nichtöffentlich tagenden Ausschusses für öffentliche Einrichtungen berichtet. Die Marktverantwortlichen und Schausteller ziehen dann nach Ende des Christkindlesmarktes Bilanz über die Neuerung und entscheiden, ob auch in den kommenden Jahren so verfahren wird. Diese neuen Öffnungszeiten sind Ergebnis einer Umfrage des Marktamtes unter den Beschickern. Bisher waren die Geschäfte täglich von 11 Uhr bis 21 Uhr und dazu donnerstags verpflichtend bis 22 Uhr geöffnet.

    Weitere Informationen

    Christkindlesmarkt

  • Zuschüsse zu energetischer Sanierung in Privathäusern lösen über vier Millionen Euro Investitionen aus

    Bonusprogramm "energetische Sanierung" für 2015 allerdings bereits ausgeschöpft

    Das "Neue Bonusprogramm" der Stadt Karlsruhe zur energetischen Sanierung im Privatbereich erfreut sich großer Beliebtheit. Aus dem Programm konnten 2015 bis zum Herbst Zuschüsse für Maßnahmen in 76 Häusern mit 246 Wohnungen gewährt werden. Mit diesen städtischen Zuschüssen wurden Gesamtinvestitionen von über vier Millionen Euro ausgelöst und damit ein erheblicher Beitrag zur CO2-Reduktion in Karlsruhe geleistet.

    Für das Jahr 2015 sind die Mittel sowohl für das Bonusprogramm als auch für das städtische Schallschutzprogramm allerdings ausgeschöpft. Anträge können im laufenden Jahr keine mehr eingereicht werden. Wer im Jahr 2016 Zuschüsse haben möchte, kann diese ab dem 1. Januar beim Liegenschaftsamt der Stadt Karlsruhe beantragen. Allerdings dürfen die Arbeiten noch nicht begonnen sein.

    Weitere Informationen

    Bonusprogramm

    Wohnraumförderung

  • Spielankündigung 1.11.2015

  • Nachwuchs bei den Watussi-Rindern

    Zoo Karlsruhe: Dambia mit Mutter
    Zoo Karlsruhe: Dambia mit Mutter

    Watussis im Karlsruher Zoo: Sarabi mit ihrem Kalb Dambia
    Watussis im Karlsruher Zoo: Sarabi mit ihrem Kalb Dambia

    Nachwuchs im Zoo Karlsruhe: Dambia heißt das Watussi-Kalb
    Nachwuchs im Zoo Karlsruhe: Dambia heißt das Watussi-Kalb

     

    Sarabi und Dambia schon gemeinsam auf der Außengehege der "Afrikansichen Savanne" zu sehen

    Zuwachs bei den Watussi-Rindern im Gehege der „Afrikasavanne“: Mitte letzter Woche hat hier Sarabi ein Jungtier zur Welt gebracht. Sie und Tochter Dambia sind schon auf der Außenanlage zu sehen, allerdings zunächst täglich nur für gut eine halbe Stunde. Dambia kann so langsam ihren Aktionsradius vergrößern - in der Obhut der Mutter ohne alle anderen Tiere. Nächste Woche dann möchte der Zoo Karlsruhe die beiden zusammen mit Dambias Artgenossen sowie den Säbelantilopen, mit denen die ostafrikanische Haustierrasse die Anlage teilt, nach draußen lassen. 

    Die 2004 geborene Sarabi war vor rund einem Jahr zusammen mit ihrer damals zwei Monate alten Kalb Cumba aus dem Zoo Wuppertal nach Karlsruhe gekommen. Neben Sarabi und ihren beiden Töchtern besteht die Karlsruher Gruppe aus der schon älteren Kuh Klara und dem aus Dresden gekommenen Bullen Djaka.

    Weitere Informationen

    Afrikasavanne im Zoo Karlsruhe

    Zoologischer Stadtgarten

     
     
  • Mehr Sicherheit ohne Nightliner?

    Rotstift beim Nightliner? – Initiatoren der „Allianz für mehr Sicherheit in Karlsruhe“ beziehen Stellung und fordern „Runden Tisch“!

     
    Die Initiatoren der "Allianz für mehr Sicherheit in Karlsruhe", die Stadträte Jürgen Wenzel  (Freie Wähler) und Stefan Schmitt  (parteilos), weisen darauf hin, dass mit dem Entfall der Nightliner, die Notwendigkeit nach dem von ihnen geforderten Frauentaxi noch größer wird. Unter dem Aspekt der Sicherheit für die Bürger, die auch nachts zu gewährleisten ist, lehnen die Stadträte die ersatzlose Streichung der Nightliner ab. Denkbar wäre allenfalls eine Verlängerung des Fahrtaktes in Kombination mit der Möglichkeit zu reduzierten Preisen in der Nacht mit dem Taxi zu fahren. 
     
    Bzgl. der Realisierung des Frauentaxis haben die beiden Stadträte inzwischen eine Anfrage an die Stadtverwaltung gestellt, inwieweit man hier eine entsprechende Notwendigkeit sieht und bereit ist, zur Förderung dieser Alternative beizutragen. Aus dem Kreis der Taxiunternehmer wurde ebenfalls Interesse bekundet. Deshalb schlagen Wenzel und Schmitt einen Runden Tisch vor, um mit den Verkehrsbetrieben, den Taxiunternehmern und den Vertretern der Stadt Möglichkeiten zu einer finanziell machbaren Realisierung preisreduzierter Taxis in den Nachtstunden für Frauen und auch für ältere Menschen sicherzustellen.
     
    Frauentaxis gibt es inzwischen in etlichen Städten Baden-Württembergs, wie beispielsweise in Stuttgart, Mannheim, Heidelberg und Pforzheim. Insbesondere Frauen und ältere Menschen sind diejenigen, die sich laut dem Sachstandsbericht 2014 zum Thema Sicherheit, den die Stadt alle fünf Jahre erstellt, bei Dunkelheit am wenigsten sicher fühlen. Mit der Streichung der Nightliner wird für diese Menschen eine weitere Verschlechterung eintreten, die so nicht akzeptiert werden kann.

    Allianz für mehr Sicherheit in Karlsruhe
     
     
  • Blumenzwiebel Pflanzaktion - 31.10.2015

  • POL-KA: (KA) Karlsruhe - Bei Festnahme Widerstand geleistet

    Karlsruhe (ots) - Einer Kontrolle versuchte sich ein 39-jähriger Asylbewerber zunächst durch Flucht zu entziehen.

    Der Mann war am Dienstag, gegen 15.00 Uhr auf dem Berliner Platz kotrolliert worden. Er händigte zunächst auch seinen Heimausweis aus. Plötzlich entriss er diesen dem Polizisten und flüchtete. Die verfolgenden Beamten machten eine Gruppe Studenten lautstark auf den Flüchtigen aufmerksam. Diese stellten sich dem Mann in den Weg. Beim Ausweichen stürzte der Flüchtende über abgestellte Fahrräder und konnte festgenommen werden. Hierbei wehrte er sich heftig. Ihm konnten schließlich Handschellen angelegt werden. Bei dem Georgier wurde Diebesgut aufgefunden und sichergestellt. Nachdem er eine Sicherheitsleistung hinterlegt hatte konnte er seinen Weg fortsetzen.

    Dieter Werner, Pressestelle, Polizeipräsidium Karlsruhe


    Anm.d.Red.: Infos über die täglichen Raube, Überfälle, Diebstähle, Schlägereien und Einbrüche im Zuständigkeitsbereich des Polizeipräsidiums Karlsruhe gibt es hier.
    In der Karlsruher Innenstadt fühlen sich nur noch 15% der Bürger bei Dunkelheit sicher. Hier klicken.
    Die Pforzheimer Zeitung berichtete: Polizeipräsidium Karlsruhe fährt täglich 50 Flüchtlingseinsätze. Hierüber wird im Presseportal der Polizei nicht berichtet.

  • Wohlklang im Bürgersaal

    Jazz aus Nancy
    Jazz aus Nancy

    Cantus Solis
    Cantus Solis

    TonTrio
    TonTrio

     

    Konzertreihe „Musik im Rathaus“ beginnt am 4. November / Einlasskarten

    Misstöne gehören vielleicht manchmal zur politischen Kultur, zu „Musik im Rathaus“ jedenfalls nicht. Wenn sich der Bürgersaal des Rathauses am Marktplatz alljährlich im November und Dezember unter der Regie des städtischen Kulturamts vom Tagungsort des Gemeinderats zum Konzerthaus wandelt, dann herrscht dort Wohlklang. Immer mittwochs um 18.30 Uhr stehen vom 4. November bis 16. Dezember insgesamt sechs Konzerte auf dem Programm, die Bandbreite reicht von verschiedenen kammermusikalischen Besetzungen über Chormusik bis Jazz. Der Eintritt ist frei, allerdings sind Einlasskarten notwendig. Sie werden vor dem jeweiligen Termin montags zwischen 16.30 Uhr und 18 Uhr sowie dienstags und mittwochs ab 8 Uhr an der Pforte des Rathauses am Marktplatz ausgegeben.

    Auftakt ist am 4. November mit Jazz aus Karlsruhes französischer Partnerstadt Nancy. Das Trio mit Franck Agulhon (Schlagzeug), Gautier Laurent (Kontrabass), und Damien Prud'homme (Saxophon) interpretiert eigene Stücke und erkundet die musikalischen Universen von Jim Hall, Keith Jarrett und Tom Harrell. Zwei Wochen später (18. November) erinnert das E(h)rlich Quartett an einen beinahe vergessenen Komponisten aus Karlsruhe: Richard Fuchs (1887 - 1947), Bruder des mehrfach in die Nationalelf berufenen Fußballspielers Gottfried Fuchs. Jaleh Perego und Valentin Ungureanu (Violine), Ionel Ungureanu (Bratsche) und Oliver Erlich (Violoncello)  stellen dessen 1932 uraufgeführtes Streichquartett d-Moll dem Felix Mendelssohn Bartholdys (Nr. 2 a-Moll op. 13) gegenüber. Das Konzert am 25. November ist den ehemaligen Lehrern am Badischen Konservatorium Vinzenz Lachner (1811 – 1893) sowie Heinrich Kaspar Schmid (1874 - 1953) gewidmet. Lehrende des Badischen Konservatoriums musizieren.

    Mit dem TonTrio stellt sich am 2. Dezember ein junges Klaviertrio vor. Karlotta Eß (Violine), Daniel Haverkamp (Violoncello) und Julia Haverkamp (Klavier) spielen Werke von Haydn, Reger, Bloch und Brahms. Das TonTrio wird von der Yehudi-Menuhin-Förderung „Live Music Now“ unterstützt. Der Name des Karlsruher Kammerchors Cantus solis geht auf den Sonnengesang des Heiligen Franz von Assisi zurück. Das Vokalensemble unter der Leitung von Anja Daecke-Mumm gestaltet das Konzert „I himmelen“ und bringt am 9. Dezember skandinavische und deutsche Chormusik zu Gehör. Am 16. Dezember steht schließlich Musik aus Karlsruhe von Johannes Brahms und Wolfgang Rihm auf dem Programm. Brahms‘ Liebeslieder-Walzer op. 52 und die Neuen Liebeslieder-Walzer op. 65, beide für vier Singstimmen und Klavier zu vier Händen, wurden in Karlsruhe uraufgeführt. Rihm greift in "Mehrere kurze Walzer für Klavier zu vier Händen" mit amüsiertem Augenzwinkern auf den Wiener Walzer zurück. Heike Bleckmann und Ira Maria Witoschynskyj gestalten die Klavierparts, Lydia Leitner (Sopran), Sandra Stahlheber (Alt), Kai Kluge (Tenor) und Lucian Eller (Bass) interpretieren die Liebeslieder, die Brahms solistisch, als Duett oder Quartett besetzt hat.

    Weitere Informationen

    Musik im Rathaus

  • Streuobst am gesamten Knittelberg

    Pflege wertvollen Baumbestands
    Pflege wertvollen Baumbestands

    Viele Äste gehäckselt
    Viele Äste gehäckselt

     

    Pflege stellt zunehmend Problem dar / Streuobstinitiative hat zahlreiche Bäume geschnitten

    In Grötzingen gibt es viele für den Natur- und Artenschutz sehr wertvolle Streuobstwiesen. Sie tragen maßgeblich zum Landschaftsbild bei. So ist faktisch beispielsweise nahezu der gesamte Knittelberg eine Streuobstwiese. Dort stehen etwa 450 Bäume. Bei 300 davon wurde im Frühjahr ermittelt, dass sie beschnitten werden müssten. Inzwischen sind einige von den meist privaten Eigentümern oder Pächtern bereits geschnitten worden. Allerdings sind die Betreiber von Streuobstwiesen zunehmend älter oder leben als Erben solcher Wiesen nicht mehr am Ort. Die Bäume drohen zu verwildern.

    Deshalb hat die "Streuobstinitiative Grötzingen Knittelberg" kürzlich zu einer Schnittaktion am Knittelberg aufgerufen. Unter der Leitung des erfahrenen Streuobstexperten Andreas Siegele vom Obst-, Wein- und Gartenbauverein Grötzingen konnten - unterstützt von einigen Mitarbeitern des Landwirtschaftlichen Technologiezentrums Augustenberg - 90 alte und 14 Jungbäume geschnitten werden. Die Aktion diente zugleich als Kurs für Besitzer von Streuobstwiesen, die sich bei der Arbeit einiges Wissenswertes für ihre eigenen Wiesen abgucken konnten. Zahlreiche Flurstückeigner, ehrenamtliche Helfer und auch Ortsvorsteherin Karen Eßrich haben einen ganzen Tag lang geholfen, die geschnittenen Äste zu einem Häcksler zu befördern. Als die Maschine des örtlichen Bauhofs in die Knie ging, konnte kurzfristig Ersatz beschafft werden.

    Einige nicht mithelfende Flustückeigentümer hatten einen finanziellen Beitrag zu der Aktion der von der Grünen Liste Grötzingen im Ortschaftsrat initiierten "Streuobstinitiative Grötzingen Knittelberg" geleistet. Damit und durch einen Zuschuss des Amtes Umwelt und Arbeitsschutz war die Finanzierung gesichert.

     

  • POL-KA: (KA) Karlsruhe- 30-jährige Frau angegriffen

    Karlsruhe (ots) - Eine 30-jährige Frau ist am Dienstag gegen 3 Uhr auf der Durlacher Allee von zwei algerischen Asylbewerbern im Alter von 23 Jahren und 24 Jahren angegriffen worden.

    Sie war zu Fuß in Richtung Straßenbahnhaltestelle Weinweg unterwegs, als sie kurz hinter der Gaststätte "Kleingärtneranlage" von den Männern in die Büsche gezogen wurde. Während die beiden sie an der Jacke festhielten, wehrte sich die 30-Jährige gegen den Angriff. Der 24-Jährige schlug ihr daraufhin zwei Mal mit der Faust in Gesicht, so dass sie erhebliche Verletzungen erlitt. Es gelang dem Opfer mit seinem Handy Hilfe zu rufen, woraufhin die Angreifer von ihr abließen und flüchteten. Die Tatverdächtigen konnten einige Zeit später von Beamten des Polizeireviers Oststadt festgenommen werden. Über die Hintergründe der Attacke ist bislang noch nichts bekannt.

    Sabine Doll, Pressestelle

     

    Polizeipräsidium Karlsruhe



    Anm.d.Red.: Infos über die täglichen Raube, Überfälle, Diebstähle, Schlägereien und Einbrüche im Zuständigkeitsbereich des Polizeipräsidiums Karlsruhe gibt es hier.
    In der Karlsruher Innenstadt fühlen sich nur noch 15% der Bürger bei Dunkelheit sicher. Hier klicken.
    Die Pforzheimer Zeitung berichtete: Polizeipräsidium Karlsruhe fährt täglich 50 Flüchtlingseinsätze. Hierüber wird im Presseportal der Polizei nicht berichtet.

  • Erinnern ist Verantwortung zur Wachsamkeit

    Erinnern ist Verantwortung zur Wachsamkeit
    Erinnern ist Verantwortung zur Wachsamkeit

    Erinnern als Verantwortung zur Wachsamkeit
    Erinnern als Verantwortung zur Wachsamkeit

    Erinnern ist Verantwortung zur Wachsamkeit
    Erinnern ist Verantwortung zur Wachsamkeit


    Gedenkfeier in Gurs zum 75. Jahrestag der Deportation badischer Juden

    Seit den 1960er Jahren pflegt eine Arbeitsgemeinschaft von Städten und Gemeinden aus Baden und der Pfalz unter der Federführung Karlsruhes zusammen mit dem Oberrat der Israelitischen Religionsgemeinschaft Baden (IRG) den Friedhofs des ehemaligen Internierungslager Gurs. In das Lager im Südwesten Frankreichs hatten die Nationalsozialisten am 20. Oktober 1940 mehr als 6.500 Jüdinnen und Juden aus Baden, der Pfalz und dem Saarland verschleppt. Über 1.000 von ihnen starben bereits an den menschenverachtenden Lebensbedingungen im Lager. Für die meisten anderen von ihnen war der Ort am Fuße der Nordpyrenäen die Vorhölle vor Auschwitz, bevor sie die Nationalsozialisten 1942 in die Vernichtungslager des Ostens weiter verschleppten. Bestandteil der Erinnerungskultur an die Opfer ist auch eine jährliche Gedenkveranstaltung zum Jahrestag der Deportation.

    „Gurs ist ein Ort der Erinnerung und des Gedenkens, aber auch des Lernens für die Gegenwart und die Zukunft“, lautete für Ersten Bürgermeister Wolfram Jäger die zentrale Botschaft der Gedenkveranstaltung zum 75. Jahrestag der Deportation am Sonntag (25. Oktober) auf dem Lagerfriedhof in Gurs. Jäger stand an der Spitze der Karlsruher Delegation um die Mitglieder des Gemeinderats Lüppo Cramer, Elke Ernemann, Karl-Heinz Jooß und Tilman Pfannkuch, die zusammen mit der Arbeitsgemeinschaft, Vertretern des IRG und der Landesregierungen von Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz an der Feier zum 75. Jahrestag und an Gesprächen mit Zeitzeugen teilnahm.

    Sprecherin der Arbeitsgemeinschaft war in diesem Jahr die Stadt Mannheim. Im Namen der Städte und Gemeinden versprach der Mannheimer Oberbürgermeister Peter Kurz bei der Feier, „die Opfer nicht zu vergessen“. Als Lehre „aus dem durch die Nazis herbeigeführten und von der Mehrheit nicht verhinderten Zivilisationsbruch“ legte Kurz „das Bekenntnis ab, für Menschenrechte und Menschenwürde, Demokratie und Rechtsstaat einzustehen“. Auch die baden-württembergische Staatsministerin Silke Krebs appellierte am „Gedenk- und Erinnerungsort Gurs“, der das grausame Geschehen sichtbar mache, an „unsere Verantwortung, die Erinnerung an das Unrecht der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft wach zu halten“ und daraus zu lernen. Der Vorsitzende der IRG Rami Suliman dankte Landesregierung, Städten, Zeitzeugen sowie allen, die in der Gedenkarbeit tätig sind, dafür, „dass wir zusammen verhindern“, was Ignaz Bubis einst sagte: „Wer die Namen der Opfer vergisst, tötet sie ein zweites Mal“. Auch für Rheinland-Pfalz sind grenzüberschreitende Kontakt in der Gedenkarbeit und Orte des Gedenkens und Erinnerns unverzichtbar. Staatsekretär Prof. Dr. Thomas Deufel: „Wir müssen sie pflegen und wollen mit ihnen leben“.

    Die Erinnerung wach hielten auch die Zeitzeuginnen Eva Mendelssohn, Margot Wicki-Schwarzschild und Zeitzeuge Paul Niedermann, die als Kinder zusammen mit ihrer jeweiligen Familie nach Gurs verschleppt worden waren. Bei einem von Kulturamtsleiterin Dr. Susanne Asche moderierten Gespräch am Rande der Gedenkfeier waren Jugendliche aus Pfälzer Schulen mit dabei, die vor Ort Gedenkarbeit verrichteten. Vor ihnen und den gut 110 Teilnehmern der von der Stadt Karlsruhe organisierten zweitägigen Fahrt nach Gurs gaben die inzwischen weit über 80-jährigen Zeitzeugen Einblick in ihr Schicksal, beleuchteten Leben und Zustände im Lager wie auch ihre Rettung. Aus ihren Erfahrungen heraus gaben sie als gemeinsames Credo an die nachfolgenden Generationen weiter, jetzt und künftig die Verantwortung zur Wachsamkeit gegenüber Rassismus und Ausgrenzung zu übernehmen.

    Weitere Informationen

    Deportiertenlager Gurs im Internet

  • Heimatmuseum Stupferich eröffnet nach Umbau

    Museumseröffnung am Sonntag, den 25.10.2015 mit vielen Gästen

    Nach langer Umbaupause erstrahlt das Stupfericher Heimatmuseum mit neu gestalteten und erweiterten Ausstellungsräumen.

    In der neuen Wechselausstellung "Kunst verbindet" zeigt der in Stupferich lebende Mario Kirmayr (geb. in Chile) kleine und große Holz- und Steinkunstwerke. Seine neuesten Werke haben ihren Ursprung sogar in Japan.

    Zur gestrigen Museumseröffnung kamen sehr viele interessierte Gäste, die von den Museumsmachern mit einem Glas Sekt, Kaffe und Kuchen begrüßt wurden.

    Das Heimatmuseum Stupferich hat jeden 2. und 4. Sonntag im Monat geöffnet, kann aber nach tel. Anmeldung 0721-472019 oder Mail an info[at]heimatverein-stupferich.de auch außerhalb der Öffnungszeiten besichtigt werden.
     

    Sehen Sie unseren Videobeitrag von der Museumseröffnung und erleben Sie eine ganz persönlich Führung durch die neuen Räume:

    Video: Siegfried Becker, Samuel Degen // Medienwerkstatt STUPFERICH.ORG // Zum Start auf dem Pfeil in der Bildmitte klicken

  • Jahreshauptübung 2015, Feuerwehr und DRK Stupferich

    Stupferich.org war für Sie mit den Kameras dabei.

    Video: Siegfried Becker, Samuel Degen // Medienwerkstatt STUPFERICH.ORG // Zum Start auf dem Pfeil in der Bildmitte klicken

  • Neue Bahnen NET 2012: Barrierefreiheit in der Innenstadt ist gewährleistet

    Die Verkehrsbetriebe Karlsruhe (VBK) setzen bereits seit mehreren Monaten die neuen Niederflurfahrzeuge vom Typ NET 2012 auf den Strecken in der Karlsruher Innenstadt ein. Vor einem Jahr wurde das erste Fahrzeug dieses Typs in der Fächerstadt in Betrieb genommen. Durch die neuen Niederflurfahrzeuge ist für die Nutzer der Bahnen an den innerstädtischen Bahnsteigen ein barrierefreier Zugang gewährleistet. Der NET 2012 wurde passgenau für die 34 Zentimeter hohen Bahnsteige in der Innenstadt konzipiert. Jene Bahnsteige, die diese Höhe derzeit noch nicht aufweisen, werden von den VBK sukzessive umgebaut.

    Doch durch die neuen Fahrzeuge kann die Barrierefreiheit künftig nicht nur in Karlsruhe, sondern auch in der Region sichergestellt gestellt werden. Die Albtal-Verkehrs-Gesellschaft (AVG) hat bereits 14 Niederflurfahrzeuge vom Typ NET 2012 bestellt. Diese werden voraussichtlich ab Ende 2016 ausgeliefert. Diese ersetzen sukzessive die älteren Stadtbahnwagen auf den Linien S1 und S11, wobei hierzu noch weitere 25 Fahrzeuge erforderlich sind und beschafft werden müssen. Der NET 2012 wird auch im Albtal nach dem Umbau der Bahnsteige auf eine Höhe von 34 Zentimetern barrierefrei zugänglich sein. 

  • Mehr E-Book-Reader angeschafft

    Kunden können Geräte testweise ausleihen / Einführungskurse Onleihe

    Die Stadtbibliothek im Neuen Ständehaus hat ihren Bestand an ausleihbaren E-Book-Readern wegen großer Nachfrage auf 25 erhöht. Ab November stehen neben den Readern der Marke Sony nun auch Tolino vision 2 Reader zur Verfügung. Kunden und Kundinnen können die Geräte für vier Wochen ausleihen, um das Onlineangebot zu testen.

    Die Onleihe ist ein Service der Stadtbibliothek, der eine große Bandbreite digitaler Medien wie e-Books, e-Paper, e-Music, e-Audios und e-Videos bereithält. Die Ausleihe findet im zweiten Obergeschoss an der Informationstheke statt. Zusätzlich dazu bietet die Bibliothek im Lernstudio monatliche Einführungskurse in die Nutzung der E-Book-Reader sowie der Onleihe an. Nächster Termin ist Freitag, 6. November, um 15 Uhr. Die Bibliothek bitte um telefonische Anmeldung unter der Nummer 133-4201.

    Weitere Informationen

    Onleihe Stadtbibliothek

  • Laterne und Adventskranz basteln

    Herbstliche Angebote im Waldklassenzimmer

    Der Martinstag steht vor der Tür und damit auch die Laternenumzüge. Familien, die keine Plastiklaterne wollen, haben am Samstag, 7. November, im Waldklassenzimmer von 13 bis 16 Uhr die Möglichkeit, sich ihre eigene Laterne oder andere Leuchtobjekte aus Naturmaterialen zu basteln. Die Kosten belaufen sich auf 15 Euro für einen Erwachsenen und ein Kind. Jedes weitere Familienmitglied darf für fünf Euro mitbasteln.

    Am Samstag, 14. November, steht der Artenschutz auf dem Programm. Familien sind herzlich eingeladen, Futterhäuser für Vögel herzustellen. Für die Teilnahme fällt eine Gebühr von fünf Euro an, für ein Futterhaus acht bis zwölf Euro.

    Speziell an Erwachsene richtet sich das Angebot am Freitag, 20. November. Unter Anleitung einer Floristin können die Teilnehmerinnen und Teilnehmer Gestecke, Kränze und andere Dekogegenstände für die Adventszeit gestalten. Mitarbeit inklusive Material kosten 15 Euro pro Person.

    Für alle Veranstaltungen ist eine Anmeldung erforderlich. Diese kann entweder unter der Telefonnummer 0721/133-7345 oder per Mail an waldpaedagogik@fa.karlsruhe erfolgen.

    Weitere Informationen zum Programm, zu allen Veranstaltungen und zur Anfahrt sind auf der Homepage www.waldpaedagogik-karlsruhe.de zu finden.

    Weitere Informationen

    Homepage der Waldpädagogik

  • Gewässerschau am Tiefentalgraben

    Neuerungen durch novelliertes Wassergesetz

    Das Wassergesetz des Landes Baden-Württemberg ist novelliert. So ist etwa jetzt strenger geregelt, wie aus ökologischen Gründen die Uferbereiche der Gewässer aussehen müssen. Die Gemeinden haben ein Vorkaufsrecht für diese Uferbereiche. Unter anderem dies mit den Eignern zu besprechen ist Inhalt von jetzt wöchentlich stattfindenden Gewässerschauen. Den Anfang macht am Dienstag, 10. November, der Tiefentalgraben zwischen dem Batzenhof und dem Zündhütle. Anlieger sollten dabei wissen, dass das Tiefbauamt, das die Besichtigung durchführt, berechtigt ist, nötigenfalls Privatgrundstücke zu betreten um beispielsweise zu sehen, ob Komposthaufen oder Holzstapel so am Gewässer liegen, dass sie dieses eventuell gefährden könnten. Das Amt bittet um entsprechendes Verständnis. Wenn die Grundstückseigentümer Rückfragen haben, können sie sich unter der Nummer 0721/133-6690 an Frank Lamm im Tiefbauamt wenden.

    Die Gewässerschau ist öffentlich. Sie beginnt um 9 Uhr in Hohenwettersbach am Batzenhofweg, Ecke Rosengarten, und endet gegen 14 Uhr in Wolfartsweier am Zündhütle.

     

  • Sankt Martins Umzug - in Stupferich am 08.11.2015 um 17 Uhr

  • SG B-Junioren - "Englische Woche"

  • Museumseröffnung am Sonntag , den 25.10.15

  • Ganztagsgrundschulen und Vereine weiter zusammenbringen

    Sportausschuss stimmt Modellprojekt "Sport im Ganztag" zu

    Im nächsten Jahr wird das Förderprogramm "Kooperation Schule – Verein" zehn Jahre alt. Insgesamt stehen für das laufende Schuljahr im städtischen Haushalt 150.000 Euro zur Verfügung, womit rund 140 Projekte gefördert werden können. Nachdem in den letzten Jahren die Kooperation von Sportvereinen mit Ganztagsgrundschulen stetig zugenommen hat und weiter zunehmen wird, hat der Sportausschuss, der am Mittwoch unter Vorsitz von Bürgermeister Martin Lenz tagte, ein Modellprojekt „Sport im Ganztag“ auf den Weg gebracht.

    "Im Moment gibt es in Karlsruhe 17 Ganztagsgrundschulen, im nächsten Jahr kommen voraussichtlich weitere hinzu", ist für den Sportbürgermeister absehbar, dass die bisherige Förderung der Zusammenarbeit zwischen Schulen und Sportvereinen das Aufgabenfeld bald nicht mehr ganz abdecken werde. Deshalb will man die Chance nutzen, das Sport- und Bewegungsangebot an den Grundschulen über das bisherige Angebot hinaus auszubauen. Neben Entlastungseffekten bei den Schulen werden ebenso positive Auswirkungen für die Vereine erwartet.

    Attraktive Angebote könnten allerdings nur dann verwirklicht werden, wenn die Kooperationen als zentraler Bestandteil in den rhythmisierten Schultag der Ganztagsgrundschulen eingebunden werden. Um die Grundlagen für ein Förderprogramm „Sport im Ganztag“ zu erarbeiten, werden bereits im laufenden Schuljahr zwei ausgewählte Kooperationen durch das Schul- und Sportamt begleitet. Bis 1. Februar 2016 können sich zudem Ganztagsgrundschulen und Sportvereine gemeinsam für eine Aufnahme in das im Schuljahr 2016/2017 laufende Modellprojekt bewerben. Die dabei gemachten Erfahrungen und Erkenntnisse sollen dann in eine konzeptionelle Weiterentwicklung und in neues Förderkonzept "Sport im Ganztag" einfließen.

  • Aufruf zum Grundschulklassentreffen Stupferich

    Hallo Klassenkameraden der Jahrgänge 1964/65 (Einschulungsjahrgang 1971) - bitte melden

    Im nächsten Jahr jährt sich unsere Einschulung bereits zum 45. Mal.
    Dies wollen wir zum Anlass nehmen und für den Herbst 2016 ein Grundschulklassentreffen organisieren.
    Leider haben wir im Laufe der Jahre einige aus den Augen verloren bzw. sind uns Anschriften abhandengekommen.

    Also, wer sich auf dem Klassenfoto erkennt oder wer den Kontakt zu jemanden der Abgebildeten herstellen kann, darf sich gerne bei uns melden.

    Kontakt:

    Rainer Gräber, RUUGRAEBER[at]WEB.DE - 0175/2824249
    Marika Schäfer (Deger), MARIKA.SCHAEFER[at]WEB.DE - 0170/9076731


    Foto: Grundschule Stupferich

  • Einzug vom Wohnungsgeber bestätigen lassen

    Neues Meldegesetz tritt am 1. November in Kraft /Änderungen für Kunden und OA

    Das Ordnungs- und Bürgeramt (OA) hat allein im Bereich Meldewesen über 250.000 Kundenkontakte im Jahr. Und auf die Kunden wie auch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Behörde kommen in den nächsten Tagen einige Neuerungen zu. Die betreffen das neue Bundesmeldegesetz, das am 1. November in Kraft tritt, und erstmals das Melderecht in Deutschland vereinheitlicht. Es soll unter anderem Daten der Bürger besser schützen, Bürokratiekosten senken und Verwaltungsabläufe vereinfachen. Die Neuerungen haben großen Einfluss darauf, wie sich Kunden künftig an die Bürgerbüros und Ortsverwaltungen wenden müssen.

    Wie das OA mitteilt, wird mit dem neuen Meldegesetz die 2002 abgeschaffte Mitwirkungspflicht des Wohnungsgebers bei Anmeldung und Abmeldung wieder eingeführt, um „Scheinanmeldungen“ wirksamer verhindern zu können. Das heißt: Ab 1. November muss jeder, der eine Wohnung bezieht, bei der Anmeldung in der Meldebehörde eine vom Wohnungseigentümer ausgestellte Bescheinigung darüber vorlegen. Und diejenigen, die eine Wohnung aufgeben, ohne eine neue im Bundesgebiet zu beziehen, müssen ebenfalls eine „Wohnungsgeberbestätigung“ dazu vorlegen.

    Auch in Sachen Auskünfte aus dem Melderegister gibt es künftig einige Änderungen. So müssen Personen, die beim OA eine Auskunft aus dem Melderegister beantragen wollen, ab 1. November angeben, ob die Auskunft für einen gewerblichen Zweck benötigt wird. Die erlangten Daten dürfen dann nur für diese Zwecke verwendet werden. Wie das OA weiter mitteilt, müssen Auskunftsersuchen für Werbung oder Adresshandel als solche benannt werden und sind nur zulässig, wenn die Betroffenen in die Übermittlung ihrer Meldedaten für diese Zwecke ausdrücklich eingewilligt haben.

    Möglichkeit des Sperrvermerks

    Mit dem neuen Melderecht wird weiter die Meldepflicht in Krankenhäusern und ähnlichen Einrichtungen abgeschafft, solange Bürgerinnen und Bürger für eine Wohnung in Deutschland gemeldet sind. Das Gesetz sieht zudem eine Vereinfachung der Hotelmeldepflicht vor.

    Künftig gibt es zudem die Möglichkeit der Eintragung eines bedingten Sperrvermerks im Melderegister für Personen, die in Einrichtungen zum Schutz vor häuslicher Gewalt, in Einrichtungen zur Behandlung von Suchterkrankungen, in Krankenhäusern, Pflegeheimen oder sonstigen Einrichtungen, die der Betreuung pflegebedürftiger oder behinderter Menschen oder der Heimerziehung dienen, einer Aufnahmeeinrichtung für Asylbewerber wohnen oder sich in einer Justizvollzugsanstalt befinden. Damit soll speziell für den dort wohnenden Personenkreis gewährleistet werden, dass eine Weitergabe von Meldedaten an Private unterbleibt, soweit deren schutzwürdige Interessen dadurch beeinträchtigt würden.

    Mit dem Gesetz wird kein bundeseinheitliches Melderegister geschaffen. Die Länder behalten ihre dezentralen Melderegister auf Ortsebene und bestehende zentrale Datenbestände. Das bisherige Widerspruchsrecht im Meldegesetz von Baden-Württemberg, das beinhaltet, dass ein automatisierter Abruf über das Internet nicht zulässig ist, sieht das Bundesmeldegesetz nicht vor.

    Weitere Informationen

    Ordnungs- und Bürgeramt im Internet

  • POL-KA: (KA) Karlsruhe- 41-jährige Frau beraubt und schwer verletzt - Zeugen gesucht

    Karlsruhe (ots) - Eine 41-jährige Frau ist am Mittwochabend gegen 21.15 Uhr in der Baischstraße von einem bislang unbekannten Mann angegriffen und schwer verletzt worden.

    Die Frau war auf der Stephanienstraße mit ihrem Fahrrad unterwegs und wartete dann an der roten Ampel, um die Reinhold-Frank-Straße zu überqueren. Diese Gelegenheit nutzte der Unbekannte, griff in den Fahrradkorb und entwendete die darin befindliche Handtasche. Die Frau verfolgte den flüchtigen Täter und stellte ihn in der Baischstraße. Sie forderte ihre Tasche zurück und es kam in der Folge zu einer körperlichen Auseinandersetzung in deren Verlauf der Mann den Kopf der Frau mehrmals auf den Boden schlug. Danach wollte er sich samt Tasche davonmachen, kam aber nicht weit, denn es handelt sich bei dem Ort des Geschehens um eine Sackgasse. So musste der Tatverdächtige kehrtmachen und kam wieder an der am Boden liegenden Frau vorbei. Bevor er endgültig die Flucht in Richtung Kaiserplatz ergriff, trat er wiederholt auf sie ein und fügte ihr infolgedessen weitere erhebliche Verletzungen zu. Sie wurde mit einem Rettungswagen in eine Klinik eingeliefert.

    Die Geschädigte konnte folgende Täterbeschreibung abgeben: 20 bis 30 Jahre alt, 173 cm bis 178 cm groß, schmächtige aber drahtige Figur, dunkles, kurzes Haar, dunklere Hautfarbe. Der Täter sprach deutsch mit ausländischem Akzent. Bekleidet war er mit einer blauen Jeanshose und einer auffälligen Jacke mit den Farben Schwarz, Weiß und Grün. Anwohner der Baischstraße oder weitere Zeugen, die zu der Tat Angaben machen können, werden gebeten, sich beim Kriminaldauerdienst, Telefon 0721 939-5555, zu melden. Insbesondere wird der Anwohner gesucht, der der Frau zu Hilfe eilte.

    Sabine Doll, Pressestelle, Polizeipräsidium Karlsruhe

  • Brunnen werden winterfest gemacht

    Die Temperaturen sinken und die meisten der 135 öffentlichen Brunnen im Stadtgebiet müssen winterfest gemacht werden. Seit dieser Woche und noch bis Mitte November lassen Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen des Gartenbauamts Wasser ab und leeren Leitungen und Düsen, um Frostschäden zu verhindern. Die Wintermonate nutzen sie dann, um die Technik der Brunnenanlagen zu untersuchen und kleinere Reparaturen durchzuführen. Auch die Pumpen und Beleuchtungseinrichtungen werden ausgebaut, technisch überholt und bis zum nächsten Frühjahr eingelagert.

    Die Winterruhe für zentral gelegene Brunnen wie die Anlage auf dem Vorplatz des Staatstheaters oder auf dem Kirchplatz St. Stephan beginnt voraussichtlich erst Mitte November. Wegen der Aufbauarbeiten für den Christkindlesmarkt wird der Fontänenbrunnen auf dem Friedrichsplatz bereits Ende Oktober abgeschaltet.

  • SG B-Junioren - Spielbericht

  • Herbststimmung im Zoologischen Stadtgarten

    Herbststimmung im Zoologischen Stadtgarten
    Herbststimmung im Zoologischen Stadtgarten

    Auch seltene Arten sind unter den rund 1.200 Bäumen

    Den Bäumen widmet das Gartenbauamt am Sonntag, 25. Oktober, seine nächste Führung durch den Stadtgarten. Treffpunkt für den eineinhalb- bis zweistündigen Rundgang ist um 10.30 Uhr am Eingang Nord (Kongresszentrum) des Zoologischen Stadtgartens. Es gilt der normale Eintritt. Die Führung selbst ist kostenfrei.

    Im Zoologischen Stadtgarten gibt es neben vielen einheimischen Bäumen eine größere Anzahl an Bäumen aus anderen Herkunftsländern. Unter den insgesamt rund 1.200 Bäumen befindet sich auch manche seltenere Art, die den Park bereichert. Die Vielfältigkeit der Baumgestalten im bunten Herbstkleid, ihr eigenes, gerade in dieser Jahreszeit typische Erscheinungsbild mit Fruchtschmuck und farbigem Blattwerk bringen Experten des Gartenbauamts den Besucherinnen und Besuchern bei der Führung näher. Der Baumfreund erfährt Interessantes und Wissenswertes über Heimat und Verbreitungsgebiet, Holz, Blatt, Blüte und Frucht der verschiedenen Bäume, vom Amberbaum aus Amerika bis zum Kuchenbaum aus Japan.

    Weitere Informationen

    Stadtgarten

  • Wegen Felsarbeiten leben die Seelöwen hinter den Kulissen und die Seehunde bei den Pinguinen

    Seelöwenanlage
    Seelöwenanlage

    Keine Schaufütterungen bei den Robben bis Ende Oktober

    Die Seelöwen machen sich momentan im Zoologischen Stadtgarten rar. Sie sind wegen Arbeiten am Kunstfels für Besucherinnen und Besucher nicht zu sehen. Auch die Seehunde mussten aus ihrem Revier weichen. Sie sind vorübergehend bei den Humboldtpinguinen untergebracht. In der Außenanlage der Robben wurde für die Kunstfelsarbeiten das Wasser abgelassen. Vorausgesetzt das Wetter spielt mit, sollen die Arbeiten bis zum 30. Oktober beendet sein.

    Die öffentlichen Fütterungen für die Robben entfallen für die Zeit der Bauarbeiten.

    Weitere Informationen

    Lebensraum Wasser im Zoologischen Stadtgarten

  • KjG Stupferich sammelt und hilft !

    STUPFERICH.ORG unterstützt gerne diese Sachspenden-Sammelaktion der KjG

  • 31. Stupfericher Kerwe - tolles Programm für die Bürger

    Das Programm der diesjährigen Kerwe startete am Sonntag, den 18.10.2015 um 9.00 Uhr mit dem Gottesdienst zum Kirchweihfest in der Pfarrkirche St. Cyriakus.

    Ab 10 Uhr eröffnete bei kühlem aber sonnigem Wetter der Kinderflohmarkt, für den wir hier für die Zukunft noch etwas Werbung machen wollen, da ist noch Luft nach oben..

    Um 11:30 Uhr versammelten sich dann viele Gäste auf dem Rathausplatz vor dem Gemeindezentrum zur offiziellen Eröffnung der diesjährigen Kerwe.

    Nach dem Auftritt der Tanzgruppe Tandaradey des Heimatvereins unter der Leitung von Vroni und Heinz Häge spielte auch das Blasorchester des Musikvereins Lyra traditionell mit fröhlichen Melodien auf, sie umrahmten so würdig die Eröffnung des nunmehr zum 31. mal stattfindenden Stupfericher Volksfestes.

    Als Vertreter des Veranstalters, dem Stupfericher CDU Ortsverband, begrüßte dessen Vorsitzender Klaus Abendschön die anwesende Lokalprominenz und die zahlreichen Gäste.
    Den Fassanstich des traditionellen Kerwe-Freibiers führe die CDU Landtagsabgeordnete Bettina Meier-Augenstein unter Assistenz des Ortsvorstehers Alfons Garnter durch.

    Die Anwesenheit vieler Ortschaftsräte aus Stupferich und der anderen Bergdörfer, der Durlacher Ortsvorsteherin sowie mehrerer Karlsruher Stadträte verdeutlichte die Bedeutung der altbewährten und beliebten Stupericher Kerwe.

    Von nun an blieb kaum ein Platz im Gemeindezentrum frei. Vom leckeren Mittagessen, dem Kasperle für die Kleinsten, dem Jugendorchester der Lyra über den Kinderchor und der Jugendband von Frau Eldracher bis hin zur Verlosung der Tombola reichte das pralle Programm.

    Draußen durften die Bürger an kostenlosen Kutschfahrten teilnehmen, die Sponsoren und Organisatoren hatten auch hier ganze Arbeit geleistet.

    Der resümierende Kommentar des freudig strahlenden Gastgebers Klaus Abendschön am Festende gibt dem Veranstalter mit seinem Konzept sicherlich recht. Eine tolle Großveranstaltung für die gesamte Stupfericher Bevölkerung, die nur dank einer sehr großzügigen finanziellen Unterstützung von hiesigen Sponsoren sowie dem engagierten ehrenamtlichen Arbeitseinsatz von aktiven Stupfericher Bürgern stattfinden kann, denen sehr großer Dank ausgesprochen werden muss.


    Flohmarkt auf dem Rathausplatz


    Tandaradey


    Heinz Häge, Vorstand des Heimatvereins


    Tandaradey - Tanzgruppe des Heimatvereins Stupferich


    Musikverein Lyra Stupferich




    Ortsvorsteher Stupferich - Alfons Garnter


    CDU Landtagsabgeordnete Bettina Meier-Augenstein


    Ortsverband Stuperich Vorsitzender - Klaus Abendschön

     
    Landtagsabgeordnete Bettina Meier-Augenstein und Ortsvorsteher Stupferich Alfons Gartner


    Bettina Meier Augenstein, Alfons Gartner und Klaus Abendschön


    Kostenlose Kutschfahrten für die Stupfericher Bürger


    Ortsverband Stupferich Vorsitzender - Klaus Abendschön


    Voll besetzter Saal im Stupfericher Gemeindezentrum


    Musikalische Umrahmung u.a. durch den Musikverein Lyra Stupferich

    Fotos: Samuel Degen

  • Papageienbunte Farbtupfer für das Exotenhaus

    Dr. Reinschmidt entlässt zwei Loris in die große Halle des Exotenhauses
    Dr. Reinschmidt entlässt zwei Loris in die große Halle des Exotenhauses

    Exotenhaus: Loris in der großen Halle
    Exotenhaus: Loris in der großen Halle

    Lori-Schwarm im Exotenhaus
    Lori-Schwarm im Exotenhaus

    Sonnensittiche im Exotenhaus
    Sonnensittiche im Exotenhaus

    Saki im Karlsruher Zoo
    Saki im Karlsruher Zoo

    Seychellen-Riesenschildkröten
    Seychellen-Riesenschildkröten

    Australischer Lungenfisch im Exotenhaus
    Australischer Lungenfisch im Exotenhaus

    Degus im Exotenhaus des Karlsruher Zoos
    Degus im Exotenhaus des Karlsruher Zoos

    Loris aus dem Loro Park/Karlsruher Zoo gibt die beiden Hammerköpfe vorübergehend ab

    Die Sonnensittiche im Exotenhaus haben „Konkurrenz“ bekommen: Seit dieser Woche bereichern ebenso farbenfrohe Loris die Tierwelt in der großen Halle im Exotenhaus. Die vier Papageien stammen aus dem Loro Park Teneriffa, der früheren Wirkungsstätte von Zooleiter Dr. Matthias Reinschmidt. Nach der Quarantänezeit durften sie seit Montag zunächst in zwei Käfigen die „Luft der großen Halle“ schnuppern. Am Mittwoch stellte das Exotenhaus-Team zufrieden fest, dass sich die beiden männlichen Neukaledonien-Lori problemlos in die Exotenhaus-Lebensgemeinschaft einfügten. Gestern (Donnerstag, 15. Oktober) öffnete Papageienexperte Reinschmidt dann auch für das Pärchen Forsten-Lori den Käfig. Nach kurzem Zögern machte es sich auf den ersten Flug durch die Exotenhaus-Halle. Beobachtet von einem der Neukaledonien-Lori, der sich zugleich zu den Neulingen gesellte. Der Lori-Schwarm wird in nächster Zeit noch anwachsen: „Wir werden weitere vier Lori in zwei Arten von einem Züchter bekommen“, informierte Reinschmidt.

    Für die Papageien wurde die Futterküche des Exotenhauses um spezielles Lori-Futter ergänzt. Mit ihren langen Zungen angeln sich die Loris aus Schalen das Gemisch aus Nektar und Pollen. Sie fressen aber auch sehr weiche Früchte und können sich so an vorhandenen Futterstellen bedienen - etwa an den Mangos, die für die Mausvögel und Fruchttauben aufgesteckt werden.

    Zu viel „bedient“ hat sich das Hammerkopf-Paar bei den Pflanzen im Exotenhaus. Für ihren Nestbau hatten die beiden großen Wasservögel, die gerne exponiert auf dem künstlichen Baum der großen Halle saßen, in den letzten Wochen ausgesprochen fleißig jedes Grün ausgezupft, das ihnen als Nistmaterial geeignet schien. Der noch jungen Vegetation im Exotenhaus bekam dies nicht gut, das Team des Gartenbauamts musste nachpflanzen. Damit das Grün sich in nächster Zeit ungestörter entwickeln kann, wurden die beiden Vögel vor einigen Tagen vorübergehend an den Vogelpark Linkenheim abgegeben. Dort leben sie nun in einer großen Voliere zusammen mit Flamingos, sollen aber später wieder in den Karlsruher Zoo zurückkehren. Bewahrheitet sich der Bruteifer der Tiere auch im Vogelpark, darf dieser den Nachwuchs der Karlsruher Leihgabe behalten.

    Geweihfarn hat schlechten Stand – Zwergpfeffer bewährt sich

    Mit dem Lebensraum Exotenhaus sammelt das Gartenbauamt seit Sommer seine Erfahrungen. So haben Pflanzen einen schweren Stand, die sich ausfasern oder leicht entlauben lassen und den Tieren entweder schmecken oder geeignet sind als Nistmaterial. Hierzu zählen etwa Hängekakteen, Geweihfarn oder auch Zwergbambus und Zyperngras. Bewährt haben sich Zwergpfeffer, Gelbwurz oder auch Pfeilblatt. Gut im Griff hat das Gartenbauamt durch den Einsatz von Nützlingen die „Schädlings-Front“.

    Die tierischen Bewohner der ersten „Besiedelungsrunden“ haben mittlerweile "ihr" Exotenhaus sehr gut angenommen. Bei rund 2.000 Tieren in fast 100 Arten wird es jedoch immer wieder Veränderungen geben. Weil nachgesteuert werden muss, wie im Falle der Hammerköpfe, oder auch weitere Tiere integriert werden. Spannend dürfte es werden, wenn die vierköpfige Sakiaffen-Familie in der großen Halle das Astwerk erobert. Das Elternpaar ist mit seinem Nachwuchs bereits in Karlsruhe angekommen, befindet sich derzeit in der „Quarantäne-Warteschleife“. Voraussichtlich Mitte bis Ende November öffnen sich für die zwei Männchen und zwei Weibchen die Türen. Dann wird das Tierpfleger-Team um Revierleiterin Michaela Gaum die Saki erst einmal eine Weile beobachten. Wo sind ihre Lieblingsplätze, wo ruhen sie sich aus? „Wir richten zunächst keine festen Schlafplätze ein, es wird sich zeigen, wo sie sich gerne aufhalten“, so Tierpflegerin Andrea Spranger.

    Großaquarium mit zwei Lungenfischen/Kinderliebling Degu

    Gewichtiger Zuwachs wird für die Schildkröten-WG erwartet. Zu den zwei Seychellen-Riesenschildkröten Alfred und Maja, den Pantherschildkröten sowie Strahlenschildkröten gesellen sich zwei weitere Seychellen-Riesenschildkröten. Odyssa und die etwas größere, rund 75 Kilogramm schwere Schneeflocke kommen aus dem Zoo Heidelberg. Während diese Schildkrötenarten aufgrund ihrer Herkunftsländer keinen Winterschlaf halten und daher im Tropenhaus gut aufgehoben sind, bereiten ihre im Außengehege wohnenden Verwandten, die Griechischen Landschildkröten, sich bereits auf den Winterschlaf vor und sind nicht mehr auf der Anlage zu sehen.

    Mit etwas Glück kann man jedoch die beiden Australischen Lungenfische beobachten. Seit etwa drei Wochen leben die noch recht jungen und etwas scheuen Tiere in einem der Großaquarien und bevorzugen häufig geschützte Bereiche. Ganz anders die acht Degu. Die kleinen Nager bringen seit rund drei Wochen bei den Springtamarinen und Azara-Agutis Leben in die Bude. Sie lieben es, durchs Gehege zu flitzen und kommen sehr zur Freude der Kinder auch immer wieder direkt an die Scheibe.

    Weitere Informationen

    Exotenhaus

  • Wohnungsbaugipfel eröffnet Gestaltungsräume für die Städte

    OB Mentrup: Wichtiger Schritt/Konkrete Umsetzung muss jetzt zügig folgen

    "Das Ergebnis des gestrigen Wohnungsbaugipfels zur Förderung bezahlbaren Wohnraums in Baden-Württemberg eröffnet vor allem auch in großen Städten mit ihren knappen Flächenreserven große Chancen". Karlsruhes Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup wertet die Ergebnisse des Treffens, zu dem der Minister für Finanzen und Wirtschaft, Nils Schmid, Fachleute nach Stuttgart eingeladen hatte, als "einen wichtigen Schritt in die richtige Richtung". Mit den vier Handlungsfeldern "Steuerliche Anreize, "Wohnraumförderung", "Bauvorschriften" und "Ausweisung von Bauflächen" lägen die Kernfragen auf dem Tisch. "Jetzt kommt es darauf an, zügig konkrete Antworten zu formulieren, damit wir bald Projekte zur angemessenen Wohnraumversorgung angehen können, denn die Zeit drängt". Allein in Karlsruhe müssten angesichts des prognostizierten Bevölkerungswachstums bis 2030 zusätzlich 10.000 neue Wohnungen gebaut werden, um den Status Quo zu halten. "Einen ausgeglichenen, entspannten Wohnungsmarkt erreichen wir damit allerdings noch nicht", unterstreicht Mentrup.

    Durch die Verbindung aus erweiterten Abschreibungsmöglichkeiten und erhöhten Fördermitteln, wie sie das Land jetzt vorsehe, ließen sich zusätzliche private Investoren für ein verstärktes Engagement im sozialen Wohnungsbau gewinnen, zeigt sich das Stadtoberhaupt überzeugt und verweist dabei auf die ermutigenden Erfahrungen mit den kommunalen Förderinitiativen Karlsruher Wohnbaufördergrogramm (KaWoF) und Karlsruher Innenentwicklungskonzept (KAI). KaWoF stockt dabei Fördersummen des Landes um kommunale Zuschüsse auf, um bei Ankauf von Neu- oder Bestandswohnungen durch Private Miet- und Belegungsrechte sichern zu können. KAI ist ein Planungsinstrument, bei dem private Bauherren und Bauträger bei der Umsetzung von Neubauprojekten 20 Prozent des Wohnungsangebots als öffentlich geförderten Mietwohnungsbau errichten müssen. "Allein die Volkswohnung hat bisher 140 Neubau- und 70 Bestandswohnungen als geförderten Wohnraum schaffen können". Und was für Mentrup mindestens ebenso bedeutsam ist: "Verschiedene private Wohnbauunternehmen haben bereits rund 200 Sozialwohnungen in der Planung - bei Projekten wie dem 'Golden Gate' in Mühlburg oder auch in der Gartenstadt".

    Um diese vielversprechenden Entwicklungen zu befördern ist es unerlässlich, sich auch die baurechtlichen Bestimmungen in manchen Bereichen anzusehen und die raumplanerischen Möglichkeiten auszuschöpfen, betont das Stadtoberhaupt.

  • Erneut Demonstration von Widerstand Karlsruhe

    Aufzug und Gegenveranstaltungen führen am 20. Oktober zu Beeinträchtigungenn

    Für kommenden Dienstag, 20. Oktober, sind erneut ab 19 Uhr eine Kundgebung von Widerstand Karlsruhe mit anschließendem Demonstrationszug und Gegenveranstaltungen beim Ordnungs- und Bürgeramt angemeldet. Kundgebungsort ist der "untere" Kronenplatz. Der anschließende Aufzug von Widerstand führt über Kronenstraße, Zähringerstraße, Marktplatz, Hebelstraße, Kreuzstraße und über die Zähringerstraße zurück in Richtung Kronenplatz.

    Mit Verkehrsbeeinträchtigungen ist bereits ab 16 Uhr im Vorfeld der Versammlungen zu rechnen. Zur Gewährleistung der Versammlungsfreiheit und zum Schutz der Versammlungsteilnehmer wirkt die Polizei auf eine strikte Trennung der jeweiligen Lager hin. Dazu sind Gittersperren unerlässlich. Anwohnerinnen und Anwohner sowie Geschäftsleute sollten sich rechtzeitig auf die Einschränkungen vorbereiten. Ordnungsamt und Polizei bitten dafür um Verständnis. Für spezielle Rückfragen steht das Servicecenter von Stadt- und Landkreis Karlsruhe telefonisch unter der Behördennummer 115 zur Verfügung.

    Weitere Informationen

    Ordnungs- und Bürgeramt im Internet

  • Kinderflohmarkt & Stupfericher Kerwe - 18.10.2015

    Kinderflohmarkt - am Sonntag, 18.10.2015

    ab 10:00 Uhr bis 13:00 Uhr im Schulhof (bei schlechtem Wetter im Foyer der Grundschule)
     
    Wir bitten um verbindliche Anmeldung bis Mittwoch, 14.10.2015 bei
    Klaus Abendschön, Gerberastraße 18, 76228 Karlsruhe
    e-mail: abendschoen.kus@web.de / Tel.: 0172-7211671.

    Die Tische werden entsprechend bereitgestellt.

     
  • Oldtimertreffen Pfinztal - 18.10.2015

  • Glücksfall gleich im Doppelpack

    Seltene Tiere
    Seltene Tiere

    Beliebtes Ausflugsziel
    Beliebtes Ausflugsziel

    Führungen
    Führungen

    Auf Tuchfühlung
    Auf Tuchfühlung

    Gute Kombination
    Gute Kombination

    Feier zu 50 Jahre Oberwald / Reinschmidt 100 Tage im Amt

    Es ist das Jahr der Jubiläen. Neben Stadtgeburtstag und 150 Jahre Zoo Karlsruhe konnte der Tierpark Oberwald am vergangenen Sonntag sein 50-jähriges Bestehen feiern. Eine gute Gelegenheit für Zoodirektor Matthias Reinschmidt für ein erstes Resümee - er ist mittlerweile 100 Tage im Amt.

    „Als Provisorium geplant, wurde der Tierpark zur Dauereinrichtung und ein beliebtes Naherholungsgebiet“, erinnerte Bürgermeister Michael Obert bei der Jubiläumsfeier an die Entstehung zur Bundesgartenschau 1967. Ein Provisorium ist der Tierpark lange nicht mehr. Und ginge es nach den Zoofreunden Karlsruhe, könnte dem Tierpark noch mehr Aufmerksamkeit vertragen. „Es muss mehr Werbung gemacht werden, der Tierpark attraktiver werden“, sagte Ilse Wadle von den Zoofeunden. Ein Anliegen, das auf offene Ohren stößt. „Der Oberwald ist für den Zoo Gold wert. Hier können wir Tiere so halten, wie es im Zoo nicht möglich wäre“, betonte Reinschmidt. Im Zoologischen Stadtgarten soll deshalb zukünftig besser und größer auf den Oberwald hingewiesen und dort das Angebot erweitert werden. Vom Kleinod Tierpark Oberwald konnten sich die Besucherinnen und Besucher beim Aktionstag am Sonntag überzeugen  - bei Führungen zu den Oberwald-Tieren sowie Artenschutzprogrammen oder auch Fütterungen. An Info-Stände blieb keine Frage unbeantwortet. Auch Dr. Reinschmidt gab bereitwillig Auskunft.

    „Herr Reinschmidt ist super. Was Besseres hätte uns nicht passieren können. Die Zusammenarbeit läuft ohne Probleme", zeigte sich Daniel Hagist von den Zoofreunden begeistert. Eine Freude, die der Förderverein des Zoos mit den Karlsruherinnen und Karlsruhern teilen. „Es ist klasse, dass Matthias Reinschmidt jetzt der Chef ist. Er ist sympathisch und tut viel. Da hat Karlsruhe wirklich einen guten Griff getan“, war Winfried Blum, ein Besucher, angetan von der neuen Leitung.

    Eine Einschätzung, die auch Obert teilt. Reinschmidt sei jemand, der „dem Zoo gut tut“. Er sei nicht nur mit jeder Faser Zoodirektor, sondern gehe auch nach draußen. „Er ist ein Medienmensch“, könne den Zoo attraktiver machen und sicher auch Sponsoren gewinnen.

    Begehbares Gehege bei den Kängurus

    Diese sind bei den ambitionierten Plänen auch nötig. So sollen manche Gehege neu beziehungsweise umgebaut werden, etwa die Anlage für Erdmännchen im Zoologischen Stadtgarten. „Die ist im Moment etwas ab vom Schuss und soll näher zur Afrikasavanne", erklärte Zoodirektor Reinschmidt. Auch bei den Kängurus soll es Veränderungen geben. Ihr Gehege soll für Besucherinnen und Besucher begehbar werden. „Die Tiere bekommen ungefähr ein Drittel mehr Platz, das wird die Kontaktzone. Sie können sich jederzeit zurückziehen, wenn es ihnen zu viel wird“, erklärt Reinschmidt die Pläne.

    Auswahl nach dem "Arche-Noah-Prinzip"

    In die Erarbeitung des Entwicklungskonzept Zoologischer Stadtgarten kann Reinschmidt weitere Überlegungen einbringen. Generell geht es darum, den Zoo zu einem Artenschutzzentrum auszubauen. Auf den Löwe muss nicht zwingend wieder ein Löwe folgen. Denkbar ist etwa ein vom Aussterben bedrohter Tiger. Bei den Menschenaffen könnten es Orang-Utans sein. Reinschmidt: „Entscheidend wird sein, wie selten ein Tier ist“. Es soll nach dem „Arche-Noah-Prinzip“ ausgesucht werden. „Wir wollen auch eine Genreserve schaffen. Denn manche Tierarten wären schon ausgestorben, wenn einige Exemplare nicht in menschlicher Obhut gewesen wären“. Klassisches Beispiel sei das Wisent, das in freier Wildbahn vollständig ausgerottet war. Nur einige Exemplare lebten noch in wenigen Zoos. Heute sind es wieder mehrere Tausend in freier Wildbahn.

    Die Zootiere sollen Botschafter für bedrohte Tierarten sein. Außerdem soll das Wissen Drumherum stärker in den Mittelpunkt rücken. Etwa: Welche Bedeutung hat der Regenwald und welche Produkte tragen zu seiner Abholzung bei?

    Für die Umsetzung dieser Ziele stehen die Chancen gut. „Die Zusammenarbeit mit der Verwaltung ist hervorragend“, freute sich Reinschmidt. Bisher habe er es keine Sekunde bereut, nach Karlsruhe gekommen zu sein. „Ich bin glücklich, dass mir so viel Sympathie entgegengebracht wird. Ich habe hier eine echte Willkommenskultur erfahren“, sagte Reinschmidt mit einem Schmunzeln.

    Auch den generellen Wechsel aus Teneriffa habe er nicht bedauert. „Ich freue mich über spürbare Jahreszeiten. Nach einer Zeit vermisst man sogar den herbstlichen Nieselregen“, lachte er. Und überhaupt: In diesem Jahr sei es im Sommer in Karlsruhe heißer als auf Teneriffa gewesen.

    Weitere Informationen

    Homepage des zoologischen Stadtgartens

    Nähere Informationen zum Oberwald

    Homepage von Matthias Reinschmidt

  • Führungen durch die Doppelausstellung "Genug gejubelt"

    Mittwoch im Stadtmuseum, Sonntag im Pfinzgaumuseum

    Auf dem Programm der Doppelausstellung "Genug gejubelt? Pleiten, Pech und Glücksfälle der Stadtgeschichte" stehen demnächst zwei Führungen. Durch den Ausstellungsteil im Pfinzgaumuseum, Pfinztalstraße 9, führt Dr. Ferdinand Leikam am Mittwoch, 21. Oktober, um 18 Uhr. Die Führung durch den Ausstellungsteil im Stadtmuseum, Karlstraße 10, am Sonntag, 25. Oktober, bietet um 14 Uhr die Kunsthistorikerin Hildegard Schmid an. Der Kombi-Eintrittspreis für beide Ausstellung beträgt vier Euro. Weitere Informationen über die Doppelausstellung gibt es unter www.karlsruhe.de/jubelausstellung.

    Weitere Informationen

    Doppelausstellung "Genug gejubelt"

  • Führung durch Dauerausstellung im Pfinzgaumuseum

    Kleider machen Leute - Mode in Durlach von den Römern bis ins 19. Jahrhundert

    Am Sonntag, 25. Oktober, führt die Kunsthistorikerin Helene Seifert um 11.15 Uhr durch die Dauerausstellung des Durlacher Pfinzgaumuseums, Pfinztalstraße 9. Die Führung steht unter dem Motto "Kleider machen Leute - Mode in Durlach von den Römern bis ins 19. Jahrhundert". Der Eintritt ist frei.

    Weitere Informationen

    Pfinzgaumuseum

  • Wälder liefern wertvollen Rohstoff Holz

    Holzernte hat begonnen

    Seit Anfang Oktober und noch bis in den März laufen in den Wäldern rund um Karlsruhe Holzfällarbeiten. In Naturschutzgebieten endet die Holzernte bereits im Februar.

    Der Zeitraum, in dem die Forstleute Holz ernten können, ist relativ kurz. Dadurch scheint es so zu sein, als dass ständig Holz eingeschlagen würde. Tatsächlich, so versichert das städtische Forstamt, wird nur soviel Holz geerntet wie nachwächst. In den Karlsruher Wäldern entspricht die tägliche Erntemenge gerade einmal der Masse der Pyramide am Marktplatz. Die forstliche Fachplanung, die das sicherstellt, ist von externen Zertifizierern überprüft. Die jährlichen Holzerntemengen sind deshalb weitgehend konstant. Im Staatswald sind dies 2015 etwa 15.000 Kubikmeter, im Stadtwald rund 14.400 Kubikmeter. Diese nachhaltige Nutzung sichert dauerhaft den Erhalt des Waldes und seiner vielfältigen Funktionen.

    Alle zu fällenden Bäume werden zuvor vom jeweils zuständigen Förster ausgewählt und markiert. Bei der so genannten Durchforstung werden wenig vitale, beschädigte oder kranke Bäume gefällt. Die vitalen und qualitativ guten Bäume erhalten dadurch mehr Raum zum Wachsen. Dort, wo es um die Verjüngung des Waldes geht, werden auch alte Bäume gefällt, die den nachwachsenden Jungwald in der Entwicklung behindern. An einzelnen Waldorten werden zudem Bäume gefällt, um junge Bäume pflanzen zu können. Betroffen ist dabei vor allem die Pappel, die sich nicht von Natur aus verjüngt. Auch kann dies dort vorkommen, wo Eichen gepflanzt werden.

    Für jede Holzernte erstellt der Förster einen Arbeitsauftrag an die ausführenden Forstwirte, wobei nicht nur forstwirtschaftliche, sondern auch ökologische, landschaftliche und sicherheitstechnische Gesichtspunkte eine wichtige Rolle spielen. Entdeckt der Förster beispielsweise die Höhle eines Schwarzspechts, bleibt der Baum in jedem Fall stehen und wird als so genannter Habitatbaum gekennzeichnet. Abgestorbene Bäume bleiben als stehendes Totholz erhalten. Damit genügend alte Bäume im Wald bleiben, setzt der Forst ein flächendeckendes Alt- und Totholzkonzept um.

    Die Waldarbeit im Winter schafft mit der Ernte des Rohstoffs Holz hohe Werte und erhält den Wald mit all seinen Funktionen für kommende Generationen. Das geerntete Rundholz steht am Beginn der Ressourcen schonenden Nutzung. Die stoffliche Nutzung von Holz als Baumaterial oder in der Verarbeitung zu Holzwerkstoffen bindet das für den Klimawandel verantwortlich Kohlendioxid. Jeder Kubikmeter Fichtenholz etwa bindet so 825 Kilogramm CO2.

    Auch Vollernter im Einsatz/Rückegassen

    Die Erntearbeiten erledigen städtische Forstwirte oder beauftragte Forstunternehmen. Im Hardtwald werden auch Holzerntemaschinen, so genannte Vollernter, eingesetzt. Nachdem ein Baum gefällt ist, ziehen ihn Forstunternehmer mit einem Spezialschlepper an den Waldweg. Das Fahrzeug darf dabei nur die weiß markierten "Rückegassen" nutzen. Zudem werden Forstschlepper mit drei oder vier Achsen oder sogar Bänderraupen eingesetzt. Dies verringert den Druck auf den Boden und damit Schäden an den Rückegassen. Damit sind große Maschinen für den Waldboden schonender als kleine Schlepper.

    Um Gefahren für die Waldbesucherinnen und -besucher zu vermeiden, werden zeit- und ortsweise Waldwege mit Warnschildern und Absperrbändern gesperrt. Damit gibt es zum Bedauern der Forstleute auch in den Wäldern immer wieder "Baustellen". An stark frequentierten Wegen informieren außerdem zusätzlich aufgestellte Hinweisschilder über Sinn und Zweck der Waldarbeiten. Selbst wenn im Augenblick keine Erntegeräusche wie ratternde Motorsägen zu vernehmen sind, dürfen gesperrte Waldwege aus Sicherheitsgründen nicht betreten werden. Wer dies missachtet, begibt sich in Lebensgefahr.

    Das geerntete Holz kaufen Sägewerke, Spanplatten- und Zellstoffwerke überwiegend aus dem Inland. Sehr beliebt ist nach wie vor Brennholz aus dem heimischen Wald.

    Zum Thema "Kein heimisches Holz ohne Holzernte" hat der Landesbetrieb Forst Baden-Württemberg Infomaterial veröffentlicht, das über www.forstbw.de heruntergeladen werden kann. Die Broschüre liegt auch im Waldzentrum Karlsruhe an der Linkenheimer Allee (ehemalige Gustav-Jakob-Hütte) aus.

    Kein Winterdienst auf Waldwegen

    Dass bei winterlicher Witterung Waldwege durch die Erntearbeiten matschig und rutschig werden, lässt sich nicht vermeiden. Das Forstamt sagt zu, die Wege nach Ende der Holzernte wieder instand zu setzen, bittet um Verständnis und verweist auf zahlreiche Alternativwege im Wald. Wo es ja eventuell auch Neues zu entdecken gibt. Außerdem weist die Forstverwaltung darauf hin, dass Waldwege nicht von Schnee und Eis befreit werden. Wer dort bei entsprechender Witterung Spazieren geht oder Rad fährt, muss sich auf winterliche Bedingungen als waldtypische Gefahren einstellen. Das Betreten der Waldwege geschieht stets auf eigene Gefahr, auch wenn diese Wege mit Wegweisern gekennzeichnet sind.

    Abschließend betont das Forstamt, dass der Wald auch im Winter ein schöner Erholungsraum für Besucherinnen und Besucher bleibt. Die Forstleute bitten aber nochmals darum, nur die vorhandenen Wege zu nutzen. Dann haben die vielen Tiere im Wald ihre Ruhe und müssen keine kräftezehrenden Fluchten starten. Rücksicht nehmen ist auch im winterlichen Wald angesagt.

     

    Weitere Informationen

    Landesbetrieb Forst Baden-Württemberg

    Waldpädagogik Karlsruhe

  • B-Junioren - Spielbericht

  • Gemeinderat tagt am 20. Oktober öffentlich

    Zu ihrer nächsten öffentlichen Sitzung treffen sich die Mitglieder des Gemeinderats unter Vorsitz von Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup am Dienstag, 20. Oktober, um 15.30 Uhr im Bürgersaal des Rathauses am Marktplatz.

    Auf die Stadträtinnen und Stadträte wartet eine 24 Punkte umfassende Tagesordnung. Zum Satzungsbeschluss steht der Bebauungsplan zum Golfplatz Batzenhof an. Auch die Fortschreibung des Flächennutzungsplans - Schwerpunkt Gewerbe beschäftigt den Gemeinderat. Vorgestellt werden hier die von der aktuellen Beschlusslage abweichenden Empfehlungen nach der frühzeitigen Beteiligung der Behörden. Anträge aus der Mitte des Gemeinderats thematisieren unter anderem die Erstwohnsitzkampagne, Mobilitätslotsen, Hochhauskonzept und die Benennung einer Straße oder eines Platze nach Caemmerer.

    Die Vorlagen zu den einzelnen Tagesordnungspunkten finden Interessierte im Internet unter www.karlsruhe.de/gemeinderat.de. Hier informiert auch ein Liveticker über die Abstimmungsergebnisse und den zeitlichen Verlauf der öffentlichen Beratungen. Der Liveticker bleibt jeweils bis zur nächsten Sitzung online.

    Weitere Informationen
    Gemeinderat

  • Kriminalität - bundesweite Pressezensur?

    Kaum noch Presseinformationen der Polizei verfügbar

    Regelmäßig veröffentlichten wir an dieser Stelle die Informationen des Polizeipräsidiums Karlsruhe in Sachen Kriminalität, die diese über seinen Presseverteiler den Medien zur Verbreitung bekannt macht. Seit gut drei Wochen ist die Informationslage aber von dort geradezu ausgetrocknet!
    Wir verweisen auf Rainer Wendt, den Chef der Deutschen Polizeigewerkschaft, der dies in Presseartikeln wie auch Videointerviews erleutert.
    Wendt: "Die Öffentlichkeit erfährt nur einen Bruchteil, weil die Behörden die Bürger nicht unnötig in Schrecken versetzen wollen."

  • Von Gämsen und anderen Tieren

    Seltene Pferde
    Seltene Pferde

    Führung durch den Tierpark
    Führung durch den Tierpark

    Führung stellt Tierpark Oberwald näher vor

    Der Tierpark Oberwald feierte kürzlich sein 50-jähriges Bestehen mit zahlreichen Führungen. Wer verhindert war und trotzdem mehr über die Entstehung, die dort lebenden Tiere wie Elche, Onager und Wisente und das Europäische Erhaltungszuchtprogramm (EEP) erfahren möchte, hat dazu am Sonntag, 18. Oktober,  die Gelegenheit dazu.

    Treffpunkt ist um 14.30 Uhr am Spielplatz "Affenplätzle". Die Führung ist kostenlos, kleine Spenden vor Ort sind aber herzlich willkommen.

    Weitere Informationen
    Weitere Informationen zum Tierpark Oberwald

  • Messe-Express verkehrt zur "offerta 2015"

    Der Messe-Express verkehrt vom 31.10. bis 08.11.2015 zur "offerta 2015" zwischen Karlsruhe Hauptbahnhof (Bahnhofsvorplatz) und der Messe Karlsruhe (Haupteingang).


    Die Abfahrtszeiten sind wie folgt:

    ab Hauptbahnhof:
    Montag - Freitag
    08:45 Uhr bis 16:00 Uhr alle 15 Minuten
    09:37 Uhr bis 11:07 Uhr alle 15 Minuten (zusätzlich)
    16:00 Uhr bis 17:30 Uhr alle 10 Minuten
    sowie 17:45 Uhr und 18:00 Uhr

    nur am 05.11.2015 zusätzliche Fahrten um
    18:15 Uhr bis 19:30 Uhr alle 15 Minuten
    19:30 Uhr bis 20:30 Uhr alle 20 Minuten

    Samstag + Sonntag
    09:30 Uhr bis 10:30 Uhr alle 15 Minuten
    09:37 Uhr bis 10:22 Uhr alle 15 Minuten (zusätzlich)
    10:30 Uhr bis 17:30 Uhr alle 10 Minuten
    sowie 17:45 Uhr und 18:00 Uhr

    ab Messe Karlsruhe:
    Montag - Freitag
    09:10 Uhr bis 10:40 Uhr alle 15 Minuten
    10:02 Uhr bis 10:32 Uhr alle 15 Minuten (zusätzlich)
    10:45 Uhr bis 15:45 Uhr alle 15 Minuten
    15:55 Uhr bis 17:45 Uhr alle 10 Minuten
    sowie 18:00 Uhr, 18:15 Uhr und 18:30 Uhr

    nur am 05.11.2015 zusätzliche Fahrten um
    18:45 Uhr bis 20:00 Uhr alle 15 Minuten
    20:00 Uhr bis 21:00 Uhr alle 20 Minuten

    Samstag + Sonntag
    09:50 Uhr bis 10:20 Uhr alle 15 Minuten
    09:57 Uhr und 10:12 Uhr (zusätzlich)
    10:20 Uhr bis 18:00 Uhr alle 10 Minuten
    sowie 18:15 Uhr und 18:30 Uhr

    Für die Fahrt mit dem Messe-Express wird je Fahrtrichtung mindestens ein Zwei-Waben-Fahrschein benötigt.

    Informationen zur Messe

  • "Natur erleben - Natur gestalten": Karlsruher Friedhofstage 2015

    Friedhofstage auf dem Hauptfriedhof am 17. und 18. Oktober im Zeichen der Natur

    „Friedhof im grünen Kleid“ „Park der Stille und Besinnlichkeit“, „Oase der letzten Ruhe“ – der Karlsruher Hauptfriedhof zählt nicht nur als ältester kommunaler Parkfriedhof, sondern vor allem wegen seines umsichtigen wie auch gestalterisch außergewöhnlichen Umgangs mit der Natur zu den besonderen Friedhöfen in Deutschland. Die Gestaltung des stadtnahen Naturraumes ist seit nun fast 140 Jahren ein besonderes Merkmal des Hauptfriedhofs. Geschwungene, von Platanen umsäumte Friedhofswege führen zum „letzen Geleit“, laden aber auch zum beschaulichen Spaziergang ein. Neue, inmitten grüner Idylle gestaltete Friedhofsareale sind Orte für die Toten und die Lebenden gleichermaßen. Unter dem Motto „NATURERLEBEN – NATURGESTALTEN“ laden das Friedhofs- und Bestattungsamt der Stadt Karlsruhe und seine Partnerorganisationen am Wochenende 17. bis 18. Oktober (Samstag, 10 - 17 Uhr; Sonntag 11 - 16 Uhr) zu den Friedhofstagen 2015 auf den Karlsruher Hauptfriedhof ein.

    Dabei haben die Besucherinnen und Besucher der Friedhofstage die Möglichkeit, den Natur-Lebensraum Karlsruher Hauptfriedhof, seine Naturnähe und besondere Ausstrahlung aus ganz unterschiedlichen, interessanten Perspektiven zu entdecken und zu erleben: bei spannenden Führungen zu Fuß, gemütlichen Rundfahrten mit der Pferdekutsche oder dem Info-Bähnle, bei Ausstellungen und persönlichen Beratungen sowie Informationsveranstaltungen rund um das Thema Friedhofs- und Bestattungskultur in Karlsruhe. So erfährt man nicht nur Wissenswertes zu besonderen Bestattungsmöglichkeiten auf dem Hauptfriedhof, beispielsweise zu Grab-Patenschaften, Baumbestattungen oder Gräber für die Ewigkeit, sondern auch zu besonderen Naturschätzen wie den alten Bäumen des Parkfriedhofs.

    Auch das naturgestalterische Element spielt bei den diesjährigen Friedhofstagen eine große Rolle. Im Mittelpunkt steht die „30. Landesmeisterschaft der Floristen – Silberne Rose 2015“ des Fachverbandes Deutscher Floristen e.V. Landesverband Baden-Württemberg (FDF) am Veranstaltung-Samstag. Hier können die Besucher herausragenden Floristen bei ihren Kunstfertigkeiten aus nächster Nähe über die Schulter schauen und miterleben, wie die vier Wettbewerbsthemen „Pflanzarbeit“, „Strauß“, „Kranz – Diesseits, Jenseits“ und „Raum für Trauer – Vergangenheit, Gegenwart, Zukunft“, mit kreativer Perfektion umgesetzt werden. Die Siegerehrung mit Bürgermeister Klaus Stapf findet am selben Tag um 16.30 Uhr in der großen Friedhofskapelle statt.

    Den Abschluss der Karlsruher Friedhofstage 2015 bildet am Sonntagnachmittag um 15.30 Uhr ein Ökumenischer Gottesdienst in der großen Kapelle mit Gabriele Hug, Pfarrerin der Karlsruher Christuskirche und Erwin Schmidt, Pfarrer der katholischen Seelsorgeeinheit St. Raphael.

    Zu den Karlsruher Friedhofstagen 2015 ist ein umfassender Programmflyer erschienen, der in den Karlsruher Rathäusern und Ortsverwaltungen, im Info-Center am Hauptfriedhof sowie bei Mitgliedern des Vereins zur Pflege der Friedhofs- und Bestattungskultur in Karlsruhe (Bestatter, Friedhofsgärtner und Steinmetzbetriebe) ausliegt.

    Weitere Informationen

    Friedhof Karlsruhe

  • SG B-Junioren unterliegen im Elfmeterschießen

  • SG Stupferich - Bambinis

    Mit unserer Bambinfahne waren wir am Sonntag, den 27.09.2015 auf dem Platz der SG-Stupferich und spielten ein Freundschaftsspiel mit unserer Gastmannschaft Grünwettersbach.

    Das 1:0 haben wir verschmerzt, denn wir haben, wie man sieht, neue Bambiniüberziehhemden gespendet von Marco Lanza. Sehen wir nicht "schick"aus?

    Das ist nicht alles gewesen, 15 neue Bälle speziell in Bambinigröße Nr.4 gab es: 5 Bälle von der ersten Mannschaft und 10 Bälle von Nagler Elektrotechnik GmbH.
    Ein Herzliches Dankeschön dafür!
     
    Zum guten Schluss haben wir uns noch bei Rainer Gräber bedankt für 10 Jahre wunderbare Bambinibetreuung als Jugendleiter. Er war immer für die Belange der Kleinen und deren Trainer da. Wir werden ihn sehr vermissen!
     
     




     
    Fotos: PR SG-Bambinis
  • SG Stupferich - Fußball am 11.10.2015

    Liebe Fußballfreunde,

    am kommenden Sonntag ist es wieder soweit.

    Unsere beiden Seniorenmannschaften tragen zwei Heimspiele im „Brenk-Stadion“ aus.
    Unsere zweite spielt um 13.00 Uhr gegen den aktuellen Tabellenführer FV Grünwinkel.
    Unsere erste Mannschaft spielt um 15.00 Uhr gegen den SV Völkersbach.

    Unsere beiden Mannschaften wollen unbedingt, dass die 6 Punkte in Stupferich bleiben und hierfür benötigen wir wieder die zahlreiche Unterstützung unserer Fans.

    Für Ihr Leibliches Wohl ist wie immer bestens gesorgt.

    Mit sportlichen Grüßen

    Manuel Brenk
    Abteilungsleiter-Fußball
    SG Stupferich

  • Tagesordnung der Ortschaftsratssitzung am 14.10.2015

    T A G E S O R D N U N G

    für die Sitzung des Ortschaftsrates Stupferich
    am Mittwoch, 14.10.15, 19:00 Uhr, im Sitzungssaal des Rathauses Stupferich

    TOP 1: Bürgerfragestunde

    TOP 2: Vorhabenbezogener Bebauungsplan (Vorhaben- und Erschließungsplan) „Golfanlage Batzenhof“,
                 Karlsruhe- Hohenwettersbach;
                 Satzungsbeschluss

    TOP 3: Mitteilungen der Ortsverwaltung

    TOP 4: Verschiedenes

  • Reparieren statt wegwerfen

    Kinderworkshop im Pfinzgaumuseum am 4. November/Anmelden bis Ende Oktober

    „Spielzeug – reparieren statt wegwerfen“ lautet das Motto eines Reparatur-Workshops für Kinder, der am Mittwoch,  4. November, von 15 bis 17 Uhr im Pfinzgaumuseum in der Karlsburg Durlach stattfindet.

    Kaputte Spielsachen wandern oft sehr schnell in den Mülleimer. Hildegund Brandenburg und Helga Schulz zeigen, dass man lieb gewonnenes, kaputtes Spielzeug nicht wegwerfen muss, und geben den Kindern Hilfestellung beim Reparieren mit verschiedenem Flick- und Reparaturwerkzeug.

    Für diese Kinder-Aktion sollte das eigene kaputte Spielzeug (keine Elektrospielzeuge und kein Plastikspielzeug) mitgebracht werden.

    Der Workshop ist kostenlos, auf Grund begrenzter Teilnehmerzahl ist bis zum 30. Oktober 2015 eine Anmeldung unter Telefonnummer 0721/133-4232 oder pfinzgaumuseum@kultur.karlsruhe.de erforderlich.

    Weitere Informationen

    Pfinzgaumuseum

  • Fünf Ortschaftsräte tagen Mitte Oktober

    Wolfartsweier, Grünwettersbach, Durlach, Stupferich und Hohenwettersbach laden Bürgerinnen und Bürger ein

    Am Dienstag, 13. Oktober, tagen jeweils um 19 Uhr die Ortschaftsräte in Wolfartsweier und Wettersbach. Die Sitzung in Durlach am Mittwoch, 14. Oktober, beginnt bereits um 17 Uhr. Ebenfalls am Mittwoch folgen um 19 Uhr Stupferich und Hohenwettersbach.

    In Wolfartsweier eröffnet Ortsvorsteher Anton Huber die Sitzung in der Begegnungsstätte Wolfartsweier mit einer Bürgerfragestunde. Außerdem werden, neben anderen Themen, der SPD-Antrag über die Einrichtung eines Elternhalts für die Kindertagesstätte in der Nordoststraße und der interfraktionelle Antrag über die Aufnahme von Maßnahmen in die Fortschreibung des Lärmaktionsplans zur Lärmminderung in Wolfartsweier debattiert.

    Über das Quartierskonzept Wettersbach "Energetische Stadtteilsanierung" und unter anderem den SPD-Antrag über die mittelfristige innere und äußere Schulentwicklung der Heinz-Barth-Schule diskutiert das Plenum im Bürgersaal im Rathaus Grünwettersbach unter der Leitung des Ortsvorstehers Rainer Frank. Außerdem steht der vorhabenbezogene Bebauungsplan "Golfanlage Batzenhof" auf dem Plan - genau wie in Durlach und Stupferich.

    Mit einem Bericht über Jugend und Soziales beginnt die Sitzung des Ortschaftsrates Durlach mit Ortsvorsteherin Alexandra Ries im Bürgersaal des dortigen Rathauses. Weiter stehen auf der Tagesordnung beispielsweise ein GRÜNE-Antrag zum  Parken in der Badener Straße und ein Antrag der CDU zur Einrichtung für traumatisierte Flüchtlinge im Anna-Leimbach-Haus. Mit dem Thema Flüchtlinge beschäftigt sie auch die FDP in ihrer Anfrage zur Umsetzung der angekündigten Unterstützung der Kommunen bei den derzeitigen Flüchtlingsströmen. Zudem stellt die SPD eine Anfrage zu Straftaten mit Gewaltanwendungen in Durlach und die FREIEN WÄHLER zum Verkehrskonzept Fiduciastraße/Südtangente.

    Im Sitzungssaal des Rathauses in Stupferich eröffnet Ortsvorsteher Alfons Gartner den öffentlichen Teil mit einer Bürgerfragestunde, ehe es in die Beratungen zum Plan "Golfanlage Batzenhof" geht. Zudem stehen Mitteilungen der Ortsverwaltung und Verschiedenes auf dem Programm.

    Ein Vortrag der Verkehrsbetriebe zur Busverbindung Hohenwettersbach und eine CDU-Anfrage zum Zustand des Gehweges im Rosengarten sind Themen im Bürgersaal des Rathauses Hohenwettersbach unter der Leitung von Ortsvorsteherin Elke Ernemann.

    Die kompletten Tagesordnungen und Unterlagen finden sich über www.karlsruhe.de/gemeinderat (über Ortschaftsräte).

    Weitere Informationen

    Terminübersicht der Ortschaftsräte


    Zu den Stupfericher Ratsdokumenten hier klicken

     
     
  • ÖPNV-Finanzierung: Dr. Alexander Pischon und OB Dr. Frank Mentrup begrüßen Entscheidung des Bundes

    Der Geschäftsführer der Karlsruher Schieneninfrastrukturgesellschaft (KASIG) und des Karlsruher Verkehrsverbunds (KVV), Dr. Alexander Pischon, und der Aufsichtsratsvorsitzende Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup begrüßen die Entscheidung des Bundes, das Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetz (GVFG) über das Jahr 2019 hinaus zu verlängern: „Es war höchste Zeit, dass hier eine Entscheidung gefallen ist. Das verschafft uns die nötige finanzielle Sicherheit bei länger laufenden Projekten wie der Kombilösung“, so Dr. Pischon. Im Rahmen des GVFG stehen bundesweit jährlich 333 Millionen Euro zur Förderung kommunaler ÖPNV-Vorhaben zur Verfügung. Erhöht wird dieser Rahmen nicht. „Das ist schade, den Topf hätte der Bund gerne noch etwas vergrößern können, aber über die eingeschlagene Richtung bin ich sehr erleichtert“, so Pischon. 

    Für das Projekt Kombilösung ist die Entscheidung von großer Tragweite. In Karlsruhe ist damit gesichert, dass Arbeiten an den beiden Tunnelbauten, die über das Jahr 2019 hinausreichen, finanziert und abgerechnet werden können. „Uns fällt ein großer Stein vom Herzen, jetzt können wir ohne Unsicherheit mit hoher Qualität weiter planen, ausschreiben und bauen“, äußert sich OB Dr. Mentrup.

    Für den Schienenverkehr in der Region ist die Entscheidung über die Erhöhung der Regionalisierungsmittel von großer Bedeutung. Der Bund hat entschieden, diese Mittel auf acht Milliarden Euro zu erhöhen, mit 1,8 Prozent zu dynamisieren und für die nächsten 15 Jahre zu sichern. Das Land Baden-Württemberg ist für die Finanzierung des regionalen Schienenpersonenverkehrs zuständig. Der Bund zahlt den Ländern als Ausgleich Regionalisierungsmittel. Das Verkehrsangebot auf der Schiene im KVV kann damit bis 2030 finanziell gesichert werden. 

     Was weiterhin aussteht ist eine Entscheidung über die Fortführung des Landesgemeindeverkehrsfinanzierungsgesetzes (LGVFG) ebenfalls über das Jahr 2019 hinaus. „Es wäre wichtig, dass wir auch hier eine verlässliche Perspektive bekommen und Sicherheit für unsere Projekte erhalten, vor allem für den barrierefreien Ausbau der Haltepunkte“, sagt Pischon weiter. Bis 2022 müssen gemäß dem Personenbeförderungsgesetz sämtliche Haltestellen barrierefrei sein. Davon sind vor allem die Verkehrsbetriebe Karlsruhe (VBK) und die Albtal-Verkehrs-Gesellschaft (AVG) betroffen. Die einzelnen Ausbauprojekte fallen jeweils unter die 50-Millionen-Euro-Grenze und werden damit über das LGVFG finanziert.

  • Nominiert für Deutschen Nachhaltigkeitspreis

    Karlsruhe unter den letzten drei Großstädten / Verleihung am 27. November

    Karlsruhe ist neben Nürnberg und Recklinghausen als nachhaltigste Großstadt für den achten Deutschen Nachhaltigkeitspreis 2015 nominiert. Vergeben wird er am 27. November in Düsseldorf. Der großangelegte Preis zählt zu den renommiertesten Umweltauszeichnungen und wird für Spitzenleistungen bei der Bewältigung ökologischer und sozialer Herausforderungen der Zukunft vergeben.

    “Karlsruhe überzeugt durch einen verantwortungsvollen Umgang mit Wachstum. Den Herausforderungen einer prosperierenden Stadt begegnet Karlsruhe mit einer sozialgerechten und ökologisch orientierten Stadtentwicklung und setzt dabei auch auf eine weitere Stärkung der Wirtschaft, insbesondere in den Bereichen Forschung und Entwicklung. Ein zukunftsweisendes Mobilitätskonzept, Ökostromversorgung aller städtischen Einrichtungen sowie beeindruckende Maßnahmen für Flächenrecycling stellen nur einen Auszug der umfassenden Nachhaltigkeitsaktivitäten Karlsruhes dar“, heißt es in der Internetvorstellung der Kandidaten.

    Umweltdezernent Klaus Stapf freut sich, dass Karlsruhe nach 2014 wieder unter den letzten Dreien platziert ist: „Am weitesten sind wir im Klimaschutz voran gekommen, dessen Ziele wir durch unser Klimaschutzkonzept mit 80 Maßnahmen definiert haben“.

    In weiteren Kategorien wird der Preis für drei mittlere und kleine Städte, jeweils drei große, mittelgroße und kleinere Unternehmen, drei Marken sowie drei für den Sonderpreis „Ressourceneffizienz“ nominierte  Unternehmen vergeben. Ebenso wie für drei Forschungskonzepte, drei für den Blauer Engel-Preis sowie für den Preis „Nachhaltiges Bauen“ nominierte Projekte. Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.nachhaltigkeitspreis.de.

    Weitere Informationen

    Deutscher Nachhaltigkeitspreis

  • Städtepartnerschaft ist 60-jährige Erfolgsgeschichte

    Treffen auf der Place Stanislas
    Treffen auf der Place Stanislas

    Die beiden Oberbürgermeister
    Die beiden Oberbürgermeister

    Symbol für künftiges Gedeihen der Partnerschaft
    Symbol für künftiges Gedeihen der Partnerschaft

     

    OB Dr. Frank Mentrup mit Delegation in Nancy / Bekräftigung des Engagements beider Städte

    Eine Erfolgsgeschichte ist die inzwischen 60 Jahre alte Städtepartnerschaft mit Nancy. Beim festlichen Gegenbesuch der Karlsruher zum Jubiläum am 6. und 7. Oktober in Nancy waren sich Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup und Laurent Hénart einig, dass 70 Jahre Frieden auch den Städtepartnerschaften zu verdanken seien.

    Die jahrzehntelang störungsfrei zwischen Karlsruhe und Nancy laufende Freundschaft zähle zu den ältesten und intensivsten und habe zu Kontakten in allen Lebensbereichen, zwischen Institutionen, Vereinen, den Bürgerinnen und Bürgern geführt, so Mentrup und Hénart. Vertiefte, vertraglich geregelte Beziehungen streben beide künftig in den Bereichen Jugend, Wirtschaft, Kultur und Sport, Schulen und Digitalisierung an. Sie unterzeichneten eine Bekräftigung des Engagements der beiden Städte und einen Vertrag über das Pilotprojekt „Deutsch-französischer Freiwilligendienst“. OB Mentrup: „Mit der Unterzeichnung einer Zusatzvereinbarung bekräftigen wir heute unseren Willen, die vielfältige partnerschaftliche Verbindung zwischen unseren Städten fortzuführen und zu fördern.“ Wichtig sei zudem, sich für ein vereintes Europa zu engagieren und hierfür auch Karlsruhes russische Partnerstadt Krasnodar einzubinden.

    Eine Basis für konkrete Projekte ist der Verwaltungsaustausch. Aktuell engagierten sich etwa die beiden Gartenbauämter und legten gemeinsam auf der zentralen Place Stanislas den temporären „vernetzten Garten“ an. Motive wie gräserne Curser spielen auf die digitale Revolution an, "vernetzt" steht aber auch für Kommunikation und Begegnung.

    Zum Programm gehörten zudem ein Arbeitstreffen zwischen dem französischen Energieversorger ERDF und den Stadtwerken, Wirtschaftsgespräche, die Einweihung des renovierten Goetheinstituts samt Feier zu 25 Jahren deutscher Einheit und ein Besuch der École Stanislas. Die beiden Stadtoberhäupter sprachen darüber hinaus über die Förderung der deutschen Sprache sowie zweisprachige Kindergärten in Nancy, den Austausch von Grundschullehrern, kulturelle und wirtschaftliche Themen sowie Treffen der politischen kommunalen Vertretungen.

  • Mobile Schadstoffsammlung in Innenstadt-Ost, Nordstadt, Stupferich und Beiertheim

    Die mobile Schadstoffsammlung macht am Dienstag, 13. Oktober, von 15 bis 15.45 Uhr in der Innenstadt-Ost, am Lidellplatz vor der Carl-Hofer-Schule, Station. Zwischen 16.45 und 17.30 besteht gleichen Tags in der Nordstadt in der Rhode-Island-Allee, vor der Marylandschule, Gelegenheit.

    Am Donnerstag, 15. Oktober, ist zunächst die Bürgerschaft Stupferichs aufgerufen, die Schadstoffsammlung von 15 bis 15.45 Uhr vor dem Gemeindezentrum zu nutzen. In Beiertheim (Breite Straße / verlängerte Gebhardtstraße) ist es zwischen 16.45 und 17.30 Uhr soweit.

    Das Amt für Abfallwirtschaft weist darauf hin, dass die Aufschrift der Gebinde von maximal 20 Liter Fassungsvermögen mit ihrem Inhalt übereinstimmen muss. Rostige oder beschädigte Gebinde sollten auslaufsicher verpackt sein und die Sammelzeiten beachtet werden.

    Stationäre Schadstoffannahmestellen befinden sich in der Maybachstraße 10 a (dienstags bis freitags 9 bis 17 sowie samstags 8.30 bis 17 Uhr) sowie samt Wertstoffstation in der Nordbeckenstraße 1 - zu gleichen Zeiten nutzbar. Weitere Fragen beantworten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter über die Behördennummer 115.

     

  • POL-KA: (KA) Durlach - Diebstahl aus Linienbus - Zeugen gesucht

    Durlach (ots) - Innerhalb von wenigen Minuten entwendete ein unbekannter Täter am Busbahnhof Durlach aus einem Linienbus den Kasseneinsatz samt Fahrkarten.

    Der Busfahrer verließ am Montagabend gegen 19:30 Uhr den Bus. Hierbei schaltete er die Innenbeleuchtung ab und verschloss den Bus. Nach nur wenigen Minuten kehrte er zu dem Bus zurück und stellte fest, dass die vordere Zugangstür ein Stück weit geöffnet war. Im Innern bemerkte der Busfahrer, dass der Kasseneinsatz fehlte. Außerdem saßen bereits zwei Fahrgäste im Bus die angaben, dass die Tür geöffnet war und sie deshalb in den Bus einstiegen. Ein Tatverdächtiger konnte vor Ort nicht mehr festgestellt werden. Der Gesamtschaden beziffert sich auf wenige hundert Euro. Die beiden bereits im Bus sitzenden Passagiere sowie weitere Zeugen werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 0721 4907-0 beim Polizeirevier Durlach zu melden.

    Anna-Katrin Müller, Pressestelle, Polizeipräsidium Karlsruhe

  • Aktuelle Öffnungszeiten

    Kassenzeiten im Oktober im Zoologischen Stadtgarten

    Die Kassen im Zoologischen Stadtgarten sind im Oktober wie folgt geöffnet: Die Kasse Süd (Hauptbahnhof) von 9 bis 17.30 Uhr und die Kassen Nord (Festplatz) sowie Ost (Augartenstraße) von 10 bis 17.30 Uhr. Geschlossen ist die Kasse West (Rosengarten). Bis zur Umstellung auf die Winterzeit schließen die Tierhäuser und das Exotenhaus weiterhin um 18 Uhr. Der Aufenthalt im Zoologischen Stadtgarten ist bis Einbruch der Dunkelheit möglich.

  • Kriminalität in Karlsruhe - bundesweite Informationssperre ?

    Kaum noch Presseinformationen der Polizei verfügbar

    Regelmäßig veröffentlichten wir an dieser Stelle die Informationen des Polizeipräsidiums Karlsruhe in Sachen Kriminalität , die diese durch seinen Presseverteiler über die Medien bekannt macht. Seit fast zwei Wochen ist die Informationslage aber von dort sehr dünn geworden.

    Nun ist es klar warum - outete sich diesbezüglich jetzt Rainer Wendt, der Chef der Deutschen Polizeigewerkschaft, eindeutig in Presseartikeln wie auch Videointerviews.

    Wendt: "Die Öffentlichkeit erfährt nur einen Bruchteil, weil die Behörden die Bürger nicht unnötig in Schrecken versetzen wollen."

  • B Junioren: SG Bergdörfer vs. SG Pfinztal am 11.10.2015

  • B-Junioren, SG Bergdörfer - SG Siemens am 07.10.2015

  • DRK-Blutspendeaktion am 06.10.2015

  • Jugendteam des Kleintier- und Vogelzuchtvereins

  • Unterlagen für Bebauungsplan "An der Ochsenstraße, 1. Änderung" liegen aus

    Luftbild zum Planverfahren
    Luftbild zum Planverfahren

    In Stupferich beabsichtigt die Firma Physik Instru­­mente GmbH & Co. KG in einem ersten Bauab­schnitt eine Erwei­te­rung ihres Bestands­­ge­bäu­des nach Südosten. Dafür wird die Aufstel­­lung eines Vorha­­ben­­be­­zo­­ge­­nen Bebau­ungs­­­pla­­nes erfor­­der­­lich. Für den Bereich wird daher ein Bebauungsplan aufgestellt. Die Unterlagen liegen für Interessierte vom 5. bis zum 16. Oktober beim Stadtplanungsamt, Lammstraße 7 (erstes Obergeschoss, Zimmer D 114) aus.

    Weitere Informationen

    Der Bebauungsplan auf www.karlsruhe.de

  • Vernetzter Garten mit Karlsruher Motiven im 60. Jahr der Partnerschaft

    Eröffnung
    Eröffnung

    Cursor-Garten
    Cursor-Garten
     

    Karlsruher Gartenbauamt wirkte bei der Gestaltung auf der zentralen Place Stanislas mit

    Im 60. Jahr der Städtepartnerschaft mit Karlsruhe hat Nancy seinen herbstlichen, temporären Garten auf der zentralen Place Stanislas aus dem Karlsruher Fächergrundriss entwickelt. Thema ist “Der Vernetzte Garten („Le Jardin Connecté“). Gartenmotive kommen aus der digitalen Revolution. Der Begriff „vernetzt“ steht aber auch für Kommunikation und Begegnung in diesem Garten. So gelten die einzelnen Gartenbereiche bestimmten Themen: Beispielsweise werden aus Moos gefertigte Pfeile zum „Cursor-Garten“. In einem anderen Teil geht es um visionäre Ernährungsmöglichkeiten in den Städten, gemäß der so genannten Urban Agriculture. Hier dienen Exkremente der in einem Aquarium gehaltenen Fische als Dünger für Nahrungspflanzen wie etwa Salat. Eine begrünte Pyramide symbolisiert die Partnerschaft mit Karlsruhe.

    Bei diesem Partnerschaftsprojekt zwischen den Gartenbauämtern arbeiteten drei Auszubildende und ein Gärtnergeselle aus Karlsruhe mit - für die vier ein besonderes Erlebnis. Zur Eröffnung am 25. September durch Oberbürgermeister Laurent Hénart war denn auch auch eine Delegation des Karlsruher Gartenbauamtes mit von der Partie.

    Der „Vernetzte Garten“ ist noch bis zum 1. November zu sehen und lohnt einen Ausflug in die Karlsruher Partnerstadt Nancy. Zu bestimmten Terminen gibt es Führungen beziehungsweise die Möglichkeit, den Garten vom Balkon des Rathauses zu betrachten. Weitere Informationenunter www.nancy-tourisme.fr/sortir/grands-evenements/le-jardin-ephemere/

    Weitere Informationen

    Vernetzter Garten

  • Baumfällungen ab Oktober

    Vor allem Ahornbäume, Robinien, Eschen und Birken betroffen

    Ab Anfang Oktober fangen die städtischen Dienststellen mit den jährlich anfallenden, notwendigen Fällungen öffentlicher Bäume an. Der Zeitpunkt der Arbeiten orientiert sich aus Umweltschutzgründen am zeitlichen Fäll- und Rodeverbot nach Paragraf 39 des Bundesnaturschutzgesetzes. Dieser  besagt, dass entsprechende Arbeiten nicht von März bis September durchgeführt werden dürfen, auch wenn dieses Verbot für behördliche Maßnahmen formal nicht gilt. Aus diesem Grund sollen die Arbeiten auch bis Ende Februar 2016 abgeschlossen sein.

    Die so genannten Schadbäume führt das Gartenbauamt in einem Schadbaumkataster. Diese Bäume werden zweimal jährlich kontrolliert, um Veränderungen festzustellen und, wenn nötig, die entsprechenden Bäume zu fällen. Die in diesem Fall betroffenen Bäume leiden überwiegend an Pilzbefall und weisen Faulstellen und Morschungen im Stamm- und Wurzelbereich auf. Bei einer Untersuchung mit einem Spezialbohrer wurde festgestellt, das die Bäume nur noch wenige Zentimeter gesunde Wandungsstärke besitzen. Somit ist eine ausreichende Stabilität der Bäume nicht gewährleistet, weshalb keine weiteren Erhaltungsmaßnahmen getroffen werden können.

    Besonders zu erwähnen sind folgende Bäume:

    Durch Trockenstress in Verbindung mit der großen Hitze in diesem Jahr und auch der letzten Jahre sind Ahornbäume, Robinien, Eschen und Birken im gesamten Stadtgebiet betroffen. In der Knielinger Allee müssen zwei Robinien und an der Moltkestraße, in der Nähe des Anne-Frank-Hauses, eine Buche wegen fehlender Bruchsicherheit gefällt werden. An der Tiergartenbrücke im Stadtgebiet ist ein Silberahron durch Pilzbefall nicht mehr bruchsicher. Die große Pappel vor der Tullaschule leidet unter extremem Befall von Zunderschwamm. Im Jagdgrund in Daxlanden müssen neun Eschen wegen schlechter Vitalität ausgetauscht werden.

    Neben dem Gartenbauamt führt auch der Fachbereich konstruktiver Ingenieurbau/Gewässer des Tiefbauamtes Fällarbeiten sowie Rückschnittarbeiten entlang der Pfinz und an der Alten Bach in Hagsfeld durch. Ebenso im Bereich Rüppurr an der Alb, wo Pappeln durch Pilzbefall, Totholz und Windbruch in ihrer Verkehrssicherheit massiv eingeschränkt sind. Die gefällten Bäume entlang von Gewässern werden durch heimische  Baumarten ersetzt.

    Weitere Informationen

    Standortliste der geplanten Baumfällungen

  • Partnerstadt Krasnodar wurde 222 - und Karlsruhe feierte mit

    Deutsch-Russische Kooperation für die Jugend neu besiegelt
    Deutsch-Russische Kooperation für die Jugend neu besiegelt

    Gründungsmythos Krasnodar
    Gründungsmythos Krasnodar

    Delegationsbesuch der Staatlichen Technologischen Kuban-Universität
    Delegationsbesuch der Staatlichen Technologischen Kuban-Universität

    Bilateraler Runder Tisch geplant
    Bilateraler Runder Tisch geplant

    Zu Ehren Krasnodars
    Zu Ehren Krasnodars

    Gemeinsam schlingen und genießen
    Gemeinsam schlingen und genießen

    Kleine Stars bereichern große Show
    Kleine Stars bereichern große Show

    Runder Wirtschafts-Tisch und trinationaler Jugendgipfel in Planung

    Man muss die Feste feiern, wie sie fallen; wer weiß, was die Zukunft bringt: Nach dieser Losung hat Karlsruhes russische Partnerstadt Krasnodar am Wochenende höchst spektakulär - mit einer großen Show samt Pop-Konzert, Parade, Jugend- und Kosakenfest sowie gigantischem Feuerwerk - ihren 222. Stadtgeburtstag begangen und dabei immer wieder die Freunde aus dem Ausland herzlich eingebunden. Vorneweg Karlsruhes Delegation um Ersten Bürgermeister Wolfram Jäger, die gemeinsam mit verschiedenen Vertretungen der südrussischen Metropole kulturelle und wirtschaftliche Vereinbarungen treffen konnte.

    Vladimir Evlanov wiedergewählt
    Als Garant für Kontinuität gewertet wurde die just zur Ankunft der offiziellen Karlsruher Repräsentantinnen und Repräsentanten von Gemeinderat und Verwaltung sowie Industrie- und Handelskammer (IHK) erfolgte Wiederwahl von Krasnodars Oberbürgermeister Vladimir Evlanov. „Wir hoffen, dass unsere Beziehungen immer fester werden“ und „alle schwierigen Situationen auf der Welt“ im Sinne eines weiteren Ausbaus und Austauschs enden, konstatierte er. Auch Jäger betonte, dass im Streben nach einer konstruktiven Gestaltung der gemeinsamen Zukunft „unabhängig von der politischen Situation unser Verhältnis bestätigt, aber auch bestärkt“ wurde.

    Noch vor der zeremoniellen Fahnenhissung als morgendlicher Auftakt der Feierlichkeiten unterzeichneten beide Seiten einen bis 2020 laufenden „Vertrag über die Zusammenarbeit zwischen der Jugendverwaltung Krasnodar und dem Stadtjugendausschuss Karlsruhe“. Letzterem dankte der Erste Bürgermeister neben der vielfältig engagierten Freundschaftsgesellschaft Karlsruhe-Krasnodar als Initiator der befruchtenden Kontakte. Studienfahrten, Fachkräfteaustausch, Gewaltprävention, ehrenamtliches Engagement - all das und mehr soll fortwährend zusammen thematisiert und vollzogen werden.

    Bei Gesprächen über weitere Jugendprojekte auf Jägers Vermittlung hin mit am Tisch saß Nancys Bürgermeister für Internationale Beziehungen, Jean-Michel Berlemont - als Sprecher einer seit nunmehr 60 Jahren währenden Karlsruher Partnerschaft, als Freund eines Freundes. Im Sinne des europäischen Zusammenwirkens angedacht ist ein trinationales Konzept (Jugendgipfel), über das sich in den nächsten Jahren Jugendliche nacheinander an allen drei Orten in Workshops und Diskursen dem Thema Frieden widmen. Bürgermeisterin Tatjana Sinjugina zeigte sich offen für diese Planungen und sagte Unterstützung zu. Ein Bild davon, was Krasnodar seiner Jugend bietet, machten sich Berlemont und Jäger bei einem Rundgang über das Festgelände mit Parkour-, Lies- und Spielaktionen. Ihr Talent präsentierten vor knapp 80.000 Zuschauern der Stadtgeburtstagsfeier außerdem rund 1.000 meist junge Akteure, vor allem Kunstschülerinnen und -schüler verschiedensten Alters, mit einer beeindruckenden Kostüm-Choreografie aus Ballett, Gesang, Tanz, Paraden.

    Branchenfokussiert Marktchancen ausloten
    Schon bald Gestalt annehmen könnte ein von Freundschaftsgesellschaft und IHK vorangetriebener Runder Tisch für konkrete Geschäftsbeziehungen von Unternehmen aus Karlsruhe und Krasnodar. Beide Seiten, die im Anschluss an eine Wirtschaftskonferenz im kleinen Kreis zusammenkamen, wollen sich zeitnah über die Teilnehmerschaft, das Format und die Zielsetzungen eines solchen Gremiums austauschen, um bestmöglich bei einem eigens dazu für Anfang 2016 angedachten Besuch einer entsprechenden Delegation aus Krasnodar in Karlsruhe diesen Runden Tisch zu starten.

    Wirtschaftsförderer Michael Kaiser hob hervor, es gehe darum, auszuloten: „Welche Marktchancen und Branchenkompetenzen bietet die Region Krasnodar, und welche Investitionsvorteile hat sie im Gegensatz zu anderen Regionen Russlands?“ Voraussetzung seien unternehmensfreundliche Rahmenbedingungen. Und es sollten nicht nur administrative Akteure, sondern branchenfokussiert passende Wirtschaftsvertretungen zusammenkommen, die Stärken beider Städte verkörpern und potenzieren. Kaisers Pendant, Elena Vasilchenko, die zu diesen bilateralen Vorgesprächen eingeladen hatte, war einverstanden. In Krasnodar sprächen nicht einzelne Unternehmen, sondern Vereine für eine Branche. Mit Hilfe der Freundschaftsgesellschaft, die dieses bestätigte, habe man mögliche Schnittmengen und Kooperationen bereits in Erfahrung bringen können. Auf diesem Weg soll es weitergehen - künftig noch strukturierter und zielorientierter. Vielleicht werden entsprechende Übereinkünfte dann auch der ebenfalls am Wochenende eröffneten Partnerschafts-Ausstellung noch mehr Glanz verleihen.

    Renommierte Unternehmen wie Nestlé und Danone sind in der Region bereits seit Langem aktiv. Auch eine üppige landwirtschaftliche Vielfalt von Melonen und Fisch über Honig bis zu Wein und Tee ist vorhanden, ebenso Wachstums- und Innovationspotenzial: Das machten Besuche der Kubaner Messe sowie der international, auch mit der Hochschule Karlsruhe - Technik und Wirtschaft vernetzten Staatlichen Technologischen Kuban-Universität deutlich. Bewährte Zusammenarbeit schlug sich schmackhaft bei der Backaktion von Stadtrat und Innungs-Obermeister Karl-Heinz Jooß sowie den Bäckern Daniela Volk und Jakob Haag nieder, die das College für Handel und Wirtschaft besuchten, später Teig vorbereiteten und am Samstag dann passend zum Karlsruher Stadtgeburtstag 300 Brezeln fertigten und an ihrem Stand rasch ausgaben. Gleich daneben: ein gewaltiger Geburtstagskuchen, wie zahlreiche traditionelle Speisen und Aufführungen von Angehörigen der dutzenden mit Kuban (heute amtlich: Region Krasnodar) verwurzelten Kulturen kostenlos feilgeboten.

  • An die Opfer erinnern

    Für Veranstaltung zum 75. Jahrestag des Deportation nach Gurs gibt es noch einige Karten

    Die Nationalsozialisten verschleppten am 22. Oktober 1940 insgesamt 6.500 Jüdinnen und Juden aus Baden, dem Saarland und der Pfalz in das Lager Gurs am Fuße der Pyrenäen. 905 von ihnen stammten aus Karlsruhe. Die meisten der Deportierten wurden von dort aus in die Vernichtungslager des Ostens gebracht und dann ermordet. 1.000 Deportierte starben bereits an den menschenverachtenden Lebensbedingungen im Internierungslager Gurs und sind auf dem dortigen Lagerfriedhof beerdigt. Unter Federführung Karlsruhes schlossen sich in den 50er-Jahren badische Städte und Landkreise in der Arbeitsgemeinschaft zur Unterhaltung und Pflege des Deportiertenfriedhofs Gurs zusammen. Deren Aufgabe ist es, den Friedhof zu pflegen und das Erinnern an die Verstorbenen aufrecht zu erhalten.

    Letzteres will auch die Gedenkveranstaltung zum 75. Jahrestag der Deportation nach Gurs am Mittwoch, 7. Oktober, um 18 Uhr im Stephansaal in der Ständehausstraße 4. Bei der Gemeinschaftsveranstaltung von Arbeitsgemeinschaft und dem Oberrat der Israelitischen Religionsgemeinschaft Baden sprechen OB Dr. Frank Mentrup, die baden-württembergische Staatsministerin Silke Krebs und der Vorsitzende des Oberrats Rami Suliman. Danach steht als Uraufführung unter dem Titel „Lichtschimmer in Gurs“ die Verfilmung der Briefe von Friederike Niedermann auf dem Programm.

    Für Bürgerinnen und Bürger, die an der Veranstaltung teilnehmen wollen, gibt es noch in begrenzter Zahl Eintrittskarten. Diese können Interessierte kostenfrei ab Montag, 5. Oktober, um 8 Uhr an der Pforte des Rathauses am Marktplatz abholen. Teilnehmer, die auf Hilfsmittel oder Unterstützung wie etwa einen Gebärdendolmetscher angewiesen sind, können dies dem Hauptamt unter der Telefonnummer 0721/133-1585 mitteilen oder per E-Mail an: svenja.sautter@ha.karlsruhe.de.

    Weitere Informationen

    Deportiertenlager Gurs im Internet

  • Wanderungen im Blick

    Wanderungen im Blick
    Wanderungen im Blick

     

    Europäische Kulturtage 2016 zum Thema Migration / Plakat vorgestellt

    „Wanderungen – Glück, Leid, Fremdheit““ lautet das Leitmotiv der von Badischem Staatstheater und Stadt Karlsruhe gemeinsam ausgerichteten Europäischen Kulturtage 2016. Doch nicht nur das Leitmotiv des nächstjährigen Festivals steht fest, auch das Plakat zur Biennale ist bereits erschienen. Der Generalintendant des Staatstheaters Peter Spuhler und die Leiterin des städtischen Kulturamts, Dr. Susanne Asche, präsentierten das erste druckfrische Exemplar vor kurzem beim Theaterfest den Besucherinnen und Besuchern.

    Die Kulturtage wollen in ihrer 23. Auflage, die vom 8. bis zum 24. April 2016 an vielfältigen Orten in der Fächerstadt über die Bühne geht, das Thema aus unterschiedlichen Blickwinkeln betrachten. Ähnlich den zahlreichen Facetten, aus denen Europa auf dem Plakat zusammengepuzzelt ist, sollen die gemeinsam mit Karlsruher Institutionen aus Wissenschaft und Kultur mit Karlsruher Institutionen aus Kultur und Wissenschaft angebotenen Ausstellungen, Performances, Filme, Lesungen, Diskussionen oder Konzerte Teile zu einem Gesamtbild beitragen. Die Veranstalter wollen dabei einen Bogen von der Antike bis in die Gegenwart schlagen. Infos: www.europaeische-kulturtage.de.

    Weitere Informationen

    Europäische Kulturtage im Internet

  • SG B-Jugend "Englische Woche"

  • B Junioren: SG Forchheim - SG Bergdörfer am 04.10.2015

  • POL-KA: (KA) Karlsruhe- Auf bislang Unbekannten eingeprügelt

    Karlsruhe (ots) - Sieben Polizeistreifen rückten am Dienstag um 2.45 Uhr zur Straßenbahnhaltestelle Durlacher Tor aus, weil Zeugen dort eine Schlägerei gemeldet hatten.

    Vor Ort konnten die Polizeibeamten vier erheblich alkoholisierte Männer ermitteln, die auf verschiedene Art und Weise an einer Prügelattacke auf einen bislang unbekannten Mann beteiligt waren. Ein 25- und ein 26-Jähriger schlugen und traten massiv auf das am Boden liegende Opfer ein, während ein 22-Jähriger den Angriff mit seinem Handy filmte und die Täter darüber hinaus anfeuerte. Ein 21-Jähriger stand dabei und stachelte die Schläger durch Zurufe zugleich weiter an. Da sich der Geschädigte bis zum Eintreffen der Polizei bereits entfernt hatte, konnte er nicht identifiziert werden. Die Hintergründe der Tat konnten bisher ebenfalls nicht geklärt werden. Das Opfer wird gebeten, sich beim Polizeirevier Marktplatz, Telefon 0721 666-3311, zu melden.

    Sabine Doll, Pressestelle, Polizeipräsidium Karlsruhe


    Anm.d.Red.: Infos über die täglichen Raube, Überfälle, Diebstähle, Schlägereien und Einbrüche im Zuständigkeitsbereich des Polizeipräsidiums Karlsruhe gibt es hier.
    In der Karlsruher Innenstadt fühlen sich nur noch 15% der Bürger bei Dunkelheit sicher. Hier klicken.

  • Kachelofen restauriert

    Fund aus dem 17. Jahrhundert nun im Pfinzgaumuseum

    Mit einer über 300 Jahre alten Neuigkeit, nämlich einem Durlacher Kachelofen aus der Zeit vor dem großen Stadtbrand von 1689, kann das Pfinzgaumuseum ab dem 6. Oktober aufwarten. Der Ofen wurde 1991 bei einer Ausgrabung auf dem Durlacher Saumarkt geborgen und war seitdem im Archäologischen Landesmuseum in Rastatt untergebracht. Von dort kam er nun als Leihgabe ins Pfinzgaumuseum, wo er professionell restauriert und im Karl-Weysser-Saal wieder aufgebaut wurde.

    Am 6. Oktober um 18 Uhr wird der Kachelofen im Beisein der Durlacher Ortsvorsteherin Alexandra Ries an seinem neuen Standort im Pfinzgaumuseum erstmals der Öffentlichkeit präsentiert. Die Veranstaltung ist Teil des Begleitprogramms zur neuen Sonderausstellung „Genug gejubelt!? Pleiten, Pech & Glücksfälle der Stadtgeschichte“.

    Wer mehr über den Kachelofen erfahren möchte, hat dazu gleich im Anschluss an die Präsentation die Möglichkeit. Um 19.30 Uhr hält Harald Rosmanitz im Bürgersaal des Durlacher Rathauses einen Vortrag unter dem Titel „Der Kachelofen vom Saumarkt: Kunstwerk – Zeitzeugnis – stadtgeschichtlicher Leitfund“.

    Der Eintritt zu beiden Veranstaltungen ist frei. Der Karl-Weysser-Saal ist nicht barrierefrei zugänglich.

    Weitere Informationen

    Pfinzgaumuseum

  • Erlebnistag bei Elch und Co

    Der Tierpark Oberwald in früheren Jahren: Kinder füttern 1967 einen Axishirsch
    Der Tierpark Oberwald in früheren Jahren: Kinder füttern 1967 einen Axishirsch

     

    50-jähriges Bestehen: Am Sonntag, 11. Oktober, präsentiert sich der Tierpark Oberwald

    Vom Provisorium zur geschätzten Dauereinrichtung: Vor 50 Jahren wurde der Tierpark Oberwald als Ausweichquartier für Tiere aus dem Karlsruher Zoo eingerichtet. Die Bundesgartenschau 1967 brauchte Platz, ein Teil des Tierbestands wurde daher im September 1965 in Tiergehegen in einem Waldstück zwischen der Südstadt und Rüppurr umgesiedelt. Aus der ursprünglich als Übergangslösung gedachten Anlage wurde über die Jahre der Tierpark Oberwald. Heute möchten die Karlsruherinnen und Karlsruher die Zoo-Dependance nicht mehr missen. Und auch für den Zoo sind die großzügigen Gehege auf Naturboden unverzichtbarer Bestandteil seines Tiermanagements. Mit einem Aktionstag feiert der Zoo Karlsruhe am Sonntag, 11. Oktober, von 11 bis 16 Uhr im Tierpark das 50-jährige Bestehen.

    Wer sich näher mit der Anlage und seinen Tieren befassen möchte, dem seien die sechs Führungen empfohlen. Insgesamt vier Führungen stellen den Tierpark, seine Entstehung sowie Wisent, Gämse, Elch und Co. vor. Die Rundgänge beginnen um 12.30, 13.30, 14.30 sowie 15.30 Uhr. Darüber hinaus widmen sich zwei Führungen besonderen Schwerpunkten: Um 13.30 Uhr nimmt der stellvertretende Zooleiter Dr. Clemens Becker Interessierte mit auf den Rundgang „Artenschutz“. Er geht unter anderem auf das Europäische Erhaltungszuchtprogramm (EEP) und die Oberwald-Tiere ein, mit denen sich der Zoo am EEP und bereits an Auswilderungen beteiligt hat. Unter dem Motto „Aus dem Alltag einer Tierpflegerin“ gibt eine Tierpflegerin bei Führungen um 11 und 14.30 Uhr Einblicke in den Alltag einer Oberwald-Tierpflegerin. Etwa: Gibt es Futterspezialisten im Oberwald und wer hat an Tropentagen den größten Durst? Treffpunkt ist jeweils am Spielplatz „Affenplätzle“. Die Rundgänge sind kostenlos, wer möchte, kann eine Spende zugunsten des Tierparks Oberwald geben.

    Mit Zoodirektor Dr. Matthias Reinschmidt ins Gespräch kommen kann man zwischen 12 und 13 Uhr. Seit Anfang Juli lenkt er die Geschicke des Zoos. Wie sieht seine Drei-Monats-Bilanz aus, wo sieht er künftige Schwerpunkte? Diese und natürlich alle anderen Fragen beantwortet er im „Info-Zentrum“ am Spielplatz.

    Was in die „Futterkiste“ kommt, können Besucherinnen und Besucher bei Fütterungen erfahren. Um 12 Uhr wird für die Przewalskipferde, Onager und Trampeltiere „der Tisch gedeckt“, um 14 Uhr dann für die Elche.

    Auch die Zoofreunde Karlsruhe sind am Aktionstag dabei, sie informieren an ihrem Info-Stand beim Spielplatz unter anderem über Tierpatenschaften. Mit von der Partie ist zudem die Bürgergesellschaft Südstadt, und auch das Tierpfleger-Team plaudert nebenan gerne am eigenen Stand mit den Gästen. Hier bekommen Kinder und Jugendliche die Unterlagen für die Oberwald-Rallye. Der Stand der Zootierärztin ist leicht am Blasrohr zu erkennen, mit dem sie für eine Untersuchung per Narkosepfeil Tiere betäuben kann. Mit dem Blasrohr können Kinder und Erwachsene ausprobieren, ob sie mit ruhige Hand und „geradem Blick“ die hierfür richtigen Körperstellen des Zebras oder der Raubkatze treffen würden.

    Weitere Informationen

    Tierpark Oberwald

     

  • Weiherhofbad öffnet wieder

    Sauna des Weiherhofbades
    Sauna des Weiherhofbades

    Anfangs noch Einschränkungen im Sanitärbereich

    Rechtzeitig zum Sommerende und Beginn des Herbstes öffnet das Durlacher Weiherhofbad am Montag, 5. Oktober, nach der Sommerpause und Sanierungsarbeiten. Bis Ende Oktober/Anfang November ist die Nutzung teils noch eingeschränkt. Der Saunabereich rund um Block- und Kotasauna sowie die Kräuter-Dampf-Kabine stehen aber passend zu den kühlen Temperaturen zur Verfügung.

    Bei den Arbeiten, die jedes Jahr im Sommer durchführt werden, wurde diesmal besonderes Augenmerk auf den Sanitärbereich gelegt. Sowohl die WC-Anlagen als auch die Duschen wurden komplett saniert und modernisiert. Im Duschbereich gibt es allerdings noch Einschränkungen, so dass noch nicht alle Duschen zur Verfügung stehen.

    Nach der kompletten Fertigstellung der sanitären Anlagen eröffnet Bürgermeister Martin Lenz das Weiherhofbad offiziell am Freitag, 13. November.

    Die Öffnungszeiten sind wie gewohnt montags bis freitags 13 bis 22 Uhr, mittwochs und freitags zusätzlich von 6.30 bis 10 Uhr sowie samstags ganztätig von 9 bis 20 Uhr und sonntags 9 bis 17 Uhr.

    Weitere Informationen

    Homepage der Karlsruher Bädergesellschaft

  • 5. Durlacher Bürgerbrunch - 11. Oktober 2015

    5. Durlacher Bürgerbrunch auf dem Saumarkt - Musikalische Top-Acts sorgen für beste Unterhaltung

    Um das Kapital zu mehren und die Bürger zum Stiften anzuregen, gibt es seit 2011 ein Stiftungsfest in Form eines Bürgerbrunchs der Durlacher Bürgerstiftung für Kultur und Geschichte. Es wird jährlich an einem Tag vor dem Großen Brand durch die Franzosen gefeiert. Unter Sonnenkönig Ludwig XIV. wurde die Stadt vom 14. bis 16. August 1689 von französischen Truppen in Schutt und Asche gelegt.

    Nach der wetterbedingten Absage am 16. August wird es nun am Sonntag, den 11. Oktober, auf dem Durlacher Saumarkt von 11 bis 15 Uhr nachgeholt. Wer zum Brunch kommt kann seine Getränke und sein Essen selbst mitbringen, dort aber auch belegte Brötchen, Wein, Sekt, Bier und selbstverständlich nichtalkoholische Getränke käuflich erwerben. Gastronom Rudi Vogel stellt einmal mehr dem Veranstalter sein nicht nur in Durlach beliebtes Vogelbräu-Pils kostenlos zur Verfügung. Die hieraus erzielten Erlöse kommen voll der Bürgerstiftung zugute.

    Auch für die musikalische Unterhaltung ist mit Live-Auftritten verschiedener Formationen ausreichend gesorgt. Die im Vorjahr erstmals aufgetretenen  "Discherman's Friends" verstärken sich mit Seán Treacy's Tochter Louise und unterhalten mit englischem und französischem Pop. Neu hinzu kommt die bekannte und beliebte Durlacher Uraltformation "Cherry's Band" mit Pia Oberacker, Otto Reif und Harald "Socke" Braun.  Mit Songs der frühen Jahre, authentischem Indi-Beat der 60er, verwöhnen sie bei all ihren Auftritten die Zuhörer. Als Dritte im Bunde präsentieren Max Biundo und Schwester Pia Oberacker abschließend populäre Folksongs und internationale Evergreens.

    Auch nach dem Bürgeraufruf zum ursprünglichen Termin werden noch immer "Schätze auf dem Speicher" gesucht, die bis 9. Oktober an der Pforte im Rathaus Durlach abgegeben werden können. Sie sollen während der Veranstaltung am 11. Oktober versteigert beziehungsweise verlost werden und dazu beitragen das Stiftungskapital zu vermehren.

  • Weisswurstfest der Katholischen Jugend Stupferich

    Wie im Vorjahr hatten die Veranstalter am vergangenen Sonntagvormittag wieder das Glück auf ihrer Seite.


    Herrlicher Sonnenschein und spätsommerliche Temperaturen von bis zu 20 Grad machten den Aufenthalt im Freien zur wahren Freude.

    So erfuhr das diesjährige Weißwurstfest, das ab 11 Uhr auf dem Stupfericher Kirchhof stattfand, regen Zuspruch, die Schlange an der Essensausgabe war teilweise bedenklich lange. Es gab neben der traditionellen "Weißwurst mit Brezel" auch dieses Jahr zwei Menüs, bei denen neben der Weißwurst auch noch entweder ein Halber oder gar ein Mass Bier inklusive war.

    Dem bundes-, nein schon fast weltweiten "Wiesn-Oktoberfest" Trend folgend, erschienen noch mehr Gäste wie im Vorjahr zünftig mit Krachlederner bzw. im Dirndl, bei den KjG-Veranstaltern um die Ortschaftsrätin Marissa Paul war dies sogar durchgehend die heutige "Dienstkleidung".

    Der Musikverein Lyra spielte mit fröhlicher Blasmusik munter auf, an den voll besetzten blau-weiß kariert dekorierten Bänken in den zwei Festzelten war die Stimmung bestens und auch an den Stehtischen im Freien lies es sich trefflich plaudern - so macht Stupferich Spaß.


    Fotos: Samuel Degen

  • POL-KA: (KA)Karlsruhe - Taschendiebe an Bahnhaltestellen unterwegs

    Karlsruhe (ots) - Derzeit sind an Bahnhaltestellen im Stadtgebiet von Karlsruhe offenbar wieder vermehrt Taschendiebe unterwegs.

    Gleich drei Mal waren bislang unbekannte Täter am späten Sonntagnachmittag an den Haltestellen Hauptfriedhof, Kaiserstraße/Karl-Wilhelm-Platz und Kaiserstraße/Kronenplatz erfolgreich. In allen Fällen waren durchweg lebensältere Frauen Ziel von Dieben, die beim Zustieg oder in der Bahn selbst angerempelt worden sind. Dabei sind für die Betroffenen zunächst unbemerkt Geldbörsen und Kartenmäppchen aus Hand- und Kleidungstaschen abhandengekommen.

    In diesem Zusammenhang fiel eine junge Frau Anfang zwanzig, etwa 160 bis 165 cm groß mit auffallend schmalem Gesicht und leicht gewelltem, nach hinten gebundenem Haar auf. Sie hatte einen dunklen Teint und markant roten Lippenstift aufgetragen.

    Die Polizei bittet vor diesem Hintergrund um erhöhte Wachsamkeit bei Bahnfahrten oder an Haltestellen. Insbesondere sollten Wertsachen oder Geldbörsen möglichst sicher unter der Kleidung verwahrt oder fest in der Hand gehalten werden.

    Ralf Minet, Pressestelle, Polizeipräsidium Karlsruhe


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  • SG Bergdörfer UNDER17/B1 - neuer Sponsor

  • POL-KA: (KA) Karlsruhe - 42 Jahre alten Mann krankenhausreif geschlagen

    Polizei bittet um Hinweise

     

    Karlsruhe (ots) - Bei den Ermittlungen nach einem bislang unbekannten Trio, das am Sonntagabend in der Flughafenstraße einen 42 Jahre alten Mann krankenhausreif geschlagen hat, bittet der Polizeiposten Neureut um Mithilfe.

    Nach den bisherigen Feststellungen der kurz nach 21.30 Uhr alarmierten Polizei hatten die drei Täter bei dem 42-Jährigen geklingelt und ihn unter einem Vorwand auf die Straße gelockt. Hier griffen sie den Mann dann plötzlich an und traktierten ihn mit Faustschlägen und Tritten sowie überdies auch mit schlagstockähnlichen Gegenständen. Danach rannten die Unbekannten, von denen sich zwei maskiert hatten, in Richtung des Neureuter Sees davon. Während der erheblich verletzte Geschädigte mit einem Rettungswagen zur stationären Behandlung in eine Klinik gebracht wurde, führte die Sofortfahndung der Polizei trotz des Einsatzes sämtlicher zur Verfügung stehenden Kräfte nicht zum Erfolg.

    Nicht zuletzt weil die dunkel gekleideten, ansonsten aber nicht näher beschriebenen Täter keinerlei Forderungen stellten und auch ein Raubdelikt auszuschließen ist, vermuten Opfer und Polizei eine Beziehungstat. Hierzu stehen die Ermittlungen allerdings noch am Anfang.

    Sachdienliche Hinweise zum Tatgeschehen beziehungsweise dessen Hintergründen werden unter Telefon (0721) 706600 rund um die Uhr entgegen genommen.

    Fritz Bachholz, Pressestelle, Polizeipräsidium Karlsruhe


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  • Stadt startet Umfrage zum Aktiven Altern

    Etwa 2.500 Karlsruherinnen und Karlsruher über 55 Jahren erhalten Post von OB Mentrup

    Etwa 2.500 zufällig ausgewählte Karlsruherinnen und Karlsruher im Alter von 55 und mehr Jahren erhalten in den nächsten Tagen von Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup per Post eine Einladung zur Teilnahme an der Umfrage Aktives Altern. Papierfragebogen und vorfrankierter Rücksendeumschlag werden zusammen mit der Einladung versendet. Die deutschlandweite Umfrage mit dem Fokus auf die älteren Generationen führt das Freiburger Forschungsinstitut FIFAS im Auftrag der Stadt Karlsruhe durch. Neben Karlsruhe beteiligen sich acht weitere Kommunen daran, darunter Sindelfingen, Esslingen, Freiburg, Bielefeld und Villingen-Schwenningen.

    Den Befragten werden schwerpunktmäßig Fragen zur persönlichen Lebenssituation, zu Freizeitgestaltung und ehrenamtlichem Engagement gestellt. Die Themen Gesundheit und Pflegebedürftigkeit sind von besonderem Interesse. Die Teilnahme an der Umfrage ist freiwillig. Die Antworten werden unter strenger Einhaltung aller Datenschutzbestimmungen ausgewertet. Dabei wird die Anonymität der Befragten strikt gewahrt.

    Im Interesse aussagekräftiger Ergebnisse bittet die Stadt Karlsruhe die Bürgerinnen und Bürger, an der Befragung teilzunehmen. Die Teilnehmer unterstützen die Stadt bei ihren Bemühungen um bürgernahe Entscheidungsgrundlagen. Rückfragen zur Umfrage Aktiv Altern 2015 sind beim Amt für Stadtentwicklung unter der Telefonnummer 0721/133-1222 möglich.

    Weitere Informationen

    Amt für Stadtentwicklung im Internet

  • Friedhofstage "NaturGestalten - NaturErleben"

    Führungen und Aktionszelte auf dem Hauptfriedhof / Landeswettbewerb "Silberne Rose"

    Den Karlsruher Hauptfriedhof mit seinen architektonischen, kulturhistorischen und gestalterischen Merkmalen erleben - dazu bieten die Friedhofstage "NaturGestalten - NaturErleben" am Wochenende 17. und 18. Oktober Gelegenheit. Am Samstag von 9 bis 16 Uhr und am Sonntag von 11 bis 16 Uhr. Gärtner, Bestatter und Steinmetze stellen ihre Gewerke vor, und die Sehenswürdigkeiten des Friedhofs lassen sich im Rahmen von Führungen erkunden: am Samstag zu Fuß oder per Kutsche und am Sonntag mit der Info-Bahn.

    Außerdem beantworten Vertreterinnen und Vertreter der Friedhofsgewerke in Aktionszelten Fragen zu Erd- oder Feuerbestattung, zu Trauerfeier und Grabstätte oder zum Thema Grabpflege. Und im Info-Center am Hauptfriedhof ist die Ausstellung "Gedanken in Stein" zu sehen.

    Teil der Friedhofstage ist die Landesmeisterschaft der Floristen "Silberne Rose", die am Samstag, 17. Oktober, auf dem Hauptfriedhof Karlsruhe ausgetragen wird. Die Prämierung mit Bürgermeister Klaus Stapf findet am Samstag, 17. Oktober, um 16.30 Uhr in der Großen Kapelle statt.

    Die Friedhofstage enden am Sonntag um 15.30 Uhr mit einem ökumenischen Gottesdienst. Mitwirkende sind das Friedhofs- und Bestattungsamt der Stadt Karlsruhe, das Info-Center am Hauptfriedhof, Mitglieder des Vereins zur Pflege der Friedhofs- und Bestattungskultur in Karlsruhe sowie die Genossenschaft Badischer Friedhofsgärtner.

    Zu einer zweistündigen Baumführung lädt Botaniker Thomas Breunig bereits für Sonntag, 4. Oktober, ein. Treffpunkt für den kostenfreien Rundgang ist um 10 Uhr am Portal des Hauptfriedhofs.

    Weitere Informationen

    www.friedhof-karlsruhe.de

  • Ein Bild für Frühaufsteher

    So zeigte sich der Mond über der Pappelallee am 28. September gegen 7:00 Uhr.







    Bilder: Siegfried Becker

     

  • Durlacher Filmwoche: 5. - 11. Oktober 2015

  • KJG-Stupferich lädt ein zum Weißwurstfrühstück

  • Gartenbaumt hat bei Grünflächen schon den nächsten Frühling im Blick

    Florarbeiten auf dem Festplatz
    Florarbeiten auf dem Festplatz

    Vorbereitungen in der Stadtgärtnerei
    Vorbereitungen in der Stadtgärtnerei

    Der Stadtgarten im Herbst
    Der Stadtgarten im Herbst

    Die Blumenzeit ist vorüber
    Die Blumenzeit ist vorüber

    Herbst
    Herbst

    Auch die Gondoletta wird über den Winter auf Vordermann gebracht

    Der Herbst hat begonnen und die Blätter fangen an, sich zu färben, bevor die Pflanzen in ihren Winterschlaf fallen, um dann im Frühling wieder in neuer Pracht zu erblühen. Damit es im Stadtgebiet und insbesondere auch im Stadtgarten im Frühjahr wieder genauso schön blüht wie im Jahr davor, muss bereits jetzt mit den Vorbereitungen begonnen werden.

    Ab Anfang Oktober werden die Sommerflorbeete abgeräumt und vorbereitet, damit Stiefmütterchen und Zwiebelblumen gepflanzt werden können. Dafür werden die Beete in den kommenden drei bis vier Wochen sukzessive gefräst und bei Bedarf mit Kompost verbessert. Danach können die in der Stadtgärtnerei herangezogenen 216.000 Stiefmütterchen, Bellis, Goldlack und Vergissmeinnicht gepflanzt werden. Parallel dazu erfolgt das Stecken von über 200.000 Blumenzwiebeln, die sich sowohl auf die Wechselflorbeete im Stadtgarten als auch auf die Rabatten am Kolpingplatz, am Badischen Staatstheater sowie auf den Rasenflächen im städtischen Grün verteilen.  Allein im Stadtgarten stecken Gärtner 31.000 Tulpenzwiebeln. In die Rasenflächen kommen vor allem Narzissenzwiebeln.

    Im Stadtgarten werden nicht nur die Blumenbeete neu bepflanzt, sondern auch die Stauden zurückgeschnitten und teilweise nachgepflanzt. Die rund 15.000 Rosen im Rosengarten erhalten ebenfalls einen Rückschnitt. Damit sie den Winter geschützt überstehen können, wird Erde angehäufelt.

    Auch an den nächsten Sommer denkt die Stadtgärtnerei bereits. Erste Vorbereitungen laufen, damit die sonnigste Jahreszeit Karlsruhe wieder in bunten Farben erblüht: Geranien, Fuchsien, Strauchmargeriten und Lantanen werden mittels Stecklingen vermehrt. Dazu kommt die Vermehrung der Gehölze.

    Die 50 Gondolettaboote ziehen ab Mitte Oktober vom Zoologischen Stadtgarten in ihr Winterquartier in den Zentralen Werkstätten des Gartenbauamtes. Dort werden sie für die kommende Saison gewartet. Auch die Spielgeräte und Bänke werden im Herbst verstärkt gerichtet.

    Weitere Informationen

    Homepage des Gartenbauamtes

    Internetauftritt des Zoologischen Stadtgartens

  • POL-KA: (KA)Karlsruhe - 26-Jähriger bei Raub in Landeserstaufnahmeeinrichtung schwer verletzt

     Karlsruhe (ots) - Gemeinsame Pressemitteilung von Staatsanwaltschaft und Polizeipräsidium Karlsruhe:

    Ein 26 Jahre alter Tunesier ist in der Nacht zum Freitag in der Landeserstaufnahmeeinrichtung für Flüchtlinge in der Durlacher Allee Opfer eines schweren Raubes geworden. Der Mann trug dabei schwere Kopfverletzungen davon. Die Staatsanwaltschaft Karlsruhe hat die Untersuchungshaft gegen einen dringend Tatverdächtigen und in derselben Nacht festgenommenen 26-jährigen Mitbewohner beantragt. Gegen einen zunächst als Mittäter verdächtigten und gleichfalls festgenommenen 19-Jährigen bestätigte sich eine Tatbeteiligung im Zuge der weiteren Ermittlungen nicht. Er kam daher wieder auf freien Fuß. Daher dauern die Fahndungsmaßnahmen bezüglich des unbekannten zweiten Täters noch an.

    Wie die Kriminalpolizei bislang ermitteln konnte, war zunächst kurz nach 01.00 Uhr vom Pförtner der Einrichtung eine Schlägerei unter Beteiligung mehrerer Personen gemeldet worden. Es stellte sich nach Eintreffen starker Polizeikräfte allerdings heraus, dass wohl ein 26-jähriger Algerier von dem gleichaltrigen Tunesier eine Zigarette erbeten hatte. Als dieser ablehnte, sei ihm von dem Bittsteller ein Plastikmülleimer derart heftig gegen den Kopf geschlagen worden, dass der Mann eine große Platzwunde davontrug. In der Folge habe ihm ein zweiter Täter rücklings ein Messer an den Hals gehalten. Zudem habe der erste Angreifer das Opfer durchsucht und ihm sein Handy sowie eine leere Zigarettenschachtel abgenommen. Der verletzte 26-Jährige kam aufgrund seiner Verletzung in ein Krankenhaus, wo die Ärzte schließlich einen Schädelbruch diagnostizierten.

    Dr. Tobias Wagner, Erster Staatsanwalt
    Ralf Minet, Pressestelle Polizeipräsidium Karlsruhe


    Anm.d.Red.: Infos über die täglichen Raube, Überfälle, Diebstähle, Schlägereien und Einbrüche im Zuständigkeitsbereich des Polizeipräsidiums Karlsruhe gibt es hier.
    In der Karlsruher Innenstadt fühlen sich nur noch 15% der Bürger bei Dunkelheit sicher. Hier klicken.

  • B Junioren: SG Bergdörfer vs. SG Nordost am 27.09.2015

  • POL-KA: (KA) Karlsruhe - Mit Drogen ertappt - Kontrollierter reagierte aggressiv

    Karlsruhe (ots) - Äußerst aggressiv reagierte ein 35 Jahre alter Verdächtiger am Mittwochnachmittag in der Innenstadt auf seine Festnahme durch die Polizei.

    Eine Zivilstreife hatte den Mann gegen 14.45 Uhr auf dem Schlossplatz dabei beobachtet, wie er mehrere Jugendliche in verdächtiger Weise ansprach. Als er von den Beamten nach Hinzuziehung uniformierter Kollegen kontrolliert wurde, versuchte er eine mitgeführte Zigarettenschachtel mit mehreren Marihuana-Portionen zu zerknüllen.

    Lautstark gegen seine Festnahme protestierend, bedachte der Verdächtige die Ordnungshüter während seines Transportes wie auch auf der Polizeiwache dann auf Englisch mit übelsten Beleidigungen und bezeichnete sie dabei auch als Rassisten. So wird sich der 35-Jährige, der einen Alkotest von über 1,7 Promille abgab, neben den im Raume stehenden Verstößen gegen das Betäubungsmittelgesetz auch wegen Beleidigung verantworten müssen.

    Fritz Bachholz, Pressestelle, Polizeipräsidium Karlsruhe


    Anm.d.Red.: Infos über die täglichen Raube, Überfälle, Diebstähle, Schlägereien und Einbrüche im Zuständigkeitsbereich des Polizeipräsidiums Karlsruhe gibt es hier.
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  • Russischer Stör schwimmt im Pinguinbecken

    Russischer Stör: Umzug ins "Riesenaquarium" der Pinguinanlage
    Russischer Stör: Umzug ins "Riesenaquarium" der Pinguinanlage

    Geschafft: Der Stör ist in seinem neuen Domizil
    Geschafft: Der Stör ist in seinem neuen Domizil

    Russischer Stör im Pinguinbecken
    Russischer Stör im Pinguinbecken

    Russischer Stör im Pinguinbecken des Zoos Karlsruhe
    Russischer Stör im Pinguinbecken des Zoos Karlsruhe

    Karpfen im Pinguinbecken
    Karpfen im Pinguinbecken

    Fernsehteam begleitet für "Hundkatzemaus" das Zusammenführen von Fischen und Pinguinen im Zoo Karlsruhe
    Fernsehteam begleitet für "Hundkatzemaus" das Zusammenführen von Fischen und Pinguinen im Zoo Karlsruhe

    Dreharbeiten für das Tiermagazin "Hundkatzemaus"
    Dreharbeiten für das Tiermagazin "Hundkatzemaus"

    Fernsehteam von „Hundkatzemaus“ begleitete die Ankunft im Zoologischen Stadtgarten

    „Hundkatzemaus“ war am Dienstag wieder in Karlsruhe. Nach der ersten Ausstrahlung eines Beitrags aus dem Karlsruher Zoo über die jungen Schneeleoparden vor einigen Tagen im VOX-Tiermagazin, war erneut ein Filmteam der Produktionsfirma Docma-TV vor Ort. Hauptdarsteller waren fünf Russische Störe sowie acht Gras-Karpfen, in Nebenrollen zum Einsatz kamen Zooleiter Dr. Matthias Reinschmidt und Tierpfleger Thomas Ram. Statistenrollen übernahmen die Magellanpinguine sowie die sechs großen Silberkarpfen, die bereits seit einiger Zeit aus dem Stadtgartensee in die Unterwasserwelt der Pinguine umgesiedelt wurden und seither im „Lebensraum Wasser“ leben.

    „Wir wollen die Tiere in einem langsamen Anpassungsprozess zusammenführen“, erklärte Reinschmidt. Dabei komme den Gras-Karpfen die Aufgabe zu, die Fadenalgen zu beseitigen. Die Störe finden auf dem Boden ihr Futter, auch das Restfutter aus den Fütterungen sollen sie vertilgen. „Wir wollen versuchen, ein biologisches Gleichgewicht zu erreichen“, so Reinschmidt.

    Docma-TV begleitete für VOX die Umwandlung des Pinguin-Wasserbeckens in ein "Großaquarium". „Für unsere Zuschauer wird spannend sein, ob die Gemeinschaft von Pinguinen und Fischen funktioniert - und was so alles beim 'Umzug' passiert“, erzählt Regisseurin Christiane Gerlach. Der Dreh für den 15-Minuten-Beitrag begann am Dienstagmorgen mit der Einfangaktion der Tiere in der Fischzuchtanlage Wetterfeld. Dort hatten die Fische aus deutscher Nachzucht nun die Quarantänezeit hinter sich gebracht. mit dem Kescher im großen Becken. Mit dem Kescher wurden die Fische eingefangen, die größten Störe bringen es derzeit immerhin schon auf 90 Zentimeter Länge. Erst mit rund zehn bis zwölf Jahren sind die Knochenfische geschlechtsreif - und können bei einer Lebenserwartung von rund 50 bis 70 Jahren deutlich über zwei Meter lang werden. „Wir haben uns bewusst für den Russischen Stör entschieden, weil er zu den artbedrohten Tieren gehört“, so Reinschmidt. Früher kam der zu den Wanderfischen gehörende Russische Stör in der Donau bis Regensburg vor.

    Wasser musste für die Neulinge erst angeglichen werden

    Im einen Kubikmeter fassenden Transportgefäß ging es schließlich nach Karlsruhe. Mit an Bord: Prof. Dr. Michael Lierz von der Klinik für Vögel, Reptilien, Amphibien und Fische an der Justus-Liebig-Universität Gießen. „Wir haben die Quarantäne der Fische tierärztlich überwacht. Jetzt geht es darum sicherzustellen, dass die Messwerte von Transportwasser und Pinguinanlage passen“, erläuterte Lierz. Zum einen geht es hier um die Sauerstoffsättigung. Zum anderen musste vor allem die Wassertemperatur des Transportbeckens an die der Pinguinanlage angeglichen werden.

    „Nur noch ein Grad Temperatur-Unterschied“, meldete Lierz nach der Ankunft in Karlsruhe nach wenigen Minuten Wasseraustausch. Ein letztes Mal kamen die Kescher durch ihn, Reinschmidt und Tierpfleger Ram zum Einsatz. Die Fische "zappelten" sich ins Becken – und kurze Zeit später waren die Störe bereits am Einsichtsfenster des rund 280 Kubikmeter Wasser fassenden „Großaquariums“ zu sehen – im Schlepptau die Silberkarpfen, die wohl die Neulinge in Augenschein nehmen wollten. Besucherinnen und Besucher des Zoologischen Stadtgartens können die neue Lebensgemeinschaft ab sofort beobachten.

    Voraussichtlich noch in diesem Jahr wird der zweite Tierbeitrag aus dem Karlsruher Zoo bei VOX an einem Samstag im Magazin „Hundkatzemaus“ ausgestrahlt.

    Weitere Informationen

    "Lebensraum" Wasser im Zoologischen Stadtgarten

  • Geschenke für Stadtgeburtstags-Kinder

    Volksbank Karlsruhe beschenkte Stadtgeburtstags-Kinder
    Volksbank Karlsruhe beschenkte Stadtgeburtstags-Kinder

    Flusspferd Karl Wilhelm und seine aufmerksame Mutter Kathy
    Flusspferd Karl Wilhelm und seine aufmerksame Mutter Kathy

     

    Aktion der Volksbank zum Stadtjubiläum/Flusspferd Karl Wilhelm gehört zu den Beschenkten

    Beim Gruppenfoto mit den anderen Stadtgeburtstags-Kindern war Karl Wilhelm dabei, wenngleich ein wenig mit Abstand. Denn Kathy gehört zu den Müttern, die - aus menschlichem Blickwinkel betrachtet - extrem „klammert“ und keinen in die Nähe ihres drei Monate alten Nachwuchses lässt.

    Seine Kinderstube liegt in der Traditionseinrichtung Zoo Karlsruhe, die in diesem Jahr das 150-jährige Bestehen feiert. Gute Gründe für die Volksbank Karlsruhe (VoBa), die Geschenkübergabe in den Zoologischen Stadtgarten zu verlegen. Beschenkt mit jeweils 300 Euro wurden alle Familien im Einzugsbereich der Volksbank Karlsruhe, die am 17. Juni 2015 ein Baby bekommen haben. Und auch Flusspferd Karl Wilhelm gehörte zu den Beschenkten. „Die Aktion ist ein Teil unseres Stadtgeburtstagsbeitrages“, erläutert Volksbankvorsitzender Andreas Lorenz. Unter dem Motto „300 unvergessliche Momente“ wollte die VoBa zum 300. Stadtgeburtstag übers Jahr hinweg mit '300 Erlebnissen' Freude schenken“, so Lorenz.

    Und weil der Nachwuchs von Flusspferdeltern Kathy und Platsch auch am 17. Juni zur Welt kam, wurde er nicht nur nach Stadtgründer Markgraf Karl Wilhelm von Baden-Durlach benannt. VoBa-Geschäftsführer Lorenz überreichte auch dem „Vater“ Dr. Clemens Becker einen Scheck über 300 Euro für Karl Wilhelm. Zwar könnte Flusspferd Karl Wilhelm die geforderte Geburtsurkunde nicht bieten. „Wir sind jedoch nicht nur der Stadt, sondern auch dem Zoo schon lange verbunden, weshalb für mich sofort klar war, dass Karl Wilhelm einen Geldscheck bekommt“, so Lorenz.

    „Wir hatten den gewichtigsten Neubürger an diesem Tag“, lachte der stellvertretende Zooleiter Becker. Äpfel kauend schauten Kathy und Karl Wilhelm der Geburtstagsrunde zu. Insgesamt acht Familien hatte die VoBa eingeladen. Mit ihren gut drei Monaten schauten Mia, Leon, Violette oder auch Anton in den Armen der Mütter und Väter interessiert dem Geschehen zu. Und so mancher wird seinen Altersgenossen im Dickhäuterhaus sicher noch öfter besuchen. Etwa Mats Strauß – denn seine Eltern haben die Jahreskarte. „Wir wohnen in der Nähe, für uns ist der Zoologische Garten ‚unser Garten‘“, kündigte die Mutter an, dass Mats Stammgast werden wird.

    Weitere Informationen

    Dickhäuterhaus im Zoologischen Stadtgarten Karlsruhe

  • Baubeginn der geplanten Behinderteneinrichtung in Stupferich

    Im Oktober beginnt der Heilpädagogische Wohn- und Beschäftigungsverbund (HWBV gGmbH) in Stupferich mit dem Bau der geplanten Wohneinrichtung für 16 erwachsene Menschen mit einer geistigen Behinderung, die einen besonderen Betreuungsbedarf haben. Neben zwei Wohngruppen werden auf dem 4000 qm großen Gelände an der Kleinsteinbacher Straße Räumlichkeiten für das sogenannte Atelier mit unterschiedlichen Beschäftigungsmöglichkeiten für die Bewohner entstehen. Die Eröffnung der Einrichtung ist für Anfang 2017 geplant.

    Nach entsprechenden Bedarfsermittlungen hatten die Stadt und der Landkreis Karlsruhe den HWBV  mit dem Bau einer entsprechenden Einrichtung beauftragt, in der geistig behinderte Menschen aus der Karlsruher Region mit herausforderndem Verhalten einen adäquaten Ort zum Leben und Arbeiten in ihrer vertrauten Umgebung finden sollen. Damit könnten erfahrungsgemäß die wiederholten Einweisungen aufgrund des selbst- bzw. fremdgefährdenden Verhaltes dieses Personenkreises in die Psychiatrie weitgehend vermieden werden. Der ursprünglich geplante Baubeginn für Januar dieses Jahres hatte sich aufgrund einer noch ausstehenden Zusage durch einen Zuschussgeber verzögert.

    „Wir sind dankbar für den bis hierher geleisteten Zuspruch der Bevölkerung von Stupferich und der damit verbundenen Unterstützung für unsere Einrichtung“, so HWBV-Geschäftsführer Michael Roth.

    Der Heilpädagogische Wohn- und Beschäftigungsverbund betreibt bereits seit über zehn Jahren erfolgreich eine vergleichbare Einrichtung in Oberhausen-Rheinhausen im nördlichen Landkreis. Die Lebenshilfe Karlsruhe, Ettlingen und Umgebung ist eine der Gesellschafterinnen des HWBVs.

  • Erfolgreicher Saisonauftakt für die B-Jugend

  • Lyra-Jugend reist nach Tripstrill

    Ausflug nach Tripsdrill

    Am 19. September traf sich die Jugend des Musikvereins schon in den frühen Morgenstunden und machte sich gemeinsam auf den Weg in den Erlebnispark nach Tripsdrill.
    Auf leeren Straßen kamen wir pünktlich um 9 Uhr am Park an. Nachdem die Gruppen eingeteilt und die Karten gekauft waren, konnten sich die Kinder ins Vergnügen stürzen. Ob Achterbahn oder ruhige Fahrgeschäfte wie Bootsfahrten, es kam jeder auf seine Kosten.




    Wir waren heute aber nicht nur unterwegs um Spaß zu haben, nein, auch wir wollten den Besuchern ein wenig den Tag verschönern. Darum trafen wir uns alle um 15.30 Uhr am Eingang wieder, um am Bus die Instrumente zu holen. Gut 45 Minuten unterhielt unsere Jugendkapelle die Parkbesucher mit guter Musik. Und auch der Rest der Jugend hatte jede Menge Spaß beim Zuhören.


    Text und Bilder: Lyra-Jugend Stupferich

    Nach dem Musizieren rannten alle noch einmal schnell zu den Achterbahnen um die letzten Runden zu drehen, bevor es um 18 Uhr wieder Richtung Stupferich ging.

    Ihre  Lyra - Jugend Stupferich.

     

     

  • POL-KA: (KA) Karlsruhe - Exhibitionist im Schlossgarten unterwegs

    Karlsruhe (ots) - Ein etwa 20- bis 25-jähriger Mann belästigte am Montagabend im Schlossgarten eine 25-jährige Frau.

    Der Mann hatte sich gegen 17.45 Uhr entlang einer Joggingstrecke an der Linkenheimer Allee auf einer Bank niedergelassen und manipulierte an seinem Geschlechtsteil. Hierbei schaute er die vorbeilaufende 25-Jährige direkt an.

    Der Tatverdächtige war etwa 170-175 cm groß und von schlanker, muskulöser Statur mit dunklem Teint. Er trug zur Tatzeit eine graue Jeans sowie einen mittelblauen dünnen Pulli mit V-Ausschnitt und war nach Angaben der Frau von der Erscheinung her nordafrikanischer Herkunft.

    Zeugen werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 0721/939-5555 mit der Kriminalpolizei Karlsruhe in Verbindung zu setzen.

    Sven Brunner, Pressestelle Polizeipräsidium Karlsruhe

  • Letzte Führungen durch Schau zu Weinbrenner

    Städtische Galerie bietet bis 4. Oktober Begleitprogramm zur Ausstellung

    Die Städtische Galerie bietet bis 4. Oktober letzte Führungen durch die Ausstellung zu Friedrich Weinbrenner an. Am Mittwoch, 30. September, begleitet Jana Schmidt Interessierte durch die Schau zu Architektur und Städtebau des Klassizismus, am Donnerstag, 1. Oktober, übernimmt dies Angelika Wiegel um 12.15 Uhr und am Freitag, 2. Oktober um 16 Uhr Susanne Stephan-Kabierske.

    Am Schlusswochenende der Präsentation gibt es vier Führungen im Begleitprogramm. Am Samstag, 3. Oktober, um 15 Uhr mit Kiriakoula Damoulakis und um 15.30 Uhr mit Susanne Stephan-Kabierske. Am Sonntag, 4. Oktober, bringt Dr. Gerhard Kabierske um 15 Uhr Besucherinnen und Besuchern das Werk Weinbrenners näher, um 15.30 Uhr Susanne Stephan-Kabierske. Und ebenfalls am 4. Oktober steht von 15 bis 16.30 Uhr eine Kinderwerkstatt unter Leitung von Helena Neubert zum Thema „Alles nur Fassade! Bauen in neuem Gewande“ auf dem Programm.

    Weitere Informationen

    Städtische Galerie im Internet

  • Online-Schulungen in der Stadtbibliothek

    Das Interesse an und die Nutzung von E-Book-Readern steigt immer weiter an, auch im Bibliotheksverkehr, doch nicht jeder ist mit dem richtigen und optimalen Umgang vertraut.

    Dem kann ein Einführungskurs der Stadtbibliothek am Donnerstag, 1. Oktober, ab 15.30 in deren Lernstudio im Neuen Ständehaus abhelfen. Dabei wird samt Installation und Handhabung besonders auf die Onleihe eingegangen. Dieser Service der Stadtbibliothek hält eine große Bandbreite digitaler Medien wie E-Books, E-Paper, E-Music und E-Videos bereit.

    Ein weiterführender Kurs zur Onleihe findet am 9. Oktober, dem Freitag der darauf folgenden Woche, um 16 Uhr statt. Er vermittelt die Internetnutzung auf Readern der Marken Sony und Tolino sowie die Nutzung der Onleihe über Apps auf Tablets der Anbieter Apple und Samsung. Voraussetzungen sind eine eigene E-Mail-Adresse und Grundkenntnisse zur Onleihe. Die Teilnehmerzahl des Fortgeschrittenenkurses ist begrenzt, um Anmeldung unter Telefon 0721/133-4201 wird gebeten.

    Weitere Informationen

    Infos zur und Angebote der Stadtbibliothek

  • Von Home Office bis Social Media

    Titelbild der Frauenwirtschaftstage 2015
    Titelbild der Frauenwirtschaftstage 2015

    Frauenwirtschaftstage beschäftigen sich mit dem Arbeiten online

    Unter dem Titel „Erfolgreich! Online in der Arbeitswelt“ veranstalten die Industrie- und Handelskammer Karlsruhe (IHK), die Handwerkskammer Karlsruhe (HWK), die Kontaktstelle Frau und Beruf, die Agentur für Arbeit Karlsruhe-Rastatt, das Karlsruher Bündnis für Familie sowie der Stadt- und Landkreis Karlsruhe am Samstag, 17. Oktober, von 10 bis 14 Uhr die Frauenwirtschaftstage im IHK Haus der Wirtschaft in der Lammstraße 13-17. Interessierte Frauen und Männern sind zu einem Austausch eingeladen, der Impulse für eine optimale mediale Vernetzung von Frau und Beruf gibt.

    Neben interessanten Impulsvorträgen besteht die Möglichkeit an sechs Thementischen mit Informationen zu vielfältigen Bereichen wie beispielsweise Blended Learning – ein Lernmodell, in dem computergestütztes Lernen über das Internet und klassischer Unterricht kombiniert werden- über Home Office bis hin zu Social Media teilzunehmen.

    Frauenwirtschaftstage finden landesweit jährlich statt, um auf das Potenzial hochqualifizierter Frauen sowie ihre Bedeutung für das Wirtschaftsleben in Baden-Württemberg aufmerksam zu machen. Zudem besteht die Möglichkeit zu netzwerken.

    Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenfrei. Ab sofort können sich interessierte Frauen und Männer bei der IHK Karlsruhe online unter www.karlsruhe.ihk.de oder per Fax unter 0721/174-279 anmelden. Für die Anmeldungen ist die Referentin Öffentlichkeitsarbeit Berufsbildung, Claudia Nehm, zuständig. Ein Flyer mit der Programmübersicht und Anmeldebogen hängt an.

    Weitere Informationen

    Informationen zu den Frauenwirtschaftstagen

  • 4.000 Lavendel und 4.000 Blumenzwiebeln

    Pflanzaktion im Garten der Religionen
    Pflanzaktion im Garten der Religionen

    Zierapfelbäume im Garten der Religionen
    Zierapfelbäume im Garten der Religionen

    Pflanzaktion für Garten der Religionen / Eröffnung am Donnerstag

    Jetzt ist er fast fertig, der Garten der Religionen, den Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup und die AG Garten der Religionen für Karlsruhe e. V. am Donnerstag, 24. September, eröffnen. Am Samstag, 19. September, brachten noch zwölf Auszubildende des Gartenbauamts, vier Mitarbeiter des Landschaftsarchitekturbüros Helleckes und einige Bürger 4.000 Lavendelpflanzen und 4.000 Zierlauch- und Narzissenzwiebeln in die Erde. Um 7 Uhr morgens hatten die Auszubildenden losgelegt, gegen Mittag war das meiste geschafft. Und für die Stärkung der fleißigen Helferinnen und Helfer mit Speis und Trank sorgte die AG Garten der Religionen für Karlsruhe e. V.

    Bereits im August hatte die Ausbildungsgruppe des Gartenbauamts fünf Zierapfelbäume gepflanzt, die sie zuvor in der städtischen Baumschule extra herangezogen hatten. Denn normalerweise werden Bäume im Spätherbst und nicht im Sommer gesetzt.

    Weitere Informationen zur Eröffnung des Gartens der Religionen in unserem Pressedienst vom 15. September 2015 unter presse.karlsruhe.de

    Weitere Informationen

    www.gartenderreligionen-karlsruhe.de

  • Feuerwehr Stupferich Aktuell - 22. September 2015

    Neue Einsatzkräfte für die Feuerwehr Stupferich

    Wenn in Zukunft die Meldeempfänger eine Alarmierung für die Abteilung Stupferich signalisieren, kann die Einsatzabteilung auf insgesamt sechs neue Kameraden mit erfolgreich abgeschlossener Truppmann Ausbildung Teil 1 zurückgreifen.

    Die Kameraden konnten den Kompaktlehrgang innerhalb einer Woche absolvieren. An dem Lehrgang haben folgende Kameraden erfolgreich Teilgenommen:

    Dunja Ehmer, Florian Widerroth, Heiko Kusterer, Rene Föll, Christopher Davey und Lukas Hucker

    Vermittelt und vertieft wurden die Kenntnisse in den Bereichen Rechtsgrundlagen, Brennen und Löschen, Löscheinsatz, technische Hilfeleistung, Rettung und Fahrzeugkunde.

    Das erlernte Wissen stellten die Teilnehmer zum Lehrgangsende in einer schriftlichen und einer praktischen Prüfung erfolgreich unter Beweis.

    Beleg für den erfolgreichen Abschluss der Truppmann Ausbildung Teil 1 ist die erfolgreiche Jugendarbeit sowie die Ausbildung im aktiven Dienst bei der Abteilung Stupferich ist, dass alle sechs Teilnehmer aus der eigenen Jugendfeuerwehr kommen.

    Die Führung der Feuerwehr Stupferich gratuliert den Nachwuchskameraden und wünscht den Kameraden immer eine gesunde Heimkehr von den Einsätzen.

     

    Unsere Freizeit für Ihre Sicherheit

    Ihre Feuerwehr Stupferich

  • POL-KA: (KA)Karlsruhe - Nach Raub auf Fußgängerin 22-Jähriger in Haft

    Karlsruhe (ots) - Gemeinsame Pressemitteilung von Staatsanwaltschaft und Polizeipräsidium Karlsruhe:

    Nach einem Straßenraub auf eine 32-jährige Fußgängerin in der Reinhold-Frank-Straße am frühen Samstagmorgen konnten im Zuge der Polizeifahndung zwei Tatverdächtige im Alter von 19 und 22 Jahren festgenommen werden.

    Wie die Ermittlungen der Kriminalpolizei ergeben haben, war die Frau gegen 04.50 Uhr zu Fuß auf der Reinhold-Frank-Straße zur Kriegsstraße unterwegs. Zwei junge Radfahrer näherten sich der Fußgängerin von hinten. Einer fragte zunächst mehrfach, ob sie Sex mit ihm haben wolle, was die Angesprochene verneinte und ihren Weg fortsetzte. In der Folge wurde die 32-Jährige trotz heftiger Gegenwehr durch einen der beiden von hinten zu Boden gebracht und festgehalten. Dabei wurde unter anderem der Kopf der Frau mit einem daraufgestellten Fuß am Boden fixiert. Unter lautstarken Hilferufen und vehementem Widerstand des Opfers gelang es dem Älteren von beiden dann, die Umhängetasche zu entreißen und aus der Hosentasche das Smartphone zu rauben. Der Jüngere der beiden blieb währenddessen auf seinem Fahrrad sitzen. Das Duo flüchtete anschließend in östlicher Richtung auf der Sophien- beziehungsweise Viktoriastraße. Die mit allen verfügbaren Einsatzkräften intensiv betriebenen Fahndungsmaßnahmen der Polizei führten in der Hans-Thoma-Straße zur Festnahme des mutmaßlichen Täters und in der Moltkestraße zu der Ergreifung seines jüngeren Begleiters. Die Beute konnte bei dem Älteren der aus Algerien stammenden und polizeilich noch unauffälligen Männer sichergestellt werden.

    Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Karlsruhe wurde der 22-Jährige am Samstag dem Bereitschaftrichter vorgeführt und kam in Untersuchungshaft. Der 19 Jahre alte zweite Tatverdächtige blieb indessen von der Untersuchungshaft verschont, da ihm eine direkte Beteiligung derzeit nicht nachgewiesen werden kann.

    Dr. Tobias Wagner, Staatsanwaltschaft Karlsruhe
    Ralf Minet, Pressestelle Polizeipräsidium Karlsruhe


    Anm.d.Red.: Infos über die täglichen Raube, Überfälle, Diebstähle, Schlägereien und Einbrüche im Zuständigkeitsbereich des Polizeipräsidiums Karlsruhe gibt es hier.
    In der Karlsruher Innenstadt fühlen sich nur noch 15% der Bürger bei Dunkelheit sicher. Hier klicken.

  • POL-KA: (KA)Karlsruhe Durlach - Hochwertiges "Trike-Fahrrad" gestohlen

     
    POL-KA: (KA)Karlsruhe - Hochwertiges "Trike-Fahrrad" gestohlen (Korrekurmeldung Telefonnummer)
    Typähnliches Foto

    Karlsruhe-Durlach (ots) - Ein sogenanntes Trike-Fahrrad haben unbekannte Täter am frühen Sonntagabend in Durlach gestohlen. Das neuwertige Fahrrad im Wert von rund 8.000 Euro war im Bereich der katholischen Kirche in der Ellmendinger Straße verschlossen abgestellt und wurde zwischen 16.30 Uhr und 20.00 Uhr entwendet. Das auffällige zweisitzige Dreirad der Marke Draisin vom Typ "Twister" hat einen weißen Rahmen mit blauen Schutzblechen. Hinter einem der beiden Sitze ist ein Korb mit einer zweiteiligen Halterung für einen Rollator angebracht. Hinweise nimmt hierzu das Polizeirevier Karlsruhe-Durlach unter 0721/4907-0 entgegen.

    Ralf Minet, Pressestelle Polizeipräsidium Karlsruhe

  • B-Junioren am 23.09.15: SG Bergdörfer - SVK Beiertheim

  • POL-KA: (KA) Karlsruhe - 56-jähriger Mann ausgeraubt und geschlagen

    Karlsruhe (ots) - Einem 56-jährigen Mann wurde am Freitagnachmittag in Karlsruhe-Durlach der Geldbeutel geraubt.

    Ein Unbekannter griff den Geschädigten gegen 16.45 Uhr unmittelbar nach einem Toilettenbesuch bei der Endhaltestelle Turmberg an, schlug ihm ins Gesicht, nahm ihm den Geldbeutel weg und flüchtete. Der Geschädigte verfolgte ihn noch kurz, verlor ihn aber im Bereich Schlossgarten aus den Augen. Im Geldbeutel befanden sich Bargeld und persönliche Gegenstände. Der Geschädigte erlitt durch den Angriff einen Nasenbeinbruch und sonstige Gesichtsverletzungen. Er wurde stationär im Krankenhaus aufgenommen. Trotz sofort eingeleiteter umfangreicher Fahndungsmaßnahmen konnte der Flüchtige nicht aufgegriffen werden. Es handelte sich um einen schlanken muskulösen Mann im Alter von ca. 20 Jahren, ca. 180 cm groß, mit kurzen schwarzen seitlich hoch rasierten Haaren und dunklem Teint. Bekleidet war er mit blauen Jeans, einem weißen T-Shirt und einer beigefarbenen langärmeligen Weste. Sachdienliche Hinweise nimmt der Kriminaldauerdienst unter der Telefonnummer 0721/939-5555 entgegen.

    Karl Meyer, Führungs- und Lagezentrum, Polizeipräsidium Karlsruhe


    Anm.d.Red.: Infos über die täglichen Raube, Überfälle, Diebstähle, Schlägereien und Einbrüche im Zuständigkeitsbereich des Polizeipräsidiums Karlsruhe gibt es hier.
    In der Karlsruher Innenstadt fühlen sich nur noch 15% der Bürger bei Dunkelheit sicher. Hier klicken.

  • Junges Wisent im Tierpark Oberwald

    Junges Wisent im Oberwald: Gut aufgehoben zwischen den Beinen der Großen
    Junges Wisent im Oberwald: Gut aufgehoben zwischen den Beinen der Großen

    Wisente im Oberwald: Mutter und Nachwuchs
    Wisente im Oberwald: Mutter und Nachwuchs

    Junges Wisent im Oberwald: an der Quelle
    Junges Wisent im Oberwald: an der Quelle

    Junges Wisent im Oberwald
    Junges Wisent im Oberwald

    Ruhepause für das junge Wisent im Oberwald
    Ruhepause für das junge Wisent im Oberwald

    Der Kleine entwickelt sich nach Anfangsschwierigkeiten gut

    Der Start war etwas holprig, nun aber steht das kleine Wisent mit festen Beinchen auf dem Boden mitten in der Herde im Tierpark Oberwald. Am 7. August war das männliche Jungtier geboren worden. An der Fürsorge der Mutter mangelte es nicht, dennoch wollte der Kleine in den ersten Tagen nicht „richtig in die Gänge“ kommen. Gerade als die Zootierärztin sich den Nachwuchs, der oft auf dem Boden lag und schlecht trank, anschauen wollte, rappelte er sich auf und trank ausgiebig. Seitdem geht es aufwärts mit dem kleinen Wisent. Eine Vermutung ist, dass dem Tier das Wetter anfangs zusetzte: Als es auf die Welt kam, lag über Karlsruhe eine tropische Hitzeglocke, der kurz darauf am Wochenende dann ein heftiges Gewitter folgte.

    Die Mutter ist wurde 2010 geboren und kam im Herbst 2014 in den Oberwald. Die Besucherinnen und Besucher des Tierparks können das Jungtier in der nun insgesamt sechs-köpfigen Herde – zwei Männchen und vier Weibchen - beobachten. Etwa am Sonntag, 20. September, wenn der Zoo um 14.30 Uhr zu einer Führung durch den Oberwald einlädt (Treffpunkt: Spielplatz Affenplätzle).

    Weitere Informationen

    Oberwald

     
     
  • POL-KA: (KA)Karlsruhe - Zeugin sieht Einbrecherduo nach Kioskeinbruch flüchten - Polizei bittet um Zeugenhinweise

    Karlsruhe (ots) - Eine aufmerksame Zeugin konnte Freitagfrüh in der Durlacher Pfinztalstraße zwei Verdächtige beobachten, die mit gefüllten Müllsäcken voll Diebesgut beladen aus einem Kiosk rannten.

    Die umgehend eingeleiteten Fahndungsmaßnahmen der Polizei unter Einsatz starker Kräfte führten nicht zur Festnahme der Personen.

    Wie sich herausstellte, war das Duo durch Aufhebeln der Eingangstür in den Tabakladen gelangt. Aus zwei Kassen entnahmen sie das Kleingeld in noch unbekannter Höhe. Darüber hinaus fehlen zahlreiche Zigarettenstangen und -schachteln. Zudem öffneten die Diebe gewaltsam die Türen zur Küche des angrenzenden Kaffeeshops und zum Treppenhaus eines Mehrfamilienhauses. Ob an den Örtlichkeiten weitere Beute gemacht wurde, ließ sich bislang nicht klären.

    Die von der Zeugin beschriebenen jungen Männer waren Südländer mit dunklem Teint, beide etwa 175 cm groß, schlank, mit dunklem Haar und dunkler Kleidung. Jeder führte eine große, dunkle Plastiktüte mit. Hinweise zu den gesuchten Personen nimmt das Polizeirevier Karlsruhe-Durlach unter 0721/4907-0 entgegen.

    Ralf Minet, Pressestelle Polizeipräsidium Karlsruhe


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  • Die Stadt als attraktive und fordernde Heimat der Zukunft

    Den urbanen Raum neu denken
    Den urbanen Raum neu denken

    Symposium in Kooperation mit ZKM thematisiert Analysen und Phänomene

    Nicht nur weltweit, sondern auch in Deutschland entfaltet der urbane Raum eine weiter zunehmende Sogwirkung, was Chancen und Herausforderungen birgt. Städte werden neben beruflichen und wirtschaftlichen Gründen vor allem wegen ihrer Vielseitigkeit und ihrer unzähligen Möglichkeiten von immer mehr Menschen, potenziellen Bürgern als hochgradig attraktiv angesehen. Das gilt auch besonders für Karlsruhe. So rückt das Karlsruher Forum für Kultur, Recht und Technik gemeinsam mit dem städtischen Kulturamt und dem Zentrum für Kunst und Medientechnologie (ZKM) nicht nur anlässlich des 300. Geburtstags der Fächerstadt, sondern auch perspektivisch den Lebensraum Stadt in den Fokus: Mit einer interdisziplinären Tagung am 15. Oktober, die zwischen 10 und 19 Uhr im ZKM allerlei spannende Referenten und Themen unter dem Titel „Stadtwelten - Heimat der Zukunft“ aufzubieten hat.

    Auch wenn Karlsruhes Bevölkerungsentwicklung sich zunächst noch positiv weiter entwickeln soll, wird der demografische Wandel doch spürbar werden. Und auch die zukunftsweisenden Ansprüche an ökologische wie ökonomische Nachhaltigkeit nehmen zu. Ebenso müssen kulturelle, soziale und technische Entwicklungen reflektiert und Potenziale bearbeitet werden, wenn Stadtwelten eine Heimat der Zukunft bilden wollen. Der weltweit agierende Architekt und gebürtige Karlsruher Ole Scheeren mit einem Vortrag zur Planung für die Stadt der Zukunft, der stellvertretende Chefredakteur des Magazins Wirtschaftswoche anhand eines Rankings („Was macht eine Stadt attraktiv?“), die Freiburger Soziologin Jenny Lay-Kumar („Transformation zur nachhaltigen Stadt“), ihre Fachkollegin Prof. Martina Löw von der TU Berlin zu neuen Perspektiven der Stadtsoziologie und weitere Impulsgeber zeigen Lösungsansätze zu essenziellen Fragen und Themenkomplexen auf. Zugleich werden weitere Fragen aufgeworfen: etwa die, wie Kunstschaffende sich mit den Gegebenheiten eines urbanen Umfeldes auseinandersetzen können. „Next City Sounds“, nennt Marie-Kristin Meier (ZKM) ihren Projektbericht.

    Was Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup und ZKM-Präsident Prof. Peter Weibel beginnen, beschließt Kulturamtsleiterin Dr. Susanne Asche als Moderatorin einer Diskussion zum Thema Fremdheit und Heimat. Die Teilnahme ist kostenlos und auch blockweise (10 bis 14, 15 bis 16.30 oder 17 bis 19 Uhr) möglich. Eine Anmeldung bis spätestens Freitag, 25. September, ist unbedingt erforderlich: unter Telefon 0721/133-4139, online auf www.karlsruher-forum.de, per E-Mail an info@karlsruher-forum.de oder über den Antwortbogen der Flyer, die beispielsweise in den Rathäusern und Ortsverwaltungen ausliegen. Alle Anwesenden erklären sich durch ihre Teilnahme damit einverstanden, dass ein Live-Stream und eine audio-visuelle Aufzeichnung der Tagung erfolgen. Dadurch können auch virtuelle Gäste - ebenfalls via www.karlsruher-forum.de - am Symposion teilnehmen und Verhinderte dieses später nachverfolgen.

    Weitere Informationen

    Programm und Anmeldung

  • Genug gejubelt? Pleiten,Pech und Glücksfälle der Stadtgeschichte

    Außergewöhnliche Doppelausstellung von Stadtmuseum und Pfinzgaumuseum

    Zum dritten Mal präsentieren die beiden historischen Museen der Stadt Karlsruhe, das Stadtmuseum und das Pfinzgaumuseum, eine Doppelausstellung. Und abermals ist es eine außergewöhnliche Schau. Die Doppelaus­s­tel­­lung "Genug gejubelt? Pleiten Pech und Glücksfälle der Stadtgeschichte", die am Ende des offizi­el­len Jubilä­um­ser­eig­­nisses zum 300. Stadt­­­ge­­burts­­tag beginnt, bürstet die Karlsruher und Durlacher Geschichte einmal gründlich gegen den Strich. Sie zeigt Pleiten, Pech und Glücksfälle aus 300 Jahre Karlsruher und 450 Jahre Durlacher Stadt- und Residenzgeschichte, einschließlich Querverbindungen.

    Eine ordentliche Prise Ironie und die Lust zur Zuspitzung bestimmt die Auswahl und lässt auch altbekannte stadthistorische Themen in neuem Licht erscheinen. Denn es ist nicht immer eindeutig, ob ein Ereignis als Pleite oder Glücksfall zu bewerten ist. 28 Stationen im Stadtmuseum im Prinz-Max-Palais, Karlstraße 10, und 15 Stationen im Pfinzgaumuseum in der Karlsburg, Pfinztalstraße 9, präsentieren Territorial- und Alltagsgeschichte, Sozial- und Kulturgeschichte, Wirtschafts- und Verkehrsgeschichte, aber auch Einzelpersonen.

    Eröffnet wird die Doppelschau gleich zweimal. Kulturamtsleiterin Dr. Susanne Asche und der Leiter des Stadtarchivs und der historischen Museen, Dr. Ernst Otto Bräunche, treffen sich am Donnerstag, 24. September, um 17 Uhr im Stadtmuseum zum Fachgespräch "Benz oder Drais? Die Antwort heißt Kessler". OB Dr. Frank Mentrup eröffnet die Ausstellung im Pfinzgaumuseum am Freitag, 25. September, um 19 Uhr. Einführungen in die jeweilige Teilausstellung bieten die Museumsleiter Dr. Peter Pretsch im Stadtmuseum und Dr. Alexandra Kaiser im Pfinzgaumuseum jeweils nach der Eröffnung.

    Ein umfangreiches Programm begleitet die Ausstellung bis zum 27. März. So gibt es gleich drei Führungen am Samstag, 26. September, um 11 Uhr, 14 Uhr und 16 Uhr im Stadtmuseum. Der Eintritt für beide Ausstellungen zusammen beträgt vier Euro, ermäßigt zwei Euro. Weitere Informationen im Internet über www.karlsruhe.de/jubelausstellung.

    Weitere Informationen

    Jubelausstellung

  • Auch Stupferich hat jetzt seinen öffentlichen Bücherschrank

    Ausgediente Telefonzelle beim Gemeindezentrum erfüllt mit neuem Leben

    Auch im Zeitalter elektronischen Medien erfreuen sich Bücher ungebrochener Beliebtheit. Eine einfache, schnelle und kostenlose Möglichkeit, den eigenen Bestand zu erweitern, bietet nun seit heute, Stupferichs erster öffentlicher Bücherschrank in einer ausgedienten Telefonzelle beim Gemeindezentrum. Dort können Bürgerinnen und Bürger sowie Besucherinnen und Besucher des Stadtteils künftig Bücher durchstöbern, ausleihen und eigene mitbringen.

    Ortsvorsteher Alfons Gartner übergab den Bücherschrank am 15.September der Öffentlichkeit. Einrichtungen dieser Art haben sich schon vielerorts bewährt, sind aber auch darauf angewiesen, dass sich jemand um sie kümmert. Das übernehmen in diesem Fall drei Ortschaftsrätinnen der CDU- und FWV-Ortschaftsrats-Fraktion sowie zwei Mitbürgerinnen aus Stupferich ehrenamtlich.

    Sehen Sie unseren Videobeitrag zur Übergabe am 15.September 2015

    Video: Zum Start auf das Bild klicken / Kamera und Schnitt: Siegfried Becker / Foto: Hans Pallasch

     

     

  • Das DRK Stupferich übernimmt neues Notfallhilfe Fahrzeug

    Am vergangenen Samstag lud das DRK-Stupferich zur offiziellen Übergabe

    Viele Stupfericher Bürger kamen am vergangenen Samstag zum Stupfericher Gemeindezentrum, um am "Welt-Erste-Hilfe-Tag" bei der Übergabe des neuen Nothilfe-Fahrzeugs an die DRK-Bereitschaft dabei zu sein.

    Die Vorstände Jessica Doll und Helga Forster berichteten von den gewaltigen Anstrengungen, die 12.000 Euro Kaufkosten für den Honda sowie weitere 15.000 Euro für dessen umfangreiche technische Ausstattung zu finanzieren. Ein Drittel der Gesamtkosten konnte schon bei Sponsoren eingeworben werden, die auch alle per Aufkleber auf dem Wagen präsent sind. Weitere Sponsoren sind gerne gesehen...

    Stv. Ortsvorsteher Ludwig Kast entschuldigte OV Alfons Garnter, überbrachte die Glückwünsche der Ortsverwaltung und übergab auch ein "gefülltes" Kuvert aus deren Mitteln.
    Bereitschaftsleiter Alexander Link stellte danach die technischen Details, die Ausstattung und auch die Einrichtung vor, was manchen Gast ob des enormen Umfangs zum Staunen brachte.
    Klar, so ein wichtiges Rettnungsfahrzeug braucht mehr als ein gutes Team und etwas Glück beim Einsatz, so dass Diakon Alois Eichner auch Gottes Segen überbrachte und gemeinsam mit den Gästen das Vaterunser betete.

    Im Foyer des Gemeindezentrums stellte der langjährige ehemalige Vorsitzende sowie jetzige stv. Bereitschaftsleiter Klaus Becker weitere Leistungen des DRK wie "Essen auf Räder" und auch das bei Senioren so wichtige "Hausnotrufgerät" vor.

    Eine wichtige Veranstaltung die zeigt, dass es immer noch engagierte Bürger in Stupferich gibt, die ehrenamtlich viel Freizeit opfern, um ihren Mitmenschen im Alter oder in Not zu helfen.

    Stupferich.org war mit Foto- und Filmkameras vor Ort um für Sie einige Eindrücke zu sammeln.


    Das starke Team vom DRK Stupferich


    stv. Ortsvorsteher Ludwig Kast (re) bedankt sich im Namen der Ortsverwaltung und übergibt eine Spende


    Die zwei Vorstände: li. Helga Forster und Jessica Doll repräsentieren das DRK Stupferich


    Bereitschaftsleiter Alexander Link stellt das neue Notfallhilfe-Fahrzeug und seine technische Ausstattung vor.


    Diakon Alois Eichner segnet das neue Einsatzfahrzeug


    Schlüsselübergabe: Jessica Doll und Alexander Link


    Die Herren vom Autohaus Müller lieferten das Fahrzeug zum Sonderpreis und leisteten auch eine Spende

    Fotos: Samuel Degen


    Hier der Videobeitrag der Fahrzeugübergabe.

    Video: Zum Start auf das Bild klicken / Kamera und Schnitt: Siegfried Becker

    Alexander Link erklärt einige Details zur hochwertigen Notfallausstattung des neuen Fahrzeuges

    Video: Zum Start auf das Bild klicken / Interview: Samuel Degen / Kamera und Schnitt: Siegfried Becker

    Der stellvertretende Bereitschaftleiter des DRK Stupferich, Klaus Becker, nahm die Gelegenheit war
    um die weiteren Angebote des DRK wie "Mobiles Essen" und den "Hausnotruf" vorzustellen.
    Sehen Sie auch hierüber den sehr informativen Videobeitrag.

    Video: Zum Start auf das Bild klicken / Interview: Samuel Degen / Kamera und Schnitt: Siegfried Becker

  • Kreatives Handwerk präsentiert sich

    Kunsthandwerkermarkt auf dem Stephanplatz mit rund 100 Ausstellern

    Zum 15. Mal findet der Kunsthandwerkermarkt in Karlsruhe am Samstag, 26. September, statt. Zwischen 10 und 18 Uhr können dann Liebhaber auf dem Stephanplatz ausgefallene Objekte aus Holz, kreative Filz- und Stoffarbeiten, Schmuck, Lederwaren, Malerei, Fotografie, Büsten und vieles mehr entdecken. Rund 100 Aussteller bieten ihre Kunststücke feil und geben teils Einblick in ihr Handwerk.

    Damit die kleinen Gäste auch etwas zu tun haben, gibt es speziell für sie ein kostenloses Rahmenprogramm zum Mitmachen. Von 11 bis 17 Uhr können Kinder in der Kunsthandwerker-Werkstatt der Jugendkunstschule Karlsruhe ihrer Kreativität freien Lauf lassen.

    Weitere Informationen

    Kunsthandwerkermärkte in Karlsruhe

     

  • Karlsruhe sucht Tierschützer

    Vorschläge können schriftlich und auf dem elften Tierschutztag eingereicht werden

    Die Stadt Karlsruhe ehrt auch 2015 wieder Bürgerinnen und Bürger, aber auch Vereine, Verbände und Organisationen, die sich in besonderer Weise für den Tierschutz engagieren. Empfehlungen können am Samstag, 10. Oktober, beim elften Karlsruher Tierschutztag auf dem Gelände von Nelly's Futterkiste in der New-York-Straße 3 bis 7 von 9 bis 16.30 Uhr eingereicht werden.

    Die Abteilung Lebensmittelüberwachung und Veterinärwesen des Ordnungs- und Bürgeramtes ist dort mit einem Stand vertreten und informiert Interessierte über ihre Arbeit, zu der auch Tierschutz gehört. "An diesem Stand werden die Vorschläge der Bürgerinnen und Bürger entgegengenommen. Es liegen entsprechende Vorschlagslisten aus", so Amtsleiter Dr. Björn Weiße. 2012 beschloss der Gemeinderat, einen Tierschutzpreises auszuloben. In diesem Jahr wird er zum vierten Mal vergeben. Der Tierschutztag findet zum elften Mal statt.

    Anregungen können auch sofort direkt beim Ordnungs- und Bürgeramt, Abteilung Lebensmittelüberwachung und Veterinärwesen, Alter Schlachthof 5, 76124 Karlsruhe, schriftlich oder per E-Mail unter luv@oa.karlsruhe.de eingereicht werden.

    Weitere Informationen

    Lebensmittelüberwachung und Veterinärwesen Karlsruhe

  • Lastenrad wurde zum alltagstauglichen Begleiter

    Test bestanden: Senioren überzeugten sich von Vorzügen eines Lastenrads
    Test bestanden: Senioren überzeugten sich von Vorzügen eines Lastenrads
     

    Radaktion der Senioren aus dem Mehrgenerationenprojekt „Quartier am Albgrün“

    Neue Bewegung im „Quartier am Albgrün“: Drei Wochen lang fuhr eine Seniorenwohngruppe in dem Mehrgenerationen-Wohnprojekt in Grünwinkel diesen Sommer ein Lastenrad Probe. Organisiert werden diese Testfahrten vom Stadtplanungsamt. Motto des Wohnprojekts ist das selbstverständliche Miteinander von Jung und Alt: „Anfang Juli probierten unsere Nachbarn - junge Familien mit Kindern - das Lastenrad aus. Da sind wir Älteren neugierig geworden und haben uns ebenfalls beworben“, erzählt der 66-jährige Horst Babenhauserheide. Drei Wochen radelte die „Silberhaargruppe“ mit dem Lastenrad durch die Gegend.

    Ganz alte Schule, hängte Babenhauserheide auf der Pinnwand im Gemeinschaftsraum ein entsprechender Kalender für die Nutzung des neuen Gefährts. Ganz modern, nämlich per E-Mail, hat hingegen hatte eine ältere Dame aus dem Haus das Lastenrad für ihr kleines Familienfest an der Alb gebucht. Ob Kinder, Kisten oder sonstige Kilos: Das Lastenrad-Modell kann in seiner breiten Transportbox vor dem Lenkerbügel bis zu 100 Kilogramm Ladung aufnehmen. Genutzt wurde das Rad für Großeinkäufe in der Nachbarschaft. Auch der Grünschnitt vom hauseigenen Garten wurde mit Muskelkraft abtransportiert. Zudem erwies sich das Gefährt als willkommener Helfer bei gemeinsamen Ausflügen.

    Das Lastenrad überzeugte die Senioren. Eine Überlegung ist nun, ob man gemeinsam mit den jungen Familien aus dem Nachbarhaus ein Lastenrad anschaffen sollte. „Im nächsten Jahr beginnen einige von uns mit dem Imkern. Da ist die Diskussion Lastenrad oder Fahrradanhänger schon im Gange“, fügt der hausinterne Koordinator hinzu.

    Zum Abschluss der Lastenrad-Probefahrten testet in diesem Monat die Arbeiterwohlfahrt (AWO) testen, ob sich Lastenräder für ihren Tagespflegedienst eignen. Im Anschluss daran wird das Lastenrad unter allen Bewerbern im Oktober verlost.

    Die Aktion ist Teil der städtischen Info- und Werbekampagne „Tu's aus Liebe. Das Lastenrad soll so als günstige Transportalternative ohne CO2- Emissionen und als stressfreies Fortbewegungsmittel bekannt gemacht.

    Weitere Informationen

    Radverkehr

  • Wieder Versteigerung von Fundsachen

    Wer günstig an ein Fahrrad oder an Modeschmuck kommen möchte, sollte am Freitag, 25. September, ab 14 Uhr den Schutzbunker im Dammerstock in der Danziger Straße 2 aufsuchen. Dort versteigert das Fundbüro beim Ordnungs- und Bürgeramt Fundsachen, deren Aufbewahrungsfrist abgelaufen ist. Im Angebot sind neben etwa 40 Fahrrädern unter anderm auch ein Motorroller und funktionsgeprüfte und gelöschte Handys. Die Fahrräder können ab 13.50 Uhr besichtigt werden. Die ersteigerten Gegenstände müssen an Ort und Stelle bar bezahlt werden.

  • Vollsperrung auf der Rheinbrücke

    Sonntags-Demo: Spuren Richtung Karlsruhe außer Betrieb

    Wegen einer Demonstration für den Bau einer zusätzlichen Rheinbrücke wird die B10/Rheinbrücke am Sonntag, 20. September, von etwa 17.30 Uhr bis voraussichtlich 19.30 Uhr in Fahrtrichtung Karlsruhe voll gesperrt. Dies teilen die Kreisverwaltung Germersheim und die Stadtverwaltung Karlsruhe mit. Der Aufzug der Demonstrierenden wird sich von der Anschlussstelle Wörth/Maximiliansau kommend auf der Fahrbahn über die Rheinbrücke in Richtung Karlsruhe zur Ausfahrt Verkehrsübungsplatz bewegen und dort unterhalb der Rheinbrücke beendet.

    Mit Einschränkungen für Verkehrsteilnehmende muss bereits im Vorfeld gerechnet werden. Ab etwa 17 Uhr wird die Ausfahrt Maximiliansau vom Wörther Kreuz kommend und die Auffahrt zur B 10 von Maximiliansau in Richtung Baden-Württemberg gesperrt. Die übrigen Strecken von der B 9, A 65 und L 540 kommend zur Rheinbrücke Karlsruhe werden ab etwa 17.30 Uhr gesperrt.

    Die Fahrtstrecke in Richtung Rheinland-Pfalz steht während des Demonstrationszuges mit verminderter Geschwindigkeit zur Verfügung. Die beidseitig der Rheinbrücke verlaufenden gemeinsamen Fuß- und Radwege können ohne Einschränkungen genutzt werden.

    Die Verkehrsteilnehmenden werden gebeten, den gesperrten Bereich im genannten Zeitraum weiträumig zu umfahren und auf die Übergänge bei Rastatt und Germersheim beziehungsweise auf die Fähren auszuweichen.

  • Kindertag im Pfinzgaumuseum

    Der kommende Sonntag, 20. September, ist nicht nur verkaufsoffener Sonntag in Durlach.

    Das Pfinzgaumuseum in der Karlsburg, Pfinztalstraße 9, veranstaltet zugleich von 11 Uhr bis 18 Uhr seinen alljährlichen Kindertag.

    Den ganzen Tag über sind für kleine und große Kinder zahlreiche Aktionen in und vor der Karlsburg geboten. Die traditionelle Schatzsuche im großen Sandkasten und Seiledrehen auf dem Schlossplatz gehören genauso zum Programm wie das Drucken in der historischen Druckerei des Museums, ein Theaterlabor mit Werkraum Karlsruhe e.V., ein Tanzworkshop und alte Kinderspiele zum Mitmachen. Außerdem gibt es Spannung versprechende Führungen für Kinder durch die Dauerausstellung des Pfinzgaumuseums. Selbstverständlich darf auch wieder nach Herzenslust unter Anleitung gebastelt werden. Erstmals mit von der Partie ist die Schule am Turmberg, die Kuchen verkauft. Weitere Informationen gibt es auf der Internetseite unter www.karlsruhe.de/pfinzgaumuseum.

    Der Eintritt ist sowohl für Kinder als auch für Erwachsene frei.

    Weitere Informationen

    Programm des Kindertags

  • Arbeitsmöglichkeiten für Frauen

    Kontaktstelle „Frau und Beruf“ lädt zu Betriebsbesichtigungen ein

    Die Kontaktstelle Frau und Beruf Karlsruhe setzt die Veranstaltungsreihe "Einladung ins Unternehmen" mit einem Besuch der Firma Blanco Professional in Oberderdingen am Mittwoch, 23. September, fort. Von 14 bis 16 Uhr besteht die Möglichkeit, das Unternehmen kennenzulernen, das hochwertige Investitionsgüter für alle Prozesse in der Speisenlogistik, für medizinische Einrichtungen und die Industrie herstellt. Blanco hat 700 Beschäftigte und erzielte im letzten Jahr 40 Prozent des Umsatzes auf internationalen Märkten.

    Am Mittwoch, 30. September, von 15 Uhr bis 17 Uhr lädt die Karlsruher Messe- und Kongress GmbH (KMK) Frauen ins Kongresszentrum am Festplatz ein. Jährlich finden über 300 Veranstaltungen in der Messe Karlsruhe und im  Kongresszentrum in der City statt. Als dynamisches Unternehmen mit rund 150 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern stellt sich die KMK allen Herausforderungen des Messe- und Kongressmarktes und gehört sowohl im Messe- wie auch im Kongressbereich zu den TOP 15 der Branche in Deutschland. Besonders wichtig ist der KMK die Vereinbarkeit von Beruf und Familie, eine gelingende Teamarbeit und stetes Miteinander.

    Den Beruf der Augenoptikerin stellt Optik Eberle am Mittwoch, 21. Oktober, von 10 Uhr bis 12 Uhr in seiner Filiale in Karlsbad vor. Zur Firmenphilosophie des Traditionsunternehmens gehört die kontinuierliche Weitergabe von Wissen und Erfahrung.Deshalb bildet Optik Eberle in seinen Betrieben nicht nur selbst aus, sondern fördert alle Auszubildenden durch zusätzliche interne Schulungen.

    An den kostenlosen Veranstaltungen können jeweils  zwölf Frauen teilnehmen. Anmeldungen nimmt die Kontaktstelle per Mail unter info@Frauundberuf-Karlsruhe.de entgegen.

    Weitere Informationen

    Kontaktstelle Frau und Beruf Karlsruhe im Internet

  • Durlacher Weinfest auf dem Saumarkt

    Zweitägige Veranstaltung im Rahmen der Kerwe / Verkaufsoffener Sonntag und Markt der Möglichkeiten

    Im Rahmen der Durlacher Kerwe, die von Freitag, 18., bis Montag, 21. September, auf dem Platz vor der Karlsburg über die Bühne geht, veranstaltet das städtische Marktamt wieder ein Weinfest auf dem Saumarkt. Ortsvorsteherin Alexandra Ries eröffnet am Samstag, 19. September, um 17 Uhr zusammen mit der Weinkönigin der Winzergenossenschaft Weingarten offiziell das Fest, das bis Sonntagabend Besucherinnen und Besuchern auf dem Saumarkt und im Rathausgewölbe edle Tropfen der Region und kulinarische Spezialitäten präsentiert.

    Für die musikalische Eröffnung des achten Durlacher Weinfests sorgt am Samstag um 18.30 Uhr die A-cappella-Gruppe „BeTONT männlich“, um 20 Uhr spielen „Billy & Tom and Friends“. Am Sonntag, 20. September, tritt Arthur Gepting, Gewinner der Kategorie „Gesang“ des diesjährigen Durlacher Talentwettbewerbs, um 15 Uhr vor das Publikum. Das Weinfest hat am Samstag von 15 bis 24 Uhr, am Sonntag von 12 bis 20 Uhr geöffnet.

    Und am Sonntag, 20. September, herrscht nicht nur bei Weinfest und Kerwe reges Treiben. In der Durlacher Innenstadt öffnen beim verkaufsoffenen Sonntag Geschäfte von 13 bis 18 Uhr und auf dem Markplatz geben 25 Vereine ebenfalls von 13 bis 18 Uhr beim „Markt der Möglichkeiten“ Einblick in die Vielfalt bürgerschaftlichen Schaffens.

    Weitere Informationen

    Durlacher Weinfest im Internet    

     

  • Gestaltungsbeirat berät über Firmenerweiterung in Stupferich

    Der Gestaltungsbeirat der Stadt Karlsruhe

    berät am Donnerstag, 24. September, ab 14.45 Uhr im Raum Nancy/Nottingham im Rathaus am Marktplatz öffentlich über die bauliche Erweiterung der Firma Physik Instrumente. Neben der Erweiterung, die direkt an das Hauptgebäude anschließt, ist auch eine Tiefgarage geplant. Das entsprechende Grundstück in der Ochsenstraße in Stupferich an der Grenze zu Palmbach befindet sich bereits im Besitz der Firma.

    Das Stadtplanungsamt lädt interessierte Bürgerinnen und Bürger ein, der Sitzung beizuwohnen. Ziel des mit externen Fachleuten besetzten Gestaltungsbeirats ist es, die Bauherren so zu beraten, dass sich die Bauwerke positiv ins Stadtbild einfügen.

    Weitere Informationen

    Homepage der Stadt Karlsruhe

  • B Junioren: 20.09.2015 SG Bergdörfer - FV Bruchhausen

  • POL-KA: (KA) Karlsruhe-Durlach- 18-Jährigen beraubt

    Karlsruhe (ots) - Ein 18-jähriger Schüler ist am Montag gegen 12.30 Uhr von einem bislang Unbekannten auf der Alten Weingartener Straße gegenüber dem Turmbergbad überfallen worden.

    Der Täter rannte von hinten an den jungen Mann heran und ergriff dessen quer über dem Körper getragene Tasche. Der Trageriemen zerriss und der der Unbekannte flüchtete mit seiner Beute in Richtung Endhaltestelle Durlach. Obwohl der 18-Jährige die Verfolgung aufnahm, verlor er den Räuber aus den Augen. Der Täter wird wie folgt beschrieben: Circa 170 cm groß, schlank, kurzes schwarzes, glattes Haar, bekleidet mit einer dunkelblauen Jeans und dunkelblauer Jacke.

    Zeugenhinweise werden an den Kriminaldauerdienst, Telefon 0721 939-5555, erbeten.

    Sabine Doll, Pressestelle Polizeipräsidium Karlsruhe


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  • POL-KA: (KA) Karlsruhe- In Spielothek eingebrochen

    Karlsruhe (ots) - Eine Zeugin konnte am Montag gegen 2.30 Uhr beobachten, wie zwei Männer eine Kiste aus einer Spielothek in der Amalienstraße trugen, und verständigte die Polizei.

    Tatsächlich waren die Unbekannten zuvor dort gewaltsam eingedrungen und hatten alle Automaten aufgebrochen. Die Einbrecher machten sich, mit vermutlich mehreren Tausend Euro Bargeld, unerkannt davon. Weitere Zeugenhinweise werden an das Polizeirevier Karlsruhe-Marktplatz, Telefon 0721 939-3311, erbeten.

    Sabine Doll, Pressestelle


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  • POL-KA: (KA) Karlsruhe- Zwei Polizisten bei Widerstand verletzt

    Karlsruhe (ots) - Ein schwer verletzter Polizeibeamter, ein leicht verletzter Polizeibeamter und ein verletzter Angreifer waren die Bilanz eines Polizeieinsatzes am Sonntagmorgen um 4.30 Uhr im Hirschhof.

    Die Polizisten wurden zu einer Schlägerei gerufen, die sie vor Ort zu schlichten versuchten. Zunächst wurde ein Beamter von einem bislang Unbekannten angegangen. Als ein 39-jähriger Polizist ihm zu Hilfe kam, bekam dieser von einem 18-jährigen einen Faustschlag ins Gesicht. Der Beamte ging zu Boden und war kurzzeitig bewusstlos. Danach flüchtete der Angreifer und wurde von einem weiteren Polizisten verfolgt. Als dieser den Flüchtigen eingeholt hatte, schlug der 18-Jährige wieder zu. Der Angegriffene konnte den jungen Mann mit Hilfe eines weiteren Kollegen schließlich festnehmen. Der aggressive Mann wehrte sich so massiv, dass die Polizisten den Einsatzstock zu Hilfe nehmen mussten. Dabei erlitt der 18-Jährige eine Prellung. Die beiden verletzten Polizeibeamten mussten ärztlich behandelt werden, wobei der 39-Jährige so schwer verletzt wurde, dass der nicht mehr dienstfähig war. Nach den Ermittlungen wurde der 18-Jährige wieder auf freien Fuß gesetzt.

    Sabine Doll, Pressestelle, Polizeipräsidium Karlsruhe


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  • B Junioren am 18.09.15: FC West - SG Bergdörfer

  • Sechs Ortschaftsräte tagen Mitte September

    Beratungen in Hohenwettersbach, Wettersbach, Wolfartsweier, Neureut, Stupferich und Durlach

    Am Dienstag, 15. September, tagen jeweils um 19 Uhr die Ortschaftsräte in Hohenwettersbach, Wettersbach, Wolfartsweier, Neureut und Stupferich. Am Mittwoch, 16. September, folgt, ebenfalls um 19 Uhr, der Durlacher Ortschaftsrat.

    In Hohenwettersbach eröffnet Ortsvorsteherin Elke Ernemann die Sitzung im Bürgersaal des dortigen Rathauses mit einer Bürgerfragestunde. Außerdem wird das Konzept der "Dorfblüten - vernetzte Pflege in den Höhenstadtteilen" vorgestellt.

    Über einen SPD-Antrag, in Palmbach im Bereich der Talstraße eine Geschwindigkeitsbegrenzung von 20 Stundenkilometer einzuführen, diskutiert unter anderem das Plenum im Bürgersaal im Rathaus Grünwettersbach unter der Leitung des Wetterbachers Ortsvorsteher Rainer Frank. Zudem stellt sich der Kommunale Ordnungsdienst vor und gibt Einblick in seine Tätigkeiten.

    Der Sachstandsbericht zum Lärm ist neben anderen Punkten - etwa der Änderung der Friedhofssatzung - Thema im Begegnungszentrum Wolfartsweier mit Ortsvorsteher Anton Huber.

    Im Neureuter Rathaus diskutieren die Ortschaftsräte unter anderem über einen FDP-Antrag zur Einrichtung eines öffentlichen WLAN-Hotspots auf dem Neureuter Platz. Eröffnet wird die Sitzung von Ortsvorsteher Jürgen Stober mit dem Abschlussbericht zum Bürgerbeteiligungsprozess beim Stadtteilentwicklungskonzept Neureut 2020.

    Im öffentlichen Teil der Ortschaftsratssitzung Stupferich im Sitzungssaal des Rathauses berichtet Ortsvorsteher Alfons Gartner über den Planungsstand der Orts- und Werrenstraße. Des Weiteren stehen der vorhabenbezogene Bebauungsplan "An der Ochsenstraße, 1. Änderung" und Mitteilungen der Ortsverwaltung auf der Tagesordnung. Außerhalb der Tagesordnung wird um 18.30 Uhr der neue Bücherschrank eingeweiht. Treffpunkt hierzu ist vor dem Gemeindezentrum.

    Im Bürgersaal des Durlacher Rathauses eröffnet Ortsvorsteherin Alexandra Ries die Sitzung mit einer Bürgerfragestunde. Insgesamt stehen 21 Tagesordnungspunkte auf dem Plan, wozu ein Bericht der Abteilung Gartenbau, ein SPD-Antrag zum "Durlach"-Schriftzug auf dem Turmberghang und ein vorhabenbezogener Bebauungsplan zum Anna-Leimbach-Haus gehören.

    Die Tagesordnung und Unterlagen finden sich über www.karlsruhe.de/gemeinderat (über Ortschaftsräte).

    Weitere Informationen

    Sitzungstermine der Ortschaftsräte

  • Vorstellung des Rheinhafens im Sonntagscafé

    "Karlsruhe und der Rheinhafen" lautet das Thema für das Sonntagscafé am 20. September.

    Hafendirektorin Patricia Erb-Korn berichtet den Teilnehmerinnen und Teilnehmern über die Aktivitäten eines der größten Binnenhäfens Deutschlands und Europas. Das Sonntagscafé beginnt um 11 Uhr im Großen Saal des Internationalen Begegnungszentrums (IBZ), Kaiserallee 12 d. Einlass ist ab 10.30 Uhr. Die Teilnahme ist kostenlos, Spenden sind aber willkommen. Der Kostenbeitrag für einen Mittagsimbiss liegt bei drei Euro.

  • Messe-Express verkehrt zur Nutzfahrzeugmesse "NUFAM"

    Der Messe-Express verkehrt vom 24.09. bis 27.09.2015 zur Nutzfahrzeugmesse "NUFAM" zwischen Karlsruhe Hauptbahnhof (Bahnhofsvorplatz) und der Messe Karlsruhe (Haupteingang).

    Die Abfahrtszeiten sind wie folgt:

    ab Hauptbahnhof:
    Donnerstag + Freitag
    09:40 Uhr bis 12:40 Uhr alle 30 Minuten
    12:40 Uhr bis 15:40 Uhr alle 60 Minuten
    15:40 Uhr bis 18:10 Uhr alle 30 Minuten

    Samstag + Sonntag
    09:40 Uhr bis 18:10 Uhr alle 30 Minuten

    ab Messe Karlsruhe:
    Donnerstag + Freitag
    10:00 Uhr bis 12:00 Uhr alle 30 Minuten
    12:00 Uhr bis 16:00 Uhr alle 60 Minuten
    16:00 Uhr bis 18:30 Uhr alle 30 Minuten

    Samstag + Sonntag
    10:00 Uhr bis 18:30 Uhr alle 30 Minuten

  • POL-KA: (KA) Karlsruhe - Aufmerksame Taxifahrer stellen Täter nach räuberischem Diebstahl

    Karlsruhe (ots) - Ein 46jähriger Mann aus Rastatt hielt sich am Samstagmorgen gegen 00.25 Uhr im Hauptbahnhof Karlsruhe auf.

    Er saß auf einer Bank und hatte neben sich seine Tasche und seinen Rucksack abgelegt. Als er kurzzeitig die Augen schloss, bemerkte er, wie jemand ihm seinen Rucksack wegzog. Als er aufsah, stellte er einen Mann fest, der diesen in Händen hielt. Dieser Mann rannte dann mit dem Diebesgut weg, konnte aber von dem Geschädigten im Bereich der Taxistände vor dem Hauptbahnhof gestellt werden. Er drohte dem Täter mit der Polizei, falls dieser sein Eigentum nicht zurückgeben würde. Daraufhin sprühte der Täter Reizgas auf den Geschädigten und wollte mit dem Rucksack weglaufen. Dies gelang ihm aber nicht, da er unmittelbar nach seiner Sprühaktion von aufmerksamen Taxifahrern ergriffen und bis zum Eintreffen der Polizei festgehalten wurde. Bei dem Tatverdächtigen handelt es sich um einen 20jährigen wohnsitzlosen, aus Algerien stammenden Mann. Dieser wird im Laufe des heutigen Tages der Haftrich-terin vorgeführt, die über den Haftantrag entscheidet.

    Dr. Wagner, Staatsanwaltschaft Karlsruhe / Berno Hagenbucher, Führungs- und Lagezentrum PP Karlsruhe


    Anm.d.Red.: Infos über die täglichen Raube, Überfälle, Diebstähle, Schlägereien und Einbrüche im Zuständigkeitsbereich des Polizeipräsidiums Karlsruhe gibt es hier.
    In der Karlsruher Innenstadt fühlen sich nur noch 15% der Bürger bei Dunkelheit sicher. Hier klicken.

  • POL-KA: (KA) Karlsruhe - Passantin der Handtasche beraubt / Polizei sucht Zeugen

    Karlsruhe (ots) - Am Freitagabend, kurz vor 22.00 Uhr, wurde eine 50-jährige Passantin Opfer eines Raubüberfalles im Bereich der Kreuzung Yorkstraße / Goethestraße.

    Zwei unbekannte Täter entrissen der Frau mit Gewalt ihre über der Schulter mitgeführte Handtasche. Hiernach gingen die beiden Männer in Richtung der Straßenbahnhaltestelle Yorkstraße flüchtig. Sofort eingeleitete Fahndungsmaßnahmen verliefen bislang erfolglos. Zeugen werden gebeten sich unter der Rufnummer 0721/939-5555 mit dem Kriminaldauerdienst in Verbindung zu setzen.

    Die beiden Täter können wie folgt beschrieben werden:

    1. TV:

    Männlich, ca. 15 - 20 Jahre alt, ca. 170 cm groß, schlank (eher schmächtig), dunkel gekleidet, vermutlich mit Kapuzenpulli, dunkle, enganliegende Hose dunkle, ev. schwarze Basecap, führte schwarze oder Umhängetasche mit sich

    2. TV:

    Männlich, ca. 15 - 20 Jahre alt, ca. 170 cm groß, schlank (eher schmächtig), ebenfalls dunkel bekleidet, mit eng anliegender Hose und führte möglicherweise ebenfalls dunkle Umhängetasche mit sich

    Beide Täter werden als "nordafrikanisch" aussehend beschrieben.

    Stefan Moos, Führungs- und Lagezentrum, Polizeipräsidium Karlsruhe


    Anm.d.Red.: Infos über die täglichen Raube, Überfälle, Diebstähle, Schlägereien und Einbrüche im Zuständigkeitsbereich des Polizeipräsidiums Karlsruhe gibt es hier.
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  • POL-KA: (KA) Karlsruhe-Durlach- 80-jährige Frau überfallen

    Karlsruhe (ots) - Zu einer Raubstraftat kam es am Freitagvormittag gegen 10.40 Uhr.

    Eine 80jährige Frau hielt sich im Bereich des Anna-Leimbach-Altenheims in der Blumentorstraße in Karlsruhe-Durlach auf, als ein unbekannter Täter ihr ihren schwarzen Rucksack entriss und zu Fuss unerkannt flüchtete. Der Täter ging so brutal vor, dass die ältere Frau umgerissen und leicht verletzt wurde. In dem Rucksack befand sich der Geldbeutel der Geschädigten mit einem kleinen Geldbetrag. Der Täter wird wie folgt beschrieben: Dunkelhäutiger Mann, ca. 170 cm groß, schwarze, kurze, nach hinten gekämmte Haare, sportliche Figur. Bekleidet mit Jeanshose und dunklem Blouson. Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Karlsruhe unter der Tel. Nr. 0721 - 939 5555 entgegen.

    Berno Hagenbucher, Führungs- und Lagezentrum, Polizeipräsidium Karlsruhe


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  • Zeugin beobachtet Einbrecher

    Karlsruhe (ots) - Karlsruhe - Eine aufmerksame Zeugin beobachtete am Samstagabend, wie zwei Personen in auffälliger Art und Weise Häuser in der Karlsruher Südstadt beobachteten.

    Gleiches sei ihr bereits am Tag zuvor und zur selben Uhrzeit aufgefallen. Am Samstagabend gegen 22:30 Uhr sei dann einer der Männer in der Rotteckstaße vor einem Gebäude stehen geblieben. Die Zeugin vermutete, dass dieser "Schmiere" stand. Währenddessen stieg der zweite Mann durch ein Fenster in eine Wohnung im Erdgeschoss ein. Der geschädigte Bewohner befand sich zu dieser Zeit im Wohnzimmer daneben und hörte Geräusche. Durch Rufen machte er auf sich aufmerksam, weshalb der Täter aus dem Fenster sprang und zusammen mit seinem Mittäter auf der Rotteckstraße davon rannte.

    Der Dieb hatte einen silbernen Laptop aus dem Zimmer des Geschädigten entwendet. Er war etwa 1,75 Meter groß, schlank, hatte dunkle Haare und einen dunklen Teint. Bekleidet war er mit einem schwarzen T-Shirt oder Kapuzenpullover und einer schwarzen Hose mit weißen Streifen. Der Mittäter hatte ebenfalls einen dunklen Teint und trug einen grauen Pullover bzw. helle Kleidung. Einer der Täter führte einen dunklen Rucksack mit sich.


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  • Erfolgreicher Start der Allianz für mehr Sicherheit

    Einen grandiosen Start legte die „Allianz für mehr Sicherheit in Karlsruhe“ am vergangenen Freitag hin.

    Der Einladung der Stadträte Jürgen Wenzel (Freie Wähler) und Stefan Schmitt (parteilos) waren rund 45 Bürgerinnen und Bürger gefolgt und trafen sich im Nebenzimmer des „Graf Zeppelin“ zu einer regen Diskussion. Besonders erfreut waren die beiden Initiatoren, dass eine große Anzahl von jungen Menschen gekommen war, denen das Thema offensichtlich genauso auf den Nägeln brennt.

    Die Diskussion um den 7-Punkte-Plan zeigte im Verlauf des Abends, dass der eingeschlagene Weg genau richtig ist und bei der Bevölkerung durchweg auf positive Resonanz trifft. Dies bestätigte auch ein Vertreter des Polizeipräsidiums, der sich wünscht, dass von Karlsruhe aus auch ein klares Signal an die Landesregierung nach Stuttgart geschickt wird. Auf wenig Verständnis stieß die Absage des Oberbürgermeisters, der ebenso wie das Ordnungsamt in der Initiative einen politischen Hintergrund sieht und auf die Behandlung der Themen im Gemeinderat verwies.
    „Wir sehen die Allianz als breites Bündnis der Bürgerinnen und Bürger, unabhängig von Parteien und politischen Motivationen“, beschrieb Stefan Schmitt die Situation aus seiner Sicht. Ähnlich dem „Radlerforum“ sollten hier alle Teilnehmenden eine Stimme erhalten und Ideen einbringen. Eine politische Ausrichtung – wie vom Oberbürgermeister erwartet – ist konsequenterweise nicht gewünscht.

    Nachdem an dem Abend Vertreter der Kleingärtner, des Einzelhandelsverbandes und der Taxizentrale die aktuelle Situation beschrieben hatten, kamen bereits einige konkrete Vorschläge auf den Tisch, die nun in kleineren Arbeitsgruppen vertieft werden. So wird sich zum Beispiel eine Gruppe mit dem Einsatz von Videokameras an neuralgischen Punkten beschäftigen, eine andere mit besserer Beleuchtung an Straßen und Plätzen. Ebenso wird eine Facebook-Gruppe gegründet, um noch
    besser Informationen zu teilen und zu diskutieren.

    Es wurde an dem Abend jedem klar, dass auch künftige derartige Informationsabende gewünscht sind, zu der die beiden Stadträte bereits jetzt auch andere Organisationen sowie Vertreter des Gemeinderates und der Verwaltung einladen.

    http://www.si-ka.eu/

  • Stupfericher Alderle zum Thema "Hard awwa fär" irgend äbbes isch

    Alderle !  -  Gender….    7.9.2015

    Die ganz Zeid häwwe scho midgriegd, dass mid derre Sendung „Hard awwa fär“ irgend äbbes isch.
    Heid Obend in de Halbzeid vom Lenderschbiel gege Schoddland häwwe rumgezabbd un beim Frank Plasberg lauder uffgregde Mensche sähne.

    Von „Gender“ (dschender) hen´se do g´schwädzd. Z´erschd häwwe guggd wie de Ox vorrem Berg, nix häwwe verschdanne.
    Dann had do Oine von irgendoiner Fraue-Organisazion vom Lädder gezogge un die Thomalla ogriffe. Ich häb imma noch ned g´wissd um was´es gehd.

    Als dann em Plasberg sei Kollegin komme isch un Zuscheuerbeidräg iwwa des Thema gebrochd had, häwwe oinigermaße g´wissd, was Sach isch.
    Oine von denne Zuschauerinne had nämlich gepouschded (odda wie´mer do sagd), dass´se erwarded, dass kinfdig alles in de weibliche Form g´schriwwe werd.

    Aha, jedzd war´mer alles klar: „Gender“ isch ä emanzipadorisches Broblem.

    Oimol, als´e noch berufsdädig war, häwwe midgriegd, wie´se bei irgendoim Verband die Sadzung uff mennlich un weiblich umschdelle hen welle; die hedsch nemmeh läse gschweige denn verschdeh kenne.
    Do ware a so ä paar Suffragedde drin g´hoggd, denne es gar ned um die Sach gange isch – sie wollde sich blooß wichdig mache.

    Als mir beim Fußballverband dann unsere Sadzung nei uffg´legd hen, häwwe ganz vorne drin  g´schriwwe; „Die Sprachform gilt für Männer und Frauen gleichermaßen.“
    So hemmers a in de neie Sadzung von de SG Schdupferich g´machd – un des isch ned verkehrd, odda?

    Also ich häb mid derre ganze G´schichd so mei Broblem. Fir mich sin Mennlen un Weiblen dodaal gleichberechdigd, wobei oifach noch en biologischer Unnerschied do isch.
    Oimol häwwe g´saagd: „Ä dodaale Emanzipazion gibd´s erschd dann, wenn mir Menner a Kinner griege kenne“. Un des moine imma noch so.

    Noi, noi, ich bin mid Sicherhaid koi Madscho, do kenne´der mei Frau froge.
    Awwa des ganze Gedöns gehd´mer oifach uff d´Nerve un sonschd wo no.

    Eier Alderle

  • Vorankündigung: MSP Cup-beim FC Südstern

  • Die SG Bergdörfer verkaufte sich gut und teuer gegen den Landesligisten

  • Leckeres und Gesundes für die Schultüte

    Marktbeschickerinnen und -beschicker helfen beim Schulstart

    Wenn nächste Woche für künftige Erstklässler der "Ernst des Lebens" beginnt, sollen sie diesen mit lecker, gesund und fantasievoll gefüllten Schultüten angehen. Die Beschickerinnen und Beschicker der Märkte auf dem Stephan- und Gutenbergplatz befüllen die Schultüten der ABC-Schützen mit gesundem Obst und nützlichen und praktischen Überraschungen. Am Freitag, 11. September (Stephanplatz), und Samstag, 12. September (Gutenbergplatz), warten sie zusammen mit dem Marktamt zwischen 8 und 12.30 Uhr auf die künftigen Schülerinnen und Schüler. Am Freitag um 11.30 Uhr kommt auch Bürgermeisterin Gabriele Luczak-Schwarz dazu, erläutert die Aktion und hilft beim Befüllen der Schultüten.

  • POL-KA: (KA) Karlsruhe - Bewaffneter Räuber überfiel Spielcasino

    POL-KA: (KA) Karlsruhe - Bewaffneter Räuber überfiel Spielcasino

    Karlsruhe (ots) - Eine böse Überraschung erlebte eine 32jährige Angestellte am Sonntagmorgen kurz nach 08 Uhr. Sie hielt sich zu diesem Zeitpunkt in einem Spielcasino in der Blumenstraße auf und war damit beschäftigt, das Münzgeld des Vortages zu zählen. Plötzlich betrat ein maskierter und bewaffneter Mann die Örtlichkeit und forderte unter Vorhalt einer Schusswaffe die Herausgabe des Geldes. Die Frau händigte dem Räuber daraufhin das Münzgeld in Höhe von 50 bis 100 Euro aus. Daraufhin musste sie eine Etage höher gehen und der Täter flüchtete unerkannt.

    Der Mann wird wie folgt beschrieben: Älter als 40 Jahre ca. 175 - 180 cm groß, schwarz-grau melierter Bart, sprach gebrochen deutsch. Er war bekleidet mit einem schwarzen Sweatshirt mit Kapuze, dunkelblaue Jeans, dunkle Jacke, Schildkappe mit hellem Schild. Zur Maskierung hatte er ein schwarzes Tuch über Mund und Nase gezogen.

  • KJG zeigt vollen Einsatz für eine gute Sache

    Pünktlich faden sich die fleißigen Helfer der kath. Jugend Stupferich am Bergle ein, um dann gemeinsam das bereitgestellte Altpapier einzusammeln.
    Trotz des Umstandes, daß das  AFA der Stadt Karlsruhe nun selbst eine „Blaue Tonne“ eingeführt hat, sammeln viele Stupfericher Haushalte ihr Altpapier in Garage und Keller, um es der kath. Jugend Stupferich für ihre wertvolle Jugendarbeit zur Verfügung zu stellen.  
    Der alte Spruch findet wieder Wahrheit  „wo ein Wille ist, ist auch ein Weg“.  In dem Fall natürlich Altpapier und Engagement.

    Alle Bilder: Rosemarie Stockmar-Becker

  • Sitzung des Ortschaftsrates Stupferich 15. September

    T A G E S O R D N U N G
    für die Sitzung des Ortschaftsrates Stupferich
    am Dienstag, 15.09.15, 19:00 Uhr, im Sitzungssaal des Rathauses Stupferich

    I. Öffentlicher Teil:
    TOP 1:   Planungsstand Orts- und Werrenstraße  - mündl. Bericht -

    TOP 2:  Vorhabenbezogener Bebauungsplan „An der Ochsenstraße,
                 1. Änderung“, Karlsruhe-Stupferich;  - Vorlage -

    TOP 3:  Mitteilungen der Ortsverwaltung

    TOP 4:  Verschiedenes

  • Alderle ! S´KJG – Lager von dähoim aus 1.9.2015

    Godd sei Dank sin´se jedzd widda allle dähoim.

    A propo „dähoim“ – wissd Ihr aigendlich, wie mir die Zeid rumbrochd hen, ohne Kinner, Enggelkinner odda G´schwischder? Des war ned so oifach, sage Eich.

    Sin´se scho okomme?“, „isch d´Fahrd guud verlaufe?“, „wie isch´s Wedder dord?“. So un ähnliche Frooge sin em Samsdaag Oband in Schdupferich durch de Äder g´schwirrd odda hen die wodsäbb beschäfdigd.

    Dann hasch awwa alles uffem Lager-Blog verfolge kenne un warsch informierd. „S´Erschde, wasse nachem Uffschdeh g´machd häb, war im Inderned zu gugge, was´se g´schriwwe hen un häb die Bilder oguggd“, so un ähnliches hasch imma widda uff de Schdroosse g´herd. S´KJG-Lager had also a in Schdupferich g´läbd.

    Däzu hasch, wenn durchs Derfle gange bisch, immer jemand gedroffe, der a en “Zriggbliwwener” war un du hasch´de hald ausgedauschd. Dä Oind had des von Sallbach g´wissd, de Anner säl. Un so hasch mid g´läbd un mid g´fiewerd.

    Bledzlich die Nochrichd von dem komische Wirus. Jesses, had´s unsere a erwischd, wie viel sinnen krank, was 3 hen ins Krangehaus g´missd. Des war scho än Schregg un du hasch´de nei versedze kenne, was, do im Lager los war. De Christoph had dann alle Eldern informierd un´se beruhigd.

    So sin´se dann em Samsdaag gege dreivierdel Siwwene okomme un hen a noch de Lager-Danz vorgfiehrd. Ma had den Eidrugg g´winne kenne, dasses allene saumäßig g´falle had, un die Andword von unserem Enggele, ob´se nägschd Johr widda midgehd, hen wahrscheinlich viele g´heerd: „Nadierlich, was glaabsch den du“!!!

    Scheeeeee, dass´der alle widda do sin!!!

    Eier Alderle

  • B-Junioren: Bergdörfer - Stein/Königsbach

  • POL-KA: (KA) Karlsruhe - Diebe gelangen durch den "Antanztrick" an Geldbeutel

    Karlsruhe (ots) - Durch den sogenannten "Antanztrick" entwendeten zwei Männer am Sonntag den Geldbeutel eines Geschädigten.

    Der 21-jährige war gegen 01:40 Uhr mit Freunden am Kronenplatz unterwegs. Hier wurde er plötzlich von einem 20-jährigen Tatverdächtigen in gebrochenem Deutsch bzw. Englisch angesprochen. Zeitgleich legte der Mann dem Geschädigten den Arm um die Schulter und umschlang ihn mit dem Bein. Hierbei entwendete er den Geldbeutel aus der Hosentasche des 21-Jährigen und übergab diesen seinem unbekannten Begleiter. Die Freunde bemerkten den Diebstahl und wiesen den Geschädigten verbal darauf hin. In diesem Moment rannten die beiden Tatverdächtigen in verschiedene Richtungen davon. Sie wurden durch Zeugen verfolgt, wobei der bislang unbekannte Täter den Geldbeutel wegwarf. Der Geschädigte erhielt seinen Geldbeutel mit samt Inhalt zurück. Ein Tatverdächtiger konnte später vorläufig festgenommen werden. Nach Durchführung der polizeilichen Maßnahmen wurde er wieder auf freien Fuß gesetzt.

    Pressestelle Polizeipräsidium Karlsruhe


    Anm.d.Red.: Infos über die täglichen Raube, Überfälle, Diebstähle, Schlägereien und Einbrüche im Zuständigkeitsbereich des Polizeipräsidiums Karlsruhe gibt es hier.

    In der Karlsruher Innenstadt fühlen sich nur noch 15% der Bürger bei Dunkelheit sicher. Hier klicken.

  • POL-KA: Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Karlsruhe und des Polizeipräsidiums Karlsruhe (KA) Karlsruhe

    Polizei sucht Täter nach versuchtem Totschlag

    Karlsruhe (ots) - Nach einem versuchten Totschlag am Sonntag, kurz vor 06.00 Uhr, in der Straßenbahn der Linie 1 sucht die Polizei nach zwei bislang unbekannten Männern. An der Straßenbahnhaltestelle Marktplatz kam es aus bislang nicht ermittelten Gründen zu Streitigkeiten zwischen einem 25-Jährigen und den beiden Unbekannten sowie zwei weiteren Begleitern. Als die Straßenbahn kam, stieg der 25-Jährige ein. Die beiden Haupttäter folgten ihm unmittelbar. Hierbei hatte einer der Männer eine Flasche und der zweite ein Messer in der Hand.

    Sofort gingen beide auf das Opfer los und stachen und prügelten auf ihr Opfer ein, wobei die Flasche zerbrach und der eine unbekannte Täter mit dem abgebrochenen Flaschenhals auf den Geschädigten einstach. Bevor sich die Türen schlossen, flüchteten die Täter und ihre Begleiter. Der 25-Jährige kam mit schweren Verletzungen ins Krankenhaus. Im Rahmen der Fahndungsmaßnahmen konnte die Polizei zunächst vier Tatverdächtige festnehmen. Nach den kriminalpolizeilichen Ermittlungen konnte der Tatverdacht gegen die Männer jedoch ausgeräumt werden.

    Die beiden Haupttäter werden als Nordafrikaner beschrieben. Einer war ca. 180 cm groß, hatte einen dunklen Drei-Tage-Bart, trug eine blaue Base-Cap und ein rotes T-Shirt mit einem dunklen Aufdruck . Der zweite war ca. 165 - 170 cm groß und trug ein weißes T-Shirt sowie eine dunkle Hose. Zeugen, die die beiden Täter gesehen haben oder Angaben zu deren Identität geben können, werden gebeten sich mit dem Kriminaldauerdienst Karlsruhe, Telefon 0721/939-5555 in Verbindung zu setzen.

    Staatsanwaltschaft Karlsruhe
    Pressestelle Polizeipräsidium Karlsruhe


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  • POL-KA: (KA)Karlsruhe - Trickdiebe bestehlen Fahrradfahrerin

    Karlsruhe (ots) - Die Neugier einer 31-jährigen Fahrradfahrerin machten sich unbekannte Trickdiebe am Montagmittag gegen 14.25 Uhr auf der Leopoldstraße in Karlsruhe zu nutzen.

    Wie die bisherigen Ermittlungen des Polizeireviers Karlsruhe-Marktplatz ergaben, war die Geschädigte mit ihrem Fahrrad auf der Leopoldstraße in Richtung Norden unterwegs, als sie ein klirrendes Geräusch hörte. Sie hielt an und fand in unmittelbarer Nähe einen goldfarbenen Ring auf dem Gehweg liegen. Als die Fahrradfahrerin den Schmuck aufhob, traten drei Frauen an die Geschädigte heran und verwickelten diese in ein reges Gespräch. Während eine des Trios den Ring zum Verkauf anbot, nutzte eine andere den günstigen Moment und stahl unbemerkt aus der im Fahrradkorb verstauten Handtasche den Geldbeutel samt Inhalt. Daraufhin entfernten sich die Diebinnen und ließen den wertlosen Fingerschmuck zurück. Die Geschädigte stellte erste kurze Zeit später den Verlust fest und erstattete Anzeige. Der Diebstahlsschaden beläuft sich auf etwa 200 Euro.

    Zwei der Personen können wie folgt beschrieben werden: 1.Osteuropäisches Aussehen, circa 40 Jahre alt, etwa 1,65 Meter groß, kräftige Statur, schwarz-graues Haar, bekleidet mit hellblauer Jeans und dunklem Oberteil, sprach gebrochenes Deutsch

    2.Circa 20 Jahre alt, etwas 1,65 Meter groß, schlanke Statur, schwarze Haare, bekleidet mit blauer Jeans und schwarzem Oberteil mit blauen Streifen.

    Zeugen werden gebeten, sich beim Polizeirevier Karlsruhe-Marktplatz unter 0721 666/3311 zu melden.

    Bei den so genannten "Billigschmuckanbietern" handelt es sich um eine bundesweit bekannte Diebstahls- und Betrugsmasche.

    Tipps der Polizei:

       - Seien Sie argwöhnisch gegenüber fremden Personen
       - Lassen Sie sich auf keinen Fall Schmuck umhängen
       - Kaufen Sie keinen Schmuck auf offener Straße
       - Tragen Sie ihre Wertsachen möglichst sicher am Körper 
    Polizeipräsidium Karlsruhe
  • Brutaler Überfall in KA-Weiherfeld

    POL-KA: Karlsruhe - Zeugen gesucht

    Karlsruhe (ots) - Schwere Verletzungen erlitt ein 38-jähriger am frühen Sonntagmorgen im Stadtteil Weiherfeld. Der Geschädigte hatte zuvor gegen 02.45 Uhr ein Gartengrundstück im Bereich der Bahnlinie am Weiherwald verlassen.

    Er wurde von einer 10-köpfigen Personengruppe angesprochen, die aus dem Waldgebiet kam und zur Herausgabe seines Fahrrades aufgefordert. Als er dies verweigerte, begannen mehrere Personen aus der Gruppe auf den Geschädigten einzuschlagen und einzutreten. Selbst als der Geschädigte zu Boden fiel, hielt er weiterhin sein Fahrrad fest, woraufhin die Täter dem Opfer die weißen Nike-Sportschuhe auszogen und mitnahmen. Die Gruppe entfernte sich Richtung Dammerstock.

    Der Geschädigte, der die Täter als dunkelhäutig und ca. 20-25 Jahre alt beschrieb, schleppte sich zur Neckarstraße, wo er Anwohner auf sich aufmerksam machen konnte. Nach notärztlicher Versorgung wurde der Geschädigte in ein Krankenhaus verbracht.


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  • Karlsruher Feuerwehr hilft an der Jagst

    Wechselladerfahrzeug mit Abrollbehälter Wasserförderung

    Fördersystem pumpt ab Sonntag Kocher-Wasser in die Jagst

    Der Landkreis Heilbronn hat die Feuerwehr Karlsruhe gebeten, mit ihrem Wasserfördersystem bei der Bewältigung der Wasserverschmutzung in der Jagst zu helfen. OB Dr. Frank Mentrup hat in Abstimmung mit dem Bezirksbrandmeister im Regierungspräsidium dem Hilfeersuchen entsprochen.

    Der Abrollcontainer mit dem Fördersystem ist bei der Freiwilligen Feuerwehr Neureut stationiert. Mitglieder dieser Abteilung werden unter Leitung ihres Abteilungskommandanten Harald Nagel am Samstag oder frühen Sonntag in das Einsatzgebiet fahren und in Absprache mit der örtlichen Einsatzleitung die Förderstrecke aufbauen und voraussichtlich etwa 30 Stunden betreiben.

    Das verunreinigte Wasser wird vermutlich am Sonntag den Kreis Heilbronn erreichen. Dann fördert das System zusammen mit baugleichen Geräten aus Heilbronn, Mannheim und Stuttgart Frischwasser aus dem parallel verlaufenden Kocher in die Jagst, um die Schadstoffkonzentration zu verringern. Die Förderleitung wird mehrere Kilometer lang sein. Dabei muss eine Höhendifferenz von 100 Metern überwunden werden. Jedes Modul kann etwa vier Kubikmeter Wasser über eine Strecke von rund zwei Kilometern fördern.

    Nach einem Großeinsatz der Feuerwehr am vergangenen Wochenende im Landkreis Schwäbisch Hall war mit dem Löschwasser Ammoniumnitrat in die Jagst geflossen. In der Folge kam es zu massivem Fischsterben.

    Das Wasserfördersystem der Feuerwehr Karlsruhe, das mit Landesmitten beschafft worden war, ist auch früher schon wiederholt überörtlich im Einsatz gewesen.

    Wechselladerfahrzeug mit Abrollbehälter Wasserförderung

    Details und Download

  • POL-KA: (KA) Karlsruhe- Seniorin beraubt

    Karlsruhe (ots) - Eine 83-jährige Frau ist am Donnerstag gegen 11.30 Uhr auf der Ludwig-Wilhelm-Straße Oper eines Raubüberfalles geworden.

    Kurz vor Erreichen ihrer Haustür näherte sich ihr ein Mann zu Fuß, riss ihr unvermittelt ihre zwei Ketten vom Hals und rannte davon. Auf der Flucht verlor er eine der Ketten. Die Seniorin erlitt Verletzungen am Hals. Der Täter wird wie folgt beschrieben: Südländisch aussehend, vermutlich Nordafrikaner, circa 20 Jahre alt, rund 170 cm groß, schmächtig, bekleidet mit einem weinroten T-Shirt und Jeans. Zeugenhinweise werden an den Kriminaldauerdienst, Telefon 0721 939-5555, erbeten.

    Polizeipräsidium Karlsruhe


    Anm.d.Red.: Polizeiliche Infos über die täglichen Raube, Überfälle, Diebstähle, Schlägereien und Einbrüche im Landkreis Karlsruhe gibt es hier.

  • Anmeldung bei Berufsschulen jetzt noch möglich

    Für den Fall, dass der Ausbildungsbetrieb seine Auszubildenden noch nicht an einer Berufsschule angemeldet hat, besteht weiterhin die Möglichkeit dazu. Benötigt werden der Ausbildungsvertrag und das letzte Zeugnis.

    Die Termine sind überwiegend am Montag, 14. September. Bei manchen Schulen und Berufen variiert der Termin.

     

    Gewerbliche Schulen

    In der Carl-Benz-Schule ist eine Anmeldung für folgende Bereiche möglich:

    • Einjährige Berufsfachschule für Metall- und Fahrzeugtechnik
    • Berufsschule für die Berufsfelder Metalltechnik (Fachklassen für Feinwerkmechanik, Industriemechanik, Technisches Produktionsdesign, Verfahrensmechanik Kunststofftechnik) und Fahrzeugtechnik (Kraftfahrzeug-Mechatronik, Berufskraftfahrer und Berufskraftfahrerinnen)
    • Dreijähriges gewerblich-technisches Berufskolleg für Fahrzeugtechnik

    Schülerinnen und Schüler ohne Einladungsschreiben der Carl-Benz-Schule melden sich am 14. September um 8 Uhr im Zimmer 118 (Sekretariat) im ersten Obergeschoss.

    Auszubildende können sich auf der Carl Engler-Schule für die nachstehenden Klassen eintragen:

    • Teilzeitklassen für Chemielaborantinnen und Chemielaboranten (C1CL)/Chemikantinnen und Chemikanten (C1CF): 9.45 Uhr im Raum F 243 für C1CL sowie 9.45 Uhr im Raum F 240 für C1CF.
    • Blockklassen für Biologielaborantinnen und Biologielaboranten (C1BL): Montag, 28. September, 9.30 Uhr, BAM, Raum K 313
    • Blockklassen für Zahntechnik: Für die dreieinhalbjährige Ausbildung (G1ZT) gilt Montag, 5. Oktober, 8.30 Uhr, Raum E 14 bis E 16. Für die zweieinhalbjährige Ausbildung (G2ZT) gilt 9.45 Uhr am 14. September, Raum E 14 bis E 16.

    In der Carl-Hofer-Schule sind ebenfalls noch Plätze frei. Das Sekretariat steht am 14. September von 8 bis 10 Uhr für Anmeldungen offen. Im Einzelnen handelt es sich um folgende Berufsklassen:

    • Berufe für Druck- und Medien­tech­­nik, Buchbin­­der, Textil­tech­­nik, Raumaus­­stat­ter, Körper­pflege, Gärtner, Floristen
    • Einjährige Berufs­­fach­­schule Druck- und Medien­tech­­nik
    • Einjährige Berufs­­fach­­schule Textil­tech­­nik

    Im Erdgeschoss der Gewerbeschule Durlach ist die Aula um 8.30 für Anmeldungen von Azubis aus diesen Bereichen geöffnet:

    • Gewer­b­­li­che Berufs­­­schule Nahrung für Bäckerinnen und Bäcker, Konditorinnen und Konditoren, Fleischerinnen und Fleischer, Fachver­käu­ferinnen und -verkäufer im Nahrungs­­­mit­tel­han­d­werk
    • Landes­­­be­­zirks­fach­­klasse für Techni­schen Modell­­bau­. Unterrichtsbeginn ist am Montag, 19. Oktober, um 8.15 Uhr.
    • Berufs­­­kol­leg zum Erwerb der Fachhoch­­­schul­reife in Teilzeit­­form (Aben­d­­schu­le). Unter­richts­­be­­ginn ist am Montag, 14. September, um 17.45 Uhr.

    Für den Zusat­­zun­ter­richt der Berufs­­­schule zum Erwerb der Fachhoch­­­schul­reife für alle Ausbil­­dungs­­­be­­ru­fe findet am Mittwoch, 7. Oktober, um 19 Uhr ein Informationsabend statt. Unterrichtsbeginn ist Montag, 12. Oktober, um 17.45 Uhr.

    Angesprochen sind hiervon Schülerinnen und Schüler für:

    Vorqua­­li­­fi­­zie­rung Arbeit/­­Be­­ruf für Metall­tech­­nik, Ernährung und Gastro­no­­mie.Berufs­­ein­­stiegs­jahr für Metall­tech­­nik, Ernährung und Gastro­no­­mie.

    Die Heinrich-Hertz-Schule empfängt Lehrlinge für folgende Berufe am Montag, 14. September, um 8.30 in der Aula:

    • Infor­­ma­ti­­ons- und Telekom­mu­­ni­­ka­ti­­ons-System-Elektro­­ni­kerinnen und -Elektroniker, Fachin­­for­­ma­ti­kerinnen und -informatiker für Syste­­min­te­­gra­tion, Fachin­­for­­ma­ti­kerinnen und Fachinformatiker für Anwen­­dungs­­ent­wick­­lung, Mecha­tro­­ni­kerinnen und Mechatroniker, Elektro­­ni­kerinnen und Elektroniker Energie- und Gebäu­de­tech­nik, Elektro­­ni­kerinnen und Elektroniker für Geräte und Systeme, Elektro­­ni­kerinnen und Elektroniker für Betriebs­tech­­nik, Elektro­­ni­kerinnen und Elektroniker für Automa­ti­­sie­rungs­­tech­­nik (mit BK), Infor­­ma­ti­­ons­­elek­tro­­ni­kerinnen und -elektroniker

    sowie

    • Einjährige Berufsfachschule Elektronik (Elektrotechnik) und Informationselektronik.

    Die zweijährige Berufsfachschule Elektronik (Elektrotechnik) findet um 10 Uhr in Raum 413 statt.

    Am 15. und 16. September werden zwei Einführungsseminare gehalten.

    Die Heinrich-Hübsch-Schule nimmt ab Montag, 14. September, 8 Uhr (Sekretariat) Anmeldungen für folgende Berufe entgegen:

    • Bauberufe, Glaser, Holzberufe, Karosserie- und Fahrzeugbauer, Maler und Lackierer, Fahrzeuglackierer, Metallbauer in Berufsschule oder Berufsfachschule.

    Eine ganze Woche, von Montag, 14. September, bis Freitag, 18. September, jeweils von 8.15 bis 12 Uhr kann sich im Sekretariat der Heinrich-Meidinger-Schule für folgende Berufe eingeschrieben werden:

    Berufsfachschule und Berufsschule für

    • Anlagen­­me­cha­­ni­kerin und -mechaniker für Sanitär-, Heizungs- und Klima­tech­­nik
    • Anlagen­­me­cha­­ni­kerin und Anlagemechaniker (Indus­trie)
    • Klempnerin und Klempner
    • Technische System­­pla­­nerin und Systemplaner (Versor­­gungs- und Ausrüs­tungs­­tech­­ni­k)

     

    Kaufmännische Berufsschulen

    Für kaufmännische Berufsschulen nimmt in der Regel der Ausbildungsbetrieb die Anmeldung vor. Sollte dies nicht geschehen sein, wird um Rücksprache gebeten.

    Die Engelbert-Bohn-Schule unterrichtet die Berufe:

    • Automo­­bil­­kauf­frau und Automobilkaufmann, Fachan­­ge­­stell­te und Fachangestellter für Arbeits­­mark­t­­dienst­leis­tun­­gen, Kauffrau und Kauf­­mann für Büromana­­ge­­ment, Recht­an­walts­fachan­­ge­­stell­te und -fachangestellter, Patent­an­walts­fachan­­ge­­stell­te und -fachan­­ge­­stell­ter, Sozial­­ver­­­si­che­rungs­­fachan­­ge­­stell­te und -fachangestellter, Sport- und Fitness­­kauf­frau und -kaufmann, Sport­fach­frau und -fachmann, Perso­nal­­dienst­leis­tungs­­­kauf­frau und Perso­nal­­dienst­leis­tungs­­­kaufmann.

    Die Anmeldung erfolgt über www.ebs-karlsruhe.de. Hier sind auch weitere Informationen zu finden. Die Telefonnummer lautet 0721/133-4610.

    Die Ludwig-Erhard-Schule richtet folgende Klassen ein:

    • Im Berufs­feld 1:

    Schulversuch für Indus­trie­­kauf­frau und Industriekaufmann (IHK) mit schuli­­scher Zusatz­qua­­li­­fi­­ka­tion Außen­han­­del­sas­­sis­ten­tin und Au­ßen­han­­del­sas­­sis­tent, Kauffrau und ­­Kauf­­mann für Marke­ting­­kom­mu­­ni­­ka­tion mit schuli­­scher Zusatz­qua­­li­­fi­­ka­tion Werbe­as­­sis­ten­tin und Wer­­be­as­­sis­tent, Fachklasse für Indus­trie­­kauf­frau und -mann, Kauffrau und Kaufmann im Groß- und Außen­han­del Fachrich­tung Großhandel sowie Fachrich­tung Außen­han­del, Fachklasse für Kauffrau und Kaufmann für Marke­ting­­kom­mu­­ni­­ka­tion, Fachklasse für Gesun­d­heits­­­kauf­frau und -mann, Steuer­fachan­­ge­­stell­te und Steuerfachangestellter, Fachklasse für Immobi­­li­en­­kauf­frau und -mann (nur Grund­­stu­­fe), Fachklasse für Medien­­kauf­frau und Medienkaufmann Digital und Print (nur Grund­­stu­­fe).

    • Im Berufs­feld 10:

    Medizi­­ni­­sche Fachan­­ge­­stell­te und medizinischer Fachangestellter, Tierme­­di­­zi­­ni­­sche Fachan­­ge­­stell­te und Fachangestellter, Zahnme­­di­­zi­­ni­­sche Fachan­­ge­­stell­te und -angestellter, Pharma­­zeu­tisch-kaufmän­ni­sche Angestell­te und Pharmazeutisch-kaufmännischer Angestellter.

    Weitere Informationen sind auf www.les-karlsruhe.de zu finden. Telefonisch ist die Schule unter 0721/133-4920 zu erreichen.

    In der Friedrich-List-Schule geht es um die Klassen für:

    • Bankkauf­leute, Finanz­as­­sis­tenten Schwer­­punkt Banken, Kaufleute für Versi­che­run­­gen und Finanzen, Finanz­as­­sis­tenten Schwer­­punkt Versi­che­run­­gen, Drogisten, Kaufleute für Spedition und Logis­ti­k­­dienst­leis­tung, Kaufleute für Verkehrs­­­ser­vice, Fachla­­ge­risten, Fachkräfte für Lager­lo­­gis­tik, Fachkräfte für Kurier-, Express- und Postdienst­leis­tung.
    • Öffentliche Verwaltung: Sekretäranwärterinnen und -wärter, Verwaltungsfachangestellte und -angestellter, Justizfachangestellte und -angestellter, Zusatzqualifikation zum Erwerb der Fachhochschulreife derzeit für die Ausbildungsberufe Verwaltungsfachangestellte und -angestellter, Justizfachangestellte und -angestellter, Kaufleute für Versicherungen und Finanzen.

    Das Sekretariat ist unter der Nummer 0721/133-4906 zu erreichen.

    Die Walter-Eucken-Schule ist zuständig für

    • Kaufleute im Einzel­han­­del, Manage­­men­tas­­sis­tenten, Verkäuferinnen und Verkäufer, Bürokauf­leute mit der Zusatz­qua­­li­­fi­­ka­tion Büromana­­ge­­ment, IT-System­­kauf­fleute, Infor­­ma­ti­k­­kauf­leute mit Dualem Berufs­­­kol­leg für Abitu­ri­en­ten (Zusatz­qua­­li­­fi­­ka­tion).

    Das Anmeldeformular ist unter www.walter-eucken-schule.de zu finden. Die Formulare können der Schule über die E-Mail-Adresse seketariat@wes.karlsruhe.de zugesandt werden. Telefonische Rücksprache ist unter 0721/133-4927 möglich.

     

    Hauswirtschaftliche Schulen

    Auch für Hauswirtschaftliche Berufsschulen gilt, dass der Ausbildungsbetrieb in aller Regel die Anmeldung vornimmt. Falls nicht, wird um Rücksprache gebeten. Unter der Telefonnummer 0721/133-4946 ist das Sekretariat zu erreichen.

    Folgende Berufsgruppen finden sich in der Elisabeth-Selbert-Schule wieder:

    • Hauswir­t­­schaf­ter und Hauswirtschafterinnen, Hauswir­t­­schafts­hel­­ferinnen und -helfer­, Köchinnen und Köche, Restau­rant­fach­leute, Hotel­fach­leute, System­­ga­stro­no­­men und Fachkräfte im Gastge­werbe.
  • SG-Heimspiel 30.08.2015

    Liebe Fußballfreunde,
    am kommenden Sonntag ist es wieder soweit. Unsere beiden Seniorenmannschaften tragen zwei Heimspiele im „Brenk-Stadion“ aus. Unsere zweite spielt um 15.00 Uhr gegen die Reserve des Regionalliga-Team´s vom SV Spielberg. Nach den ersten beiden Niederlagen in zwei Spielen müssen hier dringend drei Punkte eingefahren werden. Neuland dagegen kommt auf unsere erste Mannschaft zu. Zu Gast ist der VFB Grötzingen, welche in den Jahren zuvor in der anderen A-Klassen Staffel (A1) gespielt haben. Die Grötzinger unterlagen letzte Saison in der Relegation um den Aufstieg in die Kreisliga dem zweiten aus unserer Staffel dem FV Wössingen. Nachdem Auftaktsieg des VFB Grötzingen gegen den SV Völkersbach folgte nun eine Heimniederlage gegen den FC Südstern. Doch unsere Jungs sind gerüstet, nachdem 1:1 zum Saisonauftakt gegen den FC Busenbach folgte unter der Woche ein 4.0 Auswärtssieg gegen die Reserve des TSV Reichenbach. An diese Leistung müssen unsere Jungs anknüpfen um die drei Punkte einzufahren. Hierfür benötigen wir wieder die Zahlreiche Unterstützung unserer Fans.

    Für Ihr Leibliches Wohl ist wie immer bestens gesorgt.

    P.S. Freuen Sie sich auch auf unser neues „Sport-Echo“, welches wir erstmalig am Sonntag auslegen werden.

  • POL-KA: (KA) räuberischer Diebstahl in Asylunterkunft

    POL-KA: (KA) räuberischer Diebstahl in Asylunterkunft

    Karlsruhe (ots) - Zu einem räuberischen Diebstahl kam es am späten Mittwochnachmittag in der Außenstelle Felsstraße. Ein 20-jähriger Tunesier entwendete einem 23-Jährigen aus Pakistan Bargeld. Als dieser das Geld zurückforderte mischte sich ein 25-jähriger Algerier ein. Beide schlugen mit Fäusten und einer Eisenstange auf den 23-Jährigen ein, der leicht verletzt wurde. In die Auseinandersetzung mischten sich immer mehr Mitbewohner ein, sodass der Sicherheitsdienst die Polizei verständigte. Insgesamt fünf Streifenwagenbesatzungen waren notwendig um die Situation zu beruhigen. Auch die beiden Angreifer wurden bei der körperlichen Auseinandersetzung leicht verletzt. Die Kriminalpolizei hat die weiteren Ermittlungen übernommen.

    Polizeipräsidium Karlsruhe


    Anm.d.Red.: Infos über die täglichen Raube, Überfälle, Diebstähle, Schlägereien und Einbrüche im Zuständigkeitsbereich des Polizeipräsidiums Karlsruhe gibt es hier.

  • POL-KA: (KA) Karlsruhe-Durlach - Blitzeinbruch in den Kassenraum der Turmbergbahn - Zeugensuche

    Karlsruhe (ots) - Die zehnminütige Abwesenheit des Fahrers der Turmbergbahn nutzte am Mittwochabend zwischen 19:35 Uhr und 19:45 Uhr ein Dieb, um in den verschlossenen Kassenraum an der Talstation der Turmbergbahn in Durlach einzubrechen. Die Tageseinnahme sowie ein Laptop und ein Handy waren die Beute des dreisten Täters. Hinweise zu dem Vorfall nimmt das Polizeirevier Karlsruhe-Durlach unter der Tel.Nr.: 0721/49070 entgegen.

    Polizeipräsidium Karlsruhe


    Anm.d.Red.: Infos über die täglichen Raube, Überfälle, Diebstähle, Schlägereien und Einbrüche im Zuständigkeitsbereich des Polizeipräsidiums Karlsruhe gibt es hier.

  • Seehundmädchen geboren

    Seehundbaby
    Seehundbaby

    Seehundbaby

    Seehundbaby

     

    Familienzuwachs „Dorle“ kam am 20. August zur Welt

    Im Karlsruher Zoo ist vor einer Woche ein Seehundmädchen geboren worden. Am 20. August brachte Mutter Gina die kleine „Dorle“ zur Welt, teilte jetzt der stellvertretende Zoochef Dr. Clemens Becker mit. Zum munteren Familienquartett gehört derzeit außer Vater Alf auch die einjährige Seehündin „Cora“. Allerdings steht bereits seit April fest, dass „Cora“ den Karlsruher Zoo im Herbst verlässt.

    Weitere Informationen

    Zoologischer Stadtgarten

     
     
  • Erna Scheffler und die Rechtsgeschichte in Baden

    Führung durch die Dauerausstellung des Stadtmuseums im Prinz-Max-Palais

    Führungen durch die Dauerausstellung des Stadtmuseums im Prinz-Max-Palais widmen sich im Stadtgeburtstagsjahr unter dem Motto „Eine Vision und ihre Geschichte“ Karlsruher Persönlichkeiten. Am Sonntag, 6. September, um 15 Uhr können Kulturinteressierte „Erna Scheffler und die Rechtsgeschichte in Baden“ kennenlernen. Der Eintritt ist frei.

    Weitere Informationen

    Stadtmuseum Karlsruhe

  • Neue Blickkontakte nach der Sommerpause

    Vorträge der Kontaktstelle "Frau und Beruf" in der Stadtbibliothek

    Die von der Kontaktstelle "Frau und Beruf" in Kooperation mit der Stadtbibliothek Karlsruhe organisierte Veranstaltungsreihe "Blickkontakt" wird nach der Sommerpause mit Vorträgen zu den vielfältigen Aspekten des Berufslebens, der Berufsrückkehr und der Neuorientierung fortgesetzt. Die monatlichen Veranstaltungen finden im Oktober, November und Dezember jeweils samstags von 11 bis 12.30 Uhr im Ständehaussaal der Stadtbibliothek Karlsruhe statt.

    Am 19. September startet die Reihe mit einem Vortrag zum Thema "Feedback geben – Feedback nehmen." Dabei stellt Geographin, Businesscoach und Trainerin Bärbel Pföhler Regeln vor, die für eine gute Gesprächskultur wichtig sind.

    Am 10. Oktober geht es in dem Vortrag von Gesa Krämer, Geschäftsführerin des Institutes conilia cct und Körperpsychotherapeutin aus Karlsruhe, um das „richtige“ Ja und Nein sagen. „Die kürzesten Worte Ja und Nein erfordern das meiste Nachdenken“, wusste schon Pythagoras, dass es eine Frage der inneren Haltung und klaren Kommunikation ist, Grenzen souverän zu meistern.

    Mit dem Vortrag „Schlagfertigkeit können Sie trainieren“ von Sozialpädagogin, Trainerin und Coach Verena Anlauf geht es am 14. November weiter. Dabei wird vermittelt, wie Provokationen deeskalierend abgewehrt werden können, in welchen Situationen Schlagfertigkeit einsetzbar ist und warum auch Humor manchmal hilft.

    Am 5. Dezember geht Coach und Finanzbeamtin Brigitte Trapp auf das Thema "Selbstannahme" ein. "Haben wir kein Mitgefühl mit uns selbst, können wir auch kein gesundes Selbstvertrauen entwickeln. Dies ist auch im Beruf eher hinderlich", bringt Trapp näher, wie das eigene Denken und Fühlen in kleinen Schritten zu ändern ist.

    Für die Teilnahme ist vor Ort jeweils ein Kostenbeitrag von vier Euro zu zahlen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Das vollständige Programm ist bei der Kontaktstelle Frau und Beruf erhältlich. Informationen im Internet gibt es unter www.frauundberuf-karlsruhe.de/Veranstaltungen.

    Weitere Informationen

    Kontaktstelle Frau und Beruf Karlsruhe

  • DRK-Stupferich, neues Nothilfe Fahrzeug

  • POL-KA: (KA)Karlsruhe - Auseinandersetzungen in Karlsruher Landeserstaufnahmeeinrichtung

    Polizei gebietet tumultartigen Szenen Einhalt

    Karlsruhe (ots) - Gemeinsame Pressemitteilung von Staatsanwaltschaft und Polizeipräsidium Karlsruhe:

    Bei Auseinandersetzungen in der Landeserstaufnahmeeinrichtung kam es in der Nacht auf Dienstag zu tumultartigen Szenen.

    Wie die bisherigen Ermittlungen der Kriminalpolizei ergeben haben, wollte kurz nach 01.00 Uhr eine sechsköpfige Gruppe Nordafrikaner ohne Nachweis entsprechender Ausweisdokumente Zutritt auf das Areal gewährt bekommen. Ein mit einer Kopfplatzwunde verletzter Mann dieser Personen wurde zur Wundversorgung eingelassen, zwei weitere Männer verhielten sich gegenüber dem Sicherheitspersonal aggressiv und verständigten per Handy weitere dort wohnende Landsleute. Innerhalb kurzer Zeit bildete sich eine bis zu 60 Personen starke, sehr aggressiv gestimmte Gruppe, die sich mit Baustellenmaterial und Mobiliarteilen bewaffnete und sich gegen das Sicherheitspersonal auflehnte. In der Folge wurden Pflastersteine in Richtung des Pfortenhäuschens geworfen, wohin sich die Security-Mitarbeiter gerettet hatten. Durch die Wurfgeschosse wurden die Fensterscheiben, eine Glastür sowie die Fassade der Wache beschädigt.

    Als die alarmierte Polizei vor Ort eintraf, verlagerte sich die Aggression der Menschenmenge Richtung der Beamten. Vereinzelt flogen auch Pflastersteine, die mit Schutzschildern abgewehrt wurden. Verletzt wurde dabei indessen niemand. Erst nach Hinzuziehung weiterer Polizeibeamter löste sich die Menge auf. Der Großteil der Personen verschwand anschließend in den Unterkünften, insgesamt dreizehn festgestellte Tatverdächtige wurden durch die Polizei vorläufig festgenommen. Staatsanwaltschaft und Kriminalpolizei Karlsruhe ermitteln unter anderem wegen Landfriedensbruchs in einem besonders schweren Fall.

    Die Staatsanwaltschaft Karlsruhe beantragte beim zuständigen Richter den Erlass von Haftbefehlen gegen zwölf der Tatverdächtigen.

    Staatsanwaltschaft Karlsruhe
    Pressestelle Polizeipräsidium Karlsruhe


    Anm.d.Red.: Polizeiliche Infos über die täglichen Raube, Überfälle, Diebstähle, Schlägereien und Einbrüche im Landkreis Karlsruhe gibt es hier.

  • POL-KA: (KA) Karlsruhe - Pkw-Aufbrecher auf frischer Tat ertappt

    Karlsruhe (ots) - Einen 36-Jährigen konnte die Polizei am Dienstag, gegen 02.30 Uhr in der Karlsruher Weststadt festnehmen.

    Der Asylsuchende aus Syrien wurde in der Kriegsstraße von einem aufmerksamen Anwohner, der verdächtige Geräusche in seiner Wohnung hörte bei dem Aufbruch eines Pkw beobachtet. Der Zeuge verständigte die Polizei und ging dann auf die Straße. Dort konnte er den Täter in einem Fahrzeug sitzend feststellen. Beim Erkennen des Zeugen flüchtete der 36-Jährige und verlor dabei den aus dem Pkw gestohlenen Geldbeutel. Der Zeuge verfolgte den Dieb und konnte ihn in der Bunsenstraße bis zum Eintreffen der Polizei festhalten. Nach dem derzeitigen Ermittlungsstand wurden zwei Fahrzeuge aufgebrochen. Der angerichtete Sachschaden kann derzeit noch nicht beziffert werden.


    Anm.d.Red.: Polizeiliche Infos über die täglichen Raube, Überfälle, Diebstähle und Einbrüche im Landkreis Karlsruhe gibt es hier.

  • Zumba - mit Christina

  • POL-KA: (PF)Pforzheim - Renitenter Fahrgast schlug auf Busfahrer ein und verletzte sich selbst

    Pforzheim (ots) - Mit einem aggressiven Fahrgast sah sich ein 45 Jahre alter Busfahrer am Samstagabend während der Fahrt von Knittlingen nach Pforzheim konfrontiert.

    Der alkoholisierte 34-Jährige war kurz vor 22.00 Uhr in Knittlingen zugestiegen. Während der Fahrt bei Kleinvillars habe der Mitfahrer geschrien und begonnen, sich auszuziehen. Auf Ansprache des Busfahrers sei der Mann zunächst ruhiger geworden, habe jedoch in Höhe von Ölbronn erneut lautstark auf sich aufmerksam gemacht. In der Folge habe er den 45-Jährigen beleidigt und sei zunehmend aggressiver geworden. Kurzerhand fuhr der Buslenker direkt zum inzwischen telefonisch unterrichteten Polizeirevier Pforzheim-Nord. Als der Mann dies wohl erkannte, sei er direkt zum Fahrer gegangen und habe mit einer Flasche nach ihm geschlagen, was der Angegriffene anscheinend noch mit einer Hand abwehren konnte. Im Weiteren bespuckte er den 45-Jährigen und habe mit den Händen während der Fahrt auf dessen Kopf eingeschlagen. Am Polizeirevier angelangt habe der Alkoholisierte seinen Kopf schließlich selbst so stark gegen die Scheibe der vorderen Bustür geschlagen, dass diese zerbrach. Anschließend behauptete er, von dem Fahrer geschlagen worden zu sein.

    Als die Polizeibeamten den mit einer blutenden Kopfwunde verletzten Mann auf der Polizeidienststelle nach Ausweispapieren durchsuchen wollten, schlug er offenbar seinen Kopf unvermittelt drei Mal so heftig gegen den Tresen, dass er von einem hinzugerufenen Rettungsteam in die Notaufnahme einer Klinik eingeliefert werden musste. Lebensgefahr bestehe bei dem aus Algerien stammenden Asylbewerber jedoch nicht. Ihm wurden wegen des Verdachts auf Alkohol- und Drogeneinwirkung zwei Blutproben entnommen. An dem Linienbus der Linie 734 entstand ein Sachschaden in Höhe von etwa 800 Euro. Weitere Ermittlungen dauern derzeit noch an.

    Polizeipräsidium Karlsruhe
  • POL-KA: (KA) Karlsbad - Unter Alkoholeinwirkung Unfälle verursacht und davon gefahren

    Karlsbad (ots) - Einen Schaden von ca. 2500 Euro verursachte eine alkoholisierte 49-jährige Pkw-Lenkerin am Sonntag, gegen 23.00 Uhr.

    Die Frau fuhr mit ihrem Pkw aus einer Parklücke auf dem Parkplatz vor dem Kurfürstenbad. Hierbei streifte sie einen daneben geparkten VW-Golf und im weiteren Verlauf stieß sie gegen einen geparkten Sprinter. Obwohl sie von Passanten auf die Unfälle angesprochen wurde fuhr sie ohne sich um die Schäden zu kümmern weiter. An ihrem Wohnort in Karlsbad konnte die alkoholisierte Frau dann durch eine Polizeistreife angetroffen werden. Eine Überprüfung ergab einen Wert von mehr als 2 Promille. Nach einer Blutprobe wurde ihr Führerschein einbehalten.


    Laufende Polizeiberichte - hier klicken

  • Weinbrenners Lebenswerk - Städtische Galerie

    Führungen durch Ausstellung in der Städtischen Galerie

    Zahlreiche Führungen durch die Ausstellung „Friedrich Weinbrenner 1766 - 1826. Architektur und Städtebau des Klassizismus" stehen auf dem Programm der Städtischen Galerie. Rundgänge sind für Sonntag, 30. August, um 15 Uhr, Mittwoch, 2. September, um 11 Uhr sowie Donnerstag, 3. September, um 12.15 Uhr geplant. Weitere Termine stehen am Freitag, 4. September, um 16 Uhr, Samstag, 5. September, um 15 Uhr sowie Sonntag, 6. September, ebenfalls um 15 Uhr zur Auswahl.

    Weitere Informationen

    Städtische Galerie

  • 5. Durlacher Bürgerbrunch - am 11. Oktober 2015

  • Feuerwehr Stupferich Aktuell - Zwei Einsätze innerhalb einer Woche.

    Einsatz Nr. 13 - 2015

    Am Freitag den 14.08.2015 wurde die Abteilung Stupferich zusammen mit den Abteilungen aus Wettersbach, Hohenwettersbach und dem Löschzug der Berufsfeuerwehr um 16:53 Uhr mit dem Meldebild „Privater Rauchmelder“ in die „Im Löhl“ nach Wettersbach alarmiert.

    Bei der Kontrolle des betroffenen Gebäudes wurde eine ausgelöste elektrische Betriebsanlage als Ursache für das akustische Signal gefunden.

    Die Feuerwehr musste daher nicht weiter tätig werden.

    Ihre Feuerwehr Stupferich war mit 1 Fahrzeug und mit 9 Kameraden sowie mit 5 Kameraden in Reserve ca. 45 min. im Einsatz

     

    Einsatz Nr. 14 - 2015

    Der zweite Einsatz innerhalb einer Woche erfolgte am Dienstag den 18.08.2015 um 18:15 Uhr. Die Abteilung Stupferich wurde zusammen mit LF 1 der Berufsfeuerwehr zu einem PKW Brand in die Sonnenbergstraße gerufen. Auf Grund der Verkehrslage auf der Autobahn kam die Berufsfeuerwehr nur schleppend voran

    Die Feuerwehr Stupferich konnte das Feuer mit dem Schnellangriff umgehend bekämpfen.

    Ihre Feuerwehr Stupferich war mit einem Fahrzeug und mit 9 Kameraden sowie 5 Kameraden in Reserve ca. 66 min. Einsatz.

    Unsere Freizeit für Ihre Sicherheit

     

    Ihre Feuerwehr Stupferich

    www.feuerwehr-stupferich.de

  • POL-KA: (KA) Rheinstetten - Auf dem Weg zur Arbeit mit Messer bedroht und ausgeraubt

    Rheinstetten (ots) - Am 22.08.2015 gegen 05.20 Uhr wurde ein 43-jähriger Mann aus Rheinstetten Opfer eines Raubes.

    Der Mann befand sich auf dem Weg zur Arbeit, als sich ihm in der Unterführung der B36 im Bereich der Leichtsandstraße plötzlich drei Männer in den Weg stellten. Einer der Täter leuchtete dem Opfer mit einer Taschenlampe direkt ins Gesicht, der zweite Täter drohte mit einem Messer, während der dritte Täter den Mann durchsuchte. Entwendet wurden dem 43-jährigen sein Mobiltelefon, Ausweispapiere und ein geringer Bargeldbetrag.

    Bei den Tätern soll es sich um drei dunkelhäutige Personen, vermutlich Schwarzafrikaner gehandelt haben, eine genauere Beschreibung war dem Opfer auf Grund der Blendung mit der Taschenlampe nicht möglich.


    Anm. d. Red.: Schöner und netter wäre es doch in Karlsruhe und Landkreis, wenn die Leute unbeschwert zur Arbeit gehen könnten, um Geld zu verdienen und Steuern zu bezahlen. Die Sache mit den neuen Bürgern kostet halt auch ne Mark. So funktioniert es jedenfalls nicht und die Katze beißt sich in den Schwanz...
    Infos über die täglichen Raube, Überfälle, Diebstähle und Einbrüche im Landkreis KA gibt es hier.

  • Für die Nachwelt gerettet

    Restaurierung der ersten deutschen E-Mail

    "Wilkommen in CSNET!": Mit diesem Betreff ging am 2. August 1984 die erste Internet-E-Mail ein, die an einen eigenständigen deutschlandweit verfügbaren E-Mailserver gesendet wurde. Leider existiert das elektronische Original der ersten deutschen Mail nicht mehr. Überliefert ist die Nachricht nur in Form eines Ausdrucks auf einem 90 mal 38 Zentimeter großen Stück Druckerpapier. Die Restaurierung und damit den Erhalt der äußerst gefährdeten Nachricht hat nun die Koordinierungsstelle für die Erhaltung des schriftlichen Kulturguts (KEK) finanziell unterstützt und so ihren Fortbestand für künftige Generationen gesichert. Denn das Druckerpapier der 1980er-Jahre ist säurehaltig, was seine Haltbarkeit stark beeinträchtigt. Dazu kommen mechanische Schäden und die verblasste Druckerschwärze. Das Stadtarchiv stellt das Projekt am 5. September beim  11. Nationalen Aktionstag für die Erhaltung schriftlichen Kulturguts in Köln vor.

    Laura Breeden, Mitarbeiterin des Computer Science Network (CSNET) Koordinations- und Informationszentrums am Massachusetts Institute of Technology (MIT) in Boston, bestätigte mit der ersten E-Mail einst dem Mitarbeiter der Informatik-Rechnerabteilung an der Universität Karlsruhe, Michael Rotert, und in Kopie dessen Vorgesetztem Werner Zorn offiziell die Betriebsbereitschaft des CSNET, einem Vorläufer des heutigen Internets. Damit markiert die erste E-Mail einen Meilenstein in der Geschichte des deutschen Internets und des elektronischen Nachrichtenverkehrs. Prof. Rotert überließ dem Stadtarchiv Karlsruhe den Ausdruck im Jahre 2009.

    Probleme der Bestandserhaltung

    Die erste deutsche Internet-E-Mail veranschaulicht wie kaum ein anderes Dokument signifikante Probleme der Bestandserhaltung, mit denen Archive – wie auch andere Kultureinrichtungen – im frühen 21. Jahrhunderts konfrontiert sind: Der Ausdruck der ersten E-Mail zeigt die Flüchtigkeit digitaler Unterlagen, die oftmals nur kurze Zeit überdauern und rasch wieder gelöscht werden. Mit dem „Digital Turn“ der letzten Jahrzehnte ersetzen elektronische Überlieferungsformen sukzessive Papierunterlagen. Abgesehen von einer notwendigen Sensibilisierung in der Verwaltung für die Bedeutung und die Erfordernis zur Aufbewahrung von „born-digital“ Unterlagen, gestaltet sich gerade deren dauerhafter Erhalt als die derzeit komplexeste Aufgabe für die Archive. Der stete Wandel der Technik, von Software und Hardware, erschwert die Konzeption langzeitstabiler digitaler Archivierungslösungen und verlangt ständige Anpassungen an aktuelle Systemumgebungen.

    Papier, das im Zeitraum von cirka 1850 bis in die 1980er-Jahre hinein hergestellt wurde, enthält einen hohen Säuregehalt, was eine raschere Alterung zur Folge hat. Es verfärbt sich bräunlich, wird brüchig und zerfällt schließlich. Der Zerfallsprozess bedroht die papiergebundenen Archivalien und Bibliotheksbestände nahezu flächendeckend und kann nicht gestoppt, sondern allenfalls verlangsamt werden. Hierzu dient das chemische Verfahren der Massenentsäuerung, das das Papier neutralisiert. Die Behandlung führt allerdings nicht zu einer Stabilisierung bereits brüchigen Papiers. Sie muss frühzeitig angewendet werden, um den größtmöglichen Effekt zu erzielen. Die Massenentsäuerung kann die Probleme, die aus dem Einsatz säurehaltigen Papiers erwachsen, aber nicht lösen – das Verfahren ist zudem sehr kostenintensiv. Vielmehr muss präventiv der Einsatz von alterungsbeständigen Papieren (nach DIN ISO 9706), Druckfarben und Schreibstoffen forciert werden, wodurch Folgekosten für die aufwendige Massenentsäuerung von Papieren entfallen. Auch muss auf säure- und holzschliffhaltiges Recycling-Papier verzichtet werden. Nur so lässt sich schriftliches Kulturgut dauerhaft für künftige Generationen bewahren.

    Weitere Informationen

    Stadtarchiv

    11. Nationaler Aktionstag

  • POL-KA: (KA)Karlsruhe - Bei Kontrolle Diebesgut gefunden

    Karlsruhe-Durlach (ots) - Bei einer Kontrolle eines mit sechs Personen besetzten rumänischen Kleintransporters konnte in der Nacht zum Freitag kurz vor 01.00 Uhr Diebesgut im Wert von mehreren hundert Euro sichergestellt werden.

    Die Männer wurden in der Ottostraße von jeweils einer Streifenwagenbesatzung des Polizeireviers Karlsruhe-Durlach und der Hundeführerstaffel kontrolliert. Hierbei stießen die Beamten auf mehrere prall gefüllte Rücksäcke mit gepressten Leergut-Plastikflaschen und insgesamt 40 Flaschen Bier. In der Folge war in Erfahrung zu bringen, dass das Diebesgut bei einer in der Ottostraße gelegenen Firma für Getränkelogistik gestohlen wurde, in der die Männer als Zeitarbeiter beschäftigt waren. Weitere Ermittlungen dauern noch an.

  • POL-KA: (KA)Graben-Neudorf - 44-Jähriger wegen versuchtem Mord in Haft

    Graben-Neudorf (ots) - Gemeinsame Pressemitteilung von Staatsanwaltschaft und Polizeipräsidium Karlsruhe:

    Gegen einen 44-jährigen aus Togo erließ am Mittwochnachmittag der zuständige Haftrichter auf Antrag der Staatsanwaltschaft Karlsruhe Haftbefehl wegen versuchten Mordes.

    Wie bereits berichtet, kam es am Samstag zunächst zu einem Streit zwischen dem Beschuldigten und einem 20-Jährigen. Der 44-Jährige fügte dem jungen Mann hierbei mit einem Cuttermesser eine Schnittwunde am Hals zu. Als dieser flüchtete, setzte der Beschuldigte ihm nach und schlug mit einem Zimmermannshammer mehrfach auf dessen Kopf. Erst nach dem Eingreifen von Passanten ließ er von seinem Opfer ab und flüchtete.

    Die Kriminalpolizei konnte den Mann zwar schnell identifizieren, aber trotz Fahndungsmaßnahmen nicht festnehmen. Am Dienstag stellte sich der Beschuldigte dann in Begleitung eines Rechtsanwaltes bei der Polizei.


    Anm.d.Red.: Aus mehreren eigenen Recherchen vor Ort in dieser Region wissen wir, dass es in Westafrika völlig normal ist, dass Jungs und Männer ein flaches Cuttermesser mit sich tragen. So kann jederzeit die "Ehre" und die "Religion" verteidigt werden.
    In unseren Schulen werden die Kinder und Jugendliche zu wenig über die Eigenheiten und Gepflogenheiten in den Herkunftsländern dieser Menschen informiert und somit kaum vorbereitet.

  • Von der Freude des Sammelns

    Historischer Mittwochabend mit Dr. Hans-Jürgen Vogt

    Dr. Hans-Jürgen Vogt, Vorsitzender der Regionalgruppe Karlsruhe der Badischen Heimat und des Fördervereins Karlsruher Stadtgeschichte, ist ein leidenschaftlicher Sammler. Seit Jahrzehnten sammelt er Historisches. Im Rahmen der Reihe "Historischer Mittwochabend" des Stadtmuseums und der Historischen Museen Karlsruhe erwartet er am Mittwoch, 26. August, Gäste, um ihnen ausgewählte Stücke aus den Bereichen Jerusalem und Vorderer Orient, Karlsruhe und Baden, Karl May und Groschenhefte, Jugend- und Abenteuerbücher, Kinderspiele und Spielebücher sowie Bilder- und Märchenbücher zu zeigen. Treffpunkt ist um 18 Uhr in der Durmersheimer Straße 53 (Silogebäude neben dem dm-Markt, 2. Obergeschoss).

  • Stupfericher Ferienprogramm 2015

    Auch in 2015 ein tolles Ferienprogramm für die Kinder in Stupferich

    Vom 31. Juli bis zum 8. September findet dieses Jahr das noch laufende Ferienprogramm unter dem Motto "Sommer - Sonne - Sommerferien" statt. (Wir berichteten).

    Viele Ehrenamtliche aus den Stupfericher Vereinen kümmern sich jedes Jahr um die daheimgebliebenen Kinder und bieten ihnen abwechselnd ein richtig tolles Fereienprogramm. Eine großartige Aktion, die großen Beifall verdient.

    So bot u.a. der Heimatverein am 14. August 2015 den 8-12-jährigen Kids eine Tour "Mit dem Fahrrad den neuen Kulturwanderpfad Stupferich erkunden. Naturerlebnisse an der Wegstrecke mit Aktionen."

    15 Kinder nahmen teil und absolvierten mit Freude den 10 km langen Parkour. An den 15 Tafeln wurde immer angehalten und die Aufschriften vorgelesen. An ca. jeder dritten Tafel richteten die Vereinsaktiven für die Kinder Aktivstationen ein, an denen diese dann tolle themenbezogene Aufgaben zu bewältigen hatten

    Die Fotos hier entstanden an der Tafel "Jagd".


    Zum Vergrößern auf den Plan klicken


    "Paradies Stupferich"


    Bei der Anfahrt zur Station "Jagd"


    Der Text der Tafel "Jagd" wird den Kindern vorgelesen


    Wurfspiel "Ball auf Wildschweinfell"


    Schießen mit der Armbrust auf einen Keiler


    Schießen auf den "laufenden Keiler", bzw. den laufenden Heinz Häge (Vorsitzender des Heimatvereins)


    Wurfübungen mit dem Speer

    Fotos: Samuel Degen

  • Wenn ein ehemaliger Bürgermeister Schlager singt

    Veranstaltungen auf der Seebühne mit Eidenmüller, Hämmerle und Schwiers

    Ullrich Eidenmüller ist Wiederholungstäter - auf der Seebühne. Dort gibt er am Montag, 24. August, als Schlagersänger sein Bestes. Aber damit noch nicht genug der Prominenz beim Bunten Mundart-Nachmittag. Denn auch die ehemalige Regierungspräsidentin Gerlinde Hämmerle hat ihren Auftritt. Die Ehrenbürgerin Karlsruhes erzählt aus ihrem Leben. Beginn von "Gut badisch" ist um 15.30 Uhr. Bei der zweistündigen Veranstaltung im Zoologischen Stadtgarten singt außerdem das Schlager-Duo Ingrid Mikos und Pascal Chevalier, die Conférence hat Dieter Farrenkopf.

    Zwei Tage später am Mittwoch, 26. August, geht es auf der Seebühne wieder etwas besinnlicher zu. Dann erwartet Nana Avingarde die Besucherinnen und Besucher von 14.30 bis 15.30 Uhr mit Märchen und einer Musikreise in die Zauberwelt der Blumen und Bäume. Susanna Rosea spielt dazu eigene Werke.

    Am Wochenende 29. und 30. August stehen zwei Konzerte auf dem Programm. Am Samstag unterhalten von 15 bis 17 Uhr die Albtal-Musikanten das Publikum und am Sonntag spielt von 16 bis 18 Uhr die Mandolinata Karlsruhe auf.

    Am Montag, 31. August, feiert die "Lachende Seebühne" runden Geburtstag. Der Klassiker geht zum 200. Mal über die Seebühne. An dem Bunten Nachmittag für Jung und Alt wirken mit: Sängerin Rena, die Mundartautorin Else Gorenflo, der Pianist Helmut Buob und der Tenor Helmut Seidel. Die Conférence bei diesem beliebten Seebühnen-Format hat Harald Schwiers. Es spielt das Karlsruher Terzett.

    Weitere Informationen

    Die Seebühne auf www.karlsruhe.de

  • Werkzeugkiste auf drei Rädern

    Schreiner testen Lastenrad
    Schreiner testen Lastenrad

    Schreiner testen Lastenrad der Stadt Karlsruhe – ein Fahrbericht

    Drei Wochen lang hat Thomas Kalesse, Geschäftsführer der gleichnamigen Schreinerei in der Oststadt, Erfahrungen mit dem Karlsruher Lastenrad gesammelt. Organisator der Aktion ist das Stadtplanungsamt, das Bürgerinnen und Bürgern dieses alternative Transportmittel praxisnah vorstellen möchte.

    Der alteingesessene Familienbetrieb an der Ostendstraße hat sich auf Fenster- und Türenbau spezialisiert. Für kleinere Reparatur- und Wartungsarbeiten im Umkreis von zwei bis drei Kilometern hat die vierköpfige Belegschaft bereits heute zwei Fahrradanhänger im Fuhrpark. Meister und Gesellen testeten nun, ob sich ein Lastenrad noch besser für ihre Zwecke eignet.

    „Als ich das Rad entgegennahm, war ich erst einmal überrascht“, berichtet der 61-jährige. „Die Konstruktion mit drei Rädern war für mich ungewohnt“, sagt der Schreinermeister, der in der Zeitung von der Aktion erfahren hatte. Nach ein paar Proberunden auf dem Firmengelände habe dann aber Neugier über Skepsis triumphiert.

    „Als Stadtrat a.D. bin ich Einsparmöglichkeiten und Verbesserungen gegenüber immer aufgeschlossen“, begründet der Firmenchef sein Interesse an dem Transporter, der kostensparend und klimafreundlich mit Muskelkraft betrieben wird. Für den Transport sperriger Materialien oder einer Leiter eigne sich das getestete Modell hingegen nicht, habe der Praxistest bei Kalesse ergeben. Daher setzen er und seine Mitarbeiter das Lastenrad vornehmlich als eine Art rollender Werkzeugkasten ein.

    Für den langfristigen Einsatz käme nur ein auf die Ansprüche der Schreinerei zugeschnittenes Lastenrad in Frage. Keine unlösbare Aufgabe: Wie vielfältig sich moderne Lastenräder bereits heute auch für Dienstleister und handwerkliche Betriebe einsetzen lassen, zeigt der Verkehrsclub Deutschland (VCD) unter http://lastenrad.vcd.org/branchenloesungen. Bis dahin radelt das Kalesse-Team weiterhin mit seinen Fahrradanhängern zum Kunden.

    Als nächstes wird die Hausgemeinschaft eines Mehrgenerationen-Projekts in Karlsruhe das Lastenrad Probe fahren. Hier freuen sich insbesondere die älteren Mitbewohner darauf, den neuen Trend bei Transportmitteln kennenzulernen. Aufgrund der starken Nachfrage hat die Stadt Karlsruhe eine weitere Testperiode eingerichtet: Im September wird die Arbeiterwohlfahrt (AWO) testen, ob sich Lastenräder für den Tagespflegedienst eignen.

    Die Aktion ist Teil der Info- und Werbekampagne „Tu's aus Liebe!“ des Stadtplanungsamtes Karlsruhe. Ziel ist es, den Anteil des Radverkehrs in der Stadt von derzeit 25 auf 30 Prozent bis zum Jahr 2020 zu steigern. Das Lastenrad wollen die Organisatoren als günstige Transportalternative ohne CO2-Emissionen  und als stressfreies Fortbewegungsmittel bekannt machen  - inspiriert von Boomregionen wie Kopenhagen, wo bereits etwa 40 000 Lastenräder zu einem entspannten Stadtbild gehören.
    Weitere Informationen

    Radkampagne

  • Die Stupfericher Kids sind wieder im Lager - 2015

    Und Tränen sind auch geflossen. Ist aber auch verständlich, wenn es vor allem für die Jüngsten ab 10 Jahren heißt, nun 2 Wochen fernab von Zuhause die Ferien verbringen zu müssen. Ober aber zu dürfen. Aber hallo, bei dem tollen Programm, das die kath. Jugend Stupferich seit Jahren in ihrem Sommerlager aufzieht, bleibt doch gar kein Raum für Heimweh.

    So ging es am Samstag Vormittag mit zwei großen Bussen ab zum 2015er LAGER nach Saalbach Hinterglemm inmitten der österreichischen Berge. 62 überwiegend Stupfericher Kinder und Jugendliche im Alter von 10-18 Jahren fuhren mit, aufgeteilt in 8 Gruppen je 8 Kinder - nur zwei Plätze blieben leer. Plus je Gruppe zwei Leiter, insgesamt 4 Küchenleuten wie auch den beiden Lagerleitern Christoph Gärtner und Marissa Paul plus dem Stupfericher Diakon Bernhard König, der seit vielen Jahren dabei ist und den Lagergottesdienst gestaltet.

    Der Rattenfänger von Hameln mit seiner lockenden Flöte war also Gott sei Dank nicht daran Schuld, daß die Kids weg sind und nun Ruhe eingekehrt ist in den Gassen von Stupferich.

    Bis zum 29. August 2015 dürfen die Kids nämlich nun ohne ihre Altvorderen Ferien machen mit einem Programm, an dem die katholische Jugend Stupferich wieder monatelang gefeilt hatte und das garantiert, wie immer, keine Ferienwünsche offen läßt. Wenn nur das Wetter noch irgendwie hält. Aber es gibt ja auch Schlechtwetter Alternativen, die ebenfalls so richtig Spaß machen können.

    Und die Eltern haben endlich auch mal sturmfreie Bude und gehen in den Biergarten, ins Kino oder sonst wohin, wo es richtig nett ist. Nicht wenige dieser warten sogar schon wochenlang auf diesen Tag und fahren, juhu, wenige Stunden nach der Abreise ihrer Kids selbst, in sonst zu seltener Zweisamkeit, mal ohne die lärmenden Gören selbst so richtig in Ferien. Was der Freude an und in der Familie nur nützt, so haben alle was davon...

    Laufende Infos direkt aus dem Lager gibt es für die Hiergebliebenen hier.


    Eltern und Kids auf dem Pfarrhof


    Die Lagerleiter Christoph Gärtner und Marissa Paul (Ortschaftsrätin)


    Die Vorfreude ist groß, gleich erfahren die Kids, in welche Gruppe sie eingeteilt wurden.




    Spannend: Mit wem bin ich in einer Gruppe?


    Viel Spaß bereits bei den Vorstellungen


    Die 16 Gruppenleiter der 8 Gruppen stellen sich vor und rufen ihre je 8 Teilnehmer pro Gruppe einzeln auf


    Diakon König unterstützt seit Jahrzehnten die Arbeit der Katholischen Jugend Stupferich, in der auch viele
    Aktive mit anderer Konfession aktiv mitarbeiten. Auch die Konfession der teilnehmenden Kids spielt keine Rolle.


    Die Busse sind weg, die Kids nun auf Tour.

    Fotos: Samuel Degen

     

  • POL-KA: (KA) Karlsruhe "Antänzer" versucht Passant zu bestehlen

     Karlsruhe (ots) - Zwei Männer im Alter von 25 und 27 Jahren sind am Sonntag gegen 1.45 Uhr an der Straßenbahnhaltestelle am Kronenplatz von einer bislang unbekannten Personengruppe beinahe bestohlen und körperlich angegangen worden.

    Einer der Männer suchte zunächst Körperkontakt zu dem 25-Jährigen indem er ihn antanzte und versuchte ihm den Geldbeutel aus der Hosentasche zu ziehen. Der Täter kam aber nicht zum Ziel, denn sein Opfer bemerkte das und es kam zu einem Gerangel zwischen den beiden Männern und der Personengruppe. Dabei wurde der 27-Jährige im Gesicht verletzt. Die Angreifer flüchteten. Zeugenhinweise werden an das Polizeirevier Karlsruhe-Marktplatz, Telefon 0721 939-3311, erbeten.


    Anm. d. Red.: Hier ein bis 8.9.15 verfügbares 4-minütiges Video von rbb aus der ARD Mediathek, in dem gezeigt wird, wie die "Antanzspezialisten" aus dem nordafrikanischen und arabischen Raum vorgehen. (Hier klicken)

  • POL-KA: (KA) Karlsruhe - Bedrohung unter Asylbewerbern in Spielcasino

     Karlsruhe (ots) - Am Sonntagabend kam es in einem Spielcasino in der Adlerstraße zu einer Bedrohung und versuchten gefährlichen Körperverletzung unter Asylbewerbern.

    Nach einer vorangegangenen Streitigkeit soll ein 22-jähriger Algerier ein Messer gezückt haben. Mit diesem versuchte der Mann mehrfach einem 34-jährigen Tunesier Stichverletzungen beizubringen. Der 34-Jährige wich den Hieben aus und flüchtete hinter die Theke des Casinos. Der 22-Jährige verließ daraufhin das Casino und konnte von einer Streife des Polizeireviers Marktplatz festgenommen werden. Das Messer konnte bei der anschließenden Durchsuchung des Täters sichergestellt werden.


    Anm. d. Red.: Durch sehr viele jahrzentelange eigene Recherchen vor Ort wissen wir, dass es "völlig normal" ist, dass in diesem Kulturkreis Jungs ab ihrer frühen Jugend ein Messer mit sich führen, um jederzeit ihre "Ehre" verteidigen zu können.

  • Stupfericher Kinderferienprogramm 2015

  • 5. Durlacher Bürgerbrunch

     

    ACHTUNG: die Veranstaltung wurde wegen schlechtem Wetter abgesagt und auf Oktober verschoben !

    5. Durlacher Bürgerbrunch auf dem Saumarkt
    Musikalische Top-Acts sorgen für beste Unterhaltung

    Um das Kapital zu vermehren und die Bürger zum Stiften anzuregen, gibt es jährlich ein Stiftungsfest als Bürgerbrunch der Durlacher Bürgerstiftung für Kultur und Geschichte. Es wird zum fünften Mal an einem Tag vor dem Großen Brand durch die Franzosen gefeiert. Unter Sonnenkönig Ludwig XIV. wurde die Stadt vom 14. bis 16. August 1689 von französischen Truppen in Schutt und Asche gelegt.

    In diesem Jahr wird der Bürgerbrunch am Sonntag, 16. August, auf dem Durlacher Saumarkt von 11 bis 15 Uhr veranstaltet. Wer zum Brunch kommt, kann seine Getränke und sein Essen selbst mitbringen, dort aber auch belegte Brötchen, Wein, Sekt, Bier und selbstverständlich nichtalkoholische Getränke käuflich erwerben. Gastronom Rudi Vogel stellt einmal mehr dem Veranstalter sein nicht nur in Durlach beliebtes Vogelbräu-Pils kostenlos zur Verfügung. Die hieraus erzielten Erlöse kommen voll der Bürgerstiftung zugute.

    Auch für die musikalische Unterhaltung ist mit Live-Auftritten verschiedener Formationen ausreichend gesorgt. Die im Vorjahr erstmals aufgetretene Formation "Discherman's Friends" holten sich für 2015 mit Seán Treacy's Tochter Louise Verstärkung und unterhalten mit englischem und französischem Pop. Neu hinzu kommt die bekannte und beliebte Durlacher Uraltformation "Cherry's Band" mit Pia Oberacker, Otto Reif und Harald "Socke" Braun.  Mit Songs der frühen Jahre, authentischem Indi-Beat der 60er, verwöhnen sie bei all ihren Auftritten die Zuhörer. Als Dritte im Bunde präsentieren Max Biundo und Schwester Pia Oberacker abschließend populäre Folksongs und internationale Evergreens.

    Die nach dem erfolgten Aufruf "Schätze auf dem Speicher" von Bürgern bereitgestellten Gegenstände werden im Laufe der Veranstaltung versteigert beziehungsweise verlost und sollen dazu beitragen, das Stiftungskapital zu erhöhen.

  • Alderle ! Ab ins KJG - Lager

    Heid Morje war´s wie vor 21 Johr. Domols isch unser Markus zum erschde Mol mid ins Lager von de KJG g´fahre un heid Morje unser Enggele d´Celine.

    D´Uffregung war fir uns domols nadierlich greeßer, als de Bu mid knabb 10e zum erschde Mol lengere Zeid von dähoim weg war. Heid hasch als Oba Zeid g´hedt d´ Kinner un d´Eldern zu beobachde, wie´se allesamd uffgreegd ware.

    Die Oine in voller Erwardung un Vorfraid, was in denne 14 Daag so alles uff´se zukommd, un Gedangge ans Hoimweh ware sicherlich a scho däbei. Wenn de Samuel des im Film feschdhalde hed kenne, was de Annere, de Eldern, so alles durch de Kopf gange isch, hedd´er wahrscheinlich ä herrliche Dokumentation iwwa alles Meegliche erschdelle kenne.

    Wenn in de ledschde Johr verfolgd hasch, was d´KJG do imma widda uffziehd, dann kannsch blooß de Hud ziehe. Was do an Vorberaidung alles zu mache isch, kann  sich en Ausseschdehender gar ned vorschdelle.

    Also, jedzd sin´se ford uffem Wäg nach Saalbach un wenn die Bilder im Inderned oguggd hasch, wo se wohne, dann kannsch´de fir die Kinner blooß fraie.

    Dass in denne 14 Daag koi Langweil uffkomme werd, do had de Christoph  un d´Marissa mid ihrem Tiem scho g´sorgd. Wenn dann  d´Martina mid ihrer Kiche-Mannschafd noch was G´scheids uff de Disch bringd, dann kannsch demid rechne, dass die Kids in zwai Woche aussem Bus schdierme un so wie domols unser Markus in d´Arm von ihre Eldern schderze un ausrufe: „Baba, Baba (odda a Mama, Mama) derfe nägschdes Johr widda mid“.

    Scheene un abwägslungsreiche Daag winschd Eich

    Eier Alderle

  • POL-KA: (KA) Karlsruhe - Polizeipräsident Freisleben richtet Koordinierungsstelle ein

    POL-KA: (KA) Karlsruhe - Polizeipräsident Freisleben richtet Koordinierungsstelle ein
    Polizeioberrat Lutz Schönthal

    Karlsruhe (ots) - Aufgrund der sich aus dem weiterhin hohen Flüchtlingszustrom ergebenden Anforderungen an die Polizei richtet Polizeipräsident Günther Freisleben unter der Leitung von Polizeioberrat Lutz Schönthal beim Polizeipräsidium Karlsruhe eine eigene Koordinierungsstelle ein.

    Aufgabe der bei Polizeivizepräsident Roland Lay angesiedelten Stelle wird es sein, den repressiven und präventiven Polizeieinsatz zu steuern und den Kontakt mit betroffenen Behörden wie dem Regierungspräsidium, den Landratsämtern und Kommunen weiter zu intensivieren. Auch die Bearbeitung themenbezogener Bürgerbeschwerden wird durch die neu geschaffene Einheit wahrgenommen.

    Neben einem verbesserten Informationsfluss will Präsident Freisleben mit der Stelle auch erreichen, dass die Polizei den mit der Einrichtung von Flüchtlingsunterkünften verbundenen Ängsten und Sorgen der Bürger schneller und effizienter begegnen kann.

    Bereits seit Anfang dieser Woche wird das Karlsruher Polizeipräsidium von Kräften des Polizeipräsidiums Einsatz unterstützt. Die Beamtinnen und Beamten gehen im Umfeld von Flüchtlingsunterkünften Streife, um das Sicherheitsgefühl der Bevölkerung zu stärken, aber auch um die Einrichtungen selbst zu schützen. So soll die polizeiliche Präsenz dazu beitragen, dass die teilweise unter schwierigen Bedingungen auf engem Raum untergebrachten Menschen verschiedenster Herkunft und Mentalitäten möglichst konfliktfrei miteinander umgehen.

    Zudem unterstützt die Polizei das Regierungspräsidium bei der Erfassung und erkennungsdienstlichen Behandlung von Asylbewerbern sowie im Rahmen der Amtshilfe bei der Durchführung von Abschiebungen.

    Der 46 Jahre alte Polizeioberrat Lutz Schönthal stammt aus Stutensee und ist in seiner Heimatgemeinde Friedrichstal stark verwurzelt. Der erfahrene Beamte hat den Polizeiberuf von der Pike auf erlernt. Nach rund 18 Monaten als Leiter der Öffentlichkeitsarbeit im Stuttgarter Landespolizeipräsidium kehrte er vor kurzem zum Polizeipräsidium Karlsruhe zurück, wo er bereits in der Vergangenheit mit verschiedenen Führungsaufgaben betraut war. Er leitete bis zu seiner Anfang 2014 erfolgten Berufung ins Landespolizeipräsidium das Polizeirevier in der Karlsruher Waldstadt.


    Anm. d. Red.: Siehe hierzu auch unseren heutigen Artikel - hier klicken

  • Sommerpause im Fächerbad

    Fächerbad geschlossen
    Fächerbad geschlossen

    Obligatorische Wartungsarbeiten vom 17. bis 29. August

    Das Fächerbad schließt ab Montag, 17. August, für knapp zwei Wochen während der Dauer der jährlichen Wartungsarbeiten. Es wird repariert, was zu richten ist, und gründlich gereinigt. Schon ab Sonntag der darauf folgenden Woche, 30. August, haben Schwimmfans ab 9 Uhr wieder Gelegenheit, ihre Bahnen zu ziehen. Von diesem Tag an stehen auch alle anderen Angebote des Fächerbads wieder zur Verfügung: wie etwa das Saunaparadies ab 9 Uhr zur Familiensauna bis 19 Uhr. Einlass an der Kasse wird bis 17.30 Uhr gewährt.

    Fächerbad geschlossen

    Details und Download

  • Kapitalverbrechen in Durlach verschwiegen

    Vergewaltigung am 26. Juni in der Durlacher Dornwaldsiedlung - keine zeitnahe Information der Bevölkerung durch die Polizei

    Kriminalität und Asyl - Topthemen auch im beginnenden Wahlkampf zur Landtagswahl Baden-Württemberg am 13. März 2016. Die einen fordern Öffnung und sichere Korridore von Afrika zum leichteren Zugang für Flüchtlinge nach Zentraleuropa, die anderen fürchten sich vor dem Import von Kriminalität und Überlastung unserer Sozialsysteme.

    So werden Statistiken, je nach politischer Couleur, eigenwillig interpretiert oder gar frisiert. Medien berichten kaum noch neutral und bedienen meist nur die Interessen ihres jeweiligen Klientels nach dem Motto - "wessen Brot ich ess dessen Lied ich sing", wenngleich sich hier schon manche Publikation in ihrer Position um 180 Grad wendete. (Spiegel 29/1964)

    Neu ist jedoch, dass in diesem Kontext geschehene Verbrechen gleich ganz verschwiegen und der Öffentlichkeit vorenthalten werden. So geschehen aktuell in Karlsruhe.

    In seinem Presseverteiler berichtet das Polizeipräsidium normalerweise täglich über "jeden umgefallenen Sack Reis".
    Aber ausgerechnet über ein fürchterliches Kapitalverbrechen, die brutale Misshandlung und Vergewaltigung einer 20-jährigen Frau am 26. Juli 2015 in der Durlacher Dornwaldsiedlung durch einen Asylbewerber aus Tunesien (kurz zuvor in der LEA in der Durlacher Allee aufgenommen), wurde bis heute mit keiner Silbe berichtet. Die junge Frau wurde auf der Suche nach ihrem Auto überfallen, brutal geschlagen, ins Gebüsch gezerrt und vergewaltigt!

    Wo liegen die Hintergründe? Hat der lange Regierungsarm aus Stuttgart oder die Chefetage im Karlsruher Rathaus die Polizeischreiberlinge zum Schweigen verdonnert um die Probleme klein zu halten und sich ja keine Stolpersteine im Wahlkampf aufzutürmen? Das sollte zumindest geprüft werden, wegducken geht nicht.
    Den heutigen Verlautbarungen in den BNN nach war die Pressestelle der Polizei "über Tage nicht besetzt" und danach das brutale Verbrechen wegen anderer Ereignisse, über die es zu berichten galt, nicht mehr aktuell. Sonderbar, fanden doch am 27. Juli 2015, also am Tag nach dem Verbrechen, immerhin 13 andere minder bedeutende Berichte aus der "unbesetzten" Pressestelle den Weg, dann wundersam ganz von alleine, in den besagten Presseverteiler.

    Offensichtlich sehr weit und mutig aus dem Fenster gelehnt hat sich, wie heute in den BNN weiter berichtet wurde, Polizeipräsident Günther Freisleben, der das Verschweigen des Kapitalverbrechens durch die Polizei nun einen "Fehler" nannte und hinzufügte, dass "die Situation der Kriminalitätsbelastung in Karlsruhe ihm große Sorgen" mache und ergänzend sagte "so wie es läuft, kann man es nicht mehr weiter laufen lassen".
    Weiter kündigte er an, dass die Polizeipräsenz "in den von Einbruchskriminalität überzogenen Kleingartenanlagen" erhöht wird und bestätigte, dass "die Polizei gehäuft Beschwerden von Frauen bekommt, die in bestimmten Bereichen der Stadt von umherstreifenden Männern auf übelste Weise rhetorisch attackiert und belästigt werden. Wir werden keinerlei Angsträume zulassen. Dass sich Frauen nicht mehr trauen, an bestimmten Stellen spazieren zu gehen, könne eine Stadt nicht zulassen."

    Bleibt zu hoffen, dass dieses heiße Thema auch im Wahlkampf sachlich diskutiert und kein erneutes ominöses "Schweigen" der polizeilichen Pressestelle die besorgten Bürger wieder in Sachen Kriminalität uninformiert lässt.

  • POL-KA: (KA) Karlsruhe- Trio beraubt 27-Jährigen

    Karlsruhe (ots) - Ein 27-jähriger tunesischer Asylbewerber ist am Freitag um 0.15 Uhr von drei Männern auf der Kaiserstraße beraubt worden.

    Zuvor bemerkte er die drei späteren Täter, die ihm vom Sehen als algerische Staatsangehörige bekannt sind, wie sie in der gemeinsamen Unterkunft zusammen Alkohol konsumierten. Als er sich zu Fuß auf den Weg in die Innenstadt machte, verfolgte das Trio den 27-Jährigen. Auf der Kaiserstraße holten sie ihn ein und verlangten von ihm sein Handy und Bargeld. Als sich der Mann weigerte die geforderten Gegenstände herauszugeben, schlugen sie ihn, durchsuchten ihn und nahmen ihm sein Mobiltelefon und sein Bargeld ab.

    Zwei Zeuginnen beobachteten den Vorfall und verständigten die Polizei. Bis zum Eintreffen der Ordnungshüter hatten sich die bislang unbekannten Täter bereits aus dem Staub gemacht.

  • POL-KA: Gemeinsame Pressemeldung der Staatsanwaltschaft Karlsruhe und des Polizeipräsidiums Karlsruhe

    (KA) Rheinstetten- Versuchte räuberische Erpressung unter Asylbewerbern

    Rheinstetten (ots) - Zu einem versuchten Raubdelikt unter Asylbewerbern ist es am Dienstag gegen 23 Uhr gekommen.

    Ein 26-jähriger Tunesier und ein 21-jähriger Marokkaner sprachen zwei pakistanische Staatsangehörige an, als diese die Fußgängerunterführung unter der Bundesstraße 36, nahe der Karlsruher Messe, entlang gingen. Der 21-Jährige hielt den Männern ein Messer vor und forderte Geld und Handys von den beiden. Gleichzeitig bedrohte der 26-Jährige die Pakistani mit einer abgebrochenen Bierflasche. Diese konnten den Angriffen weitestgehend ausweichen, einer der Männer erlitt lediglich eine oberflächliche Schnittverletzung. Den beiden gelang die Flucht in die nahegelegene Asylbewerberunterkunft, wo sie ihren Landsleuten von dem Vorfall berichteten.

    In der Folge kam es zwischen den Angehörigen der unterschiedlichen Landsmannschaften zu Auseinandersetzungen, die durch den Einsatz mehrerer Polizeistreifen der umliegenden Reviere beendet werden konnten. Die beiden Tatverdächtigen wurden festgenommen und auf Antrag der Staatsanwaltschaft Karlsruhe am Mittwochnachmittag einem Richter vorgeführt, der wegen versuchter schwerer räuberischer Erpressung Haftbefehl erließ.


    Anm. d. Red.: Nach den täglichen Rauben, gewalttätigen Überfällen wie auch Diebstählen im öffentlichen Raum im gesamten Landkreis Karlsruhe ist unserer Einschätzung nach erhöhte Vorsicht geboten.
    Wohnungseinbrüche im Landkreis Karlsruhe explodieren geradezu (Verdoppelung in einem Jahr) und finden rund um die Uhr statt - Prävention ist unablässig. (Polizeiberatung)
    Laufende Infos, wo, wann und wie die Täter im Zuständigkeitsbereich des Karlsruher Polizeipräsidiums aktuell zugeschlagen haben sowie Verhaltensempfehlungen hier nachlesen - auch am Wochenende.

  • Party mit DJ und Kaffeeklatsch mit Hefezopf

    Doppelfinissage zu Doppelausstellung: "Mittendrin. Menschen in Karlsruhe"

    "Mittendrin. Menschen in Karlsruhe": Die Doppelausstellung mit Fotos von Alltags-Szenen aus Karlsruhe und seinen Stadtteilen ist noch bis Sonntag, 23. August, im Stadtmuseum und im Pfinzgaumuseum zu sehen.

    Zum Ausstellungsende veranstaltet das Stadtmuseum im Prinz-Max-Palais am Freitag, 21. August, ab 19 Uhr eine große Abschlussparty mit DJ Markus Baumgart a.k.a. Der Elevator (Tübingen) und dem Medienkünstler Lukas Rehm (Hochschule für Gestaltung Karlsruhe). Es gibt Drinks und Überraschungen, außerdem steht die Wahl des schönsten Fotos im Stadtmuseum an.

    Das Pfinzgaumuseum beendet die Ausstellung am Sonntag, 23. August, ab 15 Uhr mit Kaffeeklatsch und Hefezopf. Auch hier steht die Wahl des schönsten Fotos auf dem Programm. Zu gewinnen sind im Stadt- und Pfinzgaumuseum je ein Fotoworkshop (1. Preis), eine Sofortbildkamera (2. Preis) und ein Buch (3. Preis).

    Weitere Informationen

    "Mittendrin" auf www.karlsruhe.de

  • Feuerwehr Stupferich - Aktuell

  • DRK Stupferich - seit 55 Jahren aktiv

  • Aufbaukurse für Sportschwimmer

    Turmbergbad Durlach
    Turmbergbad Durlach

    Vormittagsangebot im Turmbergbad

    Sportschwimmerinnen und -schwimmer kommen ab Donnerstag, 20. August, im Turmbergbad wieder voll auf ihre Kosten. Um 7.15 Uhr beginnt ein neuer Aufbaukurs im Kraulstil und um 8.15 Uhr ein Kurs für alle, die bereits eine andere Stilart beherrschen und noch das Rückenschwimmen erlernen wollen.

    Die vom Förderverein Schwimm-Region Karlsruhe e.V. dienstags und donnerstags beim Frühschwimmen angebotenen Kurse umfassen fünf Einheiten zu 45 Minuten und kosten jeweils 45 Euro. Sie sind nicht für Schwimmanfänger geeignet, erste Erfahrungen müssen vorhanden sein, mindestens eine Schwimmstilart muss bereits beherrscht werden.

    Weite Informationen und das Anmeldeformular gibt es unter www.aquakurse-ka.de.

    Weitere Informationen

    Karlsruher Bäder im Internet

  • POL-KA: (KA)Karlsruhe - Jugendlicher attackiert im Schlosspark mit abgeschlagener Bierflasche Passanten und Polizei

    Karlsruhe (ots) - Gemeinsame Pressemitteilung von Staatsanwaltschaft und Polizeipräsidum Karlsruhe:

    Nach versuchter gefährlicher Körperverletzung, Bedrohung und Widerstands gegen Polizeibeamte im Karlsruher Schlosspark in der Nacht auf Dienstag kam ein 16-jähriger Algerier in Untersuchungshaft.

    Der möglicherweise unter Drogeneinfluss stehende Jugendliche sprach gegen 0.45 Uhr zwei aus Eritrea stammende junge Männer an und geriet in der Folge derart in Rage, dass er die Personen mit einer abgeschlagenen Bierflasche angriff. Beide trugen bei der Abwehr zu ihrem großen Glück nur leichtere Schnittverletzungen davon und flüchteten. Während der 16-Jährige noch eines seiner um Hilfe rufenden Opfer verfolgte, kam eine in der Nähe befindliche Streife des Polizeireviers Marktplatz hinzu und stellte den Angreifer. Daraufhin bedrohte er zunächst die Beamten mit der abgebrochenen Glasflasche und hielt sich diese dann drohend an seinen Hals. Letztlich war der bereits Ende Januar wegen ähnlicher Delikte auffällige Jugendliche nur durch den Einsatz von Pfefferspray und Hiebwaffe in Gewahrsam zu bringen. Er trug dabei leichte Verletzungen davon, die vor Ort ärztlich versorgt werden konnten. Die einschreitenden Polizeibeamten blieben unverletzt.

    Nach einem Antrag der Staatsanwaltschaft Karlsruhe ordnete das zuständige Jugendschöffengericht am Dienstagnachmittag die Untersuchungshaft gegen den aggressiven jungen Mann an.


    Anm. d. Red.: Eritrea gehört zu den top-ten der Länder, in denen Menschen ihrer Religion wegen als "Ungläubige" verfolgt werden.
    Über Auswanderer aus Algerien äußerte sich Spiegel Herausgeber Rudolf Augstein vor über 50 Jahren so.

    Laufende Infos, wo, wann und wie die Täter im Zuständigkeitsbereich des Karlsruher Polizeipräsidiums aktuell zugeschlagen haben sowie Verhaltensempfehlungen hier nachlesen - auch am Wochenende.

  • POL-KA: (KA) Karlsruhe- Trickdieb bestiehlt ältere Damen

    Karlsruhe (ots) - Zwei Seniorinnen sind am Montagmorgen Opfer eines Trickdiebes geworden.

    Der circa 40-jährige, untersetzte, südländisch aussehende Mann sprach gegen 8.15 Uhr beim Waldstadtzentrum in der Neisser Straße eine 68-jährige Frau an und fragte nach Wechselgeld. Nachdem sie ihre Geldbörse geöffnet hatte, gab er vor, ihr beim Suchen helfen zu wollen und hantierte ihn ihrem Portemonnaie. Allerdings bemerkte die Bestohlene erst später das Fehlen von circa 70 Euro. Gegen 10.30 Uhr war vermutlich derselbe Täter in der Seldeneckstraße in Mühlburg unterwegs. Dort erkundigte er sich bei einer 64-jährigen Passantin nach Münzgeld. Während die hilfsbereite Dame in ihrem Geldbeutel suchte, griff er in die Börse. Auch ihr fiel der Diebstahl von 55 Euro erst später auf.

    Tipps der Polizei: Halten Sie Abstand von fremden Personen Lassen Sie niemanden in die Geldbörse greifen Tragen Sie ihre Wertsachen am Körper


    Anm. d. Red.: Nach den täglichen Rauben, gewalttätigen Überfällen wie auch Diebstählen im öffentlichen Raum im gesamten Landkreis Karlsruhe ist unserer Einschätzung nach erhöhte Vorsicht geboten.
    Wohnungseinbrüche im Landkreis Karlsruhe explodieren geradezu (Verdoppelung in einem Jahr) und finden rund um die Uhr statt - Prävention ist unablässig. (Polizeiberatung)
    Laufende Infos, wo, wann und wie die Täter im Zuständigkeitsbereich des Karlsruher Polizeipräsidiums aktuell zugeschlagen haben sowie Verhaltensempfehlungen hier nachlesen - auch am Wochenende.

  • Waldklassenzimmer entdecken und Fledermäuse finden

    Das Waldklassenzimmer am Kanalweg entdecken können kleine und große Besucher am Sonntag, 16. August, von 13 bis 17 Uhr. Ohne spezielles Programm, aber dafür mit aller Freiheit staunen und spielen. Vielleicht im renovierten Baumhaus oder auf dem großen baumbestandenen Außengelände.

    Einen Überblick über die Artenvielfalt in Karlsruhe können sich Familien an diesem Tag im Pavillon hinter dem Schloss verschaffen. Von 9.30 bis 17 Uhr informieren die Waldpädagogik Karlsruhe und andere Umweltorganisationen der Stadt zu diesem Bereich der Biodiversität. Die beiden Angebote sind kostenlos, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

    Für die Fledermausnacht am Freitag, 28. August, sind noch einige Plätze frei. Familien mit Kindern können die geheimnisvollen Flattertiere im Rahmen der internationalen "Batnight" kennen lernen und mit einem Detektor auf die Jagd gehen. Die Teilnahme kostet 5 Euro pro Person. Für diese Veranstaltung ist eine Anmeldung erforderlich: per Mail an waldpaedagogik@fa.karlsruhe.de oder per Telefon unter 0721 / 133-7354 (montags von 9 bis 11 Uhr sowie dienstags und mittwochs von 14 bis 16 Uhr). Uhrzeit und Treffpunkt werden bei der Anmeldung bekannt gegeben.

    Weitere Informationen zum Programm der Waldpädagogik Karlsruhe gibt es unter www.waldpaedagogik-karlsruhe.de.

    Weitere Informationen

    www.waldpaedagogik-karlsruhe.de

  • Führung durch den Oberwald am 16. August 2015

    Amina und Ulana grasen im Oberwald
    Amina und Ulana grasen im Oberwald

    Einem fachkundigen Rundgang durch den Oberwald anschließen können sich Interessierte am Sonntag, 16. August. Treffpunkt für die rund eineinhalbstündige Führung des Zoologischen Stadtgartens Karlsruhe ist um 14.30 Uhr beim Spielplatz „Affenplätzle“.

    Weitere Informationen

    Zoologischer Stadtgarten

     

  • POL-KA: (KA) Karlsruhe Stadt und Landkreis - Mehrere Fahrzeuge aufgebrochen und Wertgegenstände entwendet

    Karlsruhe Stadt und Landkreis (ots) - Bei mehreren Pkw-Aufbrüchen am vergangenen Wochenende im Stadtgebiet und im Landkreis Karlsruhe hatten es die Täter auf die in den Fahrzeugen zurückgelassenen Gegenstände abgesehen.

    An den Fahrzeugen wurde jeweils eine Fensterscheibe eingeschlagen um in das Fahrzeug zu gelangen. In einem Fall gelangten die Diebe durch das geöffnete Dachfenster in ein Fahrzeug. Bei den Tatörtlichkeiten handelte es sich meist um Parkplätze. Zwei Aufbrüche ereigneten sich auf dem Parkplatz im Joachim-Kurzaj-Weg in Grünwinkel und zwei auf dem Parkplatz des Epplesees. Hier wurde zudem an einem weiteren Fahrzeug noch eine Heckstoßstange entwendet. Außerdem kam es zu zwei Aufbrüchen am Adenauerring in der Straße "Kurze Allee", zu je einem Aufbruch in der Griesbachstraße, auf dem Josef-Ammann-Platz des Uni-Geländes sowie in Daxlanden auf dem Waldparkplatz, in Eggenstein-Leopoldshafen auf einem Parkplatz in der Linkenheimer Allee und in Waghäusel - Kirrlach in der Bernhardusstraße.

    Aus den Autos wurden teilweise von außen gut sichtbare Wertgegenstände oder Taschen entwendet. Der Gesamtschaden beziffert sich auf einige hundert Euro.

    In diesem Zusammenhang warnt die Polizei wiederholt davor, Wertsachen oder persönliche Gegenstände in einem abgestellten Fahrzeug zurückzulassen oder dort sichtbar abzulegen.

    Wer verdächtige Beobachtungen gemacht hat oder Hinweise auf die Täter geben kann, wird gebeten, sich mit dem nächstgelegenen Polizeirevier in Verbindung zu setzen.

  • Aufbruchstimmung nutzen

    Besuch des deutschen Generalkonsuls in Indien
    Besuch des deutschen Generalkonsuls in Indien

    Generalkonsul sichert Unterstützung für Kontakte nach Indien zu

    Seit dem Regierungswechsel im letzten Jahr hat sich die Stimmung in der indischen Wirtschaft deutlich verbessert. Vor allem im Energiesektor, in der Umwelttechnologie und der IT-Branche wird enormes Potenzial gesehen - alles Sparten, in denen Karlsruhe in den letzten Jahren verstärkt daran arbeitet, sich als Kompetenzzentrum für deutsch-indische Beziehungen zu etablieren. "Karlsruhe ist besonders mit seinen Beziehungen in den Wirtschaftsraum Pune sehr gut voran gekommen, daher wollte ich eine der modernen und wichtigen deutschen Industrie- und Forschungsstädte selbst kennenlernen", erklärte der deutsche Generalkonsul in Indien, Michael Siebert, am Montag bei einem Besuch im Karlsruher Rathaus, wo ihn OB Dr. Frank Mentrup willkommen hieß.

    "Denken Sie an uns, wenn Sie von Projekten hören, die in unsere Kompetenzbereiche fallen", wies Mentrup darauf hin, dass die Kontakte nach Indien schnell und gut gewachsen seien, man aber weiter versuche, noch einiges "auf die Schiene zu bringen." "Wirtschaftsförderung ist eine unserer Hauptaufgaben", sicherte der Generalkonsul die Unterstützung seines Hauses zu. "Karlsruhe selbst ist auch für indische Unternehmen interessant", berichtete der Direktor der städtischen Wirtschaftsförderung, Michael Kaiser, vom aktiven Einbringen der Firmen Persistant und Sakal Media aus Pune in die Netzwerke und die Thematiken der Smarter City Karlsruhe.

    Weitere Stationen beim Besuch des Generalkonsuls waren das Kreativgründerzentrum Perfekt Futur, der "Citrix"-Neubau im Kreativpark, das CyberLab des Hightech-Unternehmernetzwerks sowie ein Stadtrundgang durch Durlach.

  • Ökologischer Landbau und Obstverkostung

    Büro für Mitwirkung und Engagement lädt Ehrenamtliche ein

    Das Büro für Mitwirkung und Engagement lädt alle ehrenamtlich engagierten Bürgerinnen und Bürger ein, einen Blick hinter die Kulissen des Landwirtschaftlichen Technologiezentrums (LTZ) Augustenberg zu werfen. Nach einem Vortrag über ökologischen Landbau können die Besucherinnen und Besucher im Obsthof an einer Verkostung teilnehmen. Dabei erhalten sie Informationen über einzelne Obstsorten und deren Verwertung.

    Die Veranstaltung ist kostenlos und findet am Dienstag, 8. September von 10 bis 12 Uhr statt. Treffpunkt ist vor dem Vortragssaal im Laborgebäude 1 im LTZ Augustenberg (Neßlerstraße 25). Ab den Haltestellen Durlach Turmberg und Bahnhof Grötzingen besteht mit der Buslinie 22 eine direkte Verbindung zur LTZ Augustenberg.

    Angesprochen sind alle Bürgerinnen und Bürger, die sich freiwillig in gemeinnützigen Institutionen, Organisationen, Vereinen oder in Schulen und Kindertageseinrichtungen engagieren. Das Büro für Mitwirkung und Engagement nimmt unter der Telefonnummer 0721/133 - 1212 Anmeldungen entgegen.

    Weitere Informationen

    Homepage des Büros für Mitwirkung und Engagement

  • Picknick in Karlsruher Grünanlagen erlaubt

    Grillen nur an vier Stellen / Hinterher aufräumen selbstverständlich

    In Karlsruher Grünanlagen picknicken ist grundsätzlich erlaubt. Voraussetzung ist jedoch, dass die Abfälle sorgfältig aufgeräumt und entsorgt werden. So sollten etwa Essensreste in Zeitungspapier eingewickelt und in die heimische Biotonne gegeben werden. Darauf macht das städtische Amt für Abfallwirtschaft (AfA) aufmerksam.

    Für Grillfreunde gelten andere Regeln, denn der Umgang mit offenem Feuer und die Entsorgung der glühenden Asche stellen besondere Anforderungen an den Grillplatz. Deshalb ist Grillen nur an vier Stellen im Stadtgebiet erlaubt. Es sind dies der Grillplatz Hardtwald (Friedrichstaler Allee 1), der Grillplatz Rennwiesen (Ettlinger Allee 3), der Grillplatz Oberwaldsee (Holderweg 54) sowie der Grillplatz Tiefentalstraße zwischen der Straßenbahnendstation Wolfartsweier und Hohenwettersbach.

    Auch hier ist es selbstverständlich, Hinterlassenschaften nach dem Grillen zu entsorgen und den Grillplatz zu säubern. Glühende Holzkohle oder Asche sollte vollständig gelöscht sein. Nach dem Erkalten können die Reste in die bereitgestellten Abfallgefäße geschüttet werden.

    Das AfA empfiehlt zudem, vorbereitetes Essen in Frischhaltedosen und Getränke in Mehrwegflaschen mitzubringen. Leichtes Mehrweggeschirr und -besteck könne immer wieder genutzt werden und vermeide unnötigen Abfall. Von der Verwendung von Einweggrills rät das AfA ab. Sie verursachen viel Müll und beschädigen durch den direkten Bodenkontakt die Grünflächen.

    Weitere Informationen

    Abfallwirtschaft

  • POL-KA: (KA) Karlsruhe - Empfindlicher Schlag gegen illegalen Drogenhandel

    Sechs Tatverdächtige festgenommen - zwei Männer bei Fluchtversuch schwer verletzt - Staatsanwaltschaft stellt Haftantrag

    Karlsruhe (ots) - Gemeinsame Presseerklärung Staatsanwaltschaft Karlsruhe und Polizeipräsidium Karlsruhe

    Mit der Festnahme von drei Angehörigen einer italienisch-libanesischen Tätergruppe und drei weiteren Verdächtigen sowie der Beschlagnahme von rund zehn Kilogramm Marihuana, fast 20.000 Euro Falschgeld und über 30.000 Euro mutmaßlichen Dealgeldes ist der Karlsruher Kriminalpolizei mit Unterstützung von Spezialkräften des Polizeipräsidiums Einsatz am späten Mittwochnachmittag ein empfindlicher Schlag gegen den illegalen Drogenhandel gelungen.

    Die Staatsanwaltschaft stellt gegen die 27 bis 47 Jahre alten Verdächtigen, unter denen sich auch zwei nach einem spektakulären Fluchtversuch schwer Verletzte befinden, Anträge auf Erlass von Haftbefehlen.

    Nachdem die Ermittler der Gruppe bereits seit einiger Zeit auf der Spur waren, konnten sie am Mittwoch kurz vor 18.00 Uhr in der Karlsruher Weststadt zwei aus den Niederlanden zurückgekehrte Drogenkuriere festnehmen.

    Unmittelbar darauf durchsuchten die Ermittler die nahegelegene Wohnung der mutmaßlichen Auftraggeber, wobei die 32 und 41 Jahre alten Männer ihrer Festnahme durch einen Sprung vom fünf Meter hoch gelegenen Balkon in den Hinterhof des Hauses entgehen wollten. Da sich dabei beide schwere Verletzungen zuzogen, wurden sie nach einer ersten notärztlichen Versorgung in Krankenhäuser eingeliefert und dort polizeilich bewacht.

    Unterdessen beschlagnahmten die Beamten in der Wohnung sowohl die frisch angelieferten Drogen als auch das Bargeld und die Blüten.

    Während weitere Ermittlungen bis zur Stunde noch andauern, ist die Vorführung der vier unverletzten Beschuldigten vor dem Haftrichter noch für Donnerstagnachmittag vorgesehen. Im Falle des Erlasses von Haftbefehlen sollen die beiden Verletzten in Vollzugskrankenhäuser verlegt werden.

  • Der Karlsruher Verkehrsverbund passt seine Tarife zum 13. Dezember an

    Wegen weiter steigender Kosten für das Personal, den barrierefreien Ausbau der Bahn- und Bushaltestellen und die Beschaffung von neuen, barrierefreien Fahrzeugen passt der Karlsruher Verkehrsverbund (KVV) seine Tarife zum Fahrplanwechsel am 13. Dezember an. Die Fahrpreise steigen um durchschnittlich 2,9 Prozent. Im Vergleich zu anderen Verkehrsverbünden sind die Tarifangebote des KVV, insbesondere was die netzweit gültigen Tages- und Jahreskarten betrifft, weiterhin deutlich günstiger. Damit gehört der KVV nach wie vor zu den preiswertesten Verkehrsbünden in Deutschland.

    Bei einigen Fahrkartentypen werden die Preise nach zwei, teilweise sogar nach drei Jahren erstmals wieder angehoben. So sind etwa Einzelfahrkarten für drei bis fünf Tarifwaben zuletzt im Dezember 2013 teurer geworden – die Einzelfahrkarten für eine und zwei Waben sogar letztmals im Dezember 2012. Die Preise der 4er-Karten wurden bei der letzten Tarifanpassung ebenfalls nicht erhöht, sind aber jetzt wieder an der Reihe. Die Preise der Tageskarten „Citysolo“ und „Regiosolo“ werden nach zwei Jahren Stagnation im Dezember wieder angepasst.

    Die wichtigsten Tarifänderungen zum 13. Dezember auf einen Blick: 

    Einzelfahrkarten
    Einzelfahrkarten für eine bis fünf Tarifwaben werden um zehn Cent teurer. Einzelfahrkarten für sechs und sieben Waben kosten ab dem 13. Dezember 20 Cent mehr. Der Preis für Kinder-Einzelfahrkarten wird um zehn Cent angehoben. BahnCard-Inhaber erhalten auf die KVV-Tarife für Einzelfahrkarten/Erwachsene weiterhin eine Ermäßigung von 25 Prozent.

    4er-Karten
    Die 4er-Karte für eine Wabe kostet künftig 7,20 Euro (bislang 6,90 Euro). Für eine 4er-Karte für zwei Waben – beispielsweise für das Stadtgebiet Baden-Baden oder Karlsruhe – fallen künftig 9,50 Euro (vorher 9,10 Euro) an. Drei Waben verteuern sich um 60 Cent, vier Waben um 50 Cent, bei fünf Waben fällt ein Mehrpreis von einem Euro an. Die Preise für 4er-Karten für Kinder steigen je nach Wabenzahl zwischen 20 und 50 Cent.

    Tageskarten
    Die besonders bei Einkaufsfahrten beliebte Tageskarte „Citysolo“ (drei Waben) kostet künftig 6,20 Euro (zuvor 6 Euro) und in der Version „Cityplus“ für bis zu fünf Personen 10,10 Euro statt bislang 9,80 Euro. Die gerne für Ausflüge genutzte und im gesamten KVV-Netz geltende Tageskarte „Regiosolo“ verteuert sich von 10,50 Euro auf 10,80 Euro, die Karte „Regioplus“ für bis zu fünf Personen kostet künftig 19,10 Euro (bisher 18,60 Euro). Für die RegioX-Karte, die auch in den benachbarten Verkehrsverbünden VGC, VGF und VPE sowie auf bestimmten Strecken in den Verbünden HNV, TGO und VRN gilt, müssen Kunden in Zukunft 17,80 Euro (bislang 17,30 Euro) bezahlen, in der Version „RegioXplus“ kostet die Tageskarte 28,80 Euro (bislang 28 Euro).

    Für die nur für das Stadtgebiet Ettlingen gültige „Sybillakarte“ zahlen die Kunden künftig 4,20 Euro pro Tag (bisher 4 Euro).

    Wer sich die Tageskarten in der Quattro-Variante kauft, spart nach wie vor. Der Preis für die „City quattro“ (drei Waben) steigt um einen Euro auf 22,60 Euro. Die Karte „Regio quattro“ (Netz) kostet neu 39,40 Euro (bislang 37,60 Euro).  

    Monats- und Jahreskarten
    Der Preis für die übertragbare Umwelt-Monatskarte steigt je nach Anzahl der benötigten Waben um zwei Euro bis 4,50 Euro. Für den Geltungsbereich Baden-Baden oder Karlsruhe (das entspricht jeweils zwei Waben) kostet die Umwelt-Monatskarte statt 56 Euro künftig 58 Euro. Nutzer einer Umwelt-Jahreskarte oder eines „AboFix“ müssen monatlich künftig je nach Preisstufe zwischen 1,50 Euro und 4,30 Euro mehr bezahlen. Jahreskarteninhaber sparen weiterhin. Der Preis der Karte liegt etwa beim 10,5-fachen Preis von zwölf vergleichbaren Monatskarten und bietet zum Beispiel im Geltungsbereich von zwei Waben eine Kostenersparnis von 96 Euro.

    Fahrgäste die regelmäßig längere Strecken fahren, sind  mit der netzweit gültigen „KombiCard“ besonders günstig unterwegs. Sie kostet im Abonnement monatlich künftig 80,75 Euro statt bislang 78 Euro. Der Preis für die „KombiCard Partner“ erhöht sich im Abo auf monatlich 60,60 Euro (bislang 58,50 Euro). 

    Bei der „9-Uhr-Monatskarte“ wird der Preis für drei Waben auf 46 Euro (bisher 44 Euro) angehoben. Die netzweit gültige 9-Uhr-Karte kostet in Zukunft 65 Euro statt 61 Euro.


    „Karte ab 65“
    Die „Karte ab 65“ kostet im Abonnement künftig monatlich 42 Euro (bisher 40,50 Euro). Rentner und Pensionäre mit einem Renten- oder Versorgungsbescheid erhalten die „Karte ab 65“ auch weiterhin schon ab 60 Jahren.

    Fahrkarten für Schüler, Auszubildende und Studierende
    Die Ausbildungs-Monatskarte, die „ScoolCard“ und die „Studikarte“ bleiben von der Tarifanpassung im Dezember 2015 ausgenommen und werden erst zum 1. September 2016 erhöht. 

    Aufbrauchfristen
    Vor der Tarifanpassung gekaufte und noch nicht genutzte Einzel- und Vierer-Fahrkarten sowie Tageskarten können bis zum 30. Juni 2016 aufgebraucht werden. Danach besteht die Möglichkeit, die abgelaufenen Fahrkarten gegen eine Gebühr von zwei Euro in den KVV-Kundenzentren in Baden-Baden, Bruchsal, Ettlingen, Karlsruhe und Rastatt umzutauschen oder erstatten zu lassen. 

    Eine Tabelle mit allen neuen Preisen steht geordnet nach Fahrkartentypen auf der Internetseite des KVV unter http://www.kvv.de/fahrkarten/fahrkarten-preise.html.

  • Fiducia-, Wachhaus- und Ostmarkstraße erhalten ihren Kreisel

    Bauarbeiten beginnen am Montag, 10. August, und sollen bis Mai dauern

    An der Kreuzung Fiducia-/Wachhaus-/Ostmarkstraße in Durlach entsteht ab Montag, 10. August, ein Kreisel. Für den ersten Bauabschnitt, der voraussichtlich Ende des Jahres abgeschlossen wird, müssen die vorhandenen Fahrstreifen auf eine Breite von drei Metern reduziert und die Einfahrt in die Ostmarkstraße gesperrt werden. Die Zufahrt zum Gewerbegebiet Wachhausstraße mit Pkw soll möglich bleiben, der Schwerlastverkehr wird über die Dieselstraße geführt.

    Für die Fertigstellung der gesamten Baumaßnahme ist der Mai 2016 vorgesehen. Weitere Informationen sind im Internet auf www.mobilitaet.trk.de/karlsruhe einsehbar. Das Tiefbauamt bemüht sich, einen zügigen Ablauf zu realisieren und bittet für Einschränkungen um Verständnis.

    Weitere Informationen

    Mobilitätsportal

  • POL-KA: (KA) Karlsruhe - An der Endhaltestelle in Durlach: 79 Jahre alten Mann überfallen - Polizei bittet um Hinweise

    Karlsruhe (ots) - Ein 79 Jahre alter Mann ist am Mittwochmittag im Bereich der Endhaltestelle Durlach von einem Unbekannten überfallen worden.

    Der Rentner hatte nach Eintreffen mit einer Tram der Linie 1 die nahegelegenen öffentlichen Toiletten im Untergeschoss aufgesucht, als er beim Händewaschen unvermittelt von hinten her durch einen Faustschlag zu Boden gestreckt wurde. In der Folge entriss ihm der vermutlich jugendliche Täter die unter dem Hemd getragene schwarze Bauchtasche mit einem geringen Bargeldbetrag wie auch persönlichen Papieren und ergriff sofort die Flucht.

    Während der leicht verletzte Überfallene von der Besatzung eines Rettungswagens erstversorgt und anschließend in einem Krankenhaus ambulant behandelt wurde, führte die von der Polizei ausgelöste Sofortfahndung nicht zur Festnahme des Täters. Dieser hatte nach Erinnerung des Geschädigten vor der Tat am Eingang gewartet und dann einen offenbar günstigen Moment genutzt.

    Der Bursche ist vermutlich Südländer, etwa 17 bis 18 Jahre alt und 170 bis 175 cm groß, von schmächtiger Statur mit schwarzem Haar. Er trug eine schwarze Baselballmütze mit weißem Aufdruck, ein blousonartiges Langarmshirt sowie Bluejeans und helle Sportschuhe.

    Hinweise auf den Beschriebenen oder sonst sachdienliche Angaben nimmt der Kriminaldauerdienst unter Telefon 939-5555 rund um die Uhr entgegen.

    Pressestelle Polizeipräsidium Karlsruhe


    Anm. d. Red.: Nach den täglichen Rauben, gewalttätigen Überfällen wie auch Diebstählen im öffentlichen Raum im gesamten Landkreis Karlsruhe ist unserer Einschätzung nach erhöhte Vorsicht geboten.
    Wohnungseinbrüche im Landkreis Karlsruhe explodieren geradezu (Verdoppelung in einem Jahr) und finden rund um die Uhr statt - Prävention ist unablässig. (Polizeiberatung)
    Laufende Infos, wo, wann und wie die Täter im Zuständigkeitsbereich des Karlsruher Polizeipräsidiums aktuell zugeschlagen haben sowie Verhaltensempfehlungen hier nachlesen - auch am Wochenende.

  • Birgit Langer, Märchenstunden und Harmonikas auf der Seebühne

    Unterhaltung zum Zoo-Jubiläum im Zoologischen Stadtgarten

    Mit einem Konzert des Hobby-Orchesters der Durlacher Harmonika-Vereinigung gehen am Montag, 10. August, von 15.30 bis 17.30 Uhr die Feierlichkeiten auf der Seebühne des Zoologischen Stadtgartens zum 150-jährigen Bestehen des Zoos weiter. "Es war einmal", heißt es am Mittwoch, 12. August, wenn Traute Bauer, Ingrid Schwab und Christel von Arnim von der Märchenerzählgruppe Elfriede Hasenkamp zwischen 14.30 und 15.30 Uhr Märchen für Groß und Klein zum Besten geben - musikalisch umrahmt von Ulrike von Arnim-Elsner an der Harfe. Das Handharmonika-Orchester Daxlanden spielt am Sonntag, 16. August, von 16 bis 18 Uhr auf.

    Die Folgewoche beginnt am Montag, 17. August, mit Birgit Langer, früher Sängerin der Band Fernando Express. Präsentiert von Dieter Farrenkopf und begleitet vom Duo Fantastico erklingt ihre Stimme zwischen 15.30 und 17.30 Uhr. Am Mittwoch, 19. August, ist dann ab 14.30 Uhr wieder Märchenstunde: mit Helga Böhringer, Ariel Friedmann, der zudem klassische Werke an der Harfe und weiteren Instrumenten spielt, und Hannelore Kohlmann von der Märchenerzählgruppe Elfriede Hasenkamp.

    Bei schlechtem Wetter müssen die Veranstaltungen entfallen. In der Regel erfolgt eine eventuelle Absage etwa zwei Stunden vor Beginn. Weitere Infos gibt es an der Kasse des Zoologischen Stadtgartens unter der Telefonnummer 0721/133-6815.

    Weitere Informationen

    Programm Seebühne

  • POL-KA: (KA) Polizeibeamter nach Auseinandersetzung unter Asylbewerbern verletzt

    (ots) - Ein Polizeibeamter wurde bei einem Einsatz in der Erstaufnahmestelle für Asylbewerber in der Nacht zum Dienstag so verletzt, dass er seinen Dienst nicht fortsetzen konnte.

    Sicherheitskräfte der dort eingesetzten Sicherheitsfirma meldeten gegen 01:35 Uhr eine Auseinandersetzung unter Asylbewerbern. Vorausgegangen war, dass ein 30-jähriger Sicherheitsbediensteter eine Person im Außenbereich auf dem Boden liegend vorfand und sich um sie kümmern und ihr hochhelfen wollte.

    Der Angestellte wurde hierbei durch den am Boden liegenden Mann sofort angegriffen und geschlagen. Zwei weitere Asylbewerber kamen hinzu und schlugen ebenfalls auf den Wachmann ein. Weitere Sicherheitskräfte eilten zur Hilfe, brachten die Lage aber dennoch nicht unter Kontrolle, weshalb die Polizei gerufen wurde. Als die erste Streifenwagenbesatzung eintraf, versetzte gerade ein 20-jähriger Beschuldigter einem Wachmann einen Kopfstoß. Der Täter wurde durch einen Polizeibeamten ergriffen und zu Boden gebracht. Hierbei schlug und trat der 20-Jährige so gegen den 49-jährigen Polizeibeamten, dass dieser verletzt wurde. Auch versuchte der Täter zu beißen und zu spucken. Die Festnahme des Beschuldigten führte zu weiterem Aufbegehren der anderen beiden Täter, die ebenfalls versuchten die Beamten zu treten, zu schlagen zu bespucken und zu beißen. Nach Eintreffen weiterer Polizeistreifen konnte die Lage schließlich unter Kontrolle gebracht werden.

    Die drei unter Alkoholeinfluss stehenden Täter wurden in Gewahrsam genommen. Sie wurden nun getrennt in anderen Notunterkünften untergebracht. Die Sicherheitskräfte wurden bei der Auseinandersetzung leicht verletzt.

    Pressestelle Polizeipräsidium Karlsruhe.
    Aktuelle Meldungen gibt es hier

  • Das Lebenswerk Weinbrenners

    Zahlreiche Führungen durch Ausstellung in der Städtischen Galerie

    Zu Karlsruhes 300. Stadtjubiläum zeigt die Städtische Galerie eine umfassende Ausstellung zum Lebenswerk von Friedrich Weinbrenner (1766–1826) und zu Architektur und Städtebau des Klassizismus. Rundgänge durch die Schau stehen für Sonntag, 16. August, um 15 Uhr, Mittwoch, 19. August, um 18 Uhr sowie Donnerstag, 20. August, um 12.15 Uhr auf dem Programm. Weitere Termine sind am Freitag, 21. August, um 16 Uhr, Samstag, 22. August, um 15 Uhr sowie Sonntag, 23. August, ebenfalls um 15 Uhr.

    Weitere Informationen

    Städtische Galerie

     

  • Hoch heiraten

    Veranstaltungsraum auf der Turmbergaussichtsterrasse

    Veranstaltungsraum auf der Turmbergaussichtsterrasse

     

    Erste standesamtliche Trauung auf dem Turmberg / Noch Samstagstermine frei

    Seit 1. August können sich Paare im Veranstaltungsraum der neuen Turmbergaussichtsterrasse standesamtlich trauen lassen oder eine Lebenspartnerschaft schließen - hoch über den Dächern Durlachs und mit einem weiten Blick über die Rheinebene. Rund 40 Sitzplätze stehen zur Verfügung, mehr als 60 Personen dürfen sich aus brandschutzrechtlichen Gründen nicht in dem Raum aufhalten.

    Die standesamtliche Zusatzgebühr für diesen außergewöhnlichen Ort beträgt 107 Euro, hinzu kommen 345 Euro für Raummiete sowie Hausmeister- und Reinigungskosten. Samstagstermine sind dieses Jahr noch an folgenden Tagen frei: 5. September, 10. Oktober, 21. November und 19. Dezember. Anfragen nehmen die Durlacher Standesbeamtinnen und -beamten per E-Mail an buergerbuero@durlach.karlsruhe.de entgegen. 

  • POL-KA: (KA) Karlsruhe - Versuchtes Tötungsdelikt am Karlsruher Kronenplatz

    Karlsruhe (ots) - Gemeinsame Presseerklärung der Staatsanwaltschaft Karlsruhe und des Polizeipräsidiums Karlsruhe

    Schwere Stich- und Schnittverletzungen hat ein 20 Jahre alter Algerier in der Nacht zum Sonntag am Karlsruher Kronenplatz bei einer Auseinandersetzung unter jungen Männern aus Nordafrika erlitten. Ein 34 Jahre alter Landsmann des in ein Krankenhaus eingelieferten Verletzten erlitt leichtere Schnittverletzungen an der Hand, so dass er lediglich ambulant behandelt werden musste.

    Unter dringendem Tatverdacht stehen ein 24 Jahre alter Algerier sowie ein 25-jähriger Mann aus Tunesien, die von der Polizei im Rahmen der Sofortfahndung noch im Innenstadtbereich festgenommen wurden. Die Staatsanwaltschaft Karlsruhe stellt gegen beide Beschuldigte Antrag auf Erlass eines Haftbefehls. Ihre Vorführung vor dem zuständigen Richter ist für Montagnachmittag vorgesehen.

    Äußerst schwierig gestalten sich die kriminalpolizeilichen Ermittlungen nach dem genauen Ablauf und den Hintergründen des Geschehens. So liegen teilweise völlig voneinander abweichende Schilderungen vor. Nach dem gegenwärtigen Stand der Recherchen waren die beiden später Verletzten kurz vor 03.00 Uhr auf eine fünfköpfige Männergruppe gestoßen und mit dieser in Streit geraten. Dieser eskalierte in der Folge derart, dass die 24 und 25 Jahre alten Beschuldigten offenbar Messer zogen und dem 20-Jährigen am Oberkörper schwere Verletzungen beibrachten. Bei dem Versuch, seinem Begleiter zu Hilfe zu kommen, erlitt der 34-Jährige die Verletzung an der Hand. In der aufgeheizten Atmosphäre schritt ansonsten offenbar keiner der Umstehenden ein; nach dem Stand der Dinge ließen die Täter erst von ihrem stark blutenden Opfer ab, als eine Streife des Polizeireviers Marktplatz vorbeikam.

    Mehr Licht ins Dunkel sollen die noch andauernden Ermittlungen bringen.

    Der Schwerverletzte, der wegen einer Raubtat zur Festnahme ausgeschrieben ist, wurde von der Polizei zunächst rund um die Uhr bewacht. In der Zwischenzeit hat sich der Zustand des Mannes so weit stabilisiert, dass er nach Eröffnung des Haftbefehls in ein Vollzugskrankenhaus verlegt werden soll.

    Pressestelle Polizeipräsidium Karlsruhe.
    Aktuelle Meldungen gibt es hier

  • POL-KA: (KA) Karlsruhe-Oststadt- Trickdieb bestiehlt Passant

    Karlsruhe (ots) - Ein Mann ist am Samstag gegen 0.45 Uhr Opfer eines Trickdiebstahls geworden.

    Er wurde am Berliner Platz von einer Gruppe 16 bis 20-Jähriger nach einer Zigarette gefragt. Nachdem er einem der jungen Männer eine Zigarette gegeben hatte, umarmte ihn dieser und bedankte sich. Kurz danach bemerkte der Angesprochene das Fehlen seines Geldbeutels und seines Smart-Phones.

    Der Täter wird wie folgt beschrieben: circa 165 bis 170 cm groß, rund 17 Jahre alt, dunkler Teint, schwarze Haare und ein Stecker im linken Ohr, bekleidet war er mit einer Jeans und einer schwarzen Jacke.

    Tipps der Polizei zum Schutz gegen Trickdiebe:

    • Führen Sie nur das Notwendigste an Bargeld und Papieren mit sich
    • Tragen Sie die Geldbörse oder das Handy nah am Körper, am besten in Innentaschen
    • Achten Sie, wenn Sie angesprochen werden, ganz besonders auf Ihre Wertsachen

    Pressestelle Polizeipräsidium Karlsruhe.
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    Anm. d. Red.: Nach den täglichen Rauben, gewalttätigen Überfällen wie auch Diebstählen im öffentlichen Raum im gesamten Landkreis Karlsruhe ist unserer Einschätzung nach erhöhte Vorsicht geboten.
    Wohnungseinbrüche im Landkreis Karlsruhe explodieren geradezu (Verdoppelung in einem Jahr) und finden rund um die Uhr statt - Prävention ist unablässig. (Polizeiberatung)
    Laufende Infos, wo, wann und wie die Täter im Zuständigkeitsbereich des Karlsruher Polizeipräsidiums aktuell zugeschlagen haben sowie notwendige Verhaltensempfehlungen des Polizeipräsidiums Karlsruhe hier nachlesen - auch am Wochenende.

  • POL-KA: (KA) Karlsruhe - Raub auf Straße in Karlsruher Innenstadt

    Karlsruhe (ots) - Am 02.08.12015, kurz vor halb drei, befand sich ein 24-jähriger Passant auf seinem Nachhauseweg. Er lief hierzu über den Kronenplatz, um ein Taxi zu suchen. Unvermittelt trat ein dann unbekannter Mann auf ihn zu, packte ihn am T-Shirt und schlug ihm mit der Faust ins Gesicht. Der junge Mann ging daraufhin zu Boden und verlor kurzfristig die Besinnung. Der Angreifer entwendete dem Geschädigten nun dessen Handy und Geldbeutel und flüchtete von der Tatörtlichkeit. Das geraubte Handy konnte kurze Zeit später durch einen weiteren Passanten im Bereich der Zähringerstraße unter einer Bank aufgefunden werden. Sofort eingeleitete Fahndungsmaßnahmen verliefen bislang ohne Erfolg.

    Der Täter kann wie folgt beschrieben werden: Ca. 24 Jahre alt, etwa 180 bis 185 cm groß, Glatze, Ausländer mit hellerem Teint, bekleidet mit schwarzer Jacke.

    Pressestelle Polizeipräsidium Karlsruhe.
    Aktuelle Meldungen gibt es hier

  • Ausbildungsfähigen Nachwuchs gewinnen, um zukunftsfähig zu bleiben

    Bürgermeisterin Gabriele Luczak-Schwarz im Wirtschaftsgespräch mit dem Handwerk

    „Alles ist wichtig, um dem Handwerk eine Zukunft in der Stadt zu geben. Wir brauchen das Handwerk für eine lebendige Stadt, und wir brauchen Ihre Expertise“, unterstrich Wirtschaftsbürgermeisterin Gabriele Luczak-Schwarz in der Karlsburg Durlach bei ihrem ersten Wirtschaftsgespräch mit dem Handwerk als Dezernentin. Die Pflege des unmittelbaren Dialogs, auch über diese etablierte Plattform, der dann zu gemeinsamem konstruktivem Handeln führen müsse, um gemeinsam etwas zu erreichen und immer wieder zu reflektieren, sei ihr sehr wichtig. Ganz deutlich, und damit sprach sie den anwesenden Interessenvertretern des Handwerks aus der Seele, nannte Luczak-Schwarz die Deckung des Bedarfs an ausbildungsreifem Nachwuchs das entscheidende Thema.

    Optimierte, mobile Online-Präsenz sehr wichtig
    Kreishandwerksmeister Frank Zöller warb für ein Aktionsprogramm Handwerk, das konkrete Maßnahmen für die nächsten zwei, drei Jahre vereinbaren sollte: Wie vielen Handwerkern sind ihm der Abbau bürokratischer Hürden und besonders eine Gestaltung des Vergabewesens, die den ortsansässigen Fachkräften erreichbare und rentable Chancen lasse, wichtige Anliegen. Auch der Digitalisierung sei höchste Priorität einzuräumen. Passend dazu vermittelte Stephan Sperling von der Karlsruher Firma netzstrategen drei Tipps zum Online-Marketing: Alle für den Kunden relevanten Informationen wie Kontaktdaten und Ansprechpartner, Branche, Dienstleistungen respektive Produkte sollten auf den ersten Blick auf der Website des Betriebs zu finden sein, die zweitens außerdem unbedingt auch für mobile Geräte übersichtlich zu gestalten sei (responsive design). Anderenfalls minimiere Google die Chancen, gefunden zu werden. Und drittens sei das Angebot „my business“ dieser Suchmaschine kostenlos und dessen Nutzung hilfreich in Sachen Selbstverwaltung. Die meisten Betriebe seien dort ohnehin automatisch vermerkt. Umso mehr gelte es, die Angaben korrekt und aktuell zu halten. Das Internet mache die Kundschaft nicht unbedingt faul, aber bequem, so Sperling. Dem müsse unbedingt Rechnung getragen werden, um den Anschluss nicht zu verlieren. Auch gegenüber potenziellen Nachwuchskräften, die sich fast ausschließlich online informierten.

    Der Präsident der Handwerkskammer Karlsruhe, Joachim Wohlfeil, erklärte, seine Kollegen seien bereits sehr aktiv, wenn es darum gehe, junge Leute nicht etwa zu überreden, sondern für das Handwerk, seine Chancen und Vorzüge zu gewinnen. Freilich dürften die Anstrengungen nicht nachlassen. Wie wichtig und prägend, was auch die Bürgermeisterin ausführte, das Handwerk für Karlsruhe nach wie vor ist, zeige sich zum einen an den vielen Baustellen der Stadt, zum anderen durch die noch vorhandene und notwendige Vielfalt vom Kfz- über das Gesundheits-, Elektro- und Sanitärwesen bis zu Schreinern, Bäckern, Metzgern. Auch im Interesse der im Alltag darauf angewiesenen Bürgerinnen und Bürger seien all diese Berufe mit ihren wichtigen Funktionen zu erhalten, so Luczak-Schwarz. Die Vergabe der Gewerke an örtliche Firmen habe hohe Priorität. Bei Rahmenbedingungen für Ausschreibungen oder auch den Erhalt verschiedener Angebote an Berufsschulen seien ihr als Vertreterin der kommunalen Ebene teils die Hände gebunden, Entscheidungen werden in Stuttgart oder Berlin getroffen. So wie Stadt und Bürgermeisteramt ihre Kanäle nutzten, sollten die Handwerker über ihre Verbände ihre Probleme und Anliegen selbstbewusst etwa gegenüber Land und Bund deutlich machen.

    Attraktivität durch Wettbewerbsfähigkeit
    Vom Engagement und von den Fortschritten zur Stärkung der TechnologieRegion Karlsruhe (TRK) und ihrer Wettbewerbsfähigkeit berichtete der TRK-Geschäftsführer Jochen Ehlgötz, bei der Stadt verantwortlich für Außenbeziehungen. Das digitale Willkommensportal der TRK, dem eine Brückenfunktion bis zur Errichtung eines physischen Welcome Centers zufließt, spreche keineswegs nur Akademiker, sondern auch den Pflege- und den Handwerkerbereich an, hob Ehlgötz explizit hervor. An einem der durch ein EU-Programm als förderfähig ausgezeichneten TRK-Projekte, RegioMove, zeigte er auf, dass auch hierbei das Handwerk profitieren werde, sich einbringen könne. Es gelte, gemeinsam dafür zu sorgen, dass die TRK samt beteiligter Kommunen und Landkreise ihre Strukturen erheblich verbessert, um gegenüber anderen Regionen wettbewerbsfähig bleiben zu können. Die Integration dringend benötigter qualifizierter Fachkräfte sei dabei ein wichtiger Baustein.

    Einige Handwerker sprachen sich dafür aus, Regelungen einzufordern und mit zu gestalten, um schnellstmöglich das Potenzial Asylsuchender zu nutzen, sie vor allem über Spracherwerb ausbildungsfähig zu machen. So sei allen Beteiligten geholfen. Kreishandwerksmeister Zöller beklagte, wie hierzulande der akademische Abschluss zum Nonplusultra deklariert werde, was auch das Handwerk austrocknen lasse. Um sich ein Bild von den Leistungen und Herausforderungen des Handwerks zu machen, lud er Bürgermeisterin Luczak-Schwarz ein, Baustellen und Betriebe aufzusuchen, was diese auch gerne annahm. Sie versprach außerdem, „die zahlreich gestellten Hausaufgaben“ bis zum nächsten Wirtschaftsgespräch beziehungsweise anderen Begegnungen und runden Tischen angehen und weiterverfolgen zu wollen und lud die anwesenden Vertreterinnen und Vertreter des Handwerks abschließend dazu ein, jederzeit den Dialog mit der Kommune zu suchen, um Probleme rechtzeitig angehen zu können.

  • Ausbildungsplatz finden und Renovierungstipps einholen

    Staunen, lernen und selbst Hand anlegen
    Staunen, lernen und selbst Hand anlegen

    Aktionstag Handwerkswelten am 19. September auf dem Stephanplatz

    Das Handwerk bietet nicht nur zahlreiche Ausbildungsmöglichkeiten, sondern auch spannende Karrierechancen. Davon können sich Jugendliche, Eltern und Lehrer beim Aktionstag Handwerkswelten 2015 überzeugen. Dieser findet am 19. September, ein Samstag, von 11 bis etwa 17 Uhr auf dem Stephanplatz statt. Bei dieser gemeinsam von Kreishandwerkerschaft und Wirtschaftsförderung organisierten Veranstaltung kommt neben einem umfassenden Informationsangebot auch die Praxis nicht zu kurz. Zudem kommen Renovierungswillige und Häuslebauer auf ihre Kosten, und für ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm ist ebenfalls gesorgt.

    Besucher können selbst Hand anlegen, um sich einmal in die Berufe hineinzufühlen. Jugendlichen, die noch händeringend eine Stelle suchen, kann im besten Fall mit direkt verwertbaren Angeboten über die Last-Minute Ausbildungsbörse und den Bewerbungsmappen-Check geholfen werden. Eine Win-Win-Situation, da auch immer wieder Betriebe noch passende Lehrlinge suchen. Außerdem geben Experten aus eigener Erfahrung wertvolle Tipps und Informationen: Im Gespräch berichten junge Auszubildende von ihrem Berufsalltag und darüber, welche Talente gebraucht werden, was für sie persönlich das Spannende an ihrem Handwerksberuf ist.

    Mit Ständen, Aktionen und viel Fachkompetenz präsentieren sich Vertreter des Innungshandwerks. Die Bandbreite der Themen reicht von Innovationen in der Fachzeugtechnologie bis hin zu Modernisierung und energieeffizientem Bauen. Die Handwerkswelten informieren und inspirieren nicht nur, sondern unterhalten auch: mit Auftritten der Bunt Men Group, einer DJ-Einlage, dem traditionellen Zimmererklatsch sowie dem Bäckermobil zum Mitbacken. Kulinarische Genüsse bereiten außerdem die Betriebe des Lebensmittelhandwerks.

    Weitere Informationen

    Zur Kreishandwerkerschaft

  • Pressemitteilung des KVV - 30. Juli 2015

    Schwarzfahren kostet ab 1. August 60 Euro

    Schwarzfahren wird ab 1. August deutlich teurer. Fahrgäste, die bei einer Kontrolle ohne gültige Fahrkarte in den Bahnen und Bussen im Karlsruher Verkehrsverbund (KVV) angetroffen werden, müssen künftig ein Erhöhtes Beförderungsentgelt (EBE) von 60 Euro bezahlen. Das EBE betrug bislang 40 Euro und war seit 2003 nicht mehr erhöht worden. Ziel der vom Bundesrat beschlossenen Anhebung des EBE ist es, notorische Schwarzfahrer stärker abzuschrecken.  

    Für Kunden, die eine personenbezogene Monats- oder Jahreskarte besitzen – beispielsweise eine ScoolCard – und diese bei der Fahrkartenkontrolle lediglich vergessen haben, reduziert sich das EBE übrigens auf weiterhin 7 Euro. Diese Regelung gilt auch für die Freifahrtberechtigung mit Schwerbehindertenausweisen. 

    KVV zahlt Abo-Kunden 100 Euro Zuschuss beim Kauf eines Faltfahrrads 

    Ebenfalls zum 1. August wird für die unzulässige Mitnahme von Fahrrädern während der Sperrzeit eine Vertragsstrafe in Höhe von 20 Euro eingeführt. Aus Platzmangel und aus Sicherheitsgründen ist es montags bis freitags im morgendlichen Berufsverkehr zwischen 6 und 9 Uhr leider nicht möglich, Fahrräder in den Stadtbahnen, Straßenbahnen und Bussen im KVV mitzunehmen. In den Zügen der Deutschen Bahn (RB, RE, IRE und S3 und S33) dürfen konventionelle Fahrräder zwar auch schon vor 9 Uhr mitgenommen werden, allerdings muss dafür pro Fahrt eine Fahrradkarte zum Preis von 2,30 Euro gelöst werden. Anders verhält es sich hingegen mit den handlichen Faltfahrrädern. Diese nehmen nicht mehr Platz in Anspruch, als ein kleiner Koffer und dürfen deshalb zusammengeklappt ohne zeitliche Begrenzung kostenfrei in allen Bahnen und Bussen im KVV mitgenommen werden. 

    Deshalb fördert der Karlsruher Verkehrsverbund (KVV) den Kauf von Falträdern im Rahmen einer bis Ende des Jahres befristeten Aktion. Besitzer eines Jahres-Abos, die sich im Zeitraum zwischen dem 1. August und dem 31. Dezember 2015 ein neues Faltfahrrad kaufen, erhalten vom KVV einmalig einen Zuschuss in Höhe von 100 Euro. Sie müssen dazu lediglich eine vollständige und gutlesbare Kopie der in Euro ausgestellten Rechnung beim KVV einreichen. Der Kunde erhält den Zuschuss dann auf das der Abo-Stelle bekannte Konto überwiesen.  Die Faltfahrrad-Aktion richtet sich an alle Kunden mit einem Jahres-Abo des KVV. Dazu zählen die übertragbare Umwelt-Jahreskarte, das AboFix, die KombiCard, die ScoolCard und die Karte ab 60/65. Die Kopie der Faltfahrrad-Rechnung ist an folgende Adresse zu senden: Karlsruher Verkehrsverbund GmbH, Abteilung Marketing, Tullastraße 71, 76131 Karlsruhe.

  • Nachmieter für Werkstatt in Stupferich gesucht

  • Pressemitteilung der KVV

    Während der Sommerferien gilt 20-Minuten-Takt für die Linie 5

    Die Tram 5 fährt während der Sommerferien, vom 30. Juli bis 12. September, werktags im 20-Minuten-Takt. Damit entfällt jede zweite Fahrt zwischen Rintheim und Rheinhafen. Die Verkehrsbetriebe Karlsruhe (VBK) wollten in den Sommerferien ursprünglich die Schillerstraße und den Weinbrennerplatz sperren, um dort verschiedene Weichen-, Gleis- und Elektroarbeiten durchzuführen. Die Tram 5 wäre in dieser Zeit nur im Osten Karlsruhes gefahren, um die verbleibenden Südabzweige zu entlasten. Daher wurde mit entsprechend weniger Personal geplant. Nach dem unerwarteten Zwischenstopp der Tunnelbohrmaschine im Juni und der damit verbundenen Sperrung der Kaiserstraße wollen sich die VBK den Südabzweig Schillerstraße und den Weinbrennerplatz bewusst freihalten, um im Notfall ausweichen zu können. Die Baumaßnahme wird daher um ein Jahr verschoben, die Personalplanung lässt sich aber gerade in der beliebten Ferienzeit nicht mehr rückgängig machen. Aus diesem Grund wird der Werktags-Fahrplan auf der Linie 5 gezielt ausgedünnt. 

    Durch diese Maßnahme kann dennoch ein durchgehendes Angebot auf der Linie 5 durchgeführt werden, ein Teilausfall der Linie wird dadurch vermieden. Wir bitten unsere Fahrgäste, die dennoch Einschränkungen haben, um Verständnis.

  • Wegen Kamuna tagsüber geschlossen

    Geänderte Öffnungszeiten im Pfinzgaumuseum und im Stadtmuseum

    Zur Vorbereitung der Karlsruher Museumsnacht (Kamuna) bleiben das Pfinzgaumuseum in der Durlacher Karlsburg und das Stadtmuseum im Prinz-Max-Palais am Samstag, 1. August, tagsüber geschlossen. An Verkaufsständen vor den Eingängen der Museen können von 14 bis 16 Uhr aber noch Eintrittsbuttons zu zehn Euro im Vorverkauf erworben werden. Am Sonntag, 2. August, öffnen das Pfinzgaumuseum und das Stadtmuseum jeweils von 13 bis 18 Uhr.

    Weitere Informationen

    Kamuna

  • SG UNDER17/B1 Kreisliga - Sommerpause

  • Feuerwehr Stupferich Aktuell -2015-03


    1. Platz beim Sport- und Schwimmwettkampf der Karlsruher Feuerwehren
     

    Am 4.7. nahm die Jugendfeuerwehr Stupferich am alljährlichem Schwimm- und Sportwettkampf des Stadtfeuerwehrverbandes teil. Hierzu haben wir uns morgens um 8:15 getroffen und sind dann gemeinsam nach Wolfartsweier ins „Wölfle“ gefahren.

    Mit 2 Staffelmannschaften und 5 Einzelschwimmern haben wir unser Glück versucht. Trotz der großen Hitze war die Ü15-Mannschaft heiß darauf, ihren 1. Platz zu verteidigen. Der Wettkampf besteht aus mehreren Teilen. Zum einen gibt es das Einzelschwimmen und zum anderen die Staffeldisziplin. Sie besteht aus 2 Teilen. Beim Staffelschwimmen müssen 4 Schwimmer jeweils 50m Brust schwimmen und eine Einlage absolvieren, welche sich jedes Jahr ändert. Dieses Jahr musste man ein C-Strahlrohr vom Grund des Beckens holen und dieses mit Feuerwehrhandschuhen an einen C-Schlauch ankuppeln. Die „große Mannschaft“ hat sich mit der Abteilung Wolfartsweier ein Kopf an Kopfrennen geliefert, bei dem Wolfartsweier am Ende leider die Nase vorne hatte. Die  U14-Mannschaft konnte sich nach der ersten Runde einen souveränen Vorsprung erarbeiten.  

    Der zweite Teil des Wettkampfes bestand aus einem kleinen Parcours. Die kleine Mannschaft musste Gummistiefel mit Wasser befüllen und dann einen Parcours durchlaufen. Die große Mannschaft musste mithilfe von Schwämmen zwei Wasserflaschen füllen und diese dann durch einen Parcours transportieren bei dem man truppweise (zu zweit) vorgehen musste. 

    Am Ende wurde die U14 erster und konnte den Pokal nun schon zum zweiten Mal innerhalb von 3 Jahren mit nach Hause nehmen. Die große Mannschaft hat nach 3 Siegen in Folge den Titel nicht mehr verteidigen können und wurden am Ende zweiter. Beim Einzelschwimmen müssen die Schwimmer 50m Freistil schwimmen. Hier haben es 3 von uns unter die Top 10 geschafft. Hier konnten wir die Plätze 20, 14, 8,6 und 2 belegen.  

    Nach dem erfolgreichen Wettkampf gingen wir alle noch zusammen Eis essen und haben den Sieg der „Kleinen“ gefeiert. 

    Ihre Jugendfeuerwehr Stupferich

  • 150 Erlebnisse zum 150. Geburtstag

    Fred der Flughund
    Fred der Flughund

     

    Seite aus dem Zoo-Malbuch

    Seite aus dem Zoo-Malbuch

    Event-Wochenende am 8. und 9. August zum Zoojubiläum

    150 Jahre Zoo Karlsruhe. Mindestens 150 Erlebnisse dürften Besucherinnen und Besucher am 8. und 9. August mit nach Hause nehmen. Denn an diesen beiden Tagen lädt der Zoo unter dem Motto „Entdecke neue Welten“ zum normalen Eintrittspreis zur großen Geburtstagsfeier in den Zoologischen Stadtgarten sowie auf den Festplatz beim Zugang Nord ein.

    Rani, Benny und Akuti oder auch Karl Wilhelm und Dinata: Viele große und kleine Tierpersönlichkeiten leben im Zoo - und viel Wissenswertes gibt es hier über Tiere und deren Lebensräume zu erforschen. Ganz besonders am Jubiläumswochenende, wenn Kinder und Jugendliche zu Zooforschern werden. Fellfarbe, individuelle Punktemuster oder auch Augenfarben: Ausgestattet mit Forscherhut und Expeditionsplan wartet auf Schulkinder ein spannendes Wissens-Abenteuer. Nach erfolgreicher Exkursion erinnern eine Urkunde und eine kleine Überraschung an den Tag. Kleinkinder bekommen ein Malbuch.

    Und wenn eine Frage gar zu knifflig scheint: Vielleicht helfen die Zoo-Teams bei dem einen oder anderen „Expeditions-Auftrag“ weiter? In der Gesamtanlage stellen sie für Groß und Klein unterhaltsam und mit Aktionen ihre Reviere und deren Bewohner vor, ergänzt um einen neugierigen Blick in die Futterküche und einen Besuch in der Praxis der Zootierärztin. Geboten werden am Eingang Ost Basteln und Kneten bei den Zoofreunden Karlsruhe und der Zoopädagogik (hier sowie an den Zooforscher-Ständen an den Eingängen Nord und Süd gibt es auch die „Expeditionsunterlagen“ für die Zooforscher), Wolle kann man im Revier Streichelzoo spinnen und ein Kinderquiz gibt es im Revier Exotenhaus. Weitere Aktionen: Blasrohrschießen bei der Zootierärztin, Eulegewölle untersuchen im Revier Vögel und Papageienhaus, Hintergründe zum Tiertraining im Revier Bären-Robben-Pinguine sowie Auswilderungsprogramme im Revier Huftiere, außerdem Wissenswertes über Oberwaldtiere im Revier Oberwald. Im Revier Elefanten gibt es gegen eine kleine Spende ein kultiges T-Shirt mit dem Fußabdruck des Elefantenweibchens Jenny. Einige hat Jenny mit ihrem Hinterfuß schon vorproduziert (in verschiedenen Größen und Farben), sie wird auch live produzieren. Zumindest solange sie Lust dazu hat, weshalb gilt: Abgabe, solange Vorrat reicht.

    Die „Zimmer mit Musik“ spielt Samstag und Sonntag von 11 bis 12 und 14 bis 15 Uhr auf der Wiese am Rosengarten, Radio Regenbogen bespielt die Seebühne zwischen 10 und 18 Uhr mit Musik, Tanz, Spiel und Quiz sowie Kinderschminken. Die Kinderturnstiftung Baden-Württemberg animiert zu Sportlichkeit an Turngeräten.

    Fred der Flughund trifft auf Maskottchen-Kumpel Karl

    Ein Anziehungspunkt dürfte das gerade eröffnete Exotenhaus sein, wo auch Maskottchen Fred der Flughund zu finden ist. Wenn er nicht gerade seinem Job als Fotomodell zusammen mit Zoogästen nachkommt (10 bis 12 und 15 bis 17 Uhr), mischt er sich unters Geburtstagsvolk. Trifft dabei vielleicht auch Maskottchen-Kumpel Karl. Dieser gehört zum Karlsruher Tourismus, schaut, dass an diesem Stand bei der Malaktion alles richtig läuft und lässt sich auch gerne mit „richtigen Menschen“ ablichten.

    Zwar nicht 150, aber immerhin 100 Jahre alt ist das historische Karussell, dass sich auf dem Festplatz beim dortigen „Zoo-Biergarten“ dreht. Informationen zum Zoojubiläum und Geburtstagswochenende: www.karlsruhe.de/zoo.

    Weitere Informationen

    Zoojubiläum auf der Homepage des Zoologischen Stadtgartens

  • Mitstreitende gesucht

    Kampagne "Karlsruher Klimahäuser" läuft

    In Zeiten der Energiewende und des Klimawandels ist es ein Zeichen weiser Voraussicht, besonders energiesparend zu bauen - sei es bei der Neuerrichtung oder bei der Sanierung von Gebäuden. Die Kampagne „Karlsruher Klimahäuser“ soll dies mit Beispielen im Stadtgebiet demonstrieren. Engagierte Hausbesitzer können bei der Erfüllung bestimmter Mindestkriterien, die sich an den Effizienzhausstandards der KfW-Förderbank orientieren, mit dem neuen Gütesiegel „Klimahaus Baden-Württemberg“ ausgezeichnet werden. Für die Kampagne suchen das städtische Umweltamt und die Karlsruher Energie- und Klimaschutzagentur KEK noch Eigentümer, die neu gebaute oder energetisch sanierte Wohngebäude besitzen. Unter allen bis 30. September 2015 eingereichten Projekten werden attraktive Preise verlost wie etwa Monatskarten für den Karlsruher Verkehrsverbund oder Gutscheine für den Energiesparshop der Stadtwerke Karlsruhe. Der Aktionszeitraum wurde jetzt extra über die Sommerpause verlängert. Weitere Informationen und das Antragsformular finden sich im Internet unter www.karlsruhe.de/klimahaus.

    Nach erfolgreicher Teilnahme erhalten Eigentümer außerdem kostenlos ein individuelles, optisch ansprechendes Hausnummernschild, mit dem das Gebäude als Vorbild für den Klimaschutz ausgewiesen wird. Außerdem besteht die Möglichkeit, ein Kurzportrait mit ausgewählten Daten zum Projekt im Klimahaus-Atlas der Stadt im Internet zu veröffentlichen.

    Weitere Informationen

    Kampagne Klimahaus

     

  • POL-KA: (KA) Karlsruhe - Drei Männer scheitern bei Raubversuch

    Karlsruhe (ots) - Ein 24-jähriger Mann ist am Dienstag kurz nach 02.00 Uhr beinahe Opfer eines Raubes geworden.

    Der Fußgänger hatte gerade den Schlossplatz betreten, als ihn drei männliche Personen nach einer Zigarette fragten. Dieselbe Personengruppe hatte den Mann bereits kurz zuvor im Burger King nach einer Zigarette gefragt. Als er wiederholt angab, keine Zigarette zu haben, scharrten sich die Unbekannten um ihn. Einer der Täter schwang eine silberne Kette und versuchte damit den 24-Jährigen am Kopf zu treffen. Daraufhin rannte der Mann in Richtung einer Personengruppe davon. Nach einer kurzen Verfolgung ließen die Täter von ihm ab. Bei der sofort eingeleiteten Fahndung der Polizei konnte eine Streife drei Tatverdächtige im Alter von 21 bis 27 Jahren vorläufig festnehmen.

  • POL-KA: (KA) Karlsruhe - 28-Jähriger am Schlossplatz ausgeraubt

    Karlsruhe (ots) - Ein 28 Jahre alter Mann ist am Montagabend gegen 19.20 Uhr am Schlossplatz von einer mehrköpfigen Personengruppe mit einer Bierflasche niedergeschlagen worden.

    Nachdem sie ihn mit Tritten überhäuften und einer der Täter auch mit einem Fahrrad nach dem am Boden liegenden schlug, raubten die Täter den mitgeführten schwarzen Rucksack des wehrlosen Mannes. Als zwei Zeugen dies wahrnahmen, eilten sie dem Opfer zu Hilfe. Die Täter entfernten sich daraufhin in Richtung Adlerstraße. Umfangreiche Fahndungsmaßnahmen der Polizei führten bislang nicht zum Erfolg.

    Die Tätergruppierung bestand aus circa sechs bis acht Personen, möglicherweise nordafrikanischer Herkunft, einer hatte einen Irokesenschnitt und ein anderer hatte ein Fahrrad dabei. Eine nähere Beschreibung liegt derzeitig nicht vor.

    Es wird um Zeugenhinweise an den Kriminaldauerdienst des Polizeipräsidiums Karlsruhe unter 0721 939-5555 gebeten.


    Anm. d. R.: Nach den täglichen Rauben und gewalttätigen Überfällen im zentralen öffentlichen Raum in KA ist unserer Einschätzung nach erhöhte Vorsicht geboten.

    Wohnungseinbrüche im Landkreis Karlsruhe explodieren geradezu (Verdoppelung in einem Jahr) und finden rund um die Uhr statt - Prävention ist unablässig. (Polizeiberatung)

    Laufende Infos der Polizeidirektion Karlsruhe hier nachlesen - auch am Wochenende.

  • Stadtteilbibliotheken machen Sommerpause

    Die Ferien stehen vor der Tür und viele Menschen fahren in den Urlaub.

    Da macht es Sinn, wenn auch die Stadtteilbibliotheken eine Pause einlegen. Von Montag, 10. August, bis einschließlich Sonntag, 6. September, haben die Stadtteilbibliotheken in Durlach, Grötzingen, Mühlburg, Neureut und in der Waldstadt sowie die Amerikanische Bibliothek geschlossen. Erster Ausleihetag nach der Sommerpause ist Montag, 7. September. Die Amerikanische Bibliothek öffnet wieder am Dienstag, 8. September. Den ganzen Sommer über geöffnet bleiben die Stadtbibliothek im Neuen Ständehaus sowie die Kinder- und Jugendbibliothek im Prinz-Max-Palais.

    Weitere Informationen

    Bibliotheken auf www.karlsruhe.de

  • Sommertheater 2015 - Orgelfabrik in Durlach

    Venedig – wer träumt nicht von dieser Stadt? Im Theater in der Orgelfabrik haben wir schon einige Male mit unseren Zuschauern eine Reise dorthin unternommen. Angefangen hat alles mit unserem ersten Stück „Das hat wahrhaftig nur der Mond verschuldet“. Die Ideen zu diesem ersten selbstgeschriebenen Stück entstanden – wo? Richtig, in Venedig. Und mit diesem Stück und Venedig in der Erinnerung kamen wir nach Karlsruhe-Durlach. Und in den 28 Jahren „Theater in der Orgelfabrik“ sind wir immer wieder mit unseren Gedanken und Stücken in diese Stadt zurück gekommen. Mit „Casanova“, „Der Impresario von Smyrna“ und natürlich mit „Tod in Venedig“ nach Thomas Mann. Und in diesem Jahr zieht es uns wieder nach Venedig.

    „SPIEL IN VENEDIG“  Theaterstück von Gabriele Michel und Franco Rosa

    Uraufführung am 15.8.2015
    Weitere Vorstellungen am 21./ 22. und 28./29. August, am 4./ 5./ 11./ 12./ 18./ 19. und zum letzten Mal am 26. September.

    Licht: Peter Schmitt
    Inszenierung: Franco Rosa

    Es spielen: Gabriele Michel, Ulrike Schmitt, Katrin Wünschel; Oliver Grimm, Rainer Haring, Ramayya Kumar, Alexander Schwarzkopf, Franco Rosa u.a.
    Beginn jeweils 20.00 Uhr Eintritt 14,- €/ 12,- € (Ermäßigte Karten für Schüler, Studenten, Auszubildende, Schwerbehinderte)

    Da finden wir in einem alten Hotel eine ganz merkwürdige Mischung von Gästen. Der Sohn eines berühmten Filmproduzenten, der endlich aus dem Schatten des Vaters heraustreten will.  Der Privatsekretär des alten Herrn, der seine Leidenschaft fürs Spielcasino entdeckt. Eine gealterte Filmdiva mit ihrem Maggiordomo, der einmal ein genialer Filmregisseur war und ihrer Nichte, die ganz dringend Geld braucht. Eine junge Mutter, die ihr Töchterlein unbedingt beim Film unterbringen will, ein bizarrer „Menschenbeobachter“, ein Juwelier… und jeder von ihnen hat seinen ganz eigenen Traum, der ihn nach Venedig führt. Ganz unterschiedliche Menschen und doch kreuzen sich ihre Lebensbahnen hier in diesem Hotel, in dieser Zeit. Es sind nur ein paar Tage – und Nächte, aber was kann da nicht alles geschehen?

    Mittwoch-Reihe: In der Welt der Musik

    Städte: Neapel - London - Sankt Petersburg - Venedig

    4 unterschiedliche Abende mit dem Ensemble des "Theater in der Orgelfabrik" und Franco Rosa

    Auch in diesem Jahr wollen wir Sie an den Mittwochabenden wieder ins Reich der Klänge entführen. Unsere Reise geht von Neapel über London, nach Sankt Petersburg und endet in Venedig. Berichte, Eindrücke, Gedichte und viel Musik.

    2. September: Neapel
    9. September: London
    16. September: Sankt Petersburg
    23. September: Venedig

    Beginn jeweils 20.00 Uhr  Eintritt:  7,- € , Abonnement für 4 Abende: 20,- €

    Theater in der Orgelfabrik e.V.
    Amthausstr. 19
    76227 Karlsruhe-Durlach
    www.theaterinderorgelfabrik.de


    Kartenvorbestellung:
    Telefon: 0721/ 401443 (ab 6.7.2015)
    Fax: 0721/ 4763830 (ab 6.7.2015)
    orgelfabrik@t-online.de

  • POL-KA: (KA) Karlsruhe - Gaststätte ausgeraubt, Zeugen gesucht

    Karlsruhe (ots) - Bargeld im Wert von mehreren Hundert Euro erbeuteten drei unbekannte Personen, die am frühen Montagmorgen, gegen 04.30 Uhr, eine Gaststätte in der Adlerstraße überfielen.

    Die Inhaberin wollte gerade das Lokal abschließen, als sie hinter sich eine Frau in Begleitung von zwei Männern wahrnahm. Einer der beiden Männer hatte eine Schusswaffe dabei und schlug vermutlich mit dieser die Inhaberin bewusstlos. Als die 39-jährige wieder zu Bewusstsein kam, war ein Geldspielautomat aufgebrochen und das Bargeld aus einer Mappe fehlte. Umfangreiche Fahndungsmaßnahmen der Polizei führten bislang nicht zum Erfolg.

    Die Frau kann wie folgt beschrieben werden: Weiblich, ca. 30 Jahre alt, um die 168 cm groß, dick, rötliche Haare zum Dutt zusammen gebunden, trug eine Brille und hatte einen schwarzen Pullover und eine dunkle Leggins an. Der eine männliche Täter war um die 40 Jahre alt, ca. 180 cm groß, schielte mit dem rechten Auge, hatte eine kräftig-trainierte Statur, trug einen schwarzen Pullover, welcher bis oben zugezogen war, dazu eine schwarze Hose und eine schwarze Basecap. Zu dem zweiten männlichen Täter ist lediglich bekannt, dass dieser auch ca. 180cm groß war und auch schwarze Kleidung trug. Auf beide Männer soll außerdem ein südländisches Aussehen passen.

    Es wird um Zeugenhinweise an den Kriminaldauerdienst des Polizeipräsidiums Karlsruhe unter 0721 939-5555 gebeten.

  • Konzerte, Kirche im Grünen und Märchen

    Veranstaltungen auf der Seebühne Anfang August

    Der August auf der Seebühne im Zoologischen Stadtgarten beginnt am Samstag, 1., von 15 bis 17 Uhr mit einem Konzert des Rosenau-Trios. Am darauf folgenden Sonntag, 2. August, kommt zunächst von 15 bis 15.30 Uhr die "Kirche im Grünen" auf die Seebühne mit einem Gottesdienst zum Thema "Schöpfung und Taufe". Von 16 bis 18 Uhr steht dann ein Konzert des Musikvereins Knielingen auf dem Programm. Einen bunten Nachmittag für Jung und Alt bietet die "Lachende Seebühne" von und mit Dieter Farrenkopf am Montag, 3. August, von 15.30 bis 17.30 Uhr. Es wirken mit: Schlagersängerin Elke, Humorist Norbert Weishaar und der Entertainer Andy. Am Mittwoch, 5. August, heißt es dann von 14.30 bis 15.30 Uhr "Es war einmal...." mit der "Märchenerzählgruppe Elfriede Hasenkamp", die begleitet wird von der Harfenistin Ulrike von Arnim-Elsner.

    Weitere Informationen

    Die Seebühne auf www.karlsruhe.de

  • Pro Liberis ist Träger der Kita „Zur Dorfwies“

    Einstmmiges Votum von Jugendhilfeausschuss und Ortschaftsrat Wettersbach

    Die Pro Liberis gGmbH ist künftig Träger der neuen Kindertageseinrichtung „Zur Dorfwies“ in Grünwettersbach. Das hat der Jugendhilfeausschuss unter der Leitung von Bürgermeister Martin Lenz in seiner Sitzung am Mittwochnachmittag nichtöffentlich entschieden. Das Votum war, ebenso wie am Abend zuvor beim Ortschaftsrat Wettersbach, einstimmig. Die Nachfrage nach Kinderbetreuung in Wettersbach (Palmbach und Grünwettersbach) ist hoch. Voraussichtlich ab Herbst geht deshalb in der Straße "Zur Dorfwies 1" übergangsweise ein Pavillon mit zwei Gruppen und zehn Plätzen für Kinder unter drei Jahren sowie 20 für ältere Mädchen und Jungen an den Start. Währenddessen wird die denkmalgeschützte Heinz-Barth-Schule bis Ende 2016 zur viergruppigen Kindertagesstätte mit 60 Plätzen umgebaut.

    Weitere Informationen

    Kindertageseinrichtungen in Karlsruhe

  • POL-KA: (KA)Rheinstetten-Mörsch - Gaststättenbetreiberin bedroht und Geldspielautomaten aufgebrochen

    Rheinstetten (ots) - Während Reinigungsarbeiten in ihrer eigentlich wegen Ruhetag geschlossenen Gaststätte wurde die 38-jährige Betreiberin von zwei unbekannten Männern um Ausgabe eines Getränks gebeten. Nachdem sie dieser Bitte entsprach, forderte einer der Männer die Herausgabe von Geld, was allerdings nicht möglich war. Nun wurde durch die beiden Tatverdächtigen eine Zwangssituation für die Betreiberin aufgebaut, während der sie die Geldspielautomaten aufbrachen und im Anschluß in Richtung B 36 flüchteten. Die beiden Tatverdächtigen Männer sollen ca. 25-30 Jahre alt sein und von südländischer oder nordafrikanischer Erscheinung. Beide waren cva. 180 cm groß, einer zrug ein weißes T-Shirt, der andere ein schwarzes Oberteil. Einer führte einen schwarzen Rucksack mit sich.

    Zeugen des Vorfalles oder Personen, die Hinweise zu den Tatverdächtigen geben können, werden gebeten, sich mit dem Kriminaldauerdienst der Polizei Karlsruhe unter Telefon 0721 / 939 5555 in Verbindung zu setzen.

  • Feuerwehr Stupferich Aktuell-2015-02

    3 Einsätze innerhalb 48 Stunden

    Am Samstag den 18.7.2015 wurde die Feuerwehr Stupferich in den frühen Morgenstunden gegen 6:35 mit dem Einsatzstichpunkt Ast auf Straße einmal auf die K9653 Stupferich in Richtung Kleinsteinbach und einmal in die Karlsbader Straße Ecke Pfefferäcker Straße gerufen. Die Äste wurden mittels Kettensägen beseitigt und zur Seite geräumt.

    Ihre Feuerwehr Stupferich war mit einem Fahrzeug und 6 Kameraden/-innen ca. 30 min im Einsatz.

    Am Sonntag den 19.07.2015 wurde die Feuerwehr Stupferich informiert, dass im Gewann Schönberg ein Kirschbaum über den Kulturwanderweg lag. Nach Kontrolle, wurde die gemeldete Lage bestätigt.

    Die Einsatzstelle wurde mittels Absperrmaterial abgesichert. Die Feuerwehr Stupferich war mit einem Fahrzeug und 4 Kameraden im Einsatz.

    Unsere Freizeit für Ihre Sicherheit.

    Ihre Feuerwehr Stupferich

  • Auszüge aus der Sitzung des Ortschaftsrates vom 22.Juli 2015

    Tagesordnungspunkt  1.

    Bericht zur Biomüllsituation durch Herrn Kaufmann, AFA.

    Die Biomüllverwertung an der Ochsenstraße ist seit Mai 2015 außer Betrieb. Die Anlage konnte nicht mehr rentabel betrieben werden.
    Der Erweiterung zu einer wirtschaftlichen  Größe als Trockenvergärungsanlage wurde durch die Konsens-Konferenz im Gemeinderat und der Bürgerschaft eine Absage erteilt.
    Dies führte dazu, die Biomüllverwertung aus wirtschaftlichen Gründen an die Privatwirtschaft zu vergeben. Hier rechnet man mit einem Entsorgungspreis von ca. 70 €/ Tonne gegenüber 300 €/ Tonne bei Verwertung durch die AFA. Die Ausschreibung dieser Leistung  läuft seit Herbst 2014, jedoch sind Bedingungen an die Bieter gestellt. Die Verwertung darf nicht weiter als 150 km von Karlsruhe entfernt  stattfinden und muss die technischen Voraussetzungen sowie aktuelle Umweltauflagen bei der Trockenvergärung  erfüllen. Der Umschlagplatz muss innerhalb Karlsruhes liegen, um unnötige Verkehrsbelastung zu vermeiden. Der Verbrauch an Energie durch den Transport wird, so Herr Kaufmann,  durch die Gewinnung von Biogas rechnerisch gut ausgeglichen.

    Der Karlsruher Bürger sammelt im Jahr 46 kg Bioabfall. Rechnet man den Landkreis hinzu, kommt man auf ca. 60 kg/ Kopf und Jahr. Das  entspricht einer Menge von ca. 22.000 / 40.000 Tonnen  pro Jahr.

    Tagesordnungspunkt  2.

    Bericht zur Sperrmüllsituation durch Herrn Kaufmann, AFA.

    Seit 2013 gibt es das Pilotprojekt Sperrmüll auf Abruf. Dieses Projekt war bis 2014 zeitlich begrenzt, wurde jedoch bis 2015 verlängert.
    Ab 2016 wird zweigleisig gefahren. Einmal im Jahr gibt es den sogenannten Straßensperrmüll und es darf einmal pro Jahr Sperrmüll auf Abruf angemeldet werden.
    Beim Straßensperrmüll kommt es immer wieder zu Verunreinigungen, die dann Aufwändig beseitigt werden müssen. Die entstehenden Kosten für den Straßensperrmüll werden dadurch deutlich höher als sie für den Abholsperrmüll. Aus der CDU-Fraktion im Ortschaftsrat kam die Anregung, dass die Mitarbeiter bei der Anmeldung des Abholsperrmülls, auf mehr Freundlichkeit am Telefon achten müssen. Schließlich ist das AFA Dienstleister und die Bürger Kunde. Herr Kaufmann nahm die Kritik auf zur internen Besprechung. Weiter hat man die Befürchtung, dass der Abrufsperrmüll wieder einschlafen könnte, wenn man zweigleisig fährt. Der Grund dafür könnte sein, dass es gerade für ältere Mitbewohner einfacher ist, den Sperrmüll am Tage X auf die Straße zu stellen, ohne zuvor via Internet oder Telefon eine Abholung zu beantragen.

    Tagesordnungspunkt 3.

    Der Antrag der FWV Tempo 30 durchgängig

    Der Antrag, auf der Karlsbader Straße Tempo 30 durchgängig einzuführen, um die Verkehrssicherheit zu erhöhen, wurde von allen Fraktionen einstimmig angenommen.
    Die CDU betonte jedoch, dass der Antrag in ähnlicher Form schon einmal seitens der CDU eingereicht wurde. Auch sollen Geschwindigkeitswarnsysteme, wie sie schon probeweise vorhanden waren, als Dauereinrichtung beantragt werden. Weiter sollte die veraltete Verkehrszählung aus dem Jahr 2012 aktualisiert werden. Alle Punkte wurden von beiden Fraktionen einstimmig genehmigt.

    An das Amt für Bürgerservice und das Ordnungsamt geht nun der Antrag unter dem Aspekt der Verkehrssicherheit.
    Gerade im Bereich der Grundschule und der in naher Zukunft entstehenden Einrichtung für behinderte Menschen an der Karlsbader Straße, kommt es immer wieder zu gefährlichen Situationen durch Raser und hohes Verkehrsaufkommen.

    Tagesordnungspunkt 4.

    Situation der Bergleshalle

    Zur Darstellung der Situation wurde der erste Vorsitzende der Gemeinschaft Bergle e.V. Dominik Vallendor eingeladen.
    Dominik Vallendor kam über die Historie zu den aktuellen Fakten. Die Halle wurde 1974 mit Mitteln der Stadt Karlsruhe und der Eigenleistung der Vereine gebaut. Es entstand der Verein Berge, in dem 7 Vereine Mitglied waren. Aktuell sind noch 5 Vereine in der Gemeinschaft Bergle vereint. Sollten es weniger als 3 Vereine werden, wäre der Verein aufzulösen, so Dominik Vallendor.
    Aktuell ist die Halle für Veranstaltungen behördlich gesperrt. Als Gründe wurden der Brandschutz, die Notfallbeleuchtung, der in der Halle befindliche Lösch-Hydrant, sowie nach der Versammlungsstättenverordnung geforderte Umbaumaßnahmen genannt. Weiter sind, bedingt durch einen langjährigen Renovierungsstau verursacht, Renovierungs- und Erneuerungsarbeiten notwendig. Dies betrifft unter anderem den Küchentrakt, der auf die aktuellen Hygienerichtlinien angepasst werden muss, sowie die in der Halle genutzten Möbel. Gemeint sind hier auch die Tische und Stühle, welche Eigentum der„ Brauerei Moninger“ sind und zu einem großen Teil ausgetauscht werden müssen. Durch die lange Nutzungszeit und den dadurch verbunden Verschleiß, wurden viele Möbelstücke altersschwach und unansehnlich.

    Die kalkulierten Kosten zur Wiederherstellung der Halle als Veranstaltungsstätte, würden mit einem Betrag zwischen  200 -300 Tausend Euro zu Buche schlagen. Der Verein Bergle selbst, hat hierfür deutlich zu wenig Eigenmittel bereit. Die weitere Nutzung der Halle wird aktuell hinterfragt. Hier muss dringend ein Konsens zwischen den Vereinen gefunden werden. Der Ausfall größerer Veranstaltungen, wie zum Beispiel dem „Herbstfest des MV Lyra Stupferich“ ist für die Vereine schmerzlich. Solche Veranstaltungen dienen auch zur Finanzierung der Jugendarbeit in unserer Gemeinde.

    Eine Umnutzung der Halle durch den Einbau von Übungsräumen für die Vereine, sowie die Vermietung von Lagerflächen, wäre eines der denkbaren Konzepte zur Finanzierung der laufenden Kosten. Ludwig Kast (CDU) wies darauf hin, dass bei einer Umnutzung immer der Gedanke eines Rückbaus der Halle zur Veranstaltungshalle im Blick behalten werden sollte.
    Ortsvorsteher Alfons Gartner (FWV) betonte, dass zuerst der Bedarf der Vereine eindeutig formuliert werden muss. Erst dann kann man bezüglich der notwendigen finanziellen Unterstützung an die Stadt Karlsruhe herantreten.
    Da die laufenden Kosten der Halle für die Grundversorgung an Energie, sowie die Bildung der notwendigen Rücklagen zum Erhalt der Halle erwirtschaftet werden müssen, ist eine Fremdvermietung der Halle notwendig. Hier regt sich jedoch der Widerstand der Anwohner bezüglich der Lärm- und Verkehrsbelästigung.
    Alfons Gartner schloss das Thema mit einem Dank an Dominik Vallendor für die ausführlichen Informationen und forderte die Ortschaftsräte auf, sich in einer Art „Hausaufgabe“ mit dem Thema zu beschäftigen und nach Lösungen zu suchen.

    Mitteilungen der Ortsverwaltung:

    Die neuen Leuchten, welche die nostalgischen, schönen Kandelaber ablösen, können aktuell im Bereich gegenüber der Pizzeria angeschaut werden.

    Anmerkung der Redaktion:
    Ob diese „ neuen Leuchten“ zum Erhalt des dörflichen Ortsbildes beitragen, darf bei aller Zweckmäßigkeit in Frage gestellt werden. Ein Austausch der Leuchtmittel auf energiesparende LED-Technik, wäre sicherlich auch mit den Kandelabern technisch möglich gewesen.

    Der gewünschte Fahrkartenautomat  beim Gemeindezentrum wurde seitens der VBK nicht genehmigt. Die Begründung ist unter anderem, dass die in der Warteschlage stehenden technischen Entwicklungen der nächsten Monate, einen solchen Automaten überflüssig machen werden. Außerdem können beim Fahrer weiterhin Fahrkarten erworben werden, so die VBK.

    Der öffentliche Teil der Sitzung war hiermit beendet. Die Bürger verließen den Sitzungssaal.
                                                                                                                                                                   

  • POL-KA: Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Pforzheim und des Polizeipräsidiums Karlsruhe

    Enzkreis (ots) - (Enzkreis) Remchingen - Brandbeschleuniger im Brandschutt nachgewiesen / Verdacht gegen Jugendlichen konnte ausgeräumt werden

    Erste Ergebnisse zu dem Brand eines für die Unterbringung von Asylbewerbern in Betracht kommenden Gebäudes in der Nacht von Freitag auf Samstag in Remchingen liegen der Polizei nun vor. Die Analysen des Brandschuttes beim Landeskriminalamt Baden-Württemberg wiesen darin Ottokraftstoff (Benzin) nach.

    Im Rahmen der Ermittlungen ergaben sich Verdachtsmomente gegen einen Jugendlichen aus Remchingen. Die Kripo hat ihn am Freitagmorgen befragt. Der Verdacht konnte nach den Einlassungen des jungen Mannes ausgeräumt werden.

    Nach den bisherigen Erkenntnissen der Ermittlungsgruppe drangen der oder die Täter ins Gebäude ein, nachdem sie ein Fenster an der Rückseite des Gebäudes eingeschlagen hatten. Im Obergeschoss wurde dann der Brand gelegt und Benzin als Brandbeschleuniger verwendet. Bereits Anfang und Mitte Juni wurden jeweils eingeschlagene Fensterscheiben an der Gebäuderückseite festgestellt. Die Vorfälle wurden vom Polizeiposten Remchingen bearbeitet.

    Nachdem die Polizei bereits am Montag mit 20 Beamten die Umgebung des Brandobjektes abgesucht hatte, wurde am Donnerstagvormittag durch Beamte der Wasserschutzpolizei die Pfinz von Singen bis nach Söllingen zum Wehr "Walther" auf einer Länge von rd. 4 km nach Beweismittel ohne Ergebnis abgesucht.

    Am späten Donnerstagabend wurden die bekannten Treffpunkte von Jugendlichen in den Ortsteilen Singen und Wilferdingen überprüft. Die angetroffenen jungen Leute wurden zu dem Brandgeschehen am vergangenen Freitag befragt.

    Einen entscheidenden Ermittlungsansatz haben die ermittelnden Kriminalbeamten nicht. Die Polizei bittet deshalb nach wie vor um Zeugenhinweise unter Telefon: 0721/939-5555

    Sandra Bischoff, Leiterin der Staatsanwaltschaft Karlsruhe - Zweigstelle Pforzheim Dieter Werner, Pressestelle

  • POL-KA: (KA) Karlsruhe - Nach Auseinandersetzung bei der Kleinen Kirche

    Polizei ermittelt wegen gefährlicher Körperverletzung und Schweren Raubes

    Karlsruhe (ots) - Äußerst schwierig gestalten sich die polizeilichen Ermittlungen zu einer in der Nacht zum Donnerstag kurz nach Mitternacht gemeldeten Auseinandersetzung in der Kaiserstraße nahe der Kleinen Kirche.

    Bei dem noch weitgehend im Dunkeln liegenden Geschehen erlitt ein 23 Jahre alter Mann am Rücken und im Rippenbereich mittelschwere Schnitt- und Stichverletzungen, so dass er in ein Krankenhaus gebracht werden musste. Überdies soll der Geschädigte auch seiner Geldbörse beraubt worden sein.

    Tatverdächtig ist ein gegen 01.40 Uhr aufgrund von Zeugenaussagen festgenommener 26 Jahre alter Mann.

    Aufgrund erheblicher Sprachhindernisse wie auch geringer Aussagefreudigkeit der angetroffenen und teilweise wohl auch beteiligten Personen konnte bislang lediglich in Erfahrung gebracht werden, dass vor der Verletzung des 23-Jährigen Angehörige einer größeren Personengruppe aneinander geraten waren. Neben mehreren Flaschenwürfen soll es durch die Beteiligten auch zum Einsatz von Pfefferspray gekommen sein.

    Wer die Auseinandersetzung beobachtet hat oder sonst sachdienliche Angaben machen kann, wird unter Telefon 939-5555 um seine Meldung beim Kriminaldauerdienst gebeten.

  • Mit der Webcam ins Exotenhaus gucken

    Start mit Standbildern / Livestream soll folgen

    Wer bis zur Eröffnung des Exotenhauses am 29. Juli nicht mehr warten kann, hat vorab die Möglichkeit, einen Blick hinein zu werfen. Eine Webcam macht das möglich

    Seit heute ist diese mit der Homepage des Zoologischen Stadtgartens verknüpft, die jedem Interessierten Einblick in das Treiben der Tiere gewährt. Wenn es zu dunkel wird, schaltet sich automatisch der Nachtsicht-Modus ein, so dass Flughunde, Vögel und Affen auch bei Nacht beobachtet werden können.

    Zu Beginn ist aus technischen Gründen nur ein Standbild möglich, das sich alle fünf Minuten erneuert, wenn die Nutzer in ihrem Browser den Aktualisierungs-Button klicken. Ein Livestream soll so schnell wie möglich folgen. Dann sendet die Kamera sechs Bilder pro Sekunde. So können auch Vögel in ihren Flugbewegungen erkannt werden, ohne dass die Verbindung ins Stocken gerät, wenn mehrere Menschen darauf zugreifen.

    Weitere Informationen

    Direktlink zur Webcam

  • 10 Jahre Stupfericher Seifenkistenrennen

    Jubiläum in Stupferich - 10 Jahre Seifenkistenrennen der KJG

    Eine zwischenzeitlich als traditionell zu bezeichnende großartige Veranstaltung ist das Seifenkistenrennen der KJG - Katholische Jugend Stupferich, welche dieses Jahr ihr Jubiläum feierte.

    Trotz etwas wechselhaftem Wetter am vergangenen Samstag, den 18. Juli 2015, strömten wieder viele Stupfericher zur Rennstrecke. Zum Start gegen 13:30 Uhr fielen noch ein paar Regentropfen, was der Sache jedoch keinen Abbruch tat, schnell besserte sich das Wetter und nach dem ersten von zwei Durchgängen genossen die 11 Piloten, die Aktiven wie auch die Zuschauer dann sogar durchgängig Kaiserwetter mit strahlendem Sonnenschein.

    Der bewährte Ablauf glich im Prinzip dem des Vorjahres, hier hatten wir ausführlich mit vielen Fotos berichtet.

    Hier aber nun unser heute fertiggestelltes 17-minütiges Video "Stupfericher Seifenkistenrennen 2015" - viel Spaß...


    Video: Samuel Degen - Medienwerkstatt STUPFERICH.ORG. Zum Start auf das Bild klicken


    Foto: Samuel Degen. Die Sieger 2015

  • „Was ich liebte“, tibetische Märchen und Käpt'n Blaubär

    Literatur im Park

    Literatur im Park

     

    Durlacher Lesesommer bietet vom 4. bis 6. August ein breites Spektrum

    Lyrisches, Klassisches, Skurriles: Unter Rosenstöcken beim Nibelungenbrunnen tragen Bürgerinnen und Bürger in Durlach vom 4. bis 6. August, Dienstag bis Donnerstag, jeweils ab 19.30 facettenreich „Literatur im Park“ vor. Zur sechsten Auflage des Durlacher Lesesommers dient der Durlacher Schlosspark erneut als malerische Kulisse für ein gutes Dutzend Hörproben mannigfaltigster Art, für Auszüge aus Lieblingsbüchern. Das Ganze für ein herzlich willkommenes Publikum kostenlos und draußen, bei Regen in der Karlsburg.

    Fantasie- trifft auf Sachliteratur, es ist ein vielfältiges und interessantes Programm, das die Veranstalter - Städtisches Kulturamt, Stadtamt Durlach und Stadtteilbibliothek Durlach, Buchhandlung „Der Rabe“ - und eine Fachjury aus unterschiedlichen Bewerbungen zusammengestellt haben: Nach Eröffnung durch Kulturamtsleiterin Dr. Susanne Asche und Ortsvorsteherin Alexandra Ries am Dienstag, 4. August, gibt zum Auftakt als Schirmherr des Lesesommers Kulturbürgermeister Wolfram Jäger Einblick in die „Geschichte Frankreichs im Takt der Pariser Métro“ von Lorànt Deutsch. Danach folgen Dr. Asche (Michael Köhlmeier: „Zwei Herren am Strand“), Maren Violet (Yasmina Reza: „Glücklich die Glücklichen“) und Ursula Stolzenburg mit Märchen und Gedichten über das Reisen.

    Am Mittwoch präsentiert Cordula Sailer Gedichte von Giocanda Belli, dann lesen Hannelore Kling (Franz Hohler: „Gleis 4“), Christa Schulte (Peter Bichsel: „Kindergeschichten“), Jochen Wessalowski (Falco: „Lyrics Complete“) und Hildegund Brandenburg (Joachim Meyerhoff: „Wann wird es endlich wieder so, wie es nie war“). Den Reigen beschließen tags drauf Margarethe Schüßler mit dem „Karlsruher Lesebuch“, Grete Duve (Siri Hustvedt: „Was ich liebte“), Jascha Alexander Roth (Walter Moers: „Die 13 ½ Leben des Käpt’n Blaubär“), Christel von Arnim (Anabel Elsner von Arnim: „Die Legendenreiter“) und Margot Gothe mit tibetischen Märchen.

    Grundvoraussetzung für eine Teilnahme waren nur das Mindestalter von 16 Jahren und der Ausschluss selbstverfasster Texte. Für die Bewirtung zur geistigen Nahrung sorgt die Abteilung Gartenbau des Stadtamtes Durlach.

    Weitere Informationen

    Stadtteilbibliothek Durlach

  • "Fototermin" für Ausstellung "Mittendrin"

    Sich an Karlsruher Lieblinsplätzen fotografieren

    "Mittendrin - Menschen in Karlsruhe" heißt die Doppelausstellung, die derzeit im Stadtmuseum im Prinz-Max-Palais, Karlstraße 10, und im Durlacher Pfinzgaumuseum in der Karlsburg, Pfinztalstraße 9, läuft. Sie lebt von Fotos, die Karlsruherinnen und Karlsruher beifügen und erweitert sich nach und nach mit aktuellen Alltagsfotos aus Karlsruhe und seinen Stadtteilen.

    Einen "Fototermin" bietet das Ausstellungsteam am Mittwoch, 29. Juli, um 18 Uhr an. Treffpunkt für das kostenlose Angebot ist die Infotheke im Stadtmuseum. Bei einem kleinen Stadtspaziergang fotografieren sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer an ihren Karlsruher Lieblingsplätzen. Eigene Kameras und Smartphones sind willkommen.

    Wer zu diesem Termin keine Zeit hat, kann noch bis zum 23. August eigene Fotos ins Museum zu bringen oder über die Homepage www.karlsruhe.de/menschen-in-karlsruhe hochladen. Gesucht sind insbesondere Fotos, die das Leben in Karlsruhe im Jubiläumsjahr 2015 zeigen. Bei den Finissagen am 21. August im Stadtmuseum und am 23. August im Pfinzgaumuseum werden die Siegerfotos gewählt. Die Fotografen erhalten einen Preis.

  • Führung durch die Daueraustellung im Pfinzgaumuseum

    "Alte und neue Geschichten aus der Karlsburg"

    Am Sonntag, 26. Juli, lautet das Motto der Führung durch die Dauerausstellung im Ppfinzgaumuseum "Alte und neue Geschichten aus der Karlsburg". Gabriele Rilling erwartet die Führungsgäste um 11.15 Uhr im Pfinzgaumuseum in der Durlacher Karlsburg, Pfinztalstraße 9. Der Eintritt ist frei.

    Weitere Informationen

    Pfinzgaumuseum

     

  • POL-KA: (KA) Karlsruhe - In Durlach: Mann mit Stichverletzungen aufgefunden

    53-Jähriger offenbar Opfer eines schweren Raubes - Polizei bittet um Hinweise

    Karlsruhe (ots) - Ein 53 Jahre alter Mann aus der Badener Straße ist in der Nacht zum Dienstag in seiner in einem Mehrfamilienhaus gelegenen Wohnung offenbar das Opfer eines schweren Raubes geworden.

    Eine Zeugin hatte den auf der Straße unter einem Auto kauernden Geschädigten gegen 02.30 Uhr verletzt entdeckt und umgehend Rettungsdienste und Polizei alarmiert.

    Während der 53-Jährige wegen zweier offensichtlicher Stichwunden im Schulterbereich mittelschwer verletzt in einer Klinik aufgenommen wurde, nahm die Kriminalpolizei umgehend die Ermittlungen auf.

    Nach deren erstem Stand ist davon auszugehen, dass ein Unbekannter nach Mitternacht an der Wohnung des Geschädigten klingelte und den Mann nach Öffnung mit einem Messer verletzte. Anschließend durchsuchte der Täter die Wohnung offenbar nach Bargeld, wobei es dem 53-Jährigen in einem günstigen Moment gelang, auf die Straße zu flüchten und sich unter dem Fahrzeug zu verstecken.

    Von dem geflüchteten Unbekannten liegt folgende Beschreibung vor: 25 bis 30 Jahre alt, dunkler Teint, möglicherweise Nordafrikaner, circa 175 cm groß, schlank, seitlich sehr kurz rasierte, oben etwas längere dunkle Haare, trug blaue Jeans und hellblaues T-Shirt.

    Wer den Täter beobachtet hat oder sonst sachdienliche Angaben machen kann, wird unter Telefon 939-5555 um seine Meldung beim rund um die Uhr erreichbaren Kriminaldauerdienst gebeten.

  • U15/C1 SG Bergdörfer- Pokalsieger & Kreisliga Meister

    Fotos: Martin Kühne

  • POL-KA: (KA) - Karlsruhe - E-Book Reader aus der Umhängetasche in der Straßenbahn gestohlen

    Karlsruhe (ots) - Einen 24-Jährigen nahm die Polizei am Sonntag gegen 17.45 Uhr in Gewahrsam.

    Dem Mann wird zur Last gelegt in der S5 einer Frau aus ihrer Umhängetasche heraus deren E-Book Reader gestohlen zu haben. Die 25-Jährige spürte, dass sich jemand an ihrer Tasche zu schaffen machte und vermisste anschließend ihren E-Book Reader. Diesen verlangte sie von dem Täter, welcher neben ihr stand, wieder zurück. Der Mann stieg an der nächsten Haltestelle aus und entfernte sich in Richtung Gottesauer Platz. Durch einen Zeugen konnte nun beobachtet werden, wie er das Diebesgut in einem Grünstreifen platzierte und in die Richtung der nächsten Straßenbahn lief. Die inzwischen hinzugekommene Polizei nahm die Verfolgung auf und konnte den Mann in der Straßenbahn festnehmen. Der E-Book Reader konnte der Eigentümerin zurückgegeben werden.
    Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurde der 24-Jährige, der in Deutschland über keinen gesicherten Aufenthaltsstaus verfügt aus dem Gewahrsam entlassen.

  • POL-KA: (KA) Karlsruhe - Versuchte Freiheitsberaubung / Zeugenaufruf

    Karlsruhe (ots) - Am Sonntag wurde gegen 14.45 Uhr eine 16jährige Jugendliche im Bereich der Kreuzung der Fritz-Erler-Straße / Markgrafenstraße aus einen Fahrzeug heraus angesprochen, um nach einer Straße zu fragen. Im weiteren Verlauf des Gesprächs versuchte der mittlerweile ausgestiegene Beifahrer des Fahrzeuges unvermittelt, die Jugendliche gegen ihren Willen in das Fahrzeug zu drücken. Durch die heftige Gegenwehr der Jugendlichen und durch die Hilfe eines bislang unbekannten Zeugen, gelang es dem Täter nicht, die Jugendliche in das Fahrzeug zu zerren. Die 16jährige blieb unverletzt.

    Bei dem Fahrzeug soll es sich um eine ältere dunkle Limousine handeln. Bei dem Beifahrer handelte es sich um einen ca. 30jährigen, ca. 170 cm großen Mann. Er hatte sehr kurze Haare, auffällig buschige schwarze Augenbrauen, starke Augenringe und einen Vollbart. An einem der Oberarme befand sich eine Tätowierung. Es könnte sich um einen Südländer handeln, er sprach mit ausländischem Akzent. Beim Fahrer des Fahrzeuges handelte es sich um eine männliche Person, die deutlich jünger als 30 Jahre alt und von sehr dünner Statur war. Er hatte helle Hautfarbe, orange-blonde Haare und trug ein sog. Nerd-Brille.

    Die Polizei bittet dringend Zeugen des Vorfalles, insbesondere den unbekannten "Helfer", sich unter 0721 / 939-5555 mit dem Kriminaldauerdienst in Verbindung zu setzen.

  • Stupfericher Festmeile & 1. Stupfericher Schlepper-Sternfahrt

    Viele Besucher strömten aus Nah und Fern zur Stupfericher Festmeile

    Das war wieder mal ein Volltreffer. Brannte doch eine Woche vorher der Planet mit 40 Grad derart heiß vom Himmel, dass das Durlacher Straßenfest erst in den späteren Abendstunden seine Besucher fand. Hier, bei unserer Stupfericher Festmeile am 11. und 12. Juli 2015, war es hingegen mit "nur" 25-30 Grad tagsüber geradezu ideal und der immense Aufwand der Vereine lohnte sich, die Gäste konnten durchgängig das große Angebot in Anspruch nehmen und genießen.

    Wieder gab es zwei Bühnen östlich und westlich der Bergleshalle, so dass deren sehr unterschiedlichen Programme immer passend ihre Fans ansprachen. "Der" Kracher," nicht nur für die Jugend, war auch dieses mal sicherlich wieder der extraordinäre Auftritt von 90/DD, "Badens`s Best AC/DC Covers". Sie rockten ihre zahlreichen Fans, stilgerecht von der Band zu Dutzenden mit leuchtenden roten Hörnern ausgestattet, bis knapp an die Sperrstunde, so dass jene Stupfericher, die leider nicht den Weg zum Fest fanden, freundlicherweise die feine Unterhaltung freihaus bis ins Wohnzimmer geliefert bekamen.

    Und - sage und schreibe 42 motorisierte Landmaschinen hatten, auf Einladung der Stupfericher Sauschwänzles, am Sonntag Vormittag die Festmeile als Ziel ihrer 1. Sternfahrt. Welch ein großartiger Anblick, als sich der lange Konvoi mächtiger und laut knatternder Maschinen durch die Gassen von Stupferich bis zur Wiese neben dem Festgelände schlängelte und an die bäuerlichen Wurzeln unseres Ortes erinnerte.

    STUPFERICH.ORG hat mit drei Videocams nahezu alle Facetten des Festes festgehalten - den Zusammenschnitt präsentieren wir hier in Bälde.


    Tänze des Heimatvereins zum Festauftakt


    Die Zuschauer freuen sich auf den Faßanstich und das Freibier


    Faßanstich durch Bürgermeister Stapf, neben ihm OV Alfons Garnter und stv. OV Ludwig Kast (v.l.)


    AC/DC Coverband "90/DD" rockte gewaltig das Fest


    Super Unterhaltung auf der "Stupfericher Festmeile"


    Sammelpunkt zur 1. Stupfericher Schlepper-Sternfahrt auf dem Parkplatz der Sportgemeinschaft SG


    Super Gelegenheit, 42 eindrucksvolle Landmaschinen direkt auf der "Stupfericher Festmeile" zu bestaunen

    Fotos: Samuel Degen

  • Paradies Stupferich


    Paradies Stupferich. Foto: Amelie Nagler

    Bei seiner Ansprache zur Einweihung des Kulturpfades sprach Bürgermeister Stapf über Stupferich als „die Sommerfrische Karlsruhes“.  
    Dieses  Bild kann ultimativ als Beweis dieser Aussage gewertet werden.
    Hier lässt es sich trotz und gerade wegen der momentanen Sommersituation,  mit teilweise über  37°C, entspannt mit guter Laune leben.

  • Beitrag der Grundschule Stupferich zum Jubiläum KA300

    Nach der Einweihung des Kulturwanderpfades am 5. Juli 2015 als Beitrag von Stupferich zum 300. Stadtgeburtstag von Kalrsuhe leistete unser Stadtteil Stupferich einen weiteren Beitrag.

    Die Schüler und Lehrer der Stupfericher Grundschule präsentierten so am vergangenen Dienstag in der Aula mit Vorträgen, Tänzen wie auch Gesang der Stadt ein eigenes tolles Präsent. Spielerisch griffen sie das geschichtliche Thema der Stadtgründung auf und brachten mit ihren Aktionen das Publikum immer wieder zu kräftigem Applaus.

    Der stv. Ortsvorsteher Ludwig Kast bedankte sich offiziell im Namen der Gemeinde bei den Akteuren, denen diese Aktion viele Freude und eine schöne Abwechslung vom Unterricht bescherte.


    Video: Samuel Degen - Medienwerkstatt STUPFERICH.ORG. Zum Start auf das Bild klicken


    stv. Ortsvorsteher Ludwig Kast bei seinen Dankesworten

    Fotos: Samuel Degen

  • Bergdörferabend am 8.Juli 2015 - Stupferich per Video präsentiert

    Zu Gast beim Bergdörferabend in der Karlsburg - Durlach

    Ein pralles Programm erwartete die vielen Gäste, die vor allem aus Stupferich kamen, beim "Bergdörferabend" am 8. Juli 2015 im Festsaal der Karlsburg. (unsere Ankündigung)
    Neben den Bergdörfern Stupferich, Wettersbach, Hohenwettersbach und Wolfahrtsweier stellte sich auch Grötzingen vor, dessen Vortrag am 10. Juni aus technischen Gründen nicht geklappt hatte und das sich deshalb zusammen mit den Bergdörfern präsentieren durfte. Frau Dr. Alexandra Kaiser, die Leiterin des Pfinzgaumuseums, hatte zu dieser Begleitveranstaltung im Rahmen der derzeit laufenden Ausstellung "Mittendrin - Menschen in Karlsruhe" geladen und auch per Handzeichen im Publikum feststellen lassen, welcher Gast aus welchem Stadtteil kommt. Auch lud sie am Ende der Veranstaltung zu einem Umtrunk im Foyer der Karlsburg ein.

    Die Ortsvorsteher präsentierten der Reihe nach, durch mitgebrachte Fotos unterstützt, ihre jeweiligen "Dörfer" und verschafften Einblicke auch in viele unbekannte Plätze, Winkel und Geschehnisse.

    Stupferich kam zuletzt an die Reihe, wobei Ortsvorsteher Alfons Gartner sich sehr kurz fassen konnte, da sein Ort durch den 45-minütigen Film "Menschen in Stupferich" aus der Medienwerkstatt STUPFERICH.ORG, aktuell ehrenamtlich erstellt von Samuel Degen & Siegfried Becker, in vielen Facetten authentisch vorgestellt wurde. (Er ist geplant, dass der Film als nächstes bei der Senioren Winterfeier im Januar 16 im Gemeindezentrum Stupferich gezeigt wird.)

    Zur hochwertigen Präsentation der Veranstaltung mit allen Bildern wie auch des Filmes setzte die Medienwerkstatt ihren eigene Technik, wie einen lichtstarken Full-HD Beamer und eine 12qm große Profileinwand, ein.

    Das Publikum war begeistert - rauschender Applaus belohnte die Referenten. Eine tolle Veranstaltung des Pfinzgaumuseums, bei der auch viele anwesende "Nichtbergdörfler" sehen konnten, in was für einer herrlichen Umwelt es sich hier "oben in den Bergen" wunderbar leben lässt.


    Orstvorsteher Stupferich Alfons Garnter bei seiner Ansprache


    Elke Ernemann aus Hohenwettersbach bei ihrer Vorstellung


    Gut 100 Zuschauer waren sehr angetan von der Präsentation der Karlsruher Bergdörfer


    v.l.: Wolfahrtsweier - stv. OV Joachim Supper / Grötzingen - OV Karen Eßrich /
    Wettersbach - OV Rainer Frank / Leiterin Pfinzgaumuseum - Dr. Alexandra Kaiser /
    Hohenwettersbach - OV Elke Ernemann / Stupferich - OV Alfons Garnter

    Fotos: Samuel Degen

  • POL-KA: (KA) Karlsruhe - Unbekannter berührte junge Frau unsittlich

    Karlsruhe (ots) - Ein bislang Unbekannter griff einer 18-Jährigen am frühen Donnerstagmorgen auf der Reinhold-Frank-Straße an die Brust.

    Die junge Frau war gegen 00.45 Uhr in Richtung Mühlburger Tor unterwegs als sie zunächst von einem Mann in einer ihr unbekannten Sprache angesprochen wurde. Da auch das Wort Sex fiel, sagte sie laut nein und lief weiter. Der Mann verfolgte sie und stellte sich ihr kurze Zeit später in den Weg. Nun hielt er sie am Oberarm fest und griff an ihre Brust. Als die junge Frau laut schrie wurde ein Zeuge aufmerksam und der Unbekannte flüchtete. Der Täter wird wie folgt beschrieben: dunkelhäutig, ca. 25 - 30 Jahre alt, ca. 185 cm groß und schlank. Er hatte dunkle glatte Haare und einen Drei-Tage-Bart. Bekleidet war er mit einem hellen T-Shirt und dunkler Hose. Hinweise bitte an das Polizeirevier Karlsruhe-Marktplatz, Telefon: 0721/666-3311.

  • Lärmaktionsplan, Verkehrssicherheit und Papiertonne

    Nächste Woche tagen die Ortschaftsräte Wettersbach, Stupferich und Grötzingen

    Nächste Woche tagen drei Karlsruher Ortschaftsräte. Das Gremium in Wettersbach kommt am Dienstag, 21. Juli, unter Vorsitz von Ortsvorsteher Rainer Frank um 18 Uhr im Bürgersaal des Rathauses Grünwettersbach zusammen. Im öffentlichen Teil der Sitzung stehen folgende Themen auf der Tagesordnung: Bericht über die Kriminalstatistik, Lärmaktionsplan 2015 (Vorstellung der Maßnahmenvorschläge), Ausstattung der Bushaltestellen mit elektronischen Anzeigetafeln, Sperrung der L623 Ortsdurchfahrt für Gefahrguttransporter, LKW-Durchfahrtsverbot B 10 Pfinztal-Berghausen und die Planung einer weiteren Kindertagesstätte in Wettersbach.

    Am Mittwoch, 22. Juli, findet um 19 Uhr die nächste Sitzung des Ortschaftsrats Stupferich statt. Beginn der Versammlung im Sitzungssaal des Rathauses Stupferich ist um 19 Uhr. Den Vorsitz hat Ortsvorsteher Alfons Gartner. Beraten wird über das Vergabeverfahren zur Vergabe der Behandlung/Verwertung von Bioabfallmengen, die Sperrmüllerfassung, das Thema Verkehrssicherheit/Tempolimit 30 und die Bergleshalle.

    In Grötzingen ist die nächste Sitzung des Ortschaftsrats ebenfalls auf Mittwoch, 22. Juli, 19 Uhr terminiert. Den Vorsitz im Bürgersaal des Rathauses Grötzingen hat Ortsvorsteherin Karen Eßlich. Auf der Tagesordnung stehen folgende Themen: Fragen und Anregungen von Einwohnern, Jahresbericht des Kinder- und Jugendhauses, Erfahrungen der Stadt Karlsruhe mit der Papiertonne, Neufassung der Geschäftsordnung des Ortschaftsrates, öffentlicher Bücherschrank für Grötzingen, Sperrung der Kirchstraße und Bauanträge.


    Weitere Informationen

    Ortschaftsräte auf www.karlsruhe.de

  • Kleine Grötzinger „Grashüpfer“ erkunden Tag für Tag die Natur

    Kleine Grötzinger „Grashüpfer“ erkunden Tag für Tag die Natur

    Waldsofa als Lager und Ruhezone
    Waldsofa als Lager und Ruhezone

    Besondere zweisprachige Gruppe der Kita Obere Setz bietet noch Plätze

    Ab dem 1. September beleben die „Grashüpfer“ oder auch „Grasshopper“ als Karlsruhes erste städtische bilingual, deutsch und englisch, betreute Naturgruppe die zweisprachige Grötzinger Kindertagesstätte (Kita) Obere Setz. Ein neues Angebot für 20 Kinder im Alter von drei bis sechs Jahren, die zwischen 8 und 14.30 Uhr eine spannende, lehr- und erfahrungsreiche sowie vor allem eben naturbezogene Zeit erwartet. Noch sind einige Plätze verfügbar, können Karlsruher Eltern ihre Jungen und Mädchen im Internet über das Smart-Kita-Portal anmelden. Wichtig ist dabei das Stichwort Naturgruppe im Feld für Bemerkungen. Fragen beantwortet gern die Leiterin der städtischen Kita, Elisabeth Krautt, unter Telefon 0721/482335. Wie ihr Team blickt sie selbst auf „ein spannendes Jahr“ zurück und ebenso gespannt wie voller Tatendrang voraus.

    Vor rund zwölf Monaten nämlich kamen die „Grashüpfer“ bei der Oberen Setz als Projekt auf. Damals fanden sich 17 naturbegeisterte Elternpaare und Kinder der städtischen Kita mit dem Ziel zusammen, die energiegeladenen und wissbegierigen Kleinen fünf Tage die Woche im Freien unterwegs sein zu lassen. Kaum etwas wird im Allgemeinen unter Erwachsenen so regelmäßig thematisiert und kritisiert wie das Wetter. Doch egal, ob es regnete, kalt oder heiß war: Nichts konnte Kinder und Mitarbeiter davon abhalten, täglich den Rucksack zu schultern. Sehr schnell wurde klar, dass ein fester Ort als Sammelpunkt für das stärkende gemeinsame Frühstück wünschenswert wäre. Mehrere Alternativen boten sich an, doch letztendlich konnten die Mitwirkenden im Konsens nur ein Grundstück für eine zukünftige Naturgruppe näher in Betracht ziehen: „Im Schiffsgewann“, rechts neben dem Baggersee-Parkplatz. Die Projektgruppe „Grashüpfer“ hatte es getestet und für gut befunden.

    Singen, Streifen, Staunen
    Jeden Morgen um 8 Uhr treffen sich die Kinder ab 1. September am Grötzinger Spielplatz Ecke Bruchwaldstraße / Weingartenerstraße. Von dort fährt die Gruppe mit dem Bus zur Haltestelle Emil-Arheit-Halle und läuft dann von dort aus zu ihrem Startgelände, wo bald vertraute Morgenrituale stattfinden. Kinder und Betreuer singen, frühstücken und vieles mehr. Streifzüge durch umliegende Wiesen, Wälder und Felder mit pädagogischen Mitarbeitern sind ein fester Bestandteil des Programms, das Vertrautheit mit Lebensräumen, Pflanzen und Tieren schafft, deren Namen die Jungen und Mädchen spielerisch lernen.

    Ein besonderes Erlebnis ist es, das hölzerne Waldsofa aufzusuchen, das Kinder und Kita-Mitarbeiter gebaut haben, um dort ungestört die Natur genießen, fern von anderen Einflüssen dem Vogelgezwitscher lauschen zu können. Vieles lässt sich entdecken und erkennen, die heilende Wirkung von Spitzwegerich etwa, das natürliche Antibiotika enthält und bei Verletzungen helfen kann. Die Mitarbeiter der Naturgruppe bieten ständig neue Impulse und Angebote, die den Horizont wachsen lassen. Nur ein weiteres Beispiel ist der Prozess, wie aus Holzstöckchen Zeichenkohle entsteht. Bis zum Mittagessen gegen 13 Uhr verweilen die Kinder hin und wieder auf dem Basis-Areal, und um 14.30 Uhr erreichen sie dann wieder den Spielplatz, von dem aus es auch am nächsten Tag neuen kleinen Abenteuern und Wissenswertem entgegengeht.

    Weitere Informationen

    Grötzinger Kita Obere Setz

  • POL-KA: (KA) Karlsruhe - "Enkeltrickbetrüger" gelangen erneut durch Vortäuschen eines Wohnungskaufs an Bargeld

    Karlsruhe (ots) - Im Stadtgebiet Karlsruhe und der Umgebung versuchten Unbekannte am Dienstag durch Vorspiegelung von Verwandtschaftsverhältnissen bei älteren Menschen an Geld zu gelangen.

    In vier Fällen blieb es glücklicherweise bei Versuchen, da die Geschädigten richtig reagierten. Bei einer 76-jährigen Frau aus Neureut forderte die unbekannte Anruferin einen Geldbetrag von 85.000 Euro für einen Wohnungskauf. Die Geschädigte schöpfte Verdacht und verständigte die Polizei. In der Karlsruher Oststadt versuchte es die dreiste Betrügerin bei einer 90-Jährigen unter gleichem Vorwand. Auch hier scheiterte es an der Vorsicht der Geschädigten, die angab, solche Dinge nicht am Telefon besprechen zu wollen. Die weiteren Versuche ereigneten sich in der Karlsruher Weststadt und in Grünwettersbach. Hier gaben die 82-jährigen und 87-jährigen Angerufenen an, kein Geld zu haben. Auffällig ist, dass drei der angerufenen Frauen den Vornamen Gisela tragen.

    Bei einem weiteren Fall in Karlsruhe Wolfartsweier waren die Betrüger jedoch erfolgreich. Gegen 12.00 Uhr meldete sich eine männliche Person bei der Geschädigten und erlangte durch geschickte Gesprächsführung das Vertrauen der 80-jährigen. Er täuschte vor, der Freund der Enkelin zu sein und Geld für einen Wohnungskauf zu benötigen. Die Frau hob daraufhin ein paar tausend Euro von ihrem Konto ab und übergab das Geld anschließend an ihrer Wohnanschrift einer unbekannten männlichen Person nach Nennung eines Passworts.

    Die Polizei warnt erneut vor Trickbetrügern, die sich als Verwandte ausgeben und angeblich kurzfristig dringend Geld für einen Wohnungskauf benötigen und weist darauf hin:

       - Legen Sie auf, wenn sich der Anrufer nicht selbst vorstellt und 
         Sie seinen Namen raten sollen. 
       - Seien Sie misstrauisch, wenn Sie jemand am Telefon um Geld 
         bittet 
       - Rufen Sie Ihre angeblichen Verwandten unter der Ihnen bekannten 
         Telefonnummer zurück. 
       - Halten Sie nach einem Anruf mit Geldforderung Rücksprache mit 
         Ihrer Familie. 
       - Übergeben Sie niemals Geld an Ihnen unbekannte Personen. 
       - Lassen Sie Ihren Vornamen im Telefonbuch abkürzen, denn Vornamen
         können Hinweise auf das Lebensalter geben. 

    Hinweise zu diesen sowie ähnlich gelagerten Fällen nehmen ihr nächstgelegenes Polizeirevier oder jede andere Polizeidienststelle entgegen.

  • POL-KA: (KA)Karlsruhe - Falscher Polizist kontrollierte am Bahnhof unsittlich Mädchen

    31-Jähriger Tatverdächtiger bei Fahndungsaktion gefasst - Kripo bittet um Hinweise

    Karlsruhe (ots) - Gemeinsame Pressemitteilung der Bundespolizeiinspektion Karlsruhe und des Polizeipräsidiums Karlsruhe:

    Eine gemeinsame Fahndungsaktion des Polizeipräsidiums und der Bundespolizeiinspektion Karlsruhe führte vergangenen Montag im Karlsruher Hauptbahnhof zur Festnahme eines 31-Jährigen, der seit Mitte August 2014 in mehreren Fällen als falscher Polizist Mädchen kontrolliert und sexuell belästigt hatte.

    Wie die Ermittlungen bisher ergeben haben, sprach der zunächst unbekannte Mann - meist an Montagen - im Karlsruher Hauptbahnhof Mädchen im Alter zwischen 13 und 16 Jahren an. Teils gab er sich als Polizist, aber auch als Kontrolleur aus oder erweckte zumindest diesen Eindruck. Unter dem Vorwand, eine Drogenkontrolle durchführen zu wollen oder die Mädchen nach dem Diebstahl eines Ringes durchsuchen zu müssen, führte er die Angesprochenen an abgelegene Orte. In der Folge tastete er die Teenager ab und berührte sie in den meisten Fällen unsittlich.

    Anhand eines mit Hilfe einer Betroffenen erstellten, sehr typähnlichen Phantombildes war die gesuchte Person letztlich auf einem Überwachungsvideo auszumachen, dessen Aufnahme die Suche nach dem Übeltäter konkreter werden ließ. Im Rahmen einer gemeinsamen Fahndungsaktion der Bundespolizei, des Polizeireviers Karlsruhe-Südweststadt und der Kriminalpolizei stießen Zivilkräfte der Fahndungsgruppe der Bundespolizeiinspektion Karlsruhe letztlich auf den Tatverdächtigen, als er aus einer von Bruchsal kommenden Stadtbahn ausstieg. Nach kurzer Observation klickten die Handschellen durch Beamte des Polizeireviers Südweststadt bei dem in Leimen wohnhaften Mann.

    Bislang machte der aus der Türkei stammende Tatverdächtige keine Angaben. Die Ermittler der Karlsruher Kriminalpolizei vermuten aber, dass er in mehr als den bisher vier bekannt gewordenen Fällen aktiv war und bitten daher um die Meldung von weiteren Betroffenen.

    Der Täter wurde in allen Fällen auf ein scheinbares Alter von 25-30 Jahren, auf etwa 175 cm groß und südländischen Typs mit kurzem, schwarzem Haar und sportlicher Figur beschrieben. Meist führte er eine schwarze Lederumhängetasche mit. Entsprechende Zeugenhinweise oder Anzeigen von weiteren Geschädigten nimmt der Kriminaldauerdienst Karlsruhe unter 0721/939-5555 entgegen.

  • OB eröffnet neue Turmbergterrasse

    Bei kleinem Bürgerfest gibt es Erläuterungen zum Bauwerk

    Die neu gestaltete Turmbergterrasse ist zum 300. Stadtgeburtstag fertig gestellt worden. Im Rahmen eines kleinen Bürgerfests übergeben Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup und die Durlacher Ortsvorsteherin Alexandra Ries das Bauwerk am kommenden Dienstag, 21. Juli, um 15.30 Uhr, offiziell an die Bevölkerung.

    Dabei erläutern nach der Begrüßung durch OB Mentrup und einer kurzen Ansprache von Alexandra Ries Landschaftsarchitekt Stefan Fromm und Architektin Annette Hähnig den Besuchern der Feier das Projekt. Danach sorgen dann die „Invisible Pinguins“ für die musikalische Umrahmung, Vogelbräu, das Restaurant Anders und die Freiwillige Feuerwehr Durlach für Speis und Trank.

    Weitere Informationen

    Webcam Turmbergterrasse im Internet

  • Eine kulturgeschichtliche Wanderung rund um Stupferich

    Stupfericher Kulturwanderpfad am 5. Juli 2015 würdevoll eingeweiht

    Trotz großer Hitze von über 35 Grad erschienen zur Eröffnung des neuen Stupfericher Kulturwanderpfads am vergangenen Sonntag Vormittag bei der Bergleshalle gut 100 interessierte Bürger.

    Anlässlich des 300. Stadtgeburtstages von Karlsruhe entstand nach langer Vorbereitung das Stupfericher Stadtteilprojekt „Stupfericher Kulturwanderpfad“, das offiziell eingeweiht wurde. Vom Heimatverein Stupferich kam die Idee, Kultur, Geschichte, Kunst, Natur und Bewegung in einem Projekt zusammenzuführen. Das Projekt sollte nachhaltig sein und viele Zielgruppen erreichen.

    Die Wegtrasse führt den Wanderer auf bereits vorhandenen Wegen rings um Stupferich vorbei an kulturgeschichtlichen Standpunkten, die auf 14 Infotafeln näher beschrieben werden. Die Wegstrecke ist ca. 10 km lang und führt durch den Wald und sonnige Talwiesen zum reizvollen Höhenort Thomashof über den idyllischen Batzenhof zurück nach Stupferich. Der Rundwanderweg kann je nach persönlicher Leistung an mehreren Stellen unterbrochen oder abgekürzt werden, zum Beispiel am Thomashof, um von dort mit der Buslinie 23 nach Stupferich zurückzufahren. Ein abschließender Spaziergang durch den schönen Höhenstadtteil Stupferich und die Einkehr in die örtliche Gastronomie macht die Wanderung zu einem besonderen Erlebnis.
     
    Umrahmt mit Beiträgen des Musikvereins Lyra sowie Tänzen der Kindertanzgruppe Tandaradey des Heimatvereins wurde im Beisein auch von vielen Politikern das schöne Projekt durchweg gelobt und auch den Hauptinitiatoren, Vroni und Heinz Häge vom Heimatverein, ein großes Dankeschön ausgesprochen.
    So würdigten in ihren Ansprachen Ortsvorsteher Alfons Gartner und Bürgermeister Klaus Stapf auch die feißige Projektgruppe, die in monatelanger ehrenamtlicher Arbeit das Projekt vorangetrieben und letztendlich termingerecht fertiggestellt hat. Zudem wurden die privaten Sponsoren gelobt, die zum Teil größere Summen in die Hand nahmen, um sie in dieses tolle Projekt als Dienst an der Allgemeinheit zu investieren.

    Gemeinsam ging es danach, vorbei an den ersten Infotafeln, per Pedes durch den Wald hoch zum Wengert, wo aktive Bürger einen schönen Stand vorbereitet hatten, die Wanderer mit Wasser, Wein und süßer Akkordeonmusik begrüßten und zum mitsingen aus dem Stupfericher Liederbuch animierten. Bald erschallten dort, aus vielen Kehlen gesungen, auch das Stupferich- wie auch das Badnerlied.
     
    Eine wunderbare neue Einrichtung, die es in dieser Qualität nur im Karlsruher Höhenstadtteil Stupferich gibt und geben kann, da Stupferich nicht nur der schönste, sondern auch der einzige Karlsruher Stadtteil ist, der umwandert werden kann, ohne durch andere Stadtteile zu kommen.
     

    NEU: Videobeitag zur Eröffnung des Wanderpfades (Auszüge aus der Veranstaltung)


    Zum Starten des Videos auf den Pfeil in der Bildmitte klicken
     
     
     

    Festzelt für die Gäste
     

    Ortsvorsteher Alfons Gartner bedankt sich bei den Aktiven und Sponsoren
     

    Kindertanzgruppe Tandaradey des Heimatvereins
     

    Initiator Heinz Häge arbeitete ehrenamtlich über 1500 Seiten Papier für die ausufernde Bürokratie ab.
     

    Enthüllung der Tafel Nummer 1 durch (v.l.) Ortsvorsteher Alfons Gartner, Vorsitzender des Heimatvereins
    Heinz Häge und Bürgermeister Klaus Stapf
     

    Die Kindertanzgrupper Tandaradey erfreute das Publikum mit schönen Tänzen
     

    Weg frei: v.l. Veronika Brunner-Häge, Heinz Häge, Klaus Stapf und Alfons Gartner
     

    Strahlende Initiatoren: Eheleute Veronika Brunner-Häge und Heinz Häge
     
     

    Die fleißige "Arbeitssgruppe - Kulturwanderpfad"
     

    Die Politiker freuen sich auch über das gelungene Stupfericher Projekt
     
     

    Musikverein Lyra
     

    Wandergruppe auf dem Wengert
     

    Station mit Wasser, Wein und süßer Musik aus dem "Stupfericher Liederbuch"
     

    Verpflegung der vielen Gäste durch den Heimatverein Stupferich
     
    Fotografie: Samuel Degen
     

     

  • Beeindruckender Klangkörper bei Gemeinschaftskonzert der Jugendkapellen

    Das zweite Gemeinschaftskonzert der Musikvereine aus Weingarten, Stupferich und Spessart, fand in diesem Jahr im Spechtwaldsaal in Spessart statt. Am Sonntag den 28.06.2015, konnte der 1. Vorsitzende des Gastgebers, Michael Kirf, vor einem voll besetzten Saal die erwartungsvollen Gäste begrüßen.

    Den Auftakt machte die Jugendkapelle des MV Stupferich, unter der Leitung von Rüdiger Haupt. Mit dem bekannten Titel „The winner takes it all" von der Gruppe ABBA, erweckte die Jugendkapelle sofort die Aufmerksamkeit des Publikums. Durch das Programm führten die einzelnen Musikerinnen und Musiker der jeweiligen Kapellen. Nach dem „4D Blues", entführten die Stupfericher die Zuhörer in die actiongeladene Filmwelt von James Bond mit „The James Bond Theme", danach ging es weiter mit der Opernwelt und dem Opernhit aus Hamburg „Das Phantom der Oper“. Mit den abwechslungsreichen Titeln „Hang On Snoopy" und „Ghostriders in the sky" beendeten sie ihren Konzertteil. Als Zugabe gab es noch die Filmmusik von Hans Zimmer aus „Pirates of the Caribean".

    Es folgte mit Weingarten das größte Jugendorchester des Konzerts. Unter Leitung der Dirigentin Christine Weidner eröffneten sie mit „Fanfare Jubiloso". Darauf folgte ein Medley der Band Coldplay. In dem Titel „Coldplay on stage" waren die Stücke „Clocks", „Lost" und „Viva la vida" zu hören. Bei diesem Stück konnte vor allem das große Schlagzeugregister in Erscheinung treten. Mit dem Song „It don't mean a thing" beendeten sie ihr Programm unter dem Jubel des Publikums.

    Nach einer gemütlichen Kuchenpause betraten die „Concertinos" des MV Spessart die Bühne, ebenfalls unter der Leitung von Rüdiger Haupt. Mit dem Hit „California dreaming" aus dem Jahr 1966 eröffneten sie ihr Programm. Darauf folgte das Thema von Paulchen Panter „The pink panter Theme". Der Hit von Michael Jackson „Billie Jean" brachte die Zuschauer in Stimmung, woraufhin die Filmmusik zu „My name is Nobody" das Publikum in eine angenehme Ruhe versetzte. Um den Teil der originalen Blasmusik nicht ganz außen vor zulassen, wurde die etwas witzige Polka „Everybody clap your hands" gespielt, wobei das Publikum den Titel sehr ernst nahm und sofort mitklatschte. Als Zugabe kam mit „Arabien Dances" ein leicht orientalisches Flair in den Saal, welches das Publikum zum Toben brachte.

    Als am Ende alle Kapellen gemeinsam auf der Bühne Platz nahmen wurde es etwas eng, was den Akteuren jedoch egal war. Christine Weidner dirigierte zunächst das Stück „Pictures of an exhibition", bevor Rüdiger Haupt mit der Filmmusik „The cronicals of Narnia" bekannte und spannungsgeladene Elemente aus den Narnia Filmen intonieren ließ. Den Abschluß dirigierte Christine Weidner mit „Firework", dem Hit von Katy Perry. Dies animierte die Zuhörer sowie die Musiker zu bester Laune, was im Saal zu spüren war.

    Es war wieder ein beeindruckendes Erlebnis und hoffentlich nicht das letzte gemeinsame Event der drei Vereine.

    Fotos: Astrid Vallendor

  • POL-KA: (KA) Walzbachtal - Zwei Frauen durch Hundebisse schwer verletzt

    Walzbachtal (ots) - Zwei 33 und 44 Jahre alte Frauen sind am Montagnachmittag auf einem umzäunten Areal im Ortskern von Jöhlingen durch Hundebisse so schwer verletzt worden, dass sie per Hubschrauber und Rettungswagen in verschiedene Krankenhäuser gebracht und dort stationär aufgenommen werden mussten.

    Nach den ersten Ermittlungen der gegen 16.40 Uhr hinzugezogenen Hundeführerstaffel hatten sich die beiden Frauen - eine davon ist die Züchterin - berechtigt auf dem gesicherten Gelände einer Doggenzucht aufgehalten, wo derzeit vier erwachsene Tiere und zwölf Welpen gehalten werden.

    Wie es zu dem Vorfall kommen konnte, ist noch unklar; möglicherweise hat der Schutzinstinkt eines Muttertieres eine Rolle gespielt.

    In die weiteren Recherchen und Entscheidungen ist auch die zuständige Ortspolizeibehörde eingebunden, zumal sich vor rund acht Wochen auf dem Areal bereits ein ähnlicher Vorfall zugetragen hat.

  • Sommerblumenführung im Stadtgarten

    Ansprüche der Blumen, Gestaltungstipps und Blick in die Geschichte

    Das Gartenbauamt lädt für Sonntag, 26. Juli, um 10.30 Uhr zu einer Führung mit seinen Fachleuten Katja Ludwig, Gerald Reinhardt und Roland Boger zum Thema Sommerblumen in den Zoologischen Stadtgarten ein. Der Stadtgarten beheimatet mehr als 50.000 Sommerblumen in rund 40 Arten und 70 Sorten.

    Bei dem Rundgang vermitteln die städtischen Grünexperten, welche Ansprüche die Blumen haben. Sie geben Pflege- und Verwendungshinweise. Außerdem können Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Rundgangs Tipps für die eigene Garten- und Balkongestaltung mitnehmen.

    Die Besichtigung bietet auch einen Blick in die Geschichte. Erzählt wird über die Historie der Blumen und ihre Bedeutung in verschieden Kulturepochen bis in die heutige Zeit.

    Treffpunkt ist der Eingang des Zoologischen Stadtgartens bei der Nancyhalle am Festplatz. Die Führung selbst ist kostenlos. Es muss lediglich der reguläre Eintritt bezahlt werden.

    Weitere Informationen

    Veranstaltungsübersicht des Gartenbauamtes

  • Elf neue Fahrradstraßen

    Radlerforum: Austausch über Maßnahmen zur Radförderung

    In Karlsruhe wird immer mehr geradelt, in machen Straßen sind deutlich mehr Radfahrerinnen und Radfahrer unterwegs als Autofahrer. Im Radlerforum nahm man die Information des Stadtplanungsamts, mit der sich auch der Planungsausschuss noch diese Woche befasst, positiv entgegen. Das Expertengremium zum Thema Radverkehr trifft sich unter Leitung von Bürgermeister Michael Obert regelmäßig, um Ziele der Radverkehrspolitik und aktuelle Rad-Projekte zu diskutieren.

    Karlsruhe wurde 2011 als „Fahrradfreundliche Stadt“ ausgewiesen, damals hatte die Prüfkommission des Landes darauf hingewiesen, dass mehr Fahrradstraßen eingerichtet werden sollten. 2016 steht die nächste Zertifizierung an. Bis Ende dieses Jahres, spätestens Anfang nächsten Jahres möchte die Stadtverwaltung elf Straßen beziehungsweise Straßenabschnitte als Fahrradstraßen ausweisen, in denen bislang auch schon Tempo 30 galt. Hier sind die Kriterien erfüllt, dass der Radverkehr die vorherrschende Verkehrsart ist. Berücksichtigt wurden zudem die Art des Kfz-Verkehrs - überwiegend Anliegerverkehr - und die Belange der Fußgänger. In Fahrradstraßen dürfen Radler nebeneinander fahren, Autofahrer haben sich am Radverkehr zu orientieren.

    Zu den künftigen Fahrradstraßen gehören unter anderem die Bismarckstraße, Seminarstraße, Hoffstraße oder auch die Sophienstraße zwischen Leopold- und Karlstraße und die Bahnhofstraße zwischen Bahnhofplatz und Beiertheimer Allee. Nach Prüfung derzeit noch nicht geeignet ist die Erbprinzenstraße östlich der Lammstraße, da hier zu viel Baustellenverkehr durch muss. Auch der Klosterweg scheidet aus. Nicht nur die Zusammensetzung des Kfz-Verkehrs spricht dagegen, sondern auch der Linienbusverkehr. In der Sophienstraße zwischen Moninger- und Leopoldstraße wiederum ist zu viel gebietsfremder Kfz-Verkehr unterwegs. Die südliche Waldstraße war einem Vertreter im Radlerforum ein Anliegen. Hier jedoch sind die Belange der Fußgänger zu berücksichtigen. Auch mit einer anderen Beschilderung können die Nutzungsansprüche der Fußgänger wohl nicht geregelt werden.

    Die Förderung des Radverkehrs im Blick hat die Stadtverwaltung auch bei der Überprüfung der Vor-Ort-Situation. Etwa zur Radwegebenutzungspflicht oder in Bezug auf die Öffnung von Einbahnstraßen für Radverkehr in Gegenrichtung. Auch einzelne Wegebeziehungen - etwa im Bereich Willy-Brandt-Allee / Hans-Thoma-Straße - schauen sich die Radplaner genau an.

    Unfallursache Sichtschatten

    Die Unfallstatistik mit Radfahrerbeteiligung einschließlich einer Betrachtung der ersten fünf Monate 2015 stellte das Polizeipräsidium vor. 527 verunglückten Radler dokumentierte die Polizei für 2014. Unfälle passieren meistens an Knotenpunkten - Einmündungen, Kreuzungen oder Zufahrten zu vielbesuchten Märkten. Jeder Unfallhäufungspunkt werde betrachtet, um zu klären, wie Abhilfe geschaffen werden kann. Unfallursache sei häufig die mangelnde Sicht auf den Radfahrenden und hätten häufig mit dem „toten Winkel“ zu tun, hatte Joachim Zwirner vom Polizeipräsidium ausgeführt. Wo etwa die Spuren von Autofahrenden und Radfahrenden im stumpfen Winkel kreuzen, gerät der Radler schnell in den Sichtschatten beim seitlichen Blick des Autofahrers. Ein Beispiel war hierfür die schon seit längerem umgebaute A 5-Ausfahrt auf die Durlacher Allee. Alles, was ins Sichtfeld über die Frontscheibe kommt, ist daher ein Plus beim Thema Sicherheit, so Zwirner.

    Anregungen über den Fahrradklimatest

    Beim ADFC-Fahrradklimatest 2014 haben die über 900 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus Karlsruhe nicht nur ihre Praxis-Bewertung über die vorgegebenen Fragen abgegeben. Knapp 400 von ihnen haben der Stadt auch mit persönlichen Anmerkungen eine Rückmeldung gegeben. Sehr häufig geht es da um Baustellen, um Parken auf Radwegen oder um die Ampelschaltung. Angedachte Konsequenzen: Bei Baustellen noch mehr über die Radwegeführung informieren, den Konflikt mit Autofahrern aufgreifen - ein Aspekt ist etwa der Abstand von Autofahrern beim Überholen von Radlern - oder auch mehr Rad- und Dunkelampeln. Viele Anregungen aus dem Radlerforum haben die städtischen Radplaner bereits im Fokus - etwa Abstellmöglichkeiten für Gespanne, Pedelecs und bepackte Räder, Gleisquerungen und auch den Ausbau von Radwegen abseits der großen Durchgangsstraßen. „Wir können und wollen uns nicht auf dem guten Abschneiden beim Fahrradklimatest 2014 ausruhen“, war sich Obert mit den Mitgliedern des Radlerforums einig.

    Weitere Informationen

    Radverkehr

  • Stupfericher Seifenkistenrennen - 18. Juli 2015

  • „Giulia“ hat Vortrieb wieder aufgenommen - Bahnen in der Kaiserstraße fahren wie geplant ab morgen früh

    Die Tunnelvortriebsmaschine „Giulia“ ist seit der Wiederaufnahme des Vortriebs am gestrigen frühen Sonntagmorgen 25 Meter mit dem Tunnelbau unter der Kaiserstraße vorangekommen und hat damit auch die Schadstelle unmittelbar östlich der Kreuzung der Ritterstraße mit der Kaiserstraße unterfahren. „Giulia“ fährt derzeit mit dem Schneidrad bereits westlich dieser Kreuzung. Damit kann der Betrieb der Stadtbahnen und Straßenbahnen wie geplant am frühen Dienstagmorgen (14. Juli) um 3.20 Uhr mit dem regulären Fahrplan in der Fußgängerzone zwischen Europaplatz und Kronenplatz starten.

  • Führung durch den Oberwald am 19. Juli 2015

    Przewalski-Pferd im Oberwald
    Przewalski-Pferd im Oberwald

    Wisent im Oberwald
    Wisent im Oberwald


    Wisent, Waldkauz, Onager, Marderhund und Elch oder auch Przewalski-Pferd und derzeit zudem die Trampeltiere: Der Tierpark Oberwald lädt gerade an heißen Tagen zu einem schattigen Spaziergang entlang der weitläufigen Gehege ein. Wer sich einer fachkundigen Führung anschließen möchte, sollte sich den Sonntag, 19. Juli, vormerken. Dann bietet der Zoo Karlsruhe den nächsten eineinhalbstündigen Rundgang an. Treffpunkt ist um 14.30 Uhr beim Spielplatz „Affenplätzle“.

    Weitere Informationen

    Oberwald

    Zoologischer Stadtgarten

  • Boygroup des deutschen Schlagers auf der Seebühne

    Buntes Programm im Zoologischen Stadtgarten mit Märchen und vielen Konzerten

    International wird es auf der Seebühne im Zoologischen Stadtgarten, wenn am Freitag, 17. Juli, von 15 bis 16 Uhr das Orchester der Beckfoot School aus Großbritannien auftritt. Tags darauf ist zur gleichen Zeit der Fanfarenzug Hörtelsteiner Herolde zu hören und am Sonntag, 19. Juli, geht es von 16 bis 18 Uhr mit dem Musikverein Grünwettersbach rund.  Mit Titeln wie „Party auf dem Mond“ oder „Single Hotel“ haben sich die Cappuccinos als „Boygroup des deutschen Schlagers“ in die Herzen ihrer Fans gesunden. In der Reihe „Seebühne Stars“ sind die drei Musiker am Montag, 20. Juli, ab 15.30 Uhr zu Gast. Mit Märchen für Groß und Klein unterhalten Traute Bauer, Sigrid Droberg-Hager und Gisela Pütter von der Märchenerzählgruppe Elfriede Hasenkamp ihre Zuhörerinnen und Zuhörer am Mittwoch, 22. Juli, von 14.30 bis 15.30 Uhr. Gertrud Calmano umrahmt die Lesung mit klassischen Werken an der Leier.

    Weitere Informationen

    Seebühnen-Programm

  • Städtisches Fundbüro lädt wieder zu Versteigerung ein

    Bieten um Räder, Roller, Schmuck und mehr in Dammerstock

    Wer eventuell besondere Schnäppchen oder Fundstücke erwerben möchte, sollte am Freitag, 24. Juli, zur nächsten Versteigerung des Ordnungs- und Bürgeramts kommen. Ab 14 Uhr kommen im Schutzbunker in Dammerstock, Danziger Straße 2, etwa 40 Fahrräder, ein Motorroller, Modeschmuck und nach längerer Pause auch einmal wieder funktionsüberprüfte und datenbereinigte Handys unter den Hammer. Dazu sonstige Dinge, die das Fundbüro aufbewahrte, aber nicht binnen vorgegebener Frist abgeholt wurden. Die Räder können Interessenten bereits ab 13.50 Uhr besichtigen.

  • Blitzer-Aktion im Schlosspark

    Radkampage Tu’s aus Liebe“

    Unter dem Motto "Paris, Mailand und Karlsruhe. Diese Radsaison trägt man Helm" widmet sich die Kampagne "Tu's aus Liebe!" der Sicherheit im Radverkehr. Das „Tu’s aus Liebe“-Blitzerteam nimmt hierfür jede Woche behelmte Radler ins Visier. Das nächste Foto-Shooting findet am Mittwoch, 15. Juli, von 12 bis 14 Uhr am KA 300 Pavillon im Schlossgarten statt. Vor einer Fotowand mit dem Eiffelturm, vor einer riesigen Abbildung des Mailänder Doms oder vor dem Stadtgeburtstags-Pavillon knipst das Team Fahrradfahrer mit schickem Kopfschutz. Wer sich fotografieren lässt, hat die Chance, eine Wochenendreise nach Paris zu gewinnen. Weitere Infos zur Aktion finden sich unter www.kopf-an.de.

    Weitere Informationen

    Beitrag im Presseportal vom 24. Juni 2015

    Radverkehr

    Kopf an Motor aus

  • Stallbesichtigung bei Ewald Seidel

  • POL-KA: (KA) Karlsruhe- 34-Jährigen beraubt

    Karlsruhe (ots) - Ein 34-jähriger Mann ist am Sonntag gegen 17.45 Uhr in der Kaiserstraße Ecke Kreuzstraße Opfer eines Raubüberfalles geworden.

    Er stand zusammen mit einem Bekannten vor der kleinen Kirche am Brunnen, als er bemerkte, wie ihm die Geldbörse aus der Hosentasche gezogen wurde. Als er daraufhin die Hand des Täters ergriff, schlug dieser ihm mehrfach ins Gesicht. Schließlich kam es zu einem Gerangel zwischen den Beiden in dessen Verlauf der 34-Jährige zu Boden fiel. Der Angreifer trat ihm ins Gesicht und entwendete dabei seine Umhängetasche. Schließlich bedrohte er den auf der Erde liegenden Mann mit einem Messer und suchte mit der Beute zu Fuß das Weite.

    Das Opfer erlitt mittelschwere Verletzungen. Es kann den Täter wie folgt beschreiben: vermutlich handelt es sich um einen algerischen Landsmann des Geschädigten, rund 30 Jahre alt, dunkle Haare, auffällige "windschiefe" Nase, leichter Bartansatz, bekleidet mit einem grauen T-Shirt mit Aufdruck, knielanger Hose, türkisfarbenen Socken, braunem Lederarmband.

    Wer Hinweise auf den Täter geben kann oder Beobachtungen zur Tat gemacht hat, wird gebeten, sich beim Kriminaldauerdienst, Telefon 0721 939-5555, zu melden.

  • POL-KA: (KA) Karlsruhe- Mit Messer verletzt

    Karlsruhe (ots) - Mit einem Messer ist ein 17-Jähriger am Sonntag gegen 22.15 Uhr von einem bislang Unbekannten auf dem Waldhornplatz verletzt worden.

    Der Jugendliche gibt an, von zwei dunkelhäutigen Männern zunächst nach einer Zigarette gefragt worden zu sein. Als er verneint habe, hätten sie ihm Marihuana angeboten. Nachdem er das Angebot abgelehnt habe, sei er von einem der Männer weggestoßen und mit einem Messer in den Oberarm gestochen worden. Dann habe er ihm den Geldbeutel aus der Hosentasche gezogen und die beiden Männer seien geflohen. Die Stichverletzung des jungen Mannes wurde in einem Krankenhaus behandelt.

    Der Haupttäter war 180 bis 185 cm groß, rund 25 Jahre alt, war dunkelhäutig und sprach deutsch. Bekleidet war er mit einer knielangen Hose und einem schwarzen T-Shirt.

    Zeugen, die den Vorfall gesehen haben, werden gebeten, sich beim Kriminaldauerdienst Karlsruhe, Telefon 0721 939-5555, zu melden.

  • POL-KA: (KA)Karlsruhe - 34-Jähriger offenbar von Gruppe angegriffen und schwer verletzt

    Polizei sucht Zeugen

    Karlsruhe (ots) - Offenbar von einer Gruppe angegriffen und schwer verletzt wurde ein 34 Jahre alter Georgier in der Nacht auf Montag im Nahbereich der Landeserstaufnahmeeinrichtung in der Durlacher Allee.

    Nach den Feststellungen des Polizeireviers Karlsruhe-Oststadt war der Mann gegen 03.30 Uhr mit einer Stich- und diversen Schnittverletzungen sowie Hämatomen von unbekannten Personen zum Haupteingang der LEA gebracht worden. Ein hinzugerufenes Rettungsteam lieferte den Verletzten umgehend in ein Krankenhaus ein. Lebensgefahr bestehe jedoch nicht.

    Aufgrund seiner schlechten gesundheitlichen Verfassung und Sprachhindernissen war bislang nur in Erfahrung zu bringen, dass der 34-Jährige wohl in der näheren Umgebung der Asylunterkunft von einer Personengruppe angegriffen worden sei und man ihm dabei die Verletzungen zugefügt habe. Derzeit ist weder ein genauerer Tatablauf noch der Tatort bekannt. Das Polizeirevier Karlsruhe-Oststadt ermittelt wegen gefährlicher Körperverletzung und bittet um Zeugenmeldungen unter 0721/666-321.

  • POL-KA: (KA) Graben-Neudorf - Auf Supermarktparkplatz Geldbeutel geraubt

    Graben-Neudorf (ots) - Am Freitagabend wurde einem 50-jährigen Mann auf dem Parkplatz eines Supermarktes im Ortsteil Neudorf der Geldbeutel geraubt.

    Als der Mann gegen 21.45 Uhr den Supermarkt in der Heidelberger Straße verließ, kam eine unbekannte männliche Person auf ihn zu, stieß ihn unvermittelt zu Boden und sprach ihn in polnischer Sprache an. Am Boden liegend versetzte er ihm noch einen Tritt und nahm ihm seinen Geldbeutel mit Bargeld, Bankkarte und persönlichen Papieren weg. Der Geschädigte konnte sich dann aus der Situation befreien und mit dem Fahrrad nach Hause fahren. Bei dem Täter handelt es sich um einen Mann mit osteuropäischem Aussehen, ca. 25 - 35 Jahre alt, ca. 160 cm groß, normale Statur, Glatze mit einem Tattoo "Spinne" im Nacken. Er trug eine kurze Jeans und ein T-Shirt. Er war in Begleitung zweier weiterer Personen, die am Tatgeschehen allerdings nicht beteiligt waren. Sachdienliche Hinweise nimmt der Kriminaldauerdienst Karlsruhe unter der Telefonnummer 0721/939-5555 entgegen.

  • POL-KA: (KA) Karlsruhe - 34-Jähriger Mann in Hausflur überfallen

    Karlsruhe (ots) - In der Nacht zum Samstag wurde ein 34-jähriger Mann in der Karlsruher Südstadt Opfer eines versuchten Raubes.

    Als der Mann kurz nach 04.00 Uhr das Wohnanwesen in der Nowackanlage 1 betrat, tauchte im Hausflur eine unbekannte männliche Person auf und verlangte von ihm die Herausgabe seines Mobiltelefons. Als er dies verweigerte, packte ihn der Unbekannte an den Haaren und schlug seinen Kopf gegen die Wand, wodurch er ein Hämatom an der Stirn erlitt. In der Folge ging er zu Boden, wo er noch einen Faustschlag erhielt. Am Boden liegend versuchte der Täter an das Mobiltelefon zu kommen, das der Geschädigte in der Hosentasche hatte. Nachdem der Geschädigte dies durch heftige Gegenwehr verhindern konnte, verließ der Mann das Haus und entfernte sich in unbekannte Richtung. Er kann wie folgt beschrieben werden: Ca. 185 - 190 cam groß, auffallend schlank, dunkle kurze Haare, südländische Erscheinung. Bekleidet war er mit einer schwarzen Hose und einer schwarzen Lederjacke. Sachdienliche Hinweise nimmt der Kriminaldauerdienst Karlsruhe unter der Telefonnummer 0721/939-5555 entgegen.

  • Stupfericher Festmeile am 11. und 12. Juli ein Augen- und Ohrenschmaus

    Auch kulinarisch und durch Mitmachangebote lockt das Gelände um die Bergleshalle

    Die Stupfericher Festmeile wirft ihre Schatten voraus. Die wird es sicherlich auch brauchen, zugleich hoffen die Veranstalter auf anhaltend sommerliches Wetter - das Programm für ein unterhaltsames Wochenende an der Bergleshalle ist umfangreich: Nach dem Fassanstich zur Eröffnung durch Bürgermeister Klaus Stapf mit Ortsvorsteher Alfons Gartner am Samstag, 11. Juli, um 16 Uhr - untermalt vom Musikverein Lyra und von Tänzen des Heimatvereins -  rocken "Gangway" um 18 Uhr die Bühne West mit Nummern aus den Siebzigern und Achtzigern. "90DD" bieten ab 21 Uhr Best Badisch AC/DC-Cover  und "Radioman" spielen auf der Bühne Ost sowohl aktuelle Top-Hits als auch Kultsongs.

    Der Sonntag, 12. Juli, beginnt um 10 Uhr mit einem Frühstück zu Live-Musik von Thomas Wellershaus. Um 11 Uhr lockt die erste Stupfericher Schlepper-Sternfahrt, und dann gibt es bis in den Abend hinein vielerlei Darbietungen: Unter anderem treten um 14.10 und 17 Uhr der Kasperle, ab 15 Uhr Jugendbands, um 17 Uhr Gewichtheber des Kraftsportvereins Durlach und um 18.05 Uhr das Akkordeonorchester auf. "Waldbrand" ist eine Einheit der Feuerwehrjugend um 14.45 Uhr überschrieben, um 15.55 zeigt die Sportgemeinschaft Kinderturnen Hip Dance und um 16.25 Uhr Ricky Ruhdorfer Beatboxing. Für Tipps zur Kaninchenpflege vom Kleintier- und Vogelzuchtverein ab 17.35 Uhr können Interessierte gern ihr eigenes Tier mitbringen.

    Für Essen und Trinken von Striebele über Pasta und Feuerwehrbraten bis hinzu allerlei Cocktails ist dank des Engagements vieler örtlicher Vereine und sonstiger Teilnehmer reichhaltig gesorgt. Zudem können Groß und Klein auf dem Festgelände vieles ausprobieren und in Augenschein nehmen: ob Baumstammwerfen bei der a+b Sportgemeinschaft, eine Geschicklichkeits-Challenge der Freiwilligen Feuerwehr, historische Handwerkstechniken beim Heimatverein, eine Simulation der Schwerelosigkeit mit Aerotrim oder eine Ausstellung der Freunde alter Landmaschinen Sauschwänzle.

  • Städtisches Fundbüro lädt zu Versteigerung ein

    Bieten um Räder, Roller, Schmuck und mehr in Dammerstock

    Wer eventuell besondere Schnäppchen oder Fundstücke erwerben möchte, sollte am Freitag, 24. Juli, zur nächsten Versteigerung des Ordnungs- und Bürgeramts kommen. Ab 14 Uhr kommen im Schutzbunker in Dammerstock, Danziger Straße 2, etwa 40 Fahrräder, ein Motorroller, Modeschmuck und nach längerer Pause auch einmal wieder funktionsüberprüfte und datenbereinigte Handys unter den Hammer. Dazu sonstige Dinge, die das Fundbüro aufbewahrte, aber nicht binnen vorgegebener Frist abgeholt wurden. Die Räder können Interessenten bereits ab 13.50 Uhr besichtigen.

  • Bürgerforum: Zusammenspiel von Mensch, Tier und Pflanzen zukunftsfähig machen

    Präsentation im Bürgerforum: Leitmotiv Wasser
    Präsentation im Bürgerforum: Leitmotiv Wasser

    Entwicklungskonzept Zoologischer Stadtgarten: Stadt informierte aus den Projektgruppen/ Dialog an den Thementischen

    „Der Zoologische Stadtgarten ist ein ganz besonderes Kleinod - und ein ganz besonders emotionales Thema“, ist sich Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup der Bedeutung der Aufgabe bewusst, die Anlage in die Zukunft zu führen. Damit sie für Karlsruherinnen und Karlsruher sowie Gäste gleichermaßen attraktiv bleibt, „müssen wir einiges verändern“, so Frank Mentrup beim Bürgerforum zum Entwicklungskonzept Zoologischer Stadtgarten. Allein, um einen Zoo zu leiten, muss man 32 europäische Richtlinien, Gesetzte und Verordnungen befolgen, darunter etwa das Säugetiergutachten, das Anforderungen an eine Weiterentwicklung bei der Tierhaltung stellt. Im Parkbereich wiederum setzt der Denkmalschutz enge Grenzen. Ziel sei, so Mentrup, mit einer Gesamtschau das Zusammenspiel von Tieren, Menschen und Pflanzen zukunftsfähig zu machen.

    Was hierzu sechs städtische Projektgruppen auch mit externen Fachleuten vorgedacht, haben, haben die Projektbeteiligten letzte Woche den rund 170 Besucherinnen und Besuchern des Forums vorgestellt, um so ein Stimmungsbild aus der Bürgerschaft für die weitere Arbeit zu erhalten.

    Bürgerumfrage: Mehrheit ist mit bestehender Anlage zufrieden

    Bereits über den in der Bürgerumfrage 2015 enthaltenen Frageblock zum Zoologischen Stadtgarten (ZSG) hatte sich die Stadt ein Feedback zur Weiterentwicklung der Anlage von den insgesamt rund 2000 Befragten geben lassen. Danach besucht jeder zweite den ZSG ein oder mehrfach im Jahr. Rund zwei Drittel schätzt die Kombination aus Zoo und Stadtgarten, der überwiegende Teil (84 Prozent) möchte an der Aufteilung der Flächen von Zoo und Parkbereich nichts ändern. Auch bei Fragen zum Anteil heimischer Tiere/Tieren aus allen Kontinenten oder beim Verhältnis zwischen den Spiel- und eher ruhigen Ecken im Parkbereich sieht die Mehrheit keinen Änderungsbedarf. Mit Prozentanteilen zwischen 11 und 33 Prozent möchte man die Anteile von heimischen und nicht heimischen Tieren verändern oder auch die Tierarten zugunsten größerer Gehege reduzieren bzw. weniger große Tiere halten, um kleineren Tieren mehr Platz zu bieten. Im Grünbereich wollen zwischen rund 8 und gut 14 Prozent die Anlage mehr zum Toben nutzen, mehr mit Blumen gestalten, aber auch mehr ruhigere Bereiche zum Genießen der Pflanzen werden gewünscht

    Leitthema Wasser

    Im Forum vorgestellt wurde die analytische Draufsicht auf die Flächen. Feststellung: Wasser spiegelt sich in der Anlage in vielen Facetten wider - mit Japangarten, Gondolettabooten, dem Lauterberg als Wasserspeicher, dem Exotenhaus mit Flusslandschaft bis hin zu Lebensraum Wasser und Bergwelt Himalaya mit Nebelwald und ariden Lebensräumen. Wasser ist verbindendes Element zwischen Zoo und Stadtgarten: Warum also nicht ein Leitmotiv „Wasser“ als Alleinstellungsmerkmal?

    Handlungsbedarf bei der Technik der älteren Gebäude

    Bei den Tieranlagen genügt etwa das Affenhaus nicht mehr den Anforderungen, die etwa aus dem Säugetiergutachten abzuleiten sind. Und: Die „Kachelarchitektur“ der Gehege möchten die Besucher nicht sehen. Auch dem „Service von Anfang“ an, galt der Fokus: Kassen mit Information, Sanitäreinheit oder auch Gastronomie. Was braucht man, um den Besuch als entspannten, gut organisierten und lehrreichen Aufenthalt zu erleben? Hier in der Bearbeitung sind Informationssysteme, Wegeführung zum ZSG und in der Anlage selbst oder auch Wissensvermittlung - mit klassischen und neueren medialen Elementen. Aufgabenstellungen auch: Neue Zielgruppen erschließen, mit einem Mehr an Angebot zur Refinanzierung beitragen. Nicht zuletzt sind die Bedürfnisse der Menschen hinter den Kulissen zu betrachten, deren Arbeitsbedingungen im ZSG.

    Aktueller Handlungsbedarf besteht bei der Technik bei allen älteren Gebäuden - etwa Affen-, Raubkatzen und Dickhäuterhaus, Kasse Süd und Nord, Kiosk Wolffanlage oder auch Wirtschaftsgebäude. Eine weitere Erkenntnis: Der Zoo ist professionell im Tierbereich unterwegs, gleiches gilt für das Gartenbauamt beim Stadtgarten. Nicht immer optimal laufen die ämterübergreifenden „zentralen Dienste“ - Veranstaltungsmanagement, Marketing, Serviceleistungen wie Reinigungsdienste und Ticketverkauf, Wissensvermittlung sowie Handwerksdienste oder auch Bauunterhaltung. Ein Aspekt, der bei der künftigen Organisationsstruktur Beachtung finden wird.

    Nach dem Infoblock konnten Forumsteilnehmer das Gespräch an drei Thementischen suchen und dort ihre Lieblingsthemen hinterlegen, die das nächste Mal weiter besprochen werden sollten. Während man beim Thementisch Erlebnisvermittlung eher ein generelles Grundinteresse an allen Aspekten signalisierte, lag der Fokus bei der Flächensystematik bei „Tiergehege groß und naturnah gestalten“ und beim Baukonzept auf „Besucher und Tiere sollen sich gleichermaßen wohlfühlen“. Bei den Anmerkungskärtchen reichten die Kommentare von „so lassen wie es ist“, über vegane Speisen und Tierrettungspark bis zu einem Leitmotiv für den Zoo, einem Fischsteg bei den Karpfen, mehr Bollerwagen, Toiletten am Südeingang und ökologischen Gesichtspunkten bei Gebäudesanierungen.

    „Auf diesem geschaffenen breiten Fundament wollen wir die Entscheidungen für die Zukunft aufbauen“, hatte Mentrup eingangs betont. „Wenn sich so viele Menschen für die Anlage interessieren, wird das Projekt sicher einen guten Weg gehen“, war der neue Zooleiter Dr. Matthias Reinschmidt zuversichtlich, er werde sich in den Prozess gerne mit weiteren Ideen einbringen. Gartenbauamtsleiter Helmut Kern betonte beim Forum, dass er seinen Part darin sehe, das „Juwel“ der gärtnerischen Leistung als Naherholung zu bewahren.

    Den Prozess weiter begleiten

    Was bisher passiert ist und vertiefende Informationen finden Interessierte auf der Projektseite www.karlsruhe.de/zoostadtgarten-ek, die auch über die Homepage des Zoologischen Stadtgartens www.karlsruhe.de/zsg zu finden ist. Das Projektteam ist per Mail über zoostadtgarten@karlsruhe.de zu erreichen. Das nächste Bürgerforum ist für Herbst dieses Jahres geplant. Bis Ende des Jahres soll das fertige Konzept vorliegen.

    Weitere Informationen

    Projektseite Entwicklungskonzept Zoologischer Stadtgarten

  • AVG schränkt Fahrplan auf der Stadtbahnlinie S1/S11 im Sommer ein

    Bei der Albtal-Verkehrs-Gesellschaft (AVG) sind in den vergangenen Monaten immer wieder Stadtbahnverbindungen ausgefallen. Grund dafür ist ein Personalengpass im Fahrbetrieb. Um den Fahrgästen künftig eine zuverlässige Grundlage für ihre Reiseplanung zu geben, hat sich die AVG entschlossen, ihren Fahrplan auf den Linien S1 und S11 ab Dienstag, 14. Juli, bis Ende September einzuschränken.

    Der Grundtakt zwischen Bad Herrenalb/Ittersbach und Hochstetten bleibt bis auf wenige Ausnahmen unverändert. Die Fahrplanreduzierung bezieht sich auf die Fahrten zwischen Ettlingen und Neureut. Die maximale Lücke zwischen den einzelnen Fahrten beträgt höchstens 20 Minuten. Darüber hinaus fallen in verkehrsschwächeren Zeiten einzelne Züge Richtung Ittersbach und Hochstetten aus. Züge, die hauptsächlich von Schülern genutzt werden, fahren unverändert. Die auf einen ausfallenden Zug folgende Stadtbahn fährt mit zwei Wagen, um dem Fahrgastaufkommen gerecht werden zu können.  

    Die geänderten Fahrzeiten werden in die elektronische Fahrplanauskunft (EFA) eingepflegt und können ab dem morgigen Samstag über die Internetseiten www.kvv.de und www.avg.info abgerufen werden. Unter www.bahn.de und im DB-Navigator sind die Daten erst ab Ende Juli verfügbar.

    „Wir bedauern die durch die angespannte Personalsituation nötig gewordenen Einschränkungen des Fahrplanangebots, glauben aber, dass wir unseren Fahrgästen durch die gezielte Ausdünnung mehr Planungssicherheit bieten. Für dennoch auftretende Unannehmlichkeiten möchten wir uns entschuldigen“, sagt der technische Geschäftsführer der AVG, Ascan Egerer.  

    Der Engpass bei den Triebfahrzeugführern ist durch die Personaleinsparungen der vergangenen Jahre entstanden. Die neue Geschäftsleitung hat nach ihrem Amtsantritt umgehend damit begonnen, gegenzusteuern. So wirbt das Verkehrsunternehmen seit Ende 2014 mit einer speziellen Kampagne, um auf dem sehr umkämpften Arbeitsmarkt Nachwuchskräfte zu akquirieren. Allein in diesem Jahr werden 72 neu eingestellte AVG-Mitarbeiter zum Triebfahrzeugführer ausgebildet. Die intensive und anspruchsvolle Ausbildung dauert allerdings neun Monate. Außerdem ist die Durchfallquote mit 40 bis 45 Prozent sehr hoch. Daher tritt ein Erfolg beim Personalstand erst verzögert auf. Um die Zeit zu überbrücken bis die angehenden Lokführer ihre Ausbildung abgeschlossen haben, hat die AVG außerdem derzeit 20 Lokführer von einem Personaldienstleister aus Mannheim ausgeliehen.

  • POL-KA: (KA) Karlsruhe-Stupferich - Werkzeugcontainer aufgebrochen

    Karlsruhe (ots) - Einen Vibrationsstampfer und einen Mörtelrührer im Gesamtwert von rund 2.400 Euro haben Unbekannte in der Nacht zum Donnerstag beim Aufbruch eines Werkzeugcontainers in der Straße An der Klam im Stupfericher Neubaugebiet erbeutet.

    Da Vibrationsstampfer über 60 Kilogramm wiegen, ist davon auszugehen, dass die Täter zum Abtransport ein Fahrzeug benutzt haben.

    Hinweise über verdächtige Wahrnehmungen werden unter Telefon 49070 an das rund um die Uhr erreichbare Polizeirevier Durlach erbeten.

  • Stupfericher Ortschaftsratssitzung am 22.07.2015

    T A G E S O R D N U N G für die Sitzung des Ortschaftsrates Stupferich am Mittwoch, 22.07.15, 19:00 Uhr, im Sitzungssaal des Rathauses Stupferich

    Öffentlicher Teil:

    • TOP 1: Vergabeverfahren zur Vergabe der Behandlung/Verwertung von Bioabfallmengen der Stadt Karlsruhe;
      Information zur Durchführung der Ausschreibung
    • TOP 2: Sperrmüllerfassung in der Stadt Karlsruhe
      Information über die künftige Vorgehensweise
    • TOP 3: Verkehrssicherheit / Tempolimit 30
      Antrag der FWV-OR-Fraktion
    • TOP 4: Bergleshalle
      Sachstandsbericht zur derzeitigen Situation
      Antrag der CDU-OR-Fraktion
    • TOP 5: Mitteilungen der Ortsverwaltung
    • TOP 6: Verschiedenes
  • Für Frühaufsteher und Sportschwimmer

    Turmbergbad Durlach
    Turmbergbad Durlach

    Neue Kurse beginnen im Turmbergbad

    Sportschwimmerinnen und -schwimmer kommen ab Dienstag, 28. Juli, im Turmbergbad wieder voll auf ihre Kosten. Um 7.15 Uhr beginnt ein neuer Kurs zur Schwimmtechnik-Optimierung, im Anschluss daran, um 8.15 Uhr, in neuer Kraulkurs. Vor der Arbeit und bevor der große Andrang im Bad einsetzt, können geübte Schwimmer trainieren.

    Bei der Schwimmtechnik-Optimierung werden durch verschiedene Trainingsformen die Rücken-, Brust- und Kraultechniken verbessert, sowie Stilfehler- und -schwächen angegangen. Dabei wird auf individuelle Wünsche der Teilnehmer eingegangen.

    Die vom Förderverein Schwimm-Region Karlsruhe e.V. dienstags und donnerstags angebotenen Kurse umfassen fünf Einheiten zu 45 Minuten und kosten jeweils 45 Euro. Sie sind nicht für Schwimmanfänger geeignet, erste Erfahrungen müssen vorhanden sein, mindestens eine Schwimmstilart muss bereits beherrscht werden.

    Weite Informationen und das Anmeldeformular sind unter www.aquakurse-ka.de zu finden.

    Weitere Informationen

    Karlsruher Bäder im Internet

  • POL-KA: (KA) Karlsruhe - Geschädigte eines Taschendiebstahls gesucht

     

    Karlsruhe (ots) - Aufmerksame Kinder beobachteten am Mittwochnachmittag aus einer Straßenbahn heraus, wie zwei Männer einer Frau die Geldbörse aus der Handtasche zogen.

    Die Straßenbahn stand gegen 13.30 Uhr im Bereich zwischen der Kaiser- und der Kronenstraße, wobei die beiden 13-jährigen Jungs die Täter beobachteten und sofort einen weiteren Zeugen darauf aufmerksam machten. Der Zeuge nahm daraufhin die Verfolgung der beiden Diebe auf, die somit durch die hinzugerufenen Polizeibeamten festgenommen werden konnten. Die Geldbörse konnte hierbei leider nicht aufgefunden werden. Den Diebstahl bemerkte die Geschädigte selbst nicht und setzte ihren Weg fort. Sie ist zwischen 50 und 70 Jahre alt, 1,50 bis 1,60 Meter groß, hat graue oder braune kurze gelockte Haare und trug eine Jacke. Die Handtasche war braun und so groß wie ein Din A 4 Blatt. Sie trug die Tasche über ihrer rechten Schulter.

  • Bürgermeister zeigen Flagge für den Frieden

    70 Jahre nach Hiroshima ist neuer Abrüstungsprozess notwendig

    Bürgermeister zeigen Flagge für den Frieden 1

    Bürgermeister zeigen Flagge für den Frieden 2

    Erstmals beteiligte sich Karlsruhe am Mittwoch, 8. Juli, am Flaggentag des weltweiten Städtebündnisses „Mayors for Peace“ (Bürgermeister für den Frieden), mit dem das Netzwerk den Verhandlungsbeginn für ein ausnahmsloses Verbot von Atomwaffen fordert. Auf Einladung von Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup waren eine Reihe von Gemeinderäten und Akteure im Bereich der Friedensarbeit zum Flaggenhissen vor das Ständehaus gekommen.

    Im Mai 2014 hatte sich der Gemeinderat mit deutlicher Mehrheit für den Beitritt der Stadt Karlsruhe zu "Mayors for Peace" ausgesprochen. "Die Forderung Atomwaffen abzuschaffen und den Atomwaffensperrvertrag durch die internationale Gemeinschaft einzuhalten, ist gerade für Städte ein grundlegendes menschenrechts- und sicherheitspolitisches Anliegen", machte OB Dr. Mentrup deutlich. Zwar hätten Städte formaljuristisch keine außenpolitische Kompetenz, die Verantwortung für die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger verlange dennoch "in wichtigen Zukunftsfragen klar Position zu beziehen".

    Der Flaggentag erinnert an ein Rechtsgutachten des Internationalen Gerichtshofes (IGH) vom 8. Juli 1996, in dem die Androhung und der Einsatz von Atomwaffen als Verstoß gegen internationales Recht und gegen Prinzipien des humanitären Völkerrechts festgestellt wird. Darüber hinaus hat der IGH die völkerrechtlich verbindliche Verhandlungspflicht zur vollständigen atomaren Abrüstung festgestellt.

    Weltweit befinden sich nach aktuellen Angaben des Stockholmer Friedensforschungsinstitut SIPRI immer noch mehr als 15.000 Atomwaffen im Besitz von neun Ländern: USA, Russland, China, Großbritannien, Frankreich, Indien, Pakistan, Israel und Nordkorea. Das sind zwar 500 Sprengköpfe weniger als noch in 2014, doch steht der Reduzierung der Waffen eine Modernisierung des vorhandenen Arsenals gegenüber. Das betrifft auch die US-Atombomben, die in Deutschland bei Büchel in der Eifel stationiert sind.

    „Die bisherigen politischen Mechanismen für Abrüstungsprozesse greifen nicht wie erhofft. Es fehlt eine Rechtsnorm, die Atomwaffen verbietet", ist für OB Dr. Mentrup "70 Jahre nach den Atombombenabwürfen auf Hiroshima und Nagasaki und vor dem Hintergrund aktueller geopolitischer Konflikte ein neuer Abrüstungsprozess notwendig“.

    Erst im Mai 2015 ging in New York die vierwöchige Überprüfungskonferenz des Atomwaffensperrvertrages von 1970 ohne Einigung zu Ende. Die Abrüstungsverpflichtung des Atomwaffensperrvertrags besteht zwar weiterhin, ist aber bisher kraftlos geblieben. Als einziges positives Ergebnis der Konferenz ist die große Unterstützung für die „Humanitäre Initiative zu den Folgen einer Nuklearwaffendetonation“ festzuhalten. Mehr als 100 Staaten haben in New York erklärt, sich dem „Humanitarian Pledge“ anzuschließen, einer von Österreich 2014 initiierten Erklärung. Die Unterstützer verpflichten sich, für ein Verbot und die vollständige Vernichtung von Atomwaffen einzutreten.

    "Die "Mayors for Peace-Fahne", die heute in Karlsruhe weht, weist auf den neuen Wind hin, der für die nuklearen Abrüstungsbemühungen von besonderer Bedeutung ist"; begrüßt OB Dr. Mentrup die "Humanitäre Initiative" als neuen Impuls für den Abrüstungsprozess, mit dem "die Nichtnuklearstaaten ihre Stimme erheben". Nach dem Hissen der Fahne setzte der OB als erster Unterstützer seinen Namen unter einen offenen Brief an die Bundesregierung, mit dem das Friedenbündnis Karlsruhe ein Verbot und die Vernichtung aller Atomwaffen weltweit fordert. Bis zum 1. September, dem Antikriegstag, will das Friedensbündnis möglichst viele Unterschriften sammeln und dann nach Berlin schicken.

  • POL-KA: (KA) Karlsruhe- Gehbehinderte Frau im Hauptbahnhof überfallen

    Karlsruhe (ots) - Zwei Männer haben am Montag gegen 19.15 Uhr im Hauptbahnhof eine 64-jährige, gehbehinderte Frau überfallen.

    Die auf Krücken angewiesene ältere Dame befand sich gerade am Drehkreuz der öffentlichen Damentoilette, als sie von den beiden rund 160 cm großen, dunkelhaarigen Tätern festgehalten wurde. Sie entrissen ihr den Rucksack und entwendeten daraus den Geldbeutel. Schließlich entkamen sie unerkannt mit der Beute. Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben, werden gebeten, sich beim Kriminaldauerdienst, Telefon 0721 939-5555, zu melden.

  • Sicheres Karlsruhe ist Thema im Hauptausschuss

    Gremium hat am 14. Juli auch Demonstrationsgeschehen und Erstintegration auf der Tagesordnung

    Die Sicherheit in Karlsruhe steht am Dienstag, 14. Juli, im Mittelpunkt der nächsten öffentlichen Sitzung des gemeinderätlichen Hauptausschusses. Zu diesem Thema gibt es für die Mitglieder, die um 16.30 Uhr unter Vorsitz von Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup im Ständehaussaal in der Ständehausstraße 2 zusammenkommen, mehrere Berichte. Die betreffen die objektive Sicherheitslage, das Sicherheitsempfinden der Bevölkerung, Stellung, Aufgaben und Befugnisse des Kommunalen Ordnungsdiensts (KOD) sowie die Akzeptanz des KOD bei den Karlsruherinnen und Karlsruhern.

    Weiter auf der Tagesordnung stehen die Annahme des Angebots von Zuwendungen, ein Bericht zum Demonstrationsgeschehen in Karlsruhe und die strategische Neuaufstellung der Stadt Karlsruhe im Rat der Gemeinden und Regionen Europas. Darüber hinaus beschäftigen sich die Mitglieder des Hauptausschusses mit Vergabekriterien für Projekte zur Erstintegration von Flüchtlingen und Asylsuchenden sowie dem Betriebskostenzuschuss für das Internationale Begegnungszentrum.

  • Teilweise Vollsperrung auf der Rheinbrücke

    Am 19. Juli sind wegen einer Demo zwei Stunden lang die Spuren Richtung Karlsruhe "dicht"

    Wegen einer angemeldeten Demonstration für den Bau einer zusätzlichen Rheinbrücke wird die B10/Rheinbrücke am Sonntag, 19. Juli, von etwa 17.30 Uhr bis voraussichtlich 19.30 Uhr in Fahrtrichtung Karlsruhe voll gesperrt. Dies teilen die Kreisverwaltung Germersheim und die Stadtverwaltung Karlsruhe mit. Der Aufzug der Demonstranten wird sich von der Anschlussstelle Wörth/Maximiliansau kommend auf der Fahrbahn über die Rheinbrücke in Richtung Karlsruhe zur Ausfahrt Verkehrsübungsplatz bewegen und dort unterhalb der Rheinbrücke beendet.

    Mit Einschränkungen für Verkehrsteilnehmende muss bereits im Vorfeld gerechnet werden. Ab etwa 17 Uhr wird die Ausfahrt Maximiliansau vom Wörther Kreuz kommend und die Auffahrt zur B 10 von Maximiliansau in Richtung Baden-Württemberg gesperrt. Die übrigen Strecken von der B 9, A 65 und L 540 kommend zur Rheinbrücke Karlsruhe werden ab etwa 17.30 Uhr gesperrt.

    Die Strecke in Richtung Rheinland-Pfalz steht während des Demonstrationszuges mit verminderter Geschwindigkeit zur Verfügung. Die beidseitig der Rheinbrücke verlaufenden gemeinsamen Fuß- und Radwege können ohne Einschränkungen genutzt werden.

    Die Verkehrsteilnehmenden werden gebeten, den gesperrten Bereich im genannten Zeitraum weiträumig zu umfahren und auf die Übergänge bei Rastatt und Germersheim beziehungsweise auf die Fähren auszuweichen.

  • Am 8. Juli 2015 im Festsaal der Karlsburg Durlach - die Bergdörfer stellen sich vor

    Videopräsentation "Menschen in Stupferich"


    Im Begleitprogramm der derzeit laufenden großen Karlsruher Ausstellung "Mittendrin - Menschen in Karlsruhe - Doppelausstellung im Stadtmuseum Karlsruhe und im Pfinzgaumuseum Durlach" präsentieren aktive Menschen aus den Karlsruher "Bergdörfern" am 8. Juli 2015 ab 19 Uhr im Festsaal der Durlacher Karlsburg ihre Wohnorte.

    Von der Ausstellungsleiterin, Frau Dr. Alexandra Kaiser im Pinzgaumuseum in Durlach, ließen sich die beiden Stupfericher Medienmacher Samuel Degen & Siegfried Becker für eine multimediale Präsentation von Stupferich an diesem Abend gewinnen. Beide zeichnen auch seit 11 Jahren für die Herausgabe des Internetportals STUPFERICH.ORG verantwortlich und ihr Archiv umfasst aus dieser engagierten ehrenamtlichen Arbeit zwischenzeitlich abertausende von einmaligen Fotografien sowie dutzende von Videostunden in allerbester Full-HD Qualität. Ein über 20-minütiger Zusammenschnitt der kräftigsten Aufnahmen wird die Zuschauer an diesem Bergdörferabend begeistern - soviel darf jetzt schon verraten werden.
    Der Stupfericher Ortsvorsteher Alfons Gartner spricht die Einleitung.

    Bereits zur Präsentation von Durlach im Rahmen der "Stadtteilprojekte KA300 - Stadtgeburtstag" sind bei der noch bis zum 5. Juli 2015 in der Durlacher Orgelfabrik laufenden vielbeachteten Ausstellung "Durlach 3.0 - Wechseljahre einer Stadt" die medialen Arbeiten von Samuel Degen maßgeblicher Bestandteil der Ausstellung. Neben seiner Fotoausstellung über den baulichen Wandel seit den 70er Jahren läuft im dortigen "Ausstellungskino" sein Video "300 Jahre Karlsruhe - Durlach gratuliert" in einer Dauerschleife. Die Filmvorführung "Durlach - 1938 bis heute. Bilder aus einer ehemals selbständigen Stadt" von Samuel Degen und Dr. Jan-Dirk Rausch am Abend des 10. Juni 2015 im Rahmen des dortigen Begleitprogramms war derart gefragt, dass sogar viele, auch von weither angereiste, Gäste wegen übervollem Saal abgewiesen werden mussten. Auch diese Präsentation wurde in der Medienwerkstatt von STUPFERICH.ORG geschmiedet.

    Es wäre wunderbar, wenn viele Besucher nicht nur aus Stupferich am "Bergdörferabend" 8. Juli 2015 um 19 Uhr im Saal der Karlsburg erscheinen und die Präsentation dieses Bergdorfes, gezeigt im Wettstreit mit den anderen Bergdörfern und auch Grötzingen, mit viel Beifall befeuern würden. (Die Grötzinger Power-Point-Präsentation vom 10. Juni 2015, an dem sich Durlach und Grötzingen im Festsaal der Karlsburg vorstellten, lief aus technischen Gründen nicht - deshalb dürfen die Grötzinger am Bergdörferabend nochmals mitmachen)

    Der Eintritt ist frei.

    Samuel Degen & Siegfried Becker
    MEDIENWERKSTATT - STUPFERICH.ORG

  • KA300 - weiterer Beitrag aus der "Medienwerkstatt STUPFERICH.ORG"

    300 Jahre Stadt Karlsruhe - die "Mutter" Durlach gratuliert

    Eine unkommerzielle Präsentation von Samuel Degen - geschmiedet in der Medienwerkstatt von STUPFERICH.ORG.

    Fotografie: Samuel Degen // www.samueldegen.de
    Musik: Sascha Ende // www.ende.tv

    Offizielles Stadtteilprojekt von Durlach zum Stadtgeburtstag KA300 - Karlsruhe 2015

    Der Film wurde permanent per Endlosschleife im Ausstellungskino gezeigt im Rahmen der Ausstellung:

    "Durlach 3.0"
    Wechseljahre einer Stadt.
    Eine Ausstellung über die bauliche Entwicklung Durlachs
    3 Zeiten - 3 Themen - 3 Areale
    22. Mai bis 5. Juli 2015
    Orgelfabrik Durlach

    Veranstalter:
    Stadtamt Durlach - Alexandra Ries, Thomas Rössler
    Kulturverein Die Orgelfabrik - Dr. Hildegund Brandenburg
    Kuratorin: Petra Stutz


    Video: Samuel Degen. Zum Start auf den Pfeil in der Bildmitte klicken

  • Pfinzaktionstag am Sonntag, 19. Juli 2015

    Zwischen Obermühle und Hubbrücke Flüsschen in allen seinen Facetten kennenlernen

    Wer die Pfinz in allen ihren Facetten kennenlernen möchte, sollten am Sonntag, 19. Juli, zwischen 11 Uhr und 14 Uhr an den Lauf des Flüsschens in Durlach zwischen der Obermühle und der Hubbrücke kommen. Interessierte können dann beispielsweise selbst feststellen, was denn in der Pfinz schwimmt. Gibt es etwa sogar Bachforellen? Expertinnen und Experten verschiedener Vereine und Institutionen bieten am Pfinzaktionstag ein buntes Programm aus Musik, Informationen und Aktionen. Ob einfach an der Obermühle der Musik der Spielgemeinschaft Hausmusik Edelweiß Durlach zu lauschen, an Aktionen der Biologen der Pädagogischen Hochschule Karlsruhe (PH), wie Wassertiere käschern, teilzunehmen und diese unter dem Mikroskop zu betrachten und zu bestimmen, dem Anglerverein Durlach beim Aussetzen von Jungforellen mitzuhelfen, kreativ etwas zu malen und zu gestalten, oder sich zusammen mit Naturpädagogen ein kleines Floß oder ein Tier aus Naturmaterialien zu basteln - die zahlreichen Angebote richten sich vor allem an junge Pfinzfreundinnen und -freunde .

    Am Flusslauf sind verschiedene Infostände aufgebaut, wo die Vereine, die PH und das Tiefbauamt rund um die Pfinz informieren. Die Vereine bieten neben Führungen auch Geschicklichkeitsspiele, Wasseruntersuchungen und Experimente sowie eine Wasserolympiade an. Am Stand der Naturfreunde gibt es Kaffee, Kuchen, Gegrilltes und Getränke.

    Weitere Informationen

    Pfinzaktionstag

     

  • Hohlraum unter Kaiserstraße entstand an neuralgischem Punkt

    Sperrung Gleise voraussichtlich bis Mitte nächster Woche

    Der Hohlraum, der sich am Donnerstag unmittelbar östlich der Kreuzung der Kaiserstraße mit der Ritterstraße unter den Gleisen gebildet hat, befindet sich am Übergang zwischen der sehr harten Bohrpfahlwand, die zum Bauwerk der unterirdischen Haltestelle Lammstraße gehört, und dem für Karlsruhe typischen Baugrund aus Sand und Kies.

    Derartige Übergänge haben die Tunnelbauexperten als neuralgische Stellen besonders akribisch im Blick, da der Stützdruck, den die Maschine aufbaut, abhängig von der Umgebung ist. Um diesen plötzlichen Wechsel von der - sehr harten - Bohrpfahlwand in den - wesentlich weicheren - Sand-Kies-Untergrund abzufedern, wird an die Wand anschließend ein so genannter Dichtblock ins Erdreich eingedüst. Dieser Dichtblock verlängert die "Filterstelle" zwischen harter Wand und weichem Baugrund. An dieser neuralgischen Stelle muss die Wechselwirkung zwischen Baugrund, Dichtwand und Schneidrad überwacht werden und der Vortrieb der Situation entsprechend angepasst werden.
    Die installierten Überwachungssysteme funktionierten einschließlich der damit verbundenen Meldekette wie vorgesehen: Nachdem der sogenannte Alarmwert - eine Absenkung der Schienen um 20 Millimeter - erreicht wurde, wurde der Bahnverkehr gesperrt.
    Schon in der vergangenen Nacht wurde das Loch bis auf eine Höhe von 60 Zentimetern unterhalb der Straßenoberfläche verfüllt. Das Dämmermaterial - vergleichbar mit Magerbeton - härtet derzeit aus. Am kommenden Wochenende werden dann die Gleise in diesem Abschnitt auf einer Länge von etwa 15 Metern entfernt, um den Unterbau für die Neuverlegung der Gleise vorzubereiten. Die Gleise werden anschließend wieder eingebaut, die Oberfläche aber nicht mit Asphalt verschlossen, bis die Tunnelvortriebsmaschine, deren Werkzeuge in der Zwischenzeit auf Beschädigungen kontrolliert werden, diese Stelle passiert hat. Dadurch können die Gleise jederzeit in ihrer Lage reguliert werden.

    Nachdem die Tunnelvortriebsmaschine die Stelle hinter sich gelassen hat, wird voraussichtlich Mitte nächster Woche der Bahnbetrieb zwischen Europaplatz und Kronenplatz wieder aufgenommen werden können.

  • Romantische Stimmung und große Party

    Mississippidampfer
    Mississippidampfer

    Strahlender Pfau
    Strahlender Pfau

    45. Lichterfest im Zoologischen Stadtgarten am 22. August

    Über den Stadtgartensee schippert ein Mississippidampfer, auf der Golfwiese leuchtet eine Pyramide, vor dem Exotenhaus scheinen Palmen und ein strahlender Pfau begrüßt die Gäste am Eingang Süd. Dazwischen ziehen bunte Lichtkegel die Blicke auf sich. Es liegt Romantik in der Luft.

    So schnell sind zwei Jahre um - das Lichterfest steht wieder vor der Tür. Im Jubiläumsjahr des Zoos wird der Zoologische Stadtgarten am Samstag, 22. August, zum 45. Mal in unterschiedliche Lichtfacetten getaucht. Das Gartenbauamt will so eine einmalige Atmosphäre schaffen, die den Besucherinnen und Besuchern noch lange im Gedächtnis bleibt.

    Damit das klappt, ist im Vorfeld ein hoher logistischer Aufwand nötig. Rund 25.000 Leuchtbecher und 3.000 Papierlampions mit Kerzen, Lichterketten mit 11.000 und Leuchtfiguren 13.5000 Glühlampen sorgen für die entsprechenden Lichtverhältnisse. Eine solche Masse benötigt jede Menge Helfer. 100, um genau zu sein. 40 davon sind Kinder, deren Augen beim Basteln der Lampions und entzünden der Kerzen mindestens genauso strahlen dürften wie später die Skulpturen.

    Große elektrische Figuren stehen an insgesamt zwölf Standorten. Zehn Orte bieten indirekte Baumbeleuchtung und 17 kleinere Leuchtfiguren sind in sieben Gruppen im Areal verteilt. Das alles sorgt für einen einmaligen Zauber, der den Zoologischen Stadtgarten an diesem Abend umgibt.

    Die Menschen sollen aber nicht nur mit Licht betört werden. Die Seebühne bietet von 19.30 Uhr bis 22 Uhr ein buntes Programm mit verschiedenen Entertainern, wie etwa eine Varieteé-Show. Und im Garten Baden-Banden rocken und rollen ab 19.30 Uhr die Band „Reindeers“ mit Klassikern von Little Richard, Bill Haley und natürlich vom King - Elvis Presley. Auch die Veranstaltungsbühne auf der Rasengolfwiese bietet ein abwechslungsreiches Programm. Wer es lieber ruhiger mag, findet im Pavillon an der Platanenallee den richtigen Platz. Dort findet die Mondscheinlesung der Initiative „Schreibende Frau in Baden-Württemberg“ statt.

    Weitere Informationen

    Veranstultungen des Gartenbauamts

  • Stupfericher Kulturwanderpfad - Eröffnung am 5. Juli 2015

     

    Eröffnung des „Stupfericher Kulturwanderpfads“ / Infotafeln

    Er ist zehn Kilometer lang, überwiegend asphaltiert und führt durch Wiesen und Wälder - der „Stupfericher Kulturwanderpfad“. Der Wanderweg zum Mitmachen und Erleben ist auf Anregung des Stupfericher Heimatvereins und als Beitrag zu Karlsruhes Stadtgeburtstag entstanden. 14 Infotafeln laden ein, kurz haltzumachen, eine Rast einzulegen und die Aussicht zu genießen. Ortsvorsteher Alfons Gartner eröffnet den Wanderweg am Sonntag, 5. Juli, um 10.30 Uhr. Treffpunkt ist vor der Bergleshalle Stupferich. Anschließend gibt es ab 11.15 Uhr Gelegenheit, den Weg zu erwandern. Zur Stärkung gibt es am Thomashof Kaffee und Kuchen.

    Weitere Informationen

    Stadtgeburtstag KA300

  • Klassik am Turm - 12.07.2015

  • POL-KA: (KA) Karlsruhe - Diebstahl aus Fahrzeugen

    Zwei Verdächtige mit gestohlenen Sonnenbrillen gestellt - Polizei sucht Geschädigte und Zeugen

    Karlsruhe (ots) - Zwei Männer im Alter von 25 und 33 Jahren konnten Beamte des Polizeireviers Karlsruhe-West in der Nacht zum Donnerstag in der Daxlander Straße mit gestohlenen Sonnenbrillen vorläufig festnehmen. Ein aufmerksamer Anwohner der Silcherstraße hatte kurz vor 02.00 Uhr die Polizei verständigt, als sich das Duo verdächtig an einem geparkten Auto zu schaffen machte. Wenig später stellte eine Streife die jungen Männer, die in ihren Jackentaschen und in einem mitgeführten Rucksack insgesamt elf Sonnenbrillen verstaut hatten. Eine der beiden aus Nordafrika stammenden Personen räumte auch ein, die Brillen aus einem unverschlossenen Pkw gestohlen zu haben. In diesem Zusammenhang bittet das Polizeirevier Karlsruhe-West um die Meldung von Geschädigten unter 0721/939-4611.

    Bereits am Mittwoch gegen 08.40 Uhr war aus einem in der Wilhelm-Baur-Straße beim Kühlen Krug abgestellten Lkw aus dem unverschlossenen Führerhaus die Geldbörse des Fahrers mit 10 Euro Bargeld nebst Führerschein und Personalausweis gestohlen worden. Aus einem am selben Morgen gegen 07.50 Uhr in der Rheinstraße geparkten Pkw durchwühlten Unbekannte den Innenraum, stahlen jedoch nichts.

    Erfolgreich war ein Dieb indessen an einem geparkten Pkw am Mittwochabend in der Adlerstraße. Binnen 15 Minuten, zwischen 19.30 Uhr und 19.45 Uhr, öffnete ein junger Mann die Beifahrertür des unverschlossenen Fahrzeugs und nahm sich das auf dem Beifahrersitz liegende Smartphone. Passanten sprachen die Person an, worauf sie flüchtete. Im Zuge der Fahndung konnte ein Verdächtiger 29-Jähriger ermittelt werden. Bezüglich seiner Täterschaft dauern die Ermittlungen derzeit noch an. In diesem Fall bittet das Polizeirevier Marktplatz um die Meldung der unbekannten Passanten unter 0721/666-3311.

  • Altstadtfest Durlach: Trams enden an Auer Straße / Takt für Besucher verdichtet

    Wegen des Altstadtfests in Durlach ist die Pfinztalstraße von Freitag, 3. Juli, 13.30 Uhr, bis Sonntag, 5. Juli, 4.30 Uhr, für den gesamten Verkehr gesperrt.

    Die Tram-Linien 1 und Nightliner 1 fahren deshalb aus der Innenstadt kommend nur bis zur Haltestelle Auer Straße und starten dort wieder in die Gegenrichtung. Ein Bus bedient als Schienenersatzverkehr (SEV) die Haltestellen Durlach Bahnhof, An der Fayence, Ochsentorstraße und Durlach Turmberg. Der SEV-Bus hält jeweils an den Haltestellen der Bus-Linie 31. Die Tram-Linie 8 wird im oben genannten Zeitraum eingestellt.

    Die Verkehrsbetriebe Karlsruhe (VBK) erweitern für die Besucher des Fests das Fahrtangebot zwischen Durlach Auer Straße und der Karlsruher Innenstadt, sodass bis nachts um 2 Uhr ein Zehn-Minuten-Takt entsteht. Um 2.12 Uhr und 2.32 Uhr fahren zwei zusätzliche Bahnen. Die Tram 1 fährt im Zugverband, auf der Linie 2 fahren große, achtachsige Fahrzeuge.

    Die Haltestellen Friedrichschule (Tram) und Schlossplatz (Tram und Bus) werden während der Sperrung nicht bedient, die Haltestellen Karl-Weysser-Straße und Turmberg werden nur von Bussen angefahren.

  • POL-KA: (KA)Pfinztal - Täterfestnahme nach räuberischem Diebstahl

    Pfinztal (ots) - Gemeinsame Pressemitteilung von Staatsanwaltschaft und Polizeipräsidium Karlsruhe:

    Dank zweier couragierter Zeugen konnte der mutmaßliche Täter eines räuberischen Diebstahls nur wenige Minuten nach der Tat festgenommen werden. Der 25-jährige Tatverdächtige hatte gegen 22.15 Uhr am Gleis des Bahnhofs in Pfinztal-Berghausen einer Frau das Smartphone aus der Hand gerissen und war damit geflüchtet. Als die 23-jährige Frau den Täter aufhalten wollte, stieß er sie zu Boden. Hierbei verlor er allerdings neben mehreren Pfandflaschen auch seine Sonnenbrille. Nachdem sich die junge Frau an einen jungen Mann am gegenüberliegenden Gleis gewandt und die Polizei verständigt hatte, tauchte der Täter erneut auf, um sein verlorenes Gut wieder einzusammeln. Der Passant sprach den Tatverdächtigen auf den Diebstahl an, woraufhin dieser davonrannte. Zusammen mit einem weiteren Zeugen konnten die beiden couragierten Männer den Täter schließlich einholen und bis zum Eintreffen der Polizei festhalten. Der mutmaßliche Täter wurde am Dienstag nach einem Antrag der Staatsanwaltschaft dem Haftrichter vorgeführt, der die Untersuchungshaft gegen den dringend tatverdächtigen Mann anordnete. In einer polizeilichen Vernehmung gestand der 25-Jährige die Tat.

  • Dr. Reinschmidt ist neuer Zooleiter

    Dr. Reinschmidt ist der neue Leiter des Karlsruher Zoos
    Dr. Reinschmidt ist der neue Leiter des Karlsruher Zoos

    Der erste Arbeitstag von Dr. Reinschmidt als neuer Zoodirektor
    Der erste Arbeitstag von Dr. Reinschmidt als neuer Zoodirektor

    Der international bekannte Zooexperte möchte sich aktiv in die Um- und Aufbruchphase einbringen

    Der neue Zooleiter heißt Dr. Matthias Reinschmidt. Der Gemeinderat hat sich am Dienstag einhellig für den 51-jährigen promovierten Biologen entschieden. An seinem ersten Arbeitstag am Mittwoch stellte OB Dr. Frank Mentrup den gebürtigen Bühler vor, der zuletzt Leiter des privaten Loro Parks sowie der Loro Park Stiftung in Teneriffa war. „Wir hätten uns nicht träumen lassen, einen so ausgewiesenen Experten zu bekommen, spielte Mentrup auf Reinschmidts vielfältige Erfahrungen und auf sein Image als „Zoo-Promi“ an - gleichermaßen international in Fachkreisen angesehen wie in der Öffentlichkeit durch diverse Rundfunk- und Fernsehbeiträge sowie Publikationen.

    Der Zoologische Stadtgarten befinde sich, so Mentrup, aktuell in einer Phase des Um- und Aufbruches - mit Zoojubiläum, der Eröffnung des Allwetterangebots Exotenhaus und insbesondere der Erarbeitung eines Entwicklungskonzepts Zoologischer Stadtgarten: „Verschiedene Stränge, die gerade in und um den Zoo herum diskutiert werden, können mit Ihnen optimal zusammengeführt werden.“

    Der Karlsruher Zoo ist für Reinschmidt kein Neuland. Als Praktikant hat er hier seine Zoo-Karriere begonnen. 2001 sei er wegen des „herausragenden Jobs“ zum Loro Park gekommen. Ins Badische zurück zogen familiäre Gründe - der Sohn kommt im Herbst in die Schule - und die mit dem Zoo Karlsruhe zeitlich wie inhaltlich ideal passende Aufgabe. Sein Wunsch: Im Team die gute Richtung, die der Zoo seit Anfang 2014 genommen hat, fortzusetzen. „Bei uns ist Teamwork angesagt“, war er sich mit Dr. Clemens Becker einig, dem OB Mentrup für all das danke, was dieser in den letzten 13 Monaten nach der Vakanz durch das Ausscheiden von Dr. Gisela von Hegel als kommissarischer Leiter höchst engagiert bewegt hat. Ein gemeinsames Hauptanliegen ist Reinschmidt und Becker der Klima- und Artenschutz. Im Zoo gehe es um die naturnahe Gehegegestaltung, so Reinschmidt. Um so die Besucher für die Bedürfnisse der Tiere zu sensibilisieren - im Zoo und in den natürlichen Lebensräumen. Den Zoo wolle er zu einem aktiven Naturschutzzentrum ausbauen mit Vernetzung der in diesem Bereich Aktiven. Mit der Besucherzufriedenheit oder auch Bildung nannte Reinschmidt weitere Schwerpunkte. Er freue sich, dass die Projektarbeit für das Entwicklungskonzept Zoologischer Stadtgarten noch nicht abgeschlossen ist und er sich aktiv einbringen könne. Position bezog er bei der in Zoologischen Gärten gehaltenen Tieren: Er halte nichts davon, der Abschaffung von Tieren das Wort zu reden, lieber sollte man Gemeinschaftshaltung anstreben - heißt: Interaktion und mehr Platz für alle Tiere. Bei der Tierauswahl strebe er keine Konkurrenz zu anderen Tiergärten der Region an. Er setzte lieber auf Arten, die es dann nur in Karlsruhe gibt. Und ja, er hoffe, dass die eine oder andere Papageienart - etwa im Exotenhaus - noch Platz findet, meint der ausgewiesene Papageienexperte.

    Weitere Informationen

    Zoologischer Stadtgarten

  • Spaziergang durch den Hardtwald

    Die Waldpädagogik Karlsruhe lädt für Freitag, 17. Juli, um 17 Uhr zu einem Spaziergang im stadtnahen Hardtwald ein.

    Auf dem Weg befinden sich acht Skulpturen des Künstlers Hans Wetzl, mit Hilfe derer Forstamtsleiter Ulrich Kienzler die unterschiedlichen Bausteine der Nachhaltigkeit im Wald  und in der Forstwirtschaft erklärt.

    Treffpunkt ist der nördliche Schlossparkausgang. Eine Anmeldung zu dem zweistündigen Spaziergang ist nicht erforderlich.

    Weitere Informationen

    Homepage der Waldpädagogik

  • Improtheater zu Gast

    "Schmitz" Katze spielt am 10. Juli im Stadtmuseum

    Was haben die Fotoausstellung "Mittendrin - Menschen in Karlsruhe" und ein Improvisationstheater gemeinsam? Beide gehen vom (fast) leeren Raum aus, der sich erst durch die Beteiligung der Besucher mit Leben füllt. Am 10. Juli um 19 Uhr ist die Theatergruppe "Schmitz' Katze" vom Unitheater Karlsruhe in der "Mittendrin"-Ausstellung im Stadtmuseum Karlsruhe im Prinz-Max-Palais bei freiem Eintritt zu Gast.

    Während das "Mittendrin"-Team für die Ausstellung Alltagsfotos von Menschen in Karlsruhe sucht, nehmen die Schauspielerinnen und Schauspieler Fotos und Zurufe aus dem Publikum zum Ausgangspunkt für spontane Theaterszenen. Alle Besucherinnen und Besucher sind aufgerufen, für diesen besonderen Theaterabend eigene Bilder mitzubringen oder unter www.karlsruhe.de/menschen-in-karlsruhe hochzuladen. So kann beispielsweise ein Familienfoto von der Fahrt mit der Schlossgartenbahn in Kombination mit der Gattung "Krimi" zu einer spannenden Verbrecherjagd werden.

    Weitere Informationen

    Stadtmuseum

    Menschen in Karlsruhe

    Unitheater

  • Höhenstadtteile und Grötzingen präsentieren sich

    Stadtteilabend im Pfinzgaumuseum am Mittwoch, 8. Juli

    Im Rahmen der Sonderausstellung "Mittendrin – Menschen in Karlsruhe" stellen sich am Mittwoch, 8. Juli, um 19 Uhr die Höhenstadtteile und Grötzingen in Wort und Bild vor. Dabei werden auch die verschiedenen Aktivitäten zum Stadtjubiläum präsentiert. Außerdem zeigen die beiden Stupfericher Medienmacher Samuel Degen und Siegfried Becker einen über 20-minütigen Film über Stupferich. Der Eintritt zu der Veranstaltung im Festsaal der Karlsburg ist frei.

    Weitere Informationen

    Pfinzgaumuseum

  • Mondscheinschwimmen im Turmbergbad

    Turmbergbad
    Turmbergbad

    Turmbergbad mit attraktivem Angebot

    Zur beginnenden Hochsaison hat das Durlacher Turmbergbad eine besondere Aktion für die Badegäste parat: Zum romantischen Mondscheinschwimmen lädt es ab Freitag, 10. Juli, wöchentlich ein. Bei sommerlichen Temperaturen sind das Bad und der Kiosk jeweils freitags bis Mitternacht geöffnet. Einlass ist bis 22 Uhr zum normalen Badetarif, der Feierabendtarif entfällt an diesen Abenden.

    Weitere Informationen

    Bäder

  • Notunterkunft Kriegsstraße lediglich „zeitweiliger Puffer“

    OB setzt sich bei Bilkay Öney für mehr Erstaufnahmeplätze ein

    Die Flüchtlingszahlen steigen weiter. Bisher sind 20 000 Menschen in Karlsruhe angekommen, Ende des Jahres sollen es nach Einschätzung des Regierungspräsidiums 50 000 sein. Von großen Herausforderungen sprach OB Dr. Frank Mentrup am vergangenen Mittwoch beim baden-württembergischen Flüchtlingsforum im Karlsruher Rathaus. Weil es bei der Erstunterbringung der Neuankömmlinge weiter Engpässe gibt, stimmt die Stadt einer bis 15. September befristeten Belegung der Notunterkunft in der Kriegsstraße 200 zu.

    Im Nachgang zu dem landesweiten Treffen ehrenamtlicher Helferinnen und Helfer erneuerte Mentrup seine in einem Brief an die baden-württembergische Integrationsministerin Bilkay Öney formulierte Forderung nach einer Sicherung der menschenwürdigen Unterbringung der Flüchtlinge auch bei steigenden Zahlen. Der „zeitweilige Puffer“ in der Kriegsstraße solle der Verbesserung der angespannten Situation in Karlsruhe dienen, nicht grundsätzlich der Vermehrung der Kapazitäten für ganz Baden-Württemberg.

    Außerdem knüpft er die Bereitstellung des Provisoriums an Bedingungen. So solle die Notunterkunft auf dem Gelände der ehemaligen Mackensen-Kaserne nach einem verbindlichen Zeitplan möglichst bis Ende des Jahres geschlossen werden. Bis dahin solle lediglich Regelbelegung erfolgen - zurzeit sind dort 600 Menschen untergebracht. Eine Maximalauslastung nicht nur in dieser Unterkunft berge „ernste hygienische Risiken“, sei menschenunwürdig und mache echte Willkommenskultur nahezu unmöglich.

    Darüber hinaus bittet Mentrup, die Zuständigkeit für die Flüchtlingsaufnahme stärker zu dezentralisieren und verschiedene Regierungspräsidien einzubinden, „um eine gerechtere Verteilung der Menschen und Ressourcen über das Land zu erreichen“. Er unterstütze die Forderung des Städtetags nach Verdoppelung der Erstaufnahmeplätze auf 15 000.

  • Das erste Faultier lebt im Exotenhaus

    Pfeifgänse am Ufer der großen Halle
    Pfeifgänse am Ufer der großen Halle

    Exotenhaus: Sumbawadrossel am Futterplatz
    Exotenhaus: Sumbawadrossel am Futterplatz

    Zweizehenfaultier - noch hinter den Kulissen des Exotenhauses
    Zweizehenfaultier - noch hinter den Kulissen des Exotenhauses

    Seychellen-Riesenschildkröte
    Seychellen-Riesenschildkröte

    Mertens-Wasserwaran
    Mertens-Wasserwaran

    In zwei Wochen sind um die 95 Prozent der Tiere da

    Was fliegt da denn? Sichtlich gestört fühlen sich die beiden hoch oben auf der Voliere sitzenden Hammerkopfvögel, als Pfeifgänse mit hörbarem Flügelschlag über ihren Köpfen hinweg eine Erkundungsrunde durch die große Halle des Exotenhauses drehen. Auch unten am Ufer haben die gestern angekommenen fünf Pfeilgänse vorübergehend für „Revier-Verschiebungen“ gesorgt. Besetzt doch die kleine Gruppe heute die „vordersten Ränge“ am Flussufer, Bahamaente, Perlwachtel und anderes Gefieder zogen sich in den ersten Stunden ein wenig zurück. „Es wird sich einspielen“, ist sich der kommissarische Zooleiter Dr. Clemens Becker sicher.

    Große und kleine Transportboxen: Derzeit ein gewohnter Anblick im Exotenhaus. Kürzlich kamen die kleinen Flughunde sowie die Seychellen-Riesenschildkröten, die wie das Stumpfkrokodil aus dem englischen Newbury bereits in ihrem Domizil sind. Die 15 Rodriquez-Flugfüchse aus Chester oder die Totenkopfäffchen werden nächste Woche aus den Niederlanden erwartet, zudem die eine oder andere der insgesamt rund 60 Fischarten, die im Exotenhaus gezeigt werden.

    Agutis leben in den Volieren

    „In etwa 14 Tagen dürften 95 Prozent der Tiere da sein“, informierte Becker. Noch ist die große Halle in „fester Hand“ der Vögel. Nur die Agutis haben bereits ihre Voliere bezogen. Später werden die kleinen Nager diese mit den Sonnensittichen teilen. Spannend werde es bestimmt noch einmal, wenn auch die Faultiere oder die vierköpfige Saki-Familie sich ihren Raum in der großen Halle nehmen. Das männliche Zweizehen-Faultier ist bereits dieser Tage aus Dortmund gekommen, wartet nun in seinem Innengehege darauf, dass sich der Schieber öffnet und so der Weg frei ist zum eigens für ihn - und dem noch erwarteten Weibchen aus Krefeld - unterm Hallendach eingezogenen Lianen-Wege-Netz. Bereits vorbereitet ist das Eingewöhungszelt um die Höhle der kleinen Fledermäuse.

    Pflanzen sind vital

    Zufrieden mit den Pflanzen ist Rainer Hiesl vom Gartenbauamt. Sie seien vital. In der Bauphase sei dies schwierig gewesen, da habe man Bäume und Sträucher erst einmal vom Baustaub befreien müssen. Noch haben die Bäume Luft nach oben. Müssen sie irgendwann einmal gestutzt werden, können sich Industriekletterer an fest installierten Seilzügen zum Einsatzort hangeln. Auf den unterm Dach in bis zu 15 Meter Höhe über dem Boden verlaufenden Seilzügen lassen sich momentan auch gerne die Vögel nieder. „Bevorzugt direkt unter den drei gläsernen Dachflächen um UV-Licht zu tanken“, hat Becker festgestellt.

    Eingewöhnungszeit ist Beobachtungszeit

    Genau beobachten auch die Tierpfleger, ob ihre Schützlinge die Futterstellen annehmen. Und steuern gegebenenfalls etwas nach, etwa bei den Großaquarien. Um dem Grün die Chance zu geben, in die Höhe zu kommen, gibt es im Südamerika- oder Mittelamerikabecken Gurken oder Gemüse als Futterangebot, herabgelassen ins Wasser mit schweren Steinen. Testfeld Australienbecken: Angeln sich die beiden Mertens-Wasserwarane tatsächlich kleinere Fische aus dem Wasser? Ganz sicher ist man sich da nicht. Und da die seltenen - und damit auch sehr teuren - Lungenfische nicht zum noblen Fressen für die Warane werden, ist auch hier Beobachten angesagt. Im Zweifelsfall kommen die derzeit noch nicht ausgewachsenen Lungenfische nach ihrer Ankunft solange in ein anderes Becken, bis sie für das Waran-Pärchen ein zu großer Brocken wären. Ausgewachsen können die Tiere bis einen Meter messen. Um eine Erkenntnis reicher ist man schon bei den Piranhas und Neofischen. Stecknadelklein schwamm der Nachwuchs der Raubfische im gemeinsamen Becken - bis die kleinen Neonfische sie zum Futter erklärten.

    Weitere Informationen

    Exotenhaus

    Zoologischer Stadtgarten

  • Kartenvorverkauf für „Organum“ beginnt am 1. Juli

    Ungewöhnliches Orgelprojekt zum Stadtgeburtstag bindet Partnerstädte ein

    Ein nicht alltägliches Geburtstagsständchen erhält Karlsruhe am 19. September im Lichthof 4 der Hochschule für Gestaltung. Und was sich bei dem internationalen Orgelprojekt "Organum“ abspielt, sprengt die üblichen Konzertformate. Am Mittwoch, 1. Juli, beginnt im KA300-Laden (Kaiserstraße 97) der Kartenverkauf für die beiden "Organum"-Konzerte um 16 Uhr und 21 Uhr. "Organum" ist eines der Bürgerprojekte, die beim Wettbewerb "15 Ideen für Karlsruhe" ausgewählt wurden. Der Österreicher Wolfgang Mitterer hat eigens dafür ein Werk für acht Orgeln und Elektronik komponiert, das Organisten in den Karlsruher Partnerstädten Halle, Nancy, Nottingham und Temeswar gemeinsam mit vier Kollegen in Karlsruhe uraufführen. Was sie an ihren jeweiligen Orten an den Orgeln zur gleichen Zeit spielen, wird per Satellit simultan in die Hochschule übertragen und in einer technisch und künstlerisch herausfordernden Klang- und Bildinstallation zusammengesetzt.

    Die Karten kosten zehn, ermäßigt acht Euro. Telefonisch ist der KA300-Laden unter der Nummer 0721/35236 327 zu erreichen. Öffnungszeiten sind montags, dienstags, mittwochs und freitags von 10 bis 18 Uhr, donnerstags bis 20 Uhr und samstags bis 16 Uhr.

    Weitere Informationen

    Organum

  • Literatur zum Kilopreis

    Bücherflohmarkt im Prinz-Max-Parlais

    Bücherfreunde kommen am Samstag, 18. Juli, in der Kinder- und Jugendbibliothek im Prinz-Max-Palais auf ihre Kosten. Dort findet von 10 bis 14 Uhr ein Bücherflomarkt statt, auf dem Leseratten von Sachbüchern über Jugendromane bis hin zu Manga alles finden, was das Herz begehrt. Für einen Euro gibt es ein Kilogramm Bücher.

    Weitere Informationen

    Veranstaltungen in der Kinder- und Jugendbibliothek

  • Gottesdienst, Schlager und Märchen

    Bunter Mix aus Andacht und Stimmung auf der Seebühne

    Besinnlichkeit und Vergnügen gehen auf der Seebühne vom 5. Juli bis zum 8. Juli Hand in Hand.

    Am Sonntag, 5. Juli, predigt die Kirche im Grünen ab 15 Uhr über Schöpfung und Taufe, direkt gefolgt von einem Konzert des Jugendorchesters der Stadt Karlsruhe.

    Vergnüglicher geht es dann bei der Lachenden Seebühne von und mit Dieter Farrenkopf am Montag, 6. Juli, ab 15.30 Uhr zu. Mit dabei sind die Sopranistin Thea Frohmüller, Norbert Krupp am Klavier sowie die Buchautorin Doris Lott und der Schlagersänger Jan-Dirk. Außerdem spielt das Karlsruher Terzett. Die Conférence hat Walter Bodmer.

    Am Mittwoch, 8. Juli, können Märchenfreunde den Geschichten von Helga Böhringer, Rosemarie Kaiser und Gudrun Schultz von der Märchenerzählgruppe Elfriede Hasenkamp lauschen. Für die musikalische Umrahmung mit klassischen Werken sorgt Gertrud Calmano an der Leier.

    Weitere Informationen

    Programm der Seebühne im Juli

  • Karlsruhe 300 - gelungene Eröffnungsshow vor dem Schloß

    Eindrucksvoll, kurzweilig, kunstvoll, imposant, rasant, energiegeladen – so startete "300 Jahre Karlsruhe" in den Festivalsommer. Die Eröffnungsshow gestern Abend war ein Spektakel für alle Sinne. Lichtspiele und Feuerwerke, die den sommerlichen Nachthimmel verzauberten.
    Die Schlossfassade, die zu einer Riesenleinwand wurde. Bühnen, auf denen sich Akrobaten, Sänger, Musiker, Tänzer, Chöre ständig abwechselten.
    Immer ging es dabei um eines, eine Hommage an Karlsruhe und die Menschen, die die Stadt geprägt haben.


    Video: Samuel Degen - MEDIENWERKSTATT STUPFERICH:ORG.  Zum Start auf den Pfeil drücken

    Fotos: Samuel Degen

  • POL-KA: (KA) Karlsruhe - Handtasche mit Bargeld gewaltsam entrissen

    Karlsruhe (ots) - Einer 23 Jahre alten Frau wurde in der Nacht zum Sonntag im Karlsruher Stadtteil Durlach die Handtasche entrissen.

    Die junge Dame, die als Prostituierte im Bereich der Ottostraße ihrem Gewerbe nachging, wurde gegen 03.00 Uhr von einem Freier kontaktiert, wobei es in der Folge zu einem Geschäft kam.
    Da der Unbekannte mit den Leistungen der Dame nicht einverstanden war, forderte er sein Geld zurück. Da dies seitens der Dame abgelehnt wurde, wurde er wütend und entriss ihr gewaltsam die Handtasche, in der sich u. a. Bargeld befand.
    Durch das Gerangel stürzte die Frau zu Boden und zog sich eine Beule am Kopf zu. Sie wurde ca. 30 Minuten später weinend von einem Passanten angetroffen, der dann die Polizei verständigte. Der Mann flüchtete nach der Tat mit seinem schwarzen Damenfahrrad in Richtung Killisfeldstraße und konnte unerkannt entkommen.
    Er wird wie folgt beschrieben: Ca. 20 - 25 Jahre alt, ca. 165 cm groß, dunkler Teint, unrasiert, eventuell Araber. Er war bekleidet mit einer schwarzen Hose und einer blauen Kapuzenjacke und hatte einen Kopfhörer auf. Sachdienliche Hinweise nimmt der Kriminaldauerdienst unter der Telefonnummer 0721/939-5555 entgegen.

  • Hohlraum unter der Fußgängerzone: Bahnen in Karlsruhe fahren nach Ersatzkonzept

    Hohlraum unter der Fußgängerzone: Bahnen in Karlsruhe fahren nach Ersatzkonzept

    !!!Unter www.live.kvv.de sind derzeit keine Echtzeit-Abfahrtszeiten abrufbar!!!

    Wegen eines Hohlraums direkt unter den Gleisen in der Kaiserstraße unmittelbar östlich der Kreuzung mit der Ritterstraße ist der Verkehr der Stadtbahnen und Straßenbahnen vorerst eingestellt worden. Etwa fünf Meter vor dem Schneidrad der Tunnelvortriebsmaschine "Giulia" - also in einem Bereich, den "Giulia" noch nicht unterfahren hat - ist heute am frühen Nachmittag direkt unter den Gleisen und unter der Asphaltdecke ein Loch entstanden.

    Die Ursache für den Hohlraum ist derzeit noch unklar. Der Hohlraum ist etwa 2,70 Meter tief und hat eine Ausdehnung von etwa fünf mal fünf Metern. Eine Gefahr für Passanten oder die Fahrgäste in den Bahnen bestand zu keinem Zeitpunkt, da die Messgeräte, die Senkungen anzeigen, sofort angesprochen haben und die Sperrung unmittelbar danach vollzogen wurde.

    Der jetzt entstandene Hohlraum unter der Oberfläche der Fußgängerzone wird in den nächsten Tagen aufgefüllt. Diese Arbeiten werden nach derzeitigem Stand etwa eine Woche Zeit in Anspruch nehmen - so lange dauert auch die Sperrung für die Stadtbahnen und Straßenbahnen an.

    Die von der Gleissperrung betroffenen Stadtbahn- und Straßenbahn-Linien fahren nach folgendem Ersatzkonzept:  

    Liniennetzplan

    • S1/S11: Albtalbahn - Albtalbahnhof - Kolpingplatz - Mathystraße - Karlstor - Europaplatz - Yorckstraße - Hardtbahn (und zurück)
    • S2: Stutensee - Hirtenweg - Hauptfriedhof (in der Tullastraße) - Tullastraße - über die Südostbahn - Philipp-Reis-Straße - Konzerthaus - Karlstor - Europaplatz - Entenfang - Rheinstetten (und zurück)
    • S5: Pfinztal - Durlacher Tor - Kronenplatz (Fritz-Erler-Straße) - Rüppurrer Tor - Konzerthaus Karlstor - Europaplatz - Entenfang - Knielingen - Wörth (und zurück)
    • Tram 1: Durlach - Durlacher Tor - Kronenplatz (Fritz-Erler-Straße) - Rüppurrer Tor - Tivoli Hbf Vorplatz - Kolpingplatz - Mathystraße - Karlstor - Europaplatz - Mühlburger Tor - Schillerstraße - Oberreut (und zurück)
    • Tram 2: Wolfartsweier - Durlacher Tor - Kronenplatz (Fritz-Erler-Straße) - Rüppurrer Tor - Tivoli - Hbf Vorplatz - ZKM - Weinbrennerplatz - Schillerstraße - Yorckstraße - Lassallestraße (und zurück)
    • Tram 4: Waldstadt - Durlacher Tor - Kronenplatz (Fritz-Erler-Straße) - Rüppurrer Tor - Konzerthaus - weiter als Linie 6 in Richtung Daxlanden/Rappenwört
    • Tram 5: Rheinhafen - Entenfang - Yorckstraße - Schillerstraße - Weinbrennerplatz - Kühler Krug - Rheinhafen (Ringlinie)
    • Tram 5 E: Rintheim - Dunantstraße - Tullastraße - über die Durlacher Allee - Durlach Bahnhof (Gleis 11/12) - Wendeschleife Durlach Bahnhof (und zurück)
    • Tram 6: Rappenwört/Daxlanden - Entenfang - Kühler Krug - Weinbrennerplatz - Mathystraße - Konzerthaus - weiter als Linie 4 in Richtung Waldstadt

    Die Nightliner starten an der Haltestelle Konzerthaus.

    Liniennetzplan Nightliner

    Buslinien sind von den Umleitungen nicht betroffen.

    Alle weiteren Linien sind von der Sperrung nicht betroffen und verkehren auf dem regulären Fahrweg. Das Ende der Sperrung wird über Durchsagen der Leitstelle in den Fahrzeugen, die Fahrgastanzeiger an den Haltestellen und auf www.kvv.de bekannt gegeben.

    Für die möglichen Unannehmlichkeiten bittet das Unternehmen seine Fahrgäste um Verständnis

  • Karlsruhe 300 - Videoimpressionen von der Eröffnungsshow

    Endlich online - die Eröffnungsshow vom 20.06.2015 vor dem Karlsruher Schloss

    Video: Samuel Degen - MEDIENWERKSTATT STUPFERICH.ORG

  • POL-KA: (CW) Wildberg- Seniorin beinahe um 1.000 Euro geprellt

    Wildberg (ots) - Der Streik der Postbediensteten war Glück für eine 88-jährige Frau, die einem dreisten Trickbetrüger zum Opfer gefallen war.

    Sie bekam ihr bereits versandtes Geld wieder zurück. Ein Mann meldete sich telefonisch bei der Seniorin und gab sich für einen Polizeibeamten aus. Er gaukelte der Frau vor, sie habe bei einem Gewinnspiel 28.000 Euro gewonnen. Um das Geld jedoch erhalten zu können, müsse sie aber zuerst 1.000 Euro Vorleistung an eine Adresse in der Türkei schicken. Die Dame gab das Geld, das sie genau nach Anweisung des Anrufers verpackt hatte, als Expresssendung bei der Post auf. Kurz danach tätigte sie aber einen Rückruf bei der Telefonnummer, die während des Telefonats mit dem vermeintlichen Polizisten auf ihrem Display angezeigt wurde. Natürlich landete die Frau nicht bei dem fiktiven Polizeibeamten und so verständigte sie die Polizei. Es gelang den Beamten des Polizeipostens Wildberg die Sendung, die dank des Poststreiks noch nicht ins Ausland transportiert wurde, anzuhalten und der Frau zurück zu geben. In diesem Fall konnte ein Verlust des Geldes, durch glückliche Umstände und durch schnelles Handeln der Polizeibeamten, verhindert werden.

    Allerdings werden immer wieder ganz besonders ältere Menschen Opfer solcher Betrüger. Es geht den Tätern nur darum selbst Gewinn zu machen, eine Auszahlung des versprochenen Gewinns erfolgt jedoch nie. Tatsächlich rufen die Täter aus der Türkei an und bedienen sich manipulierter Telefonnummern, um den Eindruck zu erwecken, die Anrufe würden aus dem regionalen Netz kommen.

    Schützen Sie sich:

    Bei reellen Gewinnspielen müssen keine vorherigen Bedingungen erfüllen, deshalb Vorsicht bei Forderungen!

    Lassen Sie sich von angeblichen Amtspersonen nicht unter Druck setzen. Die Polizei verlangt kein Geld von Ihnen am Telefon.

    Geben Sie keine persönlichen Daten preis.

    Ziehen Sie Angehörige ins Vertrauen.

    Melden Sie ungewöhnliche Anrufe bei der Polizei.

  • Schadstoffe loswerden

    Mobile Entsorgunsstelle tourt wieder

    Wer eingetrocknete Farben und Lacke oder andere Schadstoffe loswerden will, hat dazu in Rüppurr am Dienstag, 7. Juli, Gelegenheit. Das Schadstoffmobil steht dann von 15 bis 15.45 Uhr auf dem Lützowplatz. Nach Neureut-Kirchfeld auf den Parkplatz vor FV Fortuna Kirchfeld kommt das Entsorgungsgefährt anschließend von 16.45 bis 17.30 Uhr. Am Donnerstag, 9. Juli, ist die rollende Sammelstelle zuerst in Stupferich vor dem Gemeindezentrum von 15 bis 15.45 Uhr und danach in Oberreut von 16.45 bis 17.30 Uhr in der Bonhoefferstraße am Festplatz zu finden.

    Weitere Informationen

    Schadstoffsammlung

  • POL-KA: (PF) Pforzheim- Wertvolle Akkordeons gestohlen

    Pforzheim (ots) - Musikinstrumente im Wert von rund 70.000 Euro waren die Beute von Einbrechern in der Nacht zum Donnerstag.

    Die Täter verschafften sich gewaltsam Zutritt zu dem Akkordeon-Service-Center im Alten Göbricher Weg und entwendeten 20 Akkordeons und eine große Anzahl Mundharmonikas. Zeugen, die entsprechende Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Pforzheim Nord, Telefon 07231 186-3211, zu melden.

  • POL-KA: (CW) Bad Wildbad- Vier Männer scheitern bei Raubversuch

    Bad Wildbad (ots) - Ein 43-jähriger Mann ist am Freitag gegen 2.15 Uhr beinahe Opfer eines Raubes geworden.

    Der Fußgänger befand sich gerade auf der Paulinenstraße auf Höhe des Gymnasiums als ihn drei junge Männer überholten, während gleichzeitig ein vierter direkt neben ihm auftauchte. Dieser forderte in englischer Sprache Geld von ihm und zerrte an seiner Tasche. Inzwischen hatten sich die drei anderen Männer um den 43-Jährigen geschart. Als dieser daraufhin laut nach der Polizei rief, flüchtete das Quartett in Richtung Friedhof. Alle Täter waren vermutlich circa 20 Jahre alt, osteuropäischer Herkunft und trugen graue Kapuzenpullover, die Kapuzen hatten sie über den Kopf gezogen. Der Hauptakteur war etwa 180 cm groß und sehr schlank. Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben oder Hinweise auf die Täter geben können, werden gebeten, sich beim Kriminaldauerdienst Karlsruhe, Telefon 0721 939-5555, zu melden.

  • Streetballnight beim Filmpalast am ZKM

    Anmeldungen noch bis 11. Juli möglich

    Die größte kostenlose Streetballnight Deutschlands steigt am Samstag, 18. Juli, von 13 bis 23 Uhr beim Filmpalast am ZKM. Bei dem unter dem Motto "Sport auf der Straße" zum zehnten Mal vom Schul- und Sportamt der Stadt Karlsruhe veranstalteten Basketball-Turnier können bis zu  360 Spielerinnen und Spieler in 72 Mannschaften um Titel und Sachpreise spielen. "Coole" Musik und die Beleuchtung der Spielfelder durch die Feuerwehr sorgen für eine besondere Atmosphäre. Gespielt wird in drei Altersklassen: Bis Jahrgang 2000, bis Jahrgang 1997 und ohne Altersbegrenzung "drei gegen drei" auf einen Korb mit maximal zwei Ersatzleuten. Die Zahl der Teams je Altersklasse ist begrenzt, wobei für Mädchen- und gemischte Mannschaften besondere Regeln gelten. Für alle Teilnehmenden gibt es Freikarten vom "Filmpalast am ZKM", Getränkegutscheine und Food-Rabattbons von "Die Fritte" und "Jaroon's". Die ersten drei Mannschaften jeder Altersklasse erhalten außerdem Pokale und Warengutscheine vom Schul- und Sportamt sowie Warengutscheine von Intersport Hoffmann. 

    Die Teilnahme ist kostenlos. Anmelden können sich bis Samstag, 11. Juli, Mannschaften per Fax (0721/133-954166), E- Mail an thomas.schuler@sus.karlsruhe.de oder direkt beim Schul- und Sportamt, Blumenstraße 2a, 76133 Karlsruhe, nur mit dem offiziellen Anmeldeformular. Dieses gibt es zusammen mit der Ausschreibung unter www.karlsruhe.de/b3/freizeit/sport/aktuell sowie in allen Schulen, Jugendhäusern, im Filmpalast am ZKM und beim Schul- und Sportamt (Telefon 0721/133-4166).

    Weitere Informationen

    Sport in Karlsruhe unter www.karlsruhe.de

  • Filmprojekt des Werkraum Karlsruhe e.V. zum Stadtgeburtstag bei Ausstellung "Mittendrin.Menschen in Karlsruhe" zu sehen

    Vorstellungen im Pfinzgaumuseum und im Stadtmuseum

    Der Verein "Werkraum Karlsruhe e.V." hat zum Stadtgeburtstag zusammen mit Jugendlichen aus allen 27 Karlsruher Stadtteilen das Filmprojekt "MyBloxx" erstellt. Die Filmteams vermitteln in 300 Sekunden, was ihnen am wichtigsten und eindrücklichsten im jeweiligen Stadtteil erscheint.

    Im Rahmen der Doppelausstellung "Mittendrin.Menschen in Karlsruhe" der beiden städtischen historischen Museen ist der Film am Mittwoch, 1. Juli, im Durlacher Pfinzgaumuseum in der Karlsburg und am Donnerstag, 2. Juli, im Stadtmuseum im Prinz-Max-Palais, Karlstraße 10, zu sehen. Beide Vorstellungen beginnen bei freiem Eintritt jeweils um 19 Uhr. An beiden Abenden sind Filmemacher des Vereins Werkraum und Jugendliche zugegen und zeigen auch Bonusmaterial von den einjährigen Vorbereitungen und Dreharbeiten. Im Pfinzgaumuseum geht es um Durlach, Grötzingen und die Bergdörfer, im Stadtmuseum um die übrigen Stadtteile.

    Weitere Informationen

    Ausstellung "Mittendrin"

  • Feuerwehr Stupferich Aktuell-2015/01

    Feuerwehr Stupferich Aktuell

    Besuch unser Partnerwehr

    Anlässlich des 300 .Stadtgeburtstags war unsere Partnerwehr aus Pokoj, Polen, vom 19.06.2015 bis 22.06.2015 bei uns zu Besuch.

    Gemeinsam besuchten wir den Katastrophenschutztag auf dem Stephansplatz, die Firma Rosenbauer (früher Metz) sowie das Sommerfest der Freiwilligen Feuerwehr Karlsruhe Abteilung Bulach.
    Der Höhepunkt war die Teilnahme an der großen Eröffnungsfeier beim Karlsruher Schloss. Gemeinsam konnten wir wieder ein paar schöne Stunden verbringen.


    Verkehrsunfall 21.06.2015

    Am Sonntag den 21.06.2015 wurde die Abteilung Stupferich zusammen mit den Abteilungen aus Wettersbach, Hohenwettersbach und dem Rüstzug der Berufsfeuerwehr zu einem Verkehrsunfall alarmiert.
    Gegen 19:59 Uhr wurde ein Verkehrsunfall mit einer eingeklemmten Person auf der L609 Palmbach in Richtung Karlsbad gemeldet.

    Die Feuerwehr übernahm die Verkehrsabsicherung sowie die Menschenrettung und den Brandschutz. Die Person konnte dem Rettungsdienst übergeben und zur weiteren Behandlung ins Krankenhaus eingeliefert werden.
    Ihre Feuerwehr Stupferich war mit 2 Fahrzeugen und mit 15 Kameraden/-innen ca. 45 min im Einsatz.

    Unsere Freizeit für Ihre Sicherheit.
     Ihre Feuerwehr Stupferich

     

  • Islamischer Religionsunterricht auch an der Nebenius-Grundschule

    Schulbeirat stimmt zu / Landesregierung hatte Modellprojekt verlängert und ausgebaut

    Nach durchweg positiven Erfahrungen an der Karlsruher Gutenberg- wie der Schillerschule ist auch die Nebenius-Grundschule als Standort für das Modellprojekt „Islamischer Religionsunterricht“ benannt worden. Der Schulbeirat erteilte diesem Vorschlag des Staatlichen Schulamts in seiner jüngsten nichtöffentlichen Sitzung unter dem Vorsitz von Bürgermeister Martin Lenz seine einstimmige Unterstützung. Finanzielle Auswirkungen hat dieser Beschluss unmittelbar keine. Die Landesregierung hat ihr Projekt 2014 ausgedehnt - sowohl zeitlich um weitere vier Jahre als auch um das Ziel, jährlich bis zu 20 weitere Schulen einzubinden.

    Es geht um islamischen Religionsunterricht sunnitischer Prägung. Aufgrund dieser Bekenntnisorientierung und mangels vergleichbarer Strukturen wie sie Evangelische und Katholische Kirche in Deutschland aufweisen, ist ein klar bekundeter Elternwille Voraussetzung für die Einführung. Ausdrücklich weithin begrüßt, auch seitens der Mitglieder des Schulbeirats, wird der Umstand, dass der Unterricht auf Deutsch gehalten wird. Von staatlich geprüften Lehrkräften, die im Schuldienst des Landes stehen und eine Zusatzqualifikation für islamischen Religionsunterricht an der Pädagogischen Hochschule (PH) erworben haben. Die PH Karlsruhe begleitet das Modellprojekt wissenschaftlich und konstatiert große Erfolge. Zudem teilte das Kultusministerium mit: „Die Tatsache, dass islamischer Religionsunterricht sunnitischer Prägung zeitlich parallel zu den Unterrichtsangeboten anderer Konfessionen erteilt wird, hat ihn zur schulischen Normalität werden lassen.“

    Das soll dann künftig auch an der Nebenius-Grundschule gelten, die sich, wie der Leiter des Schul- und Sportamts, Joachim Frisch, ausführte, durch Lage und Struktur angeboten habe. Ein wesentlicher Mehrwert des Unterrichts liege darin, so Frisch, „dass die Kinder eine Anknüpfung an ihre private Lebenswelt entsprechender kultureller Prägung erhalten“. Der Schulbeirat hob die konstruktive Bedeutung des Projekts für gelungene Integration hervor. Dass christlicher und islamischer Religionsunterricht parallel stattfinden und letzterer sich eben nicht nur im Koranunterricht der Moscheegemeinden entwickle, unterstreiche das verbindende Element der Interkulturalität. So wie in Stuttgart schon an einem Gymnasium angewandt, solle das Angebot möglichst bald auf alle Schularten ausgeweitet werden.

  • ZKM: GLOBALE: next_generation 6.0

    24.06.2015 - 28.06.2015

    next_generation 6.0, das größte zweijährlich stattfindende Treffen der Hochschulstudios für elektronische Musik, bietet NachwuchskomponistInnen eine Plattform, um ihre neuesten Kompositionen zu präsentieren. Unter dem diesjährigen Motto IMMERSION wird den Studierenden der elektronischen Studios der Musikhochschulen aus Deutschland, Österreich, Holland und der Schweiz die Möglichkeit geboten, ihre Arbeiten in Konzerten und Installationen vorzustellen und sich im Rahmen eines Symposiums in Vorträgen, Diskussionen, Poster-Sessions und Workshops über die eigenen Interessengebiete auszutauschen.

    ProfessorInnen und DozentInnen berichten zudem über aktuelle Entwicklungen der einzelnen Studios. next_generation 6.0 bietet an fünf Tagen und fünf Nächten ein dichtes Programm, das über die neuesten Positionen zu den Themen »Fixed Media«, »Raummusik« und »Live-Elektronik« informiert. Darüber hinaus gibt next_generation 6.0 eine repräsentative Übersicht über das aktuelle kreative Schaffen der kommenden Komponisten- und Musikergeneration im Kontext von Technologie und Kunst.

    Infos hier

  • POL-KA: (KA) Durlach - Gastwirt mit Schusswaffe bedroht und ausgeraubt

    Durlach (ots) - Ein Gaststättenbesitzer wurde am frühen Montagmorgen vor seinem Café in der Seboldstraße von zwei Männern überfallen.

    Der 44-jährige Geschädigte war gegen 02.10 Uhr gerade dabei sein Café zu verschließen, als er von den beiden maskierten Tätern angegriffen und mit einer Schusswaffe bedroht wurde. Die Räuber verschafften sich durch die Bedrohung Zutritt zu der Lokalität und brachen mit einem mitgebrachten Werkzeug die im Lokal befindlichen Geldspielautomaten auf. Über die Höhe des daraus entwendeten Bargelds kann bislang noch nichts gesagt werden. Die beiden Täter verließen im Anschluss die Gasträume in unbekannte Richtung. Beschrieben wurden sie als etwa 1,80 Meter groß mit dünner Statur und schwarzen Haaren. Sie waren dunkel gekleidet, trugen Handschuhe und schwarze Masken mit Sehschlitzen. Laut Angaben des Geschädigten vermutete er eine osteuropäische Abstammung. Mehr konnte er zum Aussehen der Täter nicht sagen. Personen die Hinweise zu der Tat geben können, wenden sich bitte unter der Telefonnummer 0721 939-5555 an den Kriminaldauerdienst in Karlsruhe.

  • POL-KA: (KA) Waldbronn - Exhibitionist entblößt sich vor Kindern

    Waldbronn (ots) - Ein bislang Unbekannter entblößte sich am Sonntag, kurz nach 12.00 Uhr in Waldbronn vor zwei Kindern.

    Die beiden 10 und 12 Jahre alten Mädchen waren mit einem Hund im Bereich des Spielplatzes beim Ligusterweg unterwegs. Dort wurden sie von einem Mann angesprochen. Die beiden reagierten zunächst nicht auf die Ansprache und gingen weiter. Als der Mann ihnen hinterherrief drehte sich die 12-Jährige um und sah den Mann mit geöffneter Hose dastehen. Die Mädchen erschraken und gingen sofort nach Hause. Der Mann wird wie folgt beschrieben: Ca. 18 Jahre alt, südländisches Aussehen, ca. 180 cm groß. Er hatte kurze schwarze Haare die zur Seite gegelt waren. Bekleidet war er mit schwarzem T-Shirt, Sportschuhen und einer grauen weiten Hose. Er trug auffällig viele Halsketten und war Raucher. Hinweise bitte an den Kriminaldauerdienst, Telefon 0721/9395555.

  • POL-KA: (KA) Karlsruhe-Palmbach - Drei Leichtverletzte nach Unfall

    Karlsruhe (ots) - Drei Leichtverletzte und rund 11.000 Euro Sachschaden sind die Bilanz eines Verkehrsunfalls am Sonntagabend auf der Landesstraße 609 bei Karlsruhe-Palmbach.

    Nach den Feststellungen des Polizeireviers Ettlingen missachtete ein 35-jähriger Pkw-Lenker, der unter Drogen- und Alkoholeinfluss unterwegs war, gegen 19.45 Uhr das Rotlicht an einer Ampel. Anschließend kollidierte er mit einem von rechts auf der Landesstraße 623 herannahenden und bei Grün in die Kreuzung einfahrenden 76-jährigen Autofahrer. Die Beifahrerin des 35-Jährigen wurde durch den Aufprall gegen die Frontscheibe geschleudert, da sie den Gurt nicht angelegt hatte. Die 22-Jährige wurde in ein Krankenhaus eingeliefert. Auch die beiden Pkw-Lenker wurden in eine Klinik eingeliefert, sie mussten allerdings zuerst durch die freiwillige Feuerwehr Wettersbach, die mit 24 Einsatzkräften vor Ort war, aus ihren Fahrzeugen befreit werden. Dem 35-jährigen Unfallverursacher wurde anschließend eine Blutprobe entnommen. Bislang unklar ist, ob der Mann überhaupt eine Fahrerlaubnis besitzt.

  • Zwei Führungen im Zoologischen Stadtgarten

    Zoo-Gespäche
    Zoo-Gespäche

    Rundgang für Senioren am 1. Juli/Zooführung am 5. Juli

    Im Zoologischen Stadtgarten wendet sich die nächste Führung speziell an Seniorinnen und Senioren. Treffpunkt für den eineinhalbstündigen Rundgang ist am Mittwoch, 1. Juli, um 15 Uhr an der Elefantenaußenanlage. Gleicher Ort gilt für die Zooführung am Sonntag, 5. Juli, um 12.30 Uhr. Aus erster Hand erfahren Teilnehmerinnen und Teilnehmer zu den Tieren Aktuelles und Wissenswertes.

    Weitere Informationen

    Zoologischer Stadtgarten

  • Märchenhafte Seebühne

    Vielseitiges Programm zum Sommeranfang

    Die Seebühne im Zoologischen Stadtgarten bereitet in der Woche vom 28. Juni bis zum 4. Juli neben Musikliebhabern auch Märchenfreunden wieder Freude.

    Los geht es am Sonntag, 28. Juni, um 16 Uhr mit einem Konzert des Musikvereins Durlach-Aue, gefolgt vom Harmonika-Sextett Karlsruhe +1 am Montag, 29. Juni, um 15.30 Uhr.

    Den Auftakt in die Märchensaison 2015 bildet am Mittwoch, 1. Juli, um 14.30 Uhr die Märchenstunde mit Sigrid Droberg-Hager, Hannelore Kohlmann und Gisela Pütter von der Märchenerzählgruppe Elfriede Hasenkamp. Gertrud Calmano sorgt an der Leier mit klassischen Werken für den musikalischen Rahmen.

    Am Samstag, 4. Juli, sorgt der Musikverein Freudenklänge aus Gausbach ab 15 Uhr für einen vergnüglichen Nachmittag.

    Weitere Informationen

    Juli-Programm der Seebühne

  • Ein großer und viele kleine Baumeister

    Galerie bietet Führungen durch die Ausstellung über Friedrich Weinbrenner

    Zum 300. Stadtgeburtstag präsentieren die Städtische Galerie und das saai - Südwestdeutsches Archiv für Architektur und Ingenieurbau am KIT vom 27. Juni bis 4. Oktober die Ausstellung „Friedrich Weinbrenner 1766 - 1826. Architektur und Städtebau des Klassizismus". Nach der Eröffnung am Freitag, 26. Juni, um 19 Uhr stehen in der Folge zahlreiche Führungen auf dem Programm. Jeweils um 15 Uhr können sich Interessierte tags darauf und am Sonntag Rundgängen anschließen. Auch die sonntägliche Kinderwerkstatt greift das Thema auf. Von 15 bis 16.30 Uhr werden Mädchen und Jungen zu kleinen Baumeistern. Weitere Termine für Führungen sind am 1. Juli (11 Uhr), 3. Juli (12.15 Uhr), 4. Juli (16 Uhr) und 5. Juli (15 Uhr).

    Weitere Informationen

    Städtische Galerie

  • Klavierfest des Konservatoriums

    Programm für „Eins bis acht Hände“ im Stephansaal

    Das Klavier steht derzeit nicht nur bei der Aktion „Spiel mich“ im Mittelpunkt, sondern auch beim Klavierfest des Badischen Konservatoriums. Am Samstag, 27. Juni, erklingen im Stephansaal (Ständehausstraße 4)  um 17 Uhr bei freiem Eintritt Stücke für „Eins bis acht Hände“.

    Schülerinnen und Schüler der Klavierklassen sowie Lehrkräfte des KONS haben es sich zur Aufgabe gemacht, selten gepflegten Werken für Klavier ein Podium zu schaffen. Hierbei sorgt allein die Vielfalt der Besetzungen für einen kontrastvollen und vielfältigen Konzertabend. Es erklingt Musik von Klavier für die linke Hand über Werke für Klavier zu beiden Händen und Klavier vierhändig bis hin zu Stücken für vier Pianisten und acht Hände. Besonderer Höhepunkt stellt sicherlich die erneute Aufführung der Komposition von Urmas Sisask "Karlsruhe 300" dar, die am 17. Juni im Schlosspark anlässlich der Eröffnungsfeierlichkeiten zum 300. Stadtgeburtstag mit großer Begeisterung aufgenommen wurde.

    Weitere Informationen

    Badisches Konservatorium

  • Die Stadt neu denken: Hörspiel "Der Kauf"

    Rahmenprogramm zur Ausstellung Räumliches Leitbild

    Kann man Glück bauen? Im Begleitprogramm zur Ausstellung zum Räumlichen Leitbild „Die Stadt neu denken“ laden das Stadtplanungsamt und das Badische Staatstheater für Samstag, 4., und Sonntag, 5. Juli, zu einem Hörspiel der besonderen Art auf das Schlachthofareal ein. Ausgangspunkt für das rund einstündige Hörspiel „Der Kauf“ von Paul Plamper ist ein unbebauter Ort - eine Brachfläche. Ausgestattet mit Kopfhörern und Audioplayern bewegen sich die Besucherinnen und Besucher über das Gelände und tauchen in eine akustische Kunstwelt ein, die mit der visuellen Wahrnehmung eine außergewöhnliche räumliche Erfahrung ermöglicht. Tickets für einen Euro gibt es in der Ausstellung. Start ist zwischen 15 und 21 Uhr alle halbe Stunde an der Fleischmarkthalle.

    Die Ausstellung „Die Stadt neu denken“ ist noch bis zum 26. Juli in der Fleischmarkthalle zu sehen.

    Weitere Informationen

    Räumliches Leitbild

    Räumliches Leitbild auf Facebook

  • Dritte Veranstaltung zum Lärmaktionsplan

    Donnerstag um 18 Uhr in der Durlacher Karlsburg

    Der städtische Umwelt- und Arbeitsschutz hat Maßnahmen zur weiteren Minderung des Lärms in Karlsruhe erarbeitet. Die Fortschreibung des Lärmaktionsplans steht unter dem Thema "Leiser ist unser Ziel". Nachdem die städtischen Experten bereits zweimal intensiv mit Bürgerinnen und Bürgern in den verschiedenen Stadtteilen über die aktuellen Planungen diskutiert haben, kommen sie nun zu einer dritten und letzten Veranstaltung am Donnerstag, 25. Juni, in die Durlacher Karlsburg. Ab 18 Uhr stellen sie die Fortschreibung des Lärmaktionsplans und die verschiedenen Maßnahmen zur Lärmminderung vor und beraten dann mit den Teilnehmerinnen und Teilnehmern unter dem Motto "Leiser ist das Ziel - Reden Sie mit!" über die Vorhaben. Diese können im Internet unter www.karlsruhe.de eingesehen werden (Weg: Leben und Arbeiten, Natur- und Umweltschutz, Umweltschutz, Lärm. Lärmaktionsplan).

    Weitere Informationen

    Lärmaktionsplan

  • SG Stupferich - Trainer gesucht

    Trainer/Übungsleiter für F-Junioren gesucht

    für unsere F-Jugend (7.-8 jährige) suchen wir für die nach den Sommerferien 2015 beginnende Saison einen Trainer/Betreuer. Gerne auch weiblich.

    Du hast Spaß am Fußball? Die sportliche und soziale Förderung junger Kicker liegt dir am Herzen? Ehrenamt möchtest Du mit Leben füllen und eigentlich ist der Sportplatz Dein Wohnzimmer?

    Dann ist der Trainerjob einer Jugendmannschaft sicher genau das Richtige für Dich!

    Falls Du Dir also vorstellen kannst im neuen Jahr unsere F-Jugend zu trainieren, vielleicht aber noch einige Fragen hast, dann melde Dich bitte entweder bei

     

    Rainer Gräber 0175/2824249

    oder

    Ludwig Kunz 0151/41636553

  • POL-KA: (KA) Karlsbad Autobahn A8 - Autofahrerin nach Unfall schwer verletzt

    Karlsbad (ots) - Schwere Verletzungen zog sich eine Pkw-Lenkerin am Mittwochabend auf der dreispurigen Autobahn A8 bei Karlsbad zu.

    Die 32-Jährige wollte gegen 19.00 Uhr vom rechten auf den mittleren Fahrstreifen wechseln und übersah einen dort fahrenden Pkw. Die Frau erschrak, riss das Lenkrad nach rechts und verlor in der Folge die Kontrolle über ihr Auto. Anschließend touchierte sie mit dem Fahrzeugheck die rechten Schutzplanken. Als die Pkw-Lenkerin von diesen abgewiesen wurde, schleuderte sie mit ihrem Pkw über alle drei Fahrstreifen an die Betongleitwand und kam an dieser schließlich entgegen der Fahrtrichtung zum Stehen. Durch die Kollisionen erlitt die junge Frau schwere Verletzungen und wurde durch ein Rettungsteam in eine Klinik eingeliefert. Am ihrem Pkw entstand Totalschaden in Höhe von 4.000 Euro. Auch die Leit- und Betongleitwände wurden beschädigt.

  • C Junioren - 21.06.15 SG Bergdörfer vs. SG Stein

  • Öffnungsgeste Richtung Durlach

    Rahmenplan „Stadteingang Durlach“ wird Grundlage für Bebauungsplan

    Aus der Planungswerkstatt „Entwicklungsachse Durlacher Allee“ ging im März 2013 die Arbeitsgemeinschaft um das Karlsruher Team berchtoldkrass space&options und STUDIO . URBANE STRATEGIEN mit seinem Konzept als Siegerentwurf für die weitere Bearbeitung hervor. Ziel ist ein städtebaulicher Rahmenplan für die Entwicklungsachse vom Durlacher Tor bis zur Tullastraße, von der Tullastraße bis zur A 5 und von der A 5 bis zum Stadteingang Durlach, der den stadtgestalterischen Weg bereiten soll für die weitere Umsetzung in Einzelbausteinen. Ein Einzelbaustein ist der Rahmenplan „Stadteingang Durlach“. Der Planungsausschuss unter Vorsitz von Bürgermeister Michael Obert sprach sich am Donnerstag,18. Juni dafür aus, die vorgestellte Konzeption in Abstimmung mit dem Ortschaftsrat Durlach weiter zu entwickeln. Diese Konzeption soll dann Grundlage für einen Bebauungsplan werden.

    Den Rahmenplan hat das Stadtplanungsbüro berchtoldkrass space&options zusammen mit STUDIO . URBANE STRATEGIEN als Folgeauftrag nach der Planungswerkstatt erarbeitet. Der Bereich des heutigen Busbahnhofs und Bahnhofvorbereichs war bei der Analyse der Entwicklungsachse Durlacher Allee als ein Standort mit Potentialen für eine Qualifizierung ausgemacht worden. Ziel des Rahmenplans „Stadteingang Durlach“ ist, diesen städtebaulich wichtigen Bereich von Durlach organisatorisch und städtebaulich als Eingangstor in die Stadt zu gestalten.

    Überlegung ist, im Bereich des Busbahnhofs durch eine Verlegung und Neuorganisation wertvolle Flächen für eine hochwertige Bebauung im direkten Bahnhofumfeld zu gewinnen. Damit einher gehen soll eine Aufwertung des hochfrequentierten und städtebaulich wichtigen Bahnhofvorbereichs. Ein Schwerpunkt ist zudem, die Verbindung zwischen Bahnhof Durlach und Innenstadt mit der angrenzenden Grünfläche aufzuwerten.

    Dem Rahmenplan voraus ging eine sorgfältige Analyse sowie verschiedene Varianten. Nach Vorberatung mit dem Technischen Ausschuss Durlach sowie den städtischen Fachämtern ist Kernstück des Rahmenplans eine großzügige Platzfläche vor dem Bahnhofsgebäude, die durch einen Verschwenk der Straße Richtung Osten erreicht wird. Hier bieten sich mit Bushaltestellen, Taxiständen, Fahrradabstellanlagen, Leihfahrradstation, "Kiss & Ride" und Parkplätzen für Pkws alle Möglichkeiten für eine "multimodale" Fortbewegungsweise. Der wertvolle alte Baumbestand soll die größtmögliche Schonung erfahren.

    Auch die angestrebte Neustrukturierung der Verbindung vom sogenannten Stachus - dem Stadteingang im Bereich Durlacher Allee, Pforzheimer Straße und Ernst-Friedrich-Straße - zum Bahnhof Durlach unterstütze mit Aufwertung der Grün- und Wegebeziehungen die Aufwertung des Gesamtareals.

    Weitere Informationen

    Planungswerkstatt Durlacher Allee

  • Lichterstrahlen über Durlach & Karlsruhe - am 18. Juni 2015

    Für unsere Leser ein aktuelles "Strahlenbild" vom gestrigen Abend

    Durch die "Dunstglocke" über der Stadt kam kein so klares und strahlendes Bild wie am Vorabend zustande, dafür aber reflektierten die Strahlen und erzeugten schöne Farbflecken.

    Foto: (C) Samuel Degen. Kopieren nicht erlaubt - eingearbeitetes Wasserzeichen.

  • 300 Jahre Karlsruhe - Strahlen über der Stadt

    Stadt Karlsruhe ertrahlt anläßlich seines 300. Geburtstages in festlichem Licht

    32 Lichtsäulen über Karlsruhe strahlen in den Nachthimmel. Die Lichtinstallation ist Teil des viertägigen Eröffnungsfestivals zum 300. Stadtgeburtstag. Jede Lichtsäule steht für eine historische Persönlichkeit, die in Karlsruhe gewirkt hat oder hier geboren ist. Zum Beispiel der Physiker Heinrich Hertz, Henriette Obermüller, die Gründerin des Vereins der Demokratinnen Durlach’s, oder das Ehepaar Fritz Haber und Clara Immerwahr, er Nobelpreisträger der Chemie und Professor an der TH Karlsruhe. Sie eine Pionierin in den Naturwissenschaften und eine engagierte Frauenrechtlerin.

    Die Skytracker, mit denen die Lichtsäulen erzeugt werden, stehen an Orten, die in irgendeiner Weise einen Bezug zu den 32 Persönlichkeiten haben. So symbolisiert der Skytracker am künftigen Standort des IKEA-Neubaus den Erfinder der Spanplatte Max Himmelheber, am Karlsruher Institut für Technologie KIT steht ein Skytracker für den Architekten und Möbeldesigner Egon Eiermann und der für HAP Grieshaber an der Staatlichen Akademie für Bildende Künste.

    Die Lichtinstallation strahlt seit Mittwochabend ab 22.30 Uhr parallel zum Eröffnungskonzert „Karlsruhe 300 – Sternstunden“, das die Sternkonstellation des 17. Juni 1715 vertont. Die Pianisten des Badischen KONServatoriums Juliana Karslian, Toomas Vana, Natalia Zagalskaia und Viktoria Zagakskaia brachten diese mit dem eigens für den Stadtgeburtstag geschaffenen Klavierstück zu acht Händen des Esten Urmas Sisask zu Gehör.

    Die Lichtsäulen sind auch in den beiden Nächten, am 18. und 19. Juni 2015, zu sehen und laufen dann im Rahmen der Eröffnungsshow am 20. Juni vor dem Karlsruher Schloss zusammen.


    Foto (c) Samuel Degen. Kopieren nicht erlaubt - eingearbeitetes Wasserzeichen.

  • Familienausflüge und Tierpersönlichkeiten: Bilder lassen zurückliegende Zoo-Jahre lebendig werden

    Fotowettbewerb zum Zoojubiläum

    Fotowettbewerb zum Zoojubiläum

    Juryentscheidung im Bilderwettbewerb Zoojubiläum/Preisträger wurden benachrichtigt

    Vom Schwarzwaldhaus aus dem Jahre 1927 über die ersten Bilder von der Ankunft Ranis, der mittlerweile 60 Jahre alten Elefantenkuh, im Jahre 1957 bis hin zu Schimpansen in Bollerwagen und vielen ehemals bekannten Tierpersönlichkeiten im Zoo Karlsruhe: Der Bilderwettbewerb anlässlich des 150-jährigen Bestehens des Zoos Karlsruhe lässt zurückliegende Zoo-Jahre lebendig werden. Vor allem: Viele persönliche Erinnerungen verbinden die insgesamt 123 Fotos, die die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Bilderwettbewerbs zum Zoojubiläum bis Mitte Mai auf der Internetseite des Zoologischen Stadtgartens hochgeladen haben.

    Aus der Fülle von Motiven hat eine Jury - bestehend aus Vertreterinnen des Zoos, des städtischen Presseamts und der Zoofreunde Karlsruhe - die Gewinnerbilder ermittelt. Die Einsender der insgesamt 15 Bilder wurden mittlerweile benachrichtigt und dürfen sich auf einen gemeinsamen Nachmittag im Juli im Zoo freuen. Mit dabei sein werden auch die Teilnehmerinnen und Teilnehmer eines Sonderpreises. Ihnen gemeinsam ist das immer gleiche Motiv, alle entstanden in den 1960er Jahren, als noch nicht jede Familie für den Ausflug in den Zoologischen Stadtgarten eine eigene Kamera hatte. Und so lichtete ein Zoo-Fotograf damals vermutlich viele Mädchen und Jungen mit einem kleinen Löwen ab - in der Bildergalerie finden sich von insgesamt 18 Einsendern Aufnahmen mit Mädchen oder Jungen sowie der kleinen Raubkatze. Zumeist waren die Einsender die damaligen Kinder, die mal mit skeptischem Blick, mal den jungen Löwen mutig umarmend abgelichtet wurden - und das eine oder andere fiel der Löwe aus seiner zugedachten Rolle und war eher zum Spielen aufgelegt.

    „Auch meine Eltern wollten dieses Zoo-Erinnerung mit nach Hause nehmen“, erzählt Bürgermeister Michael Obert. Beeindruckend an der seit Ende März entstandenen Bildergalerie seien für ihn die ganz persönlichen Erlebnisse, die mit den Fotos einhergehen. Erinnerungen an den Ferienjob im Zoo, an den Sonntagsausflug der Familie, den Lieblingsort der Oma in der Anlage oder an den Großvater, der als Tierpfleger von der Handaufzucht der Braubären erzählen konnte. Wie eng die Beziehung gerade von Stammgästen zu einzelnen Tieren ist, lassen Aufnahmen von Kamelbulle Mustafa, Löwe Prinz, Bärenpaar Bobby und Maja erahnen, und sogar Molly, der erste Elefant im Karlsruher Zoo, ist mit einer Aufnahme Ende der 1930er Jahre dabei.

    Auch vom Wandel in der Tierhaltung zeugen die Fotos: „Heute undenkbar wäre es, angezogene Schimpansen im Bollerwagen durch die Anlage zu fahren“, so Obert. Und wie viele neue Erkenntnisse im Gehegebau im Zoo Karlsruhe umgesetzt wurden, wird deutlich, wenn man etwa Fotos vom früheren Tiefgehege der Braunbären anschaut.

    Auf der Homepage des Zoologischen Stadtgartens sind alle Preisträger-Bilder in einer Galerie vereint. Und weil jeder Einsender letztlich mit Fotos das Zoojubiläum bereichert hat, finden sich diese auf einer Collage wieder, mit der die derzeit laufende Ausstellung der Zoofreunde Karlsruhe im Raubtierhaus ab nächster Woche ergänzt wird.

    Weitere Informationen

    Preisträger-Bilder

    Zoologischer Stadtgarten

  • Das Geburtstagsgeschenk des Zoos zum Stadtjubiläum wiegt rund 50 Kilogramm

    Nachwuchs bei den Karlsruher Flusspferden

    Nachwuchs bei den Karlsruher Flusspferden

     

    Flusspferd Kathy brachte nach 14 Jahren Pause ein Jungtier zur Welt

    Das Geburtstagsgeschenk des Zoologischen Stadtgartens zum 300. Stadtgeburtstag ist ziemlich schwer, von schwärzlich-brauner Farbe, kompakt und wird liebevoll von Flusspferd-Mutter Kathy umsorgt. Am späten Abend des 17. Juni ist das Jungtier im Dickhäuterhaus zur Welt gekommen.

    Es ist das erste Flusspferd, das nach 14 Jahren im Zoo geboren wurde. Die Nachwuchspause ging auf die Empfehlung des Zuchtkoordinators für Flusspferde zurück, denn die 28 Jahre alte Kathy und der gleichaltrige Platsch hatten lange Jahre für den Gen-Pool eher uninteressante Erbanlagen. Genpopulationen ändern sich im Laufe der Zeit, weshalb Kathy und Platsch nun zur Zucht kommen sollten. Im vergangenen Jahr wurde daher die „Pille“ abgesetzt und das Zoo-Team freute sich auf Nachwuchs im Jubiläumsjahr des Zoos. Dass es nun sogar eine „Punktlandung“ zum Stadtgeburtstag wurde, war zwar nicht vorherzusehen, aber: „Wir haben schon ein wenig zeitlich vorgeplant und den Sommer als Geburtstermin im Auge gehabt“, gibt der kommissarische Zooleiter Dr. Clemens Becker zu. Dass die ohnehin eher rundliche Kathy und der sichtbar größere Platsch dabei „mitspielen“, darauf hatten Hormonuntersuchungen hingedeutet.

    So um die 50 Kilogramm bringt ein Jungtier auf die Waage, wenn es - wie auch im Zoo - unter Wasser geboren wird. Kathy lässt ihr Jungtier nicht aus den Augen, auch Platsch äugt aus dem Nachbargehege ab und an herüber. Kathy hält das Junge geschützt im Innengehege im Randbereich des Wassers. Das kleine Flusspferd taucht, wie das bei Flusspferden üblich ist, zum Trinken unter Wasser.

    Dem Publikum zeigen sich die beiden voraussichtlich ab dem späten Freitagvormittag (19. Juni). Sollten Mutter und Kind Ruhe brauchen, behält sich der Zoo vor, das Innengehege nur stundenweise zu öffnen.

    Weil der Nachwuchs von Kathy und Platsch mit dem 17. Juni 2015 einen ganz besonderen Geburtstag hat, wird für das Jungtier bei der Namensgebung dem Stadtgründer gedacht. Noch steht das Geschlecht nicht fest. Ist es ein Männchen, wird es Karl Wilhelm heißen, ist es ein Weibchen, wird es Karoline heißen.

    Weitere Informationen

    Flusspferde im Zoologischen Stadtgarten

  • Lange Nacht der Leitbilder

    Rahmenprogramm Räumliches Leitbild: Visionen von Stadtmachern und Stadtdenkern

    Perspektivpläne, Stadtentwicklungskonzepte, Rahmenplanungen: Räumliche Leitbilder haben Konjunktur. Bei Popcorn und Cola berichten lokale Stadtmacher und globale Stadtdenker in der „Langen Nacht der Leitbilder“ von ihren Visionen für die Zukunft der Stadt. Beginn ist am Freitag, 26. Juni, um 20 Uhr in der Fleischmarkthalle, Alter Schlachthof 13, wo derzeit die Ausstellung zum Räumlichen Leitbild Karlsruhe „Die Stadt neu denken“ präsentiert wird. Prof. Dr. Johann Jessen, der "Leitbild-Pabst" aus Stuttgart gibt Einblicke in die aktuelle Leitbild-Renaissance, Pieter van der Kooji aus dem Team Perspektivplan Freiburg berichtet über seine Arbeit in Freiburg, und Dr. Cordelia Polinna, Dozentin am Center for Metropolitan Studies Berlin und Mitglied im Wissenschaftlichen Beirat für das Stadtentwicklungskonzept 2030 Berlin, berichtet über das Leitbild Berlins.

    Zu Wort kommen zudem: Gülsen Ergün, Kulturwissenschaftlerin und Autorin, die einen literarischen Blick in die Zukunft von Karlsruhe wagt, Benedikt Stoll, Mitbegründer des Karlsruhers Anstoß e.V., der mit "United States of Europe" einen visionären Blick auf Leitbilder wirft.

    Andreas Köhler & Hendrik Vogel, die Initiatoren des Bürgerhörspiels "Die 5000 Tulpen des Carl Wilhelm von Baden-Durlach", sind einen Sommer lang dort, wo Ungewöhnliches in Karlsruhe passiert. Live und mit Hilfe des Publikums gehen sie während der „Langen Nacht“ nicht nur dem Wesen des Stadtgründers, sondern auch der Karlsruher Geschichte, Gegenwart und Zukunft auf den Grund. Der Gesprächsrunde folgt die Filmvorführung "THE HUMAN SCALE".

    Weitere Informationen

    Bgleitprogramm Räumliches Leitbild

  • Barockes Durlacher Schlossgartenfest - Stupfericher waren dabei

    Am heutigen Mittwoch, 17.6.2015, ist es genau 300 Jahre her, dass Markgraf Karl Wilhelm von Durlach mit großem Pomp in den Hardtwald zog, um den Grundstein für sein „Lust- und Jagdschloss Carols Ruhe“ zu legen.

    Am Vorabend, also am gestrigen  Dienstag, 16. Juni 2015, freute sich Markgräfin Magdalena Wilhelmine, dass bald wieder geordnete Verhältnisse im Schloss einkehren und lud daher alle Mitbürger zu einem Barocken Schlossgartenfest um 19 Uhr in den Durlacher Schlossgarten ein.

    Bei diesem Fest wirkten mit das Musikforum Durlach und die Barocktanzgruppe Caprice, bei der seit Jahren unsere Stupfericher Heinz Häge und seine Frau Veronika Brunner-Häge eine tragende Rolle spielen.

    Am Ende holte der Markgraf seine Frau mit der Kutsche ab und vor der Karlsburg sprach Markgraf und Markgräfin zum Volk.

    Also sprach der Markgraf am 16. Juni 1715

    Am 16. Juni sprach der Markgraf zu seiner Frau:
    „Bitte, Magdalena Wilhelmine, hört einmal zu genau!
    Bereiten will ich Euch eine große Freude.
    Zwei wunderbare Söhne habt Ihr mir geboren bis heute!

    Für die gesicherte Nachfolge habt großen Dank.
    Doch ich muß Euch sagen ganz frei und frank,
    dass Ihr im Schloss nicht mehr die Anmutigste seid!
    Den Anblick meiner Hofsängerinnen Euch zu ersparen bin ich bereit.

    Drum zieh ich mit vielen Durlacher, Mann und Maus,
    morgen an eine sonnige Stelle in den Hardtwald hinaus.
    Dort wird mit Pomp und Musik der Grundstein gelegt
    Wo seit Januar ein großer Platz wurde frei gefegt.

    Zu Carols Ruhe, meinem künftigen Lust- und Jagdschloss
    mit vielen Zimmern für die Mädchen ganz groß!
    Denkt nur, der Vorteil ist für Euch
    dass Ruhe einkehrt in der Karlsburg zugleich.

    Dazu gründe ich den Treue-Orden namens Fidelitas
    Wer ihn verdient, bestimmt Ihr, ist das nicht was?“
    So sprach der Markgraf zu seiner lieben Frau.
    Sie ließ ihn ziehen, denn sie war schlau!

    Die Durlacher dürfen sich mit den Stupferichern über das Geschehen vor 300 Jahren freuen, denn Durlach ist zum Glück keine Großstadt geworden – man kennt sich. Und die anonyme Großstadt ist gleich nebenan!


    Die Stupfericher Eheleute Heinz Häge und Veronika Brunner-Häge trugen zum Erfolg der Veranstaltung bei.

    Fotos: Samuel Degen

  • POL-KA: (Enzkreis)Straubenhardt - 14-Jähriger verliert bei Explosion Hand

    Karlsruhe (ots) - Bei der Explosion eines Selbstlaborats aus Schwarzpulver wurde einem 14-Jährigen aus Straubenhardt am Montagnachmittag die linke Hand abgerissen.

    Zudem zog sich der Jugendliche bei der Detonation schwere Verletzungen an einem Bein zu. Die umgehend vor Ort geeilten Rettungsdienste mit Notarzt übernahmen die Erstversorgung des Schwerverletzten. Unter Einsatz eines Rettungshubschraubers wurde der Schüler in eine Ludwigshafener Spezialklinik geflogen. Wie die ersten Ermittlungen der Polizei ergeben haben, hantierte der 14-Jährige gegen 16.45 Uhr auf dem Anwesen seiner Eltern ohne deren Kenntnis mit Schwarzpulver, welches er anscheinend aus Feuerwerkskörpern zusammengemischt hatte. Aus noch unklarer Ursache zündete sich das hochbrisante Gemisch offenbar von selbst in seiner linken Hand.

    Die weiteren Ermittlungen zur Klärung der genauen Hintergründe führt nunmehr der Polizeiposten Straubenhardt.

  • POL-KA: (KA)Karlsbad - Mit 2,6 Promille auf Autobahn unterwegs

    Karlsbad (ots) - Einen besonderen Einsatz hatte das Autobahnpolizeirevier am Montagabend auf der Autobahn 8 bei Karlsbad.

    Zeugen hatten gegen 18.10 Uhr einen in Schlangenlinien fahrenden Pkw gemeldet, der bereits drei Mal leicht mit der Mittelleitplanke kollidiert war. Nur kurze Zeit später gelang es einem couragierten Fahrzeuglenker, die 59-jährige Fahrerin des Pkw durch leichtes Ausbremsen zum Anhalten auf den Standstreifen zu bewegen. Die hinzugeeilte Polizeistreife staunte nicht schlecht, als die Frau bei einem Alkoholtest auf rund 2,6 Promille kam. Der Autofahrerin wurde auf dem Autobahnpolizeirevier eine Blutprobe entnommen. Ihr Führerschein wurde einbehalten. Während an der Leitplanke kein Schaden entstand, liegt er am Fahrzeug bei rund 8.000 Euro.

  • Wissenschaft im Rampenlicht

    Deutsch-Russischer Science Slam am 28. Juni im Kongresszentrum

    "Wissenschaft im Rampenlicht" ist das Motto des Deutsch-Russischen Science Slams 2015. Bei freiem Eintritt findet der Wettbewerb mit allergrößtem Spaßfaktor am Sonntag, 28. Juni, um 19.30 Uhr im Kongresszentrum, Festplatz 9, statt. Drei deutsche und drei russische Slammer messen sich dann - simultan übersetzt - auf äußerst vergnügliche Weise im Vortragen von wissenschaftlichen Arbeiten. Alle haben zehn Minuten Zeit, sich die Gunst des Publikums zu erobern. Das stimmt am Ende ab, wer der Slam-Champion des Abends ist.

    Außer Konkurrenz zelebriert dabei Vorjahressieger Johannes von Borstel seinen Kardiogramm-Tanz. Der Slam folgt auf die Eröffnung der 13. Deutsch-Russischen Städtepartnerschaftskonferenz. Science Slams gab es bisher in über 40 deutschen und mehr als 15 russischen Städten. Info: www.deutsch-russisches-forum.de.

    Weitere Informationen

    Deutsch-Russischer Science Slam

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    Slam in Russland

  • Ein Fest zur Eröffnung

    Offizieller Start für Hofgut Maxau und Landschaftspark Rhein

    Auch wenn das Hofgut Maxau bislang nur mit einer vorläufigen Gastronomie aufwartete: Bereits in den vergangenen Wochen zog es viele Ausflügler zu einer Rast zum Hofgut inmitten des Landschaftsparks Rhein. Am Sonntag, 28. Juni, markiert nun ein Fest den offiziellen Start des Hofguts Maxau und des Landschaftsparks Rhein. Dieses beginnt um 11 Uhr mit Kinderanimation durch den Zirkus Maccaroni, Seifenblasenwettbewerb und musikalischer Begleitung durch die „mobile Partymusik“. Oberbürgermeister gesellt sich um 14 Uhr dazu und begrüßt alle Gäste - und natürlich die Pächter des Hofguts Dr. Andreas Schmid und Norbert Hochmuth. Vom Hafen-Kultur-Fest verkehrt ein kostenloser Shuttlebus alle 30 Minuten zum Hofgut Maxau. Haltestelle ist im Rheinhafen an der Anlegestelle der MS Karlsruhe.

    Zentrum des Landschaftsparks Rhein ist das renovierte Hofgut Maxau. In unmittelbarer Nähe zum Hofgut und seiner Gastronomie liegt das Mehrgenerationenspielareal. Während die Flächen nördlich des Hofguts weiterhin ackerbaulich genutzt werden, liegt südlich des Hofguts überwiegend der Wiesenpark mit ganzjähriger, extensiver Beweidung. Zwischen Rheinhafen und Pionierhafen wurden zahlreiche Aufenthalts- und Aussichtsbereiche geschaffen. Der Landschaftspark Rhein gehört zu den Masterplan-Projekten zum 300. Stadtgeburtstag.

    Weitere Informationen

    Masterplanprojekte

  • Südliche und östliche Stadtteile stellen sich vor

    Stadtteilabend zur Ausstellung "Mittendrin" im Stadtmuseum

    Im Rahmen der Sonderausstellung "Mittendrin – Menschen in Karlsruhe" stellen sich am Donnerstag, 25. Juni, um 19 Uhr die Innenstadt sowie die südlichen und östlichen Karlsruher Stadtteile in Wort und Bild vor. Auch die verschiedenen Aktivitäten zum Stadtjubiläum werden dabei präsentiert. Zu Gast im Stadtmuseum Karlsruhe sind die Bürgervereine Stadtmitte, Mühlburg, Nordweststadt, Südweststadt, Rüppurr, Waldstadt und Weiherfeld-Dammerstock. Der Eintritt ist frei.

    Weitere Informationen

    Stadtmuseum

  • Schellack - Vinyl - Musikdateien

    Karlsruher Musik aus 100 Jahren beim historischen Mittwochabend

    Sei es bei Festen, bei der Arbeit oder im Gottesdienst - seit der Stadtgründung gehörte auch in Karlsruhe Musik zum Lebensalltag. Aber erst durch die Erfindung von Tonträgern wurde Musik jederzeit reproduzierbar. Bereits 1909 wurden in Karlsruhe zahlreiche Musikstücke eingespielt und auf Schellackplatten vervielfältigt. Seitdem dürften geschätzt zwischen 1.500 und 2.000 Tonträger mit Aufnahmen Karlsruher Komponisten und Komponistinnen beziehungsweise Musiker und Musikerinnen erschienen sein.

    Bei seiner tönernden Zeitreise "Schellack, Vinyl & Musikdateien: Karlsruher Musik aus 100 Jahren" stellt Stadthistoriker Dr. Volker Steck am Mittwoch, 24. Juni, um 18 Uhr im Ständehaussaal  Karlsruher Musik der letzten 100 Jahre auf Tonträgern anhand von Bildern und Musikbeispielen quer durch die verschiedenen Musikrichtungen vor - Bekanntes und Schräges inklusive.

    Im Anschluss präsentiert die Stadtbibliothek ein neues Online-Angebot. Die Naxos Music Library und Naxos Music Library Jazz sind Audiotheken - klingende Enzyklopädien - für Klassik und Jazzmusik. Diese beinhalten ein umfangreiches Musikarchiv, das dank des Streaming-Verfahrens die Möglichkeit bietet über 100.000 CDs direkt über das Internet anzuhören. Darüber hinaus findet man Infotexte zu Werken, Werkanalysen, Biographien, Playlists, digitale Booklets und weitere Features zur Musikinformation in englischer Sprache.

    Eine Veranstaltung des Stadtarchivs und der Historischen Museen der Stadt Karlsruhe in Kooperation mit der Stadtbibliothek Karlsruhe.

    Weitere Informationen

    Erinnerungsstätte Ständehaus

  • A-Jugend, 16.06.2015 SG Bergdörfer - SG Linkenheim/Hochstetten

  • Altpapiersammlung der Katholischen Jugend Stupferich

    KJG - Stupferich sammelte wieder Altpapier

    Trotz städtischer "Blauer Tonne" sammeln die meisten Stupfericher Haushalte nach wie vor ihr Altpapier im Keller oder der Garage, um es bei den örtlichen Sammlungen vor das Haus auf den Gehweg und damit einem guten Zweck bereitzustellen.

    Am vergangenen Samstag konnte die KJG so mit ihren 5 Traktorgespannen 45 Tonnen Altpapier einsammeln, vor der Einführung der Blauen Tonne waren es durchschnittlich 10 Tonnen mehr gewesen.

    Auf alle Fälle ist das Papier und damit das Geld bei unseren örtlichen Jugendorganisationen und Vereinen besser aufgehoben wie im großen Faß (ohne Boden) der Stadtverwaltung.


    Foto: Samuel Degen

  • Instrumente ausprobieren

     Badisches Konservatorium lädt für 20. Juni zum Tag der offenen Tür

    Das Badische Konservatorium lädt für Samstag, 20. Juni, um 14.30 Uhr zum Konzert „Kinder spielen für Kinder“ und ab 15 Uhr zum Tag der offenen Tür. Das Konzert im Albert-Schweitzer-Saal (Reinhold-Frank-Straße 48 a) bestreiten das Kinderstreichorchester Wirbelwind, das Junge Blasorchester, das Gitarrenensemble und verschiedene kleinere Instrumentalformationen.

    Überdies stellt Katharina Götz einzelne Instrumente unterhaltsam und kindgerecht vor. Im Anschluss haben Eltern und Kinder beim Tag der offenen Tür in der Jahnstraße 20 die Möglichkeit, mehr über die Angebote der städtischen Musikschule zu erfahren. Von 15 bis 18 Uhr können Mädchen und Jungen unter Anleitung von Musikpädagoginnen und Musikpädagogen verschiedene Instrumente sehen, hören und ausprobieren. Im persönlichen Kontakt gibt die Verwaltung Auskunft zu Fragen rund um Anmeldung und Gebührenordnung. Der Eintritt für beide Veranstaltungen ist frei.

    Weitere Informationen

    Badisches Konservatorium

  • Führung durch den Oberwald

    Vietnam Sikahirsch im Oberwald

    Vietnam Sikahirsch im Oberwald

    Sich einem fachkundigen Rundgang durch den Oberwald anschließen können sich Interessierte am Sonntag, 21. Juni. Treffpunkt für die rund eineinhalbstündige Führung des Zoos Karlsruhe ist um 14.30 Uhr beim Spielplatz „Affenplätzle“.

    Weitere Informationen

    Zoologischer Stadtgarten

  • Konzertgruppen von nah und fern auf der Seebühne

    Auch musikalische Reise in die Welt der Tiere Teil des Programms

    Auf der Seebühne bietet der Zoologische Stadtgarten im Rahmen seiner Feierlichkeiten zum 150-jährigen Bestehen des Zoos verschiedenerlei Konzerte und auch großes Tanzvergnügen auf. Am Samstag, 20. Juni, spielt der eigens aus Österreich angereiste Eisenbahner-Musikverein Salzburg von 13 bis 14.30 Uhr. Zwischen 15 und 17 sind dann die Albtal-Musikanten weithin zu hören. Zeitgleich dazu bietet der Karlsruher Square Dance Club, Charly Mixers mit dem 33. Zoo-Dance eine mitreißende Alternative im Garten Baden-Baden (Bereich Eingang Süd, Hauptbahnhof) an.

    Der Musikverein Wolfartsweier betritt am Sonntag, 21. Juni, die Seebühne und präsentiert von 16 bis 18 Uhr einen Auszug seines Programms. Die Band "Die Jokers" bietet am Montag, 22. Juni, zwischen 15.30 und 17.30 Uhr großen Wiedererkennungswert, wenn sie Film- und Musical-Melodien zum Besten gibt.

    Entdeckungstour am 27. Juni
    Ein besonderes und passendes Glanzlicht präsentiert das Badische Konservatorium in Kooperation mit dem Verein Zoofreunde Karlsruhe im Zoologische Stadtgarten: Verschiedene Ensembles des Badischen Konservatoriums laden für Samstag, 27. Juni, ab 15.30 Uhr zu einer musikalischen Entdeckungstour in die Welt der Tiere ein. Diese exklusive Veranstaltung ist kostenpflichtig: Erwachsene zahlen 7,50 Euro, ermäßigt sechs Euro. Für Schüler über 15 Jahren, Studenten und andere Gruppen fallen fünf Euro an, für Kinder zwischen 6 und 15 sind es 3,50 Euro.

    Weitere Informationen

    Seebühne des Zoologischen Stadtgartens

    Bei schlechtem Wetter müssen die Veranstaltungen zum Bedauern der Organisatoren entfallen. In der Regel erfolgt eine eventuelle Absage etwa zwei Stunden vor Beginn. Weitere Infos gibt es an der Kasse des Zoologischen Stadtgartens unter Telefonnummer 0721/133-6815.

  • Kreative treffen Unternehmer

    Kreatives Speed-Dating 9. Juli 2015

    Kreatives Speed-Dating 9. Juli 2015

    Speed-Dating im Pavillon im Schlossgarten

    Dienstleistende der Karlsruher Kultur- und Kreativszene können im Pavillon im Schlossgarten am Donnerstag, 9. Juli, von 15 Uhr bis 17.30 Uhr zeigen, welches kreative Potential in ihnen steckt und wie Unternehmen davon profitieren.

    Mit der neuen Veranstaltungsreihe "Kreatives Speed-Dating" schafft das K3 Kultur- und Kreativwirtschaftsbüro Karlsruhe einen etwas unkonventionellen Rahmen, bei dem sich Dienstleister und potentielle Auftraggebende kennenlernen können. Interessierte Unternehmen sowie Kultur- und Kreativschaffende sind dazu eingeladen, sich bis zum 30. Juni per E-Mail an Sabrina Isaac-Fütterer k3@kultur.karlsruhe.de zu bewerben.

    Das Speed-Dating wird mit insgesamt 80 Teilnehmerinnen und Teilnehmern stattfinden, die sich jeweils zur Hälfte aus Kreativschaffenden und potentiellen Auftraggebender zusammensetzen. Beim kreativen Speed-Dating hat jeder Teilnehmende die Möglichkeit zehn Runden zu durchlaufen und zehn direkte Kontakte knüpfen. Eine Runde dauert sechs Minuten, anschließend wird gewechselt. Während der Gesprächszeit können beide Parteien etwas über die Arbeit und den Bedarf des anderen erfahren und sich einen ersten Eindruck verschaffen. Die Teilnahme ist kostenlos, die Veranstaltung wird durch die Industrie- und Handelskammer Karlsruhe unterstützt. Weitere Informationen unter www.k3-karlsruhe.de.

    Weitere Informationen

    K3 im Internet

  • Friedensengel für die Städtische Galerie

    Leihgabe der Stadtkirche für die Weinbrenner-Schau / Übergabe am Sonntag

    Es gleicht einem Wunder, dass er die schweren Zerstörungen der Evangelischen Stadtkirche im Zweiten Weltkrieg überstanden hat. Zweimal wurde das am Karlsruher Marktplatz gelegene Gotteshaus, ein Hauptwerk Friedrich Weinbrenners, von Bomben getroffen. Im September 1944 brannte es samt Nebengebäude aus. Der bekrönende Friedensengel auf der Spitze des Kirchturms stürzte in die Ruine herab - die Figur ist nicht erhalten, doch der 60 Zentimeter hohe Kopf mit Strahlenkranz aus vergoldetem Kupferblech konnte vom damals amtierenden Pfarrer Hanns Löw aus den Trümmern gerettet werden. In der Nachkriegszeit wurde der wahrscheinlich von Bildhauer Aloys Raufer entworfene und 1814 von Blechnermeister Ludwig Drechsler geschaffene Kopf restauriert und neu vergoldet.

    In der Ausstellung zum Lebenswerk des berühmten Baumeisters Friedrich Weinbrenner, die anlässlich des 300. Jubiläums der Fächerstadt ab 27. Juni in der Städtischen Galerie Karlsruhe zu sehen ist, wird die Evangelische Stadtkirche als ein Hauptwerk des Architekten und Stadtplaners ausführlich gewürdigt. Dem 1816 eingeweihten Gotteshaus kam als Bischofskirche der evangelischen Kirche in Baden sowie als Haus- und Begräbniskirche für die Mitglieder der großherzoglichen Familie lange Zeit die besondere Rolle einer Hauptkirche des Landes zu.

    Von der originalen Ausstattung dieses klassizistischen, an einen antiken Tempel erinnernden Bauwerks ist kaum noch etwas erhalten. Um so bemerkenswerter ist, dass der Kopf des Friedensengels in Kürze im Rahmen der Ausstellung "Friedrich Weinbrenner 1766-1826. Architektur und Städtebau des Klassizismus" in der Städtischen Galerie Karlsruhe zu sehen sein wird. Das außergewöhnliche Exponat wird nun in einer besonderen Weise als Leihgabe an das Museum ausgehändigt: Im Gottesdienst am Sonntag, 14. Juni, um 10.30 Uhr übergibt Pfarrer Dirk Keller den Engelskopf an Dr. Gerhard Kabierske, Kurator der Weinbrenner-Ausstellung, und Dr. Brigitte Baumstark, Leiterin der Städtischen Galerie.

    Weitere Informationen

    Weinbrenner-Ausstellung

  • Mäharbeiten laufen

    Liegenschaftsmat muss bestimmte Zeitpunkte einhalten

    Die jährlichen Mäharbeiten im Stadtgebiet laufen derzeit - auch im Schutzgebiet Burgau. Gemäß den auch ökologisch orientierten Landschaftspflegeverträgen muss das Liegenschaftsamt sie zu bestimmten Zeitpunkten durchführen. So müssen etwa in Schilfgebieten Brutzeiten berücksichtigt werden. Und auf Wiesen geht es auch darum, den Artenreichtum der Pflanzen zu fördern. Die Mäharbeiten sind mit den Jagdpächtern und in Schutzgebieten mit dem Umwelt- und Arbeitsschutz abgestimmt. In Teilbereichen gibt es im September eine zweite Mahd.

  • SG Bergdörfer U15/C1 Junioren: Kreisliga-Meister & Pokalsieger

  • POL-KA: Ausstellung zum Thema Verkehrssicherheit im Ettlinger Rathaus

    Ettlingen (ots) - Ab kommenden Mittwoch präsentiert das Polizeipräsidium Karlsruhe für die Dauer von zehn Tagen eine Ausstellung zum Thema Verkehrssicherheit im Foyer des Rathauses Ettlingen.

    Zur Eröffnung der Veranstaltung am Donnerstag (18. Juni 2015) um 10 Uhr durch Bürgermeister Thomas Fedrow und der Leiterin der Prävention des Polizeipräsidium Karlsruhe, Kriminalrätin Sabine Schmieder, sind interessierte Bürgerinnen und Bürger herzlich willkommen.

    Die Ausstellung beinhaltet vielfältige Informationen rund um den Straßenverkehr. Für Jung und Alt werden Themen wie beispielsweise die richtige Kindersitzsicherung, der Schulweg und sogenannte Elterntaxis, Ablenkung im Straßenverkehr durch Smartphones, das Tragen des Fahrradhelms sowie das Risiko für Motorradfahrer oder Senioren im Straßenverkehr präsentiert. Für die bevorstehende Urlaubszeit werden zudem Tipps für die richtige Vorbereitung von Urlaubsfahrten gegeben. Anhand von Schautafeln und Videoclips erklären Verkehrsexperten und Polizeibeamte die komplexen Zusammenhänge und auf was man besonders achten sollte, damit man sicher im Straßenverkehr an sein Ziel gelangt.

    Die Ausstellung kann kostenfrei zu den regulären Öffnungszeiten des Rathauses, Am Marktplatz 2, von Montag bis Donnerstag, 8 bis 16 Uhr, und an den beiden Freitagen von 8 bis 12 Uhr besichtigt werden.

  • Rasen im Wildpark erstklassig

    Wildpark - Spielfeld des Jahres der 2. Bundesliga 2014/2015 I

    Wildpark - Spielfeld des Jahres der 2. Bundesliga 2014/2015 I

    Wildpark - Spielfeld des Jahres der 2. Bundesliga 2014/2015 II

    Wildpark - Spielfeld des Jahres der 2. Bundesliga 2014/2015 II

     

    DFL- Auszeichnung als "Pitch of the Year - Spielfeld des Jahres der 2. Bundesliga 2014/2015"

    Nach dem Ende der Zweitligasaison 2014/2015 stehen Darmstadt und Ingolstadt als Aufsteiger in die Erste Liga fest. Das beste Spielfeld in der 2. Bundesliga hatte aber das Karlsruher Wildparkstadion vorzuweisen. Zu diesem Ergebnis kommt die Deutsche Fußballliga (DFL), die den Rasen im Wildpark als Gewinner des Awards "Pitch of the Year - Spielfeld des Jahres der 2. Bundesliga 2014/2015" auszeichnet. Die Plätze dahinter belegten Kaiserslautern und Nürnberg. Die Belobigung der Rasenpfleger wird die DFL beim Greenkeepertreffen im September in Bremen vornehmen.

    "Dieser Titel hätte wunderbar zu einem Aufstieg des KSC in die Erste Bundesliga gepasst. Leider hat es nicht geklappt", hat Sportbürgermeister Martin Lenz das Saisonfinale noch nicht verdaut. "Ein ganz großes Lob an die Betriebsstelle Wildparkstadion mit Jürgen Wiedemann und seinem Team, die für die optimalen Platzbedingungen im städtischen Stadion gesorgt haben und den Rasen für einen neuen Anlauf bereiten werden", versicherte Lenz.

    Seit  der Saison 2012/2013 werden auf Empfehlung der Deutschen Fußball Liga (DFL) in allen Stadien der 1. und 2. Fußball Bundesliga bestimmte Qualitätskriterien und Anforderungen an Fußball-Rasenspielfelder dokumentiert, um bestmögliche Spielfeldqualitäten, auch im Hinblick auf eine Verringerung des Verletzungsrisikos, sicherzustellen.

    Die Bewertung für den Award durch die dreiköpfige Fach-Jury basiert auf den drei Blöcken Bewertungssystem Sport, Jury-Messdatenprüfung sowie eine Eigenprüfung Stadiongreenkeeping der Jury vor Ort.

    Beim Bewertungssystem Sport geben nach jedem Spiel die Spielführer der beiden Clubs und der Schiedsrichter ihre Bewertung über den Spielfeldzustand ab. Die Bewertung wird auf einer Skala von 1 Punkt (schlecht) bis 5 Punkte (exzellent) vorgenommen. Aus den abgegebenen Bewertungen (Schiedsrichter/Heim/Gast) wird der Punktedurchschnitt für das Spiel errechnet. Diese Werte werden addiert und bilden eine abschließende Punktetabelle.

  • Mit der „Geburtstagskarte“ den KA300-Veranstaltungssommer genießen

    Karlsruhe startet am 17. Juni in den Veranstaltungssommer zum 300. Stadtjubiläum und der Karlsruher Verkehrsverbund (KVV) bringt pünktlich dazu die „Geburtstagskarte“ auf den Markt. Mit der Sonderfahrkarte können Kunden aus der Fächerstadt ebenso wie Fahrgäste aus dem ganzen KVV-Gebiet im Aktionszeitraum vom 17. Juni bis zum 27. September günstig zu ihren Lieblingsveranstaltungen anreisen. An fünf Tagen stehen ihnen mit einem Ticket alle Busse und Bahnen im jeweiligen Geltungsbereich zur Verfügung.  

    Passend zum historischen Anlass erinnert auch die „Geburtstagskarte“ an frühere Zeiten. Sie ist in ihrer Form der in Karlsruhe lange Zeit angebotenen Streifenkarte nachempfunden. Fünf Streifen hat jede Karte und pro Nutzungstag ist einer davon zu entwerten. Es gelten die gleichen Tarifbestimmungen wie für die Tageskarte: Mit einem Streifen können Kunden am Tag der Entwertung und bis 6 Uhr des Folgetags unterwegs sein. Das Sonder-Ticket bietet der KVV in zwei Varianten an: Die „Geburtstagskarte City“ entspricht fünf Tageskarten „Citysolo“ für drei Waben und kostet 20 Euro. Für Fahrgäste aus der Region gibt es die „Geburtstagskarte Regio“. Diese entspricht fünf Tageskarten der Kategorie „Regiosolo“, gilt für das gesamte KVV-Netz und kostet 35 Euro.

    Gleich welche Variante können sich mehrere Personen eine Karte teilen, wenn sie zusammen unterwegs sind. Jeder Nutzer entwertet dann für sich entsprechend einen Streifen. Die „Geburtstagskarte“ bietet damit eine flexible, preisgünstige und umweltschonende Alternative zur Autofahrt mit langwieriger Parkplatzsuche.   

    Das Ticket ist ab dem 12. Juni in folgenden KVV-Kundenzentren erhältlich: Karlsruhe: Marktplatz und Hauptbahnhof, Ettlingen: Bahnhof, Baden-Baden: Bürgerbüro im Rathaus, Rastatt: Bürgerbüro und Bruchsal: Stadtbusbüro.

  • POL-KA: (KA) Karlsruhe - Trickdieb bei Seniorin erfolgreich

    Karlsruhe (ots) - Erneut war ein Trickdieb am Mittwoch bei Seniorin in Durlach erfolgreich.

    In der Durlacher Pfinzstraße ließ am gestrigen Mittwoch eine 82 Jahre alte Frau gegen 14.00 Uhr einen Mann in ihre Wohnung, der vorgab, ein Namensvetter zu sein. Auf der Suche nach dem Ahnenbuch entnahm der unbekannte Mann in einem unbeaufsichtigten Moment eine Geldkassette mit einem geringen Bargeldbetrag, einem Sparbuch, einem Sparbrief, sowie diversen Unterlagen und verließ die Wohnung. Der Mann wird etwa 185 Zentimeter groß mit normaler Statur beschrieben, hatte ein ovales Gesicht und kurzes dunkelbraunes Haar. Er sprach deutsch mit Akzent.

    Zeugen werden gebeten, sich mit der nächstgelegenen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.

    In diesem Zusammenhang bittet die Polizei insbesondere Senioren um besondere Wachsamkeit. Lassen Sie keine Fremden in ihre Wohnung und melden Sie verdächtige Personen umgehend über die Notrufnummer 110.

  • POL-KA: Presseerklärung Staatsanwaltschaft Karlsruhe und Polizeipräsidium Karlsruhe

    65 Jahre alter Straßenbahngast beraubt, zwei dringend tatverdächtige Männer inhaftiert

    Walzbachtal-Jöhlingen (ots) - Zwei Männer im Alter von 25 Jahren konnten am frühen Dienstagmorgen mit einem größeren Aufgebot der Karlsruher Polizei nach einem Raub in Jöhlingen festgenommen und zwischenzeitlich inhaftiert werden.

    Ein 65 Jahre alter Mann verließ gegen 02.30 Uhr die S-Bahn am Jöhlinger Bahnhof, als er plötzlich von einem Unbekannten zu Boden gerissen wurde, der ihn zuvor noch um Feuer gebeten hatte.

    Der Täter und ein Komplize raubten dem Mann sein I-Phone und seinen Geldbeutel und flüchteten. Erst von zu Hause aus konnte der Überfallene die Polizei informieren, die unverzüglich mit mehreren Polizeistreifen nach den beiden Tätern fahndete. Durch eine Funkstreifenbesatzung konnten die beschriebenen Männer wenig später an der Haltestelle Jöhlingen-West ausgemacht werden. Sie rannten sofort in verschiedene Richtungen davon.

    Mit Hilfe des angeforderten Polizeihubschraubers wurde gegen 03.30 Uhr einer der beiden Männer im Gewann Kirchberg ausfindig gemacht und durch eine Polizeistreife des Polizeireviers Karlsruhe-Durlach und mit Hilfe eines eingesetzten Diensthundes festgenommen. Dabei erlitt der 25 Jahre alte Iraker auch eine Bisswunde am Unterschenkel.

    Wenig später konnte sein noch auf der Flucht befindlicher 25-jähriger algerischer Mittäter ebenfalls durch den Hubschrauber im Gewann Kirchberg in einem Weizenfeld liegend lokalisiert und unter Einsatz eines Diensthundes festgenommen werden. Auch er wurde, nachdem er der Aufforderung sich zu stellen nicht nachkam, durch einen Hundebiss in den Oberarm leicht verletzt. Das Raubgut wurde bei den Festgenommenen sichergestellt. Die beiden bereits polizeilich mehrfach in Erscheinung getretenen Männer wurden am Mittwochmittag dem zuständigen Haftrichter beim Amtsgericht Karlsruhe vorgeführt. Dieser entsprach dem Antrag der Staatsanwaltschaft Karlsruhe und erließ gegen die Festgenommenen Haftbefehl. Derzeit dauern weitere kriminalpolizeiliche Ermittlungen des Kriminalkommissariats Bruchsal noch an.

  • Dokumentation "Made in Stupferich" begeisterte erneut in Durlach

    Durlach - 1938 bis heute
    Bilder aus einer ehemals selbständigen Stadt

    Vor über 75 Jahren, am 1. April 1938, wurde die selbständige Stadt Durlach, mit damals rund 20.000 Einwohnern, nach Karlsruhe eingemeindet – gegen den Willen der Bevölkerung, die man auch nach 1945 nicht nach ihrer Meinung fragte.

    Aus diesem Anlass entstand die Multimediashow mit dem Titel „Durlach 1938 bis heute – Bilder aus einer ehemals selbständigen Stadt“ von Samuel Degen und Dr. Jan-Dirk Rausch, die 2013 in der bis auf den letzten Platz besetzten Karlsburg uraufgeführt wurde. (Wir berichteten)

    Beide Autoren sind „echte“ Durlacher. Der Fotograf und Weltenbummler Samuel Degen hat seit den 1970er Jahren Durlachs Entwicklung mit der Kamera dokumentiert, ist Co-Autor des bereits 1983 erschienenen Buches "Durlach - Ein Bildband" und wurde für seine Verdienste um Durlach 2012 mit der Verleihung des Kulturpreises "Silberne Orgelpfeife" geehrt. Der Jurist und Journalist Dr. Jan-Dirk Rausch ist Autor mehrerer Durlach-Publikationen und hat in der Historie der Markgrafenstadt ausführlich recherchiert.

    Inhalt der abwechslungsreichen Multimediashow, die von den beiden in der Medienwerstatt von STUPFERICH.ORG geschmiedet wurde, sind auch zahlreiche, bisher unveröffentlichte Bilder aus dem Bestand des Stadtarchivs. Die aus Anlass des Karlsruher (!) Stadtjubiläums in der Durlacher Orgelfabrik stattfindende Ausstellung "Durlach 3.0" bot am gestrigen Abend die Gelegenheit, die Multimediaschau erneut auf Großleinwand zu erleben.

    Wieder war die Spielstätte bis aus den letzten Platz besetzt und das Publikum begeistert.  Zur Filmvorführung gab es leckere Tapas.
    Der Vortrag ist im Internet online und kann hier gesehen werden.


    v.l.: Dokumentarist Samuel Degen, Ortsvorsteherin Alexandra Ries, Verfassungsrechtler Dr. Jan-Dirk Rausch


    Architekt und beteiligter Ausstellungsmacher Tom Dueck zeichnete auch für die leckeren Tapas verantwortlich




    Volles Haus in der Orgelfabrik zu Durlach

     

  • Neue Landesbauordnung, Lärmbelästigung und Parken in Fußgängerzonen

    Ortschaftsräte Wolfartsweier und Durlach kommen nächste Woche zusammen

    Zwei Ortschaftsräte kommen nächste Woche zu Sitzungen zusammen. Am Dienstag, 16. Juni, trifft sich das Gremium von Wolfartsweier um 19 Uhr in der dortigen Begegnungsstätte. Unter Vorsitz von Ortsvorsteher Anton Huber stehen im öffentlichen Teil der Sitzung folgende Themen auf der Tagesordnung: Auswirkungen der neuen Landesbauordnung, Fahrradabstellplatz vor der Hermann-Ringwald-Halle, Fahrkartenautomat an der Straßenbahnhaltestelle Wolfartsweier Nord und Sicherheitszaun Umgehungsstraße (Horbenloch).

    Der Ortschaftsrat Durlach kommt am Tag der Stadtgründung Karlsruhes am Mittwoch, 17. Juni, um 17 Uhr im Bürgersaal des Rathauses Durlach zu seiner nächsten Sitzung zusammen. Öffentlich beraten werden folgende Themen: Änderung der Sprachenfolge an Helmholtz- und Markgrafen-Gymnasium, Erprobung der Neugestaltung des Übergangs Schule/Beruf, Verbesserung der Infrastruktur Fahrrad, Verkehrssicherung Gleiskörperübergang in Durlach/Aue (Drachenwiese), Sachstand Kindereinrichtungen sowie Abriss und Neubau des Katholischen Kindergartens St. Johannes. Weiter stehen die erhöhte Lärmbelästigung in Aue durch die A 5 und das Parken in Fußgängerzonen nächsten Mittwoch auf der Durlacher Agenda.

    Weitere Informationen

    Sitzungen der Ortschaftsräte auf www.karlsruhe.de

     

  • KA-WLAN auch auf dem Turmberg

    Seit rund einem Jahr gibt es mit KA-WLAN ein kostenloses Internetangebot für Karlsruhe. An mehr als 20 Standorten können Nutzerinnen und Nutzer kostenlos und ohne Datenbegrenzung im Internet surfen.

    Nun kommt mit dem Turmberg Durlach seit heute ein weiterer Standort hinzu. Ortsvorsteherin Alexandra Ries erläuterte bei einem Pressetermin heute Vormittag Angebot und Vorteile. So erwartet die Ortsverwaltung anlässlich des Stadtgeburtstags viele Besucherinnen und Besucher auf dem Turmberg. In der Durlacher Altstadt besteht bereits ein KA-WLAN-Zugangspunkt.

    KA-WLAN ist ein gemeinsames Projekt von INKA e.V., CyberForum e.V. und der Stadtmarketing Karlsruhe GmbH, unterstützt durch das Unternehmen Gameforge.

    Weitere Informationen:
    www.ka-wlan.de
    Fotos: Samuel Degen
  • Karlsruhe ist erneut Deutschlands Car-Sharing-Hauptstadt

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    OB Mentrup: Erfolg geht auf Stadtmobil zurück/Wichtiges Kettenglied für die reibungslose Verbindung mehrerer Verkehrsträger

    Karlsruhe hat seinen Spitzenplatz im Car-Sharing-Städteranking erfolgreich verteidigt. Mit 2,15 Car-Sharing-Fahrzeuge auf 1.000 Einwohner ist Karlsruhe erneut Deutschlands Car-Sharing- Hauptstadt. Es folgen auf den Plätzen zwei und drei Stuttgart mit 1,44 Fahrzeugen und Frankfurt am Main mit 1,21. Schon beim letzten Ranking des Bundesverbands CarSharing (bcs) lag Karlsruhe unangefochten - mit damals knapp zwei Fahrzeuge pro 1.000 Einwohner - auf dem ersten Platz. „Das erfolgreiche Karlsruher Car-Sharing-Angebot geht auf die agile, privatrechtlich organisierte Gesellschaft „Stadtmobil“ zurück“, freut sich Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup über die heutige Nachricht aus Berlin. „Die schiere Menge an festen, im gesamten Stadtgebiet verteilten Standorten knüpft ein dichtes Netz für eine flexible Nutzung“, so Mentrup. Dem knappen Verkehrsraum setze die Stadt ein Verkehrsmanagement mit  intelligenter Mobilität entgegen. Car-Sharing sei hier ein wichtiges Kettenglied für die reibungslose Verbindung mehrerer Verkehrsträger.

     

    Details und Download

    Details und Download: Pressetext des Bundesverbands CarSharing e.V. (bcs)

    Bundesverband CarSharing

  • Kartenspielabend am 12. Juni um 19:30 Uhr im Lamm

  • POL-KA: Gemeinsame Presseerklärung Staatsanwaltschaft Karlsruhe und Polizeipräsidium Karlsruhe

    (KA) Karlsruhe-Durlach - Versuchter Handyraub geklärt, 16-Jähriger in Haft

    Karlsruhe (ots) - Im Zuge kriminalpolizeilicher Ermittlungen konnten nunmehr die mutmaßlichen Täter eines am Freitag, 22.05.2015, in Durlach versuchten Handyraubes dingfest gemacht werden.

    Die 18-jährige Geschädigte fuhr zum damaligen Zeitpunkt mit ihrer Freundin gegen 22.20 Uhr mit der Straßenbahn von Durlach nach Wolfartsweier. An der Haltestelle Steiermärker Straße verließen sowohl die beiden jungen Frauen als auch die zwei späteren Täter die Straßenbahn. Am dortigen Bahnübergang legte der zwischenzeitlich identifizierte 16-Jährige von hinten seinen Arm um den Hals der jungen Frau und hielt in der anderen Hand drohend ein Messer auf deren Kopfhöhe, in der Absicht, seinem Opfer das Handy entreißen zu können.
    Mit einer mitgeführten Flasche gelang es schließlich der Freundin, die beiden Täter in die Flucht zu schlagen, ohne dass diese ihre Beute an sich nehmen konnten.
    Der den Kriminalpolizisten bereits mehrfach als gesuchter Streuner bekannte junge Mann konnte zwischenzeitlich ebenso wie sein 14 Jahre alter Mittäter ermittelt werden. Der aus Gambia stammende 16-jährige mutmaßliche Haupttäter wurde dem zuständigen Haftrichter beim Amtsgericht Karlsruhe vorgeführt, der auf Antrag der Staatsanwaltschaft Haftbefehl erließ. Sein 14 Jahre alter Mittäter wurde wegen fehlender Haftgründe wieder auf freien Fuß gesetzt.

  • Bläser, Akkordeons und "der deutsche Pavarotti"

    Aus dem Seebühnen-Programm des Zoologischen Stadtgartens

    Auch im Juni bietet der Zoologische Stadtgarten zum 150-jährigen Bestehen weiterhin ein abwechslungsreiches Kulturprogramm auf der Seebühne. So geben die Seniorenbläser 50+ Rheinstetten-Mörsch am Samstag, 13. Juni, von 15 bis 17 Uhr ein Konzert. Tags drauf spielt das Akkordeonorchester Hugo Greis Stupferich auf - am Sonntag, 14. Juni, zwischen 16 und 18 Uhr. "So jung wie heut..." lautet das Motto am Montag, 15. Juni. Mitwirkende des bunten Seniorennachmittags von 15.30 bis 17.30 Uhr sind Ludwig Müller an der Panflöte und - erstmals auf der Seebühne - Tenor Otto Schmid, genannt "Der deutsche Pavarotti". Durch das Programm führt Dieter Farrenkopf, und es spielt das Karlsruher Senioren-Orchester unter der Leitung von Gerhard Münchgesang.

    Bei schlechtem Wetter müssen die Veranstaltungen zum Bedauern der Organisatoren entfallen. In der Regel erfolgt eine eventuelle Absage etwa zwei Stunden vor Beginn. Weitere Infos gibt es dann an der Kasse des Zoologischen Stadtgartens unter Telefonnummer 0721/133-6815.

    Weitere Informationen

    Seebühne

  • Räumlichen Leitbild: Eröffnung der Ausstellung „Die Stadt neu denken“

    Nach einem breit angelegten Diskussionsprozess zum Räumlichen Leitbild Karlsruhe  - darunter auch die intensive Auseinandersetzung im Rahmen einer Planungswerkstatt - mündet das bisher Entstandene in der Ausstellung "Die Stadt neu denken". Die Ausstellung ist eine Veranstaltung im Rahmen des Stadtgeburtstages. Sie ist vom 16. Juni bis zum 26. Juli in der Fleischmarkthalle, Alter Schlachthof 13, zu sehen. Die Vernissage mit Einführungen in die Ausstellung durch Prozess-Beteiligte und Möglichkeiten zu offenen Gesprächen mit Planungsexpertinnen und- experten sowie den Ausstellungsgestaltern findet am Dienstag, 16. Juni, ab 20 Uhr statt. Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup eröffnet die Ausstellung.

    Zur Ausstellung wird ein umfangreiches Begleitprogramm angeboten, darunter Führungen, eine „Lange Nacht der Leitbilder“, Podiumsdiskussion oder auch ein Vor-Ort-Hörspiel. Weitere Informationen: www.karlsruhe.de/raeumlichesleitbild2015.

    Weitere Informationen

    Räumliches Leitbild

  • Eröffnungskonzert zum Stadtgeburtstag

    Veranstaltungen des Badischen Konservatoriums

    Schülerinnen und Schüler des Musik-Gymnasiums stellen sich am Montag, 15. Juni, um 19.30 Uhr in einem gemeinsamen Konzert vor.
    Zu hören sind im Ordensteinsaal (Kaiserallee 11 c) bei freiem Eintritt Werke von Bach, Mozart und Chopin für Klavier, Streicher oder Horn.

    Die neue Reihe des Badischen Konservatoriums, der Hochschule für Musik und des Helmholtz-Gymnasiums bietet jenen ein Forum, die nach bestandener Aufnahmeprüfung eine intensive musikalische Förderung erhalten.

    Ihren ganz großen Auftritt haben Lehrende und der besonders talentierte Nachwuchs des Konservatoriums am Mittwoch, 17. Juni, um 20.15 Uhr beim Eröffnungskonzert des Stadtgeburtstags im Schlossgarten (Pavillon). Auf dem Programm steht die Uraufführung "Karlsruhe 300" des estnischen Komponisten Urma Sisak.
    Und schließlich spielen am Samstag, 20. Juni, um 14.30 Uhr im Albert-Schweitzer-Saal (Reinhold-Frank-Straße 48 a) Kinder für Kinder und stimmen junge Zuhörer und ihre Eltern damit auf den „Tag der offenen Tür“ in der Musikschule ein. Ab 15 Uhr gibt es dann in der Jahnstraße 20 ein Programm für die ganze Familie.

    Weitere Informationen

    Badisches Konservatorium

  • POL-KA: (KA) Karlsbad - Tatverdächtiger auf frischer Tat festgenommen

    Karlsruhe (ots) - Auf frischer Tat konnte die Polizei am Montag kurz vor 04.00 Uhr einen 34-jährigen festnehmen.

    Zunächst war an einer Firma in der Draisstraße Einbruchalarm ausgelöst worden. Die eintreffenden Polizisten hörten Einbruchgeräusche aus der Firma und sahen einen Mann vom Tatort flüchten. Nach einer kurzen Verfolgung konnte der 34-Jährige an seinem in der Draisstraße geparkten Pkw unter Einsatz eines Polizeihundes vorläufig festgenommen werden. Am Firmengebäude war eine Scheibe eingeschlagen. Der angerichtete Sachschaden kann derzeit noch nicht beziffert werden.

  • POL-KA: (KA) Pfinztal / Kleinsteinbach - Kupferdiebe verursachen hohen Sachschaden

    Pfinztal / Kleinsteinbach (ots) - Im Gewann Stumpenäcker entwendeten Diebe die Kupferdachkanäle und die dazugehörigen Fallrohre.

    Hierzu überstiegen sie in der Zeit zwischen Freitag, 11.00 Uhr und Samstag, 11.00 Uhr einen Zaun und gelangten so auf das Grundstück des Hochbehälters der Gemeinde Pfinztal. Durch den Diebstahl entstand an den Gebäuden ein Sachschaden von rund 30.000 Euro. Die entwendeten Gegenstände haben einen Wert von mehreren hundert Euro. Zum Abtransport wurde vermutlich ein größeres Fahrzeug verwendet. Zeugen melden sich mit Hinweisen bitte unter der Telefonnummer 0721 4907-0 beim Polizeirevier Durlach.

  • Jobben in den Ferien

    Stadt bietet 50 Sommerferienbeschäftigungen

    Die Stadt Karlsruhe bietet Studierenden, Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit, sich in den Ferien etwas dazu zu verdienen. Vom 3. bis 21 August sowie vom 24. August bis 11 September bietet die Stadt 50 Ferienjobs für 8,50 Euro die Stunde an.

    Neben Plätzen in der Verwaltung stehen auch gärtnerische Hilfstätigkeiten in den städtischen Anlagen und Friedhöfen, Mithilfe in Kindergärten und -tagesstätten und bei der Ferienbetreuung von Jugendlichen zur Verfügung.

    Interessierte können sich bis zum 30. Juni unter www.karlsruhe.de/ausbildung bewerben. Für den Fall, dass mehr Bewerbungen eingehen, als Plätze zu vergeben sind, entscheidet das Losverfahren.

    Weitere Informationen

    Ausbildungsportal der Stadt Karlsruhe

    Bewerbungsformular

     

  • 30 Bergdörfler reisten nach Sabah auf der Insel Borneo

    Pfingsteise 2015 - durch die faszinierenden Naturlandschaften von Borneo

    Die traditionelle Bildungsreise über die Pfingstferien von 4U tours in Stupferich führte dieses Jahr 30 überaus interessierte Bergdörfler, darunter auch 8 wissbegierige Jugendliche, durch Sabah auf der Insel Borneo / Malaysia.
    Fast alle der Teilnehmer engagieren sich auch als Paten in der Karlsruher Hilfsorganisation Patenkinder Matara e.V..

    Durch die massive Vernichtung der dortigen Regenwälder zur Bepflanzung der Flächen mit Ölpalmen für den von fragwürdigen "Ökologen" geforderten "Bio-Spritanteil" in unseren Autotanks ging in den vergangenen Jahren der überwiegende Teil der Primärwälder von Borneo erloren, mit katastrophalen Folgen für das ökologische Gleichgewicht, die Tierwelt sowie das Klima auf unserer gesamten Erde. Für das Jahr 2020 prognostiziert der WWF eine komplette Entwaldung der dortigen Tieflandregenwälder.

    Unter der Organisation und Leitung von Samuel Degen konnten die 30 Reiseteilnehmer, darunter 9 Stupfericher, hautnah vor Ort von vier Standorten aus selbst sehen und erleben, wie wunderbar und reich die Schöpfung in den wenigen verbliebenen Urwäldern mit ihrer über Jahrmillionen entstandenen faszinierenden Fauna und Flora "noch" ist und mit welch blinder und selbstzerstörerischen Art der Mensch tagtäglich kräftig den verbliebenen dünnen Ast weiter absägt, auf dem er selbst sitzt.


    Auf dem Fischmarkt von Sandakan


    In der weltberühmten Orang-Utan Auswilderungsstation "Sepilok" bei Sandakan


    Wunderbare mehrstündige Regenwaldwanderung im Rainforest Discovery Centre von Sepilok.
    Der fast 400 Meter lange "Baumwipfelpfad (Canopy Walkway)" in 25 Metern Höhe mit mehreren sehr hohen
    Aussichtstürmen verschafft einen einmaligen Überblick über den Regenwald


    Die Nase erwachsener Männchen ist so lang, dass sie zum Trinken die Hand benutzen müssen.


    Bei der Beobachtung von, für bessere Fotos angefütterten, Langnasenaffen in den Urwäldern der Labuk Bay


    Stupfericher Naturliebhaber bei der Tierbeobachtung in der "Labuk Bay Proboscis Monkey Sanctuary"
    v.l.: Pit, Jochen und Moni.


    Durch keinerlei Scheu vor Menschen lassen sich diese putzigen "Black Monkeys" aus der Hand füttern


    Zerschundene Nase dieses Krokodils durch einen Revierkampf mit einem Artgenossen


    Vor der Fahrt mit drei von uns privat gecharterten Yachten auf die Inseln vor Sandakan


    Bei der Erkundung der Inseln vor Sandakan, zu unserer Sicherheit permanent eskortiert und beschützt (Bildmitte)
    von den Seestreitkräften von Malaysia


    10 bewaffnete Männer der Seestreitkräfte werden bei den Inselbesichtigungen vor Sandakan zu unserer
    Sicherheit abgestellt, sie begleiten uns auf Schritt und Tritt.


    Andrea und Angie vom Musikverein Lyra Stupferich flirten mit den Soldaten, die froh über unseren Besuch sind.
    Touristen sind hier eine absolute Rarität - wir jedoch wollen sehen, wie die Menschen hier leben.


    Bittere Armut in den Slums bei Sandakan: Fruchtbarer Nährboden für die Ideen der islamischen Abu Sayyaf


    Willkommene Gäste bei einer Hochzeit im Water-Village Sim Sim. Samuel Degen (li) hier als
    "Durlach-Botschafter" - einer Gratulationsaktion von Durlach zum 300. Stadtjubiläum von Karlsruhe.


    Die überwiegende Regenwaldfläche von Borneo fiel bereits der Bepflanzung mit Ölpalmen zum Opfer.
    Die Tiere finden dort keine Nahrung und keinen Schutz mehr, die Orang-Utans fallen sowohl im malayischen
    wie auch dem indonesischen Teil von Borneo Wilderern zum Opfer


    Uns stehen auf dem Kinabatangan River im Dschungel exklusiv drei Boote an zwei Tagen für die hautnahe
    Wild- und Waldbeobachtung zur Verfügung.


    Hinten rechts: auch Ortschaftsrat Jochen Nagler informiert sich vor Ort über die Ursachen des Klimawandels


    Weitere Waldflächen und damit auch sein Lebensraum werden dem Palmöl geopfert und verschwinden...


    Die Stupfericher Angie und Pit am Kinabatangan River im Regenwald.
    Das ehemals schwarze Wasser der Flüsse auf Borneo ist durch die Abholzung der uralten Regenwälder nun braun,
    Millionen Tonnen fruchtbarer Erde werden unwiederbringlich vom Regen in die Flüsse und von dort in das Meer
    gespült. Es folgt die unaufhaltsame Versteppung bisher blühender Landschaften.


    Ein großer Menschenaffe "Orang Utan" schwingt sich direkt vor unseren Augen am Kinabatangan von Ast zu Ast.
    Sein Erbgut ist zu 97% mit dem des Menschen identisch. Seine Ausrottung ist kaum mehr zu verhindern.


    Wunderbare Naturbeobachtungen im Regenwald am Kinabatangan River. Hier Nasenaffen beim Schlaf.


    3 Tage im Regenwald am Kinabatangan River - Abreise von der wunderbaren Myne Resort Lodge.


    Leben auf dem Wasser vor Semporna


    Traumhafte Schnorchel- bzw. Tauchgebiete rings um die Insel Sipadan in der Celebes See.
    Drei Tauchboote stehen unserer Gruppe drei Tage lang exklusiv zur Verfügung.
    Stupfericher v.r.: Jo, Angie, Lotti und Berit


    "Seezigeuner" leben "geduldet" auf den Inseln der Celebes See staatenlos ohne Trinkwasser und Versorgung


    Traumhafte Inselchen in der Celebes Sea, neuerdings streng bewacht von den malayischen Seestreitkräften.
    Im Häuschen mit Flagge rechts liegen Soldaten mit MGs, ihr Lager ist beim Funkmast in der Inselmitte.
    Hier verbreiteten zuvor Piraten und die islamische Abu Sayyaf Angst und Schrecken.


    Bitterste Armut im Semporna WaterVillage. Tausende Menschen leben unter primitivsten Bedingungen


    Lotti aus Stupferich - begehrtes Fotomodell chinesischer Touristen auf einer Insel vor Kota Kinabalu.


    Seegrasfarmen für die menschliche Ernährung vor Semporna

    Fotos: Samuel Degen

  • "70 Jahre nach Kriegsende: Die Kraft der kommunalen Begegnung"

    13. Deutsch-russische Städtepartnerschaftskonferenz vom 28. bis 30. Juni in Karlsruhe

    70 Jahre nach Kriegsende leisten deutsche-russische Städtepartnerschaften gerade in Anbetracht der aktuellen politischen und gesellschaftlichen Herausforderungen einen wichtigen Beitrag für Verständigung und Versöhnung in der Beziehung beider Länder. Dieser kontinuierliche Dialog der Zivilgesellschaften wird durch eine alle zwei Jahre stattfindende Konferenz unterstützt und findet in diesem Jahr vom 28. bis 30. Juni in Karlsruhe statt. Unter dem Dachthema „70 Jahre nach Kriegsende: Die Kraft der kommunalen Begegnung“ treffen sich rund 300 Städte- und Kommunenvertreter sowie Akteure nichtstaatlicher Organisationen aus Russland und Deutschland in der Stadthalle Karlsruhe. Arbeitsgruppen zum Thema „Berufliche Bildung“, „Bürgerbeteiligung“ oder „Jugend und Sprache“ stehen dabei im Fokus der Konferenz. Oberbürgermeister  Dr. Frank Mentrup, wird gemeinsam mit Dr. Michail Schwydkoj, Sonderbeauftragter des russischen Präsidenten für internationale Zusammenarbeit im Kulturbereich, sowie Matthias Platzeck, Vorsitzender des Deutsch-Russischen Forums e.V., die Konferenz am 28. Juni eröffnen.

    Kommunale Zusammenarbeit in Form von Städtepartnerschaften bildet seit Jahren eine tragende Säule des gesellschaftlichen Dialogs zwischen Deutschland und Russland. Ging es in den Anfangsjahren zunächst darum, im Kalten Krieg Brücken zwischen Ost und West zu bauen, wuchs das Interesse an den östlichen Partnern und der Partnerschaftsarbeit während Glasnost und Perestrojka in ungeahnte Höhen. Zahlreiche der 93 heute bestehenden Partnerschaften entstanden in dieser Zeit. Während zu Anfang bis Mitte der 90er Jahre die humanitäre Hilfe im Vordergrund stand, rückte diese im Zuge der Verbesserung der wirtschaftlichen Lage in Russland immer mehr in den Hintergrund und Partnerschaftsarbeit hat an Vielfältigkeit gewonnen. In den letzten Jahren traten Aktivitäten in Kultur und Politik, der Fach-, Schüler- und Jugendaustausch sowie Kooperationen in der Wirtschaft und im Umweltschutz in den Vordergrund.

    Deutsch-russische Städtepartnerkonferenzen

    Um die Akteure in ihrer Partnerschaftsarbeit zu unterstützen, einen Austausch zu ermöglichen und ein Netzwerk zwischen ihnen aufzubauen, werden seit 1987 Städtepartnerkonferenzen von deutschen und russischen Partnerstädten durchgeführt. Ort der ersten Städtepartnerkonferenz, noch zu Zeiten der Sowjetunion, war die saarländische Landeshauptstadt Saarbrücken, die bereits damals eine jahrzehntelange Städtepartnerschaft zur Hauptstadt der damaligen Sowjetrepublik Georgien, Tbilissi, pflegte. Dieser ersten Tagung folgten Konferenzen in Alma-Ata (1989) und Biberach (1991), die sich ebenfalls noch an deutsche und sowjetische Städte richteten. Die erste Konferenz nach dem Zerfall der UdSSR, 1993 in Moskau, wandte sich dann nur noch an russische und deutsche Partnerstädte. Dieser Konferenz folgten die Tagungen 1997 in Berlin, 2000 in Moskau, 2002 in Suhl, 2005 in Jekaterinburg, 2007 in Hamburg, 2009 in Wolgograd, 2011 in Rothenburg ob der Tauber und schließlich 2013 in Uljanowsk an der Wolga.

    Die Konferenzen richten sich dabei nicht nur an die bereits existierenden Städteverbindungen. Die Themenwahl macht diese Plattform auch für Städte ohne offiziellen Partner attraktiv, die sich für Chancen kommunaler Zusammenarbeit interessieren. Zudem richtet sich das Angebot an die Vielzahl nichtstaatlicher Organisationen, in denen die Bürger ihre Zusammenarbeit mit Russland organisieren.

    Deutsch-Russisches Forum e.V.

    Das Deutsch-Russische Forum e.V. fördert seit über 20 Jahren als unabhängiger und überparteilicher Verein die Beziehungen zwischen Russland und Deutschland. Das Forum organisiert Konferenzen, Tagungen sowie Vortragsveranstaltungen zu aktuellen Fragen im deutsch-russischen Verhältnis.

    13. Deutsch-Russische Städtepartnerkonferenz

    Die 13. Deutsch-Russische Städtepartnerkonferenz organisiert das Deutsch-Russischen Forum e.V. in Kooperation mit dem Bundesverband Deutscher West-Ost-Gesellschaften e.V., der Stiftung West-Östliche Begegnungen, der Internationalen Assoziation „Partnerstädte“ in Russland sowie der Stadt Karlsruhe.

    Weitere Informationen

    Deutsch-russisches Forum

     

  • POL-KA: (KA) Ettlingen - Radfahrerin wird Opfer eines Überfalls, Zeugen gesucht

    Ettlingen (ots) - Mit erheblichen Kopfverletzungen musste eine 22-jährige Radfahrerin am Sonntagabend in ein Krankenhaus eingeliefert werden.

    Lebensgefahr besteht nicht. Die Frau war zwischen 20.00 und 20.30 Uhr auf dem Radweg entlang der Alb in Richtung Stadtmitte unterwegs. In Höhe der Bulacher Straße wurde sie von einem unbekannten Mann angehalten. Dieser verlangte Geld von ihr. Weil sie dieses nicht sofort herausgab, wurde der Täter handgreiflich und versetzte ihr mehrere Schläge auf den Kopf. Ein Schlagwerkzeug benutzte er dabei offenbar nicht. Die junge Frau händigte dem Täter noch einen geringen Geldbetrag aus, bevor sie bewusstlos zusammenbrach. Um 20.30 Uhr wurde sie von einer Joggerin gefunden. Diese leistete bis zum Eintreffen der Rettungskräfte Erste Hilfe. Vom mutmaßlichen Täter liegt bislang nur eine vage Beschreibung vor. Er soll etwa 165-170 cm groß und dünn gewesen sein. Außerdem trug er eine Sonnenbrille und einen schwarzen Kapuzenpullover. Die Tatzeit dürfte kurz vor 20.30 Uhr liegen.
    Die Kriminalpolizei bittet um sachdienliche Hinweise unter der Telefonnummer 0721/939-5555.

  • POL-KA: Karlsruhe - Geldbeutelräuber beißt Geschädigten

    Karlsruhe (ots) - Einen Geldbeutel mit 30 Euro Bargeld erbeutete ein bislang unbekannter Räuber am frühen Sonntagmorgen in der Kreuzstraße.

    Gegen 01.00 Uhr hatte sich ein 48-jähriger zum Rauchen auf die Straße begeben. Unvermittelt kam ein Mann auf ihn zu und sprach den Geschädigten in gebrochenem Deutsch an. Unmissverständlich wurde der Fremde darauf hingewiesen, dass ein Gespräch nicht erwünscht war. Als der Geschädigte sich entfernen wollte, wurde dieser umgestoßen. Der Täter zog das Portemonnaie aus der Tasche und biss den sich wehrenden in den Arm. Der Täter entkam mit der Beute. Der Geschädigte konnte das Krankenhaus nach ambulanter Behandlung verlassen. Der Täter soll ca. 170 cm groß gewesen sein und buschiges Haar haben.

    Hinweise nimmt der Kriminaldauerdienst Tel. 939-5555 entgegen.

  • POL-KA: Junger Frau die Handtasche geraubt

    Karlsruhe (ots) - In der Nacht zum Sonntag wurde einer 24 Jahre jungen Frau gegen 01.40 Uhr in der Wilhelmstraße die Handtasche mit Bargeld und einem hochwertigen Handy geraubt.

    Die Frau war zusammen mit drei Freundinnen von der Werderstraße in die Wilhelmstraße eingebogen, als ihnen eine unbekannte männliche Person folgte, sie überholte und danach ansprach. Nach einem kurzen Gespräch schubste er sie plötzlich und riss mit Gewalt an ihrer Handtasche. Obwohl sie ihre Tasche unter größter Anstrengung mit dem Arm gegen ihren Körper presste, gelang es dem Täter, ihr die Tasche zu entreißen und damit zu flüchten.

    Der Täter wird wie folgt beschrieben: Evtl. Südländer, ca. 170 cm groß, etwa 25 Jahre alt, helle Hautfarbe, kurze seitlich rasierte und oben längere gegelte Haare, war bekleidet mit schwarzem Trägertop und beigefarbener langer Hose.

    Zeugen der Tat werden gebeten, sich mit dem Kriminaldauerdienst unter Tel.:0721/939-5555 in Verbindung zu setzen.

  • U15 SG Bergdörfer - Turniersieger beim Sportfest 2015

  • Karlsruhe legt bei Beschäftigungszahlen zu

    Von Zunahme profitiert laut Statistik des Amts für Stadtentwicklung vor allem der Dienstleistungsbereich

    Der Arbeitsmarkt der Fächerstadt hat sich im Jahr 2014 gut entwickelt. Die Zahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten ist gegenüber dem Vorjahr um 4.714 Personen auf 171.248 Beschäftigte angestiegen. Das entspricht einem Zuwachs von 2,8 Prozent. Insgesamt hat sich laut Statistikstelle des Amts für Stadtentwicklung (AfSta) damit seit 2007 die Zahl der Beschäftigungsverhältnisse um 19.163 oder 12,6 Prozent erhöht.

    Vor allem der Dienstleistungsbereich legte 2014 kräftig zu, während im produzierenden Gewerbe Arbeitsplätze wegfielen. Besonders dynamisch verlief die Entwicklung in den freiberuflichen, wissenschaftlichen und technischen Dienstleistungen. Die Zahl der dortigen Arbeitsplätze stieg in nur einem Jahr um 11,8 Prozent. Dahinter folgen  die sonstigen Dienstleistungen mit ebenfalls hoher Zuwachsrate (10,6 Prozent) und der IuK-Bereich, der von 2013 bis 2014 um 10 Prozent auf 16.580 Arbeitsplätze angewachsen ist. Auch im Gastgewerbe machten die AfSta-Experten eine Steigerung von 6,9 Prozent aus. Lediglich bei den Finanz- und Versicherungsdienstleistern registrierten die Statistiker einen leichten Beschäftigungsrückgang (-0,7 Prozent).

    Handel nach wie vor stärkste Sparte

    Die beschäftigungsstärkste Sparte im Dienstleistungsbereich ist mit 23.347 Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern der Handel, dem auch die Instandhaltung und Reparatur von Kraftfahrzeugen zugerechnet wird. An zweiter Stelle steht das Gesundheits- und Sozialwesen mit knapp über 20.000 sozialversicherungspflichtig Beschäftigten. Beide Wirtschaftszweige wuchsen mit  1,6 Prozent und 1,3 Prozent jedoch vergleichsweise verhalten. Beide Branchen sind zudem typische Beschäftigungsfelder für Minijobber, die in den genannten Zahlen noch nicht enthalten sind.

    Mehr ältere Arbeitnehmer

    Über 38.700 Personen, die meisten davon Frauen, arbeiteten am 30. Juni 2014 in einem geringfügigen Beschäftigungsverhältnis, wobei mehr als 90 Prozent davon auf Jobs im Dienstleistungsbereich entfielen. Diese lagen vor allem im Handel (5.211 Personen), Gastgewerbe (5.256 Personen) und im Bereich der sonstigen wirtschaftlichen Dienstleistungen (6.153 Personen). Viele der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in Karlsruhe erreichen in den nächsten Jahren das Rentenalter. Im vergangenen Jahr umfasste die Gruppe der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten im Alter von 55 bis 64 Jahren 28.024 Personen (16,4 Prozent), weitere 1.084 Versicherungspflichtige waren bereits 65 Jahre oder älter und noch immer berufstätig. Beide Arbeitnehmergruppen sind im Jahr 2014 zahlenmäßig stark angestiegen. Mittelfristig dürfte dies so bleiben, wenn die am stärksten besetzte Altersgruppe der 45- bis 54-jährigen Beschäftigten (47.457 Personen) langsam nachrückt.

    Weniger Arbeitslose

    Mit der Zunahme der Beschäftigungsverhältnisse in der Karlsruher Wirtschaft ging gleichzeitig ein Rückgang der Arbeitslosenzahlen einher. Seit Dezember 2013 (8.449 Arbeitslose) ging die Zahl um 292 Personen auf 8.157 Arbeitslose zurück. Dies entspricht einem Rückgang von 3,5 Prozent.

    Eine besondere Problemgruppe sind die Langzeitarbeitslosen. Dies sind Personen, die seit mehr als  Monaten oder länger arbeitslos sind. Ihre Zahl ist seit Jahren stabil, wobei zwischen Dezember 2013 (2.685 Langzeitarbeitslose) und Jahresende 2014 ein kleiner Rückgang um rund 100 Personen oder 3,9 Prozent auf 2.580 Langzeitarbeitslose in Karlsruhe verzeichnet werden konnte. Insgesamt fiel die Arbeitslosenquote laut AfSta im Stadtgebiet von 5,5 Prozent Ende 2013 auf 5,2 Prozent Ende 2014.

    Weitere Informationen

    Statistik des Amts für Stadtentwicklung im Internet

  • Eine Audienz bei der Königin der Blumen

    Die Rosen im im Rosengarten blühen in voller Pracht
    Die Rosen im im Rosengarten blühen in voller Pracht

    Ein Tor voller Rosen im Rosengarten
    Ein Tor voller Rosen im Rosengarten

    Führung durch den Rosengarten informiert über ihre Geschichte

    Das Gartenbauamt lädt für Sonntag, 14. Juni, um 10.30 Uhr zu einer Führung durch den Rosengarten ein. Treffpunkt ist der Eingang Nord an der Nancyhalle.

    Die Gartenbauamtsmitarbeiter Roland Boger, Günter Tschapke und Reiner Glasstetter informieren alle Interessierten über die Entdeckung, Vermehrung, Verehrung sowie Bedeutung und Verwendung der Königin der Blumen.

    Der Rosengarten beheimatet rund 15.000 Rosen aus etwa 130 Sorten und bietet damit einen sowohl guten als auch schönen Überblick über die Vielfältigkeit dieser Blume.

    Während der Führung haben die Anwesenden auch die Gelegenheit, sich viele praktische Tipps von fachlicher Seite zu holen.

    Weitere Informationen
    Hompage Zoologischer Stadtgarten

  • Informationsveranstaltung zur geplanten Multienergietankstelle an der Südtangente

    Im Rahmen des Vorhabenbezogenen Bebauungsplans "Multienergietankstelle an der Südtangente" ist die Beteiligung der Öffentlichkeit ohnehin gegeben. Auf Anregung des Ortschaftsrates Durlach findet bereits im Vorfeld des Verfahrens am Donnerstag, 11. Juni, eine Informationsveranstaltung für interessierte Bürgerinnen und Bürger mit dem Planungsbüro sowie dem zukünftigen Betreiber der Multienergietankstelle statt. Die Veranstaltung beginnt um 17 Uhr beim Musikverein Durlach-Aue, Steiermärker Straße 19. Vertreter des Ingenieurbüros Gansloser aus Hermanringen sowie des Tankstellenbetreibers Total Deutschland GmbH werden zusammen mit Fachleuten des Stadtplanungsamtes über das Vorhaben informieren und Rede und Antwort stehen.

    Weitere Informationen

    Planverfahren

  • Durlach - 1938 bis heute. Bilder aus einer ehemals selbständigen Stadt


    Foto: Christine Gustai bei der Premiere 2013 im Festsaal der Karlsburg zu Durlach


    Vor über 75 Jahren, am 1. April 1938, wurde die selbständige Stadt Durlach, mit damals rund 20.000 Einwohnern, nach Karlsruhe eingemeindet – gegen den Willen der Bevölkerung, die man auch nach 1945 nicht nach ihrer Meinung fragte.

    Aus diesem Anlass entstand die Multimediashow mit dem Titel „Durlach 1938 bis heute – Bilder aus einer ehemals selbständigen Stadt“ von Samuel Degen und Dr. Jan-Dirk Rausch, die 2013 in der bis auf den letzten Platz besetzten Karlsburg uraufgeführt wurde. Beide Autoren sind „echte“ Durlacher. Der Fotograf und Weltenbummler Samuel Degen hat seit den 1970er Jahren Durlachs Entwicklung mit der Kamera dokumentiert. Der Jurist und Journalist Dr. Jan-Dirk Rausch ist Autor mehrerer Durlach-Publikationen und hat in der Historie der Markgrafenstadt ausführlich recherchiert.

    Inhalt der abwechslungsreichen Multimediashow sind auch zahlreiche, bisher unveröffentlichte Bilder aus dem Bestand des Stadtarchivs.

    Die aus Anlass des Karlsruher (!) Stadtjubiläums in der Durlacher Orgelfabrik stattfindende Ausstellung "Durlach 3.0" bietet die Gelegenheit, die Multimediaschau erneut auf Großleinwand zu erleben am Mittwoch, 10.6. um 18.30 Uhr in der Orgelfabrik.

    Karten sind im Durlacher Rathaus oder an der Abendkasse zu erhalten. Zur Filmvorführung gibt es leckere Tapas.

  • Borneo- Dschungel Report

    Wilde Fahrt mit dem Lastkanu auf dem Uwaldfluß.
    Immer den Fotoaparat im Anschlag damit kein Krokodil  undokumentiert davon kommt.

    Abenteurer sind immer eine willkommene Abwechslung für die Tiere,
    könnte doch von Zeit zu Zeit etwas nahrhaftes dabei abfallen.

     

     

  • Feuerwehr Karlsruhe Abt. Stupferich

    HERZLICHEN DANK!

    Am Sonntag, den 26.04.2015, war es soweit!

    Nach rund 1-jähriger, umfangreicher Bautätigkeit konnte unser nicht nur renoviertes sondern auch erweitertes Feuerwehrgerätehaus wieder seiner Bestimmung „übergeben“ werden.
    Beim „Tag der offenen Tür“ haben viele Bürgerinnen und Bürger und eine große Zahl von Kameradinnen und Kameraden der anderen Stadtteilwehren und befreundeter Wehren aus Nachbargemeinden die Gelegenheit genutzt und die neuen Räume besichtigt.
    Für den Besuch, das gezeigte Interesse an der Feuerwehr und „Wirtschaftliche“ Unterstützung bei unserem „Tag der offenen Tür“ bedanken wir uns herzlich.
    Unsere Jugendabteilung, die am Sonntagsnachmittag mit einer gut organisierten Übung ihr Können unter Beweis stellte, durfte sich ebenfalls über den Besuch vieler Zuschauer freuen.
    Ein besonderer Dank geht an die vielen Helferinnen und Helfer, ohne deren tatkräftige Unterstützung solche Veranstaltungen nicht durchführbar wären.
    Nochmals ein herzliches Dankeschön an alle! Bis zum nächsten mal.

    Ihre Feuerwehr Stupferich, 
    Abt.Kdt.  Robert Lukaschewsky – Moran  und  Stellv. Abt. Kdt. Oliver Doll

  • Der Kleintierzuchtverein Stupferich berichtet



    Siehe Flyer anbei:

    Bessere Lesbarkeit, längere Ladezeit: bitte hier klicken

  • Stupfericher Bürger aktuell auf der Insel Borneo

    Viele Stupfericher Bürger aktuell auf der Insel Borneo

    Andrea  Liere und Samuel Degen haben mit ihrem Reisebüro "4UTours " wieder eine interessante Gruppenreise zusammengestellt.
    Aktuell ist ein 30 Köpfige Gruppe auf der Insel „Borneo“, sehen Sie hierzu den Link in Wikipedia.
    Samuel Degen sendete uns das unten stehende Foto mit den Worten „Alles o.k.- die Gruppe in voller Erwartung bezüglich der Programmpunkte in den nächsten Tagen".
    Dazu zählen Flüge über den noch erhaltenen Primärwald, Kanufahrten in Flüssen in denn die großen Süßwasser Krokodile leben, der Besuch in der Orangutan - Station und viele weiter spektakuläre Programmpunkte. Gerade der Urwald spielt bei dieser Gruppenreise eine große Rolle. Gilt es die Artenvielfalt im Tier und Pflanzenreich zu erkunden. Vielfältige Eindrücke erwarten die Gruppe im großen Waldklassenzimmer, welche  gerade für die mitreisenden "jugendlichen Stupfericher" bleibende Erkentnisse darstellen.
    Natur wie man sie wahrscheinlich nicht mehr lange erleben kann, sollte der Raubbau an Natur und Umwelt auch in diesen Regionen der Erde so weitergehen wie bisher.


    Bilde: Samuel Degen 23.Mai 2015

  • 30 Bergdörfler auf Borneo wohlbehalten angekommen

    30 Stupfericher / Bergdörfler reisten über die Pfingstferien nach Malaysia auf die Insel Borneo

    Nach 24-stündiger Anreise ist die Reisegruppe unter der Leitung von Samuel Degen gestern wohlbehalten in Sandakan auf Borneo angekommen.
    Erste Station des prallgefüllten Programmes sind heute die Besichtigung der Fischmartkes sowie einer Krokodilfarm.


    30 Stupfericher / Bergdörfler sind auf Borneo

     

  • Verein Stupfericher Selbstständiger lädt ein zum Vortrag

    - > Nicht vergessen, heute Abend 19:30 bei SP PS in der Windelbachstr. 8 <-



  • U15 Spielankündigung für Freitag 22. Mai 2015

  • Pilgerweg Bergdörfer - 14. Juni 2015

  • Beim Durlacher Lesesommer vorlesen, was einem gefällt

    Jetzt um einen der 15 Plätze bei "Literatur im Park" bewerben

    Wer sein Buch liebt, der spricht gern darüber. Beim sechsten Durlacher Lesesommer vom 4. bis 6. August besteht dazu jeden Abend ab 19.30 Uhr im Durlacher Schlossgarten Gelegenheit, das öffentlich zu tun - mit kleinen Auszügen aus dem Werk, das Durlacher Lesefreundinnen und -freunde bewegt. Unter dem Motto "Literatur im Park" werden Interessierte, die sich bis 4. Juli um einen der 15 Plätze bewerben können und dann von einer Fachjury ausgewählt werden, jeweils maximal eine Viertelstunde vorlesen können. Bei Regen finden die Veranstaltungen im Festsaal der Karlsburg statt.

    Voraussetzung für eine Teilnahme ist das Mindestalter von 16 Jahren. In der Textauswahl ist jeder Bewerber frei, nur selbstverfasste Texte, Autorenlesungen sind ausgeschlossen. Diejenigen mit der Qual der Wahl sind ortsansässige Bibliothekare und Buchhändler. Anmeldebögen gibt es im Stadtamt und in der Stadtteilbibliothek Durlach, bei der Buchhandlung "Der Rabe" sowie auf www.stadtbibliothek-karlsruhe.de - nebst städtischem Kulturamt sind die genannten Stellen auch die Veranstalter des Lesesommers.

    Weitere Informationen

    Infos und Termine - Stadtteilbibliothek Durlach

  • Mittendrin. Menschen in Karlsruhe

    Neue Doppelausstellung des Stadtmuseum und des Pfinzgaumuseums

    "Mittendrin. Menschen in Karlsruhe" heißt die neue Doppelausstellung, die das Durlacher Pfinzgaumuseum in der Karlsburg, Pfinztalstraße 9, und das Stadtmuseum im Prinz-Max-Palais, Karlstraße 10, bis in den August anbieten. Sie zeigt Menschen bei der Arbeit und in der Freizeit, im Schrebergarten, im Zoo und in der Straßenbahn, bei Unternehmungen mit Freunden, beim Bummeln, beim Eis essen oder beim Stadtgeburtstag-Feiern.

    Den Anfangsbestand haben die Museen aus Beständen des Stadtarchivs bestückt. Aber bis zum Ende am 23. August soll die Ausstellung dynamisch wachsen. Alle Karlsruherinnen und Karlsruher sind dazu eingeladen, eigene Fotos ins Museum zu bringen und so die Ausstellungswände nach und nach mit unterschiedlichen Eindrücken aus der Stadt zu füllen. Dabei legen die Museen den Fokus vor allem auf aktuelle Fotos aus dem Jahr 2015. Durch die Beteiligung vieler soll so eine Dokumentation ganz eigener Art des Karlsruher Jubiläumsjahres entstehen. Die Fotos werden anschließend in die Bestände des Stadtarchivs übernommen.

    Eröffnet wird die Ausstellung am Freitag, 22. Mai, im Pfinzgaumuseum und am Samstag, 23. Mai, im Stadtmuseum, jeweils um 17 Uhr.

    Weitere Informationen

    Mittendrin. Menschen in Karlsruhe

  • Viele Bäume nahezu kahl gefressen

    Raupen des Frostspanners für Menschen ungefährlich / Keine Bekämpfung notwendig

    Kaum haben die Bäume ihr neues Blätterkleid angelegt, machen sich die Raupen daran das frische Grün zu verspeisen. In den Wäldern um Karlsruhe lassen sich derzeit Massen von Larven die zarten Blättchen schmecken: Raupen des kleinen und großen Frostspanners und auch Raupen anderer Schmetterlingsarten. Die gefräßigen Tierchen sind 25 bis 35 Millimeter lang und haben besonders Eichen und Hainbuchen aber auch andere Laubbäume nahezu kahl gefressen.

    Der Fraß der Raupen kann noch bis Anfang Juni dauern. Die Raupen der Frostspanner verpuppen sich danach im Waldboden. Die Schmetterlinge schlüpfen ab Ende September. Besonders auffällig beim Frostspanner ist der sogenannte Sexualdimorphismus: Nur Männchen sehen aus wie ein Schmetterling und haben Flügel, Weibchen besitzen keine Flügel. Sie müssen im Herbst in die Baumkronen wandern, wo sie von den männlichen Faltern gesucht und befruchtet werden. Die unbehaarten Raupen sind für Menschen ungefährlich.

    Zweites Blätterkleid mit Johannistrieb
    Es können aber derzeit auch dicht behaarte Raupen auftreten, zum Beispiel die des Eichenprozessionsspinners. Diese sollte man wegen möglicher allergischer Reaktionen nicht berühren. Für die Vögel im Wald, die derzeit ihre Bruten groß ziehen, ist der Futtertisch reich gedeckt.

    Die abgefressenen Waldbäume werden mit dem sogenannten Johannistrieb wieder ihr Blätterkleid anlegen. Dabei treiben Blattknospen, die eigentlich schon für das nächste Jahr angelegt sind, neu aus. Durch den Ersatztrieb kompensieren die kahlgefressenen Bäume den Blattverlust. Außer einem geringen Zuwachsverlust tragen die Bäume in der Regel keine Schäden davon. Eine Bekämpfung der Raupen im Wald ist deshalb auch nicht notwendig.

  • Durlach gratuliert zum 300. Stadtjubiläum seiner Tochter Karlsruhe

    Mit einem Blick in die Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft beteiligt sich Durlach im Rahmen der Stadtteilprojekte am Stadtgeburtstag in diesem Jahr.


    v.l. Leiter der Hauptverwaltung Thomas Rössler // Fotograf Samuel Degen // Ortsvorsteherin Alexandra Ries
    Kuratorin Petra Stutz

    Foto: Christine Gustai

    Durlach 3.0 - Wechseljahre einer Stadt
    Eine Ausstellung über die bauliche Entwicklung Durlachs
    3 Zeiten - 3 Themen - 3 Areale

    22. Mai bis 5. Juli 2015
    Orgelfabrik Durlach

    ÖFFNUNGSZEITEN Do+Fr: 17-20 Uhr
    Sa: 15-20 Uhr
    So und Feiertag: 11-18 Uhr
    Eintritt frei
    Amthausstraße 17-19, 76227 Karlsruhe-Durlach

     

    Bei der Ausstellung in den Räumen der Orgelfabrik steht der Wandel in Industrie, Verkehr, Freizeit, Sozialem und Wohnen im Mittelpunkt der Betrachtung, wobei besonders die gesellschaftlichen und strukturellen Aspekte eine Rolle spielen werden.

    Wie hat sich die ehemalige Markgrafenstadt in den letzten 40 Jahren verändert? Welche Auswirkungen auf das Leben in Durlach haben sich ergeben? Welche Chancen wurden genutzt und wie sieht die derzeitige Entwicklung aus? Anhand von Fotografien des Durlacher Fotografen Samuel Degen und Schaubildern wird der Zeitraum von Ende der 70er Jahre bis heute beleuchtet und kritisch beäugt.

    Studenten/innen der Architektur-Fakultäten in Karlsruhe und Stuttgart zeigen gleichzeitig ihre Vision von der Entwicklung Durlachs in naher und ferner Zukunft anhand von drei ausgewählten Arealen in Plänen und Modellen. Die Besucher und Besucherinnen der Ausstellung werden dabei aufgefordert, ihre ganz persönlichen Eindrücke festzuhalten und kritische Anmerkungen zur Diskussion zu stellen.


    Begleitet wird die Ausstellung von Film-, Musik- und Diskussionsveranstaltungen, zu denen die Bürgerinnen und Bürger eingeladen sind:

    Mittwoch, 27. Mai 2015 um 18:30 Uhr
    Filmvorführung "Der 8. Kontinent"

    Mittwoch, 3. Juni 2015 um 20 Uhr
    Kurzfilmnacht zum Thema Architektur von Philipp Hartmann und mit Kamerafrau Bettina Herzner

    Mittwoch, 10. Juni 2015 um 18:30 Uhr
    Filmvorführung von Samuel Degen und Jan-Dirk Rausch "Durlach, 1938 bis heute - Bilder aus einer ehemals selbständigen Stadt"

    Mittwoch, 24. Juni 2015 um 18:30 Uhr
    Zum 300. Geburtstag der "Tochter" - Literarisches von der "Mutter"

    Mittwoch, 1. Juli 2015 um 18:30 Uhr
    Diskussion mit Durlacherinnen und Durlachern

    Eintritt 3,- Euro.


    Das Gefängnis im Weiherhof, kurz vor dem Abriss im Jahre 1990


    Die Neubebauung der Fläche mit dem umstrittenen "Weiherhof Center"

    Fotografien der Ausstellung: Samuel Degen

  • Wir spielen in der Bundesliga!!!

    Wer hätte das gedacht, zwei Jugendliche aus Stupferich spielen nächstes Wochenende beim Bundesentscheid von "Jugend musiziert" in Hamburg.

    Heute gab es ein Vorgeschmack auf Gewinnerfeeling. Die Beiden - Cornelia und Markus Nick - spielten heute bei einem Klavierduo - Wettbewerb in Bad Herrenalb in der Altersgruppe IV (15+16 Jahre) die meisten Punkte ein (101). Die Nächstplatzierten bekamen 79 und weniger Punkte. Sie waren das jüngste Duo, Cornelia, 14 Jahre und Markus, 15 Jahre. Sie gaben die Stücke von Robert Schumann, "Polonaise E-Dur" und aus den zwölf Klavierstücken op. 85, "Das Abendlied" und "Am Springbrunnen" zum Besten. Beim Abendlied wurden wir mit viel Gefühl in eine abendliche Stille geführt. Es war Gänsehaut pur. Mit dem Stück "Concertino op.94" von Schostakowitsch beendeten sie ihren Auftritt. 

    Die Beiden dürfen sich nun über den Yamaha-Preis in Höhe von 600 €, gestiftet von der Yamaha Musik Central Europe GmbH, freuen. Dieser wird am kommenden Sonntag, 17. Mai 2015, 18 Uhr im Kurhaus Bad Herrenalb feierlich bei einem Abschlusskonzert übergeben. Eintrittskarten sind erhältlich über Touristik Bad Herrenalb und www.reservix.de oder an der Abendkasse für 12 € oder ermäßigt 10 €.

    Wir gratulieren den beiden Virtuosen recht herzlich zu ihrem Preis und wünschen ihnen viel Erfolg am kommenden Wochenende, 22.-24. Mai in Hamburg beim "Jugend musiziert" Bundesentscheid.

  • U15 SG Karlsruher Bergdörfer - Pokalsieger 2015

  • BFV-C-Junioren, 19.05.2015 Eggenstein - Bergdörfer

  • Stupfericher Beitrag zu KA300 Kulturwanderpfad



     Bild in hoher Auflösung (benötigt etwas mehr Ladezeit) bitte hier oder Bild anklicken.

  • Museum. Gesellschaft. Zukunft

    Im Pfinzgaumuseum Veranstaltung zum Internationalen Museumstag

    Der Internationale Museumstag am Sonntag, 17. Mai, steht unter dem Motto "Museum. Gesellschaft. Zukunft". Dazu gibt es auch im Durlacher Pfinzgaumuseum in der Karlsburg eine Veranstaltung: Museumsleiterin Dr. Alexandra Kaiser und Silke Stimmer von der Volkshochschule stellen um 14 Uhr zum Thema "Bürgerbeteiligung? Neue Zielgruppen?" aktuelle und zukünftige Projekte vor. Darunter ist neben anderen das Kooperationsprojekt "Karlsruhe - 300 Jahre Migrationsgeschichte" der Volkshochschule mit dem Stadtarchiv und den Historischen Museen Karlsruhes.

    Auch für Kinder ist am Internationalen Museumstag im Pfinzgaumuseum etwas geboten: Susanne Stephan-Kabierske führt um 15 Uhr kleine Museumsbesucher ab sechs Jahren unter dem Motto "Von den Römern zum Frisör" durch die Dauerausstellung. Die Teilnahme an beiden Veranstaltungen ist frei.

    Weitere Informationen

    Pfinzgaumuseum

  • NEUE LEBENSQUALITÄT DURCH YOGA

     
    Liebe Stupfericher,
     
    aktuell werden von MyZenYoga Vinyasa Yoga Kurse in der SG Stupferich angeboten:
    Dienstags 18.15 ausgebucht
    Freitags 16.30 Uhr ausgebucht
     
    Jetzt startet Freitags, ab dem 15.05.2015 ein neuer Kurs um 18.15 Uhr
    Ausserdem startet ab dem 18.05. ein Kurs Montags um 19.00 Uhr.
     
    Für alle, die 
    • Abstand vom Alltag gewinnen
    • Spannungen loslassen und Blockaden auflösen
    • Gesundung unterstützen und Beschwerden lindern
    • Größere Beweglichkeit erlangen
    • Alle Körperfunktionen anregen und stärken
    • Den Atem regulieren (Intensivierung des Energieflusses)
    • Kraft und Vitalität aufbauen
    • Ruhiger und gelassener werden
    • Wohlbefinden, Freude und Harmonie schaffen
    • Die bisherige Lebensweise zum Positiven verändern
    • Neue Sichtweisen zum Leben erfahren
    wollen.
     
    10 Einheiten kosten a´ 90 Minuten 130,00 €. Studenten, Schüler, Auszubildende 80,00 € und wer zweimal die Woche kommen möchte 200,00 €. Versäumte Stunden können innerhalb dieser 10 Wochen an einem anderen Tag nachgeholt werden.*
     
    Bitte Anfragen und Anmeldungen an Christoph & Tasja Walther, Tel. 0151-62828013 E-Mail MyZenYoga@googlemail.com
    Alle Infos zu den beiden erhaltet Ihr auf der Homepage www.MyZenYoga.de
     
     
     
    Für ALLE, dieBildergebnis für bilder pilates zeichnungen auch ohne Yoga gesund und fit werden möchten, wird am dem 19.05. Dienstags von 17.00-18.00 Uhr ein Pilates-Kurs angeboten. 
    Das Workout für eine starke Mitte.
    10 Einheiten für 60,00 €.
     
    *Krankenkassenförderung möglich.
  • Vatertagsfest beim MV Lyra Stupferich

  • Vom Völkermord geprägte Kindheit

    Marion Deichmann

    Marion Deichmann

    Buchvorstellung und Lesung mit Marion Deichmann

    Ihr Buch "Ihr Name soll unvergessen bleiben. Eine Kindheit geprägt vom Völkermord" stellt Marion Deichmann am Mittwoch, 20. Mai, 20 Uhr, in der Stadtbibliothek im Neuen Ständehaus (Lesecafé) bei freiem Eintritt vor.

    Marion Deichmann, 1932 in Karlsruhe geboren, verlor ihre Mutter in Auschwitz nach der "Razzia des Wintervelodroms/Rafle du Vélodrome d’Hiver" vom 16. und 17. Juli 1942 in Paris. Bei dieser Menschenjagd waren insbesondere "staatenlose Juden" für die "Endlösung" verhaftet und deportiert worden. Alice Deichmann war das einzige Opfer aus Karlsruhe unter den insgesamt mehr als 13.000 Verhafteten jener Tage.

    Die Autorin beschreibt die Wurzeln ihrer Familie, die seit Generationen in verschiedenen Regionen Deutschlands lebte und Juden wie Nichtjuden umfasste. Eindringlich schildert sie ihre Erlebnisse, wie sie sie aus ihrer kindlichen Erinnerung bewahrte: die Furcht wegen der antijüdischen Maßnahmen der Vichy-Regierung, die Umstände der Verhaftung der Mutter sowie ihr eigenes Überleben, versteckt bei verschiedenen Familien. Marion Deichmann nimmt Leserinnen und Leser mit in ihr Leben nach der Befreiung, sie schildert ihr Erwachsenwerden und ihr Pendeln zwischen den Welten, von Frankreich in die USA und zurück.

    Ihre 2012 in Frankreich unter dem Titel "Je voudrais que son nom apparaise partout. Une enfant au cœur du gènocide" veröffentlichte Autobiografie erscheint nun in deutscher Übersetzung als 16. Band der Reihe Forschungen und Quellen zur Stadtgeschichte des Stadtarchivs Karlsruhe.

    Weitere Informationen

    Stadtarchiv

  • Ausstellen in der Orgelfabrik 2016

    Kostenfreie Aktionsräume für Künstler / Bewerbung bis 30. Juni

    Künstlerinnen und Künstlern stellt die Stadt Karlsruhe in der Durlacher Orgelfabrik auch 2016 wieder Ausstellungs- und Aktionsräume zur Verfügung. Das kostenfreie Raumangebot gilt vorzugsweise für Gruppen- oder Gemeinschaftsausstellungen. Präsentiert werden können im historischen Gemäuer am Weiherhof unter anderem Malerei, Fotografie, Grafik, Installationen, Skulpturen und Performances. Die Termine für das kommende Jahr vergibt die Stadt wieder in einem Ausschreibungsverfahren.

    Bewerben können sich freischaffende Künstler aus Karlsruhe und der Region sowie Studenten der Kunsthochschulen im Karlsruher Einzugsgebiet. Der Bewerbung beiliegen sollten eine Beschreibung des für die Orgelfabrik und ihre räumlichen Bedingungen geplanten Ausstellungsprojekts, Werkfotografien und ein Lebenslauf. Einzureichen sind die Unterlagen beim Kulturbüro der Stadt Karlsruhe, Rathaus am Marktplatz, 76124 Karlsruhe, oder an der Rathauspforte am Marktplatz montags bis freitags von 7 bis 18 Uhr. Einsendeschluss ist Dienstag, 30. Juni. Informationen gibt Mechthilde Karius, Telefon 0721/133-40 62,  E-Mail: mechthilde.karius@kultur.karlsruhe.de.

    Weitere Informationen

    Orgelfabrik Durlach

  • Gruß aus`m Pfinztal

    Hallo uff die anner Seit vom Rittnertwall,
    s' isch jo für en Bu vom Dorf wie mi fascht en Trauerfall: 
    I häb me von sellene Stadtgäns
    an de Karlsruher Stadtgrenz
    endgildich verabschiede mieße.
    Was bleibt, isch se mit eme "Platz für immer" in de Literatur zu grieße.
    Mir dud's zwar vun Herze laid,
    awwer s'war jo aigentlich klar,
    dass de Abgsang von dene Karlsruher/inne im dreggiche Feddereklaid
    uff Dauer net zu verhinnere war.
    Doch jetzt gut herhorche! I kann nämlich garantiere,
    dass d'Stupfericher Gäns als Weltkulturerbe weiterexistiere.
    Dodezu isch erscht mol folgendes zu versteh:
    ma muß bei google.de uff "Sellingerdeitsch Weltkültür" geh
    un waiß dann, dass, was von mir literarisch gwürdigt werd,
    ganz offesichtlich zur (erweiterte) Weltkültür gherd.
    Wer's net glaawe will, soll's halt bleiwe lasse.
    Selle, dene Mundart un Federvieh net ins elitärkulturelle Weltbild basse,
    derfe wisse, dass de Verfasser von dere Gschicht "En Abstecher in d'Stadt"*,
    in dere eier Gäns erwähnt un dodemit verewigt sen
    letscht Johr in Basel** am selwe Dichterdisch Platz gnomme hat,
    an dem a scho de Dürrematt, de Walser un de Frisch glese hen.
    Wer des Foto von dere Lesung seht, isch wahrscheints erschtmol verdaddert.
    I häb dort vor internationalem Publikum - wie die Gäns sage däde - Sellingerdeitsch gschnaddert
    un äwe grad so, wie mer de Schnawwel gwachse isch, gschwätzt
    un em Pfinzfränkische in de deitschsproochige Literaturszene e Denkmal gsetzt...

    "Ganz do hinne driwwe drowwe drauße hot de Horscht en Moschtbiereboom. Wenn er sei Biere runnermache will, muß er - wenn’s tagelang ordentlich runnergmacht hot un s’isch deswege bodelos - erscht emol von Sellinge aus iwwer Kloistoibach nach Karlsruh fahre un von dort widder zrick an d’Pfinztaler Gemarkungsgrenz, wo der Biereboom steht. Des klingt net bloß umständlich, des isch’s a. Awwer wennd am Ortsausgang vom Bocksbachtal abbiegsch un

    d’Kraisstroß nufffahrsch, kommsch äwe ball an den Schild „Karlsruhe Stadtteil Stupferich“ mit eme Zusatz „viel davor und viel dahinter“. Mit dem „dahinter“ isch z.B. em Horscht sein Moschtbiereboom gmoint. Der steht nämlich - wennd’s so willsch - glei hinner de Karlsruher Stadtgrenz.

    In Stupferich siehsch’s de Leit uff de Stroß net o, dass des Städter sin un a wennd se schwätze hersch, dätsch net uff die Idee komme, dassd in de Stadt bisch. Wenn dir dann an de Hauptstroß noch Gäns begegne, wähnsch de ehner uff’m Land un net in Karlsruh.

    Awwer uff dem Strofzettel, den de Horscht letschthin zugschickt kriegt hot, weil er e Stick iwwer sellen forstwirtschaftliche Weg gfahre isch um abzukirze, war tatsächlich s’Fidelitaswappe druff un er hot die 30 Eiro fir sein kurze Abstecher uff s’Konto von de Karlsruher Stadtkass iwwerweise derfe.

    Fir des Geld isch de Horscht vor verzich Johr ugloge de ganze Samsdichowed in de Stadt unnerwegs gwä, hot s’volle Programm ab 18 durchgmacht un sich noch mit’m Sammeltaxi hoimfahre glosst, weil de letschte Bus von de Durlacher Endstation an de Remchinger Bohhof schon kurz nooch de Elfe gfahre isch un d’Spätvorstellung im Atlantik bis kurz vor Mitternacht gange isch. Des ware halt noch Zeite, stimmt’s!

    Achso - wenn ebber e paar Zentner Moschtbiere braucht - mit em Horscht kamma schwätze..."

    * Text aus meinem aktuellen Buch "Waisch, was e moin?"



     **Die Lesung fand im Rahmen der Internationalen Literaturwerkstatt 2014 in der renommierten Lesegesellschaft neben dem Basler Münster statt. Der Herr neben mir ist der Vorsitzende des Hebelbundes.

     
     
  • Brenk Stadion: SG Stupferich - FC Busenbach

  • BFV-C-Junioren, 09.05.2015 Forchheim vs. Bergdörfer

  • Spannende Entdeckungen bei KiX und JuX

    KiX + JuX - das Kulturfestival für Kinder und Jugendliche

    KiX + JuX - das Kulturfestival für Kinder und Jugendliche

    Kulturfestival für Kinder und Jugendliche beginnt offiziell am 13. Mai mit "Randale & Liebe"

    Jugendliche aufgepasst, vom 11. Mai bis 27. Juni geht es rund. Während das Kinderferienprogramm von KiX + JuX, dem Kulturfestival der Kinder und Jugendlichen, erst nach Pfingsten beginnt, erwarten junge Leute ab 14 Jahren jetzt schon Spaß und Kurzweil sowie reichlich Entdeckungen. Offizieller Festivalstartschuss ist am Mittwoch, 13. Mai, um 16 Uhr im Substage mit der Mittel- und Oberstufenparty "Randale & Liebe". In den folgenden Wochen haben Jugendliche dann die Qual der Wahl. Das Programm reicht von Graffiti bis Parkour, von Poetry Slam bis Theater, von Video- und Trickfilm bis Upcycling, von Comic bis Fotografie und von Sound bis Songwriting. Dazu kommen Formate wie "Just Move", "24h Freiheit" im Jungen Staatstheater, "SkateNite“ oder "Pimp Up your life". Erste Workshops der Kooperationspartner aus der Karlsruher Kulturszene laufen bereits, einige Plätze für Schulklassen und Gruppen sind noch frei - um Anmeldung wird gebeten. Regelrecht „Wild“ wird es zum Abschluss bei "Wild am Samstag" JuX Spezial („WamS“), der coolen Party auf dem alten Schlachthofgelände rund um die Fettschmelze. Stadtjugendausschuss und Kulturbüro als Veranstalter des Festivals sorgen mit Unterstützung des Büros für Integration und des Kinderbüros dafür, dass auch Flüchtlingskinder und jugendliche Flüchtlinge mit qualifizierter Betreuung an Workshops und Rahmenprogramm teilnehmen können.

    Auch bei KiX läuft der Countdown. Gleich nach Pfingsten (26. Mai) starten über 30 Partner mit ihren Ferienangeboten. Im Nymphengarten oder in den Räumen der Einrichtungen spielen Kinder zwischen 8 und 13 Jahren Theater, bauen Riesendrachen, konzipieren Ausstellungen im Miniaturformat, erlernen Zirkuskünste, studieren ein Musical ein oder entwerfen Trickfilme. Mit von der Partie sind die „Mobis“ der Mobilen Spielaktion. Wer bei KiX dabei sein will, sollte sich beeilen. Anmeldungen nimmt das Jugendfreizeit- und Bildungswerk (JFBW) in der Bürgerstraße 16 (Röckl-Passage) noch bis zum 22. Mai auch online unter www.ferien-karlsruhe.de entgegen. Weitere Informationen gibt es telefonisch unter 0721/133-4032 oder per E-Mail kix@kultur.karlsruhe.de.

    Weitere Informationen

    KiX + JuX

    Jugendfreizeit- und Bildungswerk

    KiX + Jux auf Facebook

  • Neuer Brunnen im Durlacher Schlossgarten

    Brunnenneubau im Durlacher Schlossgarten

    Brunnenneubau im Durlacher Schlossgarten

    Platzierung von Bauteilen für Technikanlagen am 5. Mai

    Der Brunnen im Schlossgarten Durlach entsteht auf einem gärtnerisch schön angelegten Parterre für rund 250.000 Euro neu. Im Sommer soll der Brunnen mit einem Durchmesser von acht Metern, einem Wasserspiegel von rund 30 Zentimetern und einer kräftigen kegelförmigen Fontäne, gespeist aus gleich fünf Düsen, zur Erfrischung einladen. Platz nehmen können große und kleine Wasserfans dann auf einem 25 Meter langen Beckenrand aus europäischem Granit. Er wird aus zwölf, jeweils 2,40 Meter langen Teilen bestehen.

    Überfällig war die vom Gartenbauamt entworfene Neukonstruktion, weil der verrottete alte Brunnen, gebaut aus schlechtem Beton, eigentlich nur als Provisorium für die Durlacher Gewerbeausstellung 1905 gedacht war. Außerdem bekommt er nun eine energiesparende Pumpe und neue Beleuchtungstechnik. Mit einem Schwerlastkran wurden am 5. Mai vorgefertigte Bauteile für die Technikanlagen platziert. Danach wird die Brunnenschale gegossen. Die unter dem alten Brunnen gefundenen Sandsteinreste, die von einem Gebäude aus der Zeit des großen Durlacher Brands im August 1689 stammen, haben Mitglieder des Historischen Vereins geborgen. Sie warten nun in der Durlacher Bezirksstelle Gartenbau auf eine angemessene Verwendung

  • Ortschaftsratssitzung am 13. Mai 2015

    Tagesordnung zur 4. Sitzung 2015 des Ortschaftsrates Stupferich

    am Mittwoch, 13.05.2015 um 19:00 Uhr im Sitzungssaal Rathaus Stupferich


    ÖFFENTLICHE SITZUNG

    1. Kriminalstatistik 2014
    2. Fortschreibung des Lärmaktionsplanes
    3. Belag Pflasterflächen der Orts-/ Werrenstraße;
       - Beschlussfassung -
    4. Mitteilungen der Ortsverwaltung
    5. Verschiedenes

  • Trotz regnerischem Wetter, der Maibaum 2015 steht.

    Bei fast herbstlichem Wetter, jedoch unter regerTeilnahme der Stupfericher Bevölkerung, gelang es der Stupfericher Feuerwehr den Maibaum 2015 erfolgreich zu stellen.

    Ortsvorsteher Alfons Gartner eröffnete die Maibaumzeremonie mit einer kurzen Ansprache. Da das Wetter zusehends instabiler wurde, der Himmel sich permanent mehr verdunkelte,
    gab der Ortsvorsteher nach den musikalischen Beiträgen des Gesangvereins Eintracht und des Musikvereins Lyra das Kommando an die Feuerwehr, den Baum in die Senkrechte  zu bringen.
    Ludwig Kast an der Winde seines Schleppers, die Feuerwehrmänner und Frauen an den Sicherungsleinen, sorgten für einen reibungslosen Ablauf der Prozedur. Mit der im Jahr 2010 restaurierten historischen Leiter aus dem Jahr 1937, wurden die Zug und Sicherungsseile durch einen mutigen Feuerwehrmann  entfernt.

    Die vom Ortschaftsrat gespendeten alkoholfreien Getränke und das von der Brauerei  Hatz-Monninger gespendete Fass Bier wurden ebenso gerne angenommen, wie die von der Bäckerei Nussbaumer gespendeten Brezeln.

    Alfons Gartner bedanke sich bei der Bevölkerung, die sich von den Wetterkapriolen nicht entmutigen lies und mit erstaunlich guter Laune das 31. Stellen des Maibaums in Stupferich begleitete. Traditionell verabschiedete sich der Musikverein Lyra Stupferich unter der Leitung seines Dirigenten Kian Jazdi mit dem Badener-Lied.

    Videobeitrag Medienwerkstatt www.stupferich.org

    Bericht, Kamera und Schnitt: Siegfried Becker


    v.l.: Ortsvorsteher Alfons Gartner & Ortschafts- und Stadtrat Hermann Brenk beim Faßanstich


    Viel Spaß bei den Aktiven


    Routinierter Einsatz für die Stupfericher Feuerwehr


    Kameradschaft wird bei der Feuerwehr "Großgeschrieben"


    Musikvein Lyra Stupferich


    Alte Stupfericher Feuerwehrleiter aus dem Jahre 1937 wieder im Einsatz, um oben am Baum die Seile zu lösen


    Gesangverein Eintracht


    stv. Ortsvorsteher Ludwig Kast (li) mit seinem Traktor - gefilmt von Siegfried Becker von STUPFERICH.ORG
    Kameragehilfe am Regenschirm: Klaus Becker (re)


    Die Zug- und Sicherungsseile werden gelöst

    Fotos: Samuel Degen

  • Der Stupfericher Maibaum wird gestellt - am 30. April 2015, 19:00 Uhr

    Bereits im Jahre 1984 wurde die alte Tradition des Maibaumaufstellens in Stupferich wieder aufgenommen. Im Jahr 2015 wird nunmehr in Folge zum 31. Mal ein Maibaum aufgestellt. Auf dem 18 Meter langen Holzstamm wird als Spitze ein ca. 6 Meter langer Nadelbaum angebracht. Nachdem der Maibaum von Mitarbeitern der Ortsverwaltung und freiwilligen Helfern geschmückt ist, wird er in eine Aufstellungsvorrichtung eingebracht.

    Die Veranstaltung zur Aufstellung des Maibaumes wird von Ortsvorsteher Alfons Gartner mit einer Ansprache eröffnet. Aufgestellt wird der Maibaum durch die Freiwillige Feuerwehr, Abt. Stupferich. Die gesamte Veranstaltung wird mit Darbietungen des Gesangvereins „Eintracht“ ,des Musikvereins „LYRA“ und des Heimatvereins Stupferich umrahmt. An die hoffentlich zahlreich erscheinenden Besucher wird von den Mitgliedern des Ortschaftsrates Bier, alkoholfreie Getränke und Brezeln kostenlos ausgegeben.

    Freundliche Grüße

    gez. Alfons Gartner, Ortsvorsteher

  • 1. Haxenfest auf dem Schulhof

     

    Achtung,  Eilmeldung vom Veranstalter:

    Auf Grund der Wetterlage werden wir am 1.Mai bei unserem Haxenfest, neben Sitzplätzen im Zelt,
    auch Sitzplätze im warmen Gemeindezentrum anbieten können.

     

     

  • C Junioren am 2. Mai 2015 - Bergdörfer VS Beiertheim

  • Schlüsselübergabe für den Anbau des Stupfericher Feuerwehrhauses

    Schlüsselübergabe für den Anbau des Stupfericher Feuerwehrhauses

    Als „Investition in die  Zukunft“  bezeichnete  Bürgermeister Klaus Stapf die Bausumme von rund 960.000 Euro. Auch wurde „energetisch“ saniert, darauf legte man großen Wert bei der Umbaumaßnahme des 1976 erbauten Feuerwehrhauses. So wurden große Fensterflächen und die Rolltore der Fahrzeughalle ausgetauscht. Es entstanden Sanitärräume  für Frauen und Männer nach aktuellem Standard, neue Umkleideräume, sowie  ein Funkraum. Auch hat der Kommandant nun wieder ein eigenes Büro. Der große, helle Jugendraum, der durch ein Schiebeelement vom Schulungsraum abgetrennt werden kann, ist eine lang ersehnte Bereicherung.

    15 Monate Bauzeit waren notwendig, um mit viel Eigenleistung der Feuerwehr ein Gebäude zu erstellen, welches nicht nur in Funktionalität und technischer Aktualität bemerkenswert ist, sondern auch optimal an das Bestandsgebäude angedockt wurde. In der Summe von 960.000 Euro sind nicht die Eigenleistungen eingerechnet. Diese haben die Kosten deutlich gesenkt. 
    Die neu eingebaute Küche fördert auch das gesellige Miteinander. DerTeamgeist ist bei Einsätzen und Übungen ein wichtiger Sicherheitfaktor für die Feuerwehrfrauen und Feuerwehrmänner. Ein Grundsatz, "Einer für Alle, Alle  für Einen", denn man muss sich in schwierigen, gefährlichen Situationen aufeinander verlassen können.

    Mit einem Buffet, welches, so  Ortsvorsteher Alfons Gartner in seiner  Rede,  "nicht dem städtischen Standard, sondern dem Feuerwehrstandard Stupferichs entsprach", klang der offizielle Teil der Feierstunde aus. Für die musikalische Umrahmung des Abends sorgten in bewährter Weise die „Stupfericher Dorfmusikanten“.
    Am Sonntag wurden die neuen Räume zum Feuerwehr-Kaffee erklärt. Hier konnten die Besucher in Ruhe ein Stück selbst gebackenen Kuchen  genießen.

    Alle Bilder: Hans Pallasch

    Die Stupfericher Dorfmusikanten


    Bürgermeister Klaus Stapf


    Ortsvorsteher Alfons Gartner


    Ehrung für besonderes Engagement im Projekt


    Die symbolische Schlüsselübergabe

    Stupferich.org hat den Festakt für Sie in Ausschnitten mit der Kamera dokumentiert.

    Kamera und Schnitt: Siegfried Becker

     

     

  • Wie sieht die Stadt der Zukunft aus?

    Logo Zukunftswerkstatt

    Umfrage des Deutschen Instituts für Urbanistik jetzt online

    Städte sollen klimaneutral, ressourceneffizient, lebenswert und sozial sein. Doch wie lässt sich das erreichen? Die Initiative "Wissenschaftsjahr" setzt auf die Zusammenarbeit von Kommunen, Wissenschaft und Wirtschaft sowie Bürgerinnen und Bürgern und hat deshalb zusammen mit dem Deutschen Institut für Urbanistik (Difu) eine Umfrage aufgesetzt. In ihr können Bürgerinnen und Bürger ihre Wünsche und Erwartungen an die Stadt der Zukunft äußern. Denn das Wissenschaftsjahr, das die Initiative Wissenschaft im Dialog und das Bundesforschungsministerium gemeinsam seit dem Jahr 2000 ausrichten, widmet sich 2015 dem Thema "Zukunftsstadt".

    Die Umfrage ist seit diesem Monat online und unter der Adresse www.difu.de/wissenschaftsjahr/2015/ms-wissenschaft zu finden. Sie umfasst zehn Fragen, die anonym beantwortet werden können. Es geht unter anderem darum, wie wir in Zukunft wohnen wollen, wie und wo wir lernen, wo wir einkaufen oder wie wir von A nach B kommen. Ziel der Umfrage ist es, die Wünsche und Visionen von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen im Hinblick auf ihre „Zukunftsstadt“ zu erfahren. Nur wenn Politik, Verwaltung und Wissenschaft die Interessen und Wünsche der Bürgerinnen und Bürger kennen, ist es möglich, darauf zu reagieren. Daher wird das Difu die Karlsruher Ergebnisse anschließend auch der Stadt Karlsruhe zur Verfügung stellen.

    Karlsruhe gehört zu den 52 ausgewählten Städten, Gemeinden und Landkreisen, die im Wissenschaftsjahr 2015 gemeinsam mit Bürgern, Wissenschaft, lokaler Politik, Wirtschaft und Verwaltung eine ganzheitliche und nachhaltige Vision 2030+ für ihre Kommune entwickeln. Passend dazu legt auch die MS Wissenschaft vom 15. bis 18. Juli im Karlsruher Rheinhafen an. Die Ausstellung „Zukunftsstadt" an Bord des Schiffes steckt voller Ideen und Erkenntnisse der Forschung und lädt mit 30 - meist interaktiven - Exponaten dazu ein, sich mit den Chancen und Herausforderungen der Stadt der Zukunft zu beschäftigen. Es geht um Mobilität und Vernetzung, Energie und Klima, aber auch um Natur in der Stadt, um neue Wohnformen sowie soziale und wirtschaftliche Entwicklungen. Auch an Bord können Besucherinnen und Besucher die Difu-Umfrage beantworten. Das Schiff ist am 15. April in Dresden zu seiner großen Tour durch rund 40 Städte in Deutschland und Österreich gestartet.

    Ausstellungsschiff und Difu-Umfrage laden dazu ein, im Jahr des 300. Stadtgeburtstags den Blick in die Zukunft zu richten und über die Weiterentwicklung von Karlsruhe nachzudenken.

    Weitere Informationen

    Umfrage auf www.difu.de

    www.ms-wissenschaft.de

    www.wissenschaftsjahr-zukunftsstadt.de

  • Schadstoffe werden kostenlos angenommen

    Entsorgungsexperten kommen in sechs Stadtteile

    Das Schadstoffmobil macht am Dienstag, 5. Mai, am Friedhofsparkplatz in der Heidenstückersiedlung in Grünwinkel von 15.00 bis 15.45 Uhr Station, danach ist es von 16.45 bis 17.30 Uhr in Grünwettersbach vor der Wertsstoffstation in der Wiesenstraße zu finden. Am Donnerstag, 7. Mai, nehmen die Entsorgungsexperten des Amts für Abfallwirtschaft schädliche Stoffe wie Farben, Lacke, Kleber oder abgelaufene Medikamente von 15 bis 15.45 Uhr auf dem Walter Rathenau-Platz in der Nordweststadt und von 16.45 bis 17.30 auf dem Festplatz in Neureut (Ecke Unterfeld-/Teutschneureuter Straße) entgegen. Am Samstag, 9. Mai, können Schadstoffe von 9 bis 10 Uhr vor der Post am Entenfang in Mühlburg und von 11 bis 12 Uhr am P&R-Parkplatz beim Sportpark in der Waldstadt kostenlos abgegeben werden.

    Weitere Informationen

    Informationen zur mobilen Schadstoffsammlung und Terminübersicht

     

  • Tag der offenen Tür bei der Freiwilligen Feuerwehr Stupferich

    Bei strahlendem Sonnenschein veranstaltete am gestrigen Sonntag die Freiwillige Feuerwehr Stupferich den „Tag der offenen Tür“.
    Wie immer bei der Feuerwehr traf das Küchenteam den Geschmack der Besucher. Zahlreich kamen die Gäste zur Mittagszeit um sich verwöhnen zu lassen.
    Das Wetter spielte entgegen der Vorhersagen mit, so konnte das Fest bei Frühlingswetter auch im Freien stattfinden. Rasch bauten die fleißigen Helfer Tische und Bänke vor der Halle auf, die mit Begeisterung angenommen wurden.








    Am Nachmittag zeigte dann die Jugendfeuerwehr ihr Können. Die Übung lief diszipliniert ab, der Brand an der Grundschule Stupferich war schnell unter Kontrolle. 

    Einen Eindruck von der Übung können Sie aus unserem Videobericht gewinnen.


    Kurzbericht, Bilder und Video: Siegfried Becker

    Anmerkung:
    Ein Video- Bericht vom Festakt der Einweihung und Übergabe des Anbaus und Erweiterung folgt ab Dienstag.

  • Kinderflohmarkt am 26.04.2015 - im Kindergarten Stupferich

  • Heiße Bräute machen Beute in Stupferich

     Achtung: Heute letzte Gelegenheit,  19:30 im Gemeindezentrum Stupferich.

     

    Heiße Bräute machen Beute in Stupferich

    Nachdem die Theatergruppe des MV Lyra Stupferich namens "Des derf doch net wohr sei!" im letzten Jahr sehr erfolgreich vor ausverkauftem Haus das Publikum mit dem 3-Akter "Der Geist im Rathaus" von Hans Schimmel begeisterte, freut sich die Gruppe nun darauf, Ihnen in diesem Jahr die Kriminalkomödie "Heiße Bräute machen Beute" von Rolf Salomon, inszeniert von Tanja Asshabi, im Gemeindezentrum in Stupferich an 4 Terminen  zu präsentieren: 18.+19.4. und 24.+25.4..
    Hier die Handlung in Kürze: Die Französin Vivienne, die etwas tollpatschige Lisbeth und die modebewusste Hedwig landen den Coup ihres Lebens. Die drei sonst so anständigen Frauen rauben die ortsansässige Sparkasse aus und erbeuten dabei ein kleines Vermögen........ .

    Möchten Sie gerne wissen, wie die Komödie enden wird?  Möchten Sie wieder Mal so richtig lachen? Dann kommen Sie zu uns ins Gemeindezentrum nach Stupferich, z. B. mit der KVV-Buslinie Nr. 23, die Sie direkt vor das Gemeindezentrum bringt. Freitags und samstags beginnt die Aufführung um 19:30 Uhr, sonntags um15:00 Uhr.
    Saalöffnung ist jeweils eine Stunde vorher. Für Speisen und Getränke ist bestens gesorgt.     

  • Premiere von: Heiße Bräute machen Beute in Stupferich

     

    Heiße Bräute machen Beute in Stupferich

    Große Premiere für das aktuelle Theaterstück des MV Lyra Stupferich. Die Theatergruppe des MV Lyra,  „Des derf doch net wohr sei“, stellte am gestrigen Samstagabend ihr neuestes Theaterstück einem begeisterten Publikum vor.
    Die Regisseurin Tanja Asshabi erarbeitete mit der  Laienschauspieltruppe wieder ein echtes Highlight, das man gesehen haben muss.
    Das Stück, eine Kriminalkomödie aus der Feder von Rolf Salomon, beinhaltet viele, die Lachmuskeln strapazierende  Passagen.
    Diese gelang es der Truppe  hervorragend umzusetzen. Oft hörte man aus der Zuschauermenge  begeisterte Zwischenrufe und natürlich Szeneapplaus.
    Es ist schwierig hier einen Schauspieler besonders zu erwähnen, alle  Darsteller spielten ihre Rollen so authentisch und glaubwürdig, dass man als Zuschauer die Szenen mit leben konnte. Das aufwändige Bühnenbild, die feinfühlig ausgearbeiteten Pointen und natürlich das nach vielen Jahren gewachsene Können der Darsteller stellten das Stück in einen professionellen Kontext. Auch die technische Ausstattung braucht keinen Vergleich mit professionellen Kleinkunstbühnen zu scheuen. Licht und Ton wurden gesteuert von der Regisseurin selbst. So passten die Musikeinlagen und Toneffekte perfekt im Timing.  Stupferich.org dokumentierte  mit seinem Filmteam die Aufführung wie immer für die Nachwelt. Der Applaus ist der Lohn der Künstler, bleibt nur zu hoffen dass die weiteren Vorführung  am 19., 24.,und 25 April  mindestens genauso gut besucht werden wie die Premiere. Es erwarten den Zuschauer vergnügliche Stunden. Durch die erhöhte Anordnung der Sitzplätze in den hinteren Reihen konnte noch einige Sitzreihen mit guter Sicht auf das Bühnengeschehen gewonnen werden. Heiße Bräute machen Beute in Stupferich, auf jeden Fall war die Ausbeute an Applaus und Anerkennung eine kleine Entlohnung für den großen ehrenamtlichen Einsatz der Theatertruppe.

    Sehen Sie einige Eindrücke von der Generalprobe.

















    Fotos / Bericht: Siegfried Becker

     

     

  • Neue Leitungen bei einigen Freiwilligen Feuerwehren

    Gemeinderat bestätigt Wahlen

    Neu- und Wiederwahlen von Abteilungskommandanten oder Stellvertretern der Freiwilligen Feuerwehr hat der Gemeinderat per Offenlage zugestimmt.
    Wiedergewählt wurden in Durlach Abteilungskommandant Roland Ernst und sein Stellvertreter Stefan Holzer. Neuer Chef in Stupferich ist Robert Lukaschewsky. In gleicher Funktion wiedergewählt wurde in Wettersbach Michael Freis. Kommissarisch - vorbehaltlich des noch ausstehenden erfolgreichen Abschlusses notwendiger Lehrgänge - als stellvertretende Abteilungskommandanten wurden Oliver Doll in Stupferich und Michael Monasso in Wettersbach für maximal zwei Jahre bestellt.

  • „Alle!“ lassen „Tief blicken“

    Führungen durch aktuelle Ausstellungen der Städtischen Galerie

    Durch die Ausstellung „Alle!“ in der Städtischen Galerie zu 60 Jahre Künstlerbund Baden-Württemberg gibt es am Sonntag, 26. April, und Freitag, 1. Mai, jeweils um 15 Uhr Führungen. Weitere Rundgänge am Mittwoch, 29. April, um 11 Uhr und Donnerstag, 30. April, um 12.15 Uhr bringen Kunstfreunden die Werke von Hanna-Nagel-Preisträgerin Simone Demandt näher und lassen „Tief blicken“. Die Kinderwerkstatt am Sonntag befasst sich von 15 bis 16.30 Uhr mit „Kunst und Musik“, mit hüpfenden Pinseln und tanzenden Stiften.

  • Kinderflohmarkt in Stupferich 2015

  • Der Markgraf gibt sich die Ehre im Rahmen von "KA 300"


    Bitte  hier anklicken um eine bessere Lesbarkeit zu sehen


     
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  • Spiel der BFV-C-Junioren Kreisliga Kreis Karlsruhe

  • Tag der offenen Tür im Feuerwehrgerätehaus Stupferich

     

  • Wir sind dann mal weg!

    Nach über 60 Jahren sah sich der Gesangverein gezwungen, ein neues Probelokal zu suchen.  Viele Gespräche waren notwendig, auch mit Herrn Kunz, dem Inhaber des Hotels „Sonne“.

    Auch wir, die Mitglieder des  Gesangvereins, bedauern, dass die Zusammenarbeit mit Herrn Kunz zuletzt nicht mehr so geklappt hat.

    Aber ein neuer Anfang hat auch seine Vorteile: vielleicht finden sich doch einige neue Sängerinnen und Sänger, die den Weg zum neuen Probelokal, dem Gemeindezentrum, finden. Wir würden uns jedenfalls sehr freuen.

    Der Familie Kunz danken wir für die jahrzehntelange Aufnahme in ihrem Saal und wünschen ihr viel Erfolg in der Zukunft.

    Wir sind also immer noch da!

    Yvonne Kister

  • Nasenbärenanlage: Eröffnung am 24. April 2015

    Eine der größten Freianlagen in einem deutschen Tiergarten

    Der Zoologische Stadtgarten ist um eine Attraktion reicher: Am Freitag, 24. April, wird sich für neun jungen Nasenbären gegen 11 Uhr erstmals die Türen zu ihrer großen Außenanlage öffnen. Die neue Freianlage für Nasenbären am Lauterberg gehört zu den größten Anlagen in einem deutschen Tiergarten. Das 450 Quadratmeter große Areal mit Naturboden ist in mehrere Abschnitte unterteilt. Zum Klettern laden die in das Gehege integrierten Bäume zusammen mit Konstruktionen aus natürlichen Baumstämmen und Ästen ein. Wurzelbrocken und Felsen oder auch liegende Baumstämme dienen als Versteckmöglichkeit. Für die im Vergleich zu anderen Kleinbären äußerst geselligen Nasenbären wurde eignes ein rund 60 Quadratmeter großer Teich geschaffen. Hier können sie plantschen - und wenn sie wollen sogar schwimmen. Alle Tiere wurden vor einem Jahr im Tierpark Hagenbeck geboren.

    Für Besucherinnen und Besucher gibt es neben einer Einblicksterrasse oberhalb des Nasenbärengeheges auch eine neue eine Aussichtsterrasse. Sie erlaubt auch einen Blick ins benachbarte Kropfgazellen-Areal, welches umgestaltet wurde. Der aus 20 Weibchen bestehenden Herde steht nun ein abwechslungsreich modelliertes Gehege mit stufigen Felsabschnitten zur Verfügung.

    Weitere Informationen

    Zoologischer Stadtgarten

  • Räumliches Leitbild: Stadtansichten 3 + 4

    Räumliches Leitbild: Stadtansichten 3 + 4

    Räumliches Leitbild: Stadtansichten 3 + 4

    Mit dem Rad und zu Fuß spannende Schlüsselthemen in Karlsruhe

    Es ist viel passiert beim Prozess zum Räumlichen Leitbild. Das gilt auch für die letzten Monate, wenngleich das große Stadtprojekt da vor allem durch die Stadtverwaltung vorangetrieben wurde. Im Stadtgeburtstagsjahr rückt nun die große Ausstellung "DIE STADT NEU DENKEN - Zum Räumlichen Leitbild Karlsruhe" näher. Bevor diese am 16. Juni in der Fleischmarkthalle auf dem Alten Schlachthof den Entwurf zum Räumlichen Leitbild präsentiert und ihn zur öffentlichen Diskussion stellt, bietet das Begleitprogramm am Donnerstag, 30. April, und Mittwoch, 10. Juni, bei moderierten Stadtspaziergängen allen Interessierten Gelegenheit, mit den verantwortlichen Planern  wesentliche Schlüsselthemen zu diskutieren.

    „Auf dem Rad durch den Hardtwald“ widmet sich als „Stadtansichten 3: Schwerpunkt Freiraum“ am 30. April bei einer eineinhalbstündigen Radtour den Potentialen und Problemen des Freiraums. Ortskenner und Planungsexperten, Fachleute und interessierte Karlsruherinnen und Karlsruher gehen der Frage nach, für welche Ideen und Strategien für die Entwicklung Karlsruhes die angefahrenen Orte für das Leitbild stehen könnten. Treffpunkt ist um 17 Uhr am Schlossturm. Bitte das eigene Fahrrad mitbringen.

    Ähnlich ist das Vorgehen bei „Stadtansichten 4: Schwerpunkt Arbeiten“ am 10. Juni. Hier geht es zu Fuß durch das Gewerbegebiet Grünwinkel. Treffpunkt für den eineinhalbstündigen Rundgang ist um 16 Uhr an der Haltestelle Kühler Krug. Jeder Ausflug schließt mit einem gemeinsamen Tischgespräch zum Gedankenaustausch. Für beide Stadtspaziergänge ist eine Anmeldung ab Freitag, 17. April, unter www.karlsruhe.de/raeumlichesleitbild2015 notwendig. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt.

    Rückblick: In einer öffentlichen Planungswerkstatt des Stadtplanungsamts in Kooperation mit dem KIT mit drei internationalen Teams aus Architekten, Stadtplanern und Landschaftsarchitekten waren von Januar bis Juni 2014 viele Ideen, Visionen und Vorschläge für die zukünftige Stadtentwicklung Karlsruhes entstanden. Die öffentliche Auseinandersetzung mit der Stadt der Zukunft wurde durch ein Gremium aus Politik, Fachverbänden und Stadtverwaltung begleitet. Besonders nachhaltig geprägt hat die engagierte und hohe Beteiligung der Karlsruher Bürgerinnen- und Bürger das Leitbild. Manche Fragestellungen trafen bereits auf viel Vorarbeit und Lösungsansätze, an anderen Stellen wurden ganz neue Impulse und Themenschwerpunkte gefunden und gesetzt - bei den Teams und auch bei der weiteren Arbeit des Stadtplanungsamtes. Letztere hatte im November 2014 der Öffentlichkeit den weiteren Weg bis zur Ausstellung skizziert - und sich dann mit anderen städtischen Fachdienststellen an die Arbeit gemacht.

    Ämterübergreifend wurde der große Fundus aus der Planungswerkstatt betrachtet und in einem Entwurf zum Räumlichen Leitbild zusammengeführt. Mit diesem geht der öffentliche  Prozess in die nächste Diskussionsrunde. Der Entwurf ist das große Thema der Ausstellung vom 16. Juni bis 26. Juli. Wie gehabt stellen sich der Leitbild-Prozess sowie die Ausstellung über ein Begleitprogramm der Auseinandersetzung mit der Karlsruher Bürgerschaft. Informationen zum Prozess des Räumlichen Leitbilds inden sich unter www.karlsruhe.de/raeumlichesleitbild2015.

    Weitere Informationen

    Räumliches Leitbild

  • Exkursion zu Streuobstwiesen

    Streuobstinitiative stellt sich vor

    Die diesjährige Natura 2000-Kampagne steht im Jahr des Stadtgeburtstages unter dem Motto "Landschaftsgeschichte in Karlsruhe". Ein Natura 2000-Gebiet ist die Streuobstwiese in Grünwettersbach. Die Blüte im April ist besonders reizvoll, zeigt der Frühling hier doch sein schönes Gesicht.

    Am Mittwoch, 22. April stellt sich die Streuobstinitiative im Stadt- und Landkreis Karlsruhe der Öffentlichkeit vor. Treffpunkt für alle Interessierte ist um 17.30 Uhr das Feldkreuz an der Ecke Rötlingweg und Wildbader Straße in Grünwettersbach. Repräsentiert wird die Initiative, die 2014 mit dem Landesnaturschutzpreis geehrt wurde, durch den Vorsitzenden Hans-Martin Flinspach.

    Anschließend werden bei einer Exkursion botanische Besonderheiten der Streuobstwiesen aufgezeigt und vor allem die Entstehungs- und Kulturgeschichte der Landschaft erläutert. Exkursionsleiterin ist Karola Wiest vom Büro Breunig des Instituts für Botanik und Landschaftskunde.

  • Karlsruhe erblüht in Rot-Gelb

    Karlsruhe blüht in den Stadtfarben

    Karlsruhe blüht in den Stadtfarben

    300.000 Tulpen im Stadtgebiet gepflanzt

    An Geburtstagen wird sich rausgeputzt. An runden Geburtstagen sowieso. Bei einer Stadt ist es nicht anders. Damit Karlsruhe zum 300. Geburtstag möglichst schick aussieht, pflanzte das Gartenbauamt im Oktober letztes Jahr 300.000 Tulpenzwiebeln in den Stadtfarben an 20 Stellen im Stadtgebiet, entlang der wichtigsten Einfallstraßen, wie etwa der Brauerstraße, der Linkenheimer Landstraße und der Haid-und-Neu-Straße. Doch auch auf kleineren Grünflächen im Stadtgebiet wurden Blumen gepflanzt. Nun beginnen die Tulpen zu blühen und Karlsruhe in ihr rot-gelbes Kleid zu hüllen.

    Damit das Resultat den gewünschten imposanten optischen Eindruck erreicht, wurden pro Quadratmeter 75 Zwiebeln gepflanzt. Da Handarbeit zu aufwendig gewesen wäre, kam eine Blumenzwiebel-Pflanzmaschine zum Einsatz. Es wurden frühe und späte Sorten miteinander kombiniert, so dass die Blütenpracht die Menschen möglichst lange erfreut.

    30.000 Tulpen kommen von Bürgervereinen, die vergangen Herbst unter Anleitung des Gartenbauamtes selbst aktiv wurden. Auch die französische Partnerstadt Nancy erblüht zum 60. Jubiläum der Städtepartnerschaft in Rot-Gelb. 3.000 Tulpenzwiebeln wurden der Stadt vergangenen Herbst überreicht und vom dortigen Gartenbauamt gepflanzt.

  • C Junioren am 18.04.15: SG Bergdörfer - SG Pfinztal

  • Umsteiger gesucht

    Lastenrad im Einsatz

    Lastenrad im Einsatz

     

    Beim Draistag am 12. Juni steht das Lastenrad im Mittelpunkt

    Zum fünften Mal findet der „Draistag - der Karlsruher Fahrradtag“ am Freitag, 12. Juni,auf dem Friedrichsplatz statt. „Wir wollen in diesem Jahr ein wenig Kopenhagen-Flair nach Karlsruhe holen“, verrät Johannes Schell, Radbeauftragter der Stadt Karlsruhe, zu den Planungsarbeiten.

    Inspiriert von Boomregionen wie Kopenhagen, wo rund 40.000 Lastenräder zum alltäglichen Erscheinungsbild gehören, rückt die Stadt Karlsruhe als Organisator des Draistags das Thema Lastenrad in den Mittelpunkt. Ganztägig können sich Besucher über Lastenräder informieren und dabei ein kultiges „Christiania-Bike“ aus Dänemark Probe fahren.

    Ohne CO₂ Emissionen, aber mit je nach Modell bis zu 100 Kilogramm Nutzlast, bietet sich diese clevere Transportalternative für Familien auf dem Weg zur Kita an, für den Wocheneinkauf, den Transport von Wasserkisten und überhaupt für alle, die auf das Auto ganz oder teilweise verzichten wollen. Für Lieferservices und Handwerksbetriebe ist es ein umwelt- und geldbeutelschonendes Firmenfahrzeug. Ob Klimaschutz, Parkplatznot oder höhere Lebensqualität in der Stadt: Die Lastenrad-Aktion soll die Vorteile dieses zeitgemäßen Transportmittels publik machen und Karlsruhes Position als Fahrrad-Großstadt Nummer 1 in Süddeutschland festigen.

    Während einer Podiumsdiskussion am Draistag stellt ein Experte verschiedene Modelle vor und berichtet von seinen Erfahrungen. In einer bis zum Herbst laufenden Aktion werden vier Umsteiger gesucht, die jeweils drei Wochen lang ihr Auto stehen lassen und mit dem „Christiana-Bike“ fahren. Das Lastenrad wird danach unter allen Interessenten verlost.

    Nähere Informationen zum Draistag unter www.karlsruhe.de/Radverkehr. Zur Bewerbung für die dreiwöchige Probefahrt mit dem Lastenrad im Zeitraum von Juni bis September unter www.kopf-an.de.

    Namensgeber der Veranstaltung ist Karl Drais, der vor 230 Jahren in Karlsruhe geborene Erfinder der Draisine, dem Vorläufer des Fahrrads. Übrigens: Die Erstfahrt mit seiner Draisine fand auch an einem 12. Juni statt, allerdings bereits 1817. Die Lastenrad-Aktion ist Bestandteil der Karlsruher Radförderkampagne „Tu´s aus Liebe!“.

    Das Programm im Überblick:

    7 bis 9 Uhr:           AOK Radlerfrühstück

    8 Uhr:                   Ökumenische Radlerandacht

    10 bis 18 Uhr:        Fahrradmarkt mit ADAC Fahrradparcours, ConferenceBike, kostenloser Rad-Check, Fahrradpräsentationen, Fahrradcodierung

    12 Uhr:                  Podiumsdiskussion mit Bürgermeister Klaus Stapf und großer       Fahrradgutscheinverlosung

    18 Uhr:                  ADFC - After Work Radparade zum Schlachthofareal

    Weitere Informationen

    Radkampagne Kopf an"

    Radverkehr

  • C Junioren 14.04.2015, Post Südstadt - SG Bergdörfer

  • U15 - Barcelona 2015

  • "Nehemia" - Musical aus Stupferich begeisterte 500 Konzertbesucher in Hohenwettersbach

    Die meisten Menschen haben Träume.
    Die meisten Träume vergehen schnell.
    Viele Menschen haben Ideen.
    Die wenigsten Ideen werden wirklich umgesetzt.

    Ganz anders bei Nehemia: Er gibt sein sicheres Leben als hoher Beamter am persischen Königshof auf, um seinem bedrängten Volk in Jerusalem beizustehen. Sie leben in Armut und Gefahr in der zerstörten Stadt, von wilden Tieren und feindlichen Völkern bedroht. Die Stadtmauer muss wieder aufgebaut werden. Unmöglich. Nicht zu schaffen. Zu wenig Geld, zu wenige Fachkräfte. Doch Nehemia glaubt: Mit Gottes Hilfe und wenn wirklich alle mithelfen, dann können wir es trotz aller Schwierigkeiten schaffen. Wird er sein großes Ziel erreichen?

    So wurde am 8. April in der Hohenwettersbacher Lustgartenhalle aber schnell allen klar: GEMEINSAM SCHAFFEN WIR'S.

    Auf private Initiative der Stupfericher Familie Sivlia und Klaus Abendschön aus der Gerberastraße spielte nun Adonia zum zweiten Mal in den Karlsruher Bergdörfern. Der erste Auftritt fand am 1. November 2013 vor über 900 begeisterten Zuschauern in der Stupfericher Bergleshalle statt. (Wir berichteten).

    Nachdem zwischenzeitlich aus Brandschutzgründen die Stupfericher Bergleshalle für Großveranstaltungen nicht mehr zur Verfügung steht, mietete Ortschaftsrat Klaus Abendschön mit seiner Frau Silvia kurzerhand als Alternative auf eigene Kosten die Hohenwettersbacher Lustgartenhalle für dieses zweite Konzert in den Bergdörfern an.

    Und wieder war bei freiem Einritt ein rundum begeistertes Publikum zu eleben. "ADONIA MUSICAL", das dank dem Wahlstupfericher Harkus Heusser seinen Deutschlandsitz in der Stupfericher Windelbachstraße hat, brachte mit seinen 70 begeisternden jugendlichen Akteuren auf der Bühne samt einer fetzigen Band das Publikum im Saal immer wieder zu wahren Beifallsstürmen.

    Adonia - ein großartiges, sinnstiftendes und überkonfessionelles Mitmachangebot "Made in Stupferich" für christliche Jugendliche, auf das unser Ort mehr als stolz sein kann.

    Fotos / Bericht: Samuel Degen

  • Demonstrationszug verursacht wieder Sperrungen

    Beeinträchtigungen am kommenden Dienstag um den Stephanplatz

    Für den kommenden Dienstag, 14. April, sind um 19 Uhr auf dem Stephanplatz wieder eine Kundgebung der Pegida mit anschließendem Demonstrationszug und Gegenveranstaltungen angemeldet. Dies macht erneut Sperrungen von Straßenabschnitten notwendig. Betroffen sind der Platz hinter der Postgalerie und das Areal zwischen Amalien-, Karl-, Sophien- und Leopoldstraße sowie der Kaiserplatz.

    Die Karlstraße muss voraussichtlich ab 18.30 Uhr für gut zwei Stunden voll gesperrt werden. Betroffen von der Sperrung sind sowohl Auto- als auch Schienenverkehr. Die Nutzung der Parkhäuser  „Postgalerie“, „Amalienstraße“ und auch "Ludwigstraße" ist voraussichtlich ab 16 Uhr bis in die Abendstunden erheblich beeinträchtigt. Hinweisschilder werden frühzeitig aufgestellt.

    Die Stadt Karlsruhe sieht weiterhin aus rechtlichen Gründen keine Möglichkeit, die angemeldeten Versammlungen zeitlich oder örtlich zu verlegen.

    Zur Gewährleistung der Versammlungsfreiheit und zur Verhinderung gewalttätiger Auseinandersetzungen wird die Polizei auf eine strikte Trennung der gegnerischen Lager hinwirken. Dazu sind Gittersperren unerlässlich.

    Anwohnerinnen und Anwohner sowie Geschäftsleute sollten sich rechtzeitig auf die Einschränkungen vorbereiten. Ordnungsamt und Polizei bitten um Verständnis. Für spezielle Rückfragen steht das Servicecenter von Stadt- und Landkreis Karlsruhe telefonisch unter der Behördennummer 115 zur Verfügung.

  • Vier Ortschaftsräte tagen Mitte April

    Beratungen in Wettersbach, Neureut, Durlach und Stupferich

    Am Dienstag, 14. April, findet sich ab 19 Uhr der Ortschaftsrat Wettersbach im Bürgersaal des Rathauses Grünwettersbach ein. Unter der Leitung von Ortsvorsteher Rainer Frank wird unter anderem über eine Strategie für erneuerbare Energien für den Stadtteil, die Umgestaltung der Ortsdurchfahrt Palmbach und Hochwasserschutzmaßnahmen diskutiert und entschieden.

    Der Neureuter Ortschaftsrat behandelt unter anderem zwei Anträge der FDP, die sich mit dem Foyer der Sporthalle 1 im Schulzentrum und der Cafeteria im Adolf-Ehrmann-Bad befassen. Ortsvorsteher Jürgen Stober eröffnet den Rat am Dienstag, 14. April, um 19 Uhr im Sitzungssaal des Rathauses in Neureut.

    Mit einer Bürgerfragerunde startet Ortsvorsteher Alfons Gartner am Mittwoch, 15. April, um 19 Uhr im Sitzungssaal des Stupfericher Rathaus die dortige Sitzung. Des Weiteren stehen noch der Fahrkartenautomat beim Gemeindezentrum, das Stadtteilprojekt zum Stadtgeburtstag, KA-WLAN und eine Standortverlagerung des Grüncontainers auf der Tagesordnung.

    In Durlach stehen am Mittwoch, 15. April, ab 17 Uhr unter anderem der Bebauungsplan des Sportgeländes an der Pfinz, Sachstandberichte zu den Durlacher Sporthallen und zum Weiherhofbad und der Bericht über die Kriminalstatistik 2014 auf dem Plan. Das Treffen eröffnet Ortsvorsteherin Alexandra mit eine Bürgerfragestunde.

    Weitere Informationen

    Übersicht über die Ortschaftsräte und Ausschüsse

  • Karlsruher öffnen ihre Höfe und Gärten

    "Offene Pforte 2015" beginnt

    Zur Premiere der "Offenen Pforten" im letzten Jahr standen 26 private Gärten und Höfe interessierten Bürgerinnen und Bürger an speziellen Tagen zum Besichtigung offen. Dieses Jahr legen die Karlsruherinnen und Karlsruher zum 300. Stadtgeburtstag noch eine Schippe drauf - 43 Höfe und Gärten nehmen an der Aktion teil.

    Eine Übersicht aller Teilnehmer und Termine enthält die offizielle Broschüre zur "Offenen Pforte 2015". Sie ist ab 15. April in Rathäusern, bei Ortsverwaltungen und Bibliotheken oder auch bei Bürgervereinen kostenlos erhältlich. Außerdem steht sie im Internet zum Herunterladen bereit. Der erste Garten kann am 18. April bewundert werden.

    Ursprünglich stammt die "Offene Pforte" aus England. Die Idee, die Aktion nach Karlsruhe zu holen, hatte der Verein Bürgergartenschau Karlsruhe (BÜGA 2015), dessen Schirmherr Oberbürgermeister Frank Mentrup ist. Dabei ist die Förderung der Gartenkultur ebenso wichtig wie das Gespräch zwischen Gastgeber und Besuchern.

    Weitere Informationen

    Broschüre zur "Offenen Pforte 2015"

    Übersicht "Offene Pforte"

  • Konzert für Flüchtlingskinder

    Nachum Erlich
    Nachum Erlich

    Ali Moraly
    Ali Moraly

    Kammerorchester der Hochschule für Musik spielt im Rathaus / Einlasskarten

    Sie stammen aus unterschiedlichen religiösen und politischen Lagern und glauben fest an die verbindende und Frieden stiftende Kraft der Musik - der Israeli Nachum Erlich, Professor für Violine an der Karlsruher Hochschule für Musik, und der syrische Violinist Ali Moraly, der vor seiner Flucht mit dem Syrian National Symphony Orchestra und dem West-Eastern Symphony Orchestra unter Daniel Barenboim spielte.

    „Toleranz - Dialog - Frieden“ haben sie ihr Benefizkonzert mit dem Kammerorchester der Hochschule überschrieben, mit dem sie am Freitag, 24. April, um 19 Uhr im Bürgersaal des Karlsruher Rathauses ein Zeichen der Verständigung setzen und gleichzeitig syrischen Flüchtlingskindern helfen wollen. Auf dem Programm stehen Werke von Johann Sebastian Bach und Arvo Pärt sowie Musik aus Syrien und Israel. Der Eintritt ist frei, allerdings werden Besucherinnen und Besucher um Spenden gebeten.

    Aus organisatorischen Gründen sind Einlasskarten erforderlich, die ab Montag, 13. April, an der Pforte des Rathauses am Marktplatz zu bekommen sind.

  • Blühender Frühling

    Farbenfrohes Blumenmeer

    Farbenfrohes Blumenmeer

     

    Führung im Zoologischen Stadtgarten

    Es ist Frühling, die Natur erwacht. Überall erstrahlt sie in den schönsten Farben. So auch im Zoologischen Stadtgarten, der jedes Jahr aufs Neue in voller Pracht erblüht.

    Aus diesem Anlass lädt das Gartenbauamt für Sonntag, 19. April, zu einer Führung im Zoologischen Stadtgarten ein. Thema sind die "Frühjahrsblüher". Treffpunkt ist um 10.30 Uhr am Eingang bei der Nancyhalle auf dem Festplatz.

    Besonders Zwiebelblumen, vor allem Tulpen, stehen im Mittelpunkt. Die Gartenbauamtsmitarbeiter Katja Ludwig, Gerald Reinhardt und Roland Boger erläutern die Verwendungsmöglichkeiten in den öffentlichen Anlagen und auch im eigenen Garten. Außerdem erörtern sie Probleme, die durch Schädlinge und Krankheiten auftreten können. Die Fachleute beantworten auch gerne Fragen zur Gartengestaltung mit Frühjahrsblühern sowie deren Pflege und Ansprüche.

    Weitere Informationen

    Übersicht über die Führungen im Zoologischen Stadtgarten

    Homepage des Zoologischen Stadtgartens

  • Ortschaftsratssitzung am 15.04.2015

    Einladung zur 3. Sitzung 2015 des Ortschaftsrates Stupferich - öffentlich -  am Mittwoch, 15.04.2015 um 19:00 Uhr im Sitzungssaal Rathaus Stupferich

    ÖFFENTLICHE SITZUNG

    • 1. Bürgerfragestunde
    • 2. KA- W- Lan
    • 3. Fahrkartenautomat an der Endhaltestelle der Buslinien 23 und 47 beim Gemeindezentrum
    • 4. Verlagerung Grüncontainerstandort
    • 5. Sachstandsbericht zum Stadtteilprojekt 300- Jahre Karlsruhe
    • 6. Mitteilungen der Ortsverwaltung
    • 7. Verschiedenes


    Freundliche Grüße
    gez. Alfons Gartner, Ortsvorsteher

  • SG Bergdörfer - SVK Beiertheim am 11.04.2015

  • Stupfericher Grundschule Osterbackaktion 2015 - Spenden für einen guten Zweck


    Fotos: Hans Pallasch

  • Adonia Musical - am 8. April 2015 in der Lustgartenhalle Hohenwettersbach

    Trailer Nehemia. Zum Start des Videos auf den Pfeil in der Bildmitte klicken:

     

    Trailer - Adonia e.V.. Zum Start des Videos auf den Pfeil in der Bildmitte klicken:

    Adonia Deutschland wird geleitet vom Wahlstupfericher Markus Heusser.
    Der Hauptsitz Adonia Deutschland befindet sich im Stupfericher Gewerbegebiet Windelbachstraße.

    Adonia spielte am 1.11.2013 auch in der Stupfericher Bergleshalle, wir berichteten...

  • Pressemitteilung des KVV

    Mit dem KVV an Ostern zum Kunsthandwerkermarkt im Klosterhof Maulbronn

    Die Stadtbahnen im Karlsruher Verkehrsverbund (KVV) bringen auch in diesem Jahr Besucher aus der gesamten Region zum Kunsthandwerkermarkt in der historischen Klosteranlage in Maulbronn. Am Samstag, 4. April, sowie am Ostersonntag und Ostermontag (5. und 6. April) findet dieser Markt statt, traditionell unter dem Motto "Lebendiges Kunsthandwerk". Der Klosterstadt-Express pendelt im 30-Minuten-Takt zwischen der S-Bahnstation Maulbronn-West auf der Strecke der S9 und dem nahe dem Kloster gelegenen Maulbronner Stadtbahnhof.

    Anreisetipp von Karlsruhe: Ab der Haltestelle Tullastraße fährt die Stadtbahn S4 samstags stündlich von 12.28 Uhr (Ostersonntag und Ostermontag stündlich ab 9.23 Uhr) bis 16.28 Uhr bis Bretten Bahnhof. Von dort geht es weiter mit der S9 bis Maulbronn-West und dann mit dem Klosterstadt-Express, der nach kurzer Fahrt den Stadtbahnhof Maulbronn erreicht. Rückfahrtmöglichkeiten bestehen ab der Haltestelle Maulbronn Stadtbahnhof stündlich von 11.35 Uhr bis 17.35 Uhr über Maulbronn-West und Bretten.

    Für die Fahrt nach Maulbronn gilt der KVV-Tarif. Besonders attraktiv für einen Ausflug zum Kunsthandwerkermarkt ist die Regiokarte Regioplus für bis zu fünf Personen zum Preis von 18,60 Euro (Re­giosolo für eine Person für 10,50 Euro), die wie alle Tageskarten an Ostern nicht nur einen Tag, sondern sogar von Karfreitag bis Ostermontag gültig ist.

    Regulär verkehrt der Ausflugszug nach Maulbronn ab dem 1. Mai an jedem Sonn- und Feiertag. Informationen zum Fahrplan und zu den Tarifen gibt es unter www.klosterstadt-express.de.

  • Jung und Alt spielen für alle Junggebliebenen auf

    Aus Freude an Bewegung und am Miteinander

    Aus Freude an Bewegung und am Miteinander

    Unterhaltsamer Nachmittag mit viel Musik in der Durlacher Sporthalle Weiherhof

    Es verspricht ein unterhaltsamer und abwechslungsreicher Senioren-Nachmittag zu werden, wenn unter anderem die jungen Akteure des Zirkus Maccaroni vom Kinder- und Jugendhaus Durlach, die Seniorengymnastikgruppe der TG Aue, Jerry's Blues Band und ein Überraschungsgast am Samstag, 18. April, ab 14.30 Uhr Schwung in die Durlacher Sporthalle Weiherhof bringen: Das Stadtamt Durlach und das Seniorenbüro/Pflegestützpunkt der Stadt Karlsruhe laden alle Mitbürgerinnen und Mitbürger ganz herzlich dazu ein.

    Für musikalische Begleitung sorgt das Hobbyorchester der Durlacher Harmonika-Vereinigung. Um die Bewirtung mit Speis und Trank kümmern sich die Jugend des ASV Durlach sowie die Basketballabteilung der Turnerschaft Durlach. Der Eintriitt ist frei, und wer Grundsicherung im Alter bezieht, kann zudem einen Verzehrgutschein erhalten. Rollstuhlfahrerinnen und -fahrer werden aus organisatorischen Gründen gebeten, sich zeitnah im Seniorenbüro anzumelden, das für weitere Fragen und Informationen gerne unter der Telefonnummer 0721/133-5086 zur Verfügung steht.

    Weitere Informationen

    Städtische Infos für Seniorinnen und Senioren

  • SG Bergdörfer - Wir sind dann mal weg...

    Laufende Infos gibt es hier.

  • Wieder Besucherrekord auf WWW.STUPFERICH.ORG

     

    548.913 Besuche in den letzten 12 Monaten! Ein sehr großer Erfolg unserer unkommerziellen Internetzeitung - STUPFERICH.ORG

    Genau 11 Jahre (2004 - 2015) gibt es nun STUPFERICH.ORG, die unkommerzielle Internetzeitung aus und über Stupferich.
    Betrieben wird diese Onlineplattform von Beginn an rein ehrenamtlich, mit sehr viel Zeitaufwand und großem heimatlichen Engagement von uns, den parteilosen Redakteuren Samuel Degen und Siegfried Becker, die wir schon seit über 40 Jahren in nunmehr unzähligen Projekten auch professionell zusammenarbeiten.

    Besonders freut uns, daß der Zuspruch unserer Leser auch nach so langer Zeit stetig weiter wächst und wir nun auf STUPFERICH.ORG wieder einen neuen Besucherrekord vermelden können.

    • 45.742 Besuche im Durchschnitt (in der Tabelle = gelb) - im Monat in den letzten 12 Monaten (April 2014 - März 2015)
    • 548.913 Besuche gesamt in den letzten 12 Monaten (April 2014 - März 2015)

    Bei ca. 2.700 Einwohnern in Stupferich ein toller Erfolg, der weiter ansteigt. So verzeichneten wir im vergangenen halben Jahr im Monat immer mehr als 50.000 Besuche.
    Im vergangenen Jahr konnten wir die Zahl unserer Leser sogar mehr als verdoppeln.

    Dieses Internetportal wird auch weit über die Stadtgrenzen von Karlsruhe hinaus gelesen, für die meisten ausgewanderten Ex-Stupfericher ist es die wichtigste Informationsbrücke in die alte Heimat.

    Herzlichen Dank an dieser Stelle allen unseren Lesern für das so große Interesse an unseren Berichten, Bildern und Videos wie die vielfältigen Ermunterungen, genau so weiterzumachen. Wir bleiben dran...

    Wer die Berichterstattung auf STUPFERICH.ORG mit eigenen Beiträgen rings um Stupferich bereichern will, schickt uns seine Texte und/oder Bilder per Mail - unsere Leserschaft wie auch wir Redakteure freuen uns darüber. Fertig gestaltete Anzeigen von hiesigen Vereinen veröffentlichen wir selbstverständlich kostenlos.

  • Von den Römern zum Frisör

    Ostersonntag Kinderführung im Pfinzgaumuseum

    "Von den Römern zum Frisör" heißt die Führung für Kinder ab 6 Jahren, die Susanne Stephan-Kabierske am Ostersonntag, 5. April, um 15 Uhr durch die Dauerausstellung des Pfinzgaumuseums in der Durlacher Karlburg anbietet. Sie zeigt den jungen Museumsfreunden Besonderheiten aus der Durlacher Geschichte. Der Eintritt ist frei.

    Weitere Informationen

    Pfinzgaumuseum

  • POL-KA: (KA) Karlsruhe- Mann auf dem Messplatz beraubt

    Karlsruhe (ots) - Ein 60-Jähriger ist am Montag gegen 23 Uhr auf dem Messplatz von zwei Unbekannten beraubt worden.

    Der Mann wurde von den beiden zunächst in englischer Sprache wegen einer Zigarette angesprochen. Nachdem er verneinte, weiterging und nach rund 10 Minuten wieder zu seinem Auto auf dem Parkplatz zurückkehrte, lauerten ihm die Männer vermutlich auf. Einer der Täter verpasste ihm einen Faustschlag ins Gesicht, der zweite entwendete ihm währenddessen aus der Jackentasche das Smartphone. Die Angreifer flüchteten in Richtung Ostring. Der 60-Jährige erlitt Verletzungen im Gesicht. Beide Täter waren 20 bis 25 Jahre alt, rund 170 bis 175 cm groß, schlank, dunkle Hautfarbe. Einer der Männer trug eine grau-weiße Jacke mit Farbstreifen an den Ärmeln. Wer Hinweise zur Tat oder auf die Täter geben kann, wird gebeten, sich beim Kriminaldauerdienst, Telefon 0721 939 5555, zu melden.

  • Sturm: Der Zoologische Stadtgarten bleibt heute geschlossen

    Der Zoologische Stadtgarten bleibt heute (31. März) aufgrund der stürmischen Witterung geschlossen. Die Kassen sind nicht besetzt.

  • Stupfericher Waldspaziergang - am 29. März 2015

    30 Teilnehmer beim diesjährigen Stupfericher Waldspaziergang

    Auf Einladung des Stupfericher Ortsvorstehers Alfons Gartner startete heute Vormittag um 10 Uhr bei der Bergleshalle der diesjährige "Waldspaziergang".

    In Vertretung für den erkrankten Revierförster Struck sprang kurzfristig der Leiter der städtischen Forstabteilung und Präsident des Baden-Württembergischen Forstvereins, Herr Ulrich Kienzler, persönlich als Referent ein.

    Er berichtete bei einem 90-minütigen Rundgang an mehreren Stationen im Wald ausführlich über die aktuelle Holzernte sowie über weitere vorgesehene Maßnahmen im Wirtschaftsjahr 2015 und beantwortete auch detailliert die vielen Fragen aus dem Publikum.

    So erfuhren die Teilnehmer auch, um was sich die Forstmitarbeiter im Wald sorgen: 

    • dass er sich gesund entwickeln kann
    • dass er Tieren und Pflanzen eine Heimat ist
    • dass er den umweltfreundlichen und faszinierenden Baustoff Holz liefern kann
    • dass die Bürger ihn nutzen können, um Sport zu treiben, zu spielen, zu bauen oder zu heizen

    Der Stadtkreis Karlsruhe hat eine Waldfläche von 4.620 Hektar, das sind 26% der Gesamtfläche. Der Wald befindet sich zur einen Hälfte im Eigentum der Stadt, zur anderen Hälfte im Eigentum des Landes. Der Holzvorrat liegt bei rund 1,22 Mio Kubikmetern. Der Zuwachs beträgt täglich 68 Kubikmeter, das ist in etwa das Volumen der Karlsruher Pyramide. Geerntet werden hiervon 90%, die an holzbe- oder verarbeitende Betriebe sowie an den Holzhandel verkauft werden. Brennholz wird an die Bevölkerung direkt oder über kleinere Forstunternehmen vermarktet.

    Auch berichtete Herr Kienzler, dass es immer kontroverse Diskussionen um den Wald gibt. Die einen wollen einen möglichst naturbelassenen Wald mit Naturwegen, andere fordern hingegen saubere geteerte Wege, auf denen man ungehindert bei jedem Wetter spazieren gehen oder joggen kann.

    Nach dem sehr informativen Spaziergang bot der Kleintier- und Vogelzuchtverein C 186 Stupferich e. V. noch einen kleinen Umtrunk mit Vesper an.

    Fotos: Samuel Degen

    Den Videobeitrag zum Waldspaziergang können hier sehen.


    Kamera: Siegfried Becker, medienwerkstatt - stupferich.org

     

  • Zwei- und Vierbeiner im Wald

    Waldpädagogik beginnt Programm für Erwachsene

    Wie verhalten sich Zwei- und Vierbeiner im Wald richtig? Welche Wirkung haben freilaufende Hunde auf die Waldbewohner? Diese und ähnliche Fragen beantworten die städtische Waldpädagogik und die Hundeschule "Frei-Schnauze" am Freitag, 10. April, zwischen 16 Uhr und 18.30 Uhr bei einem Spaziergang für Mensch und Hund durch den Hardtwald. Wer teilnehmen möchte, muss sich bis 7. April über Telefon 0721/133-7354 oder per Mail waldpaedagogik@fa.karlsruhe.de anmelden. So kommen Interessierte auch zu Informationen über die Kosten und den Treffpunkt.

    Kostenlos ist die Frühlingswanderung, die Revierförster Bernd Struck am Samstag, 24. April, anbietet. Treffpunkt ist um 15 Uhr an der Bushaltestelle Thomashof. Dazu ist eine Anmeldung bis zum 20. April erforderlich. Dieser Anmeldetermin gilt auch für die Veranstaltung mit Försterin und Waldpädagogin Carolin Friedrich, die am Sonntag, 25. April, ab 10 Uhr den Wald als Nahrungsmittelproduzent vorstellt. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer sammeln Kräuter und anderes und bereiten daraus im Waldklassenzimmer Leckeres zu. Der Kostenbeitrag liegt bei zehn Euro.

    Nicht anmelden muss man sich für die kostenlosen Entdeckernachmittage an den Mittwochen 15. und 22. April ab 14 Uhr im Waldklassenzimmer.

    Weitere Informationen

    Waldpädagogik

  • Sturmwarnung: Morgen fallen in Karlsruhe die Wochenmärkte aus

    Aufgrund einer Sturmwarnung für Dienstag, 31. März, fallen morgen alle Wochenmärkte aus. Davon betroffen sind die Wochenmärkte in Daxlanden, Durlach und in der Nordweststadt, außerdem der Wochenmarkt auf dem Gutenbergplatz, dem Kronenplatz und Werderplatz. Den Sturmböen beugt sich zudem der Blumenmarkt auf dem Friedrichsplatz.

  • Rotschopfturako und Webervögel sind ins Exotenhaus eingezogen

    Aus dem Zoo Leipzig übergibt Kurator Ruben Holland vier Vogelarten dem kommissarischen Leiter des Zoos Karlsruhe, Dr. Clemens Becker, für das Exotenhaus

    Aus dem Zoo Leipzig übergibt Kurator Ruben Holland vier Vogelarten dem kommissarischen Leiter des Zoos Karlsruhe, Dr. Clemens Becker, für das Exotenhaus

    Sonnenralle und die beiden Dajaldrossel

    Sonnenralle und die beiden Dajaldrossel

    Rotschopfturkan

    Rotschopfturkan

    Auch die geselligen Webervögel stammen aus dem Zoo Leipzig

    Auch die geselligen Webervögel stammen aus dem Zoo Leipzig

    Einspannen der Netze in die Großvoliere im Exotenhaus

    Einspannen der Netze in die Großvoliere im Exotenhaus

     

    Bis Ende April sollen alle Tiere ankommen/im Mai Eingewöhnung/am 18. Juni Eröffnung

    Farbenfroh sieht er aus, der Rotschopfturako. Zusammen mit einem Pärchen Dajaldrossel, einer Sonnenralle und 13 Madagaskar Webervögel ist er vor drei Tagen aus dem Zoo Leipzig nach Karlsruhe gekommen. Die Leipziger sind die ersten Tiere, die direkt ins Exotenhaus des Zoologischen Stadtgartens eingezogen sind - vorerst  hinter den Kulissen im großzügigen Backstage-Bereich. Kurator Ruben Holland hatte seine gefiederten Schützlingen selbst vom Zoo Leipzig nach Karlsruhe gefahren und sie dem kommissarischen Zoochef Dr. Clemens Becker, der Leiterin des Exotenhauses, Michaela Gaum, sowie ihrem Team übergeben. Ende April werden sie in die große Halle des Exotenhauses entlassen - um sich dann, wie alle anderen bis dahin eingetroffenen Tiere, in ihr neues Zuhause einzuleben.

    „Bis zum 20. April müssen alle Großarbeiten fertig sein“, informiert Becker über den baulichen Endspurt im Exotenhaus. Parallel zu den restlichen Ausgestaltungsarbeiten kommen im April aus rund 30 Zoos  - aus Deutschland, aber auch England, den Niederlanden, aus Österreich oder Frankreich - die künftigen Bewohner des Exotenhauses an. Einige Ankunftstage stehen schon fest, bei anderen stellen die beiden mit dem Transport beauftragten Spezialunternehmen derzeit sinnvolle Routen zusammen. Mit zu den letzten Tieren, die Ende April ankommen werden, gehören die in der großen Halle untergebrachten beiden Faultiere, die Saki-Affen und die rund 30 Blütenfledermäuse. „Der Mai ist dann der ruhige Monat, der Eingewöhnungsmonat, in dem sich die Lebensgemeinschaften etablieren sollen“, so Becker - vor der großen Eröffnung am 18. Juni mit Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup.

    Momentan steht um die beiden Großvoliere in der großen Halle ein meterhohes Gerüst, damit die transparenten Netze eingespannt werden können. Hier werden später zum einen acht Sonnensittiche und die beiden Gürteltiere einziehen. Zum anderen die Springtamarine und Zwergseidenäffchen, als Bodenbewohner gesellen sich diesen mit Azara-Agutis noch Nagetiere dazu.

    Noch beherrschen Baustellengeräusche das Exotenhaus, auch wenn dieses zunehmend Dschungel-Charakter bekommt. So ist in der großen Halle nun auch Unterbewuchs gepflanzt worden. Spannend werde die Phase der Eingewöhnung, betont Becker. Denn natürlich sei man fachlich alles im Vorfeld im Detail durchgegangen. Aber werden die Tiere auch alle Möglichkeiten annehmen? Die Faultiere etwa, lassen sie sich von Anfang an von ihrer stabilen luftigen Rampe aus auf ihr bewegliches Lianen-Gewirr ein? Oder die Blütenfledermäuse, denen eine kleine Höhle mit Guckloch für die Besucherinnen und Besucher "gehört". Werden sie das Ein- und Ausflugsloch von Anfang an für Freiflüge durch die Halle nutzen? Bis zur Eröffnung sollen sie Zeit bekommen, sich in Ruhe ihr Revier zu erobern.

  • POL-KA: (Enzkreis) Remchingen - Exhibitionist gegenüber Grundschülerin aufgetreten

    Karlsruhe (ots) - Bei ihren Ermittlungen nach einem am Donnerstagmittag in Remchingen-Wilferdingen gegenüber einem sechs Jahre alten Mädchen aufgetretenen Exhibitionisten bittet die Kriminalpolizei um Mithilfe.

    Der etwa 50 bis 60 Jahre alte Täter sprach die auf dem Heimweg von der Schule befindliche Erstklässlerin gegen 12.35 Uhr an der Ecke Schwarzwald- und Remchinger Straße an, öffnete seinen Mantel und entblößte sich vor der Kleinen. Das Kind rannte daraufhin sofort nach Hause und offenbarte sich der Mutter. Die von der alarmierten Polizei ausgelöste Sofortfahndung führte nicht zu einer Festnahme.

    Der Unhold wird von dem Mädchen wie folgt beschrieben: Etwa 50 bis 60 Jahre alt und 170 cm groß, hat kurzes schwarzes Haar und trug einen Schnauzbart. Bekleidet war er mit einem schwarzen Stoff- oder Wollmantel sowie schwarzen Socken; unter dem Mantel war er nackt.

    Hinweise nimmt der Kriminaldauerdienst in Karlsruhe unter Telefon (0721) 939-5555 rund um die Uhr entgegen.

  • SG - Heimspiele am 29.03.2015 im Brenk Stadion

  • Grundstücks-Entwässerungsanlagen regelmäßig warten

    Rückstauschieber geschlossen halten / Überschwemmung in Kellerräumen kann vermieden werden

    Abwasseranlagen wie Toiletten, Duschen oder Waschbecken, die unterhalb der Straßenoberkante vor dem Haus liegen, können fachgerecht nur mittels einer Pumpenanlage entwässert werden. Sinkkasteneinläufe in Kelleräumen wie Waschküchen oder Heizkellern sollten durch Rückstauschieber vor Abwasserrückflüssen gesichert werden. Diese Schieber müssen immer geschlossen sein und dürfen nur kurzfristig zum Ablassen von Wasser kurz geöffnet werden. In älteren Häusern fehlen sie allerdings häufig noch. Andere sind lange nicht gewartet worden und funktionieren im Falle eines Falles nicht.

    Darauf macht das für die Stadtentwässerung zuständige Tiefbauamt aufmerksam. Es empfiehlt daher, Inspektionen und Wartungen der Grundstücksentwässerungsanlagen regelmäßig vornehmen zu lassen. Gleiches gilt für außenliegende rückstaugefährdete Ablaufstellen. Sie können - etwa bei Kellerabgängen - nur geschützt werden, wenn eine Versickerung vorhanden ist. Größere tiefliegende Flächen müssen durch eine Hebeanlage entwässert werden.

    Starke Regenfälle, vor allem Gewit­ter­re­gen, führen jedes Jahr zu einer Vielzahl von Keller­über­schwem­mun­gen. Die Folgen sind oftmals hohe Schäden an Gebäuden und beim Hausrat. Das Abpumpen des Wassers, die Reinigung der Räume und die Behebung der Schäden machen viel Arbeit und kosten Geld. Vor allem bei sommer­li­chen Wolken­brü­chen kann die Kanali­sa­tion die Wasser­mas­sen nicht unbegrenzt aufnehmen. Es kommt zu einem Rückstau des Wassers im öffent­li­chen Kanal und in den Hausan­schluss­kanä­len. Auch in den Regen­roh­ren des Hauses kann das Wasser bis auf Höhe der Straßeno­ber­kante stehen.

    Beim Tiefbauamt gibt es eine Broschüre "Schutz vor Kellerüberflutung" und ein Merkblatt "Unterhaltung von Grundstücksentwässerungsanlagen". Sie können beim Hausentwässerungsbüro des Tiefbauamtes, Lammstraße 7, Zimmer D 347 abgeholt oder über Telefon 0721/133-7453 angefordert werden. Die Informationen gibt es auch im Internet: www.karlsruhe.de/b3/bauen/tiefbau/entwaesserung/grundstuecksentwaess.

    Weitere Informationen

    Informationen zur Grundstücksentwässerung

  • Krimitage mit viel Zuspruch

    „Tatort Karlsruhe“: 2.000 Krimifans kamen in neun Tagen zu 27 Veranstaltungen

    Mit einer Veranstaltung in der Durlacher Gärtnerei Friess gingen die Karlsruher Krimitage am vergangenen Samstag nach neun Tagen Dauer zu Ende. Die 27 Veranstaltungen wurden von nahezu 2.000 Krimi-Fans besucht, 27 deutsche Krimiautorinnen und -autoren präsentierten sich an unterschiedlichen Ecken der Stadt.

    Zu den Veranstaltungsorten der vom Kulturbüro seit 2002 organisierten und inzwischen überregional beachteten Reihe zählten bei deren achter Ausgabe etwa der Schwurgerichtsaal des Landgerichtes, das Fasanenschlösschen, der Musentempel, das Restaurant im Schlachthof, die 19. Etage des Landratsamtes, die Kantine im Rathaus-West, die Venus Bar und die Künstlerkneipe Daxlanden. Eröffnet wurden die Karlsruher Krimitage mit der Buch-Premiere von Wolfgang Burgers "Die tödliche Geliebte". Erstmals aus ihren neuen Büchern lasen auch Eva Klingler ("In Teuffels Küche“) und Petra Busch ("Das Lächeln des Bösen"). Neben weiteren Karlsruher Schriftstellerinnen und Schriftstellern waren auch deutsche Szenegrößen zu Gast. Darunter die Journalistin Petra Reski, die sich seit mehr als zwei Jahrzehnten mit dem Kampf gegen die Mafia befasst, der Drehbuchautor, Filmregisseur und bayerische Türke Su Turhan ("Kruzi Türken"), Elisabeth Hermann sowie Georg Haderer, der "heiterer Kafka der österreichischen Kriminalliteratur". Die nächsten Karlsruher Krimitage finden März 2017 statt.

  • POL-KA: (KA) Karlsruhe - Ladendieb leistet erheblichen Widerstand

     

    Karlsruhe (ots) - Ein Ladendieb leistete am Mittwoch erheblichen Widerstand, nachdem er bei einem Diebstahl erwischt und festgehalten wurde.

    Der Dieb wurde gegen 16.30 Uhr dabei beobachtete, wie er eine Sonnenbrille und drei Ringe aus der Warenauslage eines Bekleidungsgeschäfts in der Kaiserstraße entnahm. Als er ohne die Waren im Gesamtwert von rund 18 Euro zu bezahlen das Kaufhaus verlassen wollte, sprach ihn ein Ladendetektiv an und hielt ihn fest. Hiergegen wehrte sich der Langfinger vehement und schrie den Ladendetektiv an. Auch als die Polizeibeamten hinzukamen beruhigte sich der 38-jährige Mann nicht. Damit die Personalien des Diebes festgestellt werden konnten, wurde er zur Dienststelle verbracht. Den Beamten gelang es nur unter erheblicher Mühe den Mann, der sich immer noch erheblich zur Wehr setzte, durch das Kaufhaus zum Streifenwagen zu verbringen. Nachdem die Personalien des bereits mehrfach bei der Polizei in Erscheinung getretenen Algeriers feststanden, wurde er wieder auf freien Fuß gesetzt.

     

  • Tiere basteln in den Osterferien

    Ein Mittagsschläfchen in der Sonne: Seelöwe im Zoologischen Stadtgarten

    Ein Mittagsschläfchen in der Sonne: Seelöwe im Zoologischen Stadtgarten

    Führungen mit der Zootierärztin

    Keine Langeweile kommt in den Osterferien für Kinder zwischen sechs und zehn Jahren mit dem Ferienprogramm des Karlsruher Zoos auf. Gemeinsam mit ihren Eltern oder Großeltern können sie zwischen Dienstag, 7. April, und Donnerstag, 9. April, zusammen mit den Zoopädagoginnen Tiere basteln. Treffpunkt ist im Raubtierhaus, die Bastelstube ist jeweils von 9 bis 12 Uhr geöffnet. Es entstehen keine zusätzlichen Kosten, um eine Anmeldung bis zum 6. April per E-Mail zooschule@zoo.karlsruhe.de oder Telefonnummer 0721/133-6813 wird jedoch gebeten.

    Keine Anmeldung ist für die Führungen erforderlich, die an der Außenanlage der Elefanten beginnen.  Treffpunkt für die eineinhalbstündige Führung am Ostersonntag, 5. April, ist um 12.30 Uhr. Einen ganz besonderen Einblick in den Zooalltag erhalten Besucherinnen und Besucher des Zoologischen Gartens am Wochenende, 11. und 12. April, wenn die Zootierärztin sie jeweils um 11 und 14 Uhr mit auf eine Runde durch den Zoo nimmt. Sie erzählt dabei, wie sie sich um die Zootiere kümmert. Die Veranstaltungen laufen im Rahmen des Programms zum 150-jährigen Bestehen des Zoos Karlsruhe. Der Zoologische Stadtgarten im Internet: www.karlsruhe.de/zoologischerstadtgarten.

    Weitere Informationen

    Zoologischer Stadtgarten

  • Wissenswertes aus dem Affen- und Raubtierhaus

    Kattas mit Zoo Karlsruhe

    Kattas mit Zoo Karlsruhe

    Führung für Senioren und eine Osterwiese für die Kleinen/Zooveranstaltungen im Jubiläumsjahr

    Schimpansenmännchen Benny und seine beiden Weibchen Katche und Sophie, die Kattas, die Geoffroy-Klammeraffen oder auch die im Affenhaus lebenden Rotscheitelmangaben sowie Chinaleopard, Luchs und die anderen Bewohner des Raubtierhauses stehen im Mittelpunkt der nächsten Veranstaltung des Zoos. Am Samstag, 28. März, sowie am Sonntag, 29. März, plaudert das Tierpflegerteam des Raubtier- und Affenhauses über seine Pfleglinge. An einem Stand in der Mitte des Raubtierhauses können sich alle Besucherinnen und Besucher von 10 bis 16 Uhr über die beiden Reviere informieren. Kinder erfahren dort etwa bei einem Spiel Näheres über gesundes Futter für Schimpansen. 

    Die nächste Führung speziell für Seniorinnen und Senioren findet am Mittwoch, 1. April, statt. Treffpunkt ist um 15 Uhr bei der Elefantenaußenanlage. Und ab Donnerstag, 2. April, stimmt die Osterwiese vor allem die kleinen Gäste auf Ostern ein. Bis 12. April ist diese im Bereich der Innenstallungen des Streichelzoo zu bewundern (die Kaninchen haben hier den Platz freigemacht und sind solange hinter den Kulissen untergebracht).

    Die Veranstaltungen laufen im Rahmen des Programms zum 150-jährigen Bestehen des Zoos Karlsruhe. Der Zoologische Stadtgarten im Internet: www.karlsruhe.de/zoologischerstadtgarten.

    Weitere Informationen

    Zoologischer Stadtgarten

    Interview mit einem Tierpfleger aus dem Revier Affen- und Raubtierhaus

  • Steht der Grabstein sicher?

    Jetzt Grabmale auf Standfestigkeit überprüfen

    Auf den Karlsruher Friedhöfen sollten Angehörige jetzt überprüfen, ob die Grabmale noch fest und sicher stehen. Darauf weist das Friedhofs- und Bestattungsamt hin. Während des Winters war es witterungsbedingt möglich, dass die Standfestigkeit verloren gegangen ist und von den Grabmalen Unfallgefahr ausgeht. Wer das Recht an einer Grabstätte hat, muss nach Friedhofssatzung prüfen, ob das Grabmal schräg steht oder nicht mehr fest mit dem Fundament oder Sockel verbunden ist. Wenn dies der Fall sein sollte, muss es von einer Fachfirma wieder standsicher befestigt werden.

  • Einladung zur "Frühschicht" am 27.03.15 um 6 Uhr

  • Einladung zum Waldspaziergang 2015

     

  • POL-KA: (KA)Karlsruhe - Mord an junger Italienerin im Karlsruher Hardtwald nach nahezu 28 Jahren offenbar geklärt - Tatverdächtiger stellte sich Schweizer Behörden

    Karlsruhe (ots) - Gemeinsame Pressemitteilung von Staatsanwaltschaft und Polizeipräsidium Karlsruhe:

    Der Mord an einer 25-jährigen Italienerin im Karlsruher Hardtwald scheint nahezu 28 Jahre nach der Tat aufgrund des Geständnisses eines 47-jährigen dringend Tatverdächtigen geklärt zu sein. Der zur Tatzeit 20 Jahre alte Mann hat sich Ende Februar bei der Polizei in Basel gestellt und angegeben, Antonella B. am 21.06.1987 in Karlsruhe getötet zu haben.

    Die junge Frau war an jenem Sonntagnachmittag mit ihrem Fahrrad im Waldgebiet nördlich des Schlossgartens unterwegs und dort offenbar auf ihren Mörder gestoßen. Spaziergänger hatten die erdrosselte Frau einen Tag später im Wald zwischen der Teutschneureuter Allee und der heutigen Willy-Brandt-Allee entdeckt. Mehrere Zeugen hatten in diesem Bereich zur relevanten Zeit, zu der im nahegelegenen Wildparkstadion ein Konzert mit Tina Turner stattfand, einen jungen Mann beobachtet. Trotz intensivster Ermittlungen einer 20-köpfigen Mordkommission, die auch mit einem Phantombild unter Auslobung einer hohen Belohnung nach dem Täter fahndete, war der Fall bisher nicht zu klären. Auch alle zwischenzeitlich immer wieder neu verfolgten Hinweise hatten die Ermittler nicht auf die Spur des Täters gebracht.

    Wie sich inzwischen herausgestellt hat, war der 47-jährige deutsche Staatsangehörige zur Tatzeit im Raum Karlsruhe wohnhaft. Bereits wenige Tage nach der Tat reiste er in die Schweiz aus, wo er seither lebte. Er stand bis heute nie im Fokus der Ermittlungen.

    Der aufgrund seiner glaubhaften Angaben dringend tatverdächtige Mann wurde inzwischen nach Deutschland ausgeliefert und befindet sich auf Antrag der Staatsanwaltschaft Karlsruhe in Untersuchungshaft. Die Kriminalpolizei hat zur weiteren Bearbeitung des Falls die Ermittlungsgruppe Hardtwald eingerichtet.

  • Durlacher Frauenleben im 19. Jahrhundert

    Führung durch die Dauerausstellung im Pfinzgaumuseum

    "Morgens Markt, mittags Acker, abends Vorkochen", so lautet der Titel der Führung, die Eva Unterburg am Sonntag, 29. März, im Pfinzgaumuseum in der Durlacher Karlsburg anbietet. Sie zeigt ab 11.15 Uhr in der Dauerausstellung und im historischen Dachspeicher, wie Durlacher Frauen im 19. Jahrhundert gelebt und gearbeitet haben. Der Eintritt ist frei.

    Weitere Informationen

    Pfinzgaumuseum

  • Osterbackaktion an der Grundschule Stupferich

  • "Lyra Jugend musiziert" - am 22. März im Gemeindezentrum

    Schüler- und Jugendkapelle wie auch das Hauptorchester der Lyra begeisterten ihre Gäste

    Ein pralles Angebot des Musikvereins Lyra Stupferich sorgte am gestrigen Sonntag Nachmittag für ein volles Gemeindezentrum in Stupferich. Jugendleiterin Astrid Vallendor und Vorstand Dominik Vallendor führten routiniert gemeinsam durch das Programm.
    Die schöne Blumendekoration des Saales leisteten auch dieses mal wieder kostenlos Angelika Fritz und Andrea Liere.

    So stellte gleich zu Beginn der Veranstaltung der Leiter der Lyra-Jugend, Rüdiger Haupt, das Können der Schülerkapelle mit fünf Titeln vor (Prateses Cave, Jus`Plain Blues, Splish Splash, Rock-A-Saurus Rex!, Born To Be Wild) . Gefolgt dann von einem Auftritt der Jugendkapelle mit sechs Titeln (Ghost Rides In The Sky, The Phantom Of The Opera, The Winner Takes It All, The Chronicles Of Narnia, The James Bond Theme, Tequila) - ein großer Applaus für ihre sehr guten Leistungen erfreute die Stupfericher Nachwuchsmusiker.
     
    Der neue 23-jährige Dirgent des Hauptorchesters, Kian Jazdi, stellte sich nun dem Publikum vor. Er studiert in Karlsruhe Musik, hierbei neben mehreren Instrumenten auch das Dirigat. Mit seiner frischen und sehr engagierten Art hatte er mit den nun präsentierten zwei Stücken des Hauptorchesters "Harmonia Blues" und "Backdraft" schnell nicht nur die Musiker, sondern auch die Zuschauer im Saal auf seiner Seite. Er bedankte sich bei seinem Vorgänger Daniel Polenz für dessen langjähriges und fruchtbares Wirken und versprach, dessen Arbeit im besten Sinne fortführen.

    Jetzt waren die Jungmusiker von der Schüler- und Jugendkapelle gemeinsam mit den Stücken "Clarinet Cookin`und We Will Rock You" an der Reihe, auch sie spielten frisch und freudig auf.

    Als Sahnehäubchen der Veranstaltung dirigierten nun Rüdiger Haupt und Kian Jazdi abwechselnd zwei Titel, die auf der jetzt richtig voller Bühne von der Jugendkapelle und dem Hauptorchester gemeinsam gespielt wurden. So wurde der Gedanke "Jung" lernt von "Alt" und  "Alt" lernt von "Jung" mit den Titeln "Pirates Of The Carribean" und "4D Blues" in die Realität umgesetzt, die Solos durften hierbei die Jungmusiker spielen..

    Für die sehr gute Bewirtung im Saal sorgte wie immer das Lyra-Team, so dass die Gäste einen rundum unterhaltsamen und kurzweiligen Sonntag Nachmittag mit der engagierten Musik des Musikvereins Lyra erleben und genießen konnten.


    Video: Siegfried Becker. Zum Start auf dem Pfeil in der Bildmitte klicken


    Der neue Dirigent der Lyra, Kian Jazdi (re), kam bei den Musikern und den vielen Gästen bestens an.


    Schülerkapelle, Jugendkapelle und Hauptorchester


    Lyra Jugendkapelle


    Lyra Schülerkapelle



    Fotos: Samuel Degen

     

  • Frühling lässt sein blaues Band...

    Frühlingsboten

    Frühlingsboten

     

    Frühlingsboten

    Frühlingsboten

    Tausende Frühjahrsblüher vor allem im Zoologischen Stadtgarten

    Wer denkt nicht an Eduard Mörikes Gedicht "Frühling lässt sein blaues Band...", wenn er dieser Tage durch die städtischen Grünanlagen schlendert? Überall grünt und blüht es - und zwar nicht nur blau. Ein bunter Blütenflor erfreut das Auge. Dafür haben die städtischen Gärtnerinnen und Gärtner schon im letzten Oktober manchen Tropfen Schweiß vergossen. Immerhin 64.000 Stiefmütterchen, Gänseblümchen, Goldlack und Vergissmeinnicht wurden in die Wechselflorbeete des Zoologischen Stadtgartens gesetzt. Jetzt drängen sie mit Macht an die Oberfläche - und verströmen bei warmer Witterung einen intensiven Duft.

    Auch viele andere Frühjahrsblüher wie Krokusse, Narzissen oder Hyazinthen gilt es zu entdecken. Schon jetzt lädt daher die Blütenpracht vor allem im Zoologischen Stadtgarten zum Osterspaziergang. Nach den ersten warmen Tagen entwickeln sich die Frühjahrsblüher in den Beeten rasant.

    Besonders stolz ist man beim Gartenbauamt auf die Karlsruher Blume schlechthin, die Tulpe: Für die diesjährige Tulpenblüte haben die Gärtnerinnen und Gärtner allein im Zoologischen Stadtgarten etwa 31.000 Tulpenzwiebelen in den herbstlichen Boden gesteckt. Und zwar verschiedene Sorten: frühe und späte, einfache und gefüllte, lilienblütige und gefranste oder auch Papageientulpen. Manchmal sind sie Ton in Ton gepflanzt, manchmal aber auch kontrastreich nebeneinander angeordnet. Stadtgründer und Tulpenfreund Markgraf Karl Wilhelm von Baden-Durlach hatte sich vor 300 Jahren an den vielen unterschiedlichen Tulpen nicht satt sehen können.

    Die Gondoletta auf den Seen im Zoologischen Stadtgarten nimmt pünktlich zu den Ostertagen ihren Dienst auf und führt ab Karfreitag, 3. April, an Pflanzen und Tieren im Zoologischen Stadtgarten vorbei. Dann gibt sie auch den Blick frei auf die renovierte Seebühne. Denn die Erneuerungsarbeiten dort sollen demnächst abgeschlossen sein. Dann ist wieder Platz für ein vielfältiges Unterhaltungsprogramm. Von Mai bis September treten an Sonn- und Feiertagen jeweils vor- und nachmittags verschiedene Musikgruppen auf. Das Programm an den Montagen reicht von der Folklore bis zum Varieté.

    Weitere Informationen

    Zoologischer Stadtgarten

  • Lyra-Jugend musiziert am 22. März im Gemeindezentrum

  • 626 Bäume für Stadtbild und -klima

    Gartenbauamt legt Bilanz 2014/15 vor: Fast jede zweite Pflanzung neu

    Karlsruhe hat weiter dafür gesorgt, die Selbst- und Außenwahrnehmung als grüne Stadt zu bewahren. Um insgesamt 626 Bäume hat das Gartenbauamt seiner Bilanz zufolge die Flora der Fächerstadt in der vergangenen Pflanzperiode von Herbst 2014 bis zum nahenden Frühjahr 2015 ergänzt und bereichert. Schwerpunktzonen waren Westen, Osten und Südwesten. Mit 456 verschiedenen Exemplaren wurde das Gros im Herbst gesetzt, weil dieser die besseren Voraussetzungen für das Anwachsen und Gedeihen der pflanzlichen Neubürger bietet. Insbesondere die hinreichende Feuchtigkeitsversorgung im Winter kommt den Jungbäumen zugute, die in dieser frühen Phase von den Mitarbeitern aber ohnehin noch intensiv bewässert werden. Damit einmal stattliche Bäume Stadtbild und -klima, dies auch in Anbetracht der erwarteten Erwärmung mit sehr heißen Sommern, wohltuend verschönern und verbessern können.

    Hauptsächlich Ahörner, Linden und Kirschen
    Am häufigsten fiel die Wahl auf Ahornbäume: 111 von ihnen begrünen nun die Stadt. Es folgen Linden mit 85 und Kirschbäume mit 82 Exemplaren. Tatsächlich zum Bestand hinzugekommen über Neubaumaßnahmen sind insgesamt 276 Bäume, während 350 einen jeweiligen Ersatz für Schadbäume darstellen, die aus Sicherheitsgründen hatten gefällt werden müssen - hauptsächlich, um Passanten und sonstige Verkehrsteilnehmer vor herabfallenden Ästen oder gar umstürzenden Bäumen zu schützen.

    Die Maßnahmen im Einzelnen: Nach ihrem Umbau erhielt die Mühlburger Lameystraße 18 neue Linden. In Knielingen wurden die alten Kirschbäume in der Saarlandstraße durch neue ersetzt. Damit sie ein gutes Wurzelwerk ausbilden, sich prächtig entwickeln, wurden die geschützten Baumscheiben am Boden komplett erneuert und neues Baumsubstrat in die Pflanzgruben eingebaut. Mit dem Gleisumbau in der Mannheimer Straße in Rintheim ging die Pflanzung von 42 neuen Hainbuchen einher. Der größte Teil sind zusätzliche Bäume, die auch über ihre ausladenden Kronen den Straßenraum aufwerten sollen.

    Neue Bäume für neue Schulgebäude
    In der Südweststadt ist die Fertigstellung des Grünzuges beim ZKM fast abgeschlossen. Er umfasst nun unter anderem zwei Bauminseln auf der neuen Tiefgarage an der Gartenstraße - wie alle, dem Gesamtkonzept folgend, mit Hopfenbuche und mittelkroniger Esche versehen. Zudem bekam der Schulhof der Neureuter Waldschule nach Um- und Neubau sieben Kiefern, um den bewusst waldartigen Charakter des Geländes zu ergänzen. Sein attraktives und angenehmes Flair hat der Hof des Erweiterungsbaus des Fichte-Gymnasiums in der Sophienstraße nicht zuletzt vier dornenlosen Gleditschien und einer Koelreuteria zu verdanken.

  • Für Forum Ehrenamt kandidieren

    Für Forum Ehrenamt kandidieren

    Vertretung der Karlsruher Freiwilligenarbeit stellt sich neu auf

    Das Forum Ehrenamt wird neu besetzt. Im als Beirat des Gemeinderats tätigen Gremium sind Vereine und Initiativen aus 19 Sparten des ehrenamtlichen Engagements mit jeweils zwei Mitgliedern vertreten. Sparten sind Bürgervereine, Fastnacht, Selbsthilfe, Kinder, Senioren oder Umwelt. Offen sind zwei Sitze aus der Sparte Sport und je ein Sitz in den Sparten Fördervereine und Stiftungen, Kultur und engagierte Unternehmen. Kandidieren können Menschen, die in einer der Sparten ehrenamtlich oder hauptamtlich tätig sind. Jede Sparte muss mit mindestens einer ehrenamtlichen Person besetzt sein, ausgenommen davon ist die Sparte "engagierte Unternehmen".

    Das Forum Ehrenamt tagt in der Regel jährlich zweimal unter Vorsitz von Erstem Bürgermeister Wolfram Jäger. Aufgabe des Gremiums ist es, Maßnahmen zu entwickeln, um das ehrenamtliche Engagement in Karlsruhe zu stärken. Die Gemeinderatsfraktionen werden zu den Sitzungen des Forums Ehrenamt eingeladen. Die Amtszeit ist an die Gemeinderatswahlen gekoppelt und endet im Jahr 2019.

    Schriftliche Bewerbungen nimmt die Geschäftsstelle des Forums Ehrenamt beim Büro für Mitwirkung und Engagement, Zähringerstraße 61, 76133 Karlsruhe, oder per E-Mail an bme@afsta.karlsruhe.de bis zum 30. April 2015 entgegen. Bei der Bewerbung sind die vollständigen Kontaktdaten und eine kurze Beschreibung der ehrenamtlichen oder hauptamtlichen Tätigkeit anzugeben. Weitere Informationen sind unter Telefon 0721/133-1275 oder im Internet unter www.karlsruhe.de/bme erhältlich.

    Weitere Informationen

    Büro für Mitwirkung und Engagement im Internet

  • Adonia-Musical "Nehemia" am 8. April 2015 in Karlsruhe-Hohenwettersbach

  • Ausstellung Grötzinger Malerdorfmaler

    19 Künstler präsentieren sich in dortiger Begegnungsstätte

    Alle zwei Jahres präsentieren Grötzingens Malerdorfmalerinnen und -maler einen Querschnitt ihres aktuellen Schaffens. Die zwölfte Ausgabe der Ausstellungsreihe findet vom 27. März bis 6. April in der dortigen Begegnungsstätte (Niddastraße 9) statt. Dabei setzen die 19 Künstlerinnen und Künstler auf Vielseitigkeit - und das gilt für Motive ebenso wie für Malstile und Arbeitsweisen. Der Eintritt ist frei. Öffnungszeiten sind werktags von 14.30 bis 18.30 Uhr, samstags, sonntags und an Feiertagen von 11 bis 18.30 Uhr.

     

  • Ausstellung: Mittendrin - Menschen in Karlsruhe

    Auch Stupferich ist bei dieser Ausstellung im Stadtmuseum und im Pfinzgaumuseum dabei

    Bei der gestrigen Besprechung im Stupfericher Heimatmuseum mit der Leiterin des Pfinzgaumuseums in Durlach, Frau Dr. Alexandra Kaiser, dem Leiter des Stupfericher Heimatmuseums  Heinz Häge und dem Stupfericher Ortsvorsteher Alfons Gartner stimmten die Stupfericher Fotografen Hans Pallasch und Samuel Degen zu, ihr Archivmaterial zur Verfügung zu stellen, so dass ein stabiler Grundstock an aktuellen Fotodokumentationen für die geplante Ausstellung  "Menschen Mittendrin" aus Stupferich verfügbar ist.

    Die Bevölkerung wird aufgerufen, an dieser Präsentation teilzunehmen und ebenso Fotos zur Verfügung zu stellen.

    Diese entweder per Mail senden (menschen-in-karlsruhe@kultur.karlsruhe.de), auf die Uploadseite hochladen (www.karlsruhe.de/menschen-in-karlsruhe) oder auf CD/DVD brennen und im Stupfericher Rathaus einwerfen. Das Bildmaterial wird in die Bestände des Stadtarchivs übernommen, dort gesichert und bleibt somit der Nachwelt erhalten.

    Neben der Ausstellung einer Auswahl dieser Fotos in den Museen wird Samuel Degen von diesem Bildmaterial über Stupferich eine vertonte "Multivisions-Schau" erarbeiten, die dann am 8. Juli 2015 in Festsaal der Durlacher Karlsburg, live kommentiert vom OV Alfons Gartner, auf Leinwand zu sehen sein wird.

    Bei dieser Abendveranstaltung präsentieren sich zu diesem Thema auch die anderen Bergdörfer, eine wunderbare Plattform der Gemeinsamkeit.

    Sie sind heute schon herzlich zu dieser Veranstaltung eingeladen.

  • SG Daxlanden - SG Bergdörfer am 22.03.15

  • Stupfericher Waldspaziergang 2015

    Zum Waldspaziergang 2015 mit dem Revierförster Bernd Struck sind alle herzlich eingeladen!

    Herr Struck wird über die aktuelle Holzernte sowie über weitere vorgesehene Maßnahmen im Wirtschaftsjahr 2015 berichten.

    Treffpunk: Vor der Bergleshalle am Sonntag, 29. März 2015 um 10:00 Uhr

    Kinder sind herzlich willkommen!

    Nach dem Spaziergang bietet der Kleintier- und Vogelzuchtverein C 186 Stupferich e. V. noch einen kleinen Umtrunk mit Vesper an.

  • Landschaftsgeschichte in Karlsruhe

    Natura-2000-Kampagne im Jahr des Stadtgeburtstags

    Der Veranstaltungsreigen der Natura-2000-Kampagne im Jahr des Stadtgeburtstags beginnt am Mittwoch, 25. März, um 17 Uhr beim Weingartener Moor und Grötzinger Baggersee.

    Die Natura-2000-Kampagne 2015 widmet sich der Landschaftsgeschichte in Karlsruhe. In fünf je etwa zweistündigen Erkundungsgängen und einer rund dreieinhalbstündigen Radtour stellen Fachleute des Büros Breunig für Botanik und Landschaftskunde und das städtische Amt Umwelt- und Arbeitsschutz die Karlsruher Naturräume und deren Kultur- und Nutzungsgeschichte vor. Sie berücksichtigen dabei auch deren vegetationskundlichen und floristischen Besonderheiten. Bei allen Exkursionen geht es um die Entstehung der Landschaft, um die frühere und traditionelle Nutzung und darum, was der heutige Pflanzenbestand über frühere Nutzungen verrät.

    Der erste Spaziergang gilt der Kinzig-Murg-Rinne. Das Weingartener Moor ist Teil dieses ehemaligen Flusslaufs. Treffpunkt ist die Zufahrt zum Grötzinger Baggersee an der Straße "Im Stahlbühl" nördlich von Grötzingen. Bis zum 13. Juni sind bei Veranstaltungen der Kraichgau mit seinen alten Kulturlandschaften am Knittelberg, die Streuobstwiesen des Schwarzwaldes bei Grünwettersbach, die Binnendünen und Flugsandflächen bei Neureut als Teil der Hardtplatte und die Rheinniederung bei Rappenwört weitere Themen. Den Abschluss bildet die Radtour durch drei Kulturräume entlang der Alb von der Kinzig-Murg-Rinne bis zur Rheinniederung.

    Die Teilnahme an den Exkursionen ist kostenlos. Weitere Informationen gibt es über Telefon 0721/133-3101, per Mail umwelt-arbeitsschutz@karlsruhe.de oder im Internet: www.karlsruhe.de, dann durchklicken: Leben und Arbeiten, Natur- und Umweltschutz, Naturschutz.

    Weitere Informationen

    Exkursionsprogramm

  • Puppentheater in der Karlsburg

    Theater KnuTh zeigt „Am Samstag kam das Sams zurück“

    Paul Maars Geschichte „Am Samstag kam das Sams zurück“ zeigt das Puppentheater KnuTh als Inszenierung mit Stabfiguren und Schauspiel im Festsaal der Durlacher Karlsburg. Am Freitag, 20. März, lernen Kinder von vier bis zehn Jahren und ihre Eltern das rüsselnasige Wesen mit dem roten Stachelhaar kennen, das sich nach seiner Rückkehr zum braven Herrn Taschenbier nun auch auf komplizierte Wunschmaschinen versteht. Beginn ist um 16.30 Uhr, Einlass um 16.15 Uhr. Der Eintritt ist frei. Aus organisatorischen Gründen bitten die Stadtteilbibliothek Durlach und die Buchhandlung „Der Rabe“ als gemeinsame Veranstalter um Anmeldung. Infos unter 0721/133-4266.

    Weitere Informationen

    Stadtteilbibliothek Durlach

  • POL-KA: (KA)Karlsruhe - Raub auf Straße in der Oststadt

    Karlsruhe (ots) - Am frühen Sonntagmorgen, gegen 04.00 Uhr, lief ein 19 Jahre alter Passant auf der Durlacher Alle in östlicher Richtung.

    Kurz bevor er die Tankstelle am Gottesauer Platz erreichte, wurde er unvermittelt von einem unbekannten Angreifer in den Schwitzkasten genommen und in einer fremden Sprache angeredet. Als der so attackierte nicht reagierte, winkte der Angreifer einen weiteren Mann hinzu. Beide Täter eigneten sich in der Folge das Smartphone und den Geldbeutel des jungen Mannes an und flüchteten nach der Tatbegehung in Richtung Durlacher Tor. Die Polizei bittet Zeugen der Tat sich unter der Rufnummer 0721/939-5555 mit dem Kriminaldauerdienst in Verbindung zu setzen.

    Die beiden Täter können wie folgt beschrieben werden:

    TV 1: Südeuropäer, ca. 25 Jahre, ca. 175 cm, schwarze Haare, Adler-Hakennase, Drei-Tage-Bart, trug schwarze Softshelljacke mit auffälligen Nähten

    TV 2: Südeuropäer, ca. 20 Jahre, ca. 175 cm, schwarze Haare, Drei-Tage-Bart, dunkel gekleidet, ebenfalls Softshelljacke, jedoch nicht so glänzend wie die von TV 1

  • POL-KA: (KA) Karlsruhe - Personengruppe greift Passanten an - Zeugenaufruf

    Karlsruhe (ots) - Am Sonntagmorgen gegen 04.40 Uhr gingen die beiden geschädigten Männer, 36 und 32 Jahre alt, auf der Kaiserstraße in Richtung Europaplatz.

    In Höhe von S´Oliver rempelten drei Männer die beiden Geschädigten an, beleidigten sie und schlugen unvermittelt den beiden Opfern mit den Fäusten ins Gesicht. Einer der Geschädigten musste in eine Klinik eingeliefert werden. Alle drei Täter waren ca. 25 bis 30 Jahre alt, sprachen russischen Dialekt, zwei waren ca. 185 cm groß, der dritte ca. 175 cm. Dieser Täter hatte hochgesteiltes blondes Haar und trug eine rote Jacke. Die größeren Täter trugen eine schwarze kurze Lederjacke und eine helle Jacke.

    Die Polizei sucht Zeugen zu dem Vorfall. Diese werden gebeten sich unter der Tel. Nr. 0721-6663311 mit der Polizei in Verbindung zu setzen.

  • Kulturveranstaltung "Stupfericher Lebens-Art" im Gemeindezentrum

    Volles Haus am Freitag, den 13. März 2015 bei Multivisionsschau "Indien"

    Eine starke Bereicherung im Stupfericher Kulturleben stellt seit Jahren die Kulturreihe "Stupfericher Lebens-Art" des CDU Ortsverbandes dar.
    Bei der neuesten Veranstaltung (siehe unsere Ankündigung) in dieser Reihe am gestrigen Abend war das Gemeindezentrum mit 130 Gästen wieder sehr gut besucht.

    Der Veranstalter verpflichtete hierzu bereits zum vierten male wieder Samuel Degen, der nach seinen bisherigen multimedialen Lichtbildervorträgen bei der "Lebens-Art", am 26.03.2010 "Vietnam - Drachenboote, Kaisergräber & die Apokalypse", am 15.03.2011 "Indien, der Süden. Goa-Kerala-Tamil Nadu" und am 12.04.2013 "Thailand - zwischen Tradition und Tourismus" nun seinen neuesten Vortrag, mit vielen Film- und Fotoaufnahmen auch von seiner Frau Andrea Liere, auf großer Leinwand und mit guter Soundkulisse, im Saal abgemischt von Siegfried Becker von STUPFERICH.ORG, live kommentiert präsentierte:

    Indien, Delhi - Goldenes Dreieck - Rajasthan - Varanasi - Kerala

    Samuel Degen verzichtete auch dieses mal wieder auf ein Honorar und widmete seinen Vortrag den Patenkinden von Matara in Sri Lanka, das auch zum indischen Subkontinent gehört. Er engagiert sich seit vielen Jahren ehrenamtlich als 2. Vorstand bei der Karlsruher Hilfsorganisation "Patenkinder Matara e.V., deren 200 Mitglieder über 230 mittellose Patenkinder im Karlsruher Children Center vor Ort finanziert, betreut und ihnen Zusatzunterricht in Englisch und EDV anbietet.
    Die Saalmiete für das Stupfericher Gemeindezentrum sowie die Aufwendungen für die Werbung wurde vom Veranstalter, dem Stupfericher CDU-Ortsverein gesponsert.
    Die Gäste des Abends spendeten weit über 400,- Euro, diese gehen nun ohne Abzüge 1:1 nach Matara, wo von dem Geld ein Werkraum eingerichtet und Singer Nähmaschinen, zur dort nun neu ab April 2015 angebotenen Nähausbildung der Mädchen im Children Center, angeschafft werden.





    Foto: Hans Pallasch


    Klaus Abendschön (re) begrüßt im Namen des Veranstalters das zahlreiche Publikum, das über 400,- Euro
    für die Patenkinder von Matara in Sri Lanka spendete.


    Mit 130 Gästen wieder einmal ein volles Haus im Gemeindezentrum Stupferich


    Präsentation des multimedialen Filmvortrages auf 12qm großer Leinwand in Full-HD Qualität


    Siegfried Becker von STUPFERICH.ORG steuerte die Technik

    Fotos: Andrea Liere

  • SG - Sporttag zum Mitmachen am Samstag, den 14.03.2015, 14-18 Uhr

  • Ortschaftsräte tagen

    Sitzungen in Durlach, Wettersbach, Hohenwettersbach und Stupferich

    Gleich vier Ortschaftsräte tagen am 17. und 18. März. Das Wettersbacher Gremium ehrt unter Leitung von Ortsvorsteher Rainer Frank am Dienstag, 17. März, ab 19 Uhr zunächst Blutspenderinnen und -spender, wird über die Stadtteilprojekte informiert und befasst sich mit dem eigenen Projekt zum Stadtgeburtstag, der Aufstellung der Skulptur "Rabauken" von Uwe Lindau. Außerdem werden Baumaßnahmen der Stadtwerke in dem Ortsteil vorgestellt. Hier geht es vor allem um die Erneuerung von Wasser- und Erdgasleitungen. Anträge gelten der Breitbandversorgung in Grünwettersbach und Palmbach, dem Bedarf an Altenpflegeplätzen und dem "Folgekonzept Pavillon - Zentrum für Bürger, eine Anfrage der Ferienbetreuung in der Heinz-Barth-Schule. Tagungsort ist das Rathaus Grünwettersbach. 

    In Durlach eröffnet am Mittwoch, 18. März, um 17 Uhr Stadtamtsleiterin Alexandra Ries im Rathaus die Sitzung mit einem Bericht zur Stadtteilbibliothek, danach kommt der Aufstellungs- und Auslegungbeschlus "Südwestliche Untermühlsiedlung" zur Sprache. Anträge befassen sich mit der Sperrung des Verbindungsweges zwischen Amalienbadstraße und Festhallenparkplatz, mit Kleidercontainern, dem öffentlichen Bücherschrank in Aue und der Radwegeführung in der Rittnerstraße. Anfragen haben Landesbehörden allgemein und speziell das Finanzamt in Durlach im Fokus.

    Am gleichen Tag beginnt um 19 Uhr die Sitzung im Rathaus Hohenwettersbach unter Leitung von Ortsvorsteherin Elke Ernemann. Zunächst steht bei einer Reihe von Anträgen die Nutzung des Hochwasserrückhaltebeckens für einen Bolzplatz an. Sodann sind Beleuchtungen von Treppen in der Lustgartenhalle und der Aussegnungshalle am Friedhof Thema. Anschließend befasst sich das Gremium mit der Prüfung der Verkehrssituation an der Kreuzung Lindenstraße / Am Lustgarten / Spitalhof sowie der Beschilderung in der Tiefentalstraße, den Baumaßnahmen für 2015 und einem Funkmikrophon für den Friedhof.

    In Stupferich geht es ebenfalls am 18. März ab 19 Uhr im Rathaus unter Vorsitz von Ortsvorsteher Alfons Gartner um die Ehrung von Blutspendenden, die Verabschiedung des Wassermeisters sowie Beratung und Beschluss für die Beleuchtung der Ortsstraße, Werrrenstraße und Kleinsteinbacher Straße. Ein Antrag beschäftigt sich mit der digitalen Anzeige der Busendhaltestelle. 

    Weitere Informationen

    Ortschaftsräte 

  • DRK Blutspende sehr erfolgreich

  • Bauarbeiten auf der Südtangente unter der Autobahnbrücke und am Ostring

    Ab 16. März bis zu vier Wochen Verkehrseinschränkungen

    Im Mittelstreifen der Südtangente werden ab Montag, 16. März, unterhalb der Autobahnbrücke der A5 die Schutzplanken erneuert. Zwischen der Anschlussstelle 1 Killisfeld und der B 3 Umfahrung Wolfartsweier wird dazu in beiden Fahrtrichtungen jeweils der linke Fahrstreifen gesperrt. Ebenfalls ab 16. März beginnen die Arbeiten zur Verlängerung des Linksabbiegestreifens auf dem Ostring in Richtung Wolfartsweierer Brücke. Für die voraussichtlich dreiwöchige Bauzeit steht von der Durlacher Allee kommend nur ein Fahrstreifen zur Verfügung. In der Gegenrichtung wird zeitweise als Tagesbaustelle der linke Richtungsfahrstreifen einbezogen. Beide Maßnahmen werden im Rahmen der bereits eingerichteten Fernwärmebaustelle der Stadtwerke Karlsruhe abgewickelt.

  • SG Blankenloch/Weingarten vs. SG Bergdörfer

  • Infos zu Eseln und Pferden sowie Rundgang durch den Oberwald

    Veranstaltungen im Zoologischen Stadtgarten am 20. und 22. März.
    Infos zu Eseln und Pferden sowie Rundgang durch den Oberwald

    Esel "Casperle" im Zoologischen Stadtgarten

    Esel "Casperle" im Zoologischen Stadtgarten

     

    Przewalskipferd im Tierpark Oberwald

    Przewalskipferd im Tierpark Oberwald

     

    Elch im Tierpark Oberwald

    Elch im Tierpark Oberwald

     

    Um Esel Casperle und seine Artgenossen sowie Pferde ganz allgemein geht es im Zoologischen Stadtgarten am Freitag, 20. März. Wer dabei sein möchte, sollte um 14.30 Uhr zum Streichelgehege beim Eingang Nord (Festplatz) kommen. Dort wartet das Tierpfleger-Team auf Mädchen und Jungen, aber auch auf alle anderen Interessierten. Es informiert 45 Minuten lang über Esel und Pferde und beantwortet Fragen. Für diese Veranstaltung muss nur der übliche Eintritt in den Zoologischen Stadtgarten bezahlt werden.

    Zu einem fachkundigen Rundgang laden die Zooexperten für Sonntag, 22. März, in den Tierpark Oberwald ein. Wer sich der eineinhalbstündigen Führung zu Elch und Co. anschließen möchte, sollte um 14.30 Uhr zum Spielplatz „Affenplätzle“ kommen. Der Nachmittag ist kostenfrei, kleine Spenden vor Ort sind herzlich willkommen.

    Die Veranstaltungen sind Teil des Jubiläumsprogramms aus Anlass des 150-jährigen Bestehens des Zoos Karlsruhe. Mehr zur Geschichte des Zoos sowie das Jubiläumsprogramm finden sich auf www.karlsruhe.de/zoologischerstadtgarten.   

    Weitere Informationen

    Zoologischer Stadtgarten

  • Dorlacher Deitsch

    Drei Mundart-Nachmittage mit Volker Ebendt und Gudrun Mittelham

    Drei Mundart-Nachmittage mit Gudrun Mittelhamm und Volker Ebendt plant das Pfinzgaumuseum. Dabei lassen die beiden bei freiem Eintritt das „Dorlacher Deitsch“ - wieder - lebendig werden, das früher in Durlach und im Pfinzgau in aller Munde war. Gleichzeitig geben sie anhand ausgewählter Objekte Einblicke in den Haushalt, das Handwerk und das bäuerliche Leben in den Jahren um 1900. So wird erfahrbar, wie früher in Durlach der Alltag aussah − und wie er klang. Die erste Veranstaltung „Festtag, Alltag, Waschtag. Einblicke in den Haushalt“ findet am Mittwoch, 18. März, um 15 Uhr statt. Weitere Termine sind am 15. April zum Handwerk sowie am 13. Mai zur Landwirtschaft geplant. Für Kaffee und Gebäck ist gesorgt.

    Weitere Informationen

    Pfinzgaumuseum

  • SG Stupferich - SpVgg Söllingen am 15.03.15

    Liebe Fußballfreunde,

    nachdem am vergangenen Wochenende der Ersten Mannschaft der Start nach der Winterpause mit einem 1:2 - Auswärtssieg beim SV Burbach geglückt ist, dürfen wir Sie am kommenden Sonntag zum ersten Punktspiel der Jahres in's Stupfericher Brenk-Stadion einladen. Zu Gast sind die Mannschaften der Spvgg. Söllingen. Söllingen I steht derzeit auf dem vierten Platz und darf sich noch durchaus berechtigte Hoffnungen machen, um die Vergabe der Aufstiegsplätze ein Wörtchen mitzureden, auch wenn es am letzten Spieltag nur zu einem 2:2 - Unentschieden gegen den TSV Schöllbronn gereicht hat.

    Wie immer ist für Ihr leibliches Wohl gesorgt!

     Mit freundlichen Grüßen


    Jörg Zimmermann
    Schriftführer Abt. Fußball

  • INDIEN - Mulitivisions Show am Freitag den 13. März 2015 im Gemeindezentrum Stupferich

    Bereits mit mehreren multimedialen Vorträgen im Gemeindezentrum sorgten die Eheleute Andrea Liere & Samuel Degen aus Stupferich u.a. im Rahmen der langjährigen lokalen Kulturreihe "Stupfericher Lebens-Art" des CDU-Ortsverbandes für ein volles Haus. Über Indien war dies letztmals in 2011 unter dem Thema "Indien, Goa-Kerala-Tamil Nadu" der Fall, wir berichteten.

    Um ihre Einsichten in dieses unbeschreiblich gewaltige und für uns völlig chaotische wie exotische Land weiter auszubauen, bereisen sie nun fast jährlich, mit neuesten Video- und Fotokameras "bewaffnet", den Subkontinent Indien.

    Deren wieder absolut faszinierende 2014er Indien-Tour führte sie (sponsored by 4U tours) zuerst per 4WD Toyota samt versiertem Fahrer wie auch kernigem Jeep und mehrerer, je örtlich hinzubeorderter Guides, auf heftigen 2000 Kilometern Schüttelpisten ab/bis Delhi durchs "Goldene Dreieck" sowie zu den besten Spots in Rajasthan.
    Weiter dann per IndiGo Flieger in 1,5 Flugstunden Richtung Osten zu dem heiligsten Ort der Hindus, Varanasi/Benares am Ganges mit seinen allabendlichen Ganga-Aarti-Zeremonien mit tausenden von tiefgläubigen Hindus an den legendären Ghats der ältesten Stadt Indiens.
    Von dort nun nach weiteren drei gesamt fast 7 Stunden dauernden Flügen via Delhi und Bombay, zur Erholung von den teils grenzwertigen Strapazen in größter Aprilhitze, ganz an die Südspitze von Indien zu den verlockenden Stränden Keralas am Arabischen Meer bei Kovalam,  von wo sie per Motorrad auch abgelegene Fischerdörfer und die Backwaters erreichten.

    Zwischendurch engagierten sie sich, mehr zum Spaß, auch als willkommene Wahlhelfer bei den mit 800 Mio Wahlberechtigten gerade stattfindenden größten demokratischen Wahlen aller Zeiten der Menschheitsgeschichte. Wobei anzumerken ist, dass die noch kleine aber schnell aufstrebende Mittelschicht in Indien die Demokratie mit ihren über 3000 Parteien eher als Lähmung empfindet, da Indien vom straff geführten kommunistischen Erzrivalen China derzeit wirtschaftlich weit überholt wird.

    Es wurden bei dieser großen Bildreportage wieder mit vielen tausend Foto- und über 10 Stunden Videoaufnahmen gesamt über 100 GB Bildmaterial in Full-HD "belichtet"

    Endlich ist nun dieser gewaltige Materialberg abgearbeitet und die Essenz daraus wird in einer Live-Präsentation wieder bei einer großen und abendfüllenden Multimediashow im Stupfericher Gemeindezentrum zu sehen sein. Erstmals gezeigt mit komplett neuer Projektionstechnik in Full-HD auf 12 qm Leinwand.

    Kultur-,  Photographie- und Videofreunde wie auch Hindus, Christen, Muslime, Sinnsucher und Fernwehgeplagte dürfen sich jetzt schon auf die "Stupfericher Lebens-Art" am 13. März 2015  freuen - schönes wie auch nachdenklich stimmendes Bildmaterial erwartet die Gäste des Abends.

    Samuel Degen verzichtet auch dieses mal auf ein Honorar und widmet seinen Vortrag den Patenkinden von Matara in Sri Lanka, das zum indischen Subkontinent gehört. Er engagiert sich als 2. Vorstand bei der Karlsruher Hilfsorganisation "Patenkinder Matara e.V., deren 200 Mitglieder über 230 mittellose Patenkinder im Karlsruher Children Center vor Ort finanziert, betreut und Zusatzunterricht in Englisch und EDV anbietet.
    Die Saalmiete für das Stupfericher Gemeindezentrum wird vom Veranstalter gesponsert.

    Canapes und Getränke werden von 19:00-19:30 Uhr sowie in 2 Pausen angeboten. Saalöffnung ist am Freitag, den 13. März 2015 um 19 Uhr.
    Der Vortrag läuft in vier getrennten Modulen von 19:30 - 22:30 Uhr.

    Der Eintritt ist frei.
    Um eine kleine Spende wird gebeten, diese geht direkt zu 100% auf den Indischen Subkontinent nach Matara, wo von dem Geld Nähmaschinen zur Nähausbildung der Mädchen im dortigen Karlsruher Children Center angeschafft werden.


    vl.: Samuel Degen, Andrea Liere, Sohn Jo und indischer Fahrer samt 4WD-Toyota vor dem Fort Amber
    in Jaipur / Rajasthan


    Ein freundliches Winken zum Abschied nach einem netten Gespräch mit einem tief gläubigen Hindu, der auf
    dem blanken Boden vor einem Tempel lebt.


    Eindrucksvolle Aarti Zeremonie allabendlich am Dashashwamedh Ghat am Fluss Ganges in Benares/Varanasi


    Die Hindus und Christen in Indien haben eine überwiegend positive Einstellung zu Deutschland.
    Wir unterhielten uns und gaben ihm sehr gerne unaufgefordert ein paar Rupien mit auf den Weg.


    In Varanasi werden am Ganges die Leichname verstorbener Hindus auf Scheiterhaufen verbrannt.
    Die Asche wird per Sieb nach Wertsachen durchsucht und dann in den Ganges gegeben.


    "Heilige Männer" beobachten uns von einem Tempel herab


    Rituelle Waschungen am Pushkar See


    Gemächliches Leben in den Dörfern


    Per Jeep abseits ausgetretener Pfade


    Einfaches Landleben nach strengen Traditionen


    Andrea Liere mit Sohn Jo (re) an einem Infostand der BJP Partei von Modi in Rajasthan / Indien
    Modi hat als Korruptionsgegner und erfolgreicher Wirtschaftlenker zwar die Wahl gewonnen, wird jedoch als
    fundamentalistischer Hindu eher nicht im Vielvölkerstaat (1,29 Mrd. Einwohner) mit vorwiegend Hindus (80,5%),
    Muslimen (13,4%) und Christen (2,3%) ausgleichend wirken.
    Massaker und Attentate erhöhen die Spannungen unter den Religionsgruppen.
    Ein "Religionskrieg" auch in Indien, wie er derzeit in Afrika, dem Nahen Osten wie auch in Fernost durch die
    brutale islamistische Christenverfolgung bereits mit zunehmender Tendenz an vielen Stellen hell lodert und auch
    im Herzen von Europa wie auch den USA (11.Sep.) mehr und mehr aufflackert, hätte fatale Folgen für den eh
    nur fragilen Frieden auf der gesamten Welt.

  • Kleintierzuchtverein Stupferich lädt zum Frühstück

    Achtung - zwischenzeitlich ausverkauft.......


     

     

  • Jetzt zählt jede Blutspende

    DRK-Blutspendedienst bedankt sich mit einem Fahrradreparaturset

    Der DRK-Blutspendedienst ruft alle gesunden Mitbürger zur Blutspende auf, damit die Behandlung von Schwerkranken und Schwerverletzten in den Kliniken gesichert werden kann. Bedingt durch die zahlreichen Erkältungen und die Grippewelle stehen nicht genug Blutspender zur Verfügung. Aktuell schmelzen die Vorräte an Blut und Blutpräparaten rasch. Besonders betroffen sind die Vorräte an Blutkonserven der Blutgruppe 0 Rhesus negativ.

    DRK-Blutspendedienst bittet daher um eine Blutspende

    • am Dienstag, den 10. März 2015
    • von 15.30 bis 19.30 Uhr
    • im Gemeindezentrum Stupferich

    Da für viele Erkrankungen aus menschlichem Blut gewonnene Präparate oft die einzige Behandlungs- oder Heilungsmöglichkeit ist, ist jede Blutspende sehr wichtig. Als Dankeschön für jede lebensrettende Blutspende bei einem Termin des DRK-Blutspendedienst Baden-Württemberg-Hessen erhält jeder Spender ein praktisches Fahrradreparaturset (Aktionszeitraum 01. März bis 15. März 2015). So kann die neue Fahrradsaison kommen.

    Jede Spende zählt. Blut spenden kann jeder Gesunde von 18 bis zur Vollendung des 71. Lebensjahres, Erstspender dürfen jedoch nicht älter als 64 Jahre sein. Damit die Blutspende gut vertragen wird, erfolgt vor der Entnahme eine ärztliche Untersuchung. Die eigentliche Blutspende dauert nur wenige Minuten. Mit Anmeldung, Untersuchung und anschließendem Imbiss sollten Spender eine gute Stunde Zeit einplanen. Eine Stunde, die ein ganzes Leben retten kann. Bitte zur Blutspende den Personalausweis mitbringen.

    Alternative Blutspendetermine und weitere Informationen zur Blutspende sind unter der gebührenfreien Hotline 0800-1194911 und im Internet unter www.blutspende.de erhältlich.

  • Information der Grundschule Stupferich

  • POL-KA: (KA)Karlsruhe - Mit Messer bewaffneter Räuber verletzt sich selbst und stellt sich der Polizei

    Karlsruhe (ots) - Gemeinsame Pressemitteilung von Staatsanwaltschaft und Polizeipräsidium Karlsruhe:

    Dank des besonnenen Handelns des Inhabers ist am Freitagmorgen in der Karlsruher Innenstadt ein bewaffneter Überfall auf ein Schmuckgeschäft gescheitert. Der mit einem Messer bewaffnete 36 Jahre alte Täter verletzte sich nach der Tat selbst und stellte sich noch während der anlaufenden Sofortfahndung der Polizei. Die Staatsanwaltschaft Karlsruhe stellt gegen den aus Montenegro stammenden und bei der Polizei bereits mehrfach in Erscheinung getretenen Verdächtigen Antrag auf Erlass eines Haftbefehls.

    Nach dem gegenwärtigen Stand der Ermittlungen betrat der 36-Jährige kurz vor 10.00 Uhr das in der Kaiserpassage gelegene Geschäft und drang in den Bereich zwischen Verkaufsraum und Büro vor. Hier stieß er auf den allein anwesenden Inhaber, bedrohte diesen mit einem Messer und forderte die Herausgabe von Schmuck und Bargeld. Unter einer List konnte der Geschäftsmann dann aber in den Verkaufsraum gelangen und von hier aus ins Freie flüchten. Bei dem Versuch, dem Mann zu folgen und zugleich die Tatwaffe zu verbergen, verletzte sich der Täter schließlich auf ungeklärte Weise selbst. Zwar flüchtete er weiter in Richtung des Karlsruher Schlosses; aufgrund der stark blutenden Wunde ergab er sich aber schließlich bei der Sonderwache Bundesverfassungsgericht den Beamten der Bundespolizei.

    Nachdem die nur oberflächliche Verletzung im Bauchbereich des Mannes im Krankenhaus genäht werden konnte, wurde er der Kriminalpolizei überstellt. Die Vorführung des geständigen 36-Jährigen vor dem zuständigen Richter ist für Samstagvormittag vorgesehen.

  • Turmbergturm wieder geöffnet

    Der Turmbergturm ist ab Samstag, 7. März, wieder geöffnet. Er war Anfang Februar aufgrund der Witterung vorübergehend gesperrt gewesen.

     

  • Stadt hisst Tibetfahne

    Aktion der Tibet Initiative Deutschland am 10. März

    Auch in diesem Jahr beteiligt sich die Stadt an der Aktion "Flagge zeigen für Tibet" der Tibet Initiative Deutschland. Als symbolische Geste der Unterstützung wird die Tibet-Fahne am Dienstag, 10. März, auf der Südseite der Kaiserstraße zwischen Herren- und Waldstraße gehisst. Die Tibet Initiative Deutschland möchte mit der Aktion an den Jahrestag des Tibetischen Volksaufstands erinnern. "Wir hoffen mit Ihnen, dass diese symbolische Geste dazu beiträgt, in einen Dialog mit den Passanten zu treten", heißt es im Schreiben an Regine Kögler von der Regionalgruppe Karlsruhe der Tibet Initiative Deutschland.

    Weitere Informationen

    Flagge zeigen für Tibet

  • POL-KA: Karlsruhe-Durlach- Straßenbahnfahrer mit Laserpointer geblendet

    Karlsruhe (ots) - Vermutlich mittels Laserpointer blendeten Unbekannte am Montag um 21.20 Uhr einen Straßenbahnfahrer.

    Zu diesem Zeitpunkt war der Mann mit der Linie 2 in Fahrtrichtung Innenstadt unterwegs. Der oder die Täter strahlten den Mann aus einem an der Ellmendinger Straße gelegenen Gebäude an. Er litt nach dem Vorfall an Kopfschmerzen und musste in einer Klinik behandelt werden. Zeugenhinweise werden an das Polizeirevier Durlach, Telefon 0721 49070, erbeten.

  • POL-KA: (KA) Karlsruhe - Demonstrationen in der Karlsruher Innenstadt - Polizei zieht Bilanz

    Karlsruhe (ots) - Angesichts mehrerer Verletzter, darunter auch eines Polizeibeamten, sowie einer ganzen Reihe von Steinwürfen zieht der Einsatzleiter der Polizei, Polizeivizepräsident Roland Lay, nach Ende der zweiten PEGIDA-Demonstration und durchgeführter Gegendemonstrationen am Dienstagabend in der Karlsruher Innenstadt ein verhalten positives Fazit. "Es macht betroffen, dass so viel Aggression unter den Teilnehmern festzustellen war", so der Einsatzleiter.

    Trotz teilweise überaus aggressiver Versuche von Demonstranten, mit Teilnehmern der Gegenseite zusammenzutreffen, ging das polizeiliche Konzept einer konsequenten Separierung der verschiedenen Lager sowohl während der Kundgebung als auch während des "Spazierganges" der PEGIDA-Anhänger auf.

    Ebenfalls positiv ist anzumerken, dass es durch die Streckenführung des Aufzuges über Amalienstraße, Kaiserplatz, Kaiserstraße und Hirschstraße zurück zum Stephanplatz gelungen ist, die Einschränkungen für die Bevölkerung gegenüber dem Demonstrationsgeschehen vor Wochenfrist doch deutlich zu minimieren.

    Rund 200 Teilnehmer nahmen am Dienstagabend an der PEGIDA-Kundgebung auf dem Stephanplatz mit anschließendem Aufzug teil. Schon vor Beginn dieser Veranstaltung versammelten sich auf dem Europaplatz etwa 500 Personen der Gegendemonstration "Netzwerk gegen Rechts". Dagegen fanden die im Vorfeld angemeldeten Veranstaltungen "Karlsruhe Kunterbunt" am Platz der Grundrechte sowie "Für ein Karlsruhe ohne Rassismus" auf dem Ludwigsplatz so gut wie keinen Zulauf.

    Während des zwischen 19.20 und etwa 20.00 Uhr durchgeführten Aufzuges kam es zunächst am Kaiserplatz wie auch kurz darauf an der Ecke Kaiser- und Hirschstraße zu Eier- und Steinwürfen durch Angehörige des linken Spektrums. Auch hier konnte die Polizei durch ihr konsequentes Dazwischentreten ein Aufeinandertreffen der Lager verhindern.

    Durch die Steinwürfe wurden nach bisherigen Erkenntnissen ein an der Kaiser- und Hirschstraße geparktes Auto sowie wenige Meter entfernt ein Schaufenster beschädigt. Im Zusammenhang mit diesem Geschehen musste die Polizei gegenüber Gegendemonstranten vereinzelt unmittelbaren Zwang anwenden. Ein Demonstrant, der eine Beamtin gegen den Helm getreten, sie aber nicht verletzt hatte, konnte unmittelbar danach festgenommen werden. Ein weiterer Angehöriger des linken Spektrums, der bei dem Geschehen am der Hirsch- und Kaiserstraße Verletzungen erlitten hatte, wurde nach übelsten Beleidigungen der Beamten letztlich festgenommen. Kurz vor Ende der Abschlusskundgebung der PEGIDA auf dem Stephanplatz kam es durch linksautonome Demonstranten zu Steinwürfen. In deren Folge wurden zwei Teilnehmer der PEGIDA-Veranstaltung verletzt. Die Polizei konnte auch hier mehrere Steinewerfer identifizieren und festnehmen.

    Insgesamt wurden zehn Demonstrationsteilnehmer festgenommen. Diesen werden Straftaten wie Landfriedensbruch, Körperverletzung, gefährliche Körperverletzung, Sachbeschädigung, Beleidigung sowie Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte zur Last gelegt.

  • POL-KA: (KA) Stupferich - Fußgänger an Überweg angefahren

    Stupferich (ots) - Ein 78-jähriger Fußgänger wurde bei einem Unfall am Mittwochmorgen an einem Fußgängerüberweg in Stupferich schwer verletzt.

    Eine 74-jährige Opel-Lenkerin fuhr gegen 10:00 Uhr auf der Kleinsteinbacher Straße in Richtung Ortsmitte. An dem dortigen Zebrastreifen missachtete sie den Vorrang des 78-Jährigen der gerade dabei war den Überweg, von rechts kommenden, zu überschreiten. Hierbei wurde der Mann auf die Motorhaube aufgeladen und fiel von dort auf die Fahrbahn. Bei dem Sturz zog er sich schwere jedoch nicht lebensgefährliche Kopfverletzungen zu. Die Unfallverursacherin wurde bei dem Unfall nicht verletzt. An ihrem Fahrzeug entstand Sachschaden von rund 1.000 Euro.

  • CDU-Neujahrsempfang der Bergdörfer 2015

    Am 25.02.2015 fand in der Lustgartenhallen in Hohenwettersbach der traditionelle CDU-Neujahrsempfang der Bergdörfer statt.

    Margarete Kögler, Vorsitzende des Ortsverbandes Hohenwettersbach begrüßte zahlreiche Vertreter des Gemeinderates, Ortsvorsteher, Ortschaftsräte, Vertreter der örtlichen Vereine, sowie Besucher aus der Bevölkerung. Unter Anderen konnte sie den 1. Bürgermeister der Stadt Karlsruhe, Herrn Wolfram Jäger, Bürgermeisterin Gabriele Luczak-Schwarz, den Landtagsabgeordneten a.D. Manfred Groh, sowie den Fraktionsvorsitzenden der CDU-Karlsruhe, Herrn Tilman Pfannkuch willkommen heißen.

    Dieser leitete auch in seiner folgenden ausführlichen Begrüßung der anwesenden Prominenz zur Hauptrednerin des Abends, unserer Landtagsabgeordneten Bettina Meier-Augenstein über.

    Unter dem Motto: “Ich finde, wir haben etwas besseres verdient!” stimmte sie auf den bevorstehenden Wahlkampf zur Landtagswahl 2016 ein und zeigte an Hand anschauliche Beispiele auf, dass die derzeitige Landesregierung in keinster Weise den berechtigten Ansprüchen der Bevölkerung genügt. Ob Wirtschaft, Soziales oder Infrastruktur stellte sie ein klares Konzept für die Zukunft vor, das von den Zuhörern begeistert aufgenommen wurde.


    Fotos: Marianne Mußgnug

  • Frühjahrsputz in der Stadt

    9. Karlsruher Dreck-weg-Wochen

     

    Jetzt anmelden zu 9. Karlsruher Dreck-weg-Wochen / Geldpreise locken

    Langsam aber sicher verabschiedet sich der Winter und auch der Stadt würde ein Frühjahrsputz nicht schaden. Wer mit anpacken möchte, hat dazu vom 16. März bis 8. Mai mit Unterstützung des Amts für Abfallwirtschaft (AfA) Gelegenheit. Anmeldungen zu den 9. Karlsruher Dreck-weg-Wochen nimmt das AfA ab sofort entgegen - unter Telefon 0721/133-7099 oder im Internet unter www.karlsruhe.de/abfall.

    Und da Saubermachen alleine meistens nicht so viel Spaß macht, können sich auch Gruppen anmelden. Die erfolgreichsten Schulen, Kindergärten und Vereine erhalten Geldpreise. Das AfA stellt Säcke und Greifzangen zur Verfügung, holt den Müll ab und koordiniert die Aktionen - damit das Saubermachen gut von der Hand geht. Im vergangenen Jahr haben sich mehr als 8.000 Karlsruherinnen und Karlsruher aus Vereinen, Nachbarschaftsinitiativen, Schulen und Kindergärten sowie Einzelpersonen für die Sauberkeit in den Stadtteilen eingesetzt.

    Weitere Informationen

    Dreck-weg-Wochen auf www.karlsruhe.de

  • SG Walzbachtal - SG Bergdörfer am 07.03.2015

  • Zoologischer Stadtgarten hat eine neue Homepage

    Die neue Homepage des Zoologischen Stadtgartens

    Die neue Homepage des Zoologischen Stadtgartens

    Neuer Web-Auftritt führt Zoo und Stadtgarten zusammen/Gebündelte Informationen und Bilderstrecken sollen Lust auf einen Besuch machen

    Die Homepage des Zoologischen Stadtgartens hat ein neues Gesicht: Modern und ansprechend präsentiert sich www.karlsruhe.de/zoo im Jubiläumsjahr des Zoos Karlsruhe. Neu ist, dass die Besonderheit der innerstädtischen Anlage, die Kombination von Zoo und Stadtgarten, nun über „Tiere erleben“ und „Grün genießen“ unter einem Dach konsequent zusammengefasst wurde. Viel Wert gelegt hat das Online-Team des städtischen Presse- und Informationsamts in Kooperation mit den beteiligten Dienststellen auf eine klare Struktur, auf themenaufbereitete Informationen sowie Bildstrecken und Filme. Und natürlich bekommt das Zoojubiläum mit Historischem und Aktuellem seinen eigenen Bereich. Konzentriert zusammengetragen wurden auch alle Informationen, die Gäste des Zoologischen Stadtgartens benötigen.

    Aktuelles nimmt einen großen Raum ein. In die Zukunft blickt die Web-Seite unter anderem mit der Ankündigung  einer Webcam im Exotenhaus. Die Vorbereitungen hierfür laufen, voraussichtlich ab Ende April/Anfang Mai ermöglichst sie bereits Einblicke in die Uferlandschaft, die sich ab Juni den Besucherinnen und Besuchern öffnet.

    Weitere Informationen

    Internetpräsenz Zoologischer Stadtgarten

  • Wer setzt sich für Kinder ein?

    Bis 30. März Vorschläge für Kinderfreundlichkeitspreis einreichen

    Noch bis 30. März nimmt das Karlsruher Bündnis für Familien Vorschläge für den zehnten Karlsruher Kinderfreundlichkeitspreis entgegen. Besonders erwünscht sind dabei Vorschläge, die direkt von Kindern und Jugendlichen kommen. Im Mittelpunkt des Preises stehen Karlsruher Bürgerinnen und Bürger, Vereine, Institutionen, Initiativen oder Unternehmen, die sich außergewöhnlich für das Wohlergehen und die Interessen von Kindern und Jugendlichen engagieren. Weitere Informationen zum Karlsruher Kinderfreundlichkeitspreis und die Vorschlagsformulare sind unter www.karlsruhe.de/familienbuendnis erhältlich. Fragen beantwortet das Bündnis unter der Telefonnummer 0721/133-5080.

    Weitere Informationen

    Bündnis für Familien

  • SG Bergdörfer vs. TSV 05 Reichenbach

  • POL-KA: (KA)Karlsruhe - Vier Verletzte nach Auseinandersetzungen in der Landeserstaufnahmeeinrichtung

    Polizeibeamter nach Spuckattacke dienstunfähig

    Karlsruhe (ots) - Zu zwei Schlägereien in der Landeserstaufnahmeeinrichtung musste das Polizeirevier Karlsruhe-Oststadt mit weiteren Unterstützungskräften in der Nacht zum Donnerstag ausrücken. Zwei Asylbewerber trugen teils massive Kopfverletzungen davon, ein Sicherheitsbediensteter wurde leicht verletzt und ein Polizeibeamter ist nach einer Spuckattacke dienstunfähig geworden.

    Zunächst hatte der Sicherheitsdienst der Einrichtung gegen 20 Uhr die Beamten nach einer vorausgegangenen Körperverletzung alarmiert. Ein 23-jähriger Syrer war von den Sicherheitskräften im Vorraum der Pforte auf einem Stuhl sitzend festgehalten worden. Noch vor dem Eintreffen der Polizei zog der 23-Jährige unvermittelt den Stuhl unter sich hervor und schlug einem der Wachmänner ein Stuhlbein in den Genitalbereich. Um weitere Angriffe abzuwenden, musste der Mann gefesselt werden. Er verhielt sich - wohl nicht zuletzt wegen seines erheblichen Alkoholeinflusses - auch gegenüber den eingetroffenen Polizeibeamten derart aggressiv, dass er zur Verhinderung weiterer Störungen in Beseitigungsgewahrsam genommen werden musste.

    Nach einer Schlägerei, die kurz nach Mitternacht in derselben Unterkunft gemeldet worden war, bot sich den Streifenbeamten ein ganz anderes Bild. Dem 35-jährigen Geschädigten einer Gefährlichen Körperverletzung war offenbar ein Glas ins Gesicht gestoßen worden. Der aus Tunesien stammende Mann lag mit klaffenden, stark blutenden Gesichtswunden auf dem Boden und wurde bereits von Anwesenden Personen erstversorgt. Zudem unterstützte ein vor Ort geeilter Beamter des Polizeireviers Oststadt die Ersthilfe mit Verbandsmaterial. Bei der Übergabe an den Rettungsdienst schrie der bereits im Rettungswagen liegende Mann den helfenden Beamten ohne erkennbaren Grund an. Völlig unvermittelt spuckte der 35-Jährige dann ein Speichel-/Blutgemisch in dessen Augen und geöffneten Mund. Bis zur Klärung, ob eine ansteckende Krankheit übertragen worden sein könnte, bleibt der Streifenpolizist dienstunfähig.

    Wie sich hierzu später herausgestellt hat, steht ein 21 Jahre alter Algerier unter Tatverdacht, dem 35-jährigen Tunesier die Verletzungen zugefügt zu haben. Der 21-Jährige war gegen 23.15 Uhr in einer Durlacher Klinik aufgefallen, nachdem er mit einer Kopfverletzung vom Fahrdienst der Asylunterkunft dorthin gebracht worden war. Im Anschluss an die Behandlung verlangte der Asylbewerber, wieder zurück in die Unterkunft gebracht zu werden. Als dies von einer Angestellten im Empfangsbereich abgelehnt werden musste, begann der Mann herumzubrüllen und zeigte in seiner Verärgerung gegenüber der Beschäftigten mehrfach sein entblößtes Glied. Anschließend entfernte er sich in unbekannte Richtung.

    Derzeit dauern die Ermittlungen des Polizeireviers Oststadt insbesondere zur Klärung der Sachverhalte und Tatbeteiligungen noch an.

  • Kanus auf der Pfinz weiterhin erlaubt

    KANUFAHREN auf der Pfinz weiter möglich

    KANUFAHREN auf der Pfinz weiter möglich

     

    Keine negativen Einflüsse auf Vogelwelt erwiesen

    Auf der Pfinz kann weiter Kanu gefahren werden, das Monitoring bestätigt den von der Stadt mit ihren Partnern eingeschlagenen Weg. Seit wenigen Tagen liegen der Stadt die Ergebnisse der ersten Monitoringrunde zum naturverträglichen Kanufahren auf der Pfinz ab der Pforzheimer Straße in Durlach vor. Für die Experten ergaben sich für die Pfinz keine feststellbaren Verschlechterungen beim Vogelvorkommen im Vergleich zu den Vorjahren 2012/13. Die Situation zeigte sich im Gegensatz zu den von Externen geäußerten Befürchtungen stabil.

    Die Anzahl der Brutreviere war trotz Kanubetrieb konstant, ähnlich auch der erhobene Bruterfolg. Die zwischen der Stadt, dem Regierungspräsidium und den Kanuvermietern im Januar 2014 eingegangene „Selbstverpflichtung zum naturverträglichen Kanufahren auf Karlsruher Gewässern“ zeigt damit auch für die Pfinz ihre positive Wirkung. Die Kanuvermieter haben mit der freiwilligen Hinnahme von Einschränkungen ihren Beitrag geleistet. Verantwortungsvolles Miteinander der Beteiligten erweist sich als der richtige Weg.

    Der Ortschaftsrat Durlach hatte sich am Mittwoch, 25. Februar, mit dem Bericht der Verwaltung und der gutachtlichen Aussage befasst. In seiner Sitzung verwies er das Thema in den Ausschuss für Planung, Bauwesen und Umwelt des Ortschaftsrats verwiesen. Im Ausschuss wird man sich die jüngsten Ergebnisse des Monitorings 2014 durch den Gutachter ausführlich erläutern lassen. Die Naturschutzverwaltung wird die Ergebnisse der Monitoringrunde sodann mit den Beteiligten erörtern, denn auch hier gilt es, gemeinsam nach Wegen zu suchen, wie man es noch besser machen kann – aufbauend auf Freiwilligkeit und Vernunft, so die Untere Naturschutzbehörde beim Zentralen Juristischen Dienst der Stadt Karlsruhe.

  • Amphibienwanderungen beginnen - ab sofort

    Straßen werden zeitweise gesperrt/Amphibienschutzgruppen brauchen Verstärkung

    Die Amphibien wandern wieder - und zwar ab sofort. Wie der Umwelt- und Arbeitsschutz der Stadt Karlsruhe mitteilt, liegen die größten Wechsel an der B3 in Grötzingen zwischen dem Gewann "Bergwald" und dem Baggersee, entlang der B3 sowie in Neureut beim Rosenfeldweg.

    Vor allem zu Beginn der Wanderungen wird die Straße zwischen Bulach und Weiherfeld bei Bedarf ab den Abendstunden bis sechs Uhr morgens gesperrt. Unter der Adresse www.karlsruhe.de/b3/natur_und_umwelt/naturschutz.de ist eine Ampel zu finden, die anzeigt, ob die Straße frei ist. Ist dies der Fall, steht die Ampel auf Grün.

    Auf dieser Seite wird auch die Jean-Ritzer-Straße in Durlach angezeigt. Dort muss wegen der Baustelle an der Aussichtsterrasse Turmberg wieder ein Schutzzaun aufgestellt werden. Mit dem Auto sollte diese Strecken während der Wechselzeit möglichst gemieden werden.

    Wo Wanderungen stattfinden, stehen Warnschilder. Außerdem bauen Tierschützerinnen und Tierschützer Fangzäune auf, die die Tiere von der Straße abhalten sollen.

    Wer trotzdem in einen Amphibienwechsel gerät, dem wird geraten, langsam zu fahren und die Polizei zu verständigen. Durch überfahrene Kröten und Frösche können die Straßen nämlich so glatt werden, dass Unfallgefahr besteht.

    Die Amphibienschutztruppen suchen außerdem dringend Helferinnen und Helfer für die Betreuung aller Wanderstrecken. Vor allem gilt dies für die Gruppe am Turmberg, da hier, bedingt durch die Bauarbeiten, keine Sperrung vorgenommen werden kann.

    Interessierte können sich beim Umwelt- und Arbeitsschutz unter 0721/133-3101 melden.

    Weitere Informationen

    Amphibienampel

    Naturschutz in Karlsruhe

  • Stupfericher Yogalehrerin spendete 500,- Euro für Patenkinder in Sri Lanka

    Tasja Walther von MyZenYoga aus KA-Stupferich spendete wieder 500,- Euro

    Über die Tatsache, dass sehr viele unserer Stupfericher Mitbürger überaus hilfsbereit und spendenfreudig sind, berichten wir seit Jahren in vielen treffenden Beispielen.

    So bietet Tasja Walther, die seit 8 Jahren mit ihrem Mann und ihren zwei kleinen Kindern hier in Stupferich lebt, mit großem Engagement auch in Stupferich ihre Yogakurse an, die in den Räumlichkeiten der SG stattfinden.

    Sie entwickelte und fertigt selbst eine wirksame Creme, die sie ihren vielen Yogaschülern nur für eine Spende für wohltätige Zwecke anbietet. Nun wollte sie von diesen Spenden auch dieses Jahr wieder kräftig etwas abgeben an die Kinder, die mit ihrer Geburt im bitterarmen Entwicklungsland Sri Lanka weniger Glück hatten wie ihre eigenen Kinder im dagegen wohlhabenden Stupferich in Deutschland.

    Es kam im Laufe des Jahres 2014 von ihren Schülern ein stattlicher Betrag an Spenden zusammen, von dem sie nun 500,- Euro an den vor allem in Stupferich sehr aktiven Karlsruher Verein "Patenkinder Matara e.V. weitergab. Der Verein wird von diesem Geld vor Ort 5 Nähmaschinen anschaffen, um den Mädchen unter den 230 Patenkindern bereits während ihrer Schulzeit im Karlsruher Children Center in Matara / Sri Lanka das Nähen zu lehren.

    Der 2. Vorstand des Vereins, der Stupfericher Samuel Degen, konnte somit am 25. Februar 2015 in Stupferich die große Spende über 500,- Euro entgegen nehmen und sich bei Tasja Walther von MyZenYoga und ihren Schülern im Namen der Patenkinder für diese erhebliche Hilfe herzlich bedanken. Bereits im Januar 2014 spendete sie den gleichen Betrag für die Patenkinder von Matara.


    Patenkinder Vorstand Samuel Degen (li) und Tasja Walther von MyZenYoga am 25. Februar 2015 bei der
    Scheckübergabe in KA-Stupferich // Foto: Andrea Liere

  • Sonnenbad ab Freitag wieder geöffnet

    Deutschlandweit erstes Freibad

    Als erstes Freibad in Deutschland öffnet am Freitag, 27. Februar, um 10 Uhr das Karlsruher Sonnenbad wieder seine Pforten. Zum "Sprung vom Winter in den Frühling" laden
     
    Das Sonnenbad mit seinem zum Teil überdachten Becken bietet beste Voraussetzungen für den frühen Start in die Freibadesaison. Beheizte Umkleideräume, eine Sauna mit windgeschütztem Dachgarten, warme Trockenbereiche und die Badgastronomie sorgen für eine Wohlfühlatmosphäre nach sportlicher Betätigung.
     
    Geöffnet ist das Sonnenbad in der bis zum 8. Mai laufenden Vorsaison montags, mittwochs und freitags von 10 bis 20 Uhr, dienstags und donnerstags von 10 bis 22 Uhr sowie samstags, sonntags und feiertags von 10 bis 17 Uhr geöffnet. Insgesamt läuft die Freibadesaison bis zum ersten Advent. Saisonkarten sind im Sonnenbad und in der Therme Vierordtbad sowie ab dem 9. Mai auch im Rheinstrandbad Rappenwört, dem Freibad Rüpurr und dem Turmbergbad erhältlich.
  • POL-KA: (KA) Karlsruhe-Oststadt- Frau angegriffen- Zeugen gesucht

    Karlsruhe (ots) - Eine 20-jährige Frau ist am Montag gegen 21.45 Uhr auf der Kornblumenstraße von einem Unbekannten angegriffen worden.

    Der Mann trat von hinten her an sie heran, legte ihr den Arm um ihren Hals und drückte zu. Gleichzeitig versetzte er ihr einen Schlag gegen die Schläfe. Die junge Frau stürzte und zog dadurch den Angreifer mit sich auf den Boden. Als die Überfallene dann zu schreien anfing, ließ der Unbekannte von ihr ab und flüchtete. Der Täter wird wie folgt beschrieben: Circa 180 cm groß, normale Statur, insgesamt dunkel gekleidet, er hatte die Kapuze seines Pullovers ins Gesicht gezogen. Möglicherweise hatte der Kapuzenpullover ein Karomuster. Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben, oder Hinweise auf den Täter geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Oststadt, Telefon 0721 666 3211, zu melden.

  • POL-KA: (PF) Pforzheim - Gedenkfeier und Versammlungen anlässlich des 70. Jahrestages der Bombardierung von Pforzheim

    Pforzheim (ots) - Mit dem Einsatzverlauf in Pforzheim zufrieden zeigte sich am späten Montagabend der Einsatzleiter Günther Freisleben. Das neu eingeführte Konzept der strukturierten Separierung ist aufgegangen.

    Die Gedenkfeier am Nachmittag auf dem Pforzheimer Hauptfriedhof verlief störungsfrei. An der Veranstaltung nahmen zwischen 16.00 Uhr und 17.00 Uhr rund 300 Bürgerinnen und Bürger teil. Im Anschluss daran fanden zwei Friedensmärsche statt, die aus Richtung Hauptfriedhof und aus Richtung Güterbahnhof kurz vor 18.00 Uhr mit insgesamt rund 200 Personen an der Markuskirche eintrafen. Dort bildeten sie eine Menschenkette.

    Auch unfriedliche Protestaktionen waren im Bereich des Wartberges festzustellen. Hier fanden sich zwischen 16.00 Uhr und 19.00 Uhr zunächst rund 350 Personen des linken Spektrums an der Heinrich-Wieland-Allee, gegenüber der Einfahrt zum Wartberg ein. Sie benutzten für ihre Aktionen die Fahrbahn in Richtung Innenstadt. Kurz nach 19.00 Uhr löste sich die Versammlung dort auf und die Teilnehmer gingen in Richtung Wartberg um dort lautstark ihren Unmut über die Fackelmahnwache kundzutun. Die Polizeisperre der Wilfinger Steig wurde durch etwa 150 Personen des linken Spektrums versucht zu überrennen, was Seitens der Polizei mit unmittelbarem Zwang verhindert werden konnte. Hierbei musste teilweise auch Pfefferspray und der Schlagstock eingesetzt werden. Eine Person wurde aufgrund Pfeffersprayeinsatzes gegen die Polizei in zur Personalienfeststellung in Gewahrsam festgehalten und im Anschluss ein Platzverweis erteilt. "Obwohl zusammen mit der Stadt Pforzheim in Absprache mit der Polizei die Demonstration an der Heinrich-Wieland-Allee genehmigt wurde, haben die Teilnehmer die Chance auf einen friedlichen Verlauf nicht genutzt", so Polizeipräsident Günther Freisleben.

    Die Gedenkveranstaltungen der Stadt Pforzheim fanden ihren friedlichen Abschluss gegen 19.30 Uhr mit der Kundgebung auf dem Marktplatz. Hier wurde von mehreren hundert Menschen mit Kerzenlicht schweigend unter Glockengeläut den Toten der Bombennacht gedacht. Der als rechtsextrem eingestufte Verein "Freundeskreis - Ein Herz für Deutschland" hielt mit etwa 70 Teilnehmern auf dem Wartberg von 19.45 Uhr bis 20.15 Uhr die jährliche Fackelmahnwache ab. Zu gewalttätigen Störungen kam es hierbei nicht.

    Zwar kam es auf dem Rückweg zum Bahnhof zu kleineren Rangeleien zwischen den Demonstrationsteilnehmer, die Polizei musste hier jedoch nicht einschreiten.

    Während des Einsatzes kam es aufgrund von Beleidigungen zu einer einzigen Festnahme gegen eine Person aus dem rechten Spektrum.

    Insgesamt wurden neun Polizeibeamte leicht verletzt, bei keinem trat Dienstunfähigkeit ein. Alle konnten durch den polizeiärztlichen Dienst erstversorgt und wieder in den Einsatz entlassen werden. Von Verletzungen auf Seite der Demonstranten ist derzeit nichts bekannt. An drei Dienstfahrzeuge wurden Sachbeschädigungen festgestellt.

  • POL-KA: (KA) Karlsruhe - Junge Frau auf Heimweg überfallen

    Karlsruhe (ots) - Zwischen drei unbekannten Männern und einer jungen Frau kam es am Montagabend zu einer lautstarken Auseinandersetzung.

    Die 25-Jährige war zwischen 19:30 Uhr und 21:30 Uhr von der Straßenbahnhaltestelle Werderstraße auf dem Nachhauseweg.

    Im Bereich des Spielplatzes auf der Grünanlage hinter dem dortigen Pflegeheim traten die drei Männer an die Frau heran, schlugen sie und forderten in gebrochenem Deutsch und unter Vorhalt eines Messers die Herausgabe von Bargeld. In Folge der Schläge, die sie auch am Kopf trafen, wurde die 25-Jährige eine gewisse Zeit ohnmächtig. Beim Erwachen stellte sie fest, dass das Bargeld aus ihrem Geldbeutel entwendet wurde.

    Zwei der Männer seien etwa 35 Jahre alt gewesen, der dritte etwas jünger. Bei einem der Täter erkannte sie eine auffällige Tätowierung am Hals. Zeugen wenden sich bitte mit Hinweisen unter der Telefonnummer 0721/939-5555 an den Kriminaldauerdienst.

  • POL-KA: (Enzkreis)Straubenhardt - Ein Schwerverletzter nach Streit unter Asylbewerbern

    Straubenhardt-Holzbachtal (ots) - Bei einem Streit unter mehreren Asylbewerbern in einer Gemeinschaftsunterkunft in Straubenhardt-Holzbachtal sind am Samstagabend drei Personen verletzt worden.

    Ein 20-jähriger Afghane trug dabei so schwere Verletzungen davon, dass er derzeit stationär in einem Krankenhaus behandelt wird. Den ersten polizeilichen Ermittlungen zufolge war es bereits am Samstagvormittag zu einer Auseinandersetzung zweier Bewohner gekommen.

    Der Streit eskalierte am Abend, nachdem einer der Beteiligten offenbar zur Verstärkung einige seiner Landsleute mobilisiert hatte. Gegen 21.40 Uhr kam es schließlich in der Asylbewerberunterkunft zur Konfrontation von insgesamt acht bis zehn Personen pakistanischer und afghanischer Herkunft. Dabei wurden unter anderem mitgeführte Holzstöcke als Hiebwaffe eingesetzt.

    Beim Eintreffen der ersten Polizeikräfte war die Schlägerei bereits beendet. Zwei Verletzte wurden nach der Versorgung durch Rettungsteams zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus gebracht. Der 20-Jährige hingegen wies erste Anzeichen eines Krampfanfalls auf. Er musste nach näherer Untersuchung aber mit einer lebensgefährlichen Kopfverletzung in eine Spezialklinik gebracht werden. Inzwischen hat sich sein Zustand soweit stabilisiert, dass nach Auskunft der Ärzte eine Lebensgefahr nicht mehr anzunehmen sei.

    Derzeit führt das Kriminalkommissariat Pforzheim die weiteren Ermittlungen. Bislang ließen sich die genauen Hintergründe und Tatbeteiligungen der Auseinandersetzung indessen noch nicht feststellen.

  • Schadstoffmobil kommt in vier Stadtteile

    Das Schadstoffmobil des Amtes für Abfallwirtschaft (AfA) macht sich in der ersten Märzwoche auf den Weg in vier Karlsruher Stadtteile. Am Dienstag, 3. März, stehen die Experten zunächst in Grünwettersbach. Sie warten zwischen 15 Uhr und 15.45 Uhr vor der Wertstoffstation in der Wiesenstraße auf schädliche Abfälle aus Haushalten und Hobbywerkstätten. Ihr nächstes Ziel ist der Werderplatz in der Südstadt, wo sie von 16.45 Uhr bis 17.30 Uhr zu finden sind. Am Donnerstag, 5. März, steuern sie zuerst um 15 Uhr den Festplatz an der Brückenstraße in Hagsfeld an, wo 45 Minuten lang Farb- und Lackreste, übrig gebliebene Haushaltsreiniger und viele andere Schadstoffe angeliefert werden können. Ebenfalls für eine Dreiviertelstunde parkt das Fahrzeug ab 16.45 Uhr in Neureut auf dem Festplatz an der Kreuzung Unterfeld-/Teutschneureuter Straße.

    Weitere Informationen

    Mobile Schadstoffsammlung

     

  • U15 Spieler Luka Kunzmann wechselt ins Deutsche Fußball Internat

  • Zooführungen sowie ein Blick in das Alltagsgeschehen mit dem Tierpflegerteam

    Seelöwenfütterung im Karlsruher Zoo

    Seelöwenfütterung im Karlsruher Zoo

    Am 4. März wendet sich der Rundgang speziell an Seniorinnen und Senioren

    Informationen aus erster Hand über die Tiere des Karlsruher Zoos bekommen Besucherinnen und Besucher des Zoologischen Stadtgartens am Sonntag, 1. März, bei einer Führung. Treffpunkt ist um 12.30 Uhr an der Elefantenaußenanlage. Der Rundgang  dauert rund 90 Minuten. Auch die Führung am Mittwoch, 4. März,  beginnt um 15 Uhr an der Elefantenaußenanlage und dauert eineinhalb Stunden. Diese wendet sich jedoch gezielt an Seniorinnen und Senioren.

    Und sowohl am Samstag, 7. März, als auch am Sonntag, 8. März, wartet das Tierpflegerteam für die Bären, Robben und Pinguine zwischen 10 und 16 Uhr auf alle, die etwas über die Tiere, ihre Eigenschaften oder ihre Nahrung erfahren sowie ein Tier selbst einmal anfassen möchten. Alle Veranstaltungen sind kostenfrei, es muss nur der übliche Eintritt in den Zoologischen Stadtgarten bezahlt werden.

    Weitere Veranstaltungen im Jubiläumsjahr des Zoos finden sich im Flyer „Entdecke neue Welten!“ des Zoologischen Stadtgartens. Dieser liegt an den Eingangskassen aus. Der Jahreskalender findet sich auch online auf den Seiten des Zoos unter www.karlsruhe.de/zoo. Der Zoo Karlsruhe feiert in diesem Jahr sein 150-jähriges Bestehen. Höhepunkt ist am 8. und 9. August das Jubiläums-Wochenende.

    Weitere Informationen

    Zoo Karlsruhe

  • Gremien widmen sich facettenreich dem Thema Verkehr

    Durlach, Grötzingen, Wettersbach, Wolfartsweier: Ortschaftsräte tagen

    Kinder-, Verkehrs- und Infrastrukturthemen bestimmen die Tagesordnungen vierer Ortschaftsräte, die in der nächsten Woche zusammenkommen. Die Spielplätze in Wolfartsweier sind am Dienstag, 24. Februar, ab 19 Uhr Thema in der dortigen Begegnungsstätte, Thomas Reum vom städtischen Gartenbauamt informiert über den Stand der Dinge. Bereits ab 18.30 können die Bewohner eine Bürgerfragestunde nutzen. Die von Ortsvorsteher Anton Huber geleitete Ratssitzung widmet sich außerdem der geplanten Begrüßungsmappe für Neuzugezogene, der Anschaffung von Stellwänden sowie zweier FDP-Anfragen: "Kippenflut an der Bushaltestelle Mitte" und "Versäumter Lärmschutz an den Autobahnen 5 und 8".

    Gleichen Tags tritt ebenfalls um 19 Uhr im Bürgersaal des Rathauses Grünwettersbach unter dem Vorsitz von Rainer Frank der Wettersbacher Ortschaftsrat zusammen. Im Zusammenhang mit der Machbarkeitsstudie "Kita Wettersbach" steht zunächst die Weiterverfolgung der Pläne für die Kita "Zur Dorfwies'" auf der Agenda. Dann greift der Ortschaftsrat einen Antrag der FDP-Fraktion mit dem Thema "Planung einer zusätzlichen Kita" auf. Auf einen Antrag beziehungsweise eine Anfrage der CDU-FW-Ortschaftsratsfraktion hin werden außerdem die Vermarktung städtischer Gewerbeflächen im Gewerbegebiet Winterrot sowie der Palmbacher Spielplatz Ecke Ob den Gärten und Winterrot behandelt.

    Die nächste, von Ortsvorsteherin Alexandra Ries geleitete Sitzung des Durlacher Ortschaftsrats ist am Mittwoch, 25. Februar, ab 17 Uhr im Rathaus des Stadtteils. Zunächst geht es um eine Empfehlung, Rolf Doll und Jürgen Morlock zu ehrenamtlicher Tätigkeit im Standesamtsbezirk Durlach zu bestimmen. Danach widmet sich der Ortschaftsrat vor einer FW-Anfrage zur Adresse Rappenhof einer Reihe von Fraktions-Anträgen: Kanufahren auf der Pfinz (B 90 / GRÜNE), Errichtung eines Wartehäuschens an der Haltestelle Durlach - Bergwaldschule, Abhilfe bei der Gefährdung von Fahrradfahrern durch Straßenbahnschienen, Energieeffizienzberatung der Durlacher Sport- und Musikvereine, die Hallen bewirtschaften (alle FDP).

    Mit Fragen und Anregungen der Einwohner beginnt auch am Mittwoch, 25. Februar, um 19 Uhr die Sitzung des Ortschaftsrats Grötzingen in dessen Begegnungsstätte. Den Vorsitz hat Ortsvorsteherin Karen Eßrich. Der Umbau und die Renovierung der Ratsstuben sind ein Thema. Dem schließt sich laut Tagesordnung ein Verkehrsblock an, der eine Routenänderung der Buslinie 21, den barrierefreien Zugang zum Friedhof und Tempo 30 in ganz Grötzingen umfasst. Auch der Zugang und die Neugestaltung der Pfinzuferwege sollen behandelt werden.

    Auf Anträge der GLG-Fraktion hin geht es ferner um Möglichkeiten der Erweiterung der Pausenhoffläche der Gemeinschaftsschule Grötzingen währen der Container- und Bauzeit sowie die Ausweisung der Gießbachniederung als Landschaftsschutzgebiet. Die CDU-Fraktion bringt den barrierefreien Zugang zum Servicebüro sowie den Sachstandsbericht Mobiles Rathaus zur Sprache, die FDP-Fraktion die Renovierung des Spielplatzes südlich der Bahnlinie.

    Weitere Informationen

    Infos zu den Ortschaftsräten auf www.karlsruhe.de

  • Kinderfasching der Grundschule Stupferich

    Durch den Schutz eines voraus fahrendes Polizeifahrzeuges sowie erstmals eskortiert von Mitgliedern der Stupfericher Schloßhexen zogen die Schüler, Lehrer und viele Eltern am Freitag, den 16. Februar 2015 ab 10:11 Uhr wieder durch Stupferichs Gassen.

    Viele Freunde und Gönner unserer Schulkinder standen am Wegesrand und warfen kiloweise Süßigkeiten, die die Schüler mit Freude einsammelten. Im Anschluß an den Umzug feierten die Stupfericher Grundschulkinder den Rest des Vormittags bei vom Elternbeirat feilgebotenen Leckereien und fetziger Faschingsmusik im Foyer ihrer Schule so richtig Fasching.

    Toll, daß der kleinste Stadtteil von Karlsruhe mit weniger als 1% der Einwohner soo toll und richtig groß Fasching feiern kann. Und dazu dann noch die Rosenmontags-Party des Musikvereins Lyra mit 250 Gästen im Gemeindezentrum - in Stupferich ist für die Kids und ihre Familien auch an Fasching echt was geboten...

    Fotos: Samuel Degen

  • Karlsruhe hat so viele Einwohner wie noch nie zuvor

    Neueste Statistik des Amts für Stadtentwicklung zeigt weiteres Wachstum der Bevölkerung

    Der Trend entgegen dem Rückgang der Wohnbevölkerung, den zahlreiche bundesdeutsche Großstädte verzeichnen, hält in Karlsruhe weiter an. Ende 2014 lebten 316.346 Menschen in der Fächerstadt. Das bedeutete ein Bevölkerungswachstum von über 6.000  Menschen gegenüber Ende 2013.

    Wie die soeben vom Amt für Stadtentwicklung vorgelegte neueste Statistik zeigt, ist dabei nicht nur die Zahl der Bevölkerung, die sich aus Personen mit Haupt- und Nebenwohnung in Karlsruhe zusammensetzt, deutlich gestiegen. Auch die Einwohnerzahl (Personen mit Hauptwohnung in Fächerstadt) ging deutlich nach oben. Ende 2014 schrammte die Einwohnerzahl mit 299.482 knapp an der 300.000er Marke vorbei, Ende 2013 hatte sie noch bei 293.142 gelegen. Insgesamt ist damit die Einwohnerzahl Karlsruhes in den vergangenen zehn Jahren (Dezember 2005: 275.049) um fast 25.000 Menschen gestiegen.

    Bei der Entwicklung der Einwohnerzahl Karlsruhes insgesamt spiegeln die einzelnen Stadtteile ein unterschiedliches Bild wider. Mit einem deutlichen Wachstum von 537 Personen gegenüber Dezember 2013 ist die Zahl der Einwohner der Südstadt bis Ende 2014 auf 18.670 gestiegen. Der größte Stadtteil Durlach wuchs in diesem Zeitraum um 389 auf 30.088 Einwohner, die Südweststadt um 344 auf 20.176 und Mühlburg um 304 auf 16.549 Einwohner. Spürbar gingen auch die Einwohnerzahlen von Knielingen (plus 265), der Oststadt (plus 245), der Weststadt (plus 202) und von Neureut (plus 193) nach oben. Leichte Einbußen in der Zahl der Einwohner mussten von Ende 2013 auf Ende 2014 hingegen Daxlanden (minus 95), Oberreut (minus 83), Stupferich (minus 33), Grünwinkel (minus 30) und Hagsfeld (minus 23 Einwohner) hinnehmen.

    Nahezu konstant blieb die Einwohnerzahl in Rintheim (plus 9 gegenüber Ende 2013), Wolfartsweier (plus 3), Weiherfeld-Dammerstock (plus 2) und Grötzingen (minus 3). Und auf exakt dem gleichen Niveau die der Waldstadt. Dieser Stadtteil hatte Ende 2014 mit 12.399  genau die gleiche Einwohnerzahl wie ein Jahr zuvor.

    Fast 245.000 Einwohnerinnen und Einwohner der Gesamtstadt hatten Ende 2014 einen deutschen Pass, 54.500 Karlsruherinnen und Karlsruher davon einen ausländischen. Insgesamt stellten die Migrantinnen und Migranten (ausländische Staatsbürger 18,1 Prozent und Deutsche mit Migrationshindergrund 10,1 Prozent) im Dezember 2014 mit 85.000 Personen über 28 Prozent der Einwohner. Den größten Anteil verzeichneten die Oststadt mit 48,3 Prozent der Einwohner, die Innenstadt-Ost mit 47,7 Prozent, Oberreut mit 38,3 Prozent, Mühlburg mit 34,9 Prozent und die Nordstadt mit 29,9 Prozent. Den geringsten Anteil an Migranten in der Einwohnerzahl hatten Ende 2014 Stupferich mit 8,6 Prozent, Grünwettersbach mit 9,6, Hohenwettersbach mit genau 10 Prozent, Palmbach mit 10,1 und Rüppurr mit 12,7 Prozent.

    Weitere Informationen

    Aktuelle Statistiken im Internet

  • Begegnung auf Augenhöhe

    Biografiegespräche: Deutsch- und Türkeistämmige erzählen sich ihr Leben

    Sie leben im selben Land, besuchen dieselbe Schule, haben den gleichen Beruf - und trotzdem ist der Dialog zwischen türkeistämmigen Zuwanderinnen und Zuwanderern und einheimischen Deutschen selten. Ändern sollen das die deutsch-türkischen Biografiegespräche des städtischen Büros für Integration, die eine Begegnung auf Augenhöhe anregen möchten. Im Oktober letzten Jahres war Premiere, jetzt findet die Veranstaltung vom 20. bis 22. März ihre Fortsetzung. Von Freitagabend bis Sonntagmittag erzählen sich jeweils vier Türkeistämmige und Deutsche in einer moderierten Gruppe und in geschütztem Rahmen aus ihrem Leben und davon, was sie geprägt hat. Verpflegung und Übernachtung sind kostenlos. Weitere Begegnungen organisieren die Teilnehmerinnen und Teilnehmer dann selbst.  

    Die Idee der deutsch-türkischen Biografiegespräche fußt auf dem „Gödelitzer Modell“, das den Dialog zwischen Ost- und Westdeutschen anregen wollte. Der Ansatz wurde 2009 auf Türkeistämmige und Deutsche übertragen und wird heute an mehreren Standorten in Deutschland erfolgreich praktiziert. OB Dr. Frank Mentrup begrüßt das Projekt. Trotz gegenseitiger Akzeptanz und offenem Miteinander „erleben wir auch in Karlsruhe immer noch viele Barrieren.“ Gefühle der Fremdheit, Vorurteile und Missverständnisse könnten aber auch überwunden werden, ist der Rathauschef überzeugt. Dafür brauche es echte Begegnungen, den freundschaftlichen, intensiven Austausch persönlicher Erfahrungen und Lebenswege. Solche Gespräche seien „absolut notwendig und fundamental für die Zivilgesellschaft, um Vorurteile abzubauen“, so Mentrup. Wer dabei sein möchte, kann sich per Telefon 0721/133-57 64 oder per E-Mail an attila.tuna@sjb.karlsruhe.de an das Büro für Integration der Stadt Karlsruhe wenden.

    Weitere Informationen

    Büro für Integration

  • POL-KA: (KA) Ettlingen - Gemeinsame Presseerklärung der Staatsanwaltschaft Karlsruhe und des Polizeipräsidiums Karlsruhe

    Mutmaßlichen Sexualstraftäter festgenommen

    Ettlingen (ots) - Am Donnerstag konnte die Karlsruher Kriminalpolizei einen 34-Jährigen festnehmen, der im Verdacht steht, am Sonntag, 08. Februar, eine 26-Jährige am Ettlinger Wasenpark überfallen, sexuell genötigt und verletzt zu haben.

    Die junge Frau war am frühen Morgen nach einer Party mit der Bahn von Karlsruhe nach Hause gefahren, in welcher sie bereits von einem dunkelhäutigen Mann angesprochen worden war. Ohne es mitzubekommen, stieg der Mann an der Haltestelle "Am Wasen" mit ihr aus und verfolgte sein späteres Opfer unbemerkt. Auf ihrem Fußweg an der Alb entlang zu ihrer Wohnanschrift riss sie der Mann gegen 04.00 Uhr unvermittelt von hinten zu Boden. Die Frau setzte sich zwar zur Wehr, konnte aber nicht verhindern, dass ihr der körperlich Überlegene teilweise die Kleidung vom Leib riss. Erst als ein aufmerksamer Zeuge auf die verzweifelten Schreie aufmerksam wurde, rannte der 34 Jährige davon.

    Aufgrund der abgegebenen Personenbeschreibung konnte der tatverdächtige Asylbewerber identifiziert und am Donnerstagmittag festgenommen werden. Im Zuge einer Wohnungsdurchsuchung konnte auch die bei der Tatausführung getragene Kleidung aufgefunden werden. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Karlsruhe wurde der Tatverdächtige dem zuständigen Ermittlungsrichter beim Amtsgericht Karlsruhe vorgeführt, der am Freitagmittag Haftbefehl erließ.

  • Energie gemeinsam nutzen

    Ausschuss für Wirtschaftsförderung diskutierte über Stadtviertel und Gründerzentrum

    Im Rahmen der Initiative Smarter-City befasste sich der Wirtschafts-förderungsausschuss am 10. Februar unter Leitung von Bürgermeisterin Gabriele Luczak-Schwarz mit dem Konzept für ein "Smart Quarter" und ein energieeffizientes Gewerbegebiet. Außerdem standen der Sachstand für das Gründer- und Nachhaltigkeitszentrum Energie und den Hauptbahnhof Süd auf der Tagesordnung.

    Angestoßen werden soll unter Federführung des Cyberforums in Kooperation mit dem KIT die Netzwerkbildung für ein "Smart Quarter" Karlsruhe als einem von drei Leuchttürmen für die Smarter City. Für dieses Modellquartier sollen Akteure aus Wirtschaft, Forschung, und Verwaltung mit der Bewohnerschaft die Handlungsfelder Energie, Mobilität und Verkehr, Menschen und Lebensqualität, Verwaltung und Sicherheit sowie Gewerbe, Logistik und Versorgung gestalten. Was konkret zu tun ist, soll in bestehenden Karlsruher Quartieren eruiert und dafür in Forschungsprojekten innovative Lösungen ermittelt werden. Ziel ist ein lebenswerter, nachhaltiger und zukunftsfähiger urbaner Lebensraum, der den sozialen, ökologischen und ökonomischen Ansprüchen eines modernen Stadtteils entspricht. Ausschussmitglieder sahen hierfür Bürgerbeteiligung, Finanzierung sowie die Einbindung kleinerer und mittlerer Unternehmen (KMU) als wichtige Elemente an.

    Möglichkeiten für ein energieeffizientes Gewerbegebiet am Beispiel des Areals Pfannkuchstraße/Michelinstraße (Michelin, Metz sowie die Kommunale Informationsverarbeitung Baden-Franken und dm samt Rechenzentren) loteten die Hochschule Karlsruhe und das Fraunhofer ICT im Auftrag des EnergieForums der Smarter City  aus. Ziel ist, gemeinsame Einsparungs- und Energienutzungspotentiale möglichst aller Firmen eines Gebietes herauszufinden. Analysiert wurden der Energiebedarf (Strom, Wärme und Kälte), die Energieversorgung, Verbrauch und Energiemanagement. Das Gremium nahm zur Kenntnis, dass hier die EU-Energieziele (Reduktion der Treibhausgase um 40 Prozent, Erhöhung der Energieerzeugung aus erneuerbaren Energien um 30 Prozent, der Energieeffizienz um 40 Prozent) bei genügend Eigenkapital erreicht werden können.

    Außerdem würden sich laut Studie Anlagen bei direkter Abwärmenutzung in weniger als vier Jahren amortisieren, könne elektrischer Bedarf lokal zu 40 Prozent erzeugt werden. Energieverbünde könnten nach Wegfall der EEG-Vergütung wirtschaftliche Vorteile bringen. CO2-Einsparungen lägen bei etwa 25 Prozent. Speicher rechneten sich nicht, wohl aber die Kombination und gemeinsame Nutzung verschiedener Energiearten, auch von Kälte, meinte ein Firmenvertreter. Solche energieeffizienten Untersuchungen will die Wirtschaftsförderung auf weitere Gewerbegebiete ausdehnen.  

    Ein international vernetztes Energie- und Nachhaltigkeitszentrum für Start-ups will das EnergieForum mit ortsansässigen Unternehmen und Forschungseinrichtungen etablieren. Karlsruhe kann wegen des hier verfügbaren Know-hows bei der Energiewende eine führende Rolle übernehmen. Gründungen in der Energiewirtschaft brauchen jedoch eine umfassende, ganzheitlich vernetzte  Unterstützung inklusive Beratung, Büros, Weiterbildung, Zugang zu Laboren und Maschinen sowie Hilfe bei der Kapitalbeschaffung, um am Markt bestehen zu können. Für diesen "Inkubator"  sind neben privaten auch städtische Zuschüsse notwendig. Ausschussmitglieder regten an, hier verschiedene Finanzierungsmodelle zu prüfen, was Bürgermeisterin Luczak-Schwarz zusicherte.

  • Museumsfest im Durlacher Pfinzgaumuseum

    Finissage der Ausstellung "Hufeisen, Birnkrüge, Engelsköpfe und ...?"

    Eine Finissage mit großem Programm erlebt die Ausstellung "Hufeisen, Birnkrüge, Engelsköpfe und ...? Sammeln im Pfinzgaumuseum heute und morgen". Denn sie ist eingebettet in das Museumsfest am Sonntag, 22. Februar. Von 11 Uhr bis 18 Uhr ist sowohl im Festsaal der Karlsburg, Pfinztalstraße 9 (Eingang A), als auch im Museum selbst (Eingang B) allerlei geboten. So gibt es etwa Live-Musik mit "Cherrys Band", Gerlinde Hämmerle und Volker Ebendt bieten "Dorlacher Deitsch" mit Mundart und Musik. Der Heimatverein Stupferich tanzt durch fünf Jahrhunderte. Festgäste können sich an der Suche nach dem "Durlacher Objekt 2014" beteiligen.

    In der Ausstellungsreihe "Sammelfieber! Private Sammlerinnnen und Sammler im Pfinzgaumuseum" startet eine Präsentation von "freundschaftlichen Eulen und therapeutischen Fahrzeugen". Außerdem ist eine Vorschau zur kommenden großen Doppel-Sonderausstellung "Mittendrin. Menschen in Karlsruhe" des Pfinzgaumuseums und des Stadtmuseums zu sehen. Nicht zuletzt gibt es den ganzen Tag über Aktionen für Kinder, Ausstellungsrundgänge für Klein und Groß und zur Verköstigung manches Stück Kuchen. Dies alles bei freiem Eintritt.

    Weitere Informationen

    Pfinzgaumuseum

  • Arbeiten an Turmbergterrasse schreiten voran

    Rohbau steht / Nach Ostern ist Straße wieder einspurig befahrbar

    Die Arbeiten für die neue Turmbergterrasse schreiten voran. Wie das Amt für Hochbau und Gebäudewirtschaft mitteilt, sind die Rohbauarbeiten inzwischen bereits fertiggestellt. Mit dem Innenausbau soll gleich nach der Abschluss der derzeitigen Abdichtungsarbeiten begonnen werden. Zeitgleich werden dann die Terrasse mit Natursteinpflaster belegt sowie die Reichardtstraße im Verlauf der Terrassenanlage komplett erneuert.

    Gleich nach Ostern, am Dienstag, 7. April, soll die auf Höhe der Turmbergterrasse gesperrte Straße wieder einspurig mit Signalanlage für den Verkehr frei gegeben werden. Turmbergparkplatz und Restaurant Anders können motorisierte Besucherinnen und Besucher nach wie vor über die Neßlerstraße und die Sportschule Schoeneck erreichen und das Schützenhaus über die Jean-Ritzert-Straße.

    Weitere Informationen

    Webcam zur Turmbergterrasse im Internet

  • Vorlesewettbewerb in Karlsruhe entschieden

    Schülerin der Europäischen Schule gewinnt

    Wer gut vorlesen kann, hat die Fähigkeit, andere in fremde Welten zu entführen. Um diese Kunst weiter zu fördern, findet auch dieses Jahr wieder der bundesweite Vorlesewettbewerb des städtischen Buchhandels für Kinder aus der sechsten Klasse statt.

    Am Mittwoch, 11. Februar, wurden in der Kinder- und Jugendbibliothek aus 22 Schülerinnen und Schülern der beste Vorleser beziehungsweise die beste Vorleserin auf lokaler Ebene ermittelt. Gewonnen hat Cosima Benedict von der Europäischen Schule mit "Rico, Oskar und die Tieferschatten" von Andreas Steinhöfels. Sie wird damit Karlsruhe beim Regionalentscheid vertreten.

  • Ponypflege im Streichelgehege des Zoologischen Stadtgartens

    Ponys im Karlsruher Zoo

    Ponys im Karlsruher Zoo

    Tierpfleger gehen am 21. Februar auch auf Fragen von Mädchen und Jungen ein

    Was ist beim Striegeln der Ponys zu beachten, wie läuft eine Hufpflege ab? Bei einer Ponypflege können Jungen und Mädchen am Samstag, 21. Februar, den Tierpflegern im Zoologischen Stadtgarten zuschauen. Wer dabei sein möchte, sollte um 14.30 Uhr beim Streichelzoo sein. Rund 45 Minuten nehmen sich die Tierpfleger Zeit, auch auf Fragen der kleinen Zoogäste einzugehen.

    Weitere Veranstaltungen im Jubiläumsjahr des Zoos finden sich im Flyer „Entdecke neue Welten!“ des Zoologischen Stadtgartens. Dieser liegt an den Eingangskassen aus. Der Jahreskalender findet sich auch online auf den Seiten des Zoos unter www.karlsruhe.de/zoo. Der Zoo Karlsruhe feiert in diesem Jahr sein 150-jähriges Bestehen. Höhepunkt ist am 8. und 9. August das Event-Wochenende.

    Ponys im Karlsruher Zoo

    Details und Download

  • POL-KA: (Enzkreis) Königsbach-Stein - Bewaffneter Überfall auf Spielhalle

    Königsbach-Stein (ots) - Bargeld erbeutet und einen Angestellten einer Spielhalle verletzt haben am Donnerstag bewaffnete Räuber in Königsbach.

    Zunächst betrat ein maskierter Mann um 11.10 Uhr die Spielhalle in der Durlacher Straße und forderte von dem 32-jährigen Angestellten Geld. Als sich der Mann jedoch zur Wehr setzte, betraten kurz darauf zwei weitere mit schwarzen Kurzwaffen bewaffnete maskierte Männer die Spielhalle und bedrohten den Angestellten erneut. Einer der Täter drehte ihm dabei seinen Arm so auf den Rücken, dass er ihn am Arm und an der Schulter verletzte.

    Hinter dem Tresen griff einer der Unbekannten gezielt in die Schublade, nahm einen Geldbeutel mit Bargeld an sich und rannte mit seinen Mittätern in unbekannte Richtung davon. Alle drei etwa 1,80 Meter großen Männer waren mit Schal und Wollmütze maskiert und werden auf etwa 30 Jahre geschätzt. Trotz einer sofort eingeleiteten Fahndung und Überprüfungen mit einer Vielzahl von Streifenwagen, Zivilfahrzeugen und dem Einsatz eines Polizeihubschraubers konnten die Täter bislang nicht ausfindig gemacht werden. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet unter der Telefonnummer 0721/939-5555 des Kriminaldauerdienstes in Karlsruhe um sachdienliche Hinweise.

  • POL-KA: (KA) Karlsruhe und Pfinztal - Karlsruhe-Oststadt und -Grötzingen sowie Berghausen: Kfz-Aufbrecher unterwegs

    Karlsruhe (ots) - In der Karlsruher Oststadt, im Stadtteil Grötzingen sowie in Berghausen waren in der Nacht zum Mittwoch Kfz.-Aufbrecher unterwegs.

    In der Rintheimer sowie in der Strieder- und Berckmüllerstraße schlugen die Täter an drei geparkten Autos jeweils die Seitenscheiben ein und gelangten so ins Fahrzeuginnere. Sie erbeuteten einen Koffer mit Kleidungsstücken, eine braune Tasche mit Sportbekleidung sowie ein mobiles Navigationsgerät im Gesamtwert von wenigen hundert Euro.

    Auf fest eingebaute Navigationsgeräte hatten es Langfinger in der Grötzinger Torwiesenstraße und der Pfinztalstraße in Berghausen abgesehen. Nachdem sie zwei parkende Fahrzeuge aufgebrochen hatten, bauten sie die Geräte im Wert von insgesamt 3.500 Euro aus den Armaturenbrettern aus und verschwanden offenbar im Schutz der Dunkelheit.

    Die Polizeireviere Oststadt und Durlach bitten unter den Telefonnummern (0721) 666-3211 beziehungsweise (0721) 49070 um Hinweise möglicher Zeugen

  • Zum Reinigen verpflichtet

    Anlieger müssen Winterdienst leisten

    Zum Reinigen, Bestreuen und Räumen der Gehwege sind bei Schnee und Eis die Eigentümer und ihre Mietenden verpflichtet. Für die Fahrbahnen ist die Stadt zuständig. Das Amt für Abfallwirtschaft (AfA) macht darauf aufmerksam, dass aus Umweltschutzgründen nur abstumpfende Mittel wie Sand, Splitt, Asche oder salzfreie Auftaumittel in Frage kommen, Salz oder salzhaltige Mittel jedoch nicht.

    Das AfA führt hierzu regelmäßig Stichproben durch. Bei steigenden Temperaturen müssen alle Streumittelreste beseitigt werden. Geh-, Fuß-, Treppenwege, Gehwege entlang von Fahrbahnen und unter Arkaden sowie gemeinsame Rad- und Gehwege  ohne Trennlinie müssen auf drei Viertel der Breite - maximal drei Meter - geräumt und gestreut werden. Bei getrennten Rad- und Gehwegen gilt die Verpflichtung zum Winterdienst nur für den Gehweg. Bei Fahrbahnen ohne Bürgersteig müssen Flächen am Rande der Fahrbahn auf einer Breite von 1,50 Metern, Fußgängerzonen und verkehrsberuhigte Bereiche auf drei Metern versorgt werden. Werktags muss das bis 7.30 Uhr, an Sonn- und Feiertagen bis 9 Uhr geschehen, bei Bedarf auch mehrmals täglich - bis 21 Uhr. Der weggeräumte Schnee darf keine Gullys blockieren, damit bei Tauwetter das Schmelzwasser ungehindert abfließen kann. Die Fahrbahn muss jederzeit vom Gehweg aus zugänglich sein. Weitere Informationen gibt es im Internet  unter www.karlsruhe.de/winterdienst.

    Weitere Informationen

    Winterdienst

  • Bei „Tatort Karlsruhe“ ist Gänsehaut garantiert

    Krimifans erwartet vom 13. bis 21. März ein „Mordsprogramm“ / 28 Autoren

    „Ohne Krimi geht die Mimi nie ins Bett“ sang Bill Ramsey schon in den 60ern. Und es bleibt dabei: Krimis sind der Deutschen liebstes Genre. Im Fernsehen beschert das Format beste Quoten. Und auch bei Büchern zählen Geschichten um Mord und Totschlag zu den Verkaufsschlagern. 2002 etablierte das städtische Kulturamt auf Anregung von Krimiautor Wolfgang Burger am „Tatort Karlsruhe“ eigene Krimitage und stellt seither in zweijährigem Turnus ein „Mordsprogramm“ zusammen. Vom 13. bis 21. März ist wieder Gänsehaut garantiert – 28 Autorinnen und Autoren, darunter Szene-Größen wie Zoë Beck, Elisabeth Herrmann, Petra Reski, Friedrich Ani, Georg Haderer, Su Turhan und Jan Costin Wagner, aber auch Schriftsteller aus Karlsruhe und der Region wie Petra Busch, Harald Pflug oder Bernd Leix führen ihre Zuhörer in die Abgründe menschlichen Seins. Und das an ganz unterschiedlichen Orten. Ob schummrig in der Venus Bar, barock im Fasanenschlösschen, altmodisch im Kaffeehaus Schmidt, unheimlich im Pathologie-Hörsaal des Städtischen Klinikums oder hoch über den Dächern Karlsruhes im Landratsamt.

    Zum Auftakt der achten Ausgabe der Krimitage am Freitag, 13. März, um 18 Uhr im Großen Sitzungssaal des Rathauses am Marktplatz, die EB Wolfram Jäger eröffnet, präsentiert Wolfgang Burger seinen neuesten Roman in der Reihe um Kripochef Gerlach „Die tödliche Geliebte“. Bereits um 20 Uhr geht es im Schwurgerichtssaal des Landgerichts mit Inge Löhnig und Auszügen aus „Mörderkind, Mörderkind!“ weiter. Zoë Beck stellt „Schwarzblende“ am 16. März bei Thalia vor, am folgenden Abend liest dort Elisabeth Hermann aus „Der Schneegänger“. Seit mehr als zwei Jahrzehnten lebt die deutsche Journalistin Petra Reski in Italien, fast ebenso lange schreibt sie über die Mafia und den Kampf gegen sie. Hintergrund ihres Romans „Palermo Connection“ (16. März) bilden reale Prozesse zu Beginn der 1990er Jahr in Palermo, die die Verbindung von Staat und Macht klären sollten. In den Fallen der Vergangenheit verstricken sich ein ehemaliger Strafgefangener und ein Richter in Uta-Maria Heims „Wem sonst als Dir?“ (17. März). „Das Verschwinden der Natalia Aschenbrenner“ beschäftigt Friedrich Ani - die sechsteilige SWR-Hörspielproduktion hat am 19. März in der Stadtbibliothek Vorpremiere.

    „Der heitere Kafka der österreichischen Kriminalliteratur“ Georg Haderer liest am 20. März in der Daxlander Künstlerkneipe aus „Sterben und Sterben lassen“. Haderers Landsmann und Spitzenkoch Konrad Sluga kredenzt das passende Menü. Und Su Turhan präsentiert im Rahmen einer Bierprobe im Schlachthof-Restaurant am 15. März seine Romane „Bierleichen“ und „Kruzi Türken“. Jan Costin Wagner ist Schriftsteller und Musiker. Im Musentempel garniert er seinen fünften Kimmo-Joentaa-Roman „Tage des letzen Schnees“ am 14. März mit Piano-Passagen.

    Deutschlands beliebteste Krimiserie Tatort untersuchte Stefan Scherer. In seinem Vortrag am 18. März bietet der Professor für Neuere Deutsche Literaturwissenschaft am KIT einen Überblick über 45 Jahre Tatort-Geschichte und gibt im Prinz-Max-Palais Antworten darauf, warum es die Reihe immer wieder schafft, auch junge Zuschauer für sich zu gewinnen.

    Den Karlsruhe-Tag am 15. März im Haus Solms gestalten Eva Klingler mit „Teufels Großmutter“, Johannes Hucke mit „Die kleinen Hunde“ und Horst Koch mit „Stein“ als Sonntagsmatinee. Außerdem: Kriminalistische Spurensuchen durch Karlsruhe von artregioTours, eine Sieben-Frauen-Lesung des Künstlernetzwerkes am 18. März in der „Gurke“, eine Veranstaltung von Brigitte Kampermann und Claudia Mummert in der Durlacher Gärtnerei Friess (21. März) und der beliebte Krimi-Kochkurs von Angela Esser, der unter dem Motto „Pizza, Pasta und Pistolen“ steht (21. März).

    Das komplette Programm mit vielen freien Eintritten (bei vorheriger Anmeldung) ist in einer schwarzen „Tatort“-Broschüre nachzulesen, das bei Partnern, Buchhandlungen und Rathäusern ausliegt. Informationen unter www.karlsruher-krimitage.de.

    Weitere Informationen

    "Tatort Karlsruhe"

  • „Wettersbacher Narrenmarkt“ findet nicht statt

    Kurzfristige Absage wegen des Todes von Ortschaftsrat Rudi Kappler

    Wettersbachs langjähriger Ortschaftsrat Rudi Kappler ist tot. Wegen des „schmerzlichen Verlusts“ für „Ortschaftsrat, Ortsverwaltung, Vereine, Organisationen und Bürgerschaft“ findet der für den morgigen Donnerstag (12. Februar) um 18.11 vor dem Rathaus Grünwettersbach geplante „Wettersbacher Narrenmarkt“ nicht statt. Die Absage sei die Entscheidung aller Verantwortlichen, teilt Wettersbachs Ortsvorsteher Rainer Frank „mit großer Bestürzung“ mit.

    Weitere Informationen

    Pressemeldung "Narrenmarkt" vom 3. Februar

  • Fregatte ist wieder unterwegs

    Gruß von OB Dr. Frank Mentrup ging an Kommandant Clausing

    Zu einer knapp fünfmonatigen Ausbildungsfahrt ist das Partnerschiff, die Fregatte Karlsruhe, Ende Januar aus ihrem Standort Wilhelmshafen ausgelaufen. Traditionell sandte Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup Kommandant Christian Clausing hierzu einen Gruß.  

    Wörtlich schrieb der OB: "Selbst gerade aus einem kurzen Auslandsaufenthalt zurückgekehrt, höre ich, dass die Fregatte Karlsruhe planmäßig zu ihrer "großen Fahrt" ausgelaufen ist. Besonders habe ich mich über die Nachricht gefreut, dass die Karlsruhe-Fahne, die die Stadt Karlsruhe dem Schiff vor einiger Zeit geschenkt hat, dabei im Top geweht ist. Für mich ein wunderbares Zeichen für die Verbundenheit Ihres Schiffes und seiner Besatzung mit unserer Stadt. Herzlichen Dank dafür!

    Ich kann mir vorstellen, dass sich nach der unerwartet langen Werftzeit alle an Bord auf die Reise freuen - dass nach der vergleichsweise viel zu kurzen "Eingewöhnungs- und Erstausbildungsphase" aber auch eine große Herausforderung auf Sie zukommt. Da das Schiff nach den letzten Instandsetzungen mittlerweile technisch gut dasteht, gehe ich davon aus, dass Sie und die Besatzungsmitglieder somit auch die Herausforderungen im Einsatzausbildungsverband und bei Repräsentationsterminen gut meistern werden. Wieder einmal tragen Sie den Namen unserer Stadt in die Welt - sei es bei der Zusammenarbeit mit Marinen anderer Länder oder durch die Zeiten in internationalen Häfen. Besonders freue ich mich darüber, dass unsere Stadt durch die Fregatte Karlsruhe sozusagen bei den Feierlichkeiten anlässlich der 50-jährigen deutsch-israelischen Freundschaft dabei sein kann."

    Gleichzeitig bedauerte Dr. Mentrup, dass die Fregatte ihre Tour erst am Stadtgeburtstag beendet und er daher die Besatzung nicht bei den Eröffnungsfeierlichkeiten des 300. Stadtgeburtstags am 20. Juni 2015 begrüßen könne. Er hoffe aber, dass dies zu einem anderen Zeitpunkt während des Festivalsommers klappen werde, etwa beim Hafenkulturfest in der Zeit vom 25. bis 28. Juni 2015. Dem Kommandanten und der Besatzung wünschte der OB "eine erfolgreiche und komplikationsfreie Seefahrt"!

    Weitere Informationen

    Patenschaft zur Fregatte

  • Über Karlsruhe forschen

    Stadt vergibt zum 300. Geburtstag historisches Promotionsstipendium

    Zum 300. Stadtgeburtstag 2015 vergibt die Stadt Karlsruhe ein Promotionsstipendium. Die Stipendiatin oder der Stipendiat soll im Rahmen eines Promotionsvorhabens eine Forschungsarbeit zur Karlsruher Stadtgeschichte erarbeiten, die in Verbindung zu einem der folgenden Themen steht: Entwicklung der (bürgerlichen) Stadtgesellschaft im 19. Jahrhundert in Karlsruhe, Industrialisie­rung in Karlsruhe oder "Arisierung" in der Zeit des Nationalsozialismus in Karlsruhe. Das Stipendium beginnt am 1. Juli 2015 und läuft 30 Monate, die Höhe beträgt monatlich 1.000 Euro. Die Arbeit muss innerhalb von drei Jahren nach Beginn des Stipendiums abgeschlossen sein. Weitere Informationen gibt es unter www.karlsruhe.de/b1/stadtgeschichte/stadtarchiv/stipendium.de.

    Weitere Informationen

    Promotionsstipendium

  • Kinderfasching im Gemeindezentrum Stupferich

  • Die kleinen Stupfericher Narren ziehen los

  • POL-KA: (KA) Karlsruhe - Gemeinsame Presseerklärung: Staatsanwaltschaft Karlsruhe und des Polizeipräsidiums Karlsruhe

    Zeuge beobachtet Autoaufbruch - 27-jähriger Tatverdächtiger in U-Haft

    Karlsruhe (ots) - Ein aufmerksamer Zeuge beobachtete in der Nacht von Freitag auf Samstag einen Mann, der sich an einem geparkten Auto in der Luisenstraße zu schaffen machte. Durch die umgehende Verständigung der Polizei konnte der Dieb durch Beamte des Polizeireviers Karlsruhe-Südweststadt noch bei der Flucht in der Rüppurrer Straße kontrolliert und festgenommen werden.
    Bei der Tat gegen 03:15 Uhr entwendete der 27-Jährige einen Einkaufskorb aus dem aufgebrochenen Peugeot. Vermutlich befanden sich jedoch keine brauchbaren Gegenstände darin, weshalb er den Korb samt Inhalt im Umfeld des Tatorts zurückließ. Der Sachschaden am Fahrzeug beziffert sich auf ein paar hundert Euro.

    Der zuständige Haftrichter erließ auf Antrag der Staatsanwaltschaft Haftbefehl gegen den 27-jährigen, aus Algerien stammenden Mann, der erst Mitte Januar in das Bundesgebiet eingereist war. Ob ihm weitere Taten zuzurechnen sind, müssen die weiteren Ermittlungen ergeben.

  • POL-KA: (KA)Karlsruhe - 75-Jähriger bei Günther-Klotz-Anlage ausgeraubt und schwer verletzt - Kripo sucht Zeugen

    Karlsruhe (ots) - Opfer eines Raubüberfalls, bei dem offenbar ein dreistes Pärchen arbeitsteilig vorging, wurde am Montagnachmittag ein 75 Jahre alter Mann in der Günther-Klotz-Anlage.

    Das für die Bearbeitung von Raubdelikten zuständige Dezernat der Kriminalpolizei bittet hierzu um Zeugenhinweise aus der Bevölkerung.

    Nach den ersten polizeilichen Ermittlungen lernte der Senior am Montag gegen 16 Uhr in einem Discounter beim Europaplatz zunächst eine Frau im Alter von 40 - 60 Jahren kennen. Man unterhielt sich, trank gemeinsam etwas in einem in der Gartenstraße gelegenen Café und ging einige Zeit später zu Fuß auf dem Karl-Wolf-Weg, zwischen den Bahnhaltestellen der Bannwaldallee und der Europahalle. Während der Unterhaltung erhielt der 75-Jährige gegen 19 Uhr plötzlich und völlig unvermittelt von einem Unbekannten zwei Schläge gegen den Hinterkopf. In der Folge ging der Angegriffene zu Boden. Es kam zu einem Gerangel, in dessen Verlauf der Täter die Ledergeldbörse seines Opfers aus der Gesäßtasche zog. In dem Geldbeutel waren neben einem erheblichen Bargeldbetrag auch die Ausweispapiere sowie die EC-Karte. Von den Schlägen benommen konnte der Beraubte noch erkennen, dass sich die am Nachmittag kennengelernte Frau und der Täter zu Fuß in unbekannter Richtung entfernten.
    Letztlich vertraute sich der verletzte Senior in Oberreut einem Straßenbahnfahrer an, der die Polizei verständigte.

    Die sofort nach Kenntnisnahme des Sachverhalts in die Wege geleiteten Fahndungsmaßnahmen der Polizei führten zu keinen näheren Erkenntnissen bezüglich des mutmaßlichen Täterpärchens.

    Der Geschädigte trug durch die Schläge zwei stark blutende Kopfplatzwunden davon. Er musste nach der Erstversorgung zur Behandlung und weiteren Beobachtung von einem Rettungsteam vorerst stationär in ein Krankenhaus eingeliefert werden. Derzeit dauern die weiteren Ermittlungen der Kriminalpolizei noch an.

    Die auf ein Alter zwischen 40 und 60 Jahren geschätzte Frau sprach mit osteuropäischem Dialekt, war etwa 170 cm groß, trug längeres schwarzes Haar und war mit einem hüftlangen, schwarzen Mantel bekleidet. Von dem Angreifer und mutmaßlichen Komplizen ist nur bekannt, dass dieser einen schwarzen Schal trug. Möglicherweise haben Zeugen im Zusammenhang mit dem geschilderten Sachverhalt verdächtige Wahrnehmungen gemacht. Diese werden gebeten, sich mit dem Kriminaldauerdienst Karlsruhe unter 0721/939-5555 in Verbindung zu setzen.

  • 112 rettet Leben

    Eine Nummer für ganz Europa

    Eine Nummer für ganz Europa

    Europäischer Tag der einheitlichen Notrufnummer

    Am 11. 2. ist der Europäische Tag des Notrufs 112. Das Datum ist so einfach zu merken wie Nummer, mit der man in allen EU-Staaten die nächste Notrufzentrale erreicht - vorwahlfrei und kostenlos, um einen Krankenwagen, die Feuerwehr oder die Polizei zu rufen. Leider ist dies in Deutschland noch nicht so bekannt. "Nicht einmal jeder Fünfte weiß, dass der Notruf 112 europaweit gilt", setzt sich der Leiter der Karlsruher Feuerwehr, Günter Bechtold, dafür ein, die Nummer, die Leben retten kann, bekannter zu machen. Landesweit hat Innenminister Reinhold Gall die Schirmherrschaft für diese Aktion übernommen.

    Im Bereich des Stadt- und Landkreises Karlsruhe laufen die 112-Notrufe sowohl bei der Feuerwehrleitstelle als auch in der Rettungsleitstelle auf, informiert Bechtold. Die Leistellen sind rund um die Uhr von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Feuerwehr beziehungsweise des Deutschen Roten Kreuzes besetzt. Sie bearbeiten die Notrufe nach einem strukturierten Frageschema und alarmieren die erforderlichen Hilfskräfte. Während sich die Einsatzkräfte auf den Weg machen, kann die Leitstelle den Anruferinnen und Anrufern bei Bedarf Hinweise zu Erster Hilfe oder zum Verhalten im Brandfall geben. Täglich erreichen etwa 300 Notrufe die Leitstellen in Karlsruhe und Bruchsal.

    Weitere Informationen

    Die Feuerwehr auf www.karlsruhe.de

  • Berufliche Schulen nehmen auch 2015 wieder Anmeldungen entgegen

    Einschreibetermine für weiterführende Schulen bis 1. März/Anmeldetermine nicht vergessen

    Es ist wieder Anmeldezeit bei den Gewerblichen, Hauswirtschaftlichen und Kaufmännischen Schulen. Die einzelnen Schularten stellt die der Broschüre „Schulen in Karlsruhe“ ausführlich vor. Sie informiert auch über die Aufnahmebedingungen. Die Broschüre ist im Rathaus am Marktplatz, allen Ortsverwaltungen und in den Schulen erhältlich.

    Auch im Internet werden Interessierte fündig. Unter www.karlsruhe.de/Schulen ist die Broschüre veröffentlicht. Zudem informieren die einzelnen Schulen.

    Anmeldungen für die Beruflichen Schulen

    Bis 1. März nehmen die beruflichen Schulen Anmeldungen für weiterführende vollzeitschulische Bildungsgänge an. Für den Aufnahmeantrag benötigen die künftigen Berufsschüler und Berufsschülerinnen einen Lebenslauf in tabellarischer Form, eine beglaubigte Kopie des Abschlusszeugnisses beziehungsweise des letzten Halbjahreszeugnisses und gegebenenfalls das Berufsschulabschlusszeugnis sowie Facharbeiter- oder Gesellenbrief. Anmeldungen für die einjährigen Berufsfachschulen sowie für die Berufsschule im Rahmen der dualen Ausbildung können auch später noch erfolgen.

    Anmeldungen für die Gewerblichen Schulen

    Die Carl-Benz-Schule, Steinhäuserstraße 23, 76135 Karlsruhe, bietet an:          

    • Fachschule (Technikerschule)  Maschinentechnik, Vollzeitform
    • Fachschule (Technikerschule)  Maschinentechnik, Teilzeitform
    • Fachschule (Technikerschule)  Maschinentechnik, Profil Kunststofftechnik, Teilzeitform (beginnt nur alle drei Jahre, nächster Beginn 2017)
    • Fachschule (Meisterschule) Kraftfahrzeugtechnik, Teilzeitform Vorbereitungskurs auf die Meisterprüfung Feinwerkmechaniker, Teilzeitform

    Weitere Auskünfte erteilt das Sekretariat unter der Telefonnummer 0721/ 133-4816, Telefax: 0721/ 133-4819, E-Mail-Adresse: sekretariat@cbs.karlsruhe.de.

    Die Carl-Engler-Schule, Steinhäuserstraße 23, 76135 Karlsruhe, bietet an:

    • Einjähriges Berufskolleg zum Erwerb der Fachhochschulreife
    • Zweijähriges Berufskolleg für chemisch-technische Assistenten
    • Zweijähriges Berufskolleg für pharmazeutisch-technische Assistenten
    • Gewerblich-technische Berufsaufbauschule zum Erwerb eines mittleren Bildungsabschlusses
    • Technische Oberschule zum Erwerb des Abiturs (für Bewerber mit abgeschlossener Berufsausbildung)
    • Fachschule Chemietechnik (Technikerschule in Teilzeit)
    • Technisches Gymnasium – Profil Mechatronik
    • Technisches Gymnasium – Profil Umwelttechnik

    Weitere Auskünfte gibt es im Sekretariat, Telefonnummer 0721/ 133-4837,  Telefax: 0721/ 133-4849, E-Mail-Adresse: sekretariat@ces.karlsruhe.de.

    Die Carl-Hofer-Schule, Adlerstraße 29, 76133 Karlsruhe, bietet im Bereich Berufsvorbereitung:

    • Vorqualifizierungsjahr Arbeit/Beruf Holz, Metall, Textil, Körperpflege
    • Vorqualifizierungsjahr Arbeit/Beruf - Schwerpunkt Erwerb von Deutschkenntnissen
    • Vorqualifizierungsjahr Arbeit/Beruf - Kooperation mit Förderschule
    • Berufseinstiegsjahr Holz, Metall, Farbe, Körperpflege          

    Die Anmeldung ist ab 4. Februar mittwochs von 10 bis 11 Uhr sowie 14 bis 15 Uhr im Raum 305 möglich. Mitzubringen sind das letzte Halbjahreszeugnis, Lebenslauf und ein Lichtbild.

    Weitere Schularten:

    • Einjährige Berufsfachschule Druck- und Medientechnik
    • Einjährige Berufsfachschule Textiltechnik
    • Einjähriges Technisches Berufskolleg I
    • Einjähriges Technisches Berufskolleg II

    Hier müssen die Anmeldungen der Schule schriftlich bis 1. März vorliegen. Das gilt auch für folgende Schularten, für die es zusätzliche Aufnahmebedingungen gibt. Darüber informiert die Homepage.

    • Dreijähriges Berufskolleg Grafik-Design
    • Dreijähriges Berufskolleg Grafik-Design Print|Web
    • Dreijähriges Berufskolleg Grafik-Design Animation          

    Die Fachschule für Druck- und Medientechnik (Technikerschule) startet erst wieder im September 2017.

    Für weitere Auskünfte wenden sich Interessierte an das Sekretariat unter der Telefonnummer 0721/133-4866, Telefax: 0721/ 133-4739, Internet-Adresse: www.carl-hofer-schule.de, E-Mail-Adresse: chs@chs.karlsruhe.de.

    Die Gewerbeschule Durlach, Grötzinger Straße 83, 76227 Karlsruhe, bietet an:

    • Vorqualifizierungsjahr Arbeit/Beruf (VAB)  Holz, Metall, Ernährung und Hauswirtschaft
    • Vorqualifizierungsjahr Arbeit/Beruf (VAB) für Schülerinnen und Schüler mit besonderem Förderbedarf
    • Vorqualifizierungsjahr Arbeit/Beruf (VAB) mit Schwerpunkt Erwerb von Deutschkenntnissen (VABO)
    • Berufsfachschule zur pädagogischen Erprobung im Übergangsbereich Schule – Beruf (Ganztagesschule; umfasst die Bildungsgänge VAB/BVJ, BEJ, 1BFS und 2BFS in einer gemeinsamen Übergangsschule).
    • Kooperative Berufsvorbereitung (Sonderberufsschule KoBV)
    • Berufskolleg zum Erwerb der Fachhochschulreife in Teilzeitform (zwei Jahre, Abendschule, Fachrichtungen Technik , Wirtschaft)
    • Zusatzqualifikation Fachhochschulreife für alle Auszubildenden mit mittlerem Bildungsabschluss.

    Informationen sind im Sekretariat zu bekommen unter der Telefonnummer 0721/9498-0, Telefax 0721/9498-200 Internet-Adresse: www.gsd.ka.schule-bw.de, E-Mail-Adresse: gsd@gsd.ka.schule-bw.de.

    Die Heinrich-Hertz-Schule, Südendstraße 51, 76135 Karlsruhe, bietet an:

    • Einjährige Berufsfachschule Elektronik und Informationselektronik
    • Zweijährige gewerblich-technische Berufsfachschule Elektrotechnik (zur Fachschulreife führend)
    • Technisches Berufskolleg, TBKI und TBKII, Berufspraktischer Bereich – Mechatronische Systeme - Software und Web-Entwicklung (zur
    • Fachhochschulreife führend)
    • Fachschule (Technikerschule) Elektrotechnik in Vollzeitform
    • Bundesfachschule (Meisterschule) für die Elektrohandwerke in Vollzeit- und Teilzeitform
    • Akademie für Betriebsmanagement (ein Jahr Vollzeit).

    Das Sekretariat ist unter der Telefonnummer 0721/133-4847 zu erreichen, Internet-Adresse: www.hhs.karlsruhe.de, E-Mail-Adresse: Heinrich.Hertz@hhs.karlsruhe.de.

    Die Heinrich-Hübsch-Schule, Fritz-Erler-Straße 16, 76133 Karlsruhe, bietet an:

    • Einjährige Berufsfachschule Bautechnik, Holztechnik, Metallbautechnik, Farbtechnik u. Raumgestaltung
    • Fachschule (Technikerschule) Bautechnik und Holztechnik in Vollzeitform
    • Fachschule (Meisterschule) für Tischlerhandwerk, Metallbauerhandwerk, Maler- und Lackiererhandwerk, Maurerhandwerk und Zimmererhandwerk  in Vollzeitform

    Hier ist das Sekretariat unter Telefonnummer 0721/ 133-4801 zu erreichen, Telefax 0721/133-4809, Internet-Adresse: www.huebsch.karlsruhe.de, E-Mail-Adresse: sekretariat@huebsch.karlsruhe.de.

    Bei der Heinrich-Meidinger-Schule, Bertholdstraße 1, 76131 Karlsruhe, ist man bei folgenden Schularten richtig:

    • Bundesfachschule (Technikerschule) Sanitärtechnik, Heizungs-, Lüftungs- und Klimatechnik in Vollzeitform
    • Fachschule (Meisterschule) Installateur- und Heizungsbauerhandwerk in Vollzeitform und Teilzeitform, Klempnerhandwerk in Vollzeitform
    • Akademie für Betriebsmanagement im Handwerk Fachrichtung Sanitär- und Heizungstechnik in Vollzeitform
    • Einjährige Berufsfachschule Metalltechnik / Installationstechnik.

    Bei Informationsbedarf wendet man sich an das Sekretariat unter der Telefonnummer 0721/ 133-4900, Telefax: 0721/ 133-4899, Internet-Adresse: www.hms.ka.bw.schule.de, E-Mail-Adresse: heinrich-meidinger-schule@karlsruhe.de.

    Anmeldungen für die Kaufmännischen Schulen

    Anmeldungen für die Vollzeitklassen der Kaufmännischen Schulen sind an allen vier Schulen möglich:

    • Engelbert-Bohn-Schule, Joachim-Kurzaj-Weg 4, 76189 Karlsruhe, Telefonnummer 0721/133-4610 und 133-4611
    • Friedrich-List-Schule, Ludwig-Erhard-Allee 3, 76131 Karlsruhe, Telefonnummer 0721/133-4906
    • Ludwig-Erhard-Schule, Englerstraße 12, 76131 Karlsruhe, Telefonnummer 0721/133-4920
    • Walter-Eucken-Schule, Ernst-Frey-Straße 2, 76135 Karlsruhe, Telefonnummer 0721/133-4830 und 133-4927

    Hierfür benötigt man eine Kopie des letzten Halbjahreszeugnisses beziehungsweise der Halbjahresinformation sowie einen tabellarischen Lebenslauf mit Datum und Unterschrift.

    Darüber hinaus gibt es folgende Schularten:

    Zweijährige Kaufmännische Berufsfachschule – Wirtschaftsschule. Diese Schulart wird an der Engelbert-Bohn-Schule und der Ludwig-Erhard-Schule geführt. Zentrale Anmeldung für beide Schulen erfolgt für das Schuljahr 2015/2016 nur an der Engelbert-Bohn-Schule Karlsruhe und zwar am Dienstag, 10. Februar, 14 Uhr bis 16 Uhr.

    Zentrale Anmeldung für folgende drei Berufskollegs erfolgt an der Walter-Eucken-Schule und zwar am Montag/Dienstag, 23./24. Februar, 14 Uhr bis 16 Uhr.

    • Kaufmännisches Berufskolleg (Höhere Handelsschule). Das Berufskolleg I und II wird an der Walter-Eucken-Schule, der Engelbert-Bohn-Schule und an der Ludwig-Erhard-Schule geführt.
    • Das Kaufmännische Berufskolleg – Fremdsprachen (zweijährig) und das Kaufmännische Berufskolleg – Wirtschaftsinformatik (zweijährig) werden nur an der Walter-Eucken-Schule geführt.
    • Das Kaufmännische Berufskolleg – Übungsfirma (einjährig) wird an der Engelbert-Bohn-Schule und an der Walter-Eucken-Schule geführt.
    • das einjährige Berufskolleg zum Erwerb der Fachhochschulreife (kaufmännische Richtung) wirdnur an der Ludwig-Erhard-Schule geführt. Anmeldeschluss ist hier der 1. März. Weitere Auskünfte: www.les-ka.de, E-Mail berufskolleg@les-ka.de.
    • das Wirtschaftsgymnasium wird an der Friedrich-List-Schule und an der Ludwig-Erhard-Schule geführt. In der Friedrich-List-Schule werden die Profile Wirtschaft, Internationale Wirtschaft und Finanzmanagement angeboten. Die Anmeldung erfolgt am Dienstag, 10. Februar, 14 Uhr bis 16 Uhr. Weitere Auskünfte erteilt das Sekretariat unter der Telefonnummer 0721/133-4905/4906, E-Mail: sekr@list.karlsruhe.de, Internet-Adresse: www.fls.ka.schule-bw.de/FLS. An der Ludwig-Erhard-Schule wird die Profilergänzung Gesundheitsökonomie angeboten. Eine Anmeldung ist noch am 25. Februar, 14 Uhr bis 16 Uhr bei Anmeldeschluss 1. März 2015 möglich. Weitere Auskünfte gibt es im Internet unter www.les-ka.de
    • Die Fachschule für Wirtschaft (Profile Europa-Betriebswirtschaft Spanisch, Europa Betriebswirtschaft Französisch, Wirtschaftsinformatik und Handelsmanagement) wird nur an der Walter-Eucken-Schule geführt. Weitere Auskünfte sind erhältlich im Sekretariat, Telefonnummer 0721/133-4927, Zu beachten ist als Anmeldeschluss der 30. Juni, Schuljahresbeginn ist am 14. September 2015. Informationsveranstaltungen werden an den Samstagen 28. Februar, 21. März, 25. April sowie 17. Mai, jeweils um 11 Uhr geboten.

    Anmeldungen für die hauswirtschaftliche, sozialpädagogische und sozialpflegerische Schule

    Die Elisabeth-Selbert-Schule findet sich in der Steinhäuserstraße 25 bis 27, 76135 Karlsruhe. Anmeldungen müssen schriftlich bis 1. März an der Schule vorliegen. Anmeldeformulare sind im Sekretariat erhältlich oder im Internet unter ess.karlsruhe.de abrufbar.

    Folgende Schularten werden geboten:

    • Ernährungswissenschaftliches Gymnasium (EG), (Abitur) und Biotechnologisches Gymnasium (BTG), (Abitur) und Sozialwissenschaftliches  Gymnasium (SG), (Abitur) mit Anmeldeschluss 1. März 2015.
    • Berufskolleg für Gesundheit/Pflege I und II, Berufskolleg für Ernährung und Erziehung(1BKEE) und Berufskolleg für Ernährung/Hauswirtschaft: 2BKH (Fachhochschulreife), einjähriges Berufskolleg für Praktikanten/Praktikantinnen (1BKSP - Sozialpädagogik), Berufskolleg Sozialpädagogik praxisintegriert (PIA – Fachschule für Sozialpädagogik), Berufskolleg Sozialpädagogik 2BKSP(Fachschule für Sozialpädagogik). Anmeldeschluss ist auch hier der 1. März 2015.
    • zweijährige Berufsfachschule Hauswirtschaft/Pflege (Fachschulreife), zweijährige Berufsfachschule für Kinderpflege, dreijährige Berufsfachschule für Altenpflege, einjährige Berufsfachschule für Altenpflegehilfe, Fachschule für Weiterbildung in der Pflege. Anmeldungen sind am Donnerstag, 12. Februar, ab 14 Uhr möglich, Anmeldeschluss: 1. März 2015.   
    • Vorqualifizierungsjahr Arbeit/Beruf, Berufseinstiegsjahr. Hier kann man sich jeden Dienstag und Donnerstag von 14 bis 15:30 Uhr nach telefonischer Vereinbarung anmelden. Mitzubringen sind Halbjahreszeugnis, Lebenslauf und Lichtbild. Weitere Auskünfte erteilt das Sekretariat unter der Telefonnummer 0721/133-4937, Telefax: 0721/ 133-4936, Internet-Adresse: ess.karlsruhe.de, E-Mail-Adresse: Sekretariat@ess.karlsruhe.de.

    Weitere Informationen

    Karlsruher Schulen

  • Anmeldung für weiterführende Schulen

    Ende März können Eltern, deren Kind im Schuljahr 2015/2016 auf eine weiterführende Schule wechselt, dieses für die entsprechende Schule anmelden.

    Für die Anmeldung werden eine Geburtsurkunde des Kindes (alternativ geht ein Personalausweis, Kinderreisepass oder Familienstammbuch) und das von der Grundschule ausgefüllte Formular "Anmeldung bei der weiterführenden Schule" benötigt.

    Schülerinnen und Schüler, die eine bestimmte Schule besuchen sollen, müssen verbindlich am entsprechenden Standort angemeldet werden. Allerdings kann die Aufnahme eingeschränkt werden, wenn auf Grund zu hoher Schülerzahlen die räumliche Versorgung nicht auf Dauer gewährleistet werden kann. Die Schulart ist durch die Anmeldung jedoch verbindlich.

    Karlsruhe bietet großes Angebot an weiterführenden Schulen

    An Werkrealschulen, Realschulen und Gemeinschaftsschulen können die Eltern ihre Kinder am Mittwoch, 25. März, zwischen 14 und 17 Uhr und am Donnerstag, 26. März, zwischen 8 und 12 Uhr anmelden. Bei der Teilnahme am besonderen Beratungsverfahren ist Mittwoch, 29. April, Anmeldeschluss.

    Die Anmeldung für die Werkrealschulen finden an folgenden Standorten statt:

    • Adam-Remmele-Schule in der August-Dosenbach-Straße 28 in Daxlanden, Telefonnummer 0721/133-4624.
    • Gutenbergschule in der Goethestraße 34 in der Weststadt, Telefonnummer 0721/133-4674.
    • Oberwaldschule Aue in der Grazer Straße 25 in Durlach-Aue, Telefonnummer 0721/133-4632.
    • Pestalozzischule in der Christofstraße 23 in Durlach, Telefonnummer 0721/133-4709.
    • Werner-von-Siemens-Schule in der Kurt-Schumacher-Straße 1 in der Nordweststadt, Telefonnummer 0721/133-4767.

    Für die Realschulen stehen folgende Schulen zur Verfügung:

    • Friedrich-Realschule in der Pfinztalstraße 78 in Durlach, Telefonnummer 0721/133-4565.
    • Hebel-Realschule in der Moltkestraße 8 in der Innenstadt-West, Telefonnummer 0721/133-4573.
    • Nebenius-Realschule in der Nebeniusstraße 22 in der Südstadt, Telefonnummer 0721/133-4581.
    • Realschule Neureut in der Unterfeldstraße 6 in Neureut, Telefonnummer 0721/978470.
    • Realschule Rüppurr im Rosenweg 1 in Rüppurr, Telefonnummer 0721/133-4589.
    • Rennbuckel-Realschule in der Bonner Straße 22 in der Nordweststadt, Telefonnummer 0721/133-4596.
    • Sophie-Scholl-Realschule im Joachim-Kurzaj-Weg 4 in Oberreut, Telefonnummer 0721/133-4606.
    • Tulla-Realschule in der Forststraße 4 in Rintheim, Telefonnummer 0721/133-4614.

    Wie für Werkrealschulen gilt auch für Realschulen, dass die Aufnahme beschränkt werden kann, wenn die räumliche Versorgung auf Dauer nicht gewährleistet werden kann.

    Außerdem ist zu beachten, dass in aller Regel Englisch ab der fünften Klasse unterrichtet wird. Es wird ein Brückenkurs in Französisch angeboten, an dem das Kind teilnehmen kann, sofern es auf der Anmeldung angegeben ist. An der Tulla-Realschule haben Schülerinnen und Schüler beziehungsweise deren Eltern die Möglichkeit, zwischen Englisch und Französisch als erste Fremdsprache zu wählen. Sollte Französisch gewählt werden, muss das direkt an der Tulla-Realschule angegeben werden. In diesem Fall wird ein Brückenkurs Englisch angeboten. In der Nebeniusschule können die Schülerinnen und Schüler wählen, ob sie lieber einen "normalen" Schultag wollen oder die Ganztagsschule nutzen möchten.

    Für die Gemeinschaftsschulen kommen diese Schulen in Frage:

    • Anne-Frank-Schule in der Bonhoefferstraße 12 in Oberreut, Telefonnummer 0721/133-4698.
    • Augustenburg-Gemeinschaftsschule Grötzingen in der Augustenburgstraße 22 in Grötzingen, Telefonnummer 0721/463083.
    • Drais-Gemeinschaftsschule in der Tristanstraße 1 in Mühlburg, Telefonnummer 0721/133-456.
    • Ernst-Reuter-Schule in der Tilsiter Straße 15 in der Waldstadt, Telefonnummer 0721/133-4656.

    Auch hier bedeutet eine Anmeldung keine verbindliche Aufnahme.

    Elf Karlsruher Gymnasien stehen zur Auswahl

    Die Anmeldungen für Gymnasien sind ebenfalls Mittwoch, 25. März, zwischen 8 und 18 Uhr (je nach Öffnungszeiten, die an der jeweiligen Schule zu erfragen sind) und Donnerstag, 26. März, von 8 bis 12 Uhr möglich.

    Die Anmeldung für Gymnasien erfolgt hier:

    • Bismarck-Gymnasium in der Bismarckstraße 8 in der Innenstadt-West, Telefonnummer 0721/133-4502.
    • Fichte-Gymnasium in der Sophienstraße 12-16 in der Innenstadt-West, Telefonnummer 0721/133-4506.
    • Goethe-Gymnasium in der Renckstraße 2 in der Südweststadt, Telefonnummer 0721/133-4512.
    • Gymnasium Neureut in der Unterfeldstraße 6 in Neureut, Telefonnummer 0721/978370.
    • Helmholtz-Gymnasium in der Kaiserallee 6 in der Weststadt, Telefonnummer 0721/133-4518.
    • Humboldt-Gymnasium in der Wilhelm-Hausenstein-Allee 22 in der Nordweststadt, Telefonnummer 0721/133-4524.
    • Kant-Gymnasium in der Englerstraße 10 in der Innenstadt-Ost, Telefonnummer 0721/133-4529.
    • Lessing-Gymnasium in der Sophienstraße 147 in der Weststadt, Telefonnummer 0721/133-4536.
    • Markgrafen-Gymnasium in der Gymnasiumstraße 3 in Durlach, Telefonnummer 0721/133-4542.
    • Max-Planck-Gymnasium im Krokusweg 49 in Rüppurr, Telefonnummer 0721/133-4550.
    • Otto-Hahn-Gymnasium in Im Eichenbäumle 1 in der Waldstadt, Telefonnummer 0721/133-4556.

    Um den Wünschen der Schülerinnen und Schüler entsprechen zu können, sollten Eltern bei der Anmeldung noch zwei weitere Gymnasien angeben, die als Alternative dienen, falls die Anmeldezahl die Aufnahmefähigkeit übersteigt. Dabei achtet die Schulverwaltung grundsätzlich darauf, dass der Besuch eines anderen Gymnasiums zumutbar ist. Es werden bestimmte Kriterien, die jede Schule selbst festlegt, zugrunde gelegt. Herangezogen wird etwa, ob Geschwister bereits die jeweilige Schule besuchen.

    Weitere Informationen

    Übersicht über Termine und Anmeldungen an Karlsruher Schulen

    Übersicht zu weiterführenden Schulen

  • Schließung des Turmbergturms

    Das Stadtamt Durlach teilt mit, dass der Turmbergturm witterungsbedingt bis auf Weiteres geschlossen bleibt.

     

  • Änderungen bei der Stadt Karlsruhe - Fastnacht

    Dienststellen geschlossen / Müllabfuhr zu veränderten Zeiten / Bäder und Zoologischer Stadtgarten bieten Alternativen

    Die närrische Zeit hat vielfache Auswirkungen auf die Dienstleistungen der Stadt Karlsruhe. So sind am Fastnachtsdienstag, 17. Februar, sämtliche Rathäuser und Ortsverwaltungen geschlossen. Auch die städtischen Abfallexperten arbeiten an diesem Tag nur eingeschränkt - außer jenen, die nach den Fastnachtsumzügen wieder für Sauberkeit auf den Straßen längs des Umzugswegs sorgen.

    Bei der Müllabfuhr kommt es in der Fastnachtswoche zu Verschiebungen bei den Abholzeiten, weil die Müllwerker am Fastnachtdienstag keine Tonnen leeren. Dies gilt nicht für die Abfuhr in den meisten Ortsteilen. Die Termine der Abholung in Grötzingen, Hohenwettersbach, Wettersbach und Wolfartsweier bleiben komplett unverändert. In Neureut hingegen verschiebt sich der Abholtag für Wertstoffe und Restmüll von Fastnachtsdienstag auf Aschermittwoch. Näheres über die Abholzeiten findet sich im Abfuhrkalener auf www.karlsruhe.de/abfall.

    Die Wertstoffstation in der Nordbeckenstraße 1 am Rheinhafen ist am Fastnachtsdienstag zwischen 9 Uhr und 12 Uhr geöffnet. Die anderen Wertstoffstationen, die Umladestation, die Schadstoffannahmestelle Maybachstraße und die Kompostplätze sind dagegen an diesem Tag zu.

    Wer nicht Fastnacht feiern möchte, sondern es sich lieber mit einem Schmöker oder einem Roman im E-Book-Reader gemütlich machen will, muss sich rechtzeitig mit Lektüre versorgen. Denn weder die Stadtbibliothek im Neuen Ständehaus noch die Jugendbibliothek im Prinz-Max-Palais, die Amerikanische Bibliothek in der Nordstadt oder die Stadtteilbibliotheken in Durlach, Mühlburg, Grötzingen, Neureut und Waldstadt bieten am Fastnachdienstag ihre Dienste an. Auch der Medienbus geht nicht auf Tour. Weitere Informationen können auf der Internetseite www.stadtbibliothek-karlsruhe.de abgerufen werden.

    Am Fastnachtssonntag, 15. Februar, sind in Durlach wegen des dortigen Umzugs das Pfinzgaumuseum und das Karpatendeutsche Museum in der Karlsburg geschlossen. Am Fastnachtsdienstag gilt dies für das Stadtmuseum im Prinz-Max-Palais wie für das Stadtarchiv.

    Alternativen zum Karneval bieten der Zoologische Stadtgarten und die meisten Karlsruher Bäder. Die Anlage im Stadtzentrum ist am Fastnachtsdienstag von 9 bis 17 Uhr geöffnet, die Kassen am Festplatz und am Hauptbahnhof sind ab 9 Uhr besetzt. Wer lieber schwimmt statt Fastnacht zu feiern, kann am Fastnachtssonntag zwischen 10 Uhr und 21 Uhr das Europabad besuchen. Die Therme im Vierordtbad ist zwischen 10 Uhr und 20 Uhr geöffnet, das Neureuter Adolf-Ehrmann-Bad von 8 Uhr bis 13 Uhr, das Hallenbad Grötzingen zwischen 9 Uhr und 12 Uhr und das Fächerbad von 9 Uhr bis 19 Uhr. Das Durlacher Weiherhofbad ist dagegen geschlossen. Außer dem Adolf-Ehrmann-Bad sind alle Bäder auch am Rosenmontag offen, das Europabad, die Therme Vierordtbad (offen ab 14 Uhr) und das Fächerbad sogar bis 23 Uhr. Badevergnügen im Weiherhofbad ist von 13 Uhr bis 22 Uhr im Angebot. Das Neureuter Bad bleibt auch am Fastnachtsdienstag zu, ebenso das Hallenbad Grötzingen. In allen anderen Bädern kann auch am Fastnachtsdienstag mindestens bis 22 Uhr geschwommen oder geplanscht werden, im Fächerbad schon ab 6 Uhr (bis 23 Uhr). Das Europabad bietet am Fastnachtdienstag Frühschwimmen an und öffnet ansonsten um 10 Uhr (bis 23 Uhr), das Vierordtbad um 10 Uhr (bis 23 Uhr) und das Weiherhofbad um 13 Uhr (bis 22 Uhr). Auch die Bäder bieten weitere Informationen im Internet unter der Adresse www.ka-baeder.de.

    Weitere Informationen

    Abfallkalender

    Zoologischer Stadtgarten

    Bäder

     

  • SG Stupferich - Bambini Großelterntraining

    Am Samstag, den 17.01.2015 war es mal wieder soweit.

    Wir Bambinitrainer der SG-Stupferich hatten eingeladen zum  traditionellen Bambini -Großelterntraining in die Sporthalle der SG.

    Und Sie kamen alle mit Oma und Opa, oder wenn diese weit weg wohnten oder nicht konnten, durfte man den Paten oder eine/n guten Freund/in der Familie mitbringen. Mit insgesamt 40 großen und kleinen Teilnehmern war die Halle voll, es konnte losgehen.

    Die Bambinis zeigten Aufwärmen, Dehnen,  Führen des Balls, Fußballspiel, Stupfischießen, eine komplette vertraute Bambinistunde. Dies geschah jedoch im Wechsel mit unseren Besuchern, diese waren richtig gefordert, machten toll alles mit und durften sich zu jeder Zeit ausruhen auf den Seitenbänken.

    Beim gemeinsamen Fußballgeschichtenhören mit Apfelschnitzen und Rohkost hatten wir viel Spaß.

    Wir wurden nach dieser Bambini - Fußballstunde sofort angefragt, wann sie denn wiederkommen dürften. Somit findet unsere nächste Bambini - Großelternfußballstunde im Sommer auf unserem herrlichen Sportplatz statt und wir danken allen für diesen schönen Vormittag.

    Wir freuen uns auf unser nächstes Zusammensein!


    Stupfimaus - unser Maskottchen


    Bambinispruchkreis


    Aufwärmen (re: Trainerin Susanne)


    Großeltern


    Fußballspiel


    Fußballgeschichte und Essen


    Stupfimausschießen Großeltern

    Fotos: (C) SG Stupferich

  • U15 SG Karlsruher Bergdörfer - auf Schöneck

  • SG Stupferich - Kinderfasching am 7. Februar 2015

  • Der Heimatverein Stupferich lädt zur Jahreshauptversammlung 2015

    -> Mehr Infos zum Heimatverein Stupferich unter: www.heimatverein-stupferich.de

  • Vom Schubber-Stamm für die Elefanten bis zur neuen Großanlage für die Nasenbären

    Die Kropfgazellenanlage im Karlsruher Zoo

    Die Kropfgazellenanlage im Karlsruher Zoo

    Das Gehege für die Nasenbären

    Das Gehege für die Nasenbären

    Im Gehege der Magellanpinguine

    Im Gehege der Magellanpinguine

    Afrikanischer Unterstand bei der Flusspferd-Außenanlage

    Afrikanischer Unterstand bei der Flusspferd-Außenanlage

    Viele große und kleine Maßnahmen im Zoo sollen zum Saisonstart im Frühling abgeschlossen sein

    Hier die Felsgestalter, da die Installateure und Betonbauer, dort die Landschaftsgärtner - und nicht zu vergessen das Team der Arbeitsförderungsbetriebe oder der eigene Zoo-Handwerkertrupp: Seit einigen Monaten sind im Zoologischen Stadtgartens zahlreiche kleine und größere Verbesserungen in und um die Tiergehege zu beobachten. „Wir haben uns vorgenommen, möglichst viele dieser Vorhaben bis Ende März abzuschließen“, betont der kommissarische Zooleiter Dr. Clemens Becker. Denn mit den ersten Frühlingsstrahlen soll die innerstädtische Anlage einen guten Gesamteindruck bei den Besucherinnen und Besucher hinterlassen.

    Die Kropfgazellen bekommen Nasenbären als Nachbarn

    Zu den größeren Projekten zählt neben den 2014 begonnenen Arbeiten an den Huftierstallungen die knapp 150.000 Euro teure Sanierung des Geheges der Kropfgazellen am Lauterberg. Die über 20 Weibchen  - die Männergruppe lebt im Oberwald - mussten hierfür ein wenig zusammenrücken, denn zunächst erhielt die eine Hälfte ihres Domizils  neue Terrassen-Stein-Formationen mit eingezogenen Wadis. Die Gazellen haben das ungewohnte Arbeiten in unmittelbarer Nachbarschaft gut mitgemacht. Nun ist die andere Hälfte an der Reihe. Hier erstreckt sich die Baustelle weiter bis ins neue Gehege für die Nasenbären. Rund 450.000 Euro investiert die Stadt in die Bleibe der Kleinbären. „Es wird eines der größten Nasenbären-Gehege Deutschlands sein“, freut sich Becker. Für die neun Tiere, die aus dem Tierpark Hagenbeck kommen, wandeln die Landschaftsgärtner derzeit den Lauterberghang in eine Fels- und Teichlandschaft um. Vorhandene Bäume sind - wie bei den Roten Panda -  zum Klettern freigegeben. Den Feinausbau übernehmen später die Zoohandwerker selbst. Die großzügige Anlage mit dem 40 Quadratmeter großen Separiergehege und den drei Ställen erlaubt eine flexible Tierhaltung. Für Besucherinnen und Besucher wird es eine kleine Aussichtsterrasse geben, die zudem einen Blick ins benachbarte Kropfgazellengehege ermöglicht.

    Futter auf Sand mögen die Elefanten nicht

    Im Dickhäuterhaus steht im Winterhaus der Elefanten derzeit Baugerät. Hier geht es um eine neue Druckluftanlage - und an der Glasfront weicht ein bisschen Sandboden einem kleinen Betonstreifen. Denn die Dickhäuter wollen ihr Futter ganz offensichtlich nicht auf Sand liegen haben. Sie zogen es bislang vor, im hinteren, befestigten Bereich zu fressen - weshalb sie beim Fressen den Zoogästen konsequent ihr Hinterteil zudrehten. Im Außengehege gibt es für die Elefanten neue Schubber-Stämme, auch wurden Pfosten für weitere Teilungsmöglichkeiten in den Boden eingelassen. Rani, Shanti und Jenny bekommen nächste Woche noch ein Sonnensegel für das neue Vorgehege. Auch für Menschen wird es ein übergroßes Sonnensegel geben. Nebenan bei den Flusspferden ist für sie durch die Arbeitsförderungsbetriebe ein afrikanisch anmutender Besucher-Unterstand mit Strohdach entstanden. Bei den Flusspferden waren am Montag die Betonbauer am Werk. „Das kleinern Außenbecken wurde der Landfläche für die Tiere zugeschlagen“, informiert Becker und verweist hier nicht zuletzt auf das aktuelle Säugetiergutachten. Und weil Handwerker schon in der Anlage waren, nutzte der Zoo die Gelegenheit und sanierte die marode Decke im Flusspferdkeller. Ihr hatte ein Baum zugesetzt, der die Betonhülle gesprengt hat.

    Brutanlage für die Flamingos und Durchlass für die Fenneks

    Auf den ersten Nachwuchs bei den Flamingos hofft Becker, nachdem die grazilen Vögel im Frühjahr 2014 eine neue Brutanlage bekommen haben. Mehrere LED-Strahler für die „afrikanische“ Sonne und Spiegelfolie für das große „Kolonie-Gefühl“ soll den mehr als 60 Tieren auf die Sprünge helfen.

    Zu den kleineren Maßnahmen zählen die Rückwand aus Schwartenbrettern bei den China-Leoparden oder im Affenhaus die vor drei Wochen fertig gestellten Dächer bei den Rotscheitelmangaben. Zudem sollen die Gehege anstelle der Gitterfront vier in sich verwobene Stahl-Netze“ erhalten.  In Vorbereitung ist das neue Gehege für Salzkatzen zwischen Schimpansen und Kattas.

    Beim Raubtierhaus ist der Durchlass für die Fennek bereits zu sehen, ihre Außenanlage neben den Löwen beim Zugang ins Raubtierhaus muss noch hergerichtet werden.

    Picknick bei den Hellrosa Ara

    Zum raumhohen Kratz-Baum werden im bereits neu gestrichenen Giraffenhaus die Holzbohlen, die an der Rückwand der Gehege zu Scheinakazien gruppiert werden.

    Picknickbänke finden sich mittlerweile in der gesamten Anlage, neu sind die Standorte am Südamerikahaus bei den Hellroten Ara sowie unter der Tiergartenbrücke, wo früher die Kaninchen zuhause waren. Die rund 30 Sitzgruppen dürften in der wärmeren Jahreszeit sehr gefragt sein.

    Bis zum Frühjahr soll zudem der Innenausbau bei Seelöwen und Seehunden realisiert sein. Die Außensanierung der Zoo-Quarantäne sowie die Kühlzellen (für Fisch und Fleisch) im Pflegehof der Eisbären wiederum werden später folgen.

    Weitere Informationen

    Zoo Karlsruhe

  • Neujahrsempfang der Bergdörfer - am 25.02.2015 im Gemeindezentrum

  • Wie klingen Farbtöne?

    „Von Ackermann bis Zabotin“: Führungen und Kinderwerkstatt

    Höhepunkte ihrer Sammlung präsentiert die Städtische Galerie in der Ausstellung „Von Ackermann bis Zabotin“. Rundgänge stehen für Sonntag, 15. Februar, um 15 Uhr, Donnerstag, 19. Februar, um 12.15 Uhr und Freitag, 20. Februar, um 16 Uhr auf dem Programm. Am Sonntag gibt es überdies von 15 bis 16.30 Uhr wieder eine Kinderwerkstatt, bei der Mädchen und Jungen Farbtönen auf den Grund gehen. Der Eingang zur Schau im Museum für Neue Kunst befindet sich derzeit an der Hochschule für Gestaltung.

    Weitere Informationen

    Städtische Galerie

  • Führung durch "Hufeisen, Birnkrüge, Engelsköpfe und ...?"

    "Durlacher Objekt des Jahres 2014" gesucht

    Am Mittwoch, 11. Februar, führt die Museumsleiterin des Durlacher Pfinzgaumuseums in der Karlsburg, Pfinztalstraße 9, Dr. Alexandra Kaiser, um 18 Uhr durch die derzeitige Sonderausstellung "Hufeisen, Birnkrüge, Engelsköpfe und ...? Sammeln im Pfinzgaumuseum heute und morgen." Mit Blick in die Zukunft fragt die Ausstellung danach, wie die Sammlung im Pfinzgaumuseum weitergeführt werden kann.

    Beim Gespräch im Anschluss an die Führung können sich alle Interessierten an der Diskussion über ein Konzept für gegenwartsorientiertes Sammeln beteiligen. Der Eintritt zu der Veranstaltung ist frei. Außerdem sucht das Pfinzgaumuseum im Rahmen dieser Sonderausstellung konkrete Vorschläge und Ideen für ein „Durlacher Objekt des Jahres 2014“. Die Ausstellung läuft noch bis zum 22. Februar. Nähere Auskünfte finden sich im Internet unter www.karlsruhe.de/pfinzgaumuseum.

    Weitere Informationen

    Pfinzgaumuseum

  • Ehrung für interkulturelles Engagement

    EB Jäger zeichnet Initiativen der "Aktion zusammen wachsen" aus

    Erster Bürgermeister Wolfram Jäger ehrt am Donnerstag, 12. Februar, um 18 Uhr im Palais Solms Engagierte, die sich in der „Aktion zusammen wachsen" des Bundesministeriums für Familie, Jugend, Frauen und Senioren für junge Menschen mit Migrationsgeschichte einsetzten. Das Programm unterstützte in bundesweit 25 Städten zwei Jahre lang Patenschafts- und Mentoringprojekte, die Kinder und Jugendliche in Sprach- und Lesekompetenz fördern, auf ihrem Bildungsweg begleiten und sie beim Übergang in Ausbildung und Beruf stärken.

    Acht Karlsruher Initiativen nahmen an der "Aktion zusammen wachsen" teil. Sie boten Kindern und Jugendlichen individuelle und unbürokratische Hilfe, stellten ein breites Angebot an Nachhilfe zur Verfügung, führten gezielte Maßnahmen zur Förderung der Sprachkompetenz und des Sozialverhaltens durch. Für Grundschülerinnen und -schüler konnten so Empfehlungen für weiterführende Schulen erreicht werden. Auch die Integration innerhalb des Stadtteils wurde dadurch gestärkt. Die Projekte trugen insgesamt dazu bei, die Lebens- und Teilhabechancen der betreuten Kinder und Jugendlichen deutlich zu verbessern.

    Die Initiatoren stellen bei der vom Büro für Mitwirkung und Engagement gemeinsam mit dem Internationalen Begegnungszentrum veranstalteten Ehrung ihre Erfahrungen aus der zweijährigen Projektdauer in einer moderierten Gesprächsrunde vor und stehen für Fragen zur Verfügung. Bürgerinnen und Bürger, die an der Veranstaltung teilnehmen wollen, sollten sich dazu  unter der Telefonnummer 0721/133-1212 anmelden oder per E-Mail an: bme@afsta.karlsruhe.de.

    Weitere Informationen

    „Aktion zusammen wachsen"

  • POL-KA: (KA) Karlsruhe- Ladendieb wehrt sich vehement und entkommt

    Karlsruhe (ots) - Ein unbekannter Dieb hat sich am Montag gegen 18.30 Uhr in einem Einkaufsmarkt in der Kaiserallee gegen einen Ladendetektiv gewehrt und ist geflüchtet.

    Der Mann steckte an der Ladenkasse mehrere Schachteln Zigaretten in seine Jackentasche und wollte gerade die Eingangstüre passieren, als er vom Detektiv angesprochen wurde. Auf dem Weg ins Büro unternahm der Mann einen Fluchtversuch, der von dem Detektiv und Angestellten vereitelt wurde. Plötzlich ergriff der Festgenommene eine Sprudelflasche aus einer vor ihm stehenden Kiste und versuchte damit, den 56-Jährigen am Kopf zu treffen. Als dies keinen Erfolg zeitigte, nahm er eine Weinflasche aus dem Regal und schlug damit Richtung des Festnehmenden. Glücklicherweise traf der Angreifer auch dieses Mal nicht. Letztlich gelang es ihm aber aus seiner Jacke und seinem Pullover zu schlüpfen und lediglich mit einem weißen T-Shirt bekleidet davon zu rennen. Der Unbekannte erlitt eine blutende Wunde an der Lippe. Er wird wie folgt beschrieben: Circa 30 Jahre alt, rund 160 cm groß, sehr schlank, dunkles, volles Haar, vermutlich arabischer Herkunft, bekleidet mit einer Jeans, einem weißen T-Shirt und dunklen Schuhen. Zeugen, die Hinweise auf den Täter geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Karlsruhe-West, Telefon 0721 939-4611, zu melden.

  • Dritter Wettersbacher Narrenmarkt

    Die Wettersbacher Ortsverwaltung veranstaltet zusammen mit Vereinen und Organisationen am Abend des Schmutzigen Donnerstags, 12. Februar, zum dritten Mal einen Narrenmarkt. Seit 2013 ersetzt er den einstmals beliebten Rathaussturm mit närrischer Ortschaftsratssitzung. Das bunte Treiben beim Narrenmarkt vor dem Grünwettersbacher Rathaus beginnt um 18.11 Uhr, wenn Ortsvorsteher Rainer Frank den Schabernack eröffnet. Für das leibliche Wohl und die Unterhaltung der Besucherinnen und Besucher ist gesorgt.

     

  • Mit der „NarrenKarte“ an Fastnacht sicher, bequem und preiswert unterwegs

    Für die närrischen Hochtage hält der Karlsruher Verkehrsverbund (KVV) wieder ein besonderes Kunden-Angebot bereit. Mit der „NarrenKarte“ können bis zu fünf Personen die Fastnachtszeit voll auskosten und dabei bequem und sicher zum Umzug, Büttenabend oder Rosenmontagsball fahren. Sieben Tage lang, vom 12. Februar, „Schmutziger Donnerstag“, bis 18. Februar, Aschermittwoch, ist die Sonderfahrkarte täglich von 9 Uhr bis 6 Uhr am Morgen des Folgetags gültig. Eingesetzt werden kann sie für beliebig viele Fahrten im gesamten KVV-Netz. Der Preis beträgt 23 Euro.  

    Die „NarrenKarte“ kann ab dem 9. Februar erworben werden. Als Online-Ticket gibt es das Angebot unter www.kvv-shop.de. Als herkömmliche Fahrkarte erhalten Kunden die Karte in den KVV-Kundenzentren in Karlsruhe (Hauptbahnhof und Weinbrennerhaus), Bruchsal (Stadtbusbüro), Ettlingen (Stadtbahnhof), Rastatt (Bürgerbüro) und Baden-Baden (Bürgerbüro im Rathaus).

    Außerdem ist das Angebot an vielen KVV-Verkaufsstellen mit erweitertem Sortiment erhältlich. 

  • Pflegekinderdienst braucht Verstärkung

    Qualifizierungskurs für Tagesmütter und -väter beginnt im März / Plätze frei

    Die Nachfrage nach engagierten, liebevollen und qualifizierten Tagesmüttern oder Tagesvätern bleibt trotz des Ausbaus an Betreuungsplätzen in Karlsruhe groß. Der städtische Pflegekinderdienst sucht deshalb Frauen und Männer, die Freude an der Kinderbetreuung haben und sich engagieren wollen. Ziel ist es, hauptsächlich für Kinder unter drei Jahren weitere Tagespflegeplätze zu schaffen, in denen sie liebevoll umsorgt und ihrem Alter entsprechend gefördert werden. Aktuell werden rund 680 Mädchen und Jungen von Tagesmüttern betreut.

    Wer Kinder tageweise bei sich aufnimmt, den bereitet der städtische Pflegekinderdienst auf seine Aufgabe vor. Ab 9. März beginnt bei der Volkshochschule ein neuer Qualifizierungskurs mit 160 Unterrichtseinheiten. Die Termine sind immer montags und mittwochs von 19 bis 21.30 Uhr und - alle zwei Wochen - samstags von 9.30 bis 15 Uhr. Nach den ersten 30 Einheiten kann bereits ein Tageskind aufgenommen werden. Noch gibt es in dem Kurs freie Plätze für im Stadtgebiet wohnende Neueinsteiger, die in Vorgesprächen mit dem Pflegekinderdienst als geeignet eingeschätzt werden. Für ihr Engagement bekommen die Tagespflegepersonen ein Pflegegeld von sechs Euro pro Kind und Stunde.

    Interessierte erhalten beim Pflegekinderdienst unter den Telefonnummern 0721/133-5115 fortlaufend bis 133-5121 weitere Informationen.

     

    Weitere Informationen

    Pflegekinderdienst

  • Generalversammlung 2015 beim MV Lyra Stupferich

    Am Donnerstag, den 22. Januar 19:30 eröffnete, mit temperamentvoller Blasmusik, das Orchester unter der Leitung von Daniel Polenz die Generalversammlung im Gasthaus zum „Goldenen Lamm“ in Stupferich. Nach der Begrüßung durch den ersten Vorsitzenden Dominik Vallendor, wurde den verstorbenen Mitgliedern des vergangenen Jahres mit feierlicher Untermalung durch das Blasorchester gedacht.

    Dominik Vallendor lies in seinem Rechenschaftsbericht die Aktivitäten des MV Lyra Stupferich aus dem Jahr 2014 noch einmal Revue passieren. Viel Engagement war von Musikern und Verwaltungsmitglieder gefragt, um das große Pensum an Herausforderungen so erfolgreich zu stemmen, wie dies geschehen war. Jede der Veranstaltungen war ein voller Erfolg für den Musikverein, wie auch für die Stupfericher Mitbürger. Er bedanke sich bei allen die Aktiven und Helfern, ohne die ein solch kulturelles Angebot nicht möglich wäre.

    Es folgte der Bericht der Schriftführerin Rosemarie Stockmar-Becker. Ein wichtiger Punkt in Ihrer Rede war auch, Einblicke in die Abgabensituation für GEMA und Genehmigungsgebühren für Feste zu geben. Ein nicht unwesentlicher Teil des hart erwirtschafteten Ertrages muss dafür aufgewendet werden. Diese Beträge stehen dann leider  nicht mehr für Investitionen in Instrumente und die sehr wichtige Jugendausbildung zur Verfügung.

    Der nächste Tagesordnungspunkt waren die  Berichte des Musikervorstandes Christine Weidner, der Jugendleiterin Astrid Vallendor und der Kassiererin Viola Fabry, vertreten durch die Kassiererin der Jugendabteilung Karin Pfaff. Die Kassenprüfer bestätigten die transparente und korrekte Führung der Vereinskasse, so dass der Vorstand einstimmig entlastet werden konnte.

    Daniel Polenz, der aus persönlichen Gründen, in freundschaftlichem Einvernehmen mit dem Orchester und der Verwaltung seine Dirigententätigkeit aufgeben musste, brachte in einer kurzen, aber bewegenden Ansprache die Höhepunkte mit dem Orchester in Erinnerung. Zwölf Jahre Arbeit und Freude mit dem MV Lyra Stupferich, die ihn und das Orchester geprägt haben. Zwölf Jahre in denen er und auch das Orchester gemeinsam an den Aufgaben gewachsen sind. Er sagte zu, sein Engagement für den Verein weiterhin aufrecht zu halten. Dominik Vallendor bedankte sich im Namen des MV Lyra Stupferich stellvertretend bei Daniel Polenz für seine erfolgreiche Arbeit mit dem Orchester und das große Engagement im Verein.

    Nach einem sorgfältigen Auswahlverfahren ist es dem MV Lyra gelungen einen Dirigenten zu finden, der die erfolgreiche Arbeit von Daniel Polenz weiter führen kann. Stupferich.org wird hierzu noch zu gegebener Zeit berichten.

    Es folgte der Punkt Neuwahlen. Einstimmig wurde Christian Becker zum 2.Vorsitzenden gewählt. Christian Becker ist auch 2. Vorsitzender im Verein Bergle und seit seiner Kindheit aktiver Musiker beim MV Lyra. Er bestätigte in seiner kurzen Rede, sein Engagement und Handeln immer zum Wohlergehen des Musikvereins auszurichten und bedankte sich für  das ausgesprochene Vertrauen. Die Wahl der Kassiererin fiel einstimmig auf Viola Fabry. Als Beisitzer wurden Mirjam Brenk, Manuela Polenz, Frank Grabetz und Christoph Lang gewählt. Die Kassenprüfer Siegfried Heck und Helmut Mai erledigten Ihre Aufgabe in den letzten Jahren so vertrauensvoll, dass sie für eine weitere Amtsperiode bestätigt wurden.

    Ehrungen waren ein weitere Punkt auf der Agenda. Unter Anderen wurde Ortsvorsteher Alfons Gartner für seine 35 jährige Mitgliedschaft im Musikverein mit der silbernen Ehrennadel geehrt.

    Bei der Aussprache zu den Berichten war die Einführung des Mediums „Stupferich Aktuell“ als Ersatz für das gewohnte „Ortsblatt“ ein kontrovers diskutiertes Thema. Für die Vereine stellt dies eine schmerzliche Veränderung dar, kommen nun auf diese wesentlich höhere Kosten für die Veröffentlichung von Vereinsmitteilung zu. Ortsvorsteher Alfons Gartner erklärte die Situation und Gründe für diese Veränderung. Er merkte aber eindeutig an, dass eine Rückkehr zum alten Medium aus personellen und finanziellen Gründen nicht möglich ist. Ein Arrangement mit der neuen Situation ist daher unumgänglich. Stupferich.org, vertreten durch S. Becker, wies auf die Möglichkeit der Ankündigung von Veranstaltungen auf den Ortsinformationstafeln, die schon lange praktizierten Hochglanz-Flyer, welche in die Briefkästen bereits verteilt werden und natürlich auf die Internetplattform Stupferich.org hin. Viele Vereine nutzen Stupferich.org seit langer Zeit, um ergänzend zur eigenen Internetseite für Veranstaltungen zu werben. Mit durchschnittlich mehr als 1.400 Besuchern am Tag im vergangenen Jahr ist Stupferich.org nach nun 11- Jährigem Bestehen eine gerne genutzte Informationsquelle für regionale und überregionale Aktualitäten.

    Zum Schluss ergriff Ortsvorsteher Alfons Gartner nochmals das Wort und bedankte sich beim Musikverein für die immer verlässliche Unterstützung bei Veranstaltungen. Den neu gewählten Amtsinhabern gab er die besten Wünsche mit auf den Weg.

    Bilder: Siegfried Becker, weitere Bilder finden Sie auf der Seite des MV Lyra Stupferich

    Das Orchester eröffnet die Generalversammlung 2015 mit temperamentvoller Blasmusik


    Der 1.Vorsitzende, Dominik Vallendor, lässt im Rechenschaftsbericht das Jahr 2014 Revue passieren.


    Die Schriftführerin Rosemarie Stockmar-Becker erklärt das Thema GEMA Gebühren


    Daniel Polenz (re) wird als offizieller Dirigent das Blasorchesters verabschiedet


    Christian Becker (re) wird zum 2.Vorstand gewählt


    Alfons Gartner (re) wird für 35 Jahre Mitgliedschaft beim MV Lyra Stupferich geehrt.

  • POL-KA: (KA) Pfinztal-Berghausen

    Junge nach Gebäudebrand verstorben, fünf weitere Personen teils schwer verletzt

    Karlsruhe (ots) - Tragisch endete ein Gebäudebrand am Freitagabend in Pfintal-Berghausen. Aus bislang noch unbekannter Ursache brach in einem Zimmer einer Doppelhaushälfte in der Straße Am Stadion ein Feuer aus, das sich in der ganzen Haushälfte ausbreitete. Während sich drei Hausbewohner teils schwer verletzt in Sicherheit bringen konnten, war es zunächst nicht möglich, zwei Kinder im Alter von 18 Monaten und 4 Jahren, die sich im oberen Stockwerk befanden, aus dem brennenden Haus nach draußen zu bringen. Dies gelang erst zwei Mitarbeitern des angrenzenden Bauhofes, die das brennende Haus betraten, die Kinder ins Freie brachten und sich hierbei ebenfalls Rauchgasintoxikationen zuzogen. Trotz Einleitung sofortiger intensivmedizinischer Rettungsmaßnahmen gelang es nicht, das Leben des 18-monatigen Jungen zu retten. Der 4 Jahre alte Bruder wurde mit akuter Lebensgefahr in eine Karlsruher Klinik eingeliefert und wird dort weiterhin intensivmedizinisch behandelt. Zwei weitere Familienmitglieder sowie die Mitarbeiter des Bauhofes mussten ebenfalls stationär im Krankenhaus aufgenommen werden. Der ganze Doppelhauskomplex ist nicht mehr bewohnbar, die weiteren Bewohner konnten bei Verwandten untergebracht werden. Die Ermittlungen der Kriminalpolizei zur Brandursache dauern an.

    Am Brandort waren neben 7 Polizeibeamten, 90 Kräfte der Feuerwehr Pfintal, 5 RTW, 2 NAW sowie 30 Kräfte des DRK Pfintal im Einsatz.

  • POL-KA: (KA) Karlsruhe - Schwerer Raub unter Flüchtlingen

    Karlsruhe (ots) - Offensichtlich auf der Suche nach Wertgegenständen durchsuchte eine siebenköpfige Gruppe junger Männer aus der Landeserstaufnahmestelle für Flüchtlinge in der Durlacher Allee am späten Freitagabend das Zimmer eines 26-jährigen Mitbewohners.

    Da sie nicht fündig wurden, verließen die zum Teil alkoholisierten Männer das Zimmer wieder. Kurz vor vier Uhr am Morgen des Samstags kehrten sie jedoch zurück und zogen den jungen Mann aus seinem Bett. Aus Angst verließ dieser sofort den Raum und begab sich in das Treppenhaus. Ein 28 Jahre alter Mann aus der Gruppe folgte ihm und schlug ihm eine Glasflasche auf den Kopf, so dass er eine Kopfplatzwunde erlitt. Die hinzukommenden 21 und 25 Jahre alten Mittäter schlugen ebenfalls auf den Wehrlosen ein. Während ihn die beiden Jüngeren schließlich festhielten, raubte der Ältere einen zweistelligen Geldbetrag aus der Hosentasche des Opfers. Wieder in seinem Zimmer angekommen, stellte er zudem den Diebstahl seiner mit Kleidungsstücken gefüllten Sporttasche fest.

    Das ihm widerfahrene Unrecht offenbarte der 26-Jährige den Mitarbeitern des örtlichen Sicherheitsdienstes. Mit Hilfe der hinzugerufenen Polizeistreifen gelang die Festnahme der drei Haupttatverdächtigen. Diese müssen sich jetzt dem weiteren Ermittlungsverfahren stellen.

  • Neier Vorschdand bei de SG

    D´SG had jedzd 6 Vorschdänd. „So en Quadsch“, denggd jedzd de Oi odda Anner. Von Wägele, s´isch genau de richdige Schridd in d´Zukunfd.

    Gugge´mer uns doch ämol in de Veroinslandschafd um, imma wenniger sin beraid, in de Veroi was zu mache, un deshalb muss´mer versuche, dass die, die ä Amd iwwernemme, ned iwwerforderd werre. Ä Ehreamd muss Schbass mache un muss im Eiklang schdeh mid´em Familieläwe unnem Beruf. Nix schlimmer, wenn d´Veroinsärwed zu viel werd, un´der dodurch alles iwwa de Kopf naus waxd.

    Jeder von denne Sechse had jedzd ä abgschlossenes un iwwerschaubares Uffgabegebied, fir des´er aigeverandwordlich zuschdändig isch. In de Vorschdandssidzung kommed´se z´samme, diskudiere, beschließe un jeder gehd mid seim Päckle naus un erledigd´s.

    Mir hen de Verwaldungsvorschdand – de Alfons,

    de Finanzvorschdand - de Bernhard,

    de Technikvorschdand - de Holger,

    de Feschdvorschdand - de Dietmar,

    de Schbordvorschdand - de Andy un

    de Jugendvorschdand - d´Marion.

    Jeder von denne kann sich Leid dezu hole, die ihn unnerschdidze. So had z.B. de Holger kinfdig sei Bauausschuss, de Dietmar de Feschdausschuss, wo´em s´Schbordbladzteam unner d´Ärm greife werd un de Andy had im Schbordausschuss die Abdailungslaider.

    Bis des Ganze so richdig ogloffe isch, brauchd´s naderlich ä Weile awwa a do sin mid´em Geschäfdsverdailungsplan a scho d´Weiche g´schdelld.

    Mir bei de SG sin zuversichdlich, dass des bisher guude Veroinsläwe grad so weider gehd, un d´Midglieder noch viel Fraid hawwe werre.

    Ausruhe gibd´s awwa ned, s´gehd imma weider, imma weider, imma……..

     

    Eier Alderle

  • England will uns aushungern

    Der 1. Weltkrieg macht die Frauen zu Kämpferinnen für die „gerechte, deutsche Sache“

    Frau Friederike Horn, eine in Durlach aufgewachsene Amateurhistorikerin, zeigt in Ihrem Vortrag unter anderem, wie die deutschen Frauen zu Kämpferinnen an der Heimatfront stilisiert wurden.

    Diese Veranstaltung des Freundeskreises Pfinzgaumuseum/Historischer Verein Durlach findet statt am

    Dienstag, den 03. Februar 2015 um 19.30h

    im Bürgersaal des Rathauses in Durlach.

    Der Eintritt ist frei.

     „Englischer Aushungerungsplan, Heimatfront, Steckrübenwinter“ – das sind Begriffe, die die Situation im 1. Weltkrieg innerhalb Deutschlands – fernab der Schlachtfelder in Ost und West charakterisieren. Und in der Tat traf der Krieg die zivile Bevölkerung von Beginn an und mit zunehmender Wucht, da von Seiten der Regierung kaum Vorsorge für einen längeren Krieg getroffen worden war.

    Der Vortrag will zeigen, wie man der bedrohlichen Versorgungslage Herr/Frau zu werden versuchte und wie die deutschen Frauen zu Kämpferinnen an der Heimatfront stilisiert wurden. „Die Küchenfrage ist jetzt eine Bewaffnungsfrage geworden“, steht im Vorwort zu einem der zahlreichen Rezepthefte, die für die „Kriegsküche“ veröffentlicht wurden. Aber auch in der Arbeitswelt mussten die Frauen ihren „Mann“ stehen um die fehlenden männlichen Arbeitskräfte zu ersetzen.

    Abschließend soll auch untersucht werden, wie die deutsche Frauenbewegung in ihren verschiedenen Gruppierungen mit der  Situation umging und ob sie sie für ihre Ziele nutzen konnte. Das 1919 eingeführte Frauenwahlrecht war eigentlich zu wenig.

    Hier ein Hinweis unsrer Museumsleiterin Dr. Alexandra Kaiser:

    "Mittendrin. Menschen in Karlsruhe" - das ist der Titel unserer Fotoausstellung, die vom 23. Mai bis zum 23. August 2015 als Doppelausstellung im Stadtmuseum Karlsruhe und im Pfinzgaumuseum in der Karlsburg Durlach zu sehen sein wird.

    Im Fokus des Projekts stehen die Menschen in Karlsruhe. Wir suchen Fotos aus allen Karlsruher Stadtteilen:
    Menschen bei der Arbeit und in der Freizeit, beim Training im Sportverein, bei der Chorprobe, im Schrebergarten, unterwegs mit Freunden oder mit der Familie und natürlich beim Feiern des Stadtjubiläums - dies alles und noch viel mehr kann Thema Ihres Fotos für die Doppelausstellung im Stadtmuseum und im Pfinzgaumuseum sein. Privatpersonen, aber auch Vereine und andere Gruppen können sich beteiligen.

    Von Mai bis August wächst die Ausstellung! Sie können im gesamten Ausstellungszeitraum Ihr Foto ins Museum bringen und die Ausstellung erweitern, schon vor Ausstellungsbeginn können Fotos unter Angabe des Themas, des Ortes und des Datums unter http://www.karlsruhe.de/b1/stadtgeschichte/menschen-in-karlsruhe.de hochgeladen (Upload funktioniert ab 1. März) oder per Mail an menschen-in-karlsruhe@kultur.karlsruhe.de geschickt werden.
    Wir suchen vor allem aktuelle Fotos. So entsteht nach und nach aus den eingehenden Fotos ein buntes Mosaik des Karlsruher Lebens im Jubiläumsjahr 2015. Aber auch ältere Fotos mit Alltagsszenen aus Karlsruhe nehmen wir gerne an! Die Fotos sollen im Anschluss an die Ausstellung in die Bestände des Stadtarchivs Karlsruhe übernommen und dauerhaft gesichert werden.

    Machen Sie mit und geben Sie die Informationen zu unserem Ausstellungsprojekt weiter. Ob an Kollegen, die Familie, Freunde, im Verein oder der Nachbarschaft - wir sind für jede Art der Unterstützung dankbar. Nur gemeinsam können wir die Wände im Pfinzgaumuseum in der Karlsburg und im Stadtmuseum im Prinz-Max-Palais mit Leben füllen und zeigen, wer die Menschen in Karlsruhe sind.

    Mehr Infos zu dem Projekt finden Sie unter http://www.karlsruhe.de/b1/stadtgeschichte/menschen-in-karlsruhe.de.

     

  • SG-Stupferich, Jahreshauptversammlung

  • POL-KA: (Enzkreis) Remchingen-Wilferdingen- Seniorin in Lebensmittelmarkt bestohlen

    Remchingen (ots) - Mit einem Geldwechseltrick hat ein Pärchen eine 76-jährige Frau um ihre Geldbörse erleichtert.

    Der circa 25-jährige, rund 170 cm große, kräftige osteuropäische Mann sprach die Seniorin am Mittwoch gegen 11.30 Uhr in einem Lebensmittelgeschäft in der Hauptstraße an und bat sie, ihm eine Euro Münze zu wechseln. Gleichzeitig trat eine Frau hinzu, die der Frau die Geldbörse aus der Jackentasche zog. Beide entkamen unerkannt. Die Frau war ebenfalls rund 25 Jahre alt, circa 160 cm groß und schlank, bekleidet war sie mit einem dunklen Anorak und einer Wollmütze.

    Tipps der Polizei:

    Seien Sie misstrauisch, lassen Sie sich nicht ablenken

    Tragen Sie Ihre Wertsachen nah am Körper, am besten in Innentaschen

    Deponieren Sie Ihre Taschen nicht unbeaufsichtigt an den Einkaufwägen

    Bewahren Sie die PIN nie bei Ihrer EC-Karte auf

  • POL-KA: (KA) Karlsruhe, Ettlingen, Polizei warnt vor aktuell aktiven Enkeltrickbetrügern

     

    Karlsruhe, Ettlingen (ots) - (KA) Karlsruhe, Ettlingen, Polizei warnt vor aktuell aktiven Enkeltrickbetrügern

    In insgesamt 15 der Polizei am Mittwoch bekanntgewordenen Fällen versuchten Enkeltrickbetrüger in Ettlingen und in nahezu sämtlichen Stadtteilen in Karlsruhe ihr Glück bei vornehmlich älteren Mitbürgern.

    Bereits am Vormittag wurden die ersten Anrufe im Bereich Ettlingen registriert. Hier wurden den vermeintlichen Opfern finanzielle Notlagen vorgegeben und dass dringend Geld für einen Wohnungs- beziehungsweise Hauskauf oder für eine Fehlüberweisung benötigt würde. Mit unterdrückter Telefonnummer meldete sich eine Frau mit einer kratzigen, erkältungsähnlichen Stimme und versuchte die überwiegend älteren Frauen mit vorgespiegelten Familienkenntnissen zu einer geforderten Geldübergabe zu überreden. In bisher sämtlichen bekannt gewordenen Fällen wurde rechtzeitig Verdacht geschöpft und die Polizei eingeschaltet, so dass die Täter nicht zum Erfolg kamen. Dennoch geht die zwischenzeitlich ermittelnde Karlsruher Kriminalpolizei von einer hohen Dunkelziffer aus und bittet deshalb mögliche weitere Betroffene um Hinweise. Allem Anschein nach werden gezielt Telefonlisten abgearbeitet, so dass davon auszugehen ist, dass die Betrüger auch weiterhin aktiv sein werden.

    Hinweise nimmt der Kriminaldauerdienst unter: 0721/939-5555 oder jede andere Polizeidienststelle entgegen. In dringenden Fällen bitte umgehend den Polizeinotruf 110 verständigen.

    Tipps Ihrer Polizei:

       -	Halten sie nach einem solchen Anruf dringend Rücksprache mit 
    Ihren Angehörigen und geben Sie im Telefonat keine familiären oder 
    finanziellen Verhältnisse preis. -	Notieren Sie sich die 
    möglicherweise angezeigte Telefonnummer und rufen Sie nicht zurück, 
    sondern setzen Sie sich umgehend im Verdachtsfall mit der Polizei in 
    Verbindung. -	Melden Sie sich auch dann bei der Polizei, wenn Sie 
    bereits auf den Enkeltrick hereingefallen sind und händigen Sie 
    niemals Unbekannten Bargeld aus. 

     

  • Neue Grundbucheinsichtsstelle beim Liegenschaftsamt

    Elektronische Version kann eingesehen, Abschrift bestellt werden

    Auch wenn das Karlsruher Grundbuchamt zu Beginn des neuen Jahres aufgehoben wurde, sollen Bürgerinnen und Bürger natürlich weiterhin die Möglichkeit zur Einsicht haben. Zu diesem Zweck hat die Stadt eine neue Stelle beim Liegenschaftsamt eingerichtet. Die Grundbücher sind zentral beim Amtsgericht Maulbronn gelagert. Deren elektronische Version kann einsehen, wer ein berechtigtes Interesse nachweist. Damit einher geht auch das Recht, (un)beglaubigte Abschriften zu beziehen.

    Die Grundbucheinsichtsstelle befindet sich beim Liegenschaftsamt in der Lammstraße 7 a und ist auch unter Telefon 0721/133-6247 sowie per E-Mail an grundbuch@la.karlsruhe.de erreichbar. Gelegenheit zur Einsicht besteht montags bis donnerstags von 8.30 bis 12 Uhr sowie nach Terminvereinbarung. Für gegebenenfalls kürzere Wege bleiben auch die Einsichtsstellen im Stadtamt Durlach und bei der Ortsverwaltung Neureut erhalten.

  • POL-KA: Gemeinsame Pressemitteilung von Staatsanwaltschaft und Polizeipäsidium Karlsruhe

    Karlsruhe - Renitenter Ladendieb in Haft

    Karlsruhe (ots) - Gegen einen 35 Jahre alten Ladendieb ordnete ein Haftrichter auf Antrag der Staatsanwaltschaft Karlsruhe am Mittwoch die Untersuchungshaft an. Den Ermittlungen des Polizeireviers Marktplatz zufolge wollte der Tatverdächtige bereits am Donnerstag vergangener Woche in einem Karlsruher Innenstadt-Kaufhaus ein Paar Jeans im Wert von 109 Euro stehlen. Unter Zurücklassung des Diebesgutes und körperlicher Gegenwehr konnte der dabei Ertappte dem Ladendetektiv entwischen. Zu seinem großen Pech suchte der Algerier allerdings am Mittwoch dasselbe Kaufhaus erneut auf. Der Sicherheitsbedienstete erkannte den mutmaßlichen Dieb wieder und hielt ihn bis zum Eintreffen der Polizei fest. Aktuell ermittelt das Polizeirevier Marktplatz in drei weiteren Fällen wegen des Verdachts auf gewerbsmäßigen Ladendiebstahl und Sachbeschädigung gegen den 35-Jährigen.

  • POL-KA: (KA) Karlsruhe - Geldbeutel entwendet - 22-Jähriger leicht verletzt - Teil der Beute zurückerlangt

    Karlsruhe (ots) - Bei dem Versuch, die ihm Augenblicke zuvor in der östlichen Innenstadt gestohlenen 90 Euro zurückzuerlangen, erlitt ein 22 Jahre alter Student in der Nacht zum Donnerstag leichte Verletzungen. Doch konnte er den Langfingern auch 30 Euro wieder abjagen.

    Der junge Mann war gegen 02.30 Uhr im östlichen Teil der Zähringerstraße rauchend vor dem Haus gestanden, als er von zwei etwa 25-Jährigen nach einer Zigarette befragt wurde.

    In dem Moment, in dem er dem Wunsch nachkommen wollte, zog ihm der eine Täter das Portemonnaie aus der Gesäßtasche. Zwar konnte der junge Mann die Börse wieder rasch an sich nehmen, doch hatte der Langfinger bereits das Papiergeld entnommen. In der Folge kam es zu einem Gerangel, bei dem der Geschädigte vom Täterduo zu Boden gebracht wurde. Trotz leichter Schürf- und Kratzwunden konnte er sich schnell aufrappeln und den in Richtung Brunnen- und Waldhornstraße flüchtenden Dieben nachsetzen. An der Ecke zur Brunnenstraße verlor es sie schließlich aus den Augen; zwei von ihnen unterwegs verlorene Geldscheine konnte er aber wieder aufsammeln.

    Die Sofortfahndung der alarmierten Polizei führte nicht zur Festnahme der Täter. Diese sind von südländischer Erscheinung, etwa 25 Jahre alt und etwa 175- bis 180 cm groß, sie haben schwarzes kurzes Haar und trugen dunkle Kleidung. Einer sprach gebrochen Deutsch und war von schlanker Statur. Vom anderen liegt keine weitere Beschreibung vor.

    Wer die Geflüchteten beobachtet hat oder sonst sachdienliche Hinweise geben kann, wird unter Telefon 939-5555 um seine Meldung beim Kriminaldauerdienst gebeten.

  • Willkommensportal der TRK ist online

    Rundum-Service in Deutsch und Englisch

    Rundum-Service in Deutsch und Englisch

    Internationale Fachkräfte sollen umfassend betreut und informiert werden

    Die TechnologieRegion Karlsruhe (TRK) ist auf internationale Fachkräfte angewiesen, um künftig weiterhin ihre Potenziale ausschöpfen zu können. Diese sollen nicht erst oder nur beim Ankommen in den Städten und Gemeinden begrüßt werden, sondern sich bereits vorab in ihren Heimatländern über die Region informieren können. Dazu soll das am Donnerstag, 29. Januar, gestartete Willkommensportal beitragen: „Das Willkommensportal ist eine Brücke und eine Orientierungshilfe für die Frauen und Männer, deren Know-how wir benötigen und denen wir unsere Region als attraktive Arbeits- und Lebenswelt präsentieren wollen“, veranschaulicht der TRK-Vorsitzende, Karlsruhes Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup, Anspruch und Nutzen. Und er betont: „Ich freue mich, dass wir dem Portal nun grünes Licht geben konnten - als digitale Vorstufe, als Zwischenziel auf dem Weg zu einem Welcome Center. Dieses soll sich als zentrale bedarfsorientierte Beratungs- und Dienstleistungsstelle um die internationalen Neubürgerinnen und Neubürger kümmern.“

    Eine Win-Win-Situation, denn Beschäftigte, denen bei den ersten Schritten in das neue berufliche und soziale Umfeld geholfen wird, können sich noch besser auf ihre Arbeit konzentrieren. Die Plattform bietet vor allem in der Ankommensphase Information und Orientierung, etwa bei der Anerkennung ausländischer Bildungsabschlüsse sowie bei Fragen zu Aufenthalts- und Arbeitserlaubnis. Leitfäden und Kontakte zeigen auf, welche Behördengänge wie zu bewältigen sind, um Fuß fassen und einen äußerst willkommenen Beitrag zur Weiterentwicklung der TRK leisten zu können. Die Hinweise zu den arbeitsrechtlichen und beruflichen Grundlagen werden ergänzt durch regional- und lokalspezifische Informationen zu Themen wie Wohnen - angefangen mit Erklärungen zu Miet- oder Kaufverträgen -, Spracherwerb, Kinderbetreuung, Schulbildung, Gesundheit, Freizeit, Kultur. Wo finde ich einen passenden Deutschkurs? Wie finde ich eine Wohnung, die richtige Kindertagesstätte, wie findet mein Partner einen Job? Wie eröffne ich ein Bankkonto, wie funktioniert das deutsche Gesundheits- und Steuersystem? Welche Vereine oder sonstigen Kontakte sind eventuell interessant für mich, wo kann ich meinen Glauben praktizieren? Passende Antworten auf solche Fragen liefert das Portal. Es widmet sich auch sensiblen Fragen verschiedener Kulturen und zeigt beispielsweise auf, wo koschere und Halal-Lebensmittel zu bekommen sind.

    Bedarfe und Bedürfnisse erkennen und decken
    Nicht zuletzt vor dem Hintergrund des demografischen Wandels und den damit verbundenen Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt kommt dem geplanten Welcome Center eine Schlüsselrolle zu. Ihre Wettbewerbsfähigkeit hat die TRK erst jüngst mit ihrem Erfolg bei RegioWIN unter Beweis gestellt, durch den Fördermittel von europäischer und Landesebene in die Region und den Ausbau der Kernkompetenzen Mobilität und IT fließen. Um Europas führende Region auf diesen Feldern zu werden, so das Bestreben, müssen sich große wie kleinere Unternehmen und Institutionen weiter in den partnerschaftlich agierenden Kommunen und Kreisen ansiedeln und entwickeln, sollten gut ausgebildete Menschen weiter in die Region kommen und bleiben wollen. Faktoren wie die Vereinbarkeit von Familie und Beruf, das Freizeit- und Kulturangebot, die Rundum-Betreuung gewinnen bei der Standortfrage immer mehr an Bedeutung. Im Sinne des weiteren Ausbaus der Technologie- und Wissenschaftsdichte und insbesondere der Deckung des wachsenden Personalbedarfs im MINT-Bereich soll das künftige Welcome Center seinen Schwerpunkt bei der Rekrutierung und Integration entsprechender Fachkräfte setzen. Aber auch Engpassberufe sollen in den Fokus genommen werden, dazu zählen vor allem Beschäftigte im Gesundheits- und Pflegewesen.

    Zielsetzung des Willkommensportals ist es, Angehörige dieser und weiterer Branchen über die vielfältigen Angebote in der Region auf Deutsch und Englisch zu informieren - weitere Sprachen sind geplant. Es geht auch darum, zu den relevanten Akteuren zu verlinken sowie Kontaktadressen und Ansprechpartner bereit zu stellen, damit die Adressierten unkomplizierter und zügiger Bescheid wissen. Fragen und Anregungen nimmt Regina Hartig, Ansprechpartnerin von Seiten der TRK und zuständig für die Außenbeziehungen der Stadt Karlsruhe, gern unter Telefon 0721/133-1877 sowie per E-Mail an regina.hartig@abz.karlsruhe.de entgegen.

    Weitere Informationen

    Willkommensportal der TRK

  • Wohin geht es künftig im Museum?

    Führungen im Pfinzgaumuseum am 1. und 4. Februar

    Führungen durch die Ausstellung "Hufeisen, Birnkrüge, Engelsköpfe und...? Sammeln im Pfinzgaumuseum gestern und morgen" gibt es am Sonntag, 1. Februar, 11 Uhr, mit Dr. Ferdinand Leikam sowie am Mittwoch, 4. Februar, 18 Uhr, mit Dr. Alexandra Kaiser. Die Museumsleiterin will bei freiem Eintritt mit ihrem Publikum über die künftige Sammlungstätigkeit des Pfinzgaumuseums diskutieren. Für die Präsentation unternahm sie eine Spurensuche im Depot, indem sie Objekte aus der Sammlung des ersten Museumskonservators, Friedrich Eberle aussuchte. Gleichzeitig fragt sie, wie die Sammlung künftig aussehen könnte. Dafür sucht sie auch ein "Durlacher Objekt des Jahres 2014".

    Weitere Informationen

    Pfinzgaumuseum

  • POL-KA: (KA) Pfinztal-Wöschbach, Einbruch in Mehrfamilienhaus

    Pfinztal-Wöschbach (ots) - Über einen Balkon gelangte am Dienstag ein Einbrecher in ein Mehrfamilienhaus in der Saldingerstraße in Wöschbach.

    Zwischen 15 Uhr und 19.30 Uhr war es dem Unbekannten möglich, über einen Mauervorsprung auf den Balkon im zweiten Obergeschoss zu klettern. Dort hebelte er die Balkontüre auf, durchwühlte die Wohnung, begab sich ins Treppenhaus und drang gewaltsam in eine weitere Wohneinheit im ersten Obergeschoss ein. Sämtliche Räumlichkeiten wurden nach Diebesgut durchwühlt. Ob etwas gestohlen wurde konnte noch nicht geklärt werden. Das Polizeirevier Karlsruhe-Durlach nimmt Hinweise unter der Telefonnummer 0721/4907-311 entgegen.

  • POL-KA: (KA)Karlsruhe - Versuchter Straßenraub

    Karlsruhe (ots) - Opfer eines versuchten Straßenraubes wurde am Dienstagabend ein 20-Jähriger in der Amalienstraße.

    Der junge Mann hielt sich gegen 22.35 Uhr an der Ecke Amalien-/Leopoldstraße auf, als ein Unbekannter herantrat und ihn in gebrochenem Deutsch dazu aufforderte, seine mitgeführten Gegenstände herauszugeben. Der Angesprochene bat darum, in Ruhe gelassen zu werden. In der Folge schlug ihm der Täter mehrmals ins Gesicht. Der in der Nähe weilende Freund des 20-Jährigen erkannte die Situation und stieß den Angreifer beherzt zur Seite, der von seinem weiteren Vorhaben abließ und ohne Beute in Richtung Europaplatz flüchtete. Der Täter war etwa 25 - 30 Jahre alt, 170 - 180 cm groß, von südländischer Erscheinung, trug halblanges, schwarzes Haar und war mit schwarzer Jacke und ebensolcher Hose bekleidet. Hinweise nimmt der Kriminaldauerdienst unter 0721/939-5555 entgegen.

  • Geänderte Kassenöffnungszeiten im Zoologischen Stadtgarten

    Ab dem 1. Februar ändern sich die Kassenöffnungszeiten des Zoologischen Stadtgartens. Diese Zeiten gelten bis zum Beginn der Sommerzeit am 29. März. Die Kasse Süd (Hauptbahnhof) ist von 9 bis 17 Uhr, die Kasse Nord (Festplatz) von 9 bis 17 Uhr besetzt. Über die Kasse Ost (Augartenstraße) gelangt man ab 14. Februar von 11 bis 17 Uhr in die Anlage (bis einschließlich 13. Februar von 11 bis 16 Uhr). Die Kasse West (Rosengarten) ist geschlossen.

    An Sonn- und Feiertagen öffnet die Kasse Ost bereits um 10 Uhr. Mit Beginn der Sommerzeit sind die Kassen eine halbe Stunde länger geöffnet.

    Weitere Informationen

    Zoo Karlsruhe

  • POL-KA: (KA) Karlsbad - Drei Schwerverletzte Personen nach Frontalzusammenstoß

    Karlsbad (ots) - Drei Personen schwerverletzt wurden am Montagnachmittag nach einem Frontalzusammenstoß bei Langensteinbach.

    Eine 25 Jahre alte Renault-Fahrerin befuhr die Landstraße 623 von Palmbach kommend in Richtung Langensteinbach und geriet kurz nach 15 Uhr aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit auf der nassen Fahrbahn in einer Linkskurve ins Schleudern.
    Ausgangs der Kurve geriet sie mit ihrem Fahrzeug quer zur Fahrbahn und kollidierte mit ihrer rechten Seite frontal mit einem entgegenkommenden 54-jährigen Opel-Astra-Fahrer. Bei dem Zusammenstoß wurden sowohl beide Fahrzeuglenker als auch die 53 Jahre alte Beifahrerin im Opel schwer verletzt. Alle drei Personen wurden durch die alarmierten Rettungskräfte stationär in Krankenhäusern aufgenommen.
    Die Landstraße musste bis ca. 16.30 Uhr halbseitig gesperrt werden. Das Umweltamt wurde wegen auslaufender Betriebsstoffe in einen Entwässerungsgraben verständigt.
    Eine angeforderte Spezialfirma trug Teile des Erdreiches ab. Ein weiteres Unternehmen musste die Fahrbahn von Betriebsstoffen reinigen.
    An den Fahrzeugen, die abgeschleppt werden mussten, entstand ein Totalschaden von rund 6.500 Euro.

  • Christen Weltverfolgungsindex 2015

    Das Gebot der Stunde - Flüchtlingen helfen - Flüchtlinge aufnehmen

    Christen sind heute die weltweit am stärksten verfolgte Glaubensgruppe. Schätzungsweise 100 Millionen Menschen leiden wegen ihres christlichen Glaubens unter Benachteiligungen oder Verfolgungen – sei es durch andere Religionen, Totalitarismus oder durch Gewalt. Sie gelten häufig als Bürger zweiter Klasse, denen selbst humanitäre Grundrechte verweigert werden.

    Heute unterstützt Open Doors als überkonfessionelles internationales Hilfswerk in über 50 Ländern Christen, die wegen ihres Glaubens verfolgt werden. Mit einer breiten Öffentlichkeitsarbeit – dem Sprachrohrdienst – informiert Open Doors in der sogenannten freien Welt in Kirchen, Politik oder Medien darüber, wo Christen verfolgt werden und welche Hilfe dringend benötigt wird.

    Die Arbeit von Open Doors Deutschland e.V. wird ausschließlich durch Spenden finanziert. Das Werk trägt das Spendenprüfzertifikat der Deutschen Evangelischen Allianz.


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  • Nachwuchs bei den Giraffen

    Wahia brachte erstes Jungtier im Jubiläumsjahr des Zoos zur Welt/Namenswettbewerb

    Giraffennachwuchs hat erste Fans unter den Besuchern des Zoologischen Stadtgartens

    Giraffennachwuchs hat erste Fans unter den Besuchern des Zoologischen Stadtgartens

    Jungtier bei den Giraffen

    Jungtier bei den Giraffen

    Die Kleine von Wahia äugt neugierig unter dem Bauch der Mutter hervor

    Die Kleine von Wahia äugt neugierig unter dem Bauch der Mutter hervor

    Das Giraffenmädchen im Karlsruher Zoo

    Das Giraffenmädchen im Karlsruher Zoo

    (C) Fotos freigegeben von der Stadt Karlsruhe 27.01.2015

     

    Im Zoo Karlsruhe hat Wahia am vergangenen Freitagmorgen im Giraffenhaus Nachwuchs bekommen. Das erste Jungtier im Jubiläumsjahr des Karlsruher Zoos hat auch den kommissarischen Leiter Dr. Clemens Becker sofort ins Giraffenhaus eilen lassen. „Ich habe die Kleine beim ersten Aufstehen und Säugen beobachten können“, freut sich Becker über den Jubiläumsnachwuchs. Die siebenjährige Wahia ist eine gelassene Mutter, dennoch sorgte die Tierpfleger dafür, dass Mutter und Tochter Ruhe haben.

    Ab heute Nachmittag können Gäste des Zoologischen Stadtgartens den bislang namenlosen Nachwuchs von Wahia besuchen. Noch namenlos - denn der Zoo ruft alle Besucherinnen und Besucher der Anlage und insbesondere auch Kinder auf, sich an einem Namenswettbewerb zu beteiligen. Eine Bedingung gilt es zu beachten: Der Name muss mit D beginnen, denn alle Namen für Tiere, die 2015 im Zoo geboren werden, fangen mit diesem Buchstaben an. Bei der Jury, die aus den eingegangenen Vorschlägen den Namen für die Kleine auswählt, kann man darüber hinaus sicher auch punkten, wenn über den Namen ein Bezug zu Giraffen oder zu ihrem Herkunftsland Afrika hergestellt werden kann. Der Hauptgewinner oder die Hauptgewinnerin darf einen Tag in Begleitung mit dem Tierpfleger im Giraffenhaus verbringen. Zudem werden weitere 15 Preise an Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Namenswettbewerbs vergeben, auf sie wartet eine Spezialführung im Zoo mit einem Zoo-Scout. Die Preisträger werden schriftlich benachrichtigt.

    Für den Namenswettbewerb liegen demnächst im Innengehege bei Wahia und ihrem Jungtier Postkarten aus. Die mit dem Namen und der eigenen Adresse ausgefüllte Karte kann an einer der Kassen des Zoologischen Stadtgartens abgegeben werden. Wer sich daheim im Familienrat auf einen Namen verständigen möchte, kann die Karte auch mitnehmen und bis nach den Osterferien (bis 13. April 2015) an die Zooverwaltung in der Ettlinger Straße 6, 76137 Karlsruhe, schicken oder wiederum an einer der Kassen des Zoologischen Stadtgartens abgeben.

    Auch bei Nike wird Nachwuchs erwartet, bei der eigentlich zierlichen Giraffe ist der rundliche Bauch gut zu sehen. Sobald dies soweit ist, heißt es für Biton, dem zweijährigen Jungbullen, Abschied nehmen. Er lebt künftig  in einem Tierpark an der Adria. Mtoto, der Vater von Biton und der Tochter von Wahia, beobachtet das Geschehen „im Kindergarten“ seiner Gruppe mit interessierter Neugierde aus seiner Nachbarbox.

    In diesem Jahr feiert der Zoo sein 150-jähriges Bestehen. Im Jubiläumsjahr unter dem Motto „Entdecke neue Welten!“ wird es jeden Monat kleinere Veranstaltungen geben. Höhepunkt ist das große Zoo-Jubiläums-Eventwochenende am 8. und 9. August 2015.

    Weitere Informationen

    Zoo Karlsruhe

  • Nistkästen bauen, Spurensuche im Wald und Obstbaum-Schnittkurs

    Angebote der Waldpädagogik Karlsruhe im Februar

    Auch im Winter ist es spannend sich mit der Natur zu beschäftigen. Wer beispielsweise Obstbäume im Garten hat und lernen möchte, diese zu beschneiden, hat dazu am Freitag, 13. Februar, von 13 bis 15 Uhr Gelegenheit. In Kooperation mit dem Liegenschaftsamt der Stadt Karlsruhe bietet die Waldpädagogik an diesem Tag auf dem Außengelände des Waldzentrums, Linkenheimer Allee 10, einen kostenlosen Schnittkurs für Obstbäume an, bei dem die Teilnehmerinnen und Teilnehmer den korrekten Baumschnitt praktisch üben können. Anmeldungen sind bis 9. Februar unter Telefon 0721 / 133-7354 oder per Mail an waldpaedagogik@LA.karlsruhe.de möglich.

    Das Waldklassenzimmer am Kanalweg und das dazugehörige Außengelände können Familien am Sonntag, 15. Februar, von 13 bis 17 Uhr auf eigene Faust entdecken und hier spielen. Für dieses Angebot ist keine Anmeldung erforderlich.

    Am gleichen Tag bietet die Waldpädagogik für Familien von 14 bis 17 Uhr in der Holzwerkstatt den Kurs "Bau von Vogel-Nistkästen" an. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erfahren, welche Ansprüche Vogelarten an ihre Nistplätze stellen und welche Arten besonders gerne in Nistkästen ziehen. Die Kosten betragen 5 Euro pro Familie, hinzu kommen 12 Euro für Material pro Nistkasten. Die Veranstaltung ist Teil der Reihe "Aktiv werden für den Artenschutz". Anmeldungen nimmt die Waldpädagogik bis 10. Februar unter Telefon 0721 / 133-7354 oder per Mail an waldpaedagogik@LA.karlsruhe.de entgegen.

    Einer Spurensuche im Winterwald mit dem Jäger und Wildhüter Kurt Weiler können sich Familien am Freitag, 27. Februar, von 14.30 bis 16.30 Uhr anschließen. Dabei geht es um Fragen wie: Welches Tier hat diese Trittspuren hinterlassen? Von welchem Vogel stammen diese Federn? Oder: Was bedeuten diese Kratzer an der Rinde des Baumes? Für diese kostenlose Veranstaltung sollten sich Interessierte bis 23. Februar unter Telefon 0721 / 133-7354 oder per Mail an waldpaedagogik@LA.karlsruhe.de anmelden.

    Die Sprechstunden der Waldpädagogik Karlsruhe, Linkenheimer Allee 10, sind montags von 9 bis 11 Uhr sowie dienstags und mittwochs von 14 bis 16 Uhr. Einen Überblick über alle Veranstaltungen im Jahr 2015 gibt es im Internet unter www.waldpaedagogik-karlsruhe.de.

    Weitere Informationen

    www.waldpaedagogik-karlsruhe.de

  • Alles verkehrt herum malen

    „Von Ackermann bis Zabotin“: Führungen und Kinderwerkstatt

    Höhepunkte ihrer Sammlung präsentiert die Städtische Galerie in der Ausstellung „Von Ackermann bis Zabotin“. Rundgänge stehen für Sonntag, 8. Februar, um 15 Uhr, Mittwoch, 11. Februar, um 11 Uhr, Donnerstag, 12. Februar, um 12.15 Uhr auf dem Programm. Am Sonntag gibt es überdies von 15 bis 16.30 Uhr wieder eine Kinderwerkstatt, bei der sich Mädchen und Jungen an Georg Baselitz orientieren und unter dem Motto „Auf den Kopf gestellt!“ alles verkehrt herum malen. Der Eingang zur Schau im Museum für Neue Kunst befindet sich derzeit an der Hochschule für Gestaltung.

    Weitere Informationen

    Städtische Galerie

  • Wer passt auf die Kleinen auf?

    Neue Babysitterbörse des städtischen Kinderbüros ist online

    Die Erfordernisse von Alltag und Beruf bringen viele Eltern an die Grenzen ihrer Belastbarkeit, sie wünschen sich mehr Zeit. Aber wer passt auf die Kinder auf? Das Modell „Großfamilie“, in dem Großeltern oder andere Verwandte einspringen, hat ausgedient, meistens wohnen Angehörige zu weit weg. In Karlsruhe geht deshalb jetzt eine Babysitterbörse online. Das städtische Kinderbüro stellt damit eine Plattform zur Verfügung, auf der sich Eltern und mögliche Betreuerinnen und Betreuer ihrer Kleinen finden können. Bereits während der Registrierung können beide ihr Anliegen - Angebot oder Gesuch - formulieren. Der erste Kontakt läuft über ein anonymisiertes Formular.

    Wie es dann weitergeht, liegt im Ermessen der Beteiligten. Stimmt alles, läuft die Sache. Gibt es Zweifel, kann man sich immer noch anders entscheiden. Zu finden ist das neue Angebot unter www.karlsruhe.de/babysitter. Die Teilnahme ist ab 16 Jahren möglich.

    Weitere Informationen

    Babysitterbörse

  • Senioren Winterfeier 2015 - volles Gemeindezentrum in Stupferich

    Zur diesjährigen Winterfeier am 25.Januar 2015 hatten die Gemeindeverwaltung und das DRK-Stupferich wieder gemeinsam geladen.


    So war gleich ab Beginn der Veranstaltung um 14:30 Uhr der Saal mit gut 140 Personen fast bis auf den letzten Platz gefüllt, darunter 115 geladene Senioren sowie Ortschaftsräte und die Aktiven des DRK.

    Noch bis vor 2 Jahren fand diese Feier immer im Dezember als "Weihnachtsfeier" statt, wegen des Termindrucks in der Vorweihnachtszeit findet diese aber nun, 80% der Senioren finden diese Regelung auf Nachfrage besser, Ende Januar als "Winterfeier" statt.

    Das DRK hatte bei seinen Mitgliedern um Kuchenspenden gebeten, so dass den Gästen im Saal gleich ab Beginn der Veranstaltung überaus üppig aufgetischt werden konnte. Die aufmerksame Bewirtung erfolgte bewährt durch das Team des DRK.

    Ortsvorsteher Alfons Gartner begrüßte die Anwesenden und freute sich, dass es jedes Jahr mehr Senioren sind, die an dieser Veranstaltung teilnehmen.
    Diakon König fand danach tragende Worte bei seiner Beschreibung unserer sehr guten und sicheren Lebensumstände, die vielen unserer Mitmenschen weltweit versagt bleiben.
    In eigener Sache wies er darauf hin, dass sein jahrzehntelanges Wirken in Stupferich ehrenamtlich erfolgt und bat darum, auch diese Dienste im Ehrenamt vieler anderer ebenso zu würdigen.
    Das DRK-Stupferich hat zwei Damen als neue Vorstände, die jetzt die Gelegenheit nutzten, sich vorzustellen. Jessica Doll und Helga Forster sind nun dort in der Pflicht, auch ihr Engagement wurde mit viel Beifall honoriert. Sie baten um Spenden für Ihr neues Nothilfefahrzeug, das vor dem Eingang des Gemeindezentrums besichtigt werden konnte.
    Alfons Garnter rief jetzt in seiner Ansprache auch zum Miteinander und Toleranz gegenüber den Menschen auf, die wegen Verfolgung in ihren eigenen Ländern zu uns geflohen sind. Nur durch die Mithilfe von uns allen könne erreicht werden, dass sie uns nicht zur Last fallen und sich zum Wohle aller schnell in unsere Wirtschaft und Kultur integrieren. Er stellte fest, dass momentan vieles in Stupferich "rund" läuft und die verbleibenden Problemfelder entschlossen gemeinsam angegangen werden.

    Das Orchester des Musikverein Lyra umrahmte die Veranstaltung durch ein schönes Konzert, dessen Melodien das Publikum erfreuten und für weitere sehr gute Stimmung im Saal sorgte.

    Zum Abschluss der Feier wurde noch ein warmes Essen gereicht, ein rundum gelungener Sonntagnachmittag für die Verdienten in unserer Gemeinde - die Senioren. 


    Ortsvorsteher Alfons Gartner bei seiner Ansprache


    Die neuen Stupfericher DRK-Vorstände: v.l.: Helga Forster (2.) und Jessica Doll (1.)


    Diakon Bernhard König


    Sehr gute Stimmung bei den eingeladenen Senioren (70+)


    DRK-ler in "Dienstkleidung" im Serviceeinsatz für die Gäste


    Klaus Faden, seit vielen Jahren als Hausmeister ein verlässlicher Partner im Hintergrund der Veranstaltungen




    Das Orchester vom Musikverein Lyra umrahmte die Veranstaltung musikalisch und sorgte für heitere Unterhaltung


    Die DRK Jugend im Einsatz an den Spendenbüchsen und der Garderobe.

    Fotos: Samuel Degen

  • POL-KA: (KA) Karlsruhe - Gemeinsame Presseerklärung der Staatsanwaltschaft Karlsruhe und des Polizeipräsidiums Karlsruhe

    Alkoholisierter Mann misshandelt zwei Frauen schwer

    Karlsruhe (ots) - Schwere Verletzungen erlitten zwei 23 und 34 Jahre alte Kamerunerinnen am Freitagnachmittag in der Karlsruhe Südstadt.

    Gegen 17:40 Uhr warteten die Schwestern gemeinsam mit einer ihnen unbekannten männlichen Person an der Straßenbahnhaltestelle "Volkswohnung/Staatstheater" auf die nächste Bahn. Als kurze Zeit später eine Trambahn die Haltestelle ohne zu stoppen passierte, ärgerte sich der unbekannte Mann derart, dass er zunächst gegen das Wartehäuschen schlug.

    Unvermittelt griff er darauf hin die beiden Frauen an und schlug ihnen mehrfach mit der Faust ins Gesicht. Die noch auf der Bank sitzende 23-Jährige sackte in sich zusammen, woraufhin sie der 41-Jährige mit Wucht ins Gesicht trat. Die junge Frau stürzte zu Boden, wo sie weitere Fußtritte von ihrem Peiniger erhielt. Die zur Hilfe eilende ältere Schwester wurde von ihm sofort mit mehreren Faustschlägen gegen den Kopf abgewehrt.

    Gemeinsam mit einem der vier hinzukommenden Zeugen gelang es der 34-Jährigen, den stark alkoholisierten Schläger bis zum Eintreffen der Polizeistreife hinter dem Wartehäuschen festzuhalten. Die drei anderen Zeugen hoben die fast regungslos am Boden liegende jüngere Schwester auf und setzten sie wieder auf die Bank. Ihr Gesundheitszustand hatte sich so sehr verschlechtert, dass sie bis zum Eintreffen des Rettungswagens mehrfach das Bewusstsein verlor und durch die Rettungssanitäter kurzzeitig reanimiert werden musste. Beide Frauen erlitten zum Teil schwere Platzwunden und Prellungen, so dass die Rettungskräfte sie ins Krankenhaus verbrachten.

    Der noch am Tatort festgenommene Deutsche mit Migrationshintergrund ist der Polizei unter anderem wegen Gewaltdelikten einschlägig bekannt. Für rassistische Tatmotive gab es hier bislang keine Anhaltspunkte. Die Ermittlungen der Kriminalpolizei Karlsruhe dauern noch an. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Karlsruhe wurde er am Samstagmittag dem Haftrichter vorgeführt, der Haftbefehl gegen ihn erließ.

    http://www.polizei-bw.de/

  • POL-KA: (PF) Pforzheim - 41 Jahre alter Mann aus Pforzheim wird vermisst

    POL-KA: (PF) Pforzheim - 41 Jahre alter Mann aus Pforzheim wird vermisst

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    Pforzheim (ots) - Der 41-jährige Albert STELLWAG aus Pforzheim wird seit dem 10.Januar vermisst.

    Der als sehr zuverlässig geltende Mann war am Montag, den 12. Januar, nicht an seiner Arbeitsstelle erschienen. Die Familie schaltete die Pforzheimer Polizei ein, deren kriminalpolizeilichen Ermittlungen ergaben, dass der Vermisste in der Nacht zum Sonntag, 11.01.2015, die Wohnung einer Bekannten in der Hirsauer Straße mit der Bemerkung verlassen hatte, einen Freund in Pforzheim treffen zu wollen. Dort ist er allerdings nicht erschienen. Seitdem fehlt von ihm jede Spur, auch über Handy ist er seitdem nicht mehr erreichbar. Alle bisherigen Überprüfungen verliefen ergebnislos. Der Vermisste ist nicht in Besitz eines Fahrzeuges und hat keinen Führerschein. Unter Umständen ist er deshalb zu Fuß, mit öffentlichen Verkehrsmitteln oder per Anhalter unterwegs. Es kann nicht ausgeschlossen werden, dass sich der Vermisste in einer hilflosen Lage befindet oder ihm etwas zugestoßen sein könnte.

    Herr Stellwag ist 1,72 Meter groß und mit 60-65 Kilogramm sehr schlank, er hat kurze dunkelblonde Haare, trägt eine Brille und links einen Ohrring. Über seine Bekleidung ist lediglich bekannt, dass er eine olivfarbene Jacke trägt. Wer den Vermissten gesehen hat oder Hinweise auf seinen Aufenthaltsort geben kann, wird gebeten, sich beim Kriminalkommissariat Pforzheim, Telefon 07231/186-0, oder dem Kriminaldauerdienst Karlsruhe, Telefon 0721/939-5555, zu melden.

  • POL-KA: (KA) Karlsruhe - wieder Raub auf Straße / Zeugenaufruf

    Karlsruhe (ots) - Opfer eines Raubes wurde eine 66-jährige Frau aus Karlsruhe am 23.01.2015, gg. 19.20 Uhr, in Karlsruhe, Insterburger Straße.

    Die Frau befand sich auf dem Heimweg, als sie in einem Waldstück von einem Mann angegangen und zu Boden geworfen wurde. Aus Angst händigte sie ihm ihre Barschaft in Höhe von sieben Euro aus. Anschließend flüchtete die Frau nach Hause. Über die Fluchtrichtung des Täters konnte sie keine Angaben machen.

    Täterbeschreibung - 20-25 Jahre, schlank und klein, trug einen Anorak und einen Kapuzenpulli, die Kapuze über dem Kopf.

    Zeugen werden gebeten sich beim Kriminaldauerdienst, 0721/939-5555, zu melden.

  • POL-KA: (KA) Karlsruhe - schon wieder offener Raub auf Karlsruhes Straßen / Zeugenaufruf

    Karlsruhe (ots) - In örtlicher Nähe zu dem soeben vermeldeten Raub ereignete sich ein weiterer Raub in Karlsruhe, Kösliner Straße 79 a, am 23.01.2015, gg. 20.38 Uhr.

    Opfer war diesmal eine 62-jährige Frau aus Karlsruhe, die sich ebenfalls auf dem Heimweg befand. Auf einem Verbindungsweg zwischen zwei Straßen griff plötzlich ein Mann nach ihrer Handtasche und riss daran. Trotz Gegenwehr und Hilferufen versetzte ihr dieser einen Stoß, so dass sie zu Fall kam und der Täter mit der Tasche flüchten konnte. Seine Flucht ging über die Beuthener Straße in Richtung Waldstadtzentrum. Im Rahmen der Fahnung konnte die Tasche in der Nähe aufgefunden werden. Es fehlte das Bargeld in Höhe von zehn Euro. Bei dem Fall erlitt die Frau eine Verletzung am Kopf und musste ins Krankenhaus verbracht werden.

    Täterbeschreibung - 180-190 cm, schlank, trug dunkle Jacke und schwarze Mütze.

    Zeugen werden gebeten sich beim Kriminaldauerdienst, 0721/939-5555, zu melden.

  • POL-KA: (KA) Karlruhe - Räuberische Erpressung auf Straße / Zeugenaufruf

    Karlsruhe (ots) - Opfer einer räuberischen Erpressung wurde eine 33-jährige Frau aus Karlsruhe, am 23.01.2015, gg. 21.30 Uhr, in Karlsruhe, Anna-Lauter-Straße 6.

    Die Frau wurde in einem öffentlich zugänglichen Hinterhof von zwei mit Strumpfmasken maskierten Männern angesprochen. Der Haupttäter verlangte hierbei die Herausgabe ihres Rucksackes. Als die Frau in der Hand des Mannes ein Messer bemerkte, händigte sie ihren Rucksack aus. Der zweite Täter stand während der Tatausführung ein paar Meter entfernt und sagte nichts. Anschließend gingen die beiden Täter in Richtung Haltestelle Werderplatz flüchtig. In dem Neongrünen Damenrucksack der Marke Deuter befanden sich verschiedene Schmuckgegenstände. Der Gesamtwert des Raubgutes beträgt ca. 300 Euro.

    Täterbeschreibung: 1. Täter - 25-35 Jahre, 180 cm, normale Statur, makiert mit dunkelgrauer Strumpfmaske, trug schwarzen Kapuzenpulli oder Jacke, sprach gutes Deutsch mit südländischem Akzent 2. Täter - 170-175 cm, bekleidet wie Täter 1

    Zeugen werden gebeten sich beim Kriminaldauerdienst, 0721/939-5555 zu melden.

  • Wer engagiert sich für Kinder?

    Vorschläge für Vergabe des Kinderfreundlichkeitspreises bis 30. März einreichen

    Kinderfreundlichkeit ist kein Luxus, sondern wichtiger Standortfaktor. Aber noch immer werden die Belange von Kindern und Jugendlichen nur am Rande wahrgenommen. Damit gute Beispiele Schule machen, vergibt die Arbeitsgemeinschaft "Kinder in Karlsruhe" (KiK) des Karlsruher Bündnisses für Familie den Kinderfreundlichkeitspreis. Zum zehnten Mal.

    Für die Auszeichnung vorgeschlagen werden können bis 30. März Karlsruherinnen und Karlsruher, Initiativen, Institutionen und Unternehmen, die sich in besonderer Weise für Mädchen und Jungen einsetzen. Eine mit Kindern und Jugendlichen besetzte Jury entscheidet über die Vergabe der Geld- und Sachpreise von insgesamt 1.000 Euro.

    Weitere Informationen zum Karlsruher Kinderfreundlichkeitspreis und die Vorschlagsformulare sind unter www.karlsruhe.de/familienbuendnis erhältlich.

    Weitere Informationen

    Kinderfreundlichkeitspreis

  • Der MV Lyra Stupferich lädt ein zur Generalversammlung 2015

    Weitere Informationen über den "Musikverein Lyra Stupferich e.V." unter: www.musikverein-lyra-stupferich.de

  • POL-KA: (KA,PF) Karlsruhe, Pforzheim - Erneute Festnahme nach Einbruch in einem Karlsruher Autohaus, bei dem zehn Fahrzeuge entwendet wurden

    Karlsruhe (ots) - Gemeinsame Presseerklärung der Staatsanwaltschaft Karlsruhe und des Polizeipräsidiums Karlsruhe

    Nach der Verurteilung von drei Einbrechern in der vergangenen Woche durch das Karlsruher Landgericht konnte nunmehr ein weiterer Tatbeteiligter festgenommen werden, gegen den die Staatsanwaltschaft Karlsruhe zuvor beim zuständigen Gericht einen Haftbefehl erwirkt hatte.

    Zehn neue und neuwertige Pkw verschiedenster Marken sowie Bargeld im Gesamtwert von über 200.000 Euro hatten damals mehrere Täter in der Nacht zum Rosenmontag 2014 auf dem Gelände eines Autohauses in der Killisfeldstraße erbeutet.

    Der jetzt Festgenommene war seither auf der Flucht und hielt sich wechselweise in Serbien und Deutschland verborgen. Der als gewalttätig polizeibekannte 43-jährige Mann konnte in enger Zusammenarbeit der Fahndung mit dem sachbearbeitenden Fachdezernat der Karlsruher Kriminalpolizei am frühen Mittwochmorgen in der Wohnung seiner Freundin in Pforzheim widerstandslos festgenommen werden.

    Bei der richterlich angeordneten Wohnungsdurchsuchung konnte u. a. eine Langwaffe sichergestellt werden, die nach erster Einschätzung unter die Bestimmungen des Kriegswaffenkontrollgesetzes fallen könnte.

    Nach Vorführung vor dem zuständigen Richter wurde der Beschuldigte in eine Justizvollzugsanstalt eingeliefert.

    http://www.polizei-bw.de/


    Anm.d.Red.: Der Geschädigte ist unser Stupfericher Mitbürger Hermann Brenk (Karlsruher Stadtrat und Stupfericher Ortschaftsrat)
  • Haushalt und Verkehr im Fokus

    Ortschaftsräte von Wolfartsweier und Grötzingen tagen

    Der Ortschaftrat von Wolfartsweier tritt am Montag, 26. Januar, um 19 Uhr bereits zum zweiten Mal im neuen Jahr zusammen. In der Begegnungsstätte widmen sich die Mitglieder insbesondere dem Entwurf des Karlsruher Doppelhaushalts 2015/2016 in Bezug auf Wolfartsweier und der darüber im Gemeinderat geführten Debatte. Die Bürgerinnen und Bürger des Stadtteils sind herzlich eingeladen.

    Zu seiner ersten, ebenfalls öffentlichen Sitzung des neuen Jahres am Mittwoch, 28. Januar, lädt der Ortschaftsrat Grötzingen in den Bürgersaal des Rathauses. Ab 19 Uhr stehen vor allem Verkehrsthemen auf der Agenda. Die Sitzung beginnt zunächst mit Fragen der Einwohner. Dann geht es auf einen FDP-Antrag hin um Park & Ride am Bahnhof. Die GLG-Fraktion brachte ihre Vorstellungen zur Herrichtung des Fuß- und Radweges nach Weingarten, zu Tempo 30 im gesamten Stadtteil und zu einer Routenänderung der Buslinie 21 ein. Die CDU-Fraktion bringt Hundetoiletten in Grötzingen mit einem Antrag zur Sprache.

    Weitere Informationen

    Karlsruhes Ortschaftsräte

  • Im Sommer nach Frankreich

    Die Stadt Nancy nimmt Karlsruher Studenten auf, Bewerbungen prüft das Hauptamt

    Karlsruher Studentinnen und Studenten zwischen 20 und 25, die in der Fächerstadt wohnen beziehungsweise eingeschrieben sind und über gute Französischkenntnisse verfügen, haben diesen Sommer wieder die Chance, vier Wochen in Frankreich zu verbringen und dabei auch noch etwas zu lernen. Sie werden vom 3. bis 28. August in verschiedenen Verwaltungsbereichen der Partnerstadt Nancy untergebracht.

    Der Aufenthalt ist kein Fachpraktikum, aber eine attraktive Beschäftigung während der Semesterferien, bei der die jungen Frauen und Männer ihre Sprachkenntnisse erweitern sowie Nancy und die Region besser kennenlernen können. Für freie Unterkunft und Verpflegung ist gesorgt, die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erhalten außerdem ein Taschengeld von 150 Euro.

    Wer interessiert ist, kann sich beim Hauptamt der Stadt Karlsruhe, Rathaus am Marktplatz, 76124 Karlsruhe, um einen Platz bewerben. An Unterlagen werden ein Motivationsschreiben und ein tabellarischer Lebenslauf - jeweils in deutscher und französischer Sprache - sowie eine Immatrikulationsbescheinigung, ein Nachweis über die Französischkenntnisse und zwei Passfotos benötigt. Weitere Auskünfte erteilt gern die für Internationale Beziehungen zuständige Mitarbeiterin Iris Kessler unter Telefon 0721/133-1522 oder per E-Mail an iris.kessler@ha.karlsruhe.de

    Karlsruhe und Nancy feiern 2015 das sechzigjährige Bestehen ihrer Städtepartnerschaft. Sie ist eine der ältesten kommunalen Wurzeln der deutsch-französischen Aussöhnung und Freundschaft und begann mit einem Schüleraustausch.

  • Die Rolle der Polizei im Nationalsozialismus

    Gedenkveranstaltung zum 27. Januar
    Foto freigegeben: Stadt Karlsruhe

     

    Prof. Dr. Wolfram Wette spricht bei der Gedenkveranstaltung zum 27. Januar

    Der Opfer des Nationalsozialismus gedenkt die Stadt am 27. Januar um 19 Uhr im Ständehaussaal im Neuen Ständehaus, Ständehausstraße 2. Nach der Begrüßungsansprache von Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup spricht der Historiker Prof. Dr. Wolfram Wette zum Thema "Nicht durch formale Schranken gehemmt. Die deutsche Polizei im Nationalsozialismus".

    Seit einigen Jahren sind die verschiedenen deutschen Polizeisparten in den Fokus der historischen Forschung gekommen. Es zeigte sich, dass etwa die deutsche Ordnungspolizei an der Ermordung von mehr als zwei Millionen Juden beteiligt war. Unbedingter Gehorsam, Korpsgeist, Gruppendruck und Kameradschaft haben viele Polizisten in den Jahren 1939 bis 45 zu Teilen einer gigantischen Vernichtungsmaschinerie werden lassen. Wolfram Wette zeigt dies unter anderem am Beispiel des SS-Standarten­führers Karl Jäger, der aus der südbadischen Region stammte. Er organisierte in den Jahren 1941 und 1942 die Ermordung von 138.272 Juden.

    Wenn die Polizisten nicht aus eigenständiger ideologischer Überzeugung handelten, so beriefen sie sich auf einen „Befehlsnotstand“ und meinten, sie hätten keine eigene Verantwortung für ihr Tun – und im weiteren Sinne für den Verlust der humanen Orientierung – gehabt.

    Am 27. Januar 1945 wurde das Lager Auschwitz befreit, das zum Symbol der Ermordung von Millionen Menschen wurde. 1996 erklärte der damalige Bundespräsident Prof. Dr. Roman Herzog den 27. Januar zum Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus.

    Gedenkveranstaltung zum 27. Januar

    Details und Download

    Weitere Informationen

    Stadtgeschichte

  • Neues im Stadtarchiv und den historischen Museen

    Präsentation von Schenkungen und Ankäufen des vergangenen Jahres

    Im Pfinzgaumuseum werden am 28. Januar um 18 Uhr in der Reihe "Der historische Mittwochabend" eine Auswahl der Schenkungen und Ankäufe des letzten Jahres für Stadtarchiv, Stadt- und Pfinzgaumuseum vorgestellt. Interessierten steht die Veranstaltung bei freiem Eintritt offen.

    Weitere Informationen

    Pfinzgaumuseum

  • Klimapartnerschaft mit Stadt in Ecuador?

    Hauptausschuss berät über Annahme von Zuwendungen und Teilnahme an bundesweitem Projekt

    Der Hauptausschuss der Stadt Karlsruhe kommt am Dienstag, 27. Januar, um 16.30 Uhr unter Vorsitz von Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup zu seiner nächsten Sitzung zusammen. Die 15 Stadträtinnen und Stadträte treffen sich im Großen Sitzungssaal im Rathaus am Marktplatz.

    Auf der Tagesordnung des öffentlichen Teils stehen die Annahme von Zuwendungen und eine Klimapartnerschaft mit Los Bancos in Ecuador. Der Stadt Karlsruhe sind von November bis Dezember 2014 Zuwendungen in Höhe von rund 24.000 Euro angeboten worden. Der Ausschuss stimmt darüber ab, ob die Stadt die Geld- und Sachspenden annehmen soll. Außerdem beschließt er darüber, ob die Stadt Karlsruhe an dem bundesweiten Projekt "50 kommunale Klimapartnerschaften bis 2015" teilnehmen und ein Handlungsprogramm für eine Klimapartnerschaft mit Los Bancos in Ecuador erarbeiten soll.

    Weitere Informationen

    Der Gemeinderat auf www.karlsruhe.de

  • Leselounge wird zum Popcornkino

    Erster Filmabend für Jugendliche in der Stadtteilbibliotthek Durlach

    Die Leselounge der Stadtteilbibliothek Durlach wird am Freitag, 30. Januar, zum Popcornkino für Jugendliche ab zwölf Jahren. Einlass zum ersten Kinoabend mit Sitzsäcken, Beamer, Leinwand und Popcorn in der Bibliothek in der Karlsburg ist um 19 Uhr. Knabbereien, Getränke und Kissen können die Besucher der kostenfreien Veranstaltung mitbringen. Die Anzahl der Plätze ist begrenzt, die Reservierung ist in der Bibliothek selbst oder unter der Telefonnummer 0721/133-4266 möglich.

    Weitere Informationen

    Kinoabend in Stadtteilbibliothek im Internet

  • Politik aktuell - Streit in Europa um den richtigen Weg aus der Terrorgefahr

    Die religiös motivierten Anschläge von Paris am 7. Januar 2015 mit 17 Toten haben tiefe Spuren in Europa hinterlassen. Ein heftiger Streit flammt auf, wer den richtigen Weg kennt, um Schaden von unseren Bürgern, ja unserer Demokratie abzuwenden.

    Demonstrationen allerorten, die Meinungsvielfalt ist groß - das ist gelebte Demokratie. So erreichen uns auch aus Dresden wöchentlich Bilder zehntausender von Menschen, die sich unter dem Namen PEGIDA auf die Straße begeben, um für ihre Sicht der Dinge in Sachen "Islamisierung" zu werben. Diese Bewegung ist europaweit so sehr umstritten, dass sogar eine konkrete Anschlagswarnung aus Sicherheitsgründen zum polizeilichen Verbot des gestrigen "Dresdner Montagsspazierganges" und aller anderen Demos in dieser Stadt führte. Ein Novum im Nachkriegsdeutschland.

    Bis vor 25 Jahren wegen fehlender Empfangsmöglichkeit des "Westfernsehens" noch als die uninformierten Bürger "im Tal der Ahnungslosen" verspottet, heute im Online-Zeitalter wegen ihrer recht eigenen Meinung Ziel der heftigen öffentlichen Diskussionen im Herzen von Europa - welch eine dramatische Wandlung von Dresden.

    Was steckt aber konkret dahinter? Was wollen diese Massen von Leuten immer montags auf den Straßen Dresdens, dass sie sogar zur aktuellen Hauptzielscheibe von Religionskämpfern in Deutschland wurden? Eine erläuternde PEGIDA Webseite konnte ich nicht finden, die so heftig umstrittenen und überwiegend abgelehnten 19 Forderungspunkte dieser Bewegung fand ich auch nicht in der Presse. Und die etablierten politischen Parteien im Lande wollen wegen dieser für sie unakzeptablen Punkte gleich gar nicht mit denen reden. Was sind das also für derart brisante Punkte, wer kennt sie?

    Nun wollte ich es genau wissen und habe per Mail diese Punkte aus Dresden angefordert, die ich nun erhalten habe.

    Hier zur reinen Information unserer Leser die 19 Punkte der PEGIDA-Bewegung aus Dresden, eine Bewertung oder Kommentierung werden wir nicht vornehmen, auch hier gilt unser Grundsatz der strikten politischen Neutralität:

    • 1. PEGIDA ist FÜR die Aufnahme von Kriegsflüchtlingen und politisch oder religiös Verfolgten. Das ist Menschenpflicht!
    • 2. PEGIDA ist FÜR die Aufnahme des Rechtes auf und die Pflicht zur Integration ins Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland (bis jetzt ist da nur ein Recht auf Asyl verankert)!
    • 3. PEGIDA ist FÜR dezentrale Unterbringung der Kriegsflüchtlinge und Verfolgten, anstatt in teilweise menschenunwürdigen Heimen!
    • 4. PEGIDA ist FÜR einen gesamteuropäischen Verteilungsschlüssel für Flüchtlinge und eine gerechte Verteilung auf die Schultern aller EU-Mitgliedsstaaten! (Zentrale Erfassungsbehörde für Flüchtlinge, welche dann ähnlich dem innerdeutschen, Königsteiner Schlüssel die Flüchtlinge auf die EU-Mitgliedsstaaten verteilt)
    • 5. PEGIDA ist FÜR eine Senkung des Betreuungsschlüssels für Asylsuchende (Anzahl Flüchtlinge je Sozialarbeiter/Betreuer – derzeit ca.200:1, faktisch keine Betreuung der teils traumatisierten Menschen)
    • 6. PEGIDA ist FÜR ein Asylantragsverfahren in Anlehnung an das holländische bzw. Schweizer Modell und bis zur Einführung dessen, FÜR eine Aufstockung der Mittel für das BAMF (Bundesamt für Migration und Flüchtlinge) um die Verfahrensdauer der Antragstellung und Bearbeitung massiv zu kürzen und eine schnellere Integration zu ermöglichen!
    • 7. PEGIDA ist FÜR die Aufstockung der Mittel für die Polizei und GEGEN den Stellenabbau bei selbiger!
    • 8. PEGIDA ist FÜR die Ausschöpfung und Umsetzung der vorhandenen Gesetze zum Thema Asyl und Abschiebung!
    • 9. PEGIDA ist FÜR eine Null-Toleranz-Politik gegenüber straffällig gewordenen Asylbewerbern und Migranten!
    • 10. PEGIDA ist FÜR den Widerstand gegen eine frauenfeindliche, gewaltbetonte politische Ideologie aber nicht gegen hier lebende, sich integrierende Muslime!
    • 11. PEGIDA ist FÜR eine Zuwanderung nach dem Vorbild der Schweiz, Australiens, Kanadas oder Südafrikas!
    • 12. PEGIDA ist FÜR sexuelle Selbstbestimmung!
    • 13. PEGIDA ist FÜR die Erhaltung und den Schutz unserer christlich-jüdisch geprägten Abendlandkultur!
    • 14. PEGIDA ist FÜR die Einführung von Bürgerentscheidungen nach dem Vorbild der Schweiz!
    • 15. PEGIDA ist GEGEN Waffenlieferungen an verfassungsfeindliche, verbotene Organisationen wie z.B. PKK
    • 16. PEGIDA ist GEGEN das Zulassen von Parallelgesellschaften/Parallelgerichte in unserer Mitte, wie Sharia-Gerichte, Sharia-Polizei, Friedensrichter usw.
    • 17. PEGIDA ist GEGEN dieses wahnwitzige "Gender Mainstreaming”, auch oft "Genderisierung” genannt, die nahezu schon zwanghafte, politisch korrekte Geschlechtsneutralisierung unserer Sprache!
    • 18. PEGIDA ist GEGEN Radikalismus egal ob religiös oder politisch motiviert!
    • 19. PEGIDA ist GEGEN Hassprediger, egal welcher Religion zugehörig!

    Ergänzung: In Überschneidung hat der Focus gestern diese Punkte veröffentlicht und kommentiert.

  • POL-KA: Karlsruhe Gemeinsame Presseerklärung der Polizeipräsidien Karlsruhe und Ludwigsburg

    Nach Verkehrskontrolle in Karlsruhe geflüchteter Autofahrer auf Autobahn im Bereich Sindelfingen gestellt

    Karlsruhe (ots) - Am frühen Samstagmorgen gegen 05.30 Uhr entzog sich der 25-jährige Lenker einer hochwertigen englischen Sportlimousine der beabsichtigen Polizeikontrolle, indem er in ein Parkhaus in der Karlsruher Innenstadt fuhr und hierbei die Einfahrtsschranken beschädigte. Bei einem weiteren Kontrollversuch in diesem Parkhaus verschloss er dann die Fahrzeugtüren, rammte zur Fluchtermöglichung zunächst einen Streifenwagen und durchbrach dann die Ausfahrtsschranken des Parkhauses. Die Flucht des 25-Jährigen sowie seiner zwei 34- und 27jährigen Mitfahrer gelang erneut.

    Gegen 07.15 Uhr fiel das Fahrzeug anderen Verkehrsteilnehmern auf der BAB 8 in Fahrtrichtung Stuttgart wegen seiner auffälligen Fahrweise auf. Durch ständigen Kontakt mit einem Hinweisgeber konnten mehrere Streifenbesatzungen auf der Autobahn an das Fahrzeug herangeführt werden, bis die Sportlimousine am Autobahnkreuz Stuttgart von Streifenwagen eingekeilt und zum Anhalten gezwungen werden konnte. Der Fahrer versuchte trotzdem zu flüchten, indem er den Streifenwagen vor und hinter sich rammte. Schließlich musste eine Seitenscheibe eingeschlagen werden, um die drei Insassen zu überwältigen. Hierbei leistete der 25jährige Fahrer Widerstand. Bei der Festnahmeaktion wurde ein Polizist leicht verletzt. Die Schäden an den beteiligten Fahrzeugen summieren sich auf etwa 2.500 Euro. Der Sportwagen wurde von einem Abschleppdienst geborgen und sichergestellt.

    Im Zuge der Ermittlungen ergab sich, dass der Fluchtwagen von dem 25-Jährigen in der Zeit zwischen 01.00 Uhr und 03.00 Uhr in Karlsruhe-Durlach entwendet und in der Folge durch die Karlsruher Innenstadt gesteuert wurde, bis es letztlich zu dem Kontakt mit der Polizei kam. Die Umstände des Diebstahls des Fahrzeugs sind derzeit noch Gegenstand der laufenden Ermittlungen.

    Für den Karlsruher Bereich werden dem Tatverdächtigen neben dem Diebstahl des Pkw die Verursachung von Verkehrsunfällen, Verkehrsunfallfluchten sowie eine Gefährdung des Straßenverkehrs und Widerstand gegen Polizeivollzugsbeamte zur Last gelegt. Ferner führte er den Pkw unter Alkoholeinwirkung und ohne im Besitz einer Fahrerlaubnis zu sein.

    Auf der BAB 8 im Zuständigkeitsbereich des Polizeipräsidiums Ludwigsburg gelangt der 25jährige zusätzlich wegen zahlreicher Verkehrsdelikte und Widerstandes gegen Polizeibeamte zur Anzeige. Außerdem wird der 34jährige Beifahrer wegen Drogenbesitzes angezeigt.

    http://www.polizei-bw.de/

  • POL-KA: (KA) Karlsruhe-Grötzingen- Einbrecher stehlen unter anderem einen Audi

    Karlsruhe (ots) - Während die Hausbewohner im Obergeschoss schliefen, drangen Unbekannte in der Nacht zum Samstag gewaltsam in die Räume im Erdgeschoss eines Hauses in der Karl-Seckinger-Straße ein. Nicht nur, dass die Täter einen PC und einen Laptop mitgehen ließen, sie transportierten ihr Diebesgut auch noch mit dem Audi Quattro der Familie ab. Das Fahrzeug im Wert von rund 140.000 Euro wurde bislang nicht aufgefunden. Zeugenhinweise werden an die Kriminalpolizei Karlsruhe, Telefon 0721 939-5555, erbeten.

    http://www.polizei-bw.de/

  • POL-KA: (KA) Karlsruhe - 19-Jährigem das Smartphone geraubt

    Karlsruhe (ots) - Ein 19 Jahre alter Mann ist in der Nacht zum Sonntag gegen 03.30 Uhr an der Ecke Redtenbacher- und Gartenstraße das Opfer zweier Räuber geworden.

    Der vom Europaplatz her zu Fuß auf dem Heimweg befindliche Geschädigte hatte die zunächst zu einer vierköpfigen Gruppe gehörenden Täter bereits im Bereich des Stephanplatzes bemerkt. Als er sie passierte, folgte das Duo dem mit seinem I-Phone 6 telefonierenden 19-Jährigen über die Karlstraße. Unterwegs fragten sie ihn in englischer Sprache zunächst nach Zigaretten und kurz darauf auch nach dem Weg. Obgleich er die beiden in die entgegengesetzte Richtung gewiesen hatte, setzten sie ihm weiter nach und wurden letztlich handgreiflich. Dabei stießen sie den sich wehrenden jungen Mann zu Boden und traktierten ihn mit Faustschlägen gegen den Kopf. Schließlich nahm einer der Täter das zu Boden gefallene Handy des Geschädigten an sich und ergriff in unbekannter Richtung die Flucht. Sein Komplize hielt den 19-Jährigen noch kurze Zeit am Boden fest und flüchtete dann in Richtung Kriegsstraße und Karlstor, wo ihn der Geschädigte letztlich aus den Augen verlor.

    Beide Räuber sind etwa 22 Jahre alt und 180 cm groß, haben kurzes dunkles bis schwarzes Haar, einen leicht dunklen Teint und trugen dunkle Kleidung, einer hatte einen Vollbart. Sachdienliche Hinweise werden unter Telefon 939-5555 an den Kriminaldauerdienst erbeten.

    http://www.polizei-bw.de/

  • POL-KA: (KA) Karlsruhe- Professionellen Ladendieb festgenommen

    Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Karlsruhe und des Polizeipräsidiums Karlsruhe

    Karlsruhe (ots) - Mit Kleidungsstücken im Wert von rund 550 Euro ist ein 21-jähriger Ladendieb am Donnerstag in einem Kaufhaus in der Karlsruher Innenstadt erwischt worden.
    Er ließ sein Diebesgut in einer speziell präparierten Diebestasche verschwinden, die eine Alarmauslösung verhindern soll.
    Die Beamten des Polizeireviers Marktplatz stellten im Zuge ihrer Ermittlungen fest, dass der tunesische Staatsangehörige hinsichtlich seiner Personalien und Staatsangehörigkeit falsche Angaben gemacht hatte.
    Noch am Donnerstag wurde er auf Antrag der Staatsanwaltschaft Karlsruhe einem Richter vorgeführt, der Haftbefehl erließ.

    http://www.polizei-bw.de/

  • POL-KA: (KA) Karlsruhe - Linksorientierte Personengruppe versuchte AfD-Parteitag zu stören

    Karlsruhe (ots) - Anlässlich des 6. Landesparteitages der "Alternative für Deutschland" in der Badnerlandhalle in Karlsruhe-Neureut am 17.01.2015 führte der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) eine Kundgebung gegen diese Veranstaltung durch.
    Es nahmen ca. 120 Personen teil. Darunter befanden sich ca. 80 Personen der linken Szene. Während der Redebeiträge versuchten diese zum Haupteingang der Badnerlandhalle vorzudringen. Eine Blockade des Eingangs wurde durch die Polizei verhindert. Ein Polizeibeamter erlitt hierbei leichte Verletzungen.
    Die Kundgebung wurde durch den Versammlungsleiter daraufhin aufgelöst. Die Personen verblieben noch geraume Zeit Parolen skandierend vor der Badnerlandhalle und verließen anschließend die Örtlichkeit.

    http://www.polizei-bw.de/

  • POL-KA: (KA) Karlsruhe - Handyraub am Europaplatz

    Karlsruhe (ots) - In der Nacht zum Sonntag wurde einer 22-Jährigen in der Karlsruher Innenstadt das Handy geraubt.

    Die Frau war gegen 00.30 Uhr im Bereich des Europaplatzes unterwegs und wollte mit ihrem Handy ihren Freund anrufen. Plötzlich wurde sie von einem unbekannten Mann in ausländischer, für sie unverständlicher Sprache angesprochen. Als die Dame den Mann aufforderte weiterzugehen und sie in Ruhe zu lassen, erhielt sie von ihm einen Faustschlag ins Gesicht. In der Folge entriss er ihr das weiße IPhone, S4 und flüchtete auf der Karl- in die Akademiestraße, wo sie ihn aus den Augen verlor. Sofort eingeleitete Fahndungsmaßnahmen verliefen erfolglos. Bei dem Unbekannten handelte es sich eventuell um einen Algerier, ca. 25 Jahre alt und ca. 170 - 180 cm groß. Er war mit Jeans und einer dunklen Jacke bekleidet. Sachdienliche Hinweise sind an den Kriminaldauerdienst unter der Telefonnummer 0721/939-5555 zu richten.

    http://www.polizei-bw.de/

  • Werke der Städtischen Galerie erkunden

    Führungen und Kinderwerkstatt zur Ausstellung "Von Ackermann bis Zabotin"

    Durch die Ausstellung "Von Ackermann bis Zabotin" der Städtischen Galerie im Museum für Neue Kunst im ZKM, Lorenzstraße 19, gibt es Führungen am Sonntag, 25. Januar, 15 Uhr, am Mittwoch, 28. Januar, 11 Uhr, am Freitag, 30. Januar, 16 Uhr, sowie als Kurzfassung am Donnerstag, 29. Januar, 12.15 Uhr. Die Kinderwerkstatt am 25. Januar steht von 15 bis 16.30 Uhr unter dem Thema "Ist rot laut, klingt gelb schrill? Wir gehen Farbtönen auf den Grund".

    Weitere Informationen

    Städtische Galerie

  • Anmeldung der Schulanfänger 2015/2016

    Termin ist am 11. März in der zuständigen Grundschule

    Mit Beginn des Schuljahres 2015/16 werden laut Schulgesetz alle Kinder schulpflichtig, die bis 30. September 2015 das sechste Lebensjahr vollendet haben. Wer also zwischen dem 1. Oktober 2008 und 30. September 2009 Geburtstag hat, muss in der für den Wohnbezirk zuständigen Grundschule (www.karlsruhe.de/b2/schulen/termine_aktuell/schulanfaenger) angemeldet und möglichst persönlich vorgestellt werden. Auch zwischen dem 1. Oktober 2009 und dem 30. Juni 2010 geborene Mädchen und Jungen können von ihren Eltern als künftige ABC-Schützen angemeldet werden. Voraussetzung ist die Schulfähigkeit des Kindes, die von der Schulleitung – gegebenenfalls unter Einbeziehung eines pädagogisch-psychologischen Gutachtens und der Einschätzung des Gesundheitsamts – beurteilt wird. Gibt es Zweifel, wird das Kind zurückgestellt.

    Anmeldetermin ist Mittwoch, 11. März, von 8 Uhr bis 12 Uhr und von 14 bis 18 Uhr in der jeweils zuständigen Grundschule. Zusätzlich stehen die einzelnen Schulsekretariate während der üblichen Öffnungszeiten zur Verfügung. Mitzubringen sind Geburtsurkunde oder Familienstammbuch. Die Schulen weisen darauf hin, dass auch erkrankte oder Kinder mit Behinderungen angemeldet werden müssen. Außerdem kann die Aufnahme in eine bestimmte Schule eingeschränkt werden, wenn die Bildung zusätzlicher Eingangsklassen auf Dauer nicht gewährleistet ist. Kommen Eltern zum Schluss, eine Privatschule eignet sich besser für ihr Kind, müssen sie die zuständige Grundschule informieren und einen Nachweis vorlegen.

    Weitere Informationen

    Termine für Schulanfänger

  • POL-KA: Von heimkehrenden Besitzern überrascht - Einbrecher erbeuten Bargeld und Kameras

    Walzbachtal (ots) - Eine böse Überraschung erlebten am Dienstagabend die Besitzer eines Einfamilienhauses in der Jöhlinger Kraichgaustraße. Als sie kurz nach 19.00 Uhr nach Hause kamen, entdeckten sie auf der Treppe eine männliche Gestalt, die bei ihrem Anblick die Flucht ergriff.

    Nach den Feststellungen der umgehend alarmierten Polizei hatten offenbar mehrere Täter an der Südseite des am Ortsrand gelegenen Anwesens zunächst versucht, über den Kellerzugang ins Gebäude zu kommen. Nachdem die Tür ihren massiven Angriffen standgehalten hatte, brachen die Einbrecher die Terrassentür auf und konnten im Inneren mehrere hundert Euro sowie zwei Fotoapparate der Marken Canon und Olympus erbeuten. Zumindest ein weiterer Täter entkam über die Gebäuderückseite.

    Vermutlich stehen auch die Beobachtungen eines Nachbarn mit der Tat in Zusammenhang. Dem Mann waren etwa eine halbe Stunde vor dem Geschehen vier bis fünf junge und durchweg etwa 170 cm große Männer aufgefallen.

    Die von der Polizei ausgelöste Sofortfahndung führte nicht zu einer Festnahme.

    Inzwischen hat die Ermittlungsgruppe Eigentum Nord die weiteren Ermittlungen aufgenommen. Wer die Täter beobachtet hat oder sonst Sachdienliches mitteilen kann, wird gebeten, sich unter Telefon (07203) 922190 mit dem Polizeiposten Walzbachtal in Verbindung zu setzen.

    Walzbachtal (ots)- Inzwischen konnten weitere Erkenntnisse gewonnen werden:

    Demnach handelte es sich bei dem von den Besitzern angetroffenen Verdächtigen um einen etwa 175 bis 180 cm großen und maximal 25 Jahre alten Mann mit sportlicher Figur. Er hat kurzes, eher helles Haar und ein mitteleuropäisches Aussehen. Zudem trug er einen eventuell grauen Blouson.

    Bei seiner Flucht rannte er die Schwarzwaldstraße entlang und traf Augenblicke später an der nächsten Kreuzung mit einem offensichtlichen Mittäter zusammen. Dieser war über 180 cm groß, jünger als der Ertappte, hatte dunkles dichteres Haar und trug eine dunkle Jacke oder einen Anorak. Der Mann ist korpulenter und rannte seinem Komplizen bei der Flucht hinterher.

     http://www.polizei-bw.de/

  • POL-KA: (KA) Karlsruhe - Nach "Antanz"-Diebstahl in der Karlsruher Innenstadt:

    Drei Tatverdächtige festgenommen - Staatsanwaltschaft stellt Haftantrag gegen 28 Jahre alten Beschuldigten

    Karlsruhe (ots) - Gemeinsame Presseerklärung Staatsanwaltschaft Karlsruhe und Polizeipräsidium Karlsruhe

    Im Rahmen einer Fahndung konnten Beamte des Reviers Marktplatz in der Nacht zum Mittwoch gegen 00.40 Uhr an der Ecke Fasanen- und Zähringerstraße drei Algerier im Alter von 18, 21 und 28 Jahren festnehmen.

    Die drei stehen im dringenden Verdacht, etwa eine Stunde zuvor auf der Kaiserstraße einen sogenannten Antanz-Diebstahl verübt zu haben. Zunächst hatte der bereits einschlägig bei der Polizei in Erscheinung getretene 28-Jährige zwei Passanten nach einer Zigarette befragt und sie mit Umarmungen bedrängt. In der Folge "umtänzelte" er das Paar, lenkte es auf diese Weise ab und entwendete schließlich aus der Handtasche der Frau ein Smartphone. Durch einen arabisch sprechenden Zeugen ist belegt, dass er seine beiden Schmiere stehenden Komplizen daraufhin aufforderte, davonzurennen und sich später mit ihm am vereinbarten Platz zu treffen.

    Die beiden bislang polizeilich noch nicht aufgefallenen Verdächtigen kamen nach Abschluss der erforderlichen Feststellungen wieder auf freien Fuß. Gegen den vorbelasteten 28-Jährigen stellt die Staatsanwaltschaft Karlsruhe Antrag auf Erlass eines Haftbefehls. Seine Vorführung vor dem zuständigen Richter ist für Mittwochnachmittag vorgesehen. Unterdessen dauern die Ermittlungen nach dem Verbleib des gestohlenen Handys bis zur Stunde an.

    http://www.polizei-bw.de/

  • G5 Altersgipfel oder Torheit schützt vor Alter nicht

    "G5 Altersgipfel oder Torheit schützt vor Alter nicht" heißt das neue Programm der Grauen Zellen. Die Sonntagsvorstellung des Ettlinger Seniorenkabaretts am 8. Februar im Ulrich-Bernays-Saal der Volkshochschule Karlsruhe, Kaiserallee 12 e, ist bereits ausverkauft. Für die Vorstellung am Samstag, 7. Februar, um 19.30 Uhr sind jedoch noch Karten zu haben. Sie kosten zehn Euro und sind montags bis donnerstags von 9 bis 12 Uhr im städtischen Seniorenbüro erhältlich - Markgrafenstraße 14, Zimmer 2. Für Bezieherinnen und Bezieher von Grundsicherung sind die Karten kostenlos.

    Weitere Informationen

    www.seniorenkabarett-grauezellen.de

  • Erster kultureller Beitrag aus Durlach zum Stadtgeburtstag 300-Jahre Karlsruhe

    Heute erreichte uns von Freunden aus unserer Nachbargemeinde Durlach ein netter Beitrag zum 300. Stadtgeburtstag Karlsruhe


    Der Durlacher Filmemacher Harald Braun und seine Frau Doris produzierten mit einfachen Mitteln und mit geringem Kostenaufwand dieses Video im "Wohnzimmerstudio".

    Ein Beispiel dafür, dass Kreativität nicht an finanzielle Mittel gebunden ist. Wir finden, die gute Arbeit hat es verdient, über unsere gut besuchte Plattform Stupferich.org veröffentlicht zu werden. Wir sind sicher, nicht nur junge Zuschauer werden dabei ein Schmunzeln auf den Lippen haben.

    Nebenbei ist es ein fast stimmiger Geschichtsbeitrag zur Entstehung Karlsruhes.


    Produziert von: Harald und Doris Braun Durlach
    Wir bedanken uns für die Genehmigung das Video vorab hier veröffentlichen zu dürfen. (sb)

     

  • Esel weiden weiter

    Auftrag für Alten Flugplatz neu vergeben

    Nach vertragsgerechtem Auslaufen der bestehenden, befristeten Verträge mit dem bisherigen Beweider fand eine beschränkte Ausschreibung für die künftige Beweidung des Alten Flugplatzes statt. Wichtige Voraussetzung war unter anderem, dass die Beweidung - wie bisher - mit Eseln erfolgt, da diese Art der Landschaftspflege sich für das dortige Trockenbiotop als die effektivste darstellt. Aus den eingegangenen Angeboten ging der Storchenhof aus Dettenheim, der von Familie Gruber geleitet wird, als preisgünstigster Bieter hervor und erhält daher, entsprechend der vergaberechtlichen Vorgaben, den Auftrag. Der Storchenhof hat seit 20 Jahren Erfahrung in der Landschaftspflege mit Tieren.

    Bisher beweidete er etwa Flächen im Naturschutzgebiet "Erlich" bei Dettenheim. Zum Einsatz kommen hier allerdings Schafe, die insbesondere der Woll- und Fleischproduktion dienen. Auch das Arbeiten mit Arbeitspferden ist ein Angebot des Storchenhofes. Ob die Pferde zukünftig auch auf dem Flugplatz zum Einsatz kommen können, wird derzeit geprüft.

    Die Eselherde des Storchenhofes der Familie Gruber setzt sich aus Tieren der "Eselnothilfe Storchenhof e.V." zusammen und wird nach den noch durchzuführenden Winterpflege- und Aufräumarbeiten im nördlichen Teil des Naturschutzgebietes "Alter Flugplatz Karlsruhe" weiden. Zukünftig findet eine Beweidung auch südlich des Verbindungsweges statt. Damit wird die bisher gute Qualität der Landschaftspflege auch in Zukunft weitergeführt. Darüber hinaus haben sich die Esel zu den Lieblingstieren der Besucherinnen und Besucher des Alten Flugplatzes  entwickelt, deren Wertschätzung durch zahlreiche Anfragen in der Verwaltung deutlich geworden ist. Sowohl der Tierhalter als auch die Naturschutzverwaltung würden sich bei der Umsetzung des Weideprojektes über die Unterstützung aus der Bevölkerung freuen. Wichtig ist hierbei auf folgendes zu achten: Die Tiere dürfen nicht gefüttert werden und die Zäune müssen in gutem Zustand, also unzerstört sein.

    Ergänzend zu der Beweidung werden auch 2015 die schon bekannten und gängigen Pflegemaßnahmen in dem Naturschutzgebiet durchgeführt. Hierzu gehört zum einen die Sommermahd durch einen Neureuter Landwirt, das Entfernen der aufkommenden Trauben-Kirschen und Brombeeren sowie das Richten der Leiteinrichtungen durch die Arbeitsförderungsbetriebe sowie Schüler und Schülerinnen der benachbarten Schulen.

    Weitere Informationen

    Storchenhof

  • Ortschaftsräte beraten ihre Teilhaushaltspläne

    Sitzungen in Wolfartsweier, Wettersbach, Neureut und Durlach sowie Stupferich

    In der kommenden Woche finden mehrere öffentliche Sitzungen der Ortschaftsräte statt. Dabei beraten die Stadtteilvertreterinnen und Stadtteilvertreter zumeist den Teilhaushaltsentwurf.

    Die Mitglieder des Ortschaftsrats Wolfartsweier halten ihre nächste öffentliche Sitzung am Dienstag, 20. Januar, um 19 Uhr im Sitzungssaal des Rathauses Wolfartsweier ab. Unter der Leitung von Ortsvorsteher Anton Huber informieren sich die Stadtteilvertreterinnen und Stadtteilvertreter zunächst über den Sachstand zur Flurbereinigung „neuer Grundweg“. Aufgrund einer Anfrage geht es zudem um die Möblierung der Begegnungsstätte.

    In Wettersbach beginnt die Sitzung am Dienstag, 20. Januar, um 19 Uhr. Im Bürgersaal des Rathauses Grünwettersbach setzt sich das Gremium mit Ortsvorsteher Rainer Frank an der Spitze unter anderem mit der Planung des Radwegs an der L 623 zwischen Grünwettersbach und Wolfartsweier auseinander. Im Mittelpunkt steht die Haushaltsplanberatung in Bezug auf den Teilhaushalt der Ortsverwaltung Wettersbach für den Doppelhaushalt 2015/2016. Mit einem Antrag wird anschließend ein gemeinsames Mitteilungsblatt für die "Höhenstadtteile" in die Diskussion eingebracht.

    Der Neureuter Ortschaftsrat kommt zu seiner nächsten öffentlichen Sitzung am Dienstag, 20. Januar, im Sitzungssaal des Neureuter Rathauses zusammen. Unter Leitung von Ortsvorsteher Jürgen Stober beginnt die Beratung um 19 Uhr mit einem Sachstand über die ehemalige Sandgrube Stürmlinger (verlängerter Bärenweg), ehe sich die Ortschaftsrätinnen und Ortschaftsräte um die Beratung des Haushaltsplanentwurfs 2015/16 für den Bereich der Ortsverwaltung kümmern.

    In Hohenwettersbach ruft Ortsvorsteherin Elke Ernemann am Dienstag, 20. Januar, um 19 Uhr im Bürgersaal des dortigen Rathauses zu Beginn der Sitzung die Beratung zum Ortsteilhaushalt Hohenwettersbach auf. Anträge widmen sich unter anderem der Überplanung der Parkplatzsituation in der Straße "Alter Weinberg" und der Verkehrssituation im Bereich Neuer Weg / Tiefentalstraße / Straße am Lustgarten sowie  Fotovoltaikanlagen auf öffentlichen Gebäuden in Hohenwettersbach.

    Der Ortschaftsrat Durlach kommt am Mittwoch, 21. Januar, um 17 Uhr im Bürgersaal des dortigen Rathauses zusammen. Die Sitzung beginnt unter Leitung der Ortsvorsteherin Alexandra Ries mit einer Bürgerfragestunde. Dieser folgt ein Straßenzustandsbericht. Weitere Themen sind die Förderung von Kindern aus dem Bildungs- und Teilhabepaket und wiederum der Doppelhaushalt 2015/2016. Anträge beziehen sich auf Sonderzüge der Linie 8, auf Tempo 100 auf der A5 in Durlach oder auch auf das Gehwegparken am Bahnhof Durlach.

    Auch beim Ortschaftsrat Stupferich steht am Mittwoch, 21. Januar, um 19 Uhr im Sitzungssaal des Rathauses Stupferich unter Vorsitz von Ortsvorsteher Alfons Gartner der Doppelhaushalt 2015/2016, Teilhaushalt Stupferich, im Mittelpunkt der Sitzung. Zudem geht es um Anträge zur Durchführung von Maßnahmen zur Verkehrsberuhigung in der Ortsdurchfahrt sowie zur Einrichtung eines öffentlichen Bücherschrankes in Stupferich.

    Die Tagesordnung sowie Unterlagen zu den einzelnen Tagesordnungspunkten finden Interessierte im Internet unter www.karlsruhe.de/Gemeinderat.

    Weitere Informationen

    Ortschaftsräte auf karlsruhe.de

  • Wie weiter sammeln?

    Führung durch Sonderausstellung im Pfinzgaumuseum am 21. Januar

    Durch die Schau "Hufeisen, Birnkrüge, Engelsköpfe und...? Sammeln im Pfinzgaumuseum gestern und morgen" führt Dr. Ferdinand Leikam am Mittwoch, 21. Januar, um 18 Uhr bei freiem Eintritt. Das Publikum ist eingeladen, dabei über die künftige Sammlungstätigkeit des Pfinzgaumuseums zu diskutieren.

    Weitere Informationen

    Pfinzgaumuseum

  • Bücherflohmarkt in der Kinder- und Jugendbibliothek

    Der erste große Bücherflohmarkt in diesem Jahr findet am Samstag, 7. Februar, in der Kinder- und Jugendbibliothek im Prinz-Max-Palais statt. Zwischen 10 und 14 Uhr warten jede Menge aussortierter Medien auf neue Besitzerinnen und Besitzer. Bereits ab 50 Cent können Kinder- und Jugendbücher, Manga, Sachbücher und vieles mehr erworben werden.

    Weitere Informationen

    Kinder- und Jugendbibliothek

  • Tagesordnung zur 1. Ortschaftsratsitzung in Stupferich am 21.01.2015

    1. Sitzung 2015 des Ortschaftsrates Stupferich - ÖFFENTLICHE SITZUNG


    am Mittwoch, 21.01.2015 um 19:00 Uhr im Sitzungssaal Rathaus Stupferich

    • 1. Doppelhaushalt 2015/2016;
      Teilhaushalt Stupferich:
      Einzelberatung des Teilhaushaltsplans für die Haushaltsjahre 2015/2016
      einschließlich der Behandlung der Anträge des Ortschaftsrates zum Haushaltsplanentwurf
      - Beschlussfassung -
    • 2. Durchführung von Maßnahmen zur Verkehrsberuhigung in der Ortsdurchfahrt
      Antrag der FWV- Fraktion und CDU-Fraktion im Ortschaftsrat
    • 3. Einrichtung eines öffentlichen Bücherschrankes im Stadtteil Stupferich
      Antrag der CDU- Fraktion im Ortschaftsrat
    • 4. Mitteilungen der Ortsverwaltung
    • 5. Verschiedenes
  • Geplantes Sanierungsgebiet Grünwettersbach

    Stadtteilspaziergang am 24. Januar / Auftaktveranstaltung am 28. Januar

    Die Entwicklung der Stadtteile ist ein wichtiges Leitvorhaben Karlsruhes. Dabei stehen insbesondere die Themen Sicherung der Nahversorgung und Stärkung der vorhandenen Zentren sowie die Mischung aus Wohnen und Arbeiten und die Gestaltung attraktiver Lebensräume im Fokus.

    Auch für den Ortskern von Grünwettersbach hat die Stadtverwaltung - gemeinsam mit Bürgerschaft und Ortschaftsrat - erste Maßnahmen und Ziele entwickelt. Denn in den vergangenen zwei Jahren wurden in einem Rahmenplan für die Höhenstadtteile gemeinsame Handlungserfordernisse definiert und die Zielsetzungen für die einzelnen Stadtteile näher betrachtet. Beim Land hat die Stadt nun einen Antrag auf Aufnahme des Ortskerns von Grünwettersbach in ein städtebauliches Erneuerungsprogramm gestellt. Um die Ziele und Maßnahmen im Rahmen der "Vorbereitenden Untersuchungen" noch detaillierter betrachten und beschreiben zu können, lädt das Stadtplanungsamt Bürgerinnen und Bürger für Samstag, 24. Januar, um 14.30 Uhr zu einem Stadtteilspaziergang ein. Treffpunkt ist das Rathaus Grünwettersbach.

    Daran schließt sich am Mittwoch, 28. Januar, um 18 Uhr eine zweistündige Auftaktveranstaltung zu den "Vorbereitenden Untersuchungen" an - in der Heinz-Barth-Schule Wettersbach, Esslinger Straße 2. Im Rahmen dieser Veranstaltung informiert das Stadtplanungsamt über den Ablauf der „Vor­bereiten­den Untersuchungen“ und die Chancen eines Sanierungsgebiets. Auch nimmt es Wünsche und Anregungen zur Konkreti­sierung der Sanierungsziele und Maß­nahmen auf.

    Bereits im Oktober vergangenen Jahres hatte die Stadtverwaltung einen Fragebogen zur Erhebung der Wohnverhältnisse und des Gebäudezustandes versandt. Jetzt möchte sie die Wünsche und Anregungen in direktem Kontakt mit den Bürgerinnen und Bürgern kennenlernen. Eine weitere Stadtteilwerkstatt zur Rückkoppelung der Ziele und Maßnahmen ist im Frühjahr 2015 geplant. Im Sommer sollen die "Vorbereitenden Untersuchungen" dann abgeschlossen werden.

    Details und Download: Sanierung Grünwettersbach


    Weitere Informationen

    Städtebauliche Rahmenplanung für die Höhenstadtteile auf www.karlsruhe.de

  • SG U15 Bergdörfer: T-Shirts "Barca 2015"

  • Aktion "Christbaum" der Jugend der Freiwilligen Feuerwehr Stupferich

    Wie auch in den Vorjahren waren heute wieder fleißige Jugendliche der Feuerwehr Stupferich unterwegs.

    Mit drei Traktor-Gespannen sammelten sie von allen Haushalten unseres Ortes die ausgedienten Christbäume ein.
    Eine schöne Aktion - Jugendarbeit wird in Stupferich "Großgeschrieben".


    Auch dieses Jahr wieder für die Bürger von Stupferich im Einsatz - die Jugend der Freiwilligen Feuerwehr
    (li) stv. Ortsvorsteher Ludwig Kast mit seiner Gruppe.

  • Messe-Express verkehrt zum "Echtdampf Hallentreffen"

    Der Messe-Express verkehrt vom 09.01. bis 11.01.2015 zum "Echtdampf Hallentreffen" zwischen Karlsruhe Hauptbahnhof (Bahnhofsvorplatz) und der Messe Karlsruhe (Haupteingang).

    Die Abfahrtszeiten sind wie folgt:

    ab Hauptbahnhof:
    Freitag
    von 09:40 Uhr bis 18:10 Uhr alle 30 Minuten

    Samstag
    von 08:40 Uhr bis 11:40 Uhr alle 20 Minuten
    von 12:10 Uhr bis 18:10 Uhr alle 30 Minuten

    Sonntag
    von 08:40 Uhr bis 18:10 Uhr alle 30 Minuten

    ab Messe Karlsruhe:
    Freitag
    von 10:00 Uhr bis 18:30 Uhr alle 30 Minuten

    Samstag 
    von 09:10 Uhr bis 11:30 Uhr alle 20 Minuten
    von 12:00 Uhr bis 18:30 Uhr alle 30 Minuten

    Sonntag
    von 9:00 Uhr bis 18:30 Uhr alle 30 Minuten

  • Der stets aktuelle Blick auf die Turmbergterrasse

    Webcam zeigt Durlacher Baufortschritt und später das Panorama

    Mit Spannung und Vorfreude erwarten Durlach und Karlsruhe die Fertigstellung der umgestalteten Turmbergterrasse für einen noch schöneren Panoramablick. Passend zum 300. Stadt­­­ge­­burts­­tag, den Karlsruhe dieses Jahr begeht, soll sein Hausberg sicherer, komfor­ta­b­ler und attrak­ti­­ver werden. Davon, dass das noch rechtzeitig gelingt, kann man sich ab sofort über eine Webcam überzeugen, die stündlich ein aktuelles Bild liefert. Diesen besonderen Servie hat das Stadtamt Durlach gemeinsam mit der Verkehrsbetriebe Karlsruhe GmbH, dem Amt für Hochbau und Gebäudewirtschaft sowie der Telemaxx Telekommunikation GmbH erarbeitet.

    Online lässt sich der im Plan liegende Baufortschritt an zwei Stellen beobachten: unter www.karlsruhe.de/b3/wetter/webcam oder www.karlsruhe.de/b4/stadtteile und den in der linken Spalte untereinander auszuwählenden Stichworten Der Osten, Durlach, Aktuelles. Wenn das Bauwerk vollendet ist, bleibt die Kamera mit leicht verändertem Blickwinkel in Betrieb. Dann kann man freilich wieder mit eigenen Augen vor Ort oder eben aus der Ferne den herrlichen Ausblick über Durlach, Karlsruhe und die Region genießen. Weitere Bau-Webcams, etwa am Markt- sowie am Europaplatz, betreiben das Online-Portal ka-news.de und die KASIG

    Weitere Informationen

    Zur Turmbergterrassen-Webcam

  • Im Sonnntagscafé: Der Traum von einer neuen Stadt

    Einen "launigen Beitrag zur Karlsruher Stadtgeschichte" will Kunsthistorikerin Elke Schneider am 18. Januar im Rahmen der Reihe "Sonntagscafé" leisten. Ihr Thema ist "Der Traum von einer neuen Stadt - Ein bunt schillernder Fächer zur Gründung von KarlsRuhe"". Beginn der Veranstaltung im Internationalen Begegnungszentrum (Großer Saal), Kaiserallee 12 d, ist um 11 Uhr, Einlass um 10.30 Uhr. Die Teilnahme am Mittagsimbiss kostet drei Euro, der Eintritt ist frei.

    Das Sonntagscafé findet jeden dritten Sonntag im Monat statt, ausgenommen sind Juli und August. Gegründet wurde es 1998 mit dem Ziel, alleinstehenden Menschen einmal pro Monat eine Möglichkeit der Begegnung und Unterhaltung zu bieten.

    Weitere Informationen

    Das Sonntagscafé auf www.karlsruhe.de

  • Wo Milch und Wolle herkommen

    Städtischer Umwelt- und Arbeitsschutz bietet Lehrkräften Unterrichtsbereicherungen

    Wo Milch und Honig herkommen, bevor sie Supermarkt-Regale füllen, auch die Wege "Vom Schaf zur Wolle", "Vom Korn zum Brot", "Prima Klima", eine "Kräuterwerkstatt" und vieles mehr vermittelt der städtische Umwelt- und Arbeitsschutz Karlsruher Schülerinnen und Schülern. Den tatsächlichen Unterricht leiten auch bei diesen Themen die Lehrerinnen und Lehrer, aber sie erhalten Material und Anregungen sowie alle Informationen über den Umfang der Lerneinheiten und die geeigneten Klassen.

    Zur Abrundung ihres Unterrichts können die Lehrkäfte Wissenswertes rund um Kernthemen wie Konsum, (Haus-)Tiere und Mobilität kostenlos per Fax bestellen, um dann auch gezielter Fragen zu stellen wie: "Was blüht denn da?" oder "Schon mal fair genascht?". Der Link http://www.karlsruhe.de/b3/natur_und_umwelt/ führt über die in der linken Spalte auszuwählenden Stichworte Umweltschutz, Umweltbildung, Umwelt- und Arbeitsschutz zu den "Umweltthemen im Unterricht". Weitere Infos beim Umwelt- und Arbeitsschutz, Markgrafenstraße 14, unter Telefon 0721/133-3101 sowie per E-Mail an umwelt-arbeitsschutz@karlsruhe.de.

    Weitere Informationen

    Umweltthemen: Übersichten und Bestellformular

     

  • Terrorismus kann niemals toleriert werden

    OB Mentrup in seiner Solidaritätsbotschaft an seinen Amtskollegen Hénart in der Partnerstadt Nancy: Diesem Angriff auf unsere freiheitlichen Werte werden wir uns gemeinsam mit aller Kraft entgegenstellen.

    Karlsruhes Partnerstadt Nancy wird heute Abend mit einer Solidaritätskundgebung auf der Place Stanislas des Anschlags auf die Redaktion des Satiremagazins "Charlie Hebdo" in Paris gedenken, dem zwölf Menschen zum Opfer fielen. In einer Solidaritätsbotschaft übermittelt Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup seinem französischen Amtskollegen Laurent Hénart auch im Namen der Stadt Karlsruhe "unsere aufrichtige Anteilnahme und unser tiefstes Mitgefühl angesichts dieses brutalen Aktes der Gewalt. In Gedanken sind wir bei den Angehörigen und Freunden der Opfer, von denen zwölf ihr Leben auf tragische Weise verlieren mussten.

    Wir alle in Karlsruhe sind über diesen gemeinen menschenverachtenden Anschlag zutiefst entsetzt und verurteilen dieses unglaublich brutale Verbrechen auf das Schärfste", heißt es in der Botschaft weiter. "Diese barbarische Tat ist nicht nur ein Angriff auf das Leben französischer Bürgerinnen und Bürger und die innere Sicherheit Frankreichs. Sie stellt auch einen Angriff auf unsere Grundwerte der Meinungs- und der Pressefreiheit dar, der die demokratische Gesellschaft und alle Menschen in Europa und der Welt trifft. Freiheit ist das höchste Gut, das es zu verteidigen gilt. Terrorismus kann niemals toleriert und gerechtfertigt werden.

    Ich versichere Ihnen, dass wir in diesen schweren Stunden noch enger an der Seite unserer Freunde in Frankreich und in Nancy stehen. Diesem Angriff auf unsere freiheitlichen Werte werden wir uns gemeinsam mit aller Kraft entgegenstellen."

  • Feldahorn, Habicht oder Rotes Ordensband

    Arten des Jahres 2015 sind auch in Karlsruhe zu finden

    Viele Pflanzen- und Tierarten sind mehr oder weniger gefährdet, manche stehen sogar auf Roten Listen. Weil sie in der Regel aber ökologisch schützens- und erhaltenswert sind, werden jedes Jahr einige von Stiftungen zu Arten des Jahres erklärt. Manche von ihnen sind auch auf Karlsruher Gemarkung mehr oder weniger zahlreich anzutreffen.

    Baum des Jahres ist 2015 der Feldahorn, „kleiner Bruder“ von Spitz- und Bergahorn. Die Stiftung Baum des Jahres hat dies beschlossen. In Karlsruhe steht der leicht für einen Busch zu haltende Baum an vielen Waldrändern, unter anderem im Hardtwald oder am Waidweg. „Er gehört einfach zur Waldpopulation“, wie der Leiter des neuen Forstamtes, Ulrich Kienzler, betont. Er ist für forstliche Nutzung nicht geeignet, bietet aber etwa im Herbst eine schöne Mehrfarbigkeit. Das Echte Johanniskraut, Arzneipflanze des Jahres, kommt an sonnigen Weg- und Waldrändern vor und blüht von Juni bis September leuchtend gelb. In den Auewäldern und an den Hochwasserdämmen steht die Orchidee des Jahres, das Fleischfarbene Knabenkraut.

    Das Tier des Jahres ist der Feldhase, bestimmt von der Schutzgemeinschaft Deutsches Wild. Dieses seltene Wildtier wird im städtischen und Staatswald Karlsruhe aus Schutzgründen nicht bejagt. Die Loki-Schmidt-Stiftung hat den „Teufelsabbiss“ zur Blume des Jahres erklärt. Diese typische Streuwiesenpflanze gibt es in Karlsruhe mit einem größeren Bestand noch in der Fritschlach. Sonst ist sie selten, weil Wiesen mehr und mehr gedüngt werden. Für den BUND ist das Rote Ordensband der Schmetterling des Jahres, auch wenn die Art nach Aussagen des Karlsruher Stadtökologen Dr. Volker Hahn nicht gefährdet ist. In der Oberrheinebene und in Karlsruhe ist der Schmetterling verbreitet. Sein Lebensraum sind Pappel- und Weidenbestände an Gewässern und in feuchten Wäldern.

    Ebenfalls in guter Population ist der Habicht als Vogel des Jahres vorhanden. Der NABU hat ihn ausgewählt, weil er vielerorts trotz Jagdverbots verfolgt wird. An feuchten Stellen um Haus und Garten sowie im Freiland ist die Keller-Glanzschnecke anzutreffen, das Höhlentier des Jahres. Die Gefleckte Heidelibelle als Libelle des Jahres hingegen ist zwar zerstreut in Baden-Württemberg anzutreffen, aber wohl nicht in Karlsruhe. Eine Ausstellung zu den Arten des Jahres eröffnet Bürgermeister Klaus Stapf Ende April im Naturschutzzentrum Rappenwört. Sie wird dann fünf Monate zu sehen sein.

    BAUM DES JAHRES: Der Feldahorn

    BAUM DES JAHRES: Der Feldahorn

     

  • Hufeisen, Birnkrüge, Engelsköpfe und ... ?

    Führung durch die Sonderausstellung im Pfinzgaumuseum

    "Hufeisen, Birnkrüge, Engelsköpfe und ... ? Sammeln im Pfinzgaumuseum heute und morgen" heißt die Sonderausstellung, die derzeit das Pfinzgaumuseum in der Durlacher Karlsburg zeigt. Der Kunsthistoriker Dr. Ferdinand Leikam führt bei freiem Eintritt am Mittwoch, 14. Januar, um 18 Uhr durch die Schau.

    Die Ausstellung bis zum 22. Februar mit Stücken aus dem Depot des Pfinzgaumuseum zeigt Objekt aus der Sammlung des ersten Museumskonservators Friedrich Eberle (1877-1948) und wirft zugleich einen Blick in die Zukunft. Sie fragt danach, wie die Sammlung des Pfinzgaumuseums weitergeführt werden soll. Schließlich sind die Ausstellungsmacher gespannt auf Vorschläge, welches Ausstellungsstück "Durlacher Objekt" des zurückliegenden Jahres 2014 werden soll.

    Das Pfinzgaumuseum in der Pfinztalstraße 9 ist mittwochs von 10 Uhr bis 18 Uhr, samstags von 14 Uhr bis 18 Uhr und sonntags von 11 Uhr bis 18 Uhr geöffnet. Am Mittwoch ist der Eintritt umsonst. Am Samstag und Sonntag kostet der Besuch der Sonderausstellungen zwei, ermäßigt einen Euro.

    Weitere Informationen

    Pfinzgaumuseum

  • Haushaltsreden des Gemeinderats

    Unter Vorsitz von Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup treffen sich die Mitglieder des Karlsruher Gemeinderats zu ihrer nächsten öffentlichen Sitzung am Dienstag, 13. Januar, um 15.30 Uhr im Bürgersaal des Rathauses. Einziger Tagesordnungspunkt sind die Haushaltsreden des Gemeinderats zum Doppelhaushalt 2015/2016.

    Bürgerinnen und Bürger können den Haushaltsreden von der Empore aus zuhören. Für Menschen mit einer Hörbehinderung steht dort eine Höranlage zur Verfügung.

    Weitere Informationen

    Gemeinderat im Internet

  • Bis 15. Februar für Kindergartenjahr 2015/2016 anmelden

    Platzanfragen über Portal smart KiTA / Einheitliches Verfahren für ganz Karlsruhe

    Mädchen und Jungen, die im Kindergartenjahr 2015/2016 einen Platz in einer Kindertageseinrichtung brauchen, sollten bis 15. Februar 2015 angemeldet sein. Dafür steht in Karlsruhe seit 2014 ein einheitliches Anmelde- und Aufnahmeverfahren über das Internet-Portal smart KiTA (kita.karlsruhe.de) zur Verfügung.

    Mit diesem träger- und einrichtungsübergreifenden Such- und Anmeldesystem können Eltern für ihr Kind bei einer oder mehreren Kindertageseinrichtungen eine Platzvormerkung vornehmen. Erhalten sie mehrere Angebote, darf nur eines angenommen werden. Danach muss schnellstmöglich der Betreuungsvertrag unterzeichnet werden. Die anderen Einrichtungen werden darüber informiert, dass das Kind versorgt ist. Hat das Kind einen Platz bekommen, aber nicht in der Wunscheinrichtung, können die Eltern im Kita-Portal erneut eine Platzanfrage stellen, um eventuell zu wechseln. Die Kindertageseinrichtungen vergeben ihre Plätze größtenteils im Zeitraum Februar bis April. Aber auch während des laufenden Kindergartenjahres sind jederzeit Platzanfragen über das Portal möglich - etwa bei Zuzug nach Karlsruhe.

    Für das Kindergartenjahr 2015/2016 gelten folgende Fristen: Anmeldung per smart KiTA bis 15. Februar 2015, erste Platzvergabe durch die Einrichtungen vom 16. Februar bis 1. März 2015, verbindliche Zusagen bis 15. März 2015. Wer in der ersten Runde kein Platzangebot erhält, bleibt auf der Warteliste für die zweite Runde vom 16. bis 29. März. Eltern, die in dieser Runde ein Platzangebot erhalten, bekommen bis 12. April 2015 eine verbindliche Zusage.

    Wer keine Möglichkeit hat, das Portal smart KiTA direkt zu benutzen, kann sich an die Sozial- und Jugendbehörde der Stadt Karlsruhe wenden. Die Sprechzeiten in der Südendstraße 42, 3. Obergeschoss, Zimmer 328, sind montags, dienstags und donnerstags von 9 bis 12 Uhr. Fragen beantwortet das Service-Team des Portals auch unter Telefon 0721/133-5537, montags bis freitags von 9 bis 12 Uhr. E-Mails gehen an: support@kita.karlsruhe.de.

    Weitere Informationen

    smart KiTA auf www.karlsruhe.de

  • Stupfericher Sternsinger gingen wieder von Haus zu Haus


    Foto: Samuel Degen

    Kinder, die unter- oder mangelernährt sind, stehen im Mittelpunkt der Sternsingeraktion 2015. Unter dem Leitwort „Segen bringen. Segen sein. Gesunde Ernährung für Kinder auf den Philippinen und weltweit!“ zogen Stupfericher Mädchen und Jungen, bewaffnet mit einem Stern, Weihrauch und einer Spendenbüchse, in den ersten Januartagen in unserem Ort von Haus zu Haus.

    Das Leitwort macht deutlich, dass bei der Sternsingeraktion nicht nur Spenden gesammelt wurden, sondern dass die Aktion auch eine spirituelle (Segen bringen) und politische (auf Mangel- und Unterernährung hinweisen) Dimension hat.

    Unser Stupfericher Mitbürger Dieter Ehrmann hat in 2013 bereits zwei Fotoreportagen über die Menschen auf den Philippinen erarbeitet, die wir hier auf stupferich.org präsentieren. (hier klicken)

    Segnen, Singen, Sammeln

    Festlich gekleidet und mit einem Stern vorneweg sind jedes Jahr rund um den 6. Januar Sternsinger in ganz Deutschland unterwegs. In beinahe allen katholischen Pfarrgemeinden bringen sie als Heilige Drei Könige mit dem Kreidezeichen „C+M+B“ den Segen „Christus mansionem benedicat – Christus segne dieses Haus“ zu den Menschen und sammeln für Not leidende Gleichaltrige in aller Welt.

    Seit ihrem Start 1959 hat sich die Aktion zur weltweit größten Solidaritätsaktion von Kindern für Kinder entwickelt. Viele hundert Millionen Euro wurden seither gesammelt, zehntausende Projekte und Hilfsprogramme für Kinder in Afrika, Lateinamerika, Asien, Ozeanien und Osteuropa unterstützt. Die Projekte beinhalten Pastoral, Bildung, Gesundheit, Ernährung, soziale Integration und Rehabilitation sowie Nothilfe.

    Lebenssituation Gleichaltriger kennen lernen

    Träger der bundesweiten Aktion sind das Kindermissionswerk „Die Sternsinger“ und der Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ). In Zusammenarbeit mit Verantwortlichen aus den 27 deutschen Diözesen legen die Träger unter anderem das jährliche Leitwort der Aktion und ein Beispielland fest. Über Informationen, Spiele und Aktionsvorschläge zu Beispielland und Motto lernen Kinder in Deutschland die Lebenssituation von Gleichaltrigen in den Ländern der so genannten Dritten Welt kennen und können so die Zusammenhänge in der „Einen Welt“ verstehen. Auf diese Weise erfahren sie, dass der Einsatz für eine gerechte Welt Spaß machen kann. Die Erlöse aus der Aktion sind nicht nur für Projekte im jeweiligen Beispielland bestimmt, sondern fließen in Hilfsprogramme für Kinder rund um den Globus.

    Jugendverbände, Messdiener und Kinderchöre

    In den Pfarrgemeinden engagieren sich zahlreiche unterschiedliche Gruppen als Sternsinger: katholische Jugendverbände, Messdienergruppen oder Kinderchöre. Neben den in der Mehrzahl zwischen acht und 13 Jahre alten Kindern, die als Kaspar, Melchior und Balthasar Anfang Januar von Haus zu Haus ziehen, sind zahlreiche ältere Jugendliche und Erwachsene bei der Begleitung der Kinder und in der Vorbereitung aktiv. Durch die Beschäftigung mit dem Beispielland, dem Leitwort und den Aktionsmaterialien bereiten sie sich auf die Aktion Dreikönigssingen vor. Auf dem Programm stehen auch die Pflege der Gewänder oder das Basteln neuer Sterne und Kronen sowie das Einüben der Sternsingerlieder und Segenssprüche. In manchen Pfarrgemeinden treffen sich die Sternsinger sogar ähnlich wie andere Kinder- und Jugendgruppen regelmäßig während des gesamten Jahres.

    Bundesweite Eröffnung

    Neben der bundesweiten Eröffnung der Aktion, die jedes Jahr ein anderes Bistum ausrichtet, gibt es in beinahe allen Diözesen feierliche Aussendungen der Sternsinger, zu denen oftmals der Ortsbischof einlädt. Darüber hinaus werden in Dekanaten und Pfarrgemeinden Aussendungsgottesdienste gefeiert.

  • Danksagung - Heinz Doll

  • Sammlung erfassen und verkehrt herum malen

    Führungen und Kinderwerktstatt der Städtischen Galerie in ZKM und MNK

    Die Städtische Galerie bleibt weiterhin wegen Sanierungsarbeiten geschlossen, hat als Gast im ZKM und im Museum für Neue Kunst aber auch nach Dreikönig, einem Tag der offenen Tür, einiges zu bieten. Wie schon zuvor gibt es regelmäßige Führungen zum sehenswerten Sammlungs-Querschnitt "Von Ackermann bis Zabotin": an den Sonntagen 11. und 18. Januar um 15 Uhr, am 14. sowie 21. Januar um 11, am 15. und 22. Januar um 12.15 Uhr, außerdem am 16. und 23. Januar um 16 Uhr.

    Parallel zu den sonntäglichen Führungen lädt die Kinderwerkstatt zum kreativen Spaß ein. Während die Eltern in Ruhe eine künstlerische Zeitreise von 1840 bis 2010 unternehmen können, heißt es für die kleinen Besucher am 11. Januar von 15 bis 16.30 Uhr: "Auf den Kopf gestellt! Mit Georg Baselitz malen wir verkehrt herum". Den alten Wahlspruch "Kleider machen Leute" erfüllt Dr. Martina Wehlte eine Woche später zur gleichen Zeit mit Leben: "Wir stylen Lissy für's Café".

    Weitere Informationen

    Städtische Galerie

  • Mikrozensus startet im Januar

    Statistisches Landesamt bittet ausgewählte Haushalte um Mithilfe

    In Baden-Württemberg starten wie in ganz Deutschland am 5. Januar die Befragungen zum Mikrozensus 2015. Der Mikrozensus ist eine gesetzlich angeordnete Befragung über die Bevölkerung und den Arbeitsmarkt, die seit 1957 jedes Jahr bei einem Prozent aller Haushalte in Deutschland durchgeführt wird.

    Wie das Amt für Stadtentwicklung mitteilt, ist die Stichprobenauswahl des Mikrozensus im Mikrozensusgesetz vorgeschrieben. Danach werden bei der Stichprobenziehung Gebäude ausgewählt. Die Haushalte, die in diesen durch ein mathematisches Zufallsverfahren ausgewählten Gebäuden wohnen, sind auskunftspflichtig und werden innerhalb von fünf aufeinander folgenden Jahren bis zu viermal befragt. Die vom Gesetzgeber angeordnete Auskunftspflicht dient dazu, mit dem Mikrozensus repräsentative und aktuelle statistische Informationen bereitzustellen.

    Angaben unterliegen Geheimhaltung und Datenschutz

    Die Interviewerinnen und Interviewer, die die Mikrozensusbefragung durchführen, sind zur strikten Verschwiegenheit verpflichtet. Sie kündigen sich einige Tage vor ihrem Besuch schriftlich bei den Haushalten an und übergeben mit der Ankündigung auch Infomaterial über die Erhebung sowie das Mikrozensusgesetz. Sie weisen sich mit einem Interviewerausweis des Statistischen Landesamtes aus. Die Befragung wird mit einem Laptop durchgeführt. Neben der mündlichen Beantwortung der Fragen gegenüber einem Interviewer besteht zudem die Möglichkeit, den Erhebungsbogen selbst auszufüllen.

    Alle Einzelangaben unterliegen der Geheimhaltung und dem Datenschutz und werden weder an Dritte weitergegeben noch veröffentlicht. Um qualitativ zuverlässige Ergebnisse zu erhalten, hat der Gesetzgeber die meisten Fragen mit einer Auskunftspflicht belegt. Die Präsidentin des Statistischen Landesamts Dr. Carmina Brenner bittet jedoch darum, auch die freiwilligen Fragen zu beantworten.

    Die Daten des Mikrozensus bilden für Politik, Wirtschaft, Verwaltung, Wissenschaft, Presse und nicht zuletzt für interessierte Bürgerinnen und Bürger eine aktuelle Informationsquelle über die wirtschaftliche und soziale Lage der Bevölkerung, der Familien und der Haushalte, den Arbeitsmarkt, die Berufsstruktur und die Ausbildung. Die Mikrozensusergebnisse für Baden-Württemberg werden vom Statistischen Landesamt fortlaufend veröffentlicht. Ausgewählte Ergebnisse stehen kostenlos unter: www.statistik-bw.de zur Verfügung.

    Weitere Informationen

    Statistisches Landesamt im Internet

  • Winterdienst entspannt

    Salzlager wird Ende der Woche wieder aufgefüllt sein

    Die Einsatzkräfte des städtischen Winterdienstes können ihre Aufgabe derzeit etwas entspannter angehen als nach dem Wintereinbruch kurz nach Weihnachten. Nachdem um den Jahreswechsel Tauwetter eingesetzt hatte, können sich die Mitarbeiter des Amtes für Abfallwirtschaft (AfA) derzeit im Wesentlichen wieder um die Straßenreinigung kümmern. Daher sind die meisten öffentlichen Orte auch bereits von Überresten der Silvesterfeierlichkeiten gereinigt. „Und wenn das Wetter weiterhin mitmacht“, so Andreas Bender, beim AfA operativer Einsatzleiter für den Winterdienst und die Straßenreinigung, „können wir uns in den nächsten Tagen auch um die Überbleibsel der Silvesterfeuerwerke an den anderen Stellen in der Stadt kümmern.“

    Gleich am Neujahrsmorgen sind die Beschäftigten zu Fuß und mit Kehrmaschinen ausgerückt. Dabei stellte sich ihnen das kleine Problem, dass sie auch mit den Maschinen nur trocken kehren konnten, da das Reinigungswasser bei niedrigen Temperaturen möglicherweise anfrieren könnte.

    Während der zurückliegenden Tage mussten die Winterdienstkräfte lediglich „einige Teileinsätze“ fahren, wie Bender sagt, weil überfrierende Nässe oder Reifglätte drohte. In den letzten Tagen war jeden Morgen ab 4 Uhr ein Trupp unterwegs. Er fährt Steigungs- und Gefällstrecken sowie Brücken an Straßen und Radwegen ab und prüft, ob Abstreuen notwendig ist. Diese Touren werden zur Sicherheit auch unternommen, wenn „nur“ Kälte angesagt und Nässe nicht zu erwarten ist. „Alltagsgeschäft“ im Winter, betont Bender und fügt an: „Wenn erneut Kälte und Schnee einsetzen, steht für den Winterdienst alles bereit.“

    Von den insgesamt 6.600 Tonnen Streusalz, die der Stadt Karlsruhe zur Verfügung stehen, wurden bislang etwa 800 Tonnen verbraucht. Gegen Ende der Woche werden die Vorräte wieder aufgefüllt sein.

  • POL-KA: (KA) Karlsruhe - Schwere räuberische Erpressung auf Straße / Zeugenaufruf

    Karlsruhe (ots) - Zu einer schweren räuberischen Erpressung auf Straße kam es am 01.01.2015, gg. 03.30 Uhr in Karlsruhe, Hallesche Allee in Höhe Jenaer Straße.

    Ein 19-jähriger Mann aus Karlsruhe hatte sich entschlossen nach einer Silvesterparty in seinem Auto zu schlafen. Von dort ging er dann noch zu einem Zigarettenautomaten um sich Zigaretten zu holen. Auf dem Weg dort hin trat ihm ein Mann entgegen und forderte unter Vorhalt eines Messers die Herausgabe der Fahrzeugschlüssel. Der Geschädigte händigte dem Täter die Schlüssel aus, woraufhin dieser mit dem Auto des Geschädigten davonfuhr.

    Täterbeschreibung: Mann, 30-40 Jahre, ca. 185 cm, trug hellbraune Jacke und schwarze Mütze, sprach mit osteuropäischem Akzent.

    Zeugen werden gebeten sich beim Kriminaldauerdienst, 0721/939-5555, zu melden.

    Rolf Merz / Führungs- und Lagezentrum

     

    Polizeipräsidium Karlsruhe
    Telefon: 0721 666-1111
    E-Mail: karlsruhe.pp.stab.oe@polizei.bwl.de
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  • POL-KA: (KA) Karlsruhe - Mann wurde niedergeschlagen und ausgeraubt / Zeugenaufruf

    Karlsruhe (ots) - Opfer eines schweren Raubes wurde ein 17-jähriger Jugendlicher aus Karlsruhe, am 01.01.2015, gg. 03.15 Uhr, in Karlsruhe, vermutlich zwischen der Sophienstraße 193 und der Volzstraße.

    Der Jugendliche befand sich auf dem Heimweg, als sich zwei Männer zu ihm gesellten. Diese schlugen dann mit einem Metallgegenstand auf ihn ein undd traten dann noch auf den am Boden Liegenden. Der Jugendliche verlor sein Bewusstsein und bemerkte als er wieder erwachte, dass sein Handy und 40 Euro Bargeld fehlten. In diesem Zustand wurde er von einem Passanten aufgefunden, der die Polizei verständigte. Der Jugendliche musste aufgrund seiner Kopfverletzungen stationär im Krankenhaus aufgenommen werden. Zu den Tätern konnte er nur sagen, dass es sich aufgrund Sprache und Aussehen um Kosovo-Albaner handeln könnte.

    Zeugen werden gebeten sich beim Kriminaldauerdienst, 0721/939-5555, zu melden.

     

    Polizeipräsidium Karlsruhe
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  • POL-KA: (KA) Karlsruhe - Handtaschenräuber stößt auf Gegenwehr

    Karlsruhe (ots) - Eine 29-Jährige wurde am Donnerstagabend gegen 22.00 Uhr auf dem Radweg zwischen der Wolfartsweierer Straße und dem Messplatz Opfer eines versuchten Handtaschenraubes.

    Nach ersten Erkenntnissen beobachtete der 31-jährige Täter die junge Frau bereits seit gewisser Zeit, weshalb sie entschied sich von der Örtlichkeit zu entfernen. Der Mann folgte ihr auf seinem Fahrrad, stellte sich ihr unter Zuhilfenahme des Fahrrades in den Weg und wollte die Handtasche der Frau entreißen. Die 29- Jährige wehrte sich gegen den Angriff, woraufhin der Täter der Frau ins Gesicht schlug. Nachdem diese zu Boden ging, trat der 31-Jährige mit dem Fuß in Richtung Kopf der Geschädigten. Aufgrund der andauernden beherzten Gegenwehr der jungen Frau und dem Hinzukommen von Zeugen, ließ der stark alkoholisierte Mann von seiner Tat ab. Die Frau wurde leicht verletzt. Eine hinzugerufene Streifenwagenbesatzung nahm den Beschuldigten am Tatort fest. Nach Durchführung der erforderlichen Maßnahmen wurde dieser wieder auf freien Fuß entlassen.

     

    Polizeipräsidium Karlsruhe
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  • Bahnen und Busse in Karlsruhe fahren an Silvester nach Sonderfahrplan

    Bahnen und Busse in Karlsruhe fahren an Silvester nach Sonderfahrplan

    Die Trams und Busse der Verkehrsbetriebe Karlsruhe (VBK) fahren am Silvestertag, 31. Dezember, nach einem Sonderfahrplan. Für die Karlsruher Busse gilt den gesamten Tag über der Samstagsfahrplan. Die Straßenbahnen in der Fächerstadt fahren bis zirka 14.30 Uhr nach dem Samstags- und dann ab zirka 14.30 Uhr gemäß dem Sonntagsfahrplan.

    Am Neujahrsmorgen, dem 1. Januar, verkehren alle Nightliner-Linien ab dem Karlsruher Marktplatz zusätzlich um 2 Uhr, 3 Uhr, 4 Uhr und 5 Uhr. Damit fahren diese Linien zwischen 1.30 Uhr und 6.30 Uhr in einem durchgängigen 30-Minuten-Takt.

    Turmbergbahn:

    Die Verkehrsbetriebe Karlsruhe (VBK) bieten in diesem Jahr in der Silvesternacht, 31. Dezember, keine Fahrten mit der Turmbergbahn auf den Durlacher Hausberg an, weil die Aussichtsterrasse nicht betreten werden darf. Die Plattform wird derzeit umgebaut und ist deshalb weiträumig abgesperrt - auch in der Silvesternacht. Bei einem gemeinsamen Vor-Ort-Termin haben sich das Stadtamt Durlach, das Polizeirevier Durlach, das Amt für Hochbau und Gebäudewirtschaft und die VBK gemeinsam gegen die Fahrten entschieden.

    Aufgrund der Bauarbeiten stehen auch Parkmöglichkeiten auf dem Turmberg nur sehr eingeschränkt zur Verfügung.

  • POL-KA: (KA) Karlsruhe - Wechseltrickdieb - Polizei rät zu Vorsicht und Misstrauen

    Karlsruhe (ots) - Geht es darum, an das Geld insbesondere älterer Mitmenschen zu kommen, kennt die Phantasie von Betrügern und Dieben keine Grenzen. So wurde am Montagmittag ein 84 Jahre alter Mann aus der Rheinstrandsiedlung Opfer eines Langfingers, der sich einmal mehr die Hilfsbereitschaft der älteren Generation zunutze machte.

    Möglicherweise hatte der Täter den Rentner beobachtet, wie dieser an einem Geldautomat 1.000 Euro abhob. Als der Mann gegen 13.15 Uhr nach einem Einkauf seinen Pkw entladen wollte, stellte sich der Täter als Nachbar vor und bot seine Hilfe an. In der Wohnung bat er dann darum, dass ihm der Rentner zehn 10-Euro-Scheine in einen Hunderter wechselt. Kurz darauf besann sich der Täter angeblich und bat stattdessen um zwei Fünfziger. Den kurzen Moment der Nachschau nutzte der Ganove letztlich dazu, die auf dem Tisch abgelegten 1.000 Euro an sich zu bringen. Kurz darauf verließ der Unbekannte die Wohnung und ward nicht mehr gesehen.

    Der Dieb wird als etwa 30 bis 35 Jahre alt, 190 cm groß und schwarzhaarig beschrieben. Möglicherweise ist er türkischer Herkunft. Er trug blaue Kleidung und sprach gutes Deutsch.

    Die Polizei warnt nachdrücklich vor dem Langfinger und rät insbesondere älteren Menschen zu besonderer Vorsicht und einem gesunden Misstrauen. Sollte der Täter neuerlich auftreten, bitten die Ordnungshüter unter Notruf 110 um sofortige Nachricht.

    Hinweise auf den Beschriebenen nimmt das rund um die Uhr erreichbare Polizeirevier West unter Telefon 939-4611 entgegen.

     

    Polizeipräsidium Karlsruhe
    Telefon: 0721 666-1111
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  • POL-KA: (KA) Waldbronn-Busenbach - Von Fahrbahn abgekommen, Haltestelle beschädigt und gegen Baum geprallt

     

    • POL-KA: (KA) Waldbronn-Busenbach - Von Fahrbahn abgekommen, Haltestelle beschädigt und gegen Baum geprallt
    • POL-KA: (KA) Waldbronn-Busenbach - Von Fahrbahn abgekommen, Haltestelle beschädigt und gegen Baum geprallt

    Waldbronn (ots) - Einen Verletzten sowie rund 25.000 Euro Sachschaden hat am Dienstagvormittag ein Unfall im Ortskern von Busenbach gefordert.

    Nach den Feststellungen des Polizeireviers Ettlingen war gegen 10.20 Uhr ein aus Richtung Ostendstraße kommender 75 Jahre alter Pkw-Lenker auf der Talstraße abwärts unterwegs, als er vermutlich infolge nicht angepasster Geschwindigkeit auf schneeglatter Fahrbahn nach links driftete und gegen einen Parker prallte. In der Folge nach rechts abgewiesen, kam der Pkw mit aufheulendem Motor nach rechts von der Fahrbahn ab und prallte mit großer Wucht gegen das Häuschen der Bushaltestelle "Rathausmarkt". Die am Boden verankerte Wartebank bot dann so viel Widerstand, dass der Pkw nach links geschleudert wurde und schließlich etwa 20 Meter weiter frontal gegen einen Baum prallte.

    Der ansprechbare 75-Jährige, an dessen Wagen die Airbags auslösten, wurde vom herbeigeeilten Notarzt erstversorgt und anschließend mit einem Rettungswagen in eine Klinik gebracht. Über die Schwere seiner Verletzungen liegen der Polizei noch keine Erkenntnisse vor. Der Pkw des Mannes war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden.

     
    Polizeipräsidium Karlsruhe
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  • Termine für Sperrmüllabfuhr, Schadstoff- und Papiersammlungen

    Vierseitige Veröffentlichung des Amtes für Abfallwirtschaft in StadtZeitung 52

    In der StadtZeitung vom 30. Dezember finden die Karlsruherinnen und Karlsruher auf vier Seiten die Termine des Jahres 2015 für die Sperrmüllabfuhr und die Schadstoffsammlungen aufgelistet. Die Sperrmülltermine sind alphabetisch nach Straßennamen aufgeführt. In den Stadtteilen Durlach, Grünwinkel, Hagsfeld, Neureut, Oststadt, Stupferich, Waldstadt und Weststadt wird der Sperrmüll in einem Pilotprojekt auch 2015 auf Abruf abgeholt. Die dortigen Bürgerinnen und Bürger können ihren Bedarf zweimal im Jahr über die Behördennummern 115 oder im Internet über www.karlsruhe.de/abfall zur kostenlosen Abfuhr anmelden. Bei ihren Straßen steht in der Liste statt der beiden festen Termine der Hinweis "Abruf". Für alle anderen Straßen nennt die Liste die beiden Abfuhrtermine des Jahres 2015. Eine weitere Liste zeigt nach Stadtteilen alphabetisch geordnet auf, wann das Schadstoffmobil an welcher Abholstelle bereitsteht.

    Weitere Hinweise klären darüber auf, welche Güter zum Sperrmüll gestellt werden dürfen und welche nicht. Der Sperrmüll muss am Abholtag spätesten um 6.30 Uhr an einer öffentlichen Straße bereit stehen. Infos gibt es zum Umgang mit Elektrogroßgeräten. Eine Liste, wann Vereine oder Kirchengemeiden in welchem Stadtteil 2015 Altpapier einsammeln, vervollständigt die vierseitige Veröffentlichung des städtischen Amts für Abfallwirtschaft.

    Weitere Informationen

    Abfallwirtschaft

  • Wildtiere haben selbst vorgesorgt

    Mit raffinierten Strategien durch den Winter

    Nach den ersten Frösten und Schneefällen befürchten viele Tier- und Naturfreunde, dass Wildtiere frieren und keine Nahrung mehr finden. "Diese Sorge ist bei unseren relativ milden Wintern und den strukturreichen Mischwäldern unbegründet", meint Ulrich Kienzler, der Leiter der Forstverwaltung. "Die Tiere im Wald haben zwar keine Heizung und keine wärmenden Decken, aber sie kennen viele Tricks und Strategien, mit denen sie Kälte und Nahrungsmangel trotzen".

    So sorgen bei Rehen hohle und leicht gewellte Haare für eine wärmende Luftschicht und gute Isolierung, während Wildschweine als "Unterwäsche" eine schützende Wollschicht unter den Borsten tragen. Zur Überlebensstrategie gehört auch, dass sich Wildtiere im Winter möglichst wenig bewegen. Dadurch reduziert sich der Energieverbrauch und die Tiere kommen mit weniger Nahrung aus. Bei den Rehen sind zudem sind Herzschlag und Körpertemperatur abgesenkt. Andere Tiere des Waldes wie Igel, Dachs oder Fledermäuse verschlafen den Winter einfach. Wenn es wieder wärmer wird, weckt sie die innere Uhr.

    In der Winterzeit reagieren deshalb Wildtiere besonders empfindlich auf Störungen. Forstleute und Naturschützer raten deshalb bei Spaziergängen im Winter auf den Wegen zu bleiben und auch in der Nacht den Wildtieren Ruhe zu gönnen.

    Das Füttern von Brotresten oder Küchenabfällen im Wald oder am Waldrand sei für die Tiere eher schädlich und könne Krankheiten auslösen. Zudem würden Allesfresser wie Wildschwein, Dachs, Fuchs oder neuerdings auch Waschbär in die Nähe der besiedelten Bereiche gelockt. Sie verlieren die Scheu vor den Menschen und gewöhnen sich an den reich gedeckten Nahrungstisch. Hausgemachte Probleme entstehen dann, wenn Mülltonnen oder Komposthaufen durchwühlt und Hausgärten umgegraben werden.

    Auch das Füttern von Vögeln im Wald sei für die gefiederten Freunde in normalen Wintern nicht überlebensnotwendig. Im Hausgarten könne eine ordnungsgemäße Vogelfütterung dagegen helfen, um heimische Vogelarten gut beobachten zu können.

  • Winterdienst im Volleinsatz

    200 Leute, 33 Groß- und 15 Kleinfahrzeuge, etliche Handtrupps / 800 Tonnen Salz verbraucht

    Der städtische Winterdienst ist "mit Mann und Maus" im Volleinsatz. Die Beschäftigten des Amtes für Abfallwirtschaft (AfA), des Tiefbauamtes, des Gartenbauamtes, der Ortsverwaltungen und beauftragter Firmen helfen seit dem 23. Dezember, den winterlichen Straßenverhältnissen so gut es geht zu begegnen. Seit dem 27. Dezember sind sie - von Schichtpausen abgesehen - rund um die Uhr unterwegs. Derzeit haben die 200 Leute 33 Groß- und 15 Kleinfahrzeuge im Einsatz, zudem sind etliche Handtrupps in der Stadt unterwegs. Bis zum heutigen Abend (30. Dezember) werden von den städtischen Salzvorräten rund 800 Tonnen verbraucht sein, so die Prognose von Andreas Bender, operativer Einsatzleiter des Winterdienstes beim AfA. Auch in der Silvesternacht und am Neujahrstag wird der Winterdienst selbstverständlich seinen Aufgaben in vollem Umfang nachkommen. Bender: "Der Silvestersekt wird für die Beschäftigten vermutlich ausfallen."

    "Wenn es morgens und abends jeweils drei bis vier Stunden schneit", fügt Bender an, "dann reicht es nicht, nur einmal durchzufahren." Daher können reine Wohnstraßen derzeit nur äußerst eingeschränkt von Eis und Schnee befreit werden. Für die Tage nach Neujahr hoffen die Winterdienst-Fachleute vom AfA auf Entspannung, wenn laut der aktuellen Wetterprognosen auch nachts wieder Plustemperaturen zu erwarten sind.

    Weitere Informationen

    Winterdienst

  • Der Verein Stupfericher Selbstständiger lud zum Glühwein unter dem Weihnachtsbaum

    Der Verein Stupfericher Selbstständiger und dessen 46 Mitgliedsbetriebe luden am 21. Dezember zum traditionellen Glühwein unter dem Weihnachtsbaum vor dem Gemeindezentrum ein.
    Auch in diesem Jahr fand diese Veranstaltung großen Anklang bei der Stupfericher Bevölkerung.
    Bei milden Temperaturen spielten die „Stupfericher Dorfmusikanten“ weihnachtliche Lieder, der Kinderchor unter der Leitung von Frau Yvonne Kistner, stimmte mit seinen Liedern auf das Weihnachtsfest ein.
    Wie in den letzten Jahren auch, sangen die drei „Weihnachtsengel“ bekannte Weihnachtslieder und luden ein zum Mitsingen.

    Es ist Tradition des VSS, dass Glühwein und Kinderpunsch kostenfrei ausgeschenkt werden. Wer für einen guten Zweck spenden wollte, konnte dies tun.
    Die Spenden des letzten Jahres flossen in das Projekt „Kinderbus“ für den Kindergarten Stupferich ein, wir berichteten hier.

    Alle Bilder fotografiert von Hans Pallasch


    Glühwein und weihnachtliche Klänge unter dem dem Weihnachstbaum


    Frau Yvonne Kistner mit ihrem Kinderchor


    Die Stupfericher Dorfmusikannten


    Begeisterung für den Kinderchor


    Der Weihnachtsbaum in diesem Jahr ohne Schnee

     

     

  • Regierungspräsidium veröffentlichte Sperrbezirksverordnung

    Rechtsverordnung über Verbot der Prostitution liegt beim Ordnungsamt zur Einsicht aus

    Das Ordnungs- und Bürgeramt der Stadt Karlsruhe teilt mit, dass die Rechtsverordnung des Regierungspräsidiums Karlsruhe über das Verbot der Prostitution (Sperrbezirksverordnung) im Stadtkreis Karlsruhe vom 9. Dezember 2014 am 23. Dezember 2014 im Gesetzblatt Baden Württemberg veröffentlicht worden ist.

    Die Verordnung selbst mit Stadtplan und einer zeichnerischen Darstellung der Sperrbezirke  können bis Montag, 19. Januar, durch jedermann eingesehen werden. Die Auslegung erfolgt beim städtischen Ordnungs- und Bürgeramt in der Kaiserallee 8 in Zimmer 211 zu den dort üblichen Sprechzeiten.

  • Karlsruhe wächst weiter gegen den Trend

    Das soeben erschienene Statistische Jahrbuch 2014 zeigt aktuelle Trends und Entwicklungen in der Fächerstadt

    Viele Großstädte der Republik klagen über Bevölkerungsschwund, Karlsruhe dagegen entwickelt sich weiterhin gegen den Abwärtstrend. Die Einwohnerzahl der Fächerstadt wächst seit Jahren. Allein 2013 nahm die Bevölkerung in Karlsruhe um 3.180 Personen zu, in den letzten zehn Jahren insgesamt um rund 14.000. Dieses Wachstum entspricht der Größenordnung eines gesamten Stadtteils und liegt höher als etwa die Einwohnerzahl der Waldstadt. Ende 2013 lebten mit 310.227 Personen so viele Menschen wie noch nie zuvor im Karlsruher Stadtgebiet. Dies belegt das Statistische Jahrbuchs 2014 des Amts für Stadtentwicklung.

    Das jetzt vom Amt für Stadtentwicklung herausgegebene Jahrbuch zeigt auch, dass Karlsruhe vor allem durch die Zuwanderung junger Personen im Alter zwischen 18 und 44 Jahren sowie durch Zuzüge aus dem Ausland wächst. Im Jahr 2013 zogen 36.589 Menschen ins Stadtgebiet. Dies führte bei 31.682 Fortzügen im gleichen Zeitraum zu einem Wanderungsplus von 4.907 Personen. Neu ist, dass die Zahl der Geburten mit 2.777 deutlich über den Vorjahresergebnissen lag und erstmals seit Jahrzehnten die Zahl der Gestorbenen 2013 fast ausgeglichen werden konnte (minus sieben Personen). Insgesamt 293.142 Einwohner hatten am Jahresende ihren Erstwohnsitz in der Fächerstadt, genau 3.487 mehr als noch zwölf Monate zuvor. Hinzu kamen am Jahresende 2013 weitere 17.085 Personen mit Nebenwohnung im Stadtgebiet. Deren Zahl ist seit 2008 permanent rückläufig. Die Statistiker des Amts für Stadtentwicklung um Andrea Rosemeier sehen darin auch einen Beweis dafür, dass die seit 2007 laufende Erstwohnsitzkampagne der Stadt Wirkung zeigt.

    Bautätigkeit hinkt hinterher

    Besonders in der Südstadt, der Oststadt und in Neureut ist die Bevölkerung in den letzten fünf Jahren aufgrund der regen Bautätigkeit in diesen Stadtteilen deutlich gewachsen. Vor allem im östlichen Teil der Südstadt und im Neureuter Kirchfeld entstanden zahlreiche neue Wohnungen, in der Südstadt vorwiegend im Geschosswohnungsbau. Insgesamt wurden 135 Wohngebäude im letzten Jahr neu errichtet und 598 Wohnungen bezugsfertig. Damit liegt das Bauvolumen in Karlsruhe leicht unter den Vorjahresergebnissen. Obwohl der Bauüberhang von 1.131 Wohnungen am Jahresende 2013 darauf hindeutet, dass in den nächsten Monaten mit zahlreichen weiteren Fertigstellungen zu rechnen ist, hinkt die Bautätigkeit in Karlsruhe deutlich hinter der Bevölkerungsentwicklung her. Seit 2003 stieg die Zahl der Haushalte in Karlsruhe um rund 11.000, während gleichzeitig nur rund 6.600 Wohnungen neu hinzukamen. Parallel dazu fielen etwa 5.200 Sozialwohnungen aus der Mietpreisbindung heraus, davon allein 111 Wohnungen 2013. Diese im Jahrbuch statistisch untermauerten Entwicklungen zeigen, dass der Karlsruher Wohnungsmarkt in den letzten Jahren für bestimmte Bevölkerungsgruppen wie sozial Schwächere und junge Menschen im Ausbildungsalter enger wurde.

    Stadt wird bunter

    Infolge der anhaltenden Zuzüge aus dem Ausland hat sich die Nationalitätenstruktur der Karlsruher Bevölkerung verschoben. Zwar lagen Personen aus den klassischen Gastarbeiterländern Türkei und Italien noch an der Spitze, doch bildeten Personen aus Rumänien am Jahresende 2013 die drittgrößte Ausländergruppe in der Fächerstadt, gefolgt von Staatsangehörigen aus Polen, Kroatien, Serbien-Montenegro, Frankreich, Russland und China. Ende 2013 wohnten 48.234 Ausländerinnen und Ausländer in Karlsruhe, das entspricht einem Anteil von 16,5 Prozent. Mehr als ein Viertel der Karlsruher Bevölkerung hatte einen Migrationshintergrund (78.332 Personen oder 26,7 Prozent).

    Seit Jahren steigen die Zahlen der Studentinnen und Studenten an Karlsruher Hochschulen an und erreichten mit 41.785 eingeschriebenen Studierenden zum Wintersemester 2013/14 einen neuen Rekordstand. Fast 60 Prozent aller Immatrikulierten (24.528) studierten am Karlsruher Institut für Technologie (KIT), weitere 8.100 an der Hochschule Karlsruhe – Technik und Wirtschaft. Zusammen mit der Pädagogischen Hochschule (3.911 Studierende) und der Dualen Hochschule (3.043 Personen) entfielen im letzten Wintersemester rund 95 Prozent auf diese vier größten Hochschulen im Stadtgebiet.

    Zentrum am Mittleren Oberrhein

    Mit Blick auf die Bereiche Wirtschaft und Arbeit ist Karlsruhe mit zuletzt 229.300 Erwerbstätigen unangefochtenes Beschäftigungszentrum am Mittleren Oberrhein. Die Zahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten stieg auf einen neuen Rekordstand von 165.135 Personen am Arbeitsort an. Seit 2005, dem Jahr mit dem letzten Beschäftigtentiefstand (148.006 Sozialversicherungspflichtige), kamen über 17.100 Frauen und Männer in versicherungspflichtigen Arbeitsverhältnissen hinzu, das entspricht einem Plus von 11,6 Prozent. Neue Arbeitsplätze entstanden ausschließlich im Dienstleistungsbereich, dort vor allem im Handel, Gastgewerbe sowie in den Sparten Information und Kommunikation, Finanz- und Versicherungsdienstleister sowie bei freiberuflichen, wissenschaftlichen und technischen Dienstleistern. Demgegenüber entwickelte sich die Zahl der versicherungspflichtigen Voll- und Teilzeitbeschäftigten im Gesundheits- und Sozialwesen rückläufig. Gleiches gilt für das Produzierende Gewerbe, dessen Anteil an der Karlsruher Wirtschaft mittlerweile auf 17,9 Prozent geschrumpft ist.

    Immer mehr Pendler

    Viele der Beschäftigten wohnen nicht in Karlsruhe, sondern pendeln zum Arbeiten aus der Region in die Fächerstadt. Allein die Zahl der Berufspendler stieg in den vergangenen zehn Jahren um mehr als 12.300 (14,8 Prozent) und lag zuletzt bei 95.255 Einpendlern, die vor allem aus dem Landkreis Karlsruhe, aber zunehmend auch aus dem Landkreis Rastatt und der Südpfalz ins Stadtgebiet fahren. Nur die Einpendlerzahlen aus dem nahen Frankreich gehen seit Jahren immer weiter zurück. Gleichzeitig nahm die Zahl der Auspendler um 8.922 oder 34,2 Prozent auf gut 35.000 Beschäftigte am Jahresende 2013 zu. Zusammengenommen lag das Volumen der Berufspendler 2013 bei mehr als 130.250 Beschäftigten, die überwiegend täglich zu ihrem Arbeitsplatz ein- oder auspendeln.

    ÖPNV immer beliebter

    Vielleicht auch mit Blick auf die zahlreichen Baustellen in der Fächerstadt nutzen immer mehr Menschen den öffentlichen Nahverkehr. Im zurückliegenden Jahr stiegen die Fahrgastzahlen des KVV bei Bussen und vor allem Bahnen weiter an. Die Verkehrsbetriebe Karlsruhe (VBK) beförderten 2013 mehr als 115,1 Millionen Fahrgäste, weitere 71,1 Millionen Fahrgäste nutzten die Bahnen der Albtal-Verkehrs-Gesellschaft (AVG). Zusammengenommen stieg deren Fahrgastaufkommen um 11,5 Prozent (plus 2,1 Millionen Personen) im letzten Jahr auf mehr als 186,2 Millionen beförderte Personen insgesamt.

    Höchst zufrieden fiel das zurückliegende Geschäftsjahr 2013 auch für die Beherbergungsbetriebe aus. Sie konnten das hervorragende Ergebnis des Jahres 2012 sogar noch übertreffen und bei den Ankünften und Übernachtungen ein neues Rekordergebnis erzielen. Das Gros der Gäste bilden nach den Erfahrungen der ansässigen Hoteliers vorwiegend Geschäftsreisende sowie Tagungs- und Kongressteilnehmer, die sich nur kurze Zeit in der Fächerstadt aufhalten. Im Schnitt bleiben die Gäste 1,8 Tage, Tendenz seit Jahren leicht sinkend. Rund 76 Prozent der Gäste kommen aus dem Inland, doch haben die Ankünfte ausländischer Gäste im vergangenen Jahr absolut und prozentual deutlich zugenommen. Angeführt wird die Nationalitäten-Rangliste bei den Übernachtungszahlen von den Gästen aus den USA und den Niederlanden, dahinter folgen die Schweiz, Großbritannien, Frankreich und die Volksrepublik China. Zweifellos besitzen hier auch die Veranstaltungen in den Räumlichkeiten der Messe- und Kongressgesellschaft  Magnetwirkung, die gerade bei Kongressen, Tagungen und Seminaren deutlich mehr Besucher als in den Vorjahren registrieren konnte.

    Mehr Besucher in Bädern

    Auch die Karlsruher Bäder konnten sich im vergangenen Jahr angesichts von 548.608 gezählten Badegästen über eine gute Saison freuen. Gegenüber 2012 entspricht dies einem Plus von mehr als 56.100 Personen oder um 11,4 Prozent. Von dem warmen Sommer profitierten vor allem die Freibäder, aber auch das Europabad und das Fächerbad konnten als Hallenbäder ihre Besucherzahlen steigern.

    Daten gedruckt und im Netz

    Die im Statistischen Jahrbuch 2014 der Stadt Karlsruhe enthaltenen Statistiken zur Stadt- und Regionalentwicklung ergänzt das Amt für Stadtentwicklung ständig mit aktuellen, im Jahresablauf verfügbaren Daten im Internet unter der Homepage der Stadt (Adresse: www.karlsruhe.de/Statistik). Neben dem Download im Internet erhalten Interessierte die ausführliche Jahresdokumentation auf Papier gegen eine Schutzgebühr von zehn Euro direkt beim Amt für Stadtentwicklung, 76124 Karlsruhe, Telefon 0721/133-1237, Fax: 0721/ 133-1239 oder -1209, E-Mail: statistik@karlsruhe.de. 

    Weitere Informationen

    Statistik des Amts für Stadtentwicklung im Internet

  • Traditionelles Glühweinfest am Lagerfeuer in der Gerberastraße

    Stupfericher Freundes- und Nachbarschaftskreis spendete 950,- Euro an Kliniken

    Auch dieses Jahr konnte am 12.12.14 ab 17 Uhr im großen Hof der Gerberastraße 32 um die dort wohnenden Familien Brenk, Merz, Link & Schneider deren traditionelles "Glühweinfest am Lagerfeuer" stattfinden.
    Der Musikverein Lyra Stupferich spielte, wieder sehr zur Freude der geladenen Gäste des Abends, schöne Weihnachtslieder.

    Aus gegebenem Anlaß wurden die 950,- Euro, die an diesem Abend durch Spenden der Gäste gesammelt wurden, an die Kinderabteilung vom Krankenhaus für Verbrennungen in Beverwijk (Holland) und an die Kinderklinik Karlsruhe an die Chirurgische Station gespendet. Anstoß dazu war, daß der Sohn der Familie Link dieses Jahr seinen Fuß verbrüht hatte und eine Hauttransplantation bekommen hat. Der Unfall ereignete sich in Holland..
     
    Ein wunderbares soziales Engagement privater Familien in Stupferich, das nun seit Jahren geradezu zur Tradition geworden ist.


    Die engagierten Familien aus der Gerberastraße
  • U15 SG karlsruher Bergdörfer

  • Wohin mit den Bäumen?

    Sammelstellen für Weihnachtsbäume ab dem 25. Dezember im gesamten Stadtgebiet

    Wie in den vergangenen Jahren wird das Amt für Abfallwirtschaft (AfA) auch im neuen Jahr im ganzen Stadtgebiet Sammelplätze für ausgediente Christbäume einrichten und durch Hinweisschilder kenntlich machen.

    Die Weihnachtsbäume können vom 25. Dezember 2014 bis 9. Januar 2015 an den nachfolgenden Plätzen kostenlos abgelagert werden.

    Das Afa bittet die Bürgerinnen und Bürger, die Bäume nur auf den dafür ausgewiesenen Sammelstellen zu entsorgen. Aus Gründen des Umweltschutzes sollten der Weihnachtsschmuck und eventuell zum Transport benötigte Plastiktüten entfernt werden, da die Tannen zu Kompost verarbeitet werden.

    Folgende Sammelstellen gibt es:

    Beiertheim: Grund- und Hauptschule Beiertheim, Marie-Alexandra-Straße 51.

    Bulach: Grund- und Hauptschule Bulach, Grünwinkler Straße 10.

    Dammerstock: Parkplatz Rastatter Straße neben dem Polizeiposten.

    Daxlanden: Grund- und Hauptschule Daxlanden, Ecke Holländerstraße/Turnerstraße (Grünfläche vor der Schule).

    Durlach: ASV-Parkplatz, Ecke Grötzinger Straße/Liebensteinstraße. Alt Durlach: Durchgang zur Amthausstraße, Auer Straße, Grünfläche vor der Eva Tankstelle. Dornwald-Untermühl: Freigelände Ecke Dornwaldstraße/Lortzingstraße. Bergwald: Parkplatz beim Einkaufszentrum. Aue: Spielplatz neben dem Feuerwehrhaus Die Jugendfeuerwehr Aue sammelt am Samstag, 3 Januar,  von 10 bis 16 Uhr, am Mittwoch, 7. Januar,  von 17 bis  20 Uhr und am Samstag, 10 Januar,  von 10 bis 16 Uhr die Christbäume ein. Killisfeld: Neben der Bushaltestelle Dieselstraße. Lohn-Lissen: Parkplatz Ecke Ellmendinger Straße/Grazer Straße. Geigersberg: Grünfläche Max-Liebermann-Straße/Ernst-Barlach-Str. (neu).

    Grötzingen: Die Jugendfeuerwehr sammelt am Samstag,  10. Januar, ab 8 Uhr die Bäume ein.

    Grünwettersbach: Heinz-Barth-Schule, Esslinger Straße, Heinz-Barth-Schule, Zur Dorfwies 1.

    Grünwinkel: Grünwinkler Schule, Hopfenstraße 18 (Grünfläche vor der Schule), Feuerwehrgerätehaus Zeppelinstraße (Grünfläche).

    Hagsfeld: Bauhof Brückenstraße. Die Jugendfeuerwehr sammelt am Samstag, 10. Januar, bis 9 Uhr die Christbäume ein.

    Hohenwettersbach: Am  Platz hinter dem Feuerwehrhaus. Die Jugendfeuerwehr sammelt am Samstag, 10. Januar, ab 8.30 Uhr die Christbäume ein.

    Innenstadt Ost: Grünfläche Alter Friedhof - Ecke Kapellenstraße, Lidellplatz.

    Innenstadt West: Leopoldschule, Leopoldstraße 9.

    Knielingen: Viktor-von-Scheffel-Schule, Schulstraße 3. Die Jugendfeuerwehr sammelt am Samstag, 10. Januar, von 8 bis 13 Uhr die Christbäume ein.

    Mühlburg: Grünfläche Seldeneckstraße/Ecke Hardtstraße.

    Neureut: Die Jugendfeuerwehr sammelt am Samstag, 10. Januar, von 9.30 bis 13 Uhr die Weihnachtsbäume ein.

    Nordstadt: Waldring/Knielinger Allee. Marylandschule Rhode-Island-Allee (Grünfläche vor der Schule).

    Nordweststadt: Binsenschlauch, Werner-von-Siemens-Schule, Kurt-Schumacher-Straße, August-Bebel-Straße Ecke Kußmaulstraße. Rennbuckel: Rennbuckelschule, Bonner Straße 22.

    Oberreut: Anne-Frank-Schule, Bonhoefferstraße 12.

    Oststadt: Tullaschule, Tullastraße 57 (Grünfläche vor der Schule), Gottesauer Platz.

    Palmbach: Parkplatz beim Friedhof

    Rheinstrandsiedlung: Lindenallee vor der Rheinstrandhalle.

    Rintheim: Jagdstraße bei der Dreschhalle. Rintheimer Feld: Heinrich-Köhler-Schule, Forststraße 4.

    Alt-Rüppurr: Riedschule, Riedstraße 11. Neu-Rüppurr: Gelände an der Battstraße zwischen Adalbert-Stifter-Straße und Eduard-Mörike-Straße. Gartenstadt: Grünfläche Am Rüppurrer Schloß.

    Stupferich: Grundschule Stupferich am Seiteneingang Gänsbergstraße.

    Südstadt: Uhlandschule, Schützenstraße 35, Nebeniusschule und Treitschkestraße.

    Südstadt-Ost: Grünfläche in der Marie-Juchacz-Straße/Luise-Riegger-Straße.

    Südweststadt: Beiertheimer  Allee (Platz  hinter dem Konzerthaus) und in der Welfenstraße (Grünfläche vor der Beiertheimer Brücke).

    Waldstadt: Parkplatz Bertha-von-Suttner-Straße/Albert-Schweitzer-Straße, beim Schulpavillion, verlängerte Tilsiter Straße und in der  Kolberger Straße, zwischen Haus-Nummer 9 und Garagenhof beim Streugutbehälter.

    Weiherfeld: Belchenplatz.

    Weststadt: Gutenbergschule, Nelkenstraße, Gelände bei der Einmündung Kriegsstraße und Wichernstraße, beim Kiosk in der Spielstraße.

    Wolfartsweier: in der Rathausstraße beim Glascontainer und in der Albert-Einstein-Straße beim Glascontainer.

  • Ehrenamtliche Richterinnen und Richter gesucht

    Bewerbungen für Verwaltungsgericht bis 9. Januar möglich

    In diesem Jahr endet die Amtszeit der für das Verwaltungsgericht Karlsruhe bestellten ehrenamtlichen Verwaltungsrichterinnen und Verwaltungsrichter. Für die neue fünfjährige Amtszeit sucht die Stadt Karlsruhe Bürgerinnen und Bürger, die an dieser Tätigkeit interessiert sind.

    Bewerbungen können bis Freitag, 9. Januar 2015, beim Amt für Stadtentwicklung ­- Wahlamt -, Zähringerstraße 61, 76133 Karlsruhe, schriftlich oder per E-Mail an wahlgeschaeftsstelle@afsta.karlsruhe.de eingereicht werden. Bewerberinnen und Bewerber müssen ihren Nachnamen und Vornamen, Geburtsdatum und -ort, Wohnanschrift, Beruf, ausgeübte Tätigkeit sowie ihren Arbeitgeber nennen, und auch angeben, ob sie Mitglied eines Gemeinderates, Kreistages, Ausschusses oder einer Kammer für Kriegsdienstverweigerung sind.

    Bei der Bewerbung um die Aufnahme in die Vorschlagsliste sind folgende gesetzliche Bestimmungen der Verwaltungsgerichtsordnung zu beachten: Die ehrenamtlich Tätigen müssen die deutsche Staatsangehörigkeit besitzen. Sie sollen das fünfundzwanzigste Lebensjahr vollendet und ihren Wohnsitz im Verwaltungsgerichtsbezirk Karlsruhe haben.

    Wer sich nicht bewerben darf
    Vom Amt der ehrenamtlichen Richterinnen und Richter ausgeschlossen sindPersonen, die infolge Richterspruchs die Fähigkeit zur Bekleidung öffentlicher Ämter nicht besitzen oder wegen einer vorsätzlich begangenen Tat zu einer Freiheitsstrafe von mehr als sechs Monaten verurteilt worden sind. Ferner Personen, gegen die Anklage wegen einer Tat erhoben ist, die den Verlust der Fähigkeit zur Bekleidung öffentlicher Ämter zur Folge haben kann, sowie Personen, die nicht das Wahlrecht zu den gesetzgebenden Körperschaften des Landes besitzen. Und auch Personen, die in Vermögensverfall geraten sind, sollen nicht zu ehrenamtlichen Richterinnen und Richtern berufen werden.

    Außerdem können nicht zu ehrenamtlichen Richterinnen und Richtern berufen werden: Mitglieder des Bundestages, des Europäischen Parlaments, der gesetzgebenden Körperschaften eines Landes, der Bundesregierung oder einer Landesregierung;Richterinnen und Richter;Verbeamtete sowie Angestellte im öffentlichen Dienst, soweit sie nicht   ehrenamtlich tätig sind;Berufssoldatinnen und Berufsoldaten sowie Soldatinnen und Soldaten auf Zeit, außerdem Rechtsanwältinnen und Rechtsanwälte. Gleiches gilt für Notarinnen und Notare sowie für Personen, die fremde Rechtsangelegenheiten besorgen.

    Wahl wahrscheinlich im Mai 2015
    Die Vorschlagsliste wird dem Gemeinderat der Stadt Karlsruhe zur Beschlussfassung und danach dem Verwaltungsgericht Karlsruhe zur Wahl der ehrenamtlichen Richterinnen und Richter vorgelegt. Nach Durchführung der Wahl, die voraussichtlich im Mai 2015 stattfindet, informiert das Verwaltungsgericht die in der Vorschlagsliste benannten Personen darüber, ob ihre Bewerbung zum Zuge gekommen ist oder nicht.

     

  • Private Paradiese zeigen

    Für "Offene Pforte Karlsruhe 2015" bewerben

    Nach der erfolgreichen Premiere 2014 soll die „Offene Pforte Karlsruhe 2015“ den Bürgerinnen und Bürgern auch im Jahr des 300. Stadtgeburtstages das lebendige grüne Element ihrer Stadt einladend vermitteln. Durch das Projekt "Offene Pforte" erhalten Besucherinnen und Besucher an einem Tag oder Wochenende, einmal im Jahr Einblick in sonst verschlossene Gärten und Höfe. Die offene Pforte bietet die Möglichkeit, die grüne, aber eben auch bunte Vielfalt der heimischen Gartenkultur zu erleben. Prägendes Element der Gärten und Höfe sollten Pflanzen sein. Auch die Gestaltung, spielt eine Rolle für den - sowohl aus Sicht des Nutzers als auch der des Betrachters - individuellen Gesamteindruck.

    Keineswegs geht es dabei aber um exklusive Gartenkunst. Vielmehr soll das Projekt dazu anregen, sich umzuschauen, Erfahrungen auszutauschen, Neues zu lernen, Tipps zu geben. Es geht um Vorlieben, Inspirationen für Gestaltung und Erhaltung, um Informationen mit Mehrwert und nicht zuletzt individuelle Schönheit. Wie zuvor in vielen anderen Städten stellte sich auch in Karlsruhe die Gelegenheit zum Gespräch zwischen Gartenbesitzern und -besuchern als größter Anreiz heraus. Im Vordergrund steht die gemeinsame Freude an Pflanzen und der Arbeit mit ihnen.

    Es ist wünschenswert, dass möglichst viele Bürgerinnen und Bürger ihre Gärten öffnen. Nur durch eine große Beteiligung ist es möglich, die Vielfalt der Höfe und Gärten zu präsentieren. Neben privaten Anlagen sollen auch Schul- und Kleingärten Berücksichtigung finden. Den Zeitraum, in dem Hof oder Garten zur Besichtigung offen stehen, können die Besitzer selbst festlegen.

    Anmeldungen bitte an: Stadt Karlsruhe Gartenbauamt, 76124 Karlsruhe, Telefon: 0721/133-6726 oder 133-6701, Fax: 0721/133-6709, E-Mail: hof-dach-fassade@gba.karlsruhe.de.

    Weitere Informationen

    Offene Pforte

     
     
  • "Ich lade Sie alle ein, gemeinsam unsere Stadt neu zu denken"

    Grußbotschaft von Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup zum neuen Jahr

    "Liebe Karlsruherinnen, liebe Karlsruher,

    die Bilanz des vergangenen Jahres stimmt zuversichtlich: In Karlsruhe arbeiten wir mit großem Einsatz an der Zukunft der Stadt und haben dabei wichtige Etappenziele erreicht. Der Stadtbahntunnel wächst schneller als geplant - die Tunnelbohrmaschine erreicht die Haltestelle Kronenplatz. Der Umbau der Kriegsstraße hat begonnen - mit geringeren Auswirkungen auf den Individualverkehr als von manchen befürchtet. Der Europaplatz ist wieder hergestellt und auch die Situation in der Kaiserstraße wird sich weiter spürbar entspannen. Sicher wird der Stadtumbau noch Unwägbarkeiten und Belastungen mit sich bringen. Trotzdem: Die Vision der neuen City nimmt immer schärfere Konturen an.

    Ich spüre, dass die Dynamik des Umbruchs auch bei den Menschen eine konstruktive Aufbruchstimmung ausgelöst hat: Neugier, Engagement und Lust aufs Mitgestalten sind gewachsen - ob in der Entscheidungsphase über das neue Fußballstadion, in der Diskussion um die Bioabfallverwertung oder im Prozess zur Gestaltung des räumlichen Leitbildes.

    In dieser Grundhaltung lebt der Geist weiter, der unsere Stadtgesellschaft seit nunmehr nahezu 300 Jahren auszeichnet. Karlsruhe war schon immer eine Stadt, die sich neuen Menschen mit neuen Ideen geöffnet hat, die sie angezogen hat und ihnen Heimat geboten hat. Das ist bis heute so geblieben. Karlsruhe ist nach wie vor eine prosperierende Stadt, eine Stadt die wächst und mit ihren Stärken in Wissenschaft, Forschung, Kultur und Lebensqualität Menschen aus nah und fern anzieht. Während in anderen Kommunen in Deutschland das Angebot für Bürgerinnen und Bürger von Jahr zu Jahr gekürzt wird, können wir in Karlsruhe in unsere Zukunft investieren, bleibt die Gemeinschaft von existenziellen Spannungen verschont. Kurz: Es macht Freude, hier zu leben. Darauf können wir stolz sein, und das dürfen wir durchaus laut und vernehmlich kundtun.

    Ich habe in meiner Haushaltsrede Anfang Dezember vor dem Gemeinderat die Schwerpunkte meines Handelns in den kommenden Jahren benannt: Eine gesunde und grüne Stadt muss sich in den Dienst des Klimaschutzes stellen und dazu Natur und Freiräume im urbanen Raum weiter vernetzen. Eine soziale Stadt ist das Rückgrat für ein gutes Zusammenleben und unverzichtbar zur Sicherung des sozialen Friedens. Die mobile Stadt von morgen muss den Themen Nachhaltigkeit und Stadtverträglichkeit verbunden sein und dabei alle Arten der Fortbewegung ausgewogen berücksichtigen. Als internationale Stadt in Wirtschaft und Wissenschaft müssen wir Antworten auf die Herausforderungen des demografischen Wandels finden. Das Thema Wohnen ist dabei zentral, um Menschen mit ihren unterschiedlichen Anforderungen an unsere Stadt zu binden. Ich lade Sie alle ein, gemeinsam unsere Stadt neu zu denken. 

    Ich bin dabei sehr zuversichtlich, dass wir den gegenwärtigen Schwung nutzen können. Denn schon jetzt zeichnet unsere Stadtgesellschaft eine lebendige Kultur des Miteinanders aus. Sie ist von Anfang an gekennzeichnet von Offenheit für Neues, Toleranz anderen gegenüber und Unaufgeregtheit auch in schwierigen Phasen. Besonders beeindruckt haben mich persönlich die große Hilfsbereitschaft und das verantwortungsvolle Handeln als es galt, Menschen aus den Krisenregionen der Welt in unserer Stadt willkommen zu heißen und sie in ihrer Not nicht alleine zu lassen. Mein Dank gilt allen, die dadurch ein Zeichen gesetzt haben für ein Karlsruhe, in dem Menschlichkeit und Nächstenliebe zu Hause sind.

    Mit dem Stadtgeburtstag eröffnet sich zudem im kommenden Jahr die Chance für Alteingesessene und neu Hinzugezogene sich ihr gemeinsames Lebensumfeld als Heimat zu erarbeiten, ein Wir-Gefühl zu entwickeln und sich der Gemeinsamkeiten zu versichern. Schon jetzt haben sich Tausende zum Mittun entschlossen und bringen sich in die Vorbereitungen ein. Wir alle können uns also auf einen Festivalsommer voller Geschenke für die Stadt und ihre Bürgerinnen und Bürger freuen. Lassen auch Sie sich beschenken und feiern Sie das große Fest mit!  

    Zunächst aber wünsche ich Ihnen und Ihren Familien einen friedlichen vierten Advent, besinnliche Weihnachtstage und einen guten Start ins neue Jahr.

     

    Dr. Frank Mentrup

    Oberbürgermeister"

  • Handeln und Helfen prägten sein Wirken

    OB Dr. Frank Mentrup kondoliert Witwe zum Tod von Heinz Doll

    Der Vorsitzende des Freundeskreises Karlsruhe-Temeswar Heinz Doll ist am 11. Dezember im Alter von 84 Jahren gestorben. „Zu diesem schmerzlichen Verlust“ sprach OB Dr. Frank Mentrup allen Angehörigen auch im Namen von Stadt und Gemeinderat sein „herzliches Beileid“ aus. In seinem Kondolenzschreiben erinnert der OB an die vielfältigen Zeichen, die der Verstorbene in Kommunalpolitik, Sport und Ehrenamt setzte. Der begeisterte Turner und leidenschaftliche KSC-Fan habe die „politische Landschaft im Karlsruher Raum“ als Mitglied im Stupfericher Ortschaftsrat und über zwei Jahrzehnte als Kreisgeschäftsführer der CDU „mitgestaltet“, so Mentrup.

    Darüber hinaus sei ihm die Städtepartnerschaft mit Temeswar am Herzen gelegen. In den 21 Jahren als Vorsitzender des Freundeskreises habe er unzählige Hilfstransporte nach Temeswar organisiert. Mentrup: „Unbürokratisches und an den Bedürfnissen der Menschen orientiertes Handeln und Helfen zeichneten Heinz Doll aus“. Mit der Verleihung des Verdienstkreuzes 1. Klasse des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland und der Ernennung zum Ehrenbürger von Temeswar habe „sein Wirken eine verdiente Würdigung“ gefunden.

  • Morgen in der Orgelfabrik:

     

    Theater „Die Scheinwerfer“ | Prozess um Barabbas


    Wiemer stellt in Bezug auf die Figur Barabbas die Frage: „Ist jemand, der schuldig ist, frei, wenn er begnadigt wird?“ Nein, entscheidet Wiemer und lässt Barabbas vor einem Gericht erscheinen. Dort fordert der Mörder seine gerechte Strafe. Er wird mit seiner Schuld nicht fertig und stellt sich dem Gericht. Er kann so nicht mehr leben! Er will verurteilt werden! Das überraschende Auftreten des Barabbas wird in einen normalen Prozeß eingeblendet, in die „Mordsache Maier“. Sowohl bei Barabbas, als auch bei Maier, geht es um uns alle… 
    www.scheinwerfer86.de

    18.12.2014, 20:00 Uhr, Orgelfabrik Salon
    Eintritt frei, Spenden erbeten

     

  • Stupferich trauert um Heinz Doll

    Nach einem tragischen Unfall an schwersten Kopfverletzungen verstorben

    Alle die Heinz Doll kannten, und das sind nicht nur hier in Stupferich sehr viele, freuten sich mit ihm an seiner robusten Gesundheit und an seinem wachen Verstand. Und das trotz seiner 84 Lebensjahre, die ihm so nicht anzusehen waren. Unglücklich stürzte er am Montag Abend zu Hause - im Krankenhaus konnte ihm leider nicht mehr geholfen werden.

    Viele Jahre lang, genau 1971 bis 1993, leitete er die Karlsruher CDU-Geschäftsstelle. Seine für Karlsuhe sehr wertvollen Kontakte reichten bis hin in höchste politische Kreise, sogar mit dem Bundeskanzler Kohl verhandelte er erfolgreich wegen der zu übernehmenden Kosten für den Transport vieler ausrangierter Karlsruher Straßenbahnen nach Temeswar in Rumänien.

    Der Fußball war zeitlebens seine große Leidenschaft, bis zuletzt war er Mitglied im Ehrenrat des Karsruher SC.

    20 Jahre lang lang organisierte er nach dem Fall des Eisernen Vorhanges zu Osteuropa 55 Hilfslieferungen mit über 600 Tonnen Hilfsgüter nach Temeswar, das dann später Partnerstadt von Karlsruhe wurde. Auch war er 21 Jahre lang Vorsitzender des Freundeskreises Karlsruhe-Temeswar. Sein nachhaltiges Wirken für das Wohl der damals bitterarmen Bevölkerung verschaffte ihm sogar die Ehrenbürgerschaft der Karlsruher Partnerstadt Temeswar im Jahre 2013, bei einem großen Festakt wurde ihm diese im Rathaus dort verliehen.

    Auch war Heinz Doll Träger des "Verdienstkreuzes 1. Klasse des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland".

    Stupferich verliert mit Heinz Doll einen seiner großen Bürger, der sich bis zuletzt unermüdlich in vielen Bereichen für das Allgemeinwohl seiner Mitmenschen eingesetzt hat. Sein Weggang hinterlässt eine Lücke, die so nicht mehr geschlossen werden kann.

    Wir von STUPFERICH.ORG sind sehr stolz darauf, im Februar 2014 in einem 49-minütigen Videointerview,  wenigstens in kleinen Ausschnitten, den Werdegang seines enormen ehrenamtlichen Wirkens festgehalten zu haben.
    Gerne zeigen wir dieses Interview hier nochmals zur Erinnerung - an unseren Mitbürger Heinz Doll. Wir werden ihm stets ein ehrendes Andenken bewahren.

    Die Beerdigung findet am morgigen Mittwoch, den 17. Dezember 2014 um 14:30 Uhr auf dem Stupfericher Friedhof statt.


    Heinz Doll (re) bei der SG-Stupferich - Fußball war seine große Leidenschaft // Foto: Samuel Degen


    Der Ehrenrat des KSC:
    v.l.: Heinz Doll, Jens Kahlert, Ullrich Heynig, Prof. Dr. Gerhard Seiler, Claus Schilli, Dr. Heinrich Maul, Peter Mayer.
    Foto: KSC


    Heinz Doll, Vorsitzender des Freundeskreises Karlsruhe - Temeswar


    Heinz Doll (2. von rechts), der Vorsitzende des Freundeskreises Karlsruhe-Temeswar, wird Ehrenbürger von Temeswar.
    Der Oberbürgermeister von Karlsruhes rumänischer Partnerstadt, Nicolae Robu (2. von links), hat ihm die
    Urkunde und die Medaille überreicht.
    Temeswars Alt-OBs Viorel Oancea (links) und Gheorge Ciuhandu waren Teilnehmer bei der Zeremonie.

    Bildrechte: Stadt Temeswar


    Bildrechte: Stadt Temeswar. Links neben Heinz Doll steht Alexandra Ries, Ortsvorsteherin von Durlach


    Der Stupfericher Ortsvorsteher Alfons Gartner (li) im Gespräch mit Heinz Doll // Foto: Samuel Degen


    Heinz Doll (re) mit der Durlacher Ortsvorsteherin Alexandra Ries (mi) auf dem Weihnachtsmarkt in Temeswar
    Foto: privat

     
    Videointerview vom Februar 2014:
    Medienwerkstatt STUPFERICH.ORG. Heinz Doll wird interviewt von Samuel Degen (li) und Klaus Abendschön (re).
    Kamera, Technik, Schnitt: Siegfried Becker. Zum Start des Videos auf den Pfeil in der Bildmitte klicken

  • Was zwischen den Jahren anders ist in der Stadt

    Feiertage bringen spezielle Öffnungszeiten mit sich, Zoo hat jeden Tag offen

    Wenn Karlsruhe bald schon Weihnachten feiert und eine Woche später das Jubiläumsjahr 2015 willkommen heißt, ist auch im öffentlichen Leben einiges anders. Giraffe, Pinguin, Schneeleopard und weitere Tiere können sogar das Warten auf das Christkind und den großen Countdown verkürzen, viele städtische Stellen aber haben geschlossen.

    Das gilt auch für Stadt- und Ortsverwaltungen, die Rathäuser sind am 23. sowie am 29. und 30. Dezember und dann wieder ab 5. Januar erreichbar.

    Nicht im Einsatz ist die städtische Müllabfuhr am 25. und 26. Dezember sowie an Neujahr. Dadurch ändern sich einige Abholzeiten. Was für Montag, 22. Dezember, angesetzt war, wird schon am Samstag, 20. Dezember, erledigt. Die Abholungen von Dienstag, 23. Dezember, bis Donnerstag, 25. Dezember, erfolgen jeweils einen Tag vorher. Heiligabend machen die Beschäftigten außerdem auch schon die für den 2. Weihnachtsfeiertag vorgesehenen Fuhren. Angesichts der zahlreichen Baustellen und eines erwartbaren größeren Verkehrsaufkommens bittet das Amt für Abfallwirtschaft um Entschuldigungen, sollte es trotz aller Bemühungen zu weiteren Verschiebungen kommen.

    In einzelnen Stadtteilen gelten folgende Besonderheiten: In Grötzingen-Süd wird der Restmüll am Dienstag, 23. Dezember, geleert. Im Norden ist er am Samstag, 27. Dezember, dran, die Wertstoffe sind es am darauffolgenden Samstag, 3. Januar. Mandarinen-, Nussschalen, und was in Wettersbach sonst an Biomüll anfällt, wird an den Montagen, 22. und 29. Dezember sowie 5. Januar, abgeholt. Die Restmüllbehälter werden in Wettersbach-Süd und -Nord an Heiligabend geleert. Gleiches gilt für Hohenwettersbach und fast auch für Wolfartsweier, nur kommt der Restmüll da schon am Dienstag, 23. Dezember, weg. Die Wertstoffstationen, Schadstoffannahmestellen und Kompostierungsanlagen sind an Heiligabend und Silvester geschlossen. Ab 2. Januar gelten wieder die regulären Öffnungszeiten. Eine Gesamtübersicht zum Thema Müllentsorgung ist im Internet zu finden, auf www.karlsruhe.de/abfall.

    Auch auf dem Marktkalender gibt es Bewegung. Dies ermöglicht es den Kunden, noch frische Ware zum Fest einzukaufen. Drei Wochenmärkte, die regulär am Freitag, 26. Dezember, also am 2. Weihnachtsfeiertag stattgefunden hätten, werden vorverlegt: der Mühlburger Markt auf Mittwoch, Heiligabend, Oberreut und Waldstadt auf Dienstag, 23. Dezember. An den Feiertagen werden generell keine Wochenmärkte abgehalten.

    Stadtbibliothek (Neues Ständehaus) und Jugendbibliothek (Prinz-Max-Palais) haben dann ebenfalls geschlossen, sind aber am 30. Dezember sowie am 2. und 3. Januar nutzbar. Wer außerhalb des Stadtkerns auf frische Bücher oder CDs lauert und diese nicht auf dem Gabentisch erwartet, sollte sich frühzeitig eindecken: Die Stadtteilbibliotheken sowie die Amerikanische Bibliothek bleiben von Heiligabend bis zum Dreikönigstag am 6. Januar geschlossen. Am 7. Januar öffnen sie erstmals im neuen Jahr, und auch der Medienbus ist wieder unterwegs. Ab dem selben Tag gewährt das Stadtarchiv wieder regulären Zugang zu seinen Schätzen, nach einer durchgängigen Pause ab Heiligabend.

    Wer seinen Kindern oder seinem Besuch Lokalgeschichte über das Stadtmuseum erklären möchte, hat am Freitag, 26. Dezember, von 10 bis 18 Uhr sowie am darauffolgenden Wochenende zu regulären Zeiten und am 30. Dezember erneut von 10 bis 18 Uhr Gelegenheit dazu. An Heiligabend, am 1. Weihnachtsfeiertag, am 29. Dezember sowie an Silvester und Neujahr hat das Stadtmuseum geschlossen, ab 2. Januar dann wieder normal geöffnet. Wie wochenends üblich, ist das Heiligabend und Silvester ebenfalls geschlossene Pfinzgaumseum in Durlach am 27. und 28. Dezember sowie am 3. und 4. Januar besuchbar. Die Erinnerungsstätte Ständehaus bleibt von 24. bis 29. Dezember sowie an Silvester und Neujahr geschlossen. Am 30. Dezember und dann wieder ab 2. Januar steht sie dem Publikum wie gewohnt offen. Die Städtische Galerie präsentiert ihre Werke am 1. Weihnachtsfeiertag von 13 bis 18 und am 2. von 10 bis 18 Uhr. Heiligabend, Silvester und Neujahr bleiben ihre Türen zu.

    Wer einfach mal abtauchen oder das Festtagsmahl und die Naschereien wegschwimmen möchte, hat viele Chancen, vor allem im Europabad. Tatsächlich hat es nur an Heiligabend wie alle Bäder geschlossen, ansonsten gelten folgende Feiertags-Zeiten: 25. und 26. Dezember sowie 6. Januar: 10 bis 23 Uhr, 31. Dezember 10 bis 16 und 1. Januar 13 bis 23 Uhr. Die Therme Vierordtbad lädt für 2. Weihnachtsfeiertag und zu den Heiligen Drei Königen zwischen 10 und 23 Uhr zum Entspannen ein. Auch das Fächerbad kann an diesen beiden Tagen genutzt werden, jeweills von 9 bis 19 Uhr. An Dreikönig ebenfalls geöffnet haben Weiherhofbad (9 bis 17 Uhr) und Adolf-Ehrmann-Bad (10 bis 17 Uhr). Das Hallenbad Grötzingen hat an allen genannten Tagen geschlossen.

    Der Zoologische Stadtgarten schränkt den Besuch nur insofern ein, als er Heiligabend und Silvester von 9 bis 15 Uhr geöffnet hat. An allen übrigen Tagen gelten auch feiertags und zwischen den Jahren die regulären Zeiten.

    Weitere Informationen

    Müllentsorgung

  • Feuerwerk in Silvesternacht birgt Risiken

    Ordnungsamt rät zu vorsichtigem Umgang mit Böllern und Raketen

    Feuerwerk an Silvester gehört auch in Karlsruhe für viele Bürgerinnen und Bürger zur guten Tradition. Doch das Abfeuern von Böllern und Raketen birgt etliche Risiken und führt in der Neujahrsnacht immer wieder zu Verletzungen. Dr. Björn Weiße, Chef des Ordnungs- und Bürgeramts (OA), rät daher zur Vorsicht beim Abbrennen von Feuerwerkskörpern und weist weiter darauf hin, dass diese aus rechtlichen Gründen nicht in der Nähe von Krankenhäusern, Kirchen, Kinder- und Altenheimen sowie von Reet- und Fachwerkhäusern gezündet werden dürfen. „Vor allem Kinder, kranke und ältere Menschen leiden unter dem Lärm, den viele Feuerwerkskörper verursachen“, so Weiße.

    Gefahren gehen häufig von den Knallern und Böllern aus, die in Deutschland wegen fehlender Sicherheitsanforderungen gar nicht zugelassen sind, aber im Ausland oder via Internet gekauft werden. In Deutschland darf nur von vom Bundesamt für Materialforschung und -prüfung (BAM) zugelassene Pyrotechnik der Kategorie 1 und 2 über den Ladentresen. Zur Kategorie 1 gehören Knallerbsen, Tischfeuerwerk und Wunderkerzen. Diese erwerben dürfen Personen, die mindestens zwölf Jahre alt sind. Böller, Fontänen und Raketen, die zur Kategorie 2 gehören, dürfen erst ab Vollendung des 18. Lebensjahrs gekauft - und nur am Mittwoch, 31. Dezember, und Donnerstag, 1. Januar, abgebrannt werden. Weitere Informationen dazu gibt es im Internet unter: www.bam.de.

    Feuerwerke mit Knall- und bunten Lichteffekten werden zunehmend auch bei Geburtstagen, Hochzeiten und sonstigen privaten Feiern immer beliebter. „Anträge auf Ausnahmegenehmigungen, auch an anderen Tagen als Silvester und Neujahr Raketen und Böller abzuschießen haben in den letzten Jahren erheblich zugenommen“, erklärt der OA-Chef. In gleichem Maße auch die Beschwerden von Anwohnern über unzumutbaren Lärm. Den in vielen Fällen berechtigten Beschwerden kann und will sich das Ordnungsamt nicht verschließen und künftig bei der Erteilung von Ausnahmegenehmigungen „weniger großzügig entscheiden“, kündigt Weiße einen Kurswechsel an. „Schöne Effekte können auch mit anderen Mitteln erzielt werden“, fordert der OA-Chef die Feiernden stattdessen „zu individueller und geräuscharmer Kreativität“ auf. 

    Weitere Informationen

    Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung

  • Die Toten miteinbeziehen

    Weihnachtsfeiern auf den Friedhöfen der Stadt

    Zu Ehren der Toten finden an Heiligabend auf dem Hauptfriedhof und den meisten Stadtteilfriedhöfen Weihnachtsfeiern statt: Vor der Kapelle des Hauptfriedhofs singen und spielen ab 15.30  Uhr der Bläserchor St. Peter und Paul Mühlburg, der Fächerchor und der Projektchor der Neuapostolischen Kirche. In Durlach-Aue findet ab 16 Uhr eine Feierstunde mit dem Musikverein 1956 Aue statt, es spricht Friedhofspfleger und Ortschaftsrat Dirk Müller.

    Auf dem Friedhof Bulach singt ab 17 Uhr die Eintracht 1862 Bulach, in Daxlanden feiern Gläubige mit dem Gesangverein Liederkranz und dem dortigen Musikverein ebenfalls ab 17 Uhr. Zur Weihnacht auf dem Bergfriedhof in Durlach sind um 16 Uhr das Musikforum und der Durlacher Frauenchor  zu hören. Die Ansprache zum Fest hält Friedhofspflegerin und Ortschaftsrätin Roswitha Henkel. In Grötzingen spielt der Musikverein ab 17 Uhr Weihnachtslieder. In Grünwettersbach ist für 16 Uhr Choralblasen mit dem Blasorchester des Instrumental-Musikvereins Grünwettersbach angesagt. In Grünwinkel zünden Bürgerinnen und Bürger um 16 Uhr die Kerzen an. An der Feier wirken die Akkordeonfreunde Grünwinkel und der Posaunenchor der Hoffnungsgemeinde mit. In Hagsfeld lädt der Gesangverein Frohsinn um 17 Uhr zu Weihnachtsliedern ein.

    Um 17 Uhr beginnt in Hohenwettersbach eine Feier mit dem Gesangverein Liedertafel und mit dem Musikverein. Es spricht Ortsvorsteherin Elke Ernemann. In Knielingen beginnt der Weihnachtsabend mit dem Musikverein Knielingen und einer Ansprache um 17.15 Uhr. Auf dem Friedhof Mühlburg gibt es Wortbeiträge des Bürgervereins und weihnachtliche Musik mit Emma Schweiß um 17 Uhr. In Oberreut können Besucherinnen und Besucher  ab 14.30 Uhr mit dem Akkordeonspielring Oberreut singen.

    Auf dem Hauptfriedhof in Neureut beginnt eine Feier mit dem Gesangsverein Liederkranz Neureut-Nord und dem Posaunenchor Neureut-Kirchfeld um 16 Uhr. Auf dem Südfriedhof Neureut musiziert um 15.30 Uhr der CVJM Posaunenchor Neureut. Eine Feierstunde auf dem Friedhof Palmbach findet ab 15.30 Uhr mit dem Blasorchester des Musikvereins Grünwettersbach statt. In Rintheim können  ab 16.15 Uhr Weihnachtslieder mit dem Vereinigten Chor gesungen werden, und auf dem Friedhof Rüppurr musiziert ab 15.15 Uhr der Musikverein Harmonie Rüppurr.

  • EDEKA Palmbach unterstützt U15 SG Karlsruher Bergdörfer

  • SG CJunioren - Winterpause

  • Regierungspräsidium ändert Sperrbezirksverordnung für Karlsruhe

    Rund sechs Monate nach Beschlussfassung des Hauptausschusses hat  das Regierungspräsidium die von der Stadt Karlsruhe beantragte Änderung der Sperrbezirksverordnung in dieser Woche vorgenommen. Zuvor hatten sich Bürgerinnen und Bürgern sowie Gewerbetreibende und Vereine zunehmend über Auswüchse der Straßenprostitution beklagt. Die neuen Regelungen werden voraussichtlich im Januar 2015 im Gesetzblatt des Landes Baden-Württemberg veröffentlicht, und treten dann nach einer dreiwöchigen Auslegung in Kraft.

    Darin wird der über weite Teile der Innenstadt Stadtgebiets reichende "Sperrbezirk für die Straßenprostitution" um die Schwarzwaldstraße südlich des Hauptbahnhofs ergänzt, während der nördlich vom Hauptbahnhof liegende "Sperrbezirk für die Straßen und Wohnungsprostitution" unverändert bleibt. Wichtigste Regelung ist jedoch die Einführung einer für das komplette restliche Stadtgebiet geltenden zeitlichen Beschränkung der Straßenprostitution von 22 bis 6 Uhr. Seitens der Stadt ist vorgesehen, die Einhaltung der neuen Regelungen am Straßenstrich durch den Kommunalen Ordnungsdienst zu kontrollieren und begleitend dazu Informationsflyer in verschiedenen Landessprachen zu verteilen.

    Die neuen Regelungen sind das Ergebnis vieler Gespräche und Abstimmungsrunden. Der Erste Bürgermeister Wolfram Jäger hatte bereits im März 2014 Fachämter und Polizei zu einem "Runden Tisch" eingeladen. Im Anschluss an die Beschlussfassung des Hauptausschusses führten Erster Bürgermeister Wolfram Jäger und Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup Gespräche mit Gewerbetreibenden, bevor die Abstimmungsberatungen mit dem Regierungspräsidium begannen.

    Details und Download: Karlsruher Sperrbezirke - Übersicht

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    Anm.d.R.: Und hier die passende Musik  - "Skandal im Sperrbezirk"

  • Linke Parteien planen ideologisch motivierte Steuererhöhungen für den wirtschaftlich tragenden Karlsruher Mittelstand - viele Arbeitsplätze in Gefahr

    Die CDU Karlsruhe und die CDU-Gemeinderatsfraktion lehnen die von der Stadt Karlsruhe geplante Erhöhung des Gewerbesteuerhebesatzes von derzeit 410 auf 430 Punkte entschieden ab – Mitteilung vom 11. Dezember 2014.

    Dies erklärten der Kreisvorsitzende Ingo Wellenreuther MdB und der Fraktionsvorsitzende, Stadtrat Tilman Pfannkuch, nach der jüngsten Sitzung des CDU-Kreisvorstandes am 10. Dezember 2014.

    Die geplante Anhebung des Gewerbesteuerhebesatzes ist ein Frontalangriff auf den Mittelstand und würde der Konkurrenzfähigkeit des Wirtschaftsstandorts Karlsruhe schaden, denn die Unternehmen sehen die Gewerbesteuer als wichtigen Faktor ihrer Standortentscheidung und im Umland sind die Hebesätze deutlich niedriger“, kritisiert Wellenreuther das städtische Vorhaben.

    Die Steuereinnahmen erreichen schon heute historische Höchststände, während die Ausgaben weiter ungebremst ansteigen. Jetzt reflexartig die Gewerbesteuer zu erhöhen, ist zu kurz gesprungen. Eine verantwortungsvolle Politik darf bei Finanzierungslücken die Lösung nicht zunächst auf der Einnahmenseite suchen. Wenn die Stadt schon in Zeiten sprudelnder Einnahmen an die Gewerbesteuer herangehen würde, dann hätte sie in konjunkturell schlechteren Zeiten erst Recht ein Problem“, mahnt Pfannkuch eine solide kommunale Finanzpolitik an.

    Die zusätzliche Belastung der Unternehmen würde zu geringeren Investitionen führen und schließlich auch Arbeitsplätze gefährden. Die Standortbedingungen würden damit drastisch verschlechtert. Am Ende würde die Stadt trotz höherer Hebesätze weniger Einnahmen erzielen“, fasst der Kreisvorsitzende Wellenreuther das Ergebnis der ausführlichen Diskussion im Kreisvorstand zusammen.

  • Neue Fahrpläne im KVV-Gebiet gelten ab dem 14. Dezember

     

    Der Fahrplanwechsel bei den Stadtbahnen, Straßenbahnen, Zügen und Bussen im Verbundgebiet des KVV tritt am Sonntag, 14. Dezember, in Kraft. Die neuen Fahrplandaten sind bereits jetzt in der Elektronischen Fahrplanauskunft (EFA) abrufbar. In den KVV-Kundenzentren in Karlsruhe (Weinbrennerhaus und Hauptbahnhof), Bruchsal, Ettlingen, Rastatt und Baden-Baden werden Kursbücher zum Verkauf angeboten. Die Kunden können dabei aus fünf Teilausgaben wählen: Karlsruhe Stadt, Süd (Rastatt/Murgtal/Baden-Baden/Bühl), Nord (Stutensee/Bruchsal/Bretten) für jeweils fünf Euro sowie Ettlingen/Albtal und Südpfalz für je vier Euro.

    Außerdem gibt es die Möglichkeit, sich ein Kursbuch ganz bequem von zuhause aus im Internet zu bestellen. Der KVV-Kunde hat dabei den Vorteil, dass er sich seine Fahrpläne individuell zusammenstellen kann. Das heißt, er bestellt nur die Fahrpläne der Bahn- und Bus-Linien, die er auch tatsächlich benötigt. Gewählt werden kann alternativ auch im Internet aus bereits automatisch definierten Teilausgaben oder der Gesamtausgabe. Bei diesem "Kursbuch on demand" kann der Kunde sogar den Umschlag selbst gestalten. Vom Foto der Lieblingsbahn bis zum selbstgemalten Bild des Enkelkinds mit Widmung sind der Fantasie dabei kaum Grenzen gesetzt. Ab dem 10. Dezember kann das individuelle Kursbuch unter www.kvv.de geordert werden. Dort kann der Gesamtfahrplan auch als kostenlose pdf-Datei heruntergeladen werden.

    Folgende Änderungen treten ab dem 14. Dezember in Kraft (geordnet nach Stadtbahnen AVG, Straßenbahnen VBK, Busse VBK, Busse KVV):

    Stadtbahnen der AVG:

    S1/S11: Zwischen Ettlingen und Hochstetten fahren die Bahnen künftig vier Minuten später ab. Von Hochstetten Richtung Ettlingen finden die Abfahrten drei Minuten früher statt. Die Abfahrtszeiten zwischen Ettlingen und Bad Herrenalb/Ittersbach bleiben unverändert. Montag bis Freitag verkehrt eine zusätzliche Bahn ab Ettlingen um 7.37 Uhr nach Ittersbach (Ankunft 08.02 Uhr).

    S31/S32: In den späten Abend- und den sehr frühen Morgenstunden werden bei sechs Zügen die Abfahrtszeiten verändert. Neu fährt ein Zug um 22.30 Uhr von Baden-Baden Richtung Karlsruhe Hauptbahnhof.

    S31/S41 Murgtal: Um für die Mitarbeiter der Mercedes-Werke in Gaggenau und Kuppenheim eine attraktivere Verbindung mit der Stadtbahn zu schaffen, wurde der Fahrplan in einigen Positionen auf den Schichtplan der Werke abgestimmt. In Freudenstadt startet die S31 künftig bereits um 4.43 Uhr (vier Minuten früher), um zusätzlich in Kuppenheim halten zu können.
    In Forbach startet die S41 dann erst um 21.53 Uhr (elf Minuten später) Richtung Karlsruhe. Ein weiterer Zug der Linie S41 startet in Freudenstadt künftig 22.16 Uhr (23 Minuten später) in Richtung Karlsruhe.
    Ab Rastatt fährt künftig bereits um 5.24 Uhr (Abfahrt in Forbach um 4.40 Uhr) eine S41, die am Hauptbahnhof in Karlsruhe (Ankunft Hbf Vorplatz 5.47 Uhr) Anschluss bietet an die S3 Richtung Bruchsal (5.53 Uhr) und den ICE 3 nach Zürich (5.56 Uhr). Die Fahrzeiten in der Karlsruher Innenstadt werden im Minutenbereich angepasst.

    S4 Nord: Der abendliche Sprinter mit Ankunft am Hauptbahnhof Heilbronn um 19.19 Uhr wird montags bis freitags verlängert und fährt dann um 19.21 Uhr mit Halt an allen folgenden Haltestellen weiter bis Öhringen Hauptbahnhof (Ankunft 20.01 Uhr).
    Um die Reisemöglichkeit für Frühschichtarbeiter ab der Haltestelle Gölshausen Industrie zu verbessern, werden zwei Zugpaare von Gölshausen nach Bauerbach verlängert: S4 hält in Gölshausen Industrie künftig um 13.50 Uhr und 14.50 Uhr. Umgekehrt fährt neu ein Zug um 14.05 Uhr und 15.05 Uhr ab Bauerbach mit Halt in Gölshausen Industrie.
    Die S4 mit Abfahrt am Hauptbahnhof Heilbronn um 19.22 Uhr wird montags bis freitags von Schwaigern bis Eppingen verlängert.
    Der Takt zwischen Schwaigern West und Heilbronn wird an den Samstagen verändert, um eine gleichmäßigere Zugverteilung zu erreichen.

    S41 Nord: Die neue Linie S41 der Albtal-Verkehrs-Gesellschaft zwischen Heilbronn und Mosbach geht zum Fahrplanwechsel wie geplant in Betrieb.

    S42: Die neue Linie S42 der AVG Heilbronn - Sinsheim kann nicht wie geplant in Betrieb gehen. Die Deutsche Bahn konnte die Arbeiten an der Brücke in Bad Wimpfen nicht rechtzeitig fertigstellen. Daher geht nur der Abschnitt Heilbronn - Bad Friedrichshall der S42 wie geplant in Betrieb. Zwischen Bad Friedrichshall und Bad Rappenau wird ein Schienenersatzverkehr (SEV) mit Bussen eingerichtet. Zwischen Bad Rappenau und Sinsheim verkehrt die S-Bahn nach einem Sonderfahrplan mit Anschluss an den SEV.

    S5: Der Zug mit Abfahrt in Pforzheim um 5.26 Uhr endet künftig 6.38 Uhr in Knielingen. Als Ersatz fährt die S5 mit Abfahrt am Albtalbahnhof um 6.10 Uhr über Knielingen, 6.48 Uhr, zukünftig bis Wörth Badepark.
    Die Fahrzeiten in der Karlsruher Innenstadt werden im Minutenbereich angepasst.

    S51/S52: Wegen der Baustellensituation in Karlsruhe muss der Linienweg in Karlsruhe geändert werden. Die Eilzüge der S52 fahren am Nachmittag von Germersheim über Wörth - Knielingen - Europaplatz - Karlsruhe Hauptbahnhof.

    S6: Keine Änderungen.

    S9: Zur Erhöhung der Anschlusssicherheit in Bretten fahren alle Züge der S9 in Bruchsal eine Minute früher ab. Die Abfahrten zur Minute `18 im verdichteten Berufsverkehrstakt bleiben aber erhalten, um den Anschluss aus der S4 von Heidelberg aufzunehmen.


    Straßenbahnen der VBK:

    Die Fahrzeiten der Tram-Linien 1, 3 und S2 ändern sich im kleineren Minutenbereich. Die Fahrzeiten der Linien 2 und 6 verschieben sich tagsüber im 10-Minuten-Takt um vier bis fünf Minuten, um den Verkehr am stark belasteten Mühlburger Tor und Entenfang zu entzerren.

    Busse der VBK:

    Die Abfahrtszeiten der VBK-Bus-Linien in Karlsruhe werden teilweise im Minutenbereich verändert beziehungsweise an die Änderungen bei den Tram-Linien angepasst. Einzelheiten können dem neuen Fahrplan entnommen werden.

    Bus 47: Die Fahrtenlagen montags bis freitags ab 20 Uhr, samstags ab 19 Uhr und sonntags ganztägig werden so angepasst, dass ab der Haltestelle Hauptbahnhof ein verbesserter Übergang von den Fernzügen auf den Bus besteht.

    Bus 60/62/70: Die drei Linien werden im Linienwechsel gefahren. Dabei ergeben sich folgende Linienkombinationen: Linie 62 mit Linie 70 jeweils montags bis freitags von 9 Uhr bis 12 Uhr und ab zirka 19.30 Uhr, samstags und sonntags ganztägig. Zu den anderen Zeiten fahren die Linien 60 und 70 im Linienwechsel, die Linie 62 alleine.

    Bus 71/72: Samstags fahren beide Linien im Linienwechsel. Dabei ist der gemeinsame Endpunkt die Haltestelle Neureut Friedhof. Für die Linie 71 entfallen samstags die Fahrten zwischen Neureut Friedhof und Neureut am Zinken.

    Bus 72: Die Linie wird montags bis freitags im Stundentakt bis zur Haltestelle Neureut Friedhof verlängert.

    Bus 73: Die Abfahrtszeiten ab der Haltestelle Europaplatz werden montags bis freitags ab zirka 19.30 Uhr, samstags bis 10 Uhr und ab 18.30 Uhr und sonntags ganztägig um zehn Minuten verschoben.

    Bus-Linien im KVV-Gebiet:

    Bus 101: Um den Übergang zur Linie 253 in Völkersbach zu verbessern, verkehren die Busse der Linie 101 ab Ettlingen zwischen 14.47 und 18.37 Uhr jeweils auf dem gesamten Fahrweg zehn Minuten später. Sonntags morgens fährt ein zusätzlicher Bus ab Völkersbach um 7.51 Uhr; dieser Bus fährt auch über Schluttenbach. Der nachfolgende Bus (bisher 8.31 Uhr) fährt dann im Takt 8.36 Uhr und nicht mehr über Schluttenbach.

    Bus 106: Das neue Gewerbegebiet in Rheinstetten nahe der Messe wird mit der Linie 106 neu an den ÖPNV angebunden. Dafür musste der Endpunkt der Linie 106 in Ettlingen vom Stadtbahnhof an den Erbprinzen verlegt werden. Auf den einzelnen Fahrten kommt es aufgrund des längeren Fahrwegs zu Zeitverschiebungen im Minutenbereich. Morgens bis zirka 8 Uhr gibt es auch größere Verschiebungen (siehe Fahrplan im Detail).

    Bus 110: Um eine bessere Fahrgastverteilung zu erreichen, hält der Bus der Linie 110 um 13.08 Uhr ab Eichendorffgymnasium nach Waldprechtsweier im Sommerhalbjahr nicht mehr in Bruchhausen und verkehrt zwei Minuten später.

    Bus 114: Die Fahrt um 6.49 Uhr ab Pfaffenrot beginnt bereits um 6.46 Uhr nach Strietwälle.

    Bus 115: Aufgrund gesunkener Schülerzahlen beginnt die Fahrt (bisher 7.26 Etzenrot Vogesenstraße) neu bereits am Bahnhof um 7.23 Uhr. Dafür startet der bisher um 7.18 Uhr am Bahnhof beginnende Bus erst 7.39 Uhr am Monmouthplatz.

    Bus 118: Aufgrund veränderter Schülerzahlen und daraus resultierender geringerer Inanspruchnahme der Busse zur ersten Stunde fährt der Bus 7.06 Uhr ab Grünwettersbach nicht mehr, außerdem bedient der vorher bereits in Stupferich Karlsbader Straße um 7.10 Uhr beginnende Bus nur noch Grünwettersbach und Palmbach.

    Bus 124: Aufgrund neuer Fahrzeitprofile auf der S1/S11 werden die meisten Fahrten im Minutenbereich verschoben.

    Bus 125: Der Haltepunkt Waghäusel Haslacherstraße in Richtung Kirrlach wird verlegt. Auf den Fahrten über Rathaus wird er künftig vorher bedient.

    Bus 128: Damit die Schüler der Gemeinschaftsschule Oberhausen nach Unterrichtsende auch montags bis donnerstags in Altlußheim Ihren Anschlussbus der VRN-Linie 717 erreichen, gibt es eine neue Fahrt ab Waghäusel Bahnhof um 15.33 Uhr (Oberhausen Schule 15.39 Uhr) und einen weiteren neuen Kurs um 14.43 Uhr ab Waghäusel Bahnhof. Dafür enden zwei bisherige Verbindungen bis Altlußheim (Ankunft 16.01 und 17.31 Uhr) bereits in Rheinhausen. Die Fahrt ab Altlußheim um 17.34 Uhr startet neun Minuten früher an der Tullahalle.

    Bus 131: Erstmalig wird auf vier Kursen hin und zurück montags bis freitags der Bahnhof Ubstadt-Weiher (an 5.58, 6.37, 7.06 und 8.12 Uhr; ab dort 15.42 (an Schultagen), 16.42, 17.42 und 18.42 Uhr) angefahren, um zu den Hauptverkehrszeiten für Weiherer Berufspendler einen Anschluss zu den S-Bahnen nach Heidelberg herzustellen. Dadurch verschieben sich die meisten der Abfahrten in Weiher um fünf beziehungsweise sechs Minuten nach vorne. Im Rücklauf kommen die Busse dort entsprechend später an.

    Bus 145: Aus Umlaufgründen wird die bisherige Schulfahrt um 7.05 Uhr ab Kürnbach Hessenstraße um acht Minuten nach hinten verlegt.

    Bus 151: Der Nachtverkehr am Samstag- und Sonntagmorgen wird wegen geringer Inanspruchnahme an die übliche Betriebsdauer der übrigen Linien im Landkreis angepasst und um zwei Fahrtenpaare reduziert. Die letzte Fahrt startet morgens um 2.14 Uhr ab Berghausen Bahnhof nach Wöschbach.

    Bus 192: Aufgrund neuer Fahrzeitprofile auf der S1/11 werden nahezu alle Fahrten im einstelligen Minutenbereich verschoben. Montags bis freitags wird die Haltestelle Pfinzstraße letztmals um 20.04 Uhr angefahren.

    Bus 195: Aufgrund neuer Fahrzeitprofile auf der S1/11 werden sämtliche Fahrten im Minutenbereich verschoben. Neu sind die Kurse 19.51 Uhr ab Blankenloch Bahnhof bis Leopoldshafen (Leopoldstraße an 20.05 Uhr) und von dort (Leopoldstraße ab 19.45 Uhr) bis Blankenloch Nord (Ankunft: 19.59 Uhr). Erstmalig ist es durch die Fahrzeitverlegungen auf der Schiene in Leopoldshafen ein Anschluss an die beziehungsweise von den Bahnen aus beiden Richtungen - auch von Hochstetten - möglich.

    Bus 240: Die ALT-Fahrt bisher 5 Uhr ab Oberndorf verkehrt drei Minuten früher, um Anschluss an die S41 zu bieten.

    Bus 240S: Zur Verbesserung der Anschlusssituation für Schüler verkehrt an Schultagen montags bis donnerstags um 16.20 Uhr ein zusätzlicher Bus.

    Bus 241: Bei den in Oberndorf endenden Fahrten werden zum Aussteigen beide Haltestellen angefahren; eine Innerortsbedienung in Oberndorf ist nicht möglich.

    Bus 242, 244, 247: Die ALT-Fahrten bisher 22.34 Uhr ab Gernsbach verkehren eine Minute später, da auch die S31 eine Minute später verkehrt.

    Bus 251: Die Linie stellt künftig die Anbindung der Merkurschule für Schüler sicher. Die Schüler der anderen Orte steigen jeweils in Gaggenau Bahnhof um.

    Bus 252: Durch die Verschiebung der Fahrzeiten auf der Linie 252S verkehrt künftig montags bis freitags eine ALT-Fahrt um 15.54 Uhr.

    Bus 252S: Durch die Übernahme der Merkurschule in die Linie 251 kann die Linie 252S mit allen Fahrten direkt zwischen Gaggenau und Sulzbach geführt werden. Hierdurch entspannt sich der Fahrplan, nachmittags kommen die Schüler dadurch fast 30 Minuten früher zu Hause an.

    Bus 253: Die Fahrt bisher 5.23 Uhr ab Moosbronn verkehrt eine Minute früher, da auch die S41 eine Minute früher verkehrt. Um die Wartezeit nach dem Nachmittagsunterricht zu verringern, verkehrt montags bis donnerstags an Schultagen ein zusätzlicher Bus ab Dachgrub um 15.35 Uhr. Die Fahrt um 19.58 Uhr ab Gaggenau wird bis Völkersbach verlängert und fährt als neue Fahrt um 20.23 Uhr im Anschluss an die Linie 101 zurück bis Freiolsheim und Moosbronn.

    Bus 259: Die letzte Fahrt ab Muggensturm (bisher 16.08 Uhr) verkehrt künftig um 16.13 Uhr und wechselt am Bahnhof Kuppenheim auf die Linie 240S - Fahrgäste Richtung Bischweier steigen bitte in die Linie 251 um.

  • Rumänisches, Sachsen-Anhaltinisches und Maritimes auf dem Christkindlesmarkt

    Temeswar, Halle an der Saale und Fregatte im Partnerschaftshäuschen

    Hallesches Siedesalz für die Küche wie für die Badewanne, Hallorenkugeln und andere Köstlichkeiten aus Deutschlands ältester Schokoladenfabrik und andere Leckereien aus einer weiteren bekannten Halleschen Süßwarenfabrik hat der Freundeskreis Karlsruhe-Halle im Gepäck, wenn er vom Samstag, 13., bis zum Montag, 15. Dezember, das Partnerschaftshäuschen auf dem Christkindlesmarkt übernimmt. Im Angebot sind selbstverständlich auch Informationen aus der Partnerstadt an der Saale. Von Dienstag, 16., bis Donnerstag, 18. Dezember, wird es maritim auf dem Christkindlesmarkt. Dann stehen Besatzungsmitglieder der Fregatte Karlsruhe im Häuschen und verkaufen Souvenirs vom Marine-Patenschiff der Stadt Karlsruhe. Sie stehen auch für Fragen und Informationen rund um den Dienst auf dem Schiff und in der Bundeswehr zu Verfügung.

    Terminlich hat es sich ergeben, dass erstmals eine Partnerstadt zweimal im Partnerschaftshäuschen auftritt. Nachdem es schon zu Anfang des Christkindlesmarktes Produkte und Spezialitäten von der deutschen Niederlassung einer Temeswarer Lebensmittelfirma gegeben hat, stehen am Donnerstag, 11., und Freitag, 12. Dezember, erneut rumänischer Wein und andere Produkte aus Rumänien zum Verkauf im Partnerschaftshäuschen. Und selbstverständlich gibt es auch Wissenswertes aus dieser Partnerstadt.

    Weitere Informationen

    Presseportalmeldung vom 21. November

  • Ortschaftsratssitzung am 19.12.214 fällt aus

    Sehr geehrte Damen und Herren,

    die 5. Ortschaftsratsitzung Stupferich am 19.12.2014 fällt aus.


    Freundliche Grüße

    Maria Tretter
    Stadt Karlsruhe
    Ortsverwaltung Stupferich
    Kleinsteinbacher Str. 16, 76228 Karlsruhe
    Tel. 0721/94761-10
    Fax 0721/94761-14

    Öffnungszeiten:
    Mo - Mi. 8:00 - 12:00 Uhr
    Do. 13:00 - 18:00 Uhr

  • Die U15 der SG Karlsruher Bergdörfer überwintert als Herbstmeister der Kreisliga und steht im Finale des Kreispokals

    Vor zahlreichen Zuschauern konnte die U15 das Halbfinale im Brenk-Stadion in Stupferich mit einem hochverdienten 1:0 für sich entscheiden. Die Mannschaft krönte mit dem Einzug ins Pokalfinale ihre großartige Vorrundenleistung.

    Das Finale der Junioren wird am 14. Mai 2015 im Vorfeld des Krombacher Pokals ausgetragen.

    Die Mannschaft kann nun, nach einer langen und intensiven Vorrunde, in die wohlverdiente Winterpause gehen, bevor es Ende Januar nach Schöneck zur Rückrundenvorbereitung geht.

    Die Augen sind für das nächste Jahr natürlich auch schon auf das internationale Jugendturnier in Barcelona an Ostern gerichtet.

    Bedanken möchte sich die U15 bei allen die sie unterstützt haben und wünscht besinnliche Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr.

     

  • Busbahnhof, Golfanlage sowie Pflegestützpunkt Karlsruhe sind Themen im Gemeinderat

    Öffentliche Sitzung am 16. Dezember im Bürgersaal des Rathauses

    Unter Vorsitz von Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup treffen sich die Mitglieder des Karlsruher Gemeinderats zu ihrer nächsten öffentlichen Sitzung am Dienstag, 16. Dezember, im Bürgersaal des Rathauses. Ab 15.30 Uhr geht es zunächst um die Änderung mehrerer Satzungen. Nachdem der Vermittlungsausschuss zur Golfanlage Batzenhof sich für eine Fortsetzung des Verfahrens ausgesprochen hat, liegt den Stadträtinnen und Stadträten nun der Einleitungs- und Auslegungsbeschluss „Vorhabenbezogener Bebauungsplan mit Vorhaben- und Erschließungsplan ‚Golfanlage Batzenhof’“ auf dem Tisch. Der Gemeinderat berät auch über die Umstrukturierung des Pflegestützpunkts Karlsruhe, die Weiterentwicklung des Bonusprogramms Energetische Sanierung im Privatbereich oder den raumordnerischen Vertrag zwischen Regionalverband und Stadt zur Ansiedlung von IKEA am Weinweg.

    Weitere Themen sind das geplante Wachstums- und Festigungszentrum, die Neustrukturierung der Wertstofferfassung und die hierfür erforderlichen Vergaben sowie ein Praxishandbuch für Unternehmen für ein nachhaltiges und ressourcenoptimiertes Gewerbeflächenmanagement. Im Gemeinderat soll am nächsten Dienstag auch die Standortentscheidung zum Busbahnhof getroffen werden. Anträge und Anfragen aus der Mitte des Gemeinderats vervollständigen die insgesamt 41 Punkte umfassende Tagesordnung.

    Interessierte können die Debatte von der Empore aus mitverfolgen. Für Menschen mit einer Hörbehinderung steht dort eine Höranlage zur Verfügung. Die Vorlagen zu den einzelnen Tagesordnungspunkten gibt es im Internet unter www.karlsruhe.de/b4/gemeinderat.de. Hier informiert auch ein Liveticker über die Abstimmungsergebnisse und den zeitlichen Verlauf der öffentlichen Beratungen. Der Liveticker bleibt jeweils bis zur nächsten Sitzung online und ist außerdem auf der elektronischen Anzeigetafel im Eingangsbereich des Rathauses zu sehen.

    Weitere Informationen

    Gemeinderat im Internet

  • Letzter Halt im Pfinzgaumuseum und Tierisches im Stadtarchiv

    "Achtung Zugdurchfahrt! Spielzeugeisenbahnen in Betrieb", heißt es derzeit noch im Durlacher Pfinzgaumuseum.

    Letzter Halt ist allerdings am Wochenende, 13. und 14. Dezember. Modelleisenbahnbegeisterte können bei freiem Eintritt noch am Samstag von 14 bis 18 Uhr und am Sonntag zwischen 11 Uhr und 18 Uhr den runden drehenden Zügen nachschauen.

    "Tierische" Aufnahmen von BNN-Fotograf Horst Schlesiger - zumeist aus dem Zoo - zeigt das Stadtarchiv in der Alten Pfandleihe, Markgrafenstraße 29, vom 8. Dezember bis 26. März 2015 im Foyer. Schlesiger, der von 1950 bis 1990 für die BNN fotografiert hat, hat beispielsweise im August 1973 letztmals eine Nilpferdfamilie abgelichtet, bevor die sechs Monate alten Jungtiere aus Zuchtgründen nach Toronto abgegeben wurden. Zu sehen sind aber etwa auch Fotos der Landesgeflügelausstellung 1972 oder vom Fang eines großen Karpfens im Rheinhafen 1969.

    Die Bilder sind montags bis mittwochs von 8.30 Uhr bis 15.30 Uhr und donnerstags von 8.30 Uhr bis 18 Uhr bei freiem Eintritt zu sehen. Im Lesesaal stehen für die Recherche weitere Bilder aus dem umfangreichen Schlesiger-Archiv sowie PC-Arbeitsplätze zur Verfügung.

    Weitere Informationen

    Pfinzgaumuseum

    Stadtarchiv

  • Der Nikolaus in Stupferich - 6. Dezember 2014

    Der Nikolaus und sein himmlisches Gefolge besuchten vor dem Heimatmuseum, wie in jedem Jahr, die Stupfericher Kinder, auch zur Freude der erwachsenen Besucher. 
    Pünktlich um 16:00 Uhr wurde ein kleiner aber feiner Weihnachtsmarkt beim Brunnen eröffnet. Viele schöne Produkte aus den unterschiedlichsten Materialien erfreuten die Besucher. Immer wieder hörte man lobende Worte der Begeisterung und die Bereitschaft, Eigentümer solch schöner Produkte aus der Jugendwerkstatt und vom Heimatverein zu werden.

    Zur „blauen Stunde“, so gegen 17:00 Uhr, ertönte dann endlich aus der Ferne das Knattern einer Landmaschine. Genauer gesagt eines Traktors der „Sauschwänzle - Freunde alter Landmaschinen 2005“.
    Im Anhänger saßen dann die sehnlichst erwarteten Himmlischen Gäste, St.Nikolaus, Knecht Ruprecht und zwei Engelchen, die sie begleiteten.
    Schnell wurde nach deren Ankunft vor dem Heimatmuseum klar, wer hier nun das Sagen hat. Knecht Ruprecht machte eindringlich klar, dass  „gute Kinder“ ein Geschenk erhalten und "böse Kinder" die Rute zu spüren bekommen.
    St. Nikolaus beschwichtigte aber und klärte seinen Knecht auf, dass in Stupferich nur gute Kinder wohnen.
    Das lehrte ihn wohl die Erfahrung der letzten Jahre. Als dann die Kinder des Heimatvereins noch mit zwei Tänzen aufwarteten, an denen sich Alt und Jung erfreute, war auch Knecht Ruprecht von den artigen Kindern in Stupferich überzeugt und verteilte gerne die mitgebrachten Weckmänner.  Für die Erwachsenen gab es im Zelt Glühwein - für die Kinder kostenlosen Punsch.

    Die Freunde alter Landmaschinen unter der Leitung von Jochen Nagler und der Heimatverein unter der Leitung von Heinz Häge und seiner Frau Vroni veranstalten dieses vorweihnachtliche Ereignis schon seit Jahren erfolgreich immer am 6. Dezember gemeinsam -  zur Freude aller.

    Die Veranstalter freuten sich, dass auch dieses Jahr sich der Aufwand wieder gelohnt hatte - über 150 Gäste waren begeistert dabei... 

    Videobetrag zum Besuch von St.Nikolaus

    Kamera und Schnitt Siegfried Becker. Zum Start des Videos auf den Pfeil in der Bildmitte klicken


    Ein Quartett vom Jugendorchester des Musikvereins Lyra spielte auf


    Ein schön geschmückter Wagen - gezogen von einem Trecker der "Sauschwänzles"


    Eine schöne Veranstaltung für Jung und Alt.


    Die Kindertanzgruppe des Heimatvereins vor großem Publikum


    "Dambedeis" wurden an alle Kinder kostenlos verteilt


    Der Nikolaus hatte auch ein Ohr für die Anliegen der Kinder


    Die "Himmlischen Gäste" in Stupferich


    Knecht Ruprecht mit seiner Rute hatte wenig zu tun - in Stupferich gibt es nur brave Kinder


    Schönes Ambiente vor dem Heimatmuseum


    Die Macherin des Heimatmuseums "Veronika Brunner-Häge" mit ihrer Weihnachtskalenderausstellung

     
    Im Zelt gab es Glühwein und Bockwürste, der Kinderpunsch wurde kostenlos ausgegeben


    Schöne Basteleien aus der Jugendwerkstatt Karlsruhe-Stupferich


    Weinachtsgeschenke, gefertigt vom Team des Heimatmuseums

    Fotos: Samuel Degen

  • 6. Dezember 2014 - der Nikolaus kommt zum Heimatmuseum

  • Führungen durch "Hufeisen, Birnkrüge, Engelsköpfe und....?"

    Pfinzgaumuseum zeigt Sonderausstellung und präsentiert Spielzeugeisenbahnen

    Die nächste Führung durch die Sonderausstellung „Hufeisen, Birnkrüge, Engelsköpfe und...?“ im Pfinzgaumuseum ist am Sonntag, 7. Dezember. Dann begleitet Museumsleiterin Dr. Alexandra Kaiser um 11 Uhr Interessierte durch die Objektauswahl aus dem Depot des Museumsgründers Friedrich Eberle. Am Mittwoch, 17. Dezember um 18 Uhr übernimmt dies Dr. Ferdinand Leikam. Zu sehen ist die Sonderschau in der Karlsburg bis 22. Februar jeweils mittwochs von 10 bis 18 Uhr, samstags von 14 bis 18 Uhr und sonntags von 11 bis 18 Uhr.

    Parallel dazu zeigt das Museum noch an den Wochenenden des zweiten und dritten Advent (samstags 14 bis 18 Uhr, sonntags 11 bis 18 Uhr) eine Präsentation von Spielzeugeisenbahnen. Über deren Faszination spricht Michael Worch am Mittwoch, 10. Dezember, um 18 Uhr. 

    Weitere Informationen

    Pfinzgaumuseum im Internet

  • Karlsruher Festivalsommer 2015 wird auch zur Bühne des Sports

    Voranmeldephase für Zirkeltaining am 13. September hat begonnen

    "Der 300. Stadtgeburtstag ist auch eine Chance für die Sportvereine in Karlsruhe, sich in ihrer ganzen Vielfalt darzustellen", stellte Bürgermeister Martin Lenz bei der Sitzung des Sportausschusses die Sportveranstaltungen 2015 vor, die vom Schul- und Sportamt besonders unterstützt werden.

    Mit der Landesgymnaestrada und einem Massen-Zirkeltraining gehören dabei zwei Großveranstaltungen zum Programm des vom 17. Juni bis 24. September laufenden Festivalsommers. Bei der vom 5. bis 7. Juli stattfindenden Landesgymnaestrada des Badischen Turnerbunds werden rund 3.000 aktive Turnerinnen und Turner aus Baden-Württemberg, den angrenzenden Bundesländern und den Karlsruher Partnerstädten erwartet. Dabei präsentieren sich die Gruppen auf vier Bühnen in der Stadt und bei Gala-Veranstaltungen  im Johannes-Brahms-Saal in der Stadthalle. Pro Veranstaltungstag werden bis zu 30.000 Besucherinnen und Besucher erwartet.

    Ein weiterer Höhepunkt des Festivalsommers wird ein Zirkeltraining am 13. September auf dem 2,7 Kilometer langen Zirkel um das Schloss und im Schlossgarten sein. Dort  haben die Sportvereine die Möglichkeit, ihr breites Spektrum an Sportmöglichkeiten mit Mitmachangeboten für alle Altersklassen zu präsentieren. Bereits seit Oktober können die Vereine ihre Angebote melden. Im März werden dann Angebote gesichtet und zusammengestellt, um das Sportangebot am Zirkel im Detail planen zu können.

    Daneben ist das Schul- und Sportamt 2015 besonders mit eingebunden in die Durchführung des Internationalen Gorodkiforums (29. bis 31. Mai), beim Rheinhafentriathlon (5. Juli), der Rad-Touristik-Fahrt Nancy-Karlsruhe (5. bis 6. Juni) und beim 33. Fiducia Baden-Marathon am 20. September.

  • Musikverein Lyra - Abschlussgrillen 2014

    Trotz winterlicher Temperaturen - Abschlußgrillen der Lyra Jugend am 30. November 2014

    Die doch schon sehr kalten Temperaturen hinderten gut 30 Mitglieder des Stupfericher Musikvereins Lyra nicht, am Sonntag Nachmittag auf dem Stupfericher Grillplatz mit Geschenken vom Nikolaus, Bratwürsten, Kinderpunch und selbstgemachter Musik vorweihnachtlich nochmals kräftig zu feiern.



    Fotos: Andrea Liere

  • Die Heilpädagogische Wohn- und Beschäftigungsverbund GmbH (HWBV) informiert

    Infostand über geplante Behinderteneinrichtung auf dem Stupfericher Weihnachtsmarkt

    Im Januar beginnt der Heilpädagogische Wohn- und Beschäftigungsverbund (HWBV) in Stupferich mit dem Bau einer Wohneinrichtung für 16 erwachsene Menschen mit einer geistigen Behinderung, die einen besonderen Betreuungsbedarf haben. Neben zwei Wohngruppen werden auf dem Gelände an der Kleinsteinbacher Straße Räumlichkeiten für sogenannte Ateliers mit unterschiedlichen Beschäftigungsmöglichkeiten für die Bewohner entstehen.

    Auf dem diesjährigen Weihnachtsmarkt in Stupferich am 21. Dezember informiert der HWBV über das geplante Bauprojekt, seine künftigen Bewohner und das geplante vielseitige Beschäftigungsangebot.

    Der Stupfericher Weihnachtsmarkt findet am Sonntag, 21. Dezember von 17 Uhr bis 20 Uhr vor dem Gemeindehaus statt.

  • Freie Fastnachtswoche und längere Osterferien

    Schulleitungen und Gesamtelternbeitrat zurren Schuljahr 2015/16 fest

    Während das Land Baden-Württemberg die Ferienzeiten festlegt, bestimmen Karlsruhes Geschäftsführende Schulleitungen und der Gesamtelternbeirat die vier beweglichen und drei unterrichtsfreien Tage für die städtischen Schulen. Wie nun für das Schuljahr 2015/16 beschlossen, haben die Kinder und Jugendlichen demnach vom 6. bis zum 13. Februar 2016 wieder eine ganze Fastnachtswoche über frei. Zudem verlängern sich die landesweit schon Gründonnerstag (24. März) beginnenden Osterferien an Karlsruhes Schulen nach hinten um den Montag, 4. April. Der 6. Mai ist als Freitag Brückentag nach Christi Himmelfahrt.

    Schüler und Eltern können sich ansonsten nach Sommerferien vom 30. Juli bis zum 12. September 2015 auf Folgendes einstellen: Herbstferien vom 31. Oktober bis zum 7. November, Weihnachtsferien vom 23. Dezember 2015 bis zum 9. Januar 2016, Pfingstferien vom 14. bis zum 28. Mai 2016 sowie Sommerferien vom 28. Juli bis zum 10. September 2016.

    Weitere Informationen

    Schulferien und freie Tage im Überblick auf www.karlsruhe.de

  • Blumenzwiebel-Pflanzaktion

    Zirka 500 Blumenzwiebeln wurden heute von fleißigen Helfern aus dem Ortschaftsrat und einigen Mitbürgern unter die Erde verbracht.

    Ludwig Kast hatte viel Vorarbeit geleistet und so die Stellen mit Farbe markiert, an denen eingepflanzt werden sollte.
    Auch ein Kunstobjekt zum Stadtgeburtstag Karlsruhes schlummert seit heute unter der Erde. Wenn die Natur es will, erblüht das Wappen Karlsruhes in den Originalfarben an der Karlsbader Straße.
    Mit Hilfe eines motorisierten Bohrgerätes und nach dem zuvor auf dem Rasen eingezeichneten Plan, wurden die  Blumenzwiebeln platziert. Ist nur zu hoffen, dass keine hungrigen Nager über die Winterzeit ihre Freude an den Zwiebeln finden.
    Auch Ortsvorsteher Alfons Gartner und Stadtrat Hermann Brenk genossen sichtlich die Arbeit an der frischen Novemberluft.
    Frei nach dem Motto „Wir sind Stupferich“ zeigte sich auch heute eine durchweg positive Entwicklung für unseren Stadtteil.

    Videobeitrag zur Pflanzaktion:


    Kamera und Schnitt:  Siegfried Becker // Zum Start des Videos auf den Pfeil in der Bildmitte klicken


    Das Karlsruher Stadtwappen wird in den Originalfarben gepflanzt. Ortschaftsrätin Inge Donecker im Einsatz.


    Der stv. Ortsvorsteher Ludwig Kast (mit Erdbohrer) hat die Pflanzaktion auch dieses Jahr akribisch vorbereitet.


    Auch der Ortsvorsteher Alfons Gartner (li) sowie Dieter Hucker (re) packen bei der Ortsverschönerung
    kräftig mit an.


    Viele fleißige Hände bei der 2014er Blumenzwiebel Pflanzaktion des CDU Ortsverbandes Stupferich
    v.l.: Prof. Dr. Friedrich Jondral, Karlheinz Biel, Ortschaftsrätin Inge Donecker, Klaus Becker, Stadtrat und Ortschaftsrat
    Hermann Brenk, Ortschaftsrat Jochen Nagler, Ortschaftsrat und stv. Ortsvorsteher Ludwig Kast,
    Ortsvorsteher Alfons Gartner, Dieter Hucker / Zum Vergrößern auf das Bild klicken.


    Kleiner Imbiss nach getaner Arbeit.
    v.l.: Klaus Becker, Dieter Hucker, Rolf Doll, Jochen Nagler, Alfons Gartner, Friedrich Jondral

    Fotos: Andrea Liere

     

  • Am Sonntag zwei Führungen im Pfinzgaumuseum

    Zu "Fayencen und Fabriken" sowie Kinderführung

    Das Pfinzgaumuseum in der Durlacher Karlsburg, Pfinztalstraße 9, bietet am Sonntag, 30. November, gleich zwei Führungen durch die Dauerausstellung an. Die Kunsthistorikerin Eva Unterburg erwartet ihre Gäste um 11 Uhr und widmet sich dem Thema "Fayencen und Fabriken. Durlacher Industriegeschichte".

    Susanne Stephan-Kabierske hat ihre Führung für Kinder ab fünf Jahren mit "Von den Römern zum Friseur" überschrieben. Ab 15 Uhr können die kleinen Museumsfans Besonderheiten aus der Durlacher Geschichte entdecken. Sowohl der Eintritt in die Dauerausstellung als auch die Führungen sind kostenlos.

    Weitere Informationen

    Pfinzgaumuseum

  • POL-KA: KA, Enzkreis, PF, CW) - Zu Beginn der Vorweihnachtszeit: Polizei warnt vor Taschendieben

    Karlsruhe (ots) - Am kommenden Donnerstag, 27. November 2014, werden in der Region die ersten Weihnachtmärkte eröffnet.

    Liebevoll geschmückte Hütten laden zum Kauf oder Verweilen ein und gehören für viele Besucher zu einer schönen Adventszeit einfach dazu.

    Doch sind auf den Christkindlesmärkten nicht alle in guter Absicht unterwegs und so warnt die Polizei auch in diesem Jahr wieder vor professionellen Langfingern, insbesondere vor Taschendieben. Gerade in der Adventszeit kommt es regelmäßig zu einem starken Anstieg dieser Diebstahlsform. Eine geradezu magische Anziehungskraft auf Langfinger haben Rucksäcke, Hand- und Umhängetaschen sowie Geldbeutel, die leicht erkennbar in Hosen- und Jackenaußentaschen getragen werden. Besonders betroffen sind auch die Einkaufsmeilen der Innenstädte sowie die Einkaufszentren, wo es im vorweihnachtlichen Trubel für die Täter oft nur all zu leicht ist, nach einem Diebstahl in den Menschenmassen unterzutauchen.

    Um den Dieben das Leben schwer zu machen, wird die Polizei verstärkt in Uniform und Zivil unterwegs sein.

    Doch kann auch jeder Einzelne etwas für seine persönliche Sicherheit tun. Wer die nachstehenden Tipps der Polizei beherzigt, lässt den Langfingern für einen Taschendiebstahl so gut wie keine Chance:

       -Tragen Sie Ihr Geld, Papiere und Wertsachen verteilt auf die 
    verschlossenen Innentaschen Ihrer Kleidung, im Brustbeutel oder in 
    einer Gürtelinnentasche dicht am Körper. 
       -Führen Sie nur soviel Bargeld mit sich, wie Sie für Ihre Einkäufe
    unbedingt benötigen. 
       -Geben Sie potentiellen Dieben keine Anreize, indem Sie mit großen
    Bargeldsummen hantieren oder sich am Geldausgabeautomaten beobachten 
    lassen. 
       -Bewahren Sie niemals Ihre Scheckkarte und die PIN-Nummer zusammen
    auf. (auch nicht "getarnt" als Telefonnummer o.ä. mitführen!!) 
       -Tragen Sie Ihre Hand- / Umhängetasche oder Ihren Rucksack 
    verschlossen auf der Körpervorderseite. 
       -Lassen Sie bei der Anprobe von Kleidungsstücken keine Wertsachen 
    in der Umkleidekabine zurück, auch wenn Sie diese nur kurzfristig 
    verlassen. 
       -Seien Sie vorsichtig im Gedränge auf Märkten, an den Haltestellen
    sowie in Kaufhäusern, insbesondere wenn Sie angerempelt werden, Ihre 
    Kleidung scheinbar unbeabsichtigt beschmutzt wird oder wenn Sie auf 
    allzu hilfsbereite Mitmenschen treffen. Derartige Tricks dienen 
    lediglich der Ablenkung, während ein weiterer Täter Ihnen die 
    Wertsachen entwendet. 

    Sollten Sie trotz aller Vorsichtsmaßnahmen Opfer eines Taschendiebstahls geworden sein, beachten Sie bitte die folgenden Hinweise:

       -Informieren Sie sofort die Polizei - am besten über den 
    Polizeinotruf 110. Teilen Sie schon hier eventuell vorhandene 
    Hinweise auf den oder die Täter mit. 
       -Veranlassen Sie die sofortige Sperrung Ihrer Kreditkarte, 
    Scheckkarte und Schecks und benachrichtigen Sie darüber auch Ihre 
    Hausbank.  (Tel. 116116) 
       -Denken Sie beim Diebstahl Ihres Handys an die Sperrung der 
    Mobilfunkkarte bei Ihrem Netzbetreiber. 
       -Bringen Sie jeden Taschendiebstahl zur Anzeige. 

    Diese und noch viele andere Tipps zur Verhinderung von Straftaten finden Sie auch auf der Internetseite www.polizei-beratung.de.

    Polizeipräsidium Karlsruhe
    Telefon: 0721 666-1111
    E-Mail: karlsruhe.pp.stab.oe@polizei.bwl.de
    http://www.polizei-bw.de/ 
  • Für die Zukunft der Durlacher Geschichte

    Sonderausstellung thematisiert "Sammeln gestern und morgen"

    "Hufeisen, Birnkrüge, Engelsköpfe und...?" Wer wissen will, welche weiteren Schätze das Depot des Pfinzgaumuseums birgt, wird ab Samstag, 29. November, auf einer Sonderausstellung fündig. Und wer Ideen hat, was das Haus künftig sammeln sollte, ist aufgerufen, sich dazu einzubringen. Das Sammeln ist eine zentrale Aufgabe des Museums, wie diese Spurensuche offenbart. Bis 22. Februar zu sehen ist eine Auswahl an historischen Objekten, die der erste Konservator Friedrich Eberle (1877 - 1948) zusammentrug und dessen Sammlungstätigkeit das Durlacher Museum bis heute prägt.

    Schon am Freitag, 28. November, eröffnet Kulturamtsleiterin Dr. Susanne Asche um 19 Uhr im Festsaal der Karlsburg offiziell die Ausstellung, die den Blick auf Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft richtet. Sie fragt auch danach, wie die Sammlung des Pfinzgaumuseums weitergeführt werden kann, damit Durlachs Geschichte eine Zukunft hat. Was sollen wir sammeln? Wie wollen wir vorgehen? Wie materialisiert sich Stadtgeschichte? Fragen wie diese sind noch längst nicht vollständig beantwortet. Besucherinnen und Besucher, alle Interessierten dürfen gerne Anregungen dazu geben. Es geht auch darum, dokumentierbar hervorzuheben, was typisch für Durlach und den Pfinzgau ist, und aktuelle Themen zu transportieren.

    Eisenbahnen als weiteres Thema
    Im Rahmen der Vernissage wird auch die Weihnachtsausstellung "Achtung Zugdurchfahrt! Spielzeugeisenbahnen in Betrieb" eröffnet, und Dr. Asche geht auf "10 Jahre Eisenbahnausstellung im Pfinzgaumuseum" ein. Anschließend führt Museumsleiterin Dr. Alexandra Kaiser in die Sammel-Ausstellung ein, ehe Ortsvorsteherin Alexandra Ries einen Ausblick zum Thema "Durlach sammeln!" gibt. Für einen explosiven Musikmix und gehörig respektlose Zwischentöne sorgen "Soundkanzler".

    Das Pfinzgaumuseum ist mittwochs von 10 bis 18, samstags von 14 bis 18 und sonntags von 11 bis 18 Uhr geöffnet. Der Eintritt beträgt zwei, ermäßigt einen Euro. Mittwochs und zur Ausstellungseröffnung ist der Eintritt frei.

    Weitere Informationen

    Mehr über das Pfinzgaumuseum auf www.karlsruhe.de

  • Blumenzwiebel Pflanzaktion 2014 - am 29.11.14 um 10 Uhr

  • U15 Karlsruher Bergdörfer siegt beim FV Malsch mit 1:0

    Im „Husarenritt“ als Aufsteiger in der Kreisliga zum Herbstmeister

    Im letzten Kreisligaspiel spielten wir Auswärts gegen einen zu erwarteten starken FV Malsch. Die Partie war am Anfang von Nervosität geprägt und viele Ballkontakte spielten sich im Mittelfeld ab. Wir spielten jedoch auf ein schnelles Tor und hatten hierzu in den ersten 10 Minuten auch die Möglichkeiten dazu, jedoch ohne Erfolg.

    Nun war mit fortlaufender Spielzeit Geduld gefragt, welche sich in der 68. Minute auszahlte. Nach einem tollen Assist von Luka netzte Yannick zum 9. Mal in der Vorrunde ein und schoss die U15 zum Herbstmeister und sich selbst zum Torjäger Nummer 1.

    Nun gilt unsere volle Konzentration in der nächsten 2 Wochen dem bevorstehenden Halbfinale am 6. Dezember im Brenk Stadion.

    Glückwunsch an das TEAM für diese hervorragende Vorrunde.

    „DIE TRAINERS“


    Bilder: Martin Kühne

  • Mittelalterlicher Weihnachtsmarkt Durlach


    Foto: Samuel Degen

    Der beliebte mittelalterliche Weihnachtsmarkt Durlach ist längst schon eine feste Institution mit dem besonderen Flair im Rahmen der Karlsruher Weihnachtsstadt geworden. In mittelalterlicher Stimmung mit Lagerfeuer, Kerzenlicht, Gauklern und Musikanten aus einer anderen Zeit fasziniert der Markt vor der wunderschönen Kulisse der Karlsburg die ganze Familie.

    Besuchen Sie den mittelalterlichen Weihnachtsmarkt Durlach vom 27.11. bis 22.12.2014

    Öffnungszeiten:

    • Täglich von 11 Uhr bis 21 Uhr
    • Donnerstags von 11 Uhr bis 22 Uhr

    Handwerker, Händler und die Ritter der Badischen Schwertspieler bieten einen Einblick in frühere Zeiten. Vieles hat bereits Tradition und wird von den Besuchern schon sehnsüchtig erwartet. Aber auch Neues hat der Markt zu bieten. Seit 2012 ist das kleinste Riesenrad der Welt zu sehen, komplett aus Holz und betrieben per Muskelkraft von starken Burschen aus dem Mittelalter. Aber auch der Schmied oder Bogenbauer zeigen ihre Handwerkskünste, liebevoll ausgesuchtes Kunsthandwerk aus Holz und Leder, Schmuck und weihnachtliche Dekoration bieten hübsche Weihnachtsgeschenke und Ideen.

    Besonders für Kinder ist der Markt rund um das Lagerfeuer ein Paradies. Märchenerzähler, Gaukler, Armbrustschießen, Mäuseroulette und eine fantastische Feuershow schlagen alle in ihren Bann.

    Für das leibliche Wohl ist ebenfalls bestens gesorgt. Deftige Bratwürste, Schupfnudeln, Fladenbrot und Kartoffellanzen, aber auch Glühwein, Met und andere Köstlichkeiten verbreiten ihren Duft und sorgen für weihnachtliche Stimmung.

  • POL-KA: (PF) Pforzheim: Gemeinsame Presseerklärung der Staatsanwaltschaft Pforzheim und des Polizeipräsidiums Karlsruhe

    Haft nach schwerem Raub

    Pforzheim (ots) - In den frühen Morgenstunden des Freitag raubte ein Täterquartett einem 29 Jahre alten Mann in der Tiefenbronner Straße in Pforzheim - Buckenberg sein Bargeld.
    In der Annahme sich mit seiner weiblichen Internetbekanntschaft zu treffen, reiste der gutgläubige junge Mann mehrere Kilometer mit seinem Fahrzeug nach Pforzheim an. Dort angekommen empfing ihn die Täterin gemeinsam mit ihren drei Mittätern. Die zwei 17- jährigen und ein 25-jähriger Täter bedrohten ihr Opfer mit Baseballschlägern und einer Eisenstange derart massiv, dass dieser aus Angst einen höheren zweistelligen Geldbetrag an das Täterquartett aushändigte.
    Im Anschluss musste er mit seinem Fahrzeug den Tatort verlassen.
    Nach Verständigung der Polizei und den sofort eingeleiteten Ermittlungen konnten die Täter noch am selben Tag identifiziert und von der Polizei festgenommen werden.
    Alle Vier wurden auf Antrag der Staatsanwaltschaft Pforzheim dem Haftrichter vorgeführt, der Haftbefehl erließ.
     
    Polizeipräsidium Karlsruhe
    Telefon: 0721 666-1111
    E-Mail: karlsruhe.pp.stab.oe@polizei.bwl.de
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  • Volkstrauertag in Stupferich


    Ortsvorsteher Alfons Gartner bei seiner Ansprache am 16. November 2014 auf dem Stupfericher Friedhof


    Fotos: Siegfried Becker

    Videobeitrag Medienwerkstatt Stupferich.org

    Kamera und Schnitt: Siegfried Becker

    Der Volkstrauertag wurde 1919 vom Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge als Gedenktag für die gefallenen deutschen Soldaten des Ersten Weltkrieges vorgeschlagen. 1922 fand die erste Gedenkstunde im Reichstag statt. 1926 wurde entschieden, den Volkstrauertag regelmäßig am Sonntag Reminiscere (fünfter Sonntag vor Ostern) zu begehen.

    Der Volkstrauertag wurde erstmals am 28. Februar 1926 begangen. Überall fanden Gedenkfeiern für die deutschen Gefallenen des Ersten Weltkriegs statt. Die Cellesche Zeitung berichtete in ihrer Ausgabe vom 27. Februar 1926:

    „Volkstrauertag! Der erste deutsche Volkstrauertag soll in erster Linie dem Ehrengedenken unserer im Weltkriege gefallenen Väter, Brüder und Söhne gewidmet sein. Es ist nur zu wünschen, daß sich diese ernste Feier recht tief und fest und feierlich, auch ohne viele Reden und Gesänge, aus dem ureigenen deutschen und menschlichen Empfinden heraus geltend macht in den Herzen des ganzen Volkes.“

    Cellesche Zeitung: Den Gefallenen.

    In der Weimarer Republik wurde der Volkstrauertag nicht zum gesetzlichen Feiertag erklärt. Dies hatte mehrere Ursachen:

    • In der Weimarer Verfassung war nicht klar definiert, ob die Zuständigkeit für die Einführung gesetzlicher Feiertage beim Reich oder den Ländern lag. Dies führte im Laufe der Jahre zu unterschiedlichen Regelungen, Terminen und Durchführungen je nach Land.
    • Hinsichtlich des Termins gab es lange Zeit Konflikte mit den beiden großen Kirchen. Beide haben im November Gedenktage für die Verstorbenen (Allerseelen oder Totensonntag) . Vorgeschlagene Termine im Frühjahr am Sonntag Invocavit (sechs Wochen vor Ostern) oder am Sonntag Reminiscere (fünf Wochen vor Ostern) liegen jedoch in der Fastenzeit bzw. Passionszeit.
    • Die politische Instabilität der Weimarer Republik sorgte dafür, dass einige Versuche, den Volkstrauertag gesetzlich zu regeln, im Gesetzgebungsprozess stecken blieben, da der Reichstag mehrmals vorzeitig aufgelöst wurde.

    Diskussion um den Sinn

    Der Volksbund verband mit dem Volkstrauertag die Zielvorstellung, eine bei allen Deutschen einheitliche Erinnerung an das Leid des Krieges zu bewirken und so die Deutschen „über die Schranken der Partei, der Religion und der sozialen Stellung zusammen[zu]führen […], auf daß aus den Gräbern unserer fast zwei Millionen Gefallener uns Mut und Kraft zu segensreicher Arbeit an unseres Volkes und unseres Vaterlandes Zukunft erwachsen [kann].“ Viele Redner und Kommentatoren knüpften anlässlich des Volkstrauertages an die Tradition des „Burgfriedens“ und die Euphorie, die eine große Anzahl der Kriegsfreiwilligen im August 1914 erfasst hatte, an: „Was wußten sie von Klassenhaß, der heute unser Volk zerfleischt? Nicht rechts, nicht links gerichtet waren sie, sondern alle nur deutsche Brüder.“ Nicht zu übersehen war auch der Versuch, aus der Erinnerung an den Krieg neben dem Appell an die Einigkeit des Volkes die Botschaft zu vermitteln, dass es das höchste Ideal sei, alles für das Wohl Deutschlands zu opfern und seine eigenen Ansprüche zurückzustellen. So sprach der Hamburger Pastor Jähnisch auf der zentralen Gedenkfeier auf dem Ohlsdorfer Friedhof 1926: „Unsere Toten mahnen. Und darauf kommt es an. Horche jeder auf den Geist der Toten und bekenne sich zu ihnen: Selber riefst du einst in Kugelgüssen: Deutschland muß leben und wenn wir sterben müssen!“

    Diese Zielsetzung und die zum Teil offen republikfeindlichen Reden auf den Kundgebungen bewirkten eine mangelnde Identifizierung großer Teile der Bevölkerung, insbesondere der Anhänger der Republik sowie der Kommunisten, mit dem Volkstrauertag. So betitelte die kommunistische Zeitung Der Abend aus Hamburg einen Kommentar mit der Überschrift „Volkstrauertag – Kriegshetzertag““. Doch auch diese Gruppen versuchten wie der Volksbund, über ihre Äußerungen das kollektive Gedächtnis und die Identität der Deutschen zu beeinflussen. Sie nutzten den Volkstrauertag für wiederholte Appelle zur Friedensbereitschaft: „Wir geloben, alles daran zu setzen, daß sich ein solcher Krieg nicht wiederholt.“ sprach bei der Hamburger Trauerfeier 1928 ein Vertreter der Jungdemokraten. Und die Vereinigung ehemaliger Kriegsgefangener erklärte 1927: „Mögen diese Toten […] die Saatkörner sein, die der Welt den ersehnten ewigen Frieden geben.“

    Wie unterschiedlich auch die Zielvorstellungen der einzelnen Gruppierungen waren, alle nahmen sie für sich in Anspruch, den „Geist“ bzw. die „Botschaft“ aller Gefallenen zu kennen und für die Gegenwart interpretieren zu können. Auf diese Weise wurde das Ziel, an diesem Tag alle Deutschen in der Trauer zu einigen, jedoch verfehlt. Deshalb blieb auch die aktive Beteiligung an den Feierlichkeiten zu den Volkstrauertagen weitgehend auf Mitglieder des konservativen und nationalliberalen Milieus beschränkt. Das linke Milieu zeigte sich zunehmend distanziert bis ablehnend und auch das linksliberale Milieu äußerte sich kritisch über die republikfeindlichen Töne und das Hochhalten der Kriegsbegeisterung vom August 1914. Eine minimale Einigkeit bestand allenfalls darin, dass keine Gruppierung die generelle Notwendigkeit bestritt, an die Gefallenen und die Opfer des Ersten Weltkriegs zu erinnern. Alle waren sich einig, dass der Erste Weltkrieg ein einschneidendes und tiefgreifendes Ereignis in der Geschichte Deutschlands war. Nur über die Bewertung dieses Ereignisses und die zu ziehenden Konsequenzen bestand Uneinigkeit.

    Heldengedenktag in der Zeit des Nationalsozialismus

    Heldengedenktag 1940 in Berlin: Hitler schreitet die Front der Ehrenformation der Wehrmacht ab. Hinter ihm von links: Generaloberst Keitel, Generaloberst v. Brauchitsch, GroßadmiralRaeder und Generalfeldmarschall Göring (verdeckt), hinter Generaloberst Keitel General der Infanterie Reinhardt.

    Die Nationalsozialisten übernahmen den Volkstrauertag und legten ihn als staatlichen Feiertag fest. Gedenktag war nun der zweite Fastensonntag. Mit dem Gesetz über die Feiertage vom 27. Februar 1934 wurde er in Heldengedenktag umbenannt und sein Charakter alsdann vollständig verändert: Nicht mehr Totengedenken sollte im Mittelpunkt stehen, sondern Heldenverehrung. Träger waren die Wehrmacht und die NSDAP. Propagandaminister Joseph Goebbels erließ die Richtlinien über Inhalt und Durchführung.

    Die Propagandawirkung des Tages wurde so hoch eingeschätzt, dass alle entscheidenden Schritte der Kriegsvorbereitung bis einschließlich 1939 auf ein Datum in unmittelbarer Nähe zum Heldengedenktag gelegt wurden:

     

     

    • 1935: Wiedereinführung der allgemeinen Wehrpflicht einen Tag vorher
    • 1936: Remilitarisierung des Rheinlands einen Tag vorher
    • 1938: Einmarsch deutscher Truppen nach Österreich einen Tag vorher
    • 1939: Zerschlagung der Rest-Tschechei drei Tage nachher

    Am 25. Februar 1939 verlegte Hitler per Erlass den Heldengedenktag auf den 16. März, den Tag der Wiedereinführung der Wehrpflicht 1935, wenn dieser Tag auf einen Sonntag fiel. Wenn nicht, sollte er am Sonntag vor dem 16. März begangen werden. Damit wurde die Bindung an die Christliche Zeitrechnung aufgegeben. Die Flaggen wurden nicht mehr wie bislang auf halbmast gehisst, sondern vollstock gesetzt. Der letzte Heldengedenktag wurde 1945 begangen.

    Nach dem Zweiten Weltkrieg

    Nach Ende des Zweiten Weltkrieges wurde 1948 in den drei westlichen Besatzungszonen die Tradition des Volkstrauertages wieder in der alten Form aufgenommen und nach der Gründung der Bundesrepublik fortgeführt. In der DDR wurde ein „Internationaler Gedenktag für die Opfer des faschistischen Terrors und Kampftag gegen Faschismus und imperialistischen Krieg“ eingeführt. 1950 fand die erste zentrale Veranstaltung des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge im Bundestag in Bonn statt.

    In Abgrenzung zur Tradition des Heldengedenktages wurde 1952 beschlossen, den Volkstrauertag an das Ende des Kirchenjahres zu verlegen; diese Zeit wird theologisch durch die Themen Tod, Zeit und Ewigkeit dominiert. Gedacht wird der „Toten zweier Kriege an den Fronten und in der Heimat“, an die Opfer der Gewaltherrschaft aller Nationen. Die offiziellen Reden bilden gewöhnlich auch den Anlass für geschichtspolitische Stellungnahmen von Politikern und namhaften Vertretern der Öffentlichkeit. In der Regel handelt es sich dabei um unspezifische Mahnungen zur Versöhnung, zur Verständigung und zum Frieden.

    Die kirchliche Bezeichnung des Sonntags lautet nicht „Volkstrauertag“, sondern in der evangelischen Kirche Vorletzter Sonntag des Kirchenjahres, in der katholischen Kirche 33. Sonntag im Jahreskreis.

    In rechtsextremen Kreisen in der Bundesrepublik Deutschland wird der Begriff Heldengedenktag jedoch in bewusster Abgrenzung von dieser offiziellen thematischen Ausrichtung weiterhin verwendet.

    Gedenkstunde

    Die zentrale Gedenkstunde zum Volkstrauertag findet jeweils im Deutschen Bundestag statt. Eine Rede und ein Wort des Bundespräsidenten in Anwesenheit des Bundeskanzlers, des Kabinetts und des Diplomatischen Corps ist üblich, ebenso die musikalische Gestaltung, das Spielen der Nationalhymne und des Liedes Der gute Kamerad.

    Angelehnt an die Form der zentralen Gedenkstunde werden in allen Bundesländern und den meisten Städten und Gemeinden ebenfalls Gedenkstunden mit Kranzniederlegungen durchgeführt.

  • Zum richtigen Umgang mit tierischen Stadtbesuchern

    Wildtier-Merkblatt soll Ängste vertreiben und Tipps verbreiten

    Räubernde Waschbären sorgten zuerst in Kassel für Schlagzeilen und Wildschweinrotten, die Fußgängerzonen stürmen oder Sportplätze umpflügen, schon vielerorts für Aufsehen. Auch in Karlsruhe häufen sich Beschwerden und Nachfragen von Bürgerinnen und Bürgern. Wildtiere werden eben nicht nur aus ihren natürlichen Lebensräumen verdrängt, sie drängen auch längst in die menschliche Zivilisation vor. Teils aus Orientierungsverlust, aber auch, weil sie gelernt haben, dass dort Vorräte zu finden sind - allein schon in Müllbergen. "Innerhalb bebauter Gebiete besteht kein Recht, die Jagd auszuüben", macht der Leiter der Abteilung Forst beim städtischen Liegenschaftsamt, Ulrich Kienzler, jedoch deutlich. Forstleute und Jäger können nur im Revier versuchen, die Bestände zu kontrollieren.

    Aber auch die Bürgerinnen und Bürger sind aufgerufen und in der Lage, im eigenen Umfeld Vorsorgemaßnahmen zu treffen. Zum Beispiel mit Zäunen von anderthalb bis zwei Metern Höhe, die nach Möglichkeit eingegraben und mit einem Betonfundament versehen sein sollten, damit Wildschweine sich nicht so leicht darunter durchwühlen können. Abfälle sollten unzugänglich gesammelt, Bäume vor Kletterern mit einem Blechring geschützt und Tauben durch Netze abgewehrt werden. Diese Tipps, aber auch Möglichkeiten, Marder vom Motorraum des eigenen Autos fernzuhalten, sind einem Merkblatt zu entnehmen, zu dem der Link www.karlsruhe.de/b4/buergerdienste/oa führt: "Wildtiere erobern die Stadt - wie gehen die Menschen damit um?" Liegenschaftsamt, untere Naturschutzbehörde, Ordnungs- und Bürgeramt sowie das Amt Umwelt und Arbeitsschutz haben das Merkblatt gemeinsam ausgearbeitet.

    Ein Ziel ist, unnötige Ängste zu beseitigen. Die Gefahr, die etwa von einer Wildschweinbache ausgeht, die instinktiv ihre Frischlinge schützen will, ist allerdings nicht zu unterschätzen. Auch sollten übertragbare Krankheiten wie der Fuchsbandwurm bedacht werden. Von der Fütterung von Wildtieren ist abzusehen. Einer zu großen Sorglosigkeit oder falschem Verhalten soll mit dem Merkblatt also auch entgegengewirkt werden. Zudem sind darin die Kontaktdaten kompetenter Fachleute bei den jeweiligen Ämtern genannt, die im Einzelfall auch konkrete Fragen beantworten können.

    Weitere Informationen

    Merkblatt auf www.karlsruhe.de

  • Für den Kinderschutz im Schulalltag

    Leitfaden soll Fachkräften Sicherheit geben, richtig und frühzeitig zu handeln

    Was ist Kindeswohlgefährdung, wie kann sie erkannt und mit welchen Möglichkeiten rechtzeitig gegengesteuert werden? Fragen wie diese soll ein Leitfaden zum Kinderschutz in Karlsruhe Fachkräften aus den Bereichen Schule und Jugendhilfe beantworten. Um ihnen eine größere Handlungssicherheit zu vermitteln und die gute Vernetzung beider Systeme weiter auszubauen. Ziel des Projekts, das nach anderthalb Jahren intensiver Zusammenarbeit in diesem Papier mündete, aber vor allem an der und für die Basis dauerhaft belebt werden soll, ist es, Schnittstellen und Kooperation zu stärken.

    Mit Einführung des Bundeskinderschutzgesetzes im Jahr 2012 wurde die Verantwortung für gefährdete Kinder und Jugendliche gesellschaftlich erweitert und fundiert. So schloss sich eine Lücke im Kinderschutz. Verschiedenen Berufsgruppen wie Ärzten, Hebammen und Lehrkräften weist das Gesetz nun einen eigenen Auftrag im Kinderschutz zu. Schule und Jugendhilfe in Karlsruhe sehen sich dabei schwerpunktmäßig in gemeinsamer Verantwortung. Die Handreichung der interdisziplinären Projektgruppe soll die Fachkräfte im Alltag unterstützen und enthält ein breites Spektrum an Informationen: von einer klaren Definition der Kindeswohlgefährdung über Kontaktadressen des Unterstützungssystems bis hin zu konkreten Vorgehensabsprachen für Karlsruhe und Dokumentationshilfen.

    Fachkräfte aus beiden Systemen sollen sich ihrer Verantwortung, aber auch ihres Anspruchs auf Unterstützung in diesem schwierigen Aufgabenbereich so noch besser bewusst werden. Sie werden auf verschiedenen Wegen über die Ergebnisse informiert und erhalten zusätzliche Hilfsangebote - etwa in Form von Fortbildungen und Supervision. Das Konzept ist im Internet auf den Seiten der Sozial- und Jugendbehörde sowie über den Auftritt des Staatlichen Schulamtes abrufbar. Unter www.karlsruhe.de/b3/soziales/hilfsangebote/kinderschutz sind mehrere Informationsmaterialien zum Kinderschutz zu finden. Darunter auch die Handreichung, die in gedruckter Form über den Sozialen Dienst bezogen werden kann.

    Weitere Informationen

    Leitfaden für Lehr- und Fachkräfte auf www.karlsruhe.de

  • Vermittlungsausschuss zur Golfanlage Batzenhof empfiehlt Fortsetzung des Planverfahrens

    OB Mentrup: Schleichverkehr soll es nicht geben
    Verkehr nach Öffnung der drei Zufahrten wird beobachtet

    Der Vermittlungsausschuss zur Golfanlage Batzenhof hat die Fortsetzung des Verfahrens empfohlen. Gekoppelt ist dies an die von Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup gemachte Zusage, dass die Stadtverwaltung den Verkehr rund um den Batzenhof beobachten wird. Sollten sich Schleichverkehre durch die drei Zufahrten zur Golfanlage einstellen, wird dies mit verkehrlichen Maßnahmen unterbunden.

    Der Vermittlungsausschuss hatte am Donnerstag (20. November) unter Vorsitz von OB Mentrup getagt. Er war zur Ausräumung der Meinungsverschiedenheiten zwischen dem Karlsruher Gemeinderat und der Ortschaftsrat Stupferich einberufen worden, nachdem Stupferich im Sommer sein Veto gegen den Planentwurf eingelegt hatte. Dieser ist Grundlage für die Einleitung eines vorhabenbezogenen Bebauungsplanverfahrens „Golfanlage Batzenhof“. Neben OB Mentrup sowie dem Stupfericher Ortsvorsteher Alfons Gartner  wurden vom Gemeinderat sowie Stupfericher Ortschaftsrat jeweils drei Vertreter in das Gremium entsandt.

    Auch Stupferich spricht sich für die Golfanlage Batzenhof aus, hatten deren Vertreter im Vermittlungsausschuss betont. Kritisiert wird aber die verkehrliche Erschließung über die drei Zufahrten aus Richtung Hohenwettersbach und Thomashof und über die alte Ochsenstraße aus Stupferich. Befürchtet werden Schleichverkehre insbesondere zur Auffahrt der Autobahn A 8. Sollte sich herausstellen, „dass Wegeverbindung von Autofahrern genutzt wird, die dort nichts zu suchen haben, werden wir dies zu verhindern wissen“, betonte Mentrup im Ausschuss. In Frage kommt dann etwa eine Schranke in der Zufahrt aus Stupferich. Beobachtet werden solle darüber hinaus, ob es bei der Stupferich-Zufahrt auf der Brücke über die Autobahn zu unübersichtlichen Begegnungen verschiedener Verkehrsteilnehmer kommt. Auch hier sicherte Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup zu, die Stadt werde nachsteuern, wenn dadurch eine Gefährdung der Fußgänger festgestellt werde. Momentan geht die Verwaltung davon aus, dass die überschaubare Anzahl von Golfplatzfahrern sowie Fußgängerinnen und Fußgänger sich an dieser gut einsehbaren Stelle nicht ins Gehege kommen. Gerechnet wird mit maximal 500 Fahrten - dies sind Hin- und Rückfahrten zum Batzenhof -, die täglich über die drei Zu- und Abfahrten auf die vorgesehenen Einrichtungen rund um den Batzenhof zurückgehen.

    Die Empfehlung des Vermittlungsausschusses fiel knapp aus. Da die Abstimmung zu einer Patt-Situation führte, war letztlich entsprechend der Verfahrensregeln die Stimme des Oberbürgermeisters ausschlaggebend.

    Bei dem nun zu fassenden Einleitungs- und Auslegungsbeschluss zum vorhabenbezogenen Bebauungsplan „Golfanlage Batzenhof“ wird dem Gemeinderat die Empfehlung des Vermittlungsausschusses vorgelegt. Die Beschlussfassung im Gemeinderat wird voraussichtlich im Februar 2015 nach Anhörung der Ortschaftsräte Durlach und Wettersbach erfolgen.

    Die Golfanlage Batzenhof ist auf rund 120 Hektar zwischen Stupferich und Hohenwettersbach mit zwei Golfplätzen sowie Gastronomie, Clubhaus und Parkplatz auf dem Batzenhof-Gelände geplant. Die im Planentwurf enthaltenen drei Zufahrten sind auf schon bestehenden, derzeit drei Meter breiten Wegen vorgesehen. Diese sollen im Querschnitt für den Autoverkehr nicht verändert werden, aber einige Ausweichbuchten erhalten. Die Zufahrt ab Stupferich soll für Fußgänger um 1,5 Meter verbreitet werden, damit ein sicheres Begegnen mit Fahrzeugen möglich ist.

  • POL-KA: (KA) Karlsbad, Fahranfängerin fährt auf Autobahn doppelt so schnell wie erlaubt

    Karlsruhe (ots) - Ein dreimonatiges Fahrverbot, eine Nachschulung, Punkte in Flensburg sowie eine Geldbuße von 600 Euro erwarten eine 23 Jahre alte Fahranfängerin die am Freitagmorgen auf der Autobahn 8 ins Visier einer Videostreife der Verkehrspolizei Karlsruhe geriet. Die seit einem Jahr in Besitz eines Führerscheines befindliche Frau aus Karlsruhe war gegen 08.00 Uhr von Karlsbad in Richtung Pforzheim-West unterwegs. Sie wurde auf dem mit 80 km/h begrenzten Streckenabschnitt mit einer Höchstgeschwindigkeit von über 160 km/h gemessen. Zudem fuhr sie in der dortigen Baustelle mehrfach zu schnell und überholte verbotenerweise rechts. Die 23 Jährige wurde von den Beamten angehalten und belehrt. Grund für ihre Fahrweise sei ein Geschäftstermin gewesen.
    Polizeipräsidium Karlsruhe
    Telefon: 0721 666-1111
    E-Mail: karlsruhe.pp.stab.oe@polizei.bwl.de
    http://www.polizei-bw.de/ 
  • 22.11.14 um 15 Uhr - FC Malsch vs. SG Bergdörfer

  • Partnerstädte und Fregatte auf dem Christkindlesmarkt

    Europäische Spezialitäten und Maritimes

    Traditionell nutzen die Karlsruher Partnerstädte sowie das Marine-Patenschiff "Fregatte Karlsruhe" mit ihren Freundeskreisen den Christkindlesmarkt, um auf sich aufmerksam zu machen. Dieses Jahr steht das Partnerschaftshäuschen mit der Stand-Nummer 76 auf dem Friedrichsplatz neben dem überbauten Brunnen. Dort halten die Freundeskreise neben typischen Produkten auch Informationen bereit, stehen für Auskünfte zur Verfügung und werben gegebenenfalls für Studienfahrten.

    Den Anfang macht von Donnerstag, 27., bis Sonntag, 30. November, die rumänische Partnerstadt Temeswar. Der Freundeskreis Karlsruhe-Temeswar und der Deutsch-Rumänische Verein bringen ein Stück Rumänien auf den Friedrichsplatz. Die deutsche Niederlassung einer Lebensmittelfirma aus Temeswar bringt rumänischen Wein und andere Köstlichkeiten mit und bietet sie zum Kauf an. Ein zweites Mal ist Temeswar am Donnerstag, 11. Dezember, und Freitag, 12. Dezember, im Partnerschaftshäuschen vertreten. Nancy in Lothringen bringt von Montag, 1. Dezember, bis Donnerstag, 4. Dezember, französisches Flair auf den Friedrichsplatz. Der Cercle Amical France Allemagne aus Nancy und die Karlsruher Deutsch-Französische Gesellschaft bieten neben vielen anderen Leckereien Bergamottes, Macarons und für die Region Lothringen typische Mirabellen an.

    Nach Russland, ins südrussische Krasnodar, geht es am Freitag, 5., und Samstag, 6. Dezember. Die Freundschaftsgesellschaft Karlsruhe-Krasnodar hält russische Süßigkeiten, Kunsthandwerkliches, Wodka und andere Spezialitäten parat. Von Sonntag, 7., bis Mittwoch, 10. Dezember, wird's im Partnerschaftshäuschen englisch: Der Deutsch-Englische Freundeskreis macht die Atmosphäre "very british", wenn er die Partnerstadt Nottingham präsentiert. Britisch geht es auch zu, wenn der Freundeskreis am Samstag, 13. Dezember, um 16 Uhr zum traditionellen Christmas Carol Singing in die Kleine Kirche bittet. Ab diesem Samstag und bis Montag, 15. Dezember, gibt es im Partnerschaftshäuschen unter anderem Halloren-Kugeln aus Deutschlands ältester Schokoladenfabrik in Halle an der Saale, Karlsruhes Partnerstadt in Sachsen-Anhalt. Auch das bekannte Hallesche Siedesalz - sowohl für die Küche als auch in Form von Badesalz - sowie Backmischungen aus Halle für "kleine Sünden" sind im Angebot.

    Besatzungsmitglieder der Fregatte Karlsruhe und der Freundeskreis des Patenschiffes bieten maritime Souvenirs und Informationen zwischen Dienstag, 16., und Donnerstag, 18. Dezember, bereit. Für eine gewisse Zeit hat sich auch der "Chef an Bord", Kommandant Fregattenkapitän Christian Clausing, angekündigt. Auf seinem Programm steht neben anderem ein Besuch im Kinder- und Jugendhilfezentrum der Heimstiftung in der Sybelstraße, zu dem die Fregatte bereits sehr traditionell eine enge Patenschaft pflegt.

    Den Abschluss im Partnerschaftshäuschen macht die Stadt Rijeka an der kroatischen Adria, mit der Karlsruhe seit wenigen Jahren eine Projektpartnerschaft pflegt. Die Deutsch-Kroatische Gemeinschaft bietet von Freitag, 16., bis Dienstag, 22. Dezember, kroatische Weine und andere Spezialitäten aus der Adria-Region an - etwa luftgetrockneten Schinken oder Käse von der benachbarten Insel Rab.

    Weitere Informationen

    Weihnachtsstadt Karlsruhe

    Städtepartnerschaften

  • Neues zur Stadtgeschichte

    Vorstellung aktueller Publikationen

    Im Rahmen des "Historischen Mittwochabends" immer am letzten Mittwoch des Monats präsentiert das Stadtarchiv, Markgrafenstraße 29, am 26. November um 18 Uhr eine Auswahl aktueller stadtgeschichtlicher Bücher. Beginn der Veranstaltung im Lesesaal des Archivs ist um 18 Uhr, der Eintritt ist frei.

    Weitere Informationen

    Stadtarchiv

  • Eine Aktion aus Stupferich - Karlsruher SingPause

     

    Video: zum Start auf den Pfeil in der Bildmitte klicken. // Felix Doll

    Mehr Informationen gibt es auf der Webseite der Karlsruher SingPause

  • SG Bergdörfer vs. SG Langensteinbach - 20.11.14

  • POL-KA: (KA) Karlsruhe- Schmuckhändler beraubt- Polizei sucht Täter mit Phantombild

    phantombild 
    Phantombild der Polizei

    Karlsruhe (ots) - Zwei Männer überfielen, wie bereits berichtet,  am Donnerstag, dem 13. November gegen 18 Uhr ein Schmuckgeschäft in der Yorckstraße. Einer der Täter traktierte den allein anwesenden Inhaber mit Schlägen, während der zweite Schmuckstücke im Wert von mehreren Tausend Euro entwendete. Nach dem Angriff flüchteten die Männer in verschiedene Richtungen. Von dem rund 50 Jahre alten Schläger konnte inzwischen ein Phantombild erstellt werden. Er ist vermutlich Osteuropäer, rund 185 cm groß und athletisch. Er trug eine dunkle Wollmütze und dunkle Kleidung. Der zweite Täter, der den Schmuck erbeutete war rund 35 Jahre alt, etwa 170 cm groß, dicklich mit Bauchansatz, dunkler Teint, vermutlich Südosteuropäer, er war dunkel gekleidet.

    Wer Hinweise auf die Täter geben kann, besonders wer den Mann auf dem Phantombild kennt, wird gebeten, sich beim Kriminaldauerdienst, Telefon 0721 939-5555, zu melden.

    Polizeipräsidium Karlsruhe
    Telefon: 0721 666-1111
    E-Mail: karlsruhe.pp.stab.oe@polizei.bwl.de
    http://www.polizei-bw.de/ 
  • "Klavier Pur" beim Kons

    Schülerkonzert mit Werken von Bach bis Gershwin

    Die Fachgruppe Tasteninstrumente des Badischen Konservatoriums (Kons) veranstaltet am Samstag, 22. November, im Ordensteinsaal in der Kaiserallee 11c die bereits dritte Auflage des Konzerts „Klavier Pur“. Dabei präsentieren um 17 Uhr Schülerinnen und Schüler des Kons im Alter von 8 bis 17 Jahren ein abwechslungsreiches Programm mit Werken von Johann Sebastian Bach, Ludwig van Beethoven, George Gershwin und anderen Komponisten für Klavier zu zwei und zu vier Händen. Der Eintritt zu „Klavier Pur“ ist frei.

    Weitere Informationen

    Badisches Konservatorium im Internet

  • Öffentliche Gewässerschau an der Alb

    Eintägige Wanderung längs des Flüsschens von Ettlingen zum Ölhafen

    Das Sachgebiet Gewässer im städtischen Tiefbauamt bietet am Donnerstag, 27. November, eine Wanderung längs der Alb durch Karlsruhe an. Die zuständigen Behörden begehen die Alb, um deren Zustand zu begutachten. Interessierte können ohne Anmeldung daran teilnehmen. Wetterfeste Kleidung und festes Schuhwerk sind empfohlen. Die Tour beginnt um 8.30 Uhr an der südlichen Gemarkungsgrenze zu Ettlingen an der Autobahnbrücke unter der A 5. Das ist südlich von Rüppurr (verlängerte Lange Straße), östlich der Eisenbahnlinie Karlsruhe-Ettlingen-Rastatt. Gegen Mittag ist Ankunft bei der Dienststelle Gewässer am Kornweg 20. Auch von dort ist Mitgehen möglich. Gegen 14 Uhr können Interessierte an der Burgaubrücke bei der Eggensteiner Straße (Sängerheim) in Knielingen zu der Begehung dazustoßen. Ende ist gegen 15.30 Uhr bis 16 Uhr nördlich des Ölhafens bei der Mündung der Alb in den Rhein.

  • Ausbildungsplatz gesucht?

    Schulen und AOK veranstalten 11. Durlacher Azubibörse

    Durlacher Schulen und die örtliche AOK veranstalten am Freitag, 21. November, im Festsaal der Karlsburg Durlach von 15.30 bis 17.30 Uhr die 11. Durlacher Azubibörse. Mit dieser Aktion möchten die Veranstalter wieder junge Menschen, die einen Ausbildungsplatz suchen, und Unternehmen aus Handel, Industrie, Handwerk, Dienstleistung sowie Pflege zusammenbringen. Die Veranstaltung steht unter Schirmherrschaft von Ortsvorsteherin Alexandra Ries.

  • Advent in Stadtteilbibliothek Durlach

    An vier Freitagen Weihnachtsgeschichten und Basteln für Kinder

    In den Dezemberwochen weihnachtet es nicht nur vor, sondern auch in der Karlsburg. Im Eingangsbereich der Stadtteilbibliothek Durlach finden dann Besucherinnen und Besucher eine Auswahl an Back-, Bastel- und Kinderbüchern für die besinnliche Jahreszeit. Zudem startet die Adventsveranstaltungsreihe für Kinder ab vier Jahren. Für die Jungen und Mädchen packt das Team der Bibliothek jeden Freitag in der Adventszeit unter dem Christbaum in der Leselounge eine Weihnachtsgeschichte aus. Anschließend gestalten die kleinen Besucherinnen und Besucher Mosaik-Kunstwerke mit der Durlacher Künstlerin Natalie Ann Löffler.

    Die Veranstaltungsreihe mit wechselnden Geschichten und Mosaikbasteleien findet an den Freitagen, 28. November, 5., 12. und 19. Dezember, jeweils von 16 bis 17 Uhr statt. Der Eintritt ist frei. Zur besseren Planung bittet das Team der Stadtteilbibliothek um Anmeldung unter der Telefonnummer 0721/133-4265. Außerhalb der Vorlesezeiten sind alle Gäste der Bibliothek eingeladen, den Christbaum in der Leselounge mit ihren Medienwünschen zu schmücken. Ihren nächsten offenen Samstag hat die Stadtteilbibliothek Durlach am 13. Dezember von 10 bis 14 Uhr.

    Weitere Informationen

    Stadtteilbibliothek Durlach im Internet

  • Deutschland ist das beliebteste Land

    Die GfK ermittelt jedes Jahr mit einer weltweiten Umfrage das beliebteste Land. Neues konnte das Unternehmen üblicherweise nicht berichten, Sieger war seit Jahren immer Amerika. Nicht aber in diesem Jahr.

    Nach dem Sieg der Fußball-Weltmeisterschaft ist Deutschland nun das Land mit dem besten Image: Die Bundesrepublik hat die Vereinigten Staaten auf der Rangliste der beliebtesten Nationen vom ersten Platz verdrängt. Dazu haben neben der sportlichen Spitzenleistung auch die politische Führungsrolle in Europa, die international wahrgenommene Verantwortung sowie die starke Wirtschaft beigetragen, wie das Marktforschungsunternehmen GfK am Mittwoch in Nürnberg mitteilte. Amerika hingegen bekam in der Kategorie „Engagement für weltweiten Frieden und Sicherheit“ Abzüge. Am stärksten sank jedoch das Ansehen Russlands.

    50 Nationen wurden in der repräsentativen Online-Studie bewertet, mehr als 20.000 Menschen aus 20 Industrie- und Schwellenländern schätzten zahlreiche Merkmale ein. Neben dem sportlichen Aspekt punktete Deutschland vor allem im Bereich „ehrliche und kompetente Regierung“. Bei „Investitionsklima“ und „soziale Gleichheit“ erzielte die Bundesrepublik die höchsten Punktzahlen, die in der diesjährigen Studie überhaupt gemessen wurden.

    Russland stürzte ab

    Bei den Aspekten zeitgenössische Kultur, Kreativität und Bildungsinstitutionen sahen die Befragten die Vereinigten Staaten zwar nach wie vor als Nummer Eins. Doch in der Kategorie „Engagement für weltweiten Frieden und Sicherheit“ gab es Abzüge. „In einem Jahr mit vielen internationalen Konfrontationen haben die Vereinigten Staaten vor allem in den Regionen deutlich an Boden verloren, in denen die Spannungen besonders stark waren“, erläuterte GfK-Experte Xiaoyan Zhao.

    Den größten Ansehensverlust aber erlitt Russland. Bei „Frieden und Sicherheit“ büßte es so viel an Image ein wie kein anderes der 50 Länder in irgendeiner Kategorie der jährlichen Befragung. Mit Rang 25 in der Gesamtwertung liegt die UN-Vetomacht nun hinter Argentinien, China und Singapur.

    Auf den Plätzen eins bis zehn blieb die Reihenfolge mit Ausnahme des Wechsels an der Spitze dieselbe wie im Vorjahr: Hinter Deutschland und Amerika folgen Großbritannien, Frankreich, Kanada, Japan, Italien, die Schweiz, Australien und Schweden.

  • Informationsveranstaltung zum IKEA-Bauvorhaben

    Beteiligung der Öffentlichkeit im Bebauungsplanverfahren

    IKEA beabsich­tigt, an der Durlacher Allee ein Einrich­tungs­­­kauf­haus mit einer Verkaufs­flä­che von 25.500 m Quadratmetern zu errichten. Im Rahmen des dazu laufenden Bebauungsplanverfahrens führt das Stadtplanungsamt am Dienstag, 25. November, um 18.30 Uhr, im Lichthof des Badischen Gemeindeversicherungsverbands, Durlacher Allee 56, eine frühzeitige Beteiligung der Öffentlichkeit durch. Dabei wird über die allge­­mei­­nen Ziele und Zwecke sowie voraus­­sicht­­li­chen Auswir­­kun­­gen der Planung infor­miert. Darüber hinaus besteht die Möglich­keit, sich zur Planung zu äußern.   

    Weitere Informationen

    Bebauungsplanverfahren

  • Aktion Dreikönigssingen - 17.11.14 um 17:00 Uhr im Kindergarten

  • POL-KA: (KA)Karlsruhe - Polizei nimmt Serieneinbrecher fest

    Karlsruhe (ots) - Gemeinsamen Pressemitteilung von Staatsanwaltschaft und Polizeipräsidium Karlsruhe:

    Einen 23 Jahre alten Serieneinbrecher konnte das Polizeirevier Karlsruhe-Marktplatz ermitteln und am Donnerstag festnehmen.

    Der aus Rumänien stammende Mann steht unter dringendem Tatverdacht, von Ende Juni bis Mitte Oktober in bislang fünf bekannten Fällen Einbrüche in zwei in der Kronenstraße gelegene Geschäfte verübt zu haben. Dabei fielen ihm Handys, Laptops und Bargeld im Gesamtwert von rund 10.000 Euro in die Hände.

    Zur Person führte der DNA-Treffer einer gesicherten Spur nach einem Einbruch am 28. Juni in ein Friseurgeschäft. Wie auch bei den vier weiteren vorgeworfenen Taten hatte der Dieb mit einem Stein eine Fensterscheibe eingeworfen und war so in die Räume gelangt, aus denen er Elektronikartikel und Bargeld erbeutete.
    Unabhängig davon konnten bei einer Kontrolle an der holländischen Grenze am 27. Oktober drei Handys und ein Laptop sichergestellt werden, die allesamt aus Einbrüchen in Karlsruher Geschäfte stammten. Auch hier führten die weiteren Ermittlungen zu dem 23-Jährigen.

    Der bereits mehrfach wegen Diebstahls- und Einbruchsdelikten auffällige Tatverdächtige war zudem von den Justizbehörden zur Strafvollstreckung und zur Aufenthaltsermittlung ausgeschrieben. Beamten des Polizeireviers Marktplatz gelang letztlich im Zuge der intensiv geführten Fahndungsmaßnahmen am Donnerstagnachmittag die Festnahme in einem Karlsruher Internet-Café. Der 23-Jährige legte ein Teilgeständnis ab und wird auf Antrag der Staatsanwaltschaft Karlsruhe am Freitag dem Haftrichter vorgeführt.

     
    Polizeipräsidium Karlsruhe
    Telefon: 0721 666-1111
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  • Wie funktioniert der Umgang mit der Papiertonne?

    Befreiungsanträge müssen bis 16. November gestellt werden

    Die Wertstofferfassung wird ab 1. Januar 2015 mit Einführung einer zusätzlichen Papiertonne neu strukturiert. Neben der Beibehaltung des 14-täglichen Abholrhythmus für die Wertstofftonne und der Leerung der Papiertonne alle vier Wochen legte der Gemeinderat außerdem die Details für den Befreiungsantrag zur Papiertonne fest. Bürgerinnen und Bürger, die ihr gesamtes Altpapier - also Papier, Pappe, Kartonagen oder Verpackungen aus diesem Material - an Vereine, Wertstoffstationen oder gewerbliche Anbieter abgeben, können sich von der Papiertonne befreien lassen. Eine Entsorgung des Altpapiers über die Wertstofftonne ist nach Aufstellung der Papiertonne nicht mehr möglich.

    Die Vereinssammlungen werden weiterhin unterstützt
    Die städtische Papiertonne ist für jenes Altpapier gedacht, das bisher ausschließlich über die Wertstofftonne entsorgt wurde. Die Vereinssammlungen wird es daher auch künftig geben. Die Stadt Karlsruhe unterstützt die Vereine bei ihren gemeinnützigen Sammlungen und möchte diese als festen Bestandteil der städtischen Papiersammlung weiterhin verankern. Mit dem "Verein zur Abwicklung der gemeinnützigen Papiersammlungen in Karlsruhe e.V." steht die Stadt in engem Kontakt. Dieser Verein koordiniert die Transporteure und die Vermarktung. Alternativ können die Vereine eigenständig ihre Sammlungen betreiben, sofern sie die Kriterien einer gemeinnützigen Sammlung erfüllen.

    Ein Befreiungsantrag ist möglich
    Eigentümerinnen und Eigentümer sowie Hausverwaltungen können sich von der städtischen Papiertonne befreien lassen. Mieterinnen und Mieter müssen ihre Wünsche mit der Hausverwaltung oder dem Vermieter abklären. Schnell, bequem und portofrei kann der Befreiungsantrag online unter www.karlsruhe.de/abfall ausgefüllt und abgeschickt werden. Anträge liegen außerdem in den Bürgerbüros, Ortsverwaltungen, Rathäusern, im Stadtamt Durlach und im Amt für Abfallwirtschaft (AfA) aus. Bei diesen Dienststellen kann der ausgefüllte Antrag auch abgeben werden.

    Bürgerinnen und Bürger, die bereits in der ersten Aufstellphase der Papiertonne - Dezember 2014 bis März 2015 - keine Papiertonne erhalten möchten, müssen ihren Antrag bis spätestens 16. November online gestellt oder beim AfA abgegeben haben. Wer keinen Befreiungsantrag gestellt hat, erhält zunächst die Papiertonne in einer angemessenen Größe (120, 240, 1.100 Liter) automatisch kostenlos von der Stadt. Die Größe orientiert sich dabei an den vorhandenen Wertstofftonnen. Bereits in der Datenerhebung geäußerte Wünsche zur Behältergröße werden soweit möglich berücksichtigt.

    Die Aufstellung beginnt am 8. Dezember
    Das Amt für Abfallwirtschaft wird die Papiertonne in Etappen einführen. Am 8. Dezember beginnt die Aufstellung der Papiertonnen in den Stadtteilen. Gestartet wird in Grünwettersbach, Hohenwettersbach, Palmbach, Stupferich und Wolfartsweier.

    Wo es schwierig ist, eine weitere Tonne aufzustellen, bietet die Stadt Grundstückseigentümern und -eigentümerinnen und Hausverwaltungen an, gemeinsam nach Lösungen zu suchen. Das AfA setzt sich in diesem Fall ab Anfang März mit den Bürgerinnen und Bürgern in Verbindung. Das gleiche gilt für Grundstückseigentümer oder Hausverwaltungen, die in der vorangegangenen Erhebung eine Stellplatzproblematik angekreuzt haben und für die kein Befreiungsantrag vorliegt.

    Weitere Informationen
    Alle wichtigen Informationen zur Papiertonne - auch in verschiedenen Sprachen - sind ab sofort im Internet unter www.karlsruhe.de/abfall verfügbar. Zusätzlich erhalten alle Haushalte zeitnah ein Informationsblatt. Bei Fragen können sich die Bürgerinnen und Bürger außerdem telefonisch an die Behördennummer 115 wenden.

    Weitere Informationen

    Befreiungsanträge beim Amt für Abfallwirtschaft

  • POL-KA: (KA)Karlsbad - Einbruch in Büro

    Karlsbad (ots) - Einen Rechner und zwei Notebooks im Wert von insgesamt 2.000 Euro erbeuteten unbekannte Täter bei einem Einbruch in die Büroräume einer Fachschule in der Butzstraße.

    In der Zeit zwischen Mittwoch, 16.30 Uhr, und Donnerstag, 07.45 Uhr, gelangten die Diebe vermutlich über ein Baugerüst auf einen Balkon im Obergeschoss des Gebäudes, wo eine Tür aufgedrückt worden war. Aus zwei Büroräumen stahlen sie letztlich die vorhandenen Schüler- und Dozentenrechner.

    Polizeipräsidium Karlsruhe
    Telefon: 0721 666-1111
    E-Mail: karlsruhe.pp.stab.oe@polizei.bwl.de
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  • POL-KA: (KA)Karlsruhe - Raubüberfall auf Schmuckgeschäft

    Karlsruhe (ots) - Bislang unbekannte Täter überfielen am Donnerstagabend, um 18.00 Uhr ein Schmuckgeschäft in der Yorckstraße.

    Zwei Männer drangen in den Verkaufsraum des An- und Verkaufsgeschäftes ein, als der 67-jährige Inhaber die Eingangstür gerade wegen Geschäftsschluss verschließen wollte. Einer der Männer attackierte den allein im Laden anwesenden Inhaber mit Faustschlägen und verwickelte ihn in ein Handgemenge. Währenddessen entwendete der zweite Täter verschiedene Schmuckstücke im Wert von mehreren Tausend Euro. Danach flüchteten die Täter in unterschiedliche Richtungen in die Sophien- und die Weinbrennerstraße. Nach bisherigen Erkenntnissen hatte vor dem Geschäft ein dritter Mann gewartet, von dem keine Beschreibung vorliegt.

    Die beiden anderen Täter werden wie folgt beschrieben:

       1. Täter (Schläger) - ca. 50 Jahre alt, etwa 185cm groß, 
          athletische Figur, dunkle Haare mit helleren Spitzen, 
          vermutliche Osteuropäer, sprach gebrochen deutsch, dunkle 
          Kleidung, dunkle Wollmütze
       2. Täter - ca. 35 Jahre alt, etwa 170 cm groß, dicklich mit 
          Bauchansatz, dunkler Teint, vermutlich Südosteuropäer, dunkle 
          Kleidung. 

    Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Karlsruhe rund um die Uhr unter Telefon 0721/939-5555 entgegen.

    Polizeipräsidium Karlsruhe
    Telefon: 0721 666-1111
    E-Mail: karlsruhe.pp.stab.oe@polizei.bwl.de
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  • POL-KA: (KA) Karlsruhe - Zwei Geldkassetten entwendet - Polizei warnt vor angeblichen Stadtwerke-Mitarbeitern

    Karlsruhe (ots) - Aufgrund zweier aktueller Fälle warnt die Karlsruher Polizei nachdrücklich vor dem Auftreten von drei Trickdieben, die es auf Wertsachen und Geld insbesondere älterer Mitbürger abgesehen haben.

    Am Mittwochnachmittag gegen 14.30 Uhr gaben sich zwei Männer in der Oststadt gegenüber einer fast 90 Jahren Frau als Mitarbeiter der Stadtwerke aus und versuchten unter dem Vorwand, das Wasser abstellen zu müssen Zutritt in ihre Wohnung zu erhalten. Da dies der rüstigen Rentnerin merkwürdig vorkam, verlangte sie nach den Dienstausweisen, was die Beiden schließlich zum Gehen veranlasste. Nachbarn hatten noch einen offensichtlichen Komplizen gesehen, so dass von einem Trio ausgegangen werden muss.

    Waren die Täter in diesem Fall noch gescheitert, erhielten offensichtlich ein und dieselben Männer etwa eine halbe Stunde später mit der gleichen Masche Zutritt in die Wohnung eines Rentnerehepaars in Grötzingen. Hier traten sie vornherein zu dritt auf, wobei sich einer von ihnen als "Herr Weber" vorstellte. Erst als das Trio das Haus verlassen hatte, kamen den Besitzern Zweifel. Nicht nur, dass der Anruf bei den Stadtwerken zutage brachte, dass diese gar keinen Trupp entsandt hatten. Zu allem Übel hatten die ungebetenen Besucher auch noch zwei Geldkassetten an sich gebracht.

    Alle drei Täter waren etwa 25 Jahre alt und sprachen akzentfreies Deutsch. Einer war mit einer hellen Jacke bekleidet, ein anderer trug eine braune Lederjacke und Handschuhe.

    Die Polizei rät dringend zur Vorsicht gegenüber Fremden an der Haus- oder Wohnungstür und bittet beim neuerlichen Auftreten des Trios um sofortige Alarmierung über Notruf 110.

    Zudem weisen die Ordnungshüter darauf hin, dass Mitarbeiter von Versorgungsunternehmen grundsätzlich Dienstausweise mit sich führen. Im Zweifelsfällen sollte vor dem Einlass bei den Gesellschaften telefonisch nachgefragt werden.

    Polizeipräsidium Karlsruhe
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  • Öffentliche Sitzung des Ortschaftsrats Hohenwettersbach

    In Hohenwettersbach kommt der Ortschaftsrat unter Leitung von Ortsvorsteherin Elke Ernemann zu seiner nächsten öffentlichen Sitzung am Donnerstag, 20. November, um 19.30 Uhr im Bürgersaal des dortigen Rathauses zusammen. Zunächst informiert das Tiefbauamt über das Thema Starkregenvorsorge. Das Stadtplanungsamt gibt den Sachstand zu „Spitalhof Hohenwettersbach - Nahversorgung / Verkehrsrechtliche Erschließung“ wieder. Anschließend befasst sich das Gremium aufgrund von Anträgen von Fraktionen unter anderem mit den Themen „Überplanung der Parkplatzsituation in der Straße Alter Weinberg", öffentlicher Bücherschrank und öffentliche Spielplätze in Hohenwettersbach oder auch Nutzung des Milchhäusles im historischen Hofgut als Bürger- und Begegnungszentrum und Sachstand Einkaufsmarkt Treff 3000.

    Weitere Informationen

    Der Ortschaftsrat im Internet

  • SG BrenkStadion - Bergdörfer vs. Eggenstein am 15.11.15

  • Keine neue Biomüllvergärungsanlage in Durlach

    Umweltschutz und Wirtschaftlichkeit in Einklang bringen, ausführliche Informationen beschaffen, Sachlichkeit und Ausdauer, das sind die Markenzeichen der Durlacher FDP.

    Als vor fast 30 Jahren das Landschaftsschutz- und Naherholungsgebiet des Eisenhafengrundes mit seinem Quellgebiet als Zentrale Karlsruher Mülldeponie ausgewiesen werden sollte, hatte sich die FDP zusammen mit der Bürgeraktion Eisenhafengrund dagegen gewehrt. Man legte Biotope an und erhielt dafür einen bundesweit Ersten Umweltschutzpreis. Damit war das Projekt der Zentralen Deponie für Karlsruhe in Durlach gestorben.

    Als nun die Stadt unterhalb der bestehenden Nassvergärungsanlage eine riesige Halle auf einem Acker eine neue Trockenvergärungshalle errichten wollte, setzte sich die FDP sofort wieder mit der Bürgeraktion zusammen, um selbst Informationen einzuholen, ob dies denn notwendig wäre. Öffentliche Diskussionsforen wurden organisiert, die verschiedensten Vergärungsanlagen besichtigt und Fachprofessoren konsultiert. Es zeigte sich bei späterer Akteneinsicht sowohl im Amt für Abfallwirtschaft als auch im Amt für Arbeitsschutz, das zeitweise bei den Ausschreibungen aushalf, dass die Baupläne für die neue Anlage fertig und unterschriftsreif bereits vorlagen. Ohne unsere Intervention wären über 20 Millionen Euro für den Bau der neuen Anlage ausgegeben worden. Die Verarbeitung einer Tonne Biomüll war günstig mit 130 € errechnet worden. Wir ermittelten, dass der Biomüll einschließlich Transportkosten für nur 70 €/Tonne nach auswärts gebracht werden kann. Wir freuen uns, dass wir erreicht haben, dass die Stadt und letztlich die Bürger soviel Geld nun sparen können. Wobei der Wegtransport mit LKWs erfolgen kann, die ansonsten leer zurück zu ihrem Ausgangsort fahren.

    Nicht nur, dass kein Ackerland versiegelt wurde, jetzt kann sogar die Nassvergärungsanlage zurück in einen Acker verwandelt und die Durlacher Mülldeponie rekultiviert werden. Ganz sicher hätte es sonst mit den Fallwinden abends am Geigersberg, in der Rittnertstraße und am Turmberg ab und zu gemuffelt, was sich trotz aller Einhausungen bei Vergärungsanlagen nicht ganz vermeiden lässt.

    Wir räumten auch von Anfang an mit der Mär auf, dass in Hohenwettersbach die neuen Baugebiete nur mit Gas von der Mülldeponie beheizt wurden. Wenn dies der Fall gewesen wäre, wären viele Anwohner dort oft im Kalten gesessen.

    Die Durlacher FDP freut sich, dass nach mehreren Jahren der Diskussionen nun der Gemeinderat den Argumenten für Wirtschaftlichkeit und Umweltschutz gefolgt ist.

  • POL-KA: (KA) Ettlingen - Schwerer Raubüberfall auf jungen Mann

    Karlsruhe (ots) - Ein bislang unbekannter Täter verwickelte den 19-jährigen Geschädigten am Montag gegen 23:00 Uhr im Bereich des Ettlinger Westbahnhofs, in der Zehntwiesenstraße - Ecke Bunsenstraße, zunächst in ein belangloses Gespräch. Als sich der junge Mann verabschieden wollte, hielt ihm der Täter ein Messer vor und forderte unmissverständlich die Herausgabe seines Geldes. Der Geschädigte übergab seinen Geldbeutel aus dem die unbekannte männliche Person einen zweistelligen Geldbetrag entnahm und ihm den leeren Geldbeutel wieder zurückgab. Offensichtlich mit der erlangten Beute nicht zufrieden, verlangte er von seinem Opfer die Herausgabe dessen Handys. Dieses wurde dem Opfer allerdings nach geringschätzender Begutachtung wieder zurückgegeben. Immer noch unzufrieden forderte der Täter schließlich die Herausgabe der Uhr des 19-Jährigen. Anschließend stieg der Räuber auf der Beifahrerseite eines weißen Lieferwagens ein, der von einem weiteren unbekannten Mann gefahren wurde. Das Fahrzeug entfernte sich in Richtung Dieselstraße.

    Der Räuber kann wie folgt beschrieben werden: Ca. Anfang 30 Jahre alt, 185 - 190 cm groß, sehr kurze rasierte, dunkelbraune bis schwarze Haare, dunkle Augenfarbe, 2-3 Tages-Bart, trug eine schwarze Jacke, dunkelblaue Jeanshosen, schwarze abgerundete Lackschuhe und sprach deutsch mit osteuropäischem Akzent

    Bei dem weißen Lieferwagen handelt es sich um ein Fahrzeug in der Größe eines Transporters oder VW-Caddy, ohne Aufschrift, lediglich Windschutz-, Beifahrer- und Fahrerseitenscheiben und hinterer Schiebetür

    Zeugen und Hinweisgeber, die sachdienliche Angaben zur Aufklärung der Straftat machen können, werden gebeten, sich mit der Kriminalpolizei Karlsruhe, Kriminaldauerdienst unter (0721) 939 - 5555 telefonisch in Verbindung zu setzen.

    Polizeipräsidium Karlsruhe
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  • Morgen in der Orgelfabrik zu Durlach

    Vernissage Kunst am MGG

    Der Fachbereich Bildende Kunst des Markgrafen-Gymnasiums Durlach lädt ein zu seiner großen Werkschau „Kunst am MGG“: Die Ausstellung zeigt Kunstwerke von Schülerinnen und Schülern der Jahrgangsstufen 5-12, die im Kunstunterricht entstanden sind und die auf der Vernissage am 14. November um 18 Uhr bestaunt werden können.

    Beschwingte Rhythmen der Big Band des Markgrafen-Gymnasiums, Karlsruhe- Durlach, unter der Leitung von Oliver Rusch, werden diese musikalisch begleiten.

    14.11. - 26.11.2014

    Vernissage 14.11.2014, 18.00 Uhr

    Öffnungszeiten Ausstellung „Kunst am MGG“:

    Do+Fr 17-19 Uhr, Sa 11-13/15-18 Uhr, So 14-17 Uhr

    Eintritt frei
  • Ideentag beschließt Klimaschutzkampagne 2014

    Am 22. November präsentieren sich im Südwerk unterschiedlichste Projekte

    Mit einem "Ideentag" geht die Karlsruher Klimaschutzkampagne 2014 zu Ende. Am Samstag, 22. November, stellen kleine und große Karlsruher Tüftlerinnen und Tüftler von Grundschülern bis zu Hochschulprofessoren zwischen 12 Uhr und 16 Uhr im Südstadt-Bürgerzentrum "Südwerk", Henriette-Obermüller-Straße 10, ihre Ideen und Innovationen zum Klimaschutz vor. Forschungseinrichtungen, Wirtschaftsunternehmen und Karlsruher Schulen nähern sich dem Thema beim fünften und letzten Aktionstag auf unterschiedliche Weise. So präsentieren etwa Schülerinnen und Schüler ihre Klimaschutzprojekte, die sie beim "Lerntag" entwickelt haben und treffen dabei auf hochrangige Wissenschaftler wie Prof. Dr. Gunther Krieg. Für sein jahrelanges außergewöhnliches Engagement in Sachen Energieeinsparung und Ressourcenschonung hat ihn Bundespräsident Joachim Gauck kürzlich mit dem Deutschen Umweltpreis ausgezeichnet. Der Karlsruher Wissenschaftler stellt sein Projekt "Powersort" zur sortenreinen Kunststofftrennung persönlich vor.

    Prof. Dipl.-Ing. Jürgen Walter von der Hochschule Karlsruhe Technik und Wirtschaft lässt um 12.30 Uhr und 14.30 Uhr seine mit Elektromotoren emissionsfrei fliegenden "Volocopter" klimafreundlich in die Höhe steigen. Weitere Präsentationen zeigen interessante und spannende Innovationen aus dem Bereich umwelt- und klimagerechtes Wohnen, wie beispielsweise umweltfreundliche Dämmstoffe aus dem Meer oder eine dem Eisbärfell nachempfundene Dachhaut, die sogar Energie gewinnen kann. Eine besonders energieeffiziente mobile Küche zeigt, wie Schulessen klimafreundlich aus regionalen Produkten gefertigt werden kann, Kostproben inbegriffen.

    Schließlich haben die Karlsruherinnen und Karlsruher noch einmal Gelegenheit, sich für ein "Klimaporträt" ablichten zu lassen und eigene Vorschläge für den Klimaschutz zu machen. Die Porträts werden auf der Internetseite www.ich-mach-klima.de und Plakaten veröffentlicht. Auf dieser Seite sind auch die vielfältigen, praxisnahen und zukunftsweisenden Anregungen zu sparsamem Umgang mit Energie im Haushalt, nachhaltigem Konsum oder kliamfreundlicher Mobilität und Ernährung dokumentiert, die während der informativ, actionreich und spielerisch gestalteten Klimaschutzaktion "ich mach Klima ... du machst mit?" in diesem Jahr entstanden sind.

    Volocopter fliegt

    Volocopter fliegt

    Beim Lerntag Ideen entwickelt

    Beim Lerntag Ideen entwickelt

    "I" wie Innovationstag

    "I" wie Innovationstag


    Weitere Informationen

    Klimaschutzkampagne 2014

  • Arbeiten und Surfen mit Laptops vor Ort

    Stadtteilbiliothek Durlach leiht Geräte zur Nutzung in ihren Räumen aus

    Arbeiten, Lernen und Surfen sind in der Stadtteilbiblitohek Durlach jetzt noch komfortabler. Ab sofort können Besucherinnen und Besucher während der Öffnungszeiten Laptops mit WLAN-Zugang, Office 2010 und Farbdruckmöglichkeiten nutzen. Der Internetzugang ist in allen Arbeits- und Leseecken möglich. Die Ausleihe der Laptops und die Internetnutzung vor Ort sind kostenfrei, nur für die Ausdrucke wird eine Gebühr erhoben. Als Pfand dient der Personalausweis.

    Das Team der Stadtteilbibliothek empfiehlt zum entspannten Lernen und Surfen auch den einmal monatlich geöffneten Samstag. Nächster offener Samstag in der Durlacher Bibliothek in der Karlsburg ist der 15. November (10 bis 14 Uhr).

    Weitere Informationen

    Stadtteilbibliothek Durlach im Internet

  • 11. - 13. November 2014 - Durlacher Martinsmarkt

    Der ganz besonders leckere Duft von Kehrles Waffeln lockt schon von Weitem die kleinen und großen Besucher an. Genießen Sie die vorweihnachtliche Atmosphäre auf dem kleinen aber feinen Kunsthandwerkermarkt. Über 20 Aussteller, darunter viele neue, bieten kleine und große, aber vor allen Dingen selbstgefertigte Stücke an, die Sie schon mal rechtzeitig als Weihnachtsgeschenk kaufen können. Vielleicht gefällt Ihnen ein Stück so gut, dass Sie sich selbst auch mal etwas Gutes tun und es bei Ihnen daheim einen Platz findet.

    Das Angebot 2014

    • Renate Beulcke kommt zum zweiten Mal aus Lübeck zum Durlacher Martinsmarkt angereist und fertigt, auch vor Ort, weihnachtliche Keramikprodukte wie Engel, Wichtel und Weihnachtsmänner
    • Handgefertigte Teddybären aus Durlach zeigt Stefanie Bohn
    • Ann-Kathrin Busse präsentiert Acrylbilder mit Motiven aus dem Kalender „Wünsche an den Kosmos“ und dem Tageskalender "Für Katzenliebhaber". Die erfolgreiche Künstlerin aus dem Pfinztal bringt außerdem Drucke, Postkarten und ihre Bücher mit, in denen sie gern nach Herzenslust schmökern können
    • Hinter der „Flaumgazelle“ verbirgt sich Judith Ehrfeld. Sie näht kleine, aber feine Täschchen aus Stoff oder handgefärbtem und bedrucktem Segeltuch
    • Handbemaltes Porzellan und Glas in wunderschönen leuchtenden Farben gibt es bei Christiane Fröhlich und Hiltrud Straub-Hertlin. Ob dekorative Teller, Schalen, Windlichter mit weihnachtlichen Motiven oder lustiges Kindergeschirr, auf Wunsch auch mit ihrem Namen oder individuell nach Kundenwünschen Angefertigtes, ist jedes Teil „EINMALIG“
    • Bei Rita Gamber können sie dieses Jahr rechtzeitig Unicef-Karten für Weihnachten und andere Gelegenheiten kaufen. Jede Karte hilft einem Kind! Weltweit in 150 Ländern
    • Christa Heißler ist dieses Jahr wieder mit ihren Buchbindearbeiten dabei, die sie mit großer Liebe zum Detail ausführt
    • „FilzFlick“: Liebevolle Kleinigkeiten, die man gerne verschenkt oder einfach selbst behält. Aus kleinen Filzteilchen näht Maria Kessler mit Liebe zum Handwerklichen Lebkuchen, Herzen, Weihnachtssterne u.v.m.
    • Bei Heide Klingmüller finden sie alles aus Papier zum Schreiben und Dekorieren für den Herbst und Weihnachten, lasergeschnitten nach eigenen Entwürfen.
    • Weihnachtsengel aus Papier, Dekosterne verziert mit Fröbelsternen für Tür und Fenster, Glücksherzen aus Stein, beschrieben und bemalt gibt es bei Maria Koch
    • Die dunkle Jahreszeit erhellt uns Walter Lauber mit seinen filigranen Straußenei-Lampen
    • Die Puppenkinder aus Stoff in unterschiedlichen Größen von Sabine Nobbe sind für große und kleine Leute gleichermaßen zum Liebhaben
    • Schmückendes, wärmendes und dekoratives aus feinster handgefilzter Merinowolle fertigt Martina Reiling
    • „STRICKSTRUMPF“, das ist Marga Rosmanek mit ihren wärmenden, gestrickten und gehäkelten Accessoires, Wolle und hilfsbereiten Anleitungen zum Selbermachen
    • „NETTE NÄHTE“, Heidemarie Scherer zeigt allerlei Herziges aus Stoff und Papier. Die liebevoll selbstgefertigten Dinge eignen sich als Dekoration für die Adventszeit, zum Verschenken oder um sich selbst eine kleine Freude zu bereiten
    • Nicole Schneider fertigt Schmuck „zum Anbeißen“ und ist zum ersten Mal dabei.
    • Marianne und Josef Schottmüller kommen mit einem Sortiment an kniffeligen Holzspielereien und Drechselarbeiten. Nicht nur Kinder dürfen gerne mal etwas ausprobieren
    • Renate Schweikert zeigt Kreuzstiche auf Leinen zur Weihnachtszeit. Zum Nachsticken anregen Stoff, Garn und Vorlagen in großer Auswahl
    • Russische Lackmalerei auf Holzeiern und Kästchen mit Tier- Ikonen- und Märchenmotiven, bringt Heike Wähner mit
    • Auf die vorweihnachtliche Zeit stimmt uns Beate Weingärtner mit winterlichen Arrangements wie Tür- und Wandkränzen, Gestecken und Schalen ein
    • Café Kehrle sorgt wie jedes Jahr für das leibliche Wohl. Duftende Waffeln, frische Hefegänse, Kaffee, heiße Schokolade und bei niedrigen Temperaturen auch mal ein Glühwein laden zum Verweilen ein

    Die Wirtschaftsvereinigung DurlacherLeben wird mit einem Infostand zu folgenden Zeiten vertreten sein: Dienstag 10-12 Uhr, Mittwoch 12-14 Uhr, Donnerstag 12-14 Uhr und 16-18:30 Uhr.

    Alle Aussteller freuen sich auf ihren Besuch, der sich ganz bestimmt lohnt. Sie erreichen das Durlacher Rathausgewölbe mit der Straßenbahn Linie 1+8 Richtung Durlach, Haltestelle Friedrichschule.

     

    Eine Info von unserer Partnerseite www.durlacher.de

  • SG - Trikotspende der Sparkasse Karlsruhe-Ettlingen

  • Sachstand Wohnraum in Karlsruhe im Gemeinderat

    Öffentliche Sitzung am 18. November im Bürgersaal des Rathauses

    Die Fortschreibung des Karlsruher Mietspiegels sowie ein Sachstandsbericht zum Wohnraum in Karlsruhe stehen am Dienstag, 18. November, auf der Tagesordnung für die öffentliche Sitzung des Gemeinderats. Dem Gemeinderat vorgestellt wird, was sich im Karlsruher Wohnraumförderungsprogramm (KaWoF) und Karlsruher Innenentwicklungskonzept (KAI) getan hat, diskutiert wird zudem über Zweckentfremdung von Wohnraum. Weiter befassen sich die Stadträtinnen und Stadträte unter Vorsitz von Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup ab 15.30 Uhr im Bürgersaal des Rathauses am Marktplatz mit dem „Nahverkehrsplan Karlsruhe, Rastatt, Baden-Baden 2014“, mit der Einrichtung neuer Ganztagesschulen oder auch Investitionen ins Klärwerk Karlsruhe. Anträge und Anfragen aus der Mitte des Gemeinderats vervollständigen die insgesamt 25 Punkte umfassende Tagesordnung.

    Interessierte können die Debatte von der Empore aus mitverfolgen. Für Menschen mit einer Hörbehinderung steht dort eine Höranlage zur Verfügung. Die Vorlagen zu den einzelnen Tagesordnungspunkten gibt es im Internet unter www.karlsruhe.de/b4/gemeinderat.de. Hier informiert auch ein Liveticker über die Abstimmungsergebnisse und den zeitlichen Verlauf der öffentlichen Beratungen. Der Liveticker bleibt jeweils bis zur nächsten Sitzung online und ist außerdem auf der elektronischen Anzeigetafel im Eingangsbereich des Rathauses zu sehen.

    Weitere Informationen

    Gemeinderat im Internet

  • Es darf nochmal kräftig geboten werden

    Roller, Räder und mehr: Letzte Fundsachen-Versteigerung 2014

    Zum Ersten, zum Zweiten - und zum letzten Mal dieses Jahr lädt das Fundbüro des städtischen Ordnungs- und Bürgeramts zu einer Versteigerung ein. Am Freitag, 21. November, sind ab 14 Uhr im Schutzbunker in Dammerstock, Danziger Straße 2, die Fahrräder und sonstigen Fundsachen im Angebot, deren Aufbewahrungsfrist abgelaufen ist.

    Die zirka 45 Fahrräder können ab 13.50 Uhr besichtigt werden. Auch zwei Motorroller könnten unter den Hammer fallen, weiterhin Modeschmuck und andere Dinge, an denen manch Bürgerin oder Bürger Gefallen finden mag.

  • Ortschaftsratsitzung am 19.11.2014 fällt aus

    Sehr geehrte Damen und Herren,


    die Ortschaftsratsitzung am 19.11.2014 fällt aus.


    Freundliche Grüße


    Alfons Gartner, Ortsvorsteher

  • Bonus-Aktion für KVV-Kunden: Zum Sonderpreis in den Filmpalast am ZKM

    Herbstzeit ist Kinozeit:

    Wenn die Tage kürzer werden, macht man es sich gerne mit einer Tüte Popcorn im Kinosessel bequem und fiebert bei einem spannenden Thriller oder einem rührenden Liebesfilm mit. Der Karlsruher Verkehrsverbund (KVV) bietet seinen Kunden in Zusammenarbeit mit dem Filmpalast am ZKM in der Woche vom 13. bis zum 19. November wieder Kino-Highlights zum Schnäppchenpreis an und möchte sich damit für ihre Treue bedanken.  

    Zum Preis von jeweils 4,50 Euro (zuzüglich 3-D-Aufschlag/Top-Film-Zuschlag) können Inhaber einer Monatskarte, 9-Uhr-Karte, Jahreskarte, KombiCard, Karte ab 60 oder Firmenkarte bis zu zwei Kino-Tickets für ausgewählte Filme erwerben. Obendrauf gibt es noch ein Popcorn-Upgrade: Das heißt, wer sich eine Tüte Popcorn der Größe M kauft, bekommt die größere Variante L zum Preis der kleineren. Zur Auswahl stehen den KVV-Kunden unter anderem die Romantik-Komödie „Love, Rosie – Für immer Vielleicht“, der spannende Action-Thriller „Ruhet in Frieden – A Walk among the Tombstones“, der Kinderfilm „Der kleine Medicus“ oder „Dumm und Dümmehr“.  

    Die vollständige Liste mit allen Filmen aus dem aktuellen Programm gibt es unter: www.filmpalast.net

  • Gedenkstunden und Kranzniederlegungen am Volkstrauertag

    Auf den Friedhöfen wird der Opfer von Kriegen und Gewaltherrschaft gedacht

    Vertreterinnen und Vertreter des öffentlichen Lebens gedenken am Volkstrauertag, Sonntag, 16. November, mit Kranzniederlegungen der Opfer von Kriegen und Gewaltherrschaft. Den Anfang der zentralen Veranstaltung macht Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup um 10.45 Uhr auf dem jüdischen Friedhof im Hauptfriedhof mit einer Kranzniederlegung. Um 11 Uhr beginnt die Gedenkfeier der Stadt am Mahnmal auf dem Hauptfriedhof.

    Auch auf den Stadtteilfriedhöfen gibt es Gedenkfeiern, die erste bereits um 9.30 Uhr auf dem Friedhof Hagsfeld. Um 10.15 Uhr schließt sich Stupferich an. Auf den Friedhöfen in Beiertheim und Grünwinkel beginnt die Gedenkfeier jeweils um 11 Uhr, um 11.15 Uhr in Bulach, Knielingen, Mühlburg, Neureut-Kirchfeld (Gedenkstätte Mahnmal Kirchfeldsiedlung), Palmbach, Rintheim und Wolfartsweier. Die Feierlichkeiten in Aue, auf dem Bergfriedhof Durlach, in Grötzingen und in der Nordweststadt beginnen um 11.30 Uhr. Die Gedenkfeier an der Heilig-Geist-Kirche in Daxlanden ist für 13 Uhr vorgesehen, die auf dem Stadtteilfriedhof Grünwettersbach für 13.30 Uhr. Den Abschluss machen die Feiern um 15 Uhr auf den Friedhöfen in Rüppurr und Hohenwettersbach.

    Bei allen Feierlichkeiten legen die zuständigen Friedhofspflegerinnen und -pfleger oder die Ortsvorsteherinnen und Ortsvorsteher Kränze nieder

  • Offene Jugendwerkstatt - Schmuck ist wie Törtchen essen

  • Brenk Stadion am 11.11.14 - Bergdörfer vs. Forchheim

  • Ausstellung mit 600 Kaninchen, Hühnern, Tauben, Vögeln und mehr...

    Lokalschau vom Kleintier- und Vogelzuchtverein C186 Stupferich e.V.
    Kreisgeflügelschau Kreisverband Pfinztal
    Clubausstellungen
    Am 8. + 9. November 2014 in der Stupfericher Bergleshalle

    Die Verantwortlichen der Ausstellung um Lars Flühr, Jochen Vogel und Seppl Wipper des Stupfericher Kleintier- und Vogelzuchtvereins hatten auch dieses Jahr ganze Arbeit geleistet.

    Die Besucher strömten zeitweise geradezu in die Bergleshalle, um nicht nur die 600 ausgestellten Rassetiere zu bewundern, sondern auch noch das gute Verpflegungsangebot von Kuhni`s Barbecue wahrzunehmen.

    9 Preisrichter, bestellt und bezahlt vom Stupfericher Verein, bewerteten am vergangenen Donnerstag das Geflügel, am Samstag die Kaninchen. Die Bewertungskarten der Juroren waren für die Zuschauer gut sichtbar an den Käfigen angebracht.
    Beim Geflügel wurde unser Stupfericher Verein als bester Verein mit der Note 1 bewertet.
    In einem während der Ausstellung und auch noch nachträglich beim Verein für 5,- Euro zu erwerbenden Ausstellungskatalog sind alle Details, akribisch aufgelistet, nachzulesen.

    Die Aussteller kamen zum Teil von weither, sogar aus der Schweiz, von Südtirol, aus Bayern und aus Sachsen.

    Am Samstag Abend wurden vom Badischen Landesverband Auszeichnungen und Ehrungen ausgesprochen, darunter an sechs Stupfericher Kleintierzüchter:
    Alfred Becker, Waldemar Gartner und Daniel Vogel erhielten die "Silberne Ehrennadel Geflügel", Robert Kusterer und Kurt Langer die "Goldene Ehrennadel Kaninchen".
    Josef Wipper, hier im Ort freundschaftlich "der Wipper Seppl" genannt, erhielt für sein enormes Lebenswerk im Dienste der hiesigen Kleintierzucht die höchste vom Landesverband zu vergebende Auszeichnung "Altmeister Kaninchen".

    Am Sonntag wurde neben der Ausstellung ein Kinderprogramm veranstaltet, mit dabei wieder die beliebte "Kaninhop Vorführung"

    Ein sehr schöner Leistungsbeweis unserer sehr aktiven Stupfericher Kleintierzüchter, die sich leider seit Jahren bei der Stadt vergeblich um die Errichtung einer Kleintierzuchtanlage bemühen.

    Wer Interesse an der Stupfericher Kleintierzucht hat, meldet sich per Mail beim Verein, der sich über jede Verstärkung freut.


    Josef Wipper erhielt die höchste Auszeichnung "Altmeister Kaninchen" des Badischen Landesverbandes


    Vereinsvorstand Lars Flühr freut sich über den großen Erfolg der Ausstellung


    Über 600 prächtige Tiere werden von den zahlreichen Besuchern in der Bergleshalle bewundert


    Wahrlich wunderschöne Tiere zieren die Ausstellung, hier ein "Italiener" Hahn.


    Die Preise warten auf ihre Verteilung an die Züchter


    Kinder erfreuen sich an den wertvollen Tieren.


    Die Ausstellungskäfige sind fast alle im Eigentum unseres Stupfericher Kleintier- und Vogelzuchtvereins


    Viele Stupfericher Firmen sponsorten die große Veranstaltung, die sonst vom Verein nicht zu finanzieren wäre


    Die Gäste nutzen auch das gute Essens- und Getränkeangebot.


    Die Kinder freuen sich an der "Kaninhop" Vorführung der Vereinsjugend.
    Fotos: Samuel Degen

  • POL-KA: (Enzkreis) Remchingen, Auffahrunfall auf der A 8 mit drei verletzten Personen führt erneut zu kilometerlangen Staus

    Remchingen (ots) - Ein Auffahrunfall auf der nach Stuttgart führenden A 8 mit insgesamt sechs beteiligten Fahrzeugen führte am Freitagnachmittag zu kilometerlangen Staus in beide Richtungen.

    Gegen 13.25 Uhr mussten aufgrund des stockenden Verkehrs bei Remchingen-Nöttingen auf Höhe der neuen Autobahnbrücke zwei Pkw-Lenker ihre Fahrzeuge bis zum Stillstand abbremsen. Ein dahinter befindlicher Opel-Fahrer erkannte die Situation zu spät und fuhr trotz Vollbremsung auf den vor ihm stehenden Passat auf.

    Auch drei dahinter fahrende Pkw-Lenker konnten nicht mehr rechtzeitig anhalten, fuhren auf die bereits verunfallten Fahrzeuge auf und schoben diese nochmals zusammen. Dabei geriet ein VW-Golf Kombi unter einen Ford Focus. Der 32 Jahre alte Golf-Lenker, dessen 26 Jahre alte Beifahrerin sowie der 44-Jährige am Steuer des Ford wurden glücklicherweise allesamt nur leicht verletzt und konnten ambulant von den Rettungsdiensten versorgt werden. Drei Pkw waren nicht mehr fahrbereit und wurden abgeschleppt. Die Unfallstelle war ab 15 Uhr geräumt. Es entstand ein Sachschaden von über 24.000 Euro. In Fahrtrichtung Stuttgart staute sich der Verkehr auf über 10 Kilometer Länge. In der Gegenrichtung kam es durch Schaulustige zu einem fast genauso langen Stau.


    Polizeipräsidium Karlsruhe
    Telefon: 0721 666-1111
    E-Mail: karlsruhe.pp.stab.oe@polizei.bwl.de
    http://www.polizei-bw.de/ 
  • Kreisgeflügelschau am 8. + 9. November 2014 - Bergleshalle Stupferich

  • Sankt Martins - Umzug am 09.11.2014

  • 25 Jahre Mauerfall - Wolf Biermann singt am 7.11.14 im Bundestag

    Auch Stupfericher feiern - 25 Jahre Mauerfall und das Ende der SED Diktatur

    Den denkwürdigen Auftritt des Liedermachers Wolf Biermann am 7.11.2014 im Bundestag zum 25. Jahrestag des Mauerfalls am 9.11.1989 wollen wir unseren Lesern nicht vorenthalten.
    Seit dem Fall der Mauer übersiedelten bis 2012 aus der Ex-DDR 624.000 Menschen nach Baden-Württemberg, einige davon auch nach Stupferich...


    Video: Zum Start auf den Pfeil in der Bildmitte klicken

  • Stummfilm und Orgel - Fritz Langs "Der müde Tod" von 1921 - am Samstag 8. November um 20.00 Uhr in Durlach

    Im jährlichen Filmkonzert in der ev. Stadtkirche Durlach läuft in diesem Herbst der Stummfilmklassiker „Der müde Tod“ von Fritz Lang aus dem Jahr 1921.

    Am Samstag, dem 8. November, um 20 Uhr improvisiert Christian Wehrle an der Stumm/Goll-Orgel, während sich im vorderen Bereich der Kirche auf einer großen Leinwand eine junge Frau auf einen Handel einlässt: Sie fordert vom Tod ihren verstorbenen Geliebten zurück. Dieser, des Tötens überdrüssig, gibt ihr die Chance ihren Bräutigam zurückzuholen, wenn es ihr gelänge, aus dem Meer der erlöschenden Lebenslichter drei von ihnen vor dem Erlöschen zu bewahren.

    In drei Episoden kämpft sie um das Leben dieser Menschen, die sich im Bagdad der Kalifen, im romantischen Venedig und im fernen China abspielen. Es gelingt ihr jedoch nicht, auch nur eine Lebensflamme vor dem Erlöschen zu bewahren. In ihrer Verzweiflung geht sie auf ein letztes Angebot des Todes ein …

    Eintritt: 8 Euro (ermäßigt 4 Euro)

    Christian Wehrle hat Kirchenmusik studiert und war u.a. als Vertretungsorganist im Freiburger Münster tätig. Bei Konzerten in vielen Ländern Europas hat er sich besonders in der Kunst der Orgelimprovisation hervorgetan und bereits einige Stummfilme auf der Orgel begleitet.

  • Aktuelle Betriebssituation bei DB Regio Baden-Württemberg

    GDL-Streik führt zu massiven Einschränkungen im Personenverkehr • Fahrpläne für Freitag in der Fahrplanauskunft

    Die Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) hat von Donnerstag, den 6. November ab 2 Uhr bis Montag, den 10. November 2014 um 4 Uhr erneut zu einem bundesweiten Streik im Personenverkehr aufgerufen.

    Der Streik der GDL führt zu starken Einschränkungen im Personenverkehr. Reisende und Pendler müssen sich auf Zugausfälle einstellen und mit längeren Reisezeiten rechnen.

    Für die Züge des Regionalverkehrs (einschließlich der S-Bahnen) ist ein Ersatzfahrplan erstellt. Dieser Ersatzfahrplan wird immer am Vortag in die Fahrplanauskunft der Bahn eingearbeitet. Mit diesem Fahrplan versucht die DB trotz des angekündigten bundesweiten Streiks so viele Reisende wie möglich ans Ziel zu bringen.

    Die Fahrpläne für Freitag, 7. November stehen in der Fahrplanauskunft zum Abruf bereit. Wir informieren Sie hier an dieser Stelle, sobald die Fahrpläne für Freitag und das kommende Wochenende abgerufen werden können.

    Weitere aktuelle Informationen und Hinweise zu unseren tariflichen Regelungen im Streikfall finden Sie unter www.bahn.de

    Zusätzlich zur allgemeinen Servicenummer unter 0180 6 99 66 33 (20ct/Anruf aus dem Festnetz, Tarife bei Mobilfunk max. 60ct/Anruf) ist wieder die kostenlose Servicenummer unter 08000 99 66 33 geschaltet.

    Reisende werden gebeten, sich bei über die Liveauskunft der DB unter www.bahn.de/liveauskunft, hier auf dieser Website, den DB Navigator sowie unter mobile.bahn.de regelmäßig zu informieren.

    DB Regio Baden-Württemberg

  • Streik der GDL: Zugausfälle auch im S-Bahnbereich der AVG

    GDL-Streik: Alle ausfallenden Bahnen im Überblick

    Die Lokführergewerkschaft GDL hat für den Zeitraum von Donnerstag, 6. November, 2 Uhr, bis Montag, 10. November, 4 Uhr, erneut zu Warnstreiks aufgerufen. Hintergrund sind die aktuellen Tarifverhandlungen. Von diesen Streiks ist auch die Albtal-Verkehrs-Gesellschaft (AVG) betroffen, weil sie teilweise Mitarbeiter der Deutschen Bahn (DB) im Einsatz hat und sich einige dieser Mitarbeiter am Streik beteiligen werden. Auf den Stadtbahnlinien S31, S32, S4, S41, S42, S5, S6 und S9 kann es in den nächsten Tagen aufgrund des Streiks zu vereinzelten Zugausfällen und Verspätungen kommen.

    Nicht betroffen sind die AVG-Linien S1 und S11 sowie die Tram-Linien 1 bis 8 und die Stadtbahnlinie S2 der Verkehrsbetriebe Karlsruhe (VBK).

    Folgende Verbindungen fallen heute, Freitag, 7. November, aus: 

     

     

    Linie

    Zug-
    nummer

    von (Zeit)

    bis (Zeit)

    von

    nach

                 
      S4 85340 10:52 11:10 HN Hbf Schwaigern West
      S4 85343 9:32 11:24 KA Albtalbhf HN Hbf
      S4 85337 8:32 10:24 KA Albtalbhf HN Hbf
      S4 85335 8:19 9:51 KA Albtalbhf

    HN Hbf

      S4 85429 11:17 11:34 Schwaigern West HN Hbf
                 
                 
                 
                 
                 
                 
      Ausfälle am Sonntag, 9.11.: (derzeit bekannt!)
      S6 85648 12:47 13:22 Pforzheim Bad Wildbad
     

    S6

    84815 17:47 18:22 Pforzheim Bad Wildbad
      S6 85009 21:47 22:22

    Pforzheim

    Bad Wildbad Kurpark
  • 8. November 2014 in Karlsuhe - Demo gegen Christenverfolgung


    christenverfolgung



    Zwei Drittel aller Christen unterliegen weltweit Diskriminierung und Verfolgung.
    Jede fünfte Minute wird ein Christ getötet.
    Zu keiner Zeit in der Geschichte war die Verfolgung von Christen größer als heute.

     

  • Beiertheim vs. Bergdörfer - am 8.11.2014

  • POL-KA: (KA) Karlsruhe, Pfinztal - Exhibitionist festgenommen

    Pfinztal (ots) - Ein am Donnerstagmorgen in Söllingen festgenommener 45 Jahre alter Mann steht im Verdacht, mehrfach gegenüber Schulkindern als Exhibitionist aufgetreten zu sein.

    Am Donnerstagmorgen entblößte sich der Mann gegen 07.30 Uhr in der Bahnhofstraße vor einer vierköpfigen Gruppe von sieben- bis neunjährigen Kindern. Aufgrund einer markanten Zeugenbeschreibung konnte der Mann durch Beamte des Polizeipostens Pfinztal kurze Zeit später identifiziert und in seiner Wohnung angetroffen werden. Der Beschuldigte wurde der Kriminalpolizei überstellt, wo er inzwischen eingeräumt hat, seit Mitte Oktober vier weitere gleichgelagerte Taten begangen zu haben. Er wird sich nun für sein Handeln strafrechtlich verantworten müssen.
    Polizeipräsidium Karlsruhe
    Telefon: 0721 666-1111
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  • Verkehrs- und Schulthemen bestimmen die Agenda

    Ortschaftsrats-Sitzungen in Wettersbach, Wolfartsweier und Durlach

    Ortsumgehung, Fahrradweg, Sperrbezirk - die nächsten Ortschaftsrats-Sitzungen stehen an und große Themen auf der Tagesordnung. Am Dienstag, 11. November, kommt um 19 Uhr der Wettersbacher Ortschaftsrat unter der Leitung von Ortsvorsteher Rainer Frank zusammen. Im Bürgersaal des Grünwettersbacher Rathauses stellt sich gleich zu Beginn das für das "Sanierungsgebiet Grünwettersbach" beauftragte Planungsbüro vor. Ansonsten dominiert durch Anträge von BFW- und CDU/FW-Fraktionen das Thema Verkehr über die Aspekte Ortsumgehung, Ortsdurch- und -einfahrt. Auch das Sitzbankangebot soll auf SPD-Antrag besprochen werden.

    Am gleichen Tag tagt unter Vorsitz von Ortsvorsteher Anton Huber der Ortschaftrat von Wolfartsweier, auch ab 19 Uhr, in der Begegnungsstätte. Unter anderem soll über die Zukunft der örtlichen Sparkassen- und Volksbankfilialen debattiert werden, ein Anliegen der Ortsverwaltung. Aus den Reihen der SPD-Fraktion wurden zwei Anfragen gestellt - zum Kulturkonzept 2015 und zu einer Ampel zur Temporegulierung. Die CDU-Fraktion hinterfragt den seit Jahren geforderten Fahrradweg entlang der Landstraße 623 Richtung Grünwettersbach.

    Durlachs Ortschaftsrat versammelt sich mit Ortsvorsteherin Alexandra Ries am Mittwoch, 12. November, ab 17 Uhr im Bürgersaal des Rathauses. Der Fraktion Freie Wähler ist die Erweiterung des Sperrbezirks mit Blick auf die Eindämmung der Prostitution ein Anliegen. Das Schul- und Sportamt sowie das Jobcenter geben mündlich ihren Jahresbericht ab. In die Zukunft gerichtet sind Anträge zur Errichtung neuer Ganztagsgrundschulen. Die Durlacher FDP bringt die Zusammenarbeit zwischen Grundschulen und Vereinen und ebenso wie die Ortsfraktion von Bündnis 90/Die Grünen das Bildungs- und Teilhabepaket auf die Agenda.

    Weitere Informationen

    Infos zu den Ortschaftsräten auf www.karlsruhe.de

  • POL-KA: (PF/Enzkreis/CW) Einbrüche in Firmen und Gaststätten

    Karlsruhe (ots) - Auf Firmen und Gaststätten hatten es Einbrecher in den Nächten auf Mittwoch beziehungsweise Donnerstag abgesehen.

    Straubenhardt. Im Straubenhardter Holzbachtal drangen Unbekannte in der Nacht auf Mittwoch zwischen 18.15 Uhr und 10.15 Uhr mit Hilfe eines Hebelwerkzeugs durch ein Fenster eines Werkstattbüros. Unter Überwindung eines Rolltors gelangten sie in die Werkstatt und stahlen unter anderem einen Kompressor, ein Stromaggregat und mehrere Elektrowerkzeuge im Wert von rund 3.000 Euro. Hinzu kommt noch ein angerichteter Sachschaden in Höhe von 1.000 Euro.

    Knittlingen. In derselben Nacht steigen zwischen 19.30 Uhr und 07.00 Uhr unbekannte Täter durch Aufhebeln eines Fensters in das Verkaufsbüro einer in der Industriestraße gelegenen Firma. Sie durchsuchten mehrere Büroräume und erbeuteten mehrere hundert Euro Bargeld. Der Schaden am Fenster wird mit 500 Euro beziffert.

    Bad Herrenalb. Unbekannte Täter überwanden in der Nacht zum Mittwoch im Zeitraum von 21.30 Uhr bis 09.00 Uhr gewaltsam eine Seitentür des Schützenvereinsheimes. Im Erdgeschoss hebelten sie zudem mit brachialer Gewalt die Tür zum Getränkelager auf und stahlen vorwiegend Alkoholika. Drei für den Abtransport bereitgestellte Limonadenkisten sowie eine Kiste Wein ließen die Langfinger zurück. Der örtliche Polizeiposten geht davon aus, dass die Diebe möglicherweise während der Tatausführung gestört wurden.

    Pforzheim. In der Pforzheimer Oststadt waren in der Nacht zum Donnerstag Einbrecher aktiv. Der oder die Täter überwanden an einer in der Altstädter Straße gelegenen Gaststätte zunächst die Eingangstür durch Aufhebeln. Allerdings scheiterte ihr weiteres Vorhaben an der Zugangstür zu den Gasträumen. Trotz mehrerer Versuche an unterschiedlichen Stellen konnten sie die Tür nicht öffnen, sodass am Ende kein Diebstahlsschaden zu verzeichnen war. Der Sachschaden beträgt allerdings geschätzte 1.000 Euro.

    Polizeipräsidium Karlsruhe
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  • Befreiungen für städtische Papiertonne bis 16. November

    AfA erinnert daran, Frist für erste Aufstellphase nicht zu verpassen

    Das Amt für Abfallwirtschaft führt die städtische Papiertonne in Etappen ein. Die erste Aufstellphase findet von Dezember 2014 bis März 2015 statt.

    Grundstückseigentümerinnen und -eigentümer sowie Hausverwaltungen, die bereits in dieser ersten Aufstellphase keine städtische Papiertonne erhalten möchten, müssen ihren Antrag bis spätestens 16. November 2014 online unter www.karlsruhe.de/abfall abgeschickt haben oder beim Amt für Abfallwirtschaft (AfA), in den Bürgerbüros, Ortsverwaltungen, Rathäusern oder im Stadtamt Durlach abgeben. In diesen Dienststellen liegen auch die Anträge aus.

    Anträge, die nach dieser Frist, also ab dem 17. November eingehen, werden in der zweiten Runde berücksichtigt. Wer keinen Befreiungsantrag bis zum 16. November gestellt hat, bekommt die städtische Papiertonne zunächst automatisch geliefert. Sollte der Befreiungsantrag nach dem Stichtag eingehen, wird die Papiertonne selbstverständlich wieder abgeholt. Die Aufstellung der Papiertonnen beginnt am 8. Dezember in den Stadtteilen Grünwettersbach, Hohenwettersbach, Palmbach, Stupferich und Wolfartsweier. Alle Informationen zur Papiertonne - auch in verschiedenen Sprachen - sind im Internet unter www.karlsruhe.de/abfall verfügbar. Bei Fragen können sich die Bürgerinnen und Bürger telefonisch an die Behördennummer 115 wenden.

  • 10 Jahre Artwellnes in Grünwettersbach - am 22.11.14

  • POL-KA: (KA) Karlsruhe - Festgenommenem Dieb können mehrere Straftaten nachgewiesen werden

    Gemeinsame Presseerklärung der Staatsanwaltschaft Karlsruhe und des Polizeipräsidiums Karlsruhe

    Karlsruhe (ots) - Am späten Sonntagabend konnte nach einem Diebstahl in der Karlsruher Kaiserstraße ein flüchtiger, 19 Jahre alter Algerier durch Beamte des Polizeireviers Marktplatz festgenommen werden. Der junge Mann hatte zuvor gegen 22 Uhr aus dem Handschuhfach eines - unverschlossen - abgestellten Umzugstransporters einen Geldbeutel mit Bargeld entwendet. Der Geschädigte stellte den 19-Jährigen zur Rede und wurde bei dem Versuch ihn festzuhalten, durch den Dieb leicht verletzt. Durch einen Zeugen wurde weiter beobachtet, wie der entwendete Geldbeutel an einen anderen, bislang unbekannten Mann übergeben wurde. Der Flüchtige konnte kurze Zeit später durch eine Streifenwagenbesatzung in der Zähringerstraße festgenommen werden. Die bisherigen Ermittlungen ergaben, dass der wohnsitzlose Mann auch für einen im Oktober begangenen Diebstahl in Stuttgart und einen im März diesen Jahres verübten Pkw-Aufbruch verantwortlich ist. Der junge Mann wurde am Montag dem Haftrichter vorgeführt, der antragsgemäß Haftbefehl erließ.
     
    Polizeipräsidium Karlsruhe
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  • POL-KA: (KA) Karlsruhe - Pkw im Gleisbett blockiert Straßenbahnstrecke und Bundesstraße 10

    Karlsruhe (ots) - Ein am Mittwochmorgen gegen 05.35 Uhr ins Gleisbett geratener Pkw blockierte den Straßenbahn- und Fahrzeugverkehr entlang der Durlacher Allee/Bundesstraße 10.

    Eine 48-jährige Frau war in ihrem Pkw in Richtung Durlach unterwegs, als sie Höhe der Bundesautobahn 5 aus bislang ungeklärter Ursache nach links in das Gleisbett fuhr. Ein Versuch das Fahrzeug wieder aus dem Schotterbett zu fahren missglückte und der Renault blieb zwischen dem Schienenbereich und Durlacher Allee stecken. Durch eine Beschädigung an der Fahrzeugunterseite waren Betriebsstoffe auf die Durlacher Allee ausgelaufen. Diese hatten sich auf der regennassen Straße schnell über eine Länge von zirka 80 Metern verteilt. Eine angeforderte Spezialfirma war bis gegen 08.30 Uhr mit der Reinigung der Fahrspuren beschäftigt, wodurch es zeitweise immer wieder zu Vollsperrungen und Verkehrsbehinderungen der Durlacher Allee kam. Die Straßenbahnstrecke war bis gegen 06.30 Uhr in beiden Richtungen gesperrt. Am Fahrzeug entstand ein Sachschaden in Höhe von rund 3.000 Euro, am Gleisbett war kein Schaden zu verzeichnen.

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  • Inspiration durch Kunst

    Führungen durch die Galerie-Schau "Von Ackermann bis Zabotin"

    „Von Ackermann bis Zabotin“ spannt die Städtische Galerie den Bogen in ihrer jüngsten Ausstellung, mit der sie im Museum für Neue Kunst zu Gast ist. Durch die Highlights der Sammlung werden am Donnerstag, 13. November, um 12.15 Uhr, am Freitag, 14. November, um 16 Uhr und am Sonntag, 16. November, um 15 Uhr Führungen angeboten. „Mit Spiegel, Charme und Melone“ betrachten Mädchen und Jungen in der sonntäglichen Kinderwerkstatt von 15 bis 16.30 Uhr Kunstporträts und malen sich anschließend selbst.

    Weitere Informationen

    Städtische Galerie

  • Karlsruhe kürt seine schönsten Hinterhöfe

    Wettbewerb vollendet 30. Auflage am 14. November

    Dem Begriff Hinterhof haftet oft etwas Schmuddeliges, Undurchsichtiges an, dabei bezeichnet er auch eine Wohn- und Lebenskultur. In Karlsruhe rückt sie eine beliebte Konkurrenz um die schönste florale Ausgestaltung bereits seit Jahrzehnten positiv in den Fokus: Am Freitag, 14. November, werden ab 17 Uhr die Gewinner des inzwischen 30. Hinterhofwettbewerbs prämiert - im Bürgersaal des Rathauses.

    Der Leiter des Gartenbauamts, Helmut Kern, stellt die herausragenden und somit auszuzeichnenden Höfe dieses Jahres in einem Bildervortrag vor. Dann überreicht Bürgermeister Michael Obert den Preisträgerinnen und Preisträgern Urkunden und Schecks. Immerhin haben sie nicht nur ihren Hinterhof, sondern ganz Karlsruhe noch ein wenig verschönert, die Lebensqualität erhöht. Der Gewinn soll dazu motivieren, weiterzumachen.

    Am von der Landesbausparkasse Baden-Württemberg gesponserten Wettbewerb teilnehmen können Mieter, Eigentümer, Vereine oder Firmen, die einen umbauten Innenhof begrünt oder umgepflegt haben oder einen bereits begrünten Hof pflegen. Bis zum jeweiligen Stichtag sind die Höfe beim Gartenbaumamt anzumelden. Dann besucht sie eine Jury, und diese nimmt dann eine Bewertung nach verschiedenen Kriterien vor. Alle Bürgerinnen und Bürger sind eingeladen, die Verleihung zu besuchen.

    Weitere Informationen

    Hinterhofwettbewerb

     

  • An die Opfer der Reichspogromnacht erinnern

    Mahnwache am Ort der ehemaligen Synagoge in der Kronenstraße

    An die Opfer der Reichspogromnacht erinnern Schülerinnen und Schüler der Katholischen Fachschule für Sozialpädagogik, Agneshaus, am Montag, 10. November, am Ort der ehemaligen Synagoge in der Kronenstraße. Um 14 Uhr spricht dort Erster Bürgermeister Wolfram Jäger. Zu Gast ist auch wieder der Zeitzeuge Paul Niedermann. Rabbiner Zeev-Wolf Rubins von der jüdischen Kultusgemeinde spricht das Gebet für die Toten.

  • Wie geht Lernen ?

    Vortrag der Kontaktstelle Frau und Beruf in der Stadtbibliothek

    In der Reihe "Blickkontakt" der Kontaktstelle Frau und Beruf ist am Samstag, 22. November, von  11 Uhr bis 12.30 Uhr im Ständehaussaal der Stadtbibliothek die Diplom-Ökonomin und Systemische Therapeutin Erika Kaiser-Mihal zu Gast.

    In ihrem interaktiven Vortrag "Wie geht Lernen?" vermittelt sie, wie man sich Wissen effektiv aneignen kann. Dies ist besonders für Frauen hilfreich, die sich mit einer Weiterbildung vor der Berufsrückkehr auf den aktuellen Wissensstand bringen möchten, die täglich anfallenden Informationen gezielter aufnehmen wollen oder eine Erleichterung suchen, um sich in neue Arbeitsfelder einzuarbeiten.

    Die Teilnahme kostet vier Euro, eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Infos im Internet gibt es unter www.frauundberuf-karlsruhe.de.

    Weitere Informationen

    Kontaktstelle Frau und Beruf im Internet

  • Das DFB-MOBIL war hier !



  • POL-KA: (KA)Karlsruhe - Einbrüche in Geschäfte

    Karlsruhe (ots) - Auf Bargeld und Zigaretten hatten es unbekannte Täter bei Einbrüchen am vergangenen Wochenende in mehrere Geschäfte abgesehen.

    In der Nacht zum Samstag traten Einbrecher die Eingangstür eines in der Rüppurrer Straße gelegenen Discounters auf. In der Folge stehlen sie aus einem Zigarettencontainer im Kassenbereich eine noch unbekannte Menge an Tabakwaren.

    In der Sophienstraße wurden in der Nacht auf Sonntag nach Überwindung der Zugangstür aus einem Ladengeschäft ebenfalls Zigarettenstangen und Wechselgeld von noch unbekanntem Wert gestohlen.

    An einer Bäckerei in der Bismarckstraße traten Diebe in der Nacht zum Samstag mit brachialer Gewalt die Hintertür auf und erbeuteten Bargeld in Höhe von 100 Euro. Der angerichtete Sachschaden dürfte den Wert der Beute um ein Vielfaches übersteigen.

    In derselben Nacht waren Einbrecher an einem Schnellrestaurant in der Fiduciastraße aktiv. Vermutlich mit einem Stemmeisen war dort die seitliche Eingangstür aufgebrochen, jedoch in der Folge nichts gestohlen worden.
    Polizeipräsidium Karlsruhe
    Telefon: 0721 666-1111
    E-Mail: karlsruhe.pp.stab.oe@polizei.bwl.de
    http://www.polizei-bw.de/ 
  • POL-KA: (KA)Karlsruhe - Fünf Männer bei Einbruch in Bar ertappt - 31-Jähriger nach Widerstandshandlungen in Krankenhaus

    Karlsruhe (ots) - Fünf Männer im Alter von 21 bis 33 Jahren sind am Sonntag kurz nach 05.30 Uhr in eine Bar der Karlsruher Südstadt eingebrochen. Vier Personen konnten vorläufig festgenommen werden, während einem 21-Jährigen die Flucht gelang.

    Nach den Feststellungen des Polizeireviers Karlsruhe-Südweststadt hebelten die allesamt aus Kamerun stammenden Personen gemeinsam eine Tür der in der Rüppurrer Straße gelegenen Lokalität auf. Zu ihrem Pech trafen sie in den Räumen auf zwei darin übernachtende Personen. Es kam zu körperlichen Auseinandersetzungen, in deren Verlauf drei der Einbrecher die Flucht ergriffen. Ein 28-Jähriger und sein 31 Jahre alter Mittäter konnten indessen festgehalten werden. Bei der Überstellung an die herbeigeeilte Polizeistreife leistete der Jüngere erheblichen Widerstand und war nur unter größtem Aufwand sowie unter Fesselung zur Dienststelle zu bringen. Auch danach wollte sich der Festgenommene nicht beruhigen, schlug nach den Beamten und wollte sich nicht durchsuchen lassen. Zur Unterbindung seiner Angriffe mussten ihm letztlich Fuß- und Handfesseln angelegt werden. Gegen den 31-jährigen Komplizen musste aufgrund seiner heftigen Angriffe gegen die Uniformierten und erfolglosen Zwangsmaßnahmen sogar Pfefferspray eingesetzt werden. Dabei trug der Mann diverse Verletzungen davon, die eine stationäre Behandlung in einem Krankenhaus erforderten.

    Im Zuge der Fahndungsmaßnahmen nach den geflüchteten Personen gelang in Nähe der Straßenbahnhaltestelle Tivoli die Festnahme von zwei Tatverdächtigen im Alter von 28 und 33 Jahren. Gegen den 28-Jährige war wegen Spuckattacken gegen einen der Beamten während des Fahrzeugtransportes ebenfalls die Anwendung unmittelbaren Zwangs notwendig. Durch die Widerstandshandlungen sind drei Polizeibeamte leicht verletzt worden, blieben jedoch weiterhin dienstfähig. Derzeit dauern die weiteren Ermittlungen durch das Polizeirevier Südweststadt noch an.

    Polizeipräsidium Karlsruhe
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  • Viertelfinale - 04.11.2014 beim SV Bad Herrenalb

  • POL-KA: (KA) Karlsruhe - Passant wird Opfer eines Raubüberfalls hinter dem Hauptbahnhof

    Karlsruhe (ots) - Ein 61-jähriger Mann aus Rumänien hielt sich am Samstagvormittag, kurz nach 09.00 Uhr, am Busbahnhof in Karlsruhe auf und wartete mit einer weiteren männlichen Person auf seine Verbindung in Richtung Stuttgart.

    Unter einem Vorwand wurden die beiden Männer von einem hinzukommenden, vermeintlichen Mitarbeiter eines Busunternehmens, in einen nahegelegenen Hinterhof gelockt. Hier kam noch ein vierter Mann hinzu, der von dem 61 Jahre alten Mann unvermittelt die Herausgabe von Bargeld forderte und im selben Zuge eine mitgeführte Pistole zeigte. Unter dem Eindruck dieser Drohung händigte das Opfer sein mitgeführtes Bargeld aus. Er sah sich dann wohl mehr als überrascht, als alle drei anwesenden Männer gemeinsam die Flucht ergriffen. Es besteht der Verdacht, dass die unbekannten Personen als eine Tätergruppierung handelten. Der unter Schock stehende Geschädigte fuhr dann zunächst mit dem Bus nach Stuttgart, bevor er verspätet Anzeige erstattete. Die Polizei ersucht Zeugen des Raubes sich unter der Rufnummer 0721/939-5555 beim Kriminaldauerdienst zu melden.

    Die Täter können wie folgt beschrieben werden:

    TV1 (vermeintlicher Mitreisender): Ca. 175 cm groß, ca. 30 Jahre alt, vermutl. Rumäne, schlanke Statur, sportlich, blonde kurze Haare, zur Seite gekämmt. Schwarze Jacke, rotes Oberteil. Rucksack.

    TV2 (vermeintl. Mitarbeiter des Unternehmens): Ca. 175 cm groß, ca. 40 Jahre alt, vermutl. Rumäne, normale Statur, dunkle gepflegte Haare, nach hinten gekämmt. Kleidung nicht bekannt, hat sehr schnell gesprochen

    TV3 (Waffenträger): Ca. 170 cm groß, ca. 50 Jahre alt, kräftige Statur, dunkle Haare, nach hinten gekämmt. Trug Anzug und Krawatte. Dunkler Teint, möglicherweise arabischer oder südosteuropäischer Herkunft

    Polizeipräsidium Karlsruhe
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  • Karlsruhe-Stupferich- A8 Auffahrunfall mit einem Leichtverletzten

    Karlsruhe (ots) - Ein Leichtverletzter und rund 27.000 Euro Schaden sind die Bilanz eines Verkehrsunfalls am Montagmorgen gegen 6.30 Uhr auf der Autobahn A8.

    Der 59-jährige Fahrer eines Pritschenwagens war in Richtung Stuttgart auf dem linken Fahrstreifen unterwegs als er auf Höhe der Anschlussstelle Karlsbad auf einen Mercedes auffuhr, der staubedingt anhalten musste. Dieser wurde aufgrund des starken Aufpralls auf einen davor stehenden Citroen geschoben. Der Mercedes-Fahrer wurde leicht verletzt. Es bildete sich zeitweise ein Stau von bis zu sechs Kilometern. Gegen 9.20 Uhr hatte sich der Stau aufgelöst.
    Polizeipräsidium Karlsruhe
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  • Himmelsstrahler irritieren Zugvögel

    Vorbeugendes Verbot während des Vogelzuges

    Die Tage werden kürzer und die früher einsetzende Dunkelheit verlockt dazu, bei Festen oder für Werbezwecke Himmelsstrahler oder andere Anlagen mit ähnlicher Strahlungswirkung einzusetzen. Es ist auch die Zeit der großen Vogelwanderungen. Millionen Zugvögel orientieren sich gen Süden und bevölkern dabei auch den Himmel über Karlsruhe. Manche machen außerdem auf Feldern und Wiesen Rast und benötigen dabei ganz besonders viel Ruhe, um Nahrung zu finden und Kraft für den Weiterflug zu schöpfen. Manche ziehen am Tage, viele aber auch bei Nacht.

    Aus Gründen des Artenschutzes  ist deshalb der Betrieb von Himmelstrahlern oder ähnlichen Anlagen mit Störpotential vorbeugend grundsätzlich in den Zeiten des Vogelzuges gesetzlich verboten. Der Vogelzug erfolgt im Zeitraum von Anfang September bis Ende November und von Mitte Februar bis Mitte Mai. Maßgeblich sind nicht die Leistungen der Geräte, sondern deren potentielle Wirkungen auf die Tierwelt. Auch kleinere Strahler (sogenannte Theaterstrahler) können, wenn in den Himmel gerichtet, weithin sichtbar sein und dadurch massiv stören.

    Darüber hinaus sind nach Paragraf 25 des Naturschutzgesetzes von Baden-Württemberg geregelte Himmelsstrahler oder ähnliche Einrichtungen, unabhängig von der Jahreszeit naturschutzrechtlich wegen ihres Konfliktpotentiales mit dem Artenschutz grundsätzlich unzulässig. So können beispielsweise Laserstrahler nachteilige Auswirkungen etwa auch auf Fledermäuse haben. Im Einzelfall kann die Naturschutzbehörde außerhalb der Vogelzugzeit Ausnahmen zulassen, wenn wichtige Gründe dies erfordern.

    Zugvögel orientieren sich beispielsweise am Magnetfeld der Erde und an Landmarken wie Küsten, Flüssen und Gebirgen. Das Rheintal mit dem Flusslauf und den Höhenzügen entlang der Vorbergzone stellt solch eine regionale Leitlinie dar. Nachts ziehende Vögel richten sich zusätzlich an der Stellung von Himmelkörpern wie Mond und Sternen aus. Sie reagieren besonders empfindlich gegenüber künstlichen Lichtquellen. Insbesondere  Himmelsstrahler und andere Anlagen mit ähnlicher Störwirkung können dazu führen, dass sich die Tiere nicht mehr richtig orientieren können. Beim Durchfliegen ändern sie ihre Flugrichtung, drehen um oder fliegen schlimmstenfalls lange Zeit zwischen den sich meist bewegenden Lichtstrahlen hin und her, manchmal bis zur völligen Erschöpfung. Oder sie prallen desorientiert an hohe Gebäude. Fliegen Zugvögel aufgrund widriger Wetterverhältnisse, etwa bei niedriger Wolkendecke, in geringer Höhe, kommen sie noch intensiver mit den Strahlern in Kontakt, zumal diese sehr gerne gerade bei derartigen Wetterverhältnissen eingeschaltet werden. Die rotierenden Lichtflecken zeichnen sich dann als bewegende Objekte an den Wolken ab. Dies ist ein für Vögel ganz besonders verstörender Anblick. Problematisch sind solche den Himmel illuminierenden Strahler für einige Arten aber auch schon dann, wenn Sie starr sind und sich nicht bewegen.

    Weitere Informationen

    Himmelsstrahler

  • Nächster Besucherrekord auf STUPFERICH.ORG



    Über 1.700 Besuche am Tag! Ein sehr großer Erfolg unserer unkommerziellen Internetzeitung - STUPFERICH.ORG

    Genau 10 Jahre (2004 - 2014) gibt es nun STUPFERICH.ORG, die unkommerzielle Internetzeitung aus und über Stupferich. Betrieben wird diese Onlineplattform von Beginn an rein ehrenamtlich, mit sehr viel Zeitaufwand und großem heimatlichen Engagement von uns, den parteilosen Redakteuren Samuel Degen und Siegfried Becker, die wir schon seit über 40 Jahren in nunmehr unzähligen Projekten auch professionell zusammenarbeiten.

    Besonders freut uns, daß der Zuspruch unserer Leser auch nach so langer Zeit stetig weiter wächst und wir nun auf STUPFERICH.ORG wieder zwei neue Besucherrekorde vermelden können. Noch im August 2014 freuten wir uns an dieser Stelle über ca. 1.200 Besuche am Tag, heute sind es durch unser aktuell weiter ausgebautes Lese- und Infoangebot weit mehr:

    • 1.790 Besuche im Durchschnitt (in der Tabelle = gelb) - am Tag und 55.495 im gesamten Oktober 2014
    • 383.167 Besuche in den letzten 12 Monaten (November 2013 - Oktober 2014)

    Bei ca. 2.700 Einwohnern in Stupferich ein toller Erfolg, der weiter ansteigt. Im vergangenen Jahr konnten wir die Zahl unserer Leser mehr als verdoppeln.

    Herzlichen Dank an dieser Stelle allen unseren Lesern für das so große Interesse an unseren Berichten, Bildern und Videos wie die vielfältigen Ermunterungen, trotz auch Gegenwind, mit Elan weiterzumachen. Wir bleiben dran...

    Wer die Berichterstattung auf STUPFERICH.ORG mit eigenen Beiträgen rings um Stupferich bereichern will, schickt uns seine Texte und/oder Bilder per Mail - unsere Leserschaft wie auch wir Redakteure freuen uns darüber. Fertig gestaltete Anzeigen von hiesigen Vereinen veröffentlichen wir selbstverständlich kostenlos.

    Samuel Degen & Siegfried Becker

  • 1. November 2014 - Allerheiligen in Stupferich

    Allerheiligen. Ein christlicher Feier- und Gedenktag

    Wer in einem überwiegend katholisch geprägten Bundesland lebt, verbindet mit dem ersten November zuallermindest eines: Freizeit - weil es sich um einen gesetzlichen Feiertag handelt. Im Westfälischen mögen viele außerdem an Europas größte Altstadtkirmes, die Soester Allerheiligenkirmes, denken. An den Sinn dieses Festes wird daher jährlich aufs Neue in Predigten erinnert, damit er nicht vollends in Vergessenheit gerät.

    Sicherlich verrät einem schon der Name, dass an diesem Tage aller Heiligen gedacht wird. Manchen mag das zu dem Trugschluss führen, es gehe hier lediglich um alle, die im Laufe der Zeit von kirchlichen Autoritäten heilig gesprochen wurden - doch diesen sind zumeist schon feststehende Gedenktage gewidmet.

    Zunächst ist zu klären, was das Wort "Heilig" eigentlich bedeutet. Da es in unserem Kulturkreis mit den Lehren des Judentums und des Christentums verbunden ist, lässt es sich nur anhand der Bibel definieren. Nach dieser ist das Heil jede bereits erfolgte oder noch zu erwartende Hilfe Gottes, die sich (im alttestamentlichen Sinne) nicht allein auf das Volk Israel beschränkt, sondern allen zuteil werden kann. Dabei wird das Heil auch immer wieder an das Befolgen der religiösen Gebote geknüpft. Das Neue Testament bezieht den Begriff auf das Wirken Jesu Christi, den Johannes so zitierte: "Niemand kommt zum Vater denn durch mich." Aus dieser Sichtweise lässt sich folgern, dass die Nähe zu Gott der zentrale Bestandteil des Heils ist.

    Heilige sind somit alle, die durch ihre Religiosität und ihre ethische Reinheit in besonderer Nähe zu Gott stehen beziehungsweise (zu Lebzeiten) standen. Da es keiner irdischen Instanz möglich ist, für jeden einzelnen Menschen festzulegen, ob er diesen Kriterien wirklich entsprochen hat, "unterstellt" die christliche Kirche jedem ihr angehörenden, heilig zu sein (wobei die letztgültige Entscheidung in dieser Frage natürlich bei Gott liegt). Das im dritten oder vierten Jahrhundert formulierte Apostolische Glaubensbekenntnis nennt die Kirche die "Gemeinschaft der Heiligen".

    Zu jener Zeit schickte das Christentum sich an, die antiken Religionen des Römischen Reiches zu ersetzen. Nachdem Kaiser Konstantin 313 sein Toleranzedikt erlassen hatte, konnte die trotz früherer Verfolgung bereits gut organisierte christliche Kirche schrittweise ihre Macht ausbauen. Und welche irdische Macht wäre größer als die Macht der Symbole?

    Ein Symbol der Größe Roms war das Pantheon. Es war, wie sein Name schon sagt, allen Göttern gewidmet. Diese garantierten schließlich nach altrömischem Glauben durch ihren Schutz den Bestand des Imperiums. Und so war es keine geringe Geste, als der oströmische Kaiser Phokas im Jahre 608 den Prachtbau dem Papst Bonifatius IV. und somit der Kirche schenkte. Im Jahr darauf weihte dieser das früher heidnische Heiligtum der Jungfrau Maria und allen Heiligen. Zudem ordnete er eine jährliche Gedenkfeier an, die zunächst am Freitag nach Ostern stattfinden sollte.

    Bereits zuvor wurde in den östlichen (großenteils den heutigen Orthodoxen Kirchen entsprechenden) Kirchen das Allerheiligenfest am Sonntag nach Pfingsten begangen, woran sich bis heute nichts geändert hat, da diese schon seit dem frühen Mittelalter organisatorisch weitgehend eigene Wege gingen.

    Als Papst Gregor III. in den Dreißiger Jahren des achten Jahrhunderts eine Kapelle in der Basilika St. Peter, also in einem originär christlichen Sakralbau, allen Heiligen widmete, legte er den Gedenktag auf den ersten November. Ausgehend vom westlichen Frankenreich breitete sich der neue Brauch über die gesamte Westkirche aus, und etwa hundert Jahre nach Gregor III. wurde das von jenem festgelegte Datum durch Papst Gregor IV. für verbindlich erklärt.

    Inzwischen ist Allerheiligen ein Hochfest der Römisch-Katholischen Kirche. Die protestantischen Kirchen begehen das Fest eher inoffiziell als einen Gedenktag, da sie keine Heiligenverehrung praktizieren.

    Und doch - wem wollte man es missgönnen, bei allem Gedenken und damit verbundenen Nachdenken über das eigene Leben auch die Vorzüge eines freien Tages auszukosten?
    Quelle


    Auf dem Stupfericher Friedhof am 1.11.2014 // Fotos: Samuel Degen

  • Hexen in der Supfericher Bergleshalle

    Helloween Party der "Stupfericher Schlosshexen e.V. reloaded"

    Richtig viel Mühe hatten sich die Stupfericher Schlosshexen gegeben, um die Bergleshalle für ihre gestrige Heloween Party am 31.10.14 schaurig düster herzurichten.
    So thronte gleich am Eingang ein echter Sarg, dunkel fortgeführt auch von einer Bar in einem großen Metallkäfig inmitten des Saales, alles dekoriert mit mächtigen Spinnen, Fratzen wie Masken und passend dazu in rotes Horrorlicht getaucht.

    Bei einem Eintritt von 5,- Euro konnten die meist schwarz als Gruselmonster, Zombie oder Hexen verkleideten Gäste des Abends den von DJ Sascha Lauser weniger gruselig abgemischten Klängen lauschen und auch vor der Bühne ihren Hexentanz vollführen.

    Caroline Thomas Doll lud auf Facebook ein: "Das Mega Event des Jahres 2014, Stupfericher Schlosshexen laden ein zur HELLOWEEN PARTY mit Sascha Lauser alias ( DJ PHANTASMA ).
    Er war einer der angesagtesten DJ`s der 90er Jahre in unserem Raum und weit darüber hinaus. Bekannt wurde er auch durch Produktionen wie "SING ANOTHER LOVESONG" ,"WELCOME TO THE CLUB" ,"REVOLUTION". Ein stell dich ein gab er in unzähligen Club´s wie z.B Galaxis, Kriterirum, X Dream...
    Jetzt kommt´s Ja genau. Am 31.10.2014 ist Sascha Lauser alias ( DJ PHANTASMA ) der Gast DJ der Stupfericher Schlosshexen WOW WOW WOW !!!!!!!!!!!!!! Da muss man HIN das muss man HÖREN !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!"

    Manu Stephany, die am Halleneingang die Gäste persönlich begrüßte, benennt die zurückliegenden Turbulenzen bei den Stupfericher Schloßhexen so: "Wir sind eine in 2008 gegründete Hexenzunft, die übers Jahr hinweg ihr Unwesen treibt. Seit Mai 2014 unter neuer Vorstandtschaft. Die Arche wurde von Amateuren gebaut. Die Titanic von Profis - in diesem Sinne starten wir neu durch."

    Wer`s mag...

     


    Fotos: Samuel Degen

  • Grundschulgruppe für Kinder getrennter Eltern

    Wenn sich Eltern trennen, trifft das die Kinder besonders hart. Sie müssen viele neue Anforderungen und Belastungen bewältigen. Um mit dieser Situation zurecht zu kommen, brauchen sie Anregungen und Unterstützung.

    In einer Gruppe mit anderen Kindern, die das gleiche Schicksal teilen, klappt das leichter. Die Stadt Karlsruhe bietet ab Dezember eine solche Gruppe, in der sich Kinder im Grundschulalter treffen, kennenlernen und austauschen können.

    Interessierte Eltern können im Sekretariat der Psychologischen Beratungsstelle für Eltern, Kinder und Jugendliche unter der Telefonnummer 0721/133-5360 weitere Informationen einholen und ihr Kind für die Gruppe anmelden.

  • Ernten, wenn die Blätter fallen

    Forstleute fällen nur so viel Holz wie auch nachwächst

    Lange nachdem die letzten Felder abgeerntet sind, wenn die Bürgerinnen und Bürger in ihren Gärten allmählich das Harken einstellen, legen die Forstleute richtig los. Dann beginnt die Erntezeit des wertvollen Gutes Holz. "Dann ist die sogenannte Saftruhe, und ohne Blätter ist die Fällung der Bäume viel sicherer möglich, weil die Forstwirte den gesamten Baum einsehen können", erläutert Ulrich Kienzler, Leiter der Forstabteilung im städtischen Liegenschaftsamt. "Die Holzeinschlagszeit dauert bis Ende März, in Naturschutzgebieten ist schon Ende Februar Schluss. Es bleibt also nur ein kurzes Zeitfenster, das durch schlechtes Wetter und die Weihnachtszeit noch kürzer wird."

    Vorsicht, Lebensgefahr!

    Spaziergänger sollten während dieser Phase besonders vorsichtig sein und die Gefahrenhinweise beachten: Zeit- und ortsweise werden Waldwege aus Sicherheitsgründen mit Warnschildern und Absperrbändern gesperrt. An besonders stark frequentierten Wegen werden zusätzlich Hinweisschilder aufgestellt, die den Zweck der Waldarbeiten erläutern. Auch wenn die Motorsäge gerade nicht rattert, dürfen die gesperrten Waldwege nicht betreten werden. Wer als Waldbesucher die Absperrhinweise missachtet, begibt sich in Lebensgefahr!

    Bei der winterlichen Witterung ist es nicht zu vermeiden, dass die Waldwege matschig und rutschig werden. Schnee und Eis werden nicht beseitigt, die Wege aber nach Beendigung der Holzernte bei Bedarf wieder instandgesetzt. Für Behinderungen bittet die Forstverwaltung um Verständnis und verweist auf zahlreiche alternative Routen mit neuen Eindrücken. Die Forstleute bitten aber besonders im Winter auch aus Rücksicht auf die Tiere darum, auf den festen Wegen zu bleiben. Kräftezehrende Fluchten bleiben den Waldbewohnern dann erspart.

    Kontrollierte Nachhaltigkeit

    Jedes Jahr wird ungefähr dieselbe Menge an Holz geerntet und in den Verkauf gebracht. Im Staatswald sind das etwa 13.400 und im Stadtwald rund 12.600 Kubikmeter. Es wird immer nur so viel Holz geerntet wie auch nachwächst. In den Karlsruher Wäldern entspricht die Tag für Tag geerntete Holzmenge der Masse der Pyramide am Marktplatz. Die auch von externen Zertifizierern kontrollierte Nachhaltigkeit sichert den Erhalt des Waldes und seiner vielfältigen Funktionen.

    Welche Bäume geerntet werden, legt der Revierförster fest. Er wählt sorgfältig die zu fällenden Bäume aus, markiert diese mit Farbe und erstellt einen ausführlichen Arbeitsauftrag. Dabei spielen nicht nur forstwirtschaftliche, sondern auch ökologische und landschaftliche Gesichtspunkte eine wichtige Rolle. Entdeckt der Förster zum Beispiel die Höhle eines Schwarzspechtes, bleibt der Baum stehen und wird als sogenannter Habitatbaum gekennzeichnet. Abgestorbene Bäume bleiben als stehendes Totholz erhalten - ebenfalls wichtig für das komplexe Ökosystem.

    In den Karlsruher Wäldern erfolgt der Holzeinschlag durch die städtischen Forstwirte, durch Forstunternehmer und zum Teil auch durch Holzerntemaschinen. Verkauft wird das geerntete Holz an Sägewerke, Spanplatten- und Zellstoffwerke sowie überwiegend deutsche Holzhändler, aber auch ins Ausland. Die Nachfrage nach dem Rohstoff ist sehr hoch, insbesondere Nadel- und Brennholz aus heimischen Wäldern sind die Renner am Holzmarkt.

    Weitere Informationen

    Weitere Hintergründe auf www.forstbw.de

  • Übersicht der anstehenden Baumfällarbeiten

    Pilzbefall und Bruchgefahr sind Hauptursachen

    Das städtische Gartenbauamt hat eine Korrektur hinsichtlich seiner Übersicht zu den anstehenden Baumfällarbeiten vorgenommen. Demnach sind Pflanzungen in der Robert-Blum-Straße, der Eisenlohrstraße, der Durmersheimer Straße und der Kußmaulstraße diesen Winter nicht von den Jahr für Jahr anfallenden Pflegemaßnahmen betroffen.

    Weil sie zu sehr geschwächt sind und teils eine Gefährdung darstellen, müssen stattdessen unter anderem folgende Bäume weichen: eine Robinie im Nymphengarten an der Ecke Lamm- und Kriegsstraße sowie eine Linde am Bundesgerichtshof, beide wegen fehlender Standsicherheit. Ferner eine Platane an der Haltestelle Werderstraße, die vom Pilz Zottiger Schillerporling befallen und nicht mehr bruchsicher ist.

    Dem Brandkrustenpilz und dem flachen Lackporling fallen zwei stattliche Buchen im Schlossgarten Durlach zum Opfer. Letztgenannter Parasit ist auch verantwortlich für die Fällung von vier Zierkirschen an der Neckarstraße in Weiherfeld. Durchforstungsarbeiten von Böschungen sind an der Silcherstraße und an der Grötzinger Georg-Scholz-Straße vorgesehen. Im Frühjahr sollen die Ahornbäume an der Borsigstraße ausgetauscht werden, weil sie unter extremer Bodenverdichtung und zu kleinen Baumscheiben leiden.

  • Turmbergbahn fährt ab Samstag nach Winterfahrplan

    Die Turmbergbahn in Durlach fährt ab dem kommenden Samstag, 1. November, nach dem Winterfahrplan.

    Das bedeutet, dass die Standseilbahn Besucher des Karlsruher Hausbergs dann nur noch am Wochenende befördert. Samstags, sonntags und feiertags verkehrt die Bahn zwischen 10 Uhr und 18 Uhr alle 15 Minuten und bei Bedarf häufiger. Die letzte Bergfahrt wird um 17.50 Uhr angetreten. Wenn bei Winterwetter die Chance zum Rodeln besteht, verkehrt die Turmbergbahn auch montags bis freitags von 11 Uhr bis 17 Uhr.

    Mehr Infos zur Turmbergbahn

  • KVV passt zum 14. Dezember seine Tarife an

    Wegen steigender Kosten, unter anderem für Personal, den Ausbau von barrierefreien Haltestellen, für die Neubeschaffung von Fahrzeugen sowie der Zusatzkosten, die durch die Neuregelung der EEG-Umlage entstehen, passt der Karlsruher Verkehrsverbund (KVV) zum Fahrplanwechsel am 14. Dezember seine Tarife an. Die Preise für Fahrkarten steigen im Durchschnitt um 2,8 Prozent. Damit fällt die Tarifanpassung in diesem Jahr deutlich geringer aus als im Jahr 2013 (3,9 Prozent).

    Vergleicht man den KVV mit anderen Verbünden - wie zum Beispiel dem VRN oder dem VVS - sind die Tarifangebote des KVV insbesondere im netzweiten Tages- und Zeitkartensortiment auch nach der Tarifanpassung günstiger. Mit der kommenden Tarifanpassung werden die Preise für Einzelfahrkarten bis einschließlich fünf Waben sowie für alle 4er-Karten nicht erhöht. Die Preise der Tagskarten Citysolo und Regiosolo bleiben auch nach dem 14. Dezember unverändert. Der KVV arbeitet kontinuierlich daran, die Angebote für seine Kunden weiter zu verbessern. So wird er mit der kommenden Tarifanpassung einen vielfach geäußerten Kundenwunsch umsetzen, indem er die Gültigkeitsdauer aller Tageskarten von 3 Uhr auf 6 Uhr verlängert. Damit kommen auch Ausflügler mit dem KVV bis in die frühen Morgenstunden sicher und ohne zweite Fahrkarte lösen zu müssen wieder nach Hause. 

    Eine Differenzierung sieht die Tarifanpassung bei der „Karte ab 60“ vor: Der demografische Wandel hat in den letzten Jahren zu einer deutlichen Anhebung des Renteneintrittsalters geführt. Immer mehr Menschen sind auch jenseits des 60. Lebensjahres noch berufstätig. Der KVV passt die Bezugsberechtigung für die „Karte ab 60“ an und erhöht die Altersgrenze auf 65 Jahre. Kunden im Alter von 60 bis 64 Jahren können jedoch weiterhin gegen Vorlage eines Rentenbescheids die „Karte ab 65“ beziehen. Für Kunden, die bereits heute ein Abonnement für diese beliebte Fahrkarte besitzen, ändert sich die Altersgrenze nicht. Sie sind auch vor dem 65. Lebensjahr nicht von dieser Änderung betroffen. Kunden, die sich noch für ein Abonnement mit Beginn spätestens am 1. Dezember 2014 entscheiden, können ebenfalls noch das attraktive Tarifangebot mit der heute gültigen Altersgrenze nutzen. Auch für diese Abonnementverträge gilt nach dem 14. Dezember 2014 Bestandsschutz.

    Im vergangenen Jahr wurde das moderne Fahrkarten-Vertriebssystem „Touch&Travel“ im gesamten Schienennetz der Albtal-Verkehrs-Gesellschaft (AVG) und entlang der Schienenwege der AVG in der Karlsruher Innenstadt erfolgreich eingeführt. Im kommenden Jahr wird flexibles Reisen ohne Fahrkartenkauf am Automaten im gesamten KVV-Gebiet möglich sein, da das Touch&Travel-System auf alle Bus- und Bahn-Verbindungen im gesamten Verbundgebiet ausgeweitet wird. Kunden, die sich die kostenlose Touch&Travel-App auf ihr Smartphone installiert haben, können sich am Start- und Zielort an- und abmelden. Dadurch macht der KVV seinen Kunden das Reisen noch einfacher und kostengünstiger: Denn das System errechnet automatisch die günstigste Tarifvariante aus allen Nah- und Fernverkehrsangeboten und bucht den Preis für die Fahrt am Ende des Monats vom Konto ab. Weitere Informationen zum Fahrkarten-System „Touch&Travel“ gibt es hier oder www.touchandtravel.de.

    Die einzelnen Tarifmaßnahmen sehen wie folgt aus:

    Einzelfahrkarten: 

    Die Preise aller Einzelfahrkarten – mit Ausnahme der Wabe sechs und sieben - sind von der diesjährigen Tarifanpassung nicht betroffen. Damit werden lediglich die Fahrpreise für längere Fahrstrecken angehoben, da diese im Vergleich zu anderen Verkehrsverbünden ein deutlich niedrigeres Preisniveau vorweisen. Die Fahrkarten der Waben sechs und sieben werden um 20 Cent teurer, somit kostet die Einzelfahrkarte für sechs Waben ab dem 14. Dezember 2014 5,50 Euro und die Einzelfahrkarte für sieben Waben 6,90 Euro. Die Kinder-Fahrkartenpreise für sechs und sieben Waben steigen um 10 Cent. Der Preis für sechs Waben beträgt dann 2,80 Euro und für sieben Waben 3,50 Euro. BahnCard-Inhaber erhalten auf die KVV-Tarife für Einzelfahrkarten/Erwachsene weiterhin eine Ermäßigung von 25 Prozent.

    Tageskarten:

    Die beliebte Citysolo-Karte (3 Waben) und die häufig für Ausflüge genutzte Regiosolo-Karte bleiben im Preis unverändert. Die Cityplus-Karte für bis zu fünf Personen kostet zukünftig 9,80 Euro statt 9,50 Euro. Die Regioplus-Karte kostet dann 18,60 Euro (bisher 18 Euro). Für die RegioX-Karte müssen Kunden künftig 17,30 Euro (bisher 16,70 Euro) bezahlen, in der Version „plus“ kostet diese Tageskarte 28 Euro (bislang 27 Euro). Wer sich die City-Karte quattro kauft spart nach wie vor. Der Preis für das Angebot steigt auf 21,60 Euro (bislang 21 Euro). Die Regio-Karte quattro kostet neu 37,60 Euro (bislang 36,50 Euro). Die Gültigkeitsdauer aller Tageskarten wird von 3 Uhr auf 6 Uhr des auf den Kauftag folgenden Tages verlängert.

    Monats- und Jahreskarten:

    Der Preis für eine übertragbare Umwelt-Monatskarte für den Geltungsbereich Karlsruhe oder Baden-Baden (zwei Waben) steigt von 54 Euro auf 56 Euro, für drei Waben von 72 Euro auf 74,50 Euro, für vier Waben von 88 Euro auf 91 Euro, für fünf Waben von 105 Euro auf 108,50 Euro, für sechs Waben von 122,50 Euro auf 127 Euro und für sieben oder mehr Waben von 153,50 Euro auf 159,50 Euro. Nutzer eines übertragbaren Jahres-Abonnements sparen weiterhin. Der Preis der Jahreskarte liegt etwa beim 10,5-fachen Preis von zwölf vergleichbaren Monatskarten und bietet zum Beispiel im Geltungsbereich von zwei Waben eine Kostenersparnis von 90 Euro. Wer regelmäßig längere Strecken fährt, nutzt zumeist die netzweit gültige KombiCard, die bereits ab vier Waben günstiger ist, als die übertragbare Umwelt-Jahreskarte. Die KombiCard kostet im Abo künftig 78 statt bislang 75 Euro. Der Preis für die KombiCard Partner erhöht sich im Abo um monatlich 2 Euro von 56,50 Euro auf 58,50 Euro. Bei der 9-Uhr-Karte wird der Preis für drei Waben auf 44 Euro (bisher 42,50 Euro) angehoben. Die netzweit gültige 9-Uhr-Karte kostet dann 61 Euro statt bisher 59 Euro.

    „Karte ab 60“ wird zur „Karte ab 65“:

    Die Altersgrenze der „Karte ab 60“ wird auf 65 Jahre angehoben. Damit kann jeder Kunde, der das 65. Lebensjahr erreicht hat, die „Karte ab 65“, für monatlich 40,50 Euro, beziehen. Gegen Vorlage eines Rentenbescheids kann die „Karte ab 65“ bereits ab dem 60. Lebensjahr, zum Preis von ebenfalls 40,50 Euro im Monat, erworben werden. Eine Besitzstandswahrung gilt für alle Bestands- und Neukunden, deren Abo spätestens am 1. Dezember 2014 beginnt. Für diese gilt: Kunden ab 60 Jahren müssen für das Jahresabonnement künftig monatlich 46,50 Euro statt bislang 45 Euro entrichten. Kunden ab 63 Jahren zahlen monatlich 40,50 Euro (bislang 39 Euro).

    Aufbrauchfristen:

    Vor der Tarifanpassung gekaufte Einzel- oder Viererfahrkarten sowie Tageskarten können bis zum 30. November 2015 aufgebraucht werden.  

    Die Preise für die Ausbildungskarte sowie die im gesamten KVV-Netz gültige ScoolCard und die Studikarte werden erst im September 2015 angepasst. Zuvor wird rechtzeitig darüber informiert.

  • POL-KA: Karlsruhe - Oststadt-Durlach - Pkw-Aufbrüche auf Friedhofsparkplätzen

    Karlsruhe (ots) - Drei Autos wurden am Dienstagnachmittag in der Zeit von 15:20 Uhr und 16:30 Uhr auf den Parkplätzen des Karlsruher Hauptfriedhofes und des Durlacher Bergfriedhofes aufgebrochen und daraus die von den Eigentümern zurückgelassenen Handtaschen mit Bargeld, persönlichen Papieren und einem Smartphone gestohlen. Der Gesamtwert des erbeuteten Diebesgutes wird auf etwa 1000 EURO beziffert. Der an den Fahrzeugen entstandene Sachschaden beträgt ca. 700 EURO. Die Polizei gibt zum wiederholten Male den Hinweis: Nehmen Sie bei Verlassen Ihres Fahrzeuges alle Wertsachen und sonstigen Gegenstände mit, bevor es ein anderer tut.
    Polizeipräsidium Karlsruhe
    Telefon: 0721 666-1111
    E-Mail: karlsruhe.pp.stab.oe@polizei.bwl.de
    http://www.polizei-bw.de/ 
  • Wie ist der Zustand der Gebäude?

    Stadt befragt Haus- und Wohnungseigentümer in Grünwettersbach

    Die Stadt will Teile von Grünwettersbach als Sanierungsgebiet ausweisen und bauliche und strukturelle Verbesserungen anstoßen. Da es dafür allerdings solider Daten bedarf, werden derzeit rund 250 Haus- und Wohnungseigentümer zu Gebäudezustand und Wohnverhältnissen befragt. Die schriftliche Umfrage gehört als fester Bestandteil zu vorbereitenden Untersuchungen für die Beantragung von Städtebaufördermitteln.

    Informationen zur Befragung und deren Zweck erhalten Interessierte unter der Telefonnummer 133-1222 oder per E-Mail unter stadtentwicklung@afsta.karlsruhe.de. Die Expertinnen und Experten für Sanierungsförderung sitzen beim Stadtplanungsamt (Telefon: 133-1836, E-Mail: stpla@karlsruhe.de)

  • Karlsruhes herausragende junge Ehrenämtler gesucht

    Aktivbüro bittet um Vorschläge für eine Auszeichnung

    Die Stadt Karlsruhe möchte denjenigen Anerkennung zukommen lassen, die sie mit am meisten verdienen - Bürgerinnen und Bürgern im Ehrenamt. Ohne ihren von Sachverstand und viel Herzblut geprägten Einsatz ist das konstruktive Gemeinwesen undenkbar. Und obwohl es zunehmend schwieriger wird, genügend Freiwillige zu mobilisieren, engagieren sich auch immer noch zahlreiche junge Menschen uneigennützig. Das städtische Aktivbüro sucht nun die herausragend Aktiven unter ihnen und bittet um Vorschläge. Hintergrund ist der Internationale Tag des Ehrenamts am 5. Dezember.

    Nominiert werden können junge Karlsruherinnen und Karlsruher bis 27 Jahre, die sich gemeinnützig betätigen, sowie Bürgerinnen und Bürger, die sich seit mindestens zehn Jahren auf besondere Weise in Vereinen, Selbsthilfegruppen und anderen Organisationen einbringen. Beispielsweise in der Kinder- und Jugendarbeit, für Integration, im Sport- und Sozialwesen, im Umweltschutz, bei Rettungsdiensten oder Hilfsorganisationen. Es können auch Menschen empfohlen werden, die ein außerordentliches Projekt initiiert und mit Leben gefüllt haben.

    Die Vorschläge müssen den Namen der Person, die Organisation, für die sie tätig ist sowie eine kurze Beschreibung und den Zeitraum des Engagements umfassen. Sie können per E-Mail an aktivbuero@afsta.karlsruhe.de oder per Post sowie persönlich in der Zähringerstraße 61 eingereicht werden. Am 26. November nimmt Erster Bürgermeister Wolfram Jäger dann in einer öffentlichen Feierstunde die Ehrung der ausgewählten Kandidatinnen und Kandidaten vor.

    Ehrenamtliches Engagement

    Ehrenamtliches Engagement

    Weitere Informationen

    Infos zu Aktivbüro und Ehrung auf www.karlsruhe.de

  • Frau in Parkhaus mit Pfefferspray attackiert- Fahndung mit Phantombild

    Pforzheim - Eine 56-jährige Frau ist am Montag, dem 20. Oktober in einem Parkhaus in der Robert-Bauer-Straße überfallen worden.


    Der Täter wollte ihr die Handtasche entreißen. Obwohl sie von dem Unbekannten mit Pfefferspray attackiert wurde, setzte sie sich so massiv zur Wehr, dass dieser schließlich ohne Beute das Weite suchte. Auf der Suche nach dem Angreifer hofft die Pforzheimer Kriminalpolizei nun mit der Veröffentlichung des Phantombilds einen wesentlichen Schritt weiter zu kommen. Der Gesuchte ist circa 16 bis 18 Jahre alt, rund 175 cm groß, schlank, südländischer Typ, kurze, dunkle, leicht lockige Haare, er war bekleidet mit einem dunkelgrünen Sweatshirt und einer Jeans und sprach deutsch mit ausländischem Akzent. Wer Hinweise auf den Mann geben kann, wird gebeten, sich beim Kriminalkommissariat Pforzheim, Telefon 07231 1860 oder dem Kriminaldauerdienst Karlsruhe, Telefon 0721 939-5555, zu melden.
    Polizeipräsidium Karlsruhe
    Telefon: 0721 666-1111
    E-Mail: karlsruhe.pp.stab.oe@polizei.bwl.de
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  • Der Zweite Weltkrieg - Last oder Chance der Erinnerung?

    Symposium des Stadtarchivs über das Ehrenmal für die 35. Infanterie-Division der Wehrmacht

    2014 jährt sich der Beginn des Zweiten Weltkriegs zum 75. Mal. Anders als nach dem Ersten Weltkrieg vor 100 Jahren konnten die Millionen toter Soldaten nicht mehr als Helden verehrt werden. Gleichwohl inszenierten "Kameradenvereinigungen" ehemaliger Wehrmachtseinheiten seit den 1950er Jahren ein Totengedenken, das den Untergang der Wehrmacht unter Ausblendung der begangenen Kriegsverbrechen zum Opfergang stilisiert. In Karlsruhe errichtete der "Kameradendienst" der hier stationierten ehemaligen 35. Infanterie-Division ein Gefallenenehrenmal. Die Einheit war maßgeblich an den schweren Kriegsverbrechen in der Sowjetunion beteiligt. Lange nach den Aktivitäten des inzwischen aufgelösten "Kameradendiensts" gerät das Denkmal in eine Diskussion, wie mit solchen aus der Zeit gefallenen Ehrenmalen umzugehen ist.

    Das Stadtarchiv veranstaltet dazu am 5. und 6. November ein öffentliches Symposium im Neuen Ständehaus, Ständehaustraße 2. Kulturamtsleiterin Dr. Susanne Asche eröffnet es am Mittwoch, 5. November, um 20 Uhr. Anschließend spricht der Historiker Dr. Peter Steinbach über "Vom Heldentod zum Kriegsopfer - Verehren und Betrauern toter Soldaten im Wandel".

    Am Donnerstag, 6. November, beschäftigen sich über den gesamten Tag acht Fachvorträge mit verschiedenen Aspekten der Erinnerungskultur. Den Abschluss bildet um 18 Uhr eine von Dr. Susanne Asche moderierte Podiumsdiskussion zum Thema "Kriegsdenkmäler nach 1945 - aufräumen?".

    Interessierten steht das Symposium zur Teilnahme offen, der Eintritt ist frei. Aus organisatorischen Gründen bitten die Veranstalter um eine Anmeldung per E-Mail unter archiv@kultur.karlsruhe.de.

    Weitere Informationen

    Stadtarchiv

  • Quo vadis Stupferich?


    Foto: Samuel Degen

    Bislang eingeleitete Maßnahmen zur Verbesserung der Verkehrssituation und zum Schutz der Anwohner und Passanten im Verlauf der Ortsdurchfahrt von Stupferich, insbesondere in der Kleinsteinbacher Str., sind mehr oder weniger wirkungslos geblieben. Um eine Fehleinschätzung der zuständigen Behörden und Ämtern, zumal aufgrund des massiv gewachsenen Verkehrsaufkommens, insbesondere des Schwerlastverkehrs, auszuschließen, muss Folgendes festgehalten werden:

    Die Karlsbader und Kleinsteinbacher Straße gelten als ausgewiesene Umgehungs- und Umleitungsstrecken bei Verkehrsbehinderungen, welche beim nun seit Jahren dauernden Ausbau der A8, mehrfach täglich vorkommen. Gleiches gilt für die B10 Umfahrung. Es erübrig sich wohl die Frage, wie sich die Sperrung des B 10 Tunnels in Grötzingen auf die bereits angespannte Verkehrssituation von Stupferich auswirken wird!?

    Durch diese Sachlage und durch die bereits obligatorisch gewordene Zu - und Abfahrt des Berufs- und Lieferverkehrs von der BAB Anschlussstelle Karlsbad in Richtung Pfinztal, wird schnell deutlich, dass die Anwohner nicht nur durch den massiv gestiegenen PKW-Verkehr, sondern von immer größer werdenden Anteil an Schwerlastverkehr in hohem Maße belastet werden.

    Aufgrund der baulichen Gegebenheiten (in Breite und fast geradem Verlauf) der Kleinsteinbacher Str. von Schule/Rathaus bis Ortsende, wird diese mittlerweile in beide Fahrtrichtungen als "Rennstrecke" verwendet.

    Konkret bedeutet dies, dass unzumutbare und desaströse Zustände vorherrschen, denen man bis dato hilflos ausgeliefert wird und keine Besserung, eher noch eine Verschlimmerung zu befürchten ist, weil keinerlei Gegenmaßnahmen zum Schutz der Anwohner und "schwächerer Verkehrsteilnehmer" erkennbar sind:

    1)
    Ab 4Uhr in der Früh donnert der Schwerlastverkehr mit maßlos überhöhter Geschwindigkeit in und aus dem Ort. Schlagende Auflieger und Anhänger lassen nicht nur an Werktagen, auch samstags die Nachtruhe abrupt enden! Das Ganze wiederholt sich über den Tag verteilt, unzählige Male und endet in den späten Abendstunden. Starker Motorenlärm und erhöhten Schadstoffausstoß zusätzlich zum PKW-Verkehr, gibt es hier gratis dazu.

    2)
    Die überhöhte Geschwindigkeit des Schwerlastverkehrs auch am Fußgängerüberweg, der u.a. von Schulkindern benutzt wird, stellt eine latente Gefahr dar, da die bewegte Masse sich nicht so leicht abbremsen und stoppen lässt.

    Hinzu kommt, dass hierbei auch gefährliche Güter und Gefahrstoffe transportiert werden, die ein zusätzliches Gefahrenpotential für Anwohner und Passanten von Grund auf mit sich bringen

    3)
    Das enorme Gewicht und die viel zu hohe und nicht angepasste Geschwindigkeit bewirken so große Stoßbelastungen auf die Straße, dass ganze Etagen vibrieren und die stetigen Erschütterungen, tagsüber und auch nachts durch das ganze Haus dringen. Der marode, mit tiefen Rissen, Löchern und Unebenheiten übersäte Fahrbahnbelag, der in den letzten Jahrzenten nur notdürftig ausgebessert wurde, lässt diese Erschütterungen erst gar entstehen.

    4)
    Bei Vollsperrung der Autobahn, in den letzten Monaten min. 6 mal geschehen, davon 3 mal nachts in beiden Richtungen, ist unter den o.g. Begleitumständen an Schlaf kaum zu denken.

    Die Befürchtung besteht, dass unsere Kinder dauerhaft Schaden nehmen und die Gebäude in absehbarer Zeit diesen Belastungen zum Opfer fallen.

    Ich fordere hiermit alle Verantwortlichen auf, schnellstmöglich Gegenmaßnahmen zu ergreifen und nicht nur die Anwohner die ganze Zeche zahlen zu lassen. Seit Jahren durch Lärm und Abgase eingeschränkte Lebensqualität und die gestörte Nachtruhe wirken sich dramatisch auf die Gesundheit aus. Schlafstörungen und die wachsende Angst um unsere Kinder und um Haus und Hof übersteigen mittlerweile die Zumutbarkeit um ein Vielfaches.

    Gegenmaßnahmen und Lösungsansätze sollten klar erkennbar sein:

    • Flächendeckende und in Anzahl deutlich erhöhte Geschwindigkeitskontrollen, zu den o.g. "Stoßzeiten" und auch nachts, insbesondere am Ortseingang und in beiden Fahrtrichtungen.
      Landauf und Landab in der gesamten Republik werden Umleitungstrecken und Zubringer zu BAB's gespickt mit stationären Geschwindigkeitsmessanlagen, zumal wir hier von einer Ortsdurchfahrt sprechen. Warum nicht in Karlsruhe, sind wir Anwohner weniger wert als der Durchgangsverkehr?

    • Begrenzung der Geschwindigkeit auf 30km/h durchgängig, bis sämtliche Bauaktivtäten an der A8 und B10 abgeschlossen sind.
      Durchfahrtsverbot f. den Schwerlastverkehr > 7,5to., oder zumindest generell und unbefristet Herabsetzung der Höchstgeschwindigkeit auf max. 30km/h.

    • Bauliche Maßnahmen zur Verkehrsberuhigung, wie beispielsweise Mitteninseln am Ortseingang in Richtung Pfinztal, angepasste und reduzierte Fahrbahnbreite, Fahrbahnmarkierungen, die eine Geschwindigkeitsreduzierung erzwingen und nicht zuletzt gesicherte Fußgängerüberwege zum Schutz unserer Kinder und Senioren.
      Das alles flankiert mit einer Generalsanierung des Fahrbahnbelags/ der Fahrbahntragschicht.

    • Anbringung von Geschwindigkeitsanzeigen (smileys) direkt an der Ortsein- und auch Ortsausfahrten, denn auch da wohnen noch Menschen und Familien!
      Nicht so wie bisher 300-400m nach dem Ortseingang und dann noch mit Anbringung auf der Gegenseite. So verfehlt man den Sinn und Zweck, da die Warntafeln zu spät, oder gar nicht eingesehen werden können.
      Erschreckend ist aber festzustellen, dass in allen anderen Höhenstadtteilen, genau diese Maßnahme zweckgerichtet und genau positioniert eingesetzt wird.

    Klaus Weiler
    Kleinsteinbacher Str. 38
    Karlsruhe-Stupferich


    Fotos: Dieter Ehrmann

  • Einbrecher halten am Wochenende Polizei in Atem - Tatverdächtige festgenommen

    Karlsruhe (ots) - Zum Beginn der sogenannten dunklen Jahreszeit verzeichnet das Polizeipräsidium Karlsruhe am vergangenen Wochenende einen Anstieg der Einbruchskriminalität.

    Insbesondere auf Firmen, aber auch auf Wohnungen hatten es die Diebe vorwiegend im Stadt- und Landkreis Karlsruhe sowie in Enzkreis in über 20 Fällen abgesehen. Drei Verdächtige wurden vorläufig festgenommen.

    Ispringen. Nach dem Diebstahl von Dämmmaterial konnten in der Nacht zum Montag in Ispringen zwei Tatverdächtige im Alter von 42 und 45 Jahren vorläufig festgenommen werden. Die beiden in Pforzheim wohnhaften Personen waren gegen 02.30 Uhr von einem Zeugen in der Straße Im Mahler beim Verladen der Ware in einen Kleintransporter beobachtet worden. Nach der Alarmierung der Polizei konnte der Transporter von einer kurz darauf eintreffenden Streife der Polizeihundeführerstaffel zum Anhalten gezwungen werden. Im Fahrzeug befanden sich insgesamt neun Pakete des Baumaterials im Wert von mehreren hundert Euro. Beide mutmaßliche Diebe waren mit rund einem Promille alkoholisiert. Weitere Ermittlungen des Polizeireviers Pforzheim-Nord dauern hierzu noch an.

    Kronau. Die Festnahme eines Tatverdächtigen gelang am Sonntagmorgen in Kronau. Der Besitzer eines in der Friedhofstraße gelegenen Heim- und Gartenmarktes beobachtete zwei Täter, die sich gegen 08.00 Uhr Zutritt in seinen Markt verschafft hatten. Zunächst konnte der Inhaber einen jungen Mann kurzfristig festhalten, während sein Komplize flüchtete. Allerdings konnte sich auch diese Person befreien. Wenig später gelang einer Streife des Polizeireviers Bad Schönborn in der Kronauer Hauptstraße die Festnahme eines Tatverdächtigen, der zudem leichten Widerstand leistete und geschlossen werden musste. Wie sich herausgestellt hat, waren im Hof des Anwesens bereits diverse Getränke zum Abtransport bereitgestellt. Auch hier dauern die Ermittlungen insbesondere zur noch flüchtigen Person an.

    Birkenfeld. Auf Firmentresore hatten es Einbrecher im Gräfenhausener Gewerbegebiet in der Nacht zum Sonntag abgesehen. Zunächst verschafften sich die Personen Zutritt zu einer Fensterbaufirma in der Gewerbestraße und durchsuchten die Büros. Der Diebstahlsversuch eines Wertschranks scheiterte allerdings. Darüber hinaus durchsuchten die Täter die darüber liegenden Wohnräume. Nach erster Begutachtung kamen dort jedoch keine Wertgegenstände abhanden. Letztlich gelangten die Diebe über eine Verbindungstür der Firmen zu einer Kfz-Werkstatt, wo ein VW Polo und ein Hubwagen gestohlen wurde. Offenbar begab sich die Täterschaft zu einem nahegelegenen Busunternehmen, stahlen dort vermutlich mit Hilfe des Hubwagens den Firmentresor und transportierten mit dem gestohlenen Kleinwagen die wohl wenig lohnende Beute ab; denn darin waren lediglich Ersatzschlüssel deponiert. Den Lastenheber ließen die Täter zurück, von dem Auto fehlt bislang noch jede Spur. Das Polizeirevier Neuenbürg führt hier die weiteren Ermittlungen.

    Mönsheim. Unbekannte Täter drangen im Zeitraum von Freitagabend bis Sonntagnachmittag in das Vereinsheim CVJM ein, erbeuteten nach bisherigen Erkenntnissen jedoch nichts. Der angerichtete Schaden erstreckt sich auf die zerstörte Tür und zwei Dachziegel des Lagerraumes.

    Niefern-Öschelbronn. Über einen unverschlossenen Wintergarten verschafften sich am Freitagnachmittag unbekannte Diebe mit einem Schraubenzieher Zutritt zu einer in der Straße "Schauinsland" gelegenen Wohnung. Bei der Durchsuchung des Schlafzimmers fiel ihnen ein geringer Bargeldbetrag und diverser Goldschmuck in die Hände.

    Ettlingen. Mehrere am Freitagabend beziehungsweise bis Samstagmittag verübte Wohnungseinbruchsversuche beschäftigen die Polizeirevier Ettlingen. Unbekannte Täter wollten im Feldbergweg und im Hasenbergweg mit Hilfe eines Schraubendrehers in sechs Wohnungen eindringen. Alle Versuche scheiterten; meist war nur geringer Sachschaden entstanden.

    Pfinztal. Schmuck und Bargeld haben unbekannte Täter in der Zeit von Donnerstag bis Freitagabend bei zwei Einbrüchen in Söllingen und Kleinsteinbach erbeutet. In Söllingen war das Küchenfenster mit einem Schraubendreher aufgehebelt und aus dem Schlafzimmer eine Schmuckschatulle sowie Bargeld gestohlen worden. In Kleinsteinbach hingegen schlugen die Täter gewaltsam die Terrassentür auf, wobei allein der Sachschaden mit rund 1.000 Euro zu beziffern ist. Gestohlen wurde nach erster Einschätzung der Wohnungsinhaber nichts von größerem Wert.

    Waghäusel. Wein, Sekt und Wurstkonserven stellte sich am Samstagabend in der Zeit von 19 Uhr bis 20.50 Uhr ein unbekannter Täter im Keller eines Wohnanwesens in der Kronauer Straße bereit. Eine Weinflasche verkostete der Dieb bereits an Ort und Stelle. Die Beamten des Polizeireviers Philippsburg gehen allerdings davon aus, dass der Dieb gestört wurde, zumal am Ende lediglich eine Kiste Prosecco fehlte.

    Karlsruhe. Die Tageseinnahmen und Wechselgeld von mehreren hundert Euro erbeuteten Einbrecher aus einem in der Akademiestraße gelegenen Restaurant. Zielgerichtet waren mehrere Türen aufgehebelt worden, um ein Büro und die im Keller gelegenen weiteren Räumlichkeiten zu durchsuchen. Vier Leitern wurden hingegen von Freitag auf Samstag am Außengelände eines in Grünwinkel gelegenen Baumarktes gestohlen. Die Mitnahme eines Anhängers im Wert von über 1.600 Euro scheiterte indessen an der guten Sicherung. Das Polizeirevier Karlsruhe-West ermittelt zu dem Diebstahl und bittet daher um Zeugenhinweise unter 0721/939-4611.

    Eine Zeitungsausträgerin stellte den Einbruch in die Poststelle der Oberreuter Otto-Wels-Straße am Montag kurz nach 05.00 Uhr fest. Noch steht nicht fest, ob der oder die Täter in das Objekt gelangten und überhaupt Beute machen konnten.

    Vermutlich mit einem größeren Brechwerkzeug wollten unbekannte Täter das Rolltor einer Im Schlehert gelegenen Firma in der Zeit von Freitagabend bis Sonntagmittag öffnen. Dies gelang allerdings nicht, so dass nur geringer Sachschaden entstand.

    Polizeipräsidium Karlsruhe
    Telefon: 0721 666-1111
    E-Mail: karlsruhe.pp.stab.oe@polizei.bwl.de
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  • Schwimmen im Kerzenlicht

    Europabad startet Candle-Light-Schwimmen

    Mit Beginn der Winterzeit startet das Europabad wieder sein "Candle-Light-Schwimmen". Die erste von fünf monatlichen Veranstaltungen findet am Montag, 3. November, von 19 bis 23 Uhr statt. Zu diesem Anlass hüllt das Europabad die Badeebene in stimmungsvolles Kerzenlicht, im Hintergrund ertönt Musik zum Entspannen.

    Es gilt der reguläre Eintrittspreis von 15 Euro für Erwachsene und 9,50 Euro für vier Stunden beziehungsweise acht und sechs Euro für zwei Stunden. Nähere Informationen sind auf der Homepage des Europabades zu finden oder unter der Telefonnummer 0721/133-5212 zu erfragen.

    Europabad im Kerzenschein

    Europabad im Kerzenschein


    Weitere Informationen

    Homepage Europabad

  • POL-KA: (KA)Karlsruhe/Tübingen/Pforzheim/Enzkreis - Professionelle Einbrecherbande ermittelt - vier Tatverdächtige in Untersuchungshaft

    Karlsruhe (ots) - Gemeinsame Pressemitteilung von Staatsanwaltschaft und Polizeipräsidium Karlsruhe

    Eine sechsköpfige Einbrecherbande im Alter von 21 bis 44 Jahren konnte das für Organisierte- und Bandenkriminalität zuständige Dezernat der Karlsruher Kriminalpolizei nach monatelangen Ermittlungen dingfest machen. Vier von den bislang festgestellten sechs Tatverdächtigen befinden sich nach einem Antrag der Staatsanwaltschaft Karlsruhe seit Montag in Untersuchungshaft.

    Die Gruppierung steht im Verdacht, für zahlreiche im Süden Deutschlands verübte Einbruchsdiebstähle in Gewerbebetriebe verantwortlich zu sein. Mit rund 20 Einbrüchen waren allein die Regionen Pforzheim und der Enzkreis betroffen. Die Ermittlungsbehörden vermuten, dass die Bande seit mindestens 2012 aktiv war. Hauptsächlich hatten es die aus Rumänien stammenden Personen auf Gaststätten, Optikergeschäfte, Juweliere und Tankstellen abgesehen. Die Ermittlungen bezüglich des Nachweises weiterer Taten dauern derzeit noch an.

    Zur Festnahme von drei mutmaßlichen Bandenmitgliedern kam es nach einem am vergangenen Sonntag verübten Einbruch in ein Tübinger Bistro. Das Trio war dort gegen 03.00 Uhr eingedrungen und hatte mehrere Geldspielautomaten aufgebrochen. Allerdings waren die Täter bei der Tatausführung vom Inhaber des Lokals gestört worden und flüchteten in einem Pkw über die Autobahn. Letztlich gelang es Spezialkräften der Kriminalpolizei, die drei Tatverdächtigen im Alter von 21, 28 und 44 Jahren auf der Autobahnraststätte Pforzheim-Ost festzunehmen. In der Folge haben Wohnungsdurchsuchungen in Pforzheim und in Königsbach-Stein zur Sicherstellung von umfangreichem Diebesgut sowie weiteren Beweismitteln geführt. Zwei weitere unter Tatverdacht stehende Männer von jeweils 28 Jahren konnten in einem Hotel in Pforzheim festgenommen werden. Einer von beiden sowie die drei an der Raststätte festgenommenen Tatverdächtigen kamen nach der Vorführung beim zuständigen Haftrichter in Untersuchungshaft.

     
    Polizeipräsidium Karlsruhe
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  • Öffnungszeiten der Bäder an Allerheiligen

    An Allerheiligen am Samstag (1. November) haben das Adolf-Ehrmann-Bad in Neureut und das Hallenbad Grötzingen geschlossen, die anderen öffentlichen Bäder sind aber auch am Feiertag zu folgenden Öffnungszeiten nutzbar: zentral das Europabad Karlsruhe und die Therme Vierordtbad von 10 bis 23 Uhr, das Fächerbad in Hagsfeld zwischen 9 und 19 Uhr, das Durlacher Weiherhofbad von 9 bis 17 sowie das noch bis zum 1. Advent geöffnete Freibad Sonnenbad in Mühlburg zwischen 10 und 17 Uhr.

    Europabad Karlsruhe

    Europabad Karlsruhe

    Weitere Informationen

    www.ka-baeder.de

  • DLRG Durlach gewinnt Bronze

    OB Mentrup gratuliert zu Erfolg bei der Weltmeisterschaft im Rettungsschwimmen

    Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup hat der Ortsgruppe Durlach der Deutschen Lebensrettungsgesellschaft (DLRG) per Glückwunschschreiben zum Gewinn von zwei Bronzemedaillen bei den Weltmeisterschaften im Rettungsschwimmen gratuliert. Die "Rescue 2014" hat kürzlich in Montpellier stattgefunden.

    Die Durlacher "Pams", die mit 12 Teilnehmerinnen vor Ort waren, erschwammen sich Bronze in der Altersklasse 230. Dabei müssen vier Mannschaftsteilnehmer zusammen mindestens 230 Jahre alt sein.

    In der Altersklasse 200 konnte sich die Ortsgruppe Durlach bei der so genannten Puppenstaffel ebenfalls Bronze sichern. Die Athletinnen mussten eine Puppe vom Beckenboden retten und über eine gewisse Distanz bergen.

    Die Herren gewannen zwar keine Medaillen, konnten aber mehrere Bestzeiten aufstellen.

    "Zu diesem großartigen Erfolg gratuliere ich Ihnen im Namen der Stadt Karlsruhe wie auch persönlich sehr herzlich. Die beiden erschwommenen Titel sind sowohl Lohn für das Konsequente Training als auch Beweise für die professionelle und effektive Trainingsarbeit", so Mentrup in dem Glückwunschschreiben.

    Weitere Informationen

    www.bez-karlsruhe.dlrg.de

  • Orgelfabrik Durlach - Kultur im Salon

    Am Donnerstag, den 06.11.2014 um 20:00 Uhr

    The Dezzire

    Der Sound der Karlsruher Band „The Dezzire“, deren Repertoire Arrangements von Soul- und Popsong sowie melodiöse Swing-Jazz-Standards umfaßt, wird geprägt von der dunklen Soulstimme der Frontfrau Tamara Gies sowie den virtuosen Soli des argentinischen Keyboarders Gustavo Boggian und dem gefühlvollen Spiel des Saxophonisten Wolfgang Wittke.

    http://thedezzire.net

    Eintritt frei
  • Kulturverein Kiebitz Berghausen

    Reisebericht von und mit Horst Wiese, Donnerstag, den 6.11.2014 um 19.30 Uhr
    Kath. Gemeindezentrum · Berghausen

    Abenteuer pur - Zu Fuß in Kasachstan, Tadschikistan, Armenien und Persien unterwegs

    Horst Wiese ist Ingenieur, Rentner und Abenteurer. Er reist für sein Leben gern. Und wie? Zu Fuß oder mit öffentlichen Verkehrsmitteln in die entlegensten Gebiete, oft ohne Sprachkenntnisse. Wie er damit in Kasachstan, Tadschikistan, Armenien und Persien zu Recht kam, erzählt er persönlich. Mit ausdrucksvollen Bildern und unterhaltsamen Passagen aus seinen Reiseberichten lässt er seine Erlebnisse im Alltag der Einheimischen lebendig werden.

    Die musikalischen Häppchen serviert die Mandolinengruppe der Naturfreunde Berghauses, die kulinarischen bietet der Kulturtreff Kiebitz. Einlass ab 19.00 Uhr.

    Eintritt:
    Mitglieder: 3,00 €
    Nichtmitglieder: 5,00 €


    www.horst-wiese.com

  • Das DFB-Mobil kommt...

  • DFB-Sondertraining am 27.10.2014

  • Pforzheim- 36-Jähriger und zwei Kleinkinder bei Unfall auf A8 schwer verletzt

    Pforzheim (ots) - Ein 36-jähriger VW-Fahrer und seine 1- und 3-jährigen Kinder sind am Freitagmorgen gegen 5.30 Uhr bei einem Unfall auf der A8 schwer verletzt worden.

    Der Mann fuhr zwischen der Anschlussstelle Pforzheim Süd und Pforzheim Ost zu dicht auf seinen Vordermann auf. Bei Erkennen der Situation lenkte er ruckartig nach links und verlor die Kontrolle über sein Fahrzeug. Der VW schleuderte nach rechts von der Fahrbahn, landete an einer Böschung und überschlug sich. Vier Rettungswagen sowie 1 Notarztteam waren im Einsatz und brachten die Verletzten in Krankenhäuser. Der Sachschaden wird auf rund 8.000 Euro geschätzt. Eine Fahrspur musste zur Unfallaufnahme gesperrt. Es kam jedoch zu keinen größeren Verkehrsbehinderungen.
    Polizeipräsidium Karlsruhe
    Telefon: 0721 666-1111
    E-Mail: karlsruhe.pp.stab.oe@polizei.bwl.de
    http://www.polizei-bw.de/ 
  • Bilanzen, Pflegestufenmanagement und Sprachkompetenz optimieren

    VWA-Angebote Ende November

    Vom Personalwesen über die Altenhilfe bis zur Sozial- und Methodenkompetenz bietet die Verwaltungs- und Wirtschafts-Akademie Baden (VWA) in Karlsruhe Ende November in zahlreichen Feldern Schulungen, vermittelt so grundlegende und erweiternde Kenntnisse. Am 20. November können Personalräte und -rätinnen sich im gleichnamigen Aufbauseminar den "'Feinschliff' für die Praxis" abholen. Neben dem Beschwerdemanagement werden Moderation und Mediation sowie die Frage der Konsultation von Rechtsanwälten behandelt. Gleichen Tags können Finanz- und Kommunalwirtschaftler unter dem Titel "Bilanzierung II" Fallbeispiele und Probleme beim Erstellen des Jahresabschlusses klären.

    Dem "Pflegestufenmanagement in der Praxis" widmet sich ein erstmals am 24. November angebotenes Seminar. Hierbei sollen unter anderem rechtliche Grundlagen, die Einbindung in das eigene Qualitätsmangement und der Ablauf einer offiziellen Begutachtung besprochen werden. Teil II der Unterweisung im "Beamtenrecht Baden-Württemberg" ist ebenfalls Programmpunkt am 24. November. Beurteilungen, Versetzungen und verschiedene Arten der Beendigung des Beamtenverhältnisses sind Elemente der vorgesehenen Tagesordnung.

    Mit einem zweitägigen Aufbauseminar geht die Woche für diejenigen los, die am 24. und 25. November ihre "Sprachkompetenz erweitern" möchten. Zu den Zielen zählt es, die zwölf wichtigsten Kommunikationswerkzeuge anwenden, leichter einen guten Draht zum Gesprächspartner finden, Kommunikationsfallen ausweichen und Glaubwürdigkeit ausstrahlen zu können. Technisch und juristisch sattelfest machen soll das ebenfalls an diesen beiden Tagen stattfindende Auffrischungsseminar "Kommunale Geschwindigkeitsüberwachung II". Neben den Rahmenbedingungen wie Standortwahl und Umgang mit Betroffenen steht auch die digitale Geschwindigkeitsmessanlage LEIVTEC XV 3 im Fokus. Praktische Übungen runden den Kurs ab.

    Am 25. November wird zudem das auch inhäusig umsetzbare Grundlagenseminar "Gestaltung der praktischen Ausbildung" für Beamte und Beschäftigte, Ausbildungsleiter und -leiterinnen sowie Ausbildungsbeauftragte angeboten. Sie erfahren etwas über die Erstellung und Pflege des Ausbildungsplans, die Grundlagen für verschiedene Gesprächssituationen und die Beurteilung der Auszubildenden. Im Bereich Bauen und Planen Tätige dürfen sich an diesem Tag auch angesprochen fühlen. Aus dem Seminar "Projektmanagement im öffentlichen Hochbau" sollen sie Anreize zur Prozessoptimierung, zu Architektenauswahl, Ausschreibung, Kontrolle und vielem mehr gewinnen können. Der neue Kurs "Erfolgreiche Innenentwicklung und Aktivierung von Flächenpotentialen" umfasst verschiedene Programmpunkte verschiedener Referenten von Offenburgs erfolgreicher Sanierung als Muster bis zur privat initiierten Quartiersstärkung.

    Anmeldungen zu den Seminaren sind bei der Verwaltungs- und Wirtschafts-Akademie Baden, Studienhaus, Kaiserallee 12e, 76133 Karlsruhe unter Fax 0721/98550-19 sowie über das Internet unter www.vwa-baden.de möglich. Im Internet sind auch die ausführlichen Programme zu finden. Auskünfte gibt das Organisationsteam unter Telefon 0721/98550-16. Per E-Mail ist die Akademie unter gabriele.reuter@vwa-baden.de zu erreichen.

    Weitere Informationen

    Ausführliche Seminar-Infos auf www.vwa-baden.de

  • Städtische Galerie: Führungen und Kinderwerkstatt

    Unter dem Titel "Von Ackermann bis Zabotin" zeigt die Städtische Galerie Karlsruhe noch bis März 2015 Highlights ihrer Sammlung von 1840 bis 2010.

    Wegen umfangreicher Sanierungsarbeiten ist die Schau in den Lichthöfen 1 und 2 des benachbarten Museums für Neue Kunst zu sehen.

    Führungen durch die Schau bietet die Städtische Galerie am Freitag, 31. Oktober, um 16 Uhr, sowie am Samstag, 1. November, und Sonntag, 2. November, jeweils um 15 Uhr an. Einer Kurzführung in der Mittagspause können sich Interessierte am Donnerstag, 30. Oktober, um 12.15 Uhr anschließen.

    Der Rundgang "Von Ackermann bis Zabotin", der mit Arbeiten aus der aktuellen Kunst­­pro­­duk­tion einsetzt und bis in die Mitte des 19. Jahrhun­­derts zurück­führt, präsen­tiert 82 Gemälde sowie 15 Plastiken und Objekte von regional veran­ker­ten beziehungsweise inter­na­tio­nal renom­­mier­ten Künstlern wie Horst Antes, Georg Baselitz, Willi Baumeister, Friedrich Fehr, Gerhard Graubner, Hans Makart, Eduard Schleich, Emil Schumacher oder Franz West.

    Eine verdich­tete, chrono­lo­­gisch geglie­­derte Abfolge in der Ausstel­­lung führt zum überra­­schen­­den Aufein­an­­der­tre­f­­fen unter­­schie­d­­lichs­ter künst­le­ri­­scher Haltungen. Zahlreiche Kunstwerke aus dem 19. Jahrhun­­dert waren bislang kaum oder nicht zu sehen. Hierzu zählen unter anderem Moritz von Schwinds Bildnis seiner Schwie­­ger­mut­ter Friederike Sachs (um 1842) und Carls Rottmanns Gemälde "Grie­chi­­sche Landschaft" (um 1842).

    Kinderwerkstatt
    Eine Kinderwerkstatt zum Thema "Kleider machen Leute: Wir stylen Lissy für's Café" bietet die Städtische Galerie am Sonntag, 2. November, von 15 bis 16.30 Uhr an.

    Max Ackermann, Bild des 14.10.1961

    Max Ackermann, Bild des 14.10.1961

    Details und Download


    Weitere Informationen

    Städtische Galerie auf www.karlsruhe.de

  • Über Grenzen hinweg - Gemeinsam aktiv für Frieden und Verständigung

    Aufruf von OB Dr. Frank Mentrup zur Haus- und Straßensammlung der Volksbunds Deutscher Kriegsgräberfürsorge

    Im Vorfeld der Haus- und Straßensammlung des Volksbundes Deutscher Kriegsgräberfürsorge am 7. November wendet sich Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup mit folgendem Aufruf an die Bevölkerung:

    „832 Kriegsgräberstätten in 45 Staaten auf einer Gesamtfläche von 770 Hektar – diese beeindruckenden Zahlen aus dem Bereich Bau und Pflege beschreiben eine der Kernaufgaben des Volksbundes. Es geht darum, den Kriegstoten würdige Ruhestätten sowie ihren Angehörigen einen Ort der Trauer zu geben und diesen zu erhalten.

    Der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. betreibt als einziger Kriegsgräberdienst der Welt eine eigene schulische und außerschulische Jugendarbeit sowie eigene Jugendbegegnungs- und Bildungsstätten. Im benachbarten Niederbronn (Elsass) befindet sich eine dieser Jugendbegegnungsstätten, die sehr erfolgreich arbeitet und besucht werden kann.

    Der Volksbund ist anerkannter Träger der freien Jugendhilfe sowie anerkannter Träger der politischen Erwachsenenbildung. Er begnügt sich also nicht damit, lediglich ein „landschaftsgärtnerischer“ Verein zu sein.

    Neue Freundschaften schließen und andere Länder kennen lernen, sich Gedanken machen über Grenzen auf der Karte und im eigenen Kopf, gemeinsam arbeiten und eine Menge Spaß haben – in den Workcamps und Jugendbegegnungs- und Bildungsstätten des Volksbundes kommen jedes Jahr Tausende junger Menschen aus ganz Europa zusammen. Wem Offenheit wichtig ist, wer an der Vielfalt Europas teilhat und wer sich mit dem Thema Frieden beschäftigen möchte, findet hier spannende Angebote!

    Um die vielfältigen Aufgaben zu gewährleisten, sind wir zu etwa 80 Prozent auf Mitgliedsbeiträge, Spenden und private Geldzuwendungen angewiesen.

    Freiwillige Helferinnen und Helfer der Haus – und Straßensammlung sind 2014 wieder in Baden-Württemberg unterwegs. Der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. bittet alle Bürgerinnen und Bürger, seine gemeinnützige Arbeit auch in diesem Jahr mit einer Spende zu unterstützen. Bitte spenden Sie für die wertvolle Arbeit des Volksbundes und seiner Jugendarbeit entweder direkt bei der diesjährigen Haus- und Straßensammlung oder überweisen Sie auf das Konto bei der BW Bank Karlsruhe, Konto 1009990             (IBAN DE34600501010001009990), BLZ 60050101 (BIC SOLADEST 600)

    Nur so kann die wichtige Arbeit des Volksbundes, die zur Erhaltung des Friedens in der Welt beiträgt, fortgeführt werden.

    Herzlichen Dank!

     

    Dr. Frank Mentrup

    Oberbürgermeister

    Kreisvorsitzender des Volksbunds

  • POL-KA: (KA/PF/Enzkreis/CW) Region kommt bei Unwetter glimpflich davon

    Karlsruhe (ots) - Ein Leichtverletzter Pkw-Fahrer sowie meist durch umgestürzte Bäume und Bauzäune entstandener Sachschaden in noch unbekannter Höhe sind die Bilanz nach dem Unwetter am Dienstagabend.

    Während der Stadt- und Landkreis Karlsruhe lediglich durch zahlreiche umgestürzte Bäume, Bauzäune und herabfallende Äste ohne größere Ereignisse davonkam, wurde im Bereich Calw ein 35 Jahre alter Pkw-Lenker leicht verletzt. Der Fahrer war gegen 19.10 Uhr von Calw in Richtung Wildberg auf der Bundesstraße 463 unterwegs. Kurz vor der Einmündung Kohlerstal stürzte unmittelbar vor ihm eine große Tanne auf die Straße. Der Pkw prallte zunächst gegen den Baum und schleuderte in der Folge in den angrenzenden Straßengraben. Der Fahrer trug dabei leichte Prellungen davon, die dennoch eine Behandlung in einem Krankenhaus erforderten. Am Pkw, der durch einen Abschleppdienst geborgen werden musste, entstand Totalschaden im Wert von rund 2.000 Euro.

    In Wiernsheim musste gegen 19.00 Uhr eine in der Lindenstraße gelegene Asylbewerberunterkunft für 20 Minuten geräumt werden. Dort war bereits ein Baum umgestürzt, der die Fahrbahn blockierte und ein weiterer war stark beschädigt. Um Gefährdungen für die 20 Personen auszuschließen, kamen die Erwachsenen mit ihren Kindern während der Baumfällarbeiten der Feuerwehr in einer Turnhalle unter.

    In der Heinrich-Witzenmann-/Fritz-Ungerer-Straße in Pforzheim war gegen 19.15 Uhr indessen ein 25 Meter hohes Baugerüst im oberen Bereich in gefährliche Schieflage geraten. Ein sofortiger Einsatz der Pforzheimer Berufsfeuerwehr verhinderte allerdings einen Schaden. Die Straße war im betroffenen Bereich bis gegen 22.45 Uhr gesperrt. In Remchingen hingegen entstand geringer Sachschaden, als zur selben Zeit das Baugerüst eines Rohbaus gegen das Nachbarhaus kippte. Die Freiwillige Feuerwehr aus Remchingen war mit elf Mann vor Ort und barg das Gerüst mit Hilfe des Gerüstbauers. Ein Schaden von 25.000 Euro entstand an einem in der Lameystraße in Pforzheim geparkten Porsche, auf den gegen 19.00 Uhr ein entwurzelter Baum stürzte. Zudem fuhr in der Tiefenbronner Straße ein Audi gegen einen umgestürzten Baum. Hier wird der Schaden mit 1.000 Euro beziffert.

    Im Bereich Calw waren außerdem zwei Bäume auf Häuser und vier weitere auf geparkte Autos gestürzt. Die Schadenshöhe steht hier noch nicht fest. Neun weitere Bäume blockierten teils die Straßen, ohne einen Schaden verursacht zu haben. Ähnlich glimpflich verhielt es sich im Zuständigkeitsbereich des Polizeireviers Nagold, wo 15 umgestürzte Bäume mit geringen Folgeschäden zu verzeichnen waren.

    Polizeipräsidium Karlsruhe
    Telefon: 0721 666-1111
    E-Mail: karlsruhe.pp.stab.oe@polizei.bwl.de
    http://www.polizei-bw.de/ 
  • Ortschaftsratssitzung am 22. Oktober 2014

    Tagesordnung zur 3. Sitzung des Ortschaftsrates Stupferich

    am Mittwoch, 22.10.2014 um 19:00 Uhr im Sitzungssaal Rathaus Stupferich

    ÖFFENTLICHE SITZUNG

    • 1. Verzicht auf eine Bebauung des Gebietes „Auf der Ebene“ zugunsten eines Neubaus einer Seniorenanlage und eines Kindergartens im Bereich Gänsberg
      Beratung und Beschlussfassung des Ortschaftsrates
    • 2. Bestellung von Mitgliedern des Ortschaftsrates für einen Vermittlungsausschuss zur Ausräumung von Meinungsverschiedenheiten zwischen Gemeinderat und Ortschaftsrat
      - Vorhabensbezogener Bebauungsplan „Golfanlage Batzenhof“
    • 3. Mitteilungen der Ortsverwaltung
  • Kultur für Kinder und Jugendliche

    "Coolturführer" als Wegweiser durch kulturelle Vielfalt Karlsruhes

    Von Kindern und Jugendlichen für Kinder und Jugendliche: Die Schülerinnen und Schüler der letztjährigen 7c des Max-Planck-Gymnasiums haben zusammen mit Monica Trinca von der Literarischen Gesellschaft und Renate Gissel vom Deutschen Kinderschutzbund den "Karlsruher Coolturführer" herausgebracht.

    Die Idee zu diesem Wegweiser durch die Karlsruher Kulturlandschaft entwickelte sich aus dem Projekt "What's up in Karlsruhe", das bei KiX und JuX 2013 - Dem Kulturfestival der Kinder und Jugendlichen - angeboten wurde. Dabei stellten Kinder ihre Kulturhighlights vor.

    Die Broschüre bietet keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Dennoch kann sie für die nächsten Jahre als Ratgeber für die Freizeitgestaltung dienen.

    Erhältlich ist der "Coolturführer" bei vielen Karlsruher Kultureinrichtungen und an der Rathauspforte.

    Informationen gibt es auch auf www.karlsruhe.de/kix-jux, www. literaturmuseum.de, www.kinderschutzbund-karlsruhe.de und bei vielen Kultureinrichtungen.

    Karlsruher Coolturführer

    Karlsruher Coolturführer

    Details und Download

    Details und Download: Der "Coolturführer" als pdf


    Weitere Informationen

    KiX-Jux-Festival

    Literaturmuseum

    Kinderschutzbund Karlsruhe

  • Erste Bergdorfübung in diesem Jahr führt über 40 Kameraden in die verrauchte Tiefgarage der Firma PI

    (mon). Tiefgaragenbrand mit starker Rauchentwicklung und vermissten Personen bei der Firma PI auf der Römerstraße: Alarmstichwort B2.2. Brand 2 innerorts für die Abteilungen aus Wettersbach, Stupferich, Hohenwettersbach und Wolfartsweier. Es handelt sich um eine Großübung der "Bergdorfabteilungen", die mit leistungsstarken Nebelmaschinen und lebendigen Mimen jedoch täuschend echt vorbereitet wurde.

    Die Martinshörner schrillen am 18.10.2014 durch die Ortsteile, binnen fünf Minuten nach dem Alarm der automatischen Brandmeldeanlage ist das erste Einsatzfahrzeug vor Ort. Nachdem die Meldeanlage ausgelesen und das Gebäude von außen erkundet wurde, bahnen sich die ersten Einsatztrupps unter Atemschutz mit ihrer rund ca. 30 kg schweren Ausrüstung den Weg in das Ungewisse der Tiefgarage. Die Anzahl der Vermissten ist den Einsatzkräften zu diesem Zeitpunkt nicht bekannt.

    Die eigene Hand vor Augen ist gerade noch, die Umgebung einen halben Meter weiter weg überhaupt nicht mehr zu erkennen. Der Wasserschlauch ist dabei, jedoch nur zur Sicherheit für Retter und Vermisste und zur Orientierung auf dem Rückweg. „Menschenrettung ist erstes Hauptaugenmerk, erst wenn wir sicher sind, dass alle Personen gefunden sind, beginnt die Brandbekämpfung“, erklären Abteilungskommandanten Michael Freis aus Wettersbach und Siegbert Becker aus Stupferich das strategische Vorgehen. Zum Einsatz kommen auch die Wärmebildkamera und mehrere Überdrucklüfter.

    Das DRK Wettersbach war neben den sechs Einsatzfahrzeugen der Feuerwehr aus den vier Abteilungen mit ihrem „Duster“ im Einsatz, um den Hausmeister, der aufgrund der Aufregung einen Herzinfarkt erlitten hat, sowie die weiteren Verletzten zu versorgen.

    Zwei Mitarbeiter hatten bei angenommenen Löschversuchen mit Feuerlöschern durch die starke Rauchentwicklung das Bewusstsein verloren und mussten in der etwa 5000 m2 großen Garage zunächst gefunden und anschließend gerettet werden. Rund 20 Minuten nach der Alarmierung ist die erste Person in Sicherheit, fünfzehn Minuten später ist auch die letzte Person gerettet. Nachdem auch der fiktive Brand gelöscht ist, können die 42 vor Ort befindlichen Feuerwehrmänner und -frauen nach etwa einer Stunde die Übung erfolgreich beenden.

    „Man merkt, dass solche gemeinsamen Bergdorfübungen auch in Zukunft wichtig sind, um einen ruhigen, geordneten und zielgerichteten Ablauf zu gewährleisten“, so Dr. Markus Pulm von der Branddirektion Karlsruhe, der als Übungsbeobachter anwesend war. Die riesige Fläche, auf der im Ernstfall noch Autos geparkt hätten und unterschiedliche Zugangsmöglichkeiten stellten besonderen Herausforderungen an die Trupps“, resümierte Freis.

    Dr. Peter Schittenhelm, Geschäftsführer von PI Physik Instrumente freute sich darüber, „ dass alles funktioniert hat." Es sei aus seiner Sicht im Ernstfall sicher ein Vorteil, wenn die Einsatzkräfte das Gebäude schon kennen“, stellte fest. Auch deswegen habe seine Firma das Objekt gerne für diese Großübung zu Verfügung gestellt.

    Zahlreiche interessierte Bürgerinnen und Bürger sowie der stellvertretende Ortsvorsteher Peter Hepperle aus Wettersbach, Ortsvorsteher Alfons Gartner aus Stupferich und die Wettersbacher Ortschafträte Peter Fehst, Sieglinde Hock, Marcus Brenk sowie Roland Jourdan (der Letztgenannte nahm aktiv an der Übung teil) beobachten mit Herr Weiß vom Polizeiposten Wettersbach gespannt das Übungsszenario, das in dieser Größenordnung glücklicherweise nicht alle Tage vorkommt.


    Fotos: Ludwig Kast

  • Bäume kennen lernen

    Führung im Stadtgarten am 26. Oktober

    Um "Bäume" dreht sich die Führung im Stadtgarten am Sonntag, 26. Oktober, um 10.30 Uhr. Mehr als 700 große Bäume vom Amberbaum aus Amerika bis zum japanischen Kuchenbaum sind dort zu finden. In ihrem bunten Herbstkleid mit farbigen Blättern und Fruchtschmuck sind sie besonders attraktiv. Gartenbauamtschef Helmut Kern und seine Mitarbeiterin Katja Utech informieren über typische Erscheinungsbilder, Heimat und Verbreitungsgebiet, Holz, Blatt, Blüte und Frucht der durchaus auch seltenen Exemplare. Treffpunkt ist der Stadtgarteneingang bei der Nancyhalle.

    Weitere Informationen

    Zoologischer Stadtgarten auf www.karlsruhe.de

  • BAB 8 Remchingen - Insgesamt drei Verkehrsunfälle am Montagmorgen verursachen langen Stau

    BAB 8 / Remchingen (ots) - Zu mehreren Verkehrsunfällen kam es am Montagmorgen auf der Autobahn 8 zwischen Pforzheim-West und Karlsbad, in Fahrtrichtung Karlsruhe.

     
    Alle Unfälle ereigneten sich im Baustellenbereich Höhe Remchingen. Bereits um 07.15 Uhr fuhr ein 29-jähriger VW-Lenker leicht auf einen verkehrsbedingt abbremsenden 44-jährigen Mercedes-Benz-Lenker auf. Ein kurz darauf nachfolgender 50-jähriger Skoda-Lenker erkannte die Situation zu spät und fuhr anschließend auf den VW auf. Zu einer erneuten Kollision mit dem Mercedes kam es dabei nicht. Lediglich ein paar Minuten später ereignete sich im gleichen Teilabschnitt drei weiterer Auffahrunfall bei dem insgesamt acht Fahrzeuge beteiligt waren. Die acht Fahrzeuge befuhren hintereinander den linken Fahrstreifen der zweispurigen Gefällstrecke. Aufgrund des dichten Verkehrs und der Situation nicht angepasster Geschwindigkeit kam es zu den Unfällen, bei dem ein 32-jähriger BMW-Lenker leicht verletzt wurde. Alle anderen Beteiligten blieben unverletzt. Der Gesamtsachschaden aller Unfälle beziffert sich auf etwa 40.000 Euro. Mehrere Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden, weshalb sich die Aufrumarbeiten verzögerten und sich ein längerer Stau bildete. Der Stau war erst gegen 11.30 Uhr vollständig aufgelöst.

    Während der Unfallaufnahme kam es in der Gegenrichtung aufgrund eines Pannen-Lkws zweitweise ebenfalls zu größerem Rückstau.

    Polizeipräsidium Karlsruhe
    Telefon: 0721 666-1111
    E-Mail: karlsruhe.pp.stab.oe@polizei.bwl.de
    http://www.polizei-bw.de/ 
  • Morsch und bedenklich

    Baumfällarbeiten im Winter 2014/2015

    Karlsruhes grüner Charakter und die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger sollen nicht durch geschädigte Bäume beeinträchtigt werden. Deshalb nehmen Gartenbau- und Tiefbauamt nach genauer Prüfung Ende dieses und Anfang nächsten Jahres einige Fällungen vor. Viele Bäume sind von Pilzen befallen, faul oder morsch und könnten zumindest teilweise bei starkem Wind leichter Äste verlieren oder ganz umstürzen. An ihrer Stelle werden in vielen Fällen neue Bäume gepflanzt.

    Mit Spezialbohrer geprüft
    Zweimal im Jahr kontrollieren die zuständigen Ämter mit Hilfe eines Spezialbohrers die Bäume, deren Zustand als besonders kritisch gilt. Für die jetzt zu Fällenden bestand keine Chance mehr, sie zu erhalten. Bis Ende Februar 2015 sollen die Arbeiten abgeschlossen sein, denn dann beginnt schon bald die Brutzeit der Vögel.

    Die Phasen extremer Hitze und totaler Trockenheit haben Ahornbäumen, Robinien, Eschen und Birken im gesamten Stadtgebiet schwer zugesetzt. Einen Sonderfall stellt die Hebelschule dar: Weil dort eine Sporthalle und ein Erweiterungsbau entstehen sollen, müssen insgesamt 17 Hainbuchen, Buchen, Linden, Ahornbäume und Eiben weichen. Etwa 20 Pappeln, Ahornbäume und Eschen sind es am Rußweg - Richtung Wolfartsweierer Straße, entlang des DHU-Geländes. Hier geht es um eine Fernwärmetrasse der Stadtwerke.

    Pilzbefall und Windbruchgefahr
    Die weiteren notwendigen Maßnahmen im Einzelnen: Das Gartenbauamt tauscht in der Robert-Blum-Straße fünf Mehlbeerbäume wegen mangelnder Vitalität aus. Neun Robinien in der Eisenlohrstraße und elf Bäume in der Durmersheimer Straße werden durch Ahornbäume ersetzt. Auf einer Grünfläche in der Kußmaulstraße werden drei abgängige Ahornbäume gefällt und dafür zwei Eichen sowie eine Buche gepflanzt.

    Entlang der Durlacher und Hagsfelder Pfinz sowie im Bereich Alte Bach ersetzt das Tiefbauamt im Rahmen der Gewässerunterhaltung Hybridpappeln durch heimische Gehölze. Wegen Pilzbefall und erhöhter Windbruchgefahren sind die Fällarbeiten dort unerlässlich, um die Verkehrssicherheit zu wahren. Das Liegenschaftsamt plant im kommenden Winter keine größeren Fällungen. Weit überwiegend geht es um Baumpflege, um genug Lichtraum entlang einiger Wegeverbindungen im Bereich Fritschlach zu gewährleisten.

  • Winteröffnungszeiten im Zoologischen Stadtgarten

    Änderungen durch die Zeitumstellung am kommenden Sonntag

    Mit dem Wechsel von Sommer- auf Winterzeit am Sonntag, 26. Oktober, ändern sich auch die Öffnungszeiten im Zoologischen Stadtgarten: Die Kasse am Hauptbahnhof öffnet für den Rest des Oktobers von 9 bis 16.30 Uhr, die Eingänge Festplatz und Augartenstraße von 10 bis 16.30 Uhr. Im November, Dezember und Januar ist die Kasse am Hauptbahnhof von 9 bis 16 Uhr, die Kasse am Festplatz von 10 bis 16 Uhr und die Kasse an der Augartenstraße von 11 bis 16 Uhr geöffnet. Im Februar, März und April sind die Kassen am Hauptbahnhof und am Festplatz von 9 bis 17 Uhr und die Kasse Ost von 11 bis 17 Uhr offen. Die Kasse Rosengarten bleibt bis Gründonnerstag ganz geschlossen, ab Karfreitag kann sie dann an Sonn- und Feiertagen von 10.30 bis 16.30 Uhr wieder genutzt werden.

    Weitere Informationen

    Zoologischer Stadtgarten unter www.karlsruhe.de

  • B.) Stupfericher Kerwe 2014

    Stupferich feierte seine 30. Kerwe - der Sonntag

    Am Festsonntag blieb den ganzen Tag über, wie auch am Vortag, kaum ein Platz im Gemeindezentrum frei. Vom Frühschoppen, dem Mittagessen, dem Auftritt der Jugend des Gesangvereins, dem  Kasperle, dem Jugendorchester der Lyra, dem Kinderchor und der Jugendband von Frau Eldracher bis hin zur Verlosung der Tombola reichte das pralle Programm.

    Draußen durften die Kinder an kostenlosen Kutschfahrten teilnehmen, die Sponsoren und Organisatoren hatten auch hier ganze Arbeit geleistet.

    Der resümierende Kommentar des freudig strahlenden Gastgebers Klaus Abendschön am Festende gibt dem Veranstalter mit seinem Konzept einer jährlichen stattfindenden zweitägigen Großveranstaltung für die gesamte Stupfericher Bevölkerung sicherlich recht.

    Auch politisch sind sich die beiden Fraktionen im neu gewählten Ortschaftsrat offensichtlich hier näher gekommen, wie weggepustet schien der zurückliegende jahrelange Zwist, der Supferich mehr lähmte denn voran gebracht hatte. Ortschaftsrat Manfred Baumann brachte das im Gespräch mit STUPFERICH.ORG auf den Punkt: "Blick nach vorne - angestrebt werde nun im Stupfericher Rat eine Position von 12:0 Stimmen gegenüber der Stadt - nur gemeinsam könne dort angesichts klammer Kassen etwas für unseren Ort durchgesetzt werden."

    Die gewaltige Mühe für die Organisation und private Finanzierung durch Sponsoren der Kerwe 2014 hat sich somit für die Bürger von Stupferich in jeglicher Hinsicht gelohnt.


    Kostenlose Kutschfahrten für die Stupfericher Kids


    Volles Haus bei der Unterhaltung durch die Jugendgruppen


    Das Jugendorchester des Stupfericher Musikvereins Lyra unter Leitung von Rüdiger Haupt


    Stadtrat Hermann Brenk beim Arbeitseinsatz - auch für ihn eine klare Sache, kräftig mit anzupacken.


    Wunderbares Wetter schaffte beste Rahmenbedingungen
    Fotos: Samuel Degen

     

  • A.) Stupfericher Kerwe 2014 - viele Gäste bei fast sommerlichen Temperaturen

    Stupferich feierte seine 30. Kerwe - der Samstag

    Um 17:30 Uhr versammelten sich am Samstag, den 18.10.2014, bei fast sommerlichen Temperaturen direkt nach dem Ende des Kinderflohmarktes auf dem Schulhof, viele Kerwegäste auf dem Rathausplatz vor dem Gemeindezentrum zur offiziellen Kerweeröffnung.

    Nach dem Auftritt der Tanzgruppe Tandaradey des Heimatvereins Stupferich unter der Leitung von Vroni und Heinz Häge spielte auch das Blasorchester des Musikvereins Lyra traditionell mit fröhlichen Melodien auf, sie umrahmten so würdig die Eröffnung dieses nunmehr seit 30 Jahren stattfindenden Stupfericher Volksfestes.

    Als Vertreter des Veranstalters, dem Stupfericher CDU Ortsverband, begrüßte Stadtrat Hermann Brenk die anwesende Lokalprominenz wie die zahlreichen Gäste.
    Der Faßanstich des traditionellen Kerwe-Freibiers führe der neue Stupfericher Ortsvorsteher Alfons Garnter durch.

    Die Anwesenheit vieler Ortschaftsräte beider Fraktionen (FWV+CDU) aus Stupferich, der anderen Bergdörfer sowie mehrerer Stadträte verdeutlichte die Bedeutung der altbewährten und beliebten Stupericher Kerwe.

    Ein von den Kleinen freudig angenommenes Karussell wie auch ein Süßigkeitenstand sorgten für ansprechende Festatmosphäre auf dem Rathausplatz.

    Ab 19:30 Uhr fand dann bei freiem Eintritt und gutem Essensangebot das beliebte Kerwe Abendprogramm mit Barbetrieb im vollbesetzten Gemeindezentrum mit der zum ersten mal hier spielenden 6-köpfigen Band "The Curlers" statt, die reihenweise mit Erfolg die Gäste bis zu später Stunde auf die Tanzfläche lockte.

    Eine tolle Großveranstaltung für die gesamte Stupfericher Bevölkerung durch den CDU-Ortsverband, die nur dank einer sehr großzügigen finanziellen Unterstützung von hiesigen Sponsoren sowie dem engagierten ehrenamtlichen Arbeitseinsatz von aktiven Stupfericher Bürgern stattfinden kann, denen sehr großer Dank ausgesprochen werden muss.



    Das Orchester des Musikvereins Lyra umrahmte die Eröffnung


    Stadtrat Hermann Brenk begrüßte die Gäste im Namen des Gastgebers, dem CDU Ortsverband Stupferich


    Die Tänzer der Tanzgruppe Tandaradey des Heimatvereins in schönen selbstgeschneiderten Kostümen


    Viele Bürger aus Stupferich nahmen auch dieses Jahr wieder an der Kerweeröffnung teil


    Ortsvorsteher Alfons Garnter übernahm dieses Jahr zum ersten mal den Faßanstich bei der Stupfericher Kerwe


    Historische Tänze von Tandaradey, der Tanzgruppe des Heimatvereins Stupferich


    v.l.: stv. Ortsvorsteher Ludwig Kast, Stadtrat Hermann Brenk, Ortsvorsteher Alfons Gartner


    Viel bürgerliche Prominenz bei der Stupferich Kerwe 2014. Zum Vergrößern auf das Bild klicken.
    von links:
    Alfons Gartner, Ortvorsteher Stupferich FWV
    Tilmann Pfannkuch, Stadtrat und Fraktionsvorsitzender der CDU Fraktion im Stadtrat
    Bettina Meier- Augenstein, Landtagsabgeordnete CDU
    Thorsten Ehlgötz, Stadtrat CDU
    Peter Maier, Schatzmeister der CDU Karlsruhe
    Dr. Klaus Heilgeist, Stadtrat CDU
    Johannes Krug, Stadtrat CDU
    Hermann Brenk, Ortschaftsrat Stupferich und Stadtrat CDU


    Festatmosphäre auf dem Rathausplatz


    Große Tombola mit vielen tollen Gewinnen


    Die 6-köpfige Band "The Curlers", echte Karlsruher "Urgesteine", lockte die Tänzer reihenweise aufs Parkett




    Auch die Bar war gut besucht

     


    Solide Tanz- und Unterhaltungsmusik von den "The Curlers" // Fotos: Samuel Degen

  • Stupfericher Kerwe - 18. + 19. Oktober 2014

  • SG Pfinztal - SG Berdörfer am 18.10.2014

  • Badestelle und Bebauungspläne

    Ortschaftsräte von Grötzingen und Stupferich tagen in der kommenden Woche

    Zwei Ortschaftsräte tagen am kommenden Mittwoch,  22. Oktober, um 19 Uhr in öffentlicher Sitzung. In Grötzingen treffen sich die Stadtteilvertreterinnen und -vertreter unter der Leitung von Ortsvorsteherin Karen Eßrich im Bürgersaal des Rathauses. Auf der Tagesordnung stehen acht Punkte. Zunächst gibt es Gelegenheit, Fragen zu stellen. Danach geht es um eine Broschüre zum historischen Rundgang, die Einladung sachkundiger Einwohner zu Ausschusssitzungen des Ortschaftsrats sowie die Badestelle am Grötzingener Baggersee. Auf Antrag der GLG-Fraktion beschäftigt sich das Gremium außerdem mit dem Sanierungsprojekt Kindertagesstätte Kegelsgrund. Weitere Themen sind Flüchtlinge in Grötzingen (SPD- und GLG-Fraktion) sowie auf Initiative der CDU-, GLG- und SPD-Fraktion der barrierefreie Zugang zum Rathaus.

    Im Mittelpunkt des Treffens unter Vorsitz von Ortsvorsteher Alfons Gartner in Stupferich stehen Beratung und Beschlussfassung über den Verzicht auf Bebauung des Gebiets „Auf der Ebene“ zugunsten einer Seniorenanlage und eines Kindergartens im Bereich Gänsberg. Außerdem sollen Ortschäftsräte und  -rätinnen bestellt werden, die in einem eigens installierten Ausschuss zwischen Gemeinderat und Ortschaftsrat in Sachen vorhabenbezogener Bebauungsplan „Golfanlage Batzenhof“ vermitteln. Mitteilungen der Verwaltung und der Punkt „Verschiedenes“ beschließen die Sitzung.

    Weitere Informationen

    Ortschaftsräte im Internet

    Sitzungen des Ortschaftsrats Stuperich mit den Ratsdokuimenten

  • Kinderflohmarkt - am Samstag, den 18. Oktober 2014

  • Streik der GDL

    Einzelne Zugausfälle auf den AVG-Linien durch Arbeitsniederlegung von DB-Personal

    Die Lokführergewerkschaft GDL hat für heute, 15. Oktober, 14 Uhr, bis morgen, 16. Oktober, 4 Uhr, zu einem Streik aufgerufen. Hintergrund sind die aktuellen Tarifverhandlungen. Betroffen ist auch die Albtal-Verkehrs-Gesellschaft (AVG), die Lokführer der Deutschen Bahn (DB) im Einsatz hat. Auf den Stadtbahnlinien S31/S32, S4, S41, S5, S51/S52, S6 und S9 kann es zu vereinzelten Zugausfällen und Verspätungen kommen. 

    Die Tram-Linien 1 bis 8 sowie die Stadtbahnlinie S2 der Verkehrsbetriebe Karlsruhe (VBK) sind nicht vom Streik betroffen. Ebenso verkehren die Linien S1 und S11 wie gewohnt.

    Folgende Züge fallen im Laufe des Abends nach derzeitigem Stand aus:

     

    Linie/Zug-Nr.

    von (Zeit)

    bis (Zeit)

    von

    nach

    S5   85626

    15:08

    17:16

    Bietigheim-Bissingen

    Wörth Badepark

    S5   84827

    17:25

    18:35

    Wörth Badepark

    Söllingen

    S5   84903

    19:42

    20:25

    Entenfang

    Söllingen

    S5  84850

    20:56

    22:07

    Söllingen

    Wörth Badepark

    S5   84862

    20:30

    00:04

    Wörth Badepark

    Pforzheim Hbf

    S6   85016

    16:47

    17:22

    Pforzheim Hbf

    Bad Wildbad Kurpark

    S6   84836

    17:35

    18:10

    Bad Wildbad Kurpark

    Pforzheim Hbf

    S5   85641

    21:11

    22:24

    Karlsruhe Hbf

    Bietigheim-Bissingen

    S5/S6 85654

    23:38

    00:52

    Bietigheim-Bissingen

    Bad Wildbad Kurpark

       

           

    S4   85392

    21:38

    22:20

    Öhringen Hbf

    Heilbronn Hbf

    S4   85497

    20:36

    21:17

    Heilbronn Hbf

    Öhringen Hbf

    S4   85376

    17:38

    18:22

    Öhringen Hbf

    Heilbronn Hbf

    S4   85469

    16:17

    17:17

    Schwaigern West

    Öhringen Hbf

    S4   85487

    22:17

    22:34

    Schwaigern West

    Heilbronn Bahnhof

    S4   85474

    21:13

    21:42

    Heilbronn Pfühlpark

    Schwaigern West

    S4   85388

    20:04

    20:46

    Öhringen Hbf

    Heilbronn Hbf

    S4   85479

    S4   85382

    S4   85483

    17:41

    18:38

    19:47

    18:06

    19:40

    20:06

    Schwaigern

    Öhringen Hbf

    Schwaigern West

    Weinsberg

    Schwaigern West

    Heilbronn Hbf

  • Karlsruhe- Senior will Trickdiebinnen stellen und wird verletzt

    Karlsruhe (ots) - Ein 84-jähriger Mann wollte am Dienstag gegen 14 Uhr auf der Erzberger Straße das Fahrzeug zweier Trickdiebinnen aufhalten und ist dabei gestürzt.

    Kurz zuvor wurde der Senior von einer unbekannten Frau unter einem Vorwand vor das Wohnanwesen gelockt, während die Komplizin die offen stehende Wohnung betrat und diese nach Wertgegenständen durchsuchte. Als die Komplizin mit einem vierstelligen Bargeldbetrag das Anwesen verließ, erkannte der 84-jährige die Unbekannte als Täterin einen Trickdiebstahls wieder, der sich bereits vor ca. 2 Monaten zugetragen hatte. Hierbei wurde dem jetzigen Opfer ebenfalls ein hoher Bargeldbetrag aus der Wohnung entwendet. Nachdem die beiden Täterinnen in einen Pkw stiegen, versuchte der 84-jährige Mann die beiden Flüchtenden zu stellen und kam hierbei durch den anfahrenden Pkw zu Fall. Er wurde glücklicherweise nur leicht verletzt.

    Eine der Täterinnen wird wie folgt beschrieben: Vermutlich rumänischer Abstammung, 35 bis 40 Jahre alt, rund 165 cm groß, kräftig, dunkelblondes Haar.

    Wer Hinweise auf die beiden Frauen, auf ein verdächtiges Fahrzeug mit Rastatter Kennzeichen geben bzw. Angaben zu dem Vorfall auf der Erzberger Straße machen kann, wird gebeten, sich beim Kriminaldauerdienst, Telefon 0721 939-5555, zu melden.

    Polizeipräsidium Karlsruhe
    Telefon: 0721 666-1111
    E-Mail: karlsruhe.pp.stab.oe@polizei.bwl.de
    http://www.polizei-bw.de/
  • Gemeinderat entscheidet über neues Fußballstadion

    Auf der Tagesordnung stehen auch Neustrukturierungen von Wertstofferfassung und Bioabfallverwertung

    Die Grundsatzentscheidung für ein neues Fußballstadion im Wildpark steht am Dienstag, 21. Oktober, im Mittelpunkt der nächsten öffentlichen Sitzung des Gemeinderats. Weiter befassen sich die Stadträtinnen und Stadträte unter Vorsitz von Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup ab 15.30 Uhr im Bürgersaal des Rathauses am Marktplatz mit den Neustrukturierungen bei der Wertstofferfassung wie auch bei der Bioabfallverwertung. Bei der Wertstofferfassung geht es um die Vergabe zur Lieferung von Großbehältern zur Papiersammlung. Bei der Bioabfallverwertung stehen Entscheidungen darüber an, ob die Stadt die Empfehlungen der Konsensuskonferenz zur langfristigen externen Vergabe des Bioabfalls übernimmt und die Errichtung einer eigenen Trockenvergärungsanlage nicht weiter verfolgt.

    Weiter gehören Vorlagen der Verwaltung zur Erhöhung der Benutzungsentgelte für städtische Kindertageseinrichtungen, Bürgerzentren in den Stadtteilen oder zur Einbürgerungskampagne der Stadt zu der umfangreichen Tagesordnung, die zusammen mit den Anfragen aus dem Plenum insgesamt 34 Punkte umfasst.

    Interessierte können die Debatte von der Empore aus mitverfolgen. Für Menschen mit einer Hörbehinderung steht dort eine Höranlage zur Verfügung. Die Vorlagen zu den einzelnen Tagesordnungspunkten gibt es im Internet unter: www.karlsruhe.de/b4/gemeinderat.de. Hier informiert auch ein Liveticker über die Abstimmungsergebnisse und den zeitlichen Verlauf der öffentlichen Beratungen. Der Liveticker bleibt jeweils bis zur nächsten Sitzung online und ist außerdem auf der elektronischen Anzeigetafel im Eingangsbereich des Rathauses zu sehen.

    Weitere Informationen

    Gemeinderat im Internet

  • "Forum Zoo Karlsruhe" ermöglichte "strukturierte Stoffsammlung"

    Bürgermeister Obert: Bipolarität Zoo - Stadtgarten ist gesetzt/Ziel: Wohlgefühl für Besucher - Respekt vor den Tieren

    Der Zoologische Stadtgarten soll auch in Zukunft ein attraktiver Anziehungspunkt für Menschen in Karlsruhe und Besucher der Stadt bleiben. Um auf Kurs zu bleiben und die Weichenstellung für die Weiterentwicklung dieser 23 Hektar großen Freizeit- und Erholungsoase mitten in der Stadt vorzubereiten, tauschten sich Mitglieder des Gemeinderats, Fachleute der Verwaltung und externe Berater am gestrigen Dienstag, 14. Oktober, knappe fünf Stunden lang unter Vorsitz von Bürgermeister Michael Obert über Anforderungen an einen Zoo der Zukunft aus. "Das 'Forum Zoo Karlsruhe' versteht sich als strukturierte Stoffsammlung, um über die künftige Struktur unseres Zoos entscheiden zu können", gab Obert die Richtung vor. Dabei sei die "Bipolarität" von Zoo und Stadtgarten "als Wert in der Bevölkerung geschätzt" und als Einheit "gesetzt".

     Als zentrale Elemente für einen - auch wirtschaftlich - erfolgreichen Zoo nannten die  Zoodirektoren aus Hannover, Klaus-Michael Machens, und Münster, Jörg Adler, das "Wohlgefühl" der Besucher (Machens) und den "Respekt vor den Tieren" (Adler). "Wir müssen Erlebniswelten schaffen", zeigte sich Machens überzeugt, bei denen nach Adler "weniger mehr ist", auch weil die Besucher dem Thema Tierhaltung in Zoos zunehmend kritischer gegenüberstünden. So lege das "Säugetiergutachten"  neue Rahmenbedingungen für die Haltung von Zootieren fest, die vor allem die Anforderungen an Flächen, Behausungen und Einrichtungen von Gehegen vergrößert habe. Dieses Gutachten sei zwar nicht rechtsverbindlich, lege aber die Basis für die von Veterinärärzten zu erteilende Betriebsgenehmigung für neue Anlagen oder den Um- und Ausbau bereits bestehender Gehege.

     Nach diesem Gutachten ist auch der Zoo Karlsruhe nicht mehr uneingeschränkt geeignet, Tierarten wie Elefanten, Schimpansen, Seelöwen, Giraffen oder Flusspferde zu halten, erläuterte Dr. Clemens Becker als kommissarischer Zoodirektor. Für Bürgermeister Obert hat aus diesem Grund das "Zookonzept aus dem Jahre 2007 auch keine langfristige Perspektive". Die Weiterentwicklung müsse "flexible Reaktionen" auf neue Anforderungen erlauben. Als Beispiel nannte Becker die Umwidmung der bestehenden Elefantenanlage mit ihren begrenzten Flächen in eine Residenz für betagte Elefantenkühe aus anderen Zoos oder auch Zirkussen.

     Dass stimmige Konzepte, angepasst auf die örtlichen Gegebenheiten, attraktive Angebote ermöglichen, belegen die Besucherzahlen in Hannover - nach zehn Jahren Steigerung von 600.000 auf derzeit 1,6 Millionen Menschen pro Jahr, bei einem Eintrittspreis von 25 Euro pro Tageskarte - und Münster - Anstieg von 750.000 auf knapp eine Million. Der Karlsruher Zoo mit seinen neun Hektar Fläche kann dabei mit heute schon knapp 1,4 Millionen Besuchern im Jahr gut mithalten.

     Derzeit bereitet sich der Zoo auf sein 150-Jahr-Jubiläum im kommenden Jahr vor, mit der zentralen Veranstaltung Anfang August. Das Exotenhaus wird bis dahin seine Anziehungskraft entfaltet haben, Bollerwagen und Picknickeinheiten werden jetzt schon von Familien gerne genutzt, ein Maskottchen soll dem Zoo bis dahin dann auch als sympathischer Botschafter zur Seite stehen, und Kinder sollen sich in "Zooforscher" verwandeln können. "Wir werden daneben natürlich auch auf die Vorschläge und Anregungen eingehen, die uns über die lokale Tageszeitung oder auch direkt im Zoo erreichen", verspricht Bürgermeister Obert, macht allerdings darauf aufmerksam, dass diese sich zum Teil gegenseitig ausschließen. Eines nimmt er aus dem "Forum Zoo Karlsruhe" auch mit: "Die Ausschreibung für die Person an der Spitze des Zoos soll bald auf den Weg gebracht werden".

  • Bücherflohmarkt in Durlach

    Stadtteilbibliothek hat am Samstag offen und verkauft Medien zu günstigen Preisen

    Die Stadtbibliothek Durlach öffnet am Samstag, 18. Oktober, von 10 bis 14 Uhr ihre Türen für Besucherinnen und Besucher. Seit der Neueröffnung im September bietet das Bibliotheksteam einmal monatlich Ausleihe, Neuanmeldung und Beratung an einem Samstag an. Passend zum Kruschtelmarkt vor der Karlsburg findet in der Bibliothek zeitgleich ein Flohmarkt statt. Bücher und andere Medien können dort für kleines Geld erworben werden. Der nächste Samstagstermin ist der 15. November.

  • Pfinzgaumuseum nur eingeschränkt erreichbar

    Wegen Bauarbeiten zwei Wochen lang Zugang nur über Eingang A der Karlsburg

    Das Pfinzgaumuseum in der Durlacher Karlsburg, Pfinztalstraße 9, ist rund zwei Wochen lang nur eingeschänkt zu erreichen. Wegen Bauarbeiten müssen Gäste zwischen Samstag, 18. Oktober, und Sonntag, 9. November, den Eingang A der Karlsburg benutzen.

    Auch nach Ende der Ausstellung "Der Krieg daheim. Karlsruhe 1914-1918" bleiben jedoch die erweiterten Öffnungszeiten des Pfinzgaumuseums bestehen. Es kann neben den üblichen Zeiten - samstags von 14 Uhr bis 18 Uhr und sonntags von 11 Uhr bis 18 Uhr - zusätzlich auch mittwochs von 10 Uhr bis 18 Uhr besucht werden.

    Weitere Informationen

    Pfinzgaumuseum

  • Musikverein Lyra - Herbstfest 2014 - der Samstag

    Ja, auch 2014: Der Stupfericher Musikverein Lyra schafft es immer wieder, unsere sonst leider zu oft leerstehende riesige Bergleshalle, wie jetzt beim Herbstfest am 11. und 12. Oktober an zwei Tagen mit insgesamt über 1.000 Besuchern, bis auf den letzten Platz zu füllen. Aber nein, nicht nur zu füllen, sondern auch dort die Zuschauer zu begeistern und am Abend die Bühne so richtig zu "rocken", wie die Youngsters heutzutage so sagen.

    So wurde am Samstagnachmittag, ein Novum bei dieser Traditionsveranstaltung, um 16 Uhr das Fass vom neuen Stupfericher Ortsvorsteher Alfons Gartner und dem neuen Karlsruher Stadtrat aus Stupferich,  Hermann Brenk, angestochen.

    Co Moderator Jens Pfalzgraf aus Steinweiler in der Pfalz brachte als Verstärkung gleich per dickem Bus sein gesamtes Blasorchester mit - er ist dort 1. Vorsitzender - das auch dann um 17 Uhr freudig und frisch aufspielte wie sogar den Mumm hatte, hier im badischen Kernland das "Pfälzer Lied" zu spielen.

    Eine der großen Attraktionen beim diesjährigen Herbstfest war der "Ochs am Spieß" - ab 11:30 drehte sich der mächtige Grill, damit dann um 17:30 die ersten Portionen ausgegeben werden konnten.

    Um 19:30 Uhr fand nun, mit der Moderation von Jens Pfalzgraf und Dominik Merz, die große Hitparade 2014 statt. Unter dem tosenden Beifall von fast 500 Zuschauern sangen die Akteure live in 12 Stücken, dass es es nur so eine Freude war. Der Siegertitel, "Hallelujah", bekannt als Titelmelodie aus dem Movie Shrek und gefühlvoll vorgetragen von Christoph Gärtner, brachte die Halle definitiv zum Schmelzen. Die Qualität aller Darbietungen war aber durchgängig so hoch, dass fast jeder andere Titel gleichermaßen siegertauglich war.

    Zum Abschluss ein weiteres Highlight: Richtig wertvolle Preise, gestiftet von engagierten Stupericher Unternehmern, sorgten nun nochmals für manches Jubelgeschrei.

    Die kath. Jugend Stupferich leistete wieder mit gut 20 Leuten den Küchen- und Bardienst, eine nette Gegenleistung für den Auftritt des Musikvereins Lyra bei derem jährlichen Weißwurstfrühstück im Pfarrhof.

    Das Licht und die Pyrotechnik, installiert und beeindruckend gefahren von der Firma "Soundcheck Bühnentechnik" von Christoph Lang, waren ebenso erste Sahne - hier sind sehr versierte Profis am Werk. Der gewaltige Sound wurde gemanagt von Christian Becker - Christoph und Christian sind die beiden Schlagzeuger des Orchesters der Lyra.
     
    Die Medienwerkstatt von STUPFERICH.ORG (Siegfried Becker - Technik und Regie, Samuel Degen - Videokamera, Felix Doll - Videokamera, Andrea Liere - Fotokamera) sorgt traditionell beim Herbstfest ehrenamtlich dafür, dass die Show nicht nur professionell per Foto und Video dokumentiert wird, sondern dass das Bühnengeschehen mit Großaufnahmen live auf großer Leinwand neben der Bühne zu sehen ist, so dass auch diejenigen Besucher, die weiter hinten sitzen, die Vorträge auf der Bühne in allen Details sehen und miterleben können.

    Ein hervorragendes und gelungenen Herbstfest, das jedes Jahr von neuem vor allem auch jungen Menschen viel Spaß bereitet und die Attraktivität des Musikvereins Lyra in Stupferich unter der Leitung von Vorstand Dominik Vallendor herausstellt.

    Das kommt an, ausgesprochen viele junge Leute fanden wieder den Weg in die Bergleshalle.  So sieht heute offensichtlich erfolgreiche Vereinsarbeit aus, der Musikverein hat da ein gutes Händchen, gezielt auch seinen Nachwuchs anzusprechen und aufzubauen.


    Foto: Siegfried Becker





    Fotos: Andrea Liere

  • FC West - SG Bergdörfer am 14.10.14

  • Türkischer Marsch und Kalif von Bagdad

    Herbstkonzert des Seniorenorchesters Karlsruhe

    Den "Türkischen Marsch" von Ludwig van Beethoven, den 2. Satz aus dem Trompetenkonzert in Es-Dur von Josef Haydn und Stücke aus der Smetana-Oper "Die verkaufte Braut" spielt das Seniorenorchester Karlsruhe e. V. bei seinem diesjährigen Herbstkonzert am Freitag, 24. Oktober, ab 14.30 Uhr. Kerstin Safian, Leiterin des städtischen Seniorenbüros, begrüßt die Gäste im Weinbrennersaal in der Stadthalle. Die Moderation hat Horst Fröhlich, Dirigent ist Gerhard Münchgesang. Als Gastsängerin tritt Sabine Lotz-Warratz auf mit den Liedern "Tea for Two", "I love Paris" und "Memory". Außerdem stehen auf dem Programm die Ouvertüre aus "Der Kalif von Bagdad", ein Zigeunertanz von Hans Zander, "Csárdás" von Vittorio Monti und das Medley "A salute to Richard Rogers".

    Der Kartenvorverkauf hat bereits begonnen. Karten für 5 Euro gibt es im Seniorenbüro der Stadt Karlsruhe, Markgrafenstraße 14, 76131 Karlsruhe. Das Büro hat montags bis donnerstags von 9 bis 12 Uhr für den Kartenvorverkauf geöffnet. Wer Grundsicherung im Alter bezieht, kann eine Freikarte bekommen.

    Seniorenorchester Karlsruhe

    Seniorenorchester Karlsruhe

    Details und Download

    Details und Download: Programm Herbstkonzert Seniorenorchester 2014 (pdf)


    Weitere Informationen

    Das Seniorenorchester auf www. karlsruhe.de

    Seniorinnen und Senioren auf www.karlsruhe.de

  • Musikverein Lyra Stupferich feiert sein Herbstfest mit Blasmusik, Hitparade und Ochs am Spieß

    Am Samstag, 11.10., eröffnet der neue Ortsvorsteher Alfons Gartner gemeinsam mit dem Ortschaftsratmitglied und Stadtrat Hermann Brenk das Herbstfest des MV Lyra in Stupferich in der Bergleshalle mit einem Fassanstich um 16:00 Uhr. Musikalisch werden sie dabei vom Blasorchester des MV Lyra unterstützt. Während der Ochs am Spieß gar wird und den Gästen dann frisch gegrillt serviert wird, unterhält der MV Steinweiler die Gäste mit zünftiger Blasmusik bis kurz vor der 15. Hitparade, die um 19:30 Uhr beginnen wird. Das ist Showtime mit professioneller Bühnentechnik von und mit den Mitgliedern des MV Lyra. Heiße Rhythmen liefern Stimmung pur.
    Am Sonntag, 12.10., beginnt der 2. Festtag um 11:30 Uhr mit unterhaltsamer Blasmusik mit der Schüler- und Jugendkapelle des MV Lyra Stupferich, danach musiziert ab 12:30 h der MV Weingarten und anschließend der MV Hohenwettersbach. Ab 17:00 Uhr singen, tanzen und agieren die jüngsten Stars der Lyra-Jugend während der 8. Mini Playback Show um die Gunst des Publikums. Der Siegergruppe winkt ein Pokal.
    Zum Ausklang des Herbstfestes spielt der MV Lyra zünftige Blasmusik ab 19:30 Uhr. Selbstverständlich wird an beiden Tagen für das leibliche Wohl der Gäste gesorgt mit frisch gegrilltem Ochs am Spieß (am Samstag), Stupfericher Flammkuchen, Wurstsalat, Curry- und Bratwurst. Sonntags gibt es zusätzlich Ochsenbraten mit Spätzle und Salat und nachmittags Kaffee, Tee und Kuchen.

    Der Eintritt ist an beiden Tagen frei. Die Haltestelle der Buslinien 23 und 47 sind nur 300 m von der Bergleshalle entfernt.

  • 12.10.2014 Heimspiel im Brenk-Stadion

    Sehr geehrte Fußballfreunde,

    sehr geehrte Mitglieder,

    Am kommenden Wochenende ist es wieder soweit.

    Unsere zwei Senioren Mannschaften bestreiten zwei Heimspiele im Brenk-Stadion.

    Unsere zweite Mannschaft bestreitet das Vorspiel um 13 Uhr gegen den TSV Etzenrot I.

    Unsere erste Mannschaft spielt um 15 Uhr gegen die SpVgg Durlach-Aue II.

    Die erste Mannschaft weiß, dass Sie nach der Auswärtsniederlage in Oberweier wieder einiges gut zu machen hat. Hierfür benötigen Sie aber wie immer unsere Fans sprich den "zwölften Mann".

    Mich freut es einen neuen Sponsor vorstellen zu dürfen:

    Die Firma US-KIT

    Die Firma US-KIT plant und baut den Traum von eigenen vier Wänden.

    Für diese Unterstützung bedankt sich der gesamte Verein.

    Für Ihr Leibliches Wohl ist wie immer bestens gesorgt.

    Grüße

    Manuel Brenk

    Abteilungsleiter Fußball

    SG Stupferich

  • SG Bergdörfer - Post Südstadt am 11.10.14

  • Bäder und Tulpen zum Stadtjubiläum

    In drei Stadtteilen tagen nächste Woche Ortschaftsräte

    In gleich drei Stadtteilen kommen in der nächsten Woche die jeweiligen Ortschaftsräte in öffentlichen Sitzungen zusammen. In Wolfartsweier stehen am Dienstag, 14. Oktober, um 19 Uhr in der dortigen Begegnungsstätte Informationen des Amts für Abfallwirtschaft zur Einführung der Blauen Tonne und die Vorstellung des Konzepts "Freibad Wölfle" durch dessen Förderverein auf der Tagesordnung. Weiter beraten die Vertreter des Stadtteils unter Vorsitz von Ortsvorsteher Anton Huber einen Antrag der SPD-Fraktion zum altersgerechten Wohnen mit Service. Eine Anfrage der CDU-Fraktion zum Spielplatz in der Schlossbergstraße steht am Ende der Sitzung.

    Die Aktion "300.000 Tulpen zum Stadtjubiläum 2015" steht ganz oben auf der Tagesordnung des Ortschaftsrats Wettersbach, der sich ebenfalls am Dienstag, 14. Oktober, um 19 Uhr trifft. Zu den sechs Anträgen, mit denen sich im Anschluss daran die Ortschaftsrätinnen und Ortschaftsräte unter Vorsitz von Ortsvorsteher Rainer Frank im Bürgersaal des Rathauses Grünwettersbach beschäftigen, gehören Nachfragen zum Bedarf an Tagesmüttern für Kinderbetreuung (CDU/FW-Fraktion), Vorstöße zu einem Radweg nach Wolfartsweier (CDU/FW und SPD) oder zu Zufahrten zum Neubaugebiet "Ob den Gärten (FDP-Fraktion). Eine Anfrage und Mitteilungen der Ortsverwaltung beschließen die Sitzung.

    Mit der Vorstellung der Kriminalstatistik 2013 für den Stadtteil und dem jährlichen Bericht zu den Durlacher Bädern beginnen die Beratungen des Durlacher Ortschaftsrats am Mittwoch, 15. Oktober, um 17 Uhr im Bürgersaal des dortigen Rathauses. Weitere Themen der Sitzung unter Leitung von Ortsvorteherin Alexandra Ries sind ein Bericht zur Erreichbarkeit der Turmbergbahn sowie zwei Anträge der FDP-Fraktion. Bei einem geht es um die verkehrliche Erschließung des Sport- und Freizeitparks Untere Hub, bei dem anderen um die Flächenermittlung für die gesplittete Abwassergebühr. Mitteilungen des Stadtamts und mündliche Anfragen beenden die öffentliche Sitzung.

    Weitere Informationen

    Ortschaftsräte im Internet

  • SSV Ettlingen - SG Bergdörfer am 7.10.14

  • Pfinztal-Berghausen - Frontalzusammenstoß mit zwei tödlich verletzten Beteiligten

    Berghausen (ots) - Zwei tödlich Verletzte,

    3 schwerstverletzte Beteiligte sowie ein Sachschaden von ca. 50 000 Euro sind die traurige Bilanz eines Verkehrsunfalles, der sich am gestrigen Sonntagabend gegen 20.12 Uhr auf der B 293 zwischen Jöhlingen und Berghausen ereignete. Nach den bisherigen Ermittlungen der Verkehrsunfallaufnahme Karlsruhe befuhr ein 17-jähriger Pkw-Lenker die Bundesstraße in Richtung Berghausen. Nach einer leichen Linkskurve geriet er auf schon wieder gerader Strecke aus bislang unbekannten Gründen auf die Fahrspur des Gegenverkehrs und kollidierte dort nahezu frontal mit einem entgegenkommenden VW-Multivan, der mit 4 älteren Personen besetzt war. Der Zusammenprall war derart heftig, daß der Motorblock des Pkw ca. 13 Meter weit weggeschleudert wurde. Der 17-jährige Unfallverursacher wurde in seinem Pkw eingeklemmt und verstarb noch an der Unfallstelle. Kurze Zeit später erlag ein 76-jähriger Mitfahrer aus dem anderen unfallbeteiligten Fahrzeug seinen schweren Verletzungen in einem Krankenhaus. Der 76-jährige Lenker dieses anderen Fahrzeugs sowie dessen 70- und 71-jährigen Mitfahrerinnen wurden schwerstverletzt in Krankenhäuser eingeliefert.

    Die Ermittlungen zu dem Umstand, daß der 17-jährige Unfallverursacher ohne Fahrbegleiter unterwegs war, dauern an.

    Neben 4 Rettungswagen und 4 Notärzten sowie den Freiwilligen Feuerwehren Walzbachtal und Pfinztal mit 36 Angehörigen waren 5 Streifenbesatzungen der Polizei eingesetzt. Die B 293 war von 20.20 Uhr bis gegen 00.55 Uhr voll gesperrt, die Umleitung erfolgte örtlich.

    Polizeipräsidium Karlsruhe
    Telefon: 0721 666-1111
    E-Mail: karlsruhe.pp.stab.oe@polizei.bwl.de
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  • Stupfericher Elektrotechnik Gartner öffnete seine Räumlichkeiten

    Gewerbegebiet Windelbachstraße - Gartner Elektrotechnik in schönem Domizil

    Ein wirklich gelungener Gewerbe-Neubau ziert das Stupfericher Gewerbegebiet gleich links am Eingang der Windelbachstraße. So öffnete der Geschäftsführer Alfons Garnter am Samstag, den 4. Oktober bei strahlendem Sonnenschein seinen Gästen das Haus. "Nachdem wir uns in neuen Räumen eingearbeitet haben, möchten wir die Gelegenheit geben, diese neuen Räumlichkeiten kennen zu lernen."

    So staunten diese nicht schlecht bei der Besichtigung der modernen und hellen Arbeitsplätze in den Firmenräumen. Für beste Verpflegung und ein geselliges Beisammensein wurde ebenso gesorgt, Kuhni`s Smoker, ein Bierwagen und die Kuchentheke waren gut gefragt.

    Geschenke nahm Alfons Garnter keine an, alternativ stellte er eine große Spendenbox zugunsten seiner Aktion "Kinder in Westafrika" auf.

    Seit Jahren ist das kleine, aber feine Stupfericher Gewerbegebiet Windelbachstraße zunehmend eine echte Bereicherung für Stupferich, gute mittelständische Unternehmen in ihren schmucken Neubauten werten unseren Ort kräftig auf und schaffen wohnortnahe Arbeitsplätze.


    Geschäftsführer Alfons Gartner (re) freut sich mit seinen Leuten über die gelungene Betriebspräsentation


    Schmucker Neubau der Firma Garnter Elektrotechnik


    Viele Gäste kamen zur Betriebsbesichtigung und nutzten die Gelegenheit zum geselligen Meinungsaustausch


    Moderne und lichtdurchflutete Betriebsräume


    Anstatt üblicher Geschenke an den Geschäftsführer spendeten die Gäste für "Kinder in Westafrika"
    Fotos: Samuel Degen

     

  • Partnerschaft trotz frostiger politischer Großwetterlage pflegen

    Karlsruher Delegationen beim Stadtgeburtstag in Krasnodar

    Zum Stadtgeburtstag Krasnodars war Ende September eine Gruppe Stadträtinnen und Stadträte sowie Vertreter städtischer Ämter unter Leitung von Erstem Bürgermeister Wolfram Jäger in Krasnodar. Der dortige Oberbürgermeister Wladimir Evlanov freute sich sehr, dass die Karlsruher Delegation trotz der politisch angespannten Situation nach Krasnodar gekommen sei. Er erwidert den Besuch traditionell Ende diesen Monats mit einer städtischen Delegation, wenn sich Krasnodar bei der Verbrauchermesse offerta präsentiert.

    Aus Karlsruhe waren auch eine Reisegruppe der Freundschaftsgesellschaft, Delegationen des Klinikums und des Stadtjugendausschusses sowie eine Wirtschaftsdelegation unter Führung der IHK nach Krasnodar gekommen. Evlanov bedankte sich sehr dafür, dass die Beziehungen zwischen Karlsruhe und Krasnodar weiterhin blühen. Durch die über 22 Jahre gewachsene Freundschaft sei eine große Vertrauensbasis gewachsen. Hieran möchte Krasnodar gemeinsam mit Karlsruhe aktiv weiterarbeiten.

    Auch der Vertreter für den Raum Krasnodar bei der Deutschen Botschaft in Moskau, Holger Kolley, lobte die Beziehungen als eine der erfolgreichsten deutsch-russischen Partnerschaften „mit einer sehr starke Eigendynamik“. Dies sei ein wesentlicher Verdienst der Oberbürgermeister und der Intensität der Beziehungen zwischen den Bürgern, der Wirtschaft und der Institutionen. Für die Deutsche Botschaft sei es keine Frage gewesen, ob Karlsruhe zu den Feierlichkeiten nach Krasnodar kommt.

    EB Jäger machte deutlich, dass Freundschaft nicht selbstverständlich hingenommen werden dürfe, sondern gepflegt werden müsse. Gerade in der gegenwärtigen Situation sei es notwendig, dass Brücken erhalten bleiben und „der Dialog zwischen unseren Städten fortgesetzt wird“.

    Neben den Feierlichkeiten zum Stadtgeburtstag standen auch Besuche bei deutschen Firmen in Krasnodar auf dem Programm. Und die Besichtigung der Baustelle für ein neues Fußballstadion und ein Fußballinternat. Das Stadion, das von einem türkischen Investor gebaut wird, hat eine Kapazität von 35.000 Zuschauern, kostet 240 Millionen Euro und soll im Oktober 2015 eröffnet werden.

    Thema war neben vielem anderem auch die Frage, wie sich die Sanktionen auf die deutsch-russischen Wirtschaftsbeziehungen auswirkten: Lachs komme nicht mehr aus Norwegen, sondern aus Chile, Rindfleisch aus Argentinien. Wirtschaftsvertreter warnten vor weitergehenden Sanktionen. Betrieben, die dadurch aus dem russischen Markt verdrängt würden, verschlösse sich für immer der Wiedereintritt.

    Feiern und tanzen

    Feiern und tanzen

    Brot der Freundschaft

    Brot der Freundschaft

    Wandern durch die Partnerstadt

    Wandern durch die Partnerstadt

     

    Weitere Informationen

    Karlsruher Städtepartnerschaften

  • Erfolgreiche Arbeit der Ermittlungsgruppe 73

    Gemeinsame Presseerklärung der Staatsanwaltschaft Karlsruhe, Zweigstelle Pforzheim, und des Polizeipräsidiums Karlsruhe

    Pforzheim (ots) - Insgesamt 49 Wohnungseinbrüche konnten aufgeklärt und 36 Einbruchsopfern ihr Eigentum teilweise wieder ausgehändigt werden. Zwei mutmaßliche Einbrecher sitzen in Untersuchungshaft, ein weiterer wird mit Europäischem Haftbefehl gesucht. Die Ermittlungsgruppe 73 beim Kriminalkommissariat Pforzheim, die nach der vorläufigen Festnahme zweier mutmaßlicher Wohnungseinbrecher am 31.03.2014 eingerichtet worden ist, konnte jetzt nach erfolgreicher Arbeit aufgelöst werden.

    Nach dem Ergebnis der umfangreichen Arbeit der aus fünf Ermittlern und einem Kriminaltechniker bestehenden Ermittlungsgruppe sind die beiden Inhaftierten sowie ein weiterer, noch flüchtiger Tatverdächtiger für mindestens 49 Wohnungseinbrüche in Pforzheim, im Enzkreis, im Landkreis Calw, im Landkreis Ludwigsburg sowie im Landkreis Karlsruhe verantwortlich. Der Wert des dabei erbeuteten Diebesguts liegt bei rund 200.000 Euro. Zudem beläuft sich der von der Gruppierung angerichtete Sachschaden auf weitere 50.000 Euro.

    Aufmerksame Anwohner hatten einen großen Anteil an diesem Ermittlungserfolg. Durch ihre schnelle Reaktion war es der Polizei Ende März möglich, einen Täter auf frischer Tat und seinen mutmaßlichen Mittäter am gleichen Tag bei den Folgeermittlungen festzunehmen.

    Die Staatsanwaltschaft Pforzheim hat gegen die weiterhin in Haft sitzenden Männer, einen 26-jährigen Georgier und einen 36-jährigen Deutschen, bereits Anklage erhoben. Der noch auf der Flucht befindliche Mittäter wurde mit einem Europäischen Haftbefehl zur Festnahme ausgeschrieben. Der Beginn der Hauptverhandlung beim Landgericht Karlsruhe, Auswärtige Strafkammer Pforzheim, ist für den 16.10.2014 angesetzt.

    Von den mehr als 1.500 in der Wohnung der Täter aufgefundenen Beweis- und Beutestücke wurde ein Teil im Internetauftritt des Polizeipräsidiums Karlsruhe zur Identifizierung durch Geschädigte veröffentlicht. Zudem wurden zwischenzeitlich nahezu 400 geschädigte Wohnungsinhaber aus Pforzheim, dem Enzkreis sowie den angrenzenden Landkreisen angeschrieben und ihnen Gelegenheit gegeben, die in einem Ausstellungsraum ausgelegten Gegenstände anzuschauen und zu identifizieren. Dabei konnten die 36 Einbruchsopfer ihr Eigentum wiedererkennen.

    Das Polizeipräsidium Karlsruhe räumt der Bekämpfung des Wohnungseinbruchdiebstahls nach wie vor hohe Priorität ein. Die Bilanz der Ermittlungsgruppe zeigt, dass sich konzentrierte polizeiliche Anstrengungen lohnen. Zudem ist seit Wochen erkennbar, dass die Fallzahlen beim Wohnungseinbruch rückläufig sind und dass sich die Sicherheitspartnerschaft zwischen Bürgern und Polizei auszahlt.

    So ist die Polizei nach wie vor auf die Mithilfe der Bevölkerung angewiesen. Zeugen haben mit einem sofortigen Anruf bei der Polizei ganz wesentlichen Anteil daran, dass Straftäter auf frischer Tat betroffen und festgenommen werden können.

    Weitere Informationen und wichtige Tipps zum Thema Wohnungseinbruch finden Sie unter www.k-einbruch.de.

     
    Polizeipräsidium Karlsruhe
    Telefon: 0721 666-1111
    E-Mail: karlsruhe.pp.stab.oe@polizei.bwl.de
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  • SG Bergdörfer - SG Daxlanden am 4.10.2014

  • Pfinztal-Söllingen - Bewaffneter Raubüberfall auf Spielhalle

    Pfinztal (ots) - Wenige hundert Euro hat ein bewaffneter Räuber am späten Mittwochabend beim Überfall auf eine Spielhalle in der Söllinger Hauptstraße erbeutet.

     
    Der maskierte Täter hatte das Casino gegen 23.55 Uhr betreten und unter Vorhalt einer Schusswaffe mit den Worten "Money, Money" sowohl von der anwesenden Angestellten als auch vier Gästen Geld gefordert. Nachdem er die erhaltenen Scheine und Münzen in einem mitgebrachten schwarzen Rucksack verstaut hatte, flüchtete der Unbekannte zu Fuß in Richtung Salzwiesenstraße. Eine von der Polizei ausgelöste Fahndung führte bislang nicht zu seiner Festnahme.

    Der Mann ist Anfang Zwanzig, mit etwa 168 bis 170 cm relativ klein, von sportlicher, sehr schlanker Statur und weißer Hautfarbe. Er trug eine Sturmhaube mit Sehschlitzen und war mit einer schwarzen Kapuzenjacke sowie einer ebenfalls schwarzen Jogginghose bekleidet. Zudem trug er fingerlose Handschuhe. Während der Tat wechselte der mit tiefer Stimme sprechende Täter zwischen der deutschen und englischen Sprache hin und her. Dabei fiel auf, dass er das Wort "Money" aussprach, wie es geschrieben wird. Bei der von ihm benutzten Waffe handelt es sich um eine matt-silberfarbene Schusswaffe mit möglicherweise zwei Läufen.

    Wer den Beschriebenen kennt oder sonst sachdienliche Hinweise geben kann, wird unter Telefon (0721) 939-5555 um seine Meldung beim rund um die Uhr erreichbaren Kriminaldauerdienst in Karlsruhe gebeten.

     

    Polizeipräsidium Karlsruhe
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  • Gemeinsame Presseerklärung der Stadt Karlsruhe und des Karlsruher SC - Stadionneubau die wirtschaftlichere Variante

    Wildparkkommission informiert sich über Ergebnisse

    Mit den Beratungen der "Kleinen Kommission Wildparkstadion" am heutigen Donnerstag, 2. Oktober, sind die Vorbereitungen für die Grundsatzentscheidung des Gemeinderats über ein neues Fußballstadion in Karlsruhe am 21. Oktober in die entscheidende Phase getreten. Ende vergangenen Jahres beauftragte der Gemeinderat die Verwaltung, die Planungen für einen Stadionneubau bis zur Entscheidungsreife voran zu bringen und gleichzeitig alternativ Kosten, Chancen und Grenzen einer Generalsanierung aufzuzeigen. Ebenso sollten die Verhandlungen mit dem Karlsruher SC über die künftige Nutzung und die Finanzierung eines Stadions geführt werden. Seitdem wurden die einzelnen Teilgebiete von elf ämterübergreifenden Arbeitsgruppen intensiv bearbeitet. Der umfangreiche Bericht und die Ergebnisse der mit dem Karlsruher SC als künftigem Hauptmieter geführten Abstimmungsgespräche wurden der Kommission unter Vorsitz von Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup, in der Mitglieder des Gemeinderats und der KSC-Vereinsführung mit ihrem Präsidenten Ingo Wellenreuther vertreten waren, jetzt vorgestellt.

    Auf der Grundlage dieses Berichts empfiehlt die Verwaltung, eine Generalsanierung des bestehenden Stadions nicht weiter zu verfolgen. Die Fachleute beziffern dabei die Investitionen für den Stadionkörper insgesamt auf 49 bis 56,8 Millionen Euro (netto).  Allein die  Maßnahmen für die Beseitigung der baulichen und technischen Mängel sowie die Anforderungen der Sicherheitsbehörden würden Investitionen zwischen 35,1 und 40,8 Millionen Euro (netto) erforderlich machen, wobei wegen Sicherheitsanforderungen zwei Logen wegfielen und damit die Bewirtschaftung des Stadions eher noch verschlechtert würde. Um einen mit anderen modernen Spielstätten vergleichbaren Standard zu erreichen, müssten nochmals zwischen 13,9 und 16 Millionen Euro (netto) in die Erweiterung der Hospitalitybereiche und der Vereinsflächen investiert werden. Erst damit wären Mehreinnahmen aus dem Betrieb zu generieren, die wiederum höhere Pachteinnahmen möglich machten. Ebenfalls ins Gewicht fiele bei einer Generalsanierung, dass man in den kommenden zehn Jahren von weiteren Investitionen in die Gebäudetechnik der Haupttribüne auszugehen hat, die bei einer Generalsanierung erhalten bliebe.

    Im Zuge der Untersuchung der Generalsanierung wurde auch die Schadstoffbelastung des Walls begutachtet. Die Ergebnisse der Bohrungen fielen dabei schlechter aus, als bisher angenommen und erwartet. Die Gutachter schätzen die Kosten für die Beseitigung des Walls Stand heute auf etwa 14 Millionen Euro (netto), wobei die Kostensteigerungen für die Deponierung des vorgefundenen, stark belasteten Materials starke Steigerungsraten aufweist.

    Neben den reinen Kosten für den Stadionkörper sind zudem mit den Sicherheitsorganen abgestimmte Infrastrukturmaßnahmen durchzuführen,  um die Verkehrssituation und die Sicherheitslage im Wildpark zu verbessern. Die Kosten dafür werden mit 14,3 Millionen Euro (netto) angenommen und sind sowohl bei einer Generalsanierung wie auch bei einem Umbau fällig.

    Nach mehreren Abstimmungsgesprächen zwischen der Stadt und dem KSC, bei denen von beiden Seiten externe Stadionberater hinzugezogen waren, wird der Neubau eines Fußballstadions mit einer errechneten Gesamtinvestitionssumme von 88,8 Millionen Euro (netto) favorisiert. Stadt und Verein kamen dabei überein, dass die Kosten für den Stadionkörper bei 60 Millionen Euro gedeckelt  werden sollen. In dieser Investitionssumme sind neben dem Stadionkörper auch 40 Logeneinheiten und der Neubau der Geschäftsstelle enthalten. Für die Kosten des aus Sicht des Vereins zwingend erforderlichen Hospitalityparkdecks nahe der Businessbereiche wurde eine Budgetobergrenze in Höhe von 10 Millionen Euro vereinbart.

    Aus städtischer Sicht würde demnach, inklusiver veranschlagter stadionbezogener Zusatzkosten, für den Neubau ein zu finanzierendes Kapitalvolumen von 74,5 Millionen Euro (netto) entstehen. Dieser Kapitalbedarf wird um die zugesagten Landesmittel in Höhe von 11 Millionen Euro auf 63,5 Millionen Euro reduziert.

    Bei den Verhandlungen mit dem KSC über einen angemessenen Pachtvertrag müssen von städtischer Seite zwingend Richtlinien des Kommunalrechts, des Beihilferechts und des Europarechts beachtet werden. Gerade auf europäischer Ebene haben sich die Rahmenbedingungen verschärft: Projekte, die mit öffentlichen Mitteln realisiert werden -  wie ein Stadionneubau - werden von der EU in einem sogenannten Notifizierungsverfahren detailliert geprüft.

    Vor diesem Hintergrund hat der KSC ein mehrteiliges Pachtmodell vorgeschlagen, das auch auf die Ligazugehörigkeit Abgestimmt ist. Für die Zweite Liga beliefen sich danach die jährlichen Pachtzahlungen auf 1,5 Millionen Euro und kletterten in der Ersten Bundesliga auf 3 Millionen Euro im Jahr. In der Dritten Liga sind 400.000 Euro angeboten. Die Beträge würden ab dem Jahr sechs des neuen Stadions alle zwei Jahre um 5 Prozent steigen. Zusätzlich zur Pacht würde der KSC jährlich bis zu 1,3 Millionen Euro der entstehenden Kosten für die Bauunterhaltung übernehmen. Zudem sollen als Umsatzbeteiligung 20 Prozent der Einnahmen aus sonstigen Veranstaltungen und ebenfalls 20 Prozent aus den Verkäufen von Tickets oberhalb der Marke von 20.000 Zuschauern an die Stadt fließen. Das Namensrecht bliebe nach aktuellem Stand bei der Stadt.

    Der Vertragsentwurf soll dem Gemeinderat nach jetziger Planung im Frühjahr 2015 zur Entscheidung vorgelegt werden. Bis dahin sollen auch die weiteren notwendigen Prozesse geklärt werden. Können diese Voraussetzungen geschaffen werden, wäre ein Baubeginn im Sommer 2017 möglich. Die Bauzeit wird mit 24 bis 30 Monate kalkuliert.

    Weitere Informationen

    Informationen zum Stadionprojekt unter www.karlsruhe.de

  • Musikverein Lyra - Herbstfest am 11. + 12.10.2014

  • Brennholz aus Karlsruher Wäldern kaufen

    Per Formular bestellen / Mindestmenge fünf Kubikmeter

    Bürgerinnen und Bürger können ab sofort wieder für den privaten Verbrauch Brennholz aus den Karlsruher Wäldern bestellen. Die Forstabteilung des städtischen Liegenschaftsamts bietet zwei verschiedene Sortimente an: Sogenanntes Brennholz lang, also an Waldwegen liegende Holzstämme zwischen 4 und 15 Metern Länge, sowie sogenannte Flächenlose, also Holzteile und Äste, die bei der Holzernte im Wald liegen geblieben sind.

    Der Preis für Brennholz lang beträgt wie im Vorjahr 56 Euro je Kubikmeter. Ab einer Abnahmemenge von 15 Kubikmetern liegt der Preis bei 53 Euro. Die Mindestbestellmenge liegt bei fünf Kubikmetern, die maximale Bestellmenge bei 50 Kubikmetern.

    Die Bestellung von Brennholz lang kann ab sofort bis zum 15. Dezember nur online erfolgen unter http://forstbw.de/produkte-dienstleistungen/holz/bhf.html.

    Preisgünstigeres Holz aus einem Flächenlos
    Wer sein Brennholz preisgünstiger erwerben will, muss in einem Flächenlos das bei der Holzernte übrig gebliebene Holz von Ästen oder Stammteilen klein sägen und an den Waldweg bringen. Der Preis für Holz aus einem Flächenlos liegt zwischen 10 und 20 Euro je Raummeter (1 Raummeter = 0,7 Kubikmeter), umgerechnet also zwischen 14,30 Euro und 28,60 Euro je Kubikmeter.

    Dieses Brennholz-Sortiment kann schriftlich über ein entsprechendes Formular bestellt werden. Das Bestellformular liegt bei den Ortsverwaltungen aus, steht auf www.karlsruhe.de zur Verfügung oder lässt sich per E-Mail an forst@la.karlsruhe.de anfordern. Der Revierleiter arbeitet die Bestellungen nach dem Eingangsdatum ab. Nach Bereitstellung des Brennholzes erhalten die Bestellerinnen und Besteller dann Informationen zu Zahlungsmodalitäten und -fristen. In den Bergdörfern werden die Flächenlose auch in Versteigerungen verkauft. Die Ortsmitteilungsblätter geben die Versteigerungstermine und -orte rechtzeitig bekannt.

    Bei der Online-Bestellung für Brennholz lang oder mit dem Bestellformular für das Flächenlos müssen Besteller und Bestellerinnen bestätigen, dass sie die Allgemeinen Geschäftsbedingungen akzeptiert, entsprechende Sicherheitsvorschriften beachtet und an einem Motorsägenlehrgang teilgenommen haben.

    In Sachen Nachhaltigkeit zertifiziert
    Der Stadt- und Staatswald Karlsruhe ist mit dem Nachhaltigkeitszertifikat PEFC ausgezeichnet, der Staatswald zusätzlich mit dem FSC Zertifikat. Die Standards beider Zertifikate schreiben beim Motorsägeneinsatz im Wald die Verwendung von biologisch abbaubarem Sägeketten-Haftöl vor. Als Treibstoff für die Motorsäge darf ausschließlich sogenannter Sonderkraftstoff (benzolfreies Benzin) verwendet werden. Zudem ist bei der Arbeit mit der Motorsäge das Tragen einer speziellen Schutzausrüstung verpflichtend. Wichtigste Bestandteile sind dabei der Schutzhelm mit Gehör- und Gesichtsschutz sowie eine mit speziellem Schnittschutz ausgestattete Hose und Schnittschutzschuhe. Diese Vorgaben dienen dem Schutz der Umwelt und der Gesundheitsvorsorge der Anwenderinnen und Anwender.

    PEFC ist ein transparentes und unabhängiges System zur Sicherstellung einer nachhaltigen Waldbewirtschaftung und damit ein weltweiter "Wald-TÜV". PEFC ist die Abkürzung für "Programme for the Endorsement of Forest Certification Schemes", es handelt sich also um ein "Programm für die Anerkennung von Forstzertifizierungssystemen".

    Die FSC-Warenzeichen auf Holz und Holzprodukten stehen weltweit für Transparenz und Glaubwürdigkeit. Sie gewährleisten, dass Menschen und Natur fair und verantwortungsvoll behandelt werden. FSC ist die Abkürzung für die englische Bezeichnung "Forest Stewardship Council".

    Holz zwei bis drei Jahre lagern
    Das frisch aufgearbeitete Brennholz sollte erst nach einer Lager- und Trocknungszeit von zwei bis drei Jahren im Ofen verfeuert werden. Deshalb braucht der Betrieb von Holzfeuerungen mit Waldholz immer eine längere Vorlaufzeit und Lagerkapazitäten. Ofenfertiges und bereits trockenes Brennholz bietet die Forstverwaltung nicht an. Der Forst rät wegen des Diebstahlrisikos dringend dazu, das aufgearbeitete Brennholz möglichst schnell aus dem Wald nach Hause oder an einen sicheren Lagerort zu bringen.

    Weitere Informationen

    Bestellformular auf forstbw.de

    Brennholz- und Flächenlosverkauf auf www.karlsruhe.de

  • Für ein blühendes Karlsruhe

    Gartenbauamt beginnt im Oktober mit seinen Herbstarbeiten

    Damit schon im zeitigen Frühjahr bunte Beete die Menschen erfreuen können, müssen die Sommerflorbeete ab Anfang Oktober abgeräumt und für die Pflanzung der Stiefmütterchen und Zwiebelblumen vorbereitet werden. In den kommenden drei bis vier Wochen fräsen Gärtner die Beete sukzessive und verbessern sie bei Bedarf mit Kompost. Sind die Beete vorbereitet, werden die in der Stadtgärtnerei herangezogenen 216.000 Stiefmütterchen, Bellis, Goldlack und Vergissmeinnicht ausgepflanzt. Parallel dazu erfolgt das Stecken von insgesamt mehr als 200.000 Blumenzwiebeln. Sie verteilen sich auf die Wechselflorbeete im Stadtgarten und den städtischen Plätzen  - wie Friedrichs- oder Kolpingplat - sowie auf die Rasenflächen im städtischen Grün. Allein in die Blumenbeete im Stadtgarten stecken Gärtnerinnen und Gärtner 31.000 Tulpenzwiebeln. In die Rasenflächen werden vor allem Narzissenzwiebeln gepflanzt.

    Zum 300. Stadtgeburtstag 2015 lässt das Gartenbauamt im Oktober und November an über 20 Standorten insgesamt 300.000 Tulpenzwiebeln in den badischen Farben Rot und Gelb pflanzen. Durch die Verwendung von jeweils zwei früh- und spätblühenden Sorten soll eine möglichst lange Blütenpracht entlang der Stadt- und Stadteileinfahrten das Stadtbild im Frühjahr 2015 bereichern. Ortsverwaltungen und die Bürgervereine der Stadtteile unterstützen die Pflanzung. Im Stadtgarten werden neben der Bepflanzung der Blumenbeete die Staudenpflanzungen zurückgeschnitten und teilweise nachgepflanzt. Einen Rückschnitt erhalten auch die rund 15.000 Rosen im Rosengarten. Sie werden mit Erde angehäufelt, um so geschützt den Winter überstehen zu können.

    In der Stadtgärtnerei laufen derweil die ersten Vorbereitungen für die Bepflanzung im nächsten Sommer. Von Geranien, Fuchsien, Strauchmargeriten und Lantanen werden Stecklinge gezogen. Die Vermehrung der Gehölze stellt einen weiteren Arbeitsschwerpunkt dar.

    Ab Mitte Oktober werden die 50 Gondolettaboote in ihr Winterquartier in die Zentralen Werkstätten des Gartenbauamtes transportiert. Hier werden sie für die kommende Sommersaison gewartet. Im Herbst stehen auch verstärkt Wartungsarbeiten an Spielgeräten und Bänken an.

    Der Herbst ist Hauptpflanzzeit für Bäume, Sträucher und Gehölze. Diese werden in den öffentlichen Grünanlagen entweder neu gepflanzt oder alters- beziehungsweise  sicherheitsbedingt ersetzt.

    Mit seinen Arbeiten möchte das Gartenbauamt mit dazu beitragen, das Leben, Wohnen und Arbeiten in Karlsruhe so angenehm wie möglich zu gestalten.

  • Karlsruhe, Pforzheim, Calw - Dreiste Trickbetrüger erneut erfolgreich Opfer um mehrere tausend Euro gebracht

    Karlsruhe, Pforzheim, Calw (ots) - Trotz bereits mehrfacher Warnhinweise haben dreiste Trickbetrüger am vergangenen Freitag von einer Pforzheimer Familie mehrere zehntausend Euro und von einer weiteren Geschädigten aus Pforzheim Schmuck im Wert von ebenfalls mehreren zehntausend Euro ergaunert. Die 73-jährige Pforzheimerin erhielt am Freitagnachmittag einen Anruf von einem angeblichen Kripo-Beamten aus Wiesbaden. Dieser gab an, über ein Geständnis erfahren zu haben, dass im Laufe des Tages ein Einbruch in ihrer Wohnung verübt wird. Um ihr Hab und Gut zu schützen, wurde die Geschädigte aufgefordert, ihr gesamtes Bargeld in eine Tasche vor die Tür zu hängen, damit die Kripo es in Verwahrung nehmen könne. Die Frau nahm nicht nur ihre eigenen Ersparnisse, sondern war so von der erfundenen Geschichte überzeugt, dass auch ihre Familienangehörigen ihre Gelder sammelten, die sie zusammen vor die Haustür legten. Nach gerade einmal fünf Minuten war die Tasche weg, die abholende Person wurde nicht gesehen. Der Mann am Telefon, der sich als Kripo-Beamter ausgab, sprach akzentfreies Hochdeutsch. Die Nummer, von der angerufen wurde, hatte am Ende die Ziffern -555.

    Im anderen Fall nahm eine 89 Jahre alte Frau auf telefonische Aufforderung ihren Schmuck im Wert von mehreren zehntausend Euro zusammen und legte ihn in einem Päckchen vor die Türe.

    Auf gleiche Weise versuchten in der vergangenen Woche Gauner ihr Glück auch in Rheinstetten und in Waldbronn Reichenbach. Hier wurde, wie auch in vier Fällen in Calw und zwei weiteren in Höfen, rechtzeitig Verdacht geschöpft, so dass kein Schaden entstand.

    Die überwiegende Anzahl solcher Anrufe wird bislang im Pforzheimer Stadtbereich registriert. Im letzten Monat wurden alleine hier 60 betrügerische Anrufe festgestellt, von denen die Betrüger in sechs Fällen Geld erbeuteten. Der Schaden wird derzeit auf rund 150.000 Euro beziffert.

    Die Polizei warnt nochmals eindringlich, nicht auf solche Betrügereien hereinzufallen und gibt folgende Tipps:

    Seien Sie bei solchen Sachverhalten stets misstrauisch und vergewissern Sie sich, ob der Anrufer wirklich ein Verwandter, Kriminalbeamter oder Bankangestellter ist. Rufen Sie hierzu die jeweilige Person oder Behörde an und lassen Sie sich den Sachverhalt bestätigen.

    Geben Sie keine Details zu Ihren familiären oder finanziellen Verhältnissen preis und übergeben Sie niemals Geld an unbekannte Personen.

    Am besten legen Sie einfach den Telefonhörer auf, sobald Ihr Gesprächspartner Geld von Ihnen fordert.

    Informieren Sie sofort die Polizei über den Notruf 110, wenn Ihnen ein Anruf verdächtig vorkommt und wenden Sie sich auch an die Polizei, wenn Sie Opfer geworden sind. Weitere Informationen finden Sie im Internet unter: www.polizei-beratung.de/vorbeugung/betrug und in der Broschüre "der goldene Herbst"

     

    Polizeipräsidium Karlsruhe
    Telefon: 0721 666-1111
    E-Mail: karlsruhe.pp.stab.oe@polizei.bwl.de
    http://www.polizei-bw.de/ 
  • Trompeter von Stupferich zu Besuch beim Trompeter von Säckingen

    Ausflug des Musikverein "Lyra" Stupferich nach Bad Säckingen

    Geradezu als musikalische Botschafter von Stupferich machten sich 32 Mitglieder der Lyra über das vergangene Wochenende von Freitag bis Sonntag auf, um dem berühmten Trompeter von Säckingen ihre Aufwartung zu machen. Natürlich auch mit einem eigenen zweistündigen Konzert inmitten der historischen Altstadt von Bad Säckingen, der vom zahlreichen Publikum mit großem Beifall honoriert wurde.

    So stand der Dichter Joseph Victor von Scheffel, geboren 1826 und gestorben 1886 in Karlsruhe, der mit seinem Versepos "Der Trompeter von Säkkingen" den Namen der Stadt Säckingen in die Literaturgeschichte des 19. Jahrhunderts führte, im Mittelpunkt dieses Vereinsausflugs.

    Nicole Pfalzgraf, die für das Programm verantwortlich zeichnete, hatte ganze Arbeit geleistet, wobei die Höhepunkte dieser  "Trompeterreise" eine Rheinfahrt auf der "Trompeter von Säckingen", eine originelle "Nachtwächterführung" durch die nächtliche Altstadt wie zum Abschluss eine weitere Führung durch (fast) den Originaltrompeter zu den Stätten seines wie des Katers Hiddigeigei damaligen Wirkens waren.

    Das Ganze durchweg getragen durch geradezu sommerliches Wetter. Eine wunderbare Außendarstellung von Stupferich wie auch für die Teilnehmer eine faszinierende Reise in die musikalisch geprägte Vergangenheit, die wir mit unseren Kameras gerne begleiteten und mit diesen Bildern wie auch eines Videoclips, vom zum Abschluss dort gespielten Badenerlied, würdigen.


    Musikverein Lyra Stupferich - Gastauftritt beim "Trompeter von Säckingen"


    Video: Zum Start auf den Pfeil in der Bildmitte klicken. (Siegfried Becker / Samuel Degen)


    Ausflug auf dem Rhein - natürlich mit der "Trompeter..."


    Originelle und geschichtlich fundierte Nachtwächterführung durch die historische Altstadt von Bad Säckingen


    Der Trompeter von Säckingen, im 3. Reich erfolgreich vor den Metallschmelzen der Nazis versteckt.


    Geschichte(n) - auf der längsten Holzbrücke Europas, die Bad Säckingen über den Rhein mit der Schweiz verbindet


    Mit dem Trompeter - lehrreich auf historischen Pfaden


    Der Trompeter von Säckingen, gestern und heute.


    Der Musikverein beim Trompeterdenkmal im Schloßpark von Bad Säckingen. Vergrößern= auf das Bild klicken
    Fotos: Samuel Degen

  • Sportfest 2014 der SG - ein großer Erfolg

    Bilderbuchwetter beim diesjährigen Sportfest der SG Stupferich

    Und auch dieses Jahr hatten die Aktiven der SG ganze Arbeit geleistet. Das 3-tägige Sportfest vom 26. bis zum 28. September 2014 war nicht nur gut organisiert, sondern auch Dank allerschönstem Altweibersommer durchgängig gut besucht.

    Am Freitag Abend startete das Fest mit einem Feierabendlauf zugunsten der Kinderhilfe für Afrika des Bochumer Vereins "Zukunft in Salikenni" sowie Fußball- und Tischtennis Verbandsspielen.

    Am Samstag ging es dann um 12 Uhr weiter mit einer bunten Mischung aus Fußball, Tennis, Turnen und abends dann dem "Spiel ohne Grenzen".

    Der Sonntag begann mit einem Gottesdienst. Unter der Leitung von Fr. Dr. Ritter und Diakon Bernhard König wie unter der Mitwirkung einiger Turnkinder wurden in der gut besetzten Turnhalle "gemeinsam Mauern überwunden". Die musikalische Begleitung kam von der Jugendband der kath. Kirche. Es folgten ein "Tag der offenen Tür" in der umgestalteten Tennishalle wie auch wieder tolle Fußball- und Tennisspiele.

    Die zahlreichen Gäste wurden während des gesamten Fests im großen Festzelt auf dem Parkplatz in bewährter Art bestens bewirtet, ein treffliches Sportwochenende der SG Stupferich zum Herbstanfang.


    Durchgängig gute Laune und zahlreiche Gäste beim Sportfest 2014 der SG Stupferich. Foto: Samuel Degen


    "Spiel ohne Grenzen"  - am Samstag Abend. Fotos: Hans Pallasch

     

  • Geänderte Öffnungszeiten beim Zoologischen Stadtgarten

    Wer im Herbst und im Winter in den Zoologischen Stadtgarten will, muss sich auf geänderte Öffnungszeiten einstellen.

    Im Oktober bleibt die Kasse West (Rosengarten) geschlossen. Die Kasse Süd am Hauptbahnhof ist von 9 bis 17.30 Uhr geöffnet, die Kassen Nord (Festplatz) und Ost (Augartenstraße) von 10 bis 17.30 Uhr.

    Auch von November bis Januar ist die Kasse am Rosengarten zu. Am Hauptbahnhof ist um 9 Uhr, am Festplatz um 10 Uhr und an der Augartenstraße um 11 Uhr Einlass. Sämtliche Kassen schließen im Winter um 16 Uhr. Bis zum Einbruch der Dunkelheit ist der Aufenthalt im Zoologischen Stadtgarten möglich. Die Tierhäuser sind bis 17 Uhr geöffnet.

    Weitere Informationen

    Zoologischer Stadtgarten

  • SG Bergdörfer vs. FC Berghausen - 30.09.2014

  • SG Bergdörfer vs. SG Blankenloch am 27.09.2014

  • Spiel und Spaß beim Familienfest

    Spannende Aktionen für Kinder am 28. September im Schlossgarten

    Spiel und Spaß erwartet Kinder und Eltern am Sonntag, 28. September, von 14 bis 18 Uhr beim großen Familienfest  im Schlossgarten aus Anlass des Weltkindertags.

    An der Veranstaltung des städtischen Kinderbüros beteiligen sich rund 60 Vereine, Verbände und Initiativen mit vielerlei Aktivitäten. Auch 50 Schülerinnen und Schüler der Fachschule für Sozialpädagogik „Agneshaus“ haben sich zusammen mit der Mobilen Spielaktion des Stadtjugendausschusses spannende Angebote ausgedacht.

    Kinder spielen die Hauptrolle - ob beim Bühnenprogramm im Zirkuszelt, das sie moderieren und bei dem musiziert, getanzt und gesungen wird. Oder bei der Aktion „Mobiles Kinderbüro“, einer etwas anderen Umfrage zur Kinder- und Familienfreundlichkeit in Karlsruhe, deren Ergebnisse Bürgermeister Martin Lenz um 16 Uhr vorstellt.

    Dass Abfallwirtschaft auch Spaß machen kann, zeigt das Amt für Abfallwirtschaft (AfA). Im Kreativbereich können Mädchen und Jungen unter anderem ihren eigenen Müllwagen basteln. Und auf die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der diesjährigen Dreck-weg-Wochen wartet ein Gewinnspiel sowie eine Einladung zum Imbiss.

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    Weitere Informationen

    Kinderbüro

    Kinderbüro mobil

  • Am 4. Oktober 2014 veranstaltet der Lauftreff der Turnerschaft Durlach zum 22. Mal den Durlacher Turmberglauf.

    Startschuss ist um 16.00 Uhr.

    Der Turmberglauf ist ein flacher, schneller Stadtlauf mit einem kleinen Ausflug ins Grüne. Da wegen ständig steigender Teilnehmerzahlen der Startbereich am Marktplatz zu klein wurde, wird seit 2013 am Schlossplatz gestartet. Danach geht es auf leicht verändertem Kurs durch den Durlacher Altstadtring und schließlich wie gewohnt an der Pfinz entlang bis kurz vor Grötzingen und wieder zurück zur Altstadt. Das Ziel ist in der Amthausstraße vor dem Durchgang zur Weiherhofhalle.

    In den Rahmen der von der Turnerschaft Durlach 1846 e.V. ausgetragenen Veranstaltung eingebettet, findet schon traditionell die Stadtmeisterschaft der Karlsruher Schulen statt; es gewinnt die Schule mit den meisten Finishern, einmal absolut und einmal relativ zur Gesamtanzahl der Schüler. Die Anmeldung hierfür erfolgt über die Lehrer der jeweiligen Schule.

    Eröffnet wird das Laufspektakel jedes Jahr um 14.00 Uhr mit den Kinderläufen im Schlossgarten. Hier können alle Kinder von 5 bis 13 Jahren ihre Laufkünste unter Beweis stellen. Es werden je nach Alter Runden von 400 m bis 800 m gelaufen.

  • Im Kampf gegen Eigentumskriminalität - Polizeipräsidium Karlsruhe zieht Bilanz nach 48-Stunden Schwerpunktkontrollen

    Karlsruhe (ots) - Bei der europaweiten, zweitägigen "Operation Archimedes" hat das Polizeipräsidium Karlsruhe zur Bekämpfung der Eigentumskriminalität am Montag und Dienstag flächendeckend gezielte Schwerpunktkontrollen durchgeführt.

    Ziel der Großaktion war es in erster Linie Straftäter festzunehmen und Diebesgut sicherzustellen. Weiterhin sollten Ermittlungsansätze über Absatz- und Reisewege von Tätergruppierungen sowie deren Kontakte gewonnen werden.

    Von 1.563 kontrollierten Personen wurden neun vorläufig festgenommen, wobei davon vier zur Festnahme ausgeschrieben waren und den direkten Weg in die Vollzugsanstalt antreten mussten. Während der Einsatzmaßnahmen wurden 545 Kraftfahrzeuge überprüft. Es wurden insgesamt 147 Gegenstände wie beispielsweise Handys, Bekleidung und Fahrräder sichergestellt. Die Kontrollen führten weiterhin zum Auffinden von elf Gegenständen die in ihrer Eigenschaft einen Verstoß gegen das Waffengesetzt darstellen. Es handelte sich dabei um Wurfsterne, Reizgas und ähnliches. Schusswaffen wurden keine sichergestellt.

    27 Kontrollierte müssen sich nach Abschluss der Ermittlungen unter anderem wegen Verstößen gegen das Betäubungsmittelgesetz, Arzneimittelgesetz, Strafgesetzbuch, Ordnungswidrigkeitengesetz, Waffengesetz und das Jugendschutzgesetz verantworten.

    Hinweis für die Redaktionen:

    Zum Hintergrund der "Operation Archimedes" und der europäischen, bundesweiten und landesweiten Ergebnisse wird auf die Pressemitteilungen des Bundeskriminalamtes, des Innenministeriums Baden- Württemberg und von Europol vom 24.09.2014 hingewiesen.

    Im Bereich der Verhaltensprävention bieten polizeiliche Broschüren und Internetauftritte jederzeit Möglichkeiten der umfangreichen Information für die Bevölkerung (www.polizei-beratung.de oder www.keinbruch.de).

    Ergänzend bietet die KfW-Bank seit 1. Juni 2014 im Rahmen ihrer Förderprodukte "Energieeffizient Sanieren" und "Altersgerecht Umbauen" Fördermittel etwa für den Einbau einbruchshemmender Fenster und Türen, von Alarmanlagen und Beleuchtungen an. (https://www.kfw.de/inlandsfoerderung/Privatpersonen/Bestandsimmobilie/ Einbruchschutz/)

    Sven Brunner, Pressestelle

     

    Polizeipräsidium Karlsruhe
    Telefon: 0721 666-1111
    E-Mail: karlsruhe.pp.stab.oe@polizei.bwl.de
    http://www.polizei-bw.de/ 
  • Fertigstellung der Straßenbaumaßnahmen im Westen der Stadt in Aussicht, freie Fahrt auf Südtangente und L 605

    Aktuelle Entwicklung der Baumaßnahmen auf der Südtangente zwischen Bulacher Kreuz und Anschlussstelle 8 Rheinhafen

    Am Wochenende gehören die Einschränkungen auf der Südtangente rund ums Bulacher Kreuz der Vergangenheit an. Pünktlich wird dann die große Baustelle abgeschlossen sein. Damit heißt es wieder freie Fahrt auch auf der Südtangente in Richtung Landau. Noch bis Mitte Oktober laufen die Arbeiten der Stadt an der Lärmschutzwand zwischen Kühler Krug und Ausfahrt 7. Und das Regierungspräsidium ist ab 6. Oktober im Bereich der Anschlussstelle 1 zu Gange.

    Innerhalb von vier Wochen wurde zwischen Bannwaldbrücke und Edeltrudtunnel eine Fläche von rund fünf Fußballplätzen beackert. Auf  36.000 Quadratmeter Fahrbahnfläche  wurden in mehreren Bauabschnitten 10.000 Tonnen Asphalt herausgefräst und erneuert. Unterm Strich zufrieden zeigen sich die Baustellenverantwortlichen mit dem Verkehrsablauf seit dem 30. Juni.  So seien die Umleitungsempfehlungen angenommen worden. Rege sei zudem die Verkehrsmanagementzentrale als Informationsquelle genutzt worden: Seit Beginn der Maßnahmen haben sich die Zugriffe auf vmz.karlsruhe.de mehr als verdoppelt. Verbunden mit dem Dank an die Verkehrsteilnehmerinnen und -teilnehmer für deren bislang gezeigtes Verständnis weist das Tiefbauamt darauf hin, dass die noch offenen Punkte des städtischen Sommerbauprogramms Südtangente nun nur noch phasenweise kleinere Einschränkungen mit sich bringen.

    Täglich länger und höher wächst die Lärmschutzwand zwischen Kühler Krug und Ausfahrt 7. Die noch ausstehenden Asphaltarbeiten in der dortigen Zufahrtsrampe sind vom Dienstag, 7., bis Donnerstag, 9. Oktober, unter Beibehaltung der einstreifigen Verkehrsführung vorgesehen. Nach Straßenmarkierungen, dem Einbau der Schutzeinrichtungen und anderen Restarbeiten wird auch diese Baustelle bis zum darauffolgenden Wochenende geräumt.

    Auf der Verbindungsrampe von B 36 Michelinstraße auf die Südtangente Richtung Landau müssen noch Passstücke zum Lückenschluss der Lärmschutzkonstruktion sowie die Schutzplanken fertig gestellt werden. Dies soll Mitte Oktober an drei Arbeitstagen unter Sperrung der Zufahrt erfolgen. Die Umleitung wird dann über die Rheinhafenstraße und Honsellstraße zur B10 geführt.

    Arbeiten im Bereich der Anschlussstelle 1 (Wolfartsweierer Straße)

    Etwa zeitgleich, nämlich ab  6. Oktober, steht die Erneuerung der Fahrbahndecke auf der Südtangente im Bereich der Anschlussstelle 1 in Fahrtrichtung Wolfartsweier an. Die Maßnahme des Regierungspräsidiums ist mit der Sperrung der Zu- und Abfahrtsrampen von der Wolfartsweierer Straße/Ottostraße verbunden. Die Umleitungsstrecken sind ausgeschildert, aktuelle Informationen, Planskizzen und Umleitungsführungen sind unter "vmz.karlsruhe.de" in der Rubrik aktuell „Baumaßnahme Südtangente“ abrufbar.

    Zähflüssiger Verkehr gehört auf der Südtangente ab kommendem Wochenende der Vergangenheit an

    Zähflüssiger Verkehr gehört auf der Südtangente ab kommendem Wochenende der Vergangenheit an

    Weitere Informationen

    Verkehrsmanagementzentrale

  • Dreistes Taschendiebduo bestiehlt behinderte Seniorin

    Karlsruhe (ots) - Opfer eines Taschendiebstahls wurde am Nachmittag, des 23. September eine 70-jährige, behinderte Frau aus Karlsruhe.

    Gegen 13.50 Uhr wartete sie an der Haltestelle "Kronenplatz" auf die Straßenbahn der Linie 1.
    Als die Frau gerade einsteigen wollte, wurde sie von zwei bislang unbekannten Frauen angerempelt und bedrängt. Dabei warf eine der beiden Täterinnen ein Tuch über die Handtasche der Seniorin, die wegen ihrer Behinderung ihre Tasche über der rechten Schulter trug. Die "Hilferufe" des wehrlosen Opfers wurden von den anderen Fahrgästen ignoriert, so dass es den Diebinnen gelang, die Handtasche zu öffnen und die Geldbörse zu stehlen.
    Kurz bevor die Bahn abfuhr, verließen die beiden Frauen die Bahn und flüchteten in Richtung Kronenplatz.
    Die beiden Täterinnen wurden wie folgt beschrieben: 1. Circa 30 Jahre alt, 160 -165 cm groß, südländische Erscheinung, rundes Gesicht und kräftige Statur, dunkles krauses Haar. Die Frau war dunkel gekleidet. 2. Circa. 30 Jahre alt, 160-165 cm groß, südländische Erscheinung, schmales Gesicht und schlank. Die glatten, dunklen Haare waren zu einem Pferdeschwanz gebunden. Die Frau trug ein violettes oder braunes Tuch bzw. einen entsprechenden Umhang. Passanten, die nähere Angaben zu den Gesuchten machen können, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Karlsruhe-Marktplatz, Telefon 0721/666-3311 in Verbindung zu setzen.

    Für mehr Sicherheit im Alltag ist auch Zivilcourage gefordert. Die Polizei bittet deshalb in Fällen, wie dem oben geschilderten, folgende Empfehlungen zu beherzigen:

       - Helfen, ohne sich selbst in Gefahr zu bringen
       - Sich um das Opfer kümmern
       - Andere aktiv zur Mithilfe auffordern
       - Unter 110 Hilfe organisieren
       - Genau beobachten und sich Tätermerkmale einprägen
       - Sich als Zeuge zur Verfügung stellen 
    Polizeipräsidium Karlsruhe
    Telefon: 0721 666-1111
    E-Mail: karlsruhe.pp.stab.oe@polizei.bwl.de
    http://www.polizei-bw.de/ 
  • Karlsruhe - Raubstraftat aufgeklärt, zwei jugendliche Tatverdächtige in Haft

    Zwei jugendliche Tatverdächtige im Alter von 17 Jahren konnten im Zusammenhang mit einer am Donnerstag, 21.08.2014, begangenen Raubstraftat in Karlsruhe ermittelt und inhaftiert werden.

    Zum damaligen Zeitpunkt verbrachten die 22 und 23 Jahre alten Geschädigten die Nacht in einer Karlsruher Diskothek und begaben sich gegen 05.40 Uhr auf den Nachhauseweg in Richtung Akademiestraße. Auf dem Weg wurden sie von Tätern verfolgt, die dann auf ihre Opfer einschlugen. Beide Männer trugen nicht unerhebliche Verletzungen und oberflächliche Schnittverletzungen davon. Zudem wurde dem 22-Jährigen das Mobiltelefon geraubt und die Brille des 23-Jährigen ging zu Bruch.

    Im Zuge der kriminalpolizeilichen Ermittlungen konnten sowohl der Nutzer des geraubten Handys als auch die beiden 17 Jahre alten Räuber identifiziert werden. Diese wurden am Mittwoch, 17.09.2014, vorläufig festgenommen. Das geraubte Handy wurde sichergestellt. Die Täter legten ein Teilgeständnis ab und räumten auch ein, bei der Tatausführung ein Messer eingesetzt zu haben.

    Bei den beiden dringend Tatverdächtigen handelt es sich um marokkanische Staatsangehörige, die sich erst seit Anfang des Jahres in Deutschland aufhalten. Die jungen Männer wurden am Donnerstag, 18.09.2014, dem zuständigen Haftrichter beim Amtsgericht Karlsruhe vorgeführt, der auf Antrag der Staatsanwaltschaft Haftbefehl erließ.

     
    Polizeipräsidium Karlsruhe
    Telefon: 0721 666-1111
    E-Mail: karlsruhe.pp.stab.oe@polizei.bwl.de
    http://www.polizei-bw.de/ 
  • Auf Kriegsspuren

    Ausstellungsgespräch am Mittwoch, 1. Oktober, im Pfinzgaumuseum

    Ein eintrittsfreies Ausstellungsgespräch findet im Rahmen der Kabinettausstellung "Kriegsspuren" am Mittwoch, 1. Oktober, um 16 Uhr im Durlacher Pfinzgaumuseum statt. Leihgeberinnen und Leihgeber der Schau berichten über ihre persönlichen Erinnerungen. Die Präsentation zeichnet das Schicksal von zehn Familien aus Karlsruhe und Umgebung im Ersten Weltkrieg nach. Ihre Nachfahren stellten Erinnerungsstücke zur Verfügung.

    Geöffnet ist die Ausstellung im Pfinzgaumuseum mittwochs von 10 bis 18 Uhr, samstags von 14 bis 18 Uhr und sonntags von 11 bis 18 Uhr.

    Weitere Informationen

    Pfinzgaumuseum

  • Sich an die Wurzeln erinnern

    Überblicksführung am 28. September im Pfinzgaumuseum

    Zu einer Überblicksführung durch die Dauerausstellung in der Durlacher Karlsburg lädt das Pfinzgaumuseum für Sonntag, 28. September, um 11 Uhr mit Susanne Stephan-Kabierske ein. Der Eintritt in das Pfinzgaumuseum ist frei.

    Weitere Informationen

    Pfinzgaumuseum

  • Ein Abschnitt der Durlacher Allee wird gesperrt

    Erneuerung des Fahrbahnbelags zwischen Willmar-Schwabe-Straße und Zuführung alte B 10

    Der Fahrbahnbelag der Durlacher Allee zwischen der Willmar-Schwabe-Straße und der Zuführung der ehemaligen B 10 muss dringend erneuert werden. Für die Bauarbeiten wird dieser Abschnitt der Durlacher Allee in der Nähe des Durlacher Bahnhofs deshalb von Freitag, 26. September, circa 8.30 Uhr, bis einschließlich Sonntag, 28. September, gesperrt.

    Das Tiefbauamt hat für diese Zeit Umleitungen eingerichtet (siehe Plan). Untermühlsiedlung und Dornwaldsiedlung können aus Richtung Zentrum über die Durlacher Allee angefahren werden. Wer von Durlach in Richtung Karlsruhe Zentrum und Autobahn A 5 fahren möchte, wird über die Ernst-Friedrich-Straße, Killisfeldstraße, Fiduciastraße und die Südtangente umgeleitet. Verkehrsteilnehmerinnen und -teilnehmer werden gebeten, den Baubereich weiträumig zu umfahren und den ausgeschilderten Umleitungsempfehlungen zu folgen.

    Das Tiefbauamt bemüht sich, einen zügigen Bauablauf zu realisieren und bittet für mit der Baumaßnahme verbundene Einschränkungen und Unannehmlichkeiten um Verständnis.

    Umleitungsplan Durlacher Allee

    Baustellenvorschau Verkehrsmanagementzentrale

    Weitere Informationen

    Baustellenvorschau der Verkehrsmanagementzentrale auf www.karlsruhe.de

  • Keine Müllabfuhr am 3. Oktober

    In der nächsten Woche Verschiebungen wegen des Feiertags

    Am 3. Oktober arbeitet die Müllabfuhr nicht. Daher kommt es in dieser Woche im Stadtgebiet zu Verschiebungen der Abholzeiten beim Hausmüll, Wertstoff und Bioabfall. Dies gilt auch für die im Vollservice bedienten Stadtteilen, wo es zu anderen Abholtagen kommen kann. Informationen hierzu sind im Abfallkalender unter www.karlsruhe.de/abfall ersichtlich. Bioabfall wird in Hohenwettersbach, Wolfartsweier, Wettersbach Süd und Wettersbach Nord jeweils am Montag, 29. September, abgeholt. Restmüll am Dienstag, 30. September, in Wolfartsweier, am Mittwoch, 1. Oktober in Hohenwettersbach sowie Wettersbach Süd und Nord und am 2. Oktober in Grötzingen Nord. In Neureut erfolgt die Abholung des Freitagbezirkes am Donnerstag, 2. Okober.

    Weitere Informationen

    Abfallkalender

  • Stadt holt Laubsäcke ab

    Ab 13. Oktober wöchentliche Sammelaktion/ Ausgabestellen

    Von Montag, 13. Oktober, bis Freitag, 12. Dezember, holt das Amt für Abfallwirtschaft (AfA) wieder Jutesäcke mit Laub und kompostierbaren Gartenabfällen ab. Die Säcke müssen am Abholtag ab 6.45 Uhr am Fahrbahnrand bereitstehen.

    Die Abholung erfolgt wöchentlich: montags in Durlach, Grötzingen, Neureut und Wolfartsweier; dienstags in Hagsfeld, Hohenwettersbach, Oststadt, Rintheim, Stupferich sowie der Waldstadt und Wettersbach. Am Mittwoch sind die Innenstadt, Nordstadt, Südstadt sowie Südweststadt und die Weststadt an der Reihe. Donnerstags wird in  Daxlanden, Knielingen, Mühlburg und der Nordweststadt eingesammelt, am Freitag in Beiertheim-Bulach, Grünwinkel, Oberreut, Rüppurr und Weiherfeld-Dammerstock. In Kleingartenanlagen holt das AfA keine Laubsäcke oder Grünabfälle ab. An Feiertagen entfällt die Sammlung.  

    Erhältlich sind die Säcke für 50 Cent (zwei Stück) an den Wertstoffstationen Nord­beckenstraße 1, Maybachstraße 10, Großoberfeld, Durlach, Hagsfeld, Daxlanden und Wettersbach sowie an den Kom­postplätzen An der Wässerung und Grötzingen. Weitere Ausgabestellen: Friedhof- und Bestattungsamt (Pforte am Gewerbetor), Bürgerbüros Kaiserallee 8, Ost und Süd, Umweltzen­trum in der Kronenstraße 9, Samenhandlung Hermann, Kelterstraße 2, und Monatsspiegel Rüppurr, Lange Straße 4. Außerdem gibt es die Jutesäcke bei den Ortsverwaltungen Grötzingen, Hohenwet­tersbach, Neureut, Wettersbach, Wolfartsweier und Stupferich.

    Weitere Informationen

    Amt für Abfallwirtschaft

  • SG - Stupferich - Feierabendlauf am 26.09.2014




     

    Zu unserem Beitrag vom 15.12.2013 für "Gambia - Salikenni" (hier klicken)
    Zur Webseite des Vereins "Zukunft in Salikenni e.V." - Am Varenholt 41, 44797 Bochum (hier klicken)
    Kontaktaufnahme zur SG per Mail an info@sg-stupferich.de

  • Vereins-Jugendarbeit in Stupferich

    Super Jugendarbeit der Vereine macht Stupferich als Wohnort attraktiv

    So traf sich am Samstag, den 20. September am Vormittag die Jugend des Musikvereins Lyra an der Bushaltestelle am Gemeindezentrum und fuhr gemeinsam mit dem Bus zum Kletterpark beim Turmberg.

    Dort ging es dann richtig zur Sache. Nach der Übernahme der Technik gab es vom Veranstalter eine fundierte Einweisung - und dann wurde bis 15 Uhr geklettert, was das Zeug hielt. 

    Mehrere Musiker vom Hauptorchester bzw. der Verwaltung fuhren mit, um die Lyra-Kids zu betreuen bzw. zu beaufsichtigen. So lernte auch der Nachwuchs die "Älteren" besser  kennen, eine schöne Begegnungsebene im Verein.

    Das Wetter passte auch - ein rundum gelungener Samstag für die Teilnehmer vom Stupfericher Musikverein Lyra.


    Die Teilnehmer wurden in Blauhelme und Rothelme aufgeteilt - mit einer Altersgrenze ab 13


    Jetzt geht es los, auch für Lotti (Klarinette) und Jo (Trompete) vom Jugendorchester


    Ganz schön hoch... // Fotos: Andrea Liere

  • Weißwurstfest der kath. Jugend - wieder ein Erfolg

    Glück hatten die Veranstalter am heutigen Sonntagvormittag. Herrlicher Sonnenschein und spätsommerliche Temperaturen von bis zu 20 Grad machten den Aufenthalt im Freien zur wahren Freude.

    So erfuhr das diesjährige Weißwurstfest, das ab 11 Uhr auf dem Stupfericher Kirchhof stattfand, regen Zuspruch, die Schlange an der Essensausgabe war teilweise bedenklich lange. Es gab neben der traditionellen "Weißwurst mit Brezel" auch dieses Jahr zwei Menüs, bei denen neben der Weißwurst auch noch entweder ein Halber oder gar ein Mass Bier inklusive war.

    Dem bundes-, nein schon fast weltweiten "Wiesn-Oktoberfest" Trend folgend, erschienen viele Gäste zünftig mit Krachlederner bzw. im Dirndl, bei den KjG-Veranstaltern um die Ortschaftsrätin Marissa Paul war dies sogar durchgehend die heutige "Dienstkleidung".
    Und das mutig entgegen der, gerade öffentlich geäußerten, Einstufung dieser traditionellen Kleidung als "rückständig" von Frau Kotting-Uhl, MdB aus Karlsruhe. Sorry, auch unsere Stupfericher Jugend ist trotz Trachtenlook alles andere als rückständig!

    Der Musikverein Lyra spielte mit fröhlicher Blasmusik munter auf, an den voll besetzten blau-weiß kariert dekorierten Bänken in den zwei Festzelten war die Stimmung bestens und auch an den Stehtischen im Freien lies es sich trefflich plaudern - so macht Stupferich Spaß.


    Wie immer mit Freude bei der Arbeit - die Aktiven der katholischen Jugend Stupferich KjG mit Ortschaftsrätin
    Marissa Paul (ganz links - kariertes Hemd). Zum Vergrößern auf das Bild klicken.


    In den Festzelten sind, bei durchweg bester Stimmung, alle Plätze belegt


    Der Musikverein Lyra sorgt mit freudig gespielter Blasmusik für zünftige und traditionelle Unterhaltung im Dorf


    Die Gäste genießen beim Nageln mit Bier, Weisswurst und Blasmusik den Spätsommer // Fotos: Samuel Degen

  • Weißwurstfrühstück am 21. September im Pfarrhof

     

    Die KJG Stupferich veranstaltet am Sonntag den 21.September ihr traditionelles Weißwurstfrühstück.


    Um 9 Uhr beginnt der Jugendgottesdienst in der kath. Kirche Stupferich und im Anschluss ab ca. 10 Uhr sind alle recht herzlich zu einem gemütlichen Frühstück im Pfarrhof (Palmbacherstraße 10) eingeladen.

    Lasst euch bei zünftiger Blasmusik des MV Lyra eine leckere Weißwurst mit einem kühlen Maß schmecken und genießt die Atmosphäre.

    Wir freuen uns auf Euch!

     

  • Fotokunst aus Stupferich, präsentiert im Rathaus Durlach: „Außensicht – Innensicht“

    Das autonome Frauenhaus Karlsruhe präsentiert sich in einer Ausstellung mit Fotografien von Samuel Degen aus Stupferich vom 19. September bis 2. Oktober 2014 in den Räumen des Stadtamtes Durlach.

    Eröffnet wurde die Ausstellung „Außensicht – Innensicht“ am heutigen Donnerstag, den 18. September 2014, um 17.00 Uhr im Bürgersaal des Durlacher Rathauses,

    Die Ausstellung zeigt Arbeitsweisen, Erfahrungen und Veränderungen der 30-jährigen Frauenhausarbeit. Hierfür haben sich über 40 Vereinsfrauen und Mitarbeiterinnen vom bekannten Stupfericher Fotograf und Autor Samuel Degen fotografieren lassen.

    Jede hat ein Statement darüber abgegeben, was die Arbeit im Verein und im Frauenhaus für sie bedeutet, was sie aus der Arbeit gelernt und wie diese sie verändert hat. Diese Innensicht ist dokumentiert mit den eindrucksvollen Fotografien.
    Die Außensicht stellt ein bei der Eröffnung gezeigter Film dar, in dem zwei ehemalige Bewohnerinnen ihre Zeit im Frauenhaus darstellen und schildern, welche Veränderungen der Frauenhausaufenthalt für ihr Leben bewirkt hat.

    Seit mehr als 30 Jahren finden bedrohte Frauen und Kinder Schutz und Unterstützung im autonomen Frauenhaus und seit fast 20 Jahren Beratung in der Frauenberatungsstelle Kriegsstraße 148 in Karlsruhe.

    Seit mehr als 30 Jahren beschäftigen sich die Vereinsfrauen und Mitarbeiterinnen des "Vereins zum Schutz misshandelter Frauen und deren Kinder e.V." mit dem Thema Gewalt gegen Frauen und Kinder, sowie den Auswirkungen der Gewalt für die Betroffenen.

    Welche Gewalterfahrungen mussten die Frauen, die Schutz suchen, machen? Wie wirkt sich die erlebte Gewalt auf ihr Leben und ihre Entscheidungen aus?
    Frauen und Kinder können häusliche Gewalt in Form physischer, psychischer und/oder sexueller Gewalt ausgesetzt sein. Manchmal setzt sich ein "Gewalterleben" nach der Trennung in Form von institutioneller Gewalt fort. Die Auswirkungen der Gewalterfahrung für die Betroffenen sind massiv:

    Körperliche und psychische Verletzungen sind die Folge. Dauert die Misshandlung über einen längeren Zeitraum an, verliert die betroffene Frau ihr Selbstvertrauen und ihre Selbstachtung.

    Aber auch die Frauen und Mitarbeiterinnen, die im Verein tätig sind, haben sich mit dem Thema Gewalt auseinandergesetzt. Im Rahmen dieser Auseinandersetzung haben sie sich gefragt, wo sie eigentlich stehen, was die Frauenhausarbeit für sie bedeutet, was sie aus ihr gelernt haben, welche Werte sie weiter vermitteln wollen usw. Das Ergebnis dieser Bestandsaufnahme zeigt die Ausstellung "Außensicht - Innensicht", die zum 30-jährigen Bestehen des autonomen Frauenhauses 2012 in der Orgelfabrik in Durlach zum ersten Mal gezeigt wurde.

    Die große Ausstellung kann während den Öffnungszeiten des Durlacher Rathauses noch bis zum 2. Oktober 2014  besichtigt werden.


    Großflächige Präsentation der Fotos von Samuel Degen im altehrwürdigen Ambiente des Durlacher Rathauses


    Die Durlacher Ortsvorsteherin Alexandra Ries bei ihrer Laudatio am 18. September 2014 im Bürgersaal


    Fotokunst von Samuel Degen aus Stupferich - eindrucksvoll präsentiert im Durlacher Rathaus

  • Offene Ateliers in Durlach und Grötzingen

    Ortsteile geben Einblicke in künstlerisches Schaffen

    Durlach und Grötzingen machen zum zweiten Mal gemeinsame Sache und geben Einblick in ihr künstlerisches Schaffen. Am Samstag, 20., und Sonntag, 21. September, öffnen in beiden Stadtteilen insgesamt 39 Künstlerinnen und Künstler ihre Ateliers. Dabei konzentriert sich Durlach ausschließlich auf das aktuelle Geschehen in der ehemaligen Markgrafenstadt, während das Malerdorf Grötzingen auch an verstorbene Künstler wie Stefan Holzmüller, Richard Rothweiler sowie Karl-Martin und Susanne Graf erinnert. Zu besichtigen ist auch das Atelier von Franz und Susanne Dewald.  Besuchszeiten in den Kreativstuben sind am Samstag von 11 bis 20 Uhr, am Sonntag bis 18 Uhr. Ein Shuttlebus verbindet die Ortsteile.

  • Bauarbeiten am Bulacher Kreuz biegen in die Zielgerade ein

    Umleitungsempfehlungen bis zum 27. September

    Ferienende und die noch nicht „eingeübte“ Baustelle brachten zu Wochenbeginn den Verkehr auf der Südtangente zwischen Autobahn und Bulacher Kreuz ins Stocken. Aber ein Ende des Nadelöhrs ist in Sicht. Denn mit dem Wechsel des Baufelds vom linken auf den rechten, in Richtung Landau führenden, Fahrstreifen wird am Sonntagnachmittag die vierte und gleichzeitig letzte Bauwoche zwischen Edeltrudtunnel und Bannwaldbrücke eingeläutet. Trockene Witterung vorausgesetzt, werden die Arbeiten am Samstag, 27. September, beendet, sodass das Bulacher Kreuz nach Räumung der Baustelle wieder aus allen Richtungen frei befahrbar sein wird.

    Mit dem letzten Bauabschnitt einher geht, dass zu den bereits gesperrten Zufahrten von der L 605 auf die Südtangente mit Ziel Landau/Rheinhafen auch die Abfahrten auf die L 605 Richtung Zentrum und Ettlingen nicht mehr genutzt werden können. Zusätzliche Umleitungsempfehlungen werden am Schwarzwaldkreuz eingerichtet. Auch diese beginnen bereits vor der Baustelle, die Verkehrsteilnehmer werden dringend gebeten, die Beschilderungen zu beachten.

    Ab 6. Oktober steht die Fahrbahndeckenerneuerung auf der Südtangente im Bereich Anschlussstelle 1 in Fahrtrichtung Wolfartsweier mit Sperrung der Zu- und Abfahrtsrampen von der Wolfartsweierer Straße/Ottostraße an. Diese Maßnahme wickelt das Regierungspräsidium im Zuge der Bauarbeiten auf der Autobahn A 5 ab. Sie wurde zurückgestellt, da diese Verbindung in den Sommerferien für die Umleitung während der Autobahnbaustelle sowie die Schienenersatzverkehre benötigt wurde.

    Aktuelle Informationen, Planskizzen und Umleitungsführungen sind über die Verkehrsmanagementzentrale unter "vmz.karlsruhe.de" in der Rubrik aktuell „Baumaßnahme Südtangente“ abrufbar. Des Weiteren informiert die Stadt die Öffentlichkeit regelmäßig über die Arbeiten auf der Südtangente.

     

    Bauarbeiten auf der Südtangente im Bereich Bulacher Kreuz

    Bauarbeiten auf der Südtangente im Bereich Bulacher Kreuz


    Weitere Informationen

    Verkehrsmanagementzentrale

     

  • Autobahn A 8 zwischen Karlsruhe und Karlsbad - gestoppter Lkw-Fahrer war 13 Tage lang ohne nennenswerte Pausen unterwegs

    Karlsruhe (ots) - Ein am Dienstagmittag auf der ostwärts führenden Autobahn 8 bei Wolfartsweier kontrollierter bulgarischer Lkw-Fahrer war nach den Feststellungen der Verkehrspolizei in den letzten 13 Tagen ohne nennenswerte Ruhepausen fast durchweg am Steuer gesessen.

    Autofahrer hatten die Ordnungshüter auf den Plan gerufen, weil der Brummipilot auf der A 5 in Richtung Süden in deutlichen Schlangenlinien unterwegs gewesen war. Kurz nach dem Abzweig in Richtung Stuttgart konnten die Beamten den 49 Jahre alten Kraftfahrer dann stoppen. Dem Mann wurde die Weiterfahrt untersagt und eine Pause bis zum späten Abend verordnet. Zur Sicherung des eingeleiteten Ordnungswidrigkeitenverfahrens wurde bei ihm eine Kaution von 800 Euro erhoben.

    Polizeipräsidium Karlsruhe
    Telefon: 0721 666-1111
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    http://www.polizei-bw.de/ 
  • Großer Bericht über die Stupfericher Schwestern Sophia und Amelie Nagler in den BNN

    Mit freundlicher Genehmigung der Badischen Neuesten Nachrichten:



    BNN vom 16.09.2014 (Abo von uns empfohlen - hier erhältlich). Zum Vergrößern auf das Bild klicken.

  • Zehnter Karlsruher Tierschutztag

    Vorschläge erwünscht zur Ehrung für besondere Verdienste im Tierschutz

    Die Stadt Karlsruhe ehrt auch 2014 wieder Bürgerinnen und Bürger, aber auch Vereine, Verbände und Organisationen, die sich in besonderer Weise für den Tierschutz engagieren. Empfehlungen können am 4. Oktober beim Karlsruher Tierschutztag auf dem Gelände von Nelly's Futterkiste in der New-York-Straße 3 bis 7 von 9 bis 16.30 Uhr eingereicht werden.

    Die Abteilung Lebensmittelüberwachung und Veterinärwesen des Ordnungs- und Bürgeramtes ist dort mit einem Stand vertreten und informiert Interessierte über ihre Arbeit, zu der auch Tierschutz gehört. "An diesem Stand werden die Vorschläge der Bürgerinnen und Bürger entgegengenommen. Es liegen entsprechende Vorschlagslisten aus", so der Amtsleiter Björn Weiße.

    2012 beschloss der Gemeinderat die Vergabe des Tierschutzpreises. In diesem Jahr wird er zum dritten Mal vergeben. Der Tierschutztag findet zum zehnten Mal statt.

    Anregungen können aber auch ab sofort direkt beim Ordnungs- und Bürgeramt, Abteilung Lebensmittelüberwachung und Veterinärwesen, Alter Schlachthof 5, 76124 Karlsruhe, schriftlich oder per E-Mail unter luv@oa.karlsruhe.de eingereicht werden.

    Weitere Informationen

    Ordnungs- und Bürgeramt Abteilung Lebensmittelüberwachung und Veterinärwesen

    Ordnungs- und Bürgeramt

  • Immer noch dreiste Trickbetrüger unterwegs, wiederholt Frau um hohe Geldsumme gebracht

    Sehr erfindungsreich sind Betrüger, wenn es darum geht, an das Geld von älteren Menschen zu gelangen.

     
    Bereits Ende September, wie berichtet, brachten Unbekannte eine Pforzheimer Seniorin um 16.000 Euro. In einem weiteren Fall händigte letzte Woche eine 66-Jährige 12.000 Euro an angebliche Kriminalbeamte und Bankangestellte aus. Da es sich für die Betrüger offensichtlich um ein lukratives Geschäft handelt, sind sie weiter hochaktiv. Inzwischen sind den Beamten des Kriminalkommissariats Pforzheim 12 Fälle bekannt geworden, in denen die Ganoven mit einfallsreichen Geschichten versuchen, insbesondere ältere Menschen, in eine Falle zu locken. Die Masche ist annähernd immer dieselbe: Die Anrufer geben in zahllosen Telefongesprächen vor, Verwandte, Bankangestellte, Kriminalbeamte oder ähnlich seriöse Leute zu sein und täuschen Notlagen vor, aus denen sie nur mithilfe von hohen Geldbeträgen wieder heraus kommen, erfinden ein gefährdetes Bankkonto oder andere mysteriöse Geschichten. Das Bargeld soll der Angerufene dann als Päckchen vor die Haustüre legen. Meist unerkannt wird es dann von den Tätern selbst oder von Beauftragten abgeholt. Vermutlich melden sich viele Geschädigte aus Scham nicht bei der Polizei, so dass sicherlich ein hohes Dunkelfeld existiert. Die Polizei warnt wiederholt eindringlich, nicht auf solche Ganoven hereinzufallen und gibt folgende Tipps:
    • Seien Sie misstrauisch, wenn sich jemand am Telefon nicht selbst mit Namen vorstellt.
    • Vergewissern Sie sich, ob der Anrufer wirklich ein Verwandter, Kriminalpolizist oder Bankangestellter ist: Rufen Sie die jeweilige Person oder Behörde an und lassen Sie sich den Sachverhalt bestätigen.
    • Geben Sie keine Details zu Ihren familiären oder finanziellen Verhältnissen preis.
    • Geben Sie keine Details zu Ihren familiären oder finanziellen Verhältnissen preis.
    • Übergeben Sie niemals Geld an unbekannte Personen.
    • Legen Sie einfach den Telefonhörer auf, sobald Ihr Gesprächspartner Geld von Ihnen fordert.
    • Informieren Sie sofort die Polizei über den Notruf 110, wenn Ihnen ein Anruf verdächtig vorkommt.
    • Wenn Sie Opfer geworden sind: Wenden Sie sich an die Polizei und erstatten Sie Anzeige.

    Sabine Doll, Pressestelle

    Polizeipräsidium Karlsruhe
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  • Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Karlsruhe und des Polizeipräsidiums Karlsruhe (KA) Karlsruhe

    Zwei Tatverdächtige nach Pkw-Aufbruch in Haft

    Karlsruhe (ots) - Gleich zwei Pkw-Aufbrecher im Alter von 19 und 28 Jahren konnte die Karlsruher Polizei am Sonntagabend nach Hinweis eines aufmerksamen Zeugen unmittelbar nach der Tatausführung festnehmen. Der Hinweisgeber hatte zuvor beobachtet, wie die beiden Männer gegen 19 Uhr im Bereich des Karlsruher Passagehofes die Innenräume mehrerer Fahrzeuge inspizierten. Als sie offensichtlich an einem Renault Twingo erfolgreich waren und flüchteten, verständigte er unverzüglich die Polizei. Einer Streifenwagenbesatzung des Marktplatzreviers fielen die zuvor beschriebenen Männer auf der Hans-Thoma-Straße auf. Schon beim Erkennen des Streifenwagens versuchten die zwei Tatverdächtigen zu flüchten. Der 28-Jährige konnte noch vor Ort festgenommen werden. Sein 19 Jahre alter Begleiter rannte zunächst über die Waldstraße in Richtung Innenstadt. Dabei ließ er ein Tablet zurück, welches zuvor aus dem erwähnten Renault entwendet worden war. Auch er konnte nach Verfolgung in einer Gaststätte festgenommen werden.
    Die beiden aus Algerien stammenden Männer wurden am Montag dem zuständigen Haftrichter beim Amtsgericht Karlsruhe vorgeführt, der auf Antrag der Staatsanwaltschaft Haftbefehl erließ.
    Ob sie noch für weitere, gleichgelagerte Straftaten in Betracht kommen, werden die noch andauernden Ermittlungen zeigen.

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  • 13. Kunsthandwerkermarkt auf dem Stephanplatz

    Zum 13. Mal findet der Kunsthandwerkermarkt am Samstag, 27. September, auf dem Stephanplatz statt. Von 10 bis 18 Uhr präsentieren 90 Ausstellerinnen und Aussteller selbst hergestellte Objekte aus Holz, Filz- und Stoffarbeiten, Malerei, Fotografie, Schmuck, Bürsten, Lederwaren und vieles mehr.

    Kinder können am kostenlosen Mitmach-Angebot der Jugendkunstschule teilnehmen und zwischen 11 bis 17 Uhr mit Specksteinen werkeln.

    Und wer am 27. September keine Zeit hat: Auch 2015 wird es wieder ein Stelldichein für Freunde kreativer Arbeiten geben. Die Termine werden voraussichtlich Ende des Jahres bekannt gegeben.

    Weitere Informationen

    Kunsthandwerkermarkt

  • Am Mittwochvormittag längere Ausleihe

    Die Stadtteilbibliothek Durlach ändert ihre Öffnungszeiten

    Mit der Eröffnung der neuen Räume gibt es in der Stadtteilbibliothek Durlach ab dem 22. September auch eine Verbesserung der Öffnungszeiten. So wird der beliebte Mittwochvormittag ab dem 24. September auf die Zeit von 10 bis 14 Uhr ausgedehnt, am Nachmittag ist zukünftig geschlossen. Und auf Wunsch vieler Schülerinnen Schüler wird die Bibliothek freitags schon um 13 Uhr geöffnet.

    Durch die Veränderung der wöchentlichen Öffnungszeiten ist es dem Bibliotheksteam nun möglich, einmal im Monat samstags von 10 bis 14 Uhr zu öffnen. Die kommenden Samstagstermine in diesem Jahr sind: 18. Oktober, 15. November und 13. Dezember. Die  neuen Öffnungszeiten der Durlacher Stadtteilbibliothek in der Karlsburg: montags, dienstags und donnerstags von 14 bis 18 Uhr, mittwochs von 10 bis 14 Uhr und freitags von 13 bis 18 Uhr sowie an einem Samstag im Monat von 10 bis 14 Uhr

    Weitere Informationen

    Stadtteilbibliothek Durlach im Internet

  • Gesangverein Eintracht - gelungenes Herbstfest am 14.09.2014

    Der Stupfericher Gesangverein Eintracht feierte am gestrigen Sonntag im Gemeindezentrum sein Herbstfest 2014

    Wieder einmal "volles Haus" im Stupfericher  Gemeindezentrum. Der GV Eintracht hatte zum diesjährigen Herbstfest geladen. Trotz allerschönstem Sonntag-Spätsommer-Spazierwetter wurde der Saal voll, und das dank der Darbietungen auch verdient. Frau Yvonne Kistener führte routiniert durch das Programm, sie hatte auch uns zur Berichterstattung über diese Veranstaltung eingeladen.
     
    Um 11 Uhr eröffnete die Liedertafel Hohenwettersbach den musikalischen Reigen, gleich gefolgt gegen 11.30 Uhr vom Auftritt des Gesangvereins Lyra Durlach.
    Über die Mittagszeit von 12.30 Uhr bis 14.30 Uhr spielten die Stupfericher Dorfmusikanten auf, seit Jahren ein Garant für allerbeste musikalische Unterhaltung in unserem Dorf.

    Nach dem Mittagessen, das reichhaltig und vielfältig vom engagierten Küchenteam angeboten wurde, ging es dann gesanglich um 15.00 Uhr mit dem Auftritt des Gesangvereins Durlach-Aue und ab 15.30 Uhr mit dem Frauenchor des Gesangvereins Concordia Reichenbach weiter.
     
    Überrascht und stark beeindruckt hat mich der Gesangverein Durlach-Aue mit seiner wunderbaren Interpretation von "Weit, weit weg" von Hubert von Goisern, die für mich alleine schon den Besuch dieses Herbstfestes wert war - dachte ich doch, daß mein Lieblingsmusiker aus Österreich hierzulande weniger bekannt ist.

    Eine schöne Veranstaltung, die das Kulturangebot in unserem Stupferich jedes Jahr von Neuem nennenswert bereichert.


    Auch die Kuchentheke war gut sortiert.


    Ein schöner musikalischer Nachmittag für die vielen Gäste


    Bei den Chören war die Stimmung durchweg gut


    Im einheitlichen Outfit - die Aktiven des GV Eintracht


    Voller Haus im Stupfericher Gemeindezentrum


    Der Gesangverein Durlach-Aue singt, sehr zu meiner Freude, "Weit,weit weg" von Hubert von Goisern...

    Fotos und Bericht: Samuel Degen

     

  • Altpapiersammlung der kath. Jugend Stupferich

    Große Altpapier Sammelaktion zugunsten der Stupfericher Jugendorganisation

    Trotz oder gerade wegen der umstrittenen "Blauen Tonne" der Stadt Karlsruhe sammeln viele Stupfericher ihr Altpapier im Keller oder der Garage, um dies zur Unterstützung der Jugendarbeit den hiesigen Vereinen zur Verfügung zu stellen.

    So fuhren am vergangenen Samstag mehrere Traktor-Gespanne der "Katholischen Jugend Stupferich" durch die Gassen von Stupferich und sammelten dabei viele Tonnen Papier ein. Zentral auf dem Berglesparkplatz wurde das Papier durch die Aktiven von den Hängern in riesige Container geworfen und von LKW`s ins Papierwerk abtransportiert.


    Mehrere Traktorgespanne sind in Stupferich unterwegs


    Die schwere Arbeit macht auch Spaß


    Das Papier wird aus den Anhängern in riesige Container umgeladen


    Große LKW`s holen die Container ab // Fotos: Samuel Degen

  • Mittelalter für Jung und Alt

    Familienfest in Stadtteilbibliothek Durlach zur Eröffnung der neuen Räume

    Zur Eröffnung ihrer neuen Räume veranstaltet die Stadtteilbibliothek Durlach am Samstag, 20. September, ein großen Familienfest. Dann können sich Interessierte von 13.30 bis 18 Uhr nicht nur die neuen Räume in der Karlsburg ansehen, sondern auch an jeder Menge kostenfreier Angebote und Aktionen für Jung und Alt unter dem Motto "Mittelalter" teilnehmen. Das Thema des Familienfests geht auf die Burgenlandschaft in der neuen Kinderbibliothek zurück. Sie ist das Herzstück des Umbaus und die neue Attraktion für Jungen und Mädchen. In die vorherigen Kinderbibliotheksräume sind der Jugendbereich mit dem Namen „rel@xx" und eine Leselounge eingezogen.

    Das Familienfest startet um 13.30 Uhr mit Grußworten und Sektempfang. Anschließend geht es gemeinsam mit der Buchfigur Ritter Trenk auf Entdeckungsreise durch die neuen Räume. Die Mittelaltergruppe Equitatus Lilium lässt dabei das 12. Jahrhundert lebendig werden. Von 15.30 bis 17.30 Uhr gibt es Kinderschminken, Ballonfiguren und Airbrush-Tattoos. In der Kreativecke vom Kinder- und Jugendhaus Durlach kann gebastelt werden. Um 17 Uhr findet eine Lesung für Kinder statt. Alle Angebote sind kostenlos. Für Kaffee und Kuchen zu Familienpreisen sorgt der Verein KG Humoristika.

    Bereits am Abend vorher können Jugendliche ab zwölf Jahren eine Party in der Bibliothek feiern. Am Freitag, 19. September, von 19 Uhr bis Mitternacht veranstalten die Durlacher Jugendlichen, die den neuen Jugendbereich "rel@xx" mitgestaltet haben, eine Feier mit Cocktailbar, Wii-Contest und Airbrush-Tattoos. Partner der Veranstaltung ist das Kinder- und Jugendhaus Durlach.

    Weitere Informationen

    Stadtteilbibliothek Durlach im Internet

  • Gesangverein Eintracht - Herbstfest am 14.09.2014

  • Kindertag 2014 im Pfinzgaumuseum in und vor der Karlsburg

    Am Sonntag, 21. September 2014 (zugleich „Markt der Möglichkeiten“, verkaufsoffener Sonntag, Kerwe und das 1. Durlacher Musikfestaval in Durlach), veranstaltet das Pfinzgaumuseum von 11 bis 18 Uhr seinen alljährlichen Kindertag.

    Parallel sind die beiden Sonderausstellungen "Der Krieg daheim. Karlsruhe 1914-1918" und "Kriegsspuren. Familienerinnerungen an den Ersten Weltkrieg" für die Besucherinnen und Besucher geöffnet.

    Den ganzen Tag sind für kleine und große Kinder zahlreiche Aktionen in und vor der Durlacher Karlsburg geboten. Die traditionelle Schatzsuche im großen Sandkasten vor der Karlsburg gehört genauso zum Programm wie eine Marmorierwerkstatt, das Drucken in der historischen Druckerei des Museums und ein Theaterlabor mit Rob Doornbos vom Werkraum Karlsruhe e.V.

    Außerdem gibt es spannende Führungen für Familien und Kinder durch die Dauer- und Sonderausstellungen des Pfinzgaumuseums. Natürlich darf auch wieder nach Herzenslust unter Anleitung gebastelt werden. Alle Kinder und Eltern sind zum Kindertag herzlich eingeladen. Der Eintritt zu allen Veranstaltungen ist frei.


    Fotos: Samuel Degen

  • Kruschtlmarkt vor der Durlacher Karlsburg

    Am Samstag, 27. September 2014 von 8-16 Uhr, veranstaltet die Arbeitsgemeinschaft Durlacher und Auer Vereine e.V. wieder ihren traditionellen Kruschtlmarkt vor der Karlsburg in Durlach.

    Es handelt sich um einen Flohmarkt für Jedermann, gewerbliche Beschicker müssen im Besitz einer gültigen Reisegewerbekarte sein. Waren wie Kriegsspielzeug, Uniformen ab 1933 sowie Lebensmittel, Tiere, Wochenmarktartikel, Waffen aller Art (weder gebraucht noch neu), Pflanzen, Blumen, Gewächse und Motorfahrzeuge dürfen nicht angeboten werden.

    Die Standgebühr beträgt für den laufenden Meter 8 Euro, Kleiderständer werden grundsätzlich mit einem Meter berechnet. Eine Reinigungskaution in Höhe von 5 Euro ist am Veranstaltungstag zu hinterlegen. Für Kinder bis 12 Jahren wird eine begrenzte Fläche - bei einer jeweiligen Standgröße von einem Meter - kostenlos bereit gehalten.

    Eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich.

    Wichtiger Hinweis

    Aus Rücksicht auf die Anwohner darf vor 6 Uhr morgens nicht angefahren werden. Darauf weist der Veranstalter ausdrücklich hin, entsprechendes Aufsichtspersonal hat die Anweisung, diese Regelung strikt zu überwachen. Bis spätestens 7.30 Uhr müssen die Standplätze eingenommen und die Fahrzeuge vom Platz entfernt sein.


    Fotos: Samuel Degen

  • Versteigerung von Fundsachen

    Fahrräder dürfen zuvor kurz besichtigt werden

    Das Fundbüro des Ordnungs- und Bürgeramts versteigert am Freitag, 26. September, ab 14 Uhr wieder Fundsachen wie Schirme oder Taschen, deren Aufbewahrungsfrist abgelaufen ist. Unter den Hammer kommen im Schutzbunker in Karlsruhe-Dammerstock (Danziger Straße 2) auch Modeschmuck, ein Motorroller sowie 40 Fahrräder. Zumindest auf die Räder dürfen Interessierte ab 13.50 Uhr einen kurzen Blick werfen.

  • Zwölf-Stunden-Schwimmen für guten Zweck

    Größte integrative Veranstaltung in Südwestdeutschland

    Menschen mit und ohne Handicap sind eingeladen, beim Zwölf-Stunden-Schwimmen zu Gunsten der Lebenshilfe Karlsruhe, Ettlingen und Umgebung e. V. mitzumachen - am Samstag, 20. September, von 10 bis 22 Uhr im Sonnenbad. Veranstalter sind die Bäderbetriebe Karlsruhe, der Freundeskreis des Sonnenbads e. V. und die Schwimm-Region Karlsruhe e. V. Jeder erschwommene Kilometer wird in Euro umgewandelt. Das Geld stellen Sponsoren bereit. Den Startschuss geben Karlsruhes Bürgermeister Martin Lenz und der Vorsitzende des Freundeskreises Sonnenbad, Ralf Gurock.

    Teilnehmen kann jede Besucherin und jeder Besucher, auch der Schwimmstil kann frei gewählt wählen. Allerdings dürfen keine Schwimmhilfen verwendet werden. Möglich sind Einzel- und Gruppenstart. Kinder bis 16 Jahre können ihre Leistung getrennt von den Erwachsenen und Profischwimmern messen lassen. Mädchen und Jungen werden hierbei getrennt voneinander aufgeführt. Auch das Schwimmen als Familie wird getrennt in die Wertung einfließen. In jeder Kategorie besteht die Chance, den ersten Platz zu machen, sowie einen Pokal und kleine Preise zu gewinnen. Die Schwimmerinnen und Schwimmer können jederzeit eine Pause einlegen und sich kostenfrei mit heißem Tee oder in der Sauna aufwärmen. Für das leibliche Wohl wird bis 21 Uhr gesorgt.

    Das Anmeldeformular können alle Interessierten vor Ort ausfüllen. Möglich ist auch, das Formujlar unter www.ka-baeder.de herunterzuladen und ausgefüllt zu schicken an: Bäderbetriebe Karlsruhe, Hermann-Veit-Straße 7, 76135 Karlsruhe (Fax: 0721/133-5249). Weitere Informationen unter Telefon 0721/133-5222. Den Eintritt ins Bad übernimmt die Schwimm-Region Karlsruhe e. V., Teilnehmerinnen und Teilnehmer zahlen lediglich einen Euro Startgebühr.

    Im vergangenen Jahr haben die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Zwölf-Stunden-Schwimmens insgesamt über 1.600 Kilometer erschwommen. Dieses Jahr findet die Aktion zum dreizehnten Mal statt. Schülerinnen und Schüler der Hans-Thoma-Schule, der Hebel Grundschule, Kinder und Jugendliche der DLRG sowie Aktive des KTV nehmen regelmäßig am Zwölf-Stunden-Schwimmen teil. Und auch mehrere Gruppen mit Handicap, die zusammen mit ihren Betreuerinnen und Betreuern schwimmen, unterstützen die Aktion.

    Weitere Informationen

    www.ka-baeder.de

  • Kriminalstatistik und Wertstofferfassung

    Vier Ortschaftsräte tagen in der kommenden Woche

    Die Sommerpause ist vorbei und die Ortschaftsräte in Wolfartsweier, Wettersbach, Durlach und Stupferich machen sich in der kommenden Woche wieder an die Arbeit.

    In Wolfartsweier stellt am Dienstag, 16. September, um 19 Uhr in der dortigen Begegnungsstätte der Leiter des Durlacher Polizeireviers die Kriminalstatistik 2013 vor. Weiter geht es in der von Jürgen Morlock geleiteten Sitzung mit Maßnahmen zur Lärmminderung und einer Bürgerfragestunde.

    Parallel dazu tagt im Rathaus Grünwetttersbach unter Vorsitz von Rainer Frank der Ortschaftsrat Wettersbach. Top-Thema ist der Lärmaktionsplan der Stadt Karlsruhe. Anträge der SPD-Ortschaftsratsfraktion befassen sich mit den Auswirkungen der Verkehrsbehinderung B10/Grötzinger Tunnel auf die Ortsdurchfahrt Grünwettersbach/Palmbach, der Neustrukturierung der Wertstofferfassung (das ist auch Anliegen der FDP) und dem Standort des Glascontainers Am Wettersbach.

    Eine längere Sitzung dürfte es am Mittwoch, 17. September, um 17 Uhr in Durlach unter der Leitung von Ortsvorsteherin Alexandra Ries werden, denn die Tagesordnung umfasst zwölf Punkte. Das Amt für Abfallwirtschaft berichtet über die Ergebnisse aus der Datenerhebung und Sortieranalyse zur Wertstofftonne/Papiertonne, danach folgen Aufstellungsbeschlüsse für die Bebauungspläne „Unten am Grötzinger Weg“ und „Sport- und Freizeitpark Untere Hub“. Die Freien Wähler beschäftigen sich mit der Erweiterung des Sperrbezirks zur Eindämmung der Straßenprostitution, Anträge der Grünen haben Amphibienschutz in der Breiten Gass und den Lärmschutzwall Untere Hub zum Inhalt.  Die FDP möchte über Freizeitmöglichkeiten auf dem Turmberg informiert werden und könnte sich ein Jedermann-Singen im Schlossgarten vorstellen, und die CDU hat Fragen zum Fächerrad Karlsruhe und zum kleinen Verbindungsweg Basler-Tor-Straße/Brühlstraße.

    Schließlich kommt am Mittwoch um 19 Uhr auch der Ortschaftsrat Stupferich im Rathaus zusammen. Unter der Leitung von Rolf Doll steht wie in Wolfartsweier die Kriminalstatistik für Stupferich auf dem Programm. Außerdem nimmt der Ortschaftsrat Stellung zur Pflanzung von Obstbäumen im Stupfericher Außenbereich auf städtischen und privaten Grundstücken und fasst einen Beschluss zur Schaffung von Räumlichkeiten für fehlende Kita-Plätze.

    Weitere Informationen

    Ortschaftsräte im Internet

    Ratsdokumente Ortschaftsrat Stupferich


     

    Sitzung des Ortschaftsrats Stupferich

    Termin: Mittwoch, 17. September 2014, 19 Uhr
    Ort: Sitzungssaal im Rathaus Stupferich

    Am Mittwoch, 17. September, treffen sich die Mitglieder des Ortschaftsrats Stupferich letztmals unter der Leitung von Ortsvorsteher Rolf Doll. Die öffentliche Sitzung beginnt um 19 Uhr und findet im Sitzungssaal des Rathauses Stupferich statt. Die Tagesordnungen im Einzelnen:

    1. Kriminalstatistik 2013 des Polizeireviers Karlsruhe-Durlach für den Stadtteil Stupferich

    2. Pflanzung von Obstbäumen im Stupfericher Außenbereich auf städtischen und privaten Grundstücken; Stellungnahme des Ortschaftsrates

    3. Schaffung von Räumlichkeiten für fehlende KITA-Plätze; Beschlussfassung

    4. Mitteilungen der Ortsverwaltung

    5. Verschiedenes

  • Vorlage zu TOP 6 Ortschaftsratssitzung am 17.09.2014 – nichtöffentlich –

    Vergabe von Druckarbeiten für das Stupfericher Mitteilungsblatt

    Zum Ratsdokument dieses Punktes auf der Webseite der Stadt Karlsruhe hier klicken (PDF)

  • Vorlage zu Top 2 – Ortschaftsratsitzung am 17.09.2014 – öffentlich –

    Der Ortschaftsrat Stupferich legt Wert auf die Erhaltung, Pflege und Entwicklung der Stupfericher Streuobstflächen.

    Streuobstgebiete sind Kulturlandschaften, die die Landschaft von Stupferich prägen. In Stupferich gibt es auch viele Wiesenflächen. Die Kombination von Streuobst und Wiesen ist einer der artenreichsten Biotoptypen Deutschlands. Der Streuobstbestand in Stupferich ist zurückgegangen, u.a. durch Überalterung und mangelnde Nachpflanzung.
    Der Ortschaftsrat sieht die Stupfericher Flur als wichtiges Naherholungsgebiet, in dem auch ein beträchtlicher und stabiler Streuobstbestand seinen Platz haben muss. Die Stadt sollte mit Vorbild vorangehen und einen Beitrag hierzu leisten, indem sie geeignete städtische Flächen zur Verfügung stellt.
    Darüber hinaus sollen private Grundstückseigentümer (durch entsprechende Infor-mationen) dazu gewonnen werden, durch Neupflanzungen auf ihren Grundstücken diese Aktion zu unterstützen.
    Die Bäume sollen von der Gemeinde – Stadt Karlsruhe – kostenlos zur Verfügung gestellt werden.

  • Tüten für die Schulanfänger

    Alle Ferien gehen einmal zu Ende. Auch die Sommerferien.

    Das Besondere bei dem Ende dieser Ferien ist, dass ein neues Schuljahr beginnt und viele zum ersten Mal eine Schulklasse betreten. Für die ABC-Schützen gehört eine mit allerlei Dingen bestückte Schultüte an diesem Tag zur Grundausstattung.

    Aus diesem Grund können Schulanfängerinnen und -anfänger am Freitag, 12. September, in Durlach und am Samstag, 13. September, auf dem Gutenbergplatz jeweils zwischen 9 und 12.30 Uhr ihre mitgebrachte Schultüten füllen lassen. Die Beschickerinnen und Beschicker sowie das Marktamt befüllen die Tüten mit Obst und weiteren Überraschungen.

    Am Freitag ab 11 Uhr hilft Bürgermeister Stapf in Durlach tatkräftig mit und begrüßt die Kleinen.


    (Anm. d. R.: Bürgermeister Stapf wohnt in Stupferich)

  • Südtangente: Baustelle wechselt die Fahrtrichtung

    Zufahrten von der L 605 zur Südtangente Richtung Landau ab 14. September gesperrt / einstreifig im Baustellenbereich

    Die Baustelle auf der Südtangente rund um das Bulacher Kreuz wechselt die Fahrtrichtung, was gravierende Änderungen für den stadtauswärts Richtung Rheinhafen/Landau fahrenden Verkehr mit sich bringt. Dabei bleibt die Europahalle am 21. September für den Fiducia Baden Marathon über die Südtangente aus allen Richtungen erreichbar. Generell legt das Tiefbauamt insbesondere den aus Ettlingen kommenden Autofahrern auf der L 605 die empfohlenen Umfahrungsmöglichkeiten ans Herz. Denn die Zufahrten von der L 605 zur Südtangente Richtung Landau sind ab Sonntag, 14. September, gesperrt. In Kurzform ist das die Situation, auf die sich Verkehrseilnehmer ab Sonntag einstellen müssen.

    Ab 14. September wird auf dem linken Fahrstreifen zwischen Edeltrudtunnel und Bannwaldbrücke stadtauswärts gearbeitet. Dadurch engt sich die Verkehrsführung im Baustellenbereich auf einen Streifen ein. Dies beginnt bereits vor dem Edeltrudtunnel, um die Durchlüftung des Tunnels zu garantieren.

    Die Zufahrten von der L 605 zur Südtangente Richtung Landau werden am 14. September gesperrt - ein Infoanhänger weist auf die neue Situation hin. Mit dem Baustellenwechsel verbunden ist die Freigabe des aktuellen Baufelds Richtung Durlach/Wolfartsweier spätestens am Sonntag. Entlastung entsteht durch Öffnung der Rampe der Anschlussstelle 7, Abfahrt Entenfang, und der Verbindungsrampe der B 36 Michelinstraße zur B 10 Richtung Zentrum. Abfahrt 4 und 5 Richtung Ettlingen und Zentrum sind weiterhin befahrbar, was insbesondere für die Erreichbarkeit der Europahalle von Interesse ist.

    Ein Knackpunkt sind die gesperrten Zufahrten von der L 605 Richtung Landau: Per Hinweisschilder auf der B 3 bei Ettlingen/Runder Plom und der Autobahn A 5 Höhe Bruchsal werden Verkehrsteilnehmer auf leistungsfähige Umfahrungsmöglichkeiten gelenkt. Das Karlsruher Zentrum bleibt aus allen Fahrtrichtungen erreichbar, Zufahrtmöglichkeiten werden über die benachbarten Abfahrten der Südtangente geleitet.

    Die Umleitungsstrecken sind ausgeschildert. Aktuelle Informationen, Planskizzen und Umleitungsführungen sind über die Verkehrsmanagementzentrale vmz.karlsruhe.de (Rubik aktuell - Baumaßnahme Südtangente) abrufbar. Darüber hinaus informiert die Stadt kontinuierlich über den Baufortschritt.

    Baustelle Südtangente - Infoanhänger im Einsatz

    Baustelle Südtangente - Infoanhänger im Einsatz

    Weitere Informationen

    Verkehrsmanagementzentrale

  • Bürgerumfrage: Der Stadt helfen

    Befragung beginnt in nächsten Tagen

    Rund 16.000 zufällig ausgewählte erwachsene Karlsruher Bürgerinnen und Bürger erhalten in den nächsten Tagen von Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup per Post eine Einladung zur Teilnahme an der diesjährigen Bürgerumfrage. Den Befragten werden Fragen zum Sicherheitsempfinden im Wohngebiet, in der Karlsruher Innenstadt sowie im öffentlichen Personennahverkehr gestellt. Außerdem geht es um Einschätzungen zu Ordnungswidrigkeiten und dem seit 2011 wirkenden  Kommunalen Ordnungsdienst (KOD).  

    Die Fragen sind online oder schriftlich auf einem Papierfragebogen in etwa 20 Minuten zu beantworten. Die Teilnahme ist selbstverständlich freiwillig. Unter den Teilnehmerinnen und Teilnehmern werden Karlsruher Geschenkgutscheine und Eintrittskarten für das Europabad verlost. Die Antworten werden unter strenger Einhaltung aller Datenschutzbestimmungen ausgewertet. Dabei wird die Anonymität der Befragten strikt gewahrt.

    Seit 1992 erfragt das Amt für Stadtentwicklung regelmäßig Meinungen und Einschätzungen der Bürgerinnen und Bürger. Die Ergebnisse stellen eine wichtige Grundlage für die Arbeit der Verwaltung und für politische Entscheidungen dar. Im Interesse aussagekräftiger Ergebnisse bittet die Stadt Karlsruhe um die Teilnahme an der Befragung. Die angeschriebenen Bürgerinnen und Bürger unterstützen so die Stadt bei ihren Bemühungen um bürgernahe Entscheidungsgrundlagen. Rückfragen zur Bürgerumfrage 2014 sind unter Telefon 0721/133-1223 möglich.

  • Karlsruhe - Suchmaßnahmen der Soko "Aue" nach vermisster Vietnamesin mit Unterstützung eines Aufklärungsflugzeugs der Bundeswehr

    Karlsruhe (ots) - Die Suchmaßnahmen der Sonderkommission "Aue" nach der seit dem 23. Juli vermissten 34 Jahre alten Vietnamesin werden am Donnerstag mit Unterstützung der Bundeswehr fortgesetzt.

    Hierzu kommt ein Aufklärungsflugzeug zum Einsatz, das voraussichtlich ab 11.20 Uhr für etwa 30 Minuten mehrfach Karlsruhes Nordosten in Richtung Südwesten zwischen der Autobahn 5 und der Bundesstraße 3 überfliegen und jeweils über Ettlingen wenden wird. Anhand der dabei gefertigten Luftaufnahmen und anschließender Auswertung durch Spezialisten der Luftwaffe erhoffen sich die Ermittler Anhaltspunkte zu Bodenveränderungen, die möglicherweise zum Auffinden der Vermissten führen könnten.

    Polizeipräsidium Karlsruhe
    Telefon: 0721 666-1111
    E-Mail: karlsruhe.pp.stab.oe@polizei.bwl.de
    http://www.polizei-bw.de/ 
  • Stupfericher Kinderferienprogramm 2014 - wie immer ein Erfolg

    Tolles Sommer-Ferienprogramm der Vereine für Kinder in Stupferich

    Auch dieses Jahr boten 10 Stupfericher Vereine den Sommer über ein großartiges Ferienprogramm für die Kinder (wir berichteten).

    Ehrenamtliches Engagement steht hier im Vordergrund, viele fleißige Stupfericher Vereinsaktive packten wieder mit an, dieses Programm zu erarbeiten und durchzuführen.

    Hier als Beispiel das diesjährige Angebot des Musikvereins Lyra am 8. September 2014 mit dem Thema: "Rund um die Musik - Basteln, Rätseln, Musizieren":


    Fotos: Andrea Liere

  • Pfinztal - Polizei ermittelt nach Brandstiftung

    Pfinztal (ots) - Unbekannte Täter setzten in der Nacht zum Dienstag, gegen 05.30 Uhr einen Carport im Hinterhof eines Wohnhauses in der Hammerwerkstraße in Brand.

    Die Flammen zerstörten neben drei neuwertigen Rollern und einem Anhänger auch einen hochwertigen Oldtimer vom Typ Maserati B-Turbo. Der entstandene Gesamtschaden beläuft sich auf rund 50.000 Euro.
     
    Zuvor war ein Bewohner durch Geräusche im Außenbereich des Hauses aufmerksam geworden und verständigte, als er Taschenlampenlicht sah, die Polizei. Noch während des Telefonates sah der Zeuge zwei Jugendliche die in Richtung eines Einkaufsmarktes flüchteten und unmittelbar danach den brennenden Carport. Die Freiwillige Feuerwehr Pfinztal war mit 33 Einsatzkräften und mehreren Fahrzeugen vor Ort um ein Ausbreiten des Feuers zu verhindern. Brandspezialisten der Kriminalpolizei Karlsruhe haben die Ermittlungen aufgenommen.

    Zeugen oder Hinweisgeber werden gebeten sich mit dem Kriminaldauerdienst Karlsruhe unter der Telefonnummer 0721 / 939-5555 in Verbindung zu setzen.

    Polizeipräsidium Karlsruhe
    Telefon: 0721 666-1111
    E-Mail: karlsruhe.pp.stab.oe@polizei.bwl.de
    http://www.polizei-bw.de/ 
  • Welche Farbe haben stille Wasser?

    Führungen durch „Die andere Moderne“ in der Städtischen Galerie und Kinderwerkstatt

    Vier Führungen durch die Ausstellung „Die andere Moderne“ über Künstler in den Ländern am Rhein 1900 bis 1922 bietet die Städtische Galerie in der kommenden Woche an. Rundgänge stehen für Mittwoch, 17. September, um 11 Uhr, Donnerstag, 18. September, um 12.15 Uhr, Freitag, 19. September, um 16 Uhr sowie Sonntag, 21. September, um 15 Uhr auf dem Programm. „Stille Wasser ...sind blau, grün oder rot?“, fragt schließlich die sonntägliche Kinderwerkstatt von 15 bis 16.30 Uhr.

    Weitere Informationen

    Städtische Galerie

  • Projekt Wiedereinstieg

    Informationsveranstaltung für Frauen, die sich beruflich orientieren wollen

    Informationen und Tipps für Frauen, die sich nach einer Auszeit beruflich orientieren wollen, bietet das "Projekt Wiedereinstieg". Die bei der Wirtschaftsstiftung Südwest angesiedelte Kontaktstelle Frau und Beruf bietet diese Veranstaltung für Frauen, die wieder in den Beruf einsteigen möchten, regelmäßig an. Die nächsten Termine finden am Mittwoch, 8. Oktober, und Freitag, 7. November, jeweils von 9.30 bis 11.30 Uhr bei der Kontaktstelle Frau und Beruf, Zähringerstraße 65a, statt.

    Themen der Veranstaltung sind Weiterbildung, Stellensuche und Bewerbungsstrategien. Aus dem Austausch mit anderen Frauen können sich weitere hilfreiche Anregungen ergeben, außerdem werden Fragen der Teilnehmerinnen behandelt. Interessierte können sich unter Telefon 0721 / 133-7335 bei der Kontaktstelle Frau und Beruf anmelden, dienstags bis donnerstags von 9 bis 12 Uhr. Die Teilnahme an der Veranstaltung kostet 5 Euro. Anmelden können sich auch Frauen, die einen Minijob haben oder eine Aufstockung anstreben. Weitere Informationen unter www.frauundberuf-karlsruhe.de

    Weitere Informationen

    www.frauundberuf-karlsruhe.de

  • Saison fiel ins Wasser

    Rückgang in Freibädern / Europabad mit Augustrekord

    Die Freibadsaison endet am Sonntag, 14. September, im Freibad Rüppurr, im Rheinstrandbad Rappenwört und im Durlacher Turmbergbad. Mit Unterstützung des Fördervereins Freibad Wolfartsweier gibt es eine Saisonverlängerung im Wölfle-Bad, das noch bis zum 30. September täglich bis 20 Uhr geöffnet bleibt. Daneben ist, ebenso mit Unterstützung des dortigen Fördervereins das Sonnenbad am Rheinhafen bis zum ersten Advent in Betrieb. Damit ist das sehr beliebte Bad wieder das Freibad in Baden-Württemberg, das am längsten geöffnet bleibt.

    Der launische Sommer hat die Bilanz der Karlsruher Freibäder kräftig verhagelt. Suchten im letzten Jahr noch 505.000 Badegäste Erfrischung im kühlen Nass, kamen bislang nur 330.000 Besucherinnen und Besucher in die städtischen Einrichtungen. Im Schnitt verzeichneten die Freibäder ein Drittel  weniger Besucherinnen und Besucher. Erfreuliche Ausnahme bildete das Sonnenbad. Hier lag der Rückgang bei lediglich 15 Prozent.

    Als willkommene Alternative wurde dafür das Europabad auch in den Sommermonaten besonders gerne genutzt. Allein im August 2014 kamen 60.200 Gäste und damit 18.200 Spaßhungrige und Entspannungsfans mehr als im August 2013. Das ist das beste Ergebnis seit Bestehen des Europabades Karlsruhe.

    Nach der Freibadsaison können ab dem 16. September Spaziergängerinnen und Spaziergänger die Rappenwörter Rheinpromenade wieder kostenlos nutzen. Auch die Toiletten stehen zur Verfügung. Gruppen, die bis zum 31. Oktober den Barfußpfad im Turmbergbad begehen wollen, melden sich unter turmberg-bad@ka-baeder.de oder Telefon 0721/4 10 75 an. Der Eintrittspreis beträgt 2,50 Euro. Alte Eintrittskarten für die Karlsruher Freibäder verlieren am 31. Dezember ihre Gültigkeit. Sie können bis dahin im Sonnenbad sowie im Weiherhofbad und Adolf-Ehrmann-Bad aufgebraucht werden. Der Kaufpreis wird ansonsten nicht zurückerstattet.

    Freibadvergnügen

    Freibadvergnügen

     

    Weitere Informationen

    Bäderbetriebe

     
     
  • Bürgermeister Stapf dankt für zahlreiche Genesungswünsche

    Stundenweise Wiedereingliederung nach schwerer Operation

    Bürgermeister Klaus Stapf, der seit Ende Juni wegen einer schweren Erkankung nicht mehr arbeiten konnte, nahm am Montag (8. September) erstmals wieder seinen Dienst im Rathaus auf. In den nächsten Wochen möchte er zunächst stunden- und versuchsweise wieder in den Arbeitsalltag finden. Bürgermeister Stapf hat eine schwere Operation am Rückenmark den Umständen entsprechend gut bewältigt, auch mit Hilfe einer längeren Rehabilitationsphase in zwei Einrichtungen.

    Die vollständige Genesung wird vermutlich noch einige Monate dauern. Durch die stundenweise Wiedereingliederung wird Bürgermeister Stapf nur wenige Termine wahrnehmen können und bittet die Karlsruherinnen und Karlsruher um Verständnis, dass Wochenend- und Abendtermine bis auf weiteres kaum möglich sein werden. Er habe in den vergangenen Monaten viele gute Genesungswünsche erhalten. "Diese aufmunternden und zuversichtlichen Zusprüche haben gut getan und mir sehr geholfen, wortwörtlich wieder auf die Beine zu kommen", bedankte sich Stapf.

    Anm.d.R.: Bürgermeister Stapf wohnt in Stupferich

  • Katholische Jugend Stupferich - zurück vom "Lager"

    63 Kinder/Jugendliche (10-18), 16 Gruppenleiter, 2 Lagerleiter plus das 5-köpfige Küchenteam kehrten am Samstag, den 6.9.2014 mit 2 Bussen aus dem "Lager" zurück.
    Die Gruppe war zwei Wochen am Höchkönig im Salzburger Land in Österreich. (wir berichteten - hier klicken)
    Traditionell führt die Gruppe für die Wartenden gleich nach dem Ausladen der Koffer ihren aktuellen "Lagertanz" auf. Aber sehen Sie selbst...


    Video: Samuel Degen - MEDIENWERKSTATT STUPFERICH.ORG // Canon 70D 18-135STM, Voical MC-550
    Zum Start des Videos auf den Pfeil in der Bildmitte klicken // In Full-HD verfügbar

  • Aktion "Sicherer Schulweg im Polizeipräsidium Karlsruhe

    Calw/Karlsruhe/Pforzheim (ots) - Mit dem Schuljahresanfang am 15.September 2014 beginnen wieder neue Risiken im Leben unserer Schülerinnen und Schüler auf ihrem Schulweg - für die Erstklässler zum ersten Mal.
    Da zu jedem Schulanfang die Zahl der Kinderunfälle ansteigt, weil sich die unterschiedlichen Verkehrsteilnehmer erst wieder aufeinander einstellen müssen, möchten wir folgende Fakten und Hinweise dazu geben.

    Nach wie vor wird die Gefahr für Kinder als Mitfahrer in Kraftfahrzeugen auch von Eltern unterschätzt. Deshalb muss gerade bei den so genannten "Eltern-Taxis" auf korrekte Kindersicherung geachtet werden. In diesem Zusammenhang ist anzumerken, dass "Elterntaxis" nicht nur die Verkehrssicherheit der Kinder gefährden können, sondern vor allem die Entwicklung der Motorik, die Förderung der Gesundheit und die Selbständigkeit der Kinder bremsen.
    Wenn Kinder mit dem Fahrrad unterwegs sind, ist darauf zu achten, dass nach der Straßenverkehrs-Ordnung Kinder unter acht Jahren mit dem Fahrrad den Gehweg benutzen müssen, Kinder unter zehn Jahren den Gehweg mit dem Fahrrad noch benutzen dürfen. Abzuraten ist, Grundschüler vor Absolvierung der Radfahrschulung in der vierten Klasse in den Jugendverkehrsschulen ohne elterliche Begleitung mit dem Fahrrad auf den Schulweg zu schicken, da die meisten Kinder vor dem neunten Lebensjahr kaum in der Lage sind, das Radfahren, ihr Fahrrad und die jeweilige Verkehrslage gleichzeitig zu beherrschen.

    Obwohl es in Deutschland keine Helmtragepflicht für Radfahrer gibt, ist das Tragen eines Fahrradhelms aus polizeilicher Sicht dringend zu empfehlen. Beispielsweise kamen in Baden-Württemberg im vergangenen Jahr bei Unfällen 50 Radfahrer ums Leben. 35 der getöteten Radfahrer und somit 70% hatten keinen Helm getragen und sind oft aufgrund ihrer schweren Kopfverletzungen gestorben.

    Im vergangen Jahr verunglückten im Stadt- und Landkreis Karlsruhe 187 Kinder im Straßenverkehr (2012=183). Glücklicherweise kam dabei kein Kind ums Leben (2012=1). Die Zahl der schwerverletzten Kinder mit 35 Unfällen ist gegenüber 2012 mit 26 Kindern um 34% angestiegen. Die Zahl der leicht verletzten Kinder ging mit 152 Unfällen (2012=156) zurück. Die der Kinder als Mitfahrer ist mit 57 Verunglückten (2012=53) leider wieder angestiegen.

    Auch in diesem Jahr ist es Ziel der Aktion, die schwächsten aller Verkehrsteilnehmer zu schützen. Dazu gilt es, die Aufmerksamkeit der Schülerinnen und Schüler im Straßenverkehr zu schärfen und sie in die Lage zu versetzen, auch komplexe Verkehrssituationen zu durchschauen und angemessen zu reagieren. Ebenso dringend geboten ist aber auch, den Eltern die besondere Lage ihrer Kinder als Verkehrsteilnehmer vor Augen zu führen und sie zu ermutigen, auch zu Hause immer wieder auftretende Verkehrssituationen durchzuspielen, sowie ihnen Hilfen zu geben, ihre Kinder zu verantwortungsvollen Verkehrsteilnehmern zu erziehen.

    Ein besonderes Augenmerk gilt dabei den "ABC-Schützen", die in diesem Jahr zwischen dem 15. und 27. September im Bereich des Polizeipräsidiums eingeschult werden. Verkehrsprävention ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe, zu der auch die Polizei einen gewichtigen Teil beitragen will. Vor diesem Hintergrund führen die Beamtinnen und Beamten der Verkehrsprävention im Aktionszeitraum vom 15. bis 19. September 2014 zur Vorbereitung auf den sicheren Schulweg die nachfolgend genannten Verkehrspräventionsaktionen durch:

    Standort Karlsruhe

    15. - 19.09.2014 in der Jugendverkehrsschule am Engländerplatz, Willy-Andreas-Allee 9, 76131 Karlsruhe, für Eltern und Erstklässler aus 48 Karlsruher Grundschulen Schulwegtrainingseinheiten durch. Die Auftaktveranstaltung findet am 15.09.2014, ab 11.00 Uhr, gemeinsam mit der Verkehrswacht im Stadt- und Landkreis Karlsruhe e.V. statt.

    Termine:

    Montag, 15.09.2013, 11.00 Uhr und 14.00 Uhr

    Dienstag, 16. bis Donnerstag, 18.09.2013, jeweils 09.00 Uhr, 11.00 Uhr und 14.00 Uhr

    Freitag, 19.09.2013, 09.00 Uhr und 11.00 Uhr.

    Neben den verkehrspräventiven Maßnahmen verstärken die Polizeireviere sowie die Verkehrspolizei im Aktionszeitraum ihre Streifentätigkeit und Überwachung
    • der Gurtanlege- und Kindersicherungspflicht
    • der Nutzung von Mobiltelefonen
    • des Verhaltens der Kraftfahrer gegenüber öffentlichen Verkehrsmitteln/ Schulbussen
    • des Geschwindigkeitsverhaltens der Kraftfahrer
    • des Schülerfahrgastverhaltens in öffentlichen Verkehrsmitteln/Schulbussen
    • der Einhaltung von Halteverboten und des Sicht behindernden Parkens
    • des Radverkehrs und der Fahrradsicherheit
    • der Kraftfahrzeugführer, die Kinder ein- und aussteigen lassen des Fußgängerverkehrs
    • von Behinderungen durch "Eltern-Taxis"
    • der Schulwegsicherheit und des Verhaltens auf den Schulwegen und Radschulwegen
    örtlich schwerpunktmäßig im engen Umfeld von Schulen, Schulwegen und Kindergärten, an Fußgängerüberwegen, an von Fußgängern gemeinsam mit anderen Verkehrsteilnehmern genutzten Verkehrsflächen sowie an Bus- und Stadtbahnhaltestellen

    Anmerkung für Redaktionen: Wir würden uns freuen, Sie zu den Auftaktveranstaltungen an den oben genannten Standorten begrüßen zu dürfen.

    Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte unter Telefon (0721) 666-1220 an den Verkehrsreferenten des Referates Prävention beim Polizeipräsidiums Karlsruhe, Herrn Ersten Polizeihaupt-kommissar Wilfried Fritsch oder seinen unter gleicher Nummer erreichbaren Stellvertreter Polizeihauptkommissar Wolfgang Of.

    Polizeipräsidium Karlsruhe
    Telefon: 0721 666-1111
    E-Mail: karlsruhe.pp.stab.oe@polizei.bwl.de
    http://www.polizei-bw.de/ 
  • Karlsruhe - Handys und Geldbörse Ziel von Straßenräubern

    Karlsruhe (ots) - Auf die Handys und Wertsachen der Besitzer hatten es am Wochenende Straßenräuber bei insgesamt drei Fällen in der Karlsruher Innenstadt abgesehen.

    In der Nacht zum Samstag war ein 29-Jähriger gegen 02.35 Uhr nach einem Diskothekenbesuch in der Kaiserpassage von zwei etwa 25 Jahre alten Frauen um Feuer gebeten worden. Noch während der Mann dieser Bitte nachkam, erhielt er unvermittelt von hinten mehrere Faustschläge gegen den Kopf. Als Sicherheitspersonal und weitere Zeugen hinzukamen, flüchtete der unbekannte Täter in Richtung der Kaiserstraße. Ebenso entfernte sich das Frauen-Duo, von dem eine Mittäterschaft nicht auszuschließen ist. Der Angegriffene stellte anschließend das Fehlen seines Handys im Wert von 300 Euro fest. Der Täter war von kräftiger Statur mit kurzem Haar, trug eine gelb-graue Reißverschlussjacke, eine kurze Hose und Sportschuhe.

    In derselben Nacht wurde gegen 03.45 Uhr im Bereich des Schlossgartens ein weiterer Raubversuch verübt. Zwei unbekannte Täter sprachen aggressiv einen 18-Jährigen an, forderten Zigaretten, Bargeld und dessen Mobiltelefon. Der dabei an der Schulter angerempelte junge Mann war nicht im Besitz von Zigaretten und übergab daher sein schon etwas älteres Handy. Dieses warfen die Täter wohl mangels Interesse auf den Boden und durchsuchten ihr Opfer danach erfolglos nach weiteren Wertgegenständen. Letztlich ließen sie von dem jungen Mann ab. Ein Täter war von südländischer Erscheinung mit kurzem, schwarzem Haar, bekleidet mit dunkler Hose und braunem T-Shirt. Sein Mittäter war von mitteleuropäischer Erscheinung mit kurzem, hellem Haar, bekleidet mit Jeans, weißem T-Shirt und schwarzer, hüftlanger Jacke.

    Die polizeilichen Fahndungsmaßnahmen blieben in beiden Fällen ohne Ermittlung eines Verdächtigen.

    Erst am Sonntagnachmittag gab ein 28-Jähriger beim Polizeirevier Bruchsal bekannt, in der Nacht auf Sonntag gegen 03.00 Uhr beim Europaplatz überfallen worden zu sein. Zwei unbekannte Personen haben den Mann von hinten gestoßen, dass er in der Folge zu Boden fiel. Nun wurde das Opfer festgehalten und die Geldbörse mit einem geringen Bargeldbetrag, Ausweis, Führerschein sowie der Krankenkassenkarte aus der Gesäßtasche gezogen. Von den Tätern liegt keine nähere Beschreibung vor.

    Hinweise zu den geschilderten Raubdelikten nimmt der Kriminaldauerdienst des Polizeipräsidiums Karlsruhe unter 0721/939-5555 entgegen.
    Polizeipräsidium Karlsruhe
    Telefon: 0721 666-1111
    E-Mail: karlsruhe.pp.stab.oe@polizei.bwl.de
    http://www.polizei-bw.de/ 
  • Stupferich/Kleinsteinbach - Pferd bei Unfall getötet

    Stupferich/Kleinsteinbach (ots) - Am Mittwochabend ereignete sich gegen 22.00 Uhr auf der Kleinsteinbacher Straße/Kreisstraße 9653 zwischen Stupferich und Kleinsteinbach ein Verkehrsunfall bei dem ein Pferd getötet wurde.

    Aus bislang unbekanntem Grund brachen insgesamt drei Pferde aus einer auf der Gemarkung Hachlingen beim Wald gelegenen Koppel aus und galoppierten in Richtung Kreisstraße. Ein 35-jähriger Mercedes-Fahrer, der zu diesem Zeitpunkt die unbeleuchtete Strecke befuhr, konnte einen Zusammenstoß nicht verhindern. Eines der Pferde wurde vom Auto erfasst und verendete noch am Unfallort. Die beiden anderen Tiere blieben unverletzt und konnten durch den verständigten Pferdehalter wieder eingefangen und zurück auf die Koppel gebracht werden. Der Fahrer wurde glücklicherweise nicht verletzt. Am Fahrzeug entstand ein Sachschaden in Höhe von etwa 3.000 Euro.
    Polizeipräsidium Karlsruhe
    Telefon: 0721 666-1111
    E-Mail: karlsruhe.pp.stab.oe@polizei.bwl.de
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  • Webcam auf der Terrasse des Impuls Atelier SPPS

    Mit freundlicher Untzerstützung des SPPS Imuls Atelier

    Webcam auf der Terrasse des Impuls Atelier SPPS

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  • Rauchmelder rettete Leben

    Feuerwehr informiert beim Tag der offenen Tür am 13. September über Rauchmeldepflicht

    Rauchmelder können Leben retten! Der Feuerwehr Karlsruhe ist die Gefahr von Zimmerbränden täglich präsent. Und sie nimmt einen aktuellen Fall zum Anlass, auf die Sinnhaftigkeit von Rauchwarnmeldern hinzuweisen. Der Fall ereignete sich diese Woche am helllichten Tag, mitten in Karlsruhe. Ein Mann lag auf seinem Bett, rauchte gemütlich eine Zigarette - und nickte ein. Die glimmende Zigarette fiel auf die Matratze und setzte diese in Brand. Die schlafende Person bemerkte die Gefahr jedoch nicht. Binnen kürzester Zeit wurde die Situation für den im Bett liegenden Mann lebensbedrohlich. Doch er konnte gerettet werden, denn der Raum wurde von einem Rauchmelder überwacht. Dieser schlägt Alarm. Helfer wurden frühzeitig auf die Situation aufmerksam. Sie weckten den Mann und bekämpften den Entstehungsbrand mit Feuerlöschern. Die kurze Zeit später eintreffende Berufsfeuerwehr brachte die Matratze ins Freie und löschte letzte Glutnester ab. Dank des Rauchmelders ist fast nichts passiert. Ein Mensch konnte gerettet und der Brandschaden auf ein Minimum reduziert werden.

    Brandrauch enthält sehr giftige Stoffe, betont die Feuerwehr Karlsruhe. Durch das Feuer werden beispielsweise hochgiftige Gase wie Kohlenstoffmononxid und unter Umständen auch Blausäure (Cyanwasserstoff) freigesetzt. Brandrauch wird von schlafenden Personen nicht wahrgenommen und tötet im Schlaf. Da in verrauchten Bereichen die Sicht schnell eingeschränkt ist, wird die eigene Flucht ebenso erschwert wie die Rettungsversuche von Familienangehörigen und sonstigen zu Hilfe eilenden Personen. Zum Selbstschutz dienen daher Rauchmelder, die ab 2015 für alle Wohnräume gesetzlich verpflichtend sind. Die Rauchwarnmelder reagieren auf Brandrauch und schlagen laut Alarm. Auf diese Weise warnen sie potenziell bedrohte Personen frühzeitig und geben ihnen die Möglichkeit, rechtzeitig zu flüchten, ohne Eigengefährdung die Kinder zu retten, die Feuerwehr zu alarmieren oder auch  Löschversuche zu unternehmen.

    In Baden-Württemberg besteht die Pflicht, Wohnhäuser mit Haushaltsrauchmeldern auszustatten, bereits seit Juli 2013. Dabei gibt es allerdings für bestehende Gebäude eine Übergangsfrist. Diese läuft jedoch Ende dieses Jahres aus. Ab nächstem Jahr sind demnach alle "Aufenthaltsräume, in denen bestimmungsgemäß Personen schlafen, sowie Rettungswege von solchen Aufenthaltsräumen in derselben Nutzungseinheit mit mindestens einem Rauchwarnmelder auszustatten." Dies bedeutet konkret: Schlafzimmer, Kinderzimmer oder auch Gästezimmer müssen mit  Rauchwarnmeldern ausgestattet sein. Gleiches gilt für Flure, Dielen und Treppen, die sich in einer Wohnung oder einem Einfamilienwohnhaus befinden. Ausgenommen sind sogenannte baurechtlich geforderte notwendige Flure und notwendige Treppenräume außerhalb der Nutzungseinheit.

    Verantwortlich für den Einbau und die Nachrüstung der Rauchwarnmelder ist der Eigentümer beziehungsweise die Eigentümerin. Im eigenen Heim müssen sie sich auch darum kümmern, dass der Rauchmelder im Ernstfall funktioniert. Bei vermieteten Objekten muss der Vermieter sicherstellen, dass Rauchmelder  in allen gesetzlich vorgeschriebenen Räumen vorhanden sind. Die Betriebsbereitschaft sicherzustellen obliegt dann dem Mieter, sofern keine Ausnahmen im Einzelfall schriftlich vereinbart wurden.

    Über Rauchmelder kann sich jeder auch beim Tag der offenen Tür der Berufsfeuerwehr am Samstag, 13. September, beim Fachmann erkundigen. Denn Rauchwarnmelder und Rauchmelderpflicht ist an diesem Aktionstag ein zentrales Thema auf dem Gelände der Feuerwache West, Honsellstraße 3. Die Fachleute der Abteilung Vorbeugender Brandschutz und andere Experten der Berufsfeuerwehr stehen interessierten Bürgerinnen und Bürgern zwischen 10 und 17 Uhr für Fragen zur Verfügung. Unabhängig davon können sie sich mit etwaigen Fragen zu diesem und anderen Themen des Brandschutzes telefonisch an ihre Feuerwehr wenden. Die Karlsruher Feuerwehr ist dazu unter der Telefonnummer 0721/133-3750 zu erreichen.

    Weitere Informationen

    Branddirektion

  • Freibadsaison endet mit dem Schulbeginn

    Sonnenbad bleibt bis zum ersten Advent offen

    Am Sonntag, 14. September, ist letzte Gelegenheit zum Badevergnügen im Freibad Rüppurr, im Rheinstrandbad Rappenwört und im Durlacher Turmbergbad. Mit dem Schulbeginn endet die Freibadsaison in Karlsruhe. Außer im Sonnenbad am Rheinhafen, das - auch unterstützt vom Förderverein - bis zum ersten Advent und damit so lange wie kein anderes Freibad in Baden-Württemberg geöffnet bleibt.

    Ab dem 16. September können Spaziergängerinnen und Spaziergänge die Rappenwörter Rheinpromenade wieder kostenlos nutzen. Auch die Toiletten stehen zur Verfügung. Gruppen, die bis zum 31. Oktober den Barfußpfad im Turmbergbad begehen wollen, melden sich unter turmbergbad@ka-baeder.de oder unter der Telefonnummer 0721-4 10 75 an. Der Eintrittspreis beträgt 2,50 Euro pro Person.

    Bedingt durch die mäßige Witterung, schließt die Bilanz der Karlsruher Freibäder im Sommer 2014 mit einem Besucherrückgang um 20.000. Insgesamt geht die Bädergesellschaft (www.ka-baeder.de) von rund 1,6 Millionen Gäste in allen zehn Frei- und Hallenbädern einschließlich des Europabades aus. Das Defizit, erwartet die Gesellschaft, werde bis zum Jahresende ausgeglichen sein.

    Alte Eintrittskarten in die Karlsruher Freibäder verlieren am 31. Dezember ihre Gültigkeit. Sie können bis dahin im Sonnenbad sowie im Weiherhofbad und Adolf-Ehrmann-Bad aufgebraucht werden. Eine Rückerstattung des Kaufpreises ist nicht möglich.

    Weitere Informationen

    Karlsruher Bäder

  • 7. Durlacher Weinfest auf dem Saumarkt

    "Wer nicht liebt Wein, Weib und Gesang, der bleibt ein Narr sein Leben lang" soll Martin Luther einst gesagt haben.
    Wo könnte besser gezeigt werden, kein Narr zu sein, als auf einem Weinfest?

    So lädt das Marktamt zum siebten Durlacher Weinfest vom 20. bis 21. September auf dem Saumarkt ein. Geöffnet ist es am Samstag von 15 bis 24 Uhr und am Sonntag von 12 bis 20 Uhr. Dabei präsentieren das Staatsweingut Karlsruhe-Durlach und das "Rotwein-Trio" bestehend aus dem Winzerkeller Hex vom Dasenstein, der Winzergenossenschaft Waldulm und der Alde Gott Winzer ihre Weine. Weiter stellen das Weingut Braun, das Weinhaus am Markt, das Weingut Schloss Ebertstein und das Weingut Rabland ihre Tropfen vor. Außerdem ist die Winzergenossenschaft Weingarten durch die Turnerschaft Durlach vertreten. Neben Trinkbaren gibt es auch essbare Delikatessen zu entdecken. Diese sind im Gewölbekeller des Rathauses sowie in Läden am Saumarkt zu finden.

    Da für den Wein gesorgt ist, darf auch der Gesang nicht fehlen. Deshalb spielen am Samstag, 20. September, gegen 19.30 Uhr "Billy & Tom and Friends" bekannte Hits der Siebziger. Am Sonntag, 21 September, können die Besucherinnen und Besucher ab 12 Uhr das Wochenende bei einem Spaziergang über den "Markt der Möglichkeiten" oder einem Glas Wein gemütlich ausklingen lassen.

    Das Weinfest findet anlässlich der Durlacher Kerwe statt, die vom Freitag, 19. September, bis Montag, 22. September auf den Platz vor der Karlsburg einlädt. Zudem sind die Geschäfte am Sonntag ab 13 Uhr geöffnet.

    Weitere Informationen

    Durlacher Weinfest

  • Auch zwei Abfahrten am Bulacher Kreuz für eine Woche gesperrt

    Die Bauarbeiten liegen im Zeitplan/aktuelle Verkehrslage findet sich im Internet

    Der erste Abschnitt des auf der Südtangente stadteinwärts zwischen Bannwaldbrücke und Bulacher Kreuz eingerichteten Baufelds biegt bereits auf die Zielgerade ein.

    Damit können die Straßenbauarbeiten nach einer Woche planmäßig am Sonntag, 7. September, vom linken Fahrstreifen in Fahrrichtung Durlach auf den rechten Fahrstreifen wechseln. Für die Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer ist dies für eine Woche mit weiteren Einschränkungen verbunden. Denn zusätzlich zu den bereits eingerichteten Sperrungen müssen nun am Bulacher Kreuz die Abfahrten Richtung Ettlingen und Zentrum gesperrt werden. Die Rampen der Anschlussstelle 7 zum Entenfang und die Verbindung von der B 36 Michelinstraße zur Südtangente Richtung Durlach/Wolfartsweier sollen am 14. September für den Verkehr freigegeben werden. Dann wechselt die Baumaßnahme beim Bulacher Kreuz auf die gegenüberliegende Fahrbahn.

    Die einstreifige Verkehrsführung betrifft ab diesem Zeitpunkt die Fahrtrichtung Rheinhafen/Landau. Die Zufahrten der  L 605 vom Zentrum und von Ettlingen müssen in diesem Zusammenhang ebenfalls gesperrt werden. Das Tiefbauamt bittet die Verkehrsteilnehmer insbesondere aus Fahrtrichtung Ettlingen, sich auf die empfohlenen Umfahrungen einzustellen. Durch Hinweisschilder auf der  Autobahn A 5 auf Höhe Bruchsal und der B 3 in Ettlingen/Runder Plom lenkt die Umleitung die Verkehrsteilnehmer auf leistungsfähige Strecken. Das Karlsruher Zentrum bleibt aus allen Fahrtrichtungen erreichbar, die Zufahrtsmöglichkeiten werden über die benachbarten Abfahrten der Südtangente geleitet.

    Die Umleitungsstrecken sind wie immer ausgeschildert, aktuelle Informationen, Planskizzen und die Umleitungsstrecke sind über die Verkehrsmanagementzentrale unter vmz.karlsruhe.de in der Rubrik aktuell „Baumaßnahme Südtangente“ abrufbar. Darüber hinaus informiert die Stadt kontinuierlich über den Baufortschritt.

    Südtangente: Sperrungen in der Woche ab 7. September

    Südtangente: Sperrungen in der Woche ab 7. September

    Weitere Informationen

    Verkehrsmanagementzentrale

    Pressemeldung vom 18. August: Übersicht über die aktuelle Bauphase

  • Farben und ihre Botschaften

    Über 40 Orte stehen Interessierten im Stadtgebiet offen

    Um "Farbe" geht es in diesem Jahr beim Tag des offenen Denkmals am Sonntag, 14. September. Über 40 Orte aus der Archäologie sowie Bauten und Kunstwerke sind im gesamten Stadtgebiet von 10 bis 18 Uhr zugänglich. Der Schwerpunkt zahlreicher Führungen liegt auf historischen wie zeitgenössischen Farbgebungen und den damit verbundenen Ideen und Zielen. Zur Sprache kommen außerdem der aktuelle Umgang mit überlieferten Gestaltungen wie die oft kniffelige Arbeit von Restauratoren. Farben spielten stets in Religionen, in der Abgrenzung von Völkern und Stämmen untereinander und zur Ordnung sozialer Hierarchien eine bedeutende Rolle. Deutlich werden Traditionen aber auch Lebenseinstellungen. Farben können Geschichten und Geschichte samt ihrer Tabus wieder lebendig machen.

    So sind in der Innenstadt im Badischen Landesmuseum seelische Aspekte von Farbe in der Laeuger-Schau Thema (11 Uhr). Um Heinrich Hübschs Dekorationen und Bilder sowie die spätere Gestaltung der Kunsthalle geht es dort um 11 und 15 Uhr. Dass Gartenanlagen mit ihren Grünschattierungen auch politische Entwicklungen spiegelten, beweist der im englischen Landschaftstil umgestaltete Schloss­­garten (13.30 Uhr). In die bis in kleinste, auch Farb-Details durchgeplante Villenkolonie Hermann Billings, die Baischstraße, wird um 11 und 15 Uhr gebeten. In der Nordstadt stellen Denkmalpfleger um 10 und 14 Uhr aktuelle Projekte auf einer Fahrradtour ab der Grenadierkaserne vor. Wie Formen und Farben sich spielerisch ergänzen, dafür ist die Hardtwaldsiedlung ein Beispiel (12 und 13 Uhr).

    In der Südweststadt gilt es, steingewordene Erinnerungen an eine Ägyptenreise zu entdecken. Benannt nach seinem Schöpfer Hans Zippelius, Geschäftsführer der städtischen Wohnungsbaugesellschaft, heute Volkswohnung, finden sich in dem ab 1926 entstandenen denkmalgeschützten Gebäudekomplex an Renck-, Garten- und August-Dürr-Straße neben ägyptisierenden Bauteilen intensives Blau und Grün. Blau steht für das Himmlisch-Göttliche, Grün für Erde- und Fruchtbarkeit. In der Oststadt wird um 11.30 und 13.30 gezeigt, wie sich Farbkonzepte an historischen Natursteinfassaden im Wandel der Zeit verändern. Beispielsweise ist der gelbweiße Sandstein der Lutherkirche aufgrund der Witterung stellenweise stark verfärbt und bildet schädliche, dichte Krusten. Ansonsten weisen die akkurat bearbeiteten Werksteinflächen diverse Muster auf, die je nach Lichteinfall verschiedene Assoziationen wecken. Wie aus einer Farbenfabrik ein Großunternehmen mit verschiedenen Betriebszweigen wurde, dafür steht die Firma Sinner mit ihren Industriebauten in Grünwinkel. (14 Uhr).

    In Bulach lädt die sechsköpfige Ateliergemeinschaft zum 30-jährigen Bestehen um 11 Uhr zur Besichtigung in ihr Haus Neue Schule, die ehemalige Wäscherei Roll zu einem Künstlerfest mit Tombola ein. Führungen gibt es nach Bedarf zwischen 14 und 18 Uhr. In der Bauhausikone "Dammerstocksiedlung" sind um 12, 14 und 16 Uhr Farbführungen durch das Laubenganghaus von Walter Gropius geplant.

    Weitere Informationen, auch zu den andren Adressen sind im Internet unter www.karlsruhe.de/b1/stadtgeschichte/kulturdenkmale.de zu finden.

    Europaweit Denkmale schützen

    Beim Tag des offenen Denkmals besteht in Deutschland seit 1991 die Chance, interessante, oft sonst nicht zugängliche Gebäude, einmal von innen zu sehen. Veranstalter ist die Deutsche Stiftung für Denkmalschutz, die seit 1993 alle Aktionen in der Bundesrepublik koordiniert.  Sie will bedrohte Denkmale bewahren und für ihren Erhalt werben.  Europaweit  beteiligen sich 2014  über 50 Länder an den  "European Heritage Days", deren Idee im Jahre 2010 bereits ein Vierteljahrhundert alt geworden war.

    Zippelius-Block

    Zippelius-Block

    Farben des "Krodils"

    Farben des "Krodils"

    Weitere Informationen

    Tag des offenen Denkmals 2014

  • Luftkrieg in Karlsruhe und Bar-le-Duc

    Werkstattgespräch am 11. September im Stadtmuseum

    Über den "Luftkrieg in Karlsruhe und Bar-le-Duc" während des Ersten Weltkriegs berichten bei einem Werkstattgespräch am Donnerstag, 11. September, um 18 Uhr im Stadtmuseum, Karlstraße 10, Dr. Ernst Otto Bräunche und Dr. Michael Martin (Landau). Das Gespräch ist Teil des Begleitprogramms zur Doppelaustellung "Der Krieg daheim - Karlsruhe 1914-1918".

    Weitere Informationen

    Sonderausstellung

  • Fairer Handel. Faire Chancen

    Faire Woche 2014 beginnt am 12. September

    „Fairer Handel. Faire Chancen für alle“ ist die Faire Woche überschrieben, die in Karlsruhe vom 12. bis 26. September und mit weiteren Veranstaltungen bis in den Oktober hinein stattfindet. Filmvorführungen, Informationsveranstaltungen, Stadtführungen, Probieraktionen, Gottesdienste, Buchvorstellungen und vieles anderes mehr bilden das Karlsruher Programm der Fairen Woche. Beteiligt sind neben der Agenda-21-Gruppe beim Amt für Umwelt- und Arbeitsschutz und dem Weltladen als Veranstalter zahlreiche Cafés, Restaurants, Kantinen und Geschäfte mit Cafébetrieb sowie sonstige Einrichtungen wie etwa das „Senfkorn“ der Evangelischen Landeskirche.

    Das Programm gibt es neben anderem in den Rathäusern sowie zum Runterladen im Internet unter www.karlsruhe.de (Pfad: Leben und arbeiten - Natur- und Umweltschutz - Agenda 21 - Faire Woche).

    Die Faire Woche ist eine bundesweite Veranstaltungsreihe und im Internet unter www.faire-woche.de zu finden.

    Weitere Informationen

    Faire Woche Karlsruhe

    Faire Woche bundesweit

  • Bis Ende September einen Radhelm kaufen

    Radförderkampagne "Tu´s aus Liebe!": Einkaufsgutschein im Wert von 500 Euro zu gewinnen

    Wer Glück hatte, radelt seit einigen Wochen mit einem „Karlsruher Fahrradhelm“ durch die Fächerstadt. Zur richtigen Zeit waren diejenigen dann von Ende Juni bis Mitte August an den Aktionstagen der Radförderkampagne "Tu´s aus Liebe!" zur Stelle, als die Stadt rund 200 Fahrradhelme an Radfahrende ohne Helm verschenkte. Dies, weil der Kopfschutz mit dazu beitragen kann, die Unfallzahlen mit schwer verletzten Radfahrerinnen und Radfahrern zu senken. Die Kampagne "Tu´s aus Liebe!" ist ein Ansatzpunkt der Stadt, die Unfallschwere zu bekämpfen.

    Eine weitere Chance, von der Radförderkampagne zu profitieren, haben alle, die sich noch im September für einen Helmkauf entscheiden. Denn wer bis Ende des Monats zu einem der an der Kampagne beteiligten Karlsruher Fahrradhändler geht und dort einen Helm erwirbt, kann an einer Verlosung der Stadt teilnehmen. Voraussetzung ist, dass der neue Besitzer oder die neue Besitzerin eines Radhelms seinen Kauf auf einem Teilnahmeschein im Fahrradladen bestätigen lässt. Beteiligt sind Bicibene, Gruner´s Gute Fahrräder, MK Bikes, only highend, RAD + TAT, Radler Martin, Velorep und Zweirad Eicker. Hier kann man die Teilnahmescheine erhalten. Die Stadt verteilt sie aber auch im Stadtgebiet, mancher findet  den Teilnahmeschein daher auch am Fahrradlenker. Mit der Bestätigung des Radhändlers versehen, muss dieser ans Stadtplanungsamt geschickt werden, die Adresse findet sich auf dem Schein. Zu gewinnen gibt es einen Einkaufsgutschein im Wert von 500 Euro, einzulösen wiederum bei den beteiligten Händlern.

    Die Aktion wendet sich in erster Linie an bislang „helmlose“ Radfahrende. Aber natürlich zählt auch der „Zweithelm“. Ohnehin sollten Helme, die schon einige Jahre alt sind, ausgetauscht werden. Nach fünf, sechs Jahren empfiehlt es sich, sein gutes Stück vom Fahrradhändler prüfen zu lassen um sicherzustellen, dass der Helm im Fall der Fälle den Kopf noch wirkungsvoll schützen kann.

    Radförderkampagne "Tu´s aus Liebe!"

    Radförderkampagne "Tu´s aus Liebe!"

     

    Radförderkampagne "Tu´s aus Liebe!"

    Radförderkampagne "Tu´s aus Liebe!"

    Weitere Informationen

    Radverkehr auf www.karlsruhe.de

  • BAB 8 PF-West - Auffahrunfall dreier Lkw mit leichtverletztem Fahrer und beträchtlichem Sachschaden

    Ein Leichtverletzter, ein Gesamtschaden in Höhe von rund 200.000 Euro sowie ein Rückstau von bis zu 15 Kilometern, sind die Bilanz eines Auffahrunfalls dreier Sattelzüge am Dienstagnachmittag auf der Bundesautobahn 8 in Höhe der Anschlussstelle Pforzheim-West. Gegen 15.00 Uhr bremste ein Lkw-Lenker, der auf der rechten Fahrspur in Richtung Karlsruhe unterwegs war, seinen Sattelzug verkehrsbedingt ab. Ein dahinter fahrender 27-jähriger Lkw-Lenker erkannte dies und verzögerte ebenfalls. Einem dritten, 47- jährigen Sattelzugfahrer reichte es nicht mehr rechtzeitig zu bremsen und er fuhr auf den vorausfahrenden Lkw auf. Hierdurch wurde dieser wiederrum auf den ersten Sattelzug geschoben. Durch den Aufprall erlitt der Fahrer des mittleren Schwerlastfahrzeugs leichte Verletzungen. Bis zur Beendigung der Unfallaufnahme und der Aufräumarbeiten bleiben die rechte und mittlere Fahrspur in Richtung Karlsruhe voraussichtlich noch mehrere Stunden gesperrt. Zur Versorgung des Verletzten waren zwei Rettungswagenbesatzungen und ein Notarzt-Team herbeigeeilt. Die Berufsfeuerwehr Pforzheim unterstützte vor Ort mit 17 Einsatzkräften und vier Einsatzfahrzeugen.
    Polizeipräsidium Karlsruhe
    Telefon: 0721 666-1111
    E-Mail: karlsruhe.pp.stab.oe@polizei.bwl.de
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  • Akuter Handlungsbedarf in 117 Fällen

    Erstmals liegt Statistik zur Kindeswohlgefährdung im Jahr 2012 vor

    Vernachlässigt, geschlagen, missbraucht - das Wohl von Kindern wird nicht selten mit Füßen getreten. Um eine bessere Datengrundlage für Kinder- und Jugendschutz zu haben, gibt es seit dem Inkrafttreten des neuen Bundeskinderschutzgesetzes nun erstmals Statistiken zum Thema. In Baden-Württemberg wurden 2012 fast 10.000 Verfahren zur Einschätzung der Kindeswohlgefährdung durchgeführt, davon 732 in Karlsruhe, teilt das städtische Amt für Stadtentwicklung mit. Jugendämter sprechen von Kindeswohlgefährdung, wenn eine erhebliche Schädigung des körperlichen, geistigen oder seelischen Wohles des Kindes eingetreten oder eine solche Entwicklung mit ziemlicher Sicherheit zu erwarten ist und die Sorgeberechtigten nichts dagegen tun.

    Bei 117 Kindern und Jugendlichen oder 16 Prozent aller Verfahren in Karlsruhe bestätigte sich der Verdacht auf akute Gefährdung, 178 (24,3 Prozent) waren latent gefährdet. In 232 Fällen (31,7 Prozent) ergab sich Bedarf an begleitender Hilfe durch das Jugendamt. Am häufigsten machten Polizei, Gericht oder Staatsanwaltschaft mit 170 Hinweisen (23,2 Prozent) die Jugendämter auf eine mögliche Gefährdung der Kinder aufmerksam. Bei 13,3 Prozent (97 Fälle) kam die Meldung von Bekannten oder Nachbarn, für jede zehnte Anzeige (10,1 Prozent oder 74 Fälle) waren Eltern oder Personensorgeberechtigte verantwortlich. Zehn Prozent der Meldungen waren anonym, 8,3 Prozent kamen aus Schulen. Nach Abwägung der Gefährdungsrisiken wurden 94 Mädchen und 86 Jungen in Obhut genommen, davon 43 auf eigenen Wunsch. Bei 137 Kindern und Jugendlichen lag vor der Inobhutnahme eine Gefährdung vor, sechs wurden schließlich aus dem häuslichen Umfeld herausgenommen.

  • Schnitzen und Wandern

    Septemberangebote der Waldpädagogik Karlsruhe

    Kostenlos und ohne Anmeldung kann am Sonntag, 21. September, von 13 bis 17 Uhr das Waldklassenzimmer am Kanalweg auf eigene Faust erkundet werden. Geöffnet ist dabei auch die Schnitzwerkstatt, wo an diesem Tag Salatbestecke geschnitzt oder gedrechselt werden. Dabei kostet die Teilnahme inklusive Material zwölf Euro. Wegen der begrenzten Teilnehmerzahl ist hierzu eine Anmeldung unter der Telefonnummer 0721/133-1234 oder E-Mail an waldpaedagogik@LA.karlsruhe.de erforderlich. 

    Dort kann am sich ebenfalls für eine Seniorenwanderung auf dem Bickesheimer Pilgerpfad anmelden, die ebenfalls am 21. September angeboten wird. Bei diesem etwa 15 Kilometer langen Ausflug ohne nennenswerte Höhenunterschiede lernen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer den Wald in der PAMINA-Region genauer kennen. Diese Veranstaltung richtet sich  speziell an Seniorinnen und Senioren und endet mit einer gemeinsamen Einkehr. Die Veranstaltung ist kostenlos, es müssen lediglich die Kosten für die Fahrt, die Verpflegung und gemeinsame Einkehr zum Abschluss von den Teilnehmern getragen werden.

    Weitere Informationen

    Waldpädagogik Karlsruhe im Internet

  • A 8 bei Karlsruhe-Grünwettersbach - 25-Jähriger landet auf Dach und wird schwer verletzt

    Schwere Verletzungen trug am Sonntagabend ein 25 Jahre alter Pkw-Fahrer bei einem Verkehrsunfall auf der Autobahn 8 zwischen Karlsbad und Karlsruhe davon. Nach den Feststellungen der Autobahnpolizei war der junge Mann gegen 18.30 Uhr auf dem linken Fahrstreifen in Richtung Karlsruhe unterwegs, geriet auf regennasser Fahrbahn wegen nicht angepasster Geschwindigkeit ins Schleudern, prallte links in die Leitplanken und landete nach einer weiteren Schleuderstrecke von 70 Metern auf dem Dach. Der Fahrer konnte sich in der Folge selbst aus dem Fahrzeugwrack befreien, kam jedoch nach der Erstversorgung durch ein Rettungsteam mit schweren Verletzungen in die Intensivstation eines Krankenhauses. Die Karlsruher Berufsfeuerwehr war mit weiteren Kräften der Freiwilligen Wehr aus Grünwettersbach vor Ort, die die notwendig gewordene Teilsperrung von zwei Fahrstreifen der Autobahn übernahmen. Erst gegen 20.45 Uhr stand wieder die komplette Fahrbahn zur Verfügung. Gemeinsam mit der Autobahnmeisterei wurde darüber hinaus die stark beschädigte und gefährlich abstehende Mittelleitplanke provisorisch in Stand gesetzt. Es entstand an dem Pkw ein Schaden von rund 4.000 Euro.

    Polizeipräsidium Karlsruhe
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  • KA-Durlach - Fensterbohrer entwenden Bargeld und Geländewagen

    In der Nacht zum Samstag gelangten zwischen 22.00 Uhr und 06:30 Uhr, sogenannte Fensterbohrer über ein nicht verschlossenes Garagentor auf die Rückseite eines Einfamilienhauses in der Straße "Auf dem Guggelensberg". Dort bohrten die unbekannten Täter im Bereich des Esszimmers an einem Fenster, entriegelten dieses und drangen so in das Haus ein, während die Geschädigten im Schlafzimmer schliefen. Aus einer im Wohnzimmer abgelegten Tasche wurden mehrere hundert Euro und ein Autoschlüssel entnommen. Mit diesem Originalschlüssel entwendeten die Unbekannten daraufhin den in der Garage des Anwesens geparkten, weißen Chrysler Jeep SUV vom Typ Patriot mit dem amtlichen Kennzeichen KA-DQ 227. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf mehrere tausend Euro.

    Die Polizei bittet Zeugen, die Hinweise zur Tat oder auch zum entwendeten Geländewagen geben können, sich beim Polizeirevier Karlsruhe-Durlach unter 0721/4907-0 zu melden.

    Polizeipräsidium Karlsruhe
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  • Stupfericher Kinderferienprogramm 2014

  • Mini-Playback-Show am 12. Oktober in der Bergleshalle

  • Besonders für Wettersbach engagiert

    OB Dr. Mentrup gratuliert Herbert Henkenhaf zum 90. Geburtstag

    In Grünwettersbach feiert am 2. September Herbert Henkenhaf seinen 90. Geburtstag. In einem Glückwunschschreiben übermittelt Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup die guten Wünsche der Stadt und des Gemeinderats.

    "Die Einwohnerinnen und Einwohner wussten ihre Sorgen und Nöte bei Ihnen in besten Händen", dankt der OB dem Jubilar für sein jahrzehntelanges kommunalpolitisches Wirken in den Gemeinderatsgremien von Grünwettersbach, Wettersbach und Karlsruhe. "Ihr Handeln war geprägt von Engagement, Sachverstand und dem notwenidgen Fingerspitzengefühl", heißt es in dem Glüchwunschschreiben weiter. Dabei habe Henkenhaf besonders die Interessen von Wettersbach nachdrücklich vertreten, ohne dabei die gesamststädtischen Interessen aus den Augen zu verlieren. Für seinen politischen Einsatz und seine Verdienste um das Allgemeinwohl wurde Henkenhaf bereits vor Jahren die Verdienstmedaille des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland verliehen.

  • 31. August 2014: SG Stupferich trifft auf den FC Südstern

    Sehr geehrte Fußballfreunde,
    sehr geehrte Mitglieder,
     

    Es geht Schlag auf Schlag - am Sonntag steht bereits der dritte Spieltag an. Die SG Stupferich trifft dabei auf den FC Südstern. In der letzten Saison avancierte Südstern zum Lieblingsgegner der SG: 3 Siege in 3 Spielen (2 x Meisterschaft, 1 x Pokal) standen zu Buche. Allerdings ist Südstern mit zwei Siegen deutlich besser in die Saison gestartet als die SG, die mit lediglich einem Punkt auf Platz 10 der Tabelle steht. Nach diesem Spieltag wird man sicherlich schon eine erste Bilanz ziehen können: Sollte Stupferich auch dieses Spiel nicht gewinnen, muß man wohl von einem Fehlstart sprechen.

    Das Vorspiel in der Kreisklasse B bestreiten die Zweiten Mannschaften beider Vereine um 15.00 Uhr.

    Für Ihr leibliches Wohl ist bestens gesorgt.

    Mit freundlichen Grüßen

    Manuel Brenk

    Abteilungsleiter-Fußball

    SG Stupferich

  • Karlsruher Frauen. Von Bertha Benz bis Kunigunde Fischer

    Themenführung durch Dauerausstellung zur Stadtgeschichte

    Unter dem Motto "Karlsruher Frauen. Von Bertha Benz bis Kunigunde Fischer" steht die nächste Führung durch die Dauerausstellung zur Stadtgeschichte im Stadtmuseum im Prinz-Max-Palais, Karlstraße 10. Hildegard Schmid erwartet ihre Gäste am Sonntag, 7. September, um 15 Uhr. Der Eintritt ist frei.

    Weitere Informationen

    Stadtmuseum

  • Anmeldung bei Berufsschulen noch möglich

    Für den Fall, dass der Ausbildungsbetrieb seine Auszubildenden noch nicht an einer Berufsschule angemeldet hat, besteht weiterhin die Möglichkeit dazu. Benötigt werden der Ausbildungsvertrag und das letzte Zeugnis.

    Die Termine sind überwiegend am Montag, 15. September. Bei manchen Schulen und Berufen variiert der Termin.

    Gewerbliche Schulen

    In der Carl-Benz-Schule ist eine Anmeldung für folgende Bereiche möglich:

    • Einjährige Berufs­­fach­­schule für Metall- und Fahrzeug­tech­­nik
    • Berufs­­­schule für die Berufs­­­fel­­der Metall­tech­­nik (Fach­­klas­­sen für Feinwerk­­me­cha­­ni­k, Industrie­­me­cha­­ni­k, Techni­sches Produk­ti­­ons­­desig­n, Verfah­rens­­me­cha­­ni­k Kunststoff­tech­­nik) und Fahrzeug­tech­­nik (Kraft­fahr­­zeug-Mecha­tro­­ni­k, Berufs­­­kraft­fah­­rer und Berufskraftfaherinnen
    • Dreijäh­ri­ges gewerblich-techni­­sches Berufs­­­kol­leg für Fahrzeug­tech­­nik

    Schülerinnen und Schüler ohne Einladungsschreiben der Carl-Benz-Schule melden sich am 15. September um 9 Uhr im Zimmer 118 (Sekretariat) im ersten Obergeschoss.

    Auszubildende können sich auf der Carl Engler-Schule für die nachstehenden Klassen eintragen:

    • Teilzeit­­klas­­sen für Chemi­la­bo­ran­tinnen und Chemielaboranten (C1CL)/Che­mi­­kan­tinnen und Chemikanten (C1CF): 9.30 Uhr im Raum F 243 für C1CL sowie 9.30 Uhr im Raum K 307 für C1CF.
    • Block­­klas­­se für Biolo­­gie­la­­bo­ran­tinnen und Biologielaboranten (C1BL): Montag, 29. September, 9:30 Uhr, BAM, Raum K 313
    • Block­­klas­­sen für Zahn­tech­­nik: Für die dreieinhalbjährige Ausbildung (G1ZT) giltMontag, 6. Oktober, 8.30 Uhr, Raum E 14 bis E 16. Für die zweieinhalbjährige Ausbildung (G2ZT) gilt 8.30 Uhr am 15. September, Raum E 14 bis E 16

    In der Carl-Hofer-Schule sind ebenfalls noch Plätze frei. Das Sekretariat steht am 15. September von 8 bis 10 Uhr für Anmeldungen offen. Im Einzelnen handelt es sich um folgende Berufsklassen:

    • Berufe für Druck- und Medien­tech­­nik, Buchbin­­der, Textil­tech­­nik Raumaus­­stat­ter, Körper­pflege, Gärtner, Floristen
    • Einjährige Berufs­­fach­­schule Druck- und Medien­tech­­nik
    • Einjährige Berufs­­fach­­schule Textil­tech­­nik
    • Vorqua­­li­­fi­­zie­rungs­­jahr Arbeit/­­Be­­ruf für Metall­tech­­nik, Holztech­­nik, Farbtech­­nik, Körper­pflege und Textil­tech­­nik
    • Berufs­­ein­­stiegs­jahr für Metall­tech­­nik, Farbtech­­nik und Druck­tech­­nik

    Im Erdgeschoss der Gewerbeschule Durlach ist das Sekretariat (Zimmer 117) um 8.30 für Anmeldungen von Azubis aus diesen Bereichen geöffnet:

    • Gewer­b­­li­che Berufs­­­schule Nahrung für Bäckerinnen und Bäcker, Konditorinnen und Konditoren, Fleischerinnen und Fleischer, Fachver­käu­ferinnen und -verkäufer im Nahrungs­­­mit­tel­han­d­werk
    • Landes­­­be­­zirks­fach­­klasse für Techni­schen Modell­­bau­
    • Berufs­­­kol­leg zum Erwerb der Fachhoch­­­schul­reife in Teilzeit­­form (Aben­d­­schu­le)

    Unter­richts­­be­­ginn ist am Montag, 15. September, um 17.45 Uhr.

    Für den Zusat­­zun­ter­richt der Berufs­­­schule zum Erwerb der Fachhoch­­­schul­reife für alle Ausbil­­dungs­­­be­­ru­fe findet am Mittwoch, 8. Oktober, um 19 Uhr ein Informationsabend statt. Unterrichtsbeginn ist Montag, 13. Oktober, um 17.45 Uhr. Angesprochen sind hiervon Schülerinnen und Schüler für:

    • Vorqua­­li­­fi­­zie­rung Arbeit/­­Be­­ruf für Metall­tech­­nik, Ernährung und Gastro­no­­mie.
    • Berufs­­ein­­stiegs­jahr für Metall­tech­­nik, Ernährung und Gastro­no­­mie.

    Die Heinrich-Hertz-Schule empfängt Lehrlinge für folgende Berufe am 15. September um 8.30 in der Aula:

    • Infor­­ma­ti­­ons- und Telekom­mu­­ni­­ka­ti­­ons-System-Elektro­­ni­kerinnen und -Elektroniker
    • Fachin­­for­­ma­ti­kerinnen und -informatiker für Syste­­min­te­­gra­tion
    • Fachin­­for­­ma­ti­kerinnen und Fachinformatiker für Anwen­­dungs­­ent­wick­­lung
    • Mecha­tro­­ni­kerinnen und Mechatroniker,
    • Elektro­­ni­kerinnen und Elektroniker Energie- und Gebäu­de­tech­nik
    • Elektro­­ni­kerinnen und Elektroniker für Geräte und Systeme
    • Elektro­­ni­kerinnen und Elektroniker für Betriebs­tech­­nik
    • Elektro­­ni­kerinnen und Elektroniker für Automa­ti­­sie­rungs­­tech­­nik (mit BK)
    • Infor­­ma­ti­­ons­­e­lek­tro­­ni­kerinnen und Elektroniker
    • Einjährige Berufsfachschule Elektronik (Elektrotechnik) und Informationselektronik
    • Die zweijährige Berufsfachschule Elektronik (Elektrotechnik) findet zeitgleich in Raum 413 statt.

    Am 15. und 16. September werden zwei Einführungsseminare gehalten.

    Eine ganze Woche, von Montag, 15. September, bis Freitag, 19. September, jeweils von 8.15 bis 12 Uhr kann sich im Sekretariat der Heinrich-Meidinger-Schule für folgende Berufe eingeschrieben werden:

    • Anlagen­­me­cha­­ni­kerin und -mechaniker für Sanitär-, Heizungs- und Klima­tech­­nik
    • Anlagen­­me­cha­­ni­kerin und Anlagemechaniker (Indus­trie)
    • Klempnerin und Klempner
    • Technische System­­pla­­nerin und Systemplaner (Versor­­gungs- und Ausrüs­tungs­­tech­­ni­k)

    Kaufmännische Schulen

    Für kaufmännische Berufsschulen nimmt in der Regel der Ausbildungsbetrieb die Anmeldung vor. Sollte dies nicht geschehen sein, wird um Rücksprache gebeten.

    Die Engelbert-Bohn-Schule unterrichtet die Berufe:

    • Automo­­bil­­kauf­frau und Automobilkaufmann,
    • Fachan­­ge­­stell­te und Fachangestellter für Arbeits­­mark­t­­dienst­leis­tun­­gen,
    • Kauffrau und Kauf­­mann für Büromana­­ge­­ment,
    • Recht­an­walts­fachan­­ge­­stell­te und -fachangestellter,
    • Patent­an­walts­fachan­­ge­­stell­te und Patent­an­walts­fachan­­ge­­stell­ter,
    • Sozial­­ver­­­si­che­rungs­­fachan­­ge­­stell­te und -angestellter,
    • Sport- und Fitness­­kauf­frau und -kaufmann,
    • Sport­fach­frau und -fachmann,
    • Perso­nal­­dienst­leis­tungs­­­kauf­frau und Perso­nal­­dienst­leis­tungs­­­kaufmann.

    Die Anmeldung erfolgt über www.ebs-karlsruhe.de. Hier sind auch weitere Informationen zu finden. Die Telefonnummer lautet 0721/133-4610.

    Die Ludwig-Erhard-Schule richtet folgende Klassen ein:

    Im Berufs­feld 1:

    • Schulversuch für Indus­trie­­kauf­frau und Industriekaufmann (IHK) mit schuli­­scher Zusatz­qua­­li­­fi­­ka­tion Außen­han­­del­sas­­sis­ten­tin und Au­ßen­han­­del­sas­­sis­tent
    • Schulversuch für Kauffrau und ­­Kauf­­mann für Marke­ting­­kom­mu­­ni­­ka­tion mit schuli­­scher Zusatz­qua­­li­­fi­­ka­tion Werbe­as­­sis­ten­tin und Wer­­be­as­­sis­tent
    • Fachklasse für Indus­trie­­kauf­frau und -mann
    • Fachklasse für Kauffrau und Kaufmann im Groß- und Außen­han­del Fachrich­tung Großhandel sowie Fachrich­tung Außen­han­del
    • Fachklasse für Kauffrau und Kaufmann für Marke­ting­­kom­mu­­ni­­ka­tion
    • Fachklasse für Gesun­d­heits­­­kauf­frau und -mann, Steuer­fachan­­ge­­stell­te und Steuerfachangestellter
    • Fachklasse für Immobi­­li­en­­kauf­frau und -mann (nur Grund­­stu­­fe)
    • Fachklasse für Medien­­kauf­frau und Medienkaufmann Digital und Print (nur Grund­­stu­­fe)

    Im Berufs­feld 10:

    • Medizi­­ni­­sche Fachan­­ge­­stell­te und medizinischer Fachangestellter
    • Tierme­­di­­zi­­ni­­sche Fachan­­ge­­stell­te und Fachangestellter
    • Zahnme­­di­­zi­­ni­­sche Fachan­­ge­­stell­te und -angestellter
    • Pharma­­zeu­tisch-kaufmän­ni­sche Angestell­te und Pharmazeutisch-kaufmännischer Angestellter

    Weitere Informationen sind auf www.les-karlsruhe.de zu finden. Telefonisch ist die Schule unter 0721/133-4920 zu erreichen.

    In der Friedrich-List-Schule geht es um die Klassen für:

    • Bankkauf­leute
    • Finanz­as­­sis­tenten Schwer­­punkt Banken
    • Kaufleute für Versi­che­run­­gen und Finanzen
    • Finanz­as­­sis­tenten Schwer­­punkt Versi­che­run­­gen
    • Drogisten
    • Kaufleute für Spedition und Logis­ti­k­­dienst­leis­tung
    • Kaufleute für Verkehrs­­­ser­vice
    • Fachla­­ge­risten, Fachkräfte für Lager­lo­­gis­tik
    • Fachkräfte für Kurier-, Express- und Postdienst­leis­tung

    Das Sekretariat ist unter der Nummer 0721/133-4906 zu erreichen.

    Die Walter-Eucken-Schule ist zuständig für

    • Kaufleute im Einzel­han­­del
    • Manage­­men­tas­­sis­tenten
    • Verkäuferinnen und Verkäufer
    • Bürokauf­leute mit der Zusatz­qua­­li­­fi­­ka­tion Büromana­­ge­­ment
    • IT-System­­kauf­fleute
    • Infor­­ma­ti­k­­kauf­leute mit Dualem Berufs­­­kol­leg für Abitu­ri­en­ten (Zusatz­qua­­li­­fi­­ka­tion)

    Das Anmeldeformular ist unter www.walter-eucken-schule.de zu finden. Die Formulare können der Schule über die E-Mail-Adresse seketariat@wes.karlsruhe.de zugesandt werden. Telefonische Rücksprache ist unter 0721/133-4927 möglich.

    Hauswirtschaftliche Schulen

    Auch für Hauswirtschaftliche Berufsschulen gilt, dass der Ausbildungsbetrieb in aller Regel die Anmeldung vornimmt. Falls nicht, wird um Rücksprache gebeten. Unter der Telefonnummer 0721/133-4946 ist das Sekretariat zu erreichen.

    Folgende Berufsgruppen finden sich in der Elisabeth-Selbert-Schule wieder:

    • Hauswir­t­­schaf­ter und Hauswirtschafterinnen
    • Hauswir­t­­schafts­hel­­ferinnen und -helfer­
    • Köche
    • Restau­rant­fach­leute
    • Hotel­fach­leute
    • System­­ga­stro­no­­men und Fachkräfte im Gastge­werbe.


    Weitere Informationen

    Übersicht über Berufsschulen und Anmeldungen

  • Aktuelle Entwicklung der Baumaßnahmen auf der Südtangente zwischen Bulacher Kreuz und Anschlusstelle 8 Rheinhafen

    Staugefahr am kommenden Wochenende/ Tangentenbaustelle wandert zum Bulacher Kreuz

    Achtung Staugefahr auf der Südtangente am Samstag und Sonntag: Aufgrund von Verkehrssicherungsmaßnahmen zwi­schen dem Edeltrudtunnel und der Ausfahrt Rheinhafen kann der Verkehr  zeitweise nur einstreifig fahren, in beide Fahrtrichtungen kommt es daher zu Verkehrsbehinderungen. Das Tiefbauamt bittet hierfür um Verständnis.

    Im Abschnitt zwischen Bannwaldbrücke und Ausfahrt Rheinhafen stehen nach dem aufwändigen Rückbau der Baustellenverkehrsführung ab Montag die Hauptfahrbahnen der Südtangente wieder in beiden Fahrtrichtungen in vollem Umfang zur Verfügung. Denn die bereits Ende Juni begonnenen Arbeiten werden hier mit den neuen Fahrbahnbelägen bis 31. August abgeschlossen. Auch die Zufahrten 6 Kühler Krug und  B 36/B 10 in Richtung Rheinhafen/Landau sind dann wieder befahrbar. Zeitlich versetzt werden voraussichtlich bis Mitte September die Abfahrt 7 zum Entenfang und die Zufahrt B 36/B 10 in Richtung Osten geöffnet.

    Parallel zum Straßenbau laufen die Arbeiten an den Lärmschutzwänden. Zwischen der Ausfahrt 7 und dem Kühlen Krug haben sie mit ihren aufeinandergesetzten Steinkörben, so genannten „Gabionen“ die Endhöhe teilweise schon erreicht. Aufragende Stahlträger zur Aufnahme von Lärmschutzelementen zeigen sich im Bereich der Brücken über die Alb.

    Auf das neue, einen Monat dauernde Tätigkeitsfeld der Bauarbeiter weisen weithin sichtbar die Vorwarntafeln auf der L 605 auf Höhe des Bulacher Kreuzes hin: Sie kündigen die Sperrung der Zufahrten auf die in Richtung Durlach/Wolfartsweier führende Südtangente ab 31. August an. Für den ersten Bauabschnitt nehmen sich die Straßenbauer bis 6. September zwischen Bannwaldbrücke und Edeltrudtunnel den linken Fahrstreifen Richtung Osten vor. Der rechte Richtungsfahrstreifen muss auf den Randstreifen am rechten Fahrbahnrand verlegt werden, wodurch die Zufahrten von der L 605 sowohl aus dem Zentrum als auch von Ettlingen kommend in Richtung Durlach/Wolfartsweier gesperrt werden müssen. Die Baustelle kann somit nur einstreifig passiert werden. Die Ausfahrten bleiben in beide Richtungen erhalten. Die Gegenrichtung mit Ziel Rheinhafen/Landau ist nicht betroffen. Die Umleitungsstrecken sind ausgeschildert. Aktuelle Informationen liefert die Verkehrsmanagementzentrale über vmz.karlsruhe.de in der Rubrik aktuell „Baumaßnahme Südtangente“.

     

    Die neue Lärmschutzwand an der Südtangente im Bereich der Ausfahrt 7 Entenfang nimmt Gestalt an
    Die neue Lärmschutzwand an der Südtangente im Bereich der Ausfahrt 7 Entenfang nimmt Gestalt an

     

    Südtangente - Umleitungsplan für die Bauphase zwischen 31. August und 6. September
    Südtangente - Umleitungsplan für die Bauphase zwischen 31. August und 6. September

     

    140828 Vorwarntafeln Sperrungen Südtangente
    140828 Vorwarntafeln Sperrungen Südtangente

    Weitere Informationen

    Verkehrsmanagementzentrale

  • POL-KA: (KA)Karlsruhe - 64-jähriger auf Messplatz beraubt

    Karlsruhe (ots)
    Opfer eines Raubes wurde in der Nacht auf Mittwoch ein 64-Jähriger auf dem Karlsruher Messplatz. Der Mann war gegen 01.05 Uhr zu Fuß auf der Durlacher Allee in Richtung Durlach unterwegs und ging hierzu am Messplatz entlang. Etwa auf halber Strecke sprach ihn ein Farbiger in englischer Sprache an. Mangels Sprachkenntnissen setzte der Angesprochene seinen Weg ungeachtet dessen fort. In der Folge wurde er von hinten an seiner Oberbekleidung gerissen. Er stürzte zu dadurch zu Boden und erhielt dann mehrfach Tritte gegen seinen Kopf wie auch gegen den Unterkörper und die Oberschenkel. Der Angreifer nahm anschließend aus der Westeninnentasche den Geldbeutel mit Bargeld, persönlichen Dokumenten und Ausweispapieren sowie ein schwarzes Handy. Der Täter flüchtete danach in Richtung des Ostrings. Die Polizei leitete umgehend nach Anzeigeerstattung eine Fahndung unter Einsatz starker Kräfte ein. Allerdings war bislang kein Tatverdächtiger zu ermitteln. Der 64-Jährige trug durch die Angriffe eine Kopfplatzwunde, Schürfwunden und diverse Hämatome davon. Mit Hilfe der Personenbeschreibung hoffen die zuständigen Ermittler der Kriminalpolizei auf Hinweise aus der Bevölkerung. Der Täter war von der Erscheinung Schwarzafrikaner mit entsprechendem kurzem, schwarzem Haar, geschätzte 25 Jahre alt, 170 cm groß und von normaler Statur. Hinweise zu der gesuchten Person oder zum Tatgeschehen nimmt der Kriminaldauerdienst der Karlsruher Kriminalpolizei unter 0721/939-5555 entgegen.

    Ralf Minet, Pressestelle

    Polizeipräsidium Karlsruhe
    Telefon: 0721 666-1111
    E-Mail: karlsruhe.pp.stab.oe@polizei.bwl.de
    http://www.polizei-bw.de/ 
  • POL-KA: (KA)Karlsruhe- Im Gegenverkehr Unfall verursacht und geflüchtet

    Karlsruhe-Grünwettersbach (ots)
    Ein noch unbekannter Pkw-Lenker geriet am Dienstag gegen 23.10 Uhr auf der Strecke der Landesstraße 623 zwischen Wolfartsweier und Grünwettersbach auf die Gegenfahrbahn. Um einen Frontalzusammenstoß zu vermeiden, musste eine in der Gegenrichtung fahrende 19-jährige Autofahrerin ausweichen und fuhr gegen die angrenzende Böschung. Der Verursacher setzte indessen seine Fahrt fort, ohne sich um die Folgen zu kümmern. Die junge Frau blieb glücklicherweise unverletzt. Vorsorglich war jedoch ein Rettungsteam vor Ort geeilt. Gleichfalls kam die Berufsfeuerwehr Karlsruhe mit weiteren Kräften der Freiwilligen Feuerwehr aus Wolfartsweier zum Unfallort. An dem Pkw entstand Sachschaden in Höhe von etwa 3.000 Euro. Sachdienliche Hinweise zu dem geflüchteten und nicht näher zu beschreibenden Pkw-Fahrer nimmt das Polizeirevier Karlsruhe-Durlach unter 0721/49070 entgegen.

    Ralf Minet, Pressestelle

    Polizeipräsidium Karlsruhe
    Telefon: 0721 666-1111
    E-Mail: karlsruhe.pp.stab.oe@polizei.bwl.de
    http://www.polizei-bw.de/ 
  • Neuauflage des "Rosenmontags" am Blumenmarkt

    Blumen erfreuen sich großer Beliebtheit.

    Auf Grund ihrer Vielseitigkeit überrascht das nicht. Sie verschönern Plätze, drücken Freude oder Trauer aus sowie Dinge, die sich nicht in Worte fassen lassen. Blumen sind universell. Überall wird ihre Sprache verstanden. Auch in Märchen spielen Blumen oft eine wichtige Rolle - das Gänseblümchen, das Schneeglöckchen und viele andere.

    Welcher Ort wäre also besser geeignet, Märchen zu erzählen, als der Blumenmarkt auf dem Friedrichsplatz? Bereits im Juni hatte die Wirkstatt mit Unterstützung des Marktamtes die zahlreichen Zuhörerinnen und Zuhörern mit Geschichten rund um die Rose erfreut. Nun wird es eine Neuauflage geben.

    Am Montag, 1. September, lassen Aika Faaß und Norbert Bögle um 12 und 13 Uhr wieder Märchen auf gekonnte Art und Weise lebendig werden. Sie erzählen von Blumen, von der Natur und natürlich von der alles verbindenden Liebe. Begleitet werden die Märchenerzähler durch die Hafenspielerinnen der Gruppe "Veeh'nklang". Das Zuhören ist frei.

    Weitere "Rosenmontage" der Wirkstatt sind für Montag, 6. Oktober, und Montag, 3. November, jeweils um 12 und 13 Uhr geplant.

    Märchenerzähler

    Märchenerzähler

    Details und Download

  • Ausflug in Grötzinger Wald

    Waldpädagogik lädt für den 5. September zu Exkursion ein

    Zu einem kostenlosen, zweistündigen Ausflug in den Grötzinger Bergwald lädt die Waldpädagogik für Freitag, 5. September, ab 15 Uhr ein. Revierförster Jürgen Hartig stellt den naturnahen Buchenwald vor, der eng mit kulturhistorisch bedeutsamen Hohlwegen, Streuobstwiesen und Weinbauflächen verzahnt ist. Anmeldung für die Veranstaltung in der Reihe "Vielfalt der Karlsruher Wälder erleben" ist unter Telefon 0721/133-7354 oder per Mail über die Webseite notwendig. Dabei ist auch der Treffpunkt zu erfahren. Weitere Informationen - auch zu anderen Angeboten - gibt es unter www.waldpaedagogik-karlsruhe.de.

    Weitere Informationen

    Waldpädagogik Karlsruhe

  • Die andere Moderne kennenlernen

    Führungen in aktueller Ausstellung der städtischen Galerie

    Durch die Ausstellung "Die andere Moderne. Kunst und Künstler in den Ländern am Rhein 1900 bis 1922", die derzeit in der Städtischen Galerie, Lorenzstraße 27, läuft, gibt es Anfang September mehrere Führungen. So erklären am Mittwoch, 3. September, um 11 Uhr, Dr. Claudia Pohl, am Donnerstag, 4. September, um 12.15 Uhr bei einem verkürzten Rundgang Angelika Bauer, am Freitag, 5. September, um 16 Uhr Carmen Beckenbach und am Sonntag, 7. September, um 15 Uhr, Dr. Martina Wehlte die Schau. Am Freitag trifft sich zudem von 16 bis 18 Uhr der JugendKunstKlub LUX 10.

    Weitere Informationen

    Städtische Galerie

  • Sich im Migrationsbeirat engagieren

    Aufruf zur Beteiligung sachkundiger Einwohnerinnen und Einwohner

    Mit diesem Aufruf motiviert die städtische Integrationsbeauftragte Meri Uhlig, sich im Migrationsbeirat zu engagieren. Der Aufruf an sachkundige Einwohnerinnen und Einwohner im Worlaut:

    "Sehr geehrte Bürgerinnen und Bürger,

    gemäß der 'Satzung der Stadt Karlsruhe über die Beteiligung sachkundiger Einwohnerinnen und Einwohner im Migrationsbeirat' findet am 4. Dezember 2014 im Bürgersaal im Rathaus am Marktplatz um 18.30 Uhr die Wahl zum neuen Migrationsbeirat für die Amtsperiode 2014 bis 2019 statt. 

    Die Satzung sieht vor, dass ein Migrationsbeirat als beratender Ausschuss des Gemeinderates gebildet wird, der aus zehn sachkundigen Einwohnerinnen und Einwohnern sowie elf Mitgliedern des Gemeinderates zusammengesetzt ist. Der Ausschuss hat die Aufgabe, den Gemeinderat durch Anregungen, Empfehlungen und Stellungnahmen in allen Fragen zu beraten, welche das Zusammenleben in der internationalen Stadtgesellschaft und insbesondere die Integration der in Karlsruhe lebenden Migratinnen und Migranten betreffen. Die sachkundigen Einwohnerinnen und Einwohner werden vom Gemeinderat aufgrund einer Personenvorschlagsliste des Oberbürgermeisters durch eine Delegiertenversammlung gewählt.

    Diese Vorschlagsliste wird in einem vorgeschalteten Auswahlverfahren durch eine Delegiertenversammlung aufgestellt. Die Auswahl erfolgt auf der Basis von eingereichten Vorschlägen und Bewerbungen.

    1. Bewerbung der sachkundigen Einwohnerinnen und Einwohner für die Wahl in den Migrationsbeirat

    Alle Migrantenvereine, Bürgervereine sowie kirchliche und soziale Einrichtungen mit dem Arbeitsschwerpunkt Integration werden mit Schreiben vom 25. August 2014 durch Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup aufgefordert, Personenvorschläge beziehungsweise Bewerbungen für die Aufstellung einer Vorschlagsliste für sachkundige Einwohnerinnen und Einwohner sowie deren Stellvertreter beim Büro für Integration einzureichen.

    Weitere Vereine, Initiativen und Einrichtungen sowie Einzelpersonen, die sich schwerpunktmäßig mit der Integration von Migrantinnen und Migranten beschäftigen, werden hiermit aufgefordert, weitere Personenvorschläge einzureichen.

    Sachkundige Einwohnerinnen und Einwohner können alle Personen werden, die

    • das 18. Lebensjahr vollendet haben,
    • seit drei Monaten mit einzigem Wohnsitz oder mit Hauptwohnsitz in Karlsruhe gemeldet sind,
    • sich als ausländische Staatsangehörige rechtmäßig in der Bundesrepublik aufhalten oder die deutsche Staatsbürgerschaft haben,
    • über gute Deutschkenntnisse verfügen.

    Die Personen müssen sich schriftlich für eins oder mehrere der folgenden Themenfelder bewerben und ihre Fachkompetenz nachweisen:

    • Sprache und Bildung
    • Rechtliche und wirtschaftliche Integration
    • Kultur und interreligiöser Dialog
    • Interkulturelle Öffnung, Wohnen
    • Gesundheit, Senioren und Seniorinnen, Sport.

    Die Bewerbungsformulare erhalten Sie beim Büro für Integration der Stadt Karlsruhe, Helmholtzstraße 9 bis 11, 76133 Karlsruhe.

    Ihre Bewerbungen richten Sie bitte bis zum 5. November 2014 ebenfalls an das Büro für Integration.

    2. Aufruf zur Benennung von Delegierten für die Delegiertenversammlung

    Alle Migrantenvereine, Bürgervereine sowie kirchliche und soziale Einrichtungen werden mit Schreiben vom 25. August 2014 durch den Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup gebeten, jeweils zwei Delegierte für die Delegiertenversammlung zu benennen.

    Auch weitere Vereine und Gruppen können sich bis zum 5. November 2014 in die Liste der zugelassenen Vereine für die Delegiertenversammlung eintragen lassen und dabei zwei Delegierte benennen.

    Die entsandten Delegierten müssen das 18. Lebensjahr vollendet haben und in Karlsruhe mit Hauptwohnung gemeldet sein.

    Die Delegiertenversammlung findet am 4. Dezember 2014 um 18.30 Uhr im Bürgersaal, Rathaus am Marktplatz, 76124 Karlsruhe, statt, nachdem der Wahlausschuss die Zulassungsvoraussetzungen der Delegierten sowie der Personenvorschläge für die Aufstellung einer Vorschlagsliste festgestellt hat.

    Die Delegiertenversammlung wird aus dem Kreis der eingegangenen Bewerbungen zehn sachkundige Einwohnerinnen und Einwohner sowie deren zehn Stellvertreterinnen und Stellvertreter für die Vorschlagsliste wählen.

    Sie erhalten den Bewerbungsbogen für die Bewerbung als sachkundige Einwohnerinnen und Einwohner in den Migrationsbeirat, den Meldebogen für die Benennung der Vertreterinnen und Vertreter für die Delegiertenversammlung sowie weitere Informationen im Büro für Integration, Helmholtzstraße 9 bis 11, 76133 Karlsruhe, unter der Telefonnummer 0721/133-5762, -5761, -5760, Fax 0721 133-5769, E-Mail: buero.fuer.integration@sjb.karlsruhe.de.

    Die Unterlagen können Sie sich auch unter www.karlsruhe.de/b3/soziales/einrichtungen/bfi/migrationsbeirat/wahl.de downloaden.

    Meri Uhlig

    Integrationsbeauftrage der Stadt Karlsruhe"

    Weitere Informationen

    Migrationsbeirat

  • POL-KA: (KA) Ettlingen/Waldbronn - Kaufinteressent eines Geländewagens unter Vorhalt einer Schusswaffe um 5.000 Euro erleichtert

    Waldbronn (ots) - Opfer eines sogenannten Rip-Deals wurde am Sonntagabend ein 21 Jahre alter Pkw-Kaufinteressent in Waldbronn-Reichenbach. Der aus Hessen stammende Mann war durch ein Internetportal auf einen darin angepriesenen Pkw Nissan X-Trail aufmerksam geworden. Nach telefonischer Kontaktaufnahme mit dem vermeintlichen Fahrzeugverkäufer verabredete man sich auf Sonntag, 18.30 Uhr, beim Ettlinger Bahnhof. Mit einem Begleiter dort angekommen, wurden sie zur Besichtigung des Fahrzeugs auf einen Parkplatz in Waldbronn gelotst. Hier wurde der Kaufinteressent aufgefordert, in das Fahrzeug des Verkäufers umzusteigen. Der Bekannte sollte unterdessen dort bis zur Rückkehr verweilen. An einer Parkbucht außerhalb von Waldbronn wartete bereits eine weitere Person mit dem angebotenen Fahrzeug. Unter Vorhalt einer Schusswaffe forderten die Täter das für den Geländewagen mitgebrachte Geld in Höhe von 5.000 Euro. Anschließend flüchteten die Unbekannten und ließen den Geschädigten zurück. Der Beraubte alarmierte in der folge umgehend die Polizei. Das für Raubdelikte zuständige Dezernat der Kriminalpolizei führt hierzu unter Hochdruck die weiteren Ermittlungen. Einer der Täter war etwa 30 Jahre alt, circa 170cm groß und von südländischem Erscheinungsbild. Er trug schwarzes kurzes Haar und war mit einem weißen T-Shirt mit schwarzem Muster sowie hellblauer Jeans bekleidet, sprach badischen Akzent. Sachdienliche Hinweise nimmt hierzu der rund um die Uhr erreichbare Kriminaldauerdienst unter 0721/939-5555 entgegen.

    Peter Oechsler, Pressestelle

    Polizeipräsidium Karlsruhe
    Telefon: 0721 666-1111
    E-Mail: karlsruhe.pp.stab.oe@polizei.bwl.de
    http://www.polizei-bw.de/ 
  • Die Stupfericher Kids sind wieder im "Lager"

    Und Tränen sind auch geflossen. Ist aber auch verständlich, wenn es vor allem für die Jüngsten ab 10 Jahren heißt, nun 2 Wochen fernab von Zuhause die Ferien verbringen zu müssen. Ober aber zu dürfen. Aber hallo, bei dem tollen Programm, das die kath. Jugend Stupferich seit Jahren in ihrem Sommerlager aufzieht, bleibt doch gar kein Raum für Heimweh.

    So ging es am Samstag Vormittag mit zwei großen Bussen ab zum 2014er LAGER nach Mühlbach am Hochkönig inmitten der österreichischen Berge. 63 überwiegend Stupfericher Kinder und Jugendliche im Alter von 10-18 Jahren fuhren mit, aufgeteilt in 8 Gruppen je 8 Kinder - nur ein Platz blieb leer. Plus je Gruppe zwei Leiter, klar erkennbar am roten T-Shirt mit dem Brustaufdruck "Oberhaupt-König-Häuptling", insgesamt 4 Küchenleuten wie auch den beiden Lagerleitern Christoph Gärtner und Michael Eldracher plus dem Stupfericher Diakon Bernhard König, der seit vielen Jahren dabei ist und den Lagergottesdienst gestaltet.

    Der Rattenfänger von Hameln mit seiner lockenden Flöte war also Gott sei Dank nicht daran Schuld, daß die Kids weg sind und nun Ruhe eingekehrt ist in den Gassen von Stupferich.

    Bis zum 6. September 2014 dürfen die Kids nämlich nun ohne ihre Altvorderen Ferien machen mit einem Programm, an dem die katholische Jugend Stupferich wieder monatelang gefeilt hatte und das garantiert, wie immer, keine Ferienwünsche offen läßt. Wenn nur das Wetter noch irgendwie hält. Aber es gibt ja auch Schlechtwetter Alternativen, die ebenfalls so richtig Spaß machen können.

    Und die Eltern haben endlich auch mal sturmfreie Bude und gehen in den Biergarten, ins Kino oder sonst wohin, wo es richtig nett ist. Nicht wenige dieser warten sogar schon wochenlang auf diesen Tag und fahren, juhu, wenige Stunden nach der Abreise ihrer Kids selbst, in sonst zu seltener Zweisamkeit, mal ohne die lärmenden Gören selbst so richtig in Ferien. Was der Freude an und in der Familie nur nützt, so haben alle was davon...

    Laufende Infos direkt aus dem Lager gibt es für die Hiergebliebenen hier.


    63 Kids, 16 Gruppenleiter, 2 Lagerleiter plus 4 Küchenleute fahren mit zwei großen Bussen nach Österreich


    Traditioneller Reisesegen vor der Abfahrt in der kath. Kirche von Stupferich


    Die zwei Lagerleiter Christoph Gärtner und Michael Eldracher begrüßen die Teilnehmer vom "Lager 2014"


    Jede 8-er Gruppe wird von 2 qualifizierten Leitern geführt, die sich vorstellen und ihre Teilnehmer einzeln
    aufrufen, welche jetzt ihre bis dahin noch unbekannte Gruppenzuteilung erfahren.


    Die 16 Gruppenleiter sind ausgebildet und haben eine offizielle "Jugendleiterkarte"


    Fahren die Busse auch in die richtige Richtung?


    Die Busse fahren ab. // Fotos: Samuel Degen

  • Die C1/ U15 startet unter SG Karlsruher Bergdörfer in die Kreisliga

    SG Karlsruher Bergdörfer ist der gemeinsame neue Mannschaftsname für die kooperierenden Vereine
    SG Stupferich, TSV Palmbach und SC Wettersbach bei den U15 Junioren

    Vorbereitend für die neue Saison wurde bereits Ende Mai damit begonnen unsere Neuzugänge ins Team zu integrieren. Bei einem Intensiv-Trainingstag, sowie bei Vorbereitungsspielen konnten die Trainer erste positive Eindrücke sammeln. Die Ergebnisse der Freundschaftsspiele machten Lust auf mehr, gegen den direkten Staffel- Konkurrenten SVK Beiertheim 2 konnte ein 7:1, gegen FSSV Karlsruhe ein 6:4 und gegen SV Spielberg ein 11:0 erzielt werden. Natürlich wurde auch in den Freundschaftsspielen viel Wert auf das 4-4-2 System gelegt. Wie man unschwer an den Ergebnissen erkennen kann, wurde das System auch schon von unseren „Neuen“ gut umgesetzt.

    Eine kleine Besonderheit hat unser neues TEAM noch zu bieten: 5 Linksfüßer. Das eröffnet der Mannschaft und den Trainern viele Möglichkeiten, z.B. kann im Angriff mit der einer „echten“ Robben Position agiert werden. Und wie sagte bereits Felix Magath: "Profis mit Spielwitz sind meist Linksfüßer“.

    Der Trainingsauftakt für die Saison 2014/15 ist bereits am Montag den 8. September, eine Woche vor Schulbeginn.

    Abschluss unserer Vorbereitung bildet ein mit Verbandsliga-Mannschaften hochklassig besetztes Turnier beim FC Südstern am 13.09.

    Am Dienstag, 16.09. beginnt die Kreispokal-Runde mit dem Spiel gegen
    SG Ittersbach/ Mutschelbach/ Auerbach.

    Kreisligastart ist am Samstag, 20.09. gegen die SG Walzbachtal. Das Spiel wird um 15.00 Uhr beim SC Wettersbach im Rahmen des Oktoberfestes ausgetragen.

    Am Samstag, 27.09. dürfen wir beim Sportfest der SG Stupferich um 13.15 Uhr die Spielgemeinschaft Blankenloch/Weingarten empfangen.

     

    Nun wünschen wir uns allen einen guten Start in die neue Kreisliga Saison unter dem Motto: „Challenge the next LEVEL“-die Herausforderung annehmen-.

    Wir freuen uns auf zahlreiche Zuschauer und auf unsere treuen Fans.

    Das U15- TEAM der Karlsruher Bergdörfer




     

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  • Auf ins Brenk-Stadion am 24. August 2014

    Sehr geehrte Mitglieder,
    Liebe Fußballfreunde,

    nach sechswöchiger Vorbereitung wird es für unsere Seniorenmannschaften nun wieder ernst: Am kommenden Sonntag, den 24. August 2014, stehen die ersten Punktspiele an:
    In der Kreisklasse B trifft die Zweite Mannschaft der SG Stupferich um 15.00 Uhr auf den TSV Wöschbach I. Im Anschluß spielt in der Kreisklasse A die SG Stupferich I
    um 17.00 Uhr gegen den KIT SC 2010.

    Während der TSV Wöschbach ein alter Bekannter ist, gab es in den letzten beiden Jahren gegen den KIT kein Pflichtspiel, da dieser nach dem Aufstieg 2013 in der Staffel 1 antrat.
    In einem Freudschaftsspiel mußte die SG vor einem Jahr eine 2:4 - Niederlage hinnehmen. Unvergessen allerdings dürften die Duelle zwei Jahre zuvor in der B-Klasse sein,
    die jeweils 2:2 endeten, was aber der SG damals den Weg in die Relegation und damit zum Aufstieg in die A-Klasse ebnete.
     
    Wie in jedem Jahr bieten wir auch für diese Saison Jahreskarten für alle Heimspiele der Ersten und Zweiten Mannschaft an.
    Der Preis beträgt Jahr 30,- EUR, für Ermäßigte 25,- EUR. Bitte sprechen Sie bei Bedarf unseren Platzkassier Jörg Zimmermann an.
     
    Die Aktiven und die Verwaltung der Abteilung Fußball würden sich sehr freuen, Sie am Sonntag im Brenk-Stadion der SG Stupferich begrüßen zu dürfen.
    Für Ihr leibliches Wohl ist selbstverständlich gesorgt.
     

    Mit freundlichen Grüßen

    Jörg Zimmermann
    Schriftführer Abt. Fußball

    SG Karlsruhe - Stupferich 1896 / 1912 e.V.

  • OB-Glückwunsch für "Jäger und Gejagte"

    Produktion des Filmboards Karlsruhe in Indien mit "Best Editor"-Award ausgezeichnet

    Mitte August wurde der Kurzfilm "Jäger und Gejagte" im Rahmen des "Mumbai International Shortfilms' Carnival" mit dem "Best Editor"-Award ausgezeichnet. Produziert hat den Film von Nadine Knobloch und Benjamin Herkert das Filmboard Karlsruhe. Glückwünsche erreichten Dr. Oliver Langewitz, Vorstand des Filmboards, und die Filmemacher jetzt auch aus dem Rathaus. Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup bescheinigte den Kreativen: "Mit 'Jäger und Gejagte' ist Ihnen ein großer Wurf gelungen." Der Film habe die Auszeichnung völlig zu Recht erhalten, verzichte er doch "auf gewohnte Konventionen", indem er es wage, "die klassische, chronologische Erzählweise zu brechen." In der Schauburg Karlsruhe wird der Film im Dezember zu sehen sein.

    Weitere Informationen

    www.filmboard-karlsruhe.de

  • Beginn der Bauarbeiten zwischen der Bannwaldbrücke, Bulacher Kreuz und dem Edeltrudtunnel

    Seit vergangenem Sonntag rollt der Verkehr auf der Südtangente Richtung Westen zwischen Bannwaldbrücke und Anschlussstelle 8 Rheinhafen auf den bereits fertig gestellten linken Fahrstreifen. Von der Zufahrt Bannwaldallee bis hinauf zur Ausfahrt Rheinhafen - einschließlich Teile der Abfahrtsrampe 6, der Abfahrtrampe 7 bis zum Entenfang sowie der dortigen Auffahrtsrampe in Richtung Landau  - muss nun der neue Fahrbahnbelag aufgebracht werden.

    Voraussichtlich im Laufe des Sonntags, 31. August, wird die Einstreifigkeit im aktuellen Baufeld zwischen Bannwaldbrücke und Anschlussstelle 8 Rheinhafen aufgehoben. Trockenes Wetter vorausgesetzt, werden die Arbeiten dann soweit abgeschlossen sein, dass wieder durchgehend zwei Fahrstreifen pro Fahrtrichtung zur Verfügung gestellt werden können. Die in diesem Abschnitt liegenden Zu- und Abfahrten werden nach und nach für den Verkehr freigegeben.

    Ein weiteres Nadelöhr wird stadteinwärts bereits bis Dienstag, 26. August, auf der Vogesenbrücke beseitigt, wenn die Arbeiten an den Übergangskonstruktionen zum Abschluss gebracht werden können. Für den weiteren Bau der Lärmschutzwand - beginnend etwa 80 Meter östlich der Ausfahrt 7 in Richtung Kühler Krug -  wird die dortige Auffahrt bis Mitte Oktober nur einstreifig befahrbar sein.  

    Umleitung wegen Fahrbahnerneuerung

    Fahrbahnerneuerung steht ab 31. August bis Ende September zwischen Bannwaldbrücke, Bulacher Kreuz und Edeltrudtunnel an. Im ersten Bauabschnitt ist bis Samstag, 6. September, der linke Fahrstreifen in Richtung Zentrum/Wolfartsweier betroffen. An der Baustelle geht es einstreifig vorbei. Die Rampen - die  Zufahrt aus Ettlingen in Richtung Durlach/Wolfartsweier, von der Brauerstraße/L 605 in Richtung Durlach/Wolfartsweier sowie von der Bannwaldallee auf die Südtangente - müssen gesperrt werden.

    Die ausgeschilderte Umleitung für die Zufahrt Bannwaldallee führt über die Junker-und-Ruh-, Benz-, List- und Keßlerstraße zurück auf die Südtangente in Richtung Osten. Die Umleitung der gesperrten Zufahrt von der L 605 aus Ettlingen in Richtung Durlach/Wolfartsweier führt die Verkehrsteilnehmer weiter auf der L 605 zur Ebert- und Schwarzwaldstraße auf die L 561 Ettlinger Allee zur dortigen Südtangentenauffahrt in Richtung Osten. Die Umleitung der Zufahrt von der Brauerstraße/L 605 in Richtung Durlach/Wolfartsweier führt auf der L 605 zur Anschlussstelle Karlsruhe-Süd.

    Weitere Details zur Baustellenverkehrsführung können über die Verkehrsmanagementzentrale vmz.karlsruhe.de unter der Rubrik aktuell „Baumaßnahme Südtangente“ abgerufen werden.

    Südtangente - Umleitungsplan für die Bauphase zwischen 31. August und 6. September

    Südtangente - Umleitungsplan für die Bauphase zwischen 31. August und 6. September

    Weitere Informationen

    Verkehrsmanagementzentrale

    Pressemeldung vom 18. August 2014: Übersicht über die komplette Bauphase Bannwaldbrücke - Edeltrudtunnel

  • Spielsachen aus Stupferich - große Freude im Kindergarten von Matara / Sri Lanka

    Von Stupfericher Müttern gespendete Spielsachen kamen in Matara - Sri Lanka an

    Wir berichteten, dass unter der Federführung von Marion Flühr Stupfericher Mütter eine Spielsachen-Sammelaktion für die Patenkinder von Matara durchführten.
    So konnten aus Stupferich zwei große Pakete prall voll mit Spielsachen nach Sri Lanka geschickt werden - worüber sich die Kinder im Kindergarten des Karlsruher Children Center überaus freuten. Waren dort doch bis dahin fast gar keine Spielsachen vorhanden.

    Die Stupfericherin Amelie Nagler, die nach erfolgreichem Abschluß ihres Studiums "Soziale Arbeit" in Matara / Sri Lanka ein 3-monatiges Volontariat absolvierte, konnte kurz vor ihrer Heimreise die Pakete aus Stupferich, deren teures Porto ihre Mutter als Spende übernommen hatte, in Empfang nehmen und die tollen Spielsachen an die örtliche Leiterin übergeben.

    Wer ebenso durch eine Spende den 230 Patenkindern in Matara helfen oder gar eine Patenschaft übernehmen will (10,- Euro monatlich), meldet sich direkt in Stupferich bei Samuel Degen (Orga- und Verwaltungsleiter, 2. Vorstand des Karlsruher Vereins Patenkinder Matara e.V.) per Mail.
    Auch besteht für junge Leute (z.B. nach dem Abi, der Ausbildung oder einem Studium) die Möglichkeit, wie unsere bisherigen zwei Volontärinnen Sophia Nagler und Amelie Nagler ebenso dort ein 6-wöchiges oder 3-monatiges Auslands-Volontariat durch Mitarbeit als "Englischlehrer/in, Sportlehrer/in wie auch Mitarbeit in der Orga und im Kindergarten" im Karlsruher Children Center zu absolvieren.


    Amelie Nagler übergibt die Pakete aus Stupferich an die örtliche Kindergartenleiterin in Matara / Sri Lanka


    Nie zuvor hatten die Kinder dort so viele tolle Spielsachen gesehen.


    Große Freude auch bei den Erzieherinnen, erweitern doch die Spielsachen ihre Möglichkeiten


    Amelie Nagler freut sich, dass die Pakete mit den Spielsachen noch kurz vor ihrer Heimreise in Matara ankamen.

  • Führungen in der Städtischen Galerie

    Die Städtische Galerie bietet Ende August mehrere Führungen durch die Ausstellung „Die andere Moderne. Kunst und Künstler in den Ländern am Rhein 1900 bis 1922“.

    Am Mittwoch, 27 August, um 18 Uhr übernimmt Margit Fritz den Rundgang. Für diejenigen, die in der Mittagspause etwas Kultur atmen wollen, leitet Dr. Claudia Pohl eine Kurzführung am Donnerstag, 28. August, um 12.15 Uhr. Interessierte können sich am Freitag, 29. August, um 16 Uhr Thomas Angelou anschließen und Dr. Martina Wehlte erläutert die Präsentation am Sonntag, 31. August, um 15 Uhr.

    Weitere Informationen

    Nähere Informationen zur Ausstellung

  • Blick auf den Turmberg und seinen Wein

    Im Pfinzgaumuseum nächste Veranstaltung der Reihe "Der historische Mittwochabend"

    Der Turmberg und sein Wein stehen am Mittwoch, 27. August, um 18 Uhr im Pfinzgaumuseum im Mittelpunkt der nächsten Veranstaltung in der Reihe „Der historische Mittwochabend des Stadtarchivs und der historischen Museen der Stadt Karlsruhe. Dabei gibt Dr. Ferdinand Leikam in den Räumen des Museums in der Durlacher Karlsburg den Besuchern mit historischen Fotos und Plänen einen Überblick über die Geschichte des Durlacher Hausbergs. Besondere Schwerpunkte sind der Turmberg als Ausflugsziel und die Entwicklung des Weinbaus am Turmberg. Im Anschluss an den Vortrag sind die Besucher noch auf ein Glas Turmbergwein eingeladen. Der Einritt zu der Veranstaltung ist frei.

    Der Badischen Revolution von 1848/49 gilt am Sonntag, 31. August, um 11 Uhr im Pfinzgaumuseum das Augenmerk einer Führung durch die Dauerausstellung zur Durlacher Geschichte. Der Rundgang mit Helene Seifert ist kostenfrei.

    Weitere Informationen

    Pfinzgaumuseum im Internet

  • Singender Ex-Bürgermeister und japanische Märchen

    Unterhaltungsmix auf der Seebühne

    Eine bemerkenswerte Unterhaltungsmischung bietet der Nachmittag "Gut badisch" am Montag, 25. August, von 16 bis 18 Uhr auf der Seebühne im Zoologischen Stadtgarten. Mundartdichtung steuert Else Gorenflo bei, Karl-Heinz Eisen spielt auf dem Alphorn. Conférencier Dieter Farrenkopf befragt im Interview den ehemaligen Gartenbaudirektor Robert Mürb. Für den musikalischen Part sorgen der Projektchor "Singen tut gut" der evangelischen Seniorenseelsorge Karlsruhe sowie das Duo Heinz und Pit, vor allem aber auch der ehemalige Bürgermeister Ullrich Eidenmüller, der Schlager singt.

    Musikalisch geht's bereits am Sonntag, 24. August, zu. Dann spielt um 16 Uhr der Musikverein Harmonie Karlsruhe. Japanische Märchen von Pflanzen, Bäumen und Geheimnissen trägt am Mittwoch, 27. August, zwischen 14.30 und 15.30 Uhr die Märchenerzählerin Nana Avingarde vor. Sie wird musikalisch von Susanna Rosea begleitet, die eigene Werke zu Gehör bringt.

    Weitere Informationen

    Veranstaltungsprogramm der Seebühne

  • Straßenbauarbeiten auf der Südtangente verlagern sich Richtung Edeltrudtunnel

    Ab 31. August wird das neue Baufeld eingerichtet / Einschränkungen rund ums Bulacher Kreuz

    Am 31. August rückt das Baufeld auf der Südtangente stadteinwärts, beginnend mit dem derzeitigen Baustellenende an der Bannwaldbrücke nach Osten bis zum Edeltrudtunnel. Im neuen Baufeld stehen Fahrbahnarbeiten an, die für den Verkehr spürbare Auswirkungen haben werden. Innerhalb von vier Wochen - unterteilt in vier Einzelabschnitten von jeweils einer Woche - wird eine lärmmindernde Asphaltdeckschicht eingebaut. Verkehrsteilnehmer müssen sich dann darauf einrichten, dass entlang der Arbeitsstelle in allen vier Bauabschnitten nur ein Richtungsfahrstreifen zur Verfügung steht. Beeinträchtig ist insbesondere auch das Bulacher Kreuz, denn phasenweise müssen Auf- und Abfahrtsrampen zur L 605 gesperrt werden. Wie gehabt, werden Umleitungsstrecken für die jeweiligen Bauphasen ausgeschildert. Zusätzlich sind an zentralen Verkehrsknoten Hinweistafeln zur Baustelle für den überregionalen Verkehr vorgesehen - etwa an der A 5 Anschlussstelle (AS) KA-Süd, auf der A 65 AS Kandel-Süd und am Autohof Bruchsal. Gut beraten ist, wer der Bitte des Tiefbauamts nachkommt, und diese Hinweise beachtet. Eine weitere Option ist, nach Möglichkeit öffentliche Verkehrsmittel zu benutzen.

    Der  Beginn am Sonntag, 31. August,  setzt voraus, dass die derzeit laufenden Arbeiten bis dahin abgeschlossen sind. Beendet sein müssen die Arbeiten an den Brückenbauwerke an der Anschlussstelle 7, auch die Abfahrt zum Entenfang und Auffahrt von der B 36 auf die B 10 Richtung Zentrum/Wolfartsweier müssen „durch sein“, gleiches gilt für die B 10 Brücke über die Alb sowie die bautechnische Abwicklung. Momentan ist man im Zeitplan, insbesondere die Witterung könnte noch ein Störfaktor sein.

    Die voraussichtlichen zeitlichen und räumlichen Abläufe und die jeweiligen Behinderungen an den Rampen des Bulacher Kreuzes stellen sich wie folgt dar:

    Termine

    Arbeitsstelle

    Rampensperrungen

    31.8.

    bis

    6.9.

    Fahrtrichtung Zentrum/Wolfartsweier, linker Richtungsfahrstreifen

    • Zufahrt von L 605 aus Ettlingen in Richtung Durlach/Wolfartsweier gesperrt,
    • Zufahrt von Brauerstraße/L 605 in Richtung Durlach/Wolfartsweier gesperrt

    7.9.

    bis

    13.9.

    Fahrtrichtung Zentrum/Wolfartsweier, rechter Richtungsfahrstreifen mit Rampen

    • Zufahrt von L 605 aus Ettlingen in Richtung Durlach/Wolfartsweier gesperrt,
    • Zufahrt von Brauerstraße/L 605 in Richtung Durlach/Wolfartsweier gesperrt
    • Abfahrt Südtangente Richtung
      L 605/Ettlingen gesperrt
    • Abfahrt Südtangente Richtung
      L 605/Brauerstraße Zentrum gesperrt

    14.9.

    bis

    20.9.

    Fahrtrichtung B 10 Landau, linker Richtungsfahrstreifen

    • Zufahrt von L 605 aus Ettlingen in Richtung Rheinhafen/Landau gesperrt
    • Zufahrt von Brauerstraße/L 605 in Richtung Rheinhafen/Landau gesperrt

    21.9.

    bis

    28.9.

    Fahrtrichtung B 10 Landau, rechter Richtungsfahrstreifen

    • Zufahrt von L 605 aus Ettlingen in Richtung Rheinhafen/Landau gesperrt
    • Zufahrt von Brauerstraße/L 605 in Richtung Rheinhafen/Landau gesperrt
    • Abfahrt Südtangente Richtung
      L 605/Ettlingen gesperrt
    • Abfahrt Südtangente Richtung
      L 605/Brauerstraße Zentrum gesperrt

     

    Weitere Details zur Baustellenverkehrsführung können über die Verkehrsmanagementzentrale vmz.karlsruhe.de unter der Rubrik aktuell „Baumaßnahme Südtangente“ abgerufen werden. Des Weiteren informiert die Stadt die Öffentlichkeit regelmäßig über die Arbeiten auf der Südtangente

    Übersichtsplan Baustelle Südtangente

    Übersichtsplan Baustelle Südtangente

    Details und Download

    Sperrungen Bulacher Kreuz  - erste Bauphase vom 31. August bis 7. September 2014

    Sperrungen Bulacher Kreuz - erste Bauphase vom 31. August bis 7. September 2014

    Details und Download

    Sperrungen Bulacher Kreuz - zweite Bauphase vom 7. bis 14. September 2014

    Sperrungen Bulacher Kreuz - zweite Bauphase vom 7. bis 14. September 2014

    Details und Download

    Sperrungen Bulacher Kreuz - dritte Bauphase vom 14. bis 21. September 2014

    Sperrungen Bulacher Kreuz - dritte Bauphase vom 14. bis 21. September 2014

    Details und Download

    Sperrungen Bulacher Kreuz - vierte Bauphase vom 21. bis 28. September 2014

    Sperrungen Bulacher Kreuz - vierte Bauphase vom 21. bis 28. September 2014

    Details und Download

  • Schwimmtechnik optimieren

    Kurse für Sportschwimmer ab dem 28. August im Turmbergbad

    Für Sportschwimmer, die ihre Schwimmtechnik optimieren wollen, beginnen am 28. August im Turmbergbad wieder Kurse. Sie laufen jeweils donnerstags und dienstags um 7.15 und um 8.15 Uhr. Jeweils fünf Einheiten zu 45 Minuten bietet der Förderverein Schwimm-Region zu 45 Euro an. Durch verschiedene Trainingsformen werden die Rücken-, Brust- und Kraultechniken verbessert. Außerdem wird gegen Schwimmstilfehler und -schwächen angegangen - je nach individuellen Bedürfnissen der Teilnehmenden. Die Kurse sind nicht für Schwimmanfängerinnen und -anfänger geeignet. Erste Erfahrungen sowie die Beherrschung mindestens einer Schwimmart sind Voraussetzung. Weitere Informationen und das Anmeldeformular sind im Internet unter www.aquakurse-ka.de zu finden.

  • Südtangente: Keine Zufahrt vom Kühlen Krug Richtung Landau bis Ende des Monats

    Vorschau auf die Arbeiten auf der Südtangente zwischen Bannwaldbrücke und Edeltrudtunnel

    Auf der Südtangente ist der linke Fahrstreifen zwischen Bannwaldbrücke und Ausfahrt Rheinhafen Richtung Landau fertiggestellt. Über das kommende Wochenende,  16. und 17. August, folgen nun die Verkehrssicherungsmaßnahmen für den Ausbau des rechten Fahrstreifens. In diesem Bauabschnitt muss zusätzlich die Auffahrtsrampe 6  - Kühler Krug in Richtung Landau  - bis voraussichtlich Sonntag, 31. August, für Belagsarbeiten gesperrt werden. Die ausgeschilderte Umleitung führt über die Grünwinkler Brücke und Zeppelinstraße weiter zur Rheinhafenstraße. Die Abfahrt Kühler Krug Richtung Grünwinkel, Westbahnhof und Bannwaldallee ist befahrbar. Unverändert bestehen bleibt der in Richtung Landau übergeleitete Fahrstreifen.

    Unmittelbar nach Abschluss der Arbeiten bis zur Bannwaldbrücke wandert die Baustelle vor dort stadteinwärts bis zum Edeltrudtunnel. Voraussichtlich ab Sonntag, 31. August, bis Samstag, 27. September, wird hier der verschlissene Fahrbahnbelag erneuert. Jeweils im Einrichtungsverkehr - beginnend mit dem linken Fahrstreifen Richtung Karlsruhe - wird im Wochentakt eine lärmmindernde Asphaltdeckschicht  aufgebracht.

    Zu- und Abfahrten am Bulacher Kreuz im September betroffen 

    Je nach Bauphase können Zu- und Abfahrten am Bulacher Kreuz nicht befahren werden.  Im ersten Schritt müssen die Zufahrt 4 (aus Ettlingen in Richtung Durlach) und Zufahrt 5 (vom Zentrum in Richtung Durlach) von der L 605 auf die Südtangente sowie die Auffahrt von der Bannwaldallee gesperrt werden. Das Baufeld für die nachfolgende zweite Bauphase besteht aus dem rechten Fahrstreifen und erweitert die vorhandenen Sperrungen um die Abfahrt in Richtung Ettlingen sowie in Richtung Zentrum.

    In der dritten Bauphase wird der linke Fahrstreifen, Fahrtrichtung Rheinhafen erneuert. Dies führt zur Sperrung der Zufahrt 4, L 605 aus Ettlingen in Richtung B 10 Landau, und der Zufahrt 5, L 605 vom Zentrum Richtung B10 Landau. Bei der abschließenden vierten Bauphase geht es um die Erneuerung des rechten Fahrstreifens. Das erfordert die zusätzliche Sperrung der Abfahrt 4, Südtangente in Richtung L 605 Zentrum, und der Abfahrt 5, Südtangente in Richtung L 605 Ettlingen.

    Weitere Details zur Baustellenverkehrsführung können über die Verkehrsmanagementzentrale vmz.karlsruhe.de unter der Rubrik aktuell „Baumaßnahme Südtangente“ abgerufen werden. Des Weiteren informiert die Stadt die Öffentlichkeit regelmäßig über die Arbeiten auf der Südtangente

     
     
  • POL-KA: Gemeinsame Pressemitteilung von Staatsanwaltschaft und Polizeipräsidium Karlsruhe

    (KA)Karlsruhe - Tatverdächtiger wegen vermisster Vietnamesin in Untersuchungshaft

    Karlsruhe (ots) - Im Fall der vermissten 34 Jahre alten Vietnamesin aus Durlach-Aue hat die zuständige Haftrichterin auf Antrag der Staatsanwaltschaft Karlsruhe am Sonntag die Untersuchungshaft wegen des Verdachts des Totschlags gegen einen Mann aus dem persönlichen Umfeld der Vietnamesin angeordnet. Er wurde am Sonntag in eine Justizvollzugsanstalt eingeliefert.

    Gegen den Inhaftierten haben sich seit der Suche nach der Vermissten für die Ermittler der Sonderkommission "Aue" inzwischen hinreichende Anhaltspunkte ergeben, die in ihrer Gesamtheit einen dringenden Tatverdacht für die Tötung des Opfers begründen ließen. Allerdings waren von dem Verdächtigen bislang keine geständigen Einlassungen zu erhalten.

    Von der Vermissten fehlt indessen noch jede Spur. Nach der dreisprachig verfassten Flugblatt- und Plakataktion gingen zwar Hinweise bei der Sonderkommission ein, dennoch hat sich daraus der Verbleib der 34-Jährigen nicht ermitteln lassen. Daher bittet die Sonderkommission "Aue" weiterhin um Zeugenhinweise aus der Bevölkerung, die beim Kriminaldauerdienst unter 0721/939-5551 entgegengenommen werden.

    Dr. Tobias Wagner, Staatsanwalt

    Ralf Minet, Kriminalhauptkommissar, Pressestelle Polizeipräsidium Karlsruhe

     

    Polizeipräsidium Karlsruhe
    Telefon: 0721 666-1111
    E-Mail: karlsruhe.pp.stab.oe@polizei.bwl.de
    http://www.polizei-bw.de/ 
  • Die andere Moderne

    Führungen durch die Ausstellung in der Städtischen Galerie

    Vier Führungen durch die Ausstellung „Die andere Moderne“ über Künstler in den Ländern am Rhein 1900 bis 1922 bietet die Städtische Galerie in der kommenden Woche an. Rundgänge stehen für Mittwoch, 20. August, um 11 Uhr, Donnerstag, 21. August, um 12.15 Uhr, Freitag, 22. August, um 16 Uhr sowie Sonntag, 24. August, um 15 Uhr auf dem Programm.

    Weitere Informationen

    Städtische Galerie

  • Lumpenpüppchen oder Panorama

    Mitmachaktionen für Kinder in historischen städtischen Museen

    Mitmach-Aktionen für Kinder ab sechs Jahren gibt es bei der Doppelausstellung "Der Krieg daheim. Karlsruhe 1914-1918" am Sonntag, 17. August. Von 11 bis 13 Uhr stehen im Pfinzgaumuseum und von 14 bis 16 Uhr im Stadtmuseum entweder "Lumpenpüppchen. Spielzeug in Notzeiten" oder "Panorama in der Schachtel. Gestalten eines Guckkastens" zur Wahl. Die Teilnahme ist kostenlos. Eine Anmeldung ist jedoch bis Freitag, 15. August, notwendig unter der Telefonnummer 0721/133-4231 oder per E-Mail an stadtmuseum@kultur.karlsruhe.de

    Weitere Informationen

    Doppelausstellung

  • Die Fächerstadt wächst weiter

    Ende 2013 erreichte Karlsruhe neuen Höchststand bei Bevölkerungszahl

    Mit über 310.000 Bewohnerinnen und Bewohnern mit Haupt- oder Nebenwohnung erreichte Karlsruhe Ende des Jahres 2013 einen neuen Höchststand in Sachen Bevölkerungszahl. Insgesamt hatte die Zahl der Wohnberechtigten laut Statistikstelle des Amts für Stadtentwicklung in den letzten zehn Jahren um 14.000 Personen oder fünf Prozent zugenommen. Eine in ihrem Ausmaß ungeahnt rasante Zunahme:  Nach der letzten stadteigenen Bevölkerungsvorausrechnung hätte der derzeitige Bevölkerungsstand erst 2022 erreicht werden sollen.

    Nach den neuesten Prognosen des Statistischen Landesamtes Baden-Württemberg setzt sich der positive Trend der Bevölkerungszunahme für Karlsruhe weiter fort. Die Statistiker in Stuttgart gehen von einem Bevölkerungsplus von 7,6 Prozent für die Fächerstadt bis 2030 aus. Das Amt für Stadtentwicklung (AfSta) will auf dieser Basis die stadteigene Prognose der Zahl der Wohnberechtigten in Karlsruhe nochmals neu berechnen.

    Als Ursache für die Bevölkerungszuwächse macht das AfSta vor allem zwei Faktoren aus: zum einen die seit Jahren hohen Wanderungsgewinne bei den jungen Erwachsenen zwischen 18 und 29 Jahren, zum anderen das Wanderungsplus gegenüber dem Ausland. Diese beiden Faktoren, die Karlsruhe in den vergangenen zehn Jahren ein Zuzugsplus von 20.000 Personen bescherten, belegen die Attraktivität Karlsruhes als Arbeitsort und vor allem als Hochschulstandort. In den übrigen Altersgruppen hingegen lagen die Fortzugszahlen über den Zuzügen. Nach wie vor kehren gerade junge Familien mit Kindern der Fächerstadt den Rücken. Auch bei Personen im Seniorenalter blieb die Wanderungsbilanz laut AfSta in den vergangenen zehn Jahren leicht negativ. Und auch der sogenannte „Sterbeüberschuss“ (es starben zwischen 2003 und 2013 mehr Menschen als geboren wurden) verringerte das Wanderungsplus und sorgte dafür, dass die Gesamtzahl der wohnberechtigten Bevölkerung von 2003 bis 2013 nur um 14.000 Personen anstieg.

    Ein noch höherer Zuwachs als bei den Wohnberechtigten ergab sich bei den Einwohnern, also den Personen, die in Karlsruhe ihre alleinige Wohnung oder eine Hauptwohnung angemeldet haben. Deren Zahl stieg in den letzten zehn Jahre sogar um knapp 21.000 Personen. Neben den hohen Zuzugszahlen liegt für das AfSta der Grund dafür vor allem darin, dass Studenten häufiger als früher ihre Hauptwohnung in Karlsruhe anmelden. Die Erstwohnsitzkampagne der Stadt zeige Wirkung und habe nicht nur das Einwohnerwachstum beschleunigt, sondern auch zu einem Rückgang der Zahl der Personen mit Nebenwohnung in der Fächerstadt geführt.

  • Erfolgreiches Konzept

    Delegation aus Pirmasens informierte sich über Kreativpark Alter Schlachthof

    Hochstapelei kann strafbar sein oder ein pfiffiges Raumkonzept. Etwa wenn aus 70 ausgedienten See­frachtcontainern ein Existenzgründerzentrum wird. So geschehen in Karlsruhe, wo vergangenen April in der ehemaligen Schwei­ne­markthalle im Kreativpark Alter Schlachthof das Perfekt Futur an den Start ging und mittlerweile 90 Prozent der Flächen belegt sind. Das erfolgreiche Konzept, Gründerinnen und Gründern aus der Kreativwirtschaft kostengünstige Räume und branchengerechte Betreuung zu bieten, zieht Kreise und auch immer wieder Delegationen an.

    So konnte Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup am Montag seinen Amtskollegen Dr. Bernhard Matheis aus Pirmasens auf dem boomenden Areal in der Oststadt begrüßen. Die achtköpfige Gruppe aus der Südpfalz mit Vertretern und Vertreterinnen aus Verwaltung, Wissenschaft und Wirtschaft informierte sich zunächst über das Perfekt Futur, bevor es der Werbeagentur raumkontakt - als einem Mieter im Kreativpark - einen Besuch abstattete und die Baustelle der Firma Vollack besichtigte, die nördlich des Perfekt Futur das mit 8.500 Quadratmetern größte zertifizierte Bürogebäude Ba­den-Württembergs im Passivhaus­standard errichtet. Hauptmieter wird das Software-Unternehmen Citrix sein.

    Dessen Senior Director Product Development Lars Thomas ist davon überzeugt, "dass sich unterschiedliche Dinge gegenseitig inspirieren." Mit der Standortwahl setze Citrix ein klares Statement für ein inspirierendes Umfeld seiner Mitarbeiter. Und auch Oberbürgermeister Dr. Mentrup sieht im Mix der "Kulturen" eine Chance für den Standort. Er plädiert für "Miteinander" statt "Gegeneinander". Die besondere Atmosphäre im Kreativpark mache gerade auch die Kooperation von Kultur und Wirtschaft aus. Alexander von Wedel von raumkontakt bestätigte ebenfalls "beste Synergien mit anderen Firmen aus dem Kreativpark-Gelände" mit seinen rund 70 Firmen und Freischaffenden.

    Die Mieter des Perfekt Futur, denen die Delegation in die Büros schauen durfte, loben das "gelungene Konzept" des Gründerzentrums. Wichtig seien ruhige Räume, aber auch die Möglichkeit zu Kontakt und Austausch. Einen guten Überblick über Kreative in Karlsruhe bietet übrigens das Portal www.k3-karlsruhe.de. Als Ansprech­partner standen der Delegation aus Pirmasens während ihres vierstündigen Informationsbesuchs Mitarbeiter der Wirtschaftsförderung, des K 3 Kultur- und Kreativwirtschaftsbüros, der Fächer GmbH und der Firma Vollack zur Verfügung. Weitere Infos unter www.al­ter­schlachthof-karlsruhe.de und www.perfect-futur.de.

    Delegation aus Pirmasens besuchte Perfekt Futur

    Weitere Informationen

    www.k3-karlsruhe.de

    www.perfekt-futur.de

  • Die Überleitung nutzen

    Bauarbeiten auf der Südtangente liegen im Zeitplan

    Noch nicht ideal hat sich der Verkehr im Baustellenbereich der Südtangente zwischen Bulacher Kreuz und Ausfahrt 8 Rheinhafen verteilt. Denn noch zu wenig Autofahrerinnen und Autofahrer mit Zielrichtung Landau fahren auf dem seit Sonntag übergeleiteten linken Fahrstreifen. Die nicht gleichmäßige Auslastung der beiden Fahrstreifen stadtauswärts in Verbindung mit der Auffahrt am Kühlen Krug führt zu Staus auf dem rechten Fahrstreifen. Das Tiefbauamt bittet deshalb PKW-Fahrerinnen und PKW-Fahrer aus Richtung Osten mit Zielrichtung Landau unbedingt den linken, gut befahrbaren, übergeleiteten Fahrstreifen zu nutzen. Wer die Ausfahrt Rheinhafen nutzen möchte, muss sich allerdings rechts halten, denn der linke Fahrstreifen im Westen führt erst nach der Lärmschutzwand wieder auf die Bestandsfahrbahn.

    Verkehrliche Beeinträchtigungen zeigen sich in der beidseitigen Einstreifigkeit auf der Vogesenbrücke und bei der Vollsperrung der Südtangentenauffahrt von der Michelinstraße in Richtung Westen.

    Seit der neuerlichen Verkehrsumlegung konzentrieren sich die Brücken- und Straßenbauarbeiten auf den Nordteil der Südtangente. Die Umgestaltung der Brückenkappen im Bereich der Auffahrt 6 und der Brücke über die Alb für die Aufnahme der Lärmschutzwände nehmen Zug um Zug zukünftige Formen an.

    Umleitungsstrecken sind ausgeschildert. Weitere Details zur Baustellenverkehrsführung können über die Verkehrsmanagementzentrale vmz.karlsruhe.de unter der Rubrik aktuell „Baumaßnahme Südtangente“ abgerufen werden. Weiterhin informiert die Stadt die Öffentlichkeit regelmäßig über die Arbeiten auf der Südtangente.

    Weitere Informationen

    Verkehrslage

  • Gutachterausschuss legt Immobilienmarktbericht vor

    Preise reagieren auf die Verknappung des Angebots

    Ein noch günstiges Preisniveau war gestern: Ein Blick in den gerade von der Geschäftsstelle des Gutachterausschusses veröffentlichten Immobilienmarktsbericht 2013 liefert die Indizien für eine Angebotsverknappung. Sie führen zu einem generell höheren Immobilienpreisniveau - und zu einigen „Preis-Ausreißern“, die sich allein über den Wert der Immobilien nicht begründen lassen.

    „Bei diesen Objekten scheint die Kaufentscheidung durch die persönlichen Finanzierungsmöglichkeiten, getragen vom Wunsch, beim Immobilienerwerb auf jeden Fall zum Zuge zu kommen, beeinflusst worden zu sein“, führt Wolfgang Karcher, Leiter der Geschäftsstelle des Gutachterausschusses aus. In allen drei Teilmärkten - unbebaute sowie bebaute Grundstücke und Wohnungs- und Teileigentum - gingen 2013 die Verkaufsfälle zurück (um knapp sechs Prozent auf 3.187 Verkaufsfälle). Auffallend: Teilweise wurde im letzten Jahr Wohnungseigentum vom Bauplan weg verkauft, das erst 2015 fertig gestellt wird. Karlsruhe ist begehrt - zugreifen, hieß da offensichtlich das Motto. Mit dem Vorsitzenden des Gutachterausschusses, Dr.-Ing Michael Mürle, ist sich Karcher einig, dass die „Schallmauer zur Immobilienblase“ nicht überschritten wurde. Alles laufe noch in einem darstellbaren Preis-Korridor - auch wenn dieser „dynamischer auf den aktuellen Markt reagiert“, so Karcher.

    Den Immobiliensektor transparent herauszuarbeiten ist momentan die große Herausforderung für den Gutachterausschuss. Denn wo Teilmärkte leergefegt sind, wo etwa „Betongold“ als Kapitalanlage mangels anderer Rendite-Alternativen nicht veräußert wird, da gibt es oft zu wenige Kauffälle für eine Marktanalyse der einzelnen Segmente. Beispiel: 2013 wechselten nur 56 Mehrfamilienhäuser den Eigentümer - das entspricht dem niedrigsten Stand der letzten fünf Jahre (2009 : 95).

    Transparenz auch für kaufpreisarme Bereiche

    „Natürlich ist unser Anspruch, auch bei wenigen zur Verfügung stehenden Daten das Markgeschehen nachvollziehbar zu machen“, betont Karcher. Um kaufpreisarme Bereiche besser „einzuordnen“, haben sich Sachverständige des Gutachterausschusses in diesem Jahr in Teilbereichen zusätzlich eines objektivierten Ersatzbewertungsverfahrens bedient. Diese erstmals für Mehrfamilienhausgebiete vorgenommene Methode ist zwar sehr aufwändig, dennoch notwendig, um in kaufpreisarmen Bereichen künftig zu einer aussagekräftigen Markbeurteilung zu gelangen, ist sich Karcher sicher.

    Auf den allgemeinen Markt (ohne Erwerb von Erbbaugrundstücken durch die Erbbauberechtigten) kamen 2013 nur 16 Reihenhausgrundstücke. Ein 270 Quadratmeter großes Reihenhausgrundstück kostete 2013 durchschnittlich 103.000 Euro. Mit rund 37 Prozent gingen 2013 die Verträge (118 Kauffälle) für Ein- und Zweifamilienhausgrundstücke zurück. Für gute Lagen liegt das Bodenrichtwertniveau zwischen 380 und 540 Euro pro Quadratmeter (Reihenhaus: 380 bis 490 Euro). Ein typisches rund 60 Jahre altes Ein- und Familienhaus mit rund 180 Quadratmetern zum Wohnen und einem 575 Quadratmeter großen Grundstück war für durchschnittlich 440.000 Euro zu bekommen. Wer hier oder bei einem Reihenhaus noch auf der Suche ist oder seine eigene Immobilie einschätzen will, kann sich mit den im Marktbericht aufgeführten Vergleichsfaktoren einen Orientierungswert ermitteln. Wie das geht, wird an einem Beispiel aufgezeigt. Der hiefür notwendige Bodenrichtwert ist online kostenlos abrufbar.

    Während der Markt für neue Eigentumswohnungen primär von der Südstadt-Ost bestimmt ist  und insgesamt zwölf Prozent weniger Vertragsabschlüsse aufweist, wurden beim Teilmarkt Weiterverkauf  2,5 Prozent mehr Objekte verkauft. Die  Preise stiegen um rund zehn Prozent an. „Zu den gemittelten Werten für vergleichbare Wohnungen bietet der Gutachterausschuss erstmals eine differenziertere Betrachtung über eine so genannte Boxplotdarstellung der Vergleichsfaktoren an“, informiert Karcher. Auch dies als Hilfe für Laien, sich im „Immobiliendschungel“ zurechtzufinden. Die Darstellung spreizt für Baujahresklassen die Mittelwerte auf: In welcher Preisspanne liegen 50 Prozent,  in welcher 90 Prozent der Kauffälle, wo liegen die Ausreißer? „Der Markt verändert sich, solche Preisspannen bei an sich gleichwertigen Objekte werden zunehmen“, ist sich Karcher sicher, dass Mittelwerte alleine als Richtschnur künftig nicht mehr genügen.

    Daten für Sachverständige

    Und damit die Sicht auf einen sich wandelnden Immobilienmarkt stets klar bleibt, werden für Fachkundige Daten wie Indexreihen, Umrechnungskoeffizienten oder auch Liegenschaftszinssätze und Sachwertfaktoren immer wichtiger. Und wurden - wie auch die Bodenrichtwerte - fast komplett überarbeitet. Zunehmend zu berücksichtigen sind bundeseinheitliche Vorgaben. Ziel sei dabei, so Mürle, diese um  regionale Bezüge zu ergänzen. So liefere der aktuelle Bericht mit den ermittelten Sachwertfaktoren die Anpassung der bundeseinheitlichen Standards auf den Karlsruher Immobilienmarkt.

    Der Marktbericht ist ab sofort im Netz unter www.karlsruhe.de/gutachterausschuss zu finden. Die Druckausgabe ist bei der Geschäftsstelle, Hebelstraße 21, für 40 Euro (pdf-Datei: 20 Euro)  zu bekommen (Telefon: 0721/133-3092, Mail: gutachterausschuss@karlsruhe.de). -

    Weitere Informationen

    Immobilienmarktbericht

  • Neuer Besucherrekord auf STUPFERICH.ORG

    Über 1.200 Besuche am Tag! Ein großer Erfolg unserer Internetzeitung - STUPFERICH.ORG

    Genau 10 Jahre (2004 - 2014) gibt es nun STUPFERICH.ORG, die unkommerzielle Internetzeitung aus und über Stupferich. Betrieben wird diese Onlineplattform von Beginn an rein ehrenamtlich, mit sehr viel Zeitaufwand und großem heimatlichen Engagement von uns, den parteilosen Redakteuren Samuel Degen und Siegfried Becker, die wir schon seit über 40 Jahren in nunmehr unzähligen Projekten auch professionell zusammenarbeiten.

    Besonders freut uns, daß der Zuspruch unserer Leser auch nach so langer Zeit stetig weiter wächst und wir nun auf STUPFERICH.ORG sogar zwei neue, geradezu fantastische, Besucherrekorde vermelden können:

    • 1.217 Besuche im Durchschnitt (in der Tabelle = gelb) - am Tag und 37.750 im gesamten Juli 2014
    • 295.026 Besuche in den letzten 12 Monaten

    Bei ca. 2.700 Einwohnern in Stupferich ein fast unglaublich hoher Wert.

    Herzlichen Dank an dieser Stelle allen unseren Lesern für das so große Interesse an unseren Berichten, Bildern und Videos wie die permanenten Ermunterungen, trotz auch Gegenwind, mit Elan weiterzumachen. Wir bleiben dran.

    Wer die Berichterstattung auf STUPFERICH.ORG mit eigenen Beiträgen rings um Stupferich bereichern will, schickt uns seine Texte und/oder Bilder per Mail - unsere Leserschaft wie auch wir Redakteure freuen uns darüber.

    Samuel Degen & Siegfried Becker

     

     

  • Südtangente: Baufeld von der Bannwaldbrücke im Osten bis zur Anschlussstelle Rheinhafen im Westen

    Auf kurzer Strecke stadteinwärts einstreifig/Anschluss Karlsruhe-Mitte wieder komplett befahrbar

    Mit Beginn der Sommerferien und der zu erwartenden Verkehrsberuhigung richtet das Tiefbauamt auf der Südtangente ab Samstag, 2. August, die maximale Ausdehnung der Baufelder ein. Die Baustelle erstreckt sich dann von der Bannwaldbrücke im Osten bis zur Anschlussstelle Rheinhafen im Westen.

    Die Zeit der Behinderungen rund um den Autobahnanschluss Karlsruhe Mitte gehören dagegen der Vergangenheit an. Seit Mittwochvormittag stehen sämtliche Zu - und Abfahrtsäste dieser wichtigen Anschlussstelle nach dreizehnwöchiger Bauzeit für die Verkehrteilnehmerninnen und Verkehrsteilnehmern wieder zur Verfügung. Die unter der Regie des Regierungspräsidiums Karlsruhe durchgeführte Fahrbahndeckenerneuerung auf der Westseite der A5 konnten somit termingerecht abgeschlossen werden.

    Stadtauswärts den übergeleiteten Fahrstreifen nutzen

    Auf der Südtangente zwischen Bulacher Kreuz und Ausfahrt Rheinhafen wird am Wochenende die bewährte 3:1 Verkehrsführung auf die südliche Fahrbahn verlegt. Vor der Zusammenführung von B 10 und B 36 steht für den Verkehr für rund 250 Meter stadteinwärts nur ein Fahrstreifen zur Verfügung. Mit Zuführung der B 36 geht es dann zweistreifig Richtung Zentrum weiter. In Fahrtrichtung Landau verbleibt ein Fahrstreifen auf der Bestandsfahrbahn. Von ihm kann an der Ausfahrt 6 Kühler Krug und der Ausfahrt 8/9 Rheinhafen abgefahren werden.

    Wer aus Osten Richtung Landau will, sollte darauf achten, immer den linken übergeleiteten Fahrstreifen zu nutzen, da dies auch zur Entspannung der verkehrlichen Situation an den Abfahrten beiträgt. Zu beachten ist: Dieser Fahrstreifen wird im Westen erst nach der Lärmschutzwand wieder auf die Bestandsfahrbahn zurückgeführt. Die Ausfahrt Rheinhafen ist also von diesen Fahrstreifen aus nicht erreichbar.

    Aufgrund des unbeständigen Wetters muss mit der Verkehrsumstellungen bereits am Samstag, 2. August, begonnen werden. Ab 14 Uhr ist daher mit Behinderungen und zeitweise einstreifiger Verkehrsführungen zu rechnen. Umleitungsstrecken sind ausgeschildert, weitere Details zur Baustellenverkehrsführung können über die Verkehrsmanagementzentrale vmz.karlsruhe.de unter der Rubrik aktuell „Baumaßnahme Südtangente“ abgerufen werden. Des Weiteren informiert die Stadt die Öffentlichkeit regelmäßig über die Arbeiten auf der Südtangente.

    Baumaßnahme Südtangente

    Baumaßnahme Südtangente

    Details und Download


    Weitere Informationen

    Verkehrsmanagementzentrale

  • Bambinifußball – Spielstunde

    „Wir sind die Bambinis aus Stupferich,

    ohne uns läuft fast nichts.
    Wir sind eine tolle Mannschaft und jetzt
    spielen wir bis es kracht“……

    So heißt es jeden Samstagvormittag von 10-11Uhr auf dem Platz oder in der Halle der SG- Stupferich, je nach Jahreszeit.

    Wir, das sind Jungs- und Mädchen im Alter von 4-6 Jahren, dazu zwei Trainer Susanne Konrad-Nagler + Techniktrainer David Gartner (erster Bambini von Susanne +
    A-Jugendspieler), sowie jeweils ein Elternteil Chris Pleetz, Andrea Kästel – Steffi Häcker im Wechsel und Jessica Donecker für die Mails .

    Spaß und Freude haben wir am Erlernen des Fußballspiels auf spielerische Weise und erleben uns als Mannschaft = „11 Freunde sind Wir „

    Aufwärmen – Dehnen –  Laufparcours mit dem Ball - Geschicklichkeit  – kleine Regeln „Kindgerecht“ – Fußballspiel …klettern – hüpfen - springen; alles was uns Platz und Turnhalle bietet.

    Pause mit Obst und Fußballgeschichte und zum guten Schluss unser Maskottchen, die Stupfimaus mit unserem Stupfischießen.

    Es gibt Eltern - Kind - Training + Großelterntraining + kleine Weihnachtsfeier + Geburtstagskiste + Musikkiste, wir haben einfach viel Spaß Miteinander.

    Schaut doch mal rein nach den Ferien
    Jungs – und Mädchen sind herzlich Willkommen

    Susanne, David, Chris, Andrea, Steffi und Jessica

     

    PS: Ein Dankeschön geht an das letzte Team Sandra und Holger Wagensommer + Chris Pleez und besonders Jonas Kühne Technik-Trainer + erster Bambini + A-Jugenspieler (geht mit Roland Becker und den Großen zur F-Jugend weiter) für Ihr Engagement.
    Einfach toll, dass aus unserer eigenen Jugend sich Jungs finden, die Verantwortung mit übernehmen wollen für die Kleinen !

     


    Trainer v.l.: Susanne Konrad-Nagler, Martin Neumann, Jonas Kühne


    Trainer v.l.: Jonas Kühne, Martin Neumann und Susanne Konrad-Nagler
    Fotos: Simon Pely

  • Stadtteilbibliotheken machen Sommerferien

    Auch die Stadtteilbibliotheken legen eine Sommerpause ein.

    So bleiben die Einrichtungen in Grötzingen, Neureut und in der Waldstadt sowie die Amerikanische Bibliothek ab Montag, 11. August, vier Wochen geschlossen. Auch der Medienbus fährt in dieser Zeit nicht. Erster Ausleihtag ist Montag, 8. September. Noch eine Woche länger nicht zugänglich ist die Stadtteilbibliothek Mühlburg. Sie öffnet erst wieder am Montag, 15. September. Die Stadtteilbibliothek Durlach bleibt wegen eines Umbaus ab Montag, 4. August, sieben Wochen lang geschlossen. Ihre Neueröffnung feiert die Einrichtung dann am Samstag, 20. September, mit einem Familienfest.

    Den ganzen Sommer geöffnet haben die Stadtbibliothek im Neuen Ständehaus und die Jugendbibliothek im Prinz-Max-Palais.

    Weitere Informationen

    Bibliotheken auf www.karlsruhe.de

  • Asgard zu Gast beim "Stupfericher Kulturfrühstück"

    Erstes Kulturfrühstück des Heimatvereins Stupferich - ein schöner Erfolg

    Eine richtig tolle Idee des Stupfericher Heimatvereins. Erstmals veranstaltete er vor seinem Heimatmuseum beim Dorfbrunnen am 27. Juli 2014 ein Kulturfrühstück. Und das umrahmt mit der wunderbaren Musik von Asgard & Akkordeon.

    Ideale Rahmenbedingungen bot auch das zwar sommerliche, aber doch nicht zu heiße Wetter an diesem Sonntag. So waren die Plätze in den aufgestellten Zelten nach Beginn recht schnell voll, die viele Arbeit der Vereinsaktiven um Vroni und Heinz Häge hatte sich gelohnt. Ein herrliches Frühstücksbuffet wartete auf die Gäste, die so mit der wunderbaren Musik von Asgard einen rundum schönen Sonntag Mittag genießen konnten.

    Asgard sorgte auch hier in Stupferich für großen Applaus - ihr Gesang und Spiel auf ihrem Akkordeon begeisterte die Gäste.  Angefangen hat alles mit der Idee an Weihnachten Straßenmusik zu machen, das war im Jahre 1995, und es war eine erfolgreiche Idee. Asgard & Akkordeon eroberten die Herzen der Zuhörer im Sturm. Es folgten Preise in Wettbewerben und schließlich der Schritt in die Professionalität. Als „Pendant, das Qualität“ bietet tourt Asgard durch Deutschland und hat im Gepäck beschwingende Musettewalzer und französische Chansons der großen Chansonniers und Chanteusen der vergangenen Jahrzehnte, bretonische Tanzlieder und auch Eigenes dabei. Mit ihrer warmen Samtstimme singt und erzählt sie ihrem Publikum von den großen Gefühlen, Freuden und Sehnsüchten, verweilt musikalisch gerne etwas länger in Paris und natürlich bei der Liebe. Ihren Gesang begleitet sie selbst auf dem Akkordeon und gibt im Wechsel dazu der Instrumentalmusik ihren Platz. Auch mit geöffneten Augen fühlt man sich direkt in die Stadt an der Seine versetzt.

    Genau so fühlten sich auch der bisherige Ortsvorsteher von Wolfartsweier, Jürgen Morlock, der Karlsruher Stadtrat und Stupfericher Ortschaftsrat Hermann Brenk wie auch Ortschaftsrat Jochen Nagler von diesem Angebot des Heimatvereins persönlich angesprochen und nahmen am Kulturfrühstück teil, wobei letztgenannter gleich auch noch im Dienste des Gemeinwohls diskret die Gage von Asgard übernahm...


    Vor dem Heimatmuseum - ein idealer Platz


    Volles Festzelt beim Kulturfrühstück


    Heimatverein Vorstand Heinz Häge (li) / Leckeres Frühstück für die Gäste


    Asgard (li) freut sich mit Aktiven des Heimatvereins über ihren gelungenen Auftritt in Stupferich
    Fotos: Samuel Degen


    Video: Samuel Degen // Medienwerkstatt STUPFERICH.ORG // Zum Start auf dem Pfeil in der Bildmitte klicken

  • Helmträger kommen besser an

    Bäckereien beteiligen sich an Rad-Aktion

    „Helmträger kommen besser an. Bei Frauen. Bei Männern. Beim Bäcker." Mit diesem Slogan auf Brötchentüten macht Karlsruhe auf augenzwinkernde Weise Werbung für das Radfahren - und dies am besten mit Helm. Insbesondere die Kurzstecken-Radler möchte die Stadt ansprechen. Denn zum einen lohnt es nicht, für den Brötchenkauf im Laden um die Ecke ins Auto zu steigen. Zum anderen wird oft gerade auf kurzen Distanzen der Helm oft daheim gelassen.

    „Helmlos“ war auch Thomas Engel letzte Woche beim Bäcker. "Normalerweise fahre ich fast alle Strecken mit dem Rad - und auf größeren Strecken immer mit Helm. Aber wenn es schnell gehen soll oder auf kürzeren Strecken vergesse ich den Helm schon einmal", so der Student. Dürfte er einen Helm verschenken, dann am liebsten an seine Freundin“, fügt er in der Bäckerei Gordani an, wo ihm sein Einkauf in der besonderen Tüte überreicht wurde.

    "Viele meiner Kunden kommen mit dem Rad. Da erreicht man mit den Brötchentüten die Richtigen", begründet Schahpour Gordani, warum sein Laden zu den Betrieben gehört, die bei der  Brötchentütenaktion der Stadt mitmachen. Simone Walz ist zwei bis dreimal pro Woche per Rad unterwegs. Da lohne sich der Helm nicht, meint sie. Obwohl hier wohl noch nicht das letzte Wort gesprochen ist. Denn sie weis, dass sie Vorbild für ihre kleine Tochter sein sollte. Diese lehnt  - bislang - das Helmtragen ab, denn  "Mama trägt ja auch keinen Helm."

    Die Entscheidung pro Helm ist manchen durch die Stadt Karlsruhe erleichtert worden. Sie verschenkte in jüngster Zeit rund 200 Fahrradhelme, die die Firma ABUS zur Verfügung stellte. Wer keinen abbekommen hat und sich bis Ende September zum Kauf eines Fahrradhelmes entscheidet, hat vielleicht Losglück und erhält einen Einkaufsgutschein im Wert von 500 Euro. Teilnahmescheine kann man in den nächsten Wochen an Fahrradgepäckträger vorfinden.

    Das Radfahren ist in Karlsruhe in den letzten zehn Jahren zumindest relativ gesehen sicherer geworden. Denn obwohl es etwa 50 Prozent mehr Radfahrten gibt, ist die Zahl der Unfälle konstant geblieben. Aber die Stadt möchte auch die absoluten Unfallzahlen senken: 25 Prozent weniger schwer verletzte Radfahrende sind das Ziel. Ein Baustein ist hier das Helmtragen. Zudem erinnert die Stadt im Bereich der Unfallprävention über die  Rad-Kampagne sowohl Radler als auch Autofahrerinnen und Autofahrer an den viel zu oft vergessenen Schulterblick beim Abbiegen.

    Brötchentütenaktion

    Die Brötchentütenaktion hebt auf das Helmtragen ab

    Die Brötchentütenaktion hebt auf das Helmtragen ab


    Weitere Informationen

    Radverkehr

     
  • Zu und wieder auf

    Änderungen wegen Karlsruher Museumsnacht

    Wegen der Karlsruher Museumsnacht (Kamuna) ändern sich die Öffnungszeiten der Städtischen Galerie. Ausnahmsweise schließt sie am Samstag, 2. August, um 17 Uhr und öffnet dann um 18 Uhr erneut bis nach Mitternacht. Tags darauf haben Besucher dann erst ab 13 Uhr Gelegenheit, die städtischen Sammlungen zu sehen.

    Das Pfinzgaumuseum in der Durlacher Karlsburg und das Stadtmuseum im Prinz-Max-Palais bleiben am Samstag tagsüber komplett geschlossen. Allerdings können an Verkaufsständen vor den Eingängen zwischen 14 und 16 Uhr Kamuna-Buttons gekauft werden. Beide Museen haben am Sonntag, 3. August, von 13 bis 18 Uhr geöffnet.

    Weitere Informationen

    Karlsruher Museumsnacht

  • Bunter Nachmittag und Märchenstunde

    Veranstaltungen der Seebühne im Zoologischen Stadtgarten Anfang August

    Durchatmen unter einem grünen Blätterdach -  einfach zurücklehnen und genießen. Gelegenheit dazu bietet die Seebühne im Zoologischen Stadtgarten, die im August wieder bewährte Klassiker im Programm hat: Am Samstag, 2. August, spielen von 15 bis 17 Uhr die Altrheinmusikanten. Einen Tag später, am 3. August, geht es zunächst von 15 bis 15.30 Uhr bei der Kirche im Grünen um "Schöpfung und Taufe", danach steht von 16 bis 18 Uhr ein Konzert des Bläserchors St. Peter und Paul Mühlburg auf dem Programm.

    "Lachende Seebühne" ist der bunte Nachmittag für Jung und Alt von und mit Dieter Farrenkopf überschrieben, der am Montag, 4. August, von 16 bis 18 Uhr sicherlich wieder zahlreiche Seebühnen-Fans in den Stadtgarten lockt. Es wirken mit: Schlagersängerin Brigitte, der Theologe und Autor Gerhard Lanzenberger und Entertainer Andy. Außerdem spielt das Karlsruher Terzett.

    "Es war einmal..." heißt es dann wieder am Mittwoch, 6. August, von 14.30 bis 15.30 Uhr zur Märchenstunde mit den Erzählerinnen der "Märchenerzählgruppe Elfriede Hasenkamp". Dieses Mal auf der Bühne sind Sigrid Droberg-Hager, Rosemarie Kaiser und Gudrun Schultz. Klassische Musik auf der Harfe spielt dazu Ulrike von Arnim-Elsner.

    Weitere Informationen

    Veranstaltungsprogramm der Seebühne auf www.karlsruhe.de

  • 1. Stupfericher Kulturfrühstück am 27. Juli 2014

  • Konstituierende Sitzung des Gemeinderats

    Wahl über Nachfolge von Margret Mergen als Dezernentin sowie Erste Bürgermeisterin

    Der neu gewählte Gemeinderat trifft sich unter Vorsitz von Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup zu seiner konstituierenden Sitzung am Dienstag, 29. Juli, um 15.30 Uhr im Bürgersaal des Rathauses. Nach Verpflichtung der neu und wieder gewählten Mitglieder des Gemeinderates wählen diese einen Beigeordneten oder eine Beigeordnete für das Dezernat 4 sowie einen Ersten Bürgermeister.

    Bürgermeister Jäger wird im Dezember 65 Jahre alt. Sofern er als Bewerber für den Ersten Bürgermeister die Mehrheit des Gemeinderats erhält, muss nicht mehr über die nachfolgenden zwei Punkte - Hinausschieben des Eintritts in den Ruhestand von Bürgermeister Jäger sowie Stellenausschreibung aufgrund Ende seiner Amtszeit mit Ablauf des 31. Dezember 2014 - entschieden werden. Sollte Bürgermeister Jäger nicht zum Ersten Bürgermeister gewählt werden, ist der Gemeinderat aufgefordert zu entscheiden, dass der Eintritt in den Ruhestand bis September 2016 hinausgeschoben wird. Wird dies nicht befürwortet, geht es um die Nachfolge von Bürgermeister Jäger und damit um die Stellenausschreibung.

    Eine weitere Wahl betrifft die vom Gemeinderat der Stadt Karlsruhe zu bestellenden Mitglieder der Verbandsversammlung des Regionalverbands Mittlerer Oberrhein.

    Im Weiteren geht es um Änderungen bei  der Hauptsatzung der Stadt Karlsruhe sowie der Zusammensetzung des Jugendhilfeausschusses, um die Finanzierung des Aufwands der Fraktionen und der fraktionslosen Mitglieder des Gemeinderates  und Anpassung der Gesellschaftsverträge der Fächerbad Karlsruhe GmbH und der KBG - Karlsruher Bädergesellschaft mbH.

    Bürgerinnen und Bürger können die Debatte im Gemeinderat von der Empore aus verfolgen. Für Menschen mit einer Hörbehinderung steht dort eine Höranlage zur Verfügung. Die Vorlagen zu den einzelnen Tagesordnungspunkten finden Interessierte im Internet unter www.karlsruhe.de/gemeinderat. Ein Liveticker informiert hier auch über die Abstimmungsergebnisse und den zeitlichen Verlauf der öffentlichen Beratungen. Der Liveticker bleibt jeweils bis zur nächsten Sitzung online und ist außerdem auf der elektronischen Anzeigetafel im Eingangsbereich des Rathauses zu sehen.

     

    Aktualisierung am Dienstag, 22. Juli 2014, 17 Uhr:

    Vor Beginn der konstituierenden Sitzung findet am Dienstag, 29. Juli, um 15 Uhr in St. Stephan für die Mitglieder des Gemeinderats eine ökumenische Andacht mit Dekan Thomas Schalla und Dekan Hubert Streckert statt, zu der alle Bürgerinnen und Bürger eingeladen sind.

    Weitere Informationen

    Der Gemeinderat im Internet

  • Führung "Leben und Arbeiten vor 100 Jahren" im Pfinzgaumuseum

    "Leben und Arbeiten vor 100 Jahren" heißt die Führung, die Eva Unterburg am Sonntag, 27. Juli, im Pfinzgaumuseum in der Durlacher Karlsburg anbietet. Treffpunkt ist um 11 Uhr in dem Durlacher Ortsteilmuseum in der Pfinztalstraße 9. Zu sehen ist die Dauerausstellung des Museums. Der Eintritt ist frei.

    Weitere Informationen

    Pfinzgaumuseum

  • Stupfericher Seifenkistenrennen 2014

    Das legendäre Seifenkistenrennen - wieder hier bei uns in Stupferich

    Die Fahrer stehen pünktlich um 13:30 Uhr oben auf dem Berg in ihren Rennkisten in Startposition, Nervosität macht sich breit. Es dauert dann in sengender Hitze nur noch wenige Minuten, bis die Startfreigabe für die 1. Kiste erfolgt. Glücklicherweise ist auch dieses Jahr wieder alles bestens organisiert, die eingeteilten Aktiven der katholischen Jugend Stupfeich stehen mit ihren Funkgeräten exakt an ihren Positionen, die Wartezeiten sind gering.

    Über 200 Zuschauer nutzen, trotz der drückenden Hitze von über 35 Grad, die Gelegenheit, um am Samstag, den 21. Juli 2014 begeistert dem nun schon legendären Stupfericher Seifenkistenrennen auf der "Tribüne", einer ideal gelegenen Wiese im mittleren Streckenabschnitt, beizuwohnen und die Fahrer mit Klatschen und Zurufen anzufeuern.

    Das kompetente Team der katholischen Jugend Stupferich um die frischgebackene Ortschatsrätin Marissa Paul hat wieder ganze Arbeit geleistet. Fast ein Jahr dauerten auch dieses mal die Vorbereitungen. Aber es hat sich gelohnt. Die feine Infrarot Zeitmessanlage ist wieder im Einsatz, die in der Lage ist, die Zeiten der Seifenkisten auf die tausendstel Sekunde genau zu messen. Zelte mit Sitzgarnituren, Musik, Essen und kühle Getränke - es mangelt an nichts.

    Wieder ist das Fahrerlager in zwei Gruppen geteilt, mit Trennung ab dem 14. Lebensjahr in eine Junioren- und eine Seniorengruppe

    Gott sei Dank müssen die Stupfericher Rotkreuzler auch dieses mal während des Rennens nicht einschreiten, es gibt keine spektakulären Überschläge oder Rempeleien, die ihren Einsatz erforderlich machen würden. Wie gut, dass im Reglement das Tragen einer schützenden Motorradjacke sowie eines Helms zwingende Vorschrift ist.

    Die badisch beflaggten Traktoren der Sauschwänzles ziehen die Kisten nach den zwei Renndurchläufen wieder fotogen den Berg hinauf. Auch dieses mal ist das für viele der mitfahrenden Kids ein tolles Ereignis für sich.

    Erstmals nahmen auch, von weither aus dem süddeutschen Raum angereiste, namhafte Rennteams teil, auch der "Deutsche Meister" der Junioren aus 2013 kam mit seinem Rennstall nach Stupferich, um hier teilzunehmen. Qualität setzt sich durch, längst hat die Stupfericher Veranstaltung einen erstklassigen Ruf und geradezu Profiniveau erreicht.

    Der 13 -jährige Peter Eyerer, erfolgreichster Stammfahrer der Stupfericher Jugendwerkstatt, wird in seinem roten Flitzer bei den Junioren, trotz dieser erstmaligen und nun fast überstarken Konkurrenz, zweiter, in den drei Vorjahren belegte er je den ersten Platz. Dank seinem routinierten Fahrstil, aber auch der megastarken Hightec - Kiste, die professionell in den Werkstätten des Fraunhofer Institutes im Pfinztal entworfen und aufwändig geschmiedet wurde. So bekommt er am Schluss für diese Leistung auch noch von Marissa Paul einen Extrapokal überreicht.

    Die Verantwortlichen der katholischen Jugend Stupferich zeigen mit der Ausrichtung dieses Events mit steigender Tendenz seit Jahren, dass sie sorgfältig planen und auch mit einem großen und überaus engagierten Team feste zupacken können. Gratulation auch von unserer Seite, was wir hiermit wieder mit einer umfassenden Berichterstattung per Text, Video und Fotos würdigen.

    Auch für unsere Lokalpolitiker jedes Jahr eine tolle Gelegenheit, die für das das Image unserer Gemeinde wertvolle Arbeit der kath. Stupfericher Jugend  durch ihre Anwesenheit wertzuschätzen. So erschienen die Ortschaftsräte Klaus Abendschön und Jochen Nagler und packten auch wieder mit an . Abendschön half so mit, wie auch in den Vorjahren, die Kisten im Ziel an die Trecker anzuhängen und den Berg hochzuziehen, Nagler steuerte wieder hunderte Meter lange Kabel etc. samt Transportfahrzeug für die Messanlage wie auch die Profi-Funkgeräte bei.

    Auch der tollen Atmosphäre wegen haben wir, neben unseren obligatorischen Fotos, dieses Jahr ein Video gedreht, so dass auch diejenigen, die verhindert waren, einen Einblick ins Stupfericher Renngeschehen gewinnen können.

    Junioren
    1 Leon Kollofarth
    2 Peter Eyerer
    3 Lars Kuderer
    4 Max Bloch 
    5 Kim-Malte Jost
    6 Jule Kuderer
    7 Nico Eckert
    8 Maximilian Middel
    9 Evelyn Bloch 
     
    Senioren
    1 Andreas Kuderer  
    2 Armin Kollofarth  
    3 Raphael Zimmer   
    4 Andreas Bloch  
    5 Melvin Kothe  
    6 Peter Goeck  
    7 Julian Hörter Leon v.d. Forst


    Das Rennpublikum. Trotz großer Hitze über 200 Besucher.


    Computergesteuerte Zeitmessanlage der katholischen Jugend Stupferich. Rennsprecher: Christoph Gärtner


    Beim Start, Sophia Nagler (mi) erhält per Funk das Kommando zur Freigabe


    Sieger der Junioren


    Sieger der Senioren (ab 14)


    Sonderwertung


    Veranstaltungsleiterin Marissa Paul übergibt Sonderpokal an Peter Eyerer jr. (3 x 1. Platz in den Vorjahren)
    Fotos: Samuel Degen - Medienwerkstatt STUPFERICH.ORG


    Foto: Corinna Maresch


    Video: Samuel Degen - Medienwerkstatt STUPFERICH.ORG // Zum Start auf den Pfeil in der Mitte klicken
    In Full HD verfügbar - rechts unten auf das Zahnrad klicken

  • U15/C-Jugend Meister 2013/2014 Kreisklasse

     

     

  • Revisionsarbeiten in den Hallenbädern

    Freibadsaison läuft bis 14. September

    Hochbetrieb herrscht bei schönem Wetter derzeit in den Karlsruher Freibädern. Täglich von 9 bis 20 Uhr sind das Freibad Rüppurr, das Turmbergbad, das Rheinstrandbad Rappenwört und das Sonnenbad geöffnet. Zusätzlich bietet das Sonnenbad dienstags und donnerstags bis 22 Uhr ein "Late-Night-Schwimmen" an. Ein "Frühschwimmen" ab 7 Uhr gibt es zusätzlich dienstag und donnerstags im Turmbergbad.

    Die bis zum 14. September laufende Freibadsaison wird auch genutzt, um Revisionsarbeiten in den Hallenbädern durchzuführen. Dazu bleiben für den Badebetrieb geschlossen das Hallenbad Grötzingen (vom 1. August bis 14. September), das Weiherhofbad (vom 4. bis 24. August), das Adolf Ehrmann-Bad (vom 1. bis 21. September) und das Europabad (vom 15. bis 19. September). Während der Revisionsarbeiten in der Therme Vierordtbad (25. August bis 14. September) bleibt die Massagepraxis Mettlach durchgehend geöffnet, das Kosmetikinstitut Comfort & Schönheit ist vom 25. August bis 8. September geschlossen. Das Adolf-Ehrmann-Bad hat seine Öffnugnszeiten während der Sommerferien geändert.

    Nähere Informationen finden sich unter www.ka-baeder.de.

    Weitere Informationen

    Karlsruher Bäder

  • Sparkassen-Musik, Wiener Walzer und nordische Märchen

    Seebühnen-Veranstaltungen in den letzten Juli-Tagen

    Ein besonderes Konzert bietet die Seebühne im Zoologischen Stadtgarten am Samstag, 26. Juli: Zum gemeinsamen Musizieren treffen sich um 15 Uhr der Chor und das Blasorchester der Sparkasse Karlsruhe Ettlingen und der Sparkassenchor Koblenz. Bis 17 Uhr zeigen die Mitglieder der drei Klangkörper, was sie außer dem Umgang mit Finanzen noch so alles können. Am Sonntag, 27. Juli, gastiert zwischen 16 Uhr und 18 Uhr der Musikverein Knielingen. "Bei Walzerkönig Strauß in Wien" ist das Konzert des Rosenau-Trios überschrieben. Am Montag, 28. Juli, entführt es zu einem heiter-besinnlichen Besuch in die mosikalische Donaumetropole des 19. Jahrhunderts.

    Am Mittwoch, 30. Juli, geht es in den hohen Norden. Märchenerzählerin Nana Avingarde berichtet über Trollen-Riesen, Wichteln und Elfen. Die musikalische Umrahmung kommt von Susanna Rosea. Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.karlsruhe.de/stadtgruen (Pfad: Parks und Grünanlagen - Zoologischer Stadtgarten - Seebühne).

    Weitere Informationen

    Seebühnen-Programm

  • Stupfericher Elterninititative bittet Eltern um Mithilfe

    Umfrage: Benötigte Kindergartenplätze

    Wie wahrscheinlich vielen bekannt, ist unser St.Cyriakus Kindergarten in Stupferich bis unter das Dach voll belegt. Daraus resultierend bekommen viele Eltern keine Zusage für ihre Sprösslinge.

    Eine Elterninitiative zur Erweiterung der verfügbaren Kindergartenplätze wird gerade durch theoretische Modelle der Stadt Karlsruhe gebremst. Die rechnerische Auslastung zeige, dass keine weiteren Plätze benötigt würden. Zudem soll die Prognose für Neugeborene in Stupferich eine stagnierende Tendenz haben.

    Daher möchten wir uns hiermit an alle Eltern in Stupferich wenden, die entweder keinen Platz erhalten haben oder innerhalb der nächsten zwei Jahre einen freien Platz benötigen.

    Dies soll uns helfen, die theoretischen Modelle durch praktische Zahlen zu widerlegen. Für Eure Mithilfe wären wir Euch sehr dankbar!

    Bitte schreibt mir einfach eine E-Mail an folgende Adresse: elterninitiative-stupferich@outlook.de.

  • Neuer Ortschaftsrat wählte Ortsvorsteher und Stellvertreter

    Alfons Gartner wird neuer Ortsvorsteher von Stupferich

    Bei der gestrigen 44. öffentlichen Sitzung des alten Ortschaftsrates um 18:30 Uhr im Stupfericher Gemeindezentrum sprach Ortsvorsteher Rolf Doll den ausscheidenden Mitgliedern den Dank der Gemeinde für deren Engagement und Leistungen aus und verabschiedete dabei Frau Eva Maria Schubert (SPD/BLS), Herrn Josef Wipper (SPD/BLS), Herrn Wolfgang Nitzschke (FWV) und Herrn Lars Flühr (FWV).

    Gleich im Anschluss daran eröffnete er um 19:00 Uhr die 1. Sitzung des neuen Ortschaftrates in der neuen Legislaturperiode. (TOPs hier)

    Hier hatte es ja in der "heißen Phase" des Kommunalwahlkampfes heftige Turbulenzen gegeben, als kurz vor der Wahl von unbekannt der Vorwurf erhoben wurde, die Stupfericher CDU-Kandidaten hätten mit ihrer Ankündigung, für jede erhaltene Stimme 20 Cent an die Jugendarbeit aller Stupfericher Vereine spenden zu wollen, unerlaubte Wählerbestechung betrieben. Schneeballsystemartig verbreitete sich dieser Vorwurf binnen Stunden sogar bis hin in bundesweite Pressekanäle wie Internetforen.
    Die für den sauberen Ablauf der Karlsruher Kommunalwahl 2014 zuständigen Behörden mit ihren vielen Juristen winkten diesen Vorwurf jedoch schnell ab, auch erhob kein Bürger schriftlich bei der Wahlleitung Einspruch, so dass die Wahl des neuen Stupfericher Ortschaftsrates auf rechtlich stabilem Fundament steht.
    Somit war klar, dass die vorgeworfene Wählerbestechung mit dessen Strafbarkeit nicht im Ansatz vorlag, da es, von weiteren unabhängigen Juristen bestätigt, nach §108b StGB auch eindeutig ist, "dass der Vorteil dem Wähler, der bestochen wird, zukommen muss". Hier sollten aber anderen Personen (Kindern) Vorteile zukommen, und das unabhängig, ob diese Personen (was sie als nicht wahlberechtigte Minderjährige oder gar als Vereine auch gar nicht konnten), die Stupfericher CDU Kandidaten gewählt haben oder nicht.
    Offensichtlich blieben, trotz diesem Persilschein, Verletzungen und Unsicherheiten bei den anonym so Bescholtenen zurück,  was sich auch in dem nicht ganz einheitlichen Wahlverhalten innerhalb des neuen Ortschaftsrates zeigte -  immer noch wabern Gerüchte über den/die "großen Unbekannten" mit seinen/ihren unhaltbaren Bestechungsvorwürfen gegen die Stupfericher CDU-Kandidaten durchs Dorf, welche diesen durchaus einen Nachteil im Wahlergebnis bescherten.

    Ortsvorsteher Rolf Doll trug Grundsätze für das gesellschaftlich so wichtige politische Ehrenamt vor und berichtete auch über dessen Schwierigkeiten, da immer weniger Bürger diese Verantwortung übernehmen wollten. Alle neuen Ortschaftsräte nahmen Aufstellung und gelobten mit Handschlag der Reihe nach dem Ortsvorsteher "Ich gelobe auf Ehre und Gewissen", wobei Ortschaftrat Ludwig Kast dies mit "so wahr mir Gott helfe" ergänzte.

    Wie auch bei der letzten Ortschaftratswahl erfolgte die nun folgende Abstimmung über den neuen Ortsvorsteher und seiner zwei Stellvertreter in geheimer Wahl.

    Auf einmütig großen Beifall, auch bei den knapp 50 Zuschauern im Saal, stieß nicht nur die Wahl von Alfons Gartner (FWV) zum neuen Ortsvorsteher. Hatte er doch auch als Stimmenkönig mit großem Abstand zu den Nächstplatzierten seine Beliebtheit in Stupferich klar bewiesen. 11 der 12 neuen Ortschafträte sorgten für diese Entscheidung.

    Der alte wurde auch der neue Stellvertreter, nämlich Ludwig Kast (CDU); er wurde einstimmig gewählt. Zweiter Stellvertreter wurde Manfred Baumann (FWV), auch hier waren sich die neuen Ortschaftsräte komplett unter dem Beifall des Publikums einig.

    Nun ging es Schlag auf Schlag, alle Posten der verschiedenen Ausschüsse wurden von den 12 neuen Ortschaftsräten (6 FWV / 6 CDU) paritätisch und ebenso einstimmig gewählt. Auch hier zahlte es sich aus, dass im Vorfeld zwei Vertreter der FWV, nämlich Alfons Garnter und Manfred Baumann unter 8 Augen mit ebenso zwei Vertretern der CDU, hier Ludwig Kast und Hermann Brenk, dies vorher einvernehmlich abgesprochen hatten.

    Am 22. September 2014 soll nun der Karlsruher Gemeinderat, bei dem ja nun auch der Stupfericher CDU-Ortschaftsrat Hermann Brenk als frischgebackener Karlsuher Stadtrat mitwirkt, über die hier getroffene Wahl in letzter Instanz absegnen.

    Ortsvorsteher Rolf Doll schloss nach dem Wahlmarathon mit Dank die Sitzung und lud, dann nach der Sommerpause, für die nächste öffentliche Sitzung am 17. September 2014 ein, der geschlossene Beifall für diese gelungene und kurzweilige Sitzung war ihm sicher.

    Wie es sich für das angestrebte "Miteinander für Stupferich" gehört, trafen sich alle Akteure hinterher beim Italiener "Le due Isole", um den Abend gemeinsam und gemütlich ausklingen zu lassen.

    Samuel Degen


    Neu: Ortsvorsteher Alfons Gartner (mi), 1. Stellvertreter Ludwig Kast (li), 2. Stellvertreter Manfred Baumann (re)


    v.l.: Die neue FWV Fraktion - Alfons Gartner // Alexander Vogel // Elke Becker // Brigitte Schwemmle //
    Elisabet Patzelt // Manfred Baumann


    v.l.:  Die neue CDU Fraktion - Ludwig Kast // Jochen Nagler // Ingeborg Donecker // Marissa Paul //
    Klaus Abendschön // Hermann Brenk


    Der neue Ortschaftsrat


    v.l.: Neuer Ortsvorsteher Alfons Garnter // Bisheriger Ortsvorsteher Rolf Doll //
    2. Stellvertreter Manfred Baumann // 1. Stellvertreter Ludwig Kast

    Fotos: Samuel Degen - Medienwerkstatt STUPFERICH.ORG // Zum Vergrößern auf die Bilder klicken.
    Fotos für Printzwecke in Vollauflösung können bei der Redaktion angefordert werden.

  • Seifenkistenrennen 2014

    Zum Anmeldeformular hier klicken

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    Zum Reglement hier klicken

     

  • Fronleichnam 2014 - Fotoimpressionen von Hans Pallasch


    Alle Fotos: Hans Pallasch

  • Ausbildung des Musikernachwuchses in Stupferich

    Der Musikverein Lyra Stupferich gratuliert den Teilnehmern des Juniorabzeichens recht herzlich zu deren erfolgreichen Leistungen.


    Zum sechsten Mal hat der Musikverein Stupferich das Juniorabzeichen durchgeführt. Insgesamt 6 Kinder haben sich vorgenommen, an diesem vereinsinternen Abzeichen teilzunehmen.
    Nachdem dies feststand, ging es an die Vorbereitung. Von ihren Instrumentalausbildern wurden sie praktisch vorbereitet, im Rahmen des Unterrichts der Bläser-AG brachte ihnen Dietmar Schulze die theoretischen Kenntnisse bei. Mit dem Gefühl bestärkt, nicht durchfallen zu können, rückten die Prüfungen näher.

    Am Donnerstagnachmittag vor der praktischen Prüfung wurde die theoretische Prüfung abgenommen. Hierbei kam es auf die Musiklehre, die Gehörbildung und die Rhythmik an. Am Samstag, den 05. Juli stand dann die praktische Prüfung bevor. Diese fand in Form eines Vorspiels, zu dem alle Eltern und Verwandten eingeladen waren, statt. Jeder Teilnehmer spielte eine Tonleiter und zwei der ausgewählten und eingeübten Stücke vor. Der praktische Teil wurde von einer Jury abgenommen. Diese setzte sich aus drei Personen zusammen: Rüdiger Haupt, Dirigent des Jugendorchesters, Nicole Pfalzgraf und Patrick Lehmann. Hierbei wurde auf die Tonqualität, die rhythmische Genauigkeit sowie auf die musikalische Gestaltung geachtet.

    Während sich die Jury zur Auswertung zurück zog, gab es für die Kinder und deren mitgebrachte Zuhörer Kaffee und Kuchen. Danach wurden die Ergebnisse bekannt gegeben und die Teilnehmer bekamen ihre Urkunden und Buttons.

    Herzlich gratulieren dürfen wir nun Celine Böer, Sarah Gartner, Johanna Karle und Lara Neumann an der Klarinette, Levin Schumm am Saxophon, sowie Lucia Faden am Tenorhorn zu ihren erfolgreichen Leistungen."


    v.l.: Die Juroren Nicole Pfalzgraf, Rüdiger Haupt, Patrick Lehmann sowie die Jugendleiterin Astrid Vallendor


    Die Eltern warten bei Kaffee und Kuchen auf die Ergebnisse der Auswertung


    Der stolze Musikernachwuchs mit seinen Instrumenten und Urkunden
    Fotos: Samuel Degen - Medienwerkstatt STUPFERICH.ORG

  • Grundschule erhielt von der BBBank Spende über 2.000,- Euro

    Am Freitag, den 27.06.2014 fand die offizielle Spendenübergabe der BBBank e.G. an die Fördergemeinschaft der Grundschule Stupferich statt.

    Mit dieser Spende wurde das Zirkus-Projekt zum 50-jährigen Schuljubiläum der Grundschule Stupferich unterstützt (wir berichteten). Herr Wolf (Filialdirektor Durlach) brachte den Scheck persönlich vorbei und überreichte diesen an Frau Kistner (Rektorin) und Frau Neumann (Vorsitzende Fördergemeinschaft).

    Der Schulchor "Eintracht-Minis" sang zum Abschluss das "Stupfericher Lied", über das Herr Wolf bereits auf der Homepage der Grundschule Stupferich gelesen hatte.

    Die Fördergemeinschaft der Grundschule Stupferich bedankt sich noch einmal herzlich bei der BBBank e.G. für die großzügige Spende von 2.000,-- Euro.


    v.l.: Frau Neumann (Vorsitzende Fördergemeinschaft), Herr Wolf (BBBank), Frau Kistner (Rektorin)
    Fotos: Förderverein der Grundschule Stupferich

  • Jugendorchester des Musikvereins "Lyra Stupferich" am 13. Juli 2014 zu Gast in Spessart

    Am Nachmittag des für uns erfolgreichen MW-Endspiels in Rio, also am 13. Juli 2014, spielte das Jugendorchester des Musikvereins "Lyra Stupferich" als Gast des dortigen Musikvereins "Frohsinn Spessart" mit dessem Jugendorchester "Concertinos" in Spessart.

    Trotz teilweise strömenden Regens war die Open Air Veranstaltung beim Spessarter Sommerfest des Musikvereins gut besucht, so dass die Jugendlichen auch ihr großes  Publikum hatten.

    Dank Rüdiger Haupt, der beide Jugendorchester dirigiert, kam es zu diesem erstmaligen Auftritt der Stupfericher Jungmusikanten in Spessart.

    Erst am 28. Juni 2014 waren die Concertinos, ebenso erstmals, zu Gast in der Bergleshalle Stupferich (wir berichteten), so dass sich hier ein schöner Austausch anbahnt.


    Video: Samuel Degen - Medienwerkstatt STUPFERICH.ORG // Zum Start auf den Pfeil in der Bildmitte klicken

  • Alderle, jedzd simma Weldmoischer!

    S´isch ä richdigs scheens G´fiehl, Weldmoischder zu sei.

    Jeder von uns had sicherlich so sei Erinnerunge als´mer als Weldmoischder worre sin, un des vergesch oifach nie.

    1954: Do war´e grad mol 6 Johr ald, bei uns in Bruchhause war ä Bezirgsmusikfeschd, un ich war Däfelesbu. Nachem Umzug bisch im riesiege, vollbesedzde Zeld g´sesse un hasch de Musik zug´horchd.

    Middags hen´se dann immer durchg´sagd wie´s schdehd un irgendwann had oiner durchs Mikrofon gebrilld: Mir sin Weldmoischder – s´ganze Zeld had gedobt un mir war klar, dass was ganz B´sonneres bassierd isch – des vergesch nie.

    1974: Do häwwe zwai Daag vorher noch Karde fir´s Finale g´riegd. Mir sin hinnerm Tor vom Maier Sepp g´schdanne un d´Schdimmung war riesig.

    Opfiff, nach zwai Minudde ziehd de Cruyff von de Middellinie los, gehd in de Schdrofraum nei – un do isch´er uffem Bode g´läge. Ich häb blos nachem englische Schiedsrichder geguggd. Der had nämlich pfiffe un sei Finger isch zum Elfmederpungd gange. D´Schdimmung war rum!

    Awwa dann hemma jo a noch en Helzeboi g´hedt, der g´falle isch – noi ned äloi – do war schon en Holländer däbei, un de Breidner had de Elfer neig´sedzd.

    A 1974 had´s scho „g´millerd“ un de Gerd had sich um sich sälwa gedrehd un scho ware´mer widda Weldmoischder.

    1990: Z´erschd ware´mer in Mailand un hen des 4:1 gege Jugoslawie miderlebd. In de Zwischerunde ware´mer bei unsere schwedische Freind un beim Endschbiel in Dänemark.

    Unser Kinner ware do edwa so ald wie ich domols 1954. Schlachdruf häwwe mid´enne eischdudierd un sie hen miderlebd, wie´mer widda Weldmoischder worre sin.

    2014: Ich war´mer sicher, dass mer´s pagge; war awwa ned so oifach. Drodzdem hemmers g´schaffd un des vollkomme zu Rächd.

    S´had richdig gebassd: Mei Schwiedersohn had Geburdsdaag g´hed un mei Enggel henn´s a miderlebd.

    Wahrscheinlich froge´se me noch in ä paar Monad so wie domols mei Dochder:

    Opa, sim´mer imma noch Weldmoischder?

    Alderle, war des schee!!!

     

    Eier Alderle

  • Schwimmen im Mondschein

    Turmbergbad lädt "Badenixen und Wasserkönige" ein

    Jeden Freitag lädt das Team des Turmbergbades zum romantischen Mondscheinschwimmen bei ruhiger Musik ein.Voraussetzung dafür sind sommerliche Temperaturen und gutes Wetter. Das erste Abendschwimmen findet diesen Freitag statt.

    Doch nicht nur für Romantiker und Paare ist dieses Angebot geeignet. Auch alle anderen sind herzlich willkommen. So wird es ebenfalls ein Zumba-Mitmachangebot geben. An manchen Freitagen wird Live-Musik gespielt.

    Geöffnet ist bis Mitternacht, Einlass bis 22 Uhr. Der Feierabendtarif gilt an diesen Terminen nicht. Der Eintritt kostet den normalen Betrag.

    Weitere Informationen

    Karlsruher Bäder

  • Was hat der arabische Frühling gebracht?

    XV.Reinhold-Frank-Gedächtnisvorlesung mit Jörg Armbruster

    "Was hat der arabische Frühling gebracht? Demokratie im arabischen Raum" ist das Thema der XV. Reinhold-Frank-Gedächtnisvorlesung. Referent am Freitag, 25. Juli, um 18 Uhr im Bürgersaal des Rathauses ist Jörg Armbruster.

    "Jörg Armbruster als ARD-Korrespondent und Martin Durm als SWR-Hörfunkreporter haben das Risiko auf sich genommen, unabhängig und authentisch vom Leid der Menschen im Bürgerkriegsland Syrien zu berichten, das für Journalisten derzeit neben Somalia als eines der gefährlichsten Länder der Welt gilt. Die Arbeit der beiden Journalisten ist nicht hoch genug einzuschätzen, da aus Syrien oftmals nur dubioses Bildmaterial aus zweiter Hand vorliegt, das auch manipuliert sein könnte.“ Mit dieser Begründung wurden die beiden Jounalisten im Oktober 2013 in Leipzig mit dem in Erinnerung an die friedliche Revolution in Leipzig gestifteten „Preis für die Freiheit und Zukunft der Medien“ ausgezeichnet.  Die Ehrung bekommen seit 2011 Journalisten, Verlage und Institutionen, die sich mit hohem persönlichem Einsatz für die Freiheit und Zukunst der Medien einsetzen.

    Bei einer gemeinsamen Recherchereise im März 2013 gerieten Armbuster und Durm in der syrischen Metropole Aleppo in einen Hinterhalt. Armbruster wurde dabei schwer verletzt. Er war von 1999 bis 2005 sowie wieder ab 2010 ARD-Korrespondent und Studioleiter in Kairo, ab 2012 lag sein Hauptaugenmerk auf der Berichterstattung aus Ägypten und Syrien. Jörg Armbruster wurde 2013 außerdem mit dem Hanns-Joachim-Friedrichs-Preis ausgezeichnet.

    Die Reinhold-Frank-Gedächtnisvorlesung gilt der Erinnerung an den Karlsruher Rechtsanwalt und Widerstandskämpfer Reinhold Frank, der im Zusammenhang mit dem gescheiterten Attentat auf Hitler am 20. Juli 1944 im Januar 1945 hingerichtet wurde. Seit 2009 treten das Bundesverfassungsgericht, der Bundesgerichtshof, die Bundesanwaltschaft, die Rechtanwaltskammer beim BHG, das Oberlandesgericht Karlsruhe, die Rechtsanwaltskammer Karlsruhe, das Landgericht Karlsruhe und das Amtsgericht Karlsruhe als Mitveranstalter der Stadt Karlsruhe auf.

    Weitere Informationen

    Reinhold-Frank-Gedächtnisvorlesung

  • Nachbarschaftsverband Karlsruhe setzt Verfahren zur Aufstellung des Teil-Flächennutzungsplanes Windenergie fort

    Der Nachbarschaftsverband Karlsruhe (NVK) wird das Verfahren zur Aufstellung des Teil-Flächennutzungsplanes Windenergie fortsetzen. Die Verbandsversammlung diskutierte am Dienstag, 8. Juli, die möglichen Konsequenzen aus einer Stellungnahme des Regierungspräsidiums Karlsruhe zum bisherigen Planentwurf. Nach Auffassung des für die Plangenehmigung zuständigen Referates werde mit der vom NVK ausgewiesenen Konzentrationszone am Karlsbad Hagbuckel der Windenergie noch nicht ausreichend Raum gegeben. Der Plan sei daher nochmals zu überarbeiten.
    Wenn die Fläche nicht ausreiche, "müssen wir nochmal die Kriterien betrachten, die zu diesem Ergebnis geführt haben", so der Verbandsvorsitzende, der Ettlinger Oberbürgermeister Johannes Arnold in der Verbandsversammlung. Schließlich wolle man weiterhin eine Steuerung der Windenergie im Raum erreichen, und das gehe nur mit dieser Flächennutzungsplanung, bekräftigte der stellvertretende Verbandsvorsitzende, der Karlsruher Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup.

    Auf viele Kriterien, die zum Ausschluss untersuchter Flächen geführt haben, habe man keinen Einfluss, erläuterte Arnold. Als Planungsträger "können wir daher nur die so genannten weichen Kriterien verändern". So ergebe eine leichte Absenkung der Mindest-Windhöffigkeit die Chance, zusätzliche Flächen näher zu betrachten, wie Heike Dederer, Leiterin der Planungsstelle, in der Sitzung aufzeigte. Sie verwies auf technische Weiterentwicklungen mit absehbaren Effizienzsteigerungen von Windanlagen. "Wir planen für die nächsten 10 bis 15 Jahre und sollten das heute auch berücksichtigen", betonte Dederer.

    Das Planungsbüro Hage+Hoppenstedt Partner (HHP) hat ein Flächenpotenzial im Umfang von rund 300 Hektar ermittelt, wovon vier größere Flächen mit knapp 200 Hektar liegen bei Weingarten, Karlsbad, Ettlingen und Rheinstetten. Mit dieser Prüfkulisse wolle man weiterarbeiten. Es gelte nun erneut, die jeweiligen Umweltgegebenheiten zu bewerten, um verträgliche Flächen für einen neuen Planentwurf zu ermitteln. Hierbei werden auch für die bisher noch nicht untersuchten Flächen die windkraftempfindlichen Vogelarten zu untersuchen sein. "Wir müssen sehen, was dann übrigbleibt", so Dederer. Die Verbandsversammlung sprach sich dafür aus, in diesen Planungsschritten die erweiterten Vorsorgeabstände für Siedlungsbereiche beizubehalten. Die Verbandsversammlung soll im November auf Basis der Zwischenergebnisse das weitere Vorgehen beschließen. Zuvor werden sich die Gremien der NVK-Gemeinden damit befassen.

  • Vorbereitungskonzept zur Erstkommunion 2014

    Gerne veröffentlichen wir im Sinne einer konstruktiven Diskussion die uns gestern (09.07.2014) zugegangene Antwort auf den hier erschienenen Kommentar unseres "Stupfericher Alderle" vom 14. April 2014:

    "Sehr geehrter Herr „Alderle“,

    warum schreiben wir Ihnen diesen Antwortbrief?

    Ihr öffentliches Schreiben auf Stupferich.org vom 14. April 2014 hat verletzt - uns und viele andere, die sich mit viel Herzblut, Energie und Zeitaufwand für die Glaubensweitergabe in unserer Gemeinde und die Kinder der Seelsorgeeinheit engagieren.

    Sie haben Kritik geäußert am Vorbereitungskonzept zur Erstkommunion 2014. Kritik ist immer willkommen, kann sie doch eine Quelle für stete Rückbesinnung und Neuorientierung sein. Jedoch wie es schon in Matth. 18.15ff steht, gibt es nach Jesus Worten eine bestimmte Vorgehensweise: wenn du Kritik hast, gehe zu der Person, die es betrifft und spreche sie an. Hilft das nicht, nehme zwei Zeugen mit und spreche noch einmal mit dem Betreffenden. Führt auch das zu keiner Lösung, bringe es vor die Gemeinde (Öffentlichkeit).
    Wir hätten uns sehr gefreut, sie wären genauso vorgegangen.

    Sie bedauern hauptsächlich den durch die Seelsorgeeinheit bedingten Verlust der Bindung der Kinder zur Heimatgemeinde. Wir sind überzeugt, die Bindung zur Heimatgemeinde wächst im Laufe einer ganzen Kindheit durch regelmäßige Gottesdienstbesuche vor Ort und hängt nicht an drei einzelnen Gottesdiensten.
    Zu ihrem Einwand, die Feier der heiligen Erstkommunion sei der Weiße Sonntag, ist zu sagen, dass wir am Gründonnerstag die Einsetzung der Eucharistie feiern und deshalb bietet es sich besonders an diesem Tag an, die Kinder zum ersten Mal zur Erstkommunion gehen zu lassen.
    Richtig bemerkt haben Sie, dass wir den Kindern die Aufregung am Weißen Sonntag nehmen wollen, denn das Wichtigste ist die Begegnung mit Jesus Christus, die ohne alle Ablenkungen in ihrer ganzen Intensivität erlebt werden sollte.
    Die Feier der Erstkommunion am Weißen Sonntag ist außerdem eine sehr junge Tradition, die darüber hinaus in der Weltkirche  so nicht durchgängig praktiziert wird.
    Zudem möchten wir darauf hinweisen, dass alle Eltern der Erstkommunionkinder im Rahmen des Elternabends über den Ablauf und die Gründe hierfür informiert wurden und einverstanden waren.

    Ja, die Seelsorgeeinheit wird größer: wir verstehen Ihre Sorgen und teilen sie, bleiben jedoch im Vertrauen auf Jesus Christus und seinen heiligen Geist auch in der großen Seelsorgeeinheit auf dem Weg und laden Sie herzlich zur Mitarbeit daran ein.
    Christus braucht wie auch in der Vergangenheit so auch heute und morgen Menschen, die sich aufgrund ihres lebendigen Glaubens für Ihn, die Gemeinde und besonders die Kinder haupt- und ehrenamtlich einsetzen.

    Wir laden Sie gerne ein zu einem persönlichen Austausch im konstruktiven und achtungsvollen Gespräch

    Ihre

    Diakon Alois Eichner – Mitglied des Pastoralteams

    Dr. Bettina Lenz-Böhme – Mitglied des Pfarrgemeinderats"


    Und hier die uns heute (12.07.2014) vom, "Stupfericher Alderle" dazu eingegangene Antwort:

    "Herr „Alderle“                                                                                            

    Schee, dass an derre Schdell a mol ä Reagdzion kommd, wenn´se a ä vierdel Johr gebrauchd had.

    Also „Herr“ Alderle gehd jo gar ned - oifach „Alderle“, des isch g´nuug. Denne von do – d´Schdupfaricher hald - musse ned erkläre, was des Word bedeidet. Aigendlich missd´mers jo kloi schreiwe – alderle - un betone kannsch´s a so odda so.

    Iwwersetze isch schwierig - vielleichd so:

    “Mein liewa Freind” odda
    „Mensch, isch des ä Ding“ odda
    „Des kannsch kaum glaawe“ odda
    ganz aktuell hedsch nach dem 7:1 gege Brasilie dreimol saage kenne: „Alderle“!!!

    Wenn de Alderle was schreibd, dann hadd´er sich vorher Gedange g´machd un will bewirge, dass sich Annere a Gedange mached un iwwerleged, ob des, was´se mached odda  g´machd henn, a bassd.  Uff koi Fall moind de Alderle, dass des, was er so moind alles richdig isch – un verledze will´er scho gar ned!

    Des mid´em Matth. 18.15ff isch jo scho richdig un moischdens mache des jo a. Was willsch awwa diskudiere, wenn was zum ä Zeidpunkd erfahrsch, wo des scho beschlosse isch?!

    A propos Matthäus, mid dem simma vor 24 Johr Weldmoischder worre. Un morje gege Argentinie hemma a widda en Evangelischd in de Mannschafd, de Lukas nämlich. Wär des schee, wenn´mer nachem Finale alle sage kennde: Alderle, jedzd simma Weldmoischder!

    Eier Alderle"

  • Kinderführung im Pfinzgaumusesum

    Zu einer Kinderführung lädt das Pfinzgaumusesum für Sonntag, 13. Juli, um 15 Uhr ein. Der Rundgang durch die Dauerausstellung mit Susanne Stephan-Kabierske steht unter dem Motto "Von den Römern zum Friseur". Die Führung ist kostenlos.

    Weitere Informationen

    Pfinzgaumuseum

  • 44. und 1. Sitzung des Ortschaftsrates Stupferich am 16. Juli 2014

    Einladung zur 44. Sitzung des Ortschaftsrates Stupferich - öffentlich - am Mittwoch, 16. Juli 2014 um 18:30 Uhr (bitte geänderte Uhrzeit beachten) im Großen Saal des Gemeindezentrums Stupferich

     

    ÖFFENTLICHE SITZUNG

     

    1. Feststellung des Nichtvorliegens von Hinderungsgründen für den Eintritt der neugewählten Ortschaftsratsmitglieder in den Ortschaftsrat      
    1. Verabschiedung der ausgeschiedenen Mitglieder des Ortschaftsrates




    Einladung zur 1. Sitzung des Ortschaftsrates Stupferich – öffentlich - am Mittwoch, 16. Juli 2014 um 19:00 Uhr, Saal Gemeindezentrum Stupferich

     

     ÖFFENTLICHE SITZUNG    

     

    1. Verpflichtung der Mitglieder des neuen Ortschaftsrates 
    1. Vorschlag des Ortschaftsrates zur Wahl des Ortsvorstehers/der Ortsvorsteherin durch den Gemeinderat                                   
    1. Vorschlag des Ortschaftsrates zur Wahl von Stellvertretern/Stellvertreterinnen des Ortsvorstehers/der Ortsvorsteherin durch den Gemeinderat
    1. Vorschlag des Ortschaftsrates zur Wahl von Mitgliedern und deren Stellvertretern/ dessen Stellvertreterinnen als Vertreter/Vertreterin der Stadt Karlsruhe in der Verbandsversammlung des Zweckverbandes für die Wasserversorgung des Hügellandes zwischen Alb und Pfinz durch den Gemeinderat
    1. Vorschlag des Ortschaftsrates zur Wahl von Mitgliedern und deren Stellvertretern/ Stellvertreterinnen als Vertreter/Vertreterinnen der Stadt Karlsruhe in der Verbandsversammlung des Zweckverbandes Abwasserverband Mittleres Pfinz- und Bocksbachtal durch den Gemeinderat
    1. Wahl eines Ortschaftsrates/einer Ortschaftsrätin und dessen Stellvertreter/deren Stellvertreterin als Mitglied in den Gutachterausschuss für die Belange des Stadtteils Stupferich
    1. Wahl eines Ortschaftsrates/einer Ortschaftsrätin und dessen Stellvertreter/deren Stellvertreterin, als Mitglied in den Umlegungsausschuss für die Belange des Stadtteils Stupferich
    1. Bildung eines beschließenden Ausschusses für das Bauwesen „Ortsbaukommission“

    2. Benennung von drei Pflegern für die Betreuung des Stadtteilfriedhofes Stupferich
    1. Benennung von Urkundspersonen für die Unterzeichnung der Sitzungsprotokolle des Ortschaftsrates Stupferich


    Freundliche Grüße

    Doll, Ortsvorsteher

  • Ortschaftsräte in neuer Besetzung

    Konstituierende Sitzungen in Wolfartsweier, Wettersbach, Stupferich und Durlach

    Nach den Kommunalwahlen ist vieles anders. In Wolfartsweier, Wettersbach, Stupferich und Durlach halten neu gewählte Ortschaftsräte ihre konstituierenden Sitzungen ab.

    Am Dienstag, 15. Juli, treffen sich die Stadtteilparlamente in Wolfartsweier und Wettersbach ab 19 Uhr zunächst in alter, danach in veränderter Besetzung. In der Wolfartsweirer Begegnungsstätte verabschiedet Ortsvorsteher Jürgen Morlock die ausscheidenden Mitglieder und verpflichtet die der neuen Legislaturperiode. Gleiches gilt für die Zusammenkunft in Wettersbach, die Ortsvorsteher Rainer Frank im Bürgersaal des Rathauses Grünwettersbach leitet.

    Premiere hat am Mittwoch, 16. Juli, um 18.30 Uhr auch das Gremium in Stupferich, das im dortigen Gemeindezentrum unter Vorsitz von Rolf Doll zusammentritt.

    In Durlach geht es am Donnerstag, 17. Juli, ab 17 Uhr im Rathaus ausschließlich um eine Stellungnahme zum vom Gemeinderat zu fassenden Grundsatzbeschluss zum Sport- und Freizeitpark „Untere Hub“, für dessen Planung und Realisierung „notwendige weitere Schritte“ eingeleitet werden sollen. Danach ruft Ortsvorsteherin Alexandra Ries die Tagesordnungspunkte „Mitteilungen des Stadtamts“ und „Mündliche Anfragen“ auf.

    Weitere Informationen

    Ortschaftsräte im Internet

     
     
  • Stadtdenkerin Siba Shakib erkundet Durlach

    Deutsch-iranische Schriftstellerin und Filmemacherin eine Woche lang zu Gast

    Stadtdenkerin
    Die deutsch-iranische Schriftstellerin, Journalistin und Filmemacherin Siba Shakib (li)
    und die Durlacher Ortsvorsteherin Alexandra Ries
    Foto: Samuel Degen

    Auf Initiative des Kulturbeirats und des Ortschaftsrats Durlach kommt seit 2010 jährlich ein Stadtdenker nach Durlach, der als Außenstehender mit unverstelltem Blick und ohne vorformuliertem Auftrag die ehemalige Markgrafenstadt erkundet. Aus den Erlebnissen bei diesem mehrtägigen Rundgang durch Durlach, den ganz persönlichen Empfindungen, aber auch aus professionellem Blickwinkel heraus entwickelt der Stadtdenker Anstöße und Impulse für das Durlach von morgen.

    Nach dem Ethnologen Prof. Grammer, den Kindern von Durlach, dem Astrofotografen Gernot Meiser und dem Autor Klaus Künzel in den vergangenen Jahren erkundet dieses Mal erstmals eine Stadtdenkerin den größten Karlsruher Stadtteil. Seit heute ist die deutsch-iranische Schriftstellerin, Journalistin und Filmemacherin Siba Shakib für eine Woche zu Gast in Durlach. Weltweit bekannt wurde Siba Shakib durch ihren Roman "Nach Afghanistan kommt Gott nur noch zum Weinen".

  • Neues Mehrzweckspielfeld im Rheinstrandbad

    Süddeutsche Ringtennismeisterschaften am 19. und 20. Juli

    Ein neues Mehrzweckfeld für Ballspiele steht jetzt den Besucherinnen und Besuchern des Rheinstrandbades Rappenwört zur Verfügung. Der umgestaltete Bereich mit Basketball- und Fußballkleinfeld mit zusätzlicher Zeichnung für acht Ringtennisspielflächen wurde näher zum Eingang verlegt. Sitzstufen für Zuschauerinnen und Zuschauer umrahmen die neuen Felder und den Beachvolleyplatz.

    Zur süddeutschen Meisterschaft im Ringtennis, die auf dem Mehrzweckfeld am 19. und 20. Juli ausgetragen wird, sind diese Flächen dem Turnierbetrieb vorbehalten. Weitere Informationen unter www.ka-baeder.de.

    Weitere Informationen

    Karlsruher Bäder im Internet


    Anm. d. R.: Da werden sich aber unsere Stupfericher Ringtennis Profis Martin und Ingrid Kühne freuen.Smile

  • Baden-Württembergischer Genossenschaftsverband: Enttäuschung über Aufgabe des Hauptstandortes Karlsruhe

    OB Dr. Mentrup bittet den Vorstandsvorsitzenden Dr.Glaser, zeitnah Alternativen zu prüfen

    Die Nachricht, dass fünf Jahre nach der Fusion des Baden-Württembergischen Genossenschaftsverbands (BWGV) der Standort Karlsruhe zugunsten eines alleinigen Verwaltungsstandorts Stuttgart aufgegeben wird, ist für Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup eine herbe Enttäuschung. „Wie Sie sicherlich nachvollziehen können, schmerzt mich als Oberbürgermeister der Stadt besonders, dass Karlsruhe trotz seiner ebenfalls hervorragenden Standortbedingungen gegenüber Stuttgart das Nachsehen hat“, schreibt OB Mentrup an den BWGV-Vorstandsvorsitzenden  Dr. Roman Glaser. Verwundert zeigte er sich darüber, heute aus den Medien erfahren zu haben, dass die im Herbst 2008 gemachte Zusage, wonach Stuttgart und Karlsruhe gleichrangige Hauptstandorte werden, nicht mehr gilt.

    Im Moment gelte seine Sorge in erster Linie den 150 betroffenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, für deren Familien diese Arbeitsplätze - auch wirtschaftlich gesehen - von großer Bedeutung sind. „Deshalb ist für mich sehr wichtig, wie mit diesen Fällen umgegangen wird. Sicher haben Sie Verständnis dafür, dass ich als Oberbürgermeister hier in der Verantwortung stehe und es als meine Pflicht ansehe, im Rahmen des mir Möglichen die betroffenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu unterstützen“, so Mentrup.

    Der Oberbürgermeister bat den Vorstandsvorsitzenden, zeitnah Alternativen zu prüfen und um einen persönlichen Austausch in dieser Angelegenheit. Dabei verwies er darauf, dass erst vor einigen Jahren die Räumlichkeiten in der Lauterbergstraße modernisiert wurden. Mentrup. „Der alleinige Verwaltungssitz ist sicher auch in Karlsruhe möglich und unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten interessant, da, um nur ein Beispiel zu nennen, der durchschnittliche Preis für Büromieten in Stuttgart bei rund 15 Euro pro Quadratmeter liegt, in Karlsruhe dagegen bei etwa 8 Euro pro Quadratmeter.“

  • Bergdörfler Jugend musizierte im Europapark Rust

    15. Euro-Musique-Festival im Europa Park Rust.

    Bei diesem treffen sich die verschiedensten Jugendmusikgruppen aus der Oberrheinregion zu Kontakt und Austausch.

    Träger ist die Landesmusikjugend Baden-Württemberg in Verbindung mit dem Europa-Park und unter Mitwirkung des Ministeriums für Kultur, Jugend und Sport Baden-Württemberg.

    Wie bereits schon vor zwei Jahren waren die Kinder-  und Jugendmusiker der Karlsruher Bergdörfer unter der Leitung von Frau Eldracher wieder mit von der Partie.
    Dabei waren: der Stupfericher Chor „Erdentöne Himmelwärts“, der „Kinderchor der Grundschule Wolfartsweier“ sowie die Jugendbands „Stars of Heaven“  und „AMINAFE“, insgesamt ein Trupp von über 60 Leuten.
    Die offizielle Veranstaltung wurde um 9 Uhr im Eispalast eröffnet, dort gab es eine Live-Show mit Jeremy Riley, dem Gewinner des letzten „Welcome To Europe"-Contest.

    Darauf folgten die vier Finalisten des diesjährigen Contests, die Lieder behandelten die Themen Rassismus und/oder Sexismus in Europa. Vor dem Verlassen der Eishalle durfte jeder Anwesende seine Stimme für das Voting abgeben.

    Anschließend  standen den Teilnehmern ein paar Stunden Zeit zur Verfügung  in dreier Gruppen den Park zu erkunden, was diese auch taten.

    Der Trupp hatte ihren Auftritt  gegen 13 Uhr auf der spanischen Bühne.

    Zu hören gab es: „Friedensbrücken“, „Ein kleines Huhn fliegt um die Welt“, „Lieder die wie Brücken sind“ und „Freude schöner Götterfunke“. „Lieder“ von Adel Tawil wurden dann zusammen mit anderen  Chören aufgeführt.

    Danach war es für die Straßenmusiker Zeit sich zu ihrer kleinen Tribüne zu begeben, bei der die Konkurrenz schon wartete. Aufgabe dieses Wettbewerbs war es, seine Gruppe innerhalb von zehn Minuten ohne Unterstützung von elektronischen Verstärkungen zu präsentieren. Eine Jury wählte die Top-drei der Straßenmusiker, diese wurden am Ende des Tages bekannt gegeben.

    Angetreten sind sieben Gruppen, jedoch fing es schon kurz nach Beginn der Vorführungen an stark zu regnen, dieser  wurde daher unter dem Schutz eines Baumes fortgeführt. Nass wurden dabei  trotzdem alle.

    Währenddessen verbrachten die, die keinen weiteren Auftritt hatten, die Zeit im Park, aufgrund des starken Regens jedoch meist in geschlossenen Räumen. Der Regen war wahrscheinlich auch der Grund dafür, dass sich alle pünktlich um halb sechs am Bus einfanden, und die Heimfahrt  antreten konnten.

    Letztendlich kam die Gruppe zwar nicht unter die Top-drei der Straßenmusiker, aber dennoch war es ein sehr schöner und ereignisreicher Tag.


    Miriam und Nathalie


    Video: Felix Doll
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  • Nachwuchs im Doppelpack

    Gesundheitscheck bei den beiden jungen Karpaten-Luchsen im Karlsruher Zoo

    Noch hat Zweta alles übersichtlich im Griff. Wenn ihr Nachwuchs jedoch in den nächsten Wochen im Gehege des Zoos Karlsruhe zunehmend seinen Aktionsradius vergrößert, muss die Karpaten-Luchsin ihre Augen überall haben. Schließlich hat sie gleich zwei Jungtiere zu betreuen. Derzeit sind die Jungtiere acht Wochen alt, mit etwas Glück können Besucherinnen und Besucher die Kleinen nun auf ihren ersten Erkundungstouren durch das Gehege beobachten.

    Den Kleinen geht es prima, hat Zootierärztin Dr. Barbara Lang am Mittwochnachmittag beim ersten Gesundheitscheck festgestellt. Dabei wurden Herz und Lunge abgehört, noch ein Blick in die Ohren und Augen - und natürlich wurde auch das Gewicht festgestellt. Rund zwei Kilo bringen die Kleinen auf die Waage. Und auch die Geschlechter stehen nun fest  - es ist ein Junge, der nun Claus heißt, und ein Mädchen, Clara benannt. Neben der Entwurmung erhielten die beiden zudem ihre erste Impfung. Für den Tierarzt-Besuch musste die Mutter von ihren Jungen getrennt werden, was mit der üblichen Fütterung von Zweta verbunden wurde. 

    Es ist der zweite Nachwuchs der Elterntiere. Zweta und Kyrill leben seit Frühjahr 2012 zusammen im Karlsruher Zoo und verstanden sich von Anfang an gut. Im Juni 2012 bekam die damals einjährige Zweta ihr erstes Jungtier.

    Karpaten-Luchse im Karlsruher Zoo

    Karpaten-Luchse im Karlsruher Zoo

    Details und Download

    Weitere Informationen

    Zoo Karlsruhe

  • 100 Jahre Japangarten

    Teezeremonie am 19. und 20. Juli sowie Führungen im Juli, August und Oktober

    Zu einer tiefen Ruhe des Geistes soll gelangen, wer den japanischen Teeweg beschreitet. Eine solche traditionelle Teezeremonie veranstalten Gartenbauamt und Deutsch-Japanische Gesellschaft Karlsruhe am Samstag, 19. Juli, um 15.30 Uhr sowie am Sonntag, 20. Juli, um 16 Uhr im Japangarten des Zoologischen Gartens. Denn der Japangarten wird dieses Jahr 100 Jahre alt. Die Zeremonien finden unter Leitung des in Japan ausgebildeten Teemeisters Dr. Stephan Bernadotte statt.

    Die aktive Teilnahme an der Teezeremonie kostet 20 Euro, Zuschauer zahlen 10 Euro. Mitglieder der Deutsch-Japanischen Gesellschaft erhalten 3 Euro Nachlass. Im Preis inbegriffen ist der Eintritt in den Stadtgarten. Verbindliche Anmeldungen sind beim Gartenbauamt bis 14. Juli möglich: unter Telefon 0721 / 133-6701 oder per E-Mail an gba@karlsruhe.de.

    Anlässlich des 100-jährigen Bestehens des Japangartens bietet das Gartenbauamt auch Führungen durch die Anlage an, deren Bau ein Karlsruher Arzt anregte, der mehrere Jahre in Japan gearbeitet hatte. Die Führungen unter Leitung von Horst Schmidt, dem ehemaligen Leiter des Gartenbauamts, finden am 20. Juli, 10. August und 5. Oktober jeweils von 10.30 bis 12 Uhr statt. Treffpunkt ist das rote Tor am Eingang des Japangartens.

    Japangarten Karlsruhe

    Japangarten Karlsruhe

    Details und Download

    Details und Download: Flyer 100 Jahre Japangarten

    Weitere Informationen

    Der Japangarten auf www.karlsruhe.de


    Anm.d.R.: Horst Schmidt lebt seit Jahrzehnten in Stupferich

  • Planungsausschuss tagt öffentlich

    Bebauungspläne Kaisergarten und Kleingarten- und Kleintierzuchtanlage in Stupferich

    Die Mitglieder des Planungsausschusses treffen sich am Freitag, 11. Juli, um 16.30 Uhr unter Vorsitz von Bürgermeister Michael Obert im Großen Sitzungssaal des Karlsruher Rathauses in öffentlicher Sitzung. Auf der Tagesordnung steht  die Beschlussfassung zur Aufstellung von zwei Bebauungsplänen. Neben der "Kleingarten- und Kleintierzuchtanlage Windelbachstraße" in Stupferich geht es um das Areal "Kaiserallee, Scheffelstraße, Goethestraße und Schillerstraße" in der Weststadt.

    Weitere Informationen

    Der Planungsausschuss im Internet

  • Bunte Felder und stille Berge

    Führungen durch die Ausstellung zum 125-jährigen Jubiläum der Grötzinger Malerkolonie

    Anlässlich des 125-jährigen Jubiläums der Grötzinger Malerkolonie zeigt die Städtische Galerie bis 5. Oktober deren Werke.

    Durch die Ausstellung „..12 Minuten von Karlsruhe“ werden Führungen angeboten.

    Am Mittwoch, 9. Juli, gibt es nach der Eröffnung um 19 Uhr Gelegenheit, sich einem Rundgang anzuschließen. Weitere Termine sind Donnerstag, 10. Juli, um 12.15 Uhr und Sonntag, 13. Juli, um 15 Uhr.

    Die Kinderwerkstatt am Sonntag von 15 bis 16.30 Uhr widmet sich ebenfalls dem Thema. Mädchen und Jungen malen unter dem Motto „Bunte Felder, stille Berge“ die Landschaft um Grötzingen.

    Weitere Informationen

    Städtische Galerie

  • C1/U15 SG Stupferich/Palmbach/Wettersbach bereiten sich für die Kreisliga Saison vor



  • Alter und neuer Ortschaftsrat Durlach tagen

    Ausgeschiedene Mitglieder werden am 9. Juli verabschiedet/konstituierende Sitzung schließt sich an

    Der Ortschaftsrat Durlach trifft sich in alter Besetzung letztmals am Mittwoch, 9. Juli, um 17 Uhr im Bürgersaal des dortigen Rathauses. Unter Vorsitz von Ortsvorsteherin Alexandra Ries stellen die Stadtteilvertreterinnen und Stadtteilvertreter  in öffentlicher Sitzung förmlich das Nichtvorliegen von Hinderungsgründen bei den gewählten Mitgliedern des neuen Ortschaftsrates fest. Anschließend werden die ausgeschiedenen Mitglieder verabschiedet.

    Zu seiner konstituierenden Sitzung kommt der neu gewählte Ortschaftsrat dann ab  17.30 Uhr zusammen. Zunächst geht es um die Verpflichtung der Mitglieder des neuen Ortschaftsrates sowie den Vorschlag des Ortschaftsrates zur Wahl des Ortsvorstehers beziehungsweise der Ortsvorsteherin sowie der Stellvertretung durch den Gemeinderat.

    Nach weiteren Personalien nimmt das Gremium Stellung zum vorhabenbezogenen Bebauungsplan mit Vorhaben- und Erschließungsplan "Golfanlage Batzenhof", Karlsruhe-Hohenwettersbach. Es schließen sich Informationen zu den Baumaßnahmen der Verkehrsbetriebe in den Sommerferien 2014 an.

    Weitere Informationen

    Ortschaftsrat Durlach im Internet

  • OB Mentrup freut sich über Erfolg von Ole Scheeren

    Gebürtiger Karlsruher hat weltweit bestes Hochhaus in Singapur entworfen

    Der weltweit  beste Hochhaus-Architekt kommt aus Karlsruhe. Ole Scheeren wurde mit seinem Hochhausprojekt „The Interlace“ in Singapur mit dem „Urban Habitat Award“ ausgezeichnet. „Aus dem Rathaus Ihrer Heimatstadt Karlsruhe sende ich Ihnen meine herzlichen Glückwünsche zu diesem großartigen Erfolg“, schreibt OB Dr. Frank Mentrup an den in China lebenden Architekten. Der Preis der Jury des „Rats für Hochhäuser und urbanes Wohnen“ unterstreiche seine Sonderstellung als Shootingstar in seiner Branche, „The Interlace“ besteche durch seine vertikale Dorfstruktur, die mehrere Innenhöfe und viele begrünte, gemeinschaftlich nutzbare Flächen bietet. Mentrup: „Für die Zukunft wünsche ich Ihnen weiterhin viel Kreativität, viel Erfolg und alles Gute.“

    Weitere Informationen

    "The Interlace" (englische Web-Seite)

  • Die Südtangente rutscht in die erste Hauptphase

    Verkehrsbehinderungen am Sonntag wegen Änderung Verkehrsführung/Sperrung von Ausfahrten

    Anfang dieser Woche haben die Bauarbeiten auf der Südtangente zwischen Bulacher Kreuz und Ausfahrt Rheinhafen begonnen. Der Verkehr lief weitgehend störungsfrei. Am Wochenende wird nun die erste Hauptbauphase eingerichtet.

    Bereits ab Freitag, 4. Juli, bis Sonntag, 6. Juli, erfordern Arbeiten auf der Bannwaldallee zwischen Zeppelinstraße und Griesbachstraße und der Anschlussstelle 6 (Auffahrt Kühler Krug in Richtung Zentrum/Wolfartsweier) Sperrungen. Die Umleitung ist über Zeppelin-, Benz- und Griesbachstraße sowie Bannwaldallee ausgeschildert. Die eingerichtete Sperrung der Bannwaldallee wird im Lauf des Sonntags aufgehoben, die Auffahrt zur Südtangente bleibt weiterhin gesperrt. 

    Ab Montag im 3:1 Modus

    Am Sonntag, 6. Juli, richtet das Tiefbauamt ab 9 Uhr die erste Hauptbauphase zwischen der Ausfahrt 7 und Bannwaldbrücke ein. Dabei geht es darum, das Baufeld aus dem Verkehrsraum zu nehmen. Das geht mit Fahrspuränderungen einher. Die benötigten Fahrstreifen müssen in beide Richtungen wechselweise einbezogen werden, um die Voraussetzungen für die geplante 3:1 Verkehrsführung zu schaffen. Das heißt, ein Fahrstreifen Richtung Durlach wird im Laufe des Sonntags auf die gegenüberliegende Fahrbahn übergeleitet, so dass weiterhin zwei Fahrstreifen pro Fahrtrichtung während dieser Bauphase zur Verfügung stehen. Am Sonntag wird es hier daher zu Verkehrsbehinderungen kommen. Wenn der Berufsverkehr am Montag, 7. Juli, einsetzt, wird dieser in diesem Streckenabschnitt eine geänderte Verkehrsführung vorfinden. Das Tiefbauamt bittet die Verkehrsteilnehmer um eine der Baustellensituation angepasste Fahrweise.

    Sperrung der Auffahrt auf die Südtangente von der Michelinstraße kommend in Richtung Landau

    Am Montag, 7. Juli, folgt die Sperrung der Auffahrt auf die Südtangente von der Michelinstraße kommend in Richtung Landau. Denn das im Verlauf der Auffahrt über die Alb führende Brückenbauwerk erhält eine neue Brückenkappe und wird mit einer Lärmschutzwand ausgestattet. Die notwendigen Umleitungsstrecken werden ausgeschildert.

    Das Tiefbauamt der Stadt informiert regelmäßig über den Fortgang der Bauarbeiten. Informationen können auch über die Verkehrsmanagementzentrale vmz.karlsruhe.de unter der Rubrik aktuell „Baumaßnahme Südtangente“ abgerufen werden. 

    Arbeiten an der Südtangente

    Arbeiten an der Südtangente

    Details und Download

    Details und Download: Südtangente: Vorbereitung der Überleitung

    Weitere Informationen

    Verkehrsmanagementzentrale

  • Aufsichtsrat des Stadtmarketings stellt personelle und strukturelle Weichen

    Martin Wacker befristeter Geschäftsführer für Stadtgeburtstag 2015/Norbert Käthler konzentriert sich auf Zukunftsthemen/OB: Workshop "ermutigende Erfahrung"

    Der Aufsichtsrat der Stadtmarketing Karlsruhe GmbH hat in seiner Sitzung am gestrigen Mittwoch, 2. Juli, die personellen und strukturellen Weichen für die anstehenden Aufgaben gestellt. Die Geschäftsführung wird demnach bis Ende 2015 von einer Doppelspitze mit klar definierten Zuständigkeiten wahrgenommen. Martin Wacker, Geschäftsführer der Karlsruhe Event GmbH, ist vom Aufsichtsrat befristet bis Ende kommenden Jahres zum weiteren Geschäftsführer der Stadtmarketing Karlsruhe GmbH für das Projekt Stadtgeburtstag 2015 bestellt worden. Norbert Käthler wird sich auf die Zukunftsthemen des Stadtmarketings konzentrieren und seine konzeptionellen Stärken in die Vorbereitung der Heimattage Baden-Württemberg im Jahr 2017 und des 200-jährigen Fahrradjubiläums einbringen. Zu den weiteren Aktivitäten gehören auch der Ausbau des Wissenschaftsbüros und des Baustellenmarketings.

    "Mit der Verstärkung des Stadtmarketings, klaren Zuständigkeiten und der engeren Verzahnung mit der Verwaltung sind in den vergangenen Tagen zentrale organisatorische Voraussetzungen geschaffen worden, um das Jubiläumsjahr und den Festivalsommer 2015 auf der operativen Endstrecke zum Erfolg zu führen", bilanziert Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup die Entscheidungen der vergangenen knapp zwei Wochen. Vor allem auch der Workshop Ende vergangener Woche mit dem Team, das im Stadtmarketing bisher schon am Projekt Stadtgeburtstag 2015 gearbeitet hatte, war für das Stadtoberhaupt eine "rundum ermutigende Erfahrung". Mentrup dazu: "Ich habe hoch motivierte Kolleginnen und Kollegen erlebt, die mit einer ungeheueren Leistungsbereitschaft an dem Projekt arbeiten und den Erfolg des Stadtgeburtstags zu ihrer Sache machen. Mein Ziel ist es, dieses Wir-Gefühl im Team auf die gesamte Bürgerschaft zu übertragen".

    An dem Workshop am vergangenen Freitag hatten gemeinsam mit OB Mentrup das Stadtgeburtstagsteam im Stadtmarketing, das Leitungsteam mit Martin Wacker, Geschäftsführer der Karlsruhe Event GmbH, Gerhard Strack und Ulrike Höltzel aus dem OB-Büro, dem Leiter des Presse- und Informationsamtes, Bernd Wnuck, Daniel Wensauer-Sieber von der Agentur "Das Ziel führt zum Weg", und Ralph Kindel, Leiter Produktionssteuerung Stadtjubiläum 2015, ebenso teilgenommen wie Stadtmarketing-Geschäftsführer Norbert Käthler und Prokurist Sascha Binoth sowie weitere Führungskräfte des Stadtmarketings. In konstruktiver Atmosphäre hatten alle Beteiligten ihre Vorschläge für die tragfähige Struktur des neu geordneten Stadtmarketings insgesamt eingebracht und eine Projektorganisation Stadtjubiläum 2015 mit flachen Hierarchien und kurzen Entscheidungswegen entwickelt. Das Ergebnis des eintägigen Workshops ist in den Vorschlag, der dem Aufsichtsrat vorgelegt wurde, direkt eingeflossen.

    In diesem Rahmen und vor dem Aufsichtsrat würdigte Oberbürgermeister Mentrup ausführlich die bisherige Arbeit für das Jubiläumsjahr unter Leitung von Norbert Käthler. "Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger sowie Nachhaltigkeit des Stadtgeburtstags über das Jubiläumsjahr hinaus waren dem Gemeinderat ein sehr wichtiges Anliegen", unterstrich das Stadtoberhaupt. Diese Vorgaben habe Norbert Käthler in einem "beispielhaften Beteiligungsprozess" umgesetzt, dessen Ergebnisse erfolgreich in das Programm eingeflossen sind. "Dafür gebührt Norbert Käthler Dank und Anerkennung", betonte der OB. Hervorzuheben sei auch, dass der Geschäftsführer Sponsoringmittel in Höhe von nahezu drei Millionen Euro für das Jubiläum eingeworben habe. "Das zeigt das große Vertrauen der Wirtschaft in das Projekt", so Mentrup. Norbert Käthler könne sich mit seinen konzeptionellen Stärken jetzt, nach Übergabe des Projektes Stadtjubiläum an den Projekt-Geschäftsführer Martin Wacker und das neue Leitungsteam, voll und ganz auf die Zukunftsthemen des Stadtmarketings konzentrieren.

  • Startschuß zur neuen Saison 2014/15 am 13. Juli 2014

  • Jugendkonzert am 28. Juni 2014

    Am 28. Juni 2014 fand in Stupferich das erste Jugendkonzert seiner Art statt.


    Fotos: Samuel Degen (zum Vergrößern jeweils auf das Bild klicken)


    Video: Samuel Degen // Medienwerkstatt STUPFERICH.ORG
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    Geboren wurde die Idee vor ca. 9 Monaten. Da in diesem Jahr kein "Lyra Jugend musiziert" stattfindet, hat die Jugendabteilung nach einem alternativen Konzept für einen Auftritt der Jugendkapelle gesucht. Schnell war die Idee geboren, ein Konzert unter freiem Himmel zu veranstalten, und da unsere Jugend alleine noch nicht einen ganzen Abend füllen kann, kam der Gedanke auf, ein Gemeinschaftskonzert durchzuführen.

    Unser Jugenddirigent, Rüdiger Haupt, war auch sofort von der Idee begeistert und da er noch eine weitere Jugendkapelle dirigiert, stand nach kurzer Rücksprache mit Spessart die erste Gastkapelle fest. Zu Weingarten hat der Musikverein Stupferich durch unseren Dirigenten Daniel Polenz schon lange ein freundschaftliches Verhältnis. Da die Jugendkapelle auch noch von einer Stupfericher Musikerin dirigiert wird, lag die Idee nahe, als zweite Gastkapelle die Jugend aus Weingarten einzuladen.

    Und so gab es am vergangenen Samstag zum ersten Mal ein Konzert zu hören, das ausschließlich von Jugendlichen gestaltet wurde. Leider mussten wir das Konzert wegen dem Wetter kurzfristig in die Halle verlegen, dank einiger fleißiger Helfer war die Halle aber kaum wieder zu erkennen und bot ein wunderschönes Ambiente.

    Mit unterschiedlichen Stilrichtungen und Stücken wie z.B. „The Marches of John Williams“, „Blue Ridge Saga“ oder „Pirates oft he Carribean“ konnten alle drei Orchester auf der Bühne überzeugen und den Zuschauern einen kurzweiligen Abend bereiten.

    Rüdiger Haupt, der mit 2 Kapellen auftrat, eröffnete mit seiner Jugend, den Concertinos aus Spessart, den Abend. Mit den drei dargebotenen Stücken legte diese Gruppe einen sehr guten und musikalisch abwechslungsreichen Start hin. Nach einer kleinen Umbaupause trat Christine Weidner mit der Jugendkapelle aus Weingarten auf. Auch dieser Auftritt war sehr gelungen und begeisterte das Publikum. In der anschließenden Pause konnten sich die Besucher mit frisch gebackener Pizza, Sommerschorle oder Kindersommerschorle eindecken.

    Den zweiten Teil des Konzerts eröffnete dann die einheimische Jugendkapelle unter der Leitung von Rüdiger Haupt. Der Höhepunkt des Konzerts folgte im Anschluss, denn nun traten alle 3 Kapellen auf die Bühne. Mit den gemeinsamen Stücken „Black forest Ouverture“ und „Mission Impossible“ und durch das Volumen von über 60 Jungmusikern wurde die sehr schön geschmückte Halle mit musikalischen Klängen gefüllt. Sie begeisterten das Publikum, das eine Zugabe forderte, restlos.

    Für die Jugendlichen war dieser Auftritt bestimmt ein besonderes Erlebnis. Es ließ sich auch heraushören, dass die Gemeinschaftsprobe in Weingarten allen sehr viel Spaß bereitete und Zeit war, um neue Bekanntschaften in den benachbarten Vereinen zu schließen.

    Tatjana und Vanessa Kunz

  • Malbücher zur Prävention sexueller Gewalt an Kindern

    Neuauflage von "Jenny wehrt sich" und "Jonas wehrt sich" erscheint in vier verschiedenen Sprachen

    Sexuelle Gewalt bei Kindern ist ein schwieriges Thema. Wie führe ich ein solches Gespräch mit einem Kind? Wie vermittele ich dem Kind den Inhalt, ohne es zu verschrecken? Damit es das Problem versteht? Für den Fall, dass Eltern, Lehrer oder sonstige Erwachsene sich diese Fragen stellen, wurden die Malbücher "Jenny wehrt sich" für Mädchen und "Jonas wehrt sich" für Jungen im Grundschulalter neu aufgelegt.

    Diese Malhefte sollen Mädchen und Jungen zeigen, wie sie mit solchen Situationen umgehen können. Das sie sich abgrenzen und wehren können, wenn ihnen eine Situation oder Berührung unangenehm ist. Zudem wird der Unterschied zwischen "Petzen" und "Hilfe holen" erklärt. Alles in kindgerechter Aufmachung. Außerdem geben die Hefte Erwachsenen Tipps, wie sie Gespräche über dieses Thema führen können.

    Die Neuauflage ist in den Sprachen Deutsch, Englisch, Türkisch und Russisch erschienen, um möglichst viele Kinder erreichen zu können. Die Herausgeber und Herausgeberinnen des Kinderbüros der Stadt Karlsruhe und der Fachberatungsstelle AllerleiRauh reagierten damit auch auf die stärker werdende Nachfrage von Menschen mit Migrationshintergrund bei Beratungsstellen für sexuelle Gewalt. Erkenntnis der Fachleute ist, dass diese höhere Barrieren überwinden müssen, um Hilfe zu suchen. Mittlerweile entspricht der Anteil von Menschen mit Migrationshintergrund bei den Beratungsstellen dem Anteil in der Karlsruher Bevölkerung. 2013 wurde die Fachberatungsstelle insgesamt 144 Mal wegen sexueller Gewalt aufgesucht, 52 Mal waren es Menschen mit Migrationshintergrund. Die Übersetzungskosten wurden durch eine Spende des Kinderschutzfonds der Stiftung Hänsel und Gretel  finanziert.

    Erhältlich ist das Heft beim Kinderbüro in der Kaiserstraße 99. Die Telefonnummer lautet 0721/133-5111. Außerdem ist das Heft im Sekretariat des Psychologischen Fachdienstes (PFD)/AllerleiRauh in der Otto Sachs Straße 6 zu bekommen (Telefonnummer 0721/133-5012).

    Die Hefte sind kostenlos und für Schulklassen auch in größerer Stückzahl erhältlich.

    Weitere Informationen

    Beratungsstelle AllerleiRauh

    Kinderbüro Karlsruhe

  • Betreuerinnen und Betreuer gesucht

    Ehrenamtliche für Freizeitgestaltung von Städtepartnerschaftsstudenten gesucht

    Vom 4 bis 29. August kommen 24 Studierende aus allen Karlsruher Partnerstädten (Nancy, Nottingham, Halle, Krasnodar, Temeswar) sowie aus Rijeka, Lublin und Lüttich nach Karlsruhe. Die Studierenden absolvieren ein Verwaltungspraktikum bei der Stadtverwaltung. Für das Freizeitprogramm sucht die Studentengruppe des Deutsch-Französischen Freundeskreises (DFF) Karlsruhe zusammen mit der städtischen Verwaltung ehrenamtlich tätige junge Leute bis zu 28 Jahren, die Lust haben, aktiv mit den Studierenden etwas zu unternehmen und bei Freizeitaktionen teilzunehmen. Fremdsprachenkenntnisse sind kein Muss.

    Interessenten melden sich bei Reiner Wittchen unter der Telefonnummer 0721/133-4121 oder unter der E-Mail-Adresse Reiner.Wittchen@SuS.karlsruhe.de (privat unter 0721/405678, E-Mail Lippik.Wittchen@web.de).

  • Schulen auf dem Weg zur Inklusion

    Stadt legte Schulbeirat Sachstandsbericht zum Schuljahr 2013/2014 vor

    Karlsruhe ist auch in Sachen Bildung auf dem Weg der Inklusion. Obwohl der Schulamtsbezirk nicht zu den fünf Modellregionen des Landes gehört, die Möglichkeiten einer gemeinsamen Beschulung von Kindern mit und ohne Behinderung erproben, realisieren Karlsruher Schulen inklusive Bildungsangebote. Nach dem Sachstandsbericht zum Schuljahr 2013/2014, den das Schul- und Sportamt jetzt dem gemeinderätlichen Schulbeirat in nichtöffentlicher Sitzung unter Leitung von Bürgermeister Dr. Martin Lenz vorlegte, nahmen im laufenden Schuljahr insgesamt 58 Kinder mit Handicap inklusive Bildungsangebote wahr. Das Spektrum der Beeinträchtigungen der Jungen und Mädchen reicht von Schwerhörigkeit bis zu gravierender körperlicher oder geistiger Behinderung. Allein in der Augustenburg-Gemeinschaftsschule Grötzingen werden acht Kinder mit Handicap in der Klassenstufe 5 unterrichtet. Einen weiteren Schwerpunkt bildet die Grundschule Beiertheim, die eng mit der Albschule kooperiert.    

    Ein guter Teil der Kinder mit Beeinträchtigungen kann nur mit Begleitung auf eine Regelschule gehen. Die städtische Sozial- und Jugendbehörde übernimmt ungeachtet der Meinungsverschiedenheit zwischen dem Land und den Trägern der Sozial- und Jugendhilfe über die Kostenträgerschaft für den Anteil der pädagogischen Leistungen die Kosten der Schulbegleitung. Die belaufen sich laut Bericht, der ungeteilte Zustimmung im Schulbeirat fand,  für das laufende Schuljahr auf etwa 1,7 Millionen Euro. Dazu kommen 140.000 Euro für die Beförderung der Schülerinnen und Schüler.

    Darüber hinaus bietet die Stadt gemeinsam mit dem Staatlichen Schulamt und mit Unterstützung des Vereins „Eltern und Freunde für Inklusion“ (EFI) Elternforen an, die Mütter und Väter von Kindern mit Handicap an der Schnittstelle des Übergangs vom Kindergarten zur Grundschule über entsprechende Beratungsangebote informieren. Ein Ergebnis des zweiten Elternforums war der „Runde Tisch Inklusion“, der in einem gemeinsamen Papier den Einschulungsprozess eines Kindes mit Behinderung für die betroffenen Eltern transparent macht und den zeitlichen Ablauf darstellt. 

    Das von Stadt, Staatlichem Schulamt, Behindertenbeirat, EFI und Selbsthilfegruppen gemeinsam getragene Verfahren, das die Vorsitzende des Gesamtelternbeirats in ein Schema zusammenfasste, schaffe laut Sachstandbericht „mit möglichst wenig bürokratischem Aufwand eine gute Lösung für die Betroffenen“.

  • 500-Kilo-Blindgänger aus dem Zweiten Weltkrieg entschärft

    Der 500-Kilo-Blindgänger im Gewerbegebiet an der Maybachstraße ist entschärft. Um 19.38 Uhr hatte Sprengmeister Sven Rasehorn vom Kampfmittelbeseitigungsdienst die amerikanische Fliegerbombe unschädlich gemacht. Das Entfernen des Zünders hatte eine knappe Viertelstunde gedauert.

    Die Sperrungen der A5, des Schienenverkehrs und der Zufahrten in das Gebiet im Radius von 500 Metern um die Fundstelle der Bombe wurden aufgehoben, der Verkehr hatte sich kurz darauf wieder normalisiert.

    Der Blindgänger wurde am gestrigen Freitag bei Sondierungen im Vorfeld von Bauarbeiten auf einem Grundstück an der Maybachstraße gefunden.  Nach Freilegung und Prüfung der Bombe, die rund 70 Jahre im Grundwasser in etwa vier Metern Tiefe gelegen hatte, entschieden die Fachleute des Kampfmittelbeseitigungsdienstes in Abstimmung mit der Ordnungsbehörde der Stadt Karlsruhe, der Polizei, der Feuerwehr, der Rettungskräfte und weiteren Beteiligten, den Blindgänger am heutigen Samstag zu entschärfen. Dazu musste unter anderem die A5 von 18.45 Uhr an gesperrt werden. Da der Blindgänger auf einem unbebauten Grundstück inmitten eines reinen Gewerbegebietes lag, mussten keine Wohnquartiere evakuiert werden. Betroffene Unternehmen und Gewerbeeinrichtungen im 500-Meter-Sperrgebiet wurden alle rechtzeitig informiert und hatten sich vorbereitet.

  • Betriebsbesichtigungen für Frauen

    Zu Besuch bei ITK und der Badischen Beamtenbank

    Die Kontaktstelle Frau und Beruf Karlsruhe bietet im Rahmen ihrer Veranstaltungsreihe "Einladung ins Unternehmen" im Juli weitere Betriebsbesichtigungen für Frauen an, die sich beruflich neu orientieren möchten oder einen Wiedereinstieg in den alten Beruf planen.

    Am Dienstag, 15. Juli, stellt sich von 14 bis 16 Uhr die Badische Beamtenbank Karlsruhe als Arbeitgeber vor und informiert zu Ausbildungsmöglichkeiten und Entwicklungsperspektiven. Die Internationale Transport-Kontor GmbH (ITK) gibt am Dienstag, 22. Juli, von 9.30 bis 11.30 Uhr Gelegenheit, das Speditionsgeschäft näher kennen zu lernen. Es umfasst neben den traditionellen Geschäftsfeldern wie der Warenverbringung von A nach B auch das spezielle Kompetenzfeld Out-sourcing. Alle Tätigkeiten, Ausbildungs- und Qualifizierungsmöglichkeiten werden dabei vorgestellt.

    An den kostenlosen Veranstaltungen können jeweils zwölf Frauen teilnehmen. Eine Anmeldung für jeweils einen Termin ist unter der Telefon  0721/133-7335 oder per Mail an info@frauundberuf-karlsruhe.de möglich. Weitere Informationen gibt es telefonisch unter 0721/133-7332.

  • Anmeldeschluss Hinterhofwettbewerb verlängert

    Neue Frist: 11. Juli / Preisverleihung im November

    Insgesamt 10.000 Euro kann die Stadt dieses Jahr an Preisgeldern beim Hinterhofwettbewerb vergeben. Wer seinen begrünten Hinterhof noch zur Konkurrenz anmelden möchte, hat dazu bis Freitag, 11. Juli, Gelegenheit. Auch dauerhaft begrünte Dachterrassen im Stadtgebiet können zum 30. Hinterhofwettbewerb des Gartenbauamts angemeldet werden.

    Höfe, die bereits beim Hinterhofwettbewerb einen Preis erhalten haben, deren Gestaltung danach aber weiter verändert wurde, können nach einem Zeitraum von mindestens fünf Jahren wieder am Wettbewerb teilnehmen. Die öffentliche Preisverleihung, zu der alle interessierten Bürgerinnen und Bürger herzlich willkommen sind, findet am 14. November im Rathaus am Marktplatz statt. Weitere Informationen zur Grün-Konkurrenz gibt es unter www.karlsruhe.de, Suchbegriff "Hinterhofwettbewerb".

    Hinterhofwettbewerb

    Hinterhofwettbewerb

    Details und Download

    Details und Download: Wettbewerbsflyer mit Anmeldepostkarte (pdf)


    Weitere Informationen

    Hinterhofwettbewerb auf www.karlsruhe.de

  • Streetballnight am ZKM

    Anmeldungen bis zum 12. Juli möglich

    Die größte kostenlose Streetballnight Deutschlands steigt am Samstag, 19. Juli, von 13 bis 23 Uhr beim Filmpalast am ZKM. Bei dem unter dem Motto "Sport auf der Straße" zum neunten Mal vom Schul- und Sportamt der Stadt Karlsruhe veranstalteten Basketball-Turnier kämpfen 360 Spielerinnen und Spieler in 72 Mannschaften um Titel und Sachpreise. "Coole" Musik und die Beleuchtung der Spielfelder durch die Feuerwehr sorgen für eine besondere Atmosphäre. Gespielt wird in drei Altersklassen: Bis Jahrgang 1999, 1996 und ohne Altersbegrenzung "drei gegen drei" auf einen Korb mit maximal zwei Ersatzleuten. Die Zahl der Teams je Altersklasse ist begrenzt, wobei für Mädchen- und gemischte Mannschaften besondere Regeln gelten. Für alle Teilnehmenden gibt es Freikarten vom "Filmpalast am ZKM", Getränkegutscheine und Food-Rabattbons von "Die Fritte" und "Jaroon's". Die ersten drei Mannschaften jeder Altersklasse erhalten außerdem Pokale und Warengutscheine vom Schul- und Sportamt sowie Warengutscheine von Intersport Hoffmann. 

    Anmelden können sich Mannschaften per Fax (0721/133-954166),  Mail (thomas.schuler@sus.karlsruhe.de) oder direkt beim Schul- und Sportamt, Blumenstraße 2a, 76133 Karlsruhe nur mit dem offiziellen Anmeldeformular. Dieses gibt es zusammen mit der Ausschreibung unter www.karlsruhe.de/b3/freizeit/sport/Sportprojekte/turniere.de sowie in allen Schulen, Jugendhäusern, im Filmpalast am ZKM und beim Schul- und Sportamt (Telefon 0721/133-4166).

    Weitere Informationen

    Streetballnight unter www.karlsruhe.de

  • Von Schnittstellenmanagement bis Bürgermeisterwahl

    Große Themenpalette bei Fortbildungsseminaren der VWA-Baden

    Eine große Themenpalette bietet einmal mehr das Fortbildungsprogramm der Verwaltungs- und Wirtschafts-Akademie Baden (VWA) vom 7. bis 10. Juli. Am Montag, 7. Juli, treffen sich vor allem neu gewählte Mitglieder von Jugend- und Auszubildendenvertretungen, um etwas über ihre praktische Arbeit zu erfahren. Grundlagen der Kulturfinanzierung vermittelt am gleichen Montag ein Seminar für kommunale Kulturreferentinnen und -referenten. Wer seine Behörde in Verwaltungsgerichtsverfahren vertreten soll, holt sich ebenso am 7. Juli das Rüstzeug dazu.

    Heimleitungen, Pflegedienst- und Hauswirtschaftleitungen in stationären Pflegeeinrichtungen sowie auf Trägerebene Verantwortliche lernen am Dienstag, 8. Juli, Neues zur Thematik Schnittstellenmanagement. An Führungskräfte, Sachbearbeiterinnen und -bearbeiter sowie Organisations- und IT-Verantwortliche wendet sich das Seminar "IT-Projeke, Bauprojekte und technische Projekte zum Erfolg führen", das die VWA ebenfalls am 8. Juli anbietet. Das Seminar "Das Betriebsverfassungsgesetz" am Mittwoch, 9. Juli will Arbeitgebern, Personalverantwortlichen und vor allem neu gewählten Betriebsräten Grundlagen und Besonderheiten des Betriebsverfassungsgesetzes vermitteln. Um befristete Arbeitsverhältnisse geht es bei einer weiteren Fortbildungsveranstaltung, die ebenfalls für Mittwoch, 9. Juli, terminiert ist. Willkommen sind Personalsachbearbeiterinnen und -bearbeiter sowie Personalrätinnen und -räte.

    Das Seminar "Heranziehung Unterhaltspflichtiger beim Elternunterhalt (SGB XII)" vermittelt am Mittwoch, 9. Juli, Einblicke in die augenblickliche Rechtslage auf diesem Gebiet. Gemeinden, in denen demnächst eine Bürgermeisterwahl ansteht, sollten vor allem neue mit der Organisation und Durchführung betraute Beschäftigte am Donnerstag, 10. Juli, in die VWA schicken, wo sie Grundlagen für ihre Aufgaben vermittelt bekommen.

    Veranstaltungsort aller Seminare ist das Studienhaus oder das Studienforum der VWA Baden, Kaiserallee 12e, 76133 Karlsruhe. Anmeldungen sind bei der VWA (Fax: 0721/98 55 0-19) sowie über das Internet unter www.vwa-baden.de möglich. Im Internet sind auch die ausführlichen Programme zu finden. Auskünfte erteilt zudem das Organisationsteam unter den Telefonnummern 0721/98 55 0-16 oder -17. Per Mail ist die Akademie unter gabriele.reuter@vwa-baden.de sowie unter edith.schucker@vwa-baden.de zu erreichen.

    Weitere Informationen

    VWA Baden

  • Arbeiten auf der Südtangente beginnen

    Der Countdown läuft:

    Am  Montag, 30. Juni, starten auf der Südtangente die vorbereitenden Arbeiten  zwischen Bulacher Kreuz und der Ausfahrt 8 (Rheinhafen). Im ersten Schritt geht es darum,  die benötigten Behelfsüberfahrten im Mittelstreifen herzustellen, welche für die Überleitung eines Fahrstreifens auf die gegenüberliegende Fahrbahn benötigt werden. Dies ist Voraussetzung dafür, dass  der Verkehr im „3:1-Modus“ geführt wird, also drei Spuren auf der einen Fahrbahnseite - zwei in die Normalrichtung, eine in die gegenläufige Richtung - und eine auf der anderen Fahrbahnseite. Für die zukünftigen Bauphasen stehen damit trotz Wegnahme des notwendigen Baufeldes zwei Fahrstreifen pro Fahrtrichtung zur Verfügung. Um die Verkehrsbehinderungen zu minimieren, werden diese Arbeiten als Tagesbaustelle zwischen 9 und 15 durchgeführt.

    Die weiteren Arbeiten bis zum 6. Juli: Fast zeitgleich, am 1. Juli, beginnt die Sanierung der Brücke über die Alb und der Neubau der Lärmschutzwand in Höhe der Staudingerstraße. Dafür muss die Abfahrt 7 in Richtung Entenfang gesperrt werden. Von Freitag, 4. Juli, bis Sonntag, 6. Juli, wird die Deckschicht der Auffahrtsrampe Kühler Krug in Richtung Osten unter Vollsperrung erneuert.

    Die notwendigen Umleitungsstrecken werden ausgeschildert. Informationen können über die Verkehrsmanagementzentrale vmz.karlsruhe.de abgerufen werden.  

    Südtangente, Ausfahrt 7 Richtung Entenfang - Situation ab 1. Juli

    Südtangente, Ausfahrt 7 Richtung Entenfang - Situation ab 1. Juli

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    Verkehrsmanagementzentrale

    Pressemeldung vom 12. Juni 2014

  • Bürgerbüro Mitte öffnet wieder

    Künftig können auch Menschen mit Handicap Service uneingeschränkt nutzen

    Im Bürgerbüro Mitte im Rathaus am Marktplatz können Karlsruherinnen und Karlsruher ab Dienstag, 1. Juli, wieder Pässe beantragen und abholen oder ihr Fahrzeug anmelden. Dann ist dort nach fünf Wochen Umbauzeit das Projekt „Barrierefreiheit im Bürgerbüro Mitte“ abgeschlossen und die Anlaufstelle bietet wieder ihre gewohnten  Dienstleistungen. Diesen Service können künftig auch Menschen mit Hörbehinderung durch den Einbau einer Akustikdecke ungehindert in Anspruch nehmen. Darüber hinaus wurde für Rollstuhlfahrer die Infotheke abgesenkt. Damit können nach der Wiedereröffnung „auch Menschen mit Handicap das Bürgerbüro Mitte uneingeschränkt nutzen“, betont Dr. Björn Weiße, Leiter des Ordnungs- und Bürgeramts.

    Das Bürgerbüro Mitte hat montags bis freitags von 8.30 bis 12.30 Uhr geöffnet sowie donnerstags von 14 bis 17 Uhr. Darüber hinaus können die Bürgerinnen und Bürger über die Behördenrufnummer 115 oder im Internet unter https://otv.karlsruhe.de einen Termin vereinbaren. Weitere Infos zu den Bürgerbüros gibt es unter www.karlsruhe.de/b4/buergerdienste/oa/bbs.

    Weitere Informationen

    Bürgerbüros im Internet

  • Tag der offenen Tür im Aktivbüro

    Anlaufstelle für bürgerschaftliches Engagement informiert an neuem Standort

    Das Aktivbüro der Stadt Karlsruhe ist vor einiger Zeit vom Rathaus am Marktplatz in die Räume des Amts für Stadtentwicklung in der Zähringerstraße 61 umgezogen. Bei einem Tag der offenen Tür am Freitag, 4. Juli, stellt die Anlaufstelle für bürgerschaftliches Engagement Interessierten ihren neuen Standort hinter der Kleinen Kirche und ihr vielfältiges Angebot vor. Von 10 bis 15 Uhr können sich dann Bürgerinnen und Bürger über freiwilliges Engagement, Fortbildungsmöglichkeiten für Ehrenamtliche, Lesepatenschaften oder die Ausbildungen zum Bürgermentoren informieren.

    Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Wohlfahrtsverbänden sowie Mitglieder von Vereinen oder Initiativen erhalten Auskunft zu Möglichkeiten der Suche nach Ehrenamtlichen. Thema ist auch die Freiwilligen Agentur „Mach Mit“ auf der Internetseite www.karlsruhe.de/aktivbuero. Weitere Infos gibt es unter der Telefonnummer 0721/133-1212 oder per E-Mail an aktivbuero@afsta.karlsruhe.de. 

    Weitere Informationen

    Aktivbüro im Internet

  • Clevere Energie - Die Energiewende daheim

    KIT-Zentrum Energie stellt sich am 7. Juli im Rathaus vor

    Die Energiewende, das Haus, das mitdenkt, und flexible Stromnachfrage sind Themen der nächsten Veranstaltung von "KIT im Rathaus". Denn am Montag, 7. Juli, stellt sich ab 18.30 Uhr im Bürgersaal des Rathauses am Marktplatz das KIT-Zentrum Energie vor. Der Eintritt zu der öffentlichen Veranstaltung ist frei.

    Nach Begrüßung durch Bürgermeister Wolfram Jäger und einem Grußwort von KIT-Vizepräsident Prof. Dr. Detlef Löhe informiert Prof. Dr.-Ing. Hans-Jörg Bauer über das Zentrum, das mit 1.250 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern eines der größten Energieforschungszentren Europas ist. Im Anschluss folgen drei Vorträge zu den oben genannten Themen. Außerdem zeigt das KIT-Zentrum für Energie im oberen Foyer des Rathauses vom 7. bis 11. Juli eine Ausstellung. Das KIT zeichnet auch alle Vorträge auf und veröffentlicht sie unter www.zak.kit.edu/kit_im_rathaus.php.

    Weitere Informationen

    KIT im Rathaus auf www.zak.kit.edu

  • 3in1-Jugendkonzert des Musikvereins „Lyra“ Stupferich

    3in1-Jugendkonzert des Musikvereins „Lyra“ Stupferich

    Der musikalische Höhepunkt 2014 der Jugendkapelle des MV Lyra Stupferich unter der Leitung von Rüdiger Haupt, ist das "3in1"-Jugendkonzert am 28.6.2014 um 17:30h in Stupferich, zu dem sie die befreundeten Jugendkapellen des MV „Frohsinn“ Spessart unter der Leitung von Rüdiger Haupt und des MV Weingarten (Baden) unter der Leitung von Christine Weidner eingeladen hat.

    Die Jugendkapellen werden Sie mit konzertanter und unterhaltsamer Blasmusik begeistern. Bei schönem Wetter wird die Bühne im Freien an der Bergleshalle aufgebaut, bei schlechtem Wetter findert das Konzert in der Halle statt. Vor und nach dem Konzert, sowie in den Pausen, bietet das Küchenteam des MV Lyra Pizza und Getränke an.

    Die Jugendkapellen freuen sich auf Ihr zahlreiches Erscheinen. Eröffnung ist um 17:00 Uhr. Die KVV-Bushaltestelle "Rebgärtenstraße" der Linie 23 ist nur 500 m von der Bergleshalle entfernt.

  • Beim Hafenfest in diesem Jahr kein Feuerwerk

    Der Schutz der seltenen Uhus hat Vorrang

    Zum Schutz seltener Jungvögel wird es beim Hafen-Kultur-Fest 2014 keine Feuerwerk geben. Als Aufsichtsratvorsitzender der KVVH GmbH hat Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup das für Samstagabend geplante Feuerwerk abgesagt. Die Geschäftsführerin der Rheinhäfen, Patricia Erb-Korn, war in die Entscheidung eingebunden. "Auch wenn die Gefährdung der Uhus eher gering einzuschätzen ist, halte ich es, mit Blick auf die Seltenheit der Art, für angebracht, das Feuerwerk in diesem Jahr nicht durchzuführen", lässt OB Mentrup unter anderem die Grünen im Gemeinderat wissen, die auf das Vorhandensein der Vögel aufmerksam gemacht und darum gebeten hatten, eine Absage des Feuerwerks für dieses Jahr zu prüfen.

    Erstmals seit Jahrzehnten zieht ein Uhu-Paar in einer Halle am Hafen zwei Junge auf. Dies ist ein sehr seltenes Ereignis; in ganz Baden-Württemberg gibt es derzeit nur etwa 50 bis 70 Uhus. Die Jungvögel im Rheinhafen sind inzwischen zwar so flugfähig, dass sie dem Feuerwerk ausweichen könnten. Ihre Fluggewandtheit wird zudem von Tag zu Tag besser. Mit entsprechenden Kontaktlauten fänden sie nach dem Feuerwerk auch wieder zu ihren Eltern und zu ihrem Nest zurück. Daher stuft die Naturschutzverwaltung eine Verletzung oder gar den Tod der Tiere in Folge des Feuerwerks als gering ein. Gänzlich ausschließen lässt sich eine Gefährdung der Tiere jedoch nicht, vor allem, wenn ungünstige Umstände zusammentreffen, wie sie denkbar, aber doch unwahrscheinlich sind. Auch die Fachliteratur bietet keine gesicherte Basis, um die Reaktion der jungen Uhus auf das Feuerwerk abschätzen zu können.

    Die Entscheidung, in diesem Jahr auf das Feuerwerk zu verzichten, ist der Besonderheit der Uhus geschuldet. Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup betont in diesem Zusammenhang, dass Feuerwerke stets im Einzelfall betrachtet werden müssen.

  • Bürgermeister Stapf ernsthaft erkrankt

    Seine Vertretung übernehmen die übrigen Dezernenten

    Bürgermeister Klaus Stapf ist ernsthaft erkrankt. Vor zwei Wochen wurde er mit einer unerwarteten und schwerwiegenden Diagnose konfrontiert. Die Ärzte im Städtischen Klinikum haben einen Tumor im Rückenmark festgestellt. Bürgermeister Stapf hat sich - nach Beratung mit seiner Familie und den Ärzten - entschlossen, sich bereits in dieser Woche operieren zu lassen. Nach der Operation und dem Klinikaufenthalt wird er an einer Rehabilitation teilnehmen, um sich möglichst vollständig zu erholen. Der Bürgermeister kann daher bis auf Weiteres keine Termine wahrnehmen und wird durch die Dezernenten vertreten.


    Anmerkung der Redaktion: Bürgermeister Klaus Stapf wohnt in Stupferich

  • "Parlament und Ständehaus im Ersten Weltkrieg"

    Ausstellung in der Erinnerungsstätte Ständehaus

    Mit der Ausstellung "Parlament und Ständehaus im Ersten Weltkrieg" ist das Ausstellungsprogramm des Stadtarchivs und der historischen Museen der Stadt Karlsruhe zur 100. Wiederkehr des Kriegsbeginns 1914 komplett. Daneben gibt es Ausstellungen im Stadtmuseum, im Pfinzgaumuseum und im Stadtarchiv.

    Die Schau im zweiten Untergeschoss der Erinnerungsstätte Ständehaus in der Stadtbibliothek beschäftigt sich mit der Tätigkeit des Parlaments während der Kriegszeit. Unter anderem befasst sie sich mit dem bereits 1914 gefallenen Abgeordneten Ludwig Frank, mit dem 100-jährigen Verfassungsjubiläum von 1818 und dem politischen Umsturz nach dem Kriegsende 1918. Thema ist auch die Nutzung des Ständehauses während des Ersten Weltkriegs.

    Die Ausstellung "Parlament und Ständehaus im Ersten Weltkrieg" kann vom 25. Juni bis 25. Oktober während der üblichen Öffnungszeiten der Stadtbibliothek kostenfrei besucht werden.

    Die Geschichtslehrerin Dr. Monika Pohl berichtet bei einer Begleitveranstaltung zu der Ausstellung am Mittwoch, 30. Juli, um 18 Uhr über den Badischen Landtag und die Sozialdemokratie im Ersten Weltkrieg. Auch der Eintritt zu dieser Veranstaltung ist frei.

    Goldankaufstelle im Ständehaus

    Goldankaufstelle im Ständehaus

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    Weitere Informationen

    Erinnerungsstätte Ständehaus

    Doppelausstellung "Der Krieg daheim. Karlsruhe 1914 - 1918"

  • Wirtschaftspläne und Wärmegesetze

    Die Verwaltungs- und Wirtschafts-Akademie und ihr Seminarangebot im Juli

    Ob Wohngeldrecht, Wirtschaftspläne oder Gemeinkostenverrechnung -  die Verwaltungs- und Wirtschafts-Akademie Baden in Karlsruhe (VWA) bietet auch im Juli ein thematisch breitgefächertes Angebot an Veranstaltungen. Den Anfang macht am 1. Juli das Seminar "Wirtschaftspläne nach Eigenbetriebsrecht", das die Besonderheiten dieser Rechtsform vorstellt und einen Schwerpunkt auf das Rechnungswesen legt. Einen Tag später, am 2. Juli, steht das Seminar "Mitarbeitergespräche als Führungskraft führen" auf dem Programm. Die VWA weist darauf hin, dass institutionalisierte und professionell durchgeführte Mitarbeitergespräche wichtig seien, um Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zielorientiert zu führen und zu motivieren.

    An neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Wohngeldbehörden oder solche, die nur wenig praktische Erfahrung haben, richtet sich das zweitägige Einführungsseminar "Das Wohngeldrecht". Die Veranstaltung am 1. und 2. Juli gibt einen Überblick zum Thema Wohngeldrecht und will dessen Einbindung in das föderale System deutlich machen. Ebenfalls zweitägig ist das Seminar "Der Einsatz des Einkommens / Vermögens im SGB II", das die VWA am 2. und 3. Juli anbietet. Dieses Seminar ist aber auch jeweils eintägig buchbar. Ziel der Veranstaltung ist es unter anderem, die Unterschiede zwischen Einkommen und Vermögen zu vermitteln und die Bereinigung des Einkommens und die mögliche Verwertung des Vermögens zu verdeutlichen.

    Das Grundlagen-Seminar "Die eigene Sprachkompetenz erweitern I" steht am 2. und 3. Juli sowie am 7. und 8. Oktober auf der VWA-Agenda. Teilnehmerinnen und Teilnehmer dieser Veranstaltung können ihre Kommunikationswerkzeuge "aufpolieren" und lernen sie gewinnbringend einzusetzen. Am 3. Juli bietet die VWA gleich drei Seminare an: "Gemeinkostenverrechnung (Produktbereich 11)" richtet sich an alle, die sich im Rahmen der Einführung des neuen kommunalen Haushalts- und Rechnungswesens mit der Ermittlung und Verteilung der internen Steuerungs- und Serviceleistungen befassen. Wesentliche Veränderungen der novellierten Energiesparverordnung, die am 1. Mai dieses Jahres in Kraft getreten ist, beleuchtet das Fortbildungsseminar "Neue EnEV 2014 und Wärmegesetze". Dabei werden auch die Wärmegesetze von Bund und Land einbezogen. Zielgruppe des Seminars "Krankheit - Urlaub - Pflegezeit", das ebenfalls am 3. Juli stattfindet, sind Personalverantwortliche, insbesondere Personalsachbearbeiter und -bearbeiterinnen in allen Dienststellen mit TVöD-TV-L-Anwendung.

    Veranstaltungsort aller Seminare ist das Studienhaus oder das Studienforum der VWA Baden, Kaiserallee 12e, 76133 Karlsruhe. Anmeldungen sind bei der VWA (Fax: 0721/98 55 0-19) sowie unter www.vwa-baden.de möglich. Im Internet ist auch das ausführliche Programm zu finden. Auskünfte erteilt zudem das Organisationsteam unter der Telefonnummer 0721/98 55 0-16 oder -17. Per Mail ist die Akademie an gabriele.reuter@vwa-baden.de sowie an edith.schucker@vwa-baden.de zu erreichen.

    Weitere Informationen

    www.vwa-baden.de

     

  • Öffentliche Sitzung des Gemeinderats

    Programm Stadtjubiläum/Tagesordnung mit 40 Punkten

    Unter Vorsitz von Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup treffen sich die Mitglieder des Karlsruher Gemeinderats zu ihrer nächsten öffentlichen Sitzung am Dienstag, 1. Juli, um 15.30 Uhr im Bürgersaal des Rathauses. Vor Eintritt in die Tagesordnung werden Ehrungen für 20-jährige Mitgliedschaft im Gemeinderat der Stadt Karlsruhe vorgenommen. Anschließend geht es nach Bebauungsplänen um die Einrichtung eines Musikgymnasiums am Helmholtz-Gymnasium. Die Stadträtinnen und Stadträte befassen sich mit dem Programm des Stadtjubiläums 2015 oder auch mit der Ansiedelung von IKEA mit Blick auf die Änderung des Regionalplans

    Anträge und Anfragen aus der Mitte des Gemeinderats vervollständigen die insgesamt 40 Punkte umfassende Tagesordnung. Bürgerinnen und Bürger können die Debatte im Gemeinderat von der Empore aus verfolgen. Für Menschen mit einer Hörbehinderung steht dort eine Höranlage zur Verfügung. Die Vorlagen zu den einzelnen Tagesordnungspunkten finden Interessierte im Internet unter www.karlsruhe.de/gemeinderat. Ein Liveticker informiert hier auch über die Abstimmungsergebnisse und den zeitlichen Verlauf der öffentlichen Beratungen. Der Liveticker bleibt jeweils bis zur nächsten Sitzung online und ist außerdem auf der elektronischen Anzeigetafel im Eingangsbereich des Rathauses zu sehen.

    Weitere Informationen

    Der Gemeinderat im Internet

  • "Echt Klasse!" in der Grundschule Stupferich

    Nun auch in Stupferich - Präventionsprojekt "Echt Klasse!" der Stiftung Hänsel+Gretel hat bisher über 3.000 Karlsruher Kinder erreicht.

    "Kennst Du gute, schlechte und komische Berührungen? Wie lerne ich NEIN zu sagen?" Mit diesen und weiteren Fragen beschäftigen sich unsere Stupfericher Grundschulkinder nun zwei Wochen lang.

    STUPFERICH.ORG kam gerne zum Pressetermin und zur Ausstellungseröffnung heute Vormittag in die Stupfericher Grundschule, um über dieses wichtige Projekt in Bild und Text zu informieren:

    Der Mitmachparcours, der nun in der Aula aufgebaut ist, besteht aus sechs Stationen, an denen sich die Kinder spielerisch, auf emotionaler und sinnlicher Ebene, mit den wichtigsten Präventionsprinzipien auseinandersetzen und diese einüben. Nicht nur die Schüler werden "trainiert", sondern auch die Lehrkräfte und Eltern werden durch eine fundierte Lehrerfortbildung sowie einen Eltern-Informationsabend in das Gesamtkonzept eingebunden.

    Seit Projektstart im Februar 2013 wurden mit dem Projekt der Stiftung Hänsel+Gretel, das gemeinsam mit dem Förderverein Lions Club Karlsruhe-Zirkel e.V. für die Region Karlsruhe umgesetzt wird, 18 Schulen und über 3.000 Kinder erreicht.

    "Wir freuen uns sehr, dass wir mit "Echt Klasse!" schon so viele Kinder im Stark-sein trainieren konnten. Das haben wir auch der Unterstützung großzügiger Sponsoren wie der GMW Personaldienstleistungen zu verdanken", sagte Jerome Braun, Geschäftsführer der Stiftung Hänsel+Gretel und bedankte sich im Rahmen der heutigen Ausstellungseröffnung an der Grundschule Stupferich für die Projektspende in Höhe von 10.000,- Euro.

    Für Nicole Munk, Geschäftsführerin von GMW, ist die Unterstützung der Wanderausstellung Ehrensache: "Als regional verwurzeltes Unternehmen übernehmen wir die Verantwortung für unsere Region und die Menschen hier. Unsere Zusammenarbeit mit der Stiftung Hänsel-Gretel besteht bereits seit mehreren Jahren und mit "Echt Klasse!" fördern wir dieses Jahr ein äußerst wichtiges Projekt, durch das Kinder zahlreicher Schulklassen spielerisch zum Thema sexueller Missbrauch aufgeklärt werden. Aber auch darüber hinaus gewinnen die Kinder durch das Mitmachen bei der Ausstellung an ihrer Schule Selbstvertrauen und lernen, sich zu behaupten - Eigenschaften, die wichtig für diese kleinen Persönlichkeiten sind."

    Weitere Infos auf der Projektwebseite www.echt-klasse.org


    Erwachsene v.l.: Jerome Braun - Geschäftsführer Hänsel+Gretel // Nicole Munk - Geschäftsführerin des Sponsors
    GMW Personaldienstleistungen mit ihrer Kollegin Frau Schmidt // Yvonne Kistner - Rektorin der Grundschule //
    Brigitte Schwemmle - Vorsitzende des Elternbeirats.

     
    Fotos: Samuel Degen (Die Fotos der Kinder sind für unsere Veröffentlichung freigegeben)

     

    Video: Hänsel+Gretel
    Zum Start auf den Pfeil in der Bildmitte klicken

     

  • Seebühne startet Märchensaison

    Auch Anfang Juli Programm im Zoologisschen Stadtgarten

    Auf der Seebühne im Zoologischen Stadtgarten beginnt am Mittwoch, 2. Juli, die diesjährige Märchensaison. Von 14.30 Uhr bis 15.30 Uhr präsentieren dann Traute Bauer, Sigrid Droberg-Hager und Christel von Arnim von der Märchenerzählgruppe Elfriede Hasenkamp dem Publikum Überliefertes aus vergangenen Jahrhunderten. Für die musikalische Umrahmung sorgt Ulrike von Arnim-Elsner mit klassischen Werken auf der Harfe.

    Mit einem Konzert von Kinder- und Jugendchören des Chorverbands Karlsruhe geht das Programm der Seebühne am Samstag, 5. Juli, weiter. Von 14 bis 17 Uhr ist dann ein gutes Dutzend Chöre aus Karlsruhe und Umgebung zu hören.

  • Pascale Hugues liest aus ihrem aktuellen Roman

    Veranstaltung im Lesecafé der Stadtbibliothek

    Auf Einladung des Centre Culturel Franco-Allemand Karlsruhe liest die Französin Pascale Hugues am Donnerstag, 3. Juli, in der Stadtbibliothek im Neuen Ständehaus aus ihrem aktuellen Roman "Ruhige Straße in guter Wohnlage - Die Geschichte meiner Nachbarn". Die Lesung in deutscher Sprache mit anschließendem Gespräch beginnt um 20 Uhr im Lesecafé der Stadtbibliothek. Der Eintritt ist frei.

    Zum Buch: Eine gewöhnliche Straße in Berlin? Eine wie jede andere? Fragt man Schriftstellerin Hugues, ist diese weder gewöhnlich noch langweilig. Die Autorin gräbt unter der Oberfläche und bringt die Geschichten ihrer ehemaligen und heutigen Nachbarn ans Licht. Von Legenden ist die Rede, von Tratsch, schönen Momenten, Schicksalsschlägen und Abenteuern.

    Pascale Hugues Engagement vor allem um die deutsch-französische Freundschaft wurde 2006 mit dem französischen Verdienstorden belohnt. Die Veranstaltung findet im Rahmen der 13. Deutsch-Französischen Wochen und dem Lesesommer 2014 der Baden-Württemberg Stiftung statt.

    Pascale Hugues

    Pascale Hugues

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    Weitere Informationen

    Stadtbibliothek

  • Pixel Lab Day im Perfekt Futur

    Internationaler Kongress für Film, Games und Crossmedia

    Die Entwicklung von kreativen Inhalten sowie die Vermarktung und Finanzierung von Filmprojekten, Games und Crossmedia-Anwendungen steht im Mittelpunkt beim Pixel Lab Day (PLD) am Freitag, 4. Juli, von 9.30 bis 17.30 Uhr im Perfekt Futur im Alten Schlachthof in Karlsruhe. Der von K³ Kultur- und Kreativwirtschaftsbüro Karlsruhe, der Medien- und Filmgesellschaft Baden-Württemberg und "Power to the Pixel" veranstaltete PLD besteht aus einem Kongress sowie Workshops und Networking für Medien- und Kreativschaffende.

    "Die Kunst des modernen Geschichtenerzählens auf unterschiedlichen Medien und diese an die richtige Zielgruppe zu vermitteln", beschreibt Liz Rosentahl, Gründerin von Power to the Pixel und Crossmedia-Pionierin die Kernidee der Karlsruher Veranstaltung, die von Prof. Carl Bergengruen, Geschäftsführer der Medien- und Filmgesellschaft Baden-Württemberg, eröffnet wird. Internationale Referenten aus den USA und Europa von der Londener Kreativagentur Powert to the Pixel geben einen aktuellen Überblick über Trends der transmedialen Welt und bieten die Möglichkeit zum direkten Austausch in Kleingruppen.

    Die Teilnahme kostet inklusive Catering 49 Euro, für Studierende und Start Ups 29 Euro. Anmeldungen sind unter www.seminaut.de möglich, weitere Infos gibt es unter www.k3-karlsuhe.de.

    Pixel Lab Day 2014 -Logo-

     

    Pixel Lab Day 2014 - Liz Rosentahl

    Pixel Lab Day 2014 - Liz Rosentahl

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    Weitere Informationen

    K3 Kultur- und Kreativwirtschaftsbüro Karlsruhe im Internet

     

  • Als Arbeitgeber attraktiv werden

    Workshopangebot der Kontaktstelle Frau und Beruf für Unternehmen

    Das Thema Fachkräftebedarf ist in aller Munde. Besonders hart trifft es den MINT-Bereich, also die Fächer Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik. Mit Ausscheiden der Baby-Boomer-Generation aus dem Erwerbsleben sieht sich die Wirtschaft weiteren Herausforderungen in der Personalgewinnung konfrontiert. Um dem  entgegenzuwirken, bieten die Kontaktstellen Frau und Beruf in Karlsruhe und Mannheim mit zahlreichen Kooperationspartnern den Workshop "Gewinnung von Fachkräften" für Personaler und Entscheider, Diversity-Beauftragte sowie Interessierte aus Unternehmen, speziell für den MINT-Bereich, an. Besonders richtet sich das Angebot an kleine und mittlere Unternehmen, die häufig nicht über eine eigene Personalabteilung verfügen, jedoch auf Fachkräfte angewiesen sind. Eingeladen sind auch Interessierte aus großen Unternehmen sowie Institutionen.

    Der Workshop findet am Donnerstag, 17. Juli, in Karlsruhe in den Räumen der Vollack GmbH von 13 bis 18 Uhr statt und steht allen Interessierten aus der TechnologieRegion Karlsruhe und der Metropolregion Rhein-Neckar offen. Die Teilnahme kostet 150 Euro. Anmeldungen per Mail an info@frauundberuf-karlsruhe.de. Weitere telefonische Informationen gibt Cora Pogantsch, die Leiterin der Kontaktstelle Frau und Beruf Karlsruhe, unter der Nummer Karlsruhe: 0721/133-7331. Da nur eine begrenzte Anzahl von Plätzen zur Verfügung steht entscheidet die Reihenfolge der Anmeldungen über die Platzvergabe.   

    Weitere Informationen

    Kontaktstelle Frau und Beruf Karlsruhe im Internet  

  • Am 27. Juni keine Müllabfuhr

    Verschiebungen bei den Abholzeiten

    Die städtische Müllabfuhr ist am Freitag, 27. Juni, nicht im Einsatz. Dadurch kommt es in der 26. Kalenderwoche zu Verschiebungen der Abholzeiten beim Hausmüll, bei Wertstoffen und bei Bioabfällen. Die Stadtteile Grötzingen, Hohenwettersbach, Wolfartsweier und Wettersbach sind hiervon nicht betroffen. In Neureut fahren die Müllautos den "Freitagsbezirk" bereits am Donnerstag an.

    Auch die Schadstoffannahmestelle Maybachstraße, die Deponie West, die Wertstoffstationen einschließlich der Station an der Nordbackenstraße sowie die Kompostplätze in Karlsruhe sind am 27. Juni geschlossen. Geöffnet sind hingegen die Wertstoffstationen in Neureut und Grünwettersbach.

    Nähere Informationen gibt es im Abfallkalender, der im Internet über www.karlsruhe.de/abfall angesteuert werden kann.

    Weitere Informationen

    Abfallkalender

  • Fünf am Tag

    Ernährungskampagne auf Wochenmärkten

    Fünf Portionen Obst und Gemüse täglich“, so lautet die Devise der Ernährungskampagne „5-am-Tag“. Ziel ist, dass die Menschen mehr Obst und Gemüse essen. Wie schon in den Jahren 2008, 2010 und 2012 haben die Wohnumfeldberaterinnen, Mitarbeiter des Umwelt- und Arbeitsschutzes sowie das Marktamt am Dienstag, 24. Juni (Gutenbergplatz), am Mittwoch, 25. Juni (Durlach), und am Freitag, 27. Juni (Mühlburg) Kindergartengruppen im Vorschulalter auf die Karlsruher Wochenmärkte eingeladen, um den Kleinen schon im jungen Alter Lust auf frisches und schmackhaftes Obst und Gemüse zu machen. Bürgermeister Klaus Stapf läutet am 24. Juni um 11 Uhr auf dem Gutenbergplatz die Aktionstage ein.

    Wohnumfeldberaterinnen führen die Mädchen und Jungen über den Markt und zeigen ihnen Obst und Gemüse der Saison, unter anderem auch aus heimischem Freilandanbau. Im Anschluss werden die Kinder am Aktionsstand empfangen. Aber auch für Erwachsene ist Interessantes und Spannendes geboten. Die Wochenmarktbesucher erhalten jede Menge Informationen und Tipps zur bewussten Ernährung.  Der Verzehr von fünf Portionen Obst und Gemüse am Tag bietet mehr als nur köstlich frischen Genuss. Wissenschaftliche Studien belegen, dass Vitamine, Mineral- und Ballaststoffe sowie sekundäre Pflanzenstoffe sich positiv auf die Gesundheit auswirken.

    Zu den Mitgliedern des gemeinnützigen Vereins der Ernährungskampagne gehören renommierte wissenschaftliche Fachgesellschaften wie die Deutsche Gesellschaft für Ernährung und die Deutsche Krebsgesellschaft, Krankenkassen, Ministerien, Stiftungen sowie Partner aus der Wirtschaft.

  • Karlsruher Realisten und Fotos von pe wolf

    Vier Führungen durch die Städtische Galerie

    Durch die Ausstellung „Krieg, Gewalt, Verletzlichkeit, Macht und Ohnmacht des Menschen“ bietet die Städtische Galerie am Mittwoch, 25. Juni, um 11 Uhr eine Führung an. Weitere Rundgänge am Donnerstag, 26. Juni, um 12.15 Uhr und am Sonntag, 29. Juni, um 15 Uhr stellen „Kritische Beobachter - Karlsruher Realisten der 1970er Jahre“ in den Mittelpunkt. Den Fotografen pe wolf lernen Kunstinteressierte am Freitag, 27. Juni, um 16 Uhr kennen. Selbstporträts mit erzählerischem Hintergrund entstehen am Sonntag von 15 bis 16.30 Uhr unter der Überschrift „So bin ICH“ in der Kinderwerkstatt.

    Weitere Informationen

    Städtische Galerie

  • Bücherflohmarkt für Kinder und Jugendliche im Prinz-Max-Palais

    Die Kinder- und Jugendbibliothek veranstaltet am Samstag, 28. Juni, von 10 bis 14 Uhr im Prinz-Max-Palais einen Bücherflohmarkt. Von Jugendromanen und Sachbüchern bis zu angesagten Mangas ist alles zu finden, was das junge und junggebliebene Leserherz begehrt.

  • 43. Stupfericher Ortschaftsratssitzung am 25.06.2014

  • Noch mehr Gärten gesucht

    Großartige Resonanz auf "offene Pforte" in Karlsruhe

    Erstmals stehen in diesem Jahr an bestimmten Terminen private Gärten und Höfe in Karlsruhe interessierten Bürgerinnen und Bürgern  offen - mit großartiger Resonanz. Daher wäre es schön, wenn noch mehr Bürgerinnen und Bürger ihre Hof- oder Gartenpforten öffnen und so helfen die "offene Pforte"  auch in Karlsruhe zu  etablieren. Im Vordergrund stehen nicht Größe oder Perfektion in Anlage und Pflege, sondern die Anregung, der Erfahrungsaustausch und die Vielfältigkeit der Anlagen.

    Die Idee der "offene Pforte"  kommt ursprünglich aus England und wird bereits seit vielen Jahren in einigen Städten und Regionen in Deutschland mit großem Erfolg umgesetzt. Das Gartenbauamt freut sich über alle, die ihre  Pforten öffnen möchten.

    Es nimmt Anmeldungen gerne entgegen unter: Stadt Karlsruhe Gartenbauamt, 76124 Karlsruhe, Telefon 0721 133-6726 oder 133-6701 sowie E-Mail: hof-dach-fassade@gba.karlsruhe.de

    Weitere Informationen zur Offenen Pforte 2014 gibt es unter: http://www.karlsruhe.de/b3/freizeit/gruenflaechen/offene_pforte.de

    Offene Pforte in Karlsruhe

    Offene Pforte in Karlsruhe

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  • Damit Flora und Fauna weiter gedeihen

    Gartenbauamt mäht bis Juli die städtischen Blumenwiesen

    Die städtischen Blumenwiesen - mit einem Anteil von 24 Prozent, gemessen an den insgesamt zu pflegenden Rasenflächen - werden ein- bis zweimal im Jahr gemäht. Diese Arbeiten beginnen nun beispielsweise in der Günther-Klotz-Anlage, in Teilbereichen des Albgrüns und des Otto-Dullenkopf-Parks und dauern bis Juli. Im Gegensatz zu den häufiger gemähten Flächen wird hier das Mähgut abgeräumt, um eine Nährstoffanreicherung zu verhindern. Die Nährstoffverknappung ist eine wichtige Voraussetzung, damit sich in der zweiten Jahreshälfte noch einmal reich blühende Wildkräuter entwickeln können.   

    Von den zahlreichen blühenden Pflanzen fallen zum Beispiel der Wiesensalbei mit seinen blauvioletten Blüten, die Wiesenflockenblume mit violetter Korbblüte, die Witwenblume als besonders wertvolle Futterpflanze, die weißen Dolden der Wiesenscharfgarbe oder auch der Rotklee auf. Zahlreiche weitere Wildkräuter mit ihren Blüten und dem darin befindlichen Nektar sind Futterpflanzen für Hummeln, Schmetterlinge, Wildbienen und Käfer.

    Bei den Mäharbeiten wird darauf geachtet, dass stets Randstreifen oder Teilflächen stehen bleiben, um den dort lebenden Insekten noch ausreichend Lebensraum und Nahrung anzubieten.

  • Schilderflohmarkt beim Tiefbauamt

    Alte Verkehrsschilder und Neuanfertigungen am 28. Juni zu Schnäppchenpreisen

    Bereits zum elften Mal veranstaltet das Tiefbauamt der Stadt Karlsruhe am Samstag, 28. Juni, von 10 bis 14 Uhr, im Bauhof der Verkehrslenkung in der Neureuter Straße 21 einen Schilderflohmarkt. Angeboten werden ausgemusterte Verkehrszeichen aller Art, wie Stopp-, Baustellen-, Radfahrer-, Einbahnstraßen-, Hinweis- und Emaille-Straßennamenschilder bis hin zu kompletten Verkehrsampeln. Daneben können sich Besucherinnen und Besucher neue Straßennamenschilder nach ihren persönlichen Wünschen anfertigen lassen. Der Erlös geht wiederum an Karlsruher Kindergärten. Dank des hohen Bekanntheitsgrades, den der Schilderflohmarkt sich mittlerweile erworben hat, kamen alleine im letzten Jahr 10.600 Euro zusammen.

  • Bücherflohmarkt vor Karlsburg

    Stadtteilbibliothek nimmt an Durlacher Kruschtlmarkt teil

    Am nächsten Durlacher Kruschtlmarkt, der am Samstag, 21. Juni, von 8 bis 16 Uhr vor der Karlsburg stattfindet, beteiligt sich auch die Stadtteilbibliothek. Sie bietet am Eingang zu ihren Räumen in der Karlsburg einen Bücherflohmarkt an, auf dem Besucherinnen und Besucher des Kruschtlmarkts ab 8 Uhr für kleines Geld Bücher und andere Medien erwerben können. Die Stadtteilbibliothek Durlach selbst ist an diesem Tag geschlossen, Ausleihe oder Rückgabe von Büchern sind somit nicht möglich.

    Weitere Informationen

    Stadtteilbibliothek Durlach im Internet

  • Zoo-Dance und Musik

    Buntes Programm im Zoologischen Stadtgarten

    Mit dem 32. Zoo-Dance eröffnet der Charly Mixers Square Dance Club am Samstag, 21. Juni, das Wochenend-Unterhaltungsprogramm im Zoologischen Stadtgarten. Getanzt wird von 15 bis 17 Uhr im Garten Baden-Baden beim Eingang am Hauptbahnhof. Zwei weitere Veranstaltungen werden auf der Seebühne angeboten: Für die Freunde der Blasmusik gastiert am Sonntag von 16 bis 18 Uhr der Musikverein Grötzingen, und am Montag heißt es dann wieder ab 16 Uhr "So jung wie heut..." beim beliebten Senioren-Nachmittag. Zu Gast sind Ludwig Müller mit seiner Panflöte, das Karlsruher Senioren-Orchester unter der Leitung von Gerhard Münchgesang, Dieter Farrenkopf und Prof. Dr. Wolfgang Fritz, der Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft Karlsruher Bürgervereine und Vorstand der Landesvereinigung Baden in Europa. Durch das Programm führt Wolfgang Hild.

    Weitere Informationen

    Programm Seebühne

  • Schwimmtechnik verbessern

    Neue Kurse in Karlsruher Freibädern

    Für Sportschwimmerinnen und -schwimmer, die ihre Schwimmtechnik verbessern wollen, bietet der Förderverein Schwimm-Region Karlsruhe wieder neue Kurse an, die jeweils fünf Einheiten über jeweils 45 Minuten beeinhalten und 45 Euro kosten. Im Sonnenbad beginnen Kurse am Samstag, 28. Juni,  um 10.30 und 11.30 Uhr.  Im Turmbergbad Durlach beginnt am Donnerstag, 3. Juli, ein Schwimmtechnik-Optimierungs-Kurs um 17.45 Uhr sowie um 18.45 Uhr ein  spezieller Kraulkurs. Ab Donnerstag, 28. August, gibt es die beliebten Angebote für Fortgeschrittene auch beim Frühschwimmen um 7.15 und 8.15 Uhr. Weitere Infos und das Anmeldeformular gibt es unter www.aquakurse-ka.de

    Weitere Informationen

    Karslruher Bäder im Internet

    Internetangebot der Schwimm-Region Karlsruhe

  • Vielfalt der Karlsruher Wälder

    Spaziergang mit der Waldpädagogik in den Parkwald Fasanengarten

    Zu einer Exkursion durch den Fasanengarten lädt die Waldpädagogik Karlsruhe für Freitag, 26. Juni, um 15.30 Uhr ein. Bei dem rund zweistündigen Spaziergang lernen Interessierte eine Vielzahl heimischer Baumarten sowie zahlreiche Exoten kennen. Revierförster Martin Kurz informiert dabei auch über die Bedeutung der Anlage für die Karlsruher Stadtgeschichte. Die Veranstaltung ist kostenlos, allerdings ist bis Montag, 22. Juni, eine Anmeldung per Telefon unter 0721/133-7354 oder per E-Mail unter waldpaedagogik@LA.Karlsruhe.de erforderlich. Dabei erfahren die Exkursionsteilnehmer den genauen Treffpunkt.

    Weitere Informationen gibt es während der Sprechstunden montags von 9  bis 11 Uhr oder dienstags und mittwochs von 14 bis 16 Uhr sowie im Internet unter www.waldpaedagogik-karlsruhe.de.

    Weitere Informationen

    Waldpädagogik

  • Stadt bietet Ferienjobs

    Schüler und Studenten können sich im Sommer etwas dazu verdienen

    Schülerinnen und Schüler, aber auch Studentinnen und Studenten, die für den Sommer einen Ferienjob suchen, können sich an die Stadt Karlsruhe wenden. Vom 4. bis zum 22. August und vom 25. August bis zum 12 September bietet die Stadt jeweils 50 Jobs mit einem Stundenlohn von 7,50 Euro an. Die Ferienjobber helfen unter anderem bei Gärtnerarbeiten in den städtischen Anlagen und Friedhöfen, in Kindergärten und -tagesstätten oder betreuen Jugendliche in den Ferien. Außerdem gibt es einige Plätze in der Verwaltung.

    Interessierte können sich bis zum 11. Juli im Internet unter der Adresse www.karlsruhe.de/ausbildung bewerben.Am Freitag, 13.6.2014, ist eine Online-Anmeldung jedoch aus technischen Gründen nicht möglich. Wenn mehr Bewerbungen eingehen als Jobs zu besetzen sind, entscheidet das Los.

    Weitere Informationen

    Ausbildungsportal der Stadt

    Hier online bewerben

  • Karlsruhe stellt sich in drei Sprachen vor

    Neues Online-Portal bietet Informationen und erste Orientierung

    Karlsruhe heißt ausländische Gäste und Neubürger willkommen. Ab sofort in drei Sprachen mit einem eigens eingerichteten Portal auf www.karlsruhe.de. Es gibt viele Gründe, nach Karlsruhe zu kommen und zu bleiben. Man muss sie allerdings kennen. Das Online-Angebot in Englisch, Französisch und Spanisch richtet sich an internationale Fach- und Führungskräfte, an Studentinnen und Studenten, aber auch an Touristen. Es dient Unentschlossenen als Entscheidungshilfe, gibt Neuankömmlingen Orientierung und erleichtert das Einleben. Karlsruhe stellt sich mit dem neuen Angebot internationalem Publikum vor und präsentiert sich als vielseitige Boomtown mit hoher Lebensqualität. Wer erst kurze Zeit in der Stadt ist oder einen Wechsel in die Fächerstadt erwägt, erhält nun erste Informationen zum beruflichen wie privaten Neustart. Eine eigene Suchmaschine für jede Sprache und die vier Rubriken „Tourismus“, „Wirtschaft“, „Leben und Arbeiten“ sowie „Stadtverwaltung“ vermitteln in Kürze alles, was es für den schnellen Überblick braucht.

    Wie hoch sind die Mieten, was kosten Eigentumswohnungen und was bietet sich übergangsweise an Unterkünften und Hotels an? Welche Schultypen stehen zur Wahl, wie gut sind Kinderbetreuung und Einkaufsmöglichkeiten und wo kann man Deutsch lernen? Und wie steht es um Kultur und Freizeit? Auf alle diese Fragen gibt es im Willkommensportal Antworten oder zumindest Hinweise zur weiteren Recherche. Zu finden sind die Links auf jeder Seite von karlsruhe.de oben rechts.

    Weitere Informationen

    Karlsruhe international

  • Großbaustellen auf der Südtangente ab 30. Juni

    Arbeiten zwischen Bulacher Kreuz und Ausfahrt Rheinhafen

    Möglichst ohne größere Instandsetzungen soll die Südtangente parat stehen, wenn die Unterführung der Kriegsstraße gesperrt werden muss für den Bau der Kombilösung. Daher werden zwischen Bulacher Kreuz und Ausfahrt Rheinhafen ab 30. Juni bis Mitte Oktober gleich mehrere Baumaßnahmen durchgezogen. Auf der Südtangente zwischen der Abfahrt Rheinhafen und der Straßenbrücke nach Oberreut müssen in beiden Fahrtrichtungen umfangreiche Bauarbeiten durchgeführt werden. In einem ersten Bauabschnitt sind neben der Errichtung von neuen Anlagen für den Lärmschutz an bestehenden Bauwerken Beton- und Fugeninstandsetzungen erforderlich. Weiterhin wird auf dem Streckenabschnitt der alte Straßenbelag durch einen lärmmindernden Asphaltbelag ersetzt. In einem weiteren Streckenabschnitt zwischen der Straßenbahnbrücke nach Oberreut und dem Bulacher Kreuz werden Belagsarbeiten durchgeführt.

    Während der kompletten Bauzeit stehen in beide Richtungen immer zwei, teilweise verengte Fahrstreifen zur Verfügung. Mit einer Ausnahme: Auf der Vogesenbrücke lässt der Straßenraum auf Höhe der Hardtschule dies nicht zu. Hier muss der Verkehr im August aus Richtung Pfalz kommend einstreifig geführt werden. Die B 36 wird als Additionsfahrstreifen eingebunden. Damit kann in Richtung Autobahn wieder zweistreifig gefahren werden.

    Mit den Dynamischen Informationstafeln macht das Tiefbauamt die Autofahrer auf die jeweilige Verkehrsführung zwischen 30. Juni und Mitte Oktober aufmerksam, und auch der Infohänger wird im Einsatz sein, um den Verkehr zu lenken. Zudem werden am Kreuz Mutterstadt A 61/A65 großräumig Informationsschilder stehen. Ziel ist, den Verkehr von der A 65 fernzuhalten und über die A 61, A 6 und A 5 Richtung Karlsruhe zu führen. Natürlich passt es die Lichtsignalanlagen auf den möglichen Umfahrungsstrecken über die Ausfahrt Knielingen zur Rheinbrückenstraße, Rheinstraße, Siemensallee, B 36, Neureuter Straße sowie über die Ausfahrt Rheinhafen zur Rheinhafenstraße, Pulverhausstraße und L 605 den jeweiligen Bauphasen an und steuert gegebenenfalls nach.

    In der ersten Woche nach Baubeginn konzentriert sich das Tiefbauamt  mit Tagesbaustellen zwischen 9 und 15 Uhr auf die verkehrsschwächeren Zeiten. Danach wird der Verkehr mit unterschiedlichen Verkehrsführungen um die jeweiligen Baufelder herumgeführt. Asphaltarbeiten an Zufahrtsrampen bedingen jeweils Wochenendsperrungen.

    Bis zum Baubeginn abgeschlossen beziehungsweise unterbrochen werden Straßenbau- und Haltestellenarbeiten auf der B 36. Hier kann der Verkehr dann wieder durchgehend zweistreifig fließen. Mit der Grünwinkler Brücke/Zeppelinstraße steht ab Ende Juni wieder eine wichtige Verkehrsbeziehung im Westen der Stadt zur Verfügung. Und auch die Arbeiten der Stadtwerke am  Fernwärmenetz  in der Pulverhausstraße wurden so eingetaktet, dass sie nicht mit den Baustellen auf der Südtangente ins Gehege kommen. Der Abschnitt im Bereich Otto-Wels-Straße startet im November, die Hausanschlüsse in der Hermann-Leichtlin-Straße mit Behinderungen auf der Pulverhausstraße wurden ins kommende Jahr verschoben. Im August unterbricht das Tiefbauamt zudem seine Kanalarbeiten in der Daxlander Straße.

    Gesamtbaumaßnahmen Südtangente

    Gesamtbaumaßnahmen Südtangente

    Details und Download

    Baustelle Südtangente: Engstelle auf Höhe Hardtschule

    Baustelle Südtangente: Engstelle auf Höhe Hardtschule

    Details und Download


    Weitere Informationen

    Verkehrsmanagementzentrale

  • Weitere Maßnahmen für verkehrliche Entlastung Wettersbachs

    Ordnungs- und Bürgeramt verfügt Tempo 30 und richtet Fußgängerampeln ein

    Mit Beginn der Bauarbeiten auf der A 5 und als Folge der Sperrung der Autobahnzufahrt Karlsruhe-Mitte hat sich der Durchgangsverkehr im Stadtteil Wettersbach stark erhöht. Um die Anwohnerinnen und Anwohner zu entlasten, hat das Ordnungs- und Bürgeramt in den Ortsdurchfahrten Palmbach und Grünwettersbach nun Tempo 30 angeordnet - und das unabhängig von der Tageszeit. Die mit dem Regierungspräsidium Karlsruhe abgestimmte Regelung ist befristet bis zum Ende der Baumaßnahme auf der Autobahn, voraussichtlich also bis zum 31. Juli. Die Beschilderung wird derzeit montiert. „Wir wollen durch diese Maßnahme die Anwohnerinnen und Anwohner vor allem vor hohen Lärmbelästigungen schützen“, sagt Günter Cranz, stellvertretender Leiter des Ordnungs- und Bürgeramts.

    Außerdem erhalten Grünwettersbach und in Palmbach für die Zeit der Autobahn-Baustelle je eine mobile Fußgängerampel. Die Standorte wurden gemeinsam mit der Ortsverwaltung Wettersbach ausgewählt. Damit soll die Verkehrssicherheit für die Fußgängerinnen und Fußgänger, aber auch die der Schulkinder erhöht werden. „Somit wird auch während der Bauzeit eine sichere Straßenüberquerung gewährleistet sein“, unterstreicht Günter Cranz.

  • Sanierungsgebiet für Grünwettersbach

    Planungsausschuss: Antrag für 2016/Stadtteilentwicklungskonzept Alt-Knielingen

    Das Integrierte Stadtentwicklungskonzept Karlsruhe 2020 widmet der Entwicklung in den Stadtteilen besondere Aufmerksamkeit. Für Stadtteile mit erhöhtem Handlungsbedarf sollen Stadtentwicklungspläne erarbeitet werden. Zu diesen Stadtteilen zählen Grünwettersbach, Alt-Knielingen, Stupferich und die Untermühlsiedlung, weshalb die Stadtverwaltung ein externes Büro beauftragt hat, eine Grobanalyse zu erstellen. Der Planungsausschuss befasste sich am Donnerstag (5. Juni)  in nichtöffentlicher Sitzung  unter Vorsitz von Bürgermeister Michael Obert mit dieser ersten Einschätzung des Gebietszustands und den daraus abgeleiteten städtebaulichen Erneuerungszielen.

    Einig war sich der Planungsausschuss mit den städtischen Planern, dass im ersten Schritt die städtebaulichen und strukturellen Mängel im Höhenstadtteil Grünwettersbach über ein Sanierungsgebiet angegangen werden sollen. Nach der Grobanalyse sowie Gesprächen und Begehungen vor Ort mit dem Regierungspräsidium  stehen  nun im nächsten Schritt  „Vorbereitende Untersuchungen“ an. Die Untersuchung soll den aktuellen Handlungsbedarf im Detail benennen. Gemeinsam mit der Öffentlichkeit soll ein konkreter Maßnahmenkatalog erarbeitet werden. Grünwettersbach profitiert dabei vom Rahmenplan für die Karlsruher Höhenstadtteile, der vom Gemeinderat im Januar beschlossenen wurde. Mit diesem liegen bereits fundierte Erkenntnisse für die Handlungsfelder sowie künftigen Entwicklungen der Höhenstadtteile vor. Ziel ist, auf Basis der „Vorbereitenden Untersuchungen“ im kommenden Jahr Städtebaufördermittel für das Sanierungsprogramm „Aktive Stadt- und Ortsteilzentren“ 2016 zu beantragen.

    Der 300-jährige Ortskern in Grünwettersbach leidet enorm unter einem hohen Verkehrsaufkommen und fehlenden Parkflächen. Zahlreiche Leerstände, wegbrechende Nutzungen und vernachlässigte Gebäude entlang der Ortsdurchfahrt zeugen von den Missständen. Die niedrige Aufenthaltsqualität im öffentlichen Raum und an den zentralen Treffpunkten wirken sich negativ auf das Wohnen, Arbeiten und Leben sowie auf die Nahversorgung im Ortskern aus.

    Für Alt-Knielingen besteht ebenfalls aktueller Handlungsbedarf, weshalb auch hier Fördermittel aus dem Programm „Aktive Stadt - und Ortsteilzentren“ ins Auge gefasst werden. Die Probleme im historischen Ortskern des Stadtteils sind ähnlich gelagert: Hohe Verkehrsbelastung, hoher Parkdruck, fehlende Aufenthaltsqualität  und ein Ortskern, der im Gesamteindruck baustrukturelle Mängel aufweist. Im Gegensatz zu Grünwettersbach  soll erst ein Stadtteilentwicklungskonzept  unter Beteiligung der Öffentlichkeit erstellt werden, um das relativ große Gebiet noch besser zu fassen.

    Für die Untermühlsiedlung sollen zunächst die aktuellen Entwicklungen im Zusammenhang mit der Ansiedelung der Hauptverwaltungszentrale der Firma dm abgewartet werden. Als Schwachpunkte genannt sind im Stadtentwicklungskonzept die vernachlässigte Gestaltung öffentlicher Freiräume, sanierungsbedürftige Bausubstanz sowie die unzureichende Gestaltung wichtiger Wege und Verbindungen zum Stadtteilzentrum Durlach.

    Für Stupferich sollen mit Bebauungsplänen die planungsrechtlichen Voraussetzungen für die Umsetzung des Rahmenplans für die Höhenstadtteile geschaffen werden. Ein erster Schritt hierzu ist bereits getan, denn im öffentlichen Teil hat der Planungsausschuss aktuell den Aufstellungsbeschluss für den Bebauungsplan „Kleinsteinbacher Straße, Enzianstraße“ gefasst. Neben den Themen Verkehrsbelastung und fehlende Aufenthaltsqualität sind in Stupferich die ersten Auswirkungen des demografischen und strukturellen Wandels zu spüren. Sanierungsbedürftige Bausubstanz, Leerstände oder auch brachliegende Flächen schwächen das Erscheinungsbild der Ortsmitte.  Der Rahmenplan legt daher eine städtebauliche Konzeption nahe, die im Umfeld des Rathauses von der Feuerwehr bis zum Bereich zwischen der Kleinsteinbacher Straße und Enzianstraße die Stärkung des Quartiers und des Ortskerns im Blick hat. Auch sollen Möglichkeiten für Altenwohnen ausgelotet werden.

    Grötzinger Lärmschutzwände mit großzügigen Glaselementen und Aluminiumlamellen

    Die Ortsmitte von  Grötzingen braucht entlang der Bahnstrecke eine Lärmschutzwand. Darüber besteht zwischen Bahn und Stadt Einigkeit. Baubeginn soll Anfang August sein. Abschließend geklärt werden musste vom Planungsausschuss noch die endgültige Gestaltung und die Materialien. Die Bahn übernimmt die Kosten für die Lärmschutzwand und einige wenige Glaselemente. Angesichts der örtlichen Situation möchte die Stadt zusätzlich in die Gestaltung investieren.

    Die vom Ortschaftsrat Grötzingen gewünschte Ausführung mit großzügigen transparenten Flächen sowie Holzlamellen übersteigt den vom Gemeinderat für die Gestaltung der nördlichen Lärmschutzwand bewilligten Kostenrahmen von 300.000 Euro erheblich. Dies auch, weil Wunsch ist, südliche Abschnitte der Lärmschutzwand in das Gestaltungskonzept einzubeziehen. Der Planungsausschuss sprach sich einhellig dafür aus, es bei den ursprünglich vorgesehenen Glaselementen zu belassen. Im Ausschuss hatte Ortsvorsteher Thomas Tritsch nochmals ausgeführt, dass Grötzingen insbesondere das Glasband im oberen Drittel der Wand ein Anliegen ist, da es die Höhe der Wand optisch drücke.

    Mehrheitlich nicht folgen wollte der Ausschuss jedoch dem weiteren Wunsch aus Grötzingen, die Lamellen in Holz auszuführen. Aluminium-Elemente sind im Vergleich zu Holz-Elementen in der Herstellung um 128.000 Euro günstiger und auch in der Unterhaltung weniger aufwändig. Die Südseite bei der Kirchstraße, beim Spielplatz sowie bei der Kampmann- und Oberausstraße soll jeweils ein 10 bis 15 Meter langes Aluminiumlamellen-Band erhalten und ansonsten mit Bäumen sowie Rankgerüst begrünt werden. Die Begrünung schlägt mit Mehrkosten von rund 32.000 Euro zu Buche. Die Gesamtkosten für die Gestaltung der Lärmschutzwände belaufen sich nun auf rund 511.000 Euro.

    Weitere Informationen

    Rahmenplanung Höhenstadtteile

  • Vorleser und Vorleserinnen für den 45. Durlacher Lesesommer gesucht.


    Matthias Tröndle als Vorleser im Durlacher Schlossgarten.

    Der Durlacher Lesesommer, der von vielen begeisterten Besuchern schon ins Standartprogramm aufgenommen wurde, geht in sein fünftes Jahr. Vom 5. bis 7. August 2014, wie gewohnt jeweils um 19.30 Uhr, gibt es im Durlacher Schlossgarten (bei Regen im Schloß ) drei Vorleseabende, an denen literaturbegeisterte Durlacher Bürgerinnen und Bürger unter dem Motto „Literatur im Park“ kleine Auszüge ihres Lieblingsbuches zum Besten geben können. Wer Lust und Laune hat sich als Vorleser bei der Veranstaltung um die begehrten Plätze zu bewerben, kann dies bis zum 27. Juni 2014 tun.

    Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer müssen mindestens 16 Jahre alt sein, die maximale und ideale Vorlesezeit beträgt 15 Minuten. Aus allen eingegangenen Bewerbungen wählt eine Fachjury aus ortsansässigen Bibliothekarinnen, Buchhändlerinnen und Buchhändlern die 15 Beiträge für den diesjährigen Lesesommer aus.

    Die Auswahl der eingereichten Texte obliegt allein den Bewerberinnen und Bewerbern, allerdings sind selbstverfasste Texte bzw. Autorenlesungen ausgeschlossen.

    Anmeldung: Anmeldebögen gibt es im Stadtamt Durlach, in der Stadtteilbibliothek Durlach, den Buchhandlungen "Der Rabe" und "Mächtlinger" sowie unter www.stadtbibliothek-karlsruhe.de.

    Veranstalter des Durlacher Lesesommers 2014 sind die Stadtteilbibliothek Durlach, Stadtamt Durlach, Buchhandlung "Der Rabe" und die Buchhandlung „Mächtlinger“.

  • Stupfericher Selbständige übergaben "Turtle Kinderbus" an den Kindergarten St. Cyriakus

    Der 6-sitzige "Turtle Kinderbus" steht nun dem Stupfericher Kindergarten zur Verfügung

    Am heutigen Donnerstag Nachmittag übergab der "Verein Stupfericher Selbständiger e.V." unter Anwesenheit seines  gesamten Vorstandes den von ihm im Wert von 1.548,- Euro gestifteten "Turtle Kinderbus von Winther" aus Dänemark an die Mitarbeiterinnen des Stupfericher Kindergarten St. Cyriakus. (wir berichteten)

    Die Freude bei den Erzieherinnen, anwesenden Müttern und Kindern war groß, nun können endlich auch die Kleinsten bei Spaziergängen auch "hoch zum Bergle" sicher transportiert werden, im nun anstehenden Sommer eine richtig tolle Sache.

    Wir haben ein kleines Video von der Übergabe gedreht, das zeigt, wie praktisch und sicher der neue Kinderbus für die jüngsten Stupfericher Bürger ist - eine sinnvolle und auch wertvolle Spende der Stupfericher Selbständigen.


    Video: Samuel Degen / Medienwerkstatt STUPFERICH.ORG
    Zum Start auf den Pfeil in der Bildmitte klicken


    Erzieherinnen, Mütter und Kinder mit den Herren vom Vorstand des Vereins Stupfericher Selbständiger.
    Selbständige v.l.: 2. Vorsitzender Peter Lott (Stuckateur Doll), Schatzmeister Samuel Degen (4U tours),
    Schriftführer Ekkehard Kügler (Rechtsanwalt), Beisitzer Bernhard Vogel (Nanz Sicherheitstechnik) sowie 
    1. Vorsitzender Hermann Brenk (Autohaus Brenk)


    1. Vorstand Hermann Brenk (re) übergibt die Papiere an die Erzieherinnen


    Große Freude über den neuen Kinderbus.
    Fotos: Andrea Liere

  • Europahalle steht für Großveranstaltungen nicht mehr zur Verfügung

    Messehallen und Schwarzwaldhalle mögliche Alternativen/ Brandschutzgutachten lässt nur noch 200 Personen zu/ Schul- und Vereinssport weiterhin möglich

    Die Europahalle steht für Veranstaltungen mit über 200 Personen nicht mehr zur Verfügung. Das jüngste Brandschutzgutachten, das die Stadt Karlsruhe als Eigentümerin des Gebäudes in Auftrag gegeben hatte, kommt zu dem Ergebnis, dass die Halle nicht mehr in allen Bereichen dem aktuellen Stand der Sicherheits- und Gebäudetechnik für Großveranstaltungen entspricht. Bei Events mit Besucherzahlen über 200 Personen bestünden vor allem in den Bereichen Lüftung und Entrauchung Defizite. Dessen ungeachtet könne der Schul- und Vereinssport allerdings auch weiterhin in der Halle stattfinden.

    "Wir setzen alles daran, die Bedeutung des Sport- und Eventstandorts Karlsruhe zu sichern", reagiert Bürgermeister Martin Lenz auf die neuen Entwicklungen. Die Karlsruher Sportstätten-Betriebs-GmbH als Vermieterin der Halle habe in enger Abstimmung mit der Karlsruher Messe- und Kongress-GmbH ein Konzept entwickelt, um die Durchführung bereits terminierter Großveranstaltungen an Alternativstandorten gewährleisten zu können. "Wir führen bereits Gespräche mit den Veranstaltern, um tragfähige Lösungen zu finden", sagt Lenz. Als alternative Veranstaltungsorte für die großen Events und Sportveranstaltungen bieten sich die Hallen der Messe Karlsruhe sowie die Schwarzwaldhalle an.

    "Wir müssen leider zur Kenntnis nehmen, dass die Europahalle nach fast 30 Jahren den aktuell geforderten Brandschutzstandards für Großveranstaltungen nicht mehr entspricht und umfänglich saniert werden muss", fasst Lenz zusammen. "Um die Sportstadt Karlsruhe langfristig weiter entwickeln zu können, wollen wir ein tragfähiges Zukunftskonzept erarbeiten. Dazu müssen wir zunächst bis zum Herbst wissen, wie tiefgreifend die Sanierungsmaßnahmen in der Europahalle sein müssen."

  • "Von Praktikern für Praktiker"

    Auftakt zur "Karlsruher Energieschule" bei Michelin

    Die Industrie- und Handelskammer (IHK) Karlsruhe hat sich gemeinsam mit der TechnologieRegion Karlsruhe (TRK) zum Ziel gesetzt, das zahlreich in der Region vorhandene Know-how im Bereich Energie zu bündeln und effizient zu nutzen. Mit der Gründung der EnergieRegion Karlsruhe bringt die IHK gemeinsam mit der TRK Forscher, Erzeuger, Verbraucher und Dienstleister näher zusammen. Hindernisse durch die politisch ausgerufene Energiewende sollen in wirtschaftliche Chancen umgewandelt werden.

    Das erste von Unternehmen in Zusammenarbeit mit der IHK getragene Projekt ist die "Karlsruher Energieschule". Ziel der Energieschule unter dem Motto "Von Praktikern für Praktiker" ist es, gemeinsam die Energieeffizienz der beteiligten Unternehmen zu steigern. Unternehmer stellen ihre bereits erfolgreich implementierten Maßnahmen zur Steigerung der Energieeffizienz anderen Unternehmen vor und begleiten diese anschließend bei der Umsetzung dieser Maßnahme im Rahmen eines Mentoring-Programms im eigenen Betrieb.

    IHK-Präsident Wolfgang Grenke unterstreicht: "Wir nehmen die Energiewende ernst; deswegen gehört die Entwicklung der EnergieRegion neben dem Thema Bildung zu den Schwerpunktthemen unserer Tätigkeit als Kammer. Die "Karlsruher Energieschule" ist ein typisches Netzwerkprojekt innerhalb der TRK: alle relevanten Player aus Unternehmen, Wirtschaftsorganisationen, Verwaltung, Forschung und Bildung arbeiten hierbei zusammen. Ihr Ziel ist es, die Energiewende vor Ort zu gestalten und Innovations- und Effizienzpotenziale zu heben".

    "Das Projekt 'Karlsruher Energieschule' steht für die Stärken unserer Region - inhaltlich und organisatorisch", bekräftigt der Vorsitzende der TechnologieRegion, Karlsruhes Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup. "Im 'Zukunftsfeld Energie' verdichten sich in unserer Region Kompetenzen auf allen Ebenen. Und der Transfer nach innen und außen ist bei uns eine Selbstverständlichkeit geworden - forschen, wissen und anwenden - das gehört bei uns zusammen!"

    Viele Firmen des produzierenden Gewerbes in der Region haben über die Jahre bereits erfolgreich Maßnahmen in ihrem eigenen Betrieb eingeleitet und umgesetzt, durch die sie viele Kilowattstunden Strom und zahlreiche Tonnen CO2 einsparen. Dieses Wissen geben sie nun anderen Unternehmen branchenübergreifend und ohne Konkurrenzgedanken weiter.

    Von diesem Prinzip lebt die Karlsruher Energieschule. Sie soll dabei helfen, die Nachhaltigkeit zu steigern, die Energiekosten zu senken und die Ressourceneffizienz zu verbessern und zwar, indem sie nicht nur theoretisch hilft, sondern auch mit Best Practice Beispielen ganz konkrete Impulse und Hilfestellungen gibt.

    Zum Auftakt schlüpft Michelin in die Rolle des Lehrers und präsentiert sein innovatives Projekt "Azubis als Energiescouts". Michelin schult seine Azubis zu Energieberatern, um so die späteren Mitarbeiter früh für das Thema Energieeffizienz zu sensibilisieren.

    Die nächsten "Unterrichtseinheiten" der "Karlsruher Energieschule" finden bei den Stadtwerken Karlsruhe, der Netze BW GmbH und der Ettlin AG zu den Themen EMAS, Beleuchtung und ISO 50.001 statt.

    Ansprechpartner für das Projekt „Karlsruher Energieschule“:
    Christina Metzger
    Referentin EnergieRegion
    IHK Karlsruhe
    Telefon: 0721 174 449
    E-Mail: Christina.Metzger@karlsruhe.ihk.de

    Pressestelle der TechnologieRegion Karlsruhe:
    Bernd Wnuck
    Stadt Karlsruhe
    Rathaus am Marktplatz
    76124 Karlsruhe
    Telefon: 0721 133 1321
    E-Mail: presse@technologieregion-karlsruhe.de

    Weitere Informationen

    Die TechnologieRegion Karlsruhe im Internet

  • Durlacher Lesesommer

    Als Vorleser oder Vorleserin bis 27. Juni bewerben

    Seit fünf Jahren gibt es den Durlacher Lesesommer. Und auch dieses Jahr muss niemand darauf verzichten. Vom 5. bis 7. August finden im Durlacher Schlossgarten - bei Regen im Schloss - drei Vorleseabende statt. Jeweils um 19.30 Uhr können literaturbegeisterte Durlacher Bürgerinnen und Bürger unter dem Motto "Literatur im Park" kleine Auszüge ihres Lieblingsbuches zum Besten geben.

    Wer Lust und Laune hat, sich als Vorleser bei der Veranstaltung um die begehrten Plätze zu bewerben, kann dies bis zum 27. Juni tun. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer müssen mindestens 16 Jahre alt sein, die maximale und ideale Vorlesezeit beträgt 15 Minuten. Aus allen eingegangenen Bewerbungen wählt eine Fachjury aus ortsansässigen Bibliothekarinnen, Buchhändlerinnen und Buchhändlern die 15 Beiträge für den diesjährigen Lesesommer aus. Die Auswahl der eingereichten Texte obliegt allein den Bewerberinnen und Bewerbern, allerdings sind selbstverfasste Texte beziehungsweise Autorenlesungen ausgeschlossen.

    Anmeldebögen gibt es im Stadtamt Durlach, in der Stadtteilbibliothek Durlach, in den Buchhandlungen "Der Rabe" und "Mächtlinger" sowie unter www.stadtbibliothek-karlsruhe.de (hier: Stadtteilbibliothek Durlach). Veranstalter des Durlacher Lesesommers sind die Stadtteilbibliothek Durlach, das Stadtamt Durlach sowie die Buchhandlungen "Der Rabe" und "Mächtlinger".

    Weitere Informationen

    Flyer und Anmeldebogen auf www.karlsruhe.de

  • Was der Krieg bedeutete

    Führungen durch Doppelausstellung

    Durch die Doppelausstellung "Der Krieg daheim - Karlsruhe 1914-1918" führt Helene Seifert am Sonntag, 8. Juni. Um 11 Uhr erläutert sie die Schau im Stadtmuseum, Karlstraße 10, und um 14 Uhr die Bereiche Garnison sowie Kindheit und Jugend im Pfinzgaumuseum, Pfinztalstraße 9. Am Donnerstag, 12. Juni, gibt es um 18 Uhr im Stadtmuseum zunächst eine Kuratorenführung und anschließend eine Stadtführung zur Lazarettstadt Karlsruhe mit Jürgen Schuhladen-Krämer.  

    Weitere Informationen

    Der Krieg daheim

  • Walter Baureis wurde 84 Jahre alt

    Oberbürgermeister Dr. Mentrup kondoliert zum Tod des ehemaligen KSC-Spielers

    Am 22. Mai ist Walter Baureis im Alter von 84 Jahren verstorben. Dessen Witwe hat auch Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup sein Beileid ausgesprochen. Im Kondolenzschreiben heißt es: " Mit Walter Baureis ist eine Fußballerpersönlichkeit der 50er Jahre und ein verdienter Mitarbeiter der Stadt Karlsruhe von uns gegangen." Als Mitarbeiter im Personalamt sei er allseits beliebt und geschätzt gewesen. Gleichzeitig habe er 198 Spiele für "seinen" KSC bestritten, dem er bis zum Schluss eng verbunden gewesen sei.

    Weiter schreibt das Stadtoberhaupt: "Als langjähriger Kapitän durfte Walter Baureis mit dem KSC die bis heute größten Erfolge der Vereinsgeschichte feiern: die Pokalsiege in den Jahren 1955 und 1956, zu denen er als kopfballstarker und kompromissloser Verteidiger das Seine beigetragen hatte." Wie eng die Verbindung zum KSC gewesen sei, habe sich auch darin gezeigt, dass Walter Baureis 1978 kurzfristig als Coach der Ersten Mannschaft eingesprungen sei. Auch die Spielvereinigung Fidelitas der Stadt Karlsruhe habe sich lange Jahre über sein Engagement und seinen Einsatz freuen dürfen.

  • Kunstvortrag im Sonntagscafé

    Das Sonntagscafé lädt für den 15. Juni zum Bilder-Vortrag "Kunst von Frauen - Frauenkunst?" von Professor Dr. Erika Rödiger-Diruf ein.

    Der Vortrag findet im Großen Saal des Internationalen Begegnungszentrums in der Kaiserallee 12 d statt. Veranstaltungsbeginn ist um 11 Uhr. Der Vortrag selbst ist kostenfrei, ein Mittagsimbiss wird für drei Euro angeboten.

  • Zweiter Platz bei Goldener Göre

    Karlsruher Kinderbüro mit "Stadtrallye mal anders" erfolgreich

    Das Projekt „Stadtrallye mal anders - Kinder mit Behinderung diskutieren mit dem Bürgermeister über die Stadt“ des Kinderbüros Karlsruhe belegte bei der Goldenen Göre des Deutschen Kinderhilfswerkes den zweiten Platz. Damit verbunden ist ein Preisgeld von 3.000 Euro. Mit der Goldenen Göre werden Projekte ausgezeichnet, die Kinder und Jugendliche beispielhaft an der Gestaltung ihrer Lebenswelt beteiligen. Der Preis wird durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend gefördert und wurde am 26. Mai im Europa-Park in Rust verliehen.

    Mit 10.000 Euro ist die zum zehnten Mal verliehene Goldene Göre der höchstdotierte Preis für Kinder- und Jugendbeteiligung in Deutschland. Aus über 100 Bewerbungen suchte die Jury die gelungensten Beteiligungsprojekte aus. Das Kinderbüro Karlsruhe führte eine Stadt-Rallye mit seh- und hörbehinderten Fünftklässlern der Schule am Weinweg durch. An einem Aktionstag erarbeiteten sich die Kinder den Weg zu drei verschiedenen Kindereinrichtungen in der Stadt. Anschließend berichteten sie Bürgermeister Martin Lenz in der Kindersprechstunde, auf welche Hindernisse sie dabei stießen. Durch das Projekt soll zum einen die Stadt Karlsruhe kinder- und behindertenfreundlicher werden, zum anderen erfahren die Kinder einen niedrigschwelligen Zugang zur Politik.

    „Auch für Kinder und Jugendliche, die eine Behinderung haben, muss Beteiligung möglich gemacht werden. In Karlsruhe hat das sehr gut funktioniert, und die Kinder haben der Stadt gezeigt, dass sie mit ihrer Hör – und Sehbehinderung eigene Bedürfnisse haben. So konnten sie deutlich machen, dass alle Kinder und Jugendlichen Expertinnen und Experten für ihre Lebenswelt sind“, betonte Gerda Krull, Mitglied der Kinderjury der Goldenen Göre. Das Projekt lief im Rahmen des Gesamtkonzepts Kinder- und Jugendbeteiligung in Karlsruhe.

    Weitere Informationen

    Kinderbüro

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  • Kindern eine Stimme geben

    OB Mentrup ist neuer Schirmherr der Unicef-AG Karlsruhe

    Kinder haben verbriefte Rechte. Die Standards zum Kinderschutz wurden 1989 in einer UN-Konvention festgeschrieben. Als ehrenamtliche Unterstützerin von Unicef, dem Kinderhilfswerk der Vereinten Nationen, hilft die Unicef-Arbeitsgruppe Karlsruhe dabei, Kindern in aller Welt eine Stimme zu geben, öffentlichkeitswirksam auf deren Situation aufmerksam zu machen sowie Rechtsverletzungen anzuprangern.

    Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup ist seit 1. Juni neuer Schirmherr des ehrenamtlich tätigen Kreises um Leiterin Ursula Grass. Er folgt in dieser Funktion auf Karlsruhes frühere Erste Bürgermeisterin Margret Mergen, die nun Oberbürgermeisterin in Baden-Baden ist. Kinder sind die Zukunft, deshalb „sind wir gut beraten, ihnen zuzuhören, sie zu beteiligen und in kindgerechte Lebensverhältnisse zu investieren“, unterstrich Mentrup bei einem Treffen mit der AG sowie Unicef-Juniorbotschafterinnen und -botschaftern am heutigen Dienstag (3. Juni) im Rathaus.

    Details und Download: Pressemitteilung der Unicef-AG Karlsruhe (pdf)

    Unicef-Juniorbotschafter und OB Mentrup

    Unicef-Juniorbotschafter und OB Mentrup

    Details und Download

    OB Mentrup neuer Schirmherr der Unicef-AG

    OB Mentrup neuer Schirmherr der Unicef-AG

    Details und Download

  • Kritische Beobacher und Abrissbirnensymphonie

    Wieder Führungen und Kinderwerkstatt in der Städtischen Galerie

    Die Städtische Galerie veranstaltet auch in der Woche nach Pfingsten Führungen durch die Ausstellung „Kritische Beobachter - Karlsruher Realisten der 1970er Jahre im Kontext“. Am Mittwoch, 11. Juni, führt um 11 Uhr Angelika Bauer Interessierte durch die 170 Werke umfassende Schau, am Donnerstag, 12. Juni, übernimmt dies um 12.15 Uhr Thomas Angelou, am Freitag, 13. Juni, um 16 Uhr Margit Fritz und am Sonntag, 15. Juni, um 15 Uhr Dr. Martina Wehlte.

    Ebenfalls am Sonntag, 15. Juni, hat die Kinderwerkstatt der Galerie von 15 bis 16.30 Uhr geöffnet. Mit Silke Stimmler heißt es dann für die kleinen Besucherinnen und Besucher: „Abrissbirnensymphonie. Aufbau, Zerstörung und Wiederaufbau in einem endlosen Stop-Motion-Film festhalten“.

    Weitere Informationen

    Städtische Galerie im Internet

  • "Im Aufwind" im Durlacher Schlossgarten

    Zum zweiten Mal ökumenischer Gottesdienst an Pfingstmontag

    Wie im vergangenen Jahr findet auch an diesem Pfingstmontag im Durlacher Schlossgarten ein ökumenischer Gottesdienst statt. Die Gestaltung der Open-air-Feier am 9. Juni, um 11 Uhr unter dem Motto „Im Aufwind“ übernehmen fünf Konfessionen der Ökumene Durlach und Aue, Vereine und das Stadtamt. Für die anschließende Bewirtung und ein kleines Rahmenprogramm sorgen örtliche Vereine. Bei schlechtem Wetter ist der Gottesdienst im Festsaal der Karlsburg.

  • Serviceänderungen zu Pfingsten

    Verschiebungen bei Müllabfuhr / Teilweise andere Öffnungszeiten der Bäder

    Serviceänderungen wegen Pfingsten gibt es bei der Müllabfuhr und den Bädern. Da auch die Müllwerker am Pfingstmontag, 9. Juni,  frei haben, kommt es an den folgenden Tagen im Stadtgebiet zu Verschiebungen der Abholzeiten von Hausmüll, Wertstoff und Bioabfall. Auch in Stadtteilen mit Vollservice kann es andere Abholtage geben. Zu finden sind sie im Internet unter www.karlsruhe.de/abfall im Abfallkalender. So wird in Grötzingen Süd und Nord der Bioabfall jeweils am 10. Juni abgeholt.

    Ihre üblichen Öffnungszeiten auch über Pfingsten haben das Europa-, das Sonnen-, das Turmberg-, das Rheinstrand und das Freibad Rüppurr. Schwimmen und Saunieren ist im Fächerbad am 8. und 9. Juni jeweils von 9 bis 19 Uhr möglich. Das Vierordtbad hat sonntags regulär und am Montag bereits ab 10 Uhr geöffnet. Es schließt an diesem Tag wie üblich um 23 Uhr. Zu sind das Weiherhofbad und das Hallenbad Grötzingen. Das Adolf Ehrmann-Bad ist am Pfingsonntag von 8 bis 13 Uhr offen und am Montag zu. Details gibt es im Internet unter unter www.ka-baeder.de

    Weitere Informationen

    Abfallkalender

    Bäder

  • Vatertagsfest der Lyra Stupferich in der Bergleshalle

    Das milde Wetter mit Temperaturen um die 20 Grad bot ideale Rahmenbedingungen, um am vergangenen Donnerstag, dem 29. Mai 2014, mit dem Musikverein Lyra wieder das Vatertagsfest vor und in der Bergleshalle ausgiebig zu feiern.

    So waren bereits um die Mittagszeit alle Sitzplätze belegt. Die vielen Gäste genossen die Sonnenstrahlen und lauschten der Musik der Lyra. Zuerst spielten die Bläser AG, die Jugendkapelle und danach die Schülerkapelle. Nachmittags spielten die beliebten Dorfmusikanten und ab 17 Uhr dann das große Blasorchester der Lyra auf, dass es wieder einmal nur so eine Freude war.

    Die großen Hallentore zum Spielplatz waren durchgängig geöffnet, eine wunderbare Frühjahrslösung mit direkt in der Bergleshalle aufgestellter Festzelte bei unklarer Wetterlage, die die Lyra schon vor Jahren erfolgreich einführte.

    Für die Kleinen gab es Spiel & Spaß mit einer Wurfbude, Malen, Spielplatz und einigem mehr. Auf der Bühne war wieder ein abgedunkeltes Kino eingerichtet, in dem am Nachmittag zwei mal vor vollbesetzten Stühlen der "berühmte" einstündige Stupfericher Filmklassiker aus dem Jahre 1963 zu sehen war.

    Neu beim diesjährigen Vatertagsfest war Siggis Märchenstunde. Der Siggi zog wie ein Spielmann abwechselnd mit einer Zieharmonika wie auch einem Dudelsack durch die Halle, um bei den Kindern erfolgreich für sein Angebot, von ihm durchgeführt im sep. "Kinobereich", zu werben. Erwähnenswert ist hierbei sicherlich, dass Siggi seit ca. zwei Jahren das Orchester der Lyra mit seiner mächtigen Tuba fundamental bereichert. 

    Kühles Hatz vom Fass, der schon legendäre Stupfericher Lyra-Flammkuchen, Steakweck, Currywurst & Pommes sowie am Nachmittag Kaffee und Kuchen fanden reißenden Absatz.

    Alles in allem dank der Lyra wieder mal eine großartige und sehr gut  besuchte Veranstaltung in der Bergleshalle, wie sie dort leider nur noch seltener zu sehen und erleben ist.

    Schön, dass der Musikverein Lyra es immer wieder mit seinen vielfältigen attraktiven Aktivitäten schafft, einen eigenen Musikernachwuchs auch schon direkt in der Grundschule anzusprechen, fundiert auszubilden und so langfristig zu gewinnen.






    Das Jugendorchester unter der Leitung von Rüdiger Haupt


    Voller Haus in der Bergleshalle - wie man es hier leider nur noch selten erleben kann


    Der traditionelle "Lyra" Flammkuchen ist immer sehr gefragt beim Vatertagsfest - wie man sieht...


    Ideale Frühjahrslösung. Bestuhlung innen und außen mit weit geöffneten Hallentoren


    Lindenbräu aus Reichenbach - ein wunderbares Bier mit entsprechend großer Nachfrage


    Alle Plätze vor der Halle sind belegt


    Siggi wirbt mit dem Dudelsack für seine Märchenstunde. Im Lyra Orchester spielt er "tiefes Blech" - die Tuba.


    "Die Profis" - die Stupfericher Dorfmusikanten spielen auf höchstem Niveau


    Das Orchester der Lyra unter der Leitung von Daniel Polenz
    Fotos: Samuel Degen

  • Alderle ! A-Klass - mir bleiwe !!!

    30.5.2014

    S´had so richdig gebassd zum Vadderdaag: Mir hen g´wonne un bleiwe in de A-Klass!!!

    Alderle, was hen mir gebibberd in de ledschde Woche. Nach denne viele 1:2 – Niederlage em Ofang von de Runde hääwe immer g´sagd, mir schdeige ned ab, weil jo die Laischdunge ned so schlächd ware. Mid de Zeid hasch awwa scho ä bissel gebibberd, wenn der´s a ned omerge hasch lasse.

    Als´e geschdern nuff komme bin, häwwe denggd, was ischen mid´em Rase bassierd, der war so richdig schee abrasierd. Als nach ned ämol oinere Minud der, der´s Tor g´schosse had, de Rase g´schdraicheld had, war mer alles klar. Schmitti, der Rasenmäher!!!

    Des 4:1 had richdig guud gedu. Un de Vadder von dem, der die annere 3 Tor g´schosse had, de Daniel nämlich, war so was von schdolz, dasses nemmeh zum aushalde war. Als´em awwa g´saagd häb, dass en Annerer g´saagd had, dasser des von seinere Mudder hed, war´er saumäßig belaidigd.

    Jedzd hemmer´s g´schaffd, kenned durchschnaufe un in de neie Runde widder von vorne ofange. Nadierlich fraid´mes a fir unsere Zwaide, die scho lang de Bladz in de B-Klass g´sicherd hen.

    In derre Runde isch sicherlich Oiniges schief g´loffe. Schdrich drunner un aus de Fehler lerne. Fir alle Betailigde gild´s gleiche wie fir de Ordschafdsrad: „Z´sammereiße!!!“

    Wenn alle an oim Schdrang ziehe un a mol des Oine odder Annere eischdegge kenne, dann häwwe koi Sorg, dass´mer a nägschd Johr widder ä guude Säsong schbiele. Hen´der scho mol regischdried, wie viel Zuschauer mir hen?! Des saagd saumäßg viel aus.

    Also, mir sin häbbi un kenned uns jedzd alle uff d´WM fraie;  so langsam kenne´der widder d´Fähnele raushole.

    Eier Aldere

    Iiebrigens: A mir bleiwe „A-Klasse-Grufdies!!!“

  • Alderle ! De Dresel machd zu!

    31.5.2014

    Als´mer vor 30 Johr nach Schdupferich gezooge sin un beim Merkle Egon un de Gabi g´wohnd hen, hasch hald samsdags morjens dei Weggle beim Dresel g´hold un du hasch glei g´mergd, dass des, was do holsch, saumäßig guud schmeggd. Also bisch jeden Samsdag do no gange.

    Mid de Zeid hasch de Oind odda Anner kenne g´lernd un s´war ned blos wäge de Weggle un de Brezel, dass do no gange bisch, du hasch a Leid gedroffe, mid denne ä Schwädzle halde hasch kenne. Wenn em halwa Achde komme bisch, hasch genau g´wissd, wen dreffsch. Manchmol hasch a noch ä halb Schdund schbäder, wenn widder vorbeig´fahre bisch, noch welche g´sähne, die vor lauder schwädze vergesse hen, dass ihre Fraue dähoim aigendlich gern Friehschdigg g´machd hedde!!!

    S´had´er a gar nix ausg´machd, wenn bis zu de Schdaffel nunner g´schdanne bisch, weil´de immer widder iwwer alles Meegliche unnerhalde hasch kenne. Middlerweil hasch a genau g´wissd, wenn de Oind odda die Anner vor´der war, dasses lenger dauerd, weil die ned nur fir die aige Familie eikaafd hen sondern die ganz Verwandschafd midversorgd hen.

    S´isch richdig schaad, dass des jedzd bletzlich aus sei soll. Do gehd irgendwie widder ä Schdigg Schdupferich verlore. Wenn so zrigg dengsch, wie des schee war, wenn vor allem d´Fraue nachem eikaafe noch ä Schwädzle g´halde hen – manchmol had des a ä bissel länger dauere kenne – dann werd des mid´em soziale Midänanner immer weniger. Richdig schad drum!

    In dem Briefle vom Dresel Ernschd kannsch a sähne, dasses ihm un seinere Fraa ned leichd falld, zu zu mache. Ernschd mir verschdehn des dodaal un mir winsched Eich, dass die Modore von dem g´schäfdsfiehrende Personal bal widder rund laafe un Ihr noch ä scheene Zeid vor Eich hen.

    Wie hasch so schee g´schriwwe: „Bude zu, Affe krank, wir haben ferdig“. Mir misses laider agzebdiere un winsche Eich, dass „d´Flasch noch lang ned leer isch“!!!

    Mached´s guud. Morje frieh werre des Brezel un des Weggle b´sonners genieße!!!

    Eier Alderle,

    - mid dem sicher viel däselbe Moinung sin.

  • Künftiges Stadion im Wildpark nimmt Formen an

    Einigung beim Raumprogramm/Fortschritte bei Verkehrskonzept/ Bau und Betrieb im nächsten Schritt/Öffentliche Informationsveranstaltung am 23. Juli

    Die Anforderungen an ein neues Fußballstadion im Wildpark werden zunehmend konkreter. Nachdem in ersten Gesprächen zwischen Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup und dem KSC mit Präsident Ingo Wellenreuther an der Spitze Einigkeit über die Gesamtkapazität von 35 000 Zuschauerplätzen erzielt worden war, haben sich Stadt und KSC in einer weiteren Abstimmungsrunde am Mittwoch, 28. Mai, im Rathaus auch auf das Raumprogramm für den Stadionbaukörper weitgehend verständigt. Danach sind 22.500 Sitz- und 12.500 Stehplätze vorgesehen - für internationale Wettbewerbe ergibt sich dann ein Fassungsvermögen von 30.000 Zuschauerplätzen. Der Hospitality-Bereich soll Platz für 2.500 Gäste bieten. Klarheit über die endgültige Zahl der Logen - bis zu 40 plus zwei Eventlogen sind im Gespräch - wird das Ergebnis der Ausschreibung bringen. Bei den für den Spielbetrieb notwendigen Räumen, wie Heim-, Gast-, Trainer-  und Schiedsrichterkabinen, orientiert man sich ebenso an den Vorgaben der Deutschen Fußball Liga (DFL) wie bei den notwendigen Arbeitsflächen für die TV-Produktion und die übrigen Medienvertreter. Neben einer Stadiongaststätte sind im Raumprogramm auch Flächen für Supporters und Ultras enthalten.

    "Das war ein weiterer wichtiger Schritt in Richtung multifunktionales Fußballstadion", zeigte sich OB Dr. Mentrup sehr zufrieden mit dem Fortgang der Gespräche und ergänzt:" Damit liegen wir auch gut im Zeitplan für die anstehende Entscheidung des Gemeinderats noch im Herbst ".  

    KSC-Präsident Ingo Wellenreuther begrüßte den bisherigen Verlauf der Gespräche ausdrücklich: „Wir sind sehr dankbar und zufrieden, dass unser entwickeltes Anforderungsprofil, welches unter Beratung durch sachverständige Experten, unter Einbeziehung aller Gremien und natürlich unserer Fans entstanden ist, als berechtigt und notwendig anerkannt wird. Die Stadt und der KSC sind sich bewusst darüber, dass beim Stadion und allem, was zu einem professionellen Fußballstandort heutzutage dazu gehört, fortschrittlich und zukunftsorientiert gedacht werden muss.“  

    Große Fortschritte gebe es auch bei der Frage der künftigen Nutzung der Flächen rund ums Stadion sowie beim Sicherheits- und Verkehrskonzept, erklärten Mentrup und Wellenreuther. In einem weiteren Schritt werde man sich nun bereits über Modelle zu Bau und Betrieb eines künftigen Stadions austauschen können.

    Neben den laufenden Gesprächen mit der KSC-Führung wird auch der Dialog mit den Fanvertretungen fortgeführt. Bereits terminiert wurde auch das nächste Bürgerforum: Am 23. Juli können sich die Bürgerinnen und Bürger im Südwerk, Henriette-Obermüller-Straße 10, umfassend über das Stadionprojekt informieren und direkt ihre Fragen an die Verantwortlichen stellen. Dabei haben auch der KSC als zukünftiger Hauptnutzer und die Fanverbände die Möglichkeit, sich zu den Planungen zu äußern.

    Alle Fakten zum Stadionneubau sind  auf der Informationsplattform unter www.karlsruhe.de/fussballstadion nachzulesen. Für Anregungen und Fragen an die städtischen Verantwortlichen gibt es eigens die Mailadresse fussballstadion@karlsruhe.de.

  • Vielfalt der Karlsruher Wälder erleben

    Fahrradexkursion in den Oberwald

    Zu einer Fahrradtour durch den Oberwald lädt die Waldpädagogik Karlsruhe für Freitag, 6. Juni, ein. Von 15.30 bis gegen 17.30 Uhr führt Förster Jürgen Hartig Interessierte zu den schönsten Stellen in seinem Revier. Er zeigt, wie ein stadtnaher Wald einerseits der Erholung dient, aber auch ein Rückzugsgebiet für gefährdete Tiere und Pflanzen sein kann.

    Für diese kostenlose Veranstaltung ist eine Anmeldung im Büro der Waldpädagogik Karlsruhe erforderlich, per Telefon (0721/133-7354) oder E-Mail: waldpaedagogik@LA.Karlsruhe.de. Anmeldeschluss ist der Mittwoch, 4. Juni.

    Weitere Informationen gibt es montags von 9 bis 11 oder dienstags und mittwochs von 14 bis 16 Uhr bei der Waldpädagogik im Weinweg 43 sowie im Internet unter www.waldpaedagogik-karlsruhe.de.

    Weitere Informationen

    Waldpädagogik

  • Erneuerung der Fahrbahndecken im Bereich der Anschlussstelle Karlsruhe-Mitte und der Südtangente

    Durchführung der Maßnahme für die Stadt Karlsruhe/A 5-Sanierung bei Karlsruhe

    Im Zusammenhang mit der Erneuerung der Fahrbahndecke auf der A 5 werden im Bereich der Anschlussstelle Karlsruhe-Mitte auch die Zu- und Abfahrten zur Südtangente saniert (wir berichteten). Im Rahmen dieser Sanierungsarbeiten werden für die Stadt Karlsruhe zudem die angrenzenden Asphaltdecken auf der Südtangente zwischen der B 3 Ortsumfahrung Wolfartsweier und der Anschlussstelle 1 (AS 1) erneuert.

    In einem ersten Schritt werden von Montag, 9. Juni 2014, bis voraussichtlich Mittwoch, 18. Juni 2014, an der Anschlussstelle Karlsruhe-Mitte von Norden her kommend die Abfahrt der A 5 in Richtung Landau und der Verzögerungsstreifen der Südtangente (AS 1) Richtung Zentrum / Industriegebiet Ottostraße erneuert. In dieser Zeit ist eine Umleitung über das Schwarzwaldkreuz eingerichtet und ausgeschildert, wobei der Schwerlastverkehr auf der Südtangente zur AS 1 zurückgeführt wird. Der Pkw-Verkehr wird über die Ettlinger Straße, Fautenbruchstraße, Mittelbruchstraße und Stuttgarter Straße zum Kreisverkehr an der Ludwig-Erhard-Allee geführt. Im Anschluss wechselt die Arbeitsstelle für etwa sechs Arbeitstage auf den linken Fahrstreifen und die AS 1 steht wieder in vollem Umfang zur Verfügung. Für beide Abschnitte steht im Baustellenbereich auf der Südtangente nur ein Fahrstreifen zur Verfügung.

    Ende Juni 2014 wird dann die Gegenrichtung der Südtangente zwischen der AS 1 und der B 3-Ortsumfahrung Wolfartsweier erneuert. Das Baufeld für diese Maßnahme wird so eingerichtet, dass die Auffahrt auf die Südtangente jederzeit möglich ist und im Baustellenbereich immer ein Fahrstreifen zur Verfügung steht.

    Die Verkehrsflächen der AS 1 aus Richtung Landau zur Wolfartsweierer Brücke stehen ebenfalls zur Erneuerung an. Diese Maßnahme soll wegen der Umleitungsführungen der A 5-Baustelle aber erst im Oktober mit einer Bauzeit von rund drei Wochen zur Ausführung kommen.

    Die Baustellenvorbereitung und -abwicklung der Gesamtmaßnahme erfolgen in enger Zusammenarbeit zwischen dem Regierungspräsidium Karlsruhe (RPK) und dem Tiefbauamt der Stadt Karlsruhe. Um einen ungestörten Bauablauf zu gewährleisten, werden die Arbeiten in einer Hand über einen Bauvertrag unter Federführung des RPK abgewickelt.

    Die Arbeiten auf der A 5 sind derzeit im Zeitplan, so dass zum jetzigen Zeitpunkt davon ausgegangen werden kann, dass die A 5 und die Anschlussstelle Karlsruhe-Mitte ab 31. Juli 2014 wieder zur Verfügung stehen. Das Regierungspräsidium Karlsruhe bittet die Verkehrsteilnehmer für die Belastungen und Behinderungen um Verständnis.

    Weitere Informationen zu aktuellen Straßenbaustellen finden sich im Internet unter www.mvi.baden-wuerttemberg.de/; www.bmvbs.de - Rubrik Baustellen-Infosystem; www.baustellen-bw.de sowie unter http://vmz.karlsruhe.de.

    Bauarbeiten Anschlusstelle Karlsruhe-Mitte/Südtangente

    Bauarbeiten Anschlusstelle Karlsruhe-Mitte/Südtangente

    Details und Download

    Details und Download: Bauarbeiten Anschlusstelle Karlsruhe-Mitte/Südtangente (TIFF-Datei)


    Weitere Informationen

    Baustellen-Informationssystem Baden-Württemberg

    Verkehrsmanagementzentrale

  • Sole atmen im Vierodtbad

    Neue Vernebelungsanlage im Ruhebereich

    Das Vierordtbad ist um eine Attraktion reicher, die besonders Personen mit Atemwegserkrankungen, und dabei vor allem Asthmatiker und Allergiker, zu schätzen wissen: Im absoluten Ruheraum können die Gäste der Therme jetzt kostenlos Sole einatmen.

    Die von einem Ultraschallvernebler produzierte Sole wirkt schleimlösend und entzündungshemmend bei Schnupfen und verschleimten Stirnhöhlen, bereits bei einfachem Einatmen entfaltet die salzhaltige Luft eine befreiende Wirkung auf die oberen Atemwege. Während der empfohlenen halbstündigen Anwendung verbreitet sich ein meerähnliches, heilsames und wohltuendes Klima. Für den Genuss der nebenwirkungsfreien Sole ist keine Anmeldung notwendig. Weitere Infos im Internet unter www.ka-baeder.de

    Weitere Informationen

    Das Vierordtbad unter www.ka-baeder.de

  • Einkaufsführer "Grüner Marktplatz" im Internet

    Nachhaltig einkaufen in Karlsruhe wird mobil

    Mit 16 Themenbereichen ist der nachhaltige Einkaufsführer "Grüner Marktplatz" für Karlsruhe bestückt. Er ist in der vierten, aktualisierten Ausgabe erschienen und jetzt online abrufbar. Die Online-Version löst die bisherige gedruckte Ausgabe ab. Die Datenbank "www.gruenermarktplatz.de" weist über 100 Anlaufstellen in Karlsruhe aus, die ein weit überdurchschnittliches Sortiment an nachhaltigen Produkten und Dienstleistungen anbieten. Mit einem Link auf der Startseite steht der nachhaltige Einkaufsführer nun auch mobil für Smartphones oder Tablet-PC zur Verfügung. Auch an den Geschäftseingängen ist feststellbar, welche Unternehmen in dem Führer erwähnt sind: Viele sind mit dem neuen Logo "Grüner Marktplatz" versehen.

    Der nachhaltige Einkaufsführer "Grüner Marktplatz" ist ein Angebot des Vereins "Agenda 21 Karlsruhe e.V." in Zusammenarbeit mit zahlreichen Umwelt- und Kulturinstitutionen sowie mit dem städtischen Amt für Umwelt- und Arbeitsschutz. Er informiert seit seiner ersten Ausgabe im Jahr 1998 über Karlsruher Geschäfte und Betriebe, die sich auf nachhaltigen Konsum spezialisiert haben. Neben deren Kontaktdaten enthält der Führer viele Informationen der beteiligten Gruppen, etwa über Textilien aus Fairem Handel, über Gentechnik, über Pestizide in Lebensmitteln, über umweltfreundliche Mobilität oder auch über Ökostrom.

    Weitere Informationen

    Grüner Marktplatz Karlsruhe

  • Ordnungs- und Bürgeramt versteigert Fundsachen

    Am 6. Juni werden für rund 40 Räder neue Eigentümer gesucht

    Das Ordnungs- und Bürgeramt versteigert wieder Fundsachen, deren Aufbewahrungsfrist abgelaufen ist. Am Freitag, 6. Juni, werden für rund 40 Fahrräder oder auch Modeschmuck ab 14 Uhr im Schutzbunker in Dammerstock, Danziger Straße 2, neue Eigentümerinnen und Eigentümer gesucht. Die Räder können an diesem Tag ab 13.50 Uhr besichtigt werden.

    Weitere Informationen

    Fundbüro

  • SG nimmt an einer Aktion der Ing-DiBa teil

    Hallo SG-Familie,

    um unsere Vereinskasse evtl. ein wenig aufzustocken, nehmen wir zurzeit an einer Aktion der Ing-DiBa teil, bei der Vereine mit den meisten Stimmen 1000 € gewinnen können.

    Ab sofort bis 03.06.2014 12.00 Uhr können wir dafür Stimmen sammeln.

    Bitte dem Link folgen:

    http://verein.ing-diba.de/sport/76228/sg-stupferich

    Nehmt euch die 2 Minuten Zeit !!!

    Abstimmcode anfordern und 3 x mitmachen !!

    Alles was ihr braucht ist eure Handynummer.

    Auf geht´s – machen !!

     

    Gruß

    Rainer Gräber
    Jugendleiter Fußball

  • Museumsfest am 25. Mai 2014

    Viele Gäste beim Stupfericher Museumsfest 2014

    Ein buntes Programm, bestes Wetter wie auch ein leckeres Speisenangebot lockten viele Gäste zum diesjährigen Museumsfest vor und in das Heimatmuseum.

    Die Dorfmusikanten spielten auf und die Jugend- und Erwachsenengruppe Tandaradey tanzten historische Tänze. Im Museum gab es Bastel- und Spielangebote für die Kinder wie auch eine Unterrichtsstunde in der aktuellen Schulausstellung.

    Das 25-köpfige Team um Vroni und Heinz Häge hatte wieder ganze Arbeit geleistet - das Heimatmuseum ist, wie der hohe Zuspruch beweist, eine wichtige kulturelle Bereicherung in unserer Gemeinde.


    Fotos: Samuel Degen

  • Öffentliche Sitzung des Planungsausschusses

    Die Mitglieder des Planungsausschusses treffen sich am Donnerstag, 5. Juni, um 16.30 Uhr unter Vorsitz von Bürgermeister Michael Obert im Großen Sitzungssaal des Rathauses Karlsruhe zu einer öffentlichen Sitzung. Dabei steht die Beschlussfassung zur Aufstellung eines Bebauungsplanes  "Kleinsteinbacher Straße, Enzianstraße" in Stupferich an.

    Weitere Informationen

    Der Planungsausschuss im Internet

  • Reparieren und selbst machen

    Aktionen im Stadtmuseum am 1. Juni

    Im Rahmen des Begleitprogramms zur Doppelausstellung "Der Krieg daheim. Karlsruhe 1914 - 1918" finden am Sonntag, 1. Juni, im Stadtmuseum im Prinz-Max-Palais und im Pfinzgaumuseum in der Karlsburg Durlach zwei Aktionen in Anlehnung an die Zeit vor 100 Jahren statt.

    Von 11 bis 13 Uhr heißt es im Stadtmuseum "Schuhe - Selbermachen statt Kaufen". Auch in Notzeiten mussten die Menschen ihre Schuhe selbst herstellen. Hildegund Brandenburg und Helga Schulz zeigen, wie  aus verschiedenen Materialien ein paar Schuhe angefertigt werden können. Anschließend können mit den vorhandenen Materialien Flip-Flops gebastelt werden. Das Angebot richtet sich an Kinder und Erwachsene.

    Von 15 bis 17 Uhr findet im Pfinzgaumuseum unter dem Motto "Spielzeug - Reparieren statt Wegwerfen" ein "Reparaturfest" statt. Viel zu schnell wandern kaputte Spielsachen in den Mülleimer. Hildegund Brandenburg und Helga Schulz zeigen, dass man lieb gewonnenes, kaputtes Spielzeug nicht wegwerfen muss, und geben den Kindern Hilfestellung beim Reparieren mit verschiedenem Flick- und Reparaturwerkzeug. Für diese Kinder-Aktion sollte das eigene kaputte Spielzeug - keine Elektrospielzeuge - mitgebracht werden.

    Weitere Informationen

    Ausstellung "Der Krieg daheim"

  • Heimspiel im Brenk Stadion - am 29.5.2014

    Sehr geehrte Fußballfreunde,
    Liebe Fans der SG,
     
    am kommenden Donnerstag bestreitet unsere zweite und erste Mannschaft der SG Stupferich Ihr letztes Saison Heimspiel im Brenk-Stadion. Die erste Mannschaft spielt gegen den Abstieg in die B-Klasse. Im Falle dieses Abstieges muss unsere zweite Mannschaft mit "Zwangsabsteigen" in die C-Klasse, obwohl diese eigentlich im gesicherten Mittelfeld steht.
     
    Die Zweite Mannschaft spielt um 15 Uhr gegen den TV Mörsch.
     
    Die erste Mannschaft spielt um 17 Uhr gegen den SV Völkersbach.
     
    Die Mannschaft benötigt jede Unterstützung im Kampf gegen den Abstieg, es zählen nur noch Siege!! Gemeinsam werden wir den Nicht-Abstieg meistern. Ich zähle daher auf jede Unterstützung seitens unserer Fans. Ihr seit unser zwölfter Mann auf dem Platz!!!
     
    Mit freundlichen Grüßen
     
    Manuel Brenk
    Abteilungsleiter Fußball
    SG Stupferich
     
  • Vorläufige Wahlergebnisse liegen nun vor

    Soeben ( 19:45 Uhr ) stellte die Stadt Karlsruhe das vorläufige amtliche Endergebnis der Kommunalwahl online:

    Demnach erhalten beide Bewerberlisten in Stupferich, die FWV und die CDU,  je 6 Sitze im neuen, nun hälftig ausgeglichenen Stupfericher Ortschaftsrat. Abzuwarten bleibt allerdings die in den BNN vom 22. Mai 2014 genannte Ankündigung eines Bürgers, die Ortschaftsratswahl in Stupferich anzufechten.

    Stimmenkönig wurde in Stupferich Alfons Garnter (FWV), der neben seinem jahrelangen und sehr engagierten Einsatz als Vorstand für die SG auch so "nebenbei" ein wunderbares Projekt in Afrika durchzog (wir berichteten). Jüngstes Mitglied im Stupfericher Ortschaftsrat wird mit 23 Jahren Marissa Paul (CDU), die sich bereits durch ihr zentrales Engagement bei der Katholischen Jugend Stupferich wie bei der Organisation des beliebten Seifenkistenrennens (wir berichteten) und als Sängerin der Jugend/Kirchenband einen Namen gemacht hat.

    Zu danken ist allen Stupfericher Kandidaten, die viel Freizeit opfern und sich für die Weiterentwicklung in unserem Ort einsetzen.

    Bei der Wahlbeteiligung für die Gemeinderatswahl Karlsruhe liegt Stupferich in den Bergdörfern mit 42% hinter Hohenwettersbach (50%) und Grünwettersbach (45,5%), aber immerhin auch knapp vor Palmbach mit 41,1%. Im Vergleich mit den restlichen Stadtteilen von Karlsruhe in den "Niederungen" (ab 20,9 % !), sind die Bürger der Bergdörfer dazu aber geradezu vorbildliche Demokraten und belegen alle Spitzenplätze.
    Für die Ortschaftsratswahl Stupferich wurde eine noch bessere Wahlbeteiligung von 57,2 % erreicht.

    Zur vorläufigen Ergebnisliste für das Karlsruher Stadtparlament, dem Gemeinderat, geht es hier. Demnach wurde der Kandidat aus Stupferich, Hermann Brenk (CDU =13 Sitze) auf Platz 12 seiner Partei gewählt und Stupferich hat nach 10 langen Jahren Pause endlich wieder eine direkte Vertretung per Sitz im Rat von Karlsruhe. Sicherlich ein großer Gewinn für Stupferich bei dieser Kommunalwahl.

    Stupferich - Liste/Wahlvorschlag 1, "FWV"
    Ergebnisse der Bewerber/-innen


    Nr

    Name

     Stimmen 
    Listen-
    anteil

    Status
     103   Gartner, Alfons  1.468   19,6% gewählt
     101   Baumann, Manfred  1.231   16,5% gewählt
     106   Vogel, Alexander  724   9,7% gewählt
     111   Patzelt, Elisabeth  711   9,5% gewählt
     102   Schwemmle, Brigitte  685   9,2% gewählt
     105   Becker, Elke  570   7,6% gewählt
     107   Müller-Rang, Florian  520   7,0%     nicht gewählt
     104   Pallasch, Florentin  503   6,7%     nicht gewählt
     109   Doll, Gisbert  304   4,1%     nicht gewählt
     108   Krüger, Dagmar  295   3,9%     nicht gewählt
     110   Kandziora, Gerd  251   3,4%     nicht gewählt
     112   Keller, Paul  209   2,8%     nicht gewählt


    Stupferich - Liste/Wahlvorschlag 2, "CDU"
    Ergebnisse der Bewerber/-innen


    Nr

    Name

     Stimmen 
    Listen-
    anteil

    Status
     202   Brenk, Hermann  1.149   16,6% gewählt
     201   Abendschön, Klaus  1.085   15,7% gewählt
     204   Kast, Ludwig  937   13,5% gewählt
     205   Nagler, Jochen  873   12,6% gewählt
     206   Paul, Marissa  559   8,1% gewählt
     203   Donecker, Ingeborg  497   7,2% gewählt
     209   Becker, Klaus  490   7,1%     nicht gewählt
     207   Dr. Jondral, Friedrich Karl  339   4,9%     nicht gewählt
     211   Hoffmann, Helga  315   4,5%     nicht gewählt
     212   Liere, Andrea  284   4,1%     nicht gewählt
     208   Mossa, Marco  227   3,3%     nicht gewählt
     210   Becker, Christian  174   2,5%

        nicht gewählt

    Ergänzung: Dieses Ergebnis wurde zwischenzeitlich als "Amtliches Endergebnis" bestätigt.

  • Konfirmation in der der ev. Kirchengemeinde Palmbach-Stupferich

    Konfirmation am 25. Mai 2014 inStupferich

    Auch dieses Jahr stellte die katholische Kirchengemeinde St. Cyriakus in Stupferich der evangelischen Kirchengemeinde Palmbach-Stupferich ihr großes und wunderschönes Gotteshaus für den großen Konfirmationsgottesdienst am Sonntag, den 25. Mai 2014 zur Verfügung. Eine sehr schöne ökumenische Geste unter den Christen hier in unserer Gemeinde.

    Erst am 4. Mai feierte hier die katholische Kirchengemeinde ihre Erstkommunion, wir berichteten.


    Die Gruppe 2014 mit 25 Konfirmanten vor der ev. Kirche in Stupferich mit der Pfarrerin Frau Dr. Ritter


    Festlicher evangelischer Konfirmations-Gottesdienst in der wunderschönen katholischen Kirche St. Cyriakus


    Posaunenchor aus Wettersbach


    Musik von der Stupfericher Orgel - immer eine Freude
    Fotos: Samuel Degen

  • Europa- und Kommunalwahlen am 25. Mai 2014 in Karlsruhe

    Hier können Sie sich über die Ergebnisse der Europa-, Gemein­­de­rats- und Ortschafts­rats­­wah­len 2014 infor­­mie­ren:

    >ERGEBNISDIENST<

    Wahler­­ge­b­­nisse mobil abrufen

    Über die Wahl-App können mobil mit Smart­­pho­­nes und Tablets die Ergebnisse der Europa- und Kommu­nal­­wahl in Karlsruhe abgerufen werden.

    QR-Code

     

  • 30. Hinterhofwettbewerb

    Bewerbungen bis 30. Juni möglich / Geldpreise zu gewinnen

    In diesem Jahr führt das Gartenbauamt der Stadt Karlsruhe den 30. Hinterhofwettbewerb durch. Der Wettbewerb soll das private Grün im gesamten Stadtgebiet fördern, insbesondere in den dicht bebauten Stadtvierteln, in denen Innen- und Hinterhöfe die Freiräume zwischen den Wohngebäuden bilden.

    Teilnehmen können Eigentümerinnen und Eigentümer, Mieterinnen und Mieter sowie Organisationen. Auch in diesem Jahr vergibt die Stadt wieder Geldpreise. Das Preisgericht legt die Höhe der Geldpreise nach Bewertung der Höfe und begrünten Dächer fest.

    Bewerbungen nimmt das Gartenbauamt der Stadt Karlsruhe, 76124 Karlsruhe, bis zum 30. Juni schriftlich oder unter Telefon 0721/133-6726 entgegen. Weitere Informationen zum Wettbewerb finden Interessierte unter www.karlsruhe.de (Suchbegriff "Hinterhofwettbewerb"). Hier steht auch ein Wettbewerbsflyer samt Anmeldepostkarte zur Verfügung.

    Hinterhofwettbewerb

    Hinterhofwettbewerb

    Details und Download

    Details und Download: Wettbewerbsflyer mit Anmeldepostkarte (pdf)


    Weitere Informationen

    Hinterhofwettbewerb auf www.karlsruhe.de

     
  • Alderle ! D´Wahle sin rum!!!

     

    26.5.2014

    Geschdern, so gege ½ 1 simma glei, nachdem´mer ä Woch im scheene Allgäu ware, wähle gange. Im Wahlraum had´mer d´Irene s´Kuveer un den Zeddel fir d´Europa-Wahl ind Hand driggd. Weile im Urlaub was g´heerd häb von Schdupfericher Wahlschbende, häwwe´se g´froogd, wo des Kässle schdehd, wo´e mei 2,40 € neischmeiße kann. S´war awwa koins do!

     S´isch noch ziemlich frieh em Mondag Morje, d`Zeidung isch no ned do, wedda Radio, Fernseh noch Inderned geh´n. Also hoggsch do un waisch ned, wie se ausgange sin – die Wahle. Mid´em Ergebnis von de Ordschafdsradswahl werd´s ohnehin noch ä Weile dauere.

    Wenn die ledschde Johr bei uns in Schdupferich verfolgd hasch, dann musch´de ohnehin froge, was des soll. Karlsruh had rund 300.000 Einwohner un mir ned ämol 3.000. Des isch wie än Blinddarm, än Wurmvordsadz von de Schdad uff de Berg nuff. Nadierlich fiehle mir uns im scheenschde Schdadtteil ned so, wenn awwa siehsch, was so alles ned gehd, dann kenndsch´s awwa faschd moine.

    Also, wenn wenigschdens ä bissel was geh soll, dann missed die, die´mer geschdern g´wähld hen wie än Oinser z´samme schdeh un unsere Indresse verdräde. Was hen´se awwa g´machd, die ledschde Johr: Ausänanna dividierd, weil die Oine g´moind hen, sie misse besser do schdeh wie die Annere.

    S´werd Zeid, dass domid jedzd endlich Schluss isch!!!

    Reißed Eich z´samme un sedzed Eich fir Schdupferich gemoinsam ei! Uns Bierger isches scheißegal von wem was uff de Weg gebrochd worre isch, Haubdsach s´laafd was. Fir Machd zu demonschdriere odda Profilneurose auszuläbe isch de Ordschafsrad ned do. Eich hemma g´wähld, dass´der fir uns Schdupfericher do sin!

    „Gemoinsam“, des isches. Wenn des richdig machsch, dann kommd a fir alle was Gscheids raus. Mir wär´s em liebschde, wenn´der bei de nägschde Wahl oi Lischd mache däde: „Gemoinsam fir Schdupferich“. Dann kenndäd´er a annere Dinge z´samme mache, wie z.B. gemoinsam singe und Karde schbiele, Kuldurveroschdaldunge abhalde, d´Kärwe feiere un - schbende.

    A propos schbende: Bei dä nägschde Wahl kenndäd d´Veroi vorrem Gemoindezendrum ä Feschdle mache, d´Schul kennd widda Kuche verkaafe un die, die g´wähld worre sin, kenndäd des, was als G´winn erzield worre isch, mid´ere Schbende verdobble!

    Des wär´s doch – odda ned?!

    Eier Alderle

     

  • Ortschaftsrat Wettersbach trifft sich nächste Woche

    Ortschaftsrat Wettersbach trifft sich nächste Woche in öffentlicher Sitzung

    Die nächste öffentliche Sitzung des Ortschaftsrats Wettersbach findet am Dienstag, 27. Mai, um 19 Uhr im Bürgersaal des Rathauses Grünwettersbach statt. Unter Vorsitz von Ortsvorsteher Rainer Frank geht es zunächst um die Verkehrsbelastung in Wettersbach. Anschließend beraten die Stadteilvertreterinnen und Stadtteilvertreter von Grünwettersbach und Palmbach unter anderem über die Kindergartensituation Wettersbach sowie den Rahmenplan Höhenstadtteile in Bezug auf Grünwettersbach.

    Ortschaftsräte im Internet

  • Am Sonntag ist Wahltag

    Stupfericher Wahlkampf nun in ruhigeren Bahnen

    Wir berichteten in einem Kommentar am 21. Mai 2014 auch über die gut gemeinte, aber weniger gut formulierte Unterstützung der Jugendabteilungen der Stupfericher Vereine durch die Ortschaftsratskandidaten des CDU Ortsverbandes Stupferich.

    In der gestrigen Ausgabe der Karlsruher BNN lies der Wahlkampfleiter und Karlsruher OB Frank Mentrup aber verlautbaren "Für mich ist die Sache jetzt vorbei..."

    Auf unsere Anfrage hin brachten wir in Erfahrung, daß die Wahlwerbung des CDU-Ortsverbandes entsprechend den Vorgaben der Wahlleitung gleich geändert wurde und heute in Form von Flyern auch an alle Haushalte in Stupferich verteilt wird.  Die geplante Unterstützung der Jugendarbeit aller Vereine durch Spenden ihrer Kandidaten sei auf einen Termin nach der Wahl, anstatt in variabler nun in fixer Höhe, verschoben worden.

    Die Freien Wähler in Stupferich haben ihre Geldspenden an den Kindergarten und die Grundschule bereits übergeben.

    Wer die einzelnen der insgesamt 24 Kandidaten der Wettbewerber FWV und CDU für den Stupfericher Ortschaftsrat im Ort persönlich oder zumindest aus deren Wahlwerbung kennt, die sich entweder seit Jahren und  Jahrzehnten in Vereinen und Kirche ehrenamtlich engagieren oder aber auch nicht, macht sich zum jetzt benannten CDU Slogan "Vereine fördern - Ehrenämter stärken" aber sowieso sein eigenes Bild und sein(e) Kreuz(e) an der für ihn richtigen Stelle, unabhängig von der Liste, auf der diese kandidieren.

    Wir erbaten für unsere Leserschaft vom Stupfericher CDU-Ortsverband per Mail eine Druckvorlage der neuen Gestaltung - so sieht die nun deren "korrekte" Werbung jetzt aus:

    Ergänzung, 23.05.14, 17:30 Uhr
    soeben erhielten wir per Mail die Info, daß der Flyer in dieser Form heute doch nicht verteilt wird.
    Sobald uns neuere Infos vorliegen, werden wir darauf hinweisen - der Wahlkampf bleibt spannend.

  • Vatertagsfest des MV Lyra Stupferich am Waldesrand

    Der MV Lyra Stupferich lädt herzlich ein zum traditionellen Vatertagsfest am 29. Mai ab 11:00 Uhr, teils in der Bergleshalle, teils unter freiem Himmel bei Sonnenschein direkt am angrenzenden Waldspielplatz.

    Ab 12:00 Uhr spielen über den Tag verteilt die Jugendkapelle, die Schülerkapelle, die Bläser AG und Blasorchester zünftige Blasmusik bis nach Sonnenuntergang. Auf die kleinen Gäste warten die Spielbuden der Lyra-Jugend, Siggis Märchenstunde und natürlich ganztags der Waldspielplatz.

    Aus der Filmtruhe des Vereins wird der historische Film „Stupferich 1963“ in der Bergleshalle um 11:00 Uhr und um16:00 Uhr aufgeführt. Herzhafte Speisen und gut gekühlte Getränke laden zum Verweilen ein, z.B. gut gekühltes Lindenbräu vom Fass und Stupfericher Flammkuchen, Steaks, Würste, natürlich auch Kaffee und Kuchen.

    Die Haltestelle „Rebgärtenstraße“ der Buslinien 47 und 23 sind nur 500 Meter vom Fest entfernt.

  • Was in Sigmaringen geschah

    Autorenlesung mit Pierre Assouline in der Stadtbibliothek

    Auf Einladung des Centre Culturel Franco-Allemand liest Pierre Assouline am Mittwoch, 4. Juni, um 20 Uhr in der Stadtbibliothek im Neuen Ständehaus aus „Sigmaringen“. In seinem aktuellen Roman greift der Autor und Journalist ein dunkles Kapitel in der französischen Geschichte auf. Im September 1944 wird die Stadt Sigmaringen zum Sitz der geflohenen französischen Vichy-Regierung unter Marschall Pétain und Ministerpräsident Laval, ihrer Minister, Militärs und 2 000 französischer Zivilisten, die sich der Bewegung angeschlossen hatten. Hitler stellt ihnen das Hohenzollernschloss in Sigmaringen zur Verfügung. Julius Stein, oberster Haushofmeister des Schlosses, ist verantwortlich für die Gäste. Er hört und weiß alles. Während sich die Alliierten von der Donau aus nähern und sich die Schlinge immer weiter zu zieht, wird Sigmaringen in ein kleines Frankreich verwandelt. Auch im Exil kommt es zu Skandalen, Verrat, Gerüchten über Spionage und Neid.

    Der Eintritt zu der Lesung in französischer Sprache ist frei. Die Veranstaltung findet im Rahmen der deutsch-französischen Wochen und des Lesesommers der Baden-Württemberg-Stiftung statt.

    Pierre Assouline

    Pierre Assouline

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  • Die Rolle historischer Museen in Karlsruhe

    Öffentliches Kulturfrühstück am Freitagmorgen im Café Besitos am Marktplatz

    In Karlsruhe gibt es außer dem Badischen Landesmuseum und den beiden stadthistorischen Museen noch rund ein Dutzend weitere historische Museen. Wie arbeiten diese Museen? Welche Ziele und Konzepte verfolgen sie? Mit welchem Selbstverständnis treten sie an, und was ist ihr Auftrag im Zusammenklang mit Kunstmuseen?

    Darüber spricht beim öffentlichen Kulturfrühstück am  Freitag, 30. Mai, ab 10 Uhr im Café Besitos Kulturamtsleiterin Dr. Susanne Asche  mit Vertretern von Karlsruhes historischen Museen. Diese Einrichtungen verweisen auf Epochen in der Vergangenheit, sie dokumentieren Ereignisse, gesellschaftliche, politische oder soziale Entwicklungen und schlagen so eine Brücke in die Gegenwart. Gleichzeitig arbeiten viele Häuser auch partizipativ. Sie laden die Bevölkerung ein oder zeigen deren persönliche Exponate oder Dokumente in Ausstellungen.

  • Stora Enso will Altpapier verarbeiten

    In der Papiersammlung engagierte Vereine besuchten das Karlsruher Unternehmen

    Das Gute liegt oft nahe: Die Karlsruher Papierfabrik Stora Enso möchte gerne mehr Altpapier aus der Region zur Herstellung neuen Papiers verarbeiten. Dies sagte Stora-Enso-Mitarbeiter Michael Weinmann, als er jüngst Vertreterinnen und Vertreter von Vereinen, die in Karlsruhe Altpapier sammeln, durch das Werk führte, das rund 450 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt. Sie waren auf Einladung von Stora Enso und des Amtes für Abfallwirtschaft (AfA) in die Anlage am Rhein gekommen.

    Der heimische Papierkreislauf schont die Umwelt und erhält Arbeitsplätze am Ort.  Die Qualität, die die Vereine und Institutionen bei ihren Straßen- und Container-Sammlungen erzielen, ist laut Stora Enso  für die Verarbeitung zu hochwertigen Neuprodukten geeignet, nicht jedoch das Papier, das aus der in Karlsruhe bislang noch üblichen Wertstofftonne stammt. Papier aus Papiertonnen hingegen wäre geeignet. Die Fabrik stellt weißes Papier her, das sie unter anderem an Zeitungsdruckereien liefert. Aus dem Mischpapier, das sich in der Wertstofftonne befindet, können nur Kartonagen gefertigt werden, die sich aber nicht in der Angebotspalette des Maxauer Stora-Enso-Werkes befinden.

    Die beiden Papiermaschinen des Werkes stellen jeden Tag in einer Breite von mehr als sieben Metern Papierbahnen her, die jeweils die Strecke von Karlsruhe nach Helsinki abdecken würden. Eine der beiden Maschinen wird rein mit Altpapier gefüttert, während bei der anderen noch Frischholz zugesetzt wird. Das zu verarbeitende Altpapier kann entweder sofort wieder in den Produktionsprozess eingebracht werden. Oder es muss, bei etwas geringerer Qualität, zunächst im so genannten De-Inking-Verfahren von der Druckfarbe befreit werden.

    Michael Weinmann und AfA-Leiter Stefan Kaufmann lobten die Vereine für ihren Einsatz und ermunterten sie, in ihrem Engagement nicht nachzulassen. Die Vereinsvertreter waren von dem Werk beeindruckt. Sie werden auch nach der Einführung einer reinen Papiertonne weiter sammeln und durch entsprechende Werbemaßnahmen auf sich und ihr Anliegen aufmerksam machen. Kaufmann ist zuversichtlich, dass dann bei den Vereinssammlungen nicht weniger Altpapier anfallen wird als bisher.

    Besuch bei Stora Enso

    Besuch bei Stora Enso

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  • Wahlaufruf von Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup

    Zur Europawahl und zu den Kommunalwahlen am Sonntag, 25. Mai, wendet sich Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup mit folgendem Aufruf an die Bevölkerung:

    "Liebe Karlsruherinnen und Karlsruher,

    Sie sind am 25. Mai gleich mehrfach aufgerufen, Ihr demokratisches Recht der Wahl Ihrer Repräsentantinnen und Repräsentanten in wichtigen Entscheidungsgremien auszuüben. Zunächst sind am Sonntag die 751 Abgeordneten des Europäischen Parlaments zu wählen, darunter 96 aus Deutschland. Die europäischen Abgeordneten vertreten über 500 Millionen Bürgerinnen und Bürger in 28-EU-Staaten. Wahlberechtigt sind knapp 400  Millionen Einwohner.

    Das neu zu wählende Europäische Parlament wird für die Legislaturperiode 2014 - 2019 tätig sein und die Gesetzgebung der EU, die demokratische Kontrolle von EU-Rat und EU-Kommission sowie die Abschlüsse internationaler Verträge, bei Fragen der Außen- und Sicherheitspolitik sowie über die Finanzen der EU bestimmen.

    Das einvernehmliche Zusammenleben der unterschiedlichen europäischen Kulturen hat in Karlsruhe seit der Stadtgründung immer einen hohen Stellenwert. Ich wünsche mir sehr, dass die rund 207.000 für die Europawahl 2014 wahlberechtigten Bürgerinnen und Bürger unserer Stadt ihr Bekenntnis zu Europa durch eine hohe Wahlbeteiligung erneut unter Beweis stellen.

    Machen Sie von Ihrem Wahlrecht Gebrauch! Das Europäische Parlament ist Ihre Vertretung in Europa und das einzige direkt gewählte Organ der Europäischen Union. Die Abgeordneten entscheiden über wichtige Fragen der Politik in Bereichen, die auch jeden Einzelnen und jede Einzelne persönlich betreffen.

    Durch Ihre Teilnahme an der Wahl des Gemeinderats der Stadt Karlsruhe und der Ortschaftsräte in Durlach, Neureut, Grötzingen, Wettersbach, Stupferich, Wolfartsweier und Hohenwettersbach kommen Sie einer nicht weniger bedeutenden demokratischen Verpflichtung nach. Mit insgesamt rund 229.000 Karlsruher Wahlberechtigten haben erstmals nun auch rund 4.500 der 16- und 17-Jährigen  die Möglichkeit, an den Kommunalwahlen teilzunehmen. Gerade Sie als Erstwählerinnen und Erstwähler rufe ich dazu auf, dieses frühe Mitbestimmungsrecht in Anspruch zu nehmen, um Einfluss auf die für die Jugendlichen relevanten kommunalen Entscheidungen zu nehmen.

    Wichtige Weichenstellungen für die Zukunft unserer Stadt stehen auch in den nächsten Jahren an. Mit insgesamt 48 Stimmen für den Gemeinderat und zwischen 22 und acht Stimmen für die einzelnen Ortschaftsräte haben die Bürgerinnen und Bürger ein hohes Stimmenpotenzial zu vergeben. Über die Möglichkeiten der Kumulierung von bis zu drei Stimmen und der Zusammenstellung einer individuellen Kandidatenliste aus verschiedenen Wahlvorschlägen durch das sogenannte Panaschieren steht den Wählerinnen und Wählern bei den Kommunalwahlen überdies ein beachtlicher Spielraum zur Mitwirkung und Mitgestaltung zur Verfügung.

    Nehmen Sie Ihre Chancen wahr: Geben Sie auch bei der Wahl des Gemeinderats und der Ortschaftsräte am 25. Mai Ihre Stimmen ab."

    Dr. Frank Mentrup

    Oberbürgermeister

  • Am Sonntag ist Wahlsonntag

    Gemeinderat ist Hauptorgan der Stadt / Wähler stellen Weichen für kommunalpolitische Entscheidungen der nächsten fünf Jahre

    Sonntag ist Wahlsonntag: Am 25. Mai entscheiden die Karlsruherinnen und Karlsruher über die Zusammensetzung des künftigen Gemeinderats und zusätzlich in Durlach, Neureut, Grötzingen, Wolfartsweier, Wettersbach, Stupferich und Hohenwettersbach über die Ortschaftsräte. Zudem werden die Abgeordneten des Europäischen Parlaments gewählt.

    Mit ihrem Urnengang bestimmen die Wählerinnen und Wähler die Zusammensetzung des Gemeinderats und stellen damit Weichen für die kommunalpolitischen Entscheidungen der nächsten fünf Jahre. Die Städte und Gemeinden bilden die unterste politische Ebene im demokratischen Aufbau. Der kommunale Bereich ist zugleich derjenige, der das unmittelbare Lebensumfeld der Bürgerinnen und Bürger am stärksten berührt. Tag für Tag begegnen die Karlsruherinnen und Karlsruher auf vielfältige Weise den Angeboten und Leistungen der Stadt. Ob öffentlicher Nahverkehr, Schulen,  Kultureinrichtungen, Parkanlagen, neue Wohn- und Gewerbegebiete, die Unterstützung sozial schwacher Bevölkerungsgruppen und vieles mehr bestimmen die Lebensqualität für die Bürgerinnen und Bürger.

    Ganz wesentlichen Einfluss auf diese Angebote hat der Gemeinderat. Er ist das Hauptorgan der Stadt. Er fasst Beschlüsse zu allen ihm übertragenen kommunalen Angelegenheiten, legt die Grundlinien der Stadtpolitik fest und überwacht die Verwaltung. Er beschließt und kontrolliert den Haushalt, bestimmt, wofür die Stadt die ihr zur Verfügung stehenden Mittel verwendet. Darüber hinaus kann er auch Initiativen zur Übernahme konkreter Aufgaben und die Durchführung von Projekten ergreifen. Die politischen Entscheidungen werden durch Mehrheitsbeschlüsse getroffen.

    Mitgestalten direkt vor Ort in sieben Ortschaftsräten

    In acht Karlsruher Stadtteilen haben Bürgerinnen und Bürger zudem die Möglichkeit, die Mitglieder „ihres“ jeweiligen Ortschaftsrats zu wählen. Das geht auf Eingliederungsverträge und Vereinbarungen aus den 1970er Jahren zurück. Die sieben Ortschaftsräte in Durlach (mit 22 Sitzen), Neureut (20 Sitze), Grötzingen ((18 Sitze), Wettersbach (16 Sitze), Wolfartsweier (10 Sitze), Hohenwettersbach (8 Sitze) und Stupferich (12 Sitze) verfügen über Zuständigkeiten, die in der städtischen Hauptsatzung im Einzelnen festgehalten sind. Die Ortschaftsräte beraten die örtliche Verwaltung und haben gegenüber dem Gemeinderat ein Antrags- und Vorschlagsrecht in allen wichtigen, die Ortschaft betreffenden Angelegenheiten. Darüber hinaus sind den Ortschaftsräten im Rahmen der verfügbaren Mittel wichtige örtliche Angelegenheiten, wie beispielsweise Pflege des Ortsbilds sowie die Unterhaltung und Ausgestaltung von Sportanlagen, Spielplätzen, Park- und Grünanlagen oder Friedhöfen zur selbstständigen Entscheidung übertragen. Die Sitzungen der Ortschaftsräte werden von der Ortsvorsteherin bzw. dem Ortsvorsteher vorbereitet und geleitet. Diese werden auf Vorschlag der Ortschaftsräte jeweils durch den Karlsruher Gemeinderat gewählt.

    Zur Wahl der sieben Ortschaftsräte am 25. Mai bewerben sich insgesamt 398 Kandidatinnen und Kandidaten, die ihren Hauptwohnsitz in der jeweiligen Ortschaft haben müssen. Die Stimmabgabe für die Wahl der Ortschaftsräte erfolgt nach denselben Regeln wie bei der Wahl des Gemeinderats. 

    Rund 2.000 ehrenamtliche Wahlhelfer am Sonntag im Einsatz

    Die Stadt ist organisatorisch auf den mehrfachen Urnengang bestens gerüstet. Die rund 229.100 Wahlberechtigten haben ihre Wahlbenachrichtigungen erhalten und  für die Gemeinderats- und Ortschaftsratswahlen vom Wahlamt ihre Stimmzettel zugesandt bekommen. Sie können jetzt zu Hause überlegen, wie sie ihre 48 Stimmen bei der Urnenwahl zum Gemeinderat unter den elf Wahlvorschlägen mit insgesamt 491 Bewerberinnen und Bewerbern verteilen. Die Möglichkeit des Kumulierens von bis zu drei Stimmen auf einen Bewerber oder des Panaschierens (also die Stimmen auf Bewerber aus verschiedenen Wahlvorschlägen verteilen) gilt auch für die Wahlen zu den Ortschaftsräten. Den Stimmzettel für die Europawahl gibt es für die rund 207.000 Wahlberechtigten in den Wahllokalen. Hier hat jeder nur eine Stimme.

    In den 79 Schulgebäuden, Kindergärten und anderen Gebäuden sind rund 2.000 ehrenamtliche Wahlhelferinnen und Wahlhelfer im Einsatz. Die Wahllokale haben am Sonntag von 8 bis 18 Uhr geöffnet. Das Wahlamt bittet darum, dass die Wahlberechtigten ihre Wahlbenachrichtigung sowie ihren Personalausweis beziehungsweise ihren Identitätsausweis oder Reisepass mit in ihr Wahllokal nehmen.

    Am 26. Mai eingeschränkter städtischer Service

    In die Feinauszählung zum Gemeinderat und zu den Ortschaftsräten am Montag sind in der Schwarzwaldhalle über 900 städtische Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Wahlbezirken eingesetzt und daher an ihrer eigentlichen Arbeitsstelle für den Kundenkontakt nicht erreichbar. Daher besteht bei der Stadtverwaltung am Montag, 26. Mai, ein eingeschränktes Service-Angebot. Wer sein Anliegen verschieben kann, sollte daher auf einen anderen Tag ausweichen. Nicht geöffnet hat etwa das Ordnungs- und Bürgeramt mit seinen Fachabteilungen in der Kaiserallee 8, das Bürgerbüro Ost und - wegen Umbau bis Ende Juni - auch das Bürgerbüro Mitte. Auch Ortsverwaltungen  - wie Neureut oder sWettersbach - sind nicht erreichbar.

    Auszählung der Stimmen für Europa- und Gemeinderatswahl

    Am Wahlsonntag nach Schließung der Wahllokale um 18 Uhr beginnen die Wahlvorstände der 194 Urnenwahlbezirke und der 50 Briefwahlbezirke mit der Stimmenauszählung der Europawahl und der Auszählung der Gemeinderatswahl sowie der Ortschaftsratswahlen. Allerdings wird am Wahlabend bei der so genannten „Grobauszählung“ nur die Anzahl der unveränderten Stimmzettel für die Gemeinderatswahl nach Parteien und Wählervereinigungen ermittelt. Für die Ortschaftsratswahlen liegen am Sonntagabend keine Vorergebnisse vor. Am Montag nach der Wahl, also am 26. Mai, läuft dann die Feinauszählung der Stimmen in jedem Wahlbezirk für die Gemeinderatswahl und die Ortschaftsratswahlen zentral in der Schwarzwaldhalle.

    Wahlstudio im Bürgersaal am Sonntagabend 

    Zu den Wahlen richtet die Stadt am Sonntagabend im Bürgersaal des Rathauses sowie am Montagabend in der Schwarzwaldhalle jeweils ab 18 Uhr wieder ein Wahlstudio ein. Dort können sich Interessierte über den Stand der einzelnen Auszählungen für Karlsruhe informieren.

    Wie sich Karlsruhe bei der Wahl zum EU-Parlament entschieden hat, steht bereits am Wahlabend fest. Voraussichtlich gegen 22 Uhr wird Stadtwahlleiter Oberbürgermeister Dr. Mentrup das vorläufige amtliche Ergebnis der Europawahl für die Stadt Karlsruhe bekannt geben und erste Trends der Auszählung der Gemeinderatswahl auf Basis der unveränderten Stimmzettel je Wahlvorschlag im Vergleich zu 2009 darlegen.

    Wahlstudio wird in der Schwarzwaldhalle fortgesetzt

    Das Wahlstudio wird dann unterbrochen und am Montag, 26. Mai, ab 18  Uhr im Foyer der Schwarzwaldhalle fortgesetzt. Voraussichtlich gegen 20 Uhr können die Zuschauer dann von Gemeindewahlleiter Oberbürgermeister Dr. Mentrup erfahren, welchen der Bewerberinnen und Bewerbern nach dem vorläufigen amtlichen Endergebnis der Sprung in den neuen Gemeinderat beziehungsweise in die Ortschaftsräte gelungen ist und wie die neue Zusammensetzung und Sitzverteilung des Karlsruher Gemeinderats und der Ortschaftsräte aussieht.

    Informationen per Internet und Smartphone

    Die Stadt Karlsruhe bietet zu den Wahlen natürlich auch im Internet unter www.karlsruhe.de einen umfassenden Service. Nutzerinnen und Nutzer von Smartphones und anderen mobilen Endgeräten können sich auf einer Web-App über den obenstehenden QR-Code informieren (ab Freitag, 23. Mai, nutzbar).

    Darüber hinaus wird unter www.demowahl.de ein umfassendes Informationsangebot zu den Kommunalwahlen in Karlsruhe angeboten, das sich in erster Linie an Erstwähler und insbesondere an die 16- und 17-Jährigen richtet, mit dem Ziel, diese über die Modalitäten einer Kommunalwahl zu informieren. Kernpunkt ist die „Demowahl“, bei der probeweise abgestimmt werden kann.

    Interessierte erhalten am Wahlsonntag ab 18 Uhr die jeweils aktuellen Informationen unter www.karlsruhe.de. Dabei wird der Nutzer über die aktuellen Zwischenstände der Auszählung der Europawahl immer auf dem Laufenden gehalten. Aus zeitlichen Gründen wird das Grobergebnis der Gemeinderatswahl am Wahlsonntag nicht im Internet präsentiert. Ab Montag, 26. Mai, 18 Uhr, sind dann erst die Zwischenstände der Feinauszählung der Gemeinderatswahl sowie der Ortschaftsratswahlen online abrufbar und später dann die jeweiligen vorläufigen amtlichen Endergebnisse.

    Briefwahl

    Wer nicht selbst an die Wahlurne gehen kann und per Briefwahl wählen will, sollte sich beeilen. Noch bis zum Freitag um 18 Uhr können Briefwählerinnen und Briefwähler die dazu notwendigen Unterlagen persönlich im Briefwahlbüro im Ständehaus, Ständehausstraße 2, beantragen und dort auch gleich wählen. Das Wahlamt weist darauf hin, dass die Wahlbriefe mit den Briefwahlunterlagen spätestens am Sonntag, 25. Mai, 18 Uhr, bei der auf den Wahlbriefen angegebe­nen Stelle (Wahlamt, Zähringerstraße 61) eingegangen beziehungsweise  eingeworfen werden müssen. Für den Fall einer plötzlichen Erkrankung können die Briefwahlunterlagen am Wahlsonntag noch bis 15 Uhr im Wahlamt, Zähringerstraße 61, beantragt werden. Briefwählerinnen und Briefwähler sollten unbedingt darauf achten, dass ihre Wahlbriefe rechtzeitig bis zum Wahltag, spätestens 18 Uhr, beim Wahlamt sind.

    Die Resonanz bei der Briefwahl ist nach wie vor sehr  hoch und lag am Mittwochvormittag bei über 29.200 Anträgen bei der Kommunalwahl (29.000 bei der Europawahl) und damit um cirka 50 Prozent höher als die Zahl der Briefwähler und Briefwählerinnen bei den beiden vorangegangenen Kommunalwahlen in den Jahren 2009 und 2004.

    In jedem Stadtteil barrierefrei zur Stimmabgabe

    Um bewegungseingeschränkten Wahlberechtigten die Teilnahme an der Urnenwahl zu erleichtern, hat die Stadt in jedem Stadtteil mindestens ein barrierefreies Wahllokal eingerichtet. Ob ein Wahllokal barrierefrei ist, können die Bürgerinnen und Bürger aus ihrer Wahlbenachrichtigung ersehen: Sämtliche barrierefreien Wahllokale sind dort durch „barrierefrei (mit Hilfe)“ gekennzeichnet. Fehlt der Hinweis, ist das zugeordnete Wahllokal nicht barrierefrei zugänglich. Menschen mit Behinderung können unter www.karlsruhe.de in dem so genannten „Wahllokalfinder“ ein barrierefreies Wahllokal in Wohnortnähe suchen. Um in einem anderen als im auf der Wahlbenachrichtigung genannten Raum wählen zu können, ist ein Wahlschein erforderlich, der im Briefwahlbüro, Ständehausstraße 2, noch bis Freitag Nachmittag, 18 Uhr, beantragt werden kann.

    Unter Vorlage dieses Wahlscheines sowie von Ausweis oder Pass können die Wählerinnen und Wähler in einem beliebigen Karlsruher Wahllokal an die Wahlurne gehen, Wählerinnen und Wähler eines Stadtteils, in dem auch ein Ortschaftsrat gewählt wird, allerdings nur in einem Lokal ihres Stadtteils.

    QR-Code zur Wahl

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    Weitere Informationen

    Wahlen in Karlsruhe

  • Stupfericher Ortschaftsratskandidaten unterstützen die Jugend

    Der Wahlkampf, die Wahlversprechen und der dumme Steuerzahler

    Ein Kommentar von Samuel Degen

    Jeder Wahlkampf hat seine Dynamik und Eigenheiten. So versprechen zunehmend die meisten Parteien landesweit plakativ ihre gewaltigen Segnungen, wenn der Wähler sie ankreuze und sie dadurch in Regierungsverantwortung kommen. Das aber ausschließlich auf Kosten der Steuerzahler - versteht sich.

    Die einen versprechen ein "Rentnerparadies", ungeachtet der demographischen Tatsachen und gegen den ausgesprochenen Willen der Mehrheit der Jugend, die das bezahlen soll.

    Andere wieder eine ominöse Schenkung in Deutschland von monatlich 1.000,- Euro an Jedermann, also auch dauerhaft an diejenigen, die jegliche Arbeitsleistung ungeniert strikt ablehnen. Ein leistungsfreies Schlaraffia-Einkommen aus der heißlaufenden Gelddruckmaschine also, das weit über 80% der Menschheit weltweit (78% haben weniger wie 3470 US$/ Einkommen im Jahr) trotz härtester Zuarbeit für unseren Wohlstand niemals erzielen kann.

    Dritte versprechen wieder wundersamen Strom ohne Ende aus der Steckdose, ohne die allseits ungeliebten Kernkraftwerke, aber auch ohne Windkrafträder, Stauseen, Stromleitungen, Solardächer und Biogasanlagen, was de facto auf Kosten der Wähler auf einen teuren Zukauf von Atomenergie aus Frankreich und Tschechien hinausläuft.

    Ein Hauptgrund für die Wählerverdrossenheit im Lande sind gerade diese meist unbezahlbaren und unerfüllbaren Wahlversprechen der Parteien, die das überschuldete deutsche Steuerzahler-Füllhorn so gar nicht hergeben kann. Zunehmend wird deshalb aus der Bevölkerung der Ruf laut, dass die Politiker für ihre Versprechen persönlich haften und nicht immer der Steuerzahler deren Stimmenkauf durch fantastische Wohlfahrtsversprechen bezahlen soll.

    Und um genau das geht es aktuell in Stupferich. Also um Bürger, die viel Freizeit durch Mitarbeit im Ortschaftsrat für die Gemeinschaft opfern und auch mal persönlich aus der eigenen Tasche ihre Wahlversprechen finanzieren. Die Freien Wähler verzichteten somit im laufenden Wahlkampf auf die üblichen Wahlgeschenke und kündigten auf ihren Flyern an, das eingesparte Geld lieber an den Kindergarten und die Grundschule in Stupferich spenden zu wollen.

    Deren Wettbewerber CDU hatte eine ähnliche Idee, also gab es auch hier keine Wahlgeschenke an Jedermann sondern eine Spendenankündigung für die Jugendabteilungen aller Stupfericher Vereine je nach der Anzahl erhaltener Stimmen, das ist unterm Strich eine ähnliche Summe wie die Spende der FWV an den Kindergarten und die Grundschule, im Gespräch sind gesamt ca. 1.000,- bei der FWV bzw. 1.600,- Euro bei der CDU.

    Diese Spendenaktionen im Wahlkampf für die Kinder stammen rein aus den privaten Taschen aktiver Stupfericher Bürger und Kandidaten - weder die FWV als Wählervereinigung  noch die CDU als Partei erhalten bei einer Kommunalwahl externe Zuschüsse für ihren Wahlkampf.

    Sind sich doch die beiden bürgerlichen Wettbewerber in Stupferich FWV und CDU (es gibt nur diese zwei Listen) in diesem Punkt offensichtlich einig, dass man ob dieser zwar unabgesprochenen und auch unterschiedlichen, aber gleich gut gemeinten Hilfe für die Stupfericher Kids nicht gegenseitig mit dem Finger aufeinander zeigen will - persönliches Bürgerengagement ist in Stupferich schon immer Ehrensache. Und Vereins- und Jugendarbeit sowieso.

    Trotz diesem Stupfericher Konsens kommt nun Kritik auch von den politischen Wettbewerbern aus Stuttgart und Karlsruhe, die es aber selbst nicht geschafft haben, hier eine eigene Kandidatenliste aufzustellen. Dass Stupfericher OR-Kandidaten ihre Spenden für die hiesige Jugend aus eigener privater Tasche bezahlen, ist denen anscheinend so fremd, dass das nun auch wieder nicht recht ist. Ja was denn dann?

    Also doch Politikverdrossenheit zeigen und "Die Partei" wählen, da kann dann wenigstens bumm bumm öffentlich gerammelt werden und jedermann freut`s.


    Ergänzung, 21.05.14, 18:30 Uhr.
    Soeben erhielten wir die Mitteilung, dass der CDU Ortsverband Stupferich die "Spendenaktion für die Jugendarbeit aller örtlichen Vereine" der Kandidaten zurückgezogen hat, die Plakate wurden entsprechend überklebt. Es gab rechtliche Bedenken wegen der Koppelung der Spenden der Kandidaten an die Anzahl der abgegebenen Stimmen. Es wird dort im Moment überlegt, alternativ zur nun verworfenen variablen eine fest definierte Spende für die Jugendarbeit in den Stupfericher Vereinen auszuloben. Sobald uns hierzu neue Infos vorliegen, werden wir an gleicher Stelle berichten, die Stupfericher Vereine können nach wie vor auf eine Unterstützung hoffen.


    Stupferich im Wahlkampf - genau so schön wie immer.                                                               Foto: Samuel Degen

  • Leben im Krieg nachvollziehen

    Führungen durch Doppelschau zum Ersten Weltkrieg

    Durch die Doppelausstellung "Der Krieg daheim - Karlsruhe 1914 -1918" gibt es am Sonntag, 25. Mai, um 11 Uhr eine Führung im Stadtmuseum, Karlstraße 10, sowie im Pfinzgaumuseum, Pfinztalstraße 9, eine weitere um 14 Uhr. Hier findet außerdem am Mittwoch, 28. Mai, um 18 Uhr, beim historischen Mittwochabend eine Kuratorenführung mit Dr. Ferdinand Leikam  und Meinrad Welker durch die Bereiche Garnison sowie Kindheit und Jugend statt.

    Weitere Informationen

    Stadtmuseum

    Pfinzgaumuseum

  • Wertstoffe und Papier müssen getrennt werden

    Gemeinderatsbeschluss zur Einführung der Papiertonne ist rechtmäßig - Regierungspräsidium weist Beschwerde der FDP-Fraktion zurück

    Das Regierungspräsidium Karlsruhe hat den rechtmäßigen Beschluss des Gemeinderates der Stadt Karlsruhe zur Einführung der Papiertonne bestätigt und eine Beschwerde der FDP-Fraktion zurückgewiesen. Das Regierungspräsidium hat demnach den Sachverhalt unter Beteiligung der RP-Fachreferate Kommunalrecht und Abfallrecht gesprüft und sieht im Ergebnis "keine Grundlage für ein aufsichtliches Tätigwerden". Der Gemeinderatsbeschluss sei sowohl abfallrechtlich als auch kommunalrechtlich ordnungsgemäß.

    Unter abfallrechtlichen Gesichtspunkten gebe es keine Anhaltspunkte für eine Rechtswidrigkeit des Gemeinderatsbeschlusses, so Regierungspräsidentin Nicolette Kressl in ihrem Schreiben. Die von der Stadt Karlsruhe unter der geltenden Rechtslage ins Auge gefassten Regelung einer getrennten Erfassung von Papier sei rechtskonform. Auch gebe es keine Anhaltspunkte für einen Verstoß gegen kommunalrechtliche Vorschriften. Die Stadtverwaltung habe ihre Rechtsauffassung vor der Beschlussfassung erläutert und deutlich herausgearbeitet, dass diese sich an juristischen Risikoabwägungen orientieren müsse.

    Das Regierungspräsidium stützt sich dabei auch auf die Auffassung des für Abfallrecht zuständigen Ministeriums für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg. Das Umweltministerium hat der Stadt Karlsruhe bereits im Februar diesen Jahres bestätigt, "dass das bisherige System in Karlsruhe weiterentwickelt werden muss, damit es ab dem Jahr 2015 rechtskonform ist" und ermuntert die Stadt, "den eingeschlagenen Weg der Getrenntsammlung der Wertstoffe, insbesondere von Papier, Pappe, Kartonagen weiterzuführen".

    Die Getrennterfassung, so das Ministerium, muss ab 1.Januar 2015 gewährleistet sein. "An der Getrennterfassung wird auch das von der Bundesregierung seit Jahren angekündigte Wertstoffgesetz nichts ändern. Eine Miterfassung von Papier wird auch im Falle eines Wertstoffgesetzes bundesweit außer Diskussion stehen. Ein Zuwarten auf ein künftiges Wertstoffgesetz ist deshalb nicht zielführend", so die Einschätzung des Ministeriums. Das Umweltministerium macht auch darauf aufmerksam, dass das gemeinsame Sammeln "von Papier und Kunststoffen auch ökologisch nicht mehr angezeigt" ist, "weil die Verwertungsmöglichkeiten aufgrund der wechselseitigen zwangsläufigen Verunreinigungen schlecht sind und nicht mehr heutigen Standards entsprechen."

    Mit den verschiedenen Entsorgungswegen über die Sammlungen der Vereine, die Abgabe an den Wertstoffstationen und über die zukünftige Papiertonne wird die Stadt Karlsruhe für die Papiersammlung eine gute Lösung anbieten.

    Weitere Informationen

    Papiertonne

  • PLANUNGEN FÜR EIN IKEA EINRICHTUNGSHAUS AN DER DURLACHER ALLEE

    Pressegespräch am Dienstag, 20. Mai 2014

    „Karlsruhe und IKEA passen gut zusammen“, zeigte sich Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup überzeugt, als er gemeinsam mit Vertreten von IKEA Deutschland am Dienstag, 20. Mai, im Rathaus die Planungen für ein Einrichtungshaus am Weinweg vorstellte. „Kreativität und innovative Lösungen, neue Ideen und hohe Qualitätsstandards, und das mit Blick auf Nachhaltigkeit und erschwingliche Preise – das Erfolgsrezept des schwedischen  Möbelhauses und unseres Hightech-Standortes mit hoher Lebensqualität weist bemerkenswerte Gemeinsamkeiten auf. Die Entscheidung für Karlsruhe ist vielversprechend – für IKEA, für die Einkaufsstadt Karlsruhe und ihre Attraktivität für die Menschen in Stadt und Region“, betont das Stadtoberhaupt .

    Auch für IKEA ist die neue Entwicklungsperspektive sehr positiv: „Karlsruhe ist seit langem ein großer Favorit auf unserer Wunschliste für neue Standorte“, sagt Johannes Ferber, Expansionschef IKEA Deutschland. „Umso mehr freuen wir uns, dass wir mit einem möglichen Standort an der Durlacher Allee das erste Mal eine gute Chance haben, unsere Pläne auch zu verwirklichen. Überzeugt haben uns bei dem Standort die innenstadtnahe und zugleich verkehrsgünstige Lage sowie der Umweltgedanke: Wir können hier eine schon fast vollständig versiegelte Fläche nutzen.“

    Auch aus Sicht der Stadt Karlsruhe bieten sich die Flächen an der Durlacher Allee für die Ansiedlung eines Möbelhauses an, welches das Karlsruher Möbelsortiment ergänzt. Nach den derzeitigen Planungen soll das geplante Einrichtungshaus eine Verkaufsfläche von 25.500 Quadratmeter erhalten.

    „In Fragen des Verkehrs hat IKEA bereits früh Bereitschaft gezeigt, gemeinsam mit der Stadt ein innovatives Mobilitätskonzept zu entwickeln, das die Stärken Karlsruhes als Fahrrad- und CarSharing-Stadt nutzt und das Modell unseres öffentlichen Personennahverkehrs berücksichtigt“, unterstreicht OB Mentrup. Der Standort ist sehr gut auch ohne Auto zu erreichen – drei Stadtbahn-Linien halten direkt vor der Tür, auch ein perfekter Anschluss ans Radwegenetz ist vorhanden. „Mit einem IKEA Standort an der Durlacher Allee als Einfahrtstor zur Innenstadt möchten wir zudem zu einem repräsentativen Stadtbild beitragen“, so Ferber. „Die besondere städtebauliche Situation werden wir bei der Gebäudearchitektur und der Gestaltung der Fassade berücksichtigen.“

    Mit der guten Verbindung zur Innenstadt „werden viele Besucher vor oder nach einem IKEA Einkauf sicher noch einen Abstecher in die City machen“, sagt Ferber, diese Erfahrung habe das Unternehmen beispielsweise auch am innenstadtnahen IKEA Standort in Ulm gemacht. Und: „Ein faires Miteinander und eine gute Zusammenarbeit mit den Einzelhändlern in der City ist uns sehr wichtig.“ Die unmittelbare Nähe zum weiteren großflächigen Einzelhandel macht den Standort für die Kunden besonders attraktiv. Das Karlsruher Stadtoberhaupt verweist dabei auf erste Untersuchungen, die ein verträgliches Miteinander bestätigten. Ein detailliertes Einzelhandelsgutachten werde aber noch vor der Ansiedlung die Auswirkungen auf die Innenstadt, auf Durlach und Mühlburg untersuchen.

    IKEA wird nun gemeinsam mit den zuständigen Behörden in das Genehmigungsverfahren gehen und hofft auf eine gute Unterstützung von allen Beteiligten. Zunächst muss dabei der Regionalplan für das Gebiet durch den Regionalverband Mittlerer Oberrhein geändert werden - erste Gespräche verliefen positiv. Danach ist der Flächennutzungsplan des Nachbarschaftsverbands anzupassen. Parallel ist dann ebenfalls das konkrete Baurecht zu schaffen. Für das Bebauungsplanverfahren sind weiteres Gutachten notwendig – dazu gehören Schallgutachten, artenschutzrechtliche und Boden-Untersuchungen sowie ein Klimagutachten.

    Im Herbst will das Unternehmen gemeinsam mit der Stadt die Bürgerinnen und Bürger von Karlsruhe im Rahmen einer offenen Nachmittags- oder Abendveranstaltung informieren, Zeit und Ort werden rechtzeitig bekannt gegeben.

    IKEA möchte rund 80 Millionen Euro in Karlsruhe investieren und rund 200 neue Arbeitsplätze schaffen. Wenn alle Genehmigungen positiv verlaufen, könnte 2016 mit dem Bau des Einrichtungshauses auf dem Gelände begonnen werden, mögliche Eröffnung wäre 2017.

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    IKEA Deutschland

     

    IKEA ist heute in Deutschland an 47 Standorten vertreten, das 48. Einrichtungshaus entsteht derzeit in Hamburg-Altona und eröffnet am 30. Juni 2014. Das erste IKEA Einrichtungshaus wurde 1958 in Älmhult/Schweden eröffnet. 1974 kam IKEA mit dem Einrichtungshaus Eching bei München nach Deutschland. Weltweit gibt es derzeit 355 IKEA Einrichtungshäuser in 40 Ländern. Davon gehören 309 Einrichtungshäuser in 26 Ländern zum IKEA Konzern selbst. Die anderen 46 Einrichtungshäuser werden von Franchisenehmern außerhalb des IKEA Konzern betrieben. 684 Millionen Menschen besuchten IKEA im vergangenen Geschäftsjahr, davon rund 100 Millionen in Deutschland. Über 135.000 Mitarbeiter, 15.500 allein in Deutschland, arbeiten auf der ganzen Welt an der Umsetzung der Geschäftsidee von IKEA: „Wir wollen ein breites Sortiment formschöner und funktionsgerechter Einrichtungsgegenstände zu Preisen anbieten, die so günstig sind, dass möglichst viele Menschen sie sich leisten können.“

    Details und Download: IKEA - Übersichtsplan Karlsruhe

    IKEA - Vogelperspektive

    IKEA - Vogelperspektive

    Details und Download

    Details und Download: IKEA - Hamburg-Altona

    IKEA - Fußgängereperspektive

    IKEA - Fußgängereperspektive

    Details und Download

  • Stupfericher Kindergarten erhält "Turtle Kinderbus" als Spende

    Stupfericher Selbständige sammelten für Stupfericher Kindergarten

    Bei der heutigen Jahreshauptversammlung des Vereins Stupfericher Selbständiger e.V. (VSS-Stupferich) wurde einstimmig beschlossen, dass deren in 2012 und 2013 erwirtschafteten Überschüsse aus dem traditionellen weihnachtlichen Glühweintrinken vor dem Gemeindezentrum und am Stand bei der Festmeile 2013 sowie aus Mitgliedsbeiträgen dem Stupfericher Kindergarten St. Cyriakus gespendet werden.

    Und das nicht in Form eines Geldbetrages in den "großen Topf", sondern gezielt durch eine Anschaffung, die der Kindergarten gerne hätte, aber nicht genehmigt bekommt und deshalb nicht anschaffen kann.

    So formulierte die Elternbeiratsvorsitzende Julia Link dem VSS gegenüber den schon lange vom Kindergarten gehegten, aber bislang unerfüllbaren Wunsch, nach einem "Turtle Kinderbus für 6 Kinder von Winther".

    Die Selbständigen haben auf Antrag ihres Mitglieds Bernhard Vogel (Nanz Sicherheitstechnik), der die Gespräche mit den Elternvertretern und der Kindergartenleitung geführt hat, mit ihrem heutigen Beschluss nun diesem Wunsch entsprochen und die erforderlichen 1.548,- Euro aus ihrer Vereinskasse für die Anschaffung freigegeben.

    So wird der Turtle Kinderbus vom VSS nun sofort in Dänemark bestellt und kann dann bald vom Vorstand, dem 1. Vorsitzenden Hermann Brenk (Autohaus Brenk), dem 2. Vorsitzenden Peter Lott (Stuckateur Doll), dem Schriftführer Ekkehard Kügler (Rechtsanwalt RWM) und dem Schatzmeister Samuel Degen (4U tours) dem Kindergarten offiziell übergeben werden.

    Sobald der Bus in Stupferich ist, werden wir natürlich wieder mit aktuellen Fotos berichten.


    Der 6-sitzige "Turtle Kinderbus" von Winther aus Dänemark steht bald im Stupfericher Kindergarten.

  • SG Stupferich / Palmbach / Wettersbach - Meister & Aufsteiger

  • Vorlesewettbewerb im Heimatmuseum - Kinder lasen aus Lieblingsbüchern

    Am Samstag, den 17.05.14 gab es im Heimatmuseum einen Vorlesewettbewerb, bei dem 7 Kinder (6 Mädchen und 1 Junge) der 3. u. 4. Grundschulklassen aus Stupferich teilgenommen haben.

    In der Schulausstellung lasen die Schüler den Juroren Frau Bührer und Herrn Richter aus ihren aktuellen Lieblingsbüchern vor. Um die Anspannung etwas zu mildern, konnte in der Museumsküche ein mittelalterliches Spiel gebastelt und gleich ausprobiert werden.

    Die besten Vorleser/innen waren: Sarah G. , Jakob D. , Leonie W. u. Leonie E., die mit einem Buchpreis belohnt wurden. Jeder Teilnehmer bekam eine Mappe mit Schulutensilien.
  • Museumsfest am 25. Mai 2014 - ab 11:00 Uhr

  • Saisonabschluss mit Spitzenspiel im BRENK STADION - am 17. Mai

  • Blaue Tonne...

     

    Sehr geehrte Damen und Herren,

    vor einiger Zeit hat der Karlsruher Gemeinderat die Einführung einer weiteren Abfalltonne zur getrennten Sammlung von Altpapier beschlossen – die Einführung der sogenannten „Blauen Tonne“. Nur die Fraktionen von CDU und FDP sowie der Vertreter der Freien Wähler haben in der Gemeinderatssitzung gegen die Beschlussvorlage der Stadtverwaltung gestimmt.

    Begründung für die Einführung ist die Behauptung der Stadtverwaltung, das Kreislaufwirtschaftsgesetz fordere die sortenreine Sammlung von Altpapier. Dies sei zwingend, eine Alternative hierzu gebe es nicht. Mit dieser Ansicht steht die Stadtverwaltung Karlsruhe allerdings gegen die Auffassung vieler anderer Städte und Kreise, insbesondere auch des Landkreises Karlsruhe. Im Landkreis wird die Auffassung vertreten, dass eine blaue Zwangstonne gerade nicht notwendig ist. Juristen sind daher der Auffassung, der Gemeinderat sei von der Stadtverwaltung vor der Abstimmung nicht richtig informiert worden.

    Die Stadtverwaltung möchte das jahrzehntelang gut funktionierende System der Altpapierentsorgung vollständig umkrempeln. Bereits vor Einführung der Wertstofftonne gab es Altpapiersammlungen durch Kirchen und Vereine. Die Einnahmen konnten dort insbesondere für die Jugendarbeit genutzt werden, die Jugendlichen hatten eine das Gemeinschaftsgefühl stärkende Erfahrung.

    Die Stadtverwaltung hat aber festgestellt, dass sich mit Altpapier Geld verdienen lässt und möchte dieses Geschäft jetzt daher aus rein finanziellen Aspekten an sich ziehen.

    Gleichzeitig soll der Leerungszyklus für die Wertstofftonne von zwei Wochen auf vier Wochen ausgedehnt werden. Die hierfür als Begründung herangezogene Behauptung, in den Wertstofftonnen fänden sich zur Hälfte Papierabfälle, ist völlig aus der Luft gegriffen und durch nichts zu belegen.

    Es werden also zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen: Die Stadt erhält Einnahmen aus der Altpapiersammlung, gleichzeitig werden durch die seltenere Abholung der Wertstofftonne die Abfallgebühren quasi verdoppelt.

    Auf die Meinung der Bürgerinnen und Bürger wird hierbei keinerlei Rücksicht genommen. Zum einen möchten viele Karlsruherinnen und Karlsruher weiterhin die Kirchen und Vereine durch das Sammeln von Altpapier unterstützen. Zum anderen findet sich auf vielen Grundstücken schlicht kein Platz für eine weitere Tonne – von der Ästhetik einer Tonnenreihe einmal ganz abgesehen. Vor der Beschlussfassung wurden die Bürgerinnen und Bürger nicht gefragt – jetzt versucht die Stadtverwaltung mit einem fragwürdigen Fragebogen eine Beteiligung der Betroffenen nachzuholen.

    Wie Sie sicher wissen, hat Haus & Grund Karlsruhe e.V. daher gemeinsam mit dem Mieterverein die Aktion „Rote Karte für die Blaue Tonne“ ins Leben gerufen. Die gemeinsame Ablehnung der blauen Zwangstonne durch Vermieter und Mieter zeigt, dass hier die Stadtverwaltung völlig gegen die Interessen der Bürgerinnen und Bürger von Karlsruhe agiert.

    Angesichts der großen Resonanz der Aktion hat sich Haus & Grund Karlsruhe e.V. entschlossen, die Aktion bis Ende Mai zu verlängern. Sollten Sie bislang noch nicht teilgenommen haben, haben Sie jetzt noch Gelegenheit. Rote vorfrankierte Antwortkarten können Sie gerne über die Geschäftsstelle beziehen. Unterstützen Sie uns bitte durch Ihre Teilnahme. Informieren Sie auch Ihre Nachbarn, Freunde, Arbeitskollegen. Durch eine möglichst große Teilnahme können wir bei der Stadtverwaltung unser Gewicht einbringen. Wir – Vorstand, Geschäftsführung und Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Haus und Grund Karlsruhe e.V. – werden dafür kämpfen, dass die blaue Zwangstonne nicht kommt. Wir werden uns auch weiterhin immer dann einbringen, wenn die Interessen unserer Mitglieder betroffen sind.

    In einigen Tagen sind Kommunalwahlen. Sie haben es mit Ihrer Stimme in der Hand, diejenigen zu unterstützen, die sich für das private Grundeigentum einsetzen. In unserer Verbandszeitschrift Süddeutsche Haus- und Wohnungswirtschaft wurden alle Funktionsträgerinnen und Funktionsträger in Haus- und Grundeigentümerverbänden in Baden vorgestellt, die bei den Kommunalwahlen kandidieren. Machen Sie sich ein Bild und gehen Sie bitte am 25. Mai 2014 zur Wahl.

    Mit herzlichen Grüßen

    Ihre

    Rainer Schneider                             Marc Wurster                         Thorsten Ehlgötz

    Vorsitzender                                    stv. Vorsitzender                    stv. Vorsitzender

     

  • Wo fühlen sich Stauden wohl?

    Sonntägliche Führung im Zoologischen Stadtgarten

    Wer Stauden dauerhaft im Garten kultivieren und Freude daran haben möchte, sollte sie zum Standort passend auswählen. Wo sich welche Stauden wohlfühlen, zeigt am Sonntag, 25. Mai, eine Führung durch den Zoologischen Stadtgarten. Fachfrau Michaela Senk gibt etwa im Waldstaudengarten oder im Weißen Garten Anregungen für die Pflanzenauswahl und Möglichkeiten, sie zu kombinieren. Sie liefert Praxistipps zur Anlage eines Gartens, zu Boden und Pflege. Und sie beantwortet Fragen zu Problemen mit Schädlingen und Krankheiten. Treffpunkt ist um 10.30 Uhr der Eingang bei der Nancyhalle.

  • Ergebnisse vor Ort und im Internet erfahren

    Stadt richtet am 25. Mai Wahlstudio im Rathaus ein / Ergebnisse der Kommunalwahl am 26. Mai in der Schwarzwaldhalle

    Zur Wahlpräsentation lädt die Stadt Karlsruhe für Sonntag, 25. Mai, ab 18 Uhr interessierte Bürgerinnen und Bürger in den Bürgersaal des Rathauses am Marktplatz ein. Mit Ergebnissen der ersten Karlsruher Wahlbezirke für die Europawahl kann im dort eingerichteten Wahlstudio ab 18.45 Uhr gerechnet werden. Nachdem alle 194 Urnenwahlbezirke sowie die 50 Briefwahlbezirke ihr jeweiliges vorläufiges Ergebnis an das Wahlamt übermittelt haben, kann Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup als Stadtwahlleiter voraussichtlich gegen 22 Uhr das vorläufigen amtliche Kreisergebnis der Europawahl bekannt geben.

    Bei der Gemeinderatswahl gibt es am Wahlabend lediglich einen ersten Trend aus den einzelnen Wahlbezirken. Am 25. Mai werden von allen abgegebenen Stimmzetteln nur die unveränderten oder im Ganzen gekennzeichneten Stimmzettel nach Parteien und Wählervereinigungen ausgezählt. Die Feinauszählung der Einzelstimmen, bei der dann alle Stimmzettel einschließlich der veränderten Stimmzettel mit panaschierten und kumulierten Stimmen berücksichtigt werden, findet am Montag, 26. Mai, zentral in der Schwarzwaldhalle statt. Der Beginn der öffentlichen Präsentation mit den Ergebnissen der Gemeinderatswahl und der Ortschaftsratswahlen erfolgt  voraussichtlich ab 18 Uhr im Foyer der Schwarzwaldhalle. Das Wahlamt rechnet gegen 20 Uhr mit der Bekanntgabe des vorläufigen amtlichen Endergebnisses der Gemeinderatswahl sowie der sieben Ortschaftsratswahlen durch OB Mentrup als Gemeindewahlleiter.

    Für die Europa- und Kommunalwahl richtet die Stadt einen Ergebnisdienst im Internet unter www.karlsruhe.de ein. Mit diesem Service können Interessierte auch von zu Hause aus oder unterwegs immer auf dem Laufenden bleiben.

    Rege Nachfrage bei der Briefwahl

    Wie das Wahlamt weiter mitteilt, wurden bis Mittwoch, 14. Mai, bereits über 25.000 Briefwahlanträge bearbeitet und Unterlagen dazu ausgestellt. Dies sind bereits 7.500 Anträge mehr als bei der Europa- und Kommunalwahl 2009, bei der insgesamt rund 17.500 Briefwahlunterlagen ausgestellt wurden. Wer noch per Briefwahl wählen möchte, hat bis Freitag, 23. Mai, die Möglichkeit, einen entsprechenden Antrag zu stellen. Das Briefwahlbüro im Ständehaus, Ständehausstraße 2, hat bis 22. Mai montags bis freitags von 8 bis 17 Uhr geöffnet, am Freitag, 23. Mai, bis 18 Uhr.

    Damit die Wahlbriefe rechtzeitig für die Auszählung am 25. Mai beim Wahlamt eingehen, sollten die Wahlberechtigten spätestens am Donnerstag, 22. Mai, ihren Wahlbrief zur Post geben. Danach können sie die Wahlbriefe noch direkt beim Briefwahlbüro im Ständehaus, Ständehausstraße 2, oder beim Wahlamt in der Zähringerstraße 61 in den Kasten werfen. Für Fragen rund um die Briefwahl und zur Wahlberechtigung steht die Service-Nummer 0721/133-1250 im Briefwahlbüro zur Verfügung.

    Weitere Informationen

    Wahlen in Karlsruhe im Internet

  • Stupferich wächst - es wird wieder gebaut

    "Betongold" - in Zeiten fehlender Zinsen wird auch in Stupferich kräftig gebaut

    Noch vor wenigen Jahren jammerte man in Stupferich wegen Überalterung, fehlendem Nachwuchs in Kindergarten und Grundschule, auch ein Lebensmittel- und ein Drogeriemarkt konnten sich nicht mehr halten.

    Wie schnell die Zeiten sich ändern. Durch die erweiterungsbedingte Überschuldung in Europa liegen die Zinserträge für Geldanlagen seit Jahren nahezu bei Null, so investieren nun als Alternative risikofreudige Anleger in Aktien und konservative Sparer verstärkt in Wohnungen und Häuser, allgemeinhin bekannt als "Betongold".

    Fast zu lange hat es gedauert, bis dieser Trend auch in Stupferich wirklich ankam. Starke politische Widerstände gegen das Neubaugebiet Klam/Illwig wie auch Nachbarschaftseinwendungen und Fehler bei der städtischen Planung warfen das Baugebiet mit 80 Häusern um mehrere Jahre zurück, manchen Grundstückseigentümer kam das teuer zu stehen. Nun aber geht es dort vorwärts, der Straßenanschluss des Neubaugebietes an den Kreisel am südwestlichen Ortseingang ist fertig, mit der Bebauung wird noch diesen Sommer begonnen.

    Aber nicht nur hier "brummt" es in Sachen Neubau. Oftmals beklagt wurde die Tatsache, dass in Stupferich viele innerörtliche unbebaute Grundstücke vergeblich Platz für Neubauten böten, es gab einfach so gut wie keine Nachfrage. Nun aber stehen tatsächlich auch dort mehrere Kräne, es wird gebaggert, gemauert und gezimmert. Oft fühlen sich die eingesessenen Nachbarn aber der Nähe wegen in ihrer gewohnten Ruhe und mit ihrem bislang unverstellten Blick gestört, so dass manches neue Bauvorhaben im Ort nach deren Einwendungen erst jahrelang durch die Mangel der Behörden oder gar Gerichte musste und deshalb erst viel später und teurer wie geplant verwirklicht werden konnte, geschweige denn, dass die betroffenen neuen Häuslesbauer sich danach willkommen fühlen.

    Zudem ist das kleine Stupfericher Gewerbegebiet in der Windelbachstraße ebenso stark gefragt, kaum ein freies Grundstück ist dort mehr zu haben. Zu hinterfragen wäre die Tatsache, dass die dort vor wenigen Jahren errichtete Zentrale eines großen Pflege- und Betreuungsdienstes mit insgesamt über 150 Mitarbeitern nicht direkt nebenan eine Pflegeeinrichtung bauen durfte sondern dieser Antrag, sehr zum Leidwesen des nun von Stupferich enttäuschten Investors, abgelehnt wurde.

    Die demografischen Auswirkungen dieses neuen Baubooms als Jungbrunnen in Stupferich sind bereits jetzt zu spüren - der Kindergarten mit derzeit 89 Plätzen ist neuerdings komplett ausgebucht, sogar eine Warteliste gilt es für junge Familien zu überwinden. Auch von Palmbach und Grünwettersbach kommen mangels einer vergleichbaren dortigen Einrichtung Kinder in den Kindergarten von Stupferich, was die Situation weiter verschärft. Erst Anfang 2015 wird im Stupfericher Kindergarten durch die Öffnung einer weiteren Gruppe mit 22 Plätzen mit einer leichten Entspannung gerechnet. Die Grundschule bekommt dadurch mehr nachrückende Schüler, die Geschäfte, die Gastronomie wie auch viele Vereine atmen bereits jetzt ob der Trendwende etwas auf.

    Stupferich erwartet in Zukunft sogar noch weitere potentielle Investoren, Kunden und Gäste aus dem Umfeld des sich in Planung befindlichen Golfplatzes in der Nachbarschaft. Es geht es mit teilweise stolprigen, unterm Strich aber dann doch großen Schritten voran im schön(st)en Karlsruher Höhenstadtteil auch trotz der Tatsache, dass immer noch viel zu viele schöne Baugrundsrundstücke innerhalb des Ortes bis heute unbebaut sind.


    Baugrube für Neubau an der Rieslingstraße


    Baugrube für Neubau an der Rieslingstraße


    Der Anschluss des Neubaugebietes Klam/Illwig an den Kreisel am Ortseingang ist endlich fertig. Die jahrelange
    Verzögerung durch einen Gerichtsbeschluß ist nun überwunden, in Bälde werden die Häuser gebaut.


    Neubau an der Stutenpferchstraße. Eine Nachbarschaftseinwendung verzögerte auch hier den Bau.


    Soeben fertiggestellte vier Neubauten mit 20 Wohnungen an der Werrenstraße. Eine Nachbarschaftseinwendung
    verzögerte den Bau. Auf dem großen Grundstück stand früher ein altes Bauernhaus, das abgerissen wurde.


    Neubau an der Werrenstraße. Früher stand hier eine alte Scheune.


    Neubau an der Rebärtenstraße neben der evangelischen Kirche.
    Alle Fotos: Samuel Degen

  • Stadt schließt Verträge mit Altpapier sammelnden Vereinen

    Amt für Abfallwirtschaft als Dienstleister / Auch unter 16-Jährige können sammeln

    Die Stadt Karlsruhe und Vereine und Institutionen, die aus sozialen Zwecken und für ihre Jugendarbeit Altpapier bei Straßensammlungen oder in Containern sammeln wollen, sind derzeit dabei, Verträge darüber zu unterzeichnen.

    Der Förderkreis Akkordeonfreunde Grötzingen, der VfB Grötzingen und die Ministrantengemeinschaft St. Peter und Paul Durlach haben ihre Unterschriften bereits geleistet. Nach einem Treffen von zwölf Vereinen mit dem Leiter des Amtes für Abfallwirtschaft, Stefan Kaufmann, haben weitere Vereine zugesagt, die Vereinbarung mit der Stadt Karlsruhe zu unterzeichnen. Alternativ können die Vereine weiterhin eigenständig oder mit den gewohnten privaten Entsorgungsfirmen zusammenarbeiten und ihre Sammlungen in den Stadtteilen im bisherigen Umfang weiter betreiben. Die Stadt ergänzt mit ihrem Angebot die bisherigen Möglichkeiten und unterstützt die Vereine bei ihren Sammlungen. "Die Stadt bleibt ein verlässlicher Partner der Vereine. Dieses Konzept haben wir auch im Dezember dem Gemeinderat vorgestellt",so Stefan Kaufmann, der die gute Zusammenarbeit mit den Vereinen als positives Zeichen dafür sieht, dass die Papiersammlung in Karlsruhe auf verschiedenen Entsorgungswegen funktionieren kann - über die Sammlung der Vereine, die Abgabe an den Wertstoffstationen und - falls die erst genannten Wege nicht genutzt werden - über die zukünftige Papiertonne.

    Auch der VfB Grötzingen 1904 e.V. setzt gemeinsam mit den Akkordeonfreunden Grötzingen auf die Straßensammlung. Beide Vereine sammeln derzeit pro Jahr über 400 Tonnen ein. Wenn es gelingt, die Sammlungen zu erhöhen, werden beide Vereine für die Jugendarbeit einen höheren Ertrag erwirtschaften, so Kurt Fischer, Vorstandsmitglied des VfB Grötzingen. Der Verein wird in den nächsten Wochen in Grötzingen die Werbetrommel für die Straßensammlung rühren und auch andere Vereine ermuntern, die Sammlungen durchzuführen und einen Vertrag mit der Stadt abzuschließen. Denn davon profitieren nicht nur die Bürger, sondern auch die Vereine.

    So wie bisher, ist es mit den Verträgen auch in Zukunft möglich, dass die Vereine - entweder in Kooperation mit der Stadt oder in eigener Verantwortung - Altpapier einsammeln und mit dem Erlös ihre Vereinsarbeit finanzieren. So kann beispielsweise die Sammlung über das AfA vermarktet werden, Fahrzeuge und Fahrer werden jedoch von einer privaten Firma gestellt. Die Stadt stellt auch Sammelcontainer zur Verfügung. Garantiert wird eine angemessene Vergütung, die über den bisher erzielten Erlösen liegt. Die Stadt sagt den Vereinen zu, dass sie die Erlöse für das Papier spätestens 30 Tage nach der Sammlung oder Container-Abholung auf ihrem Konto haben. Die Verträge, die jetzt vereinbart werden, gelten zunächst vom 1. Juli bis Jahresende, verlängern sich aber anschließend automatisch.

    Da die Sammelfahrzeuge „Arbeitsmaschinen“ sind, ist die Stadt Karlsruhe gehalten, alle einschlägigen Bestimmungen des Jugendschutzes und der Berufsgenossenschaften einzuhalten. Daher müssen Sammlerinnen und Sammler, die die Sammelfahrzeuge bestücken, mindestens 16 Jahre alt sein. Dies gilt nicht, wenn die Vereine das Altpapier mit Kleintransportern einsammeln. Auch können jüngere Altpapiersammler weiterhin die Pakete einsammeln und den über 16-Jährigen zureichen. So sollen Unfälle vermieden werden, wie sie in anderen Kommunen bedauerlicherweise schon passiert sind. Wenn die Vereine bei ihren Sammlungen mit privaten Entsorgungsfirmen zusammenarbeiten, tragen diese die Verantwortung für Kinder und Jugendliche unter 16 Jahren.

    Amt für Abfallwirtschaft und Vereine schließen Altpapier-Sammelverträge

    Details und Download

    Weitere Informationen

    Abfallwirtschaft

  • Gesund aufwachsen in Stadt- und Landkreis

    Neu gestaltetes Online-Verzeichnis „Netzwerk Bildung und Gesundheit“

    Wer im Stadt- und Landkreis Karlsruhe in Gruppen, Kindergarten oder Schule mit Kindern und Jugendlichen arbeitet, kann ab sofort auf das neu gestaltete Online-Verzeichnis „Netzwerk Bildung und Gesundheit“ zugreifen. Das Spektrum der Angebote reicht von Alkoholprävention, Elternseminaren oder Ernährung bis hin zu Lebenskompetenz oder Zirkuspädagogik und vielem mehr. Die Datenbank erlaubt eine zielgenaue Recherche nach Themen, Altersgruppen sowie Angebotsformen. Meist nehmen die Angebote auch Bezug auf die Orientierungspläne für Kindertageseinrichtungen sowie den schulischen Bildungsplan.

    Haupt- und ehrenamtlich Tätigen im Kinder- und Jugendbereich verschafft die Datenbank einen guten Überblick über Angebote in der Stadt und im Landkreis Karlsruhe und erlaubt es ihnen, direkt Kontakt zu den Anbietern aufzunehmen. Krankenkassen, Beratungsstellen, Verbände oder Selbständige können ihre Angebote nach einer Registrierung selbst einpflegen und bearbeiten (www.gesundaufwachsen-ka.de). Allerdings sollten ihre Angebote den auf der Internetseite formulierten Qualitätszielen entsprechen.

    Die Online-Datenbank ist ein Produkt der beiden Gesundheitskonferenzen von Stadt und Landkreis Karlsruhe zum Schwerpunktthema „Gesund aufwachsen“. Sie steht Anbietern wie Nutzenden kostenlos zur Verfügung.  Die Online-Datenbank ersetzt die bisherige Version unter www.karlsruhe.de/schulen, deren Angebote rein schulbezogen waren. "Das erweiterte Netzwerk bietet einen umfassenden Überblick für den gesamten Stadt- und Landkreis über die Kooperationsangebote zur Gesundheitsförderung von Kindern und Jugendlichen", freut sich Bürgermeister Klaus Stapf. "Eltern, Pädagoginnen und Erziehende können sie nutzen - etwa für ihre Unterrichtsvorbereitung, aber auch für eigene Fortbildungen oder Elternabende." Damit ist eine wichtige Forderung der Leitlinie "Gesund aufwachsen in Karlsruhe" erfüllt: darzustellen und nutzbar zu machen, was es bereits alles gibt in Stadt und Landkreis. "Und das ist bereits nach den ersten Wochen schon nicht wenig!" zeigt sich auch im Landratsamt Karlsruhe Erster Landesbeamter Knut Bühler beeindruckt. „Wir freuen uns darauf, dass dieses Portal nun weiter wächst und rege genutzt wird, damit viele gute neue Kooperationen entstehen, von denen vor allem die Kinder und Jugendlichen profitieren.“

    Die Online-Datenbank ist im Internet zu finden unter www.gesundaufwachsen-ka.de, die E-Mail-Kontaktadresse lautet gesundheitsangebote@karlsruhe.de.

    Weitere Informationen

    Online-Datenbank "Netzwerk Bildung und Gesundheit"

  • Sitzung des Ortschaftsrates am 21. Mai 2014 - 19 Uhr

     



    Pressemitteilung der Stadt KA:

    Ortschaftsrat Stupferich tagt öffentlich

    Zu seiner nächsten öffentlichen Sitzung kommt der Ortschaftsrat Stupferich am Mittwoch, 21. Mai, 19 Uhr, zusammen. Im Großen Saal des Gemeindezentrums Stupferich wird Ortsvorsteher Rolf Doll zunächst eine Ehrung für 30-jährige ehrenamtliche Tätigkeit im Ortschaftsrat vornehmen. Anschließend geht es um das Integriertes Stadtentwicklungskonzept Karlsruhe 2020 und hier um die Vorstellung der Zusammenfassung der Ergebnisse einer Grobanalyse für den Stadtteil Stupferich. Weitere Themen sind die Stellungnahme zum Bebauungsplan „Kleinsteinbacher Straße, Enzianstraße“ und der Sachstand beim Grundstückerwerb für die Kleintierzuchtanlage aufgrund einer Anfrage der FWV-Fraktion. Die CDU-Fraktion interessiert per Anfrage der Planungsstand einer Seniorenwohn- und Pflegeanlage im Gebiet „Gänsberg“; Mitteilungen der Ortsverwaltung und Verschiedenes beschließen die Sitzung.

    Weitere Informationen

    Zu den öffentlichen Ratsdokumenten hier klicken

     

  • D2-Jugend bedankt sich für Trikotspende bei Manuel Brenk

  • Ausstellung "Liebesgaben"

    Stadtarchiv zeigt Plakate zu Sammlungen im Ersten Weltkrieg

    Während des Ersten Weltkriegs kümmerten sich auch in Karlsruhe verschiedene Organisationen und städtische Einrichtungen um die Kriegsteilnehmer und deren Familien. So konnten nützliche Dinge als sogenannte Liebesgaben an die Front verschickt werden. Das Stadtarchiv Karlsruhe zeigt im Foyer aus seinen Beständen eine kleine Auswahl von Plakaten und Fotos zu Sammelaufrufen während des Ersten Weltkriegs.

    Die Goldankaufsstellen warben mit dem Spruch "Gold gab ich zur Wehr, Eisen nahm ich zur Ehr". Der Ortsausschuss für Liebesgabensammlungen der Stadt Karlsruhe organisierte 1914 und 1915 einen Karlsruher Tabaktag zum Sammeln von "Rauchmaterial aller Art für unsere tapferen Soldaten im Felde". Auch ein Plakat der Karlsruher Wollwoche 1915 ist zu sehen.

    Im Lesesaal wird durch eine Lichtinstallation die ehemalige Pfandleihe als Sammelort für Wäsche besonders dokumentiert. Im Versteigerungsraum, dem heutigen Lesesaal des Stadtarchivs, wurden Wäschestücke entgegengenommen und sortiert. Hier können die Besucher und Besucherinnen nach weiteren Sammlungsbeständen zum Ersten Weltkrieg recherchieren.

    Die Ausstellung ist bei freiem Eintritt vom 19. Mai bis 23. Oktober zu den üblichen Öffnungszeiten des Stadtarchivs zu sehen.

    Weitere Informationen

    Stadtarchiv

  • Das Orchester des Stupfericher Musikvereins Lyra spielte in Hohenwettersbach

    Musikvereine der Region spielen auf Gegenseitigkeit

    Alle zwei Jahre spielt zum Muttertagsfest der Stupfericher Musikverein Lyra auf deren Einladung auch im Saal der kath. Kirche beim Musikverein Hohenwettersbach. Im Gegenzug spielt dafür der MV Hohenwettersbach z.B. beim Herbstfest der Lyra Stupferich oder aber auch bei einem anderen Fest der Lyra.

    Schön ist, dass die Musikvereine untereinander einen regen Austausch haben und auf Gegenseitigkeit spielen. So tauscht sich auch der MV Lyra Stupferich mit Grünwettersbach, Durlach-Aue, Weingarten, Steinweiler, Berghausen usw. aus, meist im Zwei-Jahres-Rhythmus.

    Es kommen aber ab und an auch neue Vereine dazu, oder aber ein Austausch schläft langsam wieder ein.

    Es wird von den Musikervorständen der Lyra, Christine Weidner und Fabian Schwär, aber darauf geachtet, dass nicht zu viele Veranstaltungen pro Jahr auf die Musiker zukommen. Schließlich soll das Ganze Spaß machen und die Musiker möchten deshalb auch gerne freie Wochenenden haben.

     

     


    Fotos: Samuel Degen

  • SG Stupferich / Palmbach / Wetterbach - MIR san KREISLIGA

  • Samstag Vormittag - Wahlkampf beim Dorfbrunnen

    Stupfericher Wahlkampf in der heißen Phase

    Wie steht es mit dem Wahlkampf in der heißen Phase in Stupferich? Samstags Vormittags zwei Wochen vor einer Wahl sind die allermeisten Parteien mit ihren Wahlkämpfern unter ihren bunten Schirmen auf den Marktplätzen dieser Republik zu sprechen.

    Also machte STUPFERICH.ORG am heutigen Samstag um 10 Uhr gezielt an unserem Stupfericher "Marktplatz" beim ehemaligen Kriegerdenkmal, dem heutigen Dorfbrunnen vor dem Heimatmuseum, mit der Fotokamera einen kleinen "Polit-Wahlkampf-Check".

    Eine Partei war auch tatsächlich unter einem klassischen Schirm mit leibhaftigen Stupfericher Wahlkämpfern präsent, andere wieder ließen Pappkameraden für sich werben.

    Hier einige politische Impressionen aus dem Umkreis von 30 Metern um den Stupfericher Dorfbrunnen:




    Fotos: Samuel Degen

     

  • Zum Kartenspielen ins Lamm - ein beliebter Treff

    Kartenspieler treffen sich nun regelmäßig im Gasthaus zum Goldenen Lamm

    Bereits zum dritten mal veranstaltete die Stupfericher CDU in ihrer Kulturreihe "Stupfericher Lebens-Art" einen Kartenspielabend im Saal des Stupfericher  Lamm.

    Wie bereits am 29. Nov. 2013, und am 14. Feb. 2014 (wir berichteten) kamen am gestrigen Freitag Abend wieder mehr als 30 spielbegeisterte Stupericher Bürger, um neben Skat, Binokel, Schafskopf und Romme vor allem wieder Cego am Tisch von Ludwig Kast zu spielen bzw. dieses anspruchsvolle Spiel von ihm zu erlernen.

    Durch das große Interesse an diesen Kartenspielabenden sollen diese laut dem Veranstalter nun regelmäßig durchgeführt werden. Die Spieler sind begeistert, haben die meisten von ihnen vorher doch jahrelang nur noch kaum oder gar nicht mehr Karten in geselliger Runde gespielt.


    Fotos: Samuel Degen

  • Sachstandsbericht zum Lärmaktionsplan im Planungsausschuss

    Viele Maßnahmen schon umgesetzt/Fortschreibung ist bis Ende dieses Jahres vorgesehen

    Ende 2009 beschloss der Gemeinderat den Lärmaktionsplan (LAP) und mit ihm ein dickes Maßnahmenpaket. Mit einem Sachstandsbericht und Ausblick befasste sich der Planungsausschuss am Donnerstag (8. Mai) in nichtöffentlicher Sitzung unter Vorsitz von Bürgermeister Michael Obert. Fazit: In den letzten Jahren wurden bereits zahlreiche Maßnahmen umgesetzt, um Anwohner vor zu viel Verkehrs- und Gewerbelärm zu schützen.

    Mit allein 1,2 Millionen Euro schlagen im Straßenbau die Lärmschutzwände an der Südtangente auf Höhe der Hardtschule und am Entenfang auf der Nordseite der Vogesenbrücke zu Buche. Auch an der B 3 wurde insgesamt rund 0,9 Millionen Euro in Lärmschutzwände investiert. Lärmarmer Straßenbelag dämpft seit 2013 stadteinwärts auf der Eckenerstraße die Fahrgeräusche, die Gegenseite soll 2015 folgen. Das Regierungspräsidium ist derzeit in Sachen Lärmminderung an der Autobahn A 5 im Bereich Killisfeld und Untermühlsiedlung tätig. Noch in diesem Jahr wird auf der Nordseite der Südtangente ein lärmarmer Straßenbelag zwischen Kühlem Krug und Hardtschule  eingebaut. Gleiches gilt für die 3,1 Millionen teure Lärmschutzwand auf der Nordseite im Bereich der Staudingerstraße. Ab 2015/2016 ist die Lärmschutzwand Bulach Süd an der L 605 an der Reihe. 

    Aus Lärmschutzgründen muss auf mehreren Hauptverkehrsstraßen ganztätig oder auch nur nachts langsamer gefahren werden. So gilt  Tempo 30 in der westlichen Kriegsstraße, der Pfinzstraße oder auch mehreren Ortsdurchfahrten. Hinzu kommen Geschwindigkeitsbeschränkungen mit lärmmindernder Wirkung, die in erster Linie der Verkehrssicherheit sowie dem Schutz von Anwohnern oder auch Fuß- und Radfahrern dienen. Bei weiteren Straßenabschnitten scheiterte der Wunsch nach Temporeduzierung an Voraussetzungen, an die eine Genehmigung geknüpft ist. Hier zu nennen ist etwa die B 36 südlich der Heidenstückersiedlung oder auch Südtangente zwischen Mühlburg und Knielingen. 

    An manchen Stellen ist es ruhiger geworden, weil Änderungen am Straßenquerschnitt oder an Spurführungen mit weniger Lärm einhergehen. Und auch die Entwicklung in der Technik sorgt für leisere Fahrzeuge auf Straße und Schiene.

    Die Verkehrsbetriebe haben in der Lameystraße, Kaiserallee und Durlacher Allee mit Rasengleisen Verbesserungen erzielt, weitere sind kurz- bis mittelfristig vorgesehen. Auch eine Kurvenschmieranlage vermindert Bahngeräusche - bereits umgesetzt  in der Gymnasiumstraße und geplant in der Rüppurrer Straße. Kurz vor dem Abschluss stehen Planfeststellungsverfahren, die entlang von sechs hoch belasteten Bahnstrecken die Dezibelwerte für Bewohner in der Südstadt, Beiertheim, Grötzingen, Rintheim, Grünwinkel und Knielingen nach unten drücken.

    Noch auf der LAP-Liste stehen sieben die Situation verbessernde Maßnahmen, die langfristig umgesetzt werden sollten. Ziel ist, eine Mittelanmeldung für den Doppelhaushalt 2015/2016 zu ermöglichen. Bereits in die Planung eingestiegen ist die Verwaltung  für die Verlängerung der Lärmschutzwand Bulach Süd an der L 605.

    Einige Maßnahmen wurden bislang baustellenbedingt zurückgestellt. Dazu zählen solche im Umfeld der Bautätigkeit für die Kombilösung. Und für die Dornwaldsiedlung abzuwarten bleibt, ob der aktive Lärmschutz nach den momentan diskutierten tiefgreifenden Veränderungen der Straßenführung noch erforderlich ist.

    Der LAP soll bis Ende dieses Jahres dem Gemeinderat als Fortschreibung vorgelegt werden. Eine Überlegung ist, dafür die Schwellenwerte für besonders betroffene Gebiete (sogenannte Hot-Spots) herabzusetzen. Für das aktuelle Werk hatte die Stadt einen Tagesmittelwert von 70 Dezibel und einen Nachtwert von 60 Dezibel festgelegt. Nun möchte die Verwaltung den Handlungsbedarf ausloten, wenn der Schwellenwert etwa für die Nachtstunden auf 55 Dezibel abgesenkt wird.

    Stadt beantragt Zuschüsse für Tram bis „Knielingen 2.0“ - Baubeginn ab 2016

    Die Verlängerung der Straßenbahnlinie 2 zur Erschließung von Knielingen-Nord bis ins Neubaugebiet „Knielingen 2.0“ gehört zu den wichtigen Tram-Projekten im Verkehrsentwicklungsplan (VEP). Für eines ihrer letzten größeren Neubauprojekte möchten die Verkehrsbetriebe (VBK) im Frühsommer 2014 beim Land den Finanzierungsantrag einreichen, die Planfeststellung soll im Spätjahr eingeleitet werden. Bevor die VBK die Anträge stellen, hat der Planungsausschuss sich nochmals mit der Neubaustrecke ab dem heutigen Endpunkt an der Lassallestraße über die Siemensallee und Sudetenstraße bis zur Egon-Eiermann-Allee und der Wendeschleife an der neuen Haltestelle Knielingen-Nord auf Höhe der Eggensteiner Straße befasst.

    Die rund 1,5 Kilometer lange Strecke mit ihren vier behindertengerecht ausgebauten Haltestellen entspricht im Wesentlichen der 2008 im Zuge des Bebauungsplans für das Neubaugebiet Knielingen 2.0 vorgestellten Planung. Es ist ein durchgehend eigener Bahnkörper in Mittellage mit zwei Gleisen vorgesehen. Eingearbeitet wurden einige wenige neue Punkte. So haben die Verkehrsbetriebe in der Siemensallee die von der Stadt gewünschten Radstreifen berücksichtigt. Im noch nicht umgebauten südlichen Bereich der Sudetenstraße sind ausschließlich auf der nordwestlichen Seite Bäume vorgesehen. Auf der gegenüberliegenden Seite sind keine Neupflanzungen möglich, da hier zu viele Leitungstrassen verlaufen. Die Kreuzung der Siemensallee/Sudetenstraße soll nun als Kreisverkehr ausgebildet werden, wobei in der Sudetenstraße dann wie in der Egon-Eiermann-Allee Tempo 30 gilt.

    Nach Vorliegen der für 2015 zu erwartenden Planfeststellung könnte - sofern die Zuschüsse bewilligt sind - ab 2016 mit dem Bau begonnen werden. Da in Knielingen 2.0 schon bei der Erschließung viel vorbereitet wurde, gehen die Verkehrsbetriebe von einer relativ kurzen Bauzeit von einem Jahr aus.

    Ehemaliges Pfizer-Areal: Kein Handlungsbedarf für eine Änderung des Planungsrechts

    Keinen Handlungsbedarf für eine Änderung des Planungsrechts für den Landschaftspark Hagsfeld und das ehemalige Pfizer-Areal sieht der Planungsausschuss. Die GRÜNE-Fraktion hatte sich per Antrag erkundigt, ob es über den Bebauungsplan Möglichkeiten gibt, nach der Entscheidung für das Projekt des Investors Harder Jota (für das Unternehmen Simon Hegele Logistik) „aus der Situation das Beste zu machen“ und etwa auf dem Areal die Industriefläche zugunsten von Grünflächen zu reduzieren. Der Antrag war im April vom Gemeinderat in den Planungsausschuss verwiesenen worden. Die Möglichkeiten, auf die Inanspruchnahme  des Industriegeländes Einfluss zu nehmen, kann sich nur im vorgegebenen Rahmen des 2008 gefassten Aufstellungsbeschlusses für einen Bebauungsplan bewegen, so die Verwaltung. Dieser hatte als Intention die Weiterentwicklung des Industriegebietes. In diesem Sinne kann im weiteren Verfahren die gewerbliche Nutzung gesteuert werden - unter Berücksichtigung des im Januar 2014 genehmigten ersten Bauabschnitts. Und auch die Erweiterungsabsichten des Eigentümers müssten bei der Aufstellung des Bebauungsplans Beachtung finden. 

    Überlegung der GRÜNE-Fraktion, diese Spielräume über einen neuen Bebauungsplan zu erweitern, könnten erhebliche Entschädigungsansprüchen nach sich ziehen. Hinzu kommt: Bei einer Änderung liefe die Stadt Gefahr, dass sie ein rund 8.000 Quadratmeter großes Grundstücksteil im Norden des Areals aufgeben müssten. Dieses hat der Eigentümer 2009 der Stadt unentgeltlich zur Arrondierung des Landschaftsparks per Gestattungsvertrag überlassen. Ihm stünde  ein Sonderkündigungsrecht zu, würde die Stadt durch Maßnahmen in die durch den derzeitigen Bebauungsplan bestimmte bauplanungsrechtliche Nutzbarkeit des Grundstücks eingreifen.

    Weitere Informationen

    Lärmaktionsplan

  • Blick auf Kriminalität und Prävention

    Ordnungs- und Bürgeramt legt Sicherheitsbericht 2013 vor

    Pünktlich zum 19. Deutschen Präventionstag, der am 12. und 13. Mai in Karlsruhe stattfindet, hat das Ordnungs- und Bürgeramt (OA) den Sicherheitsbericht 2013 vorgelegt. „Mit unserem Sicherheitsbericht wollen wir über die vielfältigen Aufgaben und Tätigkeiten des Ordnungs- und Bürgeramtes informieren, die ebenfalls in einem hohen Maß präventiv wirken sollen“, betont Bürgermeister Wolfram Jäger.

    Neben den aktuellen Zahlen zur Kriminalitätsentwicklung in Karlsruhe beleuchtet der Bericht einzelne Handlungsschwerpunkte und Maßnahmen des Ordnungs- und Bürgeramts. „Wir möchten dazu beitragen, dass Karlsruhe auch in Zukunft sicher bleibt und sich die Bevölkerung in unserer Stadt wohlfühlt“, erläutert OA-Leiter Björn Weiße.

    Vor allem die Wahrnehmung von Ordnungsstörungen im eigenen persönlichen Umfeld beeinträchtigt das subjektive Sicherheitsempfinden der Bürgerinnen und Bürger. „Solchen Ordnungsstörungen entgegenzuwirken und damit das Sicherheitsempfinden positiv zu beeinflussen, ist eine Hauptaufgabe unseres Hauses“, weist Weiße insbesondere auf die im Bericht ebenfalls aufgeführte Tätigkeit des Kommunalen Ordnungsdiensts hin.

    Beim 19. Deutschen Präventionstages ist der Kommunale Ordnungsdienst am Stand der Stadt Karlsruhe in der Schwarzwaldhalle zu finden. Interessierte Bürgerinnen und Bürger können sich hier weitere Informationen zu dessen Tätigkeit geben lassen. Auch der Sicherheitsbericht ist zum Mitnehmen ausgelegt. Den Bericht können Interssierte aber auch im Internet abrufen unter der Adresse: www.karlsruhe.de/b4/buergerdienste/oa.de.

    Weitere Informationen

    Sicherheitsbericht 2013 im Internet (PDF-Formular, 6,09MB)

  • Konzert der Fachgruppe Zupfer und Gesang

    Schüler des Badischen Konservatoriums spielen in verschiedenen Besetzungen

    Die Fachgruppe Zupfer und Gesang am Badischen Konservatorium lädt für Dienstag, 13. Mai, um 19.30 Uhr zu einem Konzert in den Ordensteinsaal (Kaiserallee 11c). Schülerinnen und Schüler präsentieren unter anderem Traditionelles aus Südamerika, Romantisches von Felix Mendelssohn-Bartholdy oder auch Stücke des spanischen Komponisten Manuel de Falla. Für Abwechslung sorgen Gitarren-, Harfen- und weitere Kammermusikensembles in verschiedenen Besetzungen. Durch das Programm führt Simona Grafschmidt. Der Eintritt ist frei.

    Weitere Informationen

    Badisches Konservatorium

  • Stadt beantragt Begrenzung der Straßenprostitution auf die Nachtstunden

    Hauptausschuss stimmte Antrag auf Ausweitung des Sperrbezirks im Umfeld des Hauptbahnhofs zu

    Der Hauptausschuss hat sich am Dienstag (6. Mai) nach öffentlicher Aussprache im anschließenden nichtöffentlichen Teil der Sitzung auf das weitere Vorgehen beim Thema Straßenprostitution in Karlsruhe verständigt. Unter Vorsitz von Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup sprach sich das gemeinderätliche Gremium einstimmig dafür aus, beim Regierungspräsidium Karlsruhe die Änderung der Sperrbezirksverordnung zu beantragen.

    Ziel ist in einem ersten Schritt, die Straßenprostitution und ihre unerwünschten Nebeneffekte möglichst zeitnah mit einer zeitlichen Beschränkung auf die Nachtstunden einzudämmen. Mit der Begrenzung auf die Zeit zwischen 22 und 6 Uhr sollen insbesondere die Kontakte von Kindern und Jugendlichen mit der Straßenprostitution verhindert werden. Neben dieser Sofortmaßnahme folgt der Ausschuss zudem dem Vorschlag der Verwaltung, eine geringfügige Änderung des Sperrbezirks zu beantragen. Unabhängig davon, dass bei einer flächigen Ausweitung des Sperrbezirks die Gefahr eines Verlagerungseffekts besteht, wird sich die Stadt für eine kleinräumige Ausweitung der für Straßenprostitution nicht erlaubten Zone einsetzen. Ziel der Sperrbezirks-Erweiterung im Bereich der Schwarzwaldstraße ist, das Gebiet rund um den Hauptbahnhof von der Straßenprostitution zu entlasten. Zur Begründung wird die Stadt hier dem Regierungspräsidium gegenüber anführen, dass der Hauptbahnhof sowie Busbahnhof zu allen Tages- und Nachtzeiten von einer Vielzahl von Kundinnen und Kunden - auch mit Kindern - sowie von Jugendlichen genutzt wird. Das Regierungspräsidium ist zuständige Behörde für den Erlass der Rechtsverordnung. Im Juli wird  sich der Sozialausschuss mit der aufsuchenden Sozialarbeit für die in der Straßenprostitution tätigen Frauen befassen, die jetzt beginnen wird.

    Weitere Informationen

    Beitrag vom 1. April zum "Runden Tisch Straßenprostitution"

  • Der Greif flog

    Film über Transport des Greifen

    Zur Doppelausstellung "Der Krieg daheim - Karlsruhe 1914-1918" im Rahmen der Europäischen Kulturtage "flog" der Greif von der Spitze des abgebauten Leibrenadierdenmals in den Garten des Prinz-Max-Palais. Den Transport des Hoheitssymbols vom Depot der Verkehrsbetriebe in die Karlstraße 10 hat Alina Schmuch (Hochschule für Gestaltung) in einem Film festgehalten. 

    Parallel zur Eröffnung der Schau im Stadtmuseum wird der Film am 8. Mai um 19.30 Uhr am ursprünglichen Standort des Denkmals am Europaplatz als Bodenprojektion freigeschaltet. Die Projektion ist in den folgenden Tagen immer ab 19 Uhr dort zu sehen.

    Weitere Informationen

    Stadtmuseum

  • Führungen im Stadt- und Pfingaumuseum

    Führungen im Stadt- und Pfingaumuseum

    Durch die Doppelausstellung "Der Krieg daheim - Karlsruhe 1914-1918" führen am Sonntag, 11. Mai, um 11 Uhr Helene Seifert im Stadtmuseum (Karlstraße 10) sowie um 14 Uhr Dr. Ferdinand Leikam im Pfinzgaumuseum (Pfinztalstraße 9).

    Die Schau im Rahmen der Europäischen Kulturtage beleuchtet das Geschehen an der "Heimatfront" unter den Aspekten Kunst und Kultur, Kriegspropaganda, Luftkrieg, Lazarettstadt, Versorgungskrise, Kriegswirtschaft sowie Kriegserinnerungen. Der Eintritt in beide Ausstellungsteile beträgt vier, ermäßigt zwei Euro. Das Stadtmuseum ist Dienstag und Freitag von 10 bis 18, Donnerstag von 10 bis 19, Samstag von 14 bis 18 Uhr geöffnet, das Pfinzgaumuseum am Mittwoch von 10 bis 18, Samstag von 14 bis 18 und Sonntag von 11 bis 18 Uhr.

    Weitere Informationen

    Stadtmuseum

    Pfinzgaumuseum

  • Ozon-Ansagedienst ist geschaltet

    Messwerte sind bis September abrufbar

    Schönes Wetter und intensive Sonne lassen die Ozonwerte steigen. Die Stadt hat daher wieder den Ozonansagedienst eingerichtet. Unter der Telefonnummer 0721/133-1004 „füttert“ die Landesanstalt für Umwelt, Messungen und Naturschutz (LUBW) den Dienst bis September mit aktuellen Ansagen um 6 Uhr, 9 Uhr und 12 Uhr sowie weiter stündlich bis 21 Uhr. Liegt der Ein-Stunden-Mittelwert über 180 Mikrogramm Ozon pro Kubikmeter Luft, erfolgt ein besonderer Hinweis, denn ab dieser Konzentration kann die Leistungsfähigkeit empfindlicher Menschen beeinträchtigt sein.

  • Erstkommunion am 4. Mai 2014 in Stupferich

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    Video: STUPFERICH.ORG - Medienwerkstatt
    Zum Start des Films auf den Pfeil in der Bildmitte klicken

     


    Fotos: Samuel Degen

  • Jungen Menschen den Ersten Weltkrieg vermitteln

    "Baustelle Frieden" / Flyer für das Vermittlungsprogramm zu den Kulturtagen

    Die diesjährigen Europäischen Kulturtage Karlsruhe richten sich mit dem Thema „2014 - 1914 / Frieden + Krieg“ an alle Altersgruppen. So haben die Stadt Karlsruhe und das Badische Staatstheater als Veranstalter zusammen mit der Schülerakademie Karlsruhe das Ziel, Inhalte des Festivals auch jungen Menschen in Karlsruhe und der Region mit dem Vermittlungsprogramm "Baustelle Frieden" nahe zu bringen.

    Baustelle sei dabei im übertragenen Sinn zu verstehen. „Baustelle“ meine einen unfertigen Zustand, für den es noch kein befriedigendes Ergebnis gebe, erläuterten Kulturamtschefin Dr. Susanne Asche und Generalintendant Peter Spuhler das Vorhaben. Schülerakademie-Vorstand Dr. Peter Gilbert meinte, dass Beziehungen zwischen Staaten und Menschen aktiv gelebt und immer wieder neu erfunden werden müssen. „In Zukunft ist das Aufgabe der Jugendlichen unserer Stadt“, sagte Gilbert. Solange Frieden in der Welt nicht erreicht sei, müsse daran gearbeitet werden.

    Zu diesem Gedanken haben inzwischen fast 40 Akteure aus Kultur und Politik eigene Formate entwickelt, die Jugendlichen und Kindern den Ersten Weltkrieg und seine Bedeutung auch für das Heute vermitteln. Die kreativen und lehrreichen Veranstaltungen, zu denen unter anderem Klassenzimmerstücke, Tanz-, Kunst- und Musikworkshops, Werkeinführungen und Künstlergespräche gehören, werden im Flyer zum Vermittlungsprogramm ausführlich vorgestellt. Er ist im Rathaus am Marktplatz, im Badischen Staatstheater  in Schulen und Jugendeinrichtungen ausgelegt. Mehr Informationen: www.europaeische-kulturtage.de

    Weitere Informationen

    Kulturtage im Internet

  • Wiesenspaziergang am Muttertag

    Rundgang durch die Landschaft südlich von Durlach

    Zu einem Wiesenspaziergang durch den westlichen Pfinzgau südlich von Durlach lädt die Stadt für Sonntag, 11. Mai, ein. Treffpunkt ist um 10.30 Uhr die Kreuzung Bergwaldstraße/Max-Beckmann-Straße. Am besten erreicht man sein Ziel mit der Stadtbuslinie 26. Ab der Haltestelle Ernst-Barlach-Straße sind es etwa fünf Minuten zu Fuß. Der rund zweistündige Rundgang führt über den Pfistersgrund zwischen den Gewannen "Im Bergfeld" und "Im Hintergrund" über das Streuobstgebiet "Domänenwald Grünberg" zum Hohenwettersbacher Weg, der am Waldrand entlang zurück zum Ausgangspunkt führt.

    Vorwiegend finden sich im westlichen Pfinzgau landwirtschaftlich wertvolle Löss- und Lösslehmböden, an vielen Stellen durchzogen von tief eingeschnittenen Hohlwegen. Typisch für die Landschaft sind hügelige Äcker, Stufenraine und Streuobstwiesen. Auf der in diesem Gebiet vorherrschenden Glatthaferwiese blühen Kräuter wie die Wiesen-Schafgarbe, Witwenblume, Gamander-Ehrenpreis, Zaunwicke, Wiesenkerbel und Wiesenlabkraut. Während des Spaziergangs, an dem außer Bürgermeister Michael Obert auch Gartenbauamtschef Helmut Kern und weitere Grünexperten etwa vom Institut für Botanik und Landschaftskunde teilnehmen, werden viele der Gräser und Kräuter der Wiesen, aber auch der sehr unterschiedlichen Wegränder erläutert.

    Weitere Informationen

    Veranstaltungen Gartenbauamt

  • Kartenspielabend am 9. Mai 2014 im Lamm

  • Maibaum wurde in Stupferich auf dem Rathausplatz gestellt

    Die nun schon lange in Stupferich lieb gewordene Tradition hat auch in diesem Jahr dazu geführt, dass der Rathausplatz einige Wochen durch einen Maibaum geschmückt wird.

    So lockte die von der Ortsverwaltung ausgerichtete Veranstaltung um 19 Uhr sehr viele Stupfericher vor das Gemeindezentrum, obwohl das kühle und etwas regnerische Wetter am 30. April nicht so ideal war.

    Der Stupfericher Freiwilligen Feuerwehr gelang es wieder, den Baum sicher zu stellen. Der ehemalige Feuerwehrkommandant und stv. Ortsvorsteher Ludwig Kast zog mit seinem Schlepper per Stahlseil den Baum hoch, während die Feuerwehrleute mit Sicherungsseilen unter dem Kommando des  Kommandanten Siegbert Becker den Baum sicherten.

    Wieder wurde danach die von den Feuerwehrleuten Ludwig Kast und dem im Vorjahr verstorbenen Herbert Fleck ehrenamtlich aufwändig renovierte Stupfericher Feuerwehrleiter aus dem Jahre 1937 eingesetzt, um die Sicherungsseile nach dem Aufstellen oben zu lösen.

    Die Kindertanzgruppe des Heimatvereins gab unter der bewährten Leitung von Heinz und Vroni Häge traditionelle Tänze zum besten, die Gäste bedankten sich mit großem Applaus.

    Das von der Brauerei Moninger gestiftete Freibier, angestochen unter Assistenz von Seppl Wipper vom Ortsvorsteher Rolf Doll, fand zusammen mit den vom Ortschaftsrat spendierten Brezeln und alkoholfreien Getränke regen Absatz, nach fast zu kurzer Zeit war das 30 Liter Bierfaß leer. Den Ausschank sowie die Ausgabe der Brezeln übernahmen, wie immer, die anwesenden Ortschaftsräte.

    Der Musikverein Lyra Stupferich sowie der Gesangverein Eintracht sorgten für die musikalische Untermalung der Veranstaltung.

    Tradition wird in Stupferich "Groß" geschrieben, was hier wieder schön unter Beweis gestellt wurde.

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    Video: STUPFERICH.ORG - Siegfried Becker / Medienwerkstatt
    Zum Start des Films auf den Pfeil in der Bildmitte klicken




    Kinder- und Jugendtanzgruppe Tandaradey des Heimatvereins Stupferich


    Engagierte Stupfericher Feuerwehrleute - ein starkes Team


    Verantwortung, aber auch Spaß bei der Freiwilligen Feuerwehr Stupferich


    Der Musikverein Lyra Stupferich spielte wieder munter auf. Hier Fabian Schwär an der Trompete.


    Der Gesangverein Eintracht erfreute auch dieses Jahr mit seinen Liedern


    Gesichert durch seitliche Halteseile wird der Maibaum 2014 am mittleren Zugseil mit einem Traktor hochgezogen.


    Großer Andrang vor dem Gemeindezentrum bei Brezeln und Freibier
    Fotos: Samuel Degen

  • Endspurt für die Stupfericherin Amelie Nagler in Sri Lanka

    Amelie Nagler hilft noch bis Ende Mai im Karlsruher Children Center (KCC) in Matara / Sri Lanka

    Die Stupfericherin Amelie Nagler ist ehrenamtlich als Volontärin seit zwei Monaten vor Ort in Sri Lanka, um den über 230 Patenkinder der Karlsruher Vereins aktiv, vorrangig als Englischlehrerin, zu helfen (wir berichteten).

    Sie regte von dort aus an, den Kindergarten im KCC mit brauchbaren Spielsachen auszustatten, da die Kinder so gut wie nichts zum spielen haben. Deshalb starteten hier in Stupferich viele Kindergartenmütter auf Initiative und unter Federführung von Marion Flühr eine Sammlung von abgelegten, aber noch sehr guten Spielsachen, die sie nun gestern beim 2. Vorsitzenden des Vereins Patenkinder Matara e.V., Samuel Degen, in der Rebgärtenstraße übergaben.
    Amelies Mutter erklärte sich danach spontan bereit, das teure Porto für den Versand nach Sri Lanka zu spenden, so dass die Kindergartenkinder dort in Bälde die tollen Spielsachen aus Stupferich zur Verfügung haben.

    Weiter setzte sich Amelie erfolgreich für den Austausch der desolaten Gerätschaften des "Kinderspielplatzes" im Freien vor dem dortigen Kindergarten im KCC ein, hierfür benötigt sie eine Summe von 500,- Euro. Wer auf diesem Wege den Patenkindern helfen möchte, kann gerne (auch kleine Beträge helfen) eine Überweisung auf das Vereinskonto (Kontodaten hier) unter dem Stichwort "Spielplatz KCC" vornehmen. Gerne stellt der Verein auf Anforderung hierüber eine Spendenquittung aus.

    Amelie berichtet laufend auf ihrer Webseite www.amelie.patenkinder-matara.de aus Sri Lanka und freut sich über  von Lesern gepostete konstruktive Kommentare.


    So sieht der "Spielplatz" des Kindergartens bislang aus - die verrosteten und unbrauchbaren Geräte müssen
    dringend ausgetauscht werden.


    Die Stupfericherin Amelie Nagler (li) hilft ehrenamtlich drei Monata lang Patenkindern in Sri Lanka. Hier mit Team.


    Amelie mit 44 Patenkindern bei einem Ausflug ins Bergland in einen botanischen Garten.
    Die Kinder tragen hierbei stolz die Shirts mit dem aufgestickten "Karlsruhe"- Logo des Vereins.

  • Kommende Woche gehen die Stimmzettel ins Haus

    Nächster Schritt in der Vorbereitung der Kommunalwahl am 25. Mai

    Die Zustellung der Benachrichtigungen für die Europa- und Kommunalwahl am 25. Mai hat das städtische Wahlamt inzwischen abgeschlossen. Im nächsten Schritt in Sachen Vorbereitung des "Super"-Wahlsonntags kommt jetzt erneut Post vom Wahlamt in Karlsruher Haushalte. Zwischen Dienstag, 6. Mai, und Samstag, 10. Mai, erhalten die 230.000 bei der Kommunalwahl wahl­berechtigten Bürgerinnen und Bürger den Stimmzettel für die Gemeinde­ratswahl an ihre Anschrift. Die Wahlberechtigten in den sieben Stadt­teilen mit einem eigenen Ort­schaftsrat bekommen zusätzlich den Stimm­zettel zur Ortschaftsrats­wahl ins Haus.

    Dieser Service gibt den Karlsruherinnen und Karlsruhern die Möglichkeit, ihren Stimmzettel für den Gang zur Urne am 25. Mai in Ruhe zu Hause auszufüllen. Bei der Gemeinderatswahl können die Wählerinnen und Wähler insgesamt 48 Stimmen an die Bewerberinnen und Bewerber der elf zur Wahl zugelassenen Parteien und Wähler­vereinigungen vergeben.

    Keine Unterlagen zur Briefwahl

    Das Wahlamt weist im Zusammenhang mit der Zustellung der Stimmzettel für die Kommunalwahl darauf hin, dass es sich hierbei nicht um Briefwahlunterlagen handelt. Diese müssen, falls gewünscht, beantragt werden. Die entsprechenden Hinweise hierzu befinden sich auf der Wahlbenachrichtigung und unter www.karlsruhe.de.

    Unabhängig von der generellen Zustellung der Stimmzettel an alle Wahlberechtigten für die persönliche Stimmabgabe im Wahllokal versendet das Wahlamt beantragte Briefwahlunterlagen immer vollständig mit den entsprechenden Stimmzetteln. Eine mehrfache Stimmabgabe ist dennoch ausgeschlossen, da bei den Wahlberechtigten, für die Briefwahlunterlagen ausgestellt werden, ein entsprechender Vermerk im Wählerverzeichnis ihres Urnenwahlbezirks eingetragen wird. Für die Zulassung zur Stimmabgabe ist, wie bei allen anderen Wahlen auch, nicht der Besitz eines oder mehrerer Stimmzettel entscheidend, sondern der Eintrag im Wählerverzeichnis.

     Interaktiver Stimmzettel zum „Üben“

    Neben Internet-Links zu Informationen die sich speziell an Jungwähler und an die erstmals bei einer Kommunalwahl in Karlsruhe wahlberechtigten 16- und 17-Jährigen richten, ist auf den Internetseiten des Wahlamts auch ein interaktiver Stimmzettel aufrufbar. Hier können die Wahlberechtigten und insbesondere „Neulinge“ die Möglichkeiten des Kumulierens und Panaschierens im Rahmen der Möglichkeiten des baden-württembergischen Kommunalwahlrechts ausprobieren. Am Ende der virtuellen Stimmabgabe prüft das Programm, ob die Stimmabgabe gültig wäre und auch ob Stimmen verschenkt wurden.

    Bei Europawahl nur eine Stimme

    Ein Versand der Stimmzettel für die Europawahl an die Wahlberechtigten erfolgt nicht vorab. Diesen erhalten die Wählerinnen und Wähler erst am 25. Mai im Wahllokal. Auf dem 24 Parteien umfassenden Stimmzettel für die Wahl der Abgeordneten des Europäischen Parlaments in Baden-Württemberg haben die Wählerinnen und Wähler eine Stimme. Ein Muster-Stimmzettel kann auf den Internetseiten des Wahlamts unter www.karlsruhe.de geöffnet werden.

     Briefwahlbüro seit Montag geöffnet

    Für alle Wählerinnen und Wähler, die persönlich ihre Briefwahlunterlagen beantragen und abholen oder ihre Stimme per Briefwahl gleich an Ort und Stelle abgeben möchten, hat das Briefwahlbüro im Untergeschoss des Ständehauses in der Ständehausstraße 2 seit Montag, 28. April, geöffnet. Die Anlaufstelle für alle Fragen zur Briefwahl hat bis 22. Mai jeweils montags bis freitags von 8 bis 17 Uhr geöffnet, am 23. Mai bis 18 Uhr. Auskünfte gibt das Wahlamt auch über die telefonische Hotline unter der Rufnummer 0721/133-1250.

    Weitere Informationen

    Europa- und Kommunalwahl im Internet

  • 28 Karlsruher Stadtratskandidaten in Stupferich

    Stupferich endlich im Fokus Karlsruher Stadträte

    Das gab es hier sicherlich noch nie. Gleich 28 Kandidaten für den Karlsruher Stadtrat bei der anstehenden Kommunalwahl beehrten am gestrigen Montag Abend Stupferich.
    Wohl auch deshalb, weil nach langen 10 Jahren Abstinenz Stupferich mit Hermann Brenk endlich wieder einen Kandidaten für den Karlsruher Stadtrat auf einem aussichtsreichen Platz 12 im Rennen hat (wir berichteten) und 27 seiner neuen KollegInnen der Karlsruher CDU Fraktion ihn direkt in seinem "Höhenstadtteil" Stupferich mit ihrer Anwesenheit den Rücken stärken wollten.

    Diese Aktion darf als durchaus gelungen bezeichnet werden, war doch der Saal des Gasthauses zum Goldenen Lamm mit gut 70 Besuchern fast überfüllt. Auch hat seine Partei bei der letzten Bundestagswahl, die natürlich mit einer Kommunalwahl nicht direkt vergleichbar ist, in Stupferich fernab der Migrations- und Arbeitslosenproblematiken der Niederungen der City von KA hier auf dem Berg in weitgehend intaktem bürgerlichem Umfeld schaffiger Häuslesbauer stattliche 53,9% erzielt.
    So setzt Hermann Brenk auf die Unterstützung aller Stupfericher, egal welcher Couleur, bei seiner Kandidatur für den Karlsruher Stadtrat, will er doch dort Anwalt aller Stupfericher sein. Er bedankte sich hierfür auch ausdrücklich bei den anwesenden Ortschaftsräten der Freien Wähler Stupferich (Manfred Baumann, Alfons Garnter, Wolfgang Nitzschke und Lars Flühr) wie auch den anwesenden Ortschaftsräten und Ortschaftsratskandidaten der Stupfericher CDU ( Ludwig Kast, Klaus Abendschön, Ingeborg Donecker, Jochen Nagler wie Marissa Paul, Prof. J. Jondral, Christian Becker, Klaus Becker und Andrea Liere).


    Die Karlsruher CDU-Fraktionsvorsitzende Gabriele Luczak-Schwarz bei ihrer Ansprache


    Kandidat Michael Walter stellt sich vor


    Viele Frauen in verantwortlichen beruflichen Positionen mit Erfahrung


    Thorsten Ehlgötz bei seiner engagierten Rede


    MdB Ingo Wellenreuther, CDU Kreisvorsitzender und KSC Präsident bekam in Stupferich 56,1 % bei der 2013er
    Bundestagswahl // Fotos: Samuel Degen

    Klaus Abendschön, Vorsitzender CDU-Ortsverband Stuperich, eröffnete den Abend und begrüßte die zahlreichen Gäste im Saal. Stadtrat Tilmann Pfannkuch appellierte danach an die Anwesenden, mitzuhelfen, das "Rote Rathaus" in Karlsruhe schnell wieder umzufärben. Ganz klar seien dort nun richtiggehend "sozialistische" Strukturen nach dem Einzug von Dr. Mentrup in der Führung zu erkennen, sehr zum Nachteil der Leistungsträger in Karlsruhe, also derjenigen, die das Geld für die dort "verbockte" standortschädigende Misswirtschaft hart verdienen und über ihre Steuern bezahlen müssen.

    Er thematisierte einige Punkte, die seiner CDU nach einer erstrebten Mehrheit im Gemeinderat, auch zum weiteren Ausbau von Karlsruhe als Wirtschaftsstandort und nur damit ermöglichter sozialer Leistungsstärke, wichtig sind:

    • Blaue Zwangstonne muss weg
    • Gehwegparken muss sensibler angegangen werden da es zu Parkproblemen, auch in Stupferich führt

    Tillmann Pfannkuch leitete dann die Vorstellungsrunde der 28 Stadtratkandidaten ein, die auch die Schwerpunkte ihrer jeweiligen Arbeit benannten. Der junge Kandidat Jonas Hund berichtete so z.B. von der Vorgängen rings um die gemeinsame Erarbeitung des Kommunal-O-Mat der Jugendorganisationen der Partien. Hierbei sei für ihn klar zu erkennen gewesen, wer ernsthafte Politik für der Mitte und Mehrheit der Bürger betreiben will oder wer nur an äußeren gesellschaftlichen Randthemen ein Interesse hat.
    Als letzter, da für ihn ein Heimspiel, stellte sich Hermann Brenk vor. Viele wichtige Diskussionspunkte wurden danach von den Kandidaten im Saal offen angesprochen:

    • Das Durcheinander der verschiedene 30km/h Zonen in Stupferich
    • Ein sicherer Schulwegübergang für die Kinder ist notwendig
    • Golfplatz und Verkehrsführung sind mit Bedacht anzugehen und nicht mit Polemik
    • Rahmenplanung für die Bergdörfer, wie schon unter guter Mitwirkung der Bevölkerung angestoßen, weiter verfolgen.
    • ÖVPN der Bergdörfer optimieren, in die Stadt kommen ist eine Sache - zurück die andere
    • Seniorenheim, Seniorenresidenz in Stupferich, betreutes wohnen
    • Sicherung der Kindergartenplätze - ausreichende Versorgung
    • Vorsichtiges Angehen des Themas Ganztagsschulen und Gemeinschaftsschulen - erst Bedarf ermitteln dann reagieren.
    • Die blaue Tonne muss überdacht werden, den Vereinen fehlt das Geld
    • Hinterfragen des Kreislaufwertstoffgesetzes im Bezug zum alten Wertstoffsystem des AFA (Wenn die CDU mehr als 25 Sitze im Gemeinderat hätte, könnte sie den Beschluss von Rot/Grün in Sachen "Blaue Tonne" wieder kippen.
    • Bezahlbaren Wohnraum schaffen durch Unterstützung und nicht durch Gängelung der Sparer und Häuslesbauer
    • Trockenvergärung Eisenhafengrund kippen, da Unsinn an diesem Standort

    (Anmerkung der Redaktion: Thermoselektareal im Rheinhafen als Standort überdenken, logistisch optimal, Biogas könnte sofort im nahen Kraftwerk eingebracht werden.)

    • Der Bau des neuen KSC Stadions sollte endlich konkret angegangen werden, ca. 120 Mio sind hierzu notwendig. Es sollte ein multifunktionales Stadion werden (mit Bereichen für Tagungen, Events usw.) und somit ein guter Werbeträger für Karlsruhe.

    • Dringender Bau einer durchgängigen Nordtangente mit daran angeschlossener neuer Rheinbrücke als zweiter "Hauptschlagader" zur massiven Entlastung der Südtangente sowie auch der Einwohner der Waldstadt und von Hagsfeld. Die für die Wirtschaft und damit den Arbeitsmarkt unabdingbare Nordtangente wurde bereits beim Bau der Südtangente fest zugesagt, was endlich nach Jahrzehnten umgesetzt werden muss.


    Der Fraktionssprecher der CDU im Stupfericher Ortschaftsrat, Ludwig Kast, stellte weitere dringliche Themen für Stupferich vor:

    • Dringender Bedarf einer Kleintierzuchtanlage
    • Bebauung Becker Areal

    Von den Bürgern im Saal kamen weitere Anregungen, hier einige Beispiele:

    • Fragebogenaktionen zum Thema Oberfächenwasser, Versickerungszonen mit Kanalanschuss ? Verwirrende Darstellung die bei falscher Angabe der Fakten zu erhöhten Abgaben für die Hausbesitzer führen kann.
    • Nochmals der Fragebogen zur blauen Tonne, auch hier wird eine Erhöhung der Abfallgebühren über die Hintertür erwartet.

    Gastgeber Klaus Abendschön bedankte sich herzlich bei den Kanditaten und Gästen und bat im Sinne einer guten Vertretung von Stupferich im neuen Karlsuher Gemeinderat um die Unterstützung von Hermann Brenk wie auch aller weiterer CDU-Kandidaten.

  • Neue Führung bei vier Abteilungen der Freiwilligen Feuerwehr

    Vier Gewählte müssen noch Lehrgänge absolvieren / Bis zu zwei Jahre kommissarisch im Amt

    Bei vier Abteilungen der Freiwilligen Feuerwehr Karlsruhe hat es Veränderungen in der Führungsspitze gegeben. Nachdem die jeweiligen Abteilungsversammlungen die Männer gewählt hatten, hat der Gemeinderat nun im Wege der Offenlage zugestimmt.

    In Bulach löst der bisherige Abteilungskommandant Andreas Gerwig seinen Vorgänger Claus Paulus ab. Stellvertreter wird Achim Bohner. Auch in Grötzingen und Knielingen rücken die Stellvertreter zum Abteilungskommandanten auf. In Grötzingen löst Eric Blattner Helmut Gerber ab, Stellvertreter wird Egon Siegrist. Nachfolger von Alexander Maier in Knielingen wird Oliver Grobs, vertreten von Steffen Reiser. Schließlich hat die Abteilung Stupferich mit Robert Lukaschewsky statt Siegmund Dietz einen neuen stellvertretenden Abteilungskommandanten.

    Mit Eric Blattner (Grötzingen), Achim Bohner (Bulach), Steffen Reiser (Knielingen) und Robert Lukaschewsky (Stupferich) müssen vier der Gewählten noch nach dem Landesfeuerwehrgesetz vorgeschriebene Lehrgänge absolvieren, bevor sie endgültig bestellt werden können. Dazu haben sie zwei Jahre Zeit, kommissarisch können sie ihre Aufgaben bereits jetzt übernehmen.

    Weitere Informationen

    Feuerwehr Karlsruhe

  • Am Montag öffnet Briefwahlbüro seine Pforten

    Am 25. Mai findet Kommunal- und Europawahl statt

    Insgesamt 230.000 Karlsruherinnen und Karlsruher können am 25. Mai bei der Kommunalwahl ihre Stimme abgeben, bei der Europawahl am selben Tag sind es 207.000. Die Benachrichtigungen zu beiden Wahlen gehen den Wahlberechtigten derzeit ins Haus. Das städtische  Wahlamt bittet diejenigen, die bis Samstag, 26. April, keine Benachrichtigung erhalten haben, aber glauben, wahlberechtigt zu sein, sich ab Montag, 28. April, mit dem Wahlamt unter der Wahl-Hotline 133-1250 oder per Fax (133-1259) in Verbindung setzen.

    Am Montag öffnet auch das Briefwahlbüro im Neuen Ständehaus in der Ständehausstraße 2 seine Pforten. Es ist dann bis Freitag, 23. Mai, jeweils montags bis freitags von 8 bis 17 Uhr (am 23. Mai bis 18 Uhr) Anlaufstelle für alle Fragen rund um die Briefwahl. Wer etwa wegen Urlaubs oder beruflicher Abwesenheit bereits vor dem Wahltag seine Stimmabgabe per Briefwahl tätigen will, kann sich an das Team des Briefwahlbüros wenden. Wahlberechtigte, die im Briefwahlbüro persönlich vorsprechen und ihre Briefwahlunterlagen für Europa- oder Kommunalwahl beantragen, können auch gleich an Ort und Stelle ihre Stimmabgabe vornehmen.

    Briefwahlanträge nehmen auch die Bürgerbüros Kaiserallee 8, Mitte und Süd sowie die Ortsverwaltungen zu deren üblichen Öffnungszeiten entgegen. Wählerinnen und Wähler aus den Stadtteilen Durlach, Grötzingen, Stupferich, Hohenwettersbach, Wolfartsweier, Wettersbach und Neureut erhalten bei der Kommunalwahl neben dem Stimmzettel für den Gemeinderat einen weiteren für die Wahl zum jeweiligen Ortschaftsrat.

    In jedem Stadtteil ein barrierefreies Wahllokal

    Für die Beantragung von Briefwahlunterlagen gibt es verschiedene Möglichkeiten: Wer seine Wahlbenachrichtigung erhalten hat, kann von zu Hause mit den auf der Benachrichtigung angegebenen persönlichen Daten den Antrag online stellen. Der entsprechende Link ist unter www.karlsruhe.de zu finden. Ebenso kann der auf der Rückseite der Wahlbenachrichtigung aufgedruckte und ausgefüllte Antrag an das Wahlamt (auch per Fax) gesandt werden. Die beantragten Briefwahlunterlagen gehen den Wahlberechtigten dann per Post zu. Eine telefonische Antragstellung ist jedoch nicht zulässig.

    Wie das Wahlamt weiter mitteilt, ist für die Ausübung der Urnenwahl von Wahlberechtigten mit Behinderungen in jedem Stadtteil mindestens ein barrierefrei zugängliches Wahllokal eingerichtet. Eine entsprechende Information, ob der Wahlraum barrierefrei (mit Hilfe) zugänglich ist, ist auf der Wahlbenachrichtigung vermerkt. Für den Fall, dass der zugeteilte Wahlraum nicht barrierefrei zugänglich ist und die Stimmabgabe an der Urne in einem barrierefreien Wahllokal gewünscht ist, muss ein Wahlschein beantragt werden. Der Antrag für einen Wahlschein ist identisch mit dem Briefwahlantrag. Der ausgestellte Wahlschein berechtigt den Inhaber oder die Inhaberin zur Stimmabgabe an der Urne in einem beliebigen barrierefreien Wahllokal im Stadtgebiet, bei der Ortschaftsratswahl im jeweiligen Stadtteil.

    Weitere Informationen:
    Wahlen im Internet
  • Stadt wird sommerlich bunt

    200.000 Sommerblumen auf Wechselbeetflächen

    Karlsruhe wird bald sommerlich bunt. Die Stadtgärtnerinnen und -gärtner des Gartenbauamtes sind ab dem 5. Mai drei Wochen lang unterwegs, um auf den Wechselbeetflächen in Karlsruhe rund 200.000 Sommerblumen einzupflanzen. Allein im Zoologischen Stadtgarten setzen sie mehr als 50.000 Sommerblüher. Vorher aber müssen sie die Beete vorbereiten. Das bedeutet, dass sie den Frühlingsflor abräumen und die Böden verbessern. Neben den bekannten Sommerblumensorten will das Gartenbauamt bei seiner Pflanzenauswahl auch Neuheiten präsentieren, wie etwa neue Farbsorten bei den Zauberglöckchen im Stadtgarten oder wie den "Zauberschnee" im Beet bei der Kasse an der Nancyhalle. Gartenfreunde können sich Ideen holen für ihre eigene Sommerbepflanzung

    Wegen des milden Winters ist in diesem Jahr die gesamte Vegetation einige Woche weiter als üblich. Daher wird der Tulpenflor, der sich derzeit noch in den Beeten befindet, voraussichtlich Anfang Mai verblüht sein. So trifft es sich gut, dass die Frühjahrsblüher weichen müssen, weil die Sommerblumen in den Gewächshäusern der Stadtgärtnerei schon mächtig darauf drängen, auf die Beete zu kommen Dies darf, so das Gartenbauamt, nicht zu spät erfolgen, weil die jungen Pflanzen Zeit für ihre Entwicklung brauchen, damit sie sich in voller Blütenpracht entfalten können. Die Bepflanzung kann beginnen, wenn die Beete aufgelockert und gedüngt sind.

    Vor allem für den Zoologischen Stadtgarten versprechen die Fachleute des Gartenbauamtes Interessantes: Das Themenbeet nahe der Seebühne wirdmet sich in diesem Jahr den einjährigen Kletterpflanzen. An den Rankgerüsten zeigen sie eine breite Auswahl blühender Kletterern, von bekannten Arten wie der Kapuzinerkresse und der Trichterwinde bis hin zu kletternden Löwenmäulchen und zur Helmbohne. Relativ neu ist hier beispielsweise die Dipladenie. Auf Stecketiketten sind alle Kletterpflanzen beschrieben. Außerdem stellt ein Faltblatt zum Mitnehmen die Pflanzen vor und bietet Pflegehinweise für den eigenen Garten. Alle Mühe geben sich die Gärtner auch mit der Sommerbepflanzung auf dem Kolping- und dem Friedrichsplatz sowie beim Badischen Staatstheater.

    Die Sommerblumenführung im Zoologischen Stadtgarten ist für Sonntag, 20. Juli, vorgesehen. Dann informieren die Gartenfachleute über Sortenauswahl, Ansprüche, Pflege und Pflanzenschutz für die Sommerblumen. Auch geben sie Tipps für die Gestaltung des eigenen Sommerflors in Pflanzkübel und Beet und beantworten Fragen.

    Auskünfte über das Stadtgrün bietet die Internetseite www.karlsruhe.de/stadtgruen.

    Weitere Informationen

    Stadtgrün

  • Verwertung von Bioabfällen

    Bürgerinnen und Bürger beraten Gemeinderat / Konsensus-Konferenz

    Auf Wunsch des Gemeinderats werden 27 nach demographischen Kriterien zufällig ausgewählte Bürgerinnen und Bürger die Stadträtinnen und Stadträte in ihrer Entscheidungsfindung zur künftigen Entsorgung von Bioabfällen beraten. Mit diesem Bürgerbeteiligungsverfahren möchte der Gemeinderat ein Stimmungsbild aus der Bevölkerung einholen. Das Amt für Abfallwirtschaft hatte hierzu 514 Bürgerinnen und Bürger angeschrieben, 45 Bürger hatten sich zurückgemeldet.

    Am Samstag, 10. Mai, Freitag, 23. Mai, und Freitag, 4. Juli, werden sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer im Rahmen einer nichtöffentlichen sogenannten Konsensus-Konferenz selbst eine Meinung bilden. Dabei beraten die Beteiligten ergebnisoffen fachliche und wirtschaftliche Fragen etwa über Vor- und Nachteile derzeit praktizierter Verfahren zur Bioabfallbehandlung oder über Standorte und Betreiber-Modelle. Die extern moderierte Konferenz endet mit einer Empfehlung an den Gemeinderat. Die endgültige Entscheidung zur künftigen Verwertung von Bioabfällen wird das Stadtparlament voraussichtlich im Herbst treffen. Neben der Teilnahme von Experten zum Thema legen auch zwei in dieser Frage engagierte Karlsruher Bürgerinitiativen ihre Sichtweisen dar.

    Zum Hintergrund: Derzeit steht eine sanierungsbedürftige Nassvergärungslage im Durlacher Gewann „Eisenhafengrund“ auf der früheren Mülldeponie Ost. Sie wandelt seit 1997 Bioabfälle aus Karlsruhe in Strom, Wärme und Kompost um. Zwei Wohngebiete im benachbarten Stadtteil Hohenwettersbach versorgt sie mit Nahwärme. Sie hat eine Kapazität von etwa 8.000 Tonnen pro Jahr. Damit kann aber nicht der gesamte Bioabfall aus Karlsruhe behandelt werden. Derzeit fallen jährlich rund 14.000 Tonnen an.

    Weitere Informationen

    Gemeinderat

  • Für Stupferich durch Indien

    Mit Video- und Fotokameras auf großer Reportage in Indien


    Per Jeep abseits ausgetretener Pfade auch ins "echte" Indien


    Eindrucksvolle Aarti Zeremonie allabendlich am Dashashwamedh Ghat am Fluss Ganges in Benares/Varanasi


    In der ältesten Stadt Indiens Benares/Varanasi werden am Ganges Verstorbene auf Scheiterhaufen verbrannt


    Hi Freunde - Friede sei mit Euch. Deutsche genießen bei den Hindus und Christen ein sehr gutes Ansehen


    Ein freundliches Winken zum Abschied nach einem netten Gespräch mit einem tief gläubigen Hindu


    vl.: Samuel Degen, Andrea Liere, Sohn Johannes und indischer Fahrer samt 4WD-Toyota vor dem Fort Amber in Jaipur / Rajasthan

    Bereits mit mehreren multimedialen Vorträgen im Stupfericher Gemeindezentrum sorgte der Mitherausgeber und Redakteur von STUPFERICH.ORG, Samuel Degen, im Rahmen der Kulturreihe "Stupfericher Lebens-Art" für ein volles Haus. Über Indien war dies letzmals in 2011 unter dem Thema "Indien, Goa-Kerala-Tamil Nadu" der Fall, wir berichteten.

    Um das eigene Bildarchiv über dieses unbeschreiblich gewaltige und für uns völlig chaotische und exotische Land weiter auszubauen, ist er derzeit, wie auch viele male in der Vorjahren, mit seiner Frau Andrea Liere und ihrem Sohn Johannes, alle mit neuesten und hochwertigen Video- und Fotokameras "bewaffnet", vor Ort in Indien.
    Ihre wieder absolut faszinierende 2014er Indien-Tour führte die Familie (sponsored by 4U tours) zuerst per 4WD Toyota samt versiertem Fahrer wie auch kernigem Jeep und vieler, je örtlich hinzukommender, qualifizierter Guides auf heftigen 2000 Kilometern Schüttelpisten ab/bis Delhi durchs "Goldene Dreieck" sowie zu den besten Spots in Rajasthan. Weiter dann per IndiGo Flieger in 1,5 Flugstunden Richtung Osten zu dem heiligsten Ort der Hindus, Varanasi/Benares am Ganges mit seinen allabendlichen Ganga-Aarti-Zeremonien mit tausenden von tiefgläubigen Hindus an den legendären Ghats der ältesten Stadt Indiens.
    Von dort nun nach weiteren drei gesamt fast 7 Flugstunden dauernden IndiGo Inlandsflügen via Delhi und Bombay, zur Erholung von den teils grenzwertigen Strapazen in größter Aprilhitze, ganz an die Südspitze von Indien zu den verlockenden Stränden und labenden Ayurveda Massagen Keralas bei Kovalam.

    Zwischendurch engagierten sie sich auch als willkommene Wahlhelfer bei den mit 800 Mio Wahlberechtigten gerade stattfindenden größten demokratischen Wahlen aller Zeiten der Menschheitsgeschichte.
    Wobei anzumerken ist, dass die noch kleine aber schnell aufstrebende Mittelschicht in Indien die Demokratie mit ihren über 3000 Parteien eher als Lähmung empfindet, da Indien vom straff geführten kommunistischen Erzrivalen China derzeit wirtschaftlich weit überholt wird.


    Modi wird wohl als Korruptionsgegner die Wahl gewinnen, jedoch als fundamentalistischer Hindu eher nicht im Vielvölkerstaat (1,29 Mrd. Einwohner) mit vorwiegend Hindus (80,5%), Muslimen (13,4%) und Christen (2,3%) ausgleichend wirken, Massaker und Attentate erhöhen derzeit bereits die Spannungen. Ein "Religionskrieg" auch in Indien, wie er derzeit in Afrika und Kleinasien zwischen Christen und Muslimen bereits mit zunehmender Tendenz an vielen Stellen hell lodert und auch im Herzen von Europa (Bombenanschläge in London, Madrid usw.) wie auch den USA (11.Sep.) mehr und mehr aufflackert, hätte fatale Folgen für den eh nur fragilen Frieden auf der gesamte Welt.



    Bisher wurden von den dreien bei dieser großen Bildreportage bereits mit vielen tausend Foto- und über 10 Stunden Videoaufnahmen gesamt über 100 GB Bildmaterial in Full-HD "belichtet" - aber die Recherche-Tour ist noch nicht zu Ende, da kommt noch einiges Material von per Motorrad am Arabischen Meer in Kerala erreichten abgelegenen Fischerdörfern, Backwaterfahrten bei Poovar usw. dazu.

    Im März 2015 soll dann dieses brandneue Bildmaterial aufgearbeitet sein und die Essenz daraus in einer wieder großen und abendfüllenden Multimediashow im Stupfericher Gemeindezentrum, dieses mal auf 15qm Großleinwand mit echtem Kinoprojektor und Powersound, präsentiert werden.

    Kultur-,  Photographie- und Videofreunde wie auch Hindus, Christen, Muslime, Sinnsucher und Fernwehgeplagte dürfen sich jetzt schon auf die "Stupfericher Lebens-Art März 2015"  freuen - einmalig schönes, absolut exklusives wie auch teilweise sehr schwer zu erarbeitendes Bildmaterial erwartet sie. Mehrere Previews erscheinen ansonsten in kleinen Ausschnitten schon vorab auf dem YouTube Kanal von Samuel Degen, wir werden dann darauf hinweisen.

    Die seit 15 Jahren in Stupferich lebenden und auch hier arbeitenden Eheleute Samuel Degen & Andrea Liere haben in den vergangenen 25 Jahren, gemeinsam und auch einzeln, über 100 Fernreisen rund um den Globus unternommen und hierbei tiefe, höchst persönliche wie auch wichtige religiöse und politische Einblicke in unsere wunderschöne, aber auch sehr zerbrechliche Welt gewinnen können, die so den allermeisten unter uns versagt bleiben.  Unsere Generation ist die erste der Menschheitsgeschichte, die die finanziellen, logistischen und auch medizinisch weitgehend abgesicherten Möglichkeiten hat, fast die ganze Welt intensiv zu bereisen und mit Bildern zu dokumentieren  - diese einmalige Chance ließen die beiden sich nicht entgehen.

  • Nach altem Brauch

    Maibaumaufstellen und Feiern zur Walpurgisnacht in den Stadtteilen

    Der alte Brauch des Maibaumstellens am Vorabend zum 1. Mai wird vielerorts gepflegt. Auch in Karlsruher Stadtteilen. Bulach eröffnet den „Reigen“ am Mittwoch, 30. April, um 18 Uhr. Die Arbeitsgemeinschaft des Stadtteils gestaltet zusammen mit dem Bürgerverein und der Freiwilligen Feuerwehr die Zeremonie im Rathaushof.  In Durlach machen sich um die gleiche Zeit Freiwillige Feuerwehr und Arbeitsgemeinschaft Durlacher und Auer Vereine mit einem Baum vom Weiherhof aus auf den Weg zum Saumarkt und platzieren ihn dort. Anschließend geht es nicht wie sonst üblich auf den Turmberg, sondern zur Feuerwehr Durlach. In deren Gerätehaus spielen in der Walpurgisnacht von 18 bis 1 Uhr nachts „Double Cup“ Songs von Elvis, den Rolling Stones, Joe Cocker oder den Beatles. Und das nicht nur für Hexen. Auch in Grünwettersbach stellen örtliche Vereine im Rahmen einer Feier, die Ortsvorsteher Rainer Frank um 18.30 Uhr eröffnet, einen Maibaum vor das dortige Rathaus. Musikalisch begleitet wird das Ganze vom Instrumental Musikverein Grünwettersbach, für Speis und Trank sorgt der TSV Palmbach.

    Die Feier mit Ortsvorsteher Jürgen Stober zum Maibaumaufstellen in Neureut beginnt am Mittwoch um 18.30 Uhr hinter dem Rathaus. Anschließend wird der geschmückte Maibaum dann nach alter Tradition neben dem "Spundenfresser" von Hand aufgestellt. Danach gibt der Musikverein noch ein Platzkonzert und auch der Gesangverein Edelweiß lässt Kostproben aus seinem Repertoire hören. Und in Stupferich bringt die Freiwillige Feuerwehr um 19 Uhr vor dem dortigen Gemeindezentrum einen als Maibaum geschmückten sechs Meter langen Nadelbaum auf einem gleich 18 Meter langen Holzstamm an. Und das zum 30. Mal, denn das Maibaumaufstellen wird hier seit 1984 wieder praktiziert. Ortsvorsteher Rolf Doll hält eine Ansprache. Darbietungen des Gesangsvereins „Eintracht“ und des Musikvereins „Lyra“ umrahmen die Veranstaltung und der Ortschaftsrat bewirtet mit Brezeln und Getränken.

  • Multifunktionales Stadion für Karlsruhe - Wille zum erfolgreichen Abschluss deutlich

    Stadion-Exkursion Sinsheim/Mainz 1
22. April 2014

    Stadion-Exkursion Sinsheim/Mainz 1 22. April 2014

    Details und Download

    Stadion-Exkursion Sinsheim/Mainz 3
22. April 2014

    Stadion-Exkursion Sinsheim/Mainz 3 22. April 2014

    Details und Download

    Stadion-Exkursion Sinsheim/Mainz 2
22. April 2014

    Stadion-Exkursion Sinsheim/Mainz 2 22. April 2014

    Details und Download

     

    Großes Interesse an der Stadionexkursion nach Mainz und Sinsheim/ Erfahrungen werden sicher in die weiteren Überlegungen Eingang finden

    "Die Entscheidung für einen Stadionneubau hat uns in jeder Hinsicht  weitergebracht", begrüßte Harald Strutz, Präsident des 1. FSV Mainz, am Dienstag (22. April) die Delegation aus Karlsruhe mit Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup an der Spitze und KSC-Präsident Ingo Wellenreuther in der Coface-Arena in Mainz. Im Vorfeld habe man "sehr viel von anderen Projekte lernen" können und gebe diese Erfahrungen auch gerne weiter, bot Strutz den Vertretern der Gemeinderatsfraktionen, der Delegation des KSC, der Supporters und von Fanprojekten, der Verwaltung, Polizei und Feuerwehr einen weitergehenden Austausch an.

    Im Juli 2011 wurde das für 34.000 Zuschauer ausgelegte Stadion nach rund zwei Jahren Bauzeit eröffnet. Bauherr und Betreiber ist die Grundstücksverwaltungsgesellschaft der Stadt Mainz mbH (GVG), Pächter Mainz 05. GVG-Prokurist Ferdinand Graffé wertet das "multifunktionale Stadion", das inklusive Grunderwerb und Planungskosten gut 60 Millionen Euro gekostet hat, als wichtige Infrastruktureinrichtung in der Stadt. Der Business-Club sei als "Informationsbörse des Mittelstands" ein zentraler Bestandteil des gesamten Konzepts. Er bildet den Rahmen für 300 bis 400 Veranstaltungen pro Jahr - außerhalb des reinen Spielbetriebs. Zur Finanzierung der Multifunktions-Arena habe die GVG als städtische Tochter über 32 Millionen Euro Kredite aufgenommen, den Restbetrag hätten Stadt, Land und Verein eingebracht. Die Pacht - abhängig von der jeweiligen Ligazugehörigkeit zwischen zwei bis gut drei Millionen Euro im Jahr - sei "auskömmlich", so Graffé - weshalb auch eine EU-Notifizierung nicht notwendig geworden ist.

    Die Karlsruher Delegation informierte sich intensiv auch über Sicherheitsfragen - zu Einrichtungen für Polizei, Notarzt, Brandwache, Fluchtwege, den Gästebereich bis hin zur Polizeistation mit Zellen und Verhörräume führte ein Rundgang. Ein anderer Schwerpunkt waren Personenleit-, Parkplatzsystem, Zuschauerränge und Logen. Ein weiterer Themenbereich umfasste Baustil, Baukosten,  Arbeitsmöglichkeiten für Medien bis hin zu den Mannschafts- und Schiedsrichterräumen.

    "Die Exkursion hat sich rundum gelohnt", lautete die Bilanz von OB Mentrup am Ende eines intensiven Besuchsprogramms. "Wir alle konnten unglaublich detaillierte Eindrücke gewinnen, die ganz sicher in die weiteren Überlegungen Eingang finden werden". Beeindruckend sei vor allem auch das erfolgreiche Konzept der multifunktionalen Nutzung neben dem reinen Fußball gewesen, so Mentrup. Das Stadtoberhaupt wertete auch das große Teilnahmeinteresse an dieser Informationsfahrt in den Osterferien als deutliches Zeichen: "Alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus den unterschiedlichen Gruppen haben dadurch gezeigt, dass sie aktiv an der politischen Entscheidung teilnehmen und das Projekt zum Erfolg führen wollen."

    Bereits auf dem Weg nach Mainz hatte die Reisegruppe eine Führung durch die im Januar  2009 eröffnete Wirsol Rhein-Neckar-Arena (Zuschauerkapazität 30.164) in Sinsheim absolviert,  die vor allem Einblicke in den Businessbereich und die Mannschaftsversorgung bot.  Bereiche, die sich sowohl im Angebot als auch in der Qualität von der Mainzer Ausführung unterscheiden.

    "Wir haben gesehen, wie die Schwerpunkte gesetzt wurden, viele Tipps und Hinweise bekommen, welche Fehler vermieden werden können. Jetzt müssen wir sehen, welche Erkenntnisse wir daraus für Karlsruhe ziehen können",  sah auch KSC-Präsident Ingo Wellenreuther die Exkursion für überaus hilfreich an. Darüber sei einmal mehr deutlich geworden, wie wichtig es sei, auf Erfahrungen  zurückgreifen zu können, die bei der Entwicklung und Umsetzung von Stadionprojekten gemacht wurden.

  • Bauarbeiten auf Südtangente unter Hochdruck

    Bei gutem Wetter kann sich Bauzeit verkürzen / Auf ÖPNV ausweichen

    Wegen Bauschäden (Spurrillen von fünf bis sieben Zentimetern Tiefe und Rissen) erneuert das Tiefbauamt derzeit im Auftrag des Regierungspräsidiums (RP) den Straßenbelag der 3,6 Kilometer langen westlichen Fahrbahn auf der Südtangente ab Raffineriestraße bis zur Ausfahrt Rheinhafen. Für mögliche Unannehmlichkeiten bitten Stadt und RP um Verständnis. Verkehrsteilnehmende werden gebeten, nicht zu Zeiten mit Spitzenbelastungen zu fahren und verstärkt auf den öffentlichen Nahverkehr (ÖPNV) zurück zu greifen. Die Baufirma arbeitete und arbeitet Tag und Nacht - auch über die Osterfeiertage - mit 30 bis 50 Mitarbeitern, um die Bauzeit so kurz wie möglich zu halten.

    Im Einsatz sind 40 Sattelschlepper und drei Fräsen. So wurden in der Nacht vom 22. auf den 23. April 2 500 Tonnen Asphalt eingebaut. Insgesamt werden auf einer Fläche von 50 000 Quadratmetern 13 000 Tonnen Asphalt neu aufgebracht. Bei gutem Wetter kann die für zwei Wochen mit Feiertagen angesetzte Bauspanne um zwei Tage verkürzt werden, so dass die Arbeiten möglicherweise schon am 2., statt am 4. Mai abgeschlossen sind. Aus Sicherheitsgründen ist wegen zu geringer Gesamtbreite der Straße jedoch keine zweistreifige Verkehrsführung möglich. Staus zu Baustellenbeginn rührten wahrscheinlich auch daher, dass in der Ferienzeit die von der Stadt gegebenen Informationen über die Baustelle nicht ausreichend kommuniziert wurden. Am heutigen Mittwoch lief der Verkehr wieder normal.

  • SG-Stupferich sucht "frisches Blut"

  • CDU-Stadtratsfraktion kommt nach Stupferich

  • Neues Informationssystem auf der Südtangente weist auf Baustelle hin

    OB Dr. Frank Mentrup nimmt das Verkehrsinformationssystem auf der Südtangente in Betrieb

    OB Dr. Frank Mentrup nimmt das Verkehrsinformationssystem auf der Südtangente in Betrieb

    Details und Download

    Ortsbesichtigung: Auf der Verkehrsinformationstafel

    Ortsbesichtigung: Auf der Verkehrsinformationstafel

    Details und Download

    Inbetriebnahme der „Dynamischen Verkehrsinformationstafeln“ (DIT) durch OB Dr. Frank Mentrup

    Am Montag hat OB Dr. Frank Mentrup die Dynamischen Verkehrsinformationstafeln (DIT) auf der Südtangente in Betrieb genommen. Insgesamt drei Tafeln (die dritte wird am 23. April aufgestellt) informieren dann künftig automatisch über aktuelle Staus und machen auf besondere Verkehrsverhältnisse aufmerksam. Das per Druck auf den symbolischen roten Knopf in Betrieb gegangene Exemplar an der Anschlussstelle 11 Maxau/Verkehrsübungsplatz in Fahrtrichtung Osten weist mit seiner ersten Meldung auf die Sanierungsarbeiten auf der Südtangente hin.

    Die ursprünglich ab 21. April vorgesehenen Arbeiten wurden um einen Tag auf den 20. April vorverlegt und dauern bis 4. Mai. Auf der Südtangente in Fahrtrichtung Karlsruhe kann es dann zwischen der Anschlussstelle Raffineriestraße (Nummer 10) und der Ausfahrt Rheinhafen (Nummer 8) sowie auf der Honsellstraße zwischen der Lameystraße und der Wikingerstraße, Fahrtrichtung Rheinhafen, wegen der dringend notwendigen Belagserneuerungen zu Behinderungen kommen.

    In der ersten Bauphase vom 20. April bis 27. April  wird der linke Fahrstreifen auf der gesamten Baulänge gesperrt und der Verkehr einstreifig auf der B 10 nach Karlsruhe geführt. Ab 28. April wechselt die Sperrung auf den rechten Fahrstreifen. Zeitgleich müssen die Anschlussstelle Raffineriestraße (Nummer 10) sowie die Ausfahrt Knielingen (Nummer 9) gesperrt werden. Die Ausfahrtsmöglichkeit beim Rheinhafen (Nummer 8) ist geöffnet. Vom 1. bis 4. Mai sind die Ausfahrt Rheinhafen und parallel dazu die Honsellstraße Richtung Rheinhafen gesperrt.

    Weitere Informationen zur Straßenbaustelle finden sich im Internet unter: vmz.karlsruhe.de.

    Weitere Informationen

    Pressemeldung vom 26. März 2014

    Verkehrslage


    Anm.d.R.
    Nach gewonnener OB Wahl schwenkte Mentrup auf die Linie der Gegner einer 2. Rheinbrücke an nördlicher Stelle um, also der Parteien, für die er antrat. Bleibt spannend zu sehen, ob die seit Jahrzehnten staugeplagten Südtangenten- und Rheinbrückenfahrer wie auch die wundgeriebenen Arbeiter- und Pfalzpendler nun in der anstehenden Kommunalwahl seine Kehrtwendung quittieren und zu den bürgerlichen Parteien überlaufen, die sich bisher mangels einer Mehrheit vergeblich zur Entlastung der Südtangente für eine zusätzliche Nordtangente und eine dort angeschlossene neue 2. Rheinbrücke einsetzen.

  • Kleiner Frostspanner schwebt massenhaft durch den Wald

    Schädling frisst sich nicht wählerisch durch Laubwälder

    Sie ist klein, grün und für den Menschen ungefährlich. Massenhaft schwebt derzeit die Raupe des Kleinen Frostspanners an langen Spinnfäden durch die Laubwälder. Die hungrigen Tierchen können an den Bäumen vorübergehend spürbare Schäden anrichten. "Dabei ist die Raupe", so Bernd Struck, stellvertretender Leiter der Forstabteilung im Liegensschaftsamt, "nicht wählerisch und frisst an unterschiedlichen Laubbaumarten." Struck versichert allerdings, dass die meisten Waldbäume den Kahlfraß durch den zweiten Blattaustrieb im Juni, den so gegannten Johannistrieb, kompensieren können. Auch im Obstbau ist der Kleine Frostspanner ein gefürchteter Schädling. Seinen Namen hat er davon, dass der ausgebildete, unscheinbare Nachtfalter mit den ersten Nachtfrösten ab Oktober in Erscheinung tritt.

    Weitere Informationen

    Kleiner Frostspanner auf Wikipedia

  • Rekordbeteiligung bei Dreck-weg-Wochen

    Schon jetzt mehr Anmeldungen wie letztes Jahr

    Rekordbeteiligung bei den achten Dreck-weg-Wochen meldet das Amt für Abfallwirtschaft (AfA). Schon drei Wochen vor Anmeldeschluss liegt die Teilnehmerzahl über der des Vorjahres. Insgesamt haben sich - Stand Montag - 7.600 Sauberleute bereit erklärt, die Stadt von Unrat zu befreien. 207 Aktionen sind vorgesehen. Beteiligt sind bislang zwölf Bürger- und Ortsvereine, 37 Kindertagesstätten, 38 Schulen, 63 Vereine und 57 private Gruppen und Einzelpersonen. Dazu kommen 40 neue Sauberkeitspaten, die auch übers Jahr außerhalb der Dreck-weg-Wochen ein bestimmtes Gebiet sauber halten wollen. Wer noch mitmachen möchte, kann sich bis Samstag, 10. Mai, unter Telefon 0721/133-7099 oder im Internet über www.karlsruhe.de/abfall anmelden.

    Weitere Informationen

    Dreck-weg-Wochen

  • Nach Ostern kommt Post vom Wahlamt

    Wahlberechtigte erhalten Benachrichtigungen zu Europa- und Kommunalwahl

    Die Wahlen zum Europäischen Parlament sowie zum Gemeinderat und den Ortschaftsräten am 25. Mai rücken näher. Die organisatorischen Vorbereitungen dazu sind im städtischen Wahlamt in vollem Gange. Im nächsten Schritt steht in der Woche nach Ostern der Versand der Wahlbenachrichtigungen auf dem Programm. Die erhalten die knapp 230.000 Wahlberechtigten der Fächerstadt zwischen Mittwoch, 23., und Samstag, 26. April, zusammen mit wichtigen Informationen für den Wahlgang ins Haus. Erstmals sind diesmal auch rund 4.500 Karlsruherinnen und Karlsruher im Alter von 16 und 17 Jahren zur Stimmabgabe bei der Kommunalwahl aufgerufen. Für die Teilnahme an der Europawahl gilt jedoch weiterhin das Mindestalter von 18 Jahren.

    Wie das Wahlamt weiter mitteilt, enthält die Benachrichtigung neben der Angabe, für welche Wahl die Wahlberechtigung besteht, die Wahlbezirks- und Wählernummer, die Anschrift des zuständigen Wahlraumes sowie Angaben zur Barrierefreiheit und weitere Hinweise, wie Briefwahlunterlagen beantragt werden können. Wer nicht in seinem auf der Wahlbenachrichtigung aufgedruckten Wahlraum am Wahlsonntag zur Wahl gehen kann und deshalb per Briefwahl wählen möchte, findet einen entsprechenden Briefwahlantrag auf der Rückseite der Benachrichtigung, der ausgefüllt und unterschrieben in einem frankierten Umschlag an das Wahlamt zurückzusenden ist.

    Wer bis zum 26. April keine Benachrichtigung erhalten hat, aber glaubt, wahlberechtigt zu sein, sollte sich in jedem Fall zeitnah ab Montag, 28. April, mit dem Wahlamt unter der Wahl-Hotline 133-1250 oder per Fax unter 133-1259 in Verbindung setzen.

    Briefwahlbüro öffnet am 28. April

    Für alle Wählerinnen und Wähler, die persönlich ihre Briefwahlunterlagen beantragen und abholen oder ihre Stimme per Briefwahl gleich an Ort und Stelle abgeben möchten, öffnet das Briefwahlbüro ab Montag, 28. April, seine Pforten. Ab dann hat die Anlaufstelle im Ständehaus in der Ständehausstraße 2 bis zum 22. Mai von montags bis freitags von 8 bis 17 Uhr geöffnet, am Freitag, 23. Mai, bis 18 Uhr. Briefwahlanträge nehmen auch die Bürgerbüros Kaiserallee 8, Mitte und Süd sowie das Stadtamt Durlach und die Ortsverwaltungen zu deren üblichen Öffnungszeiten entgegen. Das Bürgerbüro Ost ist in dieser Zeit geschlossen.

    Anfang Mai Stimmzettel zu Kommunalwahl

    Die bei der Kommunalwahl stimmberechtigten Karlsruherinnen und Karlsruher erhalten zwischen Dienstag, 6. Mai, und Samstag, 10. Mai, erneut Post vom städtischen Wahlamt. In diesem Zeitraum kommen die Stimmzettel für die Gemeinderatswahl und in den sieben Stadtteilen mit einem Ortschaftsrat zusätzlich der Stimmzettel zur Ortschaftsratswahl in die Briefkästen. Die Bürgerinnen und Bürger erhalten so die Möglichkeit, ihren Stimmzettel in Ruhe zu Hause auszufüllen und diesen am Wahltag für die Stimmabgabe im Wahllokal mitzubringen. Wie das Wahlamt betont, gilt dies jedoch nur für die Kommunalwahlen. Der Stimmzettel für die Europawahl wird, wie bei allen anderen Wahlen auch, erst im Wahllokal ausgegeben.

    Weitere Informationen

    Wahlen im Internet

  • Stupfericher Alderle April 2014

    Weil´mer des Thema zu wichdig isch, schreib´es in hochdeitsch!

     Mein „Weißer Sonntag“ war etwas ganz Besonderes und ich erinnere mich sehr gerne daran zurück.

     Er hat mit dazu beigetragen, dass ich zu meiner Kirche in meinem Heimatort eine ganz enge Beziehung hatte.

     In diesem Jahr geht meine Enkelin zur ersten hl. Kommunion und ich frage mich, wie sie jemals mit ihrer Heimatkirche so verbunden sein kann wie ich damals.

     Am Palmsonntag sind alle Kommunionkinder der Seelsorgeeinheit (SE) beim Abenteuerlandgottesdienst in Wolfartsweier obwohl bei uns in Stupferich auch ein Palmsonntags-Gottesdienst gefeiert wird.

     Mittwochs drauf  proben diese Kinder in Hohenwettersbach, vermutlich auf die „Feier der Hl. Erstkommunion“ am Gründonnerstag wiederum in Hohenwettersbach. Die Feier der Hl. Erstkommunion ist doch der „Weiße Sonntag“, auf den ich mich als kleiner Junge riesig gefreut habe. Also, frag´ ich mich, was soll das am Gründonnerstag? Angeblich will man den Kindern die Aufregung am „Weißen Sonntag“ nehmen. Das kappiere, wer will.

     Zur Feier der Osternacht sollen die Kommunionkinder nach Grünwettersbach zu Fuß gehen. Der Beginn ist um 21.30h! Was soll das denn?

     Am Sonntag, 4.Mai ist dann endlich der eigentliche „Weiße Sonntag“ in Stupferich.

    Ab nächstem Jahr soll die „SE“ – welch furchtbares Wort – noch größer werden. Was geschieht dann mit den Kindern?

     Ich behaupte von mir - nein ich weiß es -, dass ich gläubig bin und halte immer Kontakt nach „oben“. Wenn ich aber sehe, was da „unten“ so abläuft, dann wird mir angst und bange und ich sehe schwarz für die Zukunft.

     Warum stecken wir so in der Bredouille! Weil seit langer, langer Zeit vom obersten „Bodenpersonal“ Misswirtschaft in höchstem Grad betrieben wurde.

     Papst Franzikus wird es leider alleine nicht richten können. Es könnte sich aber jeder an der Basis auf das Wesentliche zurückbesinnen und nicht jeden Quatsch mitmachen, der vorgepredigt wird.

     Eier Alderle

  • "Der Geist im Rathaus" - Theater in Stupferich

    Volles Haus in Stupferich - Theatergruppe "Des derf doch net wohr sei" sorgte für Beifallsstürme

    Das diesjährige Theaterstück der Theatergruppe des Musikvereins Lyra Stupferich ist wieder mal ein Gassenfeger. Bei der Premiere von "Der Geist im Rathaus" am vergangenen Samstagabend reichte das Platzangebot im Zuschauerraum des Gemeindezentrums nicht aus und auch bei der Vorstellung am Sonntagnachmittag blieb kaum ein Stuhl trotz allerschönstem Spazierwetter frei.

    Wer noch nicht dabei war, am kommenden Samstag, den 12. April um 19:30 Uhr besteht letztmals die Gelegenheit, unsere Stupfericher Theatergruppe mit diesem Stück live auf der Bühne zu erleben - es lohnt. Es gibt noch Karten!

    "Der Geist im Rathaus", eine Komödie in drei Akten von Hans Schimmel.

    Ein geruhsames Beamtenleben führten Theobald Müller und Elfriede Schwarz im Rathaus bis zu dem Zeitpunkt, als Sieglinde Haselbusch als Bürgermeisterin das Ruder übernimmt. Ihr ehrgeiziges Ziel ist es, den Nachbarort einzugemeinden, um Oberbürgermeisterin zu werden. Der Unternehmensberaters Roland Hein soll ihr dabei behilflich sein, der wiederum eigennützige Pläne damit verfolgt. Ihm wurde nämlich von einer Supermarktkette ein fette Prämie versprochen, wenn er denen ein begehrtes Baugrundstück vermitteln würde.
    Dumm nur, dass ausgerechnet auf dem Grundstück das denkmalgeschützte Rathaus steht. Keiner ahnt, dass das Rathaus der Wohnsitz des Gespenstes Nikolaus Nachtigall ist. Als das Gespenst vom geplanten Abriss erfährt, beschließt es, mit Hilfe von Theobald den Deal zu verhindern. Giftig keifende Nachbarinnen und eine Wahrsagerin heizen die Stimmung kräftig an und bringen die Lachmuskeln sicherlich in heftige Bewegungen. Wie das wohl enden mag?

    Eintritt: 7 € (Erw.) / 5 € (Kinder<12 Jahre).
    Kartenvorverkauf: 6 €/ 4 €; Gasthaus zum goldenen Lamm, Edi's Sportecke, Bergles-Apotheke.


    Dieses Video haben wir wenige Minuten nach der Vorstellung am letzten Sonntag im Gemeindezentrum gedreht:
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    Video: STUPFERICH.ORG Siegfried Becker & Samuel Degen
    Zum Start des Videos auf den Pfeil in der Bildmitte klicken

    Zur Bildergalerie (ab dem 13.04.2014) gelangen Sie wenn Sie das Bild anklicken.

    Alle Bilder: Siegfried Becker

     

     

  • Theater in Stupferich - Der Geist im Rathaus

     

    Die Theatergruppe des MV Lyra Stupferich lädt Sie herzlich ein zum Theaterstück am 5., 6. und 12.4.2014 in das Gemeindezentrum in Stupferich. Samstags beginnt die Vorstellung um 19:30 Uhr, am Sonntag um 15 Uhr. Saalöffnung jeweils 1 Stunde vorher. Belegte Brötchen und Getränke bietet Ihnen das Küchenteam für den kleinen Hunger an.

    "Der Geist im Rathaus", eine Komödie in drei Akten von Hans Schimmel.

    Ein geruhsames Beamtenleben führten Theobald Müller und Elfriede Schwarz im Rathaus bis zu dem Zeitpunkt, als Sieglinde Haselbusch als Bürgermeisterin das Ruder übernimmt. Ihr ehrgeiziges Ziel ist es, den Nachbarort einzugemeinden, um Oberbürgermeisterin zu werden. Der Unternehmensberaters Roland Hein soll ihr dabei behilflich sein, der wiederum eigennützige Pläne damit verfolgt. Ihm wurde nämlich von einer Supermarktkette ein fette Prämie versprochen, wenn er denen ein begehrtes Baugrundstück vermitteln würde.
    Dumm nur, dass ausgerechnet auf dem Grundstück das denkmalgeschützte Rathaus steht. Keiner ahnt, dass das Rathaus der Wohnsitz des Gespenstes Nikolaus Nachtigall ist. Als das Gespenst vom geplanten Abriss erfährt, beschließt es, mit Hilfe von Theobald den Deal zu verhindern. Giftig keifende Nachbarinnen und eine Wahrsagerin heizen die Stimmung kräftig an und bringen die Lachmuskeln sicherlich in heftige Bewegungen. Wie das wohl enden mag?


    Eintritt: 7 € (Erw.) / 5 € (Kinder<12 Jahre).
    Kartenvorverkauf: 6 €/ 4 €; Gasthaus zum goldenen Lamm, Edi's Sportecke, Bergles-Apotheke.

  • Grundstückseigentümerinnen und -eigentümer werden zur Papiertonne befragt

    Amt für Abfallwirtschaft versendet in diesen Tagen rund 43.000 Erhebungsbogen

    Wie das Amt für Abfallwirtschaft (AfA) der Stadt Karlsruhe mitteilt, wird in diesen Tagen der Erhebungsbogen zur Bedarfsermittlung für die Papiertonne versandt. Da die Müllentsorgung nach Grundstücken organisiert ist, geht der Erhebungsbogen an rund 43.000 Grundstückseigentümerinnen und -eigentümer beziehungsweise an beauftragte Hausverwaltungen. Den ausgefüllten Fragebogen können die Adressaten bis Freitag, 9. Mai, im beigefügten portofreien Umschlag an das AfA zurücksenden. Die Daten werden ausschließlich für die Befragung zur Papiertonne benutzt. Personenbezogene Daten werden nicht weitergegeben und sofort nach der Auswertung des Fragebogens gelöscht. Falls der Bogen nicht zurückgeschickt wird, ermittelt das AfA den Bedarf nach statistischen Werten.

    Statistisch betrachtet, landen im Durchschnitt 50 Prozent Altpapier in den Wertstofftonnen. Doch diese Werte sind von Grundstück zu Grundstück unterschiedlich. Mit den Angaben aus dem Erhebungsbogen können ein bedarfsgerechter Leerungsrhythmus für die Wertstofftonne und das entsprechende Volumen für die Papiertonne ermittelt werden. Dabei können Angaben zum Leerungsrhythmus der Wertstofftonne gemacht werden, die bei der künftigen Wertstoffsammlung berücksichtigt werden. Ebenso ist es möglich, beabsichtigte Befreiungen anzugeben. Befreit werden kann, wer sein Altpapier vollständig in die Vereinssammlungen gibt und / oder bei den Wertstoffstationen abgibt.

    Weitere Informationen

    Papiertonne

    A.d.R: Ein Schelm, wer Böses dabei denkt: Ausgerechnet in den Osterferien werden die Erhebungsbögen zu diesem höchst umstrittenen Thema zugestellt, also dann, wenn "halb" Karlsruhe in Ferien ist und die Briefkästen durch "Altpapier" überquellen.

  • Stadtbibliothek Ostern geschlossen

    An Gründonnerstag, 17. April, sind alle Einrichtungen der Stadtbibliothek Karlsruhe zu den üblichen Öffnungszeiten erreichbar. Geschlossen bleiben die Stadtbibliothek im Neuen Ständehaus, die Kinder- und Jugendbibliothek im Prinz-Max-Palais sowie die Amerikanische Bibliothek jedoch am Karsamstag, 19. April, sowie an den gesetzlichen Feiertagen. Dies betrifft auch die Stadtteilbibliotheken, die generell samstags geschlossen haben. Erster Ausleihtag nach Ostern ist Dienstag, 22. April.

    Weitere Informationen

    Stadtbibliothek auf www.karlsruhe.de

  • Alderle ! Noch ämol zum Schdau

    S´isch ned normal.


    Heid Morje häwwe mei Fraa in´d Schul g´fahre weil´s g´regned had. Alse vom Hinnerm Zaun runnerkomme bin, war alles zu. Links rum ins Dorf had me Oiner naus glasse.

    Richdung Palmbach sin se g´schdanne iwwers Rothaus naus. Ich häb g´moind ich lad´se gschwind ab un rugg-zugg binne widda dähoim. Pfeifedeggel!

    S´war´mer z´bleed, in de Schdau zu schdeh. Was häwwe g´machd, ich bin die ald Palmbacher Schdrooß naus g´fahre bis zum Kraisel un bin dann rechds rum, des Durchfahrtsverbod-Schild war´mer scheißegal, weil´s iwwahaubd koi Sinn machd. Warum kenned die Schdupfericher do ned nausfahre un missed sich in de Schdau schdelle?

    Gugged´ s Eich ämol o. Do had mol widda en Schreibdischtäter sei Uwese gedriwwe. S´wird Zeid, dass´mer denne oschdennig uff´d Finger glopfd. Awwa bidde glei, ned erschd, wenn in 4 Woche de Oschluss vom Neibaugebied ferdig isch.

    Eier Alderle

  • Ortsreinigung in Hohenwettersbach

    Höhenstadtteil beteiligt sich an Dreck-weg-Wochen

    Bürgerinnen und Bürger von Hohenwettersbach sowie Kindergartenkinder und Schülerinnen und Schüler der Lustgartenschule sorgen am Freitag, 11. April, für Sauberkeit im Bergdorf. Sie befreien Straßen, Wege, Böschungen, Grün- und Spielflächen von Unrat. Ortsvorsteherin Elke Ernemann begrüßt die Saubermänner, -frauen und -kinder um 17 Uhr im Hof der Lustgartenschule. Nach getaner Arbeit stehen Brezeln und Getränke bereit.

    Weitere Informationen

    Dreck-weg-Wochen

     

  • Alderle ! Schdau in Schduperich

    Die Dauf von unserem SG-Rasemäher, de „Schduzerich“, hen´der uff dem scheene Video vom Siegfried jo g´sähne.

    Mid dem Kerl kennschd a logga durch d´Kloischdoibacher- un d´Karlsbader Schdrooß fahre, ohne dass die annere Audos behinnere dädsch.

    Was do bei uns in ledschder Zeid abgehd, des kannsch oifach nemmeh kabbiere. Als noch die Grab-Ärwede in de Kloischdoibacher ware, binne mol sonndaags durchgfahre. Von wägele durchgfahre – d´Ambel war rod. Waisch a warum? Weil so ä Abschberrvorrichdung knabb unnerhalb vom Bordschdoi g´schdanne isch. Sonschd war iwwahaubd nix – awwa d`Ambel war o un de Umlaidungsverkehr von de Audoboh had Schdupferich mol widda verschdopfd.

    Un jedzd uff de annre Seid, beim Kraisel – seid 14 Daag Amble. Warum? Weil de Oschluss g´machd werd firs Neibaugebied. Frieher sin die Schdrooße im ä Neibaugebied zerschd ferdig g´machd worre un dann isch in zwai Daag d´Verbindung zu dä alde Schdrooß g´schdanne. Un was isch jedzd? Schdau, Schdau, Schdau! Ä dodaales Uding.

    Dass de 23-Bus beim Kraisel in die ald Palmbacher Schdrooß neifahre derf, isch jo ok. Awwa warum des ned middem Audo mache derfsch, des soll´mer mol oiner erkläre, zumal von dord jo a ned rausfahre derfsch.

    Fir mich un fir viele annere isch des zu hoch. Kennd do vielleichd ämol jemand bei denne, die des verbroche hen, uff de Schreibdisch glopfe??!!

    Noch ämol zrigg zu de SG. Mid unserem „Schduzerich“ kannsch zwar wunderbar die zwai Blädz mähe. Mir Schbordbladz-Grufdies welled awwa a die Heng in Schuss halde, un des kannsch mid dem große Gefährd wirklich ned mache.

    Wenn Oiner än Zwaitakt-Rasemäher dähoim had, den´er nemmeh brauchd, kennd´ern uns gäwwe, dann missed´mer scho koinen kaafe. Awwa wie g´saagd, bloß än Zwaitakter, denn beim ä Viertakter däd´s Eel dä Hang nunner laafe!

    Noch äbbes: Drigged Daume, dass´mer ned abschdeige, s´wär schad drum!

    Eier Alderle

  • SG Stupferich tauft ihren "Stutzerich"

    Neuer Rasenmäher hört ab heute auf den Namen "Stutzerich".

    Am heutigen Sonntag lud die SG - Stupferich zu einer kleinen Tauffeier bei herrlichem Frühlingswetter.
    Aus den vielen eingesandten  Namensvorschlägen siegte der Name „Stutzerich“. Mit einem Spritzer Bier, mehr wollten die Taufpaten nicht spendieren, wurde „Stutzerich“ seiner Bestimmung übergeben.
    Allzeit  „gut trimm“ und immer eine Handbreit Rasen unter dem Mähwerk.

    Foto:Hans Pallasch

    Sehen Sie unseren kurzen Videobericht zu diesem Thema
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    Video: Zum Stark auf den Pfeil in der Bildmitte klicken / Kamera und Schnitt: Siegfried Becker

  • 2. Stupfericher Liederabend im Gemeindezentrum

    Stupfericher Senioren erfreuten sich an den "Alten Liedern"


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    Video: Samuel Degen / Gefilmt mit Canon 70D.
    Zum Start des Films auf den Pfeil in der Bildmitte klicken


    Foto: Samuel Degen

    Dem demographischen Wandel in unserer Gesellschaft Rechnung tragend, sprach der Stupfericher Liederabend die Verdienten unter unseren Mitbürgern an. Eine tolle Idee, bei der diese Gäste auch nicht zu reinen Zuschauern degradiert, sondern als Akteure mitten ins Geschehen des Abends gebeten wurden. Veranstaltet wurde der Liederabend wieder vom CDU-Ortsverband in seiner Kulturreihe "Stupfericher Lebens-Art"

    Der stv. Ortsvorsteher Ludwig Kast führte durch den Abend. Er erzählte von seiner Mutter, die in längst vergangenen Jahren vor allem im Kirchenchor gut und gerne gesungen hat, was ihn bis heute geprägt habe.

    In der "Guten alten Zeit" bis weit in die 70er des vergangenen Jahrhunderts war es in Stupferich so Brauch, dass die Leute sich nach Feierabend, meist noch in Arbeitsklamotten und Gummistiefeln, im Gasthaus zum Goldenen Lamm und in der Krone (zuletzt Schlecker) zu einem Schlückchen trafen und hierbei gemeinsam viele Lieder sangen.

    Auf der schwierigen Suche nach diesen, zum Teil fast verschollenen, alten Liedern gelang es ihm und Alois Horsch über 100 zu finden und im "Stupfericher Liederbuch" auf 124 Seiten bereits zum 1. Liederabend in 2012 zu präsentieren. Nun lag, sehr zur Freude der Anwesenden, zum 2. Liederabend eine aktualisierte und erweiterte Ausgabe vor.

    So kam schnell gute Stimmung auf und das Foyer des Gemeindezentrums erschallte im gemeinsamen Gesang, so dass man sich gut in die "Alten Zeiten" im Lamm und in der Krone zurückversetzt fühlte.

    Ein besonderes Lob gebührt sicherlich dem Musiker Alois Horsch, der stehend vor dem Publikum, alle Lieder kräftig anstimmte und mit seinem Akkordeon freudig begleitete. Alois Horsch feiert dieses Jahr sein 50. Bühnenjubiläum als Musiker.

    Schön, dass es auch in Stupferich politisch aktive Menschen gibt, die in unserer schnelllebigen Zeit das Brauchtum und die Überlieferungen unserer Altvorderen mit so einem inhaltlich  wertvollen Buch und solchen Veranstaltungen festhalten und ehrenamtlich für die Nachkommen präsentieren. STUPFERICH.ORG hat das gerne aufgegriffen und genau aus diesem Grund  recht umfassend diesen Abend mit seinen Liedern "wider das Vergessen" per Video dokumentiert.

  • Coffee - Stop ! am Samstag, den 5. April 2014 in Stupferich

  • Auf Füßgänger Rücksicht nehmen

    Klagen über verkehrswidriges Radeln/Kontrollen des Kommunalen Ordnungsdienstes

    Rad fahren ist eine umweltfreundliche Art, um von A nach B zu kommen. Nachvollziehbar ist, wenn viele mit sportlichem Pedaltritt möglichst schnell an ihr Ziel kommen wollen - sofern sie dabei die für alle Verkehrssteilnehmer gültigen Vorschriften der Straßenverkehrsordnung einhalten. Leider verhalten sich nicht alle  Radfahrerinnen und Radfahrer an die Regeln,  weiß das städtische Ordnungs- und Bürgeramt (OA). Aktuelle Kontrollen haben dies einmal mehr bestätigt.

    Vor allem die schwächste Gruppe im Straßenverkehr, die Fußgängerinnen und Fußgänger, leiden unter dem rücksichtslosen Verhalten von Radlern. Die - oft berechtigten - Beschwerden aus der Bevölkerung über die Verhaltensweise von vielen Radfahrerinnen und Radfahrern im öffentlichen Straßenverkehr wollen daher nicht enden. Insbesondere aus dem Bereich rund um das Ettlinger-Tor-Center haben das OA verstärkt Klagen erreicht. Hier hatte der Kommunale Ordnungsdienst (KOD) in den letzten Wochen insgesamt sechs Mal jeweils rund eine Stunde kontrolliert. „Mit einem erschreckenden Ergebnis“, wie OA-Leiter Björn Weiße mitteilt:  137 Rad fahrende Personen mussten mit einem Verwarnungsgeld belegt werden.

    Das OA hat sich vorgenommen, vor allem die Gruppe der schwächsten Verkehrsteilnehmerinnen und -teilnehmer zu schützen. Daher wird der KOD verstärkt dort vor Ort sein, wo Radler nichts zu suchen haben. So werde er in innerstädtischen Fußgängerbereichen verstärkt ein Auge auf den Radverkehr haben, kündigte Weiße an.

    Geplant sind zudem gemeinsame Kontrollaktionen mit dem Polizeipräsidium Karlsruhe. Denn der KOD hat alleine nur ein sehr eingeschränktes Recht, Fahrzeuge anzuhalten. Er darf zwar etwa Fahrräder und auch Autos in Fußgängerzonen oder verkehrsberuhigten Bereichen stoppen, nicht jedoch Rad fahrende Personen, die auf dem Radweg oder auf der Straße ohne ordnungsgemäße Beleuchtung unterwegs sind. Auch kann er aus rechtlichen Gründen keine Personen nach Rotlichtverstößen anhalten. Weiße: „Diese Situation ist für uns natürlich sehr unbefriedigend.“ Bislang habe die Stadt mehrfach erfolglos beim Regierungspräsidium versucht, diese Rechte zu erhalten.

    Mehr denn je sei die gegenseitige Rücksichtnahme von allen Verkehrsteilnehmenden durch die Baustellensituation gefordert, appelliert das OA  an die Kompromissbereitschaft von allen Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmern. Schließlich sei derzeit der nutzbare öffentliche Verkehrsraum begrenzt.

  • Verkehrsfragen, Schulen und Carsharing

    Sitzungen der Räte in Grötzingen, Stupferich und Hohenwettersbach

    Die Ortschaftsräte von Grötzingen, Stupferich und Hohenwettersbach treffen sich am kommenden Mittwoch, 9. April, um 19 Uhr zu öffentlichen Sitzungen in den Rathäusern.

    Einige Zeit dürfte die Zusammenkunft in Grötzingen unter der Leitung von Ortsvorsteher Thomas Tritsch in Anspruch nehmen, denn die Tagesordnung umfasst 15 Punkte. Zunächst haben Einwohnerinnen und Einwohner das Wort und dürfen Fragen stellen. Danach diskutiert der Rat die Gestaltung des Biergartens der Ratsstuben sowie den aktuellen Bericht des Kinder- und Jugendtreffs. In den sechs Anträgen der SPD-Fraktion geht es unter anderem um das Baden im Grötzinger Baggersee, die Erweiterung der Gemeinschaftsschule sowie die Augustenburgstraße. Die CDU-Fraktion will wissen, wie es um den Sanierungsbedarf der Kita am Kegelsgrund steht und wie viele weitere Kita-Plätze Grötzingen braucht. Die FDP regt einen Film über die Grötzinger Malerkolonie an und die GLG-Fraktion beschäftigen Maßnahmen für den Artenerhalt und Gehwegparken.

    In Hohenwettersbach berichtet das Stadtplanungsamt über den Sachstand in Sachen Nahversorgung und Golfplatz. Weiter geht es in der Sitzung unter der Leitung von Ortsvorsteherin Elke Ernemann mit dem Gesamtkonzept zur Ganztagesgrundschule. Für die Umgestaltung der Verkehrsinsel beim Ortseingang Tiefentalstraße interessiert sich die CDU. Die SPD regt einen Runden Tisch zu Freizeitmöglichkeiten für Jugendliche des Höhenstadtteils an.

    Das Treffen in Stupferich leitet Ortsvorsteher Rolf Doll. Auf Anregung der FWV-Fraktion beschäftigt sich das Stadtteilparlament mit der Parksituation vor Ort und überlegt, wie ein Carsharingkonzept für Stupferich aussehen könnte. Die Punkte Mitteilungen der Verwaltung und Verschiedenes beschließen die Sitzung.

  • Karlsruhe hilft bei Hundeproblem in Temeswar

    Gemeinderats- und Expertendelegation hilft Temeswar bei Hundeproblem

    Gemeinderats- und Expertendelegation hilft Temeswar bei Hundeproblem

    Details und Download

    Herrenlose Hunde im Zwinger in Temeswar

    Herrenlose Hunde im Zwinger in Temeswar

    Details und Download

    Streunende Hunde in Temeswar

    Streunende Hunde in Temeswar

    Details und Download

     

    Tierschutzverein schickt Experten / Engere Partnerschaftszusammenarbeit auf Gebiet des Tierschutzes

    Die Stadt Karlsruhe hilft ihrer rumänischer Partnerstadt Temeswar beim Problem der streunenden Hunde. Der Tierschutzverein Karlsruhe sendet für einen definierten Zeitraum einen Tierarzt, einen Tierpfleger und den Leiter des Tierheims zur Hilfe bei der Kastration der Tiere.

    Die Behandlung soll kostenfrei im Temeswarer Tierheim erfolgen. Auch soll eine "mobile Klinik" eingerichtet werden. Um dies zu finanzieren, plant der Tierschutzverein ein Benefizkonzert in der Europäischen Schule (ESK). Die Europäische Schule und die Nikolaus-Lenau-Schule in Temeswar unterstützen den Prozess mit einem pädagogischen Ansatz, um Schülerinnen und Schüler im Umgang mit Hunden zu sensibilisieren.

    Dies hat kürzlich eine Gemeinderats- und Expertendelegation mit Vertreterinnen und Vertreter der Stadtverwaltung Temeswar vereinbart. Mitglieder waren der ESK-Direktor und Stadtrat Tom Høyem, Stadträtin Gisela Fischer und Stadtrat Michael Borner sowie die Vorsitzende des Tierschutzvereins, Heinke Salisch. Sie vereinbarten die Unterstützung mit dem zuständigen Bürgermeister Dan Diaconu sowie Vertreterinnen und Vertretern der Stadtverwaltung Temeswar und des Gemeinderats.

    Rumänien hat generell ein Problem mit streunenden und herrenlosen Hunden. Gesetzlich ist es dort daher möglich, solche Hunde einzufangen und nach kurzer Zeit ohne Vermittlung an Halter zu töten. Temeswar geht mit der Katrationsaktion einen anderen Weg.

    Die Zusammenarbeit der beiden Stadtverwaltungen in Sachen Tierschutz soll darüber hinaus in einer Zusatzvereinbarung zum Städtepartnerschaftsvertrag verankert werden. Dies steht in einem Brief, den Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup seinem Temeswarer Amtskollegen Prof. Dr. Nicolae Robu gesendet hat. Die Zusammenarbeit soll sich nicht nur auf die Hilfe bei der Hundeproblematik beschränken. Auch andere Bereiche des Tierschutzes sind Thema, wie etwa eine Kooperation zoologischer Einrichtungen in den beiden Städten.

  • Elefantin Ilona wurde eingeschläfert

    Schmerzmittel verschafften immer nur noch kurzfristig Linderung

    Die Elefantin Ilona wurde am heutigen Montagmorgen im Zoo Karlsruhe eingeschläfert. Die Ende letzter Woche mit einer weiteren Erhöhung der Schmerzmitteldosis verbundene Hoffnung, dass Ilona noch einige Zeit trotz ihrer körperlichen Einschränkungen in der Gruppe leben kann, haben sich nicht erfüllt. Die Schmerzmittel hatten ihr immer nur kurzfristig Linderung verschafft, weshalb sie sich auch nicht mehr aus ihrer Box herausbewegt hat. Ilona hatte seit Jahren an Arthrose in den Vorderbeinen gelitten.

    Am Wochenende hatte der Zoo daraufhin noch eine auf Elefanten spezialisierte Veterinärin aus München hinzugezogen. Zusammen mit ihr hat sich die Zooleitung in der Nacht zum Montag aus tierschützerischen Gründen entschlossen, den 51 Jahre alten Dickhäuter einzuschläfern. Im Beisein des Amtsveterinärs wurde sie daraufhin heute Morgen eingeschläfert und anschließend zur Tierkörperbeseitigungsanstalt transportiert, wo die pathologischen Untersuchungen stattfinden.

    Weitere Informationen

    Pressemeldung zum 28. März 2014

  • 600 Bäume in Stadtgebiet gepflanzt

    Gartenbauamt setzt vor allem auf Kirschbäume, Linden und Ahorn

    In der vergangenen Pflanzperiode hat das Gartenbauamt insgesamt 601 Bäume im Stadtgebiet gepflanzt, 386 Exemplare im Herbst 2013 und 215 in diesem Frühjahr. Denn die Herbstpflanzung bietet bessere Voraussetzungen für ein gutes Anwachsen und Gedeihen. Insbesondere die gute Feuchtigkeitsversorgung im Winter kommt den Jungbäumen zugute.

    Insgesamt 382 Bäume wurden im Zusammenhang mit Neubaumaßnahmen gepflanzt. 219 neue Bäume sind Ersatz für Schadbäume, die aus Sicherheitsgründen gefällt werden mussten. Hauptbaumart bei den Neupflanzungen sind mit 120 Exemplaren die Kirschbäume, gefolgt von Linden (82 Stück) und Ahorn (80).

    In den Stadtteilen
    Die Pflanzung von Kirschbaumarten erfolgte an unterschiedlichen Standorten im Stadtgebiet. Mit 26 Exemplaren der gefüllt blühenden Vogelkirsche erhielt das neue Baugebiet "Ob den Gärten" in Palmbach eine markante Baumpflanzung, die zur Eingrünung des Baugebietes beitragen wird. Weitere 12 Kirschbäume der Sorte "Schmittii" mit einer kleineren Baumkrone werden hier künftig einzelne Straßen prägen.

    Auch in Knielingen, in der Saarlandstraße, wird der Straßenraum durch insgesamt 27 neu gepflanzte Zierkirschen der Sorte Prunus sargentii "Accolade" wieder schöner werden. Die alten Bäume waren aufgrund ihres schlechten Zustandes gefällt worden. Weitere 11 Kirschbäume werden im Beiertheimer Feld ihre Blüte entfalten: im Bereich der neuen Wegeflächen sowie am neu angelegten Kinderspielplatz südlich des Weinbrennerplatzes. 

    Eine weitere, umfangreiche Maßnahme war die Neupflanzung von 28 Gleditschien auf dem Areal des "Alten Schlachthofes". Diese Bäume werden - gemeinsam mit Kletterpflanzen und den ebenfalls neu gepflanzten Schmetterlingsfliedern - im Bereich der Zwischenhöfe einen sehr schönen grünen Kontrast zu den denkmalgeschützten Gebäuden und den Neubauten bilden. In den Sommermonaten wird diese Vegetation durch Schattenbildung, Staubbindung, Luftkühlung sowie höhere Luftfeuchtigkeit zu einem angenehmeren Klima im Kreativpark beitragen.

    Die Baumpflanzung an der Theodor-Heuss-Allee stellt mit insgesamt 51 Bäumen die größte Einzelpflanzmaßnahme des Gartenbauamtes dar. 24 Stieleichen, 10 Hainbuchen, 10 Rotbuchen sowie 7 Spitzahorn wurden dort gesetzt. Mit diesen neuen Bäumen wurde Ersatz geschaffen für die im Zuge einer Kanalbaumaßnahme gerodeten Exemplare. Nun kann dort wieder eine ausgewogene Waldrandkulisse entstehen.

    Damit die Neupflanzungen gut gedeihen, ist jetzt ein intensives Bewässern der Bäume notwendig. Nur so können die jungen Bäume die trockenen Wetterlagen gut überstehen, sich einmal zu stattlichen Bäumen entwickeln und unser Stadtbild und -klima wohltuend zu verbessern.

  • Verkehrsinformationstafel auf der Südtangente

    Montage am 1. April/mehrwöchige Testphase

    Per Leuchtschrift und Piktogrammen sollen Autofahrerinnen und Autofahrer künftig auf der Südtangente aktuelle Informationen über Staus erhalten. Auch bestehende oder geplante Baustellen sowie verkehrsrelevante Veranstaltungen sollen die drei Verkehrsinformationstafeln anzeigen. Die drei Tafeln werden am Dienstag, 1. April, montiert. In Fahrrichtung Westen sind zwei Infotafeln vorgesehen: eine nach der Anschlussstelle Oststadt und eine nach dem Bulacher Kreuz auf Höhe der Europahalle. Stadteinwärts wird die Verkehrsinformationstafel nach der Rheinbrücke auf Höhe der Anschlussstelle Maxau/Verkehrsübungsplatz installiert.

    Für die Montage am 1. April muss im Zeitraum von 9 bis 15 Uhr an den drei Standorten jeweils die rechte Spur für mehrere Stunden gesperrt werden, da die Tafeln an Kragarmkonstruktionen über der Fahrbahn befestigt werden. Während der Installation kann es daher zu Verkehrsbehinderungen kommen.

    Der eigentlichen Inbetriebnahme ist ein mehrwöchiger Probebetrieb vorgeschaltet. Die Testphase soll unter anderem Erkenntnisse zu den automatisch generierten Staumeldungen bringen.

  • Straßenbauarbeiten auf der Südtangente (B 10) und Honsellstraße

    Erneuerung der Fahrbahndecke stadteinwärts ab 21. April/einstreifige Verkehrsführung

    Baustelle Südtangente

    Auf der Südtangente in Fahrtrichtung Karlsruhe zwischen der Anschlussstelle Raffineriestraße (Nummer 10) und der Ausfahrt Rheinhafen (Nummer 8) sowie auf der Honsellstraße zwischen der Lameystraße und der Wikingerstraße, Fahrtrichtung Rheinhafen, müssen dringend Belagserneuerungen ausgeführt werden.

    Die umfangreichen Straßenbauarbeiten beginnen ab Ostermontag,  21. April, von Rheinland-Pfalz kommend in Fahrtrichtung Karlsruhe. Die Maßnahme wird gemeinsam vom Regierungspräsidium Karlsruhe und der Stadt Karlsruhe unter der Federführung des Tiefbauamtes geführt. Insgesamt ist für die Erneuerung des vier Kilometer langen Abschnittes eine Bauzeit von etwas mehr als zwei Wochen vorgesehen, das Bauende ist für den 5. Mai terminiert. Es sind drei Bauphasen vorgesehen. Zur Minimierung der Bauzeit werden die Arbeiten an Feiertagen, Wochenenden und – soweit technisch möglich – im Schichtbetrieb ausgeführt.

    Die Arbeiten erfordern, in der ersten Bauphase vom 21. April bis 27. April (Montag bis Sonntag) den linken Fahrstreifen auf der gesamten Baulänge zu sperren und den Verkehr einstreifig auf der B 10 nach Karlsruhe zu führen. Nach Abschluss der Arbeiten auf dem linken Fahrstreifen folgt unmittelbar danach, ab 28. April, die Sperrung des rechten Fahrstreifens. Zeitgleich wird in der Anschlussstelle Raffineriestraße (Nummer 10)  und der Ausfahrt Knielingen (Nummer 9) gearbeitet, weshalb auch hier kein Durchkommen für den Verkehr ist. Die Ausfahrtsmöglichkeit beim Rheinhafen (Nummer 8) wird in diesem Zeitraum weiterhin dem Verkehr zur Verfügung gestellt.

    Als letzter Bauabschnitt wird vom 1. Mai bis 4. Mai (Donnerstag bis Sonntag) die Ausfahrt Rheinhafen und parallel dazu auch die Honsellstraße Richtung Rheinhafen gesperrt. Der Anliegerverkehr auf der Honsellstraße in Richtung Rheinhafen wird auf die Gegenfahrbahn der Honsellstraße gelenkt und der Verkehr aus dem Rheinhafengebiet über die Rheinhafenstraße umgeleitet. Die Gesamtbaukosten belaufen sich auf rund zwei Millionen Euro, davon werden rund 1,8 Millionen Euro vom Land Baden-Württemberg übernommen.

    Das Tiefbauamt bittet alle Verkehrsteilnehmer um Verständnis für die bevorstehenden, teilweise erheblichen, Verkehrsbehinderungen und auch für die zum Teil weiträumigen Umleitungsführungen. Zur Nutzung verkehrsschwacher Zeiten wurden für die Bauzeit – soweit als möglich – die Osterferien in Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz genutzt. Dennoch empfiehlt das Tiefbauamt Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmern, die üblichen verkehrlichen Spitzenstunden zu meiden oder auch das Angebot des ÖPNV zu nutzen. Die großen Gewerbebetriebe und Anlieger am Rheinhafen erhalten einen separaten Posteinwurf als Information.

    Weitere Informationen zur Straßenbaustelle finden sich im Internet unter: vmz.karlsruhe.de.

    Baustelle Südtangente

    Details und Download

    Details und Download: Baustelle auf der Südtangente (pdf-Format)

    Details und Download: Baustelle auf der Südtangente: Anliegerinformation

    Weitere Informationen

    Verkehrsmanagementzentrale

  • Wallfahrt nach Rom

  • Sommerlager 23.8. bis 6.9.2014


    Zum Anmeldeformular hier klicken

  • Durlacher Stadt- und Schlossgeschichte

    Führung durch Dauerausstellung des Pfinzgaumuseums am 30. März

     

    Im Pfinzgaumuseum fürhrt Susanne Stephan-Kabierske am Sonntag, 30. März, um 11 Uhr unter dem Motto "Durlacher Stadt- und Schlossgeschichte" durch die Dauerausstellung. Der Eintrittist frei.

    Weitere Informationen

    Pfinzgaumuseum

  • Liederabend am 28. März 2014 im Gemeindezentrum

  • Änderungen im Zoologischen Stadtgarten mit der Zeitumstellung

    Mehrfach täglich können Besucherinnen und Besucher bei Fütterungen zuschauen

    Auf die Umstellung von der Winter- auf die Sommerzeit reagiert der Zoologische Stadtgarten mit einer Anpassung der Öffnungszeiten der Zugangskassen. Daher kommen Besucherinnen und Besucher ab 30. März sowie im April ab 9 Uhr über die Kasse Süd und Nord in die Anlage, die Kasse Ost (Augartenstraße) ist ab 10 Uhr besetzt. Alle Kassen schließen um 17.30 Uhr. Ab April kann man auch an Sonn- und Feiertagen zwischen 10.30 und 16.30 Uhr über die Kasse West (Rosengarten) in die Anlage. 

    Die Zeiten für Fütterungen, bei denen Zoogäste zuschauen können: Elefanten (10 und 16 Uhr), Pinguine (10.30 und 15.30 Uhr), Seelöwen sowie anschließend Seehunde (11 und 16 Uhr), Menschenaffen (11.30 und 14.30 Uhr), Eisbären (12 Uhr), Kurzkrallenotter (13.45 und 16.15 Uhr), Pelikane an der Bootsstelle Nord (14 Uhr), Raubkatzen (15 Uhr, allerdings nicht montags und freitags), Flusspferde (16 Uhr) sowie Rote Pandas (16.30 Uhr) und Giraffen (17 Uhr).

    Weitere Informationen

    Zoologischer Stadtgarten

  • Bürgerbeteiligung ohne Verdrossenheit und „Fahrplan“ für die Höhenstadtteile

    Planungsausschuss informierte sich über Räumliches Leitbild Karlsruhe“ und Rahmenplanung Höhenstadtteile

    Zweimal ein volles Haus: Auf eine erfreulich hohe Resonanz sind die beiden bisherigen öffentlichen Veranstaltungen zum „Räumlichen Leitbild Karlsruhe 2015“ gestoßen. Zum Auftakt Ende Januar im Karlsruher Schloss machten sich weit über 200 Interessierte mit dem Thema und den drei interdisziplinären Planungsteams - mit dem Team Machleidt, Team West 8 und Team berchtold­­krass - vertraut. Ein ähnlich großer Kreis war es Anfang  März, als es im Bürger­­zen­trum Südwerk darum ging,  zum Abschluss der Etappe 1 gemeinsam mit den drei Planungs­­­teams in einem Workshop erste Schwer­­­punkte für das Räumliche Leitbild 2015 weiter­­­zu­ent­wi­­­ckeln. Im Planungsausschuss hatte Prof. Markus Neppl vom KIT-Fachgebiet Stadtquartiersplanung am Mittwoch (19. März) in nichtöffentlicher Sitzung unter Vorsitz von Bürgermeister Michael Obert über den bisherigen äußerst konstruktiven Prozess berichtet. Stadtplanungsamt und KIT führen gemeinsam die Planungswerkstatt durch.

    Die Stadträtinnen und Stadträte des Planungsausschusses nahmen den bisherigen Prozess zur Kenntnis. Ihnen komme, als Mitglieder im Begleitgremium, eine wichtige Rolle zu, betonte Stadtplanungsamtsleiterin Prof. Dr. Anke Karmann-Woessner. Denn dieses Gremium begleite insbesondere auch in den Werkstattgesprächen nach den öffentlichen Präsentationen die Arbeit der Planungsteams.

    Der Beteiligungsprozess sei nicht „als Verschönerungsaktion“ angelegt, ging Neppl auf die Vorgehensweise in der Planungswerkstatt ein. Es solle keine „Wunschzettel-Mentalität“ entstehen, denn „dies führt nur zur Verdrossenheit der Bürgerinnen und Bürger“. Die Fragestellung liege daher in der Zukunft, also: Begründen, wo  weiterentwickelt werden sollte und wo nicht. Ein wesentlicher Aspekt sei, dass nicht die Öffentlichkeit, sondern die Planungsteams unter Rückkoppelung mit dem Begleitgremium dafür verantwortlich seien, die Inhalte zu produzieren. Dabei entwickeln sie ihre Konzepte unter Berücksichtigung der Bürger-Anregungen, vorhandener Inhalte und auch Zwangspunkte  -  um ihre Entwürfe dann wieder  öffentlich zur Diskussion zu stellen.

    Da  die Räumlichkeiten für das Arbeiten im großen Plenum sowie in kleineren Gruppen im Südwerk ideal sind, findet auch die zweite Zwischenpräsentation im Bürgerzentrum der Südstadt statt, und zwar am 10. April,  ab 16.30 Uhr. Dann wird es darum gehen, die Perspek­tive zu verändern und unter dem Motto "Testen, Entschei­­den, Entwerfen" konkreter zu werden. Der Prozess im Internet: www.karlsruhe.de (Räumliches Leitbild Karlsruhe).

    Ortschaftsräte: Projekte aus Rahmenplanung Höhenstadtteile umsetzen

    Im städtebaulichen Rahmenplan für Stupferich, Hohenwettersbach, Grünwettersbach und Palmbach sowie Bergwald und Wolfartsweier sind langfristige Ziele verankert. Intention des Rahmenplans ist, das gemeinsame Verständnis und Handeln für die Höhenstadtteile zum Vorteil aller zu stärken. Im Januar hatte sich der Planungsausschuss bereits mit den Ergebnissen des eineinhalbjährigen Beteiligungsprozesses befasst. Nach einer gemeinsamen Abschlussveranstaltung Anfang Januar haben mittlerweile auch alle Ortschaftsräte sich mit den Ideen für ihren Stadtteil befasst.

    Die jeweils einstimmigen Beschlüsse sind in ihrer Ausrichtung eindeutig, erfuhr der Planungsausschuss: Alle Ortschaftsräte haben sich einhellig für den erarbeiteten „Fahrplan“ für die Höhenstadtteile ausgesprochen. Die zweigleisige Vorgehensweise - einen verbindenden Gesamtblick auf die Stadtteile und eine konkrete Betrachtung der Stärken und Schwächen der einzelnen Stadtteile - sei die richtige Herangehensweise für eine neu belebte  Identität  der Höhenstadtteile. Wichtig sei nun, dass „die Fahrt nicht zum Stillstand kommt“, lautete die Kernaussage in allen Ortschaftsräten - verbunden mit dem Appell an den Planungsausschuss, die Umsetzung des Rahmenplans zu begleiten. Denn alle Projekte seien mit Geld verbunden und damit sei irgendwann einmal die Zustimmung des Gemeinderats erforderlich.

    Weitere Informationen

    Räumliches Leitbild

    Städtebauliche Rahmenplanung Höhenstadtteile

  • Wasserschäden nach Starkregen vermeiden

    Das Gebäude richtig vor Überschwemmung schützen/Tipps vom Tiefbauamt

    Infolge des Klimawandels kommt es immer häufiger zu starken Regenfällen. Da das Fassungsvermögen des städtischen Kanalnetzes aus wirtschaftlichen Gründen nicht für extreme Wassermengen in kurzer Zeit  ausgelegt werden kann, kommt es vor, dass das Wasser sich kurzfristig in den Kanälen staut oder die Straßen unter Wasser setzt. Mit der Folge, dass Oberflächenwasser von außen über nicht geschützte tief liegende Hauseingänge, Kellerfenster oder Garageneinfahrten ins Gebäude fließen kann. Dies kann zu Schäden an  Gebäuden und Hausrat führen. Schäden, die bei besserer Vorsorge vermieden werden können. Das Tiefbauamt empfiehlt daher verschiedene Sicherheitsmaßnahmen.

    So sollten tief liegende Abwasseranlagen, wie im Keller liegende Toiletten, Duschen, Waschbecken und andere unter der sogenannten Rückstauebene liegende Anlagen, fachgerecht mit einer Pumpe entwässert werden. Sinkkasteneinläufe in Waschküchen oder Heizkellern müssen durch Rückstauschieber vor Abwasserrückfluss gesichert werden. Wo Wasser in einen tiefer gelegenen Kanal abfließt, verhindern diese Sicherungsmaßnahmen, dass es bei einem Rückstau in der Kanalisation nicht zu einer Überschwemmung kommt. Um das zu gewährleisten, müssen die Rückstauschieber aber immer geschlossen bleiben und dürfen nur zum Ablassen von Wasser kurzfristig geöffnet sein. Besonders in älteren Häusern fehlen diese Schieber noch oder funktionieren durch unregelmäßige Wartung nicht mehr.

    Auch bei außenliegenden Ablaufstellen, bei denen die Gefahr gegeben ist, dass sich Wasser einstaut, gibt es Schutzmaßnahmen. So könen bei Kellerabgängen etwa eine Versickerung vorgesehen werden. Geht es um größere tiefleigende flächen, muss eine Hebeanlage eingebaut werden. Diese Anlage sammelt das Wasser und pumpt es in regelmäßigen Abständen nach oben. wo es abfließen kann. Da Grundstückbesitzer nach der städtischen Entwässerungssatzung für die Unterhaltung und Wartung ihrer Entwässerungsanlagen selbst verantwortlich sind, empfiehlt das Tiefbauamt, die vorgeschriebenen Inspektionen der Grundstücksentwässerungsanlagen regelmäßig durchführen zu lassen. Zusätzlich können Einschätzungen des Gefälles, das an das Gebäude grenzt, und die Errichtung eines "bautechnischen Schutzwalls" helfen, einer möglichen Überschwemmung frühzeitig entgegen zu wirken.

    Allen Hausbesitzern bietet das Tiefbauamt eine Beratung an. Informationen gibt es montags bis freitags von 8 bis 12 Uhr sowie montags bis donnerstags von 14 bis 15.30 Uhr. Unter der Telefonnummer 0721/133-7453 kann man auch einen Termin vereinbaren. Hilfreich sind zudem die Broschüren "Schutz vor Kellerüberflutung" und "Unterhaltung von Grundstücksentwässerungsanlagen". Interessierte können sich diese beim Hausentwässerungsbüro des Tiefbauamtes, Lammstraße 7 (Zimmer D 347), abholen oder telefonisch anfordern. Auch im Internet werden Interessierte unter www.karlsruhe.de/b3/bauen/tiefbau/entwaesserung/grundstuecksentwaess fündig.

    Weitere Informationen
    Grundstücksentwässerung

  • Keine Nachspielzeit für Stadion im Wildpark

    Vorarbeiten im Plan/Entscheidung des Gemeinderats noch dieses Jahr/Wildparkkommission über Status Quo informiert/Öffentliche Veranstaltung vor der Sommerpause

    "Bis jetzt läuft alles nach Plan", konnte Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup am Freitag, 21. März, der "Kleinen Kommission Wildparkstadion" vermelden. Die gemeinderätlichen Mitglieder des Gremiums wurden umfassend über den Stand der Vorbereitungsarbeiten, das weitere Verfahren und die Abstimmungsprozesse zwischen Stadt und KSC zum Bau des neuen Fußballstadions im Wildpark informiert.

    Das Stadtoberhaupt berichtete über den Verlauf der ersten Gesprächsrunde mit dem KSC, in der es zunächst um das Anforderungsprofil und das Raumprogramm des neuen Stadions ging. In vielen Punkten sei man sich bereits einig - etwa beim angestrebten Fassungsvermögen, der Raumkonzeption und vor allem den weiteren Verfahrensschritten. Unterschiedliche Bewertungen bestehen derzeit noch unter anderem in der Frage der Größe des Business- und Logenbereichs sowie des Erhalts der Wälle und beim Sicherheitskonzept. In den kommenden Gesprächsrunden wird es aber auch um Verantwortlichkeiten beim Betrieb der Spielstätte gehen und um Fragen zur Miete und Finanzierung. Noch zu klären sei dabei, ob für die Finanzierung des Gesamtprojekts ein sogenanntes Notifizierungsverfahren der EU-Kommission durchgeführt werden müsse. Fakt ist, dass seit 2012 für die Finanzierung von Infrastruktureinrichtungen - dazu gehören Flughäfen, aber auch Stadien - durch öffentliche Gelder eine Genehmigung der EU eingeholt werden muss. Die Kommission bewertet dabei Faktoren wie Bedarf, Pachthöhe und Nutzungsmöglichkeiten durch Dritte. Für das Verfahren müssen sechs bis zwölf Monate angesetzt werden, es kann allerdings parallel zur jetzigen Planung laufen und lässt deshalb keine Zeitverzögerung erwarten.

    Ein weiterer Aufgabenschwerpunkt ist derzeit die Aufstellung der Konzepte für den Verkehr rund um das Stadion und die Flächennutzung im Wildpark. Nach Zuschauerbefragungen beim Heimspiel des KSC gegen den TSV 1860 München im Oktober und einer ersten Untersuchung der Fußgängerbewegungen nach dem Heimspiel gegen den SV Sandhausen im Februar, werden beim nächsten Heimspiel gegen den 1. FC Kaiserslautern nochmals die Besucherströme zum Stadion unter die Lupe genommen und danach ausgewertet.

    Neben der Fortführung der laufenden Gespräche mit den Supporters und dem KSC steht als nächstes eine Besichtigungsfahrt der "Kleinen Wildparkkommission" am 22. April zur Coface-Arena in Mainz auf dem Terminplan. OB Mentrup geht davon aus, dass in der ersten Jahreshälfte 2014 die Objekt- und Standortkonzeption abgeschlossen sein wird, und diese dann noch vor der Sommerpause in einer öffentlichen Veranstaltung den Bürgerinnen und Bürgern vorgestellt werden kann. Nach wie vor soll der Gemeinderat noch in diesem Jahr - geplant ist dafür die Oktobersitzung - über die Vertragsinhalte mit dem KSC beschließen. Im nächsten Jahr werde dann das Bebauungsplanverfahren durchgeführt und das Vergabeverfahren vorbereitet, damit noch 2016 die Aufträge vergeben und mit dem Bau 2017 begonnen werden könne.

    Alle Fakten zum Stadionneubau sind  auf der Informationsplattform unter www.karlsruhe.de/fussballstadion nachzulesen - von den ersten Standortuntersuchungen in den Jahren 2005 und 2006 bis hin zu den öffentlichen Forumsveranstaltungen im letzten Jahr. Für Anregungen und Fragen an die städtischen Verantwortlichen gibt es eigens die Mailadresse fussballstadion@karlsruhe.de.

    Weitere Informationen
    "Neues Fußballstadion im Wildpark" unter www.karlsruhe.de

  • Seniorennachmittag in Durlach

    Musik, Tanz und Gymnastik für alle Junggebliebenen

    Das Stadtamt Durlach und das Seniorenbüro/Pflegestützpunkt der Stadt laden für Samstag, 5. April, ab 14.30 Uhr alle älteren Karlsruherinnen und Karlsruher in die Sporthalle Weiherhof in Durlach ein. Mit Musik, Tanz und Gymnastik möchte die Stadt allen jungebliebenen Senioren einen unterhaltsamen Nachmittag bieten. Unterstützt wird die Veranstaltung vom Hobbyorchester Durlacher Harmonika-Vereinigung 1931/52 sowie durch die Jugendabteilung des ASV Durlach und der Basketballabteilung der Turnerschaft Durlach. Auch die Seniorengymnastikgruppe der TG Aue, die Kinder des Zirkus Maccaroni vom Kinder- und Jugendhaus Durlach und das Duo "Heiner&Elke" bestücken unter anderen das vielfältige Programm.

    Die Veranstaltung ist kostenlos. Bürgerinnen und Bürger, die Grundsicherung im Alter beziehen, können einen Verzehrgutschein erhalten. Weitere Informationen erhalten Interessierte beim Seniorenbüro unter der Telefonnummer 0721/133-5086 oder unter www.karlsruhe.de/b3/soziales/personengruppen/senioren. Aus organisatorischen Gründen werden Rollstuhlfahrerinnen und Rollstuhlfahrer um eine Anmeldung beim Seniorenbüro gebeten.

    Weitere Informationen

    Seniorenbüro

    Flyer Seniorennachmittag

  • "Nie wieder soll Nacht über Deutschland hereinbrechen"

    Führung zu Gewerkschaftern im KZ 1933-1945 in der Erinnerungsstätte Ständehaus

    "Seid wachsam, dass über Deutschland nie wieder die Nacht hereinbricht. Gewerkschafter in Konzentrationslagern 1933-1945" heißt die Führung, die der Historiker Jürgen Schuhladen-Krämer am Mittwoch, 26. März, um 18 Uhr in der Erinnerungsstätte Ständehaus, Ständehausstraße 2, anbietet. Es handelt sich dabei um eine Veranstaltung in der Reihe "historischer Mittwochabend".

    Damit bieten das Stadtarchiv und die historischen Museen der Stadt Karlsruhe einen festen Termin für Veranstaltungen an. Immer am letzten Mittwochabend im Monat sind Vorträge, Führungen oder Gespräche im Stadtarchiv, im Stadtmuseum, im Pfinzgaumuseum oder in der Erinnerungsstätte Ständehaus im Angebot. Weitere Informationen hierzu gibt es unter www.karlsruhe.de/stadtgeschichte.

    Weitere Informationen
    Stadtgeschichte

  • Museumsfest im Pfinzgaumuseum

    Letzter Tag von "Durlach gesucht!" / Beginn der Ausstellungsreihe "Sammelfieber!"

    Das Durlacher Pfinzgaumuseum in der Karlsburg, Pfinztalstraße 9, feiert am Sonntag, 23. März, sein Museumsfest. Bei freiem Eintritt ist zwischen 11 und 18 Uhr im Festsaal der Karlsburg und in den Museumsräumen einiges geboten. So formiert sich etwa die Durlacher Kultband "Die Letschebacher" zum Museumsfest neu und spielt ihre größten Hits über Durlach und die übrige Welt. Zu hören ist auch die "Cherrys Band". Im Programm sind zudem verschiedene Kinderaktionen, Rundgänge durch die Ausstellungen und Theaterworkshops mit dem Verein "Werkraum Karlsruhe e.V.". Ans leibliche Wohl ist auch gedacht.

    Letztmals zu sehen ist die Ausstellung "Durlach gesucht! Menschen, Dinge und Geschichten". Gleichzeitig startet die neue Ausstellungsreihe "Sammelfieber! Private Sammlerinnen und Sammler im Pfinzgaumuseum" mit einer Präsentation von Durlacher Einkaufszetteln. Die Sammlerin hat die Zettel auf der Straße gefunden und sich auch noch Gedanken darüber gemacht, welche Gerichte wohl aus den jeweiligen Einkäufen zubereitet worden sein könnten. Das daraus entstandene Heftchen wird ebenfalls ausgestellt. Weitere Schauen in der Reihe befassen sich  mit weniger kuriosen Sammlungen, so zeigt etwa ein Münzensammler seine Schätze. Weitere Informationen gibt es unter www.karlsruhe.de/pfinzgaumuseum.

    Weitere Informationen
    Pfinzgaumuseum

  • Stadtteilputzete in Wolfartsweier

    Bürgerinnen und Bürger sowie Vereine und Institutionen reinigen Gemarkung

    Am Samstag, 29. März, sind die Bürgerinnen und Bürger von Wolfartsweier dazu aufgerufen, im Rahmen der achten Karlsruher Dreck-weg-Wochen "Klar Schiff" in ihrer Gemarkung zu machen. Verschiedene Flurbereiche, Straßen, Wege, Böschungen, Grün- und Spielflächen sollen von Unrat und Schmutz befreit werden. Mitmachen werden auch Mitglieder der örtlichen Vereine, Parteien und Verbände.

    Treffpunkt ist um 10 Uhr der Rathaushof. Dort nimmt die Ortsverwaltung um Ortsvorsteher Jürgen Morlock die Verteilung auf die Einsatzorte vor und gibt die "Karlsruher Drecksäcke" und Sammelzangen aus. Nach getaner Arbeit warten im Rathaushof Brezeln und Getränke auf die fleißigen Müllbeseitiger.

    Weitere Informationen
    Dreck-weg-Wochen

  • Schwimmabzeichen für Kinder ab sechs Jahren

    Weiherhofbad bietet in den Ferien Kurse an

    Das Weiherhofbad Durlach bietet in den Oster- und Pfingstferien für Kinder ab sechs Jahren Seepferdchen- und Seehund-Trixi-Kurse an. Die vom Förderverein Schwimm-Region durchgeführten Kurse sind in zehn Kurseinheiten gegliedert und finden an fast jedem Ferientag statt. Bei erfolgreicher Teilnahme an allen Kurseinheiten gibt es das "Seepferdchen"-Abzeichen. Wer dieses schon hat, kann in einem Aufbaukurs das "Seehund-Trixi-Abzeichen" ablegen.

    Die Anmeldung und weitere Informationen finden Interessierte unter www.aquakurse-ka.de

    Weitere Informationen
    Kurse Schwimm-Region

  • Krabbelgruppe im Gemeindezentrum

  • KSC-Talente beschäftigen sich mit Cyber-Mobbing

    Kooperation mit der Stadt bei Workshop-Angeboten

    "Fair auf dem Sportplatz – fair im Cyberspace" - unter diesem Motto führt der Karlsruher SC in Zusammenarbeit mit dem Sachgebiet Jugendhilfe – Jugendschutz des Kinderbüros der Sozial- und Jugendbehörde der Stadt Karlsruhe erstmals für die U13-, U14- und U15-Jugendlichen in diesem Monat Workshops zum Thema Mobbing und Cyber-Mobbing durch. Unter anderem mit Spielen, einem Film und einer Diskussionsrunde sollen die rund 60 Jugendlichen einen emotionalen Zugang zum Thema finden, für die Problematik sensibilisiert werden und die Folgen für die Betroffenen und die Täter sowie Handlungsstrategien gegen Cyber-Mobbing kennenlernen.

    Auch die Erwachsenen bekommen Gelegenheit, sich über das Thema zu informieren: In je einer Veranstaltung für die Eltern sowie für die Trainer und die Betreuenden der beteiligten Jugendlichen wird in einem Vortrag über Mobbing und Cyber-Mobbing aufgeklärt.

  • Sitzung des Ortschaftsrats Wettersbach

    Die nächste öffentliche Sitzung des Ortschaftsrats Wettersbach findet am Dienstag, 11. März, um 19 Uhr im Bürgersaal des Rathauses Grünwettersbach, statt.

    Unter Vorsitz von Ortsvorsteher Rainer Frank nehmen sich die Stadtteilvertreter und Stadtteilvertreterinnen von Grünwettersbach und Palmbach folgende Tagesordnung vor:

    1. Blutspenderehrung

    2. Vorstellung Planung Waldspielplatz am Funkturm

    Anträge

    3. Ganztagesgrundschule Wettersbach; Antrag der SPD-Ortschaftsratsfraktion Wettersbach

    4. Beschulung von Behinderten - inklusive Beschulung; Antrag der SPD-Ortschaftsratsfraktion Wettersbach

    5. Neues städtisches Konzept zum Gehwegparken; Antrag der CDU-FW-Ortschaftsratsfraktion Wettersbach

    6. Bauliche Veränderungen in der Ortsdurchfahrt Palmbach (Talstraße); Antrag der CDU-FW-Ortschaftsratsfraktion Wettersbach

    Anfrage

    7. Verschmutzung der Feldwege allgemein - insbesondere auf der Gemarkung Palmbach; Anfrage der CDU-FW-Ortschaftsratsfraktion Wettersbach

    8. Straßenbaumaßnahmen Südtangente 2014
    hier: Auswirkungen auf unseren ÖPNV und unseren Induvidualverkehr; Anfrage der SPD-Ortschaftsratsfraktion Wettersbach

    9. Mitteilungen der Ortsverwaltung

  • TAG DER BADISCHEN MAULTASCHE - in Durlach

  • Tag des Baumes im Grünwettersbacher Wald

    Traubeneichen werden bei der Pflanzaktion am 15. März gesetzt

    Auch in diesem Jahr feiert die Arbeitsgemeinschaft Oberrheinischer Waldfreunde gemeinsam mit der Stadt Karlsruhe den Tag des Baumes und den Tag des Waldes. Im Jahr 2014 wurde die Traubeneiche zum "Baum des Jahres" gewählt. In einer Pflanzaktion am Samstag, 15. März, pflanzen Ortsvorsteher Rainer Frank, Beschäftigte der Ortsverwaltung Wettersbach und des städtischen Forstes sowie Mitglieder der Oberrheinischen Waldfreunde ab 10.30 Uhr im Grünwettersbacher Wald (in der Nähe des Vereinsheims des Schwarzwaldvereins) Exemplare der wertvollen Baumart. Bürgermeister Klaus Stapf wird um 12 Uhr die Veranstaltung abschließen.

    Bürgerinnen und Bürger können sich an der Pflanzaktion beteiligen. Wer Handschuhe und Spaten besitzt, sollte diese nach Möglichkeit mitbringen. Treffpunkt ist der Parkplatz beim Gelände des Schwarzwaldvereins Wettersbach.

    Die Anfahrt mit dem Pkw oder dem Fahrrad ist über den Parkplatz am Ende des Pfellerweges (Nähe Funkturm) möglich. Von dort erreichen die Besucherinnen und Besucher nach rund fünf Minuten Fußweg die Pflanzfläche. Der Weg ist ausgeschildert. Die Anfahrt mit dem Öffentlichen Personennahverkehr ist mit der Buslinie 47 um 10.15 Uhr ab der Haltestelle Durlacher Zündhütle bis zur Haltestelle Grünwettersbach/Rathaus (Ankunft um 10.22 Uhr) möglich. Von dort ist ein Kleinbus im Einsatz, der die Bürgerinnen und Bürger zur Pflanzfläche bringt.

  • U15 der SG Stupferich in Baerenthal / Frankreich

  • Stupferich hilft Patenkindern in Sri Lanka

    Amelie Nagler aus Stupferich und Jonas Löbel aus Grünwettersbach helfen Kindern in Matara / Sri Lanka

    Nach dem überaus erfolgreichen Einsatz der Stupfericherin Sophia Nagler vom 9. September bis zum 21. Dezember 2013 als Volontärin im Karlsruher Children Center (KCC) in Matara / Sri Lanka (wir berichteten) reisten nun am 3. März 2014 Amelie Nagler (Schwester von Sophia Nagler) und Jonas Löbel nach Matara ab.

    Die 23-jährige Amelie wird volle drei Monate, also bis Ende Mai 2014, dort ehrenamtlich arbeiten. Sie hat ihr Studium im Fach "Soziale Arbeit" mit Batchelor Abschluss in 2013 beendet. So wird sie neben ihren Aufgaben vor Ort im KCC als Englischlehrerin auch die Einrichtung einer Sozialarbeiterstelle vorantreiben und auch bereits Beratungsstunden für unsere Patenkinder anbieten. Vor allem die Mädchen, die fast alle aus ärmsten und oft nicht intakten Familienverhältnissen kommen, haben dort bislang keinen richtigen Ansprechpartner, dem sie sich bei privaten und familiären Problemen anvertrauen können. So haben wir mit Amelie nun eine junge und kompetente Sozialarbeiterin vor Ort, die sich nun drei Monate lang intensiv dieses Problems annehmen und auch die Rahmenbedingungen für die Schaffung einer festen Sozialarbeiterstelle im KCC prüfen wird.

    Jonas Löbel, 21 Jahre alt, studiert in Karlsruhe Sport, Geographie und Wirtschaft fürs Lehramt. Er möchte als Kurzzeit-Volontär erst einmal "schnuppern" und wird nun im KCC zwei Wochen mitarbeiten. Am Herzen liegt ihm vor allem der Sportunterricht, den es dort in der uns bekannten Form des Schulsports nicht gibt. Somit hat er Bälle und viele Ideen im Gepäck, um auf dem Hof mit den Kids neben unseren klassischen Fächern (Zusatzunterricht zum staatlichen Schulangebot) Englisch, Mathe und EDV auch "Sport, Spiel & Spaß" zu üben.

    Am 28. Februar 2014 feierten die beiden mit gut 30 überwiegend gleichaltrigen Gästen in Stupferich ein tolles Abschiedsfest; so wird unsere Arbeit für die Kinder von Matara auch hier mehr und mehr unter jungen Leuten bekannt und von diesen unterstützt. Vice Chairman Samuel Degen war dabei und verabschiedete die beiden offiziell im Namen unseres gesamten Vereins.

    Amelie hat nun begonnen, auf ihrem von uns neu eingerichteten Blog aus Matara laufend zu berichten: www.amelie.patenkinder-matara.de

    Samuel Degen
    Patenkinder Matara e.V.
    2. Vorsitzender


    Jonas Löbel und Amelie Nagler mit der Vereinspost kurz vor ihrer Abreise nach Matara / Sri Lanka
    2. Vorstand vom Patenkinder Matara e.V., Samuel Degen (re), verabschiedete die beiden.

  • Bürgerinformation zur Verkehrssituation in Stupferich

    Der Ortschaftsrat Stupferich hat sich bereits mehrfach mit der örtlichen Verkehrssituation beschäftigt und Beschlüsse für eine Verkehrsberuhigung gefasst. Zwischenzeitlich wurde die Tempo-30-Regelung umgesetzt. Nachdem es offensichtlich weitere Fragen zur Verkehrssituation gibt, wird den Bürgerinnen und Bürgern am Mittwoch, 12. März, um 19 Uhr im Saal des Stupfericher Gemeindezentrums, Werrenstraße 16, die Möglichkeit gegeben, Probleme aufzuzeigen. Dabei gibt es auch Informationen über rechtliche und technische Möglichkeiten zur Verbesserung der Verkehrssituation. 
    An der Gesprächsrunde mit Ortsvorsteher Rolf Doll nehmen Vertreter des Ordnungs- und Bürgeramtes, des Stadtplanungsamtes und der Ortsverwaltung teil.

  • Rosenmontags Kinderfasching des Musikvereins Lyra Stupferich

    Lyra Kinderfasching - die größte Veranstaltung des Jahres im Stupfericher Gemeindezentrum

    Wieder einmal bewies der Musikverein Lyra Stupferich, dass er erstklassige Arbeit für die allerwichtigsten Bürger von Stupferich leistet - für die Kinder.

    So richtete die Jugendabteilung auch dieses Jahr am Rosenmontag, den 03. März 2014, im von Angelika Fritz-Kock, in Stupferich besser als "Angie" bekannt, wieder ehrenamtlich und als Spende für den Verein kostenlos toll dekorierten Gemeindezentrum seine traditionelle Lyra Kinderfaschingsparty aus.

    Mit der engagierten Animation der Jugendleiter Tatjana und Vanessa Kunz, Carlotta Kock (Lotti), Sebastian Karle (Sebi) und Johannes Liere (Jo) auf der Bühne und "Angie" im Saal, befeuert mit vom DJ Samuel Degen fetzig eingespielter Musik, kamen die zahlreichen Faschingsgäste ab 14:01 Uhr so richtig auf ihre Kosten.

    Tanz, Spiel und Spaß - nicht nur die jungen Gäste feierten, was das Zeug hielt.

    Viele fleißige Jugendliche und Erwachsene aus den Reihen der Lyra packten im Foyer und an der Bar mit an, so standen die hungrigen Gäste dort Schlange für die von ihnen feilgebotenen Getränke, Waffeln, Kaffee und Kuchen sowie heißen Würstchen.

    Der seit Jahren gute Ruf der Veranstaltung empfahl auch wieder Gäste aus den anderen Bergdörfern und aus Durlach zu uns nach Stupferich, so daß das Gemeindezentrum auch dieses Jahr wieder mit über 220 am Eingang verkauften Tickets (Kinder 1,50 Euro / Erwachsene 2,50 Euro) plus 20 Helfern der Lyra verdient knallevoll wurde und allerbeste Faschingsstimmung bei angesagter Musik die Kinder wie auch die Älteren bis 17:30 Uhr erfreute.

    Auch lässt sich durch so eine tolle Party vielleicht das eine oder andere Kind dazu begeistern, auch in der starken Gemeinschaft der Lyra Jugend mitzumachen - es lohnt sich....

    Die sicherlich bestbesuchte Veranstaltung des Jahres im Gemeindezentrum von Stupferich empfiehlt sich bereits jetzt für den Rosenmontag 2015 - den Termin unbedingt vormerken.


    Lyra Jugend - an den Waffeleisen


    Die Jugendvertreter der Lyra als Animateure (v.l.): Carlotta, Vanessa, Johannes, Tatjana und Sebastian


    Spiele auf der Bühne, hier moderiert von Tatjana, begeistern die Kids...


    DJ Samuel Degen legt seit Jahren hier beim Stupfericher Kinderfasching die Platten auf


    Tolle Stimmung auf der Bühne


    Voller Saal wie sonst nie im Gemeindezentrum Stupferich


    Animateure Johannes und Sebastian bei einem Spiel


    Die Kinder tanzen mit viel Freude




    Sebi und Jo im Einsatz

    Fotos: (c) Samuel Degen / Andrea Liere

  • POL-KA: Karlsruhe - Dreister Einbruch in Durlacher Autohaus: zehn Neufahrzeuge und Bargeld erbeutet

    Karlsruhe (ots) - Zehn fabrikneue Pkw verschiedenster Marken sowie Bargeld im Gesamtwert von über 100.000 Euro haben dreiste Einbrecher in der Nacht zum Montag auf dem Gelände eines Autobahnhauses in der Killisfeldstraße erbeutet. Die Täter drangen zwischen 18.30 und 06.20 Uhr über einen rückwärtig gelegenen Zugang gewaltsam in die Büro- und Verkaufsräume der Firma ein und brachen nach Überwindung weiterer Türen sämtliche Schränke und Behältnisse auf. Dabei stießen sie auch auf einen Tresorschlüssel, mit dessen Hilfe sie sowohl an die Schlüssel der zum Verkauf stehenden Neuwagen als auch an mehrere tausend Euro gelangten. Da die Fahrzeuge nur mit überaus geringen Kraftstoffmengen ausgestattet waren, geht die Kriminalpolizei davon aus, dass die Täter sie auf einen zur Killisfeldstraße hin stehenden Autotransporter luden und mit diesem schließlich abtransportierten. Bei ihren Ermittlungen nach den dreisten Dieben bitten die Beamten auch um Hinweise aus der Bevölkerung. Noch am Montagnachmittag werden in der Nachbarschaft des Tatortes entsprechende Flyer verteilt. Zudem schließen die Ermittler nicht aus, dass vorbeikommende Verkehrsteilnehmer sachdienliche Beobachtungen gemacht haben. Hinweise werden vom rund um die Uhr erreichbaren Kriminaldauerdienst Karlsruhe unter Telefon (0721) 939-5555 entgegen genommen.

    Fritz Bachholz, Pressestelle

     

    Polizeipräsidium Karlsruhe
    Telefon: 0721 666-1111
    E-Mail: karlsruhe.pp.oe@polizei.bwl.de
    http://www.polizei-bw.de/ 
  • Durlacher Faschingsumzug am 02. März 2014

    Auch dieses Jahr fand in unserer Nachbargemeinde Durlach ein super Faschingsumzug statt. Viele Stupfericher besuchten diesen heute und einige nahmen wieder aktiv daran teil.

    Fotos: Samuel Degen. Zur Fotogalerie hier und hier klicken

  • Faschingsumzug der Stupfericher Grundschule

    Unter der Leitung der Rektorin, Frau Yvonne Kistner, sowie dem Schutz durch ein voraus fahrendes Polizeifahrzeug zogen die Schüler, Lehrer und viele Eltern am Freitag, den 28. Februar 2014 ab 10:11 Uhr wieder durch Stupferichs Gassen.

    Viele Freunde und Gönner unserer Schulkinder standen am Wegesrand und warfen kiloweise Süßigkeiten, die die Schüler mit Freude einsammelten. Im Anschluß an den Umzug feierten die Kinder den Rest des Vormittags bei vom Elternbeirat feilgebotenen Leckereien und fetziger Faschingsmusik im Foyer ihrer Schule so richtig Fasching...

    Und am Rosenmontag geht es ab 14:11 Uhr im Gemeindezentrum schon wieder weiter mit dem großen Kinderfasching mit Kinderdisco, Spiel und Spaß des Musikvereins Lyra Stupferich.


    Fotos: Samuel Degen

  • MV Lyra Stupferich, Kinderfasching

  • Frieden und Krieg ist Thema der 22. Europäischen Kulturtage Karlsruhe

    Festival vom 7. bis 25. Mai / Programmleporello informiert über 100 Veranstaltungen

    In Karlsruhe finden vom 7. bis 25. Mai mehr als 100 Veranstaltungen zum Thema "2014 - 1914 Frieden + Krieg" statt. Die Stadt Karlsruhe und das Badische Staatstheater Karlsruhe stellen als Veranstalter der 22. Europäischen Kulturtage gemeinsam mit über 30 Karlsruher Partnern aus Kultur, Politik und Wissenschaft den Beginn des Ersten Weltkrieges vor 100 Jahren in den Mittelpunkt des Festivals.

    Das Motto „2014–1914 / Frieden + Krieg“ richtet dabei den Blick nicht nur auf die Geschichte, sondern auch auf die Gegenwart. Alle 100 Veranstaltungen wie Ausstellungen, Schauspiele, Opern, Konzerte, Lesungen, Filme und Vorträge listet das jetzt erschienene Programm Leporello auf.  Am 7. Mai werden die 22. Europäischen Kulturtage von Staatssekretär Jürgen Walter und Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup eröffnet. Nach einem Vortrag von Prof. Dr. Andreas Voßkuhle, Präsident des Bundesverfassungsgerichtes, stimmen Ausschnitte aus dem Volkstheater-Projekt „100 Dokumente des Staatstheaters“ und ausgewählte Beiträge weiterer lokaler Kulturinstitutionen auf das Festival ein.

    Das Projekt Mémoires Perdues holt in Installationen, Videos und künstlerischen Aktionen in die Gegenwart, was die Geschichte über den Krieg in Karlsruhe erzählt – oder was sie verschweigt.

    Die stadthistorische Doppelausstellung „Der Krieg daheim. Karlsruhe 1914–1918“ im Stadtmuseum im Prinz-Max-Palais und im Pfinzgaumuseum zeigt, welche Herausforderungen die Menschen an der „Heimatfront“ zu bestehen hatten. Die Haltung der Evangelischen Kirche in Baden rückt eine Ausstellung in der Krypta der Stadtkirche am Marktplatz mit dem Titel „Krieg: In Gottes Namen 1914-1918“ in den Mittelpunkt zum Thema Krieg.

    Am Beispiel zeitgenössischer Kunstwerke, die neue Strategien wie GPS-Ortung sowie den Transfer von militärischem Wissen in die zivile Alltagswelt thematisieren, zeigt Mapping Spaces im ZKM parallele Entwicklungen in der jüngsten Medien- und Kunstgeschichte auf.

    Die Begeisterung vieler Künstler legte sich nach Kriegsbeginn rasch. In der Ausstellung „Zerschossene Illusionen“ zeigt die Staatliche Kunsthalle Arbeiten von Max Beckmann, Otto Dix und anderen, in denen die Künstler ihre Kriegserfahrungen verarbeiteten.

    Seit dem Zweiten Weltkrieg hat sich das Verhältnis zwischen Deutschland und Frankreich verändert. Erstmals haben das Generallandesarchiv Karlsruhe und die Archives Départementales du Haut-Rhin eine gemeinsame Wanderausstellung erarbeitet, die zeitgleich in Karlsruhe und Colmar beginnt. „Menschen im Krieg. 1914–1918 am Oberrhein“ stellt 31 private Biographien vor.

    „Die deutsche Feldpresse 1914/1918“ titelt die Ausstellung der Badischen Landesbibliothek, die neben von Soldaten redigierte Zeitungen wie „Die Feldgraue oder „Vogesenwacht“ ablenkende Lektüre oder praktische Ratgeber präsentiert.

    Das Schauspiel am Badischen Staatstheater startet mit dem 1917–1919 geschriebenen expressionistischen Drama „Gas I & II“ von Georg Kaiser, dessen Inszenierung in Koproduktion mit den Ruhrfestspielen Recklinghausen 2013 entstand. In der Uraufführung „100 Dokumente“ erzählen 100 Karlsruherinnen und Karlsruher von den Geschichten und Konflikten hinter persönlichen Dokumenten. Das Live-Hörspiel „Billy Bishop steigt auf“, ein Episoden-Musical über einen kanadischen Kriegsflieger, entsteht in Kooperation mit dem SWR. Als Auftragswerk bringen junge europäische Autoren aus Karlsruhes Partnerstädten Nottingham, Temeswar, Nancy, Krasnodar und aus Rijeka ihre aktuellen„Kriegserklärungen“zu Gehör. Strawinskys und Ramuz‘ Musiktheater „Die Geschichte vom Soldaten“ entstand 1917. Das Werk für Kammerorchester, Schauspieler, Sänger und eine Tänzerin wird multimedial inszeniert von Daniel Pfluger. Der französische Regisseur Pascal Rambert versetzt den Zuschauer mitten in einen Krieg der Geschlechter. „Clôture de l’amour“ ist als Gastspiel in französischer Sprache mit deutschen Untertiteln erstmals in Deutschland zu erleben.

    Zwei politische Opern zu den Folgen des Ersten Weltkriegs werden im Großen Haus des Staatstheaters aufgeführt: „Doctor Atomic“ über den Physiker Robert Oppenheimer und die Erfindung der Atombombe 1945 und „Die Passagierin“ über die Begegnung einer ehemaligen KZ-Gefangenen mit ihrer Wärterin.

    Die Badische Staatskapelle verbindet im 7. Sinfoniekonzert und im 4. Sonderkonzert Komponisten aus der Zeit des Ersten Weltkrieges wie Anton Webern, Arnold Schönberg und Alban Berg und die an der West- bzw. Ostfront gefallenen George Butterworth und Rudi Stephan.

    Das Wandelkonzert „Nachtklänge 2“ führt in sonst nicht zugängliche Räume des Staatstheaters. Drei Komponisten aus der Türkei, Frankreich und Deutschland stellen ihre Sicht auf die Thematik von Frieden und Krieg vor. Die Chöre der Christuskirche und die Kammerphilharmonie widmen sich sinfonischen Chorwerken von Max Reger und Frank Martin. Der Bachchor Karlsruhe, Cantus Juvenum und die Camerata 2000 führen zum Finale der Kulturtage Benjamin Brittens „War Requiem“ auf, das auf Texte des im Ersten Weltkrieg gefallenen Dichters Wilfred Owen basiert.

    Die Kinemathek zeigt unter dem Motto Kino zwischen Krieg und Frieden historische und zeitgenössische Filme, wie „The Heart of Humanity“ von Allen Holubar (1919) oder „The Messenger - die letzte Nachricht“ (2009) von Oren Moverman. Der Dokumentarfilm „Der Krieg im Gebirge“, unterlegt mit neuer großer Orchestermusik von Jorge E. Lopez, ist in Kooperation mit dem ZKM in der Staatlichen Hochschule für Gestaltung zu sehen.

    Unter den zahlreichen Vorträgen, die zum Thema des Ersten Weltkrieges gehalten werden, stehen drei in besonderem Zusammenhang mit dem Thema Frieden und Friedenswahrung/-sicherung: Professor Voßkuhle spricht zur Eröffnung, später zieht Dr. Joachim Nagel, Vorstandsmitglied der Deutschen Bundesbank, Lehren aus historischen Währungskooperationen und Währungsunionen in Europa. Über Friedenssicherung durch Völkerstrafrecht spricht Christoph Flügge, Richter am Internationalen Strafgerichtshof, am letzten Tag des Festivals.

    Das Zentrum für Angewandte Kulturwissenschaft und Studium Generale des KIT untersucht im wissenschaftlichen Symposium „Immer noch: Krieg! Vom Giftgas zur Drohne“ die Frage nach der Ethik der Wissenschaft und militärischen Forschung.

    Das Vermittlungsprogramm Baustelle Frieden wendet sich an Kinder und Jugendliche. Eine eigene Publikation dazu erscheint im März. Lesungen, Führungen und viele weitere Programmpunkte sind im Leporello beschrieben, der ab sofort in den beteiligten Kulturinstitutionen ausliegt. Eine französische Version ist in Vorbereitung. Ausführliche Informationen stehen im Programmbuch, das Ende März erscheint. Ergänzende Auskünfte, auch über weitere Veranstaltungen rechts und links des Rheins, sind auf www.europaeische-kulturtage.de abrufbar.

    Weitere Informationen
    Programm EKT

  • Vollmondwanderung und Wildbienenquartiere

    Veranstaltungen der Waldpädagogik Karlsruhe am 14. und 16. März

    Zu einer literarischen Vollmondwanderung mit Revierförster Martin Kurz lädt die Waldpädagogik Karlsruhe für Freitag, 14. März, von 20 bis circa 22 Uhr ein. Gedichte und Geschichten über den Mond und die Nacht von der Romantik bis zur Moderne machen diesen Spaziergang zu einem besonderen Erlebnis. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt, um Anmeldung unter Telefon 0721/133-7354 oder per Mail an waldpaedagogik@la.karlsruhe.de wird bis 10. März gebeten. Die Veranstaltung für Erwachsene ist kostenlos und findet im Rahmen der Reihe "Vielfalt der Karlsruher Wälder" statt. Den Treffpunkt erfahren Teilnehmerinnen und Teilnehmer bei der Anmeldung.

    "Aktiv werden für den Artenschutz" können Familien bei der gleichnamigen Veranstaltung am Sonntag, 16. März, von 14 bis 17 Uhr. Die Biologin und Waldpädagogin Heike Rösgen informiert über das Leben der Wildbienen und die Familien können verschiedene Quartiere für diese gefährdete Insektengruppe bauen. Maximal zwölf Familien können teilnehmen, um Anmeldung bis 10. März wird daher gebeten unter Telefon 0721/133-7354 oder per Mail an waldpaedagogik@la.karlsruhe.de. Die Teilnahme ist kostenlos, nur für die Quartiere fallen Materialkosten an - etwa fünf Euro pro Quartier. Den Treffpunkt erfahren Teilnehmerinnen und Teilnehmer bei der Anmeldung. Am Sonntag, 16. März, ist das Waldklassenzimmer für alle von 13 bis 17 Uhr zum Entdecken und Spielen geöffnet.

    Weitere Informationen zu den Angeboten der Waldpädagogik gibt es montags von 9 bis 11 Uhr sowie dienstags und mittwochs von 14 bis 16 Uhr unter Telefon 0721/133-7354 sowie unter www.waldpaedagogik-karlsruhe.de.

    Weitere Informationen
    www.waldpaedagogik-karlsruhe.de

  • Im Lamm wurde wieder gezockt

    Wie damals in den "guten alten Zeiten" - Kartenspieler im Gasthaus zum Goldenen Lamm

    Bereits zum zweiten mal veranstaltete die Stupfericher CDU in ihrer Kulturreihe "Stupfericher Lebens-Art" einen Kartenspielabend im Saal des Stupfericher  Lamm.

    Wie bereits beim ersten mal am 29. Nov. 2013 (wir berichteten), kamen am 14. Feb. 2014 ca. 30 spielbegeisterte Bürger, um neben Skat, Binokel, Schaftskopf und Romme vor allem Cego zu spielen, das hier im Ort fast in Vergessenheit geraten wäre, hätte nicht der stv. Ortsvorsteher Ludwig Kast das alte Spiel wieder "ausgegraben", um nun bei diesen neuen Spielabenden sein Wissen an Interessierte weiterzugeben. So war auch am Cego Tisch von Ludwig Kast der größte Andrang, sicherlich gibt es später dann von ihm gut eingelernte "Multiplikatoren", die das anspruchsvolle Spiel auch an weiteren Tischen weitergeben können und es als durchaus nennenswertes "Stupfericher Kulturgut" erhalten bleibt.

    Was uns bei der Recherche vor Ort überraschte war die Tatsache, dass viele Frauen mit von der Partie waren, die doch "damals" bei den Spielabenden nach der harten Feldarbeit eher am heimischen Herd standen und nicht in den ehemals noch rauschgeschwängerten Kneipen mit den Männern zockten.

    Der neue Stupfericher Stadtratskandidat (wir berichteten) Hermann Brenk war von der "historischen" Atmosphäre im Saal so sehr angetan, dass er wieder, wie beim ersten Kartenspielabend auch, eine Lokalrunde schmiss und die komplette Getränkerechnung aller Spieler des Abends übernahm.

    Schön wäre es sicherlich, wenn zukünftig mehr junge Leute zu diesen Kartenspielabenden kommen würden, um den im Lamm wiederbelebten, geselligen aber auch anspruchsvollen, Freizeitspaß ihrer Vorfahren zu erleben und auch daran teilzuhaben. Und es geht nicht um Geld, sondern nur um den Spaß an der Freud...



     


    Fotos: Samuel Degen

  • Amphibienwanderungen beginnen

    Zeitweise Straßensperrung / Amphibienschutzgruppen brauchen Verstärkung

    Der Umwelt- und Arbeitsschutz der Stadt macht darauf aufmerksam, dass ab sofort die Amphibienwanderungen beginnen. Die größten Wechsel der Tiere liegen an der B3 in Grötzingen zwischen dem Gewann "Bergwald" und dem Baggersee, entlang der B3 sowie in Neureut entlang des Rosenhofweges. Zu Beginn der Wanderungen wird die Straße zwischen Bulach und Weiherfeld gesperrt.

    Autofahrerinnen und -fahrer sollten diese Strecken während der Wechselzeit möglichst meiden. Wo Wanderungen stattfinden, werden meistens Warnschilder aufgestellt. Tierschützerinnen und Tierschützer bauen Fangzäune auf, die die wandernden Tiere von der Straße abhalten. Wer trotzdem in einen Amphibienwechsel gerät, sollte langsam und vorsichtig weiterfahren und die Polizei verständigen. Denn die Straßen können durch überfahrene Kröten und Frösche so glatt werden, dass Unfälle passieren.

    Für die Betreuung der Wanderstrecken suchen die Amphibienschutzgruppen dringend Helferinnen und Helfer. Dies gilt in diesem Jahr besonders für die Strecke in Grötzingen. Interessierte Bürgerinnen und Bürger können sich beim Umwelttelefon unter der Telefonnummer 0721/133-1002 oder direkt beim Umwelt- und Arbeitsschutz unter der Rufnummer 0721/133-3121 melden.

    Weitere Informationen

    Informationen zur Amphibienwanderung unter www.karlsruhe.de

  • Ortschaftsräte tagen öffentlich

    Sitzungen in Grötzingen, Hohenwettersbach, Stupferich und Wolfartsweier

    Die Gestaltung der Lärmschutzwände entlang der Gleise und die Neustrukturierung der Wertstofferfassung in Karlsruhe ab dem 1. Januar 2015 stehen auf der Tagesordnung der Sitzung des Ortschaftsrates Grötzingen, der am Mittwoch, 26. Februar, um 19 Uhr unter der Leitung von Ortsvorsteher Thomas Tritsch im Bürgersaal des Rathauses tagt. Die FDP-Fraktion hat einen Antrag zur Befreiung von der Tonne gestellt. Der Antrag der SPD-Fraktion hat die Blaue Tonne und die Altpapierabholung zum Thema. Zudem geht es auf Antrag der CDU-Fraktion um den Sachstand der Augustenburg-Gemeinschaftsschule und den Sanierungsbedarf der Kindertagesstätte "Am Kegelsgrund". Die GLG-Fraktion hat einen Antrag zur Einbahnstraßenregelung für die Kirchstraße gestellt.

    Ebenfalls am Mittwoch, 26. Februar, um 19 Uhr tagt der Ortschaftsrat Hohenwettersbach unter der Leitung von Ortsvorsteherin Elke Ernemann im Bürgersaal des Rathauses. Nachdem das Amt für Abfallwirtschaft über die Blaue Tonne und den Sperrmüll auf Abruf in Karlsruhe und das Stadtplanungsamt über das Gehwegparken informieren, folgt der städtebauliche Rahmenplan der Höhenstadtteile. Zudem geht es auf Antrag des Ortschaftsrats Detlef Kamlah und der SPD/Bürgerliste-Ortschaftsratsfraktion um die Aufstellung eines weiteren Altglascontainers, eine behindertengerechte Ausschilderung der Lustgartenhalle und die Schaffung von Mietwohnraum in den ehemaligen städtischen Gebäuden nach dem Erwerb durch die Volkswohnung. Ein weiterer Antrag von Ortschaftsrat Professor Hartwig und der SPD/Bürgerliste-Ortschaftsratsfraktion beschäftigt sich mit der möglichen Nutzung der leerstehenden Räume der Volksbank.

    Der Ortschaftsrat Stupferich tagt unter der Leitung von Ortsvorsteher Rolf Doll am Mittwoch, 26. Februar, um 19 Uhr im Großen Saal des Gemeindezentrums Stupferich. Dabei geht es zunächst um den städtebaulichen Rahmenplan für die Höhenstadtteile, die Situation im Kindergarten St. Cyriakus und die Straßenbenennung im Neubaugebiet "An der Klam/Illwig". Ein Antrag der CDU-Fraktion beschäftigt sich mit der Einrichtung eines Kreuzweges zur Erwanderung aller historischen Wegekreuze. Zur Abholung der Wertstofftonne liegt ein Antrag der FWV-Fraktion vor. Einen weiteren Antrag zur Beschaffung eines Rollstuhls für die Aussegnungshalle auf dem Friedhof hat die CDU-Fraktion gestellt.

    Die Zusammensetzung des Ortschaftsrates und die Bestellung eines stellvertretenden Ortsvorsteher stehen auf der Tagesordnung der Sitzung des Ortschaftsrates Wolfartsweier, der unter der Leitung von Ortsvorsteher Jürgen Morlock am Mittwoch 26. Februar, um 19 Uhr im Sitzungssaal des Rathauses Wolfartsweier tagt. Zudem beschäftigt sich der Ortschaftsrat mit der Benennung eines Pflegers für die Betreuung von Angelegenheiten der Grundschule und den städtebaulichen Rahmenplan für die Höhenstadtteile.

    Weitere Informationen

    Ortschaftsrat Grötzingen unter www.karlsruhe.de

    Ortschaftsrat Hohenwettersbach unter www.karlsruhe.de

    Ortschaftsrat Stupferich unter www.karlsruhe.de

    Ortschaftsrat Wolfartsweier unter www.karlsruhe.de

  • Verdiente Persönlichkeiten aus Stupferich

    Stupfericher "Originale" im STUPFERICH.ORG Videointerview

    In unserer neuen Reihe werden wir verdiente Persönlichkeiten aus Stupferich nach und nach vorstellen, um deren Biographie und Schaffen zu würdigen, einer breiteren Öffentlichkeit vorzustellen und auch für die Nachwelt zu erhalten.

    Den Auftakt hierzu machen wir mit einem 50-minütigem Interview mit Heinz Doll, der aktuell zum Ehrenbürger der Karlsruher Partnerstadt Temeswar ernannt wurde (wir berichteten)


    Heinz Doll im Videointerview - produziert von der Medienwerkstatt STUPFERICH.ORG - Siegfried Becker & Samuel Degen
    Zum Start des Videos auf den Pfeil in der Bildmitte klicken. Die Qualität kann danach durch Klick auf das Zahnrad (rechts unten) auf HD erhöht werden.

     

  • „Full House“ in der JAKOARENA

  • Kleintierzüchter laden zum Frühstück am 16. März 2014

  • Hat Stupferich bald wieder einen Sitz im Karlsruher Stadtrat ?

    Hermann Brenk ist aussichtsreicher Kandidat bei bei Karlsruher Kommunalwahl am 25. Mai 2014

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    (Aus unserem STUPFERICH.ORG Videoarchiv 2010. Zum Start des Videos auf den Pfeil in der Bildmitte klicken)
    Interview:  Samuel Degen / Kamera und Schnitt:  Siegfried Becker

    Lange 10 Jahre ist es her, seit Dr. Dieter Köhnlein (SPD) für Stupferich im Karlsruher Stadtrat saß (01.03.1987 bis 31.08.2004). Und sogar 20 Jahre ist es her, seit Werner Schneider (CDU) dort wirkte, der mit der Eingemeindung von Stuperich in "unechter Teilortswahl" in den Stadtrat gewählt wurde. (01.01.1972 bis 31.10.1984). Bei der damaligen unechten Teilortswahl hatte jeder eingemeindete Stadtteil einen Platz im Stadtrat sicher. Durch die sich dadurch ergebende hohe Anzahl von Gemeinderäten wurde dann aber 1990 die Teilortswahl wieder abgeschafft. Seither müssen sich alle Kanditaten ihre Stimme in der gesamten Stadt erkämpfen.

    Somit ist aus Stupferich seit 10 Jahren Funkstille, wir haben keinen direkten Vertreter mehr im Karlsruher Stadtrat. Ortschaftsräte wie auch Bürger bemängeln, dass Stupferich deshalb seither zu wenig Gehör findet und damit zu viele städtische Entscheidungen an unseren Interessen vorbei gehen...

    Das soll sich nun endlich ändern! Der Stupfericher Mittelständler Hermann Brenk wurde von der CDU, bei der er seit 1975  Mitglied ist und mit bürgerlichem Ticket auch seit 10 Jahren im Ortschaftsrat von Stupferich sitzt, auf den aussichtsreichen Platz 12 derer Kandidatenliste für die Karlsruher Kommunalwahl am 25. Mai 2014 gesetzt, bei der insgesamt 48 Sitze zu vergeben sind. Bei derzeit 14 Sitzen seiner Partei im Stadtrat ein durchaus aussichtsreicher Platz. Würde es nach den internen Wahlergebnissen rein nach Stimmen gehen, wäre er sogar noch weiter nach vorne gerückt, hat er doch teilweise mehr Stimmern bekommen wie Kandidaten, die fest auf die ersten 7 Plätze gesetzt waren.

    Also eine recht ideale Startposition für unseren "symbadischen" Kandidaten aus Stupferich. Aber wer ist er, was qualifiziert Hermann Brenk, der dieses Jahr seinen 60. Geburtstag feiert, als "unseren" zukünftigen Mann im Karlsruher Stadtparlament?

    Bis fast vor 30 Jahren, genau bis 1986, versah er als Polizeibeamter seinen Dienst, kümmerte sich als Staatsdiener um Ordnung und Sicherheit. Ihn drängte es aber bald hinaus. Bereits 1980 fing er zusammen mit seinem Bruder nebenbei in seiner Freizeit an, in einer einfachen Garage seiner großen Leidenschaft zu frönen und an Autos zu arbeiten.

    Im Jahr 1981 gründete seine Frau Silvia Brenk die "Freie Werkstatt mit angeschlossenem Karosserie-Fachbetrieb" in Grünwettersbach. 1985 übernahm dann Hermann Brenk, nach seinem mit erst 31 Jahren sehr frühen Ausscheiden unter freiwilligem Verzicht seiner Pensionsansprüche aus dem Polizeidienst, die Geschäftsführung.

    Der Erfolg des damals durchaus gewagten Kleinunternehmens machte durch sehr harte Arbeit bald eine Erweiterung notwendig und so wurde 1991 in Karlsruhe-Knielingen der heutige Hauptsitz vom "Autohaus Brenk" in Betrieb genommen.
    Nach 12 Jahren erfolgreicher Nissan-Händlertätigkeit erkannte Hermann Brenk, daß die Zukunft nur im Mehrmarkenhandel liegen kann und eröffnete das 1. Karlsruher Autokaufhaus.
    Sein jüngstes Unternehmen in Karlsruhe-Durlach, seit 2006 unter seinem Namen am Start, rundete seine Präsenz im Großraum Karlsruhe ab.
    40 qualifizierte Mitarbeiter stehen seinen Kunden nun in allen Belangen zur Seite. Die Familie Brenk mit seiner Ehefrau Silvia sowie deren 30-jährigem Sohn Manual Brenk betreibt zwischenzeitlich das bedeutendste unabhängige Autokaufhaus im Großraum Karlsruhe und Nord-Baden.
    Besonders auf seine 10 Auszubildenden ist Hermann Brenk stolz, kann er doch so seine langjährigen Erfahrungen im KFZ Bereich weitergeben und aktiv daran teilnehmen, vielen Jugendlichen eine handfeste berufliche Perspektive zu verschaffen. Wo andere mangelnde Bildungschancen für unsere Kinder nur kritisieren, packt einer wie er verantwortlich selbst mit an und schafft auf eigene Kosten nach Kräften konkrete und nennenswerte Abhilfe.

    Aber dem nicht genug. In seiner raren Freizeit widmet sich Hermann Brenk weitreichend ehrenamtlich sozialen, gesellschaftlichen und sportlichen Belangen. Beliebt machte sich Hermann Brenk,
    der bis 1986 Gruppenführer bei der Freiwilligen Feuerwehr Stupferich war, auch durch starke finanzielle Unterstützung von Vereinen und karitativen Einrichtungen, auch bei deren Tombolas kommt so mancher Hauptgewinn aus seiner Tasche.
    Und als Hauptsponsor der Stupfericher SG, deren Fußballstadion deshalb auch seit 2010 "Brenk Stadion" heißt, ermöglicht er vielen tollen Kickern ideale Bedingungen für das Fußballspiel, das auch seine große Leidenschaft ist.
    Die Standortbedingungen der vielen kleinen Betriebe in Stupferich mit deren wichtigen Ausbildungs- und Arbeitsplätzen und damit auch wohnortnahem Waren- und Dienstleistungsangebot für die hiesigen Bürger liegen ihm ebenso sehr am Herzen, deshalb managt er seit Jahren deren Zusammenschuss im Verein der Stupfericher Selbstständigen als 1. Vorstand.

    Durch das kontinuierliche Nachrücken seines Sohnes Manuel in die Verantwortung des mittelständischen Familienbetriebes erhält nun Hermann Brenk zunehmend das Zeitfenster, das er für eine engagierte und verantwortliche Mitarbeit im Karlsruher Stadtrat im Sinne unserer Stupfericher Belange benötigt.

    Im Interview mit STUPFERICH.ORG bat Hermann Brenk alle Stupfericher um überparteiliche Unterstützung seiner Kandidatur bei der kommenden Kommunalwahl, was wir an dieser Stelle im Dienste einer gewichtigen Stimme für die Interessen von Stupferich im Stadtrat von Karlsruhe hier gerne an die Öffentlichkeit weitergeben.

  • Kinderfasching der SG am 22. Februar 2014

  • Lärmschutz in den Höhenstadtteilen

    Ab morgen gilt in der Ortsdurchfahrt Stupferich Tempo 30 /Wetterbach folgt

    In drei Höhenstadtteilen müssen sich die Autofahrerinnen und Autofahrer künftig auf eine langsamere Fahrweise einstellen. Stupferich macht den Anfang. Aus Lärmschutzgründen ist dort ab morgen (11. Februar) in bestimmten Bereichen der Ortsdurchfahrt nur noch Tempo 30 erlaubt. In den nächsten Wochen folgen dann Grünwettersbach und Palmbach. Dass die Geschwindigkeit nun offiziell und mit Erlaubnis des Regierungspräsidiums gedrosselt werden kann, ist eine Folge der Fortschreibung des Lärmaktionsplans.

    Dabei seien nach neuen Verkehrszählungen schalltechnische Untersuchungen durchgeführt worden, die „nachts Überschreitungen der Lärmpegel von 60 Dezibel ergaben“, so Günter Cranz, Leiter der Abteilung Straßenverkehr beim Ordnungs- und Bürgeramt. Teilweise sei  auch tagsüber der Pegel von70 Dezibel in den Ortsdurchfahrten errechnet worden. Trotzdem sei eine durchgängige Tempo-30-Beschränkung nicht möglich gewesen, bedauert Cranz die unterschiedlichen Regelungen. Grund: In den Nachtbeschränkungsbereichen seien tagsüber die notwendigen Pegelwerte nicht oder nur bei einer geringen Anzahl von Betroffenen erreicht worden.

    Zunächst werden die Verkehrsteilnehmer mit mobilen Geschwindigkeitstafeln auf die Änderungen hingewiesen. Danach werde deren Einhaltung überwacht, kündigt Cranz an.

    Im Einzelnen gilt Tempo 30 zukünftig in folgenden Bereichen:

    Ganztägig:

    • Grünwettersbach: L 623/Am Wetterbach, zwischen Einmündung Zur Ziegelhütte bis zum nordwestlichen Ortseingang beim Anwesen Am Wetterbach 2.
    • Stupferich: K9653 und K 9654/Karlsbader Straße und Kleinsteinbacher Straße, ab Anwesen Karlsbader Straße 30 bis zur Einmündung Werrenstraße.


    Nachts zwischen 22 und 6  Uhr:

    • Grünwettersbach: L 623/Wiesenstraße, zwischen Einmündung Zur Ziegelhütte und Einmündung Am Herrenweg.
    • Palmbach: L 623, ab Anwesen Talstraße 10 bis zum Anwesen Talstraße 36
    • Stupferich: K 9653/Kleinsteinbacher Straße, ab Einmündung Werrenstraße bis Einmündung Efeustraße und K 9654/Thomashofstraße, ab Einmündung Enzianstraße bis zur Karlsbader Straße
  • Sitzungen in Grünwettersbach und Durlach

    Der Teilflächennutzungsplan Windenergie und der städtebauliche Rahmenplan für die Höhenstadtteile stehen im Mittelpunkt der Sitzung des Ortschaftsrates Wettersbach, der unter der Leitung von Ortsvorsteher Rainer Frank am Dienstag, 11. Februar, um 19 Uhr im Bürgersaal des Rathauses Grünwettersbach tagt. Die CDU-FW-Ortschaftsratsfraktion hat einen Antrag und eine Anfrage zum jährlichen Bericht zu Infrastrukturmaßnahmen und zur Neuregelung des Behälterwesens gestellt. Zudem geht es auf Antrag der SPD-Ortschaftsratsfraktion um die Müllentsorgung mit Papier- und Wertstofftonne.

    Der Ortschaftsrat Durlach tagt unter der Leitung von Ortsvorsteherin Alexandra Ries am Mittwoch, 12. Februar, um 17 Uhr  im Bürgersaal des Rathauses Durlach. Dabei geht es zunächst auf Antrag der SPD-Ortschaftsratsfraktion um die Zu- und Abfahrt zum künftigen Golfplatz Hohenwettersbach, um den jährlichen Bericht zur Stadtteilbibliothek und um Kanufahren auf der Pfinz. Ein interfraktioneller Antrag beschäftigt sich mit einer zusätzlichen S-Bahn-Haltestelle beim Gewerbegebiet Breit. Zu stationären Geschwindigkeitsmessanlagen liegen Anträge und Anfragen der Ortschaftsratsfraktionen von CDU und B90/Die Grünen vor. Auf  Anfrage der Fraktion B90/Die Grünen wird zudem darüber informiert, wie viele Schülerinnen und Schüler aus Weingarten die verschiedenen Schulen in Durlach besuchen.

  • Entdeckertag, Nistkastenbau und Spurensuche

    Nistkästen für Vögel bauen

    Veranstaltungen der Waldpädagogik Karlsruhe im Februar

    Drei Veranstaltungen hat die Waldpädagogik Karlsruhe im Februar im Angebot: Den Entdeckertag am Waldklassenzimmer und die Holzwerkstatt Nistkastenbau für Vögel, die beide am Sonntag, 16. Februar, stattfinden, sowie die Spurensuche im Winterwald am Freitag, 28. Februar. Der Entdeckertag bietet Gelegenheit, das Waldklassenzimmer am Kanalweg und das dazugehörende Außengelände auf eigene Faust zu entdecken, hier zu forschen und zu spielen. Das Angebot von 13 bis 17 Uhr ist kostenlos und es ist keine Anmeldung erforderlich.

    Von 14 bis 17 Uhr steht außerdem am 16. Februar die Holzwerkstatt Nistkastenbau auf dem Programm. Sie ist Teil der Reihe "aktiv werden für den Artenschutz". Teilnehmerinnen und Teilnehmer erfahren hier unter anderem, welche Anforderungen verschiedene Vogelarten an ihre Nistplätze stellen und welche Arten besonders gern in Nistkästen ziehen. Die Materialkosten liegen bei zwölf Euro pro Nistkasten, Anmeldungen sind bis 10. Februar bei der Waldpädagogik möglich. Den Treffpunkt erfahren die Teilnehmer bei der Anmeldung.

    Auf Spurensuche im Winterwald mit dem Jäger und Wildhüter Kurt Weiler können sich Interessierte am Freitag, 28. Februar, begeben. Von 14.30 bis circa 16.30 Uhr geht es um Fragen wie: Welches Tier hat diese Trittspuren hinterlassen? Von welchem Vogel stammen diese Federn? Oder: Was bedeuten diese Kratzer an der Baumrinde? Wer an dieser kostenlosen Veranstaltung teilnehmen möchte, sollte sich bis 24. Februar bei der Waldpädagogik anmelden. Auch hier erfahren die Teilnehmer den Treffpunkt bei der Anmeldung.

    Die Waldpädagogik ist unter der Telefonnummer 0721/133-7354 oder per Mail an waldpaedagogik@la.karlsruhe.de zu erreichen. Sprechstunden sind montags von 9 bis 11 Uhr oder dienstags und mittwochs von 14 bis 16 Uhr. Weitere Informationen zum Programm gibt es unter www.waldpaedagogik-karlsruhe.de.

    Nistkästen für Vögel bauen
    Details und Download

    Weitere Informationen
    www.waldpaedagogik-karlsruhe.de

  • Von Rossweiden und dem alten Grafengeschlecht Roßwag

    Neue Schreibweise für Straßennamen

    Neue Rechtschreibung für alle betroffenen Straßennamen/Schilder von über einem Dutzend Straßennamen werden bis Frühjahr ausgetauscht

    Aus Breite Gaß wird Breite Gass, aus Meßplatz wird Messplatz: Damit im Stadtbild die neue Schreibweise einheitlich erkennbar wird, sollen bis Frühjahr alle betroffenen Schilder ausgewechselt werden. Aus finanziellen Gründen war dies  bislang noch nicht konsequent umgesetzt worden. „Neue“ Namen erhalten über ein Dutzend Straßen: Am Rüppurrer Schloß, An der Roßweid, Auf dem Schlößle, Breite Gaß, Im Gäßle, Lange Gaß, Meßplatz, Nußbaumweg, Obere Gaß, Oberroßweide, Schlößleweg, Schloßbezirk, Schloßplatz, Schloßbergstraße, Stockgäßle. Unabhängig von der Rechtschreibreform hat sich die Schreibweise der Stadt Esslingen am Neckar von „ß“ in „ss“ geändert, weshalb auch hier die Schilder ausgewechselt werden. Da es sich um eine Korrektur des jeweiligen Straßennamens handelt, müssen Ausweispapiere der betroffenen Anwohner nicht geändert werden.

    Keine Änderung bei Eigennamen

    Sowohl der Duden, als auch die Gesellschaft für Deutsche Rechtschreibung sind der Auffassung, dass die 2006 in Kraft getretenen Neuregelungen zur Deutschen Rechtschreibreform auch auf Straßennamen zu übertragen ist. Auch die Kommission für deutsche Rechtschreibung empfiehlt Städten, die Straßennamen anzupassen. Von der Anpassung der Schreibweise nicht betroffen sind Eigennamen - also Personen- und Städtenamen. Beispiel: Bei der Roßwagstraße in Grötzingen bleibt alles beim Alten. Denn "Roß" hat hier nichts mit einem Pferd zu tun. Vielmehr geht der Name auf ein altes Grafengeschlecht aus dem 13. und 14. Jahrhundert zurück, der Name Roßwag taucht im 17. Jahrhundert auch als Familienname auf.

    Keine Eigennamen sind Flurnamen - und sind demzufolge zu ändern. Zu nennen sind hier An der Roßweid in Grötzingen und Oberroßweide in Beiertheim-Bulach. Um Flurnamen geht es auch bei Lußsteige, Lußstraße und Unterer Lußweg in Durlach. " Luß" hat seinen Ursprung in dem Wort "Los", wird daher als langer Vokal ausgesprochen und ist somit nicht zu ändern.

    Weitere Informationen
    Karlsruher Straßennamen

  • Kinder für das Schuljahr 2014/15 anmelden

    Anmeldetermin für den Bereich Stadt Karlsruhe ist der 12. März 2014

    Mit Beginn des Schuljahres 2014/15 werden alle Kinder schulpflichtig, die bis 30. September 2014 das 6. Lebensjahr vollendet haben. Die zwischen dem 1. Oktober 2007 und 30. September 2008 Geborenen müssen daher in der für den Wohnbezirk zuständigen Grundschule angemeldet werden.

    Auch Kinder, die zwischen dem 1. Oktober 2008 und 30. Juni 2009 geboren sind, können von ihren Eltern angemeldet werden. In diesem Fall stellt die Schulleitung zuvor die Schulfähigkeit des Kindes fest. Ist diese Bedingung nicht erfüllt, wird die Einschulung zurückgestellt.

    Eltern im Bereich Stadt Karlsruhe werden vom Schul- und Sportamt gebeten, ihre Kinder am Mittwoch, 12. März, von 8 bis 12 und 14 bis 18 Uhr anzumelden oder die Öffnungszeiten der Schulsekretariate zu nutzen. Mitzubringen sind die Geburtsurkunde oder das Familienstammbuch. Die künftigen ABC-Schützen sollten bei der Vorstellung möglichst dabei sein. Auch erkrankte oder behinderte Kinder sind anzumelden. Außerdem weist das Amt daraf hin, dass die Aufnahme in eine bestimmte Schule eingeschränkt werden kann, wenn die Bildung zusätzlicher Eingangsklassen auf Dauer nicht gewährleistet ist. Für den Besuch einer Privatschule müssen Schulanfänger dort gemeldet und zuvor an der zuständigen Grundschule abgemeldet werden.

    Weitere Informationen
    Schulen im Internet

  • So funktioniert die Onleihe

    Einführungskurs in der Stadtbibliothek

    Eine große Bandbreite digitaler Medien wie eBooks, ePaper, eMusic, eAudios und eVideos bietet die Stadtbibliothek Karlsruhe in ihrem Onleihe-Bereich an. Wie dieses Angebot installiert und auf eBook-Readern der Marke Sony genutzt werden kann, wird am Donnerstag, 6. Februar, um 15 Uhr in einem Einführungskurs im Lernstudio der Stadtbibliothek gezeigt. Für die Teilnahme braucht es eine eigene E-Mail-Adresse. Anmeldungen nimmt die Bibliothek unter der Telefonnummer 0721/133-4201 entgegen.

    Weitere Informationen
    Stadtbibliothek Karlsruhe

  • Öffentliches Bücherregal für Durlach

    Ortsvorsteherin Alexandra Ries übergibt Freiluft-Bibliothek bei Karlsburg ihrer Bestimmung

    Nach einer Anregung des dortigen Kulturbeirats steht in wenigen Tagen auch im größten Stadtteil Durlach ein öffentliches Bücherregal. In diese kostenlose Freiluft-Bibliothek Ecke Pfinztal- und Marstallsraße können dann Bürgerinnen und Bürger Bücher einstellen und sie somit anderen zum Lesen anbieten. Auf der anderen Seite können Leseratten jederzeit Bücher aus dem bei der Karlburg aufgestellten Schrank zum Schmökern in die eigenen vier Wänden mitnehmen. Ob sie die Romane, Krimis oder Sachbücher dann zurückbringen, mit eigenen tauschen oder einfach behalten, entscheiden die Nutzerinnen und Nutzer selbst.

    Am Dienstag, 28. Januar, übergibt Ortsvorsteherin Alexandra Ries das erste in Durlach errichtete öffentliche Bücherregal um 16.30 Uhr offiziell seiner Bestimmung. Gefördert und finanziert wird das Projekt durch das Stadtamt Durlach im Rahmen der Investitionspauschale. Die Betreuung der Straßenbibliothek übernehmen als „Bücherschrankpaten“ der Historische Verein Durlach und der Verein „Die Orgelfabrik - Kultur in Durlach“. 

  • "Wetten, dass" in Karlsruhe - Stupfericher retteten die Saalwette

    Bei der Saalwette am gestrigen Samstag in der Karlsruher dm-Arena wurden von Markus Lanz 100 Bauarbeiter in ihrer Arbeitskleidung gefordert. Der Moderator stellte fest, daß es am Schluß exakt 100 Arbeiter waren, die zu seiner Niederlage und zum Erfolg der Karlsruher bei dieser Wette beitrugen.

    Also waren die drei Stupfericher Mannen Dominik Merz, Thomas Ostermeyer und Frank Grabez das Zünglein an der Waage, ohne die die Wette verloren gegangen wäre. Nachdem in unserem "Höhenstadtteil" von Karlsruhe weniger wie 1% der Stadtbevölkerung lebt, hätte auch ein Bauarbeiter von hier zum Proporz gereicht, aber nein, Stupferich hatte mit gleich dreifachem Auftritt echter Kerle die Bewohner in den Niederungen wieder einmal weit in den Schatten gestellt. Bravo Männer, wir Stupfericher sind stolz auf Euch.

    Dominik Merz stellte uns seine Fotos mit der Bemerkung zur Verfügung: "Wir waren genau 100 Arbeiter und es war eine riesen Gaudi."

    wetten
    Der Stupfericher Frank Grabez, Polier bei Trautmann, im Siegestaumel


    Boxweltmeisterin und Wettpatin Regina Halmich ist stolz auf die Stupfericher Frank Grabez und Dominik Merz...

  • Generationswechsel im Vorstand des DRK Ortsverein Stupferich

    Bei der Jahreshauptversammlung am 24. Januar 2014 wurde der Vorstand des DRK Ortsverein Stupferich neu gewählt.

    drk Stupferich
    Fotos: DRK Stupferich

    Durch 20-jährige konsequente Aufbauarbeit ist es gelungen, eine aktive und sehr engagierte Notfallhilfe, eine aus 15 Personen bestehende, gut gemischte Bereitschaft, sowie nunmehr einen, der Altersgruppe entsprechenden, neuen Vorstand zu haben.

    Allen Vorgängern und Mitstreitern sage ich hiermit ein herzliches Dankeschön und wünsche dem neuen Vorstand viel Erfolg bei der weiteren DRK Arbeit.

    Gewählt wurden:

    1. Vorsitzende: Jessica Doll, Ortsstr. 24, 76228 KA-Stupferich
    2. Vorsitzende: Helga Forster, Obere Gass 3A, 76228 KA-Stupferich
    Kasse: Alexandra Link, Stutenpferchstr. 7, 76228 KA-Stupferich
    Schriftführerin: Vanessa Billmaier, Weiklesstr. 17, 76228 KA-Stupferich

     

    Klaus Becker - alter Vorstand
    Klaus Becker

     

  • In Wolfartsweier und Stupferich tagen Ortschaftsräte

    Öffentliche Sitzungen in  Wolfartsweier und Stupferich

    Am Dienstag, 28. Januar, um 19 Uhr tritt im Rathaus Wolfartsweier der Ortschaftsrat unter seinem Vorsitzenden Jürgen Morlock zusammen. Die Mitglieder beraten über Absperrmaterial für die Freiwillige Feuerwehr und über Behindertenparkplätze und Parkflächen beim "Alten Friedhof". Zwei Anfragen befassen sich mit dem Rückschnitt von Bäumen vor dem Feuerwehrgerätehaus und der örtlichen Altpapiersammlung.

    Auch in Stupferich tagen die Ortschaftsräte. Im dortigen Sitzungssaal des Rathauses berät das Gremium am Mittwoch, 29. Januar, um 19 Uhr unter Vorsitz von Rolf Doll über Namen für Straßen im Neubaugebiet "An der Klam/Illwig" und das Stadtjubiläum 2015. Außerdem wird die künftige Nutzung der zuletzt als Lokal genutzten Räume im Gemeindezentrum Stupferich beschlossen.

    Weitere Informationen:
    Der Ortschaftsrat Stupferich im Internet

  • 2. Kartenspielabend im Lamm

     

    Hier ein Foto vom 1. Kartenspielabend im Lamm am 29. November 2013

    Foto: Samuel Degen

  • Historische Bauakten retten

    Neues Projekt von Stadtarchiv und Förderverein

    Historische Bauakten will das Stadtarchiv, unterstützt vom Förderverein Karlsruher Stadtgeschichte, durch Restaurierung und Digitalisierung retten. Bauakten sind einzigartige Quellen zur Erforschung der Baugeschichte  der Stadt sowie zur Tätigkeit einzelner Architekten oder Architektenbüros. Die darin enthaltenen Pläne sind aber teilweise so stark geschädigt, dass sie nicht mehr eingesehen werden können. Mit einer Anschubfinanzierung  der Koordinierungsstelle für den Erhalt schriftlichen Kulturguts Berlin hat das Stadtarchiv gemeinsam mit dem Bauordnungsamt der Stadt ein Projekt zur Restaurierung der Pläne denkmalgeschützter und stadtgeschichtlich bedeutsamer Häuser begonnen.

    Der Förderverein Karlsruher Stadtgeschichte hat dieses Projekt bereits unterstützt und die Patenschaft für Bauakten der Firma Junker & Ruh übernommen, die ein wichtiger Teil der Karlsruher Industriegeschichte ist. Diese und andere restaurierten Akten werden am Mittwoch, 29. Januar, um 18 Uhr im Lesesaal des Stadtarchivs, Markgrafenstraße 29, vorgestellt. Nach der Begrüßung durch Dr. Hans Jürgen Vogt (Förderverein Karlsruher Stadtgeschichte) gibt Dr. Ernst Otto Bräunche einen Überblick über die historischen Bauakten im Stadtarchiv Karlsruhe. Anschließend spricht Dr. Gerhard Kabierske (Südwestdeutsches Archiv für Architektur und Ingenieurbau) über den Wert von Bauakten für die Baugeschichte

    Weitere Informationen

    Stadtarchiv

  • Stupfericher Yogalehrerin spendete 500,- Euro für Patenkinder

    Tasja Walther von My ZenYoga aus KA-Stupferich spendete 500,- Euro

    Über die Tatsache, dass viele Stupfericher überaus hilfsbereit und spendenfreudig sind, berichten wir seit Jahren mit treffenden Beispielen.

    So ist auch Tasja Walther, die seit 7 Jahren hier lebt, mit ihren Yogakursen in und um Karlsruhe-Stupferich erfolgreich und beliebt.
    Nun will sie davon kräftig etwas abgeben an die, die mit ihrer Geburt im bitterarmen Entwicklungsland Sri Lanka weniger Glück hatten wie wir hier im satten Europa.

    So entwickelte und fertigt Tasja Walther selbst eine wirksame Creme, die sie ihren Yogaschülern in Stupferich und Langensteinbach gegen eine Spende anbietet. Nun kam ein stattlicher Betrag zusammen, von dem sie nicht einen Cent in die eigene Tasche steckte, sondern aufteilte und an das Kinderhospiz in Karlsruhe sowie an den in Stupferich sehr aktiven Karlsruher Verein "Patenkinder Matara e.V." für die Neueinrichtung einer Lehrwerkstatt in 2014 für die 230 Patenkinder in Matara /Sri Lanka spendete.

    Der 2. Vorstand des Vereins, der Stupfericher Samuel Degen, konnte somit am 18. Januar 2014 in Stupferich die überaus stolze Spende über 500,- Euro entgegen nehmen und sich bei Tasja Walther von My ZenYoga und ihren Schülern für diese großartige Hilfe bedanken.


    Vorstand Samuel Degen (li) uund Tasja Walther von My ZenYoga bei der Scheckübergabe in KA-Stupferich
    Foto: Andrea Liere

     

  • Neue Regeln für das Gehwegparken

    Planungsausschuss: Auf konkurrierende Nutzungsansprüche reagieren/Rahmenplan Höhenstadtteile diskutiert

    Auf eine neue Grundlage soll in Karlsruhe das Gehwegparken gestellt werden. Mit der klarstellenden Handhabung für das Parken im öffentlichen Straßenraum  will die Stadt auf zunehmende Beschwerden aus der Bevölkerung reagieren sowie auf Probleme, die sich durch konkurrierende Nutzungsansprüche ergeben. Auch aus dem Verkehrsentwicklungsplan (VEP) ergibt sich Handlungsbedarf für die Bausteine „Fußgänger“ und „Parken“. Der VEP nennt unter anderem die Aspekte Sicherheit für Fußgänger, das Parken ordnen sowie Betrachtung des fließenden Verkehrs mit teilweise kritischen Situationen für Feuerwehr und Rettungsfahrzeuge. Der Planungsausschuss stimmte am Donnerstag, 16. Januar, unter Leitung von Bürgermeister Michael Obert mehrheitlich zu, ein Konzept zum Gehwegparken auf den Weg zu bringen und nun in die detaillierte Prüfung zu gehen.

    Die Stadt  rückt damit -  nach Umsetzung der Maßnahmen  - von der bisherigen Praxis ab, das Parken unter Mitbenutzung des Gehwegs zu tolerieren, sofern für Fußgänger eine Breite von 1,20 Metern verbleibt. Im künftigen Konzept zum Gehwegparken generell nicht mehr geduldet werden soll etwa die Mitbenutzung des Gehwegs, obwohl eine ausreichend breite Fahrbahn vorhanden ist. Das Vorgehen soll sich auf Basis der Straßenverkehrsordnung vor allem an der jeweiligen Gehwegbreite orientieren. Zur Frage, welche Lösungen sich in den einzelnen Quartieren anbieten, wird die Verwaltung auch die Bürgerschaft einbinden.

    Im Ausschuss war man sich im Klaren darüber, dass die Umsetzung nicht immer einfach werden wird und es in einzelnen Fällen auch Diskussionsbedarf geben wird. Im nächsten Schritt werden nun die betroffenen Straßenzüge genauer betrachtet und geeignete Maßnahmen herausgearbeitet. Über die Ergebnisse der Analyse sowie Umsetzungsüberlegungen wird die Stadt dann voraussichtlich im Herbst dieses Jahres die Bevölkerung informieren.

    Rahmenplan: Gemeinsames Miteinander auf der Höhe

    Den städtebaulichen Blick in die Zukunft wollen die Karlsruher Höhenstadtteile gemeinsam werfen. Im städtebaulichen Rahmenplan für Stupferich, Hohenwettersbach, Grünwettersbach und Palmbach sowie Bergwald und Wolfartsweier sind langfristige Ziele verankert. Nach einem breit angelegten eineinhalbjährigen Beteiligungsprozess diskutierte auch der Planungsausschuss den vom Büro Sippel ais Stuttgart erarbeiteten Rahmenplan. Bevor das weitere Vorgehen bis zur konkreten Umsetzung festgezurrt wird, werden sich nun die Ortschaftsräte in ihren jeweiligen Sitzungen mit den Stärken und Schwächen der einzelnen Stadtteile, mit den vorgeschlagenen stadtteilübergreifenden Zielen und den auf die jeweiligen Stadtteile zugeschnittenen Maßnahmen befassen. Intention des Rahmenplans ist, das gemeinsame Verständnis und Handeln für die Höhenstadtteile zum Vorteil aller zu stärken.

    Während Wettesbach, Hohenwettersbach und Stupferich eher als Lage „auf der Höhe“ mit gleichem räumlichen Charakter bei nach wie vor wahrnehmbaren dörflichen Wurzeln gesehen werden, hat die nach einer Rodung entstandene Bergwaldsiedlung als einziger  Stadtteil „on Top“ einen direkten Sichtbezug von der Schwarzwaldrandhöhe auf die Rheinebene. Wolfartsweier versteht sich als Ankommenspunkt mit dem ÖPNV und „Basislager“ zu den Höhenstadtteilen. Allen gemeinsam ist, dass sie funktionale, emotionale und räumliche Verflechtungen haben und so als Einheit innerhalb der Gesamtstruktur von Karlsruhe gesehen werden müssen.

    Zu den übergeordneten Zielsetzungen für die Höhenstadtteile gehören Mobilität, Nahversorgung, Kultur und Bildung, positive Rahmenbedingungen speziell für Familien und alte Menschen, Erholungsfunktion und ortsbezogene Identitäten. Als zentrales Element wird die mittelfristige Weiterentwicklung des Mobilitätsangebots gesehen als Rückgrat für zentrale, gut erreichbare Angebotsstrukturen in den anderen Handlungsfeldern. Denn die Angebote können nicht im „Gießkannenprinzip“ in allen Stadtteilen vorgehalten werden, sondern sollen für mehrere Stadtteile an einem spezifischen Ort entwickelt werden.

    Vorschlag ist, ein gemeinschaftlich ausgerichtetes ÖPNV-Angebot zu entwickeln  - ein „ÖPNV-Rundkurs“ mit möglichst direkter Erreichbarkeit der Stadtteile untereinander, besserer Anbindung zum Umland oder auch der Weiterführung der Stadtbahn Richtung Ettlingen. Eine sichere Radwegeanbindung von Wettersbach an Wolfartsweier gehört ebenso zu den Ideen wie die Vernetzung der Radwegeverbindungen ins Umland, Car-Sharing-Angebot und Pedelecs-Ladestationen.

    Bei der Analyse der Stärken und Schwächen der einzelnen Stadtteile zeigt sich, dass jede Siedlung ihre ganz individuelle und vielschichtige Problemlage hat. Dennoch ist allen gleich, dass Lösungen in einer gezielten Innenentwicklung  zu suchen sind. Mit unterschiedlicher Intention sollte sich diese, so die Empfehlungen, beispielsweise in mehreren Höhenstadtteilen den Ortsdurchfahrten oder auch der Nahversorgung widmen.

    Für den Bergwald heißt es, die ursprünglichen Qualitäten wieder stärker mit Leben zu füllen - sich rückzubesinnen auf die aussichtsreiche Hanglage in Kombination mit ruhigen abgeschiedenen Wohnanlagen. Ansätze könnten hier die Akzentuierung des Bergwaldangers, der Aufbau eines Quartiersmanagements oder auch die Aufwertung der Wohnqualität der Hochhäuser. In Grünwettersbach zielen Vorschläge  - wie die Umgestaltung der Ortsdurchfahrt „Am Wetterbach“, Freiraumplanung Wetterbach und Sanierungsgebiet im historischen Ortskern  - insbesondere auf die Sicherung einer verbindenden Ortsidentität. Auch für Palmbach liegt der Fokus neben der Ortsdurchfahrt auf der Aufwertung des Freiraums und Nahversorgung, um historische Qualitäten der früheren Waldensergemeinde wieder zu entdecken.

    Auch in Hohenwettersbach gehören Nahversorgung und die Umgestaltung der Ortsdurchfahrt zu den Handlungsfeldern. In der Diskussion mit der Öffentlichkeit entstanden ist etwa die Idee, sich bewusst dem Freiraum als der „guten Stube“ des Stadtteils zuzuwenden. Bei wachsender Ortsstruktur solle man sich mit einem abgestuften Konzept für den Gesamtfreiraum und differenzierten funktionalen Angeboten um dieses verbindende Element des Stadtteils kümmern. Auch für Stupferich spielt die Ortsdurchfahrt mit den Aspekten Verkehrssicherheit und Lärmminderung  eine Rolle. Neben der baulichen Innenentwicklung gegebenenfalls sogar über ein Sanierungsgebiet nördlich der Kleinsteinbacher Straße werden eine stärkere fußläufige Vernetzung der Ortslage und die Sanierung der Bergleshalle für sinnvoll gehalten.

    Für Wolfartsweier bereits positiv ausgewirkt haben sich die Ortsumfahrung und der Stadtbahnanschluss. Allerdings sollte die Endhaltestelle besser mit dem Stadtteil vernetzt werden. Weitere Vorschläge beziehen sich unter anderem auf den Standort Zündhütle, da dieser Mittler zwischen Wolfartsweier und den übrigen Höhenstadtteilen ist. Idee ist, den Zündhütleturm als Auftakt für die Höhenstadtteile zu inszenieren sowie das parkähnliche Umfeld und den öffentlichen Raum in der Siedlung selbst aufzuwerten.

  • Räumliche Perspektiven für Karlsruhe

    Planungswerkstatt zum Räumlichen Leitbild 2015 mit fünf öffentlichen Veranstaltungen läuft von Januar bis Juni 2014

    Wie könnte und sollte sich Karlsruhe in Zukunft räumlich entwickeln? Wo liegen die Potenziale für die Planung und Gestaltung einer lebendigen und lebenswerten Stadt? Drei interdisziplinäre Teams aus Architekten, Landschafts- und Stadtplanern erarbeiten im Rahmen einer Planungswerkstatt Empfehlungen für ein "Räumliches Leitbild Karlsruhe 2015".

    Das geschieht nicht hinter verschlossenen Türen. Im Gegenteil: Die Stadt lädt alle, denen die Zukunft Karlsruhes am Herzen liegt, zur Beteiligung an der Planungswerkstatt ein. Die Auftaktveranstaltung zur Planungswerkstatt findet am Donnerstag, 30. Januar, ab 18 Uhr im Gartensaal des Karlsruher Schlosses statt. Es folgen drei weitere öffentliche „Planungs-Etappen“ mit Präsentationen des aktuellen Arbeitsstandes und eine Abschlussveranstaltung im Juni 2014. Für die Veranstaltungen ist keine Anmeldung erforderlich. 

    Als Grundlage der Planungswerkstatt dient eine Voruntersuchung zum Räumlichen Leitbild 2015, die bereits 2013 mit der Ausstellung „Die Stadt neu sehen. Zehn Fragen an Karlsruhe“ im Stadtmuseum im Prinz-Max-Palais öffentlich vorgestellt wurde. Darin geht es beispielsweise um Fragen zur zukünftigen Anbindung der Stadt an den Fluss, zur Mobilität, zum Grün, zu den Stadteingängen und den Stadtteilen. Ziel der Planungswerkstatt ist es, nun räumliche Entwicklungsoptionen für Karlsruhe zu konkretisieren und damit zukünftige Entscheidungsprozesse zur Zukunft der Stadt zu unterstützen. 

    Zum Werkstattfinale am 4. Juni soll eine gemeinsame Empfehlung für das Räumliche Leitbild ausgesprochen werden. Diese Empfehlung dient als Grundlage für eine Ausstellung zum Stadtjubiläum 2015 und als Weichenstellung für die räumliche Zukunft der Stadt. Sie wird bereits im Herbst 2014 Gegenstand weiterer öffentlicher Veranstaltungen zum „Räumlichen Leitbild 2015" sein, die das Stadtplanungsamt unter anderem in Kooperation mit dem Architekturschaufenster plant.

    Die drei Teams der Planungswerkstatt wurden am 5. Dezember 2013 nach einer öffentlichen Vorstellungsrunde mit insgesamt neun Bewerberteams ausgewählt. Das Beurteilungsgremium, bestehend aus externen Beratern, Vertretern der Fraktionen und der Verwaltung, entschied sich für das internationale Planerteam West8 (Rotterdam) mit Verkehrplus (Graz) sowie für die Arbeitsgemeinschaft der Karlsruher Büros Space & Options und Urbane Strategien, die mit den Berliner Spezialisten von Urban Catalyst kooperieren. Als drittes Team wurden die erfahrenen Stadtplaner von Machleidt (Berlin), die gemeinsam mit den Landschaftsarchitekten Sinai (Berlin) und SHP Ingenieure (Hannover) am Räumlichen Leitbild für Karlsruhe arbeiten.

    Am 30. Januar stellen sich die drei ausgewählten Arbeitsgemeinschaften im Rahmen der Auftaktveranstaltung erstmals der öffentlichen Diskussion. Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup eröffnet die Planungswerkstatt im Gartensaal des Schlosses und Experten wie der Stadtplaner Prof. Markus Neppl (KIT) und Stadtplanungsamtsleiterin Prof. Dr. Anke Karmann-Woessner stellen das Verfahren vor. Im Anschluss haben Bürgerinnen und Bürger Gelegenheit, mit ihnen und den anwesenden Teams über die Aufgabenstellung und die verschiedenen Ansätze zu diskutieren. Bis zum nächsten öffentlichen Treffen am 6. März werden die Planungsteams dann ihre jeweiligen Konzeptideen weiterentwickeln.

     Die Planungswerkstatt wird vom Stadtplanungsamt Karlsruhe in Kooperation mit dem Karlsruher Institut für Technologie  - KIT (Fachgebiet Quartiersplanung) veranstaltet. Weitere Informationen zur Planungswerkstatt und zum Räumlichen Leitbild und finden Interessierte unter www.karlsruhe.de/raeumlichesleitbild2015.

    Weitere Informationen

    Räumliches Leitbild

    Stadtzeitungsbeitrag vom 13. Dezember 2013

  • Senioren Winterfeier im Gemeindezentrum

    Gemütliches Zusammensein für Stupfericher Senioren 70+

    Auch dieses Jahr fand im Gemeindezentrum wieder eine Seniorenfeier statt, zu der in den Vorjahren immer im Dezember zur Weihnachtsfeier, aus Termingründen dieses mal nun im Januar zur Winterfeier eingeladen wurde. Veranstalter waren das Rote Kreuz Stupferich und die Gemeindeverwaltung Stupferich.

    So konnten sich 120 Gäste freuen, am Sonntag, den 12. Januar 2014 ab 14:30 Uhr mit einem unterhaltsamen Programm, Kaffee und Kuchen, kalten Getränken wie auch Ripple und Kartoffelsalat verwöhnt zu werden.

    In seiner Ansprache zeigte Ortsvorsteher Rolf Doll die aktuellen Entwicklungen für Senioren in Stupferich auf, wie auch deren wachsender Bedarf für betreutes Wohnen. Die Nachfrage ist groß, auf dem Gelände hinter dem Kindergarten sei eine ideale Fläche, um eine solche Einrichtung neu zu schaffen. Er erwähnte auch die Wichtigkeit des Neubaugebietes  Illwig/Klamm für die Verbesserung der Infrastruktur wie auch die angestrebte Reduzierung der Höchstgeschwindigkeit auf Tempo 30 in der Ortsdurchfahrt, um die Sicherheit der vielen querenden Fußgänger weiter zu erhöhen.

    Klaus Becker vom Roten Kreuz stelle die Leistungsfähigkeit seiner Gruppe von Ehrenamtlichen vor, die in den vergangenen Jahren im Schnitt je 80 Einsätze für die Bürger erbrachten, was oftmals auch lebensrettend war.

    Der Gesangverein Einracht erfreute nun mit beliebten und bekannten Liedern, begleitet am Flügel vom Dirigenten Clemens Ratzel, gefolgt vom Kinderchor, der aus einer Kooperation der Grundschule Stupferich mit dem Gesangverein entstand und von der Rektorin Yvonne Kistner dirigiert wird. Natürlich durfte hier auch das "Stupfericher Lied", von den Kindern im Dialekt gesungen, nicht fehlen, was für manch wehmütig-feuchte Augen der Gäste sorgte, diese aber zumindest zu brausendem Applaus veranlasste.

    Jetzt war die Bühne frei für die Stupfericher Dorfmusikanten, um die uns sicherlich die anderen Karlsruher Stadtteile beneiden dürften. Deren Musiker sind nämlich im Kern ausgebuffte (Ex)-Profis der Badischen Staatskapelle, mit allen (musikalischen) Wassern gewaschen. Deren Spiel sorgte auch hier wieder für einen Musikgenuss auf höchstem Niveau, ein Aushängeschild allererster Klasse für unseren "Höhenstadtteil" Stupferich. Die Gemeindeverwaltung sponsort deren wertvolles Wirken im Ort durch die Bereitstellung eines kostenlosen Proberaums im Gemeindezentrum, in dem die, vom Namen her tiefstapelnden, "Dorfmusikanten" immer Donnerstags ihr beeindruckendes Spiel einüben.

    Eine wirklich gelungene Veranstaltung für die Verdienten in unserer Gemeinde, die zudem für den ganzen Spaß keinen Pfennig zu bezahlen hatten sondern auch dieses mal gerne eingeladene Gäste waren.


    Diakon König bei seinen Grußworten der kath. Kirche


    Ortschaftsrat Alfons Gartner FWV (li) gratuliert Heinz Doll CDU (re) zu dessen Ehrenbürgerschaft in Temeswar


    Kostenlose Verpflegung für die Gäste


    Ortsvorsteher Rolf Doll führt durch die Veranstaltung


    Der Gesangverein Eintracht unter der Leitung von Clemens Ratzel am Flügel


    Volles Haus


    Rektorin der Grundschule, Frau Yvonne Kistner (re) mit ihrem Kinderchor


    Die Profis "Stupfericher Dorfmusikanten"
    v.l.: Erich Flühr, Hans-Jörg Bayer, Sigmund Springmann, Ulli Dannenmaier (Daxlanden), Adolf Werresch.
    Alle Fotos: (C) Samuel Degen

     

  • Gymnasien und Realschulen stellen sich vor

    Informationsabende für Eltern und Kinder der künftigen fünften Klassen

    Über ihre Schulprofile und Bildungsangebote informieren die Gymnasien sowie die Realschulen der Stadt Karlsruhe bei ihren Informationsveranstaltungen die Eltern der künftigen fünften Klassen. In der Regel sind auch Kinder herzlich willkommen. Nähere Auskünfte erteilen die Sekretariate der jeweiligen Schulen.

    Die Gymnasien laden zu folgenden Terminen ein:

    Bismarck-Gymnasium, Bismarckstraße 8, Telefon 133-4502: Montag, 10. März, 18.30 Uhr für den Hochbegabtenzug, Mitt­­woch, 12. März, 18.30 Uhr, sowie zum Tag der offenen Tür am Samstag, 15. März, 9 bis 12 Uhr;

    Fichte-Gymnasium, So­­phienstraße 12 bis 16, Telefon 133-4508: Samstag 15. März, 10.30 und 13 Uhr;

    Goethe-Gymnasium, Renckstraße 2, Telefon 133-4512: Donnerstag 20. März, 18.30 Uhr;

    Helmholtz-Gymnasium, Kaiserallee 6, Telefon: 133-4518: Freitag, 14. März, 18.30 Uhr;

    Humboldt-Gymnasium, Wilhelm-Hausenstein-Allee 22, Telefon 133-4524: Mittwoch, 19. März, 18.30 Uhr;

    Kant-Gymnasium, Englerstraße 10, Telefon 133-4529: Dienstag, 11. März, 18.30 Uhr;

    Lessing-Gymnasium, Sophien­straße 147, Telefon 133-4536: Montag, 17. März, 17.30 und 19.30 Uhr;

    Markgrafen-Gym­nasium, Gymnasiumstraße 1-3, Telefon 133-4542: Mittwoch 19. März, 18.30 Uhr in der Karlsburg;

    Max-Planck-Gymnasium, Krokusweg 49, Telefon 133-4550: Dienstag, 8. März, 18.30 Uhr;

    Gymnasium Neureut, Unterfeldstraße 6, Telefon 978370: Donnerstag, 20. März, 18.30 Uhr;

    Otto-Hahn-Gymnasium, Im Eichbäumle 1, Telefon 133-4556: Freitag, 14. März, 18.30 Uhr.

     

    Die Realschulen geben an folgenden Tagen Auskunft:

    Friedrich-Realschule, Pfinztalstraße 78, Telefon 133-4565: Dienstag, 18. März, 19.30 Uhr;

    Hebel-Realschule, Moltkestraße 8, Telefon 133-4573: Dienstag 18. März, 17 Uhr;

    Nebenius-Realschule, Nebeniusstraße 22, Telefon 133-4581: Mittwoch, 12. März, 16 Uhr;

    Realschule Neureut, Unterfeldstraße 6, Telefon 978470: Dienstag, 11. März, 19.30 Uhr;

    Realschule Rüppurr, Rosenweg 1, Telefon 133-4589: Donnerstag,       13. März; 14. Uhr;

    Rennbuckel-Realschule, Bonner Straße 22, Telefon 133-4596: Freitag, 21. Februar, 15 Uhr;

    Sophie-Scholl-Realschule, Joachim-Kurzaj-Weg 4, Telefon 133-4606: Mittwoch, 19. März, 18. Uhr;

    Tulla-Realschule, Forststraße 4, Telefon 133-4614: Montag 17. März, 18.30 Uhr.

    Weitere Informationen
    Infotage der Gymnasiein und Realschulen

  • Jugendfeuerwehr sammelte Weihnachtsbäume ein

    Auch dieses Jahr fuhren die Jugendlichen der Stupfericher Feuerwehr am heutigen Samstag, den 11. Januar von Haus zu Haus, klingelten und fragten, um ausgediente Tannenbäume kostenlos einzusammeln und abzufahren.
    Ludwig Kast, langjähriger ehemaliger Feuerwehrkommandant und stv. Ortsvorsteher, stellte hierzu, wie jedes Jahr, sein Traktor-Gespann zur Verfügung und packte engagiert mit an.


    Ludwig Kast (li) und Aktive der Jugendfeuerwehr Stupferich. // Foto: Samuel Degen
    Zum Vergrößern auf das Bild klicken

  • Tiere und Pflanzen des Jahres sind auch in Karlsruhe zu finden

    Baum des Jahres

    Trauben-Eiche, Grünspecht und Co

    Einer ganzen Reihe Pflanzen und Tieren wird alljährlich von unterschiedlichen Jurys das Attribut "des Jahres" verliehen. Weil sie besonders gefährdet, besonders schützenswert, besonders selten oder besonders schön sind. Oder aus vielerlei anderen Gründen. Auch in und um Karlsruhe lassen sich 2014 solcherart ausgezeichnete Tiere und Pflanzen bewundern.

    Da wäre etwa die Trauben-Eiche, der Baum des Jahres 2014. Nach der häufiger anzutreffenden Stiel-Eiche ist dieser Baum die zweite Eiche mit der Ehrung. "Die Wahl dieser ökologisch und ökonomisch wertvollen Baumart zum Baum des Jahres freut mich sehr", sagt Ulrich Kienzler, Leiter der Forstabteilung im Liegenschaftsamt. Der Baum, der sich in Karlsruhe unter anderem im Hardtwald findet, kann bis zu 350 Jahre alt werden. Auch alte Bäume sind wertvoll. Denn sie bieten etwa dem geschützten Eichen-Heldbock Unterschlupf, wie Kienzler erläutert. "Das Holz der Trauben-Eiche", weiß Kienzler, "ist das klassische Holz für das Barrique-Weinfass oder für wertvolle Holzfurniere." Den Germanen galt die Eiche als Heiliger Baum, im Mittelalter genoss sie als Mastbaum für die Waldweide - auch im Hardtwald - eine hervorragende Bedeutung. Es gab sogar das Sprichwort "An den Eichen wachsen die besten Schinken", weil sich die Schweine bei der Waldweide von den Eicheln ernährten. 300 Jahre lang wurde die Eiche allerdings schonungslos genutzt. Mit den Erlösen des Holzverkaufs wurden Kriege finanziert. Der Schiffsbau fraß ganze Eichenwälder weg. Und auch im Hausbau war Eichenholz sehr beliebt.

    „Heute tritt unter dem Aspekt des Klimawandels und der hohen Bedeutung für den Natur- und Artenschutz der Anbau der Eiche wieder mehr in den Vordergrund“, berichtet Ulrich Kienzler. Dafür ist aber aktives waldbauliches Handeln notwendig, das heißt die jungen Trauben-Eichen müssen auf lichteren Flächen gepflanzt und vor Wildverbiss geschützt werden. Ein großes Problem stellt der Wurzelfrass der Engerlinge dar. Diese fressen die Feinwurzeln der jungen Bäume, so dass fast immer Nachpflanzungen nötig sind. Im Hardtwald wird so versucht, jedes Jahr auf einer Fläche von einem Hektar Eichen nachzupflanzen. Das Land als Waldbesitzer wendet dafür je Hektar Kosten von etwa 15.000 Euro auf. Eine vergleichbare Kiefern-Pflanzung kostet nur die Hälfte davon.

    Weitere Tiere und Pflanzen des Jahres

    Der Grünspecht, Vogel des Jahres, ist der einzige Specht, der am Boden zu beobachten ist. Denn seine Leibspeise sind Ameisen. Er braucht lichte Wälder und Streuobstwiesen, wie sie etwa in Wettersbach zu finden sind. Aber er ist auch an vielen anderen Stellen in und um Karlsruhe zuhause. Dagegen nur vereinzelt ist die Schwanenblume zu entdecken. Die Loki-Schmidt-Stiftung hat sie zur Blume des Jahres 2014 auserkoren. Sie ist eine Pflanze der Rheinniederung, die feuchten Boden oder flache Gewässer benötigt.

    Dort ist dann vielleicht auch die Gelbbauchunke zu finden, der Lurch des Jahres. Sie lebt in flachen Tümpeln, die auch mal austrocknen, wie es sie beispielsweise am Weingartener Moor gibt. An trockenen Stellen lebt relativ häufig der Schmetterling des Jahres. Der Wolfsmilchschwärmer fliegt von Mai bis Juli und hat eine Flügelspannweite von sieben bis acht Zentimeter. Seine Raupe lebt in der Zypressenwolfsmilch.

    Das Tier das Jahres, das Wisent, war nahezu ausgestorben und hat keine natürlichen Standorte mehr. Allerdings kann es im Tierpark Oberwald beobachtet werden.

    Baum des Jahres

    Details und Download

    Weitere Informationen

    Tiere und Pflanzen des Jahres

  • Stupfericher Heinz Doll - Ehrenbürger von Temeswar

    Ehrenbürgerschaft Temeswars für Heinz Doll (CDU)
    Vorsitzender des Freundeskreises Karlsruhe-Temeswar geehrt / Glückwunsch von OB Dr. Mentrup


    Heinz Doll (2. von rechts), der Vorsitzende des Freundeskreises Karlsruhe-Temeswar, ist Ehrenbürger von Temeswar. Der Oberbürgermeister von Karlsruhes rumänischer Partnerstadt, Nicolae Robu (2. von links), hat ihm die Urkunde und die Medaille überreicht. Temeswars Alt-OBs Viorel Oancea (links) und Gheorge Ciuhandu waren Teilnehmer bei der Zeremonie.


    Der Vorsitzende des Freundeskreises Karlsruhe-Temeswar, Heinz Doll, ist Ehrenbürger von Temeswar. Der Gemeinderat der Karlsruher Partnerstadt in Rumänien hat dies einstimmig beschlossen und Temeswars neuer Oberbürgermeister Nicolae Robu hat Doll vor wenigen Tagen die zugehörige Urkunde und Medaille überreicht.

    Karlsruhes Stadtoberhaupt Dr. Frank Mentrup hat Doll zu der Ehrung gratuliert. Dies sei eine verdiente Würdigung seines jahrzehntelangen Wirkens. Seit seiner Gründung habe der Freundeskreis Karlsruhe-Temeschburg/Temeschwar mit Dolls großem Einsatz und Engagement Hilfstransporte mit lebenswichtigen Gütern in die Partnerstadt zusammengestellt und organisiert. Zahlreiche soziale Institutionen, Schulen und Krankenhäuser hätten mit diesen Gütern fachgerecht ausgestattet werden können. Dr. Mentrup lobt das unbürokratische und an den Bedürfnissen der Menschen orientierte Handeln und Helfen Dolls und des Freundeskreises.

    Dr. Mentrup weiter: "Immer sind Sie zur Stelle, wenn es darum geht, Freunden aus Temeswar zu helfen, sie in Karlsruhe zu begleiten und zu betreuen, sie unterzubringen und vieles mehr. Für Ihre Verdienste rund um die Partnerschaft zwischen Karlsruhe und Temeswar spreche ich Ihnen meinen Dank und meine Anerkennung aus."

    In seiner Laudatio hatte Temeswars OB Robu ebenfalls Dolls langjährigen Einsatz für die Bürgerinnen und Bürger seiner Stadt und die Beziehungen zwischen Temeswar und Karlsruhe gewürdigt. Bei 55 verschiedenen Hilfssendungen seinen immerhin 625 Tonnen Produkte nach Rumänien gekommen.

    Details und Download

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    Der Stupfericher Heinz Doll im Videointerview - produziert von der Medienwerkstatt STUPFERICH.ORG - Siegfried Becker & Samuel Degen
    Zum Start des Videos auf den Pfeil in der Bildmitte klicken. Die Qualität kann danach durch Klick auf das Zahnrad (rechts unten) auf HD erhöht werden.

  • Stupferich.org wünscht ein frohes, besinnliches Weihnachtsfest 2013

    Jahresrückblick 2013, Momente in Bildern festgehalten
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    Video: Zum Start auf den Pfeil in der Bildmitte klicken / Fotos und Arrangement: Siegfried Becker


    Wir wollen es an dieser Stelle nicht versäumen, uns herzlich bei den vielen Lesern von STUPFERICH.ORG zu bedanken. 700 mal am Tag wird unsere Seite aufgerufen, nach nun fast 10 Jahren immer noch mit steigender Tendenz.

    Auch den vielen Autoren, die uns Text und Bildbeiträge einreichen, möchten wir ausdrücklich danken, Ihre Beiträge tragen erheblich zur Lebhaftigkeit und Vielseitigkeit von STUPFERICH.ORG bei.
    (Wer selbst, auch nur gelegentlich, über die Geschehnisse in und um Stupferich berichten will, meldet sich per Mail bei der Redaktion unter info[at]stupferich.org )

    Die tagtägliche positive Resonanz, die uns per Mail wie im direkten Gespräch zugeht, würdigt und bestätigt unsere Arbeit und ist Ansporn, uns weiter für die Belange der Stupfericher Bürger zu engagieren.

    Stellvertretend für das gesamte Team
    Samuel Degen & Siegfried Becker

  • Verein Stupfericher Selbstständiger lädt ein zum Glühwein vor dem Gemeindezentrum

    Der Verein Stupfericher Selbstständiger (VSS) lud zum 12. mal zum Glühweintrinken vor dem Gemeindezentrum in Stupferich ein.

    Trotz des launischen Wetters nahmen sehr viele Stupfericher Bürgerinnen und Bürger das Angebot des VSS an, in geselliger Runde bei Glühwein und Bratwurst das vorweihnachtliche Treiben zu vergessen.

    Für den musikalischen Teppich sorgten der Kinderchor unter Leitung von Yvonne Kistner, die drei Weihnachtsengel und die Stupfericher Dorfmusikanten. Wie immer wurde der Glühwein vom VSS-Stupferich gesponsort und kostenfrei ausgeschenkt.

    Den leckeren Bratwürstchen aus der Stupfericher Metzgerei Sonne konnten fast keine Besucher widerstehen. Petrus meinte es gut mit den Stupferichern und hielt für drei Stunden die Wolken dicht.  Auch wenn in diesem Jahr kein Schnee für ein winterliches Ambiente sorgte, eine vorweihnachtliche Stimmung unter dem Tannenbaum kam trotzdem auf.

    Eindrücke sehen Sie hier im kurzen Video:
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    Kamera und Schnitt: Siegfried Becker

  • Einführung von Herrn Diakon Eichner und 25 jähriges Weihejubiläum Diakon König

    Am 24.11.2013 wurden in Mannheim, in der Jesuitenkirche, 16 Männer zu Ständigen Diakonen geweiht. Darunter Herr Klaus Weinmann ( bis 31.08.2013 Gemeindereferent in unserer Seelsorgeeinheit) und Herr Alois Eichner. Am 20.11.1988, also vor 25 Jahren, erhielt Herr Bernhard König die Weihe zum Ständigen Diakon.

    Am 15.12 2013 wurde in einem feierlichen Seelsorgeeinheitsgottesdienst in der Pfarrkirche St. Cyriakus Stupferich, Herr Diakon Eichner eingeführt in seinen Dienst und gleichzeitig das 25 jährige Jubiläum von Herrn Diakon König gefeiert. Umrahmt von Pfr. Dr. Thomas Dietrich, (er stand dem Gottesdienst vor und hielt die Predigt), Pfarrer Horst Lothar Nickles( Pfarrer unserer Seelsorgeeinheit), Pfr Kleiser (ehemaliger Pfarrer unserer Seelsorgeeinheit) Pfr. Barth(kurzzeitig Pfarradministrator unserer Seelsorgeeinheit) , Pfr. Volkert , Pfr. Dr. Hettich , Pfr. Holderbach( ehemaliger Dekan des Dekanats KA) , Pfr. Körner( Mentor Diakonatskreis KA II) Pfr. Wiedemer( Mentor Diakonatskreis KA I) und Pfr. Huber( er war im Kirchenschiff).

    Dem Gottesdienst schloß sich im politischen Gemeindezentrum ein Empfang durch den gemeinsamen Pfarrgemeinderat an, bei dem Dankesworte und Geschenke überreicht wurden. Nach dem ausgezeichneten Mittagessen im Gasthaus zum goldenen Lamm, fand im Gemeindesaal der Kirche St. Margaretha in Wolfartsweier, der Kaffee statt, versorgt mit vielen ausgezeichneten Kuchen. Den Abschluß des Tages bildete in St. Margaretha der feierliche Vespergottesdienst, dem der neugeweihte Diakon Eichner vorstand.

    Dieser Tag wurde durch Herrn Hans Pallasch mit seinen wunderbaren Photos festgehalten. Dafür ein dankbares vergelt`s Gott

    Bernhard König, Diakon

  • Weihnachtsgrüße der U15 SG-Stupferich

  • Auch 2013: Glühweinfest am Lagerfeuer in der Gerberastraße

    Stupfericher Freundes- und Nachbarschaftskreis spendete 700,- Euro für die Patenkinder von Matara

    Der fast den ganzen Tag über anhaltende Regen war endlich am Abend des 14. Dezember 2013 vorbei, ja bei fast milden Temperaturen konnte auch dieses Jahr mit 60 Gästen im schönen Hof der Gerberastraße 32 das traditionelle "Glühweinfest am Lagerfeuer" stattfinden. So konnte auch der Musikverein Lyra Stupferich, sehr zur Freude der geladenen Gäste des Abends, im Freien aufspielen.

    Ausgerichtet wird dieses vorweihnachtliche Fest privat vom Freundes- und Nachbarkreis um die dort wohnenden Familien Brenk, Merz, Link & Schneider. Den Erlös aus dem aufgestellten Sparschwein spenden sie jedes Jahr immer an Einrichtungen oder Personen, die dringend auf finanzielle Hilfe angewiesen sind.

    Auch dieses Jahr wurde der Karlsruher Verein "Patenkinder Matara e.V.", der in Stupferich viele Gönner und Paten hat, zum zweiten mal in Folge vom Freundeskreis der Gerberastraße bedacht. Der Karlsruher Verein ist mit seinen nunmehr 230 Patenkindern die größte Hilfsorganisation dieser Art in Sri Lanka. Der 2. Vorstand, der Stupfericher Samuel Degen, konnte so vom Freundeskreis Gerberastraße die überaus stolze Summe von 700,- Euro für die Patenkinder in Empfang nehmen.


    Die Stupfericherin Sophia Nagler ist seit dem 9.10.13 vor Ort in Matara / Sri Lanka (ganz rechts)
    Im Bild sind die bitterarmen Kinder (saubere Schulkleidung ist in Sri Lanka Pflicht und hat nichts mit Wohlstand
    zu tun) zu sehen, die sich für die 30 von uns finanzierbaren neuen Patenschaftsplätze des Jahres 2014
    beworben haben - die Mehrheit der Kinder muss leider leer ausgehen:


    Am 13. November 2013 berichteten wir (hier klicken), dass die Stupfericherin Sophia Nagler seit dem 9. Oktober 2013 ehrenamtlich in Matara / Sri Lanka als Englischlehrerin arbeitet und zusätzlich die Aufgabe hat, im "Karlsruher Children Center" nach konkreten Verbesserungsmöglichkeiten zu schauen.

    So schreib sie am 7. November 2013:

    "Ich bin jetzt ja schon fast einen Monat hier und da sind mir ein zwei Dinge aufgefallen, die man hier in Matara ändern könnte. In Bezug auf meinen Unterricht ist mir aufgefallen, dass den Kindern sehr viel Vokabular fehlt und auch viele Probleme bei den Satzstrukturen auftreten. Aus meinem Englischunterricht und auch aus eigener Erfahrung weiß ich, dass das Lesen von englischen Büchern, Artikeln,… sehr viel weiterhelfen kann. Es verbessert zum einen den Wortschatz der Kinder und hilft ihnen die Satzstrukturen zu verinnerlichen und zum anderen werden sie vertrauter mit der englischen Sprache.
    Ich habe mir die Bücherei hier vor Ort angeschaut und bin etwas enttäuscht. Die Ausstattung mit englischen Büchern ist sehr mager. Außerdem sind es Bücher mit Themen wie Politik, Geschichte, Geographie,…. also Bücher, die sich kein Kind ausleihen würde. Zum einen sind sie langweilig für die Kinder und zum anderen sind die erforderlichen Vokabeln viel zu fachspezifisch und erfüllen nicht den gewünschten Zweck. Da ist es auch kaum verwunderlich, dass das letzte Buch im Jahr 2012 ausgeliehen wurde.
    Neben der mageren Ausstattung ist die Distanz ein recht großes Problem. Viele der Kinder wohnen weit weg und können nicht einfach mal so wegen einem Buch hierher kommen.
    Wie schon gesagt Lesen ist ein wichtiger Teil der Bildung. Und das nicht nur in der Fremdsprache sondern auch in der Muttersprache. Lesen hilft nicht nur beim Lernen, es bringt die Kinder auch weiter und erweitert ihren Horizont.
    Meine Idee wäre, dass wir versuchen die Bücherei wieder interessanter für die Kinder zu gestalten. D.h. wir müssten altersgemäße Bücher anschaffen. Bsp.: Für die Kinder Bilderbücher, Märchenbücher,…. Bücher mit wenig Text aber viele Bilder zum Verständnis. Für die Jugendlichen gibt es viele einfache Bücher über das alltägliche Leben oder auch Krimibücher wie 3 Fragezeichen, Fünf Freunde,…. Außerdem würde ich für die Älteren Bücher wie Harry Potter, Twilight oder Nicholas Sparks anbieten. Das sind leichte Bücher zum Lesen und bringen Spaß mit sich. Natürlich sollte auch auf Klassiker nicht verzichtet werden (Charles Dickens, Mark Twain, Ernest Hemingway,…).
    Aber ich finde das Hauptziel der Bücher sollte sein, die Kinder zum Lesen zu bringen und ihnen zu zeigen, dass es Spaß macht zu Lesen."

    Der Vereinsvorstand reagierte sofort und stellte deshalb Sophia hierzu einen Etat über 1.000,- Euro für die Anschaffung aktueller neuer Bücher wie auch eines neuen großen Bücherregals zur Verfügung, da der Altbestand von Büchern tatsächlich gänzlich unbrauchbar war.

    So steigen mit besseren Englischkenntnissen deren Chancen erheblich, vor allem die der Mädchen, nach Abschluss der Schule und dem damit verbundenen Ausscheiden aus der Patenschaft einen der wenigen qualifizierten Arbeitsplätze zu ergattern.

    Alle Aktiven im Karlsruher Verein (derzeit 207 Mitglieder und 230 Patenkinder), wie auch die verantwortlichen Mönche vor Ort arbeiten rein ehrenamtlich, so dass jeder Cent, vom Vereinsvorstand genauestens kontrolliert, direkt vor Ort wirkungsvoll eingesetzt werden kann. Die kräftige Unterstützung vom Freundeskreis Gerberastraße ist eine weitere große Hilfe engagierter Stupfericher Bürger, die über den Tellerrand unseres eigenen, im Vergleich dazu, grenzenlosen Wohlstandes sehen und mit ihrer Aktion helfen, die Lebens- und Bildungsbedingungen von Kindern in der sogenannten 3. Welt, die meist mit weniger als -,30 Cent am Tag auskommen müssen, mit Hilfe zur Selbsthilfe zu verbessern.

    Ein evtl. Überschuss an Spendeneingängen für diese neue "Englisch -Bibliothek" wird auf das geplante 2014er Projekt des Vereins übertragen. Hierbei geht es um die Errichtung einer eigenen "Lehrwerkstatt" für unsere Patenkinder, die gegen Ende ihrer Schulzeit bzw. auch nach dem Ausscheiden aus der Schule sich dann bei uns handwerklich (Schreinern, Metallbearbeitung, Nähen) weiter qualifizieren können, um vielleicht doch einen der raren Jobs draußen ergattern zu können. Eine Berufsausbildung gibt es in Sri Lanka nicht, die Wirtschaft liegt am Boden, die Jugendarbeitslosigkeit liegt bei über 90%.  Die Vorbereitungen für diese Werkstatt beginnen derzeit - in Stupferich laufen auch hierzu die Fäden zusammen...

    Wer auch helfen und Pate werden will (10,- Euro im Monat), klickt hier. Die ausgedruckten Anmeldeformulare können bei Samuel Degen in der Stupfericher Rebgärtenstraße 3 oder bei Fam. Nitzschke in der Stutenpferchstraße 10 eingeworfen werden.
    Mit jeder neuen, uns bis zum 31.12.2013 zugehenden Patenschaftsübernahme, kann der Verein zum 1. Januar für das 2014-er Schuljahr je ein Kind mehr wie die bisher geplanten 30 aufnehmen.

    Vertreter der Familien Schneider, Link und Brenk bei der Scheckübergabe an Samuel Degen, 2. Vorstand (re)


    Die Veranstalter, die Familien Brenk, Merz, Link und Schneider spendeten 700,- Euro für die Patenkinder.
    Samuel Degen (re), 2. Vorsitzender des Patenkinder Matara e.V., freut sich über die gelungene Spendenaktion


    Trockenes Wetter am 14.12.2013 für die 60 geladenen Gäste vom privaten" Glühweinfest am Lagerfeuer"

  • Änderungen zu Weihnachten und Silvester

    Vom A wie Abfall bis Z wie Zoologischer Stadtgarten

    Die Feiertage bringen Änderungen bei den Öffnungszeiten städtischer Einrichtungen sowie beim städtischen Service mit sich. So bleiben alle Rathäuser, Ortsverwaltungen und alle städtische Dienststellen in anderen Gebäuden am 24. und 31. Dezember geschlossen. An den Brückentagen, also am 23., 27. sowie 30. Dezember ist die Stadtverwaltung wie gewohnt erreichbar.

    Wer sich auf den Wochenmärkten für Weihnachten und Silvester mit frischen Waren eindecken möchte, sollte Änderungen im Blick haben, denn die Wochenmärkte in Rüppurr, der Waldstadt und Knielingen werden von mittwochs auf die Dienstage, 24. und 31. Dezember, vorverlegt.

    Für die Müllabfuhr gilt im Stadtgebiet: In der Weihnachtswoche ist die Müllabfuhr von Samstag, 21. Dezember, bis Samstag, 28. Dezember, einschließlich Heilig Abend im Einsatz, danach dann von Montag, 30. Dezember, bis Freitag, 3. Januar. Dabei wird die Abholung vom Montag, 23. Dezember, vorverlegt auf den Samstag, 21. Dezember. Der Dienstag, 24. Dezember, wird am 23. Dezember abgearbeitet. Die eigentlich am Mittwoch, 25. Dezember, fälligen Touren werden auf den 24. Dezember vorverlegt. Wo die Müllwerker üblicherweise donnerstags kommen, wird die Abholung vom 26. Dezember auf Freitag, 27. Dezember, verschoben, die Freitagsleerung wiederum wird am Samstag, 28 Dezember, nachgeholt. Das Amt für Abfallwirtschaft ist bemüht, diesen Tourenplan einzuhalten. Es weist jedoch darauf hin, dass die Baustellen im Stadtgebiet sowie das zu erwartende erhöhte Verkehrsaufkommen in den Feiertagswochen zu Verschiebungen führen können und bittet hierfür um Verständnis.

    In den Vororten können sich Bürgerinnen und Bürger folgende Termine vormerken: In Neureut erfolgt die Abholung analog dem Stadtgebiet. In Grötzingen-Süd werden die Restmüllbehälter am 24. Dezember, in Grötzingen-Nord am 28. Dezember, geleert. Die 770- und 1.100-Liter-Behälter sind im Südbereich am 2. Januar an der Reihe. Bioabfälle werden in beiden Bezirken am Samstag, 7. Januar, eingesammelt, Wertstoffe am 2. Januar (Grötzingen-Süd) beziehungsweise am 4. Januar (Grötzingen-Nord). Regelung für Wettersbach ist: Bioabfälle am 23. Dezember, Restmüll am 27. Dezember (770- und 1.100-Liter-Behälter am 3. Januar), Wertstoffe am 3. Januar. Für Hohenwettersbach gilt: Biomüll am 23. Dezember, die 770- und 1.100-Liter-Restmüllbehälter sowie Wertstoffe am 3. Januar. Die Regelung für Wolfartsweier: Bioabfälle am 23. Dezember, Restmüll am 24. Dezember, Wertstoffe am 2. Januar.

    Wertstoffstationen, Schadstoffannahmestellen und die Kompostieranlagen Knielingen und Grötzingen haben am 24. und 31. Dezember geschlossen. Ab 2. Januar gelten wieder die regulären Öffnungszeiten.

    Bäder, Museen und Zoologischer Stadtgarten bieten sich für einen Besuch an

    Auch über die Feiertage öffnen städtische Museen, Zoologischer Stadtgarten und Bäder für ihre Gäste.  Der Zoologische Stadtgarten hat an Heiligabend und an Silvester von 9 bis 15 Uhr geöffnet. An allen anderen Tagen gelten die üblichen Öffnungszeiten.

    Die Stadtteilbibliotheken bleiben vom 23. Dezember bis einschließlich 6. Januar geschlossen. Auch der Medienbus fährt in dieser Zeit nicht. In der Stadtbibliothek im Neuen Ständehaus und der Jugendbibliothek im Prinz-Max-Palais können sich alle am 27. und 28. Dezember sowie vom 2. bis 3. Januar mit Bücher und andere Medien eindecken.

    Das Stadtmuseum ist zwar am 24. und 25. Dezember geschlossen, kann jedoch am 26. Dezember von 10 bis 18 Uhr sowie bis 29. Dezember zu den regulären Öffnungszeiten besucht werden. Vom 30. Dezember bis 1. Januar bleiben die Türen zu. Keine Änderungen gibt es für das Pfinzgaumuseum, es hat wie immer samstags und sonntags geöffnet. Die Erinnerungsstätte Ständehaus ist vom 22. bis zum 26. Dezember sowie 29. Dezember bis 1. Januar geschlossen, kann aber am 27. und 28. Dezember besucht werden. Die Städtische Galerie macht am 24. und 31. Dezember Pause, am 25. Dezember und 1. Januar verkürzt sich die Öffnungszeit auf 13 bis 18 Uhr. Nur das Stadtarchiv bleibt vom 20. Dezember bis 6. Januar durchgängig geschlossen.

    Das Europabad bietet sich Schwimmfreunden „zwischen den Jahren“ an, es hat nur am 24. Dezember geschlossen. Die übrigen Bäder haben folgende Regelung für den 24. bis 26. und 31. Dezember sowie 1. und 6. Januar: Die Therme Vierordtbad ist am 26. Dezember (10 bis 23 Uhr) und am 6. Januar (10 bis 20 Uhr) geöffnet, das Weiherhofbad steht am 6. Januar (9 bis 17 Uhr) zur Verfügung, gleiches gilt für das Adolf-Ehrmann-Bad (10 bis 17 Uhr). Das Hallenbad Grötzingen hat an diesen Tagen komplett geschlossen, das  Fächerbad wiederum steht am 26. Dezember und 6. Januar jeweils von 9 bis 19 Uhr für seine Gäste bereit.

    Weitere Informationen

    Bäder

    Zoo

    Musseen und Galerien

    Stadtbibliothek

    Wochenmärkte

    Abfallwirtschaft

  • Grundschule Stupferich hat neue Webseite

    Informationen rings um die Stupfericher Grundschule

    Die Kassenwartin der Fördergemeinschaft der Grundschule Stupferich, Frau Brigitte Schwemmle,  hat eine schöne und informative Webseite über unsere Grundschule gestaltet und online gestellt.

    Wer sich für die dortige Arbeit interessiert, wird hier mit Informationen versorgt:

    http://www.grundschule-stupferich.ka.schule-bw.de

     

  • Stupfericher nimmt die größte Photovoltaik-Insel-Anlage in Gambia in Betrieb

    Die Stupfericher Gartner Elektrotechnik GmbH spendet Solaranlage für 150 Kinder in Gambia.
    Statt Weihnachtsgeschenken Solarstrom für Afrika.



    Gambia gehört mit seinen ca. 1,7 Mio Einwohnern und einem Alphabetisierungsgrad von kaum 40% zu den ärmsten Ländern der Welt.
    Der Verein "Zukunft in Salikenni Gambia e.V." fördert einen Kindergarten in Salikenni ca. 80km von der Hauptstadt Banjul entfernt auf der Nordseite des Gambia Flusses. Ziel der Einrichtung ist es, Kindern zwischen drei und sechs Jahren gute Grundlagen für die Grundschule mitzugeben. Die Eltern, die größtenteils selbst nie oder nur kurz die Schule besucht haben, haben die Wichtigkeit der schulischen Bildung für die Zukunft ihrer Kinder und ihres Dorfes erkannt und setzen sich für das Weiterkommen ihrer Kinder in der Schule ein.

    Die Grundlagen für eine gesunde Weiterentwicklung sind der Zugang zu Wasser und Strom. Die Einwohner von Salikenni werden aber nur stundenweise durch einen weit außerhalb liegenden Dieselgenerator mit Strom versorgt.

    Um eine erhebliche Verbesserung herbeizuführen, installierte Alfons Gartner, Inhaber und Geschäftsführer der Gartner Elektrotechnik GmH in Stupferich, persönlich vor Ort in Salikenni, das mit seinen knapp 3.000 Einwohnern nur unwesentlich größer wie Stupferich ist, in einem 10-tägigen schweißtreibendem Einsatz bei gut 35 Grad vom 26. November bis zum 5. Dezember 2013 eine Photovoltaik-Insel-Anlage mit einer Leistung von 6,5kWp und Batterien mit einer Speicherkapazität von 19,2 kWh auf einem Dach des Kindergartens, die am 2. Dezember 2013 störungsfrei in Betrieb ging. "Durch die ständige Verfügbarkeit von Strom kann unter anderem der eigene Brunnen betrieben werden, der den lückenlosen Zugang zu sauberem Trinkwasser ermöglicht. Davon profitieren nicht nur die Kinder, sondern auch die Dorfbewohner, die sich dort kostenfrei mit Wasser für ihren täglichen Bedarf versorgen können, da die marode öffentliche Trinkwasserversorgung leider nicht durchgehend funktioniert". "Des weiteren wird die Belüftung und Beleuchtung des Klassenzimmers und der Versammlungshalle, der Betrieb von Kühlschränken und der Versorgung für einen Computerraum mit 14 PCs sichergestellt.", so Alfons Garnter.

    Der Schulleiter Lamin Kolley beschreibt die Situation wie folgt: "Der Bedarf an Lernmöglichkeiten und die Motivation der Kinder ist riesig. Durch den ständigen Zugang zur Elektrizität haben wir nun endlich die Möglichkeit, unsere Angebote stark zu erweitern. Jugendliche und Erwachsene können nun regelmäßig in der Anwendung von Computern geschult werden. Der Zugang zum Internet, wenn auch mit recht langsamen Übertragungsraten, sorgt dafür, mit der Welt verbunden zu sein. Unser nächstes Ziel ist, grundlegende Kurse im Bereich der Metall- und Holzbearbeitung anzubieten. Auch hierzu ist die Verfügbarkeit von Strom Voraussetzung."

    Der Bau der Photovoltaikanlage wurde in Stupferich akribisch vorbereitet, nicht das geringste Teil durfte fehlen. Nach dem vierwöchigen Transport der großen Holzkisten nach Salikenni konnte Alfons Gartner dann endlich nach Banjul fliegen und mit der eigenhändigen Installation der Anlage vor Ort beginnen. Bis dahin war es aber eine echte Zitterpartie, ob die Kisten mit ihrem wertvollen Inhalt tatsächlich auch im fernen Afrika ankommen.

    "Es war uns wichtig, ein funktionierendes Beispiel zu setzen und dabei die Leute vor Ort einzubeziehen. Also vor Ort Leute auszubilden, die die Anlage verstehen und warten können. So ist ein längerfristiger Betrieb gewährleistet", so Gartner. "Besonders positiv überrascht hat uns der unermüdliche Einsatz der Gambianer beim Bau der Anlage. Wir finden es besonders reizvoll, auf direktem Wege mit unserer eigenen Kompetenz zur Verbesserung der Lebensumstände beizutragen. Das war für uns nicht das letzte Projekt dieser Art".

    Im STUPFERICH.ORG Interview verriet uns Alfons Gartner auch, daß er beim Anblick der bitteren Armut und einfachster Lebensumstände in Gambia darauf verzichtete, Gelder vom Bochumer Verein für die von ihm gelieferte Technik der neuen Solaranlage anzunehmen und auch seine eigenen Reiseaufwendungen, alles zusammen in fast fünfstelligem Bereich, kurzerhand komplett aus der eigenen Tasche bezahlte und somit dieses Jahr anstatt üblicher Weihnachtsgeschenke an Geschäftspartner lieber eine solche Direkthilfe in Westafrika leisten wollte.

    Ein gutes Beispiel, wie das Rückgrat unserer Wirtschaft und damit unseres Wohlstandes im "Musterländle", die fleißigen Mittelständler, nicht nur sehr hart arbeiten, viel Steuern zahlen und auf eigenes Risiko Ausbildungs- und Arbeitsplätze schaffen, sondern sich auch noch in ihrer geringen Freizeit der Verantwortung gegenüber wirklich stark benachteiligter Mitmenschen stellen.


    Die Holzkisten mit der Solartechnik werden akribisch genau bei Gartner-Elektrotechnik in Stupferich gepackt.


    Proviant und Trinkwasser - unverzichtbar für den Arbeitseinsatz in einer der ärmsten Regionen der Welt


    Trockenen Fußes zur Arbeit, die Gastgeber bestanden auf diesen "Transport-Service"


    Die Kinder bestaunen neugierig den weißen Mann aus Stupferich


    Alfons Gartner bei der schweißtreibenden Arbeit


    Die Anlage ist fertig - der Strom fließt: Wer hart gearbeitet hat darf nun auch richtig feiern...


    Video: Zum Start auf den Pfeil in der Bildmitte klicken

  • Krippenausstellung in Karlsruhe-Stupferich vom 06.-16. Dez. 2013

    Im Cyriakushaus in Stupferich in der Gänsbergstr. 3 findet zurzeit eine Krippenausstellung statt

    Über 60 Krippen wurden als private Leihgabe zur Verfügung gestellt, sowie die vier großen Kirchenkrippen aus der Seelsorgeeinheit St. Thomas/St. Cyriakus.

    Mit viel Zeit und Liebe wurde alles, mit dazu passender Dekoration, aufgebaut. Die Ausstellung ist aufgrund ihrer Vielfalt sehr interessant und absolut sehenswert. Seit der Eröffnung haben sich schon zahlreiche Besucher eingefunden und sind restlos begeistert. Sogar die Kinder des Kindergartens haben mittlerweile einen Besuch abgestattet.

    Die verschiedenen Darstellungen des Jesuskindes sowie die vielen Engel, die überall zu finden sind, haben die Kinder ziemlich beeindruckt. Ebenso sind viele Krippenfiguren zu sehen, die 100 Jahre alt oder sogar schon älter sind.

    Das Organisationsteam würde sich sehr freuen, wenn noch recht viele Besucher die Krippenausstellung besichtigen.

     

    Freitag, 13.12.13

    • 16.00 Uhr - Adventliche Geschichte für Kinder, vorgelesen von Maria Lutz,  anschl. Bastelstunde für Kinder von 4-6 Jahren und ab 17.00 Uhr Bastelstunde für Kinder im Grundschulalter
    • 16.00 – 19.00 Uhr

    Samstag, 14.12.13

    • 17.30 Uhr – Musikalische Unterhaltung mit Alois Horsch
    • 16.00 bis 19.00 Uhr

    Sonntag, 15.12.13

    • Einfach zur Ruhe kommen und die Ausstellung genießen
    • 16.00 bis 19.00 Uhr                        

    Montag, 16.12.13

    • Abschluss der Ausstellung
    • 18.00 Uhr - Ende Bei einer kräftigen Gulaschsuppe kann man es sich gutgehen lassen. 

          

    An allen Tagen bieten wir verschiedene Spezialitäten an, wie Plätzchen und andere leckere Sachen, sowie Glühwein, Kaffee, Kinderpunsch und sonstige Getränke.

    Wir freuen uns sehr darüber, wenn Sie bei uns vorbei schauen und Freunde, Verwandte oder Bekannte mitbringen.

    Für Schulklassen, Kindergärten oder Gruppen, Termine nach Vereinbarung.

    Kath. Pfarrgemeinde St. Cyriakus, Ansprechpartner: Angelika Brombacher, Tel. 0721/47 42 41

    oder das Pfarrbüro Stupferich, Tel. 0721/47 36 01, Dienstag, 15 – 18 Uhr, Donnerstag, 10 – 12 Uhr

     


    Fotos: Samuel Degen

  • Altpapiersammlung der kath. Jugend Stupferich

    Am 7. Dezember waren sie, trotz nasskaltem "Sauwetter", wieder im Dorf unterwegs, die Aktiven der KJG Stupferich.
    Wie jedes Jahr fuhren sie mit mehreren Traktoren und großen Anhängern durch die Gassen, um tonnenweise Altpapier und damit etwas Geld für ihre engagierte selbstverwaltete Jugendarbeit in Stupferich zu sammeln.


    Foto: Samuel Degen

  • Weihnachten in Stupferich - mit den Selbstständigen

  • Brot für die Welt - Licht ist in der kleinsten Hütte

    Am vergangenen Sonntag veranstaltete die evangelische Kirchengemeinde Palmbach-Stupferich wieder ihr traditionelles "Brot für die Welt" Fest im Stupfericher Gemeindezentrum.

    Das Motto des diesjährigen Hilfsprojekts ist "Indien - Licht ist in der kleinsten Hütte". Bereits beim Gottesdienst in der ev. Kirche, der vom kath. Kirchenchor unter der Leitung von Angelika Faden sowie dem wunderbaren Orgelspiel von Bernhard Gärtner umrahmt wurde, erklärte die Pfarrerin, mit wie wenig Aufwand man die Lebensqualität von Menschen in bitterarmen Regionen des Staates Karnataka in Südindien enorm erhöhen kann, in dem man ihnen solarbetriebene Lichtanlagen für ihre bislang un- oder nur mit giftigem Kerosin beleuchteten Behausungen spendet. Die Mitglieder der Konfigruppe spielten der Kirchengemeinde in der vollbesetzten Kirche auch fiktive Familienszenen in Indien beim "Leben mit Solarlicht" vor, die so bald stattfinden können.

    Ab 12:00 Uhr wurde danach im Gemeindezentrum wieder der schon legendäre Stupericher Erbseneintopf gereicht, der zwei Tage lang in riesigen Mengen ebenso in ökumenischer Gemeinschaft vorbereitet wurde und zu dem auch dieses Jahr sprichwörtlich "das halbe Dorf" kam. Trotz Bewirtschaftung auch im Foyer des Gemeindezentrums war zeitweise kaum ein Platz mehr zu bekommen, eine große Anerkennung quer durch die Konfessionen des langjährigen ökumenischen Wirkens der evangelischen Pfarrerin, Frau Dr. Christine Ritter im überwiegend katholischen Stupferich.

    Auch das Programm war wieder einmal sehens- und hörenswert. Der Musikverein spielte mit seiner Jugendkapelle auf, Frau Bächlin von der Grundschule Stupferich, die seit Jahren als sehr beliebte und engagierte Lehrerin wieder viel Freizeit und Engagement investierte, zeigte wie immer mit tollen Darbietungen, was die Kleinen in der Schule schon in Sachen Vortrag und Tanz gelernt haben.
    Basteln, Erzählzelt und der Verkauf von fair gehandelten Waren waren weitere schöne Angebote der Veranstaltung, deren Erlös, zu dem auch die vielen Kuchenspenden beitrugen, der diesjährigen "Lichtaktion" von Brot für die Welt zufließt.

    Im Foyer war nicht nur eine Ausstellung mit Bildern und Texten zu sehen, sondern auch eine echter Aufbau einer der besagten Solaranlagen zeigte auf, dass man mit nur 50,- Euro für die gesamte Anlage Licht mit einem Solarpanel tagsüber einfangen, in einem Akku speichern und dann damit mit einer 12 Volt Leuchte nachts einen Raum mehrere Stunden lang mit einer 12 Volt Leuchte erhellen kann. Es standen sogar Fachleute zur Verfügung, die die Funktion der Anlagen auf Nachfrage im Detail erläuterten. In 180 Dörfen in Karnataka werden diese Anlagen, finanziert durch die Spendengelder, in den Hütten der ärmsten der Armen, der "Unberührbaren", installiert.

    Wieder einmal eine großartige Veranstaltung, die den Weg weist, wie hier im Dorf trotz vieler politischer und konfessioneller Gegensätze eine konstruktive Zusammenkunft und Zusammenarbeit der Bürger dank ausgleichendem Wirken möglich ist.

    Fotos: Samuel Degen

  • Verlängerung für den "Fliegenden Weihnachtsmann"

    Hochseilshow läuft bis zum Ende des Christkindlesmarkts

    Gute Nachricht für alle großen und kleinen Fans des "Fliegenden Weihnachtsmanns": Dank des großen Erfolgs der Hochseilshow und einer Initiative der Standbetreiber des Christkindlesmarkts wird Artist Falko Traber nicht nur bis zum 8. Dezember, sondern bis zum Ende des Christkindlesmarkts am 23. Dezember über die Köpfe der Besucherinnen und Besucher schweben. Täglich um 17 Uhr und 19.30 Uhr ist der "Fliegende Weihnachtsmann" unterwegs, um danach zu den Kindern heruterzukommen und sie mit kleinen Überraschungen zu beschenken. Einen zusätzlichen Flug gibt es am Samstag, 7. Dezember, um 22 Uhr bei der "Langen Einkaufsnacht".

  • Der Nikolaus kam am 6. Dezember 2013 wieder nach Stupferich

    Besucherandrang vor dem Heimatmuseum

    Gut 200 Stupfericher aller Altersklassen drängten sich am 6. Dezember ab 17 Uhr vor dem Heimatmuseum, um ja nicht zu verpassen, wenn der Nikolaus (alias Tobias Gartner), Knecht Ruprecht (alias Josua Abendschön) und S`Chrischtkindle (alias Bernadette Abendschön) mit einem gut gefüllten Sack voller Geschenke auf dem geschmückten Wagen vorfährt.

    In früheren Jahren war hierzu immer der Bauer Hubert Doll mit seinem Pferd Rosi im Einsatz, nun bereits zum zweiten mal wurde aber Dieter Ehrmanns alter Holzwagen, da Rosi nun schon über 30 Jahre alt und etwas müde auf den Hufen ist und der Hubert auch schon jede Menge Lenze auf dem Buckel hat, von dem schön restaurierten und dem Anlaß entsprechend rotlackierten Traktor als Rentierersatz von Matthias Gartner gezogen. Dies tat der Stimmung keinen Abbruch, der Jubel unter den Kindern war groß, als das schön dekorierte und beleuchtete Gespann um 17:20 Uhr dann feierlich vor dem Heimatmuseum vorfuhr.

    Das Wetter spielte wunderbar mit, es war zwar winterlich kalt, aber immerhin trocken. So standen die "Massen" in Feierlaune geradezu Schlange, um sich nach einer Begrüßung und Ansprache durch Heinz Häge Punsch, heiße Würste und leckeren Glühwein zu kaufen und dann an dem im tönernen Aztekenofen lodernden Feuer zu wärmen oder an einem der Stehtische mit Freunden zu plaudern.

    Die Kindertanzgruppe Tandaradey des Heimatvereins unter der Leitung von Vroni und Heinz Häge gab schöne Tänze zum besten und die passende Hintergrundmusik stimmte auf die Wochen der Vorweihnachtszeit ein.  Erstmals spielten, ebenso sehr zur Freude der Besucher, zudem die fünf Nachwuchsmusikerinnen Carlotta, Tatjana, Leonie, Marie und Vanessa vom Heimatverein, die auch im Musikverein Lyra im Schüler- und Jugendorchester aktiv sind, mit roten Zipfelmützen schöne weihnachtliche Stücke mit ihren Blasinstrumenten auf. Und das in Eigeninitiative ohne Dirigent - bravo.

    Und wieder bekamen alle anwesenden Kinder vom Weihnachtsmann persönlich aus dem riesigen Sack des Nikolaus je ein Geschenk. Welche Freude - welch strahlende Kinderaugen, auch Nikolaus Tobse hatte sichtlich seinen Spaß daran. Nur der Knecht Ruprecht Josua muss die Nummer mit der schweren und rostigen Kette fürs nächste Jahr noch einüben - aber das wird schon...

    Im Heimatmuseum wurden schöne Basteleien, die auch zum Teil von der Stupfericher Jugendwerkstatt beigesteuert wurden, für die Erwachsenen feilgeboten, um dieses Fest finanziell zumindest mit einer schwarzen Null bestreiten zu können.

    Ein wunderbarer Nikolaustag, den der Heimatverein Stupferich um Vroni und Heinz Häge und die Freunde alter Landmaschinen Stupferich um Jochen Nagler traditionell gemeinsam und wieder einmal äußerst erfolgreich zur Freude kleiner aber auch der großen Stupfericher Kinder ausrichteten, der enorme Zuspruch unter der Bevölkerung gibt ihrem Engagement recht.

     

    Video: Kamera und Schnitt: Siegfried Becker / Zum Start des Videos auf den Pfeil in der Bildmitte klicken
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    Fotos: Samuel Degen

  • Tipps des Ordnungs- und Bürgeramts im Weihnachtsverkehr

    Wer an den Adventssamstagen einen Parkplatz für sein Auto sucht, sollte auf das Parkhausleitsystem achten. Dieses zeigt dynamisch die Anzahl der freien Parkplätze aller Parkhäuser in der Innenstadt an. Mit diesem Hinweis reagiert das städtische Ordnungsamt auf die teilweise problematische Parksituation am vergangenen Wochenende. So war es zeitweise zu erheblichen Verkehrsbehinderungen im Kreuzungsbereich Ettlinger Tor durch den Rückstau von Autofahrern gekommen, die vor dem Parkhaus des Einkaufszentrums Am Ettlinger Tor warteten. Teilweise betroffen war am Samstag auch die Lammstraße. Aus dem Parkhaus Friedrichsplatz dauerte es bis zu einer Stunde, bis man das Parkhaus nach dem Bezahlen verlassen konnte.

    Neben dem hohen Fußgängeraufkommen im Bereich Einkaufszentrum Am Ettlinger Tor/Weihnachtsmarkt haben auch die bevorrechtigten Kraftfahrzeuge, die aus der Erbprinzenstraße in die Lammstraße einfuhren, den Verkehrsabfluss in der Lammstraße erschwert. Daher wird die Erbprinzenstraße in Richtung Westen ab der Parkhausausfahrt IHK für den Kraftfahrzeug-Verkehr gesperrt. Der Gepäckbus des KVV wird von den Taxi-Plätzen in die Fußgängerzone Lammstraße verlegt. "Von allen wird in der Vorweihnachtszeit an der Ecke Lammstraße/Erbprinzenstraße das Gebot der gegenseitigen Rücksichtnahme  - also der Paragraf 1 der StVO - zu beachten sein", appelliert Günter Cranz  vom städtischen Ordnungs- und Bürgeramt an das umsichtige Verhalten der Verkehrsteilnehmer. Wer aus dem Parkhaus abfährt, sollte bei Rückstau der Wegweisung Pforzheim folgen, die über die Kreuzstraße und Zähringerstraße zur Adlerstraße führt. "Von hier aus kann man ohne großen Stau auch nach Norden über den Zirkel und die Waldhornstraße in alle Richtungen abfahren" lautet der Tipp von Günter Cranz. Für Fahrziele nach Westen sollte danach die Moltkestraße und nicht die Stephanienstraße benutzt werden. Entsprechende Hinweistafeln werden zusätzlich an den Parkhausausfahrten aufgestellt.

  • Achtung Zugdurchfahrt!

    Modellbahnausstellung im Pfinzgaumuseum

    Zugbetrieb herrscht wieder einmal in der Vorweihnachtszeit im Durlacher Pfinzgaumuseum. An den Wochenenden zum ersten bis dritten Advent verwandelt sich das Museum teilweise in einen Modell-Bahnhof und Modell-Bahnstrecke. Fachkundiges Personal setzt jeweils samstags von 14 Uhr bis 18 Uhr und sonntags von 11 Uhr bis 18 Uhr eine Märklin-Eisenbahn, Spur-0, im Stil der 1930er Jahre sowie eine Lego-Spielzeugeisenbahn in Bewegung. Der Eintritt zu den Eisenbahnvorführungen ist frei.

    Weitere Informationen

    Pfinzgaumuseum

  • Stupfericher Weihnachtsbaum wurde gestellt

    Die von der Familie Maeyer auf dem Thomashof gespendete Nordmannstanne wurde rechtzeitig vor dem Stupfericher Rathaus aufgestellt.
    Mitarbeiter vom Bauhof packten kräftig an - der stv. Ortsvorsteher Ludwig Kast ließ es sich nicht nehmen, mitzuhelfen und den Baum persönlich so zuzuschneiden, so dass er in dem dort fest installierten Haltegestell aufgestellt und fixiert werden konnte.
    Nun kann der herrliche Baum an exponierter Stelle die Stupfericher Bürger auf die Weihnachtszeit einstimmen.


    Foto: Hans Pallasch

  • Fotoausstellung "Momente"

    Lea Roos zeigt im Pfinzgaumuseum Naturmotive

    Vom Samstag, 30. November, bis zum Sonntag, 5. Januar, zeigt das Durlacher Pfinzgaumuseum in der Karlsburg, Pfinztalstraße 9, unter dem Titel "Momente" Fotos mit Naturmotiven von der 19 Jahre alten Lea Roos. Sie hat sie zusammen mit Murad Atshan gefertigt. Ausstellungsort ist der Karl-Weysser-Saal des Museums. Der Eintritt ist frei.

    Lea Roos absolviert bei "Werkraum Karlsruhe" eine Berufsvorbereitende Bildungsmaßnahme (BVB). Der aus dem Irak stammende Filmemacher und Kameramann Murad Atshan ist freier Mitarbeiter bei Werkraum im Bereich Organisation und Medien.

    Weitere Informationen

    Werkraum Karlsruhe

    Pfinzgaumuseum

  • Umweltschutz im Weiherhofbad

    Sanierungen erlauben erhebliche Energieeinsparungen

    Die Stadt saniert ihre Bäder, um Energie zu sparen und Emissionen zu mindern. Im Weiherhofbad begann die Modernisierung der Bädertechnik bereits im Jahre 2008. Investiert wurden über 850.000 Euro. Der erste Schritt war die Erneuerung der Lüftungsanlagen für über 290.000 Euro. Dadurch werden jährlich ungefähr 34.000 Euro an Kosten und 134 Tonnen Kohlendioxid (CO2) eingespart. Dazu kamen Umbau und Sanierung der Wasseraufbereitungsanlage. Mit Hilfe des städtischen Klimaschutzfonds wurden neue Umwälzpumpen mit Frequenzumrichtern für 300.000 Euro angeschafft. Sie bringen künftig pro Jahr eine Ersparnis von über 82.000 Kilowattstunden, Einsparungen von 13.000 Euro und eine CO2 Minderung von 52 Tonnen. Außerdem werden nun für die Unterwasserbeleuchtung und den Beckenumgang LEDs eingesetzt. Dazu kamen Betonsanierungen und die Erneuerung der Kassenanlage.

    Im kommenden Jahr werden die veralteten Duschen auf den heutigen Standard - auch optisch - gebracht. Im Vordergrund steht hier eine barrierefreie Nutzung der WC- und Duschanlage mit dem Bau einer separaten Behindertendusche. Da es für die Geschlechter zwei Duschräume und WCs gibt, ist der Umbau auch während der Öffnungszeiten möglich. Danach ist der gesamte Umkleidebereich mit Wechselkabinen und Spinden an der Reihe. Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.ka-baeder.de.

  • Zurück von den Philippinen

    Der Stupfericher Dieter Ehrmann blieb vom Megasturm Haiyan verschont, er kam wohlbehalten von den Philippinen zurück.

    Am 12. November berichteten wir: "Unser Stupfericher Mitbürger Dieter Ehrmann, der sich seit Anfang November bereits zum zweiten mal in 2013 auf einer Fotoreportage durch die Philippinen befindet, hat sich rechtzeitig nach der Sturmwarnung in die schützenden Berge der Insel Negros zurückgezogen und ist unversehrt. Als alter Waldläufer und Naturkenner weiß gerade einer wie er, wo und wie man sich in Sicherheit bringen kann. Er schreibt uns am 13.11.13: "Hallo Andrea, Hallo Samuel. Alles ok hier bei mir. Bin auf Negros. War maechtig Sturm und starker Regen. Heute scheint die Sonne. Auf Leyte und Samar siehts boese aus. Viele Gruesse an alle Dieter"
    Hier unser Bericht vom 27. Juli 2013 über seine April/Mai/Juni 2013 Philippinen-Tour mit der Fotogalerie seiner damaligen Fotoreportage. Wir dürfen auf sein neues Bildmaterial gespannt sein...."

    Nun ist Dieter Ehrmann seit einigen Tagen wieder zurück in Stupferich. Im Gegensatz zu den traurigen Bildern, die uns in den vergangenen Wochen von der Insel Leyte vom Sturm "Haiyan" am 8.11.2014 per TV ins Wohnzimmer flimmerten, brachte er wieder wunderschönes Bildmaterial überwiegend von der weitgehend vom Unwetter verschonten Nachbarinsel Negros mit. Die Menschen dort besitzen meist kaum mehr, wie sie auf dem Leib tragen und strahlen trotzdem wie ein Honigkuchenpferd.
    Wegen der Ausdrucksstärke zeigen wir auch diese aktuelle Philippinen Fotoreportage von Dieter Ehrmann nach dem Motto "von Stupferichern für Stupfericher" hier exklusiv auf STUPFERICH.ORG. Auch helfen die wunderbaren Bilder dieser bitterarmen Menschen sicherlich, die Tristesse des Winters etwas zu vertreiben und sich in der vorweihnachtlichen Zeit unseres dagegen ungerechten Wohlstandes zu besinnen.
    Aus diesem Grund unterstützt STUPFERICH.ORG seit vielen Jahren die Karlsruher Hilfsorganisation Patenkinder Matara e.V., die von bitterer Armut betroffenen Kindern in Sri Lanka ehrenamtlich und dadurch wirkungsvoll ohne Abzug von Kosten hilft


    Fotos: Dieter Ehrmann // Zur Fotogalerie hier klicken

  • Zu Saalmieten gibt es Zuschüsse

    Kulturvereine können Mittel beim städtischen Kulturbüro beantragen

    Seit 2011 erhalten Karlsruhes Kulturvereine Zuschüsse für Saalmieten. Der Gemeinderat hatte beschlossen, dass Kulturvereine die Mittel einmal im Jahr für lokale öffentliche kulturelle Veranstaltungen beantragen können. Dafür hatte das Gremium 15 000 Euro für jedes Jahr eingestellt. Die Mietkosten werden mit bis zu 500 Euro pro Veranstaltung unterstützt. 47 Vereine haben von 2011 bis Oktober 2013 zwar rund 18.400 Euro erhalten, seit Inkrafttreten der Förderrichtlinien wurden die  insgesamt 15.000 Euro  aber nicht ganz ausgeschöpft.

    Künstlerinnen und Künstler aller kulturellen Sparten, Kulturinstitutionen und Kulturveranstalter können beim städtischen Kulturbüro schriftlich Anträge auf Förderung  stellen. Über die Verwendung der Zuschüsse ist ein Nachweis einzureichen. Formulare gibt es auf www.karlsruhe.de/b1/kultur unter der Rubrik „Kulturförderung“. Auskünfte unter der Telefonnummer 0721/133-4011.

    Weitere Informationen
    Kulturförderung

  • Nikolausfeieram 6.12.13 vor dem Heimatmuseum

  • Alte Kartenspiele, mit Freude wiederentdeckt

    Im Rahmen seiner Vortragsreihe „Stupfericher Lebensart“ lud der CDU Ortsverband Stupferich am 29. November 2013 zum gemeinsamen Kartenspielen in den Saal des Traditions- Gasthauses „Zum Goldnen Lamm“ in Stupferich ein. 

    Der stellvertretende Ortsvorsteher Ludwig Kast hatte die Idee zu der Veranstaltung, die, wie unser Videobeitrag zeigt, mit Begeisterung angenommen wurde.

    Alte Kartenspiele wie Cego, Binokel, Schafskopf oder Skat, wurden an den verschiedenen Tischen gespielt. Die Gruppen fanden sich gleich zu Anfang, noch bevor Ludwig Kast seine einleitenden Worte gesprochen hatte.

    Man hatte den Eindruck, als hätten die Spielbegeisterten schon lange auf solch eine Gelegenheit in geselliger Runde gewartet. Im Interview erfuhr Stupferich.org, dass es in früheren Zeiten, wenn die Witterung keine Arbeit auf dem Feld zuließ, üblich war, dass man in geselliger Runde im Gasthaus Karten spielte. Cego wurde schon damals, so vor 50-60 Jahren, in Stupferich gespielt. Man vermutet, dass das Spiel ursprünglich durch badische Soldaten während des napoleonischen Krieges aus Spanien mitgebracht wurde. Laut Wikipedia kam in den 1870 Jahren neben Cego auch Skat auf. Nach 1932 begann Skat Cego von der Beliebtheitsliste der Kartenspiele zu verdrängen.
      
    An diesem Abend war geselliges Miteinander angesagt. Nicht verbissenes „ich will gewinnen“, sondern Spaß miteinander zu haben war die Zielsetzung.  Da störten auch die Fragen der unerfahrenen Spieler nicht wenn es etwas zu erlernen oder zu begreifen galt.  Gerade am Tisch der Cego Spieler war der Lerneifer nach dem, heute doch eher unbekannten, Spiel groß. Erste Erfolge stellten sich bei den „Neulingen“ dank der Mithilfe der „Alten Hasen“ schnell ein. So hatte es sich Ludwig Kast das auch gewünscht, als er die Idee zum dem Kartenabend hatte.

    Eine rundum gelungene Veranstaltung im angenehmen, familiären - ungezwungenem Ambiente im „Gasthaus zum Goldenen Lamm“. Am Ende waren sich alle Spieler und auch die nicht spielenden Gäste in Ihrem Wunsch einig, „das müssen wir wiederholen, das war schön“.


    Foto: Samuel Degen

    Eindrücke aus dem "Goldenen Lamm"
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    Video: Kamera und Schnitt: Siegfried Becker. Zum Start auf den Pfeil in der Bildmitte klicken.

  • Krippenausstellung, 6. bis 16. Dez. 2013

  • Stupfericher Kalender 2014 - ab sofort erhältlich

  • Alte Kartenspiele - neu beleben, am 29.11.2013

     

  • Lokalschau des Kleintierzuchtvereins C186 am 24. November 2013

    Großen Zuspruch erfuhr auch dieses Jahr die Lokalschau unseres Kleintierzüchtvereins C186 Stupferich, die am heutigen Sonntag, den 24. November mit 109 wunderschönen Rassetieren in der Bergleshalle zu Stupferich stattfand.

    Bereits am vergangenen Freitag war der Preisrichter in der Halle bei der Arbeit, um alle ausgestellten Hühner und Tauben zu begutachten und zu bewerten. Stolze Sieger wurden hierbei mit der Note sg 95E ein Hahn "Deutsche Zwerghühner, goldhalsig" von Thomas Mezö und mit der Note hv 96 E eine Henne "Deutsche Zwerg-Reichshühner, schwarz" von Jochen Nagler. Bei den Tauben gewann mit der Note hv96 E ein "Elsterpurzler, blau" von Waldemar Gartner.

    Um 10:00 Uhr öffnete am Sonntag dann die Halle für die Öffentlichkeit. Gleich zu Beginn gab es eine öffentliche Bewertung der Kaninchen durch den Kaninchenpreisrichter Siegfried Sauter, hier wurde fünf mal die Note 96.0 So. E an die stolzen Züchter Lars Flühr, Stefan Vogel und Mara Pallmer vergeben. Ausgezeichnet wurden Kaninchen mit den so klangvollen Rassenamen wie "Deutsche Kleinwidder, blau", "Sachsengold", "Farbenzwerge, japanerfarbig" und "Farbenzwerge, loh-havannafarbig". Die "Japaner", "Russen" und der "Hermelin" erreichten diese Punktezahl zwar nicht, waren aber nicht minder schön anzuschauen.

    Der Stupfericher Kleintierzuchtverein unterstützte die Züchter, allesamt kamen aus Stupferich, großzügig, in dem er insgesamt fast 400,- Euro an Preisgeldern ausgelobte.

    Das Essensangebot war auch dieses Jahr überaus verlockend. Kuhni`s direkt an der Halle aufgestellter Smoker, vielen bereits bekannt durch seinen mehrfachen Einsatz bei den Kleintierzüchtern, zauberte überaus schmackhaftes auf den Tisch, wie Kaninchenkeule mit Rotkraut und Knödeln, Lachsfilet auf Zedernholz gegart mit breiten Nudeln, Kuhni`s Rauchbraten mit Pommes Frites sowie natürlich Kaffee und Kuchen.

    Wieder war die Bergleshalle durch einen Vorhang in zwei Teile geteilt. Im vorderen Teil wurden die Hühner, Kaninchen & Co. in ihren Käfigen gezeigt und in der großen Halle saßen die Besucher, die teilweise auch von fern angereist waren, um sich vom fleißigen Küchen- und Serviceteam kulinarisch verwöhnen zu lassen.

    Für die Kinder war eigens auf der Bühne eine Bastel- und Spielecke eingerichtet, deren Angebot gerne angenommen wurde.

    Einer der Höhepunkte war um 13:30 Uhr Uhr die Vorführung der jugendlichen „Kaninhop“ Gruppe des Vereins. Die Kaninchen sprangen auf der langen grünen Laufstrecke wieder über die kleinen Hindernisse, dass es für die Zuschauer nur so eine Freunde war. Der "Sport", der den Kaninchen fernab der Enge ihres Stalls mit viel Bewegung so richtig Spaß macht, kam vor zirka 35 Jahren aus Schweden nach Deutschland und erfreut sich hier nun immer größerer Beliebtheit. Auch unser Kleintierzuchtverein C186 unter der Leitung von Lars Flühr und dem Kleintierzüchter Urgestein Seppl Wipper nutzt diese Kaninchensportart, um Kids als Nachwuchs für das kulturbewahrende Hobby der Kleintierzucht zu begeistern. Da hier ein richtig großer Spaßfaktor enthalten ist, bleiben viele Jugendliche dem Verein später treu und führen die Zucht der wertvollen Tiere weiter, auch um sie vor dem tatsächlich drohenden Aussterben zu bewahren.

    Ab 14:30 Uhr konnten eigene Kaninchen zur Bewertung durch den Preisrichter mitgebracht werden. Auch gab er Haltungs- und Pflegetips.

    Das traurige Thema der Ignoranz von Behörden, die offensichtlich kein Verständnis für die ländlichen Traditionen in unserem "Höhenstadtteil"  Stupferich haben, war bei den vielen Gesprächen rings um die Kleintierzucht an den Tischen zu hören. Leider gibt es demnach auch direkt aus Stupferich massive Widerstände gegen die Kleintierzucht, nutzen doch zu viele unser Dorf nur als verkehrsgünstig gelegenes "Bett an der Autobahn", haben an unserer Jahrhunderte alten heimischen Tradition und Kultur keinerlei Interesse, nehmen am reichen Vereinsleben nicht teil und stören sich nur pikiert am vermeintlich rückständigen  "Schmutz", "Lärm" und "Gestank" der Tiere.
    Seit über 15 Jahren bemüht sich der Kleintierzuchtverein so vergeblich um die Errichtung einer Kleintierzuchtanlage, um auch denjenigen interessierten Naturfreunden, die zu Hause keine Möglichkeiten der Kleintierhaltung haben, auf diesem Wege dieses traditionelle Hobby zu ermöglichen, nur so auch den Fortbestand der heimischen Tierrassen zu gewährleisten und das Wissen darüber an unsere Kinder und Enkel weiterzugeben.

    Veranstaltungshinweis: Das nächste Frühstück des Kleintierzuchtvereins findet am 16.03.2014 von 09:30 - 14:00 Uhr im Kindergarten Stupferich statt. Karten gibt es NUR im Vorverkauf. (Kontakt hier)


    Fotos: Samuel Degen

  • Lyra Jugend musiziert

    Am 17. November war es soweit: Die Jugend des Musikverein Lyra Stupferich hatte ihren großen Auftritt. Auch in diesem Jahr konnten an diesem Nachmittag alle Kinder in der Ausbildung des Musikvereins zeigen, was sie im letzten Jahr gelernt haben, während es sich die Eltern, Großeltern, Geschwister und Freunde bei Kaffee und Kuchen im Gemeindezentrum gemütlich machten.

    Durch den Nachmittag führte die langjährige Jugendleiterin Astrid Heck gekonnt mit ihrer Moderation, wobei die Stücke der Schüler- und Jugendkapelle von den Kindern und Jugendlichen selbst angesagt wurden.

    Den Anfang der Veranstaltung, welche in diesem Jahr wieder sehr gut besucht war, machten die Blockflöten. Unter der Leitung von Angelika Faden zeigten die Kinder bei der Darbietung ihr Können.

    Im Anschluss stellte Dietmar Schulze die Bläser-AG der Grundschule Stupferich vor. Obwohl die jüngsten Kinder des Musikvereins erst seit kurzem ihr Instrument erlernen, konnten sie zum Teil schon einige mehrstimminge Stücke vorspielen und bewegten so das erfreute Publikum auch zum fleißigen Mitklatschen.

    Weiter ging es mit der Schülerkapelle unter der Leitung von Rüdiger Liebich, der die Kapelle nun bereits seit zwei Jahren erfolgreich leitet. Man konnte deutlich sehen, wie viel Spaß die Kinder hatten. Die Gruppe wurden für ihre Stücke "Themes from Harry Potter", "Jus Plin Blues", "My Heart Will Go On" und "Rock-A. Saurus Rex" auch mit entsprechend viel Beifall belohnt.

    Im Anschluss betrat die Jugendkapelle, ebenfalls unter der Leitung von Rüdiger Liebich, die Bühne. Mit Stücken wie "Pirates of the Caribbean", "Baby Elephant Walk", "Mamma Mia" und "3C Rock" konnten sie das Publikum mit Musik von recht hoher Qualität erfreuen.

    Zum krönenden Abschluss des Nachmittags gab es noch einen gemeinsamen Auftritt der Schüler- und Jugendkapelle mit vier Stücken aus der "A Prehistoric Suite", in der Dinos wie der Stefosaurus, Brontosaurus und Pterodactlys musikalisch beschrieben wurden.

    Wieder einmal ein rundum gelungenes Musikerlebnis in Stupferich, das allen Anwesenden ein paar nette Stunden sowie den musizierende Kindern wichtige weitere Bühnenerfahrung vor großem Publikum brachte.


    Musikverein Lyra Stupferich - Jugendkapelle. Leitung: Rüdiger Liebich


    Musikverein Lyra Stupferich - Schülerkapelle. Leitung: Rüdiger Liebich


    Musikverein Lyra Stupferich - Bläser AG. Leitung: Dietmar Schulze


    Fotos: Samuel Degen

  • Weihnachtsmarkt im Durlacher Rathaus

    Über 40 Hobbykünstler und großes Rahmenprogramm

    Zum 34. Mal lädt das Stadtamt Durlach zur Adventszeit in das Rathausgewölbe ein. Nach der vom Bläserensemble Durlach umrahmten ofiziellen Eröffnung am Freitag, 29. November, 17.30 Uhr durch Ortsvorsteherin Alexandra Ries ist der Weihnachtsmarkt im Durlacher Rathaus an allen vier Adventswochenenden freitags von 14 bis 19 Uhr, samstags und sonntags von 11 bis 19 Uhr geöffnet.

    Insgesamt 43 Hobbykünstlerinnen und -künstler sind in diesem Jahr mit dabei, wobei durch den wöchentlichen Wechsel der Anbieter jede Woche ein neues Angebot präsentiert wird. Unter den vorwiegend aus Karlsruhe und der näheren Umgebung kommenden Ausstellern sind sieben neue Hobbykünstler zu finden. Bei einem Gewinnspiel gibt es als Hauptpreis eine Weihnachtskrippe, dazu kommen Gewinngutscheine, die bei den Ausstellern eingelöst werden können.

    Musikalische Beiträge der Durlacher und Auer Vereine und Schulen runden das Programm ab. Advents- und Weihnachtsklänge erklingen an allen Wochenenden im Rathausgewölbe. Empfangen werden die Besucherinnen und Besucher wieder mit dem angenehmen Duft von frisch gebackenen Waffeln, Kaffee und Kinderpunsch. Am Samstag, 7. Dezember, gibt es einen Kuchenverkauf der Kindertagesstätte Ellmendinger Straße und am 2. Advent eine Malaktion. Die ganz kleinen Besucher werden am Sonntag, 22. Dezember, um 15 Uhr im Bürgersaal des Rathauses Durlach mit dem Stück „Der Grüffelo“ unterhalten. Der Vorverkauf dazu beginnt schon am 1. Adventswochenende beim Weihnachtsmarkt im Gewölbekeller. Dort gibt es auch noch Karten für den Auftritt von Harald Hurst und Gunzi Heil am 16. Dezember, um 11 Uhr im Bürgersaal des Rathauses Durlach. Die Nachmittagsveranstaltung der beiden Publikumsmagneten ist bereits ausverkauft.

  • Kleintierzuchtverein - Lokalschau am 24. November 2013

  • Rittnertstraße Freitagvormittag 22.11.2013 gesperrt

    Am 22. November über Wettersbach oder Pfinztal nach Stupferich

    Die Rittnertstraße ist am Freitag, 22. November, zwischen dem Eisenhafengrund und dem Ortsteil Thomashof von 9 bis 12.30 Uhr in beide Richtungen gesperrt. An diesem Vormittag sind forstbetriebliche Arbeiten vorgesehen, Bäume müssen im Randbereich der Straße aus Gründen der Verkehrssicherheit gefällt werden, außerdem stehen Reparaturarbeiten an der Leitplanke an. Autofahrer sollten über Grünwettersbach und Palmbach oder das Pfinztal nach Stupferich fahren. Die Zufahrt von Durlach bis zur Jean-Ritzert-Straße sowie Stupferich bis zu allen Häusern im Ortsteil Thomashof ist frei.

    Die Buslinie 23 kann in dieser Zeit die Strecke nicht befahren. Hier empfiehlt es sich, ab Haltestelle Durlach Turmberg mit der Buslinie 24 bis Zündhütle zu fahren und weiter mit der Linie 47 nach Stupferich. Bereits seit Ende letzter Woche weisen Hinweisschilder auf die Sperrung hin.

  • Objekte aus dem Ersten Weltkrieg gesucht

    Stadtmuseum und Pfinzgaumuseum planen Ausstellung zu 100 Jahre Kriegsbeginn

    "Der Krieg daheim. Karlsruhe 1914 bis 1918" soll die Ausstellung heißen, die das Stadtmuseum und das Pfinzgaumuseum zusammen mit dem Stadtarchiv im kommenden Jahr veranstalten wollen. Dies wird die erste Doppelausstellung beider Häuser. Im Fokus steht der Kriegsalltag 1914 bis 1918.

    Dazu suchen die beiden Museen Leihgaben zum Ersten Weltkrieg  - etwa Stücke, die an die ersten Luftangriffe auf Karlsruhe 1915 und 1916 und an Fliegertote erinnern. Willkommen sind auch Ausstellungsstücke, die aus Kriegsproduktion in Durlacher und Karlsruher Firmen oder aus Frauenarbeit stammen. Themen sind zudem Kinder und Jugendliche im Krieg, Kriegspropaganda oder auch Kunst und Kulturleben, Versorgung in Lazaretten, Feldpostbriefe oder Fotos aus Familien.

    Wer ein Erinnerungsstück aus der Zeit des Ersten Weltkrieges für die Ausstellung zur Verfügung stellen kann, wendet sich an Anja Klapcynski (Telefon: 0721/133-42 31, E-Mail: stadtmuseum@kultur.karlsruhe.de). Nach Terminabsprache nimmt das Pfinzgaumuseum die Ausstellungsstücke an den Dienstagen, 3., 10. und 17. Dezember, entgegen, das Stadtmuseum an den Donnerstagen, 5., 12. und 19. Dezember, jeweils von 15 Uhr bis 19 Uhr. Auch eine Abholung von zu Hause ist möglich.

    Weitere Informationen

    Pfinzgaumuseum

    Stadtmuseum

  • Volkstrauertag am 17. November 2013 in Stupferich

    In einer Gedenkfeier wurde am heutigen Sonntag auf dem Stupfericher Friedhof der Opfer von Krieg und Gewalt gedacht. Ortsvorsteher Rolf Doll legte im Auftrag des Oberbürgermeisters der Stadt Karlsruhe am Mal zum Gedenken der Opfer beider Weltkriege einen Kranz nieder und rief in seiner Ansprache dazu auf, das unsägliche Leid durch kriegerische Gewalt in steter Erinnerung zu behalten um kommende Generationen davor zu bewahren.

    Die würdige musikalische Umrahmung der Gedenkfeier leistete, wie auch in den Vorjahren, der Gesangverein Eintracht sowie der Musikverein Lyra Stupferich.

    Der Volkstrauertag wurde durch den 1919 gegründeten Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge zum Gedenken an die Gefallenen des Ersten Weltkrieges eingeführt.

    Ziel des Volksbundes damals war es, mit dem Volkstrauertag ein "Gefallenendenkmal im Herzen des deutschen Volkes zu setzen". Anträge, den Volkstrauertag reichseinheitlich festzulegen und gesetzlich zu schützen, scheiterten jedoch im Reichstag. Dennoch gelang es dem Volksbund, das Begehen des Volkstrauertages auch ohne gesetzliche Festlegung durchzusetzen. Der Schutz des Volkstrauertages blieb Aufgabe der einzelnen Länderverwaltungen.

    1922 fand die erste offizielle Feierstunde im Deutschen Reichstag statt, bei der der damalige Reichstagspräsident Paul Löbe eine im In- und Ausland vielbeachtete Rede hielt: "... Leiden zu lindern, Wunden zu heilen, aber auch Tote zu ehren, Verlorene zu beklagen, bedeutet Abkehr von Hass, bedeutet Hinkehr zur Liebe, und unsere Welt hat die Liebe not..."

    1934 bestimmten die nationalsozialistischen Machthaber durch Gesetz den Volkstrauertag zum Staatsfeiertag und funktionierten ihn zum "Heldengedenktag" um. Der mittlerweile gleichgeschaltete Volksbund verlor die Zuständigkeit zur Durchführung dieses "Gedenktages" an NSDAP und Wehrmacht.

    Nach 1945 - Neubeginn, aus den drei westlichen Besatzungszonen ging 1949 die Bundesrepublik Deutschland hervor, gleichzeitig gründete sich der Volksbund neu und nahm seine ursprüngliche Arbeit zunächst im Inland wieder auf.

    Bereits 1949 wurde im Bundestag über einen durch Bundesgesetz zu bestimmenden Nationaltrauertag diskutiert. Dieses Gesetz kam jedoch nicht zustande. In mehreren Aussprachen mit der Arbeitsgemeinschaft der Innenminister der Länder, den Kirchen und dem Volksbund unter Leitung des Bundesinnenministeriums wurde den Bundesländern empfohlen, den zweiten Sonntag vor dem Advent einheitlich zum Volkstrauertag zu bestimmen und gesetzlich zu schützen.

    Die erste zentrale Feierstunde im Rahmen des Volkstrauertages fand am 5. März 1950 im Deutschen Bundestag unter der Schirmherrschaft von Bundespräsident Prof. Theodor Heuss statt.

    Mit zunehmender zeitlicher Distanz zum Ende des Zweiten Weltkrieges erfährt der Volkstrauertag mehr und mehr einen Wandel von einem Tag persönlicher Trauer und Erinnerung zu einem Tag mahnenden Gedenkens vor den Auswirkungen von Krieg und Gewalt.

    Diese Gedenkstunde ist damit ein sichtbarer Ausdruck öffentlicher Gedenk- und Erinnerungskultur. Sie bietet die Gelegenheit, öffentlich das Andenken an die Opfer von Krieg und Gewalt zu bewahren, im Erinnern an ihr Sterben immer wieder für Frieden und Versöhnung zu werben und dieses Vermächtnis auch an die junge Generation weiterzugeben.


    Fotos: Andrea Liere

  • Blumenzwiebel Pflanzaktion 2013 - Bürger verschönern unseren Ort

    Mildes Herbstwetter bot ideale Bedingungen

    Im Gegensatz zu den schlechten Rahmenbedingungen im Vorjahr durch Dauerregen klappte es nun am 16. November 2013 wunderbar mit dem Wetter, die Blumenzwiebel Pflanzaktion, zu der der Stupfericher CDU Ortsverband traditionell wieder eingeladen hatte, konnte somit von den erschienenen Aktiven ohne Widrigkeiten in nur einer Stunde durchgezogen werden.

    Diese sechs Freiwilligen kamen am heutigen Samstag pünktlich um 10 Uhr zum Treffpunkt beim Eingang der Firmen Abas und Schneider, ihre Hacken und Spaten brachten sie mit.
    Darunter auch vorbildlich Lokalpolitiker, vertreten durch den Ortsvorsteher Rolf Doll, seinen Stellvertreter Luwig Kast wie auch die Ortschaftsräte Ingeborg Donecker und Klaus Abendschön.

    Gepflanzt wurden, wie schon in 2012 am Ortseingang Richtung Thomashof, insgesamt wieder 500 Blumenzwiebeln, davon dieses mal 100 blaue Hyazinthen, 150 gelbe Narzissen (Osterglocken), 150 weiße Narzissen sowie 100 rote Tulpen.
    Die Farben Blau und Gelb waren in Anlehnung an die Stupfericher Wappenfarben gewählt, die roten Tulpen und weißen Narzissen als schöne Farbtupfer im satten Grün der Böschungen. Im direkten Bereich um das Ortseingangsschild sowie des Kreuzes auf der gegenüberliegenden Straßenseite wurden mehr Zwiebeln gepflanzt und diese dort auch nur in den "Wappenfarben" Blau und Gelb.

    Die Zwiebeln wurden wieder sortenrein in sogenannter Horstpflanzung gesetzt mit je ca 8-9 Zwiebeln pro Pflanzstelle. Es wurden in den Vortagen bereits ungefähr 60 Pflanzstellen vom Fachmann Ludwig Kast durch die Entfernung des Graswasens um die Pflanzstellen vorbereitet und mit farblich gekennzeichneten Pfählen (gelb, rot, blau und weiß) versehen. Horstpflanzung nach seiner Erklärung deshalb, weil die Blumen in einer Gruppe besser gesehen werden und weil beim ersten Mähen der Böschungen und Randstreifen die Horstpflanzung von den Arbeitern besser wahrgenommen und dann die Blätter nicht abgemäht werden. Die Kraft der Blätter zieht sich nach der Blüte in die Zwiebel zurück und fördert das Wachstum der Zwiebeln im laufenden Jahr. Somit können die Blumen im zweiten Jahr mit voller Kraft blühen. Das Abmähen der abgestorbenen Blätter schadet den Zwiebeln nicht.
    Leider bemerkte er bei seinen vorbereitenden Arbeiten, dass an den zu bepflanzenden Böschungen viele Mäuselöcher von Feldmäusen zu sehen waren, so dass leider davon auszugehen ist, dass über den Winter viele Triebe derem Hunger zum Opfer fallen werden.

    Ansonsten wurden die Sorten abwechselnd bunt gemischt.  Gepflanzt wurde ab der Böschung der Firma Dach und Holzbau Schneider und auf der anderen Straßenseite ab der Einfahrt der Firma ex Vogelsitze auf beiden Straßenseiten gut 100 Meter Richtung Kleinsteinbach.

    Die Blumenstube Doll hat wieder die 500 Zwiebeln geliefert, gespendet wurden diese in diesem Jahr von der dort am östlichen Ortseingang ansässigen Firma "Dach und Holzbau Schneider".

    Im Anschluss an die Pflanzaktion wurde in einem zur Verfügung gestellten Unterstand auf dem Gelände der Firma Schneider noch ein kleiner Imbiss gereicht, was von allen Beteiligten gerne in Anspruch genommen wurde.

    Eine kleine aber feine Aktion mit dem Sinn, nicht alles den Behörden zu überlassen sondern auch als Bürger selbst kräftig mit anzupacken, um uns allen ein schönes Wohn- und Lebensumfeld zu bereiten.


    Aktive Bürger bei der "Blumenzwiebel" - Ortsverschönerung 2013 (zum vergrößern auf das Bild klicken)
     
     
     
     
     

    Bericht und Fotos: Samuel Degen
  • Offene Jugendwerkstatt Stupferich räumte 40.000,- Euro in Berlin ab !

    Preis für alte und junge Stupfericher Tüftler

    Gratulation an unsere "Offene Jugendwerkstatt Karlsruhe-Stupferich":


    2.v.l. = Hans Riehm, 2.v.r. = Peter Eyerer



    Zum vergrößern auf das Bild klicken. / Fotos: pr Robert Bosch Stiftung


    Der Stupfericher Verein holte am Mittwochabend in Berlin den zweiten Platz des Deutschen Alterspreises unter mehr als 300 Bewerbungen. Die Auszeichnung wird von der Robert Bosch Stiftung vergeben und ist mit 40.000 Euro verbunden. Peter Eyerer und Hans Riehm haben den Preis stellvertretend für alle Helfer der OJW entgegengenommen.

    Insgesamt vergab die Robert Bosch Stiftung 120.000 Euro an drei Projekte. Platz eins belegte die Münchner Agentur "Seniormodels" (60.000 Euro), die ältere Mannequins an Auftraggeber vermittelt.

    Platz drei ging an das Frankfurter "Europäische Filmfestival der Generationen - Silver Screen" (20.000 Euro). In dem Projekt des Frankfurter Gesundheitsamts werden Filme über das Älterwerden gezeigt. Diese sind aus Sicht der Jury ohne erhobenen Zeigefinger gedreht und sprechen junge und ältere Zuschauer an.

    Jung und Alt tüfteln gemeinsam

    Das Stupfericher Projekt, das den zweiten Platz holte, besteht schon seit über fünf Jahren. Dabei kommen fast jeden Samstag überwiegend "Senioren" im Alter von 63 bis 72 Jahren mit jungen Menschen zusammen - zum Basteln, Werken und Tüfteln. Trotz vieler Spenden wie auch der Mitgliedsbeiträge war aber die Finanzierung der Jugendwerkstatt ein ständiges Dauerthema im Verein. Nun ist die Miete endlich gesichert, und das für gleich mehrere Jahre!

    Bei den Treffen in der Jugendwerkstatt auf dem Becker Gelände geht es darum, dass die Jugendlichen von den Erfahrungen der qualifizierten Älteren, die ein Berufsleben lang als Handwerker, Pädagoge oder Ingenieur gearbeitet haben, zu profitieren.

    Für den Deutschen Alterspreis der Bosch Stiftung waren insgesamt zehn Projekte nominiert, die „Offene Jugendwerkstatt Karlsruhe-Stupferich“ war das einzige aus Baden-Württemberg. Ziel des Preises ist es, das Alter als attraktive Lebensphase zu zeigen. Die Preise übergab Schirmherrin und Bundesfamilienministerin Kristina Schröder (CDU).

    (zum Video der Robert Bosch Stiftung hier klicken)


    Fotos: Samuel Degen  // Zum Video der Robert Bosch Stiftung hier klicken

     

  • Stupfericherin hilft drei Monate ehrenamtlich in Sri Lanka

    Sophia Nagler aus Stupferich hilft Patenkindern in Sri Lanka


    Sophia Nagler im Karlsruher Children Center in Matara an der Südspitze von Sri Lanka.

    Durch die aktuelle Katastrophe auf den Philippinen möchten wir an dieser Stelle nochmals auf die große Hilfe aus Stupferich hinweisen, die seit Jahren in das vor wenigen Jahren ebenso von einer Umweltkatastrophe betroffene Matara an der Südspitze von Sri Lanka fliest, dort waren die Tsunami Wellen mit über 17 Meter am höchsten, die den tausendfachen Tod und hunderttausendfache Obdachlosigkeit brachten:

    Nach dem verheerenden Tsunami am 26.12.2004 mit allein in Sri Lanka 35.000 Todesopfern gründete der damalige Karlsruher OB Heinz Fenrich als Hilfsaktion der Stadt KA den Verein "Patenkinder Matara e.V." und spendete 10.000 Euro, die er sich anstatt von Geschenken zu seinem 60. Geburtstag erbat. Weitere Vorstandsmitglieder waren der damalige 1. Bürgermeister Harald Denecken sowie die damals amtierende Boxweltmeisterin Regina Halmich.

    Die zwischenzeitlich stattliche Anzahl von 200 Vereinsmitgliedern mit neuem Vorstand unterstützt derzeit aktiv 230 Kinder durch Patenschaften in Matara - 100 weitere Kinder haben unser Schulprojekt zwischenzeitlich bereits durchlaufen.

    Am meisten Hilfe im Karlsruher Stadtteilvergleich kommt für die Patenkinder in Matara aus Stupferich.

    So ist nun auch vom 9. Oktober bis zum 21. Dezember 2013 aus Stupferich die Sophia Nagler vor Ort, um ehrenamtlich vorrangig im Englischunterricht zu helfen, den wir als Zusatzunterricht zum staatlichen Schulangebot täglich Nachmittags und Samstags den ganzen Tag über unseren Patenkindern im Karlsruher Kinderzentrum in Matara / Sri Lanka anbieten. Erstmals ist jemand aus unseren Reihen längerfristig vor Ort um zu helfen.

    Sie wohnt in einem vom Verein für sie angemieteten Appartement in der Nähe vom "Center". Unser in 2012 angeschafftes Tuk-Tuk steht ihr samt Fahrer zur Verfügung, um sicher zwischen ihrem Zimmer und dem Kinderzentrum zu pendeln.

    Ihre erste Meldung, die gleich nach ihrer Ankunft bei bei uns ankam, war schon positiv: "hallo samuel. also ich bin wohlbehalten in sri lanka angekommen. bin gerade in der schule und hab zu mittag gegessen. das zimmer bzw. die wohnung ist echt sehr gut. ich hab viel platz und alles ist sehr sauber. die menschen hier sind sehr freundlich und geben sehr viel acht auf mich. meine erkältung wird auch besser. es gefällt mir bis jetzt sehr gut. ich werde morgen meinen blog starten. ich hab auch schon einige bilder gemacht liebe grüße"

    Sophia hat nun ihre laufende öffentliche Berichterstattung über ihre Arbeit und ihre Eindrücke begonnen, wir haben ihr hierzu einen Internet-Blog eingerichtet: hier klicken
    Ihre Berichte können dort im Blog konstruktiv auch kommentiert werden, sie freut sich auf ein Feedback aus der fernen Heimat.

    Samuel Degen
    Patenkinder Matara e.V.
    2. Vorsitzender
    www.patenkinder-matara.de

  • Zum Meteorsturm auf den Turmberg

    "Leoniden" anschauen über Durlach / Bewirtung und Sondertarif Turmbergbahn

    Gemeinsam Sternschnuppen zählen auf dem Turmberg: Das Stadtamt Durlach lädt alle Interessierten ein, sich am Samstag, 16. November, ab 18 Uhr ein Himmelspektakel der besonderen Art auf der Aussichtsplattform bei der Bergstation anzusehen: den Meteorsturm der "Leoniden". Deren Aktivitätszeitraum liegt zwischen dem 10. und 17. November.

    Bei schlechter Sicht beziehungsweise schlechtem Wetter wird die Veranstaltung mit Gernot Meiser, Stadtdenker 2012, eventuell auf Sonntag, 17. November, verschoben oder ganz abgesagt. Infos hierzu über das Presseportal auf www.karlsruhe.de. Das Stadtamt empfiehlt die Anreise mit der Turmbergbahn, die am Abend der Veranstaltung zu einem Sondertarif von 18 bis 23 Uhr fährt. Außerdem organisiert das Stadtamt eine kleine Bewirtung auf der Aussichtsplattform.

  • OB Mentrup ruft zu Spenden für die Philippinen auf

    Stadtoberhaupt lässt Aktion "Karlsruhe hilft" aufleben

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    Video: Deutsche Welle

    Der Taifun "Haiyan" hat auf den Philippinen verheerende Verwüstungen angerichtet. Die Bilder aus dem Katastrophengebiet zeigen Zerstörungen apokalyptischen Ausmaßes. Die Infrastruktur liegt darnieder. Die Versorgung mit Lebensmittel und Trinkwasser sowie die medizinische Hilfe sind noch nicht zu gewährleisten. Die Menschen kämpfen ums Überleben. In dieser Situation bittet Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup die Karlsruher Bevölkerung um Hilfe und lässt die Spendenaktion "Karlsruhe hilft" aufleben.

    "Lassen Sie uns gemeinsam ein Zeichen setzen für menschliche Solidarität in Zeiten größter Not", appelliert das Stadtoberhaupt an die Menschen in Karlsruhe. "Helfen Sie uns helfen. Unterstützen Sie die Aktion 'Karlsruhe hilft'. Sie können gewiss sein: Jeder Euro Ihrer Spende kommt direkt den notleidenden Menschen im Katastrophengebiet auf den Philippinen zugute."

    Mit den Spendengeldern sollen zum einen die Aktivitäten der Europäischen Brunnengesellschaft e.V. mit Sitz in Karlsruhe und der International Water Aid Organisation (IWAO) unterstützt werden, die gemeinsam als erste Sofortmaßnahme die Versorgung mit sauberem Trinkwasser sicherstellen wollen, um der Verbreitung von Seuchen vorzubeugen. Darüber hinaus sollen mit den Geldern vor allem Projekte Karlsruher Initiativen gefördert werden, die in den betroffenen Regionen Kontakte besitzen oder herstellen und konkrete Hilfe vor Ort leisten können.

    Spenden können unter dem Stichwort "Philippinen" eingezahlt werden auf das Spendenkonto der Stadt Karlsruhe, Kontonummer 10 80 77777, bei der Sparkasse Karlsruhe Ettlingen, BLZ 660 501 01 (IBAN: DE10 6605 0101 0108 0777 77, BIC: KARSDE66).

    Für alle Spenden, die etwa in Katastrophenfällen auf ein öffentliches Sonderkonto eingezahlt werden, gilt - unabhängig von der sonst geltenden 100-Euro-Grenze - der vereinfachte Spendennachweis per Bareinzahlungsbeleg oder Buchungsbestätigung. Unabhängig davon stellt die Stadt Karlsruhe auf Wunsch Zuwendungsbestätigungen aus, wenn die notwendigen Daten mitgeteilt werden.


    Anmerkung der Redaktion:

    Unser Stupfericher Mitbürger Dieter Ehrmann, der sich seit Anfang November bereits zum zweiten mal in 2013 auf einer Fotoreportage durch die Philippinen befindet, hat sich rechtzeitig nach der Sturmwarnung in die schützenden Berge der Insel Negros zurückgezogen und ist unversehrt. Als alter Waldläufer und Naturkenner weiß gerade einer wie er, wo und wie man sich in Sicherheit bringen kann. Er schreibt uns am 13.11.13: "Hallo Andrea, Hallo Samuel. Alles ok hier bei mir. Bin auf Negros. War maechtig Sturm und starker Regen. Heute scheint die Sonne. Auf Leyte und Samar siehts boese aus. Viele Gruesse an alle Dieter"

    Hier unser Bericht vom 27. Juli 2013 über seine April/Mai/Juni 2013 Philippinen-Tour mit der Fotogalerie seiner damaligen Fotoreportage. Wir dürfen auf sein neues Bildmaterial gespannt sein....

  • SG Stupferich / Palmbach / Wettersbach = Herbstmeister

  • Werbeaktion "Weihnachtszeit in den Bergdörfern"

    Endlich ist es wieder soweit: Weihnachten - die schönste und besinnlichste Zeit des Jahres steht kurz vor der Tür. Die Agentur HerbstDesign legt mittlerweile im fünften Jahr mit großem Erfolg für die Gemeinden Durlach, Pfinztal und Grötzingen eine Weihnachtsbrochüre auf. In dieser Lektüre finden Sie rund um die Weihnachtszeit viel Informatives: alle Weihnachtsmarkttermine im Großraum Karlsruhe, regionale Bräuche, Tipps und Wissenswertes, z.B. über die Entstehung des Adventskalenders, die Top-Ten Geschenke usw.
     
    Nach diesem Erfolg überlegt man natürlich, auch weitere Teilgemeinden von Karlsruhe mit einzubinden, in diesem Fall die "Bergdörfer". Die Brochüre lebt natürlich durch seine regionalen Werbepartner - Sie können damit weihnachtliche Grüße übermitteln oder Ihren Kunden für treue Geschäftsbeziehungen danken.
     
    Die 40-seitige Lektüre erscheint als DIN-Lang-Format im 4-fbg.Offsetdruck, klammergeheftet und soll in einer Gesamtauflage von über 9.500 Exemplaren erscheinen. Sie können wählen zwischen den Anzeigengrößen 1/4-Seite für 54,- €, 1/2 Seite für 92,- € oder 1/1-Seite für 180,- €.
     
    Der Preis beinhaltet den Druck sowie die komplette Verteilung zum 1ten Adventswochenende durch Wurfsendung in alle Haushalte der Bergdörfer Stupferich, Palmbach, Grünwettersbach, Hohenwettersbach und Wolfartsweier. Weiterhin erhält jeder Werbepartner einige Exemplare zum Auslegen oder eigenem Verteilen. Und falls Sie keine geeignete Anzeigenvorlage haben: wir übernehmen völlig kostenfrei die Gestaltung im entsprechenden Rahmen. Rufen Sie uns einfach an unter 07 21 - 9 46 33 - 30 oder senden Sie uns eine Kontaktmail info@herbst-design.de Wir setzen uns umgehend mit Ihnen in Kontakt, beraten Sie auch vor Ort z.B. in Gestaltungsfragen oder senden Ihnen ein Vorjahresmuster zu. Beachten Sie bitte, dass der Anzeigenschluss der 15.11.2013 ist. Wir freuen uns auf eine gemeinsame Zusammenarbeit. Ihre Werbeagentur Herbstdesign
  • Musikverein Lyra - Jahreskonzert am 16.11.2013

  • Auch 2013 wieder Blumenzwiebel Pflanzaktion

    Im Vorjahr berichteten wir über die Blumenzwiebel Pflanzaktion 2012. Hier klicken.

  • Adonia spielte "Johannes" vor über 900 Zuschauern in der Stupfericher Bergleshalle

    Trailer - Adonia e.V.. Zum Start des Videos auf den Pfeil in der Bildmitte klicken.


    Die über 900 Gäste des Abends sind begeistert, minutenlanger Applaus wogt zum Konzertende durch die Stupfericher Bergleshalle. Nein, nicht wie zuletzt in den 70er Jahren, sondern erstmals lange 40 Jahre später wieder am 1. November 2013. Aber von vorne:

    Der überkonfessionelle christliche Adonia e.V. erbaute seine Deutschlandzentrale, die erst vor kurzem eingeweiht wurde, nicht in Berlin oder Frankfurt, sondern ausgerechnet in der Stupfericher Windelbachstraße. Der Wahlstupfericher Markus Heusser aus der Schweiz, der seit über 10 Jahren mit seiner Familie hier bei uns lebt und als Leiter des Adonia e.V. Deutschland arbeitet, brachte die Adonia Zentrale letztendlich nach Stupferich.

    Bei der Einweihung des modernen Adonia Neubaus brachte stv. Ortsvorsteher Ludwig Kast in
    seiner Ansprache zum Ausdruck, dass er es schön finden würde, wenn Adonia auch einmal in Stupferich spielen könnte. Adonia kann aber nur spielen, wenn eine Einladung vorliegt und der Saal für ihn kostenfrei zur Verfügung gestellt wird. Nachdem Markus Heusser kurz zuvor in den Verein Stupfericher Selbständiger eingetreten war, fühlten sich seine bei der Einweihung anwesenden neuen Vereinskameraden spontan angesprochen - wenige Minuten später stand fest, dass die in der Nachbarschaft von Adonia angesiedelten Betriebe der Familie Peter Lott (Gipsergeschäft Doll), Alfons Gartner (Gartner Elektrotechnik) und der Familie Stefan Pletowski (SPPS) die nicht unerheblichen Mietkosten der Bergleshalle großzügig als Sponsor übernehmen würden, sollte Adonia tatsächlich hier spielen.

    So konnte der gemeinnützige Verein Adonia sein neuestes, aktuell in den Herbstferien im Adonia Musical Camp einstudiertes, Stück"Johannes" nun, vor gewohnt sehr großem Publikum, auch tatsächlich am 1. November 2013 erstmals hier in Stupferich präsentieren. Die Stupfericher Selbstständigen übernahmen im Hintergrund die Organisation, viele Supfericher Familien boten Übernachtungsmöglichkeiten und Frühstück für die 70 jugendlichen Akteure des Abends. Alles Hand in Hand, so wie es im Sinne einer funktionierenden Gemeinschaft immer sein sollte...

    Der Lohn war ein großartiges Konzerterlebnis für fast tausend Gäste, das alle Erwartungen, der zum Teil auch  von weither angereisten Gäste, übertraf. Stolz waren die Stupfericher vor allem auch auf "ihren"Jonas Kühne auf der Bühne, der in einer tragenden Rolle als "Palme" das Publikum immer wieder gekonnt trefflich zum Lachen brachte.

    Einigkeit herrschte, nicht nur unter den genannten Sponsoren, hinterher vor allem darin, dass dies auf keinen Fall die letzte Großveranstaltung von Adonia in Stupferich sein darf und wird!
    Sicherlich hat die Qualität dieser Adonia-Premiere in Stupferich auch die letzten Zweifler überzeugt, so dass in Zukunft die Last des Hallen-Sponsorings auf viele Schultern verteilt werden könnte.

    Freuen wir uns also auf eine baldige Fortsetzung, wo, komponiert und gestaltet vom "symbadischen" Neustupfericher Markus Heusser aus der Schweiz, uns wieder ewig aktuelle biblische Geschichten von begeisternden Jugendlichen mit einer fetzigen Band bei freiem Einritt wunderbar präsentiert werden und die Adonia Hymne "Unser Land" in der Bergleshalle erneut erklingt.
     

    Über 900 Zuschauer in der Stupfericher Bergleshalle gab es seit 40 Jahren nicht mehr.


    Markus Heusser veranstaltete ein Adonia Musical vor vollem Haus erstmals in der Stupfericher Bergleshalle


    70 Jugendliche päsentierten den biblischen "Johannes" zeitgemäß und auf hohem Niveau.


    Bildgewaltige und ausdrucksstarke Szenen



    70 begeisternde Kids auf der Bühne in Stupferich, dirigiert von Markus Heusser


    Keine Musik aus der Dose, nein - eine fetzige Live-Band rockte die Bergleshalle
     

    Der Stupfericher Jonas Kühne brillierte als "Palme".
    Text und alle Fotos: Samuel Degen

  • Alderle, Adonia

    Alderle, Adonia

    Vor´eme Johr edwa häwwe des Word „Adonia“ zum erschdemol g´heerd un häb nix demid ofange kenne.

    Als´e domols g´heerd häb, dass die Jugendliche z´samme hole, mid denne singe un des Ganze krischdlich oghaucht isch, häwwe denggd: „Au, bass uff, ob des ned irgend ä Segde isch odda vielleichd sogar än Ableger von de Saientolodschi!“

    Sei geschdern Obend dengge des nemmeh. Wie viele Annere a, war´e begeischderd von dem, was de Markus Heusser mid denne Jugendliche in d´Bergleshall gezauberd had.

    Ned nur, dasse mid derre Geschichde vom „Johannes der Täufer“ uns widda in Erinnerung g´rufe hen, was´mer domols im Religionsunnerrichd g´lernd hen, sondern a, wie´ses gebrochd hen.

    Ogfange beim Video-Clip, wo´der ä Bild iwwer Adonia mache hasch kenne, iwwer die Begrießung vom Markus – dem hasch abnemme kenne, dass´er sich in Schdupfarich wirklich döhoim fiehld – iwwer die Auffiehrung sälwa, die Zugabe mit de richdig imposande Zwischtexde bis zum imposande Auszug – alles had g´schdimmd.

    Bragdizierder Glaube verbunden mid de Fraid am singe un dem gemoinsame Erläwe mid de annere Jugendliche während derre Woch, des alles hasch haudnah miderläwe un schbiere kenne.

    S´war richdig schee, zu sähe, wie alles super organisierd war un wenn in die G´sichder geguggd hasch, dann hasch erkenne kenne, dass´es allene Schbaß g´machd had un dasse glicklich ware.

    Wenn Glaube un Fraid so a in de Kirch riwwer komme däd – des wär´s!

    Eier Alderle

  • Ferienzeiten für das Schuljahr 2014/2015

    Geschäftsführende Schulleitungen legen die freien Tage fest

    Die geschäftsführenden Schulleitungen in der Stadt Karlsruhe haben zusammen mit dem Gesamtelternbeirat die Ferientage und unterrichtstfreien Tage für das Schuljahr 2014/2015 bestimmt.

    Demnach beginnen die Sommerferien am Donnerstag, 31. Juli 2014, und enden am Samstag, 13. September 2014. In die Herbstferien gehen die Schüler ab Samstag, 25. Oktober, bis Samstag, 1. November 2014, und in die Weihnachtsferien von Samstag, 20. Dezember 2014, bis Dienstag, 6. Januar 2015. In der Fastnachtzeit schließen Schulen von Samstag, 14.,bis Samstag, 21. Februar 2015.

    Osterferien sind von Samstag, 28. März 2015, bis Samstag, 11. April 2015. Zu Pfingsten findet von Samstag, 23. Mai 2015, bis Samstag, 6. Juni 2015, kein Unterricht statt. In die Sommerferien geht es 2015 von Donnerstag, 30. Juli, bis Samstag, 12. September.

    Die drei beweglichen Feiertage und drei unterrichtsfreien Tage wurden auf Fastnacht sowie auf Freitag, 15. Mai 2015 (Tag nach Christi Himmelfahrt), festgelegt.

    Weitere Informationen
    Schulferien im Internet

  • Thilo Kudler aus Stupferich ist Weltmeister !

    Ein Karate oder Kickbox Angebot in Stupferich ?

    Bei den Karate Weltmeisterschaften der World Karate Union in Heraklion Kreta konnte Thilo Kudler aus Karlsruhe / Supferich den Weltmeistertitel erkämpfen.

    Der Athlet, der auch schon im Kickboxen Deutsche Meistertitel erkämpfte, startete dabei in der sogenannten Königsklasse. Dies bedeutet die "offene Gewichtsklasse". So kämpfte er teils gegen Gegener aus dem Superschwergewicht.

    Seinen Finalgegner aus Kanada N.Mihalovic besiegte er mit technischer Überlegenheit nach nur 1:10 min.

    Der Karlsruher, der dieses Jahr Stupferich zu seiner neuen Heimat gemacht hat, betont welch hervorragende Trainingsbedingungen er in Stupferich vorfindet. Besonders die Steigung an der Bergleshalle und die vielen Waldwege waren optimal für seine Vorbereitung.

    Sparring und Techniktraining absolviert er in der Mach1 Kampfsportschule in Karlsruhe. Ziel des Karlsruhers ist es nun seinen Titel zu verteidigen. Auch könnte er sich vorstellen, irgendwann ein Karate oder Kickbox Angebot in Stupferich zu etablieren.

  • Adonia - "Johannes " in Stupferich

  • Bürgeranhörung zum geplanten Neubau eines Busterminals

    Stadt möchte Stimmungsbild aus der Öffentlichkeit für weitere Planung mitnehmen

    Über aktuelle Überlegungen zum Neubau eines Busterminals am Hauptbahnhof informiert die Stadt am Donnerstag, 7. November, ab 19 Uhr im Bürgersaal des Rathauses am Marktplatz. Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup möchte dann gemeinsam mit weiteren städtischen Vertreterinnen und Vertretern mit Bürgerinnen und Bürger sowie Verbänden über die ins Auge gefassten Standortalternativen diskutieren. Intention der Stadt ist, die Öffentlichkeit in die Planung einzubeziehen und aus der Bürgeranhörung ein Stimmungsbild zum geplanten neuen Fernreise-Busbahnhof mitzunehmen. Die abschließende Entscheidung trifft der Gemeinderat.

    Zum Jahresbeginn hat der Gesetzgeber den Markt für Fernbusverkehr liberalisiert, seitdem ist die Zahl der Reisenden und der Busse auch in Karlsruhe sprunghaft angestiegen. Der Busbahnhof südlich des Hauptbahnhofs ist überlastet und entspricht in der Ausstattung nicht mehr den Erfordernissen einer modernen Großstadt. Somit wird ein Neubau erforderlich. Untersucht  wurden Standorte in der Nähe des Hauptbahnhofs. Die zentralen Ergebnisse dieser Untersuchung werden in der Veranstaltung vorgestellt.

    Weitere Informationen
    Beitrag aus dem Planungsausschuss zum Busterminal

  • Stupfericher Kerwe 2013 - sehr guter Besuch

    19. und 20. Oktober 2013 - Stupferich feierte seine Kerwe

    Um 17:30 Uhr versammelten sich am Samstag Nachmittag bei milden spätsommerlichen Temperaturen, direkt nach dem Ende des Kinderflohmarktes auf dem Schulhof, quer durch alle Altersschichten viele Kerwegäste auf dem Rathausplatz vor dem Gemeindezentrum zur offiziellen Kerweeröffnung.

    Nach dem Auftritt der Kindertanzgruppe Tandaraday des Heimatvereins, unter der Leitung von Vroni und Heinz Häge, mit ihren wunderbar vorgetragenen historischen Tänzen, spielte auch das Blasorchester des Musikverein Lyra traditionell mit fröhlichen Melodien auf und umrahmte so würdig die Eröffnung dieses seit 23 Jahren stattfindenden Stupfericher Volksfestes.

    Als Vertreter des Veranstalters, dem Stupfericher CDU Ortsverband, begrüßte Ortschaftsrat und hiesiger Vorsitzender seiner Partei, Klaus Abendschön, die zahlreichen Gäste. Der Fassanstich des traditionellen Freibiers gelang M.d.B. und CDU Vorsitzendem von Karlsruhe Ingo Wellenreuther, trotz schwer anzustechendem echtem Holzfass, routiniert - er bedankte sich beim Stupfericher Publikum für die für seine Partei abgegebenen stolzen 56,1 % Erststimmen bei der Bundestagswahl am 22. Sept. 2013 hier im Ort. Die Anwesenheit vieler bürgerlicher Ortschaftsräte aus Stupferich und auch der anderen Bergdörfer verdeutlichte die Bedeutung der altbewährten Stupericher Kerwe auch für die Lokalpolitik.

    Ein von den Kleinen freudig angenommenes Karusell wie auch eine Wurfbude und ein Süßigkeitenstand sorgten für ansprechende Festatmosphäre auf dem Rathausplatz. Gute Laune und fröhliche Gesichter gab es auch am anschließenden buntem Kinderprogramm, Kaffee und kostenlosem Kerwekuchen im Gemeindezentrum.

    Ab 19:30 Uhr fand dann bei freiem Eintritt und gutem Essen das beliebte Abendprogramm mit Barbetrieb im vollbesetzten Gemeindezentrum mit dem seit Jahren hier aufspielendem Q-Stall-Duo statt, das reihenweise die Gäste des Abends auf die Tanzfläche lockte.

    Am Festsonntag blieb den ganzen Tag über, wie auch am Vortag, kaum ein Platz im Gemeindezentrum frei, vom Frühschoppen über ein großes Kinderprogramm wie Kasperle und Tänze des Heimatvereins über Auftritte des Kindergartens, der Lyra, des Kinderchors und der Jugendband von Frau Eldracher bis hin zur Verlosung der Tombola reichte das pralle Programm.

    Der resümierende Kommentar des freudig strahlenden Gastgebers Klaus Abendschön am Festende "so gut besucht war unser Fest noch nie" gibt dem Veranstalter mit seinem Konzept einer jährlichen stattfindenden zweitägigen Großveranstaltung für die gesamte Stupfericher Bevölkerung sicherlich recht. Die Mühe hat sich durch beste Resonanz dieses Festes bei den Bürgern, wie aber auch im Stadtteilvergleich durch weit überdurchschnittliche Wahlergebnisse, für die Stupfericher CDU offensichtlich wieder einmal gelohnt.


    Gut besuchter Kinderflohmarkt am Samstag Nachmittag auf dem Schulhof bei Temperaturen um die 20 Grad


    Kinderkarussell, Wurfbude und Süßigkeitenstand schufen echte Festatmosphäre vor dem Gemeindezentrum


    Zahlreiche Bürger und Offizielle freuen sich über das Stupfericher Volksfest


    M.d.B. und Karlsruher CDU-Vorsitzender Ingo Wellenreuther (li) mit Klaus Abendschön (re)


    Schwof und gute Stimmung bei leckerem Essen am Samstagsabend mit der Musik des bewährten Q-Stall-Duos


    Durchgehend volles Haus auch am Festsonntag im Gemeindezentrum bei abwechslungsreichem Progamm.
    Text und alle Fotos: Samuel Degen

  • Zirkus zum Jubiläum "50 Jahre Grundschule Stupferich"

    Stupfericher Kinder in der Zirkusmanege - eine großartige Show

    Strahlende Kinderaugen, glückliche Eltern, echte Zirkusatmosphäre - das war wirklich einmalig.
    Die Lehrerinnen, der Elternbeirat sowie der Förderverein unserer Grundschule um ihre Rektorin Yvonne Kistner hatten sich zum 50. Schuljubiläum mit einem Zirkus in der Schule wirklich was Besonderes einfallen lassen.

    Gibt es da doch den Projektzirkus der Familie Hein, der unter dem Namen Mabema Versaje mit seinem pädagogisch ausgeklügelten Programm seit Jahren durch die Schulen des Landes tourt. Einst der einzige private Zirkus der DDR, bei dem die Artisten damals noch 4 Jahre an der staatlichen Fachschule für Artistik in Berlin lernen mussten. Später passte die Familie Hein ihr Programm den heutigen Anforderungen an, "Schulen machen Circus" heißt es seither. "Erleben Sie Kinder in der Manege. Als Artisten, Clowns, Zauberer und Joungleure. In einer Welt voller Spaß und Magie. Von Kindern für Kinder und ihre Familien."

    Hierbei schlägt der kleine "Circus Hein" immer direkt bei den Schulen, die ihn gebucht haben, auf dem Schulhof sein Lager auf, so dass die Kinder während der knapp 1-wöchigen Übungszeit bereits hautnah echte "Zirkusluft" schnuppern können, dies ist Teil des Konzepts. Auch sind so praktischerweise die vielen Gerätschaften wie auch die Zirkustiere wie Ziegen, Tauben, Kaninchen und Riesenschlangen schnell in der Schule, die zum Training mit den Kindern benötigt werden.
    Für Unverständnis sorgte nach deren Aussage bei dem Lehrerkollegium der Grundschule und der Zirkusleitung die Anweisung aus dem Stupfericher Rathaus, dass die Zirkuswagen, aus Dresden kommend, an den Trainingstagen doch nicht, wie von ihnen geplant und auch an die Eltern ausgeschrieben, auf dem Stupfericher Schulhof, sondern nur weit entfernt davon oben auf dem Bergleparkplatz stehen durften. Viel zu viel Zeit ging somit, laut dem Zirkusdirektor Vernado Hein, mit dem ständigen Hin- und Hertransport der Gerätschaften und Tiere verloren, die eigentlich für das Training mit den Kindern eingeplant war. Die Schule will deshalb laut seiner Rektorin Kistner zum Ausgleich einen Teil der bei den Galavorstellungen für die Schule eingegangenen Spenden an den Zirkus für dessen unerwartet höhere Fahrtaufwendungen weiterreichen.

    Am Samstag, den 12. Oktober 2013 war es aber dann aber doch endlich soweit, die Kinder in ihren herrlichen Kostümen, die allesamt vom bereits 1933 gegründeten "Circus Hein" zur Verfügung gestellt wurden, konnten an zwei Galavorstellungen um 15 und 18 Uhr zeigen, was für tolle Kunststücke sie in der Übungswoche gelernt hatten. Selten war wohl das Gemeindezentrum so voll, geradezu frenetischer Beifall mit Trampeln und Klatschen der schier unzähligen Gäste erfreute die frischgebackenen Artisten.
    Nicht aber, ohne dass zuvor gegen 13:30 Uhr im offiziellen Teil die politisch Verantwortlichen ihre Glückwünsche zum 50. Schuljubiläum aussprachen und der sogar eigens aus der Stadt Karlsruhe angereiste Bürgermeister Martin Lenz hierbei der Schulrektorin Yvonne Kistner ein schönes Bild übergab.

    Eine wunderschöne Aktion für die Grundschüler, die Stupferich in dieser Art und Qualität sicherlich noch nie erlebt hat. Rektorin Kistner versprach den begeisterten Schülern noch beim Schlussapplaus aus der Manege heraus hoch und heilig, ihre, der allen Lehrerinnen sowie dem Hausmeister zum Schluss verpassten roten Zirkusnase, in der nächsten wieder "normalen" Unterrichtsstunde zu tragen. Das wollen wir doch mal sehen...

    Die Medienwerkstatt von STUPFERICH.ORG hat im Sinne der, für unser Gemeinwesen so wichtigen, Jugendarbeit hier im Ort in Zusammenarbeit mit engagierten Eltern eine Komplettdokumentation der Übungswoche wie auch der Galavorstellungen per Video und Foto gemacht. Bis Anfang Dezember, also rechtzeitig vor Weihnachten, wird es aus diesem Bildmaterial eine unkommerzielle DVD geben, die in der Schule für 10,- Euro vorbestellt werden kann, eine Liste hängt dort aus. Der Erlös kommt der Schule zugute.


    Bürgermeister Martin Lenz übergibt zum Jubiläum ein Bild an die Rektorin Yvonne Kistner


    Rote Nasen für die Lehrer - Rektorin Yvonne Kistner erscheint so zum nächsten Unterricht - versprochen.
    Alle Fotos: Samuel Degen // Zur Fotogalerie hier klicken (noch in Vorbereitung).

  • Zirkus in Stupferich - das gabs noch nie

    Alderle Kinder, wart Ihr staaaaaaaaarkkkkkkkk!!!                                        

    Heute schreibt „Alderle“ in hochdeutsch.

    Da ich wegen eines anderen Termins am Samstag die Zirkusvorstellung der Stupfericher Grundschüler nicht besuchen konnte, habe ich mir am Freitag die Generalprobe angeschaut und war hellauf begeistert.

    Das Jubiläum „50 Jahre Grundschule Stupferich“ war der Anlass für diesen Zirkus und  man kann dem Kollegium und dem Förderverein nur gratulieren, dass sie diese Art zu feiern gewählt haben.

    Schon im Vorfeld konnte man immer wieder hören: „Nächste Woche kommt der Zirkus“. Na ja, dachte ich als Opa, das gibt es ja öfters. Als der Zirkus aber dann da war, ging eine Welle der Begeisterung durch die Kinder, die die ganze Woche lang nur bis zur großen Pause Unterricht hatten und anschließend mit den Zirkusleuten ihre Auftritte vorbereiteten und einübten.

    Man ahnte schnell, dass dies kein normaler 08/15-Zirkus sein konnte, man merkte, dass da „was geht“, das die Kinder begeisterte. Man konnte die Euphorie und die Vorfreude hautnah spüren und man fieberte selbst mit.

    Die Zirkus-Moderatoren, Jongleure, Clowns, Ziegendresseure, Schlangentänzerinnen, Fakire, Zauberer, Jongleure, Akrobaten, Seiltänzer, Kinder, die Tauben mit ihren Kunststücken vorgeführt haben – alles waren Stupfericher Grundschüler, die wahnsinnig viel Spaß dabei hatten. Sie haben es sogar fertig gebracht, Alderle und drei weitere Opas „schweben“ zu lassen.

    Ich kenne seit Jahren die Aktion „Kinder stark machen“ und dieser Jubiläumszirkus passte haargenau zu diesem Motto. Nicht nur, dass die Kinder großen Spaß und Freude hatten, sie mussten auch was leisten und vor allem: Vor Publikum auftreten, was der Förderung des Selbstbewusstseins sicherlich dienlich war.

    Die Art, wie die Zirkusleute mit den Kindern umgingen, war phantastisch. Sie hatten eine klare und bestimmte Ansage, waren aber auch einfühlsam und kannten sich in der Psyche der Kinder ganz gut aus.

    Deshalb: Ganz großes Kompliment an alle, die mitgewirkt haben und die Idee zu einer solch unkonventionellen Jubiläumsfeier hatten.

    Do kannsch blooß saage: Alderle, war des ä Ding!

    Euer Alderle

  • Schule in Stupferich - anno dazumal

  • DRK - 10 Jahre Notfallhilfe Stupferich

    Am gestrigen Sonntag feierte das DRK Stupferich das 10-jährige Bestehen seiner Notfallhilfe

    Zahlreiche Bürger nutzten das milde und sonnige Wetter, um der gemeinsam mit der Freiwilligen Feuerwehr Stupferich durchgeführten Übung des DRK-Stupferich auf dem Schulhof beizuwohnen.

    Mit Sirenengeheul und Tatü-Tata kamen die Rettungs- und Feuerwehrwagen angebraust, in Windeseile erfolgten die notwendigen Rettungs- und Sicherungsmaßnahmen, alles hautnah vor den Augen der Zuschauer. Durlacher und Wettersbacher Rettungskräfte waren mit in die Übung eingebunden, gemeinsam zeigten sie routiniert, wie Hilfe im Ernstfall aussieht.

    Im Gemeindezentrum zeigte der 1. Vorsitzende des DRK Stupferich, Klaus Becker, die Arbeit des DRK mit allen Höhen und Tiefen der vergangenen Jahre auf. Der stv. Ortsvorsteher Ludwig Kast sprach die offiziellen Grußworte der Gemeindeverwaltung.

    Ein runde Sache, die wieder mal bewies, wie wichtig ehrenamtliches Engagement in unserer Gesellschaft ist.
    Das DRK und die Feuerwehr freuen sich auf Unterstützung engagierter Bürger, bei Interesse einfach deren Vertreter hier im Ort ansprechen. (Kontakte hier)


    DRK-Vorstand Klaus Becker (li) und der stv. Ortsvorsteher Ludwig Kast (re)


    Aktive DRK-ler vor dem Stupfericher Grundschulgebäude


    Die Stupfericher Feuerwehr auf dem Schulhof


    Realitätsnahes Szenario auf dem Stupfericher Schulhof


    Volles Haus im Gemeindezentrum bei heißen Würstchen, Kaffee und Kuchen
    Fotos: Samuel Degen // Zur Fotogalerie hier klicken

  • Stupfericher Kerwe - 19. + 20. Oktober 2013

  • Robert Bosch Stiftung - Jugendwerkstatt zum Alterspreis 2013 nominiert

    Offene Jugendwerkstatt Karlsruhe e.V.

    Wir haben uns um den Deutschen Alterspreis der Robert Bosch Stiftung beworben und wurden von 330 Bewerbungen unter die ersten 10 Plätze gewählt.

    Ein Kamerateam war in der Jugendwerkstatt in Stupferich und hat einen Film gedreht. Nun ist es offiziell und wir dürfen Werbung machen:

    Zum Video hier klicken.

  • Freies WLAN kommt zur Freiluftsaison

    Runder Tisch legt Zielmarke 2014 fest/OB Mentrup optimistisch: "Karlsruhe will, Karlsruhe kann und Karlsruhe wird das schaffen."

    Zum Start der Freiluftsaison 2014 soll es in Karlsruhe freies WLAN an zentralen Plätzen der Stadt geben. Auf diese Zielvorgabe verständigten sich alle Beteiligten am Runden Tisch, zu dem Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup und das Stadtmarketing Karlsruhe am Mittwochabend (2. Oktober) ins Rathaus eingeladen hatten. Die Lösung der technischen Fragen soll dabei zeitnah von einer Arbeitsgruppe vorangetrieben werden, in die das KIT, das CyberForum, der INKA e.V. WLAN und die telemaxx ihren Sachverstand einbringen wollen und die offen für weitere Institutionen ist. Parallel dazu werden auch die rechtlichen und finanziellen Aspekte geklärt. "Der Runde Tisch hat gezeigt, dass in Karlsruhe ein hohes Maß an Kompetenz auf diesem Themenfeld vorhanden ist", bilanzierte das Stadtoberhaupt die Ergebnisse des Abends. "Wir starten nicht bei Null bei der Umsetzung eines freien WLAN-Angebots für alle - für Bürgerinnen und Bürger, für Gäste, aber auch für Unternehmen und die gesamte Geschäftswelt. Deshalb bin ich absolut zuversichtlich, dass wir unser gemeinsames Ziel erreichen werden, ein WLAN-Angebot im Freien noch im ersten Halbjahr 2014 anbieten zu können. Karlsruhe will, Karlsruhe kann und Karlsruhe wird diese Dienstleistung für alle realisieren", so Mentrup.

    Der Meinungs- und Erfahrungsaustausch zwischen IT-Fachleuten, Politik und Verwaltung hat auch deutlich gemacht, dass in Karlsruhe bereits vielfältige Strukturen vorhanden sind, die jetzt in eine Gesamtstrategie eingebunden werden müssen - so verfügt das KIT bereits seit Jahren über ein WLAN-Netz für Studierende, das in den Schlossgarten, vor das Staatstheater und in die Oststadt reicht. Ergänzt wird dieses Angebot durch Bereiche, welche der INKA e.V. WLAN erschließt oder auch durch einzelne Orte, wie etwa das Rathaus Durlach, in dem die telemaxx Anbieter ist.

    Zum Runden Tisch waren auch Vertreter aus dem Vorstand der  Medien-/IT-Initiative Pforzheim e.V. eingeladen. Sie berichteten über die Umsetzung des freien WLAN-Angebots in der Goldstadt - über die dortige Vorlaufzeit, Finanzierungsmodelle, die Lösung  technischer und rechtlicher Fragen sowie die bisherigen Erfahrungen in puncto Nutzungsverhalten, Anmeldezahlen, Leistungsfähigkeit und Stabilität des Netzes. "Für mich haben sich aus diesem interkommunalen Austausch wertvolle Anregungen aus der Praxis ergeben", betont OB Mentrup und ergänzt: "Es ist zudem ein Beispiel dafür, wie die partnerschaftliche Zusammenarbeit bei wichtigen Themen in und für die Region ausgestaltet werden kann, die ich bereits bei meinem Antrittsbesuch in Pforzheim mit meinem dortigen Amtskollegen Gert Hager vereinbart habe."

  • DRK Jubiläum am 13.10.2013

  • 37. Sitzung des Ortschaftsrates Stupferich - öffentlich -

    Tagesordnung zur 37. Sitzung des Ortschaftsrates Stupferich - öffentlich -

    Am Mittwoch, 16. Oktober 2013 um 19:30 Uhr tagt der Ortschaftsrat im Sitzungssaal des Rathauses Stupferich.

    ÖFFENTLICHE SITZUNG
    1. Vorhabensbezogener Bebauungsplan „Golfanlage Batzenhof“ Karlsruhe-Hohenwettersbach
    Stellungnahme des Ortschaftsrates

    2. Mitteilungen der Ortsverwaltung

    3. Verschiedenes

     

  • Alderle, die Moral schdimmd !!

    Alderle !                 Die Moral schdimmd!!!                3.10.2013

    Also der, der des Schbiel heid ned g´sähne had, der had was verpassd, Deshalb mache jedzd ä kloine Rebordasch:

    Als´e nachem Schbiel von de Zwaid - 2:3 gege Weschbach – des war ned needig, nach Rippurr komme bin, war de Goschie scho verledzd ausgwäxeld.

    Kaum war´e do, had de Alex en Freischdooß an´d Ladd knalld un oschließend ware Unsere  die ganze Zeid iwwerleege un hen supper g´schbield.

    Doch dann isch´s bassierd: En Schwarzer – so ware die Rippurrer ozoge, isch kurz vor de Halbzeid in de Schdroofroom nei, de Ron isch´em entgege g´flooge un had´em de Balle mit seinere Hand vom Fuß g´hold. So wenigschdens häb´s ich g´sähne – im Gegesadz zum Schiedsrichder: Der hat Elfer pfiffe.

    Obwohl der Kerl des Schbiel bisher ganz guud im Griff g´hedt had, had´er meiner Moinung noch in derre Siduazion äbbes falsch g´machd un koi Fingerschbidzegfiehl zaigd.

    Er had nämlich em Ron noch die rood Kard gezaigd.

    Do bisch do g´schdanne un s`Herz isch´der ind Hosedasch g´falle. S´war nix zu ennere, de Lukas had in d´Kischd g´missd.

    De Rippurrer isch ogloffe, de Lukas isch zwar in die richdig Egg g´flooge – awwa de Balle war drin.

    Was awwa viel schlimmer war: De Lukas isch ligge bliwwe un had mid de Fies uff de Bode g´schdampfd. Au weh, häwwe denggd, des siehd ned guud aus – un rächd häwwe g´hedt. D´Schulder war auskugeld!!!

    De Heimo had de Krangewaage ogrufe un de Schiri isch mid Mannschafde vorzeidig in´d Kabin.

    De Lukas hen´se ins Krangehaus midgnomme un de Daniel isch ins Tor g´schdanne. Fir uns alle war klar, jedzd gehd´s abwärds.

    Scheißebächle!

    Des, was unsere Jungs dann gezaigd hen, des war, ja ma kann nur sage: Grandissimo!!!!

    Wie die dann g´schbield hen, des war oifach „Mannschafd un Moral pur“. Sicherlich hen´se a fir de Lukas, den arme Deifel g´schbield.

    Du hedsch ned moine kenne, dass,´mer oi Mann wenigger ware. Die hen ned nur gekämpfd sondern a an supper Fußball g´schbield.

    Midde de zwaide Halbzeid hen´se vier Schoose hinnerenanner g´hed un s´war dragisch, dass koiner neigange isch.

    Dann isch de nägschde Schock komme: Oiner von de Rippurrer isch zehn Minudde vor Schluss ligge bliwwe un de Daniel had de Balle naus g´schosse. Die Rippurrer hen eigworfe un oiner von denne had de Balle uff unser Tor zrigg g´schbield. Weil de Daniel awwa noch vorne war, isch de Balle ins Tor gange – un s´isch 2:0 g´schdanne.

    Drauße hasch die Weld nemmeh verschdanne, denn des war jo Unfärness pur. Ich glaab s´war de Nici un de Alex, die mid de Ripurrer g´schwädzd hen. Un dann isch was bassierd, wasse a noch ned erläbd häb: Unsere hen ogschbield un de Nici isch mid´em Balle zwische de Schwarze, von denne sich koiner bewegd had,   durchgloffe un had de Balle ohne Widderschdand ins Tor neigedraage.

    Der Rippurrer had jo des Tor aigendlich gar ned mache welle und deshalb hen´se sich so passiv verhalde. Des erläbsch a ned jede Daag. Ich häbs oifach guud g´funne.

    So finf Minudde vor Schluss had de Thorben reigflangd un de Nici isch hoch g´schiege un de Balle war im Dreiegg: 2:2.

    Schließlich had a noch en „Schwarzer“ die rood Kard g sähne un de Schiri had iwwerflissigerweis 4 Minudde nochschbiele lasse.

    Dann war Schluss.

    Mir drauße ware richdig happy un des Unendschiede war wie en Sieg, weil die Jungs ä Moral an de Daag g´legd hen, die oimolig war.

    Wenn des heid oguggd hasch, dann brauchsch fir die Zukunfd koi Angschd ho.

    Mached oifach  weider so – mir sin immer noch schdolz uff Eich !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

    Eier Alderle

  • Alderle! un de Reporter

    Alderle !  -  Was so en Reporter alles von sich gibt   

    Heid Obend häwwe was g ´machd – des häwwe noch nie g´machd!

    Ich häb Mändschester Sitie (MS) gege die Bayern oguggd un häb´mer uffem Zeddel uffgschriwwe, was der Reporder alles so von sich gäwwe had.
    Do schdehn´der Hoor z´ Berg.

    Ich gäb´s Eich jedzd  oifach so in Schdichworde weider, was der alles von sich gäwwe had. Mached Eich oifach Eier aigenes Bild:
    MS schdehd hoch.
     
    Die linge Ogriffseid schdodderd

    Erschdaunlich, wie sich MS von de Bayern belehre lassd De Schiedsichder had ä knabbe, awwa richdige Endscheidung droffe

    Irgendwann  had sich de Boateng feschdgschbield un irgend Oiner had´en Pass mid viel Hilflosigkaid g´schbield

    De Rafinhia isch irgendwann „rund“ g´loffe – wie gehd denn des?

    Die Bayern hen die Annere schwindlig g´schbield un die hen g´moind, sie sin im Karusell.

    Die MS hen ä äußerschd großziegige Raumdeggung g´schbiled un de Peb Gardiola had sich als Middelfeldschbieler-Fetischist geauted.

    Ä großes Broblem fir den Reporder war die Frog, ob de Lahm zrigg - g´schuld werd als Außeverteidiger.

    Der oinde Argentinier von MS had sich dann die gälwe Kard „redlich“ verdiend g´hedd.

    Kurz vor de Halbzeid had´er g´moind, dass´mer g´schbannd sin, un uns uff die Nachrichde aus aller Weld fraie derfe.

    Kurz nachem „Schdoggfehler“ vom Boateng, had´er g´saagd, dass´mer ä „Monschderparty“ erwarded hen, die Bayern awwa koi Tanzpartner heddä.

    Ca. 5 min nach de Halbzeid had´er g´moind:“ Wenn der optische Eindruck nicht täuscht, sehen wir bei MS jetzt eine bessere Körpersprache“.

    Die Bayern ware dann hungrig – awwa nur uff die Ball-Riggeroberung.

    Was´me a faszinierd had, war der Satz: „ Bei der Beweglichkeit des Spiels, sind die Passwege zu schnell“

    En Schbieler von MS war seiner Moinung noch zwar körberlich owesend – bräsend war´er awwa iwwerhaubd ned.

    Müller war a als Keilschbidze un falscher Middelschdiermer dreffsicher un de Negredo von MSder  28 Mio koschd had, haißd aigendlich „Des Bieschd“

    Im Schdadion war die Schdimmung untypisch, awwa aigendlich gar ned vorhande.

    Wichdig war nadierlich a fir uns, dass de Schweinschdeiger ä 89 prozendige Passquode g ´hedd had.

    Bei de Auswexlung vom Robben had der tatsächlich g´sähne, dass der noch  Hunger had, sich jedzd awwa ausruhe derf.

    De Seehofer hedd sich iwwer den Sadz saumäßig g´fraid: „Fast die gesamte Spitze Europas wird von Bayern auseinander genommen“.

    Während´mer erfahre durfde, dass de Götze de beschde Torarchitekt von de Königsklass isch, isch de Boateng zu tief un de Dante zu hoch g´schdanne.

    Zum Schluss hem´mer erfahre, dass de MS-Träner erwachd isch, nachdem´er 80 min läblos uff de Bank g´sesse had.

    Alderle, wenn in 90 Minudde so än Haufe Scheißdregg ohorche musch, dann sehnsch´de an die Zeide vom Rudi Michel zrigg.
    Der war fir mich immer der Reporter schlechthin.

    Em liebschde däde jo als de Ton abrähe – awwa dann dädsch die Schdimmung vom Schadion nemmeh midgriege.

    Fußball kennd so schee sei…
    Eier Alderle

  • 50 Jahre Grundschule Stupferich

  • Herbstfest 2013 MV Lyra Stupferich

     

  • Herbstarbeiten des städtischen Gartenbauamtes

    Vorbereitungen für die Bepflanzung im nächsten Sommer haben begonnen

    Damit sich Karlsruher sowie Besucherinnen und Besucher bereits zeitig im Frühjahr an den bunten Beeten in der Stadt erfreuen können, werden die Sommerflorbeete ab Anfang Oktober abgeräumt und für die Pflanzung von Stiefmütterchen und Zwiebelblumen vorbereitet. In den kommenden drei bis vier Wochen wird das Gartenbauamt daher die Beete fräsen und bei Bedarf mit Kompost verbessern.

    Nach der Vorbereitung der Beete pflanzen die städtischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter dann rund 220.000 Stiefmütterchen, Bellis und Vergissmeinnicht, welche in der Stadtgärtnerei herangezogen wurden. Parallel dazu erfolgt das Stecken von mehr als 300.000 Blumenzwiebeln in den Beeten und in den Rasenflächen im städtischen Grün. Allein in den Blumenbeeten im Zoologischen Stadtgarten werden 32.000 Tulpenzwiebeln gesteckt.

    Neben der Bepflanzung der Blumenbeete schneidet das Gartenbauamt die Staudenpflanzungen zurück und pflanzt teilweise nach. Auch die rund 15.000 Rosen im Rosengarten werden zurückgeschnitten und mit Erde angehäufelt, damit sie den Winter geschützt überstehen.

    In der Stadtgärtnerei laufen derzeit die ersten Vorbereitungen für die Bepflanzung im nächsten Sommer. Geranien, Fuchsien, Strauchmargeriten und Lantanen werden mittels Stecklingen vermehrt und auch die Vermehrung der Gehölze steht auf dem Programm.

    Ab Mitte Oktober transportieren die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter die 50 Gondolettaboote vom Zoologischen Stadtgarten in ihr Winterquartier in die Zentralen Werkstätten des Gartenbauamtes, um sie für die nächste Saison fit zu machen. Im Herbst schauen die Beschäftigten des Gartenbauamts hier auch verstärkt Spielgeräte und Bänke an, bei Bedarf werden Wartungsarbeiten durchgeführt.

    Der Herbst ist zudem Hauptpflanzzeit für Bäume, Sträucher und Gehölze. Diese werden in den öffentlichen Grünanlagen entweder neu gepflanzt oder alters- beziehungsweise sicherheitsbedingt ersetzt.

  • Projekt des Monats

    Bundesumweltministerium zeichnet Karlsruher Klimaschutzkonzept aus

    Klimaschutzprojekt des Monats September ist der umfassende konzeptionelle Ansatz zum Klimaschutz der Stadt Karlsruhe. Den Titel vergibt das Kompetenzzentrum zum kommunalen Klimaschutz, welches das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU) beim Deutschen Institut für Urbanistik angesiedelt hat.

    Besondere Erwähnung finden bei der Auszeichnung die ambitionierten aber realistischen Karlsruher Ziele. Auf den Punkt bringt sie die Formel "zwei-zwei-zwei". Bis zum Jahr 2020 sollen Endenergieverbrauch und CO2-Emissionen je um jährlich zwei Prozent sinken. Der Anteil erneuerbarer Energien soll verdoppelt werden.

    Gefallen hat auch der breit angelegte Ansatz, welcher mit Kampagnen zum Klimaschutz im Alltag alle Karlsruherinnen und Karlsruher mit einbezieht. Das Gleiche gilt für  die Wirtschaft mit Projekten wie "Energie-Effizienz-Netzwerk oder "Effizienz-Konvoi"  sowie die Karlsruher Schulen mit dem "EinSparProjekt". Das Klimaschutzprojekt des Monats ist im Internet unter http://kommunen.klimaschutz.de/projekte zu finden.

    Weitere Informationen
    Projekt des Monats

  • Anderer Service am Tag der Deutschen Einheit und an Allerheiligen

    Abholzeiten der Müllabfuhr verschieben sich / Bäder öffnen anders

    Am Tag der Deutschen Einheit, Donnerstag, 3. Oktober, ist die Müllabfuhr der Stadt Karlsruhe nicht im Einsatz. Dadurch verschieben sich die Abholzeiten des Restmülls in Hohenwettersbach und Wettersbach auf Freitag, 4. Oktober, und in Grötzingen Nord auf Samstag, 5. Oktober. In den Ortsteilen Grötzingen, Hohenwettersbach, Wolfartsweier und Wettersbach bleibt die Abholung von Bioabfall und Wertstoff unverändert. In Grötzingen Süd und Wolfartsweier ist die Abholung des Restmülls planmäßig am Mittwoch, 2. Oktober. In Neureut erfolgt die Abholung des Donnerstagbezirks am Freitag, 4. Oktober.

    Die Bäder ändern am Tag der Deutschen Einheit sowie an Allerheiligen, Freitag, 1. November, ihre Öffnungszeiten. Das Europabad hat am 3. Oktober und 1. November jeweils von 10 bis 23 Uhr geöffnet, das Frühschwimmen fällt am 3. Oktober aus. Die Therme Vierordtbad öffnet an beiden Feiertagen ebenfalls von 10 bis 23 Uhr, das Weiherhofbad in Durlach jeweils von 9 bis 17 Uhr. Das Adolf-Ehrmann-Bad in Neureut ist am 3. Oktober von 10 bis 17 Uhr für Schwimmer geöffnet, am 1. November bleibt es geschlossen. Auch das Hallenbad Grötzingen hat an beiden Tagen geschlossen. Das Sonnenbad lädt für beide Feiertage jeweils von 10 bis 17 Uhr, das Fächerbad von 9 bis 19 Uhr zum Schwimmen ein.

    Weitere Informationen
    Die Karlsruher Bäder im Internet

  • Wieder Abholen von Laub- und Gartenabfällen

    Amt für Abfallwirtschaft startet Sammlung ab 7. Oktober

    Von Montag, 7. Oktober, bis einschließlich Freitag, 13. Dezember, holt das Amt für Abfallwirtschaft (AfA) wieder Jutesäcke mit Laub und kompostierbaren Gartenabfällen ab. Die Säcke müssen am Abholtag morgens ab 6.45 Uhr am Fahrbahnrand bereitstehen. Die Abholung erfolgt wöchentlich:

    Montags in Durlach, Grötzingen, Neureut und Wolfartsweier; dienstags in Hagsfeld, Hohenwettersbach, Oststadt, Rintheim, Stupferich, Waldstadt und Wettersbach; mittwochs in der Innenstadt Ost und West, Nordstadt, Südstadt, Südweststadt, Weststadt; donnerstags in Daxlanden, Knielingen, Mühlburg, Nordweststadt; freitags in Beiertheim-Bulach, Grünwinkel, Oberreut, Rüppurr und Weiherfeld-Dammerstock. In Kleingartenanlagen holt das AfA keine Laubsäcke beziehungsweise  Grünabfälle ab. An Feiertagen entfällt die Sammlung.  

    Erhältlich sind die Säcke für 50 Cent an den Wertstoffstationen Nord­beckenstraße,  Maybachstraße, Großoberfeld, Durlach, Hagsfeld, Daxlanden  und Wettersbach sowie an den Kom­postplätzen An der Wässerung und Grötzingen. Weitere Ausgabestellen sind beim Friedhof- und Bestattungsamt (Pforte am Gewerbetor), in den Bürgerbüros Kaiserallee 8, Ost und Süd, im Umweltzen­trum in der Kronenstraße 9, bei der Samenhandlung Hermann, Kellerstraße 2, beim Monatsspiegel Rüppurr in der Lange Straße 4 sowie beim Blumengeschäft Jacaranda in der Stresemannstraße 39. Außerdem gibt es die Jutesäcke bei den Ortsverwaltungen Grötzingen, Hohenwet­tersbach, Neureut, Wettersbach, Wolfartsweier und Stupferich.

    Weitere Informationen
    Laubsacksammlung

  • Weisswurstfrühstück der kath. Jugend am Wahltag

    Glück hatten die Aktiven der Katholischen Jugend Stupferich am heutigen Sonntagvormittag. Obwohl bereits Ende September mitten im Herbst, boten herrliche 20 Grad und strahlender Sonnenschein einen wunderbaren Rahmen für ihre nun schon traditionelle Veranstaltung, die dieses Jahr am bedeutsamen Tag der Bundestagswahl stattfand.

    So fand das Weisswurstfrühstück auf dem Kirchhof regen Zuspruch, die Schlange an der Essensausgabe war teilweise bedenklich lange. Es gab wieder zwei Menüs zur Wahl, bei denen neben der traditionellen "Weißwurst mit Brezel" entweder noch ein Halber oder gar ein Mass Bier inklusive war.

    Die GastgeberInnen waren einheitlich zünftig mit Krachlederner bzw. Dirndl angetreten - eine schöne Hommage an die heimische Tradition, die bei den Gästen gut ankam.

    Der Musikverein Lyra spielte munter auf, die blau-weiß dekorierten Tische waren bestens besetzt und auch an den Stehtischen lies es sich über Deutschland, Stupferich und die Wahl trefflich plaudern.

    Tolle Sache, wo doch in unserem bürgerlich geprägten Stuperich traditionelle und kirchliche Veranstaltungen besondes beliebt sind.


    Die Aktiven der Katholischen Jugend Stupferich in zünftiger Trachtenkleidung
    Zum vergößern auf das Bild klicken.


    Der erfolgreiche Fußballtrainer Martin Kühne mit Maß und Deutschlandbrille - passend zur Bundestagswahl


    Das Orchester des Musikvereins Lyra spielte munter auf


    Spätsommerliche Temperaturen um 20 Grad - perfektes Wetter


    Kaum ein Platz blieb in den Festzelten unbesetzt.


    Zünftiges "Nageln" erfreute die Gäste
    Fotos: Samuel Degen

  • Adonia - "Johannes der Täufer" in Stupferich

    Er war eine berühmte Persönlichkeit. Alle wollten ihn hören, den Propheten mit der krassen Botschaft. Eigentlich erstaunlich, dass er überall solch einen großen Respekt genoss. Denn er nahm kein Blatt vor den Mund und redete den Menschen mit klaren Worten ins Gewissen, egal ob er zu jüdischen Theologen, römischen Soldaten oder gar zu König Herodes sprach. „Kehrt um und ändert euer Leben! Tut Buße! Macht euch bereit für den, der nach mir kommt.“ Das war die Botschaft von Johannes, auch DER TÄUFER genannt.
    Ein leidenschaftlicher Prediger. Ein Kämpfer gegen heuchlerische Frömmigkeit. Der Wegbereiter für den Messias. Ein Leben für das Licht der Welt, Jesus Christus.

    Das Adonia-Musicalteam um Markus Heusser und Larissa Leuschner hat sein neuestes Werk dieser ganz besonderen biblischen Persönlichkeit gewidmet. Entstanden ist ein eindrückliches Musical mit 14 brandneuen Liedern und Theaterszenen. Ein tiefgründiges Stück, das zum Nachdenken anregt. Zwei ganz spezielle Beobachter kommentieren das Geschehen und sorgen für gute Stimmung. Lasst euch überraschen!

    Aktuelle Adonia Infos - hier klicken

  • Alderle ! Schreibdisch – Täter

    Als´e des heid Morje in de BNN g´läse häb, sin´mer d´Hoor zu Berg g´schdanne:


    Foto: Samuel Degen

    Im Bergle kann koi Zuchdolaag gebaud werre, weil´s zu weid schdinge däd. Uff so ä Idee kann a bloß Oiner komme, der noch nie uff´em Land g´läbd had un koi Ohnung had, was fer d´Leid aigendlich wichdig un sinnvoll isch.

    Machdausiebung verbunne mid 08/15 – Erwed un sich ned bemiehe, sich in die Oliege von de Mensche nei zu versedze; annersch kannsch des ned sähne.

    Wenne´mer grad die Siduazion vom Kloitierzuchdveroi ogugg, der im Uffwind un kurz vor de Fusion mid´em Vogelschudz- und Wanderveroi isch, dann wärre mid´ere solche Haldung ehreamdliche Bemiehunge mid de Fieß drädde.

    S´däd me scho indressiere, wie Oiner des mid´em G´schdang berechend had. Ich häb hin un her iwwerlegd un bin uff koin Nenner komme – weil´s den gar ned gäwwe kann. Also: Had der, der den Quadsch verzapfd had vom Schreibdisch aus endschiede un g´saagd, dass´es oifach so isch.

    Mid so was kannsch´de oifach ned zufridde gäwwe un ma muss nochhooge. Wenn´mer des richdig un mid Nochdrugg machd, dann blazd die „Schdingbomb“ rugg-zugg.

    Jedzd isch unser Ordschadsrad g´forderd. Ich sag jo scho lang, dass´mer fir Schdupfarich bloß was erraiche kann, wenn´mer z´samme schdehd. Deshalb had me des Gerangel zwische de „Fragdzione“ im Ordschafdsrad immer uff d´Palm gebrochd. Des bringd fir unseren Schdadtteil iwwerhaubd gar nix.

    Kappiereds endlich, schdehn als Schdupfaricher-Einheid z´samme un lassed Eich ned alles g´falle. Mir hen Eich g´wähld un erwarde deshalb, dass was laafd.

    Eier Alderle

  • Stadt ist bereit zur Bundestagswahl

    Wahllokale von 8 bis 18 Uhr geöffnet / Am Sonntagabend Ergebnisservice

    Die Stadt ist für die logistischen Herausforderungen der Bundestagswahl am 22. September gerüstet. Fast 2.000 Helferinnen und Helfer des Wahlamts sorgen am Sonntag von 8 bis 18 Uhr für einen reibungslosen Ablauf der Stimmabgabe in den 80 Wahllokalen und danach für die Auszählung in den 194 Urnen- und 60 Briefwahlbezirken im Wahlkreis 271 Karlsruhe-Stadt.

    Unterdessen ist die Zahl der Briefwähler bei der Bundestagswahl in Karlsruhe weiter angestiegen. Bis zum heutigen Donnerstag, 19. September, haben Stand 12 Uhr bereits fast 43.000 der 206.000 Wahlberechtigten Briefwahlunterlagen angefordert. Bei der Bundestagswahl 2009 waren es nur 34.900 insgesamt gewesen. Für diejenigen, die noch per Briefwahl ihre Stimme abgeben wollen, hat das Briefwahlbüro im Ständehaus in der Ständehausstraße 2 noch am heutigen Donnerstag von 8 bis 17 Uhr geöffnet, am morgigen Freitag, 20. September, bis 18 Uhr. Dort wie in den anderen Ausgabestellen der Briefwahl, die in Bürgerbüros und Ortsverwaltungen zu deren üblichen Zeiten geöffnet haben, sollten die Briefwähler auch gleich vor Ort ihre Stimme abgeben. Wahlamtschefin Dr. Edith-Wiegelmann-Uhlig bittet auch diejenigen, die zu Hause ihren Stimmzettel ankreuzen, "zu beachten, dass ihre Wahlbriefe bis spätestens am Sonntag um 18 Uhr dem Wahlamt vorliegen müssen".

    Wähler haben zwei Stimmen    

    Bei der Bundestagswahl haben die Wählerinnen und Wähler jeweils zwei Stimmen. Mit der Erststimme entscheiden sie darüber, wer als Direktkandidat unter den zehn Bewerbungen für den Wahlkreis 271 Karlsruhe-Stadt in den 18. Deutschen Bundestag einziehen soll. Mit ihrer Zweitstimme wählen die Wahlberechtigten eine der 20 in Baden-Württemberg zugelassenen Landeslisten und entscheiden damit über die Sitzverteilung der Parteien im Deutschen Bundestag.

    Wie das Wahlamt mitteilt, sind beide Stimmen dann gültig, wenn der Wähler auf dem Stimmzettel entweder den Direktkandidaten derselben Partei wählt, für die er auch die Zweitstimme abgibt oder auch, wenn er seine Stimmen splittet. Das heißt, wenn er mit seiner Erststimme den Wahlkreisbewerber einer Partei wählt, während er seine Zweitstimme einer anderen Partei gibt. Wenn der Wähler nur die Erst- oder die Zweitstimme vergibt, so ist nur die jeweils gekennzeichnete gültig. Beide Stimmen ungültig sind in den Fällen, in denen der Wähler keine Stimme auf dem Zettel kennzeichnet oder ihn durchstreicht.

    Wahlstudio im Rathaus

    Für diejenigen, die im Rathaus am Marktplatz die Auszählung der Stimmen für Karlsruhe und die Ergebnisse der Bundestagswahl "live und pur" mitverfolgen wollen, richtet die Stadt am Sonntag ein Wahlstudio im Bürgersaal ein. Dort zeigt eine Großbildleinwand ab 18 Uhr Zwischenstände und Ergebnisse in den einzelnen Urnen- und Briefwahlbezirken an. Das Wahlamt geht davon aus, dass Kreiswahlleiter OB Dr. Frank Mentrup gegen 21.30 Uhr das vorläufige amtliche Endergebnis der Bundestagswahl im Wahlkreis 271 Karlsruhe-Stadt verkünden kann. Zur Veranstaltung im Rathaus erwartet das Wahlamt auch Kandidaten des Wahlkreises und Vertreter von Parteien.

    Wer sich zu Hause über den Stand der Auszählung und später über die Ergebnisse der Bundestagswahl im Karlsruhe informieren will, kann sich darüber ab etwa 18.30 Uhr im Internet über einen Link auf www.karlsruhe.de auf dem Laufenden halten.

    Weitere Informationen
    Bundestagswahl in Karlsruhe im Internet

  • Wahlrecht wahrnehmen und wählen gehen

     OB Dr. Frank Mentrup wendet sich zur Bundestagswahl mit Aufruf an die Bevölkerung

    Zur Bundestagswahl am 22. September, wendet sich Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup mit folgendem Aufruf an die Bevölkerung:

    Liebe Karlsruherinnen und Karlsruher,

    Sie sind mit rund 206.000 weiteren Wahlberechtigten am 22. September aufgerufen, Ihr demokratisches Recht bei der Bundestagswahl 2013 wahrzunehmen. Auf jede einzelne Stimme kommt es an, mitzubestimmen, wer in den kommenden vier Jahren die Politik im Bundestag für Deutschland gestaltet.

    Am Sonntag stehen die 598 Abgeordneten des Deutschen Bundestags zur Wahl. Die Direktkandidaten stellen sich in den 299 Wahlkreisen zur Wahl, die Sie über Ihre Erststimme wählen. In unserem Wahlkreis 271 Karlsruhe-Stadt stehen zehn Wahlkreisbewerberinnen und   -bewerber zur Wahl. Die Zweitstimme ist für die Wahl einer der 20 in Baden-Württemberg zugelassenen Landeslisten zu vergeben und ist die maßgebende Stimme für die Verteilung der Sitze auf die einzelnen Parteien im gesamten Bundestag.

    Nehmen Sie daher Ihre Chancen wahr: Geben Sie bei der Wahl zum 18. Deutschen Bundestag am Sonntag, 22. September, Ihre Stimmen ab.

    Dr. Frank Mentrup

    Oberbürgermeister

    Weitere Informationen

    Bundestagswahl in Karlsruhe

  • Alte Bäume - viele Pilze?

    Exkursion der Waldpädagogik Karlsruhe im Bergwald

    Am Sonntag, 29. September, dreht sich alles um die Vielfalt der heimischen Pilzarten, ihre Bedeutung für das Ökosystem Wald sowie um die Rolle von Totholz für das Vorkommen dieser Arten. Von 14 bis 16 Uhr leitet Dr. Markus Scholler, Pilzexperte am Staatlichen Museum für Naturkunde, an diesem Tag die kostenlose Exkursion.

    Anmeldungen sind bis Montag, 23. September, bei der Waldpädagogik Karlsruhe möglich. Weitere Information zu der Veranstaltung gibt es während der Sprechstunden dienstags und mittwochs von 14 bis 16 Uhr unter der Telefonnummer 0721/133-7354, per E-Mail an waldpaedagogik@la.karlsruhe.de sowie im Internet unter www.waldpaedagogik-karlsruhe.de.

    Weitere Informationen

    Die Waldpädagogik Karlsruhe im Internet

  • 30 Jahre Stadt­teil­bi­blio­thek in der Karlsburg

    Familienfest am Sonntag, den 29. September 2013 von 11 bis 18 Uhr

    Die Stadt­teil­bi­blio­thek Durlach befindet sich seit 30 Jahren in der Karlsburg. Anlässlich dieses Jubiläums lädt das Team der Stadt­teil­bi­blio­thek zu einem Fest für Groß und Klein. Mit dabei sind die Freiwil­lige Feuerwehr Durlach, das Pfinz­gau­museum, der Medienbus, die Buchbin­de­rei des Kulturamts Karlsruhe und die KG Humoris­tika. Der Eintritt ist frei.

    Mehr Infor­ma­tio­nen zu allen Highlights und Aktionen finden Sie im Programm­flyer.

    Flyer Familienfest (PDF, 3.51 MB)

  • Einmonatiger Ausflug von Zola ist zu Ende

    Seehündin wurde am Mittwoch im Zoologischen Stadtgarten eingefangen



    Fotos: Stadt KA

    Der rund einmonatige Ausflug von Zola ist zu Ende. Mit Makrelen und Heringen lockten Ralf Geier und Thomas Bersch die einjährige Seehündin am gestrigen Mittwochnachmittag aus dem großen See im Zoologischen Stadtgarten. Die beiden Tierpfleger brachten Zola in einem Netz in das Winterquartier der Pelikane. "Es war einfach, sie zu fangen", erzählte Geier. "Aber sie war wirklich schwer", fügte er schmunzelnd hinzu. Bereits seit Wochen hatten die Mitarbeiter des Zoologischen Stadtgartens das Einfangen der Seehündin trainiert. Mit Fischen lockten Geier und Bersch sie am Mittwoch dann an Land und die Seehündin ging "ins Netz".

    Tierärztin Dr. Barbara Lang führte einen routinemäßigen Gesundheitscheck durch. "Es sieht alles gut aus", so die Tierärztin des Zoologischen Stadtgartens. 44 Kilogramm bei einer Körperlänge von rund 1,20 Meter brachte die Seehündin nach ihrem Ausflug auf die Waage. "Sie hat ein bisschen abgenommen. Vorher war sie ein klein wenig mollig und jetzt ist der Babyspeck weg", beschrieb Lang.

    Zola bleibt nun erst einmal in einer Art Quarantäne. Laut dem stellvertretenden Zoodirektor Dr. Clemens Becker habe Zolas Ausflug sogar über die Grenzen Deutschlands hinaus für Medieninteresse gesorgt: "Ein mitteleuropäischer Zoo hat Interesse an ihr gezeigt." Die Seehündin war Anfang August aus dem Gehege ausgebüxt.

  • Personalausweis für Mülltonne

    Die graue Tonne bekommt einen Chip / Abholtermine und Müllgebühren nicht geändert

    Ein Identsystem für die Restmülltonne führt das Amt für Abfallwirtschaft (AfA) in den kommenden Monaten ein. "Meine Tonne wurde nicht geleert, ich brauche eine zusätzliche Mülltonne....". Jeden Tag pflegen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des AfA Änderungen in die Behälterdatei ein und kümmern sich vor Ort um die Anliegen der Bürgerinnen und Bürger. Das Identsystem dient zur Serviceverbesserung und dazu, den Behälterbestand tagesaktuell zu halten.  

    Bereits seit Anfang August werden die Müllfahrzeuge mit einem Lesegerät und einer Antenne ausgerüstet. Ab Mitte Oktober sind die grauen Restmüllbehälter im Stadtgebiet dran. Sie werden mit einem Chip versehen, der eine Nummer enthält. Persönliche Daten sind dort nicht gespeichert.  Beim Laden der Restmülltonne wird die im Chip gespeicherte Nummer gelesen und an die Zentrale im Amt für Abfallwirtschaft gefunkt. Diese Daten bilden die Grundlage für die Gebührenberechnung. So kann jede Leerung erfasst werden. Dies führt zu mehr Gebührengerechtigkeit, denn nicht angemeldete Tonnen bleiben nach Einführung des Identsystems voll, Doppelleerungen werden vermieden. Gestohlene Behälter werden deaktiviert.

    Ab Ende September schreibt  die Stadt nach und nach alle Hauseigentümer und -verwalter an. Inhalt: ausführliche Informationen zum Identsystem und ein  Behälteretikett pro angemeldeter Restmülltonne. Dieses Etikett kleben Hauseigentümer oder Beauftragte auf den Deckel der Restmülltonne. Die Tonnen müssen zum angegebenen Zeitpunkt für das Montageteam zugänglich sein.  Das Team vergleicht die Daten auf dem Deckeletikett mit den Chipdaten und befestigt den Chip im Schüttkamm der Tonne. Danach wird ein Barcodeaufkleber mit Informationen zur Tonnengröße und zum Standort an die linke Tonnenwand geklebt. Bis Ende November soll die Ausrüstung der Behälter abgeschlossen sein. Ab Januar 2014 werden nur noch Restmülltonnen mit Chip geleert.

  • Die Wahl auf Schwäbisch

    Dodokay - Die Wahl auf Schwäbisch | Die Wahl bei uns | SWR

    Zum Start des Videos auf den Pfeil in der Bildmitte klicken

  • Festreigen zur Durlacher Kerwe

    Weinfest auf Saumarkt / Verkaufsoffener Sonntag und Markt der Möglichkeiten

    Ein ganzer Veranstaltungsreigen lockt Besucherinnen und Besucher aus Nah und Fern zur traditionellen Kerwe nach Durlach. Zum eigentlichen Kerwe-Treiben, das von Freitag, 13., bis Montag, 16. September, vor der Karlsburg über die Bühne geht, kommen auch Freunde edler Tropfen voll auf ihre Kosten. Die gibt es am Samstag, 14., von 15 bis 24 Uhr und Sonntag, 15. September von 12 bis 20 Uhr beim 6. Durlacher Weinfest auf dem Saumarkt. Das Rahmenprogramm des Fests der Köstlichkeiten aus Küche und Keller beginnt am Samstag um 15 Uhr mit einer Percussion Performance, um 18.30 Uhr tritt die A Capella-Gruppe "beTONT männlich" auf und um 20 Uhr rocken "Billy & Tom and Friends". Am Sonntag sorgt die Band "Calima del Sur" um 16 Uhr für jazzige Klänge.

    Darüber hinaus laden Geschäfte der Durlacher Innenstadt beim verkaufsoffenen Sonntag am 15. September von 13 bis 18 Uhr zum Bummeln und Shoppen ein. Und beim Markt der Möglichkeiten geben 25 Vereine, Gruppen und Initiativen von 13 bis 18 Uhr auf dem Marktplatz Einblick in ihr vielfältiges Engagement in Sachen Kinder- und Jugendarbeit, Seniorenhilfe, Menschenrechte, Umweltschutz, Kultur oder Inklusion im Sportverein.

  • Herbstkonzert des Seniorenorchesters am 18. Oktober

    Kartenvorverkauf startet am Montag, 23. September

    Das Seniorenorchester und das Seniorenbüro der Stadt Karlsruhe laden für Freitag, 18. Oktober, um 14.30 Uhr zum Herbstkonzert in den Weinbrennersaal ein. Unter der Leitung von Gerhard Münchgesang spielt das Orchester unter anderem Werke der klassischen Musik. Der Kartenvorverkauf beginnt am Montag, 23. September. Die Karten kosten fünf Euro und sind montags bis donnerstags von 9 bis 12 Uhr im Seniorenbüro (Markgrafenstraße 14) erhältlich. Wer Grundsicherung im Alter bezieht, erhält eine Freikarte. Besucherinnen und Besucher, die auf einen Rollstuhl oder Rollator angewiesen sind, werden gebeten, dies beim Kartenkauf mitzuteilen.

  • Öffentliche Ortschaftsratssitzung am 18. September 2013

    Einladung zur 36. Sitzung des Ortschaftsrates Stupferich

    am Mittwoch, 18. September 2013 um 19:00 Uhr im Sitzungssaal des Rathauses Stupferich

    ÖFFENTLICHE SITZUNG

    • 1. Beschluss des Ortschaftsrates zum weiteren Vorgehen bei der Planung für eine Kleingartenanlage
    • 2. Sachstandsbericht zum Beschluss des Ortschaftsrates über eine Kleintierzuchtanlage
    • 3. Sachstandsbericht zum Beschluss des Ortschaftsrates über „Seniorengerechtes Wohnen in Stupferich“
    • 4. Sachstandsbericht über den Verfahrensstand zum Bebauungsplan „Windelbachstraße Südl. Teil“, Areal der Firma Küchen- Becker
    • 5. Mitteilungen der Ortsverwaltung
    • 6. Verschiedenes

    Die Bevölkerung ist herzlich eingeladen.

    Zu den Ratsdokumenten hier klicken.

  • Heimatverein sagt danke

    Ferienprogramm des Heimatvereines 2013

    Die Ferienaktion des Heimatvereines stand in diesem Jahr unter dem Motto "Leben in früheren Zeiten“ und führte die Kinder in die Epochen der Germanen und Römer.
    In einer kurzen Einführung über PowerPoint wurde den Kindern die Unterschiede zwischen den Lebensweisen der Germanen u. Römer gezeigt.
    Danach galt es, die jeweiligen "Römer- u. Germanenbehausungen“ einzurichten und handwerkliche Techniken auszuprobieren wie:

    • Herstellung eines Flechtwerks im Germanenhaus mit Lehmausfachung

    • Tongefäßherstellung in Aufbautechnik

    • Spinnen mit Handspindel und Weben

    • Amulette aus Speckstein feilen

    • Mit Pfeil und Bogen ein Wildschwein "erlegen“

    • Kochen eines leckeren Gemüse- u. Getreideeintopfes über dem offenen Feuer

    • Getreide mit Mahlsteinen mahlen und Fladen backen

    Die römisch -u. germanisch gekleideten Kinder schlüpften schnell in ihre Rollen wie "Senatorengattin o. römische Legionäre". Selbst im Germanenhaus wurde der Hausstand durch die Ziege "Cäsar“ vervollständigt.

    Müde aber zufrieden gingen die Kinder, die wieder in der heutigen Zeit angekommen waren, nach Hause.

    Bedanken möchten wir uns nochmals bei unseren Helfern: Silvia, Bernadette Abendschön, Beate u. Michael Spiegelhalter.

     


    Fotos: Heimatverein Stupferich

  • Einladung zum Kabarett nach Grünwettersbach

    Die katholische Kirchengemeinde St. Thomas lädt ein zum Kabarett am Freitag, 20.09.2013 um 20 Uhr im Pfarrsaal St. Thomas, Grünwettersbach.
    Neben den Gedanken zum „Burnout im Paradies“ werden Getränke und kleine Knabbereien angeboten. So könnte die Arbeitswoche abgeschlossen werden und das Wochenende fröhlich begonnen werden.

  • Stupfericher Jugend zurück aus dem Lager

    Nach zwei ereignisreichen Woche in Torgon in der Schweiz kamen die über 70 Stupfericher Kinder und Jugendlichen plus der Leiter, Betreuer und des Küchenteams am vergangenen Samstag, den 24. August 2013, wieder wohlbehalten in ihren zwei Bussen zurück.

    Sehr zur Freude ihrer Freunde und Angehörigen zeigten sie auch gleich wieder im Pfarrhof den Wartenden ihren aktuellen "Lagertanz"

    Hier nun auch für diejenigen, die nicht dabei waren:
    {youtube}
    8gLOA7N7aOc?egm=0&rel=0&{/youtube}
    Video: Samuel Degen

  • STUPFERICH.ORG - neue Software

    In einer aufwändigen Aktion haben wir diese Seite nun technisch auf den aktuellen Stand gebracht.

    Im Jahre 2007 stellen wir Stupferich.org, seit 2004 online, auf die damals neue, da interaktive 2.0 Webtechnik um. Seither lief sie unverändert und stabil unter der Software "Joomla 1.5". In der Zwischenzeit hat sich technisch aber wieder sehr viel getan. Auch wurde die nun veraltete 1.5 Version zunehmend unsicher, viele Hackerangriffe galt und gilt es abzuwehren. Unsere neue Fotogalerie fiel auch so unwiederbringlich im Juni 2013 einem Angriff zum Opfer, wir berichteten.

    Nun haben wir über das vergangene Wochenende die gesamten Inhalte von Stupferich.org auf die Programmversion "Joomla 2.5" geschoben, was eine heikle Migration und aufwändige Anpassung aller Daten, Texte, Bilder und Videos bedeutete. Noch sind kleine Fehler auch im "Template" zu korrigieren. Dies ist die handgeschriebene Designoberfläche unter dem Namen "Bizblue", die wir 2007 von der raduga joomlafabric aus Russland bezogen. Dieses Template wurde nun dort für die Verwendung der aktuellen Joomla Version 2.5 umgeschrieben, hierbei aber in vielen Punkten verändert, so dass von uns noch umfangreiche Anpassungen auf Programmierebene gemacht werden mussten.

    Wir bitten deshalb um Verständnis, wenn das gewohnte Design noch nicht immer passt und kleinere oder größere Fehler zu sehen sind.

    Wir, vor allem unsere Söhne Michael Degen und Christian Becker, arbeiten mit Hochdruck auch an deren Bereinigung und wünschen weiterhin viel Spaß an der von uns ehrenamtlich geleisteten Informationsarbeit für die Stupfericher Bevölkerung.

    Ihre STUPFERICH.ORG Herausgeber

    Samuel Degen & Siegfried Becker

  • Kunst aus Stupferich erfreut Hohenwettersbacher

    Stupfericher Bildhauerin schuf stattliche Wappenskulpturen für Hohenwettersbach

    In einem kleinen Festakt wurden bei strahlendem Sonnenschein in Hohenwettersbach direkt vor dem Rathaus zwei Skulpturen enthüllt, die im Stupfericher Atelier der Bildhauerin Laura Danzi geschaffen und bei der 750-Jahrfeier vor Ort von ihr fertiggestellt wurden.

    Das von der Künstlerin in Zusammenarbeit mit dem Stupfericher Holzschnitzer Thomas Fabry in 2012, noch vor den Hohenwettesbacher Exponaten, in der gleichen Art geschaffene "Stupfericher Stammwappen" fristet derweil noch ein Schattendasein in einem Holzlager (wir berichteten)


    Die Ortsvorsteherin von Hohenwettersbach, Elke Ernemann, freut sich über den neuen Schmuck ihres Ortes
    Fotos: Samuel Degen


    Die neuen Skulpturen, platziert direkt vor dem Rathaus in Hohenwettersbach, werden enthüllt.
    v.l.: OV Hohenwettersbach Elke Ernemann, Sponsor Familie von Maffei, Künstlerin Laura Danzi


    Die Bürger freuen sich über die gelungene Verschönerung des Ortskerns mit Kunst "Made in Stupferich"


    Die stolze Künstlerin Laura Danzi präsentiert ihre gelungene Arbeit

  • Bitte zur Unterstützung der Patenkinder von Matara

    Patenkinder von Matara / Sri Lanka auf der Friedensreise II, vom 21. - bis 24. August 2013

    Bereits mehrfach berichteten wir über die Aktivitäten des Karlsruher Vereins "Patenkinder Matara e.V." der gerade in Stupferich viele Mitglieder und Unterstützer hat.

    Die erste "Friedensreise" 2011, an der die älteren 120 unserer insgesamt ca. 230 Patenkinder in den ehemals feindlichen (26 Jahre Bürgerkrieg bis 2009), tamilischen Norden und Osten von Sri Lanka teilnahmen, war eine große Erfahrung im Leben der Kinder.
    Noch heute sprechen sie begeistert über diese Reise, die für viele die einzige Reise ihres Lebens bleiben wird.

    Pateneltern und Sponsoren unterstützten damals diese Reise mit Spenden über fast 900,- Euro, so dass die Reisekosten von (120 Kinder x 15,- Euro je Kind) 1.800,- Euro hieraus zu 50% finanziert werden konnten.

    So planten wir nun erneut eine Friedensreise, an der nun 59 unserer Patenkinder teilnehmen werden, der Reisepreis je Kind liegt bei 20,- Euro. Dieses mal dürfen die jüngeren Kinder mitfahren.

    Wir bitten um Ihre Unterstützung, um unseren Patenkindern in Sri Lanka diese 2. Friedensreise zu ermöglichen.

    Patenkinder Matara e.V.
    Sparkasse Karlsruhe
    Kto 108 010000
    BLZ 660 501 01


    Im Verwendungszweck Ihrer Überweisung bitte "Friedensreise 2013"  angeben. Auf Anforderung per Mail an info[a]patenkinder-matara.de stellen wir Ihnen eine Sprendenquittung aus.

    Hier der Ablaufplan der Friedensreise II:

    Hier unsere Berichte über die 2011er "Friedensreise I"

    Am 08.08.2011 - hier klicken
    Am 12.09.2011 - hier klicken
    Am 13.09.2011 - hier klicken
    Am 13.12.2011 - hier klicken
    Am 11.01.2012 - hier klicken


    Friedensreise I im Jahr 2011: 1.200 km lange Reise mit zwei Bussen (je 60 Kinder):
    Vom südlichsten Punkt = Matara zum nördlichsten der Insel Sri Lanka = Jaffna.
    Die Fahrt nach Jaffna führte unsere Patenkinder auf der Hinfahrt über Anuradhapura (Video)und auf der Rückfahrt über Trincomale und Sigiriya.
    Karte mit der Route hier einsehen.

    Hier der powerpoint Reisebericht unseres örtlichen Projektleiters, Rev. Vipassi, über diese 2011er Reise:

     

    {youtube}6VQaU6OAObA?egm=0&rel=0&{/youtube}

     Video: klick auf den Pfeil in der Bildmitte

  • Von Stupferich aus rund um die Welt....

    Das "Stupfericher-Weltenbummler-Trio" war fast ein Jahr am anderen Ende der Welt


    v.l.: Katharina Hoffmann, Christoph Gärtner und Sophia Nagler - wohlbehalten zurück in Stupferich....
    Foto: Samuel Degen


    Das "Stupfericher Weltenbummler Trio" in Sydney vor der weltberühmten Oper
    Fotos: Facebook


    Christoph Gärtner auf seinem Traktor bei der Arbeit im Outback von Australien


    Katharina Hoffmann und Sophia Nagler durchreisten wochenlang Australien mit dort gekauftem Billigauto

    Unglaublich, aber wahr. Alle drei hatten im Sommer 2012 nach jahrelanger Büffelei im Markgrafen Gymnasium in Durlach ihr Abi absolviert und dabei den taffen Entschluss gefasst, vor dem Studium so richtig, also bis zu einem Jahr, die Welt zu durchstreifen.
    Nein, nicht bequem mit einer fertig organisierten Reisebuchung - finanziert aus Papas Geldbeutel, sondern nur mit einem Flugticket und einem Notgroschen ausgestattet und mit dem festen Willen, unterwegs spontan nach Arbeit zu suchen und mit diesem Geld dann dort zu leben und zu reisen. Angedacht war zuerst eine Reise in die USA - der Klassiker für solche Vorhaben. Schnell wurden sie aber überzeugt, dass heute Australien angesagt ist, das bei jungen Leuten den USA längst den Rang abgelaufen hat.

    Gesagt, getan, am 2. September 2012 reisten alle drei ab.

    Christoph Gärtner hatte sich, im Gegensatz zu Katharina und Sophia, als erste Station, mit Air New Zealand Flug über die USA Westroute, Auckland in Neuseeland herausgesucht und wollte sein Glück dort versuchen. Die erste Woche verbrachte er in einer Backpackerunterkunft, wo ihm aber schnell klar wurde, dass er sich krass im Land geirrt hatte, zu schlecht waren die Arbeitsbedingungen für Leute wie ihn. Von wegen, nicht greinend wieder nach Hause gefahren sondern eine spontane Kurskorrektur - ab nach Sydney in Australien, wo die Katharina und Sophia schon in den ersten Tagen dort einen guten Job in ergattert hatten. Als 3. Rad am Karren wollte er aber dort nicht fungieren, also nach einer Woche Dreisamkeit ging es für ihn alleine von Sydney weiter nach Melbourne. Nun folgten auch für ihn Jobs Schlag auf Schlag. Zwei Tage Milchmann, zwei Wochen Möbelpacker, drei Wochen auf einem mächtigen Traktor bei der Weizenernte im Outback, 6 Wochen Plackerei auf einer Baumwollfarm. Als Belohnung gönnte er sich nun ein gemeinsames Weihnachtsfest mit den Mädels in Sydney...
    Nun aber endlich mit der hart verdienten Kohle wieder ab in sein Traumland Neuseeland, das er nun alleine 2 1/2 Monate lang durchstreifte.  Danach war das Geld wieder alle, also wieder zurück ins gelobte Land Australien, um wieder 6 Wochen auf der Baumwollfarm im Outback zu schuften. Nun noch ein zweiwöchiger Kurztrip durch Australien und dann endlich, über die Asien Ostroute, nun zusammen mit Sophia, Antritt der Heimreise, nicht aber ohne unterwegs auf halber Strecke den Flug zu unterbrechen um vier Wochen lang Thailand vom Norden bis zum Süden zu durchstreifen.

    Die Erlebnisse von Katharina Hoffmann und Sophia Nagler waren nicht minder spannend. Sie füllten nach der Anreise per Quantas Flug via Singapore, wo sie den Flug unterbrachen um ein paar Tage lang Sophias Onkel zu besuchen, ihre Reisekasse zu Anfang kräftig durch einen viermonatigen Job im Haushaltswarengeschäft "Victorias Basement" in Sydney, Austalien. Super, nun war viel Geld da, um einen schicken Jeep zu kaufen. Der entpuppte sich aber schnell als echte Schrottkarre, so dass sie ihn in Canberra gegen schöne Bilder tauschten. Ein anderes Auto musste her, mit dem sie dann gegen schlappe 1000 Australische Dollar 10 Wochen durch Australien unterwegs waren. Und das quer durch das riesige Land auf der legendären Great Ocean Road von Adelaide in das heilige Herz von Austalien, dem Ayers Rock und weiter bis nach Alice Springs. Nun, weiter südlich an der Ostküste beginnend, von Sydney über Brisbane hoch zum Barier Reef nach Cairns. Katharina reiste im April 2013 dann alleine zurück nach Stupferich, Sophia powerte aber weiter und kellnerte nun fast zwei Monate lang alleine in einem Restaurant in Sydney, um sich danach mit Christoph zu treffen und auf der Heimreise gemeinsam durch Thailand zu reisen. Dort zuerst über den River Kwai (Kanchanaburi) in den Norden nach Chiang Mai. Danach in den Süden zu den Traumstationen Koh Phi Phi, Krabi, Koh Samui und Koh Tao bis zur legendären Full Moon Party auf Koh Phangan. Mitte Juli 2013 kamen die beiden dann, sehr zur Erleichterung ihrer Eltern und Freunde, wieder wohlbehalten hier in Stupferich an.

    Wer mehr über die Abenteuer der Stupfericher Weltenbummler Katharina, Christoph und Sophia erfahren will, sucht sie auf Facebook, dort haben sie ausführlich in Wort und Bild berichtet.

  • Stupfericher Jugendfeuerwehr

    Hauptübung der Jugendfeuerwehren der Freiwilligen Feuerwehr

    Termin: Samstag, 24. August 2013, 9.30 Uhr
    Ort: An der Trift 13 bis 15, General-Fahnert-Kaserne (Neureut)

     

    Die Jugendfeuerwehren der Freiwilligen Feuerwehr Karlsruhe treffen sich am Samstag, 24. August, ab 9.30 Uhr zu ihrer jährlichen Hauptübung. Dabei simulieren die 150 bis 200 Jugendlichen im Alter zwischen 10 und 17 Jahren aus allen 16 Abteilungen die Bekämpfung eines Großbrands, in dessen Verlauf es auch zu Explosionen und zur Freisetzung von Gefahrstoffen kommt. Ansprechpartnerin der Branddirektion ist Meike Ridderbusch.

    Anm. d. Redaktion: Die Supfericher Feuerwehrjugend ist auch dabei...

     

  • Die Stupfericher Kids sind wieder im "Lager"

    Und Tränen sind auch geflossen. Ist aber auch verständlich, wenn es vor allem für die Kleineren heißt, nun 2 Wochen fernab von Zuhause die Ferien verbringen zu müssen. Ober aber zu dürfen, das gilt vor allem für die Älteren.

    Aber hallo, bei dem tollen Programm, das die Kath. Jugend Stupferich seit Jahrzehnten in ihrem traditionellen Sommerlager aufzieht, bleibt doch gar kein Raum für Heimweh.

    So ging es am vergangenen Samstag mit zwei großen Bussen ab zum 2013er Lager nach Torgon in der Schweiz. Über 70 Stupfericher Kinder und Jugendliche im Alter von 10-17 Jahren fuhren mit. Plus dem wichtigen Riesenstab von Leitern, Küchenleuten wie auch vorneweg dem beliebten Diakon Bernhard König.

    Tägliche News aus dem Lager gibt es hier. Und später im Herbst dürfen dann auch die Eltern wieder ins Gemeindezentrum zum legendären "Lagerabendfilm". Aber bis dahin ist es noch ein bisschen....


    Die Gruppenleiter stellen in der kath. Kirche sich, ihre Gruppenmitglieder und die Teamnamen vor.
    Fotos: Samuel Degen


    Viel Fantasie, beim Programm wie auch der Kleidung, ist wie immer angesagt.


    Die Kids freuen sich - gleich geht es los....


    Nun wird es ernst, die zwei großen Busse fahren gleich ab

  • Herbert Fleck überraschend verstorben

    Zu Ehren von Herbert Fleck

    zeigen wir hier nochmals unser Videointerview, das wir im Jahre 2010 mit dem altgedienten Feuerwehrmann Herbert Fleck und seinem Kameraden Ludwig Kast geführt haben:

    {youtube}caOhm4sdaUU?egm=0&rel=0&{/youtube}
    Herbert Fleck engagierte sich seit den 50er Jahren beim Musikverein Lyra Stupferich sowie der Freiwilligen Feuerwehr Abteilung Stupferich.


    Herbert Fleck (re) präsentierte in 2010 mit Ludwig Kast stolz die von ihnen ehrenamtlich restaurierte Leiter aus 1937


    Herbert Fleck (re) stellte 2009 ehrenamtlich mit Ludwig Kast 20 Rettungstafeln auf. (wir berichteten)

     

  • Tiefentalstraße ab 19. August gesperrt

    Straßenbelag zwischen Wolfartsweier und Hohenwettersbach wird erneuert

    Zu dieser Meldung stehen folgende Medien zur Ver­fügung:

    Die Tiefentalstraße zwischen Wolfartsweier und Hohenwettersbach wird von Montag, 19. August, bis voraussichtlich Montag, 2. September, vollständig gesperrt, weil der Straßenbelag erneuert werden muss. Außerdem führt das Tiefbauamt umfangreiche Arbeiten an der Straßenentwässerung durch.

    Während der Bauzeit ist die Zu- und Abfahrt nach beziehungsweise von Hohenwettersbach nur über die B 3 (Umfahrung Wolfartsweier) und die L 623 Grünwettersbach möglich. Da auch die Straße des Roten Kreuzes von der Sperrung betroffen ist, werden die Anwohnerinnen und Anwohner des Bergwalds über die Dürrenwettersbacher Straße in Richtung Bergwald geleitet. Die Ausfahrt erfolgt über den Wolfartsweierer Weg und die Schilling-von-Cannstatt-Straße auf den Spitalhof (siehe Plan).

    Für die entstehenden Behinderungen bittet das Tiefbauamt um Verständnis.

  • Erschließungsarbeiten "An der Klam/Illwig" beginnen

    Straßenbauarbeiten und Verlegung von Versorgungsleitungen in Stupferich

    Die Arbeiten zur Erschließung des Neubaugebiets "An der Klam/Illwig" in Stupferich beginnen am Montag, 5. August, mit der Einrichtung der Baustelle. Nachdem der Bebauungsplan im Februar in Kraft getreten ist, stehen nun Straßenbauarbeiten und die Verlegung von Versorgungsleitungen an. Insgesamt sind rund 7.500 Quadratmeter Verkehrsflächen herzustellen und mehrere tausend Meter Leitungen zu verlegen. Die Bauzeit wird wahrscheinlich zehn Monate betragen, sodass die anschließende Bebauung frühestens Mitte 2014 beginnen kann.

    Die Baustellenzufahrt wie auch der spätere Anschluss des Neubaugebiets an das Straßennetz erfolgen über den bestehenden Kreisverkehr am Ortseingang in der Karlsbader Straße (K 9653). Im Zuge der Erschließung wird auch die auf der Nordseite der Karlsbader Straße noch fehlende Rad- und Gehwegverbindung in Richtung Palmbach von der Pfefferäckerstraße bis zum Hochwasserrückhaltebecken Zehnerklamm gebaut. Die Schmutz- und Regenwasserkanäle für das Neubaugebiet sind bereits 2010 verlegt worden.

    Weitere Informationen:

    Bebauungsplan "An der Klam/Illwig" auf www.karlsruhe.de

  • Die U15 der SG Stupferich/Palmbach/ Wettersbach trotzte der Sahara Hitze beim Vorbereitungs- Camp auf Schöneck

    Vom 26.- 28. Juli bereitete sich die U15 der SG Stupferich/Palmbach/Wettersbach in der Sportschule Schöneck auf die kommende Saison vor.


    Foto: Martin Kühne

    Den Trainern Simon, Fredy und Martin stand der komplette Kader mit 17 Spielern zur Verfügung und es konnten alle Teilbereiche der für unsere Spieler neuen 4-4-2 Formation eingeübt werden.

    „4-4-2“ bildete den sogenannten „roten Faden“ unseres Camps; galt es doch die Umstellung von Kleinfeld auf Großfeld zu bewältigen und die neuen Taktiken bzw. Spielsituationen und Möglichkeiten zu trainieren. Trainingsinhalte waren u.a. brasilianisches Aufwärmen, 4er Abwehr- und Mittelfeldkette, Hinterlaufen, „Zwei Optionen“-Passmöglichkeit, verschiedene Eck- und Freistoßvarianten, sowie das Einstudieren von verschiedenen Laufwegen. Hier wurde trotz der extremen Hitze sehr gut gearbeitet und wir Trainer können von einer erfolgreichen Vorbereitung sprechen.

    Als Gasttrainer konnten wir am Sonntagmorgen Polis Paluzza in unseren Reihen begrüßen. Ein Training „wie vom anderen Stern“ war angesagt!

    „Kopf hoch!“ hieß es bei der ersten Warmmachübung, sollte der Ball doch blind geführt werden um jederzeit Gegner, Mitspieler und die Spielsituation im Auge zu behalten. Nach mehreren Koordinationsübungen mit geschlossenen Augen, war ein Testspiel mit Ohrstöpseln angesagt und siehe da, man schaute genauer hin wo der Ball hin sollte, denn man konnte ja nichts hören. Wir möchten uns auf diesem Wege nochmals für die Trainingseinheit bedanken, welche auch bzw. gerade für uns Trainer eine Bereicherung darstellte und ein fester Bestandteil unseres künftigen Traininginhalts sein wird.

    Neben dem Fußball gab es natürlich weitere Aktivitäten, wie Slacklining mit Kopfballübungen, Kegeln mit „Tannenbaum- Wettbewerb“, Videoabend, Mannschaftsführerwahl, You Tube Videos der besten Fußballer, die ersten Informationen über Barça 2015 und ein Schwimmbadaufenthalt (2 Stunden im Wasser) mit „Unterwasser“- Mannschaftsfoto. Auch definierten wir gemeinsam unsere Ziele für die nächste Saison, welche von allen unterschrieben wurden.

    Die Unterbringung im Jugendhaus, sowie das gute Essen und genügend Getränke trugen zum Gelingen unseres Wochenendes maßgeblich bei.

    Am Ende verabschiedeten wir uns in die Sommerpause und hoffen auf einen guten Start in die Saison 2013/14, wenn es am 12. September nach den Ferien mit unserem ersten Pokalspiel losgeht.

  • Dieter Ehrmann von den Philippinen zurück

    Dieter Ehrmann aus Stupferich - faszinierende Fotoreportage von den Philippinen

    Zur Fotogalerie (c) von Dieter Ehrmann hier klicken


    Dieter Ehrmann mit seiner Nikon.
    Foto: Samuel Degen


    Fotos: Dieter Ehrmann. Zu seiner Fotogalerie (c) hier klicken

    Viele kennen hier im Ort den Urstupfericher Dieter Ehrmann - er ist einer derjenigen, die mehr im Hintergrund wirken und gezielt dort anpacken und mithelfen, wo es notwendig ist. So sieht man ihn auch oft mit seinem Trecker durch die Landschaft brausen oder mit seinen Laufstöcken bereits am frühen Morgen die herrliche Natur rings um unser Stupferich durchstreifen, ja das ist dem Dieter seine Welt.

    Von seinen oft monatelangen Streifzügen durch Süd- und Ostasien hat er nun eine hervorragende Portraitserie mitgebracht, die wirklich beachtenswert ist - seine Aufnahmen beweisen talentierte Konzentration auf das Wesentliche.
    Auch sind nur im äußerst sensiblen Umgang mit den Portraitierten solche meist fröhliche und unbeschwerte Momentaufnahmen überhaupt möglich. 35% der Menschen dort in Fernost sind unter 14 Jahre alt und nur 4% über 65 - so liegt es auf der Hand, dass er der Jugend den Schwerpunkt seiner Aufmerksamkeit schenkte. Ein wichtiger Aspekt seiner Arbeit ist die Lebensfreude, die diese meist bitterarmen Menschen ausstrahlen (das monatliche Familieneinkommen beträgt im Schnitt 100 US $). Typisch für diese Region, wo wir im Vergleich dazu steinreichen Europäer doch meist Glück mit Geld verwechseln.

    STUPFERICH.ORG zeigt hier die beeindruckende Fotoreportage über Menschen auf den von ihm bereits mehrfach zuvor bereisten Philippinen, die Dieter Ehrmann aktuell von Mitte April bis Mitte Juni 2013 zwei Monate lang mit seiner neuen Nikon Spiegelreflex durchstreifte.

  • Mini – Marathon der Kindergartenkinder

    Alderle, war des scheee!!!


    Fotos: jodo

    Den Abschluss eines jeden Kindergartenjahres bildet seit einigen Jahren der Mini-Marathon und zum 3.Mal beteiligte sich die „Schwitz-fit-Gruppe“ der SG.

    Es war auch in diesem Jahr wieder ein Paradebeispiel, wie in einem Ort wie dem unsrigen, Jung und Alt ohne großes Brimbamborium zusammenwachsen und gemeinsam Spaß haben können.

    Schon im Vorfeld trainierten die Kleinen mit den Großen – Irene hat das wie immer toll gemacht -  und je zwei Kinder suchten sich einen „Sport- Opa“ aus. Als Walter bei der Festmeile an der Kasse saß, kam sein „Sport-Enkel“ und begrüßte ihn freudestrahlend. Dasselbe erlebten auch einige von uns auf der Straße und man freute sich einfach.

    Am Freitag Morgen bereiteten die „Schwitz-Fitler“ mit Adi an der Spitze auf dem Sportplatz alles vor, so dass das „Fest“ beginnen konnte.

    Mit Musik marschierten die kleinen Läufer durch das Spalier der Beifall klatschenden Eltern, Großeltern und Seniorensportler. Wie bei den Profis auch, stand am Anfang das Aufwärmprogramm obwohl das bei diesen Temperaturen eigentlich nicht notwendig war.

    Trotzdem hat es Spaß gemacht, sich bei den Klängen von „Theo, Theo“ rhytmisch zu bewegen: Die Kinder im Kreis und die Schwitz-Fitler im Halbkreis dahinter.

    Der erste Höhepunkt stand an, denn der „Opa – Kind – Lauf“ quer über den Kunstrasenplatz wurde gestartet. Die Kinder suchten „ihren“ Sport-Opa, das Startkommando wurde von 10 runtergezählt – und schon waren die Opa-Hände wieder leer. Denn schneller als wir schauen konnten, sausten die Kids davon. Nein, nein, wir blieben natürlich nicht stehen sondern erreichten auch die andere Platzseite – in unterschiedlichem Tempo natürlich.

    Dort angekommen verkündete Egon freudestrahlend: „Meiner war Zweiter“, „Ätschebätsch“, konterte ich: „Und meiner Erster“!

    Bei der Hitze – die Erzieherinnen mit Heidi als kompetenter „Trainerin“ achteten akribisch darauf, dass kein Kind überfordert wurde – musste natürlich eine Ensinger-Getränkepause eingelegt werden.

    Während sich die Opas leise zurückziehen konnten, machten sich die Kinder zum nächsten Start bereit: Eine Runde um einen Platz. Unter dem anhaltenden Beifall der Erwachsenen erreichten alle Kinder in einer langen Schlange das Ziel.

    Die Größeren durften nach einer ausreichenden Pause nochmals ran und um beide Plätze laufen. Damit das einfacher ging, verteilten sich die Schwitz-Fitler rund um die Plätze und feuerten an, was das Zeug hergab.

    Bei den Läufen konnte man schon die unterschiedlichen Begabungen feststellen. Tim eilte bei allen drei Rennen voraus und man sah an seinem Laufstil, dass der Kerl das Zeug hat, mal ein Leichtathlet zu werden.

    Gott sei Dank sahen wir keine Eltern, die einen übersteigernden Ehrgeiz entwickelten sondern nur Spaß an der Freude hatten. Nichts schlimmer als überehrgeizige Erwachsene, die versuchen, Defizite in ihrem eigenen Selbstbewusstsein durch die Kinder zu kompensieren. Leider sieht man das aber viel zu oft. Haltet einfach dagegen und lasst die Kleinen sich spielend entwickeln, sie werden es euch irgendwann mal danken.

    Nachdem sich die Mädchen und Jungen mit Brezel, Obst, Gemüse und Getränken gestärkt hatten, gab es zum Abschluss natürlich noch die „Siegerehrung“. Jedes Kind bekam eine Medaille und es war für uns Senioren eine Freude, die strahlenden Kinderaugen zu sehen. Kurz darauf strahlten auch wir, denn auch uns wurde eine vom Kindergarten selbst gebastelte Plakette umgehängt, die wir natürlich in Ehren halten werden.

    Es war für alle ein wunderschöner Morgen und wir „Alten“ freuen uns jetzt schon darauf, wenn uns in Stupferich Kinder begegnen und uns ein freundliches „Hallo“ zurufen.

    Eier Alderle

  • Behinderungen auf der Südtangente

    Das städtische Tiefbauamt erneuert Fahrbahndecken

    Das Tiefbauamt erneuert auf der Südtangente im Abschnitt der gesperrten Auf- und Abfahrten der A5 die Fahrbahndecken. Ab Samstag, 27. Juli, ist der rechte Fahrstreifen zwischen der B 3 Umfahrung Wolfartsweier und der Ausfahrt Killisfeld in Richtung Landau/Wörth gesperrt. Voraussichtlich ab Samstag, 3. August, kann der Verkehr auf dem neuen Asphalt rollen. Ab diesem Tag wird auf der linken Fahrbahn gearbeitet. Die Auf- und Abfahrten bleiben bis zum Ende der Bauarbeiten auf der A5 gesperrt.

    Das Tiefbauamt will die Straßensanierung auf der Südtangente bis zum Montag, 12. August, beendet haben. Während der Erneuerungen rollt der Verkehr auf einem Fahrstreifen an der Baustelle vorbei.

    Weitere Informationen:

    Verkehrsmanagementzentrale

  • Stupfericher Festmeile 2013 - ein großer Erfolg

    Stupfericher Vereine haben es geschafft - die neue Festmeile wurde zum Erfolg

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    Video 1: STUPFERICH.ORG / Siegfried Becker

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    Video 2: STUPFERICH.ORG / Siegfried Becker und Samuel Degen

     

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    Video 3: STUPFERICH.ORG / Siegfried Becker und Samuel Degen


    Aerotrim - Simulation der Schwerelosigkeit, gesponsort von den Geschäftleuten VSS-Stupferich


    Enjin - Newcomer-Band aus Karlsruhe am Samstag auf der Bühne Ost brillierte mit vielen eigenen Songs


    Wie immer gut besucht - der Stand des Heimatvereins an der Spielstraße


    Rockte am Samstag Abend den Platz West: Radioman everytime - partytime.
    Fotos: Samuel Degen


    Rock am Samstag Abend auf dem Platz Ost-  Dr.Rock - Hardrock der 70er und 80er.
    Foto: Videomitschnitt S.Becker

    Fotogalerien Samuel Degen: Samstag hier klicken // Sonntag hier klicken
    Fotogalerie Hans Pallasch hier klicken'
    Fotogalerie Siegfried Becker hier klicken

    Volltreffer. Die dritte Stupfericher Festmeile, die am 13. und 14. Juli 2013 rings um die Bergleshalle stattfand, wird in Zukunft wohl schwerlich zu toppen sein. Alles hat gepasst. Das Wetter, die Stimmung und vor allem die Neukonzeption des Bereichs "West". Dort hatten sich die Freiwillige Feuerwehr, der Gesangverein Eintracht, der Kleintierzuchtverein C186, der Musikverein Lyra und die Sportgemeinschaft zur "Festgemeinschaft West" zusammengeschlossen und in eine gemeinsame Kasse gewirtschaftet. In der früher leeren Platzmitte standen nun die Sitzgarnituren für die Gäste unter vielen großen Festzelten ohne Seitenwände, so dass alle Gäste von einem "schattigen Plätzchen" aus einen freien Blick auf die Bühne hatten. Im hinteren Bereich des Platzes standen die sperrigen Küchenzelte niemandem im Blickfeld, ein wirklich gelungenes Gesamtkonzept.

    Bei der ersten Festmeile 2010 war es knalleheiß und die Festmeile, Nachfolger des traditionellen Stupfericher Straßenfestes, noch unbekannt, 2012 war es stürmisch und regenerisch, beide male war der Bereich West besonders betroffen und demnach schlecht besucht. Nun aber passte alles, im Osten wie im Westen....

    Der bereits seit einigen Jahren in Stupferich wohnende Karlsruher Bürgermeister Klaus Stapf kam erstmals bei einem offiziellen Stupfericher Fassanstich mit einem mächtigen Holzhammer zum Einsatz. Er sprach den Vereinsaktiven sein Kompliment aus, dass hier nicht nur feste geschafft wird, sondern auch richtig gefeiert. Gerade wegen dem ländlichen Charakter wohne er (als Grüner) nun gezielt hier im Grünen in der badischen Toscana, wo weniger wie 1% der Karlsruher Bevölkerung lebt und es "genau so viele Traktoren wie Autos gibt". Nach bereits einem beherzten Schlag floss das Freibier - geht doch, eine unfreiwillige Bierdusche, wie geschehen in der Vorwoche beim Durlacher Altstadtfest, blieb aus.

    Die ausrichtenden Vereine hatten ganze Arbeit geleistet. Wieder gab es zwei Bühnen, vor und hinter der Bergleshalle. Die Bühne Ost bestand aus Kostengründen aus einer erweiterten LKW-Ladefläche, was der Qualität der Darbietungen aber keinen Abbruch tat. Im besonderen die 8 Jazz Musiker der "Turmberg City-Stompers" überzeugten dort am Sonntag auf Kosten der VSS-Selbständigen beim Jazz-Frühstück mit ihren sicherlich 500 Jahren gemeinsamer Musikererfahrung durch ihre bekannte und gereifte Professionalität. Hier im Osten wertete auch wieder das gehobene Ambiente des Stands der Stupfericher Selbständigen um den Geschäftsmann Hermann Brenk den Platz mächtig auf. Auch ließen die Traktoren der Sauschwänzles mal wieder viele Kinderaugen strahlen, ihre Küche dort ist sowieso legendär, dank Uwe Essigs Kochkunst.

    Die Bühne West war erstmals in der Platzmitte errichtet, eine gute Entscheidung, so konnte sich der Sound gleichmäßig verteilen. Hervorzuheben ist dort die Band Radioman, die am Samstag Abend hunderte von Gästen auf dem großen Platz so richtig rockte.

    Erstmals war es den Veranstaltern zudem trefflich gelungen, mit der gut organisierten Spielstraße als Flanierachse beide Plätze zu verbinden

    Die Bürger strömten an beiden Veranstaltungstagen zahlreich aufs Bergle - erstklassige Feststimmung war allgegenwärtig. Es wurde gegessen, getrunken und richtig gefeiert. Die "Kleintierzüchter" zeigten mit ihrer Kaninhop Vorführung, wie viel Spaß dieser Sport den Kindern macht. Frau Eldrachers "Erdentöne - himmelwärts" sangen flotte Lieder, die Musiker vom Musikvereins Lyra erfreuten ebenfalls mit ihren Melodien. Peter Eyerer schraubte und feilte mit seinen Kids eindrucksvoll vor der "Jugendwerkstatt", die "SG Jugend" bot Torschießen auf eine Torwand, der Verein Patenkinder Matara warb für Patenschaften, der Angebote noch und nöcher...  Ein Novum waren die Schaukämpfe des "Boxring 46 aus Knielingen" am Sonntag Abend auf der Bühne West, die Zuschauer waren begeistert. Die Vereine boten an ihren Ständen ihre bekannten, aber auch neue, kulinarischen Spezialitäten, mit ein Hauptgrund, zur Stupfericher Festmeile zu kommen. Fans des traditionellen Stupfericher Flammkuchens der Lyra würden sogar bei Sturm und Hagel kommen, um sich diesen Gaumenschmaus nicht entgehen zu lassen

    Hervorzuheben ist sicherlich das zentrale Engagement in Sachen Organisation von Christine Weidner und Dominik Merz vom Musikverein Lyra sowie Lars Flühr vom Kleintierzuchtverein, der Erfolg gab deren Konzeption recht. So kommentierte auch der Vorstand des Musikvereins Lyra, Engelbert Becker, deren Leistung im STUPFERICH.ORG Interview wie folgt: "Man muss die jungen Leute einfach nur lassen - die machen das schon richtig". Recht hat er, die nächste Festmeile kann kommen...

  • Aufstellung und Enthüllung der Danzi-Skulptur in Hohenwettersbach

    Stupfericher Künstlerin hat Werk bei 750-Jahr-Feier geschaffen


    Foto: Samuel Degen. Laura Danzi (Atelier in Stupferich) mit Team im Juli 2012 in Hohenwettersbach
    v.l.: Bruder von Laura Danzi, Laura Danzi, Forstdirektor Ulrich Kienzler, Laura Danzis Ehemann Michael

    Bei den Feierlichkeiten zur 750-Jahr-Feier von Hohenwettersbach im Juli 2012 hat die Künstlerin Laura Danzi vor den Augen der Festbesucherinnen und -besuchern eine Skulptur geschaffen.
    Sie findet ihren Standort jetzt vor dem Rathaus des Höhenstadtteils (Kirchplatz 4).
    Hohenwettersbachs Ortsvorsteherin Elke Ernemann und Mitglieder des Ortschaftsrats enthüllen das Werk am Samstag, 27. Juli 2013, um 11 Uhr.

    Anm.d.R.: Laura Danzi (STUPFERICH.ORG Videointerview hier klicken) betreibt ihr Kunstatelier in Stupferich auf dem Becker-Gelände. Das von Ihr in Zusammenarbeit mit dem Stupfericher Holzkünstler Thomas Fabry in 2012 im gleichen Stil wie die zwei Hohenwettersbacher Skulpturen geschaffene "Stupfericher Stammwappen" kam mit deren Wunsch auf eine zentrale Aufstellung im Stupfericher Ortskern nicht durch den Ortschaftsrat. Die Künstler zogen deshalb ihr Geschenk zurück, die Stupfericher Skulptur liegt seither verwaist in einem Holzlager. (Wir berichteten)

  • Ferienworkshop und Führung im Pfinzgaumuseum

    Gruß aus Durlach. Stadtansichten auf historischen Postkarten

    Das Pfinzgaumuseum in der Durlacher Karlsburg macht Ferien: Für Kinder von sechs bis zwölf Jahren öffnet es am Montag, 29. Juli, um 15 Uhr die Türen für einen spannenden Workshop. Zusammen mit Helene Seifert erkunden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer die aktuelle Sonderausstellung "Gruß aus Durlach. Stadtansichten auf historischen Postkarten" und gehen mit den Postkarten auf eine Zeitreise in das Durlach der Vergangenheit. Im Anschluss können die Mädchen und Jungen selbst kreativ werden und eigene Postkartenmotive entwerfen.

    Der Workshop ist kostenlos. Wegen der begrenzten Teilnehmerzahl ist eine Anmeldung bis Donnerstag, 25. Juli, unter der Telefonnummer 0721/133-4232 oder per E-Mail an ferdinand.leikam@kultur.karlsruhe.de erforderlich. Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.karlsruhe.de/pfinzgaumuseum.

    Eva Unterberg führt am Sonntag, 21. Juli, um 11 Uhr durch die Sonderausstellung "Gruß aus Durlach. Stadtansichten auf historischen Postkarten". Noch bis Sonntag, 1. September, kann die Ausstellung im Pfinzgaumuseum besucht werden. Die Postkarten stammen aus einer Privatsammlung, die das Museum 2012 vom Freundeskreis Pfinzgaumuseum - Historischer Verein Durlach als Schenkung erhielt.

    Weitere Informationen:

    Das Pfinzgaumuseum im Internet

    Anmerkung der Redaktion: Besuchen Sie auch die Online-Galerie auf unserer Partnerseite DURLACH.ORG, dort sind hunderte von Durlacher Postkarten zu sehen. Hier klicken.

  • Stupfericher Alderle 5/2013

    Alderle !    D´Schdupfaricher Feschdmeil 2013

    Beim dridde Olaaf had´s g´labbd!

    Ich glaab, so kennd´mer des Feschd bezaichne.

    S´war domols, als des Stroßefeschd g´schdorwe isch, sicher ned oifach, was Neis uff d`Fies zu schdelle.
    De Bladz do owwe uffem Bergle isch oifach genial und bringd ringsrum die richdig Admosfär.

    Bei de ledschde zwai Mol had jo oimol s`Wedda ned midgschbield uns annere Mol isch d`WM in d´Quer komme.
    Deshalb war´s richdig, den Ridmus zu verännere.

    Des isch jo imma so ä Ding, so was Neis eizufiehre. Moischdens droddeld´mer uffem Alde so vor sich no un mergd gar ned, dasses nix bringd.
    Die Dakod-Indianer hen do ä scheene Weishaid: „Wenn mergsch, dass ä doods Pferd reidsch – schdeig ab!“

    Des hen die Veroinsverandwordliche diesjohr g´machd, hen ä neis Pferd g´saddeld un driwwa naus hense sich z´samme g´schlosse un hen alles z ´samme g´machd.
    Des war bragdizierde Gemoinschafd, wie´se in unsere Zeid imma wenniger siehsch.

    Schappoo – odda wie de Franzos sagd: Hud ab!

    Awwa ned bloos die Feschdmeil war än voller Erfolg – a de Abbau heid Morje. Wenn g´sähne hasch, wie´s do g´wimmeld had – s´war ä richdige Fraid.
    Vor allem d´Schwitz-Fitler un d´Schbordbladz-Grufties ware verdräde un hen d` Beng, Disch und d`Zeld ruck-zuck versorgd g´hedd.

    Ich häb an mei Kindhaid denggd, wenn mei Oma g´sagd had: „Viele Hände machen bald ein Ende“.
    Ich häb des domols ned so gern g´heerd, weile g´wissd häb, jedz musch schaffe. Awwa rächd had´se g´hed, mei Oma.

    S´Scheenschde bei so äme Abbau isch jo imma des Schluss – un den hemma so richdig genosse – s´war wie frieher: In denne Fässer im Bierwage war noch was drin – des kannsch jo ned so oifach z´rigg gäwwe, denn schließlich had´mers jo bezahld – un deshalb hemma guggd, wie viel noch drin isch. S´war scho noch Oiniges.

    Weil im annere Kiehlwage noch gebrodenes Flaisch drin war un a noch Brod un Weggle iwwerig ware, war´s so richdig g´miedlich.

    Bis zum Schluss also ä richdig scheene Schdupfaricher Feschdmeil 2013.

    Eier Alderle

  • Einladung zur Stupfericher Festmeile am 13. und 14. Juli 2013

    In Durlach wurde schon gleich nach dem Fassanstich das Bier knapp....

    Hoffentlich passiert bei der Stupfericher Festmeile nicht das Gleiche wie am vergangenen Freitag bei der Eröffnung des Durlacher Altstadtfestes....





    Was muss ein OB treffsicher hinbekommen? Genau - einen Fassanstich. So geschehen am Freitag, den 5. Juli 13 bei der Eröffnung des Durlacher Altstadtfestes.
    Wenigstens musste man vorne an der Bühne an den reservierten Plätzen bei den VIPs gar kein Bier bestellen sondern nur schnell den Mund aufmachen. Und die Leute dort, die vor Schreck von den Bänken fielen, kamen von alleine wieder hoch. Eine Entschuldigung wäre richtig nett gewesen...
    Fotos: Samuel Degen

  • Stupfericher Seifenkistenrennen 2013

    Das Rennen aller Rennen - wieder hier bei uns in Stupferich!

    Die Fahrer stehen pünktlich um 13:00 Uhr oben auf dem Berg in ihren Rennkisten in Startposition, Nervosität macht sich breit. Es dauert dann in sengender Hitze doch noch bis 13:45 Uhr, bis die Startfreigabe für die 1. Kiste erfolgt.
    Glücklicherweise hat Reiner Kothe, Teamchef vom Team Knochenbrecher, dort oben ein kleines Racing Zelt von Bosch Automotive mit einigen Bänken aufgestellt, so dass wenigstens etwas Schatten vorhanden ist.

    Fast 300 Zuschauer nutzen das Kaiserwetter, um begeistert dem nun schon legendären Stupfericher Seifenkistenrennen auf der "Tribüne", einer ideal gelegenen Wiese im mittleren Streckenabschnitt, beizuwohnen und die Fahrer mit Klatschen und Zurufen anzufeuern.

    Das kompetente Team der katholischen Jugend Stupferich um Marissa Paul hat wieder ganze Arbeit geleistet. Fast ein Jahr dauerten auch dieses mal die Vorbereitungen. Aber es hat sich gelohnt. Die feine Infrarot Zeitmessanlage ist wieder im Einsatz, die in der Lage ist, die Zeiten der Seifenkisten auf die tausendstel Sekunde genau zu messen. Zelte, Musik, Essen und kühle Getränke - es mangelt an nichts. Das wegen Regen kurz vor dem Start abgesagte Rennen im Vorjahr ist vergessen - heute lacht die Sonne, Sommerstimmung liegt in der Luft.

    Wieder ist das Fahrerlager in zwei Gruppen geteilt, mit Trennung ab dem 14. Lebensjahr in eine Junioren- und eine Seniorengruppe

    Pechvogel des Tages ist das Rennteam der Jugendwerkstatt um Peter Eyerer sen., gleich zwei "seiner" vier teilnehmenden Kisten haben am Vormittag bei der Anfahrt zur Rennstrecke einen Reifenplatzer, so dass hektisch noch kurz vor dem Rennen Ersatz besorgt und montiert werden muss.

    Gott sei Dank müssen die Stupfericher Rotkreuzler dieses mal während des Rennens nicht einschreiten, es gibt keine so spektakulären Überschläge, die ihren Einsatz erforderlich machen würden. Wie gut, dass im Reglement das Tragen einer schützenden Motorradjacke sowie eines Helms Vorschrift ist.

    Die badisch beflaggten Traktoren der Sauschwänzles ziehen die Kisten nach den zwei Renndurchläufen wieder fotogen den Berg hinauf. Auch dieses mal ist das für viele der mitfahrenden Kids ein tolles Ereignis für sich, so verdoppelt sich mindestens die Anzahl der fahrenden Kids am heutigen Tag und die rauhbeinigen und meist martialisch bärtigen Treckerpiloten grinsen, was die Backen hergeben.

    Wie in den Vorjahren räumt das aus drei Seifenkisten bestehende "Team Gryffindor", das aktuell in "Knochenbrecher" umbenannt wurde, in der Juniorengruppe wieder genau die Plätze 2, 3 und 4 ab. Welche Freude für die drei 13-jährigen Freunde Johannes Liere (4. Platz), Melvin Kothe (2. Platz) und Julius Suikat (3. Platz). Die Umbenennung des Teamnamens wurde fällig, da die Rennleitung den Namen "Gryffindor" in den Vorjahren nie richtig aussprechen konnte - was deutsches musste deshalb dringend her.

    Der 12 -jährige Peter Eyerer, erfolgreichster Stammfahrer der Jugendwerkstatt, wird in seinem Flitzer vor den drei Knochenbrechern wieder Sieger bei den Junioren, seit Jahren hat er diesen Platz mit seiner feuerroten Kiste quasi abonniert. Dank sauberem Fahrstil, aber auch der megastarken Hightec - Kiste, die professionell in den Werkstätten des Fraunhofer Institutes im Pfinztal entworfen und aufwändig geschmiedet wurde.

    Die Überraschung des Tages: Seine richtig mutige Schwester Sophie Eyerer belegt bei den Senioren nicht nur den begehrten 1. Platz, nein, sie stellt auch gleich noch den Streckenrekord auf - nie zuvor fuhr hier eine Kiste schneller als ihre. Bei der erstmals vorgenommen Wertung für die "Originalität" der Kisten, räumt sie mit ihrer weißen Kiste, deren Deckel für das Rennen tatsächlich über ihr zugeschraubt wird, auch nochmals den 1. ab, so dass sie gleich zwei mal hintereinander das Siegertreppchen besteigen darf. Eine tolle Bestätigung der Arbeit der Offenen Jugendwerkstatt in Stupferich auf dem Beckergelände.

    Die Verantwortlichen der kath. Jugend zeigen mit der Ausrichtung dieses Megaevents seit Jahren in Stupferich, dass sie auch hier sorgfältig planen und auch feste zupacken können. Gratulation auch von unserer Seite, was wir hiermit wieder mit einer umfassenden Berichterstattung per Text, Video und Fotos würdigen.

    Auch für unsere Lokalpolitiker eine tolle Gelegenheit, die fürs Gemeinwohl wertvolle Arbeit der kath. Stupfericher Jugend  durch ihre Anwesenheit wertzuschätzen und aufzuwerten. So packten die Ortschaftsräte Klaus Abendschön und Jochen Nagler die Gelegenheit beim Schopfe und halfen, wie auch in den Vorjahren, die Kisten im Ziel an die Trecker anzuhängen und wieder den Berg hochzuziehen. Das Publikum dankte es mit großem Applaus.

    Hier ein Aktion-Video, aufgenommen mit einer modernen GoPro Hero Action Cam, montiert auf dem Helm des Juniorensiegers Peter Eyerer jr.
    Ein solches Video ist auch für uns ein Novum - erstmals ist auf STUPFERICH.ORG aus der Perspektive der Piloten zu sehen, mit was für einem "Affenzahn" diese den Berg in Stupferich hinab rasen.

    Fotos: Samuel Degen //Zur Fotogalerie hier klicken.


    Klaus Abendschön zieht mit dem Trecker die Piloten wieder den Berg hinauf


    Peter Eyerer jr. bei seiner Siegesfahrt mit Helmkamera


    Die Teilnehmer haben viel Spaß bei hervorragendem Wetter


    Die Knochenbrecher, früher Gryffindor, belegen wieder die Plätze 2-4 der Junioren (v.l.: Melvin/Julius/Johannes)


    Die stolzen Sieger der Junioren (v.l.: Melvin / Peter / Julius)


    Fast 300 Zuschauer genießen die tolle Veranstaltung der katholischen Jugend Stupferich


    GoPro Hero 2 - Action Helmkamera: Peter Eyerer jr. // Filmschnitt und Präsentation: Samuel Degen
    Bildstabilisation erfolgte durch YouTube
    STUPFERICH.ORG - Video in HD verfügbar: Erst Film starten und dann unten rechts aufs "Zahnrad" klicken und 720 wählen

  • Theater in der Orgelfabrik - Durlach

    25+1 Jahre „Theater in der Orgelfabrik“

    Nachdem wir im letzten Jahr unser 25jähriges Bestehen gefeiert haben, freuen wir uns sehr, Sie auch in diesem Jahr wieder begrüßen zu können.

    Inzwischen schauen wir auf 45 Stücke zurück, über 62 Schauspieler/innen waren und sind bei uns, und in jedem Jahr gibt es mindestens eine Uraufführung.

    Nach „Tod in Venedig“, „Titanic“, „Warten auf Molière“, „Dr. Jekyll und Mr. Hyde“, „Der Impresario von Smyrna“, „Blaubart“, „Der Proceß“, „Der Meister und Margarita“ und „Der Untergang des Hauses Usher“, führen wir sie in diesem Jahr in ein Schloss, in dem Grusel und Schrecken herrschen, natürlich wie immer mit groteskem Humor gewürzt. „Der Fluch des Golem“ lautet der Titel. Aber damit Sie nicht so lange warten müssen, beginnt die Spielzeit mit der Wiederaufnahme von Franz Kafkas „Ein Bericht für eine Akademie“ schon im Juli, für alle diejenigen, die diese Aufführung im letzten Jahr verpasst haben. Also freuen Sie sich mit uns auf die neue Saison 2013.

    EIN BERICHT FÜR EINE AKADEMIE

    nach Franz Kafka

    Wiederaufnahme am 12. Juli 2013

    Weitere Vorstellungen am 13./ 17./ 19. und zum letzten Mal am 20. Juli.

    Es spielen: Sven Fechner und Franco Rosa

    Licht: Peter Schmitt

    Inszenierung: Franco Rosa

    Beginn jeweils 20.00 Uhr

    Eintritt 14,- €/ 12,- € (Ermäßigte Karten für Schüler, Studenten, Auszubildende, Schwerbehinderte)


    Bühnenfotografie: Samuel Degen

    Nachdem sich das “Theater in der Orgelfabrik“ schon häufig Kafkas Romanen und Erzählungen zugewandt hat („Die Verwandlung“, „Das Schloss“ „Der Proceß“), steht in diesem Jahr die Wiederaufnahme von „Ein Bericht für eine Akademie“ auf dem Spielplan. Eine beißende Satire auf die Anpassung und das Funktionieren.

    „…Nur ganz selten lässt dieser Rotpeter seine äffischen Wurzeln aufscheinen, und doch bleibt die tragische Dimension seiner Doppelexistenz stets spürbar. Besonders deutlich wird das in der eindringlichen Szene, in der der Impresario dem „Künstler“ auf der Bühne eine Banane auf feinstem Silber serviert. Dieser beginnt die Frucht mit vollendet kultivierten Tischmanieren zu vertilgen und kippt dann unversehens doch in animalisches Fressverhalten. Es ist diese Doppelbödigkeit, die dem 45-minütigen „Bericht“ in der Orgelfabrik seine besondere Eindringlichkeit verleiht. Regisseur Rosa und sein Protagonist Fechner, der die gewaltige Textmenge seiner Rolle souverän meistert, haben sorgfältig gearbeitet, subtile Details ersonnen und den Kafka-Text zu einem eindringlichen  Plädoyer gegen menschlichen Hochmut und inhumanes Fortschrittsdenken zugespitzt. Das Publikum dankte ihnen mit nachdrücklichem Beifall. (Rüdiger Krohn in der BNN vom 24.9.2012)

  • Seifenkistenrennen Stupferich am 6. Juli 2013, 13:30 Uhr


  • Kanin-Hop_Sport in Stupferich


  • Stupfericher Ortschaftsrat tagt am 10 Juli 2013

    35. Sitzung des Ortschaftsrates Stupferich

    am Mittwoch, 10. Juli 2013 um 19:00 Uhr im Sitzungssaal des Rathauses Stupferich

    ÖFFENTLICHE SITZUNG

    1. Kriminalstatistik 2012 des Polizeireviers Karlsruhe-Durlach für den Stadtteil Stupferich
    2. Mitteilungen der Ortsverwaltung
    3. Verschiedenes

    Zu den öffentlichen Ratsdokumenten hier klicken

  • Seifenkistenrennen 2013 der kath. Jugend

     Es ist wieder soweit!

    Nachdem 2012 unser Seifenkistenrennen leider wetterbedingt ausfallen musste, haben alle Fahrer dieses Jahr eine neue Chance.
    Am 6. Juli 2013 findet wieder das Stupfericher Seifenkistenrennen statt.
    Anmeldungen und weitere Informationen findet ihr auf www.kjg24.de.

    Beginn: 13:30 Uhr



    Wir freuen uns über alle bekannten sowie neue Gesichter!

    Cora Parrisius


  • 72 Stunden - uns schickt der Himmel

    13. bis 16. Juni 2013 - Deutschlands größte Sozialaktion in der Geschichte der kath. Jugend.

    Die Ministranten aus St. Cyriakus / Stupferich produzierten hierzu das Video "Familie schaffen wir nur gemeinsam"

    {youtube}KnCXVS2txWM?egm=0&rel=0&{/youtube}
    Video: Ministranten St. Cyriakus / Stupferich
    Leitung: Klaus Abendschön, Stupferich
    Produktion: Felix Doll - Felidos Entertainment, Stupferich
    Musik: Adonia - mehr als Musik, Stupferich
    Medienpartner: STUPFERICH.ORG
    Beratung: Samuel Degen, Stupferich

    Eine bunt gemischte Gruppe von 11 bis 18 Jahren. Ihre Motivation: Der Glaube an Christus und Spaß am "gemeinsamen" Gutes tun.

    Klaus Abendschön berichtet:


    Gestern wurde im Gottesdienst noch mal auf die Aktionsgruppe aufmerksam gemacht und es kamen spontan etliche Spenden.
    Und das Beste: Die Gemeinde hat uns das Aktionsgebet förmlich aus den Händen gerissen. Bei so viel Unterstützung im Gebet kann praktisch nichts mehr schief gehen.



    Heute noch eine schnittigen Frisur abgeholt, grünen Nagellack geprüft, Sanitasche und Projektordner eingepackt, und noch ein paar Tabellen vorbereitet. Laptop am Ladegerät. Jetzt ins Bett und morgen geht es los! Oh schon schon so spät??? HEUTE geht es los!!

    Donnerstag, Juni 13, 2013
    Unser Auftrag
    So,die Aufgaben sind verteilt und wir gehen das Thema an.



    Das Thema "Familie schaffen wir nur gemeinsam" ist sehr vielfältig, um nicht über das Ziel hinauszuschießen muß genau geplant werden, wie und was in unserem Kurzfilm gemacht werden soll.



    Als Zentrale für unsere Aufgabe haben wir die Räume in dem Caritas-Haus zur Verfügung gestellt bekommen - Vielen Dank!
    Wir mussten nur noch ein wenig mit Technik ausstatten, sonst ist wirklich alles da.



    Nach guter Planung und ausgiebigem Mittagessen machen sich die Reporterteams auf den Weg um in Karlsruhe zu erfahren, was den Menschen (Kindern, Jungen und Alten) Familie bedeutet.


    .
    Wir haben so viel erlebt, so viel nachgedacht, so viel gelacht, so viel Gemeinschaft erlebt, da ist Gott mitten unter uns, genauso wie unsere Aktionskerze.


    Ich habe keine Ahnung was es geben soll, aber Felix wird schon wissen was er macht. Dachte ich - Er war aber selbst auf das Ergebnis gespannt, weil er solche Aufnahmen und Techniken noch nie gemacht hat.
    In dieser Situation kann man nur noch kurz zum Himmel schauen und alles in die Hand von Gott legen. Wenn er möchte das wir es schaffen, schaffen wir es auch!



    Das Material aus 2 Videokameras und 4 Digitalkameras sowie verschiedene Soundaufnahmen müssen jetzt zentral abgespeichert werden.


    - Eine Super Idee!
    Unsere Mädels machen einen Rap und üben einen Tanz als Bonusmaterial für unseren Film



    Verd... wo sind die Videoaufnahmen mit dem OB?
    Wir können Sie auf der Speicherkarte nicht mehr finden. Zum Glück möchte jetzt keiner meinen Puls messen.


    .
    Wir benötigen dringend Hintergrundmusik für unser Video. Aus dem Netz bekommt man sehr viel Müll. Wir haben aber keine Zeit und müssen schnell handeln.
    Der Verein Adonia - mehr als Musik e.V (KA-Stupferich) gibt uns die rechtliche Freigabe ihren Sound als Hintergrundmusik zu verwenden. Und das am Samstag!
    Markus Heusser, Du und dein Team, ihr seid heute unsere ganz besonderen Helden!!!!!!!!!!!!
    Innerhalb einer Stunde haben wir 4 CD´s mit Instrumentalmusik!
    DANKE - DANKE - DANKE - DANKE


    .
    Die Gruppe wird zum Abendessen wieder nach Stupferich geschickt und wir beginnen zu zweit mit dem Schneiden des Filmmaterials.
    Das kann eine lange Nacht werden.



    Jetzt ist 23:00 Uhr und wir haben in 4 Stunden gerade mal 4 Min Film geschnitten.
    Wenn ich so nachrechne benötigen wir dann für 20 Min Film 20 Stunden Schnitt; dann wäre 15:00 Uhr. Die Präsentation soll aber bereits um 11:30 sein! Wie sollen wir das nur schaffen????????



    Es ist kurz nach 06:00 Uhr! wir haben die ganze Nacht durchgearbeitet! Aber jetzt sind wir mit Schneiden fertig - Schritt 1 von 4!
    Jetzt rendern, und wir beginnen den Raum aufzuräumen, da um 08:00 Uhr bereits mit den Vorbereitungen für Frühstück an dem wir präsentieren sollen beginnen.



    Minis kommen wieder alle ins Caritas-Haus. Auch sie sind gespannt, wie der fertige Film aussieht. Sie werden ihn aber auch erst bei der Präsentation sehen.
    Jetzt noch kurz auf den Europaplatz und ein wenig entspannen.
    Entspannen? - Haben wir an alles gedacht-wird der Film gefallen-wie reagieren unsere Kids-wie reagieren die Zuschauer- was sagen unsere Aufgabenpaten dazu?
    Nichts mit Entspannung; wenn nur schon alles vorbei wäre ...



    Nach dem Mittagessen, für das wir uns ganz herzlich bei Herr Luck bedanken gehen wir noch ein Eis essen und dann ein wenig entspannen im Schloßgarten.
    17:30 auf zur Abschlußaktion um St. Stefan.
    Tolles Programm, die Kinder und die Betreuer sind glücklich.
    19:00 Abschlußgottesdienst in St. Stefan.
    Selten hat mich ein Godie so berührt wie dieser. Ich glaube uns hat wirklich der Himmel geschickt.
    Nach dem Godie werden die Projekte noch vorgestellt und jede Gruppe bekommt ein extra-Dankeschön vom KoKreis. (Auch euch ein herzliches Dankeschön)
    21:30 Als Überraschung ist ein Feuerspektakel auf dem Rasen - SUPER
    22:00 Die Kinder müssen morgen in die Schule und wir zur Arbeit - Also ab nach Hause
    22:05 Wieso wusste ich nicht das das Parkhaus um 20:00 Uhr schließt? Jetzt können wir auch noch mit dem Bus nach Hause fahren.
    23:30 Die Kinder und ich liegen im Bett - Gute Nacht

    Mehr Infos: Hier klicken

  • Stupfericher Bildhauer Mario Kirmayr wurde 80

    Mario Kirmayr feierte seinen 80. Geburtstag

    Kaum zu glauben, wenn man Mario, wie ihn die meisten hier freundschaftlich nennen, so anschaut. Der "junge Mann" soll schon 80 sein? 59 ja, vielleicht auch 64, aber 80?

    Jung geblieben ist "unser" Mario, auf dessen künstlerischem Wirken Stupferich wirklich stolz sein kann. Und kräftig gefeiert hat er am 29. Juni 2013 dann auch seinen Runden. Tagelang hat er hierzu an einer mächtigen Konstruktion gearbeitet, um den Hof zu überdachen. Das "halbe Dorf" hatte sich bei ihm in der Wiesentalstraße angemeldet und es war schlechtes Wetter angesagt. Und zu guter letzt ist ihm dabei auch noch ein über 6 Meter langes schweres Eisenprofil auf den Arm gefallen, er dachte an einen glatten Durchbruch. Aber nichts ist passiert, Mario arbeitete weiter.

    Über seinen künstlerischen und persönlichen Werdegang haben wir bereits in einem Videointerview vom 21. Oktober 2012 ausführlich berichtet. (hier klicken)

    Die Redakteure von STUPFERICH.ORG gratulieren von Herzen Mario Kirmayr und wünschen ihm weiterhin Gesundheit, Glück auf seinem Lebensweg und ungebrochene künstlerische Schaffenskraft.


    Der Stupfericher Bildhauer Mario Kirmayr feierte seinen 80. Geburtstag
    Fotos: Samuel Degen

  • SV Sandhausen gegen SV07 Elversberg

    Zweitligist SV Sandhausen um 19.00 Uhr im Brenkstadion in Stupferich

    Am kommenden Mittwoch, 03.07.2013 gastiert der Zweitligist SV Sandhausen um 19.00 Uhr im Brenkstadion in Stupferich.

    Im Rahmen der Saisonvorbereitung wird der Gegner der Drittligaaufsteiger SV07 Elversberg sein.

     


  • Musikernachwuchs des Musikvereins Lyra zeigte sein Können

    Lyra - Jugend beim Vorspiel am Freitag, den 22. Juni im Stupfericher Gemeindezentrum

    Aufgeregte Kinder und Jugendliche - stolze Eltern - zum Vorspiel im Stupfericher Gemeindezenrum war einiges aufgeboten.

    Jugendleiterin Andrea Kunz stellte dem Publikum die Musiklehrer und diejenigen ihrer Schützlinge vor, die an diesem Tag öffentlich ihren Leistungsstand vorstellen durften. Und die legten los, dass es nur so eine Freude war. Engagiert spielten die Youngsters auch anspruchsvollere Titel und erfreuten so rundum ihr Publikum, das sich mit rauschendem Applaus dafür bedankte.

    Insgesamt 50 Kinder und Jugendliche befinden sich bei der Jugendabteilung des Musikvereins Lyra in der Ausbildung - jedes Jahr dürfen diese bei einem von zwei Vorspielterminen zeigen, was sie gelernt haben.

    Kinder und Jugendliche, die Freude an der Musik haben und ein Instrument erlernen wollen, sind bei der Lyra herzlich willkommmen.


    Fotos: Samuel Degen

  • Schweres Wetter über Stupferich am 20.Juni 2013

    Bedrohlich sah der Himmel über Stupferich am Abend des 20.Juni 2013 aus..

    Im Vergleich zu den umliegenden Gemeinden und Karlsruhe waren die Schäden in Stupferich erfreulich gering.

    Stupferich.org hatte die Kamera zur Hand und so entstand dieses stimmungsvolle Kurzvideo.

    {youtube}T876FnJERPM?egm=0&rel=0&{/youtube}
    Kamera und Schnitt: Siegfried Becker
  • Altenpflege in Durlach

    Fortführung des Anna-Leimbach-Hauses

    Der Ortschaftsrat Durlach hat sich in zwei Sitzungen sehr ausführlich mit der Thematik "Fortführung des Anna-Leimbach-Hauses am jetzigen Standort bzw. an einem anderen Standort in Durlach" befasst, da die Entscheidung des Caritasverbandes zur Fortführung des Anna-Leimbach-Hauses am jetzigen Standort leider nicht positiv ausgefallen ist. Der Ortschaftsrat sprach sich hierbei eindeutig für ein Angebot im Altenpflegebereich mit einer weiteren Fortführung des dortigen Kindergartens aus.

    Das Ergebnis des Meinungsaustausches hat nun das Stadtamt Durlach im Auftrag des Ortschaftsrates Durlach in einem Schreiben der Katholischen Kirchengemeinde als Grundstückseigentümerin mitgeteilt und darum gebeten, dieses Votum mit in die Entscheidungen einfließen zu lassen, um damit auch ein deutliches Zeichen für die Fortführung der wohnortnahen Versorgung älterer und hilfsbedürftiger Menschen zu setzen.

  • U13 souveräner Meister ala “Mia san mia”



    Foto: Bettina Fritschi
    Zur Vergrößerung auf die Bilder klicken !

  • Stadtansichten auf historischen Postkarten

    Führung durch die Ausstellung im Pfinzgaumuseum am 23. Juni

    Historische Postkarten mit Aufnahmen von Durlach präsentiert das Pfinzgaumuseum noch bis zum 1. September in einer Sonderausstellung. Die Ansichtskarten stammen aus einer Privatsammlung, die das Museum 2012 vom "Freundeskreis Pfinzgaumuseum - Historischer Verein Durlach" als Schenkung erhielt. Am Sonntag, 23. Juni, um 11 Uhr führt Dr. Ferdinand Leikam durch die Ausstellung. Der Eintritt ist frei.

    Weitere Informationen:

    Das Pfinzgaumuseum im Internet

  • Regenerativ Energie gewinnen

    Vortrags- und Diskussionsabend der Lokalen Agenda 21

    Über Energiegenossenschaften und Möglichkeiten der Bürgerbeteiligung bei der regenerativen Energiegewinnung will der Arbeitskreis Energie der Lokalen Agenda 21 Karlsruherinnen und Karlsruher informieren. Bei dem Vortrag samt Diskussion am Donnerstag, 27. Juni, um 19.30 Uhr im Ständehaussaal gibt es nach der Begrüßung durch Bürgermeister Klaus Stapf zwei Impulsvorträge zur "Bürgerbeteiligung in Kommunen" sowie "Bürger machen Energie".

    Auf dem Podium diskutieren Thomas Müllerschön (Windmühlenberg GmbH), Thomas Schnepf (Stadtwerke), Birgit Schwegle (Energie Agentur Kreis Karlsruhe), Michael Linder (Regionalbüro Südpfalz) und Jörg Zwosta (Mittelbadische Energiegenossenschaft MEG). Die Veranstaltung findet im Vorfeld zum 15. Tag der erneuerbaren Energien auf dem Energieberg am Sonntag, 30. Juni, statt.

  • Einen Tag lang keine Müllabfuhr

    Städtischer Service ruht am Freitag, 28. Juni / Verschiebungen bei Abholzeiten

    Die städtische Müllabfuhr ist am Freitag, 28. Juni, nicht im Einsatz. Daher kommt es in der nächsten Woche zu Verschiebungen der Abholzeiten bei Hausmüll, Wertstoff und Bioabfall. Dies betrifft nicht die Stadtteile Grötzingen, Hohenwettersbach, Wolfartsweier und Wettersbach. In Neureut erfolgt die Abholung des Mülls im Freitagsbezirk bereits am Donnerstag, 27. Juni.

    Darüber hinaus sind am Freitag, 28. Juni, die Schadstoffannahmestelle in der Maybachstraße, die Deponie West, die Wertstoffstationen (einschließlich der Wertstoffstation in der Nordbeckenstraße) und die Kompostplätze in Karlsruhe geschlossen. Geöffnet haben an diesem Tag hingegen die Wertstoffstationen in Neureut und in Grünwettersbach. Weitere Informationen gibt es im Internet über www.karlsruhe.de/abfall.

  • Einkaufen in Hohenwettersbach

    Planungsausschuss: Bebauungsplan für Nahversorgung Hohenwettersbach

    Mit städtebaulichem Blick hat der Planungsausschuss die Absicht eines Investors betrachtet, in Hohenwettersbach am südwestlichen Ortsausgang Richtung Wettersbach einen Discounter angrenzend an die geplante Golfanlage "Batzenhof" anzusiedeln. Für die Nahversorgung des Höhenstadtteils sei die Einkaufsmöglichkeit an der Südseite der Straße Spitalhof unbestritten ein Gewinn, meinte der Planungsausschuss am Donnerstag (13. Juni) in seiner nichtöffentlichen Sitzung unter Vorsitz von Bürgermeister Michael Obert. Planungsrechtlich liegt das Vorhaben im Außenbereich und kann nur über einen vorhabenbezogenen Bebauungsplan im Regelverfahren realisiert werden. Frage war, mit welcher Variante ins Verfahren gegangen werden soll: Mit einem Discounter, der zur Autobahn hin angeordnet ist mit Stellplätzen zwischen Markt und vorhandener Bebauung oder umgekehrt mit dem Markt zum Ortseingang hin angeordnet. Dabei liegt das städtebauliche Problem in den schwierigen topographischen Verhältnissen. Denn das Grundstück steigt entlang der Straße nach Westen an, was bedeutet, dass je nach Variante das Gelände unterschiedlich hoch aufgefüllt werden müsste beziehungsweise der Hang abgetragen werden müsste.

    Topographisch sinnvoller ist es, die Stellplätze im Anschluss an die bestehende Bebauung auf einem aufgefüllten Plateau anzuordnen und den Mark in den Hang zu schieben, da so die Höhendifferenz insgesamt zur Straße deutlich geringer ausfällt. Für diese auch vom Ortschaftsrat bevorzugte Variante sprach sich der Ausschuss aus. Dabei ist Voraussetzung, dass der derzeit vom Investor vorgesehene Standort noch näher an die bestehende Bebauung heranrückt, weil dies die topografische Situation weiter verbessert. Zudem sprach sich der Planungsausschuss dafür aus, den Gestaltungsbeirat mit  dem Projekt zu befassen. Neben der Einleitung eines Bebauungsplanverfahrens muss der Flächennutzungsplan geändert werden. Darüber hinaus müssen wegen der einer Bebauung entgegenstehenden Grünzäsur Gespräche mit dem Regionalverband geführt werden, da der Regionalplan eine Zäsur festlegt.

  • Hackerangriff auf STUPFERICH.ORG

    Die Fotogalerie von STUPFERICH.ORG wurde Opfer eines Hackerangriffs

    Die Galerie wurde manipuliert, die Bild- und Benutzerdatenbank ist dadurch in Gefahr. Zum Schutz unserer bereits angemeldeten Benutzer haben wir die Seite deshalb, nach einem Warnhinweis von google, sofort vom Netz genommen.
    Wir berichteten über die Inbetriebnahme der Galerie zum Mitmachen, auf der schon über 1.000 Fotos über Stupferich online waren. Unsere Fachleute prüfen gerade, ob von der Datenbank noch etwas zu retten ist und die Seite fehlerfrei wiederhergestellt werden kann.



  • Jetzt vier Möglichkeiten für ein Feedback

    KA-Feedback wurde erneuert und erweitert

    Weiterentwickelt wurde die KA-Feedback-App, ein Dienst, mit dem Karlsruherinnen und Karlsruher per Internet oder Mobil-Telefon der Stadt Schlaglöcher, verschmutzte Radwege und defekte Straßenbeleuchtung mitteilen oder auf andere Probleme im öffentlichen Raum hinweisen können. KA-Feedback wurde runderneuert und erweitert. So gibt es nun neben einer App für das iPhone auch eine App für Android-Mobilgeräte. Zudem können seit dieser Woche Meldungen vom Desktop aus abgesetzt werden. Damit gibt es nun vier Möglichkeiten für ein Feedback: per iPhone, mit dem Android-Mobilgerät, mit einem beliebigen Mobilgerät oder vom Desktop aus.

    Die Stadtverwaltung ist bemüht, die Störfaktoren so schnell wie möglich zu beheben. Hilfreich ist dabei, Ort und Art der Störung möglichst exakt zu benennen. Weiter Informationen gibt es unter http://www.karlsruhe.de/feedback. Hier sind alle aktuell eingegangenen Meldungen zu sehen - und auch, welche Störungen behoben wurden.

    Weitere Informationen:

    KA-Feedback

  • Heimatverein, Museumsfest 2013

    Das Museumsfest 2013 stand unter guter Schirmherrschaft

    Schon am Samstagvormittag begannen die Aktiven des Heimatvereins mit dem aufwändigen Aufbau der Zelte, Bierbänken und Biertischen.
    Kühlschränke und Spühlmaschinen mussten geschleppt und verdrahtet werden. Der Aufbau der Küchenabteilung, hier werden die leckeren Schweinelendchen kreiert, forderte nochmals volle Power der Ehrenamtlichen.

    Dies alles geschah bei sonnigem Wetter, das nicht schöner hätte sein können. Zum Abend hin bestätigte sich dann doch die erschütternde Nachricht, „ Am Sonntag ist mit starkem Regen, Gewittern und wenig Sonne zu rechnen“.  Alle Vorkehrungen zum „Abwettern“ wurden getroffen. Bereits in der Nacht und am frühen Sonntagvormittag zogen die angekündigten Fronten über das Heimatmuseum. Der Himmel  hing tief und das in einheitlichem Dunkelgrau, Regenmassen ergossen sich über Stupferich. Erinnerungen an die massigen Regenfälle der letzten Tage wurden wach. Doch siehe da, je näher der Termin 11:00 Uhr - die Eröffnung des Museumsfestes - rückte, um so heller wurde der Himmel. Pünktlich um 11:15 schien die Sonne über Stupferich. Wirkte hier das Glück der Fleißigen?  Hat Stupferich hier einen besonderen Draht zu Petrus ?  Viele Stupfericher kamen, um sich von der feinen Küche des Heimatvereis verwöhnen zu lassen.  Die Kindertanzgruppe  sowie die Erwachsenen Tanzgruppe  der Stupfericher Tandaradey unterhielten die zahlreichen Gäste mit Tanz und mittelalterlichen Kostümen.

    Die am Nachmittag angekündigte Hut- Modenschau von Veronika Brunner-Häge, vorgeführt von „Nachwuchsmodels“ aus Stupferich, sorgte für weitere Begeisterung. Elegant schritten die jungen Damen über den Laufsteg,  rund um den  Dorfbrunnen. Irene Wagensommer moderierte die Modenschau mit Witz und Charme.
    Der Vorsitzende des Heimatvereins Heinz Häge stolzierte mit verschiedenen Kopfbedeckungen ebenso gekonnt über den Brunnen- Laufsteg wie die jungen Damen. Beim Kinderschminken wurde kein Unterschied in den Altersklassen gemacht. Erwachsene und  ernsthafte Männer wurden genauso geschminkt wie Kinder, zur Freude aller Beteiligten.

    Das Fest beim Heimatverein war wie jedes Jahr, nicht zuletzt dank der himmlischen Einsicht bezüglich des Wetters,  eine gelungene Veranstaltung. Dass sich die Besucher wohl fühlten konnte man an ihren Gesichtern ablesen, denn viele strahlten mit der Sonne um die Wette.

    Hier geht es zur Bildergalerie,  ein kurzer Videobericht folgt in den nächsten Tagen.


    Pünktlich um 11:15 Uhr schien die Sonne über Stupferich



    Gute Laune beim Küchenteam, verantwortlich für das gute Essen.


    Auch Männer tragen Schminke
    Bilder: Siegfried Becker


  • Stupfericher Ortschaftsrat tagt am 19. Juni 2013

    Tagesordnung zur 34. Sitzung des Ortschaftsrates Stupferich - öffentlich am Mittwoch, 19. Juni 2013 um 19:00 Uhr im Sitzungssaal Rathaus Stupferich

    ÖFFENTLICHE SITZUNG

    1. Zukunftsorientiertes Wohnen und Pflege für Senioren und Seniorinnen in Stupferich
    Antrag der FWV-Fraktion, CDU-Fraktion und SPD/BLS-Fraktion

    2. Errichtung einer Kleintierzuchtanlage im Bereich Bergle
    Beratung und Beschlussfassung

    3. Mitteilungen der Ortsverwaltung

    4. Verschiedenes

    Zu den Ratsdokumenten hier klicken


  • Der Heimatverein lädt ein zum Museumsfest 2013



    Anmerkung:  Als weiterer Programmpunkt findet um 15.00 Uhr eine sehenswerte Hut-Modenschau am Brunnen statt.


  • SG Pressemitteilung 6/2013



  • 72 Stunden - uns schickt der Himmel


  • OB Dr. Frank Mentrup bietet Halle Hilfe an

    OB Dr. Frank Mentrup bietet Halle Hilfe an

    Katastrophenalarm in der Partnerstadt nach großflächigen Überschwemmungen

    "Im Namen aller Karlsruherinnen und Karlsruher wünsche ich Ihnen von Herzen eine Entspannung der Situation - und vor allem, dass die Deiche weiterhin den Wassermassen standhalten", war es Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup heute ein Anliegen, seinem Amtskollegen in Halle, Oberbürgermeister Dr. Bernd Wiegand, aus Karlsruhe ein Unterstützungssignal zu senden. "Ich drücke Ihnen symbolisch die Daumen, dass der befürchtete weitere Anstieg der Pegelstände nicht stattfinden wird und dass die Wassermassen bald abklingen."

    Gerne wolle er die Partnerstadt nicht nur gedankliche und mit guten Wünschen unterstützen, sondern auch mit tatkräftiger Hilfe, so Mentrup, "sei es beispielsweise durch irgendwelche technische Hilfsmittel oder durch Sach"spenden", die Ihnen bzw. den Überschwemmungsopfern in der akuten Situation oder im Zuge der Aufräumarbeiten weiterhelfen". Um kurzfristig Hilfe leisten zu können, gibt es auf Arbeitsebene zwischen den beiden Stadtverwaltungen bereits intensive Kontakte. Am heutigen Nachmittag hat OB Mentrup in einem Telefongespräch mit OB Wiegand der befreundeten Stadt unkonventionelle Unterstützung zugesagt. Allen Betroffenen sowie allen Helferinnen und Helfern wünsche er, dass Halle bald wieder "trocken gelegt" ist.

    Auch der Freundeskreis Karlsruhe-Halle hält Kontakt zur Partnerstadt und ruft zu Spenden (www.ka-hal.de/aktuell.htm) auf (Kontonummer 10101484 des Freundeskreises Karlsruhe-Halle bei der Volksbank Karlsruhe,  BLZ 661 900 00, Kennwort: Hilfe für Halle).

    In Halle herrscht nach flächigen Überschwemmungen Katastrophenalarm. Die Saale ist über die Ufer getreten und hat Teile von Halle sind bereits überschwemmt. Es wird fieberhaft gearbeitet, um die Deiche zu halten, ein Krisenstab ist rund um die Uhr im Einsatz. Die Händel-Festspiele, die am Donnerstag beginnen sollten, wurden abgesagt.

  • Badeverbot bleibt vorerst bestehen

    Kontrollen angekündigt/Arbeitsgruppe prüft, ob Baden im Grötzinger Baggersee unter bestimmten Bedingungen erlaubt werden kann

    Der Grötzinger Baggersee liegt teilweise im Natura 2000-Schutzgebiet "Kinzig-Murg-Rinne zwischen Bruchsal und Karlsruhe". Ob und gegebenenfalls unter welchen Bedingungen sich diese besondere Schutzwürdigkeit mit einem Badeerlaubnis an einer ausgewiesenen Uferzone verträgt, prüft derzeit eine städtische Arbeitsgruppe, die Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup eingerichtet hat. Solange hier keine Ergebnisse vorliegen - erwartet werden diese bis zur Badesaison 2014 - bleibt es beim bestehenden Badeverbot. Vor Ort achten der städtische Ordnungsdienst sowie Bedienstete der Ortsverwaltung Grötzingen und der städtischen Feldhut verstärkt darauf, dass das Verbot eingehalten wird.

    Darüber hat OB Mentrup die FDP-Fraktion informiert, die sich per Gemeinderats-Anfrage erkundigt hatte, ob die Stadt Möglichkeiten sieht, den Baggersee zumindest teilweise als Badesee auszuweisen. In der Sitzung im April hatte die Verwaltung die Gründe für das für alle öffentlichen Gewässer auf Karlsruher Gebiet geltende Badeverbot dargelegt. OB Mentrup hatte damals angekündigt, dass die Verwaltung sich dem Wunsch nach einer Lockerung des Badeverbots für den Grötzinger See annehme. Hierfür sollen alle Aspekte genau betrachtet werden, weshalb er sich dagegen ausgesprochen hatte, dass im Hauruck-Verfahren schon für diesen Sommer eine Lösung entwickelt wird. Neben dem Schutz der Natur sind auch Aspekte der Infrastruktur sowie der Wasserqualität näher zu betrachten. Nach einem Aalsterben im vergangenen Jahr laufen noch bis Herbst 2013 im Grötzinger See Wasseruntersuchungen. Die bestehende Zufahrt zum Baggersee bleibt bis zum Vorliegen der Ergebnisse der Arbeitsgruppe bestehen.

  • Staffelspiel der U13/D1 Junioren am 8. Juni


    Die U13/ D1 Junioren der SG Stupferich haben Ihr letztes Staffelspiel am Samstag den 8. Juni auf der SG Stupferich gegen Blankenloch.
    Mit 19 gewonnen Spielen und 93:5 Toren möchte man auch am letzten Spieltag zeigen, wer „Herr auf dem Platz „ ist.

    Unser Ziel ist 60 Punkte, 100 Tore und nochmal zu NULL !!!

    Wer noch nicht die Gelegenheit hatte den Jungs zuzuschauen oder diesen Moment zusammen mit der Mannschaft genießen möchte, ist hierzu herzlichst eingeladen.

    Angepfiffen wird am Sa. (8. Juni) um 14:45 bis ca. 16:00 und anschließend ist Meisterfeier!!!

    Es würde uns sehr freuen, wenn einige den Weg auf die SG finden und dies bei schönstem Wetter.

    Die U13 der SG Stupferich
  • s´ Stupfericher Alderle 4/2013

    Alderle ! - Saisonabschluss -  6.6.2013

    „Danke Jungs für eine tolle Saison“

    Besser hätten es die Fans um Anja herum nach dem Spiel mit dem Transparent nicht ausdrücken können. Die Spieler waren ob dieser netten Geste angenehm berührt und bedankten sich gern mit einer „Welle“.

    Mittwoch Abend, herrliches Wetter und ca. 500 Zuschauer aus der ganzen Region auf dem Sportplatz. Das Zelt war aufgebaut – schon im Hinblick auf das kommende Wochenende mit den süddt. U 15 Meisterschaften - und Ludi hatte wie immer seine „Wirtschaft“ angeschmissen – am Schluss war alles weg! Toll!

    Es war in jeder Hinsicht ein würdiger Saisonabschluss. Die Chancen auf die Relegation waren wegen der „einzigen!“ Mutschelbacher Niederlage gegen Jöhlingen ohnehin nur sehr gering und deshalb hielt sich die Enttäuschung nach dem Spiel in Grenzen.

    Danke Jungs für eine tolle Saison!

    Niemand hätte nach dem letztjährigen Aufstieg daran gedacht, dass wir bis zum Schluss oben mitmischen und unsere 2.Mannschaft in die B-Klasse aufsteigt.
    Wir Zuschauer, die wir über die ganze Spielzeit die Mannschaften – auch auswärts – in großer Zahl und engagiert unterstützten, denken während eines Spiels nicht daran, in welcher Klasse wir nun gerade spielen. Wir freuen uns über ein gutes Spiel, noch mehr über einen Sieg und wollen uns mit der Mannschaft identifizieren.

    Das können wir mit dieser Truppe voll und ganz. Um Thomas, Michael, den Spielausschuss und Heimo ist etwas zusammen gewachsen, das man als „Einheit“ bezeichnen kann. Man kann den Eindruck gewinnen, dass die Jungs in Stupferich nicht nur gern Fußball spielen sondern sich auf unserer tollen Anlage auch richtig wohl fühlen. Das zeigt auch, dass alle zusammenbleiben und mit Benny ein weiterer Stupfericher wieder dazu kommt.

    Nicht nur die Spieler sondern auch ihre Partnerinnen sind  engagiert bei der Sache. Das Angebot gestern Abend mit Sommergetränken und Kuchen spricht für sich.

    Jetzt steht zum Ausklang noch das Sportfest vom 14.-16.Juni an, die Plätze werden danach regeneriert und alle können zunächst einmal abschalten und durchatmen.

    Danach heißt es: „Auf ein Neues“!

    Wenn wir die neue Saison genau so locker angehen wie die letzte ohne sich unnötigem Druck auszusetzen, dann dürfen wir uns wieder auf viele spannende und sicherlich auch erfolgreiche Spiele freuen.

    Eier Alderle
    - heid ämol in hochdeidsch

  • Bergdörfler aus Fernost zurück

    Faszinierende Reise durch Kambodscha und Malaysia

    Von einer überaus eindrucksvollen16-tägigen Bildungsreise über die Pfingstferien kamen nun die 23 Bergdörfler zurück, die unter der Leitung von Samuel Degen (STUPFERICH.ORG / 4U tours) die gewaltigsten Tempelanlagen der Welt in Angkor / Kambodscha, die malaysische Hauptstadt Kuala Lumpur, zusammen mit dem König von Malaysia, Sultan Abdul Halim Mu'adzam Shah, das farbenfrohe Fest "Colours of Malaysia" sowie das traumhaft schöne Schnorchel-Inselchen Perhentian vor der Ostküste von Malaysia besuchten.

    Erfreulich, dass auch 8 Jugendliche mitreisten, die vor allem im bitterarmen Kambodscha erstmals persönlich sehen und auch erleben konnten, in welch unbeschreiblichem Wohlstand und grenzenloser Sicherheit wir im Gegensatz hierzu leben dürfen: Erst 1998 lösten sich in Kambodscha die kommunistischen "Roten Khmer" auf. Diese, auch mit Rückendeckung führender westdeutscher Kommunisten, folterten und ermordeten in einem hasserfüllten Genozid an allen Nichtkommunisten, unter der Leitung ihres Führers und Mao Günstlings Pol Pot, ca. 1/3 (3 Mio Tote) der kambodschanischen Bevölkerung. Die Reisegruppe besichtigte zur Veranschaulichung dessen das kambodschanische Landminenmuseum, die im tiefsten Elend lebenden vietnamesischen Boatpeople auf dem Tonle Sap sowie das Waisenhaus Little Angels in Siem Reap.

    9 kulturinteressierte Stupfericher waren mit von der Partie -  ein umfassender Bild- bzw. Videobericht ist in Vorbereitung.

    {youtube}V3qGKL04E98?egm=0&rel=0&{/youtube}
    Hier ein kleines Video von Samuel Degen mit Aufnahmen aus dem Angkor Wat in Cambodia
    - der größten Tempelanlage der Welt. (erbaut im 12. Jahrhundert)
    In HD verfügbar. Erst Film starten und dann unten rechts aufs "Zahnrad" klicken und 720 oder 1080 wählen

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    Angkor Tom - Bayon Temple in Cambodia (Drehorte von Tomb Raider)
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    Die 23-er Gruppe der "Bergdörfler", darunter 9 Stupfericher, bei der Rückreise ab Perhentian / Malaysia


    Foto: Samuel Degen / Die "lustigen" Kindermönche vom Angkor Wat in Kambodscha

  • Dem Sonnenaufgang entgegen

    Waldpädagogik bietet Wanderung für Frühaufsteher und Entdeckertag

    Die Waldpädagogik Karlsruhe bietet Mitte Juni wieder interessante Veranstaltungen für Kinder und Erwachsene an. Bilder aus Erde, Steinen, Blättern und Früchten stellen Grundschulkinder am Freitag, 14. Juni, von 15 bis 18 Uhr her. Angeleitet werden die kleinen Künstlerinnen und Künstler von der Försterin und Waldpädagogin Jessica Meyer-Rachner. Die Kreativwerkstatt kostet zehn Euro. Buchungen werden unter der Telefonnummer 0721/133-73 54 oder per E-Mail unter waldpaedagogik@la.karlsruhe.de entgegengenommen.

    Zu einer Sonnenaufgangswanderung mit Rucksackfrühstück lädt die Waldpädagogik für Samstag, 15. Juni, ein. Los geht es um 3 Uhr morgens. Gemeinsam mit Förster Bernd Struck wandern Frühaufsteher ohne Taschenlampe von Rüppurr nach Grünwettersbach, legen dabei etwa zwölf Kilometer zurück und bewältigen 300 Höhenmeter. Wer Interesse hat, kann sich unter der Telefonnummer 0721/133-73 54 oder per E-Mail unter waldpaedagogik@la.karlsruhe.de anmelden.

    Am Sonntag, 16. Juni, lässt Claudia Olma vom Marotte-Figurentheater den Grüffelo auf dem Gelände des Waldklassenzimmers zu Leben erwachen. Ob er wirklich existiert, weiß man nicht. Die kleine Maus jedenfalls droht jedem, der sie fressen will, mit ihrem furchterregenden Freund. Einlass für Familien mit Kindern ab drei Jahren ist ab 13.30 Uhr, los geht es für vier Euro Eintritt um 14 Uhr. Nach der Vorstellung können Mädchen und Jungen Grüffelos aus Naturmaterialien herstellen. Von 15 bis 18 Uhr sind die Tore des Waldklassenzimmers dann beim kostenlosen Entdeckertag für die ganze Familie geöffnet.

    Informationen zu den Veranstaltungen gibt es auf der Homepage www.waldpaedagogik-karlsruhe.de

    Weitere Informationen:

    Die Waldpädagogik im Internet

  • Was im Grötzinger Baggersee kriecht und schwimmt

    Veranstaltung im Rahmen der Natura 2000-Kampagne am Samstag, 15. Juni

    "Der Grötzinger Baggersee - was kriecht und schwimmt denn da?" heißt die Veranstaltung am Samstag, 15. Juni, von 14 bis 18 Uhr im Rahmen der Natura 2000-Kampagne. Nach der Begrüßung durch Bürgermeister Klaus Stapf und Ortsvorsteher Thomas Tritsch am Fischerheim, beginnt eine kleine Rallye zum dortigen Naturschutzgebiet sowie seinen Pflanzen und Tieren. Am Seeufer am Fischerheim können Wassertiere unter dem Binokular betrachtet und bestimmt werden. Experten informieren über die Fische des Baggersees. Von hier aus kann per Ruderboot auch eine auf dem See in einem weiteren Boot verankerte Untersuchungsstation erreicht werden. Dort erklärt ein Gewässerexperte Geräte und Methoden einer Gewässeruntersuchung. Treffpunkt zu Beginn ist der Pavillon am Waldparkplatz (Zufahrt über die B3). Nachfragen sind unter der Telefonnummer 0721/133-3101 möglich.

    Weitere Informationen:

    Natura 2000

  • SG Zweite Mannschaft wird Meister 2013

    SG Stupferich – Zweite Mannschaft Meister und Aufsteiger in die Kreisklasse B

    Am letzten Dienstag bereits machte die 2. Mannschaft der SG Stupferich mit einem 2:0 Erfolg in Wöschbachdie Meisterschaft perfekt.
    Am Fronleichnamstag gelang im letzten Saisonspiel ein souveräner 6:2 Sieg gegen den TV Mörsch.

    Die Mannschaft um Trainer Michael Kröbel und Kapitän Alexander Vogel beendet damit eine beeindruckende Saison.
    71 von möglichen 78 Punkten konnten eingefahren werden – 23 Siege, 2 Unentschieden und 1 Niederlage lautet die Bilanz.
    Damit ist zum ersten Male in der Vereinsgeschichte eine 2. Mannschaft aufgestiegen.

    Herzlichen Glückwunsch!

    Allen Zuschauern und Fans, welche die junge Mannschaft immer wieder lautstark unterstützt hat, sagen wir „Danke“
    und hoffen, dass sie uns auch in der B-Klasse die Treue halten.

     


    Photo: Hans Palasch

    Aktuelle Information:

    Aufgrund der Regenfälle wurde das Spiel der 1. Mannschaft für Sonntag, 2. Juni abgesagt.
    Es findet nun am kommenden Mittwoch, den 5. Juni um 18.30 Uhr in Stupferich statt !

    Bei einem Sieg über den Tabellenzweiten TSV Schöllbronn hat man vielleicht noch die Chance an den Aufstiegsspielen
    zur Kreisliga teilzunehmen.

  • Extremer Regen füllt die Rückhaltebecken

    Der extreme Regen der letzten Tage mit mehr als 50 l/mm füllt die Rückhaltebecken in und um Stupferich.

    Das im Volksmund in seinen Dimensionen als "übertrieben" beschriebene Rückhaltebecken, hinter dem Kreisverkehr an der K9653 Richtung Palmbach, überzeugte heute mit seinem Fassungsvermögen. Die Böden waren nicht mehr in der Lage, die extremen Niederschläge der letzten Tage aufzunehmen. Auch das Kanalisationssystem war stark belastet und so musste die Freiwillige Feuerwehr Stupferich mehrere überflutete Kellergeschosse leerpumpen. 

    Alle Bilder: S.Becker, aufgenommen Samstag den 1.Juni 2013, 15:30 Uhr.
     
    Rückhaltebecken zum Schutz von Stupferich, nahe dem Kreisverkehr Richtung Palmbach


    Rückhaltebecken zum Schutz von Stupferich,  nahe dem Kreisverkehr Richtung Palmbach 


    Rückhaltebecken an der A8

  • Fronleichnam in Stupferich

    Der amtliche Wetterbericht sagte kein gutes Wetter für den Fronleichnamstag voraus: Regen, Wind und wenig Hoffnung auf Sonnenschein.  Jedoch, in Stupferich schien schon am frühen Morgen die Sonne. Zwar war es etwas zu kalt für die Jahreszeit, aber  es regnete nicht. 
    An vielen Stellen in Stupferich waren wieder liebevoll kleine Altäre aufgebaut, bunt mit Blumen verziert. Der Ort war mit gelb-weißen Fähnchen und grünem Baumwerk geschmückt. Die Verantwortlichen hatten es vorgezogen den Gottesdienst wegen der schlechten Wetterprognosen nicht im Freien abzuhalten. So versammelte sich die Gemeinde  in der Kirche St.Cyriakus,  um einen feierlichen Gottesdient zu erleben.
    Wie auf unseren Bildern zu sehen ist, fand der Gottesdienst, wie auch in den letzten Jahren, großen Anklang.
    Wolken und Sonne wechselten sich ab. So verzauberten die Kirchenfenster das einfallende Sonnenlicht so, dass das Kirchenschiff von stimmungsvollem Licht durchflutet wurde.

    Im Anschluss an den Gottesdienst folgte eine Prozession durch Stupferich, vorbei an den liebevoll geschmückten Altären.  An zwei Stationen wurden Gebete und Fürbitten zelebriert. Auch  ein Lied der diesjährigen Kommunionkinder wurde in die Prozession eingebunden.
    Auf dem Schulhof fand die  Prozession einen zweiten Ruhepunkt zur inneren Einkehr. Dieser wurde gestaltet von der katholischen Jugend Stupferich.  Ein aufwändig gearbeiteter Blumenteppich zierte den Platz hinter dem Rathaus. Die jungen Gemeindemitglieder gaben der Prozession mit Gesang und Gitarre einen weiteren feierlichen Rahmen. Die Prozession endete in der Kirche St. Cyriakus mit einer Krankenkommunion.

    Beim anschließenden Pfarrfest rund um das Cyriakus-Haus wurde mit einem vielfältigen Speiseangebot zu einem fröhlichen Miteinander eingeladen. Der Musikverein Lyra Stupferich sorgte für die musikalische Unterhaltung. Am Nachmittag und Abend war für Unterhaltung der großen und kleinen Gäste gesorgt. Ein Kinderprogramm, der Kinderchor und die Stupfericher Dorfmusikanten garantierten für gute Laune und  Kurzweil.

    -> Zu unserer Bildergalerie klicken Sie bitte hier


    Gottesdienst in der Kirche St. Cyriakus Stupferich


    Prozession durch Stupferich


    Der Musikverein Lyra Stupferich spielt zur Freude der Gäste beim Pfarrfest.

  • s´ Stupfericher Alderle 3/2013

    Alderle !                 Die Zwaid von de SG schdeigd uff!!!        29.5.2013

    Geschdern Obend in Weschbach Vierdel Neine:

    G´reierd (g´schiffd) had´s, was runner kennd had. De Schiedsrichder had abbfiffe un alle hemma g´jubeld!
    Unser Zwaid isch in´d B-Klass uffgschdiege, do no, wo unser Erschd vor zwai Johr noch war.

    Do kannsch blos saage: Gliggwunsch Jungs, des hen´der richdig verdiend!

    Wenn´der vorschdellsch: D-Jugend Moischder, B-Jugend Moischder, jedzd die Zwaid. Wie soll des blos noch weidergeh?!
    Vor 14 Daag häwwe g´schriwwe „Mid Gottes Hilf“. Oimol had´s scho g´labbd, jedzd fähld blos noch die Erschd.

    Mei ganzer Fronleichnamsplan isch durchänanna komme, weil des Schbiel vom ä Midkonkurrend em Sonndaag ausg´falle isch.
    Was hen´se g´machd? De Schbielblan umg´schmisse.

    Unser Erschd schbield jedzd ned an Fronleichnam gege Schellbronn sondern erschd em kommende Sonndaag um drei.

    Mei Tipps fir Fronleichnam kenne´der Eich jedzd sälwa so z´rechd biege, dass´es bassd.
    Awwa: Uff d´Brozession werd gange!

    Eier Alderle

  • Kunstausstellung im Zoo

    Bilder und Skulpturen im Raubtierhaus

    Im Raubtierhaus hat der Zoo zu Pfingsten eine facettenreiche Kunstausstellung installiert, in der fünf Künstler ihre Werke präsentieren, die Natur und Tiere thematisieren.  In ihren Tierskulpturen  - von der Schildkröte über das Känguru bis hin zum Nashorn und Gorilla - fängt Antje Michael in harmonischen Formen das Charakteristische in Pose und Ausdruck meisterhaft ein. Dabei verleiht sie ihren Plastiken aus Ton und Bronze jenen Ausdruck liebenswerter Arglosigkeit und authentischer Würde, wie er Tieren zu eigen ist. Antje Michael stammt aus Salzburg, arbeitet aber heute als freischaffende Bildhauerin mit dem Arbeitsschwerpunkt Mensch- und Tierskulpturen in Großfelden bei Marburg.

    Mit Buntstift, Pastell oder Acryl lässt Liane Becht in ihrem Atelier Lichtblick in Bald Wildbad Werke entstehen, die die Schönheit der Natur in den städtischen Raum holen. Es ist ihre Intention, "einen gemalten Beitrag zur Achtung und Pflege unserer einmaligen Erde zu leisten" und den Betrachter aufzufordern, etwas "kleines Positives" zu tun, um große positive Wirkung zu erzeugen. Ihr Spektrum reicht von ungewöhnlichen Landschaftsdarstellungen über Tiere in ihrem Biotop bis hin zu detailgetreu dargestellten Blumenblüten.

    Die drei Dresdner Künstler Andreas Schildhauer, André Tempel und Anne Schulz engagieren sich mit ihren Werken für den Schutz bedrohter Tiere und unterstützen mit ihren limitierten Grafik-Editionsmotiven "Artenschutz" zwei Projekte zum Schutz von Orang-Utans und Delphinen. Ihre Grafiken zeigen  unter anderem eindrucksvolle Tier-Persönlichkeiten -  etwa Menschenaffen und Delphine. Teile der Verkaufserlöse gehen an zwei Naturschutzorganisationen zur Rettung der bedrohten Primaten- und Walarten.

    Weitere Informationen:

    Zoo Karlsruhe

  • Durlach - 1938 bis heute

    Wir berichteten über die am 7. Mai 2013 vor vollem Haus im Festsaal in der Durlacher Karlsburg gezeigte Multimedia-Show von Samuel Degen und Dr. Jan-Dirk Rausch, produziert in der Medienwerkstatt von STUPFERICH.ORG

    Nun auch hier online zu sehen:

    {youtube}iVhltCGhh6Y?egm=0&rel=0&{/youtube}
    Eine Präsentation von Samuel Degen (re) und Dr. Jan-Dirk Rausch (li)
    In HD verfügbar. Erst Film starten und dann unten rechts aufs "Zahnrad" klicken und 720p wählen.

    {youtube}WTTJGKNNnkU?egm=0&rel=0&{/youtube}
    Festabend am 7. Mai 2013 in der Durlacher Karlsburg: Videodoku von Siegfried Becker - STUPFERICH.ORG

  • Fußwallfahrt nach Moosbronn - 20.05.13


  • B-Jugend Meisterschaft unter Dach und Fach


  • Haushaltsplan liegt öffentlich aus

    Einsichtnahme im Rathaus am Marktplatz möglich

    Mit Erlass vom 6. Mai hat das Regierungspräsidium als Aufsichtsbehörde die Gesetzmäßigkeit der städtischen Haushaltssatzung für die Jahre 2013 und 2014 bestätigt. Bürgerinnen und Bürger, die sich für den Haushaltsplan interessieren, können ihn vom 21. bis 29. Mai im Rathaus am Marktplatz, Zimmer C 309, einsehen. Öffnungszeiten sind von 8 bis 17.30 Uhr.

  • Alderle ! Mid Gottes Hilf…!

    Nach dem 0:3 in Jeehlinge häwwe denggd, des war´s jedzd.

    Pfeifedeggel!

    Weil´e geschdern auswärds uff´eme 85.Geburdsdaag war, häwwe glei, wo´e hoimkomme bin, die Ergebnis oguggd: 5:1 hemma g´wonne un Jeehlinge had gege de Tabelle-Vorledschde 1:0 verlore.

    Genau so indressand isches bei de 2. Mannschafd. Dord had de Tabellfiehrer Kloischdoibach blos unendschiede  g´schbiled un scho simma widda rechnerisch oi Pungd vorne. Des haißt, wenn die Zwaid koi Pungd meh abgibd, schdeigd´se uff! S´isch aigendlich ganz oifach.

    Bei de Erschd isches ä bissel komblizierder. Wenn de Schmiddi in de ledschde drei Schbiel nemmeh in Urlaub gehd, dann kenne´mer Zwaider werre un in´d Relegadzion komme. Des haißd, dass des „Endschbiel“ gege Schellbronn an Fronleichnam noch so en richdiga Kracher gäwwe kann.

    Damid des so werd, muss´es so laafe:

    -          Z´scherd misse mir am Pfingschd-Samsdaag in Neiburgweier un em Sonndaag druff in Forche g´winne,

    -          Jehlinge un Schellbronn schbiele gegeänanna unendschiede,

    -          Busebach un Velkerschbach mached´s Gleiche

    -          Jehlinge verlierd gege Mudschelbach

    -          un em ledschde Schbiel badsche mir dann Schellbronn rum

    -          un scho simma in de Relegadzion.

    Bei de Bundesliga hen´der jo scho g´sähne, dass sich manche Schbieler, wenn´se uff de Blatz gehen, begreizige, weil´se hoffe, dass Gott ihne beischdehd.

    Fir uns Schdubfaricher bedeided des an Fronleichnam folgendes:

    -          z´schersch zu de Prozession geh,

    -          dann beim Pfarrfeschd z´Middag esse,

    -          um Oins uff de Schbordblatz un s´ledschde Schbiel von de Zwaid gege Mersch oggugge,

    -          zrigg zum Pfarrfesch un de Uffschdieg von de Zwaid feiere,

    -          uff de Finfe dann widda nuff uff d´SG un die Erschd gege Schellbronn ofeiere.

    Wenn alles g´labbd had, dann kenne´mer ruhig ä kloins Dankgebet nuff schigge un oifach weider feiere.

    Wenn´s nomme so komme däd!!!

    Iibrigens: Nachdem unser D-Jugend scho ä Weile Moischder isch, had geschdern d´B-Jugend mid´eme 4:0 nochgeooge un isch äbefalls Moischder:


    Gliggwunsch Jungs – mir sin richdig schdolz uff Eich!!!

    Eier Alderle

  • Musikverein Lyra - gelungenes Vatertagsfest

    Das milde Wetter um die 20 Grad bot ideale Rahmenbedingungen, um am vergangenen Donnerstag mit dem Musikverein Lyra das Vatertagsfest vor und in der Bergleshalle ausgiebig zu feiern.

    So waren bereits am frühen Nachmittag alle Sitzplätze in und vor der Halle belegt. Die vielen Gäste genossen die Sonnenstrahlen und lauschten der Musik der Lyra. Ab 12 Uhr spielten die Bläser AG 1 und 2, die Jugendkapelle und danach die Schülerkapelle.
    Nachmittags spielten die beliebten Dorfmusikanten von 14-16 Uhr und ab 17 Uhr dann das Blasorchester der Lyra auf, dass es wieder einmal nur so eine Freude war. Die großen Hallentore zum Spielplatz waren durchgängig geöffnet, eine wunderbare Frühjahrslösung mit in der Bergleshalle aufgestellter Festzelte bei unklarer Wetterlage, die die Lyra schon vor Jahren erfolgreich einführte.

    Für die Kleinen gab es Spiel & Spaß mit einer Wurfbude, Malen, Spielplatz und einigem mehr. Auf der Bühne war von Siegfried Becker von der Medienwerkstatt STUPFERICH.ORG wieder ein abgedunkeltes Kino eingerichtet, in dem er am Nachmittag zwei mal vor vollbesetzten Stühlen den "berühmten" einstündigen Stupfericher Filmklassiker aus den 60er Jahren zeigte.

    Kühles Hatz vom Fass, der schon legendäre Stupfericher Lyra-Flammkuchen, Steakweck, Currywurst & Pommes sowie am Nachmittag Kaffe und Kuchen fanden reißenden Absatz.

    Alles in allem dank der Lyra wieder mal eine großartige und zahlreich besuchte Veranstaltung in der Bergleshalle, wie sie dort leider nur noch seltener zu sehen und erleben ist. Und auch an dieser Stelle die wichtige Erwähnung, dass der Musikverein es immer wieder mit seinen vielfältigen attraktiven Aktivitäten schafft, einen eigenen Musikernachwuchs direkt schon in der Grundschule anzusprechen, fundiert auszubilden und so langfristig zu gewinnen.



    Fotos: Samuel Degen

  • Bürgerumfrage zu Freizeit, Bewegung und Sport

    Stadt verlost unter den Teilnehmenden Geschenkgutscheine

    Die Stadt Karlsruhe startet wieder eine Bürgerumfrage. Dieses Mal geht es um Freizeit, Bewegung, Sport und Bäder. Zu diesen Themen können Karlsruher Bürgerinnen und Bürger im Mai und Juni ihre Meinung äußern. Rund 15.000 zufällig ausgewählte erwachsene Karlsruher und Karlsruherinnen sowie rund 2.500 Kinder und Jugendliche erhalten in den nächsten Tagen von Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup per Post eine Einladung zur Teilnahme.

    Die Fragen können online oder auf einem Papierfragebogen in etwa 30 Minuten beantwortet werden. Die Teilnahme ist freiwillig. Unter den Teilnehmerinnen und Teilnehmern verlost die Stadt Karlsruher Geschenkgutscheine und Eintrittskarten für das Europabad. Die Antworten werden unter strenger Einhaltung aller Datenschutzbestimmungen ausgewertet. Dabei wird die Anonymität der Befragten strikt gewahrt.

    Seit 1992 erfragt das Amt für Stadtentwicklung regelmäßig Meinungen und Einschätzungen der Bürgerinnen und Bürger. Die Ergebnisse stellen eine wichtige Grundlage für die Arbeit der Verwaltung und für politische Entscheidungen dar. Sie fließen in diesem Jahr unter anderem in den Sportentwicklungsplan der Stadt Karlsruhe ein. Im Interesse aussagekräftiger Ergebnisse bittet die Stadt Karlsruhe um die Teilnahme an der Befragung. Die angeschriebenen Bürgerinnen und Bürger unterstützen so die Stadt bei ihren Bemühungen um bürgernahe Entscheidungsgrundlagen. Für Fragen steht den angeschriebenen Bürgerinnen und Bürgern das Amt für Stadtentwicklung unter der Telefonnummer 0721/133-12 23 zur Verfügung.

  • Karlsruhe zeigt Flagge: Vortrag und Buch zu Ludwig Marum

    Veranstaltung am 80. Jahrestag der NS-"Schaufahrt" durch Karlsruhe

    Karlsruhe zeigt Flagge: Am 80. Jahrestag der "Schaufahrt", in der die Nationalsozialisten sieben führende Karlsruher Landes- und Reichspolitiker in das Konzentrationslager Kislau brachten, erinnert das Stadtarchiv am Donnerstag, 16. Mai, um 17.30 Uhr bei einer Veranstaltung im Ständehaussaal (Neues Ständehaus, Ständehausstraße 2) an Ludwig Marum. Dabei beleuchtet Monika Pohl das Schicksal des Sozialdemokraten und Politikers jüdischer Herkunft, der zu den frühesten Opfern des NS-Terrors in Baden gehörte.

    Gleichzeitig stellt die Autorin bei der Veranstaltung ihr neues Buch unter dem Titel "Ludwig Marum - Gegner des Nationalsozialismus. Das Verfolgungsschicksal eines Sozialdemokraten jüdischer Herkunft" vor. Das soeben als Band 13 in der Schriftenreihe des Stadtarchivs zu Forschungen und Quellen zur Stadtgeschichte erschienene Werk ist einen wichtiger Beitrag zum deutsch-jüdischen Verhältnis in der Krise der Emanzipation, aber auch zur Geschichte der Arbeiterbewegung in der Auseinandersetzung mit dem Nationalsozialismus.

  • Musik für Kids in Stupferich


  • Multimedia-Show "Made in Stupferich" begeisterte Festpublikum

    Die Multimedia-Show aus der Medienwerkstatt von STUPFERICH.ORG begeisterte im Festsaal der Durlacher Karlsburg.

    Der rauschende Applaus wollte nicht enden, als Durlachs Oberbürgermeisterin Alexandra Ries den vier Akteuren des kurzweiligen Abends am 7. Mai 2013 in der Karlsburg dankte.

    Gespannt verfolgten die Zuhörer die Ausführungen der eigens aus dem fernen Karlsruhe angereisten Referenten Dr. Susanne Asche, Leiterin des Kulturamtes und Dr. Ernst Otto Bräunche, Direktor des Karlsruher Stadtarchivs. Dabei spielten sich die Paderbornerin und der Ramsberer (Westphalen) die verbalen Bälle so geschickt zu, dass selbst die anwesenden Ur-Durlacher anfingen, die als ungerecht empfundene Zwangseingemeindung des Jahres 1938 mit einem Schmunzeln zu betrachten.

    Auch der fiktionale Ausblick in die Zukunft von Durlach, der prophezeit, dass der Gemeinderat 2038 entnervt von den inzwischen jährlich stattfindenden Feierlichkeiten zur Zwangseingemeindung dem Ausgemeindungsantrag Durlachs stattgibt, wurde mit Szenenapplaus honoriert.

    Manch historische Wahrheit wurde hingegen vom Publikum einfach ignoriert. So gab es bereits 1931 von einem Teil der Durlacher Bevölkerung Bestrebungen, eine Eingemeindung nach Karlsruhe zu vollziehen. Diese wurde damals allerdings seitens Karlsruhes abgelehnt, da Durlach zu diesem Zeitpunkt wirtschaftlich gesehen schlicht uninteressant für die aufstrebende Tochter war.

    Gauleiter Robert Wagner war es dann „zu verdanken“, dass 1938 die alte Markgrafenstadt ihre Selbstständigkeit an Karlsruhe per Verwaltungsakt verlor.

    Im anschließenden Multimediavortrag von Staats- und Verwaltungsrechtler Dr. Jan-Dirk Rausch und Samuel Degen vom Fotoportal DURLACH.ORG wurde die Entwicklung Durlachs veranschaulicht. In hunderten von Stunden hatten die Beiden Film- und Bildmaterial zusammengestellt und entführten die Zuschauer auf eine visuelle Reise durch die letzten Jahrzehnte.

    In ihren Ausführungen machten Rausch und Degen deutlich, dass es nach dem 2. Weltkrieg bis 1989 dauerte, bis Durlach eine kommunale Mitbestimmung in Form eines Ortschaftsrates zugestanden bekommen hat. Dieser hat zwar einen nicht ganz unwichtigen Einfluss auch in den Karlsruher Gemeinderat, doch wünschten sich die Vortragenden eine schnellere Umsetzung der Anträge aus Durlach. So wolle der älteste, größte und wirtschaftsstärkste Stadtteil in Zukunft nicht mehr jahrzehntelang auf neue Bäder, Brunnen und Straßenbeläge warten müssen.

    Ausklang fand der gelungene Abend bei einem ungezwungenen Umtrunk im Foyer der Karlsburg, bei dem die eine oder andere Anekdote ausgetauscht wurde.

    Oliver Mächtlinger
    www.durlacher.de


    Samuel Degen (li) und Dr. Jan-Dirk Rausch (re) als Sprecher in ihrer Multimedia Show


    Über 300 Zuschauer im übervollen Festsaal der Durlacher Karlsburg.

    Siegfried Becker (re) von STUPFERICH.ORG drehte die Videoszenen in der Multimedia-Show, dokumentierte
    den Festabend auf Video und organisierte die Technik der Show.


    Ein großes Kapitel der Show setzte sich mit den katastrophalen Auswirkungen des 3. Reichs auseinander.


    von links: Alexandrea Ries - Ortsvorsteherin von Durlach, Multimedia Akteure - Dr. Jan-Dirk Rausch und Samuel Degen,
    Dr. Susanne Asche - Leiterin des Kulturamtes und Dr. Ernst Otto Bräunche - Leiter des Stadtarchivs

    Fotos: Christine Gustai von durlacher.de. Zur Fotogalerie hier klicken

    Anmerkung der STUPFERICH.ORG Redaktion:
    Zur von uns veröffentlichen Einladung der Stupfericher zu dieser Veranstaltung hier klicken. Viele Ortschaftsräte, Amtsleiter, Baubürgermeister Michael Obert und Kulturbürgermeister Wolfram Jäger, der Landtagsabgeordnete Manfred Groh und Vertreter aller Parteien aus den Stadtteilen von Karlsruhe waren anwesend und wurden von der Gastgeberin Alexandra Ries herzlich begrüßt.
    Auch viele an der Geschichte unserer Nachbargemeinde interessierte Stupfericher Bürger nahmen die Einladung an und waren bei der Jubiläumsveranstaltung in Durlach live dabei, so auch als Offizieller der Stupfericher Ortschaftsrat Jochen Nagler.

    Samuel Degen von STUPFERICH.ORG übergab als Betreiber auch der großen "Durlacher Fotogalerie zum Mitmachen" DURLACH.ORG bei der Veranstaltung in einer Schenkung sein wertvolles Fotoarchiv über Durlach mit über 13.000 seiner Aufnahmen aus den Jahren 1975 bis heute an den Leiter des Karlsruher Stadtarchivs, Dr. Ernst Otto Bräunche. Diese sind somit fortan für wissenschaftliche Zwecke wie auch für private Verwendungen frei zugänglich.

  • Vatertagsfest am 9. Mai - Bergleshalle Stupferich


  • Abwechslungsreiche Natur kennen lernen

    Wiesenspaziergang im Mai findet dieses Jahr in Wolfartsweier statt

    In die abwechslungsreiche Erholungs- und Wiesenlandschaft um Wolfartsweier laden Bürgermeister Michael Obert und das Gartenbauamt Bürgerinnen und Bürger für Sonntag, 12. Mai, zu  einem eineinhalb- bis zweistündigen Spaziergang ein. Treffpunkt ist am Sonntag, 12. Mai,  um 10.30 Uhr in Wolfartsweier in der Wettersteinstraße vor dem Alten Friedhof. Er ist von der Bushaltestelle Wolfartsweier Mitte in einem Fußmarsch von zirka fünf Minuten oder von der Straßenbahnhaltestelle in Wolfartsweier in etwa zehn Minuten zu erreichen.

    Die ebene Landschaft von Wolfartsweier gehört zur Kinzig-Murg-Rinne, die während der letzten Eiszeit entstand. Westlich von Wolfartsweier verlief ein breites Flussbett dieses Gewässersystems. Hier kam es zu unterschiedlichen Ablagerungen, die verschiedene  Bodentypen entstehen ließen. Der sanft abfallende Hangbereich, auf dem Wolfartsweier liegt, gehört zur Vorbergzone des Nordschwarzwaldes. Hier finden sich trockene Höhenrücken abwechselnd mit feuchteren Senken, in denen nur Gründlandbewirtschaftung möglich ist. Westlich von Wolfartsweier ist die Landschaft stark durch Acker- und Gartenbau geprägt. Dennoch gibt es noch größere Wiesenbereiche. In der Vorbergzone existiert so ein vielfältiges Mosaik aus Acker-, Streuobst-, Wiesen-, Garten- und Waldflächen, durchsetzt mit einzelnen Bachläufen. Wegen der unterschiedlichen Böden sowie der Nutzung weisen die Wiesenflächen westlich von Wolfartsweier eine unterschiedliche Ausprägung auf. Auf frischen Böden ist die  typische Glatthaferwiese mit dem Glatthafer, einem häufigen Wiesengras zu finden. In Wiesen auf nasseren Standorten wächst der Große Wiesenknopf, der einen kugelig bis walzigen, rotbraunen Blütenstand besitzt. In nassen Senken gibt es auch binsen-  und seggenreiche Wiesen. Die zum Teil Jahrhunderte alte Bewirtschaftung hat eine abwechslungsreiche Kulturlandschaft hervorgebracht und zahlreiche neue Lebensräume erschlossen. Elemente der Landschaft sind: Baumreihen, Streuobstwiesen, Feld­gehölze, kräuterreiche Raine, Gräben mit artenreicher Vegetation, Röhrichte, Hochstaudenfluren, Wie­sen-, Acker- und Waldflächen.

  • Preise für Haus und Grundstücke sind deutlich angestiegen

    Gutachterausschuss legt Karlsruher Immobilienmarktbericht 2013 vor

    Die Preise für Haus und Grundstück sind in Karlsruhe deutlich angestiegen - und dürften weiter steigen. Diese Schlussfolgerung ist nicht aus Immobilienanzeigen oder Online-Portalen abgeleitet, sondern das Ergebnis nüchtern-fachlicher Analyse, welche der Gutachterausschuss für die Ermittlung von Grundstückswerten mit dem Immobilienmarktbericht 2012 vorgelegt hat.

    Zwar sind die Kauffälle von 3.604 (2011) auf 3.384 zurückgegangen, der Wertumsatz jedoch liegt mit fast einer Milliarde Euro (968 Millionen Euro) so hoch wie nie zuvor. Allein rund 200 Millionen Euro sind dabei acht Kauffällen mit sehr großen Gewerbeimmobilien zuzurechnen. Der allgemeine Preisanstieg speist sich insbesondere aus dem individuellen Wohnungsbau. Hier mussten Erwerber von Bauplätzen für Ein- und Zweifamilienhäuser sowie Reihenhäuser nach 2011 (plus fünf Prozent) weitere rund zehn Prozent mehr einkalkulieren. Ein Anstieg, der sicher auch zu Zuwächsen bei den Bodenrichtwerten führen wird, ist sich der Vorsitzende des Gutachterausschusses, Dr.-Ing Michael Mürle, sicher. Ende Mai wird der Ausschuss die zuletzt 2010 festgestellten durchschnittlichen Lagewerte für den Boden neu ermitteln.

    Ganz offensichtlich sehr klein ist derzeit der fürs Familienheim typisch nachgefragte Markt für Reihenhausgrundstücke: Nur 19 Grundstücke fanden im gewöhnlichen Geschäftsverkehr neue Eigentümer. Für ein durchschnittlich 225 Quadratmeter großes Grundstück wurden rund 97.000 Euro bezahlt. Auch bei den Grundstücken für Mehrfamilienhäuser steht einem geringen Angebot - 2012 wurden 16 Kauffälle (2011: 24) beurkundet - eine Preissteigerung von rund acht Prozent gegenüber.

    Preisniveau im innerdeutschen Vergleich noch akzeptabel

    Die deutlich höhere Wertschöpfung am Markt sei der insgesamt positiven Immobilienstimmung in Deutschland geschuldet, erläutert Michael Mürle. Dabei seien die Preise im innerdeutschen Vergleich in Karlsruhe noch auf einem durchaus akzeptablen Niveau, relativiert Mürle. Zu sehen sei auch, dass der Wirtschafts- und Wohnstandort Karlsruhe für Erwerber attraktiv ist. Schon jetzt erhalte die Geschäftsstelle des Gutachterausschusses für die östliche Südstadt Grundstücksverträge, bei denen erst 2014 mit dem Bau begonnen wird. Auch dies ist für die Fachleute ein Indiz dafür, dass Bauträger händeringend unbebaute Grundstücke für den Bau von Eigentumswohnungen suchen. Erstmals sind im Marktbericht alle Teilmärkte mit den wesentlichen Umsatzzahlen im Überblick dargestellt.

    Der Blick auf den Wertumsatz einzelner Teilmärkte zeigt, worum es derzeit bei bebauten Objekten auf dem Karlsruher Immobilienmarkt  geht: Hier geht die Hälfe der Wertschöpfung für dieses Segment (569 Millionen Euro) auf bebaute Grundstücke mit Wohn- und Geschäftsobjekten sowie Büro- und Dienstleistungen zurück. Ein- und Zweifamilienhäuser haben am Wertumsatz einen Anteil von 123 Millionen, Gewerbeobjekte 24 Millionen Euro.

    Rückschlüsse auf den Markt lassen zudem die neu aufgenommenen Häufigkeitsverteilungen für einige Teilmärkte zu. Beispielsweise ist bei den Weiterverkäufen von Ein- und Zweifamilienhäusern, wo der Preiszuwachs eher bei den mäßigen bis mittleren Lagen zu verzeichnen ist, der Großteil im Bereich zwischen 250.000 und 450.000 Euro, bei Reihenhäusern zwischen 275.00 und 375.000 Euro beurkundet worden. Belastbar sind mittlerweile die vor einigen Jahren testweise hereingenommenen Vergleichsfaktoren, die dem Kaufinteressenten einen Anhaltspunkt liefert, mit wie viel er abhängig von Lage, Wohnfläche, Baujahr und Grundstücksfläche für seine eigenen vier Wände rechnen muss.

    Plus zehn Prozent: Diese Aussage gibt auch für neue Eigentumswohnungen. Insgesamt wurden hier im vergangenen Jahr sieben Prozent weniger Verkäufe getätigt, was die Vermutung nahelegt, dass deutlich weniger auf den Markt war. Bei den Erstverkäufen findet der Interessierte im Marktbericht einen Vergleichswert, der das Penthouse als eigene Kategorie berücksichtigt. Und kann feststellen: Der Quadratmeterpreis für eine neue Eigentumswohnung sinkt mit zunehmender Wohnfläche von 2.850 (bis 35 Quadratmeter) auf 2.700 (über 100 Quadratmeter). Mit einer Ausnahme: Für eine Penthouse-Wohnung (mit einer Wohnfläche zwischen 60 und 235 Quadratmeter) wurden mit durchschnittlich  3.280 Euro pro Quadratmeter Wohnfläche Top-Preise erzielt.

    Für den Experten aufbereitet sind wie gehabt die "Erforderlichen Daten für die Wertermittlung".  Mit Indexreihen oder auch Umrechnungskoeffizienten liefern sie dem Experten die Basis für seine fachliche Einschätzung. Dabei sind die Daten nach den bisherigen Wertermittlungsvorschriften aufbereitet. In den nächsten Immobilienmarktbericht werden die dann bundsweit zur Anwendung empfohlenen Standards eingearbeitet.

    Marktbericht im Netz oder gedruckt

    Für den Karlsruher Immobilienmarktbericht 2012 wertet der Gutachterausschuss für die Ermittlung von Grundstückwerten alle Kauffälle eines Jahres aus. In die Analyse der Geschäftsstelle des Gutachterausschusses fließen zudem Erkenntnisse aus den Vorjahren ein sowie Datenmaterial, welches den Fachleuten aus eigenen Gutachten zur Verfügung steht. Der Marktbericht ist unter www.karlsruhe.de/b3/bauen/gutachterausschuss im Internet zu finden. Die Druckausgabe ist bei der Geschäftsstelle, Hebelstraße 21, für 40 Euro (pdf-Datei: 20 Euro)  zu bekommen (Telefon: 0721/133-3092, Mail: gutachterausschuss@karlsruhe.de).

  • Am 30. April wurde wieder der Maibaum gestellt

    Viele Stupfericher kamen am 30. April zur Aufstellung des Maibaumes 2013 vor das Gemeinzentrum


    Die Kindertanzgruppe Tandaradey des Heimatvereins erfreut die zahlreichen Gäste


    Der Gesangverein Eintracht mit seinen schönen Liedern


    Der Maibaum wird gestellt


    Mit der schön restaurierten Feuerwehrleiter aus dem Jahre 1937 werden die Halteseile gelöst.


    Die tapferen Feuerwehrmänner tragen die Verantwortung für eine unfallfreie Aufstellung
    Fotos: Samuel Degen / Siegfried Becker

    30. April 2013, Video Maibaum2013
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    Kamara und Schnitt: Siegfried Becker

    Die nun schon lange in Stupferich lieb gewordene Tradition hat auch in diesem Jahr dazu geführt, dass der Rathausplatz einige Wochen durch einen Maibaum geschmückt wird.

    So lockte die von der Ortsverwaltung ausgerichtete Veranstaltung um 19 Uhr sehr viele Stupfericher vor das Gemeindezentrum, obwohl das graunasse Wetter am 30. April eher abschreckend war.

    Der Stupfericher Freiwilligen Feuerwehr gelang es wieder, den Baum sicher zu stellen. Der ehemalige Feuerwehrkommandant Ludwig Kast zog mit seinem Schlepper per Stahlseil den Baum hoch, während die Feuerwehrleute mit Sicherungsseilen unter dem Kommando des jetzigen Kommandanten Siegbert Becker den Baum sicherten.

    Wieder wurde danach die von den Feuerwehrleuten Ludwig Kast und Herbert Fleck ehrenamtlich aufwändig renovierte Stupfericher Feuerwehrleiter aus dem Jahre 1937 eingesetzt, um die Sicherungsseile nach dem Aufstellen oben zu lösen.

    Die Kindertanzgruppe des Heimatvereins gab unter der bewährten Leitung von Heinz und Vroni Häge traditionelle Tänze zum besten, die Gäste bedankten sich mit großem Applaus.

    Das Freibier, gestiftet von der Brauerei Moninger, fand zusammen mit den vom Ortschaftsrat spendierten Brezeln und alkoholfreien Getränke regen Absatz, nach fast zu kurzer Zeit war das 30 Liter Bierfass leer. Den Ausschank sowie die Ausgabe der Brezeln übernahmen, wie immer, die anwesenden Ortschaftsräte.

    Der Musikverein Lyra Stupferich unter seinem Dirigenten Daniel Polenz sowie der Gesangverein Eintracht sorgten für die musikalische Untermalung.  Tradition wird in Stupferich "Groß geschrieben", was hier wieder schön unter Beweis gestellt wurde.

  • Durlach - 1938 bis heute

    Dorlach bleibt Dorlach - Einladung in den Festsaal des Schlosses Karlsburg - Durlach

    Am 01. April 1938 wurde die Stadt Durlach mit damals rund 20.000 Einwohnern nach Karlsruhe eingemeindet. Die Eingemeindung erfolgte mit maßgeblicher Unterstützung des Gauleiters und Reichstatthalters Robert Wagner und fand damals gegen den Willen eines Großteils der Durlacher Einwohnerschaft statt.

    Aus Anlass des 75. Jahrestages widmen sich das Kulturamt/Stadtarchiv und das Stadtamt Durlach diesem historischen Ereignis. Unter dem Titel „Vor 75 Jahren -die (Zwangs-) Eingemeindung von Durlach“ geben Frau Dr. Susanne Asche, Leiterin des Kulturamtes Karlsruhe, und Herr Dr. Ernst Otto Bräunche, Leiter des Stadtarchivs, einen historisch-humoristischen Blick in die Vergangenheit.

    Im Anschluss daran präsentieren im Hauptteil der Veranstaltung Herr Dr. Jan-Dirk Rausch und Herr Samuel Degen eine Multimediashow unter dem Titel:

    Durlach - 1938 bis heute

    Bilder aus einer ehemals selbständigen Stadt


    Wir dürfen Sie zu dieser Veranstaltung am Dienstag, 07. Mai 2013, um 19:00 Uhr, in den Festsaal des Schlosses Karlsburg recht herzlich einladen und würden uns freuen Sie begrüßen zu dürfen.

    Mit freundlichen Grüßen

    Alexandra Ries, Ortsvorsteherin Durlach
    Dr. Susanne Asche, Leiterin des Kulturamtes

    Anmerkung der Redaktion: Die große Durlacher Multimedia - Präsentation wurde von Samuel Degen im Studio von STUPFERICH.ORG produziert. Siegfried Becker wirkte mit - er drehte die in die Show eingeflochtenen Filmszenen.


  • SG-Stupferich, U13/D-Junioren Meister 2012/13


  • Sperrmüllsammlung

    Sperrmüll


    Sperrmüll auf Abruf

    Das Amt für Abfall­­wir­t­­schaft (AfA) prüft im Auftrag des Gemein­­de­ra­tes, inwieweit sich die Sauberkeit in der Stadt durch die Einführung von "Sperrmüll auf Abruf" verbessern lässt.

    Das AfA führt daher ab Januar 2013 in Durlach, Grünwinkel, Neureut, Stupferich, Waldstadt und in der Weststadt den "Sperrmüll auf Abruf" ein.

    In diesen Stadt­­tei­len wird, wie gewohnt, der Sperrmüll zweimal pro Jahr kostenlos abgeholt. Neu ist, dass jeder Haushalt die Abhol­ter­­mine ganz nach Bedarf indivi­­du­ell beantragen kann. Die Anmeldung für eine Sperr­müll­ab­ho­lung in den oben genannten Pilot-Stadt­­tei­len kann entweder telefo­­nisch oder bequem per Internet vorge­nom­­men werden.

    Wie das geht, erfahren Sie hier.


    Für die restlichen Stadtteile gilt auch weiterhin der Straßen­sperr­müll mit zwei festen, vorge­­ge­­be­­nen Sammel­ter­­mi­­nen pro Jahr.

    zum Abfuhrkalender

  • Jetzt Balkone und Vorgärten bunt gestalten

    Jury bewertet Blumenschmuck im Sommer

    Der Blumenschmuckwettbewerb geht in die nächste Runde. Dieser Wettbewerb, der einer der ältesten und größten seiner Art in Deutschland ist, will die privaten Beiträge zur Verbesserung der Wohnumwelt in Karlsruhe unterstützen.

    Schon seit 1903 gibt es in Karlsruhe einen Blumenschmuckwettbewerb, seit 1950 kontinuierlich jedes Jahr. 2013 findet er zum 64. Mal statt. Jetzt, im Frühling, ist die Zeit gekommen, in der Hauseigentümerinnen und -eigentümer sowie Mieterinnen und Mieter ihre Balkone und Vorgärten herausputzen und mit buntem Blumenschmuck bestücken sollten. Alle Stadtteile, so das Ziel des Wettbewerbs, sollen durch reichhaltigen Blumenschmuck schöner, attraktiver und wohnlicher werden. Dies gilt für die Außenstadtteile ebenso wie für Stadtteile wie die Süd- oder Weststadt. Auch dort gibt es Möglichkeiten, Fensterbretter oder Balkonbrüstungen bunt zu gestalten.

    Eine Jury unter Leitung des Gartenbauamtes bereist die Stadt im Sommer und bewertet die Ergebnisse gärtnerischer Phantasie der Karlsruherinnen und Karlsruher. Die Besten erhalten im November Preise. Wer einmal teilgenommen hat, ist automatisch in der derzeit rund 3.600 Teilnehmerinnen und Teilnehmer zählenden Liste.

    Neuanmeldungen sind bis Ende Juni zu richten an: Stadt Karlsruhe, Gartenbauamt, Lammstraße 1a, 76133 Karlsruhe, Telefon: 0721/133-6754 (Fax: 0721/133-6709, Mail: katja.ludwig@gba.karlsruhe.de). Nähere Informationen gibt es auf www.karlsruhe.de/b3/freizeit/gruenflaechen/wettbewerbe/blumenschmuck.de

  • Das Weingartner Moor erkunden

    Naturkundliche und ornithologische Führung

    Dem Weingartner Moor als einem Naturjuwel vor der Haustür gilt am Sonntag, 5. Mai, ab 7 Uhr eine dreistündige naturkundliche Führung mit Harald Dannenmayer und Artur Bossert. Treffpunkt ist das Fischerheim am Grötzinger Baggersee (Zufahrt von der B3, Parkplätze entlang der Zufahrt). Vorabinformationen gibt es unter der Telefonnummer 0721/133-3123 oder -3101 sowie im Internet unter umwelt-arbeitschutz@karlsruhe.de.

    Weitere Informationen:

    Natura 2000

  • Stadtteile pflegen Tradition

    Maibaumstellen und Feier zur Walpurgisnacht

    Auch in diesem Jahr pflegen einige Stadtteile der Fächerstadt die uralte Tradition des Maibaumstellens am Vorabend  zum 1. Mai. So stellen örtliche Vereine am Dienstag, 30. April, um 18 Uhr, in Grünwettersbach im Rahmen einer Feier, die Ortsvorsteher Rainer Frank eröffnet, einen Maibaum vor das dortige Rathaus. Ebenfalls um 18 Uhr übernehmen im Bulacher Rathaushof die Arbeitsgemeinschaft des Stadtteils zusammen mit dem Bürgerverein und der Freiwilligen Feuerwehr die gleiche Zeremonie.

    In Durlach machen sich um die selbe Zeit Freiwillige Feuerwehr und Arbeitsgemeinschaft Durlacher und Auer Vereine mit einem Baum vom Weiherhof aus auf den Weg zum Saumarkt und platzieren ihn dort. Anschließend geht es hinauf auf den Turmberg. Auf der dortigen Terrasse ist dann bis nachts eine Feier zur Walpurgisnacht mit allerlei Hexen und der Band "Double Cup" angesagt. Und am 1. Mai bewirten Feuerwehr und Frauenchor ab 10 Uhr Ausflügler auf dem Turmberg.

    Die Feier mit Ortsvorsteher Jürgen Stober zum Maibaumaufstellen beginnt in Neureut am Dienstag um 18.30 Uhr hinter dem Rathaus. Anschließend wird der geschmückte Maibaum nach alter Tradition neben dem "Spundenfresser" von Hand aufgestellt. Und in Stupferich bringt die Freiwillige Feuerwehr um 19 Uhr vor dem dortigen Gemeindezentrum im Rahmen einer Feier mit Ortsvorsteher Rolf Doll einen als Maibaum geschmückten sechs Meter langen Nadelbaum auf einem gleich 18 Meter langen Holzstamm an.

  • Blumenzwiebel Pflanzaktion vom Vorjahr trägt Früchte

    Die Blumenzwiebel Pflanzaktion vom 10. November 2012 (wir berichteten) war ein großer Erfolg. Der Winter war zu lang und erst jetzt seit Mitte April wärmt die Sonne.

    Umso schöner ist nun, dass viele von den damals 500 gepflanzten Blumenzwiebeln erstmals austrieben und bereits jetzt Hyazinthen und Osterglocken in voller Pracht unseren Ortseingang verschönern.


    Foto: Samuel Degen

  • Stupfericher Lebensart - ein kulturelles Highlight in Stupferich

    Volles Haus bei Kulturveranstaltung im Stupfericher Gemeindezentrum


    Volles Haus im Stupfericher Gemeindezentrum


    Siegfried Becker (li) von STUPFERICH.ORG und Dr. Jan-Dirk Rausch im Gespräch mit Samuel Degen (re)
    Fotos: Andrea Liere

    Eine bärenstarke Bereicherung im Stupfericher Kulturleben stellt seit Jahren die Kulturreihe "Stupfericher Lebens-Art" des CDU Ortsverbandes dar. Bei der aktuellen Frühjahrsveranstaltung in dieser Reihe am 12. April 2012 war das Gemeindezentrum mit 150 Gästen wieder total ausgebucht.

    Der Veranstalter verpflichtete zum wiederholten male den Weltenbummler, Buchautoren und Fotografen Samuel Degen, der seit dem Jahre 2000, aus Durlach kommend, mit seiner Familie in Stupferich lebt und arbeitet. Nach seinen Vorträgen in 2010 "Vietnam - Drachenboote, Kaisergräber und die Apocalypse" und in 2011 mit "Indien, der Süden. Goa - Karala - Tamil Nadu" präsentiere er dieses mal, wie immer bei freiem Eintritt, seine neue Multimediashow:

    30 Jahre Thailand - zwischen Tradition und Tourismus

    Bei dieser gewaltigen multimedialen Präsentation zeigte er die Wandlung von Thailand in nur 30 Jahren von einem bitterarmen Entwicklungs- zu einem im regionalen Vergleich wohlhabenden und modernen Land, dessen ungebrochene Faszination zu Recht unzählige Touristen aus aller Welt anzieht.

    Er nahm die Gäste mit durch tropische Landschaften, leuchtende Reisfelder, verträumte Bergdörfer und exotische Inselsandstrände - wie auch in ehrwürdige Tempel und glitzernde Paläste, die Wunschvorstellungen weckten vom sagenhaften Königreich Siam, trotz Aircondition und wachsender Konsumgesellschaft.
    Thailand - "Land der Freien", zwischen Myanmar, Laos und Kambodscha am Golf von Siam gelegen, ist zu einem Zentrum des Tourismus geworden. Dabei war Thailand nie Kolonie und blieb über weite Strecken bis erst vor wenigen Jahren seiner über tausendjährigen Geschichte westlichen Einflüssen verschlossen. Gerade darin verbirgt sich der Reiz, zwischen den Attributen der modernen Gegenwart Thailands das alte Reich Siam zu entdecken, das unsere Phantasie immer noch beflügelt.

    Viele Aufnahmen des nun schon fast historischen Bildmaterials im ersten Teil der Präsentation, "die Vergangenheit", stammten aus dem Bildband von Samuel Degen "Thailand - zwischen Tradition und Tourismus" aus den 80er Jahren des vergangenen Jahrhunderts. Bemerkenswert waren vor allem seine schwarzweiß Aufnahmen aus dem "Goldenen Dreieck" von vor ca. 30 Jahren, in denen das Leben und das Arbeiten der Bergvölker, auch Hilltribe People genannte Opiumbauern, dokumentiert ist. Nach dem damaligen Verbot des Opiumanbaus gingen deren hier noch gezeigten Traditionen unter, so dass die Aufnahmen wertvolle Dokumente der Kulturgeschichte der Menschheit darstellen.

    Im zweiten Teil des Filmvortrages, "die Gegenwart", folgten nach einer Pause, in der die Gäste gut mit Häppchen und Getränken verpflegt wurden, diese dem Autoren quer durch das
    farbenprächtige Land, von "der Brücke am Kwai" über das "Elefantencamp von Mae Sa" über die  Inseln "Koh Tao", Koh Phangan" und "Koh Chang" im Golf von Siam oder den hippen Badeorten "Krabi" und "Khao Lak" an der Andamanen See bis hin in die Rotlichtbars der größten Amüsiermeile der Welt in "Pattaya".

    Bildmaterial aus seinen 25 ausgedehnten Fotoreisen durch das Land wurden vom Autor in diesen Vortrag eingearbeitet, nur wenige kennen Thailand mit seinen weltbekannten Sehenswürdigkeiten, verschwiegenen Plätzen und liebenswürdigen Menschen besser wie er. Seine Frau Andrea Liere steuerte viele von ihr aufgenommen Videosequenzen bei, die in den Vortrag eingearbeitet waren und diesen damit noch vielfältiger und authentischer machten.

    Die aus dem Publikum richtig beantwortete Frage nach dem Geburtsjahr des thailändischen Königs Bhumibol, nämlich 1927, belohnte er zum Schluss mit einer Rarität, einem originalverpackten Exemplar seines genannten Thailand Bildbandes, der längst vergriffen ist.

    Samuel Degen widmete seinen Vortrag, wie schon zuvor, den Patenkinden von Matara in Sri Lanka, das zum indischen Subkontinent gehört. Er engagiert sich als Zweiter Vorsitzender bei der Karlsruher Hilfsorganisation "Patenkinder Matara e.V.", die über 220 Patenkinder betreut.

    Als Lokalpolitiker kamen neben den Stupfericher CDU Ortschaftsräten Ludwig Kast, Klaus Abendschön und Jochen Nagler auch aus Durlach vom Vorstand der Grünen Wolfgang Semmler sowie  der stv. SPD Vorsitzende und Durlacher Ortschaftsrat Dr. Jan-Dirk Rausch, letztere sind jahrzehntelange journalistische und publizistische Weggefährten des Autoren.

    Jan-Dirk Rausch und Samuel Degen werden so auch auf Einladung der Durlacher Ortsvorsteherin Alexandra Ries, der Karlsruher Kulturamtsleiterin Dr. Susanne Asche und des Leiters vom Stadtarchiv, Dr. Ernst Otto Bräunche, am Abend des 7. Mai 2013 im Festsaal der Karlsburg Durlach anlässlich des 75-jährigen "Jubiläums" der Zwangseingemeindung von Durlach vor Festpublikum ihren abendfüllenden multimedialen Vortrag "Durlach 1938 - heute / Bilder aus einer ehemals selbständigen Stadt" präsentieren. Siegfried Becker von STUPFERICH.ORG  ist ebenso involviert, er drehte als Kameramann aktuell die in die Show eingeflochtenen Dialoge zwischen den beiden Autoren.
    An der Durlacher Geschichte und Kultur interessierte Stupfericher sind heute schon eingeladen.

  • Gasttrainer Andre Lutz bei den U13-Junioren der SG Stupferich


  • Infoabend zum geplanten Flächennutzungsplan

    Diskussion in Waldbronn zu möglichen Gewerbe-Standorten

    Mit dem Schwerpunkt Gewerbeflächenentwicklung wird der bestehende Flächennutzungsplan (FNP) des Nachbarschaftsverbands Karlsruhe weiterentwickelt. In einem Workshop am Donnerstag, 25. April, möchte die NVK-Planungsstelle ab 19.30 Uhr im Kulturtreff in Reichenbach vor allem die für Karlsbad, Waldbronn, Marxzell und die Karlsruher Höhenstadtteile relevanten Standorte mit Interessierten diskutieren.

  • Osterbackaktion der Schülerinnen und Schüler der GS Stupferich

    Unter dem Motto „Leckeres Gebäck für einen guten Zweck“ haben die Schülerinnen und Schüler der GS Stupferich auch in diesem Jahr wieder gemeinsam mit Lehrern, Eltern und Großeltern fleißig gebacken und gebastelt, um aus dem Verkaufserlös der Waren ein soziales Hilfsprojekt zu unterstützen. Bei der Auswahl der in Frage kommenden Projekte fiel die Entscheidung schnell auf das Schultütenprojekt der Stiftung Dequeni, deren Ziel es ist, Kindern und Jugendlichen aus ärmsten Verhältnissen in Paraguay eine Schul- und Berufsausbildung zu ermöglichen.

    Die Backwaren und Bastelarbeiten wurden von den Schülern in Begleitung ihrer Eltern am Samstag, den 23.03.2013 trotz Temperaturen um den Gefrierpunkt vor dem Brunnen des Heimatmuseums zum Verkauf angeboten. Aufgrund der breiten Unterstützung der Aktion durch die Einwohner von Stupferich kamen auf diese Weise stolze

    444,20 €

    Erlös für die Stiftung Dequeni zu Stande.

    Allen, die sich an der Osterbackaktion beteiligt und diese unterstützt haben, gilt unser Dank.

     

    Im Namen des Elternbeirates und des Fördervereins der GS Stupferich

    Martin Neumann

  • Wohlstandsmüll sammeln

    Ortsputzete in Hohenwettersbach

    Zur Putzaktion im Stadtteil ruft die Ortsverwaltung Hohenwettersbach am Freitag, 19. April, auf.  Beteiligt sind die Schule, Kindergärten, die Kirche, Vereine und Privatpersonen. Alle Mitwirkenden treffen sich um 17 Uhr im Schulhof, Kirchplatz 10.

  • Schadstoffe richtig entsorgen

    Mobil des Amts für Abfallwirtschaft auf Tour durch vier Stadtteile

    Schadstoffe sammelt das Mobil des Amts für Abfallwirtschaft (AfA) wieder in vier Stadtteilen. Am Dienstag, 16. April, wartet es von 15 bis 16 Uhr in Neureut-Kirchfeld in der Hermann-Höpker-Aschoff-Straße hinter Rewe. In Grünwettersbach ist es am gleichen Tag von 17 bis 18 Uhr in der Wiesenstraße vor der Wertstoffstation zu finden.

    Bewohnerinnen und Bewohner von Durlach haben am Donnerstag, 18. April, von 15 bis 16 Uhr Gelegenheit, ihre Schadstoffe am Parkplatz Turmbergbad von den AfA-Fachleuten richtig entsorgen zu lassen. Von 17 bis 18 Uhr steht schließlich die Nordweststadt (Walter-Rathenau-Platz) auf dem Tourenplan der Sammler.

    Weitere Informationen:

    Termine des Schadstoffmobils:

  • Neueröffnung Mitsubishi Zentrum

    Hermann Brenk aus Stupferich eröffnet ein Mitsubishi-Zentrum in Karlsruhe-Durlach


  • Drei Ortschaftsräte tagen öffentlich

    Sitzungen in Wolfartsweier, Stupferich und Hohenwettersbach

    Der Ortschaftsrat Wolfartsweier tagt am Dienstag, 16. April, um 19 Uhr im Sitzungssaal des Rathauses Wolfartsweier. Eröffnet wird die Sitzung mit der Ehrung von Blutspenderinnen und Blutspendern. Unter der Leitung von Ortsvorsteher Jürgen Morlock beschäftigen sich die Stadtteilvertreterinnen und -vertreter anschließend mit Berichten über die Grundschule Wolfartsweier und die Kindergartentagesstätte Wolfartsweier sowie auf Antrag der FDP-Ortschaftsratsfraktion um die Anbringung eines Handlaufs am Zugang zur Straßenbahn.

    Mit der Ehrung von Blutspenderinnen und Blutspendern wird ebenso die öffentliche Sitzung des Ortschaftsrates Stupferich im Sitzungssaal des Rathauses Stupferich am Mittwoch, 17. April, um 19 Uhr eröffnet. Unter Vorsitz von Ortsvorsteher Rolf Doll geht es danach Baunahmen des Tiefbauamtes im Stadteil und den Antrag der CDU-Fraktion, in der Grundschule eine Trinkwasserbar aufzustellen.

    In Hohenwettersbach kommt der Ortschaftsrat zu seiner nächsten öffentlichen Sitzung am Mittwoch, 17. April, um 19 Uhr im Bürgersaal des dortigen Rathauses zusammen. Unter der Leitung von Ortsvorsteherin Elke Ernemann diskutiert das Gremium über das Karlsruher Stadtjubiläum. Hier geht das Stadtmarketing auf Stadtteilprojekte ein.

  • Thailandshow am 12.04.13 im Gemeindezentrum

    30 Jahre Thailand - Zwischen Tradition und Tourismus



    Eine Veranstaltung der "Stupfericher Lebens-Art", die vom CDU-Ortsverband Stupferich 2009 ins Leben gerufen wurde.
    Diese Veranstaltungsreihe bietet lokalen Künstlern bzw. Akteuren aus und um Karlsruhe-Stupferich 2x jährlich im Gemeindezentrum eine Plattform zur Präsentation ihrer Arbeiten.
    Samuel Degen, seit dem Jahr 2000 in Karlsruhe-Stupferich ansässig, wurde nun von der Lebens-Art zum dritten mal eingeladen, zuvor zeigte er dort je vor vollem Haus seine Multimediashows über Vietnam und Südindien.


  • Spaziergang zur Tulpenblüte

    Erste Führung mit Experten durch den Zoologischen Stadtgarten

    Das städtische Gartenbauamt lädt für Sonntag, 14. April, zu einer Führung durch den Zoologischen Stadtgarten ein. Ab 10.30 Uhr stehen auf dem Rundgang außer den Frühjahrblühern wie das Stiefmütterchen und das Gänseblümchen die Zwiebelblumen und hier insbesondere die Tulpen im Mittelpunkt. Experten erläutern Verwendungsmöglichkeiten für öffentliche Anlagen und den eigenen Garten. Probleme, die Schädlinge und Krankheiten bei Pflanzen hervorrufen, werden ebenso besprochen wie Gartengestaltung und richtige Pflege. Treffpunkt ist der Stadtgarteneingang Ost bei der Nancyhalle. Dem Frühlingsauftakt am Sonntag folgen im Laufe des Jahres weitere Themenrundgänge durch den Zoologischen Stadtgarten.

  • Karlsruhes Einwohnerzahl auf neuem Höchststand

    Mehr Studierende durch doppelten Abiturjahrgang / Faktor Zuwanderung

    Karlsruhe wächst kontinuierlich - und das seit 15 Jahren. Steigende Studierendenzahlen durch den doppelten Abiturjahrgang ließen die Bevölkerung erneut um 4.000 auf exakt 307.047 Einwohnerinnen und Einwohner wachsen, teilt das städtische Amt für Stadtentwicklung mit. Einen neuen Höchststand erreichte mit 289.655  Menschen auch die Zahl der Bewohnerinnen und Bewohner, die ihren Hauptwohnsitz in der Fächerstadt haben. Verantwortlich dafür ist auch die Erstwohnsitzkampagne: der Anteil von Frauen und Männern mit Nebenwohnsitz schrumpfte von ehemals 23.000 auf 17.392.

    Betrug die Differenz zwischen Zu- und Fortzügen 2011 noch knapp 2.800, lag die Zahl 2012 bei einem Plus von 4.379 Personen. Grund  für die anhaltend erfreuliche Entwicklung sind Neu-Karlsruherinnen und Neu-Karlsruher aus den Regierungsbezirken Stuttgart, Tübingen und Freiburg. Zu nennen sind aber auch Zuwanderungen vorwiegend aus Rumänien, Serbien, Polen, Mazedonien, Pakistan, Syrien, Iran und Irak, Indien und Afghanistan. Damit sind die so genannten Wanderungsverluste in Umlandgemeinden des Landkreises Karlsruhe (713) und Germersheim (161) mehr als ausgeglichen.

    Profitiert vom Bevölkerungszuwachs haben die vor allem die Innenstadtbereiche sowie Knielingen (plus 218 Personen) und Neureut (plus 474 Personen) durch die Bebauung der früheren Konversionsgebiete. Spitzenreiter ist die Südstadt. Sie erlebt in ihrem östlichen Teil auf dem ehemaligen Bundesbahngelände einen wahren "Bauboom". Verbunden ist die Attraktivität des neuen Quartiers mit einem starken Bevölkerungszuwachs von zuletzt rund 800 Menschen. Zusammen genommen verteilen sich knapp 40 Prozent des Bevölkerungsanstiegs allein auf diese drei Stadteile. 

    Bei der natürlichen Bevölkerungsentwicklung gab es 2012 einen Rückgang. Zwar bleibt Karlsruhe mit 2.559 Geburten relativ konstant. Stellt man diese jedoch den 2.979 Sterbefällen gegenüber, ist mit dem Minus von 420 das zweitstärkste Geburtendefizit der letzten zehn Jahre zu verzeichnen.

  • Multi-Media Show im Stupfericher Gemeindezentrum



    30 Jahre Thailand - zwischen Tradition und Tourismus

    Eine multimediale Präsentation von Samuel Degen über die Wandlung von Thailand in nur 30 Jahren von einem bitterarmen Entwicklungs- zu einem im regionalen Vergleich wohlhabenden und modernen Land, dessen ungebrochene Faszination zu Recht unzählige Touristen aus aller Welt anzieht.

    Tropische Landschaften, leuchtende Reisfelder, verträumte Bergdörfer und exotische Inselsandstrände - dazwischen ehrwürdige Tempel und glitzernde Paläste wecken Wunschvorstellungen vom sagenhaften Königreich Siam, trotz Aircondition und wachsender Konsumgesellschaft.

    Thailand - "Land der Freien", zwischen Myanmar, Laos und Kambodscha am Golf von Siam gelegen, ist zu einem Zentrum des Tourismus geworden. Dabei war Thailand nie Kolonie und blieb über weite Strecken bis erst vor wenigen Jahren seiner über tausendjährigen Geschichte westlichen Einflüssen verschlossen. Gerade darin verbirgt sich der Reiz, zwischen den Attributen der modernen Gegenwart Thailands das alte Reich Siam zu entdecken, das unsere Phantasie immer noch beflügelt.

    Viele Aufnahmen des nun schon fast historischen Bildmaterials im ersten Teil der Präsentation, "die Vergangenheit", stammen aus dem Bildband von Samuel Degen "Thailand - zwischen Tradition und Tourismus" aus den 80er Jahren des vergangenen Jahrhunderts. Bemerkenswert sind vor allem seine schwarzweiß Aufnahmen aus dem "Goldenen Dreieck" von vor ca. 30 Jahren, in denen das Leben und das Arbeiten der Bergvölker, auch Hilltribe People genannte Opiumbauern, dokumentiert ist. Nach dem damaligen Verbot des Opiumanbaus gingen deren hier noch gezeigten Traditionen unter, so dass die Aufnahmen wertvolle Dokumente der Kulturgeschichte der Menschheit darstellen. (Preview Teil 1 hier. Teil 2 dann im Saal auf der Leinwand).

    Im zweiten Teil des Filmvortrages, "die Gegenwart", nimmt der Autor den Zuschauer mit quer durch das
    farbenprächtige Land, von "der Brücke am Kwai" über das "Elefantencamp von Mae Sa" über die  Inseln "Koh Tao", Koh Phangan" und "Koh Chang" im Golf von Siam oder den hippen Badeorten "Krabi" und "Khao Lak" an der Andamanen See bis hin in die Rotlichtbars der größten Amüsiermeile der Welt in "Pattaya".

    Bildmaterial aus seinen 25 ausgedehnten Fotoreisen durch das Land wurden vom Autor in diesen Vortrag eingearbeitet, nur wenige kennen Thailand mit seinen weltbekannten Sehenswürdigkeiten, verschwiegenen Plätzen und liebenswürdigen Menschen besser wie er.

  • Krabbelgruppe freut sich über weitere Krabbler

  • Einladung zum Vortrag, Versorgungssicherheit und Energiewende


  • s´ Stupfericher Alderle 1/2013

    Alderle !         -        Katzejammer!

    Aigendlich mache´mer jo nur iwwer Dinge Gedange, wo´e moin, dass sich´s lohnd.
    Alse heid awwa ins Gemoindebläddel guggd häb, do häwwe bloß sage kenne:  Alderle – mid 3 Ausrufezaiche.

    S´gehd um de Balu, ä ganz liebe Katz, die nemmeh hoim kommd un bei annere Leid anscheinend liewa isch.
    Also zufällig binne iwwer den Fall guud informierd:

    De Balu isch vor oiniger Zeid von de Katzehilf zu derre Familie komme. Irgendwann daucht der kloine Kater bei annere Leid in de Nachbarschafd uff un lassd sich dord verwehne. Nachdem´er tätowierd war, hen se sich erkundigd, wo der Kerl no g´herd. Die Adress hen´se dann griegd un de Balu isch abg´hold worre – dreimol, weil´er immer widda bei de Annere ufdauchd isch.

    Die Fra von de Katzehilf had denne Leid g´sagd, dass d´sen ä paar Daag eigschberrd lasse solle, damid´er nemmeh ausbixd. Des hen´se scheinbar ned ernschd g´nomme, denn der kloine Kerl war em nägschde Daag scho widda vor de fremde Hausdier g´schdanne un had jämmerlich miaud. Isch doch logisch, dass d´sen widda reiglasse un  was zum fresse gäwwe hen.

    Nachdem die junge Leid wiederhold bei denne Katze-Eigetümer ogrufe hen un de Balu imma widda komme isch, henn´sen hal weida g´fidderd. Was dädsch denn du in so´eme Fall mache.

    Von de „rechdmäßige“ Eigetümer henn´se wochelang nix meh g´herd, bis´ze heid Obend s´Gemoindebläddle uffgschlage hen. Ich war zufällig grad dord un häb des Unverschdändnis iwwer die Akdzion midgriegd. Ich häb blos de Kopf g´schiddeld un häb g´saagd: Alderle – wie g´saagd mid 3 Ausrufezaiche.

    Dennoch häwwe versuchd, de g´sunde Menscheverschdand eizuschalde un iwwerlegd, was´e sälwer in derre Siduazion als Katzeeigetümer g´machd hed – ich häb nämlich sälwa ä Katz un waiß, wie schlimm des isch, wenn´se nemmeh hoim kommd – ich hed bei denne Leid oifach ogrufe un beschbroche, was´mer mache kenne – awwa scho vor ä paar Woche un hed ned so ä Ding ins Gemoindebläddel g´sedzd.

    D´zwischemenschliche Beziehunge kommed hald  laida imma meh z´kurz!!!

    Eier Alderle

  • KZV C186, Einladung zum Frühstück

  • Osterkrone vor dem Heimatmuseum

    Unübersehbar, die Osterzeit naht, auch bei winterlichen Temperaturen.

    Wenig Frühlingsgefühle bekamen die Aktiven, die dieses Jahr vor dem Heimatmuseum dem Brunnen die Osterkrone aufsetzten.
    Handschuhe waren angesagt und so mancher wünschte sich einen Glühwein. Die fleißigen Helfer ließen es sich nicht nehmen, die Tage zuvor teils bei Schneefall entstandene Osterkrone, auf dem Brunnen anzubringen. Mit Liebe zum  Detail wurde geschraubt, gesteckt und Bänder angebracht. Einst hatten Ludwig Kast und Veronika Häge die Idee, eine solche Krone zur Verschönerung des Brunnens über die Osterzeit zu installieren.  Als dann durch den Ortschaftsrat grünes Licht für die Verschönerung  gegeben wurde, konnte ein bis heute gelebter Brauch seinen Anfang finden. Und so hies es dann gegen 18:00 Uhr "Wasser marsch" der Brunnen sprudelt nun wieder für die Saison 2013.

    Sehen Sie hier den Ursprung der Osterkrone in Wikipedia.

    Stupferich.org war mit der Kamera für Sie dabei.
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    Kamera und Schnitt:  Siegfried Becker


  • Serviceänderungen über Ostern

    An Feiertagen haben manche Bäder geschlossen / Termine der Müllabfuhr verschieben sich

    Die österlichen Feiertage bringen auch dieses Jahr wieder Änderungen im städtischen Service mit sich.

    Rathäuser

    Alle Dienststellen der Stadt einschließlich Bürgerbüros sind am Gründonnerstag, 28. März, ab 12 Uhr geschlossen. Das Rathaus Grünwettersbach ist an diesem Tag von 8 bis 12 Uhr geöffnet.

    Müllabfuhr

    Das Amt für Abfallwirtschaft (AfA) holt die Abfälle im Stadtgebiet vor Ostern von Montag, 25. März, bis Donnerstag, 28. März, und nach Ostern von Dienstag, 2. April, bis Freitag, 5. April, ab. In Hohenwettersbach holt das AfA den Biomüll am Montag, 25. März, Wertstoff und Restmüll am Mittwoch, 27 März. In Wettersbach wird der Biomüll ebenfalls am Montag, 25. März, alles andere am Mittwoch, 27. März, abgeholt. In Grötzingen-Süd werden Wertstoff und Restmüll am Dienstag, 26. März, und der Biomüll am Dienstag, 2. April, entsorgt. Grötzingen-Nord fährt das AfA zur Wertstoffabholung am Donnerstag, 28. März, an. Den Biomüll nehmen die städtischen Mitarbeiter am Dienstag, 2. April, mit. Wolfartsweier ist am Montag, 25. März, mit Biomüll und am Dienstag, 26. März, mit Wertstoff an der Reihe.

    Öffnungszeiten Bäder

    Auch die Öffnungszeiten der Bäder ändern sich: An Karfreitag, 29. März, haben Europabad und Vierordtbad (jeweils von 10 bis 23 Uhr), Adolf-Ehrmann-Bad und Sonnenbad (jeweils von 10 bis 17 Uhr) geöffnet. Geschlossen sind Weiherhofbad, Hallenbad Grötzingen und Fächerbad.

    An Ostersamstag, 30. März, können sich Badegäste in folgenden Einrichtungen tummeln: Europabad (10 bis 23 Uhr), Vierordtbad (10 bis 22 Uhr), Weiherhofbad (9 bis 20 Uhr), Adolf-Ehrmann-Bad (8 bis 18 Uhr), Sonnenbad (10 bis 17 Uhr) und das Fächerbad (11 bis 19 Uhr). Geschlossen ist nur das Hallenbad Grötzingen.

    Am Ostersonntag, 31. März,  stehen Europabad (10 bis 21 Uhr), Vierordtbad (10 bis 20 Uhr), Sonnenbad (10 bis 17 Uhr) sowie Fächerbad (11 bis 19 Uhr) zur Verfügung.

    Auch am Ostermontag, 1. April, sind Weiherhofbad, Adolf-Ehrmann-Bad und Hallenbad Grötzingen geschlossen, dafür erwarten folgende Bäder Gäste: Europabad und Vierordtbad (jeweils von 10 bis 23 Uhr), Sonnenbad (10 bis 17 Uhr) und Fächerbad (11 bis 19 Uhr).

    Bibliotheken und Stadtarchiv

    Freundinnen und Freunde der Stadtbibliothek im Neuen Ständehaus, der Kinder- und Jugendbibliothek im Prinz-Max-Palais sowie der Amerikanischen Bibliothek sollten beachten, dass diese am Karsamstag, 30. März, geschlossen sind. Am Gründonnerstag, 28. März, ist regulär geöffnet. Erster Ausleihtag nach den Feiertagen für alle Bibliotheken inklusive Medienbus ist Dienstag, 2. April. Das Stadtarchiv schließt am Gründonnerstag, 28. März, bereits um 15.30 Uhr.

    Weitere Informationen:

    Bäder

  • Jugendliche als Radiosprecher und Filmproduzenten

    Anmeldestart für die JuX-Workshops beim Kulturfestival der Kinder und Jugendlichen

    Jugendliche als Radiosprecher und Filmproduzenten? Gelegenheit dazu haben sie bei den Workshops von JuX, dem Programmteil der Jugendlichen im Rahmen von KiX + JuX - Das Kulturfestival der Kinder und Jugendlichen. Ab sofort können sich Mädchen und Jungen ab 14 Jahren für die JuX -Kurse anmelden. Jux findet vom 22. bis 25. Mai auf dem Zirkusareal in der Otto-Dullenkopf-Anlage im Kreativpark "Alter Schlachthof" statt. Von Bandprojekten und Theater über Tanz, Hollywood im Bus und Manga bis zu Stage Design reicht die Bandbreite des breit gefächerten Programms. Außerdem gibt es für jugendliche Kreative die Möglichkeit, bei "Radio JuX" eigene Radiosendungen zu produzieren oder mit "Make your own movie" Filmprojekte zu realisieren. Wer keine Workshops besuchen möchte, kann einfach nur im Festival-Café chillen, an offenen Angeboten wie Parkour, Fingerboarding oder dem Hitclip Studio teilnehmen oder mit Freunden Musik und Live Acts genießen.

    Unter www.karlsruhe.de/kix-jux und www.jubez.de sind alle Informationen zur Anmeldung, zum Festival und zum Musikprogramm zu finden. Zur Eröffnung am 22. Mai gibt es Hip Hop mit Anarchist Academy, Flo Bauer und Eljot Quent. Weiter geht es in der Festival-Woche mit einer JuX-Ausgabe von First Time on Stage, bevor am Abschlussabend (25. Mai) mit den Top Acts Max Giesinger, Raffa Schira und Eva Croissant gefeiert wird. Weitere Informationen gibt es beim Stadtjugendausschuss unter der Telefonnummer 0721/133-5632, beim städtischen Kulturbüro unter 0721/133-4032 sowie im Internet unter www.karlsruhe.de/kix-jux und www.facebook.com/juxkix.

    Weitere Informationen:

    KiX und JuX im Internet:

  • Info: Kath.Jugend Sommerfreizeit 2013

    Die kath.Jugend Stupferich veranstaltet auch dieses Jahr wieder eine super Sommerfreizeit


    Liebe Kinder, liebe Eltern,

    wir, die kath. Jugend Stupferich, veranstalten auch dieses Jahr wieder eine super Sommerfreizeit vom:  10.8.-24.8.2013

    Mit unserem Haus in Torgon, mit Blick auf den Genfersee, haben wir es wieder geschafft, ein schönes und passendes Haus zu finden und werden dort wie jedes Jahr wieder unvergessliche 14 Tage verbringen. Die Kinder werden wie gewohnt von Gruppenleitern der KjG Stupferich betreut, die alle eine Ausbildung absolviert haben und natürlich volljährig sind.  Zum Team gehören zusätzlich noch 4 Stupfericher Mütter, die uns bestens kulinarisch versorgen werden.

    Neben den schönen Schweizer Bergen haben wir eine ganze Menge Programm, Spiel und Spaß vorbereitet. Eingeladen sind alle Kinder im Alter von 9-18 Jahren mit uns wieder zwei tolle Wochen zu  verbringen.

    Weitere Infos auf www.kjg24.de oder direkt bei den Lagerleitern.

    Michael Eldracher / 0177-1629669 / Michael.eldracher[at]googlemail.com
    Christian Naumer / 0172-6344815 / c.naumer[at]googlemail.com

  • Erster Mietspiegel für die Stadt Karlsruhe ist ab sofort erhältlich

    Bürgerinnen und Bürger können sich erstmals über offizielle Vergleichsmieten informieren

    Der Gemeinderat hat in seiner Sitzung am Mittwochnachmittag, 20. März, den ersten Karlsruher Mietspiegel 2013 beschlossen. Der Mietspiegel soll Aufschluss über die ortsübliche Vergleichsmiete geben und damit Mietern und Vermietern eine gute und verlässliche Orientierungshilfe für nicht preisgebundenen Wohnraum bieten. Er steht ab sofort allen interessierten Bürgerinnen und Bürger gegen eine Schutzgebühr von sechs Euro zur Verfügung.

    Gemeinsam mit den Interessenverbänden Haus & Grund Karlsruhe, dem Mieterverein Karlsruhe, dem Verband baden-württembergischer Wohnungs- und Immobilienunternehmen (vbw) sowie den Karlsruher Wohnungsunternehmen und -genossenschaften hat die Stadt Karlsruhe während des vergangenen Jahres den Mietspiegel erstellt. Er wurde von allen Beteiligten als qualifizierter Mietspiegel anerkannt. Hierdurch erhält er ein hohes Maß an Verbindlichkeit und Rechtssicherheit.

    Besonders hilfreich war die Mitarbeit der Bürgerinnen und Bürgern: Denn eine im Frühsommer 2012 durchgeführte freiwillige Erhebung bei rund 24.500 repräsentativ ausgewählten Karlsruher Haushalten zu deren Mietverhältnissen diente als Datengrundlage für den Mietspiegel. Hieraus konnten knapp 4.900 mietspiegelrelevante Wohnungen in die Erhebung einfließen, deutlich mehr als bei den meisten anderen Großstädten. Die Auswertung erfolgte - wie für alle qualifizierten Mietspiegel vorgeschrieben - streng nach wissenschaftlich anerkannten Methoden.

    Erhältlich bei mehreren städtischen Verkaufsstellen

    Der Mietspiegel ist derzeit ausschließlich als gebundene Broschüre erhältlich. Ein kostenpflichtiger Download auf der Internetseite der Stadt Karlsruhe (www.karlsruhe.de) steht noch nicht zur Verfügung. Die Schutzgebühr beträgt sechs Euro pro Exemplar. Den Mietspiegel gibt es gegen Barzahlung bei folgenden Verkaufsstellen:

    Amt für Stadtentwicklung - Statistikstelle, Zähringerstraße 61, 76133 Karlsruhe (EG, rechter Flügel, Zimmer 28), montags bis freitags von 8.30 bis 12 Uhr und von 14 bis 15.30 Uhr.

    Liegenschaftsamt, Lammstraße 7a, 76133 Karlsruhe (4. OG, Zimmer E427), montags bis freitags von 8.30 bis 12 Uhr und von 14 bis 15 Uhr. Während den Öffnungszeiten ist der Mietspiegel außerdem beim Stadtamt Durlach und bei den Ortsverwaltungen erhältlich.

    Bei schriftlichen Bestellungen werden zusätzlich 1,60 Euro Versandkosten berechnet. Mitglieder erhalten den Mietspiegel auch bei den Interessenverbänden Haus & Grund Karlsruhe und Mieterverein Karlsruhe.

    Für Fragen und Auskünfte stehen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Statistikstelle montags bis freitags von 8.30 bis 12 Uhr und von 14 bis 15.30 Uhr unter der Telefonnummer 0721/133-1232 oder per E-Mail an statistik@karlsruhe.de zur Verfügung.

  • Neueste Ratsdokumente nun online

    Ratsdokumente der Stupfericher Ortschaftsratssitzung vom 13. März 2013 nun online

    Die Stadt Karlsruhe hat nun auch die Ratsdokumente der letzten Sitzung des Ortschaftsrats online gestellt. Hier klicken

    Hier die Übersicht aller Ratsdokumente der 18. Sitzungsperiode.

  • Neuauflage des Stadtplans

    Infobroschüre mit touristischen Sehenswürdigkeiten und Stadtchronik

    Eine Neuauflage seines Stadtplans hat das städtische Liegenschaftsamt herausgegeben. Die Karte ist ab sofort für sechs Euro im Buchhandel erhältlich. Der Stadtplan im Maßstab 1:20.000 bietet nicht nur eine aktuelle Sicht auf Straßen und Plätze der Stadt. Er beinhaltet auch die Linienwege der öffentlichen Verkehrsmittel sowie die Hausnummern und Höhenlinien im Stadtgebiet sowie Teilen des Umlands. Beigefügt ist zudem eine Informationsbroschüre. Diese enthält neben dem Straßenverzeichnis mit Postleitzahlen, Notrufnummern und touristischen Sehenswürdigkeiten auch eine Stadtchronik sowie eine Auflistung der Behörden und öffentlichen Einrichtungen.

  • An alle tanzfreudigen Mädchen und Jungs

    Der Elferrat „Lyra“ Durlach 1909 e.V. sucht für seine Tanzgruppen Butterflys und Grashüpfer tanzfreudige Verstärkung.

    Die  Gruppen bestehen aus Mädchen im Alter von 6 bis 16 Jahren. Das Training findet derzeit samstags zwischen 10 und 13 Uhr bei der DJK Durlach statt.
    Wer also tanzen, oder sich das Ganze erst mal ansehen möchte, meldet sich bitte bei: Anja Heger, Telefon 0721 - 495810 oder Ruth Tober, Telefon 0721 - 473024, sowie per E-Mail: tanzgruppen@elferrat-lyra.de
    Mitzubringen sind gute Laune, Freude an der Bewegung bzw. am Tanzen.

  • Gruß aus Durlach. Stadtansichten auf historischen Postkarten

    Ausstellung im Pfinzgaumuseum vom 23. März bis 1. September 2013

    Historische Postkarten mit Ansichten von Durlach präsentiert das Pfinzgaumuseum ab dem 23. März in einer Sonderausstellung. Die Karten stammen aus einer Privatsammlung, die das Pfinzgaumuseum 2012 vom Freundeskreis Pfinzgaumuseum - Historischer Verein Durlach e.V. als Schenkung erhielt. Sie werden nun erstmals der Öffentlichkeit präsentiert. Die ausgestellten Postkarten, von denen die ältesten aus den 1890er-Jahren stammen, lassen erkennen, wie Durlach früher aussah und wie es sich im Lauf der Zeit veränderte. So können die Besucherinnen und Besucher anhand der Postkarten eine Zeitreise in das Durlach der Vergangenheit unternehmen - und dabei etwa einen Blick auf den Turmberg werfen, einen Spaziergang durch die Pfinztalstraße machen oder Sehenswürdigkeiten wie Basler Tor, Stadtkirche, Rathaus und Karlsburg betrachten. Ebenso zu sehen sind Ansichten von Durlacher Gastwirtschaften, Industriebetrieben und Verkehrsbauten sowie Postkarten, die zu Festen oder Ereignissen erschienen.

    Die Ausstellung wird von Führungen, wie etwa am Sonntag, 24. März, um 15 Uhr, begleitet. Junge Besucherinnen und Besucher können an einer Kinderstation eigene Postkartenmotive entwerfen und mit diesen an einer Verlosung attraktiver Preise teilnehmen. Zudem haben Kinder zwischen sechs und zwölf Jahren in den Oster-, Pfingst- und Sommerferien die Möglichkeit, die Ausstellung im Rahmen von kostenlosen Workshops zu erkunden. Nähere Informationen zum Begleitprogramm sind unter www.karlsruhe.de/b1/stadtgeschichte/pfinzgaumuseum.de zu finden. Der Eintritt in die Ausstellung ist frei.

    Weitere Informationen:

    Pfinzgaumuseum

    Anmerkung der Redaktion:
    Auch hier auf unserer Partnerseite durlach.org sind über 500 Postkarten und Dokumente unserer Nachbargemeinde Durlach zu sehen.


  • Mit der Jugendwerkstatt nach Forbach


  • 8. Waldspaziergang mit dem Revierförster

    Trotz wechselhaftem Wetter eine gut besuchte Veranstaltung.

    Unter dem Motto "300 Jahre nachhaltige Forstwirtschaft" stand der 8. Waldspaziergang in- und um Stupferich.
    Revierförster Bernd Struck führte die große Gruppe der Interessenten vom Waldparkplatz bei der SG-Stupferich, auf einer nicht immer einfach zu begehenden Strecke, eine gute Stunde durch den Stupfericher Wald.

    Ortschaftsrat Ludwig Kast, der die Veranstaltung, wie schon in den vergangenen Jahren, organisierte, bedauerte, dass nur ein weiterer Vertreter des Ortschaftsrates an der Veranstaltung teilnahm.  Könnten die lokalen Politiker doch hier Informationen aus erster Hand bekommen, die für umweltpolitische Entscheidungen wertvoll sind. Ist die Erhaltung unseres Lebensraumes hier in Stupferich doch ein Thema, das alle Fraktionen betrifft.
    Stupferich.org hatte rechtzeitig die Einladung zum Waldspaziergang bekannt gegeben, an Information mangelte es daher nicht.

    Als Belohnung für die tapferen, interessierten Bürger, hatte Siegmund Springmann, auch bekannt durch die "Stupfericher Dorfmusikanten", einige "Geist reiche Überraschungen" bereit. Er betrachtet den Wald als Quelle, zum Sammeln von Früchten für seine hochprozentigen Genusströpfchen. Die Überraschung war gelungen und wurde, bei dem nasskalten aber stabilen Wetter, gerne angenommen.

    Stupferich.org war mit Mikrofon und Kamera dabei, um für Sie wertvolle Informationen zu sammeln.
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    Kamera und Schnitt: Siegfried Becker

  • Der Ortschaftsrat tagte am 13.März 2013

    Die geplante Biogasanlage in Durlach beschäftigt auch die Ortschaftsräte in Stupferich.

    In der Ortschaftratssitzung am 13. März 2013 stand das Thema  als erster Tagesordnungspunkt auf der Agenda. 
    Ortsvorsteher Rolf Doll begrüßte zu diesem Tagesordnungspunkt zwei Vertreter des Amtes für Abfallwirtschaft  (kurz AfA genannt).  Der Leiter der Entwurfsplanung Herr Rech, der für technische Detailinformationen gut vorbereitet war, sowie Herr Leitmann, zuständig für den gesamten Bereich Strategie, Öffentlichkeitsarbeit und Planung/Neubau.

    Eingereicht wurde dieser Tagesordnungspunkt von der CDU-Fraktion.
    Der Fraktionsvorsitzende der CDU Stupferich, Ludwig Kast, formulierte seine Anfrage:
    „Die CDU-Fraktion möchte gerne wissen, ob mit einem zusätzlichen Verkehrsaufkommen in Stupferich durch die neue Anlage zu rechnen ist.“  Stupferich ist ohnehin schon stark belastet, so würde ein zusätzliches Verkehrsaufkommen die Situation noch verschärfen.

    Herr Leitmann (AfA) erklärte Grundsätzliches zur neuen Anlage. Die Anlage soll auf dem stadteigenen Gelände der Durlacher Mülldeponie an der Ochsenstraße errichtet werden. Die aktuell dort installierte Nassvergärungsanlage belegt eine Fläche von 7.700 qm.
    Die neu geplante Trockenvergärungsanlage soll mit einem Flächenbedarf von 22.000 qm auskommen. Also zusätzlich ca. 15.000 qm mehr Flächenbedarf werden gefordert.  Die Trockenvergärung stellt momentan die ökologisch und ökonomisch beste Variante der Biogasgewinnung dar. Es wurde auch das Verfahren der „Hydrothermalen Karbonisierung“ untersucht, jedoch seien die Vorteile der Trockenvergärung in diesem Fall ausschlaggebend.

    Ein Zuwachs der aktuell verarbeiteten Biomasse von 13.500 Tonnen auf 18.000 Tonnen / Jahr soll erreicht werden. Für diese  Menge ist die neue Anlage geplant. Mit einer Erhöhung des Verkehrsaufkommens durch LKWs oder „Kleinanlieferer“ im Bereich Stupferich ist nicht zu rechnen. Die Zufahrt wird vorerst über die Ochsenstraße von Durlacher Seite erfolgen.

    Ortschaftsrat Manfred Baumann (FWV) wollte wissen, wie die Dimensionen der Gebäude ausfallen. 
    Herr Rech (AfA) erklärte hierzu, dass es Gebäude geben wird, Hallen / Bunker zur Vorvergärung, die in ihren Ausmaßen so dimensioniert sein müssen, dass Radlader die LKWs darin beladen können. Also eine Mindesthöhe von 11m plus die Dachkonstruktion haben werden. Weiter erklärte er, dass die Höhe der Fermenter, das sind die stehenden Behälter, in denen sich die Bakterien tummeln, eine Höhe von zirka  14 m erreichen. Ähnlich wie der aktuell stehende Fermenter. 

    Ortschaftsrat Wolfgang Nitzschke (FWV) stellte die Frage nach der Geruchsbelästigung für Stupferich und den Thomashof  bei ungünstiger Windrichtung.
    Herr Rech bekräftigte das Bestreben bei der Planung alles technisch Mögliche zu tun , die Abluft aus der Vorvergärungshalle / Bunker und  den anderen am Gärprozess beteiligten Komponenten zu filtern. Es sind Luftschleusen und Geruchswaschanlagen vorgesehen. Man ist natürlich bestrebt, die nützlichen Biogase zur Energiegewinnung zu nutzen und nicht einfach in die Umwelt zu entlassen.   
    Wolfgang  Nitzschke  erweiterte seine Frage nach der Art des Gases. Herr Rech erklärte, dass es sich um Metangas handelt, welches in einem Blockheizkraftwerk in Strom und Wärme umgewandelt wird.
    Der erzeugte Strom deckt den Eigenbedarf der Anlage und wird in das öffentliche Stromnetz eingespeist. Die Abwärme dient zu Heizzwecken auf und über das Areal hinaus. So brauchen auch die Bakterien in den Fermentern ein „ warmes Wohlfühlklima“ ,  um richtig aktiv zu sein.

    Ortschaftsrätin Eva-Maria Schubart (SPD) hinterfragte den Standort der Anlage. 
    Herr  Leitmann erklärte hierzu, dass der gewählte Standort aus mehreren Gründen gerechtfertigt ist. Zu den Gründen zählt, dass es ein stadteigenes Gelände ist und dass der Standort eine  sogenannte Wärmesenke darstellt. 
    Hier kann die entstehende Abwärme wirtschaftlich genutzt werden. Weiter ist die maximale Weiternutzung vorhandener technischer Komponenten ein ausschlaggebender Punkt. So zum Beispiel das Blockheizkraftwerk und der Fermenter.

    Herr Rech beantwortete die Frage nach der technischen Ausgereiftheit des Verfahrens.
    Die Anlage ist bezüglich ihrer CO2-Emission, ihrer ökologischen und ökonomischen Aspekte die bessere Lösung gegenüber der aktuell installierten Nassvergärung. Die technische Konzeption der Anlage entspricht dem aktuellsten Stand der Verfahrenstechnik zur Umwandlung von Biomasse in Biogas.

    Anmerkung der Redaktion:
    Da solche Trockenvergärungsanlagen mehrfach erfolgreich in Betrieb sind, ist ein zweites Thermoselect-Szenario in Durlach aus technischer Sicht nicht zu befürchten. Das Thema vorhandene Nassvergärung und der Umbau/Erweiterung in eine Trockenvergärung an diesem Standort, wird in Durlach und Umgebung sehr kontrovers diskutiert. Stupferich.org hat für Sie einige interessante Verlinkungen zu dem Thema Ausbau zur Trockenvergärungsanlage mit 18.000 Tonnen Verarbeitungskapazität / Jahr zusammengetragen.

    Protokoll einer Ortschaftsratsitzung in Durlach zu dem Thema

    Ab Seite 5
    Informationen zum Thema Trockenvergärung
    Infos in boulevard-baden
    Infos in KA-News
    Infos zu BIOGAS  Bundesministerium
    Infos in der Stadtzeitung
    Ausschreibung Planung 2011
    Durlacher.de hatte auch recherchiert

    Anmerkung der Redaktion:
    Die Inhalte der oben genannten Verlinkungen sind rein informativ.
    Sie werden ihnen ohne Bewertung und Anspruch auf sachliche Richtigkeit der Inhalte angeboten.

    Der erste Tagesordnungspunkt wurde, nach dem seitens der Ortschaftsräte kein weiterer Fragebedarf vorhanden war, durch Ortsvorsteher Rolf Doll beendet. Er bedankte sich bei den Fachmännern des AfA für die ausführliche Darstellung des Projektstandes.  

    Tagesordnungspunkt 2.
    Ein weiterer Tagesordnungspunkt beschäftigte sich mit dem im Jahr 2015 anstehenden Stadtjubiläum. Stupferich.org berichtete hierzu bereits in einem früheren Artikel.
    Konsens herrschte hier unter den Ortschafträten zum Vorschlag , die Bürger, die örtlichen Vereine und die Schule in die Ausgestaltung  der Stadteilaktivitäten einzubinden. So soll im örtlichen Mitteilungsblatt dazu aufgerufen werden, bis zum Juni 2013 Vorschläge zu unterbreiten, wie sich Stupferich in das Festprogramm einbringen kann.
    Wie berichtet, stehen für jeden Einwohner rechnerisch zwei Euro zur Verfügung.  Die Stupfericher Bürger können also in Summe mit einer Unterstützung für die Stadtteilaktivität von 5.200 Euro rechnen.

    Anmerkung der Redaktion:
    Stupferich.org  wird zu diesem Thema weiter informieren. Aufgrund des hohen Leseraufkommens und der großen Akzeptanz wäre es sinnvoll, die Plattform www.stupferich.org hier mit einzubinden.

    sb

  • BEO-Aktionstage 2013

    Jugendliche schnuppern in städtische Ausbildungsberufe hinein

    Einen Baum pflanzen, topografische Vermessungen durchführen, in den Garten- und Landschaftsbau hineinschnuppern oder die Kundenbetreuung im Bürgerbüro und Standesamt vor Ort verfolgen - im Rahmen des BeoNetzwerks (Projekt zur vertieften Berufsorientierung) können Jugendliche in der Zeit von Montag, 25. März, bis Freitag, 5. April, mehrere städtische Ausbildungsberufe im gewerblich technischen Bereich, in der Verwaltung oder im Sozial- und Erziehungsbereich praxisnah erleben. Unter dem Motto "Ein Schritt in deine Zukunft" haben Schülerinnen und Schüler während der Osterferien die Möglichkeit, sich an den Aktionstagen über die Ausbildungsbereiche bei der Stadt Karlsruhe zu informieren. Die Projekte werden von den Auszubildenden organisiert und durchgeführt. Hier steht das "Lernen von Lernenden" im Mittelpunkt.

    Das Kooperationsprojekt des Stadtjugendausschusses, dem Landkreis Karlsruhe, der Jugendagenturen Karlsruhe sowie der Arbeitsagentur richtet sich an Schülerinnen und Schüler der Klassenstufen 7 bis 9 aus Hauptschulen, Werkrealschulen und Realschulen. Durch praxisnahe Projekte, bei denen die Auszubildenden ihre Arbeit vorstellen und ihre eigenen Erfahrungen schildern, sollen eine Vielzahl verschiedener Ausbildungsberufe vorgestellt und somit das Interesse der Jugendlichen geweckt werden. Neben der Praxis der Ausbildungsberufe erfahren die Teilnehmerinnen und Teilnehmer, was die Voraussetzungen für die jeweilige Ausbildung sind. Weitere Informationen zu den Aktionstagen sind im Internet unter www.beonetzwerk.de verfügbar.

  • Bananen aus der Pfalz

    Bananen aus der Pfalz

    Datum: 21.03.2013 Uhrzeit: 20 Uhr
    Ort: Orgelfabrik SALON (Amthausstr. 17, 76227 Karlsruhe-Durlach)
    Veranstalter: Die Orgelfabrik - Kultur in Durlach e.V.


    Alex Entzminger

    "Bananen aus der Pfalz" hat der in Karlsruhe lebende Exil-Pfälzer Alex Entzminger im Gepäck. Bunt, frech und bisweilen absurd sind seine Lieder von den Widersprüchlichkeiten der globalisierten Welt, von Konsumwahn, Gentechnik oder einfach von merkwürdigen Menschlichkeiten aller Art.
    Entzminger verpackt doppelbödige Geschichten in vierzeilige Gedichte oder schnappt sich die Gitarre und singt Lieder über Briefmarken mit Rosenduft, von der "Gen-Grumbeer" Amflora der BASF, die seltsam „pappsatt” macht oder über den Detektiv vom Media-Markt, der beim Klauen im Saturn erwischt wird. Jenseits der schnelllebigen Fast-Food-Comedy setzt Entzminger auf seinen ganz eigenen "kosmopfälzischen" Humor - mit Vollwert-Gags zum Gleichlachen und Denkanstößen zum Mitnehmen.

    (www.entzuendlich.de)

    Eintritt 10 €/ermäßigt 8 €

  • Exkursion "Baum ab - nein danke?"

    Waldpädagogik informiert über den Generationenvertrag im Wald

    Was das Fällen von Bäumen mit Nachhaltigkeit zu tun hat und wie der Generationenvertrag im Wald funktioniert, erklären Försterin Stephanie Bauer und Revierförster Martin Kurz bei einer Exkursion unter dem Titel "Baum ab - nein danke?".  Die kostenlose Veranstaltung findet am Freitag, 22. März, von 16.30 bis 18.30 Uhr statt. Wer Interesse hat, kann sich unter der Telefonnummer 0721/133-7354 oder per E-Mail (waldpaedagogik@la.karlsruhe.de) im Büro der Waldpädagogik anmelden.

    Weitere Informationen:

    Die Waldpädagogik im Internet:

  • Stupfericher Waldspaziergang mit Förster Struck


  • Fundsachen ersteigern

    Modeschmuck, Motorroller oder Fahrräder: Fundsachen, deren Aufbewahrungsfrist abgelaufen ist, versteigert das Fundbüro des Ordnungs- und Bürgeramts wieder am Freitag, 22. März, ab 14 Uhr. Die Versteigerung findet im Schutzbunker in Karlsruhe-Dammerstock, Danziger Straße 2, statt. Interessierte können die Fahrräder ab 13.50 Uhr in Augenschein nehmen.

  • Meldebehörde gibt Daten weiter

    Einwohner können bis zum 15. April der Weitergabe widersprechen

    Nach dem Meldegesetz von Baden-Württemberg darf die Meldebehörde des Ordnungs- und Bürgeramts (OA) Namen, Doktorgrade und Anschriften der Einwohner sowie Tag und Art des Jubiläums von Alters- und Ehejubiläen (90. und 100. Geburtstag, Goldene und Eiserne Hochzeit) veröffentlichen und an die Medien für die Veröffentlichung übermitteln. Weiter darf die Meldebehörde an öffentlich-rechtliche Religionsgemeinschaften Daten von Familienangehörigen übermitteln, die nicht derselben wie das jeweilige Mitglied oder keiner Religionsgemeinschaft angehören. Wie das OA weiter mitteilt, kann es auch Vor- und Familiennamen, Doktorgrade und Anschrift der volljährigen Einwohner in entsprechenden Nachschlagewerken selbst veröffentlichen oder an den Karlsruher Adressbuchverlag weitergeben.

    Auskünfte über das Melderegister erteilt das OA nur im Rahmen der rechtlichen Zulässigkeit an Behörden sowie an öffentliche und nichtöffentliche Stellen. Bei letzteren beschränkt sich die kostenpflichtige Melderegisterauskunft auf Familiennamen, Vornamen und Anschrift.

    Das Meldegesetz sieht ein Widerspruchsrecht der Betroffenen vor. Wer keine Weitergabe seiner Daten an Medien, Religionsgemeinschaften oder Adressbuchverlage will oder der Melderegisterauskunft zu seiner Person im Internet über das zentrale Melderegister widersprechen möchte, sollte dies bis zum 15. April dem Ordnungs- und Bürgeramt mitteilen.

    Der Widerspruch ist per Post an die Stadt Karlsruhe, Ordnungs- und Bürgeramt, 76124 Karlsruhe, möglich, per Telefax unter der Nummer 0721/133-3309 oder per E-Mail an: info@oa.karlsruhe.de. Diejenigen, die bereits bei ihrer Anmeldung oder in früheren Jahren die Weitergabe von Daten abgelehnt haben, müssen keine erneute Mitteilung abgeben.

    Weitere Informationen:

    Ordnungs- und Bürgeramt im Internet

  • Öffentliche Sitzung des Ortschaftsrates Stupferich

    Tagesordnung zur 32. Sitzung des Ortschaftsrates Stupferich

    am Mittwoch, 13. März 2013 um 18:00 Uhr im Sitzungssaal Rathaus Stupferich

    ÖFFENTLICHE SITZUNG

    1. Vorstellung der geplanten Biogasanlage und mögliche Folgen für den
    Stadtteil Stupferich
    Antrag der CDU- Fraktion im Ortschaftsrat

    2. Stadtjubiläum 2015 Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger
    Beratung und Beschlussfassung zum weiteren Vorgehen

    3. Mitteilungen der Ortsverwaltung

    4. Verschiedenes

  • Altpapiersammlung der Jugendfeuerwehr


  • Erstmals mehr als 40.000 Studierende in Karlsruhe

    Starker Anstieg ist Folge des doppelten Abiturjahrgangs

    Erstmals gibt es mehr als 40.000 Studierende in Karlsruhe - exakt 40.186 Frauen und Männer sind im Wintersemester 2012/2013 an den neun Hochschulen in der Fächerstadt eingeschrieben. Nachdem der Wegfall der Wehrpflicht bereits im vergangenen Jahr für einen Anstieg der Immatrikulierten gesorgt hatte, stieg die Zahl der Studentinnen und Studenten in Karlsruhe um weitere sieben Prozent beziehungsweise 2.643 Personen. Der starke Anstieg ist Folge des doppelten Abiturjahrgangs 2011/2012.

    Annährend 60 Prozent studieren am Karlsruher Institut für Technologie, der mit rund 24.000 Studierenden zahlenmäßig größten Hochschule am Ort, gefolgt von der Hochschule Karlsruhe - Technik und Wirtschaft mit fast 7.600 Immatrikulierten. Zusammen mit der Dualen Hochschule Baden-Württemberg (rund 2.800 Studierende) entfallen auf diese drei stark technisch orientierten und - trotz einer zunehmenden Zahl von Studienanfängerinnen - noch immer von männlichen Studierenden dominierten Einrichtungen mehr als 85 Prozent aller Immatrikulierten.

    An den übrigen Hochschulen, vor allem dabei an der Pädagogischen Hochschule, der Karlshochschule International University sowie der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste studieren hingegen überwiegend Frauen. Deren Anteil an der Gesamtzahl aller Studierenden hat sich trotz leicht gestiegener Zahlen nicht verändert und beläuft sich auf rund ein Drittel (zirka 13.5000 Studentinnen).

    Anmerkung der Redaktion: Studenten wohnen gerne in Stupferich.
    So helfen bereits jetzt einige Stupfericher Vermieter engagiert mit, sich für die Bildung in unserem Lande auch praktisch einzusetzen. Tip: Bei der Vermietung freier Wohnungen oder Zimmer auf die tolle Verbindung hinweisen: "alle 20 Minuten von Stupferich mit dem 23-er Bus bis zum Schlossplatz Durlach und von dort direkter Anschluss mit der Tram zur Uni". Und keine Angst vor Studenten in Wohngemeinschaften - deren "wilde" Zeiten sind längst vorbei.

  • SG - Wintergala


  • Welche Vor- und Nachteile haben die ins Auge gefassten Standorte für Gewerbeflächen?

    Vier Workshops im April zur Fortschreibung des Flächennutzungsplans

    Im Nachbarschaftsverband Karlsruhe (NVK) arbeiten elf Gemeinden über die Gemarkungsgrenzen hinweg an einem gemeinsamen Konzept zur Flächennutzungsplanung für den Zeithorizont 2030. Die Mitgliedsgemeinden stimmen miteinander ab, wo in den nächsten Jahren gearbeitet, wo gewohnt und wo Erholungs- und Grünflächen geschützt oder weiterentwickelt werden sollen.

    Mit dem Schwerpunkt Gewerbeflächenentwicklung soll der bestehende Flächennutzungsplan weiterentwickelt werden. Auch die Öffentlichkeit ist in diese Fortschreibung eingebunden. Sie wurde erstmals bei der Auftaktveranstaltung am 26. November 2012, mit der die Fortschreibung des Flächennutzungsplans eingeleitet wurde, über das Verfahren informiert. Aktuelle Informationen sowie eine Veranstaltungsdokumentation finden Interessierte im Internet unter http://www.nachbarschaftsverband-karlsruhe.de/.

    Erste Überlegungen zu potentiellen Gewerbeflächenstandorten in den Kommunen des Nachbarschaftsverbands liegen inzwischen vor und sollen nicht hinter verschlossenen Türen verhandelt werden. Vielmehr sollen in vier öffentlichen Workshops im April 2013 die Vor- und Nachteile der potenziellen Ausweisungen von zukünftigen Gewerbeflächen mit der interessierten Bürgerschaft erörtert werden.

    Die Workshops konzentrieren sich jeweils auf Teilgebiete des Flächennutzungsplans. Gerne können daran aber auch Interessierte aus anderen, insbesondere angrenzenden Gemeinden und Stadtteilen teilnehmen. Beginn der Workshops ist jeweils um 19.30 Uhr.

    Der Workshop "Nord-Ost" findet am 11. April  im Rathaus Weingarten statt. Hier sind insbesondere Teilnehmende aus Weingarten, Stutensee, Pfinztal sowie aus den östlichen Stadtteilen Karlsruhes (insbesondere: Durlach, Grötzingen, Hagsfeld, Rintheim) angesprochen.

    Der Workshop "Süd-West", ist für den 17. April terminiert (Veranstaltungsort wird noch bekanntgegeben und ist zeitnah auch im Internet zu finden)

    Er ist für Teilnehmende aus Ettlingen, Rheinstetten sowie aus den südlichen Stadtteilen Karlsruhes (insbesondere Weiherfeld-Dammerstock, Rüppurr, Oberreut, Beiertheim-Bulach, Grünwinkel, Daxlanden) gedacht.

    Im Workshop "Süd" am 25. April im Kulturtreff Waldbronn-Reichenbach sind vor allem Teilnehmende aus Karlsbad, Waldbronn, Marxzell und aus den Höhenstadtteilen Karlsruhes (etwa Wettersbach, Stupferich, Hohenwettersbach, Wolfartsweier) richtig.

    Schließlich widmet sich der Workshop "Nord-West" am 29. April in der Rheinhalle Leopoldshafen den Flächen in Linkenheim-Hochstetten, Eggenstein-Leopoldshafen sowie den nördlichen Stadtteilen Karlsruhes (z.B. Knielingen, Neureut, Nordweststadt).

  • Vier Künstler in der Orgelfabrik

    Ausstellung mit Objekten, Installationen und Zeichnungen

    Unter dem Titel "Scheffelstraße 14" stellen die vier Bildhauer Marco Breu, Robert Schmid, Anders Dickson und Anselm Orasch von Freitag, 15. März, bis Sonntag, 7. April, in der Durlacher Orgelfabrik Objekte, Installationen und Zeichnungen aus. Die Eröffnung findet am Freitag um 19 Uhr statt. Der Eintritt ist frei. Öffnungszeiten: donnerstags und freitags von 17 bis 20 Uhr, samstags 15 bis 20 Uhr und sonntags von 13 bis 18 Uhr.

  • Internationale Wochen gegen Rassismus
























    Internationale Wochen gegen Rassismus

    Mittwoch, 20. März 2013 19:00 Uhr im Tollhaus Karlsruhe.

    im Rahmen der Veranstaltung „Internationale Wochen gegen Rassismus“ bieten wir als Deutsch-Afrikanischer Verein in Zusammenarbeit mit BIGGDR (Bürgerinitiative gemeinsam gegen Diskriminierung und Rassismus), SWR, Ministerium für Integration und Pädagogischer Hochschule Karlsruhe(Prof. Dr. Astrid Messerschmidt) eine Podiumsdiskussion unter dem Motto „Mehr Wissen über den Rassismus“ und „Wie können wir gemeinsam dagegen vorgehen“ am 20. März 2013 19:00 Uhr im Tollhaus Karlsruhe an. Wir möchten das Publikum hierzu gerne einladen und würden uns über einen Beitrag Ihrerseits zu diesen Themen freuen. Eine rege Beteiligung würden wir sehr begrüßen und würde sicherlich die große Bedeutung des Themas unterstreichen.

    Sonntag, 24. März 2013 ab 14.00 Uhr im Tollhaus Karlsruhe

    Mit musikalischer Begrüßung  der afrikanischen Musikgruppe Azéto African Percussion wollen wir das Symposium zum Thema „Offensive diskriminierungsfreie Gesellschaft“ beginnen. Danach erwarten Sie einige spannende Vorträge. Das Programm wird anschließend durch Diskussion zu diesem Thema, Büchertisch über Publikationen der Antidiskriminierungsstelle und musikalische Begleitung  abgerundet. 


  • Ausweis rechtzeitig vor der Reise überprüfen

    Ordungsamt weist auf Wartezeiten von bis zu fünf Wochen für die Ausstellung hin

    "Wer sich Ärger an den Grenzkontrollen ersparen will, sollte rechtzeitig die Gültigkeitsdauer seiner Ausweisdokumente überprüfen", rät der Leiter des städtischen Ordnungs- und Bürgeramts (OA) Dr. Björn Weiße, denjenigen, die in nächster Zeit verreisen wollen. Wegen der bevorstehenden Ferienzeiten sei in den kommenden Wochen mit verstärkter Nachfrage nach neuen Reisedokumenten und damit auch mit einer längeren Bearbeitungszeit in der Bundesdruckerei in Berlin zu rechnen, verweist der OA-Chef darauf, dass Antragsteller für die Ausstellung von Reisedokumenten Wartefristen bis zu fünf Wochen einkalkulieren müssten.

    Hier vor Ort können "Reiselustige" unnötige Wartezeiten dadurch vermeiden, indem sie in den Bürgerbüros (Kaiserallee 8, Steinhäuserstraße 22, Beuthener Straße 42, Rathaus am Marktplatz, Stadtamt Durlach) oder mit den Ortsverwaltungen in Neureut und Grötzingen über das Internet unter der Adresse https://otv.karlsruhe.de oder telefonisch unter der einheitlichen Behördennummer 115 einen Vorsprachetermin vereinbaren. Vom Ablauf der Gültigkeit ihrer Ausweisdokumente informiert das OA die Karlsruherinnen und Karlsruher etwa vier Wochen vor dem Stichtag.

    Weitere Informationen zu Personalausweis oder Reisepass gibt es im Internet unter www.karlsruhe.de/ordungsamt oder über die Behördennummer 115.

    Weitere Informationen:

    Ornungsamt im Internet

  • Kirchenkonzert in Durlach


  • Nicht jeder Hundehalter muss volle Steuer zahlen

    Besitzer von Schutztieren erhalten eine Steuerermäßigung oder -befreiung

    Karlsruher Hundehalter und Hundehalterinnen hatten bis zum 15. Februar 2013 die fällige Steuer für ihren Vierbeiner in Höhe von 120 Euro zu zahlen. Laut Verordnung müssen die im Stadtkreis gehaltenen Hunde die blaue Steuermarke 2010 bis 2014 tragen. Für verlorene Marken gibt es Ersatzanhänger.

    Diese Steuerlast wird jedoch auf die Hälfte reduziert, wenn das Tier die Hundeprüfung III abgelegt hat oder als Wachhund für Gebäude im Einsatz ist. Die bewachten Objekte müssen dann mehr als 200 Meter Luftlinie vom nächsten bewachten Gebäude entfernt sein. Ausgeschlossen sind Kleingarten- oder Kleintierzuchtanlagen. Wer finanziell nicht in der Lage ist, die volle Abgabe sofort zu entrichten, kann einen Antrag auf Ratenzahlung stellen. Komplett von der Steuer befreit werden Hunde, die der Hilfe blinder oder hilfloser Personen dienen (Schwerbehindertenausweis BI oder H) oder die für den Schutz der Zivilbevölkerung als Rettungshunde anerkannt sind.

    Die Verwaltung weist darauf hin, dass jeder im Stadtgebiet gehaltene Hund, der älter als drei Monate ist, innerhalb eines Monats schriftlich anzuzeigen ist. Der Zeitraum gilt auch, wenn die Tierhaltung endet. Entsprechende Formulare stehen im Internet auf der Seite www.karlsruhe.de (Suchbegriff Hundesteuer).

    Die Vordrucke gibt es auch bei der Stadtkämmerei / Kommunale Steuern. Das Stadtamt Durlach, die Bürgerbüros in der Kaiserallee 8, in der Steinhäuserstraße 22, in der Beuthener Straße 42 und im Rathaus am Marktplatz sowie alle Ortsverwaltungen nehmen ebenfalls Anzeigen entgegen. Auskünfte erteilt die Stadtkämmerei im Hinterhaus der Adlerstraße 20a oder telefonisch unter den Rufnummern 0721 / 133-2204 und 2205. Mitteilungen und Änderungen der Bankverbindung werden unter hundesteuer@stk.karlsruhe oder der Faxnummer 0721 / 133-2209 entgegen genommen.

  • Wartungsarbeiten am B10-Tunnel in Grötzingen

    Sperrung während der Abend- und Nachtstunden

    Wegen Wartungs- und Reinigungsarbeiten muss der B 10 Tunnel in Grötzingen von Montag, 11. März, bis Donnerstag, 14. März, in den Abend- und Nachtstunden zwischen 19 und 5.30 Uhr voll gesperrt werden. Der Verkehr rollt in dieser Zeit über die Augustenburgstraße. Tagsüber kann der Tunnel ungehindert befahren werden.

  • Waldseilpark in der Nähe von Stupferich öffnet am 2. März 2013

    Auch wenn das Wetter aktuell noch nach Winter aussieht, schon in drei Wochen ist Frühlingsanfang!


    Unseren Waldseilpark haben wir auf die kommende Saison gut vorbereitet: der Inspekteur war schon da, der Baumprüfer ebenfalls. Die Gurte sind frisch aus der PSA-Prüfung zurück, die Helme gewaschen und geföhnt und die Sicherheitstrainer haben am vergangenen Wochenende mit der Outdoorschule Süd aus Freiburg einen 1.Hilfe-Kurs absolviert.

    Am Samstag, 02.März 2013 eröffnen wir um 10 Uhr die Saison, bis 17 Uhr sind wir dann für Euch da. Am Sonntag ist ebenfalls von 10-17 Uhr geöffnet.

    Nun hoffen wir nur noch auf schönes Wetter, damit es am Wochenende im Waldseilpark möglichst so aussieht:

    Wir freuen uns auf Euren Besuch !!

    Euer Waldseilpark-Team

    .............................................................................................

    www.waldseilpark-karlsruhe.de

    Anlage:
    Waldseilpark Karlsruhe
    Jean-Ritzert-Straße
    direkt beim Waldspielplatz
    76229 Karlsruhe-Durlach / Turmberg

    Büro:
    Waldseilpark Karlsruhe
    Köhlerweg 8
    76227 Karlsruhe

    Mobil: 01578-165 99 29

    E-Mail: info@waldseilpark-karlsruhe.de

  • Der Grüffelo kommt

    Eintrittskarten für Theater-Gastspiel ab 5. März erhältlich

    Mit der Aufführung "Der Grüffelo kommt" gastiert das Theater Pohyb's und Konsorten am Dienstag, 19. März, um 15 Uhr in der Kinder- und Jugendbibliothek im Prinz-Max-Palais. Die Geschichte erzählt von der kleinen Maus, die mit dem erfundenen Grüffelo ihre Feinde in die Flucht schlagen kann. Die Eintrittskarten für das Gastspiel sind ab Dienstag, 5. März, an der Anmeldung in der Kinder- und Jugendbibliothek (zwei Euro Pfand) erhältlich.

    Auf einem Spaziergang durch den Wald trifft die kleine Maus auf Fuchs, Eule und Schlange. Für alle drei ist sie ein verlockender Schmaus, der gefangen und gefressen werden muss. Doch die kleine Maus weiß sich zu helfen und erfindet den schrecklichen Grüffelo, um ihre Feinde in die Flucht zu schlagen. Allerdings rechnet sie noch nicht damit, selbst Besuch vom Grüffelo zu bekommen. Die phantasievolle Geschichte ist für Kinder ab vier Jahren geeignet und findet in Kooperation mit der Buchhandlung Hoser + Mende statt.

  • Neueste Ratsdokumente nun online

    Ratsdokumente der Stupfericher Ortschaftsratssitzung vom 6. Februar 2013 nun online

    Die Stadt Karlsruhe hat nun auch die Ratsdokumente der letzten Sitzung des Ortschaftsrats online gestellt. Hier klicken

    Hier die Übersicht aller Ratsdokumente der 18. Sitzungsperiode.

  • Majolika zeigt Keramik für Friedhof und Garten

    Infocenter Hauptfriedhof im März: Ausstellung, Führung und Vorträge

    "Keramik für Friedhof und Garten" präsentiert die Majolika Manufaktur vom 2. März bis 7. April im Info-Center am Hauptfriedhof (Haid-und-Neu-Straße 33). Zu sehen sind dienstags bis freitags von 10 bis 17 Uhr sowie samstags von 10 bis 13 Uhr von diversen Künstlern gestaltete Urnen, Erinnerungsschatullen, Grabzeichen, Keramikgrabplatten, Gartenkeramik sowie Kübel und Brunnen. Eröffnung ist am Freitag, 1. März, um 18 Uhr. Wie sich die Patientenverfügung auf den Patientenalltag auswirkt, erläutern der Karlsruher Rechtsanwalt Andreas von Hornung und Frank Miertsch, Stationsleiter einer Intensivstation am Klinikum Pforzheim, am Donnerstag, 7. März, um 18 Uhr in der Kantine des Hauptfriedhofs. Weiter geht es in Sachen Rechtsfragen am Donnerstag, 14. März, um 18 Uhr im Info-Center mit einem Vortrag von Rechtsanwalt Matthias Schulze (Karlsruhe) zum Thema "Wie gestalte ich mein Testament richtig?". Eine Führung durch das Krematorium mit dem Leiter des Friedhofs- und Bestattungsamts, Matthäus Vogel, ist für Freitag, 22. März, geplant. Der Rundgang kostet drei Euro. Interessierte treffen sich um 14.45 Uhr am Info-Center. Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, wird um Anmeldung unter der Telefonnummer 782 09 33 gebeten.

    Weitere Informationen:

    Info-Center am Hauptfriedhof

  • Fahrradwerkstatt sucht gebrauchte Drahtesel

    Arbeitsförderungsbetrieb machen die Räder wieder flott

    Die Arbeitsförderungsbetriebe der Stadt Karlsruhe suchen für ihre Fahrradwerkstadt wieder Gebrauchträder jeglicher Art. Mitarbeiter nehmen die Stahlrösser dann auseinander und richten sie zu verkehrssicheren Flitzern her. Das Radrecycling dient praktischen und sozialen Zwecken. So wird den Mitarbeitern, die lange arbeitslos waren, durch die Beschäftigung in der Fahrradwerkstatt ein Wiedereinstieg ins Arbeitsleben ermöglicht, andererseits wird die Second-Hand-Ware preiswert verkauft, so dass sich die Räder auch Menschen mit niedrigen Einkommen leisten können. Die Erlöse aus dem Verkauf fließen in die Finanzierung der Beschäftigungsprojekte.

    Die Arbeitsförderungsbetriebe holen die Spendenräder aus den Haushalten ab. Wer seinen alten Drahtesel loswerden möchte, kann dies den ganzen März über von montags bis freitags von 8 bis 15.30 Uhr unter der Telefonnummer 0721 / 9724632 mitteilen. Gebrauchte Räder können auch das gesamte Jahr über bei der Werkstatt in der Daimlerstraße 8 abgegeben werden.

  • WWW.GALERIE.STUPFERICH.ORG - die Fotogalerie zum Mitmachen ist eröffnet

    Gemeinsame Bewahrung von Erinnerungen - an Stupferich


    Ab sofort ist die Fotogalerie eröffnet unter der URL : www.galerie.stupferich.org

    Viele alte Fotos aus und über Stupferich liegen bei den Bürgern unbeachtet und fast vergessen in Schachteln und Schubladen auf dem Dachboden, im Keller oder im Schuppen. Her damit - wir alle wollen sie sehen...

    Samuel Degen, der seit 30 Jahren als Fotograf, Journalist und Verleger international für viele renommierte Publikationen tätig ist, eröffnete 2007 auch die unkommerzielle Durlacher Fotogalerie durlach.org, die mit nunmehr 20.000 veröffentlichten Fotos zwischenzeitlich die größte private Fotogalerie über eine Stadt in Deutschland darstellt. Knapp 400 registrierte User arbeiten dort bereits mit.

    Nun startete er heute auch hier die gleichartige, 365 Tage im Jahr je 24 Stunden am Tag geöffnete Stupfericher Fotogalerie zum Mitmachen.

    Es ist sehr einfach, sich am PC selbst zu registrieren und die eigenen Bilder im .jpg Format von Zuhause aus hochzuladen, die genaue Anleitung dazu findet sich auf der Titelseite der Galerie.

    Aber ebenso gerne können Bilder hier in der Redaktion in einem mit dem Absender beschrifteten Kuvert eingeworfen werden. Wir scannen sie, stellen sie mit Namensnennung des Bildgebers auf der Fotogalerie online und geben sie dann wieder unbeschadet zurück.

    Wir freuen uns auf rege Bürgerbeteiligung. Es wäre viel zu schade, wenn weiterhin wertvolle auf Fotos festgehaltene Erinnerungen gar auf dem Sperrmüll landen und unsere Enkel sich das Leben ihrer Vorfahren kaum noch vorstellen können, nur weil es wegen fehlender professioneller Archivierung und Veröffentlichung viel zu schnell in Vergessenheit geriet.

  • Ein Dankeschön an unsere treuen Leser

    Neuer Spitzenwert erreicht - über 10.000 Besucher im Monat

    Die ehrenamtliche Berichterstattung, die wir, die parteipolitisch unabhängigen Stupfericher Redakteure Siegfried Becker und Samuel Degen für die Bürger leisten, wird mit immer besseren Besucherzahlen honoriert.

    Seit 2004 informieren wir hier auf unserem unabhängigen Online-Presseportal STUPFERICH.ORG die Bürger im Ort, aber auch viele an Stupferich Interessierte weit darüber hinaus über die hiesigen Geschehnisse.

    Nun haben wir, bezogen auf die Einwohnerzahl von ca. 2.700 Personen, einen derart hohen Zuspruchswert erreicht, den wir uns in den ersten Jahren unserer Arbeit nicht in den kühnsten Träumen hätten vorstellen konnten:

    Im Schnitt über 10.000 Besucher im Monat, bzw. 124.656 in den vergangenen 12 Monaten.

    Ein allerbestes Dankeschön an unsere stark wachsende Leserschaft dafür - dass Sie unserer redaktionellen Arbeit derartige Aufmerksamkeit schenken. "Der Beifall ist des Künstlers Lohn" - wir freuen uns sehr.

    Mit neuen Ideen und noch mehr Elan werden wir Sie weiterhin unterhalten und informieren, das weitgehend noch vor uns liegende Jahr bringt viel Neues.

    An dieser Stelle auch die Information, dass wir die erst kürzlich eröffnete Rubrik Leserbriefe wieder geschlossen haben.


  • Datennutzung kann widersprochen werden

    Die Erklärung muss bis zum 28. März 2013 abgegeben werden

    Baden-Württembergs Meldegesetz gestattet es Meldebehörden, im Zusammenhang mit der Wahl des 18. Deutschen Bundestages sechs Monate vorher Auskunft über Familiennamen, Vornamen, Doktorgrad sowie über Anschriften von Gruppen Wahlberechtigter an Parteien und andere Träger von Wahlvorschlägen zu erteilen. Die Auskunft wird gegeben, wenn für die Zusammensetzung von Wahlvorschlägen das Lebensalter bestimmend ist. Geburtstage werden nicht mitgeteilt.

    Wer der Auskunftserteilung und Datennutzung widersprechen möchte, also keine Weitergabe seiner Daten an Parteien wünscht, kann dies bis zum 28. März 2013 schriftlich dem Ordnungs- und Bürgeramt, 76124 Karlsruhe (Faxnummer 0721 / 133-3309), mitteilen. Eine entsprechende Erklärung kann auch bei Bürgerbüros und Ortsverwaltungen abgegeben werden. Dieser Widerspruch betrifft dann alle Parteien oder andere Träger, die Wahlvorschläge machen. Wurde bereits ein Widerspruch eingelegt, ist keine erneute Meldung nötig.

    Weitere Informationen:

    Das Ordnungsamt auf www.karlsruhe.de

  • Dreck-weg-Wochen 2013 beginnen

    Anmeldungen ab sofort möglich / AfA unterstützt mit Säcken und Zangen

    Bereits zum siebten Mal veranstaltet das Amt für Abfallwirtschaft (AfA) seine "Dreck-weg-Wochen". Die Aktion unter Schirmherrschaft von Bürgermeister Klaus Stapf will Bürgerinnen und Bürger dazu motivieren, ihre Stadt sauberer zu machen. Die "Dreck-weg-Wochen" dauern vom 1. März bis 18. Mai.

    Bürgerinnen und Bürger in Vereinen, Nachbarschaften, Schulen, Kindergärten sowie andere Gruppen oder Privatleute sind eingeladen, in einem Stadtbereich ihrer Wahl gründlich sauber zu machen. Wie groß die Dreck-weg-Teams sind und wann sie wo Straßen, Anlagen oder Parks von Unrat befreien, ist ihnen überlassen. Das AfA unterstützt mit Säcken und Zangen, holt den Müll ab und koordiniert die Putzaktionen. Eine Anmeldung ist ab sofort beim AfA, Ottostraße 21, 76227 Karlsruhe, möglich. Telefon 0721/133-7005, Fax 0721/133-7009, E-Mail dreck-weg-wochen@afa.karlsruhe.de, Internet: www.karlsruhe.de/abfall. Auf dieser Internetseite werden auch die geplanten Putzeten veröffentlicht.

    Um den Einsatz der freiwilligen Helferinnen und Helfer zu würdigen, verlost das AfA Produkte rund um die Sauberkeit und lädt alle aktiven Dreck-weg-Macherinnen und -Macher am "Dreck-weg-Tag" zu einem Imbiss und Getränk ein. Diesen veranstaltet das AfA am 30. Juni im Rahmen des Hafen-Kultur-Festes am Rheinhafen.

    Weitere Informationen:

    Das AfA auf www.karlsruhe.de

  • Am Sonntag Führung im Pfinzgaumuseum

    Dauerausstellung zur Geschichte Durlachs


    Thomashof ca. 1925. Durlacher Seite. Archiv durlach.org

    Durch die Dauerausstellung zur Geschichte Durlachs im Pfinzgaumuseum in der Durlacher Karlsburg bietet Dr. Ferdinand Leikam am Sonntag, 24. Februar, um 15 Uhr einen Rundgang an. Der Eintritt ist frei.

  • Yoga Workshop in Stupferich

    Spüre Dich und Deinen Körper, tanke Energie und hab' Spaß dabei!


    Foto: Samuel Degen (Mihintale / Ceylon-Sri Lanka)

    Dies bietet Dir der Workshop "Kundalini Yoga intensiv" mit Gobinde Singh

    Termin: am Samstag, 16.März 2013 in Karlsruhe, Stupferich

    Uhrzeit: 14.00 Uhr bis ca. 18.30 Uhr

    Ort: Edith-Stein-Saal (im Gebäude des kath. Kindergartens, Gänsbergstr. 3, 76228 Karlsruhe)

    Kosten: 45 €

    Zur Person: Gobinde Singh wurde 1962 geboren und ist ein erfahrener Ausbilder für Kundalini-Yoga-Lehrer.
    Er ist außerdem ausgebildet für Hatha Yoga, als Heilpraktiker, Aryuveda-Masseur und Seminarleiter für Entspannungstechniken.
    Wenn Du dabei sein möchtest melde Dich per E-Mail (corinnaxy@yahoo.com) oder telefonisch (Tel.: 0721 / 47 60 91) bei Corinna Maresch.
  • Hallenbad, Windenergie und Mülltrennung

    Informationen aus unseren Nachbargemeinden

    Ortschaftsrat Wettersbach tagt am 26. Februar in Heinz-Barth-Schule

    Zu seiner nächsten öffentlichen Sitzung kommt der Ortschaftsrat Wettersbach am Dienstag, 26. Februar, zusammen. Unter Vorsitz von Ortsvorsteher Rainer Frank geht es ab 19 Uhr im Musiksaal der Heinz-Barth-Schule um folgende Themen: Übernahme des Gebäudes Hallenbad Wettersbach durch den ASV Grünwettersbach, den Teilflächennutzungsplan Windenergie  sowie Mülltrennung, -verwertung und -entsorgung. Mitteilungen der Ortsverwaltung beschließen die Sitzung.

    Weitere Informationen:

    Ortschaftsräte auf www.karlsruhe.de

  • Waldameisen und Frühblüher locken hinaus in die Natur

    Waldpädagogik bietet im März Veranstaltungen für Familien

    Gleich mit zwei Veranstaltungen lockt die Waldpädagogik Karlsruhe im März Interessierte in den Wald. Am Freitag, 15. März, nimmt Förster Jürgen Hartig Familien mit auf eine Reise in die spannende Welt der Waldameisen. Neben Wissenswertem über die kleinen Waldbewohner erhalten die mit Becherlupen bewaffneten Ausflügler einen Einblick in das Leben der Ameisen. Die Veranstaltung im Oberreuter Wald ist kostenlos und findet von 14.30 bis 16.30 Uhr statt. Den genauen Treffpunkt erfahren Teilnehmerinnen und Teilnehmer bei der Anmeldung.

    Für Samstag, 16. März, lädt Waldpädagogin Martina Hörsch Erwachsene zu einem Frühblüherspaziergang rund um den Thomashof. Hier ist im Frühling der Waldboden übersät mit Blüten verschiedener Pflanzen. Bei dem Gang um den Thomashof, der zwischen Durlach und Stupferich liegt, lernen Naturfreunde auch einige Frühblüher genauer kennen. Die Teilnahme kostet zehn Euro pro Person.

    Interessierte können sich für beide Veranstaltungen telefonisch im Büro der Waldpädagogik unter der Rufnummer 0721/133-7354 oder per E-Mail an waldpaedagogik@la.karlsruhe.de anmelden. Weitere Informationen sind außerdem während den Sprechstunden dienstags und mittwochs von 14 bis 16 Uhr telefonisch, per E-Mail sowie im Internet unter www.waldpaedagogik-karlsruhe.de verfügbar.

  • Schöffen und Jugendschöffen gesucht

    Interessierte können sich bis zum 28. März bewerben

    Für die Amtsgerichtsbezirke Karlsruhe und Karlsruhe-Durlach sucht die Stadt Karlsruhe rund 150 Erwachsenenschöffen sowie 60 Jugendschöffen, die für die Amtszeit 2014 bis 2018 ehrenamtlich tätig sein möchten. Für die Wahl macht die Stadt jeweils eine eigene Vorschlagsliste. Über die Aufnahme in die Liste der Erwachsenenschöffen entscheidet der Gemeinderat, bei den Jugendschöffen liegt die Entscheidung beim Jugendhilfeausschuss. Die Aufnahmen erfolgen voraussichtlich im Juni dieses Jahres.

    Schöffen- und Jugendschöffen sind Richter, aber solche ohne Robe und Jurastudium. Sie kommen aus allen Schichten der Bevölkerung und haben die unterschiedlichsten Berufe. Sie nehmen an Hauptverhandlungen in der Strafgerichtsbarkeit teil und tragen somit dieselbe Verantwortung für das Urteil wie die Berufsrichter. In der Regel wird ein Schöffe zu zwölf Sitzungstagen pro Geschäftsjahr herangezogen und ist hierfür von seinem Arbeitgeber freizustellen.

    Interessierte, die sich als Schöffe bewerben wollen, müssen die deutsche Staatsangehörigkeit und ihren Wohnsitz in Karlsruhe haben und am 1. Januar 2014 mindestens 25 und höchstens 69 Jahre alt sein. Weiterhin müssen sie dazu fähig sein, ein öffentliches Amt zu bekleiden und dürfen wegen einer vorsätzlichen Tat nicht zu einer Freiheitsstrafe von mehr als sechs Monaten verurteilt worden sein. Für die Ausübung des Amtes als Jugendschöffe sollen außerdem nur Personen berufen werden, die Erfahrungen in der Jugenderziehung haben.

    Das Bewerbungsformular sowie weitere Informationen zum Schöffenamt und zum Wahlverfahren sind unter: www.karlsruhe.de/b4/buergerengagement/wahlen/schoeffenwahl verfügbar. Telefonische Auskünfte zur Wahl der Erwachsenenschöffen sind beim Wahlamt unter der Telefonnummer 0721/133-1240 und -1241 einholbar. Das Jugendamt steht unter der Rufnummer 0721/133-5413 für Fragen zur Jugendschöffenwahl zur Verfügung.

    Interessierte Bürgerinnen und Bürger für die Tätigkeit als Erwachsenenschöffe senden ihre Bewerbung bis Donnerstag, 28. März, per Post an: Stadt Karlsruhe - Wahlamt, Zähringerstraße 61, 76133 Karlsruhe.

    Die Bewerbung als Jugendschöffe ist bis Donnerstag, 28. März, per Post zu richten an: Stadt Karlsruhe - Jugendamt, Esther Klumpp, Kaiserallee 4, 76133 Karlsruhe.

    Die Wahl der benötigten Haupt- und Hilfsschöffen erfolgt im kommenden Herbst durch den Schöffenwahlausschuss beim Amtsgericht. Gewählte Personen erhalten von dort eine Mitteilung.

  • Neujahrsempfang der Bergdörfer


  • Zwei Bebauungspläne treten in Kraft

    Vorhaben in Durlach und Stupferich / Einsichtnahme beim Stadtplanungsamt

    Zwei Bebauungspläne hat der Gemeinderat am 15. Januar als Satzung beschlossen: "Karl-Weysser-Straße, Karlsburgstraße, Pfinztalstraße, Badener Straße" in Durlach und "An der Klam/Illwig" in Stupferich. Die Bebauungspläne können ab sofort beim Stadtplanungsamt, Lammstraße 7, 76133 Karlsruhe, 1. Obergeschoss, Zimmer D 113, montags bis freitags von 8.30 bis 15.30 Uhr und nach Vereinbarung eingesehen werden.

    Der Bebauungsplan "Karl-Weysser-Straße, Karlsburgstraße, Pfinztalstraße, Badener Straße" in Durlach hat einen im Kern konservatorischen Charakter. Er soll die im betroffenen Quartier vorhandene Bebauung, die zu einem bedeutenden Teil aus Kulturdenkmalen besteht, erhalten und fortschreiben. Darüber hinaus soll gewährleistet werden, dass sich etwaige Neubauten störungsfrei in diesen Bestand einfügen.

    Die Ausweisung des Wohngebietes "An der Klam/Illwig" in Karlsruhe-Stupferich hat zum Ziel, der erheblichen Nachfrage nach Baugrundstücken für Ein- und Zweifamilienhäuser in der Stadt Karlsruhe gerecht zu werden, dies vor dem Hintergrund der weiterhin bestehenden Tendenz der Abwanderung der Wohnbevölkerung ins Umland.

    Weitere Informationen zu den Bebauungsplänen finden Interessierte in den Ratsdokumenten zur Sitzung des Gemeinderats vom 15. Januar 2013 unter www.karlsruhe.de/b4/gemeinderat.de

    Weitere Informationen:

    Ratsdokumente unter www.karlsruhe.de

  • Berufliche Schulen nehmen Anmeldungen entgegen

    Einschreibetermine für weiterführende Schulen bis 1. März 2013

    Wer eine berufliche Schule zur Weiterbildung besuchen möchte, kann die Aufnahmebedingungen und ausführlichen Erläuterungen zu den einzelnen Schularten der Broschüre "Schulen in Karlsruhe" entnehmen. Sie ist im Rathaus am Marktplatz sowie bei den Ortsverwaltungen und Schulen erhältlich. Weitere Informationen zu den einzelnen Schultypen und sonstigen schulischen Themen können Interessierte auch im Internet abfragen. Die Broschüre "Schulen in Karlsruhe" ist unter www.karlsruhe.de/Schulen veröffentlicht.

    Anmeldungen für die beruflichen Schulen

    Bis zum 1. März nehmen die beruflichen Schulen wieder Anmeldungen für weiterführende vollzeitschulische Bildungsgänge an. Dem Aufnahmeantrag sind beizufügen: ein Lebenslauf in tabellarischer Form, eine beglaubigte Kopie des Abschlusszeugnisses oder des letzten Halbjahreszeugnisses, gegebenenfalls ein Berufsschulabschlusszeugnis, ein Facharbeiter- oder Gesellenbrief. Anmeldungen für die einjährigen Berufsfachschulen sowie die Berufsschulen im Rahmen der dualen Ausbildung sind auch später möglich.

    Die Carl-Benz-Schule, Steinhäuserstraße 23, 76135 Karlsruhe, Telefon 0721/133-48 16, E-Mail: sekretariat@cbs.ka.bw.schule, bietet sich an als Fachschule (Technikerschule) Maschinentechnik  in Voll- und in Teilzeitform, Fachschule (Technikerschule) für Maschinentechnik als Profil, Kunststofftechnik in Teilzeitform (beginnt nur alle drei Jahre) und Fachschule (Meisterschule) für Kraftfahrzeugtechnik in Teilzeitform. Außerdem gibt es dort einen Vorbereitungskurs auf die Meisterprüfung als Feinwerkmechaniker in Teilzeitform. Infos über die Carl-Benz-Schule sind im Internet unter www.cbs.ka.bw.schule.de zu finden.

    Die Carl-Engler-Schule, Steinhäuserstraße 23, 76135 Karlsruhe, Telefon 0721/133-48 37, E-Mail: sekretariat@ces.karlsruhe.de, bietet folgende Ausbildungen an: einjähriges Berufskolleg zum Erwerb der Fachhochschulreife; zweijähriges Berufskolleg für chemisch-technische Assistenten; zweijähriges Berufskolleg für pharmazeutisch-technische Assistenten; Gewerblich-technische Berufsaufbauschule zum Erwerb eines mittleren Bildungsabschlusses; Technische Oberschule zum Erwerb des Abiturs (für Bewerber mit abgeschlossener Berufsausbildung); Fachschule Chemietechnik (Technikerschule in Teilzeit); Technisches Gymnasium - Profil Mechatronik und Profil Umwelttechnik. Infos über die Carl-Engler-Schule im Internet gibt es unter www.ces.karlsruhe.de/homepage.

    In der Carl-Hofer-Schule, Adlerstraße 29, 76133 Karlsruhe, Telefon 0721/133-48 66, E-Mail: chs@chs.karlsruhe.de, ist die Belegung des dreijährigen Berufskollegs Grafik-Design ebenso möglich wie der einjährigen Technischen Berufskollege I und II sowie der einjährigen Berufsfachschulen für Druck- und Medientechnik oder Textiltechnik. Weiter können dort ein Berufsvorbereitungsjahr, ein Berufseinstiegsjahr sowie Vorqualifizierungsjahr Arbeit und Beruf besucht werden. Im Internet ist die Carl-Hofer-Schule unter www.carl-hofer-schule.de zu finden. Sprechzeiten sind immer mittwochs von 10 bis 11 und von 14 bis 15 Uhr.

    Die Gewerbeschule Durlach, Grötzinger Straße 83, 76227 Karlsruhe, Telefon 0721/ 9498-0, E-Mail: gsd@gsd.ka.schule-bw.de, bietet ein Berufseinstiegsjahr sowie ein Vorqualifizierungsjahr Arbeit für die Berufsfelder Holz, Metall, Ernährung und Hauswirtschaft, Wirtschaft und Verwaltung sowie ein Berufsvorbereitungsjahr für Schülerinnen und Schüler mit besonderem Förderbedarf, ein Kooperatives Berufsvorbereitungsjahr (Sonderberufsschule), ein Berufskolleg zum Erwerb der Fachhochschulreife in Teilzeitform (zwei Jahre, Abendschule) sowie die Zusatzqualifikation Fachhochschulreife für alle Auszubildenden mit mittlerem Bildungsabschluss. Infos im Internet gibt es unter www.gsd.ka.schule-bw.de.

    Die Heinrich-Hertz-Schule, Südendstraße 51, 76135 Karlsruhe, Telefon 0721/133-4847, E-Mail: Heinrich-Hertz@hhs.karlsruhe.de, bietet an: die einjährige Berufsfachschule Elektronik und Informationselektronik, die zweijährige gewerblich-technische Berufsfachschule Elektrotechnik (zur Fachschulreife führend), das Technische Berufskolleg I und II, einen berufspraktischen Bereich - Mechatronische Systeme - Software und Web-Entwicklung, der zur Fachhochschulreife führt, die Fachschule (Technikerschule) Elektrotechnik in Vollzeitform, die Bundesfachschule (Meisterschule) für die Elektrohandwerke in Voll- und Teilzeitform sowie die Akademie für Betriebsmanagement (ein Jahr Vollzeit). Im Internet ist das Angebot unter www.hhs.karlsruhe.de zu finden. Sprechzeiten sind montags, mittwochs und freitags von 7.15 bis 11.15 Uhr sowie dienstags und donnerstags von 7.15 bis 13.30 Uhr.

    Die Heinrich-Hübsch-Schule, Fritz-Erler-Straße 16, 76135 Karlsruhe, Telefon 0721/ 133-4801, E-Mail: sekretariat@huebsch.karlsruhe.de, bietet die die einjährige Berufsfachschule Bautechnik, Holztechnik, Metallbautechnik, Farbtechnik und Raumgestaltung, die Fachschule (Technikerschule) Bautechnik und Holztechnik in Vollzeitform sowie die Fachschule (Meisterschule) für Tischlerhandwerk, Metallbauerhandwerk, Maler- und Lackiererhandwerk, Maurerhandwerk und Zimmererhandwerk in Vollzeitform. Unter www.huebsch-karlsruhe.de präsentiert sich die Schule im Internet.

    In der Heinrich-Meidinger-Schule, Bertholdstraße 1, 76131 Karlsruhe, Telefon 0721/ 133-4900, E-Mail: heinrich-meidinger-schule@karlsruhe.de, ist die Bundesfachschule (Technikerschule) Sanitärtechnik, Heizungs-, Lüftungs- und Klimatechnik in Vollzeit ebenso zu belegen wie die Fachschule (Meisterschule) für das Installateur- und Heizungsbauerhandwerk in Voll- und Teilzeit und für das Klempnerhandwerk in Vollzeitform. Zudem ist hier die Akademie für Betriebsmanagement im Handwerk - Fachrichtung Sanitär- und Heizungstechnik in Vollzeitform - angesiedelt und die einjährige Berufsfachschule Metalltechnik / Installationstechnik oder das dreijährige Berufskolleg Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik zu belegen. Informationen im Internet gibt es unter www.hms.ka.bw.schule.de.

    Anmeldungen für Kaufmännische Berufsschulen

    Anmeldungen für die Vollzeitklassen der Kaufmännischen Schulen sind möglich bei der Engelbert-Bohn-Schule (Joachim-Kurzaj-Weg 4, 76189 Karlsruhe, Telefon 0721/133-4610 und 133-4611), der Friedrich-List-Schule (Ludwig-Erhard-Allee 3, 76131 Karlsruhe, Telefon 0721/133-4906), der Ludwig-Erhard-Schule (Englerstraße 12, 76131 Karlsruhe, Telefon 0721/133-4920) und der Walter-Eucken-Schule (Ernst-Frey-Straße 2, 76135 Karlsruhe, Telefon 0721/133-4930). Bei der Anmeldung sind für alle Schularten eine Kopie des letzten Halbjahreszeugnisses oder der Halbjahresinformation sowie ein tabellarischer Lebenslauf mit Datum und Unterschrift vorzulegen.

    Die zweijährige Kaufmännische Berufsfachschule - Wirtschaftsschule wird an der Engelbert-Bohn-Schule, der Friedrich-List-Schule und der Ludwig-Erhard-Schule geführt. Die zentrale Anmeldung für alle drei Schulen erfolgt für das Schuljahr 2013/2014 am Donnerstag, 21. Februar, von 14 bis 16 Uhr in der Engelbert-Bohn-Schule, Foyer im ersten Obergeschoss vor den Räumen 205 bis 207.

    Die zweijährige Berufsfachschule für Büro und Handel wird nur an der Engelbert-Bohn-Schule geführt. Anmeldungen sind dort in Zimmer 207 (1. OG) am Donnerstag, 21. Februar, von 14 bis 16 Uhr möglich.

    Das Kaufmännische Berufskolleg (Höhere Handelsschule) I und II wird an der Walter-Eucken-Schule, der Engelbert-Bohn-Schule und an der Ludwig-Erhard-Schule geführt. Das Kaufmännische Berufskolleg - Fremdsprachen (zweijährig) und das Kaufmännische Berufskolleg - Wirtschaftsinformatik (zweijährig) werden an der Walter-Eucken-Schule geführt. Das Kaufmännische Berufskolleg - Übungsfirma (einjährig) gibt es an der Walter-Eucken-Schule und an der Engelbert-Bohn-Schule. Die Anmeldungen für diese Schularten erfolgen zentral an der Walter-Eucken-Schule am Montag, 18. Februar, und am Dienstag, 19. Februar, jeweils von 14 bis 16 Uhr in der Aula.

    Das einjährige Berufskolleg zum Erwerb der Fachhochschulreife (kaufmännische Richtung) wird nur an der Ludwig-Erhard-Schule geführt. Anmeldeschluss ist der 1. März, Auskünfte dazu gibt es im Internet unter www.les-ka.de oder per E-Mail an berufskolleg@les-ka.de

    Die Schulart Wirtschaftsgymnasium wird an der Friedrich-List-Schule und der Ludwig-Erhard-Schule (mit Profilergänzung Gesundheitsökonomie) angeboten. Weitere Auskünfte gibt das Sekretariat telefonisch unter den Nummern 0721/133-4905 oder 133-4906 sowie per E-Mail an sekr@list.karlsruhe.de. Im Internet ist die Friedrich-List-Schule unter www.fls.ka.schule-bw.de/FLS zu finden. Anmeldungen bei der Ludwig-Erhard-Schule sind am Donnerstag, 21. Februar, und am Montag, 25. Februar, von 14 bis 16 Uhr möglich. Weitere Auskünfte:www.les-ka.de.

    Die Fachschule für Wirtschaft (Profile Europa-Betriebswirtschaft, Französisch, Spanisch. Wirtschaftsinformatik und Handelsmanagement) ist nur an der Walter-Eucken-Schule zu besuchen. Auskünfte gibt das Sekretariat telefonisch unter 0721/133-49 27. Anmeldeschluss ist der 30. Juni. Vor Beginn des Schuljahres (9. September) werden samstags Informationsveranstaltungen durchgeführt. Termine sind am 23. Februar, 23. März, 27. April und 18. Mai jeweils um 11 Uhr.

    Anmeldungen für die hauswirtschaftliche, sozialpädagogische und sozialpflegerische Schule

    Anmeldungen für die Elisabeth-Selbert-Schule, Steinhäuserstraße 25-27, 76135 Karlsruhe, müssen schriftlich bis 1. März der Schule vorliegen. Anmeldeformulare sind im Sekretariat erhältlich oder im Internet unter http://ess.karlsruhe.de abrufbar.

    Für das Ernährungswissenschaftliche Gymnasium (Abitur), das Biotechnologische Gymnasium (Abitur) und das sozialwissenschaftliche Gymnasium ist am 1. März Anmeldeschluss. Gleiches gilt für das Berufskolleg für Gesundheit/Pflege I und II und das für Ernährung und Erziehung, das Berufskolleg für Ernährung und Hauswirtschaft 1BKH und 2BKH (Fachhochschulreife) und das einjährige Berufskolleg für Praktikantinnen und Praktikanten (Sozialpädagogik). Am 1. März ist auch Anmeldeschluss für die zweijährige Berufsfachschule Hauswirtschaft/Pflege (Fachschulreife), die zweijährige Berufsfachschule für Kinderpflege, die dreijährige Berufsfachschule für Altenpflege, die einjährige Berufsfachschule für Altenpflegehilfe und die Fachschule für Weiterbildung in der Pflege.

    Für das Berufsvorbereitungsjahr und das Berufseinstiegsjahr ist eine Anmeldung ab sofort jeden Dienstag und Donnerstag von 14 bis 15.30 Uhr nach telefonischer Vereinbarung mit dem Halbjahreszeugnis, Lebenslauf und Lichtbild möglich.

    Weitere Auskünfte gibt das Sekretariat telefonisch unter der Nummer 0721/133-4937 oder per E-Mail an Sekretariat@ess.karlsruhe.de.

    Weitere Informationen:

    Schulen in Karlsruhe im Internet:

  • Künstler-Projekt in der Durlacher Orgelfabrik

    Publikum kann am Entstehungsprozess einer Ausstellung mitwirken

    Die Stadt Karlsruhe stellt auch in diesem Jahr bildenden Künstlern die Halle der Orgelfabrik für Ausstellungen zur Verfügung. Ab Donnerstag, 21. Februar, 20 Uhr, beziehen Thomas Dawidowski, Beate Körner, Lisa-Marie Richter, Aleschija Seibt und Tina Voecks Quartier in der Halle. Mit unterschiedlichen künstlerischen Positionen haben sie dort bis zum 10. März ihren Arbeitsplatz.

    Die Ausstellung beginnt im leeren Raum. Mit der Verlagerung ihres Arbeitsplatzes wollen die Gäste den Entstehungsprozess einer Ausstellung öffentlich machen. Dabei ist der Dialog mit Besuchern Teil des laufenden Prozesses. Interessierte können die Studenten der Kunstakademie Karlsruhe donnerstags und freitags von 17 bis 20 Uhr sowie samstags von 15 bis 20 Uhr und sonntags von 11 bis 18 Uhr besuchen und an deren Projekt mitwirken. Der Eintritt ist frei.

  • Wie aus Feindschaft Freundschaft wurde

    Bürgerkarten für Festveranstaltung zum 50. Jahrestag des Élysée-Vertrags

    Bürgerkarten gibt es für die Festveranstaltung anlässlich des 50. Jahrestags des Èlysée-Vertrags am Freitag, 22. Februar, um 17 Uhr im Karlsruher Rathaus. Interessierte erhalten sie ab Freitag, 15. Februar, und in den folgenden Tagen jeweils von 8 bis 17.30 Uhr an der Rathauspforte.

    Mit dem Èlysée-Vertrag wurde die deutsch-französische Freundschaft und Zusammenarbeit nach langer historischer "Erbfeindschaft" am 22. Januar 1963 besiegelt. Die Festveranstaltung eröffnet Oberbürgermeister Heinz Fenrich bevor Verfassungsrichter und Ministerpräsident a.D., Peter Müller, über das Thema "Aus Feinden werden Freunde - eine Bilanz" spricht. Anschließend folgt, moderieriert von Gerhard Meier-Röhn, das Podiumsgespräch "Das Miteinander, damals und heute". Mit von der Partie sind Louis Becker, Vizepräsident des Generalrates des Départements Bas-Rhin, Dietrich Schmidt, Präsident a. D. des Regionalverbands Mittlerer Oberrein, Raymond Huclin, Finanz- und Verwaltungschef der Produkton von LÓréal Deutschland, Klaus Dieter Baumgärtner, Kaufmännischer Leiter des Siemens Werks Hagenau, sowie Sabrina Herrmann und Manuel Sénécal von der Europäischen Schule. Es singt der PAMINA-Mädchenchor.

  • Rosenmontagsparty im Gemeindezentrum

    Große Kinderfaschingsparty des MV Lyra Stupferich im Gemeindezentrum


    Volles Haus: Kinderfasching des Musikvereins Lyra im Gemeindezentrum am Rosenmontag
    Fotos: Andrea Liere. Zur Fotogalerie hier klicken


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    Ein Video von Samuel Degen
    Nach dem Start des Filmes erscheint unten rechts ein Zahnrad.
    Darauf klicken und schon kann die Qualität auf 720p-HD oder 1080p-Full HD umgestellt werden.


    Wieder einmal bewies der Musikverein Lyra Stupferich, dass er erstklassige Arbeit für

    die allerwichtigsten Bürger von Stupferich leistet - für die Kinder.

    So richtete das Jugendleiterteam auch dieses Jahr am Rosenmontag, den 11. Feb. 2013 im toll dekorierten Gemeindezentrum seine traditionelle Lyra Kinderfaschingsparty aus.

    Mit der nun schon seit Jahren bewährten Animation der Moderatorinnen Tatjana Kunz und Celine Kohle auf der Bühne und Angie Fritz im Saal, befeuert mit von DJ Samuel Degen fetzig eingespielter Musik, kamen die zahlreichen Faschingsgäste ab 14:01 Uhr so richtig auf ihre Kosten.

    Tanz, Spiel und Spaß - die Gäste feierten, was das Zeug hielt.

    Viele fleißige Kids aus den Reihen der aktiven Lyra-Jugend packten im Foyer und an der Bar mit an, so standen die hungrigen Gäste dort Schlange für die von ihnen feilgebotenen Getränke, Waffeln, Kaffee und Kuchen sowie heißen Würstchen.

    Der gute Ruf der Veranstaltung empfahl  wieder zahlreiche Gäste aus den anderen Bergdörfern und aus Durlach zu uns nach Stupferich, so dass der Gemeindesaal auch dieses Jahr verdient knallevoll wurde und allerbeste Faschingsstimmung bei angesagter Musik die Kinder wie auch die Älteren erfreute.

    Auch lässt sich durch so eine tolle Party das eine oder andere Kind dazu begeistern, bei der Lyra Jugend mitzumachen.

    Die sicherlich bestbesuchte Veranstaltung des Jahres im Gemeindezentrum von Stupferich empfiehlt sich bereits jetzt für den Rosenmontag 2014 - den Termin unbedingt vormerken.

  • Verbindliche Zusage der Eltern notwendig

    Anmeldeschluss für Plätze in Kindertageseinrichtungen ist der 15. Februar

    Eltern können sich das ganze Jahr über in einer Kindertageseinrichtung für einen Betreuungsplatz vormerken lassen, wer jedoch bei der Vergabe der Plätze berücksichtigt werden möchte, sollte sein Kind bis 15. Februar in einer Einrichtung anmelden. Da sich Väter und Mütter jedoch häufig mehrere Optionen offen halten und ihren Nachwuchs in verschiedenen Häusern anmelden, ist es für die Einrichtungen wichtig verlässlich zu wissen, ob und wann bei ihnen tatsächlich noch freie Plätze vorhanden sind. Für den überwiegenden Teil der Karlsruher Kindertageseinrichtungen gelten deshalb auch 2013 wieder einheitliche Stichtage. Die erste Platzvergabe erfolgt bis 15. März, eine verbindliche Zusage bis 31. März.  Falls sämtliche Plätze besetzt sind, erhalten Väter und Mütter, die noch auf der Warteliste stehen, bis April eine Absage. Wer weiter auf der Warteliste bleiben möchte, solle sich melden, ansonsten wird der Name von der Liste gelöscht. Die zweite Runde startet ab 31. März, die verbindliche Zusage der Eltern sollte bis 15. April erfolgen. Wer nicht berücksichtigt werden konnte, erfährt das bis 15. Mai. Sind Ende April in Einrichtungen noch Plätze frei, melden die Einrichtungen dies an die Kita-Infostelle des Jugendamts. Weitere Informationen gibt es unter www.karlsruhe.de/kitas.

    Weitere Informationen:

    Das Kita-Anmeldeverfahren im Internet:

  • Familienführung im Pfinzgaumuseum

    Im Pfinzgaumuseum in der Durlacher Karlsburg führt Eva Unterburg am Sonntag, 17. Februar, ab 15 Uhr Familien durch die Ausstellung "750 Jahre Hohenwettersbach - Ein Stadtteil im Laufe der Jahrhunderte." Der Eintritt beträgt einen Euro, ermäßigte Tickets kosten 50 Cent.

  • Kulturtipp von Sabine Nitzschke

    Gut gegen Nordwind

    So heißt das Stück das als Gastspiel zur Zeit im Kammertheater läuft. Eine zauberhafte Liebeskomödie die charmant und modern im „Chat“ stattfindet.

    Emmi möchte ein Zeitungs-Abonnement kündigen und landet durch einen Eingabefehler bei Leo. Dem sendet sie dann auch noch Weihnachtsgrüße, natürlich aus Versehen, da er sich in ihrem Datenspeicher befindet. Dieser reagiert leicht genervt auf diese freundlich gemeinte email. Aus diesem durch Zufall entstandenem Kontakt entwickelt sich als bald eine Konversation, die die freundschaftliche Ebene verlässt. Es entwickelt sich eine leidenschaftliche, lustige, ernsthafte, erotische Kommunikation, die immer mehr tiefen Gefühlen weicht.

    Man fiebert mit und erlebt jede Situation mit dem Wunsch, die beiden mögen sich endlich leibhaftig treffen. Und wirklich; es findet ein Blinddate statt, bei dem Emmi mit suchenden Augen die (männlichen) Zuschauer mustert und nach ihrem Leo sucht.

    Natürlich nimmt das Schicksal seinen Lauf und es entwickelt sich alles ganz anders als man es vermutet, das zu verraten wäre allerdings schade.

    Schon wegen der beiden hervorragenden Schauspieler lohnt sich der Besuch auf jeden Fall.  Ralf Bauer, als Leo, der smarte, gut gebaute, athletische Traummann wird allerdings von seiner Kollegin Dorkast Kiefer, einer selbstbewussten, hübschen Schauspielerin regelrecht an die Wand gespielt. Es ist eine Freude den beiden zuzusehen.

    Machen Sie sich selbst ein Bild und haben Sie einen unterhaltsamen Abend im  www.kammertheater-karlsruhe.de .

  • Grundschule Stuperich - Faschingsumzug 2013

    Auch dieses Jahr veranstaltete die Grundschule Stupferich ihren traditionellen Faschingsumzug

    Unter der Leitung der Rektorin, Frau Yvonne Kistner, sowie dem Schutz durch ein voraus fahrendes Polizeifahrzeug zogen die Schüler, Lehrer und viele Eltern am Freitag, den 8. Februar 2013 ab 10:11 Uhr wieder durch Stupferichs Gassen.

    Viele Freunde und Gönner unserer Schulkinder standen am Wegesrand und warfen kiloweise Süßigkeiten, die die Schüler mit Freude einsammelten. Im Anschluss an den Umzug feierten die Kinder den Rest des Vormittags bei vom Elternbeirat feilgebotenen Leckereien und fetziger Faschingsmusik im Foyer ihrer Schule auch den Rest des Vormittags so richtig Fasching...

    Und Morgen, am Rosenmontag, geht es ab 14:11 Uhr im Gemeindezentrum schon wieder weiter mit dem großen Kinderfasching des Musikvereins Lyra Stupferich.

     


    Video: Samuel Degen / Medienwerkstatt STUPFERICH.ORG // Zum Start auf dem Pfeil in der Bildmitte klicken

  • Rosenmontag - Kinderfasching im Gemeindezentrum


  • Der umstrittene Kreiselkunsterlass aus Stuttgart trifft Stupferich frontal

    Empörung bei der Bevölkerung über umstrittenen "Kreiselkunsterlass" - auch in Stupferich.


    Nun ist er weg. Der mit großem Aufwand und erheblichen Kosten erst vor wenigen Jahren installierte heimatverbundene schöne Schmuck aus wertvollem handbehauenem Sandstein auf dem Kreisel am südwestlichen Ortseingang.
    7.000 Autofahrer täglich wurden vor allem durch die kunstfertig gearbeiteten vier Hauptsteine mit dem Entenfuß - Ortswappen und Stutenpferchs - Pferdekopf stolz darauf hingewiesen, dass sie nun in Stupferich sind.

    Aber dann kam am 15.11.2011 der "Kreiselkunsterlass" aus dem Verkehrsministerium im schwäbischen Stuttgart, der solche Verkehrseinrichtungen, unpräzise formuliert, zumindest in Frage stellte.
    Nur den will der Minister mit seiner verheerenden Wirkung im ganzen Lande so überhaupt nicht erlassen haben. Die BNN zitierte in ihrer Ausgabe vom 06. Feb. 2013 im Artikel "Hermann entschärft seinen Erlass" Verkehrsminister Winfried Hermann so "Aus meinem Haus ist nie eine Anweisung herausgegangen, wonach Kreisverkehre abgeräumt werden müssen." Mit ergänzenden Hinweisen wird laut diesem BNN Artikel der fragliche Erlass aus Stuttgart nun präzisiert.  Demnach "...sind in innerörtlichen Kreisverkehren weiterhin Kunstwerke und bauliche Gestaltungen möglich". (Siehe auch die Süddeutsche Zeitung vom 5. Feb. 2013 "Insel des Zorns").

    Auch auf der Webseite des "Ministeriums für Verkehr und Infrastruktur Baden Württemberg" steht eindeutig wörtlich: "...dass sich der genannte Erlass nicht auf innerörtliche Kreisverkehrsplätze bezieht"
    Ebenso eindeutig ist die Tatsache, dass das Ortseingangsschild "Stupferich - Stadt Karlsruhe" außerhalb des Stupfericher Kreisels steht und sich damit der Kreisel klar innerörtlich befindet. (siehe Stupferich.org  Foto)

    Die Aussage der ministeriellen Exekutive in Form von Vertretern des städtischen Gartenbauamtes bei der Stupfericher OR-Sitzung am 25. Juli 2012 (wir berichteten), der innerörtliche Stupfericher Kreisel stelle mit seiner künstlerischen Gestaltung, und das bereits kurz nach seiner behördlich genehmigten Errichtung, nun urplötzlich eine doch nicht genehmigungsfähige und rückzubauende Gefahr dar, ist somit zumindest durch die hier genannten Verlautbarungen des Ministers nicht gedeckt.

    Haben sich die Stupfericher "über den Tisch" ziehen lassen und widerstandslos einem gar nicht erforderlichen Abriss des noch fast neuen und schmucken Stupfericher Aushängeschildes zugestimmt? Während im ganzen Ländle die Bürger im Schulterschluss mit ihren Lokalpolitikern massenhaft und erfolgreich sogar mit Demos gegen den umstrittenen Erlass für den Erhalt ihrer Kreiselkunst kämpfen, konnte Stuttgarts mächtiger Arm hier inmitten unseres Ortes einfach so rückwirkend eine vorliegende Genehmigung annulieren, in Folge dessen einen quasi Neubau abreißen und damit ideologisch kernig durchregieren.
    Böse Zungen behaupten gar hinter vorgehaltener Hand stupferich.org gegenüber, der Abriss der Stupfericher Kreiselkunst sei eine klare Strafaktion gewesen, da Stupferich seit langem den höchsten Anteil oppositoneller Wähler aller Stadtteile der badischen Landesmetropole Karlsruhe hat und die Stuttgarter Regierung gezielt hier demonstrieren wollte, wer der neue Herr im Hause ist.

    Ein guter ARD Filmbericht vom 5. Feb. 2013 über des "Volkes Zorn" in Baden-Württemberg ist hier anzuschauen. Die Kernaussage in diesem Filmbericht ist wohl die treffende Bemerkung einer wehrhaften Bürgerin, dass "sonst ja jede Hausecke gepolstert werden müsse."

    Aber alles leider viel zu spät für die straßenbauliche Kunst in Stupferich mit seinem nun komplett abgeräumten innerörtlichen Kreisverkehr. Die schönen vier Hauptsteine, die je zu den vier Ausfahrten zeigten, stehen nun verwaist außerhalb des Ortes an einem Feldweg auf einer Wiese - fernab des zentralen Ortsgeschehens.

    Ein Rückbau der Sandsteine auf ihren Platz im Kreisel würde sicherlich viel zu viel Geld kosten und eine persönliche Haftung von Politikern und Beamten für Steuergeldverschwendung gibt es ja immer noch nicht. Aber eine Meldung ans Schwarzbuch der Steuerzahler wäre die Sache schon wert.


    Der seit Ende 2012 abgeräumte innerörtliche Stupfericher Kreisel


    Blick Richtung Stupferich. Der Kreisel liegt eindeutig  innerörtlich nach dem Ortsschild


    Die Kreisel in den Nachbargemeinden Busenbach und Langensteinbach - mit ihren großen Aufbauten.


    Die handbehauenen Stupfericher Hauptsteine stehen nun verwaist außerhalb des Ortskerns an einem Feldweg
    Alle Fotos von Samuel Degen - vom 07. Feb. 2013

  • Grundschule Stupferich - Anmeldung bis 14.03.2013


  • Bioabfallverwertung verbessern

    Umweltausschuss nimmt Bericht zu aktuellem Stand zur Kenntnis

    Die Stadt Karlsruhe will ihre Bioabfallsammlung und -verwertung ausweiten und verbessern. Einen Bericht über den aktuellen Stand der Planungen hat der Ausschuss für Umwelt und Gesundheit in seiner jüngsten nichtöffentlichen Sitzung unter Leitung von Bürgermeister Klaus Stapf zustimmend zur Kenntnis genommen.

    In den zurückliegenden Monaten wurden die Entwurfsplanung mit Kostenberechnung für die Trockenvergärungsanlage fertiggestellt, weitere Untersuchungen und Gutachten angefertigt und alternative Verwertungsmöglichkeiten für Bioabfälle geprüft. Der vorliegende Entwurf verringert den Flächenverbrauch um 3.000 Quadratmeter, verbessert die landschaftliche Einbindung und beinhaltet eine komplette Einhausung der einzelnen Teile der Anlage. Offen sind noch das Betriebskonzept sowie Konzepte zur Auslastung der Anlage und zur Verkehrssituation.

    Dabei erreicht nach Bewertung des Fachamtes die Optimierung der bestehenden Nassvergärungsanlage im Eisenhafengrund nicht die ökologischen und ökonomischen Eckwerte der geplanten Trockenvergärungsanlage, beim alternativen HTC-Verfahren (Hydrothermale Carbonisierung) wird noch keine ausreichende Verfahrensreife gesehen. Das Karlsruher Institut für Technologie forscht auf diesem Gebiet. Eine fachliche Unterstützung der Forschungstätigkeit wird von der Stadt angeboten.

    Zwei sinnvolle Wege
    Insgesamt ergeben sich nach aktuellem Stand zwei ökologisch und ökonomisch sinnvolle Wege zur Behandlung der Bioabfälle. Erstens Bau und Betrieb einer Trockenvergärungs­anlage durch das Amt für Abfallwirtschaft und zweitens die externe Vergabe unter Berücksichtigung von Referenzwerten aus der Planung der Trockenvergärungsanlage.

    Der Stadt liegt inzwischen eine Interessensbekundung eines privatwirtschaftlichen Unternehmens für den Bau und den Betrieb einer Vergärungsanlage zur Verwertung der städtischen Biotonnenabfälle in Karlsruhe vor. Da dies eine weitere sinnvolle und nun realistische Möglichkeit für die Stadt sein kann, wird die Verwaltung diese Option mit ihren Randbedingungen näher untersuchen und bewerten. In diesem Falle wäre aus wettbewerbsrechtlichen Gründen eine Ausschreibung erforderlich. Eine detaillierte Vorstellung der Planungen und ein Vergleich der verschiedenen untersuchten Möglichkeiten folgen danach und sollen die Vor- und Nachteile der vorhandenen Optionen darstellen. Dabei muss auch die Nahwärmeversorgung zweier Wohngebiete in Hohenwettersbach berücksichtigt werden.

    Vor der grundsätzlichen Entscheidung zum weiteren Vorgehen schlägt die Verwaltung vor, abhängig vom Ergebnis der Untersuchung eine Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger durchzuführen, bei der auch Vorschläge für weitere Standorte und Verfahren erörtert und eine Empfehlung an den Gemeinderat ausgesprochen werden können.

  • Amphibienwanderungen beginnen

    Zeitweise Straßensperrung / Amphibienschutzgruppen brauchen Verstärkung

    Der Umwelt- und Arbeitsschutz der Stadt Karlsruhe erinnert daran, dass jetzt die Amphibienwanderungen beginnen. Die größten Wechsel liegen an der B 3 in Grötzingen zwischen dem Gewann "Bergwald" und dem Baggersee, entlang der B 3 zwischen "Bergwald" und dem Regenrückhaltebecken Aue sowie in Neureut entlang des Rosenhofweges. Außerdem wird die Jean-Ritzert-Straße gesperrt, sobald sich Tiere auf der Straße befinden. Umleitungen sind ausgeschildert.

    Verantwortungsvolle Autofahrer und -fahrerinnen sollten diese Strecken während der Wechselzeit meiden. Wo Wanderungen stattfinden, werden meistens Warnschilder aufgestellt und Tierschützer sowie -schützerinnen bauen Fangzäune auf. Wer trotzdem in einen Amphibienwechsel gerät, sollte langsam und vorsichtig weiterfahren und die Polizei verständigen. Denn Straßen können durch überfahrene Kröten und Frösche so glatt werden, dass Unfälle passieren.

    Für die Betreuung der Wanderstrecken suchen die Amphibienschutzgruppen dringend Helfer und Helferinnen. Dies gilt in diesem Jahr besonders für die Strecke in Grötzingen. Interessierte Bürgerinnen und Bürger können sich beim Umwelttelefon unter der Nummer 0721 / 133-1002 oder direkt beim Umwelt- und Arbeitsschutz unter der Nummer 0721 / 133-3101 melden.

  • Änderungen bei der Stadt Karlsruhe zu Fastnacht

    Dienststellen geschlossen / Müllabfuhr zu veränderten Zeiten / Bäder bieten Alternativen

    Die närrische Zeit hat vielfache Auswirkungen auf die Dienstleistungen der Stadt Karlsruhe. So sind am Fastnachtsdienstag, 12. Februar, sämtliche Rathäuser und Ortsverwaltungen geschlossen. Auch die städtischen Abfallexperten arbeiten an diesem Tag nicht - außer jenen, die nach den Fastnachtsumzügen wieder für Sauberkeit auf den Straßen längs des Umzugswegs sorgen.

    Bei der Müllabfuhr kommt es in der Fastnachtswoche zu Verschiebungen bei den Abholzeiten, weil die Müllwerker am Fastnachtdienstag keine Tonnen leeren. Dies gilt nicht für die Abfuhr in den meisten Vororten. Die Termine der Abholung in Grötzingen, Hohenwettersbach, Wettersbach und Wolfartsweier bleiben komplett unverändert. In Neureut hingegen verschiebt sich der Abholtag für Wertstoffe, Restmüll und Bioabfälle von Fastnachtsdienstag auf Aschermittwoch.

    Die Wertstoffstation in der Nordbeckenstraße 1 am Rheinhafen ist am Fastnachtsdienstag zwischen 7 Uhr und 12 Uhr geöffnet. Die anderen Wertstoffstationen, die Umladestation, die Schadstoffannahmestelle Maybachstraße und die Kompostplätze sind dagegen an diesem Tag zu.

    Wer nicht Fastnacht feiern möchte, sondern es sich lieber mit einem Schmöker gemütlich machen will, muss sich rechtzeitig mit Lektüre versorgen. Denn sowohl die Stadtbibliothek im Neuen Ständehaus als auch die Jugendbibliothek im Prinz-Max-Palais, die Amerikanische Bibliothek in der Nordstadt sowie die Stadtteilbibliotheken in Durlach, Mühlburg, Grötzingen, Neureut und Waldstadt sind geschlossen. Auch der Medienbus geht nicht auf Tour. Weitere Informationen können auf der Internetseite www.stadtbibliothek-karlsruhe.de abgerufen werden.

    Am Fastnachtssonntag, 10. Februar, sind in Durlach wegen des dortigen Umzugs das Pfinzgaumuseum und das Karpatendeutsche Museum in der Karlsburg geschlossen. Am Fastnachtsdienstag gilt dies für das Stadtmuseum im Prinz-Max-Palais wie für das Stadtarchiv.

    Alternativen zum Karneval bieten der Zoologische Stadtgarten und die meisten Karlsruher Bäder. Der Zoo ist am Fastnachtsdienstag von 9 bis 17 Uhr geöffnet, die Kasse am Festplatz ist ab 10 Uhr besetzt. Wer lieber schwimmt statt Fastnacht zu feiern, kann am Fastnachtssonntag zwischen 10 Uhr und 21 Uhr das Europabad besuchen. Die Therme im Vierordtbad ist zwischen 10 Uhr und 20 Uhr geöffnet, das Neureuter Adolf-Ehrmann-Bad von 8 Uhr bis 13 Uhr, das Hallenbad Grötzingen zwischen 9 Uhr und 12 Uhr und das Fächerbad von 9 Uhr bis 19 Uhr. Das Durlacher Weiherhofbad ist dagegen geschlossen. Außer dem Adolf-Ehrmann-Bad sind alle Bäder auch am Rosenmontag offen, das Europabad, die Therme Vierordtbad und das Fächerbad sogar bis 23 Uhr. Das Neureuter Bad bleibt auch am Fastnachtsdienstag zu, ebenso das Hallenbad Grötzingen. In allen anderen Bädern kann auch am Fastnachtsdienstag mindestens bis 22 Uhr geschwommen oder geplanscht werden, im Fächerbad schon ab 6 Uhr. Das Europabad bietet allerdings am Fastnachtdienstag kein Frühschwimmen an, sondern öffnet um 10 Uhr. Auch die Bäder bieten weitere Informationen im Internet unter die Adresse www.ka-baeder.de.

     

  • Überhängende Äste und zu groß gewordene Sträucher

    Bis Ende Februar Pflanzen zurückschneiden / Baumschutzsatzung beachten

    Das Liegenschaftsamt der Stadt Karlsruhe bittet Grundstücksbesitzer und -besitzerinnen im gesamten Stadtgebiet, bis Ende Februar überwüchsige und zu groß gewordene Sträucher und Hecken bis zu den Grundstücksgrenzen zurückzuschneiden. Überhängende Äste müssen so weit freigeschnitten werden, dass Fahrzeuge - im Außenbereich des Stadtgebiets auch landwirtschaftliche Fahrzeuge - ungehindert vorbeifahren können: in der Regel bis zu einer Höhe von 4,50 Meter. Form- und Pflegeschnitte sind über das ganze Jahr hindurch zulässig und erwünscht.

    Besonders zu beachten sind die Belange des Natur- und Artenschutzes. Die Bäume sollen nur in den Wintermonaten beziehungsweise außerhalb der Brut- und Setzzeit gefällt werden. Die Stadt empfiehlt Gartenbesitzern und -besitzerinnen, sich vor der Fällung zu vergewissern, ob keine Fortpflanzungs- oder Ruhestätten wildlebender Tiere betroffen sind. Sollte dies der Fall sein, bedarf es einer Prüfung. Näheres dazu teilt die Naturschutzbehörde unter Telefon 0721/133-3041 beziehungsweise -3043 mit.

    Grundsätzlich muss bei allen Aktivitäten die Baumschutzsatzung der Stadt Karlsruhe beachtet werden. Sie besagt unter anderem, dass alle Bäume im Stadtgebiet, die 1 Meter über dem Erdboden einen Stammumfang von mindestens 80 Zentimeter haben, unter Schutz gestellt sind. Mehr Information hierzu gibt es im Internet unter www.karlsruhe.de/b3/freizeit/gruenflaechen/verordnung.de oder telefonisch beim Gartenbauamt unter 0721/133-6753.

  • Auf Spurensuche im Winterwald

    Anmeldung für Rundgang mit der Waldpädagogik bis 18. Februar

    Gibt es Unterschiede zwischen einem vom Eichhörnchen und von der Waldmaus angeknabberten Fichtezapfen? Und wo wohnt ein Specht? Auf Spurensuche durch den Winterwald rund um das Waldklassenzimmer begibt sich Wildhüter und Jäger Kurt Weiler gemeinsam mit Familien und interessierten Naturfreunden am Freitag, 22. Februar. Von 14.30 bis 16.30 Uhr lernen sie Spuren von tierischen Waldbewohnern deuten, die man nur selten zu Gesicht bekommt. Anmeldungen sind bis 18. Februar beim Büro der Waldpädagogik unter der Telefonnummer 133-7354 oder unter E-Mail waldpaedagogik@la.karlsruhe.de möglich. Weitere Informationen gibt es im Internet unter der Adresse www.waldpaedagogik-karlsruhe.de.

    Weitere Informationen:

    Die Waldpädagogik im Internet:

  • Sitzung des Ortschaftsrats Stupferich

    Termin: Mittwoch, 6. Februar 2013, 18 Uhr // Ort: Rathaus Stupferich, Sitzungssaal

    Zu seiner nächsten öffentlichen Sitzung kommt der Ortschaftsrat des Stadtteils Stupferich am Mittwoch, 6. Februar, 18 Uhr, zusammen. Im Sitzungssaal des Rathauses Stupferich wird unter Vorsitz von Ortsvorsteher Rolf Doll folgende Tagesordnung besprochen:

    1. Stadtjubiläum 2015 - Stadtteilprojekte - Abstimmung zum weiteren Vorgehen im Stadtteil Stupferich

    2. Entwurf Haushaltsplan 2013/2014 - Ortsteilhaushaltsplan Stupferich - Beratung und Beschlussfassung

    3. Maßnahmen zur Verkehrssicherheit und Verkehrsberuhigung in den Tempo 30 Zonen - Antrag der CDU-Fraktion im Ortschaftsrat

    4. Mitteilungen der Ortsverwaltung

    5. Verschiedenes

    Zu den öffentlichen Ratsdokumenten hier klicken


  • Feuerwehr Jugend sammelte Weihnachtbäume ein

    Feuerwehr im Dienste der Stupfericher Bürger

    Auch dieses Jahr fuhren die Jugendlichen der Stupfericher Feuerwehr im Januar von Haus zu Haus, um ausgediente Tannenbäume kostenlos einzusammeln und abzufahren. Ludwig Kast stellte hierzu, wie immer, sein Traktor-Gespann zur Verfügung und packte fest mit an.


    Foto: Samuel Degen


    Foto: Andrea Liere


  • SG Stupferich - The Rock



  • 1. Wettersbacher Narrenmarkt

    Vereine und Organisationen feiern am Schmutzigen Donnerstag

    Vereine und Organisationen des Höhenstadtteils Wettersbach starten auf eine bisher nicht da gewesene Art und Weise in die Fünfte Jahreszeit. Sie halten zusammen mit der Ortsverwaltung Wettersbach am Schmutzigen Donnerstag, 7. Februar, vor dem Rathaus Grünwettersbach auf der neu gestalteten Platzfläche am Pfeilerweg ihren ersten Wettersbacher Narrenmarkt ab.

    Ortsvorsteher Rainer Frank eröffnet das Spektakel um 18.11 Uhr. Für Unterhaltung und das leibliche Wohl der Gäste ist gesorgt. Nähere Information finden sich im Internet unter www.karlsruhe.de/b4/stadtteile/bergdoerfer/wettersbach.de.

     

  • Welche Kinder werden 2013 schulpflichtig?

    Schulanfänger am 13. März anmelden / Sondertermin für die Grundschule Südstadt-Ost

    Mit Beginn des Schuljahres 2013/14 werden alle Kinder schulpflichtig, die bis 30. September 2013 das 6. Lebensjahr vollendet haben. Die zwischen dem 1. Oktober 2006 und 30. September 2007 geborenen Kinder müssen daher in der für den Wohnbezirk zuständigen Grundschule angemeldet werden. Die zuständige Grundschule lässt sich im Internet über die Adresse www.karlsruhe.de/b2/schulen/grundschulsuche.de ermitteln.

    Eltern im Bereich der Stadt Karlsruhe werden gebeten, folgenden Anmeldetermin wahrzunehmen: Mittwoch, 13. März 2013, 8 bis 12 Uhr und 14 bis 18 Uhr.

    Zusätzlich stehen die Öffnungszeiten der einzelnen Schulsekretariate zur Verfügung. Eltern müssen die Geburtsurkunde der Kinder oder das Familienstammbuch mitbringen und alle anzumeldenden Kinder sollen möglichst persönlich vorgestellt werden.

    Vorzeitige Einschulung oder Zurückstellung
    Kinder, die zwischen dem 1. Oktober 2007 und dem 30. Juni 2008 geboren sind, können von ihren Eltern zur Schule angemeldet werden. Sie erhalten dann den Status eines schulpflichtigen Kindes. Voraussetzung ist die Schulfähigkeit des Kindes, die nach wie vor von der Schulleitung - gegebenenfalls unter Einbeziehung eines pädagogisch-psychologischen Gutachtens und eines Gutachtens des Gesundheitsamts - festgestellt wird. Ansonsten wird das Kind vom Schulbesuch zurückgestellt.

    Auf Antrag der Erziehungsberechtigten besteht die Möglichkeit der vorzeitigen Einschulung oder der Zurückstellung vom Schulbesuch. Die Schulleiterinnen beziehungsweise Schulleiter erteilen entsprechende Auskunft.

    Kinder, die eine Privatschule besuchen und dort angemeldet werden, müssen zuvor an der zuständigen Grundschule unter Vorlage des entsprechenden Nachweises abgemeldet werden.

    Auch erkrankte oder behinderte Kinder müssen angemeldet werden.

    Weitere Informationen:

    Infos zum Schulanfang auf www.karlsruhe.de

  • Erinnerungen an die Kindheit

    "Natur und Poesie um 1900" : Führungen, Zeitzeugengespräch und Konzert

    Nur noch bis 17. Februar läuft die Ausstellung "Natur und Poesie um 1900" in der Städtischen Galerie, die die Faszination Worpswedes als kreativem Lebensmittelpunkt junger Landschaftsmaler wie Otto Modersohn und Paula Modersohn-Becker thematisiert. Eine Führung durch die Schau steht am Sonntag, 27. Januar, um 15 Uhr auf dem Programm und auch die Kinderwerkstatt von 15 bis 16.30 Uhr greift unter dem Motto "Was raschelt da im Moor? Wir malen geheimnisvolle Moorbilder" Naturerlebnisse auf. Weitere Rundgänge gibt es am Mittwoch, 30. Januar, um 11 und um 18 Uhr. Um 19 Uhr gibt es ein Zeitzeugengespräch mit  Otto Modersohns Enkelin Antje Modersohn-Noeres und ihrem Mann Rainer Noeres, dem Leiter des Modersohn-Museums in Fischerhude. Am Donnerstag, 31. Januar, um 12.15 Uhr, am Freitag, 1. Februar, um 16 Uhr und am Samstag, 2. Februar, um 16 Uhr sind weitere Rundgänge geplant.

    Außerdem ist am Freitag von 16 bis 18 Uhr der JugendKunstKlub LUX 10 zu Gast und am Samstag haben Kinder und Erwachsene um 17 Uhr Gelegenheit, bei einem Konzert "Erinnerungen an die Kindheit" zu teilen. Die Pianistin Sangmi Choi spielt Werke von Wolfgang Amadeus Mozart, Robert Schumann und Helmut Lachenmann.

    Weitere Informationen:

    Die Städtische Galerie im Internet:

  • Die Durlacher Orgelfabrik in Künstlerhand

    Studierende der Karlsruher Kunstakademie prägen das Ausstellungsjahr 2013

    Künstlerinnen und Künstler brauchen nicht nur Ateliers, sondern auch Ausstellungsräume, in denen sie sich und ihre Arbeiten präsentieren können. Das städtische Kulturbüro stellt dafür seit vielen Jahren die Durlacher Orgelfabrik kostenlos zur Verfügung. Wer ausstellen darf, entscheidet eine Jury im Rahmen eines Wettbewerbs. Für 2013 wurden aus 21 Bewerbungen acht Einreichungen ausgewählt, darunter sechs Projekte vorwiegend junger Künstlerinnen und Künstler, die an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste studiert haben oder derzeit studieren.

    "From Mars with Love" lautet der Titel der ersten Schau mit Arbeiten von Susanne Lanckowsky und David Jungnickel. Während sich in Jungnickels Farbwelten Monster, Roboter und Tiere tummeln, beschäftigt sich Lanckowsky in großformatigen Landschaftsmalereien immer wieder mit dem Regenwald und seinen bizarren Bäumen, die bei ihr auf surreale Weise lebendig wirken. Die Ausstellung läuft noch bis 27. Januar und ist donnerstags und freitags von 17 bis 20 Uhr, samstags von 15 bis 20 Uhr und sonntags von 12 bis 17 Uhr geöffnet.

    Am Freitag. 1. Februar, um 19 Uhr eröffnen die Künstlerinnen Pola Sperber und Verena Wippenbeck ihre Ausstellung "Schnittstellen". Bäume sind das verbindende Element der bis 16. Februar gezeigten Arbeiten, die künstlerischen Positionen können dabei durchaus gegensätzlich sein. Beide Frauen haben vor ihrem Akademiestudium eine Ausbildung zur Bühnenplastikerin absolviert. Öffnungszeiten sind donnerstags und freitags von 17 bis 20 Uhr, samstags und sonntags von 14 bis 18 Uhr. Am Fastnachtssonntag bleibt die Ausstellung geschlossen. Begleitend findet am Samstag, 2. Februar um 18.30 Uhr ein Konzert ("Neue Komposition") mit Andres Nuno de Buen, Benjamin Scheuer, Eun-Ji Lee, Nico Sauer und Ralph Bernadi statt. Am darauf folgenden Samstag, 9. Februar, liest Kristof Rüter ab 18.30 Uhr aus eigenen Texten. Und zum Abschluss laden die Künstlerinnen am Samstag, 16. Februar, um 18 Uhr zu "Geschmacks-Schnittstellen" ein.

    Ab 21. Februar um 20 Uhr, beziehen Thomas Dawidowski, Beate Körner, Lisa-Marie Richter, Aleschija Seibt und Tine Voecks in Durlach "Quartier". Die Schau beginnt im leeren Raum. Mit der Verlagerung ihres Arbeitsplatzes in die Orgelfabrik wollen die Künstler im Dialog mit Besucherinnen und Besuchern den Entstehungsprozess einer Ausstellung öffentlich machen.

    "Scheffelstraße 14 - Vier Bildhauer der Kunstakademie Karlsruhe stellen aus" haben Marco Breu, Robert Schmid, Anders Dickson und Anselm Orasch ihre Ausstellung betitelt, die am 15. März um 19 Uhr beginnt. Die Objekte, Zeichnungen und Installationen spiegeln die unterschiedlichen Arbeitsansätze der vier Kunststudenten wider.

    Nina Vanessa Laaf, Katrin Riedel und Matthias Schleifer setzen die Reihe der Künstler der Kunstakademie mit ihrer Ausstellung vom 17. Mai  bis 2. Juni fort. Während sie die Fabrikhalle mit einer gemeinsam entwickelten und realisierten Installation bespielen, präsentieren sie sich im Obergeschoss einzeln.

    Schlicht "Ausstellung für 4" nennen Anne Carnein, Inés Klipfel, Bronislava von Podewils und Anja Wiebel ihre Werkschau vom 25. Oktober bis 10. November. Anne Carneins Thema sind menschliche Erinnerungen und Hinterlassenschaften. In ihren Stoffarbeiten flickt sie etwa getragene Kleidungsstücke so zusammen, dass etwas Neues entsteht. Auch Anja Wiebelt entfremdet Gegenstände aus dem Alltag und verwandelt sie in neuem Kontext zu Symbolen und geheimen Chiffren. Für ihre Arbeiten verwendet sie Papier, Stoff, Latex, Holz und Metall. Mit der Symmetrie und Geradlinigkeit einfachster Formen beschäftigt sich Inés Klipfel. Und bei Bronislava von Podewils werden ausgediente Lampenschirmgestelle mit farbig gefassten Kartonstreifen als Lamellen zu aufrechten Objekten, die ihre ursprüngliche Bestimmung vergessen lassen.

    Wer Näheres über die Ausstellungsmodalitäten in der Orgelfabrik wissen möchte, ist beim städtischen Kulturbüro im Rathaus unter der Telefonnummer 0721/133-4062 (E-Mail: mechthilde.karius@kultur.karlsruhe.de) richtig.

  • Knapp 1,4 Millionen Gäste besuchten 2012 den Zoologischen Stadtgarten

    Auch 2013 wartet die Anlage mit Neuerungen auf: Fertigstellung "Bergwelt Himalaya" und Sanierung der Seebühne/Lichterfest am 17. August

    Der Zoologische Stadtgarten zählt zu den beliebtesten Freizeiteinrichtungen der Stadt. Knapp 1,4 Millionen Besucherinnen und Besucher (gezählt: 1.392.231 Besucherinnen und Besucher) kamen im vergangenen Jahr in die innerstädtische Anlage. Damit liegt der Wert nur unwesentlich unter dem Spitzenwert aus dem Jahre 2011, als  mit dem Lichterfest und der mit großer Spannung im Sommer erwarteten Eröffnung des neuen Streichelzoos  1.433.634 Gäste verzeichnet wurden. Mit Jahreskarte kamen 17.321 Personen in den Zoologischen Stadtgarten  (Vorjahr 18.203).

    Im vergangenen Jahr zog die neue Anlage für die Schneeleoparden am Lauterberg mit dem Pärchen "Assam" und "Julika"  das Publikum an. Highlight war hier die Geburt von Kater Anan und seiner Schwester Athowa. Die beiden jungen Schneeleoparden dürften für die hohen Besucherzahlen mit verantwortlich sein.

    Zu den Neuheiten im Zoo gehört das "Winter- und Schlechtwetterhaus", dessen weicher Sandboden die vier Elefanten-Damen voraussichtlich Anfang Februar erstmals nutzen können. In den hellen Anbau an das Dickhäuter-Haus sind auch die nach der Brandkatastrophe eingegangenen Spenden in eine optimierte Haltung für die Elefanten eingeflossen. Ein weiterer Besuchermagnet dürfte auch 2013 wieder die Anlage "Bergwelt Himalaya" sein. Zu den Schneeleoparden gesellen sich hier im Zuge der Weiterentwicklung des Zoos die Pandas und Muntjaks. Mit der Fertigstellung des zweiten Bauabschnitts wird die "Bergwelt Himalaya" fortgeschrieben. Größer werden dürfte 2013 die Giraffengruppe, hier stehen zwei Geburten an.

    Neben einem Besuch des Zoos, dessen Tierbestand mit 130 Arten und nahezu 1.000 Individuen annähernd gleich geblieben ist, lockt auch die Parklandschaft viele Stammgäste in die Anlage. Mit dem traditionellen Lichterfest wird das Gartenbauamt den Gästen aus nah und fern am 17. August wieder einen ganz besonderen Besuch im Zoologischen Stadtgarten ermöglichen. Saniert wird in diesem Jahr die 45 Jahre alte Seebühne, dennoch sollen Veranstaltungen auf der Freilichtbühne für Unterhaltung sorgen. Auch die beliebten Führungen - zu den Themen Frühjahrsblüher, Stauden, Sommerblumen und Bäume im Herbstkleid - wird es wieder geben.

    Weitere Informationen:

    Zoologischer Garten

  • Fußballturnier in der Jakoarena

    Am Wochenende fanden in der JAKOARENA verschiedene, von der SG Stupferich organisierte, Turniere statt.

    Die Sieger dabei waren:

    AHÜ40

    1. FV Grünwinkel
    2. FSV Büchenau
    3. SG Siemens

    B-Mädchen

    1. ASV Hagsfeld 1
    2. ASV Hagsfeld 2
    3. FC Phoenix Durmersheim

    D-Jugend

    1. FVL Kirchheim/Teck
    2. Phoenix Bellheim
    3. SV 08 Kuppenheim

    E2-Jugend

    1. PSK Karlsruhe
    2. SVK Beiertheim
    3. FV Baden Oos

    E1-Jugend

    1. FC Phoenix Durmersheim
    2. PSK Karlsruhe
    3. VFB Grötzingen

    Die 60 Mannschaften mit etwa 450 Spielern schossen dabei in 130 Turnierspielen 733 Tore, was einem Schnitt von 5,64 Tore pro Spiel ergibt.

    Außerdem waren noch 17 F-Jugendmannschaften am Start, hier wurde allerdings kein Turniersieger ermittelt.

    Mit freundlichem Gruß

    Rainer Gräber
    Jugendleiter Fußball
    SG Stupferich

  • In Nancy Französisch lernen

    Plätze in der Stadtverwaltung für Studierende

    Im Rahmen der Städtepartnerschaft zwischen Karlsruhe und Nancy können auch in diesem Jahr vom 5. bis 30. August Karlsruher Studentinnen und Studenten in die Stadtverwaltung Nancy hineinschnuppern. Bei dem Aufenthalt handelt es sich nicht um ein Fachpraktikum, sondern um eine Ferienbeschäftigung, die dazu dienen soll, die französischen Sprachkenntnisse zu verbessern und die Verwaltung der Partnerstadt kennen zu lernen. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer werden bei Dienststellen der Stadt Nancy eingesetzt. Hierfür gibt es ein Taschengeld in Höhe von 150 Euro sowie freie Unterkunft und Verpflegung.

    Interessierte, die ihren Wohnsitz in Karlsruhe haben beziehungsweise in Karlsruhe immatrikuliert sind und über gute französische Sprachkenntnisse verfügen, können sich beim Hauptamt der Stadt Karlsruhe, Rathaus am Marktplatz, 76133 Karlsruhe, bis 15. März bewerben. An Unterlagen werden ein Motivationsschreiben und ein tabellarischer Lebenslauf in deutscher und französischer Sprache sowie eine Immatrikulationsbescheinigung und zwei Passfotos benötigt. Für Auskünfte steht Iris Kessler, Telefonnummer 0721/133-1522, E-Mail: iris.kessler@ha.karlsruhe.de, gerne zur Verfügung.

  • Gesang von KONS-Schülern

    Fachgruppe des Badisches Konservatorium stellt sich im K. vor

    Die Fachgruppe Gesang des Badischen Konservatoriums lädt für Freitag, 18. Januar,  zu einem Konzert in den Info-Pavillon K. am Ettlinger Tor ein. Ab 20 Uhr stellen sich Schülerinnen und Schüler mit Songs aus dem Bereich Rock, Pop und Jazz vor. Im Anschluss stehen Lehrkräfte der Fachgruppe Gesang gerne auch für ein Beratungsgespräch für Eltern oder interessierte Kinder und Jugendliche zur Verfügung. Der Eintritt ist frei.

  • Entdeckungen in der Waffenkammer und Schattenzelt

    Badisches Landesmuseum: Kostenlose Führung für Kinder und Jugendliche

    Entdeckungen in der Waffenkammer der badischen Herrscher können Kinder und Jugendliche am Freitag, 18. Januar, von 16 bis 18 Uhr bei einer kostenlosen Führung durch das Badische Landesmuseum im Karlsruher Schloss machen. Zunächst führt Reinhard Sänger in das Thema ein, anschließend erwartet die elf- bis 18-jährigen Gäste bei Tee im Schattenzelt eine Reise durch die Türkenbeute mit Wort, Bild und Pantomime.

    Wer mitmachen möchte, kann sich beim Jugendclub des Museums unter der E-Mail-Adresse jugendclub@landesmuseum.de anmelden. Treffpunkt ist um 16 Uhr im Foyer. Der Rundgang findet im Rahmen der Programme "Wir zeigen`s euch! Kinder führen Kinder" und des Museum-Jugendclubs statt.

    Weitere Informationen:

    Badisches Landesmuseum:

  • Fußballturnier in der Jakoarena

    Am kommenden Wochenende veranstaltet der Förderverein der SG Stupferich wieder ein großes Turnierwochenende in der Jakoarena.

    Knapp 90 Mannschaften werden wieder für ordentlich Spektakel unterm Hallendach sorgen !

    Folgenden Ablauf haben wir vorgesehen:

    Freitag, 18.01.2013
    18.00 – 21.30 Uhr AH(Ü40) + B-Mädchen (2 x 8 Mannschaften)

    Samstag, 19.01.2013
    09.00 – 12.15 Uhr D-Junioren (16 Mannschaften)
    12.45  – 16.00 Uhr E2-Junioren (16 Mannschaften)
    16.15  – 18.00 Uhr F2-Junioren (10 Mannschaften)

    Sonntag, 20.01.2013
    12.00 – 15.15 Uhr E1-Junioren (16 Mannschaften)
    15.45 – 18.00 Uhr F1-Junioren (15 Mannschaften)

    Für Speisen und Getränke ist gesorgt.

    Samstags und sonntags verwöhnt das Café Stupfi wieder mit Kaffee und Stupfericher Kuchen !

    Die Bevölkerung ist herzlich eingeladen.

    Die Parkplätze sollten dabei aber den auswärtigen Gästen überlassen werden.

    Rainer Gräber
    Förderverein der SG Stupferich
    Jugendleiter Fußball SG Stupferich

  • Die Stupfericher Sternsinger



    Die Stupfericher Sternsinger zogen auch dieses Jahr wieder singend von Haus zu Haus.
    Foto: Hans Pallasch

  • Närrische Saunanacht im Weiherhofbad

    Eine "närrische Saunanacht" bietet das Weiherhofbad in Durlach am Freitag, 8. Februar, ab 20 Uhr an. Dazu gehören ein Orangen-Aufguss, fruchtige Narrenbowle und Knabbereien, ein Lagerfeuer, textilfreies Schwimmen im Becken mit Unterwasserbeleuchtung ab 22 Uhr sowie eine 60 Grad-Witzesauna. Geschwommen werden darf bis 24 Uhr, geöffnet hat das Weiherhofbad bis 0.30 Uhr. Besucherinnen und Besucher  können den Abend mit einer kostengünstigen Massage abrunden. Karten für die "närrische Saunanacht" kosten 18 Euro pro Person und sind sowohl über den Vorverkauf als auch an der Abendkasse erhältlich. Das Kartenkontingent ist begrenzt.

    Weitere Informationen:

    www.ka-baeder.de

  • Kaltes Winterwetter schafft Fernweh

    Der Eiseskälte entfliehen und in die sonnige Ferne schweifen...

    ...zumindest für ein paar Minuten.

    Hier ein original Stupfericher "Fernweh" Video (c) von Samuel Degen vertont mit der Musik (c) von Wolfgang Nitzschke.

    {youtube}QZwO8PDTJAE?egm=0&rel=0&{/youtube}
    Nach dem Start des Filmes erscheint unten rechts ein Zahnrad.
    Darauf klicken und schon kann die Qualität auf Full HD = 1080p umgestellt werden.

  • Medienbus muss in die Werkstatt

    Mobiles Angebot der Stadtbibliothek versorgt Nutzer mit 6.000 Medien

    Der Medienbus der Stadtbibliothek muss für einen Tag in die Werkstatt. Damit er auch künftig seine Runden durch die Randbezirke Karlsruhes und die Bergdörfer drehen kann, wird er am Mittwoch, 23. Januar, überholt. Rund 6.000 Medien hat der Bus an Bord. Darunter sind Sachbücher, Kinder­ und Jugendliteratur, Romane, CD-ROMs und CDs, Comics, Sprachkurse, Gesellschaftsspiele und Zeitschriften.

  • Neue Schnitzkurse mit Laura Danzi

    Neue Schnitzkurse in Stupferich:

    Für Erwachsene:
    8. bis 10. März 2013

    Für Kinder ab 7 Jahren:
    19. bis 21. April

    Nähere Infos - hier klicken


  • Christbaumsammlung in Stupferich

    Die Jugendfeuerwehr Stupferich

    führt am Samstag, den 12. Januar wieder ihre traditionelle Christbaumsammlung durch.
    Wir wollen damit der Bevölkerung beim Abtransport und der ordnungsgemäßen Entsorgung ihres Christbaums helfen.

    Wir sind ab 09.00 Uhr in Stupferich und auf dem Thomashof unterwegs und kommen bei jedem Wetter.

    Die Aktion ist natürlich kostenlos. Die Jugendlichen würden sich über eine kleine Spende ins Jugendsparschwein riesig freuen.
    Ihre Jugendfeuerwehr Stupferich
  • Unter Anleitung selbst einen Baum fällen

    Veranstaltung der Waldpädagogik zur Waldwirtschaft

    Unter welchen Kriterien wählen Förster Bäume aus, die sie fällen wollen? Wie sieht ihr Arbeitsalltag aus? Wie wird ein Wald durchforstet? Diese und ähnliche Fragen rund um die Waldwirtschaft beantwortet Förster Martin Kurz am Freitag, 25. Januar, zwischen 15 Uhr und 17.30 Uhr bei einer Veranstaltung der Waldpädagogik. Zum Höhepunkt können die maximal 20 Teilnehmer unter Anleitung von Förster Kurz selbst einen Baum fällen. Wer Interesse an dieser kostenlosen Veranstaltung hat, meldet sich bis 21. Januar unter der Nummer 0721/133-7354 oder per Mail waldpaedagogik@la.karlsruhe.de an.

    Im weiteren Jahresverlauf bietet die Waldpädagogik auch an, in ihrer Holzwerkstatt die Verarbeitung des Rohstoffes Holz kennenzulernen.

    Das gesamte Programm der Waldpädagogik ist im Internet über die Adresse www.waldpaedagogik-karlsruhe.de/ zu erhalten.

  • Recycling und Winterfeuer im Hardtwald

    Waldpädagogik: Aus Weihnachtsbäumen wird Küchengerät geschnitzt

    Aus Weihnachtsbäumen Quirle und Wandhaken schnitzen - dazu haben Familien am Sonntag, 20. Januar, von 13 bis 17 Uhr mit Kunsttherapeutin Christine Lutz Gelegenheit. Bei der Recycling-Aktion wird das Küchengerät anschließend mit Pigmentfarben bemalt. Anmeldungen nimmt das Büro der Waldpädagogik, Weinweg 43, bis zum 11. Januar unter der Telefonnummer 0721/133-7354 und im Internet auf waldpaedagogik@la.karlsruhe.de entgegen. Der Teilnahmebetrag beträgt für einen Erwachsenen und ein Kind zwölf Euro. Jeder weitere Teilnehmer zahlt fünf Euro. Ab 17 Uhr erfahren die Reste der Weihnachtsbäume dann die letzte Ehre: Beim Winterfeuer werden sie feierlich verbrannt. Zu dieser Aktion können Essen und Trinken mitgebracht werden, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

    Von 13 bis 17 Uhr kann auch das Waldklassenzimmer und das Außengelände des Zentrums ohne Programm und kostenfrei selbstständig erkundet werden. Mehr Informationen finden sich auf www.waldpaedagogik-karlsruhe.de.

    Weitere Informationen:

    Waldpaedagogik im Internet

  • Tiere und Pflanzen des Jahres

    Wildapfel, Bekassine, Flussköcherfliege, Schlingnatter, Leberblümchen

    Der Wildapfel ist der Baum des Jahres 2013. In den Wäldern rund um Karlsruhe ist er nur noch sehr selten anzutreffen. Vereinzelt stehen Wildapfelbäume in den Hartholzwäldern der Rheinaue, in der Flussaue und in der Vorbergzone, bevorzugt an lichten Waldrändern. Die maximal vier Zentimeter im Durchmesser großen Früchte sind herb-sauer, holzig und für den Menschen allenfalls gedörrt oder gekocht genießbar. „Die zweifelsfreie Bestimmung reiner Wildäpfel ist schwierig“, weiß Ulrich Kienzler, Leiter der städtischen Forstverwaltung, denn „Wild- und Kulturäpfel bilden durch gegenseitige Bestäubung gerne so genannte Bastarde“. Exakte Artbestimmungen lassen sich zweifelsfrei nur durch DNA-Analysen durchführen“, so Kienzler. Typisch für Wildäpfel sind die sehr kleinen, gelb-grünen Früchte mit einem maximalen Durchmesser von nur vier Zentimeter. Sie sind herb-sauer, holzig und für den Menschen höchstens gedörrt oder gekocht genießbar. Die Bäume können bis zu 100 Jahre alt werden und erreichen einen Stammdurchmesser von bis zu 45 Zentimetern. Übringens zeigen genetische Untersuchungen, so Kienzler, dass "unsere Kulturapfelsorten vermutlich nicht vom europäischen Wildapfel, sondern wohl von asiatischen Wildäpfeln abstammen".  Das Holz des Wildapfelbaumes spielt aufgrund der geringen Mengen keine Rolle für die wirtschaftliche Nutzung. Wegen seines rötlich-braunen Kernholzes sind kleine Holzmengen aber bei Drechslern und Kunsttischlern sehr beliebt. Früher wurde das harte Holz für Zahnräder und Holzschrauben verwendet. Die Forstverwaltung Baden-Württemberg hat ein Programm zur Rettung dieser gefährdeten Baumart aufgelegt. Auch städtischen Förster beteiligen sich daran. Im Frühjahr 2013 steht der Wildapfel im Mittelpunkt einer Pflanzaktion zusammen mit einer Schule. Wie nach Angaben von Forstabteilungsleiter Ulrich Kienzler ohnehin vorgesehen ist, in Zukunft bei allen Waldpflanzungen Wildobstsorten mit zu pflanzen.

    Eine echte Seltenheit und in der Umgebung von Karlsruhe allenfalls noch an sehr versteckten Ecken in Mooren und Sümpfen zu finden ist der Vogel des Jahres 2013. Die Bekassine, auch „Meckervogel“ genannt, ist durch die fortschreitende Zerstörung ihres Lebensraumes in ganz Deutschland stark vom Aussterben bedroht. Auch Verwandten der Bekassine, dem Großen Brachvogel oder der Uferschnepfe, droht ein ähnliches Schicksal.

    Nicht ganz so selten, aber dennoch gefährdet ist das Insekt des Jahres, die gebänderte Flussköcherfliege. Sie bevorzugt saubere, relativ sauerstoffreiche Bäche, wie etwa die Alb in ihrem Oberlauf. Die ausgewachsenen Fliegen sind ziemlich unscheinbare, graue Insekten, die sich tagsüber im Moos und Totholz oder unter Blättern ufernaher Pflanzen verbergen. Gegen Abend tanzen sie am Wasser in Schwärmen und werden häufig mit Mücken verwechselt. Für Ökologen eher faszinierend sind ihre Larven. Sie leben im Wasser und bauen sich aus kleinen Steinchen und Pflanzenteilen einen Köcher. Daher stammt der Name für das Tier.

    Lediglich im Norden von Grötzingen kommt die Schlingnatter noch vor. Dieses Reptil des Jahres ist den meisten Menschen unbekannt, weil es nur selten beobachtet werden kann. Auch dieses harmlose Reptil, das sich von Mäusen und Eidechsen ernährt, ist gefährdet.

    Das Leberblümchen, die Blume des Jahres, ist in Karlsruhe allenfalls an lichten Stellen des Turmbergs anzutreffen. Weitere Informationen über Tiere und Pflanzen des Jahres gibt es auf der Internetseite des NABU: www.nabu.de/tiereundpflanzen/naturdesjahres.

  • Bebauungspläne und Doppelhaushalt

    Ortschaftsräte von Durlach und Stupferich haben öffentliche Sitzungen

    Die Ortschaftsräte von Durlach und Stupferich treffen sich am Mittwoch, 9. Januar, zu ihren ersten öffentlichen Sitzungen im neuen Jahr. In Durlach stehen um 17 Uhr im Bürgersaal des Rathauses unter der Leitung von Ortsvorsteherin Alexandra Ries zunächst der Bebauungsplan „Karl-Weysser-Straße, Karlsburgstraße, Pfinztalstraße, Badener Straße“ und der Durlacher Teil des Doppelhaushalts 2011/2012 auf der Agenda. Danach folgen Berichte der Abteilungen Gartenbau sowie Hochbau- und Gebäudewirtschaft. Ein Antrag der CDU-OR-Fraktion beschäftigt sich mit Kindertagesplätzen in Durlach und Aue, ein weiterer der OR-Fraktion B90/Die Grünen mit der Integration der Turmbergbahn in den KVV-Tarif. Und schließlich hat ein interfraktionelles Ansinnen die Umsetzung der Planung Sport- und Freizeitpark „Untere Hub“ zum Inhalt. Mitteilungen und Anfragen beschließen die Zusammenkunft.

    Eine kleine Tagesordnung erwartet den Ortschaftsrat Stupferich zum Jahresauftakt, der unter Vorsitz von Ortsvorsteher Rolf Doll um 19 Uhr im Großen Saal des Gemeindezentrums zusammenkommt und der zum Bebauungsplan „An der Klam / Illwig“ gehört wird. Weitere Punkte sind Mitteilungen der Verwaltung und „Verschiedenes“.

  • Adventliches Beisammensein im Gemeindezentrum 2012

    Am 1. Dezenber freuten sich die Veranstalter der Seniorenweihnachtsfeier in Stupferich, der DRK Ortsverein und die Ortsverwaltung, auf ein adventliches Beisammensein mit den "älteren" Mitbürgern unseres Ortes.
    Viele Seniorinnen und Senioren nahmen die Einladung an. Bei Kaffe und Kuchen, dafür sorgten die Helferinnen und Helfer des DRK Stupferich,fanden angeregte Gespräche statt. Mit besinnlichen Worten stimmten die Redner des Nachmittags auf die bevorstehende Weihnachszeit ein. Auch einige Ortschaftsräte folgten der Einladung. So hatten die Gäste die Möglichkeit Fragen zu aktuellen Themen im Ort, direktan die Vertreter des Ortschaftsrates zu richten.
    Herzlich wurden die "Stupfericher Dorfmusikanten" begrüßt, sie sorgten für die musikalische Umrahmung des Nachmittags.
    Stupferich.org TV war mit der Kamera dabei und hat für Sie die Veranstaltung ausführlich dokumentiert.

    Wir haben die Wortbeiträge in voller Länge beibehalten und so erwarten Sie folgende Themen:
    Jahresrückblick und Ausblick des Ortsvorstehers Rolf Doll, Weihnachtsgedanken von Pfarrerin Frau Dr.Ritter, ev. Kirchengemeinde,
    eine besinnliche Weihnachtsgeschichte des Vorsitzenden der DRK Ortsgruppe Stupferich Klaus Becker.

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    Kamera, Ton und Schnitt: Siegfried Becker


  • Musikverein Lyra spielte auf dem Karlsruher Rathausbalkon


    Der Musikverein Lyra spielte auf dem Rathausbalkon Karlsruhe


    Fotos: Samuel Degen // Zur Fotogalerie hier klicken

    Auch dieses Jahr waren in Karlsruhe die Blasmusiker aus Stupferich gefragt. So spielte am vergangenen Samstag bereits im fünften Jahr in Folge das Orchester unseres Musikvereins Lyra auf der wohl exklusivsten Bühne der Stadt, dem Rathausbalkon.

    Unter der Leitung ihres Dirigenten Daniel Polenz, der dieses Jahr sein 10-jähriges Dirigentenjubiläum in Stupferich feiert, spielten unsere Musiker ab 18:30 Uhr über eine Stunde lang vor hunderten von Weihnachtsmarktbesuchern weihnachtliche Musik, dass es nur so eine Freude war und die Zuhörer vielfachen Beifall spendeten.

    Auch durften wieder die Nachwuchsmusiker des Jugendorchesters der Lyra mit den Großen mitspielen, eine Herausforderung, der sie sich engagiert mit Bravour stellten

    Wunderbar, dass auch dieses Jahr wieder unser Stupfericher Orchester zur musikalischen Umrahmung des Karlsruher Weihnachtsmarktes beitragen konnte.

    Weiter verbessern könnte man dortige Auftritte in Zukunft, wenn ein großes Werbe-Banner mit dem Namen des Orchesters "Musikverein-Lyra-Stupferich" während des Auftrittes am Balkongeländer hängen würde, damit die Marktzuschauer auch wissen, wer da so wunderbar für sie spielt.

  • Alpenländische Klänge in St. Cyriakus

    Am Samstag, den 15. Dezember 2012 fühlte man sich in die Berge der Alpen versetzt. Der Gesangverein Eintracht 1886 Stupferich eV veranstaltete mit vielen Mitwirkenden ein eindrucksvolles Weihnachtskonzert unter dem Motto „Alpenländische Weihnacht“. Besonders die Instrumentalensembles, die Alphornbläsergruppe „Die Badischen“ sowie die Obergrombacher Stubenmusik, machten mit ihren bewegenden Instrumentalbeiträgen die Illusion perfekt. In der vollbesetzten Kirche lauschten die Zuhörer fast 2 Stunden lang den musikalischen Beiträgen der Mitwirkenden.

    Die Soli der beiden Sängerinnen Bettina Köhler und der jungen Lisa Kistner, die zusammen mit dem Kinderchor auftrat, konnten die Zuhörer besonders beeindrucken. Wenn auch mancher Ton nicht sauber saß, so war die Begeisterung der Kinder des Kinderchores doch in ihren Gesichtern abzulesen. Beim „Gloria der Engel“ begleiteten sie mit ihren frischen Stimmen die Sängerinnen und Sänger der Eintracht. Diese wiederum wurden verstärkt durch Mitglieder des Songcircle Eggenstein.

    Auch dessen Beiträge zeigten, dass der Chor die Bezeichnung „Leistungschor“ zu Recht trägt. Die Sängerinnen und Sänger bewiesen unter anderem, dass man das bekannte Lied „Leise rieselt der Schnee“ auch einmal anders als gewohnt singen kann.

    Aufgelockert wurde das Konzert durch ein Gedicht und einer Weihnachtserzählung der besonderen Art. Elke Kleinhans erzählte einen wahren „Alpenkrimi“, der jedoch gut ausging. Der Xaverl meinte nämlich, dem Jesuskind wäre es in der Krippe doch langweilig. Er nahm es mit, packte es warm ein und fuhr mit ihm Schlitten. Alle Aufregung um das verschwundene Jesuskind war umsonst. Vielleicht fühlte sich dabei mancher Stupfericher an seine eigene Kindheit erinnert.

    Der Abend begann und endete mit dem alten Ruf der Berge, einem Adventsjodler, der in der katholischen Kirche mit ihrer sehr guten Akustik besonders zur Geltung kam. Yumiko Kuwahata zeigte wieder einmal ihr Können an der Orgel beim Eingangs- und Schlusslied, bei denen alle Anwesenden kräftig mitsangen.

    Das Ganze stand unter der Leitung des Dirigenten Clemens Ratzel, der seine Chöre sicher und souverän durch den Abend leitete.

    Danken möchte der Verein noch einmal der Firma Friedwald Doll, ohne deren Sponsoring der Abend nicht so ein toller Erfolg geworden wäre, und der katholischen Kirche Stupferich, die das wunderschöne Ambiente zur Verfügung stellte.

    Anschließend trafen sich die Mitwirkenden und einige Zuhörer noch im Gemeindezentrum zum gemütlichen Beisammensein. In einem war man sich einig: zum Konzert hat nur noch der Schnee gefehlt, dann wären die Berge Bayerns oder Tirols ganz nah gewesen.

    Y. Kistner

    Unser Fotograf Hans Pallasch hat einige Bilder des Abends für Sie eingefangen,
    die vom Gesangverein Eintacht freigegebene Galerie können Sie hier betrachten






    Fotos:  Hans Pallasch


  • Computerraum Stupferich

    Jahresrückblick über die Arbeit im Computerraum in der GS Stupferich und Programmvorschau 2013


    Foto: Samuel Degen. Elisabeth Patzelt (stehend) mit ihren Kursteilnehmern.

    Ende Februar 2012 wurde ein Computerraum mit 12 Arbeitsplätzen für den allgemeinen Unterricht in der Grundschule Stupferich frei gegeben.

    Seit dieser Zeit fanden, zusätzlich zum regulären Schulunterricht, in den Mittags - und Abendstunden regelmäßig Kurse darin statt.

    Zunächst etablierten sich zwei Grundkurse, die seit Anfang März 2012 mittwochs stattfanden und auch im kommenden Jahr auf allgemeinen Wunsch weiter fortgesetzt werden sollen. Ziel dieses Kurses ist es, die nötige Sicherheit im Umgang mit den PC zu bekommen, Programme kennenzulernen, vorranging die Textverarbeitung, sowie die Arbeit mit eMails und dem Internet zu erproben.

    Ab Mitte März gab es für alle Viertklässler der Grundcshule einen Tastaturkurs „Die Computertastatur blind bedienen in nur 4 Stunden“, den die Schülerinnen und Schüler mit großem Elan und großem Interesse besuchten.

    Im Juli kam ein erster Fotobearbeitungskurs (Grundlagen) zustande, der donnerstagabends stattfand. Ein zweiter folgte im September/Oktober.

    Da es sich um offene Kurse handelt, die nicht an einen festen Plan gebunden sind, fand sich auch immer genug Zeit zur Lösung von aufgetretenen Problemen bei der Arbeit am eigenen PC zu Hause. Das wollen wir auf jeden Fall so beibehalten!

    Für das neue Jahr ist die Fortsetzung der beiden Grundkurse ab dem 09.01.2013 vorgesehen. Im Abendkurs von mittwochs 18-ca.19:30h sind ca. 5 Plätze frei geworden. Hier können gerne Interessenten „aufspringen“! (Anmeldungen s. unten)

    Weiterhin sind neue Tastaturkurse für die neuen Viertklässler vorgesehen.

    Es kann auch ein weiterer Kurs dieser Art für Interessenten dienstagabends von 18-19:30h eingerichtet werden. Dieser Kurs erstreckt sich über vier Abende mit je 1-1½ Stunden und könnte bei genügend Teilnehmer/innen bereits ab dem 15. Januar beginnen. Hier dürfen sowohl junge als auch ältere Leute zusammen lernen, max.12 Personen /Kurs. (Anmeldungen s. unten)

    Weiteres Interesse besteht an einem Grundkurs im Programm MS Office Excel. Dieser kann nach den Faschingsferien ab Donnerstag,  21.02.2013 jeweils ca. 19-20:30h begonnen werden. (Grundkenntnisse im allgemeinen Umgang mit dem PC erwünscht.)

    Alle Anmeldungen bitte an e.patzelt@arcor.de oder per Telefon: 0721-474108

    Allen bisherigen Teinehmern danke ich für Ihre fröhliche Mitarbeit und wünsche ihnen ein gesegnetes Weihnachtsfest und für das Neue Jahr Gesundheit und Freude am Lernen!

    Elisabeth Patzelt

  • Kulturtipp von Sabine Nitzschke

    Vielen ist Uwe Ochsenknecht bekannt, in den meisten TV Produktionen spielt er den grimmig dreinschauenden etwas exzentrischen Macho, der aber auch seine sensible Seite hat.

    Wer ihn live erlebt, findet genau diesen Typ Mann auf der Bühne.

    Gestern Abend war er im Tollhaus zu Gast ,mit seinem Stück „Lametta, Lametta“. Dass es weihnachtlich wird sieht man schon am Bühnenbild, zahlreiche Musikinstrumente feierlich eingerahmt von wunderbar gewachsenen Tannenbäumen, dass es aber nicht nur besinnlich wird zeigte ein Tannenbaum kopfüber als Kronleuchter von der Decke hängend.

    Und richtig, grimmig schauend und stark verschnupft kommt er auf die Bühne, er liest heitere, skurrile und nachdenkliche Geschichten zur Weihnachtszeit. Nein, er liest nicht nur, sondern er lebt sie, findet sich immer mehr in den Personen über die er erzählt, ob als Vater, Mutter, Kind oder Großmutter. So sind die Geschichten aus den Federn von Hans Dieter Hüsch, Ephraim Kishon und Harald Martenstein unter anderem vermischt zu launigen Ich- Erzählungen unterm Weihnachtsbaum.

    Es reiht sich ein Klischee zum anderen, er beschreibt den Geschenkestress eines Ehepaares, gibt Informationen über Brauchtum zur Weihnachtszeit, oder lockert auf durch weihnachtliche Witze.

    Das Ganze wird umrahmt von drei hervorragenden Musikern, „The three Rednosed Reindeers“ die immer wieder mit heiteren, meist amerikanischen  Weihnachtsliedern, jazzig zum mitwippen einladen.

    Gekrönt wird das Ganze als Ochsenknecht mit Glöckchen instrumentiert selbst mit musiziert, teils gespielt gelangweilt oder in Ekstase mit heißem Hüftschwung.

    Ein sehr kurzweiliger und menschlich sehr naher Abend, so sucht er immer wieder den Dialog mit dem Publikum, begrüße zwischendurch einen alten Schulkameraden, ganz lässig, indem er sich mal eben im Saal umschaut, mit den Worten:“ Mensch Klaus, du bist aber ganz schön alt geworden“, wobei er aber im gleichen Atemzug sagt, „ ich aber auch“ lacht und rauft sich verschmitzt die wenigen Haare.

    Uwe Ochsenknecht ein Künstler der sympathisch unterhält, ein wunderbarer Abend zur Weihnachtszeit.

  • U12- Team Fußball der SG Stupferich auf den Spuren der deutschen Fußball-Nationalmannschaft


    Zur Vergrößerung auf das Bild klicken



    1954 gastierte die Fußball-Nationalmannschaft unter Sepp Herberger in der Sportschule Schöneck und bereitete sich auf die WM in der Schweiz vor, wo sie bekanntlich das »Wunder von Bern« vollbrachte.

    2012 bereitete sich das U12 ( D1)- Team der SG Stupferich vom 7. bis 9. Dezember in der Sportschule Schöneck für die Rückrunde vor. Mit insgesamt 15 Spielern und drei Trainern stand das komplette Team zur Verfügung.

    Untergebracht waren wir im eigens für uns reservierten Jugendhaus. Die Vielbettzimmer mit Stockbetten, eine Gemeinschaftsdusche und ein großer Gemeinschaftsraum gestaltenden unseren Aufenthalt sehr angenehm. Eine einstimmige Meinung hatten die Kids auch über das Essen. „Einfach lecker!“.

    Für die Trainingseinheiten standen uns die große Fußballhalle 3, der verschneite Kunstrasenplatz und die kleine Halle1 zur Verfügung.

    Thema des Fußballcamps war:

    „ Ein Gramm Hirn wiegt im Fußball mehr als ein Kilogramm Muskeln!“

    Ziel unseres Teams ist es immer ein Stückchen besser wie unsere Gegner zu sein, sei es in unserer Spielweise, Technik oder Taktik. In den verschiedenen Trainingseinheiten, welche durch Lehrvideos -unterteilt in einzelnen Abschnitte mit Zeitlupen und Bewegungsdetails- unterstützt wurden, konnten wir die Theorie auf den Platz bringen und so manch Einer (incl. Trainer) war überrascht, was man mit dem Ball noch oder noch besser machen kann.

    Mit einem Besuch der Kegelbahn, Schneeballschlachten, oder mitgebrachte Filme über  die schönsten Bundesliga Tore sollte natürlich auch das Miteinander unserer Mannschaft nicht zu kurz kommen.

    Das anspruchsvolle und tagesfüllende Programm, bei dem alle mit vollem Einsatz dabei waren, konnte man dann abends in den Gesichtern einiger müder Kicker ablesen.

    Zusammenfassend kann man aber auf jeden Fall sagen:“ Es war ein gelungener Lehrgang“ und man war sich einig: „ das machen wir nochmal!“

  • Glühweinfest am Lagerfeuer - zugunsten der Patenkinder von Matara / Sri Lanka

    Die bittere Kälte der Vorabende war vorbei, ja bei fast milden Temperaturen und nur gelegentlich leichtem Nieselregen konnte dieses Jahr mit 60 Gästen am Abend des 15. Dezember im schönen Hof der Gerberastraße 32 das traditionelle "Glühweinfest am Lagerfeuer" stattfinden.

    Ausgerichtet wird dieses vorweihnachtliche Fest privat vom Freundes- und Nachbarkreis um die dort wohnenden Familien Brenk, Merz, Link & Schneider. Den Erlös aus dem aufgestellten Sparschwein spenden sie jedes Jahr immer an Einrichtungen oder Personen, die dringend auf finanzielle Hilfe angewiesen sind.

    Dieses Jahr wurde der Karlsruher Verein "Patenkinder Matara e.V.", der in Stupferich viele Gönner und Paten hat, vom Freundeskreis der Gerberastraße bedacht. Der Karlsruher Verein ist mit seinen nunmehr 230 Patenkindern die größte Hilfsorganisation dieser Art in Sri Lanka.

    So konnte der 2. Vorstand, der Stupfericher Samuel Degen, vom Freundeskreis die stolze Summe von 500,- Euro in Empfang nehmen. Mit diesem Betrag will der Verein das Bildungsangebot für seine Patenkinder im dortigen überkonfessionellen "Karlsruher Children Center" weiter verbessern, in dem diese Kinder zusätzlich zur Bildung in den sehr dürftigen staatlichen Schulen in Englisch, EDV und Mathe qualifizierten Zusatzunterricht erhalten. So steigen deren Chancen erheblich, vor allem die der Mädchen, nach Abschluss der Schule und dem damit verbundenen Ausscheiden aus der Patenschaft einen der wenigen qualifizierten Arbeitsplätze zu ergattern.

    Alle Aktiven im Karlsruher Verein wie auch die verantwortlichen Mönche vor Ort arbeiten rein ehrenamtlich, so dass jeder Cent, vom Verein genauestens kontrolliert, direkt vor Ort wirkungsvoll eingesetzt werden kann.

    Diese Unterstützung vom Freundeskreis Gerberastraße ist eine weitere große Hilfe engagierter Stupfericher Bürger, die über den Tellerrand unseres eigenen, im Vergleich dazu, grenzenlosen Wohlstandes sehen und mit ihrer Aktion helfen, die Lebens- und Bildungsbedingungen von Kindern in der sogenannten 3. Welt, die mit weniger als -,30 Cent am Tag auskommen müssen, mit  Hilfe zur Selbsthilfe zu verbessern.

    Mit der Spende wird nun im Karlsruher Children Center ein leistungsfähiger Notstromgenerator angeschafft. Fast tägliche stundenlange Stromausfälle sind dort ein echtes Problem, so können die täglich immer Nachmittags und Samstags ganztags stattfindenen Bildungskurse, vor allem im PC-Schulungsraum, dank der Hilfe aus der Gerberastraße nun kontinuierlich auch bei Stromausfall weiterlaufen.


    "Glühweinfest am Lagerfeuer" in der Stupfericher Gerberastraße


    Die Veranstalter vom "Glühweinfest am Lagerfeuer" in der Stupfericher Gerberastraße sammelten 500,- Euro
    Rechts: Samuel Degen, Vice-President, freut sich über die große Hilfe für die 230 Patenkinder in Matara.

  • Musikverein Lyra bedankt sich


  • Selbstständige laden zum Glühwein ein - 23. Dezember 2012


    Verein Stupfericher Selbstständiger e.V. // www.VSS-Stupferich.de
    Design: Marco Mossa

  • Nur noch Einfahrt mit Grün

    Änderung für Umweltzone ab 1. Januar

    Ab dem Jahreswechsel dürfen nur noch Fahrzeuge mit grüner Schadstoffplakette in die Karlsruher Umweltzone einfahren. Darauf macht erneut das zuständige Ordnungs- und Bürgeramt aufmerksam. Ausnahmegenehmigungen für Fahrzeuge mit gelben Plaketten werden nur unter bestimmten Bedingungen erteilt. So muss etwa nachgewiesen werden, dass das Auto nicht nachgerüstet werden kann und eine Neubeschaffung aus wirtschaftlichen Gründen nicht möglich ist. Nähere Auskünfte erteilt die Straßenverkehrsstelle des Ordnungs- und Bürgeramtes in der Steinhäuserstraße 22. Befinden sich in einem Fuhrpark mindestens vier leichte oder schwere Nutzfahrzeuge als Lkw oder Reisbusse, die nicht im Linienverkehr eingesetzt werden, und haben mindestens 80 Prozent dieser Fahrzeuge eine grüne Plakette, können für die restlichen Wagen mit gelber Plakette in einem vereinfachten Verfahren (Nachweis der Mindestzahl anhand der KfZ-Scheine) Sondergenehmigungen erteilt werden.

    Da es aus rechtlichen Gründen nicht erlaubt ist, die gelben Symbole auf den Straßenschildern an den Einfahrten in die Umweltzone zu überkleben, muss das Tiefbauamt die rund 100 Schilder austauschen. Dies wird zwischen dem 7. und 9. Januar geschehen. Spätestens am 10. Januar soll der Austausch abgeschlossen sein. Ab dann ist die Einfahrt mit gelber Plakatte grundsätzlich verboten.

    Nähere Aukünfte zur Umweltzone können im Internet über die Seite www.karlsruhe.de/b3/natur_und_umwelt/umweltschutz (über das Stichwort Luft) abgerufen werden

  • Musikverein Lyra - Jugend

    Musikverein Lyra - die Jugend präsentierte im Gemeindezentrum ihr Können


    Das Jugendorchester des Musikvereins Lyra Stupferich mit ihrem Dirigenten Rüdiger Liebich.
    Fotos: Samuel Degen / Für eine größere Darstellung auf das Bild klicken / Zur Fotogalerie hier klicken

    Am 25. November war es in diesem Jahr soweit: Die Jugend des Musikverein Lyra Stupferich hatte ihren großen Tag. Auch in diesem Jahr konnten an diesem Nachmittag alle Kinder in der Ausbildung des Musikvereins zeigen, was sie im letzten Jahr gelernt haben, während die Eltern, Großeltern und Geschwister sich bei Kaffee und Kuchen stärken konnten.

    Durch den Nachmittag führte Astrid Heck gekonnt mit ihrer Moderation, wobei die Stücke der Schüler- und Jugendkapelle von den Kindern und Jugendlichen selbst angesagt wurden.

    Den Anfang der Veranstaltung, welche in diesem Jahr wieder sehr gut besucht war, machten die Blockflöten. Unter der Leitung von Angelika Faden zeigten die Kinder bei der Darbietung mehrstimmiger Stücke souverän ihr Können.

    Im Anschluss stellte Dietmar Schulze die Bläser-AG 2 der 2.+3. Klasse der Grundschule Stupferich, sowie im Anschluss die Bläser-AG 1 der 3. Klasse vor. Obwohl die Kinder der Bläser-AG 2 erst seit den Sommerferien ihr Instrument erlernen, konnten sie schon einige einstimmige Stücke vorspielen. Deutlich war zu hören, was die Kinder der Bläser-AG1 in dem vergangenen Jahr gelernt hatten. Sie boten einige mehrstimmige Stücke dar und konnten das Publikum auch zum fleißigen Mitklatschen bewegen.

    Weiter ging es mit der Schülerkapelle unter der Leitung von Rüdiger Liebich, der die Kapelle nach den Sommerferien übernommen hat. Man konnte deutlich sehen, wie viel Spaß die Kinder, die ebenfalls erst seit Septembr gemeinsam musizieren, hatten. Die Gruppe wurden für ihre Stücke „Echo March“ und „Born to be wild“ auch mit entsprechend viel Beifall belohnt.

    Im Anschluss betrat die Jugendkapelle, ebenfalls unter der Leitung von Rüdiger Liebich die Bühne. Mit Stücken wie "Castles and Dragons", "Bad, Bad Leroy Brown" und "Clarinet Cooking" mit Carlotta K. und Vanessa K. an der Soloklarinette konnten sie das Publikum mit Musik von hoher Qualität erfreuen.
    Zum Abschluss des Nachmittags gab es noch einen gemeinsamen Auftritt der Schüler- und Jugendkapelle mit den Stücken "We will rock you" und „Rain dance“.

    So endete ein rundum gelungener Nachmittag, der allen Anwesenden ein paar nette Stunden gebracht hat.

  • Nikolausfeier am 06. Dezember in Stupferich

    Großer Andrang bei der Nikolausfeier am 06. Dezember 2012 vor dem Heimatmuseum in Stupferich

    So viele Gäste waren noch nie da, darin waren sie alle Verantwortlichen heute Abend wohl einig.

    Ca. 130 Erwachsene und 50 Kinder drängten sich ab 17 Uhr vor dem Heimatmuseum, um ja nicht zu verpassen, wenn der Nikolaus (alias Klaus Abendschön), Knecht Ruprecht (alias Tobias Gartner) und S`Chrischtkindle (alias Bernadette Abendschön) mit einem gefüllten Sack auf dem großen geschmückten Wagen vorfuhren.

    In den Vorjahren war hierzu immer der  Bauer Hubert Doll mit seinem Pferd Rosi im Einsatz, dieses mal wurde der alte Holzwagen, da das Pferd nun schon 30 Jahre alt und etwas müde auf den Hufen ist, erstmals von dem schön restaurierten und dem Anlass entsprechend rotlackierten Traktor als Rentierersatz von Matthias Gartner gezogen. Dies tat der Stimmung keinen Abbruch, der Jubel war groß, als das schön dekorierte und beleuchtete Gespann um 17:33 Uhr endlich vorfuhr.

    Das Wetter spielte wunderbar mit, es war zwar winterlich kalt, aber immerhin trocken. So standen die Leute in Feierlaune geradezu Schlange, um sich heißen Punsch, heiße Würste und Glühwein zu kaufen und dann an den lodernden Feuern zu wärmen oder an einem der Stehtische mit Freunden zu plaudern.

    Die Kindertanzgruppe Tandaradey des Heimatvereins unter der Leitung von Vroni und Heinz Häge gab alte Tänze zum besten und die passende Musik stimmte auf die kommenden Wochen der Vorweihnachtszeit ein.

    Eine wunderbare Aktion, die der Heimatverein Stupferich und die Freunde alter Landmaschinen Stupferich traditionell gemeinsam und wieder einmal äußerst erfolgreich ausrichteten.

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    Ein Video von Samuel Degen
    Zum Betrachten auf den Pfeil in der Bildmitte klicken.
    In HD verfügbar. Erst Film starten und dann unten rechts aufs "Zahnrad" klicken und 720p wählen.

  • Musikverein Lyra - 10 Jahre Dirigent Daniel Polenz

    Der Musikverein "Lyra" Stupferich lud am 24. November 2012 zu einem ganz besonderen Konzertabend ein: Gefeiert wurde das 10-jährige Jubiläum des Dirigenten Daniel Polenz.


    Daniel Polenz führte selbst durch den Abend
    Fotos: Samuel Degen. Zur Fotogalerie hier klicken

    daniel10


    Lyra Vereinsvorstand Engelbert Becker (re) gratuliert dem Jubilar Daniel Polenz

    Das erste Stück des Abends führte die Zuhörer 10 Jahre zurück in den Probenraum des MV "Lyra". Denn "Hopetown Holiday" (S. Reineke) war das erste Werk, welches das Orchester beim Vordirigat mit dem frisch gebackenen Dirigenten spielte. Zur Überraschung der Konzertbesucher wechselte Daniel den Taktstock gegen das Mikro aus um selber durch den Abend zu führen.

    Das folgende Werk "Serenade" (D. Bourgeois) stellte die Musiker schon einige Jahre zuvor auf eine harte Probe. Mit den verschiedensten Taktarten, wie 11/8 und 7/8, handelte sich Daniel ein "bisch du verrückt?" ein, doch trotz der damaligen Bedenken des Orchesters, erklang der Hochzeitsmarsch am Jubiläum in leichten Klängen. Nun sollte ein Titel gespielt werden, der bei Musikern wie auch beim Dirigent sehr beliebt ist: "Pilatus: Mountain of Dragons" (S. Reineke). Der Musikverein "Lyra" entführte die Zuhörer in das Bergmassiv der Schweiz, in der laut einer Sage Drachen leben sollen. Den ersten Teil des Konzerts schloss das Blasorchester mit dem Werk "Mallet Man" (K. Zuna). Das Solo für Xylophon spielte der Jubilar selber und erntete dafür tosenden Applaus von Publikum und Orchester. Nach einer kurzen Pause eröffnete der Musikverein den zweiten Teil des Abends mit den Highlights aus dem "König der Löwen" (H. Zimmermann).

    Danach bot sich der Rahmen für Verbandsehrungen, die von Karl-Maria Falk mit lobenden Worten durchgeführt wurden. Geehrt wurden Astrid Heck mit der silbernen und Tanja Vogel mit der bronzene Ehrennadel. Auch Daniel Polenz bekam eine Ehrennadel für sein 10-jähriges Engagement sowie persönliche Dankesworte des 1. Vorstandes des Musikvereins Engelbert Becker und einem Präsent des Orchesters.

    Im Folgenden begeisterte der Musikverein mit dem Werk "Moment for Morricone" (J. de Meij). Der letzte Titel im Programmheft war "PD20122411". Was sich hinter diesem Namen verbirgt erschloss sich dem Publikum mit den ersten Takten des erklingenden Radetzky-Marschs, der aber nach wenigen gespielten Tönen ein jedes Ende fand. Es folgte die Produktvorstellung des Cyber-Dirigenten durch Jens Pfalzgraf. Der vermeintliche Verkäufer stellte mit viel Witz und technisch fundierten Kenntnissen eine Litiumionen betriebene Fernbedienung vor, die das Orchester steuern sollte. Neben den üblichen Anforderungen wie Play, Stopp, Pause, lauter und leiser stellte der Musikverein musikalisch wie auch schauspielerisch die Funktionen Mute, Rücklauf, schneller Vorlauf, Ultra-Speed-Vorlauf und verschiedene Soundvarianten wie CD und Schallplatte dar.

    Die Zuhörer verlangten mit stehenden Ovationen nach einer Zugabe, deren Wunsch der Musikverein gerne nachkam. Mit dem Stück "Music" setzten die Musiker und ihr Dirigent eine Hommage an die Musik. Die bekannte Melodie wurde von Tanja Polenz gesanglich begleitet.

    Das Konzert des Musikvereins Lyra Stupferich zum 10-jährigen Jubiläum seines Dirigenten Daniel Polenz schloss mit den Dankesworten des Jubilars an die Musiker für die vergangenen musikalischen und freundschaftlichen 10 Jahren "Beziehung". Der Musikverein bedankt sich bei allen Aushilfen, Freunden und Gönnern aber ein ganz besonderer Dank gilt Daniel Polenz für seine hervorragende Arbeit bei der "Lyra" Stupferich. (CW)

  • Gedanken vom Stupfericher Sportplatz - Alderle

    Alderle!  (2.12.2012)

    Alderle, wer hedd des denggd?

    Dä Mendrubb isch neier OB – un des im erschde Wahlgang.

    Alse heid Morje wähle gange bin, häwwe mei Unnerlaage widda midgriegd, dassese in 14 Daag widda midbringe kann. Des wär zwar ned meeglich gwäse, weil mer do ford sin, awwa ich häb scho guggd, wie mer die Briefwahlunnerlaage ofordere kann. Des kannsch jedzd vergässe!

    Wenn de in de ledschde Woche so unnerhalde hasch, dann hen die Maischde zwar gmoind, dass de Mendrubb vorrem Ingo liegd – awwa so deidlich, des hed niemand denggd. Nachem geschdrige KSC-Sieg häwwe noch gsaagd, des bringd em Wellereida widda ä paar Schdimme – nix wars anscheinend.

    S´isch jo scho intressand, was sich um so ä Wahl rum alles abschbield. Ich beobachd des imma widda un mach ma so mei Gedange. S´ledschd had oiner g´sagd, die Beschd von denne zwai Schbidzekandidade isch aigendlich d´Mergen. Owwa do so Urechd g´hed had – ich waißes ned, ich waißes ned!

    Alse vor ä paar Woche den Wahlausgang in Schdudgard gsähne häb, häwwe schbondan gsagd: „Wards ab in Karlsruh kommd´s genauso!“ Häwwe Rechd ghed odda ned?! Die hen zsamme ghalde un die annere hen sich sälwa ä Ai glegd. So ischs hald in de Bolidik.

    Waisch, wenn die Wahlbetailigung oguggsch, dann isch des scho ä Schand: 42 %, nedd ämol die Hälfd sin wähle gange, do musch´de scho frooge.

    Ich häb im Indaned nadierlich glei guggd, wie´s so in Schdupfarich gloffe isch: Do hen zwar ä bissel meh gwählt awwa 47,4% isch a ned zum doodlache. De Ingo had bei uns brozendual die moischde Schdimme griegd (50,4%) awwa fir de Mendrubb hen a 42,2% gschdimmd. „Erdrutsch im schwarzen Schdupfarich“, had vorhin de Moderador im Fernseh sinngemäß gmoind.

    Alse vorhin Baden-TV oguggd häb, häwwe unseren Ordsvorschdeher mid seim Handy rumlaafe sähne. Hoffentlich hadda em neie OB glei gsaagd, dasser sich fir de scheenschde Schdadtteil von Karlsruh bsonners eisetze muss!

    Jedzd gugge mer oifach ämol wies werd!

    Iebrigens unser Erschd un Zwaid hen heid ned gschbield – muss a ned sei, bei so em ä  Wedda.

    Eier Alderle

  • Nikolausfeier am 6. Dezember vor dem Heimatmuseum


  • Kreisgeflügelschau und Lokalschau des Kleintierzuchtvereins C186


    Viele der prächtigen Tiere waren wieder in der Stupfericher Bergleshalle zu bestaunen
    Fotos: Samuel Degen


    Ein Rassehahn aus Stupferich


    "Kaninhop" - ein Spaß für die Kinder. Hier ist Carlotta mit "Brownie" am Start. Rechts seht Robin, der nach und
    nach verantwortungsvoll die Zucht von Kaninchen und Hühnern von seinem Opa Ewald übernimmt.

    Kleintierzüchter in Stupferich

    Großen Zuspruch hatte auch dieses Jahr die Schau unseres Kleintierzüchtvereins C186 Stupferich, die am Samstag, den 24. und Sonntag, den 25. November in der Bergleshalle zu Stupferich stattfand.

    Am Samstag Abend eröffnete die Bergleshalle ihre Pforten um 18 Uhr, ab 19 Uhr gab es dann die Ehrungen für Verdiente rings um die traditionelle Stupfericher Kleintierzucht.

    Der Sonntag begann dann hier um 11:00 Uhr. Es füllten sich schnell die Plätze - das Essensangebot war auch dieses Jahr überaus verlockend. Kuhni`s Smoker, vielen bereits bekannt durch seinen Einsatz bei der 2012-er Festmeile am Stand des Kleintierzuchtvereins im Sommer, rauchte, was das Zeug hergab. So kam daraus überaus schmackhaftes auf den Tisch, wie Gulasch mit breiten Nudeln, Kaninchenkeule mit Rotkraut und Knödeln, Lachsfilet auf Zedernholz gegart und natürlich Kuhni`s leckerer Rauchbraten.

    Wieder war die Bergleshalle durch einen Vorhang in zwei Teile geteilt. Im hinteren größeren Teil wurden die Hühner, Kaninchen & Co. in ihren Käfigen gezeigt und in der vorderen Hälfte saßen die Besucher, die teilweise von fern angereist waren, um sich vom fleißigen Küchen- und Serviceteam kulinarisch verwöhnen zu lassen.

    Für die Kinder war eigens auf der Bühne eine Bastel- und Spielecke eingerichtet, deren Angebot gerne angenommen wurde. Einer der Höhepunkte war Sonntags ab 14 Uhr die Vorführung der jugendlichen „Kaninhop“ Gruppe des Vereins. Die Kaninchen sprangen auf der langen grünen Laufstrecke wieder über die kleinen Hindernisse, dass es für die Zuschauer nur so eine Freunde war.

    Der "Sport", der den Kaninchen fernab der Enge ihres Stalls mit viel Bewegung so richtig Spaß macht, kam vor zirka 35 Jahren aus Schweden nach Deutschland und erfreut sich hier nun immer größerer Beliebtheit. Auch unser Kleintierzuchtverein C186 unter der Leitung von Lars Flühr und dem Kleintier-Urgestein Seppl Wipper nutzt diese Kaninchensportart, um Kids als Nachwuchs für das kulturbewahrende Hobby der Kleintierzucht zu begeistern. Da hier ein richtig großer Spaßfaktor enthalten ist, bleiben viele Jugendliche dem Verein später treu und führen die Zucht der wertvollen Tiere weiter, auch um sie vor dem bedrohlich nahen Aussterben zu bewahren.
    In den Niederungen der Stadt mit fast reiner Orientierung auf das Glitzerangebot einer Großstadt, gibt es so etwas kaum noch, da sind wir naturverbundenen "Bergdörfler" echt in der Pflicht, dieses uralte Zusammenleben von Mensch und Tier zu pflegen und unseren Kindern und Kindeskindern weiterzugeben.

    Sicherlich trug auch dieses Jahr wieder vorrangig die gute Präsentation der vielen wunderschönen Rassetiere dazu bei, dass so viele Besucher die Ausstellung in der Bergleshalle besuchten.

    Auch uns hat die Ausstellung wieder richtig viel Spaß gemacht, so dass wir gleich beim dienstältesten Stupfericher Züchter Ewald Seidel drei Barnevelder Zwergühner "nachbestellten", um auch selbst unsere eigene Hühnerecke im alten Ortskern zu verjüngen und so ein klein wenig zum so wichtigen Erhalt der bewährten Kleintierzucht in Stupferich beizutragen. Geliefert wurden dann die schönen Hühner prompt von seinem Enkel Robin, der vorbildhaft bereits früh als Kind zücherisch in die Fußstapfen des Opas trat. 

  • Karlsruhe wählt sein neues Stadtoberhaupt

    Sieben Kandidaten bei OB-Wahl /Wahllokale sind am Sonntag von 8 bis 18 Uhr geöffnet / Ergebnisservice der Stadt

    Am ersten Advent (2. Dezember) sind 218.700 wahlberechtigte Karlsruherinnen und Karlsruher - rund 11.600 Wahlberechtigte mehr als 2006 - zur Oberbürgermeisterwahl aufgerufen. Darunter sind auch rund 16.330 Mitbürger aus Ländern der Europäischen Union. Der Gemeindewahlausschuss unter Vorsitz von Oberbürgermeister Heinz Fenrich hat sieben Bewerber in folgender Reihenfolge auf dem Stimmzettel für die Wahl zugelassen: Ingo Wellenreuther, Friedemann Kalmbach, Sascha Toni Oehme, Dr. Frank Mentrup, Niko Fostiropoulos, Jürgen Wenzel und Michael Böhm alias Herr Kruscht. Sollte am Sonntag, 2. Dezember, keiner der Bewerber mehr als die Hälfte der gültigen Stimmen auf sich vereinigen können, kommt es zwei Wochen später, also am Sonntag, 16. Dezember, zur Neuwahl. Dabei reicht dann die einfache Mehrheit.

    Insgesamt 2.000 Helfer sorgen für reibungslosen Ablauf

    Die Wahllokale haben am Sonntag in der Zeit von 8 bis 18 Uhr geöffnet. Wie das Wahlamt mitteilt, können die Wahlberechtigten nur in dem Wahlraum des Wahlbezirks abstimmen, in dessen Verzeichnis sie eingetragen sind. Eine Ausnahme besteht für Personen, die im Besitz eines Wahlscheins sind. Wer einen solchen vom Wahlamt ausgestellten Wahlschein hat, kann an der Abstimmung durch persönliche Stimmabgabe in einem beliebigen Wahllokal oder per Briefwahl teilnehmen.

    Zur Organisation der Wahl und zur Auszählung der Stimmen sind am Sonntag 2.000 private wie städtische Wahlhelferinnen und Wahlhelfer ehrenamtlich in den 193 Urnen- und 42 Briefwahlbezirken im Einsatz. Die Urnenwahlbezirke sind auf 78 Wahlgebäude - meist Schulen - verteilt. Aktuell sind 119 Wahlbezirke in barrierefrei zugänglichen Wahlräumen eingerichtet. Die im Goethe-Gymnasium untergebrachten Wahlbezirke sind mit der Verlegung der Wahlräume in den neu erbauten Pavillon erstmals bei dieser Wahl barrierefrei zugänglich. Die Wahlberechtigten können den zuständigen Wahlbezirk und die Lage des Wahlgebäudes aus der Anfang November zugestellten Wahlbenachrichtigung ersehen. Die Wahlberechtigten sollten ihre Wahlbenachrichtigung und ihren Personalausweis - Unionsbürgerinnen und Unionsbürger ihren Identitätsausweis - zum Urnengang mitbringen.

    Den Wahlberechtigten steht außerdem ein Wahllokalfinder im Internet unter www.karlsruhe.de zur Verfügung. Außerdem ist dort eine Liste aller barrierefreien Wahllokale abrufbar. Behinderte Wahlberechtigte können aus ihrer Wahlbenachrichtigung oder dem Wahllokalfinder ersehen, ob "ihr" Wahlraum barrierefrei zugänglich ist. Falls dies nicht der Fall sein sollte und sie in einem beliebigen barrierefreien Wahllokal in Karlsruhe vor Ort an der Urne wählen möchten, müssen sie hierfür einen Wahlschein beantragen.

    Wahlbenachrichtigung sorgfältig aufbewahren

    Im Wahllokal erhalten die Bürgerinnen und Bürger den amtlichen Stimmzettel. Im Unterschied zu anderen Wahlen gilt die Benachrichtigung für die Oberbürgermeisterwahl für zwei Wahltage: für die Wahl am 2. Dezember und für den Fall einer eventuellen Neuwahl am 16. Dezember.  Die Wahlbenachrichtigung wird den Wählerinnen und Wählern daher am 2. Dezember im Wahllokal wieder ausgehändigt.

    Die Briefwähler sollten sich sputen

    Für alle Fragen rund um die Briefwahl und für die Entgegennahme der Briefwahlanträge hat das Briefwahlbüro in der Ständehausstraße 2 noch bis Donnerstag, 29. November, von 8 bis 17 Uhr und am Freitag, 30. November, von 8 bis 18 Uhr geöffnet. Briefwahlunterlagen können dort sowie in allen Bürgerbüros, beim Stadtamt Durlach und bei allen Ortsverwaltungen zu deren Öffnungszeiten beantragt und mitgenommen werden. Wer möchte, kann gleich vor Ort per Briefwahl seine Stimme abgeben. Das Wahlamt weist darauf hin, dass der rote Wahlbrief auf alle Fälle bis spätestens Sonntag, 18 Uhr, bei der auf dem Umschlag angegebenen Stelle (c/o Stadt Karlsruhe Amt für Stadtentwicklung - Wahlamt, Zähringerstraße 61) eingeworfen sein muss. Diejenigen, die ihren Wahlbrief per Post abschicken wollen, sollten ihn deshalb bis spätestens Donnerstag, 29. November, in den Briefkasten werfen.

    Ergebnisse im Rathaus und im Internet

    Interessierten Bürgerinnen und Bürger präsentiert die Stadt am Sonntag, 2. Dezember, die einzelnen Ergebnisse der OB-Wahl über eine Großbildleinwand im Bürgersaal des Rathauses. Zu der Veranstaltung, die nach Schließung der Wahllokale um 18 Uhr beginnt, werden auch die Kandidaten und Vertreter der Parteien erwartet. Das Wahlamt rechnet damit, gegen 19 Uhr die ersten Ergebnisse einzelner Wahlbezirke zeigen zu können. Die Auszählung sämtlicher 193 Urnen- und der 42 Briefwahlbezirke ist voraussichtlich zwischen 20.30 Uhr und 21 Uhr abgeschlossen. Dann kann OB Heinz Fenrich als Vorsitzender des Gemeindewahlausschusses das vorläufige amtliche Endergebnis bekannt geben.

    Wer von zu Hause aus über die Ergebnisse der OB-Wahl auf dem Laufenden bleiben will, erfährt die aktuellen Zwischenstände der Auszählung und später das vorläufige Endergebnis im Internet über einen Link auf www.karlsruhe.de. Daneben gibt es für Smartphones und andere kleine mobile Endgeräte einen WAP WML-Dienst unter http://www1.karlsruhe.de/Stadtentwicklung/afsta/Wahlen/Wahlabend-Netmodul/2012-ob/webapp (QR-Code als Medienelement beigefügt).

    Das amtliche Endergebnis der Wahl vom 2. Dezember stellt der Gemeindewahlausschuss unter Vorsitz von Oberbürgermeister Heinz Fenrich dann am Dienstag, 4. Dezember, um 16 Uhr im Bürgersaal des Rathauses am Marktplatz in öffentlicher Sitzung fest.

  • Große Drückjagd 2012 auf dem Thomashof


    Fast 100 Leute sind früh am Morgen des 23.11.2012 auf dem Forststützpunkt Thomashof zur Drückjagd angetreten
    Fotos: Samuel Degen. Zur Fotogalerie hier klicken


    Revierförster Bernd Struck zeigt ein Kreuz, das an den am 20.03.1918 hier tödlich verunglückten Franz Hettler
    aus Stupferich erinnert.


    40 Treiber durchkämmen den Rittnertwald zwischen Rittnert- und Thomashof

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    Das STUPFERICH.ORG TV Video: Kamera und Bericht: Samuel Degen / Schnitt und Bearbeitung: Siegfried Becker
    Zum Betrachten des Videos auf den Pfeil in der Bildmitte klicken.
    In HD verfügbar. Erst Film starten und dann unten rechts aufs "Zahnrad" klicken und 720p wählen.

    Der Dieter aus Stupferich lacht verschmitzt bei seiner Bemerkung "Eine Milliarde Vegetarier in Indien können doch nicht irren?" - hatte sich aber trotzdem als Treiber für die diesjährige große Drückjagd auf Schwarz- und Rehwild auf dem Thomashof angemeldet. Auch mich hatte im Vorfeld die Neugier gepackt, so dass ich spontan die mir angebotene Möglichkeit nutzte, ebenso erstmals und mit Genehmigung der Leitung, nur mit meinen Kameras bewaffnet an so einer Jagd teilzunehmen.

    Es ist noch früh am Freitagmorgen, doch am Forststützpunkt auf dem Thomashof herrscht bereits rege Betriebsamkeit. Gut 50 Schützen, die alle vorab nochmals in einem Schießkino geübt hatten, 40 mutige Treiber und 20 taugliche Jagdhunde haben sich passend bekleidet versammelt, ja richtig, sogar die Hunde haben ein orangenes Halsband mit dick per Edding aufgeschriebener Handynummer des Besitzers.

    Alles ist bestens organisiert - es gibt heißen Tee, Mineralwasser und Apfelsaft und eine Kiste mit frischen Brezeln steht ebenfalls bereit. Die Anweisungen bei den Ansprachen des Jagdleiters für Jäger und Treiber sind klar und unmissverständlich. Von den Jagdleitern freigegeben wird vor allem das stark zu Schaden gehende Schwarzwild, Rehwild außer Rehböcke (die haben Schonzeit) und Füchse.

    Großen Wert wird auf die Sicherheit gelegt. So ist es unabdingbar, dass alle Jäger und wir Treiber zusätzlich zum roten Hutband mit bunten Jacken in Signalfarben ausgerüstet sind. So dominiert an diesem Novembermorgen eindeutig die Farbe Rot das sonst gewohnte Jägergrün. Feste Handschuhe sind für uns Treiber zusätzlich Pflicht, solche werden gleich noch vor Ort verliehen. Die Straße zwischen Stupferich und Durlach ist nun den ganzen Vormittag über komplett gesperrt, Unfälle durch querendes Wild sollen keine passieren.

    Die Hörner erklingen, es wird endlich zur Jagd geblasen. Die auf die Hochsitze im Revier von Revierförster Bernd Struck, der hier offensichtlich jeden Baum persönlich kennt, eingeteilten Jäger rücken als erste aus, auf Strohballen sitzend in offenen Anhängern. Die Stöberhunde, Wachtelhunde sind klar in der Mehrzahl, sind unruhig,  sie wollen endlich los. Auch wir Treiber müssen noch etwas warten, alle Jäger müssen auf ihren Hochsitzen sein, bevor wir lärmend in den Wald dringen dürfen.

    Nun stellen wir uns in einer Reihe nebeneinander auf, gleich gegenüber dem Forststützpunkt in Marschrichtung Durlach. Der Abstand zum Nachbartreiber beträgt 10 Meter, so dass die Kolonne in einem breiten Streifen den Wald durchkämmt. "Nicht ausweichen, sondern immer geradeaus", eine klare Anweisung von Treiberführer Struck noch kurz vor dem Abmarsch macht klar, was nun auf jeden von uns zukommt.

    Es geht los, das Tempo ist recht hoch. Mit lautem „Hussassassa“ und „Hopphopphopp“ sind wir nun in den teils sehr steilen und überaus dornigen Flächen unterwegs. Eine schwere und trotz des kalten Wetters richtig schweißtreibende Arbeit über Stock und Stein.

    Die ersten Schüsse fallen und unsere Rufe und das Gebell der Hunde verlieren sich im dichten Unterholz. Dieter macht seine Ankündigung vom Morgen, sich gleich nach dem ersten Schuss flach auf den Boden zu legen, dann doch nicht wahr und drängt unbeirrt weiter. Geht doch.

    "Sau auf 2 Uhr voraus", der laute Ruf meines Nachbarmannes lenkt sofort den Blick nach rechts vorne - ich reiße die Videocam hoch. Von wegen, die rasende Wildsau flieht nicht vor uns Treibern, sondern kommt geradewegs auf uns zu und durchbricht unsere Reihe mit einer Geschwindigkeit, die ich so einem massigen Tier niemals zugetraut hätte. Wer der im Wege steht hat wohl schlechte Karten... Meine Aufnahme ist dann zwar verwackelt, aber immerhin ist die pechschwarze Rittnertsau klar darauf zu sehen.

    Wenige Minuten später liegt direkt vor mir ein großes, sicherlich 80 kg schweres Wildschwein regungslos auf dem Boden. Vorsichtig nähere ich mich dem Wild, ja, es wurde erlegt. Genau über die Schulter ins Herz getroffen war es wohl sofort tot, was in der Jägersprache sicherlich sauberer Blattschuss heißt. Struck eilt herbei, um dieses und ein nur 10 Meter entfernt liegendes weiteres Wildschwein mit zwei Kameraden in einer echten Kraftanstrengung keuchend runter zum nächsten Waldweg zu ziehen. Schütze war ein ehemaliger Ausbilder von Förster Struck im Forststudium und so freut der sich richtig über den Jagderfolg seines nun schon pensionierten Lehrmeisters. Struck meint, dass selten im Rittnert ein so kapitaler Eber erlegt wurde.

    Fast schon unten am Rittnerthof ruft mich Förster Struck zu sich. Er zeigt mir ein Steinkreuz mitten im Wald, das an den am 20.03.1918 hier tödlich verunglückten Franz Hettler aus Stupferich erinnert. Ja, die Arbeit bei der Jagd und im Holz hier in den Wäldern war nie ohne Gefahr.

    Unten am Rittnerthof angekommen gibt es auch keine Schonzeit für uns Treiber - das Ganze geht ohne Pause nur um 500 Meter Richtung Rittnertstraße versetzt den Berg wieder hinauf zurück zum Thomashof. Zeitweise komme ich fast an meine Grenzen, stürze sogar ab und an, auch weil ich ständig auf die Displays meiner Foto- und Videokameras und weniger auf den sehr unebenen Waldboden schaue. Auch bin ich der einzige Treiber, der keinen Stock bei sich trägt, um die Hände frei zu haben. Und das Gelände im Rittnertwald hat es so richtig in sich. Aber ob bei dem Wumms einer aufgebrachten Sau so ein Stöcklein zur Wehr taugt halte ich eh für abwegig.

    Doch alles geht gut, um die Mittagszeit erklingt in der Ferne ein Jagdhorn, die Jagd ist zu Ende, wir marschieren zum Forststützpunkt zurück.

    Anhänger um Anhänger wird nun das erlegte Wild herbei gefahren. Es wird fachmännisch gleich vor Ort ausgenommen, der Chef des Landkreis Veterinäramtes, Herr Dr. Thierer, ist persönlich anwesend, um allen erlegten Tieren, die bereits draußen im Wald mit unverwechselbaren Ohrmarken gekennzeichnet wurden, Blut-, die Jäger nennen das Schweiß, und Gewebeproben zu entnehmen, um das Fleisch später freigeben zu können.

    Unklare Schüsse werden von den Jägern akribisch genau der Jagdleitung gemeldet und dann wird sofort mit ausgebildeten Nachsuchehunden dorthin gefahren.

    Wenn ich richtig gezählt habe, sind es 17 Wildschweine, 13 Rehe und 3 Füchse, die an diesem Vormittag geschossen werden. Alles geht ganz ruhig und sachlich zu. Das Wichtigste für Forstdirektor Ulrich Kienzler ist nun, dass sich die wochenlange Vorarbeit gelohnt hat und vor allem alle Beteiligten sich wohlbehalten um die nun lodernden Feuer versammeln können.

    Nach dem "Verblasen der bunten Strecke" durch das Quartett der Jagdhörner mit verschiedenen Melodien zu jeder erlegten Wildgattung und dem Überreichen der "Schützenbrüche" durch Herrn Kienzler an die erfolgreichen Jäger geht die Jagd dann zum "Schüsseltreiben" im Stupericher Gasthaus zum Goldenen Lamm über, wo auch ich meine 10,- Euro Treiberlohn sofort in ein herzhaftes Gulasch umsetze.

    Welch ein eindrucksvolles Erlebnis, modern geplant aber durchgeführt nach den alten Bräuchen der Jäger, die seit Jahrtausenden unsere heimischen Wälder durchstreifen. Und sogar der Indien-Dieter freut sich nun auf einen deftigen Wildschweinbraten aus dem Rittnert zu Weihnachten, geschmacklich fernab der Wässrigkeit von billigst mit Fischmehl und Antibiotika hochgepäppelten Fleisches aus der Massentierhaltung von 50 Mio Schweinen jährlich in Deutschland.

  • Offene Jugendwerkstatt e.V. Stupferich


  • Gedanken vom Stupfericher Sportplatz - Alderle

    Alderle  (25.11.2012)

    Alderle, war in Schdupfarich was los. Geschdern sin vorrem Nussbauma Sonneschirm uffgschbannd gwäse, obwohl die garned gschiene had. Hajo, em nägschde Sonndag isch jo d´Owwerbirgermoischderwahl. Von de oine häwwe Tembo-Daschediecher un von de annere Honig griegd. Ob awwa dodurch unser Schdadt kinfdig besser werd - ich waißes ned, ich waißes ned!

    De Musikveroi had geschdern Obend ä suba Konzerd geboode un had gezaigd, was´er druff had, un de Kloitierzuchtveroi had geschdern un heid sei Ausschdellung im Bergle ghed. Vielleid ä bissel viel an oim Wocheend! Wenn´der eich do kinfdig ä bissel besser abschdimme kennd, dädeder sowohl eich als a uns än große Gfalle du.

    Unser Zwaid von de SG had 7:1 widda gwonne un isch souveräner Tabellefiehrer. Die Erschd had gege de Zwaid-Ledschd, Forjche gschbield. Klare Sach, häwwe dengd. Ich moin, ich derf so was jo den-ge. Awwa em Ofang vom Schbiel hens anscheinend a unser Schbieler dengd. Ums Numgucke isches 2:0 fir die Annere gschdanne. Awwa Gott sei Dank, hen unsere ihre Deng-weis dann umgschdelld un hen bei de Halbzeid 3:2 gfiehrt; 6:2 hense dann noch iwwazeigend gwonne.

    Die ledschde drei Tor häwwe nemme gsähne, weil´e in de Halbzeid gange bin. Noi, ned will mer´s gschdunge had sondern weil´e meim En-gele verschbroche häb, dasse ins Gemoindezentrum komm, wo se ihren erschde Uffdridd mit de Klarinedd ghed had. Richtig gfraid hadse sich – un ich mich a. S´isch oifach wichdig, dass im Läbe die richdige Brioridäde setzsch.

    Wenn so gsähne hasch, wie viel Junge beim Musikveroi sin un wie viel sich bei de SG rumtummle, dann kannsch als Schdupfaricher richdig zfridde sei. Do sin se richdig gud ufghobe un hen ä sinnvolle Freizeidbeschäfdigung. Deshalb kannsch vor Allene blos de Huud ziehe, die sich ehreamdlich do eisetze.

    S´Veroinsläbe isch wichdig un deshalb sollde sich noch viel meh ehreamdlich angaschiere. A die Midgliederzahle bei de Veroi sin wichdig, awwa do isch laida koi Zuwachs zu verzaichne. Wenn´mer ä paar Hunnerd Eiwohner meh heddä, dann däd des a de Veroi gud du.

    Do falld´mer ei: Was isch´en aigendlich mid´em neie Baugebied? Gehd do was in nägschder Zeid odda dauerd des noch ä paar Johr.

    Wird des älloi durch de neie OB besser oder muss do vielleichd a unser Ordschafdsrad mol ä bissel Dampf mache???!!!

    Eier Alderle

  • Stupfericher SG Nachwuchs wurde Herbstmeister

    Das U 12- Team (D1) Fußball der SG Stupferich überwintert ungeschlagen als Herbstmeister


    Fotos: Martin Kühne

    Die 16 Kicker der SG Stupferich des Jahrganges 2000/01 ( U12/ D- Jugend) haben sich souverän in der Kreisklasse A Staffel 2 in der Vorrunde durchgesetzt und wurden Tabellenerster und somit „Herbstmeister“.

    Mit 30 Punkten aus 10 Spielen blieb man ungeschlagen und mit 56:3 Toren zeigte man seinen Konkurrenten deutlich, dass es nicht nur im Sturm Tore hagelt, sondern dass man vom Torwart über die Abwehr und dem Mittelfeld mit den zwei „6ern“ eine mehr als solide Abwehrleistung erbracht hatte.

    Die Tabelle - hier klicken

    Obwohl Kay (Torwart) manchmal lange Zeit ohne Beschäftigung war, steht er nach Manier eines Neuers stets parat, wenn man seine schnelle Reaktion benötigt. Der Mats in der Abwehr mit viel Überblick heißt bei uns Lauritz (Mannschaftskapitän) welcher keine Mertesackers, Boatengs, etc. neben sich hat; nein, Simons S., Niklas und Florian halten den Ball und die Gegner perfekt vom Tor fern, denn mit nur drei Gegentoren stellen wir nach der Vorrunde die beste Abwehr.

    Unser Khediras, Schweinsteigers und Özils heißen, Mauro, Tim und Luka welche immer wieder aus dem Mittelfeld die Bälle an sich ziehen und neben überaus gefährlichen Angriffen und Torabschlüssen auch noch Ihre Defensivaufgabe ernst nehmen.

    Auf den Außenbahnen haben wir die Qual der Wahl, welche einen Götze, Müller oder Reus vergessen lassen. Yannick, Luis (beide Linksfuß) oder Fynn spielen über die linke Seite die gegnerische Abwehr schwindelig und über rechts gehen Enrique, Jonathan oder Brauni mit den Ball am Fuß ab wie die Post. Übrigens, die meisten Tore wurden nach Flanken von außen erzielt.

    Gomez und Klose sind verletzt, bei uns im Sturm wuseln jedoch Simon B. und Sebastian. Kaum zu halten sorgen Sie für schnelle Tore und dass Abpraller den richtigen Weg ins gegnerische Tor finden. 56 Tore sprechen für sich; auch hier ist die SG in der Staffel spitze.

    Bleibt am Schluss zu erwähnen, dass wir Trainer, Simon, Freddy & Martin die Sorgen von Jogi nicht teilen müssen. Mit 16 Kickern müssen wir an jedem Spieltag sogar zwei Spieler zu Hause lassen, was uns nicht immer einfach fällt, da sich alle mit großem Ehrgeiz und Einsatz im Spiel und Training beweisen.

    In der D- Jugend wird noch mit 9 Feldspielern gespielt und bei dem Können unserer 16 Jungs gibt es bei UNS keine Ersatzspieler sondern nur

    EINE MANNSCHAFT!

    Hierauf sind wir als Trainer besonders stolz und blicken zuversichtlich auf die Rückrunde, in der wir als Herbstmeister dem Ansturm der anderen Mannschaften standhalten möchten.

    Anfang Dezember geht es bereits zur Rückrundenvorbereitung (Rückrundenstart Anfang März 13) nicht in die Türkei oder Emirate, sondern auf die Sportschule Schöneck zu einem dreitägigen Trainingscamp. Mit Videoanalyse, Lehrvideos und Trainingseinheiten a la Messi & Co, Theorie, Taktikbesprechungen, Staffel- und Spielanalysen sowie der Unterstützung von Alex, Kevin und Marco (B- Jugendtrainer), die eine Trainingseinheit übernehmen, werden wir uns optimal vorbereiten.

    Weitere Events zur Teambildung und Testspiele folgen Anfang nächsten Jahres.

    Unser Ziel ist es gut vorbereitet ins neue Jahr und in die Rückrunde der Saison 2012/13 gehen und als Team die von der Mannschaft selbst hoch gesteckten Ziele erreichen.

  • 750 Jahre Hohenwettersbach Revue passieren lassen

    Führung zur neuen Stadtteilausstellung im Pfinzgaumuseum am 28. November

    Die neue Sonderausstellung im Pfinzgaumuseum "750 Jahre Hohenwettersbach - Ein Stadtteil im Lauf der Jahrhunderte" erläutert Dr. Ferdinand Leikam am Mittwoch, 28. November, um 18 Uhr bei einer Führung. Der Förderverein Karlsruher Stadtgeschichte ist Veranstalter. Alle Interessierten sind bei freiem Eintritt herzlich willkommen.

    Weitere Informationen:

    Pfinzgaumuseum

  • Wer will Kinder tageweise betreuen?

    Am 8. Januar beginnt Qualifizierungskurs für Tagesmütter an der VHS

    Die Nachfrage nach engagierten und liebevollen Tagspflegepersonen in Karlsruhe bleibt groß. Der städtische Pflegekinderdienst sucht deshalb Frauen und Männer, die Freude an der Kinderbetreuung haben und sich hierfür engagieren wollen. Aktuell werden rund 540 Mädchen und Jungen von Tagesmüttern betreut. Wer Kinder tageweise bei sich aufnimmt, den bereitet der städtische Pflegekinderdienst auf seine Aufgabe vor. Ab 8. Januar beginnt bei der Volkshochschule ein neuer, gesetzlich vorgeschriebener Qualifizierungskurs mit 160 Unterrichtseinheiten. Die Termine sind immer dienstags und donnerstags von 19 bis 21.30 Uhr und - alle zwei Wochen - samstags von 9.30 bis 15.30 Uhr. Nach den ersten 30 Einheiten kann bereits ein Tageskind aufgenommen werden. Noch gibt es freie Plätze für Neueinsteiger, die in Vorgesprächen mit dem Pflegekinderdienst als geeignet eingeschätzt werden.

    Für die öffentlich geförderte Betreuung von Kindern in Kindertagespflege gibt es eine stundenweise Bezahlung von sechs Euro pro Kind. Wer sich für die Tätigkeit interessiert, erhält beim städtischen Pflegekinderdienst telefonisch unter den Nummern 0721/133-51 15 fortlaufend bis -51 21 zu einem Erstgespräch melden.

    Weitere Informationen:

    Pflegekinderdienst im Internet:

  • Ortschaftsrat tagt öffentlich

    Ortschaftsräte tagen in Stupferich

    Der Stupfericher Ortschaftsrat befasst sich mit der Neufassung der Friedhofssatzung. Hier stehen zudem Mitteilungen der Ortsverwaltung und weitere Anregungen auf der Tagesordnung, wenn sich das Gremium am Mittwoch, 28. November, um 19 Uhr im Sitzungssaal des Rathauses in Stupferich unter Leitung von Ortsvorsteher Rolf Doll trifft.

    Zu den Ratsdokumenten  hier klicken

  • Stupfericher Kreativzentrum: Trommeln bauen - Trommeln spielen

    Stupfericher Kreativzentrum - Schnitzkurs über die Herbstferien.

    Es geht was, im neuen Stupfericher Kreativzentrum auf dem Becker Gelände.

    So wurde über die Herbstferien ein Schnitzkurs angeboten, bei dem die Teilnehmer unter der Leitung der Bildhauerin Laura Danzi in einer Woche mit täglich 4 Stunden aus rohen Holzklötzen wunderbare Trommeln schnitzten und bauten.
    Dieses Schnitzprojekt wurde aus dem BENG-Projekt (Bildung für nachhaltiges Engineering) im Teilbereich Kunst und Technik mitfinanziert. BENG ist ein Gemeinschaftsprojekt der Offenen Jugendwerkstatt e.V. und der TheoPrax Stiftung unter der Leitung von Dörthe Krause und Prof. Dr. Peter Eyerer, finanziert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF).

    Weitere Kurse in Stupferich sind geplant. Als Medienpartner werden wir diese rechtzeitig ankündigen.

    STUPFERICH.ORG war beim Schnitzkurs dabei und dokumentiere den Herstellungsprozess bis zur fertigen Trommel per Foto und Video:


    Foto: Samuel Degen. Die Trommeln sind fertig

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    Die Trommeln entstehen. Zum Betrachten des Videos auf das Bild klicken.
    In HD verfügbar. Erst Film starten und dann unten rechts aufs "Zahnrad" klicken und 720p wählen.
    STUPFERICH.ORG - TV / Filmaufnahmen: Samuel Degen / Filmschnitt: Siegfried Becker

  • Mittelalterlicher Weihnachtsmarkt Durlach

    Am Montag, 3. Dezember 2012, von 18 bis 20 Uhr, werden Ortschaftsrätinnen und Ortschaftsräte, die Ortsvorsteherin sowie Abteilungsleiter des Stadtamtes Durlach am Thüringer Häusle (Bratwurst- und Glühweinstand) Bratwürste grillen und Glühwein verkaufen. Der Erlös wird zugunsten des Vereins "Durlacher Selbst e. V." gespendet.

    Der Zweck des Vereins "Durlacher Selbst e. V." ist die ideelle und finanzielle Förderung insbesondere von Kindern, Jugendlichen, Familien, Seniorinnen und Senioren im Bereich des Stadtteils Karlsruhe-Durlach.

  • Stadt versteigert Fundsachen

    Fahrräder, Motorroller und Handys kommen unter den Hammer

    Fundsachen und Fahrräder, deren Aufbewahrungsfrist abgelaufen ist, versteigert das Ordnungs- und Bürgeramt am Freitag, 30. November, um 14 Uhr im Schutzbunker im Dammerstock, Danziger Straße 2. "Unter den Hammer" kommen dabei unter anderem 40 Fahrräder, drei Motorroller, Handys und Modeschmuck. Die Fahrräder können ab 13.50 Uhr besichtigt werden.

  • Gedanken vom Stupfericher Sportplatz - Alderle

    „Alderle“ macht sich so seine Gedanken und schreibt sie in Mundart.

    Aigendlich mischd nach dem Schbiel gege Neiburgweier dreimol „Alderle!“ sage. 3:2 hemma zwar g´wonne – awwa wie!!!

    Ogfange had´s zwar ned schlechd. De Nici had de Balle schee iwwa de Tormann zum 1:0 nei g´lipfd. Do hedsch denge kenne, dass´es laafd. Nix war´s, ruck zuck isch´s 1:1  g´schadanne, weil´se ned bloß hinne drin g´schlofe hen.

    Als de Max ä sauwas Kofpfballtor g´machd had, un de Alex nach´eme sauwere un rasande Flangelauf vom Nici à la Gerd Miller vollendet had, do hedsch glaawe kenne, jetzt bassierd nix meh. Pfeifedeggel, s´3:2 isch noch vor de Halbzeid g´falle, widda so ä komischs Ding.

    Zu de zwaide Halbzeid falld ma aigendlich gar nix meh ei - die hedsch vergesse kenne. De Ludi had nachem Schbiel g´moind: „Schreibsch oifach, wemma weidahin so än Dusel hen, dann schdeige´ma a noch uff“. Jo ned, kannsch do nur sage.

    Des hasch bei de Zwaid vorher ned sage kenne: 8:1 hen´se g´wonne, do hasch zugugge kenne. Nach´em Schbiel häwwe de Michael g´frogd, owwer Schdahlkappe drin had, weil sei zwaids Tor so än scheener Schbidzekick war, annerschd hedder´en von derre Position a gar ned neigriegd. Zur Belohnung hadda sich nachem Schbiel ä Schorle gegennd.

    Ja, ja unsere Zwaid, do musch´da so langsam Gedange mache. An Allerhailige hen´se gege de domolige Tabellefiehrer Kloischdoibach 4:3  g´wonne – un des nachdem´se scho 1:3 zrick gläge sin. Tolle Moral –kannsch do nur sage.

    Jetzd sinn´se selwa Tabellfiehrer un von de Schbielschdärge bessa als unser Erschd vor drei Johr.

    Unser B-Jugend had im Pokal-Halbfinale ledschd Woch obends um Siwwene!!!! in Eddlinge nach tolla Leischdung 2:3 verlore. Komblimend Jungs, dass´ders so weid g´schaffd hen.

    So, un morje Frieh richde unsere „Schbordblatz-Grufdies“  d´Blätz vom Sonndag widda her un mache sich´s dänooch g´miedlich.

    Wass´es mid de „Grufdies“ uff sich had – do driwwa berichde Eich mol schbäda.

    Eier Alderle

  • Gedenkfeier am Volkstrauertag


    Fotos: Samuel Degen

    In einer Gedenkfeier wurde am heutigen Sonntag auf dem Stupfericher Friedhof der Opfer von Krieg und Gewalt gedacht. Ortsvorsteher Rolf Doll legte im Auftrag des Oberbürgermeisters der Stadt Karlsruhe am Mal zum Gedenken der Opfer beider Weltkriege einen Kranz nieder und rief in seiner Ansprache dazu auf, das unsägliche Leid durch kriegerische Gewalt in steter Erinnerung zu behalten um kommende Generationen davor zu bewahren.
    Die drei Junioren der Stupfericher Familie Eldracher verlasen Aussagen zum Volkstrauertag von Dr. Helmut Kohl, Hans-Jochen Vogel wie auch Zitate der Versöhnung zwischen Frankreich und Deutschland durch Mitterand und Kohl.
    Die würdige musikalische Umrahmung der Gedenkfeier leistete, wie auch in den Vorjahren, der Gesangverein Eintracht sowie der Musikverein Lyra Stupferich.

    Der Volkstrauertag wurde durch den 1919 gegründeten Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge zum Gedenken an die Gefallenen des Ersten Weltkrieges eingeführt.

    Ziel des Volksbundes damals war es, mit dem Volkstrauertag ein "Gefallenendenkmal im Herzen des deutschen Volkes zu setzen". Anträge, den Volkstrauertag reichseinheitlich festzulegen und gesetzlich zu schützen, scheiterten jedoch im Reichstag. Dennoch gelang es dem Volksbund, das Begehen des Volkstrauertages auch ohne gesetzliche Festlegung durchzusetzen. Der Schutz des Volkstrauertages blieb Aufgabe der einzelnen Länderverwaltungen.

    1922 fand die erste offizielle Feierstunde im Deutschen Reichstag statt, bei der der damalige Reichstagspräsident Paul Löbe eine im In- und Ausland vielbeachtete Rede hielt: "... Leiden zu lindern, Wunden zu heilen, aber auch Tote zu ehren, Verlorene zu beklagen, bedeutet Abkehr von Hass, bedeutet Hinkehr zur Liebe, und unsere Welt hat die Liebe not..."

    1934 bestimmten die nationalsozialistischen Machthaber durch Gesetz den Volkstrauertag zum Staatsfeiertag und funktionierten ihn zum "Heldengedenktag" um. Der mittlerweile gleichgeschaltete Volksbund verlor die Zuständigkeit zur Durchführung dieses "Gedenktages" an NSDAP und Wehrmacht.

    Nach 1945 - Neubeginn, aus den drei westlichen Besatzungszonen ging 1949 die Bundesrepublik Deutschland hervor, gleichzeitig gründete sich der Volksbund neu und nahm seine ursprüngliche Arbeit zunächst im Inland wieder auf.

    Bereits 1949 wurde im Bundestag über einen durch Bundesgesetz zu bestimmenden Nationaltrauertag diskutiert. Dieses Gesetz kam jedoch nicht zustande. In mehreren Aussprachen mit der Arbeitsgemeinschaft der Innenminister der Länder, den Kirchen und dem Volksbund unter Leitung des Bundesinnenministeriums wurde den Bundesländern empfohlen, den zweiten Sonntag vor dem Advent einheitlich zum Volkstrauertag zu bestimmen und gesetzlich zu schützen.

    Die erste zentrale Feierstunde im Rahmen des Volkstrauertages fand am 5. März 1950 im Deutschen Bundestag unter der Schirmherrschaft von Bundespräsident Prof. Theodor Heuss statt.

    Mit zunehmender zeitlicher Distanz zum Ende des Zweiten Weltkrieges erfährt der Volkstrauertag mehr und mehr einen Wandel von einem Tag persönlicher Trauer und Erinnerung zu einem Tag mahnenden Gedenkens vor den Auswirkungen von Krieg und Gewalt.

    Diese Gedenkstunde ist damit ein sichtbarer Ausdruck öffentlicher Gedenk- und Erinnerungskultur. Sie bietet die Gelegenheit, öffentlich das Andenken an die Opfer von Krieg und Gewalt zu bewahren, im Erinnern an ihr Sterben immer wieder für Frieden und Versöhnung zu werben und dieses Vermächtnis auch an die junge Generation weiterzugeben.

  • Ausstellung über 750 Jahre Hohenwettersbach im Pfinzgaumuseum

    Führung mit Kurator Dr. Ferdinand Leikam

    Im Pfinzgaumuseum am Durlacher Schlossplatz ist derzeit die Sonderausstellung "750 Jahre Hohenwettersbach - Ein Stadtteil im Laufe der Jahrhunderte" zu sehen. Kurator Dr. Ferdinand Leikam führt am Sonntag, 18. November, um 11 Uhr durch die Schau.

  • Lyra Jubiläumskonzert am 24.11.2012 im Gemeindezentrum in Stupferich


  • E-Learning-Plattform der Stadtbibliothek kennen lernen

    Kostenlose Kurse für Einsteiger zu den Themen EDV, Fremdsprachen und Wirtschaft

    In kleinen Gruppen können Interessierte aller Altersstufen die Nutzung der E-Learning-Plattform der Stadtbibliothek im Neuen Ständehaus kennen lernen - zu den Themen EDV, Fremdsprachen und Wirtschaft. Die Stadtbibliothek bietet dazu im November zwei 90-minütige Einführungskurse an: am Freitag, 23. November, um 13 Uhr und am Donnerstag, 29. November, um 14 Uhr. Vertrauter Umgang mit dem PC sowie das Beherrschen von Tastatur und Maus werden vorausgesetzt. Anmeldungen zu den kostenlosen Kursen sind unter Telefon 0721/133-4201 oder in der Stadtbibliothek im Neuen Ständehaus an den Auskunftsplätzen möglich.

    Weitere Informationen:

    www.stadtbibliothek-karlsruhe.de

  • Kreisflügelschau am 24. und 25.11.12 in der Bergleshalle Stupferich


  • Öffentliche Sitzung des Gemeinderats Karlsruhe

    Schulthemen/Verkehrsentwicklungsplan/Bürgerumfrage

    Die Bürgerumfrage 2012 mit den Ergebnissen zu den Aspekten Kommunalpolitik, Bürgerengagement und Bürgerbeteiligung gehört zu den Verwaltungsvorlagen, die auf den Gemeinderat warten, wenn dieser sich in öffentlicher Sitzung am Dienstag, 20. November, ab 15.30 Uhr trifft. Im Großen Sitzungssaal des Rathauses am Marktplatz befassen sich die Stadträtinnen und Stadträte unter Vorsitz von Oberbürgermeister Heinz Fenrich außerdem mit Schulthemen. Hierzu zählen etwa die Einrichtung weiterer Ganztagesschulen zum Schuljahr 2013/2014 oder auch die Einrichtung von G-9-Zügen an Gymnasien. Außerdem diskutiert das Gremium den Schlussbericht zum Verkehrsentwicklungsplan Karlsruhe und verständigt sich auf das Abstimmungsverhalten der Stadt Karlsruhe beim Teil-Flächennutzungsplan Windenergie des Nachbarschaftsverbands Karlsruhe.

    Anträge und Anfragen aus der Mitte des Gemeinderats vervollständigen die insgesamt 36 Punkte umfassende Tagesordnung. Die Vorlagen zu den einzelnen Tagesordnungspunkten finden Interessierte im Internet unter www.karlsruhe.de/b4/gemeinderat.de. Hier informiert auch ein Liveticker zeitsynchron über die Abstimmungsergebnisse und den zeitlichen Verlauf der öffentlichen Beratungen. Der Liveticker bleibt jeweils bis zur nächsten Sitzung online und ist außerdem auf der elektronischen Anzeigetafel im Eingangsbereich des Rathauses zu sehen.

    Bürgerinnen und Bürger können die Debatte im Gemeinderat von der Empore aus verfolgen. Für Menschen mit einer Hörbehinderung steht eine Höranlage zur Verfügung.

    Weitere Informationen:

  • Gedenkveranstaltungen auf Friedhöfen

    Volkstrauertag erinnert an die Opfer

    An die Toten der beiden Weltkriege und der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft erinnert der Volkstrauertag immer zwei Sonntage vor dem ersten Advent. Zum Gedenken an die Opfer finden am Sonntag, 18. November, auf allen Karlsruher Friedhöfen zahlreiche Gedenkfeiern statt. Die Bundeswehr, Musikvereine und Chöre begleiten die Veranstaltungen musikalisch.

    Oberbürgermeister Heinz Fenrich gedenkt zunächst am Sonntag, 18. November, um 10.45 auf dem Jüdischen Friedhof beim Hauptfriedhof der Toten Uhr in Anwesenheit von Vertreterinnen und Vertretern des Gemeinderates und der Jüdischen Gemeinde. Um 11 Uhr beginnt dann beim Ehrenmal auf dem Hauptfriedhof die Gedenkfeier des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge, der Stadt, des Regierungspräsidiums und der Bundeswehr. Dort halten zwei Soldaten der Bundeswehr Ehrenwache. Die Gedenkansprache hält der katholische stellvertretende Dekan Erhard Bechtold. Das Musikkorps der Bundeswehr begleitet musikalisch die Zeremonie. Auf den deutschen Kriegsgräber-Friedhöfen Andilly bei Nancy (11.15 Uhr) und in Niederbronn im Elsass (14.30 Uhr) finden ebenfalls Gedenkfeiern statt.

    Auch auf den Stadtteilfriedhöfen legen Vertreterinnen und Vertreter der Stadt Kränze und Blumen nieder. Die Gräber der Ehrenbürger, Oberbürgermeister und Mitglieder des Gemeinderates werden mit Trauergebinden geschmückt. Auf den Karlsruher Stadtteilfriedhöfen werden Ortsvorsteherinnen und Ortsvorsteher sowie Friedhofspflegerinnen und Friedhofspfleger die Kränze der Stadt Karlsruhe niederlegen.

    Die Kranzniederlegung in Hagsfeld beginnt um 9.30 Uhr, gefolgt von Stupferich um 10.15 Uhr und Beiertheim um 10.30 Uhr. In Grünwinkel und Wolfartsweier werden die Kränze um 11 Uhr niedergelegt. Auf den Stadtteilfriedhöfen in Bulach, Knielingen, Mühlburg, Palmbach und Rintheim sowie bei der Gedenkstätte in Neureut sind die Feiern auf 11.15 Uhr angesetzt. Um 11.30 Uhr beginnen die Veranstaltungen auf den Stadtteilfriedhöfen in Aue, auf dem Bergfriedhof Durlach, in Grötzingen und in der Nordweststadt. In der Heilig-Geist-Kirche Daxlanden findet die Gedenkfeier um 12 Uhr statt. Am Nachmittag beschließen Grünwettersbach um 13.30 Uhr sowie Hohenwettersbach und Rüppurr um 15 Uhr die Feiern zum Volkstrauertag in der Fächerstadt.

  • Ortsverschönerung - Stupfericher Bürger packen selbst mit an

    Trotz Regen - Stupfericher Bürger verschönern unseren Ort


    Der Stupfericher Steuerberater Gerhard Dörner stiftet 500 Blumenzwiebeln und packt fest mit an.


    Fotos: Samuel Degen // Trotz strömendem Regen im Einsatz: Stupfericher Bürger (zur Vergrößerung auf das Bild klicken)
    Zur Fotogalerie hier klicken

    Wenn das mal nicht erwähnenswert ist. Die Werbung ist längst draußen, die Bürger sind aufgerufen und dann das: strömender Regen, so richtig nasskaltes November Sauwetter am Vormittag des 10. November 2012. Schlechte Rahmenbedingungen für die Blumenzwiebel Pflanzaktion, zu der der Stupfericher CDU Ortsverband eingeladen hatte.

    Wir erinnern uns an den November 2009 (Pflanzaktion hier / Ergebnis hier), da lachte zur damaligen Pflanzaktion auf dem Thomashof anlässlich dessen 300-jährigen Jubiläums noch die Sonne und sehr viele Stupfericher Bürger waren deshalb mit von der Partie.

    Trotzdem, ein Dutzend Freiwilliger trotzte am gestrigen Samstag mutig dem Wetter, geschützt durch Regenjacke, Mütze, Gummistiefeln und bewaffnet mit großen Hacken und blanken Spaten.

    Gepflanzt wurden 300 Narzissen (Osterglocken), 100 rote Tulpen und 100 blaue Hyazinthen.

    Die Zwiebeln wurden sortenrein in sogenannter Horstpflanzung gepflanzt mit je ca 8-9 Zwiebeln pro Pflanzstelle. Es waren ungefähr 60 Pflanzstellen vom Stupfericher stv. Ortsvorsteher und Landwirt Ludwig Kast vorbereitet (ausgemäht) und mit farblich gekennzeichnetem Pfahl (gelb, rot und blau) versehen. Horstpflanzung deshalb, weil die Blumen in einer Gruppe besser gesehen werden und weil beim ersten Mähen der Böschungen und Randstreifen die Horstpflanzung von den Arbeitern besser wahrgenommen und dann die Blätter nicht abgemäht werden. Die Kraft der Blätter zieht sich nach der Blüte in die Zwiebel zurück und fördert das Wachstum der Zwiebeln im laufenden Jahr. Somit können die Blumen im zweiten Jahr mit voller Kraft blühen. Das Abmähen der abgestorbenen Blätter schadet den Zwiebeln nicht.

    Die Sorten wurden abwechselnd bunt gemischt gepflanzt. Die Abstände sind nicht alle gleich, da Ludwig Kast fachmännisch unter die Schatten der dort stehenden Bäume keine Stellen ausgewiesen hatte. Gepflanzt wurde ab der Böschung des Beckergeländes Richtung Thomashof und auf der anderen Seite ab der Einfahrt in den ersten Feldweg.

    Die Blumenstube Doll hat die 500 Zwiebeln geliefert, gespendet wurden diese vom dort in der Thomashofstraße ansässigen Steuerberater Gerhard Dörner.

    Vorbildhaft packten vor allem politisch in Stupferich Verantwortliche mit an, so die Ortschaftsräte Inge Donecker, Klaus Abendschön, Jochen Nagler, Ludwig Kast wie auch Ortsvorsteher Rolf Doll. Im Anschluss wurde in der Garage von Gerhard Dörner noch ein kleiner Imbiss gereicht, was von allen Beteiligten gerne in Anspruch genommen wurde.

    Eine sicherlich tolle Bürgeraktion mit dem Sinn, nicht alles den Behörden zu überlassen sondern auch als Bürger selbst kräftig mit anzupacken, um uns allen ein schönes Wohn- und Lebensumfeld zu bereiten.
  • Vortrag zur Zentralisierung der Grundbuchämter

    Grundbuchamt weg vom Rathaus - was nun?

    Am Montag, den 12. November um 19:30 Uhr referiert der Notar Dr. Ulrich Mayer aus Waldbronn zu dem aktuellen Thema der Zentralisierung der Grundbuchämter und den Folgen für die Kommunen und ihre Bürger. Behandelt werden die Änderungen, die sich in den Abläufen z.B. bei Grundstückskäufen/Verkäufen, Auskünften, Einsichtnahmen etc. ergeben. Daneben sollen auch Aspekte wie die Auswirkungen auf die Bauämter und die Nutzung neuer Medien beleuchtet werden. Der Vortrag ist von überregionaler Bedeutung.

    Die Freien Wähler Waldbronn freuen sich über Besucher aus dem gesamten Bereich unseres Landkreises.


    Gasthaus zum Storch, Ettlinger Str. 97, Waldbronn-Busenbach, 19:30 Uhr

  • Kulturtip - Tiger Lillies

    „Wenn man die "Tiger Lillies" googelt, findet man eine britische drei Mann Band aus London, die weltweit unterwegs ist.  Gestern Abend waren sie zu Gast im Tollhaus.  Der schwarze britische Humor und die skurrile Erscheinung der Band lassen die etwa 300 Zuschauer erahnen, dass es kein leichter Abend wird.

    Der Leadsänger Martyn Jacques sehr klassisch mit Weste und Melone auf dem Kopf als böser Clown geschminkt. Er verbrachte einen Großteil seines Lebens über einem Bordell wohnend im Londoner Stadtteil Soho. Seine Lieder beschreiben in grellen Details Zuhälter, Prostituierte, Drogenabhängige, Verlierer und auch andere zwielichtige Gestalten.  Und wirklich, mit dem Akkordeon bewaffnet wird in hoher Stimmlage über die Abgründe der Menschheit sinniert, gegrübelt aber auch lautstark beschwert. Es findet ein Wechsel zwischen Klavier und Akkordeon statt, begleitet durch zwei weitere Musiker die den Frontmann am Schlagzeug, Bass und auf der singenden Säge unterstützen.

    Leider beherrscht Martyn Jacques das Konzert, sodass die beiden anderen  Musiker gänzlich in den  Hintergrund geraten und nur noch als Randfiguren auftreten,  schade eigentlich, denn daß Können vorhanden ist, lässt sich sogleich erahnen.  Immerhin hat der Bassist große Erfahrung im Bereich Jazz und auch stimmlich ist er Jacques überlegen. Der Schlagzeuger kommt aus der Punkscene und musiziert neben seinem Schlagzeug auch noch mit diversen Küchenutensilien.

    Es findet  keine Kommunikation mit dem Publikum statt und es entsteht der Eindruck, hier wird das Programm abgearbeitet.  Trotz allem ist die Fan Gemeinde der Tiger Lillies begeistert.

    Für mich persönlich gab es auch einige gute Momente, wobei ich den Abend als Erfahrung verbuchen werde.“

    Links:

    http://www.tigerlillies.com/

    http://www.tollhaus.de/

  • Bei OB-Wahl treten sieben Kandidaten an

    Bewerber präsentieren sich bei offizieller Veranstaltung der Stadt in der Gartenhalle

    Wer bei der Wahl zum neuen Stadtoberhaupt seinen Hut in den Ring wirft, steht jetzt endgültig fest. Am Mittwochnachmittag (7. November) ließ der Gemeindewahlausschuss in öffentlicher Sitzung unter Vorsitz von Oberbürgermeister Heinz Fenrich sieben Bewerber als Kandidaten für die Wahl am 2. Dezember zu.

    Die Reihenfolge der Kandidaten auf dem amtlichen Stimmzettel bei der OB-Wahl am ersten Adventssonntag ermittelte der Ausschuss auf seiner Sitzung am Mittwoch unter sechs der sieben zugelassenen Bewerber per Losentscheid. Diese sechs Bewerbungen waren rechtlich zum gleichen frühesten Zeitpunkt eingegangen. Nach der Losziehung führt Ingo Wellenreuther (Bundestagsabgeordneter, Vorsitzender Richter am Landgericht a. D.) die Liste an, gefolgt von Friedemann Kalmbach (Leiter einer gemeinnützigen Einrichtung), Sascha Toni Oehme (Fachkraft für Lagerlogistik), Dr. Frank Mentrup (Staatssekretär, Arzt), Niko Fostiropoulos (Leiter eines Bildungszentrums) und Jürgen Wenzel (Unternehmer). Ziffer sieben steht vor Michael Böhm alias Herr Kruscht (Künstler).

    Bis zum Ende der Frist am Montag, 5. November, waren insgesamt neun Bewerbungen eingegangen. Eine wurde zurückgezogen, eine weitere konnte der Ausschuss nicht zulassen, da sie die rechtlichen Voraussetzungen nicht erfüllte. So fehlten etwa die notwendigen 250 Unterstützungsunterschriften.

    Einzelvortrag und Fragerunde für jeden Kandidaten

    Sich selbst ein Bild machen von den Kandidaten können die Karlsruherinnen und Karlsruher am Donnerstag, 15. November, in der Gartenhalle am Festplatz. Dort findet dann um 19 Uhr die offizielle Veranstaltung der Stadt zur Vorstellung der zugelassenen Bewerber statt. Einlass ist ab 18.30 Uhr.

    Nach einem entsprechenden Beschluss des Gemeinderats zum Ablauf treten die Bewerber bei der von OB Heinz Fenrich geleiteten Veranstaltung nach ihrer Reihenfolge auf dem amtlichen Stimmzettel in Einzelauftritten vor das Publikum. Jeder Kandidat erhält dabei zunächst die Gelegenheit, sich und sein Programm in einem zehnminütigen Vortrag vorzustellen. Der jeweiligen Vorstellungsrede schließt sich gleich danach eine ebenfalls zehnminütige Frage- und Antwortrunde an. Wer Fragen zum Programm der einzelnen Bewerber hat, kann diese dann an den jeweiligen Kandidaten richten.

    Der barrierefreie Zugang für Rollstuhlfahrer zur Veranstaltung ist gewährleistet. Wie das Wahlamt weiter mitteilt, übersetzt ein Gebärdendolmetscher für Menschen mit Hörschädigung die Redebeiträge in Gebärdensprache.

    Weitere Informationen:

    OB-Wahl im Internet

  • In die Geschichte Hohenwettersbachs eintauchen

    Führung und Museumsabend im Pfinzgaumuseum

    Im  Rahmen des Begleitprogramms zur Ausstellung "750 Jahre Hohenwettersbach. Ein Stadtteil im Lauf der Jahrhunderte" findet im Pfinzgaumuseum am Sonntag, 11. November, um 11 Uhr eine Führung mit Helene Seifert statt.

    Außerdem bietet das Pfinzgaumuseum am Dienstag, 13. November, um 18 Uhr einen Museumsabend an. Dr. Ferdinand Leikam führt mit Helene Seifert als Karolina Luisa durch die Sonderausstellung. Der Eintritt zu den Veranstaltungen beträgt einen Euro, ermäßigt 50 Cent.

  • Infoabend zur Behandlung von Bioabfall in Karlsruhe

    Öffentliche Veranstaltung in der Karlsburg informiert über aktuellen Stand

    Die Nassvergärungsanlage, die seit 1997 die Bioabfälle aus Karlsruher Haushalten in Kompost, Strom und Wärme umwandelt, ist technisch veraltet, zu klein und im Betrieb zu teuer. Deshalb sucht die Stadtverwaltung im Auftrag des Gemeinderats nach Alternativen zum bisherigen Verfahren. Den aktuellen Stand dazu beleuchtet eine Informationsveranstaltung mit Bürgermeister Klaus Stapf und Ortsvorsteherin Alexandra Ries am Montag, 19. November, um 18.30 Uhr in der Durlacher Karlsburg.

    Dabei stehen Erläuterungen zur Planung einer Trockenvergärungsanlage am Standort des Anlagenverbunds Ost (ehemalige Mülldeponie) ebenso auf dem Programm wie mögliche Alternativen. Themen sind auch das weitere Vorgehen, die vorgesehene Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger sowie der politische Gremien. Darüber hinaus gibt es an dem Infoabend ausreichend Zeit für Fragen und Anregungen aus dem Publikum.

    Weitere Informationen:

    Abfallwirtschaft im Internet

  • Führungen durch neue Sonderschau

    Rundgänge und Kinderwerkstatt in der Städtischen Galerie

    Die Städtische Galerie bietet am Sonntag, 11. November, ab 15 Uhr eine Führung durch die neue Sonderausstellung "Natur und Poesie um 1900" an. Farbstimmungen in der Landschaftsmalerei erkunden von 15 bis 16.30 Uhr auch junge Besucher in der Kinderwerkstatt. Weitere Rundgänge durch die Ausstellung stehen am Mittwoch, 14. November, ab 18 Uhr und am Freitag, 16. November, ab 14.30 Uhr auf dem Museumsprogramm. Einer Kurzführung können sich Galeriebesucher am Donnerstag, 15. November, in der Mittagspause von 12.15 bis 12.45 Uhr anschließen.

  • Umzug der Jugendwerkstadt ins Kreativzentrum

    Umzug der Jugendwerkstatt ins neue Stupfericher Kreativzentrum in vollem Gange

    Da wird zur Zeit kräftig angepackt. Vereinsvorstand Prof. Peter Eyerer gibt mächtig Gas, der aufwändige Umzug läuft auf Hochtouren.

    Parallel zum Umzug veranstaltete das Kreativzentrum, unterstützt vom Bundesministerium für Bildung und Forschung, in der laufenden Herbstferienwoche unter der Leitung der Stupfericher Bildhauerin Laura Danzi einen Holzschnitzkurs mit dem Thema: Trommeln bauen - Trommeln spielen (wir berichteten).

    Die schönen Schnitzarbeiten der Schüler an den Trommeln sind bereits weitestgehend abgeschlossen, an zwei weiteren Samstagen werden noch unter der Leitung von Peter Eyerer die Spannteile und das Trommelfell eingebaut. STUPFERICH.ORG dokumentiert diese Aktion per Video - der Film ist in Bälde hier online.


    Fotos: Samuel Degen
    Die alte Jugendwerkstatt ist fast ausgeräumt


    Das Einräumen der vielen Werkzeuge und Arbeitsmaterialien im neuen Kreativzentrum ist sehr aufwändig

  • Allerheiligen am 1. November 2012 - Andacht auf dem Friedhof

    Allerheiligen am 1. November 2012

    Auf dem Stupfericher Friedhof fand wieder eine Andacht statt.


    Foto: Samuel Degen. Zur Vergößerung hier klicken

  • Sechs Ensembles bei "Musik im Rathaus"

    Mittwochabends freier Eintritt zu Konzerten / Einlasskarten sichern

    Mit der "Musik im Rathaus" kleidet das städtische Kulturamt wieder die Vorweihnachtszeit in Dur und Moll. Im Bürgersaal sind vom 7. November bis 19. Dezember jeweils mittwochs ab 18.30 Uhr Kammerkonzerte zu hören. In diesem Jahr stellen sich insbesondere Ensembles aus Karlsruhe in 60-minütigen Programmen vor. Der Eintritt ist frei. Wegen begrenzter Platzzahl sind jedoch Einlasskarten erforderlich. Die Tickets werden vor jedem Konzert montags zwischen 16.30 Uhr und 18.00 Uhr sowie dienstags und mittwochs ab 8 Uhr an der Pforte des Rathauses am Marktplatz ausgegeben.

    Den Auftakt macht am 7. November das Karlsruher Ensemble Blue Ayre. Mit der kammermusikalischen Besetzung Flöte, Bratsche und Harfe schaffen die Musiker ein Klangbild von großer Transparenz, Klarheit und Farbigkeit. Die Kompositionen von Bartok, Bax, Bonis, Debussy, Ibert, Meipariani und Oppermann - teilweise original für diese Besetzung geschrieben - bilden ein musikalisches Spektrum von impressionistischen bis hin zu zeitgenössischen Klängen.

    Mit dem Aramis Trio stellt sich am 14. November ein junges aufstrebendes Klaviertrio dem Publikum vor. Martin Emmerich (Violine), Heiner Reich (Violoncello), und Fabian Wankmüller (Klavier) haben an der Hochschule für Musik Karlsruhe studiert und dort ihre Formation gegründet. Im Rathauskonzert erklingt außer dem "Erzherzog-Trio" von Beethoven ein Werk des lettischen Komponisten Peteris Vasks ("Episodi e canto perpetuo"), eine Hommage an den französischen Komponisten Olivier Messiaen.

    Kammermusik von Claude Debussy steht im Mittelpunkt des Programms am 21. November. Debussy, dessen 150. Geburtstages in diesem Jahr gedacht wird, hat eine für seine Zeit neue Klangsprache und -farbigkeit geschaffen und damit einen Weg in die Musik des 20. Jahrhunderts gewiesen. Für das Geburtstagskonzert haben sich vier Instrumentallehrer des Badischen Konservatoriums zusammengetan.

    "Große Lichter, Kleine Funken ..." heißt das Programm des Karlsruher Frauenchors "Vox Pulchra" am 28. November. An dem Abend werden ausschließlich Werke von Komponistinnen gespielt. Chormusik bestimmt auch den Auftritt des Karlsruher Kammerchors des Helmholtz-Gymnasium am 12. Dezember. Geleitet von Stephan Aufenanger sind unter der Überschrift "Musica mundi" Chorwerke aus Europa, Amerika und Afrika zu hören.

    Mit einem Preisträgerkonzert am 19. Dezember enden die diesjährigen Rathauskonzerte: Das Forseti Saxophonquartett aus Köln wurde im Jahr 2011 beim Europäischen Kammermusikwettbewerb Karlsruhe mit dem Carl-Pontén-Sonderpreis ausgezeichnet.

  • Gedenkfeier am Volkstrauertag

    Einladung zur Gedenkfeier am Volkstrauertag 2012

    volkstrauertag
    Foto: Archiv STUPFERICH.ORG

    Die Feierstunde anlässlich des Volkstrauertages 2012 findet statt:

    Termin: Sonntag, 18. November 2012
    Uhrzeit: 10:15 Uhr
    Ort: Ehrenmal auf dem Stupfericher Friedhof

    Ortsvorsteher Rolf Doll lädt die Bevölkerung hierzu herzlich ein.


  • Blumenzwiebel Pflanzaktion 2012


  • Pubertät: Infoabende für Eltern

    Pubertät: Infoabende für Eltern

    Was tun, wenn der Sohn sich nichts mehr sagen lassen will, wenn die Tochter nur noch Widerworte gibt? Wenn Kinder sich ganz zurückziehen oder nur noch unterwegs sind und die Schulleistungen darunter leiden. Informationen von Fachleuten zum Thema Pubertät und die Möglichkeit für Eltern, sich mit anderen auszutauschen, bietet auch dieses Jahr wieder die Psychologische Beratungsstelle für Eltern, Kinder und Jugendliche der Stadt Karlsruhe. An den Dienstagen, 20. und 27. November sowie 4. Dezember, veranstaltet die Beratungsstelle jeweils von 18 bis 20 Uhr in der Otto-Sachs-Straße 6, 76133 Karlsruhe, Elternabende zum Thema Pubertät. Die Teilnahme ist kostenlos. Anmeldung unter Telefon 0721/ 33-5360.

    Weitere Informationen:

    Die Psychologische Beratungsstelle unter www.karlsruhe.de

  • Gottesdienst für Vereinsmitglieder

    Der nächste Gottesdienst für Vereinsmitglieder der Stupfericher Vereine

    Termin: Sonntag, 04.11.2012

    Zeit:  09.00 Uhr

    Ort: Kath. Kirche Stupferich

  • Wohlfühlen am Bergwald

    Mit Kerzenschein, Kräuterölmassage, Eichelkafee und Wildfruchtmarmelade "in die Stille gehen"

    Die Waldpädagogik Karlsruhe hat am Sonntag, 11. November, einen besonderen Punkt im Programm: Erwachsene, die den Wald aus einer ungewöhnlichen Perspektive erleben und "in die Stille gehen" möchten, treffen sich um 15 Uhr an der Ecke Tiefentalstraße/Medersbuckel in Hohenwettersbach. Dann gehen sie mit Claudia Bruder auf den meditativen "WaldZeit-Pfad", der sich von dort durch den Bergwald zieht. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer können am warmen Holzofen bei Kerzenschein eine kleine Kräuterölmassage sowie anschließend Eichelkaffee und Marmelade aus Waldfrüchten genießen.

    Zu der Veranstaltung bis 18.30 Uhr sind 13 Euro Teilnehmerbeitrag zu entrichten. Eine Anmeldung ist notwendig. Diese kann zu den Bürozeiten der Waldpädagogik dienstags und mittwochs per Telefon unter der Nummer 0721/133-7354 oder per Mail über waldpaedagogik@la.karlsruhe.de erfolgen. Im Internet ist die Waldpädagogik so zu erreichen unter www.waldpaedagogik-karlsruhe.de.

  • Herbst in Stupferich

    Fliegenpilze vor der Bergleshalle

    Es ist Donnerstag Mittag, das Redaktionstelefon klingelt: "Habt Ihr das schon gesehen? Viele wunderschöne Fliegenpilze direkt vor der Bergleshalle". Vroni Brunner-Häge vom Heimatverein freut sich, an dieser Stelle solch eine schöne Entdeckung gemacht zu haben. Meist sind es ja die kleinen Dinge, an denen man achtlos vorübergeht. Sofot den Hund angeleint, die Kamera umgehängt - keine 5 Minuten später klickt der Fotoapparat:  Bestimmt 20 herrlich schöne Pilze stehen zwischen dem braungelben Herbstlaub:


    Fotos: Samuel Degen



  • Benachrichtigungskarten für die OB-Wahl kommen ins Haus

    Verteilung Anfang November / Briefwahlbüro öffnet am 9. November

    Im Vorfeld der Oberbürgermeisterwahl am 2. Dezember erhalten alle wahlberechtigten Karlsruherinnen und Karlsruher Post vom städtischen Wahlamt. Anfang November findet jeder der rund 220.000 Wahlberechtigten in seinem Briefkasten einen Umschlag mit seiner Wahlbenachrichtigung vor. Sie enthält wichtige Informationen darüber, wie die Wahlbezirks- und Wählernummer sowie die Anschrift des zuständigen Wahlraumes mit Angaben zu dessen Barrierefreiheit. Für den Fall, dass bei der Wahl am 2. Dezember kein Bewerber die erforderliche Stimmenmehrheit erhält und deshalb eine Neuwahl stattfinden muss, gilt diese Benachrichtigung auch für den Neuwahltermin am 16. Dezember. Das Wahlamt rät den Wahlberechtigten, die Wahlbenachrichtigung daher sorgfältig aufzubewahren und am jeweiligen Wahltag zusammen mit ihrem Personalausweis mit ins Wahllokal zu nehmen.

    Diejenigen, die bis zum 11. November keine Benachrichtigung erhalten haben, aber glauben, wahlberechtigt zu sein, sollten sich in jedem Fall ab Montag, 12. November, mit dem Wahlamt unter den Telefonnummern 0721/133-1250 bis -1252 oder per Fax unter 133-1259 in Verbindung setzen.

    Anträge auf Briefwahl mit Post oder online

    Wer nicht in seinem auf der Wahlbenachrichtigung aufgedruckten Wahlraum zur Wahl gehen kann und deshalb per Briefwahl wählen möchte, findet einen entsprechenden Briefwahlantrag auf der Rückseite der Benachrichtigung. Zur Beantragung von Briefwahlunterlagen genügt es, den ausgefüllten und unterschriebenen Antrag in einem frankierten Umschlag an das Wahlamt zurückzusenden. Nicht vergessen sollten die Antragsteller die Angabe, ob sie Briefwahlunterlagen ausschließlich für den Wahltag am 2. Dezember, ausschließlich für eine eventuelle Neuwahl am 16. Dezember oder für beide Wahltermine wünschen. Die entsprechenden Briefwahl­unterlagen gehen ihnen dann mit Vorliegen der amtlichen Stimmzettel - für die Wahl am 2. Dezember ab etwa 8. November, für eine eventuelle Neuwahl ab 6. Dezember - per Post zu.

    Außerdem können die Anträge bei Vorliegen der Wahlbenachrichtigung auch per Online-Antrag gestellt werden: Unter der Adresse www.karlsruhe.de gibt es einen Link, der über eine verschlüsselte SSL-Verbindung einen Briefwahlantrag zur Oberbürgermeisterwahl ermöglicht. Hierzu ist untzer anderem die Angabe des auf der Wahlbenachrichtigung aufgedruckten Wahlbezirks sowie der Wählernummer erforderlich.

    Briefwahlbüro öffnet am 9. November

    Für Wählerinnen und Wähler, die persönlich Briefwahlunterlagen beantragen und möglicherweise auch gleich vor Ort ihre Stimme mit dem Wahlbrief abgeben möchten, hat das Briefwahlbüro im Untergeschoss des Ständehauses in der Ständehausstraße 2 im Vorfeld der Wahl am 2. Dezember ab Freitag, 9., bis Freitag, 30. November, jeweils montags bis freitags von 8 bis 17 Uhr geöffnet, am Freitag vor der Wahl (30. November) ist bis 18 Uhr geöffnet. Briefwahlanträge nerhmen aber auch Bürgerbüros und Ortsverwaltungen zu deren üblichen Öffnungszeiten entgegen.

    Weitere Informationen:

  • Stupfericher Kerwe 2012 - der Sonntag

    Stupfericher Kerwe - das Sonntagsprogramm


    Schüler der Stupfericher Bildhauerin Laura Danzi schnitzten Elefant, Schildkröte & Co.
    Fotos: Samuel Degen. Zur Fotogalerie hier klicken

    Unser Videobeitrag zu den Holzschnitzkursen von Laura Danzi // www.steamstation.de
    {youtube}birzwyeV4ts?egm=0&rel=0&{/youtube}
    Kamera und Interview: Samuel Degen
    Schnitt: Siegfried Becker


    Der Stupfericher Bildhauer Mario Kirmayr

    Unser Videobeitrag zum Stupfericher Bildhauer Mario Kirmayr
    {youtube}w6245NVaffo?egm=0&rel=0&{/youtube}
    Kamera und Interview: Samuel Degen
    Schnitt: Siegfried Becker


    Das Orchester des Musikvereins Lyra spielte auf.

    Am Sonntag, den 21. Oktober ging es mit der Stupfericher Kerwe 2012 ab 10:30 Uhr mit dem Frühschoppen im Gemeindezentrum weiter. Dieser wurde vom Musikverein Lyra mit einem engagierten Auftritt musikalisch aufgewertet.

    Im ebenso bis auf den letzten Platz vollen Nebenraum fieberten die Kleinen um 13:30 und 15:30 beim Kasperletheater mit ihren Helden um einen guten Ausgang der wilden Geschichten auf der Puppenbühne.

    Ab 14:00 Uhr konnten sich dann die Stupfericher Bürger an der Kindertanzgruppe Tandaradey des Heimatvereins erfreuen. Hier tanzten die größeren Mädchen in prächtigen Barockkleidern, die nach den Entwürfen und unter der Leitung von Vroni Brunner-Häge aufwändig gelbst genäht wuden.
    Fast nahtlos übernahm dann das Jugendorchester des Musikvereins Lyra die Bühne, so dass deren Jungmusiker ihr bereits beachtliches Können am Blasinstrument mit ihrem Spiel unter Beweis stellen konnten.

    Der Gesangverein Eintracht betrat jetzt die Bühne - wunderbar für das Publikum, altes und beliebtes Liedgut schön vorgetragen zu bekommen.

    Der Kinderchor "Erdentöne - himmelwärts" , die Schülerband "Stars of heaven" und die Jugendband "SOS-Sound Of Silence" " unter der Leitung von Irene Eldracher begeisterten nun auf der Bühne das Publikum mit ihrer facettenreichen Musik, die Kinder "vom halben Dorf" waren hier die Akteure.

    Auch durch die Qualität des durchgängig angebotenen Kerweessen, gekocht vom Kochprofi "Rico", war der Saal im Gemeindezentrum am Nachmittag zeitweise regelrecht überfüllt, zuhause blieb die Küche kalt.

    Den gesamten Sonntag über waren vor dem Gemeindezentrum auf dem Schulhof die Stupfericher Bildhauer Laura Danzi vom Stupfericher Kreativzentrum und Mario Kirmayr in Aktion. Laura Danzi zeigte mit vielen Kindern, wie sie ihren Schülern die künstlerische Holzbearbeitung vermittelt und zeigte auch viele fertige Schülerexponate.
    Mario Kirmayr hatte mehrere seiner eigenen Arbeiten ausgestellt und zeigte live, wie aufwändig und schwierig es ist, mit dem Hartmetallmeisel heimischem Sandstein kunstfertig beizukommen.

    Um 17 Uhr fand dann endlich die von vielen Gästen ersehnte Verlosung des Hauptpreises der Tombola statt: OB Kandidat Ingo Wellenreuther hatte für 2 Personen eine 4-tägige Berlinreise gestiftet. Der Gewinner hatte zuvor sein Los weggeworfen, weil er weder einen Blumentopf noch einen Massagegutschein gewonnen hatte und somit mit dem Los nichts anzufangen wusste. Durch genaue Suche im Papierkorb unter dem Losstand wurde dies aber gefunden, so geht es nun für den Glücklichen samt Begleitung doch noch von Stupferich nach Berlin...

  • Stupfericher Kerwe 2012 - der Samstag

    Stupfericher Kerwe - Eröffnung und Samstagsprogramm


    Die Kindertanzgruppe Tandaraday des Stupfericher Heimatvereins umrahmte die Eröffnung der Kerwe


    Musikalische Abendunterhaltung im Gemeindezentrum mit dem Q-Stall Duo
    Fotos: Samuel Degen. Zur Fotogalerie hier klicken.

    Um 17:30 Uhr versammelten sich nach dem Ende des Kinderflohmarktes quer durch alle Altersschichten viele Kerwegäste auf dem Rathausplatz vor dem Gemeindezentrum zur offiziellen Kerweeröffnung.

    Nach dem Auftritt der Kindertanzgruppe Tandaraday des Heimatvereins unter der Leitung von Vroni und Heinz Häge mit ihren wunderbar vorgetragenen historischen Tänzen, spielte auch der Musikverein Lyra mit fröhlichen Melodien auf und umrahmte so würdig die Eröffnung dieses kleinen, aber feinen Stupfericher Volksfestes.

    Als Vertreter des Veranstalters, des Stupfericher CDU Ortsverbandes, begrüßte Ortschaftsrat Herrmann Brenk die zahlreichen Gäste. Der Fassanstich des traditionellen Freibiers gelang Ortsvorsteher Rolf Doll unter Assistenz von Herrmann Brenk routiniert - ein Schlag auf den Zapfhahn reichte, das Bier floss.

    Die Anwesenheit des MdB und Karlsruher OB-Kanditaten Ingo Wellenreuther, des MdL Manfred Groh, Karlsruher Stadträte, der Durlacher Ortsvorsteherin Alexandra Ries sowie mehrere Ortschaftsräte aus Stupferich aller Fraktionen und auch der anderen Bergdörfer verdeutlichte die Bedeutung der Stupericher Kerwe für die gesamte  Bevölkerung.

    Ein von den Kleinen gut angenommenes Karusell sorgte für entsprechende Festatmosphäre auf dem Rathausplatz. Gute Laune und fröhliche Gesichter gab es auch am anschließenden buntem Kinderprogramm, Kaffee und Kuchen im Gemeindezentrum.

    Ab 19:30 Uhr fand dann bei freiem Eintritt und gutem Essen das Abendprogramm mit Barbetrieb, wie in den Vorjahren, mit dem Q-Stall-Duo statt.

    Unsere STUPFERICH.ORG Videodokumentation zur Veranstaltung
    {youtube}kQPGH63T_cY?egm=0&rel=0&{/youtube}
    Kamera und Schnitt: Siegfried Becker

  • Stupfericher Kerwe 2012 - der Samstag

    Stupfericher Kerwe - Vorprogramm Kinderflohmarkt


    Kerwe Kinderflohmarkt am 20. Oktober 2012 in Stupferich
    Fotos: Samuel Degen. Zur Fotogalerie hier klicken

    Wie bereits im Vorjahr hatten auch jetzt am Samstag, den 20. und Sonntag, den 21. Oktober 2012 die Stupfericher ein "Kaiserwetter" um die 20 Grad für ihre Kerwe, die traditionell vom CDU-Ortsverband Stupferich ausgerichtet wird.

    Den Auftakt machte am Samstagnachmittag von 15 - 17:30 Uhr der Kinderflohmarkt auf dem Schulhof zwischen der Grundschule und dem Rathaus, den zahlreiche Familien nutzten, um nicht mehr benötigte Kleidung und Spielzeuge zu günstigen Preisen abzugeben bzw. zu erstehen.

    So wechselte manch noch gutes Stück den Besitzer - eine tolle Sache, die Umwelt und Geldbeutel schont. Die Bitte des Veranstalters, kein Kriegsspielzeug anzubieten, wurde auch durchgängig befolgt - also eine komplett "waffenfreie Zone" für die Stupfericher Kids.

  • Sperrmüll auf Abruf in Testgebieten

    Anmeldestart ab Montag, 3. Dezember , für Bürgerinnen und Bürger

    Flyer hier downloaden

    Lässt sich durch "Sperrmüll auf Abruf" die Sauberkeit in der Stadt verbessern? Ist es kostengünstiger und bürgerfreundlicher, den Sperrmüll nur dann abzuholen, wenn die Bürgerin oder der Bürger den Bedarf meldet? Diese Fragen prüft das Amt für Abfallwirtschaft der Stadt Karlsruhe im Auftrag des Gemeinderates in den Pilotstadtteilen Durlach, Grünwinkel, Neureut, Stupferich, Waldstadt und Weststadt. Hier wird der Sperrmüll im Jahr 2013 nur noch auf Antrag abgeholt. Dabei gelten alle Sperrmüll-Regeln wie bisher. Einziger Unterschied ist, dass jeder Haushalt seine bis zu zwei Abholtermine individuell vereinbart. Ab Montag, 3. Dezember, können die Bürgerinnen und Bürger der Testgebiete ihren Sperrmüll für 2013 telefonisch unter der Behördennummer 115 anmelden. Auch eine Anmeldung per Internet ist möglich. Unter www.karlsruhe.de/abfall finden Interessierte neben dem Anmeldeformular weitere nützliche Informationen zum Thema Sperrmüll.

    Das Amt für Abfallwirtschaft (AfA) berät an Infoständen in den Testgebieten. In Neureut ist es am Freitag, 30. November, 10 bis 18 Uhr vor Ort (Edeka, Grünewaldstraße 34 am Neureuter Platz). In Durlach sind die AfA-Experten am Samstag, 1. Dezember, von 10 bis 18 Uhr vor dem Scheck-in Center, Marstallstraße 18, zu finden. Stupferich ist am Donnerstag, 6. Dezember, 13 bis 18 Uhr, an der Reihe (Rathausfoyer, Kleinsteinbacher Straße 16),  Grünwinkel dann am Freitag, 7. Dezember, 13 bis 18 Uhr (Hatz-Moniger Einkaufszentrum, vor Streb Getränkecenter, Zeppelinstraße 15). Bürgerinnen und Bürger aus der Waldstadt sollten sich den Samstag 8. Dezember, 10 bis 18 Uhr (Edeka Waldstadtzentrum, Lötzener Straße 14), vormerken. In die Weststadt kommt das AfA am Freitag, 14. Dezember, 10 bis 18 Uhr, und steht dann vor dem Cap-Markt, Kaiserallee 37 bis 39.

    Für alle anderen Stadtteile gilt auch weiterhin der Straßen­sperr­müll mit zwei festen, vorge­­ge­­be­­nen Sammel­ter­­mi­­nen pro Jahr. Diese werden - wie üblich - zum Jahresende in der Stadt­­­Zei­tung und im Internet veröf­fent­licht.

  • Busverkehr zum Wildparkstadion am kommenden Samstag

    Zum Bundesligaspiel des Karlsruher SC gegen Preußen Münster am kommenden Samstag, 27. Oktober, wird ab Mühlburger Tor ein Buspendelverkehr zum Wildparkstadion eingerichtet. Die Busse verkehren ab 12 Uhr alle zehn Minuten bis zum Spielbeginn um 14 Uhr.

    Da zwei Stunden vor Spielbeginn der Adenauerring für den öffentlichen Verkehr gesperrt ist, wird zwischen 12 und 15 Uhr die Buslinie 30 von der Waldstadt kommend ab der Haltestelle Rintheimer Querallee durch die gleichnamige Straße zur Haltestelle Hirtenweg umgeleitet. Die Haltestellen Büchiger Allee, Pastor-Felke-Straße, Emil-Gött-Straße, Karl-Wilhelm-Platz und Studentenhaus können in diesem Zeitraum nicht bedient werden.

  • Trommeln bauen in den Herbstferien

    Stupfericher Kreativzentrum veranstaltet "Trommeln bauen - Trommeln spielen".

    Es sind noch Plätze frei. Für Jungen und Mädchen ab 12 Jahren und Erwachsene. Auf dem "Becker Gelände" Thomashofstr. 29 in KA-Stupferich.
    Bei Interesse gleich anmelden unter kontakt@steamstation.de.

    Infos & Impressionen:
    Stupfericher Jugendwerkstatt
    Laura Danzi
    Steamstation



  • Kürbisschnitzen am 27. Oktober 12 fällt aus

    Leider zu wenige Anmeldungen - Kürbisschnitz Aktion am 27. Oktober 2012 fällt aus

    Die vom Musikverein Lyra und dem Kleintierzuchterein geplante Gemeinschaftsaktion muss leider ausfallen. Es kamen zu wenig Anmeldungen, so dass die Veranstalter beschlossen, den Event abzusagen.

    Sie hatten auf deutlich mehr Anmeldungen gehofft. Leider sind nun jetzt sehr viele Kürbisse übrig. Falls jemand Interesse hat, kann sich gerne unter info@kzv-stupferich.de melden.


    Die Veranstalter bedauern die Absage sehr. Es hätte allen sicher viel Spaß bereitet. Die hier geplante Zusammenarbeit zwischen dem Musikverein und dem Kleintierzuchtverein war sehr vielversprechend.

  • Kultur tut gut - die zweite Jubiläumsveranstaltung in diesem Jahr

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    Volles Haus mit 160 Gästen
    Fotos: Samuel Degen. Zur Fotogalerie hier klicken

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    Wortwitz, Intelligenz und Spontanität - die Harlekins brillierten in Stupferich

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    Das Stupfericher Gemeindezentrum - eine gute Spielstätte

    Mit einer zweiten Veranstaltung feierten am 19. Oktober 2012 im Gemeindezentrum die Freien Wähler FWV "10 Jahre Kultur tut gut" in Stupferich. Nach der ersten, sehr erfolgreichen Jubiläumsveranstaltung, dem Badischen Abend am 02. März mit Harald Hurst und Gunzi Heil, folgte nun eine "Theatersportliche IMPRO-Show" vom Harlekin Theater Tübingen.

    Es improvisierte ein Team mit einem Spielleiter und drei Spielern rein zu Themenvorschlägen aus dem Publikum. Niemand wusste vorher was passiert und wie es passiert!

    Ohne Netz und doppelten Boden

    Wohl kaum jemand, im mit 160 Gästen wieder knallevollen Saal des Gemeindezentrums, hatte diese Art von Theater je zuvor erlebt. So war die Spannung hoch, was war zu erwarten?

    Die Harlekins brillierten von Anfang an mit Intelligenz, Spielfreude und Spontanität. Den Bezug zu Stupferich fanden sie auch auf vielen Zetteln, die sie mit typisch Stupfericher Zitaten wie "Lamm oder Sonne" oder "Doll, Weiler oder Becker - sonst bist Du kein Stupfericher" auf den Boden der Bühne verstreuten, dort den Abend über immer wieder spontan zugriffen und deren lokaltypischen Inhalte nach und nach in den laufenden Spielfluß einbauten.

    Unglaublich, die so aufgebauten Dialoge und Einfälle der Akteure sorgten für ständigen Szenenapplaus, das Publikum war zu recht begeistert. Der Spielleiter erwies sich zudem nicht nur als ordnender Moderator, nein, per Gitarre und Klavier sorgte er auch perfekt für den musikalischen Pep der auch gesangsstarken Harlekins.

    Ein toller Kulturabend in Stupferich, wieder einmal auf gewohnt hohem Niveau. Wer im März 2013 ebenso bei Kultur-tut-gut dabei sein will, sollte sich bereits jetzt um eine Karte bemühen.

  • Kultur aus Stupferich: DURLACH.ORG

    Unsere Partnerseite DURLACH.ORG  feiert bald ein tolles Jubiläum:
    20.000 Fotos sind dann online


    DURLACH.ORG, die "Große Fotogalerie über die Markgrafenstadt Durlach zum Mitmachen", wird vom Stupfericher Fotografen und Mitherausgeber von STUPFERICH.ORG, Samuel Degen betrieben. Mit zwischenzeitlich knapp 20.000 Fotos, 341 registrierten Usern und 130.000 Besuchern im Jahr ist DURLACH.ORG die größte privat betriebene Fotogalerie über eine Stadt in Deutschland.

    Auch die Stadt Karlsruhe präsentiert auf ihrer Webseite ihren größten und beliebtesten Stadtteil Durlach mit Fotos von DURLACH.ORG: hier klicken . Die Fotos sind dort in Vollauflösung zum kostenlosen Download für private Zwecke freigegeben.
    Mit den Fotos der Fotografen Samuel Degen und Günter Heiberger (Moderator von DURLACH.ORG), bewarb sich Durlach 1980 bei der Landesregierung in Stuttgart beim damals dort aufgelegten Förderprogramm "S12". 12 ausgewählte Gemeinden (von mehreren hundert) in Baden-Württemberg sollten schwerpunktmäßig Gelder für ihre geplanten modellhaften Altstadtsanierungen erhalten. Durlach gewann und erhielt aus diesem Fond viele Millionen - Durlach erblühte. Der aus diesen "Bewerbungsfotos" resultierende Bildband "Durlach- ein Bildband" wurde vom Börsenverein des Deutschen Buchhandels als eines der "Besten Bücher der BRD" prämiert.

    Eine Erweiterung unseres beliebten Presseportals STUPFERICH.ORG um eine Fotogalerie über Stupferich, natürlich ebenso unkommerziell und ehrenamtlich auf rein privater Ebene wie DURLACH.ORG, ist hier in der Redaktion gerade in Überlegung bzw. in Vorbereitung. Kontakte zu Sammlern alter Bilder in Stupferich laufen gerade an. Denkbar ist auch die Angliederung unserer expandierenden Videoserie "Stupferich-TV".

    Wir werden berichten.


  • 750 Jahre Hohenwettersbach

    Unsere Nachbargemeinde im Fokus - Ausstellung im Pfinzgaumuseum

    Der Höhenstadtteil Hohenwettersbach wurde zum ersten Mal im Jahr 1262 urkundlich erwähnt. Die 750 Jahre Geschichte seither zeichnet eine Ausstellung im Pfinzgaumuseum in der Durlacher Karlsburg, Pfinztalstraße 9, nach.

    Hohenwettersbach gelangte 1706 in den Besitz des späteren Karlsruher Stadtgründers, Markgraf Karl Wilhelm, und gehörte dann lange Zeit den Freiherren von Canstatt, die den Ort prägten. 1864 wurde Hohenwettersbach eine selbstständige Gemeinde und 1972 Stadtteil von Karlsruhe. Heute leben hier über 3.000 Menschen.

    Die Ausstellung vom Samstag, 27. Oktober, bis zum 3. März 2013 macht anhand von Fotos, Plänen und Objekten die facettenreiche Geschichte des Orts im Laufe der Jahrhunderte lebendig. So geht die Schau etwa auf die Verbindung Karl Wilhelms mit Eberhardine von Massenbach ein, deren Tochter das Hofgut Hohenwettersbach erhielt. Thema ist selbstverständlich auch das Verhältnis zwischen den in Hohenwettersbach ansässigen Tagelöhnern und der Gutsherrschaft. Ein Bereich beschäftigt sich mit den Hohenwettersbacher Vereinen und ihrer Geschichte.

    Zur Ausstellung ist die vom Stadtarchiv Karlsruhe herausgegebene Publikation "Hohenwettersbach. Streifzüge durch die Ortsgeschichte" erschienen. Und es gibt ein umfangreiches Begleitprogramm. Der Eintritt beträgt einen Euro, ermäßigt 50 Cent.

    Weitere Informationen im Internet: http://www.karlsruhe.de/b1/stadtgeschichte/pfinzgaumuseum.de

  • Feuerwehr Stupferich Jahreshauptübung 2012

    Übungsobjekt Gemeindezentrum Stupferich


    Grafik: Freiwillige Feuerwehr Stupferich

    Übungsannahme:

    Im Keller befindet sich die Heizungsanlage für das Objekt. Bei Reparaturarbeiten ist ein Feuer ausgebrochen. 2 Arbeiter werden in dem Heizungsraum vermisst. Der Heizungsraum ist über eine außen liegende Treppe vom angrenzenden Schulhof her zugänglich. (Siehe Plan)

    Beide Löschfahrzeuge und der MTW befinden sich zum Einsatzzeitpunkt auf Bewegungsfahrt, einsatzbereit in Stupferich. Zum Alarmierungszeitpunkt befinden sich die 3 Fahrzeuge am Regenrückhaltebecken in der Karlsbaderstraße.

    LF8/6:

    War erstes eintreffendes Fahrzeug. Standort Schulhof.(Siehe Plan) Der Angriffstrupp ging zur Menschenrettung im Heizungsraum vor, anschließend übernahm er die Abschirmung des E.G. an der linken Gebäudeseite.
    Der Wassertrupp baute die Wasserversorgung für das LF8/6 auf. Der benutzte Hydrant befindet sich auf dem Gehweg in der Gänsbergstraße. Danach Abschirmung des rechten Gebäudeteils (Saal).
    Schlauchtrupp: Rüstet sich sofort mit PA aus. Er übernimmt die Brandbekämpfung in dem Kellerraum (PA - Geräte vom LF 8/6).

    TLF8/18:

    Zweites anrückendes Fahrzeug. Standort Parkplatz Gänsbergstraße (siehe Plan).
    Angriffstrupp: Sicherungstrupp für Angriffstrupp LF8/6 (PA von TLF verwenden). Fahrzeug dient als Einsatzreserve für realen Einsatz.

    MTW:

    Drittes anrückendes Fahrzeug. Standort Hydrant Gänsbergstraße (Siehe Plan).
    Die Fahrzeugbesatzung unterstützt den WT des LF8/6 beim Aufbau der Wasserversorgung.

    DRK Stupferich:

    Verletztenplatz befindet sich auf dem Schulhof. Das DRK übernahm die verletzten Personen von den Kräften der Feuerwehr.
    Es müssen 2 verletzte Personen bereut bzw. Erste Hilfe geleistet werden.

    Der Abteilungskommandant konnte neben Ortsvorsteher Rolf Doll auch einige Mitglieder des Ortschaftsrates begrüßen. Leider war die Bevölkerung nicht wie gewohnt anwesend.
    Bei der anschließenden Manöverkritik von Herrn Pech von der Branddirektion wurde die Übung als gelungen bezeichnet. Es waren nur geringe Mängel anzusprechen.

    Die Übung hat gezeigt, dass sich die Einwohner von Stupferich auf ihre Feuerwehr verlassen können.

    Sehen Sie hier die STUPFERICH.ORG Video-Dokumentation des Übungseinsatzes:
    {youtube}r6WTmQZkhZA?egm=0&rel=0&{/youtube}
    Kamera: Samuel Degen / Schnitt: Siegfried Becker

  • Filmdokumentation über das KCC endlich fertig

    Stupferich hilft !
    Filmdokumentation aus dem Karlsruher Children Center in Matara / Sri Lanka ist endlich online

    Bereits mehrfach berichteten wir über die Aktivitäten des Karlsruher Vereins "Patenkinder Matara.de". Über 20 Pateneltern (insgesamt gibt es 200 Vereinsmitglieder) dieses Vereins wohnen in Stupferich, viele davon waren auch bei den Vereinsreisen in 2007, 2009 und 2011 mit dabei.

    Lange hat es gedauert. Aber nun ist das 2011er Video endlich online.

    Hier also nun das umfassende "Bildprotokoll" vom Besuch von 51 Pateneltern am 22. Juni 2011 bei den "Patenkindern von Matara" im Karlsruher Children Center an der Südspitze von Sri Lanka.
    Der Stupfericher Samuel Degen hatte auch diese Vereinsreise organisiert und vor Ort geleitet. Mit derzeit 225 Patenkindern ist der Verein die größte Hilfsorganisation dieser Art in Sri Lanka.
    Wer mitmachen/mithelfen will, mailt an: samueldegen[at]patenkinder-matara.de

    Zur Übernahme der Patenschaft für ein Kind (monatlich 10,- Euro) , dieses Formular ausdrucken. Die zu einer Patenschaft notwendige Vereinsmitgliedschaft (jährlich 10,- Euro) ist auf diesem Formular zu beantragen.
    Bitte beide Formulare ausfüllen und an die angegebene Fax Nummer faxen oder in der Rebgärtenstr. 3 in Stupferich bei Degen einwerfen.

    {youtube}n4e0gQuXI5o?egm=0&rel=0&{/youtube}
    Eine Filmdokumentation von Samuel Degen (2. Vorsitzender/Geschäftsführer)
    Fotos: Samuel Degen / Videoaufnahmen: Andrea Liere und Samuel Degen

  • Im Herbst und Winter Bäume und Sträucher zurückschneiden

    Naturschutzbehörde und Gartenbauamt beraten

    Damit die Karlsruherinnen und Karlsruher ab dem kommenden Frühjahr wieder Freude und Erholung in ihren Gärten finden, sollten sie jetzt ihre Sträucher, Hecken und Bäume zurückschneiden. Das Liegenschaftsamt der Stadt Karlsruhe macht darauf aufmerksam, dass überwüchsige und zu groß gewordene Sträucher und Hecken von Oktober bis Februar bis zu den Grundstücksgrenzen zurückgeschnitten und überhängende Bäume bis zu einem Lichtraumprofil von viereinhalb Meter hochgeastet werden müssen. Für die Laubreste bietet die Stadt Karlsruhe seit diesem Monat bis Freitag, 14. Dezember, die Laubsackaktion an. Laubsäcke mit kompostierbarem Material werden einmal pro Woche in den Stadtteilen angeholt. Die Termine sowie weitere Informationen zu der Laubsacksammlung sind im Internet unter www.karlsruhe.de (Stichwort Laubsackaktion) verfügbar.

    Form- und Pflegeschnitte zur Beseitigung des Zuwachses der Pflanzen oder zur Gesunderhaltung der Bäume sind über das ganze Jahr hindurch zulässig und erwünscht. Generell sind besonders die Belange des Natur- und Artenschutzes zu beachten. Die Bäume sollen nur in den Wintermonaten beziehungsweise außerhalb der Brut- und Setzzeit gefällt werden. Die Stadt empfiehlt Gartenbesitzerinnen und Gartenbesitzern, sich vor der Fällung zu vergewissern, dass keine Fortpflanzungs- oder Ruhestätten wildlebender Tiere betroffen sind. Sollte dies der Fall sein, bedarf es einer Prüfung. Nähere Informationen dazu sind bei der Naturschutzbehörde unter der Telefonnummer 0721/133-3041 oder -3043 verfügbar.

    Grundsätzlich muss bei allen Aktivitäten die Baumschutzsatzung der Stadt Karlsruhe beachtet werden. Sie besagt unter anderem, dass alle Bäume im Stadtgebiet, die einen Meter über dem Erdboden einen Stammumfang von mindestens 80 Zentimeter haben, unter Schutz stehen. Mehr Informationen gibt es im Internet unter www.karlsruhe.de (Stichwort: Baumschutzsatzung) oder telefonisch beim Gartenbauamt unter der Rufnummer 0721/133-67 53.

  • Anpassung von Straßennamen an die neue Rechtschreibung

    Gemeinderat hat per Offenlage zugestimmt

    Per Offenlage am 2. und 4. Oktober hat der Gemeinderat der Anpassung von Straßennamen an die neue Rechtschreibung zugestimmt. Dabei geht es vor allem um die Verwendung von "ß" und "ss". Die Regelung besagt, dass für den stimmlosen s-Laut nach langem Vokal oder Doppellaut "ß" zu schreiben ist, für den stimmlosen s-Laut nach kurzem Vokal hingegen "ss". Personen- und Städtenamen werden dabei als Eigennamen betrachtet und deshalb nicht geändert, wie beispielsweise die Roßwagstraße in Grötzingen. Der Straßenname geht auf ein altes Grafengeschlecht aus dem 13. und 14. Jahrhundert zurück. Im 17. Jahrhundert taucht der Name auch als Familienname auf.

    Bei Flurnamen handelt es sich jedoch nicht um Eigennamen. Deshalb heißt es nun auch "Oberrossweide" (Beiertheim-Bulach) oder "An der Rossweid" (Grötzingen). Um Flurnamen geht es zwar auch bei den Straßenbezeichnungen "Lußsteige", "Lußstraße " und "Unterer Lußweg" in Durlach. Aber "Luß" hat seinen Ursprung im Wort "Los", wird als langer Vokal ausgesprochen und deshalb nicht geändert.

    Die Änderung betrifft folgende Straßen:

    • Am Rüppurrer Schloss (Rüppurr)
    • An der Rossweid (Grötzingen)
    • Auf dem Schlössle (Durlach)
    • Breite Gass (Durlach)
    • Im Gässle (Grötzingen)
    • Lange Gass (Durlach)
    • Messplatz (Oststadt)
    • Nussbaumweg (Daxlanden)
    • Obere Gass (Stupferich)
    • Oberrossweise (Beiertheim-Bulach)
    • Schlössleweg (Durlach)
    • Schlossbezirk (Innenstadt-Ost)
    • Schlossplatz (Innenstadt-Ost)
    • Schlossbergstraße (Wolfartsweier)
    • Stockgässchen (Rüppurr)

    Der Stadtplan wird voraussichtlich bis Ende 2012 angepasst. Die Beschilderung soll dann im Laufe des kommenden Jahres erfolgen.

  • Wie attraktiv ist die Stadt Karlsruhe?

    Stadt startet Telefonumfrage in der Region Karlsruhe

    Die Stadt Karlsruhe befragt ab Mittwoch, 17. Oktober, zum sechsten Mal telefonisch Bewohnerinnen und Bewohner der Region Karlsruhe zu ihren Einschätzungen über Karlsruhe als Oberzentrum. Interviewer des Karlsruher Instituts für Marktforschung (KiM) bitten 1.100 nach dem Zufallsprinzip ausgewählte Bürgerinnen und Bürger, auf freiwilliger Basis Fragen rund um die Attraktivität der Stadt Karlsruhe zu beantworten.

    Für die Planungen zur weiteren Entwicklung ist für Karlsruhe die Einschätzung der Regionsbevölkerung zum Angebot der Fächerstadt in Wirtschaft und Handel, an Krankenhäusern, Schulen und Kultureinrichtungen von großem Interesse. Um die Angebote und die künftigen Planungen der Stadt Karlsruhe eng an den Wünschen und Bedürfnissen der Bevölkerung auszurichten, sollen auch Bürgerinnen und Bürger aus der Region direkt zu Wort kommen. Es werden dabei nicht nur Personen in den Gemeinden der TechnologieRegion Karlsruhe befragt, sondern ebenso Bürgerinnen und Bürger aus den mit Karlsruhe eng verbundenen und zur Stadtregion gehörenden Verbandsgemeinden der Südpfalz sowie aus grenznahen Gemeinden im Elsass.

    Die Antworten werden unter Einhaltung aller Datenschutzbestimmungen ausgewertet und finden Eingang in die weitere Arbeit des Gemeinderats und der Verwaltung. Weitere Informationen zu dieser Umfrage gibt es beim Amt für Stadtentwicklung, in dessen Auftrag die Befragung durchgeführt wird (Telefon: 0721/133 12 26). Im Interesse aussagekräftiger Ergebnisse bittet die Stadt Karlsruhe um die Teilnahme an der Befragung. Die angesprochenen Bürgerinnen und Bürger unterstützen so die Stadt bei ihren Bemühungen um bürgernahe Entscheidungsgrundlagen.

  • Kürbisschnitzerei in der Bergleshalle


  • Kultur tut gut am 19.10.2012 im Gemeindezentrum Stupferich

    Theatersportliche IMPRO-Show - Harlekin Theater Tübingen

    Im Unterschied zu THEATERSPORT improvisiert hier ein Team
    (1 Spielleiter, 1 Musiker, 3 Spieler) zu Vorschlägen aus dem Publikum.
    Der Wettkampfcharakter tritt in den Hintergrund. Niemand weiß vorher was passiert und wie es passiert!

    Ohne Netz und doppelten Boden

    Für diese Kulturveranstaltung der Freien Wähler Stupferich (FWV) in ihrer traditionellen "Kultur tut gut" Reihe, gibt es bei Rita Doll (Blumenstube) noch Restkarten.

    Nachtrag vom 15. Oktober 2012: Die Veranstaltung ist ausverkauft

    Freitag, 19. Oktober 2012
    Beginn: 20 Uhr
    Gemeindezentrum Stupferich


  • Flohmarkt & Kerwe 20. + 21. Oktober 2012




  • 1.100 Besucher beim Herbstfest des Musikvereins Lyra


    Die Lyra Akteure der Hitparade bedanken sich bei 500 Zuschauern am Samstag Abend für den großen Applaus.


    Professioneller Auftritt der Sieger: Tanja Polenz & Franco DiLena mit "Cosse della Vita/can`t stop thinking about you"


    Die neue Moderatorin Susi Suikat mit "ihren" begeisternden Kids bei der Mini-Playback-Show am Sonntag

    sieger
    Der Siegertitel "Schatzi schenk mir ein Foto" bei der Mini Playback Show am Sonntag begeisterte alle.

    Ja, auch 2012 wurde es wieder wahr: Der Stupfericher Musikverein Lyra, schafft es immer wieder, unsere sonst leider zu oft leerstehende riesige Bergleshalle an zwei Tagen mit insgesamt 1.100 Besuchern bis auf den letzten Platz zu füllen.
    Nein, nicht nur zu füllen, sondern auch dort die Zuschauer zu begeistern und die Bühne so richtig zu "rocken", wie die Youngsters unter den Lyranten strahlend sagen.

    So öffnete am Samstagabend um 17:30 Uhr die Halle ihre Pforten, ab 19 Uhr fand dann die große Hitparade 2012 statt. Unter dem tosenden Beifall von über 500 Zuschauern sangen und spielten die Akteure live in 11 Stücken, dass es es nur so eine Freude war. Der Siegertitel, "Cosse della Vita/can`t stop thinking about you", professionell vorgetragen von Tanja Polenz und Franco DiLena, brachte die Halle definitiv zum Beben. Auch Platz zwei, "Die Toten Hosen - An Tagen wie diesen" mit den Interpreten Christine Weidner und Daniel Polenz führten zu wahren Beifallsstürmen. Die Qualität aller Darbietungen war aber durchgängig so hoch, dass jeder andere Titel gleichermaßen siegertauglich war.

    Zum Abschluss ein weiteres Highlight, richtig wertvolle Preise, gestiftet von engagierten Stupericher Unternehmern, sorgten nun nochmals für manches Jubelgeschrei. Der Hauptpreis, ein angesagtes Auto vom "Autohaus Brenk" für 4 Wochen bis zu 5.000 km fahren können, kam ebenso super an.

    Die kath. Jugend Stupferich machte wieder den Küchen- und Bardienst, eine nette Gegenleistung für den Auftritt des Musikvereins Lyra bei derem Weißwurstfrühstück im Pfarrhof. Erst zu später Stunde war die Sause vorbei, so kam auch noch die Bar zu etwas Umsatz und auch der letzte Besucher noch voll auf seine Kosten. Der Moderator Dominik Merz, nun bereits bei seinem 3. Einsatz bei einer Hitparade, hatte als "Alter Hase" nun mit Timo Becker, ein echter Stupfericher Bub, einen neuen Kollegen, der auf Anhieb seine Sache gut machte und super beim Publikum ankam.

    Am Sonntag öffnete die Halle bereits um 11 Uhr, ab 11:30 sorgte munter gespielte Blasmusik des Jugendorchesters der Lyra, dann die Orchester aus Hohenwettersbach und Weingarten den ganzen Nachmittag bei Kaffee und Kuchen für gute Stimmung im Saal.  Um 17 Uhr startete nun die schon berüchtigte Stupfericher "Mini-Playback-Show", bei der auch die Kleineren unter uns Stupferichern seit Jahren zeigen, was sie in Sachen Musik so drauf haben. Nun zwar als Playback, aber dafür in der Performance fast noch besser wie bei den Großen am Vorabend. Auch hier bebte die Halle, die jubelnden Massen klatschten und jubelten was das Zeug hielt. Die neue Moderatorin Susi Suikat lieferte ein tolles Debut ab und animierte "ihre" Kids zu absolut begeisternden Auftritten.
    Deren Leistungen war hier Kopf an Kopf auf gleichem Level, so waren, ungeachtet der Auszählung der Stimmzettel aus dem Publikum, wirklich alle der Kinder Sieger.
    Und schon gab es als Draufgabe des Abends wieder tolle Preise von Stupfericher Firmen, der Hauptpreis war ein schicker Flachbild-TV von der Firma "Stuckateur Doll", was für ein tolles Wochenende in Stupferich. Über 600 Besucher besuchten die Bergleshalle nun an diesem zweiten Festtag.

    Für Essen und Trinken, als besonderes Schmankerl wieder mit den traditionelles Lyra Flammkuchen, wurde an beiden Festtagen für diesen gewaltigen Ansturm der Besucher reichlich gesorgt.

    Der Megasound, das Licht und die Pyrotechnik, installiert und gefahren von der Firma "Soundcheck Bühnentechnik" des Lyra Schlagzeuger Christoph Lang, waren ebenso der Hammer - hier sind sehr versierte Profis am Werke.

    Wir von STUPFERICH.ORG sorgten traditionell bei beiden Veranstaltungstagen wieder ehrenamtlich dafür, dass die Shows nicht nur professionell per Foto und Video dokumentiert wurden, sondern dass das Bühnengeschehen mit Großaufnahmen live auf großer Leinwand neben der Bühne zu sehen war, so dass auch die Besucher, die weiter hinten saßen, die Vorträge auf der Bühne in allen Details sehen und miterleben konnten. Neu war dieses Jahr unsere 3. Videokamera, die nun nach dem Vorbild von "wetten-dass" im Außen- und hinteren Bereich der Halle zum Einsatz kam, so dass das Publikum im Saal auch sogar bei dortigen Aktionen permanent visuell "dabei" sein konnte.
    Das von uns vorab gedrehte "Minilädchen" der Mini-Playback-Sow informierte die Gäste wieder auf Leinwand im Detail über die jeweiligen "Künstler" und stimmte die Besucher gut auf die Titel ein. Andrea Liere mischte hierbei bei beiden Veranstaltungstagen die vorher von uns produzierten Videoclips von Band und die live Bilder von unseren 3 Cams gekonnt für die Präsentation der Show auf der Saal-Leinwand ab.

    Ein hervorragendes und gelungenen Herbstfest, das jedes Jahr von neuem vor allem auch jungen Menschen Spaß macht und die die Attraktivität des Musikvereins Lyra in Stupferich gerade für den Nachwuchs herausstellt.
    Das kommt an, ausgesprochen viele junge Leute fanden wieder den Weg in die Bergleshalle. So sieht heute offensichtlich erfolgreiche Jugendarbeit aus, der Musikverein hat da sicherlich ein gutes Händchen, gezielt Nachwuchs anzusprechen und aufzubauen.

    Wer nicht dabei war hat auch dieses Jahr was versäumt, aber in 2013 gibt es zur gleichen Jahreszeit eine neue Chance, am besten gleich vormerken...

    Hier geht es zur Fotogalerie des MV-Lyra Stupferich.

    Die Fotogalerie von STUPFERICH.ORG aus dem Videomitschnitt der Redakteure Siegfried Becker und Samuel Degen ist in Vorbereitung. Videoausschnitte der Shows können wir hier leider nicht zeigen, die GEMA Gebühren für die Musikrechte wären für uns unbezahlbar. Der Musikverein musste für die in der Halle gespielten Titel bereits mehrere hundert Euro an die GEMA zahlen, was auch einmal erwähnt werden sollte...

  • Immer mehr Menschen ziehen nach Karlsruhe

    Neuer Einwohnerhöchststand zu Beginn des Wintersemesters erwartet

    Die Einwohnerzahl der Fächerstadt ist in den ersten acht Monaten des Jahres erneut kontinuierlich gestiegen. Ende August lag die Zahl der Personen mit Hauptwohnung oder alleiniger Wohnung im Stadtgebiet - neben den rund 17.000 "Nebenwohnsitzlern" - bei rund 287.000 und damit um fast 4.000 Personen höher als im August 2011. Dies ist der höchste in Karlsruhe verbuchte jährliche Bevölkerungszuwachs für den Monat August seit mindestens 20 Jahren - und das noch vor Start des Wintersemesters der Hochschulen.

    Denn die größte Zuzugswelle erwartet das Amt für Stadtentwicklung noch bis Ende Oktober, wenn sich zahlreiche Studierende sowie Auszubildende mit Beginn des Wintersemesters in Karlsruhe anmelden. Dieser für Hochschulstandorte klassische Zyklus wird durch die seit einigen Jahren laufende Erstwohnsitzkampagne noch verstärkt. Die Stadt will Studierende so dazu bewegen, in Karlsruhe ihren Hauptwohnsitz anzumelden. Wegen des doppelten Abiturjahrgangs in Baden-Württemberg rechnen die Hochschulen dieses Jahr mit einem Rekord an Studierenden. Die Einwohnerzahl Karlsruhes dürfte durch den verstärkten Zuzug vor allem junger Menschen daher noch stärker steigen als sonst.


    Anm. d. Red.: Durch die gute Busanbindungen mit dem 23er an Durlach und 47er an den HBF-KA bietet sich auch unser Karlsruher Höhenstadtteil Stupferich als idealer Wohnort für unsere Karlsuher Studenten an.

  • Stupferich, Politik und die Kunst

    Nachtrag zu unserem Artikel vom 05. Oktober 2012

    Soeben erreichte uns ein Mail von Josef Wipper, dem Sprecher der SPD/BLS. Unsere per Mail geäußerte Bitte auf Stellungnahme in Bezug auf das Abstimmungsverhalten aller Fraktionen kam leider nicht bei ihm an, er hat vor einigen Tagen seinen Internetprovider gewechselt und eine neue Mailadresse. Deshalb nun hier seine Stellungnahme als Nachtrag:

    "Wir haben uns  (SPD/BLS) schon bei der ersten Diskussion um die Platzierung der Skulptur für den Bereich „Bergle“ ausgesprochen, und wurden in unserer Meinung durch die anwesenden Herren aus den Fachämtern (Kulturamt Herr Claus Temps) in Karlsruhe bei den Probeaufstellungen, die in ihrem Schreiben sich klar für den Standort Bergle ausgesprochen haben, darin bestärkt, unsere Entscheidung nicht zu ändern."

    Vielen Dank für die klare Stellungnahme.

    Zwischenzeitlich erreichten uns zu unserem Artikel vom 05. Oktober viele Mails und Anrufe mit unterschiedlichsten Sichtweisen. Gemeinsamer Kern aller Akteure ist aber klar der Wunsch zur Weiterentwicklung von Kunst und Kultur im Öffentlichen Raum in Stupferich
    Wir von STUPFERICH.ORG regen deshalb ein gemeinsames Gespräch an, um entstandene Dissonanzen zwischen den Parteien, den Künstlern und auch uns als freiem Presseportal konstruktiv zu besprechen, ein Gleichklang in dieser Sache wäre doch wünschenswert.

    Wir bleiben dran, wir werden berichten.

  • Feuerwehr Jahreshauptübung 2012


  • Stupferich, Politik und die Kunst

    Ortschaftsratsmehrheit FWV und SPD entscheidet: Stupfericher Wappen-Skulptur wird nicht im Ortskern aufgestellt
    Holzschnitzer Laura Danzi und Thomas Fabry enttäuscht - dann lieber gar keine Aufstellung


    Achtung Fotomontage: Siegfried Becker.
    Über die Aufstellung an dieser Stelle wurde im Ortschaftsrat am 26.09.12 abgestimmt. FWV und SPD Mehrheit stimmte dagegen.
    CDU Minderheit stimmte dafür. Nun keine Aufstellung im Ortskern.


    Bei der Stupfericher Kerwe im Oktober 2011 erschufen die beiden Holzkünstler in einer öffentlichen Schnitzaktion aus einem mächtigen, 2,5  Meter hohen Eichenstamm die "Stupfericher-Wappen-Skulptur". Diese wollten sie der Bevölkerung durch eine zentrale Aufstellung im Ort schenken.


    Das damals noch leere Pflanzbeet (rechtes Bild) wurde bei der Schnitzaktion von den Künstlern und vielen Besuchern als optimaler Standpunkt für die Skulptur gesehen
    Alle Fotos: Samuel Degen


    Bei der Ortschaftsratssitzung vom 29.02.2012 (Ratsdokumente hier, unser Protokoll hier) wurde dann auch von Ludwig Kast, Sprecher der CDU, ein offizieller Antrag auf Aufstellung dieser Skulptur "mit dem Stupfericher Wappen im Bereich des Gemeindezentrums" gestellt. Bei dieser Sitzung wurde auch vom Ortsvorsteher herausgestellt, dass der Stupfericher Ortschaftsrat über die Aufstellung dieser Skulptur alleine, also ohne Anordnungen seitens des Kulturamtes der Stadt, entscheiden darf.

    Auch nach einer gemeinsamen Ortsbegehung mit dem Ortschaftsrat mit Probeaufstellungen an verschiedenen Plätzen am 13. September 2012 war den Künstlern nach wie vor unverändert klar, dass die Aufstellung ihrer Wappen-Skulptur, wie auch am 29.02.2012 klar beantragt, nur an einer Stelle im Ortskern, nun vor der Grundschule, passen würde. "Dies haben wir dem dem Ortsvorsteher, Herrn Rolf Doll per Mail noch rechtzeitig vor der Abstimmung mitgeteilt", so die Künstler. Über die Aufstellung der Skulptur an diesem Standort wurde dann bei der Ortschaftsratssitzung vom 26.09.2012 abgestimmt. Mit den Stimmen der FWV (dagegen 4, Enthaltung 1) und der SPD (dagegen 2) wurde der Antrag mehrheitlich abgelehnt, die zustimmende CDU (dafür 4, abwesend 1) unterlag.

    Das Angebot der FWV und SPD an die Künstler Danzi und Fabry, die Skulptur stattdessen außerhalb des Ortes oben bei der Bergleshalle aufzustellen, kommt für diese aber nicht in Frage, "...dann lieber keine Aufstellung" so unisono beide Künstler gegenüber STUPFERICH.ORG

    Um die interessierte Stupfericher Bevölkerung sachlich informieren zu können, baten wir am 27. Sept. 12 die Fraktionssprecher aller im Ortschaftsrat vertretenen Parteien, also die FWV (Baumann), SPD (Wipper) und CDU (Kast) per Mail je um eine schriftliche Presseinfo über die Hintergründe des jeweiligen Abstimmungsverhaltens. Die Künstler baten wir um schriftliche Stellungnahme, wie sie die Abstimmung empfinden und wie es nun mit der Wappen-Skulptur weitergehen soll.


    Per Kettensäge und traditionellen Schnitzwerkzeugen entsteht bei der Kerwe 2011 die Wappen-Skulptur
    Zur Fotogalerie hier klicken


    Manfred Baumann schreibt für die FWV: "Zunächst ist es zu begrüßen, dass Künstler hier vor Ort arbeiten und Stupferich einen von ihnen gefertigten Wappenstamm zur Verfügung stellen wollen. Der Ortschaftsrat hat ein solches Ansinnen früher schon positiv verfolgt, als es um die Aufstellung einer Madonnenfigur auf dem Friedhof ging. Infolge stellt sich natürlich die Frage, welcher ist der günstigste Standort für das Kunstwerk von Frau Danzi? Diese Aufgabe hatte der OR zu lösen und er hat es sich nicht leicht gemacht.

    Der OR war deshalb damit befasst, weil es sich um eine Angelegenheit der Pflege des Ortsbildes und des örtlichen Brauchtums handelt.
    Er hat in einer aufwändigen Aktion an drei Standorten die Skulptur aufstellen lassen und real in Augenschain gehommen. Auch das Kulturamt hat sich daran beteiligt. Dabei hat sich der Standort an der Bergleshalle als geeignet herauskristallisiert. Nach Diskussionen und Inaugenscheinnahmen hat sich die FWV-Fraktion den Argumenten des Kulturamtes angeschlossen und den Standort an der Bergleshalle favorisiert, mit dem Wermutstropfen, dass der Wappenstamm ledigilich von den Besuchern der Bergleshalle und den Spaziergängern wahrgenommen wird.
    Der Standort Gemeindezentrum kam für unsere Fraktion deshalb nicht in Betracht, da die Dominanz des aus Eichenholz gehauenen Wappenstammes dazu führt, dass alle anderen architektonische und künstlerische Elemente in den Hintergrund rücken.

    Befemdend war die Forderung der Künstler vor der entscheidenden OR-Sitzung, dass der Wappenstamm nur ein einem Konjunktim mit dem Standort Gemeindezentrum zur Verfügung gestellt werden würde. Hätte man dies schon zur ersten OR-Sitzung gewusst, hätte sich die Fraktion viel Zeit und Aufwand sparen können.

    Wir hoffen, dass es dennoch eine Gelegenheit gibt, ein Exponat der Künstlerin im öffentlichen Raum platzieren zu können; denkbar wäre z.B. im Rahmen eines Skultpurenweges."

    Antragsteller Ludwig Kast, Fraktionssprecher der CDU, äußert sich so: "Die Holzskulptur wurde im Oktober 2011 auf der Veranstaltung der CDU, Stupfericher Kerwe, von den beiden Künstlern Laura Danzi und Thomas Fabry gestaltet. Viele der Festbesucher bewunderten die beiden bei ihrer Arbeit und machten auch Vorschläge zum eventuellen Aufstellungsplatz. Da die vor dem Gemeindezentrum liegende Baumscheibe seinerzeit ohne Baum war, wurde dieser Platz von vielen als der ideale Platz angesehen. Die schon seit längerem geplante Pflanzung eines Ersatzbaumes an dieser Stelle verhinderte dann die Aufstellung an diesem Ort. Bei der Sitzung des Ortschaftsrates am 29. Februar 2012 wurden die Fraktionen gebeten, Platzvorschläge zur Aufstellung zu machen. Die CDU Fraktion schlug dann das Hochbeet auf der linken Seite des Eingangs des Gemeindezentrums, den Bereich der Ortseingänge von Kleinsteinbach, oder vom Thomashof her kommend, vor.

    Bei der probeweisen Aufstellung am Donnerstag, den 13. September 2012 wurde von uns noch der Platz vor der Pausenhalle der Schule vorgeschlagen und ohne Einwand in die Vorstellung mit einbezogen. Dies war für uns der letzte Versuch, die Skulptur doch noch in den Bereich des Ortszentrums aufzustellen da erkennbar war, dass alle anderen von uns vorgeschlagenen Plätze keine Mehrheit im Ortschaftsrat finden würden. Somit war dies für den Bereich Gemeindezentrum/Schule/Rathaus der dritte Vorschlag von der CDU Fraktion.

    Nach unserer Meinung wäre dieser Platz für die Botschaft, die die Skulptur aussagen will, ideal gewesen und hätte auch den Wünschen der Künstler entsprochen. Aus diesen Gründen hat die CDU Fraktion einstimmig für diesen Platz gestimmt. "

    Die betroffenen Künstler Laura Danzi und Thomas Fabry übergaben uns eine ausführliche gemeinsame Presseerklärung. Thomas Fabrys Kommentar dazu: "Wir haben in unserer Stellungnahme ausdrücklich auf die Nennung von Parteien verzichtet, da wir die Skulptur eigentlich nicht als politisches Instrument, sondern als ehrenamtlich erstellte Skulptur für den Ort und die Bürger von Stupferich, ansehen."

    "Nachdem wir, Laura Danzi und Thomas Fabry, einige Wochen vor der Stupfericher Kerwe durch die Veranstalter angesprochen wurden, eine „Wappen-Skulptur“ während des Festes ehrenamtlich zu erstellen, waren wir schnell von dieser Idee begeistert. Wie auch von Stuperich.org bereits ausführlich berichtet, wurde während der Veranstaltung das Stupfericher Ortswappen aus einer heimischen Eiche ausgearbeitet. Die „Wappen-Skulptur“ war von Anfang an als begehbares Lichtobjekt geplant, so dass sich die Kinder des Dorfes in die Nische stellen und sich somit mit Ihrem Dorf und dem Wappen identifizieren können.

    Während der Erstellung der „Wappen-Skulptur“ kam viel positiver Zuspruch durch die zahlreichen Besucher, die uns während dieser Gespräche immer wieder auch nach dem möglichen Standort gefragt haben.
    Da während der Kerwe eines der Pflanzbeete vor dem Gemeindezentrum nicht mit einem Baum besetzt war, wurde dieser Standort im Zentrum des Ortes in der Nähe der Bürger, als optimaler Aufstellungsort für die „Wappen-Skulptur“ angesehen. Am 29. Februar wurde dann die Aufstellung des Stupfericher Stammwappens in der Ortschaftsratsitzung beantragt.
    Da zu diesem Zeitpunkt das damals freie Pflanzbeet wieder mit einem Baum besetzt war, wurde der Standort links neben dem Gemeindezentrum im Hochbeet vorgeschlagen. Weitere Vorschläge wurden durch den OR eingereicht und als mögliche Standorte in Betracht gezogen.
    Während einer Ortsbegehung im kleinen Kreis wurden uns Künstlern am 13. August die vom OR vorgeschlagenen Standorte (Ortseingang von Kleinsteinbach kommend, Standort Bergle und Standort Gemeindezentrum) durch den Ortsvorsteher, Rolf Doll, vorgestellt. Bei diesem Termin wurde uns mitgeteilt, dass die vorgeschlagenen Standorte am 13. September dem Ortschaftrat und uns Künstlern anhand einer Probeaufstellung der „Wappen-Skulptur“ gezeigt werden sollen.
    Anschließend soll der OR in der Sitzung am 26.September eine Abstimmung darüber vornehmen. Wir haben all diese Orte unvoreingenommen betrachtet und uns in der anschließenden Zeit intensiv mit ihnen beschäftigt.
    Die intensive Auseinandersetzung mit den einzelnen möglichen Standorten führte zu unserer gemeinsamen Entscheidung, dass der Platz in der Nähe des Gemeindezentrums (Schulhof) der geeignete Raum darstellt. Hier besteht die Möglichkeit für alle Bewohner des Ortes, diese begehbare „Wappen-Skulptur“ zu erleben. Besonders die Kinder können auf diese Weise die Sinnlichkeit und den Zugang zur Kunst direkt erfahren. Somit entsteht auch eine Identifikation mit dem Ort durch diese begehbare „Wappen-Skulptur“. Während der Ortsbesichtigung wurde diese Intention unserer „Wappen-Skulptur“ mehrfach klar dargelegt.
    Aufgrund dessen sehen wir die Standorte (Ortseingang von Kleinsteinbach kommend und Standort Bergle) als ungeeignet an. Dies haben wir vor der OR-Sitzung am 26.September dem OV Rolf Doll schriftlich mitgeteilt.
    Während der Erstellung der „Wappen-Skulptur“ im öffentlichen Raum, haben wir sehr viel positiven Zuspruch und Begeisterung seitens der Bürger erhalten. Auf diese Weise wurde uns das große Interesse für eine zeitgemäße interaktive „Wappen-Skulptur“ für Stupferich gezeigt. Dies  bestärkte uns bei der Suche nach einem geeigneten Standort.
    Wir haben diese Stellungnahme auf allgemeinen Wunsch hin verfasst, um unsere Sichtweise  nochmals in schriftlicher Form darzulegen. Wir bedauern es sehr, dass im Ortskern kein Platz für diese „Wappen-Skulptur“ gefunden wurde. Laura Danzi und Thomas Fabry.
    "

    Da nach dem Wunsch der Künstler die Skulptur direkt vor ihrer Schule hätte aufgestellt werden sollte, befragten wir auch die Schulrektorin der Grundschule Stupferich, Frau Yvonne Kistner nach ihrer Meinung: "...das ist aber schade, der Platz vor der Schule ist doch geradezu ideal." Und "Wir haben nächstes Jahr unser 50-jähriges Schuljubiläum. Da hätte die Skulptur gut dazu gepasst".

    Bleibt abzuwarten, ob und wie es nun mit der Stupfericher Wappen-Skulptur weitergeht. Wir bleiben dran...

    Als Kunstfreunde haben wir uns intensiv mit diesem Thema befasst und deshalb bisher ausführlich berichtet:

    18. Okober 2011: Schnitzaktion bei der Kerwe 2011 - hier klicken
    24. Februar 2012: Ankündigung der Ortschaftsratssitzung - hier klicken
    02. März 2012: Protokoll der Ortschaftsratssitzung - hier klicken
    07. März 2012: Besuch von Laura Danzi in ihrem Atelier - hier klicken
    11. Juli 2012: Videointerview mit Laura Danzi in ihrem Atelier - hier klicken
    29. Juli 2012: Thomas Fabry gewinnt Schnitzmeisterschaften im Scharzwald - hier klicken
    19. September 2012: Ankündigung der Ortschaftsratssitzung - hier klicken

  • Kinder zu Gast bei der Markgräfin

    Herbstferienprogramm im Pfinzgaumuseum

    Das Pfinzgaumuseum bietet vom 29. bis 31. Oktober, jeweils ab 15 Uhr, für Kinder im Alter von 6 bis 12 Jahren ein vielseitiges Ferienprogramm. Los geht es am Montag, 29. Oktober, mit dem Workshop "Das Durlacher (Herbst)Ei", bei dem sich Kinder spielerisch und kreativ mit dem Grundriss der Durlacher Altstadt befassen. Am Tag danach sind sie "Der Fayence-Malerei auf der Spur" und entwerfen eigene Motive für Teller, Tassen oder Krüge. Am Mittwoch, 31. Oktober, sind die Mädchen und Jungen "Zu Gast bei der Markgräfin" und tauchen gemeinsam mit ihr in das höfische Leben von damals ein.

    Die Teilnahme an den 90-minütigen Workshops ist kostenlos, wegen begrenzter Teilnehmerzahl ist allerdings eine Anmeldung bis zum 24. Oktober notwendig - bei Dr. Ferdinand Leikam, Telefon 0721/133-4232, E-Mail: ferdinand.leikam@kultur.karlsruhe.de. Informationen im Internet unter dem Stichwort "Pfinzgaumuseum" auf www.karlsruhe.de

  • Stupfericher Kreative organisieren sich

    Das Stupfericher Kreativzentrum

    logo


    Nachdem die Stupfericher Bildhauerin Laura Danzi bereits im alten Kesselhaus auf dem Becker Gelände auf über 100 qm ihr Atelier betreibt, zieht nun auch die Stupfericher Jugendwerkstatt gezielt innerhalb des Becker Geländes dorthin um. Der Vertrag für den alten Werkstattbereich in einem Holzbau, den die Jugendwerkstatt sich mit den Sauschwänzles 5 Jahre lang bis zum März 2012 teilte, lief aus. Die Mietpartner trennten sich danach.
    Der Umzug der Jugendwerkstatt, als nun alleiniger Mieter, in die neue, 14x6 Meter große, "Halle Nr. 19 am Kesselhaus" soll noch dieses Jahr stattfinden. Um dem Ganzen einen entsprechend tragenden Unterbau zu verschaffen, wurde nun aus der bisherigen "Jugendwerkstatt" ein eingetragener Verein unter dem Namen "Offene Jugendwerkstatt Karlsruhe-Stupferich e.V.", dessen Gemeinnützigkeit zwischenzeitlich auch anerkannt wurde. Als Gründungsmitglied und Medienpartner wird STUPFERICH.ORG fortan gezielt über das Wirken berichten.

    Der Vereinsvorsitzende, Prof. Dr. Peter Eyerer, freut sich auf die neue Herausforderung und zeigt uns die neuen Räumlichkeiten, deren Miete er vorerst aus eigener Tasche bezahlt. Die Mitgliedsbeiträge des Vereins reichen dafür bei weitem nicht aus. "Aber", so der Peter, wie er hier von allen freundschaftlich genannt wird, "was für tolle Möglichkeiten, welche Perspektiven. Hoch, hell, sauber. Die Höhe der Halle macht es möglich, mit einfachen Mitteln auch eine Holzbalken Zwischendecke einzuziehen, die die nutzbare Innenfläche um fast 70% vergrößert." Er kommt richtig ins schwärmen. "Ein neues Rolltor und neue Fenster sind schon drin, der neu gepflasterte Außenbereich ist gerade in Arbeit. Geheizt wird mit Infrarotstrahlern, die ebenso der Vermieter montiert". Und "Große Außenflächen sind auch dabei, auf denen wir unsere Fahrzeuge und Materialien nun legal abstellen können".

    Eyerer ist voll des Lobes über den Vermieter, Herrn Becker und dessen Engegement auf seinem Becker Areal. Jener scheiterte nach der Schließung der ehemaligen Küchenmöbel Fabrik mit seinen Plänen zur Umnutzung des Geländes in ein Wohnbaugebiet an den Behörden. "Die zu schützenden Frösche und Molche waren alle nur bei mir auf dem Gelände. Nebenan, wo munter gebaut werden durfte, waren angeblich keine mehr, die Tiere kannten offensichtlich genau die Grundstücksgrenzen" so der verbitterte Kommentar von Herrn Becker . "Die wollten mich so ausbluten lassen. Unsummen haben mich die Gutachten gekostet, das hält doch keiner durch." Er dann aber letzendlich doch, das Stupfericher Becker Areal erblüht dank seinem Durchhaltewillen und seinen Ideen nun geradezu durch neue und verschiedenste Nutzungen der vielen Mieter in den alten Mauern, allen voran die beliebte Jako Arena Karlsruhe..

    Mit mehreren Stupfericher Handwerksfirmen als Sponsoren ist Eyerer im Gespräch, die Elektrofirmen Nagler und Garnter haben bereits Installationsmaterial zugesagt. Weiter liegen ihm zwei Zusagen zu Geldspenden von je 500,- Euro vor. Jeder Euro zählt.  Eine weitere mögliche Einnahmequelle sieht er in der Installation einer Hebebühne, an deren Mitnutzung gegen einen Obulus mehrere der anderen Firmen auf  dem Becker Areal bereits Interesse signalisiert haben.

    Eyerer informiert nun über die geplante intensive Zusammenarbeit mit der Bildhauerin Laura Danzi im Geiste des so entstehenden Stupfericher Kreativzentrums. Bereits jetzt in den Herbstferien soll es mit gemeinsamen Workshops, aktuell geplant ist ein Kurs mit Kids für "Trommelschnitzen", losgehen. Geplant ist weiter ein Theaterstück über "Technik und Kunst", jugendliche Akteure werden gerade gesucht.
      Auch mit Schulklassen der Aloys-Henhöfer Schule in Kleinsteinbach gibt es bald Kurse, mehrere Fahrräder stehen hierzu bereits bereit. Weitere Kontakte laufen, nun geht es richtig los. Im Focus steht hierbei auch, Mädchen stärker für Technik zu begeistern.

    Der Themen viele, sein Elan und seine Kraft sind geradezu ansteckend. Auch seine Frau Karin ist seit Jahren zentral dabei und zieht im Hintergrund die Strippen. Die ungebrochenen Verbindungen von Peter Eyerer zum Fraunhofer Institut Karlsruhe, dessen Leitung er viele Jahre lang inne hatte, sind mehr als vorteilhaft.

    Es geht voran, Stuperich bekommt ein Kreativzentrum. Und das ist gut so.


    Fotos: Samuel Degen. Zur Fotogalerie hier klicken.
    Die alte Jugendwerkstatt platzt aus allen Nähten. Nun ist Schluß mit dem ewigen Provisorium. Oben auf dem Foto ist Peter Eyerer mit gelbem Helm "in Aktion" zu sehen.


    Hier findet die Jugendwerstatt ihr neues Domizil (linke Gebäudeseite). Im Vordergrund Peter Eyerer mit einem Jugendlichen.


    Viel Licht und viel Platz in der 14x6 Meter großen und über 4 Meter hohen Halle.

  • Bericht von der Viehscheid in Gunzesried, Oberallgäu

    Der Musikverein Lyra Stupferich besuchte, im Rahmen des Musikerausfluges 2012, die Viehscheid in
    Gunzesried im Oberallgäu. (wir berichteten) So nebenbei entstand dieser, wie wir hoffen, kurzweilige und informative Videobericht.

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    Kamera und Schnitt: Siegfried Becker


  • Öffentliche Workshops zur Rahmenplanung in den Höhenstadtteilen

    Bürger und Bürgerinnen können Handlungsfelder benennen / Dialogischer Prozess

    Für die Höhenstadtteile Hohenwettersbach, Stupferich und Wettersbach sowie für Wolfartsweier und den zu Durlach gehörenden Bergwald wird ein gemeinsamer städtebaulicher Rahmenplan entwickelt. Dieser Rahmenplan soll der Kommunalpolitik und den Bürgerinnen und Bürgern Entscheidungshilfen bei künftigen Vorhaben in den einzelnen Stadtteilen geben, etwa bei der Fortschreibung des Flächennutzungsplans oder bei der Aufstellung von neuen Bebauungsplänen.

    Externes Planungsbüro moderiert
    Der Rahmenplan soll in einem so genannten dialogischen Prozess mit den Ortschaftsräten der Stadtteile, dem Vorstand der Bürgergemeinschaft Bergwald sowie den Bürgerinnen und Bürgern vor Ort entstehen. Mit der Moderation dieses Prozesses haben Stadt und Verantwortliche für die Stadtteile das externe Planungsbüro Sippel beauftragt. Zum Auftakt des dialogischen Prozesses im Juli haben beteiligte Ortschaftsräte und Bürgergemeinschaft Bergwald auf einer gemeinsamen Sitzung Stärken und Potenziale etwa in Wohnqualität und Infrastruktur herausgearbeitet. Im September folgten öffentliche Streifzüge durch die einzelnen Stadtteile - teils zu Fuß, teils mit dem Fahrrad.

    Genauer Blick auf einzelne Stadtteile
    Nach dem übergreifenden Blick auf die gesamten Höhenstadtteile folgt nun der genaue Blick auf die einzelnen Stadtteile. Im Rahmen der ortspezifischen Workshops werden, bezogen auf die einzelnen Stadtteile, Diskussionen zu Stärken und Schwächen und zu wichtigen Handlungsthemen und möglichen Projekten bzw. Maßnahmen geführt. Hierzu sind alle interessierten Bürgerinnen und Bürger eingeladen. Start der Veranstaltungen ist jeweils um 18.30 Uhr, Ende gegen 22.00 Uhr. Um die Phase der Work­shops zeitlich zu bündeln, finden einige Workshops parallel statt.

    Die Termine:

    - Stupferich: Mittwoch, 10. Oktober, im Gemeindezentrum, Werrenstraße 16

    - Wolfartsweier: Mittwoch, 10. Oktober. in der Begegnungsstätte, Rathausstraße 2

    - Hohenwettersbach: Montag, 15. Oktober, im Bürgersaal des Rathauses, Kirchplatz 4

    - Bergwald: Montag, 15. Oktober, im Ökumenischen Gemeindezentrum, Elsa-Brändstöm-Straße 18

    - Grünwettersbach: Mittwoch, 17. Oktober, im Musiksaal der Heinz-Barth-Schule, Esslinger Straße 2

    - Palmbach: Montag, 22. Oktober, in der Waldenserschule, Henri-Arnaud-Straße 5

  • Aus der Geschichte von Stupferich


    Foto: Archiv Matthias Gartner
    Turnverein Stupferich. Teilnehmer am Deutschen Turnfest in Köln 1928
    v.l. sitzend: Josef Völkle, Valentin Doll, Alois Becher (1. Vorstand), Wilhelm Wipper, Wilhelm Gartner
    v.l. stehend: Karl Wachter, Heinrich Becher, Anton Gräber

    20er und 30er Jahre:

    Es war der Verdienst des 1.Vorsitzenden Alois Becker, daß der Turnverein in den unruhigen Nachkriegsjahren neuen Aufschwung und Auftrieb erhielt.

    Mit der Vergabe des Gauturnfestes nach Stupferich, verbunden mit dem 25-jährigen Stiftungsfest im Jahre 1921 fand diese Arbeit ihre Krönung. Ebenfalls im Jahr 1921 konnte durch Spenden der Bevölkerung, sowie der örtlichen Unternehmen, der erste Turnhallenbau in Angriff genommen werden.

    Die Größe der Turnhalle betrug 7x10 Meter. Der Platz der Turnhalle war das Gelände an der heutigen Karlsbaderstrasse.

    Am 7.Mai 1922 fand im Rahmen eines Turnfestesdie feierliche Einweihung der Turnhalle statt, an welchem 14 auswärtige Vereine mitwirkten und erstmals auch die Schülerinnen und Schüler auftraten. Damals hatte der Verein 92 Mitglieder.

    Nach der gelungenen Turnhalleneinweihung erhielt der Verein neuen Auftrieb, un der Turnverein besuchte von nun an auch größere Turnfeste.

    Besonders zu erwähnen ist das Landesturnfest in Konstanz im Jahre 1924, wo 7000 Turner auftraten. Darunter war die Turnriege aus Stupferich unter der Leitung des Turnwartes Albrecht Wipper. Unsere Turner zeigten Geräte- und Freiübungen, die ungeteilten Beifall durch ihre mustergültige Ausführung erhielten. Daheim fand ein feierlicher Empfang durch den Bürgermeister und die Bevölkerung statt.

    Im Juli 1928 wurde das Deutsche Turnfest in Köln besucht. Teilnehmer waren Alois Becker, Heinrich Becker, Valentin Doll, Wilhelm Gartner, Anton Gräber, Josef Völkle, Karl Wachter und Wilhelm Wipper. Als Festbegleiter waren Lehrer Bühler und Albrecht Wipper dabei.

    Unsere Turner beteiligten sich am Einzelturnen, wie auch am Kreisturnen in der Unter- und Mittelstufe. Wenn auch von großen Siegen nichts bekannt ist, so war doch das Wichtigste die Teilnahme an einem großen Treffen.

    Am 17. Januar 1931 wurde der langjährige Vorstand Alois Becker zum Ehrenvorstand ernannt. Er hatte es in 10 Jahren Vorstandschaft verstanden, den Verein zu festigen, zu fördern und ihm immer neue Impulse zu geben. Als Vorstand schied er aus, da er zum Bürgermeister gewählt wurde.

    Auch als Bürgermeister stand Alois Becker dem Verein mit Rat und Tat jederzeit zur Verfügung. Dies zeigte sich besonders in der schwierigen Zeit des Nationalsozialismus, als es galt, die turnerischen Grundideale gegenüber dem nationalsozialistischen Ideengut zu verteidigen.

    Text: Archiv SG-Stupferich

  • Stadt vergibt Tierschutzpreis

    Ehrung im Rahmen einer Info-Veranstaltung am Welttierschutztag

    Erstmals zeichnet die Stadt Karlsruhe jetzt Bürgerinnen und Bürger wie auch Vereine, Organisationen und Verbände, die sich in besonderer Weise für den Tierschutz engagiert haben, mit einem Tierschutzpreis aus. Die Ehrung findet am Welttierschutztag, Donnerstag, 4. Oktober, im Rahmen einer öffentlichen Veranstaltung statt, die von 12 bis 16 Uhr auf dem Marktplatz die Bevölkerung über Aktivitäten im Tierschutz informiert. Dabei nimmt Bürgermeister Wolfram Jäger, der Schirmherr der Veranstaltung, gegen 14 Uhr die Ehrung der acht Bürgerinnen und Bürger sowie der Vertreter der ausgezeichneten Organisationen vor.

    Mit der Auszeichnung setzt die Stadt einen Beschluss des Gemeinderats vom Mai dieses Jahres um. Ausgewählt wurden die Auszuzeichnenden von einer Jury des Fachbereichs "Lebensmittel und Veterinärwesen" im Ordnungs- und Bürgeramt (OA), der bereits im Juni die Karlsruherinnen und Karlsruher um Vorschläge gebeten hatte. "Tierschutz und die Sorge um das Wohlbefinden der Tiere sind praktizierter Bürgersinn und zeugen von einem hohen Verantwortungsbewusstsein gegenüber den Tieren, die mit uns leben", betont OA-Amtschef Dr. Björn Weiße.

  • Führungen im Pfinzgau- und im Stadtmuseum

    Führungen im Pfinzgau- und im Stadtmuseum

    Das Pfinzgaumuseum in der Durlacher Karlsburg bietet am Sonntag, 30. September, ab 11 Uhr eine öffentliche Führung durch die Dauerausstellung zur Geschichte Durlachs an. Ebenfalls am Sonntag können Besucher des Stadtmuseums im Prinz-Max-Palais um 15 Uhr an einem Rundgang durch die Sonderschau "Das Dörfle - Altstadt Karlsruhe" teilnehmen. Der Eintritt zu beiden Führungen ist frei.

  • Stadt holt wieder Laubsäcke ab

    Wöchentlicher Service des Amts für Abfallwirtschaft / Ausgabestellen der Jutesäcke

    Von Montag, 1. Oktober, bis einschließlich Freitag, 14. Dezember, holt das Amt für Abfallwirtschaft (AfA) wieder Jutesäcke mit Laub und kompostierbaren Gartenabfällen ab. Die Säcke müssen am Abholtag morgens ab 6.45 Uhr am Fahrbahnrand bereitstehen.

    Die Abholung erfolgt wöchentlich:

    Montags in Durlach, Grötzingen, Neureut und Wolfartsweier

    Dienstags in Hagsfeld, Hohenwettersbach, Oststadt, Rintheim, Stupferich, Waldstadt und Wettersbach

    Mittwochs in der Innenstadt Ost und West, Nordstadt, Südstadt, Südweststadt, Weststadt

    Donnerstags in Daxlanden, Knielingen, Mühlburg, Nordweststadt

    Freitags in Beiertheim-Bulach, Grünwinkel, Oberreut, Rüppurr und Weiherfeld-Dammerstock

    In Kleingartenanlagen holt das AfA keine Laubsäcke bzw. Grünabfälle ab. Außerdem entfällt die Sammlung an Feiertagen.

    Erhältlich sind die Jutesäcke für 50 Cent an folgenden Ausgabestellen:

    An den Wertstoffstationen Nordbeckenstraße 1,  Maybachstraße 10b, Großoberfeld, Durlach, Hagsfeld und Wettersbach, an den Kompostplätzen An der Wässerung und Grötzingen, beim Friedhof- und Bestattungsamt (Pforte am Gewerbetor), in den Bürgerbüros Kaiserallee 8, Ost und Süd, im Umweltzentrum in der Kronenstraße 9, bei der Samenhandlung Hermann in der Kellerstraße 2, beim Monatsspiegel Rüppurr in der Lange Straße 4 sowie beim Blumengeschäft Jacaranda in der Stresemannstraße 39. Außerdem gibt es die Jutesäcke bei den Ortsverwaltungen Grötzingen, Hohenwettersbach, Neureut, Wettersbach, Wolfartsweier und Stupferich.

    Informationen gibt es außerdem auf www.karlsruhe.de, Suchmaschinen-Stichwort "Laubsackaktion".

  • Barfußpfad im Turmbergbad für Gruppen noch offen

    Obwohl die Freibadesaison bereits beendet ist, steht der Barfußpfad im Turmbergbad Gruppen noch bis Ende Oktober zur Verfügung. Wer etwa eine Exkursion mit einer Schulklasse, einen Kindergeburtstag oder einen anderen Gruppenausflug plant, der sollte sich mit dem Turmbergbad unter Telefon 0721/41075 oder per Mail (turmbergbad@ka-baeder.de) in Verbindung setzen.

    Die Nutzung des Barfußpfades kostet für Erwachsene 3,80 Euro, für Ermäßigte und Kinder unter 6 Jahren 2,50 Euro, eine Begleitperson je zehn Personen ist frei.

  • Musikverein Lyra - Ausflug zum Viehscheid nach Gunzesried

    Stupfericher Musikverein machte Ausflug ins Allgäu.

    Der diesjährige Ausflug führte am vergangenen Wochenende 35 Mitglieder des Stupfericher Musikvereins Lyra ins wunderschöne Allgäu.

    Der Höhepunkt im Jahreskalender im Gunzesrieder Tal ist der Viehscheid, auch Alpabtrieb genannt. Eingeleitet von der Blaskapelle Bihlerdorf-Ofterschwang zogen 14 Alpen mit 1300 Stück Jungvieh und Kühen durchs Gunzesrieder Tal, um am Viehscheid Platz ihren Bauern nach der 3-monatigen Sömmerung zurückgegeben zu werden.

    Im zünftigen Trachtenoutfit besuchten nun auch erstmals die Stupfericher Lyranten diesen traditionellen Viehscheid. Bei der super gespielten Blasmusik im Festzelt kam auch nach dem Albabtrieb nicht nur richtig Stimmung auf, unsere Musiker konnten von dort so auch manche musikalische Anregung mit nach Hause nehmen.

    Wieder einmal bot der Stupfericher Musikverein seinen Mitglieder ein tolles Programm - es lohnt, dort mitzumachen. Auch Kinder und Jugendliche, die Freude am Erlernen der Blasmusik haben, sind herzlich willkommen.


    Alle Fotos: Samuel Degen
    Gute Laune bei den Aktiven der Lyra im Gunzesrieder Tal


    Viele der Stupfericher Lyra-Frauen reisten zum Besuch des traditionellen Viehscheids im schmucken Dirndl an


    Auch die Stupfericher Männer tragen Tracht


    Ein tolles Spektakel: Über 1.300 Rinder kommen nach 100 Tagen in Begleitung ihrer Hirten zurück von der Alm

  • Öffentliche Sitzung des Ortschaftsrats Stupferich

    Sitzung des Ortschaftsrats Stupferich

    Termin: Mittwoch, 26. September 2012, 19 Uhr
    Ort: Rathaus Stupferich, Sitzungssaal

    Zu seiner nächsten öffentlichen Sitzung kommt der Ortschaftsrat des Stadtteils Stupferich am Mittwoch, 26. September, um 19 Uhr zusammen. Im Sitzungssaal des Rathauses Stupferich befasst sich das Gremium unter Vorsitz von Ortsvorsteher Rolf Doll mit folgender Tagesordnung:

    1. Aufstellung einer Holzskulptur (Beratung und Beschlussfassung des Ortschaftsrates)

    2. Vorstellung der Planung Kleingarten- und Kleintierzuchtanlage Stupferich (Antrag der FWV-Fraktion im Ortschaftsrat)

    3. Mitteilungen der Ortsverwaltung

    4. Verschiedenes

    Zu den öffentlichen Ratsdokumenten hier klicken




    Foto: Samuel Degen

    Anm. d. R.: Bei der Holzskulptur, um die es bei der OR-Sitzung am 26.09 beim Tagesordnungspunkt 1 geht, handelt es sich um das Stupfericher Ortswappen - gehauen von Thomas Fabry (li) und Laura Danzi (re) in einen mächtigen Eichenstamm.
    Wir dürfen gespannt sein, wie die Entscheidung unserer Politiker ausfällt und wo die Skulptur, die die beiden Bildhauer der Stupfericher Bevölkerung schenken wollen, zur Bereicherung unseres Ortes dann aufgestellt werden wird.

    Mehrfach berichteten wir über die Entstehung dieses "Stupfericher Stammwappens", auch hier und hier.

  • Leinenzwang für Hunde soll nicht ausgeweitet werden

    Diskussion im Hauptausschuss

    In den Karlsruher Waldgebieten müssen Hunde an besonders frequentierten Stellen - etwa auf Spielplätzen oder Waldsportpfaden - angeleint sein. Auch die Informationstafeln für Naturschutzgebiete enthalten oft den Hinweis, dass Hunde in diesen sensiblen Gebieten nicht von der Leine gelassen werden dürfen. Der gemeinderätliche Hauptausschuss sprach sich kürzlich in nichtöffentlicher Sitzung unter Vorsitz von Oberbürgermeister Heinz Fenrich dafür aus, den Leinenzwang für Hunde darüber hinaus nicht generell auf Waldgebiete, Naturschutzgebiete und Landschaftsschutzgebiete auszuweiten.

    Das Gremium hatte sich mit dem Thema aufgrund eines Antrags der SPD-Gemeinderatsfraktion befasst. Dieser war im Juni zur weiteren Beratung in den Hauptausschuss verwiesen worden. Mit der Ausweitung des Leinenzwangs hatte die SPD-Fraktion vor allem den Schutz wildlebender Tiere im Blick gehabt. Neben rechtlichen Aspekten, die gegen eine umfassende Leinenpflicht sprachen, hob man im Ausschuss unter anderem hervor, dass das Fehlverhalten einiger Hundehalterinnen und Hundehalter nicht dazu führen sollte, dass alle mit dem Zwang belegt werden, ihre Hunde an der Leine zu führen. Zudem ermöglichen schon heute landesgesetzliche Regelungen, Hundehalter mit Auflagen zu versehen, wenn deren Hunde etwa durch das Hetzen von Wild auffällig wurden, hatte die Verwaltung ausgeführt. Nachfragen bei anderen Städten hatten ergeben, dass es auch dort keine umfassende Leinenpflicht für Hunde gibt.

  • SG Stupferich Fußball - Tiki Taka


    Foto: Martin Kühne

    Vorbereitungstrainingscamp der D1 Junioren SG Stupferich Saison 2012/13

    „easy going“- der einfache Pass

    „One Touch „- Die schnelle Taktik, die begeistert!

    „Tiki Taka, Tiki Taka – Fútbol con fatatas"

    Am Samstag den 8. September konnten die Trainer ( Fredy, Simon u. Martin)der Junioren D1 Mannschaft, trotz Ferienzeit, 15 Spieler zum Vorbereitungscamp auf der SG begrüßen.

    Von 10:00- 16:30 wurden verschieden Themenblöcke behandelt und unterschiedliche Trainingseinheiten absolviert.

    Ganz im Focus stand der „Tiki Taka“ Fußball von Barca (FC Barcelona). An Hand von Trainingsvideos mit Messi und co. konnten sich die Fußballer ein Bild der Übungen machen und diese dann auf dem Sportplatz in die Tat umsetzen. Bei anschließender Videoanalyse der eigenen Schuss- und Passtechniken wurden die Bewegungen analysiert und dann korrigiert.

    Theorie, sowie Videos mit echter Fußballakrobatik rundeten die Mittagspause mit leckerem Essen von unserer Vereinsgaststätte ab.

    Am Nachmittag standen weitere praktische sowie  taktische Trainingseinheiten auf der Agenda.
    Da die Staffelspiele der nächsten Saison am Samstag beginnen, wurden gemeinsame Ziele für unsere Vorrunden definiert, die Gegner unserer Staffel analysiert und der Mannschaftskapitän gewählt.

    Ein hochmotiviertes und mit sehr gutem Passspiel versehenes Abschlussspiel bedeutete das Ende unserer Vorbereitung.

    Viel Spaß und anschließenden Muskelkater hatten:
    Kay, Tim, Simon B., Enrique, Luis, Simon S., Fynn, Lauritz (Kapitän), Luka, Brauni, Florian, Yannick, Mauro, Jonathan und Sebastian (Niklas noch im Urlaub), sowie die Trainer Fredy, Simon und Martin

    Unsere Staffeltermine findet Ihr unter (Besucher sind herzlich Willkommen)

    http://ergebnisdienst.fussball.de/staffelspielplan/bfv-d-junioren-kreisklasse-2-kreis-karlsruhe/kreis-karlsruhe/d-junioren-kreisklassen-a/d-junioren/spieljahr1213/baden/M32S1213W320502Astaffelspielplan

    Unser nächstes geplantes Fußballcamp findet Anfang Dezember übers Wochenende von Freitag bis Sontag in der Sportschule Schöneck statt.

    Wir wünschen uns nun einen guten Start in die neue Saison mit viel „Tiki Taka“,
    die D1 Junioren

  • Aktion sicherer Schulweg

    Die Stupfericher Feuerwehrleute Ludwig Kast (li) und Herbert Fleck haben pünktlich zum Schulbeginn nach den Ferien, wie seit vielen Jahren, wieder Transparente für den sicheren Schulweg aufgehängt.


  • MV Lyra Stupferich, Herbstfest2012


    Plakat: Design by Timo Becker

  • Stupfericher Kinderferienprogramm 2012


  • Die Jugend ist vom Lager zurück

    Die Stupfericher KJG-Jugend ist wieder vom Lager zurück.

    Schön war`s in Österreich - darin sind sich wohl alle einig. Traumhaftes Ferienwetter, super Programm, tolles Ferienheim usw. usw.
    Hier geht es zum Blog, der von der Jugend in Österreich online gestellt wurde.


    Fotos: Samuel Degen
    Eltern und Kinder freuen sich nach 2 Wochen auf das Wiedersehen


    Super Performance auf dem Pfarrhof: Der Lagertanz 2012


    Eltern und Geschwister sind begeistert.

  • Vom Nutzen der Strahlen

    Laserscan-Befliegung macht Solardach-Kataster möglich


    Die Sonne hat eine enorme Kraft. Manchmal bekommt man sie schmerzlich zu spüren, immer häufiger wird sie jedoch genutzt, um Strom und warmes Wasser zu erzeugen. Und das Klima und Umwelt schonend. Doch welche Orte bzw. welche Häuser eignen sich für Photovoltaik bzw. Solarthermie?

    Für das Gebiet der Fächerstadt hat die Karlsruher Energie- und Klimaschutzagentur (KEK) zusammen mit dem Steinbeis-Trans­fer­zentrum für Geoinformations- und Landmanagement (STZ) unter www.sonne-trifft-dach.de ein Solardach-Kataster entwickelt, das mit wenigen Klicks unter anderem darüber informiert, ob sich ein Dach eignet, welche Modulfläche optimal wäre und wie groß die CO2-Ein­spa­rung ist. Grundlage für das seit zwei Jahren existierende Portal sind Laser­scan-Daten, die das städtische Liegenschaftsamt zur Verfügung gestellt hat. Denn Ausrichtung, Neigung und mögliche Verschattung eines Daches sind die entscheidenden Faktoren und diese wiederum lassen sich am einfachsten aus einem dreidimensionalem Höhenmodell ablesen.

    Gewonnen wurden diese, wie Karthografie-In­ge­nieur Thomas Hauenstein vom Liegenschaftsamt berichtet, durch eine Laserscan-Befliegung des Stadtgebiets, die das Landesamt für Geoinformation und Landentwicklung (LGL) durchgeführt hat. Dabei wird von einem Flugzeug aus ein Laserstrahl auf den Boden geschickt und je schneller das Echo des Strahls wieder den Sensor am Flugzeug erreicht desto näher liegt der reflektierte Punkt, desto höher ist also das gemessene Objekt. Position und Neigung des Lasers werden über GPS und IRS (Trägheitsnavigationssystem) bestimmt.

    Zwei Milliarden Messpunkte
    "Uns liegen rund zwei Milliarden Messpunkte für das Stadtgebiet vor", informiert Hauenstein. Dabei sei die Höhengenauigkeit in der  Regel besser als 20 Zentimeter. Aus diesen Rohdaten, so Hauenstein weiter, errechne das Liegenschaftsamt dann ein digitales Geländemodell, das auch die Grundlage bildet für das 3D-Stadtmodell. "Rund 15 bis 20 Städte sind relativ weit mit ihren 3D-Modellen", so der Kartografie-Ingenieur. "Vor rund zehn Jahren sind wir nach München oder Köln gefahren, um uns zu informieren, heute kommen Städte wie Baden-Baden, Pforzheim oder Ettlingen zu uns."

    Genutzt wird das aus den Laser­scan-Daten gewonnene digitale Geländemodell beispielsweise vom Umweltamt für eine Übersicht der Schutzgebiete im Stadtgebiet oder auch vom Denkmalschutz für die Fundstättenanalyse von Prähistorischen Grabhügeln. Anhand des Laser­scan-Datensatzes habe sich etwa herausgestellt, so Hauenstein, dass der höchste Punkt Karlsruhes mit 323 Metern beim Wildschweingehege in Grünwettersbach liegt. Weitere Nutzer des digitalen Geländemodells sind das Tiefbauamt - zur Volumennachberechnung für Regenrückhaltebecken und zur Regenabfluss-Simulation, das Stadtplanungsamt - zur Lärmminderungsplanung, oder auch das Gartenbauamt - zur Hangneigungs-Analyse.

    Und natürlich die KEK für das Solardach-Kataster. "Wir sind sehr froh, dass uns das Liegenschaftsamt die Rohdaten der Laserscan-Beflie­gung zur Verfügung gestellt hat", berichtet KEK-Prokuristin Birgit Groh, "denn wir wollten schon lange ein solches Solardach-Kataster." Realisiert hat es dann im Auftrag der KEK, einer gemeinnützigen Gesellschaft von Stadt und Stadtwerken, das STZ. Wer unter www.sonne-trifft-dach.de seine Adresse eingibt, kann sofort sehen, wie gut das eigene Dach beispielsweise für Photovoltaik geeignet ist (rot = sehr gut, orange = gut, gelb = bedingt).

    Individueller Ertragsrechner
    Außerdem, informiert Groh, gebe es eine Empfehlung für Modulfläche und -typ sowie einen individuellen Ertragsrechner. "Programmiert hat ihn ebenfalls das STZ und er wird auch gemäß des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) aktualisiert", ergänzt die Diplomphysikerin. Und wer die Kraft der Sonne für die Erzeugung von Strom oder warmem Wasser nutzen will, bekommt unter www.sonne-trifft-dach.de auch Tipps zu Finanzierung oder Infos zu den Themen Denkmalschutz und Baugenehmigung.

  • Waldbäume kulinarisch erleben

    Rundgang der Waldpädagogik zeigt Bäume als Lieferanten gesunder Köstlichkeiten

    Bei einem Spaziergang der Waldpädagogik des städtischen Liegenschaftsamts können Interessierte am 16. September Waldbäume aus eher ungewöhnlicher Perspektive erleben: als Lieferanten gesunder Köstlichkeiten. Margarete Ratzel zeigt an diesem Sonntag den Teilnehmerinnen und Teilnehmern bei einem Rundgang die kulinarische Seite der Bäume, gibt Tipps zu Baumsalat oder Waldknabbereien. Die Tour beginnt um 9.30 Uhr am Lindenrondell am Ahaweg (Schlossparkausgang am Teich) und endet gegen 12 Uhr.

    Anmeldungen zu "Waldbäume kulinarisch" nimmt die Waldpädagogik Karlsruhe, am Weinweg 43 zu ihren Sprechstunden (dienstags und mittwochs von 14 bis 16 Uhr) telefonisch unter der Rufnummer 0721/133-7354 entgegen oder per E-Mail an: waldpaedagogik@la.karlsruhe.de. Waldpadagogik im Internet: www.waldpaedagogik-karlsruhe.de

  • Ü-40 Turnier des Süddeutschen Fußballverbandes bei der SG Stupferich

    Ü-40 Turnier des Süddeutschen Fußballverbandes

    Im Rahmen von 100 Jahre Fußball in Stupferich findet am Wochenende 1. und 2. September ein Ü-40 Turnier des Süddeutschen Fußballverbandes statt.

    Die Fußballabteilung der Sportgemeinschaft richtet zusammen mit dem Badischen Fußballverband diese Veranstaltung aus.

    Die Teilnehmer kommen aus den Landesverbänden Baden, Südbaden, Bayern, Hessen und Württemberg und haben sich für diese Zwischenrunde qualifiziert.

    Gespielt wird in einer Fünferrunde "Jeder gegen Jeden". (siehe Spielplan)
    Die beiden bestplatzierten Mannschaften qualifizieren sich für die Deutsche Meisterschaft vom 14. bis 16. September in Berlin.

    Wir freuen uns auf unserer Sportanlage Gäste aus ganz Süddeutschland willkommen zu heißen.

    Außerdem findet am Sonntag, den 2. September noch im Anschluss Punktspiele unserer 2. Mannschaft ( C-Klasse 16.00 Uhr) und 1. Mannschaft
    (A-Klasse 18.00 Uhr) gegen FSV Alem. Rüppurr statt.

    Hierzu laden wir die Bevölkerung recht herzlich ein.

     
       Hier der Link zu den Turnierbestimmungen und zum aktuellen Spielplan

  • Streifzüge durch Höhenstadtteile

    Bürgerinnen und Bürger können vor Ort Handlungsfelder benennen / Dialogischer Prozess zur Entwicklung gemeinsamen Rahmenplans

    Nach entsprechendem Beschluss des Gemeinderats will die Stadt für die Höhenstadtteile Hohenwettersbach, Stupferich und Wettersbach sowie für Wolfartsweier und die zu Durlach gehörende Bergwaldsiedlung einen gemeinsamen städtebaulichen Rahmenplan entwickeln. Dieser Rahmenplan soll der Kommunalpolitik und den Bürgerinnen und Bürgern Entscheidungshilfen bei künftigen Vorhaben in den einzelnen Stadtteilen geben, etwa bei der Fortschreibung des Flächennutzungsplans oder bei der Aufstellung von neuen Bebauungsplänen.

    Der Rahmenplan soll in einem so genannten dialogischen Prozess mit den Ortschaftsräten der Stadtteile, dem Vorstand der Bürgergemeinschaft Bergwald sowie den Bürgerinnen und Bürgern vor Ort entstehen. Mit der Moderation dieses Prozesses haben Stadt und Verantwortliche für die Stadtteile das Planungsbüro Sippel beauftragt. Zum Auftakt des dialogischen Prozesses arbeiteten beteiligte Ortschaftsräte und Bürgergemeinschaft Bergwald auf einer gemeinsamen Sitzung im Juli Stärken und Potenziale etwa in Wohnqualität und Infrastruktur heraus. Dabei benannten die Akteure auch Schwächen und Handlungsfelder. Nachdem die Stadt ihrerseits eine verwaltungsinterne Projektgruppe zur Begleitung des Prozesses installierte, beginnt jetzt nach den Sommerferien die Beteiligung der Öffentlichkeit.

    Dabei stehen im ersten Schritt Streifzüge durch die Stadtteile auf dem Programm, bei denen interessierte Einwohnerinnen und Einwohner vor Ort die aus ihrer Sicht jeweils notwendigen Handlungsfelder benennen können. Als erster Streifzug geht am Mittwoch, 19. September, ein Spaziergang vom Bergwald nach Wolfartsweier. Treffpunkt dazu ist um 18 Uhr an der Bushaltestelle der Bergwaldsiedlung in der Elsa-Brändström-Straße. Ziel des Spaziergangs ist das Zündhütle. Die nächsten beiden Streifzüge sind kleine Radtouren. Am Montag, 24. September, geht es von Palmbach nach Grünwettersbach. Treffpunkt ist um 18 Uhr am Parkplatz der Anschlussstelle der Autobahn A8. Und eine Fahrt auf dem Drahtesel von Stupferich über den Batzenhof zum Milchhäusle nach Hohenwettersbach beschließt am Dienstag, 25. September, den kleinen Reigen. Treffpunkt zu diesem Streifzug ist um 18 Uhr auf dem Platz vor dem Gemeindezentrum Stupferich.

  • Kulturfreunde Albgau laden zum legendären ETZENROCK


    Zum vierten Mal in Folge laden die Kulturfreunde Albgau zum legendären ETZENROCK ein. Nach der Wiedergeburt 2009 und der Fortführung 2010 und 2011 findet die Rockparty auch im Jahr 2012 statt. Auch dieses Jahr könnt Ihr euch auf drei Klasse Bands freuen.

    Also ROTSTIFT im Kalender ansetzten und TERMIN sichern! LET´s ROCK am 15.09.2012 ab 20 Uhr!

    Den Auftakt für ETZENROCK 2012 machen „Dead Horse“. Keine Unbekannten, die Jungs waren schon beim ersten Etzenrock 2009, in der Wiesenfesthalle auf der Bühne gestanden. Nun kommen Sie wieder und sind bereit euch richtig einzuheizen, natürlich mit den besten Songs von Guns’n Roses. In einer etwas neueren Besetzung spielen sie die größten Lieder der US-amerikanischen Hard Rock Band nach. Natürlich wird auch das Ein oder Andere Gitarrensolo a´la Slash nicht fehlen.

    Weiter geht’s mit Scrambled X. Hier dürft Ihr Euch auf Covers von Metallica, Deep Purple, Motörhead, Saxon, Judas Priest und vielen mehr freuen. Alles was das Hard-Rock-Herz begehrt! Die Band ist seit über 20 Jahren erfolgreich unterwegs und wir freuen uns, dass Sie mit beim ETZENROCK 2012 dabei sind.

    Als Höhepunkt rocken die Jungs von 90/DD die Bühne. Schon beim ersten Etzenrock 2009 war die Tribute to AC/DC Band in der Wiesenfesthalle. Im Repertoire haben Sie unter anderem Songs wie “You shook me all night long”, “Hells Bells”, “Highway to Hell” oder “The Jack”. Kurz und knapp gesagt Badens Best AC/DC Covers!

    Die Karte kostet im VVK 10 Euro an der Abendkasse 12 Euro!
    Veranstaltungsort : Wiesenfesthalle Etzenrot - Esternaystraße 67 - 76337 Waldbronn - Einlass: ab 20 Uhr
    VVK-Stelle: Tickets gibt’s im Hirsch Etzenrot, Hohbergstraße 42, 76337 Waldbronn


  • Kulturtip - Theater in der Orgelfabrik Durlach


    Bühnenfotografie: Samuel Degen - zur Fotogalerie hier klicken

    Ein altes Gemäuer, kahle von Pilz befallene Mauern, eine unheilvolle Atmosphäre.

    Dort leben sie – Roderick und Madeline Usher, die letzten ihres Geschlechtes. Ihr Leben scheint vorgezeichnet, und eine seltsame Furcht liegt über allen.

    Kann der zu Hilfe gerufene Freund das Schicksal aufhalten? Oder wird er wie alle hineingezogen in diese Welt des Schreckens? Edgar Allan Poe hat mit seiner Erzählung „Der Untergang des Hauses Usher“ ein Meisterwerk geschaffen.

    Und nach dieser Vorlage bringt das „Theater in der Orgelfabrik“ jetzt die neue Uraufführung zum 25-jährigen Jubiläum heraus. Ein Stück, wie geschaffen für die Orgelfabrik und das Ensemble, eine Mischung aus Gespenstergeschichte, Gruselkomödie und das Ganze mit einem guten Schuss bizarren Humors.

    Theaterstück von Gabriele Michel und Franco Rosa nach E.A. Poe
    Uraufführung am 18. August 2012

    Weitere Vorstellungen am 24./ 25. und 31. August, am 1./ 7./ 8./ 14./ 15. September, am 5./ 6./ 12. Oktober und zum letzten Mal am 13. Oktober.

    Es spielen: Martina Eckrich, Gabriele Michel, Ulrike Schmitt, Katrin Wünschel; Sven Fechner, Oliver Grimm, Ramayya Kumar, Jack Recknitz, Franco Rosa u.a.
    Licht: Peter Schmitt
    Inszenierung: Franco Rosa
    Beginn jeweils 20.00 Uhr, Eintritt 14 €/ 12 €

  • Stupfericher Kinder/Jugendliche sind wieder im Lager

    Und Tränen sind auch geflossen. Ist aber auch verständlich, wenn es vor allem für die Jüngsten heißt, nun 2 Wochen fernab von Zuhause die Ferien verbringen zu müssen. Ober aber zu dürfen, das gilt vor allem für die Älteren.

    Aber hallo, bei dem tollen Programm, das die Kath. Jugend Stupferich seit Jahren in ihrem Sommerlager aufzieht, bleibt doch gar kein Raum für Heimweh.

    So ging es am vergangenen Samstag mit zwei großen Bussen ab zum 2012er Lager nach Österreich. Fast 70 Stupfericher Kinder und Jugendliche im Alter von 10-17 Jahren fuhren wie immer mit. Plus dem wichtigen Riesenstab von Leitern, Küchenleuten wie auch vorneweg dem in Stupferich so beliebten Diakon Bernhard König.

    Tägliche News aus dem Lager gibt es hier. Und später dürfen dann die Eltern wieder ins Gemeinezentrum zum "Lagerabendfilm". Aber bis dahin ist es noch ein bischen....


    Fotos: Samuel Degen
    Die Gruppenleiter stellen sich vor und informieren die Teilnehmer über ihre Zuteilung.


    Diakon König - auch er ist wieder vor Ort dabei.


    Es wird ernst - die Busse fahren ohne die Eltern ab.

  • Umweltzone wird verschärft

    Fahrverbot mit gelber Umweltplakette ab 1. Januar 2013

    Ab  1. Januar 2013 dürfen nur noch Autos mit grüner Umweltplakette in die Karlsruher Umweltzone fahren. "Mit dieser Regelung soll der gesundheitsschädliche Feinstaub aus Autoabgasen weiter reduziert werden", erläuterte Dr. Björn Weiße, Amtsleiter des Ordnungs- und Bürgeramtes (OA), die Entscheidung der Landesverwaltung. "Über das Fahrverbot haben wir in den vergangenen Wochen rund 10.000 Fahrzeughalterinnen und Fahrzeughalter informiert, deren Autos eine gelbe Plakette haben", so der Amtschef weiter und wies darauf hin, dass mit dem Anschreiben seiner Behörde auch auf die Möglichkeit der Umrüstung mit Feinstaubfilter und auf die Regelungen einer Ausnahmegenehmigung hingewiesen wurde.

    Den Autofahrerinnen und Autofahrern, die mit Beginn des kommenden Jahres die Umweltzone meiden müssen, empfiehlt Weiße, sich bei einer technischen Überwachungsorganisation, wie beispielsweise beim TÜV oder bei der DEKRA, über die Möglichkeit einer Nachrüstung zu erkundigen. Ein erfolgreicher Einbau wird vom Staat mit bis zu 330 Euro gefördert. Informationen dazu gibt es beim im Internet unter www.bafa.de.

    Sofern eine Nachrüstung nicht möglich ist, kann im Einzelfall für das Fahrzeug maximal bis zum 31. Dezember 2013 eine Ausnahmegenehmigung erteilt werden. Diese ist an mehrere Voraussetzungen geknüpft. Hierzu ist der Straßenverkehrsstelle des Ordnungs- und Bürgeramtes zum einen eine Bescheinigung der technischen Überwachungsorganisation vorzulegen, mit der nachgewiesen wird, dass das Fahrzeug nicht umgerüstet werden kann. Zum anderen bedarf es eines Nachweises, dass eine Fahrzeugersatzbeschaffung aus wirtschaftlichen Gründen nicht möglich ist. Diese Voraussetzung ist bei Privatpersonen gegeben, wenn ihr Nettoeinkommen unter 1.130 Euro liegt. Bei einer gewerblichen Nutzung ist dieser Grund durch einen Steuerberater oder einen Wirtschaftsprüfer nachzuweisen. Dabei muss das Fahrzeug bereits vor dem 1. Januar 2010 auf den derzeitigen Fahrzeughaltenden zugelassen sein. Liegen diese Voraussetzungen vor, muss dem OA  darüber hinaus dargelegt werden, warum ein überwiegendes und unaufschiebbares Interesse an der Einfahrt in die Umweltzone besteht.

    Anträge auf Ausnahmegenehmigungen zum Befahren der Umweltzone können ab Montag, 1. Oktober, bei der Straßenverkehrsstelle des Ordnungs- und Bürgeramtes in der Steinhäuserstraße 22 gestellt werden. Der Antrag und weitere Informationen zur Umweltzone können im Internet unter http://www1.karlsruhe.de/service/d115/detail.php?prod_id=612 heruntergeladen werden.

  • "Methusalems" in den Karlsruher Wäldern


    Foto: Stadt Karlsruhe

    Forst pflegt alte Bäume / Lebensraum für Tiere und Pflanzen

    Ist das aber ein toller Baum - wie alt ist denn der? So lautet häufig die Frage von Kindern und Erwachsenen bei Führungen durch den Wald, berichtet Ulrich Kienzler, Leiter der Forstabteilung im Liegenschaftsamt. Gemeint sind meistens dicke und urwüchsige Bäume, die besonders auffällig sind. Die Antwort auf die Frage ist gar nicht so einfach. Denn eine Pappel mit einem Stammdurchmesser von einem Meter ist vielleicht erst 50 Jahre alt, eine Eiche mit gleichem Durchmesser aber häufig schon über 200 Jahre.

    Älteste Eichen stehen im Hardtwald

    "Die ältesten Bäume stehen natürlich im Hardtwald", informiert Kienzler. Die ältesten Eichen mit maximal 370 Jahren sind unweit der Waldstadt in der Staatswald-Abteilung mit dem Namen "Hagsfelder Eichen" zu finden. Hier wurden schon vor Jahrhunderten Eichen gepflanzt und gepflegt. Ihre Früchte, die Eicheln, waren wichtige Grundlage für die Waldweide mit Schweinen und damit lebenswichtig für die Bevölkerung. Diese sogenannten "Hutewälder" war licht. Heute ist der Hardtwald viel dichter.

    Alte Eichen findet Waldbesucher auch im städtischen Oberwald. Diese sind zwar deutlich jünger als im Hardtwald, bringen es aber immerhin auf stattliche 180 Jahre. Auch in den anderen Wäldern in und um Karlsruhe findet man viele alte und dicke Bäume anderer Baumarten: Dazu zählen etwa die Schwarzpappeln mit typischen Maserknollen im Rappenwört unweit des Altrheins, markante Rotbuchen im Hardtwald, im Oberwald und im Bergwald oder so genannte Wirtschaftspappeln in der Rheinaue, beim Oberwaldsee oder am Pfinzentlastungskanal. Die Besonderheiten entdecken dabei nur wenige Waldbesucher: zum Beispiel die wenigen, vom Ulmensterben verschonten Flatterulmen im Oberwald in der Nähe der Wildgehege oder dicke Eschen im Oberwald nahe der Autobahn.

    Alte Eichen sind oft geschwächt

    Die alten Eichen, die noch die Stadtgründung Karlsruhes erlebten, erhält der Forst schon seit vielen Jahrzehnten. Leider sind viele von ihnen durch den extremen Trockensommer 2003 geschwächt und in der Folge von Insekten befallen worden. Auch der in Karlsruhe bekannte und relativ häufig anzutreffende Heldbock besiedelt solche geschwächten Eichen. Er ist jedoch selbst nicht für das Absterben der Eichen verantwortlich, er braucht lebendige Bäume als Brutstätte. Das Absterben besorgen Larven anderer Käfer, meistens aus der Familie der Prachtkäfer.

    Das Alter wird über Jahresringe oder Bohrkernprobe bestimmt

    Um das Alter eines Baumes genau bestimmen zu können, müssten die Jahresringe an einer Stammscheibe gezählt werden oder man müsste eine Bohrkernprobe entnehmen. Jeder Jahresring besteht aus Frühholz, das dem Wassertransport dient, und dem Spätholz, das für die Festigkeit des Holzes verantwortlich ist. Die Jahrringe entstehen durch den Wechsel der Jahreszeiten. Förster können auch ohne genaue Untersuchungen ziemlich genau abschätzen, wie alt ein Baum ist. Denn sie kennen die Ergebnisse der Waldinventuren, in dem unter anderem das Alter der Waldbäume vermerkt ist. In Baden werden seit 1833 alle zehn Jahre solche Waldinventuren durchgeführt. Bis heute sind sie unverzichtbare Grundlage für eine nachhaltige Forstwirtschaft.

    Lebensraum für Tiere und Pflanzen

    Die häufig vorkommenden alten und dicken Bäume zeigen, dass in den Karlsruher Wäldern der Forst schon seit langer Zeit auf den Erhalt dieser alten Bäume achtet. Früher meistens aus landschaftlichen Gründen, heute eher aus Gründen des Natur- und Artenschutzes. "Der ökologische Wert von Bäumen steigt mit dem Alter und dem Baumdurchmesser. Auch nach seinem Absterben dient ein Baum noch Jahre oder Jahrzehnte Vögeln, Fledermäusen, Käfern oder Pilzen als Lebensraum", betont Kienzler.

    Regelmäßige Kontrolle der Bäume

    Im Zuge einer naturnahen und umfassend nachhaltigen Waldbewirtschaftung wird heute im Wald ein sogenanntes Alt- und Totholzkonzept umgesetzt. Es soll sicherstellen, dass auch künftig ausreichend alte und dicke Bäume als ökologische Trittsteine im Wald bleiben.

    Aber wie immer geht es nicht konfliktfrei. Alte Bäume stellen durch dürre Äste oder abgefaulte Wurzeln Gefahren dar, für die der Waldbesitzer in bestimmten Fällen haftet. Deshalb kontrollieren die Forstleute Bäume entlang von Straßen, Bahnlinien oder an Erholungseinrichtungen im Wald. Bäume, von denen besondere Gefahren ausgehen, müssen aus Gründen der Verkehrssicherungspflicht eingekürzt oder gefällt werden.

  • Boa Constrictor wurde gefunden

    Halter entdeckt Reptil auf angrenzendem Wiesengrundstück

    Entwarnung für Hohenwettersbach: Die Boa Constrictor wurde von ihrem Halter gefunden. Das Reptil hatte sich auf einem angrenzenden Wiesengrundstück verborgen und befindet sich jetzt wieder im sicheren Terrarium.

  • Das Brot kommt aus dem Backofen und die Butter aus dem Kühlregal


    Mähdräscher auf dem Feld von Ludwig Kast am Betonweg hinter dem Rückhaltebecken


    Ludwig Kast (unten) bangt um die Ernte 2012 - hoffentlich ist sein Getreide nicht zu feucht, das gibt Abzüge.

    Stupfericher Nebenerwerbsbauern sorgen sich wegen Gegenwind aus Stuttgart

    Wer freut sich nicht bei seinen Spaziergängen rings um unser herrlich gelegenes Stupferich über wohl bestellte Felder und gepflegte Landschaften. Dahinter steckt kein Zufall, da arbeiten gerade mal 20 engagierte Stupfericher im landwirtschaftlichen Nebenerwerb hart daran. Nicht nur die Pflege unserer Kulturlandschaften wird von ihnen geleistet, ihre Produkte tragen auch wesentlich zur Ernährungsversorgung der regionalen Bevölkerung bei.

    Der stv. Ortsvorsteher Ludwig Kast, er ist einer dieser engagierten Nebenerwerbslandwirte, gab uns nähere Informationen: "Die ganze Stupfericher Gemarkung umfasst 645 ha, davon sind ca. 160 ha Wald, ca. 30-50 ha Ortsetter und Straßen, wobei diese Hektarzahl durch den Neubau der Autobahn und die Neubaugebiete nicht ohne amtliche Auskunft festzustellen ist. Ca. 430 ha sind landwirtschaftlich genutzt. Davon sind ca. 1/3 Grünland also Wiesen und Weiden, wobei diese Zahl auch nur geschätzt ist. Die Ackerflächen wären dann ca. 300 ha. Die Hauptkulturen sind Getreide (Weizen, Roggen, Wintergerste, Sommergerste, Dinkel, Hafer) und Mais. Dazu kommen noch Futtererbsen, Futterrüben, Ackerbohnen, Ackersenf, Kartoffel und einige Stilllegungsflächen.
    Es gibt noch ca. 20 Nebenerwerbslandwirte mit unterschiedlichen Betriebsgrößen von unter 1 ha bis mehreren Hektar. Die Tierhaltung hat sich reduziert auf die Pferdehaltung, wenige Schweine,  Kaninchen und Geflügel".

    Starken Gegenwind bekommen diese Bauern, die der teilweisen Unrentabilität sowie harter Arbeitsbedingungen wegen bereits mit großen Nachwuchssorgen zu kämpfen haben, nun direkt von der Landesregierung in Stuttgart, die die Regierungspolitik "neu justieren" will. Der stv.  Ministerpräsident spricht unverhohlen aus "...Betreuung sind wichtiger als die Frage, ob es einen Bauern mehr oder weniger gibt" und "Dann wächst im Schwarzwald halt mal ein Tal zu". 

    Nicht nur die Stupfericher Bauern, auch der Naturschutzbund Baden-Württemberg zeigen sich entsetzt.
    "Haben wir in den vergangenen Jahren nicht alle dazu gelernt? Müssen der billige Wein unbedingt aus Chile und die wässrigen Tomaten aus Spanien wirklich so weit und deshalb umweltschädigend importiert werden? Warum soll unsere traditionelle badische Landwirtschaft, die leider nicht so billig produzieren kann, ausgerechnet nun auch von der eigenen neuen Landesregierung im schwäbischen Stuttgart vernachlässigt und deshalb dem Untergang preisgegeben werden?" so ein anderer Stupfericher Nebenerwerbsbauer im STUPFERICH.ORG Interview, der, weitere Nachteile fürchtend, nicht genannt werden will.
  • Ungiftige Boa Constrictor in Hohenwettersbach entwichen

    Keine akute Gefährdung /Aufmerksamkeit geboten / Bei Sichtung 110 verständigen

    Im Karlsruher Stadtteil Hohenwettersbach ist am heutigen Donnerstag, 2. August, eine ungiftige Boa Constrictor entwichen. Das Tier ist etwa 2,30 Meter lang und wurde von seinem Halter am Morgen nicht mehr im Terrarium vorgefunden. Die Suche, unterstützt von Polizei und Halter, führte bisher zu keinem Ergebnis. Auch in der Nähe des Kindergartens und der Ferienspielaktion - beide Einrichtungen wurden sofort informiert - hat sich das Tier nicht gezeigt.

    Da die Tiere dämmerungs- oder nachtaktiv sind, ist davon auszugehen, dass die Boa sich während des Tages in einen ruhigen Unterschlupf zurückgezogen hatte, da sie auch Lärm meidet. In den Abendstunden kann das Tier aber durchaus wieder aktiv werden. Deshalb sollte man aufmerksam sein. Bei Sichtung des Tieres muss umgehend die Notrufnummer 110 verständigt werden. Dem Tier sollte man sich nicht nähern und sich ruhig verhalten. Generell gilt: Es besteht keine akute Gefährdung für Erwachsene oder auch Kinder.

    Eine Boa Constrictor ernährt sich von kleinen Säugetieren, wie etwa Mäusen, Ratten, Meerschweinchen oder Kaninchen. Erwachsene und auch Kleinkinder gehören nicht zum "Beuteschema" des Tieres, Zwischenfälle sind nicht dokumentiert. Kommt man dem Tier zu nahe, besteht allerdings die Gefahr, dass sich eine Boa verteidigt und zubeißt. Dieser Verteidigungsbiss ist schmerzhaft, stellt aber keine Gesundheitsgefährdung dar. Trotzdem wird die Kontrolle durch einen Arzt empfohlen.

    Vorsorglich hat die Ortsverwaltung Hohenwettersbach die Ferienspielaktion des Stadtjugendausschusses, die ursprünglich im so genannten Bassin stattfinden sollte, in die Lustgartenhalle verlegt.

    Für weitere Informationen allgemeiner Art hat die Stadtverwaltung Karlsruhe umgehend das Bürgertelefon unter der Rufnummer 0721/133-3333 heute und morgen von 8 bis 22 Uhr geschaltet.

  • 40 Jahre Jugendfeuerwehr in Stupferich

    40 Jahre Jugendfeuerwehr in Stupferich

    Am Samstag den 28.Juli 2012 feierte die Freiwillige Feuerwehr Stupferich das 40 Jubiläum der Abteilung Jugendfeuerwehr.

    Mit einer Feierstunde im Foyer des Gemeindezentrums wurde in verschieden Reden die Geschichte der Jugendfeuerwehr Stupferich dargestellt. Jugendwart Thomas Grimm hatte mit der Jugendfeuerwehr eigens zu diesem Jubiläum das Archiv der Feuerwehr durchstöbert. Einiges an Staub wurde aufgewirbelt und Schätze ausgegraben. Diese Schätze wurden zu einer multimedialen Show zusammengestellt, welche die lebhafte Zeitreise 1972 – 2012 in Bildern dokumentierte. Viel Recherchearbeit steckte in dieser kurzweiligen, mit fetziger Musik unterlegten Präsentation.

    Einen Auszug aus den Festreden zeigen wir Ihnen in unserem Videobeitrag, der natürlich viel historisches Hintergrundwissen beinhaltet. Die Redaktion von stupferich.org wünscht der Jugendfeuerwehr Stupferich,  zunächst für die nächsten 40 Jahre, viel Freude und Erfolg.

    Sehen Sie unseren Videobeitrag mit Ausschnitten der Festreden.
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    Kamera und Schnitt: Siegfried Becker

  • Thomas Fabry - Sieg bei den Schwarzwälder-Schnitzmeisterschaften 2012

    Thomas Fabry setzte sich mit seinem Team beim Schwarzwaldschnitzevent durch und belegte als jüngster Teilnehmer den ersten Platz!


    Thomas Fabry erhält den 1. Preis der Scharzwälder Schnitzmeisterschaften 2012

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    Mittelbadische Presse.TV

    Wir berichteten mehrfach, dass das bei der Kerwe im Oktober 2011 geschnitzte Stupfericher Stamm-Wappen, das noch auf seine Aufstellung, Zitat Danzi "wo die Wurzeln des Ortes sind", wartet, in einer Gemeinschaftsarbeit der Bildhauerin Laura Danzi und des Holzschnitzers Thomas Fabry geschafften wurde. Hierbei wurde von uns schwerpunktmäßig die Arbeit von Laura Danzi in ihrem Stupfericher Atelier vorgestellt.

    Genaus so wichtig ist es aber auch, das Schaffen des Stupferichers Tomas Fabry zu beleuchten. So gewann dieser aktuell einen herausragenden Preis:

    Nachdem Thomas Fabry bereits das sechste Mal beim Treffen und dem angegliederten Wettkampf teilgenommen hat, konnte er eines seiner großen Ziele beim Schnitzen  nun endlich wahr werden lassen. An dem Schnitzevent, das jährlich in Wolfach an der Dorotheenhütte/Glasbläserei veranstaltet wird, nehmen Holzbildhauer und Sägekünstler aus ganz Europa und Übersee teil.

    Die Meisterschaft wird im Speedcarving (Schnellschnitzen) ausgetragen, wo innerhalb von 45 Minuten in einem Team bestehend aus 4 Sägern, ein Kunstwerk gesägt und anschließend versteigert wird. Das Team, das sein Kunstwerk am teuersten versteigert, geht als Gewinner hervor. Mit einer Eulensitzbank in der Vorrunde (Samstags) und einer zweiten Sitzbank in der Endausscheidung konnte das Team um Thomas Fabry einen Versteigerungserlös von 680€ und somit den Sieg der Meisterschaft erzielen.

    Wir Stupfericher können stolz darauf sein, von unseren zwei so erfolgreichen Holzkünstlern ein tolles Stamm-Wappen geschenkt bekommen zu haben. Warten wir weiter auf dessen adäquate Aufstellung.

    Aktuelle Presseberichte

  • OB-Kandidat I.Wellenreuther in Stupferich

    Der OB-Kandidat Ingo Wellenreuther stellt sich Fragen der „Bergdorf-Bevölkerung“.


    Foto: Samuel Degen

    Sehen Sie unseren Videobeitrag mit Ausschnitten der Veranstaltung, zu Themen die Stupferich betreffen.

    Neue Gesichtspunkte zum Rückbau des Kreisels in Verbindung zur Genehmigung der Neubaugebietes Klamm/Illwig.
    Durch die neue Verordnung der Landesregierung und die dadurch bedingte Verschiebung der Ortsbeschilderung, rückte der Kreisel außerhalb des Ortsbereiches. Somit gelten andere Vorschriften bezüglich der Sicherheit der Kreiselbebauung. Nach der Genehmigung des Neubaugebietes werden die Ortsbeschilderungen wieder entsprechend angepasst.

    Sehen Sie die Kommentare in unserem Videobeitrag.

    Videobeitrag in Ausschnitten:
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    Kamera und Schitt: Siegfried Becker


  • Auszüge aus der Ortschaftsratsitzung vom 25. Juli 2012

    Auszüge aus der Ortschaftsratssitzung 25.Juli 2012

    Großes Interesse der Stupfericher Bürger beim öffentlichen Teil der Ortschaftsratssitzung.
    Es wurden unter Anderen folgende Punkte öffentlich behandelt:

    -          1. Neugestaltung des Kreisels am Ortseingang (Antrag der Ortsverwaltung)

    -          2. Ausgestaltung des neuen Weges zur Bergleshalle (Antrag der Ortsverwaltung)

    -          3. Photovoltaikanlage auf dem Dach der Grundschule Stupferich (Antrag der CDU Fraktion)

    -          4. Einbindung der Stadtteile in die 300 Jahrfeier Karlsruhes (Antrag der CDU Fraktion)

    Zu Punkt 1.
    Der Kreisverkehr hat der Sicherheitsüberprüfung nicht Standgehalten und muss aus diesem Grund zurückgebaut werden.
    Herr Weindel vom Gartenbauamt der Stadt Karlsruhe erklärte dies in seinem ausführlichen Vortrag.
    Insbesondere müssen die Mauerelemente entfernt werden da diese eine Gefahr darstellen.

    Das Gartenbauamt hat einige Vorschläge mit Bildern dokumentiert und dem Ortschaftsrat vorgestellt.
    Vorschläge zur Gestaltung wurden auch aus den politischen Fraktionen Stupferichs eingebracht.
    Das Gartenbauamt stellte mehrere Varianten vor. So zum Beispiel reine Rasenflächen, Wiesenflächen, Blumenwiese, Heckenstrukturen und Stautenanordnungen.

    Ortschaftsrat (OR) Ludwig Kast brachte das Beispiel des Kreisels am Ortseingang Lagensteinbach  als Anregung ein.
    Hier wird eine  Kompassrose dargestellt die an Ihren Spitzen die vier Himmelsrichtungen anzeigt, die Kompassrose ist hier mit niedrigen Bodendeckern realisiert.

    OR Baumann sprach sich für eine filigrane Anordnung mit Kiesschüttung  wie beim Stauten-Kreisel in Ettlingen aus.
    Ortsvorsteher R.Doll gab zu bedenken, dass eine solche Bebauung auch gepflegt werden muss und die beauftragten Firmen nicht immer zuverlässig ihrem Auftrag nachkommen. OR Nitzschke plädierte für eine Anordnung die auch einen Blendschutz für die Talfahrer gegenüber den Scheinwerfern der Bergfahrer beinhaltet.

    OR Gartner sprach sich gegen eine Grasfläche aus, Gras ist genügend drum herum. Er könne sich eine Gestaltung ähnlich dem Ettlinger Beispiel vorstell.
    OR Donecker sprach sich für eine Pflegeleichte ordentliche Lösung aus. Unordnung gibt einen schlechten Eindruck am Ortseingang ab.
    OV R.Doll brachte dann, eher als spassige Auflockerung, den Vorschlag, zur Pflege des Kreisels die Mitglieder des OR mit einzubinden. Sollten die beauftragten Firmen versagen. R.Doll fasste zusammen, dass sich die angestrebte Bebauung am  Ettlinger Kreisel anlehnen soll, jedoch Modifikationen in Form einer leichten Erhebung als Blendschutz, einem Rasenstück in Form einer Muschel und einer Bordüre mit Staudenanordnung wünschenswert wären.

    Nun muss sich das Gartenbauamt kreativ zeigen und dieses Kunstwerk realisieren. Herr Weindel zeigte sich zuversichtlich dass dies gelingen würde.

    Zu Punkt2.
    Dieser Tagesordnungspunkt war sicherlich auch ein Grund für das große Interesse an dieser Ortschaftsratssitzung.
    Der zur Festmeile 2012 nahezu fertig gestellte,  zusätzliche, Fußweg zur Bergleshalle  soll vollendet werden. Herr Weindel vom Gartenbauamt  schilderte zunächst die Planung des Weges. Der Weg ist im Bebauungsplan Waldäcker enthalten. Er konnte jedoch mangels eines Grundstückes nicht realisiert werden.
    So war es nur eine logische Folgerung den Weg nun auf dem, für die Stromtrasse angekauften Grundstück zu realisieren. Nun liegt er zwar nicht, wie vorgesehen, in Verlängerung zum Verbindungsweg  Trollinger Straße, aber ein wenig Variabilität ist zulässig. Der Weg wurde nach Absprache mit den entsprechenden Stellen der Stadt Karlsruhe asphaltiert um ihn gegen das Ausspülen zu schützen.
    Das Gefälle lässt keine andere Möglichkeit der Befestigung zu.  Die Daseinsberechtigung erhält der Weg, so argumentiert Herr  Weindel, durch die unbefriedigende  Fußwegsituation durch die Hohle die nicht zu beleuchten ist. Das Gartenbauamt wurde nun gebeten Vorschläge zur Möblierung und zur Gestaltung der Randzonen des Weges zu unterbreiten. Im Konzept wurden auch die nun „frei“ werdenden Wappensteine des Kreisels eingeplant. Es soll ein Randstreifen westlich des Weges dazu gepachtet werden,  der dann mit Streuobstbäumen bestückt wird. Bänke, eingesäumt von den Wappensteinen sollen zum Verweilen einladen. Verhandlungen bezüglich des Anpachtens  der Randzonen laufen bereits.

    Die Diskussion eine Skulptur am Ende des Weges aufzustellen wurde verworfen, da diese eventuell Landwirtschaftliche Maschinen behindern könnte. OR Kast erinnerte nochmals daran,  dass es Mindestabstände (60cm) für Bebauung zu landwirtschaftlichen Flächen gibt, die einzuhalten sind.Weiter brachte Herr Kast den Einwand,  dass dies kein guter Platz für Skulpturen ist. 
    OR Schubert brachte einen Einwand zur Position der Bänke in Häusernähe. Hier könnte es zu zusätzlicher Lärmbelästigung der Anwohner durch die laute Unterhaltung derer kommen,  die noch eine letzte Zigarette auf dem Nachhauseweg vom Bergle-Fest rauchen wollten. Die Position der Bänke wird daraufhin nochmals überprüft.
    Das Gartenbauamt legte einen ersten Entwurf vor, sehen Sie unser Bild1.  Der Vorschlag wurde soweit genehmigt und zu weiteren Optimierung durch das Gartenbauamt freigegeben.

    Zu Punkt 3.
    Ein weiterer kompetenter Gast war zu diesem Punkt geladen.
    Herr Dr. Lehrmann, vom Amt für Hochbau und Gebäudewirtschaft (HGW) der Stadt Karlsruhe,  nahm ausführlich Stellung zum Ziel Karlsruhes,
    die Gewinnung sauberen Stroms weiter auszubauen.  Er schilderte die Funktion von Solarparks, die Anmietung von Flächen zur Stromgewinnung durch Photovoltaik. So auch die Dachfläche der Grundschule Stupferich. Die Schule hat sich zwar nicht, wie 45 andere Schulen in Karlsruhe, um einen Projektstatus in Sachen Solarenergie beworben, die Dachfläche der Grundschule Stupferich  wird dennoch  zur Stromgewinnung genutzt.  Von den ca. 90 Dächern der Schulen sind auf 11, Projektanlagen mit ca. 3 KW Peakleistung installiert worden. Diese wurden von den Stadtwerken installiert und werden von diesen betrieben. Bürger, die sich an der Gewinnung von Solarenergie beteiligen wollen, aber selbst keine geeigneten Dachflächen zur Verfügung haben, können sich in so genannten Bürgerbeteiligungsanlagen einkaufen. Hier stehen drei Stück Solarparks zur Verfügung, auch auf Karlsruher Schuldächern. So mieten die Stadtwerke bei der Stadt  die Dachflächen an und bestücken diese mit einer Photovoltaikanlage. Die Stadt erhält 4% des Einspeise-Erlöses als Miete für die Flächennutzung.  Die Ausschreibung für die Realisierung läuft bereits, die Realisierung soll noch im September beginnen.  Der Trend zur sauberen Stromgewinnung geht im Moment in Richtung Windenergie. Hier ist die Co2  Bilanz etwas besser als bei den Photovoltaikanlagen  (Co2 Bilanz insgesamt).  Durch die aktuell niedrigere  Einspeisevergütung hat sich der Amortisierungszeitraum verlängert. Positiv wirkt sich jedoch bei der Amortisation der deutlich gesunkene Kaufpreis der Module aus. Auf jeden Fall wird die Grundschule Stupferich ihren Beitrag zur sauberen Stromgewinnung leisten können.

    Zu Punkt 4.
    Norbert Käthler, Geschäftsführer des Karlsruher Stadtmarketing, stellte einige geplante Aktivitäten zum Jubiläumsjahr vor.
    Wichtig ist die Information, dass der Ortsverwaltung pro Einwohner 2.-  Euro seitens der Stadt Karlsruhe zur Verfügung gestellt werden,
    um ein Fest im Sinne des Jubiläums der Stadt Karlsruhe zu organisieren. Im Falle Stupferichs wären das zur Zeit,  ca.  5700.- €.
    Weiter sollen Jugendliche jedes  Stadtteils einen Kurzfilm mit einer Länge von 5 Minuten drehen, in dem sie ihren Stadtteil darstellen.
    Dieser Film wird dann im Rahmen der Jubiläumsfestlichkeiten präsentiert. Herr Käthler betonte, dass viele Entscheidungen
    erst 2013 Spruchreif werden. Stupferich.org wird weiterhin darüber berichten.

    Als der Punkt Wortmeldungen an der Reihe war, waren die meisten Bürger leider schon gegangen. 

    OR Brenk sprach nochmals das Thema neuer Weg zum Bergle an. Herr Brenk stellte dar, dass er von Bürgern auf die Genehmigung des Weges angesprochen wurde. Was die Bürger nicht verstehen können ist, dass ein solches Vorhaben nicht im Ortschaftsrat diskutiert wurde. Er betonte, dass er hier die Meinungen der Bürger darstellt die ihn zu diesem Thema angesprochen haben. OV R.Doll erklärte nochmals ausführlich, dass ein beschlossener, im Bebauungsplan eingezeichneter und genehmigter Weg nicht mehr zu genehmigen sei. Die Situation hat sich durch den Grundstücksankauf neu ergeben und nun konnte der genehmigte Weg realisiert werden, zwar etwas versetzt aber auf angekauftem Grund. Bezüglich der Versiegelung mit Asphalt stellte R.Doll nochmals die Situation der Wegbefestigung im Bezug auf Wasserschäden am Weg dar.
    OR Kast bestätigte die Notwendigkeit einer versiegelten Wegoberfläche auch im Bezug auf  Auswaschungen.
    OR Gartner erklärte, dass der Weg, der an die Bebauung angrenzt, vor Jahren  auf Wunsch der Grundstückseigentümer asphaltiert wurde.
    Dies habe damals auch die Ortsverwaltung entschieden und realisiert. OR Brenk bedankte sich beim OV für die Belehrung in dieser Angelegenheit.

    OV R.Doll wies nochmals auf eine neue Broschüre hin, die im Rathaus kostenfrei abgegeben wird. Darin werden die Bergdörfer bezüglich Ihres Wohnwertes vorgestellt. Stupferich.org wird über die Broschüre getrennt berichten.

    Der öffentliche Teil der Sitzung war damit beendet, die anwesende Presse wurde verabschiedet.

    Bild1.

  • Geschwindigkeitsmessungen in der Kleinsteinbacher Straße

    Geschwindigkeitsmessungen in der Kleinsteinbacher Straße

    Unzählige Anträge und Anfragen des Ortschaftsrates und der Fraktionen für Maßnahmen zur Verkehrssicherung und Geschwindigkeitsreduzierungen wie z.B. Fußgängerampeln an Zebrastreifen oder Geschwindigkeitsanzeigetafeln wurden immer wieder vom zuständigen Amt wegen zu geringer Zahlen des Verkehrsaufkommens abgelehnt. Die letzten Messungen waren am 27.02.2012 und 14.03.2012 jeweils für ca. 2 Stunden.

    Die CDU- Fraktion des Ortschaftsrates hat daraufhin im März dieses Jahres ein Gespräch mit der Amtsleitung des Ordnungsamtes gesucht. Auf unseren Wunsch hin wurde uns zugesagt, Messungen über einen größeren Zeitraum mit Zählgerät und Geschwindigkeitsanzeigetafel durchzuführen.

    Wunschgemäß wurde nun vom 10. bis 14. Mai 2012 ein reines Verkehrszählgerät in Höhe des Anwesens Nr. 42 in der Kleinsteinbacher Straße installiert. Dieses Überwachungsgerät fällt kaum auf und zeigt keine Geschwindigkeit an, es dokumentiert aber die Anzahl der durchfahrenden Fahrzeuge und die gefahrene Geschwindigkeit. Eine Ahndung der Überschreitung erfolgt nicht. Der große Vorteil ist jedoch, dass die Überwachung 24 Stunden pro Tag erfolgt.

    Im genannten Zeitraum befuhren 13.753 Fahrzeuge die oben genannte Straße in Richtung Ortsmitte und 13.588 in Richtung Kleinsteinbach. In Richtung Ortsmitte wären bei echten Messungen 1.316 (9,6%) in Richtung Kleinsteinbach 2.884 (21,2%) geahndet worden. Während die Überschreitungen von 9,6% noch im Rahmen des Üblichen liegen, überschreiten die 21,2% diesen Rahmen doch erheblich. Die Spitzengeschwindigkeit in Richtung Ortsmitte betrug 93 km/h, in Richtung Kleinsteinbach 101 km/h. Dies sind sicher interessante und ernüchternde Zahlen.

    Die danach erfolgten Messungen mit der Geschwindigkeitsanzeigetafel vom 20.06.2012 bis 27.06.2012 in Richtung Ortsmitte ergaben von 14.653 Fahrzeugen 412 (2,28%) Überschreitungen, die Spitzengeschwindigkeit war bei 92 km/h. Insgesamt sind dies doch weniger Überschreitungen.
    Nach  dieser Messung wurde nochmals das Zählgerät installiert um zu prüfen, ob das Aufstellen der Anzeigetafel nachwirkt. Dieses Ergebnis liegt noch nicht vor.

    Es wurde uns im Schreiben zugesagt, dass nach Auswertungen der letzten Erhebungen mit dem Ortschaftsrat und der Ortsverwaltung das weitere Vorgehen abgestimmt wird.

    Diese Zahlen wurden mit der Zustimmung des Ordnungsamtes veröffentlicht.

    Ludwig Kast

  • Machen Sie sich ein Bild vom OB-Kandidaten der CDU


  • Seifenkistenrennen 2012 - wegen Regen ausgefallen


    Fotos: Samuel Degen. Zur Fotogalerie hier klicken
    Kurz nach dem heftigen Gewitterregen - vergebliches Warten auf die wärmende Sonne


    Foto: Karin Eyerer
    Die Gewitterfront zieht auf - heftiger Regen zerstört kurz danach alle Hoffnungen der Piloten

    Nein. Dieses Jahr half der sonst gute Draht der kath. Jugend Stupferich zu Petrus nichts. Er hatte einfach kein Einsehen. Der Wetterbericht sagte es auch klar voraus - Regen, Regen, Regen. Und so war es dann leider auch.

    23 tolle Kisten waren bereits zum Start in Reihe aufgestellt, dann schüttete es wieder, wie bereits am Vormittag, was das Zeug hielt.
    Monatelange Vorbereitungsarbeit war futsch, einfach so. Sogar die in Sachen Jugendarbeit überaus engagierten Eheleute Karin und Peter Eyerer waren dieses mal mit ihrer vollausgestatteten Mobilen Jugendwerkstatt beim Startbereich präsent, um allen Teams auch in allerletzter Sekunde oder gar zwischen den Durchläufen bei Pannen und Korrekturen unter die Arme greifen zu können. Petra Stutz von den BNN interviewte bereits die Fahrer, geschäftiges Treiben allerorten - alles für die Katz.
    Das aus drei Kisten bestehende erfolgreiche Team "Gryffindor", sowohl in 2010 als auch in 2011 mit den Stammfahrern Melvin K. und Johannes L. auf den Juniorenplätzen (bis 12 Jahre) 2, 3 und 4 platziert, hatte sich eigens für das 2012er Rennen in "Die Knochenbrecher" umbenannt und zur diesjährigen Verstärkung den Gastfahrer Julius S. verpflichtet. Auch neue, nun schwarze Team-Shirts mit gekreuzten Knochen auf der Brust wurden bedruckt - das alles ein schlechtes Omen?

    Nach dem ersten heftigen Platzregen, pünktlich zur eigentlichen Startzeit um 13:30 Uhr, sah es kurzzeitig danach aus, als ob die Sonne die Rennstrecke schnell abtrocknen würde. So wurde auch bald der erfahrene Thomas Bastian, Seniorensieger in 2009 und 2010, mit seiner legendären Kiste "Silverstar" - mit dem offiziellen Kennzeichen "PAPA" zu einer Testfahrt losgeschickt: "Nein - kaum Bremswirkung, viel zu gefährlich". Und erneut kamen Schwarze Wolken - nein - keine Chance.

    "Das Rennen fällt aus" - sichtlich schwer fiel dieser Satz dem Rennleiter David Weiler, mit dem er nun vom Startbereich aus sein großes Organisations- und Technikerteam auf der "Haupttribüne" im mittleren Streckenbereich per Handy informierte. Kompliment für diese bittere, aber sehr verantwortungsvolle Entscheidung. Undenkbar, wenn auf regennasser Fahrbahn eine der rasenden Kisten verunglücken würde.

    Mit hängendem Kopf, manche hatten Tränen in den Augen, fuhren die mutigen Piloten im Gänsemarsch per Schleichfahrt den Berg hinunter. Die Kisten wurden aufgeladen, das war`s. Das Veranstalterteam der kath. Jugend baute seine Zelte und Technik unverrichteter Dinge ab - ein trauriger Anblick.

    Mehrere Rennteams verlangten ihr Startgeld nicht zurück, sie spenden die 20,- Euro der kath. Jugend, so dass deren immenser finanzieller Schaden durch den Ausfall des Essen- und Getränkeverkaufs wenigstens etwas gemildert wurde.

    Was für tolle Kisten dieses Jahr, zum ersten mal in der nun bereits langen Geschichte des Stupfericher Seifenkistenrennens, vergeblich auf ihren Start warteten, zeigen wir nun hier in unsere Fotogalerie von Samuel Degen.

    Zu unseren früheren Berichten:
    2011 - hier klicken
    2010 - hier klichen
    2009 - hier klicken
    2008 - hier klicken

  • Stupfericher Festmeile 2012

    Die Stupfericher Festmeile -Tradition auf neuen Wegen.

    Fassanstich und Eindrücke vom Freitag:
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    Kamera: Samuel Degen, Siegfried Becker
    Schnitt: Siegfried Becker

    Eindrücke vom Samstag:
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    Kamera: Samuel Degen, Siegfried Becker
    Schnitt: Siegfried Becker

    Glück gehabt. Der bisher verregnete Sommer machte dann doch eine kleine Pause, um den Stupferichern am vergangenen Wochenende ihre Festmeile nicht zu zu verhageln.
    Die neuen Festtage Freitag und Samstag, bisher fand das Fest immer Samstags und Sonntags statt, wurden verhaltener angenommen, wobei der Freitag eher schlecht besucht war.
    Die Stimmen mehren sich, der ländlichen Struktur hier Rechnung zu tragen und das Fest in Zukunft wieder an den früheren Tagen stattfinden zu lassen. Freitags Abends und Samstags wird hier auf dem Lande "halt noch gschafft", Haus und Hof machen mehr Arbeit wie eine kleine Eigentumswohnung im städtischen Terminvorbild Durlach, wo der Freitag und Samstag beim dortigen Straßenfest eine langjährige Erfolgsgeschichte schreiben.

    Der scheidende Karlsruher Oberbürgermeister Fenrich kam dann am mutigen Freitag den 13. eigens aus dem Karlsruher Rathaus zum Faßanstich angefahren, wenngleich auch ob der vielen städtischen Baustellen mit einer halben Stunde Verspätung. Er sprach den Stupfericher Bergdörflern sein Kompliment aus, dass hier nicht nur geschafft wird, sondern auch richtig gefeiert. Nach zwei sauberen Schlägen floss gleich das Freibier, gekonnt ist halt gekonnt. Die Kindertanzgruppe des Heimatvereins sowie das Orchester des Musikvereins Lyra schafften die würdige Umrahmung. Auch die anwesenden Großkopferten, einer unerschrocken sogar aus der Zentralregierung im schwäbischen Stuttgart hier ins stolze Herz von Baden angereist, klatschten Beifall.

    Die Vereine hatten wieder ganze Arbeit geleistet. Wieder gab es zwei Bühnen, wie in 2010 vor und hinter der Bergleshalle. Beide Bühnen bestanden nun aus Kostengründen aus LKW-Ladeflächen, was der Qualität der Darbietungen aber keinen Abbruch tat. Im Besonderen die 90-DD Musiker am Freitag Abend brachten von der vorderen Bühne mit ihren gecoverten AC/DC Songs die Leute zum toben, einfach klasse. Der einsetzende Nieselregen verdampfte somit völlig wirkungslos auf den aufgeheizten Fans. 
    Hinten spielten die "The Black Dogs" an beiden Festtagen "Gute-Laune-Musik", manch einer ließ sich hier zu einem Tänzchen oder zu einer Polonaise hinreißen.

    Die Nacht von Freitag auf Samstag stürmte es richtig, manches Festzelt nahm Schaden bzw. flog gleich ganz davon. Auch am Samstag Vormittag windete es so heftig, dass die Vereinsaktiven ständig die Zelte halten mussten.

    Dann aber wurde es am Nachmittag schön, richtige Feststimmung kam auf und die Bürger strömten zahlreich aufs Bergle. Es wurde gegessen, getrunken und richtig gefeiert. Die "Kleintierzüchter" zeigten mit ihrer Kaninhop Vorführung, wie viel Spaß dieser Sport den Kindern macht. Frau Eldrachers "Erdentöne - himmelwärts" sangen flotte Lieder, die "Bläserjungend" des Musikvereins Lyra erfreute ebenfalls mit ihren Melodien. Peter Eyerer schraubte und feilte mit seinen Kids eindrucksvoll vor seiner "Jugendwerkstatt" an deren Seifenkisten, die "SG Jugend" bot Torschießen auf eine Torwand und vieles mehr. Die Vereine boten an ihren Ständen ihre bekannten, aber auch neue, kulinarischen Spezialitäten, mit ein Hauptgrund, zur Stupfericher Festmeile zu kommen. An diesem Samstag Abend spielten vorne die "tonefields" Rock, Soul, Jazz & Blues aus den 70er und 80er Jahren, auch dies wieder sehr zur Freude der Besucher. Das Feuerwerk zum Abschluß um 23 Uhr war grandios - ja, das diesjährige Fest war rundum gelungen.

    Erst zum zweiten male fand das große Stupfericher Fest unter dem Namen "Festmeile" rings um die Bergleshalle statt, nachdem der historische Stupfericher Ortskern aus organisatorischen Gründen nach 25 mal "Straßenfest" leider 2008 letzmals zur Verfügung stand. 80.000,- Euro wurden aktuell von der Stadt für die Elektrifizierung des Bergles aufgewendet, die Vereine haben hier oben nun nicht nur Strom, sonden vor allem auch ausreichend Platz, um sich und ihre Angebote alle zwei Jahre in diesem großen Rahmen zu präsentieren. Oder aber künftig jährlich?

  • Ortschaftsrat tagt öffentlich

    Sitzung des Ortschaftsrats Stupferich

    Termin: Mittwoch, 25. Juli 2012, 19 Uhr
    Ort: Rathaus Stupferich, Sitzungssaal
    (Anmerkung der STUPFERICH.ORG Redaktion: In einer anderen Pressemitteilung der Stadt KA von heute wird der Saal des Gemeindezentrums von Stupferich als Ort dieser Sitzung genannt.)

    Zu seiner nächsten öffentlichen Sitzung kommt der Ortschaftsrat des Stadtteils Stupferich am Mittwoch, 25. Juli, 19 Uhr, zusammen. Im Sitzungssaal des Rathauses Stupferich wird unter Vorsitz von Ortsvorsteher Rolf Doll folgende Tagesordnung besprochen:

    1. Umgestaltung der Kreisverkehrsanlage Stupferich; Beratung und Beschlussfassung des Ortschaftsrates

    2. Gestaltung der Wegeverbindung zur Bergleshalle; Beratung und Beschlussfassung des Ortschaftsrates

    3. Sachstandsbericht über die Photovoltaikanlage auf dem Dach der Grundschule Stupferich; Anfrage der CDU-Fraktion im Ortschaftsrat

    4. Einbindung des Stadtteiles Stupferich bzw. der Stupfericher Vereine in die Jubiläumsfeierlichkeiten - 300 Jahre Karlsruhe - ; Anfrage der CDU- Fraktion im Ortschaftsrat

    5. Mitteilungen der Ortsverwaltung

    6. Verschiedenes

    Zu den Ratsdokumenten der Sitzung am 25. Juli 2012 hier klicken
    Zur Übersicht der 18. Sitzungsperiode seit Juli 2009 hier klicken

  • Seifenkisten Rennen Stupferich 2012


  • Bildhauerkurse aus Stupferich - von und mit Laura Danzi


  • Kleintierzuchtverein - Einladung für den 21.07.2012

    Hallo liebe Kaninhopfreunde,


    am kommenden Samstag, den 21.7.2012 findet um 11 Uhr in der Bergleshalle in Stupferich ein Kaninhoptraining statt.

    Wir würden uns freuen, wenn viele diesen Sport mal auspropieren wollen und mit ihrem Hasen vorbeischauen. Selbstverständlich sind auch Zuschauer gerne willkommen.

    Kleintierzuchtverein Stupferich.


    Foto: Samuel Degen. Kaninhopvorführung bei der Stupfericher Festmeile am 14. Juli 2012
  • Computerkurse für Jung und Alt in der Grundschule Stupferich

    Geht nicht – gibt’s nicht !


    Foto: Samuel Degen. Elisabeth Patzelt (re) bei einem ihrer Kurse.

    - das hatten sich wohl unsere "Ortsväter" so gedacht, als die Idee, einen Computerkurs für alle Stupfericher - groß und klein, alt und jung -, im wahrsten Sinne des Wortes geboren wurde. Gesagt, getan. Im Februar 2012 war alles perfekt, der Raum in der Grundschule gefunden, die 12 Computer und ein Lehrerrechner angeschafft, installiert und komplett eingerichtet.

    Ein herzliches Dankeschön an die Enthusiasten Firma MCT Siegfried Becker, Firma Gartner-Elektrotechnik Alfons Gartner, Malermeisters Rüdiger Daferner, sowie Wolfgang Nitzschke und Lars Flühr, die alle zusammen dieses mit so viel persönlichem Einsatz und sponsorischer Großzügigkeit möglich gemacht haben.

    Als Lehrgangsleiterin stellte sich Frau Patzelt zur Verfügung, die bis vor kurzem noch im Schuldienst tätig war. Sie bringt uns Stupferichern in ihrer Rentenfreizeit ehrenamtlich das Surfen, Chatten, Googeln und vieles mehr bei.

    In den Schüler- und Erwachsenenkursen lernt man sich zudem auch noch persönlich näher kennen und so freuen wir uns schon immer auf die wöchentlichen Termine.

    Inzwischen sind die ersten Einsteigerkurs fast schon abgeschlossen und Frau Patzelt hat so manche Fragen von uns beantwortet und viel Geduld aufgebracht. Ein ganz besonderes Dankeschön dafür mit Hinblick auf ihre Freizeit, die sie uns geschenkt hat. Oft war die Übungsstunde mit zwei Stunden doppelt so lang wie geplant.

    Spannend wird auch die nächste Kursfolge "Blind Tippen mit 10 Fingern" - übrigens mit "Erfolgsgarantie".

    Wir sind gespannt.

    So wie uns geht es sicher vielen, dass sie aus beruflichen oder privaten Gründen einfach keine Zeit oder Gelegenheit hatten, um solche Kurse an entfernteren Orten zu besuchen.

    Herzlichen Dank

    Klaus und Christina Richter




    Falls Sie Fragen oder Anmeldungswünsche zu einem der nächsten Kurse haben, (Grundkurs inkl. Textbearbeitung, Internet u.v.m; Tastaturkurs 4 Termine; Fotobearbeitung 5 Abendtermine und - in Vorbereitung - Excel)

    alle Kurse frühestens nach der Sommerpause ab Mitte Oktober, melden Sie sich bitte bei Elisabeth Patzelt, Tel.:0721-474108

    oder lieber noch per eMail: e.patzelt@arcor.de

  • Laura Lucia Danzi - Kunst in Stupferich

    Seit März 2011 betreibt die Bildhauerin Laura Lucia Danzi, die an der Akademie für Bildende Kunst in Karlsruhe u.a. bei Stephan Balkenhol Bildhauerei studiert hat, im ehemaligen Kesselhaus auf dem Stupfericher Beckergelände ihr Atelier.

    Bereits am 26. Oktober 2010 (wir berichteten)  trat die Künstlerin hier bei uns mit einem Paukenschlag in Erscheinung, als in einem Festakt der von ihr erschaffene gewaltige "Thomashöfer" auf dem Stupfericher Thomashof enthüllt wurde. (Fotogalerie)

    Am 16. Oktober 2011 erstellte danach Laura Danzi, in Zusammenarbeit mit dem Stupfericher Bildhauer Thomas Fabry, bei einer öffentlichen Kunstaktion während der Kerwe (wir berichteten) vor dem Stupfericher Rathaus aus einem dicken Eichenstamm eine 2,5 Meter hohe Skultpur mit dem Stupfericher Wappen. Die Künstler äußerten gleich damals in unserem Interview, die Skulptur durch Aufstellung im Bereich des Rathausplatzes den Bürgern von Stupferich schenken zu wollen.


    Am 24. Februar 2012 informierten wir, dass sich der Stupfericher Ortschaftsrat mit diesem Thema beschäftigen will.  Am 29. Februar fand dann diese öffentliche Ortschaftsratssitzung statt. STUPFERICH.ORG machte einen Kunstcheck im Rathaus, protokollierte diese Sitzung und
    berichtete am 02. März 2012 darüber.

    Um mehr über die nun im Fokus stehende Künstlerin berichten zu können, besuchten wir Laura Danzi am 07. März 2012 in ihrem Stupfericher Atelier, hier unser damaliger Bericht.

    Seither ist einige Zeit ins Land gegangen, die am 29. Februar 2012 im Rathaus avisierte gemeinsame Begehung zur Standortfindung wurde den Künstlern aber noch nicht angeboten.

    Stattdessen preschte nun unser benachbartes Bergdorf Hohenwettersbach, das beim Balztanz um den Zuzug junger Familien in Konkurrenz zu unserem Bergdorf Stupferich steht,  für sein 750-jähriges Jubiläum geradlinig vorbei. Die dortigen Verantwortlichen hatten die zwei fertigen Arbeiten von Laura Danzi hier auf dem Thomashof und in Stupferich gesehen und zögerten keinen Augenblick, genau in der Art und Größe des Stupfericher Wappens nun auch ihr Wappen, nun gegen Bezahlung, "bildhauern" zu lassen. So bekam Laura Danzi aus Hohenwettersbach den offiziellen  Auftrag, gleich zwei 2,5 Meter hohe Skulpturen zu erschaffen und bei einer ähnlichen Aktion, wie hier bei der Stupfericher Kerwe am 16. Oktober 2011, in einer öffentlichen Kunstaktion am 14. und 15. Juli 2012 in Hohenwettersbach fertigzustellen. Bezüglich des endgültigen Aufstellungsortes äußerte sich die Ortsvorsteherin von Hohenwettersbach, Frau Elke Ernemann, so: "Ein möglicher Platz wäre vor dem Rathaus, aber darüber hat die Kunstkommission zu entscheiden" Weiter sagte sie "Das ist sicher einer der Höhepunkte unseres Festprogramms" .

    Laura Danzi kann sich aktuell über mangelnde Presse nicht beklagen. In großen Berichten stellte auch die BNN am 03. Juli und am 11. Juli  
    2012  ihren Werdegang und ihre Arbeit  vor. (BNN Abo empfohlen- hier klicken). Nur eine Stunde, bevor die zwei  Hohenwettersbacher Exponate am 10. Juli 2012 per LKW von ihrem Stupfericher Atelier abgeholt wurden, drehte STUPFERICH.ORG - TV mit Laura Danzi das nun hier gezeigte Videointerview.

     So gilt es nun weiter zu warten, bis unsere gewählten Politiker
    das im wahrsten Sinne des Wortes große Geschenk von Laura Danzi und Thomas Fabry für die Bürger annehmen (die gesamten Kosten wurden und werden von privaten Sponsoren übernommen) und die mit Solarstrom beleuchtete Skultpur, wie von den Künstlern geschwünscht, an exponierter Lage in Stupferich aufgestellt werden kann.

    Sehen Sie unser Interview mit Laura Danzi vom 10. Juli 2012 in ihrem Stupfericher Atelier
    {youtube}KhS-IKRIke8?egm=0&rel=0&{/youtube}
    Kamera und Schnitt: Siegfried Becker.


    BNN vom 03. Juli 2012. Zur Vergrößerung auf das Bild klicken


    BNN vom 11. Juli 2012

  • Sommer in Stupferich


    Foto: Samuel Degen

    Die wunderschöne Lage inmitten grüner Natur, fernab der Niederungen der lärmenden City von Karlsruhe,  lädt zu Spaziergängen rings um Stupferich ein.
    Und hierbei ist immer wieder zu erleben, dass einem Beschaulichkeit und sogar gelebte Vergangenheit, als Wohltat für Leib und Seele, auf Schritt und Tritt begegnen.

  • Stupfericher Festmeile 13. + 14. Juli 2012


  • Einsatzreicher Juni für die Notfallhilfe des DRK Stupferich

    Überdurchschnittlich oft wurde die Notfallhilfe des DRK Stupferich von der Rettungsleitstelle alarmiert um der Stupfericher Bevölkerung zu helfen.

    In der Vergangenheit wurde die Notfallhilfe ungefähr alle 4 Tage zu einem Einsatz gerufen. Im Juni diesen Jahres waren es bereits 18 Einsätze in 21 Tagen. Glücklicherweise gingen die meisten Einsätze glimpflich aus. Es gab mehrere Herz-Kreislaufprobleme, einen Sportunfall, drei Verkehrsunfälle und einen Brandeinsatz, der allerdings in Grünwettersbach stattfand. Drei Mal wurde die Notfallhilfe mitten in der Nacht alarmiert, also zwischen 0:00 und 5:00 UHR. Trotz dieser späten Stunde ist es eine Selbstverständlichkeit für die aktuell acht Mitglieder der Notfallhilfe diese Einsätze wahr zu nehmen und den Patienten zu Hilfe zu eilen. Nicht selten wurde die Notfallhilfe mehrmals an einem Tag alarmiert. Dreimal mussten wir zu Einsätzen auf der Autobahn ausrücken, wo sich die Wendigkeit unseres kleinen Einsatz-Smart im Stau auszahlte.


    Fotos: DRK Stupferich

  • 1. Business Abend in Stupferich


    Fotos: Samuel Degen (4U tours). Zur Fotogalerie hier klicken

    Der Verein Stupfericher Selbständiger, kurz "VSS-Stupferich" genannt, veranstaltete am Abend des 29. Juni seinen 1. Business Infoabend.

    Bei den geradezu hochsommerlichen Temperaturen an diesem Freitagabend war der Neubau der Stupfericher Firma SPPS im Stupfericher Gewerbegebiet in der Windelbachstraße der ideale Veranstaltungsort. Im Hof wie auch im integrierten Tagungszentrum "Impuls Atelier" im Obergeschoss, samt großer Terrasse mit unverbautem Blick auf die "Stupfericher Toscana", konnte sich dank Sponsoring
    des Geschäftsführers Stefan Pletowski der Stupfericher Verein seinen geladenen Gästen und Mitgliedern in wirklich ansprechendem Ambiente präsentieren.

    Das Orgateam des Vereins, bestehend aus Josef Forster (F1 Automobile)
    , der auch die Eröffnungsrede hielt und Beate Kügler (Praxis Kügler) hatte ganze Arbeit geleistet. So freute sich auch Vereinsvorstand Hermann Brenk (Autohaus Brenk) in seinem ausgesprochen herzlichen Dank an die beiden.

    Diese hatten durch ihr Engagement weitere Sponsoren gewonnen, die einerseits die Gäste prächtig unterhielten bzw. verwöhnten, andererseits in passendem Rahmen ihre Produkte und Leistungsfähigkeit aufzeigen konnten: Die Firma e-bike Rückenwind war gleich mit einem ganzen Arsenal verschiedener Bikes präsent, die auch gleich ausprobiert werden konnten. Ebenso brausten viele der Gäste mit den präsentierten Motorrollern der Firma Roller-Center-Durlach sowie den Segways vom Segway Point Karlsruhe durch die "Toskana". Mit den edlen und wertvollen Autos vom Autohaus Brenk sowie F1 Automobile konnte zwar nicht gefahren werden, gerne aber nahmen die Gäste am Steuer dieser Boliden platz.

    Auf der Terrasse im Obergeschoss unterhielt Markus Heusser, Chef des Stupfericher "adonia e.V." die Gäste persönlich gekonnt mit seinem Keyboard. Weitere Sponsoren, wie  "Hex vom Dasenstein" und die "Privatbrauerei Hoepfner"
    waren mit ihren edlen Tropfen präsent. Das leckere mediterrane Buffet richtete das Durlacher Mediterrane aus.

    Der aus fast 50 Mitgliedern bestehende VSS-Stupferich, in dem überwiegend engagierte Familienbetriebe organisiert sind, bietet mit seinen Mitgliedsbetrieben vielfältige Dienstleistungen und Waren, aber auch Ausbildungs- und Arbeitsplätze direkt vor Ort bzw. in der näheren Umgebung. Ein Stupfericher Verein, dessen positive wirtschaftliche und gesellschaftliche Leistungen sich im wahrsten Sinne des Wortes sehen lassen können.

    Sehen Sie hier Eindrücke von der Veranstaltung
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    Kamera und Schnitt: Siegfried Becker
    (mct-datensysteme)

  • Wieder Riesenfete in Durlachs Gassen

    Das 36. Altstadtfest in Durlach steht bevor

    Im Ambiente des historischen Stadtkerns geht am Freitag, 6., und Samstag, 7. Juli, das bereits 36. Durlacher Altstadtfest über die Bühne.

    Dabei bieten 33 Vereine des Stadtteils nach der Begrüßung durch Ortsvorsteherin Alexandra Ries und dem Fassanstich durch Oberbürgermeister Heinz Fenrich am Freitag um 17 Uhr zwei Tage lang Live-Musik auf über 20 Bühnen, weitere kulturelle Angebote sowie eine vielfältige Auswahl an Speisen und Getränken. Und im Rahmen des Altstadtfests zeigen am Samstag um 14 Uhr beim Talentwettbewerb Nachwuchskünstler der Region ihr Können.

  • Der neue Verbindungsweg zur Bergleshalle ist fast fertig

    Die Vorbereitungen zur Festmeile laufen auf Hochtouren - der neue Verbindungsweg ist fast fertig

    Wir berichteten, dass auf Veranlassung der Öffentlichen Hand ein neuer Verbindungsweg über die Wiese vor der Bergleshalle eingerichtet wird. Somit sollen Fußgänger zukünftig von der Trollinger- und Rebgärtenstraße ohne Umweg direkt zur Bergleshalle kommen. Der neue Weg wurde von einer Straßenbau Fachfirma bereits geteert und wird zur Stupfericher Festmeile, die am 13. und 14. Juli 2012 rings um die Bergleshalle stattfindet, den Gästen zur Verfügung stehen.


    Im Hintergrund sieht man die Teermaschine im Einsatz


    Der neue Verbindungsweg ist fast fertig.
    Fotos: Samuel Degen

  • Bürger servieren literarische Häppchen

    Für Durlacher Lesesommer bis 14. Juli bewerben

    Auch in diesem Jahr lockt der Durlacher Schlossgarten an drei Abenden mit Literatur und Rosen. Von Dienstag, 31. Juli, bis Donnerstag, 2. August, ist der lauschige Platz im Schlossgarten wieder Veranstaltungsort des Durlacher Lesesommers. Dabei geben literaturbegeisterte Durlacher unter dem Motto "Literatur im Park" Interessierten bei freiem Eintritt kleine Häppchen aus ihrem Lieblingsbuch zum Besten. Die Schirmherrschaft über die von Kulturamt, Stadtamt und Stadtteilbibliothek Durlach, Volkshochschule und zwei Durlacher Buchhandlungen getragenen Vorleseabende hat Bürgermeister Wolfram Jäger.

    Diejenigen, die dabei als Rezitator mitmachen wollen, können sich dazu bis zum 14. Juli bewerben. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer sollten mindestens 16 Jahre alt sein, die Auswahl der Texte obliegt ihnen. Die ausgewählte Literatur kann das gesamte Spektrum klassischer wie moderner Prosa und Poesie umfassen, selbst verfasste Texte sind allerdings ausgeschlossen. Anmeldebögen gibt es beim Stadtamt Durlach, in der dortigen Stadtteilbibliothek, bei den Buchhandlungen "Mächtlinger" und "Der Rabe" sowie im Internet unter www.stadtbibliothek-karlsruhe.de.

  • Grandioses Jubiläumsfest der SG-Fußballer

    Grandioses Jubiläumsfest der SG-Fußballer.

    Vier Tage konnten die Stupfericher Bürger mit der Fußballabteilung der SG das Fest zum 100 Jährigen Jubiläum feiern.  Nicht nur einheimische Gäste waren gekommen, viele Besucher  aus dem Umland besuchten die SG um an dem vielfältigen und sportlichen Programm teilzunehmen.

    Am Freitagabend spielte die Band „Take3“ zum Tanz auf. Das Wetter war ideal um an den im Freien aufgestellten Biertischen zu sitzen und die Schlager und Evergreens von „Take3“ zu genießen. Die milden Temperaturen  hielten sich bis in den späten Abend, so war Tanz erst recht spät angesagt. Gute Laune war auf jeden Fall garantiert.

    Der Samstag lockte mit vielen Sportveranstaltungen. Spiele für Bambinis, F-Junioren, Turniere der E-Jugend sowie ein Jubiläumsfußballspiel standen auf dem Programm. Das Highlight des Tages war jedoch unbestritten die Show „100 Jahre Fußball in Stupferich“ im Wandel der Zeit.  Durch das multimediale Programm führten die Moderatoren Dietmar Gartner und Holger Wagensommer. Mit Humor wurden 100 Jahre Zeitgeschichte, gepaart mit Ereignissen rund um den Fußball in Stupferich in Szene gesetzt.

    Viele Bilder, historische Film- und Tondokumente wurden mit Fleiß zu einer multimedialen Zeitreise durch 100 Jahre zusammengestellt. Ein Team wurde eigens für diese Aufgabe gebildet, das seine Arbeit mit Bravour meisterte. Es entstand eine Show mit Witz, Charme und Unterhaltungswert auf hohem Niveau. 

    Die Musikbeiträge, passend zur Zeitachse der 100 Jahre, spielte die Stupfericher Band "laute Sportfreunde“. Die Musiker sind normalerweise in der kirchlichen Musik zu Hause und haben für diesen Abend ihr Repertoire komplett umgestellt. Der Name "laute Sportfreunde" fand sich eher spontan für die Veranstaltung. Ob Lilli Marlen oder Elvis Presley die jungen Musiker und  ihre beiden Sängerinnen überzeugten in allen Musikrichtungen zur Freude der Festbesucher.

    Elvis Presley, dargestellt und live gesungen von Dietmar Gartner, sorgte mit dem Song „Love me Tender“  für ein Vergnügen der besonderen Art. Im, die Figur betonenden Elvis-Outfit, hauteng geschnitten, stellte er all seine Attribute  zu Schau. Dietmar Gartner glänzte hier mit sicherer  Stimme sowie mit einer perfekt einstudierten Elvis-Choreografie.  Eine tolle, gelungene Showeinlage die für tosenden Beifall und  Zugabe Forderungen sorgte.

    Für die anwesenden Gäste, im bis auf den letzten Platz gefüllten Festzelt, war dies ein unterhaltsamer und gelungener Abend der sicher noch lange in Erinnerung bleiben wird.

    Der Sonntag  begann in den frühen Morgenstunden mit üppigem Regen. Der angesetzte ökumenische Festgottesdienst  drohte buchstäblich in Wasser zu fallen. Jedoch hatte Petrus ein Einsehen mit den Stupferichern und drehte den himmlischen Wasserhahn gegen 10 Uhr ab, der Festgottesdienst konnte pünktlich beginnen .

    Die zirka 250 Besucher genossen den Gottesdienst von Dekan Jürgen Grabetz und Pfarrer i.R. Hans Obbelode . In seiner Predigt stellte Dekan Grabetz Parallelen von Fußball als Mannschaftsspiel und Kirche aus Gemeinschaft von Christen heraus. Keine Einzelkämpfer sind gefragt, sodern ein Team, eine Gemeinschaft in der man sich auf den Anderen verlassen kann strahlt Kraft und Stärke aus. Beim Sport ist Kontinuität  beim Training gefragt, bei der christlichen Gemeinschaft Kontinuität  des christlichen Miteinanders. 

    Der Kirchenchor  sorgte zusammen mit dem Gesangverein Eintracht , begleitet von Alois Horsch am E-Piano, für den musikalischen Rahmen des Gottesdienstes. 

    Zum Abschluss des Gottesdienstes wurde die neue Sportanlage geweiht. Der Vorstand der SG stupferich Alfons Gartner, Dekan Jürgen Grabetz und Pfarrer i.R. Hans Obbelode begaben sich auf das Spielfeld um die Weihung vorzunehmen.  Dekan Grabetz  ermunterte die am Spielfeldrand wartenden Gottesdienstteilnehmer, in ein Lied mit gymnastischen Einlagen einzustimmen.  Als krönender Abschluss konnte man die beiden  Kirchenvertreter beim, spontan eingebauten, Tortraining bewundern.  Das Spiel ging 1:0 für Dekan Grabetz  aus, der einen Ball im Tor seines  evangelischen Kollegen versenkte. 

    Sportliche Aktivitäten füllten auch den Nachmittag,  bis dann am Abend ein weiteres  Highlight auf dem Programm stand, die Live Übertragung  des EM -Spieles Dänemark Deutschland. Mit einer perfekten Bild und Tonqualität konnten die  Zuschauer die Begegnung genießen und mit der deutschen Elf  dem Sieg entgegen fiebern.

    Der Montag war wieder im Zeichen des Kindersports. Kindergartenkinder und Grundschüler zeigten ihre sportlichen Leistungen.
    Das traditionelle Handwerkeressen war gut besucht, deftige Kost sorgte für strahlende Gesichter.  Das im Anschluss folgende Singen von Fußball und Volkslieder wurde mit viel Freude der Anwesenden  angenommen.  Länger als geplant konnte man auch noch in weiter  Entfernung die  Singfreudigen hören, sie hatten hörbar Freude daran.

    Der Musikverein Lyra Stupferich spielte im Abendprogramm aus seinem diesjährigen Programm bunte Melodien und traditionelle Blasmusik. Auch an diesem Abend lud das Wetter ein vor dem Zelt an den Biertischen zu sitzen, sich zu unterhalten und Musik zu hören.

    Mit Spannung wurde die gegen 21:00 Uhr angesagte Verlosung von 21 gespendeten Preisen erwartet.  Glücksfee Ninke Link zog die Gewinner der wertvollen Sachpreise. So lockte unter Anderem ein Fahrrad, ein LED TV und ein Gutschein vom  Autohaus- Brenk,  zur einjährigen kostenfreien Nutzung eines VW- Golf.

    Gegen Mitternacht neigte sich das lange Festwochenende dem Ende zu. Die letzten Besucher gingen vergnügt nach Hause, die Technikcrew begann mit dem Abbau der aufwändigen Ton und Lichtanlage.
     
    Ein rundum gelungenes Fest war gefeiert, viele ehrenamtlichen Helfer zeigten zu welcher Leistung ein Team fähig ist.  Und hier schließt sich der der Bogen zum Fußball, Teamarbeit ist gefragt.  

    Zum Schluss noch eine aktuelle, wichtige Info für Ihren Kalender. Es wurde vom Vorstand beschlossen, das 200Jährige Jubiläum wieder auf ein Wochenende zu legen.

    Auszüge  aus den Bildergalerien:

    Bild Hans Pallasch: Moderatoren des Abends, v.l. Dietmar Gartner und Holger Wagensommer


    Bild Hans Pallasch:  Dietmar Gartner als Elvis Presley


    Bild Siegfried Becker: Dekan Jürgen Grabetz


    Bild Siegfried Becker: v.l. Dekan Grabetz und Pfarrer Hans Obbelode beim Tortraining


    Bild Siegfried Becker: EM-Begeisterung

    zu den Bildergalerien:
    Hans Pallasch: Freitagnachmittag
    Samuel Degen: Samstagvormittag
    Hans Pallasch: Samstagnachmittag
    Siegfried Becker: Samstagabend-Showtime
    Hans Pallasch: Sonntagvormittag Gottesdienst
    Siegfried Becker: Sonntagnachmittag-Sonntagabend 
    Samuel Degen: Montagvormittag-Kindergarten und Grundschüler
    Samuel Degen: Montagmittag-Handwerkeressen
    Siegfried Becker: Montagnachmittag-Montagabend

    Der Videozusammenschnitt folgt in den nächsten Tagen, s.b.

  • Der Wald und der Umbau des Feuerwehrgerätehauses Stupferich beschäftigen den Ortschaftsrat

    Öffentliche Sitzung im Rathaus Stupferich

    Zu seiner nächsten öffentlichen Sitzung kommt der Ortschaftsrat des Stadtteils Stupferich am Mittwoch, 27. Juni, 18 Uhr, zusammen. Im Sitzungssaal des Rathauses Stupferich nimmt das Gremium unter Vorsitz von Ortsvorsteher Rolf Doll zunächst zum Umbau und zur Erweiterung des Feuerwehrgerätehauses Stellung. Anschließend geht es aufgrund von Anfragen aus der Mitte des Ortschaftsrates um einen Zustandsbericht über den Stupfericher Wald sowie um neue Rhododendronbüsche auf dem Friedhof. Zudem wird gewünscht, dass die Planung für die Kleingarten- und Kleintierzuchtanlage vorgestellt wird.


  • Samuel Degen erhält die "Silberne Orgelpfeife"

    Die "Silberne Orgelpfeife" für den Fotografen und Weltenbummler Samuel Degen

    Im Rahmen der Vernissage zur Fotoausstellung "THE WORLD AT NIGHT" in der Orgelfabrik Durlach, erhielt der Stupfericher Fotograf Samuel Degen aus den Händen der Vorsitzenden, Frau Dr. Hildegund Brandenburg, die "Silberne Orgelpfeife" verliehen.

    Diese Auszeichnung des Durlacher Kulturvereins "Die Orgelfabrik - Kultur in Durlach e.V." wurde in den 20 Jahren seines Bestehens erst zum 4. mal verliehen. Sie bekommen Menschen, die sich im Besonderen um die kulturelle Entwicklung von Durlach und auch des Kulturbetriebes rings um die Durlacher Orgelfabrik verdient gemacht haben. Auch Günther Malisius, Vorsitzender sowohl vom "Historischen Verein Durlach als auch der Bürgerstiftung Durlach, die eng mit dem Kulturverein zusammenarbeiten, sprach sich für Samuel Degen als den 4. Durlacher Preisträger aus.


    Fotos: Christine Gustai

    Sehen Sie unseren Videobeitrag zur Verleihung am 15. Juni 2012
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    Kamera und Schnitt: Siegfried Becker


  • Die D1-Jugend der SG gratuliert zum Aufstieg


  • Aktionsräume für Künstler in der Orgelfabrik

    Bis zum 15. Juni 2012 bewerben für das kostenfreie Raumangebot

    In der Orgelfabrik Durlach stellt die Stadt Karlsruhe im Jahr 2013 Künstlerinnen und Künstlern wieder Ausstellungs- und Aktionsräume zur Verfügung. Das kostenfreie Raumangebot gilt vorzugsweise für Gruppenausstellungen. Präsentiert werden können in dem historischen Gemäuer unter anderem Malerei, Fotografie, Grafik, Installationen, Skulpturen und Performances. Auch von den Ausstellern getragene Projekte im Rahmen der Ausstellungen werden berücksichtigt. Die Termine für das kommende Jahr vergibt die Stadt in einem Ausschreibungsverfahren.

    Bewerben können sich Künstlerinnen und Künstler aus Karlsruhe und der Region sowie Studenten der Kunsthochschulen im Karlsruher Einzugsgebiet. Der Bewerbung sind eine Beschreibung des für die Orgelfabrik und ihre räumlichen Bedingungen geplanten Ausstellungsprojektes, Werkfotografien und ein Lebenslauf beizufügen.

    Einzureichen sind die Unterlagen beim Kulturbüro der Stadt Karlsruhe, Rathaus am Marktplatz, 76124 Karlsruhe, oder an der Rathauspforte am Marktplatz montags bis freitags von 7 bis 18 Uhr. Einsendeschluss ist Freitag, 15. Juni 2012. Informationen erteilt Mechthilde Karius, Telefon 0721/133-4062 (E-Mail: mechthilde.karius@kultur.karlsruhe.de).


  • 7. Waldspaziergang in Stupferich


    Fotos: Ludwig Kast

    Die CDU-Fraktion und der Ortsverband der CDU Stupferich hatte am 03. Juni 2012 zum diesjährigen Waldspaziergang mit dem Revierförster Bernd Struck eingeladen. Dies war in der von uns seit 2005 durchgeführten Veranstaltungsreihe bereits die 7. Folge. Treffpunkt des Spaziergangs war der Wanderparkplatz an der Kreisstraße  Richtung Kleinsteinbach, dem östlichsten Teil des gesamten Stadtgebietes. Er stand unter dem Motto „ Wald und Wild an der Grenze“.

    Ortschaftsrat Ludwig Kast konnte, trotz des schlechten Wetters, ca. 25 Erwachsene und darunter auch einige Kinder begrüßen, Viele der Teilnehmer waren zum wiederholten Male mit dabei. Gleich zu Beginn der Führung zeigte Bernd Struck den Teilnehmern einen im Wald entsorgten Gefrierschrank. Er erklärte, dass darüber nachgedacht wird, diesen Parkplatz wegen des häufig dort abgelagerten Mülls zu schließen oder zu verkleinern und „durchsichtiger“ zu machen. Während des Spazierganges ging er auf die in diesem Winter durchgeführten Hiebsmaßnahmen entlang der Kreisstraße nach Mutschelbach ein. An dieser Straße entlang wurden die hiebsreifen und zum Teil kranken Fichten mit dem Vollernter  eingeschlagen, um der vom Gesetz erforderlichen Verkehrssicherungspflicht nachzukommen. Diese Maßnahmen binden viel Personal wegen der geforderten Ampelregelung und sind daher mit hohen Kosten verbunden.

    Laut Landeswaldgesetz ist das Betreten der Wälder auf eigene Gefahr erlaubt. Zur Zeit gibt es einen Musterprozess in dem entschieden werden soll, ob auch auf Waldwegen der Waldbesitzer für eventuell eintretenden Schaden, z.B. durch herabfallende Äste, haftbar gemacht werden kann. Sollte dies so entschieden werden, seien die Kontrollen aller Waldwege mit dem derzeitigen Personal nicht mehr durchführbar.

    Der anwesende Forstschutzbeauftragte der Stadt, Kurt Weiler, ging in seiner Eigenschaft als Vertreter des hiesigen Jagdpächters auch auf das Wild und die Wildunfälle ein. Auf der Straße nach Kleinsteinbach wären die meisten Unfälle mit Wild. Er führte dies auf den auch im Sommer noch wasserführenden Weihergraben und die ruhige Feldlage in der Gemarkung Kleinsteinbach zurück. Laut Statistik wird in Deutschland alle zwei Minuten ein Stück Wild überfahren.

    Die Wanderung führte bis zur Grenze des Stadtwaldes zum Wald der Gemeinde Karlsbad. An den sogenannten „Lotharflächen“ zeigte Bernd Struck mit Buchen gepflanzte Stellen, die seit der Pflanzung im Jahr 2000 bereits wieder einen jungen Wald bildeten. Dabei erläuterte er auch die anstehenden Arbeiten im Rahmen der Jungbestandspflege.

    Zum Abschluss gab es noch wie immer zünftige Brezel und Getränke. Ludwig Kast bedankte sich bei Herrn Struck für die informative Führung und bei den Anwesenden für ihre Teilnahme. Für das Jahr 2013 kündigte er bereits den nächsten Waldspaziergang an. Bernd Struck lobte das große Interesse der Teilnehmer aus Stupferich. Alle Teilnehmer waren wieder begeistert über den informellen und lehrreichen Waldspaziergang an diesem Sonntagmorgen.


  • MV-Lyra sucht Stars und Sternchen

    Stars und Sternchen gesucht für die Mini Playback Show 2012

  • Traditionen pflegen – gemeinsam feiern

    Traditionen pflegen – gemeinsam feiern

    Fronleichnam ist ein katholischer Feiertag, bei dem die leibliche Gegenwart von Jesus Christus gefeiert wird. Das Fronleichnamsfest (lat. Corpus Domini, engl. Corpus Christi) fällt immer auf den zweiten Donnerstag nach Pfingsten.


    Foto: Rosemarie Stockmar-Becker, zur Bildergalerie bitte hier klicken

    Auch in diesem Jahr feierte die katholische Gemeinde in Stupferich das Fronleichnamsfest auf ihre traditionelle Weise.
    Dem festlichen Gottesdienst in der kath. Kirche St. Cyriakus folgte die Prozession durch das Dorf, vorbei an vielen blumengeschmückten Altären, die die Stupfericher Anwohner liebevoll aufgestellt hatten. Außer den katholischen Gemeindemitgliedern, nahmen auch die Vertreter der Ortsverwaltung, der Vereine und Ihre Fahnensektionen daran teil. Der katholische Kirchenchor, der Gesangverein Eintracht und der Musikverein Lyra begleiteten die Prozession musikalisch. An zwei Plätzen wurde Station gemacht, um gemeinsam zu beten und zu musizieren. Dort hatten auch fleißige Hände wundervolle Blumenteppiche vorbereitet, die bei herrlichem Sonnenschein farbenfroh leuchteten. Mit Liedern und Fürbitten gestaltete die katholische Jugend Stupferich die Zwischenaufenthalte aktiv mit. Die Prozession endete in St. Cyriakus, wo nochmals gemeinsam gebetet und musiziert wurde.   Anschließend lenkten die Stupfericher ihre Schritte bei Sonnenschein zum Pfarrfest, das mit leckerem Essen, Kaffee und Kuchen und erfrischenden Getränken auf die Besucher wartete. Gut gelaunt und in geselliger Runde ließen die Stupfericher ihren Feiertag ausklingen.

     

  • Karlsruhe macht Energiewende !

    Karlsruhe macht Energiewende!

    "Karlsruhe macht Energiewende!" nennt sich der Vortragsabend am Donnerstag, 14. Juni, um 19 Uhr im Ständehaussaal, Ständehausstraße 2. Im Vorfeld des Tages der erneuerbaren Energien am 17. Juni auf dem Energieberg (ehemalige Deponie West) berichten zwei Fachleute über Karlsruher Projekte zur Energiewende. Dirk Vogeley, Leiter der Karlsruher Energie- und Klimaagentur, spricht über "Klimaneutrales Karlsruhe 2050" und wie dieses Ziel erreicht werden kann. Thomas Schenpf von den Stadtwerken referiert über regenerative Energieerzeugungsanlagen in Karlsruhe, Bürgerbeteiligung, Zukunfstoptionen für die Energiebeschaffung. Der Eintritt ist frei.

    Der 14. Tag der erneuerbaren Energien steht diesmal unter dem Motto "Wir sind das Kraftwerk". Zahlreiche Aussteller zeigen, wie und mit welchen Hilfsmitteln Strom klimaneutral erzeugt werden kann und geben Tipps zum Energiesparen und zur Nutzung regenerativer Energien. Das Programm gibt es im Internet unter "Karlsruhe macht Energiewende!" nennt sich der Vortragsabend am Donnerstag, 14. Juni, um 19 Uhr im Ständehaussaal, Ständehausstraße 2. Im Vorfeld des Tages der erneuerbaren Energien am 17. Juni auf dem Energieberg (ehemalige Deponie West) berichten zwei Fachleute über Karlsruher Projekte zur Energiewende. Dirk Vogeley, Leiter der Karlsruher Energie- und Klimaagentur, spricht über "Klimaneutrales Karlsruhe 2050" und wie dieses Ziel erreicht werden kann. Thomas Schenpf von den Stadtwerken referiert über regenerative Energieerzeugungsanlagen in Karlsruhe, Bürgerbeteiligung, Zukunfstoptionen für die Energiebeschaffung. Der Eintritt ist frei.
    Der 14. Tag der erneuerbaren Energien steht diesmal unter dem Motto "Wir sind das Kraftwerk". Zahlreiche Aussteller zeigen, wie und mit welchen Hilfsmitteln Strom klimaneutral erzeugt werden kann und geben Tipps zum Energiesparen und zur Nutzung regenerativer Energien. Das Programm gibt es im Internet unter

    http://kalender.karlsruhe.de/test/kalender2/db/termine/stadtleben/sonstiges/tag_der_erneuerbaren_energien

     

  • SG Stupferich, Aufstieg perfekt

    Nun ist es sicher, eine Punktlandung zum 100 Jährigen Jubiläum der Fussballabteilung, die SG Stupferich steigt in die A-Klasse auf.


    Foto: Ludwig Kunz
    Wir wollen Aufsteigen, wir wollen aufsteigen, wir wollen aufsteigen...  Motivation der Spieler vor dem Spiel.


    Foto: Ludwig Kunz


    Foto: Hans Pallasch. Zur Bildergalerie von Hans Pallasch  -> bitte hier klicken
    Freudentaumel der Fans und Spieler nach dem erfolgreichen Aufstiegsspiel in die A-Klasse.


    0:0 Unentschieden trennten sich die SG Stupferich gegen die  Spvg. Durlach-Aue II im letzten entscheidenden Aufstiegsspiel beim FV Grünwinkel und machte damit den Aufstieg zur A-Klasse perfekt.
    Vor über 600 Zuschauern war Stupferich das bessere Team – nur das erlösende Tor wollte nicht fallen.

    In der ersten Halbzeit hatten die zahlreichen Stupfericher Anhänger den Torschrei auf den Lippen, aber Eugen Derrs Kopfball ging knapp am Tor vorbei. Die größte Möglichkeit zur Entscheidung hatte Spielführer André Lutz,  der eine Viertelstunde vor Schluss, nach hervorragender Vorarbeit von Alex Schmidt, freistehend vergab. So blieb es bis um Ende ein spannendes Spiel und in der 88. Minute hatte man Glück, dass sich zwei Auemer gegenseitig behinderten und ein gute Möglichkeit vergaben.

    Riesengroß dann der Jubel nach dem Abpfiff im Stupfericher Lager als es um 20.49 Uhr fest stand: AUFSTIEG PERFEKT

    Unser Kompliment gilt Trainer Markus Mauch und allen Spielern, welche im Laufe der Saison dazu beigetragen haben, dass wir an unserm 100sten Geburtstag noch ein weiteres Fest feiern können. Dank auch an die Verwaltung unter Manuel Brenk, Michael Limpert, Roland Becker und Jörg Zimmermann.

    Die erste Mannschaft hat nun seit dem 6. November 2011 nicht mehr verloren und den Aufstieg zu Recht verdient.

    Hier finden Sie die Bildergalerie von Hans Pallasch zum Aufstiegsspiel -> bitte hier klicken

  • SG Stupferich, 100 Jahre Fussball

    Das Festprogramm für den 15.-18. Juni 2012

    Wenn Sie das Festprogramm vergrößert lesen möchten bitte hier klicken

  • Die CDU Stupferich informiert


  • 5:0 für die SG Stupferich beim zweiten Aufstiegsspiel

    Mit einem 5:0 (2:0) Sieg im zweiten Aufstiegsspiel zur A-Klasse bezwang die SG Stupferich den FV Grünwinkel bei der Spvgg. Durlach-Aue.


    Vor 500 Zuschauern begann die SG sehr nervös und die Mienen beim Stupfericher Anhang waren alles andere als optimistisch, denn unseren Spielern gelang fast nichts. Der FV Grünwinkel war optisch überlegen  und hatte mehr vom Spiel – allein, es sprang für den FV nur eine Großchance heraus, welche Maxi Weber im Stupfericher Tor entschäfte. 

    Nach 30 Minuten verwandelte dann ein Grünwinkler eine scharfe Hereingabe der SG unhaltbar per Kopf ins eigene Gehäuse zur 1:0 Führung.
    Das 2:0  kurz vor der Pause durch Markus Benz, der nach einem Freistoß-Hammer von Alexander Schmidt abstaubte, schmeichelte unserer Mannschaft.

    Die glückliche Führung verdiente man sich in der zweiten Halbzeit als man endlich alle Ängste und Zweifel ablegte und durch Schmidt, Derr und Hauer zu einem verdienten 5:0 kam, welches dann auch noch höher hätte ausfallen können. 

    Am Mittwoch, den 6. Juni kommt es beim FV Grünwinkel zu einem echten Endspiel gegen die Spvgg.
    Durlach-Aue II.(Anstoß 19.00 Uhr). Aufgrund des besseren Torverhältnisses reicht der SG ein Unentschieden zum Aufstieg in die A-Klasse.

    Wir drücken die Daumen!

  • Liebeserklärung an Stupferich, von Videoauthor Thomas Kast

    Eine Liebeserklärung an Stupferich, direkt aus Finnland, von Thomas Kast.

    Hallo Stupferich.org Team,
    schon lange verbringe ich viel Zeit mit Fotografieren und seit rund einem halben Jahr auch mit Filmen.

    Während meines längeren Besuchs in Stupferich habe ich in und rund um Stupferich stundenlang gefilmt.
    Heute ist der Kurzfilm endlich fertig geworden. Wär toll, wenn ihr den Film auf der stuperich.org-Seite erwähnen könntet, damit man sieht, wie schon es in und um Stupferich ist.

    Der Film zeigt Impressionen aus Stupferich, sowohl in Echtzeit als auch  als im Zeitraffer. Die Idee für diesen Film enstand Ende 2011, gedreht wurde im März und April 2012. Als "Alt-Stupfericher" hängt mein Herz natürlich immer noch an Stupferich und daher hat mir dieses Projekt besonders viel Freude gemacht.

    Viele Stupfericher zeigten sich bei den Dreharbeiten interessiert. Immer wenn ich gefragt habe, durfte ich auch auf Privatgelände filmen. Danke dafür!

    Die Innenraumszenen wurden im Atelier von Laura Danzi und im Heimatmuseum gedreht. Meiner Meinung nach, geben beide Plätze dem Film ein gewisses Etwas; im Vergleich zu einem Film der nur aus Strassen- und Landschaftsszenen besteht.

    {vimeo}43029685{/vimeo}
    Kamera und Schnitt: Thomas Kast

    Hier der Link für iPhone-User und in optimaler Qualität:
    http://vimeo.com/43029685

     

  • SG-Stupferich, AUFSTIEGSRUNDE ZUR A-KLASSE

    AUFSTIEGSRUNDE ZUR A-KLASSE


    Bild: SG-Stupferich, 1. Mannschaft 2012

    Nach Abschluss der Saison 2011/2012 wurden die Vereine FV Grünwinkel, SG Stupferich und Spvgg Durlach-Aue II
    jeweils Vizemeister in ihrer jeweiligen Staffel der Kreisklasse B. Dies berechtigt an den Aufstiegsspielen zur Kreisklasse A teilzunehmen.

    In einer einfachen Runde ermitteln die drei Vizemeister einen Sieger, welcher dann in die A-Klasse aufsteigt. Am Dienstag, den 29. Juni spielten in der ersten Begegnung in Stupferich der FV Grünwinkel gegen die Spvgg. Durlach-Aue II. Endstand 0:2 für Aue.

    Am kommenden Sonntag, den 3. Juni greifen die Fußballer der SG ins Geschehen ein und spielen gegen den FV Grünwinkel. 
    Anstoß 15.00 Uhr bei der Spvgg. Durlach-Aue.

    Die letzte Begegnung findet in Grünwinkel am Mittwoch, den 6. Juni um 19.00 Uhr statt. (SG Stupferich – Spvgg. Durlach-Aue II)

    Drücken wir unserer Mannschaft die Daumen, dass es im Jahr des 100jährigen Fußballjubiläums mit dem Aufstieg klappt.
    Die Mannschaft um Trainer Markus Mauch freuen sich über zahlreiche Unterstützung.

  • Einladung zum 7. Waldspaziergang unter dem Motto: "Wald und Wild an der Grenze"

  • Der Sonne entgegen

    Von Rüppurr nach Grünwettersbach den Morgen genießen

    Eine außergewöhnliche Wanderung können Naturliebhaber jeden Alters am Samstag, 16. Juni, erleben. Ab 3 Uhr wandern sie mit Förster Bernd Struck dem Sonnenaufgang entgegen. Von Rüppurr geht es nach Grünwettersbach, wo die Teilnehmerinnen und Teilnehmer ein Rucksackfrühstück bei Sonnenaufgang genießen. Anschließend geht es wieder zurück nach Rüppurr. Die Gesamtlänge der Wanderung beträgt rund zwölf Kilometer und 300 Höhenmeter. Witterungsbedingt kann es zu einer kurzfristigen Verschiebung der Veranstaltung kommen. Der Ausflug ist kostenlos.

    Anmeldungen nimmt das Büro der Waldpädagogik bis zum 8. Juni unter der Telefonnummer 0721/133-73 54 oder per E-Mail unter waldpaedagogik@la.karlsruhe.de entgegen. Weitere Informationen und das ausführliche Veranstaltungsprogramm sind im Waldklassenzimmer, im Liegenschaftsamt Abteilung Forst und in weiteren öffentlichen Einrichtungen sowie unter www.waldpaedagogik-karlsruhe.de erhältlich.

  • Feiertage bringen Neues

    Bäder, Müll, Zoo: Änderungen wegen Pfingsten und Fronleichnam

    Wegen der Pfingstfeiertage und über Fronleichnam verschieben sich bei den Karlsruher Bädern und beim Zoologischen Stadtgarten die Öffnungszeiten und auch bei den Touren der Müllabfuhr kommt es zu Änderungen. Das Europabad öffnet am Pfingstsonntag, 27. Mai, von 10 bis 21 Uhr seine Türen für Badegäste, am Pfingstmontag, 28. Mai, und an Fronleichnam, 7. Juni, hat das Erlebnisbad von 10 bis 23 Uhr geöffnet. In der Therme Vierordtbad kann man am Pfingstsonntag von 10 bis 20 Uhr, am Montag und an Fronleichnam bis 23 Uhr entspannen. Das Fächerbad bietet an allen drei Feiertagen von 9 bis 19 Uhr Badespaß. Jeweils von 9 bis 20 Uhr haben das Rheinstrandbad Rappenwört, das Freibad Rüppurr, das Sonnenbad sowie das Durlacher Turmbergbad geöffnet. Geschlossen bleiben an diesen drei Tagen hingegen das Durlacher Weiherhofbad und das Hallenbad Grötzingen. Und im Neureuter Adolf-Ehrmann-Bad kann man nur am Pfingstsonntag von 8 bis 13 Uhr seine Bahnen ziehen.

    Wer dem Baden einen Spaziergang durch den Zoologischen Stadtgarten vorzieht, kann dies tun und sich seine Eintrittskarte an der Kasse Süd (Hauptbahnhof) von 8 bis 18 Uhr kaufen. Die Kasse Nord (Festplatz) hat von 9 bis 18 Uhr geöffnet, die Kasse Ost (Augartenstraße) von 10 bis 18 Uhr und die Kasse Rosengarten (Bahnhofstraße) von 10.30 bis 16.30 Uhr.

    Die städtische Müllabfuhr ist am Pfingstmontag und an Fronleichnam nicht im Einsatz. Daher kommt es in der jeweils folgenden Woche zu Verschiebungen der Abholzeiten beim Hausmüll, bei Wertstoffen und beim Bioabfall.

  • Die Polizei bittet um Mithilfe - Fensterbohrer räumen ab


    Es wurden jeweils die Holzrahmen der rückwärtigen Fenster angebohrt, wodurch der/die Täter nach Entriegeln der Fenster in die Häuser gelangte/n.



  • Ferienjobs für Schüler und Studenten

    Stadt bietet 60 Plätze / Bewerbungsschluss 20. Juni

    Die Stadt Karlsruhe bietet dieses Jahr 60 Ferienjobs für Schülerinnen und Schüler sowie Studierende an: vom 30. Juli bis 10. August, vom 13. bis 24. August sowie vom 27. August bis 7. September. Die Tätigkeiten umfassen gärtnerische Hilfsarbeiten auf städtischen Anlagen und Friedhöfen und Mithilfe in Kindergärten und -tagesstätten sowie bei der Ferienbetreuung von Jugendlichen. Außerdem stehen wenige Plätze in der Verwaltung zur Verfügung. Bezahlt werden 7,50 Euro pro Stunde.

    Den Bewerberfragebogen können Interessierte beim Personal- und Organisationsamt, Zähringerstraße 76, 76133 Karlsruhe, anfordern. Telefonisch ist die Dienststelle unter 0721/133-1111 zu erreichen. Das Formular ist außerdem unter www.karlsruhe.de abrufbar. Bewerbungsschluss ist der 20. Juni. Sollten mehr Bewerbungen eingehen als Jobs vorhanden sind, entscheidet das Los. Interessierte sollten keine Bewerbungsmappen, Lebensläufe oder Lichtbilder mitschicken. Der ausgefüllte Bewerberfragebogen reicht aus.

  • Vatertagsfest Musikverein Lyra am 17. Mai 2012

    Gelungenes Vatertagsfest des Musikvereins Lyra Stupferich

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    Video: Samuel Degen

    Das herrliche und fast schon sommerliche Wetter bot ideale Rahmenbedingungen, um am vergangenen Donnerstag mit dem Musikverein Lyra das Vatertagsfest vor und in der Bergleshalle ausgiebig zu feiern.

    So waren am frühen Nachmittag tatsächlich alle Sitzplätze in und vor der Halle belegt. Die vielen Gäste genossen die Sonnenstrahlen und lauschten der Musik der Lyra. Ab 12 Uhr spielten auf der Wiese vor der Halle die Jugendkapelle, danach die Schülerkapelle gefolgt von der Bläser AG 1 und 2. Um 17 Uhr spielte dann in der Halle das große Blasorchester der Lyra auf, dass es wieder einmal nur so eine Freude war. Die großen Hallentore zum Spielplatz waren durchgängig geöffnet, eine wunderbare Sommerlösung in der Bergleshalle.

    Für die Kleinen gab es Spiel & Spaß mit einer Wurfbude, Malen, Spielplatz und einigem mehr. Auf der Bühne war wieder ein abgedunkeltes Kino eingerichtet, in dem bei laufenden Filmvorführungen in einem Zusammenschnitt von Siegfried Becker die Highlights der Hitparaden der Lyra seit dem Jahre 2000 gesehen werden konnten. Mancher Lacher war zu hören, die Kinogäste freuten sich sehr über diese kleine Zeitreise.

    Kühles Hatz vom Fass, der schon legendäre Stupfericher Lyra-Flammkuchen, Steakweck, Currywurst & Pommes sowie am Nachmittag Kaffe und Kuchen fanden reißenden Absatz.

    Alles in allem dank der Lyra wieder mal eine großartige und zahlreich besuchte Veranstaltung in der Bergleshalle, wie sie dort leider nur noch seltener zu sehen und erleben ist. Und auch an dieser Stelle die wichtige Erwähnung, dass der Musikverein es immer wieder mit seinen vielfältigen attraktiven Aktivitäten schafft, einen eigenen Musikernachwuchs direkt schon in der Grundschule anzusprechen, fundiert auszubilden und so langfristig zu gewinnen.

  • Neuer Stromanschluss für die Festmeile auf dem Bergle

    Jetzt werden vom Nagler Nägel mit Köpfen gemacht.


    Der Stupfericher Unternehmer Jochen Nagler vor einem seiner Bagger.

    Alle Fotos: Samuel Degen


    Der Graben quer über die Wiese vor der Bergleshalle wird ausgebaggert.


    Bernhard Vogel, Inhaber der Stupfericher Firma Nanz Sicherheitstechnik, packt kollegial mit an


    Insgesamt werden 200 laufende Meter Gräben für das Erdkabel ausgebaggert.


    Der Endspurt zur Stromversorgung der Stupfericher Festmeile am 13. und 14. Juli 2012 läuft. Diese findet nach 2010 nun zum zweiten mal rings um die Bergleshalle als Ersatz für das vorherige Straßenfest in der Ortsmitte statt.

    Nachdem dort oben die vorhandene elektrische Versorgung für die erforderliche Belastung nicht ausgelegt ist, packten die beiden Stupfericher Elektrounternehmen Nagler und Gartner 2010,  zum Teil auch auf eigene erhebliche Kosten, im kollegialen Schulterschluß beherzt an, um den Strom durch ein Provisorium bereit zu stellen und damit das damalige Fest überhaupt zu ermöglichen.

    Zwischenzeitlich wurde jedoch von der Stadt Karlsruhe ein entsprechender Etat in den Haushalt eingestellt, um eine sachgerechte und leistungsfähige feste Stromversorgung am Bergle durch ein 200 Meter langes Erdkabel zu ermöglichen.

    Als Vertragspartner der Stadtwerke Karlsruhe wurde die Stupfericher Firma Nagler Elektrotechnik mit diesen Erd- und Anschlussarbeiten beauftragt. So wird derzeit von dieser Fachfirma unter der Leitung von Jochen Nagler, der als engagierter Mittelständler in Stuperich 15 sozialversicherungspflichtige Vollzeitarbeitsplätze geschaffen hat, am Bergle kräftig gebaggert.

    Hierzu kaufte die Öffentliche Hand aus Privatbesitz einen 4 Meter breiten Streifen Rasenfläche quer über die Wiese vor der Bergleshalle an, da ansonsten die Wegführung des Erdkabels zum Anschlusspunkt in der Trollingerstraße viel zu lange und demnach zu teuer geworden wäre. Bekannt wurde nun auch, dass später auf dem Graben ein kleiner Gehweg entsteht, der vielen der Fußgänger den Weg zur Bergleshalle verküzen soll.

    Es geht voran, das große Stupfericher Fest kann kommen...

  • OB Fenrich kondoliert zum Tode von Hanne Langer

    Frühere Ortschaftsrätin und Stupfericher Ortsvorsteherin starb mit 82 Jahren


    Hanne Langer (3.v.l.) am 18.11.2011 beim Afghanistan Abend der CDU im Stupfericher Gemeindezentrum.
    Foto: Samuel Degen

    Zum Tode von Hanne Langer hat Oberbürgermeister Heinz Fenrich den Angehörigen sein herzliches Beileid ausgesprochen. Die frühere Ortschaftsrätin und Ortsvorsteherin von Stupferich starb diese Woche im Alter von 82 Jahren. Mit Hanne Langer "ist eine herausragende Kommunalpolitikerin und eine geschätzte Kommunalpolitikerin von uns gegangen, die sich um die Stadt Karlsruhe und ihre Bürgerinnen und Bürger bleibende Verdienste erworben hat", schreibt OB Fenrich in seinem Kondolenzschreiben.

    Zunächst als Ortschaftsrätin und danach zwölf Jahre als ehrenamtliche Ortsvorsteherin von Stupferich habe Langer die Geschicke von Stupferich gelenkt. "Als Ortsvorsteherin gestaltete Hanne Langer große Projekte wie beispielsweise die Erschließung des Wohngebiets Waldäcker II und die Ortskernsanierung entscheidend mit", so Fenrich. Dabei hätten die Bürgerinnen und Bürger ihre Anliegen bei Hanne Langer in guten Händen gewusst.

  • Kriminalstatistik und Kreisverkehrsanlage in Stupferich

    Ortschaftsrat tagt in öffentlicher Sitzung

    Am Mittwoch, 23. Mai, beschäftigt sich der Ortschaftsrat Stupferich in öffentlicher Sitzung mit der ihren Stadtteil betreffenden Kriminalstatistik. Beratung und Beschlussfassung zum Umbau der Kreisverkehrsanlage Stupferich sowie Mitteilungen der Ortsverwaltung folgen. Die öffentliche Sitzung beginnt unter der Leitung von Ortsvorsteher Rolf Doll um 19 Uhr und findet im Sitzungssaal des Rathauses Stupferich statt.

    Download der Tagesordnung hier

  • Temeswar feierte 20 Jahre Freundschaft und Partnerschaft mit Karlsruhe

    Gemeinderatsdelegation aus Karlsruhe/Karlsruhe-Platz.

    Heinz Doll aus Stupferich, Vorsitzender vom Freundeskreis, war dabei

    Gemeinderatsmitglieder aus nahezu allen Fraktionen waren am Wochenende zusammen mit OB Heinz Fenrich in der Banater Partnerstadt Temeswar, um 20 Jahre Verbundenheit der beiden Städte zu feiern.


    Foto: pr. Heinz Doll aus Stupferich war dabei, auf dem Foto 1. Reihe, 3. von links neben OB Heinz Fenrich

    Die Partnerschaft zwischen Karlsruhe und der westrumänischen Banat-Metropole Temeswar ist Beispiel gebend. Dies betonten die beiden Oberbürgermeister Dr. Gheorghe Ciuhandu (Temeswar) und Heinz Fenrich (Karlsruhe) am vergangenen Wochenende. Und so sieht es auch der Abgeordnete Ovidiu Gant, der für die deutsche Minderheit im rumänischen Parlament in Bukarest sitzt.

    Fenrich war mit einer Gemeinderatsdelegation in der Partnerstadt, um 20 Jahre Freundschaft und 15 Jahre Partnerschaft zu feiern. Die mitgereisten Stadträtinnen und Stadträte Christa Köhler (CDU), Michael Zeh (SPD), Michael Borner (Grüne) und Rita Fromm (FDP) bestätigten die Bedeutung der Zusammenarbeit mit der Stadt, in der 1989 die Revolution gegen das diktatorische Ceausescu-Regime begonnen hatte.

    In Temeswar waren seinerzeit rund 300 Menschen ums Leben gekommen. Daran erinnert ein Brunnen im Stadtzentrum, zu dessen Bau Karlsruhe vor 14 Jahren 10.000 Mark gestiftet hatte. Seit Samstag hängt darüber eine Bronzetafel, die an die 20 Jahre Beziehungen zwischen den beiden Städten erinnert. Ein Park mit Spielplatzanlage im Süden Temeswars trägt zudem den Namen Karlsruhe-Platz. Ciuhandu und Fenrich haben dort außerdem einen Magnolienbaum eingepflanzt.

    Am Sonntag, beim offiziellen Festakt zum 20-Jahre-Jubiläum, unterstrichen Ciuhandu und Fenrich die Bedeutung der Verbindung und unterzeichneten ein Abkommen, das die Partnerschaft weiterentwickeln soll. Die Kommunalversorger beider Städte sollen auf den Gebieten Energie, Wasser und Abwasser Know-how austauschen und damit dokumentieren, dass Karlsruhe zwar Temeswar weiter bei seiner Entwicklung hilft – immerhin ist am Wochenende der 54. Hilfstransport aus Karlsruhe mit Materialien für die deutsche Nikolaus-Lenau-Schule und andere Schulen eingetroffen. Aber die Partnerschaft ist jetzt eine auf Augenhöhe, die von den Menschen lebt. Die Mitglieder der Delegation bestätigten dies und freuten sich über die Kooperation auf ökologischem Gebiet. Der Vorsitzende des Freundeskreises Karlsruhe-Temeswar, Heinz Doll, bedankte sich bei Ciuhandu und vor allem dessen Ehefrau Marianne, die von Anfang an dafür sorgte, dass die LKW-Ladungen aus Karlsruhe stets an den richtigen Stellen gelandet sind.

    Als kulturelles Geschenk hatten die Karlsruher das Trio „Kephiso“ mitgebracht, das zum Festakt am Sonntagvormittag aufspielte. Bei einem Konzert am Sonntagabend in der Galerie und Stiftung des vor zwei Jahren verstorbenen Bildhauers Peter Jecza führten die drei Musiker Werke von Robert Schumann, Wolfgang Rihm und Antonin Dvorak auf. Die Galerie plant - eventuell mit Unterstützung der Stadt Temeswar - bei der nächsten "art Karlsruhe" Werke junger rumänischer Künstler auszustellen.

  • Konfirmation 2012


    Die 18 Konfirmanten der ev. Kirchengemeinde Palmbach-Stupferich beim Abendmahlsgottesdienst am 12. Mai 2012, dem Vorabend der Konfirmation.
    Vor der ev. Kirche Stupferich. Links Lehrvikarin Verena Mätzke. Rechts Pfarrerin Dr. Christine Ritter


    Beim Abendmahlsgottesdienst am 12. Mai in der ev. Kirche Stupferich. Die kath. Jugendband SOS sorgte für die musikalische Umrahmung.

    Fotos: Samuel Degen


    Die Konfigruppe der ev. Kirchengemeinde Palmbach-Stupferich mit Frau Dr. Christine Ritter am 13. Mai 2012  vor der Waldenserkirche Palmbach.
    Sechs der Konfirmanten kommen aus Stupferich.

  • Spendenübergabe - Backaktion der Grundschule

    Wir berichteten bereits zwei mal (hier und hier) über die Backaktion der Stupfericher Grundschule zugunsten des Karlsruher Vereins Patenkinder Matara e.V.

    Heute nun wurde der stattliche Erlös über 623,- Euro in der Stupfericher Grundschule offiziell an den Vereinsvorstand übergeben.


    Foto: Andrea Liere. Von links:
    1. Reihe: Schülervertreter der verschiedenen Klasse der Grundschule Stupferich
    2. Reihe: Die aktiv beteiligten Lehrer und Elternvertreter: Lehrerin Frau Fritsche / Rektorin Yvonne Kistner / Elternbeirätin Ilka Bayer / Elternbeirätin Corinna Bastian / Elternbeirätin Doris Knauer / Lehrerin Regine Bächlin
    3. Reihe: Die Vertreter des Vereins Patenkinder Matara e.V.:  3. Vorstand und Schatzmeister Arno Hafner-Seiter / Wolfgang Nitzschke / 2. Vorstand Samuel Degen /  Sabine Nitzschke

    Vorstand Samuel Degen bedankte sich ausdrücklich bei allen Beteiligten. Auch berichtete er, dass bereits eine konkrete und sinnvolle Verwendung des von den Stupfericher Kindern gesammelten Geldes beschlossen wurde:


    Foto: Thilini S. im Jahre 2006, damals 11 Jahre jung


    Thilini S., eines der Patenkinder in Sri Lanka / Matara, das im Jahre 2006 im Alter von 11 Jahren in das Karlsruher Hilfsprojekt aufgenommen und in eine Patenschaft vermittelt wurde, absolvierte gerade ihr Abitur mit einem Notenurchschnitt von 1,0. So bekam sie einen der wenigen und deshalb sehr begehrten Studienplätze für Medizin in der Hauptstadt Colombo, das Studium wollte sie noch dieses Jahr beginnen.

    Leider verstarb im Frühjahr 2012 ihr Vater, so dass es wegen fehlendem Geld unmöglich wurde, das Studium anzutreten.

    Das Geld aus der Stupfericher Backaktion reicht jedoch, um das 1. Studienjahr voll zu finanzieren. Thilini S. ist überglücklich und bedankt sich von Herzen bei den Kindern der Grundschule Stupferich.
    Ihr Traum, Ärztin zu werden und selbst vielen ihrer meist bitterarmen Mitmenschen helfen zu können, kann nun in Erfüllung gehen.

    Zur Information über die Arbeit des in Stupferich sehr aktiven Karlsruher Vereins Patenkinder Matara e.V. (200 Mitglieder  - 220 Patenkinder in Matara/Sri Lanka) hier das Video von der feierlichen Aufnahmezeremonie von 31 neuen Kindern im Januar 2012:

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    Videos aufgearbeitet und online gestellt von Samuel Degen
    Teil 1

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    Teil 2

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    Teil 3


  • Traditionelles Vatertagsfest am 17. Mai

    Vatertagsfest des MV Lyra Stupferich am Waldesrand


    Der MV Lyra Stupferich lädt herzlich ein zum traditionellen Vatertagsfest am 17. Mai ab 11:00 Uhr, teils unter freiem Himmel am Waldparkspielplatz, teils in der Bergleshalle. Ab 12:00 Uhr spielen über den Tag verteilt die Blaskapellen des MV Lyra zünftige Blasmusik bis nach Sonnenuntergang. Auf die kleinen Gäste warten die Spielbuden der Lyra-Jugend ab 14:00 Uhr und natürlich ganztags der angrenzende Waldspielplatz. Aus der Film-/ Fototruhe des Vereins werden „MV-Spezialitäten“  gezeigt. Die erste Vorführung beginnt um 11:00 Uhr und wird alle 2 Stunden wiederholt. Herzhafte Speisen und gut gekühlte Getränke laden zum Verweilen ein, z.B. gut gekühltes Hatz-Bier vom Fass und Stupfericher Flammkuchen, Steaks, Würste, natürlich auch Kaffee und Kuchen. Die Haltestelle „Rieslingstraße“ der Buslinien 47 und 23 sind nur 500 Meter vom Fest entfernt.

    Ansprechpartner:

    Rosemarie Stockmar-Becker, Schriftführerin des MV Lyra Stupferich e.V.

    Trollingerstr. 3a, 76228 KA, Tel.: 0721 4647120

    email: info@musikverein-lyra-stupferich.de

  • Gelungenes Museumsfest des Heimatvereins

    Endlich. Viel zu lange hat es gedauert, bis die Totalsanierung des städtischen Fachwerkhauses in exponierter zentraler Lage in Stupferich abgeschlossen war, in dem seit Jahren das Stupfericher Heimatmuseum des Heimatvereins als Mieter beheimatet ist. Schön ist das Gebäude  geworden, wenngleich sich einige Stupfericher mit der "roten" Farbe des Fachwerkes nicht so richtig anfreunden können. Fachleute bescheinigen jedoch, dass diese Farbe dem Original näher kommt wie die gängigen heutigen braunen Anstriche des Gebälks restaurierter Fachwerkhäuser.

    Dazu kam noch ein Wasserschaden im vergangenen Winter, als wenig verantwortungsvolle städt. Mitarbeiter keine Sorge dafür trugen, dass in der total offenen Baustelle das Wasser abgestellt wurde. So platzte bei strengem Frost in einem der oberen Stockwerke ein Wasserrohr und das ausströmende Wasser richtete immensen Schaden an, noch bevor die aufwändige Sanierung abgeschlossen war und warf die Fertigstellung wieder zurück.

    Heute jedoch wurde endlich gefeiert. Beim "Museumsfest rund um das Heimatmuseum" ließ es der Heimatverein um seine Macher Heinz und Vroni Häge so richtig krachen:

    Das nun wieder eingerichtete Museum konnte mit seinen altbekannten Exponaten besichtigt werden, als Zugabe war eine Ausstellung "Farbenfrohe Acrylbilder" von Sabine Hallbauer-Gold zu sehen. Schön hierbei war, dass von ihr auch Motive aus und um Stupferich aufgegriffen wurden.

    Die Stupfericher Dorfmusikanten gaben der Veranstaltung, wie jedes Jahr, den gekonnten musikalischen Rahmen, die Kinder und Erwachsene der Tanzgruppe Tandaradey des Heimatvereins erfreuten die zahlreichen Gäste mit ihren historischen Tänzen.

    Für die Kinder gab es eine "Schießbude", in der mit einer Miniarmbrust mit Flaschenkorken auf eine Spielzeugburg geschossen und schöne Preise gewonnen werden konnten.

    Das Essens- und Getränkeangebot war auch dieses Jahr wieder sehr lecker, so dass sich die milden Sonnenstrahlen vor allem um die Mittagszeit wunderbar nutzen ließen, um dieses schöne Fest unseres rührigen Heimatvereins kräftig mitzufeiern.


    Vereinsmitglieder des Heimatvereins freuen sich über die zahlreichen Gäste.
    Fotos: Samuel Degen. Zu Fotogalerie hier klicken.


    Die Kindertanzgruppe Tandaradey des Heimatvereins

    Video zum Bericht: Museumsfest 2012
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    Kamera und Schnitt: SiegfriedBecker

  • Sieg gegen die Gehörlosen-Nationalmannschaft

    Sieg gegen die Gehörlosen-Nationalmannschaft


    Siegfried Becker von STUPFERICH.ORG: Immer am Ball
    Fotos: Samuel Degen. Zur Fotogalerie hier klicken

    Im Rahmen ihrer Jubiläumsfeierlichkeiten hatte die SG am Donnerstag, 3.5.2012 die Gehörlosen-Nationalmannschaft zu Gast und gewann den Vergleich überraschend mit 3:1.

    Seit vielen Jahren bereitet sich die Nationalmannschaft in der Sportschule Schöneck auf internationale Meisterschaften vor und nahm wie damals 1954 Sepp Herberger mit seinen Jungs den "Guten Geist von Schöneck" mit, meistens waren sie erfolgreich.

    Die Gehörlosen, die sich aus Vereinen aus ganz Deutschland rekrutieren, haben schon mehrere EM-Titel errungen und sind aktueller Weltmeister. Die Vorbereitung dient zur Verteidigung des Titels im Juli in der Türkei.

    Für Nationaltrainer Frank Zürn, langjähriger Auswahlsppieler des BFV , ist es nicht einfach, die Spieler zu sichten und so hatte er beim Spiel in Stupferich sicherlich noch nicht die beste Mannschaft gefunden. Es ist aber noch Zeit und Stupferich drückt der Gehörlosen-Nationalmannschaft kräftig de Daumen, dass sie den WM-Pokal wieder aus der Türkei mit zurück bringen.

    Die Gehörlosen ihrerseits waren von der tollen Anlage begeistert und konnten nicht verstehen, dass die SG nur in der B-Klasse spielt. Wenn die restlichen 5 Verbandsspiele mit derselben guten Leistung wie am Donnerstag absolviert werden, dann kann man noch guter Hoffnung sein, zumal der Tabellenzweite gestern überraschend mit 1:2 in Rüppurr verlor.

    Bei den SG-Verantwortlichen geht die Jubiläumsarbeit weiter: Vom 15.-18.Juni steht das Sportfest an. Wäre schön, wenn man dort auch den Aufstieg feiern könnte!

    Schau´n mer mal!

    Videobeitrag: Sehen Ausschnitte aus dem von Werner Kraft beschriebenen Spiel
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    Kamera und Schnitt: Siegfried Becker

  • Malaysia zu Gast in Stupferich – der Weltgebetstag der Frauen 2012


    Foto: Samuel Degen

    Seit über 100 Jahren gibt es die Weltgebetstagsbewegung. Ihre Anfänge hatte sie in den USA und Kanada. Heute feiern Menschen in über 170 Ländern weltweit immer am ersten Freitag im März den Weltgebetstag, zu dem Frauen und Männer, Kinder und Jugendliche aller Konfessionen eingeladen sind.

    Der Gottesdienst, der jedes Jahr von Frauen eines anderen Landes vorbereitet wird, kam 2012 aus dem südostasiatischen Land Malaysia.

    Es gibt auch in Stupferich ein Team von Frauen aus der katholischen und der evangelischen Kirche, die im jährlichen Wechsel in ihre Kirche oder ihr Gemeindehaus dazu einladen.
    So wurde am Freitag, den 2. März 2012 der von Frauen aus Malaysia vorbereitete Gottesdienst in der evangelischen Kirche in Stupferich gefeiert. In diesem Jahr mit besonders authentischen Dekorationen, denn Susanne Konrad-Nagler aus dem Vorbereitungsteam konnte einige Kunst- und Gebrauchsgegenstände aus dem asiatischen Raum bei Familie Degen/Liere ausleihen. Auf diese Weise war Malaysia plötzlich ganz nah.

    Nach dem Gottesdienst saßen die Besucher noch gemütlich bei Tee und Kuchen zusammen und ließen den Abend ausklingen.

  • SG-Jubiläumsgala, rund wie ein Fußball

    So rund wie ein Fußball war die Jubiläumsgala 100 Jahre Fußball in Stupferich.



    Bild: Siegfried Becker, zur Bildergalerie bitte hier klicken

    Am Samstag den 28.April 2012,  also ca. 100 Jahre nach der Gründung des FC Frankonia Stupferich, fand in der Sporthalle der SG Stupferich eine würdige Jubiläumsveranstaltung statt.

    Der 1975 in die Sportgemeinschaft (SG) Stupferich fusionierte Fußballverein Frankonia ist trotz seiner 100 Jahre jung geblieben. Mit viel Aktivität und Attraktivität  lädt die Fußballabteilung der SG Stupferich  junge motivierte Spieler ein,  in ihren Reihen erfolgreich Fußball zu spielen.

    Die im Jahre 2010 zu einer modernen Fußballspielstätte umgebauten Sportplätze bieten  der SG ein optimales Spielumfeld. Stupferich.org berichtete in mehreren Beiträgen über diese grandiose Leistung.

    Den musikalischen Rahmen zur Veranstaltung zeichneten die FCB Singers. Die rund 30 Sänger rekrutieren sich aus der Fußball- Altherrenmannschaft Busenbach.  Mit ihren Gesangseinlagen lockerten sie das Jubiläumsprogramm auf, so dass trotz der vielen Ehrungen und einigen Reden die Veranstaltung nicht mit einem zähen Ablauf daherkam. 

    Das 100 Jährige Bestehen der Fußballabteilung ist in der heutigen, kurzlebeigen Zeit, vor allem von Bedeutung  für  das gemeinschaftliche Miteinander. Ronny Zimmermann, Präsident des Badischen Fußballverbandes, fand in seiner Ansprache einen treffenden Vergleich. Virtuelle Freundschaften, z.B. in sozialen Netzwerke,n können wahre Freundschaften, wie sie zum Beispiel beim Fußball entstehen, nicht ersetzen.

    Zu Gast war auch der Vorsitzende des Patenvereins  ATSV Kleinsteinbach, Wolfgang  Michelberger. Eine Patenschaft, die seit über 40 Jahren besteht.

    Der Moderator des Abends, Winnie Bartsch (SWR) der informiert, professionell aber sehr persönlich durch das Programm führte, erzählte die wahre Fußballgeschichte der beiden Vereine. 

    Im Jahr 1971 als Stupferich und Kleinsteinbach in einem Entscheidungsspiel zum Aufstieg in die Zweite Amateurliga gegeneinander antreten sollten, nahmen die Kleinsteinbacher am Spiel wegen Terminüberschneidungen nicht teil.
    Rund 2000 Zuschauer waren nach Langensteinbach gekommen um das Spiel zu verfolgen. Stupferich war pünktlich anwesend, Kleinsteinbach eben nicht. So liefen die Stupfericher in das Station ein und gewannen das Spiel ohne einen Ball gespielt zu haben. Die  2000 Würstchen, die Langensteinbach eingekauft hatte, lagen den Langensteinbachern noch lange Zeit schwer im Magen.

    Winnie Bartsch verstand es,  ein Gespräch in lockerer Runde bei einem Glas Bier auf die Bühne zu bringen. Viele Fakten zur Zukunft und über die Vergangenheit der Vereine wurden ausgetauscht.

    Alfons Gartner stellte das "Urgestein" der SG Ludwig Kunz mit folgenden Worten vor: " Wer Ludi nicht kennt, der hat was verpennt".

    Ludwig Kunz erzählte, dass er seit dem Stadionumbau einige Freunde verloren hat. Verdutzt fragte Winnie Bartsch nach. Ja seit dem Umbau ist ein Maulwurfschutz im Rasen eingebaut und das macht den Tieren das Leben eben schwer.  Da er für den Platz verantwortlich ist,  lieben ihn die Maulwürfe natürlich nicht mehr so wie früher beim „alten Acker“. 

    Geehrt wurde auch Alfons Gartner.  Seine  30 Jährige Vita bei der SG-Stupferich lässt nur erahnen, mit wie viel  Herzblut er seine Ämtern erfüllte. Seit 19 Jahren ist er nun der Erste Mann im Verein. Als Erster Vorsitzender ist er, so scheint es wenn man die Aufbaumannschaft belauscht hat, für alles zuständig. Ob es um die Organisation von Kabeln,  Behältnissen oder die Position der Tische geht, alle wollen seine Meinung hören. 

    Viel Organisationstalent war natürlich bei der Umgestaltung der Spielflächen gefragt. Das Sportplatzteam und Alfons Gartner bewältigten die Aufgaben mit Bravour. Was hier entstanden ist, ist auch ein Erfolg für den Ersten Vorsitzenden.  Denn bei einem solchen Großprojekt ist es wichtig, den „wir Gedanken“ zu fördern und zu einem Team zu motivieren. Wie schon erwähnt, Freunde und eine Mannschaft können viel bewegen, auch einen solchen Stadionumbau.

    Unter den geladenen Gästen war auch der KSC Präsident Ingo Wellenreuther. Auch er lobte die perfekten Spielstätten der SG-Stupferich. Ja, man kann fast schon ein wenig  neidisch sein, in so einer schönen Landschaft eigebettet, solch tolle Spielbedingungen zu haben. Übrigens besiegte die Frankonia Stupferich 1976 die KSC-Amateure mit 2:1.

    Mit  einem griechischen Abendessen aus der Küche der Vereinsgaststätte wurden die Gäste nach zirka zwei Stunden kurzweiligem Programm verwöhnt.  Perfekt organisiert konnte die Küche die mehr als 230 Gäste mit ihren Spezialitäten begeistern.  Gratulation dem Organisationsteam der SG-Stupferich zu dieser gelungen Veranstaltung.

  • Walpurgisnacht bei den Schlosshexen

    Die Stupfericher Schlosshexen veranstalteten am 30.Mai ihre inzwischen traditionelle Walpurgisnacht

    Der noch recht junge Stupfericher Verein der Schlosshexen lud zur vierten Walpurgisnacht in die Bergleshalle. 
    Schon Tage  zuvor waren die  Hexen und ihre Kinder damit beschäftigt die Bergleshalle in ein Hexenoutfit zu kleiden. Spinnen hingen von der Decke, Hexen grinsten aus den Ecken und das Licht war passend zum Thema ausgewählt. Viel Licht gab es nicht, aber schöne hexenfrohe Farbstimmungen. 

    Musikgruppen gehören immer zum Hexenprogramm der Schosshexen. So war auch in diesem Jahr wieder Guggenmusik vom Feinsten angesagt.  Die Musiker kamen aus dem weit entfernt gelegenen Duisburg und dem nahen Hagenbach in der Pfalz.  Zwischendurch gab es Musik aus der Konserve einfach so zum Abtanzen.

    Die Kinderhexen zeigten ihr Können auf der Bühne mit einem einstudierten Hexentanz. Gruselige Melodien haben sie dabei begleitet, was ihnen aber sichtlich Spaß machte.

    So gegen 22:30 stand dann ein weiteres Highlite auf dem Programm, ein aufwändig gestaltetes Feuerwerk zeichnete den Himmel über Stupferich. Petrus dachte sich, da mache ich mit und schickte gleich ein paar Blitze hinzu und so mischten sich Gewitter und Feuerwerk zu einer gruseligen Hexenkulisse. 

    Im Anschluss an das Feuerwerk spielten die „Albgoischda aus Hagenbach“ noch einige Stücke „openair“ vor der Bergleshalle.  Ein rundum gelungener Abend, der den Gästen viel Freude bereitete.

    Also Bürger aus Stupferich, trauen Sie sich zur nächsten Walpurgisnacht, die Hexen beißen nicht.

    Videobeitrag: Stupfericher Schlosshexen verhexen die Bergleshalle.
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    Kamera und Schnitt: Siegfried Becker


  • Stadt auf gutem Klimaweg

    Bevölkerung weiß über Klimawechsel Bescheid / Umweltausschuss mit Klimathemen

    Die Stadtverwaltung Karlsruhe ist auf gutem Wege, die selbst gesteckten Klimaschutzziele zu erreichen, aber auch noch weit davon entfernt. Dies haben die Mitglieder des Ausschusses für Umwelt und Gesundheit bei ihrer jüngsten Sitzung unter Leitung von Bürgermeister Klaus Stapf erfahren. Sie nahmen einen Sachstandsbericht zum „European Energy Award“ (eea) zur Kenntnis. Der eea ist ein Qualitätsmanagementsystem und Zertifizierungsverfahren, mit dem die Klimaschutzaktivitäten von Kommunen erfasst, bewertet und regelmäßig überprüft werden können. Städte, die sich Klimaziele gesetzt haben und an diesem europäischen Preis teilnehmen, müssen sich neuerdings jährlich einem Audit stellen. Nach den Bewertungskriterien hat Karlsruhe derzeit einen „Silber“-Status. Die Stadt hat 67 Prozent der gesteckten Klimaziele erreicht, 50 Prozent sind für diesen Status erforderlich. Für „Gold“ müssten es 75 Prozent sein. Damit liegt Karlsruhe im bundesweiten Vergleich der teilnehmenden Kommunen im vorderen Viertel.

    Auch ein weiterer Tagesordnungspunkt befasste sich mit dem Thema Klimaschutz. Das Umweltministerium des Landes hat in seinem Wettbewerb „Klimaneutrale Kommune“ drei Karlsruher Projekt zur weiteren finanziellen Förderung vorgesehen. Dafür gibt es Mittel in Höhe von 325.000 Euro. Die Karlsruher Energie- und Klimaagentur (KEK) will in einem ausgewählten Sanierungsgebiet mit möglichst homogener Baustruktur Hauseigentümer dazu bewegen, ihre Gebäude „im Konvoi“ unter Klimaaspekten sanieren zu lassen und arbeitet hier unter anderem mit der Energieberatung der Architektenkammer zusammen. Beim städtischen Umwelt- und Arbeitsschutz liegt die Federführung für den Aufbau eines netzwerkorientierten Modells für die Energieeffizienzberatung kleinerer und mittlerer Unternehmen. Und die Stadtwerke errichten im Neubauvorhaben „Garten-Carré“ eine Absorptionskälteanlage zur sommerlichen Klimatisierung der Räume mit Fernwärme.

    Die Karlsruherinnen und Karlsruher sind sich der Bedeutung des Klimawandels bewusst. Dies haben die Ergebnisse der letzten Bürgerbefragung ergeben, bei der auch nach dem Klimawandel gefragt wurde. 60 Prozent der Befragten schätzen die beeinträchtigenden Folgen „stark“ oder „sehr stark“ ein. Die Menschen zeigen grundsätzlich hohe Bereitschaft, sich selbst im Klimaschutz zu engagieren. Ein Verzicht auf Flugreisen oder Fleischgenuss kommt aber für viele nicht in Frage. Viele wollen aber besser über ihre Möglichkeiten im Klimaschutz informiert werden und wünschen mehr Förderprogramme.

    Schließlich nahmen die Ausschussmitglieder den Jahresbericht 2011 der Umweltpädagogik und deren Planungen für das laufende Jahr entgegen. So haben die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im vergangenen Jahr 70 Unterrichtseinheiten im Nachmittagsunterricht für Karlsruher Schulen angeboten. Bei Schulanfängern ging es dabei um Themen wie beispielsweise „vom Schaf zum Wollfaden“. Höhere Klassen befassten sich unter anderem mit „Fairem Handel“. Für schulpädagogische Angebote hat der Umwelt- und Arbeitsschutz im vorigen Jahr 60.000 Euro des 146.000 Euro umfassenden Etats aufgewendet. Im laufenden Jahr sollen sich diese Zahlen nicht ändern.

  • Ein alter Brauch lebt in Stupferich, der Maibaum 2012 wurde gestellt

    Ein alter Brauch lebt in Stupferich, der Maibaum 2012 wurde gestellt.


    Fotos: Samuel Degen. Zur Fotogalerie hier klicken

    Viele Stupfericher Bürger waren der Einladung der Ortsverwaltung gefolgt um das Stellen des Maibaums vor dem Gemeindezentrum mitzuerleben.

    Für den musikalischen Rahmen sorgte der Kinderchor der Eintracht Stupferich mit dem Stupfericher Lied, in der Fassung von Richard Fritz, sowie der Musikverein Lyra mit temperamentvollen Musikbeiträgen.

    Ortsvorsteher Rolf Doll stellte in seiner Rede die Vorzüge des Wonnemonats Mai vor und lud die Bevölkerung zu zahlreichen Veranstaltungen der Stupfericher Vereine ein.

    Die Freiwillige Feuerwehr Stupferich brachte souverän, wie auch schon in den vergangenen Jahren, den Maibaum in seine senkrechte Lage.  Stolz steht er nun für die nächsten Wochen auf dem Rathausplatz, geschmückt und herausgeputzt.

    Das von einer Karlsruhe Brauerei gestiftete Freibier fand bei den sommerlichen Temperaturen reißenden Absatz. Recht schnell war das Fass leider leer.  Auch die von den Mitgliedern des Ortschaftsrates gespendeten alkoholfreien Getränke und Brezeln waren schnell vergriffen. Sehen Sie unseren Videobeitrag zu dieser Veranstaltung.

    Videobeitrag: Stupferich stellt den Maibaum 2012
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    Kamera und Schnitt: Siegfried Becker

  • Der Stupfericher Maibaum wurde aufgestellt


    Eine nun schon lange in Stupferich lieb gewonnene Tradition hat auch in diesem Jahr dazu geführt, dass der Rathausplatz einige Wochen durch einen Maibaum geschmückt wird.

    Am Abend des 30. April lockte das geradezu sommerliche Wetter sehr viele Stupfericher auf den Rathausplatz, so dass die Aktion pünktlich um 19 Uhr mit großer Beachtung starten konnte.

    Der Stupfericher Freiwilligen Feuerwehr gelang es wieder, den Baum sicher zu stellen. Der langjährige ehemalige Feuerwehrkommandant Ludwig Kast zog mit seinem Schlepper per Stahlseil den Baum hoch, währen die Feuerwehrleute mit Sicherungsseilen unter dem Kommando des jetzigen Kommandanten Siegbert Becker den Baum sicherten.

    Wieder wurde danach die von Ludwig Kast und Herber Fleck renovierte Stupfericher Feuerwehrleiter aus dem Jahre 1937 eingesetzt, um die Sicherungsseile nach dem Aufstellen oben zu lösen.

    Der Fassanstich gelang Ortsvorsteher Rolf Doll in routinierter Art und Weise, nur wenige Tropfen Bier gingen den durstigen Kehlen verloren. Das Freibier, gestiftet von der Brauerei Moninger, fand zusammen mit den vom Ortschaftsrat spendierten Brezeln und alkoholfreien Getränke regen Absatz, nach fast zu kurzer Zeit war das 30 Liter Bierfaß leer. Den Ausschank sowie die Ausgabe der Brezeln übernahmen, wie immer, die anwesenden Ortschaftsräte.

    Der Musikverein Lyra Stupferich unter seinem Dirigenten Daniel Polenz sorgte für die musikalische Untermalung.

  • Nationalmannschaft in Stupferich

    Nein, es ist nicht Jogi Löw mit seinen Jungs, die zu uns kommen – das wäre auch eine Nummer zu groß!

    Wir dürfen aber am Donnerstag, 3.Mai 2012 um 19.30h im Rahmen unseres Jubiläums-Programms die Deutsche Gehörlosen – Nationalmannschaft im Brenk-Stadion zu einem Spiel gegen die 1.Mannschaft der SG Stupferich begrüßen.

    Die Gehörlosen-Nationalmannschaft ist mehrfacher Europameister und führt ihre Vorbereitungen seit vielen Jahren in der Sportschule Schöneck durch. In dieser Woche weilen sie wieder dort und bereiten sich als Titelverteidiger auf die WM in Ankara vor. Der Kontakt zu Schöneck kam durch den Nationaltrainer Frank Zürn zustande, der langjähriger Auswahlspieler des Badischen Fußballverbandes war.

    Die SG würde sich freuen, wenn sie am Donnerstag Abend viele Zuschauer begrüßen dürfte. Sicherlich wird es ein interessantes Spiel geben, das sich schon dadurch von den „normalen“ Fußballbegegnungen unterscheidet, dass der Schiedsrichter nicht nur seine Pfeife dabei hat sondern auch eine Fahne.


    Das Bild zeigt die Nationalmannschaft nach dem Gewinn der Bronzemedaille bei den letzten Olympischen Spielen in Taipeh.

    Für Bewirtung haben wir auch gesorgt.

    Werner Kraft

  • Wir suchen alte Fotos aus Stupferich

    Als Gründer und Betreiber der Fotogalerie DURLACH.ORG, die mit 18.000 Fotos aus der alten Markgrafenstadt Durlach zu den größten interaktiven Internet-Fotogalerien über eine Stadt in Deutschland gehört, habe ich sehr viel Erfahrung auf diesem Gebiet. Die Durlacher sind stolz auf diese ihre Fotogalerie, über 300 Bürger beteiligen sich zwischenzeitlich online an dieser Arbeit. Ehrungen, Auszeichnungen und Lob von allen Seiten geben dieser ehrenamtlichen Arbeit einen tiefen Sinn.
    24 Stunden am Tag und 365 Tage im Jahr ist es für jedermann möglich, einen umfassenden Spaziergang durch die Geschichte mit ihren vielen Facetten zu machen. So werden auch jene Bevölkerungsschichten erreicht, die nicht ins Pfinzgaumuseum gehen, um dort auch nur einen sehr kleinen Teil der historischen Bilder, Pläne und Münzen sehen zu können.

    Am 15. Juni 12 wird auch der Durlacher Kulturverein in der Orgelfabrik seine Auszeichnung "Die Silberne Orgelpfeife" DURLACH.ORG für diese engagierte Pflege der Durlacher Geschichte verleihen, die eine sehr breite Öffentlichkeit mit jährlich je über 100.000 Besuchern erreicht.

    Warum nicht auch hier in Stupferich eine ähnliche Online-Fotogalerie eröffnen? In welcher Form dann genau die zeitgeschichtlich wertvollen Fotos aus Stupferich präsentiert werden können, steht hier in der Redaktion noch nicht fest, das hängt auch von der Anzahl der uns eingereichten Fotos ab.

    Wer uns (alte) Fotos aus Stupferich zur Bewahrung der Traditionen, als digitale Ergänzug zum hervorragenden Angebot des Heimatvereins im Stupfericher Heimatmuseum, zur Verfügung stellen möchte, schickt einfach ein E-Mail an die Redaktion info[at]stupferich.org. Wir sprechen dann einen Termin ab, digitalisieren die Fotos und geben diese wohlbehalten zurück.

    Samuel Degen


    Digitalisierung: Samuel Degen

  • Ausstellung "100 Jahre Fussball" in der SG-Turnhalle


    Fotos: Samuel Degen. Zur Fotogalerie hier klicken

    Eine wunderbare Ausstellung war heute in der Turnhalle der SG zu besichtigen.

    Anläßlich des aktuellen Jubiläumsjahres "100 Jahre Fussball in Stupferich 1912 - 2012" stellten die Macher der SG um Vorstand Alfons Gartner eine Vielzahl von Zeitdokumenten zusammen und präsentierten sie in einer wirklich sehenswerten Ausstellung.
    Vor allem die Fotos auf den Stellwänden fanden bei den Besuchern große Beachtung. Sind doch viele der darauf gezeigten Stupfericher Spieler längst nicht mehr unter uns.

    Mit Weißwürsten und kühlen Getränken bewirtet ließ es sich trefflich verweilen und auch an den Tischen über die guten alten Zeiten plaudern.

    Das 124-seitige Festbuch "SG 100 Jahre - F.C. Frankonia 1912 Stupferich e.V." des Fördervereins der Sportgemeinschaft Stupferich 1896/1912 e.V., erstellt unter der Federführung von Ludwig Kunz und Richard Kästel, lag zur kostenlosen Mitnahme aus. Auch eigens für diesen Anlaß bedruckte T-Shirts und Gläser wurden den Gästen günstig angeboten.

    Eine tolle Gelegenheit, einen tiefen Einblick in das sehr aktive Vereinsleben von 63 Jahren Fußball beim FC Frankonia und danach von 37 Jahren Fußball bei der SG zu nehmen, deren sportliche Aktivitäten auch weit über die Grenzen von Stupferich anerkannt waren und sind.

    Auch wir gratulieren herzlich zu diesem herausragendem Jubiläum der SG Stupferich.


    Digitalisierung: Samuel Degen. Eine kleine Auswahl der ausgestellten Fotos - hier klicken

  • Zwischenbilanz zum Förderprogramm Radverkehr

    Radlerforum diskutierte Neuerungen für den Radverkehr

    Wo steht Karlsruhe bei der Umsetzung des im Oktober 2005 beschlossenen 20-Punkte-Programms zur Förderung des Radverkehrs? Und: Konnte durch die Investitionen in die Radstadt Karlsruhe der Radverkehrsanteil tatsächlich gesteigert werden? Genau wird man es wissen, wenn die Ergebnisse der Haushaltsbefragung zum Mobilitätsverhalten vorliegen. "Gefühlsmäßig hat sich der Radverkehr deutlich gesteigert, wir sind gespannt auf die Ergebnisse zum Modal Split", meinte Christian Büttner, ADFC-Geschäftsführer des Kreisverbandes Karlsruhe, am Mittwoch beim Radlerforum im Karlsruher Rathaus. Das Gremium mit Vertretern aus Politik und Verwaltung, Verbänden sowie weiteren mit dem Radverkehr befassten Institutionen trifft sich ein bis zwei Mal im Jahr, um aktuelle Radthemen zu diskutieren.

    Die Befragung der Haushalte zum Mobilitätsverhalten hat im März begonnen und läuft noch bis Mai, hatten Ulrich Wagner und Katrin Herold vom Stadtplanungsamt informiert. Alle zehn Jahre werde damit der Modal Split beleuchtet. 2002 lag der Radverkehrsanteil bei 16 Prozent, 44 Prozent entfielen auf das Auto, 18 Prozent auf den Öffentlichen Personennahverkehr und 22 Prozent waren zu Fuß unterwegs.

    In ihrem Tätigkeitsbericht hatten Wagner und Herold einige Neuerungen vorgestellt, einen Ausblick auf anstehende Maßnahmen gegeben, aber auch dargelegt, wo es derzeit - etwa beim Ausbau des Radwegenetzes - noch klemmt. Als deutliche Verbesserung wurde im Radlerforum beispielsweise die neue Radwegeführung auf der Durlacher Allee von Durlach nach Karlsruhe über die alte B10 empfunden. Diese ersetzt die bisherige Unterführung, wo es häufig zu gefährlichen Situationen gekommen war. Ein Anliegen war zu prüfen, ob auch eine ebenerdige Querung in Grötzingen über die B3 anstelle der dortigen Unterführung möglich ist. Eine weitere Anregung war, den Radmängelbogen im Internet mit der Möglichkeit zu versehen, ein Bild zur Verdeutlichung der Situation hochzuladen. Und: Bei der ohnehin geplanten Aufstockung der Radabstellanlagen solle die Stadt auch Fahrräder mit Anhänger und andere Sonderfahrräder im Blick zu haben.

    Noch keine planerische Lösung gibt es für Radwege zu den Bergdörfern, erfuhren die Mitglieder des Radlerforums. "Wir stoßen immer wieder an Grenzen", mussten die Radexperten des Stadtplanungsamts mitteilen. Denn: Regelkonforme Radwege benötigen Platz, bei Verbreiterung der Fahrbahn sind wiederum Eingriffe in den Forst problematisch. Auf der Strecke von Stupferich nach Kleinsteinbach habe man sich damit geholfen, den Seitenstreifen zu verbreitern ohne diesen als Radweg zu deklarieren - denn die Breite reicht für einen offiziellen Radstreifen nicht aus. Auch das Dauerthema Anbindung der Messe Karlsruhe an Karlsruhe sowie die Verbindung vom Rheinhafen über Mühlburg in die Innenstadt warten noch mit Knackpunkten auf.

    Bei der Aufwertung der Innenstadt nach Beendigung der Bauarbeiten für die Kombilösung "wollen wir alles, was im öffentlichen Raum herumsteht, gestalterisch in die Hand nehmen", bekräftigte Bürgermeister Michael Obert. Daher überlege sich die Stadtverwaltung auch Lösungen für gut gestaltete funktionale Radabstellanlagen. Einen weiteren Punkt nahm Obert aus dem Radlerforum mit: Wenn der Marktplatz ab 2013 aufgrund der Bauarbeiten für den Stadtbahntunnel für Veranstaltungen wegfällt, dann müsse bei der Suche nach Ausweich-Standorten sichergestellt sein, dass die City-Route intakt bleibt.

    Neben dem Polizeipräsidium Karlsruhe mit einem Beitrag zur Unfallstatistik mit Radfahrerbeteiligung sowie der DB Rent zu "Call a Bike" ging Bettina Reitze-Lotz von der Karlsruher Messe- und Kongress-GmbH (KMK) auf den Radtourismus ein. Mit Natur und Kultur wolle die KMK die radelnden Touristen ansprechen. Momentan prüfe man gemeinsam mit der Stadtverwaltung, wo abschließbare Fahrradboxen - für Fahrrad und Gepäck - aufgestellt werden können. Und Info-Tafeln an den Radfernwegen sollen künftig Radler zum Kulturgenuss nach Karlsruhe locken. Das umfangreiche Angebot des ADFC hatte Christian Büttner vorgestellt, neben Beratung gibt es etwa Neubürgertouren mit dem Fahrrad oder auch Reparaturkurse für Frauen.

  • Hunde brauchen eine Steuermarke

    Stadtverwaltung führt im Mai verstärkt Kontrollen durch

    Um Hundehalterinnen und -halter festzustellen, die bislang nicht ihrer Meldepflicht nachgekommen sind, führt die Stadtkämmerei im Monat Mai Kontrollen durch. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Sachgebiets Kommunale Steuern werden dabei verstärkt auf den Grün- und Hundeauslaufflächen präsent sein und sich bei den Kontrollen mit einem Dienstausweis legitimieren.

    Derzeit sind in Karlsruhe über 7.000 Hunde zur Hundesteuer registriert. Nach der Karlsruher Hundesteuersatzung ist jeder über drei Monate alte Hund bei der Stadtkämmerei, Sachgebiet Kommunale Steuern, anzumelden. Der Anmeldevordruck ist auf der Website der Stadt Karlsruhe unter www.karlsruhe.de zu finden sowie in den Bürgerbüros oder auch direkt bei der Stadtkämmerei, Adlerstraße 20a, Zimmer 003, erhältlich. Telefonische Auskunft erteilt die Dienststelle unter der Nummer 0721/133-2204.

    Die Hundehalter und -halterinnen müssen dafür sorgen, dass ihr Hund eine gültige Steuermarke trägt. Mit Steuernachforderungen oder auch Verwarnungs- und Bußgeldern müssen jene Hundebesitzer und -besitzerinnen rechnen, die während der Kontrolle mit einem nicht angemeldeten Vierbeiner angetroffen werden.

  • Konzert des Badischen Konservatoriums

    Klassische Werke in der Karlsburg / Eintritt frei

    Das Badische Konservatorium (KONS) veranstaltet am Mittwoch, 2. Mai, ab 20 Uhr ein Lehrerkammerkonzert in der Durlacher Karlsburg. Außer Werken der Wiener Klassik von Haydn und van Beethoven steht das in ungewöhnlicher Besetzung und selten zu hörende Quintett für Klarinette, Horn, Violine, Violoncello und Klavier des englischen Komponisten Ralph Vaughan Williams auf dem Programm.

  • SG feiert - 100 Jahre Fussball


  • Aufstellen der Maibäume

    Stupferich und Wettersbach pflegen die Tradition

    Der Tradition folgend stellen auch in diesem Jahr wieder Stupferich und Wettersbach Maibäume auf. In Grünwettersbach eröffnet Wettersbacher Ortsvorsteher Rainer Frank die Veranstaltung am Montag, 30. April, um 18 Uhr beim Lammplatzbrunnen vor dem Rathaus. Das Aufstellen des Maibaums durch die Wettersbacher Vereine begleitet der Instrumental Musikverein Grünwettersbach. Für das leibliche Wohl sorgt der Schwarzwaldverein Wettersbach.

    Vor dem Gemeindezentrum Stupferich kommt am Montag, 30. April, um 19 Uhr der Maibaum nun zum 28. Mal in Folge auf seinen angestammten Platz. Die Veranstaltung eröffnet Ortsvorsteher Rolf Doll. Aufgebaut wird der Maibaum durch die Freiwillige Feuerwehr der Abteilung Stupferich. Der Gesangsverein "Eintracht" und der Musikverein "Lyra" sorgen für die musikalische Umrahmung. Die Mitglieder des Ortschaftsrates geben den Besucherinnen und Besuchern Getränke und Brezeln aus. Auf den 18 Meter langen Holzstamm wird als Spitze ein rund sechs Meter langer Nadelbaum angebracht. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Ortsverwaltung und freiwillige Helferinnen und Helfer schmücken danach den Maibaum.

  • Das Stupfericher Gewerbegebiet wächst.

    Die Firma Gartner Elektrotechnik feierte Richtfest im Stupfericher Gewerbegebiet


    Der Stupfericher Unternehmer Alfons Gartner


    Gäste und Arbeiter klatschen Beifall
    Fotos: Samuel Degen. Zur Fotogalerie hier klicken

    Lange dümpelte unser kleines Stupfericher Gewerbegebiet in der Windelbachstraße so vor sich hin, die meisten der Grundstücke waren unbebaut. Diese Zeiten sind nun aber endgültig vorbei, ein wahrer Bauboom brach aus. Im Innenbereich sind bereits alle Grundstücke verkauft, manch einer bedauert es jetzt, die rasante Entwickung verschlafen zu haben und damit leer ausgegangen zu sein.

    Nicht aber Alfons Gartner, Inhaber und Geschäftsführer der angesehenen Stupfericher Firma Gartner Elektrotechnik.
    Viele Jahre war Alfons Gartner mit Gartner Elektrotechnik nur Mieter an der Karlsbader Strasse, nun errichtete er ein stattliches eigenes Firmengebäude im Gewerbegebiet Windelbachstraße. Auf dem Dach des Gebäudes entsteht zudem eine helle Wohnung, in die seine Tochter mit ihrer Familie einziehen wird.

    Am vergangenen Freitag war es dann endlich soweit, es wurde Richtfest gefeiert. Viele Gäste waren geladen, das Wetter machte auch mit, so dass Alfons Gartner, den Stupferichern auch bestens bekannt als 1. Vorstand der SG, mit seinem Architekten und seinen Handwerkern sein neues Firmengebäude unter besten Rahmenbedingungen präsentieren konnte.

    Eine tolle Sache, sind es in unserer wirtschaftsstarken Region, begünstigt duch die leistungsorientierte und unternehmerfreundliche Politik der vergangenen 60 Jahre im Musterländle, gerade solche mittelständischen Familienbetriebe, die das Rückrat der Wirtschaft im Herzen von Baden darstellen. Sie schaffen Werte, zahlen Steuern und stellen auch die Mehrzahl von qualifizierten Ausbildungs- und Arbeitsplätzen zur Verfügung. Nicht umsonst gilt unsere Region, mit einer fast nicht exisitierenden Jugendarbeitslosigkeit, als eine der erfolgreichsten und wohlhabendsten von ganz Europa. Händeringend suchen unsere Handwerksbetriebe ausbildungswillige Schulabgänger, leider meist ohne Erfolg.

    Videobeitrag: Richtfest Fa. Gartner Elektrotechnik
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    Kamera: Andrea Liere, Samuel Degen
    Schnitt: Siegfried Becker

  • Befragung für Karlsruher Mietspiegel beginnt

    Das Amt für Stadtentwicklung bittet um Auskünfte zum Wohnraum

    In Karlsruhe wird in diesem Jahr erstmals ein Mietspiegel erstellt. Dieser soll Aufschluss über die ortsübliche Vergleichsmiete geben und damit Mietern und Vermietern eine wichtige Orientierungshilfe für nicht preisgebundene Wohnungen bieten. Die Erstellung des Mietspiegels erfolgt beim Amt für Stadtentwicklung und wird von Haus & Grund, Mieterverein sowie den Karlsruher Wohnungsunternehmen und -genossenschaften unterstützt.

    Die Daten für die Berechnung der ortsüblichen Vergleichsmiete werden vor allem aus einer Befragung von Mieter- und Vermieterhaushalten gewonnen, die im Rahmen einer repräsentativen Stichprobe ausgewählt wurden. In den nächsten Tagen werden dazu 20.000 Karlsruherinnen und Karlsruher per Post einen Fragebogen zu ihrer Wohn- und Mietsituation erhalten und um Angaben zu Art und Ausstattung von Wohnung oder Gebäude gebeten. Gefragt wird nach Lage und Größe der Wohnung, sanitärer Ausstattung, Heizung, Fenstern, Bodenbelägen, energetischen Aspekten und der Höhe der monatlichen Grundmiete. Die Rücksendung der Bogen erfolgt kostenfrei.

    Wie das Amt für Stadtentwicklung mitteilt, werden alle Angaben streng vertraulich behandelt und ausschließlich in der kommunalen Statistikstelle verarbeitet. Geheimhaltung und Datenschutz sind voll gewährleistet. Der Mietspiegel soll nach Abschluss der Auswertung Ende 2012 erscheinen. Für Fragen und Auskünfte steht die Statistikstelle (Telefon 0721/133-1232, E-Mail: statistik@karlsruhe.de) zur Verfügung.

  • Wunderbares Kirchenkonzert der Lyra am 15.04.12


    Fotos: Samuel Degen. Zur Fotogalerie hier klicken
    Link zur Bildergalerie aus dem Videomitschnitt, R.Stockmar-Becker

    Ein wunderbares Kirchenkonzert präsentierte der Musikverein Lyra Stupferich am Sonntag, den 15. April 2012 ab 18 Uhr in unserer kath. Kirche St. Cyriakus.

    Das schöne Ambiente sowie die großartige Akustik des Gotteshauses boten wieder einmal eine ideale Gelegenheit, um Blasmusik auf hohem Niveau zu erleben.

    Unterstützt von zwei Gastmusikern aus Weingarten dirigierte Daniel Polenz, nun in dieser Funktion in seinem 10. Jahr in Stupferich, gekonnt das frisch aufspielende Stupfericher Orchester, dass es nur so eine Freude war.

    Der Musikverein sucht Nachwuchsmusiker. Die Lyra leistet gute Jungendarbeit und organisiert eine fundierte Ausbildung, oft haben wir hierüber berichtet. Wer von den Kindern/Jugendlichen aus der Umgebung von Stupferich Interesse an Musik hat, meldet sich einfach per mail bei der Jugendleiterin Astrid Heck: mail[at]astrid-heck.de

  • Öffentliche Sitzung des Ortschaftsrats Stupferich

    Zu seiner nächsten öffentlichen Sitzung kommt der Ortschaftsrat des Stadtteils Stupferich am Mittwoch, 25. April, 19 Uhr, zusammen. Im Sitzungssaal des Rathauses Stupferich informiert der Vorsitzende, Ortsvorsteher Rolf Doll, zunächst über die Sperrmüllabholung auf Abruf. Anschließend geht es aufgrund eines Antrags der FWW-Fraktion um eine Geschwindigkeitsbegrenzung auf der Kleinsteinbacher/Karlsbader Straße. Die CDU-Fraktion thematisiert per Anfrage die geplante Photovoltaikanlage auf dem Hauptdach der Grundschule.

  • Museumsfest Heimatverein Stupferich

  • Bildvortrag von Pfarrer Josef Kast und Ludwig Kast über ihre Pilgerreise nach Mexiko

    Bildvortrag von Pfarrer Josef Kast und Ludwig Kast über ihre Pilgerreise nach Mexiko.



    Bilder von der Veranstaltung: Frederic Schelling, zur Bildergalerie

    Vor fast 80 interessierten Gästen im großen Saal des katholischen Kindergartens konnten Pfarrer Josef Kast und Ludwig Kast über ihre Pilgerreise nach Mexiko berichten. Sie besuchten dabei den größten Wallfahrtsort der Welt nämlich Guadalupe. Es war beeindruckend, mit welcher für uns unbekannten Fröhlichkeit und Ausgelassenheit die Bewohner Mexikos ihren Glauben öffentlich bekennen und leben. Von der Rundreise durch Zentralmexiko konnten sie viele Eindrücke vom Land und den Leuten zeigen und somit den interessierten Gästen näher bringen. Pfarrer Josef Kast erklärte in seiner gewohnten Art die Bilder. Zusammen mit Frau Karola Dinkel und Siegfried Heck spielten sie die Erscheinungsgeschichte der Jungfrau Maria mit dem Indianer Juan Diego im Jahr 1531 nach. Diese Erscheinung war der Auslöser der Christianisierung von Lateinamerika.

    Die Gäste waren angetan von einen interessanten und lehrreichen Sonntagnachmittag. Der Katholische Kirchenchor hatte mit  Kaffee einem großartigen Kuchenangebot für das leibliche Wohl der Gäste gesorgt. Der Erlös des Verkaufs wird vom Kirchenchor einem wohltätigen Zweck gespendet

  • Eröffnung des neu gestalteten Turmbergbades

    Eröffnung des neu gestalteten Turmbergbades

    Termin: Samstag, 28. April 2012, 11 Uhr
    Ort: Turmbergbad, Alte Weingartener Straße 40

    Unter dem Motto "Ein Bad voller Aktionen" veranstalten die Bäderbetriebe und das Stadtamt Durlach am Samstag, 28. April, ab 10 Uhr im Turmbergbad einen Tag voller Erlebnisse. Neu sind ein Barfußpfad, ein Planschbecken mit Piratenschiff sowie ein neuer Eingangsbereich, neue Umkleiden und Sanitäranlagen.

    Die Badesaison im neu gestalteten Turmbergbad eröffnet Bürgermeister Michael Obert offiziell um 11 Uhr mit der  Übergabe des Planschbeckens an die kleinen Badegäste.


    Aktions-Samstag im Durlacher Freibad

    Sport, Spiele, Musik und ein neues Planschbecken / Eintritt frei

    Unter dem Motto "Ein Bad voller Aktionen" veranstalten die Bäderbetriebe und das Stadtamt Durlach am Samstag, 28. April, ab 10 Uhr im Turmbergbad einen Tag voller Erlebnisse. Neu sind ein Barfußpfad, ein Planschbecken mit Piratenschiff sowie ein neuer Eingangsbereich, neue Umkleiden und Sanitäranlagen.

    Das Planschbecken wird um 11 Uhr offiziell von Bürgermeister Michael Obert den kleinen Badegästen übergeben. Außerdem gibt es den ganzen Tag lang Musik mit "Los Catacombos", Vorführungen, Turniere, Tanz-, Sport und Spiele. Wer sich an einer Spenden-Aktion für ein Schulprojekt beteiligt, kann für bereits einen Euro auf einer Harley mitfahren. Der Eintritt ist an diesem Tag frei. Geöffnet ist das Turmbergbad täglich von 9 bis 20 Uhr, für Frühschwimmer dienstags und donnerstags ab 7 Uhr.

    Als nächste Bäder öffnen das Rheinstrandbad und das Freibad Rüppurr am Samstag, 5. Mai. Im Sonnenbad kann bereits seit Februar unter freiem Himmel geschwommen werden.

    Weitere Informationen:
    Turmbergbad im Internet

  • KZV C186 bedankt sich bei seinen Gästen


  • Ausweisdokumente rechtzeitig überprüfen

    Kinder benötigen ab 26. Juni 2012 einen eigenen Reisepass

    Wegen der kommenden Pfingst- und Sommerferien weist das Ordnungs- und Bürgeramt (OA) darauf hin, dass die Nachfrage nach neuen Reisedokumenten in den nächsten Wochen stark ansteigen wird und mit Wartezeiten von bis zu fünf Wochen zu rechnen ist. "Wer sich Ärger an den Grenzkontrollen ersparen möchte, sollte rechtzeitig die Gültigkeitsdauer seiner Ausweisdokumente überprüfen", so die Empfehlung von Amtsleiter Dr. Björn Weiße. Darüber, dass ihre Ausweisdokumente abgelaufen sind, werden Karlsruher Bürgerinnen und Bürger etwa vier Wochen vorher informiert.

    Um unnötige Wartezeiten zu vermeiden, können Vorsprachetermine mit den Bürgerbüros in der Kaiserallee 8 und Steinhäuserstraße 22 sowie im Bürgerbüro Mitte am Marktplatz entweder per Internet unter http://otv.karlsruhe.de oder telefonisch unter 0721/133-3381 vereinbart werden.

    Eigene Reisedokumente für Kinder
    "Soweit Kindereinträge im Reisepass der Eltern vorhanden sind, werden diese ab 26. Juni 2012 ungültig und berechtigen das Kind nicht mehr zum Grenzübertritt", erläutert Weiße eine Neuregelung, die auch bei Reisen in der Europäischen Union bzw. für den so genannten "Schengener Raum" gilt. Ab dem 26. Juni 2012 müssen alle Kinder ab Geburt bei Reisen ins Ausland ein eigenes Reisedokument besitzen. Die Reisepässe der Eltern - mit den alten Kindereinträgen - bleiben jedoch uneingeschränkt gültig.

    Benachrichtigungs-Service
    Ausweisdokumente sind bei allen Bürgerbüros, im Stadtamt Durlach und bei den Ortsverwaltungen erhältlich. Zur Beantragung ist eine persönliche Vorsprache erforderlich, außerdem müssen Kinder bei der Antragstellung anwesend sein. Abgeholt werden können Ausweise hingegen auch durch eine bevollmächtigte Vertretung.

    Wer bei Antragstellung seine E-Mail-Adresse oder seine Handynummer angibt, wird informiert, sobald das Reisedokument abgeholt werden kann. Ob Reisepass oder Personalausweis bereit liegen, können Bürgerinnen und Bürger zudem unter http://www.karlsruhe.de/b4/buergerdienste/oa.de erfahren.

    Weitergehende Informationen zu Personalausweis oder Reisepass erteilt das Servicecenter des Ordnungs- und Bürgeramts unter Telefon 0721/133-3381. Vor Antritt einer Reise sollten Bürgerinnen und Bürger auch unbedingt Informationen über die jeweiligen Einreisebestimmungen des Urlaubslandes einholen.

  • Stadt verkauft Fahrzeuge

    Mehrere PKW, aber auch Spezialfahrzeuge - etwa Kleintransporter, Müllwagen oder auch eine Zugmaschine - versteigert die Stadt Karlsruhe aus dem Fuhrpark des Amts für Abfallwirtschaft an gewerbliche Käufer (mit Gewerbeschein). Die Fahrzeuge können am 23. und 24. April jeweils von 7.30 bis 15 Uhr bei der Dienststelle in der Ottostraße 21 besichtigt werden. Schriftliche Angebote nimmt die Dienststelle bis zum 27. April, 12 Uhr, entgegen. Das Angebot muss in einem verschlossenen Umschlag mit der Kennzeichnung "Fahrzeugverkauf" abgegeben werden. Wer Fragen hat, kann sich unter den Telefonnummern 0721/133-7053 und -7056 (Fax: 0721/133-7009) an die Dienststelle wenden.

  • Kirchenkonzert MV Lyra Stupferich 2012

    Konzert des MV Lyra Stupferich in der katholischen Kirche St. Cyriakus in Stupferich


    Das Blasorchester des Musikvereins unter der Leitung seines Dirigenten Daniel Polenz lädt in diesem Jahr wieder zu einem Kirchenkonzert am 15.4. um 18:00 Uhr in die katholische Kirche St. Cyriakus in Stupferich ein.

    Mit symphonischer Blasmusik, Filmmusik, sowie Musikstücken aus bekannten Musicals möchte das Orchester die Gäste akustisch verwöhnen.
    Bereits seit September 2011 bereiten sich die Musikerinnen und Musiker vor, um die Werke von John Williams, Don Gillis, Thomas Doss, Alfred Bösendorfer und Andrew Lloyd Webber ihren Zuhörern feinfühlig und temperamentvoll präsentieren zu können.

    Der Eintritt ist frei. Spenden sind willkommen. Der Reinerlös kommt der Jugendarbeit des MV Lyra zugute.

    Rosemarie Stockmar-Becker, MV Lyra Stupferich e.V. info@musikverein-lyra-stupferich.de


  • Das Team von stupferich.org wünscht ein frohes Osterfest



    Bild: Siegfried Becker

  • Leckeres Gebäck für einen guten Zweck

    Leckeres Gebäck für bedürftige Kinder in Sri Lanka


    Bilder und Text: Sabine Nitzschke,
    Collage: Siegfried Becker

    Bei lausiger Kälte standen morgens um 8.00 Uhr Paul und seine Klassenkameraden vor dem Heimatmuseum um selbst gebackene Osterplätzchen zu verkaufen.

    Eifrig wurden Tüten geschoben und zu Recht gerückt um das Angebot gut präsentieren zu können. Die Einnahmen sollten den Karlsruher Patenkinder von  www.patenkinder-matara.de zu Gute kommen.

    Die Patenkinder-Matara ist ein Hilfsprojekt, das von den Karlsruher Brunnenbauern nach dem verheerenden Tsunami 2004 ins Leben gerufen wurde. Viele Kinder sind Vollwaise oder Halbwaise oder eben aus sehr armen Familien. Mittlerweile hat sich das Hilfsprojekt zu einem Bildungsprojekt weiter entwickelt. So bekommen Kinder zu ihrem staatlichen Unterricht Förderunterricht in Englisch sowie EDV, damit sie später die Chance haben, beruflich Fuß zu fassen und auf dem Arbeitsmarkt bestehen zu können. Hilfe zur Selbsthilfe also.

    Von den 10 Euro die die Pateneltern im Monat spenden kommen 3 Euro dem Unterricht und 7 Euro dem Kind zu Gute. Für die Familien ein erheblicher Beitrag, wenn man bedenkt, dass viele Familie von einem Monatseinkommen von 30 Euro existieren müssen.

    Deshalb ist es auch besonders schön, dass unsere Stupfericher Kinder sich für dieses Projekt stark machen und mit ihren Lehrern und vielen Eltern den ganzen Freitag in der Grundschule Stupferich eifrig gebastelt und gebacken haben. In Schichten wurden die Kinder eingeteilt, so durften immer 8 Kinder in den Räumen der Kernzeitbetreuung gleichzeitig Plätzchen in Formen von Osterhäschen und frühlingshaften Motiven ausstechen.

    Es wurde in den Backöfen der Schule aber auch in vielen angrenzenden Privathaushalten gleichzeitig gebacken. Der Teig wurde von den Eltern gespendet und mit viel Engagement wurden wunderschöne Bastelarbeiten unter der Aufsicht der Lehrer in mühevoller Arbeit gefertigt.

    So war das Angebot, das die Kinder am Samstag voller Stolz anbieten durften, auch sehr vielfältig: 180 Tüten mit wunderschönen üppig dekorierten Plätzchen. Schmunzelnd meinte Frau Bayer, eine Elternbeirätin, 100 g Zuckerstreusel pro Plätzchen…

    Eine tolle Aktion, die den Patenkinder zu Gute kommt und die den Stupfericher Kindern durch die Präsentation eines Filmes, vom Vorstand des Vereins, dem  Stupfericher Fotografen Samuel Degen, auch den Blick „über den Tellerrand“ öffnete.

    Eine Aktion, die aber auch niemals möglich gewesen wäre, würden die Grundschule Stupferich unter der Leitung von Frau Kistner, mit den Eltern und vor allem den vielen, fleißigen Kindern sich nicht für den guten Zweck stak machen.

    Ein ganz großes Lob und ein herzliches Dankeschön an alle Helfer.


     

  • Bildvortrag von Josef und Ludwig Kast am 01.04.12.


    Foto: Ludwig Kast


    Herzliche Einladung


    Bildervortrag zur Pilgerreise nach Mexiko

    Pfarrer Josef Kast und Ludwig Kast berichten in Bild und Ton von einer Wallfahrt nach Guadalupe und einer Rundreise durch Zentral-Mexiko.


    Wann: Sonntag, 1. April 2012, Beginn: 15.00 Uhr

    Wo: St. Cyriakus-Haus, Gänsbergstr. 3


    Bewirtung mit Kaffee und Kuchen durch den Kath. Kirchenchor St. Cyriakus Stupferich.


    Wir freuen uns auf Ihren Besuch !

  • Osterfrühstück am 09. April des KA-Stuperich


  • Theaterpremiere in Stupferich

    Trimm Dich fit mit Sahnehäubchen.

    Alle Bilder: Rosemarie Stockmar-Becker

    Am Samstagabend war es dann soweit. Nach vielen Proben, teilweise im Saal des Gasthauses Lamm als auch in der Bergleshalle, konnte die Theatergruppe „Des derf doch net wohr  sei..“ unter der neuen Regie von Eckard Britzius ihre Premiere geben.  Das diesjährige Stück passt inhaltlich in die Frühlingszeit, denn alle wollen sich für den Sommer in Form bringen, Fitness ist angesagt.
    Wenn das "Café Becker“  seinen Kundenkreis erweitern möchte, zur  Zeit besteht er aus den drei Damen Petra, Veronika und Silke, dann muss man sich eben was einfallen lassen.

    Da die drei Damen an ihren Figuren, die durch den recht üppigen Kuchen- und Sahneverzehr etwas aus den Nähten geraten sind, arbeiten möchten, kam ihnen eine gute Geschäftsidee. Warum nicht ein Café mit integriertem Fitnessstudio einrichten. Kalorien oben hinein und durch die Poren mit dem Schweiß wieder hinaus. Als dann noch zufällig, die angebliche Vertreterin Michaela von den Plänen erfährt, sieht auch sie für sich ein „Geschäftsfeld“. Schnell überzeugt sie die drei Damen vom "Café Becker" die notwendigen Umbauarbeiten über sie abzuwickeln. Natürlich nicht ohne ihren eigenen Plan aus dem Auge zu verlieren. Die beiden Ehemänner Ernst und Ingo, die in Ihrem Tätigkeitsfeld als Automechaniker auch nach neuen Firmenideen suchen, wurden dann eher vor vollendete Tatsachen gestellt.

    Es entwickelt sich aus der Geschichte eine heitere Komödie, die beim Publikum für viele Lacheinlagen sorgte. Die Lachmuskeln werden also nicht geschont. Die Komik entsteht aus Dialogen, die authentisch gespielt, an manche Alltagssituation erinnern.  Überhaupt spielen die Darsteller ihre Rollen überzeugend und so natürlich, dass der Eindruck entsteht, man würde durchs Schlüsselloch im "Café Becker" schauen.

    Die aufwändig gestaltete Kulisse, die durch viele Details optimal dem Stück angepasst war, sorgte für das authentische Ambiente im "Café Becker".  Ob funktionierende  Lichtschalter, Hintergründe der geöffneten Türen oder die vielen Accessoires,  die den Raum zierten, alles passte zur Komödie. Die zirka 140 Zuschauer verfolgten die Premiere mit Freude und ließen sich von der zwar einfachen, aber durch Situationskomik überzeugenden Handlung  gerne unterhalten.


    Weitere Bilder folgen in den nächsten Tagen.

    Den Schluss der Geschichte wollen wir hier nicht verraten und empfehlen Ihnen eine der nächsten beiden Vorstellungen zu besuchen.
    Aber Vorsicht, Muskelkater bekommen die Darsteller von ihrem Trimmprogramm in den Waden die Zuschauer eher an den Lachmuskeln.

  • Frühjahrsblüher im Wald kennen lernen

    Waldpädagogik: Basteln mit Naturmaterialien

    Nachdem es der Frühling jetzt ernst meint, bietet die Waldpädagogik am Freitag, 23. März, von 14.30 bis 17 Uhr einen Spaziergang durch den Durlacher Wald an. Eine Anmeldung ist dazu noch kurzfristig bis zum Mittwoch, 21. März, am Telefon (0721/133-7354) oder per Mail (waldpaedagogik@la.karlsruhe.de) möglich.

    Waldführerin Martina Hörsch zeigt ihren Gästen ein Frühblüher-Blütenmeer, bevor die Bäume das Laub austreiben. Jugendliche und Erwachsene haben Gelegenheit, Artenkenntnisse zu erwerben und ökologische Zusammenhänge zu verstehen. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer sind gebeten, den Beitrag in Höhe von neun Euro passend mitzubringen. Bei schlechtem Wetter wird der Spaziergang kurzfristig verschoben.

    Am Sonntag, 25. März, können Erwachsene und Kinder zwischen 11 Uhr und 17 Uhr im Waldklassenzimmer im Hardtwald am Kanalweg zwischen Grabener und Linkenheimer Allee mit Naturmaterialien basteln.

    Weitere Informationen sowie das ausführliche Programm der Waldpädagogik gibt es am Waldklassenzimmer, in der Forstabteilung des Liegenschaftsamtes, bei weiteren öffentlichen Einrichtungen und im Internet unter www.waldpaedagogik-karlsruhe.de.

  • Stupfericher Jugendwerkstatt erhielt vom dm-Markt 1.900,- Euro


    PR Foto der Jugendwerkstatt

    Wir berichteten, dass die Kasseneinnahmen von 1/2 Stunde vom dm Markt Langensteinbach unserer Stupfericher Jugendwerkstatt gespendet werden.
    Am vergangenen Samstag wurde nun der Scheck von Roswitha Paul (auf dem Foto hinten re) an die Vertreter der Jugendwerkstatt Peter und Karin Eyerer (hinten li und mi) mit dem stolzen Betrag von 1.900,- Euro übergeben.
    Die aktiven Kids Leon T. und Peter E. (vorne li und re) freuen sich sichtlich über diese gewaltige Unterstützung ihrer Werkstatt durch den dm Markt.

  • Jugendfeuerwehr sammelte wieder Altpapier



    Fotos: Samuel Degen

    Über 40 Tonnen Altpapier sammelten am vergangenen Samstag die fleißigen Mitglieder unsere Stupfericher Jugendfeuerwehr. Sechs dieser rießigen Container wurden gefüllt.

    Tolle Sache, dass unsere Feuerwehr mit diesen Sammelaktionen die Haushalte entlastet und hierbei auch noch Geld für die Jugendarbeit sammelt.

  • Ankündigung "Kultur-tut-gut" 19.10.12


  • Stupfericher Schulkinder backen für die Patenkinder von Matara

    Die Stupfericher Veinsaktiven Samuel Degen und Wolfgang Nitzschke stellten am Vormittag des 16. März im neuen EDV-Raum der Grundschule den Kindern die Arbeit des Vereins Patenkinder Matara vor.
    Aufgeteilt in zwei Gruppen (1. + 2. Klasse sowie 3. + 4. Klasse) erfuhren alle ca. 80 Stupfericher Grundschüler viel von den Patenkindern in Matara und konnten auch einen kleinen Film über das Land und das Karlsuher Kinderzentrum in Matara sehen.

    So wurden sie gut über die Hintergründe informiert. An ihrem "Aktionstag", dem 31.03.12, werden die Kinder zugunsten der derzeit über 220 Patenkinder in Matara / Sri Lanka durch den Verkauf ihrer Backwaren Spenden sammeln.


    Die 1. + 2. Klässler grüßen die Patenkinder in Matara
    Foto: Samuel Degen



    Anzeige im Stupfericher Ortsblatt


  • Stupfericher Ortschaftsrat tagt öffentlich

    Mit der Ehrung von Blutspenderinnen und Blutspendern wird am Mittwoch, 21. März, um 19 Uhr im Großen Saal des Gemeindezentrums Stupferich die Sitzung des Ortschaftsrat Stupferich von Ortsvorsteher Rolf Doll eröffnet. Weiter auf der Tagesordnung stehen der Bebauungsplan "An der Klam/Illwig" sowie die Erweiterung und der Umbau des Feuerwehrgerätehauses Stupferich. Zudem geht es auf Antrag der FWV-Fraktion um die Bedarfshaltestelle am Park- und Mitfahr-Parkplatz am Autobahnanschluss.

  • Sri Lanka Abend am 23. März in Palmbach

    Der in Stupferich sehr aktive Verein "Patenkinder Matara e.V." veranstaltet am 23. März 2012 im Evangelischen Gemeindesaal in Palmbach für die Bergdörfler einen Infoabend.

    Der von Samuel Degen live kommentierte Film "Sri Lanka - ein Land zwischen atemberaubender Schönheit, kulturellen Schätzen und einem Leben in Armut" nimmt den Zuschauer mit auf eine große Reise durch die Insel bis hin zu den Patenkindern von Matara am südlichsten Zipfel des Indischen Subkontinents.

    Die Eröffnungsrede wird gehalten von Harald Denecken, 1. Bürgermeister a.D. der Stadt Karlsruhe. Landestypische Curry-Snacks wie auch original Ceylon Tee warten auf eine Verkostung (gegen eine kleine Spende)

    Der Eintritt ist frei. Wir freuen uns auf Ihren Besuch.


  • MV-Lyra Theatergruppe präsentiert ihr neues Theaterstück


  • Kein Tanz und kein Sport an Karfreitag

    Ordnungsamt weist auf Verbote an Osterfeiertagen hin

    Das Ordnungs- und Bürgeramt (OA) macht jetzt im Vorfeld der Osterzeit darauf aufmerksam, dass an den Feiertagen vor und zu Ostern neben den allgemeinen Verboten an Sonn- und Feiertagen weitergehende Regelungen gelten. So sind an Gründonnerstag, Karfreitag und Karsamstag Tanzveranstaltungen verboten, auch die von Vereinen oder von geschlossenen Gesellschaften in Wirtschaftsräumen. An Ostersonntag und Ostermontag gilt das Tanzverbot jeweils von 3 bis 11 Uhr.

    Darüber hinaus sind an Karfreitag die öffentlichen Veranstaltungen in Räumen mit Schankbetrieb nicht gestattet, die über den normalen Schank- und Speisebetrieb hinausgehen. Auch der Betrieb von Spielautomaten ist am Karfreitag in Gaststätten und Spielhallen verboten. Das gleiche gilt für öffentliche Sportveranstaltungen, die sind an Karfreitag den ganzen Tag über, an Ostersonntag bis 11 Uhr nicht erlaubt.

    Wie das OA weiter mitteilt, werden Zuwiderhandlungen gegen diese Regelungen als Ordnungswidrigkeiten geahndet.

  • Eigene Stromzufuhr für Festplatz Stupferich

    Gemeinderat hebt im Wege der Offenlage den Sperrvermerk auf

    Der Gemeinderat hat im Wege der Offenlage einen Sperrvermerk für das Vorhaben "Stromversorgung des Festplatzes in Stupferich" aufgehoben. Der Platz bei der Bergleshalle soll für Veranstaltungen eine eigene Stromversorgung erhalten. 80 000 Euro waren dafür in den Doppelhaushalt 2011/2012 eingestellt worden - allerdings mit Sperrvermerk. Denn der Gemeinderat wollte das Vorhaben nochmals geprüft wissen. Nachdem die rechtlichen Voraussetzungen für eine Verlegung der Stromleitungen gegeben sind und die Kostenberechnung der Stadtwerke in der Investitionshöhe von 80 000 Euro auf dem Tisch liegt, kann das Energieunternehmen in diesem Frühjahr mit den Arbeiten beginnen.

  • Das Stupfericher Liederbuch ist da...

    Wo man singt da lass Dich ruhig nieder....
    Das "Stupfericher Liederbuch" wurde am 09. März 2012 im Gemeindezentrum vorgestellt und gleich "ausprobiert".



    Kaum hatten die Freien Wähler am 02. März 2012 ihren "Badischen Abend" in ihrer "Kultur-tut-gut" Reihe gefeiert, übernahm nun am 09. März 2012 die CDU die Bühne des Gemeindezentrums für ihren "Stupfericher Liederabend" in ihrer Reihe "Stupfericher Lebens-Art".

    Eine super Sache sind diese Kulturreihen in Stupferich, erübrigt sich doch so zum Kulturgenuss manche Fahrt in die Innenstadt von Karlsruhe.

    Dem demographischen Wandel in unserer Gesellschaft Rechnung tragend, sprach der Stupfericher Liederabend nun die Verdienten unter unseren Mitbürgern an. Eine tolle Idee, bei der diese Gäste auch nicht zu reinen Zuschauern degradiert, sondern als Akteure mitten ins Geschehen des Abends gebeten wurden.

    Ludwig Kast führte von der Bühne aus mit Elan durch den Abend. Er erzählte von seiner Mutter, die in längst vergangenen Jahren vor allem im Kirchenchor gut und gerne gesungen hat, was ihn bis heute geprägt habe.
    In der "Guten alten Zeit" bis weit in die 70er des vergangenen Jahrhunderts war es in Stupferich so Brauch, dass die Leute sich nach Feierabend, meist noch in Arbeitsklamotten und Gummistiefeln, im Gasthaus zum Goldenen Lamm und in der Krone (jetzt Schlecker) zu einem Schlückchen trafen und hierbei gemeinsam viele Lieder sangen.

    Auf der schwierigen Suche nach diesen, zum Teil fast verschollenen, alten Liedern gelang es ihm, zusammen mit Alois Horsch über 100 zu finden und im brandneuen "Stupfericher Liederbuch" auf 124 Seiten zu präsentieren. Mit seinem Parteikollegen Marco Mossa fand er einen kompetenten Partner, der die Grafik machte und das Buch dann auch noch sauber druckte. Die inhaltlich noch nicht ganz fertige Vorabausgabe, im Buch steht 1. Auflage März 2012, wurde dann am Stupfericher Liederabend gleich zu Beginn an alle Besucher verschenkt.

    So kam schnell gute Stimmung auf und der Saal im Gemeindezentrum erschallte im gemeinsamen Gesang, dass man sich gut in die "Alten Zeiten" im Lamm und in der Krone zurückversetzt fühlte. Richtig rührig wurde es erwartungsgemäß dann zu Schluss der gut besuchten Veranstaltung beim Stupfericher -, und als Höhepunkt, dann gemeinsam stehend mit der Hand auf dem Herzen, beim Badnerlied.

    Ein besonderes Lob gebührt dem Musiker Alois Horsch, der stehend vor dem Publikum alle Lieder kräftig anstimmte und mit seinem Akkordeon freudig begleitete.

    In Bälde wird das Buch, viele Lieder sind im Stupfericher Dialekt geschrieben, dann in einer überarbeiteten Auflage ganz fertig sein und zum Gestehungspreis von 9,90 Euro in den bekannten Stellen im Ort zum Kauf angeboten werden. Die jetzige 1. Auflage kann für 5,- Euro erworben werden.

    Schön, dass es auch in Stupferich politisch aktive Menschen gibt, die in unserer schnelllebigen Zeit das Brauchtum und die Überlieferungen unserer Altvorderen festhalten und ehrenamtlich für die Nachkommen so wunderbar aufbereiten und präsentieren.


    Erste Eindrücke der Vorstellung des  Liederbuches im Gemeindezentrum zeigen wir Ihnen in unserem Videobeitrag.

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    Video: Kamera und Schnitt: Siegfried Becker
    Fotogalerie: von Samuel Degen hier klicken

  • 5.Jahresempfang der Bergdörfer, CDU Stupferich

    Der Beweis:
    In der Politik ist Humor erlaubt,  ohne die Ernsthaftigkeit der Aussage zu verfehlen.…

    Beim 5. Jahresempfang der Bergdörfer im Gemeindezentrum Stupferich stellte dies der Gastredner des Abends,  Landtagspräsident Guido Wolf  (CDU) unter Beweis.


    Fotos Samuel Degen. Zur Fotoagalerie hier klicken.
    Von links nach rechts, Ingo Wellenreuther, Thorsten Ehlgötz, Guido Wolf, Manfred Groh, Margret Mergen,
    Klaus Abendschön, Tilman Pfannkuch, Ludwig Kast, Johannes Krug, Sven Maier, Bettina Meier-Augenstein

    Mit einem musikalischen Hochgenuss eröffnete das Stupfericher Geschwisterpaar Cornelia und Markus Nick den Abend. Vierhändig wirbelten sie über die Tasten des Kawai Flügels. Mit zwei Stücken stellten sie ihr hervorragendes Können unter Beweis. Die Besucher dankten mit lang anhaltendem Beifall. Klaus Abendschön betone, dass es den Abend sprengt, würde man alle Erfolge dieser Nachwuchskünstler aufzählen wollen.

    Nach einleitenden Begrüßungs – und  Dankesworten  stellte der erste Vorsitzende der CDU-Stupferich, Klaus Abendschönen, den Abend unter das Motto, „Demokratie und Bürgernähe, Distanz gemeinsam abbauen“ .

    Im Anschluss sprach der Landtagsabgeordnete Manfred Groh. Manfred Groh gab Einblicke in die Historie des Jahresempfangs der Bergdörfer. Er begrüßte offiziell den Landtagspräsidenten Guido Wolf und bedankte sich für dessen Zusage zur Teilnahme am Jahresempfang der Bergdörfer.  Manfred Groh skizierte in Stichpunkten den politischen Werdegang von Guido Wolf.  In den Positionen als Referatsleiter, persönlicher Referent,  Erster Bürgermeister von Nürtingen, Richter am Landgericht Sigmaringen, Landrat von Tuttlingen konnte sich Guido Wolf Erfahrung und Kompetenz für sein Amt als Landtagspräsident erarbeiten.

    Im weiteren Verlauf  durften sich die Besucher über den nächsten musikalischen Programmpunkt freuen. Die Stupfericher Band  „Sound of Silence“, die beim Bandcontest der Erzdiözese Freiburg einen der vorderen Plätze belegte, begeisterte mit jugendlichem Elan und musikalischem Können.

    Mit dynamischer Ausstrahlung ereilte der Landtagspräsident Guido Wolf das Rednerpult. Guido Wolf gliederte seine Rede in sechs Themenpunkte. Zu Anfang seiner Rede stellte er die neue, verantwortungsvolle Rolle der CDU nach dem Regierungswechsel im Land dar. Wichtig sei es, dass man nach der Enttäuschung über den Ausgang der Wahl, zu seiner Rolle als aktiver Mitgestalter in der Landespolitik zurückkehrt. Die CDU sollte nun nicht das Bedürfnis haben, die bessere „dagegen Partei“ zu sein. Vielmehr gehe es darum, dass man eine konstruktive, motivierte  Opposition betreibt, gute Lösungsvorschläge der Regierung unterstützt, aber auch Alternativen vorantreibt wenn diese angebracht sind.

    Der Landtagspräsident benannte auch Gründe für die Wahlniederlage. Wer nur die folgenschwere Katastrophe in Japan als Grund sehe, macht es sich zu einfach. Man muss sich darüber Gedanken machen, was sich in der CDU nach 58 Jahren Regierungsverantwortung falsch entwickelt hat. 
    Einer der Punkte sei sicherlich das Empfinden der Bürger - „ihr da oben, wir da unten“, also die Distanz zwischen Bürgern und den politisch Verantwortlichen. Den dadurch entstandenen Verlust an Vertrauen in die Politik der CDU wieder rückgängig zu machen, ist eine der größten Herausforderungen. Guido Wolf bemerke, dass dies jedoch ein Phänomen sei, welches nicht nur die CDU betrifft. Auch die anderen Parteien haben mit dem Vertrauensverlust zu kämpfen  -  die einen mehr, die anderen weniger.

    Die Gefahr, dass sich die Bürger immer mehr von der Politik abwenden, auf Distanz zu Ihren Politikerinnen und Politikern gehen, ist groß und stellt eine ernsthafte Gefahr für unsere Demokratie dar. Bei allem Ärger, diese Wahl verloren zu haben, steckt in dieser Niederlage auch eine Chance für die CDU.  Es gilt diese Chance zu nutzen um die Partei inhaltlich und personell zu erneuern, Diskussionsprozesse zuzulassen und ermöglichen, die man zuvor in der Regierungsverantwortung so nicht wollte oder im Keim erstickte.
     
    Wichtig ist es die Nähe zu den Menschen zu suchen und Politik zu erklären. Eventuell helfen hier Werte, Überzeugungen und Begriffe, die Guido Wolf in einem politischen Sextett zusammenfasste. Er benannte diese Begriffe mit  „Realitätssinn, Optimismus, Zuversicht, Bescheidenheit, Mut und Humor“.  Zu jedem dieser Punkte nahm Guido Wolf ausführlich Stellung.

    Die Ausführungen strahlten für uns in erster Linie Glaubwürdigkeit und die Bereitschaft zu Reformen aus.  Hier sprach ein Politiker, dem es nicht darauf ankam politische „Wadenbeißerei“ zu betreiben, sondern konstruktive Mitverantwortung in der Rolle der Opposition darzulegen. 
    Man konnte der Rede viele integrierende, liberale Gedanken zum Wohle des Landes und der Bürger  entnehmen. Die CDU ist ernsthaft daran interessiert,  das Vertrauen der Bürger in die Politik zurück zu gewinnen. Den Abschluss seiner Rede gestaltete der Landtagspräsident poetisch. Guido Wolf zitierte eines seiner Gedichte zur Oppositionsarbeit der Parteien, mit der treffenden Überschrift „Politische Logik“.

    Wir zitieren Guido Wolf: Sagt ein „schwarzer“ mal zu dir,  zwei und nochmal zwei sind vier, musst als „roter“ du verneinen, dir zu liebe und den deinen.  Schlägt dann aber Tags darauf, „rot“ die Gegenthese auf,  die alleine richtig sei , vier besteht aus - eins plus drei. Protestiert aus reinem Sport  schwarz und wiederspricht sofort. Meldet sich auf offener Bühne jetzt auch schließlich noch der „grüne“,  komplettiert  das Spiel - viermal eins gibt grad so viel. Kontert „gelb“ vom Zorn getrieben, Unsinn vier ist elf weg sieben. Dies erklärt zu jeder Frist, was politisch logisch ist.

    Er dokumentierte damit seine These, dass die Politiker gut damit beraten sind, sich nicht so wichtig  zu nehmen und sich der eigene Grenzen bewusst zu sein. Parteipolitischer Streit darf nicht ausschließlich um des parteipolitischen Streites willen geführt werden. Die Politik muss über Parteigrenzen hinweg die Probleme dieses Landes lösen und nicht nur streiten des Streites willen.
    Er appellierte in seinem Schlusswort an die Anwesenden, motiviert, engagiert, mit neuen Ideen aber auch mit der Kraft der Zufriedenheit, der Bescheidenheit des Mutes und der Kraft über den eigenen Tellerrand hinaus zu schauen, die politischen Herausforderung des Landes, der Region, der Stadt Karlsruhe und der Bergdörfer anzugehen.

    Der erste Vorsitzende der CDU Stupferich Klaus Abendschön bedankte sich bei dem Ehrengast des Abends für seine erfrischende Rede und übereichte ihm ein „flüssiges“ Gastgeschenk aus der Region.

    Den Abschuss der Veranstaltung gestaltete die Band „Sound of Silence“ mit dem „Badener  Lied“. Wie die Tradition dies fordert, wurde die „Badische Hymne“ natürlich von allen Besuchern stehend gesungen. Der Landtagspräsident, der in Oberschwaben zu Hause ist, unterstützte den Chor tatkräftig und mit sichtlicher Freude am singen.

    Videobeitrag Teil 1.
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    Videobeitrag Teil 2.
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    Videobeitrag Teil 3.
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    Kamera und Schnitt: Siegfried Becker


  • Das Stupfericher "Stamm-Wappen"

    Viel wurde in Sachen Stupfericher Wappen bereits geschrieben, viel im Ort diskutiert. Doch, wer ist die studierte Bildhauerin Laura Danzi, was für Visionen hat sie? Grund genug, sie in ihrem Atelier auf dem Stupfericher Beckergelände für ein Interview zu besuchen.

    Vorab ihre Beschreibung, die uns einen tieferen Blick auf ihre Sicht erlaubt:

    "Das Stupfericher "Stamm-Wappen"

    Was sind wir? Was ist ein Wappen?

    Wir sind das, was unsere Persönlichkeit mit unserer Herkunft verbindet. Ein Wappen ist ein Symbol, das die Herkunft, die Wurzeln und die Zugehörigkeit einer Gemeinschaft schildert.
    Unser Wappen in dieser Skulptur ist eingebettet in den Eichenstamm, in „das Holz, aus dem wir geschnitzt sind“.  Dieser Baum ist hier gewachsen, und seine Geborgenheit gibt uns die Kraft, das Wissen und den Impuls, das was wir sind zu ergreifen, zu erfahren und zu erleben.
    Diese Skulptur verbindet den `Stupfericher Stamm` mit seinem Abbild, dem Wappen. Der zweite Blick offenbart aber, dass sie gar nicht verbunden werden müssen, sondern bereits eins sind.
    Ist es möglich, dass die Menschen, Stämme und einzelne, so aufeinander zuwachsen, dass sie erkennen, dass sie aus verschiedenem Holz geschnitzt und dennoch eigentlich eins sind?
    Diese Skulptur ist auch ein Lichtobjekt, denn die Farben des Wappens werden mittels Lichtinstallation erzeugt. "


    Laura wartet auf mich zum verabredeten Interview. Doch lautes Traktorenknattern unterbricht unser Gespräch, bevor es überhaupt angefangen hat. Ihr "Lieferant" kommt mit einer Ladung von Eichenstämmen auf dem Hänger. Der ist das Stupfericher Urgestein Ludwig Kast, der bisher alle von ihr benötigten gewaltigen Steine und mächtigen Eichenstämme mit seinen Geräten aus dem Wald geholt und herbeikarrt hat. Und das kostenlos, weil "es ihn mächtig freut, dass da so eine fleißige Bildhauerin zu uns ins in den Ort gekommen ist".  Zum Abladen der Stämme eilt von seinem benachbarten Firmengelände nun auch der Jochen Nagler von den Sauschwänzles herbei, der ihr diskret aus den gleichen Gründen die vielen Eichenstämme bezahlt hat, aber auch der Afrika-Uwe, der auf dem Beckergelände an seinen Autos schraubt, packt hilfsbereit mit an. Laura lässt sich aber von den gestandenen Männern hier nichts vormachen. Kurzentschlossen setzt sie sich selbst ans Steuer des Gabelstaplers, holt Stamm um Stamm vom Hänger, um diese dann exakt abzulegen. Bravo, eine starke Leistung dieser taffen Frau.

    Nun aber endlich ins Atelier. Laura erklärt und erklärt, hat klare Vorstellungen. Spricht von den geschwungenen "Kraftlininen" auf der Rückseite des Eichenstammes des neuen Stupericher "Stamm-Wappen". Und von der Aushöhlung des Stammes auf der Vorderseite unterhalb des Wappens, aus der eine gelb-rote Beleuchtung das badisch korrekte Licht auf das Wappen nach oben werfen soll.
    Sie freut sich, dass nun offen über ihre Arbeit im Ort gesprochen wird. Auch Wolfgang Nitzschke, der ebenso Ortschaftsrat ist wie auch ihre Förderer Ludwig Kast und Jochen Nagler, sei in den vergangenen Tagen sehr interessiert über zwei Stunden bei ihr im Atelier gewesen. Das freut sie mächtig, es bewege sich was im Ort, sie werde endlich wahrgenommen und gehört. Sie will Kurse geben, ihr Wissen und Können an interessierte Stupfericher weiterreichen

    Als junge und natürlich noch recht mittellose Künstlerin ist sie zum Start hier bei uns im Ort angewiesen auf ein Willkommen, auf Anerkennung, auf kräftige Unterstützung sowie auch auf Öffentlichkeit, die wir von STUPFERICH.ORG ihr sehr gerne bereiten.


    Laura Danzi lädt die, von Ludwig Kast gebrachten, mächtigen Eichenstämme selbst per Stapler ab.
    Fotos: Samuel Degen. Zur Fotogalerie hier klicken.


    Ludwig Kast (re) und Jochen Nagler (mi) helfen beim Absetzen.


    Laura Danzi bei der Arbeit an einer Skulptur für die Stadt Ulm in ihrem Atelier auf dem Stupfericher Becker Gelände.
    Links das neue Stupfericher "Stamm-Wappen", gearbeitet aus einem massiven Eichenstamm aus dem Stupfericher Wald.


  • Stupfericher Kulturprogramm "Kultur tut gut" feierte 10-jähriges Jubiläum.

    Da kam einiges zusammen: "900 Jahre Baden", "60 Jahre Baden-Württemberg" und "10 Jahre Kultur tut gut" in Stupferich, und das alles im Jahre 2012.

    Anlass genug für die Macher Sabine & Wolfgang Nitzschke, für diese Kulturreihe der Freien Wähler Stupferich ausgerechnet diese Künstler für einen "Badischen Abend" am 02. März zu verpflichten.

    Wer kennt sie nicht:
    Gunzi Heil mit seinen Mini-Märchen voller Witz, Parodie und Pointen. Von Rotkäppchen über Aschenputtel, Harry Potter bis Hans im Glück und wieder zurück. Sein Mitstreiter Harald Hurst ist derzeit der erfolgreichste Autor badischer Zunge. In seiner "Sproch für dehaimrum" kann Hurst die größten und kleinsten Katastrophen des Daseins zu Erzählungen verdicken, die den Sumpf des Alltags wohltuend locker umwälzen und in befreiendem Lachen entkrampfen. Die beiden werfen sich als als "Badischer Doppelweck" locker die Bühnenbälle zu, abwechselnd, hin und her eben einfach so „rum un num“, dass es nur so eine Freude ist.

    Passend zum Thema war der Gemeindesaal badisch dekoriert, selbst die Krawatten der vielen Helfer waren badisch gelbrot, weshalb Gunzi Heil die Veranstaltung kurzum zum Helferfest erklärte. Weit mehr als die sonst üblichen 150 Gäste waren im Gemeindesaal, die tolle Stimmung brachte den Saal zum kochen.

    Bis nach 23 Uhr jagte ein Gag den anderen, bis dann die "Reich Ranicki" Nummer von Gunzi dem Publikum den Rest gab. Er interpretierte die aktuelle Ausgabe unses Stupfericher Ortsblatts so heftig, dass spätestens hier wahrhaftig kein Auge mehr im Saale trocken blieb.

    Ein fulminanter Kabarett-Abend in Stupferich, der in dieser Qualität dem dreifachen Jubiläumsanlass rundum gerecht wurde und wieder einmal unter Beweis stellte, dass Kultur und gute Unterhaltung auch hier "auf dem Berg" groß geschrieben wird.


    Der Chor der Ortschaftsräte beim freudigen Absingen vom Badnerlied.
    Fotos: Samuel Degen. Zur Fotogalerie hier klicken


    Gunzi Heil am Piano


    Zu Harald Hurst hier klicken

  • Wohneigentum immer beliebter

    Statistik des Amts für Stadtentwicklung zur Bautätigkeit in Karlsruhe

    Der Trend zum Eigenheim ist in Karlsruhe ungebrochen. 615 Wohnungen wurden 2011 fertig gestellt, darunter 550 Einheiten in Neubauten. 2010 waren es mit 591 fertig gestellten Wohnungen nur geringfügig weniger. 177 Wohngebäude sind 2011 in Karlsruhe neu hinzugekommen. In vier von fünf Fällen handelt es sich dabei um Ein- und Zweifamilienhäuser (142 Gebäude mit 153 Wohnungen). Das geht aus der Statistik zur Bautätigkeit in Karlsruhe hervor, für die das Amt für Stadtentwicklung die Baugenehmigungen und Baufertigstellungen ausgewertet hat.

    Insgesamt 397 und damit rund zwei Drittel aller neu gebauten Wohnungen entstanden in Gebäuden mit mehr als drei Wohnungen, darunter allein 346 Wohneinheiten in Gebäuden mit sieben und mehr Wohnungen. In 76 Prozent der Fälle handelte es sich um Eigentumswohnungen, ein Indiz dafür, dass der reine Mietwohnungsbau derzeit in Karlsruhe wenig attraktiv zu sein scheint. Durch Um- und Ausbau im Bestand entstanden 2011 weitere 61 Wohnungen.

    Vor allem in der Südstadt und in Neureut wurde 2011 gebaut. Allein im großen Neubaugebiet in der östlichen Südstadt zwischen Ludwig-Erhard-Allee, Stuttgarter Straße und dem Altbaubestand entstanden 235 Geschosswohnungen in Mehrfamilienhäusern. Die Bauarbeiten sind hier noch längst nicht abgeschlossen: Weitere rund 300 Wohneinheiten befinden sich im so genannten Bauüberhang - sie sind zwar genehmigt, aber noch nicht fertig gestellt.

    Auch in Neureut sind 2011 in Kirchfeld-Nord besonders häufig die Umzugswagen vorgefahren. Insgesamt 161 Wohnungen konnten bezogen werden, jede zweite davon in einem Einfamilienhaus. Weitere 130 Wohnungen vorwiegend in Einfamilienhäusern sind bereits genehmigt, aber noch nicht gebaut. In Grünwinkel wurde mit 40 fertig gestellten Wohnungen bislang knapp die Hälfte der geplanten Vorhaben realisiert; weitere 48 Wohnungen befinden sich noch im Bauüberhang. In Knielingen im Baugebiet Knielingen 2.0 wurden 31 neue Wohnungen errichtet, weitere 30 Wohngebäude mit zusammen 44 Wohnungen sind genehmigt.

    In den letzten fünf Jahren sind 2.318 Wohnungen im Geschosswohnungsbau und 671 Wohnungen in Ein- und Zweifamilienhäusern gebaut worden. Die durchschnittliche jährliche Neubauleistung lag damit in Karlsruhe zwischen 2007 und 2011 bei 134 Wohnungen in Eigenheimen und 464 Einheiten im Geschosswohnungsbau. Die Bautätigkeit erreichte also nicht die für einen ausgeglichenen Wohnungsmarkt kalkulierte Neubauquote von etwa 1.000 Wohnungen pro Jahr. Dieser Wert wurde letztmals 2000 mit 964 bezugsfertigen Wohnungen erreicht.

    Ende letzten Jahres befanden sich insgesamt noch 1.273 Wohnungen im Bauüberhang. Bei einem Großteil der Wohnungen (835 Einheiten) steht der Baubeginn noch aus. Im Rohbau stehen 165 Wohnungen. Wiederum führen Knielingen, Neureut und die Südstadt die Liste an. Palmbach, Hagsfeld, Durlach oder auch Grünwinkel sind mit etlichen Ein- und Zweifamilienhäusern vertreten. Nur für Weiherfeld-Dammerstock und die Nordstadt liegen für 2011 keine Baugenehmigungen für Wohnungen vor.

    Die Statistik zur Bautätigkeit finden Interessierte im Internetangebot der Stadt unter www1.karlsruhe.de/Stadtentwicklung/afsta über das Stichwort Statistik.

  • Ausbildung von Feuerwehrleuten im Stupfericher Wald

    Feuerwehrmänner werden im Stupfericher Wald ausgebildet.

    Der Winter geht zu Ende und damit die Genehmigung, in unseren Wäldern Holz zu schlagen. Nicht nur die vielen Privatleute, die Holz zum heizen holen, benötigen den erforderlichen Kettensägenschein.

    Auch Feuerwehrleute müssen fachlich ausgebildet werden, um mit den gefährlichen Sägen umgehen zu dürfen. Jedoch mit erweiterten Bildungsinhalten wie z.b. Präzisionschnitt mit einlaufender- und auslaufender Kette.

    So fanden am 25. Februar gleich zwei voneinander unabhängige Lehrgänge für Feuerwehrleute statt, und das zufällig nur in 100 Metern Entfernung im Supfericher Wald.

    Ludwig Kast, ehemaliger langjähriger Stupfericher Feuerwehrkommandant, bildete im Auftrag der Stupfericher Wehr Feuerwehmänner von fünf anderen Karlsruher Wehren aus. Die Landmschaschinenfreunde Sauschwänzle unter der Leitung von Jochen Nagler bildeten ebenfalls Feuerwehrmänner aus, nur kamen diese aus Schwieberdingen.

    Auch diese Angebote sind ein Aushängeschild für unsere Gemeinde in herrlicher landschaftlicher Umgebung.


    Feuerwehrmänner bei der Ausbildung im Stupfericher Wald.
    Fotos: Samuel Degen. Zur Fotogalerie hier klicken

  • Museumsfest in Durlach mit Stupfericher Tandaradey

    Fest mit viel Programm im Pfinzgaumuseum

    Unter dem Motto "900 Jahre Baden -Durlach ist dabei" steht am Sonntag, 11. März, von 10 bis 18 Uhr das Museumsfest im Pfinzgaumuseum, Pfinztalstraße 9.

    Den Führungsreigen beginnt Museumsleiterin Dr. Anke Mührenberg um 11 Uhr mit einem Gang zu 816 Jahren Durlach durch die Dauerausstellung. Um 12 und 15 Uhr zeigt die Tanzgruppe "Stutenpferchs Tandaradey" lebendige Mode- und Tanzbilder aus den Epochen zwischen 1300 und 1800. "110 Jahre Pfinzgaumuseum - Führung vom historischen Dachspeicher zum Prinzessinenbau" ist um 13 Uhr wiederum das Thema von Dr. Mührenberg. Um 14 und 16.30 Uhr startet Eva Unterburg ihre Kinderaktion "Durlach, der Gemüsegarten der Residenzstadt". Und um 14.30 sowie 16 Uhr kommt "Markgräfin Magdalena Wilhelmina zu Besuch". Das Interview mit kleiner Führung bestreiten Helene Seifert und Dr. Mührenberg. Außerdem ist von 14 bis 18 Uhr Drucken in der historischen Druckerei angesagt und gibt es um 17 Uhr eine Lesung durch die Durlacher Historie mit Gudrun Mittelhamm.

    Eine Kaffee- und Kuchentheke lädt ab 10 Uhr zum Verweilen ein, den ganzen Tag gibt es außerdem eine Zeitreise ins Barock, hinter der sich das Fotografieren vor einer Fotowand verbirgt, das Gewinnspiel "Das bisschen Haushalt ...", ein Bücherflohmarkt, der Infostand des Freundeskreises Pfinzgaumuseum - Historischer Verein Durlach", ein Buch- und Postkartenverkauf, eine Plakatverschenkungsaktion sowie Schnitzeljagden auf dem historischen Dachspeicher für Kinder.

  • Stupferich erhält neue Holzskulptur, geschaffen von lokalen Künstlern.

    Die neue Skulptur von Laura Danzi und Thomas Fabry wird in Stupferich aufgestellt.


    Die Stupfericher Künstlerin Laura Danzi am 16. Oktober 2011 vor dem Rathaus in Aktion.  Foto: Samuel Degen


    Wir berichteten, dass laut einer Pressemitteilung der Stadt KA bei der Stupfericher OR-Sitzung am 29. Feb. 2012 sich die Räte durch den Antrag der CDU-Fraktion mit der Aufstellung einer Holzskulptur mit dem Stupfericher Wappen im Bereich des Gemeindezentrums befassen. Am 18. Oktober 2011 sowie am 24. Februar 2012 informierten wir über die Entstehung der Skulptur mit dem Stupfericher Wappen bei einer öffentlichen Kunstaktion bei der Kerwe am 16. Oktober 2011 vor dem Rathaus wie auch der uns gegenüber geäußerte Wunsch der Künstler Laura Danzi und Thomas Fabty bezüglich der Aufstellung.

    Hier nun die wichtigsten Stellungnahmen und Aussagen bei der öffentlichen Ortschaftsratssitzung vom 29. Februar 2012:

    Der Fraktionsvorsitzende der CDU, Ludwig Kast, begründete den Antrag seiner Fraktion auf Aufstellung der Skulptur im Bereich des Gemeindezentrums. Bei der Kunstaktion am 16. Oktoter 2011 wünschten sich demanch viele der Besucher wie auch die Künstler Laura Danzi und Thomas Fabry die Aufstellung in einem Pflanzbereich direkt vor dem Gemeindezentrum, in dem früher ein kranker Baum stand, der gefällt werden musste. Der angedachte Platz sei zwar nun im Winter neu mit einem Baum bepflanzt worden, der könne jedoch noch nicht angewachsen und deshalb leicht wieder entfernbar sein.

    OR Manfred Baumann, Fraktionsvorsitzender der Freien Wähler, sprach aus, dass er grundsätzlich den Antrag mittrage. Die Skulptur würde jedoch vor dem Gemeindezentrum "die Atmosphäre erschlagen" und empfahl die Suche nach einem anderen Platz.

    Auch der SPD Fraktionsvorsitzende Josef Wipper sprach sich gegen diesen Platz aus und empfahl die Aufstellung bei der Bergleshalle neben der "Lothar" Gedenktafel oder draußen bei der Ochsenstraße. In der Ortsmitte seien bereits zu viele Skulpturen vorhanden. Er bemängelte, dass die Skulptur zuvor von den Räten nicht in Natura gesehen werden konnte. Eine Einigung sei aber sicherlich möglich.

    In der anschließenden kontroversen Diskussion sprachen sich die Räte dann je nach Fraktionszugehörigkeit für oder gegen die Aufstellung im beantragten Bereich auf.

    OR Lars Flühr (FW) beanspruchte eine von seiner Fraktion "abweichende" Meinung. Er finde das fragliche Objekt "klasse" und auch er würde sich über eine zentrale Positionierung in der Ortsmitte freuen. Denkbar wäre für ihn auch die prägnante Ecke Weiklesstraße / Eichwaldstraße. Auch er habe persönlich mit den Künstlern gesprochen und bestätigte deren Wunsch nach zumindest einer Aufstellung im Ortskern.

    OR Wolfgang Nitzschke (FW) wandte sich gegen die Aufstellung der Skulptur vor dem Gemeindezentrum, sie stünde dort in Konkurrenz zur Bronzefigur Marktfrau und empfahl die Aufstellung am Bergle oder am Rückhaltebecken.
    Außerdem kenne er das Objekt nicht und könne sich anhand des mit dem Antrag vorgelegten Fotos kein umfassendes Bild machen und demnach auch heute nichts entscheiden.

    Die Idee , in Stupferich einen " zentralen Ort" wie z.B. einen  „Skulpturenweg " zu schaffen,  sprach dann OR Alfons Garnter aus.  Er wolle keine Einzelpositionierungen, sondern eine Aufreihung. Laura Danzi habe ihr Atelier ja in Stupferich und so wäre es möglich, auch ggf. weitere Objekte von ihr in dieser Reihe aufzustellen. Man könne auch die diskutierte Skulptur für ein Jahr, wie beantragt, vor dem Gemeindezentrum aufstellen und später dann in den Skulpturenweg umsetzen.

    OR Ludwig Kast griff als Antragsteller an dieser Stelle wieder in die Diskussion ein. Er fände solch einen "Skulpturenweg" im Grundsatz auch gut. Durch die Tatsache, dass Laura Danzi in KA Kunst studiert und ihr Atelier in Stupferich habe, solle dem aber unbedingt Rechnung getragen und die Skultpur nicht in einen unbedeutenden zentrumsfernen Außenbereich wie beim Bergle "verbannt" werden. Auch argumentierte er, dass Hohenwettersbach bereits Tatsachen geschaffen und Laura Danzi offiziell für die Erstellung derer Skulptur für die 750-Jahr Feier gebucht habe. Auch verwies er als Referenzobjekt auf den von ihr geschaffenen Thomashöfer. Er warb nochmals für eine Aufstellung am besagten Platz vor dem Gemeindezentrum.

    Ortschaftsrätin Eva-Maria Schubart (SPD) betonte, mit den genannten drei bereits vorhandenen Kunstwerken im Ortszentrum sei keine Einheit herzustellen, die neue Skulptur sei im Kontrast dazu ein Fremdkörper.  Da aus Holz, solle ein "artgerechter" Platz gefunden werden.

    OR Hermann Brenk (CDU) wies darauf hin, dass die Künstler nicht im Wert geschmälert werden sollten und deshalb ein zentraler Standort angesagt sei. Auch er fände den von OR Alfons Gartner vorgeschlagenen "Skulpturenweg" gut, so lange sich dieser im Ortszentrum befände. Er merkte an, dass das Objekt seit Monaten im Atelier der Künstlerin auf dem Stupfericher Becker Gelände steht und es somit den Ortschaftsräten bei Interesse möglich gewesen wäre, dort vorbei zu schauen um es zu begutachten.

    OV Rolf Doll (FW) stellte die Situation um die  Neupflanzung eines Baumes auf der beantragten Fläche vor dem Gemeindezentrum wie folgt dar:  Diese Neubepflanzung war bereits nach der Entfernung des kranken Baumes beim Gartenbauamt beantragt.  Dieser Antrag wurde genehmigt und dann planmäßig durchgeführt.  Das besagte, nun neu bepflanzte Blumenbeet, ist aber unabhängig davon auch für ihn nicht der geeignete Platz für die Skulptur.
    Er klärte auf, dass die Aufstellung des Objektes seiner Art wegen nicht von der Karsruher Kunstkommission sondern vom Stupfericher Ortschaftsrat entschieden werden kann.
    Er sprach sich gegen eine  "Hau-Ruck" Aktion bei der Entscheidungsfindung für einen geeigneten Standort der Skulptur aus.  Auch die Suche nach einem Standort für die bereits vorhandenen Kunstwerke im Ortskern sei umfangreich und zeitraubend gewesen. Außer dem einen vom Antragsteller vorgelegten Foto gäbe es keine Informationen über die neue Skulptur, auch er könne sich somit kein umfassendes Bild vom Aussehen und der der Dimension dieser machen. Man solle nun gemeinsam eine zukunftssichere Lösung suchen, auch durch eine Begehung.

    OR Jochen Nagler (CDU) verwehrte sich gegen der Vorwurf einer "Hau-Ruck" Aktion durch den Antrag seiner Fraktion. Auf stupferich.org sei seit Monaten eine umfassende Dokumentation von der Kunstaktion mit der Erschaffung der Skulptur zu sehen und jeder der anwesenden Ortschaftsräte hätte bei Interesse Gelegenheit gehabt, sich auch hier umfassend zu informieren.

    Als Reaktion darauf stellte sich OV Rolf Doll vor seine Fraktionskollegen und wies darauf hin, dass stupferich.org keine gewählte Institution und es deshalb keine Pflicht für Ortschaftsräte sei, sich über dieses Medium zu informieren.

    Als Alternative zum mehrheitlich abgelehnten Standort vor dem Gemeindezentrum schlug nun OR Ludwig Kast eine Aufstellung am Ortseingang von Kleinsteinbach kommend in Höhe der Fa. Abbas oder beim Ortseingang vom Thomashof kommend zwischen dem Orteingangsschild und dem Weißen Kreuz vor. Auch dieser Vorschlag fand bei den Räten der FW und SPD keinen Zuspruch. Er zog danach den gestellten Antrag, auch mit Rücksicht auf die Künstler, auf die anberaumte Abstimmung zur Aufstellung der Skulptur vor dem Gemeindezentrum wegen sich abzeichnender Erfolglosigkeit zurück.

    Ortsvorsteher Rolf Doll sprach sich in seinem Schlusswort für folgenden Lösungsweg aus: 
    Besichtigung der Skulptur mit den Ortschaftsräten
    Jede Fraktion soll nun Standorte erarbeiten und vorschlagen
    Begehung der favorisierten Standorte mit den Künstlern.

    Danach soll rasch eine übereinstimmende Entscheidung getroffen und die Skulptur der Öffentlichkeit übergeben werden.



    Protokolliert von Samuel Degen und Siegfried Becker

  • Stupfericher Jugendwerkstatt vom dm-Markt begünstigt

    Liebe Teilnehmer des Projekts "Stupfericher Jugendwerkstatt / Mobile Jugendwerkstatt" (Projekt-Nr.: 21355),

    das Team Ihres dm-Markts (Benzstraße 1-7, 76307 Karlsbad) lädt Sie herzlich zur Teilnahme an der dm-Kassieraktion am 29. Februar 2012 ein. Nehmen Sie hinter der Kasse Platz und erhalten Sie so finanzielle Unterstützung für Ihr Projekt.

    Und so geht’s:
    Um an der dm-Kassieraktion teilnehmen zu können, sollten Sie Ihr Projekt den Kunden des dm-Markts an einem Tag im Februar 2012 vorstellen. Stimmen Sie daher bitte - sofern noch nicht geschehen - mit dem Team Ihres dm-Markts einen Termin für Ihre Projektvorstellung ab und legen Sie gleichzeitig eine Uhrzeit für die Kassieraktion am 29. Februar 2012 fest.

    Es ist vorgesehen, dass ein Mitglied Ihres Projekts an diesem Tag 30 Minuten lang an einer dm-Kasse kassiert. Den gesamten Betrag, den Sie in dieser halber Stunde einnehmen, spendet dm Ihrem Projekt als Fördergeld (ausgenommen sind Geschenkkarten, Handy- und iTunes-Guthabenkarten sowie Erlebnisboxen). 

    Alternativ können Sie sich im Einvernehmen mit den anderen Projekten Ihres dm-Markts auch dafür entscheiden, die gesamten Einnahmen solidarisch zu teilen. Das bedeutet, dass die Einnahmen der Kassieraktionen aller Projekte eines Markts zusammengezählt und durch die Anzahl der Projekte geteilt werden. So erhält jedes Projekt den gleichen Förderbetrag.

    Selbstverständlich weist ein Mitarbeiter Sie in die Abläufe an der Kasse ein und steht Ihnen während der Aktion zur Seite. Darüber hinaus werden die Kunden im dm-Markt auf die Kassieraktion aufmerksam gemacht und vielleicht kommen ja auch Ihre Freunde und Bekannten vorbei.

    Herzliche Grüße

    Ihr Info-Team von "Ideen Initiative Zukunft"


    SJW-Stupferich Kassiererin für 1/2 Stunde: Andrea Sanden. Die erste Kundin: Karin Eyerer


    Die Kundinnen aus Stupferich standen Schlange, um die SJW mit ihrem Einkauf zu unterstützen.
    Fotos: Samuel Degen

  • STUPFERICH.ORG knackt die Topmarke: mehr als 100.000 Besucher im Jahr



    Seit 2004 sind wir online.

    Stetig wachsendes Interesse an unseren Berichterstattungen aus und über den Karlsruher Stadtteil Stupferich war und ist uns stets Antrieb der zeitaufwändigen journalisitischen Arbeit, die wir rein ehrenamtlich im Dienste der Bürger leisten.

    Die allermeisten Stupfericher Bürger sehen STUPFERICH.ORG mittlerweile als lokale Pflichtlektüre an. Wissen, was in Stupferich so geht, informiert sein und somit mitreden können.

    Unser Konzept, mit ausführlichem Text, Fotos bzw. Fotoreportagen und Videos unterhaltsam und überparteilich über das Ortsgeschehen zu informieren, kommt sehr gut an. Auch bundes-, ja sogar weltweit, wie uns unzählige Zuschriften bestätigen.
    Leider erfahren wir auch Widerspruch und Gegenwind, aber das gehört zur freien Presseberichterstattung in unserem demokratischen Lande.

    Wie die Statisitik zeigt, haben in den verangenen 12 Monaten 103.314 User STUPFERICH.ORG besucht, hierbei 1.226.396 Unterseiten aufgerufen und 2.534.188 Dateien wie Texte und Bilder betrachtet. Für Kenner ein Premiumwert.

    Ein klein wenig stolz macht uns das schon!


    Herzlichen Dank an dieser Stelle an alle Leser, Unterstützer und Wegbegleiter.

    Ihr STUPFERICH.ORG Team

    Samuel Degen & Siegfried Becker


  • Stupfericher Liederabend am 09. März 2012 im Gemeindezentrum


  • Jahresempfang der Bergdörfer am 08. März 2012 im Gemeindezentrum


  • "900 Jahre Baden" - Stutenpferchs Tandaradey ist auch dabei

    Fest mit viel Programm im Pfinzgaumuseum

    Unter dem Motto "900 Jahre Baden -Durlach ist dabei" steht am Sonntag, 11. März, von 10 bis 18 Uhr das Museumsfest im Pfinzgaumuseum, Pfinztalstraße 9.

    Den Führungsreigen beginnt Museumsleiterin Dr. Anke Mührenberg um 11 Uhr mit einem Gang zu 816 Jahren Durlach durch die Dauerausstellung. Um 12 und 15 Uhr zeigt die Tanzgruppe "Stutenpferchs Tandaradey" lebendige Mode- und Tanzbilder aus den Epochen zwischen 1300 und 1800. "110 Jahre Pfinzgaumuseum - Führung vom historischen Dachspeicher zum Prinzessinenbau" ist um 13 Uhr wiederum das Thema von Dr. Mührenberg. Um 14 und 16.30 Uhr startet Eva Unterburg ihre Kinderaktion "Durlach, der Gemüsegarten der Residenzstadt". Und um 14.30 sowie 16 Uhr kommt "Markgräfin Magdalena Wilhelmina zu Besuch". Das Interview mit kleiner Führung bestreiten Helene Seifert und Dr. Mührenberg. Außerdem ist von 14 bis 18 Uhr Drucken in der historischen Druckerei angesagt und gibt es um 17 Uhr eine Lesung durch die Durlacher Historie mit Gudrun Mittelhamm.

    Eine Kaffee- und Kuchentheke lädt ab 10 Uhr zum Verweilen ein, den ganzen Tag gibt es außerdem eine Zeitreise ins Barock, hinter der sich das Fotografieren vor einer Fotowand verbirgt, das Gewinnspiel "Das bisschen Haushalt ...", ein Bücherflohmarkt, der Infostand des Freundeskreises Pfinzgaumuseum - Historischer Verein Durlach", ein Buch- und Postkartenverkauf, eine Plakatverschenkungsaktion sowie Schnitzeljagden auf dem historischen Dachspeicher für Kinder.

  • Faschingsumzug Waldbronn



    Fotos: Samuel Degen. Zur Fotogalerie hier klicken

    Auch dieses Jahr wieder von uns Fotoimpressionen vom schönen Umzug am Fastnachtsdienstag in unserer Nachbargemeinde Waldbronn.

  • Ortschaftsrat Stupferich diskutiert Aufstellung einer Holzskulptur

    Öffentliche Sitzung am kommenden Mittwoch

    Zu seiner nächsten öffentlichen Sitzung kommt der Ortschaftsrat des Stadtteils Stupferich am Mittwoch, 29. Februar, im Sitzungssaal des Rathauses Stupferich zusammen. Beginn ist um 19 Uhr unter Vorsitz von Ortsvorsteher Rolf Doll. Die Stadtteilvertreterinnen und -vertreter befassen sich aufgrund eines Antrags der CDU-Fraktion im Ortschaftsrat mit der Aufstellung einer Holzskulptur mit dem Stupfericher Wappen im Bereich des Gemeindezentrums. Anschließend folgen die Mitteilungen der Ortsverwaltung.


    Anmerkung der Redaktion (Samuel Degen):

    Wir berichteten am 18. Oktober 2011:

    "Den gesamten Sonntag über arbeiteten die Stupfericher Holzkünstler Thomas Fabry (Marienfigur auf dem Stupfericher Friedhof) und Laura Danzi (Der Thomas auf dem Thomashof - Laura hat ihr Atelier auf dem Beckergelände) an ihrem neuen Stupfericher Wappen neben dem Rathaus, das sie in einen mächtigen Eichenstamm einarbeiteten.
    Das Kunstwerk stellt das Verbindende zwischen den Menschen untereinander aber auch gegenüber der Natur dar, eine ausführliche Formulierung hierüber kündigte Laura Danzi an.
    Im Interview zeigten uns die Akteure auch den Platz vor dem Gemeindezentrum, auf dem sie, ermutigt durch viele Festbesucher, ihr gemeinsam geschaffenes Kunstwerk gerne aufstellen würden.
    Drücken wir die Daumen, dass dies gelingen möge. Wir bleiben dran."

    Wir von STUPFERICH.ORG  würden uns freuen, wenn der Wunsch unserer tollen Stupfericher Künstler in Erfüllung gehen würde.

    Wie die BNN in ihrer gestrigen Ausgabe vom 23.02.12 berichtete, hat der Ortschaftsrat Hohenwettersbach zum 750-jährigen Bestehen (13. bis 15. Juli 2012) seinen Bürgern ein fast identisches Geburtstagsgeschenk bestellt und damit noch vor uns bezüglich der Aufstellung Fakten geschaffen: "Die Bildhauerin Laura Danzi erschafft aus einem Eichenstamm zwei rund zwei Meter hohe Skulpturen, die ihren Platz im Lustgarten bekommen und mit dem Hohenwettersbacher Ortswappen und dem Jubiläumslogo als Motiv "Vergangenheit und Zukunft symbolisieren sollen." Am Festwochenende dürfen dann auch dort die Besucher, wie bei uns am 16. Oktober 2011 bei der Stupfericher Kerwe bereits geschehen, der renommierten Künstlerin bei der Arbeit zuschauen. Klarstellen wollen wir an dieser Stelle aber schon: Das ist "unsere" Laura !

    stupfericher_wappen
    Die Stupfericher Holzkünstler Tomas Fabry und Laura Danzi. Zur Fotogalerie von der Schnitzaktion hier klicken

    laura_thomas


    Diesen Standort hatten sich die Künstler bei der Fertigstellung der Skulptur am 16. Oktober 2011 im Interview mit STUPFERICH.ORG gewünscht.
    Fotos: Samuel Degen

  • Volksbank Karlsruhe sucht das neue Gesicht der Bank

    Volksbank Karlsruhe sucht das neue Gesicht der Bank

    Die Volksbank Karlsruhe sucht Menschen aus der Region, die mit ihren Bildern die Internetseite
    der Bank lebendiger gestalten und den regionalen Bezug des Kreditinstituts noch deutlicher herausstellen.
    Die zweite Staffel ist angelaufen und aktuell werden Vereine gesucht, die sich mit ihrem Bild bis Ende Februar
    bewerben können. Danach wird abgestimmt. Der Siegerverein erhält eine kostenloses
    professionelles Fotoshooting und dazu noch 750 EUR für die Vereinskasse.
    Danach geht es weiter mit der Suche nach Bildern für unterschiedliche Kategorien.

    Bewerben kann man sich ganz einfach auf www.volksbank-karlsrsuhe.de

  • Rosenmontag beim Musikverein Lyra

    Wieder einmal bewies der Musikverein Lyra, dass er in Sachen Jugendarbeit in Stupferich erstklassige Arbeit leistet.

    So richtete das Jungendleiterteam der Lyra mit Astrid Heck, Andrea Kunz, Manuela Polenz, Angelika Fritz-Kock und Andrea Liere auch dieses Jahr am Rosenmontag im toll dekorierten Gemeindezentrum ihre traditionelle Lyra Kinderfaschingsparty aus. DJ Samuel Degen legte wieder die Platten auf, die angesagtesten Hits sorgten so für die gute Stimmung im Saal.

    Die Jugendvertreterinnen Celine Kohle und Tatjana Kunz führten durch das Programm und organisierten auf der Bühne Tanz, Spiel und Spaß. Eine tolle Tanzgarde aus Auerbach peppte die Veranstaltung weiter auf, so dass die Gäste voll auf ihre Kosten kamen. Josefina begeisterte auch dieses Jahr mit ihren Tanzanimationen - in Summe ein pralles und buntes Programm.

    Die fleißigen Kids Johannes, Sebastian, Vanessa, Anne und Carlotta aus den Reihen der aktiven Lyra-Jugend packten auch mit an, so standen die hungrigen Gäste im Foyer Schlange bei den von ihnen feilgebotenen Waffeln, Kuchen, Äpeln und Würstchen.

    Der gute Ruf der Veranstaltung empfahl Gäste auch aus den anderen Bergdörfern und aus Durlach zu uns nach Stupferich, so dass der Gemeindesaal auch dieses Jahr verdient knallevoll wurde und allerbeste Faschingsstimmung die Kinder wie auch die Älteren erfreute.


    Die Moteratorinnen Tatjana Kunz und Celine Kohle
    Fotos: Samuel Degen. Zur Fotogalerie hier klicken


    Polonaise durch den Saal


    Begeisterte Kids


    Tolle Garde aus Auerbach


  • 10 Jahre Kultur tut gut in Stupferich


  • Computerkurse in der Grundschule

  • Willkommen zum Kinderfasching beim MV Lyra Stupferich

    Kinferfasching

  • Stupfericher Grundschule weihte neuen EDV-Lehrsaal ein.

    Gemeinsam anpacken um „Großes“ zu bewirken


    Die Hauptsponsoren Siegfried Becker (mct-datensysteme) und Alfons Gartner (Gartner Elektrotechnik)


    Interessierte Bürger bei der Neueröffnung des EDV - Lehrsaales

    computer
    Wie funktioniert so ein Computer?
    Fotos: Samuel Degen. Zur Fotogalerie hier klicken

    In einer kleinen Feier mit Brezeln und Sekt wurde am heutigen Freitag, den 10. Februar 2012, in der Stupfericher Grundschule der neue EDV-Saal eröffnet.

    Unter dem Beisein mehrerer Ortschaftsräte und vieler Bürger zeigte der Ortsvorsteher Rolf Doll die Bedeutung dieser neuen Einrichtung auf und übergab sie ihrer Bestimmung. Auch die Rektorin, Frau Yvonne Kistner, bedankte sich strahlend für dieses wunderbare Geschenk. Die Hauptförderer Alfons Gartnter (für Gartner Elektrotechnik), Siegfried Becker (für die mct-datensysteme GmbH) und Wolfgang Nitzschke (für die Freien Wähler Stupferich) stellten Ihr erhebliches finanzielles und zeitliches Engagement vor:
    Die Beleuchtung musste erneuert werden, die Verkabelung der Stromversorgung und die Netzwerk-Anbindung der 12 PC-Plätze gelegt als auch der Internetanschluss in diesen Raum verlängert werden. Des Weiteren wurde ein Server-Schrank mit Server und Switch, sowie USV (unterbrechungsfreie Stromversorgung bei Netzausfall) eingebaut, ein Beamer an der Decke montiert sowie eine Projektionsleinwand angeschraubt. Die Freien Wähler hatten über die mct-datensysteme die neuen 20-Zoll-Monitore, Tastaturen und Mäuse besorgt, so dass nach deren Anschluss an die von der mct gebrachten PCs moderne Arbeitsplätze hergestellt wurden. Tische und Stühle kamen durch das Schulamt hinzu.

    Die mct-datensysteme GmbH hat sehr viel Erfahrung auf diesem Gebiet, sie stattete bereits hunderte solcher EDV-Lehrsäle in den Schulen des Landkreises Karlsruhe und darüber hinaus aus. Diese wertvollen Beziehungen waren auch der Grund, warum die PC`s, Computertische usw. von anderen Bildungseinrichtungen überhaupt nach Stupferich weitergereicht wurden. Im Interview mit STUPFERICH.ORG stellte Alfons Garnter von Gartner Elektrotechnik auch klar, dass nur durch beherztes zupacken der Macher die Realisierung des EDV-Saales möglich gewesen sei, da es leider auch Hemmnisse gab. Als Beispiel nannte er die spezielle EDV-Raum Beleuchtung, um deren Installation es im Vorfeld Diskussionen gegeben habe, so dass er als qualifizierter Elektromeister kurzerhand auch hierfür tief in die eigene Firmentasche griff, die speziellen Lampen kaufte und sachgerecht installierte. Selbst daran gab es hinterher Kritik, diese könnten ja herunterfallen...

    In Summe überwog jedoch jedoch der Wille zum Erfolg bei den Sponsoren, Helfern wie auch aller beteiligten Ämter, weshalb der EDV-Saal nun in super Qualität fertiggestellt und übergeben werden konnte.

    Die Hintergründe:

    Grundschüler sollen erst einmal lesen und schreiben lernen bevor man Sie an den Computer lässt.
    Genau dieses Ziel wird verfolgt, wenn die Schüler der Grundschule Stupferich an den neu installierten Computersystemen unterrichtet werden. In jeder weiterführenden Schulart wird recht schnell der persönliche Computer, auch PC genannt, als Lehrmittel eingebunden. Kinder, die in der Grundschule sanft an das Thema herangeführt wurden, haben es dann leichter. Hier in der Grundschule kann das Thema noch entspannter angegangen werden. Speziell für Kinder dieser Altersstufe entwickelte Lernprogramme, wie Schreibtrainer, Rechenprogramme oder aber auch einfache Textverarbeitungsprogramme bringen die Kinder auf den richtigen Weg, um selbstverständlich mit dem Thema PC umzugehen. Auch die Kreativität der Kinder kann durch entsprechende Zeichenprogramme unterstützt werden. Bilder und Zeichnungen können in Texte eingebunden werden und das an praktischen Beispielen. Denkbar ist es, eine Einladungskarte zum Geburtstag zu kreieren oder eine Bildermontage eigener Fotos zu erstellen. Die Programme stehen zur Verfügung und sind auf dem zentralen Datenspeicher des pädagogischen Netzwerkes hinterlegt.

    Das Internet bietet eine Informationsplattform noch nie dagewesenen Ausmaßes. Wichtig ist es, den richtigen Umgang damit zu erlernen, kritisch mit den Informationen umzugehen, zu hinterfragen. Ein spezieller Jugendschutzfilter schützt hier die Kinder davor, bewusst oder unbewusst auf Internetangebote zu surfen , die nicht für Kinder bestimmt sind. Soziale Netzwerke sind gänzlich ausgesperrt und können nur zu Lehrzwecken kurzzeitig vom Lehrer freigeschaltet werden. Überhaupt kann der Lehrer per Knopfdruck an seinem PC bestimmen, wann das Internet verfügbar ist.

    Die pädagogischen Programme stehen auch einer weiteren Altersgruppe zur Verfügung, der reiferen Generation. Viele Senioren kommunizieren heute schon per E-Mail mit Ihren Freunden in Nah und Fern. Die Grundlagen kann man nun hier in der Stupfericher Grundschule erlernen. Die Grundkurse werden kostenfrei angeboten. Wenn dann noch Interesse an einem Aufbaukurs vorhanden ist, sind die Kursgebühren für jeden erschwinglich.

    12 PC Arbeitsplätze stehen nun in Stupferich zur Verfügung. Der Lehrer hat einen eigenen PC, sein Bildschirm wird parallel über einen Beamer auf eine 2,5m breite Leinwand projiziert. Angesprochen sind bei diesen abendlichen Kursen alle Bürger Stupferichs, egal welchen Alters . Auch hier zählt der Gemeinschaftsgedanke, das gemeinsame Lernen. Denn ein altes Sprichwort sagt, „es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen“. Erfahrene Pädagogen, allen voran Frau Elisabeth Patzelt (Tel. 474108) , stehen ehrenamtlich zur Verfügung, um den Kursteilnehmern mit Spaß und Freude den Umgang mit dem PC beizubringen.

    Realisiert wurde der neue EDV- Lehrsaal letztendlich durch das Zusammenwirken der Stadt Karlsruhe, der Ortsverwaltung Stupferich, der Grundschule, der Firmen Gartner Elektrotechnik und mct-datensysteme GmbH, der finanziellen Unterstützung und des zielstrebigen Wirkens aus den Reihen der Freien Wähler Stupferich sowie die fleißigen Hände weiterer ehrenamtlicher Helfer, wie des Malermeisters Rüdiger Daferner,

    Im Laufe der Zeit entsteht sicherlich noch ein zusätzlicher Bedarf an Software-Programmen, die in diesem Netzwerk installiert werden könnten. Ein solch perfekt ausgestatteter EDV Saal bietet für die Zukunft die Möglichkeit, auf viele weitere Schulungsthemen einzugehen. Selbst Fotokurse mit anschließender Bildbearbeitung sind denkbar. Ideen und qualifizierte Fachreferenten sind gefragt und sicherlich auch von der Spendergemeinschaft willkommen.
    Aber nun geht es erst einmal los mit den Grundkursen, die ersten Anmeldungen hierzu wurden gleich bei der Einweihungsfeier abgegeben.

    Wir von STUPFERICH.ORG bleiben am Ball und werden auch die Kursangebote rechtzeitig veröffentlichen.

  • Kulturtipp von Sabine Nitzschke

    Wie wär`s denn mal mit Alpenrock?

    Am 05.02.12 war Hubert von Goisern zu Gast im Tollhaus mit seiner „Brenna tuats Tour 2012“.

    Hubert von Goisern wurde in Bad Goisern in Österreich geboren. Mit 5 Jahren verkündete er seinen Eltern Dirigent zu werden. Mit 12 Jahren bekam er sein erstes Instrument eine Leihtrompete und trat in die Blaskapelle ein. Mit 16 Jahren war er der erste Trompeter im Orchester. Nach Meinungsverschiedenheiten mit dem Kapellmeister und Huberts damals schulterlanger Haare flog er nach 3 Jahren aus dem Orchester. Daraufhin brachte er sich selbst das Gitarre spielen bei.

    Sein Werdegang liest sich exotisch, er lebte in Afrika, in Canada, studierte Musik. Kam schließlich wieder nach Österreich zurück, lernte jodeln, Akkordeon spielen, gründete eine Band und schaffte es in die Charts. Mit seiner Band erlebt man einen Abend mit guter Rockmusik auf deutsch, nein besser gesagt auf österreichisch, das so charmant rüber kommt, dass man längst nicht jedes Wort verstehen muss.

    So kündigt er verschmitzt an, dass wenn man bei seinem nächsten Lied „Indianer“ verstünde, dann könne er versichern, es wäre auch Indianer gemeint, und dem Ruf sich unsichtbar machen zu können, er selbst würde das immer wieder beim Schwarzfahren versuchen zu praktizieren…

    Und wieder ist da der sympathische Schmäh, der aber gleich wieder in die Professionalität der Musik wechselt. So entsteht zwischen Balladen und lautem Rock eine abwechslungsreiche Stimmung, er bespielt das Akkordeon leidenschaftlich. Es werden sehr viele neue Stücke aber auch „ältere“ wie „weit, weit weg“ oder „Goisern“ gespielt. Selbst die herkömmliche Kuhglocke wird als Musikinstrument eingesetzt.

    Sehr schnell ist man eingebunden in das Geschehen, darf mitsingen, tanzen und auch schunkeln. Die super Beleuchtung und der wunderbare neue Saal des Tollhauses trugen zu einem gelungenen Abend bei.

    Wenn Sie jetzt Lust bekommen haben Huber von Goisern live zu erleben, dann klicken Sie doch auf seine Homepage www.hubertvongoisern.com auf der Sie den Tourplan 2012 finden.

    Servus und Auf Wiedersehen vielleicht bei Hubert


  • Preis für das Ehrenamt in Vereinen

    Stadt und Sportkreis zeichnen Engagement junger Menschen aus

    Die Stadt Karlsruhe und der Sportkreis haben gemeinsam einen Ehrenamtspreis Sport ausgeschrieben. Damit sollen Menschen unter 30 Jahren ausgezeichnet werden, die sich insbesondere im vergangenen Jahr in lokalen Sportvereinen als Übungsleiter und Betreuer engagiert oder in einem Vereinsvorstand gearbeitet haben. Aktivitäten und Leistungen junger Menschen im Ehrenamt der Karlsruher Sportvereine sichtbar zu machen, zu würdigen und der Öffentlichkeit zu präsentieren, sei laut Bürgermeister Martin Lenz Ziel des Preises. Freiwillige Mitarbeit sei die tragende Säule der Vereine.

    Der Preis wird in den Kategorien "Übungsleiterinnen und Übungsleiter", "Betreuungskräfte" sowie "Vorstandsarbeit im Verein" verliehen und ist mit einer Gesamtsumme von 3 600 Euro dotiert. 600 Euro entfallen auf den ersten Platz, 400 Euro auf den zweiten und 200 Euro auf den dritten Platz. Bei einer Preisverleihung werden die Preisträger öffentlich ausgezeichnet und vorgestellt. Die Ausschreibung und das Bewerbungsformular sind im Internet als PDF-Datei abrufbar: www.karlsruhe.de/b3/freizeit/sport/formulare.de

  • Neu im Netz: Bürgermeister Stapf stellt Online-Tauschbörse vor

    Tauschen und verschenken

    Neue Online-Tauschbörse

    Einen Online Tausch- und Verschenkmarkt eröffnet das Amt für Abfallwirtschaft (AfA) der Stadt Karlsruhe am 6. Februar unter der Adresse www.karlsruhe.de/abfall. Der Online-Markt soll Bürgerinnen und Bürgern die Möglichkeit geben, brauchbare Dinge, die sonst im Sperrmüll oder Abfall landen würden, ohne viel Aufwand zu tauschen, zu verschenken oder geschenkt zu bekommen. Unter den ersten 100 Anbieterinnen und Anbietern verlost das AfA fünf mal zwei Kinokarten.

  • Stadt will an Fastnacht Suff und Gewalttaten vorbeugen

    Ordnungs- und Bürgeramt und KOD beim Grötzinger Nachtumzug vor Ort

    Die fünfte Jahreszeit strebt allmählich ihrem Höhepunkt entgegen, allerorten kündigen sich die närrischen Lindwürme an. In der Fächerstadt sind dies der Nachtumzug in Grötzingen, die Fastnachtsumzüge in Daxlanden, Durlach, und Karlsruhe. "Aber nicht nur die Fastnachter laufen in diesen Tagen zur Höchstform auf", betont Björn Weiße, Amtsleiter des Ordnungs- und Bürgeramts (OA) und sieht im übermäßigen Alkoholkonsum einiger Besucherinnen und Besucher Ursachen für gewalttätige Auseinandersetzungen und Sachbeschädigungen in den letzten Jahren.

    Diesem Trend will das Ordnungsamt in diesem Jahr mit einem Bündel von Maßnahmen entgegen wirken. So zeigt erstmals der im vergangenen Jahr geschaffene Kommunale Ordnungsdienst (KOD) eine deutliche Präsenz und will bereits im Vorfeld bei Jugendlichen den Konsum von alkoholischen Getränken verhindern. Und darüber hinaus sind beim Grötzinger Nachtumzug auch wieder fünf Teams des Jugendschutzes und das Zentralteam der Jugend- und Drogenberatungsstelle im Einsatz. "Wir wollen, dass Jugendschutzbestimmungen beachtet und gewalttätige Auseinandersetzungen unterbunden werden", unterstreicht Weiße und verweist auf die Sicherheitsvorkehrungen, die seine Behörde veranlasst hat. So wird es erstmals in der Geschichte des Nachtumzuges ein Glasverbot geben. Das bedeutet, dass keine Glasflaschen und Gläser, ausgenommen in geschlossenen Räumen von Gaststätten, zugelassen sind. Das Verbot gilt am Veranstaltungstag, Freitag, 10. Februar, für alle Besucherinnen und Besucher bereits bei der Ankunft am Grötzinger Bahnhof. Ebenso für die Betreiber von Getränkeausgabestellen innerhalb des Veranstaltungsbereiches.

    Mit diesem Verbot sollen die Verunreinigungen der Grötzinger Straßen durch Glasscherben und die daraus entstehenden Verletzungsgefahren für die Zuschauenden reduziert werden. Darüber weist das Ordnungsamt durch Plakate verstärkt auf die Aktion "Karlsruhe handelt" (www.karlsruhe-handelt.de) hin. "Mit dieser Aktion sprechen wir auch beim Grötzinger Nachtumzug insbesondere alkoholauffällige und randalierende junge Menschen an und zeigen ihnen unsere verwaltungsrechtlichen Maßnahmen auf. So werden wir über das Verhalten einzelner Personen die Führerscheinstelle informieren", sieht Weiße hier ein wirksames Instrumentarium. Mit Plakaten, die am Grötzinger Bahnhof und auf der Umzugsstrecke aufgestellt wurden, werden die Besucherinnen und Besucher des Nachtumzuges bereits jetzt darauf hingewiesen, dass bei Randale der Führerschein in Gefahr ist.

    Erstmalig wird der KOD in diesem Jahr auch das Alkoholverbot auf den Umzugswagen kontrollieren. Die KOD-Beschäftigten achten hierbei besonders auf Personen, die alkoholisiert auf Umzugsfahrzeugen mitfahren. Personen, die gegen dieses Verbot zuwiderhandeln, müssen den Umzugswagen verlassen und mit einem Bußgeld rechnen.

  • Öffentliche Sitzung des Ortschaftsrats Stupferich

    EDV-Raum für Grundschule sowie seniorengerechtes Wohnen

    Zu seiner nächsten öffentlichen Sitzung kommt der Ortschaftsrat des Stadtteils Stupferich am Mittwoch, 1. Februar, um 19 Uhr zusammen. Im Sitzungssaal des Rathauses Stupferich geht es unter der Leitung von Ortsvorsteher Rolf Doll zunächst um einen EDV-Raum in der Grundschule Stupferich. Ein Antrag der FWV-Fraktion beschäftigt sich mit dem Thema seniorengerechtes Wohnen und Pflege, Anfragen beziehen sich auf die geplante Stromversorgung für die Festmeile Stupferich sowie auf den Sachstand beim Feuerwehrgerätehaus Stupferich.

  • Neues Theaterstück der Lyra - ein Muß für Kulturfans



    Musikverein Lyra e.V. Stupferich

  • Generalversammlung der Lyra am 26. Jan. 2012


  • Die Feuerwehr Stupferich spendete


  • Mit welchen Verkehrsmitteln sind die Stupfericher unterwegs?

    Planungsausschuss befasste sich mit Fragebogen zur Haushaltsbefragung 2012

    Den Radverkehrsanteil von 16 auf 21 Prozent zu steigern, ist ein erklärtes Ziel des Radförderkonzeptes, welches der Gemeinderat 2005 beschlossen hat. Nach den konsequenten Investitionen in die Radstadt Karlsruhe gibt es Indizien dafür, dass mittlerweile mehr Menschen in Karlsruhe aufs Rad steigen. Eine verlässliche Antwort auf die Frage, wie hoch der Radverkehrsanteil tatsächlich ist, wird die Haushaltsbefragung 2012 zum Mobilitätsverhalten der Bevölkerung in Karlsruhe und in Gemeinden des Nachbarschaftsverbands Karlsruhe geben. Sie wird Erkenntnisse liefern, welche Verkehrsmittel die Menschen wählen, wohin sie und auf welchen Wegen sie unterwegs sind. In nichtöffentlicher Sitzung hat sich der Planungsausschuss am Donnerstag (19. Januar) unter Vorsitz von Bürgermeister Michael Obert mit einzelnen Aspekten der Befragung befasst und dem standardisierten Fragenkatalog zugestimmt.

    Ziel der Untersuchung ist es, eine Datenbasis für die Verkehrs- und Siedlungsplanung zu gewinnen. Die Auswertung soll eine Grundlage liefern, das bisherige Handeln zu überprüfen sowie Strategien für die Zukunft zu entwickeln. Dabei interessieren insbesondere auch neue Mobilitätsformen - etwa Car-Sharing - sowie Erkenntnisse zum Modal Split. Bei der letzten Erhebung 2002 entfielen bei der Wahl der Verkehrsmittel 16 Prozent aufs Fahrrad, 44 Prozent auf das Auto (dabei 34 Prozent als Fahrer und 10 Prozent als Mitfahrer), 18 Prozent auf den Öffentlichen Personennahverkehr, 22 Prozent waren zu Fuß unterwegs.

    In Karlsruhe werden 3.000 Menschen und im Nachbarschaftsverband Karlsruhe weitere 2.000 Menschen befragt. Sie werden im Februar mit einem Schreiben über die Mobilitätsuntersuchung informiert. Die eigentliche Befragung - telefonisch oder online - wird dann zwischen März und Mai sein. Ausgewertet werden die von den Befragten an einem Stichtag zurückgelegten Wege. Soziodemografische Fragen dienen dazu, Erkenntnisse zum Mobilitätsverhalten einzelner Gruppen zu bekommen. Die Ergebnisse der Haushaltsbefragung 2012 sollen bis Ende Juli vorliegen.

  • Zentraler Ort der Medien

    Führung in der Stadtbibliothek

    In der Stadtbibliothek, Ständehausstraße 2, gibt es am Donnerstag, 2. Februar, eine Führung. Der Rundgang führt durch viele ihrer Abteilungen, dabei wird auf häufig gestellte Fragen zur Nutzung, Mediensuche sowie zu Recherchen eingegangen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Treffpunkt ist um 10.30 Uhr im Foyer

  • Bürgerideen zu Freizeit, Stadtgrün und Umwelt sind gefragt

    Bis Ende Januar Anregungen per Internet beisteuern

    Noch bis Ende Januar können alle Karlsruherinnen und Karlsruher Ideen und Anregungen für die künftige Entwicklung der Stadt in den Bereichen Freizeit, Stadtgrün und Umwelt einbringen. Freizeit, Stadtgrün und Umwelt sind wichtige Themen im "Integrierten Stadtentwicklungskonzept Karlsruhe 2020". Dieses Themenfeld wurde am 24. November in einem öffentlichen Zukunftsforum mit Fachleuten und der Bürgerschaft diskutiert. Weitere Aspekte können Bürgerinnen und Bürger per Internet auf www.karlsruhe.de beisteuern (www.karlsruhe.de/b4/buergerengagement/karlsruhe2020/mitmachen.de). Im Frühjahr 2012 wird auf www.karlsruhe.de eine erste Übersicht mit Ideen und Anregungen veröffentlicht.

    Im Internet nachlesen können Interessierte die Vorträge und Ergebnisprotokolle zum dritten Zukunftsforum. Diskutiert wurden auf diesem Forum im November beispielsweise Trends im Sport- und Freizeitverhalten vor dem Hintergrund des demografischen Wandels und sich verändernder Lebensstile. Auch die Frage, wie der Erhalt von Grün- und Freiflächen mit dem zunehmenden Wohnungsbedarf in einer wachsenden Stadt zu vereinbaren ist, wurde erörtert. Betont wurde dabei, dass ein Netz von Grünflächen nicht nur ökologisch und stadtklimatisch bedeutsam ist, sondern auch wichtig für Bewegung, Naherholung, Fußgänger und Radfahrer. Weitere Themen waren Maßnahmen zum Klimaschutz. Und es ging um die Frage, wie städtische Strukturen im Hinblick auf künftige Klimaveränderungen anzupassen sind.

    Interessierte am Integrierten Stadtentwicklungskonzept können im Internet einen Newsletter bestellen, der über weitere Veranstaltungen und Beteiligungsmöglichkeiten informiert.

  • Kulturinfos Karlsruhe

    Kulturtipp von Sabine Nitzschke

    Sind Sie auch groß geworden mit der Musik von Bob Dylan? Oder haben Sie nicht auch schon am Lagerfeuer „ Knocking On Heaven´s Door“ oder „Blowing InThe Wind“ mitgesungen?

    Bei dem Stück „ Dylan, The Times They Are A-Changing“ das zur Zeit am Staatstheater Karlsruhe läuft, wird an Hand einer musikalischen Biographie das Leben und die Musik von Bob Dylan gezeigt.

    Mit 5 Musikern und 5 Schauspielern unter der Leitung von Heiner Kondschak wird der Abend zum Erlebnis. Es erwarten Sie: großartige Musik, großartig gespielt und gesungen. So schlüpfen die Schauspieler während des Abends in rund 20 verschiedene Rollen, von J.F. Kennedy über Marylin Monroe, Elvis, Bill Clinton, Frank Sinatra und vielen anderen.

    Neben der phantastischen schauspielerischen Leistung, spielen die Darsteller auch noch mehrere Instrumente und singen, ohne die Stars von damals zu kopieren. Die Hauptfigur, Florian Hertweck, bleibt als einziger konstant in seiner Rolle und kommt mit seinem Gesang dem jungen Bob Dylan ziemlich nah. Gestützt wird das Ganze von Heiner Kondschak, der mit seiner Band den musikalischen Rahmen schafft. Regie und die musikalische Leitung, sowie Autor des Stückes ist Heiner Kondschak.

    Vielen in Stupferich noch bekannt aus der Kulturveranstaltung der Freien Wähler, als „der Schöne und das Biest“. Es ist trotz der 3 Stündigen Spielzeit des Stückes kurzweilig und niemals langweilig und trotz des etwas spießigen und angestaubten Ambientes des Staatstheaters kommt eine pulsierende Stimmung auf, die in Standing Ovation endet.

    Im Herbst wird Heiner wieder in Stupferich zu Gast sein, dieses Mal mit der „Improshow“ aus Tübingen. Wir freuen uns auf ihn.

  • Kulturinfos Karlsruhe

    Verehrte Leser von STUPFERICH.ORG. Ab sofort bieten wir Ihnen unter der Rubrik "Kulturinfos" im Hauptmenü Kulturkritiken, geschrieben von Stupfericher Bürgern.

    Wer hier wohnhaft ist und seine Kritiken veröffentlichen will, schickt diese samt Fotos (Copyrights müssen vorliegen) an info[at]stupferich.org

    Die Redaktion.



    Kulturtipp von Sabine Nitzschke


    PR Foto Sandkorn Theater

    Die Liebeskomödie „Macho Man“ läuft zur Zeit im Sandkorntheater. Es handelt sich um ein Ein-Personen Stück gespielt von Torsten Eikmeier, geschrieben von Moritz Netenjakob.

    Daniel ist Anfang 30, wieder Single und macht Urlaub in der Türkei. Dort trifft er die junge Türkin Aylin und die beiden verlieben sich. Er, von Eltern der 68er Generation als Weichei erzogen, sie, mit traditionellen, türkischen Werten groß geworden, prallen nun aufeinander.

    Bei den Familientreffen treten nun Fragen auf: Soll er nach dem Essen beim Spülen helfen? Über Griechenwitze lachen und wie verhält man sich im Glitzersakko in der Türkendisco. Wie überlebt man als Frauenversteher in der Welt der türkischen Machos?

    Und wie gewinnt man die Frau seiner Träume und ist das Lied der Schlümpfe der ideale Liebessong? All diese Fragen werden im Laufe des Abends beantwortet, Torsten Eikmeier spielt die Rolle des Daniel so überzeugend und sympathisch, dass der Abend wirklich im Flug vergeht, keine Langeweile entsteht und man lacht und leidet mit Daniel.

    Man geht mit einem guten Gefühl nach Hause mit Appetit auf einen Döner.

  • Kanin-Hop-Sport in Stupferich


  • Kettensägenschein aus Stupferich


    Fotos: Samuel Degen. Zur Fotogalerie hier klicken.
    Sauschwänzle Vorstand Jochen Nagler (li) bei der Einsatzkonrolle

    Bei ständig steigenden Energiekosten für eine Strom-, Gas-, Pellet- oder Ölheizung werden seit Jahren mit Holz befeuerte Kaminöfen immer beliebter. Der Vorteil liegt auf der Hand: das Holz wächst im heimischen Wald direkt vor der Haustüre und das "Holzmachen" ersetzt manch langweilige Stunde im Fitnessstudio. 

    Nur eben so das Holz aus dem Wald zu holen ist längst nicht mehr erlaubt. Zu gefährlich ist auch der ungeübte Umgang mit den erforderlichen Gerätschaften, allen voran der Motor Kettensäge.

    Der Verein "Freunde alter Landmaschinen Sauschwänzle Stupferich 2005 e.V." setzt seit Jahren genau an diesem Punkt an und organisierte deshalb aktuell wieder die Ausbildung für den gesetzlich vorgeschriebenen Kettensägenschein.

    Der theoretische Unterricht des 2-tägigen Kurses wurde am gestrigen Freitag im Schulungsraum abgehalten. Die praktische Unterweisung der 25 Lehrgangsteilnehmer durch 4 qualifizierte Ausbilder erfolgte heute bei strahlendem Sonnenschein in dem von der Forstverwaltung zugewiesenen Waldstück auf Stupfericher Gemarkung. Der Inhalt und die Themen des Kurses sind klar vorgeschrieben.

    Bei der praktischen Schulung arbeiten die Lehrgangsteilnehmer mit Ihrer eigenen Schutzausrüstung und Motorsäge. So wird das Verhalten bei Waldarbeiten sowie der sichere Umgang mit der Motorsäge vermittelt. Hervorgehoben werden auch die technischen Details der Kettensäge.

    Da nur im Winter ein Holzeinschlag erlaubt ist, fand der Kurs jetzt statt. Um rechtzeitige Anmeldung für eine Teilnahme am nächsten Kurs wird gebeten, die Nachfrage übersteigt zwischenzeitlich die Zahl der Stupfericher Lehrgangsplätze, deren Qualität hat sich herumgesprochen.

    Die Kurse werden organisiert und durchgeführt von der Interessengemeinschaft Stupfericher Landmaschinen - Sauschwänzle - unter ihrem Vorstand Jochen Nagler, die Schulungsleiter sind u.a. Bernhard Gartner und Bernd Doll.

    Diese legen auch Wert darauf, dass ihr Engagement als ein wichtiger Beitrag zum Schutz und zur Erhaltung unserer für uns alle lebenswichtigen Wälder gesehen wird. Die von den Lehrgangsteilnehmern zu fällenden Bäume werden zuvor vom Förster gekennzeichnet, sie sind etweder krumm gewachsen, krank oder stehen zu dicht. Nach Erhalt des Zertifikates lassen sie sich vom Revierförster Schlagraum zuteilen und putzen dort auch Unterholz aus. So wird der Wald sinnvoll gepflegt, vor Schädlingen geschützt und stellt somit ein schönes und sicheres Naherhohlungsziel dar.

    Interessenten an einer Kursteilnahme melden sich bei den Sauschwänzles.

  • Christbaumsammlung der Jugendfeuerwehr


    Foto: Samuel Degen

    Wie auch von uns angekündigt, sammelten heute die fleißigen Aktiven der Jugendfeuerwehr Christbäume direkt bei den Wohnungen und Häusern der Stupfericher Bürger ein.

    Altersobmann HBM Ludwig Kast stellte hierzu wieder seinen Trecker und seinen Anhänger zur Verfügung und packte fest mit an.

    So konnten die Jugendlichen nicht nur den Einwohnern helfen, sondern auch Werbung für ihr positives Wirken im Dorf machen und etwas Geld für die Jugendarbeit der Feuerwehr Stupferich sammeln.

  • Stupfericher "Sound of Silence" erfolgreich

    Die Band "SOS - Sound of Silence" aus Stupferich nimmt beim "Band Contest" der Kirchlichen Jugendarbeit im Erzbistum Freiburg zum Katholikentag teil. Am Samstag (14.) heißt es "Daumen drücken!" Dann findet in Mannheim die Finalrunde des Wettbewerbs statt. Hier gibt es ein Video der jungen Musikerinnen und Musiker.

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    PR Video "Sound of Silence"

    Eingeladen bei dem Wettbewerb waren „junge Bands, die mit ihrer Musik den Soundtrack für einen neuen Aufbruch liefern“, wie es in der Ausschreibung hieß. Die Formulierung ist eine Anspielung auf das Leitwort des Katholikentages „Einen neuen Aufbruch wagen“.

    Von dieser Werbung haben sich die jungen Musiker aus Stupferich ansprechen lassen. „SOS – Sound of Silence“ ist eine Band, die es seit drei Jahren in der Seelsorgeeinheit „Grünwettersbach-Stupferich“ gibt. Gegründet hat die Gruppe die Kirchenmusikerin Irene Eldracher. Ihr Wunsch: Neben den klassischen Chören sollte es ein weiteres Angebot geben, „um die Kinder und Jugendlichen bei der Stange zu halten.“

    Für die Band sprach Irene Eldracher gezielt Kinder und Jugendliche an. Und so standen schließlich sieben begeisterte junge Musikerinnen und Musiker im Alter von zwölf bis 21 Jahren bereit, um beim Stupfericher Straßenfest 2010 erstmals in größerem Stil eine Bühne zu betreten. Allerdings hatte die Band damals noch keinen Namen ... Spontan entschieden sich die Mitglieder für „Sound of Silence“. Das gleichnamige Lied von Simon & Garfunkel gehörte damals zu ihrem Programm und sprach als Bandname alle Musiker an.

    Seit diesen Anfängen ist die Gruppe immer wieder aufgetreten, insbesondere in Jugendgottesdiensten. Ihr Repertoire beschreiben sie als „Rock, Pop, Neues Geistliches Lied“. „Meistens bringt jemand ein Lied zur Probe mit, das ihm oder ihr gut gefällt“, erzählt Sängerin Marissa: „Wenn es den Geschmack auch der anderen trifft, arbeiten wir den Song aus.“

    Ein deutliches Zeichen, dass sich die Band gut zusammengefunden hat, ist, dass sie inzwischen auch eigene Lieder schreiben. Von Ann-Christine (Gesang und Gitarre) stammt etwa der Titel „A new Awareness“ („Ein neues Bewusstsein“). Dies ist einer von vier Songs, mit dem sich die Musiker für den Wettbewerb beworben haben. Er hat die Jury überzeugt; und so gehört die Band aus Stupferich nun zu den zehn Finalisten, die am kommenden Samstag, 14. Januar, bei der Endrunde in Mannheim antreten. Eine Viertelstunde haben sie dann Zeit, sich vor den Juroren zu präsentieren. Gewinnen sie auch hier, erhalten sie ein professionelles Coaching in der Pop-Akademie sowie Auftritte beim Katholikentag.

    Quelle: hier klicken

  • Stadtpartnerschaften: In diesem Jahr gleich drei Jubiläen

    25 Jahre Verbindung mit Halle/20 Jahre mit Temeswar und Krasnodar

    Gleich drei Partnerschaftsjubiläen gilt es in diesem Jahr zu feiern - 25 Jahre mit Halle sowie jeweils 20 Jahre mit dem südrussischen Krasnodar und dem rumänischen Temeswar.

    Bereits 1987 - vor der Wende unter nicht gerade einfachen Bedingungen - gelang es, mit der damaligen DDR-Stadt Halle die Partnerschaft einzugehen. Dank einer Kontaktbörse des Hauptamtes und weiterer Initiativen entstanden viele, teilweise bis heute bestehende Freundschaften. Nach dem Fall der Mauer half Karlsruhe nicht nur, das marode Dach der Franckeschen Stiftungen zu sanieren, die Stadt unterstützte Halle auch beim Aufbau der Verwaltung nach westdeutschem Vorbild. Die junge Stadt am Rhein und die alte, unzerstört gebliebenen Salzsiederstadt an der Saale mit ihren über 3.000 Baudenkmälern vom Mittelalter über die Renaissance bis hin zum Jugendstil und Art Deco fanden viele Gemeinsamkeiten, angefangen beim großen Sohn Halles, dem Barockstar Georg Friedrich Händel, und den hier wie dort zu seinen Ehren gefeierten Festspielen. Die äußerst lebendige Freundschaft befruchten heute viele Begegnungen in allen Bereichen des gesellschaftlichen Lebens. Dafür sorgen nicht zuletzt die Freundeskreise in beiden Städten. Zum Jubiläum ist vom 19. Februar bis 11. März die Ausstellung "Druckkunst aus Halle" beim Bezirksverband Bildender Künstlerinnen und Künstler Karlsruhe zu sehen, und gibt es am 17. Februar, 15 Uhr, einen Festakt.

    Freundschaftlich seit 1992 und offiziell seit 1997 ist Temeswar mit der Fächerstadt verbunden. Im historischen, wirtschaftlichen und kulturellen Zentrum der Region Banat gab es schon vor dem Krieg dank der dort ansässigen Donauschwaben rege Beziehungen nach Deutschland. Karitative Organisationen aus Karlsruhe knüpften nach der rumänischen Revolution von 1989, die von Temeswar ausging, erste Kontakte, indem sie mit Medikamenten und Gütern aller Art halfen. Heute ist die zweitgrößte rumänische Stadt verlässliche Partnerin bei zahlreichen Projekten, tatkräftig unterstützt vom Freundeskreis, der im vergangenen Jahr eine Bürgerreise nach Temeswar organisierte. Offiziell in Karlsruhe gefeiert wird am 15. März um 15 Uhr. Außerdem gibt es am Rondellplatz vom 15. März bis 15. April die Schau "KATEM" mit Kunst und Kunsthandwerk aus beiden Städten.

    Durch Zufall - dank eines Jugend­austaus­pro­gramms des Bundes - kam 1979 eine Jugendgruppe aus Krasnodar zum Stadtjugendausschuss. (A.d.R.: STUPFERICH.ORG Redakteur Samuel Degen war 1982 mit dabei) Daraus entwickelte sich ebenfalls 1992 eine Freundschaft und 1997 die offizielle Partnerschaft, für welche die Freundschaftsgesellschaft Karlsruhe - Krasnodar, etwa mit jährlichen Bürgerreisen, ein wesentlicher Motor ist. Zum 15-jährigen Bestehen im Jahre 2007 vereinbarten beide Städte eine verstärkte Zusammenarbeit zwischen den Kommunalbetrieben und den städtischen Gesellschaften. Folge sind zahlreiche Austausche und Programme wie aktuell im Oktober und November die Fortbildung von Stukkateuren und Malern sowie im November für Pflegepersonal im Klinikum. Von sich reden macht Sotschi in der Region Krasnodar im Jahre 2014 durch die Olympischen Winterspiele und den Großen Preis von Russland in der Formel 1 sowie 2018 als Spielstätte der Fußball-Weltmeister­schaft. Tradition und Folklore der russischen Partnerstadt sind am 25. Oktober beim Auftritt des Kuban-Kosaken Chors im Badischen Staatstheater zu erleben. Zum Festakt lädt die Stadt am gleichen Tag um 11 Uhr.

    Zu den drei Festakten im Rathaus am Markplatz werden jeweils zeitnah Bürgerkarten ausgegeben.

    krasnodar
    Fotos 1982 in Krasnodar / UDSSR von: Samuel Degen. Zur Fotogalerie hier klicken.

  • Christbaumsammlung der Jugendfeuerwehr

    Die Jugendfeuerwehr Stupferich

    führt am Samstag, den 14. Januar wieder ihre traditionelle Christbaumsammlung durch.
    Wir wollen damit der Bevölkerung beim Abtransport und der ordnungsgemäßen Entsorgung ihres Christbaums helfen.

    Wir sind ab 09.00 Uhr in Stupferich und auf dem Thomashof unterwegs und kommen bei jedem Wetter.

    Die Aktion ist natürlich kostenlos. Die Jugendlichen würden sich über eine kleine Spende ins Jugendsparschwein riesig freuen.

  • Sternsinger wieder in Stupferich unterwegs

    Auch Anfang 2012 waren unsere Sternsinger unterwegs. Sehr zur Freude der Stupfericher trugen sie wieder fleißig vor hunderten von Häusern und Wohnungen im Dorf ihre Lieder und Gedichte vor und sammelten etwas Geld.


    Foto: Samuel Degen

    Zitat aus dem Kindermissionswerk: Das Sternsingen ist ein alter Brauch, der bis ins Mittelalter zurückreicht. Zuerst wurde er in Klöstern und Gymnasien von Bischofsstädten bekannt. Als Könige verkleidet, zogen Jungen durch die Gassen und spielten den Zug zur Krippe nach. Der Stern, den sie bei sich trugen, mußte beim Singen immer gedreht werden. Er war ein Symbol für das Sonnenrad, das - so glaubte man damals - in den sog. zwölf heiligen Nächten zwischen Weihnachten und dem Dreikönigstag stehengeblieben war.

  • Wieder übliche Öffnungszeiten in Durlacher Bibliothek

    Die Stadtteilbibliothek Durlach ist ab Montag, 9. Januar, wieder zu den üblichen Öffnungszeiten geöffnet. Die Bibliothek kann montags bis freitags von 14 bis 18 Uhr sowie mittwochs zusätzlich von 10 bis 12 Uhr besucht werden.

  • Geweih zum Kampf und Festhalten

    Hirschkäfer und Lärche, Dohle und Heidenelke im Jahr 2012 hervorgehoben

    Der Hirschkäfer ist Insekt, die Dohle Vogel, die Lärche Baum und die Heidenelke Blume des Jahres 2012. Der mächtige Hirschkäfer ist im Raum Karlsruhe noch häufiger anzutreffen. Aber insgesamt ist er selten geworden, weil es ihm an Lebensraum fehlt. Er braucht geeignete alte Eichen, die hierzulande aus ökologischen Gründen erhalten wurden, als Nahrungsplätze und Totholz als Brutraum. Laut Ulrich Kienzler, Forstchef im Liegenschaftsamt, gibt es die Käfer in den Rheinauen, im Hardtwald und in den Bergwäldern.

    Dort ist der Hirschkäfer während der Schwärmzeit von Mitte Juni bis Ende Juli vor allem in der Dämmerung anzutreffen. Kienzler prognostiziert sogar, dass sein Brutraum noch zunehmen wird. Denn nach dem Trockenjahr 2003 sind viele alte Bäume abgestorben. Vorausgesetzt allerdings, dass noch genügend lebende Eichen Nahrung bieten. Der männliche Hirschkäfer ist etwa acht Zentimeter groß und zeichnet sich durch ein Namen gebendes "Geweih" aus. In Wirklichkeit handelt es sich jedoch um seine Oberkiefer. Es setzt sie beim Rivalenkampf und bei der Paarung ein. Das Männchen hält mit diesen Zangen das etwa fünf Zentimeter lange Weibchen fest. Nach der Begattung gräbt es sich bis zu 50 Zentimeter tief in den Boden ein und legt bis zu 100 Eier an morsche Wurzeln. Dort leben die Larven fünf bis sechs Jahre und werden bis zu zwölf Zentimeter lang.

    Die Lärche ist in den Karlsruher Wäldern eigentlich nicht heimisch. Sie wurde im 19. Jahrhundert von ihren Mittel- und Hochgebirgsstandorten in Laubwälder geholt, um ergiebigere "Brennholzwälder" zu bekommen. Und ist der einzige Nadelbaum, der im Herbst sein Kleid fallen lässt. Vor dem Abwurf zeigt die Lärche eine auffällige, goldene Herbstfärbung. Im Frühjahr fällt sie durch das zarte Grün der neuen Nadeln auf. Bekannt ist sie durch kleine Zapfen, die über mehrere Jahre ihren Samen abgeben und als Weihnachtsdekoration beliebt sind. In den hiesigen Wäldern belegt die Lärche lediglich rund zwei Prozent der Fläche. Ihr Holz ist sehr wertvoll, weil es dank seines hohen Harzgehalts für den Außenbereich taugt. Bei Grünwettersbach stehen rund 150 Jahre alten Lärchen, die ältesten in Karlsruhe.

    Die Dohle gehört zur Familie der Rabenvögel, ist also eng verwandt mit Rabenkrähe, Saatkrähe und Kolkrabe, ebenso mit Elster und Eichelhäher. Sie brütet im April und Mai in Höhlen und Nischen von Bäumen wie Gebäuden und das gerne in Gesellschaft. Ein Dohlenpaar ist lebenslang zusammen. Außerhalb der Brutzeit fliegen die geselligen Allesfresser auch in Schwärmen mit Krähen. Gefährdet sind sie vor allem durch den Verlust an Brutplätzen durch Abriss und Sanierung alter Gebäude.

    Die Heidenelke wächst auf kalkarmen, trockenen, eher nährstoffarmen Böden. wie Magerwiesen, Halbtrockenrasen und sandig-lehmigen Böschungen in warmen Lagen. Dort wird sie nur zehn bis 40 Zentimeter hoch, lebt aber mehrere Jahre. Die höchstens zwei Zentimeter großen purpurroten Blüten sind mit weißen Punkten übersät. Sie blüht von Juni bis September. Gefährdet ist sie weil ihre Lebensräume durch Umbruch, Überbauung oder Düngung seltener werden.

  • Sammelplätze für Weihnachtsbäume

    Abgabe vom 27. Dezember bis 9. Januar möglich

    Wie in den vergangenen Jahren richtet das Amt für Abfallwirtschaft (AfA) wieder im ganzen Stadtgebiet Sammelplätze für ausgediente Weihnachtsbäume ein und macht die Plätze durch Hinweisschilder kenntlich.

    Die Christbäume können von Dienstag, 27. Dezember 2011, bis Montag, 9. Januar 2012, an dem nachgenannten Platz kostenlos abgelagert werden.

    Das AfA bittet darum, Weihnachtsbäume nur auf der dafür ausgewiesenen Sammelstelle zu entsorgen. Aus Gründen des Umweltschutzes sollten Weihnachtsschmuck und eventuell zum Transport benötigte Plastiktüten entfernt werden, denn die Christbäume werden zu Kompost verarbeitet.

    SAMMELSTELLE:

    Stupferich: Grundschule Stupferich am Seiteneingang Gänsbergstraße


  • Nur mit gelber oder grüner Plakette in die Umweltzone

    Bund bezuschusst Nachrüstung von Diesel-Pkw mit Partikelfilter

    In Baden-Württemberg treten ab dem 1. Januar 2012 für alle Umweltzonen Verschärfungen in Kraft. Auch in der Karlsruher Umweltzone dürfen dann nur noch Kraftfahrzeuge mit einer gelben oder grünen Palette fahren. Wer sein Auto mit Partikelfiltern nachrüstet, erhält vom Staat einen Zuschuss. Der Bund fördert die Nachrüstung von Diesel-Pkw und leichten Dieselfahrzeugen, die Güter befördern und ein Gesamtgewicht von 3,5 Tonnen nicht überschreiten, mit Bargeld in Höhe von 330 Euro. Abgewickelt wird das Förderprogramm vom Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (www.bafa.de).

    Nur in Sonderfällen erteilt das Ordnungs- und Bürgeramt Ausnahmegenehmigungen zum Befahren der Umweltzone. Priorität vor Ausnahmen hat aber das Nachrüsten der Fahrzeuge (Informationen: www.mvi.baden-wuerttemberg.de unter der Rubik "Luft und Emissionen). Autofahrer ohne gelben oder grünen Aufkleber und ohne Ausnahmegenehmigung, die in einer Umweltzone angetroffen werden, müssen mit einer Geldbuße von 40 Euro und mit einem Punkt in Flensburg rechnen. Informationen erteilt das Ordnungs- und Bürgeramt unter der Telefonnummer 0721/133-3930.

  • Eine schöne, friedvolle und besinnliche Weihnachtszeit

    Das Team von stupferich.org wünscht all seinen treuen Besuchern ein besinnliches,
    friedvolles Weihnachtsfest 2011.
    Wir bedanken uns auf diesem Wege für die herzlichen Wünsche, die uns per Mail erreicht haben.



    Foto: Siegfried Becker. Weihnachtskrippe in der St.Cyriakus Kirche Stupferich 

  • Glühwein unter dem Tannenbaum.

    Verein Stupfericher Selbstständiger lädt zum weihnachtlichen "Miteinander" unter dem Tannenbaum

    Buchstäblich am seidenen Faden hing die Entscheidung, ob die traditionelle Veranstaltung des Vereins Stupfericher Selbstständiger (VSS) in diesem Jahr stattfindet oder wegen schlechtem Wetter abgesagt wird. Doch pünktlich zum Aufbau der Zelte stellte Petrus den Regen ein. Viele Liter Glühwein wurden gekocht und fast eben so viele ausgeschenkt. Auch der Kinderpunsch entsprach genau den Vorstellungen der kleinen Gäste.

    Die Kinder der Seelsorge Einheit der Bergdörfer erfreuten die zahlreichen Besucher mit Ihren Liedern unter der Leitung von Frau Eldracher.  Gerne sagten die Stupfericher Dorfmusikanten zu, wieder die Veranstaltung musikalisch zu begleiten. Mit weihnachtlichen Liedern  luden sie die zirka 100 Besucher zum Mitsingen ein. Unterstützt wurden die Stupfericher Dorfmusikanten in diesem Jahr von drei "Engeln", einem kleinen Chor des Gesangvereins Eintracht Stupferich.

    Weihnachtliche Basteleien konnte man auf dem kleinen Weihnachtsmarkt finden und kaufen. Die Jugendwerkstatt Stupferich bot unter Anderem rustikale, ausgesägte Vögel an. Die tolle Idee hier, die Vögel bieten einen Vorrichtung zur Aufnahme eines "Futterknödels" und dienen so,  im Freien aufgehängt, als Futterstätte für ihre gefiederten Freunde.  Wieder eine geniale Idee der Jugendwerkstatt.

    Der Glühwein wurde, wie in jedem Jahr, kostenfrei abgegeben. Eine Spende war natürlich willkommen. Den "kleinen Hunger" konnten die Besucher mit leckeren Bratwürsten vom Grill stillen. Der Erlös der Veranstaltung sowie die Spenden kommen sozialen Einrichtungen in Stupferich zu Gute. Stupferich.org wird darüber berichten.


    Fotos: Samuel Degen. Zur Fotogalerie hier klicken
    VSS-Stupferich Vorsitzender Hermann Brenk (re) freut sich über den guten Besuch der Veranstaltung


    Sehen Sie unseren kurzen Videobeitrag zur Veranstaltung.
    {youtube}J2PT3bdetVA?egm=0&rel=0&{/youtube}
    Kamera und Schnitt: Siegfried Becker

  • Altpapiersammlung der KJG-Stupferich


    Foto: Samuel Degen.

    Am 3. Dezember waren sie durchs Dorf unterwegs, die Jugendlichen der KJG Stupferich.
    Wie jedes Jahr fuhren sie mit mehreren Traktoren durch die Gassen, um Papier und damit etwas Geld für ihre engagierte selbstverwaltete Jugendarbeit in Stupferich zu sammeln.

  • Weihnachtsausflug der Lyra Jugend


    Fotos: Samuel Degen Zur Fotogalerie hier klicken.

    Das trockene Wetter bei milden Temperaturen bot am vergangenen Sonntag, den 11. Dezember 2011, ideale Bedingungen für den Weihnachtsausflug der Lyra Jugend. So spazierte die Lyra Schüler- und Jugendkapelle zum Weihnachtsmarkt nach Durlach.

    Unterwegs beim neuen Rückhaltebecken überraschte der Weihnachtsmann mit Geschenken, gebrannten Mandeln und reichlich heißem Kinderpunch.
    Auf dem Weihnachtsmarkt erfreuten leckere Thüringer Bratwürste und mittelalterliches Ambiente die Kids.
    Wohlverdient brachte dann in der Abenddämmerung der 23er Bus den Lyra Musikernachwuchs zurück nach Stupferich, wobei hier gleich am Ortseingang eine weitere Attraktion wartete: Ein Quartett der Lyra spielte mit schönen Weihnachtsliedern auf und nochmals gab es Punch, für die begleitenden Erwachsenen zur Jahreszeit passenden Glühwein.

    Strahlende Kinderaugen und lachende Gesichter zeigten auch hier wieder einmal, dass die Lyra Stupferich mit ihrer Nachwuchsarbeit unter der Leitung von Astrid Heck und ihrem Jugendleiterteam fruchtbares leistet.

  • Sturmwarnung für Region Karlsruhe am 15./16. Dezember 2011

    Zoologischer Stadtgarten bleibt am Freitag geschlossen

    Sturmwarnung: Aus Sicherheitsgründen wird die Anlage morgen nicht geöffnet
    Der Zoologische Stadtgarten bleibt am Freitag, 16. Dezember, aufgrund der Sturmwarnung für Karlsruhe geschlossen. Gewarnt wird vor schweren Sturmböen, es besteht die Gefahr von Windbruch. Zooverwaltung und Gartenbauamt haben sich daher entschlossen, die Anlage aus Sicherheitsgründen nicht öffentlich zugänglich zu machen.

  • Generalkonsulat in Partnerstadt Temeswar bleibt erhalten

    Schließung abgewendet - Großer Einsatz von Politik und Freundeskreis

    Karlsruhes rumänische Partnerstadt Temeswar behält ihr deutsches Konsulat. Oberbürgermeister Heinz Fenrich hatte sich mit tatkräftiger Unterstützung von Heinz Doll (a.d.R.: aus Stupferich), dem Vorsitzenden des Freundeskreises Karlsruhe-Temeswar sowie Vorstandsmitglied Tom Høyem, der Bundestagsabgeordneten, des baden-württembergischen Ministerpräsidenten sowie weiterer Politiker bei Bundeskanzlerin Angela Merkel und bei Außenminister Guido Westerwelle für den Erhalt der berufkonsularischen Vertretung eingesetzt. Das Berliner Außenministerium hatte das Konsulat nach 20-jähriger erfolgreicher Tätigkeit schließen wollen.


    Hauptargumente waren zum einen die Bedeutung Temeswars als mittlerweile wirtschaftlich, auch dank vieler deutscher Investoren, zweitsstärkster Stadt Rumäniens gleich nach der Hauptstadt Bukarest. Zudem leben im Banat, dem Amtsbezirk des Konsulats noch 33.000 Menschen deutscher Herkunft. Heruntergestuft zu einem Konsulat wird jetzt das bisherige Generalkonsulat in Sibiu/Hermannstadt. Dort leben nur noch 22.000 ethnische Deutsche. Zudem ist die Stadt nicht weit von Bukarest entfernt, wo eine deutsche Botschaft angesiedelt ist. Deutschland ist dank der Karlsruher Initiative also in Rumänien, für das die Bundesrepublik der wichtigste Handelspartner ist, nach wie vor mit drei Vertretungen, also der Botschaft und zwei Konsulaten präsent.

  • Weihnachten in Stupferich



    Zum Vergrößern auf die Bilder klicken. VSS-Stupferich hier klicken

  • Wann wird der Sperrmüll abgeholt

    In der StadtZeitung liegen die Termine für die Sammlungen bei

    Die Sonderseiten, wann das Amt für Abfallwirtschaft im kommenden Jahr Sperrmüll abholt, sind in der nächsten StadtZeitung, die am kommenden Freitag, 9. Dezember, erscheint, zu finden. Dort ist außerdem aufgelistet, wo und wann die mobile Entsorgungsstelle des Amtes in die Stadtteile kommt, um Schadstoffe entgegen zu nehmen. Außerdem wird auf die Altpapiersammeltermine verwiesen. Und schließlich gibt es Hinweise für die richtige Trennung und Entsorgung von Abfall, Wertstoffen, Glas, Textilien, organischen Abfällen, Sonderabfall, Bauschutt, Gips und Elektro- sowie Elektronikschrott.

  • Hoher, himmlischer Besuch trat die lange Reise nach Stupferich an..

    Nikolaus, Engelchen und Knecht Ruprecht besuchten die Stupfericher Kinder.

    Auch in diesem Jahr kam das himmlische Pferdgespann auf seiner langen, vorweihnachtlichen Reise nach Stupferich.

    Knecht Ruprecht, der alte Gesell, hatte für die guten Kinder Geschenke in seinem Korb. Und sollte es im goldenen Buch auch Kinder geben, die durch das Himmelsfernrohr betrachtet, nicht immer positiv aufgefallen sind, so hatte er auch, für alle Fälle, seine Rute dabei. Das Rasseln seiner eisernen Kette sorgte für Ruhe. Kein Kind wagte einen Laut von sich zu geben, als er seine Ansprache an die zirka achtzig wartenden Kinder und ihre Eltern richtete. Das Engelchen unterstützte Nikolaus und Knecht Ruprecht mit einem schönen, weihnachtlichen Gedicht aus seinem Buch. Nicht nur die Kinder hatten große Augen, auch die Eltern fühlten sich wieder in Ihre Kindertage zurückversetzt. Frau Holle hatte leider ihre Betten in diesem Jahr im Schwarzwald und nicht über Stupferich ausgeschüttelt. Aber immerhin hatte Petrus ein Einsehen mit den Stupferichern und sorgte für einen trockenen Nikolausbesuch. Die Kindertanzgruppe des Heimatvereins beschenkte die himmlischen Gäste mit zwei Tänzen. Nikolaus, Engelchen und Knecht Ruprecht waren sichtlich erfreut und öffneten gerne Ihren Gabenkorb, um die wartenden Kinder zu beschenken. Die frischen, duftenden Dambedeis wurden gerne angenommen. Für die Kinder gab es Kinderpunsch und die Erwachsenen wurden mit Glühwein verwöhnt.

    Der Verein alter Landmaschinen „Sauschwänzle“ und der Heimatverein waren wieder die Gastgeber und Organisatoren der Nikolausfeier.

    Das himmlische Gespann setze seine Reise fort, war doch der Stupfericher Wald in diesem Jahr ganz nah. Denn wegen der Renovierung des Heimatmuseums fand die Feier bei der Bergleshalle statt. Der Nikolaus in Stupferich ist für die Kinder sicherlich eine schöne Erinnerung, die ein Leben lang bleibt.

    Sehen Sie hierzu unseren Videobeitrag.
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    Kamera und Schnitt: Siegfried Becker


  • Kirchenkonzert des Kath. Kirchenchores St. Cyriakus Stupferich

    Am 26. November veranstaltete der Stupfericher Kirchenchor ein Konzert unter dem Motto “Himmelswesen- erdennah“ in der katholischen Pfarrkirche St.Cyriakus. Diakon Bernhard König begrüßte die anwesenden Konzertbesucher, auch in Namen von Pfarrer Horst Lothar Nickles, und brachte seine Freude über die Durchführung des Konzertes zum Ausdruck. Das Gotteshaus war bis auf ganz wenige Plätze sehr gut besetzt.

    Unterstützt wurde der Chor von Gastsängern aus Stupferich und der Seelsorgeeinheit St. Cyriakus / St. Thomas sowie dem Kinderchor „Erdentöne“ der Seelsorgeeinheit, unter der Leitung von Irene Eldracher. An der immer noch ehrwürdigen Orgel der Pfarrkirche brillierte der Karlsruher Organist Prof. Andreas Schröder. Für die musikalische Begleitung sorgten Dietfried Donnert, Violine I, Pfarrerin Dr. Christine Ritter Violine II, Detmar Tetzlaff am Cello, Simone Popa Kontrabass, Ursula Bey am Piano, Cathérine Tetzlaff Flöte und Alexander Speiser am Schlagzeug. Als Solistin wirkte die Sopranistin Venezia Rasmussen mit. Einen sehr gelungenen Beitrag brachten die Geschwister Nick mit Violine und Piano zu Gehör. Die musikalische Gesamtleitung lag in den bewährten Händen von der Chorleiterin Angelika Faden. Sie hatte viele der vorgetragenen Musikstücke selbst arrangiert und feierte mit diesem Konzert ihre 20jährige Chorleitung des Kirchenchores. Die verbindenden Worte zwischen den einzelnen Darbietungen sprach in einfühlsamer Weise Monika Nolte. Jürgen Gräber als Engel Gabriel, Regine Bächlin als Engel Raphael und Michael Grötzinger als Engel Michael sprachen Worte der Engel, die auch in unserer Zeit ihre Bedeutung haben. Sebastian Brombacher war für Licht und Technik verantwortlich.

    Frau Faden hatte mit der Zusammenstellung der Künstler doch auch einige Stupfericher im Programm und mit der Mitwirkung von Frau Pfarrerin Dr. Ritter wurde auch Ökumene gelebt. Die Besucher des Konzertes belohnten die sehr guten Leistungen der Solisten und der Chöre mit großem Beifall. Mit dem gemeinsam gesungenen Lied „Segne all die Meinen“ erfüllten die Solisten und Chöre den Wunsch des Publikums nach einer Zugabe.

    Der Vorsitzende des Kirchenchores Dieter Stähle bedankte sich am Ende des Konzertes bei allen Mitwirkenden mit einem Präsent und lud die Teilnehmer als Ausklang zu einem kleinen Imbiss in das Cyriakushaus ein. Einen besonderen Dank sprach er Frau Faden als Verantwortliche des Konzertes aus.

    Im Gespräch mit auswärtigen Besuchern des Konzertes hörte man immer wieder das Erstaunen über die hohe Qualität der Darbietungen heraus, die Viele vom kleinsten Stadtteil von Karlsruhe nicht erwartet hatten.

    Dieses kirchlich geprägte Konzert war ein weiterer Höhepunkt in der Reihe der vielen schönen Veranstaltungen in Stupferich im Jahr 2011, zusammen mit dem 125jährigen Jubiläum des Gesangvereins und dem 75jährigen Jubiläum der Feuerwehr. Es war aber auch eine gut Einstimmung auf den Vorabend des ersten Advents Sonntages und somit auf die ganze Adventszeit, die Zeit des Wartens auf den Herrn.

    Stupferich.org respektiert natürlich die Ablehnung einiger Mitwirkender auf die Veröffentlichung der Bilder im Internet. Die von Hans Pallasch geschossenen Bilder und die CD / DVD können nach Fertigstellung beim Vorsitzenden Dieter Stähle erfragt werden.


  • Brot für die Welt

    Am gestrigen Sonntag veranstaltete die evangelische Kirchengemeinde Palmbach-Stupferich wieder ihr traditionelles "Brot für die Welt" Fest im Gemeindezentrum.

    Das Motto des diesjährigen Projekts war "Peru: Die Wiederkehr der "tollen Knolle", womit die vielen Kartoffelsorten aus Peru gemeint sind.

    Ab 12:00 Uhr wurde wieder der schon legendäre Erbseneintopf gereicht, zu dem auch dieses Jahr sprichwörtlich das halbe Dorf kam. Trotz Bewirtschaftung auch im Foyer war zeitweise kein Platz mehr zu bekommen, eine Anerkennung quer durch die Konfessionen des langjährigen ökumenischen Wirkens unserer ev. Pfarrerin, Frau Dr. Christine Ritter im überwiegend katholischen Stupferich.

    Auch das Programm war wieder einmal sehens- und hörenswert. Der Musikverein spielte mit seiner Jugendkapelle auf, Frau Bächlin von der Grundschule Stupferich, die seit Jahren als beliebteste und engagierteste Lehrerin wieder viel Freizeit und Engagement investierte, zeigte wie immer mit tollen Darbietungen, was die Kleinen, dieses mal ganz in gelb, in der Schule schon in Sachen Vortrag und Tanz gelernt haben. Auch Irene Eldrachers Blauhemden, der kath. Kinderchor "Erdentöne himmelwärts" füllten die Bühne und sangen, dass es nur so eine Freude war. Basteln, Erzählzelt und der Verkauf von fair gehandelten Waren waren weitere schöne Angebote der Veranstaltung, deren Erlös, zu dem auch die vielen Kuchenspenden beitrugen, der Aktion "Brot für die Welt" zufließt. Auch der in Stupferich sehr aktive Karlsruher Verein "Patenkinder Matara" war im Foyer mit einem Infostand vertreten, alles in allem eine tolle Sache, bei der das Geben an die Armen und Ärmsten unserer Mitmenschen im Vordergrund stand.

    Wieder einmal eine großartige Veranstaltung, die den Weg wies, wie hier im Dorf trotz vieler politischer und konfessioneller Gegensätze eine konstruktive Zusammenkunft und Zusammenarbeit der Bürger dank ausgleichendem Wirken möglich ist.


    Die ev. Pfarrerin der Gemeinde Palmbach-Stupferich, Frau Dr. Christine Ritter, begrüßt die zahlreichen Gäste
    Fotos: Samuel Degen. Zur Fotogalerie hier klicken


    Die engagierte Stupfericher Lehrerin Regine Bächlin zeigte auch dieses Jahr wieder das Können der Kinder
    aus der Grundschule auf der Bühne.

  • Qualität aus Stupferich

    Auch dieses Jahr war in Karlsruhe musikalische Qualität aus Stupferich gefragt. So spielte heute bereits im vierten Jahr in Folge das Orchester unseres Musikvereins Lyra auf der wohl exclusivsten Bühne der Stadt, dem Rathausbalkon.

    Unter der bewährten Leitung ihres Dirigenten Daniel Polenz präsentierten die Stupfericher Musiker ab 18:30 Uhr über eine Stunde lang vor hunderten von Weihnachtsmarktbesuchern weihnachtliche Musik, dass es nur so eine Freude war. Erstmals durften auch die jungen Nachwuchsmusiker des Jugendorchesters der Lyra mit den Großen mitspielen, ein Einstand, der nicht besser sein könnte.

    Wunderbar, dass aus dem Rathaus in Karlsruhe auch dieses Jahr wieder unser Stupfericher Orchester für die musikalische Umrahmung des Weihnachtsmarktes angefordert wurde.


    Daniel Polenz dirigiert das Stupfericher Orchester des MV Lyra.
    Fotos: Samuel Degen. Zur Fotogalerie hier klicken

  • Faktencheck hat Notwendigkeit einer 2. Rheinbrücke bestätigt

    Gesellschafter der TechnologieRegion Karlsruhe fordern, Projekt ohne Zeitverzug voran zu bringen
    Fenrich: Planfeststellungsverfahren müssen auch nach gemeinsamer Kabinettsitzung ohne Unterbrechung weiter geführt werden

    Der Faktencheck zur 2. Rheinbrücke hat die Argumente nicht entkräftet, die für die Notwendigkeit einer zusätzlichen Rheinquerung sprechen. Deshalb fordern die Gesellschafter der TechnologieRegion Karlsruhe (TRK) aus Rheinland-Pfalz und Baden-Württemberg übereinstimmend, dass dieses wichtige Verkehrsinfrastrukturprojekt ohne Zeitverzug vorangebracht werden muss.

    „Die zweite Rheinbrücke ist für die Zukunftsfähigkeit unserer Region beiderseits des Rheins von entscheidender Bedeutung“, unterstreicht Oberbürgermeister Heinz Fenrich als Vorsitzender der TechnologieRegion Karlsruhe. „Deshalb gehen wir davon aus, dass auch nach der gemeinsamen Kabinettsitzung von Rheinland-Pfalz und Baden-Württemberg am Dienstag, 29. November, in Stuttgart die Planfeststellungsverfahren ohne Unterbrechung weiter geführt werden“.

    „Nur mit einer leistungsfähigen Infrastruktur können wir den Interessen der namhaften Unternehmen in der Region gerecht werden, vor allem aber auch die Bedürfnisse von zehntausenden von Pendlern befriedigen und den Verkehrsfluss verbessern“, sagt Fenrich. Eine Straßenanbindung von der 2. Rheinbrücke zur B36 wird von der TRK als sinnvolle und unverzichtbare Maßnahme eingestuft. „Damit ließen sich die Verkehrsströme nach Norden und Süden entflechten - zum Vorteil der Südtangente und zum Nutzen der Bevölkerung“, erinnert Fenrich.

    Dass die bestehende Rheinbrücke darüber hinaus einer grundlegenden Sanierung bedarf, sei dabei seit langem Konsens - eine Tatsache, die der Faktencheck noch einmal bestätigt hat. „Wenn dazu ein neues, allerdings in Deutschland noch nicht erprobtes, Verfahren eingesetzt werden könnte, das die Arbeiten verkürzt und die Lebensdauer des Bauwerks verlängert, kann das allen nur recht sein“, betont Fenrich und ergänzt: „Fortschritt im Ingenieurbau ändert aber nichts an der Tatsache, dass damit die einzige Rheinquerung in unserem Verdichtungsraum alleine den Anforderungen bereits heute - und erst recht denen in der Zukunft - nicht mehr gewachsen ist“.

  • Zustimmung zu Stuttgart 21 ist ein gutes Ergebnis

    Oberbürgermeister Heinz Fenrich zum Ausgang der Volksabstimmung

    „Die Zustimmung zum Projekt Stuttgart 21 ist ein gutes Ergebnis für Karlsruhe und die gesamte Region, aber auch für Baden-Württemberg, Deutschland und Europa“, wertet Oberbürgermeister Heinz Fenrich den Ausgang der Volksabstimmung am heutigen Sonntag. „Ich hoffe, dass der Ausgang der Volksabstimmung den von allen erwünschten Effekt zeigt und die widerstreitenden Positionen und Gruppierungen miteinander aussöhnen kann. Ich kann dabei nur die klare Haltung von Ministerpräsident Winfried Kretschmann in dieser Frage unterstützen, der auch bei seinem Besuch in Karlsruhe offen gesagt hat: Das Ergebnis des Volksentscheids ist umzusetzen - ohne Wenn und Aber“.

    Als Vorsitzender der TechnologieRegion Karlsruhe und der transeuropäischen Initiative „Magistrale für Europa“ unterstreicht das Karlsruher Stadtoberhaupt die vielfältige Bedeutung des Schienenprojektes: „Die weltweit tätigen Unternehmen und Forschungseinrichtungen mit Sitz in der gesamten TechnologieRegion Karlsruhe erhalten eine deutlich schnellere Anbindung an den Stuttgarter Flughafen mit seinen internationalen Flugverbindungen, die beiden Technologiestandorte Karlsruhe und München rücken näher zusammen, und der Güter- und Personenverkehr auf der Hochgeschwindigkeitsstrecke von Paris bis Budapest oder Bratislava wird schnell und attraktiv“.

  • Finale Feierlichkeiten zu 750 Jahre Wolfarstweier

    Adventliches Musikprogramm in der Begegnungsstätte

    Mit unterschiedlichen Veranstaltungen feierte der Stadtteil Wolfartsweier in den vergangenen Monaten das Jubiläum seiner 750-jährigen urkundlichen Ersterwähnung. Die Palette reichte dabei vom Straßenfest über eine neue Ausstellung zum einstigen Dorf im Süden Durlachs bis zu Film- und Theaterabenden. Doch der Reigen der Festivitäten geht jetzt zum ersten Advent zu Ende.

    Am Freitag, 2. Dezember, steht vor und in der Begegnungsstätte des Stadtteils der Jubiläumsausklang auf dem Programm. Dabei wirken die dortige Grundschule, der Musikverein Einheit sowie der Projektchor einiger Solisten und des Ortschaftsrats kräftig mit. Bratwurstgrill, Glühwein- und Kinderpunschstand sorgen unter dem Weihnachtsbaum vor der Begegnungsstätte für ein feierliches Ambiente, wenn um 18 Uhr das eigens zum Jubiläumsjahr geschriebene Stickellied ein adventliches Musikprogramm eröffnet. Danach beginnt um 19 Uhr in der Begegnungsstätte mit dem Einzug der "Mönche" zu den Klängen von historischer Sackpfeife und Trompete der zweite Teil des Finales - mit Jubiläumsabschiedsrede von Ortsvorsteher Jürgen Morlock, Spendenübergabe an die Kindertagestätte, die Grundschule Wolfartsweier und den Förderverein des Freibands "Wölfle" sowie mit einem abwechslungsreichen Abendprogramm.

  • Stupfericher unterstützen die Patenkinder in Matara / Sri Lanka


    Foto: Samuel Degen

    Sehr viele Stupfericher Bürger unterstützen über den Karlsruher Verein Patenkinder Matara e.V. ein oder mehrere Patenkinder in Sri Lanka. Auch nahmen viele davon an den hier in Stupferich organisierten Vereinsreisen in 2007, 2009 und 2011 nach Matara teil.

    Aus keinem anderen Stadtteil kommen mehr der insgesamt 191 Vereinsmitglieder, wie aus aus dem kleinsten Karlsruher Stadtteil, nämlich unserem Bergdorf Stupferich.
    Vielen herzlichen Dank für Ihre / Eure starke Hilfe für die dankbaren Patenkinder am südlichsten Zipfel des Indischen Subkontinents.

    Passend zur Vorweihnachtszeit zeigen wir deshalb nun Filmausschnitte, die bei unserem Besuch mit 50 Karlsruher Pateneltern (darunter 16 Stupfericher) am 22. Juni 2011 im Karlsruher Children Center in Matara von einem örtlichen Videoteam aufgenommen wurden.

    Zur Filmdokumentation hier klicken

    Falls auch Sie unsere Arbeit unterstützen wollen, senden Sie uns einfach eine E-Mail an info@patenkinder-matara.de, wir nehmen dann gleich Kontakt mit Ihnen auf. Einem Patenkind helfen Sie mit monatlich 10,- Euro, der Vereinsbeitrag beträgt jährlich 10,- Euro. Wir Vereinsmitglieder arbeiten arbeiten ehrenamtlich ohne jegliche Vergütungen, so können die Zahlungen für Ihr Patenkind ohne Abzüge 1:1 ins Karlsruher Children Center in Matara weitergereicht werden.

  • Der etwas andere Adventskalender

    Hinter den Türchen warten Tipps zu Umwelt -und Naturschutz

    Tipps für den Alltag, leckere Rezepte und interessante Geschichten rund um die Themen Umwelt- und Naturschutz verstecken sich hinter den 24 Türchen im Online-Adventskalender des städtischen Umwelt- und Arbeitsschutzes. Bürgerinnen und Bürger, die wissen möchten, auf was sie beim Kerzenkauf achten sollten, wie sie Weihnachtspäckchen klimafreundlich verschicken können, und was die Natura 200-Kampagne im nächsten Jahr alles zu bieten hat, sollten ab Donnerstag, 1. Dezember, täglich unter www.karlsruhe.de/b3/natur_und_umwelt.de ein Kalendertürchen per Mausklick öffnen. Zu lesen gibt es immer nur das aktuelle und alle zurückliegenden Türchen - so bleibt es spannend bis Weihnachten.

  • Der Verein Stupfericher Selbstständiger lädt zum Glühwein ein


    Zur Webseite vom Verein Stupfericher Selbstständiger hier klicken



  • Am Sonntag zur Abstimmung gehen

    Aufruf von Bürgermeister Wolfram Jäger zur Volksabstimmung

    Zur Volksabstimmung über das S 21-Kündigungsgesetz am Sonntag, 27. November, wendet sich der Kreisabstimmungsleiter, Bürgermeister Wolfram Jäger, mit folgendem Aufruf an die stimmberechtigten Karlsruherinnen und Karlsruher:

    Sehr geehrte stimmberechtigte Mitbürgerinnen und Mitbürger,

    am Sonntag, 27. November 2011, findet in Baden-Württemberg die Volksabstimmung über die Gesetzesvorlage des S 21-Kündigungsgesetzes statt. Ausschließlicher Gegenstand der Volksabstimmung ist die vom Landtag abgelehnte Gesetzesvorlage der Landesregierung "Gesetz über die Ausübung von Kündigungsrechten bei den vertraglichen Vereinbarungen für das Bahnprojekt Stuttgart 21 (S 21-Kündigungsgesetz)". Die abstimmenden Bürgerinnen und Bürger des Landes treten dabei an die Stelle des Landtags.

    Die Frage bei dieser Volksabstimmung lautet: "Stimmen Sie der Gesetzesvorlage 'Gesetz über die Ausübung von Kündigungsrechten bei den vertraglichen Vereinbarungen für das Bahnprojekt Stuttgart 21 (S 21-Kündigungsgesetz)' zu?"

    Über die Gesetzesvorlage wird mit "Ja" oder "Nein" abgestimmt. Mit "Enthaltung" kann nicht abgestimmt werden.

    Das S 21-Kündigungsgesetz ist angenommen, wenn die Mehrheit der Abstimmenden - mindestens jedoch ein Drittel aller Stimmberechtigten (das sind etwa 2,5 Millionen Stimmberechtigte) - mit "Ja" stimmt. Das S 21-Kündigungsgesetz ist abgelehnt, wenn die Mehrheit der Abstimmenden mit "Nein" stimmt. Das S 21-Kündigungsgesetz ist zudem abgelehnt, wenn zwar die Mehrheit der Abstimmenden mit "Ja" stimmt, diese Mehrheit jedoch aus weniger als einem Drittel aller Stimmberechtigten besteht.

    Nehmen Sie Ihr Stimmrecht wahr und gehen Sie zur Abstimmung.

    Wolfram Jäger

    Kreisabstimmungsleiter

  • Volksabstimmung am 27. November 2011

    Auch wir möchten uns den vielen Meldungen der Presse, Rundfunk- und Fernsehsender anschließen, um auf die verdrehte Formulierung durch die Landesregierung auf den Stimmzetteln hinzuweisen:

    Wer für Stuttgart 21, also für den Weiterbau ist, stimmt mit "NEIN"

    Wer gegen Stuttgart 21 ist, also den sofortigen  Baustopp wünscht, stimmt mit "JA"


  • 100 Jahre Kreisverband der Kaninchen- und Geflügelzüchter

    Großen Zuspruch bei der Bevölkerung fand am Wochenende die Veranstaltung der Kleintierzüchter Stupferich. Stupferich.org berichtete bereits im Vorfeld über die Aktivitäten des Vereins zu dieser Ausstellung.

    Die Bewertungen der Tiere begannen schon im Laufe der letzten Woche, so konnten bereits am Samstagabend die Siegerplätze bekannt gegeben und Prämierungen vorgenommen werden. Sehen Sie hierzu die Bildergalerie von Samuel Degen. Ein buntes Rahmenprogramm, unter anderem mit den Stupfericher Dorfmusikanten und den „Waschweibern Frieda + Paula“ aus Wilferdingen, sorgte für einen kurzweiligen und unterhaltsamen Abend.

    Am Sonntag füllten sich sich die Plätze zur Mittagszeit in der Bergleshalle so schnell, dass mancher Besucher die Besorgnis äußerte, einen Platz zu bekommen.  Die Bergleshalle war durch einen Vorhang in zwei Teile geteilt. In der hinteren Hälfte saßen die Tiere in ihren Käfigen und in der vorderen Hälfte die Besucher an den Tischen um sich von der Küchenmannschaft verwöhnen zu lassen.
    Für die anwesenden Kinder war eigens einen Bastel- und Spielecke eingerichtet, deren Angebot gerne angenommen wurde. Als kleiner Höhepunkt des Sonntagsprogramms war die Vorführung der „Kaninhop“ Freunde. Die Zuschauer wollten Ihren Augen nicht trauen was sie da sahen. Sitzen die Kaninchen nicht gewöhnlich in Ihren Käfigen und warten auf die Bezugsperson um gefüttert und gestreichelt, zu werden ?
    Der Gedanke war hier weit gefehlt, was man hier sah waren sportliche Kaninchen. So genannte Hasenkaninchen, die Freude am Springen zeigten. An einem kleinen Leinengeschirr geführt sprangen die Tiere wie Turnierpferde über die aufgestellten Hindernisse. Die Strecke wurde mit verschiedenen Tieren mehrfach durchsprungen, sichtlich zum Vergnügen der Zuschauer. Aber, man hatte auch den Eindruck, dass es den Tieren Spaß macht. „Kaninhop“ kam vor zirka 35 Jahren aus Schweden nach Deutschland und erfreut sich hier immer größerer Beliebtheit. Viele Kleintierzuchtvereine nutzen diese Kaninchensportart um junge Mitglieder für das Hobby Kleintierzucht zu begeistern. Da hier ein großer Spaß Faktor enthalten ist, bleiben viele Jugendliche dem Verein später auch treu und führen Zucht sowie „Kaninhop“ weiter.

    Sicherlich trug auch das schöne sommerliche Herbstwetter dazu bei, dass so viele Besucher die Ausstellung in der Bergleshalle besuchten.
    Die Veranstalter waren mit der positiven Resonanz sehr zufrieden, stellt diese doch eine kleine Anerkennung der ehrenamtlichen Arbeit dar.  (s.b.)

    Sehen Sie hierzu unseren Videobeitrag vom 20.11.2011
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    Kamera und Schnitt: Siegfried Becker
    Link zum Video für iPhone Benutzer


    Ehrenurkunden und goldene Ehrennadeln für die Züchter Wolfgang Dietz und Ewald Seidel. Rechts der neue Vorsitzende der Stupfericher Kleintierzüchter Lars Flühr.
    Fotos: Samuel Degen. Zur Fotogalerie hier klicken


    Kreismeister Geflügel 2011, Zwerg Reichshuhn, Jochen Nagler (li) bedankt sich bei seinem Züchtermentor Ewald Seidel.


    Der Wettlauf der Hasen "Kaninhop" erfreute am Sonntagnachmittag vor allem die Kinder


    Zum 100-jährigen Jubiläum sind in unserer Bergleshalle besonders viele der herrlichen Tiere der Kleintierzüchter zu bestaunen. 

  • Markus Hirschmann - Afghanistan, Deutschlands verdrängter Krieg

    Und wieder gab es in unserem Dorf Stupferich die Möglichkeit, eine hochkarätige Veranstaltung im Gemeindezentrum zu besuchen.

    So veranstaltete am gestrigen Freitagabend der CDU Ortsverband Stupferich in seiner Kulturreihe „Stupfericher Lebens-Art“ einen besonderen Abend unter dem Titel: „Afghanistan, Deutschlands verdrängter Krieg“. Hut ab vor dem Mut des Veranstalters, so ein schwieriges und umstrittenes Thema hier öffentlich zu präsentieren und zu diskutieren.

    Kein geringerer als der 43-jährige Stupfericher Markus Hirschmann referierte zu diesem Thema. Vielen bis Anfang der 90er Jahre noch bekannt als junger Kicker bei der SG unter seinem ihn disziplinarisch prägenden Trainer Schorsch Heckenbach. Aber auch jahrelang aktiv als Ministrant bei der kath. Jugend Supferich - für ihn Werte, die blieben.

    Dann aber zog der junge Markus aus der Gerberastraße aus und machte Karriere, studierte Staats- und Sozialwissenschaften und ist nun im hohen militärischen Range eines Oberstleutnants Hörsaalleiter bei der Bundeswehr an der Offizierschule des Heeres in Dresden.

    Seine fachliche und menschliche Führungskompetenz war in allen Teilen seines eindrucksvollen Vortrages zu spüren. Hunderte von sorgsam und plakativ aufbereiteten Powerpoint Folien führten die zahlreichen Zuschauer tief in die fremde Materie, die in dieser Qualität und Inhaltlichkeit noch niemand zuvor gesehen hatte. Er sprach rhetorisch druckreif und zeigte ein profundes Detailwissen über das Land Afghanistan und seine Geschichte, das die Zuschauer im Saal mehr als verblüffte. Man hörte quasi die Stecknadel fallen, so konzentriert hingen alle an seinen Lippen und betrachteten geradezu fasziniert seine zahlreichen Grafiken und Bilder.

    Auch viele an der Weltpolitik interessierten Lokalpolitiker nahmen diese einmalige Gelegenheit wahr, sich über die zeitgeschichtlich so bedeutenden Vorgänge in Afghanistan aus 1. Hand zu informieren, aber auch um den Besuch des Stupfericher Oberstleutnants Markus Hirschmann zu würdigen. So fanden die Stadträte Tilmann Pfannkuch und Johannes Krug den Weg zu uns nach Stupferich verstärkt von unseren Ortschaftsräten Ingeborg Donecker, Ludwig Kast, Klaus Abendschön, Jochen Nagler sowie der ehem. Ortsvorsteherin Hanne Langer.

    Hirschmann sprach über den Sowjetisch-Afghanischen Krieg 1979-1989, von der „Sozialistischen Internationalen gegen den imperialistisch kapitalistischen Aggressor“ und der „Sozialistischen Waffenbrüderschaft“. Der Guerillakrieg gegen die Sowjetunion habe das gleiche Strickmuster wie der aktuelle gegen die Internationale Sicherheitsunterstützungstruppe, besser bekannt als die ISAF.

    Viele Millionen Muslime leben in der ehem. UDSSR, Russland und China, maßgebliche Einflussfaktoren für die Kriege in Afghanistan. Zusammenhänge, Verstrickungen, Beziehungen, er erklärte verständlich und beantwortete engagiert auch die vielen Fragen aus dem Publikum.

    Welche Einflüsse hat Saudi Arabien, welchen die USA? Warum kaufen die USA die hochgefährlichen Fire & Forget Waffen „Stinger“ von den Taliban zum Stückpreis von 650.000 US Dollar zurück, die sie zuvor den Mudschaheddin während des Sowjetisch-Afghanischen Krieges geschenkt hatten? Was ist Gotteskriegertourismus? Wie kam es zum Afghanischen Bürgerkrieg 1989-2001? Was geschah zwei Tage vor dem 11. September 2001 in Afghanistan? Welche Rolle spielten hierbei die Stämme, Fürsten, Krieger und Politiker? Nach welchem Muster läuft das uralte Gebot der Blutrache und des Gastrechtes, das es sogar den ISAF Soldaten ermöglicht, unter Taliban Beschuss in eine Moschee zu gehen und das Gastrecht einzufordern?

    Der Artikel Nummer 5 des Natovertrages führte am 11. September 2001 zum Bündnisfall, er erklärte hierzu das Bonner Abkommen und die Petersberger Beschlüsse. So kam es laut Hirschmann 2001 auch zur Aussage von Peter Struck „Deutschland wird auch am Hindukusch verteidigt“.

    1, 5 Mio Tote während des Bürgerkrieges sind bei den Afghanen, die im Schnitt 44 Jahre alt werden, nicht vergessen. 20% der Kinder werden keine 5 Jahre alt, die 76% Analphabeten im Land geben ihre Geschichte und Erfahrungen nach alten Sitten weiter.

    Hirschmann nimmt das Publikum mit durch die Geschichte und dann auch auf seinen Einsatz, der ihn vom Juli 2010 bis zum Januar 2011 vor Ort als Ausbilder Afghanischer Offiziere auch mehrmals an den Rand des Todes geführt hat. Freunde sind neben ihm gefallen, seinen Kindern und seiner Frau bleibt er Nachts mit gemeinsamem Blick auf einen vereinbarten Stern am Himmel eng verbunden.

    Wochenlang hat er sich auf diesen Stupfericher Vortrag in mehreren hundert Arbeitsstunden vorbereitet. Das ist zu spüren, die Tiefe, Genauigkeit, verblüffende Ehrlichkeit und Offenheit ehren Hirschmann geradezu.

    Papa geht nach Afghanistan - seine Lebensversicherung steigt aus - Astronautennahrung in Größe einer Streichholzschachtel immer am Mann, Hirschmann spricht und spricht. Auch von den 10.000 gefallenen ISAF Kameraden. Auch von dem am Straßenrand angebundenen Esel, der ihm auffiel. Er lässt anhalten, hier sind nie Esel angebunden. Sein Schuss auf das Tier bestätigt seinen Verdacht, die geschätzten bis zu 200 ins Tier geschobenen Kilogramm Sprengstoff lassen einen Huf mehr als 100 Meter weit fliegen. Grausam, die Funkfernsteuerung des Zünders kam von der Firma Conrad in Hirschau in der Oberpfalz.

    Kein Soldat bleibt zurück, in 20 Minuten sind die Helikopter da. Amerikanische, Deutschland kann da nicht mit. Er beklagt den mangelnden Ausrüstungsstand unserer 5350 Soldaten.

    Der Themen viele, er bleibt keine Antwort schuldig.

    90% des Heroins auf dem Weltmarkt stammen aus dem Opiumanbau in Afghanistan. Krieger werden gegen Bezahlung als Söldner verpflichtet, auch von der ISAF. So verweigert Omar plötzlich den Kampfeinsatz, er hat beim Gegner seinen dort verpflichteten Bruder entdeckt. Soldaten gehen zur Wallfahrt nach Mekka, die ISAF zahlt. So gut wie jegliche Infrastruktur im Land ist zerstört, die Menschen leben im Elend. Wir erfahren von Tageskriegern, die Dienstags ihr Feld bestellen, Mittwochs gegen einen Sold von 100 US Dollar für die Taliban kämpfen um dann Donnerstags wieder auf ihrem Feld zu stehen. Der Wahnsinn, der Schrecken, die Fratze des Krieges wird mehr und mehr sichtbar.

    Und dann, es ist schon weit nach 23 Uhr, vor immer noch vollem Hause, sein Zweifel, ob es klug war, durch die Ankündigung des totalen Rückzuges der ISAF in 2014 das Land den Taliban wieder preiszugeben. Alles vergeblich, die unzähligen Toten, die Mädchenschulen, die ärztliche Versorgung. Seiner Einschätzung nach steht das Land dann binnen weniger wie einem Jahr wieder da, wo es vor 2001 stand. Vermutlich noch grausamer, zur Scharia paart sich der Hass und die Rache der Taliban. Es bräuchte hingegen eine Generation, also 25 Jahre, den Krieg zu vertreiben, aus den Köpfen der Menschen, die nie etwas anderes erlebt haben.

    Großen Dank gebührt dem Sohne Stupferichs Markus Hirschmann, der gestern heimgekehrte, um uns an seinen Erfahrungen und excellenten Kenntnissen teilhaben zu lassen. Nie zuvor gab es für uns Zivilisten die Gelegenheit, derart tief hinter die Kulissen dieses herrlichen Landes und seiner grausamen Kriege zu schauen. Darin waren sich alle Gäste des Abends einig, der Beifall war grandios.


    Genaue Pläne und Grafiken werden gezeigt und erläutert
    Fotos: Samuel Degen



    Oberstleutnant Markus Hirschmann


    Das Publikum ist hochkonzentriert


    CDU Ortsverbandsvorsitzender Klaus Abendschön bedankt sich bei Oberstleutnant Markus Hirschmann für den beeindruckenden Vortrag

  • Kleintierüchter bereiten sich auf die Ausstellung vor

    Stupferich.org war mit der Kamera in der Bergleshalle, um für Sie Informationen zur Ausstellung am kommenden Wochenende zu sammeln. Anlässlich der 100 Jährigen Bestehens des Kreisverbandes Pfinz, wurde in diesem Jahr eine mächtige Ausstellung organisiert. Der Vorsitzende des Kleintierzuchtvereins Stupferich Lars Flüh und der Vorsitzende des Kreisverbandes Paul Vogt,  gaben den Zuschauern von www.stupferich.org ein umfassendes Interview. Lars Flühr betonte, dass speziell für Kinder am Wochenende ein unterhaltsames Programm zu erwarten ist. Der Kleintierzuchtverein Stupferich freut sich auf Ihren Besuch.

    Video Teil1
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    Kamera und Schnitt: Siegfried Becker
    Interview: Samuel Degen
    iPhon Benutzer: http://www.youtube.com/watch?v=f9Ul6PEzl1k


    Video Teil2
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    Kamera und Schnitt: Siegfried Becker
    Interview: Samuel Degen
    iPhon Benutzer: http://www.youtube.com/watch?v=XNjTSKjj9Ig


  • Schlosshexen präsentieren "Knutschfleck"


  • Bei der Volksabstimmung zu Stuttgart 21 gibt es nur Ja oder Nein

    Benachrichtigungen sind verteilt / Briefwahlbüro noch bis 25. November geöffnet

    Alle im Melderegister der Stadt Karlsruhe eingetragenen Stimmberechtigten haben vom Wahlamt eine Stimmbenachrichtigung für die Volksabstimmung am 27. November über das Ausstiegsgesetz zum Bahnprojekt Stuttgart 21 per Brief zugesandt bekommen. Wie das städtische Wahlamt mitteilt, ist diese Stimmbenachrichtigung inhaltlich und in ihrer Funktion mit der von Parlamentswahlen bekannten Wahlbenachrichtigungskarte identisch. Wie die Wahlbenachrichtigung enthält auch die Stimmbenachrichtigung einen Antragsvordruck für die Erteilung eines Stimmscheins und die Übersendung von Briefabstimmungsunterlagen sowie Erläuterungen dazu. Dieser Vordruck befindet sich auf der Rückseite der Stimmbenachrichtigung.

    Für Abstimmende, die an der Urnenabstimmung in ihrem Abstimmungsraum teilnehmen, hat der rückseitige Antragsvordruck keine Bedeutung. Die vorderseitige Stimmbenachrichtigung ist - wie auch bei Wahlen - bis zum Wahltag sorgfältig aufzubewahren und am 27. November zur Abstimmung im angegebenen Abstimmungsraum mitzubringen und beim Stimmbezirksvorstand abzugeben. Die Bürgerinnen und Bürger sollten auch Personalausweis oder Reisepass mit ins Wahllokal nehmen. Dort wird auch der Stimmzettel ausgehändigt. Wer keine Stimmbenachrichtigung erhalten hat, aber glaubt stimmberechtigt zu sein, kann sich unter den Rufnummern 0721/133-1250, -1251 oder -1252 an das Wahlamt wenden.

    Infobroschüre der Landesregierung kommt in Haushalte

    Das Staatsministerium Baden-Württemberg plant, bis Donnerstag, 17. November, an alle Haushalte des Landes eine mehrseitige Broschüre der Landesregierung zum Für und Wider des Bahnprojekts Stuttgart 21 zu verteilen. Die Infobroschüre wird per Postwurfsendung zugestellt, der Empfang der Infobroschüre bedeutet keinen Nachweis für die Stimmberechtigung. Stimmberechtigt in Karlsruhe sind Deutsche, die hier mit Hauptwohnung oder alleiniger Wohnung gemeldet sind und am 27. November 2011 das 18. Lebensjahr vollendet haben, seit mindestens drei Monaten in Baden-Württemberg ihre Wohnung haben, bei mehreren Wohnungen ihre Hauptwohnung oder sich sonst gewöhnlich hier aufhalten, nicht vom Stimmrecht ausgeschlossen sind und im hiesigen Stimmberechtigtenverzeichnis eingetragen sind. Personen ohne deutsche Staatsangehörigkeit sind nicht stimmberechtigt. Daher sind auch in Baden-Württemberg lebende Staatsangehörige der anderen Mitgliedstaaten der Europäischen Union - anders als bei Europa- und Kommunalwahlen - bei der Volksabstimmung nicht stimmberechtigt.

    Wer verhindert ist, das Stimmrecht am Abstimmungstag im angegebenen Abstimmungsraum auszuüben, kann im Wege der Briefabstimmung oder mittels eines ausgestellten Stimmscheins in einem beliebigen Wahllokal innerhalb Baden-Württembergs am Abstimmungstag abstimmen. Dazu hat das Briefwahlbüro des Wahlamts seit Montag, 7. November, seinen Betrieb im Untergeschoss des Ständehauses, Ständehausstr. 2, aufgenommen. Bis zum Freitag vor dem Abstimmungstag (25. November), können dort Stimmberechtigte jeweils montags bis freitags von 8 bis 17 Uhr (am 10. und 25. November bis 18 Uhr) ihre Briefabstimmungsunterlagen direkt persönlich unter Vorlage ihres Personalausweises oder Reisepasses beantragen und - falls sie es wünschen - auch gleich vor Ort per Briefabstimmung ihre Stimme abgeben. Außerdem können die Anträge auch per Online-Antrag gestellt werden: Wahlberechtigte, die über einen Internetzugang verfügen, finden unter www.karlsruhe.de einen Link, der über eine verschlüsselte SSL-Verbindung einen Briefabstimmungsantrag ermöglicht. Hierzu ist die Angabe des auf der Stimmbenachrichtigung angegebenen Stimmbezirks sowie der Stimmberechtigtennummer erforderlich.

    Stimmzettel in amtliche Umschläge stecken

    Wie das Wahlamt weiter mitteilt, wird über die Gesetzesvorlage mit Ja oder Nein abgestimmt. Mit Enthaltung kann nicht abgestimmt werden. Der Stimmzettel mit dem von der Landesregierung beschlossenen und landesweit verbindlichen Inhalt ist über einen Link unter www.karlsruhe.de oder im Internetangebot des Innenministeriums (www.im.baden-wuerttemberg.de, unter dem Link "Lebendige Demokratie - Bürgerbeteiligung - Volksabstimmung S 21-Kündigungsgesetz - Muster des amtlichen Stimmzettels) als Muster aufrufbar. Um jeden Zweifel auszuschließen, sollte bei der Stimmabgabe ein (X) in einen der mit Ja oder Nein bezeichneten Kreise gesetzt werden. Blinde oder sehbehinderte Abstimmende können sich zur Kennzeichnung des Stimmzettels auch einer Stimmzettelschablone bedienen.

    Anders als bei Parlamentswahlen wird bei der Urnenabstimmung noch mit amtlichen Abstimmungsumschlägen abgestimmt. Sowohl bei der Urnenabstimmung als auch bei der Briefabstimmung gilt: Wer seinen Stimmzettel nicht in einem amtlichen Abstimmungsumschlag abgibt oder in den Umschlag Gegenstände steckt, dessen Stimme ist ungültig. Ungültig sind nach Auskunft des Wahlamts auch Stimmen, wenn der Stimmzettel über die Stimmabgabe hinaus oder der amtliche Abstimmungsumschlag geändert wurde, einen Vorbehalt, einen beleidigenden oder auf die Person des Abstimmenden hinweisenden Zusatz enthält.

  • Afghanistan in Stupferich




  • Einladung des Kleintierzuchtvereins Stupferich zur Kreis- und Leistungsschau 2011

    So setzt sich der Kreisverband zusammen:

    Link zu unserem Videobeitrag über die Kleintierzüchter in Stupferich

  • Jubiläumskonzert des Gesangverein Eintracht Stupferich

    Jubiläumskonzert des Gesangverein Eintracht Stupferich mit überwältigendem Beifall.

    Reges Treiben herrschte in der Stupfericher St. Cyriakus Kirche schon lange vor dem eigentlichen Konzertbeginn um 18:00 Uhr. Kabel wurden verlegt, Scheinwerfer installiert und Kameras positioniert. Die Sänger kamen zum „Einsingen“ und brachten Ihre Angehörigen und Freunde gleich mit.  Der Stupfericher Gesangverein wurde unterstützt von Sängern der Chöre Eggenstein und Hagsfeld. Pünktlich zum Konzertbeginn, waren fast alle Sitzplätze in der Kirche belegt.
    Das Jubiläumskonzert war der Schlusspunkt der Veranstaltungen zum 125 Jährigen Jubiläum des Gesangvereins Eintracht Stupferich. Durch das Programm führte Ortsvorsteher Rolf Doll, der als Festpräsident des Jubiläumsjahres schon mehrere Veranstaltungen des Gesangvereins moderierte.  Als Sahnehäubchen, auf die Leistungen der Chöre, konnten die Solisten Bernhard Gärtner (Tenor) und Betina Köhler (Alt) gewonnen werden. Die gute Akustik der St.Cyriakus Kirche stelle einen nahezu perfekten Klangkörper zur Verfügung. Im zweiten Teil des Programms, boten die über siebzig Sängerinnen und Sänger die „Deutsche Messe“ von Franz Schubert. Der Chorleiter Clemens Ratzel lobte schon bei der Generalprobe die Harmonie der einzelnen Chöre zueinander. Ein Grund hierfür ist sicherlich, der gemeinsame Dirigent und Chorleiter Clemens Ratzel selbst. Die Pianistin Yumiko Kuwahata spielte die neu erworbene elektronische Orgel des Gesangvereins.
    Die Zuhörer dankten die hohe Leistung der Solisten und Chöre mit lang anhaltendem Beifall, zum Schluss sogar mit stehenden Ovationen. Die Chöre gaben dem Drängen der Besucher gerne nach und gaben die geforderte Zugabe. Worte des Dankes durch den zweiten Vorsitzenden Rudi Weiler und die Ausgesprochene Einladung den Abend im Gemeindezentrum gemeinsam ausklingen zu lassen, schlossen den Konzertabend ab.
    Wieder gab die St.Cyriakus Kirche, mit Ihrem schönen Ambiente, einem kulturellen Highlight den würdigen Rahmen und machte so das Konzert zu einer lang bleibenden Erinnerung. www.stupferich.org, dokumentierte das Konzert für das Archiv des Gesangvereins Eintracht Stupferich.
    Bilder können über den Gesangverein angefordert werden.


    Alle Bilder: Christian Becker

  • Jubiläumskonzert Gesangverein Eintracht Stupferich

  • Stimmberechtigte erhalten vom Wahlamt Benachrichtigung für Volksabstimmung

    Bei Entscheidung über S 21-Kündigungsgesetz auch Briefabstimmung möglich

    Die Bürgerinnen und Bürger Baden-Württembergs entscheiden am 27. November in der Volksabstimmung über das S 21-Kündigungsgesetz darüber, ob das Land aus seiner finanziellen Beteiligung an Stuttgart 21 aussteigen soll oder nicht. Auch für die Volksabstimmung erhalten alle Stimmberechtigten der Stadt Karlsruhe wie bei allgemeinen Wahlen eine Benachrichtigung vom städtischen Wahlamt. Stimmberechtigt sind alle Deutsche, die am Abstimmungstag das 18. Lebensjahr vollendet haben und seit mindestens drei Monaten in Baden-Württemberg ihre alleinige oder Hauptwohnung haben. Die Stimmbenachrichtigung enthält neben den Angaben zum Stimmbezirk, zur Stimmberechtigtennummer und zum Abstimmungsraum auf der Rückseite der Benachrichtigung einen Antrag für die Ausstellung eines Stimmscheins mit Briefabstimmungsunterlagen. Wie das Wahlamt weiter mitteilt, ist der Benachrichtigung gleichzeitig der Wortlaut der Gesetzesvorlage über das S 21-Kündigungsgesetz beigefügt. Stimmberechtigte, die bis 6. November keine Benachrichtigung erhalten haben, aber glauben, stimmberechtigt zu sein, sollten sich ab Montag, 7. November, mit dem Wahlamt unter den Telefonnummern 0721/133-1250 bis -1252 oder per Fax unter 0721/133-1259 in Verbindung setzen.

    Diejenigen, die ihr Stimmrecht am Abstimmungstag im angegebenen Abstimmungsraum nicht ausüben können, haben die Möglichkeit, im Wege der Briefabstimmung oder mit einem ausgestellten Stimmschein in einem beliebigen Wahllokal in Baden-Württemberg am Abstimmungstag abzustimmen. Zur Beantragung von Briefabstimmungsunterlagen genügt es, den ausgefüllten und unterschriebenen Antrag auf der Rückseite der Benachrichtigung in einem frankierten Umschlag an das Wahlamt zurückzusenden. Die Briefabstimmungsunterlagen gehen den Antragstellenden dann per Post zu. Außerdem können Anträge auch online gestellt werden: Im Internet gibt es unter www.karlsruhe.de einen Link, der über eine verschlüsselte SSL-Verbindung einen Briefabstimmungsantrag ermöglicht. Dazu ist die Angabe des auf der Benachrichtigung angegebenen Stimmbezirks und der Stimmberechtigtennummer erforderlich.

    Auf Grund der gesetzlichen Bestimmungen zur Volksabstimmung können Briefabstimmungsunterlagen und Stimmscheine ab Montag, 7. November, ausgehändigt oder versandt werden. Dazu nimmt das Briefwahlbüro des Wahlamts im Untergeschoss des Ständehauses, Ständehausstraße 2, vom 7. November bis zum Freitag vor dem Abstimmungstag, 25. November, seinen Betrieb auf. Dann können dort Stimmberechtigte jeweils montags bis freitags von 8 bis 17 Uhr (am 10. und 25. November bis 18 Uhr) ihre Briefabstimmungsunterlagen persönlich unter Vorlage ihres Personalausweises oder Reisepasses beantragen und - falls sie es wünschen - auch gleich vor Ort per Briefabstimmung ihre Stimme abgeben.

  • Zoologischer Stadtgarten stellt sich auf den Winter ein

    Geänderte Öffnungs- und Fütterungszeiten in der kalten Jahreszeit

    Aufgrund der Umstellung von Sommer- auf Winterzeit ändern sich die Öffnungs- und Fütterungszeiten des Zoologischen Stadtgartens.

    Bis 31. Oktober hat die Kasse am Hauptbahnhof (Süd) von 9 bis 17 geöffnet, die beiden Eingänge Festplatz und Augartenstraße (Nord und Ost) jeweils von 10 bis 17 Uhr. Im November ist der Eingang am Hauptbahnhof (Süd) von 9 bis 16 Uhr geöffnet, die Eingänge am Festplatz (Nord) und Augartenstraße (Ost) jeweils von 10 bis 16 Uhr. Der Eingang Rosengarten (West) bleibt geschlossen.

    Außerdem ändern sich die Fütterungszeiten der Tiere. Die Flusspferde werden um 16 Uhr gefüttert, die Elefanten um 10 und 16 Uhr. Die Fütterung der Menschenaffen findet immer um 11.30 Uhr und 14.30 Uhr statt, die der Raubkatzen um 15 Uhr, außer montags und freitags. Eine Uhr am Gehege der Eisbären zeigt an, wann es für sie Fische gibt. Pinguine und Seehunde sowie Seelöwen werden vormittags ebenfalls um die Zeiten gefüttert, die die jeweilige Gehegeuhr anzeigt. Nachmittags bekommen Pinguine um 15.30 Uhr, Seehunde und Seelöwen um 16 Uhr ihr Fressen.

    Alle Öffnungs- und Fütterungszeiten sind im Internet unter www.karlsruhe.de/b3/freizeit/zoo.de abrufbar.

  • Witze-Sauna in Durlach eröffnet

    Zehn Jahre Blockhaus-Sauna im Weiherhofbad

    Zum zehnjährigen Bestehen der Blockhaussauna im Weiherhofbad haben sich Bäderchef Oliver Sternagel und sein Team etwas Neues einfallen lassen: Die bisher einzige Schwitzstätte im Durlacher Bad hat Zuwachs bekommen. Badegäste können nun auch in der teilweise von einer Firma gesponserten Kota-Sauna entspannen. Dahinter verbirgt sich der neueste Sauna-Trend aus Finnland. Eine Grillhütte, auch Grillkota genannt, wurde zu einem kleinen Schwitzschlösschen umgebaut. Und anders als sonst üblich, darf hier sogar geredet werden: Wer reinkommt, erzählt einen Witz, unterhält sich, schwitzt und geht wieder. Platz in der mit 60 bis 70 Grad temperierten Hütte haben cirka zehn Saunagäste. Übrigens betritt auch jeweils vor dem Blockhaus-Sauna-Aufguss eine Mitarbeiterin oder ein Mitarbeiter des Weiherhofbades die Kota-Saune und gibt einen Witz zum Besten.

  • Kultur tut gut! begeisterte die Gäste

    Glück hat es, unser Stupferich. Derweil sich anderswo politische Akteure bei ihren Aktivitäten meist auf tumbe Wahlkampfveranstaltungen beschränken, werben hier bei uns die Platzhirsche "Freie Wähler" und "CDU" ganzjährig mit Veranstaltungen rings um Kultur und Unterhaltung um die Gunst der Wähler. Danke, da freut sich doch der Bürger.

    Nach der "Stupfericher Kerwe", die am vergangenen Wochenende von der CDU ausgerichtet wurde (wir berichteten), hatten nun die Freien Wähler um Wolfgang Nitzschke in ihrer langjährigen Reihe "Kultur tut gut" wieder ihre Bühne. So traten am Freitagabend, den 21. Oktober ab 20 Uhr im Gemeindezentrum ZU ZWEIT - Fabian Schläper und Tina Häussermann mit ihrem aktuellen Programm "Zu Zweit - Ich war`s nicht!" auf.

    Wie immer war die Veranstaltung lange zuvor ausgebucht, 165 Gäste, darunter mehrere Ortschaftsräte beider genannter Fraktionen wie auch des Ortsvorstehers Rolf Doll, konnten ein Musikkabarett vom Feinsten erleben. Seit Jahren ist das durchweg hohe Niveau dieser Stupfericher Kulturreihe bekannt, so dass wieder hochkarätige Künstler gebucht werden konnten, die sonst nicht "in der Provinz" spielen.

    So lieferte das vielfach ausgezeichnete Duo, wie immer ausgesucht und gebucht von Sabine Nitzschke, einen wahrhaftig fulminanten Abend, zu dem auch viele Gäste von auswärts nach Stupferich kamen.

    Treffend ist auf der Webseite des Duos zu lesen:

    Tina Häusermann und Fabian Schläper zündeln wieder. Mit großer Stimme und großer Klappe feuern sie ihr funkelnagelneues Programm „Ich war´s nicht!“ auf die Kleinkunstbretter.
    ZU ZWEIT singen sie alles kurz und klein, was ihnen in den Weg kommt. Mit messerscharfem Humor und gewetzten Schnäbeln reiben sich die beiden lustvoll an den Unwegsamkeiten des Daseins: wer hat den Hamster bestattet, obwohl der nur Winterschlaf gehalten hat? Wer hat die rote Badehose bei 90 Grad gewaschen? Wer hat auf dem Sitzrasenmäher das Autofahren gelernt? Und a propos: wer hat eigentlich den Wagen im Pool versenkt? Fragen über Fragen, die nur eine Antwort kennen: Ich war's nicht! ZU ZWEIT sind sie unschlagbar.
    Ein spielfreudiges Duo, gesegnet mit fulminantem stimmlichem und mimischem Talent sowie dem Sinn für’s perfekte Timing. Tina Häussermann und Fabian Schläper sind vorne nett und hinten gemein. Sie sind einzig, aber nicht artig, und sie sind alles –außer gewöhnlich.

    Die nächste Veranstaltung in dieser Reihe im schönen Stupfericher Gemeindezentrum ist am 02. März 2012. Ein badischer Abend anlässlich des 10-jährigen Jubiläums von "Kultur tut gut!" mit Harald Hurst und Gunzi Heil. Wegen der Popularität dieser Karlsruher Künstler wurden erstmals keine Karten nach dem Ende der Veranstaltung verkauft, der Termin des Kartenvorverkaufs wird von den Veranstaltern noch veröffentlicht.

    Wieder einmal hatten viele fleißige Hände mit angepackt, um dem Publikum einen unterhaltsamen und schönen Abend in Stupferich zu bereiten und auch zu zeigen, was in unserem Dorf gesellschaftlich so alles möglich ist. Wunderbar.


    Fabian Schläper und Tina Häussermann bei ihrem Auftritt "Zu Zweit - Ich war`s nicht!"
    Alle Fotos von Samuel Degen. Zur Fotogalerie hier klicken


    Volles Haus im Stupfericher Gemeindezentrum


    Stupfericher Frauenpower:
    v.l: Barbara K., Monika F., Uschi M., Elisabeth P., Irene S.-W., Rita D., Sabine N.

  • Stupferich feierte seine Kerwe

    40 Jahre CDU-Ortsverband Stupferich - Erste Bürgermeisterin Margret Mergen lobte Engagement

    Volltreffer. Da hat nun alles gepasst: Das Jubiläum, das Wetter, die Attraktionen, das Programm, der Zeitpunkt.

    Nach der Pause im vergangenen Jahr zeigten die Stupfericher durch zahlreichen Besuch, wie wichtig ihnen ihre Kerwe ist, die seit 23 Jahren vom CDU-Ortsverband Stupferich veranstaltet wird. So startete am Samstag, den 15. Oktober um 16:30 Uhr bei strahlendem Sonnenschein die Jubiläumskerwe "40 Jahre CDU-Ortsverband Stupferich".

    Quer durch alle Altersschichten versammelten sich die Festgäste auf dem Rathausplatz vor dem Gemeindezentrum. Nach dem Auftritt der Tanzgruppe Tandaraday des Heimatvereins unter der Leitung von Vroni und Heinz Häge mit ihren wunderbar vorgetragenen historischen Tänzen, spielte auch der Musikverein Lyra mit fröhlichen Melodien auf und umrahmten so würdig die Eröffnung dieses kleinen aber feinen Volksfestes.
    Der Fassanstich des traditionellen Freibiers gelang Karlsruhes Erste Bürgermeisterin Margret Mergen, ohne dass ein Tropfen verlorenging. Der Vorsitzende des Stupfericher CDU Ortsverbandes, Klaus Abendschön, begrüßte die Gäste. Die Anwesenheit von mehreren Karlsruher Stadträten, der Durlacher Ortsvorsteherin sowie vieler Ortschaftsräte aus Stupferich und auch der anderen Bergdörfer unterstrich die Bedeutung der Veranstaltung. Auch MdL Manfred Groh gab sich die Ehre wie am Sonntag dann auch MdB Ingo Wellenreuther.

    Eine von den Kleinen begeistert angenommene Bimmelbahn, eine Wurfbude sowie ein Süßigkeitenstand sorgten für richtige Festatmosphäre auf dem Rathausplatz. Gute Laune und fröhliche Gesichter gab es auch am anschließenden Familiennachmittag mit buntem Kinderprogramm, Kaffee und Kuchen im Gemeindezentrum. Um 20:00 fand dann bei freiem Eintritt der “Bunte Abend” mit dem Q-Stall-Duo statt.

    Am Sonntag, den 16. Oktober ging es nach den kath. und ev. Gottesdiensten ab 10:30 Uhr mit dem Kerwefrühschoppen weiter. Dieser wurde vom Musikverein Lyra mit einem engagierten Auftritt musikalisch aufgewertet.
    Ab 14:00 Uhr erfreuten sich dann die Stupfericher Bürger an der Kindertanzgruppe Tandaradey des Heimatvereins.
    Weiter ging es mit Kasperleaufführungen im Nebenraum, bei denen kein Platz frei blieb.
    Der Kinderchor "Erdentöne - himmelwärts" und die Jugendband "SOS-Sound Of Silence" " unter der Leitung von Irene Eldracher begeisterten nun auf der Bühne das Publikum mit ihrer facettenreichen Musik, die in diesem Rahmen erstmals zu erleben war.

    Ein, wenn nicht "das" Highlight des Nachmittags war der Auftritt der Stupfericher Geschwister Cornelia und Markus Nick. Die beiden haben aktuell den 1. Preis im Klavier zu vier Händen in der Altersgruppe II (11-12 Jahre) des Karel-Kunc-Duo Wettbewerbs in Bad Dürkheim gewonnen. Ohne Noten spielten, nein zelebrierten sie für Stupferich am Flügel auf höchstem Niveau ihren Siegertitel, was das volle Haus zu wahren Beifallsstürmen veranlasste.
    Auch durch das durchgängig angebotene gute Essen, gekocht von einem Profi, war der Saal im Gemeindezentrum am Nachmittag zeitweise so voll, dass Tische zugestellt werden mussten.

    Den gesamten Sonntag über arbeiteten die Stupfericher Holzkünstler Thomas Fabry (Marienfigur auf dem Stupfericher Friedhof) und Laura Danzi (Der Thomas auf dem Thomashof. Laura hat ihr Atelier auf dem Beckergelände) an ihrem neuen Stupfericher Wappen neben dem Rathaus, das sie in einen mächtigen Eichenstamm einarbeiteten. Das Kunstwerk stellt das Verbindende zwischen den Menschen untereinander aber auch gegenüber der Natur dar, eine ausführliche Formulierung hierüber kündigte Laura Danzi an. Im Interview zeigten uns die Akteure auch den Platz vor dem Gemeindezentrum, auf dem sie, ermutigt durch viele Festbesucher, ihr gemeinsam geschaffenes Kunstwerk gerne aufstellen würden. Drücken wir die Daumen, dass dies gelingen möge. Wir bleiben dran.

    Fazit: Die Stupfericher Bürger widerlegten wieder einmal eindrucksvoll das in den Niederungen der Stadt verbreitete Gerücht, wir hier lebten nicht nur hinterm Berg, sondern auch hinterm Mond. Das Gegenteil ist der Fall - so erfährt gerade hier in unserem Dorf die bewahrende Pflege der bürgerlichen und bäuerlichen Überlieferungen und des Brauchtums mehr und mehr eine Renaissance, an der vor allem die Jugend verstärkt mitwirkt. Und das ist gut so.


    Alle Fotos von: Samuel Degen. Zur Fotogalerie vom Kerwesamstag hier klicken / Kerwesonntag hier klicken

    v.l.: Stadtrat Sven Maier, Ortschaftsrat Ludwig Kast, Erste Bürgermeisterin Margret Mergen, MdL Manfred Groh, Ortschaftsrat und Ortsverbandsvorsitzender Klaus Abendschön, Stadtrat Johannes Krug, Ortsvorsteherin Durlach Alexandra Ries, Ortschaftsrätin Ingeborg Donecker.


    Heimatverein Stupferich. Tanzgruppe Tandaradey


    Musikverein Lyra Stupferich. Jugendorchester


    Holzkünstler Thomas Fabry und Laura Danzi schnitzen das Stupericher Wappen
    Zur Fotogalerie hier klicken


    Hier soll auf Wunsch der Stupfericher Holzkünstler Thomas Fabry und Laura Danzi wie auch vieler Kerwebesucher der Eichenstamm mit dem Ortswappen aufgestellt werden.

  • Stadtteilbibliothek Durlach ändert vorübergehend Öffnungszeiten

    Mittwochnachmittags und an Donnerstagen bleibt Bücherei geschlossen

    Bis Weihnachten ändert die Stadtteilbibliothek Durlach aus betrieblichen Gründen vorübergehend ihre Öffnungszeiten. Die Bibliothek in der Karlsburg (Pfinztalstraße 9) bleibt ab sofort bis Freitag, 23. Dezember, mittwochnachmittags und an Donnerstagen ganztägig geschlossen. Unverändert können Besucherinnen und Besucher an den anderen Wochentagen von 14 bis 18 Uhr Bücher ausleihen, im Internet surfen oder im Lesesaal in Zeitschriften blättern. Mittwochs hat die Bibliothek auch vormittags von 10 bis 12 Uhr geöffnet. Weitere Informationen zur Stadtteilbibliothek Durlach gibt es im Internet unter www.stadtbibliothek-karlsruhe.de.

  • 8. Oktober 2011 - große Feuerwehrübung in Stupferich


    Fotos: Samuel Degen. Zur Fotogalerie hier klicken.

    Zum Abschluss der Veranstaltungen im Jubiläumsjahr zum 75jährigen Bestehen der Feuerwehr Stupferich fand am Samstag, den 08. Oktober 2011 um 15.00 Uhr die Jubiläumsübung bei der Firma Artur Weiler in der Windelbachstraße 2 in Stupferich statt. Neben der Jubiläumswehr nahmen auch die Abteilungen von Wettersbach, Hohenwettersbach und Wolfartsweier teil. Ebenso beteiligte sich auch das DRK Ortsgruppe Stupferich, die wiederum von den Ortsgruppen Wettersbach und Durlach unterstützt wurden.

    Als Übungsannahme war in der KFZ – Werkstatt der Firma bei Schweißarbeiten ein Brand ausgebrochen. Laut Aussage der Verwaltungsmitarbeiter waren 4 Mitarbeiter vermisst. 2 Arbeiter sollen sich vor dem Brand in der Werkstatt aufgehalten haben, 2 weitere waren im dahinterliegenden Lagerbereich tätig. Durch den Brand waren das Verwaltungsgebäude und die Firmentankstelle gefährdet.

    Das LF 8/6 von Stupferich war erstausrückendes Fahrzeug. Der Angriffstrupp übernahm sofort nach dem Eintreffen unter Atemschutz die Menschenrettung und wurde vom Schlauchtrupp nach dem Ausrüsten mit Atemschutz unterstützt. Das TLF 8/18 der Abteilung stellte den Sicherheitstrupp für die sich im Gebäude befindlichen Kameraden. Nach kurzer Zeit waren die 2 Vermissten gerettet und wurden dem DRK zur professionellen Versorgung übergeben. Danach wurde die Brandbekämpfung in der Halle durchgeführt und die Riegelstellung zum Wohnhaus aufgebaut.

    Zwischenzeitlich traf die Abteilung Wettersbach am Brandort ein. Sie wurden vom Einsatzleiter an den hinteren Teil der Halle eingewiesen und ebenfalls mit der Menschenrettung beauftragt. Auch sie übernahmen nach der Menschenrettung die Brandbekämpfung. Die kurz darauf eintreffende Abteilung Hohenwettersbach stellte den Rettungstrupp und schirmte das Verwaltungsgebäude von der Rückseite her ab. Auf Grund der weitesten Anfahrt traf die Abteilung Wolfartsweier als letzte am Brandort ein und übernahm die Riegelstellung und Abschirmung der Tankstelle. Nachdem alle Vermisste gerettet und versorgt waren, konnte aus allen Rohren „Wasser marsch“ gegeben werden. Nach kurzer Zeit gab der Einsatzleiter den Befehl zum Übungsende.

    Bei der anschließenden Übungsbesprechung konnte Abteilungskommandant Siegbert Becker neben Ortsvorsteher und Festpräsident Rolf Doll noch weitere Mitglieder des Ortschaftsrates begrüßen. Des Weiteren konnte er Vertreter der Branddirektion, den Vorsitzenden des Verbandes Ulrich Volz, die anwesenden Ehrenmitglieder des Verbandes und auch die Ehrenmitglieder und Fördermitglieder der Abteilung willkommen heißen. Ebenso begrüßte er natürlich alle Akteure der Übung und auch die anwesende Stupfericher Presse von www.Stupferich.org.

    Kamerad Becker bedankte sich bei Allen für die Teilnahme und besonders bei Thomas Grimm für die Ausarbeitung der Übung und die Übernahme der Funktion des Einsatzleiters. Einen besonderen Dank richtete er an den Geschäftsführer Herrn Zilly von der Fa. Weiler für die Bereitschaft, das Gelände der Firma für die Übung zur Verfügung zu stellen.

    Als Vertreter der Branddirektion Karlsruhe bescheinigte Karl Zimmer der Übung einen guten Verlauf und bedankte sich ebenso bei allen Teilnehmern. Er lobte die Einsatzbereitschaft und die gute Zusammenarbeit der verschiedenen Abteilungen untereinander und auch mit dem DRK. Nach dem obligatorischen Imbiss mit Getränken klang die Übung und somit auch die letzte Veranstaltung im Jubeljahr harmonisch aus.

    Sehen Sie hierzu unseren Videobeitrag:
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    Kamera: Rosemarie Stockmar-Becker, Siegfried Becker
    Ton und Schnitt: Siegfried Becker

    Link zum Video für iPhone Benutzer

  • Stupfericher Kerwe am 15. + 16. Oktober 2011


  • Herbstfest des Musikvereins Lyra ein voller Erfolg

    Wieder einmal bewies der Stupfericher Musikverein Lyra, dass es immer noch möglich ist, durch Großveranstaltungen unsere in die Jahre gekommene riesige Bergleshalle gut zu füllen. Nein, nicht nur zu füllen, sondern auch zu "rocken" wie man nun auf neudeutsch zu sagen pflegt.

    So öffnete am Samstagabend um 18 Uhr die Halle ihre Pforten, ab 20 Uhr fand dann unter dem Titel "Fly around the World" die große Hitparade 2011 statt. Unter dem tosenden Beifall des zahlreichen Publikums sangen und spielten die Akteure live in 13 Stücken, dass es es nur so eine Freude war. Der Siegertitel, eine Hardrocknummer der Stupfericher Motorradgang "Kolbenfassler 1951", brachte die Halle definitiv zum beben, da auch deren knatternde Zweiräder martialisch zu ihrem Auftritt mitten durch die Halle über eine große Rampe direkt auf die Bühne fuhren. Die Qualität der Darbietungen war durchgängig so hoch, dass jeder andere Titel gleichermaßen siegertauglich war.
    Zum Abschluss ein weiteres Highlight, richtig wertvolle Preise, gestiftet von engagierten Stupericher Unternehmern, sorgten nun nochmals für manches Jubelgeschrei.
    Erst zu später Stunde war die Sause vorbei, so kam jeder Besucher voll auf seine Kosten, auch Vorstand Engelbert war zufrieden. Die Moderatoren Dominik & Jens hatten, dieses mal in zum Motto passenden Pilotenoutfit, wieder mal ganze Arbeit geleistet.

    Am Sonntag öffnete die Halle dann bereits um 11 Uhr, ab 11:30 sorgte munter gespielte Blasmusik verschiedener Orchester den ganzen Nachmittag bei Kaffee und Kuchen für gute Stimmung im Saal.

    Um 17 Uhr startete dann die berüchtigte "Mini-Playback-Show", bei der auch die Kleineren seit Jahren zeigen, was sie in Sachen Musik so drauf haben. Nun zwar als Playback, aber dafür in der Performance noch besser wie bei den Großen am Vorabend. Auch hier bebte die Halle, die jubelnden Massen klatschten und jubelten was das Zeug hielt. Stammmoderatorin Nicole gab alles und animierte die Kids zu absoluten Top Acts. Deren Leistungen auch hier Kopf an Kopf auf gleichem Level, so waren, ungeachtet der Auszählung der Stimmzettel aus dem Publikum, wirklich alle Sieger. Und schon gab es als Draufgabe des Abends wieder tolle Preise, was für ein fettes Wochenende in Stupferich.

    Für Essen und Trinken, als besonderes Schmankerl wieder mit den leckeren Stupfericher Flammkuchen, wurde an beiden Festtagen reichlich gesorgt, am Samstag übernahm ehrenamtlich wieder die kath. Jugend die Arbeiten in der Küche, auch das ein erwähnenswerter Einsatz.

    Wir von STUPFERICH.ORG sorgten traditionell bei beiden Veranstaltungstagen wieder dafür, dass die Shows nicht nur professionell per Foto und Video dokumentiert wurden, sondern dass die Videobilder live auf großer Leinwand neben der Bühne zu sehen waren, so dass auch die Besucher, die weiter hinten saßen, das Geschehen auf der Bühne in allen Details sehen und miterleben konnten.

    Ein Kompliment zu diesen gelungenen Veranstaltungen, die auch jungen Menschen Spaß machten und die die Attraktivität des Musikvereins Lyra in Stupferich für Kids unterstreichen. Nicht nur wir Grufties, wie sonst leider bei Dorfveranstaltungen meist üblich, waren dabei, nein, auch ausgesprochen viele junge Leute gaben sich die Ehre. So sieht heute erfolgreiche Jugendarbeit aus, der Musikverein weiß offensichtlich wie es geht, gezielt Nachwuchs anzusprechen und aufzubauen.

    Wer nicht dabei war hat echt was versäumt, aber in 2012 gibt es zur gleichen Jahreszeit eine neue Chance, am besten gleich vormerken...

    Hier kommen Sie zur Fotogalerie des MV-Lyra Stupferich.

    Die Fotogalerie aus dem Videomitschnitt von Stupferich.org ist in Vorbereitung, coming soon...


    Foto: Rosemarie Stockmar-Becker
    Die drei Siegertitel von links nach rechts.


    Foto: Andrea Liere
    Johannes L. bei seinem Mini-Playback-Auftritt "The Lazy Song - Bruno Mars"


    Foto: Andrea Liere
    Tolle Stimmung auf der Bühne bei der Mini-Playback-Show

  • Stupfericher Ministranten beim Papst


  • Jubilärumsübung am 8. Oktober


    Zu unserer Jubiläumsübung

    am Samstag, den 8. Oktober 2011 um 15 Uhr im Bereich Windelbachstraße 2, 76228 Karlsruhe

    laden wir alle Interessierte recht herzlich ein.

    Teilnehmer der Übung: die Abteilungen Stupferich, Wettersbach, Hohewettersbach und Wolfartsweier sowie die DRK- Ortsgruppe Stupferich

    Ihre Feuerwehr Stupferich


  • MV Lyra Stupferich feiert sein Herbstfest mit Blasmusik und heißen Rhythmen

    Am Samstag, 1.10. beginnt das Herbstfest um 20:00 Uhr mit der 12. Hitparade in der Bergleshalle. Das ist Karaoke mit professioneller Bühnentechnik von und mit den Mitgliedern des MV Lyra. Heiße Rhythmen unter dem Motto „Fly Around the World“ bedeutet wieder Stimmung pur. Saalöffnung bereits ab 18:00 Uhr.

    Der Sonntag, 2.10., beginnt um 11:30 Uhr mit unterhaltsamer Blasmusik mit dem MV Durlach-Aue, danach musiziert ab 13:45 Uhr die Lyra-Jugend und ab 14:30 Uhr der MV Weingarten. Ab 17:00 Uhr singen, tanzen und agieren die jüngsten Stars und Sternchen der Lyra-Jugend während der 5. Mini Playback Show um die Wette. Der Siegergruppe wird wieder ein Pokal überreicht werden.

    Zum Ausklang des Herbstfestes spielt ab 19:30 Uhr der MV Lyra zünftige Blasmusik. Selbstverständlich wird auch für das leibliche Wohl der Gäste gesorgt mit Neuem Wein, Stupfericher Flammkuchen, Wurstsalat. Schnitzel mit Pommes, Currywurst, Thüringer. Sonntags gibt es zusätzlich Sauerbraten, Knödel und Salat und nachmittags Kaffee, Tee und Kuchen.

    Der Eintritt ist an beiden Tagen frei.



  • Weißwurstfrühstück der kath. Jugend Stupferich

    Am 18. September 2011 veranstaltete die kath. Jugend Stupferich wieder ihr traditionelles Weisswurstfrühstück.

    Nach dem gemeinsamen Jugendgottesdienst ging es dann um 10 Uhr im Pfarrhof zur Sache. Unter den Klängen des Musikvereins Lyra wurden die Würste, auch als Menü zusammen mit einem frisch gezapften Bier, zünftig in der alten Scheune ausgegeben.
    Trotz wechselhaftem bis regnerischem Wetter waren die aufgestellten Zelte gut gefüllt, zeitweise war kaum noch ein Platz zu bekommen.

    Eine gute Sache, bei der die Jugend wieder einmal ihr positives Wirken in unserem Dorf unter Beweis stellte.


    Fotos: Samuel Degen


  • Neue Auflage der Broschüre "Rat und Hilfe"

    Von A wie Arbeitslosigkeit über P wie Pflege bis Z wie Zivildienst reichen die Themen der jetzt wieder neu aufgelegten Broschüre "Rat und Hilfe 2011/2012". Das Heft enthält die Adressen der über 300 Beratungsstellen in städtischer Regie oder unter der Leitung von Vereinen und Verbänden. Zudem gibt es alles Wissenswerte über die soziale Infrastruktur in Karlsruhe sowie Hilfeangebote in vielen Lebenslagen. Der aktualisierte Ratgeber ist kostenlos und liegt ab Anfang Oktober in Rathäusern, Bürgerbüros, Ortsverwaltungen und öffentlichen Einrichtungen aus. Wer möchte, kann die Broschüre auch bei der Sozial- und Jugendbehörde unter der Telefonnummer 133-5027 anfordern oder im Internet unter der Adresse www.karlsruhe.de/Hilfen abrufen.
  • Ortschaftsrat Stupferich beschäftigt sich mit der Kriminalstatistik

    Im Sitzungssaal des Rathauses Stupferich tagt unter Vorsitz von Ortsvorsteher Rolf Doll der Ortschaftsrat am Mittwoch, 28. September, um 19 Uhr. Im Mittelpunkt der öffentlichen Sitzung steht ein Bericht über die polizeiliche Kriminalstatistik. Mitteilungen der Ortsverwaltung und "Verschiedenes" stehen als weitere Punkte auf der Tagesordnung.

  • Exklusive Weinprobe im Gemeindezentrum

    Exklusive Weinprobe am 17. September 2011 im Gemeindezentrum Stupferich


    Mit der Badischen Weinkönigin Natalie Henninger. Musikalisches Begleitprogramm mit den Heimatstübler Waldbronn und dem Stupfericher Tenor Bernhard Gärtner.

    Es sind noch Karten zu haben (Berglesapotheke und Gartner Elektrotechnik). Sie sind herzlich eingeladen.



  • Rätselhaftes Aalsterben im Grötzinger Baggersee

    Untersuchung verendeter Tiere / Badeverbot einhalten

    Im Baggersee Grötzingen beobachten Angler des dortigen Sportfischervereins ein rätselhaftes Aalsterben. Die ersten toten Tiere wurden vor etwa einer Woche gesichtet, mittlerweile wurden über 50 tote Aale gezählt. Die Behörden sind alarmiert. Weil die Ursachen noch ungeklärt sind, bittet die Stadt die Bevölkerung um strikte Einhaltung des bestehenden Badeverbots für Baggerseen, da derzeit gesundheitliche Gefahren auch für Menschen nicht ausgeschlossen werden können. Der Umwelt und Arbeitsschutz der Stadt hat die Untersuchung verendeter Tier in Auftrag gegeben und Wasserproben entnehmen lassen. Da das Phänomen bislang nur auf Aale begrenzt ist, vermuten Experten, dass es sich um eine artspezifische Erkrankung oder Parasitenbefall handelt. Die verendeten Tiere treiben vereinzelt in Ufernähe oder werden an Land gespült. Es empfielt sich daher, die Kadaver nicht zu berühren.

  • Mehrfacher Goldmedaillen Sieger Athen2011, Janis Jerke

    Mehrfacher Goldmedaillen Sieger Athen2011, Janis Jerke

    Bei den Special Olympics in Athen nahmen Sportler aus ca. 160 Nationen teil,  einer der Teilnehmer war Janis Jerke aus Stupferich in der DisziplinTennis.
    Mit seinem Tennispartner Christoph Weinzierl aus Bayern erkämpfte er mehrere Goldmedaillen im Einzel und Doppel Match.  Stupferich.org gelang es die beiden Sportler vor die Kamera zu bekommen.  Karl-Heinz Jerke, der Vater und Coach von Janis erzählte uns im Interview über die Inklusion von geistig behinderten Menschen im Tennissport. Herr Jerke engagiert sich über einen Verein  zusammen mit seiner Frau für eine erfolgreiche Umsetzung des Projektes.
    Janis Jerke erkämpfte sich in der Vergangenheit auf mehreren Turnieren "begehrtes Edelmetall".
    Durch diese Erfolge, qualifizierte er sich für die Special Olympics Athen 2011. Die Teilnahme an den Special Olympics in diesem Jahr war ein unvergesslicher Höhepunkt in seiner sportlichen Karriere.
    Wir haben Ihnen hier den Link zu einigen Presse-Videos der Special Olympics hinterlegt, damit Sie sich über die Dimension dieser Spiele einen Eindruck verschaffen können. Leider wurde in der deutschen Medienlandschaft, diese Ereignis nicht gebührend publiziert. 
    Stupferich.org fand es für wichtig, über diesen Event und den Mitbürger Janis Jerke zu berichten.
    Nicht jeder Ort kann einen mehrfach mit Gold ausgezeichneten Sportler zu seinen Bürgern zählen. Sollten Sie sich für das Projekt von Karl-Heinz Jerke interessieren, so können Sie per Mail unter: karl-heinz.jerke@web.de  
    Kontakt aufnehmen. Das Gespräch führte Rosemarie Stockmar-Becker auf dem Gelände der SG-Stupferich. Im Hintergrund sehen Sie die Spielflächen des neuen Brenk - Station.

    Interview mit Janis Jerke, Karl-Heinz Jerke und Christoph Weinzierl
    {youtube}QYe4arA2S4M?egm=0&rel=0&{/youtube}
    Kamera und Schnitt: Siegfried Becker 

    Link zu: Presse-Videos der Special Olympics Athen2011

     

     

  • Die Kinder sind wieder zurück

    Auch 2011 war das sogenannte "Lager" der KJG-Stupferich sehr erfolgreich. Wunderbar war in den zwei Lagerwochen auch das Wetter in Österreich, was in diesem doch so verregneten Sommer ein wahrer Segen war.
    So freuen sich alle bereits jetzt auf das Lager 2012, denn nach dem Lager ist vor dem Lager.

    Viele schöne Fotos haben die Verantwortlichen auf der KJG Webseite online gestellt, einfach hier klicken.


    Wie jedes Jahr vollführen die Kids gleich nach Rückkunft ihren aktuellen Lagertanz


    Viel Gepäck muss ausgeladen werden.
    Fotos: Samuel Degen

  • 2. Kiga-Marathon in Stupferich


  • Sommertheater in der Durlacher Orgelfabrik


    Fotos: Samuel Degen. Zur Fotogalerie hier klicken


    Der Sommer 2011 Kulturtipp von Stupferich.org:

    DER MEISTER UND MARGARITA

    Theaterstück von Gabriele Michel und Franco Rosa. Nach dem gleichnamigen Roman von Michail Bulgakow

    Uraufführung am 13. August 2011

    Weitere Vorstellungen am 19./ 20./ 26. und 27. August, am 2./ 3./ 9./ 10./ 16./ 17. und 24. September, am 1. Oktober und zum letzten Mal am 8. Oktober.

    Es spielen: Martina Eckrich, Gabriele Michel, Ulrike Schmitt, Katrin Wünschel; Sven Fechner, Oliver Grimm, Ramayya Kumar, Jack Recknitz, Franco Rosa u.a.

    Inszenierung: Franco Rosa / Licht: Peter Schmitt

    Beginn jeweils 20.30 Uhr Eintritt 14,- Euro/ 12,- Euro

    "Nun gut, wer bist du denn?- Ein Teil von jener Kraft, die stets das Böse will und stets das Gute schafft."

    "Wird im Sommer in der Orgelfabrik Goethes Faust gespielt? Nein, "Der Meister und Margarita"."

    Satan und sein exzentrisches Gefolge statten der Erde ihren Besuch ab. Es beginnt ein bizarres Spiel mit und in unserer Welt, wo Wahrheit oft nur das ist, was man aus ihr macht, und wo die Wirklichkeit manipuliert wird. Die Auswüchse der Bürokratie werden genauso in dieses Spiel einbezogen wie die Auswüchse der menschlichen Natur. Ein Kaleidoskop von Wünschen, Begierden, Aberglaube und Gier. Als Vorlage für das neue Theaterstück vom "Theater in der Orgelfabrik" dient der Roman des russischen Dichters Michail Bulgakow (1891-1940). Erst 1967 vollständig veröffentlicht, wurde er zu einem Welterfolg und hat bis heute nichts von seiner Faszination verloren. Ein Theaterabend, bei dem der angebliche Professor der schwarzen Magie, Voland, seine Künste vorführt, bei dem der "Meister" resigniert und seinen Roman verbrennt, Margarita, um ihn zu retten, einen Pakt mit dem Satan eingeht und wie eine Hexe durch die Luft fliegt und der Dichter Iwan nach der Verfolgung Satans im Irrenhaus landet.

    Dazu tritt auf ein Verwaltungschef, von dem nur noch der Anzug übrig bleibt, welcher aber kräftig weiter unterschreibt und seine Untergebenen schikaniert, dann der Leiter einer Literaturzeitschrift, dem vorausgesagt wird, dass er noch vor dem Abend seinen Kopf verliert und der prompt unter die Straßenbahn gerät.

    Überdies eine Abteilung der Finanzbehörde, die im Chor singt und singt und singt... und zu guter Letzt Pontius Pilatus, der auch noch! Ein teuflisch amüsanter Abend zwischen Phantasie und Realität, zwischen Gut und Böse, Heiterkeit und Erschrecken, und das natürlich im faszinierenden Raum der alten Orgelfabrik in Durlach.

    Theater in der Orgelfabrik e.V.
    Amthausstr. 1976227 Karlsruhe-Durlach
    www.theaterinderorgelfabrik.de

    Kartenvorbestellung:

    Telefon: 0721/ 401443 / Fax: 0721/ 4763830 / orgelfabrik@t-online.de

  • Stupfericher Kids sind nun im "Lager"

    Und Tränen sind auch geflossen. Ist aber auch verständlich, wenn es vor allem für die Jüngsten heißt, nun 2 Wochen fernab von Zuhause die Ferien verbringen zu müssen. Ober aber zu dürfen. Aber hallo, bei dem tollen Programm, das die Kath. Jugend Stupferich seit Jahren in ihrem Sommerlager aufzieht, bleibt doch gar kein Raum für Heimweh.

    So ging es heute Vormittag mit zwei großen Bussen ab zum 2011er Superevent nach Bezau inmitten der Österreichischen Berge. Fast 70 Stupfericher Kinder und Jugendliche im Alter von 10-18 Jahren fuhren mit. Plus einem Riesenstab von Leitern, Küchenleuten wie auch vorneweg dem in Stupferich so beliebten Diakon Bernhard König. Der Rattenfänger von Hameln mit seiner lockenden Flöte war es also gottseidank nicht, dass die Kinder weg sind und nun Ruhe einkehrt in den Gassen von Stupferich.

    Bis zum 27. August 2011 dürfen die Kids nämlich nun richtig ohne ihre Ollen Ferien machen mit einem Programm, an dem wieder monatelang gefeilt wurde und das garantiert keine Ferienwünsche offen lässt. Wenn nur das Wetter hält. Aber es gibt ja auch Schlechtwetteralternativen, die ebenfalls so richtig Spaß machen können.

    Und die Eltern haben endlich auch mal sturmfreie Bude und gehen in den Biergarten, ins Kino oder sonst wohin, wo es richtig nett ist. Einige dieser warteten als ausgefuxten Schlaumeier schon wochenlang verschwiegen auf diesen Tag und fuhren, juhu, gleich am Nachmittag in seltener Zweisamkeit mal ohne die lärmenden Gören selbst so richtig in Ferien.

    Was der Freude an und in der Familie nur nützt, so haben alle was davon...



    Das Team der Gruppenleiter 2011


    Abschied von Zuhause
    Fotos: Samuel Degen


  • Stupfericher Stars & Sternchen gesucht

    Wichtiger Termin, Eltern-Info-Abend zur Miniplayback Show 2011

    Wenn Du auch einmal als Star auf der Bühne stehen möchtest, dann ist der kommende Montag für Dich ein wichtiger Termin.
    Denn am Montag, 11. Juli, 18:00 Uhr, informiert die Jugendabteilung des MV Lyra Stupferich interresierte Kinder
    und Eltern im Saal des Gasthauses zum "Goldenen Lamm" in Stupferich über das "Wer, Wie, Was, Wann, Wo" zur Miniplayback Show 2011.
    Auch Deine Freunde sind herzlich willkommen, eventuell findet sich dadurch noch eine Gruppe die sich präsentieren möchte.

    Bilder der Miniplayback Show 2010 findet Ihr hier

  • Hilfe für Friedensmission in Sri Lanka

    Die Patenkinder von Matara/Sri Lanka besuchen die ehemaligen Kriegsgegner

    Name:  matara_kinder.jpg Hits: 35 Größe:  72.8 KB
    Patenkinder von Matara. Foto (c) Samuel Degen


    Die Karlsruher Unterstützung der derzeit ca. 220 Patenkinder in Matara/Sri Lanka bezieht sich seit Jahren primär auf die Finanzierung der Lebenshaltungskosten. Die Kinder gehen in normale staatliche Schulen, deren Leistungsangebot meist nicht ausreichend ist. Somit organisieren und finanzieren wir auch im Karlsruher Children Center in Matara Zusatzunterricht in Englisch und EDV.

    Nachdem der Bürgerkrieg seit 2009 beendet ist, wird es nun aber auch Zeit, dass unsere singhalesischen Patenkinder die tamilischen Gebiete besuchen.

    Deshalb habe ich mich nach intensiven Überlegungen entschlossen, dem Wunsch unseres örtlichen Projektleiters, Rev. Vipassi zu unterstützen und 120 Kindern der Klassen 8 - 12 eine einmalige Reise in die ehemaligen Kriegsgebiete (Bürgerkrieg 1983-2009) im Osten und Norden von Sri Lanka zu ermöglichen. Meine Vorstandskollegen waren begeistert, die Sache stand. Vom 16. bis 19. August 2011 werden deshalb ca. die Hälfte unserer Patenkinder diese Reise in den Nordosten, also in das ehemals feindliche Tamilengebiet, unternehmen.

    Es wäre toll, wenn sich auch Stupfericher Bürger an der Finanzierung dieser Reise beteiligen würden. Ab einem Betrag von 20,- Euro können wir auf Anforderung Spendenbescheinigungen ausstellen, wir sind als Gemeinnütziger Verein anerkannt. Bitte auf dem Überweisungsbeleg als Verwendungszweck angeben: "Stupferich sammelt für Friedensreise".

    Rev. Vipassi wird für uns viele Fotos machen und einen Reisebericht schreiben. Beides werde ich selbstverständlich hier auf STUPFERICH.ORG veröffentlichen.

    Unser örtlicher Projektleiter Reverend Yatalamatte Vipassi Thero. Foto (c) Samuel Degen

    Zur Finanzierung sind wir auf Spenden angewiesen. Die Reisekosten pro Kind liegen bei 15,- Euro.
    Wer diese Reise finanziell unterstützen kann/will, überweist bitte seine Spende auf unser Vereinskonto:

    Patenkinder Matara e.V.
    Sparkasse Karlsruhe
    Kto 108 010000
    BLZ 660 501 01


    Viele Stupfericher helfen bereits durch Patenschaften in Sri Lanka, mehr als in allen anderen Karlsruher Stadtteilen. Der kleinste Karlsruher Stadtteil leistet somit bereits jetzt die größte Hilfe. Vielen Dank.
    Auch waren sehr viele Stupfericher mit dabei auf den Gruppenreisen nach Sri Lanka in 2007, 2009 und aktuell in 2011.

    Hier die Ausschreibung unseres Projektleiters Vipassi:


    Karlsruhe Educational Trip to Northern Sri Lanka. (Jaffna & Trincomalee)

    Objectives: .
    • To observe the Northern Sri Lanka where the 30 years war affected.
    • To build the mutual understanding between Sinhala & Tamil children.
    • To study the traditional life style of the Jaffna people.
    • To visit the ancient religious places and taste the serenity of Lovely beaches & Lagoons.
    • To understanding the importance of the peace & harmony among the Sri Lankan People.
    Participates:
    • Karlsruhe Scholarship Holders
    • Children between Grade 8 - 12 (member 120)
    Date:
    • 16th , 17th, 18th 19th in August (4 Days)


    Vielen Dank für eine Unterstützung. Ich halte es für sehr wichtig, dass die Kinder, deren Leben von Geburt an vom fürchterlichen Bürgerkrieg überschattet war, eine Chance erhalten, ihre ehemaligen Kriegsgegner, die tamilischen Mitbürger von Sri Lanka, persönlich kennenzulernen um sich von deren überwiegender Freundlich- und Friedfertigkeit zu überzeugen.

    Samuel Degen
    Patenkinder Matara e.V.
    Vice Chairman - 2. Vorsitzender
  • Wie Tieren in Not helfen

    Umwelt- und Arbeitsschutz gibt nützliche Tipps

    Die städtische Dienststelle Umwelt und Arbeitsschutz (UA) hat Tipps, wie man sich beim Auffinden von Vögeln oder Fledermäusen verhalten soll, die sich vermeintlich oder tatsächlich in Not befinden. So bedeutete es etwa nicht immer höchste Gefahr für Jungvögel, wenn sie aus ihrem Nest gefallen sind. Bei manchen Arten werden sie dennoch weiterhin von den erwachsenen Tieren gefüttert. UA rät, in so einem Fall erst gewisse Zeit abzuwarten zu beobachten, ob das Alttier zur Versorgung kommt. Die Tiere sollten zunächst lediglich aus dem unmittelbaren Gefahrenbereich entfernt werden, etwa wenn sie auf befahrenen Straßen liegen. Erwachsenen Tieren sollte grundsätzlich nur geholfen werden, wenn sie ersichtlich verletzt oder krank sind.

    Die Dienststelle rät auch dazu, die Tiere möglichst nur mit bissfesten Handschuhen anzufassen, um sich, insbesondere bei Fledermäusen, nicht der Gefahr einer Tollwutübertragung auszusetzen. Weitere Tipps und Ratschläge zum Verhalten beim Auffinden von Tieren in Not gibt es auf der Internetseite des Umweltamts. Auch über die Telefonnummern 0721/133-3101 (UA), 0721/175-2165 (Koordinationsstelle für Fledermausschutz Nordbaden), 0177/602 65 59 (Wildtierpflegestation am Birkenhof) sowie 0721/56 42 21 oder 0178/153 27 33 (Tiertaxi) gibt es Rat und Hilfe. Die Wildtierpflegestation am Birkenhof versorgt kranke Wildtiere, das Tiertaxi übernimmt den Transport zu versorgender Tiere.

    Weitere Informationen:

    Verhaltenstipps im Internet

  • Sauschwänzle - Jahrestreffen in Stupferich


    Erstmals in Stupferich: Traktorführerschein für die Damen
    Fotos: Samuel Degen. Zur Fotogalerie von Samuel Degen hier klicken

    Auch dieses Jahr feierten die Stupfericher Sauschwänzles ihr traditionelles Jahrestreffen.
    Trotz wechselhaftem Wetter trafen sich am gestrigen Nachmittag viele der Mitglieder mit ihren alten Treckern und Zugmaschinen am Platz beim Dorfbrunnen vor dem Heimatmuseum, der auch immer noch als Kriegerdenkmal bezeichnet wird.
    Um 17 Uhr ging es dann wieder los zur traditionellen Dorfrundfahrt, die von vielen winkenden Leuten am Straßenrand begrüßt wurde. Lediglich am Kreisverkehr drängte sich ein verbissen dreinschauender Busfahrer ohne Verständnis für die hier zelebrierte Langsamkeit des Seins mit der völlig deplatzierten Anzeige "47 Hauptbahnhof" in den Treckerkonvoi.

    Gefeiert wurde dann ab 18 Uhr auf der Naglerwiese oberhalb von Mannes Ranch. Ein besonderes Schmankerl war der erstmals angebotene"Traktorführerschein" für die gestandene Stupfericher Frau. Hier ging es zum einen um die Technik, die vollkommen anders funktioniert wie bei einem normalen PKW wie aber auch zum anderen um die Praxis am Lenkrad bei einer Runde über die Felder, bei der unter den Anweisungen von Matthias auch das berüchtigte feminine Rückwärtsfahren geübt wurde. Der Matthias stellte hierzu seinen schön restaurierten Bautz Trecker wie auch sein Know How als langjähriger Trecker Pilot zur Verfügung, Bedingung war jedoch, dass er nach jeder Einweisung mit einem Küsschen der Damen belohnt wurde.
    Bei der anschließend literweise gereichten Frauenpfirsichbowle Special beteiligten sich erstmals, nun frisch eingeübt, auch die Damen an den hier schon legendären Dieselgesprächen.

    Der Beintners Richard sorgte für eine Showeinlage, die fast niemandem auf der harten Bierbank lies. So führte er seinen selbstgebauten Holzspalteranhänger vor. Angeschlossen an die Zapfwelle seines Treckers überträgt dieser eine derartige Kraft, dass ganze Baumstämmstücke ächzend nachgeben. Da war es dann auch völlig egal, dass der Richard, eifrig bei der Sache, mitten im feindlichen Badischen munter vor sich hin schwäbelte, mir Gelbfüßler sind halt international, tolerant und gütig, sogar für Schobe... 

    Mit Unterstützung der Präsentationstechnik von Stupferich.org wurden am Abend im Hauptzelt auf Leinwand Filme und Fotos aus der Geschichte der im Jahre 2005 gegründeten Interessengemeinschaft "Freunde alter Landmaschinen" gezeigt, so dass selbst heftige Windböen und Regenschauer die nette Kurzweiligkeit des Abends nicht trüben konnten. Viele, die aus welchen Gründen auch immer, bei der Rundfahrt nicht dabei waren, fanden dann doch noch den Weg zum Fest. Allen voran der Technologiepapst der Sauschwänzles, der Eyerers ihrener Peter. Der brachte zwar keinen seiner Trecker, dafür aber fast seine ganze Familie mit und sorgte so zumindest für den ebenso wichtigen Umsatz.

    Den Essigs ihr Uwe zauberte wieder ein hervorragendes Essen auf den Tisch, derweil sich die vielen Dorfkinder mit dem Fangen von fein gezählten 124 Heuschrecken eine Freude machten; hat dem Jason sein Camelion doch ständig Hunger auf solche Delikatessen. Hätte da nur nicht den Josua die tiefe Reue gepackt und er sich deshalb später zu den dort verwahrten Gläsern ins Auto geschlichen und die gesamte fette Beute wieder freigelassen.

    Der Sauschwänzle Präsident, der Naglers ihr Jochen, strahlte, konnte er dieses Treffen doch auch wieder dazu nutzen, um den Mitgliedsbeitrag bei einem Gläschen in Ehren bar zu kassieren. Wieder einmal waren sich alle einig, das Landleben hier im "Bergdorf" Stupferich, fernab der Betonwüsten in den Niederungen von Karlsruhe, ist vor allem für Familien mit Kindern lebenswert, naturnah und schön.

    Stupferich.org zeigt hier auch ein Video vom Jahrestreffen des Vorjahres, da der bedeckte Himmel gestern leider so tolle Videoaufnahmen nicht ermöglichte.

    {youtube}57gTvIsG040?egm=0&rel=0&{/youtube}
    Video von Andrea Liere, Jahrestreffen in 2010

  • Experiment mit Hühnerglucke und Fasanenküken in Stupferich

    Am 14. Juli berichteten wir über den Start eines einmaligen Experimentes in Stupferich mit 8 Fasanenküken unter der Obhut einer Bernevelder Hühnerglucke von Elisabeta Kleitsch aus der Zucht des landesweit bekannten Benevelder Hühnerzüchters Ewald Seidel.
    Seither sind 3 Wochen ins Land gegangen. Die Küken sind herangewachsen und fast schon flügge. Da die empfindlichen Tiere keine Feuchtigkeit vertragen, konnten sie bisher noch nicht in eine Voliere umgesetzt werden, der fast tägliche Regen im 2011er Sommer hatte dies verhindert.
    Zudem wurden aus den ursprünglich 8 Fasanenküken nun 9. Die Amme musste ihre Betreuungsarbeit ausweiten, im Stupfericher Wald wurde von einem aufmerksamen Jäger eine Woche später ein frisch geschlüpftes regennasses Fasanenküken gefunden, das von seiner Fasanenmutter ebenfalls verlassen wurde. (auf dem Foto das 3.v.r.)
    Nun aber gibt es kein Halten mehr, die 9 Küken müssen raus in eine Voliere. Es handelt sich jetzt nur noch um Stunden, dann sind alle, auch die treusorgende Hühnerglucke, in einer großen Voliere der fürsorglichen Stupfericher Jägerschaft.
    Dort stehen nun drei weitere Wochen intensives "Außentraining" unter dem Kommando der Amme an, die als Vorbereitung für die Freilassung der jungen Fasanen sehr wichtig sein werden. So sieht Naturschutz aus in Stupferich - die verlassenen Kücken hätten keine Chance gehabt.
    Wir bleiben weiter dran, wie immer...


    Foto: Samuel Degen

  • Großer Zapfenstreich Freiwillige Feuerwehr Stupferich

    Großer Zapfenstreich anlässlich des 75. Jubiläum der Freiwilligen Feuerwehr Stupferich

    In diesem Videobeitrag zeigt Ihnen Stupferich.org Ausschnitte aus der Zeremonie.
    Wir mussten leider die einzenen Musikbeiträge etwas kürzen, da die Speicherzeit auf dem Youtube-Videoserver
    auf 15 min. begrenzt ist. Wir bitten dafür um Verständnis bei den Musikern und Dirigenten.

    Teil1 1
    {youtube}footStTMkjM?egm=0&rel=0&{/youtube}
    Kamera: Rosemarie Stockmar-Becker, Siegfried Becker
    Schnitt: Siegfried Becker

    Teil2
    {youtube}AAZH1psjEug?egm=0&rel=0&{/youtube}
    Kamera: Rosemarie Stockmar-Becker, Siegfried Becker
    Schnitt: Siegfried Becker


  • Wildkräuterwanderung durch den Durlacher Bergwald

    Veranstaltung der Waldpädagogik Karlsruhe

    Bei einer leichten, etwa dreistündigen Wanderung können Interessierte essbare Wildkräuter bestimmen und sammeln. Treffpunkt ist am Montag, 8. August, um 17.30 Uhr an der Haltestelle Zündhütle. Nach der Wanderung bereiten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus den gesammelten Kräutern einen Wildkräutersalat zu, der anschließend gemeinsam verspeist wird. Interessante Anekdoten rund um die essbaren Pflanzen runden das Programm ab. Claudia Bruder begleitet in Kooperation mit der Waldpädagogik die Wanderer.

    Die Teilnahmegebühr beträgt sieben Euro, inklusive Materialkosten. Eine Anmeldung über die Waldpädagogik Karlsruhe ist erwünscht, entweder telefonisch unter der Telefonnummer 0721/133-73 54 oder per E-Mail unter waldpaedagogik@la.karlsruhe.de.

  • 75 Jahre Freiwillige Feuerwehr Stupferich - Festumzug am 24. Juli 2011

    Zum Glück hat das Wetter gehalten. Es war eine monatelange Arbeit, die vor allem der ehem. Kommandant der Stupfericher Feuerwehr, Ludwig Kast, geleistet hat, um das große Fest "75 Jahre Freiwillige Feuerwehr Stupferich" zu organisieren und so viele Gruppen zu uns ins Dorf zu holen. So konnten sich die zahlreichen Zuschauer an 35 Abteilungen erfreuen, die durch die schön mit Birkenzweigen geschmückten Straßen von Stupferich zogen.

    Einmalig, das war der einhellige Tenor der Gäste. Dem können wir uns nur anschließen. So haben wir von STUPFERICH.ORG dieses bedeutende Ereignis umfassend per Fotos & Videos dokumentiert. Letzteres sogar mit drei Videokameras, so dass wir das Spektakel aus verschiedenen Perspektiven zeigen können.

    Fotos: Samuel Degen. Zur Fotogalerie hier klicken.


    Der ehem. Kommandant der Stupfericher Feuerwehr, Ludwig Kast, hat den Löwenanteil der Festorganisation geleistet.



    Die Stupfericher Bürger erfreuen sich an dem schönen Umzug.

    Teil 1.
    Festumzug zum Jubiläum der Freiwilligen Feuerwehr Stupferich 2011
    {youtube}ACH0qGShWFA?egm=0&rel=0&{/youtube}
    Kamera: Andrea Liere, Rosemarie Stockmar Becker, Siegfried Becker
    Schnitt: Siegfried Becker

    Teil 2.
    Festumzug zum Jubiläum der Freiwilligen Feuerwehr Stupferich 2011
    {youtube}tcTcc1W313U?egm=0&rel=0&{/youtube}
    Kamera: Andrea Liere, Rosemarie Stockmar Becker, Siegfried Becker
    Schnitt: Siegfried Becker

  • Lagebericht von Werner Kraft

    Hallo zusammen,

    nach einiger Zeit melde ich mich mal wieder, obwohl ich stupferich.org nie aus den Augen verloren habe.

    Unsere Patenschafts- und Sponsorentafel „hängt“. Die Aktion war ein toller Erfolg und hat uns einerseits über 30.000,-€ eingebracht, andererseits hat man aber auch gesehen, wie sich die Bevölkerung, die Abteilungen der SG und die örtlichen Vereine sich engagiert und mit uns identifiziert haben.  Über die Tafel hinaus ist es erfreulich zu sehen, wie die Leute wieder am Vereinsleben teilnehmen. Im Frühjahr hatten wir „Ehemalige Fußballer“ zu einem lockeren Treffen eingeladen und mit ihnen angenehme Stunden verlebt. Es sind insbesondere solche, die in der Vergangenheit viel für den Verein geleistet haben, durch irgendwelche Missverständnisse den Kontakt aber verloren haben. Es wird für uns Verpflichtung sein, diese „Vereinsanhänger“ – denn als solche kann man sie sicherlich bezeichnen – weiterhin „bei der Stange“ zu halten.

    Wir danken „stupferich.org“ für die tolle Begleitung unserer Sportplatz-Renovierung.

    Schon jetzt dürfen wir Sie auf das Jubiläum „100 Jahre Fußball in Stupferich“ hinweisen. Am Samstag, 28.4.2012 beginnen wir mit einem Jubiläumsabend, den wir so gestalten wollen, dass es den geladenen Gästen gefällt und sie nicht durch ermüdende Reden gelangweilt werden.  Die Ausstellung mit Bildern und sonstigen Erinnerungen wollen wir auch am Sonntag Morgen im  Rahmen eines Frühschoppens der gesamten Bevölkerung zugänglich machen. Das Jubiläums - Sportfest selbst steigt dann vom 15. – 18.6.2012.

    Da das „Sportplatz-Team“ so toll funktionierte, hat es beschlossen, auch die Vorbereitung für das Jubiläum zu gestalten.

    Im Vorfeld darauf planen wir im November ein Treffen mit ehemaligen E- und F-Jugend – Spielern, die in diesen Altersklassen in den Jahren 1991 – 1994 gespielt haben. Neben dem normalen Spielbetrieb haben  wir damals verschiedene Wochenend – Aufenthalte gestaltet, die bei allen in guter Erinnerung geblieben sind. Nicht nur die Spieler selbst sondern auch die Eltern sind ganz heiß auf ein Wiedersehen. Sicherlich werden auch die Freundinnen der früheren Kids gespannt sein, was ihre Partner damals gemacht haben und wie sie als „Pimpflinge“ ausgesehen haben.

    „Jung und Alt gehören zusammen“ – unter diesem Motto startet am Freitag, 29.7.2011 der „Kindermarathon“ des Kindergartens auf dem SG – Gelände. Die Schwitz-fit-Gruppe wird sich einbringen und nicht nur die Bewirtung übernehmen. Jedes Kind kann sich einen  „Opa“ aussuchen und mit ihm rund um den Sportplatz laufen. Bereits bei den Proben konnte man sehen, wie beide Generationen Spaß hatten.

    Der Erlös des Getränke- und Wienerle-Verkaufs kommt neben einem Obolus, den jeder „Schwitz-Fitler“ eingebracht hat, dem Kindergarten zu Gute.

    Bis bald – liebe Grüße

    Werner Kraft

    PS: Den Bericht über das Barnefelder-Huhn mit seinen Fasanen-Küken hat mich fasziniert. Ebenso war ich begeistert von einem Wespen-Nest an unserer Hauswand unter den Blättern des wilden Weins. Es ist ein wahres Kunstwerk mit einem Durchmesser von mind. 20cm.

  • Seifenkistenrennen - 16. Juli 2011

    Das Rennen aller Rennen - hier bei uns in Stupferich!

    Erstmals nehmen 18 Kisten teil, ein absoluter Rekort. Die Fahrer stehen pünktlich um 13:30 Uhr oben auf dem Berg in ihren Rennkisten in Startposition, Nervosität macht sich breit. Es dauert dann in sengender Hitze doch noch bis 14 Uhr, bis die Startfreigabe für die 1. Kiste erfolgt.

    Fast 300 Leute nutzen das Kaiserwetter, um begeistert dem nun schon legendären Stupfericher Seifenkistenrennen beizuwohnen und die Fahrer mit Transparenten, klatschen und zurufen anzufeuern.

    Das kompetente Team der katholischen Jugend Stupferich um David Weiler hat wieder ganze Arbeit geleistet. Fast ein Jahr dauerten auch dieses mal die Vorbereitungen. Aber es hat sich gelohnt. Die feine Infrarot Zeitmessanlage ist wieder im Einsatz, die in der Lage ist, die Zeiten der Seifenkisten auf die tausendstel Sekunde genau zu messen.

    Wieder wird das Fahrerlager in zwei Gruppen geteilt, mit Trennung ab dem 14. Lebensjahr in eine Junioren- und eine Seniorengruppe. Die Fahrer der Senioren haben ein "Baujahr" zwischen dem 28.03.1991 und dem 11.04.1997, das der Junioren zwischen dem 08.02.1999 und dem 24.07.2002.

    Pechvogel des Tages ist Bernadette Abendschön, die gleich beim ersten Durchlauf ins schlingern kommt und dann bei einem Überschlag fast elegant aus der Kiste fliegt. Gottseidank müssen die herbeieilenden Rotkreuzler nur Eisbeutel und gute Worte einsetzen. Wie gut, daß im Relement das tragen einer schützenden Motorradjacke sowie eines Helms Vorschrift ist. Das mit der Jacke haben wir zwar anders gesehen, aber der Helm war drauf. Ehrenwort.

    Die badisch beflaggten Traktoren der Sauschwänzles ziehen die Kisten nach den zwei Renndurchläufen wieder fotogen den Berg hinauf. Auch dieses mal ist das für viele der mitfahrenden Kids ein tolles Ereignis für sich, so verdoppelt sich mindestens die Anzahl der fahrenden Kids am heutigen Tag und die raubbeinigen und meist martialisch bärtigen Treckerpiloten grinsen, was die Backen hergeben. 

    Wie im Vorjahr räumt das erfolgreichste Team des Rennens, das aus drei Seifenkisten bestehende "Team Gryffindor", in der Juniorengruppe wieder genau die Plätze 2, 3 und 4 ab. Welche Freude für die drei 11-jährigen Freunde und offensichtlichen Harry Potter Fans Johannes Liere (1 Minute, 29,6 sec., 3. Platz), Melvin Kothe (1 Minute, 27,4 sec., 2. Platz) und Michael Ochs (1 Minute, 30,5 sec., 4. Platz).
    Melvin ist mit seiner 4. Teilnahme bereits ein "alter Hase" auf der Stupfericher Rennstrecke, Johannes ist zum 2. mal dabei. Michael darf eine der Gryffindor Rennmaschinen erstmals steuern, und dies nun gleich mit dem 4. Platz feiern. Gratulation deshalb wieder für die Abräumer vom Team Gryffindor.

    Der 10 -jährige Peter Eyerer (1 Minute, 23,9 sec., 1. Platz)  wird in seinem Roten Teufel vor den drei Gryffindors wieder Sieger bei den Junioren. Dank sauberem Fahrstil, aber auch der megastarken Hightec - Kiste, die professionell in den Werkstätten des Fraunhofer Institutes im Pfinztal entworfen und aufwändig geschmiedet wurde.

    Max Geist und Julian Kunz erreichen für das Team Enibaz bei den Senioren dieses Jahr endlich den begehrten 1. Platz. Pech hatten nämlich diese Jungs im Vorjahr mit ihrem 2-er Bob. Dieser echte Rennbob erhielt bereits damals anstatt der Kufen Räder. Diese Räder waren aber leider für das mächtige Gefährt zu schwach ausgelegt, so dass letztes Jahr bereits während des ersten Renndurchganges mehrere Radaufhängungen brachen. Neu überarbeitet bringt die Wuchtbrumme nun 2011 mit 1 Minute, 21,6 sec. endlich den Sieg. 2. Seniorensieger wird Leonard Eyerer (1 Minute 23,6 sec.) von der Stupfericher Jugendwerkstatt und 3. Christian Schmid (1 Minute, 27,8 sec.,) vom Air in Motion Team.

    Die Medaillen für die Senioren sowie die Pokale für die Junioren, die alle 18 stolzen Piloten erhalten, wurden dieses mal von der Firma Stukkateur Doll aus Stupferich gestiftet.

    Die Verantwortlichen der kath. Jugend zeigen mit der Ausrichtung dieses Megaevents in Stupferich, dass sie planen und zupacken können. Gratulation auch von unserer Seite, was wir hiermit wieder mit einer umfassenden Berichterstattung würdigen.

    Zur Fotogalerie von Samuel Degen hier klicken


    Die Sieger der Junioren. Von links:
    Melvin Kothe, Peter Eyerer, Johannes Liere (Foto Samuel Degen)


    Die Sieger der Senioren. Von links:
    Leonard Eyerer, Julian Kunz + Max Geist, Christian Schmid (Foto Samuel Degen)


    Das erfolgreichste Team des Rennens - Gryffindor. Von links:
    Michael Ochs 4. Platz, Melvin Kothe 2. Platz, Johannes Liere 3. Platz (Foto Andrea Liere)

  • Die Feuerwehr informiert

    Feuerwehr

    Plan

  • SG - Sponsorentafel eingeweiht

    Mit einer Feierstunde wurde bei der Stupfericher SG die neue Sponsorentafel enthüllt. Vorstand Alfons Gartner dankte den vielen Sponsoren in seiner Ansprache, dass es nur durch ihr großes Engagement möglich war, das Stupfericher Stadion grundlegend zu sanieren.


    Die neue Tafel wird enthüllt


    Vorstand Alfons Gartner dankt den Sponsoren


    Ein Gläschen Sekt für die geladenen Gäste
    Fotos: Samuel Degen

    Sehen Sie hier unseren Videobeitrag 
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    Kamera und Schnitt: Siegfried Becker

  • Amme zieht Fasananküken groß

    Experiment mit Hühnerglucke und Fasanenküken in Stupferich


    Die Barnevelder Zwerhuhn Glucke zieht 8 Fasanenküken auf


    Der Stupfericher Jäger und Naturschützer Bernd Doll kümmert sich intensiv um das Gelingen des Experiments

    Fotos vom 14. Juli 2011: Samuel Degen

    Die Geschichte ist fast unglaublich, spielt sich jedoch gerade tatsächlich mitten in Stupferich ab. Da wird Heu gemacht und das Mähwerk des Taktors legt nur 5 Meter neben der Straße ein Gelege mit Fasaneneiern frei. Nun ohne Deckung wird das Nest aufgegeben, die Eier drohen auszukühlen.
    Die alarmierten Stupfericher Jäger nehmen sich dieser an und bringen sie erst einmal in einen Brutkasten.
    Jetzt beginnt in Zusammenarbeit der Stupfericher Jägerschaft mit den Stupfericher Sauschwänzles die Suche nach einer Hühnerglucke, was um diese späte Jahreszeit fast ein Ding der Unmöglichkeit ist. Fieberhaft werden alle Hühnerzüchter im Dorf gefragt. Schlüpfen die Fasanenjungen, müssen diese ersatzweise einer Hühnerglucke untergeschoben werden, da Fasanenküken alleine nicht lebensfähig sind.

    Jochen Nagler von den Freunden alter Landmaschinen,diese besser bekannt als die Sauschwänzles, spricht auch uns von Stupferich.org an, er weiß, dass wir viele Kontakte hier im Dorf haben. Der Zufall will es, dass wir doch tatsächlich von einer Barnevelder Zwerghuhn Glucke wissen, die gerade in einem gepflegten Stall, versteckt hinter einer alten Tabakscheune, brav ihre Eier ausbrütet.
    Also die Züchterin Elisabeta Kleitsch gefragt, ob sie sich vorstellen kann, ihre Glucke als Amme für die Aufzucht von Fasanenküken herzugeben.
    Der Naturschutzgedanke siegt, die Glucke samt Eiern darf vom Stupfericher Jäger Bernd Doll von der Hühnerzüchterin abgeholt werden. Der gibt die Hühnereier in den Brutkasten und schiebt der Glucke die Fasaneneier unter. Zwei Tage später schlüpfen tatsächlich 8 Fasanenküken, die die Hühnerglucke auch sofort annimmt.

    Nun sind es nur noch wenige Tage, dann wechselt die Glucke samt den Küken vom Stall in ein Freigehege, in der sie den Kleinen viele im Freien wichtige Verhaltensregeln beibringen wird.
    Nach insgesamt ca. sechs Wochen ist es dann soweit und die Fasanen müssen als Wildtiere ausgewildert werden. Da auf Stupfericher Gemarkung Fasanen vor einigen Jahren bereits als ausgestorben galten, ist zu hoffen, dass diese gemeinsame Aktion im Dienste unserer Natur erfolgreich verlaufen wird und wir uns bald an den herrlichen Vögeln am Himmel erfreuen können.
    Wir bleiben dran und werden weiter berichten.

  • Seifenkistenrennen 2011

    Endlich ist es wieder so weit: Werden Sie am 16.07.2011 ab 13.30 Uhr Zeugen des wohl größten Seifenkistenrennens in der Geschichte von Stupferich.

    Unsere besten Fahrer aus Nah und Fern werden sich – wie bereits die Jahre zuvor – ein aufregendes und spannendes Rennen liefern. Hier geht es nur um wenige Sekunden, wenn Kiste nach Kiste den Berg der Windelbachstraße hinunter düst. Aus diesem Grund lassen wir es uns nicht nehmen, die Zeiten noch genauer und präziser mit einer modernen Zeitmessungsanlage feststellen zu können!

    Außerdem dürfen wie schon in den letzten Jahren die Teilnehmer in ihrer eigenen Altersklasse antreten und somit gleichrangiger Konkurrenz gegenübertreten.

    Doch noch nicht genug:
    Dieses Jahr wird es nicht nur einen Pokal für die schnellste Kiste geben, sondern auch für das kreativste Design.

    Doch ob Jung oder Alt, Fahrer oder Zuschauer - hier ist für Jeden etwas dabei. Da kann der Sohn mit seinem Vater mitfiebern oder die Mutter mit der Tochter, während Sie es sich bei Essen und Trinken oder Kaffee und Kuchen bequem machen können.

    Mehr Infos? Hier klicken



  • 1.300 Besucher im Stupfericher Brenk Stadion


    Fotos: Samuel Degen. Zur Fotogalerie hier klicken

    Den Verantwortlichen der Stupfericher SG um Vorstand Alfons Gartner ist ein besonderer Coup gelungen: 1300 Zuschauer kamen am vergangenen Samstag ins Stupfericher Brenk Stadion. Anlaß war die Begegnung des Fussball-Zweitligisten Karlsruher SC gegen den österreichischen Zweitligisten SCR Altach. Die Karlsruher Blau-Weißen unterlagen bei diesem Freundschaftsspiel mit 1:2 (0:0) Toren.

    Dank der Totalsanierung des ehemaligen Stupfericher Eichwaldstadions im vergangenen Jahr mit damit verbundener Namensänderung zum Brenk Stadion hat unsere Spielstätte nun die sehr hohe Qualität, die von Profikickern für hochklassige Begegnungen gefordert wird.

    So freute sich das SG Team über die vielen Besucher und die gute Stimmung im Stadion. Auch das Wetter spielte mit und bescherte dem Spiel ideale Temperaturen um die 20 Grad bei überwiegend strahlendem Sonnenschein. Eine tolle Werbung für unser schön gelegenes Bergdorf Stupferich, das leider viele Karlsruher nur vom Namen her kennen.

    Nur der Stupfericher Hauptsponsor und Namensgeber Hermann Brenk konnte wegen einer Erkrankung nicht dabei sein, deshalb auch von uns an dieser Stelle beste Genesungswünsche und viel Freude an unseren Bildern.

  • Ergebnisbericht zur Landtagswahl in Karlsruhe erschienen

    4. Juli 2011 - Ergebnisbericht zur Landtagswahl in Karlsruhe erschienen

    Dokumentation zeigt Gewinne und Verluste der Parteien in Stadtteilen und Wahlbezirken

    Das Wahlamt des Amts für Stadtentwicklung hat die Dokumentation der Ergebnisse der baden-württembergischen Landtagswahl am 27. März für die beiden Karlsruher Wahlkreise 27 Karlsruhe I (Ost) und 28 Karlsruhe II (West) fertig gestellt. Der in drei Kapitel untergliederte Bericht nennt den allgemeinen rechtlichen Rahmen zum Wahlverfahren und stellt, mit kurzen Kommentaren versehen und durch Tabellen unterstützt, das Ergebnis der Gesamtstadt, die Ergebnisse der Parteien in Stadtteilen und Wahlbezirken sowie Stimmengewinne und -verluste der Parteien im Vergleich zur Vorwahl 2006 dar. Interessierte bekommen den Ergebnisbericht beim Amt für Stadtentwicklung (Zentraler Service), Zähringerstraße 61, 76 133 Karlsruhe, Telefon 0721/133-12 10 oder als Pdf-Datei per E-Mail unter afsta@karlsruhe.de anfordern.

  • Vatertagsfest der Lyra Stupferich

    Tolles Wetter und gute Stimmung bei Vatertagsfest am 02. Juni 2011


    Foto: Samuel Degen

    Auch das diesjährige Vatertagsfest des Musikvereins Lyra in der Stupfericher Bergleshalle war gut besucht. Das durchwachsene Wetter der Vortage trug zur Entscheidung bei, die Festzelte in der Bergleshalle aufzubauen.
    Durch das öffnen der seitlichen Tore konnten die Gäste dann aber doch den Sonnenschein des Tages genießen, viele Tische und Bänke wurden draußen aufgestellt.

    Der Musikverein zeigte wieder seinen historischen Heimatfilm aus den 60er Jahren, der erstmals auf der Bühne gespielt wurde. Auch Spiel und Spaß für die kleinen Gäste wie eine Tombola waren im Angebot.
    Bei Lindenbräu, Flammkuchen, Würsten, Pommes und den Musikbeiträgen des Musikvereins lies es sich das Publikum gut gehen, rundum ein gelungener Feiertag.


  • 16 Stupfericher reisen nach Sri Lanka

    16 Stupfericher besuchen über die Pfingstferien ihre Patenkinder in Sri Lanka


    Bei der 2. Vereinsreise in 2009 mit 21 Teilnehmern: 300 Menschen stehen in Matara Spalier, Kandydancer begrüßen die Gruppe mit Tanz und Gesang.
    Unteres Bild: Die Stupfericher Kinder Jo und Carlotta sind Karlsruher Kinderbotschafter.
    Fotos (c): Samuel Degen

    Der im Jahre 2005 nach dem verheerenden Tsunami vom 26.12.2004 unter der Vorstandschaft des Karlsuher Oberbürgermeisters Heinz Fenrich, des damaligen 1. Bürgermeisters Harald Denecken sowie der Boxweltmeisterin Regina Halmich gegründete Karlsruher Verein "Patenkinder Matara e.V." unternimmt am 10. Juni 2011 zum wiederholten male eine Vereinsreise nach Matara in Sri Lanka.

    Der jetzige 2. Vorsitzende, der Stupfericher Samuel Degen, hat nach der ersten Vereinsreise in 2009 mit 21 Teilnehmern, nun wieder eine 2-wöchige Reise organisiert, an der jetzt 51 Pateneltern teilnehmen. Darunter befinden sich 16 Stupfericher/Wettersbacher.

    Der Verein mit seinen über 140 Mitgliedern unterstützt in Matara 220 Patenkinder. Dies ist das größte Hilfsprojekt dieser Art in Sri Lanka. Die Patenkinder sind kinderfreundlich in Familien und nicht in einem Heim untergebracht. Die finanzielle Unterstützung durch die Karlsruher Pateneltern, die für ihr Patenkind 10,- Euro monatlich aufbringen, kommt nicht nur diesen Pflegefamilien zugute, sondern wird auch für schulische Zusatzausbildungen wie in EDV und Englisch im Karlsruher Children Center in Matara investiert.

    Mehr Informationen über die Arbeit des Vereins findet sich auf seiner Webseite www.patenkinder-matara.de.

  • Fenrich als Vizepräsident der Association TGV-Est Européen bestätigt

    OB: "Deutschland muss mit der gleichen Ernsthaftigkeit planen, finanzieren und bauen, wie die französischen Nachbarn"

    Die Mitglieder der Association TGV Est-Européen haben Straßburgs Oberbürgermeister Roland Ries als Präsident und Karlsruhes Oberbürgermeister Heinz Fenrich als Vizepräsident in ihren Ämtern bestätigt. Auf der Hauptversammlung am 1. Juni im französischen Senat in Paris hat die Vereinigung ihr Ziel noch einmal bekräftigt, im Jahr 2016 attraktive Fahrplanangebote in einem liberalisierten europäischen Bahnverkehrsmarkt und im künftigen Transeuropäischen Verkehrsnetz zu verwirklichen. In Frankreich ist man dazu auf einem guten Weg: Die Inbetriebnahme der noch fehlenden gut 100 Kilometern Hochgeschwindigkeitsstrecke durch die Vogesen sei bis 2016 weiterhin realistisch. Dadurch verkürzt sich die Fahrzeit nach Paris um weitere 30 Minuten.

    Mit Sorge blicken die Mitglieder der Association allerdings auf die zahlreichen Projekte in Baden-Württemberg, deren Realisierung weiterhin unsicher ist. Dazu gehöre etwa der Ausbau der Strecke zwischen Kehl und Appenweier. "Ohne dieses Projekt droht die neue Kehler Brücke ein Torso zu bleiben, dessen verkehrlicher Nutzen trotz erheblicher Investitionen begrenzt ist", mahnt OB Fenrich, auch in seiner Funktion als Vorsitzender der Initiative "Magistrale für Europa". Auch für den Rastatter Tunnel sei die Finanzierung immer noch nicht sichergestellt, trotz Baugenehmigung seit 1998, erinnert das Karlsruher Stadtoberhaupt. Hinzu kämen die Projekte Stuttgart 21 mit der Neubaustrecke Stuttgart-Ulm, für die Fenrich "keine realistische und schon gar keine vernünftige Ausstiegsoption" erkennen kann.

    "Frankreich macht seine Bahn-Hausaufgaben weiterhin vorbildlich", lautet das Fazit von Oberbürgermeister Heinz Fenrich. Seine Forderung: "In Deutschland müssen wir - auch im Interesse unserer französischen Nachbarn - endlich dazu kommen, mit der gleichen Ernsthaftigkeit zu planen, zu finanzieren und zu bauen".

    Florian Ismaier
    Geschäftsführer
    Initiative "Magistrale für Europa"
    Telefon: 0721 / 133-1874
    Telefax: 0721 / 133-1879

    Initiative "Magistrale für Europa"
    Die Initiative "Magistrale für Europa" ist eine 1990 gegründete Interessengemeinschaft aus 33 Städten, Regionen und Industrie- und Handelskammern entlang der europäischen Bahnverbindung "Paris - Nancy - Strasbourg - Karlsruhe - Stuttgart - Ulm - Augsburg - München - Mühldorf - Salzburg - Linz - St. Pölten - Wien - Bratislava/Budapest".

    Ziel der Initiative ist

    • der durchgehende Ausbau der West-Ost-Magistrale "Paris - Bratislava/Budapest" zur Hochleistungstrasse für Personen- und Güterverkehr,
    • die Schaffung eines attraktiven Verkehrsangebots sowie
    • die optimale Verknüpfung mit dem öffentlichen Nah- und Regionalverkehr entlang der gesamten Achse.
  • Stupfericher Waldspaziergang am 05. Juni 2011

    Ergänzt durch sb, als Erinnerung an die Standorte der Rettungstafeln (Notruftafel).
    Der Plan der Rettungstafeln: http://www.stupferich.org/images/stories/plan1200.jpg
    Die Liste der Rettungstafeln: http://www.drk-stupferich.de/Download/rettungstafeln.pdf


     

  • "Ortswechsel" für Karlsruhes Schüler

    Schulunterricht findet künftig auch im Museum und im Archiv statt

    Die Schule findet im Museum statt, der Unterricht im Archiv oder in der Bibliothek. Institutionen des Kulturamtes machen mit einem kompakten Angebot einen "Ortswechsel" möglich. Lehrplan relevante Themen werden künftig anschaulich und unmittelbar zum Beispiel auch in der Städtischen Galerie, im Stadtmuseum und Stadtarchiv, im Pfinzgaumuseum, im Neuen Ständehaus und in der Stadtbibliothek oder an Kunstwerken, mit Dokumenten und Archivalien vermittelt. In dialogischen Führungen und Workshops sollen historische Ereignisse und Zeitgeschichte für Schülerinnen und Schüler anschaulich und lebensnah nachvollzogen werden. So knüpfen Themen wie Mittelalter, Revolution 1848/49, Industrielle Revolution, Weimarer Republik, Nationalsozialismus, die junge Bundesrepublik und Geteiltes Deutschland an den Unterricht an und werden in den städtischen Institutionen vertieft.

    Die bildende Kunst steht in der Städtischen Galerie Karlsruhe im Mittelpunkt, so reagierten beispielsweise Künstler wie Sigmar Polke und Georg Baselitz in ihren Werken auf die gesellschaftlichen Entwicklungen nach 1945. Das Stadtarchiv ermöglicht die Einsicht in Zeitdokumente - Bilder, Karikaturen und Zeitungen verdeutlichen die Geschehnisse um die Revolution von 1848/49. Im Pfinzgaumuseum konkretisieren die revolutionären Entwicklungen in Durlach das Thema. Das Stadtmuseum nähert sich dem Thema Nationalsozialismus aus historischer Sicht und verdeutlicht die Situation Karlsruhes zur Zeit des 3. Reichs, die Verfolgung und der Widerstand von badischen Politikern wird in der Erinnerungsstätte Ständehaus dargelegt. In der Stadtbibliothek stehen Bücher- und Medienkisten zu den verschiedenen Themen zur kostenlosen Ausleihe zur Verfügung und das Lernzentrum bietet Workshops zu Suchstrategien und Informationskompetenz an.

    Interkulturelle Angebote oder der Aspekt "Gendermainstreaming" sind ebenfalls im Angebot. Ein Flyer "Ortswechsel" liegt in allen Rathäusern aus. Das Faltblatt erläutert übersichtlich sämtliche Angebote und die Vernetzung von Schule und Kultur.

  • Talentwettbewerb beim Durlacher Altstadtfest

    Bereits zum 15. Mal bietet das Durlacher Altstadtfest jungen Talenten ein Forum, um eine Kostprobe ihres Könnens zu geben. Am Samstag, 2. Juli, ab 14 Uhr auf der Bühne vor dem Durlacher Rathaus. Junge Künstlerinnen und Künstler bis 25 Jahre können sich für einen zehnminütigen Auftritt in den Sparten Tanz, Musik/Gesang und Band bewerben.

    Für die Plätze 1 bis 3 der jeweiligen Sparte sind Geldprämien ausgelobt. Bewerbungen gehen bis 3. Juni an die Organisationsstelle Durlacher Altstadtfest, Pfinztalstraße 33, 76227 Karlsruhe: für die Sparte Tanz mit Bild oder Video, für die Sparten Musik/Gesang und Band mit Demo-CD. Weitere Informationen unter www.altstadtfest-durlach.de, Telefon 0721 / 133-1903 oder per Mail an uschi.gondorf@durlach.karlsruhe.de.

  • Festgottesdienst zu Ehren des Heiligen Florian


    Fotos: Samuel Degen. Zur Fotogalerie hier klicken

    Am 15. Mai 2011 fand zum 75-jährigen Jubiläum der Freiwilligen Feuerwehr Stupferich um 09:00 Uhr in der St. Cyriakus Kirche ein Festgottesdienst zu Ehren des Heiligen Florian statt.
    Zahlreiche Feuerwehrleute des Stadtfeuerwehrverbandes Karlsruhe nahmen an dem Gottesdiest teil. Der langjährige Stupfericher Feuerwehrkommandant Ludwig Kast hatte bereits vor Jahren diesen Floriansgottesdienst angeregt, des seither jährlich stattfindet.
    Der für die Karlsruher Feuerwehren zuständige Bürgermeister Klaus Stapf war ebenfalls anwesend und marschierte auch die Prozession vom Gemeindezentrum zur Kirche mit (Foto).

    Pfarrer Horst Lothar Nickles und Diakon Bernhard König mit Unterstützung der Band der Pfarrei St. Cyriakus und Frau Angelika Faden an der Orgel leiteten den Festgottesdienst, bei dem die Kirche fast bis auf den letzten Platz gefüllt war.

    Im Anschluss an den Gottesdienst lud die Feuerwehr die Kirchengemeinde zu einem kleinen Imbiss und Getränke ins Gemeindezentrum ein.


  • Musikverein Lyra - Frühjahrskonzert 2011


    Fotos: Samuel Degen. Zur Fotogalerie hier klicken

    Zum ersten Mal lud der Musikverein zum Frühjahrskonzert in das Gemeindezentrum ein, um den Mitgliedern ein ansprechendes, festliches Ambiente zu bieten und auch um den Gästen den Hin- und Rückweg zu verkürzen.

    Ein voll besetzter Saal bestätigte das Konzept. Nach einem kleinen Imbiss, angeregten Gesprächen im einladend dekorierten Foyer und den Begrüßungsworten von Engelbert Becker, 1. Vorstand des MV, eröffnete das Blasorchester unter der Leitung von Daniel Polenz das Frühjahrskonzert mit dem rhythmisch kontrastreichen Stück "Festival Overture" von Hans van der Heide, das als gelungener Auftakt von den Gästen mit großem Beifall belohnt wurde. Nicole Fabry leitete dann zum nächten Stück "La Storia" von Jacob de Haan über, gefolgt von den teils kämpferischen Klängen in "Green Hills Fantasy" von Thomas Doss. The Sun Will Rise Again von Philip Sparke erklang zum Ende des ersten Teils des Konzerts. Nach der Pause entführen die Musiker und der Geschichtenerzähler Jens Pfalzgraf die Gäste in die Welt von Mowgli und Baloo mit den musikalischen Highlights aus dem "Dschungelbuch" von Sherman/Sherman/Gilkyson, arrangiert von Marcel Peeters.

    Gleich anschließend ehrte Herr Michael Weber, Präsident des Blasmusikverbandes Karlsruhe, drei Mitglieder unseres Vereins für die langjährige, aktive Mitgliedschaft: Engelbert Becker (40 Jahre), Andrea Kunz (30 Jahre) und Rosemarie Stockmar-Becker (10 Jahre).

    Mit dem Blasorchestermedley "A Tribute to Michael Jackson", arrangiert von Naohiro Iwai, erschloss das Blasorchester den Zuhörern die Welt des "King of Pop". Der offizielle Teil des Konzert endete mit dem temperamentvollen Marsch "The Washington Post" von J. P. Sousa, arrangiert von Siegfried Rundel. Erst nach 2 Zugaben, die sich die Zuhörer durch begeisterten Applaus und Standig Ovations "erarbeiteten", durfte das Blasorchester mit einem äußerst zufriedenen Dirigenten zum wohlverdienten und fröhlichen Beisammensein übergehen. Die Premiere im Gemeindezentrum war gelungen.

    Der Musikverein bedankt sich an dieser Stelle bei Roland Schneider, der die Noten für das Konzert spendete und natürlich bei seinen Helferinnen und Helfern, die vor, während und nach dem Konzert den Verein wieder so eifrig unterstützten. Dank sagen wir auch dem Gasthaus zum goldenen Lamm, der Berglesapotheke und Edi's Sportecke, dass sie den Vorverkauf der Eintrittskarten übernahmen, Samuel Degen für die Fotos, Siegfried Becker für die Tontechnik und Christoph Lang für die stimmungsvolle Lichttechnik.


  • Totenehrung auf dem Friedhof Stupferich

    Totenehrung auf dem Friedhof Stupferich

    Anlässlich der Jubiläen, Gesangverein Eintracht 125 Jahre und Freiwillige Feuerwehr 75 Jahre, fand am Samstag den 14.Mai um 18:00 Uhr eine feierliche Totenehrung auf dem Friedhof Stupferich statt. Pünktlich zur Feierstunde endeten die heftigen Regenschauer des Nachmittags und gingen in einen leichten Nieselregen über. Stupferich.org war für Sie wieder mit der Kamera vor Ort, sehen Sie unseren Videobeitrag.

    Totenehrung auf dem Friedhof Stupferich
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    Kamera: Samuel Degen
    Schnitt: Siegfried Becker


    Foto: Hans Pallasch

  • Bergdorf Wolfartsweier zeigt sich von allen Seiten

    Höhepunkt der 750-Jahr-Feier ist ein großes Bürgerfest

    Wolfartsweier wird 750 Jahre alt und feiert das mit verschiedenen Veranstaltungen vom 20. bis 22. Mai. Nach einer Party mit Pik As (Freitag, 20. Mai, 19 Uhr), einem Festakt (Samstag, 21. Mai, 11 Uhr) und einem bunten Abend (Samstag, 21. Mai, 19 Uhr), jeweils in der Hermann-Ringwald-Halle, präsentiert sich der Ortsteil am Sonntag, 22. Mai, bei einem Bürgerfest mit viel Live-Musik.

    Das Bürgerfest am 22. Mai findet nach einem ökumenischen Gottesdienst in der Hermann-Ringwald-Halle (10 Uhr) im und um das Freibad Wölfle statt. Um 11 Uhr startet eine Jazz-Matinee der MVE Big Band. Außerdem spielen Second Edition und "Die lustigen Stickel". Bluestöne gibt es mit der Cat Hill Blues Band. Institutionen und Vereine aus Wolfartsweier sorgen mit unterschiedlichen Attraktionen und Aktionen für Abwechslung. Neben historischem Handwerk und Mitmachaktionen für Kinder gibt es auf zwei Bühnen Vorführungen. Die Fans von historischen Traktoren kommen ebenso auf ihre Kosten. Zahlreiche landwirtschaftliche Oldtimer aus der Region werden nach einer Sternfahrt erwartet. Auch die Feuerwehr zeigt mehrere Fahrzeuge. Außerdem gibt es eine Fotodokumentation alter Ansichten, eine Kleintierschau, Torwandschießen, eine Spielstraße und eine Schießbude.

    Die schriftliche Ersterwähnung des einstigen Bauerndorfs Wolfartsweier findet sich in einer Papsturkunde aus dem Jahr 1261. Es waren Mönche des Klosters Gottesaue, die das Dorf als Besitz beanspruchten und sich seinerzeit nach Rom aufmachten, um eine Bestätigung zu erhalten. Nettes Detail am Rande: Der seinerzeitige Romaufenthalt der Gottesauer Mönche verzögerte sich, da Papst Alexander II. überraschend starb, bevor er die bereits ausgefertigte Urkunde unterschreiben konnte. Die Mönche mussten die Mühlen der vatikanischen Bürokratie unter dem neuen Papst Urban IV. nochmals durchlaufen. Über diese und andere historische Begebenheiten wird der Geschichtsverein Wolfartsweier am 22. Mai vor Ort informieren. Mehr Infos gibt es unter www.750-Jahre-Wolfartsweier.de

  • Floriansgottesdienst am 15. Mai 2011 in Stupferich

    am Sonntag, den 15. Mai findet der gemeinsame Floriansgottesdienst des Stadtfeuerwehrverbandes in Stupferich statt.


  • Von kleinen Tieren und einer großen Portion Idealismus.

    Von kleinen Tieren und einer großen Portion Idealismus.

    Stupferich.org berichtet aktuell in einer Reihe von Filmbeiträgen über den Verein der Kleintierzüchter in Stupferich.
    Es ist geplant auch andere Vereine in Stupferich über dieses aktuelle Medium vorzustellen. Wir möchten mit dieser Aktion die Vereine bei ihren Aktivitäten unterstützen, neue Mitglieder zu gewinnen.
    Vereine und Organisationen sollen hier die Möglichkeit bekommen, ihr gesellschaftliches Engagement einer breiten Öffentlichkeit darzustellen.
    Vereinsarbeit ist für die Jugendarbeit ein wichtiger Baustein. Junge Menschen in Vereinsgemeinschaft einzubinden, bedeutet auch den Fortbestand alter Traditionen zu sichern. Traditionen sind zur Steigerung des Wohn- und Lebenswertes in der „dörflichen Lebensgemeinschaft“ ein wichtiger Faktor. Für die Vereinsmitglieder muss das Engagement aber auch ein „Spassfaktor“ mit gesellschaftlicher Verantwortung im Alltag darstellen. In unseren Beiträgen werden wir diese Aspekte objektiv beleuchten sowie die Vereine und Organisationen vorstellen.

    Teil1, Interview mit Seppl Wipper
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    Teil2, Interview mit Ewald Seidl
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    Teil3, Interview mit Simon H. und Lars Flühr
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    Kamera und Schnitt: Siegfried Becker
    Interviewer: Samuel Degen

  • Totenehrung am 14. Mai 2011

    Im Jahr 2011 kann der Gesangverein „EINTRACHT“ 1886 e.V. KA-STUPFERICH auf sein 125jähriges Bestehen zurückblicken.
    Die Freiwillige Feuerwehr Stupferich feiert in diesem Jahr ihr 75jähriges Jubiläum.

    Zur Erinnerung an die gefallenen und verstorbenen Ehrenmitglieder und Mitglieder des Gesangvereins Eintracht und der Feuerwehr findet am

    14. Mai 2011 um 18.00 Uhr
    beim Ehrenmal auf dem Friedhof eine gemeinsame

    Totenehrung statt.

    Die Bevölkerung ist hierzu recht herzlich eingeladen.

    Die Verwaltungen

  • Osterlicher Brunnenschmuk 2010

    Auch dieses Jahr hat der Heimatverein anläßlich des Osterfestes eine wunderschöne Krone auf den Brunnen vor dem Heimatmuseum Stupferich gesetzt.


    Fotos: Hans Pallasch

  • Waldspaziergang im Bergwald

    Liegenschaftsamt berichtet bei Rundgang über Zustand des "Durlacher Walds"

    Die Abteilung Forst des städtischen Liegenschaftsamtes berichtet einmal im Jahr dem Ortschaftsrat über den Zustand des "Durlacher Walds". In diesem Jahr liegt der Schwerpunkt auf dem Wald um die Bergwaldsiedlung. Den Bericht dazu gibt Revierleiter Bernd Struck am Mittwoch, 11. Mai, vor Ort bei einem gemeinsamen Spaziergang mit Ortsvorsteherin Alexandra Ries, Ortschaftsrätinnen und Ortschaftsräten sowie interessierten Bürgerinnen und Bürgern. Treffpunkt zum Rundgang durch den Bergwald ist um 16.30 Uhr an der Bushaltestelle in der Elsa-Brändström-Straße.

  • Versteigerung von Fundsachen

    Bei der Aktion kommen 50 Fahrräder unter den Hammer 

    Fundsachen, deren Aufbewahrungsfrist abgelaufen ist, kommen am Freitag, 6. Mai, ab 14 Uhr wieder unter den Hammer. Versteigert werden unter anderem Modeschmuck, Uhren, Handys, zwei beschädigte Motorroller, ein Kleinkraftrad sowie 50 Fahrräder. Die Aktion des Ordnungs- und Bürgeramts (Fundbüro) findet im Schutzbunker im Dammerstock statt (Danziger Straße 2). Wer Interesse an den Rädern hat, kann sie ab 13.50 Uhr besichtigen.

  • Maibaum in Stupferich 2011


    Foto: Hans Pallasch

    Mit großem Interesse der Stupfericher Bevölkerung und bei angenehmem Wetter stellte die Freiwillige Feuerwehr Stupferich den Maibaum 2011.
    Ortsvorsteher Rolf Doll wies in seiner Rede auf die langjährige Tradition der Maibäume in vielen Regionen Deutschlands hin. Sein Dank galt den teilnehmenden Vereinen für die musikalische Umrahmung, sowie der Freiwilligen Feuerwehr und dem Roten Kreuz für Ihr Engagement.
    Dank dem Sponsoring der Brauerei Monninger und den Mitgliedern des Ortschaftrates konnten die Bürgerer Stupferichs ihren erfolgreich gestellten Maibaum gut gelaunt feiern. Mehr in unserem Videobeitrag von Stupferich.org

    In Stupferich wird der Maibaum 2011 gestellt.
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    Kamera und Schnitt: Siegfried Becker

    Hier ist der Link füt I-Phone Benutzer

  • Treppe zum Turmberg gesperrt

    Sanierungsarbeiten dauern rund drei Wochen

    Wegen dringender Sanierungsarbeiten ist die Treppe zum Turm des Durlacher Turmbergs ab sofort für rund drei Wochen gesperrt. Wer trotzdem hoch hinaus will, kommt täglich von 11.30 bis 20.30 Uhr über das "Klenerts Restaurant" zum Turm.

  • Letzte Vorstellung "Jackpot" war wieder ein großer Erfolg

    Zum dritten und leider zum letzten Mal brachte die Familie Becker den Jackpot im Doppelpack auf die Bühne in der Bergleshalle.
    Herzliches Lachen und reichlich Applaus erntete die Theatergruppe des Mv Lyra am 16. April für den hervorragenden Auftritt.
    Unter der Regie von Nicole Fabry, unterstützt von den Souffleusen Manuela Merkle und Monika Schuchardt, eroberten die Schauspieler bei allen Vorstellungen die Herzen der Zuschauer. Andrea und Andreas Kunz, Evelin und Andreas Ganz, Rita Kummer-Weiler und Uli Volz hatten sich den Applaus wahrlich verdient.

    Text: Rosemiarie Stockmar-Becker, Bilder: Siegfried Becker
    Zur Bildergalerie bitte hier klicken

     
     

  • 75 Jahre Freiwillige Feuerwehr Stupferich

    Festbankett am 15. April 2011 im Gemeindezentrum Stupferich


    Die Festanprache hielt der Karlsruher Oberbürgermeister Heinz Fenrich


    Beim Badnerlied sang das gesamte Festpublikum freudig mit.
    Fotos: Samuel Degen. Zur Fotogalerie hier klicken

    Im Rahmen ihres 75-jährigen Jubiläums veranstaltete die Feiwillige Feuerwehr Stupferich im Stupfericher Gemeindezentrum ein Festbankett mit geladenen Gästen. So kamen Lokalpolitiker, befreundete Kameraden anderer Wehren, die Stupfericher Ortschaftsräte und viele, die sich um die Stupfericher Feuerwehr verdient gemacht haben.

    Die Begrüßung der Gäste erfolgte durch den neuen Abteilungskommandanten Siegbert Becker. Die anschließenden Festreden hietlen als Schirmherr der Karlsruher Oberbürgermeister Heinz Fenrich sowie als Festpräsident der Stupfericher Ortvorsteher Rolf Doll. Grußworte verschiedener Repräsentanten unterstrichen die Bedeutung der Veranstaltung.
    Auch mehrere Ehrungen und Beförderungen wurden vom stv. Karlsuher Feuerwehrkommandanten Günter Bechthold sowie vom Stupfericher Abteilungskommandenten Siegbert Becker vorgenommen. Die Auszeichung von Achim Maresch zu dessen 25. Dienstjubiläum bei der Stupfericher Feuerwehr lies sich jedoch der Oberbürgermeister nicht nehmen und steckte dem Jubilar die Ehrennadel persönlich ans Revers.

    Die gekonnte musikalische Umrahmung erfolgte durch ein Bläser Ensemble des Badischen Konservatoriums.

    Als Überraschung des Abends wurde die über 100 Seiten starke Jubiläumsschrift "75 Jahre Freiwillige Feuerwehr Stupferrich 1936-2011" an die Gäste verteilt. Monatelang hatte als Redakteur der frühere Feuerwehrkommandant Ludwig Kast in mühevoller Arbeit, auch unterstützt von Ludwig Kunz und Herbert Schickle, viel Material rund um die Geschichte der Stupfericher Feuerwehr recherchiert und für diese schöne Buchpräsentation zusammengestellt.

    Beim kalt-/warmen Buffet und gepflegten Getränken wurde im Anschluss an den offiziellen Teil noch lange geplaudert, so dass dieser für Stupferich bedeutende Abend im Beisein des Oberbürgermeisters erst spät zu Ende ging.

    Stupferich.org dokumentierte auch diese Gala Veranstaltung per Video und Foto, so dass auch diejenigen, die nicht dabei waren, einen Einblick gewinnen können.

    Ausschnitte aus den Festreden Teil1
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    Kamera und Schnitt: Siegfried Becker

    Ausschnitte aus den Festreden Teil2, Ehrungen werden in der Dokumentation gezeigt.
    {youtube}TMWjBcswLHU?egm=0&rel=0&{/youtube}
    Kamera und Schnitt: Siegfried Becker


     

  • Ortschaftsratssitzung am 20.04.11 im Rathaus

    Gremium befasst sich mit Geschwindigkeitsbegrenzungen

    Unter Vorsitz von Ortsvorsteher Rolf Doll kommt der Stupfericher Ortschaftsrat am Mittwoch, 20. April, um 19 Uhr zu seiner nächsten Sitzung zusammen. Im Sitzungssaal des Rathauses (Kleinsteinbacher Straße 16) berät das Gremium auf Antrag der Freien Wähler-Vereinigung über eine nächtliche Geschwindigkeitsbegrenzung in der Kleinsteinbacher und Karlsbader Straße und der Thomashofstraße. Mitteilungen der Ortsverwaltung und der Punkt Verschiedenes ergänzen die Tagesordnung.

  • Lyra Theatergruppe

    Artikel in den Badischen Neuesten Nachrichten vom 11. April 2011. Zum von uns empfohlenen Abo der BNN hier klicken.

    BNN
    Zur vergrößerten Darstellung auf den Artikel klicken

    Wichtige Zusatzinformation:
    Nächste Aufführung, Samstag den 16.04.2011, 19:30 in der Bergleshalle


     

  • SG Stupferich - SV Burbach


  • Premiere MV Lyra Theatergruppe spielt den "Jackpot"

    Lyra-Theatergruppe „Des derf doch net wohr sei“,

    Premiere am kommenden Samstag den: 9.4., 19:30 Uhr in der Bergleshalle

    "Jackpot"
    Ein Lustspiel in 3 Akten von Wolfgang Binder
    Es spielt für Sie die Lyra-Theatergruppe „Des derf doch net wohr sei“:
    Evelin und Andreas Ganz, Andrea und Andreas Kunz,
    Rita Kummer-Weiler, Uli Volz
    Regie: Nicole Fabry
    Souffleusen: Manuela Merkle, Marika Schuchardt

    Weitere Termine: Sonntag: 10.4.2011, 15:00 Uhr
    Samstag 16.4.2011, 19:30 Uhr  in der Bergleshalle.

     

  • Karlsruher Forstleute wirtschaften nachhaltig

    Beim Wettbewerb PEFC-Waldhauptstadt vierten Platz errungen

    Die Karlsruher Forstleute achten strikt darauf, ihre Wälder nachhaltig zu bewirtschaften. Dies wurde ihnen jetzt zum wiederholten Male von unabhängigen Experten bescheinigt. Beim Wettbewerb PEFC-Waldhauptstadt, der 2011 erstmals ausgelobt wurde, haben sie es immerhin auf den ausgezeichneten vierten Rang geschafft. PEFC ist die größte Institution zur Sicherstellung und Vermarktung nachhaltiger Waldbewirtschaftung durch ein unabhängiges Zertifizierungssystem. Die internationale Organisation PEFC ("Programme for the Endorsement of Forest Certification Schemes") wird von der Bundesregierung unterstützt und ist in 13 Bundesländern vertreten. Bereits rund zwei Drittel der deutschen Waldflächen sind nach PEFC zertifiziert. Seit 2001 gilt das auch für den Karlsruher Stadtwald, worauf Schilder in den Karlsruher Wäldern hinweisen. Die Forstverwaltung bewirtschaftet den Karlsruher Stadtwald damit bereits seit zehn Jahren nach PEFC-Kriterien. Holzprodukte mit dem PEFC-Siegel stammen nachweislich aus ökologisch, ökonomisch und sozial nachhaltiger Forstwirtschaft. Den Wettbewerb Waldhauptstadt hat PEFC Deutschland in diesem Jahr aus Anlass des Internationalen Jahres des Waldes ausgeschrieben. Gewonnen hat ihn die Stadt Augsburg, größter kommunaler Waldbesitzer in Bayern. Beteiligt hatten sich 17 Städte mit ihren Wäldern.

    Karlsruhes Erste Bürgermeisterin und Forstdezernentin Margret Mergen freute sich über den Karlsruher Erfolg. Bei der Übergabe eines PEFC-Schildes an Revierförster Martin Kurz betonte sie, dass gute Abschneiden würdige den "guten Zustand unseres Waldes, seine vielfältigen Wirkungen zum Wohl der Bevölkerung, der Umwelt und der Wirtschaft und unser Bemühen um eine ausgewogene und nachhaltige Erhaltung, Pflege und Nutzung des Stadtwaldes". Die Auszeichnung sei "eine hervorragende Anerkennung der Leistung unseres Forstpersonals". Ulrich Kienzler, Leiter der Forstabteilung im Liegenschaftsamt, forderte dazu auf, beim Kauf von Holzprodukten auf das PEFC-Nachhaltigkeitszertifikat zu achten. Kienzler: "Nur wenn die gesamte Produktkette vom Wald über das Sägewerk bis zum Fertigprodukt zertifiziert ist, schließt sich der Kreislauf des nachhaltigen Wirtschaftens."

    Der Karlsruher Stadtwald mit einer Fläche von 2 260 Hektar besteht zu 87 Prozent aus Laub- und zu 13 Prozent aus Nadelbäumen. Damit weist er eine sehr naturnahe und für die Waldgesellschaft typische Baumstruktur auf. 270 Hektar des Karlsruher Stadtwaldes sind Waldbiotop-Flächen, 330 Hektar sind Waldschutzgebiete und 603 Hektar sind erklärter Erholungswald. Die Förster entnehmen jedes Jahr etwa 15 000 Kubikmeter Holz für die heimische Holzindustrie und den Brennholzmarkt. Dabei schöpft die Holznutzung immer nur den Holzzuwachs ab. So bleibt der Holzvorrat im Wald langfristig auf gleicher Höhe.

  • Schadstoffmobil wieder unterwegs durch Karlsruhe

    Tour führt nach Neureut-Kirchfeld, Durlach, Grünwettersbach und die Nordweststadt

    Das Amt für Abfallwirtschaft (AfA) macht mit seinem Schadstoffmobil am Dienstag, 12. April, in Neureut-Kirchfeld Station. Hinter dem Supermarkt in der Hermann-Höpker-Aschoff-Straße können die Bürgerinnen und Bürger von 15 bis 16 Uhr Schadstoffe zur fachgerechten Entsorgung abgeben. Anschließend fährt das Schadstoffmobil weiter nach Grünwettersbach. Dort nimmt das AfA in der Wiesenstraße vor der Wertstoffstation von 17 bis 18 Uhr Schadstoffe entgegen. In Durlach hält das Schadstoffmobil am Donnerstag, 14. April, von 15 bis 16 Uhr auf dem Parkplatz des Turmbergbades. Am gleichen Tag führen die AfA-Experten von 17 bis 18 Uhr eine Schadstoffsammlung in der Nordweststadt auf dem Walter-Rathenau-Platz durch.

    Wie an den anderen Stationen auch nehmen sie dabei unter anderem Farben, Lacke, Kleber, Pflanzenschutzmittel, Kosmetika, Medikamente oder Löse- und Holzschutzmittel an. Nicht entsorgt werden Altreifen und alte Elektroaltgeräte. Damit es zu keinen wilden Ablagerungen von Schadstoffen kommt, weist das AfA darauf hin, dass außerhalb dieser Vor-Ort-Termine keine Schadstoffe an den Standplätzen des Schadstoffmobils abgestellt werden dürfen.

    Alle weiteren Termine des Schadstoffmobils in diesem Jahr gibt es im Internet hier.

  • Eröffung des Jubiläum 125 Jahre Gesangverein

    Geburtstagsfeier mit  Überraschungstorte…
    Zum 125 Geburtstag des Gesangverein Eintracht Stupferich waren zahlreiche Gäste ins Gemeindezentrum gekommen.
    Der Gesangverein Eintracht öffnete für die Ausstellung sein Foto und Videoarchiv. Großes Interesse fanden beide Medien. Die Bilder wurden von Samuel Degen für die Ausstellung vorbereitet, die Videos und Bildergalerien wurden von Siegfried Becker bearbeitet und geschnitten. Viele Exponate aus vergangenen Zeiten waren zu sehen.
    So zum Beispiel eine Vereinssatzung von 1892 und ein Kassenbuch aus dem Jahr 1907.
    Zahlreiche Pokale, Gläser Kleidungsstücke und Fahnen weckten bei den Zeitzeugen alte Erinnerungen.
    So fanden rund um die Bildstellwände rege Unterhaltungen statt. Die Videosequenzen in denen Ausschnitte aus Faschingsveranstaltungen, Konzerten und Umzüge zu sehen waren sorgten für das eine oder andere Schmunzeln.
    Als dann Alfons Gartner, "Gartner Elektrotechnik", eine riesen Geburtstagstorte, frisch vom Bäcker, vorbei brachte, war die Überraschung gelungen. Gartner Elektrotechnik ist wie das Autohaus Brenk, Sponsor beim 125. Jubiläum der Eintracht Stupferich.
    Sehen Sie einen kurzen Videobeitrag und die Bildergalerie der Veranstaltung.


    Alle Bilder von Siegfried Becker, bitte hier klicken zur Bildergalerie

    Video zur Eröffnungsfeier und Ausstellung
    {youtube}sWfyOdwgi4c?egm=0&rel=0&{/youtube}
    Kamera und Schnitt: Siegfried Becker

     

  • 125 Jahre Gesangverein Eintracht Stupferich

    Der Gesangverein Eintracht feiert in diesem Jahr sein 125 Jubiläum.
    Am Sonntag den 3.April findet als erste Veranstaltung der Jubiläumsreihe,
    ab 15:00 Uhr eine Ausstellung im Gemeindezentrum statt. Gezeigt werden Bilder und Erinnerungsstücke
    aus den letzten 125 Jahren Gesangverein. Weitere Programmpunkte des Tages sind, um 16:00 die kurzweilige
    Vorführung einer Zusammenstellung von Filmen aus dem Archiv des Gesangverein. Alte Aufnahmen von den beliebten Faschings-
    veranstaltungen, sowie Aufnahmen von Konzerten und Umzügen wurden aus dem Archiv geholt.
    Ein weiterer Programmpunkt ist eine animierte Bilderschau mit musikalischer Untermalung des Gesangverein.
    Diese dokumentiert zum Beispiel die 100 Jahrfeier von 1986, die Fart zu den Italienischen Sangesfreunden 1986 und viele weitere Aktivitäten.
    Es lohnt sich also, Stupfericher Vereinsgeschichte hautnah zu erleben und mit den Zeitzeugen zu sprechen.

    Das weitere Festprogramm finden Sie auf der Internetseite des Gesangverein Eintracht Stupferich

  • Scho widder Theater in Stupfrich!

    Der Musikverein Lyra Stupferich erfreut die Stupfericher Bevölkerung auch in diesem Jahr wieder
    mit einem Theaterstück. Wegen der guten Resonanz im letzten Jahr, hat sich das Theaterteam des MV Lyra
    entschieden, das Theaterstück an drei Vorstellungen zu spielen. Das Theaterteam freut sich auf Ihren Besuch
    für Speisen und Getränke ist wie immer bestens gesorgt.


    Samstags: 9.4. + 16.4.2011, 19:30 Uhr
    Sonntags: 10.4.2011, 15:00 Uhr
    in der Bergleshalle

    "Jackpot"
    Ein Lustspiel in 3 Akten von Wolfgang Binder
    Es spielt für Sie die Lyra-Theatergruppe „Des derf doch net wohr sei“:
    Evelin und Andreas Ganz, Andrea und Andreas Kunz,
    Rita Kummer-Weiler, Uli Volz
    Regie: Nicole Fabry

    Souffleusen:
    Manuela Merkle, Marika Schuchart


     

  • Mit Schlesiger durch das Jahr 1961

    Neue Ausstellung des Stadtarchivs in der Reihe "Vor 50 Jahren ..."

    In der Reihe von Ausstellungen, die auf dem Nachlass des exzellenten Fotografen Horst Schlesiger und seiner Frau Lilo beruhen, ist jetzt das Jahr 1961 dran. "Vor 50 Jahren ...", so der Titel der Serie, stachen kommunalpolitisch zwei Themen heraus: die Entscheidung für den Neubau des Staatstheaters am heutigen Platz und der Abriss der Ständehausruine. Die Bilder über diese Ereigniss sind im Foyer des Stadtarchivs, Markgrafenstraße 29, vom Montag, 4. April, bis Donnerstag, 27. Oktober, ebenso zu sehen wie Fotos vom damaligen Bundestagswahlkampf, in dem CDU und CSU ihre absolute Mehrheit verloren. Dazu kommen unter anderem Aufnahmen von Flüchtlingen. Sie kamen nach dem Bau der Berliner Mauer in der Gottesauer Kaserne unter. Studierende reagierten mit einem Schweigemarsch. Alltagseindrücke zeugen dagegen von der wieder eingekehrten Normalität des Lebens.

  • Stupfericher Lebens-Art am 25. März 2011

    Volles Haus im Stupfericher Gemeindezentrum

    Eine starke Bereicherung im Stupfericher Kulturleben stellt zwischenzeitlich die neue Kulturreihe "Stupfericher Lebens-Art" des CDU Ortsverbandes dar. Bei der 4. Veranstaltung in dieser Reihe war das Gemeindezentrum am Abend des 25. März 2011 mit 150 Gästen total ausgebucht.

    Der Veranstalter verpflichtete zum wiederholten male in dieser Kulturreihe den Weltenbummler, Buchautoren und Fotografen Samuel Degen, der seit nunmehr 11 Jahren in Stupferich lebt und arbeitet. Nach seinem Vortrag in 2010 "Vietnam - Drachenboote, Kaisergräber und die Apocalypse" präsentiere er dieses mal seine neue Multimediashow:

    Indien, der Süden. Goa - Kerala - Tamil Nadu

    Diese spiegelte im ersten Teil die atemberaubende Vielfalt des südlichsten Teils von Indien wieder. Die zahlreichen Zuschauer im Gemeindezentrum nahmen teil an einer Reise quer durch den Subkontinent von Küste zu Küste, vom bedeutenden hinduistischen Pilgerort Varkala auf den Klippen an der Lakkadivensee im Westen bis nach Mamallapuram, dem USESCO Weltkulturerbe an der Koromandelküste im Osten.

    Die weite Reise führte per Boot durch die legendären Backwaters von Kerala und hunderte Kilometer weiter per Taxi über die Teeplantagen in den Cardamon Bergen von Kumily in die wohl heiligste Stadt von Südindien, Madurai in Tamil Nadu. Dort nahmen die Zuschauer teil an einer hinduistischen Puja im gigantischen Minakshi-Tempelkomplex, einem der schönsten von ganz Indien und tauchten in den nächtlichen Gassen ein in ein Gewirr von Stimmen und Menschen; hier wird gehandelt, gebettelt und gebetet.

    Im 500 km weiter nordöstlich gelegenen sagenhaften Mamallapuram am Golf von Bengalen bestaunten wir nicht nur den Shore Tempel, eines der meistfotografierten Bauwerke von Indien, sondern auch das größte Flachrelief der Welt. Wir befanden uns unerwartet inmitten einer Totenzeremonie und entdeckten per Motorrad abgelegene bitterarme Fischerdörfer, die von der verheerenden Tsunami Welle komplett zerstört wurden.

    Nach einer Pause führte im zweiten Teil des Vortrages der Autor die Besucher durch das farbenfrohe Hippie Paradies Goa, zeigte dessen legendären Traumstrände wie auch das beeindruckende kulturelle Erbe der portugiesischen Kolonialherren.

    Samuel Degen verzichtete auf eine Gage und widmete seinen Vortrag den Patenkinden von Matara in Sri Lanka, das zum indischen Subkontinent gehört. Er engagiert sich als Zweiter Vorsitzender bei der Karlsruher Hilfsorganisation "Patenkinder Matara e.V.", die über 200 Patenkinder betreut. Der Verein war mit einem Werbestand wie auch einem Warenangebot aus Sri Lanka vertreten, das von Frauen unter fairen Bedingungen hergestellt und hier gehandelt wird. Die Zuschauer spendeten während der Veranstaltung 440,- Euro, die nun den Patenkindern in Matara zu 100% zugute kommen.


    Samuel Degen bei seiner Ansprache


    Volles Haus in Stupferich

    Zur Fotogalerie von Andrea Liere, Hans Pallasch und Samuel Degen hier klicken

  • Stupfericher Lebens-Art


    Der Kurier - 25.03.2011

  • Pilgerweg Bergdörfer


    Foto: Samuel Degen

    Pilgerweg Bergdörfer
    Ökumenisch unterwegs - Kichen am Weg erzählen

    Unterwegs sein-
    Den Glauben draußen spüren
    Dem Glauben innen begegnen
    Kirche auf dem Weg.

    Unter diesem Motto fand am 20. März 2011 ab 10 Uhr eine Pilgerwanderung statt. Die zahlreichen Teilnehmer wanderten auf der Route Grünwettersbach, Evang. Kirche - Hohenwettersbach, Evang. Kirche, - Thomashof, Mennoniten Kirche und Stupferich, Evang. Kirche und Kath. Kirche St. Cyriakus. Um 16:00 kam die Gruppe zum Abschluß der Pilgerwanderung in unserer St. Cyriakus Kirche an..
    Unter sachkundiger Leitung erfuhren die Teilnehmer unterwegs viel über die besuchten Kirchen, erlebten Gemeinschaft mit Impulsen, Andachten, Wandern und Picknick. Mehr Infos unter www.bergdoerfer.info

  • Super-Mini Alexander Speiser gewinnt den Ortsentscheid in Stupferich

    Der Sieger des Ortsentscheids der Tischtennis-mini-Meisterschaften heißt Alexander Speiser. Er setzte sich gegen 6 andere Super-Mini-Kids durch.

    Insgesamt waren am Wochenende in der Sporthalle der SG Stupferich 1 Mädchen und 6 Jungen am Start. Die Minis zeigten unter den Augen ihrer Eltern manch sehenswerten Ballwechsel. „Es war eine großartige Veranstaltung“, freute sich der Abteilungsleiter Tischtennis, Bernhard Eldracher. „Die Kinder hatten vor allem Spaß an unserem Sport und einige haben deutlich ihr Talent bewiesen.”

    Aufgrund der geringen Teilnehmerzahl können alle Kinder beim anstehenden Kreisentscheid im April sich für die nächsten Runden qualifizieren. Über Kreis- und Verbandsentscheide können sie bis hin zu den Endrunden der Landesverbände spielen. Wer zehn Jahre alt ist oder jünger, dem winkt sogar nach entsprechender Qualifikation die Teilnahme am Bundesfinale 2011. Zusammen mit einem Elternteil sind die Besten der Minis vom 27. bis 29. Mail 2011 Gast des Deutschen Tischtennis-Bundes (DTTB) in Bingen (Rheinhessen). Auf die Sieger des Bundesfinals wartet ein Besuch bei einer internationalen Großveranstaltung.

    Die mini-Meisterschaften sind die erfolgreichste Breitensportaktion im deutschen Sport. In 27 Jahren haben 1.129.195 Kinder daran teilgenommen.

    Die mini-Meisterschaften vermitteln den Kleinen nicht nur Spaß, sie waren auch für einige spätere Nationalspieler der erste Schritt beim schnellsten Ballsport der Welt. Bastian Steger (TTC Frickenhausen) ist so ein Beispiel: Er wurde Silbermedaillengewinner mit der deutschen Nationalmannschaft bei den Weltmeisterschaften in Moskau 2010.

    Wer einmal Lust bekommen hat, den Schläger am Tischtennistisch zu schwingen, ist herzlich zum Kinder- und Jugendtraining immer Mittwoch von 19:00 Uhr bis 20:00 Uhr eingeladen. Unter Anleitung eines Trainers werden Anfänger jeglichen Alters in die Künste des Tischtennissports eingewiesen. Anmeldungen und Fragen nimmt Jörg Oßwald unter 0721 – 94 83 774 oder per Email unter Tischtennis-Jugend-Stupferich@gmx.net gerne entgegen.

    Die Ergebnisse im Überblick:

    Mädchen 9-/10-Jährige: 1. Joelle Bertsch,

    Jungen 8-Jährige und Jüngere: 1. Tim Oßwald, 2. David Essig, 3. Bernhard Lenz

    Jungen 11-/12-Jährige:1. Alexander Speiser, 2. Julian Bertsch, 3. Johannes Liere


    Fotos: Samuel Degen

  • Jugendfeuerwehr sammelte Altpapier


    Foto: Samuel Degen

    Am 19. März 2010 sammelten die Youngsters von der Stupfericher Jugendfeuerwehr wieder Altpapier, um ihre Kasse aufzubessern.
    Fleißig packten sie stundenlang fest an, um auch von jedem Haushalt das dort gesammelte Altpapier abzuholen. Gottseidank machte das Wetter mit, so dass das Ganze auch noch richtig Spaß machte.
    Zum Abschluß der Aktion gab es dann für alle Beteiligten noch einen Snack und etwas zu trinken. Eine tolle Werbung für dieses attraktive Angebot der Stupfericher Feuerwehr an technikbegeisterte Kids.

  • Energiespartage in Durlach

    Am 07. und 08. Mai 2011 veranstaltet das Stadtamt Durlach in Kooperation mit den Stadtwerken vor der Karlsburg zum vierten Mal Durlacher Energiespartage. Umwelt- und Klimaschutz aber auch die steigenden Energiepreise un d die aktuellen Geschehnisse machen dieses Thema zu einem Muss für alle Haus- und Wohnungseigentümer, Mieter und Verbraucher. Die Suche nach Informationen ist oft mühselig und zeitraubend. Daher wollen die Organisatoren mit einer Ausstellung Bürger und Unternehmen zusammenbringen, um wichtige Informationen auszutauschen. Daneben werden Referenten gezielte Fachvorträge zu Haus- und Gebäudetechnik von der Heizung, über Solarnutzung, Dämmung und Modernisierung bis zum Energiesparen im Haushalt und Förderprogramme präsentieren. Der Eintritt für die Besucher dieser Messe wird kostenfrei sein. Im Moment tritt das Stadtamt in Kontakt mit den Innungen, Herstellern und Händlern, Energieversorgern und Banken, sowie allen Firmen, die in diesen Bereichen tätig sind. Einige Firmen haben bereits ihre Beteiligung an den Energiespartagen zugesagt. Infos und Anmeldung über www.energiespartage-durlach.de.

  • Lyra Jugend musizierte am 20. März 2011


    Fotos: Samuel Degen. Zur Fotogalerie hier klicken

    Das pralle Programm des Musikvereins Lyra Stupferich zog heute 150 Zuschauer ins Gemeinezentrum Stupferich. Die Sorge, dass der herrliche Sonnenschein durch bestes Spazierwetter die Gäste fernhalten würde, bewahrheitete sich nicht.

    So stellte gleich zu Beginn der Veranstaltung der Musiklehrer der Lyra, Dietmar Schulze, das Können der Kleinsten mit der Melodika vor.
    Als nächster Programmpunkt folgte die Blockflötengruppe unter der Leitung der Schulrektorin unserer Grundschule, Frau Yvonne Kistner mit drei Stücken aus Frankreich.
    Nach ausgiebigem Beifall und nach einer Zugabe konnten die jungen Bläser  der AG 2 und AG 1 die Bühne beleben. Sie sorgten mit ihren Darbietungen, ebenfalls unter der bewährten Leitung von Dietmar Schulze, für weitere Begeisterung der Zuhörer.
     
    Die Dirigentin Christine Weidner steigerte das musikalischen Niveau mit ihrer Schülerkapelle.  So "rockten" die jungen Musiker zeitweise die Bühne, was bei den Zuhörern großen Anklang fand. Das freudig applaudierende Publikum war ein klarer Beweis dafür, dass sowohl das Programm als auch die musikalische Qualität stimmten. 

    Als Sahnehäubchen der Veranstaltung dirigierte Christine Weidner das Projektorchester. Dieses Orchester bestand aus Musikern des Jugendorchesters, die Verstärkung durch Musiker aus dem Hauptorchester erhielten. So ist der Gedanke "Jung" lernt von "Alt" und  "Alt" lernt von "Jung" in die Realität umgesetzt.

    Für die Bewirtung sorgte das Lyra-Team, so dass die Gäste einen unterhaltsamen, kurzweiligen Nachmittag mit der Musik des Lyra-Nachwuchses erleben und genießen konnten.

    Viele Zuhörer nutzen das Frühlingswetter im Anschluss an die Veranstaltung zu einem ausgiebigen Spaziergang. 

    Sehen Sie hier ein Interview mit Astrid Heck und Dietmar Schulze
    {youtube}Uy19L9I-1sg?egm=0&rel=0&{/youtube}
    Kamera  und Schnitt Siegfried Becker, das Interview führte Samuel Degen.

     

  • Sitzung des Ortschaftsrats Stupferich am 23. März 2011

    Termin: Mittwoch, 23. März 2011, 19 Uhr

    Ort: Rathaus Stupferich, Sitzungssaal


    Zu seiner nächsten öffentlichen Sitzung kommt der Ortschaftsrat des Stadtteils Stupferich am Mittwoch, 23. März, 19 Uhr, zusammen. Im Sitzungssaal des Rathauses Stupferich wird unter Vorsitz von Ortsvorsteher Rolf Doll folgende Tagesordnung besprochen:

    1. Ehrung von Blutspendern
    2. Veröffentlichung Baulandkataster für den Stadtteil Stupferich
    3. Information des Ortschaftsrates über den Zustand des Stupfericher Waldes
    4. Verbesserung der Empfangsqualität im Mobilfunknetz auf der Straße von Thomashof nach Durlach (Antrag der FWV-Fraktion im Ortschaftsrat)
    5. Mitteilungen der Ortsverwaltung
    6. Verschiedenes

    Baulandkataster sowie Ehrung von Blutspendern

    In Hohenwettersbach und Stupferich treffen sich am Mittwoch, 23. März, ebenfalls jeweils um 19 Uhr, die Ortschaftsräte zu öffentlichen Sitzungen. Im Rathaus von Hohenwettersbach steht unter Vorsitz von Ortsvorsteherin Elke Ernemann die Veröffentlichung des Baulandkatasters sowie ein Antrag der CDU zur Sanierung der sanitären Anlagen in der Lustgartenhalle auf dem Programm. Ein weiterer CDU-Antrag befasst sich mit der Ausschilderung für den Medizinischen Notruf.

    Der Ehrung von Blutspendern folgt im Stupfericher Rathaus ebenfalls eine Veröffentlichung des Baulandkatasters für den Stadtteil. Anschließend informiert sich der Ortschaftsrat über den Zustand des Stupfericher Waldes. In nächsten Tagesordnungspunkt berät das Gremium unter Vorsitz von Ortsvorsteher Rolf Doll eine Antrag der FWV-Fraktion zur Verbesserungen der Empfangsqualität im Mobilfunknetz auf der Straße von Thomashof nach Durlach. Mitteilungen der Ortsverwaltungen beschließen die drei Sitzungen.

  • Seifenkistenrennen 2011

    Hallo liebe Seifenkistenbegeisterte,

    am 16.07.2011 ist es wieder soweit. Die katholische Jugend Stupferich lädt zum alljährlichen Seifenkistenrennen ein. Wir möchten euch gerne zu unserem Event einladen. Im Anhang findet ihr alle benötigten Dokumente:

    Anmeldung und Verzichtserklärung

    Reglement

    Fragebogen

    Dieses Jahr wird es zum ersten Mal einen Pokal für das herausstechendste Design geben.
    Des Weiteren ist ein Fragebogen beigelegt. Wir bitten euch darum ihn auszufüllen, damit wir einen kleinen Eindruck von euch, eurer Kiste und dem ganzen Team bekommen können, auch um die Moderation der Veranstaltung interessanter gestalten zu können .

    Die „Anmeldung und Verzichtserklärung“ zusammen mit den 20€ Anmeldegebühr sind bis spätestens 02.07.2011 bei:

    David Weiler, Ruländerstraße 12, 76228 KA abzugeben.
    Bei Fragen können ihr euch an David oder Thorsten wenden.

    David Weiler:  0179/1127034
    Thorsten Oeder:  0176/26539858

    Mit freundlichen Grüßen

    Gremium Kultur KJG Stupferich

  • Brunnen sprudeln wieder

    Gartenbauamt nimmt Anlagen nach Winterpause in Betrieb

    Mit Ende des Winters aktiviert das Gartenbauamt seit Montag, 14. März, wieder die zahlreichen Brunnenanlagen im Stadtgebiet. Den Anfang machen die Anlagen im Stadtgarten und in der Innenstadt. Abgeschlossen sein wird die Inbetriebnahme aller Brunnenanlagen am 18. April.

    Während der Wintermonate haben die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Gartenbauamts vielfältige Arbeiten an der Mechanik und Elektrik der Brunnen ausgeführt. Sie haben Pumpen, Siebe, Düsen, Rohre und Beleuchtungseinrichtungen repariert und instand gesetzt.

    In diesem Zusammenhang appelliert das Gartenbauamt an alle Bürgerinnen und Bürger, die Brunnenbecken und Wasserschalen nicht als Abfallbehälter zu missbrauchen. Denn es ist nur mit viel Mühe und Zeitaufwand möglich, die Brunnenanlagen zu reinigen und dafür zu sorgen, dass Gegenstände nicht in die Rohrsysteme gelangen. Schließlich sind die Brunnen belebende Elemente innerhalb des Stadtbildes und dienen auch dazu, das Leben für die Bürgerinnen und Bürgern in der Stadt angenehm und wohltuend zu gestalten.

  • Hundesteuer: 120 Euro pro Tier

    Befreiung oder Reduzierung für bestimmte Hunde kann beantragt werden - Hundemarke ist Pflicht

    Auch 2011 erhebt die Stadt Hundesteuer, Grundlage dafür ist die Hundesteuersatzung vom 15. Dezember 2009. Der Steuersatz beträgt dabei 120 Euro pro Hund, unabhängig davon, ob es sich um einen Erst- oder Zweithund handelt. Für die Zwingersteuer müssen Halter jährlich 240 Euro entrichten. Die Steuer kann in bestimmten Fällen auf Antrag ermäßigt oder erlassen werden.

    Karlsruher Bürgerinnen und Bürger können die Befreiung von der Abgabe für bestimmte Hunde beantragen. Dies gilt insbesondere bei Tieren, die ausschließlich dem Schutz und der Hilfe blinder oder behinderter Menschen dienen, wenn das Merkmal "Bl" oder "H" im Schwerbehindertenausweis eingetragen ist, aber auch für Rettungshunde, die im Vorjahr die Rettungshundeprüfung oder die Wiederholungsprüfung bestanden haben und auch zum Schutz der Zivilbevölkerung zur Verfügung stehen. Bei bestimmten Hunden kann die Steuer auf Antrag auf die Hälfte des Regelsatzes ermäßigt werden. Dies ist beispielsweise bei Tieren der Fall, die im Vorjahr die Schutzhundeprüfung III bestanden haben, oder bei Hunden, die dazu geeignet und erforderlich sind, ein mehr als 200 Meter vom nächsten bewohnten Haus entfernt liegendes Gebäude im Außenbereich zu bewachen. Auch Halter, bei denen aufgrund persönlicher Verhältnisse die Erhebung des vollen Steuersatzes unbillig wäre, müssen nur den reduzierten Betrag zahlen. Außerdem kann die Stadt bei ungünstigen persönlichen oder wirtschaftlichen Verhältnissen Ratenzahlung vereinbaren.

    Innerhalb eines Monats muss der Stadt Karlsruhe jeder Hund gemeldet werden, der bisher noch nicht der Stadt angezeigt wurde, älter als drei Monate geworden ist, neu angeschafft wurde oder durch Zuzug des Halters in das Stadtgebiet gelangt ist. Weiterhin besteht eine Anzeigepflicht, wenn eine Hundehaltung in Karlsruhe beendet wird, ein Grund für Steuerbefreiung oder Steuerermäßigung entfällt, oder ein Hundehalter innerhalb des Stadtgebiets umzieht. Wer seinen Hund abgibt, muss außerdem Name und Anschrift des neuen Hundehalters angeben. Einwohner, die einen Hundesteuerbescheid für 2011 erhalten haben, sind von der Anzeigepflicht befreit, soweit in der Hundehaltung keine Veränderungen eingetreten sind.

    Anmelde- und Abmeldevordrucke können unter www.karlsruhe.de ausgefüllt und ausgedruckt werden, zu finden sind sie mit dem Suchbegriff "Hundesteuer". Vordrucke sind auch in allen Bürgerbüros, den Ortsverwaltungen, im Stadtamt Durlach und bei der Stadtkämmerei (Sachgebiet Kommunale Steuern) erhältlich.

    Jeder in Karlsruhe gehaltene Hund muss außerdem die "blaue Hundesteuermarke 2010-2014" am Halsband tragen. Einen Ersatz für verlorene Marken können Hundehalter beim Sachgebiet Kommunale Steuern der Stadtkämmerei abholen oder schriftlich beantragen. Wer die Hundesteuermarke nicht am Tier anbringt, muss mit Verwarngeld oder einer Geldbuße rechnen.

    Bei Fragen geben Werner Meinzer und Veronika Lichtenberger von der Stadtkämmerei gerne Auskunft. Sie sind persönlich in der Adlerstraße 20a (Hinterhaus) oder telefonisch unter 0721/133-2204 oder -2205 erreichbar. Mitteilungen und Änderungen der Bankverbindung werden auch unter der E-Mail-Adresse hundesteuer@stk.karlsruhe.de oder per Fax an 0721/133-2209 entgegengenommen.

  • Das Stupfericher Trinkwasser

    Das Stupfericher Trinkwasser

    Hier die letzten Werte mit freundlicher Genehmigung der Stadtwerke Karlsruhe:

    Wasser der Höhenstadtteile:
    http://www1.stadtwerke-karlsruhe.de/swka/PDF/Service/Infomaterial/Produkte/Analysen_2010.pdf

    Wasser des Wasserwerks Hardtwald
    http://www.stadtwerke-karlsruhe.de/swka/PDF/Service/Infomaterial/Produkte/trinkwasserqualitaet_2010.pdf

  • Natura 2000-Kampagne 2011 in Karlsruhe

    Pfinzgau-West im Fokus -Natura 2000-Kampagne startet wieder

    Das Gebiet Pfinzgau-West steht im Mittelpunkt der diesjährigen Kampagne "Natura 2000 in Karlsruhe". Eröffnet wird sie am Mittwoch, 23. März, um 17.30 Uhr im Begegnungszentrum Grötzingen mit einer kleinen Ausstellung über die Schutzgebiete, einem kurzen Einführungsvortrag von Dr. Volker Hahn sowie einer Begrüßung durch Ortsvorsteher Thomas Tritsch. Im Lauf des Jahres haben Interessierte dann wieder Gelegenheit, das Gebiet bei Führungen und praktischen Pflegemaßnahmen näher kennen zu lernen. Beispielsweise gibt es Exkursionen zu Fledermäusen und Nachtinsekten, zur Pflanzenwelt oder zur Landschaftsgeschichte des Knittelberges. Mit einer Pflegeaktion in den "Hirschenhälden" endet die Kampagne 2011 dann im Oktober.

  • Am 25. März wieder „Stupfericher Lebens-Art" im Gemeindezentrum

    Am Freitag, den 25. März 2011 findet um 19.00 Uhr (Einlass 18.30 Uhr) im Gemeindezentrum eine weitere Veranstaltung der Reihe „Stupfericher Lebens-Art“ statt. Der Eintritt ist frei.

    Zu Gast ist Samuel Degen mit seinem neuen Multi Media Vortrag. Der Autor war bereits im März 2010 mit seinem Vortrag "Vietnam - Drachenboote, Kaisergräber & die Apokalypse" Referent in dieser Veranstaltungsreihe.


    Auf dem Fischmarkt von Varkala


    UNESCO Weltkulturerbe Mamallapuram

    Sein aktueller, nun am 25. März im Gemeindezentrum erstmals gezeigter multimedialer Vortrag:

    Indien, der Süden. Goa - Kerala - Tamil Nadu

    spiegelt im ersten Teil die atemberaubende Vielfalt des südlichsten Teils von Indien wieder.

    Der Zuschauer nimmt teil an einer Reise quer durch den Subkontinent von Küste zu Küste, vom bedeutenden hinduistischen Pilgerort Varkala auf den Klippen an der Lakkadivensee im Westen bis nach Mamallapuram, dem USESCO Weltkulturerbe an der Koromandelküste im Osten.

    Die weite Reise führt per Boot durch die legendären Backwaters von Kerala und hunderte Kilometer weiter per Taxi über die Teeplantagen in den Cardamon Bergen von Kumily in die wohl heiligste Stadt von Südindien, Madurai in Tamil Nadu. Dort nimmt der Zuschauer teil an einer hinduistischen Puja im gigantischen Minakshi-Tempelkomplex, einem der schönsten von ganz Indien und taucht in den nächtlichen Gassen ein in ein Gewirr von Stimmen und Menschen; hier wird gehandelt, gebettelt und gebetet.

    Im 500 km weiter nordöstlich gelegenen sagenhaften Mamallapuram am Golf von Bengalen bestaunen wir nicht nur den Shore Tempel, eines der meistfotografierten Bauwerke von Indien, sondern auch das größte Flachrelief der Welt. Wir befinden uns unerwartet inmitten einer Totenzeremonie und entdecken per Motorrad abgelegene bitterarme Fischerdörfer, die von der verheerenden Tsunami Welle komplett zerstört wurden.

    Nach einer Pause führt im zweiten Teil des Vortrages der Autor den Besucher durch das farbenfrohe Hippie Paradies Goa, zeigt dessen legendären Traumstrände wie auch das beeindruckende kulturelle Erbe der portugiesischen Kolonialherren.

    Samuel Degen widmet seinen Vortrag den Patenkinden von Matara in Sri Lanka, das zum indischen Subkontinent gehört. Er ist 2. Vorsitzender der Karlsruher Hilfsorganisation "Patenkinder Matara e.V.", die über 200 Patenkinder betreut.

    Veranstalter ist der CDU Ortsverband Stupferich.

  • Busenbacher Faschingsumzug

    Auch Stupfericher Aktive unterstützen diesen tollen Faschingsumzug am 08. März 2011


    Die Turner Melvin & Jo aus Stupferich bei ihrem Verein TVB Busenbach als Supermänner


    Auch mit dabei - die Stupfericher Schloßhexen

    Alle Fotos: Samuel Degen. Zur Fotogalerie hier klicken

    Die Aufstellung des Umzuges erfolgte bereits um 13 Uhr in der Wiesenslraße/lm Reh. Dann ging es endlich los - viele der Akteure konnten es kaum erwarten. Bei milden Temperaturen über 12 Grad und strahlendem Sonnenschein kamen abertausende Zuschauer, um diesem in unserer Region einmaligen Spektakel beizuwohnen. Die Aktiven waren allerbester Laune, was sich auf das Publikum übertrug, das kräftig mitfeierte.

    Die Stimmungsmusik aus fast allen Wagen war wieder einmal sowohl für die Narren als auch die Gäste eine tolle Sache, die zu machem spontanen Tänzchen und auch zum mitsingen und mitschunkeln verführte.
    Wir entdeckten die Turner Melvin & Jo aus Stupferich wie auch die Stupfericher Schloßhexen, die an dem Umzug aktiv teilnahmen.

    Der lange Zug nahm den bekannten Weg vom Kindergarten Busenbach über die Talstraße, Bergstraße und Gisela-und-Hans-Ruland-Straße nach Reichenbach, hier über die Gartenstraße, St. Wendelin Straße zur Stuttgarter Straße. Am Ende der Stuttgarter Straße löste sich dann der Umzug nach links, Richtung Festhalle und Busenbach, oder nach rechts, Richtung Friedenstraße auf.

    Ein Umzug, der nach unserer Meinung hier einer der schönsten ist.

  • Stupfericher Faschingsumzug

    Wieder eine tolle Aktion für unsere Stupfericher Kinder


    Foto: Hans Pallasch

    Am Freitag, den 04. März 2011 war für die Kids unserer Stupfericher Grundschule wieder ein der 5. Jahreszeit entsprechender närrischer Tag.

    Die Schüler aller Klassen sammelten sich am Vormittag mit ihren Klassenlehrerinnen in der Aula.

    Nach einem Vorprogramm ging es los zum traditionellen Faschingsumzug:
    Durch die Gänsbergstrasse, Eichwaldstrasse, dem Waldquerweg, Neubergstrasse, Ortsstrasse, Gänsbergstrasse wieder zurück zur Schule ist die übliche Route.

    Zahlreiche Stupfericher Bürger säumten bei strahlendem Sonnenschein den Straßenrand und warfen mit Süßigkeiten, die die Kinder begeistert aufsammelten.
    Auch die Kinder des Cyriakus Kindergartens warteten mit ihren Erzieherinnen, um streckenweise mitzufeiern. Abgesichert wurde der Umzug wieder durch ein vorausfahrendes Polizeifahrzeug.

    Nach der Rückkehr in die Schule reichte die Fördergemeinschaft auf dem Buffet den Kinder wieder Getränke und leckere Kuchen.

    Alles in Allem wieder ein schöner Umzug, sehr zur Freude unseres Nachwuchses.

  • Lyra Kinderfasching ein voller Erfolg

    Musikverein Lyra sorgte für volles Haus im Gemeindezentrum


    Foto: Andrea Liere

    Wieder einmal bewies die Jugendabteilung des Musikvereins Lyra, dass sie in Sachen Jugendarbeit in Stupferich erstklassige Arbeit leistet. So schaffte es das Jungendleiterteam um Astrid Heck mit Andrea Kunz, Manuela Merkle, Angelika Fritz-Kock und Andrea Liere mit Unterstützung des DJ Samuel Degen am heutigen Rosenmontag wieder einmal, eine tolle Faschingsparty auszurichten.
    Auch viele Auswärtige fanden den Weg zu uns nach Stupferich, so dass der Saal knallevoll wurde und beste Faschingsstimmung die Kinder wie auch die zahleich erschienenen Erwachsenen erfreute. 


    Foto: Samuel Degen

  • Stupfericher Jugendwerkstatt ist Gewinner


    Foto: Samuel Degen

    Ein toller Erfolg!
    Wir berichteten, dass die Stupfericher Jugendwerkstatt beim Wettbewerb "Ideen Initiative Zukunft" vom DM Markt bei deren Filiale Langensteinbach teilgenommen hat.
    Die erfreuliche Nachricht ist nun, dass Stupferich gewonnen hat. Und das auch noch mit erheblichem Abstand zu den Mitbewerbern.
    Als Gewinn konnte somit am 05.03.11 ein stolzer Bertrag von 1.000,- Euro in Empfang genommen werden. Ein Betrag, der dringend benötigt wird, um für unsere Stupfericher Kinder und Jugendlichen Material und Werkzeug anzuschaffen, das sie fit für die technischen Herausforderungen der Zukunft macht.
    Stupferich.org gratuliert zum Gewinn - weiter so.

  • Ausbau des Festplatzes am Bergle

    Gegendarstellung

    Auf die am 24.Februar 2011 veröffentlichte Pressemitteilung der CDU-Fraktion möchte sich die FWV-Fraktion wie folgt äußern:

    Richtig ist, dass der ursprüngliche Antrag zum Ausbau des Festplatzes am Bergle ein FWV-Antrag war. Festzustellen bleibt auch, dass es Alfons Gartner (FWV) in intensiven Gesprächen im Vorfeld der Vorständesitzung 2009 gelungen ist, die Vereine von der Notwendigkeit einer Verlagerung und Durchführung der Festmeile 2010 überhaupt erst zu überzeugen. Allein die erfolgte Durchführung der Festmeile 2010 hat den Nachweis erbracht, dass diese infrastrukturelle Verbesserung des Festplatzes nötig ist. Ortsvorsteher Rolf Doll (FWV) hat in mehreren Gesprächen vor der Abstimmung im Gemeinderat nicht nur mit der CDU-Fraktion im Gemeinderat, sondern mit der SPD-Fraktion, FDP-Fraktion, KAL-Fraktion und den FW-Vertretern deren Abstimmungsverhalten eroiert.

    Erst im Verlauf der Gespräche mit KAL und FW zeichnete sich die mögliche Mehrheit bei der folgenden Abstimmung ab. Wie der Presse zu entnehmen war, hat Ortsvorsteher Rolf Doll (FWV) bei der Beratung des Antrages die Wichtigkeit dieser Maßnahme dem Gemeinderat nochmals vorgetragen. Die 14 Stimmen der CDU mit den 10 Stimmen der SPD hätten aber die erforderliche Mehrheit von 25 Stimmen nicht erreicht.

    Im Vorfeld hatte es auch schon Gespräche der FWV-Fraktion mit Vertretern der CDU und der SPD gegeben.

    Es bestand eigentlich bisher Einvernehmen darüber, dass in öffentlichen Mitteilungen keine Fraktion des Ortschaftsrates mehrheitliche Entscheidungen des gesamten Ortschaftsrates für sich in Anspruch nimmt und kommuniziert, da dies der guten Zusammenarbeit im Ortschaftsrat abträglich ist. Wir hoffen, dass dies in Zukunft auch weiterhin so gehandhabt wird.

    Für die FWV-Fraktion im Ortschaftsrat Stupferich

    Wolfgang Nitzschke

  • Erstes Deutsches Zwangsensemble gastierte in Stupferich

    „Die Letzte Tour“ - Kabarettveranstaltung im Stupfericher Gemeindezentrum


    Wolfgang Nitzschke bei seiner Eröffnungsrede im Duktus von KTG.
    Fotos: Samuel Degen. Zur Fotogalerie hier klicken

    Wieder einmal stellte Stupferich unter Beweis, dass diejenigen, die hier im Dorf das Fehlen eines breiten Kulturangebotes bemängeln, ziemlich falsch liegen. Beim gestrigen Auftritt des „Ersten Deutschen Zwangsensembles“ im Gemeindezentrum war es dem Veranstalter nämlich wieder einmal gelungen, hochkarätiges Kabarett zu uns ins Dorf zu holen.

    Als Gastgeber eröffnete Wolfgang Nitzschke den Abend mit einer Parodie im Duktus des zurückgetretenen Verteidigungsministers, um das Publikum wirkungsvoll auf das Zwangsensemble einzustimmen.

    Und das zündete dann einen Kracher nach dem anderen, dass es nur so eine Freude war. Anfangs stand zwar die beim politischen Kabarett übliche Schelte auf bürgerliche Politiker und Leistungsträger, dann fand aber schnell ein Übergang zu facettenreichem Spiel mit aktuellen gesellschaftlichen Themen statt, das intelligent und pointiert vorgetragen wurde. Das Publikum, der Saal war wieder ausgebucht, dankte dies mit zahlreichem Szenenapplaus, die Stimmung im Saal konnte nicht besser sein.

    Die fleißigen Macher der Stupfericher Kulturreihe der Freien-Wähler-Vereinigung Stupferich „Kultur-tut-gut“ sind wie so oft diejenigen, die weniger im Rampenlicht stehen.
    Allen voran ist da Sabine Nitzschke zu erwähnen, die seit Jahren mit sicherem Instinkt nach passenden Gruppen sucht, die es dann auch noch für die zwei mal jährlich stattfindenden Kabarettabende in Stupferich zu bekommen gilt.
    So lobt Sabine Nitzschke stupferich.org gegenüber bescheiden vor allem ihr Team und erzählt von dem harten Weg zum heutigen Erfolg „.. ohne diese Truppe hinter mir hätten wir es niemals so weit geschafft. So stimmt die Rita ihre Blumendeko immer passend zum Programm ab. Und Uschi und Elisabeth zum Beispiel stehen seit 9 Jahren immer hinter der Theke und die ganze Küchencrew war wieder so fleißig. Für die erste Veranstaltung haben wir unsere Karten selbst gekauft und bei der dritten haben wir gedacht, dass wir aufhören müssen, weil es sich nicht lohnt und nach der vierten ging es immer nur aufwärts; mittlerweile haben wir ein treues Publikum und wir versuchen immer, auch wenn wir ausverkauft sind, es möglich zu machen, die Stupfericher rein zu bekommen.
    Weiter berichtet sie „Nächstes Jahr haben wir im Frühjahr unser 10-jähriges, und es macht uns alles so viel Spaß, dass wir noch lange nicht ans aufhören denken.“

    Das ist gut zu hören, weil doch diese feine Veranstaltungsreihe einen massiven Pfeiler für das Kulturleben in Stupferich darstellt.
    Schön wäre es auch, wenn unsere kulturinteressierten Bürger ihre Teilnahme an solchen Veranstaltungen mehr an den gebotenen Inhalten und weniger an der Parteifarbe der jeweiligen Veranstalter festmachen würden. In diesem Kontext weisen wir gleich auf die nächste Kulturveranstaltung ähnlicher Art im Stupfericher Gemeindezentrum hin, die am 25.03.11 vom politischen Wettbewerber ausgerichtet wird.

    Korrekt zitiert Zwinkernd, hier der offizielle Pressetext zum gestrigen Programm:


    Die 3 bei ihrer Buddha-Nummer

    „Die Zeit der Bescheidenheit ist vorbei. Das Erste Deutsche Zwangsensemble – Claus von Wagner, Philipp Weber und Mathias Tretter, zusammen Träger von 37 Kleinkunst-Preisen, darunter der Europäische Kabarett-Preis „Salzburger Stier“, den sie 2007 in einem fulminanten Endspurt den sichtlich enttäuschten Kollegen aus Bulgarien entrissen – kehrt nach dem Sensationsprogramm „Mach 3!“ mit bislang nicht gekannter Intensität zurück.

    In Internetforen diskutierten Fans monatelang die bangen Fragen: Wird es wieder Bombendrohungen von Islamisten geben? Wer ist diesmal der Schwule? Und: Ist den drei blutjungen Aufsteigern der Ruhm zu Kopfe gestiegen? Die Antwort ist: Ja. War es ihnen im ersten Programm noch genug, die deutsche Identität zu besudeln, muss jetzt „der Weltseele ein Auge ausgeschlagen werden“, so ein Pressesprecher des Ensembles.

    „Die letzte Tour“ führt das Kabarett an Orte, an denen Sie es noch nie gesehen haben: afrikanische Steppe, chinesische Biobauernhöfe, Kassel. Raus aus dem Biedermeier der Politschelte, hin zu den neuralgischen Punkten des Planeten! Sicherlich, man kann Globalisierung besonnener beschreiben, subtiler, exakter, engagierter, ja, auch menschenfreundlicher – aber niemals lustiger! Wenn die Welt wirklich ein Dorf geworden ist, dann kommen hier drei junge Großstädter zum Schützenfest. Sie legen an auf alles, was sich noch bewegt. Ein Arztkind, ein Anwaltssprössling und der Sohn eines Ingenieurs für Tiefbau, Sicherheits- und Verfahrenstechnik, die eigentlich wissen: Gewalt ist die Fortsetzung des Kabaretts mit anderen Mitteln. Aber noch stehen sie auf der Bühne. Und sie meinen es ernst: „Unser Ziel ist nicht das Fernsehen, unser Ziel sind die Schulbücher.“"

  • Am 04. März wieder „Kultur tut gut!“ in Stupferich


    Foto: PR

    Am Freitag, 04. März 2011 findet um 20.00 Uhr (Einlass 19.00 Uhr) im Gemeindezentrum eine weitere Veranstaltung der „Kultur tut gut!“- Reihe der Freien-Wähler-Vereinigung Stupferich statt.

    Zu Gast sind das "Das Erste deutsche Zwangsensemble" mit dem Programm „Die letzte Tour“. Philipp Weber, als einer der Drei, war bei uns im Oktober 2010 zu Gast. Mathias Tretter war bei uns in Kombination mit Philipp Weber im Februar 2009, komplettiert wird das Trio nun durch Claus von Wagner. Da wir wieder ausverkauft sind, können eventuell zurückgegebene Karten bei uns unter 472696 abgefragt werden, die Chancen stehen aber eher schlecht, da diese Veranstaltung sehr stark nachgefragt wird.

    Wir freuen uns wieder auf einen tollen und gemütlich ausklingenden Kabarett-Abend bei uns in Stupferich.


  • Änderung der Fahrwege der Buslinie 47

    Wegen Bauarbeiten wird die Ortsdurchfahrt in Wolfartsweier von Mittwoch, 9. März, bis voraussichtlich 23. Dezember für den gesamten Verkehr gesperrt. Deshalb müssen die Verkehrsbetriebe Karlsruhe (VBK) die Fahrwege der Buslinien 27 (Palmbach - Durlach), 44 (Hohenwettersbach - Durlach Zündhütle), 47 (Stupferich – Karlsruhe Hauptbahnhof), 107 (Ettlingen - Bahnhof Durlach) und des Nightliners NL6 ändern. Die Haltestellen Wolfartsweier Nord, Mitte und Süd werden für die Dauer der Bauarbeiten aufgehoben. Am Ortsanfang von Wolfartsweier richten die VBK die Ersatzhaltestelle „Wolfartsweier Süd“ an der Wendeplatte ein.

    Linie 27: Die Buslinie verkehrt von Grünwettersbach kommend bis zur Ersatzhaltestelle Wolfartsweier Süd. Anschließend fährt der Bus über die Südtangente zum Zündhütle und über die Badener Straße zu den Haltestellen Max-Liebermann-Straße, Rommelstraße, Parkschlößle und Schlossplatz bis zum Durlacher Turmberg.

    Linie 44: Die Buslinie wird montags bis freitags ab der Haltestelle Zündhütle bis zum Karlsruher Hauptbahnhof als Linie 44E verlängert. Außerhalb der Betriebszeiten der Linie 44 verkehrt zwischen dem Zündhütle und dem Hauptbahnhof die Linie „E“.

    Linie 47: Von Grünwettersbach kommend fährt die Linie bis zur Ersatzhaltestelle Wolfartsweier Süd und von dort auf direktem Weg zum Hauptbahnhof Karlsruhe.

    Linie 107: Der Bus verkehrt von Grünwettersbach kommend ebenfalls bis zur Ersatzhaltestelle Wolfartsweier Süd. Danach geht es zur Haltestelle Wachhausstraße und weiter auf dem normalen Fahrweg. Die Haltestelle Zündhütle wird von der Linie nicht mehr angefahren.

    Linie NL6: Von der Haltestelle Zündhütle fährt der Bus zur Ersatzhaltestelle Wolfartsweier Süd, dann zum Grünwettersbacher Rathaus und von dort auf normalem Weg weiter.

    Fahrgäste aus Grünwettersbach und Palmbach haben montags bis freitags von 8.30 bis 15.30 Uhr die Möglichkeit, von der Haltestelle Stupferich Rathaus mit den Bussen der Linien 23 und 47 in Richtung Durlach Turmberg zu gelangen.

  • Bericht Haushaltsberatungen 2011/2012

    Erfreuliche Nachricht für alle Stupfericher Vereine.

    Wie in den BNN vom 24.02.11 zu lesen war, wurden im Rahmen der Haushaltsberatungen für den Doppelhaushalt 2011 / 2012 für die Erschließung des Festplatzes auf dem Parkplatz bei der Bergleshalle 80.000 € eingesetzt.

    Ein von den Vereinen lang gehegter Wunsch geht somit in Erfüllung. Der erste Antrag für diese Maßnahme wurde von den Freien Wählern bereits zum Doppelhaushalt 2007 / 2008 gestellt und schon damals von allen Fraktionen des Ortschaftsrates einstimmig mitgetragen. Leider wurden diese Mittel auch in den Folgejahren nie in den Haushalt eingestellt.

    Auch ohne die ordnungsgemäße Erschließung des Platzes wurde 2010 von den Vereinen die erste Stupfericher Festmeile mit großem Erfolg durchgeführt. Möglich war dies nur durch die große finanzielle und personelle Unterstützung der Firmen Nagler Kabelleitungsbau und Gartner Elektrotechnik aus Stupferich und den Stadtwerken Karlsruhe.

    Nachdem auch für den nächsten Haushalt keine Mittel eingestellt waren, hat der Ortschaftsrat Stupferich wiederum mit einstimmigen Votum aller Fraktionen einen Zusatzantrag für die Einstellung dieser Mittel gestellt. Dank intensiver Gespräche zwischen der CDU Fraktion im Ortschaftsrat und der CDU- Fraktion im Stadtrat ist es gelungen, die Mitglieder der CDU von der Notwendigkeit dieser Maßnahme zu überzeugen und sie dafür einzustimmen. Nachdem auch die SPD- Fraktion für diese zusätzlichen Mittel stimmte, war die Mehrheit des Gemeinderates gegeben. 

    Wie die anderen Fraktionen des Gemeinderates abgestimmt haben, ist uns zur Zeit leider nicht bekannt, sicher aber ist, dass sich Ortsvorsteher Rolf Doll um jede Stimme bemüht hat.

    Wir hoffen natürlich im Sinne der Vereine, dass zur nächsten Festmeile 2012 die notwendigen Maßnahmen abgeschlossen sind.

    Ludwig Kast

  • Stupferich.org, neuer Rekord der Zugriffe im Februar2011

    Die Tagesstatistik der Zugriffe auf Seiten von Stupgferich.org spricht für sich...

    Sehen Sie hier die grafische Darstellung bis zum 20. Februar.
     
    Wichtig sind die gelb- / orangenen Balken, am 20. Februar hatten wir 481 Besucherzugriffe auf die Seiten.

     

  • Bautätigkeit kann Nachfrage nicht befriedigen

    Statistik 2010 vorgelegt  - 591 Einheiten wurden fertig gestellt

    Die Bautätigkeit in Karlsruhe hinkt nach wie vor dem Bedarf hinterher: Nach einer leichten Erholung in den Jahren 2008 und 2009 sind 2010 erneut deutlich weniger Wohnungen fertig gestellt worden. Nur 591 Wohnungen waren es im vergangenen Jahr und damit rund 25 Prozent weniger als im Jahr zuvor (794 Wohnungen). Das geht aus der statistischen Auswertung des Amts für Stadtentwicklung zur Bautätigkeit in Karlsruhe 2010 hervor.

    Die 2010 fertig gestellten Wohneinheiten reichen für einen ausgeglichenen Wohnungsmarkt nicht aus. Hierfür wird eine Neubauquote von rund 1 000 Wohnungen pro Jahr zugrunde gelegt - ein Volumen, das letztmals 2000 mit 964 bezugsfähigen Wohnungen erreicht wurde. Insgesamt sind in den letzten fünf Jahren in Karlsruhe 2 335 Wohnungen im Geschosswohnungsbau und 869 Wohnungen in Ein- und Zweifamilienhäusern gebaut worden. Das entspricht einer durchschnittlichen jährlichen Neubauleistung von 651 Wohnungen, darunter 174 Wohnungen in Eigenheimen und 467 Einheiten im Geschosswohnungsbau.

    Mit 119 Häusern (2009: 132 Häuser) waren fast 80 Prozent der insgesamt 151 neuen Wohngebäude Ein- und Zweifamilienhäuser (2009: 169 neue Wohnhäuser). Im Geschosswohnungsbau kamen 413 Neubauwohnungen in 32 Gebäuden dazu. Weitere 45 Wohnungen entstanden durch bauliche Veränderungen in bestehenden Gebäuden. Besonders häufig fuhr der Umzugswagen im letzten Jahr im Baden-Carré an der Hermann-Billing-Straße vor, insgesamt wurden in der Südweststadt 152 Wohnungen fertig gestellt. Aber auch im Neubaugebiet der östlichen Südstadt gingen die Handwerker ein und aus und errichteten 148 neue Wohneinheiten. Mit deutlichem Abstand folgten die Nordweststadt (53 Wohnungen), Durlach (46 Wohnungen) sowie Neureut (45 Wohnungen) und Hohenwettersbach (33 Wohnungen).

    Der Trend zum Eigenheim dürfte weiter anhalten. Indiz hierfür sind die 132 Anträge auf Baugenehmigungen, die 2010 für Ein- und Zweifamilienhäuser eingereicht wurden. Insgesamt wurden 177 neue Wohngebäude beantragt. Ende 2010 waren im Stadtgebiet 1 352 Wohnungen zwar genehmigt, aber noch nicht fertig gestellt. Bei einem Großteil der Wohnungen (1 149 Einheiten) war noch nicht einmal mit dem Bau begonnen. Der Rohbau steht bei nur 147 Wohnungen. Vor allem im Südstadt-Areal zwischen Ludwig-Erhard-Allee, Stuttgarter Straße und Altbestand war die Bautätigkeit um den Jahreswechsel noch nicht beendet: 373 Wohnungen warten hier auf die Fertigstellung. Auch für Neureut, wo hauptsächlich Einfamilienhäuser entstehen, gibt es einen nennenswerten Bauüberhang (210 Wohnungen), außerdem in Rüppurr mit 109, in der Oststadt mit 93 und in Durlach mit 85 Wohnungen. Die Statistik im Internet: www.karlsruhe.de/bauen/statistik.de (über Statistik aktuell).

  • CDU Jahresempfang der Bergdörfer

    CDU Jahresempfang der Bergdörfer.


    Fotos: Samuel Degen. Zur Fotogalerie hier klicken

    Vor  4 Jahren wurde der Jahresempfang der Bergdörfer von der Stupfericher Ortsgruppe der CDU, unter Leitung des damaligen Ortsverbandsvorsitzenden, Wolgang Lukaschewsky, ins Leben gerufen. Nach der gelungen Veranstaltung wurde beschlossen den Jahresempfang der Bergdörfer in einem rollierenden System auszurichten. Nach Grünwettersbach und Wolfahrtsweier, war 2011 der Ortsverband Hohenwettersbach an der Reihe. Terminliche Gründe machten es notwendig eine Ersatzraümlichkeit zu finden. Natürlich bot sich da die Geburtsstätte der Veranstaltung als eine optimale Ausweichmöglichkeit an.

    Petra Wefels-Wissmann CDU Hohenwettersbach, moderierte den Empfang. Der Hohenwettersbacher Kinderchor „HoLiTaps“  unter der Leitung von Sigrid Reich begeisterte die ca. 200 Besucher mit mehreren Beiträgen und sorgte so für den musikalischen Rahmen des Empfangs. Als politische Gäste waren unter Anderen die Ortsvorsteher der Bergdörfer, die erste Bürgermeisterin der Stadt Karlsruhe Frau Margret Mergen , MdB Ingo Wellenreuther, MdL Manfred Groh,  MdL und Fraktionsvorsitzender der CDU Baden-Württemberg Peter Hauk, Stadtrat Tilmann Pfannkuch, Thorsten Ehlgötz, Bettina Meier-Augenstein sowie Ortsvorsteherin Alexandra Ries aus Durlach eingeladen.

    Manfred Groh legte in seiner Eröffnungsrede die anfangs genannten historischen Hintergründe dieses Empfangs dar. 
    Erfreut zeigte er sich darüber, dass es gelungen ist, Peter Hauk, trotz vollem Terminkalender zum Empfang der Bergdörfer erfolgreich einzuladen. Er lobte die Arbeit des Fraktionsvorsitzenden und „ Mannschaftsführer“  der CDU Baden-Württemberg auch im Blick auf Karlsruhe.
    So setzte sich Peter Hauk zum Beispiel für die Ethylen-Pipeline Süd zur Mineralölraffinerie Oberrhein (MiRO) ein und sorgte so für die Sicherstellung von Arbeitsplätzen.
    Als Geschenk für die Besucher brachte Manfred Groh ein kleines Kochbüchlein mit, eine Sammlung von Rezepten der regionalen Küche. Manfred Groh war hier als Autor tätig und knüpfte viele Kontakte zur regionalen Gastronomie.

    Peter Hauk, der Hauptredner des Abends, sprach in seinem lebhaft, mit Engagement vorgetragenen Redebeitrag, viele Themen der aktuellen Bundes -und Landespolitik an. Er als „Nordbadener“ zeigte  sich eng verbunden mit den politischen Themen der Region. Der Wahlkampf wird in diesem Jahr nach seiner Einschätzung ein spannender Wahlkampf, dessen Ausgang auch richtungsweisend für die Bundespolitik sein wird.
    Er bezeichnete die erste Zeitperiode der Koalition als schleppend. Viel wurde erwartet, nicht viel ist passiert. Erst in der zweiten Jahreshälfte sei es gelungen, eventuell Dank der kantigen Rede von Bundeskanzlerin Angela Merkel hier in Karlsruhe, Bewegung in den Apparat zu bringen.

    In die Diskussion um das Thema Hartz IV brachte er die Aspekte der sozialen Gerechtigkeit ein. Es kann nicht sein, dass ein Arbeiter im Niedriglohnsegment weniger nach Hause bringt, als ein Hartz IV Empfänger erhält. Morgens aufstehen und zur Arbeit gehen muss sich lohnen. Das Bildungspaket von Ministerin Ursula von der Leyen ist ein Schritt in die richtige Richtung. Finanzielle Hilfen dürfen nicht mit der großen Geldgießkanne gestreut werden.

    Aktuelle Umfragewerte bestätigen der CDU aktuell 37% Wählergunst. Die Diskussion um Stuttgart21 hat die Umfragewerte in der Vergangenheit auch nicht verbessert. Diese gilt als Symbol für die Frage  ob solche Großprojekte in unserem Staat überhaupt noch möglich sind. Peter Hauk stellte die Frage: "ist unser Staat noch fähig solche Projekte zu führen". Er beleuchtete auch die Wichtigkeit dieses seit 15 Jahren geplanten und mit mehr als 1000 Einsprüchen überhäuften Projektes. Es ist wichtig für die Ost/West-Verbindung, den Knotenpunkt Karlsruhe und die Anbindung an die Rheintalstrecke.

    Das Projekt ist für den Regionalverkehr eine wichtige Ergänzung und Voraussetzung. Der Nutzen geht also weit über den Fernverkehr hinaus.
    Das Fernziel, so Peter Hauk,  ist der Anschluss an die europäische Magistrale mit dem Ziel, die Schwarzmeerküste und den Atlantik via Hochgeschwindigkeitszüge zu verbinden. Die Trasse kann unwirtschaftliche und ökologisch bedenkliche Kurzstreckenflüge ablösen. Schon in naher Zukunft wird eine Hochgeschwindigkeitsverbindung von Köln nach London entstehen. Zur Arbeit von Schlichter Heiner Geissler sagte Peter Hauk, „Er machte seine Arbeit sehr gut“. Der Schlichterspruch sei ein klares Votum für Stuttgart21. Ein Ausstieg aus dem Projekt zum jetzigen Zeitpunkt wäre ein Schaden von mehr als 1 Milliarde Euro. Auf die Frage an die Zuhörer „Soll man 1 Milliarde Euro verschwenden?“ konnte Peter Hauk nur ein klares „Nein„ erwarten.
    Stuttgart21Plus wird gebaut und die Auflagen erfüllt. Die Festlegungen, die im Schlichterspruch enthalten sind, werden erfüllt, sofern technisch realisierbar und finanzierbar. Weiter meinte Peter Hauk, die Gegner sollen nun das Ergebnis des Schiedsspruches respektieren und sich daran halten. Er stellte fest, dass die Stimmung um Stuttgart21 besser wurde, nachdem nun alle Fakten auf dem Tisch liegen. Die Frage bei solchen Projekten wird in Zukunft sein: Wie vermitteln man die Projektziele der Bevölkerung und schafft dadurch Akzeptanz für solche Langzeitprojekte.
    Mit einem Augenzwinkern meinte Peter Hauk, „Aber auch in Karlsruhe sind Großprojekte nicht unumstritten“. Solche Projekte müssen in Zukunft vor der Planung und vor dem Baubeginn mit der Bevölkerung diskutiert werden. Lange Planungsverfahren, bei Stuttgert21 waren das 15 Jahre, bringen zusätzliche Probleme. Wer heute 20 Jahre alt ist, war damals ein Fünfjähriger. Anlieger müssen überzeugt werden. Man muss Überzeugungsarbeit leisten und auch die Bürger, die dagegen sind, mitnehmen.

    Zu den nächsten Wochen vor der Wahl meinte Peter Hauk, spielt das Thema Bildung eine wichtige Rolle. Bildung ist ein wichtiges, wertvolles Gut. Baden-Württemberg schnitt bei der Pisa-Studie gut ab, trotz hohem hohem Ausländeranteil. Baden-Württemberg hat die geringste Jugendarbeitslosigkeit von 3%. Im nahen Frankreich liegt diese bei 20% und in Spanien sogar bei 40%. Jungen Menschen aus Baden-Württemberg stehen weltweit alle Türen offen. Auch auf das Schulsystem kam Peter Hauk zu sprechen. Qualifikation ist der Zweck des Schulsystems. Werkrealschulen nehmen auch schwächere mit. Das angeführte „Referenzland“ Finnland hat  wenig bis keine Migranten. Das Land Baden-Württemberg hat viele Migranten. Unter diesem Aspekt muss man die Pisa-Studie für Baden-Württemberg noch besser bewerten.
    Trotzdem hält Baden-Württemberg mit den anderen Spitzenländern der BRD mit. Schule muss mit dem Handwerk und der Industrie kooperieren.
    Baden-Württemberg ist Vorreiter in der dualen Ausbildung. Ein Paradebeispiel für die Verzahnung Schule und Wirtschaft ist die duale Hochschule. Für die Mitte des Jahrzehnts wird ein Fachkräftemangel prognostiziert. Man darf nicht die Noten verwässern, man muss motivieren. Dazu benötigt man pädagogische Assistenten mit dem Ziel, jeden mitzunehmen. Baden-Württemberg lebt von seiner Technologie-Führerschaft, diese ist ein Garant für Wohlstand. Die Grundschulempfehlung soll beibehalten werden, Überforderung kann krank machen und Kinder müssen auch Erfolge haben. Man muss hier sehr auf die Psyche der Kinder achten. Investition in Bildung wird in Zukunft, "mehr denn je", der Schlüssel zum Erfolg sein.

    Zum Bereich der Hochschulausbildung meinte Peter Hauk, dass das „KIT“ in Karlsruhe zu den größten Hochschulen der Welt zählt.
    Für die Forschung ist das „KIT“ ein Quantensprung, auch für Karlsruhe. Im Hinblick auf den doppelten Abiturjahrgang 2012 wurden die Hochschulen fitt gemacht.
    Es werden 20.000 Studenten erwartet. Im Bundesdurchschnitt bestätigte Peter Hauk dem Land Baden-Württemberg einen guten Stand in der Hochschulausbildung. So kann das Land auf  4 Hochschulen mit dem Status „Exzellenz“ stolz sein. Die Studiengebühren von 500.- € pro Semester sind gerechtfertigt so Peter Hauk. Techniker und Meister müssen auch Gebühren bezahlen. Diese können über ein günstiges Darlehen finanziert werden, dessen Rückzahlung erst erfolgt, wenn der Hochschulabgänger eigens Geld verdient.

    Ein weiter Punkt in der fast 45 Minuten dauernden Rede war das Thema Rheintalbahn. Die Rheintalbahn ist für den Güterverkehr in Nord- / Süd- Richtung eine wichtige Investition und dient zur breiten Anbindung an den Gotthard Tunnel. Es wird erwartet, dass die Schweiz sich gegenüber dem LKW-Transit verschließen wird. Die Güter müssen auf die Schiene. Der vierspurige Ausbau der Rheintalstrecke ist eine Voraussetzung zur breiten Anbindung an die Fernstrecke. Das Straßennetz darf nicht vernachlässigt werden. Es dient zur individuellen Mobilität. Mobilität ist wichtig für Lebensqualität und Wohlstand. Das Straßennetz ist auch wichtig für technologischen Fortschritt. Rund um Stuttgart wird es eine Ansammlung von innovativen Betrieben geben. Es wird die Schwerpunktregion für Elektrofahrzeuge. Die Ansiedelung von Herstellern für Batterien, Elektromotoren und Energieoptimierer wird erwartet. Baden-Württemberg muss mehr Geld für den Straßenbau erhalten. Baden-Württemberg stellt 13% der Bürger aller Bundesländer, 19% aller Güter laufen über Baden-Württemberg. Das Land bekommt aber nur 8% aller Investitionsmittel. Peter Hauk forderte in dem Zusammenhang: „Schluss mit dem Aufbau Ost. Beginn mit dem Erhalt und dem Ausbau der Straßen in Baden-Württemberg". Als wichtiges Projekt in der Güterbeförderung bezeichnete Peter Hauk den Ausbau der Binnenschiffart. Die Schleusen müssen einheitlich angepasst werden. Schiffe müssen von Rotterdam bis Plochingen mit gleicher Größe fahren können. Umladen bedeutet Kosten und Verlust von Attraktivität für die Wasserwege. Zur Finanzierung solcher Projekte in Baden-Württemberg meine Peter Hauk: „Man muss die Kuh auch füttern die man melken möchte. Immer nur das Fressen hinhalten und auf morgen vertrösten, das geht nicht lange gut.“  Ein weiteres Thema griff Peter Hauk mit der Produktion von Atomstrom auf. Peter Hauk versicherte „Die Sicherheit der AKWs in Baden-Württemberg ist gegeben“. Nur 5% des Strombedarfs werden durch regenerative Energie erzeugt. Windenergie 0,9%, Photovoltaik liegt im Promillebereich. Wasser und Biomasse bringen den Rest der 5%. Peter Hauk betonte, dass bei Abschaltung der AKWs, der Strom von außen zugekauft würde. Ob die AKWs in Osteuropa, Frankreich oder Italien sauberer und sicherer produzieren ? Diese Frage sei gestattet. Offshore- Kraftwerke sind wegen der Windsituation im Norden angesiedelt, der Energiehunger besteht aber im Süden. Es müssen Leitungsnetze entstehen, um den Strom wirtschaftlich zu transportieren. Die Kapazitäten der Leitungen reichen derzeit nicht aus. Auch gegen Stromleitungen finden sich Gegner. Wo soll der Strom also herkommen?

    Wohlstandssicherung auch für zukünftige Generationen, ist Fortschritt. Stillstand ist Rückschritt. Zum Schluss meinte Peter Hauk in seiner Rede: „Mit Minuswachstum kann auch der Staat nichts mehr ausrichten, nur Fortschritt sichert den Wohlstand“.
    Als Erfolg der Landesregierung wertete Peter Hauk die Tatsache, dass die Netto- Neuverschuldung Baden-Württembergs von geplanten 4,5 auf 2,5 Milliarden gesenkt werden konnte.

    Wie zu erwarten erntete der "Mannschaftsführer" im Landtag großen Beifall für seine überaus sachliche und informative Rede. Nur wenige Schläge gingen in Richtung des klar auszumachenden politischen Gegner des Abends. Wichtig war Peter Hauk die Werte seiner Partei herauszustellen und die Zuhörer auf den Wahltag einzuschwören.
    Er lobte die Arbeit von Manfred Groh im Landtag, die dieser mit Herz und Verstand ausführt, als hervorragend.

  • Großer Bahnhof in Stupferich


    Peter Hauk, CDU Fraktionsvorsitzender im Stuttgarter Landtag, bei seiner Rede im Stupfericher Gemeindezentrum
    Fotos: Samuel Degen. Zur Fotogalerie hier klicken

    Peter Hauk, Vorsitzender der CDU-Fraktion im Landtag von Baden-Württemberg, bei uns in Stupferich.

    Beim heutigen Neujahrsempfang der Bergdörfer im Stupfericher Gemeindezentrum bot sich die einmalige Möglichkeit, rechtzeitig vor der Landtagswahl in Baden-Württemberg aktuellste politische Informationen aus erster Hand zu erhalten.
    Hauptredner war der CDU Fraktionsvorsitzende im Stuttgarter Landtag, Peter Hauk. In seiner eindrucksvollen Rede legte er den zahlreich erschienen Bürgern die Positionen seiner Partei überzeugend dar.

    Zentraler Bestandteil seiner Rede war der Fortbestand der bisher überragenden Wirtschaftskraft von Baden-Württemberg mit direkt davon abhängigem Wohlstand von uns allen. Auch die Jugendarbeitslostigkeit in BW von nur 3% rangiere an erster Stelle im gesamten europäischen Raum, im Gegensatz zu 20% im von der Opposition so gelobten Finnland oder gar zu 40% in Spanien. Das dreigliedrige Bildungssystem sei ein Erfolgsmodell, die Pisastudien bestätigen dessen Qualität. Sozialistische Gleichmacherei durch Abschaffung der Gymnasien und Realschulen würde die Begabten unter den Schülern derart ausbremsen, dass durch die kommenden geburtenschwachen Jahrgänge unserer weltweit sehr erfolgreichen Wirtschaft noch viel weniger Ingenieure und gut ausgebildete Fachkräfte zur Verfügung stehen würden. Er verglich hierbei direkt die Leistungen der Geberländer im Länderfinanzausgleich im Süden von Deutschland mit den schwachen Leistungen der Nehmerländer, deren wirtschaftsferne linksgerichtete Bildungs- und Wirtschaftspolitik den bürgerlich regierten Geberländern Unsummen kosten würden und jene ihre nicht erfolgreichen Modelle nun auch noch in den Süden der Republik exportieren wollen. Allein in Baden befänden sich 4 von von insgesamt 10 Eliteuniversitäten in ganz Deutschland, was ebenfalls Beweis für bislang richtige bürgerliche Bildungspolitik des Landes sei, die nicht durch eine für die CDU verlorene Wahl im März 2011 aufs Spiel gesetzt werden dürfe. Er rief zum Zusammenhalt der Bürgerlichen auf, sich für die hier in Baden-Württemberg seit Jahrzehnten bewährten Werte einzustehen und bei der Wahl dem entsprechend sein Kreuz an der richtigen Stelle zu machen.

    MdL Manfred Groh, MdB Ingo Wellenreuther, 1. Bürgermeisterin der Stadt KA Margret Mergen, der Stupfericher Ortsvorsteher Rolf Doll, die Ortsvorsteherin von Durlach Alexandra Ries wie auch die Ortsvorsteher und die komplette Riege der CDU Vorsitzenden der Bergdörfer waren anwesend. Mit von der Partie waren auch die Karlsruher CDU Stadträte Bettina Meier-Augenstein, Tilmann Pfannkuch und Thorsten Ehlgötz.

  • 125 Jahre Gesangverein Eintracht


    Fahnenweihe 1926 / Digitalisierung: Samuel Degen

    Anlässlich des diesjährigen Jubiläums "125 Jahre Gesangverein Eintracht Karlsruhe Stupferich" findet am Sonntag, den 3. April 2011 im Gemeindezentrum auch eine Fotoausstellung statt.
    Stupferich.org ist derzeit dabei, altes Bildmaterial des Gesangvereins zu digitalisieren und aufzuarbeiten, damit die wertvollen Fotos der Öffentlichkeit präsentiert werden können.


  • Kinderfasching des MV Lyra Stupferich


  • Neue Bäume in der Flurbereinigung


    Der Vorsitzende der Teilnehmergemeinschaft Ludwig Kast (2.v.r.) mit den Vertretern der Behörde und der ausführenden Firma.


    Eigentlich sollten sie schon zur Adventszeit ausgebracht werden. Doch der überraschend starke Wintereinbruch machte der beauftragten Firma einen dicken Strich durch ihre Planungen. Durch das milde Wetter der letzten Wochen konnte jedoch die verpasste Zeit wieder aufgeholt werden. Ca. 50 neue Obstbaum - Hochstämme wurden im Auftrag der Teilnehmergemeinschaft in dafür vorgesehenen Pflanzstreifen im Bereich der Gewanne „Schneckenhardt“ und „Ober dem Wettersbacher Weg“ gepflanzt. Ferner wurden entlang der Ochsenstrasse altersbedingt ausgefallene Bäume ersetzt und im Gewann Riegelseck ein Solitärbaum ausgebracht. Eine Sitzbank mit schönem Ausblick lädt hier in Zukunft zum verweilen ein. Zum Schutz der jungen und noch dünnen Äste vor schweren Greifvögeln wurden zusätzlich sogenannte Ansitzstangen aufgestellt.

    Am vergangenen Dienstag konnten sich der Vorsitzende der Teilnehmergemeinschaft, Ludwig Kast, und Vertreter der Flurneuordnungsbehörde im Beisein der ausführenden Firma von der ordnungsgemäßen Durchführung der Pflanzung überzeugen.



    Die Fotos wurden uns von Ludwig Kast zur Verfügung gestellt.

  • Sitzung des Ortschaftsrats Stupferich

    In der OR-Sitzung am 26.01.11 hat der Ortschaftsrat folgende Themen behandelt:


    1. Beratung des Haushaltsplanentwurfs 2011/2012

    Der Ortschaftsrat ist sich der angespannten finanziellen Lage der Kernstadt bewusst, besteht aber auf die Berücksichtigung der folgende Punkte:

    - Bau einer Überdachung für die Gerätschaften des Bauhofs

    - Zügige Verwirklichung der seit 1995 beratenen Kleingarten- und Kleintierzuchtanlage

    - Neugestaltung der Fläche im Bereich Rathaus, Feuerwehr, Schule

    - Stromversorgung der Festmeilenfläche an der Bergleshalle

    - Erweiterung der Feuerwehrgerätehauses

    Dem wurde im Gremium einstimmig zugestimmt.


    2. Sachstandsbericht zum Stadtteilentwicklungsplan für Stupferich (Anfrage CDU-Fraktion)

    Das zuständige Fachamt konnte nach 8 Monaten Bearbeitungszeit noch keine Vorschläge vorlegen. Man möchte den Ortschaftsrat in die zukünftige Planung mit einbinden.


    3. Veröffentlichung der Trinkwasseranalyse im Mitteilungsblatt (Antrag der FWV-Fraktion)

    Der aus unserer Umfrage hervorgegangene Wunsch der Bevölkerung nach Information über unsere Trinkwasserqualität und der Veröffentlichung der Analysenwerte wurde einstimmig entsprochen.

  • Stupferich fordert Nachbesserungen

    Hier der Originalartikel aus den Badischen Neuesten Nachrichten vom 28. Januar 2011


    Zum Vergrößern auf den Artikel klicken

  • 75 Jahre Freiwillige Feuerwehr Stupferich

    Zum Auftakt des Jubiläumsjahres "75 Jahre Freiwillige Feuerwehr Stupferich" trafen sich die Kameraden am heutigen Sonntag, den 30. Januar 2011 trotz minus 4 Grad bei strahlendem Sonnenschein zum Gruppenfoto in der Rebgärtenstraße..
    Mit zum Fototermin kamen als Ehrenmitglieder Ortsvorsteher Rolf Doll sowie seine Vorgängerin Hanne Langer.


    Foto: Samuel Degen. Zum vergrößern auf das Bild klicken.

  • 25. März 2011 im Gemeindezentrum - Indien Abend

    Zu Fotos aus der Show aus Kerala hier klicken
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  • Das Stupfericher Trinkwasser

    Das Stupfericher Trinkwasser

    Am 24.01.11 hat sich die FWV-Fraktion mit dem Thema Trinkwasser aus unserer Umfrage 2010 befasst und konnte als kompetenten Ansprechpartner Herrn Schoenthal der Stadtwerke Karlsruhe gewinnen, der uns in einem sehr interessanten Vortag über dieses Thema informierte.

    Wir möchten dieses Thema in einem öffentlichen Vortag gerne den Mitbürgern zukommen lassen, wir hoffen, dies demnächst ihnen anbieten zu können.

    Stupferich ist als Karlsruher Stadtteil (erstmal) nicht am Wassernetz Karlsruhes angeschlossen, sondern ist Mitglied im Zweckverband Pfinz-Alb-Hügelland. Die Brunnen des Zweckverbandes befinden sich im Bereich Seewiesen (Remchingen) und Breitwiesen (Singen), von dort wird das Wasser in unseren Hochbehälter im Gewann Wengert gepumpt und gelangt von da aus ins Rohrleitungsnetz unseres Ortes und in die Haushalte. Ersatzweise kann auch eine Versorgung vom Hochbehälter Reichenbach aus dem Zweckverband Albgau erfolgen. Tatsächlich ist dies im Moment der Fall, da durch den Ausbau der A8 die Brunnen im Bereich Seewiesen aus Vorsorgemaßnahmen abgeschaltet sind.

    Da das Wasser nach der Förderung direkt, ohne weitere Behandlung, ins Leitungsnetz gepumpt wird, ist nach den Verordnungen eine Chlorung erforderlich, um eine Verkeimung des Wassers zu verhindern. Obwohl bei uns kaum mehr Chlor im Wasser ankommt, können wir als Menschen es immer noch riechen, selbst, wenn es messtechnisch kaum mehr nachweisbar ist.

    Jetzt die gute Nachricht: Es finden zurzeit Umbaumaßnahmen im Pumpwerk Seewiesen statt, um von der Chlorung auf eine Behandlung des Wassers mit UV-Licht umzustellen. Dadurch werden eventuelle Keime im Wasser abgetötet, auf Chlor kann also zukünftig verzichtet werden, außer, wenn eine Stoßchlorung des Leitungsnetzes erforderlich ist. Ab ca. Mitte 2011 wird die Geruchsbelästigung mit Chlor dann hoffentlich der Vergangenheit angehören, wenn wir wieder Wasser aus dem Bereich Seewiesen bekommen werden.

    Nach der Trinkwasserverordnung muss Wasser keimarm, frei von Krankheitserregern, genusstauglich und rein sein. Dies wird durch Kontrollen sichergestellt, die in einem regelmäßigen Turnus durchgeführt werden.

    In einer vor einiger Zeit durchgeführten bundesweiten Umfrage hat Karlsruhe mit seinem Trinkwasser den ersten Platz belegt. Da laut Herrn Schönthal das Stupfericher Wasser noch einen Tick besser als das von Karlsruhe ist, können wir uns über die hohe Qualität unseres Wassers freuen, auch wenn zuweilen (noch!) das Chlor als auch die Härte (18,6 °dH) uns dies anders vorkommt.

    Zum Thema Kalk und Härte, was von Ihnen in der Umfrage sehr stark als negativ bewertet wurde:

    Kalk ist, wie viele andere Stoffe auch, ein natürlicher Bestandteil des Wassers. Negativ fällt uns auf, dass dadurch Verkalkungen im Rohrsystem der Häuser auftritt, mehr Seife benötigt wird und es nach dem Erhitzen z.B. auf dem Tee oder Kaffee als Schlieren erkennbar ist. Positiv ist, dass wir als Menschen die Ionen, die zum Kalk führen, im Stoffwechsel unbedingt benötigt werden, ja wir kaufen sogar Mineralwasser, um uns noch besser mit diesen Stoffen zu versorgen. Es ist sogar erwünscht, dass sich der Kalk (in Maßen) im Rohrleitungssystem ablagert. Es bildet sich dadurch eine Schutzschicht, die das Herauslösen unerwünschter Stoffe aus den Kupferleitungen (früher sogar Bleileitungen) und Kunststoffleitungen verhindert. Verstärkt tritt diese Ablagerung natürlich im Warmwassernetz auf, hier sollte man versuchen, die Temperatur des Warmwassers im Boiler nicht über 60 °C zu halten, besser darunter, das reduziert den chemischen Ablagerungsprozess und spart zudem Energie.

    Eine Behandlung, Entkalkung des Wassers ist erst ab 21 °dH angeraten, bringt aber auch Probleme mit sich. Vor kurzem haben die Stadtwerke Karlsruhe einen Blind-Versuch zur Entkalkung des Karlsruher Wassers durchgeführt. Außer einer Kostensteigerung von 10%-20% wird durch das Entfernen der Calcium-Ionen (Kalk, Calciumcarbonat CaCo3 wird durch das Kohlendioxyd der Atmosphäre, das sich im Wasser befindet, zu wasserlöslichem Calcium-Hydrogen-Carbonat umgewandelt, das sich beim Erhitzen wieder in Kalk zurückverwandelt CaCO3 + CO2 + H2O > Ca2+ + 2 HCO3-) durch das Hervortreten anderer Ionen das Wasser aggressiver, löst aus den Leitungen Stoffe leichter heraus und greift Leitungen und Geräte stärker an. Dies wäre auch nicht wünschenswert, vor allem die Industrie würde aufschreien. Zudem würden pro Tag zwei LKW-Ladungen Sand und eine LKW-Ladung Kalkmilch erforderlich. Die Startwerke Karlsruhe sehen also von einer Entkalkung ab. Auch der Zweckverband, der unser Wasser liefert bewertet die Nachteile einer Entkalkung höher als die Vorteile. Wer also trotz der Nachteile sein Wasser entkalken möchte, muß privat aktiv werden.

    Ich zitiere mal aus Wikipedia (http://de.wikipedia.org/wiki/Wasserh%C3%A4rte):

    Enthärtung durch Ionenaustausch: Ionenaustauscher, die mit Kochsalz regeneriert werden, sind in der Lage, Calcium- und Magnesiumionen gegen Natriumionen auszutauschen. Dieses Prinzip wird z. B. in Spülmaschinen eingesetzt, um die Heizelemente zu schonen und „Kalkflecken“ auf dem Geschirr zu vermeiden. Gelegentlich wird es auch zur Aufbereitung kleiner Wassermengen, etwa zum Blumengießen oder Teekochen, verwendet.

    Vollentsalzung: Eine Vollentsalzung beseitigt nicht nur Härtebildner sondern alle Ionen. Sie wird durch eine Kombination von Kationen- und Anionenaustauscher erreicht. Vollentsalztes Wasser wird überall da eingesetzt, wo Wasser in reiner Form benötigt wird. Die größten Mengen kommen als Kesselspeisewasser zum Einsatz. Ein ähnliches Ergebnis erzielen die Umkehrosmose und die Destillation, bei denen auch nichtionische gelöste Feststoffe entfernt werden.

    Andere Methoden: Die Komplexbildung mit Polyphosphaten vermindert die Härte, führt jedoch zur Überdüngung von Oberflächengewässer. Waschmittel enthalten oft noch in kleinen Mengen Komplexbildner, die Enthärtung erfolgt jedoch heute im Wesentlichen durch Kationenaustauscher wie Zeolith A. Damit werden die Bildung von Kalkseifen verhindert, die Stabilität der für den Waschgang notwendigen Emulsion erhöht und die Heizelemente der Waschmaschine geschont.

    Es gibt noch die Nanofiltration, die in kleineren Wasserwerken eingesetzt wird.

    Kleiner Tip: Perlatoren an den Wasserhähnen (am Besten die aus Kunststoff) lassen sich leicht unter fließendem Wasser durch leichtes Walken vom Kalk reinigen und wiederverwenden.

    Auch die Opferanode im Boiler sollte regelmäßig überprüft und ggf. ausgetauscht werden.

    Das sollten wir als Konsumenten noch beachten:

    Entnehmen Sie Wasser zum Trinken und Kochen nur aus dem Kaltwasserhahn, da sich Wasser in den Rohren der Warmwasserinstallation nachteilig verändern kann.

    Lassen Sie zum Trinken und Kochen das abgestandene Wasser ablaufen. Wenn das Wasser in den Rohren der Hausinstallation mehrer Stunden steht, kann sich die Wasserqualität nachteilig verändern. Dieses sogenannte Stagnationswasser sollten Sie solange ablaufen lassen, bis fühlbar kühleres, frisches Wasser nachfließt.

    Lassen Sie bei verchromten Wasserhähnen stets den ersten Schwall Wasser ablaufen, da dieses Wasser einen erhöhten Gehalt an Nickel aufweisen kann und deshalb für Personen mit Nickelallergie unverträglich sein kann.

    Die FWV-Fraktion im Ortschaftsrat Stupferich ist ihrem in der Umfrage geäußerten Wunsch nach Veröffentlichung der Analysewerte unseres Wassers nachgekommen und hat einen entsprechenden Antrag auf Veröffentlichung im Mitteilungsblatt gestellt, sobald neue Werte verfügbar sind.

  • Der Ortschaftsrat Stupferich berät Haushaltsplanentwurf 2011 / 2012

    Der Ortschaftsrat Stupferich trifft sich am Mittwoch, 26. Januar, um 19 Uhr zu seiner nächsten öffentlichen Sitzung im Rathaus.

    Auf der Tagesordnung stehen fünf Tagesordnungspunkte:

    Unter Leitung von Ortsvorsteher Rolf Doll berät das Gremium zunächst den Haushaltsplanentwurf 2011/2012 für den Stadtteil Stupferich.

    Anschließend geht es um eine Anfrage der CDU zu einem Sachstandsbericht zum Stadtteilentwicklungsplan.

    Außerdem bringt die FWV-Fraktion einen Antrag zur Veröffentlichungen der Trinkwasseranalysen im Mitteilungsblatt des Ortsteils ein.

    Mitteilungen und „Verschiedenes“ beschließen die Sitzung.

  • Stadtplanungsamt informiert

    Lokaltermin 19.01.2011, Stadtplanungsamt informiert über Bebauungsplan „An der Klam/Illwig“


    Leiter des Stadtplanungsamtes 2. v.l. Heiner Baron mit seinen Mitarbeitern.


    Zirke 100 Stupfericher Bürger waren gekommen um Informationen aus erster Hand zu bekommen und
    sachlich zu diskutieren.


    Erster Planentwurf zum Neubaugebiet, aktuelle Pläne sind im Portal der Stadt Karlsruhe kurzfristig erhältlich.
    Alle Fotos: S.Becker


    NEU ! -> Die Hochauflösenden Pläne sowie weitere Dokumente des gestrigen Vortrages (Schallschutz ist nun aktuell) finden Sie hier im Download der Stadt Karlruhe.

    Weitere Informationen zum Thema finden Sie auch hier: http://www1.karlsruhe.de/Aktuell/Stadtzeitung10/sz5104.htm

    Zum Thema Lärmpegel und Quellen finden sie hier Hintergrundinformationen 

    Gleich mehrere Mitarbeiter hatte der Leiter des Stadtplanungsamtes  Karlsruhe  Heiner Baron zum Lokaltermin im Stupfericher Gemeindezentrum mitgebracht. So zum Beispiel den Lärmschutzexperten des Amtes, Armin Kaiser. Die rund 100 interessierten Stupfericher Bürger hatten hier die Möglichkeit Informationen aus erster Hand zu bekommen.
    Herr Baron erläuterte zu Beginn der Veranstaltung  die  Situation in Bezug auf das Urteil vom 17.06.2010 des VGH–Mannheim.

    Folgende  Fakten zeigten sich auf:
    Die Planung wird durch das Urteil besser, gute Ratschläge werden eingearbeitet.
    Im letzten Halbjahr wurde die Planung mit neuen Gutachten auf den Weg gebracht.
    Der Gemeinderat geht in das zweite  Genehmigungsverfahren.
    Die Umweltverträglichkeit wurde nach der Begehung nochmals optimiert.
    Es wurde eine Änderung in Bezug auf die Anbindung zum bestehenden Baugebiet "Pfefferäcker" vorgenommen. 
    Die Anbindung wird nur als Rad- und Fußweg sowie zur  Nutzung durch die Müllabfuhr und als Rettungsweg freigegeben. 
    Es wird wie gefordert ein neuer Rad- und Fußweg entlang der Karlsbader Straße Richtung Palmbach angelegt.
    Die  Gebäudestruktur wurde verändert. Es entstehen nun mehr Einzel- und Doppelhäuser, weniger Reihenhäuser. Insbesondere keine langen geschlossenen Baureihen mit Reihenhäusern wie im ersten Plan vorgesehen.
    Die Gebäudehöhe variiert je nach Bauzone (Zonen 1-6) durch unterschiedliche Baurealisierung.
    Es gilt jedoch, dass die Bauten maximal 3 Geschosse inklusive Dachgeschoss haben dürfen.
    Der Kniestock wurde erhöht, dafür sind keine  Dachaufbauten wie Dachgauben, Zwerchgiebel oder Dacheinschnitte zulässig.
    Die Dachneigung wurde nun so geregelt, dass Photovoltaikanlagen realisierbar sind.

    In Bezug auf den Lärmschutz wurde folgender Vorschlag vorgetragen:
    Es soll eine Lärmschutzwand mit einer Höhe von 2,5 m an der Karlsbader Straße entstehen.
    Für diese Wand gilt, jede Erhöhung bedeutet einen besserern Lärmschutz und je näher diese an der Schallquelle gebaut ist, desto besser.
    Für die Lärmschutzmaßnahmen sollen, wenn möglich, keine Bäume gefällt werden. Südlich vom Kreisel soll das Heckenbiotop erhalten bleiben. Um dieses Biotop zu erhalten, soll hinter dem Biotop eine erhöhte Lärmschutzwand von ca. 3 m entstehen.
    (Nähere Informationen finden Sie im Downloadbereich der Stad Karlsruhe)

    Der Lärm setzt sich aus mehreren Komponenten zusammen:
    Lärm durch die A8, trotz  3-4 m hohem aktiven Lärmschutz. Bei einem Verkehrsaufkommen von ca. 80.000 Fahrzeugen pro Tag.
    Lärm von der Karlsbader Straße mit einem Fahrzeugaufkommen von 14.500 Fahrzeugen pro Tag.
    Die zulässigen Maximalwerte für Lärmpegel sind orientiert an der DIN 18005.
    Durch die Definition zum allgemeinen Wohngebiet, weg vom reinen Wohngebiet, wurde der Spielraum zu den Lärmgrenzwerten erhöht.  

    Für Wohngebiete gelten folgende Werte:
    Allgemeines Wohngebiet      55 dB(A) Tag, 45 dB(A) Nacht.
    Reines Wohngebiet             50 dB(A) Tag, 40 dB(A) Nacht.

    Infoblatt mit Referenzwerten:
    http://www.lemgo.net/fileadmin/civserv/5766044/pdf/laermschutz.pdf

    Der aktive, geforderte Schallschutz  ist zum Beispiel mit einer Lärmschutzwand realisierbar.
    Der passive Schallschutz  ist durch Schallschutzfenster gegeben.
    Beide Maßnahmen in Ergänzung sollen die Lebensqualität bezüglich der Schallimission garantieren.
    Das VGH-Urteil fordert einen aktiven Lärmschutz, auch zum Schutz spielender Kinder im Freien.

    Eine Anregung aus dem Zuhörerkreis:
    Ein Tempolimit auf 30 km/h  im Duchfahrtsbereich Stupferich als Lärmschutz zu erlassen
    wäre sinnvoll, ist aber bei der derzeitigen Rechtslage ein komplizierter Prozess.
    Jedoch in Berghausen kann ein solches Tempolimit betrachtet werden, es ist also möglich.
    Weiter wird einTempolimit als reiner Lärmschutz nicht akzeptiert, da dies eine verkehrsregelnde Maßnahme ist, die nicht von Bestand sein muss. Eine generelle Geschwindigkeitsreduzierung wurde für Stupferich von der Straßenverkehrsbehörde nicht genehmigt.

    Die Kostenumlegung für den Lärmschutz soll nach den heutigen Aussagen wie folgt geregelt werden:
    Die Höhe der  Kostenbeteiligung richtet sich nach dem Nutzen für den Bauherren.
    Die Bauherren, die den größten Nutzen in Form von Lärmdämpfung haben, werden am meisten an den Kosten beteiligt.
    Die  verbleibenden Kosten werden über die Erschließung und durch die Allgemeinheit getragen.

    Wie soll der Lärmschutz aussehen?
    Das steht im Moment noch nicht fest. Er soll sich aber harmonisch in das Ortsbild integrieren.

    Es wurde nochmals dargestellt was der VGH nicht beanstandet hatte:
    Flächennutzung, Naturschutz, Baukörper, die Abwicklung durch die Stadt Karlsruhe.
    Was hatte der VGH beanstandet:
    Wie der Gemeinderat und die Planer mit dem Thema Lärmschutz umgegangen sind.
    Die Zufahrts- und Zugangswege aus dem Gebiet Pfefferäcker.

    Der weiter Zeitplan:
    Das neue  Genehmigungsverfahren soll noch in diesem Jahr durchgezogen werden.
    Bis zur Jahresmitte sollen die Einreichungspläne im Rathaus Stupferich  ausliegen.

    Nun noch eine Anmerkung in eigener Sache.
    Stupferich.org hatte die Genehmigung vom Stadtplanungsamt die Veranstaltung zu filmen und auf Stupferich.org zu präsentieren. Durch diese Art der Berichterstattung wären die Informationen abrufbar gewesen und hätten einen größeren Verbreitungsgrad. 
    Stupferich.org hatte auf Grund der Berichterstattung in der Vergangenheit zu diesem für  Stupferich sehr wichtigen Thema, mehrere Anrufe von interessierten bauwilligen Familien aus dem Umland. Weiter wäre diese Dokumentation in der Ortschronik von Stupferich ein wertvolles Zeitdokument gewesen. Leider hat das Votum eines „einzelnen Besuchers“ die Aufzeichnung  verhindert.  Um die Veranstaltung  nicht mit negativer Stimmung zu belasten, haben wir auf unser Recht, welches die Berichterstattung aus einer öffentlichen Informationsveranstaltung gestattet, verzichtet. Viele Besucher äußerten uns gegenüber ihr Bedauern und Unverständnis, dass die große Öffentlichkeit durch das Votum eines Einzelnen leider ausgeschlossen wurde.  

    Aus unserer Zugriffsstatistik können Sie das große Interesse an diesem Thema ersehen.


    s.b.


     

  • Mobile Jugendwerkstatt Stupferich


    Der engagierte Stupfericher Prof. Dr. Peter Eyerer mit Kids in der "Mobilen Jugendwerkstatt". Am 15.01.11 Vor dem dm-Markt in Langensteinbach bei der Teilnahme am Wettbewerb "Ideen-Initiative-Zukunft"
    Fotos: Samuel Degen Zur Fotogalerie hier klicken

    Die „Stupfericher Jugendwerkstatt“ (SJW) wurde im Februar 2009 in einer angemieteten 90m² großen, alten Lagerhalle eröffnet. Hier werden verschiedenste alte Gerätschaften wie Pflüge, Sähgeräte, Eggen, Anhänger, Saftpressen, Bügelsäge u.a. restauriert, Fahrräder und Mofas repariert, auch ein Rollstuhl wurde nach den Bedürfnissen des Besitzers umgebaut. Die SJW besitzt z. B. eine hydraulische Presse, eine Graviermaschine, eine Feilmaschine, eine Drechsel- und eine Drehbank, mehrere Bügel- und Kreissägen sowie Ständerbohrmaschinen und Schweißgeräte und sehr viel Kleinwerkzeug.

    Ein alter Bauwagen wurde umgerüstet zur „Mobilen Jugendwerkstatt“, damit auch die Jugendlichen in Karlsruhe Stadt und Umgebung von diese  Idee profitieren können. Die Jugendlichen lernen mit Werkzeugen und elektrischen Maschinen umzugehen, erstellen Projektplanungen, finden Lösungsvorschläge für Problemstellungen, bewerten diese und üben das Projektmanagement. Darin werden die ehrenamtlichen Betreuer unterstützt von MitarbeiterInnen der Lehr- und Lernmethodik TheoPrax des Fraunhofer Instituts für Chemische Technologie (ICT) Pfinztal bei Karlsruhe.

    Im Sommer wurde ein altes Feuerwehrauto (Baujahr 73) angeschafft. Der Kleinlaster ist auch zu einem mobilen Forschungs- und Experimentierfahrzeug zur Speicherung von erneuerbaren Energien (Sonne, Wind) mit Meßstand umgebaut. Auf dem Dach wurden 5 Solarmodule installiert, die über eine modernste Speichertechnik (Redox Flow Batterie) im Innenraum Versuche und Experimente im Physik-, Naturwissenschaft- und Technik-Unterricht in Schulen zulassen.
    Ein anderes Projekt ist ein E-Klasse-Motor M271 von der Daimler AG, der mit Studenten zum ventillose Motor umgebaut wird.

    Wir wollen Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene zum Selbsttun anleiten und Interesse für Technik und Naturwissenschaften wecken. Schüler arbeiten an aktuellen Forschungsthemen der Energiespeicherung (weltweit ungelöstes Problem) mit Hilfe des mobilen Experimentier-Labors mit. Die Studien- und Berufswahl der Jugendlichen wird gestärkt.

    Unser Ziel ist es Kinder, vor allem aber Jugendliche zu motivieren, Verantwortung für sich und andere zu übernehmen. Das können sie am schonenden Umgang mit Ressourcen (kein Wegwerfen von Gebrauchsgegenstände wie Fahrzeuge aller Art, Umsetzung von Ideen in Produkte, Dienstleistungen für die Gesellschaft, Gebrauch erneuerbarer Energien) üben. Sie können an praktischem Tun lernen und üben, wie man Probleme löst, welche Stärken und Schwächen sie haben und wie das Überwinden von Frustrationen zu Motivation, auch zu Anerkennung, führt.
    Weiteres Ziel ist die Stärkung der Gemeinschaft in Stupferich zwischen allen Gruppen sowie die Integration von Kindern und Jugendlichen in das Leben der Erwachsenen und umgekehrt (Ernstcharakter). Wir haben einige Pensionäre als ehrenamtliche Mitarbeiter, die Ihr Wissen und handwerkliches Können in der SJW einbringen.

    Die Stupfericher Jugendwerkstatt berührt alle drei Teile der Nachhaltigkeit.

    Ökologie
    - Kinder und Jugendliche erleben, dass man alte, verrostete Gefährte oder defekte Gegenstände nicht weg wirft
    sondern restaurieren und reparieren kann. Sie praktizieren Nachhaltigkeit mit ihren eigenen Händen.

    - Studenten erleben am ventillosen Motor umweltgerechtes Engineering, wie Leichtbau, Kostenreduktion und
    Strategieentwicklung.

    Sozial-Kulturelles
    - Die SJW hat Modellcharakter. Interessenten aus dem Nachbarort Durlach haben uns zwecks Nachahmung
    bereits besucht.

    - Zu besonderen Anlässen (Weihnachten, Ostern, Sommerfest) werden selbstgebastelte Produkte
    (z.B. Windräder, Kreisel, Holzautos, Kerzenhalter, Holztiere u.a.) von den Kindern verkauft.

    Wirtschaft
    Beim finanziellen Erhalt der SJW helfen Kinder und Jugendliche kräftig mit. Sie lernen Wirtschaftlichkeitsrechnungen, erleben über Projektarbeiten die Kultur und Denkweise von Firmen kennen.

    Im Jahr 2010 haben bereits 1 Grundschule und 3 Gymnasien mit zusammen 8 Klassen (3., 8., 9., 10. und 12.) tageweise lehrplanintegriert in der Jugendwerkstatt Naturwissenschaft und Technik in praktischen Arbeiten unterrichtet. Weitere Anfragen liegen für 2011 schon vor.
    Die ansässige Grundschule 3. Klasse hat z.B. zum Thema „Holzautos“ 19 verschiedene Modelle in der SJW gefertigt.

    Mit der Mobilen Jugendwerkstatt werden wir in Stadtteilen von Karlsruhe unterwegs sein, um mit Jugendlichen Projekte zu bearbeiten.

    Wöchentlich nehmen seit Eröffnung im Februar 2009 8 bis 17 Kinder und Jugendliche teil; insgesamt haben sich 45 Jugendliche ab 12 Jahre in er SJW schriftlich per Haftungsentbindung angemeldet.
    Die Stupfericher Jugendwerkstatt hat jeden Samstag von 10:00 Uhr bis ca. 15:00 Uhr geöffnet.
    Es finden immer wieder zusätzliche Angebote in der SJW statt, wie z.B. ein Drechselkurs oder aber auch ein Ferienprogramm. Diese werden in der örtlichen Zeitung bekannt gegeben.
    Die „Mobile Jugendwerkstatt“ ist in Karlsruhe und Umgebung unterwegs.
    Im Herbst 2009 hat die SJW den Ehrenamtspreis „Echt Gut“ der Landesregierung Baden-Württemberg und EnBW gewonnen. Hierzu gab es einige Interviews und Artikel in den regionalen Zeitungen.
    Besuchen Sie uns auf unserer homepage: www.Stupfericher-Jugendwerkstatt.de

  • Stupfericher Heimatverein im Wettbewerb

    Unser Heimatverein Stupferich hat bei dem Wettbewerb "Ideen Initiative Zukunft" von dm-Drogerie-Markt teilgenommen und mit dem Projekt ,,Heimatgeschichte aktiv erleben" die Jury von dm überzeugt.

    Wir werden am 15.01.2011 ab 10.00 Uhr in Durlach in der dm-Filiale Raiherwiesenstr.36 (bei der Paracelsusklinik) eine kleine Präsentation unserer Arbeit zeigen, bei dem die Kunden mitbestimmen können, wer von den 3 Gruppen die Fördersumme von 1000,- Euro erhalten wird.

    Wir würden uns freuen, wenn Sie vorbei schauen und uns und unsere Kinder-und Jugendgruppe mit Ihrer Stimme unterstützen würden.

  • Stadtplanungsamt informiert über Bebauungsplan „An der Klam/Illwig“ in Stupferich

    Das Stadtplanungsamt informiert Bürgerinnen und Bürger am Mittwoch, 19. Januar, über den Bebauungsplan „An der Klam/Illwig“ in Stupferich und stellt die allgemeinen Ziele und Zwecke sowie die voraussichtlichen Auswirkungen der Planungen vor. Dabei geht es vor allem um den Lärmschutz für das Neubaugebiet. Außerdem haben die Besucher die Möglichkeit, über den Bebauungsplan zu diskutieren. Die Informationsveranstaltung beginnt um 17 Uhr im Gemeindezentrum Stupferich in der Werrenstraße 16. Der Bebauungsplan wird zu einem späteren Zeitpunkt für die Dauer eines Monats öffentlich ausgelegt. Während dieser Zeit können Bürgerinnen und Bürger nochmals Stellungnahmen abgeben.

    Der Verwaltungsgerichtshof Baden-Württemberg hatte im Juni 2010 im Rahmen eines Normenkontrollverfahrens den bisherigen Bebauungsplan für unwirksam erklärt. Das Gericht begründete dies mit dem nicht ausreichenden Lärmschutz für die Außenbereiche, bestätigte den Plan aber in allen anderen wesentlichen Punkten. Der neue Entwurf ergänzt die Ursprungsplanung um weitere Lärmschutzmaßnahmen. Neu ist zudem, dass es keine Durchfahrt zum bestehenden Wohngebiet „Pfefferäcker“ geben wird. Außerdem sind mehr Einzel- und Doppelhäuser vorgesehen, damit reagiert die Stadt auf Wünsche von Eigentümern.

    Informationen zum Planentwurf finden Interessierte auch im Internet unter www.karlsruhe.de/bauen/bauenplanen/bebauungsplanung über das Stichwort Termine und Aktuelles.

  • Jugendfeuerwehr aktiv bei der Weihnachtsbaumaktion

    Jugendfeuerwehr aktiv bei der Weihnachtsbaumaktion

    „Haben Sie einen Weihnachtsbaum für uns“ so fragte mich die aktive junge Feuerwehrfrau
    am Samstag nach Dreikönig. Wie in jedem Jahr, holten aktive jugendliche Feuerwehrleute den „ausgedienten“ Weihnachtsbaum ab. Der ehemalige Abteilungskommandant Ludwig Kast zog mit seinem leistungsstarken Schlepper den Weihnachtsbaumsammelwagen. Die Jugendfeuerwehr freute sich über eine kleine Spende in ihre Kasse, der Spender freute sich den Baum fachgerecht entsorgt zu sehen. 
    So ist das an Weihnachten, Baum besorgen, Baum genießen, Baum entsorgen. Übrigens auch eine Maßnahme zur Brandvorbeugung, denn trockene Weihnachtsbäume explodieren geradezu wenn sie Feuer fangen.

    Ehrenkommandant Ludwig Kast und seine Jugendfeuerwehr bei strahlendem Sonnenschein.


    Bilder: S.Becker 01/2011  
    Link: Der Bericht von 2009/10

  • Im Kreislauf der natur

    Wir  von  www.stupferich.org,  bedanken uns  bei unseren  treuen
    Besuchern  für  das  Interesse an unserer ehrenamlichen Öffentlichkeitsarbeit im Jahr 2010..
    Die durchweg positive  Resonanz bestätigt unsere Idee, die wir vor 6 Jahren hatten.
    Wir wünschen Ihnen ein friedliches, glückliches, gesundes und erfolgreiches Jahr 2011.
    Das Team von  www.stupferich.org

    Sehen Sie zum Jahresausklang unseren kurzen Videobeitrag:  Ein Jahr im Kreislauf der Natur..      
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    Fotos und Schnitt:  Siegfried Becker

  • 75 Jahre Freiwillige Feuerwehr Stupferich



    Zum Auftakt für das Jubiläumsjahr 2011 wurde diese Woche der neue Kalender "75 Jahre Freiwillige Feuerwehr Stupferich" kostenlos an alle über 1.200 Stupfericher Haushalte verteilt. Die Jugendfeuerwehr übernahm die verantwortungsvolle Aufgabe, trotz widriger Wetterbedingungen die großformatigen schönen Kalender unbeschädigt auszuteilen.

    Die Auswahl der Bilder für den Kalender erfolgte vom langjährigen ehemaligen Feuerwehrkommandanten Ludwig Kast mit Unterstützung seiner Kameraden Herbert Schickle und Ludwig Kunz. Ein ausführliches Jubiläums Festbuch ist derzeit noch in Vorbereitung.

    Im Jubiläumsjahr sind eine Reihe von Veranstaltungen geplant, auf die wir dann im Einzelnen näher eingehen werden.
    In kurzer Übersicht sind dies:

    15. 04. 2011 - Festbankett für geladene Gäste im Gemeindezentrum unter Anwesenheit des Karlsruher OB Fenrich. Festpräsident ist der Stupfericher Ortsvorsteher Rolf Doll.
    14. 05. 2011 - Totenehrung der Feuerwehr auf dem Friedhof
    15. 05. 2011 - Florians-Gottesdienst
    23. 07. 2011
    24. 07. 2011 Jubiläumsfest in der Bergleshalle mit großem Zapfenstreich und Jubiläumsumzug.
    08. 10. 2011 Jubiläumsübung

    Die Festtermine sind im Kalender rot gekennzeichnet.

    Ein tolles Programm hier in Stupferich, das die Attraktivität unseres Dorfes weiter erhöht.

    Die Freiwillige Feuerwehr Stupferich wünscht allen Frohe Weihnachten und ein gesundes neues Jahr.

  • Glühwein, Tannenbaum und Weihnachtslieder

    Der Verein Stupfericher Selbständiger, kurz VSS-Stupferich, veranstaltete am 4. Advent unter dem Weihnachtsbaum vor dem Gemeindezentrum seinen schon zur Tradition gewordenen Glühweinumtrunk. Dieses kostenlose Angebot des Vereins fand regen Zuspruch, so war am Ausgabestand, an dem auch Bratwürste feilgeboten wurden, immer richtig was los.

    Ein schönes Angebot der Stupfericher Selbständigen, die sich auch auf diese Art und Weise zu Weihnachten bei den Stupfericher Bürgern für treue Kundschaft bedanken wollen.

    Der Verein Stupfericher Selbstständiger läd zum Glühwein vor dem Rathaus
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    Kamera und Schnitt:  Siegfried Becker


    Viel Zuspruch von den Stupferichern beim Glühweinumtrunk vor dem Gemeindezentrum


    Winterliches Ambiente bot die passende Umrahmung


    Die Musik der Stupfericher Dorfmusikanten - immer wieder ein Genuss
    Fotos: Samuel Degen


  • 15 Minuten nach Räumung des Gehwegs...


    Foto: Samuel Degen

    Leider müssen wir immer wieder dieses leidige Thema aufgreifen, da sich die Verantwortlichen in den Amtsstuben, unserer Bewertung nach in grober Fahrlässigkeit, nicht dafür zu interessieren scheinen.
    So sah am heutigen Sonntag Vormittag der Gehweg in der unteren Rebgärtenstraße an der Engstelle nur 15 Minuten und zwei Busfahrten nach der gründlichen Reinigung durch die Anwohner per Schneeschieber und Besen aus - unbegehbar.
    Durch die vor ca. 5 Jahren vorgenommene Abflachung der Gehweges auf Straßenniveau, um die Fahrbahn durch eine ungehinderte Befahrbarkeit des Gehweges für die Busse zu verbreitern, werfen die Busse durch den nun fehlenden Schutz einer Gehwegkante den geräumten Schnee permanent auf den Gehweg zurück, so dass dieser danach kaum noch begangen werden kann.
    Eine komplette Sperrung des Gehweges bei Schneefall ist anzuraten, da den Anwohnern nicht zugemutet werden kann, nach jeder Busvorbeifahrt den Gehweg erneut zu räumen.
    Gestern hat es, gottseidank, in dieser Engstelle nicht auf dem Gehweg geknallt, sondern es wurde "nur" einem gegenüber geparkten Fahrzeug ein 3.000 Euro teurer Schaden zugefügt.

  • Durlacher Schulfonds

    Trotz bereits vielfältiger Hilfe durch Fördervereine der Schulen und städtischen Stellen kommt es immer wieder zu Situationen, dass Durlacher Kinder und Jugendliche aufgrund unverschuldeter finanzieller Notlagen in ihren Familien die Teilnahme an Veranstaltungen mit ihren Alters- und Schulkameraden nicht möglich ist.

    Für solche echte Notfälle, zu denen auch Hilfen in kritischen Schulsituationen zählen, nimmt sich der neu gegründete „Durlacher Schulfonds“ an, der von allen Rektoren der Durlacher Schulen sowie der Humanitären Botschaft gegründet wurde.

    Der Schulfonds wird in erster Linie in Fällen helfen, in der andere Unterstützung nicht möglich oder aus formalen Gründen zu spät erst greifen würde.

    Unterstützung erfährt der Fonds auch durch die neu erschienene Durlach DVD,

    in der der Zuschauer in eine 50-minütige Reise durch die Vergangenheit und Gegenwart der Markgrafenstadt geführt wird. Die Hälfte des Reinerlöses, der durch den Verkauf erzielt wird (Verkauf u. a. in der Kundeninformation des Rathauses Durlach) kommt direkt den Schülerinnen und Schülern zu. Direkte Spenden für den Schulfonds sind durch Überweisungen möglich. Das Spendenkonto (Kto.Nr. 108128406) ist bei der Sparkasse Karlsruhe (BLZ 66050101) eingerichtet.

  • Traditionelles Glühweintrinken am 19. Dezember

    Glühweintrinken vor dem Gemeindezentrum

    Der Verein Stupfericher Selbstständiger e.V.lädt die Bevölkerung wieder zu seinem traditionellen Glühweintrinken ein:

    Ort: Vor dem Gemeindezentrum Stupferich

    Termin: Sonntag, den 19. Dezember 2010, 17 - 20 Uhr


    Foto: Siegfried Becker

  • Neuer Gedenkstein auf dem Stupfericher Friedhof

    Am gestrigen Freitag, den 10. Dezember 2010, wurde um 15 Uhr bei einer Feierstunde eine neue Gedenktafel auf dem Stupfericher Friedhof enthüllt.


    v.l.: Matthäus Vogel - Städt. Friedhofsamt, Hermann Brenk - Stifter, Rolf Doll - Ortsvorsteher Stupferich
    Foto: Samuel Degen

    Viele interessierte Stupfericher Bürger, wie auch Ortschaftsräte aller Fraktionen, kamen zum Friedhof, um der vom Ortsvorsteher Rolf Doll geleiteten Enthüllung der Tafel beizuwohnen.

    Auf Anregung vom Ortschaftsrat Ludwig Kast wurde von der CDU Ortschaftsratsfraktion ein entsprechender Antrag beim Ortschaftsrat gestellt. Nach ausführlichen Besprechungen stimmte dieser dann mehrheitlich für die Errichtung der Gedenktafel.
    Mit dem Stupfericher Unternehmer Hermann Brenk, der in diesem Jahr bereits durch sein sehr großzügiges Sponsoring für das Brenk-Stadion der SG in Erscheinung trat, war rasch ein eingagierter Spender gefunden, der auch dieses mal tief in seine private Tasche griff, um die Aufstellung der Tafel zu ermöglichen.

    Somit ziert fortan das Schmuckstück von neuer Hinweistafel, auf der Auszüge der Ortschronik über den Friedhof stehen, zur Freude von Spaziergängern und Friedhofsbesuchern im unteren Eingangsbereich den Stupfericher Friedhof.

    Unser Videobeitrag: Die neue Gedenktafel am Friedhof Stupferich wird enthüllt
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    Kamera und Schnitt:  Siegfried Becker

     Das Interview mit Hermann Brenk 
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    Interviewer:  Samuel Degen
    Kamera und Schnitt:  Siegfried Becker

  • Alle Jahre wieder..............

    Auch dieses Jahr möchten wir wieder auf die Gefahrenstelle in der Rebgärtenstrasse hinweisen. Trotz unseres schriftlichen Hinweises an die Ortsverwaltung Stupferich, an die zuständige Behörde in Karlsruhe sowie auch unsererer Berichte im vergangenen Jahr hier auf stupferich.org geschah nichts.

    So werden an der Engstelle nach wie vor durch (legal) parkende Autos die Busse auf den gegenüberliegenden Gehweg gedrängt und gefährden dort die Passanten, denen oftmals nur ein beherzter Sprung an und sogar über den Gartenzaun übrig bleibt.
    Auch lässt sich bei Frost im Winter der Gehweg kaum räumen, da die ständig darauf fahrenden Busse 47, 23 und 118 für eine eisige Verfestigung des Schnees auf dem abgeflachten und zur Straße abschüssigen Gehwegs sorgen.

    Wir rechnen zwar wieder nicht mit einer Bewegung der Verantwortlichen, werden aber trotzdem nicht müde, hier den Finger in die Wunde zu legen.


    Foto: Samuel Degen

  • Altpapiersammllung durch kath. Jugend

    Trotz Minustemperaturen zog auch dieses mal die Katholische Jugend Stupferich ihre traditionelle Altpapiersammlung durch.

    Fleißig sammelten die Kinder und Jugendlichen am Samstag, den 04. Dezember 2010 in hartem Einsatz Unmengen von Papier ein, das die Stupfericher extra für diese Sammlung gehortet hatten.


    Foto: Samuel Degen

  • Magistrale für Europa

    GEMEINSAME PRESSEMITTEILUNG DER

    INITIATIVE „MAGISTRALE FÜR EUROPA“

    UND DER „ASSOCIATION TGV EST-EUROPEEN“

     

    STRASBOURG/KARLSRUHE 10. DEZEMBER 2010

     

    Heinz Fenrich, Oberbürgermeister der Stadt Karlsruhe und Vorsitzender der Initiative „Magistrale für Europa“, und Roland Ries, Senator, Oberbürgermeister der Stadt Strasbourg und Präsident der Association TGV Est-Européen, begrüßen die Einweihung der neuen Bahnbrücke über den Rhein

    Durch ihre beiden Vorsitzenden, Heinz Fenrich und Roland Ries, bringen die Initiative „ Magistrale für Europa“ und die „Association TGV Est-Européen“ anlässlich der heutigen Einweihung der neuen Bahnbrücke Strasbourg-Kehl über den Rhein, die auch den Abschluss der Bauarbeiten zur Fertigstellung der ersten Phase des TGV-Est darstellt, gemeinsam ihre Freude zum Ausdruck.

    Der Bau dieser neuen Brücke ist von hohem Symbolwert für die Realisierung der transeuropäischen Hochgeschwindigkeits-Magistrale zwischen Paris und Budapest. Für die französischen Städte Reims, Nancy, Metz und Strasbourg, die deutschen Städte Karlsruhe, Stuttgart, Ulm, Augsburg und München, die österreichischen Städte Salzburg, St Pölten und Wien, die slowakische Hauptstadt Bratislava sowie die beiden ungarischen Städten Györ und Budapest ist diese neue Brücke ein wesentliches Element zum Ausbau dieser West-Ost-Bahnachse von wahrlich europäischer Bedeutung.

    Trotz der Freude über diesen Projektfortschritt - einen Monat nach dem Beginn der Bauarbeiten für die zweite Phase des TGV Est - erinnern die beiden Vorsitzenden erneut daran, dass besonders in Deutschland zahlreiche Projekte weiterhin in der Schwebe sind. Dies trifft vor allem auf die beiden in unmittelbarem Zusammenhang mit der neuen Brücke stehenden Projekte „Rastatter Tunnel“ und „Kehl-Appenweier“ zu. Als Folge der Untätigkeit der deutschen Planungs- und Bauträger hat die EU kürzlich 3,5 Millionen Euro bereits zugesagter Fördermittel für den Ausbau des grenzüberschreitenden Abschnitts „Kehl-Appenweier“ gestrichen. Roland Ries erinnert in diesem Zusammenhang daran, dass der Zeitgewinn der neuen Brücke ohne die Realisierung dieses Abschnitts nahezu bei Null liegt.

    Heinz Fenrich bezeichnete diese Situation als umso bedauerlicher, als mit dem Abschnitt Kehl-Appenweier und dem Rastatter Tunnel zwei Engpässe fortbestünden, die sich sowohl auf die zweite Phase des TGV-Est als auch auf die bevorstehende Inbetriebnahme des TGV Rhin-Rhône auswirkten.

    Die „Association TGV Est-Européen“ und die Initiative “Magistrale für Europa“ brachten den Wunsch zum Ausdruck, dass diese neue deutsch-französische Verbindung über den Rhein - ebenso wie der Beginn der Bauarbeiten für die zweite Phase der Hochgeschwindigkeitsverbindung Est-Européenne - ein Ansporn zur beschleunigten Realisierung der noch fehlenden Abschnitte der Magistrale Paris-Budapest sind.

    Darüber hinaus erinnern die „Association TGV Est-Européen“ und die Initiative „Magistrale für Europa“ die Bahnunternehmen daran, dass ihre Mitglieder an ihren Zielen hinsichtlich der Schienenverkehrsangebote mit Entschiedenheit festhalten werden. Die Vereinbarung von La Rochelle sieht etwa vor, dass die Bedienung des Frankfurter Bahnhofs im selben Umfang über den Nordast (Saarbrücken) wie über den Südast (Strasbourg und Karlsruhe) erfolgen solle.

    Durch die beiden Hochgeschwindigkeitsstrecken „Est-Européenne“ und „Rhin-Rhône“ wird eine in Europa bisher einzigartige Vernetzung geschaffen. Die „Association TGV Est-Européen“ und die Initiative „Magistrale für Europa“ erwarten daher von der SNCF und der Deutschen Bahn sowie deren europäischen Partnern, die sich aus dem Hochgeschwindigkeitsnetz ergebenden neuen Chancen für zusätzliche attraktive Verkehrsangebote zu nutzen.

    Ansprechpartner:

    Bernd Wnuck

    Pressesprecher

    Stadt Karlsruhe

    Florian Ismaier

    Geschäftsführer

    Initiative „Magistrale für Europa“

    Telefon: 0721 / 133-1874

    Telefax: 0721 / 133-1879

    Weitere Informationen auch im Internet unter:

    www.magistrale.org

     

    Initiative „Magistrale für Europa“

    Die Initiative “Magistrale für Europa” ist eine 1990 gegründete Interessengemeinschaft aus 33 Städten, Regionen und Industrie- und Handelskammern entlang der europäischen Bahnverbindung „Paris – Nancy – Strasbourg – Karlsruhe – Stuttgart – Ulm – Augsburg – München – Mühldorf – Salzburg – Linz – St. Pölten – Wien – Bra-tislava/Budapest“.

    Ziel der Initiative ist

    - der durchgehende Ausbau der West-Ost-Magistrale „Paris – Bratisla- va/Budapest“ zur Hochleistungstrasse für Personen- und Güterverkehr,

    - die Schaffung eines attraktiven Verkehrsangebots sowie

    - die optimale Verknüpfung mit dem öffentlichen Nah- und Regionalverkehr ent lang der gesamten Achse.

  • 300 Jahre Thomashof

    Die große Fotogalerie über die 300 Jahr Feier ist endlich online


    Fotos: Samuel Degen. Zur Fotogalerie hier klicken

  • Knecht Ruprecht und der Nikolaus 2010

    Stupfericher Vereine laden Knecht Ruprecht, den St.Nikolaus und ein Engelchen ein.

    Auf Ihrem Weg durch die verschneite Winterlandschaft von Ort zu Ort machten die Drei kurzen Halt in Stupferich.
    Der Heimatverein und die Freunde alter Landmaschinen haben es auch in diesem Jahr wieder geschafft, die berühmten Gäste für die Stupfericher Kinder zu gewinnen.  Die himmlischen Gefährte hatten sie bei Bauer Doll abgestellt und legten die letzten Meter bis zum Heimatmuseum mit dem Pferdewagen zurück.
    Das „Goldene Buch“ wurde von einem Wichtel getragen. Auch Knecht Ruprecht hatte sein Handwerkszeug dabei. Dazu zählen die Rute, die Kette und der Sack mit Süßigkeiten. Er verschaffte sich schon Respekt bei Kindern und Erwachsenen, mit forschem Ton lies er keinen Zweifel aufkommen, dass die Rute die richtige Stelle treffen wird.
    Aber nur, wenn das „Golden Buch“ einen Grund liefert. St. Nikolaus besänftigte, sind doch die "Stupfericher Kinder meist artige Kinder", so wie ihre Eltern früher halt auch. Nach einer Tanzeilage der Tandaradey-Kinder verteilten die drei himmlischen Gäste, Dambedeis und Schoklade.  
    Frau Holle schaffte den winterlichen Rahmen, denn sie schüttelte ihre Betten was das Zeug hielt. Und wenn Sie nicht aufgehört hat…
    Aber darüber wollen wir im Sinne unserer Schneepflugfahrer gar nicht nachdenken. Sehen Sie einige Eindrücke in unserem kurzen Videobeitrag.

    Heimatverein und Sauschwänzle laden himmlische Gäste ein
    {youtube}2CcMV5U8wnk?egm=0&rel=0&{/youtube}
    Kamera und Schnitt:  Siegfried Becker


    Foto: Samuel Degen

  • Stupferich hilft den Patenkindern von Matara / Sri Lanka

    Patenkinder aus Sri Lanka / Matara stellen sich vor:

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     Kamera: Buddhistische Mönche aus dem Tempel in Matara und Samuel Degen
    Schnitt:  Siegfried Becker

    Gerade jetzt in der Vorweihnachtszeit möchte ich darauf hinweisen, dass im 145 Mitglieder starken Verein "Patenkinder Matara e.V. Karlsruhe" noch über 40 Kinder in Obhut sind, die noch keine direkten Pateneltern haben
    Von derzeit 224 unserer Patenkinder in Sri Lanka / Matara sind 180 in direkte Patenschaften vermittelt, darunter über 20 bei Pateneltern aus Stupferich. Für die restlichen Kinder suchen wir noch Pateneltern, die für nur 10,- Euro im Monat einem unserer Kinder ermöglichen, ein Zuhause bei Pflegeeltern sowie eine vernünftige schulische Zusatzausbildung in unserem Karlsuher Children Center in Matara zu erhalten.

    Hier klicken. Sie finden eine Aufstellung dieser bislang unvermittelten Kinder in einer Fotogalerie. Namen und Wohnorte sind aus Datenschutzgründen für das Internet unkenntlich gemacht. Falls auch Sie ein Patenkind übernehmen wollen, bitte ich um Angabe der Bearbeitungsnummer, die jeweils handschriftlich vermerkt ist. Die Kinder haben sich teilweise mit Bildern und Briefen empfohlen. Die englischsprachigen Briefe wurden von Mönchen aus unserem Projekt übersetzt und geschrieben, da die meisten Kinder unsere lateinischen Buchstaben nicht schreiben können.

    Hier klicken. Aufnahmeformular in den Verein Patenkinder Matara e.V.. Der Jahresbeitrag beträgt 10,- Euro. Bitte ausdrucken, ausfüllen, unterschreiben und an mich faxen
    Hier klicken, Erklärung zur Übernahme einer Patenschaft. Bitte ausdrucken, ausfüllen, unterschreiben und an mich faxen


    Zeichnung: H.G, 11 Jahre, sucht noch Pateneltern

    Über die Pfingsterien im Juni 2011 habe ich nach 2007 und 2009 eine weitere 2-wöchige Vereinsreise nach Sri Lanka organisiert, auf die sich bereits 37 Personen angemeldet haben. Darunter sind bis jetzt 11 Stupfericher und 4 Wettersbacher. Es sind noch wenige Restplätze frei.

    Samuel Degen
    2. Vorsitzender - Patenkinder Matara e.V.
    Rebgärtenstr. 3
    76228 Karlsruhe - Stupferich
    E-Mail: info[at]samueldegen.de

     


     

     

  • Neue Webseite in Stupferich


    VSS - Verein Stupfericher Selbständiger ist wieder online.

    Der Verein Stupfericher Selbständiger ging mit einer neuen Webseite an den Start.

    Unter www.vss-stupferich.de informiert der Verein die Öffentlichkeit über seine Mitglieder, Aktivitäten und Pläne.

    Wie bitte um Beachtung.

    Gerne hat das Team von stupferich.org mit seiner Technik und seinem Know-How geholfen, diese moderne und leistungsfähige Internetpräsenz zu realisieren, da die mittelständische Wirtschaftskraft unseres Dorfes existentiell wichtig ist für viele Arbeitsplätze und die beruflichen Perspektiven unserer Kinder.


  • Umfrage der Freien Wähler Stupferich - erste Ergebnisse liegen vor

    Soeben erreichte uns von den Freien Wählern folgende Presseinformation. Da hier wichtige Daten über die Meinung Stupfericher Bürger gesammelt und ausgewertet werden, unterstützen wir diese Sache gern durch eine ungekürzte Veröffentlichung im original Wortlaut.

    Bei dieser Gelegenheit weisen wir darauf hin, dass wir als neutrale und unabhängige Internetplattform gerne auch politische Beiträge veröffentlichen, die nicht politischem Zwist, sondern der positiven Entwicklung unseres Dorfes Stupferich dienlich sind.

    "Unsere Umfrage in Stupferich fand im September/Oktober 2010 statt. Die Umfrageumschläge wurden an 1200 Haushalte verteilt. Bis Ende Oktober sind uns rund 120 Antwortbogen zugegangen, was einer Rücklaufquote von 10% entspricht. Dies scheint auf den ersten Blick ein geringer Wert zu sein, doch ist dies im Hinblick auf gleichgelagerte Umfragen ein akzeptabler Wert. Der Informationswert solcher Umfragen liegt aber nicht nur im Abfragen ankreuzbarer Fragen-Antworten-Paare, sondern vor allem in der Menge der schriftlichen Zusätze, die zu jedem Frage-Komplex erfolgen konnten. Und gerade diese schriftlichen Anmerkungen unserer Antwortgeber hatten einen weit höheren Mengengrad erreicht, als wir annehmen konnten. Diese Fülle an konstruktiver Kritik, die wir ausdrücklich begrüßen, gibt uns die Möglichkeit, im politischen Gremium Ortschaftsrat nun Anträge und Fragen zu stellen und zu äußern, von denen wir wissen, dass sie für die Mitbürger interessant und wichtig sind. Auch die Arbeit des Vereins der Freien-Wähler wird hiervon betroffen sein. Nicht alles, was gewünscht wird, ist auch darstellbar, doch das, was wir anpacken können, werden wir tun. Die Qualität der Antworten war auf einem erfreulich hohen Niveau, nur in einem Fall gab es Diffamierendes.

    An dieser Stelle nochmals ganz herzlichen Dank an alle, die bei der Umfrage teilgenommen haben und uns somit bei unserer Arbeit unterstützen wollen.

    Da wir uns noch im internen Auswertungs- als auch Abstimmungsprozess mit der Fraktion befinden, möchten wir nur grob auf die einzelnen Themenkomplexe eingehen, werden aber je nach Fortschritt hier Änderungen einpflegen. Einen abschließenden Bericht einzustellen wäre zwar besser, doch wollen wir ihrem Bedürfnis nach Information so schnell als möglich nachkommen.
    Wir möchten hier an dieser Stelle anschließend Antworten auf die Fragen geben, bei denen wir festgestellt haben, dass sie zu einem großen Teil auf mangelnde Information als auch Desinformation beruhen, auch hier werden je nach Fortschritt Änderungen eingepflegt, schauen Sie also ab und zu mal auf dieser Seite wieder rein.

    1. Ortsverwaltung
    Wie Sie mittlerweile mitbekommen haben, haben sich die Öffnungszeiten der Ortsverwaltung zum 01.12.10 geändert. Diese und andere Änderungen werden gerade im Hinblick auf die erfolgte Effizienzüberprüfung der Ortsverwaltungen uns noch in naher Zukunft beschäftigen. Die Wichtigkeit der Ortsverwaltung als Dienstleister des Bürgers hat bei ihren Antworten einen hohen Stellenwert. Fast in allen Antwortbogen nehmen Sie deutlich dazu Stellung, wie wichtig der Verbleib der Ortsverwaltung in seiner jetzigen Form für Sie ist, eine Reduktion auf ein Bürgerbüro mit weit reduziertem Angebot wäre für Sie inakzeptabel. Auch der Winterdienst, der ja in den Wohnstraßen durch die Ortsverwaltung durchgeführt wird, ist für Stupferich eine wichtige Leistung, da wir einen hohen Anteil an Bürgern in Stupferich haben, die zur Arbeit außerhalb des Ortes mit dem eigenen PKW unterwegs sind. Würde der Winterdienst nicht mehr von der Ortsverwaltung durchgeführt, wäre eine Räumung der Straßen zu Beginn der morgendlichen Rushhour nicht mehr gegeben, sondern erst in den späteren Morgenstunden durchgeführt. Ob, wie und wo eine Anpassung des Gesamtangebots der Ortsverwaltung zu erfolgen hat, wird derzeit geprüft.
    Die Ortsverwaltung erreicht im Gesamteindruck einen hohen Wert von 4,1 in der Skala von 1 bis 5, was einer Schulnote von besser als 2- entspricht. Da der Ortsverwaltung durchweg eine zügige Bearbeitung der Angelegenheiten attestiert wird, freut uns der Rückhalt, den die Ortsverwaltung in Stupferich erfährt.

    2. Infrastruktur
    Die Einkaufssituation ist in Stupferich bekanntermaßen schwierig, es wird vorwiegend auf Durlach, Waldbronn und Karlsbad ausgewichen. Dass hierbei ein weiterer Einkaufsmarkt verstärkt gewünscht wird ist klar, liegt aber bekanntermaßen nicht in der Hand des Ortschaftsrates. Es gab ja schon diverse Kontakte zu Anbietern, doch führte die Analyse der Anbieter jedes Mal zu dem Schluss, dass Stupferich zu klein für einen neuen Einkaufsmarkt sei. Gerade dies hat ja auch zu dem politischen Willen geführt, in Stupferich ein neues Baugebiet zu etablieren, damit sich die Bevölkerungszahl ändert.
    Der Durchgangsverkehr, die Lärmbelastung und die Parkplatzsituation erreichen erwartungsgemäß schlechtere Werte, im Bereich Ortsstr., Werrenstr., Kleinsteinbacherstr. und Karlsbaderstr. wird die Parkplatzsituation dezidiert angesprochen, obwohl in der Ortsstr. ja schon durch die zeitliche Befristung des Parkens reagiert wurde. In den Durchgangsstraßen wird das Parken auf den Gehwegen bemängelt, da hier die erforderlichen Abstände zu den Hauswänden nicht eingehalten werden. Obwohl rechtlich nicht auf den Gehwegen geparkt werden darf, wird dies von der Kernstadt nicht kontrolliert und sanktioniert. Dies muss von uns eingefordert werden. Auch die Thematik der Bedarfsampeln an den Fußgängerüberwegen wird erneut aufgeworfen. Dies wurde von der FWV-Fraktion jahrelang gefordert, die Stadt weigert sich jedoch vehement hier aktiv zu werden, obwohl nachgewiesenermaßen durch eigene Messungen der Stadt festgestellt wurde, dass jeder zweite zu schnell unterwegs ist, und die Gefährdung unserer Schulkinder just zu den Zeiten am höchsten ist, wenn sie zu oder von der Schule kommen. Die zuständige Stelle in der Kernstadt stellt sich diesen Argumenten gegenüber aber taub, man will wohl erst aktiv werden, wenn etwas geschehen ist. Ein in unsern Augen unmögliches Denken.
    Verstärkt wird der zugenommene Verkehr auf den Feldwegen im Bereich der Ochsenstraße kritisiert, ein von uns schon im Rahmen einer Anbindung des geplanten Golfplatzes Hohenwettersbach über den Bereich Ochsenstraße vorhergesagtes Verhalten. Deswegen sind wir, anders als die CDU, nicht für eine Anbindung des Golfplatzes in diesem Bereich, wollen wir doch für unsere Bevölkerung diesen Naherholungsbereich mit seinen Feld- und Wanderwegen erhalten wissen.
    Im Bereich Internet ergibt sich ein geteiltes Bild. Da es im Moment hauptsächlich Kabel-Internet und DSL gibt (VDSL demnächst), ist die Kritik an der Telekom vehement, die auf der Telekom-Infrastruktur aufsetzenden anderen Anbieter (Arcor, 1&1 etc.) kommen ebenfalls schlecht weg. KabelBW bekommt durchweg gute Werte, die inzwischen abgekoppelte Verfügbarkeit des Internetanschlusses von KableBW an den Kabel-TV-Anschluss (was viele Bürger wohl noch nicht gewusst haben) verbessert die Situation dieses Anbieters ebenfalls.
    Im Bereich Mobilfunk gibt es gute Werte bei durchweg allen Anbietern.
    Das Stromnetz wird seit der Verbesserung durch die Erd-Kabelanbindung an Hohenwettersbach mit 4,3 (von 1 bis 5) recht gut bewertet.
    Das Angebot an Gewerbe und Dienstleistungen in Stupferich wird mit 3,8 (von 1 bis 5) als gut empfunden.
    Die Situation im Außenbereich wird gerade unterhalb der SG verstärkt angesprochen. Da hier die Stadt seit Jahren untätig ist und sich die Situation trotz gegenteiliger Möglichkeiten und Versprechen des Oberbürgermeisters nicht geändert hat, sollte ernsthaft eine Klage gegen die Stadt-Verwaltung in Erwägung gezogen werden. Dieses Verhalten ist so nicht mehr hinnehmbar!
    Wie oben schon erwähnt, braucht Stupferich zur Verbesserung seiner Infrastruktur ein gemäßigtes Wachstum in der Bevölkerung. Dem gemeinsamen Wunsch aller Fraktionen im Ortschaftsrat zufolge wurde ein neues Baugebiet gefordert. Hierzu gibt der Ortschaftsrat Vorschläge ab, die über den Gemeinderat Karlsruhe im Flächennutzungsplan Eingang finden. Wie schon mehrfach geschrieben, war unsere erste Präferenz das Gebiet Gänsberg, zwischen Kindergarten, Sportplatz und Firma Vogel-Sitze. Erst als zweite Möglichkeit kam dann Klam/Illwig und als dritte Möglichkeit ein kleiner Streifen südlich der Bebauung Traminerstraße. Nur der Bereich Klam/Illwig und der Bereich südlich der Traminerstraße wurde im Flächennutzungsplan akzeptiert, weswegen eben jetzt das Baugebiet Klam/Illwig im Entstehen ist. Wer sich einmal die Mühe macht, den Flächennutzungsplan (in dem die möglichen Flächen für Baugebiete ausgewiesen werden) für Stupferich anzuschauen, wird schnell feststellen, dass Stupferich eingeschlossen ist von Naturschutz- und Landschaftsschutzgebieten und es sich somit nur geringe Möglichkeiten ergeben, in der Gemarkung Stupferichs für neue Baugebiete zu sorgen (http://nachbarschaftsverband.karlsruhe.de/nvk6.htm ).
    Sicherlich wird oft argumentiert, im Ortskern gäbe es doch noch genügend freie Baugrundstücke, doch sind diese durchweg in privater Hand, eine Baupflicht gibt es in Karlsruhe aber nicht, weswegen eine präferierte Nutzung dieser freien Flächen nicht möglich ist. Auch das Becker-Areal ist in Privatbesitz und in seiner Nutzung oder Umstrukturierung somit nur beschränkt im Entscheidungsbereich des Ortschaftsrates. Dass Partikularinteressen einiger Egoisten, die sich auch noch „Bürger-für-Stupferich“ nennen, dazu führen, dass sich der Fortgang des Baugebiets verzögert, ist schon schlimm genug, dass sich die Stadt Karlsruhe aber in der entscheidenden Gerichtsverhandlung dermaßen schlecht vorbereitet gezeigt hat, war für jene Wasser auf die Mühlen, die schon öfters die Arbeit unserer Fachämter kritisieren. Dies führte schließlich zu einer Ablehnung des Bebauungsplans Klam/Illwig im Hinblick auf die Lärmbelastung. Der Bebauungsplan ist jetzt überarbeitet und geht seinen Weg durch die Instanzen, weswegen es erst in 2011 im Baugebiet weiter gehen wird.

    3. Gesundheit
    Die Versorgungsabdeckung bezüglich Ärzten/Therapeuten (3,2), Pflegesektor (3,9) und Medikamente (4,1) sind gute Werte. Hier steht gute Werte, unten wird 3,5 mit mittelbereich bezeichnet, Also bitte auch hier von befriedigend bei Ärzten reden!!!

    4. Freizeit
    Auf die Frage, „Wie kann die Politik die Arbeit der Vereine unterstützen“ ergab sich ein breites Spektrum von Antworten, die von „Die Politik hat bei Vereinen nichts verloren“ bis zu „Verstärktem Einsatz der gewählten politischen Vertreter“ reichten. Das Einsetzen des Ortschaftsrates für Finanzzuschüsse an die Vereine wird angesprochen. Wer die Mandatsträger des Ortschaftsrates Stupferich kennt, der weiß, dass alleine acht von zwölf im Vorstand verschiedener Vereine schon lange aktiv, und eigentlich alle Mitglieder in mehreren Vereinen sind und diese auch aktiv mitgestalten. FWV, CDU als auch SPD/BLS haben nicht umsonst die Unterstützung der örtlichen Vereine zu einem ihrer Schwerpunkte in den Wahlaussagen gemacht. Dass in der internen Arbeit der Vereine politische Einflussnahme nichts zu suchen hat, erklärt sich von selbst.
    96% der Stupfericher Bevölkerung nutz den Grillplatz nicht. Nach der letzten Vandalismus-Aktion ist die Meinung vorherrschend, der Grillplatz sollte geschlossen werden. Sollte dies politisch bei der Kernstadt nicht durchsetzbar sein, müsste zumindest die Kernstadt für die Pflege und Reinigung zuständig sein und nicht die Ortsverwaltung.
    Das kulturelle Angebot wird unterschiedlich bewertet. Der generelle Wert von 3,5 ist zwar im Mittelbereich, doch wird vor allem eine Verbreiterung des Angebots gefordert. Große Ausnahme ist die Veranstaltungsreihe „Kultur tut gut!“ der FWV die lobende Erwähnung findet. Danke dafür, wir machen weiter!

    5. Bildung
    Hier wird sich die FWV in der nahen Zukunft aktiv zeigen.

    6. Fragen zur Lebenssituation
    Die Verteilung des Alters der Antwortgeber spiegelt natürlich die Altersstruktur des Ortes wieder. Trotzdem wäre eine stärkere Beteiligung der unter 30-jährigen wünschenswert gewesen.
    Im Haushalt leben im Schnitt 2,4 Personen, davon nur 0,4 Kinder, eigentlich ein niedriger Wert, was aber auch der Altersstruktur des Ortes geschuldet ist.
    Einen Arbeitsplatz in Stupferich haben 17%, in Karlsruhe 46% und außerhalb Karlsruhes 37% der Beantworter. ÖPNV Nutzer sind 90% zur Arbeit fahren 76% mit dem PKW.
    Für die Kinder in anderen Schulen ergab sich die Verteilung auf 41% Durlach, 27% Karlsruhe, 23% Karlsbad und 9% Wettersbach.

    7. Bemerkungen
    Es zeigt sich, dass die Wohnqualität mit 7,9 (Skala 1 bis 10) im hohen Bereich liegt, die „Wohlfühlnote“ aber mit 8,5 (Skala 1 bis 10) höher liegt.
    Erstaunlich ist, dass 98% der Befragten das Mitteilungsblatt lesen und in der Wichtigkeit ein Wert von 8,1 (Skala 1 bis 10) erreicht wird.
    Die Arbeit der FWV in der Benotung liegt mit 7,5 (Skala 1 bis 10) recht hoch, die des Gesamt-Ortschaftsrates (alle Fraktionen) mit 6,4 (Skala 1 bis 10) im mittleren Bereich.
    Leider kennen nur 38% der Befragten die FWV-Homepage, doch hatten einige zwar „NEIN“ angekreuzt, jedoch mit dem Zusatz „bis jetzt“. Es erfolgte dann ein Besuch der Seite, das Benotungsergebnis mit 7,3 (Skala 1 bis 10) ist gut.

    Bearbeitungsstand 30.11.10"

  • Nikolausfeier, Heimatverein & Sauschwänzles


  • MitmachMusical

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    Inszeniert von Markus Heuser (Thomashof) mit vielen Darstellern aus Stupferich.
    Näheres unter: www.mitmachmusical.de.

  • Umwelt- und Arbeitsschutz hängt Adventskalender im Netz auf

    Tolle Rezepte für Pralinen und Punsch verbergen sich hinter den Türchen des virtuellen Adventskalenders, den der städtische Umwelt- und Arbeitsschutz auch in diesem Jahr wieder ins Netz stellt. Bürgerinnen und Bürger können ab Mittwoch, 1. Dezember, jeden Tag auf der Internetseite www.karlsruhe.de/umwelt per Mausklick ein Türchen öffnen - natürlich immer nur das aktuelle oder die der zurückliegenden Tage. Neben weihnachtlichen Rezepten gibt es auch viele Tipps zum Klimaschutz.

  • Neue Elternvertreter in der Stupfericher Grundschule

    Die Rektorin der Grundschule, Frau Yvonne Kistner, hat uns gebeten, die Namen der neuen Elternvertreter mitzuteilen:


    1. Vorsitzende: Ilka Bayer

    Gerberastraße 31

    76 228 Karlsruhe

    Tel.: 15 17 880

    ilbayer[at]web.de


    2. Vorsitzende: Marlene Dyk

    Gänsbergstraße 18

    Tel: 47 46 78

    arnold.dyk[at]web.de

  • Stupfericher Lebens-Art - Buchvorstellung im Gemeindezentrum

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    Fotos: Samuel Degen. Zur Fotogalerie hier klicken

    Die Vorstellung der 2. überarbeiteten und erweiterten Auflage des seit Jahren vergriffenen Buches "Lugebeidel unn anneres Lumbegsindel" sorgte am vergangenen Samstag für ein volles Haus im Stupfericher Gemeindezentrum. Veranstaltet hatte den Abend die Stupfericher CDU in ihrer Kulturreihe "Stupfericher Lebens-Art".

    Die gebürtige Stupfericherin Christa Kunjas präsentierte humorvoll und warmherzig auf der Bühne ihre Arbeit zum Erhalt des heimischen Dialektes und Brauchtums. Die reichhaltigen Illustrationen im Buch schuf der Stupfericher Kunstmaler Walter Gräber, der an diesem Abend auch im Foyer in einer Gemäldeausstellung durch die Qualität seiner Arbeiten überzeugte. Dem verstorbenen Co-Autor Klaus Kamradek wurde posthum für seine Mundart Gedichte im Buch gedankt und seine Arbeit gewürdigt.

    Durch den Abend führte Hanne Langer, die auch an der aufgestellten Kreidetafel für manchen Lacher im Sale sorgte. Klaus Abendschön las pointiert in unserer Stupfericher Sproch Gedichte. Mit auf der Bühne gab auch das Stupfericher Urgestein Richard Fritz im Dialekt seine Texte und Gedichte längst vergangener Tage zum besten. Die Vorträge wurden immer wieder umrahmt mit passender Musik der Stupfericher Dorfmusikanten. Der Gesangverein unter der Leitung von Yvonne Kistner sorgte mit dem Thema entsprechenden Stücken, wie auch dem Stupfericher Lied, für weitere Unterstützung; beim Badner Lied standen alle im Saal auf und sangen freudig mit.

    Die zahlreich erschienenen Freunde der Heimat- und Kulturpflege unseres Dorfes erlebten an dieser 3. Veranstaltung der "Stupfericher Lebens-Art" einen ausgesprochen unterhaltsamen und kurzweiligen Abend, die für 9,90 Euro angebotenen roten Büchlein fanden reichlichen Absatz.

    Gedankt wurde auch ausdrücklich dem Stupfericher Drucker Marco Mossa, des sich die Mühe gemacht hat, das alte Material zu digitalisieren, neues, wie z.B. 12 Original Stupfericher Kochrezepte von Christa Kunjas, hinzuzufügen und eine ansprechende Pflichtlektüre für jeden Stupfericher Heimatfreund zu gestalten und zu drucken.

    Stupferich.org kam der Einladung des Veranstalters zur Berichterstattung gerne nach und dokumentierte per Bild und Video den für den weiteren Erhalt unserer heimischen Kultur wertvollen Abend.

    Der CDU Ortsverband bietet als Herausgeber das Taschenbuch ab sofort, also rechtzeitig vor Weihnachten, im Heimatmuseum Stupferich sowie bei Edi`s Sportecke für 9,90 Euro an. Für Freunde von Büchern im wertigeren Festeinband (Hardcover) gibt es eine kleine Extraauflage, aus der das Buch für 19,90 gekauft werden kann.

    Ausschnitte aus der Präsentation des Stupfericher Mundartbüchlein
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    Kamera und Schnitt:  Siegfried Becker

     

  • St. Martinsumzug 2010

    Dieses Jahr fand der Sankt-Martins-Umzug in Stupferich am 14. November statt.

    Um 18 Uhr begann dieser bei mildem Wetter im Pfarrhof. Dem Reiter folgten sehr viele Kinder mit ihren Laternen und natürlich deren Eltern und Großeltern.

    Ein sehr schöner Brauch, der alljährlich für strahlende Kinderaugen sorgt.

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    Foto: Samuel Degen

  • Musikverein Lyra - Jungmusiker Leistungsabzeichen Junior

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    Foto: Samuel Degen

    Ihren großen Tag hatten die Kinder der Schülerkapelle des Musikvereins Lyra e.V. Stupferich am 13.11.2010 im Saal des Kindergartens St. Cyriakus. Der Bund Deutscher Blasmusikverbände nahm nämlich die Prüfung für das "Jungmusiker-Leistungsabzeichen Junior" ab.

    So mussten die Jungmusiker einzeln per Los ein Kärtchen ziehen, auf dem die Tonart (z.B. F-Dur) stand, die sie vorab fehlerfrei zu spielen hatten. Danach mussten sie 2 Musikstücke spielen, das alles natürlich vor Publikum.

    Lampenfieber hatten die Kinder schon, meisterten aber allesamt die Prüfung mit Erfolg. Die Leistungen lagen zwischen respektablen 145 und 169 von 180 erreichbaren Punkten. Ein schöner Beweis, wie die aktive Jugendarbeit des Musikvereins Lyra unter der engagierten Arbeit der Jugendleiterin Astrid Heck Früchte trägt.

  • Gedenkfeier am Totensonntag 2010

    Gedenken an die Toten auf dem Friedhof Stupferich

    Eigentlich erwartet man an diesem Tag Novemberwetter. Nebel, leichter Nieselregen, grauer Himmel und warme Kleidung der Anwesenden. In diesem Jahr war das zur Freude Aller eine ganz andere  Wettersituation.
    Der Himmel strahlte in einem Frühlingsblau, die Sonne erwärmte die Luft auf milde Plus 18 Grad, die anwesenden Stupfericher Bürger konnten auf den warmen Wintermantel verzichten. In den Medien sprach man von einem Martinssommer, dies scheint ein neues Wort für warme Herbsttage. Der Gesangverein Stupferich und der Musikverein Lyra umrahmten die Gedenkfeier musikalisch. Die Freiwillige Feuerwehr Stupferich setzte mit Ihrer Ehrenformation den offiziellen, würdigen Rahmen. Nach dem Gottesdienst, kamen noch einige Bürger zum Ehrendenkmal auf dem Friedhof Stupferich, um an der Gedenkfeier teilzunehmen. Nach einem einleitenden Liedbeitrag des Gesangvereins Eintracht Stupferich unter der Leitung von Yvonne Kistner, folgte die Rede des Ortvorstehers Rolf Doll. Dieser betonte in seiner Rede die Wichtigkeit eines solchen Gedenktages. In Anbetracht der Tatsache, dass die Zeitzeugen immer weniger werden und somit die direkte Erinnerung an schreckliche Kriegshandlungen, angeordnete Verfolgung und Tötung von Menschen, immer mehr in Vergessenheit geraten. Er hinterfragte auch den Einsatz deutscher Soldaten an aktuellen Kriegsschauplätzen. Die fast 20 Minuten dauernde Rede erfasste viele Themen um Krieg, Terror und Tod. Eine Rede die zum Nachdenken anregte, was man auch in den Gesichtern der Besucher sehen konnte. Der Musikverein Lyra spielte unter der Leitung von Christine Weidner das Stück "Der Gute Kamerad". Rolf Doll legte im Auftrag des Oberbürgermeisters der Stadt Karlsruhe, Heinz Fenrich, einen Kranz am Ehrenmal nieder. Weitere Eindrücke vermittelt Ihnen unserer Bildergalerie, mit Fotos von Hans Pallasch und Siegfried Becker.


    Fotos: Hans Pallasch & Siegfried Becker -> hier klicken

  • Pfinzgaumuseum wird zum Dorado für Fans von Modelleisenbahnen

    An drei Adventswochenenden fahren Züge durchs Museum / 100-jähriger Güterzug

    Das Durlacher Pfinzgaumuseum ist an den ersten drei Adventswochenenden einmal mehr das Dorado für Modelleisenbahnfreunde. Unter dem Titel „Spielzeugeisenbahnen in Betrieb“ fährt eine Märklin-Eisenbahn der Spur 0 aus den 1930er-Jahren einschließlich eines Güterzugs, der etwa aus dem Jahr 1910 stammt. Dazu kommt eine Lego-Bahn. Beide Modellbahnen sind in den über Eingang B erreichbaren Räumen in der Durlacher Karlsburg, Pfinztalstraße 9, zu sehen. Dem Siegeszug der Eisenbahn in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts folgte bald ihr Einzug in die Kinderzimmer, oftmals auch als kostbares Geschenk unter dem Weihnachtsbaum. Zunächst waren es unbewegliche Nachbildungen von Lokomotiven und Wagen aus Zinn. Doch bald kamen auch „richtige“ Fahrzeuge auf den Markt. Die ersten Hersteller von den anfangs in Handarbeit gefertigten Spielzeugeisenbahnen waren unter anderem die Gebrüder Märklin.

    Ein weiterer großer Schritt in der Entwicklung der Spielzeugeisenbahnen war die Miniaturisierung. In Deutschland hießen die Firmen Märklin und Firma Trix, die 1935 fast gleichzeitig eine Spielzeugeisenbahn mit der Spurbezeichnung 00 vorstellten. Entgegen dem Trend zu immer kleineren und detailgetreueren Modellen erweiterte die dänische Firma Lego in den 1960er-Jahren ihr erfolgreiches Baustein-System um ein kindgerechtes Spielzeugeisenbahnprogramm. Ein Hingucker bei der Präsentation im Pfinzgaumuseum ist auch die in Lego nach gebaute „Eiszeit“ vom Friedrichsplatz.

    Eisenbahnfans jeden Alters können sich bei freiem Eintritt an den Wochenenden zwischen dem 27. November und dem 12. Dezember an den Modellen erfreuen. Öffnungszeiten sind samstags von 14 bis 17 Uhr und sonntags von 10 bis 17 Uhr.

  • Stupfericher Kalender 2011


  • Stupfericher Lebens-Art

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    von CHRISTA KUNJAS

  • Feuerwehrkalender 2011

    Die Stupfericher Feuerwehr plant noch vor Weihnachten die Herausgabe eines Kalenders für 2011. Supferich.org hat da gerne tatkräftig mitgeholfen - lassen Sie sich überraschen.

    Hier eine Kostprobe:

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    Foto: Samuel Degen

  • Auch „Magistrale für Europa“ steigert Wirtschaftlichkeit der Neubaustrecke Stuttgart - Ulm

    Ausgebauter Magistrale-Korridor schafft 16 Milliarden Euro Bruttoinlandprodukt zusätzlich pro Jahr/Karlsruhes OB und Vorsitzender der Initiative „Magistrale für Europa“, Heinz Fenrich, warnt davor, dass Technologiestandorte von der Entwicklung abgehängt werden

    „Wer die ‚Magistrale für Europa’ als ‚Kopfgeburt’, ‚Marketing-Gag’ und ‚irrelevant für die Wirtschaftlichkeit der Neubaustrecke Stuttgart-Ulm’ bezeichnet, kennt entweder die Faktenlage nicht oder blendet die sachlichen Zusammenhänge aus“. Mit deutlichen Worten reagiert Karlsruhes Oberbürgermeister Heinz Fenrich in seiner Funktion als Vorsitzender der transnationalen Initiative „Magistrale für Europa“ auf Bewertungen und Einschätzungen der Neubaustrecke Stuttgart - Ulm, die sowohl von den Gegnern als auch vom Technik-Vorstand der Bahn, Volker Kefer, in der dritten Schlichtungsrunde zu Stuttgart 21 geäußert wurden. „Stuttgart 21 mit der Schnellbahntrasse nach Ulm ist ein zentrales Element der von der Europäischen Union und den Mitgliedsstaaten beschlossenen Transeuropäischen Verkehrsnetze (TEN) und ein überfälliger Lückenschluss im dabei prioritären Projekt 17, der Hochgeschwindigkeitsstrecke von Paris bis Bratislava. Nicht ohne Grund beteiligt sich die Europäische Union mit 237 Millionen Euro an der Finanzierung zur Beseitigung des Engpasses zwischen Stuttgart und Ulm“, unterstreicht Fenrich und verweist auf den jüngst vorgelegten Bericht des zuständigen EU-Koordinators Péter Balázs.

    Der Magistrale-Vorsitzende ruft auch noch einmal in Erinnerung, dass die Initiative bereits 2001 eine umfassende Studie zu wirtschaftlichen und verkehrlichen Auswirkungen im so genannten Magistrale-Korridor vorgelegt hat. „Mit dem Ausbau der Magistrale ließen sich danach innerhalb der Europäischen Union Jahr für Jahr an die 16 Milliarden Euro an zusätzlichem Bruttoinlandprodukt schaffen“, erinnert Fenrich. Durch die schnellen Schienenverbindungen rückten auch wirtschaftsstarke, innovative Stadtregionen enger zusammen. „Das fördert eine intensive, grenzüberschreitende Zusammenarbeit im Bereich der Wirtschaft und ermöglicht einen interdisziplinären Austausch von Forschungs-, Wissenschafts- und Bildungseinrichtungen sowie Kulturinstitutionen. Die Folge: Mit der Zeit- und Kostenersparnis eröffneten sich den rund 34 Millionen Menschen im Magistrale-Korridor neue Entwicklungsmöglichkeiten und Chancen auf mehr Lebensqualität“. Deshalb steht für Fenrich fest: „Die Neubaustrecke nach Ulm ist ein Projekt von europäischer Dimension, dessen Wirtschaftlichkeit deshalb auch im europäischen Kontext zu bewerten ist.“

    Das Karlsruher Stadtoberhaupt weist in diesem Zusammenhang darauf hin, dass Frankreich und Österreich bis 2016 insgesamt über 12 Milliarden Euro in den Ausbau ihrer jeweiligen Magistrale-Abschnitte investiert haben werden. „Das macht die schnelle Schiene konkurrenzfähiger zu Straße und Luftverkehr. Fahrgastzuwächse sind sicher. Von den Neubaustrecken unserer europäischen Nachbarn profitiert die Strecke Stuttgart - Ulm, und natürlich auch die grenzüberschreitenden Verbindungen mit Frankreich und Österreich“, sagt Fenrich und verweist auf die schnelleren Zugverbindungen etwa zwischen Nancy und Ulm, Straßburg und Augsburg, Karlsruhe und Linz sowie Stuttgart und Salzburg.

    Zurzeit hinke Deutschland trotz internationaler Verpflichtungen beim Ausbau des süddeutschen Magistrale-Abschnitts allerdings dramatisch hinterher. „Ohne Stuttgart 21 mit der Neubaustrecke Stuttgart - Ulm klafft im Zentrum der ‚Magistrale für Europa’ eine riesige Lücke, die Fernverkehre suchen sich andere Routen, und der Technologie-Standort Baden-Württemberg mit den Zentren Karlsruhe und Stuttgart wird von der Entwicklung abgehängt“, warnt OB Fenrich und kündigt an: „Dies werden die Städte, Regionen und Institutionen, die in der ‚Initiative Magistrale für Europa’ zusammengeschlossen sind, nicht widerstandslos hinnehmen“. Der Bau der Neubaustrecke Stuttgart-Ulm sei ein unverzichtbarer Ausbauschritt, dem aber weitere folgen müssten - dazu gehörten die Strecken Kehl-Appenweier, der Rastatter Tunnel, die Verbindungen Ulm-Augsburg und München-Mühldorf-Freilassing, so der Magistrale-Vorsitzende. „Die ‚Initiative Magistrale für Europa’ sagt allen ihre Unterstützung zu, die sich ernsthaft für den Ausbau der transeuropäischen Schienenwege einsetzen“, unterstreicht Fenrich. „Die Schlichtungsgespräche haben einmal mehr deutlich gemacht, dass es kein tragfähiges Alternativkonzept zu Stuttgart 21 und zur Neubaustrecke Stuttgart - Ulm gibt. Deshalb wird die Initiative ‚Magistrale für Europa’ auch weiterhin für dieses Projekt eintreten, bei dem es zu keinen weiteren Verzögerungen kommen darf.“

    Ansprechpartner:

    Bernd Wnuck

    Pressesprecher

    Stadt Karlsruhe

    Telefon: 0721 / 133-1300

    Telefax: 0721 / 133-1309

     

    Florian Ismaier

    Geschäftsführer

    Initiative „Magistrale für Europa“

    Telefon: 0721 / 133-1874

    Telefax: 0721 / 133-1879

  • Jahresabschlussübung der Freiwilligen Feuerwehr Stupferich 2010

    Jahresabschlussübung der Freiwilligen Feuerwehr Stupferich 2010

    Wie schon in den vergangenen Jahren, immer Ende Oktober, fand am Samstag, 30.10.2010, die Jahresabschlussübung statt.
    Pünktlich um 15:05 Uhr ertönten die Sirenen in Stupferich. Diese riefen die Feuerwehrfrauen/ -männer der Wehr Stupferich zur Brandbekämpfung.  Stupferich.org nutzte die gebotene Gelegenheit live dabei zu sein. Als Brandstelle wurde ein Scheunenbrand in der Neubergstraße gemeldet. Zwei Arbeiter sind im Gebäude eingeschlossen und müssen schnellstens aus den Flammen gerettet werden.
    Mit Ruhe und Professionalität gingen die Brandbekämpfer die Sache an. Das Vokabular erinnerte stark an die Zeit bei der Bundeswehr.
    Einrücken, umziehen, ausrücken, aufsitzen, Alarmfahrt, absitzen. Schon im Umkleideraum war klar, die Einsatzkräfte machen das mit Routine.
    Jede/r  Feuerwehrfrau/ -mann hat ihre/seine eigene Kleidung und Ausrüstung.  Diese ist mit  einer Nummer versehen, so muss kein Gürtel angepasst, keine Jacke oder Hose getauscht werden. Gerade von den Ausrüstungsgegenständen kann das eigene Leben während eines Einsatzes abhängen.  Schnell waren die Einsatzfahrzeuge bestiegen, und ab ging die rasante „Alarmfahrt“ durch  Stupferich.
    In kurzer Zeit war die Brandstelle erreicht. Die Notfallhilfe des Roten Kreuzes war kurz nach dem Eintreffen der Feuerwehr am Brandort. Schnell wurde außerhalb des Gefahrenbereichs eine Versorgungsstation für  Brandopfer aufgebaut. Hier wurden gleich nach der Bergung die zwei Handwerker ärztlich versorgt und psychologisch betreut. Die vermissten Handwerker  wurden ohne gesundheitliche Schäden geborgen, das betroffene Gebäude konnte  erhalten bleiben. 
    Nicht nur der  Kommandant  der Stupfericher Wehr, Siegbert Becker, war mit dem Einsatz bis auf Kleinigkeiten zufrieden. Auch Ludwig Kast konnte sich freuen, war doch, Dank des erfolgreichen Einsatzes,  seine Scheune nicht  den Flammen zum Opfer gefallen.
    Im Anschluss an die Übung trafen sich die Einsatzkräfte zur Manöverkritik im Feuerwehrhaus.
    Nach den Worten des  Dankes an die aktiven Brandbekämpfer und das „Rote  Kreuz“,  mit viel Lob für die gute Zusammenarbeit, folgte die konstruktive Kritik der Jury. Drei Mann der Berufsfeuerwehr Karlsruhe hatten den Einsatz mit professionellem Blick verfolgt. Die am Einsatzort erstellten Notizen  wurden ehrlich und offen durchgesprochen. Wichtig ist, dass die Retter und die Brandbekämpfer aus der Übung lernen.
    Die Qualität des Einsatzes kann im Ernstfall über Leben und Tod entscheiden. Die positiven Momente des Einsatzes überwogen deutlich. Verbesserungswürdige Situationen wurden erklärt und als Denkanstöße den Aktiven mit auf den Weg gegeben. Herr Dr. Pulm von der Berufsfeuerwehr kritisierte sachlich, mit Fakten untermauert, die Konsequenzen aufzeigend.  Er lobte auch die Pfiffigkeit so macher Aktion,
    die gute Koordination der Einsatzleitung und die Kooperation mit dem „Roten Kreuz“.
    Nach der Einsatzbesprechung folgte die Entspannungsübung bei schmackhaften Bratwürsten, Getränken und freundschaftlichen Gesprächen.
    Die Übung war eine lehrreiche Veranstaltung für alle Beteiligten. Leider wussten zu wenige Bürger von diesem Einsatz. Die Zuschauerzahl hielt sich deshalb in Grenzen, was natürlich bei einem Ernstfall zu begrüßen wäre. Denn oft behindern die Schaulustigen die Einsatzkräfte.
    Stupferich.org bedankt sich bei der Freiwilligen Feuerwehr Stupferich für die freundliche Unterstützung.

    Jahresabschlussübung der Freiwilligen Feuerwehr Stupferich 2010
    {youtube}CXDzaxZEAyQ?egm=0&rel=0&{/youtube}
    Kamera: Rosemarie Stockmar-Becker, Siegfried Becker
    Schnitt: Siegfried Becker

     

  • Ab 2. November neuer Personalausweis:

    Auch OB Heinz Fenrich beantragt das fälschungssichere Dokument

    Am 2. November ist es soweit. Ab Dienstag kann der neue Personalausweis bei allen Bürgerbüros, bei den Ortsverwaltungen und beim Stadtamt Durlach beantragt werden. Zu den ersten, die das verbesserte, fälschungssichere Ausweisdokument erwerben wollen, gehört Oberbürgermeister Heinz Fenrich. Auch er schätzt die Vorzüge des neuen Personalausweises in Scheckkartenformat. Denn mit ihm werden Missbrauchmöglichkeiten erheblich reduziert und Sicherheitslücken geschlossen.

    Wie das Ordnungs- und Bürgeramt informiert, werden die Daten des Ausweisinhabers oder der Inhaberin künftig auf einem im Ausweisdokument eingearbeiteten Chip abgelegt. Damit kann man sich sicher gegenüber Behörden und privaten Dienstleistungsanbietern, beim Online-Shopping oder beim Online-Banking ausweisen oder auch online ein Ticket kaufen. Allein die Ausweisinhaberinnen und -inhaber entscheiden, welche ihrer persönlichen Daten an den Anbieter übermittelt werden. Der neue Personalausweis soll helfen, Internetkriminalität zu bekämpfen und das Vertrauen der Bevölkerung in elektronische Transaktionen zu steigern. Mit den im Chip gespeicherten Daten soll außerdem der Schutz von „Identitätsdiebstahl“ erweitert werden. Auch Verbesserungen im Bereich des Jugendschutzes, beispielsweise beim Zigarettenkauf an Automaten, will man erzielen.

    Auf den Chip im Personalausweis können sich Ausweisinhaber und -inhaberinnen auf Wunsch ein Zertifikat für eine qualifizierte elektronische Signatur laden lassen. Damit können Dienste, die eine eigenständige Unterschrift erfordern, sicher in Anspruch genommen werden.

    Der neue Personalausweis ist auch ein sicheres Reisedokument. Denn ein digitales Foto in Biometriefunktion sowie die freiwillige Speicherung von zwei Fingerabdrücken ermöglichen eine effiziente und sichere Unterstützung bei Personenkontrollen. Hilfreich sind die in den Personalausweis eingearbeiteten Merkmale ebenfalls zur Bekämpfung von Betrugsversuchen, bei denen verlorene oder gestohlene Ausweisdokumente gezielt durch fremde Personen verwendet werden.

    Der neue Ausweis kostet für Antragsteller unter 24 Jahren 22,80 Euro und ist sechs Jahre gültig. Ältere Personen müssen 28,80 Euro zahlen und erhalten einen Ausweis, der zehn Jahre gilt. Zur Vermeidung von Wartezeiten steht der Terminvereinbarungs-Service im Internet unter otv.karlsruhe.de zur Verfügung. Telefonisch lässt sich ein Termin bei den Bürgerbüros auch unter der Nummer 0721/133-3381 vereinbaren. Weitere Informationen stellt das Bundesinnenministerium im Internet unter der Adresse www.personalaus­weisportal.de zur Verfügung.

  • Vereinsschau Kleintierzuchtverein Stupferich 2010

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    Engagierte Kleintierzüchter freuen sich in der Bergleshalle über ihre Preise. 2.v.r ist Seppl Wipper
    Fotos: Samuel Degen. Zur Fotogalerie hier klicken

    Eigentlich etwas schade. Genau zum Wochenende am 23. und 24. Oktober 2010 fand nicht nur die vielbesuchte 300-Jahrfeier auf dem Thomashof, sondern auch die diesjährige Vereinsschau des Kleintierzuchtvereins Stupferich in der Bergleshalle statt.

    Die Vereinsaktiven um ihren Vorstand Seppl Wipper, die sich seit Jahrzehnten um den Erhalt und die Pflege von Hasen, Hühnern & Co. in Stupferich bemühen, haben sich auch dieses Jahr wieder so richtig ins Zeug gelegt. Der Tausch der Flächen in der Bergleshalle gegenüber den Vorjahren war auch ein Erfolg. So standen dieses mal im Eingangsbereich die Tische und Stühle für die Besucher und hinter dem Vorhang war der große Bereich für die Tiere reserviert. Die Küche lieferte wieder ausgezeichnetes Essen, mit ein wichtiger Grund, diese tolle Veranstaltung zu besuchen.

    Aus ganz Deutschland reisten die Züchter mit ihren Tieren an, von Berlin bis aus den Alpen. So gab es am Samstag Abend ab 20 Uhr für die strahlenden Besitzer prämierter Tiere glänzende Pokale, ein Fläschchen Wein und anerkennende Worte vom Vorstand Wipper. Die professionellen Stupfericher Dorfmusikanten spielten auf, eine sehr würdige Umrahmung der Veranstaltung. Auch Ortsvorsteher Rolf Doll machte der Veranstaltung seine Aufwartung.

    Jedem Tierfreund musste das Herz aufgehen beim Anblick der vielen prächtigen Tiere in der Bergleshalle. Japaner, das sind orange/schwarz gestreifte Hasen genauso wie Barnevelder, die wunderschönen, vom Stupfericher Züchter Ewald Seidl gezüchteten Zwerghühner, um nur zwei von vielen wertvollen Rassen zu nennen, die danach am Sonntag in der Halle zu bewundern waren.

    Bleibt zu wünschen, dass der Kleintierzuchtverein genügend junge Tierfans begeistern kann, die sich auch zukünftig engagiert um die Pflege dieses wichtigen Kulturgutes in unserem Dorf Stupferich kümmern.
    Leider gibt es, wie der Autor aus eigener leidvoller Erfahrung weiß, Leute hier im Dorf, die sich die traditionelle Kleintierhaltung aus Stupferich weg-, "sauberes" Stadtleben herwünschen und deshalb das Leben der Kleintierzüchter mit Hilfe städtischer Behörden, die auch kein Verständnis für unser dörfliches Leben hier haben, so richtig schwer machen. Gerade für unsere Kinder ist ein naturnahes Aufwachsen zusammen mit Tieren eine Geist und Seele stärkende Erfahrung, die unten in der City von KA kaum gemacht werden kann; die negativen Folgen dort sind allseits bekannt.

  • Auszüge aus den Festreden und die Enthüllung des "Thomashofer"

    Auszüge aus den Festansprachen zu der 300 Jahrfeier am Thomashof

    Am vergangenen Sonntagvormittag fand auf dem Thomashof die Enthüllung des neu geschaffenen  "Thomashofer" statt. Die Holzfigur mit einer Höhe von mehr als drei Meter, wurde von der Künstlerin Laura Danzi in kurzer Zeit geschaffen.  Sehen Sie in unseren Videobeiträgen Auszüge aus den Festansprachen und die Enthüllung des "Thomashofer".  Das vielseitige Rahmenprogramm sorgte bei den Besuchern trotz des wechselhaften Wetters für einen interessanten und kurzweiligen Herbstsonntag.


    Auszüge aus den Festreden zur 300 Jahrfeier am Thomashof 24.10.2010 Teil1.
    {youtube}ms84o7yt95c?egm=0&rel=0&{/youtube}
    Kamera und Schnitt:  Siegfried Becker
    Auszüge aus den Festreden zur 300 Jahrfeier am Thomashof 24.10.2010 Teil2.
    {youtube}ErmhzWSi830?egm=0&rel=0&{/youtube}
    Kamera und Schnitt:  Siegfried Becker
    Auszüge aus den Festreden zur 300 Jahrfeier am Thomashof 24.10.2010 Teil3.
    {youtube}dH9oSElXVvY?egm=0&rel=0&{/youtube}
    Kamera und Schnitt:  Siegfried Becker

    Die Bildergalerie von Samuel Degen und Hans Pallasch folgen in den nächsten Stunden.
    Ein Videobeitrag zum Rahmenprogramm ist in Vorbereitung.

     

  • 300 Jahre Thomashof - Fotobeitrag von rabe

    Hallo stupferich.org,
    ich war gestern beim ausziehen des Kohlenmeilers dabei und hab ein paar Schnappschüsse gemacht.

    Ich hab die Fotos auf meinen Server hochgeladen, bitte hier klicken -> http://rabe.macbay.de/kohlenmeiler/

    Vielleicht wollt ihr einen Link darauf setzen oder welche davon auf eure Webseite setzen. Zumindest wäre es nicht schlecht, den Beteiligten den Link mitteilen, denen werden die Fotos sicher gefallen. Sie sind jedenfalls alle Public Domain.

    Viele Grüße

    rabe

  • Die Ernte des "Schwarzen Goldes"

    Der Kohlenmeiler ist "Ausgezogen", sehen Sie hier einen ersten Videobeitrag.

    Das "Ausziehen des Kohlemeilers am Thomashof 24.10.2010
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    Kamera und Schnitt:  Siegfried Becker

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    Foto: Samuel Degen

    Ein ausführlicher Textbericht sowie die Bildergalerie folgen in den nächsten Tagen.
    Ein Videobeitrag zum Festsonntag ist in Vorbereitung. S.B.


  • Interview mit Köhler "Thomas Faißt"

    Stupferich.org nutze die Gelegenheit mit dem Dipl.-Forstingenieur(FH) "Thomas Faißt" ein Gespräch zu führen.
    Thomas Faißt betreute als Köhler den Kohlenmeiler beim - 300 Jahre Thomashof Jubiläum.

    Interview mit Köhler und Dipl. Forstwirt Thomas Faißt
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    Kamera und Schnitt:  Siegfried Becker
    Interview: Samuel Degen

    Anmerkung der Redaktion:
    Besuchen Sie auch die Webpräsenz von Thomas Faißt und erleben Sie einen Genuss für Auge und Geist.

  • Sitzung des Ortschaftsrates am 20.10.10

    In der OR-Sitzung am 20.10.10 hat der Ortschaftsrat folgende Themen behandelt:

    1. Aufstellen eines Gedenksteins am Friedhof Stupferich

    Am Eingang zum Friedhof (Neubergstr.) wird ein Gedenkstein aufgestellt, der auf einer Tafel Zahlen und Daten zum Friedhof enthält. Die Tafel wird auf einem Sandsteinsockel stehen, die Kosten werden zum grössten Teil durch eine Spende von Ortschaftsrat Herrmann Brenk gedeckt. Ihm herzlichen Dank dafür! Dem Vorschlag des Friedhofsamtes wurde einstimmig zugestimmt.

    2. Möglichkeit im Umgang mit Wahlgräbern nach Ablauf des Nutzungsrechts

    Die Stadt möchte den Nutzern von Wahlgräbern nach Ablauf der Nutzungsdauer die Möglichkeit eröffnen, statt einer sofortigen Freiräumung der Fläche diese bis zu einer Benötigung durch einen anderen Nutzer kostenfrei weiter zu behalten, bei gleichzeitiger Pflege durch den bisherigen Nutzer. Dem wurde einstimmig entsprochen.

  • Aktueller Bericht vom Kohlemeiler

    Aktueller Videobeitrag, live vom Kohlemeiler auf dem Thomashof

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    Kommentator: Samuel Degen
    Kamera und Schnitt: Siegfried Becker

     

  • 300 Jahre Thomashof - 150 seiner Nachfahren sind dabei

    Die Idee zum Fest "300 Jahre Thomashof" kam aus Amerika. Ein Nachfahre des Thomashof Gründers Thomas Dörner, der mit seiner Familie in den USA lebt, regte das Fest und das Treffen der Nachfahren in 2010 an.
    Und so kamen sie nach 1952 und 1987 nun zum dritten mal zum "Dörnertreffen" fast aus aller Welt zum Stupfericher Thomashof.

    Zur Vergrößerung auf das Bild klicken
    Foto: Samuel Degen


  • 300 Jahre Thomashof - Beate Batarilo mit "Das kalte Herz"

    Am gestrigen Abend sorgte die Erzählerin Beate Batarilo mit ihrem Köhlermärchen "Das kalte Herz" für große Kinderaugen. Unter der musikalischen Begleitung von Karin Kothe versammelte sie die Kinder zuerst direkt am Kohlenmeiler, um dann aber doch in die wärmere Doll-Scheune umzuziehen. So voll war die Scheune noch nie, es gab kein Durchkommen mehr.
    Der gigantische Erfolg der bis zum Sonntag laufenden Festwoche gibt den Veranstaltern recht - seit 300 Jahren hat der Thomashof  so einen Zulauf bestimmt noch nicht erlebt.

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    Fotos: Samuel Degen

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  • 300 Jahre Thomashof - Beate Mohr & Dietmar Gartner

    Und es geht weiter bei der Festwoche auf dem Thomashof. Diesmal zum mitsingen. So wurden heute Abend in der Doll-Scheune auch Liederhefte verteilt, bevor die beiden Stupfericher Musikanten in die Saiten griffen.
    Ein herrlicher Liederabend mit altbekannten Ohrwürmern, aber auch besinnlicheren Stücken ini der wieder fast bis zum letzten Platz besetzten Scheune.
    Leider ist es nach dem Regen in den vergangenen Tagen direkt am Meiler noch zu matschig, so dass heute trotz trockenem Wetter nochmals in der Scheune gespielt wurde. Dort wurde Sand herbeigeschafft, um den Untergrund zu verfestigen, damit beim morgigen Kindertag die Köhlerwiese gute Bedingungen bietet.

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    Beate Mohr und Dietmar Gartner sorgten mit Ihren schönen Liedern zur Gitarre für einen wunderbaren Abend in der Scheune auf dem Thomashof.
    Fotos: Samuel Degen

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    Der Meiler ist nun gut einen Meter geschrumft. Die Glut hat sich von oben nach unten durchgearbeitet und ist derzeit bereits im unteren Drittel.
    Bernd Doll bei seiner Arbeit

    Bernd Doll Kämpft weiter rund um die Uhr gegen die Gewalt des Feuers im Meiler. Vergangene Nacht ging er erstmals seit fast einer Woche nach Hause, um für ein paar Stunden richtig zu schlafen. Er hat den Meiler "im Gefühl", so dass er verantwortlich dran bleiben muss, bis der Köhler Thomas Faißt aus Baiersbronn zurückkehrt und wieder übernimmt.

    Ist vor 300 Jahren, also zur Zeit der Gründung des Thomashofes, so ein Meiler abgebrannt, war der Köhler so gut wie ruiniert. Der gigantische Aufwand, so einen Meiler zu bauen, war kaum wieder gutzumachen. Die Holzkohle wurde seit tausenden von Jahren so gewonnen, um ein 1200 Grad heißes Feuer zu erzielen, mit dem Eisen geschmolzen werden kann. Erst mit dem Beginn der Untertageförderung von Steinkohle wurde die Holzkohlegewinnung aus Kohlemeilern unrentabel.

  • 300 Jahre Thomashof - Krimiabend

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    Fotos: Samuel Degen

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    Gestern Abend war im laufenden Programm "Kultur am Meiler" der bekannte Karlsruher Krimi-Autor Bernd Leix zu Gast. Er las vor zahlreich erschienenem Publikum in der Scheune von Fam. Doll aus seinem spannenden Buch "Waldstadt".

  • 300 Jahre Thomashof - das Fest läuft

    Gestern war ein weiterer Höhepunkt beim noch bis zum Wochenende laufenden Fest auf der Köhlerwiese des Thomashofes zu erleben. Die Stupfericher Tanzgruppe "Tandaradey" des Heimatvereins unter der Leitung von Heinz Häge gab traditionelle bäuerliche Tänze aus dem 18. Jahrhundert zum besten. Und das direkt vor dem rauchenden Köhlerhaufen.
    Die einmalige Stimmung dort spricht sich zunehmend in der Region herum, so dass auch immer mehr Besucher kommen um sich dieses einmalige Ereignis nicht entgehen lassen.

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    Fotos: Samuel Degen

    Nachdem der Köhler Thomas Faißt für einige Tage in seine Heimatstadt Baiersbronn zurückgekehrt ist, übernahm Bernd Doll von den Stupfericher Sauschwänzles die Verantwortung für den kontrollierten Abbrand des Köhlerhaufens. So kümmert nun er sich 24 Stunden am Tag unter Mithilfe seiner Vereinskameraden Jochen Nagler und Ludwig Kast permanent um die Pflege der Glut.

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    Bernd Doll von den Stupfericher Sauschwänzles vertritt derzeit würdig den abwesenden Thomas Faißt

  • 300 Jahre Thomashof - ein tolles Fest empfiehlt sich seinen Besuchern

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    Der Köhler Thomas Faißt aus Baiersbronn bei seiner einmaligen Arbeit auf dem Thomashof.
    Fotodokumentation: Samuel Degen

    Welch eine Attraktion auf dem Thomashof. Anlässlich der gestern eröffneten Festwoche mit dem Entzünden des Kohlenmeilers findet nun die ganze Woche über ein attraktives Programm statt.
    Bei heutigen Matinee mit der Musikschule Diapason aus Durlach in der Doll-Scheune sowie dem Jagdhornbläsercorps Karlsruhe direkt am Kohlenmeiler waren sehr viele begeisterte Gäste anwesend. Sogar der unserem Stupferich sehr zugetane CDU Landtagsabgeordnete Manfred Groh beehrte heute Nachmittag die matschige "Köhlerwiese" mit seinem Besuch.

    Am kommenden Sonntag, den 24.10.2010 findet dann das Fest ganztägig seinen Höhepunkt. An diesem Tag soll der von der italienischen Holzkünstlerin Laura Danzi aus einem riesigen Eichenstamm geschaffene "Thomashöfer" enthüllt und auch der Kohlenmeiler ausgezogen werden. Spätestens dies sollte wirklich nicht verpasst werden - ein Besuch lohnt aber bereits jetzt. Das Festkomitte um die Stupfericherin Petra Lott, die eine Nachfahrin des Köhlers Thomas Dörner ist, der den Thomashof vor 300 Jahren gründete, hat ganze Arbeit geleistet. Ein wunderbares und abwechslungsreiches Angebot und Programm in unserer herrlichen Stupfericher Natur.

    Allein der riesige, aus 15 Ster Holz fachmännisch errichtete Kohlenmeiler ist einen Besuch wert. Anerkennung rundum, niemals zuvor hatte jemand der Zuschauer so etwas gesehen.

    So wurde das Buchenholz, das die Sauschwänzles vergangenen Winter im Wald ringsum geschlagen hatten, zwei Tage lang vom Köhler Thomas Faißt mit Hilfe der Stupfericher Mannen um ihren Vorstand Jochen Nagler auf einer zuvor errichteten Holzplattform in 1 Meterstücken kreisförmig senkrecht stehend so dicht ca. 3 Meter hoch aufgeschlichtet, dass kaum Lufträume verblieben. Danach wurde der gigantische "Holzberg" mit frischem Gras komplett abgedeckt. Nun folgte der ebenso zwei Tage lang dauernde, ca. 15 cm starke Auftrag der "Lösche", die zuvor wie Zement mit Wasser angemischt wurde. Die Lösche wurde mit Hilfe alter Karten im Schwarzwald aus über 100 Jahre alten Kohlenmeilern gefunden, ausgegraben und zum Thomashof gebracht. Ein schwarzes Gemisch aus Asche, Erde und Kohlenstückchen. Danach wurde der Kohlenmeiler gestern ganz oben durch ein Feuer entzündet. Diese letzte Stelle wurde nach der Entzündung auch mit der Lösche gedichtet.
    Die Luft zum kontrollierten Abbrand bekommt der Meiler durch wenige Löcher, die der Köhler von außen mit seiner langen Stange 24 Stunden am Tag und eine Woche lang durch die Lösche in die Glut sticht.

    Die Sauschwänzles haben zwei Bauwagen neben dem Meiler aufgestellt, in denen die Wachen stundenweise etwas schlafen können. Bereits in der ersten, also der vergangenen Nacht, zeigte der Meiler, wer hier das Sagen hat. Mitten in der Nacht entwickelte er urplötzlich eine gewaltige Feuerkraft, die die mit vollem Einsatz schuftenden Männer nur in allerletzter Minute bändigen konnten.

    Stupferich.org begleitet und dokumentiert diese einmalige Veranstaltung fotografisch, lassen Sie sich überraschen....

  • Schlussfeier, zu den Umbauarbeiten bei der SG

    Nach dem Festakt, mit Glückwunschreden am vergangenen Freitag, folgte am Sonntagabend die Schlussfeier mit zirka 200 Gästen aus der Bevölkerung.  Ein schöner Abschluss für ein gelungenes Projekt.

    Der MV-Lyra Stupferich spielte vor und zwischen den Losziehungen aus seinem aktuellen Programm. 

    Der begehrte Hauptgewinn, gestiftet vom Autohaus Brenk, bleibt in Stupferich. Ein verdienter, aktiver Sportler konnte überglücklich den Schlüssel in Empfang nehmen. Lange suchen musste man ihn nicht, hatte er doch den ganzen Tag Dienst am Pommes-Stand. Die Stimmen waren sich einig, "der hats verdient, des isch en Schaffer"

    Ausschnitte der Losziehung bei der SG Stupferich
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    Kamera und Schnitt:  Siegfried Becker

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    Hauptsponsor Hermann Brenk (li) und SG Vorstand Alfons Gartner beim 1. Anspiel im neuen Stupfericher BRENK-STADION

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    Bei herrlichem Sonnenschein übergibt SG Vorstand Alfons Gartner (li) dem Hauptsponsor Hermann Brenk die Urkunde zum neuen BRENK-STADION
    Fotos: Samuel Degen. Zur Fotogalerie hier klicken

  • Sitzung des Ortschaftsrats Stupferich

    Sitzung des Ortschaftsrats Stupferich am Mittwoch, den 20. Oktober 2010

    Zeit: 19.00 Uhr

    Ort: Rathaus Stupferich,

    Sitzungssaal

    Zu seiner nächsten öffentlichen Sitzung kommt der Ortschaftsrat des Stadtteils Stupferich am Mittwoch, 20. Oktober, 19 Uhr, zusammen. Im Sitzungssaal des Rathauses Stupferich wird unter Vorsitz von Ortsvorsteher Rolf Doll folgende Tagesordnung besprochen (siehe hierzu auch die gesonderte Meldung in diesem Pressedienst):

    1. Aufstellung eines Gedenksteins am Friedhof Stupferich (Beratung und Beschlussfassung)

    2. Möglichkeit im Umgang mit Wahlgräbern nach Ablauf des Nutzungsrechts (Beratung und Beschlussfassung)

    3. Mitteilungen der Ortsverwaltung

    4. Verschiedenes

  • Festabend der SG am 8.10.10 anläßlich der Sportplatzeinweihung

    Was für ein Abend. Die SG Stupferich hatte am 8 Oktober 2010 um 19:00 Uhr zur sportlichen Inbetriebnahme an einem Festabend geladen. Und zwar Offizielle, Sponsoren, Gönner, Förderer und Aktive, die alle kräftig mithalfen, die gewaltige Sportplatzsanierung der vergangenen Monate zu schultern. So dankte der SG Vorstand Alfons Garnter jedem einzelnen der zahlreich erschienen Ehrengäste von Herzen für sein Engagement. Der Ortschaftsrat war mehrheitlich anwesend, Ortsvorsteher Rolf Doll, der in früheren Zeiten auch Vorstand der SG war, sprach ebenso seinen Dank und seine Anerkennung für das Geleistete aus. Die Liste der Redner war lang, sogar CDU MdL Manfred Groh beehrte die Galaveranstaltung und drückte seine Freude über das Geschaffene aus.

    Das Ergebnis der Arbeit ist aber auch beeindruckend. Eine Sportanlage, die für Jahre vor allem unserem sportlichen Nachwuchs in Stupferich eine echte Perspektive bietet.

    Der Hauptsponsor Hermann Brenk, der fortan 10 Jahre lang die SG mit je 5.000 Euro unterstützt und der zudem den Hauptgewinn der Tombola, einen Hyundai i30 im Wert von über 15.000,- Euro aus seinem Autohaus stiftete, gibt dem Stadion nun seinen neuen Namen: BRENK-STADION. Unisono lobten die Redner des Abends Herrn Brenk für dieses gewaltige Engagement, das in der heutigen Zeit der meist knappen Kassen in den Betrieben längst nicht mehr selbstverständlich ist.

    Pünktlich zum Beginn des Europa-Meisterschafts-Qualifikationsspiels zwischen Deutschland und der Türkei wurde das leckere Buffet eröffnet, das selbstverständlich vom hauseigenen griechischen Restaurant geliefert wurde. Die Macher von stupferich.org projezierten während der Veranstaltung Fotos aus der Bauphase auf die Großleinwand und dokumentierten die Veranstaltung wieder per Video und Foto.

    Als einen der Höhepunkte des Abend lies es sich SG Vorstand Alfons Garnter aber doch nicht nehmen, einen weiteren Knaller zu zünden. Wie jeder hier im Ort weiß, ist er Fußballer aus Herz und Seele. In Abstimmung mit seiner "Finanzministerin" machte er die gute Stimmung im Saale perfekt, in dem er einen Scheck seines Betriebes Gartner Elektrotechnik über sagenhafte 20.000,- Euro dem Förderverein der SG übergab.

    Tolle Sache, die SG mit ihrem engagierten Team rings um seinen Vorstand verhilft mit dieser gewaltigen Kraftanstrengung der Neugestaltung seiner Sportstätten der nachhaltigen Verbesserung des Images von Stupferich in der Region und bietet den Sportlern ideale Trainings- und Wettkampfbedingungen.

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    SG Vorstand Alfons Garnter (li) übergibt einen Scheck über 20.000,- Euro an der Forderverein der SG Stupferich.
    Fotos: Samuel Degen. Zur Fotogalerie hier klicken

    Videobeiträge zum Festabend:

    Ausschnitte aus den Festreden Teil 1.
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    Kamera und Schnitt:  Siegfried Becker
    Ausschnitte aus den Festreden Teil 2.
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    Kamera und Schnitt:  Siegfried Becker
    Ausschnitte aus den Festreden Teil 3.
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    Kamera und Schnitt:  Siegfried Becker

    Passend zum Thema:

    Finale, die letze Rollrasenbahn auf dem Spielfeld Ost der SG-Stupferich
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    Kamera und Schnitt:  Siegfried Becker

  • Stupfericher wird 2. Vorstand der Karlsruher Hilfsorganisation "Patenkinder Matara e.V."

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    Der Stupfericher Samuel Degen, nun 2. Vorstand der Karlsruher Hilfsorganisation, engagiert sich für Kinder in Sri Lanka - Matara

    Aus den Schlagzeilen ist die verheerende Flutkatastrophe in Südostasien vom 26. Dezember 2004 längst verschwunden, aus den Köpfen der Karlsruherinnen und Karlsruher nicht. Denn der von OB Heinz Fenrich initiierte, mittlerweile 141 Mitglieder starke Verein "Patenkinder Matara" hat sich zum Ziel gesetzt, Tsunami-Waisen und anderen hilfsbedürftigen Kindern und Jugendlichen aus der Region eine Zukunftsperspektive zu bieten. Und er ist erfolgreich, wie der Hauptausschuss des Karlsruher Stadtrates erfuhr. Derzeit sind 224 Kinder und Jugendliche (darunter fünf Medizinstudenten) in der Förderung, 180 davon haben direkte Paten in der Fächerstadt (20 in Stupferich). Der Verein kommt für deren Schul- und Ausbildung, medizinische Versorgung, Kleidung und Unterbringung in Familien auf. Der Verein stellt auch den Kontakt zwischen Paten und Patenkindern her. Briefe werden geschrieben, kleine Geschenke ausgetauscht. Beide Partner können sich und die Kultur des anderen kennen lernen.

    Insgesamt wurden bislang weit über 200 Kinder unterstützt. Doch noch immer sieht sich der Verein, 2005 gegründet unter der Vorstandschaft des damals: 1. Vorsitzender: Oberbürgermeister von Karlsruhe, Heinz Fenrich, 2. Vorsitzenden: 1. Bürgermeister von Karlsruhe, Harald Denecken und der 3. Vorsitzenden ex Boxweltmeisterin Regina Halmich, mit Elend und Armut konfrontiert. Deshalb werden weiterhin Paten gesucht, die helfen. Wer Interesse hat, kann sich beim am 07. Oktober 2010 neu gewählten 2. Vorsitzenden, dem Stupfericher Samuel Degen, per E-Mail unter info[at]samueldegen.de melden.

    Der Vereinsbeitrag beträgt pro Jahr zehn Euro und gibt den Mitgliedern die Möglichkeit, aktiv mitzuwirken. Wer eine Patenschaft übernehmen möchte, muss jährlich mit 120 Euro für Kinder und Jugendliche und mit 240 Euro für Studentinnen und Studenten rechnen. Spenden und Beiträge kommen direkt bei den Bedürftigen an. Garant ist der Mönch Vatalamatte Wipassi Thero. Der Würdenträger aus Sri Lanka leitet das Projekt vor Ort und erstattet in regelmäßigen Abständen Bericht.

    Samuel Degen organisiert aus Stupferich derzeit nach 2007 und 2009 wieder eine 2-wöchige Reise über die Pfingstferien 2011 nach Sri Lanka. Bereits 40 Personen (aktueller Stand 29.10.10)  haben sich bei ihm angemeldet, darunter 13 Stupfericher und 4 Wettersbacher. Noch sind weitere Plätze frei. Personen, die kein Patenkind in Sri Lanka haben, können dieses mal auch mitfahren.

  • 3. FEUERWEHR-CUP in Stupferich

    Der Stadtfeuerwehrverband Karlsruhe zu Gast in der Jakoarena Stupferich.

    Wieder einmal war unser Stupferich Austragungsstätte des FEUERWEHR-CUPs des Stadtfeuerwehrverbands Karlsruhe.

    Am Samstag, den 02. Oktober 2010 traten an:

    Gruppe A:
    BF Karlsruhe
    FF Durlach-Aue
    FF Grötzingen
    FF Grünwinkel

    Gruppe B:
    FF Neureut
    FF Hagsfeld
    FF Rüppurr
    FF Stupferich



    Unsere Stupfericher Jakoarena bot auch dieses Jahr wieder ideale Bedingungen für die Fußballer der Karlsruher Feuerwehren bei herbstlich bedingten widrigen Wetterbedingungen in der Kicker-Anlage im ehemaligen Küchen-Becker Areal. Die erfahrene Turnierleitung unserer SG-Stupferich stellte ebenso routiniert wiederholt die Turnierleitung.

    Gewonnen und damit Pokalsieger war die Berufsfeuerwehr Karlsruhe, gefolgt auf Platz 2 von der Feuerwehr Grötzingen, Platz 3 Hagsfeld und Platz 4 Stupferich.

    • Platz 1, Torverhältnis 26:1, Punktestand 9, Berufsfeuerwehr
    • Platz 2, Torverhältnis 19:4, Punktestand 9, Hagsfeld
    • Platz 3, Torverhältnis 19:7, Punktestand 6, Grötzingen
    • Platz 4, Torverhältnis 11:9, Punktestand 6, Stupferich
    • Platz 5, Torverhältnis 11:9, Punktestand 3, Neureut
    • Platz 6, Torverhältnis 9:23, Punktestand 3, Grünwinkel
    • Platz 7, Torverhältnis 5:24, Punktestand 0, Rüppurr
    • Platz 8, Torverhältnis 6:29, Punktestand 0, Aue


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    Der stellv. Verbandsvorsitzende Ludwig Kast.
    Foto: Samuel Degen

    Ludwig Kast, der bereits 1984 zum Feuerwehrkommandanten von Stupferich ernannt wurde, engagierte sich als stellv. Verbandsvorsitzender wieder einmal unermüdlich für das Zustandekommen dieses sportlichen Ereignisses in Stupferich. Er bedankt sich auch auf diesem Wege bei allen Mannschaften für die Teilnahme und gratuliert dem Sieger des Turniers.

  • MiniPlaybackShow 2010 in der Bergleshalle

    MiniPlaybackShow 2010 in der Bergleshalle.

    Über den gesamten Sonntag war in der Bergleshalle Programm geboten. Der Musikverein Weingarten, der mit dem MV Lyra Stupferich durch eine enge Freundschaft verbunden ist, spielte aus seinem aktuellen Programm. Leider fanden zu Anfang des Programms nur wenige Zuhörer den Weg in die Bergleshalle. So war das große, erstklassige Orchester fast in der Überzahl gegenüber den Zuhörern. Erst im Laufe des Programms, zum Mittagstisch, füllte sich die Halle. Der zweite Gastverein des Nachmittags hatte eine  etwas weitere Anreise. Aus dem pfälzischen Steinweiler kamen die Musikfreunde, um die Stupfericher zu erfreuen. Auch zu diesem Verein gibt es eine jahrelange Freundschaft. So spielt zum Beispiel beim  Musikverein Stupferich seit langer Zeit Jens Pfalzgraf, quasi  als Dauerleihgabe des Musikvereins Steinweiler.  
    Die bekannt gute Küche des Musikvereins überzeugte mit einer großen Auswahl an Speisen. Der Renner war sicherlich der Sauerbraten mit Knödel. 

    Der Startschuss für die 4. Miniplaybackshow fiel gegen 17:00 Uhr. Die jungen Darsteller fieberten schon Wochen zuvor auf diesen Augenblick. Intensive Vorbereitung auf diesen Auftritt bestimmte bei vielen Kindern und deren Mütter in der letzten Zeit den Wochenablauf.  Großes Kompliment an das Organisationsteam der Miniplaybackshow an dieser Stelle. Die Arbeit hat sich gelohnt.
    Mit großem Applaus betrat Nicole Fabry als  "Marijke Amado" die Bühne. Sie pendelte zwischen ihrem Minilädchen und der Bühne hin und her. Die Videoeinspieler vom Minilädchen wurden wieder Tage zuvor im improvisierten Studio (Gemeindezentrum) gedreht und während der Show auf die Leinwand projeziert.
    Die Jury setzte sich aus Christine Weidner, Fabian Schwer und Dietmar Schulze zusammen. Allesamt Vollblutmusiker und viele Jahre beim Musikverein Lyra Stupferich aktiv.  Am Start waren 6 Beiträge in Gruppen sowie Solisten. Die objektive Bewertung  der Leistung war auch für die sachkundigen Mitglieder der Jury schwierig. Alle Darsteller brachten tolle Leistung. Doch letztendlich zählte der Erwerb von Stimmzetteln. Je größer die Gruppe, desto mehr Anhänger waren natürlich im Saal vertreten. Die Chance, hier einen guten Platz zu belegen, war natürlich als Gruppe größer. Auch die beiden Solisten Alexander S. und Jolene J.  überzeugten die Jury und die Zuschauer mit ihrer Leistung. Hatten sie es doch wesentlich schwererer als die Gruppen. Alexander lieferte eine sportive,  mitreissende Bühnenshow, treu nach seinem Vorbild  "Bon Jovi“. Jolene überzeugte mit perfekter Choreographie und  ausdrucksvoller Mimik. Das Vorbild "Katy Perry“ hätte es nicht besser machen können. Alle Teilnehmer hatten es vierdient auf dem Siegertreppchen zu stehen. Aber, es kann nur einen ersten Platz  geben. Der Sieger nimmt den begehrten Pokal mit nach Hause. Die Gruppe „Unheilig“ gefiel dem Publikum am besten. Die Show war perfekt einstudiert, stimmungsvolle Bilder konnten die beiden Kameras von stupferich.org einfangen und live in die Halle übertragen. Die jungen Darsteller machten Ihre Sache nahezu perfekt. Das Licht passte, die Bühnendekoration war passend zum Titelinhalt gewählt. Eine super Leistung aller Beteiligten.
    Schön wäre es, wenn die Platzierungen in Zukunft genannt und die Plätze zwei und drei nochmals mit Beifall belohnt würden.  
    Traurige Gesichter bei den  fünf "Nicht Gewinnern",  große Freude bei der Siegergruppe. Jedoch, der Musikverein hatte für alle Darsteller wieder  ein Erinnerungsgeschenk  parat. In diesem Jahr, eine moderne Geldbörse mit dem Aufdruck „Ich war dabei MiniPlaybackShow 2010“
    Auch bei dieser Veranstaltung war die Bergleshalle gut gefüllt. Die Stimmung war nahezu so gut wie am Vorabend bei der Hitparade.
    Die Begeisterung der Zuschauer bestätigte das Konzept dieser  4. Miniplaybackshow im Rahmen des Herbstfestes des Musikvereins Lyra Stupferich.


    Der Siegertitel bei der MiniPlayback Show 2010: "Unheilig, geboren um zu leben"

    Ein ausführliche Bildergalerie folgt in wenigen Tagen auf der Seite des MV Lyra

  • Herbstfest beim MV Lyra Stupferich

    Herbstfest beim MV Lyra Stupferich - traditionelles Programm und ein fast volles Haus.

    Das  Schüler - und Jugendorchester des Musikvereins Lyra Stupferich unter der Leitung ihrer Dirigentin Christine Weidner  eröffneten musikalisch das Programm  am Samstagnachmittag. Die Darbietungen kamen bei den Zuhöreren so gut an, dass mehrere Zugaben gefordert wurden.
    Je näher der Startzeitpunkt der Hitparade rückte,  um so mehr füllte sich die Halle. Als dann gegen 20:00 Uhr der Startschuss zur 11ten Hitparade des Musikvereins Lyra Stupferich fiel, waren nur noch wenige Plätze frei. Wieder wurde die Show live auf die Großbildleinwand übertragen, so dass auch die Zuschauer in den hinteren Reihen in den Genuss  kamen die Gesichter der Darsteller zu sehen.
    Die Licht - und Tontechnik wurde wie schon in den letzten Jahren vom Team Soundcheck gestellt, die Videoübertragung wurde vom Videoteam der stupferich.org realisiert. Die Technik stellte hierzu wie in jedem Jahr die mct-Datensysteme GmbH zur Verfügung.  Auch entstanden hier die Videoclips zur Miniplaybackshow, welche am nächsten Tag auf dem Programm stand.  Insgesamt wurden 10 Titel live vorgetragen, professionell moderiert von Jens Pfalzgraf und Dominik Merz. Kurzweilig war die Veranstaltung, in die auch weitere Vereine aus Stupferich eingebunden wurden. So stellte die katholische Jugend Stupferich zeitweise das Küchenpersonal und der Gesangsverein beteiligte sich am Programm der Hitparade. Der vom Gesangsverein vorgestellte Titel „Skandal  um Rosi“ kam beim Publikum gut an und war ein Beitrag der unter dem Motto stand Vereine helfen sich gegenseitig. Spielt doch der Musikverein regelmäßig  bei Veranstaltungen des Gesangsvereins.  Den dritten Platz erreichte die Gruppe Bananarama mit dem Titel „Venus“, den  zweiten  Platz belegte Frank Grabetz  mit dem Titel „Freiheit“. Wie in jedem Jahr sorgte Frank Grabetz  mit seiner markanten Stimme für das  Gänsehauterlebnis  pur. Der erste Platz war den Zuschauern der Titel „Ti Amo“ vorgetragen von Franco Di Lena wert. Franco ist als gebürtiger Italiener und hervorragender Sänger geradezu prädestiniert für diesen Titel.
    Er konnte sich in den letzten Jahren immer wieder in die Herzen der Zuschauer singen und ist wie Frank Grabetz ein fester Bestandteil  im Programm der Hitparade.   Die Hitparade sorgte auch in diesem Jahr wieder für eine gute Unterhaltung am Samstagabend. 
    Ein weiterer Programmpunkt war die Saalwette. Angelehnt an die bekannte Fernsehshow „Wetten, dass..“  mussten die Moderatoren gegen die Saalwette antreten. Als Saalwette wurde die Wette ausgesucht, die mindestens 6 Frauen mit Brautkleid auf die Bühne forderte. Sollte diese Wette gewonnen werden, müssen die Moderatoren im nächsten Jahr die Hitparade im Dirndel moderieren.  Auf diesen Augenschmaus können wir uns nun ein Jahr freuen, denn die Sallwette hat gewonnen. 10 Frauen mit Brautkleid konnte man auf der Bühne zählen, ein klarer Erfolg für die Saalwette. Der erste Vorsitzende des MV Lyra Stupferich  bedankte sich in seiner Abschlussrede bei  den Akteuren für den großen Einsatz und rief die Stupfericher Bevölkerung  zu einer regen Beteiligung an der nächsten Hitparade auf. Schlummernde Talente werden gesucht, die mutig sind und live auf der Bühne die Zuschauer unterhalten möchten. Erste Früchte für die Hitparade trug im letzten Jahr die Miniplaybackshow. So nahm die erste Nachwuchskünstlerin aus der Miniplaybackshow kommend,  an der Hitparade teil. Celine K. tanzte und sang ihren Titel „Eternal Flame“ zusammen mit  der Dirigentin des Jugendorchesters Christine Weidner am E-Piano. Eine tolle Leistung dieser Nachwuchskünstlerin und ein weiteres  Beispiel für eine gelungene Jugendarbeit im Verein.



     Der erste Platz: Franko Di Lena mit dem Titel "Ti Amo"

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    Zweiter Platz: Frank Grabetz mit dem Titel Freiheit


    Dritter Platz:  Bananarama mit dem Titel "Venus"


    Endlich ist sie da, die Bildergalerie der Hitparade 2010. Bitte hier klicken 

  • „Prekäre Lebenswelten in Karlsruhe“:

    Foto-Ausstellung im Foyer des Karlsruher Rathauses

    Die Besucher anregen, Gedanken zu entwickeln und das Gesehene zu hinterfragen, will die Foto-Ausstellung „Prekäre Lebenswelten in Karlsruhe“, die von Montag, 18. Oktober, bis Freitag, 22. Oktober, im Foyer des Karlsruher Rathauses zu sehen ist - jeweils von 7 bis 18 Uhr.

    Dabei versteht sich die Ausstellung nicht als Dokumentation und will auch keine Botschaften vermitteln oder Antworten geben. Besonders Jugendliche sollen bewegt werden, sich mit dem Thema „Armut“ auseinander zu setzen. Denn Armut hat viele Gesichter und ist nicht immer augenfällig. Aber für alle Menschen, die in schwierigen Verhältnissen oder nahe der Armutsgrenze leben, bedeutet dies Einschränkungen in fast allen Lebensbereichen. Sie sind von gesellschaftlicher Teilhabe ausgeschlossen und mit geringer Lebensqualität an den gesellschaftlichen Rand gedrängt. Im Sommer 2008 waren zum Beispiel fast eine Million Jugendliche zwischen 15 und 24 Jahren auf Hartz IV angewiesen - fast jeder zehnte Jugendliche.

  • Neuer Redakteur - Winfried Becker

    Winfried Becker schreibt zukünftig alles Wissenswerte rings um die Katholische Pfarrgemeinde Stupferich hier auf STUPFERICH.ORG.

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    Foto: Samuel Degen

    Gottesdienste und Mitteilungen aus der Pfarrgemeinde St. Cyriakus, Stupferich

    Seine Beiträge sind links oben im Hauptmenü zu finden unter:

    Aktuelles - Kirchen

    Wir bitten um Beachtung : hier klicken

  • 300 Jahre Thomashof

    Der Thomashof feiert vom 16.10. bis zum 24.10.2010 seinen 300. Geburtstag. Der aus Oberbayern kommende Thomas Dörner baute 1710 sein bescheidenes „Thomashäusle“, damit war der „Thomashof“ gegründet.

    Ein Highlight der Jubiläumsfeier ist sicher der Kohlenmeiler, der in Erinnerung an den ersten Siedler abgebrannt wird. Unter der Leitung des Köhlers Thomas Faißt aus Baiersbronn und unter Mithilfe vieler Freiwilliger wird auf einer Wiese am Waldeingang der Kohlenmeiler aufgebaut und am 16.10. um 16 Uhr entzündet. Im Rahmen des Jubiläumsfestes am 24.10. wird um 17 Uhr der Meiler gelöscht und die Holzkohle „geerntet“.

    Den Abbrand begleitet ein täglich wechselndes Programm unter dem Motto: „Kultur am Meiler“, zu dem das Festkomitee herzlich einlädt. Das genaue Programm ist beigefügt.

    Am Sonntag, den 24.10. wird beim Jubiläumsfest der Stupfericher Weg zur Erlebnis- und Festmeile. Es gibt viel zum Anschauen, Erleben und Probieren. Für Kinder gibt es ein eigenes Programm und ein Quiz.

    Für das leibliche Wohl während der gesamten Zeit sorgen die Tagungsstätte Thomashof und andere Anbieter . Örtliche Vereine, vor allem die Interessengemeinschaft Freunde alter Landmaschinen Sauschwänzle Stupferich 2005 und der Heimatverein Stupferich tragen zum Gelingen bei.

    Das genaue Programm für die „Kultur am Meiler“ und das Jubiläumsfest kann man dem Faltblatt entnehmen, das in vielen Geschäften ausliegt und das an alle Haushalte verteilt wurde.

    Damit das Jubiläumsfest in Erinnerung bleibt, wird am Waldeingang eine Holzskulptur aufgestellt, die den damaligen „Migranten“ Thomas Dörner symbolisiert. Gestaltet wird das Kunstwerk von der Künstlerin Laura Danzi.

    Übrigens können sich Interessierte und Freunde des Thomashofes ab sofort die Jubiläumsholzkohle aus dem Thomashof-Kohlenmeiler sichern: mit dem Kauf eines sog. Anteilscheines sichern sie sich in jedem Fall einen Sack der begehrten Buchen-Holzkohle (5 kg). Er ist im Backlädle am Thomashof oder im Landmarkt Stupferich zum Preis von 10 € zu kaufen.

  • WETTEN DASS...? in Stupferich

    Aber klar doch.

    Bei der gestrigen Hitparade des Stupfericher Musikvereins Lyra stand für die Ehefrauen von Stupferich bei der Saalwette schon einiges an Ehre auf dem Spiel. Würde es gelingen, dass 6 verheiratete Frauen noch während der Veranstaltung nach Hause eilen, ihr Braukleid holen, um sich dann darin auf der Bühne zu zeigen?
    Dass die Eine oder Andere nach vielen Ehejahren sich da nicht mehr reinzwängen konnte, war kein Hindernis, mutig packten sie es an. Tolle Leistung, die auch mit viel Applaus gewürdigt wurde.
    Die beiden Moderatoren haben das Nachsehen, müssen Sie doch, da 10 Ex-Bräute in bzw. zumindest hinter ihrem Kleid erschienen, bei der Hitparade im nächsten Jahr die für sie verlorene Wette einlösen. Hierzu später mehr....

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    Da freut sich doch das Moderatorenduo Dominik M. und Jens P. über die zahlreichen Ex-Bräute, die sich im Lagerraum der Bergleshalle auf ihren Bühnenauftritt im Brautkleid vorbereiten.

    Zur größeren Darstellung auf das Bild klicken
    6 Ehefrauen in ihren Brautkleidern waren gefordert, zu 10. haben sie die Saalwette locker gewonnen.
    Fotos: Samuel Degen

  • Gruppenreise nach Sri Lanka vom 10.- 25. Juni 2011 - 7 Stupfericher sind bereits dabei

    Auf der 2-wöchigen Reise über die Pfingstferien 2011 sind noch Plätze frei.


    Unsere Reisegruppe 2009 wurde bereits am Flughafen von einer Delegation aus dem Kloster von Matara herzlich empfangen. Bei dieser Reise waren auch 8 Stupfericher dabei.

    Zur Ausschreibung der Sri Lanka Reise 2011 hier klicken

  • Der Musikverein Lyra Stupferich läd ein zum Herbstfest 2010

    Und wieder wird das Videoteam von stupferich.org die Veranstaltung in der Halle auf die Großbildleinwand übertragen.


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  • Weißwurstfest der Katholischen Jugend KJG

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    Fotos: Samuel Degen. Zur Fotogalerie hier klicken.

    Glück hatten die Veranstalter am heutigen Sonntagvormittag. Trotz Nässe und Kälte am Vortag blitzte die Sonne nach der Kirche gelegentlich durch und die 12+ Grad machen den Aufenthalt im Freien auch recht angenehm möglich.

    So fand das diesjährige Weisswurstfest, das ab 11 Uhr auf dem Kirchhof stattfand, regen Zuspruch, die Schlange an der Essensausgabe war teilweise bedenklich lange. Es gab neben der traditionellen "Weißwurst mit Brezel" auch sogenannte Menüs, bei denen sogar ein Mass Bier (1Liter) inklusive war. Der Weiler Bub war sogar zünftig mit Krachlederner und kariertem Kurzärmelhemd angetreten - welch ein Vormittag.

    Der Musikverein Lyra spielte munter auf, die blau-weiß kariert dekorierten Bänke waren gut gefüllt und auch an den Stehtischen lies es sich trefflich plaudern. Tolle Sache, wo doch traditionelle und kirchliche Veranstaltungen landesweit voll im Trend liegen und unser Stupferich sich da aber auch gar nicht zu verstecken braucht.

  • Flutlichtfest am 22. September bei der SG

    Am Mittwoch, 22.September trafen sich die SG Fans um 19.00h zum „Flutlichtfest“, um zu sehen, wie alles im neuen Glanz erstrahlt.

    An diesem Abend trainierte die C-Jugend auf dem Rasenplatz und die E-Jugendlichen traten auf dem Kunstrasen gegen ihre Mütter und Väter an. Die sukzessive Nutzung des Rollrasens durch lockeres Training der verschiedenen SG Mannschaften ist lt. Herstellerfirma sinnvoll, um den Rasen so nach und nach an die Belastungen zu gewöhnen.

    Die Kicker schwärmten von der Qualität der neuen Spielflächen und Flutlichtanlage, die nun durchaus auch allerhöchsten Ansprüchen genügen. Kein Grund mehr also für gute Stupfericher Spieler, der schlechten Platzverhältnisse wegen der SG den Rücken zu kehren um woanders ihr Glück zu suchen. Ganz im Gegenteil...

    Bei Bier und Gegrilltem freuten sich bei spätsommerlich mildem Wetter die zahlreichen Gäste über die beiden fertiggestellten Plätze.

    Am 9./10. Oktober steigt dann endlich die Einweihung des neuen „Brenk-Stadions“ mit Verbandsspielen aller unserer Stupfericher Mannschaften.

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    Fotos: Samuel Degen

    Flutlichtfest bei der SG Stupferich,  Trainingsbetrieb auf den neuen Spielfeldern.
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    Kamera und Schnitt:  Siegfried Becker

  • Jubiläumsfest 300 Jahre Thomashof am 24.10.2010


    Tradition ist nicht die Anbetung der Asche, sondern die Bewahrung des Feuers

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  • CDU lädt ein zur politischen Diskussionsrunde mit MdL Manfred Groh

    CDU lädt ein zur politischen Diskussionsrunde mit MdL Manfred Groh

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    Foto: Samuel Degen

    Am Freitag den 17. September 2010 fand eine sehr informative Veranstaltung der CDU Ortsgruppe Stupferich im großen Saal des Gasthauses zum Lamm statt.

    Manfred Groh bot den anwesenden Stupfericher Bürgern in lockerer Atmosphäre die Möglichkeit sich über aktuelle landes- und bundespolitische Themen kompetent zu informieren. So referierte Manfred Groh über Themen der Finanzpolitik, aktuelle Bauvorhaben und über die Energiepolitik.

    Als ehemaliger Wirtschaftsbürgermeister der Stadt Karlsruhe ist er ein Politiker, der seine  Erfahrung an der Basis sammeln konnte. Als Lehrbeauftragter am KIT und an anderen Bildungseinrichtungen des Landes, kann er jungen Menschen verständlich Politik in der Praxis näher bringen.

    Mit viel Engagement  wurden Fragen zum Länderfinanzausgleich, Institutssicherung, Einlagesicherungssystem, Bürgschaftswesen und zum Glücksspielvertrag  erläutert und diskutiert.
    Eindrucksvoll war auch die Darstellung Baden-Württembergs im Zusammenhang mit der Wirtschaftskrise. Baden-Württemberg ist ein  Bundesland, welches stark betroffen war und sich am schnellsten erholt hat. Mit 4,9 % liegt die Arbeitslosigkeit im Musterländle, gemessen am Bundesdurchschnitt, sehr niedrig. Auch wurde die Novellierung des Läderfinanzausgleiches  angesprochen, wie die Diskussion zeigte, für viele Bürger ein dringliches Anliegen.  
    Ungerechtigkeiten im Verteilungssystem, Marktverzerrungen, Wettbewerbsverzerrungen am Arbeitsmarkt waren diskutierte Themen.

    Das Thema Glücksspiel im Internet wurde auch aus der Steuerperspektive beleuchtet.
    Entgehen dem  Finanzminister horrende Beträge an Steuereinnahmen dadurch, dass Glückspielunternehmen außerhalb Deutschlands Ihren Firmensitz haben und über das Internet ihre Geschäfte abwickeln. Was nicht in Deutschland umgesetzt wird, entgeht auch dem  Steueraufkommen. Zwar ist das Glücksspiel im Internet gesetzlich verboten, jedoch schwer nachverfolgbar.
    Das hauptsächliche Spieler Suchtpotential liegt jedoch in den Spielhallen.

    Aktuelles Thema  der Energiepolitik war natürlich die Atompolitik der Bundesregierung. Auch hier kamen aus dem Zuhörerkreis interessante Fakten aus der Sicht der Energieversorger.
    Zur Sprache kam auch die Subventionierung von regenerativen Energieträgern. Wichtige Schritte in eine saubere Energiepolitik, aber mal eben Abschalten der Atomanlagen, wäre für die Wirtschaft tödlich. Natürlich würde der, kurzrfistig betrachtet,  „billige Atomstrom“ dann im Energieverbund angekauft, um die Bedarfsdifferenz zu decken. Welche AKWs, mit welchen Sicherheitsstandards, diesen Strom dann produzieren, ist ein Diskussionsthema für sich. Dies  sollte aber bei aller Kritik an der derzeitigen Energiepolitik sachlich bedacht werden.
    Auch wurde das Argument der Rückstellung  durch die Brennelementesteuer, und die Sorge der anderweitigen Verwendung solcher Rückstellungen diskutiert. Waren doch solche Rückstellungen für Entsorgung und Endlagerstätten nicht schon einmal gebildet ?

    Das Thema Stuttgart21 wurde ausführlich von Manfred Groh dargelegt. Wichtig scheint hier, dass die Sachlichkeit in den Medien nicht immer den Vorrang in der Berichterstattung hat. Sensationen scheinen mehr Interesse zu wecken als Argumente.
    Wichtige Argumente wie schnelle Verbindungswege, am Beispiel der Magistrale Paris-Bratislava, die Anbindung an den Stuttgarter Flughafen, die Messe Stuttgart und viele weitere Streckenverbünde. Mehr Informationen zu diesem Thema finden Sie auf der Internetseite von Manfred Groh, folgen Sie diesem Link.

    Fazit: Veranstaltungen wie diese, sind Informationsquellen für alle, die an sachlichen  Diskussionsargumenten interessiert sind. Sachlichkeit sollte in Anbetracht der Wichtigkeit solcher Themen immer im Vordergrund stehen. Auch sollte Objektivität nichts mit politischen Farben zu tun haben.  Politiker werden sich in Zukunft mehr den je an Glaubwürdigkeit messen müssen. Die oft zitierte Politikverdrossenheit in der Bevölkerung ist viel geringer als die Politikerverdrossenheit.

    Am Anschluss an den offiziellen Teil der Veranstaltung konnte dann am  historischen  „Lammstammtisch“ weiter diskutiert werden. Man hatte den Eindruck, dass auch Manfred Groh diesen Abend genießen konnte.

  • "AH" der SG Stupferich nimmt den neuen Rasenplatz in Betrieb

    AH Mannschaft der SG Stupferich nimmt den neuen Rasenplatz in Betrieb

    Sportler aus der Riege der „alten Herren“  nahmen am Dienstagabend den neuen Rasenplatz West in Betrieb.  
    Nachdem in den Wochen zuvor der Wettergott nicht Fußball spielen wollte, gelang in dieser Woche die Premiere.
    Bei  leichter Dämmerung  und einer funktionierenden Flutlichtanlage  trafen sich 34 Sportler im umgebauten Hermann Brenk Stadion zum wöchentlichen Trainingsabend.
    Ob aus dem gegebenen Anlass der Premiere, das konnte nicht geklärt werden,  oder aus sportlicher Begeisterung über die neue Spielfläche,  waren mehr als  zwei  Mannschaften vertreten.
    Der  1.Vorsitzende Alfons Gartner, selbst einer der aktiven Fussballer des Abends,  war sichtlich froh darüber,  dass so viele Aktive am Training teil nahmen.   Bespielt wurde auch das neue Kunstrasenfeld, auf dem eine zweite Mannschaft  Platz für  das Training fand. Nachdem einige Spielregeln im Umgang mit dem Kunstrasen erteilt waren, konnte das Training mit Freude aufgenommen werden. Die Flutlichtanlage kam mit zunehmender Dunkelheit mehr zur Geltung und konnte die Qualität der Ausleuchtung unter Beweis stellen. Kleine Korrekturen sind sicherlich noch möglich, jedoch ist die Lichtmenge mehr als ausreichend.
    Eine Anekdote am Rande des Spielfeldes erfuhren wir von Hans Pallasch, selbst viele Jahrzehnte aktiver Fussballer bei der SG.  In früheren Zeiten, so vor 30 Jahren, freute man sich im Winter auf das Spiel bei Vollmond und Schnee. Der Mond und die Schneefläche brachten genügend Licht um den Ball zu treffen.  Heute realisieren die Ausleuchtung  12.000 Watt  Anschlussleistung. Die Freude über die neuen Trainings und Spielbedingungen, war unter den Spielern deutlich zu sehen, es machte auch „ Nicht-Fussballern" Spass hier zuzuschauen.  Der Verein freut sich auch über die Erfolge der ersten Mannschaft, brachten diese die SG-Stupferich an gute Tabellenplätze.  Hoffen wir, dass die neuen Spielbedingungen weitere  Spieler motivieren kann, bei der SG-Stupferich Ihre guten Leistung zu zeigen.  

    Sehen Sie unseren Videobeitrag zum Trainingsabend der AH - Mannschaft am 14.September 2010
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    Kamera und Schnitt:  Siegfried Becker

     

  • MdL Manfred Groh in Stupferich

    Am Freitag, den 17. September 2010 war Manfred Groh auf Einladung der CDU Fraktion zu Gast in Stupferich. Im großen Saal Zum Goldenen Lamm referierte er über aktuelle landespolitische Themen - insbesondere aus der Finanz- und Wirtschaftspolitik.

    Als früherer Wirtschaftsbürgermeister von Karlsruhe sowie derzeitiger finanzpolitischer Sprecher der CDU-Landtagsfraktion von Baden-Württemberg gab er sachkundig Einblicke in derzeitige Topthemen. So erläuterte er z.B. beim Thema Stuttgart 21, dass sich seit 15 Jahren tausende von Fachleuten intensivst mit den Inhalten beschäftigt haben und das Projekt im Feinsten ausgefeilt ist. Die wirtschaftlichen Vorteile für unsere Region, von denen wir alle profitieren, zählte er eindrucksvoll auf.
    Nur aus populistischen Gründen verabschiedete sich laut Groh die SPD jetzt kurz vor der kommenden Landtagswahl spontan von ihrem eigenen jahrelangen Engagement in dieser Sache, sogar der Sprecher von Stuttgart 21 aus den Reihen der SPD warf aktuell frustriert das Handtuch und trat zurück. Zum Anti Standpunkt der Grünen erwähnte er, dass man denen sowieso nichts recht machen kann. Deren Urforderung "hin zur Schiene" werde mit Stuttgart 21 voll erfüllt, nun sei dieses moderne Bahnprojekt denen auch wieder nicht recht. Frau Künast in schwarzem Outfit inmitten der bundesweit nach Stuttgart geeilten altbekannten, oft randalierenden "Berufsdemonstranten" spräche für sich.

    Auch bei anderen Themenbereichen, wie Kernkraft als notwendige Brückentechnologie, zeigte Groh auf, dass derzeit Sachargumente kaum Gehör finden, lautstarke Antiparolen auf breiter Front bestimmen die mediale Berichterstattung und prägen zunehmend die politische Landschaft. Ohne die derzeit nicht verfügbare nachhaltige und bezahlbare Alternative wäre ein sofortiges abschalten der deutschen Kernkraftwerke laut Groh auch gar nicht machbar, viel teurerer und unsicherer Atomstrom z.B. aus Frankreich müsste zugekauft bzw. mit gigantischen neuen deutschen Kohlekraftwerken die Luft weiter verpestet werden.

    Manfred Groh beantwortete geduldig zahlreiche Fragen aus dem Publikum, so dass zeitweise sein Vortrag im Dialog stattfand,

    Ein sehr informativer politischer Abend in Stupferich, der den Bürgern die einmalige Gelegenheit gab, tiefe Einblicke hinter die Kulissen des landespolitischen Geschehens zu erhalten.

    Manfred Groh Mdl
    Foto: Samuel Degen

  • Ortschaftsräte von Stupferich tagen in öffentlicher Sitzung am 22. September 2010

    Der Ortschaftsrat Stupferich trifft sich in öffentlicher Sitzung am Mittwoch, 22. September, um 19 Uhr.

    Im Sitzungssaal des Rathauses Stupferich wird unter Vorsitz von Ortsvorsteher Rolf Doll die Neuauflage eines Flyers der Stupfericher Vereine und Institutionen besprochen. Zudem soll die Planung für Flächen hinter dem Rathaus und beim Feuerwehrgerätehaus und Grundschule beraten und entschieden werden.

    Tagesordnung:

    1. Neuauflage des Vereinsflyers der Stupfericher Vereine und Institutionen (Antrag der CDU-Fraktion im Ortschaftsrat)

    2. Planung für die Fläche hinter dem Rathaus und in den Bereichen Feuerwehrgerätehaus und Grundschule (Beratung und Beschlussfassung)

    3. Mitteilungen der Ortsverwaltung

    4. Verschiedenes

  • Mit einem Kindertag endet die Sommersaison im Pfinzgaumuseum

    Mit einem Kindertag endet auch dieses Jahr im Pfinzgaumuseum in der Durlacher Karlsburg die Sommersaison. Am 19. September sind alle Kinder zusammen mit ihren Eltern von 10 bis 18 Uhr bei freiem Eintritt zu Spiel und Spaß im Museum und auf dem Schlossplatz eingeladen.

    Bei der archäologischen Schatzsuche auf dem Schlossplatz werden Mädchen und Jungen zu Ausgräbern und stoßen auf überraschende Funde. Von 14 bis 18 Uhr können sie in der historischen Druckerei des Museums mit Hilfe erfahrener Druckerinnen und Drucker Karten herstellen. Die Freiwillige Feuerwehr Durlach ist wieder mit dabei und gibt Einblicke in ihre Arbeit.

    Im Museum selbst gibt es die Möglichkeit, den ganzen Tag zu basteln und zu malen. Wer will, geht mit einem selbst hergestellten Burgfräuleinhut, Ritterhelm oder einer Papierpuppe nach Hause. Von 14 bis 18 Uhr kann man unter Anleitung kleine Fahrräder aus Draht fertigen. Spannend wird es am Nachmittag, wenn Eva Unterburg um 14 und 16 Uhr unter dem Titel „Von weißen Frauen und schwarzen Männern: Als es in Durlach noch spukte“ ein spannendes Erzähltheater zum Mitmachen im Karl-Weysser-Raum veranstaltet.

    In der Dauerausstellung des Pfinzgaumuseums gilt es, via Schatzkarte und Schnitzeljagd Objekte im Museum zu entdecken. Und wer noch mehr wissen will, kann sich um 15 Uhr einer Führung für Kinder ab fünf Jahren durch das Pfinzgaumuseum mit Susanne Stephan-Kabierske anschließen.

    Unter www.karlsruhe.de/kultur/stadtgeschichte/pfinzgaumuseum.de sind die Informationen zum Kindertag im Internet zu finden.

  • Die meisten Freibäder schließen und die Hallenbäder öffnen wieder

    Zum Ende der Ferien klingt die Freibadsaison in den meisten Bädern aus. So schließen die Freibäder Rüppurr, Rappenwört und das Turmbergbad am 12. September, während das Sonnenbad als einziges Freibad in Baden-Württemberg bis 1. Advent täglich von 9 bis 20 Uhr offen ist. Sonnenhungrige und Spaziergänger können sich auf der Rheinpromenade in Rappenwört allerdings auch nach der Schließung des Bades eintrittsfrei tummeln.

    Für Badende ist das Vierordtbad ab 13. September wieder geöffnet, ebenso wie das Hallenbad Grötzingen. Bereits seit 23. August steht das Durlacher Weiherhofbad wieder zur Verfügung. Ab 18. September erwartet auch das Team des Europabades wieder Schwimmerinnen und Schwimmer und zwei Tage später (20. September) hat auch das Neureuter Adolf-Ehrmann-Bad offen. Die genauen Öffnungszeiten sind unter www.ka-baeder.de aufgelistet.

  • SG Stupferich - Werner Kraft berichtet

    Der Wettergott ist nicht mit der SG Stupferich….

    Gestern Abend bei der Sitzung des Sportplatzteams haben wir uns schon so unsere Gedanken gemacht, wer Schuld sein könnte, dass das Wetter bei unserem Sportplatzbau nicht so mitspielt, wie wir uns das gewünscht hätten. Wir fanden keinen!!!

    Jetzt in den letzten Tagen konnten wir, Gott sei Dank, wieder aufatmen und es ging so einiges:

    • der Rasen auf dem Spielfeld West freute sich über das Nass von oben und gedeiht prächtig,
    • der Kunstrasen ist fertig,
    • der überflüssige Dreck ist abgefahren und in ein Regenrückhaltebecken eingebaut,
    • das Tiefbauamt hat entlang des Weges unterhalb der Sportplätze die Rinne ausgebaggert, so dass das Wasser aus den Drainagen mühelos aufgenommen werden kann,
    • die Drainagen auf dem Spielfeld Ost sind fast fertig,
    • mit dem Aufbau der Rasentragschicht würde begonnen,
    • die restlichen Hangsicherungen auf der Ostseite werden eingebaut,
    • danach wird der restliche Ballfangzaun aufgebaut
    • und so ab 18.September rechnen wir mit der Verlegung des zweiten Rollrasens.

    Schließlich werden wir Ende September mit allem fertig sein – egal, was das Wetter noch so an Überraschungen bietet.

    Am Mittwoch, 22.September treffen wir uns ab 19.00h zum „Flutlichtfest“ um zu sehen, wie alles im neuen Glanz erstrahlt. An diesem Abend wird die C-Jugend auf dem Rasenplatz trainieren und die E-Jugendlichen auf dem Kunstrasen gegen ihre Mütter und Väter antreten.

    Die sukzessive Nutzung des Rollrasens durch lockeres Training unserer verschiedenen Mannschaften ist lt. Herstellerfirma sinnvoll um den Rasen so nach und nach an die Belastungen zu gewöhnen.

    Schließlich steigt am 9./10. Oktober die Einweihung des neuen „Brenk-Stadions“ mit Verbandsspielen aller unserer Mannschaften. Über das Programm, das natürlich auch die Ziehung der Tombola-Lose beinhaltet, werden wir noch rechtzeitig hinweisen.

    Noch was: Schauen Sie mal in unser Restaurant „Akropolis“, auch dort hat sich einiges getan!

    Das war´s für heute – übrigens: es regnet wieder!!!

    Werner Kraft

  • Zurück vom "Lager"

    Katholische Jugend Stupferich führte wieder erfolgreich ihr "Lager" durch

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    Fotos: Samuel Degen

    Wieder einmal fieberten viele Stupfericher Kinder dem beliebten Lageraufenthalt der KJG in den Sommerferien entgegen. Dieses mal fand das Lager vom 14. bis zum 28. August 2010 in Jaun in der Schweiz statt.
    64 Kinder und Jugendliche hatten sich angemeldet. Diese wurden dann in 8er Gruppen nach Namen berühmter Berge aufgeteilt, die jeweils von 2 Betreuern geleitet wurden. Samt dem ebenfalls ehrenamtlichen Küchenteam waren es fast 90 Stupfericher, die mit zwei großen Reisebussen für zwei volle Wochen in die Schweiz fuhren.
    Ein wieder durchgängig supertolles Programm lies kein Heimweh bei den Kids aufkommen, auch dieses Jahr wurde diese große Ferienveranstaltung der kath. Jugend Stupferich ihrem schon legendären guten Ruf gerecht.
    Nun heißt es aber erst einmal ein langes Jahr warten, bevor es dann zum nächsten Sommerlager in 2011 losgeht.

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    Freudig vollführten die Kids nach ihrer Rückkehr den aktuellen 2010er Lagertanz. Vorneweg ihr Maskottchen, ein tanzender Esel

  • SG Stupferich - der Kunstrasen wurde verlegt

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    Fotos: Samuel Degen. Zur Fotogalerie hier klicken

    Nachdem der Rollrasen auf dem Feld West die Gelegenheit hatte, dank des regenreichen Sommers gut anzuwachsen, konnte nun der nächste Bauabschnitt bewerkstelligt worden. Das Kunstrasenfeld in der Mitte wurde vergangene Woche fertiggestellt. Mit einer Verspätung von fast 4 Wochen, aber immer noch im kalkulierten Zeitrahmen. Allzu oft mussten die Arbeiter bereits am Vormittag wegen strömendem Regen wieder abziehen, die Nässe lies keine Erdarbeiten zu.
    Viel Sonnenschein in den vergangenen Tagen waren dann aber doch noch ideal, das Ergebnis kann sich sehen lassen.

    Neueste Technik im Kunstrasenbau lässt die Sportler der SG bei einem Sturz nun in Zukunft sanft über die Fläche gleiten, ohne dass die früher übliche Kunstrasentechnik durch starke Reibung zu Verletzungen führt. Zwei quer angelegte Volleyballfelder und ein längs angelegtes Fußballfeld ermöglichen nun Außensport bei der SG auch bei widrigen Wetterbedingungen! Top.

    Es geht voran, nun mit Volldampf bei der Fertigstellung des Fußballfeldes Ost. Wir bleiben dran.

  • Städtische Waffenkontrolleure haben ihre Arbeit aufgenommen

    Unangemeldete Kontrollen/Waffen abgeben ist noch immer möglich

    Beim Ordnungs- und Bürgeramt (OA) hat die Stadt Karlsruhe zwei Stellen für Waffenkontrolleure eingerichtet. „Die verdachtsunabhängigen Kontrollen sind seit Änderung des Waffengesetzes im Juli vergangenen Jahres vorgesehen“, erläutert Dr. Björn Weiße, Leiter von OA. Er kündigt unangemeldete Besuche seiner Mitarbeiterin und seines Mitarbeiters bei Karlsruher Waffenbesitzern an. Sie sollen feststellen, ob Waffenschränke, in denen die Waffen und die Munition aufbewahrt werden, den gesetzlichen Anforderungen entsprechen, oder ob sie überhaupt vorhanden sind. Das OA hat im vorigen Jahr - damals noch unter dem Namen „Bürgerservice und Sicherheit (BuS) - alle Karlsruher Waffenbesitzer angeschrieben und um einen Nachweis über die sichere Aufbewahrung von Waffen und Munition gebeten. Als so ein Nachweis konnte etwa ein Kaufbeleg über einen Waffenschrank dienen. Von den etwa 5 000 Karlsruher Waffenbesitzern haben rund 1 200 diesen Nachweis erbracht. Waffenbesitzer, die noch nicht die sichere Aufbewahrung ihrer Waffen nachgewiesen haben, bekommen nun in den nächsten Wochen unangemeldet Besuch vom OA.

    „Verstöße gegen die Aufbewahrungsvorschriften“, unterstreicht Weiße den ernsten Charakter der Kontrollen seiner Behörde, „werden mit einer Geldbuße geahndet.“ Falls es in dem Haushalt Kinder gibt und Waffen oder Munition ungesichert herum liegen, leiten die Kontrolleure ein Strafverfahren ein. Er hoffe, so Weiße, dass Waffenbesitzer, die sich noch nicht gemeldet haben, dies noch nachholen und die geforderten Nachweise erbringen.

    Als erfolgreich bezeichnet der OA-Leiter die Aktion seiner Behörde, mit der Waffenbesitzer freiwillig auf ihre Waffen verzichten und diese bei der Waffenbehörde abgeben konnten. Nach einem entsprechenden Aufruf sind in den letzten zwölf Monaten mehr als 1 500 Waffen und eine stattliche Menge Munition bei der Behörde abgegeben worden. Dr. Björn Weiße wirbt auch weiterhin dafür, Waffen und Munition beim Ordnungs- und Bürgeramt abzugeben. Waffen und Munition werden vernichtet.

  • OB Fenrich würdigt Verdienste des verstorbenen Altstadtrats Günther Rüssel

    Sein engagiertes Wirken hat das Gemeinwesen in der Stadt geprägt

    Als einen Mann der Tat, „dessen engagiertes Wirken das Gemeinwesen in unserer Stadt geprägt hat“, hat Oberbürgermeister Heinz Fenrich den verstorbenen früheren Stadtrat Günther Rüssel bezeichnet. In seinem Kondolenzschreiben an die Angehörigen sprach er im Namen der Stadt Karlsruhe und ihres Gemeinderats wie auch ganz persönlich das herzliche Beileid aus. „Er brachte sich mit Sachverstand, Durchsetzungsvermögen und Ideenreichtum 41 Jahre in den Gemeinderat der Stadt Karlsruhe ein. An der Spitze der CDU-Gemeinderatsfraktion hielt er 24 Jahre die Fäden in der Hand“, so Fenrich in seinem Schreiben. Als Kommunalpolitiker mit Leib und Seele sei er vor Ort bei den Menschen gewesen und habe versucht zu helfen, wo er konnte, so das Stadtoberhaupt. Angebote, in die Bundes- oder Landespolitik zu wechseln, habe Günther Rüssel daher stets ausgeschlagen.

    Im Gemeinderat sei er ein maßgeblicher Mitgestalter bei einer Vielzahl von bedeutsamen Entscheidungen gewesen. Fenrich: „Ich denke hierbei besonders an das Zentrum für Kunst und Medientechnologie, die Messe Karlsruhe sowie Stadthalle und Europahalle. Auch die Belange von Kindern, Senioren und der Sozialbereich sowie der Sport lagen ihm am Herzen.“ Zudem förderte er die Städtepartnerschaften besonders mit Halle oder Temeswar, vermittelte Kontakte und organisierte Hilfstransporte. Die Stadt Temeswar verlieh Günther Rüssel in Anerkennung seiner Verdienste die Ehrenbürgerwürde. Unvergessen bleibe auch, so OB Fenrich, sein Einsatz für das Haus der Heimat, den Bürgerball und für das Gehörlosenzentrum, dessen Gründer und Motor Rüssel war.

    Fenrich weiter: „Sein beispielhaftes Wirken fand mit der Verleihung einer Vielzahl von Auszeichnungen, darunter dem Verdienstkreuz 1. Klasse des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland und der Ehrenmedaille der Stadt Karlsruhe eine besondere Würdigung. Seine Verdienste „bleiben auch durch die dunklen Wolken der jüngsten Vergangenheit ungeschmälert“, betonte Fenrich abschließend, über die vielen gemeinsamen Jahre in der Kommunalpolitik sei er Günther Rüssel persönlich als Partner und Freund verbunden gewesen.

  • 1. Brunnenhock am 12. September 2010

    Der Heimatverein Stupferich lädt Sie herzlich ein zum 1. Brunnenhock

    am Sonntag, den 12.09.2010 ab 14.00 Uhr rund um das Heimatmuseum, Ortsstr.2 mit

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    - Museumsausstellungseröffnung

    ,, Alltagsleben um 1900”

    - Tanzvorführungen 14.00 u. 16.00 Uhr

    - Musik mit dem Leierkasten

    - Deftige Wurst-u. Rahmkäseplatte

    - Kaffee , Kuchen u. Waffeln

    - Verschiedene Getränke

    Auf Ihr Kommen freut sich die Vorstandschaft des Heimatvereines

  • Bis Ende August Fundsachen in Bussen und Bahnen abholen

    Diejenigen, die in Bussen, Bahnen oder an Haltestellen des Karlsruher Verkehrsverbunds zwischen dem 1. und 31. Mai persönliche Gegenstände verloren haben, sollten sich mit einer entsprechenden Meldung beeilen. Noch bis zum 31. August können Fahrgäste der Verkehrsbetriebe und der Albtal-Verkehrs-Gesellschaft den Verlust im zentralen Fundbüro in der Tullastraße 71 anzeigen und dort ihre verlorenen Schirme, Taschen, Schmucksachen oder Mobiltelefone abholen. Nach diesem Termin erlischt der Anspruch auf das Eigentum.

  • 2010 - Jungtierschau mit Sommerfest

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    Kinder freuen sich an den den Küken, die noch keinen Tag alt sind
    Fotos: Samuel Degen. Zur Fotogalerie hier klicken

    Am Samstag, den 14. und Sonntag, den 15. August 2010 fand in der Bergleshalle die diesjährige Jungtierschau mit Sommerfest des Kleintierzuchtvereins C186 Stupferich statt.

    Am Samstag begann das Fest um 18 Uhr mit leckerem Essen aus der Küche, darunter natürlich auch die schon legendäre Currywurst des Kleintierzuchtvereins.

    Am Sonntag rollten dann zur Unterstützung Schlepper der Sauschwänzles an, die 10 ihrer schön restaurierten Fahrzeuge auf dem Parkplatz vor der Halle aufreihten zum auch stattfindenden 3. Stupfericher Oldtimer Frühschoppen mit Benzingesprächen und mehr....

    Für die Kleinen war der Streichelzoo mit verschiedenen Kaninchenrassen und jungen Küken wie jedes Jahr wieder die Attraktion.
    Falkner Heinz aus Muggensturm mit seinem Rotschwanz Bussard und seinem Falken zeigte am Sonntag seinen zahlreichen Besuchern einige interessante Themen wie Aufzucht, Abrichten und Haltung von Greifvögeln.

    Eine schöne Veranstaltung, die es wert ist, dass in Zukunft noch mehr Gäste die wertvolle Arbeit des Kleintierzuchtvereins durch ihren Besuch bereichern.

  • Theater in der Orgelfabrik Durlach spielt Blaubart

    Auch dieses Jahr habe ich wieder exklusiv die Bühnenfotos für das Durlacher Theater in der Orgelfabrik gemacht.
    Hier nun die Fotos des brandneuen Stücks Blaubart. "Die" Kulturempfehlung des Sommers 2010 bei unserem Nachbarn Durlach. Premiere ist am kommenden Samstag, den 14. August 2010. Unbedingt anschauen!

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    Alle Fotos: Samuel Degen. Zur aktuellen Fotogalerie: hier klicken // Alle Stücke seit 1988 ansehen: hier klicken

    1. PREMIERE

    Blaubart -  Theaterstück von Gabriele Michel und Franco Rosa

    Uraufführung am 14.8.2010 im Theater in der Orgelfabrik - Durlach, Amthausstraße 19.

    Kartenvorbestellung beim Theater: Tel. 0721-401443, Fax. 0721-4763830, Mail: orgelfabrik[at]t-online.de

    Weitere Vorstellungen am: 20./ 21./ 27. und 28. August 2010.  Am 3./ 4./ 10./ 11. und 25. September. Am 2./ 9. und 16. Oktober

    Es spielen: Martina Eckrich, Gabriele Michel, Ulrike Schmitt, Sven Fechner, Oliver Grimm, Ramayya Kumar, Jack Recknitz u.a.

    Licht: Peter Schmitt

    Bühnenfotografie: Samuel Degen

    Inszenierung: Franco Rosa

    Beginn jeweils 20.30 Uhr

    Eintritt: 14,- EUR./ 12,- EUR.

    Eine spannende Geschichte, eine psychologische Studie oder ein gruseliges Märchen? Das alles im verfallenen Gemäuer der alten Orgelfabrik und mit den schön schaurigen Bildern des "Theater in der Orgelfabrik", und wie man es gewohnt ist, natürlich auch mit einem großen Schuss Ironie und dem Spaß an der Groteske. Lassen Sie sich überraschen und erleben Sie einen faszinierenden Theaterabend.

    Blaubart - keine phantastische Figur aus einem Märchen, sondern ein Typus Mann, der in unserer Welt auch heute noch weit verbreitet ist. Erfolgreich, dominant, anziehend, aber zugleich auch ein wenig abstoßend, übt er eine Faszination aus, der sich nur wenige Frauen entziehen können und wollen.

    Er spricht Verbote aus, verlangt Gehorsam und widerwillig fasziniert geht die Frau auf dieses Spiel ein, das unter Umständen mit ihrem Tod endet. Wenn er ihr den Schlüssel zu einer geheimen Kammer gibt und ihr verbietet, diese je zu betreten, fürchtet und wünscht er zugleich, dass sie seinem Befehl nicht gehorcht.

    Ein geheimnisvolles Schloss, ein geheimnisvoller Mann. Man erzählt sich so einiges über ihn und die Frauen, mit denen er schon verheiratet war. Geheimnisse, wo man hinsieht Geheimnisse. Doch vielleicht läuft dieses Mal die Uhr anders herum. Was ist in der Kammer, zu der sie den Schlüssel hat, die sie aber nicht betreten darf? Nicht nur ihre Schwester ist neugierig. Plötzlich tauchen immer mehr Menschen auf in dem einst so einsamen Gemäuer.

    "Wovor ist dir bang?"

    "Nein, nein, mir ist nicht bang."

    "Ein Schimmer dort. Merkst Du den Schein?"

    "Gib mir den Schlüssel."

    "Ganz behutsam will ich öffnen, leise öffnen."

  • SG-Stupferich. Ein Bericht von Werner Kraft

    Hallo zusammen,

    seit unserem tollen „Halbzeit - Frühschoppen“ sind nun schon wieder 1 ½ Wochen vergangen und das „Spiel“ geht weiter:

    - die Abschlusskanten für den Kunstrasen sitzen,
    - die Drainage des Kunstrasenplatzes ist fertig
    - die Schotterschicht ist eingebaut- die Lautsprecheranlage ist installiert
    - der Rollrasen wurde schon dreimal gemäht und einmal gewalzt
    - die Böschung ist eingesät, so dass es auch dort bald grün wird.

    Was steht nun in den nächsten Tagen an:

    - unterhalb der Sportplätze wird die Rinne entlang des Weges ausgebaggert, damit das Wasser, das aus der Drainage abfließt, aufgenommen werden kann,

    - der Rollrasen wird gemäht und mit einer Maschine werden kleine 10cm tiefe Löcher eingestanzt, damit die Wurzeln Luft bekommen und besser anwachsen können,

    - auf der Schotterschicht des Kunstrasenplatzes wird eine 0/8 – Rieselschicht aufgetragen,

    - für zwei Volleyballfelder werden die Hülsen eingebaut,

    - am Mo/Di 16./17.8. wird die 3,5cm starke Elastiktragschicht eingebaut (das ist eine schwarze, pampige Masse aus zermalenen Gummireifen, Split und Kleber, die aussieht wie Asphalt aber kalt ist und fürchterlich stinkt - das geht aber vorbei.

    - den Mi 18.8. braucht die Schicht zum erstarren,

    - ab Do 19.8. wird der Kunstrasen verlegt. - Zunächst werden die 50 cm breiten Bahnen ausgerollt (schwimmend verlegt), dann wird Gummi-Granulat eingekehrt, damit die Kunstrasenborsten aufstehen und schließlich werden die Linien für ein Klein – Fußballfeld (weiß) und die zwei Volleyballfelder (blau) eingeschnitten. Das ganze Procedere dauert ca. eine Woche.

    - Rund um den Platz Ost werden die Stellstufen gesetzt,

    - Die Drainage und sämtliche Leitungen werden verlegt

    Und irgendwann – voraussichtlich Anfang September wird dann auch der zweite Rollrasen verlegt.

    Der ganze Ablaufplan ist aber nur dann einzuhalten, wenn das Wetter mitspielt. Wäre schön, wenn alle die Daumen drücken.

    Wenn der Kunstrasen verlegt wird gibt´s natürlich wieder Kunstrasen – Pils für 1,-€ und später Rollrasen – Pils.

    Soviel für heute, wenn´s was Neues gibt, erfolgt die nächste Info.

    Schon jetzt bitte vormerken: Einweihung der Platzanlage: 9./10. Oktober – dieses Jahr natürlich!

    Gruß
    Werner Kraft

  • Männer gestalten Seelenbretter als Wegbegleiter

    Die Evangelische Erwachsenenbildung und das Roncalli Forum Karlsruhe veranstalten am Samstag, 18. September, von 11 bis 18 Uhr in der Freien Kulturschule Karlsruhe in der Kaiserallee 212 einen Studientag für Männer, bei dem die Teilnehmer ein Seelenbrett gestalten können. Die Veranstaltung findet im Rahmen der Ausstellung „Seelenbretter“ statt, die das Info-Center am Karlsruher Hauptfriedhof noch bis Donnerstag, 30. September, zeigt. Die Künstlerin Bali Tollak hat diese Form eines spirituellen Wegbegleiters entwickelt. Seelenbretter weisen auf die Vergänglichkeit des Lebens hin, gleichzeitig regen sie dazu an, herauszufinden und zu entscheiden, worauf es im eigenen Leben ankommt. Inspiriert wurde Tollak von Totenbrettern, die in vielen Kulturen zur Aufbahrung von Verstorbenen genutzt und nach der Beerdigung senkrecht und mit Widmungen versehen am Wegrand aufgestellt wurden.

    Für den Kurs mitzubringen sind acht leere Marmeladengläser und geeignete Kleidung. Die Teilnahmegebühr beträgt 48 Euro. Es stehen 20 Plätze zur Verfügung, anmelden kann man sich bis Freitag, 10. September, unter der Telefonnummer 82 46 73 10. Weitere Informationen zu den Seelenbrettern gibt es im Internet unter www.friedhof-karlsruhe.de.

  • 11. September 2010 - Tag der offenen Tür bei der Berufsfeuerwehr

    Zu einem Tag der offenen Tür lädt die Berufsfeuerwehr Karlsruhe alle Bürgerinnen und Bürger für Samstag, 11. September, in die Feuerwache West ein. Auf dem Gelände in der Honsellstraße 3 können sich die Besucher von 10 bis 17 Uhr über die Arbeit der Feuerwehr, den Beruf des Feuerwehrmanns oder zu Themen des Brandschutzes informieren. Die Feuerwehrleute geben wertvolle Tipps, wie man sich vorbeugend gegen Feuer schützen kann und wie man sich im Brandfall richtig verhält. Außerdem gibt es, wie bereits in den vergangenen Jahren auch, ein umfangreiches Mitmach-Angebot, bei dem insbesondere Kinder einmal in ihren Traumberuf Feuerwehrfrau bzw. Feuerwehrmann reinschnuppern können.

    Bei drei Übungen demonstrieren die Feuerwehrleute ihre Vorgehensweise im Ernstfall. Die Brandbekämpfung steht um 11 und 16 Uhr auf dem Programm. Dabei werden erstmals innovative Entwicklungen wie die „Schadenarme Einsatztaktik“ und das „Atemschutz-Notfallkonzept“ präsentiert. Wie die Frauen und Männer der Berufsfeuerwehr nach einem Verkehrsunfall eine eingeklemmte Person aus einem Auto bergen, wird um 13.30 Uhr gezeigt.

  • Wie mit Fruchtfliegen und dem Asiatischen Marienkäfer im Haus umgehen

    Umwelt- und Arbeitsschutz berät am Umwelttelefon

    Wie man mit den im Sommer häufig auftretenden Fruchtfliegen sowie dem Asiatischen Marienkäfer im Haus umgehen kann, dafür hat der städtische Umwelt- und Arbeitsschutz einige Tipps zusammengestellt. Denn Fragen zu diesen Themen erreichen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter am Umwelttelefon (0721/133-1002) derzeit oft.

    Die kleinen schwarzen Fruchtfliegen werden von Früchten, Fruchtsäften, Wein, Essig, Bier, Küchenabfällen, Kompost oder faulendem Obst angezogen. Sie ernähren sich von diesen gärenden Substanzen und legen dort ihre Eier ab, daher auch ihre anderen Namen „Essigfliege“ oder „Obstfliege“. Ihre Larven entwickeln sich in zehn bis 14 Tagen. Gefahren durch Übertragung von Krankheiten sind nicht dokumentiert, die Fliegen transportieren aber die Milchsäure- oder Essigbakterien auf andere Lebensmittel, so dass diese schneller verderben können.

    Um die Menge der Fruchtfliegen zu begrenzen, sollte man regelmäßig das Obst kontrollieren und faule Stücke aussortieren, rät das Umweltamt. Der Bioabfallbehälter sollte nicht offen stehen und mit Zeitungspapier ausgekleidet sein. Bei Hitze sollte er täglich geleert werden. Lebensmittel sind in gut verschließbaren Behältern am besten aufgehoben. Als Fliegenfalle eignet sich ein Gläschen Essig oder Obstsaft - ein Tropfen Spülmittel verringert hier die Oberflächenspannung der Flüssigkeit. Leimruten sind bei großem Befall nützliche Helfer, allerdings sollte man sichergehen, dass außer dem Klebstoff keine weiteren „Hilfs“-Mittel aufgetragen sind, denn Gifte haben in der Küche nichts zu suchen.

    Für Menschen ungefährlich, aber manchmal lästig ist der Asiatische Marienkäfer. Wie die meisten Marienkäferarten sondert er bei Gefahr ein bitteres und giftiges Sekret ab. Vögel fressen daher meist nur einen Marienkäfer. Danach verschmähen sie diese Käferart, weshalb diese sich in Massen vermehren kann. Im Herbst finden sich so oft große Schwärme an Häuserwänden und in Wohnungen. Dies entspringt dem natürlichen Verhalten der Tiere, die in ihrer asiatischen Heimat Sonnen beschienene Felswände aufsuchen, in deren Spalten sie sich verkriechen. Sie suchen sich den Weg durch Tür- und Fensterritzen, Häuserfassaden und Dächer, um den Winter an kühlen und geschützten Plätzen zu verbringen. So sammeln sie sich zu Trauben in den Ecken der Eingangstüren, Dachböden oder Tür- und Fensterrahmen. Wird es an ihrem

    Überwinterungsort zu warm, erwachen sie aus ihrer Starre und fliegen herum. Dabei verbrauchen sie ihre Energie und überleben den Winter meist nicht.

    Wer die Asiatischen Marienkäfer als Untermieter vermeiden will, sollte Öffnungen oder defekte Stellen an der Außenfassade schließen (etwa mit Silikon) sowie beschädigte Tür- und Fensterrahmen ersetzen oder reparieren. Nützlich sind Insektengitter vor Dachüberhängen und Versorgungsrohren (Abluft, Entlüftung). Ist die Öffnung drei Millimeter oder größer, können die Käfer eindringen. Tiere, die den Weg schon in die Wohnung gefunden haben, können mit Kehrbesen und Schaufel und/oder Staubsauger entfernt werden. Dabei sollte man die Tiere nicht zu sehr stressen, denn sonst sondern sie ihr Abwehrsekret ab, was zu Flecken auf Wänden und Möbeln führt.

    Der Asiatische Marienkäfer wurde 1982 aus Japan und China in Europa zur biologischen Schädlingsbekämpfung eingeführt, seit 2002 taucht er in Westdeutschland immer mal wieder in Massen auf. Wissenschaftler befürchten, dass der „Neuankömmling“ durch seine Lebensweise und hohe Vermehrungsrate einige der 80 heimischen Marienkäferarten verdrängen könnte. Erkennen kann man ihn an seinem gelblichen Halsschild mit einer mittigen schwarzen M- oder W-förmigen Zeichnung. Die Flügelfarbe variiert von hellgelb bis dunkelrot - mal hat er gar keine Punkte, mal so viele, dass er beinahe schwarz erscheint.

  • Halbzeitfest am 01. August bei der SG Stupferich

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    9 von 11 - das Team der Macher der SG.

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    Halbzeit //  Fotos: Samuel Degen

    Sehr großes Interesse fand der Frühschoppen am Sonntag Vormittag bei der SG Stupferich. Anlass war die "Halbzeit" beim derzeit laufenden umfassenden Umbau des Stadions.
    Vorstand Alfons Gartner (ganz links im Gruppenbild oben) konnte gute Zahlen vermelden, was sowohl das Timing wie auch die Erträge durch Spenden und Sponsoring anbelangt. Weitere Unterstützung wird aber noch gebraucht; alle Fans und Gönner der SG Stupferich sind hierzu aufgerufen. Auch läuft die Tombola noch, attraktive Preise sind zu gewinnen.

    Besonderen Dank sprach der Vorstand auch Herrmann Brenk für dessen erhebliches finanzielles Engagement aus, das Stadion wird nach seiner Fertigstellung deshalb auch für 10 Jahre seinen Namen tragen.

    Der Rollrasen auf dem Platz West ist bereits vollständig verlegt, nun folgen der Kunstrasen in der Mitte sowie danach ebenso ein Rollrasen auch auf dem Platz Ost.

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    Video zum Bericht Halbzeitfest, Umbau Eichwaldstadion SG-Stupferich
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    Kamera und Schnitt:  Siegfried Becker

    STUPFERICH.ORG bleibt am Ball und wird weiter umfassend berichten.

  • Stupfericher Jugendfeuerwehr veranstaltete Zeltlager

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    Ludwig Kast inspiziert das Zeltlager der Jugendfeuerwehr Stupferich im Wengert
    Fotos: Samuel Degen. Zur Fotogalerie hier klicken

    Obwohl nach 26 Jahren engagierter Leitung als Kommandant der Stupfericher Feuerwehr nun im wohlverdienten Ruhestand, steht Ludwig Kast immer noch zu 100% hinter "seiner" Feuerwehr.

    So informierte er uns über das Zeltlager der Stupfericher Jugendfeuerwehr, das am vergangenen Wochenende im Wengert stattgefunden hat und bat uns um einen Bericht. Im Interview erfuhren wir dann vor Ort vom Jugendwart Thomas Grimm, der dieses Amt bereits seit ebenfalls stattlichen 12 Jahren ausübt, dass die Jugendfeuerwehr Stupferich ca. 20 Mitglieder hat. Obwohl bereits Sommerferien sind, nahmen davon 15 am Camp teil.

    Eigentlich veranstaltet die Jugendfeuerwehr Karlsruhe alle zwei Jahre für alle Wehren ein großes Zeltlager. Dieses Jahr findet es im Baerenthal in Frankreich statt, wo der Stadtjugendausschuss Karlsruhe eine Jugendfreizeiteinrichtung betreibt. Nachdem zum dortigen Termin inmitten der Sommerferien die Stupfericher Betreuer aus Urlaubsgründen nicht teilnehmen können, entschloß man sich, nun erstmals ein eigenes Zeltlager vom Freitag, dem 30. Juli bis zum Sonntag, den 01. August durchzuführen. Ziel ist, den Jugendlichen etwas besonderes zu bieten und das Gruppengefühl zu stärken, da bei der Feuerwehr sowieso alles nur im Team geht.

    Mit dem herrlich gelegenen Stupfericher Wengert war schnell ein Gebiet gefunden, das geradezu ideal für dieses Vorhaben ist. So stellte die Feuerwehr die großen Gemeinschafts- und Versorgungszelte, während die Teilnehmer die Zelte zum schlafen selbst beibrachten.

    Das Wochenende begann am Freitagabend mit einem Lagerfeuer, zünftigem Abendessen und einer Nachtwanderung. Am Samstag ging es dann tagsüber zum Durlacher Waldseilpark, wo es Geschicklichkeit, Kraft und Mut zu testen galt. Abends dann gemütliches Grillen und wieder prasselndes Lagerfeuer. Zu erwähnen ist hierbei, das dieses aus Feuerschutzgründen in einem geschlossenen Käfig abgebrannt und danach routiniert gelöscht wurde.

    Sicherlich ein tolle Sache, die den Teilnehmern noch lange in Erinnerung bleiben wird.

  • Stupfericher Sauschwänzles bewahren Traditionen

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    Fotos: Samuel Degen. Zur Fotogalerie hier klicken

    Und es gibt sie offensichtlich doch. Die heile Welt, Inbegriff aller Sinnsuchenden. Fernab der selbstgemachten Probleme unserer zubetonierten Metropolen mit Migrationsstreit, Desorientierung und Zerfall ethischer Werte. Heerscharen von Psychiatern, Ärzten und Streetworkern kämpfen dort einen aussichtslosen Kampf.

    So erscheint im Gegensatz dazu unser beschauliches Stupferich inmitten herrlichster Landschaften und aktiver Bürgerschaft nicht von dieser Welt. Wenige Kilometer Distanz zur City von Karlsruhe mit dort täglichem Handtaschenraub und Discoschlägerei haben gereicht, um hier die Zeit anzuhalten und eine Art von Leben zu bewahren, das längst verloren geglaubt.

    Hier dienen wirkungsvoll alte Landmaschinen, Felder, Wiesen und Wälder, aber auch Ziegen, Hühner und Hasen als Quell von Gesundheit, Freude, des Zusammenhaltes der Generationen und auch der Bewahrung bewährter Traditionen - vor allem als Vorbild für unsere Kinder. Die "Interessengemeinschaft Alter Landmaschinen Sauschwänzle", ein Zusammenschluß bürgerlicher Akteure, kümmert sich erfolgreich unter der Leitung vom Ortschaftsrat Jochen Nagler seit nunmehr über 5 Jahren um den Erhalt des landwirtschaftlichen Erbes ihrer Vorväter. Über 90 motorbetriebene Fahrzeuge sind hier organisiert. Am 31. Juli 2010 fand wieder einmal deren Jahrestreffen statt, zu dem auch Stupferich.org zur Berichterstattung eingeladen war. Ca. 30 Aktive mit sicherlich nicht weniger Kindern im Schlepptau trafen sich am Dorfbrunnen vor dem Heimatverein, ehemals Platz des Kriegerdenkmals, um diese Feier um 17 Uhr mit einer Dorfrundfahrt auf ihren Dieselrössern zu beginnen. Welch ein schönes Bild für unsere Fotokamera bot dann vom Bulldog des vorneweg fahrenden Klaus Abendschön aus der badisch beflaggte Konvoi liebevoll restaurierter Trecker, Zugmaschinen und Anhänger, der in der über halbstündigen Fahrt durch das Dorf so gut wie keine Ecke ausließ.

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    Dann ging es Richtung Kleinsteinbach nach dem Ortsausgang links in den Hohlweg, um nach 1 km im herrlichen Anwesen vom Piloten eines Holder Einachsschleppers, Dieter Ehrmann, sein Ziel zu finden. Aufgereiht am Feldesrande gaben die Tecker ein schönes Bild längst vergangener Tage im malerischen Licht des nahenden Sonnenuntergangs.

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    Dieselgespräche, Dorfpolitik und auch Frauengeschichten bei einem Bier zu Gegrilltem, untermalt durch herzliches Lachen der unbeschwert auf der Wiese und in den Büschen spielenden Kinder, boten eine Atmosphäre, die man am liebsten festhalten würde.

    Kompliment an die Stupfericher Sauschwänzles, deren naturverbundenes Wirken mit den aufgearbeiteten Gerätschaften der Altvorderen nicht hoch genug gewürdigt werden kann.

  • Grüner Teppich für das Eichwaldstadion

    Grüner Teppich für die  „Spielfläche - West“ im Eichwaldstation Stupferich.

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    Lange wurde er erwartet, die Witterung hat den Zeitplan immer wieder durcheinander gebracht, jedoch nun ist er da.
    Der Grüne Teppich, ein Rollrasen erster Güte, landete in Stupferich.
    Der Tag begann sehr früh, für die Mitarbeiter der Firma Peiffer in Willich. Rund  360km entfernt von Stupferich begann am Montagmorgen ca . 4:00 Uhr das Schälen des Rollrasens von der Anbaufläche.  Mit logistischer Perfektion und einem Quäntchen Glück,  wurden die Rasenballen gegen 11:30 in per Spedition in Stupferich angeliefert. Der Sattelzug konnte wegen der Bodenbeschaffenheit nicht  zum Spielfeldrand fahren. So war es notwendig, die Rasenballen per Radlader vom  LKW, der auf dem Feldweg unterhalb des Stadions  stand, zum Einsatzort zu transportieren. Kaum angekommen wurden die ersten Bahnen mit einer Spezialverlegemaschine auf dem vorbereiteten Spielfeld ausgebracht. Der Regen des Vortages sorgte für ideale Verlegebedingungen.  Bahn um Bahn wurde  aneinandergereiht, mit dem Rechen positioniert, angesetzt und gewalzt  Hier sind Männer am Werk die diese Arbeit nicht zum ersten Mal erledigen, jeder Handgriff sitzt, das Team ist eingespielt alles scheint von Geisterhand gesteuert. Wenige Worte, kurze Absprachen und die Sache läuft.  Noch etwas zum Transport, jeder Sattelzug bringt ca. 80 Rollrasenballen auf Paletten gelagert.  Das entspricht in etwa einer Fläche von 2000 qm, erklärte uns Werner Kraft vom Orgateam der SG.
    Eine lustige Begebenheit am Rande, als die Rasenbesichtigungsdelegation aus Stupferich zu Besuch bei der Firma Peiffer in Willich war, hat Werner Kraft einen Pfennig auf der gewachsenen  Rasenfläche vergraben. Den will er nun suchen, um zu sehen,  ob auch der richtige Rasen geliefert wurde, erkläre Werner Kraft mit einem Augenzwinkern.  Die  Laune auf der Baustelle ist gut, die Zuschauer  bestaunen neugierig das Verlegen des grünen Teppichs auf der „Spielfläche-West“.  Übrigens, in nicht all zu ferner Zeit, wird sich das Spektakel nochmals  auf der „Spielfläche-Ost“ wiederholen. Wer  den Augenblick  versäumt,  hat also nochmals die Gelegenheit.  Stupferich.org wird darüber berichten.  
    Die aktuellen Verlegearbeiten werden noch bis Mittwochnachmittag andauern. Wenn die letze Bahn verlegt ist, werden wir unseren Filmbeitrag schneiden und ins Netz stellen. Vorab können Sie sehen wie so ein Rasen entsteht, hier der Link zu einem Video der Firma Peiffer, Fertigrasen-Zuchtbetriebe.

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    Sehen Sie eine ausführliche Bildergalerie von Samuel Degen,  bitte hier klicken..

    NEU !  Das Video zur Verlegeaktion
    {youtube}TvXMqUpopFc?egm=0&rel=0&{/youtube}
    Ein Beitrag von Siegfred Becker

     

  • Abschlussfeier am 27. Juli 2010

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    Foto: Samuel Degen

    In einem ökumenischen Gottesdienst wurde heute Vormittag die 4. Klasse der Grundschule Stupferich verabschiedet. Mit einem tollen Mäusespiel, aber auch viel Gesang sowie ermutigenden Redebeiträgen vom Vertreter der kath. Kirche, Herrn Weinmann sowie Frau Dr. Ritter von der ev. Kirche wurde es den Kindern etwas leichter gemacht, nun die Schule in Stupferich für immer zu verlassen.

    Da flossen auch Tränen, die aber überwiegend von den Müttern vergossen wurden, die einer schönen und harmonischen Grundschulzeit mit der allseits beliebten Klassenlehrerin Frau Bächlin nachweinten.
    Sicherlich sind diese Tränen bald getrocknet und eine neue, spannende Ära der nun größer werdenden Kinder beginnt in den Schulen von Langensteinbach, Durlach und Karlsruhe.

  • Katholische Jugend, 15 Seifenkisten im Wettbewerb

    Stupfericher Seifenkistenrennen - 24. Juli 2010

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    Was für ein Rennen! Noch bis wenige Minuten vor dem Start stand überhaupt noch nicht fest, ob es stattfindet. Schüttete es doch am frühen Samstag Vormittag, was die Wolken hergaben. Selbst als sich die 15 Fahrer gegen 13:30 Uhr oben auf dem Berg in ihren Rennkisten in Startposition befanden, trübte noch ein letzter Regenschauer das Geschehen.
    Dann aber endlich riss der Himmel fast pünktlich zum Start auf und die Sonne erschien. Und mit dieser auch viele Zuschauer, die bis zur letzten Minute noch zu Hause warteten, ob es lohnt zum Rennen zu gehen oder ob nicht.

    So waren es dann über 200 Leute, die begeistert dem spannenden Seifenkistenrennen 2010 von Stupferich beiwohnten und die Fahrer mit Transparenten, Klatschen und Zurufen anfeuerten. In der Pause zwischen dem 1. und 2. Renndurchgang erfreute Gernot Z. aus Untergrombach spontan die Gäste mit einer Flugshow seines großen Kite Lenkdrachens. Zudem präsentierte er eine über 50 Jahre alten Seifenkiste aus Blech, sehr zur Freude der Allerkleinsten, die Schlange standen, um darin sitzen zu dürfen.

    Das ca. 15-köpfige Team der katholischen Jugend Stupferich um David Weiler hatte wieder ganze Arbeit geleistet. Fast ein Jahr dauerten die Vorbereitungen. Aber es hat sich wieder einmal gelohnt. Auch spektakuläre Neuerungen hat es gegeben wie die Installation einer teuren Infrarot Zeitmessanlage, die in der Lage ist, die Zeiten der Seifenkisten auf die tausendstel Sekunde genau zu messen. Großzügige Spenden und Unterstützung von Stupfericher Firmen machten dies möglich, wie auch das 500 Meter Kabel (vom Start bis zum Ziel) von Jochen Nagler sowie teure elektronische Teile von Alfons Gartner. So wurde auch das Fahrerlager erstmals in zwei Gruppen geteilt, mit Trennung ab dem Geburtstag 01.04.1999 in eine Junioren- und eine Seniorengruppe.

    Pechvogel des Tages war Paul Nagler, dem ausgerechnet noch am Vormittag ein Reifen platzte, was wegen des langwierigen und komplizierten Radeinbaus in seiner Kiste für ihn das überraschende und traurige Aus bedeutete.

    Die Traktoren der Sauschwänzles zogen, wie auch in den Vorjahren, die Kisten nach den zwei Renndurchläufen wieder den Berg hinauf. Auch dieses mal war das für viele der mitfahrenden Kids ein tolles Ereignis für sich.

    Neu in Erscheinung trat dieses Jahr das aus drei Seifenkisten bestehende "Team Gryffindor", das in der Juniorengruppe auf Anhieb Platz 2, 3 und 4 abräumte. Welche Freude für die zwei 10-jährigen Freunde und offensichtlichen Harry Potter Fans Jo Liere und Melvin Kothe aus der Rebgärtenstraße mit Unterstützung von Melvins Cousin Nils Lauer aus dem fernen Eberbach. Melvin ist ja bereits ein "alter Hase" auf der Rennstrecke, er konnte nun nicht nur den 2. Platz für sich einheimsen, nein, er konnte zusammen mit seinen zwei Kameraden auch noch den stärksten Teamerfolg des Rennens verbuchen. Gratulation deshalb für das Newcomerteam "Gryffindor", das sogar bereits über einen eigenen Fanclub verfügt, der mit Transparenten und viel Jubel seine Idole beflügelte.

    Der 9-jährige Peter Eyerer wurde in seinem Roten Teufel vor den drei Gryffindors 1. Sieger bei den Junioren. Dank sauberem Fahrstil, aber auch der megastarken Hightec - Kiste, die dereinst professionell in den Werkstätten des Fraunhofer Institutes im Pfinztal nicht nur entworfen, sondern auch noch aufwändig geschmiedet wurde.

    Thomas Bastian verteidigte mit dem 1. Platz erfolgreich seinen Vorjahrestitel, dieses mal entgegen dem Vorjahr nun kritikfrei in der neuen Gruppe der Senioren. Ein strahlender Sieger, der dank der von ihm persönlich fein gearbeiteten "Silverstar" Kiste mit aufwändig gelagerten Rädern, aber auch schön gezogener Kurvenfahrt auf der Ideallinie wieder verdient vorne lag. 2. Seniorensieger wurde Philip Bayer mit einer Art dreirädrigem Fahrrad.
    Pech hatten die Jungs Maxi und Julian mit ihrem 2-er Bob. Der Vater von Maximilian, der Peter Geist, freute sich riesig, als ihm der Coup gelang, für nur 250,- Euro einen echten Rennbob zu kaufen, der normalerweise das zigfache kostet. Sauber neu lackiert und anstatt der Kufen nun mit Rädern ausgestattet, ebenfalls am Start für das Team EnibaZ. Die Räder waren aber leider für das mächtige Gefährt zu schwach ausgelegt, so dass bereits während des ersten Renndurchganges mehrere Radaufhängungen brachen und der Bob mit Maximilian Geist am Steuer deshalb keine Chance mehr auf den sicher geglaubten Sieg hatte und abgeschlagen auf dem 3. Seniorenplatz landete. Ebenfalls Pech hatte EnibaZ Teammitglied Thorsten Oeder mit seiner martialischen schwarzen Wuchtbrumme, die jedoch mehrfach bedenklich ins schlingern geriet und deshalb nur den 4. Seniorenplatz hergab.

    Die Medaillen für die Senioren sowie die Pokale für die Junioren, die alle 15 Piloten erhielten, spendete großzügig Herrmann Brenk, der auch durch sein sehr üppiges SG-Sportplatz Sponsoring gerade mächtig von sich reden macht.

    Alles in allem wieder eine tolle Veranstaltung in Stupferich, die zeigt, daß im Dorf die Youngsters zunehmend verantwortungsvoll und kreativ das Heft des Geschehens in die Hand nehmen und dabei kräftig unterstützt werden. Und das ist gut so! Gratulation von unserer Seite, was wir hiermit mit einer sehr umfassenden Berichterstattung würdigen.

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    Die Gewinner der Junioren
    v.l. 3. Platz: Nils Lauer aus Eberbach (Team Gryffindor), 1. Platz: Peter Eyerer, 2. Platz: Melvin Kothe (Team Gryffindor)

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    Die Gewinner der Senioren
    v.l. 3. Platz: Maximilian Geist mit seinem Beifahrer Julian (Team EnibaZ), 1. Platz: Thomas Bastian (Team Silverstar), 3. Platz: Philip Bayer 
    Fotos: Samuel Degen, zur Fotogalerie hier klicken

    Interview mit David Weiler, kath. Jugend Stupferich
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    Die Fragen stellte Samuel Degen, Kamera und Schnitt Siegfried Becker

    Teil 1. Rennverlauf Seifenkisten 2010,  kath. Jugend Stupferich
    {youtube}JdvoS7yFLz4?egm=0&rel=0&{/youtube}
    Kamera:  Andrea Liere und Siegfried Becker, Schnitt: sb

    Teil 2. Rennverlauf Seifenkisten 2010,  kath. Jugend Stupferich
    {youtube}HM7Uh4hDbb8?egm=0&rel=0&{/youtube}
    Kamera:  Andrea Liere und Siegfried Becker, Schnitt: sb

    Teil 3. Siegerehrung, Seifenkisten 2010,  kath. Jugend Stupferich
    {youtube}U5q7U7E2c5s?egm=0&rel=0&{/youtube}
    Kamera:  Andrea Liere und Siegfried Becker, Schnitt: sb


     

  • Umbauarbeiten Spielstätten Sg Stupferich 21.Juli 2010

    Große Fortschritte beim Umbau der Spielstätten der SG Stupferich, der "Halbzeit Frühschoppen" rückt näher.

    Am Mittwoch gegen 8 Uhr trafen wir Alfons Gartner, den 1. Vorsitzenden der SG Stupferich, zu einem Interview am Eichwaldstation. Hier laufen gerade  die Vorbereitungen zur Endmontage der 6 neuen Flutlichtmasten.  Das ortsansässige Unternehmen Gartner Elektrotechnik  konnte in den vergangenen Jahren viel Erfahrung im Bezug auf Flutlichtanlagen in der Region sammeln und hat sich einen guten Namen erarbeitet.  Zur Montage der Masten wurde  ein portabler Kran für schwere Lasen hinzugezogen. Der Aufbau des Krans war schon eine kleine Sensation für sich. Wie von Geisterhand entfaltete sich der Kran aus seiner Transportstellung und stand am Ende der Aktion, wie ein normaler  Baukran an der Baustelle.  Die Steuerung dieser Maschine läuft über eine Funkstrecke, somit ist der Kranführer immer nahe am Geschehen. Im Gespräch mit dem Kranfahrer erfuhren wir technische Details aber auch einen interessanten Vergleich. Für ihn ist das Auspacken des Krans, als würde er einer "Gottesanbeterin" zuschauen, einem uns allen bekannten Insekt.  Der Kran kann an der Spitze des  Auslegers noch 1,4 Tonnen Last  heben, also ausreichend Reserve für die Flutlichtmasten. Die Masten wurden in Millimeterarbeit genau in die vorbereiteten Fundamente eingesetzt und sind nun bereit zur Verkabelung.  Später verdeckt eine dicke Sandschicht die  Kabel und Fundamente.

    Noch einige Details zur neuen Flutlichtanlage.  Es werden  6 Masten  installiert bestückt mit  jeweils 2 Strahlern modernster Technik.  Hier wird eine hohe Lichtausbeute bei geringer Anschlussleistung garantiert.  Die Anschlussleistung  beträgt  2000 Watt pro Strahler, ergibt 24000 Watt Anschlussleistung in Summe.  Die Lichtmenge auf dem Spielfeld liegt bei durchschnittlich ca. 800 LUX  und entspricht der Lichtmenge  die auch für Videoaufzeichnungen benötigt wird.

    Die für heute geplante Verlegung des Rollrasens,  wird wegen der großen Hitze der letzten Tage  verschoben. Der Rasen wird nun am Montag / Dienstag kommender Woche angeliefert werden. Hier gilt es einen präzisen Zeitplan einzuhalten.  Früh am Morgen wird der Rasen geschält, und über eine Strecke von ca. 400 Kilometer nach Stupferich transportiert. 
    Nur mit gesundem Wurzelwerk kann der neue Spielfeldbelag sicher anwachsen.  Probleme können hier entstehen wenn der Zeitraum zwischen dem Schälen des Rollrasens und der Verlegung zu lang ist.  Die Wurzeln leiden unter Hitze und  Druck hier spielt der Zeitfaktor eine große Rolle, denn der Rasen ist eine lebendes Objekt.  Hoffen wir,  dass  keine größeren Staus die Anfahrtszeit  verlängern.
    Die Vorbereitung  zur Aufnahme des Rasens, sind auf der linken Spielfläche, nahezu abgeschlossen.
    Zur  Zeit werden Rillen in die Rasentragschicht gezogen,  die in einem Arbeitsgang  mit Kies verfüllt werden und damit Verbindung zur Drainage herstellen.  Ein weiterer Bestandteil des Entwässerungssystems. 
    Ein Berieselung/Bewässerungsanlage  bringt über versenkbare  Düsen die geforderte Wassermenge auf das Spielfeld. Die Funktionsfähigkeit  der  Anlage ist ein wichtiger Punkt vor und nach dem verlegen des Rollrasens.   Für die spätere Pflege des Rasens wurden speziell an den Spielfeldbegrenzungen  Laufflächen für den Rasenmäher eingearbeitet .  

    Sehen Sie das Video zu diesem Bericht
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    Ein Videobeitrag von Siegfried Becker
    Wer Interesse an den Aktivitäten im Eichwaldstadion hat, kann sich  am 1. August  10:30 Uhr bei einem „Halbzeit-Frühschoppen „, vor Ort informieren.

  • Halbzeitfrühschoppen SG Stupferich

  • Das Gästebuch von STUPFERICH.ORG

    An dieser Stelle möchten wir auf unser Gästebuch hinweisen. Den Button findet man oben im Kopfmenü. Wir freuen uns auf Ihre Kommentare und auch über konstruktive Kritik.

    Ein aktueller Eintrag, über den wir uns besonders gefreut haben:

    " Hallo Stupferich.org Team,

    als Stupfericher in der Ferne, bekommt man nicht so viel vom Leben unseres Dorfes mit. Wenn, dann meist durch Telefongespräche und emails.

    Stupferich.org hat dies alles verändert durch viele Berichte mit Bildern und Videos. Ich denke, ich spreche auch für andere "Nausgschmeckte". Durch eure Arbeit ist der Stupfericher Alltag, die aktuellen Themen und Feste viel näher bei mir als es noch vor einigen Jahren war.

    Wie sagt man so schön, ein Bild sagt mehr als tausend Worte!

    Vielen Dank, ich freue mich schon auf die nächsten Beiträge,

    Thomas Kast
    "


  • Fröhliche Musikanten bevölkern die Seebühne

    Mit einem Konzert des Musikvereins Wolfartsweier am Sonntag, 25. Juli, von 16 bis 18 Uhr setzt die Seebühne im Zoologischen Stadtgarten ihr Programm fort. Fröhliche Musikanten bevölkern tags darauf am Montag, 26. Juli, die Bühne. Mitwirkende bei dem volkstümlichen Nachmittag von 16 bis 18 Uhr sind Tina Fox und Pascal Chevalier, Dieter Farrenkopf, die Werkstatt für Tanz und Bewegung Karlsruhe und das Trio Hawaii, das Schlager der 50er und 60er Jahre wiederaufleben lässt. „Es war einmal...“ heißt die Reihe der „Märchenerzählgruppe Elfriede Hasenkamp“, die am Mittwoch, 28. Juli, von 14.30 bis 15.30 Uhr fortgesetzt wird und kleinen und großen Zuhörerinnen und Zuhörern Märchen näher bringt.

  • Bebauungsplan Stupferich: Nur die Details nachbessern

    CDU-Fraktion im Karlsruher Gemeinderat - Bebauungsplan Stupferich: Nur die Details nachbessern. Für neuen Anlauf des Bebauungsplans An der Klamm/Illwig

    Einen einstweiligen Stopp für den Bebauungsplan für das Gebiet An der Klamm/Illwig in Stupferich hat der Verwaltungsgerichtshof Baden-Württemberg (VGH) verhängt. In seiner Urteilsbegründung verwies der VGH darauf, dass bei den Planungen die Lärmentwicklung nicht ausreichend berücksichtigt worden sei. Die Gemeinderatsfraktion der Grünen fordert den völligen Verzicht auf den Bebauungsplan. Dafür besteht jedoch aus Sicht der CDU-Fraktion keinerlei Veranlassung.

    Gelassen nahm das Urteil des VGH die CDU-Fraktionsvorsitzende Gabriele Luczak-Schwarz auf: „Jetzt wird die Lärmentwicklung noch einmal geprüft, dann werden die Pläne darauf noch besser ausgerichtet.“

    Der Planungsexperte der Fraktion und CDU-Betreuungsstadtrat für Stupferich Tilmann Pfannkuch erläutert: „Die Grünen führen Naturschutz und Landschaftsbild gegen den Bebauungsplan ins Feld, dabei hat das Gericht ausdrücklich darauf hingewiesen, dass gerade die Belange von Natur- und Landschaftsschutz fehlerfrei berücksichtig worden sind.“

    Der Bebauungsplan stehe für die CDU-Fraktion nicht zur Diskussion: „Jetzt den ganzen Plan zu kippen, hieße doch das Kind mit dem Bade auszuschütten“, so Pfannkuch. In den Details müsse nachgebessert werden, aber das gefährde nicht das Gesamtprojekt. „Wie das Gericht ausgeführt hat, muss die Verwaltung lediglich nacharbeiten.“, fasst Luczak-Schwarz die Zukunft des Bebauungsplans An der Klamm/Illwig zusammen. Die CDU erwarte, dass es bald zu einem neuen Anlauf kommt.

  • SG - Stupferich. Ein Bericht von Werner Kraft vom 8. Juli 2010

    Es ist zwar schade, dass unsere tolle Nationalmannschaft gestern ausgeschieden ist aber getreu der Aussage des früheren serbischen Trainers von Eintracht Frankfurt, dem Serben Stepanovic bei seiner Entlassung, lautet für uns das Motto: „Lebbe geht weiter!“

    So auch für uns, beim Sportplatzbau der SG.

    Wir sind wegen des schlechten Wetters im Mai/Juni immer noch drei Wochen im Rückstand und werden diesen auch bis zum Bauende nicht aufholen, da die Firma auch an den anderen Baustellen dieses Problem hatte und deshalb keine weiteren Arbeitskräfte nach Stupferich schicken kann.

    Macht aber nichts, denn wir kommen mit der Zeit auch so ganz gut hin.

    Momentan sieht das Spielfeld West tatsächlich wie eine richtige „Baustelle“ aus und man kann sich nicht vorstellen, wie man darauf alsbald Fußball spielen soll.

    In der Zwischenzeit ist um und auf dem Spielfeld „West“ folgendes passiert:

    - auf jeder Seite wurden drei Flutlichtfundamente betoniert,
    - ringsherum die Winkelstufen für die Hangsicherung gesetzt,- eine Folie für Maulwurfschutz ins Erdreich eingebracht
    - die Fundamente für die Stützen des Ballfangzauns (Nordseite) betoniert und die Stützen gesetzt,
    - die Gräben für die Drainage, die Beregnugsanlage, die Zuleitung zu den Flutlichtmasten und die Blitzschutzanlage gefräst,
    - die Drainagerohre, die Wasser-, Strom- und Blitzschutzleitungen verlegt und die Gräben mit Schotter wieder verfüllt.

    In den nächsten Tagen passiert folgendes:

    - die Abfahrt zwischen Clubhaus und Sportlatz wird aufgegraben und ein neuer Wasseranschluss gelegt,

    - um den Platz herum werden an den Winkelstufen Platten gelegt um einen ordentlichen Abschluss zu bekommen und das Rasen mähen zu erleichtern,

    - die Flutlichtmasten werden mit einem Autokran gestellt,

    - in Längsrichtung werden im Abstand von 1,10m 20cm tiefe Rinnen gefräst und mit Riesel verfüllt um die Zuleitung des Wassers zu den Drainagegräben zu gewährleisten

    - auf dem Platz wird die Rasentragschicht eingebaut,

    …und dann kommt am 21./22.Juli – wenn alles glatt läuft – der Rollrasen.

    Diesen haben wir am Dienstag mit den Vertretern des Tiefbauamtes, denen die Bauleitung obliegt und Herrn Schaal von der Sportplatzbau-Firma Moser in Willich bei Mönchengladbach besichtigt und bewundert, Die Firma Peiffer verkauft jedes Jahr ca. 35 Sportplätze nach ganz Europa und baut davon ca. 20 – so auch in Stupferich – selbst ein. Man muss sich das so vorstellen, dass inmitten von Kartoffel- und Getreidefeldern plötzlich eine riesige Grasfläche auftaucht, an der immense Beregnungsanlagen stehen und das Gras feucht halten. Unser Rasen wurde vor 14 Monaten eingesät und wird am frühen Morgen des 21. bzw. 22.7. in einer Stärke von ca. 2cm „geschält“ und in einer Breite von 1,20m und einer Länge von 25m aufgerollt. Ganz wichtig ist, dass alles gut vorbereitet ist und auf dem Transport nichts passiert, Nach 5-6stündiger Fahrt stehen bei der SG die Spezialgeräte der Fa.Peiffer bereit, die ohne Verzug die Rollen auf dem Platz verlegen und –ganz wichtig- sofort wässern.

    Das Fußballerherz schlug höher als man den Rasen betrat und das Gefühl hatte, man liefe auf einem dicken Berberteppich. Die Experten vom Tiefbauamt und der Fa.Moser haben bestätigt, dass der Rasen in einwandfreiem Zustand ist und man sich in Stupferich freuen kann, so etwas Edles zu bekommen.

    Normalerweise muss der Rasen nach dem Einbau ca. 6 Wochen ruhen bevor man auf ihm spielen kann. Da wir den Spielbetrieb mit der Einweihung der neuen Plätze aber erst am 9./10.Oktober aufnehmen, hat der Teppich genügend Zeit, sich an die Stupfericher Verhältnisse zu gewöhnen.

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    Die Fotos hat der SG Vorstand Alfons Gartner in Willich gemacht.


  • Sitzung des Ortschaftsrats Stupferich am 21.07.2010

    Sitzung des Ortschaftsrats am Mittwoch, den 21. Juli 2010 um 19.00 Uhr im Rathaus Stupferich - Sitzungssaal

    Zu seiner nächsten öffentlichen Sitzung kommt der Ortschaftsrat von Stupferich am Mittwoch, 21. Juli, 19 Uhr, zusammen. Im Sitzungssaal des Rathauses Stupferich werden folgende Tagesordnungspunkte besprochen.

    1. Aufstellung eines Gedenksteins am alten Friedhof Stupferich (Antrag der CDU-Fraktion)

    2. Sachstandsbericht Baugebiet Klam/Illwig (Anfrage der FWV-Fraktion)

    3. Mitteilungen der Ortsverwaltung

    4. Verschiedenes

  • Die "Stupfericher Festmeile" ein voller Erfolg

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    Ortsvorsteher Rolf Doll (li) sowie MdB der CDU, Ingo Wellenreuther (re), beim Faßanstich in glühender Nachmittagshitze

    Ein Risiko war es schon. Und zwar nach 30 Jahren das bisherige Straßenfest raus aus der Altstadt und hinauf an die Bergleshalle zu verlegen. Aber es hat geklappt. Dank freundschaftlichem Schulterschluß von 20 Stupfericher Vereinen, guter Planung und festem Willen zum Erfolg.

    Hinzu kam, dass zwei sehr engagierte Stupfericher Vereinsvorsitzende, der Jochen Nagler von den Sauschwänzles und der Alfons Garnter von der SG-Stupferich, die beide je einer Elektrofirma vorstehen, zu eigenen Lasten das gesamte große Festareal mit Stromkästen, Verteilern und Zählern versahen und das Ganze dann auch noch mit armdicken Kabeln hunderte Meter weit an die Stromversorgung im Ort anschlossen. Diese Leistung ist sicherlich ein herausragendes Lob wert!

    Schönes Wetter soll es bei Straßenfesten ja immer haben, aber "so" schön, wie nun am Wochenende mit über 35 Grad, müsste es aber doch auch nicht sein. Zudem fanden bei der laufenden WM in Südafrika sowohl am Samstag wie auch am Sonntagabend für die Fans sehr wichtige Spiele statt, die so manchen ans heimische Fernsehgerät fesselten.

    Trotzdem war des Fest gut besucht, und das war wichtig. Auch CDU MdL Manfred Groh sowie Umwelt Bürgermeister Klaus Stapf der Stadt karlsruhe von den Grünen beehrten das Fest mit ihrem Besuch. Hatten sich doch die Vereine heftig ins Zeug geworfen und richtig gute Attraktionen und Stände aufgebaut. Auch das kulinarische Angebot war gut und vielfältig, den Vereinsaktiven sei Dank. Bürgermeister Stapf wohnt Verlautbarungen nach seit nunmehr zwei Monaten auch in Stupferich. So war er auf der Festmeile bei ersten Gesprächen mit CDU Ortschaftsräten zu sehen, sicherlich auch deshalb, um dem fortschreitenden Trend in Baden-Württemberg im ländlichen Raum der vorsichtigen Annäherung zwischen den realen Grünen und der CDU Rechnung zu tragen.

    Die verschiedenen Bands wie Sonority und Dirty Fingers, die Tänze des Heimatvereins, die musikalischen Darbietungen unseres Musikvereins sowie der Gastauftritt des Musikvereins Durlach Aue machten den Besuch des Festes überaus kurzweilig. Auch liefen hier und dort Fernseher und Beamer, so dass die Fußballfans auch auf ihre Kosten kamen. Die Sauschwänzles hatten wieder eine Parade ihrer herrlichen Landmaschinen aufgestellt, der Kettensägenkünstler Thomas Fabry nutzte die Musikpausen, um sein Können live zu demonstrieren.

    Der absolute Höhepunkt des Festes war jedoch sicherlich das Feuerwerk am Samstag Abend. Ein Aaaah und Ooooh jagte das andere, dass es geradezu eine Freunde war. Selbst kleinere Kinder durften hierzu bis spät in die Nacht aufbleiben, um dieses weithin zu sehende Highligt in Stupferich erleben zu dürfen.

    Alles in allem ein voller Erfolg. Sicherlich wird an der Anordnung der Stände, Bühnen sowie auch des Angebotes noch hier und da zu feilen sein, das Konzept stimmte aber bereits auf Anhieb. Auch gilt es zu überlegen, ob zukünftig die Veranstaltung der Stupfericher Festmeile, die wie auch das Straßenfest zuvor in zweijährigem Rythmus geplant ist, nicht versetzt zu den gleichzeitig stattfindenden Fußball EM und WM Meisterschaften stattfinden sollte.
    Ein Blick zum Nachbarn Durlach zeigt, dass dort das sommerliche Straßenfest immer Freitags und Samstags stattfindet, was dafür sorgt, dass die Gäste an zwei Abenden bis spät in die Nacht feiern können, ohne am Montag dann mit einem Brummschädel bei der Arbeit erscheinen zu müssen. Für Stupferich vielleicht auch eine Variante, die für noch mehr Zuspruch führen könnte?
    Leider war zeitweise die Essensausgabe bei einigen Vereinen geradezu verwaist, während beim konkurrierenden gewerblichen Anbieter von frittiertem Teig die Leute durchgängig Schlange standen und die dortigen Kassen heftig klingelten. Da könnte sicherlich ein Nachdenken auch  nicht schaden, ob dieser gewaltige Umsatz zukünftig nicht besser in den Stupfericher Vereinskassen aufgehoben wäre...

    Auf alle Fälle ein großes Kompliment an die Planer und Aktiven der Stupfericher Vereine, die wieder einmal mehr unter Beweis stellten, was engagiertes Bürgertum zu leisten im Stande ist.
    Stupferich ist attraktiv - ein luftiger "Höhenstadtteil" mit gehobener Lebensqualität.

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    Ein herrliches Ambiente

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    Abends ging dann mit viel Musik die Post ab.
    Fotos: Samuel Degen. Zur Fotogalerie Samstag hier klicken / Sonntag hier klicken

    Video zur Festmeile 2010, gedreht am Samstag.
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    Kamera und Schnitt: Siegfried Becker

  • Aktuelle Info, Stupfericher Festmeile 2010

    Aktuelle News - Aktuelle News - Aktuelle News - Aktuelle News

    Die  Festmeile rund ums Bergle wurde um 16:00 Uhr eröffnet..

    Ortsvorsteher Rolf Doll und MdB Ingo Wellenreuther vollzogen den Fassanstich bei hochsommerlichen Temperaturen.
    Der Heimatverein Stupferich  lies es sich, trotz 37 der Grad, nicht nehmen einen Auszug aus dem aktuellen Programm historischer Tänze darzubieten.  Eine tolle Leistung.
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    Kamera und Schnitt:  Siegfried Becker

    Der erste Eindruck der Festmeile bestätigt die gute Idee, die Vereine wachsen zusammen und verkörpern damit die Stupfericher Lebensgemeinschaft.  Für kühle Getränke sorgen die Vereine und Organisationen rund ums Bergle, frei nach dem Motto gemeinsam mehr Freude..  wir sehen uns auf dem Bergle :-)

    Ein ausführlicher Bericht folgt in den nächsten Stunden.
    S.Becker


  • Stupfericher Festmeile

    300 Jahre Thomashof


    Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, liebe Freunde des Thomashof,


    wenn wir am kommenden Wochenende bei der Stupfericher Festmeile am Bergle gemütlich zusammen feiern, ist dieses Mal der Thomashof auch mit dabei. Aus gutem Grund: Weithin verkünden wir ja bereits auf mächtigen Strohballen, dass der Thomashof als Stupfericher und Durlacher „Anhängsel“

    im Jahr 2010 seinen 300. Geburtstag feiert.

    Wie Thomas Dörner es schon vor 300 Jahren getan hat, werden auch wir einen Kohlemeiler entzünden.  Die dabei entstehende

    Original Thomashofer Buchenholz-Kohle

    können Sie sich jetzt zum ersten Mal mit

    einem Anteilschein für 5 Kilo zum Preis von  10 € beim Sommerfest am Bergle am 10./11. Juli 2010 am Stand des Stupfericher Heimatvereins

    erwerben.

    Neben dem materiellen-, hat so ein Dokument auch einen ideellen Wert, denn jeder Anteilschein ist ein Unikat mit einer eigenen Nummer. Mit dem Programm „Kultur am Meiler“ werden wir den Abbrand des Kohlemeilers vom 16. Oktober bis zum Festtag am 24.Oktober 2010 begleiten. Freuen Sie sich auf eine Vielzahl von Aktivitäten wie Stutenpferchs Tandaradey, Karlsruher Krimi-Lesung, Köhlermärchen und vieles mehr.

    Sollten Sie es verpassen ihren Anteilschein beim Fest am Bergle zu erwerben besteht nachträglich die Möglichkeit einen Anteilschein im Backlädle Thomashof, beim Landmarkt Stupferich und am Kohlemeiler direkt zu kaufen.

    Herzlich willkommen!                                                                                                             Ihr Festkomitee „300 Jahre Thomashof“

  • Klassik am Turm am 18. Juli 2010

    Musikalische und kulinarische Köstlichkeiten auf dem Turmberg

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    Traditionell findet in diesem Jahr wieder auf dem Turmberg vor der herrlichen Kulisse des Turmes das Open-Air „Klassik am Turm“ der Arbeitsgemeinschaft Durlacher und Auer Vereine statt. Am 18. Juli treffen sich hier wieder prominente Künstler und Nachwuchstalente, um dem Publikum ihr Repertoire zu präsentieren. An festlich gedeckten Tischen und mit kulinarischen Köstlichkeiten des Restaurant Ochsen und des Partyservice Kunzmann erleben die Gäste - Jung wie Alt - einen musikalischen Höhepunkt nach dem anderen bei freiem Eintritt.

    Los geht es um 11 Uhr mit einem beschwingten Jazzfrühschoppen der „Turmberg-City-Stompers“. Ab 13.30 Uhr wird das "Matura Brass Quintett" das Publikum mit Trompeten, Waldhorn, Posaune und Tuba faszinieren. Um 14.45 Uhr zeigen die beiden Nachwuchstalente und Preisträger von "Jugend musiziert" Johanna und Silas Zschocke ihr musikalisches Können. Vor dem Sinfonischen Hauptorchester präsentieren ab 16 Uhr verschiedene Ensembles des Musikforums Durlach ihr Repertoire mit Querflöte, Blechblasinstrumenten und Saxophonen. Ab 18.15 Uhr spielen Stipendiaten der Yehudi Menuhin Organisation "Live Music Now" Werke von Max Reger. Das gleichnamige Institut ist in Durlach ansässig. Höhepunkt des Abends wird ab 20.30 Uhr der Auftritt von Peter Lehel und Henning Wiegräbe sein, die gemeinsam mit dem Württembergischen Kammerorchester Heilbronn unter Leitung von Ruben Gazarian die Wiese auf dem Turmberg in einen gigantischen Konzertsaal verzaubern werden.

    Da Parkplätze auf dem Turmberg nur in begrenzter Anzahl zur Verfügung stehen, empfiehlt sich die Anfahrt mit der Turmbergbahn. (P.S.)


    ca. 11.00 - 12.030 Uhr

    Turmberg-City-Stompers

    Ein erstklassiges Jazzerlebnis mit Hot-Jazz von King Oliver, Louis Armstrong und Kid Ory verspricht der Auftritt des Sextetts zum Frühschoppen bei Klassik am Turm. Die Formation entstand im Herbst 1976, als sich ehemalige Mitspieler alter Karlsruher Dixiebands der 50er und 60er Jahre wie Mamas Washhouse Stompers, Hot Chickens, Crawfishband zu einer Jamsession im Jazz- und Folkclub Traube Durlach trafen. Das Zusammenspiel dieser „Rentnerband“ harmonierte gleich so gut, dass man beschloss, auch weiterhin zusammen zu spielen, und da es sich fast ausschließlich um Durlacher Musiker handelte, nannte man sich fortan „Turmberg-City-Stompers“.



    ca. 13.30 - 14.15 Uhr

    Matura Brass Quintett

    Obwohl die Mitglieder des Matura Brass Quintetts schon viele Jahre im Musikverein “EINHEIT” Wolfartsweier musikalisch aktiv sind, fand sich diese Besetzung erst im Jahre 2005 zusammen. Inhaltlich ist die Musik dieses Ensembles im Bereich der einfachen Klassik und der Unterhaltungsmusik angesiedelt. Mit zwei Trompeten, Waldhorn, Posaune und Tuba erarbeiten sich die 5 Amateurmusiker in ihren Proben den unverwechselbaren, homogenen Brass-Klangkörper. Neben regelmäßigen Konzerten umrahmt das Quintett vorwiegend festliche Anlässe aller Art. Das Ensemble besteht aus: Gerhard Münchgesang (Trompete), Frank Münchgesang (Trompete), Ingeborg Seufer (Waldhorn), Alexander Ringwald (Posaune) und Reinhold Hoffmann (Tuba).



    ca. 14.45 - 15.30 Uhr

    Johanna und Silas Zschocke (Viola und Violine)

    Bereits mit sechs Jahren begannen die Geschwister ihre musikalische Ausbildung an der Geige, später am Cello, an der Bratsche, am Klavier und am Schlagzeug. Im Sommersemester 2009 wurden sie Vorschüler im Sparda-PreCollege der Hochschule für Musik Karlsruhe. Seit dem Wintersemester 2009 wird Johanna Zschocke an der Musikhochschule in der Violinklase von Prof. Albrecht Breuninger unterrichtet. Silas Zschocke ist seit dem Sommersemester 2010 in der Violaklasse von Prof. Johannes Lüthy. Beide sind mehrfache Preisträger von „Jugend musiziert“.



    ca. 16.00 - 16.45 Uhr

    Musikforum Durlach

    Ensembles

    Musik ist in der Gemeinschaft am Schönsten. Im Musikforum entwickelten sich zu den Orchestern gleich mehrere Instrumentalensembles. Ein Querflötenensemble, ein Blechbläserquartett und ein Saxophonensemble präsentieren den Reiz bläserischen Musizierens. Mit ihrer Musik von Barock bis Rock, von Pop bis Jazz sind die Musiker bei Konzerten, Festakten oder anderen Feierlichkeiten gern gesehene und gehörte musikalische Botschafter aus Durlach.



    ca. 17.00 - 18.00 Uhr

    Musikforum Durlach - Sinfonisches Hauptorchester

    Moderne Musikstile und ein farbenreiches Klangspektrum sind das Markenzeichen des Durlacher Orchesters. Die rund 45 Musikerinnen und Musiker überraschen mit einer musikalischen Spanne von Originalkompositionen sinfonischer Musik über Filmmusiken bis zu Klassikern der Bigband-Ära. Frisch und dynamisch präsentiert sich das Orchester im 125. Jahr seines Bestehens. www.musikforum-durlach.de



    ca. 18.15 - 19.45 Uhr

    Stipendiaten der Yehudi Menuhi-Stiftung mit Werken von Max Reger

    Der Geiger Yehudi Menuhin spielte in Lazaretten, für die Überlebenden von Konzentrationslagern und während der Apartheid für schwarze Südafrikaner. Sein Anliegen der Live-Musik für bedürftige Menschen suchte er mit der Förderung junger Künstler zu verbinden und gründete die gemeinnützige Organisation Live Music Now. In den Konzerten von Live Music Now treten herausragende Nachwuchsmusiker auf, die auch das Interesse, die Sensibilität und Ausstrahlung für das Konzertieren in Krankenhäusern, Senioreneinrichtungen und Kindergärten besitzen. Es hat sich gezeigt, dass diese Konzerte sowohl von den Zuhörern als auch den Künstlern als besondere Bereicherung erlebt werden.

    Auch Max Regers Musik wurde heilende und tröstende Wirkung zugesprochen – aus diesem Grund verlieh ihm 1910 die Universität Berlin die medizinische Ehrendoktorwürde. Das seit 1998 in Durlach ansässige Max-Reger-Institut ist Zentrum der internationalen Regerforschung mit der größten Regersammlung weltweit. Umfangreiche Kooperationen mit Musikern, Wissenschaftlern, Konzertveranstaltern und anderen Institutionen haben auf vielfältige Weise Regers Leben und Werk einer größeren Öffentlichkeit bekannt gemacht und erschlossen.

    Bei Klassik am Turm sind zu hören: Julia Kraus (Klavier), Karlotta Schmied (Violine), Daniel Haverkamp (Violoncello), Maria Gerter (Sopran), Kathelijne Wagner (Mezzosopran), Alla Shishkova (Klavier), Katharina Polyakova, Alla Shishkova (Klavier), Petar Hristov (Oboe), Arata Kojima (Klarinette) und Yi-Ting Huang (Fagott)



    ca. 20.30 - 23.00 Uhr

    Peter Lehel und Prof. Henning Wiegräbe mit dem Württembergischen Kammerorchester Heilbronn (Ltg. Ruben Gazarian)

    Das Württembergische Kammerorchester Heilbronn gehört zu den gefragtesten Kammerorchestern weltweit. Seit seiner Gründung 1960 durch Prof. Jörg Faerber hat es sich ein Renommee als außergewöhnlicher Klangkörper geschaffen. Im Jahr 2010 feiert das Orchester sein 50jähriges Jubiläum. Das Orchester wird diesen Geburtstag mit außergewöhnlichen Konzertprojekten (Kanadatournee, Beethoven Festival u.a.) und Solisten wie Elisabeth Leonskaja, Ivo Pogorelich, Mischa Maisky, Pieter Wispelwey, Juan Diego Flórez oder Viviane Hagner feiern. 2002 gab Gründer Jörg Färber die Leitung an Ruben Gazarian ab, der seitdem Chefdirigent des Württembergischen Kammerorchesters ist.

    Prof. Henning Wiegräbe unterrichtet an der Musikhochschule Stuttgart.

    Er studierte Posaune bei E. Wetz (Hamburg), W. Schrietter (Karlsruhe) und Ch. Toet (Trossingen/Basel). Wichtige Impulse erhielt er u.a. von B. Slokar (Schweiz), Chr. Lindberg (Schweden) und Bruce Dickey (USA/Italien). Bei der Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz war er zunächst als Wechselposaunist, dann als Soloposaunist engagiert. Er leitete die Posaunenklassen an den Musikhochschulen Saarbrücken und Basel. Henning Wiegräbe setzt sich mit den neuesten Spieltechniken der Posaune auseinander und arbeitet immer wieder mit Jazzmusikern zusammen, die speziell für ihn neue Kompositionen geschrieben haben.

    Nach dem Studium für Alte Musik führen ihn regelmäßige Engagements und CD-Produktionen bei renommierten Originalklang-Ensembles wie Concerto Palatino, les Cornetsnoirs, Cantus Cölln (Junghänel), Concerto Köln, Musica Fiata Köln, Orchestre des Champs-Elysées und Collegium vocale Gent (Herreweghe) und Amsterdam Barock Orchester (Koopman) in die deutschen und europäischen Musikzentren. Als Solist arbeitet er mit Dirigenten und Orchestern aus Deutschland, Österreich, Tschechien, Polen, Japan und der Schweiz und gibt Meisterkurse in Europa und Asien. Er wirkt regelmäßig mit bei Rundfunk- und CD-Produktionen verschiedener europäischer Sendeanstalten und CD-Labels, u.a. mit dem Posaunenquartett Trombonissimo, mit Concerto Palatino und Cantus Cölln, Musica Fiorita, Musica Fiata Köln, Amsterdam Barock Orchester und als Solist.

    Der Saxophonist / Bassklarinettist / Komponist und Arrangeur Peter Lehel zählt zu den vielseitigsten und interessantesten Musikern der jüngeren deutschen Jazzszene. Er hat sich in den letzten Jahren international positioniert durch eine Vielzahl von Projekten, CD Produktionen und Konzertreisen im Grenzbereich von Jazz, Klassik und Crossover. Große Beachtung finden seine Kompositionen für Jazzsolisten mit Kammerorchester bzw. Streichquartett. Lehel ist seit Jahren regelmäßig mit Barbara Dennerlein auf deutschen und europäischen Konzertbühnen zu hören und hat ihre Musik für Symphonieorchester arrangiert.

    Bei all diesen verschiedenen Aktivitäten weiß Lehel jedem seiner drei Hauptinstrumente (Tenor- und Sopransaxophon sowie Bassklarinette) jeweils eigene charakteristische Reize und Klangkultur abzugewinnen: bald bluesig und traditionsbewusst, bald modern, stark groovend oder ausgelassen auf folkloristischen Höhenflügen. Sein Saxophonspiel vermittelt bestens ausgependelte Balance zwischen Ruhe und Intensität, zwischen epischer Breite und expressiver Hymnik.

    Lehel erinnert mit seinem wärmenden Tenorsaxophonton und durch exquisite Ausgewogenheit von Wehmut und musikalischer Eleganz an das Balladenspiel John Coltranes. Lehel’s Kreativität in Bezug auf die Verbindung von Jazz mit Formen und Elementen aus Klassik und Folklore war die Grundlage für die Auszeichnung mit dem Jazzpreis Baden-Württemberg 1997 und mit dem Preis der deutschen Schallplattenkritik 2000 und 2006.

  • Stupfericher Seifenkistenrennen am 24. Juli 2010

    Siegerehrung 2009

    Das wird wieder ein tolles Rennen

    Fotos: Samuel Degen.  Zur Fotogalerie 2008 hier klicken // 2009 hier klicken

    Endlich ist es wieder so weit: Werden Sie am 24.07. ab 14 Uhr Zeugen des wohl größten Seifenkistenrennens in der Geschichte der kath. Jugend Stupferich.

    Unsere besten Fahrer aus Nah und Fern werden sich – wie bereits die Jahre zuvor – ein aufregendes und spannendes Rennen liefern. Hier geht es nur um wenige Sekunden, wenn Kiste nach Kiste den Berg der Windelbachstraße hinunter düst. Aus diesem Grund lassen wir es uns nicht nehmen, die Zeiten noch genauer und präziser mit einer neuen Zeitmessungsanlage feststellen zu können!

    Doch noch nicht genug:

    Im Gegensatz zu den letzten Jahren dürfen nun Teilnehmer in ihrer eigenen Altersklasse antreten und somit gleichrangiger Konkurrenz gegenübertreten.

    Doch ob Jung oder Alt, Fahrer oder Zuschauer - hier ist für Jeden etwas dabei. Da kann der Sohn mit seinem Vater mitfiebern oder die Mutter mit der Tochter, während Sie es sich bei Essen und Trinken oder Kaffee und Kuchen bequem machen können.

    Falls Sie mit dem Auto kommen, können Sie noch vor der Rennstrecke auf der Höhe der Firma Weiler parken.

    Natürlich können Sie sich auch noch gerne als Fahrer beim Seifenkistenrennen anmelden! Hier lockt nicht nur der Spaß beim Fahren selbst, sondern mindestens genauso beim Bauen einer Seifenkiste und beim Antreten als Team. Wer schafft es, dieses Jahr den begehrten Pokal mit nach Hause zu nehmen?

    Infos sowie Anmeldungen und das Reglement finden Sie auf www.kjg24.de.

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  • Mondscheinschwimmen im Durlacher Turmbergbad:

    Jeden Freitag im Juli und August, wenn das Wetter schön ist

    Bis Mitternacht schwimmen können Kinder und Erwachsense jeden Freitag im Juli und August im Durlacher Turmbergbad - wenn das Wetter schön ist. Das erste „Mondscheinschwimmen“ der Saison findet am Freitag, 9. Juli, statt. Bereits am späten Nachmittag rollen die Bäderbetriebe die Wasserlaufmatte für Kinder aus, abends gibt es dann bei romantischer Beleuchtung „coole Drinks und erfrischende Häppchen“. Die Veranstaltung kann zum Preis des normalen Badeintritts besucht werden, der Feierabendtarif gilt beim „Mondscheinschwimmen“ nicht.

    Weitere Informationen gibt es unter der Telefonnummer 0721/4 10 75 oder im Internet unter www.ka-baeder.de.



  • Stupfericher Festmeile am 10. und 11. Juli 2010

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  • Neubaugebiet "An der Klam / Illwig"

    Gestern, am 30. Juni 2010, erschien in den Badischen Neuesten Nachrichten dieser Artikel. Da leider viele Stupfericher unsere Karlsruher Tageszeitung nicht abonniert haben, hier der Artikel:



  • Fronleichnam am 03. Juni 2010 in Stupferich

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    Fotos: Hans Pallasch. Zur Fotogalerie hier klicken

    Auch dieses Jahr fand in Stupferich wieder eine Fronleichnamsprozession statt. Hans Pallasch hat diesen mit seiner Kamera begleitet, hier ist sein Bildbericht.

  • 2. und 3. Juli 2010 - Durlacher Altstadtfest

    Durlach feiert in diesem Jahr bereits zum 34. Mal sein Altstadtfest. Bei dem weit in die Region hinein bekannten jährlichen Sommerfest in historischem Ambiente zeigen am 2. und 3. Juli Bands auf großen und kleinen Bühnen ihr Können, sorgen 34 Vereine des Stadtteils für das leibliche Wohl der Besucherinnen und Besucher - und steuern darüber hinaus ein kulturelles Angebot bei.

    Erste Bürgermeisterin Margret Mergen und Ortsvorsteherin Alexandra Ries eröffnen das muntere zweitägige Treiben am Freitag, 2. Juli, um 17 Uhr mit dem traditionellen Fassanstich auf der Bühne auf dem Marktplatz vor dem Durlacher Rathaus. Danach gibt es dort ein Eröffnungsprogramm mit musikalischen Beiträgen von Yehudi Menuhin Live Music Now Oberrhein und dem Max-Reger-Institut sowie von Eva Croissant, Siegerin des Talentwettbewerbs 2009. Für tänzerische Einlagen sorgen die Freundschaftsgesellschaft Karlsruhe - Krasnodar und die GroKa Ge Durlach.

  • 20 Jahre Stupfericher Kindergarten St. Cyriakus

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    Fotos: Samuel Degen. Die von uns vorbereitete Fotogalerie wird auf Wunsch von Eltern hier jedoch nicht online gestellt. Frau Lutz haben wir alle Fotos übergeben - bitte diese bei Bedarf ansprechen.

    Volles Haus hatte heute, am Sonntag, den 27. Juni 2010, der kath. Stupfericher Kindergarten St. Cyriakus anlässlich seines 20. Geburtstages beim "Tag der offenen Tür".
    "Halb Stupferich" strömte bei hochsommerlichem Wetter herbei, um bei diesem großartig organisierten und gestaltetem Jubiläumsfest dabei zu sein.
    Auch Ortsvorsteher Rolf Doll von den Freien Wählern, Ludwig Kast, Ortschaftsrat und Fraktionsvorsitzender der CDU wie auch die Ortschaftsräte Ingeborg Donecker, Klaus Abendschön und Jochen Nagler (alle CDU) gaben sich die Ehre. 

    Unter dem Motto "Arche Noah - wir vertrauen auf Gott" wurde ein eindrucksvolles Programm geboten:

    10:30 Uhr Gottesdienst - mitgestaltet von ehemaligen Kindergartenkinder
    12:00 Uhr Mittagessen
    11:45 - 13:30 Uhr Gelegenheit zum Anschauen des Kindergartens und Fotodokumentation
    14:00 Uhr Offizielle Begrüßung und Musical "Arche Noah"
    14:45 Uhr Spielangebote für Kinder und Eltern - Kasperle und Märchenerzähling - Kaffee und Kuchen - Gelegenhiet zum Anschauen des Kindergartens und der Fotodomumentation
    16:30 Uhr Gemeinsamer Abschluss im Hof des Kindergartens.

    Trotz des um 16 Uhr beginnenden Weltmeisterschaftsspiels Deutschland - England, das "wir" klar mit 4:1 gewannen, blieben viele der Gäste und alle Helfer bis zum Schluss, ein Zeugnis für die Qualität und Attraktivität der Veranstaltung.

    Den allseits überaus gelobten Stupfericher Kindergarten, unter der langjährigen Leitung von Frau Lutz, besuchen derzeit 72 Kinder in 4 Gruppen, davon 10 Kinder in der Altersgruppe der 2-3jährigen, so dass leider nur 62 Kinder in der üblichen Altersstufe von 3-6 Jahren eingeschrieben sind.

    Der für 100 Kinder konzipierte Kindergarten St. Cyriakus könnte deshalb gut und gerne noch weitere Kinder aufnehmen. Gerade auch hierzu wurde das Neubaugebiet An der Klam / Illwig am Ortsrand von Stupferich ausgewiesen, um weitere junge Familien durch ein bezahlbares modernes Häuschen im Grünen nach Stupferich zu werben.
    An anderer Stelle berichteten wir bereits mehrfach, dass leider Leute aus der Mitte von Stupferich, mit offensichtlich rein egoistischen Einzelinteressen, wegen angeblicher Lärmbelästigung vor Gericht gingen, dort auch obsiegten und dadurch auf absehbare Zeit den Zuzug vieler neuer junger Familien mit Kindern bzw. von Paaren mit Kinderwunsch nach Stupferich wirksam verhinderten.
    Eine leider in Mode gekommene, von realitätsfernen Gerichten auch noch abgesegnete, gefährliche familienfeindliche Enwicklung in unserem gesamten Lande, die nun leider auch uns im beschaulichen und kinderfreundlichen Stupferich brutal eingeholt hat und nun auch hier für die fortschreitende Vergreisung der Bevölkerung sorgt.
    Kinder sind teuer, verhindern Karrieren, stören, sind laut, schmutzen und lärmen - diese ungeheuerliche, aber leider sehr populäre Ansicht führt uns geradewegs ins Aus unserer Kultur und Gesellschaft.

  • Baufortschritt am Eichwaldstation, SG Stupferich

    Am Samstag den 26.Juni 2010, besuchte Stupferich.org mit der Kamera die Baustelle am Eichwaldstation in Stupferich.
    Sehen Sie zum Stand der Arbeiten einen kurzen Videobeitrag.
    {youtube}NQlzKiefhsw?egm=0&rel=0&{/youtube}
    Kamera, Schnitt & Kommentar,  Siegfried Becker

  • In Stupferich darf man sich nun trauen ...

    Schon in der Ortschaftsratsitzung vom 24. März 2010 wurde bekannt gegeben, daß  Ortsvorsteher Rolf Doll mit sofortiger Wirkung zum Standesbeamten bestellt wird. Standesbeamte sind Sachbearbeiter im Standesamt mit notarähnlichen Aufgaben (und einer herausgehobenen Stellung), so ein Auszug aus Wikipedia zu diesem Thema.
    In Stupferich stehen 2 Räume für Trauungen zur Verfügung. Ein kleinerer Raum befindet sich im Rathaus, für größere Hochzeitsgesellschaften kann das Gemeindezentrum genutzt werden. Die Gebühren für die Nutzung des Gemeindezentrum als Trausaal können bei der Ortsverwaltung angefragt werden. Jedoch kann Rolf Doll auch über die Ortsgrenzen von Stupferich hinaus Trauungen vornehmen, so zum Beispiel in der Karlsburg Durlach.
    Geschehen am 09. Juni 2010, Rolf Doll traut ein junges stupfericher Paar und besiegelt so, hochoffiziell, den Bund fürs Leben. Die Feuertaufe des neuen Standesbeamten im Trausaal der Karlsburg war hiermit bestanden. Wir haben mit der Genehmigung aller Beteiligten ein kurzes Video über den Ablauf der Trauung gedreht. 
    Hierfür herzlichen Dank, Stupferich.org  schließt sich den ausgesprochenen Glückwünschen natürlich an.

    Ausschnitte aus der Trauzeremonie in der Karlsburg,
    Standesbeamter R.Doll traut ein junges Paar aus Stupferich. 
    {youtube}ao0AhHgL1SA?egm=0&rel=0&{/youtube}
    Kamera und Schnitt Siegfreid Becker

     

  • Flohmarkt in Stupferich am 26. Juni 2010

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    Fotos: Samuel Degen. Zur Fotogalerie hier klicken

    Am heutigen Samstag hieß es für die Verantwortlichen der Jugendabteilung des Stupfericher Musikvereins Lyra unter der Leitung von Astrid Heck früh aufstehen. Um 06:30 begann nämlich der Aufbau des Flohmarktes. So mussten die Damen Astrid, Andrea, Andrea, Angie und Menue zuerst viele Bänke und Tische aus dem Lager der Gemeinde abholen und auf dem Platz aufbauen, so dass auch der Hausmeister Klaus Faden sich um diese frühe Zeit noch die Augen rieb.
    Manch ein Nachbar mag sich über das ungewohnte Geklappere der Aufbauaktivitäten gewundert haben, aber das kommt ja auch nicht allzu  zu oft vor.
    Erstmals fand der Flohmarkt auf dem optimal gelegenen Platz zwischen Gemeindezentrum und Rathaus statt, so dass auch vorbeifahrende Autofahrer den Flohmarkt sehen und ihn dann spontan besuchen konnten.
    Vergangenes Jahr noch fand dieser etwas versteckt auf dem Schulhof statt, dieses mal gab es aus dem Rathaus die Genehmigung für den besser gelegenen Platz vor dem Gemeindezentrum.
    Vor allem Durlacher Besucher waren als Gäste zu sehen, die Stupfericher Bürger fanden leider weitgehend nicht den Weg zum eigenen  Flohmarkt, der ein echt nennenswertes Angebot hatte.
    Deshalb an dieser Stelle die Bitte von unserer Seite, doch dann nächstes mal sich auf keinen Fall die einmalige Gelegenheit entgehen zu lassen, fernab von professionellem Nippes Kommerz sich unbeschwert nach günstigen und echten  2. Hand Schnäppchen umzusehen und dabei auch noch die wertvolle Jugendarbeit des Stupfericher Musikvereins Lyra zu unterstützen.

  • Ludwig Kast - 26 Jahre Kommandant der Stupfericher Feuerwehr

    Bei der heutigen Ortschaftsratssitzung wurde der bisherige Feuerwehrkommandant Ludwig Kast nach 26 ehrenamtlichen Dienstjahren als Leiter der Feuerwehr im Stupfericher Rathaus offiziell verabschiedet.

    Sein Nachfolger wird Siegbert Becker. Er sowie sein Stellvertreter Siegmund Dietz wurden vom Ortschaftsrat in ihren neuen Ämtern begrüßt.

    Die Vertreter aller Fraktionen, Manfred Baumann für die Freien Wähler, Klaus Abendschön für die CDU wie auch Josef Wipper für die SPD bedankten sich bei Ludwig Kast und wünschten seinen Nachfolgern viel Glück.


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    Klaus Abendschön (li), CDU Vorsitzender, bedankt sich bei seinem Partei- und Ortschaftsratskollegen, dem scheidenden Feuerwehrkommandanen Ludwig Kast

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    Ortsvorsteher Rolf Doll (re) übergibt dem scheidenden Feuerwehrkommandanten Ludwig Kast einen Präsentkorb als Dankeschön für seine geleistete Arbeit.

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    v.l.: der neue Feuerwehrkommandant Siegbert Becker, der scheidende Feuerwehrkommandant Ludwig Kast, Ortsvorsteher Rolf Doll, der neue stv. Kommandant Siegmund Dietz.


  • Neue Rubrik "300 Jahre Thomashof"

    Anlässlich des diesjährigen Jubiläums "300 Jahre Thomashof" haben wir eine neue Rubrik im Hauptmenü (links) eingerichtet.

    Dort werden die aktuellen Mitteilungen zusammengefasst.

    Wir bitten um Beachtung.


  • Serenadenkonzert in der Durlacher Karlsburg am 30. Juni

    Serenadenkonzert in der Karlsburg der Kammerakademie des Badischen Konservatoriums

    Mit Mozarts um 20 Uhr Serenade c-Moll KV 388 und Dvořáks Serenade d-Moll erklingen am Mittwoch, 30. Juni, in der Durlacher Karlsburg im letzten Kammerkonzert des Badischen Konservatoriums im Schuljahr 2009/2010 zwei Kammermusikwerke in ungewöhnlich großen Besetzung. Die Kammerakademie des Badischen Konservatoriums vereint die Lehrerinnen und Lehrer sowie derzeitige und ehemalige Schülerinnen und Schüler. Die einzelnen Partien wurden im Unterricht erarbeitet und das Werk in vielen Proben einstudiert. Der Eintritt zum Konzert ist frei.

  • Karlsruhe-Stupferich: Bebauungsplan "An der Klam/Illwig" wurde für unwirksam erklärt

    Soeben erhielten wir vom Ortschaftsrat Klaus Abendschön per E-Mail die Kurzbeschreibung des heutigen Urteils in Sachen Neubaugebiet:

    "Datum: 21.06.2010

    Kurzbeschreibung: Mit einem heute verkündeten Urteil hat der 5. Senat des Verwaltungsgerichtshofs Baden-Württemberg (VGH) in einem Normenkontrollverfahren den Bebauungsplan der Stadt Karlsruhe für das Gebiet "An der Klam/Illwig" in Karlsruhe-Stupferich für unwirksam erklärt.

    Die Stadt Karlsruhe plant, am Westrand des Stadtteils Stupferich, im Plangebiet „An der Klam/Illwig“, weitere Wohnbebauung in Form von reinen und allgemeinen Wohngebieten zuzulassen. Mit der Planung will sie erreichen, vor allem Familien mit Kindern ein „Wohnen im Grünen“ zu ermöglichen. Zudem soll der Stadtteil Stupferich an der allgemeinen Bevölkerungsentwicklung der Stadt - es wird auch in Zukunft eine Bevölkerungszunahme erwartet - teilhaben. Vorgesehen ist die Zulassung von etwa 80 Einzel-, Doppel - und Reihenhäusern.

    Bereits im Planungsverfahren hatten zahlreiche Einwohner gegen die Planung u.a. eingewendet, sie bewirke nicht hinnehmbare Eingriffe in Natur und Landschaft und setze die Bewohner des Baugebiets einer erheblichen Lärmbelastung aus. Denn in unmittelbarer Nähe verliefen die Autobahn A 8 und die stark befahrene Kreisstraße 9653. Der Gemeinderat der Stadt Karlsruhe wies sämtliche Einwendungen in seiner Sitzung am 16.12.2008 zurück. Im April 2009 hat eine Grundstückseigentümerin, deren Grundstück sich zwar außerhalb des vorgesehenen Baugebiets, aber in dessen unmittelbarer Nähe befindet, beim Verwal-tungsgerichtshof ein Normenkontrollverfahren eingeleitet.

    Der VGH hat den Bebauungsplan aufgrund der mündlichen Verhandlung vom 17. Juni 2010 nunmehr für unwirksam erklärt. Er ist der Antragstellerin zwar nicht darin gefolgt, dass der Stadt Karlsruhe im Offenlageverfahren zahlreiche Verfahrensfehler unterlaufen seien. Er hat die Planung aber als insgesamt abwägungsfehlerhaft angesehen, weil die durch die Planung hervorgerufene Lärmproblematik nicht hinreichend bewältigt worden sei. Die Stadt habe in unmittelbarer Nähe der Kreisstraße 9653 reine und allgemeine Wohngebiete zugelassen, obwohl in Teilbereichen des Plangebiets die hierfür einschlägigen Orientierungswerte der DIN 18005 („Lärmschutz im Städtebau“) überschritten würden. Eine solche Planung sei zwar im Ergebnis nicht von vornherein abwägungsfehlerhaft, so der VGH weiter, die planende Gemeinde müsse in diesem Fall aber die Lärmbetroffenheiten ausreichend ermitteln und im Rahmen der Abwägungsentscheidung Überlegungen dazu anstellen, inwieweit die Wohnbebauung trotz Überschreitung der Lärm-Orientierungswerte zugelassen werden solle. Ausreichende Erwägungen der Stadt hierzu lägen nicht vor. Vor allem habe sie sich zu der Frage, ob und inwieweit Außenwohnbereiche (Terrassen, Balkons, Gartenflächen) von Lärmeinwirkungen betroffen und diese gegebenenfalls zu verringern seien, überhaupt keine Gedanken gemacht, obgleich im Plangebiet doch gerade Familien mit Kindern wohnen sollten. Der VGH hat weiter beanstandet, dass der private Belang der Antragstellerin, von Durchgangsverkehr verschont zu bleiben, in den Festsetzungen nicht hinreichend berücksichtigt worden sei. Dagegen seien Naturschutz- und Landschaftsschutzbelange fehlerfrei abgewogen worden. Es sei auch nicht zu beanstanden, dass die Stadt trotz zahlreicher innerörtlicher Baulücken bisherige Außenbereichsflächen überplane.

    Die Revision wurde nicht zugelassen. Die Nichtzulassung der Revision kann binnen eines Monats nach Zustellung des schriftlichen Urteils durch Beschwerde zum Bundesverwaltungsgericht angefochten werden (Az: 5 S 884/09)."


  • Neues vom Neubaugebiet

    Die Gegner des Neubaugebietes sind, laut Prozessbeobachtern, bei der gestrigen Verhandlung im Stupfericher Gemeindezentrum ihrem Ziel offensichtlich nähergekommen. Palmbach dürfte sich freuen, in absehbarer Zeit die jungen Familien mit Wunsch nach einem bezahlbaren neuen Häuschen in einem der schönen Bergdörfer alleinig einzukassieren. Stupferich hat Dank der streitbaren Neubaugegner, wie mit dem anstehenden Urteil erwartet wird, das böse Nachsehen.

    Bundesweit klagen seit Jahren die Kommunen über die starke Tendenz, Neubaugebiete kaum noch ausweisen zu können, da Einzelne sich gestört fühlen und die Allgemeinheit, vor allem junge Familien mit Kindern, dann das Nachsehen hat. Mit ein Grund für die verheerende demografische kinderarme Entwicklung in unserem Lande.

    Hier eine uns gleich nach der gestrigen Verhandlung zugegangene Stimme aus Stupferich:

    "Als unbeteiligter Stupfericher Bürger habe ich soeben die Verhandlung des VGH im Gemeindezentrum miterlebt.
    Zum Bild, das die Stadt Karlsruhe abgegeben hat, fällt mir nur ein Wort ein:

    Stümperhaft!

    Wie kann man nur so unvorbereitet erscheinen und den Lärmschutzexperten zu Hause lassen, wenn man genau weiß, dass dieses Thema eines der wichtigsten ist.
    Mir tun nur die armen jungen Paare und Familien leid, die bauen wollten und nun entweder noch länger warten müssen oder Stupferich den Rücken kehren.

    Kann man sich da als Stupfericher von seiner „Heimat?“ - Stadt noch ordentlich vertreten fühlen?

    Werner Kraft"

    Sobald Näheres bekannt wird bzw. das Urteil vorliegt werden wir weiter berichten. 

  • Vorverkauf zum 5. Durlacher Kultursommer

    Dürrenmatts „Besuch der alten Dame“ steht auf dem Programm

    Zum 5. Durlacher Kultursommer lädt die Arbeitsgemeinschaft Durlacher und Auer Vereine in Zusammenarbeit mit dem Sandkorn-Theater und dem Stadtamt Durlach vom 29. bis 31. Juli auf den Saumarkt ein. Auf dem Programm steht "Der Besuch der alten Dame" - die tragische Komödie von Friedrich Dürrenmatt.

    Eine ganzes Städtchen lebt plötzlich auf Pump. Kein Wunder, hat die inzwischen schwerreiche Claire Zachanassian ihrem heruntergewirtschafteten Heimatort Güllen doch eine Milliarde in Aussicht gestellt. Und die Güllener beginnen auf Kredit zu konsumieren – als wär´s ein Stück von heute. Leider hat die Sache einen ziemlichen Haken: denn Claire will Gerechtigkeit. Gleich einer antiken Rachegöttin fordert sie das Leben ihres ehemaligen Liebhabers Alfred Ill, der sie einst ins Unglück stieß.

    Karten zum Preis von 13 und 17 Euro sind erhältlich ab dem 19. Juni direkt beim Sandkorn-Theater, bei der Buchhandlung Mächtlingen, im Rathaus Durlach, Schreibwaren Rothweiler in Aue und bei der Stadtinformation. Weitere Infos gibt es im Internet unter www.kultursommer.durlacher.de.

  • Flohmarkt in Durlach

    Durlacher Kruschtelmarkt erst ab 6 Uhr anfahren / Kinderflohmarkt vor dem Schlossgarten

    Am Samstag, 19. Juni 2010 von 8-16 Uhr, veranstaltet die Arbeitsgemeinschaft Durlacher und Auer Vereine e.V. wieder ihren traditionellen Kruschtelmarkt vor der Karlsburg in Durlach.

    Es handelt sich um einen Flohmarkt für Jedermann, gewerbliche Beschicker müssen im Besitz einer gültigen Reisegewerbekarte sein. Waren wie Kriegsspielzeug, Uniformen ab 1933 sowie Lebensmittel, Tiere, Wochenmarktartikel, Waffen aller Art (weder gebraucht noch neu), Pflanzen, Blumen, Gewächse und Motorfahrzeuge dürfen nicht angeboten werden.

    Die Standgebühr beträgt für den laufenden Meter 7 Euro. Eine Reinigungskaution in Höhe von 5 Euro ist am Veranstaltungstag zu hinterlegen. Für Kinder bis 12 Jahren wird eine begrenzte Fläche - bei einer jeweiligen Standgröße von einem Meter – direkt vor dem Haupteingang des Schlossgartens kostenlos bereit gehalten.

    Eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich.

    Aus Rücksicht auf die Anwohner darf vor 6 Uhr morgens nicht angefahren werden. Darauf weist der Veranstalter ausdrücklich hin, entsprechendes Aufsichtspersonal wird diese Regelung in Zukunft strikt überwachen. Bis spätestens 7.30 Uhr müssen die Standplätze eingenommen und die Fahrzeuge vom Platz entfernt sein.

    Weitere Informationen können Sie unter Telefon 0721 / 49 77 59 abhören. Für eine kleine Bewirtung ist gesorgt.

  • Gerichtssitzung in Stuperich ist öffentlich

    Wir berichteten am 12.05.10 über den Stillstand im Neubaugebiet sowie den Gerichtstermin des Verwaltungsgerichthofes Baden-Württemberg am 17. Juni 2009 um 14:30 Uhr im Stupfericher Gemeindezentrum.

    Soeben unterrichtete uns Ortschaftsrat Wolfgang Nitzschke darüber, dass diese Gerichtssitzung öffentlich ist.

    Wir bleiben am Ball und werden in der Sache Neubaugebiet An der Klam / Illwig weiter berichten.


  • Bericht vom Umbau der SG

    Ein Lagebericht von Werner Kraft vom 7. Juni 2010

    Wir sind wegen des Wetters zwar ca. 3 Wochen hinter dem Zeitplan aber wir haben genügend „Luft“ eingerechnet. Heute und morgen wird „gekalkt“.  Diese Maßnahme ist notwendig um die Bodendichte zu verbessern. Der Kalk wird mit Silos angeliefert, auf ein Spezialfahrzeug per Schlauch umgeladen, das den Kalk auf den Boden ausbringt. Dahinter kommt eine Riesenfräse, die den Kalk mit dem Boden vermischt. Eine Walze verdichtet das Ganze wieder und zum Schluss fährt eine Raupe, die die Oberfläche auf das richtige Niveau bringt. Ein Messgerät sendet Signale aus, so dass die richtige Höhe planiert wird.

    Ich war gerade oben und ich muss sagen, das ist ein richtiges Spektakel.

    Mit der Verlegung des Rollrasens auf dem Platz „West“ ist so um den 20.7. zu rechnen.

    Unsere Spielfeldpatenschafts – Aktion wurde ein voller Erfolg. Mit Ausnahme weniger Felder sind alle an den Mann (Frauen und Kinder natürlich auch) gebracht. Erfreulich war auch die große Beteiligung der Stupfericher Vereine und SG – Sportgruppen. (Siehe homepage)

    Jetzt geht es mit der großen Tombola mit dem Hauptgewinn eines Autos los. Das Sportplatzteam ist schon eifrig am „werkeln“ und die Vorverkaufsstellen – Bergles-Apotheke, Blumenstube Rita Doll, Friseur Dietz und Edi´s Sportecke – unterstützen uns.

    In den Vorverkaufsstellen hängen WM-Bälle nach Gruppen aufgeteilt und in den jeweiligen Landesfarben. Diese können zum Preis von je 25,-€/Ball erworben werden. Den Erlös teilen wir zu gleichen Teilen auf für den Förderverein des KiGa, der Grundschule und für die SG-Jugend. Wir wollen damit Stupferich ein kleines Dankeschön sagen für die großartige Unterstützung bei den Spielfeldpatenschaften.

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    Fotos: Samuel Degen

     

    Videobeitrag von Siegfried Becker

    Lagebericht Eichwaldstadion vom 7. Juni 2010
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    Kamera, Sprecher und Schnitt S.Becker

     

     

  • Rettungstafel 1771 herausgerissen und beschädigt

    Unbekannte haben den Pfahl mit der Rettungstafel des Roten Kreuzes Nummer 1771, der an der Autobahn steht, herausgerissen, um ihn auf dem 500 Meter entfernten Grillplatz zu verbrennen. (Über dieses Rettungssystem berichteten wir im Dezember 2009.)

    Hierbei mussten zwei Täter Hand angelegt haben, da der Pfahl zu schwer ist, als dass ein Täter alleine ihn auf diese Distanz hätte schleppen können. Gottseidank gelang es nicht, den harten Stamm anzubrennen, so dass es bei einer verkohlten Stelle am Pfahl und dem verbeulten Blechschild blieb.

    Da der Grillplatz überwiegend von Auswärtigen genutzt wird, ist es wichtig, dass bei solchen Vorkommnissen zufällig vorbeikommende Spaziergänger, Jogger etc. sich die Autonummern notieren oder diese mit dem Handy fotografieren, um sie der Polizei melden zu können. Kann jemand zu der aktuellen Tat einen Hinweis geben?

    Die Stupfericher Feuerwehrmänner Herbert Fleck und Ludwig Kast, die die Pfähle vergangenes Jahr eingegraben hatten, erklärten sich auch dieses mal wieder bereit, den Schaden ehrenamtlich zu beheben. Vielen Dank dafür auch von unserer Seite.

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    Herbert Fleck bringt große Schrauben unten am Pfahl an, damit dieser zukünftig nicht mehr aus dem 60cm tiefen Loch gezogen werden kann.

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    Ludwig Kast und Herbert Fleck sind froh, dass die Rettungstafel nach getaner Arbeit wieder, zur Sicherheit der Bürger, an ihrer alten Stelle steht.

  • Neue Schulleiterin in Stupferich eingeführt

    Am Freitag, 11.06.2010 wurde Frau Yvonne Kistner in ihr Amt als Rektorin der Grundschule Stupferich eingeführt.

    Frau Kistner begann ihren beruflichen Werdegang als Lehrerin 1976 an der Grundschule in Mühlacker-Lienzingen und wechselte 1980 an die Grund- und Hauptschule Wilferdingen. Ab 1991 war sie an der Grundschule Rintheim tätig. Sie unterstütze schon damals ihre Rektorin sehr gern und fand großen Gefallen an Schulleitungsaufgaben, weswegen sie sich 1999 für die freigewordene Rektorenstelle an der Grundschule Bergwald bewarb und im Januar 2000 dort in ihr Amt eingeführt wurde. Frau Kistners eigener Wunsch war es, sich nach zehnjähriger Tätigkeit an der Bergwaldschule nochmals zu verändern. So meldete sie sich für die freigewordene Schulleiterstelle an der Grundschule Stupferich und wurde nach dem Bewerbungsverfahren am 22.09.2009 dorthin bestellt.

    Besonders wichtig ist Frau Kistner die Zusammenarbeit mit allen am Schulleben Beteiligten. Gemäß dem Schulprofil der „Naturnahen Schule in ländlicher Umgebung“ ist es ihr ein besonderes Anliegen, die in Stupferich ansässigen Vereine und Organisationen eng in die Schule zu integrieren. Mit der Gründung und Leitung der „Stupfericher Spatzen“, dem Kinderchor des Gesangvereins, ist ihr ein Anfang gelungen.

    Für Frau Kistner ist es von besonderer Bedeutung, das Schulprofil zu stärken und auszubauen. Denn in der heutigen, schnelllebigen Zeit bietet ein solches Profil, besonders in Stupferich, viele Möglichkeiten, den Kindern ihren Heimatraum bewusst erlebbar zu machen. So möchte sie auch die Schule weiter nach außen öffnen und im Innern sicher, pädagogisch wirken.

    Am Freitag,, den 11. Juni 2010 war es nun soweit. Nach einem Begrüßungslied aller Kinder der Grundschule Stupferich überraschten die einzelnen Klassen Frau Kistner mit einem abwechslungsreichen Programm, bevor sie dann von Frau Schulamtsdirektorin Bärbel Raquet offiziell in ihr „neues“ Amt einführt wurde.

    Grußworte sprachen Frau Sigrid Kaschanian (Personalrätin), Herr Scholz (Schulleiter Grünwettersbach als Vertreter der Bergdörferschulen), Herr Ludwig Kast (stv. Ortsvorsteher Stupferich), Frau Dr. Ritter (ev. Pfarrerin) und Herr Klaus Weinmann (kath. Gemeindereferent).

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    Die Kinder der Grundschule Stupferich erfreuten unter der musikalischen Leitung von  Angelika Faden mit Gesang, Spiel und Spaß

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    Die geladenen Gäste

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    Der stv. Ortsvorsteher Ludwig Kast gratulierte Yvonne Kistner offiziell zum Amtsantritt

  • 2. Flohmarkt des MV Lyra Stupferich am 26. Juni 2010

    Auch in diesem Jahr lädt die Jugendabteilung des MV Lyra zu einem Flohmarkt auf dem Rathausplatz zum Kruschteln und Verkaufen ein.
    Auf vielfachen Wunsch beginnen wir in diesem Jahr schon um 8 Uhr. Kaffee und Kuchen versüßen die Stimmung.
    Weitere Informationen finden Sie auf unserer Internetseite www.musikverein-lyra-stupferich.de

  • Informativer Waldspaziergang 2010

    Informativer Waldspaziergang  mit dem Revierförster B.Struck.
    Sonntag 10:30, das Wetter scheint unbeständig, graue Wolken stehen über Stupferich. Doch davon ließen sich zirka 40 Erwachsene und einige Kinder nicht abhalten, mit Revierförster Struck einen sehr informativen Waldspaziergang zu unternehmen.
    Nach einleitenden Worten des ehemaligen Feuerwehrkommandanten L.Kast übernahm B.Struck das Wort und begrüßte die“ Freundinnen und  Freunde“ des Waldes recht herzlich.  Gleich an der ersten Station, nahe der Bergleshalle bekamen die Zuhörer auch noch eine kleine Lektion in Heimatgeschichte.  Der Name zum  Waldgebiet „Rodungsbergle“ wurde von älteren, kundigen Teilnehmern erklärt. So wurde nach dem Krieg Waldfläche gerodet und zum Beispiel in Ackerland / Schrebergärten umgewandelt. Diese Anbaufläche diente Vertriebenen zur Erzeugung der damals begehrten Nahrungsmittel. Baumarten wurden von den Waldspaziergängern erraten, die Unterschiede erklärt. Borkenkäfergänge wurden nach manueller Entrindung durch Hubert Doll untersucht, die Problematik erklärt. Auch die Wertschätzung von Baumarten, unter forstwirtschaftlichen Aspekten wurde besprochen. Welche Baumsorte für welchen Einsatz in der späteren Vermarktung geeignet oder ungeeignet ist wurde an Beispielen erläutert.  Hier spielen Punkte wie, geeignet für den Innenbereich, Astfreiheit, Harz, Härte und die Wetterbeständigkeit eine Rolle.  Warum erhöht die Wertästung den Wert des Baumes. Oder warum hat die Wachstumsgeschwindigkeit Einfluss  auf  den Wert des Holzes.  Was sagen die Jahresringe, deren Abstände,  asymmetrische Anordnung über das Leben des Baumes aus. Warum sind Bäume mit engen Jahresringen wertvoller als Bäume mit weiten Ringabständen. All diese Fragen wurden sachkundig und verständlich durch Herrn Struck und Herrn Kast beantwortet.  Im Anschluss lud die Stupfericher Ortsgruppe der CDU, unter deren Schirmherrschaft der Waldspaziergang stattfand, zu Brezel und Getränken ein. Stupferich.org hat für Sie, den Waldspaziergang mit der Kamera begleitet.  Sehen Sie selbst wie informative 1,5 Stunden im Stupfericher Wald vergangen sind. Der Beitrag ist wegen seinem hohen Informationsgehalt in voller Länge abrufbar. Er wurde wegen der Längenbegrenzung bei "YouTube" in 4 Teilfilme unterteilt. Wir bedanken uns bei Herrn Struck für die Genehmigung dieser Dokumentation.  Und, sollten Sie gefallen an einem solchen Waldspaziergang gefunden haben, einfach mitgehen, Sie werden viel dabei lernen.  S.Becker

    Waldspaziergang Teil1:
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    Waldspaziergang Teil2:
    {youtube}JO_9vfKibOs?egm=0&rel=0&{/youtube}
    Waldspaziergang Teil3:
    {youtube}UpJj_ZmHmQg?egm=0&rel=0&{/youtube}
    Waldspaziergang Teil4:
    {youtube}4QXrY4RZAfk?egm=0&rel=0&{/youtube}
    Kamera und Schnitt: Siegfried Becker

     

     

  • Wann geht es weiter in Stupferich?

    Im Neubaugebiet "An der Klam / Illwig" wurden alle Baumaschinen abgezogen - die Baustelle ist verwaist

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    Fotos: Samuel Degen

    Anstatt fleißiger Arbeiter und brummender Maschinen herrscht gegenwärtige bedrückende Stille im Neubaugebiet "An der Klam / Illwig".

    In dem für die Verjüngung des Altersdurchschnitts der Einwohner sowie der dörflichen Weiterentwicklung von Stupferich so wichtigen Neubaugebietes für weit über 100 (Neu-) Bürger in einer Größe von 4,8 ha mit 42 Grundstücken kann derzeit nicht weitergebaut werden, weil, laut uns zugegangener Informationen, eine Klage aus der Nachbarschaft gegen die Gültigkeit des Bebaungsplanes der Stadt Karlsruhe anhängig ist. Ein anderer Bericht sagt, dass die mit den Straßenarbeiten beauftragte Firma Reif im Neubaugebiet mit dem Bauabschnitt des Ausbaus der Kanalisation fertig sei und deshalb vorerst Stillstand herrscht.

    Egal wie, die Arbeiten "An der Klam / Illwig" ruhen derzeit komplett, und das zu der jetzigen milden Jahreszeit, in der allerbeste Bedingungen zum Straßenbau herrschen.

    Die an einem neuen Häuschen in dem wunderschönen Neubaugebiet von Stupferich interessierte junge Familien mit Kindern oder Kinderwunsch orientieren sich deshalb leider schon aktuell Richtung dem boomenden Palmbach um. In diesem Zusammenhang gibt es bei uns auch Diskussionen, ob nicht angebliche massive Einflüsse aus Palmbach genau dies bewirken sollen.

    Unserer Einschätzung nach ist bei erheblicher Verschleppung des Ausbaus mittlelfristig die Existenz des Stupfericher Kindergartens wie auch der Grundschule, aber auch einiger Geschäfte und vor allem ansässiger Handwerksbetriebe gefährdet und eine weitere Überalterung der Bevölkerung droht.

    Die Sitzung des Verwaltungsgerichtshofes Baden-Württemberg findet am 17.06.2010 um 14:30 Uhr im Großen Saal des Gemeindezentrums von Stupferich in der Werrenstraße 16 statt. Bleibt zu hoffen, dass hierbei die Interessen der Allgemeinheit gegenüber egoistischer Einzelinteressen obsiegen und in Stupferich dann zügig weitergebaut wird.

  • Der Gesangsverein Eintracht feiert sein Sängerfest 2010

    Samstagabend, die Bergleshalle  Stupferich ist ganz auf Frühling dekoriert.  Mit bunten Bändern geschmücktes  Grün, ziert die Bühne zu beiden Seiten. Der Eingangsbereich wurde mit Bäumchen zu einer Allee geformt.  Sehr einladend wirkte die liebevoll geschmückte Halle, in der sich am Samstag Abend zirka 200 Sangesfreunde trafen. 


    Foto: S.Becker

    12 Kinder aus der Grundschule Stupferich, unter der Leitung ihrer Direktorin Frau Kistner, stellten Gesang spielerisch vor. Allerlei Utensilien kamen zum Einsatz, so auch Buchstaben aus dem Alphabet die die Kinder selbst gebastelt hatten. Eine nette Einführung in den musikalischen Abend. 


    Foto: S.Becker

    Doch nicht nur Insider des Gesangs waren gekommen. Auch viele Stupfericher Bürger die sich der Eintracht, der  guten Unterhaltung und dem geselligen Beisammensein verbunden fühlten gesellten sich zu den selbstkritischen Sangesfreunden.  Drei Chöre aus der Umgebung waren eingeladen mit den Sängern der Eintracht zu singen und somit den Zuhöreren Unterhaltung zu bieten. Es war zwar nicht immer die nötige, gewünschte Aufmerksamkeit der Zuhörer gegeben, vereinzelt konnte man „bsst“,  „leise“, „Ruh jetz „  hören,  aber  dafür lebte die Geselligkeit. Schließlich war es kein Wettbewerb sondern ein Freundschaftsingen mit Unterhaltungswert. Eben ein Sängerfest bei dem man sich wohl fühlen konnte. Dafür sorgte auch die Küchenmann/Frauschaft der Eintracht.  Schnitzel mit Soße und Brot, war eines der Gerichte die serviert wurden. Wobei  man sagen darf, dass die Soße, die ein fleißiger Erhrenamtlicher selbst gezaubert hatte, ein Gedicht war. Man hörte den Ausspruch „ do kennde neisize, un um me rumschlabbere“. Ist halt doch ein Unterschied, ob man eine Soße von der Basis an selbst macht oder Fertigprodukte einsetzt.  An der Stelle ein Kompliment an den Koch. Man merkte an diesem Abend, dass  sowohl die Sangesgäste aus Mutschelbach , Hohenwettersbach und Palmbach als auch die Bevölkerung  sich richtig wohl fühlten.  Aus einem kurzen Besuch zum  fotografieren und schreiben, wurde ein wirklich schöner und geselliger Abend. Zur Nachahmung empfohlen…  Zur Bildergalerie von S.Becker  hier klicken

  • Museumsfest Heimatverein Stupferich

    Schon am Samstag herrschte am Platz vor dem Heimatmuseum, rund um den Dorfbrunnen, reges Treiben der ehrenamtlichen Helfer des Heimatvereins. Zelte wurden aufgebaut, Kabel gelegt, Tische und Bänke vorbereitet.  Die Wetterprognose für den Sonntag versprach eine Niederschlagsneigung von 30 Prozent.
    Pünktlich gegen 11:00 schien am Sonntag zur Eröffnung des Festes die Sonne über Stupferich. Die Küche bereitete das Mittagessen für die Gäste vor, die Dorfmusikanten nahmen ihre Stellung ein, die ersten Besucher konnten bewirtet werden.  Zur Mittagszeit kamen zahlreiche Besucher zu einem leckeren Mittagstisch. Schweinelendchen mit Rahmsoße, Spätzle und Salat.  Der traditionelle Rahmkäs, oder Currywurst mit Pommes für die kleinen Gäste waren neben einem verführerischen Kuchenbuffet kulinarische Highlights des Tages.
    Die Stupfericher Dorfmusikanten spielten am Dorfbrunnen zünftige Lieder, sehr zur Freude der Anwesenden die mit reichlich Beifall dankten.
    Die Kindertanzgruppe der Stupfericher Tandaradey zeigte ihren Bändertanz.   Da Jungs, bei der fast reinen Mädchentruppe fehlten, sprang der erste Vorsitzende Heinz Häge spontan als "Junge" ein.
    Stimmung kam auf, als die Kinder aus dem Publikum Tanzpartner  aufforderten, die spontan mitmachten. So hatte mancher Besucher ein „Aktiverlebnis“ an diesem Sonntagmittag.
    Es folgten dann im Laufe des Nachmittags Tanzvorführungen der Erwachsenentanzgruppe der Tandaradey und andere angekündigte Programmpunkte. Das Wetter wechselte von leichten Schauern über Windböen zu Sonnenschein und zurück. Jedoch, gemessen an der launischen Großwetterlage konnte sich der Heimatverein nicht beklagen.  
    Stupferich.org – TV fing mit der Kamera einige Szenen  rund ums Fest ein. Kann sein,  daß manch einer sagt -  "siehsch, mir hädde doch nah geh solle, des war bschdimt scheee dort“.  Also, bei der nächsten Einladung nicht zögern, der Heimatverein freut sich über ihren Besuch. 

    Stupferich.org -TV miit Eindrücken rund um das Museumsfest
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    Kamera und Schnitt Siegfried Becker

    Stupferich.org führte ein ausführliches Interview mit dem ersten Vorsitzenden Heinz Häge.
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    Kamera und Schnitt Siegfried Becker, die Fragen stellte Samuel Degen

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    Fotos: Samuel Degen. Zur Fotogalerie hier klicken

  • Feierliche Enthüllung der Skulptur des Kettensägenschnitzers Thomas Fabry.

    Wieder ein Mal hatte der Wettergott mit den Stupferichern ein Einsehen. Rechtzeitig zur feierlichen Enthüllung, der in Kettensägenschnitztechnik  erarbeiteten Skulptur von Thomas Fabry, strahlte die Sonne über dem Friedhof in Stupferich.  Unter reger Beiteiligung der Stupfericher Bevölkerung übernahm Ortsvorsteher Rolf Doll die Marienskulptur in den Besitz der Öffentlichkeit.  In mehr als vierzig Stunden Arbeitszeit verwandelte der  junge Künstler einen kranken Baum zu einem bleibenden Bildnis. Der Baum lebt in den Wurzeln weiter, so musste die Skulptur mit einem speziellen Öl vor der Witterung geschützt werden. Ein Lack würde das Holz in seiner Atmung stören, ein Schaden wäre absehbar. Liebevoll wurden nach der Kettensägearbeit, die Details wie Gesicht und Hände mit Schnitzwerkzeugen bearbeitet.  Die Skulptur spiegelt das hohe Niveau des Künstlers wieder, der sein Schaffen als Hobby ausübt. Als Ausgleich zu seinem Beruf, in dem er wie er sagte, mit dem "toten Material Metall" zu tun hat, ist für ihn Holz ein lebender Werkstoff, dessen Bearbeitung ihm viel Freude bereitet.  Diese Freude bringt er in seinen Werken zum Ausdruck,  die weit über die Grenzen von Stupferich zu finden sind.  Der Platz auf dem Friedhof ist nicht zufällig gewählt. Eine persönliche Beziehung zur Umgebung um den Baum war mit ausschlaggebend. Auch für die Besucher des Friedhofs wird die Skulptur an dieser Stelle hoffentlich lange Zeit ein Grund zur Freude sein.
    Sehen Sie unseren ausführliche Videobeitrag und das Interview mit dem Künstler Thomes Fabry.

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    Fotos: Samuel Degen. Zur Fotogalerie hier klicken

    Videobeitrag Enthüllung der Skulptur
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    Interview mit dem Künstler Thomas Fabry
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    Kamera und Schnitt Siegfried Becker, die Fragen stellte Samuel Degen



  • "Großer Bahnhof" am 04. Mai 2010 in der Stupfericher Jugendwerkstatt

    Die Stupfericher Jugendwerkstatt macht immer mehr von sich reden.

    So schaffte aktuell es deren Leiter, der Stupfericher Peter Eyerer, ein Treffen der AEN (Automotive Engineering Network), in dem 65 Firmen und Forschungseinrichtungen zusammengeschlossen sind, als auch deren Manager ein Mitgliedertreffen ausgerechnet in der Stupfericher Jugendwerkstatt in den eher bescheidenen Werkstatträumen der Sauschwänzles abzuhalten. Whow, Kompliment.

    Prof. Dr. Peter Eyerer ist nicht nur ein renommierter Wissenschaftler, nein, er ist auch ein Mann der Praxis, der mit dem öligen Schraubenschlüssel in der Hand, den Stupfericher Kids nicht nur das Forschen, sondern auch jeden Samstag bei Wind und Wetter von Du zu Du echte Praxis beibringt. Ein richtiges Vorbild eben, auf das Stupferich stolz sein kann.

    Die BNN hat am 05. Mai über das für Stupferich so bedeutende Meeting einen umfassenden Bericht gedruckt, den wir der Einfachheit halber hier online stellen:

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    Badische Neueste Nachtrichten, Ausgabe 05. Mai 2010

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    Peter Eyerer (re) im Interview mit dem SWR Moderator Essig

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    Vor der Werkstatt auf dem Küchenbecker Gelände

    altalt
    li: Peter Eyerer / re: OV Rolf Doll

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    Auch für den Hunger wurde gesorgt
    Alle Fotos: Karin Eyerer

  • Sitzung des Ortschaftsrats Stupferich am 12.05.10

    Termin: Mittwoch, 12. Mai 2010 / Zeit: 19.00 Uhr /  Ort: Rathaus Stupferich / Sitzungssaal

    Zu seiner nächsten öffentlichen Sitzung kommt der Ortschaftsrat des Stadtteils Stupferich am Mittwoch, 12. Mai, 19 Uhr, zusammen. Im Sitzungssaal des Rathauses Stupferich wird unter Vorsitz von Ortsvorsteher Rolf Doll folgende Tagesordnung besprochen:

    1. Erstellung eines Entwicklungsplanes für den Stadtteil Stupferich (Antrag der CDU-Fraktion)

    2. Mitteilungen der Ortsverwaltung

    3. Verschiedenes

  • Ortsverwaltung Stupferich hat am Freitag geschlossen

    Die Stupfericher Ortsverwaltung hat am Freitag, 7. Mai, ganztags geschlossen. In dringenden Fällen können Bürgerinnen und Bürger auf das Stadtamt Durlach (Telefon: 133-1912) ausweichen.

  • Walpurgisnacht bei den Schlosshexen

    Stupfericher Schloßhexen - Walpurgisnacht in der Bergleshalle am 30. April 2010

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    Text und Fotos: Samuel Degen

    Erst am 29.02.2008 in einem Schaltjahr gegründet, hat der Verein Stupfericher Schloßhexen unter der Leitung von Oberhex Michael Reichert bereits 30 aktive Mitglieder, die Hexenkids mit eingerechnet. Am 29.02.2012 wird der Verein dann endlich ein Jahr alt Zwinkerndund hat dafür heute schon beachtliches auf die Beine gestellt.

    Das aktuell im Vorfeld der Walpurgisnacht überall in Stupferich verteilte lilafarbene Hochglanzprospekt versprach ein zweitägiges Programm, das es in sich hatte. Am 30. April waren Musik, Hexentaufe, Tanz, DJ Musik, die Rieberger Alb-Goischder sowie als Höhepunkt der Hexentanz der Stupfericher Schlosshexen angesagt.
    Weiter ging es dann am Samstag, den 01. Mai mit einem Frühschoppen, Mittagessen, Guggenbattle, der Kinder-Hexentaufe sowie dann am Abend Party mit DJ Jens und den Monstergugge. Und das alles in der riesigen Bergleshalle, die es erst einmal zu füllen gilt. Da tut sich bekanntermaßen sogar manch etablierter Verein schwer.
    So kamen nicht nur die Hexenfans, auch viele "normale" Stupfericher waren zu sehen, darunter am Freitagabend auch die Ortschaftsräte Jochen Nagler und Alfons Gartner wie auch der Ortsvorsteher Rolf Doll. In Summe ein wirklich auch zahlenmäßig beachtliches Publikum.

    Zu erleben war die schön dekorierte Halle mit recht disziplinierten Gästen, so dass die im Dorf im Vorfeld zu hörenden Befürchtungen, "es gibt da bestimmt Randale", nicht ansatzweise eintrafen. Auch SG Vorstand Alfons Gartner berichtete, dass die auswärtigen Hexen, die bereits vergangenes Jahr in der Halle der SG übernachten durften, diese genauso sauber verließen, wie sie sie angetroffen hatten. Sogar eigene Müllsäcke hatten sie mitgebracht, die sie bei ihrer Abreise gefüllt mitnehmen wollten, dann aber doch in der Tonne der SG entsorgen durften.

    Kompliment deshalb auch von uns für diese gelungene Großveranstaltung in der Stupfericher Bergleshalle durch einen so jungen und noch kleinen Verein.

    Oberhex Michael kündigte im Interview mit uns fürs Stupfericher Straßenfest einen neuen Knaller an. Verraten wollte er diesen zwar nicht, deutete aber an, dass der etwas mit einem uralten christlichen Brauch zu tun hätte, den die Hexen hier wieder einführen wollten. Bleibt zu hoffen, dass hierbei die religiösen Gefühle der Stupfericher nicht verletzt werden, stehen doch einige dem neuerlichen "Hexentreiben" im Dorf doch noch etwas kritisch gegenüber.

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    Kamera und Schnitt: Siegfried Becker, Fragen stellte Samuel Degen.

  • SG Stupferich saniert aufwändig seine Sportplätze

    Mit nachstehendem Text informiert die SG Stupferich auf ihrer Webseite über die bevorstehenden Arbeiten, die heute feierlich mit einem "ersten Spatenstich" begonnen wurden:

    "Sportstättensanierung SG Stupferich

    Es ist an der Zeit, etwas zu tun! Die beiden Sportplätze der SG sind in die Jahre gekommen und in einem desolaten Zustand. Die Verantwortlichen des Vereins haben sich deshalb entschlossen, eine grundlegende Sanierung vorzunehmen.

    Das „Sportplatzteam“ – sinnigerweise 11 Mann – hat in akribischer Arbeit die erforderlichen Vorarbeiten geleistet, Verwaltung und Mitgliederversammlung haben das Projekt einstimmig beschlossen. Da neben den Zuschüssen der Stadt und des Badischen Sportbundes natürlich auch umfangreiche Eigenleistungen und Eigenmittel aufzubringen sind, suchen wir Partner für Bandenwerbung, bieten Spielfeldpatenschaften an und werden alsbald eine große Tombola mit einem nagelneuen Auto als Hauptgewinn und weiteren wertvollen Preisen starten.

    Bevor die Arbeiten am 3.Mai 2010 beginnen, wollen wir den alten Plätzen, die so lange ihren Dienst getan haben, „Lebe wohl“ sagen und Ihnen gleichzeitig das neue Projekt vorstellen. Wir laden deshalb alle zu einem „Abschieds- und Neubau“ - Frühschoppen auf den Sportplatz ein: Sonntag, 2. Mai 2010 ab 10.30h Wir würden uns freuen, wenn Sie zahlreich kommen und unsere Aktivitäten tatkräftig unterstützen."

    Zahlreiche Stupfericher SG Fans erschienen deshalb heute Vormittag, um bei diesem Frühschoppen dabei zu sein.

    Vereinsvorstand Alfons Gartner stellte das Projekt überzeugend vor und entschuldigte sich bereits jetzt im Vorfeld für das Verkehrsaufkommen durch die anrollenden Baumaschinen und Brummis. Herrmann Brenk gibt durch seinem engagierten Sponsoring dem Stadion für die kommenden 10 Jahre seinen Namen.

    Den "ersten Spatenstich" machte dann schließlich Alfons Gartner, indem er zusammen mit dem bekannten Stupfericher Bauern Hubert Doll und dessen stattlicher Kaltblut Stute Lisa auf traditionelle Art mit einem Pflug tiefe Furchen quer über den bislang so gehüteten Rasen zog.

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    Badische Neueste Nachrichten, Ausgabe 03. Mai 2010

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    Text und Foto: Samuel Degen. Zur Fotogalerie hier klicken

    Sehen Sie hier unsere Videobeiträge  zu diesem Bericht.
    Da unser Videoprovider nur 10min. Beiträge zulässt, mussten wir den Beitrag teilen.
    Teil1
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    Teil2
    {youtube}5LcVyCrsxuc?egm=0&rel=0&{/youtube}
    Kamera und Schnitt: Siegfried Becker


     

  • Der Maibaum 2010 - feierlich aufgestellt am 30. April

    Eine nun schon lange in Stupferich lieb gewonnene Tradition hat auch in diesem Jahr dazu geführt, dass der Rathausplatz einige Wochen durch einen Maibaum geschmückt wird.

    Am Abend des 30. April hörten die gelegentlichen Regenschauer des Tages gottseidank auf, so dass die Aktion pünktlich um 19 Uhr mit zahlreich erschienen Stupfericher Bürgern starten konnte.

    Der Stupfericher Freiwilligen Feuerwehr gelang es wieder, den Baum sicher zu stellen. Der langjährige ehemalige Feuerwehrkommandant Ludwig Kast zog mit seinem Schlepper per Stahlseil den Baum hoch, währen die Feuerwehrleute mit Sicherungsseilen unter dem Kommando des jetzigen Kommandanten Siegbert Becker den Baum gerade hielten.

    Erstmals wurde danach die von Ludwig Kast und Herber Fleck neu renovierte Stupfericher Feuerwehrleiter aus dem Jahre 1937 eingesetzt, um die Sicherungsseile nach dem Aufstellen oben zu lösen.

    Der Fassanstich gelang Ortsvorsteher Rolf Doll in routinierter Art und Weise, nur wenige Tropfen Bier gingen den durstigen Kehlen verloren. Das Freibier, gestiftet von der Brauerei Moninger, fand zusammen mit den vom Ortschaftsrat spendierten Brezeln und alkoholfreien Getränke regen Absatz, nach knapp 25 Minuten war das 30 Liter Bierfaß leer. Den Ausschank sowie die Ausgabe der Brezeln übernahmen, wie immer, die anwesenden Ortschaftsräte.

    Der Musikverein Lyra Stupferich unter seinem Dirigenten Daniel Polenz, der Gesangsverein Eintracht, dirigiert von Yvonne Kistner sowie die Kindertanzgruppe Tandaradey des Heimatvereins unter der Leitung von Heinz Häge schmückten mit einem musikalischen Rahmen sowie freudigen Tänzen die Zeremonie.

    Text und Fotos: Samuel Degen. Zur Fotogalerie hier klicken
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    Der Maibaum 2010 wird nun aufgestellt

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    Die Stupfericher Feuerwehrleute packen freudig fest an

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    Der Ortsvorsteher Rolf Doll (Freie Wähler) und seine Amtsvorgängerin Hanne Langer (CDU).

    Videobeitrag zu diesem Bericht in "Was Stupferich bewegt - TV"
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    Kamera und Schnitt: Siegfried Becker

  • Feuerwehrleiter aus dem Jahr 1937, liebevoll restauriert.

    Stupferich.org berichtete hier über die Restaurierung der Feuerwehrleiter aus dem Jahr 1937.
    Wir hatten, nun nach dem Stellen des Maibaumes 2010, die Gelegenheit ein Interview mit den beiden 
    aktiven Feuwermännern Herbert Fleck und Ludwig Kast zu führen.

    Sehen Sie hierzu unseren aktuellen Videobeitrag in "Was Stupferich bewegt - TV".
    {youtube}caOhm4sdaUU?egm=0&rel=0&{/youtube}
    Kamera und Schnitt Siegfried Becker, die Fragen stellte Samuel Degen.

     

     

  • Kommunion 2010 in Stupferich

    Strahlend blauen Himmel mit Sonnenschein schenkte Petrus den 9 Stupfericher Kids zu ihrer Kommunion am 18. April 2010.
    Der Musikverein führte um 10 Uhr  den Umzug vom Kindergarten in die kath. Kirche an, und das dem Anlass entsprechend feierlich mit der Fahne vorneweg und den Musikern in Uniform. Danach liefen Pfarrer Nickles, die Ministranten, die Kommunionskids und dann die Eltern und Verwandten.

    Eine schöne Pflege von Tradition, Kultur und Religion in unserem beschaulichen Stupferich.

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    Fotos: Samuel Degen

  • In Durlach erkundet erstmals ein „Stadtdenker“ das Geschehen

    Mit Blick von außen Impulse für morgen - In Durlach erkundet erstmals ein „Stadtdenker“ das Geschehen

    Mit dem Ethnologen Prof. Dr. Karl Grammer macht sich in der kommenden Woche erstmals ein auswärtiger „Stadtdenker“ drei Tage lang auf den Weg durch Durlach. Der Leiter des Ludwig-Bolzmann-Instituts an der Universität Wien taucht dabei in das Geschehen ein, erlebt und erkundet von Mittwoch, 5. Mai, an mit dem unverstellten Blick von außen die ehemalige Markgrafenstadt. Zum Abschluss seines Aufenthalts präsentiert der „Stadtdenker“ am Freitag, 7. Mai, um 17 Uhr seine Ergebnisse bei einer öffentlichen Veranstaltung im Bürgersaal des Durlacher Rathauses. Dabei wollen er und Ortsvorsteherin Alexandra Ries auch die Erkenntnisse und Empfehlungen für die Entwicklung Durlachs mit interessierten Bürgerinnen und Bürgern diskutieren. Grammer ist auf Einladung des Ortschaftsrats in Durlach. Dieser hat auf Initiative des Kulturbeirats und mit Unterstützung lokaler Unternehmen die aus Flensburg stammende Idee des „Stadtdenkers“ aufgriffen und in die Tat umgesetzt.

    Auch in den kommenden Jahren soll einmal jährlich mit Hilfe örtlicher Sponsoren ein „Stadtdenker“ oder eine „Stadtdenkerin“ ohne vorformulierten Auftrag allein aus den jeweiligen Empfindungen, Erlebnissen und professionellen Blickwinkeln heraus Anstöße und Impulse für das Durlach von morgen geben. Die gesammelten Werke der „Stadtdenker“ will die „Mutter“ Durlach dann der „Tochter“ Karlsruhe zu deren Stadtjubiläum im Jahre 2015 schenken.

  • Museumfest in Stupferich am 09. Mai 2010

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    Der Heimatverein Stupferich lädt ein zum Museumsfest

    am Sonntag, den 09. Mai 2010 ab 11.00 Uhr

    rund um das Heimatmuseum, Stupferich - Ortsstr. 2

    mit Museumsausstellungen, z.B. Malerische Pappelallee, Tanzvorführungen ca. 14.00 u. 17.00 Uhr Kinderangebot, Museumsquiz einem reichhaltigen Angebot von Speisen und Getränken z.B. Schweinelendchen mit Spätzle und Salat, traditionellem Rahmkäse usw. Kaffee u. Kuchen. Die musikalische Umrahmung leistet die professionelle Stupfericher Dorfkapelle.

    Auf Ihr Kommen freut sich die Vorstandschaft des Heimatverein Stupferich

  • Neue Sportplätze für die SG Stupferich - Projekt 2010

    Für die bevorstehende Sportstättensanierung wurde eine neue Webseite eingerichtet, die umfassend informiert: hier klicken

    Eine PDF Bröschüre hierzu kann hier geöffnet werden. Sobald mit den Arbeiten am Sportplatz  begonnen wird, werden wir berichten...

    Den Hauptgewinn der eingerichteten Verlosung stiftete Hermann Brenk vom Autohaus Brenk: Einen Hyundai i30 im Wert von 15.600 Euro !
    Nachdem er sehr engagiert als Hauptsponsor einstieg, wird das neue Stadion auch nach ihm benannt werden.

  • Vogelkirsche ist der „Baum des Jahres 2010“

    Wo steht der größte "Baum des Jahres 2010" in Baden-Württemberg?

    Natürlich in Stupferich. Den Betonweg hoch, ganz oben hinter der DRK Rettungstafel 1787. Wer genaue Angaben bezügl. Stammumfang, Kronendurchmesser etc. hat, bitte bei uns per E-Mail melden an: info[at]stupferich.org.
    Die Fotos sind aus verschiedenen Blickwinkeln heute Vormittag entstanden. Den Tip gab uns Ewald Seidel.

    Nähere Infos zur Vogelkirsche gibt es hier und hier und hier.

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    Fotos: Samuel Degen

  • Abteilungskommandanten der Freiwilligen Feuerwehr gewählt

    Abteilungskommandanten der Freiwilligen Feuerwehr gewählt:

    Gemeinderat stimmt den Wahlen in vier Stadtteilen per Offenlage zu

    Anfang dieses Jahres haben die Abteilungen der Freiwilligen Feuerwehr Karlsruhe in Durlach, Wettersbach, Aue und Stupferich ihre Abteilungskommandanten und Stellvertreter gewählt. Nun hat der Gemeinderat diesen Wahlen per Offenlage zugestimmt. In Durlach wurden Roland Ernst als Abteilungskommandant und Steffen Mross als sein Stellvertreter bestätigt. Neuer Abteilungskommandant in Wettersbach ist Michael Freis, sein ebenfalls neu gewählter Stellvertreter Klaus Müller wurde zunächst mit der kommissarischen Wahrnehmung dieser Funktion beauftragt, denn er muss noch einen Zugführerlehrgang erfolgreich abschließen. Dies trifft auch auf Siegmund Dietz zu, der erstmals zum stellvertretenden Abteilungskommandanten in Stupferich gewählt wurde. Abteilungskommandant in diesem Stadtteil ist jetzt der ebenfalls neu gewählte Siegbert Becker. In Aue wurde Matthias Fuchs als stellvertretender Abteilungskommandant bestätigt.

  • Stupfericher Feuerwehrleiter aus dem Jahre 1937 restauriert

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    Die alte Feuerwehr Anhängeleiter aus dem Jahre 1937 in neuem Glanz

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    Der langjährige Stupfericher Feuerwehrkommandant Ludwig Kast prüft das Pendel, das sowohl anzeigt, ob die Leiter im Wasser ausgerichtet ist wie auch den Stellwinkel und die jeweilige Tragkraft der Leiter darstellt. Einfach und robust.

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    Die stolzen Macher: Ludwig Kast und Herbert Fleck

    Nach dem massiven Arbeitseinsatz in Sachen Rettungstafeln im Herbst 2009 (wir berichteten) landeten die beiden Stupfericher Feuerwehrmänner, Ludwig Kast und Herbert Fleck, nun bereits Anfang des Jahres 2010 einen neuen Coup:

    So leisteten nun die beiden weitere 120 Stunden ehrenamtliche Arbeit, um die alte, 12 Meter lange, Stupfericher Feuerwehrleiter vom Karlsruher Hersteller Carl Metz aus dem Jahre 1937 wieder in neuem Glanz erstrahlen zu lassen.
    Durch die großzügige Spende des Stupfericher Malermeisters Manfred Gräber, der auf seine Kosten die notwendigen Arbeitsmittel und Farben besorgte, konnten die beiden Anfang Februar diesen Jahres loslegen.
    Zuerst wurde die gesamte Leiter mit einem Hochdruckreiniger gesäubert. Danach wurden sowohl die Holzleiter als auch alle Metallteile mühevoll überwiegend per Hand abgeschliffen.
    Fast am meisten Arbeit machte nun das abkleben, um die Lacke passgenau aufbringen zu können und nichts zu verschmieren.
    Die Holzleiter wurde danach mehrfach lasiert, um die schöne Maserung zu erhalten. Der Metallaufbau wie auch die Räder wurden ebenfalls mehrfach gestrichen, hier aber wurde das typische Feuerwehrrot in RAL 3000 verwendet.

    Herbert Fleck, der dieses Jahr 80 Jahre alt wird, erinnert sich noch gut an eine lang zurückliegende Begebenheit mit dieser Leiter. Es muss so 1942 oder 1943 gewesen sein, er war noch in der Schule und es war noch Krieg.
    Der damalige Stupfericher Lehrer, Herr Thomas, benutzte die Leiter, um die Wirkung einer Brandbombe zu demonstrieren. So wurde die Leiter auf dem alten Stupfericher Schulhof aufgestellt und auf ihre volle Länge von 12 Metern ausgefahren.
    Nun nahm Herr Thomas eine jener damals sehr gefürchteten, nur ca. 2 kg leichten, britischen Stabbrandbomben, die er als Blindgänger gefunden hatte, unter den Arm und kletterte die Leiter ganz hinauf. Von dort lies er sie dann mutig auf den Schulhof fallen, so dass durch die Wucht des Aufpralls der Zünder eingeschlagen wurde. Behende kletterte er sofort wieder hinunter und nahm die Bombe vor den staunenden Augen der zahlreichen Stupfericher Zuschauer in die Hand um sie gleich an sicherer Stelle beiseite zu legen. Dort fing sie dann nach kurzer Zeit unlöschbar für mehrere Minuten lang heftig an zu brennen. (So wurde die Wirkungsweise dieser Waffe sichtbar, die träge und ohne Explosion, allein durch ihr nicht zu löschendes Feuer, millionenfach über Deutschland abgeworfen verheerende Schäden überwiegend in unseren Altstädten anrichtete. Allein über Dresden wurden von den Engländern während eines einzigen Luftangriffes mehr als 650.000 dieser Brandbomben abgeworfen. Anmerkung der Redaktion)

    Am 30. April 2010 wird die Leiter nun erstmals nach der Renovierung nicht nur gezeigt, sondern auch gleich deren Funktionalität demonstriert. Traditionell wird ja an diesem Termin der Stupfericher Maibaum gestellt. Nach dem Aufrichten dessen müssen die Sicherungsseile oben gelöst werden. Für diese Aufgabe wird nun die Leiter zum Einsatz kommen. Wir dürfen gespannt sein.

    Im Jahre 2011 feiert die Stupfericher Freiwillige Feuerwehr ihr 75-jähriges Bestehen. Zu diesem Anlass wird dann die Leiter in ansprechender Art und Weise präsentiert.

    Da im Feuerwehrhaus kein Platz ist, liegt gottseidank ein privates Angebot vor, die Leiter sicher und trocken aufzubewahren.

    Eine tolle Sache, die wieder einmal zeigt, was engagierter Bürgereinsatz zustande bringt, um die faszinierende Technik vergangener Tage für unsere Kinder zu bewahren. Stupferich.org bedankt sich ausdrücklich bei den Akteuren dafür.

    Fotos und Text: Samuel Degen

  • „Was singt denn da?“ - Vogelkundliche Führung auf dem Hauptfriedhof

    Der Karlsruher Hauptfriedhof an der Haid-und-Neu-Straße 35 bis 39 ist nicht nur ein Ort der letzen Ruhe, einmal im Jahr findet hier auch die vogelkundliche Führung „Was singt denn da?“ statt. Harald Dannemayer vom Naturschutzzentrum Karlsruhe und Artur Bossert vom Naturschutzbund Deutschland (NABU) vermitteln den Teilnehmerinnen und Teilnehmern am Sonntag, 25. April, anhand der Vogelstimmen die Vielfalt der Arten, die auf der Friedhofsanlage leben, hier brüten und ihren Nachwuchs aufziehen. „Bei unseren üblichen Friedhofsführungen schauen wir mit den Besuchern auf die Erde, auf den Gottesacker, in welchem wir unsere Verstorbenen begraben haben. Doch bei dieser Führung ist der Blick zum Himmel gerichtet. Wir schauen in die Baumwipfel“, erklärt Christiane Dietz vom Info-Center des Friedhofes, „Unsere Idee ist es, den Friedhof in seiner Gesamtheit den Menschen zu zeigen.“ Schließlich sei die Flora und Fauna von Friedhöfen bedeutungsvoll.

    Die kostenfreie Führung beginnt um 7 Uhr, Treffpunkt ist das Portal am Haupteingang. Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.friedhof-karlsruhe.de/index/index.php.

  • Am Sonntag Führung durch die Ungarn-Ausstellungen im Prinz-Max-Palais

    Landkarten zu den Türkenkriegen und Amateurfotos vom Volksaufstand 1956

    Das Stadtmuseum im Prinz-Max-Palais zeigt derzeit im Rahmen der 20. Europäischen Kulturtage zwei Ausstellungen zu bedeutenden Ereignissen in der Geschichte Ungarns. „Zwischen den Welten“ dokumentiert mit historischem Kartenmaterial die Kriege des 16. bis 18. Jahrhunderts zur Zurückdrängung des Osmanischen Reichs aus Europa. Mit Markgraf Ludwig Wilhelm von Baden-Baden („Türkenlouis“) oder auch Markgraf Hermann von Baden-Durlach waren zahlreiche badische Fürsten mit ihren Truppen entscheidend beteiligt. Daher werden diese originalen Karten im Generallandesarchiv und in der Badischen Landesbibliothek verwahrt.

    Die andere Ausstellung zeigt Aufnahmen aus dem ungarischen Volksaufstand im Herbst 1956. Der Amateurfotograf Gyula Nagy hat den Aufstand und die Niederschlagung durch Truppen des Warschauer Paktes mit der Kamera festgehalten. Daraus hat das historische Museum der Stadt Budapest die Ausstellung „Ringstraße, Panzer und das Leben geht weiter“ zusammengestellt.

    Der Leiter des Generallandesarchivs, Prof. Dr. Volker Rödel, führt am Sonntag, 25. April, um 11 Uhr durch die Kartenausstellung, der Leiter des Stadtmuseums, Dr. Peter Pretsch, führt um 15 Uhr durch die Fotoausstellung. Der Eintritt in die Ausstellungen kostet den normalen Betrag von zwei Euro, ermäßigt einen Euro. Die Führungen sind frei.

  • Radfahrausbildung in Stupferich

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    Text und Fotos: Samuel Degen. Zur Fotogalerie hier klicken

    Seit Februar 2010 findet die praktische Fahrradausbildung für die 4. Klasse der Stupfericher Grundschule bei der Jugendverkehrsschule Karlsruhe II statt. Die betreuenden Beamten sind PHM Schmitt und PHM Erhard.

    Am heutigen Donnerstag Vormittag fand das "Kennenlernen des Parcours" statt. Die Kinder kamen deshalb mit verkehrssicheren Fahrrädern, der Witterung angepasster Kleidung sowie mit Ihren Helmen zur Schule.
    Von dort aus führte dann die Klassenlehrerin, Frau Bächlin, die gesamte 4. Klasse auf den neu als Verkehrsübungsplatz eingerichteten Parkplatz bei der Stupfericher Bergleshalle.

    Die Polizeibeamten übten dort zwei Stunden lang routiniert mit den Kids wichtige Lerninhalte und Fahrsituationen. Insgesamt stehen mehrere dieser praktischen Unterweisungen auf dem Programm. Abgeschlossen wird die Radfahrausbildung der Schüler im Juli 2010 durch eine praktische und theoretische Prüfung.

  • Bauherrentag im Baugebiet „Ob den Gärten/Neufeld“ in Palmbach

    In Palmbach entsteht in den kommenden Jahren ein neues Wohnbaugebiet. Das 5,5 Hektar große Areal liegt südlich und westlich der bestehenden Wohnbebauung der Straßen "Ob den Gärten", "Im Winterrot" und der Waldbronner Straße. Geplant sind Einzelhäuser, Doppelhäuser und Häusergruppen. Wer sich für das neue Baugebiet „Ob den Gärten/Neufeld“ interessiert, ist für Freitag, 23. April, ab 14 Uhr zu einem Bauherrentag eingeladen. Treffpunkt ist im Baugebiet am Kreisel. An dem Nachmittag informieren die Ortsverwaltung Wettersbach, die städtische Wirtschaftsförderung und das Liegenschaftsamt sowie die Gewerbevereine der Höhenstadtteile über das Baugebiet "Ob den Gärten/Neufeld" und über alles Wissenswerte zum Thema Bauen.

    Eröffnet wird die Veranstaltung von Ortsvorsteher Rainer Frank und dem Leiter der Wirtschaftsförderung, Michael Kaiser. Der Infotag war ursprünglich für Mitte März vorgesehen, musste aber aufgrund des kalten Wetters verschoben werden.

  • Ortschaftsräte in Durlach und Stupferich beraten Kriminalstatistik

    Wenn sich nächsten Mittwoch, 14. April, die Ortschaftsräte in Durlach und Stupferich zu öffentlichen Sitzungen treffen, haben sie ein Thema gemeinsam. Beide beschäftigt die polizeiliche Kriminalstatistik. Im Durlacher Rathaus stehen um 18 Uhr unter der Leitung von Ortsvorsteherin Alexandra Ries auf Anregung der OR-Fraktion B90/Die Grünen ein Bericht über die Einführung der neuen Werkrealschulen sowie der Antrag der CDU zum Haus des sozialen Engagements auf dem Programm. Eine Stunde später, um 19 Uhr, tagen die Rätinnen und Räte von Stupferich unter Vorsitz ihres Ortsvorstehers Rolf Doll im Sitzungssaal des dortigen Rathauses und beraten die Umgestaltung des Fahrbahnbelags in der Werrenstraße bei der Einmündung in die Kleinsteinbacher Straße.

  • Ortsdurchfahrt von Grünwettersbach ist ab 6. April zwölf Wochen lang voll gesperrt

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    Foto: Stadt Karlsruhe

    Zwölf Wochen lang - zwischen dem 6. April und dem 15. Juni - ist die Landesstraße 623 wegen dringender Erneuerungsarbeiten an der Ortsdurchfahrt in Grünwettersbach voll gesperrt. Die Umleitung für die Autobahn läuft über die Rittnertstraße und das Albtal, alle überörtlichen Umleitungen sind ausgeschildert. Eine Ersatzbusstrecke ist eingerichtet. Grünwettersbach und Palmbach sollten möglichst weiträumig umfahren werden, bittet das städtische Tiefbauamt.

  • Stupfericher Lebens-Art, ein großer Erfolg

    Multimediale Show - "Vietnam - Drachenboote, Kaisergräber & die Apokalypse"

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    Samuel Degen bei seiner Einführung.
    Foto: Hans Pallasch


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    von links: Manfred Groh, Mitglied des Landtages Baden-Württemberg (CDU) ; Sven Maier, stv. Kreisvorsitzender und Stadtrat von Karlsruhe (CDU); Rolf Doll, Ortsvorsteher von Karlsruhe-Stupferich (Freie Wähler)
    Foto: Hans Pallasch

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    Foto: Andrea Liere

    Samuel Degen zeigte am Abend des 26.03.2010 vor zirka 110 begeisterten Zuschauern eine perfekte Multimediale Show.
    Die Bilder waren eingebettet in authentischen Videosequenzen, gedreht von seiner Frau Andrea. Durch die geschickte Vermischung von Videobeiträgen und animierten Fotos, gelang in Komposition mit der passenden Musik, ein informativer, packender und unterhaltsamer Vortrag. Live moderiert brachte Samuel Degen die historischen Ereignisse Vietnams in erklärenden Kommentaren näher.
    Bewegende Bilder über das Leben der Vietnamesen, den Alltag, Drachenboote, Kaisergräber & die Apokalypse prägten den Vortrag. Die abschließenden, damals unzensierten Pressebilder über das Kriegsgeschehen um 1968,  die Apokalypse,  regten sicherlich zum Nachdenken über Sinn und Unsinn von Kriegshandlungen an. Der Vortrag informierte sachlich über geschichtliche Zusammenhänge ohne zu polarisieren.
    Über Parallelen zu aktuellen Kriegshandlungen sollte sich jeder Zuschauer seine eigenen Gedanken machen. 

    Sehen Sie hierzu ein Interview mit dem ersten Vorsitzenden der
    CDU - Ortsgruppe Stupferich Klaus Abendschön und Samuel Degen.
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    Videobeitrag von Siegfried & Rosemarie Becker

    Ausschnitte aus dem Vortrag als Videobeitrag:
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    Zusammenschnitt: Siegfried Becker



     

  • Überzeugter Anwalt der Bevölkerung Stupferichs

    OB kondoliert zum Tod des Kommunalpolitikers Werner Schneider

    Zum Tod des ehemaligen Stadtrats Werner Schneider hat Oberbürgermeister Heinz Fenrich dessen Ehefrau in einem Kondolenzbrief sein tiefempfundenes Beileid ausgesprochen. Über zwei Jahrzehnte habe sich der profilierte Kommunalpolitiker Schneider als Mitglied des Gemeinderats sowie stellvertretender Bürgermeister Stupferichs und danach als Mitglied des Karlsruher Gemeinderats in Stupferich für seine Mitmenschen eingesetzt und sich im Zusammenhang mit der Eingemeindung seines Heimatstadtteils als „Anwalt der Bevölkerung Stupferichs“ bleibende Verdienste erworben. „Hierbei war er - stets auf Ausgleich bedacht - ein maßgeblicher Wegbereiter und Mitgestalter der Verhandlungen, die positive Signale für die nachfolgenden Eingemeindungen aussendeten“, erinnert sich das Stadtoberhaupt.

  • Führung im Pfinzgaumuseum

    Das Pfinzgaumuseum in der Durlacher Karlsburg lädt für Sonntag, 28. März, um 15 Uhr zu einer öffentlichen Führung durch die Dauerausstellung zur Geschichte Durlachs ein. Die Leitung übernimmt Museumsleiterin Dr. Anke Mührenberg. Der Eintritt ist frei.

  • Durlacher Altstadtfest bietet wieder Wettbewerb für Nachwuchskünstler

    Auch in diesem Jahr können Nachwuchskünstler beim Durlacher Altstadtfest vor großes Publikum treten. Am Samstag, 3. Juli, steigt ab 14 Uhr auf der Bühne vor dem Durlacher Rathaus der 14. Talentwettbewerb, bei dem junge Künstlerinnen und Künstler bis zu 25 Jahren ihr Können in den Sparten Tanz, Musik/Gesang und Band zeigen können. Die jeweils etwa zehn Minuten dauernden Auftritte bewertet eine Jury aus Durlacher Prominenten. Der Talentwettbewerb hat sich in der Vergangenheit als ideales „Starterforum“ für Künstler und Bands erwiesen. So trat etwa die 18-jährige Karlsruher Eva Croissant, die im vergangenen Jahr in der Sparte Gesang die Nase vorne hatte, inzwischen beim „Das Fest“ oder bei „You Berlin“ auf.

    Auf die Erst- bis Drittplatzierten der jeweiligen Sparten warten Geldprämien. Bewerben können sich Nachwuchskräfte bei der Organisationsstelle Durlacher Altstadtfest, Pfinztalstraße 33, 76227 Karlsruhe. Bewerberinnen und Bewerber der Sparten Musik/Gesang und Band sollten ihren Unterlagen eine Demo-CD beilegen, die aus der Sparte Tanz Fotos oder ein Video. Bewerbungsschluss ist am 13. Mai. Nach einer Vorauswahl informieren die Veranstalter die Bewerberinnen und Bewerber darüber, ob sie am 3. Juli am Wettbewerb teilnehmen können. Weitere Auskünfte gibt es im Stadtamt Durlach bei Uschi Gondorf unter der Telefonnummer 0721/133-19 03 oder per E-Mail an: uschi.gondorf@durlach.karlsuhe.de.

  • Vietnam Foto/Video Show am 26. März 2010 im Gemeindezentrum

    Wir berichteten im November 2009 bereits, dass die Stupfericher CDU eine neue Veranstaltungsreihe unter dem Namen "Stupfericher LebensArt" ins Leben gerufen hat. In dieser Reihe soll hier in Stupferich ansässigen Aktiven, Künstlern, Autoren etc. eine Gelegenheit geboten werden, ihre Werke und Arbeit der Stupfericher Öffentlichkeit vorzustellen.

    Zur Auftaktveranstaltung der "Stupfericher Lebensart" gewann im November 2009 der Veranstalter den langjährigen Stupfericher "Haus - und Hoffotografen" Hans Pallasch. An einem Diaabend sowie einer Fotoausstellung konnte so der sehr interessierten Bevölkerung von Stupferich die Essenz des fotografischen Wirkens des Hans Pallasch präsentiert werden.

    Zur zweiten, nun am 26.03.2010 stattfindenden Veranstaltung der "Stupfericher LebensArt", fragten die Veranstalter beim seit 10 Jahren in Stupferich lebenden Reisefotografen Samuel Degen an, ob dieser nicht einen Bildbericht aus einer seiner vielen Reisen präsentieren wolle. Er griff natürlich als engagierter (Mitbetreiber der unparteiischen Internetplattform stupferich.org) "Neustupfericher" beherzt zu. Am Freitag, den 26.03.2009 präsentiert er somit unentgeltlich ab 19:00 Uhr im Stupfericher Gemeindezentrum seine Film/Fotoshow "Vietnam - Drachenboote, Kaisergräber & die Apokalypse". Die in die Show eingeflochtenen Videoaufnahmen sind von seiner Frau Andrea Liere.

    So nehmen die Zuschauer in der 2-stündigen Show (mit Pause dazwischen) teil an einer Reise durch Vietnam von Nord nach Süd. Die Reise beginnt in der Hauptstadt Hanoi mit ihrem französischen Flair und geht weiter zur Halong Bay mit ihren tausenden von Felskegeln.
    Dann weiter zur alten Kaiserstadt Hue, wo nach der verbotenen Purpurnen Kaiserstadt, die der chinesischen in Peking nachempfunden ist, per Drachenboot auch die berühmten Kaisergräber am Parfümfluss besucht werden. Nach der schmachvollen Niederlage bei der Tet Offensive im Frühjahr 1968 legten die US Artillerie und die Luftwaffe die Kaiserstadt in Schutt und Asche. Der mühevolle Wiederaufbau lässt aber heute wieder die ehemalige Pracht und Herrlichkeit, zumindest in Teilen, erkennen.
    Im beschaulich gebliebenen Hoi An gibt es nun historischen exotischen Flair mit Ausflügen zu dem von 1968 von der US-Luftwaffe zur free fire zone (beliebige Schussfreigabe, auch ohne Angriffsbefehl) erklärten Cham Heiligtum My Son sowie zu den gigantischen mystischen Höhlen in den Marmorbergen von Danang.
    In Nha Trang werden per Partyboot, auf dem eine rustikale Bordband auch per Plastikeimerschlagzeug einheizt, idyllische vorgelagerte Badeinseln, danach aber auch wichtige und heilige Cham Tempel im Hinterland besucht.
    Ganz im Süden, im Megkong Delta bei Can Tho, geht es dann auf einem Seitenarm des Mekong per Boot zu malerischen schwimmenden Märkten, die es so eindrucksvoll nirgendwo mehr auf der Welt zu erleben gibt.
    In die wohl kriegsentscheidenden Tunnel von Cu Chi östlich von Saigon Richtung Kambodscha, in denen im US-Vietnamkrieg über 200.000 Menschen unterirdisch leben mussten und 20.000 ihr Leben verloren, kriecht der Zuschauer genauso unter Erde wie er danach auch einem Gottesdienst im Heiligen Stuhl der sagenumwobenen Cao Dai beiwohnt. Cao Dai ist die einzige Religionsgemeischaft der Welt, in deren Lehren alle großen Weltreligionen verwoben sind.
    Das schon sehr westlich anmutende Saigon will nun erlebt werden, vor allem auch der legendäre museale Präsidenten Palast, die Kirche Notre Dame sowie das Kriegsverbrechermuseum, in dem das Grauen der jahrzentelangen Kriege in Vietnam fast hautnah zu fühlen ist. Hier in Saigon tritt am offensten zu Tage, dass sich die Sozialistische Regierung von der Beherrschung der maroden Staatswirtschaft nach und nach verabschiedet (wie auch in China) und die Staatsbediensteten, die in die boomende Privatwirtschaft wechseln, sogar mit stattlichen Wechselprämien hierzu animiert.

    Da der Eintritt zu diesem Abend der "Stupfericher Lebensart" kostenlos ist, besteht somit die Gelegenheit, fast direkt vor der Haustüre auf großer Leinwand einen packenden und ansprechenden Reisebericht zu erleben, ohne wie sonst bei derartigen Präsentationen notwendig, zum Karlsruher Stephanssaal fahren und viel Eintritt zahlen zu müssen.

    Die Stupfericher Bevölkerung ist herzlich eingeladen, unabhängig von ihrer politischen Überzeugung - es lohnt sich!

    Filmempfehlungen zu diesem Thema:
    Apocalypse Now / Full Metal Jacket / Platoon / Die durch die Hölle gehen / The Killing Fields / Indochine / Geboren am 4. Juli
    Weitere Filme und DVDs: hier klicken

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  • Interview Theatergruppe MV Lyra Stupferich

    Am Samstag den 20. März  war die letzte Aufführung der Theatergruppe des MV Lyra Stupferich in der Bergleshalle für das Spieljahr 2010 zu sehen. Nach insgesamt 3 Aufführungen um die Geschichte  des gestohlenen Stinkerkäs, zieht der erste Vorsitzende des MV Engelbert Becker ein positive Bilanz. Die Mühen haben sich gelohnt, so spielte die Gruppe an allen Spieltagen vor gut besetztem Haus.
    Auch am letzen Spieltag ging das Publikum wieder mit Begeisterung mit, was den Akteuren sichtlich gut tat.  Es war interessant zu beobachten, dass die Lacher nicht bei jeder Aufführung an der gleichen Stelle der Handlung kamen. Doch oft durften die Schauspieler ihr Spiel unterbrechen um die Beifallsbezeugungen des Publikums abzuwarten. Der Beifall ist bekanntlich der Lohn des Künstlers und da wurde die kurze Unterbrechung zur Freude für die Schauspieler. Die Theatergruppe ist in der Zwischenzeit ein fester Bestandteil im Vereinsgeschehen des MV Lyra Stupferich. Stupferich.org führte am Tag nach der letzten Vorstellung ein Interview mit dem ersten Vorsitzenden Engelbert Becker und  den Schauspielern der Theatergruppe. Bleibt zu hoffen, dass es im nächsten Jahr auch wieder eine Aufführung der Theatergruppe geben wird und der MV Lyra  bei der Auswahl des Stückes erneut eine  glückliche Hand hat. Denn Lyratheater bedeutet meist Balsam für die Lachmuskeln und das ist in der heutigen Zeit eine Entspannungsübung vom Alltag.

    Interview mit der Theatergrupp des MV Lyra Stupferich, Sonntag 21. März 2010
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    Video: Rosemarie / Siegfried Becker

  • Durlacher Kruschtelmarkt am 20. März 2010

    Durlacher Kruschtelmarkt erst ab 6 Uhr anfahren

    Am Samstag, 20. März 2010 von 8-16 Uhr, veranstaltet die Arbeitsgemeinschaft Durlacher und Auer Vereine e.V. wieder ihren traditionellen Kruschtelmarkt vor der Karlsburg in Durlach.

    Es handelt sich um einen Flohmarkt für Jedermann, gewerbliche Beschicker müssen im Besitz einer gültigen Reisegewerbekarte sein. Waren wie Kriegsspielzeug, Uniformen ab 1933 sowie Lebensmittel, Tiere, Wochenmarktartikel, Waffen aller Art (weder gebraucht noch neu), Pflanzen, Blumen, Gewächse und Motorfahrzeuge dürfen nicht angeboten werden.

    Die Standgebühr beträgt für den laufenden Meter 7 Euro. Eine Reinigungskaution in Höhe von 5 Euro ist am Veranstaltungstag zu hinterlegen. Für Kinder bis 12 Jahren wird eine begrenzte Fläche - bei einer jeweiligen Standgröße von einem Meter - kostenlos bereit gehalten.

    Eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich.

    Aus Rücksicht auf die Anwohner darf vor 6 Uhr morgens nicht angefahren werden. Darauf weist der Veranstalter ausdrücklich hin, entsprechendes Aufsichtspersonal wird diese Regelung in Zukunft strikt überwachen. Bis spätestens 7.30 Uhr müssen die Standplätze eingenommen und die Fahrzeuge vom Platz entfernt sein.

    Weitere Informationen können Sie unter Telefon 0721 / 49 77 59 abhören. Für eine kleine Bewirtung ist gesorgt.

  • Die Geschichte um den gestohlenen Stinkerkäs aus Stupferich


    Die Theatergruppe des MV.Lyra Stupferich

    Zur Premiere der  diesjährigen  Theateraufführung des  MV Lyra Stupferich sind ca. 170 Zuschauer in die Bergleshalle gekommen.
    Die acht Laienschauspieler unter der Regie von Nicole  Fabry zeigten  eine grandiose Leistung, die von den Zuschauern mit viel Applaus belohnt wurde.  Der Musikverein bewies  bei der Auswahl des Theaterstücks eine glückliche Hand. Die Geschichte um den Stinkerkäs wäre im Grunde nicht kompliziert, jedoch sorgt der Weg zur Aufklärung der wahren Vorgänge in der betreffenden Nacht  zu viel Situationskomik.
    Nicht nur die Lachmuskeln der Zuschauer waren gefordert, auch die Schauspieler konnten das Lachen nicht immer zurückhalten. Die schauspielerische Umsetzung  der einzelnen Rollen war so authentisch, dass man zeitweise vergaß in der Bergleshalle zu sitzen. Man fühlte sich in die Handlung integriert. Das im Stupfericher Dialekt vorgetragene Theaterstück wirkte sehr natürlich und den einzelnen Schauspielern waren ihre  Rollen wie auf den Leib geschrieben. Sie spielten ihre Rollen nicht, nein sie lebten ihre Rollen. Das Stück passte,  wenn auch etwas verspätet zum „Weltfrauentag“.  
    Die resoluten Ehefrauen zeigten ihren Männern, wer der Herr im Hause ist, wenngleich die Ehemänner das natürlich ganz anders sahen.  
    Ein kurzweiliger Abend, der alle Alltagssorgen schnell vor die Tür verbannte. Stupferich.org dokumentierte die Aufführung in Bild und Ton für das Archiv des MV Lyra Stupferich. Die eindeutige Meinung der Redaktion ist, "anschauen, es lohnt sich".  Die nächste Aufführung folgt  am Sonntag den 14. März 15:00 Uhr und am Samstag, 20. März 19:30 Uhr.


    Die Pfarrköchin erklärt, was sich in ihrem Schlafzimmer in der fraglichen Nacht zugetragen hat.



    Der Schreinermeister beim Abendgebet nach der Verbannung aus dem Schlafzimmer.



    In voller Deckung vor dem nächsten Angriff der Ehefrauen.
    Alle Bilder: Rosemarie Stockmar Becker

     


     

  • 60 Kilometer zum Kurs nach Stupferich

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    Text und Fotos: Samuel Degen

    Nicht zuletzt auch durch die Berichterstattungen von stupferich.org ist die Nachfrage nach Plätzen bei den Motorsägenführerschein Kursangeboten der Stupfericher Sauschwänzle rapide gestiegen.
    So kamen heute sogar 11 Mannen der dortigen Freiwilligen Feuerwehr aus dem 60 km entfernten Schwieberdingen im Schwabenland nach Stupferich, um beim praktischen Teil des Kurses hier fachmännisch unterwiesen zu werden.
    Der Sauschwänzle Vorstand Jochen Nagler legte auch Wert auf die Feststellung, dass hiermit wieder einmal wir Badener den Württembergern die Hand reichen und somit weitere freundschaftliche "Entwicklungshilfe" leisten.Zwinkernd

  • Altpapiersammlung durch Jugendfeuerwehr

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    Am Lenkrad seines Bulldogs packte heute auch der Altersobmann und zuvor langjährige Abteilungskommandant der Stupfericher Freiwilligen Feuerwehr, Ludwig Kast, kräftig mit an.

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    Viele Stunden Arbeit leistete die Jugendfeuerwehr heute bei ihrer diesjährigen Papiersammlung
    Fotos: Samuel Degen

  • Durlach lässt wieder in die Geschichte „gucken“

    Fotos zeigen Stadtentwicklung in 100 Jahren und Durlacher Originale

    Das Pfinzgaumuseum zeigt eine weitere Fotoausstellung zur Durlacher Stadtgeschichte. Auf etwa 100 Fotos werden bei „Guck mal 4 - Die Stadt Durlach auf historischen Fotos“ die Veränderungen der letzten 100 Jahre in der ehemaligen Residenzstadt sichtbar: Der noch kaum bebaute Turmberg zeigt sich mit ersten großen Villen, heute geschlossene Gastwirtschaften werden ebenso wie das vor dem Zweiten Weltkrieg bekannte Naturtheater Lerchenberg zum Leben erweckt. Die Fotos stammen alle aus dem Besitz von Durlacher Bürgerinnen und Bürgern. Diese hatten ihre Bilder dem Pfinzgaumuseum aufgrund der letzten Ausstellungen überlassen.

    In der Ausstellung in der Karlsburg, Pfinztalstraße 9, ist ein kleiner Bereich unter dem Titel „Guck mal - Originale“ den „Durlacher Originalen“ gewidmet. Das sind historisch stadtbekannte Personen in Durlach, die durch ihre besonderen Fähigkeiten, Angewohnheiten, Fehler oder Schwächen bis heute in aller Munde sind.

    Die Ausstellung wird am Donnerstag, 18. März, um 18 Uhr im Pfinzgaumuseum eröffnet, danach ist das Museum immer samstags von 14 bis 17 Uhr, sonntags von 10 bis 17 Uhr zugänglich. Museumsleiterin Dr. Anke Mührenberg führt an den Sonntagen 21. März, 11. April, 13. Juni und zur Finissage am 4. Juli jeweils um 11 Uhr durch die Ausstellungen. Der Eintritt beträgt einen Euro, ermäßigt 50 Cent.

  • Der gestohlene Stinkerkäs von Stupferich

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  • Frl. Knöpfle & ihre Herrenkapelle am 05.03.2010 im Gemeindezentrum

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    Fotos: Samuel Degen

    Volles Haus mit über 150 Gästen hatten am Freitag Abend, den 5. März 2010, die Stupfericher Freien Wähler im Gemeindezentrum. In ihrer seit Jahren laufenden Veranstaltungsreihe "Kultur tut gut", bei der zwei mal jährlich Kabarettaufführungen dargeboten werden, war zum wiederholten male die Gruppe Frl. Knöpfle & ihre Herrenkapelle zu Gast.

    Das Kult-Musikkabarett-Trio aus Karlsruhe bot Unterhaltung vom Feinsten.

    So brachte Cordula Möhringer alias Frl. Knöpfle das Publikum mit ihrem originellen Humor so richtig in Fahrt, während Ihr Mann Reiner, ein echter Virtuose an der Klarinette und am Saxophon, zusammen mit Uli Kofler, kein Geringerer als der Pianist von Johannes Heesters, für ihre exzellente, auf komödiantische Art und Wiese vorgetragene, Musik ebenfalls einen donnernden Applaus nach dem anderen abräumten.

    Ein kulturelles Highligt in Stupferich, das regelmäßig auch viele Auswärtige hierher führt. Zwischenzeitlich ist die Nachfrage nach Karten größer als das Platzangebot unseres Gemeindezentrums. So werden, um der großen Anfrage gerecht zu werden, am Ende einer Veranstaltung bereits direkt im Gemeindezentrum die Karten für die nächste Veranstaltung verkauft.

    Schön zu sehen, dass auch dieses mal Prominenz quer aus der Stupfericher Parteienlandschaft, wie z.B. Ludwig Kast (CDU Fraktionsvorsitzender), der Ortsvorsteher Rolf Doll (Freie Wähler), Ortschaftsräte und auch viele Vereinsvorstände am Kabarettabend in demokratischem Schulterschluss Gast im Stupfericher Gemeindezentrum waren. 

  • Stupferich war auf Durlacher Museumsfest stark vertreten

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    Fotos: Samuel Degen

    Beim Museumsfest im Durlacher Pfinzgaumuseum am Sonntag, den 28. Februar 2010, waren Akteure aus Stupferich wieder stark vertreten. Das Thema war dieses Mal "Durlach im Barock". Die zahlreichen Besucher erwartete eine Zeitreise ins 18. Jahrhundert. Was zum höfischen Leben im Barock alles dazugehörte, zeigte unter anderem auch die seit 10 Jahren bestehende historische Tanzgruppe "Caprice". Die acht Tänzer, darunter die Stupfericher Heinz Häge (Vorsitzender des Heimatvereins Stupferich) und seine Frau Veronika Brunner Häge, gaben unter rauschendem Beifall in ihren selbst geschneiderten pompösen Kostümen zu dezenten Cembalo-Klängen Hofballtänze zum besten.

  • Im Pfinzgaumuseum Oster-Ferienprogramm

    „GUCKMAL, Durlach!“ heißt es während der Osterferien vom 6. bis 9. April bei einem vielseitigen Ferienprogramm im Pfinzgaumuseum für Kinder im Alter von sechs bis zwölf Jahren. Am Dienstag, 6. April, sind um 15 Uhr in der neuen Sonderausstellung „Guck Mal 4“ detektivische Spürnasen gefragt. Am Folgetag steht um 15 Uhr die Durlacher Fayence im Mittelpunkt eines Kreativworkshops, in dem eigene Motive entstehen. „Ich sehe was, was Du nicht siehst...“ wird am Donnerstag, 8. April, 11 Uhr, auf dem Historischen Dachspeicher des Museums gespielt, und zum Abschluss bauen die Kinder am Freitag, 9. April, ab 11 Uhr eigene Stadtviertel.

    Die Kurse sind kostenlos. Allerdings gibt es nur eine begrenzte Anzahl von Plätzen, weshalb eine Anmeldung bis 18. März bei Lisa Brackmann unter der Telefonnummer 0721/133-42 32 (Mail: lisa.brackmann@kultur.karlsruhe.de) erforderlich ist. Weitere Infos zum Ferienprogramm gibt es im Internet unter www.karlsruhe.de/kultur/stadtgeschichte/pfinzgaumuseum/kinderprogramm.de.

  • Karlsruhe in der Endrunde im Wettbewerb „Stadt der jungen Forscher 2011“

    Karlsruhe steht im Wettbewerb um den Titel „Stadt der jungen Forscher 2011“ in der Endrunde. Von den insgesamt zwölf Städten, die sich um den Titel beworben hatten, konnten sich außerdem noch Jena und Kiel für die Finalrunde qualifizieren, deren endgültiges Ergebnis im Mai erwartet wird.

    Zum dritten Mal verleihen drei Stiftungen gemeinsam die mit bis zu 65 000 Euro dotierte Auszeichnung „Stadt der jungen Forscher“: die Körber-Stiftung, Robert Bosch Stiftung und Deutsche Telekom Stiftung. Mit dem Preis werden Städte ausgezeichnet und gefördert, die gemeinsam mit Schulen, Hochschulen und Forschungseinrichtungen vorbildlich Kinder und Jugendliche für Wissenschaft begeistern und ihr Engagement auf diesem Feld intensivieren möchten. Der Wettbewerb soll zur Förderung einzelner nachhaltiger Projekte an der Schnittstelle von Schule, 8. bis 13. Klasse, und Wissenschaft motivieren.

    Karlsruhe hat gemeinsam mit den Partnern aus Schulen, Hochschulen und wissenschaftlichen Einrichtungen die Bewerbung unter das Thema „Mobilität“ gestellt. Mit dem Titel „Karlsruhe in Bewegung – Stadt der jungen Forscher“ versucht die Stadtmarketing Karlsruhe GmbH gemeinsam mit den zahlreichen Partnern im weiteren Wettbewerb zu überzeugen.

    „Die Aufnahme in die Endrunde des Wettbewerbs ist ein Erfolg für Karlsruhe als Wissenschaftsstadt. Wir arbeiten in dem Projekt mit hervorragenden Partnern zusammen, und es wird das Netz der bestehenden Kooperationen noch enger knüpfen“, sagte Heinz Fenrich, Oberbürgermeister der Stadt Karlsruhe. Auch Norbert Käthler, Geschäftsführer der Stadtmarketing Karlsruhe GmbH, die bei der Bewerbung federführend ist, begrüßt diese Entscheidung: „Mit diesem Wettbewerb hat Karlsruhe einmal mehr die Möglichkeit, zu zeigen, dass sich hier in der Stadt ein großes Potential an jungen Forschern befindet und Karlsruhe als Wissenschaftsstadt wahrgenommen wird.“

    Die „Stadt der jungen Forscher“ soll Neugier und Begeisterung für die Wissenschaft in Karlsruhe und der Region wecken. Den Höhepunkt bildet das Festival, das die Projekte für die städtische Öffentlichkeit erlebbar machen wird. Damit trägt die „Stadt der jungen Forscher“ entscheidend dazu bei, Karlsruhe als Wissenschaftsstadt weiter zu etablieren.

    Partner-Einrichtungen

    Bismarck-Gymnasium/ Schulen

    Die Physik Schülerlabor Initiative

    Fraunhofer - Institut für chemische Technologie (ICT)/TheoPrax

    Förderverein KLEVER - Karlsruher Lernverband e. V.

    Hector-Seminar

    Hochschule Karlsruhe - Technik und Wirtschaft

    IHK - Industrie- und Handelskammer Karlsruhe

    KIT - Karlsruhe Institute of Technology

    Landesmedienzentrum Baden-Württemberg

    Mathematik-Schülerlabor

    Natworking Projekt Verfahrenstechnik / Schule

    Pädagogische Hochschule Karlsruhe

    Regierungspräsidium Karlsruhe

    Schülerakademie Karlsruhe e.V.

    Schüler-Ingenieur-Akademie

    Staatliches Museum für Naturkunde Karlsruhe

    Stadt Karlsruhe/Kulturamt

    Stadt Karlsruhe/Zoologischer Garten

    Stadt Karlsruhe/Schul- und Sportamt

    Stadtjugendausschuss Karlsruhe e.V.

    Wirtschaftsstiftung/Girls Day

    ZKM | Zentrum für Kunst und Medientechnologie Karlsruhe

  • Bauherrentag im Baugebiet „Ob den Gärten/Neufeld“ in Palmbach

    Im Gewann "Ob den Gärten" und "Neufeld" in Palmbach entstehen in den kommenden Jahren neue Wohnbaugebiete. Das 5,5 Hektar große Areal liegt südlich und westlich der bestehenden Wohnbebauung der Straßen "Ob den Gärten", "Im Winterrot" und der Waldbronner Straße. Geplant sind Einzelhäuser, Doppelhäuser und Häusergruppen. Wer sich für das neue Baugebiet interessiert, ist für Freitag, 12. März, um 14 Uhr zu einem Bauherrentag eingeladen. Treffpunkt ist im Baugebiet am Kreisel. An dem Nachmittag informieren die Ortsverwaltung Wettersbach, die städtische Wirtschaftsförderung und das Liegenschaftsamt sowie die Gewerbevereine der Höhenstadtteile über das Baugebiet "Ob den Gärten / Neufeld" und über alles Wissenswerte zum Thema Bauen. Eröffnet wird die Veranstaltung von Erster Bürgermeisterin Margret Mergen und Ortsvorsteher Rainer Frank.

  • Konzert des MV-Lyra Stupferich, eine große Leistung

    Das  Konzert 2010 des Musikvereins Lyra Stupferich in der St. Cyriakus Kirche, unter der Leitung seines Dirigenten Daniel Polenz,
    war ein überwältigender Erfolg.  Die aufwendige Probenarbeit hat sich gelohnt.


    Begeisterte Zuhörer in der St. Cyriakus Kirche Stupferich

    Die Besucher, nur wenige Plätze der Kirche waren noch frei, feierten die Musiker mit Standing Ovations. Die gute Akustik der Kirche ließ das Orchester noch voluminöser erscheinen als es war. Man hatte den Eindruck  viel mehr Musiker zu hören als man sah.  Anspruchsvolle Stücke wie die Toccata in D Minor, Highlights from Evita, You raise me up, Bye Bye Spiritual und der Canterbury Chorale  forderten die Musiker zu Höchstleistung.  Wenn man berücksichtigt, dass diese Leistung von Freizeitmusikern erbracht wurde, so kann man nur erahnen welcher Ehrgeiz notwendig ist, in einem solchen Format zu spielen. Eröffnet wurde das Konzert mit dem Stück Concert Fanfare, ein Stück das die pure Dynamik ausstrahlte.


    Marissa Paul singt "Yous raise me up", das war Gänsehaut pur.

    Die im letzten Jahr vollzogene Integration der Jugendkapelle in das Blasorchester, wurde erfolgreich bewältigt. Dieses Konzert war der beste Beweis für gelungene Jugendarbeit. Der Altersdurchschnitt des Orchesters ist in den letzten Jahren rapide gesunken.  Bleibt nur die Vorfreude auf das nächste Konzert des MV-Lyra Stupferich, eventuell in gleicher Umgebung. Der Reinerlös der Spenden kommt der Renovierung von St. Cyriakus zugute .

    Text: S.Becker, Bilder: Rosemarie Stockmar-Becker


     

  • Kirchenkonzert 2010 des MV Lyra Stupferich

     

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    Das Blasorchester des Musikvereins unter der Leitung seines Dirigenten Daniel Polenz lädt in diesem Jahr nicht zum Frühjahrskonzert, sondern zu einem Kirchenkonzert am 28.2. in die katholische Kirche St. Cyriakus in Stupferich ein. 
    Mit symphonischer Blasmusik, traditionellen Chorälen, sowie Musikstücken aus bekannten Musicals möchten das Orchester die Gäste akustisch verwöhnen. Bereits seit September 2009 bereiten sich die Musikerinnen und Musiker vor, um die Werke von
    Johann Sebstian Bach, Kees Vlak, Michael Korb, Jan van der Roost, Ted Huggens, Brendan Graham und Andrew Lloyd Webber ihren Zuhörern feinfühlig und temperamentvoll präsentieren zu können.
    Der Eintritt ist frei. Spenden sind willkommen. Der Reinerlös kommt der Renovierung von St. Cyriakus zugute.

    Im Anschluss an das Konzert bietet der Musikverein einen kleinen Imbiss mit Umtrunk im Hof der Familien Muth/ Kunz neben der Kirche an.

  • Kein Geld da zum Schutz der Passanten...

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    Der Bus nimmt sich an der Engstelle, da von Parkern abgedrängt, bis zu 1/3 des schmalen abgeflachten Gehweges als Fahrbahn.

    Wir berichteten bereits, dass an der Engstelle der Einmündung Rebgärtenstraße 1-21 die Busse von parkenden Fahrzeugen auf den abgeflachten schmalen Gehweg abgedrängt werden und dort auch die Fußgänger erheblich gefährden. Bei einem Ortstermin wurde die Situation vom Amt für Bürgerservice und Sicherheit begutachtet und eine Prüfung zugesagt. Nun ging uns von dort  eine schriftliche Stellungnahme zu:

    "...es bestehen zum jetzigen Zeitpunkt keine Planungen, an der bestehenden Situation bauliche Beränderungen durchzuführen. Diese wären mit einem erheblichen Aufwand verbunden". Auch "...bestehen aus Sicht des Buslinienverkehrs keine Probleme. Ein Veränderungsbedarf wird nicht gesehen" Somit kann "...aus straßenverkehrsrechtlicher Sicht kein weiterer Handlungsbedarf gesehen werden".

    Also wird der fehlende Spiegel nicht wieder an den vorhandenen Spiegelpfahl angebracht, kein Halteverbot für die die Engestelle verursachenden parkenden Fahrzeuge ausgesprochen und auch kein Wiedereinbau der vor 4 Jahren entfernten hohen Bordsteinkante vorgenommen werden.

    Bleibt somit nur zu hoffen, dass weiterhin mit viel Glück keine Personen zu Schaden kommen...

  • Motorsägen-Führerschein und Kohlenmeiler in Thomashof

    Stupfericher Sauschwänzle sorgen für sicheren Umgang mit der Motorsäge im Wald.
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    Ein Filmbeitrag von Siegfried Becker und Samuel Degen


    Mittagspause im Wald
    Petra Lott, Bildmitte, versorgt die Waldmänner mit Würstchen und Getränken. Zur Fotogalerie hier klicken


    300 Jahre Thomashof, Vorarbeiten für den Historischen Kohlemeiler
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    Ein Filmbeitrag von Siegfried Becker und Samuel Degen


    Das Wohngebiet Thomashof feiert 2010, wie wir bereits berichteten, mit einem historischen Fest dieses Jahr seinen 300. Geburtstag.
    Dieses Fest erinnert daran, dass der fleißige Tagelöhner und Köhler Thomas Dörner, auf seiner Wanderschaft aus Oberbayern kommend, Anfang des 18. Jahrhunderts im Gewann "Grauacker" sich am Ziel fühlte und deshalb dort sesshaft wurde.
    Auf dem damals noch brachliegenden Gelände zimmerte sich der arme Holzfäller 1710 sein Häuschen, der Thomashof war somit geboren.
    Seine Nachfahren leben noch heute auf dem Thomashof, in Stupferich und sogar in den USA.
    Am 24. Oktober 2010 wird nun im Jubiläumsjahr das historische Geburtstagsfest öffentlich begangen; sowohl das Stadtamt Durlach wie auch die Ortsverwaltung Stupferich werden die Aktion unterstützen.
    Viele Ideen entstanden nun im eingerichteten Festkomitee. Die reichen von einem historischen Handwerkermarkt über die Uraufführung eines eigens inszenierten Theaterstücks, Schnaps-Schaubrennen mit Verkostung, Vorfahren-Treff, die Enthüllung eines holzgeschnitzten "Thomashöfer" und vielen weiteren interessanten Programmpunkten für Alt und Jung.
    Eines, wenn nicht gar "das" Highlight wird die Errichtung eines echten, heißglühenden Kohlemeilers sein, in dem bis zu 30 Ster Holz (30 qm) nach alter Tradition aufgeschichtet, abgedeckt und durchgeglüht werden sollen.
    Hierzu hatte das Festkomitee beim Stupfericher Verein Sauschwänzle angefragt, ob die nicht das benötigte Hartholz beschaffen könnten. Dieses muss im Winter vor dem Abbrand geschlagen werden.
    So traf es sich gut, dass der Verein gerade jetzt wieder einen Kurs (wir berichteten) zur Erlangung eines Motorsägen Führerescheins abhielt. So wurde als Ort der praktischen Unterweisung ein Waldstück im Rittnertwald hinter dem alten Forsthaus des Thomashofes gewählt, um das hierbei geschlagene Holz auf die gleich nebenan gelegene Lichtung ziehen zu können, wo der Köhlerhaufen errichtet werden wird.
    Dieses mal wurden neun Schüler von zwei Ausbildern unterwiesen. Am Freitag, den 12. Februar standen 8 Stunden Theorie und am Samstag, den 13. Februar 2010 dann weitere 8 Stunden Praxis auf dem Stundenplan.
    Kursleiter Bernhard Gartner unter der Assistenz von Bernd Doll hatten wieder alle Hände voll zu tun, die große Menge an Unterrichtsinhalten zu vermitteln.
    Das praktische Ergebnis war dann aber auch zu sehen, der Holzstapel der von einem Bulldiog per Stahlseil aus dem Wald gezogenen und am Wegesrand aufgeschlichteten Holzernte, wurde im Laufe des Samstags immer höher. Der Sauschwänzles Vereinsvorstand Jochen Nagler freute sich sichtlich, ist doch wieder einmal sein Verein maßgeblich an der praktischen Heimatpflege der Region beteiligt. Petra Lott, eine direkte Nachfahrin des Gründers, ihre Oma hieß noch Dörner, versorgte die martialisch gekleideten Waldmänner mit Bockwürsten, Kaffe und Apelsaft und drückte auch somit durch praktische Hilfe ihre Freude am Fortschritt der Festvorbereitungen aus.
    Die Stupfericher und Durlacher dürfen sich bereits jetzt auf ein originelles Fest freuen, an dessen Vorbereitung bereits jetzt viele fleißige Hände, ganz in der Tradition des Gründers, kräftig mit anpacken. Stuperich.org wird in dieser Sache weiter berichten.

  • Stupfericher Faschingsumzug 2010

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    Foto und Fotogalerie (hier klicken) Samuel Degen

    Am Freitag, den 12. Februar 20109 war für die Kids unserer Stupfericher Grundschule wieder ein der 5. Jahreszeit entsprechender närrischer Tag. Der Unterricht fielweitgehend aus.In Absprache der neuen Schulleiterin, Frau Kistner, mit der Fördergemeinschaft der Grundschule folgte dann ein unterhaltsames Programm:

    Gegen 09:300 Uhr sammelten sich die Schüler aller Klassen mit ihren Klassenlehrerinnen in der Aula.
    Tanzaufführungen der jüngeren Schüler waren zum Auftakt zu sehen. Das Buffet, das die Mütter der Fördergemeinschaft gerichtet hatten, war gleich von Beginn an geöffnet.

    Dann ging es los zum traditionellen Faschingsumzug:
    Durch die Gänsbergstrasse, Eichwaldstrasse, dem Waldquerweg, Neubergstrasse, Ortsstrasse, Gänsbergstrasse wieder zurück zur Schule ist die übliche Route. Des hohen Schnees wegen drehte der Umzug jedoch mitten im Waldquerweg um.

    Zahlreiche Stupfericher Bürger säumten trotz teilweise dichtem Schneetreiben den Straßenrand und warfen mit Süßigkeiten, die die Kinderwueder  begeistert aufsammelten.
    Viele Kinder des Cyriakus Kindergartens warteten mit ihren Erzieherinnen bereits am Wegesrand, um streckenweise mitzufeiern. Abgesichert wurde der Umzug wieder durch ein vorausfahrendes Polizeifahrzeug. Aber auch das Polizeiauto hatte erhebliche Verspätung, so dass der Umzug um 10:13 erst einmal ohne die Polizei startete.

    Nach der Rückkehr in die Schule reichte die Fördergemeinschaft auf dem Buffet den Kinder wieder Getränke und leckere Kuchen.

    Das kleine Faschingsprogramm ging dann mit einem Tanzauftritt der 4. Klässler weiter. Alles in Allem ein schöner Umzug, da die Kinder sich auch an der diesjährigen weißen Schneepracht erfreuen konnten.

  • Gefahrenstelle in der Rebgärtenstraße

    Am 21. Januar 2010  berichteten wir bereits über dieses Thema.

    Der seither gefallene Schnee macht anhand der Fahrzeugspuren nun die Problematik noch deutlicher.

    Wir werden weiter berichten.

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    Der Bus wird an der Engstelle von den parkenden Fahrzeugen auf den schmalen, abschüssigen Gehweg gedrängt.

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    li: Nur wenige Meter von der Engstelle entfernt befinden sich vor der ev. Kirche 19 fast verwaiste Parkplätze
    re: Der Enge wegen müssen die Autos aus/in die Seitenstraße Rebgärtenstraße 1-21 ebenfalls über den Gehweg fahren

  • Der Heimatverein veranstaltet am 6. März 2010 eine "Begegnung der Kulturen"

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    Begegnung der Kulturen im Stupfericher Gemeindezentrum


    Der Heimatverein von Stupferich befasst sich derzeit schwerpunktmäßig mit dem Thema "Begegnung der Kulturen". In diesem Zusammenhang veranstaltet er deshalb am 06. März 2010 im Stupfericher Gemeindesaal eine kulturelle Begegnung mit dem südasiatischen Land Sri Lanka.

    Hintergrund dafür ist auch die Tatsache, dass viele der Pateneltern des Karlsruher Vereins "Patenkinder Matara e.V." aus Stupferich und auch aus der Mitgliedschaft des Heimatvereins kommen. Zudem bereisten im Jahre 2007 sechs Stupfericher und 2009 acht Stupfericher unter der Leitung des Stupfericher Fotografen Samuel Degen das Land und besuchten dabei auch die Patenkinder von Matara an der Südspitze von Sri Lanka. (sep. Rubrik hier klicken).

    An diesem Kulturabend zeigt nun der Stupfericher Heimatverein, unter der Leitung von Heinz Häge, im Vorprogramm traditionelle Tänze der tollen vereinseigenen Kindertanzgruppe Tandaradey.

    Danach ist ein Auftritt mit traditionellen südasiatischen Tänzen geplant.

    Im Hauptteil wird dann Samuel Degen, mit einer Pause dazwischen, seine live kommentierte Show "Sri Lanka - ein Land zwischen atemberaubender Schönheit, kulturellen Schätzen und einem Leben in Armut" inklusive einem Abschnitt über die 200 Karlsruher Patenkinder in Matara auf der Saalleinwand zeigen. Seine aktuelle, computeranimierte und vertonte Fotoshow wird derzeit mächtig aufgepeppt. So ist er gerade dabei, viele spannende Videosequenzen in seine Fotoserien einzufügen, die seine Frau Andrea Liere von den gemeinsamen Reisen auf die Tropeninsel mitgebracht hat . Bereits im Oktober 2009 hatte er im Karlsruher Ständehaussaal vor über 200 Gästen seine Fotosshow über Sri Lanka mit großem Erfolg gezeigt. Ein erneuter Besuch lohnt somit auch für die Gäste, die bereits im Ständehaus dabei waren. Das neue Videomaterial ist erstmals in Stupferich zu sehen, nun in einer großen multimedialen Foto-Video Show.

    Termin: 06. März 2010
    Beginn: 18:30 Uhr
    Ort: Gemeindezentum Karlsruhe-Stupferich
    Veranstalter: Heimatverein Stupferich
    Der Eintritt ist frei.

    Getränke und Snacks werden vom Heimatverein angeboten.

    Für eine kleine Spende wäre der Heimatverein zur Finanzierung des Abends dankbar. Überschüsse kommen den Patenkindern von Matara in Sri Lanka zugute.

  • Gefahrenstelle in der Rebgärtenstraße

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    Die Busse streifen oder überfahren der Enge wegen ständig die abgeflachte Bordsteinabgrenzung


    Im Bereich der Einmündung der Seitenstraße Rebgärtenstraße 1-21 besteht seit Jahren eine gefährliche Gefahrenstelle.

    Da im Einmündungsbereich dieser Seitenstraße, in der die Mehrheit der Anwohner der Rebgärtenstrasse wohnt (allein im Haus Nummer 9 wohnen 14 Parteien), das Parken auf der gegenüberliegenden Seite der Rebgärtenstraße erlaubt ist, ist nur ein einspuriges Befahren der Rebgärtenstraße möglich.
    Diese Fahrspur, da auch im unübersichtlichen Innenbereich eines Kurvenradius gelegen, verläuft nur wenige Zentimeter von der abgeflachten Bordsteinkante entfernt. Die Linienbusse (6x stündlich) fahren im Schnitt 5 cm von dieser entfernt an der Einmündung der Seitenstraße 1-21 vorbei. So ist das herausfahren der betroffenen Anwohner an dieser unübersichtlichen Stelle auf die Rebgärtenstraße eine ständige Zitterpartie, zumal auch noch die von unten kommenden Autos auf der "falschen", nämlich linken Straßenseite fahren müssen. Der früher an dieser Stelle angebrachte Spiegel fehlt seit Jahren, nur noch ein großer verwaister Pfahl erinnert an ihn.

    Die Abflachung des Gehweges auf Straßenniveau zieht sich zudem, völlig unüblich, 20 Meter über die Einmündung der Seitenstraße 1-21 hinaus die Rebgärtenstraße entlang nach unten, so dass die zahlreichen Fußgänger (Kindergartenkinder, Grundschüler, zur Bergleshalle, zur ev. Kirche, zum Friedhof) auf dem Gehweg vor dem Anwesen Nummer 3 keine wirksame Abgrenzung zur Fahrbahn in Form einer schützenden Bordsteinkante haben. Da der wenig mehr als einen Meter schmale Gehweg in diesem Bereich auch noch zur Straße hin abschüssig ist, ist gerade jetzt im Winter eine erhebliche Gefährdung der Passanten gegeben. Der Abstand vom Bus zu einem Passanten mit Kinderwagen beträgt an dieser Stelle nur ca. 35 cm. (im Foto am Laternenpfahl). Diese gefährliche weiträumige Abschrägung des Gehweges an dieser Engstelle wurde erst vor ca. 4 Jahren bei der Neuverlegung von Elektrokabeln vorgenommen. Sicherlich, um den Bussen durch den somit befahrbaren Gehweg mehr Platz Richtung Jägerzaun zu verschaffen..

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    Der kaum über einen Meter schmale Gehweg wurde die Rebgärtenstraße entlang auf einer Länge von 20 Metern vor ca. 4 Jahren gefährlich abgeschrägt und die an dieser Engstelle die Passanten zuvor schützende hohe Bordsteinkante entfernt. Somit fahren viele Busse ungehindert auch auf dem Gehweg, für die zahlreichen Passanten bleiben dann dort nur noch wenige Zentimeter.


    Dieser Missstand wurde von stupferich.org nun den Ämtern mitgeteilt, die eine Prüfung dahingehend vornehmen werden, ob im Einmündungsbereich der Seitenstraße 1-21 auf der Rebgärtenstraße zwischen den Hausnummern 2-6 ein Halteverbot ausgesprochen wird um die Busse durch die dort parkenden ca. 6 Autos und Anhänger nicht so gefährlich nah an den schmalen ungesicherten Gehweg und die Einmündung zu drängen. Zumal die sich nur wenige Meter entfernt befindlichen 19 sicheren Parkplätze in großen Seitenflächen vor der ev. Kirche nur im Schnitt zu 20% belegt sind.

    Und auch, ob der Richtung Straße abschüssige Gehweg die Rebgärtenstraße entlang nicht wieder begradigt und zum Schutz der Passanten die Abflachung auf Straßenniveau beseitigt und eine wirksame hohe Bordsteinkante eingebaut wird.

    Wir werden weiter berichten.

    Wer eigene "Erfahrungen" an dieser Gefahrenstelle gemacht hat, schreibt bitte ein E-Mail an info@stupferich.org.

  • Stupfericher Malgruppe stellt Bilder vor

    Eröffnung einer neuen Wechselausstellung im Heimatmuseum

    Die Stupfericher Malgruppe, um die Kunsterzieherin Elisabeth Wolf,  stellt seit Sonntag den 17. Januar bis Mai 2010 Bilder im Heimatmuseum aus. Elisabeth Wolf leitet die Malkurse der Volkshochschule seit 1984 hier in Stupferich.  Es finden pro Semester 12 Kursabende statt, die in der Sommerzeit weitestgehend im Freien, in der Umgebung um Stupferich gehalten werden.  So zeigt die aktuelle Ausstellung die Pappelallee in verschiedenen Maltechniken, Kohle, Pastell, Aquarell.  Wichtig ist für Elisabeth Wolf die Gesamtkomposition des Bildes,  inkl. Rahmen und Passepartout.
    Das Motiv Pappelalle gewinnt in naher Zukunft  immer mehr an historischem Gewicht, da die Pappeln durch Linden ersetzt werden müssen. Ein neuer Eindruck des  Höhensaums zwischen Durlach und Stupferich wird dadurch entstehen. Waren doch die Pappeln in Alleeanordnung, ein weit über die Grenzen von Durlach und Stupferich hinaus bekanntes Wahrzeichen.
    Die präsentierten Bilder sind in einem Zeitraum von 1988 bis 2009 gemalt.  Die Ausstellung ist an jedem zweiten und vierten Sonntag im Monat zwischen 15 und 17 Uhr zu  besichtigen.  Weitere Infos finden Sie auf der Seite des Heimatvereins Stupferich

    Videobeitrag der Ausstellungseröffnung

    {youtube}1hqxEwz8fU4?egm=0&rel=0&{/youtube}
    Ein Videobeitrag von Supferich.org, (c) S.Becker 2010

  • Gesangverein Eintracht in der Katholischen Kirche St. Cyriakus

    Am 19. Dezember 2009 veranstaltete der Gesangverein Eintracht in der Katholischen Kirche St. Cyriakus ein vorweihnachtliches Konzert.  


    Bilder:  Hans Pallasch, zur Fotogalerie: hier klicken
    Text:    Rudi Weiler, Gaby Mehltreter

    Neben dem gemischten Chor des Vereins wirkten noch folgende Interpreten mit: Patricia Voss, Sopran, Betina Köhler, Alt jeweils begleitet von Yumiko Kuwahata am Klavier, sowie die erst 15-jährige Lisa Kistner, Sopran. Außerdem wirkten der Kinderchor der Eintracht Stupferich, eine Blockflötengruppe, die Blechbläser AG der Lyra Stupferich sowie die Orffgruppe der Grundschule Stupferich mit. Unter der Gesamtleitung von Clemens Ratzel hatten die Mitwirkenden ein abwechslungsreiches Programm zum Vortrag gebracht, so dass die Zuhörer in die adventliche und Vorweihnachtliche Stimmung mit einbezogen waren. Die Kirche war fast bis auf den letzten Platz besetzt und auch das Publikum wurde zum Mitsingen animiert. Auch der Kinderchor und die Orffgruppe kamen mit ihren Vorträgen wie "Auf dem Weihnachtsmarkt" und "Abendglöckchen" gut an. Bei dem Lied "Bajuschki-Baju" wurde der Kinderchor von den Damen des gemischten Chores unterstützt. Die Flötengruppe brachte die Stücke "Tragt in die Welt nun ein Licht" und "Engel auf den Feldern" zu Gehör. Lisa Kistner sang "Mariä Wiegenlied" ohne Begleitung, aber ohne Scheu, was das Publikum begeisterte. Um das Programm abzurunden sangen Patricia Voss "Weihnachtslied" und Betina Köhler "Bereite dich Zion". Alle Vorträge wurden mit viel Applaus bedacht.
    Alle, denen das Konzert gefallen hat, und die auch begeistert mitgesungen haben, lädt der Gesangverein zu einer Übungsstunde ein.
    Diese findet jeden Mittwoch um 20 Uhr im Saal des Landgasthofs "Sonne" statt. Über jeden begeisterten Mitstreiter würden wir uns freuen.
    Bleibt noch anzumerken, dass der Reinerlös des Konzertes für die Renovierung der St. Cyriakuskirche gespendet wird.

  • Ausstellung am 17. Januar 2010

    Der Heimatverein Stupferich lädt am Sonntag den 17. Jan. 2010 zwischen 15.00 u.17.00 Uhr zur Ausstellungseröffnung ein.

    Die neue Wechselausstellung lautet: ,,Malerische Pappelallee"

    zu sehen sind Aquarell-u.Pastellbilder aus den Malgruppen von Elisabeth Wolf.

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  • Jugendfeuerwehr Stupferich sammelt Weihnachtsbäume

    Die Geschichte des schönsten Weihnachtsbaumes 2009

    Vor dem Fest -  so um den  20. Dezember:
     Meine Frau  fragt:  „ wann holen wir endlich den Weihnachtsbaum“.  In der Ruhe liegt die Kraft,  „der kommt schon noch“,  ist meine Antwort.
     
    21. Dezember:
    Ich fahre  an diversen  Weihnachtbaum -Verkaufsständen vorbei. Na bitte,  da sind ja noch jede Menge an Bäumchen.  Also  keine Panik.
     
    22. Dezember :
    Meine Frau fragt  erneut und  schon etwas beunruhigt:  „ wann ist denn der Weihnachtsbaum  eingeplant ?“ , „Den  hole ich morgen ganz sicher,  da sind noch jede Menge.“
     
    23. Dezember:
    Der Tag war stressig.  Auf der Heimfahrt von Durlach nach Stupferich  dann die Ernüchterung.  Nur noch ein Weihnachtsbaum  am Verkaufsstand am Thomashof. Wo sind denn die Alle geblieben, haben da noch  Andere  auf den frischesten Weihnachtsbaum gehofft. 
     
    24. Dezember :
    Beim Frühstück die berechtigte Frage meiner Frau  in die Runde,  „wer holt denn nun den Weihnachtsbaum „ ?  Der Sohn antwortet  das macht doch immer der Papa, ich habe da jetzt kein Zeitfenster eigeplant.
     
    Nun gut, - den VW-Bus in Bewegung gesetzt und  ab zum Landmarkt. Aber,  keine Weihnachtsbäume gesichtet.
    Weiter zum Thomashof. Keine neuen Bäume eingetroffen - Endstimmung. Weiter  zu diversen Baumärkten, keine Bäume in Sicht, scheint  vorbei zu sein mit dem Verkauf.  Die erste Reue stellt sich ein:  „hätte ich doch, ich Trottel…“
    Weiter zum  Discounter an der Durlacher Allee - Gott sei Dank: Weihnachtsbäume. Ein reiferer Herr  im grünen Arbeitsanzug  trägt schon die Gitterzäune der Eingrenzung zusammen, also auch hier Endstimmung.  Wenige Bäume liegen noch auf dem Boden. Sind das die, die keiner haben wollte? Na ja, bin ja selber  Schuld,  machen wir das Beste aus der Situation.  Frage an den Verkäufer: „ was soll denn so ein  Bäumchen kosten?“  Der Verkäufer lacht und sagt: „such Dir einen aus, den Preis kriegen wir schon hin“  Los geht’s: zu groß, zu klein,  zu dick, zu dünn, verwachsen,  ein  Besen?  nee - ein Weihnachtsbaum.
    Aber da,  da liegt einer am Boden. Die Größe passt - naja der Schönste ist er nicht,  aber wer ist das  schon.   „Das ist er, den bekommst du schon hin", spricht eine innere Stimme.  Die Ästchen die fehlen bestücken wir nach.  Und wenn ihn keiner  mitnimmt wird er zerhackt , trauriges Ende für einen Weihnachtsbaum. 
    Der Verkäufer  bietet an, die Länge auf Wunschmaß anzupassen. Schnell und routiniert ist das erledigt.  „Soll ich die Reste einpacken“,  so die Frage des Verkäufers ,  „für die kosmetische Operation sicherlich nützlich“, sag ich mir und stimme zu.  
    Was soll er nun kosten der  schönste Weihnachtsbaum  der Welt? „sind 15.-€ o.k.?“ fragt der freundliche Herr. 
    Welche Frage - schließlich ist der 24. Dezember, der Tag wäre gelaufen ohne den rettenden Weihnachtsbaum.  Ich höre mich laut sagen , „das ist o.k. vielen Dank.“ Nun den Baum durch den Trichter, in das bändigende Transportnetz - fertig.  Wir wünschen uns ein frohes Fest und ab nach Hause.  Der Baum wird sehnsüchtig  erwartet, klar in diesem Moment zählt nur der Baum.
     
    Gleich ans Werk: der Ständer steht bereit, letzte Arbeiten zum einpassen in den Ständer  und schon steht er da, der Weihnachtsbaum 2009.
    Gerade noch in letzter Minute geschafft, bereit  zum Schmücken. Aber, da fehlen ja noch die kosmetischen Korrekturen.  Oben,  links, unten, überall Löcher - keine Äste. Die müssen auf dem Transport ausgefallen sein.  „vorhin sah er echt noch besser aus“, höre ich mich sagen. 
    Der Kommentar meiner Frau, „So einen verwachsenen Weihnachtsbaum hatten wir noch nie, hättest du doch nur schon früher …“.  „Kein Problem  den bekommen wir schon hin“, versuche  ich die Situation zu deeskalieren.  „Schau Schatz, wenn ich den nicht genommen hätte, dann wäre er umsonst gestorben. Wird ein schönes Bäumchen und  die nicht so schöne Seite können wir ja in die Ecke stellen,  dann sieht sie keiner.“   
    Also ran an die Arbeit.  Akkubohrer,   Nägel,  Bindedraht,  Seitenschneider  und die Abschnitte.  Wo sind die Abschnitte die der Verkäufer  angeboten hat mitzunehmen? liegen die noch im Auto oder habe ich die vergessen? Rettung - im Vorgarten steht eine Tanne. Da kann man ja was  entnehmen - fällt sicherlich nicht auf.   Wenn auch eine andere Tannenart, grün ist grün, das ist schließlich ein Notfall.  Erster Schritt: Baum auf Fehlstellen untersuchen. Zweiter Schritt:  Ersatzteile am lebenden Objekt  entnehmen.   Danach ist der Heimwerker gefragt. Vorsichtig  zwicke ich mit dem Seitenschneider  die Köpfe der Nägel  ab,  damit sie in die am Baum und in den Ersatzzweigen angebrachte Bohrungen passen.   Schnell den passenden 2mm Bohrer in den Akkuschrauber spannen,  Äste anbohren, Baum anbohren, Nägel einstecken und Äste  an den Baum montieren.  
    So wird aus dem hässlichen Entlein zusehends der optimale Weihnachtsbaum. Der Haussegen rückt mit jedem Ästchen etwas mehr aus der Schieflage. Nach 20min. ist das Werk vollbracht: der Baum fertig zum Schmücken. Nun bringen wir gemeinsam die  Christbaumbeleuchtung  und die Silberkugeln an.  Beides  Erinnerungsstücke aus unserer Jugendzeit.  
    Mit dem Strahlen des Baumens, kehrt auch das Strahlen meiner Frau zurück. Der Heilige Abend scheint  gerettet. Ein Bäumchen welches eventuell nun frierend im Container liegen würde,  steht prachtvoll im Wohnzimmer - frohe Weihnachten.
     


    Text und Bild:  Siegfried Becker

    16 Tage später:  
    Nun  waren die heiligen drei Könige schon da. Es wird Zeit den Baum zu entsorgen. Hört sich grauslich an, ich bin mir dessen bewusst.  Aber so ist das nun mal. Eben noch Freudenbringer, nun ein Entsorgungsobjekt - so spielt das Leben.  Ist ja auch ein Sicherheitsrisiko, so ein trockener
    Baum. Ein kleiner Funke und das Teil explodiert im Wohnzimmer wie eine Bombe. Mein Vertrauen in die Stupfericher Feuerwehr ist groß,  aber Sicher ist Sicher und besser die Feuerwehr holt den Baum, bevor er brennt. 



    Da sind sie auch schon, die fleißigen Helfer der Jugendfeuerwehr. Dank der jungen Feuerwehrmädchen und –buben, fliegt der ausgediente  Weihnachtsbaum mit einem Schwung auf den Anhänger hinter dem Traktor.  Bleibt nur noch zu sagen: „Danke für die schönen Tage und gute Reise, lieber Weihnachtsbaum.“

     

  • Generalversammlung 2010 des MV Lyra Stupferich e.V.

    Der Musikverein lädt alle Mitgllieder herzlich ein zur Generalversammlung am 23.1.2010 im Gasthaus zum goldenen Lamm in Stupferich ab 19:00 Uhr. Aktuelle Informationen finden Sie unter www.musikverein-lyra-stupferich.de .

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  • Jahreswechsel 2009/2010

    Das Team von Stupferich.org  wünscht  all seinen Lesern ein frohes Weihnachtsfest  und ein glückliches,
    gesundes  und erfolgreiches Jahr 2010.

    Wir bedanken uns für die vielen netten  Worte der Anerkennung unserer ehrenamtlichen Arbeit.
    Wir sehen uns in unseren Bemühungen bestätigt, unabhängig, überparteilich und integrativ tätig zu sein.  
    Wir bedanken uns auch bei den freien Autoren unserer  Stupfericher „Online Zeitung“, die mit  Text- und/oder Bildbeiträgen dazu beigetragen haben, dass www. stupferich.org  interessant und aktuell ist.

    Für das kommende Jahr haben wir uns einige Aktionen vorgenommen, die zum Erhalt des Stupfericher Kuturgutes beitragen werden.
    www.stupferich.org blickte in diesem Jahr auf 5 Jahre ehrenamtliche Tätigkeit zurück und in den Bildarchiven befinden sich Bilder, die schon heute von historischem Wert sind.  Wir versichern mit Bildern generell sehr kritisch umzugehen. Wir selektieren, bewerten und wägen ab, ob ein Bild veröffentlicht  wird oder nicht. 
    Mit kleinen Videobeiträgen peppen wir unsere Berichte seit einigen Monaten auf. Hier hat unsere Stupfericher "Online Zeitung" gegenüber vielen Stadtteilseiten die Nase vorne. 
    Durch die Einbindung des YouTube - Videoservers wurde es uns ermöglicht, Videobeiträge auch in HD - Qualität abzubilden.
    Jeder Besucher von www.stupferich.org kann individuell,  je nach Leistungsfähigkeit der Internetanbindung, wählen,  welche Bildqualität er sehen möchte.
    Das geschriebene Wort soll aber auch in der Zukunft nicht zu kurz kommen. Darum freuen wir uns auf weitere Autoren im Team.
    Melden Sie sich einfach per Mail bei  info@stupferich.org. Wir werden dann Kontakt mit Ihnen aufnehmen und das weitere Vorgehen besprechen. 

    Herzlich eingeladen zur Mitarbeit  sind auch die Schriftführer der einzelnen Vereine und Organisationen hier in Stupferich.
    So kann im Vorfeld einer geplanten Veranstaltung gerne eine Werbebotschaft auf www.stupferich.org erscheinen.
    Mit mindestens 110 Zugriffen täglich auf www.stupferich.org erreichen wir eventuell auch neue Besucher  für Ihrer Veranstaltung.

    Ihr www.stupferich.org Team

    {youtube}CrYuEhIY_Ac?egm=0&rel=0&{/youtube}
    Videobeitrag: fotografiert und arrangiert von Siegfried Becker,
    (c) www.stupferich.org 2009

     

  • Einweihung der Rettungstafeln

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    von links: 1. Vorsitzender DRK Stupferich Klaus Becker // Ortschaftsrat (CDU) Ludwig Kast // Leiter der Bruchsaler Rettungsleitstelle des DRK Jürgen Schlindwein // Revierförster Bernd Struck
    Text und Fotos: Samuel Degen. Zur Fotogalerie hier klicken


    Trotz fast schon winterlicher Temperaturen und Nieselregen erschienen am Samstag, den 12.12.09 um 10:30 Uhr ca. 25 Personen, um bei der Übergabe der Rettungstafeln an der Buchwaldhütte, Tafel KA-1776, dabei zu sein.
    Die Ortschaftsräte, Vereinsvorsitzende, DRK Leute und auch interessierte Bürger würdigten mit ihrer Anwesenheit die Anstrengungen, die unternommen wurden, um dieses Sicherheitssystem auf Stupfericher Gemarkung zu installieren.

    Ortschaftsrat Ludwig Kast (CDU) hielt in Vertretung des erkrankten, aber der Wichtigkeit wegen trotzdem erschienen, Ortsvorstehers Rolf Doll (Freie Wähler) die Eröffnungsansprache. DRK Vereinsvorstand Klaus Becker bedankte sich danach für den gemeinsamen Einsatz aller Beteiligten und hob die Bedeutung dieser Rettungseinrichtung hervor. Revierförster Bernd Struck pflichtete dem bei, ihm liegt die Sicherheit der Bürger im Naherholungsgebiet rings um Stupferich ebenfalls sehr am Herzen.
    Ortsvorsteher Rolf Doll lobte ebenfalls das Projekt und bedankte sich auch ausdrücklich bei den Feuerwehrleuten Herbert Fleck und Ludwig Kast, die alle 20 Schilder in harter Handarbeit aufgestellt hatten. Erwähnt wurde hierbei auch, dass Herbert Fleck nächstes Jahr 80 Jahre alt wird und deshalb sein Arbeitseinsatz eine besondere Würdigung wert ist. Zudem wies auch er, wie zuvor schon sein Vorredner Ludwig Kast, darauf hin, dass die aufgedruckten Notrufnummern 0721- 19 222 durch die europaweit gültige einheitliche Notrufnummer 112 ausgetauscht werden müssen. Das Rettungsschild an der Buchwaldhütte wies bereits die aktuelle Notrufnummer 112 auf, die anderen 19 Schilder sollen laut Auskunft des Leiters der Bruchsaler Rettungsleitstelle des DRK, Jürgen Schlindwein,  noch aktualisiert werden, wobei bis dahin beide Nummern bei der Rettunsleitstelle auflaufen.

    Eine sehr lobenswerte Sache, bei der im Schulterschluss der Ortschaftsräte aller Parteien, der Stupfericher Vereine, die die Schilder finanziert haben, des DRK Ortsvereins Stupferich sowie des zuständigen Revierförsters Struck nun ein Rettungssystem installiert ist, das wirklich taugt.

    Ortschaftsrat Ludwig Kast erzählte hierzu als praktisches Beispiel eine Begebenheit aus seinem eigenen Berufsleben im Wald. Ein von ihm gefällter Baum "hatte sich an ihm gerächt" und er wurde mehrere Meter weit durch die Luft  auf den Waldboden geschleudert, wo er bewusstlos liegen blieb. Erst lange Zeit später fanden ihn seine Arbeitskollegen so liegend und mussten, da es damals noch keinen Funk und keine Handys gab,  per Bulldog nach Hohenwettersbach fahren, um dort in einem Haus um die Erlaubnis zum telefonieren bitten. Viel Zeit ging dabei verloren, die ihn hätte leicht das Leben kosten können. Deshalb sei es auch ihm eine Herzensangelegenheit gewesen, dass nun dieses moderne Rettungssystem installiert wurde.

    Stupferich.org hat nun den Plan mit den eingezeichneten Rettungstafeln online gestellt, der mit nur einem Klick im Hauptmenü auf "Sicherheit / Rettung" aufgerufen werden kann:  Hier klicken.



    Sehen Sie hier den Stupferich.org Filmbeitrag zur Schilderübergabe
    Teil1
    {youtube}RVJnSL6fnq8?egm=0&rel=0&{/youtube}  

    Teil2
    {youtube}kTRU-m0A4qs?egm=0&rel=0&{/youtube}

    Gedreht und geschnitten von Siegfried Becker für Stupferich.org.




  • Einladung

    Soeben erreichte uns folgende Pressemeldung:

    Thema:    Rettungstafeln im Außenbereich von Stupferich

    Termin:    Samstag, 12. Dezember 2009

    Zeit:    10.30 Uhr

    Ort:    Buchwaldhütte im Stupfericher Wald

    Damit bei Notfällen im Stupfericher Außenbereich Rettungskräfte schneller den Einsatzort finden können, wurden Rettungstafeln aufgestellt. Die Initiative hierzu kam aus dem Ortschaftsrat und wurde von Stupfericher Vereinen bei der Ausführung und Finanzierung tatkräftig unterstützt. Im Rahmen einer kleinen öffentlichen Feierstunde übergibt Ortsvorsteher Rolf Doll am Samstag, 12. Dezember, 10.30 Uhr, zusammen mit dem Ortschaftsrat die Rettungstafeln im Beisein der Initiatoren und Vereinsvorstände der Öffentlichkeit ihrer Bestimmung.


    Stupferich.org wird selbstverständlich mit vor Ort sein um zu berichten.
    Wir haben eine eigene Rubrik "Sicherheit / Rettung" im Menü (links) eingerichtet, in der als Dauereintrag die nachstehende Standortauflistung jederzeit schnell gefunden und aufgerufen werden kann.


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     Hier nun die Standorte der Schilder:

    1770: K9653 Richtung Karlsbad, P+R Platz durchfahren zum Grillplatz 100m

    1771: K9653 Richtung Karlsbad vor Autobahneinfahrt Richtung Karlsruhe, links auf Feldweg parallel der K9653 dann entlang der Autobahn bis Waldeingang

    1772: K9653 Richtung Karlsbad beim Kreisverkehr Abfahrt Palmbacher Str., Bergleshalle, Rieslingstr., bis Bebauungsende nach Bergleshalle rechts ab im Wald (Schranke), auf geteertem Waldweg immer geradeaus vorbei am Schild 1773 bis Weggabelung

    1773: K9653 Richtung Karlsbad, beim Kreisverkehr Abfahrt Palmbacher Str., Bergleshalle, rechts in Rieslingstr., bis Bebauungsende, nach Bergleshalle rechts ab im Wald (Schranke) ca. 500m

    1774: Ortsstr., Neubergstr., Eichwaldstr., rechts zum Sportzentrum, am Sportzentrum vorbei durch Wald. Ab Waldausgang nach 100m rechts Wasserhochbehälter.

    1775: K9653 Richtung Kleinsteinbach am Waldrand rechts ab, gerade aus bis Waldeingang (Schranke), durch Schranke 300m

    1776: K9653 Richtung Kleinsteinbach am Waldrand rechts ab, zweiter Waldweg links, nach 100m Waldhütte

    1777: K9653 Richtung Kleinsteinbach, vor Abzweigung Mutschelbach rechts Waldparkplatz, gerade aus durch Schranke, nach 700m an Wegekreuzung.

    1778: K9653 Richtung Kleinsteinbach vor Abzweigung Mutschelbach rechts am Waldparkplatz

    1779: K9653 Richtung Kleinsteinbach, 1. Betonweg rechts ab bis Maschinenhalle

    1780: K9653 Richtung Kleinsteinbach rechts am Waldrand

    1781: K9653 Richtung Kleinsteinbach am Waldrand links nach 400m.

    1782: K9653 Richtung Kleinsteinbach am Waldrand links bei Schild 1781 rechts im Wald (Schranke) an Hütte vorbei gerade aus nach 500m an Weggabelung.

    1783: Von Durlach kommend Scheitelpunkt Thomashof links ab in den Stupfericher Weg. Nach 200m rechts halten, Feldweg, 900m rechte Seite(Weggabelung) Von Karlsbad kommend K9653 Stupferich durch Richtung Kleinsteinbach 400m nach Ortsausgang links Betonweg. Nach 1Km (Straßenende) rechts ab Schild 200m rechte Seite.

    1784: K9653 Richtung Kleinsteinbach 400m nach Ortsausgang links Betonweg. Nach 700m linke Seite großer Busch, links Parkbank.

    1785: Von Karlsbad kommend Ortsmitte links (Lamm) Thomashofstr., Richtung Durlach 800m nach Ortsausgang rechts AB 8 Linkskurve Spiegel 200m rechts Betonweg. Von Durlach Scheitelpunkt Thomashof, links ab Stupfericher Weg , sofort Rechts ab, links den Häusern entlang halten, 500m Rechtskurve, Schild linke Seite, Eingang Betonweg.

    1786: Von Karlsbad Ortsmitte links (Lamm), Thomashofstr., Richtung Durlach 400m links Windelbachstr., Firma Weiler links vorbei, Windelbachstr., verlassen, kurz gerade aus und dann dem Betonweg halb links folgen. 500m rechte Seite. Von Durlach kommend erste Straße rechts= Windelbachstr., Betonweg halb links folgen, 500m rechte Seite.

    1787: Von Durlach kommend Ortsmitte (Lamm) rechts Richtung Karlsbad, nach Kreisverkehr rechts,  Bodenwelle beachten!!!, 100m rechts. 200m rechts und sofort links, 100m linke Seite. Bodenwelle beachten!!!, Von Karlsbad kommend am Regenrückhaltebecken links (vor Kreisverkehr) Bodenwelle beachten!!! 100m rechts, 200m rechts und sofort links, 100m linke Seite

    1788: Von Karlsbad kommend Ampel links Richtung Palmbach, nach PI rechts geradeaus über BAB- Brücke. Danach sofort scharf links ( Radweg Richtung Durlach) 1000m rechts, 100m rechte Seite (Feldkreuz)

    1789: Von Karlsbad kommend nach PI rechts, geradeaus über BAB Brücke, danach sofort scharf links (Radweg Richtung Durlach) 100m linke Seite (bei Betonweg). Von Durlach kommend Scheitelpunkt Thomashof rechts ab, am Thomashäusle lange Pappelallee gerade durch Gut Batzenhof immer der Straße folgen. Schild steht am dritten Betonweg nach Gut Batzenhof auf der rechten Seite.  Standorte der Rettungstafeln in Stupferich, nach Nummern geordnet: Stand 09.11.09

    1770: Grillplatz

    1771: Hintere Autobahnbrücke auf Stupfericher Seite

    1772: Gemarkungsgrenze Mutschelbach Steinigbuckelweg

    1773: Kreuzung Bergle Abt. 2/3/4

    1774: Wasserhochbehälter im Wengert

    1775: Kreuzung Reiterpfad Abt. 8/9/10

    1776: Buchwaldhütte

    1777: Kreuzung Abt. 11/12

    1778: Pariserplatz

    1779: Maschinenhalle Bastian

    1780: Waldrand rechts K9653

    1781: Schweigling unten bei Sitzbänken

    1782: Schweigling oben Dreiländereck-Hundsstangen

    1783 alte Strasse

    1784: Zwerrweg Wasserlöcher, Rothersloch bei Sitzbank

    1785: Am alten Umrang, alte Straße zum Thomashof

    1786: Ettlinger Forlen Nussbaumallee

    1787: Kreuzung Schleifweg, Pfefflingen

    1788: Wegkreuz Schleifweg

    1789: Einmündung Zennerklamm / Ochsenstr.


    Angaben ohne Gewähr. 



  • Evangelisches Gemeindefest "Brot für die Welt" am 06. Dezember 2009

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    Text und Fotos: Samuel Degen / Zur Fotogalerie hier klicken

    Die evangelische Kirchengemeinde Palmbach-Stupferich lud am heutigen Sonntag, den 06. Dezember, am 2. Advent, zu ihrem traditionellen  vorweihnachtlichen "Brot-für die-Welt-Fest” ein.

    Nach dem Gottesdienst um 10:15 Uhr in der ev. Kirche in Stupferich ging es im Gemeindezentrum weiter mit leckerem Eintopf, Kaffee und köstlichem Kuchen.

    Das Programm gestaltete u.a. die 4. Klasse der Grundschule Stupferich unter der Leitung der Klassenlehrerin Frau Bächlin mit tollen weihnachtlichen Spiel-, Gesangs- und Tanzauftritten der Kinder. Die musikalische Leitung hatte wieder Frau Faden.
    Frau Bächlin bemerkte, dass die Kinder der sehr beliebten 4. Klasse zum letzten mal in diesem Rahmen aufgetreten sind, da sie in Bälde aus der Grundschule Stupferich ausscheiden. Am heutigen schulfreien Sonntag waren wieder fast alle Schüler dieser Klasse anwesend, was sehr bezeichnend für den Zusammenhalt der Familien und die Verwurzelung dieser in unsere Kultur, Gemeinschaft und Religion in Stupferich ist.

    Danach spielte das Orchester des Musikvereins Lyra unter der Leitung von Daniel Polenz. Frau Dr. Ritter bedankte sich auch für diesen Einsatz ausrücklich, ist es doch keineswegs selbstverständlich, in der Vorweihnachtszeit Sonntags Nachmittags ein ehrenamtlich spielendes Orchester zusammenzutrommeln.

    Es gab zudem Angebote für Kinder im Erzählzelt. Weiter wurden fair gehandelte Waren angeboten. Der Erlös kommt wieder der Aktion “Brot für die Welt” zugute.  Unter dem Thema "Gewalt darf keine Schule machen" wurde im Eingangsbereich Texte und Bilder aus Südafrika präsentiert. "Brot für die Welt" finanziert dort an 13 Schulen entsprechende Projekte.

    Eine schöne Veranstaltung in der Vorweihnachtszeit, die Gelegenheit bot, sich auf unseren Wohlstand zu besinnen mit der berechtigten Aufforderung, mit den Ärmsten dieser Welt zu teilen.

    Frau Dr. Ritter, die Pfarrerin der ev. Kirche und Herr Weinmann, der Religionslehrer der kath. Kirche, spielten, wie bereits in den Vorjahren, in ökumenischer Gemeinsamkeit nebeneinander, die Aufführungen der Kinder begleitend, Geige und Gitarre und boten somit den Kindern und den zahlreichen Gästen ein schönes Vorbild des Zusammenhaltes unserer gemeinsamen christlichen Werte.

    Samuel Degen


  • Einweihung der neuen Rettungstafeln

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    Klaus Becker vom DRK, Ortsverein Stupferich, hatte bereits vor längerem das Aufstellen von Rettungstafeln in der Gemeinde Stupferich angeregt. Dem daraufhin von der CDU Fraktion offiziell gestellten Antrag stimmte der Stupfericher Ortsschaftsrat einstimmig zu. Nachdem die Ortsverwaltung keine finanziellen Mittel und auch keine Menpower zur Verfügung stellen konnte, machte Ortschaftsrat Ludwig Kast den Vorschlag, dass zur Finanzierung dieses Vorhabens doch die Stupfericher Vereine gebeten werden könnten. Die Vereine, auch Institutionen wie die Feuerwehr, kamen dem auch nach, zumindest die Finanzierung war nun gesichert.

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    Die Feuerwehrmänner Herbert Fleck und Ludwig Kast bei der Arbeit in ihrer Werkstatt

    In den vergangenen Wochen konnten dann aber doch alle 20 Tafeln, und zwar durch den rein ehrenamtlichen Arbeitseinsatz der Stupfericher Feuerwehrleute Ludwig Kast und Herbert Fleck, aufgestellt werden.
    Die 2,5 Meter langen Pfosten wurden hierbei von den beiden aufwändig von Hand mit Hacke und Spaten 70cm tief in den Boden eingegraben. Wegen des sehr steinigen Untergrundes waren hierzu teilweise mehrere Stunden harter Handarbeit je Pfosten notwendig, so dass die beiden eine Woche lang intensiv beschäftigt waren.
    Die Pfosten wurden nach Erlaubnis des Revierförsters Bernd Struck von den beiden Feuerwehrmännern  zuvor aus dem Wald beim Turmberg als Polterholz geholt, geschält und aufgearbeitet, wobei ausschließlich Akazienholz in Frage kam. Dieses Holz hat die längste Haltbarkeit, so dass auf die ursprünglich vom DRK geplanten Eisenpfosten aus Umweltschutz- und Kostengründen verzichtet werden konnte.

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    Auch diese Rettungstafel ist nun aufgestellt.

    Je Schild samt Befestigungsmaterial entstanden, dank dem kostenlosen Arbeitseinsatz der beiden, somit Kosten von nur unter 30,- Euro. Der  1 Vorsitzende des DRK Ortsvereins Stupferich, Klaus Becker, hatte die Schilder machen lassen und organisierte auch die Finanzierung über die Vereine.

    Die Schilder wurden auf Feld und Flur der gesamten Gemarkung Stupferich verteilt aufgestellt. Feuerwehrkommandant Ludwig Kast und Revierförster Bernd Struck bestimmten sachkundig vor Ort die Standorte.
    Im großformatigen Plan 1:5000 vom Liegenschaftsamt zeichnete danach Ludwig Kast händisch alle 20 Standorte der Rettungstafeln  ein. Die dann vervielfältigten Pläne liegen nun beim Rathaus, bei der Stupfericher Feuerwehr und beim DRK-Stupferich aus.

    Supferich.org wird in Bälde diese Karte und die einzelne Benennung der Tafelnummern samt jeweiliger Zufahrtsbeschreibung auch hier online stellen, so dass jedermann am Bildschirm über das Internet leicht die Standorte ersehen und somit auch selbst die gesuchte Stelle finden kann. (Ergänzung: Die Karte ist nun bei uns online: hier klicken)
    Handys sollten zukünftig unterwegs immer mitgeführt werden, nur so ist schnelle zielgenaue Hilfe im Notfall durch das DRK möglich.  Die medizinische Notfallnummer dieser ist auf jeder Tafel groß ersichtlich.
    Wie das genau funktioniert, kann hier auf der Seite des DRK im einzelnen nachgesehen werden.

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    Auch der Revierförster Bernd Struck hat nun in Zukunft die Möglichkeit, bei der Vergabe von Schlagraum die nächstgelegene Rettungstafelnummer mit anzugeben. So wird auch die Sicherheit jener Stupfericher Bürger wesentlich erhöht, die sich mit den gefährlichen Motorsägen heimisches Holz aus unseren Wäldern holen. An dieser Stelle sollte nochmals erwähnt werden, dass der hierzu erforderliche Motorsägen Führerschein bei den Stupfericher Sauschwänzles gemacht werden kann.

    Eine sehr gelungene Aktion, die nur unter dem erheblichen ehrenamtlichen Einsatz vom DRK Vorsitzenden Klaus Becker, dem Revierförster Bernd Struck, dem Feuerwehrkommandanten Ludwig Kast, dem Feuerwehrmann Herbert Fleck sowie durch die Finanzierung von den Vereinen zustande kam und die nun zukünftig der Sicherheit der gesamten Stupfericher Bevölkerung in erheblichem Maße dient.

    Ortsvorsteher Rolf Doll (Freie Wähler) wird am 12. Dezember 2009 um 10:30 Uhr die Rettungstafeln an der Buchwaldhütte einweihen.

    Die offizielle medizinische Notfallnummer des DRK Karlsruhe ist: 0721 - 19 222.

    Samuel Degen


  • Stupfericher Tandaradey auf dem Durlacher Weihnachtsmarkt

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    Foto von Tandaradey auf dem Durlacher Weihnachtsmarkt 2008: Samuel Degen.
    Zur Fotogalerie 2008 hier klicken

    ,,Mittelalterlicher Weihnachtsmarkt in Durlach":

    Die Stupfericher Kinder-u. Erwachsenentanzgruppe ,,Stutenpferchs Tandardey" zeigt am 19.Dezember 2009 um 16.30 Uhr auf dem Mittelalterlichen Weihnachtsmarkt in Durlach Tänze aus dem Hochmittelalter u. der Renaissance.
    Passend zur Weihnachtszeit wird ein altes Adventslied tänzerisch dargeboten.


    Das Tanzerlebnis der besonderen Art !

    Wie tanzten Adelige, Bürger, reiche Kaufleute oder Bauern und Handwerker vor 150 oder gar vor 500 Jahren ?
    Das können Sie alles selbst erleben und ausprobieren in einem neuen Kurs ab Januar 2010.
    Sie sind eingeladen mit uns auf eine interessante Tanzreise in vergangene Zeitepochen zu gehen.
    Paare, Einzelpersonen, Frauen und Männer sind herzlich willkommen.

    Kursbeginn: 20.1.2010   12 Abende  mittwochs  19.30 bis 21 Uhr
    Ort:             Gemeindezentrum Stupferich
    Kosten: Nichtmitglieder/ Gäste 12 Abende  48,-€
    Mitglieder 12 Abende 24,-€

    Es freut sich auf Sie die „ Stutenpferchs Tandaradey“

    “Stutenpferchs Tandaradey“ ist eine historische Aktionsgruppe des Heimatverein Stupferich mit Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen mit dem Inhalt historischer Tanz, darstellendes Handwerk, Musik und Gesang.

    Anmeldung erforderlich unter Telefon 0721/ 472019 oder
    info@heimatverein-stupferich.de

    Stupferich.org hat Tandaradey mehrfach bei ihren Auftritten fotografiert:

    2007 Wiesenmühlener Ritterspiele hier klicken
    2007 Historisches Spectaculum in Neuenbürg hier klicken
    2008 Historisches Spectaculum in Neuenbürg hier klicken
    2008 in der Karlsburg in Durlach hier klicken
    2008 Mittelalterlicher Weihnachtsmarkt Durlach hier klicken
    2009 Museumsfest in Stupferich hier klicken




  • Bilderausstellung Hans Pallasch

    Bilderausstellung Hans Pallasch im Rahmen der Reihe "Stufericher Lebensart".


    Foto: Samuel Degen / Zur Fotogalerie hier klicken

    Am Sonntag, den 22.11.2009 konnten von 10 - 17 Uhr über 200 großformatige Fotos im Rahmen einer Fotoausstellung über das fotografische Wirken des Stupfericher Fotografen Hans Pallasch  im Gemeindezentrum bewundert werden.
    Samuel Degen von Stupferich.org  hatte sich bereit erklärt, diese von Hans Pallasch ausgewählte Dias aus dessen Archiv  ehrenamtlich zu digitalisieren und aufzuarbeiten.  Diese Bilddateien wurden dann von einem Labor auf Fotopapier belichtet und im Gemeindezentrum vom Veranstalter der Ausstellung (CDU-Stupferich) zu einer Fotoausstellung arrangiert.
    Großen Anklang fand diese Fotoausstellung bei der Stupfericher Bevölkerung, kamen doch über 200 an der Ortsgeschichte interessierte Zeitzeugen, die sich diesen optischen Leckerbissen nicht entgehen lassen wollten. Die Bilder waren auch käuflich zu erwerben, was von vielen Besuchern genutzt wurde.

    Hans Pallasch im Gespräch mit Samuel Degen
    Bild, Video und Text: Siegfried Becker

    Stupferich.org hat am Vormittag einen Filmbeitrag gedreht , sehen Sie selbst.
    {wmvremote}http://www.mct-mediafactory.de/videos/hans_pallasch.wmv{/wmvremote}

    Stupferich.org hat Hans Pallasch nun eine eigene Rubrik gewidmet. In dieser werden wir nach und nach seine, von uns digitalisierten, Fotografien über Stupferich online stellen. Hier klicken.

  • Diavortrag mit Bildern von Hans Pallasch - Fotograf und Chronist

    Bilderabend im Rahmen der Reihe "Stupfericher Lebensart"


    Der CDU-Ortsverband Stupferich lud am Donnerstagabend um 19:30 Uhr  zu einem Bilderabend ein. Hans Pallasch öffnete sein fast 30 Jahre altes Bilderarchiv, aus welchem von Samuel Degen (Stupferich.org) über 350 Fotos digitalisiert und an diesem Abend per Beamer präsentiert  wurden. Da  Dias und Negative eine begrenzte Lebenszeit haben und sich im Laufe der Jahre ihre Abbildungsqualität kontinuierlich verschlechtert,  ist nun so für die Nachwelt ein wertvoller Schatz gesichert.
    Klaus Abendschön (CDU Stupferich)  moderierte den Abend an, übergab Samuel Degen das Mikrofon, der dann als Laudator in seiner Rede den Lebensweg von Hans Pallasch seit seiner Geburt darstellte.
    Die Bildbeiträge im Vortrag waren in verschiedene Kategorien unterteilt, wie zum Beispiel „Fronleichnamsumzüge“, „Altäre“, „Fassanstiche“,“ Feste“  und behandelten so abgegrenzte Themengebiete. Ludwig Kast kommentierte die einzelnen Bilder in Komoderation mit Hans Pallasch, in einer fast familiären Umgebung. Das Licht im Saal war komplett abgeschaltet, so konnten die von der Stupfericher Jugendwerkstatt produzierten und  auf den Tischen verteilten Kerzenlichter eine warme Lichtstimmung erzeugen.

    Stimmung beim Diaabend mit Hans Pallasch
    Bilder und Text: Siegfried Becker,  Link zur Bildergalerie

    Die  zirka 80 Zuschauer und Zuhörer wurden  durch offene  Fragen  in die Präsentation eingebunden. So entstand recht schnell ein Dialog zwischen dem Publikum und den Moderatoren.

    Wir möchten hier einige der Publikumsbemerkungen aufzeigen:
    - wie kommt denn der karch do nah
    - der lebt a scho lang nemme
    - do guck naa, die spiele mit nacktem Owerkörber
    - son Zapfestroich isch scho was Bsonneres
    - des war de Umzug von de Feierwehr, do sinn rodweiße  Fähnle gschbannt
    - do guck de Dings mit seine Gaise, wie hoist da , de Dings,  na de ....
    - des ware so a paar Grazie
    - do vorne laufe d´ Jungfraue von Stupfrich
    - des war de damalige Kommandant
    - der hat do awer noch besser ausgseh
    - des isch awer en Fassastich, do liegts moischte auf de Stross
    - domols gabs noch d´ Flüschtertüt
    - huch, des bin jo ich,  schnell weiter..
    - des isch net mei Fraa
    - des isch doch s´Grabetz ihre Rosi
    - der do vorne isch de Bimbam

    Ludwig Kast moderierte die Veranstaltung mit Charme und Witz wobei er fast keine Frage unbeantwortet lassen musste. Und,  war einmal eine Information nicht parat, so fand sich in Sekundenschnelle eine Antwort im Publikum.
    Ein gelungene Veranstaltung, die sicherlich eine Fortsetzung finden wird.
    Die neue Veranstaltungsreihe  "Stupfericher Lebensart" soll laut Information des Veranstalters, der CDU Stupferich,  lokalen Persönlichkeiten und Gruppen zukünftig ermöglichen,  im heimatlichen Umfeld einen kulturellen Beitrag zu leisten.
    Weitere Ideen sind  dort gefragt,  ein Ort lebt von Aktionen  in Zusammenarbeit mit Vereinen, eventuell auch politischen Gruppierungen.
    Kleine Unterschiede politischer Grundgedanken sollten hierbei jedoch kein Hinderungsgrund sein, die Veranstaltungen gegenseitig zu besuchen und damit zu bereichern. Denn  Kultur ist grenzenlos und öffnet Türen.

    S.Becker

  • Kleintierschau 2009

    Kleintierschau 2009 in Stupferich
    Der Kleintierzuchtverein Stupferich veranstaltete an diesem Wochenende, seine alljährliche  Kleintierschau in der Bergleshalle.   So an die 80 Tiere sollten es schon gewesen sein,  die in ihren Käfigen  zu besichtigen waren.  Hähne, Hühner, Kaninchen, Tauben  waren  im vorderen Teil der Halle zu bewundern. Die Bildergalerie zeigt die Farbenpracht  der gefiederten Kleintiere. Die Hasen beeindruckten durch ihre Gösse und ihr  gepflegtes   Aussehen.  Hinter dem Vorhang lud der Kleintierzuchtverein  zu einem schmackhaften Mittagstisch bei  Klängen des Musikverein Lyra Stupferich.
    Ob  Rumpsteak mit Zwiebeln oder Ochsenbrust in Meerrettichsoße, die Küche überzeugte mit  Qualität und hervorragender Zubereitung.  Der Küchen -Frau/Mannschaft machte die ehrenamtliche Arbeit sichtlich Spaß. Kaffe und  Kuchen  sorgten für die Komplettierung des sonntäglichen Menüs.   Wie auf unseren Bildern zu sehen ist,  fühlten sich die Gäste wohl. Hierzu trug sicherlich auch der Musikverein mit seinen zwei Stunden Programm  bei.  Das Wetter spielte mit, so war im Anschluss  an das Menü, ein ausgiebiger Sonntagsspaziergang in den Wäldern rund um Stupferich möglich. Und, wenn man Glück hatte, konnte man hier „Hasen“ auf freier Wildbahn beobachten.

    Ein prächtiger Bursche

    Text und Bildergalerie  Siegfried Becker



  • Gedenkfeier zum Volkstrauertag 2009

    Gedenkfeier  zum Volkstrauertag 2009 auf dem Friedhof in Stupferich.

    Ein freundlicher  Novembertag, der 15. November 2009,  zu einem  Anlass der zum Nachdenken anregen muss. 
    Der Volkstrauertag  ist seit  90. Jahren der Tag, um Opfern  von Krieg und Gewalt zu gedenken. Ortsvorsteher Rolf Doll  bezog in seine Gedenkrede auch die Opfer von Fremdenhass und sozialer Kälte ein.  Aktuelle Kriegshandlungen, fordern täglich neue Opfer, an entfernten  Kriegsschauplätzen. Gewalt  direkt vor unserer Haustür, auf den Straßen und Plätzen unserer Großstädte, kann bei mutigem Einsatz der  Zivilcourage ihre Opfer fordern. Dies darf jedoch nicht zu einer  "Unkultur das Wegsehens"  führen, denn  in unserer Gesellschaft hat Gewalt viele Gesichter.
    Die Feuerwehr - Stupferich, der Gesangsverein Eintracht  -Stupferich und der Musikverein  Lyra- Stupferich gaben der Gedenkfeier den würdigen  Rahmen.  Zirka einhundert  Stupfericher  Bürger nahmen an der  Kranzniederlegung,  durch Ortsvorsteher Rolf Doll, an der Ehrengedenkstätte auf dem Friedhof Stupferich teil. Sonnenstrahlen spendeten  Zuversicht  und Hoffnung, Hoffnung auf eine friedlichere  Welt.  Die  „Zeit-Online“ schreibt heute auf  ihre  Titelseite, "Frieden ist nicht alles, aber ohne Frieden ist alles nichts".

    Gedenkfeier Friedhof Stupferich 15.November 2009

    Text und Bildergalerie  S.Becker

  • Dokumentation aus Stupferich

    Wellenberge aus dem Südatlantik, zu Gast im Stephanssaal Karlsruhe.

    Stupferich.org berichtete in einer früheren Ausgabe über das Extrem - Segelprojekt Vendée Globe 2008.
    Der Film zum Projekt entstand, in monatelanger Arbeit, hier in Stupferich.  Am 20.November 2009 19:30, ist der
    Film  live kommentiert vom Extremsegler Norbert Sedlacek,  im  Stephanssaal Karlsruhe zu sehen.
    Ein Film nicht nur für Segler, ein Film der dokumentiert was in starker Wille bewirken kann.
    Nähere Infos erfahren Sie auf  der Hompage des Veranstalters,  Hochsee-Segler Durlach E.V. sowie
    auf der Seite Vendée Globe.at



    Allein gegen den Ozean: Eine spannende,  emotionale  Dokumentation von Siegfried Becker

  • 2. Preis: Stupfericher Jugendwerkstatt SJW - TheoPrax

    Unsere Stupfericher Gewinner in Stuttgart
    von links: Dr. Bernhard Beck (Vorstand EnBW), Peter und Karin Eyerer, Ministerpräsident Öttinger

    Ministerpräsident Günther H. Oettinger  zur Ehrenamtsaktion „Echt gut!“

    „Tun Sie gelegentlich etwas, womit Sie weniger oder gar nichts verdienen. Es zahlt sich aus“, hat der Schriftsteller Oliver Hassencamp einmal gesagt und dabei wohl nicht geahnt, wie viel Gehör seine Worte in Baden-Württemberg finden würden. Fast jeder zweite Bürger ist im Südwesten bürgerschaftlich engagiert. Das ist mehr als in jedem anderen Bundesland und es ist etwas, worauf wir zu Recht stolz sein können. Eine engagierte Bürgerschaft ist nicht nur wichtigste Voraussetzung für einen demokratisch organisierten Staat, sie ist auch das Herz unserer Gesellschaft. Ehrenamtliche schaffen, was sich mit keinem Geld der Welt und mit keinem Gesetz erschaffen ließe: Mitmenschlichkeit, Nächstenliebe, Wärme.

    Trotz Globalisierung und Individualisierung, trotz eines rasanten sozialen und kulturellen Wandels ist der Gemeinsinn in unserer Gesellschaft nicht auf dem Rückzug. Das ist „echt gut“ und dafür wollen wir all den vielen Stützen unserer Gesellschaft herzlich danken. Die Landesregierung hat deshalb in diesem Jahr zum sechsten Mal zusammen mit der EnBW Energie Baden-Württemberg AG, den Sparkassen und der Landesstiftung Baden-Württemberg den landesweiten Ehrenamtswettbewerb „Echt Gut!“ ausgerufen. Mit dem Wettbewerb wollen wir eine Vielzahl von Projekten und herausragenden Ideen vorstellen und damit zeigen, was in der Gemeinschaft alles möglich ist. Die Gemeinschaft wird diese Ideen und die vielen fleißigen Helfer auch in Zukunft dringend brauchen. Denn der demographische Wandel in unserer Gesellschaft, die Einbeziehung der älteren Generation, die Ganztagsschulen und die Integrationsbemühungen der unterschiedlichen Kulturen wird die Gesellschaft und das Ehrenamt auch künftig noch vor viele neue Herausforderungen stellen.

    Gerne habe ich auch in diesem Jahr die Schirmherrschaft für den Wettbewerb übernommen. Mein Dank gilt allen Sponsoren und Partnern, die die Aktion unterstützen, und allen Ehrenamtlichen für die zahlreich eingegangenen Projekte. Lassen Sie nicht nach, unsere Gesellschaft braucht auch in Zukunft Ihre Unterstützung.

    Günther H. Oettinger
    Ministerpräsident des Landes Baden-Württemberg
    (Quelle: Landesportal Baden-Württemberg)

    Die strahlenden Sieger aus Stupferich
    von links: Jochen Nagler, Karin Eyerer, Bernd Doll, Dieter Ehrmann, Thorsten Oeder, Dr. Bernhard Beck (Vorstand EnBW) und Peter Eyerer


    2. Preis in der Kategorie EnBW-Ehrenamt-Impulse: die Stupfericher Jugendwerkstatt SJW

    Ministerpräsident Öttinger verlieh am Freitagabend, den 30.10.2009 im Schloss in Stuttgart den Machern der Stupfericher Jugendwerkstatt (SJW), stellvertretend für alle in der SJW ehrenamtlich arbeitenden Helfern, den 2. Preis in Höhe von 500 €.

    Im Februar 2009 wurde die Stupfericher Jugendwerkstatt eröffnet, um handwerkliches Arbeiten und Freude an der Technik zu fördern. Das ursprünglich von der Landesstiftung Baden-Württemberg finanzierte Projekt „TheoPrax Jugendwerkstatt“ wurde nach der Anschubfinanzierung als „Stupfericher Jugendwerkstatt“ ehrenamtlich und ohne weitere Förderungen fortgeführt. Bisher nehmen 26 Jugendliche zwischen 8 und 17 Jahren regelmäßig in der Werkstatt an technischen Projekten teil. Sie reparieren beispielsweise alte Werkzeuge, Maschinen und Rollstühlen oder bauen einen Bauwagens zu einem Technikwagen für den Physikunterricht an Schulen um. Es ist geplant, eine mobile Werkstatt einzurichten, um das Angebot auf andere Stadtteile und Schulen in Karlsruhe auszuweiten.

    Die Macher bedanken sich ganz herzlich bei allen, die das Projekt mit ihrer Stimme unterstützt haben.
    Wie bisher können jeden Samstag in der SJW unter fachkundiger Betreuung Jugendliche werken, reparieren, forschen, Projekte umsetzen und eigene Ideen versuchen zu verwirklichen. 

    Stupferich.org gratuliert zu diesem überragendem Erfolg. Hierauf kann Stupferich wahrhaftig stolz sein.

  • Diavortrag und Fotoausstellung: Hans Pallasch

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    Nach vielen Gesprächen konnte Hans Pallasch, der seit den 50er Jahren in Stupferich wohnt, überzeugt werden, endlich seine Fotoarchiv - Schatztruhe für die Allgemeinheit zu öffnen.


    Seit über 25 Jahren dokumentiert er nämlich fotografisch das Ortsgeschehen in Stupferich.
    Eine Auswahl seiner Dias wurde nun von stupferich.org gescannt und digital aufgearbeitet. Es war allerhöchste Zeit, da die Dias bereits stark unter der Alterung gelitten haben und in Bälde für immer verloren wären. Die Haltbarkeit von Dias ist leider längst nicht so gut wie die z.B. von schw/w Negativen. 

    Strassenfest

    Der CDU - Ortsverband Stupferich startet nun seine neue Vortragsreihe "Lebens-Art" mit diesem einmaligen Bildmaterial. Am Donnerstag, den 19. November findet somit um 19:30 Uhr ein Diavortrag sowie am Sonntag, den 22. November von 10:30 - 17:00 Uhr eine Fotoausstellung im Gemeindezentrum statt. Bei der Fotoausstellung können die ausgestellten Fotos käuflich erworben werden.

    Diese einmalige Gelegenheit sollte man sich auf keinen Fall entgehen lassen - es lohnt sich.
    Sie sind herzlich eingeladen. Der Eintritt ist frei.

  • Stupfericher Kalender 2010

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    Der Kalender ist bei Edys Sport-Ecke für 9,90 Euro zu kaufen.




  • Dritte Mini Playback Show Stupferich

    Dritte Mini Playback Show des MV.Lyra Stupferich


    Vier Gruppen und eine Solistin  stellten sich dem  Wettbewerb um den ersten Platz
    bei der Mini Playback Show 2009 des MV.Lyra Stupferich.  Grandios was Kinder zu leisten vermögen wenn es ihnen Spaß macht.
    Die Kinder und die betreuenden Eltern hatten mit großem Engagement eine professionelle  Show erarbeitet, die beim Publikum großen Anklang fand.  Jedoch, während  die Kinder auf der Bühne durch glanzvolle Choreographie überzeugten, blieben viele Hinterteile der Eltern auf den Stühlen kleben.  Da half auch die professionelle Moderation von Nicole Fabry nicht viel und so rockten bei den ersten Darbietungen die Kinder alleine auf der Bühne.  Im Laufe der Zeit, hielt es dann aber den Großteil der Besucher doch nicht mehr auf den Stühlen, die Stimmung im Saal stieg, die Kinder fühlten sich durch Beifallsstürme belohnt. 
    Die Tontechnik war wie jedes Jahr perfekt, wenn auch etwas laut.  Die Videoeinspielungen vom „Minilädchen“ zeigten die Kinder Tage vor der Show, als „Normale Stupfericher Kinder“,  kurz darauf  konnte man die Kinder live auf der Bühne sehen. 
    Die Verwandlung durch den Zaubertunnel machte die Kinder zu kleinen „Stupfericher Stars“ wie Christine Weidner, Jurorin der Mini Playback Show bestätigte. Die Jury setzte sich in diesem Jahr wieder aus Musikern des MV.Lyra Stupferich  zusammen.  So fanden der Dirigent Daniel Polenz, der Trompetenspieler Fabian Schwär und Christine Weidner, Oboistin und zukünftige Leiterin des Schülerorchesters, passende Worte zu jedem Beitrag. 
    Eigentlich waren alle Sieger an diesem Sonntagnachmittag, Lady Gaga  wirbelte  mit nahezu Schallgeschwindigkeit  über die Bühne,  die BluesBrothers sorgten  dafür, dass sich die Hinterteile der Eltern von den Stühlen lösten.  „Shut Up and Drive“ erntete großen Beifall  wegen der  synchronen Choreographie,  Nena und  Kim Wilde , wurden von Geschwistern authentisch dargestellt, Details stimmten, Kostüme und Haare wurden vorbildgetreu angepasst.  Erster Sieger wurde der Titel „ Ich bau dir eine Stadt“,  die beiden Hauptdarsteller durften den begehrten Pokal mit nach Hause nehmen.  Weitere Infos sowie eine Bildergalerie  finden  Sie unter  
    http://www.musikverein-lyra-stupferich.de/mini09

    Siegfried Becker

  • MV.Lyra Hitparade 2009

    Jubiläum, Zehnte Hitparade beim Musikverein Lyra Stupferich  e.V.


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    Zur Bildergalerie von S.Becker und S.Degen, bitte hier klicken

    Die Bergleshalle rockt, der MV. Lyra veranstaltete seine 10te Hitparade. Wie schon in den vergangenen 9 Jahren, live gesungen wurden die 12 Titel der Jubiläumshitparade 2009. Die Show wurde begeisternd moderiert von Dominik Merz und Jens Pfalzgraf. Das Publikum dankte mit viel Applaus und guter Stimmung, das war Motivation für die sehr engagierten Akteure. Die pfiffigen Moderatoren verstanden es das Publikum in die Show einzubinden, der berühmte Funke sprang schnell über und so entstand eine super Stimmung in der Halle.

    Wie bei diesem Stupfericher Event üblich, war die Technik  perfekt. Licht und Ton wurde vom Team „Soundcheck“ realisiert . Auf der  Video-Projektionsfläche der Bergleshalle  wurden die Akteure  im Großformat dargestellt, so dass auch Besucher im hinteren Bereich der Halle, Details erkennen konnten.  Für die Videoübertragung war das Film & Foto Team der „Stupferich.org“ verantwortlich. Die mct-datensysteme GmbH stellte zum 8ten Mal die Kamera und Bildmischtechnik, als Sponsorbeitrag,  zur Verfügung.

    Den 3. Platz belegte ein „Schürzenjäger Medley“, gefolgt vom 2.Platz „TimeWarp“ aus der Rocky Horror Picture Show“. Den 1. Platz verdiente sich Marissa P., wie schon im Jahr 2008, mit Ihrem Titel " Power of Love". Bei diesem Titel war Gänsehaut pur angesagt. 

    In der Pause begeisterte eine Damentanzgruppe aus Rüppurr das Publikum mit „orientalischen Tänzen“.  Farbenfrohe Kostüme, gekonnte Choreografie, harmonische Bewegung, in Verbindung mit passender Musik und Lichtstimmung, verzauberte die Bergleshalle in das Märchenland von Tausend und einer Nacht. Stupferich wurde für einen kurzen Moment in den Orient versetz und das ganz umweltfreundlich. Dieser Beitrag war ein totaler Kontrast zur Rock und Popszene und wurde vom Publikum begeistert angenommen.

    Wir haben einige Bilder der Hitparade 209 in einer Bildergalerie zusammengefasst, sehen Sie selbst die fassettenreiche und farbenfrohe Show.

    Der Beitrag über die „MiniPlaybackShow“ folgt in Kürze, sobald die Bilder erfasst sind.

    Siegfried Becker

  • 25 Jahre Kerwe in Stupferich

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    Fotos: Samuel Degen

    Am Samstag, den 17. Oktober 2008 fand pünktlich um 17:00 Uhr der traditionelle Fassanstich zum Auftakt der Kerwe in Stupferich statt. Mildes Herbstwetter meinte es gut mit den Stupferichern, so dass die Festeröffnung auch in diesem Jahr bei der Bevölkerung wieder regen Zuspruch fand. Quer durch alle Altersschichten versammelten sich die zahlreiche Gäste auf dem Rathausplatz vor dem Gemeindezentrum. Der CDU-Ortsverband Supferich hatte traditionell auch dieses Jahr wieder zu dieser Kerwe eingeladen.

    Die Zuschauer waren vor allem begeistert, dass nun zum dritten mal die Kindertanzgruppe Tandaradey vom Heimatverein mit ihren freudig vorgetragenen Tänzen dabei war. Der Musikverein Lyra spielte wieder einmal gekonnt auf und umrahmte die Eröffnung.

    Da es sich um eine Jubiläumsveranstaltung der CDU "25 Jahre Kerwe in Stupferich" handelte, durften die Mitbegründer der Stupfericher Kerwe,  Hanne Langer, Klaus Kamradek und Ludwig Kast das Fass anstechen.
    Der 1. Vorsitzende der Stupfericher CDU, Klaus Abendschön, sowie Vorstand Wolfgang Lukaschekwsky begrüßten die zahlreich erschienen Gäste. Auch die Ortsvorsteherin von Durlach, Frau Alexandra Ries, nahm an der Veranstaltung teil.

    Dem Freibier sprachen dann die meisten Gäste freudig zu. Gute Laune und fröhliche Gesichter gab es auch am anschließenden Familiennachmittag mit buntem Kinderprogramm, Kaffee und Kuchen. Christa & Mr. Black begeisterten mit ihrer Zaubershow.
    Um 20:00 fand dann bei freiem Eintritt der “Bunte Abend” mit der Tanzband "Las Vegas" und der Sängerin Sandy Campos sowie die "Große Illusions- und Zaubershow mit Mr. Balck und Ursula" statt.  Zudem gab es eine "Reise-, Blumen- und Sachtombola".

    Am Sonntag, den 18. Oktober ging es nach den kath. und ev. Gottesdiensten ab 11:30 Uhr mit dem Kerwefrühschoppen weiter. Dieser wurde ebenfalls vom Musikverein LYRA mit einem engagierten zweistündigen Auftritt musikalisch umrahmt. Ab 14:00 Uhr erfreuten sich dann die Stupfericher am “Musikalischen Unterhaltungsprogramm”, ab 15:30 Uhr an der "Kinder-Tanz-Gala" mit der Ballett- und Tanzschule Bartelt. Um 17 Uhr erfolgte dann die Auslosung der Hauptgewinne der Tombola.

    Die ganztätige Ausstellung “Stupfericher Bürger stellen ihre Hobbys vor” zeigte wieder einen interessanten Einblick in das kreative Schaffen von Stupfericher Bürgern wie z.B. Malerei und Bildhauerei. Der Bildhauer Mario vom Heimatverein führte zudem eine seiner Schnitztechniken vor. Frau Veronika Brunner-Häge zeigte wunderschöne Kleider, die sie für die Tanzgruppe des Heimatvereins Tandaradey selbst schneidert.

    Zur Abrundung des gelungenen Festprogrammes fand am Montag, den 19. Oktober um 14:00 Uhr ein Kinder- und Schüler-Flohmarkt statt, bei dem der Eine Abgelegtes noch versilbern konnte und der Andere manch tolles Schnäppchen fand. Nur, wie immer, kein Kriegsspielzeug.

    Bleibt zu hoffen, dass solche traditionellen Veranstaltungen in Stupferich noch lange gepflegt und erhalten bleiben.

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  • Fußball - Cup der Kreisfeuerwehren


    Fotos: Samuel Degen, zur Galerie hier klicken

    Die Freiwillige Feuerwehr Stupferich richtete am Samstag, den 10. Oktober 2009, den zweiten Fußball-Cup
    der Kreisfeuerwehren in Stupferich aus. Mit tatkräftiger Unterstützung der Fußballabteilung der SG-Stupferich gelang ein fairer Wettkampf in der Arena. Ingesamt 8 Mannschaften kämpften um den begehrten Wanderpokal des Verbandes.

    Sieger des Tages war die Mannschaft der Wehr Hohenwettersbach. Stupferich.org hat hier einen kurzen Filmbeitrag gedreht, sowie einige Fotos in einer Bildergalerie hinterlegt.

    Es war ein typischer Herbstag mit strömendem Regen, der nach einer doch recht langen Trockenperiode willkommen war. Gleich nach Ende des Cups, heulten in Stupferich die Sirenen, die Feuerwehr wurde zum Einsatz  gerufen.  Wir vermuten einige geflutete Kellerräume, da die Niederschlagsmenge doch erheblich war.

    Video und Text von Siegfried Becker

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    Großer Fußballtag in der Jako-Arena in Stupferich
    Sehen Sie weitere Details zur Veranstaltung in unserem kurzen Videoclip.
     

  • Sommerfest beim Kleintierzuchtverein Stupferich

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    Foto: Hans Pallasch, weitere  Bilder von Siegfried Becker

    Im August feierte der Kleintierzuchtverein in der Bergleshalle sein diesjähriges Sommerfest.

    Am Sonntag war wie im letzten Jahr ein Oldtimer Frühschoppen angesagt. Als Erste kamen die Traktorfreunde aus Stupferich mit ihren Fahrzeugen, aber auch Oldtimerfreunde aus der näheren Umgebung (Hagsfeld, Grünwettersbach, Palmbach usw,) fuhren mit ihren schön restaurierten Traktoren und Autos zu diesem Treffen. Am Nachmittag kam Herr Ingo Wellenreuter (MdB), um seine Wette mit den Traktorfreunden aus Stupferich einzulösen.

    Er wettete, dass nicht mehr als 25 Oldtimer zu diesem Treffen kommen werden. Am Ende waren es 34 Fahrzeuge die sich an diesem Sonntag in Stupferich trafen. So musste sich Herr Wellenreuther geschlagen geben und seinen Wetteinsatz, ein Fass Bier, an die Freunde aus Stupferich übergeben. Eine weitere Attraktion für Gross und Klein war Heinz Schorb aus Durmersheim mit seinem Bussard und seinem Wanderfalken, der allen Interessierten ausführlich die Haltung und das Abrichten von Greifvögeln erklärte. Er hofft, dass er im nächsten Jahr seinen Falken mit ein paar Flugkünsten den Besuchern zeigen kann.

    Der Vorsitzende des Kleintierzuchtvereins, Josef Wipper, übergab zum Dank einen Kalender mit Oldtimermotiven für das Jahr 2010 an Jochen Nagler mit der Hoffnung, dass im nächsten Jahr sich über 40 Fahrzeuge in Stupferich bei der Bergleshalle treffen werden.

  • Stupfericher Kerwe 2009

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  • Herbstfest des Musikverein Lyra - 2009


  • Jugendwerkstatt und Theoprax für Ehrenamtspreis nominiert

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    Das ausgediente Feuerwehrauto wird in der Stupfericher Jugendwerkstatt zum mobilen Werkstattwagen ausgebaut.

    Unter die zehn Nominierten für den "EnBW Ehrenamt Impuls" 2009 wurde auch die Stupfericher Jugendwerkstatt und Theoprax ausgewählt. In der Werkstatt können Kinder und Jugendliche mit Unterstützung von Fachleuten eigene Projekte realisieren. Die handwerklichen Unterstützer geben dabei ihre Erfahrungen an den Nachwuchs weiter und motivieren die Nachwuchshandwerker immer samstags von 10-17 Uhr, eigene Verantwortung zu übernehmen und dabei auch die Sicherheitsregeln zu beachten. Besonders hervorzuheben ist dabei der Umbau eines Feuerwehrautos, das in den nächsten Monaten zu einem mobilen Werkstattwagen umgebaut wird.

    Noch bis zum zum 10. Oktober 2009/12:00Uhr

    kann jeder über das Projekt im Internet hier abstimmen.

    Bitte geben auch Sie Ihre Stimme dieser tollen Stupfericher Initiative und stimmen online ab.

  • 10 Jahre Heimatverein Stupferich

    Ortsvorsteher Doll gratuliert
    Zur Fotogalerie von Samuel Degen hier klicken


    Strahlender Sonnenschein herrschte am vergangenen Sonntag, dem 6. September 2009  in Stupferich.
    Gut so, da an diesem Tag der Heimatverein Stupferich mit dem

    Brunnenfest

    sein 10-jähriges Jubiläum feierte.

    "Das halbe Dorf" war da, bot der Verein doch auch wie immer ein gutes Programm. Die musikalische Umrahmung  erfolgte vom Musikverein Lyra und dem Gesangverein Eintracht.
    Die weit über Stupferichs Grenzen hinaus bekannten und beliebten Tanzvorführungen der Kinder und Erwachsenen der Tanzgruppe "Tandaradey" des Heimatvereins erfreuten um 15:00 und 17:00 Uhr die begeistert applaudierenden Zuschauer.
    Das reichhaltige und gute Essensangebot wurde den ganzen Tag über rege in Anspruch genommen, da blieb so manche Stupfericher Küche kalt.
    Höhepunkt des Tages war aber um 13:00 Uhr die Ehrung von Heinz Häge und seiner Frau Veronika Brunner-Häge durch den Vorstandskollegen im Heimatverein, Paul Wagensommer, dem Ortsvorsteher Rolf Doll und seinem Stellvertreter Ludwig Kast.
    Das unermüdliche ehrenamtliche Engagement der Eheleute in Sachen Heimatverein wurde mit Geschenken und Gratulationen gewürdigt. Sie wurden von den Vereinsmitgliedern auch mit neuen beschrifteten Schürzen ausgestattet und damit deutlich erkennbar zu:

    Heinz -el
    -mann
    von Stupferich

    und

    Heinz -els
    -Vroni
    von Stupferich

    ernannt. Wer könnte dem widersprechen?

    Auch von unserer Seite herzlichen Glückwunsch an Vroni und Heinz zu dieser Ehrung. Von kaum einem anderen Vereinsvorstand in Stupferich erhalten wir so viele Informationen und Einladungen zur Vereinsarbeit. Herzlichen Dank dafür.

    Die Heinzelmännchen von Stupferich
    Fotos: Samuel Degen


  • Noch Restplätze frei

    In idealer Lage für unsere Stupfericher Kinder sind noch Restplätze  zur

    Erlebnisfreizeit in Durlach


    am 31.08.2009 frei und buchbar. Unser 9-jähriger Sohn Jo hat dieses Jahr schon zum 4. mal mit weiteren Kindern aus Stupferich begeistert an dieser tollen 2-wöchigen Freizeit teilgenommen. Es sind keine 10 Busminuten von Stupferich zum Waldheim in der Durlacher Rittnertstrasse.

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    Die Freizeit:
    Der Förderverein führt in den Sommerferien zwei Tagesfreizeiten durch, jeweils 14-tägig von Montag bis Freitag. Die Kinder werden ihrem Alter entsprechend in Gruppen von 8-10 Kindern einem Betreuer bzw. einer Betreuerin zugeteilt. Für die Tagesverpflegung der Kinder ist natürlich gesorgt. Sie bekommen Frühstück, warmes Mittagessen und nachmittags belegte Brote - alles frisch und lecker, sowie den ganzen Tag Tee. Die Aktivitäten finden überwiegend im Freien statt und bei schlechtem Wetter in der Hütte bzw. im angebauten Zelt. Ergänzend werden auch gemeinsame Ausflüge in die nähere Umgebung gemacht. Am Donnerstag der zweiten Woche organisieren die Kinder zusammen mit ihren Helfern ein Fest für die Eltern. Mit einer Abschlussparty am letzten Waldheimtag geht die Freizeit dann zu Ende.

    Der Tagesablauf:
    Die Kinder treffen sich um 8:00 Uhr im Hof von Zahnärztin Dr. Rufener in der Rittnertstr. 7.
    Sie werden dort von den Helfern erwartet und laufen dann gemeinsam mit ihnen zum Waldheim. Noch vor dem Frühstück beginnt der Tag mit einem gemeinsamen Morgenkreis. Nach dem Frühstück beginnen die Aktivitäten in der Gruppe. Am ersten Tag bauen die Kinder zusammen mit ihren jeweiligen Betreuern/innen Hütten im angeschlossenen Gelände. Die Hütten werden aus Holz und Palletten gebaut, anschließend angemalt und auch fantasievoll eingerichtet. So können die Kinder schon am Ende des ersten Freizeittages etwas mit der Gruppe zusammen erlebtes vorweißen. Desweitern stärkt der Hüttenbau die Gruppenzugehörigkeit und das Zusammengehörigkeitsgefühl der Kinder. Ab dem zweiten Tag wird die Zeit mit Geländespielen, Basteln und vielen weiteren Aktivitäten ausgefüllt. Die Kinder treffen sich dann wieder zum gemeinsamen Mittagessen. Danach geht es wieder in die Gruppe. Mehrmals während der Freizeit werden Ausflüge unternommen. Entweder in die nahe Umgebung des Turmberges oder auch mal ein bisschen weiter weg. Um 17:00 Uhr machen sich die Kinder und Helfer auf den Rückweg zum Hof von Dr. Rufener, wo die Kinder von ihren Eltern abgeholt werden.

    Zum Anmeldeformular hier klicken

    Kontakt:
    Tel./Anrufbeantworter: 0721/ 13 28 82 6
    Email: andreas-schuehle-huette@web.de

  • Empfehlenswertes Sommertheater in Durlach

    Foto: Samuel Degen
    Foto: Samuel Degen. Zu meiner Fotogalerie hier klicken

    Seit 22 Jahren fotografiere ich exklusiv die Stücke des "Theater in der Orgelfabrik" in unserer Nachbarstadt Durlach. So nun auch das brandneue Stück "Warten auf Moliere", das am kommenden Samstag seine Uraufführung hat. Eine absolute Empfehlung.

    WARTEN AUF MOLIÈRE


    Theaterstück von Gabriele Michel und Franco Rosa
    Uraufführung: 15. August 2009

    Beginn jeweils 20.30 Uhr

    Eintritt 12,- € / Ermäßigt 10,- €
    Weitere Vorstellungen: 21./ 22./ 28. Und 29. August 2009
    und am 4./ 5./ 11./ 12./ 18. und zum letzten Mal am 19. September 2009
    Es spielen: Gabriele Michel, Katrin Wünschel, Sven Fechner, Oliver Grimm, Ramayya Kumar, Siegfried Roth, Franco Rosa u.a.
    Inszenierung: Franco Rosa
    Licht: Peter Schmitt

    "Menschen vergehen - Werke bestehen", und das in einer Zeit, als der Druck von Theaterstücken noch gar nicht so üblich war. Doch Jean-Baptiste Molière (1622-1673) wurde gedruckt und nicht nur das. Madeleine Béjart, erinnert sich. Vor mehr als 40 Jahren gründeten sie zusammen ein Theater und sie erlebten gemeinsam die Höhen und Tiefen der "Bretter, die die Welt bedeuten". Jetzt wartet sie auf ihn, die letzten Stunden ihres Lebens verrinnen... wie war das noch damals? Eine Theatergründung- gescheitert... die Flucht in die Provinz, lange Jahre mit der Wanderbühne. Molière - der Theatermacher par excellenz. Schauspieler - Autor - Theaterleiter. Geliebt vom Volk genauso wie von seinem Herrscher Ludwig XIV. Trotz einer guten Ausbildung, trotz seiner bürgerlichen Herkunft fühlt er sich unwiderstehlich angezogen von der Welt des Theaters. Schon mit zwanzig Jahren hat er sein "eigenes" Theater, seines und ihres, denn viele Jahre teilen sie alles, Erfolg und Ruhm, doch auch harte, bittere Zeiten liegen auf ihrem Weg zu einem kometenhaften Aufstieg am Hofe des Sonnenkönigs. Und der König schätzt "seinen Molière" über alles, protegiert und schützt ihn und das hat der bitter nötig. Schon bald nach seiner Rückkehr nach Paris hat er angefangen außer den üblichen Tragödien seine eigenen Komödien auf die Bühne zu bringen. Lustspiele, Ballettkomödien, aber was für einen Zündstoff beinhalten sie. Da wird nichts ausgespart. Die Missstände und Auswüchse beim Adel, die Heuchler, Ärzte, die gelehrten Frauen, alles findet sich auf der Bühne wieder. Auch der Bürgerstand, die reichen Kaufleute und Händler mit all ihren Stärken und Schwächen finden ihren Platz in seinen Komödien. So etwas schafft ihm natürlich nicht nur Freunde und Bewunderer. Ein Heer von Feinden scheint es da zu geben, aber Molière weiß sich zu wehren. Wäre ja gelacht, wenn man nicht mit Geist und Witz über all das triumphieren kann. Eine faszinierende Welt des Theaters tut sich auf in "Warten auf Molière". Mit Texten von und um Molière wird eine Zeit lebendig, die an Aktualität nichts verloren hat.

  • Brunnenfest am 06. September 2009

    Der Heimatverein Stupferich feiert sein 10-jähriges Bestehen mit dem

    Brunnenfest

    am Sonntag, den 06. Sept.09 ab 11.00 Uhr rund um das Heimatmuseum, Ortsstr. 2 mit


    • - Museumsaustellungen, z.B. 10 Jahre Heimatverein
    • - musikalischer Unterhaltung mit dem Musikverein ,,Lyra” und Gesangverein ,,Eintracht”
    • - Tanzvorführungen ca. 14.00 u.17.00 Uhr
    • - Kinderangebot
    • - einem reichhaltigen Angebot von Speisen und Getränken
    • - Kaffee u. Kuchen

    Auf Ihr Kommen freut sich die Vorstandschaft des Heimatverein Stupferich


  • Verabschiedung vom Schulrektor Schneider


    Foto: Samuel Degen

    Auf geht´s in den Ruhestand

    Endlich war es soweit – wochenlang hatten sie geprobt, die Schulklassen eins bis vier der Grundschule Stupferich.
    Am 24. Juli 2009 sollte ihr langjähriger Schulrektor Burckhard Schneider in den Ruhestand entlassen werden. Und alle Mitwirkenden waren sich einig, es gebührte ihm eine feierliche und unvergessliche Verabschiedung.
    So war es denn auch nicht verwunderlich, dass im großen Saal des Gemeindezentrums Stupferich ein roter Teppich ausgerollt wurde. "Diese Form der Ehrerbietung gab´s in Stupferich noch nie", so Ortsvorsteher Rolf Doll in seiner Ansprache.
    Das Bühnenbild präsentierte sich eindrucksvoll und der Saal war für die ca. 90 erwarteten Gäste aus dem privaten und beruflichen Umfeld von Herrn Burckhard Schneider festlich geschmückt.
    Nach einem Sektempfang und kurzem Smalltalk im Foyer, hieß Herr Schneider alle seine Gäste herzlich Willkommen und Frau Rita Walz versprach als Moderatorin ein Programm mit vielen Überraschungspaketen.

    Auftakt und ein Höhepunkt war das Musical "Der Löwenkönig" unter der musikalischen Leitung von Frau Angelika Faden. Hierin waren alle Schüler und Schülerinnen der Grundschule Stupferich involviert. Neben den DarstellerInnen gab es den Chor und das Musikensemble. Selbst die Urwaldgeräusche und Tierlaute wurden von den Schülern, auf zum Teil einzigartigen Instrumenten, naturgetreu nachempfunden.

    Stellvertretend für das Lehrerkollegium sprach Frau Bärbel Fünfle. Mit einem Rück- und Ausblick in Reimform fing sie die langjährige Zusammenarbeit ein.
    Auch der Förderverein der Grundschule, vertreten durch Frau Annette Tichatschek, nahm die Gelegenheit war, sich ebenfalls in Gedichtform für das harmonische Miteinader der letzten Jahre bei Herrn Schneider zu bedanken. Ein Thema war die Fahrradausbildung, die alljährlich mit der vierten Klasse und dem Förderverein durchgeführt wird.

    Ein weiterer Höhepunkt war die Darbietung des Elternbeirats. Unterstützt durch eine Power-Point-Präsentation warf Frau Margit Kraft für die Gäste und den mit Leib und Seele verschriebenen Mathematiklehrer Burckhard Schneider, einen Blick auf fast 60 Jahre Mathematik - im Wandel der Zeit. Hierbei wurde das Thema Rechnen nicht ganz so ernst genommen wie im Mathematikunterricht von Herrn Schneider, was zur allgemeinen Belustigung der Anwesenden führte.
    Der Elternbeirat wählte auch ein Motto für den zukünftigen Ruheständler.

    Auf geht´ s in den Ruhestand,
    das große Abenteuerland!
    Ins Gepäck muss unbedingt,
    was gut Laune mit sich bringt.

    So wurde dann auch ein alter Koffer mit allerlei "Freizeitgestaltungen" schnell gefüllt.

    Eine weitere, das Gemüt ansprechende Einlage, lieferten die Schüler mit dem Lied:
    Fliege hinaus in die Welt
    Hier hieß es unter anderem in dem selbstverfassten Text,
    Unser Lied soll dich an uns erinnern
    und an dieses schöne Fest.
    Unser Lied begleite deine Zukunft,
    wenn du Stupferich verlässt.

    Offizieller wurde das Programm als Schulrätin Frau Bärbel Raquet vom Staatlichen Schulamt Karlsruhe das Wort ergriff.
    Sie gab eine authentische Retrospektive über den Einstieg von Herrn Burckhard Schneider in den Lehrerberuf und seine etwa 30 jährige Lehrtätigkeit im Staatsdienst und dankte ihm für sein Engagement.

    Den Programmabschluss übernahm Rektor Schneider selbst. In seiner Schlussrede lag der Fokus auf dem Stellenwert des Lehrers. Es war ihm vor allem ein Anliegen auf den Zusammenhang zwischen der Akzeptanz des Lehrers und den Lernerfolgen bei den Schülern hinzuweisen.

    Danach lud Herr Schneider zu einem leckeren und reichhaltigem Büffet ein.

    Margit Kraft

  • Stupfericher Sauschwänzle - Jahrestreffen 2009


    Foto: Samuel Degen. Zu meiner Fotogalerie hier klicken


    Mit einem stattlich alten Gründungsjahr kann der Stupfericher Verein mit dem etwas sperrigen Namen "Interessengemeinschaft Freunde Alter Landmaschinen Sauschwänzle-Stupferich 2005" zwar nicht aufwarten. Dafür sind die Maschinen der Mitglieder umso älter.

    Um die 70 aktive Mitglieder zählt er nun mit in Summe über 90 motorbetriebenen Landmaschinen. Und wenn die dann im Konvoi durch die Gassen ziehen, ist das schon ein absoluter Hingucker.

    So wieder geschehen am gestrigen Samstag. Um 17 Uhr sammelten sich die Sauschwänzles samt ihrer zum teil mächtigen Maschinen am Kriegerdenkmal. Auf meinen nach erst 10 Jahren Stupferich unbedarften Einwand, dass ich außer dem Brunnen und dem Heimatmuseum hier weit und breit kein Denkmal sehen würde, erklärte man mir, dass das Kriegerdenkmal vom Stupfericher Friedhof früher hier gestanden hatte und deshalb dieser Platz bei den Alteingesessenen inoffiziell immer noch so heißen würde.

    Sonores knattern und brummen von Motoren näherte sich also von allen Seiten dem Kriegerdenkmal, so dass der Platz dann schon zunehmend enger wurde. Ein Claas Mähdrescher Baujahr 1965 war dann eindeutig allein dank seiner Größe der Platzhirsch. Voller Enthusiasmus hatten fünf Sauschwänzles vor zwei Jahren zusammengelegt und das Monstrum gekauft. Das ging dann des Preises wegen aber doch nicht ohne ernstere Diskussionen in den betroffenen Familien ab. Aber es hat sich gelohnt da doch schon der schiere Anblick das Herz der bekennenden Technikfans höher schlagen lässt.

    Endlich ging es los. In abgesprochener Reihenfolge startete der Konvoi zur Dorfrundfahrt. Mittendrin sogar ein gebürtiger Schwabe, der mangels badischer Flagge kurzerhand die Deutschlandflagge gehisst hatte. Aber für ihn als Überläufer ist sein gut plazierter Aufkleber auf seinem Bulldog mit klarem Bekenntnis zum Badentum ein nicht zu verachtendes Dokument. Zudem hatte er vor vielen Jahren eine waschechte Stupfericherin geehelicht. Trotz seiner Wurzeln im schwäbischen "Feindesland" ist er ein guter Kerl, also ist auch er dabei. Und der Mähdrescher? Der fuhr dank seines geübten Fahrers im Indiana Jones Look mit unglaublicher Präszison durch die Gassen, so dass manchmal kaum eine Handbeit zwischen dem Mähwerk und parkendem Blech passte.

    So ging es rings um und mitten durch Stupferich. Passanten winkten, Kinder lachten. Zum Glück durfte ich an der Spitze des Konvois, beim Peter, auf dessen Bulldog mitfahren. So hatte ich eine gute Posistion, um rückwärtsgewandt doch das eine oder andere Foto vom Konvoi zu machen.

    Ziel war die Wiese vom Stupfericher Urgestein Bruno in der Gerberastrasse. Da wartete schon ein großes Zelt, der Grill war aufgebaut, das Bierfass bereits angestochen.Und dann kamen sie. Eine nach der anderen der laut tuckernden Landmaschinen parkte mehr oder weniger elegant rückwärts ein. Warmes Abendlicht von Westen brachte den alten Lack dieser Parade fast zum glühen, ein echter Hingucker. Und das im betagten Alter von im Schnitt schätzungsweise gut 50 Jahren. Nicht das der Vereinsmitglieder, nein, das derer Gefährte.

    Das Anblasen mit dem Jagdhorn zum hissen der Vereinsfahne kündigte würdevoll den Beginn des Jahrestreffens an. Ohne Worte brachte dann der Gastgeber das inoffizielle Thema der Veranstaltung auf den Punkt. Auf seinem leuchtend orangenen T-Shirt stand groß und deutlich „Back Where We Belong“ was in etwa heißen soll wie „Zurück dahin wo wir hingehören“.
    Also zurück „zur guten alten Zeit?“ Gab es die jemals? Oder sind wir die verwirrende und teils unmenschliche Hektik der heutigen Zeit so überdrüssig und sehnen uns zumindest nach den einfacheren Elementen des Zusammenlebens, von denen unsere Eltern und Großeltern schwärmten?
    Das lies mich dann doch nicht los und ich fragte nach. Eine hier im Dorf geborene Frau  klärte mich dann auf. "Schinden haben wir uns müssen, ich als Kind, meine Elten und Großeltern und gar kein so schönes Leben haben wir gehabt. Ärmlich und einfach, unsere Kinder könnten sich das gar nicht mehr vorstellen". Das sei heute fast alles vergessen und das findet sie auch gut so. "Aber auch Wärme war da, Vertrautheit und eine Form von miteinander, die verlorengegangen ist". Ihr Mann wird, trotz des zwischenzeitlich verstrichenen viertel Jahrhunderts, nie vergessen, dass bei seiner Feldarbeit, genauer gesagt beim Säen,  ein auf dem Bulldog mitfahrendes Mädchen, während er nach hinten sah, vom  schmalen Sitz des Kotflügels nach unten rutschte und mit dem Kopf vornüber  fast den Erdboden berührte. Hätte er nicht geistesgegenwärtig sofort gebremst und wäre nicht genau an der Stelle eine Kuhle gewesen, hätte das Mädchen keine Chance gehabt. Seither nahm er niemals mehr jemand auf seinem Bulldog mit.

    Und einer erzählt, dass das vergangene Jahr das schlimmste seines Lebens war. Therapie um Therapie war nötig, um ihn vom Krebs zu heilen. Da hat ihm während jener dunklen Wochen sein Vater einen Jugendtraum erfüllt und ihm einen alten Bulldog gekauft. Daß dieser nun der kleineste Traktor im ganzen Verein ist erfüllt ihn mit besonderem Stolz.

    Geschichten hin, Geschehnisse her. Auf alle Fälle hatten sie, aus heutiger Sicht, bereits vor 50 Jahren tolle Maschinen hier in Stupferich. Aber auch hörte ich andere sagen, dass der eine oder andere Bulldog, da eine sündhaft teure Anschaffung, dann doch überwiegend zu dessen Schonung in der Scheuer stehenblieb während die harte Land- und Forstarbeit weiterhin von Hand verrichtet wurde.

    Hubraum, Pferdestärken, Gewicht und Zustand, Diskussionsstoff also genug für die zahlreichen Besucher dieses Jahrestreffs. Aber auch das Geld spielte eine Rolle. So wurde zu ersten mal ein kleiner Obulus für Speis und Trank erhoben, um die Vereinskasse nicht gänzlich zu plündern.

    Wie in der „guten alten Zeit“ wurde dann auch der Mitgliedsbeitrag bar erhoben. Vereinsvorstand Jochen öffnete an einem Tisch die Kasse und die Mitglieder standen Schlange, um bar zu zahlen. Das hat doch was, jenseits von der Anonymität des üblichen Bankenweges, so mit Handschlag, Blickkontakt und einem Schlückchen in ehren.

    Als dann zu späterer Stunde das Lagerfeuer aufflackerte, war Romantik pur angesagt. Der Himmel färbte sich passend über dem Thomashof, dass es nur so eine Freude war. Noch bis in die Nacht gingen die Gespräche, bis dann die Mitglieder aus den Nachbardörfern mit laut tuckerndem Motor nach Hause fuhren.

    Endlich Zeit, um gezielt nach weiteren Aktivitäten der Sauschwänzles zu fragen. Eine doch recht stattliche Liste konnte ich mir dann noch notieren:

    • Motorsägenführerschein in Stupferich

    • mehrere Ausstellungen im Jahrestreff

    • Kooperation auch mit dem Musikverein Grünwettersbach

    • Kooperation mit dem Kleintierzuchtverein Stupferich

    • Betreuung der SJW

    • Ausstellungsbesuche

    • mehrere Ausfahrten im Jahr

    • monatlicher Stammtisch

    • Höhenfeuer an Silvester

    • Kinder Ferienprogramm

    • in Kooperation mit dem Heimatverein Nikolaus am 6. Dezember

    Eine runde Sache, das mit den Stupfericher Sauschwänzlen. Bei einem 40. Geburtstag fanden 2005 alle Gäste die damalige spontane Ausfahrt mit zwei Treckern toll – die Idee von den Freunden der Landmaschinen war geboren. Und das ist auch gut so.

  • Deutschlands bester Drechselmeister - hier in Stupferich


    Foto: Samuel Degen. Der 91jährige Karl Kremel ist Deutschlands bester Drechselmeister

    Und wieder einmal hatte die Stupfericher Jugendwerkstatt (SJW) eine Perle im Angebot.

    Leider wurde das „Stupfericher Käsblättchen“, wie es von den Alteingesessenen auch gerne genannt wird, erst am heutigen Samstag verteilt. Eigentlich hätte es am Donnerstag in den Briefkästen der Haushalte sein sollen. So war die halbseitige Anzeige des SJW eigentlich für die Katz, da die Aktion heute Vormittag in der Werkstatt des Sauschwänzle auf dem Becker Areal stattfand. Es waren trotzdem viele Interessierte da, die dem Drechslermeister Karl Kremel bei seiner Vorführung begeistert zuschauten.

    Karl Kremel ist mittlerweile 91 Jahre alt, was ihm aber dank seiner flinken Finger und seinem wachen Verstand nicht annähernd anzusehen ist. Bereits im Alter von 12 Jahren fing er mit dem Drechseln an, mit 14 begann er seine Ausbildung zum Drechsler. In Oldenburg ging er vor dem Krieg als Drechsler auf Wanderschaft, nach 7 Jahren Krieg und Gefangenschaft machte er sich ebenfalls in Oldenburg als Drechslermeister dann selbständig.

    1956 verschlug es ihn nach Karlsruhe, wo er von 1956 – 1985 eine Drechslerei betrieb. Sein Sohn führte danach die Werkstatt fort, verstarb aber dann leider, so dass der Betrieb mangels Nachwuchs geschlossen wurde. Dieser Beruf ist zwischenzeitlich ja auch hier so gut wie verschwunden, billige Industrieware aus Fernost überschwemmt seither den Markt.

    Karl Kremel handelte aber getreu dem Motto „wer rastet der rostet“ und richtete sich eine kleine aber feine Privatwerkstatt in KA Bulach ein. Er bat mich aber eindringlich darauf hinzuweisen, dass er keine Aufträge mehr annimmt.

    So drechselt der Karl bis heute. Wer ihm bei der Arbeit zuschaut, fühlt sich in längst vergangene Zeiten zurückversetzt. Und dass das jung hält, dafür ist er selbst der lebende Beweis.
    Die Freude am Holz ist ungebrochen. Mitten beim drechseln hält er inne und fragt, ob denn niemand den herrlichen Geruch des Holzes rieche. Erst als die Späne herumgereicht werden, wird auch den Zuschauern die tiefe Verbindung von Karl mit seinem Holz klar.

    Der bekannte Stupfericher Künstler Mario Kirmayr hat den Karl Kremel für die heute Aktion in die SJW Werkstatt geholt. Er ist sein langjähriger Freund. Nikolaus Endemann schenkte vor 3 Jahren dem Mario seine Drechselbank. Und dieser wiederum stiftete diese am heutigen Tage der SJW, auf dass die Stupfericher Jugend nun auch die Gelegenheit hat, sich in dieses wunderbare Handwerk einzuüben.

    Ein großes Dankeschön auch von unserer Seite an Mario und an den Karl für dieses großzügige Geschenk an die Jugend in unserem beschaulichen Dorf Stupferich.


    Foto: Samuel Degen. Karl Kremel & Mario Kirmayr

  • Stupfericher Seifenkistenrennen 11. Juli 2009



    Foto: Samuel Degen. Zu meiner Fotogalerie hier klicken 
    Paul Nagler vom gleichnamigen Racing Team gibt alles

    Und wieder einmal  leuchteten die Augen vieler Stupfericher vor Freude. Der große Tag war endlich da, der Tag, an dem die rollenden Kisten nicht nur Kinderherzen höher schlagen ließen.

    Die Rennleitung der kath. Jugend mit dem Team um David Weiler hatte wieder ganze Arbeit geleistet. Nun schon zum vierten male organisierte es das Rennen aller Rennen, das Seifenkistenrennen von und zu Stupferich.

    Auch dieses mal war an alles gedacht. Werbung, jede Menge Organisation und der direkte Kontakt zu Petrus. Letzterer war wieder mal das Wichtigste. Wie im Vorjahr regnete es nämlich die Vortage wie in Strömen, am Tage des Rennens aber schloss er pünktlich die Himmelsschleusen, um den Stupfericher Kids und deren Fans ihren großen Tag im wahrsten Sinne des Wortes nicht zu verhageln. Dieses Jahr kam dazu die Sonne kräftig zum Vorschein, so dass es nach den vergangenen unfreundlichen Tagen wieder ein richtiger Sommertag war. Aber Beziehungen sind auch hier das halbe Leben....

    Die Mannen vom Sauschwänzle um Jochen Nagler mit ihren badisch beflaggten Traktoren schufteten wieder unermüdlich und zogen die Seifenkisten immer wieder den Berg hinauf. Die Kinder jauchzten, durften doch dort auch viele der Nichtpiloten mitfahren. Zudem war für viele Teams die Jugendwerkstatt vom Sauschwänzle Geburtsstätte oder zumindest die Servicestation ihrer Seifenkiste.

    Fetzige Musik stimmte im Bereich der mit Bierbänken auf der zentral gelegenen Wiese errichteten Tribünen die zahlreichen Gäste auf die Rennatmosphäre ein. Ein Grill brutzelte, die eigens mitten auf der Wiese aufgestellten riesigen Kühlschränke sorgten für korrekte Temperaturen des Bieres und milderer Getränke.

    So kamen sie dann angerast. 12 dieser Kisten waren angemeldet, 12 Hoffnungen sausten in zwei Durchläufen den Berg hinab. Die Zuschauer gaben ebenfalls alles, Fahnen wurden geschwenkt, Transparente hochgehalten, die letzten 100tel Sekunden durch Zurufe und Beifall  draufgepowert. 

    Einen Überschlag gab es dann aber doch. Jonas Feller vom Team "Blue Stripes" war schon an der "Tribüne" vorbei, überzog dann aber in der folgenden Rechtskurve die Lenkung. Mit leichter Schürfwunde am Arm war aber alles halb so schlimm. Hätte er sich, wie die meisten anderen Fahrer, an die ausgeschriebene Sicherheitsregel "....muss eine ausreichende Schutzkleidung inkl. Sturzhelm tragen" gehalten, wäre auch das nicht passiert. Sein T-Shirt reichte halt nicht. Zumindest trug er einen Helm. Die Leute vom DRK mit ihrem Smart waren in schätzungsweise 23,45 sec. an der Unfallstelle, nicht minder schnell war der Verband um den Arm gewickelt, auch hier eine top Leistung.

    Thomas Bastian vom Team Silvester durfte dann mit einer Gesamtzeit von 90,99 Sec. für die 2 Durchläufe den großen Wanderpokal als 1. Sieger in die Höhe halten. Von "unfair" war allerdings bei anderen Teams die Rede, er wäre als einziger Erwachsener im Teilnehmerfeld alleine aufgrund seines weit höheren Körpergewichtes gegenüber den Kids im Vorteil gewesen. Für die Zukunft sicherlich eine Anregung, sich über Gewichtsklassen und deren Ausgleich Gedanken zu machen.

    Laut Augenzeugenberichten bremste der 9-jährige Melvin Kothe beim 2. Durchlauf bereits weit vor der Ziellinie, die vom Zuschauerbereich nicht mehr eingesehen werden konnte, stark ab. Warum, sollte nun von der Rennleitung untersucht werden.
    Im Interview mit STUPFERICH.ORG gab er an, dass er am Ziel eine verwirrende Situation vorfand. Der Mann mit der Stoppuhr stand diesmal weit hinter der gelben Ziellinie. Im Auslaufbereich gleich nach der Ziellinie waren zudem zwei ältere Damen mitten auf der Rennstrecke. Da diese Auslaufstrecke bis zur Strohbarriere eh für seine Bodenbremse mit Gummibelag äußerst kurz bemessen war, haute er bereits 30 Meter vor dem Ziel voll  in die Eisen und vergab somit wichtige Platzierungen, oder gar den Sieg? Er nahm es aber sportlich "Der 1. Platz ist voll doof, da muss man ja den Pokal wieder zurückgeben, meinen kann ich dagegen behalten". Voll der Sportler halt.

    Ebenfalls Pokale, nun etwas kleinere, nahmen dann zum dortigen Verbleib mit nach Hause:

    2. Platz: Eyerer, Leonard, Team Silverstar, 91,51 sec
    3. Platz: Eyerer, Pete, Team Roter Teufel des Fraunhofer, 93,20 sec.
    4. Platz: Oeder, Thorsten, Team Enibaz, 94,77 sec.
    5. Platz: Nagler, Paul, Paul Nagler Racing Team, 95,89 sec.
    6. Platz: Völl, Rene, Green Racing Team, 97,55 sec.
    7. Platz: Abendschön, Josua, Green Racing Ream, 100,68 sec.
    8. Platz: Kothe, Melvin, LightingMcQueen, 102,57 sec.
    9. Platz: Drobing, Lukas, 112,67 sec.
    10. Platz: Pely, Yannik, Green Racing Ream, 121,68 sec.
    11. Platz: Abendschön/Pely, Bernadette/Yule, Green Racing Ream, 130,84
    12. Platz: Feller, Jonas, Blue Stripes, 256,17

    Das war ein großer Tag, ein Tag, an dem Siege gefeiert und Niederlagen verschmerzt werden mussten.

    Aber nach dem Rennen ist vor dem Rennen. Wir sehen uns wieder 2010, da werden die Karten neu gemischt.

  • Familiensonntag beim Sportfest 2009

     Sina Ühlin bei ihrem Einzelauftritt

    Foto: Samuel Degen

    Das Piratenfest der SG Stupferich

    Am vergangenen Sonntag, den 28. Juni 2009, fand der sehr gut besuchte Familientag auf dem Gelände der Stupfericher SG statt.

    Am frühen Vormittag kündigten dunkle Wolken noch einen Regentag an, was aber dann doch nicht eintraf. Nein, ganz im Gegenteil: Die Sonne lachte, dass es eine wahre Freude war.

    So konnte die SG ihr tolles Programm den zahlreiche Zuschauern in bestem Lichte präsentieren.

    Um 10:30 startete das Programm mit einem Fußballturnier der F-Jugend.
    Weiter ging es um 11:00 Uhr mit Tennis. Der Mini-Kids-Cup wurde auf den Freiplätzen ausgetragen.
    Ebenfalls um 11. 00 Uhr gab es als alternatives Angebot in der Halle das Volleyball-Turnier der Jugend.

    Und nun ging es von 11:30 - 16:00 Uhr für viele Kids zum wichtigsten Punkt: Spiel & Spaß rund um die Seeräuber.
    Mit Enterhakenwerfen, Schatzsuche, Plankenlauf, Holzbeinlauf und vielem mehr wurden die wie immer begeisterten Kids zum mitmachen aufgefordert. Wer als Seeräuber verkleidet kam, durfte in die Überraschungsbox greifen. So sah man allerorten kleine Seeräuber durch die Sportanlage sausen.

    Wieder Fußball: das Bambini Spielefest erfreute alle Gäste ab 14:00 Uhr.

    Die Turnshow der Jugendabteilung von 16:30 - 17:30 lies dann nochmals alle Herzen höher schlagen. Ein bunter Reigen überzog den Rasen, die Kinder gaben ihr Bestes.

    Topact war dann wieder der beklatschte  Einzelauftritt von Sina Ühlin, die für die SG Stupferich im Leistungsturnen der Region Bestmarken setzt.

    Im Festzelt wurden alle bestens bewirtet, die zahlreichen im Jugendraum angebotenen Kuchen wurden ebenfalls so richtig abgeräumt.

    Alles in allem eine sehr gute Sache, zu der auch viele Auswärtige den Weg in unser beschauliches Stupferich fanden.

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  • F-Jugend - Staffelsieger Saison 2008 / 09

  • Sängerfest Gesangverein "Eintracht Stupferich" 2009

     Sängerfest Gesangverein "Eintracht Stupferich" 2009

     
    Text und Foto, S.Becker,  zur Bildergalerei hier klicken

    Sangesfreunde von neun Chören trafen sich am Samstagabend in der Bergleshalle Stupferich um miteinander - füreinander zu singen.
    Der Gesangverein "Eintracht" hatte acht Chöre eingeladen. Fünf Chöre singen unter der Leitung des Dirigenten Clemens Ratzel, der auch den Chor in Stupferich leitet.
    Es war ein buntes Programm, ein Querschnitt durch die aktuelle Gesangsliteratur, vorgetragen mit Freude und viel Engagement.
    Der Vorsitzende der "Eintracht Stupferich" Engelhard Weiler erklärte, dass die Gastvereine unterschiedlich organisiert sind. So waren
    Vereine der Sängergruppen Pfinz, Hardt, Karlsruhe angereist. Ein schöner Brauch bei den Sangesfreunden ist, dass die Chormitglieder erst
    den Einladungsort verlassen, wenn der letzte Chor gesungen hat. Der Altersquerschnitt liegt oft zwischen 40 und 80 Jahren, auch hier fehlt es an jungen Sängern. Die Eintracht Stupferich sucht, auch aus diesem Grund, junge engagierte Nachwuchssänger.
    Die fleißigen Helferinen und Helfer in der Küche sorgten für ein reichhaltiges, leckeres Angebot an Speisen, welches gerne angenommen wurde.
    Gute Laune war überall, die Bilder sprechen für sich.

    S.Becker

     

  • Lyra-Jugend musiziert


    Fotos: Samuel Degen. Zur Fotogalerie hier klicken

    Am Sonntag Nachmittag des 10. Mai 2009 musizierte die Lyra-Jugend vor dem zahlreich erschienen Publikum in der Bergleshalle.

    Von 15:00 bis 17:00 spielten die Stupfericher Nachwuchsmusiker in einer Art und Weise auf, dass es geradezu eine Freude war, dem zuzuhören.

    Unter der Leitung von Astrid Heck begannen die "Blockflöten" den musikalischen Reigen mit "Lampions in Japan", "Mi-, Ma-, Mauremann", "Au Clair de la lune Aurelie" und "Gavotte"

    Daniel Polenz, der beliebte Dirigent der Layra, stellte danach die Bläser AG 2 der 2. Klasse der Stupfericher Grundschule sowie danach die Bläser AG 1 der 3. Klasse mit ihrem aktuellen Leistungsstand vor.
    So spielte die AG1, die Kinder sind gerade mal 9 Jahre alt, sogar schon aus der Sinfonie Nr. 9 von Beethoven "Ode an die Freude" sowie als Zugabe den "Hard Rock Blues".

    Weiter ging es mit der Schülerkapelle unter der Leitung von Yvonne Funke. Die neue Dirigentin hatte sichtlich Freunde an der Arbeit mit den Kindern, monierte nur, dass diese manchmal im Unterricht zu laut seien. Aber dies sei auch noch in der Griff zu bekommen.
    So erfreude die Schülerkapelle mit "Procession of the Centurions", "Circus March" und dem "Ranger Rock" die applaudierenden Fans im Saale.

    Nun spielte die Jugendkapelle, wieder unter der Leitung von Daniel Polenz, schon richtig schwierige Stücke. "Fluch der Karibik", "Music from Cars" und "Joseph and the amazing Technicolor Dreamcoat" erfreuten durch die durchaus gute Qualität der Vorträge.

    Zum Abschluß leitete dann Daniel einen gemeinsamen Auftritt der Schüler- und Jugendkapelle mit dem Stück "Crocodile Rock".

    Ein rundum gelungener musikalischer Nachmittag, durch den gekonnt wieder Astrid Heck mit ihrer Moderation führte. Kaffe und Kuchen, aber auch das eine oder andere Tannenzäpfle sorgten zudem für richtige Gemütlichkeit.

    An diesem Muttertag kamen natürlich auch die anwesenden Mütter nicht zu kurz. Die Kids hatten im Musikunterricht nette Geschenke gebastelt, die sie überreichten. Die Lyra spendete allen Müttern dazu ein Gläschen Sekt.

    Wieder einmal hat der Stupfericher Musikverein Lyra gezeigt, wie gute Kinder- und Jugendarbeit im Verein aussehen kann. 

  • Das Feldkreuz am "Gewann Ettlinger Weg" neue Jesusfigur

    Das Feldkreuz am "Gewann Ettlinger Weg" erhält eine neue Jesusfigur.


    Fotos: Hans Palasch, zur Bildergalerie

    Stupfericher Bürger, Vertreter des Ortschaftsrates, der örtlichen Verreine und Organisationen
    vesammelten sich am Samstag, 09. Mai 2009, um 15 Uhr am Feldkreuz "Gewann Ettlinger Weg".
    Am 14. Oktober 2006 fand an gleicher Stelle die Übergabe und Segnung des restaurierten Feldkreuzes statt.

    Ortsvorsteher Rolf Doll erklärte in seiner Ansprache sein Bestürzen über die Gottlosigkeit der Menschen,
    die vermutlich am 19./20. Dezember 2008, die am Kreuz angebrachte Jesusfigur gestohlen hatten.
    Leider nutzten zu allem Frefel dann "Mailustige" in diesem Jahr die Situation, um am Kreuz eine präparierte Mülltonne mit Armen als Ersatzfigur anzubringen. Ein vermeintlicher Maischerz, der sehr nachdenklich stimmen muss.

    Eine neue Jesusfigur, erstellt von dem Bildhauer Christoph Lehr aus Elchesheim-Illingen, ziert nun das Feldkreuz.
    Christoph Lehr ist in Stupferich nicht unbekannt, hat er auch an der Gestaltung des Altars der Katholischen Kirche Stupferich mitgewirkt und spielte bei der SG-Stupferich Fussball.
    Der Bildhauer erzählte, dass das Kreuz 10 Jahre in der Werkstatt geruht hatte, bis es für Stupferich bestimmt wurde.

    In mühevoller, künstlerischer Handwerksarbeit, gelang eine schöne Jesusfigur, die uns hoffentlich lange erhalten bleibt. Ortsvorsteher Rolf Doll bedankte sich für den beispielhaften Einsatz des Künstlers.
    In Zusammenarbeit mit dem Stupfericher Malermeister Manfred Gräber wurde die Jesusfigur in das Gesamtbild des Feldkreuzes integriert.

    Rolf Doll enthüllte die Figur, so dass Pfarrer Nickles die Segnung vornehmen konnte.
    Pfarrer Nickles betonte in seiner Rede, dass er die Handlung mit einem weinenden und einem freudigen Herzen vornimmt.
    Die Freude darüber, dass es Menschen gibt, die sich für die Wiederherstellung der Jesusfigur eingesetzt haben, und Trauer darüber, dass es Menschen gibt, die die Symbolik des Chrislichen Zusammenlebens nicht respektieren.
    So ist das Kreuz auch ein Symbol für Herzlichkeit und Liebe und ein Zeichen als Sieg über Sünde und Tod.
    Feuerwehrkommandant Ludwig Kast las Worte aus dem Paulusbrief an die Philipper.
    Pfarrer Nickles schloss die Segnung mit einem gemeinsamen Gebet.

    Ortsvorsteher Rolf Doll bedankte sich bei Gerhard Kunz, der die finanzielle Unterstützung durch den Gewinnsparverein Baden e.V. ermöglicht hat.

    Die anschließende Einladung zum Freibier mit Brezel bei schönstem Frühlingswetter und strahlend blauem Himmel war der freudige Abschluss der Einsegnung.

     

  • Frühjahrskonzert 2009 des MV Lyra Stupferich, ein großer Erfolg

    Frühjahrskonzert 2009 des MV Lyra Stupferich, ein großer Erfolg

     Foto: Rosemarie Stockmar-Becker, zur Bildergalerie

    Samstagabend in der Bergleshalle Stupferich, Konzertstimmung, indirekte Beleuchtung, Festlichkeit. Die Halle ist bereit für das Frühjahrskonzert 2009 des MV Lyra Stupferich.
    Die Besucherzahl ist überschaubar, leider. Zirka 150 Personen werden gezählt, darunter treue Besucher der Konzerte, die wenn möglich jährlich den Klängen der Orchester lauschen. So wird der Ortsvorsteher Rolf Doll, Vertreter des Ortschaftsrates, Vertreter der befreundeten Vereine und Organisationen vom 1.Vorsitzenden des MV Lyra Engelbert Becker herzlich begrüßt.  Auf der Bühne versammelt, nehmen 22 Musiker ihren Platz ein, jede Position ist definiert.
    Mikrofone zur Tonaufzeichnung stehen auf der Bühne verteilt, der Dirigent des MV Lyra Daniel Polenz, betritt unter Beifall die Bühne.
    Die Musiker sind festlich gekleidet. Das Konzert auf das man sich 6 Monate vorbereitet hat, ist der Höhepunkt harter Probenarbeit, die ersten Töne erklingen.
    Was nun folgt ist ein abwechslungsreiches Musikprogramm quer durch fast alle Musikrichtungen, moderiert von Nicole Fabry. Von Rock und Pop über den klassischen Walzer zum Marsch, den Musikern wird große Leistung abgefordert. Leise Passagen, gefolgt von Dynamik, schnelle Rhythmen, wie dem "Medley von  Joe Cocker", den Hexenklängen bei „Selection from Wicked“.  Langsame präzise gespielte Piani  fordern ein gutes Gehör der Musiker und des Dirigenten.  Die Jugendkapelle die im ersten Teil des Konzertes ihre Leistung mit Stücken wie „Fluch der Karibik“,  „Music from „Cars“ unter Beweis stellt,  wird mehrfach um Zugaben gebeten, ein schönes Kompliment der Zuhörer.

    Zwischen dem ersten und zweiten Teil des Konzerts werden Ehrungen vorgenommen.
    Der Kassier des Blasmusikerverbandes übernimmt die Aufgabe und ehrt 3 Musiker für 10 Jahre Musikarbeit.  Eine tolle Leistung  wenn man bedenkt,  wie viel Zeit erforderlich ist um das Niveau für ein solches Konzert zu erreichen und zu erhalten.


    In der Küche wurden am Nachmittag schon die belegten Brötchen gerichtet, die nun in der Pause den kleinen Hunger stillen.
    Ein Gläschen Sekt, beflügelt das Gemüt und so kommt es zu angeregten Unterhaltungen der Gäste, die Stimmung ist  gut.

    Die Musikdarbietungen im zweiten Teil des Programms, finden nochmals eine Steigerung. Die Zuhörer danken mit Aufmerksamkeit und
    starkem Beifall. Drei Zugaben werden gespielt, natürlich waren diese vorbereitet und geprobt, schön dass die Zuhörer sie einfordern.
    Beifall ist der Lohn des Künstlers und eine Motivation der Musiker und des Dirigenten.
    Jedoch lässt sich auch diese Motivation steigern, besuchen auch Sie das nächste Konzert des MV Lyra Stupferich. Die Freude und der Dank der Musiker werden Ihnen sicher sein.

    Text: Siegfried Becker


     

     

  • 2009 - Walpurgisnacht in Stupferich


    Foto: Siegfried Becker

    Am 30.04.2009 fand auf dem Stupfericher Schulhof die erste Walpurgisnacht der Stupfericher Schlosshexen e.V. statt. Um 16.61 Uhr wurde das Fest vom ersten Vorsitzenden Michael Reichert eröffnet. Nach kurzer Unterbrechung durch das Maibaumstellen vor dem Rathaus, konnte die Nacht der Hexen beginnen. Viele befreundete Vereine und Bewohner von Stupferich, ließen es sich nicht entgehen, Köstlichkeiten, wie zum Beispiel Hausgemachte Hexensuppe aus der Hexenküche zu probieren. Durch ein straffes Rahmenprogramm wurden die Besucher des Hexenfestes unterhalten. Zum Programm gehörte neben dem Männerballett der Eintracht Mörsch, eine Hexentaufe und ein DJ, der die Guggemusik Burg-Geischda aus Duisburg und die Guggemusik Rommdreibr aus Rechberghausen ablöste. Gegen 2 Uhr verließen die letzten Gäste das Fest.

    Die Vorstandschaft der Stupfericher Schlosshexen e.V. bedankt sich bei allen Mitgliedern, Freunden und Gönner des Vereins für den gelungenen Abend.

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  • 2009 - Der Maibaum von Stupferich


    Foto: Siegfried Becker

    Maibaumtradition in Stupferich

    Pünktlichkeit ist eine Zier beim Maibaumstellen in Stupferich.
    So erklangen die Töne des Gesangsverein "Eintracht - Stupferich" pünktlich zur Eröffnung der Aktion vor dem Gemeindezentrum. Viele Stupfericher Bürger, Mitglieder des Gemeiderates sowie Ortsvorsteher Rolf Doll waren bereit, in Zusammenarbeit mit der Feuerwehr den Maibaum zu stellen.
    Zu den Klängen des Musikverein Lyra Stupferich wurde der Maibaum, gezogen von der Seilwinde eines Schleppers, in die senkrechte Lage gebracht. Dass dies nicht ganz einfach ist, wurde der Bevölkerung an einem Beispiel demonstriert.
    Wenn die Kräfte der Zugseile nicht exakt verteilt sind kann es vorkommen, dass der Baum nicht gleich in die Senkrechte geht, sondern seitlich abrutscht.
    Mit gewohnter Suverenität gelang es der Feuerwehr aber, den Baum im zweiten Anlauf sicher zu stellen. Nun steht er da vor dem Rathaus, der stolze Maibaum, ein Stamm der jährlich zum Einsatz kommt, geschmückt mit einer Baumkrone. Die Tafeln der einzelnen Handwerkszünfte, die bunten Bänder, er sieht schon prächtig aus unser Stupfericher Maibaum.

    In diesem Jahr hinzugekommen war eine Veranstaltung der Stupfericher Schloßhexen. Ein buntes Begleitprogramm am Abend zum ersten Mai mit Guggenmusikern aus Duisburg, die für ein straffes- und temperamentvolles Ramhmenprogramm sorgten, rundete die Veranstaltung ab.

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  • Frühling in Stupferich


    Foto: Samuel Degen
  • Museumsfest 2009 des Heimatvereins Stupferich

     
    Foto: Samuel Degen

    Tradition in Karlsruhe - Stupferich 

    Herrlicher Sonnenschein und über 20 Grad boten beste Voraussetzungen für das heutige Museumsfest des Heimatvereins Stupferich.

    Die Bewirtung der Gäste sowie das gebotene Programm waren wie immer hervorragend, so dass der Zuspruch der Stupfericher Bevölkerung entsprechend groß war.

    Hubert Doll und sein beliebtes Pferd Rosi unternahmen, sehr zur Freude der Kinder, wieder 1/2 stündige Kutschfahrten durchs Dorf.

    Die Kinder sowie die Erwachsenen der Tanzgruppe Tandaradey des Heimatvereins zeigten unter begeistertem Applaus einen Auszug ihres Repertoires historischer Tänze.

    Auch die anderen Aktiven des ca. 100 Mitglieder zählenden Heimatvereins Stupferich waren fleißig, so dass in Windeseile die Getränke und das Essen für die vielen Gäste serviert wurde.
    Sogar Heinz Häge, 1. Vorsitzender des Heimatvereins, war sich wieder einmal nicht zu schade, unermüdlich und kräftig mit anzupacken, um Pommes, Würstchen und ein frisches Bier den vielen hungrigen Mäulern und durstigen Kehlen persönlich an die Tische zu bringen. 

    Im Einzelnen waren geboten:

    • Museumsausstellungen
    • − Tanzvorführungen Kinder ca. 14.00 Uhr,
        Erwachsene ca. 17.00 Uhr
    • − Vorführung Holz/Steinverarbeitung
    • − Fahrten mit dem Pferdefuhrwerk von Hubert Doll von 14.30 - 17.00 Uhr
    • − Speisen und Getränke:
    • Schweinelendchen mit Spätzle u. Salat
    • Bratwurst
    • Pommes frites
    • Rahmkäse
    • Kaffee u. Kuchen

    Bleibt zu hoffen, dass derartige gelungene Veranstaltungen der Pflege des Brauchtums weiterhin im beschaulichen Stupferich im Mittelpunkt des öffentlichen Geschehens stehen.

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  • Motorsägen Führerschein in Stupferich machen

    Jochen Nagler
    Jochen Nagler, Vorsitzender des Vereins Sauschwänzle
    Foto: Samuel Degen

    Attraktives Angebot direkt hier in Stupferich 

    Bei ständig steigenden Energiekosten für eine Strom-, Gas-, Pellet- oder Ölheizung werden seit Jahren mit Holz befeuerte Kaminöfen immer beliebter. Der Vorteil liegt auf der Hand: das Holz wächst im heimischen Wald direkt vor der Haustüre und das "Holzmachen" ersetzt manch langweilige Stunde im Fitnessstudio. 

    Nur eben so das Holz aus dem Wald zu holen ist längst nicht mehr erlaubt. Zu gefährlich ist auch der ungeübte Umgang mit den erforderlichen Gerätschaften, allen voran der Motor Kettensäge.

    Der Verein "Freunde alter Landmaschinen Sauschwänzle Stupferich 2005 e.V." setzt genau an diesem Punkt an und organisierte deshalb nun zum wiederholten mal den von der Forstverwaltung verlangten Motorsägen Führerschein.

    Der theoretische Unterricht wird in Schulungsräumen abgehalten. Die praktische Unterweisung erfolgt in von der Forstverwaltung zugewiesenen Waldstücken. Der Inhalt und die Themen sind vorgeschrieben.

    Bei der praktischen Schulung arbeiten die Lehrgangsteilnehmer mit Ihrer eigenen Schutzausrüstung und Motorsäge. Es wird das Verhalten bei Waldarbeiten sowie der sichere Umgang mit der Motorsäge vermittelt. Hervorgehoben werden auch die technischen Details der Kettensäge.

    Da nur im Winter ein Holzeinschlag erlaubt ist, finden die nächsten Kurse ab Oktober 2009 statt. Um rechtzeitige Anmeldung wird gebeten.

    Die Kurse werden organisiert von Jochen Nagler (CDU-Stupferich), die Schulungsleiter sind Bernhard Gartner und Bernd Doll.

    Bei Interesse: E-Mail Kontakt Jochen Nagler: hier klicken

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  • Kommunion 2009 in Stupferich

     
    Foto: Samuel Degen

    Weißer Sonntag in Stupferich 

    Tolles Wetter hatten die 15 Kinder von Stupferich, die am 28. April mit ihren Familien feierlich ihren "Weißen Sonntag" feierten.

    Um ein die Feier störendes Blitzlichtgewitter durch die zahlreichen Hobbyfotografen der Familien während der Feier in der Kirche zu vermeiden, wurde das Fotografieren dort gänzlich untersagt.
    Dafür hatte die kath. Kirchengemeinde mich beauftragt, exclusiv die Aufnahmen der Feier in der Kirche und danach die Portraits der Kinder zu machen, die nun alle beteiligten Familien auf einer DVD von mir erhalten. Die Kirche war knallevoll, sogar auf der Empore fanden sich kaum noch Plätze.

    Das Treffen im Kindergarten, die Prozession zur Kirche, der Gottesdienst sowie die Einzelportraits ergab in Summe eine stolze "Ausbeute" von 400 schönen und vorzeigbaren Fotos.
    Eine kleinere allgemeine Auswahl stelle ich in Bälde hier in der Fotogalerie online.

     

  • Die geschmückte Brunnenkrone


    Foto: Samuel Degen

    Unser Ort Stupferich wurde für ein paar Wochen um eine Verschönerung reicher.
    Am Samstag, den 11.04.09 wurde die vom Heimatverein hergestellte und geschmückte Brunnenkrone vom Ortsvorsteher offiziell um 15.00 Uhr übergeben.

    Nach einem alten Volksbrauch wurde das Osterwasser in der Nacht auf Ostersonntag aus einem Brunnen o. Bach geschöpft und schweigend von jungen Mädchen nach Hause getragen. Das heilige Wasser sollte ein Jahr lang vor Krankheiten schützen, für wige Jugend und Schönheit sorgen.
    Selbst das Vieh sollte vor Krankheiten geschützt sein.

    Aus Dankbarkeit zum lebensspendenden Wasser werden deshalb auch heute noch die Brunnen im Dorf geschmückt und mit Osterschmuck verziert.

    Im Vorfeld wurden in der Eierwerkstatt des Heimatmuseums von bis zu 15 Personen im Alter von 3-70 Jahren weiße und rote Eier zum Teil mit historisch-religiösen Motiven bemalt und mit Aststückchen aufgefädelt.

    Zum Fotobericht von Hans Pallasch hier klicken

  • Wintergala der SG-Stupferich 2009

    Abteilung Turnen

     

    Am Sonntag, den 08. März 2009 fand wieder die traditionelle Wintergala der Abteilung Turnen in der Halle der SG statt.
    Bereits um 14:30 Uhr waren alle Zuschauerplätze an den Tischen belegt, die Gäste wurden mit Kaffee und Kuchen bestens verpflegt. Um 15 Uhr ging es dann mit dem Programm los.
    Die Begrüßung erfolgte durch Reinhold Poguntke. Durch das Programm führten gekonnt die Moderatoren Birgit Gartner und Ivo Poguntke.

    So konnten sich die Zuschauer an folgendem Programmhighlights erfreuen:

    Eltern - Kind Turnen
    Kinder 3+4 Jährige
    Kinder 5+6 Jährige
    Mädchen 1. - 4. Klasse
    Jungenturnen ab 1. Klasse
    Mädchen ab 5. Klasse
    Gymnastik Erwachsene
    Mädchenturnen (KRK): Soloauftriff von Sina Ühlin
    Finale mit allen Gruppen.

    Viele Leistungsstufen waren zu sehen; alle gaben ihr Bestes.

    Eine gelungene Veranstaltung, bei der die Aktiven der Turnabteilung des SG der Öffentlichkeit zeigen konnten, was sie das Jahr über so alles gelernt und eingeübt haben.

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  • Stupfericher Jugend Werkstatt - SJW

     

    Neueröffnung der Stupfericher Jugend Werkstatt

    Am 28. Februar 2009 war es endlich soweit: Die Neueröffnung der SJW fand statt. Sehr viele Aktive hatten sich im Vorfeld bemüht, dieses einmalige Angebot für die Stupfericher Kids auf die Beine zu stellen.

    In der Werkstatt der Sauschwänzle IG im Becker Areal (rechts, nach 50m in der überdachten Durchfahrt) findet nun ganzjährig jeden Samstag von 10 - 17 Uhr der SJW Treff statt.

    Unter Anleitung können Kinder bis 12 Jahre in Begleitung eines Erwachsenen defekte Spiel- und Sportgeräte sowie Fahrzeuge jeder Art nach Möglichkeit reparieren.

    Jugendliche über 12 Jahre können auch alleine kommen, um darüber hinaus gemeinsam mit Erfahrenen technische Projekte umzusetzen. Ein erstes Projekt hierzu ist die Renovierung/Umrüstung eines alten Bauwagens zu einem Motorenprüfstand, für Schulen zur Unterrichtsergänzung.
    Ein ventilloser Motor mit eigener Energieversorgung, Solarmodul und Batteriespeichertechnik mit einer Leistung von 1 kw soll hierzu zur Verfügung gestellt werden.

    Viele junge und ältere Fachleute waren bereits bei der Eröffnung als Ansprechpartner für die Kids anwesend, so dass es eine wahre Freude war, zuzusehen, wie generationenübergreifend überall gewerkt und geschraubt wurde. So war ein Bollerwagen war im Bau, ein Motorroller wurde abgeschliffen, die Drehbank flott gemacht, ein alter Traktor aufgebaut...

    Auch viele Sponsoren machen dieses Angebot erst möglich. So unterstützen Sauschwänzle IG, kath. Jugend, FWV, CDU, Vogel-Sitze, Gartner Elektrotechnik, H. Wipfler, TheoPrax, Fraunhofer ICT und viele andere diese neue Einrichtung. Derzeit sind es schon 23, wobei die Art der Unterstützung sehr unterschiedlich ist. Sachleistungen, Menpower, Geld, KowHow und/oder Hilfestellungen sind gefragt.

    Auch die Haftungsfrage ist klar und einfach geregelt: Eltern haften für ihre Kinder - Erwachsene für sich selbst.

    Nur die Materialkosten sind zu tragen, wobei jedoch Spenden zum Betrieb der SJW erwünscht sind. Langfinger müssen draußen bleiben.

    Eine tolle Einrichtung, wo das Wissen und die Erfahrung engagierter älterer Stupfericher in einem konsturuktiven Miteinander an die Jugend weitergegeben wird.

    Hierzu auch unser Aufruf, diese Einrichtung rege in Anspruch zu nehmen.

    Ansprechpartner sind vorerst: Karin und Peter Eyerer, Tel 0721-474433
    E-Mail: Peter[at]Eyerer.de oder Karin.Eyerer[at]gmx.de 

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    Die BNN berichtete in ihrer Ausgabe vom 02. März:

     

     

     

  • Stupfericher Faschingsumzug

    Der Fastnachtsumzug 2009 

    Am 20. Februar 2009 war für die Kids unserer Stupfericher Grundschule ein der 5. Jahreszeit entsprechender närrischer Tag. Der Unterricht fiel nach der dritten Stunde aus.
    In Absprache des Schulleiters, Herrn Schneider, mit der Fördergemeinschaft der Grundschule folgte dann ein tolles Programm:
    Gegen 10:30 Uhr sammelten sich die Schüler aller Klassen mit ihren Klassenlehrerinnen vor dem Schulhaus.
    Dann ging es los zum traditionellen Umzugsverlauf:
    Durch die Gänsbergstrasse, Eichwaldstrasse, Sportzentrum, Waldquerweg, Neubergstrasse, Ortsstrasse, Gänsbergstrasse wieder zurück zur Schule.
    Zahlreiche Stupfericher Bürger säumten trotz teilweise dichtem Schneetreiben den Straßenrand und warfen mit Süßigkeiten, die die Kinder begeistert aufsammelten.
    Viele Kinder des Cyriakus Kindergartens warteten mit ihren Erzieherinnen bereits am Wegesrand, um streckenweise mitzufeiern. Abgesichert wurde der Umzug wieder durch ein vorausfahrendes Polizeifahrzeug, die Autos mussten während des Durchzuges zur Sicherheit der Kinder warten.
    Nach der Rückkehr in die Schule reichte die Fördergemeinschaft den Kinder Getränke und leckere Kuchen. Ein kleines Faschingsprogramm schloss sich dann an, wie "Faschingsturnen" mit Frau Fritsche und Frau Bechthold, "Offener Schulhof" mit Frau Bächlin und Herrn Schneider sowie ein "Ruhiges Angebot" mit Frau Walz und Frau Fünfle.
    Die Eltern warden im Vorfeld schriftlich aufgefordert, den Kindern keine Pistolen und Munition mit zur Schule zu geben, was angenehm für einen doch recht kampffreien Umzug beitrug.

    Zur Fotogalerie von Samuel Degen hier klicken

  • „Kultur tut gut!“ --- In Stupferich!

     

     Am 06.02.09 fand wieder eine Veranstaltung der Freien-Wähler-Vereinigung der Reihe „Kultur tut gut!“ statt.
    Politisches Kabarett war angekündigt und so war auch das Ambiente dieses Mal politisch.
    An Tischen, die mit Zeitungen und den dazu passenden Blumen aus aller Welt eingedeckt waren, konnte das Publikum Platz nehmen.
    Durch die Erkrankung des Künstlers Claus von Wagners trat die Truppe Mach 3! nur zu zweit auf. Aus Mach3! wurde nun Mach2!.
    Das tat der Stimmung jedoch keinen Abbruch. Philipp Weber und Matthias Tretter brachten durch Witz, Schnelligkeit und sehr guten Pointen, den Saal nach nur ein paar Minuten zum kochen.
    Es wurden die große Politik, Beziehungen und Zwischenmenschliches auf den Arm genommen, in einem Tempo, das keinen Leerlauf aufkommen lies.
    Die Lachmuskeln  wurden mehr als strapaziert, und es floss so manches Tränchen, das nur mit der trockenen Bemerkung: „ Sind Sie traurig“ von Philipp kommentiert wurde.
    Durch die wahnsinns Stimmung im Saal und die begeisterte Reaktion des Publikums wurde mit den Künstlern vereinbart, den neuen Termin „Mach 3!“ so schnell als möglich nachzuholen.
    Dieses Mal meinte Philipp Weber nur ganz trocken: „Was machen die (die Zuschauer) erst mit uns, wenn wir zu dritt auftreten?“

  • F1-Kicker der SG schossen sich mit 19:0 Toren ins Halbfinale

    Beim Soccerturnier der SG Stupferich am 7./8. Februar in der JAKO- Arena erreichte die F1- Mannschaft als einzige Heimmannschaft mit 19:0 Toren das Halbfinale.

    Mit einer glanzvollen Vorrunde, welche mit 12:0 Punkten und 19:0 Toren als beste Vorrundenteam beendet wurde und damit den Einzug ins Halbfinale bedeutet, war die erste schwere Hürde beim mit 15 Teams sehr gut besetzten Hallenturnier geschafft.

    Im Halbfinale und im Spiel um Platz drei, mussten wir jedoch dem hohen Tempo und mit einigen leichten Verletzungen für die temporeichen Vorrundenspiele Tribut zollen.

    Am Schluss landeten wir auf dem undankbaren 4. Platz.


    Unser Team im neuen "Oranje"- Outfit, gesponsert von zwei Privatpersonen und dem Autohaus Zschernitz, vielen Dank!

    Die Spiele im einzelnen:
    SG Stupferich : FV 04 Wössingen 6:0
    Die Tore: Mauro/ Sebastian und 4* Yannick

    SG Stupferich: 1.FC Dürm 3:0
    Unser späterer Gruppenzweiter, es dauerte einige Zeit bis der Ball hinter der Torlinie war!
    Tore: 2* Sebastian und Lauritz

    SG Stupferich: TSV Weiler 5:0
    Im vorletzten Gruppenspiel machten wir die Tabellenführung bereits perfekt.
    Tore: Yannick, 2*Sebastian, Mauro und Luka

    SG Stupferich: SV Obersasbach 4:0
    Die Obersasbacher hatten durch einen Sieg über uns noch eine Chance bester Gruppenzweiter und damit das Halbfinale zu erreichen gehabt. Unser Team hielt jedoch auch im letzten Gruppenspiel dagegen.
    Tore: Mauro, Sebastian, Yannick und Florian

    1. Gruppe C: SG Stupferich mit 12:0 Punkten und 19:0 Toren.

    Halbfinale: SG Stupferich: SG Siemens 0:4
    Hier kämpfte die Mannschaft bravourös gegen die körperlich überlegenen Siemensler. Leider konnten wir unsere Chancen in den ersten drei Minuten nicht verwerten und verloren dann am Schluss doch deutlich.

    Spiel um Platz 3: SG Stupferich: Ötigheim 1:4
    Trotz Führungstreffer von Yannick zum 1:0 konnten wir auf Grund von einigen Verletzungen den Sieg nicht festhalten und mussten uns somit mit dem 4. Platz begnügen.

    Fazit: Die SG Stupferich hat mit seiner F- Jugend eine tolle Mannschaft, welche versteht zu kämpfen und zusammen zu spielen. Die Enttäuschung war in allen Gesichtern zu erkennen, aber auch dass gehört zum Fußball. Als Preis bekamen wir zwei neue Fußbälle, mit welchen wir für das nächste Turnier trainieren werden.

  • Stutenpferchs Tandaradey, im Pfinzgaumuseum - Durlach

    "Stutenpferchs Tandaradey " stellte am Sonntag, den 25. Januar, einen Programmpunkt im Rahmen der Ausstellung  „Gastwirtschaften in Durlach“, die aktuell noch im Pfinzgaumuseum zu sehen ist.
    Die Stupfericher Gruppe ist weit über die Stadtgrenzen bekannt und trägt den Namen Stupferich in erfreulicher Weise in die Welt.
    Gespielt wurde am Sonntag eine Gasthausszene im "Gasthaus zum Bären", das im 16. Jahrhundert in Durlach existierte.
    Ein Rollenspiel zwischen Heinz Häge, der die damalige Zeit und Wolfgang Nitzschke,  der die aktuelle Zeit vertrat, zeigte den rund 25 anwesenden Zuschauern in leicht verständlicher Weise Zeitgeschichte auf.


     

    Das war Geschichtsunterricht zum Anfassen, vorgetragen in unterhaltsamer Art, der bei den Zuschauern mit manchem Schmunzeln interessiert aufgenommen wurde. "Stutenpferchs Tandaradey" wirkt sehr authentisch.  Bis ins kleinste Detail wird darauf geachtet, dass die Szenen glaubwürdig der Realität entsprechen, die aus dieser Zeit überliefert wurde. Tänze, Gesang, starke Sprüche und natürlich Musik, live gespielt mit Gitarre, Schweinsblase (ähnlich einem Dudelsack) und einer Trommel.
    Dies war ein schöner Farbtupfer im Pfinzgaumuseum,  inmitten vieler, sehr interessanter, permanenter Ausstellungen, die immer einem Besuch wert sind.
    Schöne Eindrücke wurden wie immer in einer Bildergalerie festgehalten.
    Bilder und Text: s.b.

  • Weihnachtsbaumsammlung 2009

    Die eisige Kälte konnte den Tatendrang der Jugendabteilung der freiwilligen Feuerwehr Stupferichs nicht bremsen. Unermüdlich gingen sie am 10. Januar von Haustür zu Haustür, um die ausgedienten Weihnachtsbäume einzusammeln.

    Herr Kast am Steuer des Schleppers
    Bild: R.Stockmar-Becker

    Am Steuer der Zugmaschine saß der Abteilungskommandant Ludwig Kast und unter der Regie des Jugendwarts Thomas Grimm schwärmten die jungen Aktiven aus, schleppten die „Tannen-Beute“ gut gelaunt an, um sie anschließend auf den Anhänger zu wuchten. Von „Null Bock“ bei der Jugend in Stupferich ist nichts zu spüren – im Gegenteil! Einfach nur gut.

    Jugendfeuerwehr in Aktion
    Bild: R.Stockmar-Becker

     

  • Archivseiten Fehler

    Soben haben wir einen Fehler in der Software entdeckt.

    Die Archivseiten unter "Archiv" lassen sich nur öffnen, wenn man zuvor auf der "Home" Seite war.

    Wir bitten um Beachtung. Nach dem Fehler wird gesucht.

     

    Der Fehler wurde vom Administrator Michael Degen entdeckt und beseitigt. 27.01.09

  • MV Lyra Stupferich: Generalversammlung am 24.1.2009

    Wir laden alle Mitglieder herzlich zur Generalversammlung am Samstag, 24.1.09, ins Goldene Lamm in Stupferich ein . Ab 19:00 Uhr werden unter der Leitung des 1. Vorsitzenden Engelbert Becker z.B. die Mitglieder der Verwaltung und der Vorstandschaft über das vergangene Vereinsjahr berichten. Zur Wahl stehen an: Der 2. Vorsitzende, der Kassier, 3 Beisitzer und 2 Kassenprüfer. Ganz besonders freuen wir uns auf die Ehrung unserer langjährigen Vereinsmitglieder: 50 Jahre: Gerhard Gräber und Theodor Katz, 35 Jahre: Siegfried Kindermann, Adam Neumann, Mario Rath, 20 Jahre: Gisbert Hagmaier und Hubert Skoda. Wir werden ihnen die Ehrenurkunde und die goldene, silberne bzw. bronzene Ehrennadel des MV Lyra Stupferich überreichen.
  • Wünsche von stupferich.org für 2009

     

    Stupferich.org,
    wünscht all seinen Lesern ein frohes, glückliches,
    erfolgreiches und gesundes Jahr 2009

  • Gesangverein Eintracht

    Am Sonntag den 14. Dezember 2008 war es um 17 Uhr  wieder soweit, der Chor des Stupfericher Gesangvereins "Eintracht"
    sang unter dem Weihnachtsbaum vor dem Rathaus weihnachtliche Lieder.
    Die zahlreichen Gäste waren aufgefordert, bei einem Glas Glühwein,  Kinderpunsch und Bratwurst kräftig mitzusingen.
    Dieser Aufforderung kamen viele mit Freude nach und so entwickelte sich ein fröhliches Beisammensein.

    St. Nikolaus hielt für die Kinder eine Überraschung bereit, die mit freudigen Augen dem Ereignis folgten.
    Eine wirklich gelungene und schöne Veranstaltung in der Vorweihnachtszeit, zur Freude der großen und kleinen Besucher.

    Die Fotos hat Hans Pallasch gemacht: hier klicken

  • Fotoausstellung in der Durlacher Orgelfabrik

    Stupfericher Fotograf in der Durlacher Orgelfabrik

    In eigener Sache: Nach 8 Jahren in Stupferich darf man sich doch als Stupfericher bezeichnen? Böse Zungen behaupten, hierzu benötigt man mindestens 3 Generationen. Irgendwo dazwischen dürfte wohl die Wahrheit liegen.

    Gerne lade ich als "Anwärter zum Stupfericher" Foto- und Heimatinteressierte zu meiner aktuellen Fotoausstellung in meine alte Heimatstadt Durlach ein, wo ich derzeit, zusammen mit meinem Fotografenkollegen Günter Heiberger, in der Orgelfabrik im Weiherhof (hinter dem Scheck In)  eine große Fotoausstellung präsentiere.

    Dauer: 13.12.08 bis 11.01.09 | Eintritt frei
    Vernissage Fr, 12.12.08, 18 Uhr
    Öffnungszeiten: Do + Fr 17 - 20 Uhr, Sa + So 11 - 16 Uhr
    Die Ausstellung ist am 25. und 26.12.08 und am 01.01.09 geschlossen

    Näheres: hier klicken
    Presseberichte: Ankündigung / Bericht

  • Youngsterband hat Spaß

    Stupfericher Nachwuchsmusiker der Lyra  beim Fotoshooting.


    Foto: Samuel Degen

    Der Musikverein Lyra hatte die tolle Idee, in der Grundschule eine "Bläserklasse" einzurichten. Und das bereits im September vergangenes Jahr zum Beginn des Schuljahres der 2. Klasse.

    Der Dirigent des MV Lyra, Daniel Polenz, kommt zum Unterricht der 9 Musikschüler 1x wöchentlich direkt in die Schule. Zusätzlich haben die Kinder ebenfalls in der Schule einem zusätzlichen Übungstermin in Kleingruppen, den Aktive des Blasorchestes des MV Lyra ehrenamtlich abhalten.

    Eine tolle Einrichtung, nicht nur die Kids sind begeistert...

     

  • Evangelisches Gemeindefest "Brot für die Welt" am 07. Dezember 2008

    Die evangelische Kirchengemeinde Palmbach-Stupferich lud am heutigen Sonntag, den 07. Dezember, am 2. Advent, zu ihrem traditionellen  vorweihnachtlichen "Brot-für die-Welt-Fest” ein.

    Nach dem Gottesdienst um 10:15 Uhr in der ev. Kirche in Stupferich ging es im Gemeindezentrum weiter mit leckerem Eintopf, Kaffee und köstlichem Kuchen.

    Das Programm gestaltete u.a. die Kindertanzgruppe Tandaradey des Heimatvereins, das Jugenorchester des Musikvereins Lyra, die 1. und 3. Klasse der Grundschule Stupferich unter der Leitung der Klassenlehrerin Frau Bächlin, letztere mit einem tollen Spiel-, Gesangs- und Tanzauftritt der Kleinen. Die musikalische Leitung hatte wieder Frau Faden.

    Es gab zudem Angebote für Kinder im Erzählzelt. Weiter wurden fair gehandelte Waren angeboten. Der Erlös kommt wieder der Aktion “Brot für die Welt” zugute.

    Eine schöne Veranstaltung in der Vorweihnachtszeit, die Gelegenheit bot, sich auf unseren Wohlstand zu besinnen mit der berechtigten Aufforderung, mit den Ärmsten dieser Welt zu teilen.

    Frau Bächlin bemerkte, dass am heutigen schulfreien Sonntag von den 29 Kindern ihrer 3. Klasse 28 anwesend waren, was sehr bezeichnend für den Zusammenhalt der Familien und die Verwurzelung dieser in unsere Kultur, Gemeinschaft und Religion in Stupferich ist.

    Frau Dr. Ritter, die Pfarrerin der ev. Kirche und Herrn Weinmann, der Religionslehrer der kath. Kirche, spielten in ökumenischer Gemeinsamkeit nebeneinander, die Aufführungen der Kinder begleitend, Geige und Gitarre und boten somit den Kindern und den zahlreichen Gästen ein schönes Vorbild des Zusammenhaltes unserer gemeinsamen christlichen Werte.

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  • Stupfericher Tanzgruppe auf Durlacher Mittelaltermarkt

    Der wirklich schöne mittelalterliche Weihnachtsmarkt auf dem Durlacher Schlossplatz ist seit einigen Jahren eine tolle Einrichtung, die sehr beliebt ist und auch von zahlreichen Gästen aus Nah und Fern sehr gut besucht wird.

    Ein schönes Rahmenprogramm auf der Bühne bereichert zudem jeden Abend den Markt.

    Da staunten die Durlacher aber nicht schlecht, als unsere Stupfericher Tanzgruppe Tandaradey vom Heimatverein bei Ihrem vielbeachteten Auftritt die viel zu kleine Bühne gar nicht nutzte, sondern inmitten der vielen Besucher ihre Tänze mitten auf dem großen Schloßplatz zum Besten gab.

    Das passte dann so richtig. Authentische Kostüme, viele begeisterte Besucher und historisches Ambiente.
    Und dass Tandaradey so richtig tanzen kann, dürfte ja schon jeder wissen, nun auch die Durlacher.

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  • Senioren Weihnachtsfeier 2008

     

    Auch in diesem Jahr freuten sich die Veranstalter der Seniorenweihnachtsfeier in Stupferich, der DRK Ortsverein und die Ortsverwaltung, auf ein adventliches Zusammensein mit den Seniorinnen und Senioren unserer Gemeinde.

    Die gut besuchte Veranstaltung fand am 30. November ab 15:00 Uhr im Gemeindezentrum statt.
    Die musikalische Umrahmung bot das Blasorchester des MV Lyra Stupferich.

    Eine besondere Ehre war der Besuch des 1. Karlsruher Bürgermeisters, Harald Denecken.

    Die Fotos (hier klicken) sind von Hans Pallasch.

  • Sauschwänzle - Nikolausfeier am 06.12.2008


    Zur Bildergalerie bitte hier klicken

    Der Verein Historischer Landmaschinen "Sauschwänzle" in Kooperation mit dem Heimatverein Stupferich, bescherte mit der Einladung an das Christkind, Knecht Ruprecht und den Nikolaus den Kindern in Stupferich eine große Freude. Alle drei hatten Zeit und machten bei ihrer Durchreise in Stupferich halt.

    Bauer Doll wurden vom Nikolaus gebeten, das Christkind, Knecht Ruprecht und ihn mit seinem Pferdewagen zum Heimatmuseum - Stupferich zu fahren.
    Die Stupfericher Kinder und viele Eltern warteten schon sehnsüchtig auf das Eintreffen der Pferdekutsche. Zur Freude des himmlischen Besuches und zur Freude der anwesenden Stupfericher Eltern und Kinder wurden Gedichte vorgetragen, es wurde getanzt und gesungen.
    Der hohe Besuch war sehr angetan von den Kindern in Stupferich und so hatte Knecht Ruprecht auch keine schweren Klagen in seinem Buch. Also gab es auch für kein Kind eine Strafe mit der Rute, die er jedoch, wie auch seine Kette, überzeugend demonstrierte. Nikolaus hatte dann für alle Kinder ein kleines
    Geschenk in seinem Sack.
    Das Christkind bescherte die Kinder aus einem großen Korb mit Dambedeis. Diese wurden von den Kindern dankbar angenommen, während sich die Erwachsenen am heißen Glühwein erfreuten. Eine sehr schöne Veranstaltung, an die sich die Kinder sicherlich noch lange erinnern werden.

    Bleibt nur zu hoffen, dass auch die himmlischen Gäste sich im nächsten Jahr an die Kinder aus Stupferich erinnern und auf Ihrer beschwerlichen Weihnachtsreise in Stupferich vorbei schauen. Ich glaube, nicht nur die Kinder würden sich freuen, denn auch bei manchem Erwachsenen leuchteten die Augen, wie damals in der eigenen Kindheit.

  • Pepsi- Cup in der JAKOARENA der SG Stupferich

    Platz 4 nach souveräner Vorrunde der F- Jugend Mannschaft

    Am 8. November 08 fand in der JAKOARENA ein F- Jugendturnier mit 24 Mannschaften statt.
    Die Gruppen waren mit hochkarätigen Teams gefüllt: ASV Hagsfeld, SG Siemens, VFR Pforzheim.....
    Die SG Stupferich war Ausrichter und hatte einiges zu tun.

    Wir hatten in der Vorrunde fünf Spiele zu absolvieren und nur der Gruppen Erste qualifizierte sich für die Endrunde. In unseren neuen Trikots (Orange/ Schwarz) von Sponsoren finanziert, vielen Dank, konnten wir nicht nur mit diesen glänzen.

    SG Stupferich: Büchelbronn
    Mit dem Turniereinstieg ist das immer so eine Sache, doch diesmal waren unsere Kicker sofort präsent auf dem Platz und konnten knapp gegen die sehr starken Büchelbronner gewinnen
    2:1 (Tore: Mauro, Sebastian, 2:1 )

    SG Stupferich: SV Königsbach 2
    Das Ergebnis spricht für sich, der Sieg war niemals gefährdet
    6:0 (Tore: 2*Mauro, 2*Lauritz, Sebastian und Yannick)

    SG Stupferich: SV Spielberg
    Einer unserer Verfolger, konnten sie doch einen Punkt gegen die Büchelbronner holen. Aber von Anfang an setzten wir den Gegner unter Druck, durch zustellen der gegnerischen Spieler kam der Ball selten vor unser Tor und die Stürmer trugen Ihren Beitrag zum Sieg dazu.
    4:0 (Tore: 2*Sebastian und 2*Yannick)

    SG Stupferich: TUS Hügelsheim 2
    Auch in diesem Spiel konnten wir von Beginn an alles klar machen.
    4:0 (Tore: 2*Sebastian und 2*Mauro)

    SG Stupferich: SV Steinmauern
    Vor diesem Spiel standen wir bereits als Tabellenführer der Gruppe D fest und waren damit fürs Halbfinale qualifiziert. Trotz veränderter Anfangsformation konnten wir auch das letzte Vorrundenspiel gewinnen.
    6:1 (Tore: 5*Yannick !!! und Sebastian)

    Mit 15:0 Punkten und 24:2 Toren waren wir das beste Vorrundenteam aller Mannschaften.

    Halbfinale: SG Stupferich: SV Königsbach 1
    In den Halbfinalen kämpften nun die vier besten Teams aus der Vorrunde. Nach einem ausgeglichen Spiel, bis zur Hälfte der Spielzeit (2:2) bekamen wir zwei Blitzkonter und mussten uns am Schluss mit 2:4 geschlagen geben.
    ( Tore: Sebastian und Yannick)

    Spiel um Platz 3: SG Stupferich: FC Vikt. Berghausen
    Hier war leider die Luft draußen, durch das hohe Tempo, den körperlich überlegen Berghausenern und einigen Verletzungen mussten wir uns mit 0:5 geschlagen geben.

    Die F- Mannschaft der SG Siemens gewann das Turnier im Endspiel gegen den SV Königsbach 1, Gratulation.

    Eine tolle Leistung wurde dann von der Turnierleitung mit zwei neuen Spielbällen und einem Gutschein der JAKOARENA belohnt.

    Wir waren nicht die beste Mannschaft, aber wir gehörten zu den Guten. Wink

    Auch wenn einigen Spielern nach dem Turnierende in den ausgepowerten Gesichtern die Entäuschung zu erkennen war, können wir auf unsere Teamleistung stolz sein. Embarassed

    In der Mannschaft spielten: Sebastian, Lauritz, Mauro, Yannick, Kay, Florian, Tim,  Luka Simon und unser Torwart

     Ein schöner und spannender FUßballtag ging zu Ende und wir freuen uns auf´s nächste Turnier.

  • Kreatives Arbeiten im Heimatmuseum nicht nur für Kinder ein schönes Erlebnis


    Seit mehr als einem Jahr gibt es die Museumswerkstatt im Heimatmuseum. Viele fleißige Hände waren schon am Gestalten beteiligt.

    So werden die bekannten Filztechniken angeboten. Dabei entstehen die unterschiedlichsten Dinge wie Blütenmobiles, Nikoläuse, Schatzdöschen u. vieles mehr.

    Eine besonders interessante Filztechnik - das Nuno-Filzen - bietet Veronika Brunner-Häge an. Dabei wird die Wolle in Seide eingefilzt und es entstehen wunderschöne Schals und Pulswärmer die sehr individuell gestaltet werden können.

    Neben dem Arbeiten gibt es in der Pause mit Tee u. Gebäck so manchen netten Kontakt.

    Außerdem werden je nach Jahreszeit Holzarbeiten von Heinz Häge und Pappmache`Figuren von Sabine Nitzschke angeboten.

    Im Advent lernen Kinder unter der Leitung von Irene Wagensommer wie man Adventskränze bindet und schmückt.

    Unser Werkstatt-Programm wird vierteljährlich erneuert und auf der Homepage des Heimatvereines  und im Ortsblatt bekannt gegeben.

    Gerne nehmen wir Anregungen und Wünsche entgegen.

  • „Kultur tut gut!“ --- In Stupferich!


    Seit 8 Jahren gibt es schon diese Veranstaltung der Freien Wähler Vereinigung.

    Gut besucht und in angenehmer Atmosphäre, bei Kerzenschein und Wein waren dieses Mal (am 10.10.08 ab 20 Uhr) der Stupfericher Tenor Bernhard Gärtner und sein Bruder, der Pianist Martin Gärtner, zu bestaunen.

    Der Abend stand unter dem Motto: “Im Garten der Musik, oder zwei Gärtner auf den Brettern, die die Welt bedeuten.“

    Die Zuschauer wurden auf musikalische Weise durch das Leben der Gärtnerbrüder geführt.

    Wie viele Stupfericher starteten sie ihre musikalische Laufbahn bei Frau Faden, auf der Blockflöte, und diese Flöten kamen auch prompt zum Einsatz.

    Weiter ging es mit Klavierstunden, und vierhändigem Klavierspiel. Die Weiterentwicklung der Künstler verlief dann unterschiedlich. Bernhard blieb bei der Klassik und wendete sich dem Gesang zu. Und Martin dem Klavier und der Kabarett Schiene.

    Durch die Vielseitigkeit der Beiden, wurde an dem Abend, von Opern und Operetten bis zum Kabarett alles geboten. Spätestens bei „Nessun dorma“ blieb kein Auge mehr trocken. Ein wunderschöner Abend der noch lange im Gedächtnis bleiben wird.

    Fotos von Sabine Nitzschke:

  • Stupfericher Kerwe 2008

     
    Die Kindertanzgruppe von Tandaradey

    Am Samstag, den 18. Oktober 2008 fand pünktlich um 17:00 Uhr der traditionelle Fassanstich zum Auftakt der Kerwe in Stupferich statt.
    Mildes Herbstwetter meinte es gut mit den Stupferichern, so dass die Festeröffnung auch in diesem Jahr bei der Bevölkerung wieder regen Zuspruch fand.
    Quer durch alle Altersschichten versammelten sich die zahlreiche Gäste auf dem Rathausplatz vor dem Gemeindezentrum.
    Der CDU-Ortsverband Supferich hatte traditionell auch dieses Jahr wieder zu dieser Kerwe eingeladen.

    Die Zuschauer waren vor allem begeistert, dass nun schon zum zweiten mal nach dem Vorjahr die Kindertanzgruppe Tandaradey vom Heimatverein mit ihren freudig vorgetragenen Tänzen dabei war.

    Der Musikverein Lyra spielte wieder einmal gekonnt auf und umrahmte die Eröffnung.

    Der Faßanstich gelang Ortsvorsteher Doll routiniert ohne Probleme. Der neue 1. Vorsitzende der Stupfericher CDU, Klaus Abendschön, begrüßte die Gäste. Gabriele Luczak-Schwarz, die Karlsruher CDU Fraktionsvorsitzende, versäumte es nicht, persönlich anwesend zu sein, auch um auf die Bedeutung der Stupfericher Kerwe hinzuweisen. Herr Lukaschewsky bedauerte es aber auch, dass sich leider kein Kinderkarusell für die diesjährige Kerwe fand.

    Dem Freibier sprachen dann die meisten Gäste freudig zu. Gute Laune und fröhliche Gesichter gab es auch am anschließenden Familiennachmittag mit buntem Kinderprogramm, Kaffee und Kuchen. Um 20:00 fand dann bei freiem Eintritt der “Bunte Abend” mit dem Q-Stall-Duo statt.

    Am Sonntag, den 19. Oktoberging es nach den kath. und ev. Gottesdiensten ab 11:30 Uhr mit dem Kerwefrühschoppen weiter. Dieser wurde ebenfalls vom Musikverein LYRA mit einem engagierten zweistündigen Auftritt musikalisch umrahmt.

    Ab 14:00 Uhr erfreuten sich dann die Stupfericher am “Musikalischen Unterhaltungsprogramm”.

    Die ganztätige Ausstellung “Stupfericher Bürger stellen ihre Hobbys vor” zeigte einen interessanten Einblick in das kreative Schaffen von Stupfericher Bürgern wie z.B. Malerei und Bildhauerei. Der Bildhauer Mario vom Heimatverein zeigte zudem den interessierten Kindern, wie das Schnitzen auf seiner Schnitzbank funktioniert.


    Johannes darf auf die Schnitzbank von Mario

    Zur Abrundung des gelungenen Festprogrammes fand am Montag, den 20. Oktober um 14:00 Uhr ein Kinder- und Schüler-Flohmarkt statt, bei dem der Eine Abgelegtes noch versilbern konnte und der Andere manch tolles Schnäppchen fand..


    Die Kinder kaufen und verkaufen auf dem Flohmarkt

    Bleibt zu hoffen, dass solche traditionellen Veranstaltungen in Stupferich noch lange gepflegt und erhalten bleiben

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  • Herbstfest des MV Lyra, ein super Event

    Am Samstag und Sonntag den 11/12 Oktober veranstaltete der MV Lyra Stupferich sein traditionelles Herbstfest.
    Die nun schon 9. Hitparade war trotz des Fußballspiels Ger/Ru
    mit zirka 300 Besuchern gut besucht. Die Stimmung in der Bergleshalle war dank der Comedi der Brüder Fleck&Fleck, der guten Moderation von Gisbert Hagmayer und der Qualität der Musikbeiträge super.

    Den ersten Platz belegte Marissa P. mit dem Song "The Power of Love" von Céline Dion. Marissa P. überzeugte nicht nur mit einer brillanten Stimme, ihr Beitrag war auch eine Freude für das Auge.
    Den zweiten Platz konnte Ninke F. und ihre Truppe, mit dem Titel „ I Love Rock’n Roll“ belegen, auch hier gab es mächtig was auf die  Ohren und auch die Augen freuten sich über die schöne Darbietung. 
    Den dritten Platz belegte Franko D´Lena mit dem Titel „Italiano“ in seiner Muttersprache. Hier waren die weiblichen Gäste hin und weg, Franko zeigte wie immer viel Herz und Charm.

    Wie man auf der 10qm großen Videoleinwand sehen konnte, hatte auch die Bildtechnik der www.mct-mediafactory.de mit  Andrea Degen und Rosemarie Stockmar-Becker in der Bildregie sowie Samuel Degen und Siegfried Becker an den Kameras, einen großen Anteil am Gelingen dieser Beiträge. Das perfekte Licht, gezaubert von www.soundcheck.de, setzte alle Interpreten
    in ein professionelles Ambiente.

    Insgesamt waren 14 Beiträge zu hören, die sich über ein breites Repertoire
    erstreckten.
    Alle Beiträge wurden mit Überzeugung und fast schon Herzblut von den Künstlern präsentiert.

    Am Sonntag fand zum 2. Mal die Mini Playback Show statt.
    Die darstellenden Kinder brachten Ihre mitgebrachte Fangemeinde zu frenetischen Beifallsstürmen. Zirka 250 Zuschauer bestätigten die Idee der Mini Playback Show.
    Die Kinder waren perfekt geschminkt, tanzten und mimten zum Playback, mindesten so gut wie ihre Stars die sie verkörperten.

    Die Jury hatte es nicht leicht, die einzelnen Beiträge differenziert zu kommentieren. Dank der pädagogischen Fähigkeiten und jahrelanger Jugendarbeit der Juroren wurde jedoch zu jedem Titel der passende Kommentar gefunden.
    Hier ging der erste Platz an eine Gruppe von Kindern, die den Song   „4 Minuten“  von Madonna
    darstellte.
    Zu erwähnen wäre, dass der Titelsong aus dem Film „Titanc“ und ein Beitrag von Robbie Williams mit großer Überzeugung und perfekter Koreografie ebenso Platz 1 verdächtig waren. Jedoch haben es Einzelinterpreten immer schwerer, da hier weniger Stimmzettel auf einen Beitrag kommen.


    1ter Sieger Hitparade 2008
    Platz 1.

    2ter Sieger Hitparade 2008
    Platz 2.

    3ter Sieger Hitparade 2008

    Platz 3.


    Zur Bildergalerie der Hitparade hier klicken
    Zur Mini Playback Show geht es hier

     

  • Update auf Joomla 1.5.7

    Gab mal wieder ein Sicherheitsupdate für Joomla, abgesehen von einer kurzen Unterbrechung sollte nun alles in Ordnung sein.

     Michael

     

  • Stupfericher Seifenkistenrennen 2008

    Die katholische Jugend Stupferich lud am 06.09.2008 ab 14:00 Uhr zu ihrem 3. Stupericher Seifenkistenrennen ein.

    Petrus meinte es, wie sollte es dank allerbester Beziehungen der kath. Jugend auch anders sein, so richtig gut mit den Veranstaltern. Während es am Vormittag noch kräftig schüttete sowie dann gleich nach dem Rennen wieder zu regnen begann, war es während der Veranstaltung trocken und mit 18 Grad auch angenehm mild.

    Wieder gab es fantasievoll gebaute Seifenkisten zu bestaunen. So hatte auch jedes der Gefährte seine Fans, die "ihrer" Seifenkiste kräftig die Daumen drückten und lautstark zujubelten.  

    Drei Traktoren vom Sauschwänzle zogen die Seifenkisten an langen Seilen den Berg hinauf. Dort wurde dann von der Rennleitung per Funk das Signal zum Start gegeben.

    Die Seifenkisten mussten aus eigener Kraft anrollen, so dass mancher Fahrer gekonnt mit weit schwingendem Oberkörper seiner Kiste den notwendigen Anschub verpasste.

    Bratwurst und Bier fehlte für die zahlreichen Zuschauer ebenfalls nicht. Das Rote Kreuz stand für Notfälle bereit, wurde aber gottseidank nicht gebraucht.

    An der Rennleitung und den zahlreichen Zuschauern auf der Natur "Haupttribüne" sausten die Seifenkisten nämlich mit einer stolzen Geschwindigkeit von zum Teil über 50 Stundenkilometern vorbei, wobei die tatsächliche Geschwindigkeit gemessen und auf einem großen Display für alle sichtbar angezeigt und beklatscht wurde.

    Das Team "Pink Lady" brachte das inoffizielle Motto der Veranstaltung auf ihrem großen und somit weit sichtbaren Banner auf den Punkt: "Dabei is alles - Ich hab die Haare schön".

    Zu unserer Fotogalerie von Samuel Degen geht es hier

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    Erstmals in der Geschichte von stupferich.org eine Videodokumentation von sb (mindestens DSL-Verbindung erforderlich)






     

  • Jungtierschau 2008 - Bergleshalle

    Jungtierschau am 16. und 17. August 2008

    Zum Ferienprogramm für die Stupfericher Kinder veranstaltete der Kleintierzuchtverein unter der Leitung von Josef Wipper die diesjährige Jungtierschau.

    Absoluter Höhepunkt war am Samstag der Besuch des Falkners Heinz aus Muggensturm. Heinz ist ein Geschäftskollege von Josef Wipper und folgte der Einladung nach Stupferich gerne.
    Da staunten die Kinder nicht schlecht, einen echten Rotschwanzbussard aus allernächster Nähe bestaunen zu dürfen. Dieser heißt "Pedro"und ist 16 Jahre alt. Diese Vogelrasse kommt ursprünglich aus Nordamerika. Heinz ist seit 2 Jahren stolzer Halter von Pedro.

    So erfuhren die Kinder auch, dass solche Greifvögel in Falknerhänden bis zu 28 Jahre alt werden, weit mehr wie in freier Wildbahn.
    Heinz schenkte den Kindern je eine Originalfeder von Pedro, der sich gerade in der Mauser befindet und deshalb nicht fliegen kann. Zudem erhielten viele auch noch Greifvögelbilder.

    Danach durften die Kinder, wie jedes Jahr, in den Streichelzoo um die Hasen und die frisch geschlüpften Kücken auch mal in die Hand zu nehmen.
    Der Verein sorgte an diesem Nachmittag noch für die Verköstigung der Kinder, eine rundum gelungene Aktion des Kleintierzuchtvereins.

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  • Tandaradey wieder in Neuenbürg

    Der Heimatverein beim Spectaculum von Neuenbürg - 2008

    Wie bereits in den Vorjahren gastierte der Stupfericher Heimatverein am 2. und 3. August 2008 wieder in Neuenbürg auf dem großen Mittelaltermarkt mit Tanz, Musik und Gaukeley.

    Dieses mal hatte die Gruppe ihren Zelt- und Lagerplatz direkt im Zentrum des Parks, genau gegenüber der Hauptbühne. So konnte das historische Geschehen in und um die Stupfericher Zelte toll den vielen Gästen zur Schau gestellt werden

    Das 5. historische Spectaculum im Schlossgarten des Schloss Neuenbürg zog nämlich wieder unzählige Gäste zu dem einmaligen Ereignis der Region.

    Die Stupfericher Tanzgruppe Tandaradey hatte erstmalig eine eigene Gruppe von Musikanten aufgestellt, die zur Freude aller Gäste auf der Bühne aufspielte.
    Das leidige Thema der Vorjahre teurer Gema Gebühren bei Musik von CDs war somit endlich vom Tisch.

    Den Tanzeinlagen von Tandaradey wurden von den vielen Zuschauern kräftig applaudiert, vor Ort auch als Handgeklappere bezeichnet. Der Einladung mitzutanzen wurde dann auch kräftig entsprochen, strahlende Gesichter allerorten...

    Eine würdige Vertretung unsere Ortes, die meiner Beobachtung nach zu Recht noch mehr Aufmerksamkeit auf sich zog wie im Vorjahr.


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  • Ein Mann packt an

    Ein Mann packt an

    Der Stupfericher Frank Grabetz bei der Arbeit

    Die Einladung von Frank Grabetz, ihn einmal bei seiner Arbeit zu besuchen, war viel zu verlockend als sie auszuschlagen. Frank ist nämlich Polier bei einem bedeutenden Bauunternehmen, das gerade in Durlach in exponierter Lage bei der Raumfabrik ein Mehrgenerationenhaus errichtet.

    So hat er in seiner verantwortungsvollen Position nicht nur 37 harte Männer zu leiten, sondern auch noch die komplizierte Logistik eines solchen Baues im Alltag zu organisieren.

    Und das zumeist in luftiger Höhe. Das Higlight des Besuches war somit eine Fahrt mit dem Kran in schwindelerregende Höhe, von der aus ich einmalige Aus- und Einblicke auf die Baustelle und die Umgebung hatte.

    Und diese will ich hier, verbunden mit einem großen Dankeschön an Frank, in der Fotogalerie zeigen.

     

  • Update auf Joomla 1.5.6

    Heute wurde das Update auf Joomla 1.5.6 eingespielt. Es handelt sich hierbei um ein Sicherheitsupdate zum Schutz vor Passwortmanipulationen.

    Michael

  • F-Jugend Fußballtermine 2008/ 09 SG Stupferich

    Der Ball dreht sich bald wieder für die F-Jugend der SG Stupferich.

    Am Dienstag den 9. September um 16:30 Uhr findet unser Auftakttraining statt. Begrüßen dürfen wir sechs neue F- Jugendspieler aus den Bambini.

    "Nach der Saison ist vor der Saison"

    Aktuelle Staffeltermine 2008 Vorrunde
    Spielbetrieb F-Junioren Staffel 2

    1 FC Vikt. Jöhlingen
    2 SG Stupferich
    3 Spvgg Söllingen
    4 TSV Wöschbach
    5 FV Wössingen 1
    6 ASV Durlach

    20.09.2008 FC Vikt. Jöhlingen
    10:00 SG: FV Wössingen 1       6:0 (Tore: 4*Sebi, Lauritz und Luka)
    10:30 SG: TSV Wöschbach       3:2 (Tore: 3*Yannick)

    27.09.2008 SG Stupferich
    9:30 SG: FC Vikt. Jöhlingen       7:0( Tore:3*Sebi, 2*Kay, Mauro und Lauritz)
    10:00 SG: Spvgg Söllingen        0:4 (Tore: leider keine! )

    04.10.2008 Spvgg Söllingen
    9:30 SG: Spvgg Söllingen            2:1 (Tore:
    10:00 spielfrei
    10:30 SG: ASV Durlach               2:2 ( Tore: Yannick, Luka)

    11.10.2008 TSV Wöschbach 
    10:00 SG: FC Vikt. Jöhlingen        4:1 ( Tore: Kay, Yannick, Sebastian u. Luka)
    10:30 SG: ASV Durlach                5:1 ( Tore: Sebastian, Mauro, 2*Yannick und wieder Luka)

    18.10.2008 FV Wössingen 1        
    10:00 SG: TSV Wöschbach           7:1 ( Tore: Luka, 3*Lauritz, Yannick, Sebi und Kay)
    10:30 SG: FV Wössingen 1            4:1( Tore: 0:1, dann 3* Yannick und Sebastian)

    Abschlusstabelle: 24:4 Punkte und 40:13 Tore !!!!

    25.10.2008 ASV Durlach( Samstag)
    10:15- 10:55 (4:4) ALLE können mitspielen

    Die Mannschaft wird immer im Training vor den Spieltagen nominiert und die Kids erhalten eine Einladung mit den notwendigen Infos. Alle Eltern erhalten die zusätzlichen Infos als Rundmail a la Klinsi.

    Im Winter nehmen wir nicht an den Hallen- Staffelspiele teil, wir werden verschiedene Hallenturnier in der näheren Umgebung besuchen.

     Wink Turnier ( Halle) Saison 2008/2009

    08.11. (Samstag ca. 9:30- 13:00) JAKO Arena SG-Stupferich "PEPSI-CUP F1 Turnier"
    witere folgen !!!!

    Es freuen sich auf die neue Saison mit Euch
    Euer Richard & Martin Cool

     

    Laughing F-Jugend Trainigszeiten/-ort

    Unser Training findet jeweils am Dienstag von 16:30- 18:00 Uhr auf der SG statt.

    ALLE KIDS DIE GERNE FUßBALLSPIELEN SIND WILLKOMMEN

     

  • Shakespeare in Hollywood - Durlach Saumarkt

    Für alle Stupfericher, die nicht dort waren, hier zumindest ein Fotobericht von dieser gelungenen Kulturveranstaltung in unserer Nachbargemeinde.

  • F-Info Saison 2007/08: Zahlen, Daten, Fakten

    Liebe F-Fußballinteressierte,

    wir wollen in unserem Abschlußbericht der Saison 2007/ 2008 unsere Aktivitäten und Erfolge einmal aufzeigen und ein wenig über unsere Arbeit und buntem Treiben auf dem Sportplatz berichten.

    Unsere junge F-Jugend der SG Stupferich hat insgesamt eine sehr gute und erfolgreiche Saison gespielt.Laughing

    2. Platz beim Bergdorf- Cup
    Vorrunde mit 21:3 Punkte und 54:3 Tore
    Rückrunde mit 21:3 Punkte und 49:5 Tore
    1. Platz bei der JAKO Schüler EM der Klasse 2. mit 19:1 Punkte und 27:3 Tore
    2. Platz in Oberweier

    Wir besuchten Turniere in der JAKO Arena ( Grötzingen) , Völkersbach, Bruchsal, JAKO Turnier der SG, FC Neureut, Mutschelbach, Oberweier, Berghausen, F-Jugendspieltag in Neureut und Sportfest der SG Stupferich.

    25 Samstage o. Sonntage waren wir mit den Kids unterwegs.
    38 Trainingstage, mit 57 Stunden üben, üben, üben.......            

    Wir waren im Durchschnitt 15 Kids im Training , auf dem Sportplatz, in der Halle und in der JAKO-Arena(mit gewonnen Gutscheinen aus den Turnieren) beschäftigt.

    Ein Dank an die Eltern, denn ohne Fahrer, Trikotwäscher, Ersatztrainer, Kuchenbacker, Kaffeekocher...
    geht es nicht, vielen Dank.

    Ein Dank gilt Richard, der unermüdlich den Fußballern den richtigen Umgang mit dem Ball zeigt und
    Ralph, der im Hindergrund unsere Turnierplanung machte, sowie bei Turnieren die Mannschaft als Coach unterstützte.

    So nun können wir wohlverdient unseren Saisonabschluß nach dem letzten Training am Dienstag feiern.

    Nun freuen wir uns alle auf die Sommerferien und verabschieden einen Teil der jetzigen Mannschaft in die E-Jugend. Wir wünschen Euch weiter viel Spaß mit dem "runden Ding".
    Wir begrüßen  6 Bambini Spieler in unserer Mitte, welche unsere "Mannstärke" wieder auf 17 Kicker anwachsen lassen.
    Neue Fußballer sind bei uns immer Wilkommen.

    Bei allen geplanten Aktivitäten können wir "Fer" einer neuen spannenden Saison 2008/ 2009 entgegen sehen.

    Ich wünsche ALLEN schöne Ferien, Martin. Cool

  • Klassik am Turm - 20. Juli 2008

    Da diese tolle Veranstaltung am 20. Juli zwischen Stupferich und Durlach auf dem Turmberg stattfand, muss natürlich auch hier berichtet werden:

    Fernöstliche Klänge und charmante Tenöre

    Klassik am Turm 2008 kaum zu toppen / Rund 10.000 Besucher strömten auf den Turmberg.

    Ein Fest für alle Sinne, so versprachen es die Veranstalter von Klassik am Turm 2008 den Besuchern am Sonntag auf dem Turmberg. Und das Versprechen wurde duch die Akteure vor und auf der Bühne mit Bravour eingelöst. Zum 10. Mal organisierte die Arbeitsgemeinschaft Durlach und Auer Vereine das Open-Air auf der Wiese hinter dem Bergfried, das sich zu einem Highlight im Reigen der Durlacher Events mit in diesem Jahr rund 10.000 Besuchern entwickelt hat.
    Bereits zum Jazz-Brunch mit den Turmberg-City-Stompers füllten sich zusehends die Reihen festlich gedeckter Tische und die Gäste swingten fröhlich mit zu Glen Miller und Louis Armstrong-Interpretationen der Durlacher „Rentner-Band“.
    Ins Reich der Operette entführte die Sopranistin Michaela Gold und ihr Begleiter am Flügel Alex Nagel, bevor das sinfonische Orchester des Musikvereins Durlach unter Leitung von Peter Wüstner Blasmusik der besonderen Art über den Turmberg erschallen lies.
    Das Abendprogramm begann mit der Pianistin Fan Yang. Die Wahl-Karlsruherin hüllte mit ihren virtuosen Klängen den Durlacher Hausberg in fernöstliche Klangspiele.
    „Musik für die Seele“ unter diesem Titel zog das Duo Jürgen Christ (Piano) und Johannes Hustedt (Flöte) die Besucher in seinen Bann und lud mit Werken von Scarlatti, Ravel bis Elton John zum Träumen ein.
    Den ganzen Tag über herrschten angenehme Temperaturen auf dem Turmberg, so daß viele Besucher lange sitzen blieben und sich neben den musikalischen Klängen mit kulinarischen Köstlichkeiten der beiden Festwirte, das Restaurant Zum Ochsen und Partyservice Kunzmann verwöhnen ließen.
    Am Abend zeigte sich, dass sich das Ausharren gelohnt hat, denn zum Auftritt der „Jungen Tenöre“ gab es dann kaum noch einen Stehplatz mit Blick auf die Bühne zu ergattern. Die drei Interpreten Ilja Martin, Hubert Schmid und Hans Hitzrodt faszinierten das Publikum mit unglaublichem Charme und Witz und sorgten für eine außergewöhnliche Atmosphäre auf dem romantisch beleuchteten Platz. Nicht verwunderlich war es daher, dass die Tenöre nicht ohne Zugaben und etliche Autogrammwünsche von dannen ziehen durften.
    Das Programm von diesem Jahr zu toppen, dürfte in Zukunft schwer fallen, so die Meinung einiger begeisterter Besucher am Ende des Tages. Man darf gespannt sein, was die ehrenamtlichen Mitstreiter der Arbeitsgemeinschaft sich für das nächste Jahr einfallen lassen. Der Dank der Organisatoren gilt dabei vor allem den Sponsoren, die das Open-Air erst möglich machen. Allen voran die Fiducia AG, die Stadtwerke Karlsruhe, die Volksbank, TelemaxX, Autohaus Zschernitz, die Raumfabrik Durlach, die wörttembergische Versicherung, Focusline, Hotel der Blaue Reiter, SIB-Bau, Michael Friess, Tropenlicht, Griesbacher und Vogel-Bräu. (Petra Stutz)

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  • Straßenfest in Stupferich 2008

    Stupfericher Straßenfest 2008

    Kollage, Samstag 120708, sb

    Am Samstag, pünktlich um 16:00 Uhr wurde bereits zum 25. mal das Stupfericher Straßenfest durch den obligatorischen Faßanstich eröffnet.

    Der Musikverein Stupferich sorgte unter der Leitung von Daniel Polenz für den musikalischen Rahmen. Ortsvorsteher Rolf Doll danke in seiner Eröffnungsrede allen ehrenamtlichen Helfern der Vereine und Einrichtungen. Auch gingen Dankesworte an die Anwohner der Ortsstraße, die ihre Hinterhöfe und Grundstücke zur Verfügung stellen.
    Unter den Gästen waren unter vielen anderen auch die Bürgermeisterin der Stadt Karlsruhe, Margarete Mergen und der Landtagsabgeordnete Manfred Groh. Gemeinsam mit Frau Mergen gelang es unserem Ortsvorsteher Rolf Doll erfolgreich, den Zapfhahn in das Fass zu treiben. Nur wenige Tropfen gingen den durstigen Kehlen der Stupfericher Bürger verloren.

    Der Heimatverein tanzte vor dem Heimatmuseum Ausschnitte aus seinem diesjährigen Programm. Die jungen und älteren Tänzer begeisterten die Bevölkerung, die mit großem Applaus dankte.

    Das Stupfericher Straßenfest ist weit über die Ortsgrenzen für das gute Angebot aus Küche und Keller bekannt. So haben der Flammkuchen des MV - Lyra Stupferich, die griechischen Speisen der SG-Stupferich, die historisch gebotenen Speisen des Heimatvereins und viele Leckerein der anderen Stände ihr Lieblingspublikum.

    In den Abendstunden spielte die Band PikAs sowie die Gruppe Sonority zur Freude aller Generationen. Gespielt wurden Ohrwürmer einer Zeitreise durch mehrere Jahrzehnte.

    Der Wettergott zeigte sich gnädig, so blieb es am Samstag bei angenehmen Temperaturen trocken. Am Sonntag war der Himmel zwar bewölkt, jedoch kam der befürchtete Regen nicht über Stupferich. So konnten zahlreiche Musik und Tanzdarbietungen die Festbesucher unterhalten und erfreuen.

    Der Verein Historischer Landmaschinen stellte am Rande des Straßenfestes, Traktoren und Landmaschinen aus der Zeit um 1950 bis zur Neuzeit 2008 aus. Wie auf unseren Bildern zu sehen ist, haben sich die Größenverhältnisse stark verschoben. So reicht ein Traktor aus dem Jahr 1956, in seiner Gesamthöhe gerade über das Vorderrad eines Schleppers Baujahr 2008. Welche Kräfte hier frei werden, kann man nur erahnen.

    Hier finden Sie die Bilder vom Stupfericher Straßenfest 2008:

    - Hans Palasch Samstag, - Siegfried Becker Samstag, - Samuel Degen Samstag, - Siegfried Becker Sonntag, - Samuel Degen Sonntag

  • Aktion "Adoptier ein Bild"

    Wertvolles Fotoarchiv muss gerettet werden, Paten für -,99 Cent je Bild dringend gesucht.

    Vergessen hatte sie eigentlich nicht, die alte schwere Holzkiste in meinem Keller. Aber irgendwie dann doch verdrängt.

    Vor über 2 Jahrzehnten kaufte ich zusammen mit zwei Kollegen die Kiste samt sonstigem Archiv als Bestandteil der Durlacher Zeitung Turmberg-Rundschau, die wir dann jahrelang herausgaben.
    Selbstverständlich war auch Stupferich im Verteilungsgebiet dieser unvergessenen Traditionszeitung.

    Nach dem Verkauf der Zeitung 1991, dann ohne Archiv, teilten wir Kollegen dies unter uns auf, die Kiste blieb als mein Anteil in meinem Keller in Durlach stehen.

    Neulich, bei einer meiner doch zu seltenen Bemühungen, dort Ordnung zu schaffen, öffnete ich diese Kiste erstmals. Da staunte ich aber nicht schlecht, das sehr gut erhaltene Fotoarchiv mit über 11.000 Aufnahmen des Karlsruher Fotografen Hans Schlitz, der die Turmberg-Rundschau in den 60er Jahren gegründet hatte, lachte mich an. Und nicht nur so einfach in die Kiste hineingeworfen, nein, alles fein säuberlich sortiert, durchgängig beschriftet und katalogisiert mit Negativen aus den Jahren 1943 bis 1963.

    Ein richtiger Schatz.

    Meine Möglichkeiten, dieses riesige Fotoarchiv der Nachwelt zu erhalten oder gar zu zeigen, überstieg das aber bei weitem, Hilfe musste her.

    Erste Kontakte mit Museen ergaben, dass die nur relativ wenige Bilder digitalisieren und ausstellen würden, der große Rest würde demnach weiter in deren Archiven vor sich hin schimmeln. Und genau das wollte ich nicht.

    So wurde ich auf das Karlsruher Stadtwiki aufmerksam, das rein unkommerziell sich sehr engagiert um die Sammlung allen Wissens rund um Karlsruhe verdient macht. Dieses Stadtwiki ist sogar schon das größte der Welt. Das war dann für mich so richtig interessant. Bei ersten Kontakten sagten mir die Verantwortlichen zu, das gesamte !!! Archiv digitalisieren und veröffentlichen zu wollen. Das war ein Wort.

    So entschloss ich mich im Frühjahr 2008, das komplette Archiv dem Trägerverin des Stadtwiki, dem Bildungsverein Karlsuhe, kostenlos zu spenden.

    Dort begannen sogleich emsig die Vorbeitungen, eine Finanzierung der teuren Digitalisierung aufzustellen, und das vor dem Hintergrund, dass sich bereits ein Pilz über die wertvollen Negative hermacht und deshalb enormer Zeitdruck besteht.

    Deshalb möchte auch ich mich dem Spendenaufruf des Bildungsvereins anschließen, dessen Details aus dem Zeitungsartikel vom 13. Juli 2008 von Boulevard Baden hervorgehen.

    Vielen Dank bereits jetzt für jede Unterstützung zur Rettung dieser unwiederbringlichen Fotoaufnahmen.
    Falls sich genügend kulturinteressierte Paten finden und die Rettung gelingt, werde ich auch ausgewählte Bilder hier in STUPFERICH.ORG sowie auf meiner Seite DURLACH.ORG zeigen.

    Samuel Degen, Rebgärtenstrasse

     

     

  • Update auf Joomla 1.5.4

    Gestern wurde unser CMS Joomla auf die aktuellste Version 1.5.4 aktualisiert. Grund waren verschiedene Sicherheitsprobleme der alten Version. Die Bedienung ist davon nicht betroffen.

     Michael

  • Das Altstadtfest in Durlach war toll

    Nachdem ich auf dem Durlacher Altstadtfest am 4.+5. Juli 08 viele Stupfericher Gesichter entdeckte, kann ein kleiner Blick in unsere Nachbargemeinde auch für diejenigen, die nicht dort waren, nicht schaden...

    Hier zwei Textlinks zu meinen Fotoberichten auf unserer Partnerseite DURLACH.ORG

    Marko König & Dirty Angels (klicken)

    (Achtung, nicht ganz jugendfrei. Da haben die städtischen Veranstalter wohl am Nachmittag dem Nachtprogramm vorgegriffen)

    sowie ein kurzer Überblick über den Fassanstich und den Festverlauf.

    Das Altstadtfest 2008 (klicken)

    Viel Spaß mit den Fotos wünscht

    Samuel Degen

     

     

  • F-Jugend kann in Berghausen an gute Leistung nicht anknüpfen

    Bei unserem letzten Turnier in der Saison 2007/ 2008 mussten wir uns mit dem 7. Platz beim FC Viktoria Berghausen begnügen.

    Mit einer gemischten Mannschaft aus F1/ F2 hatten wir uns im starken Teilnehmerfeld
    der F1-Mannschaften nicht behaupten können.

    Bei zwei Unentschieden und zwei Niederlagen belegten wir nur Platz 4 in der Gruppe B.
    SG Stupferich: FC Südstern     0:0
    FV Hochstetten: SG Stupferich 2:1
    Karlsruher SV: SG Stupferich   2:1
    SG Stupferich: FC Berghausen 0:0

    Im Spiel um Platz 7 haben wir dann mit 1:0 geg. den 1.FC Ersingen gewonnen.
    Alle drei Tore wurden von Sebastian erzielt! Surprised

    Die müden Fußballer konten sich jedoch bei Eis und Würstchen schnell wieder erholen.

    Trotz schlechtem Abschneiden und Leistung
    können wir auf eine erfolgreiche Saison zurückblicken, ein Bericht folgt.

  • F-Jugend kann in Berghausen an gute Leistung nicht anknüpfen

    Bei unserem letzten Turnier in der Saison 2007/ 2008 mussten wir uns mit dem 7. Platz beim FC Viktoria Berghausen begnügen.

    Mit einer gemischten Mannschaft aus F1/ F2 hatten wir uns im starken Teilnehmerfeld
    der F1-Mannschaften nicht behaupten können.

    Bei zwei Unentschieden und zwei Niederlagen belegten wir nur Platz 4 in der Gruppe B.

    SG Stupferich: FC Südstern     0:0
    FV Hochstetten: SG Stupferich 2:1
    Karlsruher SV: SG Stupferich   2:1
    SG Stupferich: FC Berghausen 0:0

    Im Spiel um Platz 7 haben wir mit 1:0 geg. den 1.FC Ersingen gewonnen.
    Alle drei Tore wurden von Sebastian erzielt!Wink

    Die müden Fußballer konten sich jedoch bei Eis und Würstchen schnell wieder erholen.

    Trotz schlechtem Abschneiden und Leistung können wir auf eine erfolgreiche Saison zurückblicken, ein Bericht folgt.

  • Bilderrätsel Juli 2008

    Bilderrätsel Juli 2008

    Auch in der neuen Ausgabe von Stupferich.org möchten wir das Bilderrätsel monatlich aktualisieren.
    Unser Rätselfoto wurde in Stupferich aufgenommen und stellt einen Ausschnitt der Originalaufnahme dar.
    Wer sein Auge schärft und das Objekt erkennt, erhält als Gewinn einen Memorystick mit 2 GB Speicherkapazität, gestiftet von unserem Sponsor mct-datensysteme GmbH.

    Bitte die Antwort per Mail an unsere Kontaktadresse senden , der Teilnehmer mit der ersten richtigen Antwort gewinnt. Der Rechtsweg ist wie immer ausgechlossen..

    Hurra, das Rätsel ist gelöst von Johannes Bastian.

    Richtig, es ist ein Ausschnitt der Handwerkertafel am Maibaum 2008.

    Das nächste Rätselbild folgt in Bälde. 

     

  • F-Jugend SG Stupferich = ein TEAM

    Hallo liebe Stupfericher,

    mit diesem "kleine Comic" möchten wir Euch zeigen wie es um unsere Fußballjugend steht.
    Für uns Trainer: Richard, Ralph und Martin stehen nicht nur die Erfolge im Vordergrund,
    sondern die Harmonie und Geschlossenheit unseres Teams im Umgang miteinander, im Training,
    auf dem Sportplatz und in der Schule.
    Macht Euch durch einen "KLICK" auf das Bild einen Eindruck über unsere Freude am Sport.

    <------KLICK zum Vergrößern !!!

     

  • F-Jugend in Oberweier knapp am Turniersieg vorbei

    Im Rahmen des Sportfestes beim TSV Oberweier am Samstag den 28.6.2008 trat unsere Mannschaft beim F-Junioren-Turnier an.

    Da geht´s lang......!

    Bei einem starken Teilnehmerfeld u.a. mit TSV Reichenbach, FC Südstern, FV Malsch... konnten wir uns in der Gruppe A als Gruppensieger durchsetzen.

    SG: SV Völkersbach 4:1 ( Tore: Yannick, N.N. und zweimal Sebastian)
    SG: TSV Oberweier 7:0 ( Tore: N.N. ,Lauritz, Nils, Sebastian, Julius, Yannick, Timo)
    SG: FV Malsch 2 1:1 ( den Ausgleich schoss Julius)
    Punktgleich mit Malsch, aber mit dem besseren Torverhältnis (12:2!!) belegten wir Platz eins in der Gruppe A.

    Im Halbfinale kamen wir gegen FV Malsch 1.
    Souverän konnten wir dieses Spiel nach Toren von: Mauro, Lauritz und N.N. mit 3:0 gewinnen.
    In dem anderen Halbfinale setzte sich die Mannschaft des FV Malsch 2 gegen den Ettlinger SV nach Neunmeterschiessen durch.

    Endspiel: SG Stupferich: FV Malsch 2 ( 0:1)
    Gewarnt durch das Unentschieden im Gruppenspiel fingen wir die Partie mit vielen Chancen an, aber ein Freistosstor in der 4. Minute der Malscher konnten wir nicht mehr ausgleichen.

    Mit dem 2. Platz und der Silbermedaille rundeten wir unsere gute Teamleistung bei Getränken und Pommes/ Currywurst im Festzelt ab.

  • Schulfest der Grundschule 2008

    Das diesjährige Schulfest war ein voller Erfolg

    Der 21. Juni war die richtige Wahl für das diesjährige Schulfest. Die Sonne lachte, wie wenn sie den Kindern samt ihren Eltern und Verwandten ein besonders schönes Fest bereiten wollte.

    Viele fleißige Hände hatten sich in die Helferliste eingetragen, so dass die "Arbeitsbelastung" der einzelnen sich mit max 2 Stunden sehr in Grenzen hielt und mehr Spaß als Arbeit bedeutete.

    Bereits um 9 Uhr begann der Aufbau des Bewirtungszeltes, der Spielepavillons sowie der Mitmachstationen. Pünktlich um 11 Uhr konnte dann das Fest beginnen.

    Im bis zum letzten Platz gefüllten Gemeindezentrum startete nun das Programm.
    Die vielen engagierten Elternbeiräte, Trainer, Lehrer, Kursleiter usw. hatten ersichtlich mit unseren Stupfericher Schülern fleißig geübt und trainiert, so dass der vielfache und ehrliche Applaus der Gäste weithin zu hören war:

    • Begrüßungslied aller Klasse
    • Begrüßung durch Herrn Schneider
    • Tanz der Mädchen
    • Bananensong
    • Menschenpyramide der Jungen (Gesundheitsturnen)
    • Ansprache des Elternbeiratsvorsitzenden Herrn Dr. Lanza
    • Preisverleihung "Lesewettbewerb" durch den Förderverein
    • Präsentation der Bläser- und Akkordeon - AG

    Gegen 12 Uhr gab es dann Mittagessen in Form von lecker Gegrilltem, was rege angenommen wurde. Die Schlange der Hungrigen reichte teilweise weit aus dem Bewirtungszelt in die pralle Sonne hinaus. Es war dann aber doch genug Essen für die hungrigen Mägen und ausreichend Trinken für alle durstigen Kehlen da, die Kalkulation von Wurst, Sprudel und Apfelsaft scheint von den Elternbeiräten wohl überlegt gewesen zu sein. Dass keine Alkoholika angeboten wurden, war für manche "Biergarten Weizenbierfans" dann doch etwas schade, aber einen pfiffigen Vorsorger sah ich dann doch seinen Flachmann zücken...

    Zeitgleich zum Mittagessen starteten nun auch die Mitmachstationen unter dem Motto "Naturwissenschaftliche Experimente" im weitläufigen Schulhof. Neben richtig viel Spaß für unsere Stupfericher Kids gab es hier auch spielerisch so "nebenbei" was zu erlernen.

    In der Aula ging es dann ab 13 Uhr weiter mit:

    • Der Regenbogenfisch
    • Das Brüllermännchen
    • Auf der Farm
    • Französische Sequenzen

    Den Abschluss auf der Eingangstreppe um 16 Uhr mit der Verabschiedung durch Herrn Schneider mit dem gemeinsamen Abschlusslied aller Teilnehmer und Besucher (Quod libet) konnte ich dann leider doch nicht mehr sehen und fotografieren. Seit 9 Uhr war ich nämlich schon am Aufbau dabei und nach über 200 Fotos waren dann, zudem bei den hohen Temperaturen um 30 Grad und völlig ohne ein erfrischendes Weizenbier, dann auch meine Kräfte zuende.

    Schön war es, ein Kompliment an alle Akteure.

    Zur meiner Fotogalerie geht es hier

    Samuel Degen

     

     

  • 25 Jahre Evangelische Kirche in Stupferich

    Evangelische Kirche in Stupferich

    Eine Bildergalerie der Veranstaltung finden Sie hier.

    Am Sonntag, den 15. Juni 2008, veranstaltete die evangelische Kirche Stupferich
    bei sonnigem Wetter ihr Fest anlässlich des 25. Jahrestages zur Fertigstellung der evangelischen Kirche in Stupferich.

    Mit einem Festgottesdienst wurde die Veranstaltung eröffnet. Es folgten die Begrüßungsworte des Vorsitzenden des Kirchengemeinderates Herrn Schmidt.
    Für den Ortschaftsrat und die Stupfericher Vereine sprach Ortsvorsteher Rolf Doll die Glückwunschworte. Frau Brombacher lobte als Vorsitzende der katholischen Kirchengemeinde Stupferich in Ihrer Rede die gute Zusammenarbeit mit der evangelischen Gemeinde. Der Posaunenchor, sowie der Kirchenchor Palmbach/Stupferich bildeten den musikalischen und festlichen Rahmen. In der Kirche wurden eine Fotodokumentation zum Bau der Kirche und der Gemeindearbeit gezeigt. Erstaunen gab es bei manchem Betrachter, welche Veränderungen sich in den letzten 25 Jahren im Umfeld der Kirche ergeben haben. Der durch viele ehrenamtliche Helfer organisierte Mittagstisch, sowie ein Kaffee -und Kuchenbuffet, wurden von den anwesenden Gästen gerne angenommen. Die himmlische Wetterinstanz hatte ein wachsames Auge auf Stupferich, so dass die Veranstaltung weitestgehend bei trockenem, jedoch frischem Wetter stattfinden konnte.

    S.Becker

  • Fotoarchiv nun mit Vorschaubildern

    Unser techn. Admin Michael hat die Fotogalerie Software auf den neuesten Stand gebracht.

    Unter der Rubrik "Fotoarchiv" im Hauptmenü werden nun die Galerien mit Aufmacherbildchen zum anklicken angezeigt, die sich bei jedem neuen Aufruf dieser Rubrik nach dem Zufallsprinzip ändern.

     

  • Musikverein Lyra - ein Portrait

    Ein herrlicher Sonntagnachmittag am 1. Juni 08, der zu einem Spaziergang über die Felder nach Grünwettersbach geradezu einlud.

    Also die Kamera eingepackt, die Motive unterwegs sind ja bekanntlich mit das schönste, was weit und breit im Lande zu sehen ist.

    Ziel in Grünwettersbach war ein 2-stündiges Konzert des Musikvereins Lyra Stupferich bei einem frischen Radler.

    Das Zeltdach dämpfte und verteilte das Sonnenlicht weich, es war aber doch so hell, dass ich bei meinen Aufnahmen komplett auf einen Blitz, den ich auch gar nicht dabeihatte, verzichten konnte.

    Heraus kam ein völlig ungeplantes, aber dafür umso schöneres, Portrait über den Musikverein und seine einzelne Musikanten, das ich hier präsentieren möchte.

  • Sportfest der SG 2008

    Mit viel Regen, aber gottseidank auch Sonnenschein veranstaltete die SG am Wochenende vom 6. - 8. Juni auf dem Vereinsgelände ihr Sportfest.
    Das Fest-Programm der SG ist hier auf der Webseite des SG zu finden.

    Auch dieses Jahr wurde die Veranstaltung gut besucht.

    Im auf dem Parkplatz aufgestellten Festzelt gab es eine von den Vereinsmitgliedern super geleistete Bewirtung, um auch die vielen auswärtigen Gäste kulinarisch zu betreuen.

    Am Sonntag war dann das Wetter bis fast 17 Uhr so gut, dass es sich lohnte, eine Fotodokumentation zu machen. Der danach hereinbrechende Platzregen machte es zwar notwendig, die Darbietungen der Turnabteilung kurzfristig in die Halle zu verlegen, was der Qualität jedoch keinen Abbruch tat.

    Zur Fotogalerie hier klicken.

     

  • Gesangverein Eintracht Stupferich, Sängerfest 2008

    Am Samstag den 31. Mai 2008 veranstaltete der Gesangverein Eintracht Stupferichein diesjähriges Sängerfest. Sechs Gastvereine wurden in der liebevoll geschmückten Bergleshalle begrüßt. Leider hielt sich der Besucherstrom aus Stupferich in Grenzen.
    Doch ein schöner Brauch bei den Gesangvereinen ist, dass jeder geladene Verein mindestens so lange Gast bleibt, bis der letzte Verein gesungen hat.
    So kamen dann doch ca. 350 Besucher zusammen, die aufmerksam den Gesangsdarbietungen lauschten, Beifall gaben oder auch Kritik äusserten.

    Das Repertoire spannte einen bunten Bogen quer über moderne und traditionelle Gesangsliteratur.
    Durch den Abend führte der erste Vorstand der Eintracht Stupferich, Engelhard Weiler.

    Die flotte Aneinanderreihung der Beiträge machte den Abend zu einem kurzweiligen Ereignis, das kulinarisch durch die Küchenmannschaft des Gesangvereins abgerundet wurde.

    Bitte beachten Sie die Internetseite des Gesangverein Eintracht Stupferich

    Bilder zur Veranstaltung finden Sie unter Saengerfest2008 in der Bildergalerie

     

     

     

     

  • F- Jugend Fußball Termine 2008 SG Stupferich

    F-Jugend Staffeltermine

    Auch im Sommerhalbjahr 2008 wird unsere F- Jugend der SG Stupferich an den Staffelspielen teilnehmen.

    Unser Staffel Nr. 17

    • TSV Wöschbach
    • FC Vikt. Jöhlingen 2
    • FC Vikt. Berghausen 2
    • Spvgg Durlach- Aue 2
    • Spvgg Söllingen 2
    • SG Stupferich

    Die Staffeltermine:

    • 05. April 2008 (7 geg. 7) in Wöschbach
      9:30 FC Vikt. Berghausen 2 2:3 Tore: N.N.+ Mauro
      10:30 TSV Wöschbach 1 2:1 Tore: N.N.+ Daniel
    • 12. April 2008 (4 geg. 4) in Jöhlingen alle spielen im "Losverfahren" (10:15- 10:55)
      leider wegen Regen ausgefallen!!
    • 20. April 2008 (7 geg. 7) in Berghausen
      10:30 Spvgg Durlach-Aue 2 16:0 Tore: 3*Timo, 3*Julius,3 *N.N., 3*Sebastian, 2*Yannick, Berit, Nils
      11:00 FC Vikt. Jöhlingen 2 6:0 Tore: 3*N.N., 2*Sebastian, Julius, Timo
    • 26. April 2008 (7 geg. 7) in Durlach- Aue
      9:30 Spvgg Söllingen 2 7:2 Tore: 4*N.N., Julius, Florian, Mauro
      10:30 FC Vikt. Jöhlingen 2 5:0 Tore: Yanick,N.N., Lauritz, 2*Julius
    • 03. Mai 2008 (7 geg. 7) in Söllingen
      9:30 TSV Wöschbach 1 4:0 Tore: Julius, Sebastian, Sebastian, Julius
      10:30 FC Vikt. Berghausen 2 6:1 Tore: 3*Julius, Timo, Mauro, Sebastian
    • 31. Mai 2008 (4 geg. 4) in Stupferich alle spielen im "Losverfahren" (9:30- 10:10 Ende 10:55)

    Wink F-Jugend Turniere

    • 07. Juni 2008 ( Samstag) F-Jugendtag in Neureut Treffpunkt 9:30, bis 13:00
    • 08. Juni 2008 (Sonntag 11:00- 13:00) Blitzturnier beim SG Sportfest
      SG Stupferich: TSV Reichenbach 2:4 und 3:3
      SG Stupferich: VfB Grötzingen 6:0 und 4:1
      alle F- Jugendspieler waren an diesem Turnier beteiligt ud durfen spielen.

    •  25. Juni 2008 (Mittwoch) Schüler-EM 2.Klasse Grundschule Stupferich in der JAKO
      16:00- 18:30
    • 28. Juni 2008 (Samstag) TSV Oberweier siehe Bericht-->9:45- ca. 12:00
      in unserer Gruppe spielen: TSV Oberweier, FV Malsch und SV Völkersbach
    •  05. Juli 2008 (Samstag) FC Viktoria Berghausen 8:50 Treffpunkt

    Foot in mouth Sportfest der SG- Stupferich:
    • 06. - 08. Juni 2008
    • 08.Juni 2008 ( Sonntag)F-Jugend-Blitzturnier im Rahmen des Sportfest

    F-Jugend Trainigszeiten/-ort

    Unser Training findet jeweils am Dienstag von 16:30- 18:00 Uhr auf der SG statt.

    Im Winter spielen wir in der Halle und ab dem Frühjahr geht es wieder nach draußen.

    ALLE KIDS DIE GERNE FUßBALLSPIELEN SIND WILLKOMMEN

     

  • Fronleichnam in Stupferich 2008

    Das Fronleichnamsfest der katholischen Gemeinde in Stupferich tand auch in diesem Jahr wieder unter einem guten Stern.
    So konnte der Gottesdienst hinter dem Rathaus im Freien gestaltet werden, wenn auch das Wetter nicht ganz so stabil war.
    Mehrere hundert Gemeindemitglieder nahmen am Gottesdienst und der anschließenden Prozession teil. Vorbei an traditionell geschmückten Altären führte der Weg durch Stupferich. Das anschießende Pfarrfest fand regen Anklang bei der gesamten Bevölkerung und so wurden die fröhlichen Stunden im Festzelt für viele zum Höhepunkt des Sonntags. Gemütliches Beisammensein, über Altes und Neues reden, oder einfach nur den Klängen der Musikanten lauschen.
    Der Musikverein Lyra Stupferich spielte aus seinem aktuellen Programm für die Gäste zur Mittagszeit.

    Unser Fotograf "Hans Palasch" war wie immer mit der Kamera unterwegs und hat für Sie einige Eindrücke eingefangen. Hier der Weg zur Bildergalerie

     

     

     

  • Beliebte Lehrerin in Stupferich

    Eigentlich waren noch Pfingstferien.

    Am Sonntag, den 25. Mai versammelten sich trotzdem viele Schüler der 2. Klasse mit ihren Eltern am Vormittag vor der Stupfericher Grundschule, um eine Gratulation in Wort und Gesang einzustudieren.

    Danach ging es gemeinsam rüber zum Kindergarten, wo die ahnungslose Lehrerin mit den ihren einen runden Geburtstag feierte.

    Völlig überrascht war Frau B. dann aber anzusehen, dass sie sich nicht nur freute, sondern auch noch richtig stolz auf ihre Kinder war.

  • Walpurgisnacht in St.Upferich ?


    Ob das wohl ein Maischerz war ?


    Am 1.ten Mai ist unserem Fotografen Hans Pallasch
    der neue Wegweiser aufgefallen.
    Ein Beweis dafür, wie weltoffen die Stupfericher Bürger sind.

    Aber wo sind diverse Ortsschilder der Bergdörfer geblieben ?

    Eventuell kommt das Stupfericher Schild in neuer schreibweise St.Upferich zurück ?

     Wegweiser aus dem Sternpunk St.Upferich

  • F-Jugend: Heimspieltag am 31.Mai 2008 Abschluß einer guten Saison

    Cool Am 31. Mai haben wir noch ein 4:4 Heimspieltag auf der SG.
    (wir spielen im "Losverfahren") Beginn: 9:30 Uhr

    Alle sind herzlich eingeladen die Spiele anzuschauen,
    für Getränke und Bewirtung ist gesorgt.

    Die Direktbegegnungen in der Staffel Nr.17 der F-Jugend sind beendet.
    wir konnten diese mit sehr gutem Ergebnis beenden:

    21:3 Punkten und mit 48:7 Toren !!!! Surprised

    Dies ist auch auf die regelmäßige und zahlreiche Beteiligung unserer Spieler im Training zurückzuführen,im Schnitt sind immer 15-17 Fußballer mit Eifer und Ergeiz dabei, zur Freude von Richard & Martin.

    Eine wirklich tolle Leistung unserer F-Jugend in der Vor- und Rückrunde. Es spielten:
    Emil, Nils, Julius, Enrico, Johannes, Timo, Daniel, Sebastian, Yannick, Lauritz, Mauro, Kay, Berit, Tim, Florian, Florian.N.N.

    Nun freuen wir uns über die gemeisamen Turnierbesuche, das Sportfest der SG und den F-Jugend- Tag in Neureut.

  • Museumsfest am 4. Mai

    So richtiges Kaiserwetter hatten die Aktiven vom Stupfericher Haimatverein am 4. Mai 2008.

    Zu ihrem Museumsfest lachte die Sonne und das Thermometer zeigte weit über 20 Grad.

    So kamen viele, um sich am Stand zu verköstigen und/oder sich an den historischen Tänzen zu erfreuen.

    Näheres auf der Homepage des Heimatvereins - hier klicken

    Hans Pallasch hat wieder einmal unermüdlich fotografiert, hier sein Bildbeitrag aus unserem Fotoarchiv. Achtung neu: Durch anklicken eines der kleinen Vorschaubilder öffnet sich dieses. Klickt man auf den Pfeil darunter, kann man die Bilder bequem in einer automatischen Diashow mit Überblendungen betrachten.

     

  • Neues Fotoarchiv

    Am 30. April 2008 war es dann soweit.

    Unsere neue Fotoarchiv Software ist nun endlich fertig konfiguriert und hier installiert. Michael, unser technischer Admin, hat wieder mal ganze Arbeit geleistet.

    Ab sofort sind nun die Vorschaubilder jeder Galerie direkt hier in diesem Fenster, und nicht mehr in einer externen Software, zu sehen.

    Nach Anklicken eines der Vorschaubildes öffnet sich dieses zum genaueren Betrachten.

    Neu ist nun auch die Funktion, durch klicken des Pfeils unterhalb eines der geöffneten Bilders diese in einer Diashow mit automatischen Überblendungen betrachten zu können.

    Selbstverständlich bleiben alle unsere bisherigen über 100 Fotogalerien online. Diese sind unter dem Button "Fotoarchiv bis 2007" zu finden.

     

  • Der Maibaum - 2008

    Eine nun schon über 10 Jahre in Stupferich lieb gewonnene Tradition hat auch in diesem Jahr dazu geführt, dass der Rathausplatz einige Wochen durch einen Maibaum geschmückt wird.

    Am späten Abend des 30. April hörte der kühle Regen des Nachmittages gottseidank auf, so dass die Aktion pünktlich um 19 Uhr starten konnte.

    Der fleißigen Stupfericher Feuerwehr gelang es unter reger Teilnahme der Stupfericher Bevölkerung in Rekordzeit, den Baum sicher zu stellen.

    Der Fassanstich gelang Ortsvorsteher Rolf Doll in professioneller Weise, kein Tropfen Bier ging den durstigen Kehlen verloren. Das Freibier, gestiftet von der Brauerei Monninger, fand zusammen mit den angebotenen Brezeln bei leider etwas kühlen Temperaturen regen Absatz.
    Der Musikverein Lyra Stupferich und der Gesangsverein Eintracht schmückten mit einem musikalischen Rahmen die Zeremonie.

    Die Fotogalerie von SD und SB erscheint erstmals in neuer Form.

    Neu ist nun auch die Möglichkeit, die Fotos in einer Diahow abzuspielen.

    Zur Galerie im Fotoarchiv hier klicken

    Der Maibaum 2008 wird von der Feuerwehr aufgestellt

     

  • Frühjahrskonzert 2008 des MV Lyra Stupferich

    „Eine tolle Leistung, ein schönes Musikerlebniss“

    Der Musikverein Lyra Stupferich, präsentierte am vergangenen Samstagabend
    unter der Leitung seines Dirigenten Daniel Polenz das diesjährige Frühjahrskonzert.
    32 Musiker überzeugten Ihr Publikum auch in diesem Jahr mit einer tollen Leistung.

    Nicole Fabry und Engelbert Becker führten durch das anspruchsvolle Musikprogramm.

    Die Musiker des Musikvereins Lyra Stupferich, wurden durch Musikerkollegen des
    Musikvereins Weingarten unterstützt. Hier hat sich über Jahre eine schöne Freundschaft entwickelt, die es zulässt bei fehlender Instrumentenbesetzung gegenseitige Unterstützung zu erfahren.

    Das Repertoire der gespielten Stücke beinhaltete fast alle Stilrichtungen, die ein Blasorchester spielen kann.
    So waren Filmmusiken aus dem Film "Herr der Ringe", ein Medley des Komponisten "Ennio Morricone", bekannt durch die Musik zum Film "Spiel mir das Lied vom Tod" und viele weitere bekannte Filmmelodien zu hören. Es folgten Stücke des bekannten Komponisten „Carlos Santana“, die eigentlich jeder, ob jünger oder älter, kennt.

    Auch kamen die Liebhaber der Marschmusik mit dem Marsch „Alte Kameraden“ des Militärmusik - Komponisten „Carl Teike“ auf ihre Kosten.
    Die Polka „Böhmischer Traum“ rundete das diesjährige Frühjahrskonzert des MV Lyra Stupferich ab.

    Den musikalischen Anfang des Abends gestaltete die Jugendkapelle des MV Lyra Stupferich. Schön war es zu sehen und zu hören, wie sich die Jugendkapelle in den letzten Monaten weiter entwickelt hat. Das recht anspruchsvolle Arrangement wurde präzise, konzentriert und mit überzeugender Leistung gespielt. Hier entsteht der Nachwuchs für das Blasorchester des MV Lyra, für viele nur noch ein kleiner Schritt.

    Es waren 12 Musikstücke, die an diesem Abend zu hören, ja zu genießen waren.
    Das Publikum bedankte sich bei den Musikern mit großem Beifall und dem Ruf nach Zugaben. Eine schönere Bestätigung und Anerkennung der Leistungen konnte es für Musiker und Ihren Dirigenten Daniel Polenz kaum geben.

    Am Sonntag veranstaltete die Bläserjugend Ihre diesjährige Matinee.
    Viele Eltern und Großeltern der musizierenden Jugend waren gekommen, um den Klängen der Schülerkapelle, der Flötenkinder, der Bläserklasse zu lauschen. Durch das Programm führte die Jugendleiterin „Astrid Heck“.
    Unter der Leitung der Dirigentin Anette Schwer spielte die Schülerkapelle überzeugend ihr buntes Repertoire zum Stolz der Eltern.
    Der Dirigent Daniel Polenz, der die Ausbildung der Bläserklasse an der Grundschule Stupferich betreut, stellte die einzelnen Jungmusiker mit ihren Instrumenten in fröhlicher Runde vor.
    Hier war zu sehen, dass mancher Musiker kleiner als sein Instrument sein kann, so zum Beispiel an der ausgezogenen Posaune.
    Auch war es schön zu sehen, mit welcher Freude die Mädchen und Jungen das Musizieren lernen. Eine musikalische Weltreise rundete das Programm der diesjährigen Matinee ab. Bekannte Melodien aus vielen Nationen dieser Erde wurden von der Schülerkapelle in einem bunten Rahmen vorgetragen. Übrigens, die Fahnen der einzelnen Nationen waren in Handarbeit selbst gefertigt.

    Die Bildergalerie zu beiden Veranstaltungen finden Sie durch Klick auf die folgenden Textlinks zu der Webseite des MV Lyra unter Frühjahrskonzert - Matinee oder MV Lyra Stupferich.

    MV Lyra 2008
  • Feierliche Kommunion am 6. April 2008

    Die schöne Stupfericher Pfarrkirche St. Cyriakus bot wieder einmal mehr ein würdiges Ambiente für die jährliche Kommunion in der katholischen Gemeinde.

    Unter dem Motto "Ich bin der Weinstock, ihr seid die Reben, Johannes 15, 1-8", leitete Pfarrer Nickles eindrucksvoll diesen besonderen Gottesdienst.

    Nachdem ich zuvor gebeten wurde, exklusiv während dieser Veranstaltung für die Eltern der Kommunionkinder Fotos zu machen, hatte ich auch Gelegenheit, mich dezent in der Kirche umzusehen.
    Was mir gleich auffiel, war die Tatsache, dass offensichtlich kein Platz mehr freigeblieben war. Sogar die Empore war fast restlos gefüllt.

    Schön, dass im Gegensatz zu den oft leeren Stadtkirchen im beschaulicheren Stupferich Tradition, Religion und unsere abendländische Kultur in unseren zwei Kirchen noch derart angenommen und gelebt werden.

    Bei dieser Gelegenheit möchte ich darauf hinweisen, das ich gerne auch für Familienfeste wie Hochzeiten etc. als Fotograf zur Verfügung stehe.
    Bei Bedarf einfach ein E-mail an info@samueldegen.de senden.

  • Update auf Joomla 1.5.2

    Heute wurde das Update auf Version 1.5.2 eingespielt.

    Alle Funktionen sollten aber wie gehabt funktionieren. Die Änderung betreffen Sicherheits- und Stabilitätsprobleme.

    Michael 

  • So ein Theater in Stupferich

    Liebe, Geld und Altpapier

    Die freiwillige Feuerwehr veranstaltet im Dorf eine Altpapiersammelaktion. Unter den alten Zeitungen finden sich aber auch verfängliche Dokumente, geheime Tagebücher, alte Liebesbriefe, gefälschte Buchhaltungsbilanzen. Sogar ein Sparstrumpf soll irrtümlicher Weise darunter geraten sein. Die Aufregung im Dorf ist groß und alles hofft, dass nichts in falsche Hände gerät.

    Pünktlich zur bevorstehenden Altpapiersammlung in Stupferich führte die Theatergruppe des MV Lyra Stupferich dieses Theaterstück am Wochenende, 8. und 9. März, in der Bergleshalle auf. Beide Vorstellungen waren gut besucht und die Zuschauer belohnten die Akteure mit reichlich Beifall. Durch die gelungene Adaption des Stückes an das Ortsgeschehen in Stupferich, waren wichtige Stupfericher Namen wie auch Einrichtungen im Stück vertreten. So gelang es der Regisseurin Nicole Fabry schnell das Publikum einzubinden. Gelacht wurde viel, waren die Situationen doch so natürlich aus dem Leben gegriffen. Ein schöner Beitrag des MV Lyra Stupferich zum kulturellen Leben in Stupferich.


    Die Theatergruppe, zur Bildergalerie bitte hier klicken.

  • Die Stupfericher Schlosshexen sind do

    Lustig ,laut und lebensfroh,
    aktiv und gesellig für das ganze Jahr.
    Doch für die Narrenzeit schlägt unser Herz ,
    dann machen Kind und Kegel jeden Scherz .
    Umzüge sind für uns kein Hexenwerk .
    Sind begeistert bei der Sach und machen richtig Hexenkrach !!!!!!!


    Wir sind eine Gruppe die unter dem Motto „Stupfericher Schlosshexen “ in Stupferich
    den Spass an Umzügen in der 5ten Jahreszeit gefunden hat .

    Da zum Aufbau eines Vereins einiges mehr gehört als nur eine Maske und Kostüm zu tragen-
    Suchen wir auf diesem Weg noch Faschingsbegeisterte Narren – die tatkräftig mithelfen wollen !!!!!!

    Wenn wir Intresse bei Dir geweckt haben , dann ruf uns doch einfachmal an oder schreib uns eine E-Mail .


    Wir würden uns über Zuwachs sehr freuen und grüssen bis dahin mit einem Lauten :

    "Narri Narro Stupfericher Schlosshexen sind do ! “

     

    Nähere Infos bekommt Ihr unter:
    Telefon 0160-98245498 oder
    Schlosshexe2007@aol.com

  • F-Jugend kam in Neureut bis ins Viertelfinale

    Am Samstag den 23.2. spielte unsere F-Jugend der SG Stupferich beim Hallenturnier in Neureut.

    Bei starker Beteiligung ( 20 Mannschaften) wurde gleichzeitig in zwei Hallen gespielt. Mit einer Rundumbande in der Halle, wurde wie bei den bekannten Hallenmaster, schneller Fußball gespielt
    Unter anderem waren Mannschaften wie SV Waldhof Mannheim, SVK Beiertheim, FC Neureut 1-3; FC Bavaria Wöth.......dabei.
    Der von Verletzung und Krankheit dezimierte Kader hatte sich bis in Viertelfinale hochgeschossen.

    In der Mannschaft spielten mit: Emil, Julius, Nils, Yannick, Lauritz, Mauro, Sebastian und Timo.

    Mit 9:3 Punkten und 10:3 Toren konnten wir die Vorrunde als Gruppenzweiter beenden.

    • SG: FC Neureut 2            2:0
    • SG: TSV Schöllbronn      0:2
    • SG: ESG Frankonia         3:0
    • SG: FV Neuthard              5:1

    • SG: FC Neureut 1            2:3 (Viertelfinale, nach 1:0; 1:1; 2:1; 2:2---> 2:3 !!)

    Unsere Mannschaft zeigte waren Kampfgeist und Spielfreude, zu erwähnen sei noch, dass unser Stammtorhüter mit verletztem Finger ( beim Training passiert) im Feld mitspielte und unser zweiter Mann im Tor ein guter Rückhalt der Mannschaft war.

    Anschließend eilten einige Spieler mit Ihren Eltern nach Stuttgart (hoffentlich ohne Stau) zum Spiel geg. den KSC !

    Die Hallenturniere sind nun abgeschlossen und wir freuen uns auf die Staffelrunde im Freien.

     

     

  • Grosser Erfolg für die Stupfericher F-Junioren

    Das hatte keiner erwartet.

    Die F-Junioren des SG traten am Samstag, den 9. Februar 08, in Hochenwettersbach gegen 11 andere F-Mannschaften an.

    Die Gegner waren im Einzelnen:

    FC Busenbach
    FC Viktoria Jöhlingen
    SG Siemens
    Spvgg Durlach-Aue
    SV Hohenwettersbach 1
    SV SW Mühlburg
    SVK Beiertheim
    TSV Pfaffenrot
    TSV Reichenbach
    TSV Spessart
    SV Hohenwettersbach2

    Die Erwartungen unserer Stupfericher Mannschaft waren durch die Stärke der Gegner nicht allzu hoch gesteckt.

    Um 13:30 Uhr begann das Turnier, allzu lang könne es da ja nicht gehen.
    Dass unsere Stupfericher SG Kicker erst um 19:30 fertig waren, verrät aber fast schon alles:

    Unsere Stupfericher F-Junioren Mannschaft erreichte den 2. Platz.

     

    Stupferich.org gratuliert zu diesem tollen Erfolg.

  • Fun - Fabrik in Stupferich

    Eine tolle Einrichtung befindet sich auf dem Gelände des ehemaligen Küchenherstellers Becker (Eingang rechts neben der Jaco Arena).

    Auf einer sehr großen Fläche findet sich in der Stupfericher Fun-Fabrik alles, was nicht nur Kinderherzen höher schlägen lässt.

    Hier wird vor allem in den kalten und regenreichen Wintermonaten die Freizeit zum richtigen Freizeitspaß.

    Die Stupfericher Fun-Fabrik

    Für nur 6,- Euro können Kinder stundenlang spielen, turnen, toben und klettern, und das nach Herzenslust.
    Geburtstagsfeiern werden mit einem Rabatt belohnt, dann kostet es pro Kind nur noch 5,- Euro, das Geburtstagskind ist sogar frei. Es können dann sogar eigene Getränke mitgebracht werden.

    Selbstverständlich nahmen auch wir dies tolle Angebot quasi direkt vor der Haustüre an und feierten unserem Johannes seinen 8. Geburtstag in der Fun-Fabrik. Seine Gäste waren restlos begeistert, wie auch unschwer meinen Fotos zu entnehmen ist, die es hier zu sehen gibt.

    Kompliment an den Stupfericher Stuntman Birk Sander, der auch die Firma K5 Events & Stunts betreibt. Er hat mit großem Aufwand und Engagement eine tolle Einrichtung in unserem Ort geschaffen.

    Samuel Degen

     

     

  • Veranstaltungshinweis MV Lyra Stupferich

    Weitere Infos auf der Internetseite des MV Lyra Stupferich
    unter www.musikverein-lyra-stupferich.de

  • Kinderfasching im Gemeidezentrum

    Die Jugendabteilung des MV Lyra Stupferich

    lädt herzlich ein zum:

    Kinderfasching am Rosenmontag im Gemeindezentrum in Stupferich

    4. Februar 2008, 13:59 - 17:30 Uhr

    weitere Informationen finden Sie auf der Hompage des Musikverein Lyra Stupferich

    Bilder vom Kinderfasching 2006 finden Sie hier

  • Kinderfasching am Rosenmontag im Gemeindezentrum

    Auch in diesem Jahr wieder ein toller Erfolg, der Kinderfasching der Jugendabteilung des MV Lyra Stupferich, am Rosenmontag im Gemeindezentrum Stupferich.

     

    Zur Freude der Organisatoren war die Veranstaltung gut besucht, bei Waffeln, Kuchen und Würstchen waren alle rundum glücklich, die Mühe hatte sich gelohnt.

     

    Die Entscheidung, den Rosenmontagsball der Kinder im Gemeindezentrum abzuhalten, war goldrichtig, die Kinder tanzten ausgelassen zu den aktuellen Hits des DJs und auch manche/r Mutter oder Vater konnten Ihre Beine nicht ruhig halten.

     

    Da die Eltern den Kuchen und den Waffelteig spendeten, blieb sicherlich am Ende der Veranstaltung ein kleiner Betrag zur Förderung der Jugendarbeit des MV Lyra übrig.

     

    Kinderfasching 2008

    Der MV Lyra hat uns den Link zu ijrer Bildergalerie zur Verfügung gestellt,
    klicken Sie unter: www.musikverein-lyra-stupferich.de/kifa08.

    Zum Thema Jugendarbeit:

    Die Jugendarbeit wurde auch in der diesjährigen Hauptversammlung des MV Lyra von unserem Ortsvorsteher, Rolf Doll lobend erwähnt.

    Die Kooperation mit der Grundschule, zur Musikalischen Früherziehung wird von den Kindern mit Begeisterung angenommen und deren Lernerfolge sprechen für sich.

    Weitere Informationen auf den Internetseiten des MV Lyra Stupferich unter :

    www.musikverein-lyra-stupferich.de

  • Durlacher Fastnachtsumzug mit Verstärkung aus Stupferich

    Am Sonntag den 3. Februar um 14:11 war es wieder soweit, der traditionelle Durlacher Fastnachstumzug setzte sich in Bewegung.
    Bei sonnigem aber kalten Wetter säumten ca. 120 000 Besucher die Straßen von Durlach. 
    Wer die Bildergalerie aufmerksam anschaut, wird auch bekannte Gesichter aus Stupferich erkennen.
    Ein kleiner Tipp, die Helfer sind mit orange-roten Anzügen verkleidet.

    Durlacher Umzug 2008

    Den Weg zur Bildergalerie finden Sie, hier anklicken

  • www.stupferich.org, in eigener Sache

     

    Liebe Besucher von stupferich.org,

    heute möchten wir uns nach fast 4 Jahren Präsenz der stupferich.org Seite in eigener Sache an Sie wenden.

    Wie Sie als treuer und aufmerksamer Besucher unserer Seite sehen, haben wir unser Erscheinungsbild etwas verändert.
    Aber nicht nur das Aussehen der Webseite hat sich geändert, es sind auch neue Funktionen hinzugekommen.
    Diese Funktionserweiterung war der eigentliche Grund für die Anpassung an die neuen WEB 2.0 - Techniken.

    Was ist neu:

    Punkt 1.
    Sie können nun aktiv an der Gestaltung der Seiten mitarbeiten

     

    Punkt 2.

    Es gibt ein Gästebuch, welches mit einem Spamschutz versehen ist. Das bedeutet, dass nicht ein Automat, der das Internet durchsucht, hier unkontrolliert Beiträge einstellen kann.


    Punkt 3.

    Sie können Postkarten, sogenannte "eCards" versenden mit Grußworten und Stupfericher Motiven.

     

    Zu Punkt 1:

    In vielen Mitbürgen schlummern verborgene Talente als Autor. Hier haben Sie die Möglichkeit, in den angelegten Rubriken und Themen einen Beitrag einzustellen. Auf Anfrage schlaten wir sie hierzu gerne frei. Sollte nach Ihrer Meinung eine Rubrik fehlen, auch kein Problem, wir legen Sie an, wenn Sie im Zusammenhang mit unserem Stupfericher Lebensraum steht.
    Sie müssen uns nur ansprechen, wir sind offen für jegliche Art der Kritik und freuen uns, wenn diese konstruktiv ist.


    Was wollen wir nicht, das wollen wir:

    - Wir wollen keine Konkurrenz zu den etablierten Vereinsseiten sein !

    Stupferich.org sieht sich wie ein Portal, das den Organisationen, Einrichtungen und Vereinen
    unseres schönen Stadtteils die Möglichkeit bietet, auf die Beiträge oder Termine der eigenen Internetseite hinzuweisen.
    So findet der Besucher von stupferich.org schnell einen aktuellen Hinweis darüber, wo er Neuigkeiten findet und kann dann mit einem einfachen Mausklick auf die entsprechende Seite wechseln.


    Zu Punkt 2:

    Das Gästebuch ist eine Möglichkeit, Lob, Kritik und Anregungen direkt in der Öffentlichkeit
    loszuwerden. Natürlich immer sachlich und in der gebotenen Form.
    Nach der Eingabe Ihres Beitrages müssen Sie noch den Spamschutz ausfüllen. Hierzu schreiben Sie einfach die Buchstaben und Zahlen in das vorgesehene Feld, die Sie im bunten Fenster dargestellt sehen. Viele Gästebücher mussten geschlossen werden, weil sogenannte Spamrobotter automatisch eine Überflutung der Gästebücher mit unqualifizierten Beiträgen verursacht haben. Dies wird durch diesen Schutz verhindert.


    Zu Punkt3:

    Das versenden von Postkarten ist ein Spasspunkt, der der Publizität der Seite und des Namens Stupferich dient. Nebenbei kann man eventuell einem Mitmenschen eine Freude machen, wenn man Ihm auf diesem Wege zeigt, dass man gerade an Ihn denkt.


    Ausblick, was kommt hinzu:

    Wir haben die Entwicklung eines interaktiven Bilderbuches für stupferich.org in Arbeit.

    Hier ist es dann möglich, eigene Bilder zu verschiedenen Themen auf unseren Server selbst hoch zu laden. Viele schöne und für die Allgemeinheit interessante Aufnahmen schlummern in den heimischen Archiven. Hier hat man dann endlich die Gelegenheit, mit Namensnennung die Bilder der Öffentlichkeit zu zeigen. Dass dies angenommen wird, haben wir mit dem Fotoforum www.durlach.org gesehen, hier finden sich mittlerweile wahre Schätze an Bildmaterial.

    Zum Schluss möchten wir Sie nochmals ermutigen - lassen Sie sich nicht von falschen Argumenten und Angst gegenüber der Technik davon abhalten, aktiv an unserer gemeinsamen stupferich.org Internetseite mitzuarbeiten. 
    Bei Ihrem Einstieg als Autor werden wir Ihnen helfen und Sie werden in kurzer Zeit sehen, dass es nicht schwieriger ist, als ein Text - oder E-Mail Programm zu bedienen.

    Wir hoffen, dass wir Sie mit diesem Beitrag dem Gedanken etwas näher gebracht haben aktiv mitzuarbeiten und freuen uns natürlich auch,  Sie weiterhin als Besucher der Seite stupferich.org begrüßen zu dürfen.

     

    Siegfried Becker

  • Stupfericher Fastnachtsumzug 2008

    Am 1. Februar 2008 war für die Kids unserer Stupfericher Grundschule ein aussergewöhnlicherTag.
    Der Unterricht fiel nämlich nach der Hofpause aus.

    In Absprache des Schulleiters, Herrn Schneider, mit der Fördergemeinschaft der Grundschule folgte dann ein tolles Programm:

    Um 11:25 Uhr sammelten sich die Schüler aller Klassen mit ihren Klassenlehrerinnen vor dem Schulhaus.
    Dann ging es los zur üblichen Faschingstour:
    Durch die Gänsbergstrasse, Eichwaldstrasse, Sportzentrum, Waldquerweg, Neubergstrasse, Ortsstrasse, Gänsbergstrasse wieder zurück zur Schule. Viele Erwachsene begleiteten diesen Umzug.

    Zahlreiche Stupfericher Bürger säumten den Strassenrand und warfen mit Süssigkeiten, die die Kinder trotz teilweise heftiger Regenschauer begeistert aufsammelten.

    Auch viele Eltern begleiteten den Fastnachtsumzug

    Aus Sicherheitsgründen begleitete wieder ein Polizeifahrzeug den Umzug und der Schuldirektor sorgte an der Spitze des Umzuges für dessen ordnungsgemässen Ablauf.

    Nach der Rückkehr reichte die Fördergemeinschaft den Kindern Getränke und leckere Kuchen. Ein kleines Faschingsprogramm schloss sich dann an, bei dem u.a. die Kinder in der Schulaula Tänze aufführten.

    Eltern machen freudig mit

    Die Eltern wurden auch dieses Jahr im Vorfeld schriftlich aufgefordert, den Kindern keine Pistolen und Munition mit zur Schule zu geben, was vom einen oder anderen Cowboy jedoch dann doch lässig umgangen wurde...

    Zur Foto Galerie geht es hier

  • F-Jugend SG Turnier in der JAKOARENA

    Einzige Niederlage bedeutete "Gruppenaus"

    Die F1 hatte im gut besuchten Teilnehmerfeld nach einer 0:4 Niederlage gegen SV Spielberg die Gruppenphase als Dritter nicht überstanden. Unsere Fußballer kamen sehr schlecht in die Gänge und unser erstes Spiel war von großer Nervosität geprägt.

    Ein 2:1 geg. die starken TSV Reichenbacher und ein 2:1 geg. Fvgg Weingarten reichte nicht zum Weiterkommen.

    Punktgleich mit je 6 Punkten, waren Reichbach und Weingarten (besseres Torverhältnis) auf den begährten Plätzen fürs Viertelfinale vor uns.

    Die F2 ( durch Absagen geschwächt) konnte sich leider nicht behaupten, im letzten Spiel jedoch hätte unsere Mannschaft einen Sieg verdient gehabt, durch eine tolle Abwehrleistung und viele Chancen vor des Gegners Tor.

    Einer tollen Organisation der SG hatten wir es zu verdanken, dass 32 F- Jugendmannschaften an diesem Turnier teilnehmen konnten.

  • Update auf Joomla 1.5 stable

    Heute wurde das von uns verwendete CMS Joomla auf die Version 1.5 stable aktualisiert. Daher gab es gegen ca. 16 Uhr eine kurzzeitige Unterbrechung. Nun sollte aber alles wieder korrekt funktionieren.

    Michael

  • Atktion Sternsinger feiert 50-jähriges Jubiläum

    Die Sternsinger zogen wieder durch Stupferich


    Foto: Hans Palasch

    Unter dem diesjährigen Motto "Sternsinger für die Welt" zogen vom 2. bis 5. Januar 2008 Stupfericher Kinder verkleidet als "Heilige Drei Könige" wieder von Haus zu Haus.

    Sie brachten den traditionellen Segen "Christus segne dieses Haus" zu den Bürgern und sammelten dabei auch Geld für Kinder in Not in aller Welt.

    Wie immer eine tolle Aktion der Stupfericher Kinder, die hierbei soziale Verantwortung mit Freude am Vortrag und Gesang erlernen.

    Wir möchten an dieser Stelle auch auf die Hilfsaktion von Stupferich.org für Waisenkinder in Sri Lanka hinweisen.

  • Jugendfeuerwehr holt Weihnachtsbäume

    Unser Bild zeigt Herrn Kast am Steuer des Schleppers und die begeisterte Jugend bei der Arbeit.

    Stupfericher Jugendfeuerwehr

    Am Samstag den 12. Januar sammelten Mitglieder der Jugendabteilung / Freiwilligen Feuerwehr Stupferich in lobenswerter Weise ausgediente Weihnachtbäume. Mit Weihnachtsbäumen ist das so eine Sache, vor und zu Weihnachten sind sie heiss begehrt und nach Weihnachten lästig zu entsorgen.
    Hier in Stupferich ist das anders, bevor die Feuerwehr mit Sondereinsatzsignal den Baum löschen muss, kommt die Jugend und holt ihn ab. Ist das nicht super...

  • Von Stupferich hinaus in die Welt

    In 30 Jahren On Tour durch 80 Länder dieser Welt

    Thailand - Chiang Dao

    Foto: ”In Aktion” im Jahre 1989 in Chiang Dao, ca. 60km nördlich von Chiang Mai - Thailand. Meine unter akrobatischem Einsatz erfolgte Aufnahme wurde so gut, dass ich sie für das Titelbild meines Bildbandes Thailand - zwischen Tradition und Tourismus” verwendete.

    In 30 Jahren On Tour führte mich mein Fernweh nun schon in fast 80 Länder dieser Erde. Seit 1990 ist meine Frau Andrea begeistert mit dabei.

    Nachdem wir im Jahre 2000 von KA-Durlach nach Stupferich zogen, ist unser "Basislager" seither hier.

    Da meist mit Kamera unterwegs, stapelten sich die Dias und Negative zuhauf. Es war somit an der Zeit, meine Fotos einzuscannen (seit einem Jahr dabei) und mit Reiseberichten (die ich zum Teil noch schreiben muss) auf einer Webseite vorzustellen. Here it is...Die Seite wächst ständig, es lohnt sich, immer mal wieder vorbeizuschauen.

    Mein neues REISEFOTO.NET- FORUM ist online - eine ideale Plattform zum Erfahrungsaustausch für Flug-, Individual- Welt- und Fernreisende und/oder solche, die hierfür Interesse zeigen.

    In meiner REISEFOTO.NET- GALERIE präsentiere ich privat und unkommerziell bereits rund 30.000 meiner Reisefotos. Nicht nur geschönte Postkartenmotive, sondern auch ehrlichere Momentaufnahmen aus dem Alltag des Reisens warten auf den Betrachter...

  • Willkommen bei Stupferich.org

    Die Homepage von Stupferich.org erscheint nun seit Januar 2008 in vollkommen neuem Auftritt.
    Es sind noch nicht alle Inhalte eingestellt, wir arbeiten daran...

    Die beste Darstellung dieser Webseite wird mit dem kostenlosen und preisgekrönten Internet Browser Mozilla Firefox 2 erreicht.

    Da auf den allerneuesten Web 2.0 Techniken aufgebaut, ist es nun jedem möglich, hier bei Stupferich.org, mitzuwirken.
    Wer Interesse hat, schreibt einfach ein Mail an info@stupferich.org und wird dann von uns als Autor oder Publisher freigeschaltet.
    Bequem von Zuhause aus können dann am eigenen PC über das Internet für Stupferich.org selbständig Artikel geschrieben und auch Bilder direkt hochgeladen werden. Das geht so einfach wie das Verfassen eines E-Mails. Die genaue Vorgehensweise wird hier erklärt. Gerne machen wir jedoch auch eine praktische Einweisung.

    Wir freuen uns auch über jeden Eintrag im neuen Gästebuch.

    Die alte Webseite, die bis zum 31.12.2007 online war, wird nicht mehr weiter gepflegt und auch nicht mehr aktualisiert. Sie ist im Archiv jedoch noch verfügbar, hier klicken: Stupferich - Archivseite

    Viel Spaß mit der neuen interaktiven Stupfericher Webseite wünschen

    die Macher von Stupferich.org

    Samuel Degen & Siegfried Becker

  • F-Jugend Info SG Stupferich

    Hallo F- Jugend- Fans,

    am 26./ 27. Januar 2008 findet unser großes SG- Turnier in der JAKO- Arena statt.

    Die F- Jugend startet mit zwei Mannschaften, der F1 und der F2, wir spielen am Sonntag von 15:00- 18:30 Uhr.

    Daher machen wir am Dienstag den 22. Januar ein "Sondertraining" von 16:30-18:00 Uhr in der JAKO- Arena.

    Zuschauer und Fans sind am Wochenede herzlich willkommen.

    Die Trainers

     

  • Wir wünschen ein tolles Jahr 2008

    Fotokomposition: Siegfried Becker
    Fotokomposition, sb


    Stupferich.org wünscht all seinen Lesern ein frohes, glückliches, erfolgreiches und gesundes Jahr 2008

    Wie unsere Langzeitaufnahme zeigt, sparten die Stupfericher nicht beim Silvesterfeuerwerk. Der Himmel war nur zu Anfang , so gegen 24:00 Uhr, noch klar, danach zogen dichte Schwefel und Pulverdampfwolken über unseren Ort. Die Stufericher Feuerwerker waren in Aktion wie die Profis. Der Morgen danach zeigte vieler Orts Überbleibsel der Aktivitäten zum Jahreswechsel: Abschussbatterien , Flaschen, abgebrannte Feuerwerkskörper und Verpackungsmaterial warteten auf die Beseitigung.
    Erst am Nachmittag hatten die fleissigen Anwohner ihr Revier wieder von dem befreit, was auch Andere so hinterlassen hatten.

  • Vereine und Organisationen

    Gesangverein "Eintracht"
    Homepage: www.eintracht-stupferich.de
    E-Mail:
    vorstand@eintracht-stupferich.de

    Musikverein "Lyra"
    Homepage:www.musikverein-lyra-stupferich.de
    E-Mail: info@musikverein-lyra-stupferich.de

    Sportgemeinschaft Stupferich e.V.
    Homepage: www.sg-stupferich.de
    E-Mail:
    webmaster@sg-stupferich.de

    Kleintier- und Vogelzuchtverein C186 Stupferich e.V.
    1.Vorstand: Lars Flühr Email 1.Vorstand@kzv-stupferich.de Tel. 0721/ 9472856
    2.Vorstand: Jochen Vogel Email 2.Vorstand@kzv-stupferich.de Tel. 0721/ 472057

    Freiwillige Feuerwehr Abteilung Stupferich
    Homepage
    : www.feuerwehr-stupferich.de

    Interessengemeinschaft Freunde alter Landmaschinen Sauschwänzle Stupferich 2005
    Homepage: www.landmaschinenfreunde-stupferich.de

    DRK-Ortsverein Stupferich
    Homepage: www.drk-stupferich.de
    DRK-Jugend E-Mail: Jrk@drk-stupferich.de

    Grundschule Stupferich
    Rektorin Yvonne Kistner
    E-Mail:
    poststelle@grundschule-stupferich-ka.schule.bwl.de
    Homepage: www.grundschule-stupferich.ka.schule-bw.de

    Akkordeon-Orchester Hugo Greis e.V. 1952
    Für mehr Informationen
    hier klicken
    E-Mail:
    bjoern.uhl@stud.uni-karlsruhe.de

    Gemeinschaft Bergle
    Für mehr Informationen
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    VDK-Ortsverband Stupferich
    Für mehr Informationen
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    CDU-Ortsverband Stupferich
    Homepage: www.cdu-stupferich.de

    SPD-Ortsverein Stupferich
    Für mehr Informationen
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    Freie Wählervereinigung Stupferich
    Homepage: www.fwv-stupferich.de
    E-Mail: info@fwv-stupferich.de

    Katholisches Pfarramt
    E-Mail: St.Cyriakus.Stupferich@web.de
    Homepage: >>hier klicken

    Kath. Pfarrgemeinderat
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    Kath. Kirchenchor
    Für mehr Informationen
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    Katholische Jugend
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    Evangelisches Pfarramt
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    E-Mail: ev.kg-palmbach-stupferich@vr-web.de

    Ev. Kirchenälteste
    Für mehr Informationen
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    Schnitzkurse und Bildhauerei in Karlsruhe-Stupferich
    Homepage: www.steamstation.de E-Mail: kontakt@steamstation.de

    Förderverein f. Kirchenmusik Palmbach/Stupferich e.V.
    Für mehr Informationen
    hier klicken

    Patenkinder Matara e.V.
    Für mehr Informationen hier klicken

    Heimatverein Stupferich
    Homepage: www.heimatverein-stupferich.de
    E-Mail: heinz.haege@gmx.de

    Förderverein der Stupfericher Ministranten
    Homepage: http://foerderverein.happychaos.de
    E-Mail: alexander@familielink.de

    Verein Stupfericher Selbstständiger e.V.
    Homepage:www.vss-stupferich.de

    Freundeskreis Karlsruhe - Temeschburg/Temeswar
    Für mehr Informationen: www.freundeskreis-ka-tm.de

    Stupfericher-Schlosshexen e.V.
    Homepage:
    www.stupfericher-schlosshexen.de
    E-Mail: info@Stupfericher-Schlosshexen.de

    Stupfericher Jugendwerkstatt
    Homepage: www.stupfericher-jugendwerkstatt.de
    E-Mail: info@stupfericher-jugendwerkstatt.de

     Veränderungen, Korrekturen und Neueintragungen bitte per Email melden: info@stupferich.org

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