19 | 03 | 2024
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Ruf nach einer „Sicheren Innenstadt“ wird lauter!

„Immer häufiger gibt es Klagen von Einzelhändlern und Gastronomen innerhalb der „Kneipenmeile“ zwischen Kronenplatz und Ludwigsplatz über „Antanzdelikte“, Diebstähle und Taschendiebstähle. Die Gewerbetreibenden befürchten Umsatzeinbußen und Kundenabwanderungen“, so die beiden Initiatoren der „Allianz für mehr Sicherheit in Karlsruhe“, die Stadträte Stefan Schmitt (parteilos) und Jürgen Wenzel (Freie Wähler).
 
Schmitt und Wenzel sind zwar voll des Lobes über die Arbeit der Polizei und des Kommunalen Ordnungsdienstes, aber es ist offensichtlich, dass Polizei und KOD durch die hohe Anzahl von Delikten zeitlich wie physisch an die Grenze des Machbaren stoßen. Daher wundert es die beiden Stadträte nicht, dass aus der Geschäftswelt und der Bürgerschaft der Ruf nach Gegenmaßnahmen mit jedem Ereignis lauter wird.
 
In einer aktuellen Anfrage machen sich Schmitt und Wenzel  für ein „Sicherheitskonzept Innenstadt“ stark und erkundigen sich auch in Hinblick auf die wärmere Jahreszeit mit ihren großen Menschenansammlungen auf Plätzen und in Biergärten nach Maßnahmen, die das Sicherheitsgefühl der Bürger in der Innenstadt wieder erhöhen.
 
Die beiden Stadträte verweisen in ihrer Pressemitteilung darauf, dass andere Städte wie Mannheim und Heidelberg (siehe Stuttgarter Zeitung) bereits heute schon reagieren und die Videoüberwachung im öffentlichen Raum ausweiten, sowie ihren Ordnungsdienst aufstocken.
 
In Mannheim und Heidelberg ergreifen die Oberbürgermeister selbst die Initiative und reagieren auf die Sorgen ihrer Bürger. Sie setzen Maßnahmen um, die auch die „Allianz für mehr Sicherheit in Karlsruhe“ in ihrem 7-Punkteplan seit längerem fordert, so Schmitt und Wenzel abschließend.
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