19 | 03 | 2024
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"Nehemia" - Musical aus Stupferich begeisterte 500 Konzertbesucher in Hohenwettersbach

Die meisten Menschen haben Träume.
Die meisten Träume vergehen schnell.
Viele Menschen haben Ideen.
Die wenigsten Ideen werden wirklich umgesetzt.

Ganz anders bei Nehemia: Er gibt sein sicheres Leben als hoher Beamter am persischen Königshof auf, um seinem bedrängten Volk in Jerusalem beizustehen. Sie leben in Armut und Gefahr in der zerstörten Stadt, von wilden Tieren und feindlichen Völkern bedroht. Die Stadtmauer muss wieder aufgebaut werden. Unmöglich. Nicht zu schaffen. Zu wenig Geld, zu wenige Fachkräfte. Doch Nehemia glaubt: Mit Gottes Hilfe und wenn wirklich alle mithelfen, dann können wir es trotz aller Schwierigkeiten schaffen. Wird er sein großes Ziel erreichen?

So wurde am 8. April in der Hohenwettersbacher Lustgartenhalle aber schnell allen klar: GEMEINSAM SCHAFFEN WIR'S.

Auf private Initiative der Stupfericher Familie Sivlia und Klaus Abendschön aus der Gerberastraße spielte nun Adonia zum zweiten Mal in den Karlsruher Bergdörfern. Der erste Auftritt fand am 1. November 2013 vor über 900 begeisterten Zuschauern in der Stupfericher Bergleshalle statt. (Wir berichteten).

Nachdem zwischenzeitlich aus Brandschutzgründen die Stupfericher Bergleshalle für Großveranstaltungen nicht mehr zur Verfügung steht, mietete Ortschaftsrat Klaus Abendschön mit seiner Frau Silvia kurzerhand als Alternative auf eigene Kosten die Hohenwettersbacher Lustgartenhalle für dieses zweite Konzert in den Bergdörfern an.

Und wieder war bei freiem Einritt ein rundum begeistertes Publikum zu eleben. "ADONIA MUSICAL", das dank dem Wahlstupfericher Harkus Heusser seinen Deutschlandsitz in der Stupfericher Windelbachstraße hat, brachte mit seinen 70 begeisternden jugendlichen Akteuren auf der Bühne samt einer fetzigen Band das Publikum im Saal immer wieder zu wahren Beifallsstürmen.

Adonia - ein großartiges, sinnstiftendes und überkonfessionelles Mitmachangebot "Made in Stupferich" für christliche Jugendliche, auf das unser Ort mehr als stolz sein kann.

Fotos / Bericht: Samuel Degen

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