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Das ganze Dorf im Traktorfieber Das ganze Dorf ist im Treckerfieber. Zur 4. Sternfahrt der Interessengemeinschaft Freunde alter Landmaschinen Stupferich anlässlich der Stupfericher Festmeile fuhren am 16. Juli 2023 über 30 zum Teil historische Fahrzeuge durch den Ort mit dem Ziel am Festplatz an der Bergleshalle. Bei herrlichem Wetter fuhren die Schlepper auf die von den Vereinsmitgliedern vorbereitete Wiese, begleitet von Cherry´s Band, welche das Badnerlied zum Besten gaben. Bei guter Verpflegung saß man anschließend noch gemütlich zusammen und tauschte sich über die technischen Details der Gerätschaften aus. Für die Stupfericher, die Freunde aus den umliegenden Ortschaften und die Fahrzeughalter die für dieses Ereignis sogar aus dem Dobel kamen, war es ein gelungener Tag. Auch sah man manche Kinderaugen leuchten, als die Traktoren vorbeifuhren und der ein oder die andere auf dem Fahrersitz Platz nehmen durfen. Im Mitgliederbestand der Stupfericher Sauschwänzle befinden sich über 50 Maschinen der unterschiedlichsten Marken. Neben der Restauration alter Schlepper und Maschinen stehen auch immer wieder Ausfahrten, Besuche auf anderen Treckertreffen und Feste auf dem Programm.
Bericht: Klaus AbendschönDas Video #2 der Festmeile 2023, Schlepper-SternfahrtVideo: Siegfried Becker // Medienwerkstatt STUPFERICH.ORG //Zum Start auf dem Pfeil in der Bildmitte klicken
Es ist soweit: Die Jugendumfrage für Stupferich ist online!
Du bist zwischen 8 und 27 Jahre alt und wohnst in Stupferich? Dann ist deine Meinung gefragt!Wie jugendfreundlich ist Stupferich für dich? Welche Angebote nutzt du in deiner Freizeit, welche fehlen und was möchtest du unbedingt verändern? Wir freuen uns, wenn du teilnimmst!
Hier kommst du zur Umfrage: --> https://forms.office.com/e/kQiMFDURCM
SAVE THE DATE: Sa, 16.09.2023 18:30 Uhr Auswertung der Umfrage im Jugendzentrum 's Dorfkind.
Rückfragen bitte an Xenia:x.hund@stja.de, 0176 55248229 (auch Whatsapp)
Euer Team BergdörferXenia und Alex
Flyer als PDF zum Download: Jugendumfrage Flyer.pdf
Rückblick auf die Stupfericher Festmeile 2023Stupferich.org war wieder mit den Kameras vor Ort um Eindrücke der Festmeile zu sammeln.Wir werden im Laufe der nächsten Tage weitere Videos "online" stellen.
Das Video #1 der Festmeile 2023, zeigt in Ausschnitten den Fassanstich am 15. Juli 2023Video: Medianwerkstatt Stupferich.org.
Drei Blasmusik-Ensembles hatte der Musikverein Eintracht Wolfartsweier zu seinem letzten Festivaltag des WOODSTICKEL eingeladen: Die Blasorchester des MV Lyra Stupferich und des MV 1956 Durlach-Aue und das Ensemble "Bitte Blasmusik". Temperamentvoll eröffnete unser Blasorchester unter der Leitung von Benny Knab den "Woodstickel der Blasmusik" auf dem Festplatz "Ponderosa" in KA-Wolfartsweier am Sonntag, 17.7.2022.
Ab 11 Uhr heizte der MV Lyra das Festzelt gemeinsam mit der Sonne auf und verursachte eine gute Stimmung. Auch der MV-Fanclub aus Stupferich genoss die gute Blasmusik und Stimmung und löschte den Durst und den Hunger mit kühlen Getränken und leckeren Speisen, die das Küchenteam des MV Wolfartsweier angeboten hatte.
Bilder: Rosemarie Stockmar-Becker
Das Formular können Sie hier herunterladen als PDF Dokument
Am 8.Juli 2021 fand im Gemeindezentrum unter den damals gültigen Corona- Regeln eine Informationsveranstaltung zum Thema „Stupfericher – Dorfladen“ statt. Die Medienwerkstatt von Stupferich.org war eingeladen um Informationen aus erster Hand zu bekommen und um die Veranstaltung zu dokumentieren.
Wir denken, dass dadurch die Informationen weiter verbreitet werden um sich mit diesem, für unser „Dorf“ wichtigen Thema zu beschäftigen. Wir haben den Beitrag in drei Teile geteilt, so haben Sie die Möglichkeit die Videobeiträge auch zeitversetzt anzuschauen.
Projekt Vorstellung:
Vortrag in Auszügen Herr Gröll:Alle gezeigten Inhalte und Informationen sind urheberrechtlich geschützt, Genehmigung für diesen Beitrag liegt vor. (c)
Bürgerfragen:
Video: Siegfried Becker // Medienwerkstatt STUPFERICH.ORG //Zum Start auf dem Pfeil in der Bildmitte klickenZur Homepage des Dorfladens: www.dorfladen-stupferich.de
Zur Homepage des Dorfladens: www.dorfladen-stupferich.de
Link zum Registrierungsformular
Link zur Anmledung, PDF
Nach langer Entbehrungspause, erste Proben des MV Lyra Stupferichauf dem Parkplatz bei der Bergleshalle.
Video: Siegfried Becker // Medienwerkstatt STUPFERICH.ORG // Zum Start auf dem Pfeil in der Bildmitte klicken
Wenn Sie die PDF Version ausdrucken möchten, bitte hier klicken
Kamera und Schnitt: Siegfried Becker Zum Start des Videos bitte in die Bildmitte klicken.
Alle Bilder Hans Pallasch
Gesammelte Eindrücke auf der 5. Festmeile in Stupferich, für Sie mit der Videokamera eingefangen.
Der Fassanstich der Festmeile 2017 Rund um das Fest
Zweite Schlepper Sternfahrt der "Sauschwänzle" StupferichÜbung der Freiwilligen Feuerwehr Abt. Stupferich als Programmpunkt auf der Festmeile 2017Video: Kamera Siegfried Becker / Schnitt Siegfried Becker. Medienwerkstatt STUPFERICH.ORGZum Start des Videos auf das Bild klicken
Sehen Sie hier unseren Videobeitrag zur Übung anlässlich der Festmeile 2017
Video: Kamera Siegfried Becker / Schnitt Siegfried Becker. Medienwerkstatt STUPFERICH.ORGZum Start des Videos auf das Bild klicken
Fassanstich bei der 5. Stupfericher Festmeile
Der Musikverein Lyra Stupferich eröffnete mit einem Musikstück aus seinem Sommerprogramm die 5. Stupfericher Festmeile. Ortsvorsteher Alfons Gartner begrüßte die Stupfericher Bürger und die Ehrengäste aus der Region. Unter anderen waren einige Stadträte, Ortsvorsteher der Nachbargemeinden sowie alle Ortschaftsräte aus Stupferich zum Fassanstich zum Stupfericher „Bergle“ gekommen. Als besonderen Ehrengast konnte Alfons Gartner in diesem Jahr den Karlsruher Oberbürgermeister Herrn Dr. Frank Mentrup begrüßen. Dr. Mentrup ging in seiner kurzweiligen Rede auf die Wichtigkeit solcher Feste ein. Neben dem gemeinsamen Feiern stärken sie das soziale Miteinander und tragen so zu einer harmonischen Lebensgemeinschaft im Ort bei. Der Fassanstich ging routiniert von der Hand, das Bier sprudelte fast von selbst in die bereitgestellten Krüge. Schade nur, dass die Akteure beim Fassanstich meist nur Schaum abbekommen. Das Bier wurde in diesem Jahr wieder von einer Karlsruher Brauerei gespendet. Alfons Gartner bedankte sich bei den Sponsoren. Die Tanzgruppe des Heimatvereins Stupferich unter der Leitung von Veronika und Heinz Häge, trugen traditionell in historischem „Outfit“ mit einer Tanzeinlage zum Gelingen des ersten Events der 5. Stupfericher Festmeile bei. Die Stupfericher Festmeile 2017 war hiermit eröffnet.
Viele abwechslungsreiche Programmpunkte stehen dieses Wochenende am Waldrand „Bergle“ auf dem Programm. Stupferich.org wird weiter mit der Kamera vor Ort sein und für sie Eindrücke sammeln.Anmerkung der Redaktion: Wir denken, dass sich ein Besuch der Festmeile Stupferich auf jeden Fall lohnt.Die Vereine freuen sich auch sie begrüßen zu dürfen. Neu ! Videobeitrag vom FassanstichVideo: Kamera Siegfried Becker / Schnitt Siegfried Becker. Medienwerkstatt STUPFERICH.ORGZum Start des Videos auf das Bild klickenAlle Bilder: Siegfried Becker
Ein Programmpunkt auf der Festmeile Stupferich 2017,war die zweite Schlepp- Sternfahrt der Freunde alter Landmaschinen (Sauschwänzle)
www.bildidee.net/kalender
Die "5. Stupfericher Festmeile" wird am Samstag, 15. Juli 2017 um 16:00 Uhr mit einem Fassanstich auf der Bühne West durch Herrn Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup eröffnet. Die örtlichen Vereine bieten neben einer großen Auswahl an verschiedenen Speisen und Getränken auch sportliche und kulturelle Einlagen sowie Aktivitäten für die kleinen Besucher an. (Siehe beigefügten Flyer)
Um den Flyer als PDF zu laden, bitte den Flyer anklicken.
Sommerkonzert 2016 des MV Lyra Stupferich
Am 23. Juli 2016 lud der MV Lyra Stupferich zu seinem Sommerkonzert ein. Da Petrus an diesem Tag einige dicke Wolken nach Stupferich schickte, fand das geplante Open-Air-Konzert nicht auf dem Rathausplatz, sondern im Gemeindezentrum statt, was dem Engagement des Blasorchesters und seinem Dirigenten Kian Jazdi keinen Abbruch tat.Bei diesem Konzert stellte das Blasorchester sein neues Sommerprogramm vor, das von zwei symphonischen Blasmusikstücken umrahmt wurde.Gestartet wurde mit dem symphonischen Blasmusikstück „Buffalo Dances“, bei dem die Zuhörer durch verschiedene Rhythmen und Tempi auf einen Streifzug durch die Prärien Amerikas akustisch mitgenommen wurden. Dann folgte das erste Stück des Sommerprogramms „Pop And Swing“, einem Gute-Laune-Potpourri, das nicht nur die Zuhörer, sondern auch den Dirigenten Kian Jazdi in gute Laune versetzte. Nach diesem flotten Swingstück spielte das Orchester das bekannte Lied „I Will Follow Him“ aus dem Musical Sister Act. Mit dem Welthit „Get Lucky“ von Daft Punk aus den aktuellen Charts, begeisterten die Musiker das Publikum erneut und erhielten dafür auch großen Beifall.
Nach der Pause folgte das bekannte Stück „Ghostbusters“, bei dem Kian Jazdi es schaffte das Publikum zu animieren, die Musiker bei den Rufen „Ghostbusters“, stimmgewaltig zu unterstützen. Das darauffolgende Medley aus den bekanntesten Stücken der Band PUR veranlasste im Anschluss manchen Zuhörer mitzusingen. Mit dem temperamentvollen, schwäbischen „BB Marsch“ des Komponisten Andreas Schweizer, erfreute anschließend das Orchester besonders die Anhänger der traditionellen Blasmusik. Diesen Marsch bekam der Musikverein von Andreas Schweizer vor einigen Monaten geschenkt. Den Abschluss des Konzerts bildete das zweite symphonische Blasmusikstück „Finlandia“, die heimlichen Hymne Finnlands während der Besatzungszeit.
Nach dem erfreulich starken und verdienten Beifall des Publikums, spielte das Orchester als Zugabe „Im weißen Rössl“ und anschließend nochmals ein Musikstück aus dem Potpourri „Pop And Swing“, welches das Publikum auf das anschließende gemütliche Beisammensein einstimmte und das diesjährige Sommerkonzert zu einer runden Sache werden ließ.Der Musikverein bedankt sich an dieser Stelle bei den Sponsoren Hotel DER BLAUE REITER, Bäckerei Richard Nussbaumer, Familie Frank Grabetz.
Text: Tatjana Kunz und Rosemarie Stockmar-BeckerBild: S.Becker
Bild: Hans Pallasch
Bildergalerie aus Videomitschitt
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Erlebnis Zoologischer Stadtgarten - am Wochenende mit EDEKA-Familientag
Am Wochenende findet im Zoologischen Stadtgarten der EDEKA-Familientag statt. Für Kinder gibt es am Samstag und Sonntag, 30. und 31. Juli, jeweils von 9 bis 18 Uhr im gesamten Gelände Attraktionen und Mitmachstationen wie beispielsweise den Sinnesparcours, bei dem sie Obst und Gemüse ertasten und erraten können. Auch eine Hüpfburg wurde aufgebaut und am Kinderschminkstand können sich Jungen und Mädchen beispielsweise in eine Katze verwandeln. An zahlreichen Ständen bieteen EDEKA Südwest sowie ihre Produktionsbetriebe und Partner Köstlichkeiten und Erfrischungen an. Bei einem Gewinnspiel, das die Stationen begleitet, können Eintrittskarten für Familien gewonnen werden. Die EDEKA-Familientage finden seit 2012 jährlich im Zoologischen Stadtgarten Karlsruhe statt.Auch Zoofreunde, Zoo und Gartenbauamt beteiligen sichAuch Zoo, Gartenbauamt und Zoofreunde Karlsruhe beteiligen sich am Programm. Bei Fragen zur Gesamtanlage sind Besucherinnen und Besucher am Info-Stand des Zoos beim Winterhaus der Elefanten an der Tiergartenbrücke an der richtigen Stelle. Volunteers verkaufen hier auch Zoo-T-Shirts zugunsten von Artenschutzprojekten des Zoos. Und als Dankeschön für eine Spende gibt es ein Gläschen Zoohonig. Bei der Mjam Saftbar hat das Gartenbauamt seinen Aktionsstand für Kinder mit Barfuß-Erlebnispfad und Pflanzstation aufgebaut. Nebenan thematisiert die Zoopädagogik Natur- und Artenschutz sowie Biodiversität und lädt Kinder zum Basteln ein. Die Zoofreunde Karlsruhe informieren hier zudem gerne über ihre Aktivitäten sowie zu Tierpatenschaften.
Zoologischer Stadtgarten
Der aktuellen Sonderschau „fotokunst aus der sammlung“ gelten die nächsten Führungen in der Städtischen Galerie. Ausführliche Informationen gibt es am Sonntag, 31. Juli, um 15 Uhr, am Mittwoch, 3. August, um 11 Uhr, am Freitag, 5. August, um 16 Uhr und am Sonntag, 7. August, um 15 Uhr. Ein verkürzter, halbstündiger Rundgang beginnt um 12.15 Uhr am Donnerstag, 4. August.
Der Jugendkunstklub LUX 10 steht am Freitag, 5. August, Interessierten von 16 bis 18 Uhr offen. Und von 18 bis 1 Uhr heißt es am Samstag, 6. August, auch im städtischen Kunstmuseum "Kultur ohne Grenzen" bei der Kamuna. Sommerpause macht die Kinderwerkstatt vom 31. Juli bis einschließlich 4. September.
Städtische Galerie
Karlsruhe (ots) - Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Karlsruhe und des Polizeipräsidiums Karlsruhe:
Zwei mutmaßliche Antanzdiebe im Alter von 20 und 29 Jahren wurden in der Nacht zum Sonntag von dem Diebstahlsopfer und dem Sicherheitsbediensteten einer Diskothek bis zum Eintreffen der Polizei festgehalten.
Nach den Ermittlungen des Polizeireviers Karlsruhe-Südweststadt traf der 27-jährige Geschädigte gegen 05.00 Uhr in der Baumeisterstraße auf eine fünfköpfige Gruppe junger Männer. Unter einem Vorwand habe ihn der 20-Jährige nach dem Aufbewahrungsort seines Mobiltelefons befragt. Kurz darauf sei der Handybesitzer von einem anderen der Gruppe angetanzt worden, welcher ihm schließlich sein Telefon aus der Hosentasche gezogen habe. Als der 27-Jährige den Diebstahl feststellte und die Personen flüchten wollten, bekam er einen der jungen Männer zu fassen und hielt ihn am Boden fest. In der Folge kam dem Festgehaltenen einer der mutmaßlichen Mittäter zu Hilfe und trat mehrfach gegen den Kopf des Diebstahlsopfers. Erst durch das Einschreiten des Sicherheitsbediensteten einer nahegelegenen Diskothek wurden weitere Übergriffe unterbunden und beide Verdächtige festgehalten.
Gegenüber den alarmierten Polizeikräften wurde der 20-Jährige gleichfalls renitent und leistete im Weiteren erheblichen Widerstand. Erst unter Einsatz dreier Polizeistreifen war der aggressive Mann unter Kontrolle zu bringen.
Wie sich herausstellte, führte der aus Ägypten stammende Beschuldigte ein Messer bei sich und es lag bereits ein Vollstreckungshaftbefehl gegen ihn vor. Er kam anschließend in eine Justizvollzugsanstalt. Wegen Verdachts der Mittäterschaft gelangt indessen der aus dem Libanon stämmige 29-Jährige zur Anzeige.
Dr. Tobias Wagner, Erster Staatsanwalt
Karlsruhe (ots) - Ein Portemonnaie mit einem geringen Geldbetrag sowie einer EC-Karte hat ein Räuber bereits in der Nacht zum Montag im Bereich des Kronenplatzes an sich gebracht.
Nach den Feststellungen des Polizeireviers Marktplatz hatte der Unbekannte kurz nach 02.30 Uhr einen 23 Jahre alten Passanten angesprochen und den Mann in einem Gemisch aus Englisch und Deutsch in ein kurzes Gespräch verwickelt. Plötzlich trat der Fremde dann hinter den Mann und versetzte ihm einen Fußtritt gegen die Achillessehne. Nachdem er den kurzen Moment der Überraschung zum Raub des in der Jackeninnentasche getragenen Geldbeutels genutzt hatte, flüchtete er zu Fuß in Richtung Durlacher Tor.
Folgende Täterbeschreibung liegt vor: etwa 20 Jahre alt und 175 bis 180 cm groß, schlank, schwarze kurze Haare, heller Teint, vermutlich Ausländer. Er trug ein braun-graues Oberteil, ein Unterhemd mit einem unbekannten weißen Logo, schwarze Jeans sowie weiße knöchelhohe Chucks der Marke Converse.
Hinweise werden unter Telefon 939-5555 an den Kriminaldauerdienst erbeten.
Fritz Bachholz, Pressestelle
Oberderdingen (ots) - Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Karlsruhe und des Polizeipräsidiums Karlsruhe
Zu einer massiven Körperverletzung kam es am Sonntagnachmittag, 17.07.2016 bei einer Tankstelle in Oberderdingen. Ein 34-jähriger Oberderdinger wollte dort gegen 15.30 Uhr trotz deutlicher Alkoholisierung noch weitere Bierflaschen kaufen. Allerdings war dieser bereits so betrunken, dass ihm die Angestellte am Tresen den Verkauf von weiterem Alkohol verweigerte. Hierdurch soll der Mann völlig in Rage geraten sein und der Mitarbeiterin einen Verkaufsständer und die ec-Kartenterminals entgegengeschleudert haben. Die 52-jährige Frau versuchte daraufhin aus der Tankstelle zu flüchten, wobei sie jedoch vom Tatverdächtigen eingeholt und an den Haaren auf den Boden gezogen worden sei. In der Folge soll er mehrfach den Kopf der Frau auf den Betonboden geschlagen haben. Als das Opfer versuchte aufzustehen, soll er ihr weitere Male massiv gegen den Kopf und den Körper geschlagen und getreten haben. Die Geschädigte musste schwer verletzt vom Rettungsdienst ins Krankenhaus gebracht werden. Mehrere hinzugekommene Passanten zeigten Zivilcourage, indem sie den 34-Jährigen bis zum Eintreffen der Polizei am Weggehen hinderten. Als die Polizeibeamten die Personalien des Tatverdächtigen feststellen wollten und ihm die Festnahme erklärten, nahm dieser eine drohende Haltung gegen die Beamten ein, weshalb Pfefferspray eingesetzt werden musste. Anschließend konnte er widerstandslos in Gewahrsam genommen werden. Der Haftrichter erließ zwischenzeitlich auf Antrag der Staatsanwaltschaft Karlsruhe Haftbefehl gegen den 34-jährigen Mann wegen gefährlicher Körperverletzung.
Dr. Tobias Wagner, Staatsanwaltschaft Karlsruhe Anna-Katrin Müller / Bernhard Brenner, Polizei Karlsruhe
Karlsruhe (ots) - Während seiner "Pokemon-Jagd" wurde am Samstagabend ein 12-Jähriger am Karlsruher Lindenplatz von einem Trio um sein Handy gebracht. Gegen 22.00 Uhr traten die drei Täter vor den Jungen und forderten unter Vorhalt eines Messers die Herausgabe seines IPhones 5 im Wert von rund 250 Euro. Die Männer waren offenbar arabischer Herkunft und sprachen gebrochen Deutsch. Der Messerträger war etwa 165 cm groß, hatte schwarze kurze Haare und einen Oberlippenbart. Er trug zum Tatzeitpunkt dunkle Kleidung und einen hornähnlichen Ohrring. Ein weiterer Mittäter war rund 180 cm groß, hatte ebenfalls einem Oberlippenbart und war bekleidet mit einem weißen T-Shirt mit Aufdruck sowie einer weiß-roten Baseball-Kappe. Eine Beschreibung des dritten Täters liegt nicht vor. Zeugen oder Hinweisgeber werden gebeten, sich unter (0721)939-5555 mit dem rund um die Uhr erreichbaren Kriminaldauerdienst in Verbindung zu setzen.
Sven Brunner, Pressestelle
Karlsruhe (ots) - (KA) Karlsruhe - Ermittlungsverfahren gegen mutmaßliche gambische Rauschgifthändler - Sechs Beschuldigte in Haft
Insgesamt sechs Haftbefehle gegen gambische Asylbewerber konnte die Staatsanwaltschaft Karlsruhe im Juli erwirken. Jeder der Männer im Alter zwischen 18 und 29 Jahren wird beschuldigt, in den zurückliegenden Wochen und Monaten in mindestens fünf Fällen Marihuana verkauft zu haben. Bereits am Montag und am Dienstag kam es zu den ersten Festnahmen von drei Gambiern in Karlsruhe und Sulzfeld. Weitere drei Beschuldigte wurden dann am Donnerstagnachmittag in der Innenstadt von Karlsruhe erkannt und festgenommen. Nach der Vorführung beim Haftrichter und Eröffnung der Haftbefehle wurden alle sechs Beschuldigten in eine Justizvollzugsanstalt eingeliefert. Bereits Anfang des Jahres stellten die Ermittler des zuständigen Rauschgiftdezernates fest, dass sich an bestimmten Plätzen in der Innenstadt, besonders dem Berliner Platz, vermehrt gambische Asylbewerber aufhielten und dort mit Rauschgift handelten. Die Männer wechselten mehrmals täglich ihren Standort. Bei den Abnehmern des Rauchgiftes handelte es sich um Personen verschiedener Nationalitäten und Gesellschaftsschichten. Auch jugendliche Abnehmer wurden mit Rauschgift versorgt. Seit April wurden intensive und umfangreiche Observations- und Kontrollmaßnahmen gegen die dort agierenden Rauschgifthändler durchgeführt. In enger Zusammenarbeit mit der Staatsanwaltschaft Karlsruhe flossen die polizeilichen Erkenntnisse in die Haftbefehlsanträge ein und führten schließlich zur Inhaftierung der Beschuldigten. Daneben leiteten Polizei und Staatsanwaltschaft gegen eine Vielzahl weiterer Verdächtiger Strafverfahren wegen Verstößen gegen das Betäubungsmittelgesetz ein. Es werden weiterhin intensive offene und verdeckte Präsenz- und Kontrollmaßnahmen in der Karlsruher Innenstadt durchgeführt. Ziel der polizeilichen Maßnahmen ist es, die Rauschgiftszene nachhaltig zu bekämpfen und der Gefahr einer sich bildenden offenen Szene zu begegnen.
Dr. Tobias Wagner, Staatsanwaltschaft Karlsruhe Dieter Werner, Pressestelle
Polizeipräsidium Karlsruhe
Nachdem der Gemeinderat vor einer Woche seine Zustimmung zum Bebauungsplan für die Erweiterung des Durlach-Centers sowie für die Neuansiedelung von IKEA an der Durlacher Allee gegeben hat, liegen für beide Bebauungspläne die Entwürfe nun vom 29. Juli bis zum 9. September im Stadtplanungsamt, Lammstraße 7 (erstes Obergeschoss, Zimmer D 114), zur allgemeinen Einsicht für die Öffentlichkeit aus. Stellungnahmen zu der beabsichtigten Planung können innerhalb der Auslegungsfrist beim Zentralen Juristischen Dienst, Rathaus am Marktplatz (Zimmer A 215), vorgebracht werden.
Über beide Bebauungspläne informiert die Stadt Karlsruhe auch im Internet. Interessierte finden Näheres zu den Bebauungsplanverfahren unter www.karlsruhe.de/b3/bauen/bebauungsplanung.de.
Bebauungspläne auf www.karlsruhe.de
Die Ortsdurchfahrt von Wolfartsweier ist wegen Straßenbauarbeiten in der Steinkreuzstraße zwischen Hohenbergstraße und Wettersteinstraße vom 1. bis 26. August gesperrt. Die notwendigen Arbeiten wurden bewusst in die Sommerferien gelegt, da dann der örtliche Busverkehr reduziert ist. Für die verbleibenden Busverbindungen und den innerörtlichen Verkehr steht die Steinhofstraße zur Verfügung.
Weitere Informationen können im Internet unter mobilitaet.trk.de/karlsruhe eingesehen werden. Das Tiefbauamt bemüht sich um einen zügigen Bauablauf.
Verkehrslage
Erstmals versteigert das Fundbüro des Ordnungs- und Bürgeramts Fundsachen online. Die Auktion auf www.sonderauktionen.net beginnt am Donnerstag, 15. September, um 18 Uhr und dauert bis Sonntag, 25. September, ebenfalls 18 Uhr. "Unter den Hammer" kommen Fahrräder, Handys, Uhren, Schmuck und andere Fundsachen, deren Aufbewahrungsfrist abgelaufen ist. Auf www.sonderauktionen.net zu sehen sind die zu versteigernden Gegenstände bereits ab Donnerstag, 18. August.
Fundbüro auf www.karlsruhe.de
Wegen unsicherer Wetterlage in das Gemeindezentrum verlegt
Der Musikverein Lyra Stupferich lädt herzlich ein zum beschwingten Sommerkonzert am 23. Juli ab 19:00 Uhr im Gemeindezentrum.
Unsere Blasorchester unter der Leitung von Kian Jazdi freut sich darauf, Sie akustisch zu überraschen. Zwei symphonische Blasmusikstücke werden das Konzertprogramm umrahmen. Das eine entführt Sie in die Prärien Amerikas und das andere war die heimliche Hymne Finnlands während der Besatzungszeit. Mit dem Gute-Laune-Pop-Medley Swing And Pop, dem bekannten Lied I Will Follow Him aus dem Musical Sister Act , dem Welthit Get Lucky von Daft Punk, kennen Sie nun den ersten Teil des Konzerts. Genießen Sie nach einer kurzen Pause dann den 2. Konzertteil, in dem Stücke wie Ghostbusters, ein Medley von Pur und der schwäbische BB-Marsch von Andreas Schweizer gespielt werden.
Der Eintritt ist frei. Das MV-Küchenteam bietet kleine Snacks und kühle Getränke ab 18 Uhr an. Bei schlechtem Wetter findet das Konzert nebenan im Gemeindezentrum Stupferich statt.Die Haltestelle „Rathaus“ der Buslinien 47 und 23 ist nur 10 Meter entfernt.Vielen Dank im Voraus und alles Gute bis zum Wiedersehen auf dem Berg!
Sehr geehrte Fußballfreunde,die Vorbereitung ist schon in vollem Gange und die ersten Pokalspiele stehen vor der Tür. Am Sonntag bestreiten beide Seniorenmannschaften die erste Pokalrunde mit einem Heimspiel. Unsere Erste Mannschaft spielt um 11 Uhr gegen den FC21 Karlsruhe und unsere Zweite spielt gegen den TSV Pfaffenrot I. Vielleicht macht es unsere zweite ja besser wie unsere erste Mannschaft letztes Jahr, denn Pfaffenrot I war die einzige Mannschaft im letzten Jahr wo wir weder das Hin- noch das Rückrundenspiel gewonnen haben.
Hierzu laden wir Sie recht Herzlich zu einem Weißwurstfrühstück ab 10.30 Uhr in unserem Café Lu ein.
Im Anschluss an das Spiel der Ersten Mannschaft führen wir unsere Spielervorstellung durch.
Aufgrund einiger Abgänge (Timo Penzinger --> FSV Eisingen, Marvin Gondorf--> Durlach Aue , Ramon Tekin --> Karriereende nach dem zweiten Kreuzbandriss, Dominik Stoll --> Pausiert und Ron Fehrer --> spielt bei einem Verein im Stuttgarter Raum) und dem Aufstieg in die Kreisliga, war die Abteilung Fußball der Meinung dass wir uns auf der ein oder anderen Position verstärken müssen.
Über euer kommen würden wir uns sehr freuen.Mit sportlichem GrußManuel BrenkAbteilungsleiter-FußballSG Stupferich
Pünktlich um 10:30 Uhr kam von der Feuerwehrleistelle das Signal zur Aktivierung der „Sirene Rathaus Stupferich“. Viele Stupfericher Bürger hatten sich auf dem Platz hinter und vor dem Rathaus rund um das Gemeindezentrum versammelt, um die Bergdorfübung der Jugendfeuerwehren Wolfartsweier, Wettersbach, Hohenwettersbach und Stupferich zu verfolgen. Das Stupfericher Jugendrotkreuz versorgte die von der Feuerwehr geborgenen verletzten Personen. Die Verletzungen waren perfekt geschminkt und sahen täuschend echt aus. Auch die schauspielerische Leistung mancher verletzter Personen war Oscar-verdächtig. Die jungen Feuerwehrleute engagierten sich unter den kritischen Blicken der erwachsenen, erfahrenen Vorbilder. Manch lobendes Wort war schon während der Übung zu hören. Zum Abschluss der Übung versammelten sich die Aktiven im Gerätehaus der Feuerwehr Stupferich zu einem kleinen Imbiss. Hier war auch genügend Zeit, um ausführlich über die Übung zureden. Für die Zuschauer stand das Urteil jedoch fest: „Die Übung war einfach Klasse“. Die Bürger der Bergdörfer dürfen auf ihre Retter in brenzlichen Situationen hoffen. Der personelle Bestand scheint Dank guter Jugendarbeit in Jugendfeuerwehr und Jugendrotkreuz gesichert. Die „Medienwerkstatt Stupferich.org“ war wieder mit der Kamera für Sie vor Ort.Video: Siegfried Becker / Medienwerkstatt STUPFERICH.ORG // Zum Start auf dem Pfeil in der Bildmitte klicken
Das Turmbergbad lädt auch in dieser Sommersaison zum Mondscheinschwimmen. Dabei können Badegäste im Zeitraum vom 15. Juli bis zum 26. August jeden Freitag bei entsprechender Witterung bis Mitternacht im Durlacher Freibad unter klarem Sternenhimmel durch die warme Sommernacht schwimmen. Für zusätzliche romantische Stimmung sorgt das Team des Turmbergbads mit entspannender Musik, und auch der Kiosk hat zum besonderen Badeerlebnis geöffnet.
Einlass ist bis 22 Uhr. Der Besuch kostet den regulären Badeeintritt, der Feierabendtarif gilt an den Freitagen des Mondscheinschwimmens nicht. Weitere Infos unter: www.ka-baeder.de.
Karlsruher Bäder auf www.karlsruhe.de
Ihren nächsten Bücherflohmarkt bietet die Kinder- und Jugendbibliothek im Prinz-Max-Palais, Karlstraße 10, am Samstag, 16. Juli, an. Zwischen 10 Uhr und 14 Uhr warten aussortierte Medien der Kinder- und Jugendbibliothek auf neue Besitzer. Bereits ab einem Preis von 50 Cent sind Kinder- und Jugendbücher im Angebot, Manga, Sachbücher und vieles mehr.
Kinder- und Jugendbibliothek auf www.karlsruhe.de
Musik und Kurzweil verspricht das Hohenwettersbacher Lustgartenfest, das am Samstag, 16., und Sonntag, 17. Juli, über die Bühne geht. Fassanstich mit Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup und Ortsvorsteherin Elke Ernemann ist am Samstag um 18 Uhr auf dem Festplatz vor der Lustgartenhalle. Um 19.30 Uhr folgt dann Live-Musik mit Pik As. Der Sonntag beginnt um 10.30 Uhr mit einem ökumenischen Gottesdienst, der Festbetrieb startet um 11 Uhr. Um 16 Uhr gibt es Live-Musik mit Senner Jazz, danach mit der MVE Big Band.
Hohenwettersbach auf www.karlsruhe.de
Das Verkehrsministerium folgt dem Votum der Jury für den Karlsruher Antrag / Freude bei Konsortium aus Städten, Forschung und Wirtschaft / Über das Testfeld sollen in Karlsruhe, Bruchsal, Heilbronn und Umgebung Fahrzeugsysteme für automatisiertes und vernetztes Fahren im realen Straßenverkehr getestet und entwickelt werden / Große Chance für Baden-Württemberg und Karlsruhe als Innovationsstandort
Das baden-württembergische Verkehrsministerium hat heute entschieden: Das Testfeld zum vernetzten und automatisierten Fahren wird in Karlsruhe aufgebaut – mit Anbindung nach Bruchsal und Heilbronn.
Details und Download: Pressemitteilung des Karlsruher Konsortiums vom 7.7.2016 (pdf)
Pressemitteilung des Verkehrsministeriums vom 7.7.2016
Der Hochwasserschutz in Karlsruhe funktioniert. Das hat sich in der Nacht zum 25. Juni in den Höhenstadtteilen Grünwettersbach, Hohenwettersbach und Palmbach gezeigt. Auswertungen haben ergeben, dass der seinerzeitige Starkregen mit 60 Litern pro Quadratmeter innerhalb einer Stunde die gleiche Wucht und Intensität hatte wie wenige Wochen zuvor in Braunsbach. Durch den Ausbau zahlreicher Hochwasserschutzeinrichtungen in den Höhenstadtteilen und den raschen Einsatz von Hilfskräften der Feuerwehr, der Ortsverwaltung, des Tiefbauamtes und des Amtes für Abfallwirtschaft konnten hier allerdings schlimmere Überflutungsschäden vermieden werden.
Die Helfer haben Gefahrenpunkte beseitigt sowie die Aufräumarbeiten koordiniert und unterstützt. Durch das gute Funktionieren der technischen Einrichtungen und das große Engagement der Einsatzkräfte war es möglich, die Schäden insgesamt in Grenzen zu halten. Das Tiefbauamt macht jedoch darauf aufmerksam, dass es bei solch riesigen Niederschlagsmengen immer zu Überflutungen kommen kann. Eine Merkblatt zum Verhalten bei Hochwasser ist auf www.karlsruhe.de/b4/buergerdienste/feuerwehr (Bevölkerungsschutz) abrufbar.
Die Verkehrsbetriebe Karlsruhe (VBK) haben es sich zum Ziel gesetzt, ab dem Jahr 2019 ihr jährliches Defizit um 10 Millionen Euro zu reduzieren. Im Hinblick auf dieses Ziel werden von den VBK bereits in den kommenden Monaten mehrere effektive Einsparmaßnahmen umgesetzt, die nur geringe Auswirkungen für die Fahrgäste mit sich bringen.
Im Zuge dessen werden nach den Sommerferien – konkret ab Montag, 12. September – von Sonntag bis Donnerstag die Nightliner-Verbindungen reduziert. Nur noch in den Nächten von Freitag auf Samstag sowie von Samstag auf Sonntag wird der reguläre Nightliner-Verkehr von 1.30 Uhr bis 3.30 Uhr angeboten. An allen anderen Tagen entfällt dieses Angebot. Der Nightliner-Knoten um 4.30 Uhr bleibt für schichtarbeitende Kunden jedoch weiterhin erhalten. In den Schulsommerferien vom 28. Juli bis zum 11. September wird die Tram-Linie 5 aufgrund von Bauarbeiten im Bereich Weinbrennerplatz/westliche Kriegsstraße komplett eingestellt. Als Ersatz für die Anbindung von Rintheim und zur Entlastung des Knotens Tullastraße/Haid-und-Neu-Straße fährt die Tram-Linie 6 statt zum Hirtenweg während der Sommerferien nach Rintheim. Somit kann Rintheim im Zehn-Minuten-Takt bedient werden. Ein spezieller Sommerferienfahrplan für die Tram-Linie 5 soll erst im Jahr 2017 eingeführt werden. Vorgesehen ist dann, dass die Linie 5 im Sommer des kommenden Jahres nur noch alle 20 Minuten verkehrt.
Die Tram-Linie 8 von Durlach nach Wolfartsweier wird mit Ausnahme von zwei Schülerfahrten ab dem Montag, 12. September, eingestellt. Die Innenstadtanbindung bleibt jedoch über die Tram-Linie 2 weiterhin gewährleistet.
Die Big Band "brandheiss" Pforzheim eröffnet am Samstag, 9. Juli, von 15 bis 17 Uhr das Wochenendprogramm der Seebühne im Zoologischen Stadtgarten. Am Sonntag, 10. Juli, unterhält von 16 bis 18 Uhr der Bläserchor St. Peter und Paul Mühlburg das Publikum.
Eine neue Ausgabe der "Lachenden Seebühne" präsentiert am Montag 11. Juli, von 15.30 Uhr bis 17.30 Uhr Dieter Farrenkopf. Bei dem bunten Nachmittag für Jung und Alt wirken die Sängerin Rena, Mundartautorin Else Gorenflo, der Schlagersänger Thomas Erbrecht und "Die fidelen Sechziger" mit. Durch das Programm führt Harald Schwiers.
„Es war einmal“ heißt es dann wieder am Mittwoch, 13. Juli, von 14.30 Uhr bis 15.30 Uhr. Die Märchenstunde mit den Erzählerinnen Elly Mayer, Sigrid Droberg-Hager und Gisela Pütter von der "Märchenerzählgruppe Elfriede Hasenkamp" wird von Gertrud Calmano mit klassischen Werken auf der Leier umrahmt.
Bei schlechter Witterung müssen die Veranstaltungen ausfallen. In der Regel erfolgt eine Absage zirka zwei Stunden vor Beginn. Informationen hierzu gibt es unter Telefon 0721/133-6815 bei der Kassen-Info des Zoologischen Stadtgartens.
Programm der Seebühne auf www.karlsruhe.de
Es ist wieder soweit! Nach einem erfolgreichen Seifenkistenrennen 2015, haben alle Fahrer dieses Jahr eine neue Chance. Am 16. Juli 2016 findet das 11. Stupfericher Seifenkistenrennen statt. Anmeldungen und weitere Informationen findet ihr auf dieser Seite, Anmeldeschluss ist der 2. Juli 2016 Wir freuen uns über alle bekannten sowie neue Gesichter!
Karlsruhe (ots) - Zu zwei am Wochenende jeweils in den frühen Morgenstunden verübten Raubtaten in Oberreut und in der Südweststadt bittet die Kriminalpolizei um Mithilfe.
Am Samstag wurde ein 42 Jahre alter Mann gegen 05.00 Uhr beim Verlassen einer Diskothek in der Rudolf-Breitscheid-Straße zunächst von einem Unbekannten unvermittelt ins Gesicht geschlagen. Bevor sich der Mann wehren konnte, hielten ihn zwei weitere Täter fest und drückten ihn zu Boden. Hier brachte ihm das Trio noch mehrere Tritte bei und zog ihm den Geldbeutel mit wenigen Cent sowie persönlichen Papieren und Karten aus der Tasche. Danach rannten die Drei in unbekannte Richtung weg. Der Geschädigte, der an Gesicht und Händen Schürfwunden erlitten hatte, ließ sich zunächst von Angehörigen versorgen und begab sich im Laufe des Vormittags zur Polizei. Die Täter konnte er lediglich als zwei hellhäutige Männer mit kurz rasierten Haaren sowie einen Dunkelhäutigen mit Ohrring beschreiben. Einer trug ein rotes T-Shirt mit Aufschrift.
Ein an der Haltestelle Konzerthaus auf einer Bank sitzender 22 Jahre alter Mann wurde am Sonntag zwischen 04.00 und 05.00 Uhr Opfer von ebenfalls drei Räubern. Der junge Mann hatte während der Wartzeitauf seine Bahn mit seinem Mobiltelefon Musik gehört, als sich die Täter plötzlich vor ihn stellten. Als einer der Unbekannten ihn mit einem silberfarbenen Klappmesser bedrohte, gab er schließlich sein Handy heraus. Danach flüchtete das Trio in Richtung Stadtmitte. Auch in diesem Fall wurde die Polizei erst später hinzugezogen, so dass eine Sofortfahndung nicht mehr möglich war. Die etwa 18 bis 25 Jahre alten Täter waren allesamt nordafrikanischer Erscheinung, zwischen 170 und 180 cm groß und insgesamt dunkel gekleidet, wobei sie die Kapuzen ihrer Pullover über den Kopf gezogen hatten.
Täterhinweise oder sonst sachdienliche Angaben zu beiden Fällen nimmt der Kriminaldauerdienst unter Telefon 939-5555 rund um die Uhr entgegen.
Die Ausstellung "Durlacher Familiengeschichten. Leben und Arbeit 1750-1950" im Pfinzgaumuseum in der Karlsburg, Pfinztalstraße 9, dokumentiert über mehrere Generationen den Werdegang verschiedener Durlacher Familien. So sind nicht nur Erkenntnisse zur Durlacher Geschichte zu erfahren, sondern die Schau zeigt auch, wie sich Entwicklungen und Ereignisse auf das Leben Einzelner ausgewirkt haben. Susanne Stephan-Kabierske führt am Sonntag, 10. Juli, um 11.15 Uhr durch die Ausstellung. Eintritt: zwei Euro.
Frei ist der Eintritt zum Rundgang durch die Ausstellung "Rund um den Indianerbrunnen. Rothäute in der Südstadt". Sie ist im U-Max des Prinz-Max-Palais' zu sehen. Die Führung bietet Kurator Kevin Sternitzke am Donnerstag, 14. Juli, um 18 Uhr an. Das Stadtmuseum präsentiert neu entdeckte Objekte und Bilder rund um die Karlsruher Indianerbegeisterung aus den 1930er Jahren.
Pfinzgaumuseum auf www.karlsruhe.de
Stadtmuseum auf www.karlsruhe.de
Ob Blickfang für Haus und Garten oder originelles Mitbringsel – Straßenschilder sind bei Sammlern beliebt. Wer Nachschub braucht, ist beim zwölften Schilderflohmarkt des städtischen Tiefbauamts am Samstag, 16. Juli, richtig. Von 10 bis 14 Uhr können im Bauhof der Verkehrslenkung (Neureuter Straße 21) ausrangierte Verkehrsschilder aller Art sowie ganze Ampeln günstig erworben werden. Außerdem haben Besucherinnen und Besucher Gelegenheit, sich individuelle Straßennamenschilder anfertigen zu lassen. Der Erlös der Aktion kommt sozialen Zwecken zugute, bei der Auflage im Vorjahr kamen 10.300 Euro für Karlsruher Kindergärten zusammen.
Traditionell veranstaltet der "Verein Stupfericher Selbstständiger - VSS" vor Weihnachten ein "Glühweintrinken" auf dem Rathausplatz. Trotz kostenlosem Ausschank des Glühweins an die Gäste spendeten viele "für einen guten Zweck" in eine aufgestellte Spendenbox.Der Verein beschloss, aus diesem Topf dem Stupfericher Heimatverein 300,- Euro zukommen zu lassen. Vorstand Hermann Brenk übergab deshalb der Vertreterin des Heimatvereins, der 2. Vorsitzenden Irene Wagensommer, bei der Jahreshauptversammlung des VSS am 28. Juni 2016 im Wintergarten des Akropolis den Betrag in bar.VSS Vorstand Hermann Brenk übergibt eine Spende über 300,- Euro an Irene Wagensommer vom Heimatverein
Foto: Samuel Degen
Anfang Juli – genauer gesagt am ersten „echten“ Juli-Wochenende – findet traditionell das Durlacher Altstadtfest statt. Alljährlich bereiten sich zahlreiche Vereine und Organisationen aus Durlach und Aue auf das traditionelle Fest gut vor, um den Besuchern und Gästen aus nah und fern im historischen Altstadtkern der alten Markgrafenstadt schöne und kurzweilige Stunden zu bieten – in diesem Jahr bereits zum 40. Mal!Stupferich.org Redakteur Samuel Degen war mit der Kamera unterwegs, und dies ebenso zum 40. mal. So veröffentlichte auch die BNN seine Fotos von ersten Altstadtfest im Jahre 1977 in einer Sonderausgabe.Die vollständige Fotostrecke ist auf unserer Partnerseite durlach.org veröffentlicht. ( Eröffnung hier klicken / Fest hier klicken )
Fotos: Samuel Degen
Liebe Stupfericher Mitbürgerinnen und Mitbürger,
normalerweise lauten die Befehle bei der Feuerwehr „ Wasser marsch“ und „ Wasser halt“.
Aber was in der Nacht vom 24. auf den 25. Juni über den Bergdörfern herunter kam, dafür sind selbst diese nicht gemacht. Stellenweise bis zu 100 l/ m² prasselten auf uns herab, bei denen selbst die Rückhaltebecken in den einzelnen Orten nicht mehr alle standhalten konnten. Selbst der Wetterbach, direkt neben der Bushaltestelle „ Grünwettersbach Rathaus“ trat ca. 1m über die Mauer. So kam es, dass die Freiwilligen Feuerwehren Stupferich, Wettersbach und Hohenwettersbach zahlreiche Keller auspumpen mussten. Unterstützung kam von den Feuerwehren aus Hagsfeld, Bulach und Mühlburg, die von der Leitstelle in die Bergdörfer Alarmiert wurden. Das ganze begann, als gegen 1.00 Uhr die Leitstellenunterstützung Alarmiert wurde. Gegen 2.00 Uhr alarmierte man die Mannschaft der Abschnittsführungsstelle Wettersbach, zu der von jeder Abteilung der Bergdörfer Kameraden angehören. Und gegen 2.30 Uhr kam dann der Vollalarm für die Abteilungen der Bergdörfer. Was sich am Anfang als ein paar Keller und überflutete Straßen zeigte, entpuppte sich ca. 4 Stunden später als Marathon für Feuerwehrangehörige und Geräte. Sämtliche Pumpen, Aggregate und Sauger wurden gestartet und hatten nur kurze Erholungszeiten, in denen von der einen zur nächsten Einsatzstelle gefahren wurde. Insgesamt mussten ca. 80 Einsätze in Palmbach, Grünwettersbach, Hohenwettersbach und Bergwald abgearbeitet werden. Dabei zeigte sich die souveräne Zusammenarbeit der einzelnen Abteilungen, mit welcher Ruhe und Sorgfalt die Arbeiten ausgeführt wurden. Natürlich durfte bei so einer Belastung die Verpflegung nicht fehlen, die von Frauen der Abteilung Wettersbach kurzer Hand übernommen wurde, dafür „Herzlichen Dank“.
Selbst unsere jüngsten Kameraden merkte man mit zunehmender Dauer die Belastung an, was sie aber nicht daran hinderte ihre Arbeit gewissenhaft zu Ende zu bringen.
Gegen 14.30 Uhr traf man mit schweren Beinen wieder im Feuerwehrhaus in Stupferich ein, reinigte die Geräte und ging anschließend nach Hause.
Die Feuerwehr Stupferich war mit 15 Kameraden rund 15 Stunden im Einsatz.
Ihre Feuerwehr Stupferich
Fotos: Freiwillige Feuerwehr Stupferich
Wirtschaftsgespräch Handwerk 2016
„Der Erhalt eines leistungsfähigen Handwerks in Karlsruhe ist uns wichtig, deshalb wollen wir immer wissen, wo bei Ihnen "der Schuh drückt", versicherte Bürgermeisterin Gabriele Luczak-Schwarz am Donnerstag (23. Juni) im Festsaal der Karlsburg in Durlach. Ihrer Einladung zum alljährlich stattfindenden Wirtschaftsgespräch mit dem Handwerk waren wieder zahlreiche Vertreterinnen und Vertreter der Handwerkskammer Karlsruhe mit ihrem Präsidenten Joachim Wohlfeil, der Kreishandwerkerschaft Region Karlsruhe mit Kreishandwerksmeister Frank Zöller und der Handwerksinnungen gefolgt.
Die vor einem Jahr zusätzlich eingeführte "Chefgesprächsrunde", die vierteljährlich mit den Spitzen der IHK, der Handwerkskammer, der Kreishandwerkerschaft, der Agentur für Arbeit und des DGB stattfindet, habe sich bestens bewährt, berichtete die Bürgermeisterin. Der intensivierte fortlaufende Dialog ermögliche ein noch schnelleres und zielführenderes Handeln. Um die optimalen Rahmenbedingungen für das Handwerk zu schaffen und es etwa bei der Nachwuchsgewinnung, bei der Zurverfügungstellung von Grundstücken und Räumlichkeiten und beim Technologietransfer zu unterstützen, möchte Luczak-Schwarz die Abläufe in der Verwaltung weiter bündeln und beschleunigen. Schließlich gelte es, die Zufriedenheit des Handwerks mit dem Standort Karlsruhe weiter zu verbessern.
Dass regionale Unternehmen trotz EU-Vergaberechts und nationalen Richtlinien auch bei Aufträgen bei der Stadt noch „gut im Geschäft" sind, machte ein Blick in die Vergabestatistik der Stadt Karlsruhe deutlich. So gingen 2015 im Bereich Hochbau 41 Prozent der Aufträge mit einer Auftragssumme von rund 23,7 Million Euro an Firmen aus Karlsruhe und der Region. Bei Rahmenverträgen waren es sogar 95 Prozent der Aufträge (11,8 Millionen Euro). Im Tiefbau gingen 43 Prozent der Aufträge über 13,8 Millionen Euro an regionale Unternehmen.
„Wir haben nicht nur das Gefühl, ernst genommen zu werden, wir werden ernst genommen", zeigten sich Joachim Wohlfeil, Präsident der Handwerkskammer Karlsruhe, und Kreishandwerksmeister Frank Zöller mit dem laufenden Dialog mit der Stadt sehr zufrieden. „Das Handwerk muss Schritt halten", sieht Wohlfeil nach wie vor die größten Herausforderungen darin, die Attraktivität des Handwerks „besser zu verkaufen", um im Wettbewerb mit der Industrie bestehen zu können. Neben dem Werben um Nachwuchs auch für die Unternehmensnachfolgen gehöre dazu ebenso die Verbesserung des Technologietransfers in kleinere und mittlere Unternehmen.
Noch bis 22. Juli können Höfe und begrünte Dachterrassen für den Hinterhofwettbewerb angemeldet werden, die Frist wurde verlängert. Die Einreichungen können per Mail (hof-dach-fassade@gba.karlsruhe.de), am Telefon (0721/133-6726 oder -6701) oder per Fax (0721/133-6709) erfolgen. Grüne Kleinode tragen zum guten Stadtklima bei. Deshalb veranstaltet die Stadt Karlsruhe seit 1977 ihren Hinterhofwettbewerb. Für dieses Jahr sind Preisgelder in Höhe von 10.000 Euro ausgelobt. Sie werden am 18. November im Rathaus vergeben.
Hinterhofwettbewerb
Die SG-Stupferich veranstaltete am Montag, den 27. Juni 2016 mit 80 geladenen Gästen in ihrer Clubhausgaststätte Akropolis ihre Meisterschaftsfeier.
Seppl Becker liefert uns hierzu die notwendigen Hintergrundinformationen:"Vor 30 Jahren am 11. Mai 1986 , mit dem damaligen Abteilungsleiter Alfons Gartner, hatte die SG Stupferich ihr letztes Spiel in der Bezirksliga, was der heutigen Kreisliga entspricht. Im November 1986 übernahm Ludwig Kunz im zarten Alter von 27 Jahren das Amt des Abteilungsleiters. Dass diese Protagonisten auch heute noch in Amt und Würden sind, wenn auch in anderer Funktion, zeigt einmal mehr dass man bei der SG auf Kontinuität setzt. Eine Chance innerhalb dieser 30 Jahre aufzusteigen wurde 1992 vertan, als man in drei Entscheidungsspielen gegen den FC Rußheim letztendlich unterlag. Zwei mal musste man gar in die Kreisklasse B absteigen. 1995 schaffte man postwendend den Wiederaufstieg. Nach dem zweiten Abstieg 2008 musste man bis 2012 warten um im Jahre des 100jährigen Vereinsjubiläums durch die Relegation wieder in die Kreisklasse A aufzusteigen."Stupferich gratuliert und drückt die Daumen für den Klassenerhalt oder gar einen weiteren Aufstieg.
Geschenk der Stupfericher Vereine zum Aufstieg
Ortsvorsteher und 1. Vorstand der SG Alfons Gartner (li) mit Kreisvorsitzendem Thomas RösslerDie Gruftis leisten engagiert wertvolle Arbeit im Hintergrund
Leckeres griechisches Buffet für die Gäste des Abends
Thomas Rössler überbringt als Kreisvorsitzender die offiziellen Glückwünsche vom Verband
Spieler und Spielerfrauen im Wintergarten
Mannschaftskapitän Benjamin Mai nimmt die Glückwünsche des Kreisvorsitzenden Thomas Rössler entgegen
Auszeichung von Rainer Gräber durch den Vorstand Sport, Andreas Schwemmle
Auszeichung von Roland Becker
Spielausschussvorsitzender Michal Limpert bei seiner Ansprache
Ludwig Kunz moderierte den Abend und führte gekonnt durchs Programm
Video:Stupferich.org war mit der Kamera dabei um dieses "historische Ereignis" auch für die Nachwelt festzuhalten.Video: Siegfried Becker / Medienwerkstatt STUPFERICH.ORG // Zum Start auf dem Pfeil in der Bildmitte klicken
„Alles ist wichtig, um dem Handwerk eine Zukunft in der Stadt zu geben. Wir brauchen das Handwerk für eine lebendige Stadt, und wir brauchen Ihre Expertise“, unterstrich Wirtschaftsbürgermeisterin Gabriele Luczak-Schwarz in der Karlsburg Durlach bei ihrem ersten Wirtschaftsgespräch mit dem Handwerk als Dezernentin. Die Pflege des unmittelbaren Dialogs, auch über diese etablierte Plattform, der dann zu gemeinsamem konstruktivem Handeln führen müsse, um gemeinsam etwas zu erreichen und immer wieder zu reflektieren, sei ihr sehr wichtig. Ganz deutlich, und damit sprach sie den anwesenden Interessenvertretern des Handwerks aus der Seele, nannte Luczak-Schwarz die Deckung des Bedarfs an ausbildungsreifem Nachwuchs das entscheidende Thema.
Optimierte, mobile Online-Präsenz sehr wichtigKreishandwerksmeister Frank Zöller warb für ein Aktionsprogramm Handwerk, das konkrete Maßnahmen für die nächsten zwei, drei Jahre vereinbaren sollte: Wie vielen Handwerkern sind ihm der Abbau bürokratischer Hürden und besonders eine Gestaltung des Vergabewesens, die den ortsansässigen Fachkräften erreichbare und rentable Chancen lasse, wichtige Anliegen. Auch der Digitalisierung sei höchste Priorität einzuräumen. Passend dazu vermittelte Stephan Sperling von der Karlsruher Firma netzstrategen drei Tipps zum Online-Marketing: Alle für den Kunden relevanten Informationen wie Kontaktdaten und Ansprechpartner, Branche, Dienstleistungen respektive Produkte sollten auf den ersten Blick auf der Website des Betriebs zu finden sein, die zweitens außerdem unbedingt auch für mobile Geräte übersichtlich zu gestalten sei (responsive design). Anderenfalls minimiere Google die Chancen, gefunden zu werden. Und drittens sei das Angebot „my business“ dieser Suchmaschine kostenlos und dessen Nutzung hilfreich in Sachen Selbstverwaltung. Die meisten Betriebe seien dort ohnehin automatisch vermerkt. Umso mehr gelte es, die Angaben korrekt und aktuell zu halten. Das Internet mache die Kundschaft nicht unbedingt faul, aber bequem, so Sperling. Dem müsse unbedingt Rechnung getragen werden, um den Anschluss nicht zu verlieren. Auch gegenüber potenziellen Nachwuchskräften, die sich fast ausschließlich online informierten.
Der Präsident der Handwerkskammer Karlsruhe, Joachim Wohlfeil, erklärte, seine Kollegen seien bereits sehr aktiv, wenn es darum gehe, junge Leute nicht etwa zu überreden, sondern für das Handwerk, seine Chancen und Vorzüge zu gewinnen. Freilich dürften die Anstrengungen nicht nachlassen. Wie wichtig und prägend, was auch die Bürgermeisterin ausführte, das Handwerk für Karlsruhe nach wie vor ist, zeige sich zum einen an den vielen Baustellen der Stadt, zum anderen durch die noch vorhandene und notwendige Vielfalt vom Kfz- über das Gesundheits-, Elektro- und Sanitärwesen bis zu Schreinern, Bäckern, Metzgern. Auch im Interesse der im Alltag darauf angewiesenen Bürgerinnen und Bürger seien all diese Berufe mit ihren wichtigen Funktionen zu erhalten, so Luczak-Schwarz. Die Vergabe der Gewerke an örtliche Firmen habe hohe Priorität. Bei Rahmenbedingungen für Ausschreibungen oder auch den Erhalt verschiedener Angebote an Berufsschulen seien ihr als Vertreterin der kommunalen Ebene teils die Hände gebunden, Entscheidungen werden in Stuttgart oder Berlin getroffen. So wie Stadt und Bürgermeisteramt ihre Kanäle nutzten, sollten die Handwerker über ihre Verbände ihre Probleme und Anliegen selbstbewusst etwa gegenüber Land und Bund deutlich machen.
Attraktivität durch WettbewerbsfähigkeitVom Engagement und von den Fortschritten zur Stärkung der TechnologieRegion Karlsruhe (TRK) und ihrer Wettbewerbsfähigkeit berichtete der TRK-Geschäftsführer Jochen Ehlgötz, bei der Stadt verantwortlich für Außenbeziehungen. Das digitale Willkommensportal der TRK, dem eine Brückenfunktion bis zur Errichtung eines physischen Welcome Centers zufließt, spreche keineswegs nur Akademiker, sondern auch den Pflege- und den Handwerkerbereich an, hob Ehlgötz explizit hervor. An einem der durch ein EU-Programm als förderfähig ausgezeichneten TRK-Projekte, RegioMove, zeigte er auf, dass auch hierbei das Handwerk profitieren werde, sich einbringen könne. Es gelte, gemeinsam dafür zu sorgen, dass die TRK samt beteiligter Kommunen und Landkreise ihre Strukturen erheblich verbessert, um gegenüber anderen Regionen wettbewerbsfähig bleiben zu können. Die Integration dringend benötigter qualifizierter Fachkräfte sei dabei ein wichtiger Baustein.
Einige Handwerker sprachen sich dafür aus, Regelungen einzufordern und mit zu gestalten, um schnellstmöglich das Potenzial Asylsuchender zu nutzen, sie vor allem über Spracherwerb ausbildungsfähig zu machen. So sei allen Beteiligten geholfen. Kreishandwerksmeister Zöller beklagte, wie hierzulande der akademische Abschluss zum Nonplusultra deklariert werde, was auch das Handwerk austrocknen lasse. Um sich ein Bild von den Leistungen und Herausforderungen des Handwerks zu machen, lud er Bürgermeisterin Luczak-Schwarz ein, Baustellen und Betriebe aufzusuchen, was diese auch gerne annahm. Sie versprach außerdem, „die zahlreich gestellten Hausaufgaben“ bis zum nächsten Wirtschaftsgespräch beziehungsweise anderen Begegnungen und runden Tischen angehen und weiterverfolgen zu wollen und lud die anwesenden Vertreterinnen und Vertreter des Handwerks abschließend dazu ein, jederzeit den Dialog mit der Kommune zu suchen, um Probleme rechtzeitig angehen zu können.
Staunen, lernen und selbst Hand anlegen
Das Handwerk bietet nicht nur zahlreiche Ausbildungsmöglichkeiten, sondern auch spannende Karrierechancen. Davon können sich Jugendliche, Eltern und Lehrer beim Aktionstag Handwerkswelten 2015 überzeugen. Dieser findet am 19. September, ein Samstag, von 11 bis etwa 17 Uhr auf dem Stephanplatz statt. Bei dieser gemeinsam von Kreishandwerkerschaft und Wirtschaftsförderung organisierten Veranstaltung kommt neben einem umfassenden Informationsangebot auch die Praxis nicht zu kurz. Zudem kommen Renovierungswillige und Häuslebauer auf ihre Kosten, und für ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm ist ebenfalls gesorgt.
Besucher können selbst Hand anlegen, um sich einmal in die Berufe hineinzufühlen. Jugendlichen, die noch händeringend eine Stelle suchen, kann im besten Fall mit direkt verwertbaren Angeboten über die Last-Minute Ausbildungsbörse und den Bewerbungsmappen-Check geholfen werden. Eine Win-Win-Situation, da auch immer wieder Betriebe noch passende Lehrlinge suchen. Außerdem geben Experten aus eigener Erfahrung wertvolle Tipps und Informationen: Im Gespräch berichten junge Auszubildende von ihrem Berufsalltag und darüber, welche Talente gebraucht werden, was für sie persönlich das Spannende an ihrem Handwerksberuf ist.
Mit Ständen, Aktionen und viel Fachkompetenz präsentieren sich Vertreter des Innungshandwerks. Die Bandbreite der Themen reicht von Innovationen in der Fachzeugtechnologie bis hin zu Modernisierung und energieeffizientem Bauen. Die Handwerkswelten informieren und inspirieren nicht nur, sondern unterhalten auch: mit Auftritten der Bunt Men Group, einer DJ-Einlage, dem traditionellen Zimmererklatsch sowie dem Bäckermobil zum Mitbacken. Kulinarische Genüsse bereiten außerdem die Betriebe des Lebensmittelhandwerks.
Zur Kreishandwerkerschaft
Schwarzfahren wird ab 1. August deutlich teurer. Fahrgäste, die bei einer Kontrolle ohne gültige Fahrkarte in den Bahnen und Bussen im Karlsruher Verkehrsverbund (KVV) angetroffen werden, müssen künftig ein Erhöhtes Beförderungsentgelt (EBE) von 60 Euro bezahlen. Das EBE betrug bislang 40 Euro und war seit 2003 nicht mehr erhöht worden. Ziel der vom Bundesrat beschlossenen Anhebung des EBE ist es, notorische Schwarzfahrer stärker abzuschrecken.
Für Kunden, die eine personenbezogene Monats- oder Jahreskarte besitzen – beispielsweise eine ScoolCard – und diese bei der Fahrkartenkontrolle lediglich vergessen haben, reduziert sich das EBE übrigens auf weiterhin 7 Euro. Diese Regelung gilt auch für die Freifahrtberechtigung mit Schwerbehindertenausweisen.
Ebenfalls zum 1. August wird für die unzulässige Mitnahme von Fahrrädern während der Sperrzeit eine Vertragsstrafe in Höhe von 20 Euro eingeführt. Aus Platzmangel und aus Sicherheitsgründen ist es montags bis freitags im morgendlichen Berufsverkehr zwischen 6 und 9 Uhr leider nicht möglich, Fahrräder in den Stadtbahnen, Straßenbahnen und Bussen im KVV mitzunehmen. In den Zügen der Deutschen Bahn (RB, RE, IRE und S3 und S33) dürfen konventionelle Fahrräder zwar auch schon vor 9 Uhr mitgenommen werden, allerdings muss dafür pro Fahrt eine Fahrradkarte zum Preis von 2,30 Euro gelöst werden. Anders verhält es sich hingegen mit den handlichen Faltfahrrädern. Diese nehmen nicht mehr Platz in Anspruch, als ein kleiner Koffer und dürfen deshalb zusammengeklappt ohne zeitliche Begrenzung kostenfrei in allen Bahnen und Bussen im KVV mitgenommen werden.
Deshalb fördert der Karlsruher Verkehrsverbund (KVV) den Kauf von Falträdern im Rahmen einer bis Ende des Jahres befristeten Aktion. Besitzer eines Jahres-Abos, die sich im Zeitraum zwischen dem 1. August und dem 31. Dezember 2015 ein neues Faltfahrrad kaufen, erhalten vom KVV einmalig einen Zuschuss in Höhe von 100 Euro. Sie müssen dazu lediglich eine vollständige und gutlesbare Kopie der in Euro ausgestellten Rechnung beim KVV einreichen. Der Kunde erhält den Zuschuss dann auf das der Abo-Stelle bekannte Konto überwiesen. Die Faltfahrrad-Aktion richtet sich an alle Kunden mit einem Jahres-Abo des KVV. Dazu zählen die übertragbare Umwelt-Jahreskarte, das AboFix, die KombiCard, die ScoolCard und die Karte ab 60/65. Die Kopie der Faltfahrrad-Rechnung ist an folgende Adresse zu senden: Karlsruher Verkehrsverbund GmbH, Abteilung Marketing, Tullastraße 71, 76131 Karlsruhe.
Die Tram 5 fährt während der Sommerferien, vom 30. Juli bis 12. September, werktags im 20-Minuten-Takt. Damit entfällt jede zweite Fahrt zwischen Rintheim und Rheinhafen. Die Verkehrsbetriebe Karlsruhe (VBK) wollten in den Sommerferien ursprünglich die Schillerstraße und den Weinbrennerplatz sperren, um dort verschiedene Weichen-, Gleis- und Elektroarbeiten durchzuführen. Die Tram 5 wäre in dieser Zeit nur im Osten Karlsruhes gefahren, um die verbleibenden Südabzweige zu entlasten. Daher wurde mit entsprechend weniger Personal geplant. Nach dem unerwarteten Zwischenstopp der Tunnelbohrmaschine im Juni und der damit verbundenen Sperrung der Kaiserstraße wollen sich die VBK den Südabzweig Schillerstraße und den Weinbrennerplatz bewusst freihalten, um im Notfall ausweichen zu können. Die Baumaßnahme wird daher um ein Jahr verschoben, die Personalplanung lässt sich aber gerade in der beliebten Ferienzeit nicht mehr rückgängig machen. Aus diesem Grund wird der Werktags-Fahrplan auf der Linie 5 gezielt ausgedünnt.
Durch diese Maßnahme kann dennoch ein durchgehendes Angebot auf der Linie 5 durchgeführt werden, ein Teilausfall der Linie wird dadurch vermieden. Wir bitten unsere Fahrgäste, die dennoch Einschränkungen haben, um Verständnis.
Zur Vorbereitung der Karlsruher Museumsnacht (Kamuna) bleiben das Pfinzgaumuseum in der Durlacher Karlsburg und das Stadtmuseum im Prinz-Max-Palais am Samstag, 1. August, tagsüber geschlossen. An Verkaufsständen vor den Eingängen der Museen können von 14 bis 16 Uhr aber noch Eintrittsbuttons zu zehn Euro im Vorverkauf erworben werden. Am Sonntag, 2. August, öffnen das Pfinzgaumuseum und das Stadtmuseum jeweils von 13 bis 18 Uhr.
Kamuna
1. Platz beim Sport- und Schwimmwettkampf der Karlsruher Feuerwehren
Am 4.7. nahm die Jugendfeuerwehr Stupferich am alljährlichem Schwimm- und Sportwettkampf des Stadtfeuerwehrverbandes teil. Hierzu haben wir uns morgens um 8:15 getroffen und sind dann gemeinsam nach Wolfartsweier ins „Wölfle“ gefahren.
Mit 2 Staffelmannschaften und 5 Einzelschwimmern haben wir unser Glück versucht. Trotz der großen Hitze war die Ü15-Mannschaft heiß darauf, ihren 1. Platz zu verteidigen. Der Wettkampf besteht aus mehreren Teilen. Zum einen gibt es das Einzelschwimmen und zum anderen die Staffeldisziplin. Sie besteht aus 2 Teilen. Beim Staffelschwimmen müssen 4 Schwimmer jeweils 50m Brust schwimmen und eine Einlage absolvieren, welche sich jedes Jahr ändert. Dieses Jahr musste man ein C-Strahlrohr vom Grund des Beckens holen und dieses mit Feuerwehrhandschuhen an einen C-Schlauch ankuppeln. Die „große Mannschaft“ hat sich mit der Abteilung Wolfartsweier ein Kopf an Kopfrennen geliefert, bei dem Wolfartsweier am Ende leider die Nase vorne hatte. Die U14-Mannschaft konnte sich nach der ersten Runde einen souveränen Vorsprung erarbeiten.
Der zweite Teil des Wettkampfes bestand aus einem kleinen Parcours. Die kleine Mannschaft musste Gummistiefel mit Wasser befüllen und dann einen Parcours durchlaufen. Die große Mannschaft musste mithilfe von Schwämmen zwei Wasserflaschen füllen und diese dann durch einen Parcours transportieren bei dem man truppweise (zu zweit) vorgehen musste.
Am Ende wurde die U14 erster und konnte den Pokal nun schon zum zweiten Mal innerhalb von 3 Jahren mit nach Hause nehmen. Die große Mannschaft hat nach 3 Siegen in Folge den Titel nicht mehr verteidigen können und wurden am Ende zweiter. Beim Einzelschwimmen müssen die Schwimmer 50m Freistil schwimmen. Hier haben es 3 von uns unter die Top 10 geschafft. Hier konnten wir die Plätze 20, 14, 8,6 und 2 belegen.
Nach dem erfolgreichen Wettkampf gingen wir alle noch zusammen Eis essen und haben den Sieg der „Kleinen“ gefeiert.
Ihre Jugendfeuerwehr Stupferich
Fred der Flughund
Seite aus dem Zoo-Malbuch
150 Jahre Zoo Karlsruhe. Mindestens 150 Erlebnisse dürften Besucherinnen und Besucher am 8. und 9. August mit nach Hause nehmen. Denn an diesen beiden Tagen lädt der Zoo unter dem Motto „Entdecke neue Welten“ zum normalen Eintrittspreis zur großen Geburtstagsfeier in den Zoologischen Stadtgarten sowie auf den Festplatz beim Zugang Nord ein.
Rani, Benny und Akuti oder auch Karl Wilhelm und Dinata: Viele große und kleine Tierpersönlichkeiten leben im Zoo - und viel Wissenswertes gibt es hier über Tiere und deren Lebensräume zu erforschen. Ganz besonders am Jubiläumswochenende, wenn Kinder und Jugendliche zu Zooforschern werden. Fellfarbe, individuelle Punktemuster oder auch Augenfarben: Ausgestattet mit Forscherhut und Expeditionsplan wartet auf Schulkinder ein spannendes Wissens-Abenteuer. Nach erfolgreicher Exkursion erinnern eine Urkunde und eine kleine Überraschung an den Tag. Kleinkinder bekommen ein Malbuch.
Und wenn eine Frage gar zu knifflig scheint: Vielleicht helfen die Zoo-Teams bei dem einen oder anderen „Expeditions-Auftrag“ weiter? In der Gesamtanlage stellen sie für Groß und Klein unterhaltsam und mit Aktionen ihre Reviere und deren Bewohner vor, ergänzt um einen neugierigen Blick in die Futterküche und einen Besuch in der Praxis der Zootierärztin. Geboten werden am Eingang Ost Basteln und Kneten bei den Zoofreunden Karlsruhe und der Zoopädagogik (hier sowie an den Zooforscher-Ständen an den Eingängen Nord und Süd gibt es auch die „Expeditionsunterlagen“ für die Zooforscher), Wolle kann man im Revier Streichelzoo spinnen und ein Kinderquiz gibt es im Revier Exotenhaus. Weitere Aktionen: Blasrohrschießen bei der Zootierärztin, Eulegewölle untersuchen im Revier Vögel und Papageienhaus, Hintergründe zum Tiertraining im Revier Bären-Robben-Pinguine sowie Auswilderungsprogramme im Revier Huftiere, außerdem Wissenswertes über Oberwaldtiere im Revier Oberwald. Im Revier Elefanten gibt es gegen eine kleine Spende ein kultiges T-Shirt mit dem Fußabdruck des Elefantenweibchens Jenny. Einige hat Jenny mit ihrem Hinterfuß schon vorproduziert (in verschiedenen Größen und Farben), sie wird auch live produzieren. Zumindest solange sie Lust dazu hat, weshalb gilt: Abgabe, solange Vorrat reicht.
Die „Zimmer mit Musik“ spielt Samstag und Sonntag von 11 bis 12 und 14 bis 15 Uhr auf der Wiese am Rosengarten, Radio Regenbogen bespielt die Seebühne zwischen 10 und 18 Uhr mit Musik, Tanz, Spiel und Quiz sowie Kinderschminken. Die Kinderturnstiftung Baden-Württemberg animiert zu Sportlichkeit an Turngeräten.
Fred der Flughund trifft auf Maskottchen-Kumpel Karl
Ein Anziehungspunkt dürfte das gerade eröffnete Exotenhaus sein, wo auch Maskottchen Fred der Flughund zu finden ist. Wenn er nicht gerade seinem Job als Fotomodell zusammen mit Zoogästen nachkommt (10 bis 12 und 15 bis 17 Uhr), mischt er sich unters Geburtstagsvolk. Trifft dabei vielleicht auch Maskottchen-Kumpel Karl. Dieser gehört zum Karlsruher Tourismus, schaut, dass an diesem Stand bei der Malaktion alles richtig läuft und lässt sich auch gerne mit „richtigen Menschen“ ablichten.
Zwar nicht 150, aber immerhin 100 Jahre alt ist das historische Karussell, dass sich auf dem Festplatz beim dortigen „Zoo-Biergarten“ dreht. Informationen zum Zoojubiläum und Geburtstagswochenende: www.karlsruhe.de/zoo.
Zoojubiläum auf der Homepage des Zoologischen Stadtgartens
In Zeiten der Energiewende und des Klimawandels ist es ein Zeichen weiser Voraussicht, besonders energiesparend zu bauen - sei es bei der Neuerrichtung oder bei der Sanierung von Gebäuden. Die Kampagne „Karlsruher Klimahäuser“ soll dies mit Beispielen im Stadtgebiet demonstrieren. Engagierte Hausbesitzer können bei der Erfüllung bestimmter Mindestkriterien, die sich an den Effizienzhausstandards der KfW-Förderbank orientieren, mit dem neuen Gütesiegel „Klimahaus Baden-Württemberg“ ausgezeichnet werden. Für die Kampagne suchen das städtische Umweltamt und die Karlsruher Energie- und Klimaschutzagentur KEK noch Eigentümer, die neu gebaute oder energetisch sanierte Wohngebäude besitzen. Unter allen bis 30. September 2015 eingereichten Projekten werden attraktive Preise verlost wie etwa Monatskarten für den Karlsruher Verkehrsverbund oder Gutscheine für den Energiesparshop der Stadtwerke Karlsruhe. Der Aktionszeitraum wurde jetzt extra über die Sommerpause verlängert. Weitere Informationen und das Antragsformular finden sich im Internet unter www.karlsruhe.de/klimahaus.
Nach erfolgreicher Teilnahme erhalten Eigentümer außerdem kostenlos ein individuelles, optisch ansprechendes Hausnummernschild, mit dem das Gebäude als Vorbild für den Klimaschutz ausgewiesen wird. Außerdem besteht die Möglichkeit, ein Kurzportrait mit ausgewählten Daten zum Projekt im Klimahaus-Atlas der Stadt im Internet zu veröffentlichen.
Kampagne Klimahaus
Der Fußgänger hatte gerade den Schlossplatz betreten, als ihn drei männliche Personen nach einer Zigarette fragten. Dieselbe Personengruppe hatte den Mann bereits kurz zuvor im Burger King nach einer Zigarette gefragt. Als er wiederholt angab, keine Zigarette zu haben, scharrten sich die Unbekannten um ihn. Einer der Täter schwang eine silberne Kette und versuchte damit den 24-Jährigen am Kopf zu treffen. Daraufhin rannte der Mann in Richtung einer Personengruppe davon. Nach einer kurzen Verfolgung ließen die Täter von ihm ab. Bei der sofort eingeleiteten Fahndung der Polizei konnte eine Streife drei Tatverdächtige im Alter von 21 bis 27 Jahren vorläufig festnehmen.
Nachdem sie ihn mit Tritten überhäuften und einer der Täter auch mit einem Fahrrad nach dem am Boden liegenden schlug, raubten die Täter den mitgeführten schwarzen Rucksack des wehrlosen Mannes. Als zwei Zeugen dies wahrnahmen, eilten sie dem Opfer zu Hilfe. Die Täter entfernten sich daraufhin in Richtung Adlerstraße. Umfangreiche Fahndungsmaßnahmen der Polizei führten bislang nicht zum Erfolg.
Die Tätergruppierung bestand aus circa sechs bis acht Personen, möglicherweise nordafrikanischer Herkunft, einer hatte einen Irokesenschnitt und ein anderer hatte ein Fahrrad dabei. Eine nähere Beschreibung liegt derzeitig nicht vor.
Es wird um Zeugenhinweise an den Kriminaldauerdienst des Polizeipräsidiums Karlsruhe unter 0721 939-5555 gebeten.
Anm. d. R.: Nach den täglichen Rauben und gewalttätigen Überfällen im zentralen öffentlichen Raum in KA ist unserer Einschätzung nach erhöhte Vorsicht geboten.
Wohnungseinbrüche im Landkreis Karlsruhe explodieren geradezu (Verdoppelung in einem Jahr) und finden rund um die Uhr statt - Prävention ist unablässig. (Polizeiberatung)
Laufende Infos der Polizeidirektion Karlsruhe hier nachlesen - auch am Wochenende.
Da macht es Sinn, wenn auch die Stadtteilbibliotheken eine Pause einlegen. Von Montag, 10. August, bis einschließlich Sonntag, 6. September, haben die Stadtteilbibliotheken in Durlach, Grötzingen, Mühlburg, Neureut und in der Waldstadt sowie die Amerikanische Bibliothek geschlossen. Erster Ausleihetag nach der Sommerpause ist Montag, 7. September. Die Amerikanische Bibliothek öffnet wieder am Dienstag, 8. September. Den ganzen Sommer über geöffnet bleiben die Stadtbibliothek im Neuen Ständehaus sowie die Kinder- und Jugendbibliothek im Prinz-Max-Palais.
Bibliotheken auf www.karlsruhe.de
Venedig – wer träumt nicht von dieser Stadt? Im Theater in der Orgelfabrik haben wir schon einige Male mit unseren Zuschauern eine Reise dorthin unternommen. Angefangen hat alles mit unserem ersten Stück „Das hat wahrhaftig nur der Mond verschuldet“. Die Ideen zu diesem ersten selbstgeschriebenen Stück entstanden – wo? Richtig, in Venedig. Und mit diesem Stück und Venedig in der Erinnerung kamen wir nach Karlsruhe-Durlach. Und in den 28 Jahren „Theater in der Orgelfabrik“ sind wir immer wieder mit unseren Gedanken und Stücken in diese Stadt zurück gekommen. Mit „Casanova“, „Der Impresario von Smyrna“ und natürlich mit „Tod in Venedig“ nach Thomas Mann. Und in diesem Jahr zieht es uns wieder nach Venedig.
Uraufführung am 15.8.2015Weitere Vorstellungen am 21./ 22. und 28./29. August, am 4./ 5./ 11./ 12./ 18./ 19. und zum letzten Mal am 26. September.
Licht: Peter SchmittInszenierung: Franco Rosa
Es spielen: Gabriele Michel, Ulrike Schmitt, Katrin Wünschel; Oliver Grimm, Rainer Haring, Ramayya Kumar, Alexander Schwarzkopf, Franco Rosa u.a.Beginn jeweils 20.00 Uhr Eintritt 14,- €/ 12,- € (Ermäßigte Karten für Schüler, Studenten, Auszubildende, Schwerbehinderte)
Da finden wir in einem alten Hotel eine ganz merkwürdige Mischung von Gästen. Der Sohn eines berühmten Filmproduzenten, der endlich aus dem Schatten des Vaters heraustreten will. Der Privatsekretär des alten Herrn, der seine Leidenschaft fürs Spielcasino entdeckt. Eine gealterte Filmdiva mit ihrem Maggiordomo, der einmal ein genialer Filmregisseur war und ihrer Nichte, die ganz dringend Geld braucht. Eine junge Mutter, die ihr Töchterlein unbedingt beim Film unterbringen will, ein bizarrer „Menschenbeobachter“, ein Juwelier… und jeder von ihnen hat seinen ganz eigenen Traum, der ihn nach Venedig führt. Ganz unterschiedliche Menschen und doch kreuzen sich ihre Lebensbahnen hier in diesem Hotel, in dieser Zeit. Es sind nur ein paar Tage – und Nächte, aber was kann da nicht alles geschehen?
Städte: Neapel - London - Sankt Petersburg - Venedig
4 unterschiedliche Abende mit dem Ensemble des "Theater in der Orgelfabrik" und Franco Rosa
Auch in diesem Jahr wollen wir Sie an den Mittwochabenden wieder ins Reich der Klänge entführen. Unsere Reise geht von Neapel über London, nach Sankt Petersburg und endet in Venedig. Berichte, Eindrücke, Gedichte und viel Musik.
2. September: Neapel9. September: London16. September: Sankt Petersburg23. September: Venedig
Beginn jeweils 20.00 Uhr Eintritt: 7,- € , Abonnement für 4 Abende: 20,- € Theater in der Orgelfabrik e.V.Amthausstr. 1976227 Karlsruhe-Durlachwww.theaterinderorgelfabrik.de
Kartenvorbestellung:Telefon: 0721/ 401443 (ab 6.7.2015)Fax: 0721/ 4763830 (ab 6.7.2015)orgelfabrik@t-online.de
Die Inhaberin wollte gerade das Lokal abschließen, als sie hinter sich eine Frau in Begleitung von zwei Männern wahrnahm. Einer der beiden Männer hatte eine Schusswaffe dabei und schlug vermutlich mit dieser die Inhaberin bewusstlos. Als die 39-jährige wieder zu Bewusstsein kam, war ein Geldspielautomat aufgebrochen und das Bargeld aus einer Mappe fehlte. Umfangreiche Fahndungsmaßnahmen der Polizei führten bislang nicht zum Erfolg.
Die Frau kann wie folgt beschrieben werden: Weiblich, ca. 30 Jahre alt, um die 168 cm groß, dick, rötliche Haare zum Dutt zusammen gebunden, trug eine Brille und hatte einen schwarzen Pullover und eine dunkle Leggins an. Der eine männliche Täter war um die 40 Jahre alt, ca. 180 cm groß, schielte mit dem rechten Auge, hatte eine kräftig-trainierte Statur, trug einen schwarzen Pullover, welcher bis oben zugezogen war, dazu eine schwarze Hose und eine schwarze Basecap. Zu dem zweiten männlichen Täter ist lediglich bekannt, dass dieser auch ca. 180cm groß war und auch schwarze Kleidung trug. Auf beide Männer soll außerdem ein südländisches Aussehen passen.
Der August auf der Seebühne im Zoologischen Stadtgarten beginnt am Samstag, 1., von 15 bis 17 Uhr mit einem Konzert des Rosenau-Trios. Am darauf folgenden Sonntag, 2. August, kommt zunächst von 15 bis 15.30 Uhr die "Kirche im Grünen" auf die Seebühne mit einem Gottesdienst zum Thema "Schöpfung und Taufe". Von 16 bis 18 Uhr steht dann ein Konzert des Musikvereins Knielingen auf dem Programm. Einen bunten Nachmittag für Jung und Alt bietet die "Lachende Seebühne" von und mit Dieter Farrenkopf am Montag, 3. August, von 15.30 bis 17.30 Uhr. Es wirken mit: Schlagersängerin Elke, Humorist Norbert Weishaar und der Entertainer Andy. Am Mittwoch, 5. August, heißt es dann von 14.30 bis 15.30 Uhr "Es war einmal...." mit der "Märchenerzählgruppe Elfriede Hasenkamp", die begleitet wird von der Harfenistin Ulrike von Arnim-Elsner.
Die Seebühne auf www.karlsruhe.de
Die Pro Liberis gGmbH ist künftig Träger der neuen Kindertageseinrichtung „Zur Dorfwies“ in Grünwettersbach. Das hat der Jugendhilfeausschuss unter der Leitung von Bürgermeister Martin Lenz in seiner Sitzung am Mittwochnachmittag nichtöffentlich entschieden. Das Votum war, ebenso wie am Abend zuvor beim Ortschaftsrat Wettersbach, einstimmig. Die Nachfrage nach Kinderbetreuung in Wettersbach (Palmbach und Grünwettersbach) ist hoch. Voraussichtlich ab Herbst geht deshalb in der Straße "Zur Dorfwies 1" übergangsweise ein Pavillon mit zwei Gruppen und zehn Plätzen für Kinder unter drei Jahren sowie 20 für ältere Mädchen und Jungen an den Start. Währenddessen wird die denkmalgeschützte Heinz-Barth-Schule bis Ende 2016 zur viergruppigen Kindertagesstätte mit 60 Plätzen umgebaut.
Kindertageseinrichtungen in Karlsruhe
Rheinstetten (ots) - Während Reinigungsarbeiten in ihrer eigentlich wegen Ruhetag geschlossenen Gaststätte wurde die 38-jährige Betreiberin von zwei unbekannten Männern um Ausgabe eines Getränks gebeten. Nachdem sie dieser Bitte entsprach, forderte einer der Männer die Herausgabe von Geld, was allerdings nicht möglich war. Nun wurde durch die beiden Tatverdächtigen eine Zwangssituation für die Betreiberin aufgebaut, während der sie die Geldspielautomaten aufbrachen und im Anschluß in Richtung B 36 flüchteten. Die beiden Tatverdächtigen Männer sollen ca. 25-30 Jahre alt sein und von südländischer oder nordafrikanischer Erscheinung. Beide waren cva. 180 cm groß, einer zrug ein weißes T-Shirt, der andere ein schwarzes Oberteil. Einer führte einen schwarzen Rucksack mit sich.
Zeugen des Vorfalles oder Personen, die Hinweise zu den Tatverdächtigen geben können, werden gebeten, sich mit dem Kriminaldauerdienst der Polizei Karlsruhe unter Telefon 0721 / 939 5555 in Verbindung zu setzen.
3 Einsätze innerhalb 48 Stunden
Am Samstag den 18.7.2015 wurde die Feuerwehr Stupferich in den frühen Morgenstunden gegen 6:35 mit dem Einsatzstichpunkt Ast auf Straße einmal auf die K9653 Stupferich in Richtung Kleinsteinbach und einmal in die Karlsbader Straße Ecke Pfefferäcker Straße gerufen. Die Äste wurden mittels Kettensägen beseitigt und zur Seite geräumt.
Ihre Feuerwehr Stupferich war mit einem Fahrzeug und 6 Kameraden/-innen ca. 30 min im Einsatz.
Am Sonntag den 19.07.2015 wurde die Feuerwehr Stupferich informiert, dass im Gewann Schönberg ein Kirschbaum über den Kulturwanderweg lag. Nach Kontrolle, wurde die gemeldete Lage bestätigt.
Die Einsatzstelle wurde mittels Absperrmaterial abgesichert. Die Feuerwehr Stupferich war mit einem Fahrzeug und 4 Kameraden im Einsatz.
Unsere Freizeit für Ihre Sicherheit.
Tagesordnungspunkt 1.
Bericht zur Biomüllsituation durch Herrn Kaufmann, AFA.
Die Biomüllverwertung an der Ochsenstraße ist seit Mai 2015 außer Betrieb. Die Anlage konnte nicht mehr rentabel betrieben werden. Der Erweiterung zu einer wirtschaftlichen Größe als Trockenvergärungsanlage wurde durch die Konsens-Konferenz im Gemeinderat und der Bürgerschaft eine Absage erteilt. Dies führte dazu, die Biomüllverwertung aus wirtschaftlichen Gründen an die Privatwirtschaft zu vergeben. Hier rechnet man mit einem Entsorgungspreis von ca. 70 €/ Tonne gegenüber 300 €/ Tonne bei Verwertung durch die AFA. Die Ausschreibung dieser Leistung läuft seit Herbst 2014, jedoch sind Bedingungen an die Bieter gestellt. Die Verwertung darf nicht weiter als 150 km von Karlsruhe entfernt stattfinden und muss die technischen Voraussetzungen sowie aktuelle Umweltauflagen bei der Trockenvergärung erfüllen. Der Umschlagplatz muss innerhalb Karlsruhes liegen, um unnötige Verkehrsbelastung zu vermeiden. Der Verbrauch an Energie durch den Transport wird, so Herr Kaufmann, durch die Gewinnung von Biogas rechnerisch gut ausgeglichen. Der Karlsruher Bürger sammelt im Jahr 46 kg Bioabfall. Rechnet man den Landkreis hinzu, kommt man auf ca. 60 kg/ Kopf und Jahr. Das entspricht einer Menge von ca. 22.000 / 40.000 Tonnen pro Jahr.
Tagesordnungspunkt 2.
Bericht zur Sperrmüllsituation durch Herrn Kaufmann, AFA.
Seit 2013 gibt es das Pilotprojekt Sperrmüll auf Abruf. Dieses Projekt war bis 2014 zeitlich begrenzt, wurde jedoch bis 2015 verlängert. Ab 2016 wird zweigleisig gefahren. Einmal im Jahr gibt es den sogenannten Straßensperrmüll und es darf einmal pro Jahr Sperrmüll auf Abruf angemeldet werden. Beim Straßensperrmüll kommt es immer wieder zu Verunreinigungen, die dann Aufwändig beseitigt werden müssen. Die entstehenden Kosten für den Straßensperrmüll werden dadurch deutlich höher als sie für den Abholsperrmüll. Aus der CDU-Fraktion im Ortschaftsrat kam die Anregung, dass die Mitarbeiter bei der Anmeldung des Abholsperrmülls, auf mehr Freundlichkeit am Telefon achten müssen. Schließlich ist das AFA Dienstleister und die Bürger Kunde. Herr Kaufmann nahm die Kritik auf zur internen Besprechung. Weiter hat man die Befürchtung, dass der Abrufsperrmüll wieder einschlafen könnte, wenn man zweigleisig fährt. Der Grund dafür könnte sein, dass es gerade für ältere Mitbewohner einfacher ist, den Sperrmüll am Tage X auf die Straße zu stellen, ohne zuvor via Internet oder Telefon eine Abholung zu beantragen.
Tagesordnungspunkt 3. Der Antrag der FWV Tempo 30 durchgängig Der Antrag, auf der Karlsbader Straße Tempo 30 durchgängig einzuführen, um die Verkehrssicherheit zu erhöhen, wurde von allen Fraktionen einstimmig angenommen. Die CDU betonte jedoch, dass der Antrag in ähnlicher Form schon einmal seitens der CDU eingereicht wurde. Auch sollen Geschwindigkeitswarnsysteme, wie sie schon probeweise vorhanden waren, als Dauereinrichtung beantragt werden. Weiter sollte die veraltete Verkehrszählung aus dem Jahr 2012 aktualisiert werden. Alle Punkte wurden von beiden Fraktionen einstimmig genehmigt. An das Amt für Bürgerservice und das Ordnungsamt geht nun der Antrag unter dem Aspekt der Verkehrssicherheit. Gerade im Bereich der Grundschule und der in naher Zukunft entstehenden Einrichtung für behinderte Menschen an der Karlsbader Straße, kommt es immer wieder zu gefährlichen Situationen durch Raser und hohes Verkehrsaufkommen.Tagesordnungspunkt 4.Situation der Bergleshalle Zur Darstellung der Situation wurde der erste Vorsitzende der Gemeinschaft Bergle e.V. Dominik Vallendor eingeladen. Dominik Vallendor kam über die Historie zu den aktuellen Fakten. Die Halle wurde 1974 mit Mitteln der Stadt Karlsruhe und der Eigenleistung der Vereine gebaut. Es entstand der Verein Berge, in dem 7 Vereine Mitglied waren. Aktuell sind noch 5 Vereine in der Gemeinschaft Bergle vereint. Sollten es weniger als 3 Vereine werden, wäre der Verein aufzulösen, so Dominik Vallendor. Aktuell ist die Halle für Veranstaltungen behördlich gesperrt. Als Gründe wurden der Brandschutz, die Notfallbeleuchtung, der in der Halle befindliche Lösch-Hydrant, sowie nach der Versammlungsstättenverordnung geforderte Umbaumaßnahmen genannt. Weiter sind, bedingt durch einen langjährigen Renovierungsstau verursacht, Renovierungs- und Erneuerungsarbeiten notwendig. Dies betrifft unter anderem den Küchentrakt, der auf die aktuellen Hygienerichtlinien angepasst werden muss, sowie die in der Halle genutzten Möbel. Gemeint sind hier auch die Tische und Stühle, welche Eigentum der„ Brauerei Moninger“ sind und zu einem großen Teil ausgetauscht werden müssen. Durch die lange Nutzungszeit und den dadurch verbunden Verschleiß, wurden viele Möbelstücke altersschwach und unansehnlich. Die kalkulierten Kosten zur Wiederherstellung der Halle als Veranstaltungsstätte, würden mit einem Betrag zwischen 200 -300 Tausend Euro zu Buche schlagen. Der Verein Bergle selbst, hat hierfür deutlich zu wenig Eigenmittel bereit. Die weitere Nutzung der Halle wird aktuell hinterfragt. Hier muss dringend ein Konsens zwischen den Vereinen gefunden werden. Der Ausfall größerer Veranstaltungen, wie zum Beispiel dem „Herbstfest des MV Lyra Stupferich“ ist für die Vereine schmerzlich. Solche Veranstaltungen dienen auch zur Finanzierung der Jugendarbeit in unserer Gemeinde. Eine Umnutzung der Halle durch den Einbau von Übungsräumen für die Vereine, sowie die Vermietung von Lagerflächen, wäre eines der denkbaren Konzepte zur Finanzierung der laufenden Kosten. Ludwig Kast (CDU) wies darauf hin, dass bei einer Umnutzung immer der Gedanke eines Rückbaus der Halle zur Veranstaltungshalle im Blick behalten werden sollte. Ortsvorsteher Alfons Gartner (FWV) betonte, dass zuerst der Bedarf der Vereine eindeutig formuliert werden muss. Erst dann kann man bezüglich der notwendigen finanziellen Unterstützung an die Stadt Karlsruhe herantreten. Da die laufenden Kosten der Halle für die Grundversorgung an Energie, sowie die Bildung der notwendigen Rücklagen zum Erhalt der Halle erwirtschaftet werden müssen, ist eine Fremdvermietung der Halle notwendig. Hier regt sich jedoch der Widerstand der Anwohner bezüglich der Lärm- und Verkehrsbelästigung. Alfons Gartner schloss das Thema mit einem Dank an Dominik Vallendor für die ausführlichen Informationen und forderte die Ortschaftsräte auf, sich in einer Art „Hausaufgabe“ mit dem Thema zu beschäftigen und nach Lösungen zu suchen. Mitteilungen der Ortsverwaltung: Die neuen Leuchten, welche die nostalgischen, schönen Kandelaber ablösen, können aktuell im Bereich gegenüber der Pizzeria angeschaut werden. Anmerkung der Redaktion: Ob diese „ neuen Leuchten“ zum Erhalt des dörflichen Ortsbildes beitragen, darf bei aller Zweckmäßigkeit in Frage gestellt werden. Ein Austausch der Leuchtmittel auf energiesparende LED-Technik, wäre sicherlich auch mit den Kandelabern technisch möglich gewesen. Der gewünschte Fahrkartenautomat beim Gemeindezentrum wurde seitens der VBK nicht genehmigt. Die Begründung ist unter anderem, dass die in der Warteschlage stehenden technischen Entwicklungen der nächsten Monate, einen solchen Automaten überflüssig machen werden. Außerdem können beim Fahrer weiterhin Fahrkarten erworben werden, so die VBK.
Der öffentliche Teil der Sitzung war hiermit beendet. Die Bürger verließen den Sitzungssaal.
Erste Ergebnisse zu dem Brand eines für die Unterbringung von Asylbewerbern in Betracht kommenden Gebäudes in der Nacht von Freitag auf Samstag in Remchingen liegen der Polizei nun vor. Die Analysen des Brandschuttes beim Landeskriminalamt Baden-Württemberg wiesen darin Ottokraftstoff (Benzin) nach.
Im Rahmen der Ermittlungen ergaben sich Verdachtsmomente gegen einen Jugendlichen aus Remchingen. Die Kripo hat ihn am Freitagmorgen befragt. Der Verdacht konnte nach den Einlassungen des jungen Mannes ausgeräumt werden.
Nach den bisherigen Erkenntnissen der Ermittlungsgruppe drangen der oder die Täter ins Gebäude ein, nachdem sie ein Fenster an der Rückseite des Gebäudes eingeschlagen hatten. Im Obergeschoss wurde dann der Brand gelegt und Benzin als Brandbeschleuniger verwendet. Bereits Anfang und Mitte Juni wurden jeweils eingeschlagene Fensterscheiben an der Gebäuderückseite festgestellt. Die Vorfälle wurden vom Polizeiposten Remchingen bearbeitet.
Nachdem die Polizei bereits am Montag mit 20 Beamten die Umgebung des Brandobjektes abgesucht hatte, wurde am Donnerstagvormittag durch Beamte der Wasserschutzpolizei die Pfinz von Singen bis nach Söllingen zum Wehr "Walther" auf einer Länge von rd. 4 km nach Beweismittel ohne Ergebnis abgesucht.
Am späten Donnerstagabend wurden die bekannten Treffpunkte von Jugendlichen in den Ortsteilen Singen und Wilferdingen überprüft. Die angetroffenen jungen Leute wurden zu dem Brandgeschehen am vergangenen Freitag befragt.
Einen entscheidenden Ermittlungsansatz haben die ermittelnden Kriminalbeamten nicht. Die Polizei bittet deshalb nach wie vor um Zeugenhinweise unter Telefon: 0721/939-5555
Sandra Bischoff, Leiterin der Staatsanwaltschaft Karlsruhe - Zweigstelle Pforzheim Dieter Werner, Pressestelle
Karlsruhe (ots) - Äußerst schwierig gestalten sich die polizeilichen Ermittlungen zu einer in der Nacht zum Donnerstag kurz nach Mitternacht gemeldeten Auseinandersetzung in der Kaiserstraße nahe der Kleinen Kirche.
Bei dem noch weitgehend im Dunkeln liegenden Geschehen erlitt ein 23 Jahre alter Mann am Rücken und im Rippenbereich mittelschwere Schnitt- und Stichverletzungen, so dass er in ein Krankenhaus gebracht werden musste. Überdies soll der Geschädigte auch seiner Geldbörse beraubt worden sein.
Tatverdächtig ist ein gegen 01.40 Uhr aufgrund von Zeugenaussagen festgenommener 26 Jahre alter Mann.
Aufgrund erheblicher Sprachhindernisse wie auch geringer Aussagefreudigkeit der angetroffenen und teilweise wohl auch beteiligten Personen konnte bislang lediglich in Erfahrung gebracht werden, dass vor der Verletzung des 23-Jährigen Angehörige einer größeren Personengruppe aneinander geraten waren. Neben mehreren Flaschenwürfen soll es durch die Beteiligten auch zum Einsatz von Pfefferspray gekommen sein.
Wer die Auseinandersetzung beobachtet hat oder sonst sachdienliche Angaben machen kann, wird unter Telefon 939-5555 um seine Meldung beim Kriminaldauerdienst gebeten.
Wer bis zur Eröffnung des Exotenhauses am 29. Juli nicht mehr warten kann, hat vorab die Möglichkeit, einen Blick hinein zu werfen. Eine Webcam macht das möglich
Seit heute ist diese mit der Homepage des Zoologischen Stadtgartens verknüpft, die jedem Interessierten Einblick in das Treiben der Tiere gewährt. Wenn es zu dunkel wird, schaltet sich automatisch der Nachtsicht-Modus ein, so dass Flughunde, Vögel und Affen auch bei Nacht beobachtet werden können.
Zu Beginn ist aus technischen Gründen nur ein Standbild möglich, das sich alle fünf Minuten erneuert, wenn die Nutzer in ihrem Browser den Aktualisierungs-Button klicken. Ein Livestream soll so schnell wie möglich folgen. Dann sendet die Kamera sechs Bilder pro Sekunde. So können auch Vögel in ihren Flugbewegungen erkannt werden, ohne dass die Verbindung ins Stocken gerät, wenn mehrere Menschen darauf zugreifen.
Direktlink zur Webcam
Eine zwischenzeitlich als traditionell zu bezeichnende großartige Veranstaltung ist das Seifenkistenrennen der KJG - Katholische Jugend Stupferich, welche dieses Jahr ihr Jubiläum feierte.
Trotz etwas wechselhaftem Wetter am vergangenen Samstag, den 18. Juli 2015, strömten wieder viele Stupfericher zur Rennstrecke. Zum Start gegen 13:30 Uhr fielen noch ein paar Regentropfen, was der Sache jedoch keinen Abbruch tat, schnell besserte sich das Wetter und nach dem ersten von zwei Durchgängen genossen die 11 Piloten, die Aktiven wie auch die Zuschauer dann sogar durchgängig Kaiserwetter mit strahlendem Sonnenschein.
Der bewährte Ablauf glich im Prinzip dem des Vorjahres, hier hatten wir ausführlich mit vielen Fotos berichtet. Hier aber nun unser heute fertiggestelltes 17-minütiges Video "Stupfericher Seifenkistenrennen 2015" - viel Spaß...
Video: Samuel Degen - Medienwerkstatt STUPFERICH.ORG. Zum Start auf das Bild klicken
Foto: Samuel Degen. Die Sieger 2015
Literatur im Park
Lyrisches, Klassisches, Skurriles: Unter Rosenstöcken beim Nibelungenbrunnen tragen Bürgerinnen und Bürger in Durlach vom 4. bis 6. August, Dienstag bis Donnerstag, jeweils ab 19.30 facettenreich „Literatur im Park“ vor. Zur sechsten Auflage des Durlacher Lesesommers dient der Durlacher Schlosspark erneut als malerische Kulisse für ein gutes Dutzend Hörproben mannigfaltigster Art, für Auszüge aus Lieblingsbüchern. Das Ganze für ein herzlich willkommenes Publikum kostenlos und draußen, bei Regen in der Karlsburg.
Fantasie- trifft auf Sachliteratur, es ist ein vielfältiges und interessantes Programm, das die Veranstalter - Städtisches Kulturamt, Stadtamt Durlach und Stadtteilbibliothek Durlach, Buchhandlung „Der Rabe“ - und eine Fachjury aus unterschiedlichen Bewerbungen zusammengestellt haben: Nach Eröffnung durch Kulturamtsleiterin Dr. Susanne Asche und Ortsvorsteherin Alexandra Ries am Dienstag, 4. August, gibt zum Auftakt als Schirmherr des Lesesommers Kulturbürgermeister Wolfram Jäger Einblick in die „Geschichte Frankreichs im Takt der Pariser Métro“ von Lorànt Deutsch. Danach folgen Dr. Asche (Michael Köhlmeier: „Zwei Herren am Strand“), Maren Violet (Yasmina Reza: „Glücklich die Glücklichen“) und Ursula Stolzenburg mit Märchen und Gedichten über das Reisen.
Am Mittwoch präsentiert Cordula Sailer Gedichte von Giocanda Belli, dann lesen Hannelore Kling (Franz Hohler: „Gleis 4“), Christa Schulte (Peter Bichsel: „Kindergeschichten“), Jochen Wessalowski (Falco: „Lyrics Complete“) und Hildegund Brandenburg (Joachim Meyerhoff: „Wann wird es endlich wieder so, wie es nie war“). Den Reigen beschließen tags drauf Margarethe Schüßler mit dem „Karlsruher Lesebuch“, Grete Duve (Siri Hustvedt: „Was ich liebte“), Jascha Alexander Roth (Walter Moers: „Die 13 ½ Leben des Käpt’n Blaubär“), Christel von Arnim (Anabel Elsner von Arnim: „Die Legendenreiter“) und Margot Gothe mit tibetischen Märchen.
Grundvoraussetzung für eine Teilnahme waren nur das Mindestalter von 16 Jahren und der Ausschluss selbstverfasster Texte. Für die Bewirtung zur geistigen Nahrung sorgt die Abteilung Gartenbau des Stadtamtes Durlach.
Stadtteilbibliothek Durlach
"Mittendrin - Menschen in Karlsruhe" heißt die Doppelausstellung, die derzeit im Stadtmuseum im Prinz-Max-Palais, Karlstraße 10, und im Durlacher Pfinzgaumuseum in der Karlsburg, Pfinztalstraße 9, läuft. Sie lebt von Fotos, die Karlsruherinnen und Karlsruher beifügen und erweitert sich nach und nach mit aktuellen Alltagsfotos aus Karlsruhe und seinen Stadtteilen.
Einen "Fototermin" bietet das Ausstellungsteam am Mittwoch, 29. Juli, um 18 Uhr an. Treffpunkt für das kostenlose Angebot ist die Infotheke im Stadtmuseum. Bei einem kleinen Stadtspaziergang fotografieren sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer an ihren Karlsruher Lieblingsplätzen. Eigene Kameras und Smartphones sind willkommen.
Wer zu diesem Termin keine Zeit hat, kann noch bis zum 23. August eigene Fotos ins Museum zu bringen oder über die Homepage www.karlsruhe.de/menschen-in-karlsruhe hochladen. Gesucht sind insbesondere Fotos, die das Leben in Karlsruhe im Jubiläumsjahr 2015 zeigen. Bei den Finissagen am 21. August im Stadtmuseum und am 23. August im Pfinzgaumuseum werden die Siegerfotos gewählt. Die Fotografen erhalten einen Preis.
Am Sonntag, 26. Juli, lautet das Motto der Führung durch die Dauerausstellung im Ppfinzgaumuseum "Alte und neue Geschichten aus der Karlsburg". Gabriele Rilling erwartet die Führungsgäste um 11.15 Uhr im Pfinzgaumuseum in der Durlacher Karlsburg, Pfinztalstraße 9. Der Eintritt ist frei.
Pfinzgaumuseum
Karlsruhe (ots) - Ein 53 Jahre alter Mann aus der Badener Straße ist in der Nacht zum Dienstag in seiner in einem Mehrfamilienhaus gelegenen Wohnung offenbar das Opfer eines schweren Raubes geworden.
Eine Zeugin hatte den auf der Straße unter einem Auto kauernden Geschädigten gegen 02.30 Uhr verletzt entdeckt und umgehend Rettungsdienste und Polizei alarmiert.
Während der 53-Jährige wegen zweier offensichtlicher Stichwunden im Schulterbereich mittelschwer verletzt in einer Klinik aufgenommen wurde, nahm die Kriminalpolizei umgehend die Ermittlungen auf.
Nach deren erstem Stand ist davon auszugehen, dass ein Unbekannter nach Mitternacht an der Wohnung des Geschädigten klingelte und den Mann nach Öffnung mit einem Messer verletzte. Anschließend durchsuchte der Täter die Wohnung offenbar nach Bargeld, wobei es dem 53-Jährigen in einem günstigen Moment gelang, auf die Straße zu flüchten und sich unter dem Fahrzeug zu verstecken.
Von dem geflüchteten Unbekannten liegt folgende Beschreibung vor: 25 bis 30 Jahre alt, dunkler Teint, möglicherweise Nordafrikaner, circa 175 cm groß, schlank, seitlich sehr kurz rasierte, oben etwas längere dunkle Haare, trug blaue Jeans und hellblaues T-Shirt.
Wer den Täter beobachtet hat oder sonst sachdienliche Angaben machen kann, wird unter Telefon 939-5555 um seine Meldung beim rund um die Uhr erreichbaren Kriminaldauerdienst gebeten.
Fotos: Martin Kühne
Dem Mann wird zur Last gelegt in der S5 einer Frau aus ihrer Umhängetasche heraus deren E-Book Reader gestohlen zu haben. Die 25-Jährige spürte, dass sich jemand an ihrer Tasche zu schaffen machte und vermisste anschließend ihren E-Book Reader. Diesen verlangte sie von dem Täter, welcher neben ihr stand, wieder zurück. Der Mann stieg an der nächsten Haltestelle aus und entfernte sich in Richtung Gottesauer Platz. Durch einen Zeugen konnte nun beobachtet werden, wie er das Diebesgut in einem Grünstreifen platzierte und in die Richtung der nächsten Straßenbahn lief. Die inzwischen hinzugekommene Polizei nahm die Verfolgung auf und konnte den Mann in der Straßenbahn festnehmen. Der E-Book Reader konnte der Eigentümerin zurückgegeben werden. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurde der 24-Jährige, der in Deutschland über keinen gesicherten Aufenthaltsstaus verfügt aus dem Gewahrsam entlassen.
Karlsruhe (ots) - Am Sonntag wurde gegen 14.45 Uhr eine 16jährige Jugendliche im Bereich der Kreuzung der Fritz-Erler-Straße / Markgrafenstraße aus einen Fahrzeug heraus angesprochen, um nach einer Straße zu fragen. Im weiteren Verlauf des Gesprächs versuchte der mittlerweile ausgestiegene Beifahrer des Fahrzeuges unvermittelt, die Jugendliche gegen ihren Willen in das Fahrzeug zu drücken. Durch die heftige Gegenwehr der Jugendlichen und durch die Hilfe eines bislang unbekannten Zeugen, gelang es dem Täter nicht, die Jugendliche in das Fahrzeug zu zerren. Die 16jährige blieb unverletzt.
Bei dem Fahrzeug soll es sich um eine ältere dunkle Limousine handeln. Bei dem Beifahrer handelte es sich um einen ca. 30jährigen, ca. 170 cm großen Mann. Er hatte sehr kurze Haare, auffällig buschige schwarze Augenbrauen, starke Augenringe und einen Vollbart. An einem der Oberarme befand sich eine Tätowierung. Es könnte sich um einen Südländer handeln, er sprach mit ausländischem Akzent. Beim Fahrer des Fahrzeuges handelte es sich um eine männliche Person, die deutlich jünger als 30 Jahre alt und von sehr dünner Statur war. Er hatte helle Hautfarbe, orange-blonde Haare und trug ein sog. Nerd-Brille.
Die Polizei bittet dringend Zeugen des Vorfalles, insbesondere den unbekannten "Helfer", sich unter 0721 / 939-5555 mit dem Kriminaldauerdienst in Verbindung zu setzen.
Das war wieder mal ein Volltreffer. Brannte doch eine Woche vorher der Planet mit 40 Grad derart heiß vom Himmel, dass das Durlacher Straßenfest erst in den späteren Abendstunden seine Besucher fand. Hier, bei unserer Stupfericher Festmeile am 11. und 12. Juli 2015, war es hingegen mit "nur" 25-30 Grad tagsüber geradezu ideal und der immense Aufwand der Vereine lohnte sich, die Gäste konnten durchgängig das große Angebot in Anspruch nehmen und genießen.
Wieder gab es zwei Bühnen östlich und westlich der Bergleshalle, so dass deren sehr unterschiedlichen Programme immer passend ihre Fans ansprachen. "Der" Kracher," nicht nur für die Jugend, war auch dieses mal sicherlich wieder der extraordinäre Auftritt von 90/DD, "Badens`s Best AC/DC Covers". Sie rockten ihre zahlreichen Fans, stilgerecht von der Band zu Dutzenden mit leuchtenden roten Hörnern ausgestattet, bis knapp an die Sperrstunde, so dass jene Stupfericher, die leider nicht den Weg zum Fest fanden, freundlicherweise die feine Unterhaltung freihaus bis ins Wohnzimmer geliefert bekamen.
Und - sage und schreibe 42 motorisierte Landmaschinen hatten, auf Einladung der Stupfericher Sauschwänzles, am Sonntag Vormittag die Festmeile als Ziel ihrer 1. Sternfahrt. Welch ein großartiger Anblick, als sich der lange Konvoi mächtiger und laut knatternder Maschinen durch die Gassen von Stupferich bis zur Wiese neben dem Festgelände schlängelte und an die bäuerlichen Wurzeln unseres Ortes erinnerte.
STUPFERICH.ORG hat mit drei Videocams nahezu alle Facetten des Festes festgehalten - den Zusammenschnitt präsentieren wir hier in Bälde.
Tänze des Heimatvereins zum Festauftakt
Die Zuschauer freuen sich auf den Faßanstich und das Freibier
Faßanstich durch Bürgermeister Stapf, neben ihm OV Alfons Garnter und stv. OV Ludwig Kast (v.l.)
AC/DC Coverband "90/DD" rockte gewaltig das Fest
Super Unterhaltung auf der "Stupfericher Festmeile"
Sammelpunkt zur 1. Stupfericher Schlepper-Sternfahrt auf dem Parkplatz der Sportgemeinschaft SG
Super Gelegenheit, 42 eindrucksvolle Landmaschinen direkt auf der "Stupfericher Festmeile" zu bestaunen
Paradies Stupferich. Foto: Amelie NaglerBei seiner Ansprache zur Einweihung des Kulturpfades sprach Bürgermeister Stapf über Stupferich als „die Sommerfrische Karlsruhes“. Dieses Bild kann ultimativ als Beweis dieser Aussage gewertet werden. Hier lässt es sich trotz und gerade wegen der momentanen Sommersituation, mit teilweise über 37°C, entspannt mit guter Laune leben.
Nach der Einweihung des Kulturwanderpfades am 5. Juli 2015 als Beitrag von Stupferich zum 300. Stadtgeburtstag von Kalrsuhe leistete unser Stadtteil Stupferich einen weiteren Beitrag.Die Schüler und Lehrer der Stupfericher Grundschule präsentierten so am vergangenen Dienstag in der Aula mit Vorträgen, Tänzen wie auch Gesang der Stadt ein eigenes tolles Präsent. Spielerisch griffen sie das geschichtliche Thema der Stadtgründung auf und brachten mit ihren Aktionen das Publikum immer wieder zu kräftigem Applaus.Der stv. Ortsvorsteher Ludwig Kast bedankte sich offiziell im Namen der Gemeinde bei den Akteuren, denen diese Aktion viele Freude und eine schöne Abwechslung vom Unterricht bescherte.
stv. Ortsvorsteher Ludwig Kast bei seinen Dankesworten
Ein pralles Programm erwartete die vielen Gäste, die vor allem aus Stupferich kamen, beim "Bergdörferabend" am 8. Juli 2015 im Festsaal der Karlsburg. (unsere Ankündigung)Neben den Bergdörfern Stupferich, Wettersbach, Hohenwettersbach und Wolfahrtsweier stellte sich auch Grötzingen vor, dessen Vortrag am 10. Juni aus technischen Gründen nicht geklappt hatte und das sich deshalb zusammen mit den Bergdörfern präsentieren durfte. Frau Dr. Alexandra Kaiser, die Leiterin des Pfinzgaumuseums, hatte zu dieser Begleitveranstaltung im Rahmen der derzeit laufenden Ausstellung "Mittendrin - Menschen in Karlsruhe" geladen und auch per Handzeichen im Publikum feststellen lassen, welcher Gast aus welchem Stadtteil kommt. Auch lud sie am Ende der Veranstaltung zu einem Umtrunk im Foyer der Karlsburg ein.Die Ortsvorsteher präsentierten der Reihe nach, durch mitgebrachte Fotos unterstützt, ihre jeweiligen "Dörfer" und verschafften Einblicke auch in viele unbekannte Plätze, Winkel und Geschehnisse.Stupferich kam zuletzt an die Reihe, wobei Ortsvorsteher Alfons Gartner sich sehr kurz fassen konnte, da sein Ort durch den 45-minütigen Film "Menschen in Stupferich" aus der Medienwerkstatt STUPFERICH.ORG, aktuell ehrenamtlich erstellt von Samuel Degen & Siegfried Becker, in vielen Facetten authentisch vorgestellt wurde. (Er ist geplant, dass der Film als nächstes bei der Senioren Winterfeier im Januar 16 im Gemeindezentrum Stupferich gezeigt wird.)
Zur hochwertigen Präsentation der Veranstaltung mit allen Bildern wie auch des Filmes setzte die Medienwerkstatt ihren eigene Technik, wie einen lichtstarken Full-HD Beamer und eine 12qm große Profileinwand, ein.Das Publikum war begeistert - rauschender Applaus belohnte die Referenten. Eine tolle Veranstaltung des Pfinzgaumuseums, bei der auch viele anwesende "Nichtbergdörfler" sehen konnten, in was für einer herrlichen Umwelt es sich hier "oben in den Bergen" wunderbar leben lässt.
Orstvorsteher Stupferich Alfons Garnter bei seiner Ansprache
Elke Ernemann aus Hohenwettersbach bei ihrer Vorstellung
Gut 100 Zuschauer waren sehr angetan von der Präsentation der Karlsruher Bergdörfer
v.l.: Wolfahrtsweier - stv. OV Joachim Supper / Grötzingen - OV Karen Eßrich / Wettersbach - OV Rainer Frank / Leiterin Pfinzgaumuseum - Dr. Alexandra Kaiser /Hohenwettersbach - OV Elke Ernemann / Stupferich - OV Alfons Garnter
Die junge Frau war gegen 00.45 Uhr in Richtung Mühlburger Tor unterwegs als sie zunächst von einem Mann in einer ihr unbekannten Sprache angesprochen wurde. Da auch das Wort Sex fiel, sagte sie laut nein und lief weiter. Der Mann verfolgte sie und stellte sich ihr kurze Zeit später in den Weg. Nun hielt er sie am Oberarm fest und griff an ihre Brust. Als die junge Frau laut schrie wurde ein Zeuge aufmerksam und der Unbekannte flüchtete. Der Täter wird wie folgt beschrieben: dunkelhäutig, ca. 25 - 30 Jahre alt, ca. 185 cm groß und schlank. Er hatte dunkle glatte Haare und einen Drei-Tage-Bart. Bekleidet war er mit einem hellen T-Shirt und dunkler Hose. Hinweise bitte an das Polizeirevier Karlsruhe-Marktplatz, Telefon: 0721/666-3311.
Nächste Woche tagen drei Karlsruher Ortschaftsräte. Das Gremium in Wettersbach kommt am Dienstag, 21. Juli, unter Vorsitz von Ortsvorsteher Rainer Frank um 18 Uhr im Bürgersaal des Rathauses Grünwettersbach zusammen. Im öffentlichen Teil der Sitzung stehen folgende Themen auf der Tagesordnung: Bericht über die Kriminalstatistik, Lärmaktionsplan 2015 (Vorstellung der Maßnahmenvorschläge), Ausstattung der Bushaltestellen mit elektronischen Anzeigetafeln, Sperrung der L623 Ortsdurchfahrt für Gefahrguttransporter, LKW-Durchfahrtsverbot B 10 Pfinztal-Berghausen und die Planung einer weiteren Kindertagesstätte in Wettersbach.
Am Mittwoch, 22. Juli, findet um 19 Uhr die nächste Sitzung des Ortschaftsrats Stupferich statt. Beginn der Versammlung im Sitzungssaal des Rathauses Stupferich ist um 19 Uhr. Den Vorsitz hat Ortsvorsteher Alfons Gartner. Beraten wird über das Vergabeverfahren zur Vergabe der Behandlung/Verwertung von Bioabfallmengen, die Sperrmüllerfassung, das Thema Verkehrssicherheit/Tempolimit 30 und die Bergleshalle.
In Grötzingen ist die nächste Sitzung des Ortschaftsrats ebenfalls auf Mittwoch, 22. Juli, 19 Uhr terminiert. Den Vorsitz im Bürgersaal des Rathauses Grötzingen hat Ortsvorsteherin Karen Eßlich. Auf der Tagesordnung stehen folgende Themen: Fragen und Anregungen von Einwohnern, Jahresbericht des Kinder- und Jugendhauses, Erfahrungen der Stadt Karlsruhe mit der Papiertonne, Neufassung der Geschäftsordnung des Ortschaftsrates, öffentlicher Bücherschrank für Grötzingen, Sperrung der Kirchstraße und Bauanträge.
Ortschaftsräte auf www.karlsruhe.de
Waldsofa als Lager und Ruhezone
Ab dem 1. September beleben die „Grashüpfer“ oder auch „Grasshopper“ als Karlsruhes erste städtische bilingual, deutsch und englisch, betreute Naturgruppe die zweisprachige Grötzinger Kindertagesstätte (Kita) Obere Setz. Ein neues Angebot für 20 Kinder im Alter von drei bis sechs Jahren, die zwischen 8 und 14.30 Uhr eine spannende, lehr- und erfahrungsreiche sowie vor allem eben naturbezogene Zeit erwartet. Noch sind einige Plätze verfügbar, können Karlsruher Eltern ihre Jungen und Mädchen im Internet über das Smart-Kita-Portal anmelden. Wichtig ist dabei das Stichwort Naturgruppe im Feld für Bemerkungen. Fragen beantwortet gern die Leiterin der städtischen Kita, Elisabeth Krautt, unter Telefon 0721/482335. Wie ihr Team blickt sie selbst auf „ein spannendes Jahr“ zurück und ebenso gespannt wie voller Tatendrang voraus.
Vor rund zwölf Monaten nämlich kamen die „Grashüpfer“ bei der Oberen Setz als Projekt auf. Damals fanden sich 17 naturbegeisterte Elternpaare und Kinder der städtischen Kita mit dem Ziel zusammen, die energiegeladenen und wissbegierigen Kleinen fünf Tage die Woche im Freien unterwegs sein zu lassen. Kaum etwas wird im Allgemeinen unter Erwachsenen so regelmäßig thematisiert und kritisiert wie das Wetter. Doch egal, ob es regnete, kalt oder heiß war: Nichts konnte Kinder und Mitarbeiter davon abhalten, täglich den Rucksack zu schultern. Sehr schnell wurde klar, dass ein fester Ort als Sammelpunkt für das stärkende gemeinsame Frühstück wünschenswert wäre. Mehrere Alternativen boten sich an, doch letztendlich konnten die Mitwirkenden im Konsens nur ein Grundstück für eine zukünftige Naturgruppe näher in Betracht ziehen: „Im Schiffsgewann“, rechts neben dem Baggersee-Parkplatz. Die Projektgruppe „Grashüpfer“ hatte es getestet und für gut befunden.
Singen, Streifen, StaunenJeden Morgen um 8 Uhr treffen sich die Kinder ab 1. September am Grötzinger Spielplatz Ecke Bruchwaldstraße / Weingartenerstraße. Von dort fährt die Gruppe mit dem Bus zur Haltestelle Emil-Arheit-Halle und läuft dann von dort aus zu ihrem Startgelände, wo bald vertraute Morgenrituale stattfinden. Kinder und Betreuer singen, frühstücken und vieles mehr. Streifzüge durch umliegende Wiesen, Wälder und Felder mit pädagogischen Mitarbeitern sind ein fester Bestandteil des Programms, das Vertrautheit mit Lebensräumen, Pflanzen und Tieren schafft, deren Namen die Jungen und Mädchen spielerisch lernen.
Ein besonderes Erlebnis ist es, das hölzerne Waldsofa aufzusuchen, das Kinder und Kita-Mitarbeiter gebaut haben, um dort ungestört die Natur genießen, fern von anderen Einflüssen dem Vogelgezwitscher lauschen zu können. Vieles lässt sich entdecken und erkennen, die heilende Wirkung von Spitzwegerich etwa, das natürliche Antibiotika enthält und bei Verletzungen helfen kann. Die Mitarbeiter der Naturgruppe bieten ständig neue Impulse und Angebote, die den Horizont wachsen lassen. Nur ein weiteres Beispiel ist der Prozess, wie aus Holzstöckchen Zeichenkohle entsteht. Bis zum Mittagessen gegen 13 Uhr verweilen die Kinder hin und wieder auf dem Basis-Areal, und um 14.30 Uhr erreichen sie dann wieder den Spielplatz, von dem aus es auch am nächsten Tag neuen kleinen Abenteuern und Wissenswertem entgegengeht.
Grötzinger Kita Obere Setz
Karlsruhe (ots) - Im Stadtgebiet Karlsruhe und der Umgebung versuchten Unbekannte am Dienstag durch Vorspiegelung von Verwandtschaftsverhältnissen bei älteren Menschen an Geld zu gelangen.
In vier Fällen blieb es glücklicherweise bei Versuchen, da die Geschädigten richtig reagierten. Bei einer 76-jährigen Frau aus Neureut forderte die unbekannte Anruferin einen Geldbetrag von 85.000 Euro für einen Wohnungskauf. Die Geschädigte schöpfte Verdacht und verständigte die Polizei. In der Karlsruher Oststadt versuchte es die dreiste Betrügerin bei einer 90-Jährigen unter gleichem Vorwand. Auch hier scheiterte es an der Vorsicht der Geschädigten, die angab, solche Dinge nicht am Telefon besprechen zu wollen. Die weiteren Versuche ereigneten sich in der Karlsruher Weststadt und in Grünwettersbach. Hier gaben die 82-jährigen und 87-jährigen Angerufenen an, kein Geld zu haben. Auffällig ist, dass drei der angerufenen Frauen den Vornamen Gisela tragen.
Bei einem weiteren Fall in Karlsruhe Wolfartsweier waren die Betrüger jedoch erfolgreich. Gegen 12.00 Uhr meldete sich eine männliche Person bei der Geschädigten und erlangte durch geschickte Gesprächsführung das Vertrauen der 80-jährigen. Er täuschte vor, der Freund der Enkelin zu sein und Geld für einen Wohnungskauf zu benötigen. Die Frau hob daraufhin ein paar tausend Euro von ihrem Konto ab und übergab das Geld anschließend an ihrer Wohnanschrift einer unbekannten männlichen Person nach Nennung eines Passworts.
Die Polizei warnt erneut vor Trickbetrügern, die sich als Verwandte ausgeben und angeblich kurzfristig dringend Geld für einen Wohnungskauf benötigen und weist darauf hin:
- Legen Sie auf, wenn sich der Anrufer nicht selbst vorstellt und Sie seinen Namen raten sollen.
- Seien Sie misstrauisch, wenn Sie jemand am Telefon um Geld bittet
- Rufen Sie Ihre angeblichen Verwandten unter der Ihnen bekannten Telefonnummer zurück.
- Halten Sie nach einem Anruf mit Geldforderung Rücksprache mit Ihrer Familie.
- Übergeben Sie niemals Geld an Ihnen unbekannte Personen.
- Lassen Sie Ihren Vornamen im Telefonbuch abkürzen, denn Vornamen können Hinweise auf das Lebensalter geben.
Hinweise zu diesen sowie ähnlich gelagerten Fällen nehmen ihr nächstgelegenes Polizeirevier oder jede andere Polizeidienststelle entgegen.
Karlsruhe (ots) - Gemeinsame Pressemitteilung der Bundespolizeiinspektion Karlsruhe und des Polizeipräsidiums Karlsruhe:
Eine gemeinsame Fahndungsaktion des Polizeipräsidiums und der Bundespolizeiinspektion Karlsruhe führte vergangenen Montag im Karlsruher Hauptbahnhof zur Festnahme eines 31-Jährigen, der seit Mitte August 2014 in mehreren Fällen als falscher Polizist Mädchen kontrolliert und sexuell belästigt hatte.
Wie die Ermittlungen bisher ergeben haben, sprach der zunächst unbekannte Mann - meist an Montagen - im Karlsruher Hauptbahnhof Mädchen im Alter zwischen 13 und 16 Jahren an. Teils gab er sich als Polizist, aber auch als Kontrolleur aus oder erweckte zumindest diesen Eindruck. Unter dem Vorwand, eine Drogenkontrolle durchführen zu wollen oder die Mädchen nach dem Diebstahl eines Ringes durchsuchen zu müssen, führte er die Angesprochenen an abgelegene Orte. In der Folge tastete er die Teenager ab und berührte sie in den meisten Fällen unsittlich.
Anhand eines mit Hilfe einer Betroffenen erstellten, sehr typähnlichen Phantombildes war die gesuchte Person letztlich auf einem Überwachungsvideo auszumachen, dessen Aufnahme die Suche nach dem Übeltäter konkreter werden ließ. Im Rahmen einer gemeinsamen Fahndungsaktion der Bundespolizei, des Polizeireviers Karlsruhe-Südweststadt und der Kriminalpolizei stießen Zivilkräfte der Fahndungsgruppe der Bundespolizeiinspektion Karlsruhe letztlich auf den Tatverdächtigen, als er aus einer von Bruchsal kommenden Stadtbahn ausstieg. Nach kurzer Observation klickten die Handschellen durch Beamte des Polizeireviers Südweststadt bei dem in Leimen wohnhaften Mann.
Bislang machte der aus der Türkei stammende Tatverdächtige keine Angaben. Die Ermittler der Karlsruher Kriminalpolizei vermuten aber, dass er in mehr als den bisher vier bekannt gewordenen Fällen aktiv war und bitten daher um die Meldung von weiteren Betroffenen.
Der Täter wurde in allen Fällen auf ein scheinbares Alter von 25-30 Jahren, auf etwa 175 cm groß und südländischen Typs mit kurzem, schwarzem Haar und sportlicher Figur beschrieben. Meist führte er eine schwarze Lederumhängetasche mit. Entsprechende Zeugenhinweise oder Anzeigen von weiteren Geschädigten nimmt der Kriminaldauerdienst Karlsruhe unter 0721/939-5555 entgegen.
Die neu gestaltete Turmbergterrasse ist zum 300. Stadtgeburtstag fertig gestellt worden. Im Rahmen eines kleinen Bürgerfests übergeben Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup und die Durlacher Ortsvorsteherin Alexandra Ries das Bauwerk am kommenden Dienstag, 21. Juli, um 15.30 Uhr, offiziell an die Bevölkerung.
Dabei erläutern nach der Begrüßung durch OB Mentrup und einer kurzen Ansprache von Alexandra Ries Landschaftsarchitekt Stefan Fromm und Architektin Annette Hähnig den Besuchern der Feier das Projekt. Danach sorgen dann die „Invisible Pinguins“ für die musikalische Umrahmung, Vogelbräu, das Restaurant Anders und die Freiwillige Feuerwehr Durlach für Speis und Trank.
Webcam Turmbergterrasse im Internet
Trotz großer Hitze von über 35 Grad erschienen zur Eröffnung des neuen Stupfericher Kulturwanderpfads am vergangenen Sonntag Vormittag bei der Bergleshalle gut 100 interessierte Bürger.
Das zweite Gemeinschaftskonzert der Musikvereine aus Weingarten, Stupferich und Spessart, fand in diesem Jahr im Spechtwaldsaal in Spessart statt. Am Sonntag den 28.06.2015, konnte der 1. Vorsitzende des Gastgebers, Michael Kirf, vor einem voll besetzten Saal die erwartungsvollen Gäste begrüßen.
Den Auftakt machte die Jugendkapelle des MV Stupferich, unter der Leitung von Rüdiger Haupt. Mit dem bekannten Titel „The winner takes it all" von der Gruppe ABBA, erweckte die Jugendkapelle sofort die Aufmerksamkeit des Publikums. Durch das Programm führten die einzelnen Musikerinnen und Musiker der jeweiligen Kapellen. Nach dem „4D Blues", entführten die Stupfericher die Zuhörer in die actiongeladene Filmwelt von James Bond mit „The James Bond Theme", danach ging es weiter mit der Opernwelt und dem Opernhit aus Hamburg „Das Phantom der Oper“. Mit den abwechslungsreichen Titeln „Hang On Snoopy" und „Ghostriders in the sky" beendeten sie ihren Konzertteil. Als Zugabe gab es noch die Filmmusik von Hans Zimmer aus „Pirates of the Caribean".
Es folgte mit Weingarten das größte Jugendorchester des Konzerts. Unter Leitung der Dirigentin Christine Weidner eröffneten sie mit „Fanfare Jubiloso". Darauf folgte ein Medley der Band Coldplay. In dem Titel „Coldplay on stage" waren die Stücke „Clocks", „Lost" und „Viva la vida" zu hören. Bei diesem Stück konnte vor allem das große Schlagzeugregister in Erscheinung treten. Mit dem Song „It don't mean a thing" beendeten sie ihr Programm unter dem Jubel des Publikums.
Nach einer gemütlichen Kuchenpause betraten die „Concertinos" des MV Spessart die Bühne, ebenfalls unter der Leitung von Rüdiger Haupt. Mit dem Hit „California dreaming" aus dem Jahr 1966 eröffneten sie ihr Programm. Darauf folgte das Thema von Paulchen Panter „The pink panter Theme". Der Hit von Michael Jackson „Billie Jean" brachte die Zuschauer in Stimmung, woraufhin die Filmmusik zu „My name is Nobody" das Publikum in eine angenehme Ruhe versetzte. Um den Teil der originalen Blasmusik nicht ganz außen vor zulassen, wurde die etwas witzige Polka „Everybody clap your hands" gespielt, wobei das Publikum den Titel sehr ernst nahm und sofort mitklatschte. Als Zugabe kam mit „Arabien Dances" ein leicht orientalisches Flair in den Saal, welches das Publikum zum Toben brachte.
Als am Ende alle Kapellen gemeinsam auf der Bühne Platz nahmen wurde es etwas eng, was den Akteuren jedoch egal war. Christine Weidner dirigierte zunächst das Stück „Pictures of an exhibition", bevor Rüdiger Haupt mit der Filmmusik „The cronicals of Narnia" bekannte und spannungsgeladene Elemente aus den Narnia Filmen intonieren ließ. Den Abschluß dirigierte Christine Weidner mit „Firework", dem Hit von Katy Perry. Dies animierte die Zuhörer sowie die Musiker zu bester Laune, was im Saal zu spüren war.
Es war wieder ein beeindruckendes Erlebnis und hoffentlich nicht das letzte gemeinsame Event der drei Vereine.
Fotos: Astrid Vallendor
Walzbachtal (ots) - Zwei 33 und 44 Jahre alte Frauen sind am Montagnachmittag auf einem umzäunten Areal im Ortskern von Jöhlingen durch Hundebisse so schwer verletzt worden, dass sie per Hubschrauber und Rettungswagen in verschiedene Krankenhäuser gebracht und dort stationär aufgenommen werden mussten.
Nach den ersten Ermittlungen der gegen 16.40 Uhr hinzugezogenen Hundeführerstaffel hatten sich die beiden Frauen - eine davon ist die Züchterin - berechtigt auf dem gesicherten Gelände einer Doggenzucht aufgehalten, wo derzeit vier erwachsene Tiere und zwölf Welpen gehalten werden.
Wie es zu dem Vorfall kommen konnte, ist noch unklar; möglicherweise hat der Schutzinstinkt eines Muttertieres eine Rolle gespielt.
In die weiteren Recherchen und Entscheidungen ist auch die zuständige Ortspolizeibehörde eingebunden, zumal sich vor rund acht Wochen auf dem Areal bereits ein ähnlicher Vorfall zugetragen hat.
Das Gartenbauamt lädt für Sonntag, 26. Juli, um 10.30 Uhr zu einer Führung mit seinen Fachleuten Katja Ludwig, Gerald Reinhardt und Roland Boger zum Thema Sommerblumen in den Zoologischen Stadtgarten ein. Der Stadtgarten beheimatet mehr als 50.000 Sommerblumen in rund 40 Arten und 70 Sorten.
Bei dem Rundgang vermitteln die städtischen Grünexperten, welche Ansprüche die Blumen haben. Sie geben Pflege- und Verwendungshinweise. Außerdem können Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Rundgangs Tipps für die eigene Garten- und Balkongestaltung mitnehmen.
Die Besichtigung bietet auch einen Blick in die Geschichte. Erzählt wird über die Historie der Blumen und ihre Bedeutung in verschieden Kulturepochen bis in die heutige Zeit.
Treffpunkt ist der Eingang des Zoologischen Stadtgartens bei der Nancyhalle am Festplatz. Die Führung selbst ist kostenlos. Es muss lediglich der reguläre Eintritt bezahlt werden.
Veranstaltungsübersicht des Gartenbauamtes
In Karlsruhe wird immer mehr geradelt, in machen Straßen sind deutlich mehr Radfahrerinnen und Radfahrer unterwegs als Autofahrer. Im Radlerforum nahm man die Information des Stadtplanungsamts, mit der sich auch der Planungsausschuss noch diese Woche befasst, positiv entgegen. Das Expertengremium zum Thema Radverkehr trifft sich unter Leitung von Bürgermeister Michael Obert regelmäßig, um Ziele der Radverkehrspolitik und aktuelle Rad-Projekte zu diskutieren.
Karlsruhe wurde 2011 als „Fahrradfreundliche Stadt“ ausgewiesen, damals hatte die Prüfkommission des Landes darauf hingewiesen, dass mehr Fahrradstraßen eingerichtet werden sollten. 2016 steht die nächste Zertifizierung an. Bis Ende dieses Jahres, spätestens Anfang nächsten Jahres möchte die Stadtverwaltung elf Straßen beziehungsweise Straßenabschnitte als Fahrradstraßen ausweisen, in denen bislang auch schon Tempo 30 galt. Hier sind die Kriterien erfüllt, dass der Radverkehr die vorherrschende Verkehrsart ist. Berücksichtigt wurden zudem die Art des Kfz-Verkehrs - überwiegend Anliegerverkehr - und die Belange der Fußgänger. In Fahrradstraßen dürfen Radler nebeneinander fahren, Autofahrer haben sich am Radverkehr zu orientieren.
Zu den künftigen Fahrradstraßen gehören unter anderem die Bismarckstraße, Seminarstraße, Hoffstraße oder auch die Sophienstraße zwischen Leopold- und Karlstraße und die Bahnhofstraße zwischen Bahnhofplatz und Beiertheimer Allee. Nach Prüfung derzeit noch nicht geeignet ist die Erbprinzenstraße östlich der Lammstraße, da hier zu viel Baustellenverkehr durch muss. Auch der Klosterweg scheidet aus. Nicht nur die Zusammensetzung des Kfz-Verkehrs spricht dagegen, sondern auch der Linienbusverkehr. In der Sophienstraße zwischen Moninger- und Leopoldstraße wiederum ist zu viel gebietsfremder Kfz-Verkehr unterwegs. Die südliche Waldstraße war einem Vertreter im Radlerforum ein Anliegen. Hier jedoch sind die Belange der Fußgänger zu berücksichtigen. Auch mit einer anderen Beschilderung können die Nutzungsansprüche der Fußgänger wohl nicht geregelt werden.
Die Förderung des Radverkehrs im Blick hat die Stadtverwaltung auch bei der Überprüfung der Vor-Ort-Situation. Etwa zur Radwegebenutzungspflicht oder in Bezug auf die Öffnung von Einbahnstraßen für Radverkehr in Gegenrichtung. Auch einzelne Wegebeziehungen - etwa im Bereich Willy-Brandt-Allee / Hans-Thoma-Straße - schauen sich die Radplaner genau an.
Unfallursache Sichtschatten
Die Unfallstatistik mit Radfahrerbeteiligung einschließlich einer Betrachtung der ersten fünf Monate 2015 stellte das Polizeipräsidium vor. 527 verunglückten Radler dokumentierte die Polizei für 2014. Unfälle passieren meistens an Knotenpunkten - Einmündungen, Kreuzungen oder Zufahrten zu vielbesuchten Märkten. Jeder Unfallhäufungspunkt werde betrachtet, um zu klären, wie Abhilfe geschaffen werden kann. Unfallursache sei häufig die mangelnde Sicht auf den Radfahrenden und hätten häufig mit dem „toten Winkel“ zu tun, hatte Joachim Zwirner vom Polizeipräsidium ausgeführt. Wo etwa die Spuren von Autofahrenden und Radfahrenden im stumpfen Winkel kreuzen, gerät der Radler schnell in den Sichtschatten beim seitlichen Blick des Autofahrers. Ein Beispiel war hierfür die schon seit längerem umgebaute A 5-Ausfahrt auf die Durlacher Allee. Alles, was ins Sichtfeld über die Frontscheibe kommt, ist daher ein Plus beim Thema Sicherheit, so Zwirner.
Anregungen über den Fahrradklimatest
Beim ADFC-Fahrradklimatest 2014 haben die über 900 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus Karlsruhe nicht nur ihre Praxis-Bewertung über die vorgegebenen Fragen abgegeben. Knapp 400 von ihnen haben der Stadt auch mit persönlichen Anmerkungen eine Rückmeldung gegeben. Sehr häufig geht es da um Baustellen, um Parken auf Radwegen oder um die Ampelschaltung. Angedachte Konsequenzen: Bei Baustellen noch mehr über die Radwegeführung informieren, den Konflikt mit Autofahrern aufgreifen - ein Aspekt ist etwa der Abstand von Autofahrern beim Überholen von Radlern - oder auch mehr Rad- und Dunkelampeln. Viele Anregungen aus dem Radlerforum haben die städtischen Radplaner bereits im Fokus - etwa Abstellmöglichkeiten für Gespanne, Pedelecs und bepackte Räder, Gleisquerungen und auch den Ausbau von Radwegen abseits der großen Durchgangsstraßen. „Wir können und wollen uns nicht auf dem guten Abschneiden beim Fahrradklimatest 2014 ausruhen“, war sich Obert mit den Mitgliedern des Radlerforums einig.
Radverkehr
Die Tunnelvortriebsmaschine „Giulia“ ist seit der Wiederaufnahme des Vortriebs am gestrigen frühen Sonntagmorgen 25 Meter mit dem Tunnelbau unter der Kaiserstraße vorangekommen und hat damit auch die Schadstelle unmittelbar östlich der Kreuzung der Ritterstraße mit der Kaiserstraße unterfahren. „Giulia“ fährt derzeit mit dem Schneidrad bereits westlich dieser Kreuzung. Damit kann der Betrieb der Stadtbahnen und Straßenbahnen wie geplant am frühen Dienstagmorgen (14. Juli) um 3.20 Uhr mit dem regulären Fahrplan in der Fußgängerzone zwischen Europaplatz und Kronenplatz starten.
Przewalski-Pferd im Oberwald
Wisent im Oberwald
Wisent, Waldkauz, Onager, Marderhund und Elch oder auch Przewalski-Pferd und derzeit zudem die Trampeltiere: Der Tierpark Oberwald lädt gerade an heißen Tagen zu einem schattigen Spaziergang entlang der weitläufigen Gehege ein. Wer sich einer fachkundigen Führung anschließen möchte, sollte sich den Sonntag, 19. Juli, vormerken. Dann bietet der Zoo Karlsruhe den nächsten eineinhalbstündigen Rundgang an. Treffpunkt ist um 14.30 Uhr beim Spielplatz „Affenplätzle“.
Oberwald
International wird es auf der Seebühne im Zoologischen Stadtgarten, wenn am Freitag, 17. Juli, von 15 bis 16 Uhr das Orchester der Beckfoot School aus Großbritannien auftritt. Tags darauf ist zur gleichen Zeit der Fanfarenzug Hörtelsteiner Herolde zu hören und am Sonntag, 19. Juli, geht es von 16 bis 18 Uhr mit dem Musikverein Grünwettersbach rund. Mit Titeln wie „Party auf dem Mond“ oder „Single Hotel“ haben sich die Cappuccinos als „Boygroup des deutschen Schlagers“ in die Herzen ihrer Fans gesunden. In der Reihe „Seebühne Stars“ sind die drei Musiker am Montag, 20. Juli, ab 15.30 Uhr zu Gast. Mit Märchen für Groß und Klein unterhalten Traute Bauer, Sigrid Droberg-Hager und Gisela Pütter von der Märchenerzählgruppe Elfriede Hasenkamp ihre Zuhörerinnen und Zuhörer am Mittwoch, 22. Juli, von 14.30 bis 15.30 Uhr. Gertrud Calmano umrahmt die Lesung mit klassischen Werken an der Leier.
Seebühnen-Programm
Wer eventuell besondere Schnäppchen oder Fundstücke erwerben möchte, sollte am Freitag, 24. Juli, zur nächsten Versteigerung des Ordnungs- und Bürgeramts kommen. Ab 14 Uhr kommen im Schutzbunker in Dammerstock, Danziger Straße 2, etwa 40 Fahrräder, ein Motorroller, Modeschmuck und nach längerer Pause auch einmal wieder funktionsüberprüfte und datenbereinigte Handys unter den Hammer. Dazu sonstige Dinge, die das Fundbüro aufbewahrte, aber nicht binnen vorgegebener Frist abgeholt wurden. Die Räder können Interessenten bereits ab 13.50 Uhr besichtigen.
Unter dem Motto "Paris, Mailand und Karlsruhe. Diese Radsaison trägt man Helm" widmet sich die Kampagne "Tu's aus Liebe!" der Sicherheit im Radverkehr. Das „Tu’s aus Liebe“-Blitzerteam nimmt hierfür jede Woche behelmte Radler ins Visier. Das nächste Foto-Shooting findet am Mittwoch, 15. Juli, von 12 bis 14 Uhr am KA 300 Pavillon im Schlossgarten statt. Vor einer Fotowand mit dem Eiffelturm, vor einer riesigen Abbildung des Mailänder Doms oder vor dem Stadtgeburtstags-Pavillon knipst das Team Fahrradfahrer mit schickem Kopfschutz. Wer sich fotografieren lässt, hat die Chance, eine Wochenendreise nach Paris zu gewinnen. Weitere Infos zur Aktion finden sich unter www.kopf-an.de.
Beitrag im Presseportal vom 24. Juni 2015
Kopf an Motor aus
Er stand zusammen mit einem Bekannten vor der kleinen Kirche am Brunnen, als er bemerkte, wie ihm die Geldbörse aus der Hosentasche gezogen wurde. Als er daraufhin die Hand des Täters ergriff, schlug dieser ihm mehrfach ins Gesicht. Schließlich kam es zu einem Gerangel zwischen den Beiden in dessen Verlauf der 34-Jährige zu Boden fiel. Der Angreifer trat ihm ins Gesicht und entwendete dabei seine Umhängetasche. Schließlich bedrohte er den auf der Erde liegenden Mann mit einem Messer und suchte mit der Beute zu Fuß das Weite.
Das Opfer erlitt mittelschwere Verletzungen. Es kann den Täter wie folgt beschreiben: vermutlich handelt es sich um einen algerischen Landsmann des Geschädigten, rund 30 Jahre alt, dunkle Haare, auffällige "windschiefe" Nase, leichter Bartansatz, bekleidet mit einem grauen T-Shirt mit Aufdruck, knielanger Hose, türkisfarbenen Socken, braunem Lederarmband.
Wer Hinweise auf den Täter geben kann oder Beobachtungen zur Tat gemacht hat, wird gebeten, sich beim Kriminaldauerdienst, Telefon 0721 939-5555, zu melden.
Der Jugendliche gibt an, von zwei dunkelhäutigen Männern zunächst nach einer Zigarette gefragt worden zu sein. Als er verneint habe, hätten sie ihm Marihuana angeboten. Nachdem er das Angebot abgelehnt habe, sei er von einem der Männer weggestoßen und mit einem Messer in den Oberarm gestochen worden. Dann habe er ihm den Geldbeutel aus der Hosentasche gezogen und die beiden Männer seien geflohen. Die Stichverletzung des jungen Mannes wurde in einem Krankenhaus behandelt.
Der Haupttäter war 180 bis 185 cm groß, rund 25 Jahre alt, war dunkelhäutig und sprach deutsch. Bekleidet war er mit einer knielangen Hose und einem schwarzen T-Shirt.
Zeugen, die den Vorfall gesehen haben, werden gebeten, sich beim Kriminaldauerdienst Karlsruhe, Telefon 0721 939-5555, zu melden.
Karlsruhe (ots) - Offenbar von einer Gruppe angegriffen und schwer verletzt wurde ein 34 Jahre alter Georgier in der Nacht auf Montag im Nahbereich der Landeserstaufnahmeeinrichtung in der Durlacher Allee.
Nach den Feststellungen des Polizeireviers Karlsruhe-Oststadt war der Mann gegen 03.30 Uhr mit einer Stich- und diversen Schnittverletzungen sowie Hämatomen von unbekannten Personen zum Haupteingang der LEA gebracht worden. Ein hinzugerufenes Rettungsteam lieferte den Verletzten umgehend in ein Krankenhaus ein. Lebensgefahr bestehe jedoch nicht.
Aufgrund seiner schlechten gesundheitlichen Verfassung und Sprachhindernissen war bislang nur in Erfahrung zu bringen, dass der 34-Jährige wohl in der näheren Umgebung der Asylunterkunft von einer Personengruppe angegriffen worden sei und man ihm dabei die Verletzungen zugefügt habe. Derzeit ist weder ein genauerer Tatablauf noch der Tatort bekannt. Das Polizeirevier Karlsruhe-Oststadt ermittelt wegen gefährlicher Körperverletzung und bittet um Zeugenmeldungen unter 0721/666-321.
Als der Mann gegen 21.45 Uhr den Supermarkt in der Heidelberger Straße verließ, kam eine unbekannte männliche Person auf ihn zu, stieß ihn unvermittelt zu Boden und sprach ihn in polnischer Sprache an. Am Boden liegend versetzte er ihm noch einen Tritt und nahm ihm seinen Geldbeutel mit Bargeld, Bankkarte und persönlichen Papieren weg. Der Geschädigte konnte sich dann aus der Situation befreien und mit dem Fahrrad nach Hause fahren. Bei dem Täter handelt es sich um einen Mann mit osteuropäischem Aussehen, ca. 25 - 35 Jahre alt, ca. 160 cm groß, normale Statur, Glatze mit einem Tattoo "Spinne" im Nacken. Er trug eine kurze Jeans und ein T-Shirt. Er war in Begleitung zweier weiterer Personen, die am Tatgeschehen allerdings nicht beteiligt waren. Sachdienliche Hinweise nimmt der Kriminaldauerdienst Karlsruhe unter der Telefonnummer 0721/939-5555 entgegen.
Als der Mann kurz nach 04.00 Uhr das Wohnanwesen in der Nowackanlage 1 betrat, tauchte im Hausflur eine unbekannte männliche Person auf und verlangte von ihm die Herausgabe seines Mobiltelefons. Als er dies verweigerte, packte ihn der Unbekannte an den Haaren und schlug seinen Kopf gegen die Wand, wodurch er ein Hämatom an der Stirn erlitt. In der Folge ging er zu Boden, wo er noch einen Faustschlag erhielt. Am Boden liegend versuchte der Täter an das Mobiltelefon zu kommen, das der Geschädigte in der Hosentasche hatte. Nachdem der Geschädigte dies durch heftige Gegenwehr verhindern konnte, verließ der Mann das Haus und entfernte sich in unbekannte Richtung. Er kann wie folgt beschrieben werden: Ca. 185 - 190 cam groß, auffallend schlank, dunkle kurze Haare, südländische Erscheinung. Bekleidet war er mit einer schwarzen Hose und einer schwarzen Lederjacke. Sachdienliche Hinweise nimmt der Kriminaldauerdienst Karlsruhe unter der Telefonnummer 0721/939-5555 entgegen.
Die Stupfericher Festmeile wirft ihre Schatten voraus. Die wird es sicherlich auch brauchen, zugleich hoffen die Veranstalter auf anhaltend sommerliches Wetter - das Programm für ein unterhaltsames Wochenende an der Bergleshalle ist umfangreich: Nach dem Fassanstich zur Eröffnung durch Bürgermeister Klaus Stapf mit Ortsvorsteher Alfons Gartner am Samstag, 11. Juli, um 16 Uhr - untermalt vom Musikverein Lyra und von Tänzen des Heimatvereins - rocken "Gangway" um 18 Uhr die Bühne West mit Nummern aus den Siebzigern und Achtzigern. "90DD" bieten ab 21 Uhr Best Badisch AC/DC-Cover und "Radioman" spielen auf der Bühne Ost sowohl aktuelle Top-Hits als auch Kultsongs.
Der Sonntag, 12. Juli, beginnt um 10 Uhr mit einem Frühstück zu Live-Musik von Thomas Wellershaus. Um 11 Uhr lockt die erste Stupfericher Schlepper-Sternfahrt, und dann gibt es bis in den Abend hinein vielerlei Darbietungen: Unter anderem treten um 14.10 und 17 Uhr der Kasperle, ab 15 Uhr Jugendbands, um 17 Uhr Gewichtheber des Kraftsportvereins Durlach und um 18.05 Uhr das Akkordeonorchester auf. "Waldbrand" ist eine Einheit der Feuerwehrjugend um 14.45 Uhr überschrieben, um 15.55 zeigt die Sportgemeinschaft Kinderturnen Hip Dance und um 16.25 Uhr Ricky Ruhdorfer Beatboxing. Für Tipps zur Kaninchenpflege vom Kleintier- und Vogelzuchtverein ab 17.35 Uhr können Interessierte gern ihr eigenes Tier mitbringen.
Für Essen und Trinken von Striebele über Pasta und Feuerwehrbraten bis hinzu allerlei Cocktails ist dank des Engagements vieler örtlicher Vereine und sonstiger Teilnehmer reichhaltig gesorgt. Zudem können Groß und Klein auf dem Festgelände vieles ausprobieren und in Augenschein nehmen: ob Baumstammwerfen bei der a+b Sportgemeinschaft, eine Geschicklichkeits-Challenge der Freiwilligen Feuerwehr, historische Handwerkstechniken beim Heimatverein, eine Simulation der Schwerelosigkeit mit Aerotrim oder eine Ausstellung der Freunde alter Landmaschinen Sauschwänzle.
Präsentation im Bürgerforum: Leitmotiv Wasser
„Der Zoologische Stadtgarten ist ein ganz besonderes Kleinod - und ein ganz besonders emotionales Thema“, ist sich Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup der Bedeutung der Aufgabe bewusst, die Anlage in die Zukunft zu führen. Damit sie für Karlsruherinnen und Karlsruher sowie Gäste gleichermaßen attraktiv bleibt, „müssen wir einiges verändern“, so Frank Mentrup beim Bürgerforum zum Entwicklungskonzept Zoologischer Stadtgarten. Allein, um einen Zoo zu leiten, muss man 32 europäische Richtlinien, Gesetzte und Verordnungen befolgen, darunter etwa das Säugetiergutachten, das Anforderungen an eine Weiterentwicklung bei der Tierhaltung stellt. Im Parkbereich wiederum setzt der Denkmalschutz enge Grenzen. Ziel sei, so Mentrup, mit einer Gesamtschau das Zusammenspiel von Tieren, Menschen und Pflanzen zukunftsfähig zu machen.
Was hierzu sechs städtische Projektgruppen auch mit externen Fachleuten vorgedacht, haben, haben die Projektbeteiligten letzte Woche den rund 170 Besucherinnen und Besuchern des Forums vorgestellt, um so ein Stimmungsbild aus der Bürgerschaft für die weitere Arbeit zu erhalten.
Bürgerumfrage: Mehrheit ist mit bestehender Anlage zufrieden
Bereits über den in der Bürgerumfrage 2015 enthaltenen Frageblock zum Zoologischen Stadtgarten (ZSG) hatte sich die Stadt ein Feedback zur Weiterentwicklung der Anlage von den insgesamt rund 2000 Befragten geben lassen. Danach besucht jeder zweite den ZSG ein oder mehrfach im Jahr. Rund zwei Drittel schätzt die Kombination aus Zoo und Stadtgarten, der überwiegende Teil (84 Prozent) möchte an der Aufteilung der Flächen von Zoo und Parkbereich nichts ändern. Auch bei Fragen zum Anteil heimischer Tiere/Tieren aus allen Kontinenten oder beim Verhältnis zwischen den Spiel- und eher ruhigen Ecken im Parkbereich sieht die Mehrheit keinen Änderungsbedarf. Mit Prozentanteilen zwischen 11 und 33 Prozent möchte man die Anteile von heimischen und nicht heimischen Tieren verändern oder auch die Tierarten zugunsten größerer Gehege reduzieren bzw. weniger große Tiere halten, um kleineren Tieren mehr Platz zu bieten. Im Grünbereich wollen zwischen rund 8 und gut 14 Prozent die Anlage mehr zum Toben nutzen, mehr mit Blumen gestalten, aber auch mehr ruhigere Bereiche zum Genießen der Pflanzen werden gewünscht
Leitthema Wasser
Im Forum vorgestellt wurde die analytische Draufsicht auf die Flächen. Feststellung: Wasser spiegelt sich in der Anlage in vielen Facetten wider - mit Japangarten, Gondolettabooten, dem Lauterberg als Wasserspeicher, dem Exotenhaus mit Flusslandschaft bis hin zu Lebensraum Wasser und Bergwelt Himalaya mit Nebelwald und ariden Lebensräumen. Wasser ist verbindendes Element zwischen Zoo und Stadtgarten: Warum also nicht ein Leitmotiv „Wasser“ als Alleinstellungsmerkmal?
Handlungsbedarf bei der Technik der älteren Gebäude
Bei den Tieranlagen genügt etwa das Affenhaus nicht mehr den Anforderungen, die etwa aus dem Säugetiergutachten abzuleiten sind. Und: Die „Kachelarchitektur“ der Gehege möchten die Besucher nicht sehen. Auch dem „Service von Anfang“ an, galt der Fokus: Kassen mit Information, Sanitäreinheit oder auch Gastronomie. Was braucht man, um den Besuch als entspannten, gut organisierten und lehrreichen Aufenthalt zu erleben? Hier in der Bearbeitung sind Informationssysteme, Wegeführung zum ZSG und in der Anlage selbst oder auch Wissensvermittlung - mit klassischen und neueren medialen Elementen. Aufgabenstellungen auch: Neue Zielgruppen erschließen, mit einem Mehr an Angebot zur Refinanzierung beitragen. Nicht zuletzt sind die Bedürfnisse der Menschen hinter den Kulissen zu betrachten, deren Arbeitsbedingungen im ZSG.
Aktueller Handlungsbedarf besteht bei der Technik bei allen älteren Gebäuden - etwa Affen-, Raubkatzen und Dickhäuterhaus, Kasse Süd und Nord, Kiosk Wolffanlage oder auch Wirtschaftsgebäude. Eine weitere Erkenntnis: Der Zoo ist professionell im Tierbereich unterwegs, gleiches gilt für das Gartenbauamt beim Stadtgarten. Nicht immer optimal laufen die ämterübergreifenden „zentralen Dienste“ - Veranstaltungsmanagement, Marketing, Serviceleistungen wie Reinigungsdienste und Ticketverkauf, Wissensvermittlung sowie Handwerksdienste oder auch Bauunterhaltung. Ein Aspekt, der bei der künftigen Organisationsstruktur Beachtung finden wird.
Nach dem Infoblock konnten Forumsteilnehmer das Gespräch an drei Thementischen suchen und dort ihre Lieblingsthemen hinterlegen, die das nächste Mal weiter besprochen werden sollten. Während man beim Thementisch Erlebnisvermittlung eher ein generelles Grundinteresse an allen Aspekten signalisierte, lag der Fokus bei der Flächensystematik bei „Tiergehege groß und naturnah gestalten“ und beim Baukonzept auf „Besucher und Tiere sollen sich gleichermaßen wohlfühlen“. Bei den Anmerkungskärtchen reichten die Kommentare von „so lassen wie es ist“, über vegane Speisen und Tierrettungspark bis zu einem Leitmotiv für den Zoo, einem Fischsteg bei den Karpfen, mehr Bollerwagen, Toiletten am Südeingang und ökologischen Gesichtspunkten bei Gebäudesanierungen.
„Auf diesem geschaffenen breiten Fundament wollen wir die Entscheidungen für die Zukunft aufbauen“, hatte Mentrup eingangs betont. „Wenn sich so viele Menschen für die Anlage interessieren, wird das Projekt sicher einen guten Weg gehen“, war der neue Zooleiter Dr. Matthias Reinschmidt zuversichtlich, er werde sich in den Prozess gerne mit weiteren Ideen einbringen. Gartenbauamtsleiter Helmut Kern betonte beim Forum, dass er seinen Part darin sehe, das „Juwel“ der gärtnerischen Leistung als Naherholung zu bewahren.
Den Prozess weiter begleiten
Was bisher passiert ist und vertiefende Informationen finden Interessierte auf der Projektseite www.karlsruhe.de/zoostadtgarten-ek, die auch über die Homepage des Zoologischen Stadtgartens www.karlsruhe.de/zsg zu finden ist. Das Projektteam ist per Mail über zoostadtgarten@karlsruhe.de zu erreichen. Das nächste Bürgerforum ist für Herbst dieses Jahres geplant. Bis Ende des Jahres soll das fertige Konzept vorliegen.
Projektseite Entwicklungskonzept Zoologischer Stadtgarten
Bei der Albtal-Verkehrs-Gesellschaft (AVG) sind in den vergangenen Monaten immer wieder Stadtbahnverbindungen ausgefallen. Grund dafür ist ein Personalengpass im Fahrbetrieb. Um den Fahrgästen künftig eine zuverlässige Grundlage für ihre Reiseplanung zu geben, hat sich die AVG entschlossen, ihren Fahrplan auf den Linien S1 und S11 ab Dienstag, 14. Juli, bis Ende September einzuschränken.
Der Grundtakt zwischen Bad Herrenalb/Ittersbach und Hochstetten bleibt bis auf wenige Ausnahmen unverändert. Die Fahrplanreduzierung bezieht sich auf die Fahrten zwischen Ettlingen und Neureut. Die maximale Lücke zwischen den einzelnen Fahrten beträgt höchstens 20 Minuten. Darüber hinaus fallen in verkehrsschwächeren Zeiten einzelne Züge Richtung Ittersbach und Hochstetten aus. Züge, die hauptsächlich von Schülern genutzt werden, fahren unverändert. Die auf einen ausfallenden Zug folgende Stadtbahn fährt mit zwei Wagen, um dem Fahrgastaufkommen gerecht werden zu können.
Die geänderten Fahrzeiten werden in die elektronische Fahrplanauskunft (EFA) eingepflegt und können ab dem morgigen Samstag über die Internetseiten www.kvv.de und www.avg.info abgerufen werden. Unter www.bahn.de und im DB-Navigator sind die Daten erst ab Ende Juli verfügbar.
„Wir bedauern die durch die angespannte Personalsituation nötig gewordenen Einschränkungen des Fahrplanangebots, glauben aber, dass wir unseren Fahrgästen durch die gezielte Ausdünnung mehr Planungssicherheit bieten. Für dennoch auftretende Unannehmlichkeiten möchten wir uns entschuldigen“, sagt der technische Geschäftsführer der AVG, Ascan Egerer.
Der Engpass bei den Triebfahrzeugführern ist durch die Personaleinsparungen der vergangenen Jahre entstanden. Die neue Geschäftsleitung hat nach ihrem Amtsantritt umgehend damit begonnen, gegenzusteuern. So wirbt das Verkehrsunternehmen seit Ende 2014 mit einer speziellen Kampagne, um auf dem sehr umkämpften Arbeitsmarkt Nachwuchskräfte zu akquirieren. Allein in diesem Jahr werden 72 neu eingestellte AVG-Mitarbeiter zum Triebfahrzeugführer ausgebildet. Die intensive und anspruchsvolle Ausbildung dauert allerdings neun Monate. Außerdem ist die Durchfallquote mit 40 bis 45 Prozent sehr hoch. Daher tritt ein Erfolg beim Personalstand erst verzögert auf. Um die Zeit zu überbrücken bis die angehenden Lokführer ihre Ausbildung abgeschlossen haben, hat die AVG außerdem derzeit 20 Lokführer von einem Personaldienstleister aus Mannheim ausgeliehen.
Karlsruhe (ots) - Einen Vibrationsstampfer und einen Mörtelrührer im Gesamtwert von rund 2.400 Euro haben Unbekannte in der Nacht zum Donnerstag beim Aufbruch eines Werkzeugcontainers in der Straße An der Klam im Stupfericher Neubaugebiet erbeutet.
Da Vibrationsstampfer über 60 Kilogramm wiegen, ist davon auszugehen, dass die Täter zum Abtransport ein Fahrzeug benutzt haben.
Hinweise über verdächtige Wahrnehmungen werden unter Telefon 49070 an das rund um die Uhr erreichbare Polizeirevier Durlach erbeten.
Öffentlicher Teil:
Turmbergbad Durlach
Sportschwimmerinnen und -schwimmer kommen ab Dienstag, 28. Juli, im Turmbergbad wieder voll auf ihre Kosten. Um 7.15 Uhr beginnt ein neuer Kurs zur Schwimmtechnik-Optimierung, im Anschluss daran, um 8.15 Uhr, in neuer Kraulkurs. Vor der Arbeit und bevor der große Andrang im Bad einsetzt, können geübte Schwimmer trainieren.
Bei der Schwimmtechnik-Optimierung werden durch verschiedene Trainingsformen die Rücken-, Brust- und Kraultechniken verbessert, sowie Stilfehler- und -schwächen angegangen. Dabei wird auf individuelle Wünsche der Teilnehmer eingegangen.
Die vom Förderverein Schwimm-Region Karlsruhe e.V. dienstags und donnerstags angebotenen Kurse umfassen fünf Einheiten zu 45 Minuten und kosten jeweils 45 Euro. Sie sind nicht für Schwimmanfänger geeignet, erste Erfahrungen müssen vorhanden sein, mindestens eine Schwimmstilart muss bereits beherrscht werden.
Weite Informationen und das Anmeldeformular sind unter www.aquakurse-ka.de zu finden.
Karlsruher Bäder im Internet
Die Straßenbahn stand gegen 13.30 Uhr im Bereich zwischen der Kaiser- und der Kronenstraße, wobei die beiden 13-jährigen Jungs die Täter beobachteten und sofort einen weiteren Zeugen darauf aufmerksam machten. Der Zeuge nahm daraufhin die Verfolgung der beiden Diebe auf, die somit durch die hinzugerufenen Polizeibeamten festgenommen werden konnten. Die Geldbörse konnte hierbei leider nicht aufgefunden werden. Den Diebstahl bemerkte die Geschädigte selbst nicht und setzte ihren Weg fort. Sie ist zwischen 50 und 70 Jahre alt, 1,50 bis 1,60 Meter groß, hat graue oder braune kurze gelockte Haare und trug eine Jacke. Die Handtasche war braun und so groß wie ein Din A 4 Blatt. Sie trug die Tasche über ihrer rechten Schulter.
Bürgermeister zeigen Flagge für den Frieden 1
Bürgermeister zeigen Flagge für den Frieden 2
Erstmals beteiligte sich Karlsruhe am Mittwoch, 8. Juli, am Flaggentag des weltweiten Städtebündnisses „Mayors for Peace“ (Bürgermeister für den Frieden), mit dem das Netzwerk den Verhandlungsbeginn für ein ausnahmsloses Verbot von Atomwaffen fordert. Auf Einladung von Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup waren eine Reihe von Gemeinderäten und Akteure im Bereich der Friedensarbeit zum Flaggenhissen vor das Ständehaus gekommen.
Im Mai 2014 hatte sich der Gemeinderat mit deutlicher Mehrheit für den Beitritt der Stadt Karlsruhe zu "Mayors for Peace" ausgesprochen. "Die Forderung Atomwaffen abzuschaffen und den Atomwaffensperrvertrag durch die internationale Gemeinschaft einzuhalten, ist gerade für Städte ein grundlegendes menschenrechts- und sicherheitspolitisches Anliegen", machte OB Dr. Mentrup deutlich. Zwar hätten Städte formaljuristisch keine außenpolitische Kompetenz, die Verantwortung für die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger verlange dennoch "in wichtigen Zukunftsfragen klar Position zu beziehen".
Der Flaggentag erinnert an ein Rechtsgutachten des Internationalen Gerichtshofes (IGH) vom 8. Juli 1996, in dem die Androhung und der Einsatz von Atomwaffen als Verstoß gegen internationales Recht und gegen Prinzipien des humanitären Völkerrechts festgestellt wird. Darüber hinaus hat der IGH die völkerrechtlich verbindliche Verhandlungspflicht zur vollständigen atomaren Abrüstung festgestellt.
Weltweit befinden sich nach aktuellen Angaben des Stockholmer Friedensforschungsinstitut SIPRI immer noch mehr als 15.000 Atomwaffen im Besitz von neun Ländern: USA, Russland, China, Großbritannien, Frankreich, Indien, Pakistan, Israel und Nordkorea. Das sind zwar 500 Sprengköpfe weniger als noch in 2014, doch steht der Reduzierung der Waffen eine Modernisierung des vorhandenen Arsenals gegenüber. Das betrifft auch die US-Atombomben, die in Deutschland bei Büchel in der Eifel stationiert sind.
„Die bisherigen politischen Mechanismen für Abrüstungsprozesse greifen nicht wie erhofft. Es fehlt eine Rechtsnorm, die Atomwaffen verbietet", ist für OB Dr. Mentrup "70 Jahre nach den Atombombenabwürfen auf Hiroshima und Nagasaki und vor dem Hintergrund aktueller geopolitischer Konflikte ein neuer Abrüstungsprozess notwendig“.
Erst im Mai 2015 ging in New York die vierwöchige Überprüfungskonferenz des Atomwaffensperrvertrages von 1970 ohne Einigung zu Ende. Die Abrüstungsverpflichtung des Atomwaffensperrvertrags besteht zwar weiterhin, ist aber bisher kraftlos geblieben. Als einziges positives Ergebnis der Konferenz ist die große Unterstützung für die „Humanitäre Initiative zu den Folgen einer Nuklearwaffendetonation“ festzuhalten. Mehr als 100 Staaten haben in New York erklärt, sich dem „Humanitarian Pledge“ anzuschließen, einer von Österreich 2014 initiierten Erklärung. Die Unterstützer verpflichten sich, für ein Verbot und die vollständige Vernichtung von Atomwaffen einzutreten.
"Die "Mayors for Peace-Fahne", die heute in Karlsruhe weht, weist auf den neuen Wind hin, der für die nuklearen Abrüstungsbemühungen von besonderer Bedeutung ist"; begrüßt OB Dr. Mentrup die "Humanitäre Initiative" als neuen Impuls für den Abrüstungsprozess, mit dem "die Nichtnuklearstaaten ihre Stimme erheben". Nach dem Hissen der Fahne setzte der OB als erster Unterstützer seinen Namen unter einen offenen Brief an die Bundesregierung, mit dem das Friedenbündnis Karlsruhe ein Verbot und die Vernichtung aller Atomwaffen weltweit fordert. Bis zum 1. September, dem Antikriegstag, will das Friedensbündnis möglichst viele Unterschriften sammeln und dann nach Berlin schicken.
Die auf Krücken angewiesene ältere Dame befand sich gerade am Drehkreuz der öffentlichen Damentoilette, als sie von den beiden rund 160 cm großen, dunkelhaarigen Tätern festgehalten wurde. Sie entrissen ihr den Rucksack und entwendeten daraus den Geldbeutel. Schließlich entkamen sie unerkannt mit der Beute. Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben, werden gebeten, sich beim Kriminaldauerdienst, Telefon 0721 939-5555, zu melden.
Die Sicherheit in Karlsruhe steht am Dienstag, 14. Juli, im Mittelpunkt der nächsten öffentlichen Sitzung des gemeinderätlichen Hauptausschusses. Zu diesem Thema gibt es für die Mitglieder, die um 16.30 Uhr unter Vorsitz von Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup im Ständehaussaal in der Ständehausstraße 2 zusammenkommen, mehrere Berichte. Die betreffen die objektive Sicherheitslage, das Sicherheitsempfinden der Bevölkerung, Stellung, Aufgaben und Befugnisse des Kommunalen Ordnungsdiensts (KOD) sowie die Akzeptanz des KOD bei den Karlsruherinnen und Karlsruhern.
Weiter auf der Tagesordnung stehen die Annahme des Angebots von Zuwendungen, ein Bericht zum Demonstrationsgeschehen in Karlsruhe und die strategische Neuaufstellung der Stadt Karlsruhe im Rat der Gemeinden und Regionen Europas. Darüber hinaus beschäftigen sich die Mitglieder des Hauptausschusses mit Vergabekriterien für Projekte zur Erstintegration von Flüchtlingen und Asylsuchenden sowie dem Betriebskostenzuschuss für das Internationale Begegnungszentrum.
Wegen einer angemeldeten Demonstration für den Bau einer zusätzlichen Rheinbrücke wird die B10/Rheinbrücke am Sonntag, 19. Juli, von etwa 17.30 Uhr bis voraussichtlich 19.30 Uhr in Fahrtrichtung Karlsruhe voll gesperrt. Dies teilen die Kreisverwaltung Germersheim und die Stadtverwaltung Karlsruhe mit. Der Aufzug der Demonstranten wird sich von der Anschlussstelle Wörth/Maximiliansau kommend auf der Fahrbahn über die Rheinbrücke in Richtung Karlsruhe zur Ausfahrt Verkehrsübungsplatz bewegen und dort unterhalb der Rheinbrücke beendet.
Mit Einschränkungen für Verkehrsteilnehmende muss bereits im Vorfeld gerechnet werden. Ab etwa 17 Uhr wird die Ausfahrt Maximiliansau vom Wörther Kreuz kommend und die Auffahrt zur B 10 von Maximiliansau in Richtung Baden-Württemberg gesperrt. Die übrigen Strecken von der B 9, A 65 und L 540 kommend zur Rheinbrücke Karlsruhe werden ab etwa 17.30 Uhr gesperrt.
Die Strecke in Richtung Rheinland-Pfalz steht während des Demonstrationszuges mit verminderter Geschwindigkeit zur Verfügung. Die beidseitig der Rheinbrücke verlaufenden gemeinsamen Fuß- und Radwege können ohne Einschränkungen genutzt werden.
Die Verkehrsteilnehmenden werden gebeten, den gesperrten Bereich im genannten Zeitraum weiträumig zu umfahren und auf die Übergänge bei Rastatt und Germersheim beziehungsweise auf die Fähren auszuweichen.
Im Begleitprogramm der derzeit laufenden großen Karlsruher Ausstellung "Mittendrin - Menschen in Karlsruhe - Doppelausstellung im Stadtmuseum Karlsruhe und im Pfinzgaumuseum Durlach" präsentieren aktive Menschen aus den Karlsruher "Bergdörfern" am 8. Juli 2015 ab 19 Uhr im Festsaal der Durlacher Karlsburg ihre Wohnorte.
Von der Ausstellungsleiterin, Frau Dr. Alexandra Kaiser im Pinzgaumuseum in Durlach, ließen sich die beiden Stupfericher Medienmacher Samuel Degen & Siegfried Becker für eine multimediale Präsentation von Stupferich an diesem Abend gewinnen. Beide zeichnen auch seit 11 Jahren für die Herausgabe des Internetportals STUPFERICH.ORG verantwortlich und ihr Archiv umfasst aus dieser engagierten ehrenamtlichen Arbeit zwischenzeitlich abertausende von einmaligen Fotografien sowie dutzende von Videostunden in allerbester Full-HD Qualität. Ein über 20-minütiger Zusammenschnitt der kräftigsten Aufnahmen wird die Zuschauer an diesem Bergdörferabend begeistern - soviel darf jetzt schon verraten werden.Der Stupfericher Ortsvorsteher Alfons Gartner spricht die Einleitung. Bereits zur Präsentation von Durlach im Rahmen der "Stadtteilprojekte KA300 - Stadtgeburtstag" sind bei der noch bis zum 5. Juli 2015 in der Durlacher Orgelfabrik laufenden vielbeachteten Ausstellung "Durlach 3.0 - Wechseljahre einer Stadt" die medialen Arbeiten von Samuel Degen maßgeblicher Bestandteil der Ausstellung. Neben seiner Fotoausstellung über den baulichen Wandel seit den 70er Jahren läuft im dortigen "Ausstellungskino" sein Video "300 Jahre Karlsruhe - Durlach gratuliert" in einer Dauerschleife. Die Filmvorführung "Durlach - 1938 bis heute. Bilder aus einer ehemals selbständigen Stadt" von Samuel Degen und Dr. Jan-Dirk Rausch am Abend des 10. Juni 2015 im Rahmen des dortigen Begleitprogramms war derart gefragt, dass sogar viele, auch von weither angereiste, Gäste wegen übervollem Saal abgewiesen werden mussten. Auch diese Präsentation wurde in der Medienwerkstatt von STUPFERICH.ORG geschmiedet.
Es wäre wunderbar, wenn viele Besucher nicht nur aus Stupferich am "Bergdörferabend" 8. Juli 2015 um 19 Uhr im Saal der Karlsburg erscheinen und die Präsentation dieses Bergdorfes, gezeigt im Wettstreit mit den anderen Bergdörfern und auch Grötzingen, mit viel Beifall befeuern würden. (Die Grötzinger Power-Point-Präsentation vom 10. Juni 2015, an dem sich Durlach und Grötzingen im Festsaal der Karlsburg vorstellten, lief aus technischen Gründen nicht - deshalb dürfen die Grötzinger am Bergdörferabend nochmals mitmachen)
Der Eintritt ist frei.
Samuel Degen & Siegfried BeckerMEDIENWERKSTATT - STUPFERICH.ORG
Eine unkommerzielle Präsentation von Samuel Degen - geschmiedet in der Medienwerkstatt von STUPFERICH.ORG.Fotografie: Samuel Degen // www.samueldegen.deMusik: Sascha Ende // www.ende.tvOffizielles Stadtteilprojekt von Durlach zum Stadtgeburtstag KA300 - Karlsruhe 2015Der Film wurde permanent per Endlosschleife im Ausstellungskino gezeigt im Rahmen der Ausstellung: "Durlach 3.0"Wechseljahre einer Stadt.Eine Ausstellung über die bauliche Entwicklung Durlachs3 Zeiten - 3 Themen - 3 Areale22. Mai bis 5. Juli 2015Orgelfabrik DurlachVeranstalter:Stadtamt Durlach - Alexandra Ries, Thomas RösslerKulturverein Die Orgelfabrik - Dr. Hildegund BrandenburgKuratorin: Petra Stutz
Video: Samuel Degen. Zum Start auf den Pfeil in der Bildmitte klicken
Wer die Pfinz in allen ihren Facetten kennenlernen möchte, sollten am Sonntag, 19. Juli, zwischen 11 Uhr und 14 Uhr an den Lauf des Flüsschens in Durlach zwischen der Obermühle und der Hubbrücke kommen. Interessierte können dann beispielsweise selbst feststellen, was denn in der Pfinz schwimmt. Gibt es etwa sogar Bachforellen? Expertinnen und Experten verschiedener Vereine und Institutionen bieten am Pfinzaktionstag ein buntes Programm aus Musik, Informationen und Aktionen. Ob einfach an der Obermühle der Musik der Spielgemeinschaft Hausmusik Edelweiß Durlach zu lauschen, an Aktionen der Biologen der Pädagogischen Hochschule Karlsruhe (PH), wie Wassertiere käschern, teilzunehmen und diese unter dem Mikroskop zu betrachten und zu bestimmen, dem Anglerverein Durlach beim Aussetzen von Jungforellen mitzuhelfen, kreativ etwas zu malen und zu gestalten, oder sich zusammen mit Naturpädagogen ein kleines Floß oder ein Tier aus Naturmaterialien zu basteln - die zahlreichen Angebote richten sich vor allem an junge Pfinzfreundinnen und -freunde .Am Flusslauf sind verschiedene Infostände aufgebaut, wo die Vereine, die PH und das Tiefbauamt rund um die Pfinz informieren. Die Vereine bieten neben Führungen auch Geschicklichkeitsspiele, Wasseruntersuchungen und Experimente sowie eine Wasserolympiade an. Am Stand der Naturfreunde gibt es Kaffee, Kuchen, Gegrilltes und Getränke.
Pfinzaktionstag
Der Hohlraum, der sich am Donnerstag unmittelbar östlich der Kreuzung der Kaiserstraße mit der Ritterstraße unter den Gleisen gebildet hat, befindet sich am Übergang zwischen der sehr harten Bohrpfahlwand, die zum Bauwerk der unterirdischen Haltestelle Lammstraße gehört, und dem für Karlsruhe typischen Baugrund aus Sand und Kies.
Derartige Übergänge haben die Tunnelbauexperten als neuralgische Stellen besonders akribisch im Blick, da der Stützdruck, den die Maschine aufbaut, abhängig von der Umgebung ist. Um diesen plötzlichen Wechsel von der - sehr harten - Bohrpfahlwand in den - wesentlich weicheren - Sand-Kies-Untergrund abzufedern, wird an die Wand anschließend ein so genannter Dichtblock ins Erdreich eingedüst. Dieser Dichtblock verlängert die "Filterstelle" zwischen harter Wand und weichem Baugrund. An dieser neuralgischen Stelle muss die Wechselwirkung zwischen Baugrund, Dichtwand und Schneidrad überwacht werden und der Vortrieb der Situation entsprechend angepasst werden. Die installierten Überwachungssysteme funktionierten einschließlich der damit verbundenen Meldekette wie vorgesehen: Nachdem der sogenannte Alarmwert - eine Absenkung der Schienen um 20 Millimeter - erreicht wurde, wurde der Bahnverkehr gesperrt. Schon in der vergangenen Nacht wurde das Loch bis auf eine Höhe von 60 Zentimetern unterhalb der Straßenoberfläche verfüllt. Das Dämmermaterial - vergleichbar mit Magerbeton - härtet derzeit aus. Am kommenden Wochenende werden dann die Gleise in diesem Abschnitt auf einer Länge von etwa 15 Metern entfernt, um den Unterbau für die Neuverlegung der Gleise vorzubereiten. Die Gleise werden anschließend wieder eingebaut, die Oberfläche aber nicht mit Asphalt verschlossen, bis die Tunnelvortriebsmaschine, deren Werkzeuge in der Zwischenzeit auf Beschädigungen kontrolliert werden, diese Stelle passiert hat. Dadurch können die Gleise jederzeit in ihrer Lage reguliert werden.
Nachdem die Tunnelvortriebsmaschine die Stelle hinter sich gelassen hat, wird voraussichtlich Mitte nächster Woche der Bahnbetrieb zwischen Europaplatz und Kronenplatz wieder aufgenommen werden können.
Mississippidampfer
Strahlender Pfau
Über den Stadtgartensee schippert ein Mississippidampfer, auf der Golfwiese leuchtet eine Pyramide, vor dem Exotenhaus scheinen Palmen und ein strahlender Pfau begrüßt die Gäste am Eingang Süd. Dazwischen ziehen bunte Lichtkegel die Blicke auf sich. Es liegt Romantik in der Luft.
So schnell sind zwei Jahre um - das Lichterfest steht wieder vor der Tür. Im Jubiläumsjahr des Zoos wird der Zoologische Stadtgarten am Samstag, 22. August, zum 45. Mal in unterschiedliche Lichtfacetten getaucht. Das Gartenbauamt will so eine einmalige Atmosphäre schaffen, die den Besucherinnen und Besuchern noch lange im Gedächtnis bleibt.
Damit das klappt, ist im Vorfeld ein hoher logistischer Aufwand nötig. Rund 25.000 Leuchtbecher und 3.000 Papierlampions mit Kerzen, Lichterketten mit 11.000 und Leuchtfiguren 13.5000 Glühlampen sorgen für die entsprechenden Lichtverhältnisse. Eine solche Masse benötigt jede Menge Helfer. 100, um genau zu sein. 40 davon sind Kinder, deren Augen beim Basteln der Lampions und entzünden der Kerzen mindestens genauso strahlen dürften wie später die Skulpturen.
Große elektrische Figuren stehen an insgesamt zwölf Standorten. Zehn Orte bieten indirekte Baumbeleuchtung und 17 kleinere Leuchtfiguren sind in sieben Gruppen im Areal verteilt. Das alles sorgt für einen einmaligen Zauber, der den Zoologischen Stadtgarten an diesem Abend umgibt.
Die Menschen sollen aber nicht nur mit Licht betört werden. Die Seebühne bietet von 19.30 Uhr bis 22 Uhr ein buntes Programm mit verschiedenen Entertainern, wie etwa eine Varieteé-Show. Und im Garten Baden-Banden rocken und rollen ab 19.30 Uhr die Band „Reindeers“ mit Klassikern von Little Richard, Bill Haley und natürlich vom King - Elvis Presley. Auch die Veranstaltungsbühne auf der Rasengolfwiese bietet ein abwechslungsreiches Programm. Wer es lieber ruhiger mag, findet im Pavillon an der Platanenallee den richtigen Platz. Dort findet die Mondscheinlesung der Initiative „Schreibende Frau in Baden-Württemberg“ statt.
Veranstultungen des Gartenbauamts
Er ist zehn Kilometer lang, überwiegend asphaltiert und führt durch Wiesen und Wälder - der „Stupfericher Kulturwanderpfad“. Der Wanderweg zum Mitmachen und Erleben ist auf Anregung des Stupfericher Heimatvereins und als Beitrag zu Karlsruhes Stadtgeburtstag entstanden. 14 Infotafeln laden ein, kurz haltzumachen, eine Rast einzulegen und die Aussicht zu genießen. Ortsvorsteher Alfons Gartner eröffnet den Wanderweg am Sonntag, 5. Juli, um 10.30 Uhr. Treffpunkt ist vor der Bergleshalle Stupferich. Anschließend gibt es ab 11.15 Uhr Gelegenheit, den Weg zu erwandern. Zur Stärkung gibt es am Thomashof Kaffee und Kuchen.
Stadtgeburtstag KA300
Karlsruhe (ots) - Zwei Männer im Alter von 25 und 33 Jahren konnten Beamte des Polizeireviers Karlsruhe-West in der Nacht zum Donnerstag in der Daxlander Straße mit gestohlenen Sonnenbrillen vorläufig festnehmen. Ein aufmerksamer Anwohner der Silcherstraße hatte kurz vor 02.00 Uhr die Polizei verständigt, als sich das Duo verdächtig an einem geparkten Auto zu schaffen machte. Wenig später stellte eine Streife die jungen Männer, die in ihren Jackentaschen und in einem mitgeführten Rucksack insgesamt elf Sonnenbrillen verstaut hatten. Eine der beiden aus Nordafrika stammenden Personen räumte auch ein, die Brillen aus einem unverschlossenen Pkw gestohlen zu haben. In diesem Zusammenhang bittet das Polizeirevier Karlsruhe-West um die Meldung von Geschädigten unter 0721/939-4611.
Bereits am Mittwoch gegen 08.40 Uhr war aus einem in der Wilhelm-Baur-Straße beim Kühlen Krug abgestellten Lkw aus dem unverschlossenen Führerhaus die Geldbörse des Fahrers mit 10 Euro Bargeld nebst Führerschein und Personalausweis gestohlen worden. Aus einem am selben Morgen gegen 07.50 Uhr in der Rheinstraße geparkten Pkw durchwühlten Unbekannte den Innenraum, stahlen jedoch nichts.
Erfolgreich war ein Dieb indessen an einem geparkten Pkw am Mittwochabend in der Adlerstraße. Binnen 15 Minuten, zwischen 19.30 Uhr und 19.45 Uhr, öffnete ein junger Mann die Beifahrertür des unverschlossenen Fahrzeugs und nahm sich das auf dem Beifahrersitz liegende Smartphone. Passanten sprachen die Person an, worauf sie flüchtete. Im Zuge der Fahndung konnte ein Verdächtiger 29-Jähriger ermittelt werden. Bezüglich seiner Täterschaft dauern die Ermittlungen derzeit noch an. In diesem Fall bittet das Polizeirevier Marktplatz um die Meldung der unbekannten Passanten unter 0721/666-3311.
Die Tram-Linien 1 und Nightliner 1 fahren deshalb aus der Innenstadt kommend nur bis zur Haltestelle Auer Straße und starten dort wieder in die Gegenrichtung. Ein Bus bedient als Schienenersatzverkehr (SEV) die Haltestellen Durlach Bahnhof, An der Fayence, Ochsentorstraße und Durlach Turmberg. Der SEV-Bus hält jeweils an den Haltestellen der Bus-Linie 31. Die Tram-Linie 8 wird im oben genannten Zeitraum eingestellt.
Die Verkehrsbetriebe Karlsruhe (VBK) erweitern für die Besucher des Fests das Fahrtangebot zwischen Durlach Auer Straße und der Karlsruher Innenstadt, sodass bis nachts um 2 Uhr ein Zehn-Minuten-Takt entsteht. Um 2.12 Uhr und 2.32 Uhr fahren zwei zusätzliche Bahnen. Die Tram 1 fährt im Zugverband, auf der Linie 2 fahren große, achtachsige Fahrzeuge.
Die Haltestellen Friedrichschule (Tram) und Schlossplatz (Tram und Bus) werden während der Sperrung nicht bedient, die Haltestellen Karl-Weysser-Straße und Turmberg werden nur von Bussen angefahren.
Dank zweier couragierter Zeugen konnte der mutmaßliche Täter eines räuberischen Diebstahls nur wenige Minuten nach der Tat festgenommen werden. Der 25-jährige Tatverdächtige hatte gegen 22.15 Uhr am Gleis des Bahnhofs in Pfinztal-Berghausen einer Frau das Smartphone aus der Hand gerissen und war damit geflüchtet. Als die 23-jährige Frau den Täter aufhalten wollte, stieß er sie zu Boden. Hierbei verlor er allerdings neben mehreren Pfandflaschen auch seine Sonnenbrille. Nachdem sich die junge Frau an einen jungen Mann am gegenüberliegenden Gleis gewandt und die Polizei verständigt hatte, tauchte der Täter erneut auf, um sein verlorenes Gut wieder einzusammeln. Der Passant sprach den Tatverdächtigen auf den Diebstahl an, woraufhin dieser davonrannte. Zusammen mit einem weiteren Zeugen konnten die beiden couragierten Männer den Täter schließlich einholen und bis zum Eintreffen der Polizei festhalten. Der mutmaßliche Täter wurde am Dienstag nach einem Antrag der Staatsanwaltschaft dem Haftrichter vorgeführt, der die Untersuchungshaft gegen den dringend tatverdächtigen Mann anordnete. In einer polizeilichen Vernehmung gestand der 25-Jährige die Tat.
Dr. Reinschmidt ist der neue Leiter des Karlsruher Zoos
Der erste Arbeitstag von Dr. Reinschmidt als neuer Zoodirektor
Der neue Zooleiter heißt Dr. Matthias Reinschmidt. Der Gemeinderat hat sich am Dienstag einhellig für den 51-jährigen promovierten Biologen entschieden. An seinem ersten Arbeitstag am Mittwoch stellte OB Dr. Frank Mentrup den gebürtigen Bühler vor, der zuletzt Leiter des privaten Loro Parks sowie der Loro Park Stiftung in Teneriffa war. „Wir hätten uns nicht träumen lassen, einen so ausgewiesenen Experten zu bekommen, spielte Mentrup auf Reinschmidts vielfältige Erfahrungen und auf sein Image als „Zoo-Promi“ an - gleichermaßen international in Fachkreisen angesehen wie in der Öffentlichkeit durch diverse Rundfunk- und Fernsehbeiträge sowie Publikationen.
Der Zoologische Stadtgarten befinde sich, so Mentrup, aktuell in einer Phase des Um- und Aufbruches - mit Zoojubiläum, der Eröffnung des Allwetterangebots Exotenhaus und insbesondere der Erarbeitung eines Entwicklungskonzepts Zoologischer Stadtgarten: „Verschiedene Stränge, die gerade in und um den Zoo herum diskutiert werden, können mit Ihnen optimal zusammengeführt werden.“
Der Karlsruher Zoo ist für Reinschmidt kein Neuland. Als Praktikant hat er hier seine Zoo-Karriere begonnen. 2001 sei er wegen des „herausragenden Jobs“ zum Loro Park gekommen. Ins Badische zurück zogen familiäre Gründe - der Sohn kommt im Herbst in die Schule - und die mit dem Zoo Karlsruhe zeitlich wie inhaltlich ideal passende Aufgabe. Sein Wunsch: Im Team die gute Richtung, die der Zoo seit Anfang 2014 genommen hat, fortzusetzen. „Bei uns ist Teamwork angesagt“, war er sich mit Dr. Clemens Becker einig, dem OB Mentrup für all das danke, was dieser in den letzten 13 Monaten nach der Vakanz durch das Ausscheiden von Dr. Gisela von Hegel als kommissarischer Leiter höchst engagiert bewegt hat. Ein gemeinsames Hauptanliegen ist Reinschmidt und Becker der Klima- und Artenschutz. Im Zoo gehe es um die naturnahe Gehegegestaltung, so Reinschmidt. Um so die Besucher für die Bedürfnisse der Tiere zu sensibilisieren - im Zoo und in den natürlichen Lebensräumen. Den Zoo wolle er zu einem aktiven Naturschutzzentrum ausbauen mit Vernetzung der in diesem Bereich Aktiven. Mit der Besucherzufriedenheit oder auch Bildung nannte Reinschmidt weitere Schwerpunkte. Er freue sich, dass die Projektarbeit für das Entwicklungskonzept Zoologischer Stadtgarten noch nicht abgeschlossen ist und er sich aktiv einbringen könne. Position bezog er bei der in Zoologischen Gärten gehaltenen Tieren: Er halte nichts davon, der Abschaffung von Tieren das Wort zu reden, lieber sollte man Gemeinschaftshaltung anstreben - heißt: Interaktion und mehr Platz für alle Tiere. Bei der Tierauswahl strebe er keine Konkurrenz zu anderen Tiergärten der Region an. Er setzte lieber auf Arten, die es dann nur in Karlsruhe gibt. Und ja, er hoffe, dass die eine oder andere Papageienart - etwa im Exotenhaus - noch Platz findet, meint der ausgewiesene Papageienexperte.
Auf dem Weg befinden sich acht Skulpturen des Künstlers Hans Wetzl, mit Hilfe derer Forstamtsleiter Ulrich Kienzler die unterschiedlichen Bausteine der Nachhaltigkeit im Wald und in der Forstwirtschaft erklärt.
Treffpunkt ist der nördliche Schlossparkausgang. Eine Anmeldung zu dem zweistündigen Spaziergang ist nicht erforderlich.
Homepage der Waldpädagogik
Was haben die Fotoausstellung "Mittendrin - Menschen in Karlsruhe" und ein Improvisationstheater gemeinsam? Beide gehen vom (fast) leeren Raum aus, der sich erst durch die Beteiligung der Besucher mit Leben füllt. Am 10. Juli um 19 Uhr ist die Theatergruppe "Schmitz' Katze" vom Unitheater Karlsruhe in der "Mittendrin"-Ausstellung im Stadtmuseum Karlsruhe im Prinz-Max-Palais bei freiem Eintritt zu Gast.
Während das "Mittendrin"-Team für die Ausstellung Alltagsfotos von Menschen in Karlsruhe sucht, nehmen die Schauspielerinnen und Schauspieler Fotos und Zurufe aus dem Publikum zum Ausgangspunkt für spontane Theaterszenen. Alle Besucherinnen und Besucher sind aufgerufen, für diesen besonderen Theaterabend eigene Bilder mitzubringen oder unter www.karlsruhe.de/menschen-in-karlsruhe hochzuladen. So kann beispielsweise ein Familienfoto von der Fahrt mit der Schlossgartenbahn in Kombination mit der Gattung "Krimi" zu einer spannenden Verbrecherjagd werden.
Stadtmuseum
Menschen in Karlsruhe
Unitheater
Im Rahmen der Sonderausstellung "Mittendrin – Menschen in Karlsruhe" stellen sich am Mittwoch, 8. Juli, um 19 Uhr die Höhenstadtteile und Grötzingen in Wort und Bild vor. Dabei werden auch die verschiedenen Aktivitäten zum Stadtjubiläum präsentiert. Außerdem zeigen die beiden Stupfericher Medienmacher Samuel Degen und Siegfried Becker einen über 20-minütigen Film über Stupferich. Der Eintritt zu der Veranstaltung im Festsaal der Karlsburg ist frei.
So bleiben die Einrichtungen in Grötzingen, Neureut und in der Waldstadt sowie die Amerikanische Bibliothek ab Montag, 11. August, vier Wochen geschlossen. Auch der Medienbus fährt in dieser Zeit nicht. Erster Ausleihtag ist Montag, 8. September. Noch eine Woche länger nicht zugänglich ist die Stadtteilbibliothek Mühlburg. Sie öffnet erst wieder am Montag, 15. September. Die Stadtteilbibliothek Durlach bleibt wegen eines Umbaus ab Montag, 4. August, sieben Wochen lang geschlossen. Ihre Neueröffnung feiert die Einrichtung dann am Samstag, 20. September, mit einem Familienfest.
Den ganzen Sommer geöffnet haben die Stadtbibliothek im Neuen Ständehaus und die Jugendbibliothek im Prinz-Max-Palais.
Eine richtig tolle Idee des Stupfericher Heimatvereins. Erstmals veranstaltete er vor seinem Heimatmuseum beim Dorfbrunnen am 27. Juli 2014 ein Kulturfrühstück. Und das umrahmt mit der wunderbaren Musik von Asgard & Akkordeon.
Ideale Rahmenbedingungen bot auch das zwar sommerliche, aber doch nicht zu heiße Wetter an diesem Sonntag. So waren die Plätze in den aufgestellten Zelten nach Beginn recht schnell voll, die viele Arbeit der Vereinsaktiven um Vroni und Heinz Häge hatte sich gelohnt. Ein herrliches Frühstücksbuffet wartete auf die Gäste, die so mit der wunderbaren Musik von Asgard einen rundum schönen Sonntag Mittag genießen konnten.
Asgard sorgte auch hier in Stupferich für großen Applaus - ihr Gesang und Spiel auf ihrem Akkordeon begeisterte die Gäste. Angefangen hat alles mit der Idee an Weihnachten Straßenmusik zu machen, das war im Jahre 1995, und es war eine erfolgreiche Idee. Asgard & Akkordeon eroberten die Herzen der Zuhörer im Sturm. Es folgten Preise in Wettbewerben und schließlich der Schritt in die Professionalität. Als „Pendant, das Qualität“ bietet tourt Asgard durch Deutschland und hat im Gepäck beschwingende Musettewalzer und französische Chansons der großen Chansonniers und Chanteusen der vergangenen Jahrzehnte, bretonische Tanzlieder und auch Eigenes dabei. Mit ihrer warmen Samtstimme singt und erzählt sie ihrem Publikum von den großen Gefühlen, Freuden und Sehnsüchten, verweilt musikalisch gerne etwas länger in Paris und natürlich bei der Liebe. Ihren Gesang begleitet sie selbst auf dem Akkordeon und gibt im Wechsel dazu der Instrumentalmusik ihren Platz. Auch mit geöffneten Augen fühlt man sich direkt in die Stadt an der Seine versetzt.
Genau so fühlten sich auch der bisherige Ortsvorsteher von Wolfartsweier, Jürgen Morlock, der Karlsruher Stadtrat und Stupfericher Ortschaftsrat Hermann Brenk wie auch Ortschaftsrat Jochen Nagler von diesem Angebot des Heimatvereins persönlich angesprochen und nahmen am Kulturfrühstück teil, wobei letztgenannter gleich auch noch im Dienste des Gemeinwohls diskret die Gage von Asgard übernahm...
Vor dem Heimatmuseum - ein idealer Platz
Volles Festzelt beim Kulturfrühstück
Heimatverein Vorstand Heinz Häge (li) / Leckeres Frühstück für die Gäste
Asgard (li) freut sich mit Aktiven des Heimatvereins über ihren gelungenen Auftritt in StupferichFotos: Samuel Degen
Video: Samuel Degen // Medienwerkstatt STUPFERICH.ORG // Zum Start auf dem Pfeil in der Bildmitte klicken
„Helmträger kommen besser an. Bei Frauen. Bei Männern. Beim Bäcker." Mit diesem Slogan auf Brötchentüten macht Karlsruhe auf augenzwinkernde Weise Werbung für das Radfahren - und dies am besten mit Helm. Insbesondere die Kurzstecken-Radler möchte die Stadt ansprechen. Denn zum einen lohnt es nicht, für den Brötchenkauf im Laden um die Ecke ins Auto zu steigen. Zum anderen wird oft gerade auf kurzen Distanzen der Helm oft daheim gelassen.
„Helmlos“ war auch Thomas Engel letzte Woche beim Bäcker. "Normalerweise fahre ich fast alle Strecken mit dem Rad - und auf größeren Strecken immer mit Helm. Aber wenn es schnell gehen soll oder auf kürzeren Strecken vergesse ich den Helm schon einmal", so der Student. Dürfte er einen Helm verschenken, dann am liebsten an seine Freundin“, fügt er in der Bäckerei Gordani an, wo ihm sein Einkauf in der besonderen Tüte überreicht wurde.
"Viele meiner Kunden kommen mit dem Rad. Da erreicht man mit den Brötchentüten die Richtigen", begründet Schahpour Gordani, warum sein Laden zu den Betrieben gehört, die bei der Brötchentütenaktion der Stadt mitmachen. Simone Walz ist zwei bis dreimal pro Woche per Rad unterwegs. Da lohne sich der Helm nicht, meint sie. Obwohl hier wohl noch nicht das letzte Wort gesprochen ist. Denn sie weis, dass sie Vorbild für ihre kleine Tochter sein sollte. Diese lehnt - bislang - das Helmtragen ab, denn "Mama trägt ja auch keinen Helm."
Die Entscheidung pro Helm ist manchen durch die Stadt Karlsruhe erleichtert worden. Sie verschenkte in jüngster Zeit rund 200 Fahrradhelme, die die Firma ABUS zur Verfügung stellte. Wer keinen abbekommen hat und sich bis Ende September zum Kauf eines Fahrradhelmes entscheidet, hat vielleicht Losglück und erhält einen Einkaufsgutschein im Wert von 500 Euro. Teilnahmescheine kann man in den nächsten Wochen an Fahrradgepäckträger vorfinden.
Das Radfahren ist in Karlsruhe in den letzten zehn Jahren zumindest relativ gesehen sicherer geworden. Denn obwohl es etwa 50 Prozent mehr Radfahrten gibt, ist die Zahl der Unfälle konstant geblieben. Aber die Stadt möchte auch die absoluten Unfallzahlen senken: 25 Prozent weniger schwer verletzte Radfahrende sind das Ziel. Ein Baustein ist hier das Helmtragen. Zudem erinnert die Stadt im Bereich der Unfallprävention über die Rad-Kampagne sowohl Radler als auch Autofahrerinnen und Autofahrer an den viel zu oft vergessenen Schulterblick beim Abbiegen.
Die Brötchentütenaktion hebt auf das Helmtragen ab
Wegen der Karlsruher Museumsnacht (Kamuna) ändern sich die Öffnungszeiten der Städtischen Galerie. Ausnahmsweise schließt sie am Samstag, 2. August, um 17 Uhr und öffnet dann um 18 Uhr erneut bis nach Mitternacht. Tags darauf haben Besucher dann erst ab 13 Uhr Gelegenheit, die städtischen Sammlungen zu sehen.
Das Pfinzgaumuseum in der Durlacher Karlsburg und das Stadtmuseum im Prinz-Max-Palais bleiben am Samstag tagsüber komplett geschlossen. Allerdings können an Verkaufsständen vor den Eingängen zwischen 14 und 16 Uhr Kamuna-Buttons gekauft werden. Beide Museen haben am Sonntag, 3. August, von 13 bis 18 Uhr geöffnet.
Karlsruher Museumsnacht
Durchatmen unter einem grünen Blätterdach - einfach zurücklehnen und genießen. Gelegenheit dazu bietet die Seebühne im Zoologischen Stadtgarten, die im August wieder bewährte Klassiker im Programm hat: Am Samstag, 2. August, spielen von 15 bis 17 Uhr die Altrheinmusikanten. Einen Tag später, am 3. August, geht es zunächst von 15 bis 15.30 Uhr bei der Kirche im Grünen um "Schöpfung und Taufe", danach steht von 16 bis 18 Uhr ein Konzert des Bläserchors St. Peter und Paul Mühlburg auf dem Programm.
"Lachende Seebühne" ist der bunte Nachmittag für Jung und Alt von und mit Dieter Farrenkopf überschrieben, der am Montag, 4. August, von 16 bis 18 Uhr sicherlich wieder zahlreiche Seebühnen-Fans in den Stadtgarten lockt. Es wirken mit: Schlagersängerin Brigitte, der Theologe und Autor Gerhard Lanzenberger und Entertainer Andy. Außerdem spielt das Karlsruher Terzett.
"Es war einmal..." heißt es dann wieder am Mittwoch, 6. August, von 14.30 bis 15.30 Uhr zur Märchenstunde mit den Erzählerinnen der "Märchenerzählgruppe Elfriede Hasenkamp". Dieses Mal auf der Bühne sind Sigrid Droberg-Hager, Rosemarie Kaiser und Gudrun Schultz. Klassische Musik auf der Harfe spielt dazu Ulrike von Arnim-Elsner.
Veranstaltungsprogramm der Seebühne auf www.karlsruhe.de
Der neu gewählte Gemeinderat trifft sich unter Vorsitz von Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup zu seiner konstituierenden Sitzung am Dienstag, 29. Juli, um 15.30 Uhr im Bürgersaal des Rathauses. Nach Verpflichtung der neu und wieder gewählten Mitglieder des Gemeinderates wählen diese einen Beigeordneten oder eine Beigeordnete für das Dezernat 4 sowie einen Ersten Bürgermeister.
Bürgermeister Jäger wird im Dezember 65 Jahre alt. Sofern er als Bewerber für den Ersten Bürgermeister die Mehrheit des Gemeinderats erhält, muss nicht mehr über die nachfolgenden zwei Punkte - Hinausschieben des Eintritts in den Ruhestand von Bürgermeister Jäger sowie Stellenausschreibung aufgrund Ende seiner Amtszeit mit Ablauf des 31. Dezember 2014 - entschieden werden. Sollte Bürgermeister Jäger nicht zum Ersten Bürgermeister gewählt werden, ist der Gemeinderat aufgefordert zu entscheiden, dass der Eintritt in den Ruhestand bis September 2016 hinausgeschoben wird. Wird dies nicht befürwortet, geht es um die Nachfolge von Bürgermeister Jäger und damit um die Stellenausschreibung.
Eine weitere Wahl betrifft die vom Gemeinderat der Stadt Karlsruhe zu bestellenden Mitglieder der Verbandsversammlung des Regionalverbands Mittlerer Oberrhein.
Im Weiteren geht es um Änderungen bei der Hauptsatzung der Stadt Karlsruhe sowie der Zusammensetzung des Jugendhilfeausschusses, um die Finanzierung des Aufwands der Fraktionen und der fraktionslosen Mitglieder des Gemeinderates und Anpassung der Gesellschaftsverträge der Fächerbad Karlsruhe GmbH und der KBG - Karlsruher Bädergesellschaft mbH.
Bürgerinnen und Bürger können die Debatte im Gemeinderat von der Empore aus verfolgen. Für Menschen mit einer Hörbehinderung steht dort eine Höranlage zur Verfügung. Die Vorlagen zu den einzelnen Tagesordnungspunkten finden Interessierte im Internet unter www.karlsruhe.de/gemeinderat. Ein Liveticker informiert hier auch über die Abstimmungsergebnisse und den zeitlichen Verlauf der öffentlichen Beratungen. Der Liveticker bleibt jeweils bis zur nächsten Sitzung online und ist außerdem auf der elektronischen Anzeigetafel im Eingangsbereich des Rathauses zu sehen.
Aktualisierung am Dienstag, 22. Juli 2014, 17 Uhr:
Vor Beginn der konstituierenden Sitzung findet am Dienstag, 29. Juli, um 15 Uhr in St. Stephan für die Mitglieder des Gemeinderats eine ökumenische Andacht mit Dekan Thomas Schalla und Dekan Hubert Streckert statt, zu der alle Bürgerinnen und Bürger eingeladen sind.
Der Gemeinderat im Internet
"Leben und Arbeiten vor 100 Jahren" heißt die Führung, die Eva Unterburg am Sonntag, 27. Juli, im Pfinzgaumuseum in der Durlacher Karlsburg anbietet. Treffpunkt ist um 11 Uhr in dem Durlacher Ortsteilmuseum in der Pfinztalstraße 9. Zu sehen ist die Dauerausstellung des Museums. Der Eintritt ist frei.
Die Fahrer stehen pünktlich um 13:30 Uhr oben auf dem Berg in ihren Rennkisten in Startposition, Nervosität macht sich breit. Es dauert dann in sengender Hitze nur noch wenige Minuten, bis die Startfreigabe für die 1. Kiste erfolgt. Glücklicherweise ist auch dieses Jahr wieder alles bestens organisiert, die eingeteilten Aktiven der katholischen Jugend Stupfeich stehen mit ihren Funkgeräten exakt an ihren Positionen, die Wartezeiten sind gering.
Über 200 Zuschauer nutzen, trotz der drückenden Hitze von über 35 Grad, die Gelegenheit, um am Samstag, den 21. Juli 2014 begeistert dem nun schon legendären Stupfericher Seifenkistenrennen auf der "Tribüne", einer ideal gelegenen Wiese im mittleren Streckenabschnitt, beizuwohnen und die Fahrer mit Klatschen und Zurufen anzufeuern.Das kompetente Team der katholischen Jugend Stupferich um die frischgebackene Ortschatsrätin Marissa Paul hat wieder ganze Arbeit geleistet. Fast ein Jahr dauerten auch dieses mal die Vorbereitungen. Aber es hat sich gelohnt. Die feine Infrarot Zeitmessanlage ist wieder im Einsatz, die in der Lage ist, die Zeiten der Seifenkisten auf die tausendstel Sekunde genau zu messen. Zelte mit Sitzgarnituren, Musik, Essen und kühle Getränke - es mangelt an nichts. Wieder ist das Fahrerlager in zwei Gruppen geteilt, mit Trennung ab dem 14. Lebensjahr in eine Junioren- und eine Seniorengruppe
Gott sei Dank müssen die Stupfericher Rotkreuzler auch dieses mal während des Rennens nicht einschreiten, es gibt keine spektakulären Überschläge oder Rempeleien, die ihren Einsatz erforderlich machen würden. Wie gut, dass im Reglement das Tragen einer schützenden Motorradjacke sowie eines Helms zwingende Vorschrift ist.Die badisch beflaggten Traktoren der Sauschwänzles ziehen die Kisten nach den zwei Renndurchläufen wieder fotogen den Berg hinauf. Auch dieses mal ist das für viele der mitfahrenden Kids ein tolles Ereignis für sich.
Erstmals nahmen auch, von weither aus dem süddeutschen Raum angereiste, namhafte Rennteams teil, auch der "Deutsche Meister" der Junioren aus 2013 kam mit seinem Rennstall nach Stupferich, um hier teilzunehmen. Qualität setzt sich durch, längst hat die Stupfericher Veranstaltung einen erstklassigen Ruf und geradezu Profiniveau erreicht. Der 13 -jährige Peter Eyerer, erfolgreichster Stammfahrer der Stupfericher Jugendwerkstatt, wird in seinem roten Flitzer bei den Junioren, trotz dieser erstmaligen und nun fast überstarken Konkurrenz, zweiter, in den drei Vorjahren belegte er je den ersten Platz. Dank seinem routinierten Fahrstil, aber auch der megastarken Hightec - Kiste, die professionell in den Werkstätten des Fraunhofer Institutes im Pfinztal entworfen und aufwändig geschmiedet wurde. So bekommt er am Schluss für diese Leistung auch noch von Marissa Paul einen Extrapokal überreicht.
Die Verantwortlichen der katholischen Jugend Stupferich zeigen mit der Ausrichtung dieses Events mit steigender Tendenz seit Jahren, dass sie sorgfältig planen und auch mit einem großen und überaus engagierten Team feste zupacken können. Gratulation auch von unserer Seite, was wir hiermit wieder mit einer umfassenden Berichterstattung per Text, Video und Fotos würdigen.Auch für unsere Lokalpolitiker jedes Jahr eine tolle Gelegenheit, die für das das Image unserer Gemeinde wertvolle Arbeit der kath. Stupfericher Jugend durch ihre Anwesenheit wertzuschätzen. So erschienen die Ortschaftsräte Klaus Abendschön und Jochen Nagler und packten auch wieder mit an . Abendschön half so mit, wie auch in den Vorjahren, die Kisten im Ziel an die Trecker anzuhängen und den Berg hochzuziehen, Nagler steuerte wieder hunderte Meter lange Kabel etc. samt Transportfahrzeug für die Messanlage wie auch die Profi-Funkgeräte bei.
Auch der tollen Atmosphäre wegen haben wir, neben unseren obligatorischen Fotos, dieses Jahr ein Video gedreht, so dass auch diejenigen, die verhindert waren, einen Einblick ins Stupfericher Renngeschehen gewinnen können.
Das Rennpublikum. Trotz großer Hitze über 200 Besucher.
Computergesteuerte Zeitmessanlage der katholischen Jugend Stupferich. Rennsprecher: Christoph Gärtner
Beim Start, Sophia Nagler (mi) erhält per Funk das Kommando zur Freigabe
Sieger der Junioren
Sieger der Senioren (ab 14)
Sonderwertung
Veranstaltungsleiterin Marissa Paul übergibt Sonderpokal an Peter Eyerer jr. (3 x 1. Platz in den Vorjahren)Fotos: Samuel Degen - Medienwerkstatt STUPFERICH.ORG
Foto: Corinna Maresch
Video: Samuel Degen - Medienwerkstatt STUPFERICH.ORG // Zum Start auf den Pfeil in der Mitte klickenIn Full HD verfügbar - rechts unten auf das Zahnrad klicken
Hochbetrieb herrscht bei schönem Wetter derzeit in den Karlsruher Freibädern. Täglich von 9 bis 20 Uhr sind das Freibad Rüppurr, das Turmbergbad, das Rheinstrandbad Rappenwört und das Sonnenbad geöffnet. Zusätzlich bietet das Sonnenbad dienstags und donnerstags bis 22 Uhr ein "Late-Night-Schwimmen" an. Ein "Frühschwimmen" ab 7 Uhr gibt es zusätzlich dienstag und donnerstags im Turmbergbad.
Die bis zum 14. September laufende Freibadsaison wird auch genutzt, um Revisionsarbeiten in den Hallenbädern durchzuführen. Dazu bleiben für den Badebetrieb geschlossen das Hallenbad Grötzingen (vom 1. August bis 14. September), das Weiherhofbad (vom 4. bis 24. August), das Adolf Ehrmann-Bad (vom 1. bis 21. September) und das Europabad (vom 15. bis 19. September). Während der Revisionsarbeiten in der Therme Vierordtbad (25. August bis 14. September) bleibt die Massagepraxis Mettlach durchgehend geöffnet, das Kosmetikinstitut Comfort & Schönheit ist vom 25. August bis 8. September geschlossen. Das Adolf-Ehrmann-Bad hat seine Öffnugnszeiten während der Sommerferien geändert.
Nähere Informationen finden sich unter www.ka-baeder.de.
Karlsruher Bäder
Ein besonderes Konzert bietet die Seebühne im Zoologischen Stadtgarten am Samstag, 26. Juli: Zum gemeinsamen Musizieren treffen sich um 15 Uhr der Chor und das Blasorchester der Sparkasse Karlsruhe Ettlingen und der Sparkassenchor Koblenz. Bis 17 Uhr zeigen die Mitglieder der drei Klangkörper, was sie außer dem Umgang mit Finanzen noch so alles können. Am Sonntag, 27. Juli, gastiert zwischen 16 Uhr und 18 Uhr der Musikverein Knielingen. "Bei Walzerkönig Strauß in Wien" ist das Konzert des Rosenau-Trios überschrieben. Am Montag, 28. Juli, entführt es zu einem heiter-besinnlichen Besuch in die mosikalische Donaumetropole des 19. Jahrhunderts.
Am Mittwoch, 30. Juli, geht es in den hohen Norden. Märchenerzählerin Nana Avingarde berichtet über Trollen-Riesen, Wichteln und Elfen. Die musikalische Umrahmung kommt von Susanna Rosea. Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.karlsruhe.de/stadtgruen (Pfad: Parks und Grünanlagen - Zoologischer Stadtgarten - Seebühne).
Wie wahrscheinlich vielen bekannt, ist unser St.Cyriakus Kindergarten in Stupferich bis unter das Dach voll belegt. Daraus resultierend bekommen viele Eltern keine Zusage für ihre Sprösslinge.
Eine Elterninitiative zur Erweiterung der verfügbaren Kindergartenplätze wird gerade durch theoretische Modelle der Stadt Karlsruhe gebremst. Die rechnerische Auslastung zeige, dass keine weiteren Plätze benötigt würden. Zudem soll die Prognose für Neugeborene in Stupferich eine stagnierende Tendenz haben.
Daher möchten wir uns hiermit an alle Eltern in Stupferich wenden, die entweder keinen Platz erhalten haben oder innerhalb der nächsten zwei Jahre einen freien Platz benötigen.
Dies soll uns helfen, die theoretischen Modelle durch praktische Zahlen zu widerlegen. Für Eure Mithilfe wären wir Euch sehr dankbar!
Bitte schreibt mir einfach eine E-Mail an folgende Adresse: elterninitiative-stupferich@outlook.de.
Bei der gestrigen 44. öffentlichen Sitzung des alten Ortschaftsrates um 18:30 Uhr im Stupfericher Gemeindezentrum sprach Ortsvorsteher Rolf Doll den ausscheidenden Mitgliedern den Dank der Gemeinde für deren Engagement und Leistungen aus und verabschiedete dabei Frau Eva Maria Schubert (SPD/BLS), Herrn Josef Wipper (SPD/BLS), Herrn Wolfgang Nitzschke (FWV) und Herrn Lars Flühr (FWV).
Gleich im Anschluss daran eröffnete er um 19:00 Uhr die 1. Sitzung des neuen Ortschaftrates in der neuen Legislaturperiode. (TOPs hier)
Hier hatte es ja in der "heißen Phase" des Kommunalwahlkampfes heftige Turbulenzen gegeben, als kurz vor der Wahl von unbekannt der Vorwurf erhoben wurde, die Stupfericher CDU-Kandidaten hätten mit ihrer Ankündigung, für jede erhaltene Stimme 20 Cent an die Jugendarbeit aller Stupfericher Vereine spenden zu wollen, unerlaubte Wählerbestechung betrieben. Schneeballsystemartig verbreitete sich dieser Vorwurf binnen Stunden sogar bis hin in bundesweite Pressekanäle wie Internetforen.Die für den sauberen Ablauf der Karlsruher Kommunalwahl 2014 zuständigen Behörden mit ihren vielen Juristen winkten diesen Vorwurf jedoch schnell ab, auch erhob kein Bürger schriftlich bei der Wahlleitung Einspruch, so dass die Wahl des neuen Stupfericher Ortschaftsrates auf rechtlich stabilem Fundament steht. Somit war klar, dass die vorgeworfene Wählerbestechung mit dessen Strafbarkeit nicht im Ansatz vorlag, da es, von weiteren unabhängigen Juristen bestätigt, nach §108b StGB auch eindeutig ist, "dass der Vorteil dem Wähler, der bestochen wird, zukommen muss". Hier sollten aber anderen Personen (Kindern) Vorteile zukommen, und das unabhängig, ob diese Personen (was sie als nicht wahlberechtigte Minderjährige oder gar als Vereine auch gar nicht konnten), die Stupfericher CDU Kandidaten gewählt haben oder nicht.Offensichtlich blieben, trotz diesem Persilschein, Verletzungen und Unsicherheiten bei den anonym so Bescholtenen zurück, was sich auch in dem nicht ganz einheitlichen Wahlverhalten innerhalb des neuen Ortschaftsrates zeigte - immer noch wabern Gerüchte über den/die "großen Unbekannten" mit seinen/ihren unhaltbaren Bestechungsvorwürfen gegen die Stupfericher CDU-Kandidaten durchs Dorf, welche diesen durchaus einen Nachteil im Wahlergebnis bescherten.
Ortsvorsteher Rolf Doll trug Grundsätze für das gesellschaftlich so wichtige politische Ehrenamt vor und berichtete auch über dessen Schwierigkeiten, da immer weniger Bürger diese Verantwortung übernehmen wollten. Alle neuen Ortschaftsräte nahmen Aufstellung und gelobten mit Handschlag der Reihe nach dem Ortsvorsteher "Ich gelobe auf Ehre und Gewissen", wobei Ortschaftrat Ludwig Kast dies mit "so wahr mir Gott helfe" ergänzte.Wie auch bei der letzten Ortschaftratswahl erfolgte die nun folgende Abstimmung über den neuen Ortsvorsteher und seiner zwei Stellvertreter in geheimer Wahl.
Auf einmütig großen Beifall, auch bei den knapp 50 Zuschauern im Saal, stieß nicht nur die Wahl von Alfons Gartner (FWV) zum neuen Ortsvorsteher. Hatte er doch auch als Stimmenkönig mit großem Abstand zu den Nächstplatzierten seine Beliebtheit in Stupferich klar bewiesen. 11 der 12 neuen Ortschafträte sorgten für diese Entscheidung.
Der alte wurde auch der neue Stellvertreter, nämlich Ludwig Kast (CDU); er wurde einstimmig gewählt. Zweiter Stellvertreter wurde Manfred Baumann (FWV), auch hier waren sich die neuen Ortschaftsräte komplett unter dem Beifall des Publikums einig.
Nun ging es Schlag auf Schlag, alle Posten der verschiedenen Ausschüsse wurden von den 12 neuen Ortschaftsräten (6 FWV / 6 CDU) paritätisch und ebenso einstimmig gewählt. Auch hier zahlte es sich aus, dass im Vorfeld zwei Vertreter der FWV, nämlich Alfons Garnter und Manfred Baumann unter 8 Augen mit ebenso zwei Vertretern der CDU, hier Ludwig Kast und Hermann Brenk, dies vorher einvernehmlich abgesprochen hatten.
Am 22. September 2014 soll nun der Karlsruher Gemeinderat, bei dem ja nun auch der Stupfericher CDU-Ortschaftsrat Hermann Brenk als frischgebackener Karlsuher Stadtrat mitwirkt, über die hier getroffene Wahl in letzter Instanz absegnen.
Ortsvorsteher Rolf Doll schloss nach dem Wahlmarathon mit Dank die Sitzung und lud, dann nach der Sommerpause, für die nächste öffentliche Sitzung am 17. September 2014 ein, der geschlossene Beifall für diese gelungene und kurzweilige Sitzung war ihm sicher.
Wie es sich für das angestrebte "Miteinander für Stupferich" gehört, trafen sich alle Akteure hinterher beim Italiener "Le due Isole", um den Abend gemeinsam und gemütlich ausklingen zu lassen.
Samuel Degen
Neu: Ortsvorsteher Alfons Gartner (mi), 1. Stellvertreter Ludwig Kast (li), 2. Stellvertreter Manfred Baumann (re)
v.l.: Die neue FWV Fraktion - Alfons Gartner // Alexander Vogel // Elke Becker // Brigitte Schwemmle //Elisabet Patzelt // Manfred Baumann
v.l.: Die neue CDU Fraktion - Ludwig Kast // Jochen Nagler // Ingeborg Donecker // Marissa Paul //Klaus Abendschön // Hermann Brenk
Der neue Ortschaftsrat
v.l.: Neuer Ortsvorsteher Alfons Garnter // Bisheriger Ortsvorsteher Rolf Doll // 2. Stellvertreter Manfred Baumann // 1. Stellvertreter Ludwig Kast
Fotos: Samuel Degen - Medienwerkstatt STUPFERICH.ORG // Zum Vergrößern auf die Bilder klicken.Fotos für Printzwecke in Vollauflösung können bei der Redaktion angefordert werden.
Alle Fotos: Hans Pallasch
Zum sechsten Mal hat der Musikverein Stupferich das Juniorabzeichen durchgeführt. Insgesamt 6 Kinder haben sich vorgenommen, an diesem vereinsinternen Abzeichen teilzunehmen. Nachdem dies feststand, ging es an die Vorbereitung. Von ihren Instrumentalausbildern wurden sie praktisch vorbereitet, im Rahmen des Unterrichts der Bläser-AG brachte ihnen Dietmar Schulze die theoretischen Kenntnisse bei. Mit dem Gefühl bestärkt, nicht durchfallen zu können, rückten die Prüfungen näher. Am Donnerstagnachmittag vor der praktischen Prüfung wurde die theoretische Prüfung abgenommen. Hierbei kam es auf die Musiklehre, die Gehörbildung und die Rhythmik an. Am Samstag, den 05. Juli stand dann die praktische Prüfung bevor. Diese fand in Form eines Vorspiels, zu dem alle Eltern und Verwandten eingeladen waren, statt. Jeder Teilnehmer spielte eine Tonleiter und zwei der ausgewählten und eingeübten Stücke vor. Der praktische Teil wurde von einer Jury abgenommen. Diese setzte sich aus drei Personen zusammen: Rüdiger Haupt, Dirigent des Jugendorchesters, Nicole Pfalzgraf und Patrick Lehmann. Hierbei wurde auf die Tonqualität, die rhythmische Genauigkeit sowie auf die musikalische Gestaltung geachtet. Während sich die Jury zur Auswertung zurück zog, gab es für die Kinder und deren mitgebrachte Zuhörer Kaffee und Kuchen. Danach wurden die Ergebnisse bekannt gegeben und die Teilnehmer bekamen ihre Urkunden und Buttons. Herzlich gratulieren dürfen wir nun Celine Böer, Sarah Gartner, Johanna Karle und Lara Neumann an der Klarinette, Levin Schumm am Saxophon, sowie Lucia Faden am Tenorhorn zu ihren erfolgreichen Leistungen."
v.l.: Die Juroren Nicole Pfalzgraf, Rüdiger Haupt, Patrick Lehmann sowie die Jugendleiterin Astrid Vallendor
Die Eltern warten bei Kaffee und Kuchen auf die Ergebnisse der Auswertung
Der stolze Musikernachwuchs mit seinen Instrumenten und UrkundenFotos: Samuel Degen - Medienwerkstatt STUPFERICH.ORG
Mit dieser Spende wurde das Zirkus-Projekt zum 50-jährigen Schuljubiläum der Grundschule Stupferich unterstützt (wir berichteten). Herr Wolf (Filialdirektor Durlach) brachte den Scheck persönlich vorbei und überreichte diesen an Frau Kistner (Rektorin) und Frau Neumann (Vorsitzende Fördergemeinschaft).
Der Schulchor "Eintracht-Minis" sang zum Abschluss das "Stupfericher Lied", über das Herr Wolf bereits auf der Homepage der Grundschule Stupferich gelesen hatte.
Die Fördergemeinschaft der Grundschule Stupferich bedankt sich noch einmal herzlich bei der BBBank e.G. für die großzügige Spende von 2.000,-- Euro.
v.l.: Frau Neumann (Vorsitzende Fördergemeinschaft), Herr Wolf (BBBank), Frau Kistner (Rektorin)Fotos: Förderverein der Grundschule Stupferich
Am Nachmittag des für uns erfolgreichen MW-Endspiels in Rio, also am 13. Juli 2014, spielte das Jugendorchester des Musikvereins "Lyra Stupferich" als Gast des dortigen Musikvereins "Frohsinn Spessart" mit dessem Jugendorchester "Concertinos" in Spessart.Trotz teilweise strömenden Regens war die Open Air Veranstaltung beim Spessarter Sommerfest des Musikvereins gut besucht, so dass die Jugendlichen auch ihr großes Publikum hatten.Dank Rüdiger Haupt, der beide Jugendorchester dirigiert, kam es zu diesem erstmaligen Auftritt der Stupfericher Jungmusikanten in Spessart. Erst am 28. Juni 2014 waren die Concertinos, ebenso erstmals, zu Gast in der Bergleshalle Stupferich (wir berichteten), so dass sich hier ein schöner Austausch anbahnt.
Video: Samuel Degen - Medienwerkstatt STUPFERICH.ORG // Zum Start auf den Pfeil in der Bildmitte klicken
Jeder von uns had sicherlich so sei Erinnerunge als´mer als Weldmoischder worre sin, un des vergesch oifach nie.
1954: Do war´e grad mol 6 Johr ald, bei uns in Bruchhause war ä Bezirgsmusikfeschd, un ich war Däfelesbu. Nachem Umzug bisch im riesiege, vollbesedzde Zeld g´sesse un hasch de Musik zug´horchd.
Middags hen´se dann immer durchg´sagd wie´s schdehd un irgendwann had oiner durchs Mikrofon gebrilld: Mir sin Weldmoischder – s´ganze Zeld had gedobt un mir war klar, dass was ganz B´sonneres bassierd isch – des vergesch nie.
1974: Do häwwe zwai Daag vorher noch Karde fir´s Finale g´riegd. Mir sin hinnerm Tor vom Maier Sepp g´schdanne un d´Schdimmung war riesig.
Opfiff, nach zwai Minudde ziehd de Cruyff von de Middellinie los, gehd in de Schdrofraum nei – un do isch´er uffem Bode g´läge. Ich häb blos nachem englische Schiedsrichder geguggd. Der had nämlich pfiffe un sei Finger isch zum Elfmederpungd gange. D´Schdimmung war rum!
Awwa dann hemma jo a noch en Helzeboi g´hedt, der g´falle isch – noi ned äloi – do war schon en Holländer däbei, un de Breidner had de Elfer neig´sedzd.
A 1974 had´s scho „g´millerd“ un de Gerd had sich um sich sälwa gedrehd un scho ware´mer widda Weldmoischder.
1990: Z´erschd ware´mer in Mailand un hen des 4:1 gege Jugoslawie miderlebd. In de Zwischerunde ware´mer bei unsere schwedische Freind un beim Endschbiel in Dänemark.
Unser Kinner ware do edwa so ald wie ich domols 1954. Schlachdruf häwwe mid´enne eischdudierd un sie hen miderlebd, wie´mer widda Weldmoischder worre sin.
2014: Ich war´mer sicher, dass mer´s pagge; war awwa ned so oifach. Drodzdem hemmers g´schaffd un des vollkomme zu Rächd.
S´had richdig gebassd: Mei Schwiedersohn had Geburdsdaag g´hed un mei Enggel henn´s a miderlebd.
Wahrscheinlich froge´se me noch in ä paar Monad so wie domols mei Dochder:
Opa, sim´mer imma noch Weldmoischder?
Alderle, war des schee!!!
Eier Alderle
Jeden Freitag lädt das Team des Turmbergbades zum romantischen Mondscheinschwimmen bei ruhiger Musik ein.Voraussetzung dafür sind sommerliche Temperaturen und gutes Wetter. Das erste Abendschwimmen findet diesen Freitag statt.
Doch nicht nur für Romantiker und Paare ist dieses Angebot geeignet. Auch alle anderen sind herzlich willkommen. So wird es ebenfalls ein Zumba-Mitmachangebot geben. An manchen Freitagen wird Live-Musik gespielt.
Geöffnet ist bis Mitternacht, Einlass bis 22 Uhr. Der Feierabendtarif gilt an diesen Terminen nicht. Der Eintritt kostet den normalen Betrag.
"Was hat der arabische Frühling gebracht? Demokratie im arabischen Raum" ist das Thema der XV. Reinhold-Frank-Gedächtnisvorlesung. Referent am Freitag, 25. Juli, um 18 Uhr im Bürgersaal des Rathauses ist Jörg Armbruster.
"Jörg Armbruster als ARD-Korrespondent und Martin Durm als SWR-Hörfunkreporter haben das Risiko auf sich genommen, unabhängig und authentisch vom Leid der Menschen im Bürgerkriegsland Syrien zu berichten, das für Journalisten derzeit neben Somalia als eines der gefährlichsten Länder der Welt gilt. Die Arbeit der beiden Journalisten ist nicht hoch genug einzuschätzen, da aus Syrien oftmals nur dubioses Bildmaterial aus zweiter Hand vorliegt, das auch manipuliert sein könnte.“ Mit dieser Begründung wurden die beiden Jounalisten im Oktober 2013 in Leipzig mit dem in Erinnerung an die friedliche Revolution in Leipzig gestifteten „Preis für die Freiheit und Zukunft der Medien“ ausgezeichnet. Die Ehrung bekommen seit 2011 Journalisten, Verlage und Institutionen, die sich mit hohem persönlichem Einsatz für die Freiheit und Zukunst der Medien einsetzen.
Bei einer gemeinsamen Recherchereise im März 2013 gerieten Armbuster und Durm in der syrischen Metropole Aleppo in einen Hinterhalt. Armbruster wurde dabei schwer verletzt. Er war von 1999 bis 2005 sowie wieder ab 2010 ARD-Korrespondent und Studioleiter in Kairo, ab 2012 lag sein Hauptaugenmerk auf der Berichterstattung aus Ägypten und Syrien. Jörg Armbruster wurde 2013 außerdem mit dem Hanns-Joachim-Friedrichs-Preis ausgezeichnet.
Die Reinhold-Frank-Gedächtnisvorlesung gilt der Erinnerung an den Karlsruher Rechtsanwalt und Widerstandskämpfer Reinhold Frank, der im Zusammenhang mit dem gescheiterten Attentat auf Hitler am 20. Juli 1944 im Januar 1945 hingerichtet wurde. Seit 2009 treten das Bundesverfassungsgericht, der Bundesgerichtshof, die Bundesanwaltschaft, die Rechtanwaltskammer beim BHG, das Oberlandesgericht Karlsruhe, die Rechtsanwaltskammer Karlsruhe, das Landgericht Karlsruhe und das Amtsgericht Karlsruhe als Mitveranstalter der Stadt Karlsruhe auf.
Reinhold-Frank-Gedächtnisvorlesung
Der Nachbarschaftsverband Karlsruhe (NVK) wird das Verfahren zur Aufstellung des Teil-Flächennutzungsplanes Windenergie fortsetzen. Die Verbandsversammlung diskutierte am Dienstag, 8. Juli, die möglichen Konsequenzen aus einer Stellungnahme des Regierungspräsidiums Karlsruhe zum bisherigen Planentwurf. Nach Auffassung des für die Plangenehmigung zuständigen Referates werde mit der vom NVK ausgewiesenen Konzentrationszone am Karlsbad Hagbuckel der Windenergie noch nicht ausreichend Raum gegeben. Der Plan sei daher nochmals zu überarbeiten.Wenn die Fläche nicht ausreiche, "müssen wir nochmal die Kriterien betrachten, die zu diesem Ergebnis geführt haben", so der Verbandsvorsitzende, der Ettlinger Oberbürgermeister Johannes Arnold in der Verbandsversammlung. Schließlich wolle man weiterhin eine Steuerung der Windenergie im Raum erreichen, und das gehe nur mit dieser Flächennutzungsplanung, bekräftigte der stellvertretende Verbandsvorsitzende, der Karlsruher Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup.
Auf viele Kriterien, die zum Ausschluss untersuchter Flächen geführt haben, habe man keinen Einfluss, erläuterte Arnold. Als Planungsträger "können wir daher nur die so genannten weichen Kriterien verändern". So ergebe eine leichte Absenkung der Mindest-Windhöffigkeit die Chance, zusätzliche Flächen näher zu betrachten, wie Heike Dederer, Leiterin der Planungsstelle, in der Sitzung aufzeigte. Sie verwies auf technische Weiterentwicklungen mit absehbaren Effizienzsteigerungen von Windanlagen. "Wir planen für die nächsten 10 bis 15 Jahre und sollten das heute auch berücksichtigen", betonte Dederer.
Das Planungsbüro Hage+Hoppenstedt Partner (HHP) hat ein Flächenpotenzial im Umfang von rund 300 Hektar ermittelt, wovon vier größere Flächen mit knapp 200 Hektar liegen bei Weingarten, Karlsbad, Ettlingen und Rheinstetten. Mit dieser Prüfkulisse wolle man weiterarbeiten. Es gelte nun erneut, die jeweiligen Umweltgegebenheiten zu bewerten, um verträgliche Flächen für einen neuen Planentwurf zu ermitteln. Hierbei werden auch für die bisher noch nicht untersuchten Flächen die windkraftempfindlichen Vogelarten zu untersuchen sein. "Wir müssen sehen, was dann übrigbleibt", so Dederer. Die Verbandsversammlung sprach sich dafür aus, in diesen Planungsschritten die erweiterten Vorsorgeabstände für Siedlungsbereiche beizubehalten. Die Verbandsversammlung soll im November auf Basis der Zwischenergebnisse das weitere Vorgehen beschließen. Zuvor werden sich die Gremien der NVK-Gemeinden damit befassen.
Gerne veröffentlichen wir im Sinne einer konstruktiven Diskussion die uns gestern (09.07.2014) zugegangene Antwort auf den hier erschienenen Kommentar unseres "Stupfericher Alderle" vom 14. April 2014:
"Sehr geehrter Herr „Alderle“,
warum schreiben wir Ihnen diesen Antwortbrief?
Ihr öffentliches Schreiben auf Stupferich.org vom 14. April 2014 hat verletzt - uns und viele andere, die sich mit viel Herzblut, Energie und Zeitaufwand für die Glaubensweitergabe in unserer Gemeinde und die Kinder der Seelsorgeeinheit engagieren.
Sie haben Kritik geäußert am Vorbereitungskonzept zur Erstkommunion 2014. Kritik ist immer willkommen, kann sie doch eine Quelle für stete Rückbesinnung und Neuorientierung sein. Jedoch wie es schon in Matth. 18.15ff steht, gibt es nach Jesus Worten eine bestimmte Vorgehensweise: wenn du Kritik hast, gehe zu der Person, die es betrifft und spreche sie an. Hilft das nicht, nehme zwei Zeugen mit und spreche noch einmal mit dem Betreffenden. Führt auch das zu keiner Lösung, bringe es vor die Gemeinde (Öffentlichkeit). Wir hätten uns sehr gefreut, sie wären genauso vorgegangen.
Sie bedauern hauptsächlich den durch die Seelsorgeeinheit bedingten Verlust der Bindung der Kinder zur Heimatgemeinde. Wir sind überzeugt, die Bindung zur Heimatgemeinde wächst im Laufe einer ganzen Kindheit durch regelmäßige Gottesdienstbesuche vor Ort und hängt nicht an drei einzelnen Gottesdiensten. Zu ihrem Einwand, die Feier der heiligen Erstkommunion sei der Weiße Sonntag, ist zu sagen, dass wir am Gründonnerstag die Einsetzung der Eucharistie feiern und deshalb bietet es sich besonders an diesem Tag an, die Kinder zum ersten Mal zur Erstkommunion gehen zu lassen. Richtig bemerkt haben Sie, dass wir den Kindern die Aufregung am Weißen Sonntag nehmen wollen, denn das Wichtigste ist die Begegnung mit Jesus Christus, die ohne alle Ablenkungen in ihrer ganzen Intensivität erlebt werden sollte. Die Feier der Erstkommunion am Weißen Sonntag ist außerdem eine sehr junge Tradition, die darüber hinaus in der Weltkirche so nicht durchgängig praktiziert wird. Zudem möchten wir darauf hinweisen, dass alle Eltern der Erstkommunionkinder im Rahmen des Elternabends über den Ablauf und die Gründe hierfür informiert wurden und einverstanden waren.
Ja, die Seelsorgeeinheit wird größer: wir verstehen Ihre Sorgen und teilen sie, bleiben jedoch im Vertrauen auf Jesus Christus und seinen heiligen Geist auch in der großen Seelsorgeeinheit auf dem Weg und laden Sie herzlich zur Mitarbeit daran ein. Christus braucht wie auch in der Vergangenheit so auch heute und morgen Menschen, die sich aufgrund ihres lebendigen Glaubens für Ihn, die Gemeinde und besonders die Kinder haupt- und ehrenamtlich einsetzen.
Wir laden Sie gerne ein zu einem persönlichen Austausch im konstruktiven und achtungsvollen Gespräch
Ihre
Diakon Alois Eichner – Mitglied des Pastoralteams
Dr. Bettina Lenz-Böhme – Mitglied des Pfarrgemeinderats"
Und hier die uns heute (12.07.2014) vom, "Stupfericher Alderle" dazu eingegangene Antwort:
"Herr „Alderle“
Schee, dass an derre Schdell a mol ä Reagdzion kommd, wenn´se a ä vierdel Johr gebrauchd had.
Also „Herr“ Alderle gehd jo gar ned - oifach „Alderle“, des isch g´nuug. Denne von do – d´Schdupfaricher hald - musse ned erkläre, was des Word bedeidet. Aigendlich missd´mers jo kloi schreiwe – alderle - un betone kannsch´s a so odda so.
Iwwersetze isch schwierig - vielleichd so:
“Mein liewa Freind” odda„Mensch, isch des ä Ding“ odda„Des kannsch kaum glaawe“ oddaganz aktuell hedsch nach dem 7:1 gege Brasilie dreimol saage kenne: „Alderle“!!!
Wenn de Alderle was schreibd, dann hadd´er sich vorher Gedange g´machd un will bewirge, dass sich Annere a Gedange mached un iwwerleged, ob des, was´se mached odda g´machd henn, a bassd. Uff koi Fall moind de Alderle, dass des, was er so moind alles richdig isch – un verledze will´er scho gar ned!
Des mid´em Matth. 18.15ff isch jo scho richdig un moischdens mache des jo a. Was willsch awwa diskudiere, wenn was zum ä Zeidpunkd erfahrsch, wo des scho beschlosse isch?!
A propos Matthäus, mid dem simma vor 24 Johr Weldmoischder worre. Un morje gege Argentinie hemma a widda en Evangelischd in de Mannschafd, de Lukas nämlich. Wär des schee, wenn´mer nachem Finale alle sage kennde: Alderle, jedzd simma Weldmoischder!
Eier Alderle"
Zu einer Kinderführung lädt das Pfinzgaumusesum für Sonntag, 13. Juli, um 15 Uhr ein. Der Rundgang durch die Dauerausstellung mit Susanne Stephan-Kabierske steht unter dem Motto "Von den Römern zum Friseur". Die Führung ist kostenlos.
ÖFFENTLICHE SITZUNG
Freundliche Grüße
Doll, Ortsvorsteher
Nach den Kommunalwahlen ist vieles anders. In Wolfartsweier, Wettersbach, Stupferich und Durlach halten neu gewählte Ortschaftsräte ihre konstituierenden Sitzungen ab.
Am Dienstag, 15. Juli, treffen sich die Stadtteilparlamente in Wolfartsweier und Wettersbach ab 19 Uhr zunächst in alter, danach in veränderter Besetzung. In der Wolfartsweirer Begegnungsstätte verabschiedet Ortsvorsteher Jürgen Morlock die ausscheidenden Mitglieder und verpflichtet die der neuen Legislaturperiode. Gleiches gilt für die Zusammenkunft in Wettersbach, die Ortsvorsteher Rainer Frank im Bürgersaal des Rathauses Grünwettersbach leitet.
Premiere hat am Mittwoch, 16. Juli, um 18.30 Uhr auch das Gremium in Stupferich, das im dortigen Gemeindezentrum unter Vorsitz von Rolf Doll zusammentritt.
In Durlach geht es am Donnerstag, 17. Juli, ab 17 Uhr im Rathaus ausschließlich um eine Stellungnahme zum vom Gemeinderat zu fassenden Grundsatzbeschluss zum Sport- und Freizeitpark „Untere Hub“, für dessen Planung und Realisierung „notwendige weitere Schritte“ eingeleitet werden sollen. Danach ruft Ortsvorsteherin Alexandra Ries die Tagesordnungspunkte „Mitteilungen des Stadtamts“ und „Mündliche Anfragen“ auf.
Ortschaftsräte im Internet
Die deutsch-iranische Schriftstellerin, Journalistin und Filmemacherin Siba Shakib (li) und die Durlacher Ortsvorsteherin Alexandra RiesFoto: Samuel Degen
Auf Initiative des Kulturbeirats und des Ortschaftsrats Durlach kommt seit 2010 jährlich ein Stadtdenker nach Durlach, der als Außenstehender mit unverstelltem Blick und ohne vorformuliertem Auftrag die ehemalige Markgrafenstadt erkundet. Aus den Erlebnissen bei diesem mehrtägigen Rundgang durch Durlach, den ganz persönlichen Empfindungen, aber auch aus professionellem Blickwinkel heraus entwickelt der Stadtdenker Anstöße und Impulse für das Durlach von morgen.
Nach dem Ethnologen Prof. Grammer, den Kindern von Durlach, dem Astrofotografen Gernot Meiser und dem Autor Klaus Künzel in den vergangenen Jahren erkundet dieses Mal erstmals eine Stadtdenkerin den größten Karlsruher Stadtteil. Seit heute ist die deutsch-iranische Schriftstellerin, Journalistin und Filmemacherin Siba Shakib für eine Woche zu Gast in Durlach. Weltweit bekannt wurde Siba Shakib durch ihren Roman "Nach Afghanistan kommt Gott nur noch zum Weinen".
Ein neues Mehrzweckfeld für Ballspiele steht jetzt den Besucherinnen und Besuchern des Rheinstrandbades Rappenwört zur Verfügung. Der umgestaltete Bereich mit Basketball- und Fußballkleinfeld mit zusätzlicher Zeichnung für acht Ringtennisspielflächen wurde näher zum Eingang verlegt. Sitzstufen für Zuschauerinnen und Zuschauer umrahmen die neuen Felder und den Beachvolleyplatz.
Zur süddeutschen Meisterschaft im Ringtennis, die auf dem Mehrzweckfeld am 19. und 20. Juli ausgetragen wird, sind diese Flächen dem Turnierbetrieb vorbehalten. Weitere Informationen unter www.ka-baeder.de.
Anm. d. R.: Da werden sich aber unsere Stupfericher Ringtennis Profis Martin und Ingrid Kühne freuen.
Die Nachricht, dass fünf Jahre nach der Fusion des Baden-Württembergischen Genossenschaftsverbands (BWGV) der Standort Karlsruhe zugunsten eines alleinigen Verwaltungsstandorts Stuttgart aufgegeben wird, ist für Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup eine herbe Enttäuschung. „Wie Sie sicherlich nachvollziehen können, schmerzt mich als Oberbürgermeister der Stadt besonders, dass Karlsruhe trotz seiner ebenfalls hervorragenden Standortbedingungen gegenüber Stuttgart das Nachsehen hat“, schreibt OB Mentrup an den BWGV-Vorstandsvorsitzenden Dr. Roman Glaser. Verwundert zeigte er sich darüber, heute aus den Medien erfahren zu haben, dass die im Herbst 2008 gemachte Zusage, wonach Stuttgart und Karlsruhe gleichrangige Hauptstandorte werden, nicht mehr gilt.
Im Moment gelte seine Sorge in erster Linie den 150 betroffenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, für deren Familien diese Arbeitsplätze - auch wirtschaftlich gesehen - von großer Bedeutung sind. „Deshalb ist für mich sehr wichtig, wie mit diesen Fällen umgegangen wird. Sicher haben Sie Verständnis dafür, dass ich als Oberbürgermeister hier in der Verantwortung stehe und es als meine Pflicht ansehe, im Rahmen des mir Möglichen die betroffenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu unterstützen“, so Mentrup.
Der Oberbürgermeister bat den Vorstandsvorsitzenden, zeitnah Alternativen zu prüfen und um einen persönlichen Austausch in dieser Angelegenheit. Dabei verwies er darauf, dass erst vor einigen Jahren die Räumlichkeiten in der Lauterbergstraße modernisiert wurden. Mentrup. „Der alleinige Verwaltungssitz ist sicher auch in Karlsruhe möglich und unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten interessant, da, um nur ein Beispiel zu nennen, der durchschnittliche Preis für Büromieten in Stuttgart bei rund 15 Euro pro Quadratmeter liegt, in Karlsruhe dagegen bei etwa 8 Euro pro Quadratmeter.“
Bei diesem treffen sich die verschiedensten Jugendmusikgruppen aus der Oberrheinregion zu Kontakt und Austausch.
Träger ist die Landesmusikjugend Baden-Württemberg in Verbindung mit dem Europa-Park und unter Mitwirkung des Ministeriums für Kultur, Jugend und Sport Baden-Württemberg.
Wie bereits schon vor zwei Jahren waren die Kinder- und Jugendmusiker der Karlsruher Bergdörfer unter der Leitung von Frau Eldracher wieder mit von der Partie. Dabei waren: der Stupfericher Chor „Erdentöne Himmelwärts“, der „Kinderchor der Grundschule Wolfartsweier“ sowie die Jugendbands „Stars of Heaven“ und „AMINAFE“, insgesamt ein Trupp von über 60 Leuten. Die offizielle Veranstaltung wurde um 9 Uhr im Eispalast eröffnet, dort gab es eine Live-Show mit Jeremy Riley, dem Gewinner des letzten „Welcome To Europe"-Contest.
Darauf folgten die vier Finalisten des diesjährigen Contests, die Lieder behandelten die Themen Rassismus und/oder Sexismus in Europa. Vor dem Verlassen der Eishalle durfte jeder Anwesende seine Stimme für das Voting abgeben.
Anschließend standen den Teilnehmern ein paar Stunden Zeit zur Verfügung in dreier Gruppen den Park zu erkunden, was diese auch taten.
Der Trupp hatte ihren Auftritt gegen 13 Uhr auf der spanischen Bühne.
Zu hören gab es: „Friedensbrücken“, „Ein kleines Huhn fliegt um die Welt“, „Lieder die wie Brücken sind“ und „Freude schöner Götterfunke“. „Lieder“ von Adel Tawil wurden dann zusammen mit anderen Chören aufgeführt. Danach war es für die Straßenmusiker Zeit sich zu ihrer kleinen Tribüne zu begeben, bei der die Konkurrenz schon wartete. Aufgabe dieses Wettbewerbs war es, seine Gruppe innerhalb von zehn Minuten ohne Unterstützung von elektronischen Verstärkungen zu präsentieren. Eine Jury wählte die Top-drei der Straßenmusiker, diese wurden am Ende des Tages bekannt gegeben.
Angetreten sind sieben Gruppen, jedoch fing es schon kurz nach Beginn der Vorführungen an stark zu regnen, dieser wurde daher unter dem Schutz eines Baumes fortgeführt. Nass wurden dabei trotzdem alle.
Währenddessen verbrachten die, die keinen weiteren Auftritt hatten, die Zeit im Park, aufgrund des starken Regens jedoch meist in geschlossenen Räumen. Der Regen war wahrscheinlich auch der Grund dafür, dass sich alle pünktlich um halb sechs am Bus einfanden, und die Heimfahrt antreten konnten.
Letztendlich kam die Gruppe zwar nicht unter die Top-drei der Straßenmusiker, aber dennoch war es ein sehr schöner und ereignisreicher Tag.
Miriam und Nathalie
Video: Felix DollZum Start des Videos auf den Pfeil in der Bildmitte klicken
Noch hat Zweta alles übersichtlich im Griff. Wenn ihr Nachwuchs jedoch in den nächsten Wochen im Gehege des Zoos Karlsruhe zunehmend seinen Aktionsradius vergrößert, muss die Karpaten-Luchsin ihre Augen überall haben. Schließlich hat sie gleich zwei Jungtiere zu betreuen. Derzeit sind die Jungtiere acht Wochen alt, mit etwas Glück können Besucherinnen und Besucher die Kleinen nun auf ihren ersten Erkundungstouren durch das Gehege beobachten.
Den Kleinen geht es prima, hat Zootierärztin Dr. Barbara Lang am Mittwochnachmittag beim ersten Gesundheitscheck festgestellt. Dabei wurden Herz und Lunge abgehört, noch ein Blick in die Ohren und Augen - und natürlich wurde auch das Gewicht festgestellt. Rund zwei Kilo bringen die Kleinen auf die Waage. Und auch die Geschlechter stehen nun fest - es ist ein Junge, der nun Claus heißt, und ein Mädchen, Clara benannt. Neben der Entwurmung erhielten die beiden zudem ihre erste Impfung. Für den Tierarzt-Besuch musste die Mutter von ihren Jungen getrennt werden, was mit der üblichen Fütterung von Zweta verbunden wurde.
Es ist der zweite Nachwuchs der Elterntiere. Zweta und Kyrill leben seit Frühjahr 2012 zusammen im Karlsruher Zoo und verstanden sich von Anfang an gut. Im Juni 2012 bekam die damals einjährige Zweta ihr erstes Jungtier.
Karpaten-Luchse im Karlsruher Zoo
Details und Download
Zoo Karlsruhe
Zu einer tiefen Ruhe des Geistes soll gelangen, wer den japanischen Teeweg beschreitet. Eine solche traditionelle Teezeremonie veranstalten Gartenbauamt und Deutsch-Japanische Gesellschaft Karlsruhe am Samstag, 19. Juli, um 15.30 Uhr sowie am Sonntag, 20. Juli, um 16 Uhr im Japangarten des Zoologischen Gartens. Denn der Japangarten wird dieses Jahr 100 Jahre alt. Die Zeremonien finden unter Leitung des in Japan ausgebildeten Teemeisters Dr. Stephan Bernadotte statt.
Die aktive Teilnahme an der Teezeremonie kostet 20 Euro, Zuschauer zahlen 10 Euro. Mitglieder der Deutsch-Japanischen Gesellschaft erhalten 3 Euro Nachlass. Im Preis inbegriffen ist der Eintritt in den Stadtgarten. Verbindliche Anmeldungen sind beim Gartenbauamt bis 14. Juli möglich: unter Telefon 0721 / 133-6701 oder per E-Mail an gba@karlsruhe.de.
Anlässlich des 100-jährigen Bestehens des Japangartens bietet das Gartenbauamt auch Führungen durch die Anlage an, deren Bau ein Karlsruher Arzt anregte, der mehrere Jahre in Japan gearbeitet hatte. Die Führungen unter Leitung von Horst Schmidt, dem ehemaligen Leiter des Gartenbauamts, finden am 20. Juli, 10. August und 5. Oktober jeweils von 10.30 bis 12 Uhr statt. Treffpunkt ist das rote Tor am Eingang des Japangartens.
Japangarten Karlsruhe
Details und Download: Flyer 100 Jahre Japangarten
Der Japangarten auf www.karlsruhe.de
Anm.d.R.: Horst Schmidt lebt seit Jahrzehnten in Stupferich
Die Mitglieder des Planungsausschusses treffen sich am Freitag, 11. Juli, um 16.30 Uhr unter Vorsitz von Bürgermeister Michael Obert im Großen Sitzungssaal des Karlsruher Rathauses in öffentlicher Sitzung. Auf der Tagesordnung steht die Beschlussfassung zur Aufstellung von zwei Bebauungsplänen. Neben der "Kleingarten- und Kleintierzuchtanlage Windelbachstraße" in Stupferich geht es um das Areal "Kaiserallee, Scheffelstraße, Goethestraße und Schillerstraße" in der Weststadt.
Der Planungsausschuss im Internet
Anlässlich des 125-jährigen Jubiläums der Grötzinger Malerkolonie zeigt die Städtische Galerie bis 5. Oktober deren Werke.
Durch die Ausstellung „..12 Minuten von Karlsruhe“ werden Führungen angeboten.
Am Mittwoch, 9. Juli, gibt es nach der Eröffnung um 19 Uhr Gelegenheit, sich einem Rundgang anzuschließen. Weitere Termine sind Donnerstag, 10. Juli, um 12.15 Uhr und Sonntag, 13. Juli, um 15 Uhr.
Die Kinderwerkstatt am Sonntag von 15 bis 16.30 Uhr widmet sich ebenfalls dem Thema. Mädchen und Jungen malen unter dem Motto „Bunte Felder, stille Berge“ die Landschaft um Grötzingen.
Der Ortschaftsrat Durlach trifft sich in alter Besetzung letztmals am Mittwoch, 9. Juli, um 17 Uhr im Bürgersaal des dortigen Rathauses. Unter Vorsitz von Ortsvorsteherin Alexandra Ries stellen die Stadtteilvertreterinnen und Stadtteilvertreter in öffentlicher Sitzung förmlich das Nichtvorliegen von Hinderungsgründen bei den gewählten Mitgliedern des neuen Ortschaftsrates fest. Anschließend werden die ausgeschiedenen Mitglieder verabschiedet.
Zu seiner konstituierenden Sitzung kommt der neu gewählte Ortschaftsrat dann ab 17.30 Uhr zusammen. Zunächst geht es um die Verpflichtung der Mitglieder des neuen Ortschaftsrates sowie den Vorschlag des Ortschaftsrates zur Wahl des Ortsvorstehers beziehungsweise der Ortsvorsteherin sowie der Stellvertretung durch den Gemeinderat.
Nach weiteren Personalien nimmt das Gremium Stellung zum vorhabenbezogenen Bebauungsplan mit Vorhaben- und Erschließungsplan "Golfanlage Batzenhof", Karlsruhe-Hohenwettersbach. Es schließen sich Informationen zu den Baumaßnahmen der Verkehrsbetriebe in den Sommerferien 2014 an.
Ortschaftsrat Durlach im Internet
Der weltweit beste Hochhaus-Architekt kommt aus Karlsruhe. Ole Scheeren wurde mit seinem Hochhausprojekt „The Interlace“ in Singapur mit dem „Urban Habitat Award“ ausgezeichnet. „Aus dem Rathaus Ihrer Heimatstadt Karlsruhe sende ich Ihnen meine herzlichen Glückwünsche zu diesem großartigen Erfolg“, schreibt OB Dr. Frank Mentrup an den in China lebenden Architekten. Der Preis der Jury des „Rats für Hochhäuser und urbanes Wohnen“ unterstreiche seine Sonderstellung als Shootingstar in seiner Branche, „The Interlace“ besteche durch seine vertikale Dorfstruktur, die mehrere Innenhöfe und viele begrünte, gemeinschaftlich nutzbare Flächen bietet. Mentrup: „Für die Zukunft wünsche ich Ihnen weiterhin viel Kreativität, viel Erfolg und alles Gute.“
"The Interlace" (englische Web-Seite)
Anfang dieser Woche haben die Bauarbeiten auf der Südtangente zwischen Bulacher Kreuz und Ausfahrt Rheinhafen begonnen. Der Verkehr lief weitgehend störungsfrei. Am Wochenende wird nun die erste Hauptbauphase eingerichtet.
Bereits ab Freitag, 4. Juli, bis Sonntag, 6. Juli, erfordern Arbeiten auf der Bannwaldallee zwischen Zeppelinstraße und Griesbachstraße und der Anschlussstelle 6 (Auffahrt Kühler Krug in Richtung Zentrum/Wolfartsweier) Sperrungen. Die Umleitung ist über Zeppelin-, Benz- und Griesbachstraße sowie Bannwaldallee ausgeschildert. Die eingerichtete Sperrung der Bannwaldallee wird im Lauf des Sonntags aufgehoben, die Auffahrt zur Südtangente bleibt weiterhin gesperrt.
Ab Montag im 3:1 Modus
Am Sonntag, 6. Juli, richtet das Tiefbauamt ab 9 Uhr die erste Hauptbauphase zwischen der Ausfahrt 7 und Bannwaldbrücke ein. Dabei geht es darum, das Baufeld aus dem Verkehrsraum zu nehmen. Das geht mit Fahrspuränderungen einher. Die benötigten Fahrstreifen müssen in beide Richtungen wechselweise einbezogen werden, um die Voraussetzungen für die geplante 3:1 Verkehrsführung zu schaffen. Das heißt, ein Fahrstreifen Richtung Durlach wird im Laufe des Sonntags auf die gegenüberliegende Fahrbahn übergeleitet, so dass weiterhin zwei Fahrstreifen pro Fahrtrichtung während dieser Bauphase zur Verfügung stehen. Am Sonntag wird es hier daher zu Verkehrsbehinderungen kommen. Wenn der Berufsverkehr am Montag, 7. Juli, einsetzt, wird dieser in diesem Streckenabschnitt eine geänderte Verkehrsführung vorfinden. Das Tiefbauamt bittet die Verkehrsteilnehmer um eine der Baustellensituation angepasste Fahrweise.
Sperrung der Auffahrt auf die Südtangente von der Michelinstraße kommend in Richtung Landau
Am Montag, 7. Juli, folgt die Sperrung der Auffahrt auf die Südtangente von der Michelinstraße kommend in Richtung Landau. Denn das im Verlauf der Auffahrt über die Alb führende Brückenbauwerk erhält eine neue Brückenkappe und wird mit einer Lärmschutzwand ausgestattet. Die notwendigen Umleitungsstrecken werden ausgeschildert.
Das Tiefbauamt der Stadt informiert regelmäßig über den Fortgang der Bauarbeiten. Informationen können auch über die Verkehrsmanagementzentrale vmz.karlsruhe.de unter der Rubrik aktuell „Baumaßnahme Südtangente“ abgerufen werden.
Arbeiten an der Südtangente
Details und Download: Südtangente: Vorbereitung der Überleitung
Verkehrsmanagementzentrale
Der Aufsichtsrat der Stadtmarketing Karlsruhe GmbH hat in seiner Sitzung am gestrigen Mittwoch, 2. Juli, die personellen und strukturellen Weichen für die anstehenden Aufgaben gestellt. Die Geschäftsführung wird demnach bis Ende 2015 von einer Doppelspitze mit klar definierten Zuständigkeiten wahrgenommen. Martin Wacker, Geschäftsführer der Karlsruhe Event GmbH, ist vom Aufsichtsrat befristet bis Ende kommenden Jahres zum weiteren Geschäftsführer der Stadtmarketing Karlsruhe GmbH für das Projekt Stadtgeburtstag 2015 bestellt worden. Norbert Käthler wird sich auf die Zukunftsthemen des Stadtmarketings konzentrieren und seine konzeptionellen Stärken in die Vorbereitung der Heimattage Baden-Württemberg im Jahr 2017 und des 200-jährigen Fahrradjubiläums einbringen. Zu den weiteren Aktivitäten gehören auch der Ausbau des Wissenschaftsbüros und des Baustellenmarketings.
"Mit der Verstärkung des Stadtmarketings, klaren Zuständigkeiten und der engeren Verzahnung mit der Verwaltung sind in den vergangenen Tagen zentrale organisatorische Voraussetzungen geschaffen worden, um das Jubiläumsjahr und den Festivalsommer 2015 auf der operativen Endstrecke zum Erfolg zu führen", bilanziert Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup die Entscheidungen der vergangenen knapp zwei Wochen. Vor allem auch der Workshop Ende vergangener Woche mit dem Team, das im Stadtmarketing bisher schon am Projekt Stadtgeburtstag 2015 gearbeitet hatte, war für das Stadtoberhaupt eine "rundum ermutigende Erfahrung". Mentrup dazu: "Ich habe hoch motivierte Kolleginnen und Kollegen erlebt, die mit einer ungeheueren Leistungsbereitschaft an dem Projekt arbeiten und den Erfolg des Stadtgeburtstags zu ihrer Sache machen. Mein Ziel ist es, dieses Wir-Gefühl im Team auf die gesamte Bürgerschaft zu übertragen".
An dem Workshop am vergangenen Freitag hatten gemeinsam mit OB Mentrup das Stadtgeburtstagsteam im Stadtmarketing, das Leitungsteam mit Martin Wacker, Geschäftsführer der Karlsruhe Event GmbH, Gerhard Strack und Ulrike Höltzel aus dem OB-Büro, dem Leiter des Presse- und Informationsamtes, Bernd Wnuck, Daniel Wensauer-Sieber von der Agentur "Das Ziel führt zum Weg", und Ralph Kindel, Leiter Produktionssteuerung Stadtjubiläum 2015, ebenso teilgenommen wie Stadtmarketing-Geschäftsführer Norbert Käthler und Prokurist Sascha Binoth sowie weitere Führungskräfte des Stadtmarketings. In konstruktiver Atmosphäre hatten alle Beteiligten ihre Vorschläge für die tragfähige Struktur des neu geordneten Stadtmarketings insgesamt eingebracht und eine Projektorganisation Stadtjubiläum 2015 mit flachen Hierarchien und kurzen Entscheidungswegen entwickelt. Das Ergebnis des eintägigen Workshops ist in den Vorschlag, der dem Aufsichtsrat vorgelegt wurde, direkt eingeflossen.
In diesem Rahmen und vor dem Aufsichtsrat würdigte Oberbürgermeister Mentrup ausführlich die bisherige Arbeit für das Jubiläumsjahr unter Leitung von Norbert Käthler. "Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger sowie Nachhaltigkeit des Stadtgeburtstags über das Jubiläumsjahr hinaus waren dem Gemeinderat ein sehr wichtiges Anliegen", unterstrich das Stadtoberhaupt. Diese Vorgaben habe Norbert Käthler in einem "beispielhaften Beteiligungsprozess" umgesetzt, dessen Ergebnisse erfolgreich in das Programm eingeflossen sind. "Dafür gebührt Norbert Käthler Dank und Anerkennung", betonte der OB. Hervorzuheben sei auch, dass der Geschäftsführer Sponsoringmittel in Höhe von nahezu drei Millionen Euro für das Jubiläum eingeworben habe. "Das zeigt das große Vertrauen der Wirtschaft in das Projekt", so Mentrup. Norbert Käthler könne sich mit seinen konzeptionellen Stärken jetzt, nach Übergabe des Projektes Stadtjubiläum an den Projekt-Geschäftsführer Martin Wacker und das neue Leitungsteam, voll und ganz auf die Zukunftsthemen des Stadtmarketings konzentrieren.
Die Arbeiten zur Erschließung des Neubaugebiets "An der Klam/Illwig" in Stupferich beginnen am Montag, 5. August, mit der Einrichtung der Baustelle. Nachdem der Bebauungsplan im Februar in Kraft getreten ist, stehen nun Straßenbauarbeiten und die Verlegung von Versorgungsleitungen an. Insgesamt sind rund 7.500 Quadratmeter Verkehrsflächen herzustellen und mehrere tausend Meter Leitungen zu verlegen. Die Bauzeit wird wahrscheinlich zehn Monate betragen, sodass die anschließende Bebauung frühestens Mitte 2014 beginnen kann.
Die Baustellenzufahrt wie auch der spätere Anschluss des Neubaugebiets an das Straßennetz erfolgen über den bestehenden Kreisverkehr am Ortseingang in der Karlsbader Straße (K 9653). Im Zuge der Erschließung wird auch die auf der Nordseite der Karlsbader Straße noch fehlende Rad- und Gehwegverbindung in Richtung Palmbach von der Pfefferäckerstraße bis zum Hochwasserrückhaltebecken Zehnerklamm gebaut. Die Schmutz- und Regenwasserkanäle für das Neubaugebiet sind bereits 2010 verlegt worden.
Bebauungsplan "An der Klam/Illwig" auf www.karlsruhe.de
Foto: Martin Kühne
Den Trainern Simon, Fredy und Martin stand der komplette Kader mit 17 Spielern zur Verfügung und es konnten alle Teilbereiche der für unsere Spieler neuen 4-4-2 Formation eingeübt werden.
„4-4-2“ bildete den sogenannten „roten Faden“ unseres Camps; galt es doch die Umstellung von Kleinfeld auf Großfeld zu bewältigen und die neuen Taktiken bzw. Spielsituationen und Möglichkeiten zu trainieren. Trainingsinhalte waren u.a. brasilianisches Aufwärmen, 4er Abwehr- und Mittelfeldkette, Hinterlaufen, „Zwei Optionen“-Passmöglichkeit, verschiedene Eck- und Freistoßvarianten, sowie das Einstudieren von verschiedenen Laufwegen. Hier wurde trotz der extremen Hitze sehr gut gearbeitet und wir Trainer können von einer erfolgreichen Vorbereitung sprechen.
Als Gasttrainer konnten wir am Sonntagmorgen Polis Paluzza in unseren Reihen begrüßen. Ein Training „wie vom anderen Stern“ war angesagt!
„Kopf hoch!“ hieß es bei der ersten Warmmachübung, sollte der Ball doch blind geführt werden um jederzeit Gegner, Mitspieler und die Spielsituation im Auge zu behalten. Nach mehreren Koordinationsübungen mit geschlossenen Augen, war ein Testspiel mit Ohrstöpseln angesagt und siehe da, man schaute genauer hin wo der Ball hin sollte, denn man konnte ja nichts hören. Wir möchten uns auf diesem Wege nochmals für die Trainingseinheit bedanken, welche auch bzw. gerade für uns Trainer eine Bereicherung darstellte und ein fester Bestandteil unseres künftigen Traininginhalts sein wird.
Neben dem Fußball gab es natürlich weitere Aktivitäten, wie Slacklining mit Kopfballübungen, Kegeln mit „Tannenbaum- Wettbewerb“, Videoabend, Mannschaftsführerwahl, You Tube Videos der besten Fußballer, die ersten Informationen über Barça 2015 und ein Schwimmbadaufenthalt (2 Stunden im Wasser) mit „Unterwasser“- Mannschaftsfoto. Auch definierten wir gemeinsam unsere Ziele für die nächste Saison, welche von allen unterschrieben wurden.
Die Unterbringung im Jugendhaus, sowie das gute Essen und genügend Getränke trugen zum Gelingen unseres Wochenendes maßgeblich bei.
Am Ende verabschiedeten wir uns in die Sommerpause und hoffen auf einen guten Start in die Saison 2013/14, wenn es am 12. September nach den Ferien mit unserem ersten Pokalspiel losgeht.
Zur Fotogalerie (c) von Dieter Ehrmann hier klicken
Dieter Ehrmann mit seiner Nikon. Foto: Samuel Degen
Fotos: Dieter Ehrmann. Zu seiner Fotogalerie (c) hier klicken
Viele kennen hier im Ort den Urstupfericher Dieter Ehrmann - er ist einer derjenigen, die mehr im Hintergrund wirken und gezielt dort anpacken und mithelfen, wo es notwendig ist. So sieht man ihn auch oft mit seinem Trecker durch die Landschaft brausen oder mit seinen Laufstöcken bereits am frühen Morgen die herrliche Natur rings um unser Stupferich durchstreifen, ja das ist dem Dieter seine Welt.
Von seinen oft monatelangen Streifzügen durch Süd- und Ostasien hat er nun eine hervorragende Portraitserie mitgebracht, die wirklich beachtenswert ist - seine Aufnahmen beweisen talentierte Konzentration auf das Wesentliche.Auch sind nur im äußerst sensiblen Umgang mit den Portraitierten solche meist fröhliche und unbeschwerte Momentaufnahmen überhaupt möglich. 35% der Menschen dort in Fernost sind unter 14 Jahre alt und nur 4% über 65 - so liegt es auf der Hand, dass er der Jugend den Schwerpunkt seiner Aufmerksamkeit schenkte. Ein wichtiger Aspekt seiner Arbeit ist die Lebensfreude, die diese meist bitterarmen Menschen ausstrahlen (das monatliche Familieneinkommen beträgt im Schnitt 100 US $). Typisch für diese Region, wo wir im Vergleich dazu steinreichen Europäer doch meist Glück mit Geld verwechseln.STUPFERICH.ORG zeigt hier die beeindruckende Fotoreportage über Menschen auf den von ihm bereits mehrfach zuvor bereisten Philippinen, die Dieter Ehrmann aktuell von Mitte April bis Mitte Juni 2013 zwei Monate lang mit seiner neuen Nikon Spiegelreflex durchstreifte.
Fotos: jodo
Den Abschluss eines jeden Kindergartenjahres bildet seit einigen Jahren der Mini-Marathon und zum 3.Mal beteiligte sich die „Schwitz-fit-Gruppe“ der SG.
Es war auch in diesem Jahr wieder ein Paradebeispiel, wie in einem Ort wie dem unsrigen, Jung und Alt ohne großes Brimbamborium zusammenwachsen und gemeinsam Spaß haben können.
Schon im Vorfeld trainierten die Kleinen mit den Großen – Irene hat das wie immer toll gemacht - und je zwei Kinder suchten sich einen „Sport- Opa“ aus. Als Walter bei der Festmeile an der Kasse saß, kam sein „Sport-Enkel“ und begrüßte ihn freudestrahlend. Dasselbe erlebten auch einige von uns auf der Straße und man freute sich einfach.
Am Freitag Morgen bereiteten die „Schwitz-Fitler“ mit Adi an der Spitze auf dem Sportplatz alles vor, so dass das „Fest“ beginnen konnte.
Mit Musik marschierten die kleinen Läufer durch das Spalier der Beifall klatschenden Eltern, Großeltern und Seniorensportler. Wie bei den Profis auch, stand am Anfang das Aufwärmprogramm obwohl das bei diesen Temperaturen eigentlich nicht notwendig war.
Trotzdem hat es Spaß gemacht, sich bei den Klängen von „Theo, Theo“ rhytmisch zu bewegen: Die Kinder im Kreis und die Schwitz-Fitler im Halbkreis dahinter.
Der erste Höhepunkt stand an, denn der „Opa – Kind – Lauf“ quer über den Kunstrasenplatz wurde gestartet. Die Kinder suchten „ihren“ Sport-Opa, das Startkommando wurde von 10 runtergezählt – und schon waren die Opa-Hände wieder leer. Denn schneller als wir schauen konnten, sausten die Kids davon. Nein, nein, wir blieben natürlich nicht stehen sondern erreichten auch die andere Platzseite – in unterschiedlichem Tempo natürlich.
Dort angekommen verkündete Egon freudestrahlend: „Meiner war Zweiter“, „Ätschebätsch“, konterte ich: „Und meiner Erster“!
Bei der Hitze – die Erzieherinnen mit Heidi als kompetenter „Trainerin“ achteten akribisch darauf, dass kein Kind überfordert wurde – musste natürlich eine Ensinger-Getränkepause eingelegt werden.
Während sich die Opas leise zurückziehen konnten, machten sich die Kinder zum nächsten Start bereit: Eine Runde um einen Platz. Unter dem anhaltenden Beifall der Erwachsenen erreichten alle Kinder in einer langen Schlange das Ziel.
Die Größeren durften nach einer ausreichenden Pause nochmals ran und um beide Plätze laufen. Damit das einfacher ging, verteilten sich die Schwitz-Fitler rund um die Plätze und feuerten an, was das Zeug hergab.
Bei den Läufen konnte man schon die unterschiedlichen Begabungen feststellen. Tim eilte bei allen drei Rennen voraus und man sah an seinem Laufstil, dass der Kerl das Zeug hat, mal ein Leichtathlet zu werden.
Gott sei Dank sahen wir keine Eltern, die einen übersteigernden Ehrgeiz entwickelten sondern nur Spaß an der Freude hatten. Nichts schlimmer als überehrgeizige Erwachsene, die versuchen, Defizite in ihrem eigenen Selbstbewusstsein durch die Kinder zu kompensieren. Leider sieht man das aber viel zu oft. Haltet einfach dagegen und lasst die Kleinen sich spielend entwickeln, sie werden es euch irgendwann mal danken.
Nachdem sich die Mädchen und Jungen mit Brezel, Obst, Gemüse und Getränken gestärkt hatten, gab es zum Abschluss natürlich noch die „Siegerehrung“. Jedes Kind bekam eine Medaille und es war für uns Senioren eine Freude, die strahlenden Kinderaugen zu sehen. Kurz darauf strahlten auch wir, denn auch uns wurde eine vom Kindergarten selbst gebastelte Plakette umgehängt, die wir natürlich in Ehren halten werden.
Es war für alle ein wunderschöner Morgen und wir „Alten“ freuen uns jetzt schon darauf, wenn uns in Stupferich Kinder begegnen und uns ein freundliches „Hallo“ zurufen.
Das Tiefbauamt erneuert auf der Südtangente im Abschnitt der gesperrten Auf- und Abfahrten der A5 die Fahrbahndecken. Ab Samstag, 27. Juli, ist der rechte Fahrstreifen zwischen der B 3 Umfahrung Wolfartsweier und der Ausfahrt Killisfeld in Richtung Landau/Wörth gesperrt. Voraussichtlich ab Samstag, 3. August, kann der Verkehr auf dem neuen Asphalt rollen. Ab diesem Tag wird auf der linken Fahrbahn gearbeitet. Die Auf- und Abfahrten bleiben bis zum Ende der Bauarbeiten auf der A5 gesperrt.
Das Tiefbauamt will die Straßensanierung auf der Südtangente bis zum Montag, 12. August, beendet haben. Während der Erneuerungen rollt der Verkehr auf einem Fahrstreifen an der Baustelle vorbei.
{youtube}EcgQu165hzo?egm=0&rel=0&{/youtube}Video 1: STUPFERICH.ORG / Siegfried Becker{youtube}AylTGdPjIVs?egm=0&rel=0&{/youtube}Video 2: STUPFERICH.ORG / Siegfried Becker und Samuel Degen
{youtube}HdHPmHSOa7I?egm=0&rel=0&{/youtube}Video 3: STUPFERICH.ORG / Siegfried Becker und Samuel DegenAerotrim - Simulation der Schwerelosigkeit, gesponsort von den Geschäftleuten VSS-StupferichEnjin - Newcomer-Band aus Karlsruhe am Samstag auf der Bühne Ost brillierte mit vielen eigenen Songs
Wie immer gut besucht - der Stand des Heimatvereins an der SpielstraßeRockte am Samstag Abend den Platz West: Radioman everytime - partytime.Fotos: Samuel Degen
Rock am Samstag Abend auf dem Platz Ost- Dr.Rock - Hardrock der 70er und 80er.Foto: Videomitschnitt S.BeckerFotogalerien Samuel Degen: Samstag hier klicken // Sonntag hier klickenFotogalerie Hans Pallasch hier klicken'Fotogalerie Siegfried Becker hier klickenVolltreffer. Die dritte Stupfericher Festmeile, die am 13. und 14. Juli 2013 rings um die Bergleshalle stattfand, wird in Zukunft wohl schwerlich zu toppen sein. Alles hat gepasst. Das Wetter, die Stimmung und vor allem die Neukonzeption des Bereichs "West". Dort hatten sich die Freiwillige Feuerwehr, der Gesangverein Eintracht, der Kleintierzuchtverein C186, der Musikverein Lyra und die Sportgemeinschaft zur "Festgemeinschaft West" zusammengeschlossen und in eine gemeinsame Kasse gewirtschaftet. In der früher leeren Platzmitte standen nun die Sitzgarnituren für die Gäste unter vielen großen Festzelten ohne Seitenwände, so dass alle Gäste von einem "schattigen Plätzchen" aus einen freien Blick auf die Bühne hatten. Im hinteren Bereich des Platzes standen die sperrigen Küchenzelte niemandem im Blickfeld, ein wirklich gelungenes Gesamtkonzept.Bei der ersten Festmeile 2010 war es knalleheiß und die Festmeile, Nachfolger des traditionellen Stupfericher Straßenfestes, noch unbekannt, 2012 war es stürmisch und regenerisch, beide male war der Bereich West besonders betroffen und demnach schlecht besucht. Nun aber passte alles, im Osten wie im Westen....
Der bereits seit einigen Jahren in Stupferich wohnende Karlsruher Bürgermeister Klaus Stapf kam erstmals bei einem offiziellen Stupfericher Fassanstich mit einem mächtigen Holzhammer zum Einsatz. Er sprach den Vereinsaktiven sein Kompliment aus, dass hier nicht nur feste geschafft wird, sondern auch richtig gefeiert. Gerade wegen dem ländlichen Charakter wohne er (als Grüner) nun gezielt hier im Grünen in der badischen Toscana, wo weniger wie 1% der Karlsruher Bevölkerung lebt und es "genau so viele Traktoren wie Autos gibt". Nach bereits einem beherzten Schlag floss das Freibier - geht doch, eine unfreiwillige Bierdusche, wie geschehen in der Vorwoche beim Durlacher Altstadtfest, blieb aus.Die ausrichtenden Vereine hatten ganze Arbeit geleistet. Wieder gab es zwei Bühnen, vor und hinter der Bergleshalle. Die Bühne Ost bestand aus Kostengründen aus einer erweiterten LKW-Ladefläche, was der Qualität der Darbietungen aber keinen Abbruch tat. Im besonderen die 8 Jazz Musiker der "Turmberg City-Stompers" überzeugten dort am Sonntag auf Kosten der VSS-Selbständigen beim Jazz-Frühstück mit ihren sicherlich 500 Jahren gemeinsamer Musikererfahrung durch ihre bekannte und gereifte Professionalität. Hier im Osten wertete auch wieder das gehobene Ambiente des Stands der Stupfericher Selbständigen um den Geschäftsmann Hermann Brenk den Platz mächtig auf. Auch ließen die Traktoren der Sauschwänzles mal wieder viele Kinderaugen strahlen, ihre Küche dort ist sowieso legendär, dank Uwe Essigs Kochkunst.Die Bühne West war erstmals in der Platzmitte errichtet, eine gute Entscheidung, so konnte sich der Sound gleichmäßig verteilen. Hervorzuheben ist dort die Band Radioman, die am Samstag Abend hunderte von Gästen auf dem großen Platz so richtig rockte.
Erstmals war es den Veranstaltern zudem trefflich gelungen, mit der gut organisierten Spielstraße als Flanierachse beide Plätze zu verbinden
Die Bürger strömten an beiden Veranstaltungstagen zahlreich aufs Bergle - erstklassige Feststimmung war allgegenwärtig. Es wurde gegessen, getrunken und richtig gefeiert. Die "Kleintierzüchter" zeigten mit ihrer Kaninhop Vorführung, wie viel Spaß dieser Sport den Kindern macht. Frau Eldrachers "Erdentöne - himmelwärts" sangen flotte Lieder, die Musiker vom Musikvereins Lyra erfreuten ebenfalls mit ihren Melodien. Peter Eyerer schraubte und feilte mit seinen Kids eindrucksvoll vor der "Jugendwerkstatt", die "SG Jugend" bot Torschießen auf eine Torwand, der Verein Patenkinder Matara warb für Patenschaften, der Angebote noch und nöcher... Ein Novum waren die Schaukämpfe des "Boxring 46 aus Knielingen" am Sonntag Abend auf der Bühne West, die Zuschauer waren begeistert. Die Vereine boten an ihren Ständen ihre bekannten, aber auch neue, kulinarischen Spezialitäten, mit ein Hauptgrund, zur Stupfericher Festmeile zu kommen. Fans des traditionellen Stupfericher Flammkuchens der Lyra würden sogar bei Sturm und Hagel kommen, um sich diesen Gaumenschmaus nicht entgehen zu lassenHervorzuheben ist sicherlich das zentrale Engagement in Sachen Organisation von Christine Weidner und Dominik Merz vom Musikverein Lyra sowie Lars Flühr vom Kleintierzuchtverein, der Erfolg gab deren Konzeption recht. So kommentierte auch der Vorstand des Musikvereins Lyra, Engelbert Becker, deren Leistung im STUPFERICH.ORG Interview wie folgt: "Man muss die jungen Leute einfach nur lassen - die machen das schon richtig". Recht hat er, die nächste Festmeile kann kommen...
Foto: Samuel Degen. Laura Danzi (Atelier in Stupferich) mit Team im Juli 2012 in Hohenwettersbachv.l.: Bruder von Laura Danzi, Laura Danzi, Forstdirektor Ulrich Kienzler, Laura Danzis Ehemann Michael
Bei den Feierlichkeiten zur 750-Jahr-Feier von Hohenwettersbach im Juli 2012 hat die Künstlerin Laura Danzi vor den Augen der Festbesucherinnen und -besuchern eine Skulptur geschaffen.Sie findet ihren Standort jetzt vor dem Rathaus des Höhenstadtteils (Kirchplatz 4).Hohenwettersbachs Ortsvorsteherin Elke Ernemann und Mitglieder des Ortschaftsrats enthüllen das Werk am Samstag, 27. Juli 2013, um 11 Uhr.
Anm.d.R.: Laura Danzi (STUPFERICH.ORG Videointerview hier klicken) betreibt ihr Kunstatelier in Stupferich auf dem Becker-Gelände. Das von Ihr in Zusammenarbeit mit dem Stupfericher Holzkünstler Thomas Fabry in 2012 im gleichen Stil wie die zwei Hohenwettersbacher Skulpturen geschaffene "Stupfericher Stammwappen" kam mit deren Wunsch auf eine zentrale Aufstellung im Stupfericher Ortskern nicht durch den Ortschaftsrat. Die Künstler zogen deshalb ihr Geschenk zurück, die Stupfericher Skulptur liegt seither verwaist in einem Holzlager. (Wir berichteten)
Das Pfinzgaumuseum in der Durlacher Karlsburg macht Ferien: Für Kinder von sechs bis zwölf Jahren öffnet es am Montag, 29. Juli, um 15 Uhr die Türen für einen spannenden Workshop. Zusammen mit Helene Seifert erkunden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer die aktuelle Sonderausstellung "Gruß aus Durlach. Stadtansichten auf historischen Postkarten" und gehen mit den Postkarten auf eine Zeitreise in das Durlach der Vergangenheit. Im Anschluss können die Mädchen und Jungen selbst kreativ werden und eigene Postkartenmotive entwerfen.
Der Workshop ist kostenlos. Wegen der begrenzten Teilnehmerzahl ist eine Anmeldung bis Donnerstag, 25. Juli, unter der Telefonnummer 0721/133-4232 oder per E-Mail an ferdinand.leikam@kultur.karlsruhe.de erforderlich. Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.karlsruhe.de/pfinzgaumuseum.
Eva Unterberg führt am Sonntag, 21. Juli, um 11 Uhr durch die Sonderausstellung "Gruß aus Durlach. Stadtansichten auf historischen Postkarten". Noch bis Sonntag, 1. September, kann die Ausstellung im Pfinzgaumuseum besucht werden. Die Postkarten stammen aus einer Privatsammlung, die das Museum 2012 vom Freundeskreis Pfinzgaumuseum - Historischer Verein Durlach als Schenkung erhielt.
Das Pfinzgaumuseum im Internet
Anmerkung der Redaktion: Besuchen Sie auch die Online-Galerie auf unserer Partnerseite DURLACH.ORG, dort sind hunderte von Durlacher Postkarten zu sehen. Hier klicken.
Alderle ! D´Schdupfaricher Feschdmeil 2013
Ich glaab, so kennd´mer des Feschd bezaichne.
S´war domols, als des Stroßefeschd g´schdorwe isch, sicher ned oifach, was Neis uff d`Fies zu schdelle.De Bladz do owwe uffem Bergle isch oifach genial und bringd ringsrum die richdig Admosfär.
Bei de ledschde zwai Mol had jo oimol s`Wedda ned midgschbield uns annere Mol isch d`WM in d´Quer komme.Deshalb war´s richdig, den Ridmus zu verännere.
Des isch jo imma so ä Ding, so was Neis eizufiehre. Moischdens droddeld´mer uffem Alde so vor sich no un mergd gar ned, dasses nix bringd. Die Dakod-Indianer hen do ä scheene Weishaid: „Wenn mergsch, dass ä doods Pferd reidsch – schdeig ab!“
Des hen die Veroinsverandwordliche diesjohr g´machd, hen ä neis Pferd g´saddeld un driwwa naus hense sich z´samme g´schlosse un hen alles z ´samme g´machd. Des war bragdizierde Gemoinschafd, wie´se in unsere Zeid imma wenniger siehsch.
Schappoo – odda wie de Franzos sagd: Hud ab!
Awwa ned bloos die Feschdmeil war än voller Erfolg – a de Abbau heid Morje. Wenn g´sähne hasch, wie´s do g´wimmeld had – s´war ä richdige Fraid. Vor allem d´Schwitz-Fitler un d´Schbordbladz-Grufties ware verdräde un hen d` Beng, Disch und d`Zeld ruck-zuck versorgd g´hedd.
Ich häb an mei Kindhaid denggd, wenn mei Oma g´sagd had: „Viele Hände machen bald ein Ende“. Ich häb des domols ned so gern g´heerd, weile g´wissd häb, jedz musch schaffe. Awwa rächd had´se g´hed, mei Oma.
S´Scheenschde bei so äme Abbau isch jo imma des Schluss – un den hemma so richdig genosse – s´war wie frieher: In denne Fässer im Bierwage war noch was drin – des kannsch jo ned so oifach z´rigg gäwwe, denn schließlich had´mers jo bezahld – un deshalb hemma guggd, wie viel noch drin isch. S´war scho noch Oiniges.
Weil im annere Kiehlwage noch gebrodenes Flaisch drin war un a noch Brod un Weggle iwwerig ware, war´s so richdig g´miedlich.
Bis zum Schluss also ä richdig scheene Schdupfaricher Feschdmeil 2013.
Hoffentlich passiert bei der Stupfericher Festmeile nicht das Gleiche wie am vergangenen Freitag bei der Eröffnung des Durlacher Altstadtfestes....
Was muss ein OB treffsicher hinbekommen? Genau - einen Fassanstich. So geschehen am Freitag, den 5. Juli 13 bei der Eröffnung des Durlacher Altstadtfestes. Wenigstens musste man vorne an der Bühne an den reservierten Plätzen bei den VIPs gar kein Bier bestellen sondern nur schnell den Mund aufmachen. Und die Leute dort, die vor Schreck von den Bänken fielen, kamen von alleine wieder hoch. Eine Entschuldigung wäre richtig nett gewesen...Fotos: Samuel Degen
Die Fahrer stehen pünktlich um 13:00 Uhr oben auf dem Berg in ihren Rennkisten in Startposition, Nervosität macht sich breit. Es dauert dann in sengender Hitze doch noch bis 13:45 Uhr, bis die Startfreigabe für die 1. Kiste erfolgt.Glücklicherweise hat Reiner Kothe, Teamchef vom Team Knochenbrecher, dort oben ein kleines Racing Zelt von Bosch Automotive mit einigen Bänken aufgestellt, so dass wenigstens etwas Schatten vorhanden ist.
Fast 300 Zuschauer nutzen das Kaiserwetter, um begeistert dem nun schon legendären Stupfericher Seifenkistenrennen auf der "Tribüne", einer ideal gelegenen Wiese im mittleren Streckenabschnitt, beizuwohnen und die Fahrer mit Klatschen und Zurufen anzufeuern.Das kompetente Team der katholischen Jugend Stupferich um Marissa Paul hat wieder ganze Arbeit geleistet. Fast ein Jahr dauerten auch dieses mal die Vorbereitungen. Aber es hat sich gelohnt. Die feine Infrarot Zeitmessanlage ist wieder im Einsatz, die in der Lage ist, die Zeiten der Seifenkisten auf die tausendstel Sekunde genau zu messen. Zelte, Musik, Essen und kühle Getränke - es mangelt an nichts. Das wegen Regen kurz vor dem Start abgesagte Rennen im Vorjahr ist vergessen - heute lacht die Sonne, Sommerstimmung liegt in der Luft. Wieder ist das Fahrerlager in zwei Gruppen geteilt, mit Trennung ab dem 14. Lebensjahr in eine Junioren- und eine Seniorengruppe
Pechvogel des Tages ist das Rennteam der Jugendwerkstatt um Peter Eyerer sen., gleich zwei "seiner" vier teilnehmenden Kisten haben am Vormittag bei der Anfahrt zur Rennstrecke einen Reifenplatzer, so dass hektisch noch kurz vor dem Rennen Ersatz besorgt und montiert werden muss. Gott sei Dank müssen die Stupfericher Rotkreuzler dieses mal während des Rennens nicht einschreiten, es gibt keine so spektakulären Überschläge, die ihren Einsatz erforderlich machen würden. Wie gut, dass im Reglement das Tragen einer schützenden Motorradjacke sowie eines Helms Vorschrift ist.Die badisch beflaggten Traktoren der Sauschwänzles ziehen die Kisten nach den zwei Renndurchläufen wieder fotogen den Berg hinauf. Auch dieses mal ist das für viele der mitfahrenden Kids ein tolles Ereignis für sich, so verdoppelt sich mindestens die Anzahl der fahrenden Kids am heutigen Tag und die rauhbeinigen und meist martialisch bärtigen Treckerpiloten grinsen, was die Backen hergeben.
Wie in den Vorjahren räumt das aus drei Seifenkisten bestehende "Team Gryffindor", das aktuell in "Knochenbrecher" umbenannt wurde, in der Juniorengruppe wieder genau die Plätze 2, 3 und 4 ab. Welche Freude für die drei 13-jährigen Freunde Johannes Liere (4. Platz), Melvin Kothe (2. Platz) und Julius Suikat (3. Platz). Die Umbenennung des Teamnamens wurde fällig, da die Rennleitung den Namen "Gryffindor" in den Vorjahren nie richtig aussprechen konnte - was deutsches musste deshalb dringend her.Der 12 -jährige Peter Eyerer, erfolgreichster Stammfahrer der Jugendwerkstatt, wird in seinem Flitzer vor den drei Knochenbrechern wieder Sieger bei den Junioren, seit Jahren hat er diesen Platz mit seiner feuerroten Kiste quasi abonniert. Dank sauberem Fahrstil, aber auch der megastarken Hightec - Kiste, die professionell in den Werkstätten des Fraunhofer Institutes im Pfinztal entworfen und aufwändig geschmiedet wurde.
Die Überraschung des Tages: Seine richtig mutige Schwester Sophie Eyerer belegt bei den Senioren nicht nur den begehrten 1. Platz, nein, sie stellt auch gleich noch den Streckenrekord auf - nie zuvor fuhr hier eine Kiste schneller als ihre. Bei der erstmals vorgenommen Wertung für die "Originalität" der Kisten, räumt sie mit ihrer weißen Kiste, deren Deckel für das Rennen tatsächlich über ihr zugeschraubt wird, auch nochmals den 1. ab, so dass sie gleich zwei mal hintereinander das Siegertreppchen besteigen darf. Eine tolle Bestätigung der Arbeit der Offenen Jugendwerkstatt in Stupferich auf dem Beckergelände.
Die Verantwortlichen der kath. Jugend zeigen mit der Ausrichtung dieses Megaevents seit Jahren in Stupferich, dass sie auch hier sorgfältig planen und auch feste zupacken können. Gratulation auch von unserer Seite, was wir hiermit wieder mit einer umfassenden Berichterstattung per Text, Video und Fotos würdigen.Auch für unsere Lokalpolitiker eine tolle Gelegenheit, die fürs Gemeinwohl wertvolle Arbeit der kath. Stupfericher Jugend durch ihre Anwesenheit wertzuschätzen und aufzuwerten. So packten die Ortschaftsräte Klaus Abendschön und Jochen Nagler die Gelegenheit beim Schopfe und halfen, wie auch in den Vorjahren, die Kisten im Ziel an die Trecker anzuhängen und wieder den Berg hochzuziehen. Das Publikum dankte es mit großem Applaus.
Hier ein Aktion-Video, aufgenommen mit einer modernen GoPro Hero Action Cam, montiert auf dem Helm des Juniorensiegers Peter Eyerer jr. Ein solches Video ist auch für uns ein Novum - erstmals ist auf STUPFERICH.ORG aus der Perspektive der Piloten zu sehen, mit was für einem "Affenzahn" diese den Berg in Stupferich hinab rasen.Fotos: Samuel Degen //Zur Fotogalerie hier klicken.
Klaus Abendschön zieht mit dem Trecker die Piloten wieder den Berg hinauf
Peter Eyerer jr. bei seiner Siegesfahrt mit Helmkamera
Die Teilnehmer haben viel Spaß bei hervorragendem Wetter
Die Knochenbrecher, früher Gryffindor, belegen wieder die Plätze 2-4 der Junioren (v.l.: Melvin/Julius/Johannes)
Die stolzen Sieger der Junioren (v.l.: Melvin / Peter / Julius)
Fast 300 Zuschauer genießen die tolle Veranstaltung der katholischen Jugend Stupferich
GoPro Hero 2 - Action Helmkamera: Peter Eyerer jr. // Filmschnitt und Präsentation: Samuel DegenBildstabilisation erfolgte durch YouTubeSTUPFERICH.ORG - Video in HD verfügbar: Erst Film starten und dann unten rechts aufs "Zahnrad" klicken und 720 wählen
Nachdem wir im letzten Jahr unser 25jähriges Bestehen gefeiert haben, freuen wir uns sehr, Sie auch in diesem Jahr wieder begrüßen zu können.
Inzwischen schauen wir auf 45 Stücke zurück, über 62 Schauspieler/innen waren und sind bei uns, und in jedem Jahr gibt es mindestens eine Uraufführung.
Nach „Tod in Venedig“, „Titanic“, „Warten auf Molière“, „Dr. Jekyll und Mr. Hyde“, „Der Impresario von Smyrna“, „Blaubart“, „Der Proceß“, „Der Meister und Margarita“ und „Der Untergang des Hauses Usher“, führen wir sie in diesem Jahr in ein Schloss, in dem Grusel und Schrecken herrschen, natürlich wie immer mit groteskem Humor gewürzt. „Der Fluch des Golem“ lautet der Titel. Aber damit Sie nicht so lange warten müssen, beginnt die Spielzeit mit der Wiederaufnahme von Franz Kafkas „Ein Bericht für eine Akademie“ schon im Juli, für alle diejenigen, die diese Aufführung im letzten Jahr verpasst haben. Also freuen Sie sich mit uns auf die neue Saison 2013.
nach Franz Kafka
Wiederaufnahme am 12. Juli 2013
Weitere Vorstellungen am 13./ 17./ 19. und zum letzten Mal am 20. Juli.
Es spielen: Sven Fechner und Franco Rosa
Licht: Peter Schmitt
Inszenierung: Franco Rosa
Beginn jeweils 20.00 Uhr
Eintritt 14,- €/ 12,- € (Ermäßigte Karten für Schüler, Studenten, Auszubildende, Schwerbehinderte)Bühnenfotografie: Samuel Degen
Nachdem sich das “Theater in der Orgelfabrik“ schon häufig Kafkas Romanen und Erzählungen zugewandt hat („Die Verwandlung“, „Das Schloss“ „Der Proceß“), steht in diesem Jahr die Wiederaufnahme von „Ein Bericht für eine Akademie“ auf dem Spielplan. Eine beißende Satire auf die Anpassung und das Funktionieren.
„…Nur ganz selten lässt dieser Rotpeter seine äffischen Wurzeln aufscheinen, und doch bleibt die tragische Dimension seiner Doppelexistenz stets spürbar. Besonders deutlich wird das in der eindringlichen Szene, in der der Impresario dem „Künstler“ auf der Bühne eine Banane auf feinstem Silber serviert. Dieser beginnt die Frucht mit vollendet kultivierten Tischmanieren zu vertilgen und kippt dann unversehens doch in animalisches Fressverhalten. Es ist diese Doppelbödigkeit, die dem 45-minütigen „Bericht“ in der Orgelfabrik seine besondere Eindringlichkeit verleiht. Regisseur Rosa und sein Protagonist Fechner, der die gewaltige Textmenge seiner Rolle souverän meistert, haben sorgfältig gearbeitet, subtile Details ersonnen und den Kafka-Text zu einem eindringlichen Plädoyer gegen menschlichen Hochmut und inhumanes Fortschrittsdenken zugespitzt. Das Publikum dankte ihnen mit nachdrücklichem Beifall. (Rüdiger Krohn in der BNN vom 24.9.2012)
am Mittwoch, 10. Juli 2013 um 19:00 Uhr im Sitzungssaal des Rathauses Stupferich
ÖFFENTLICHE SITZUNG1. Kriminalstatistik 2012 des Polizeireviers Karlsruhe-Durlach für den Stadtteil Stupferich2. Mitteilungen der Ortsverwaltung3. Verschiedenes
Zu den öffentlichen Ratsdokumenten hier klicken
Nachdem 2012 unser Seifenkistenrennen leider wetterbedingt ausfallen musste, haben alle Fahrer dieses Jahr eine neue Chance. Am 6. Juli 2013 findet wieder das Stupfericher Seifenkistenrennen statt. Anmeldungen und weitere Informationen findet ihr auf www.kjg24.de.
Wir freuen uns über alle bekannten sowie neue Gesichter!Cora Parrisius
Die Ministranten aus St. Cyriakus / Stupferich produzierten hierzu das Video "Familie schaffen wir nur gemeinsam"
{youtube}KnCXVS2txWM?egm=0&rel=0&{/youtube}Video: Ministranten St. Cyriakus / StupferichLeitung: Klaus Abendschön, StupferichProduktion: Felix Doll - Felidos Entertainment, StupferichMusik: Adonia - mehr als Musik, Stupferich Medienpartner: STUPFERICH.ORGBeratung: Samuel Degen, Stupferich
Eine bunt gemischte Gruppe von 11 bis 18 Jahren. Ihre Motivation: Der Glaube an Christus und Spaß am "gemeinsamen" Gutes tun. Klaus Abendschön berichtet:
Montag, Juni 10, 2013 Die Spannung steigtGestern wurde im Gottesdienst noch mal auf die Aktionsgruppe aufmerksam gemacht und es kamen spontan etliche Spenden. Und das Beste: Die Gemeinde hat uns das Aktionsgebet förmlich aus den Händen gerissen. Bei so viel Unterstützung im Gebet kann praktisch nichts mehr schief gehen.
Mittwoch, Juni 12, 2013 Morgen geht es losHeute noch eine schnittigen Frisur abgeholt, grünen Nagellack geprüft, Sanitasche und Projektordner eingepackt, und noch ein paar Tabellen vorbereitet. Laptop am Ladegerät. Jetzt ins Bett und morgen geht es los! Oh schon schon so spät??? HEUTE geht es los!!
Donnerstag, Juni 13, 2013Unser AuftragSo,die Aufgaben sind verteilt und wir gehen das Thema an.
Freitag, Juni 14, 2013 Aufgabenbewältigung Das Thema "Familie schaffen wir nur gemeinsam" ist sehr vielfältig, um nicht über das Ziel hinauszuschießen muß genau geplant werden, wie und was in unserem Kurzfilm gemacht werden soll.
Freitag, Juni 14, 2013Technik ist (fast) allesAls Zentrale für unsere Aufgabe haben wir die Räume in dem Caritas-Haus zur Verfügung gestellt bekommen - Vielen Dank! Wir mussten nur noch ein wenig mit Technik ausstatten, sonst ist wirklich alles da.
Freitag, Juni 14, 2013 Die Reporter sind unterwegsNach guter Planung und ausgiebigem Mittagessen machen sich die Reporterteams auf den Weg um in Karlsruhe zu erfahren, was den Menschen (Kindern, Jungen und Alten) Familie bedeutet.
Freitag, Juni 14, 2013Nachtimpuls. Wir haben so viel erlebt, so viel nachgedacht, so viel gelacht, so viel Gemeinschaft erlebt, da ist Gott mitten unter uns, genauso wie unsere Aktionskerze.
Samstag, Juni 15, 2013 Felix macht alles gut!Ich habe keine Ahnung was es geben soll, aber Felix wird schon wissen was er macht. Dachte ich - Er war aber selbst auf das Ergebnis gespannt, weil er solche Aufnahmen und Techniken noch nie gemacht hat. In dieser Situation kann man nur noch kurz zum Himmel schauen und alles in die Hand von Gott legen. Wenn er möchte das wir es schaffen, schaffen wir es auch!
Samstag, Juni 15, 2013 Filmmaterial zusammentragen Das Material aus 2 Videokameras und 4 Digitalkameras sowie verschiedene Soundaufnahmen müssen jetzt zentral abgespeichert werden.
Samstag, Juni 15, 2013 Bonusmaterial - Eine Super Idee! Unsere Mädels machen einen Rap und üben einen Tanz als Bonusmaterial für unseren FilmSamstag, Juni 15, 2013 Mist II Verd... wo sind die Videoaufnahmen mit dem OB? Wir können Sie auf der Speicherkarte nicht mehr finden. Zum Glück möchte jetzt keiner meinen Puls messen.Samstag, Juni 15, 2013 Mehr als Musik. Wir benötigen dringend Hintergrundmusik für unser Video. Aus dem Netz bekommt man sehr viel Müll. Wir haben aber keine Zeit und müssen schnell handeln. Der Verein Adonia - mehr als Musik e.V (KA-Stupferich) gibt uns die rechtliche Freigabe ihren Sound als Hintergrundmusik zu verwenden. Und das am Samstag! Markus Heusser, Du und dein Team, ihr seid heute unsere ganz besonderen Helden!!!!!!!!!!!! Innerhalb einer Stunde haben wir 4 CD´s mit Instrumentalmusik! DANKE - DANKE - DANKE - DANKE
Samstag, Juni 15, 2013 An die Arbeit, Teil 2. Die Gruppe wird zum Abendessen wieder nach Stupferich geschickt und wir beginnen zu zweit mit dem Schneiden des Filmmaterials. Das kann eine lange Nacht werden.
Samstag, Juni 15, 2013 Wer hat an der Uhr gedreht? Jetzt ist 23:00 Uhr und wir haben in 4 Stunden gerade mal 4 Min Film geschnitten. Wenn ich so nachrechne benötigen wir dann für 20 Min Film 20 Stunden Schnitt; dann wäre 15:00 Uhr. Die Präsentation soll aber bereits um 11:30 sein! Wie sollen wir das nur schaffen????????
Sonntag, Juni 16, 2013 Schnitt- FERTIG Es ist kurz nach 06:00 Uhr! wir haben die ganze Nacht durchgearbeitet! Aber jetzt sind wir mit Schneiden fertig - Schritt 1 von 4! Jetzt rendern, und wir beginnen den Raum aufzuräumen, da um 08:00 Uhr bereits mit den Vorbereitungen für Frühstück an dem wir präsentieren sollen beginnen.
Sonntag, Juni 16, 2013 Alle wieder zusammen Minis kommen wieder alle ins Caritas-Haus. Auch sie sind gespannt, wie der fertige Film aussieht. Sie werden ihn aber auch erst bei der Präsentation sehen. Jetzt noch kurz auf den Europaplatz und ein wenig entspannen. Entspannen? - Haben wir an alles gedacht-wird der Film gefallen-wie reagieren unsere Kids-wie reagieren die Zuschauer- was sagen unsere Aufgabenpaten dazu? Nichts mit Entspannung; wenn nur schon alles vorbei wäre ...
Sonntag, Juni 16, 2013Abschlußaktion Nach dem Mittagessen, für das wir uns ganz herzlich bei Herr Luck bedanken gehen wir noch ein Eis essen und dann ein wenig entspannen im Schloßgarten. 17:30 auf zur Abschlußaktion um St. Stefan. Tolles Programm, die Kinder und die Betreuer sind glücklich. 19:00 Abschlußgottesdienst in St. Stefan. Selten hat mich ein Godie so berührt wie dieser. Ich glaube uns hat wirklich der Himmel geschickt. Nach dem Godie werden die Projekte noch vorgestellt und jede Gruppe bekommt ein extra-Dankeschön vom KoKreis. (Auch euch ein herzliches Dankeschön) 21:30 Als Überraschung ist ein Feuerspektakel auf dem Rasen - SUPER 22:00 Die Kinder müssen morgen in die Schule und wir zur Arbeit - Also ab nach Hause22:05 Wieso wusste ich nicht das das Parkhaus um 20:00 Uhr schließt? Jetzt können wir auch noch mit dem Bus nach Hause fahren. 23:30 Die Kinder und ich liegen im Bett - Gute Nacht
Mehr Infos: Hier klicken
Am Samstag den 28.Juli 2012 feierte die Freiwillige Feuerwehr Stupferich das 40 Jubiläum der Abteilung Jugendfeuerwehr. Mit einer Feierstunde im Foyer des Gemeindezentrums wurde in verschieden Reden die Geschichte der Jugendfeuerwehr Stupferich dargestellt. Jugendwart Thomas Grimm hatte mit der Jugendfeuerwehr eigens zu diesem Jubiläum das Archiv der Feuerwehr durchstöbert. Einiges an Staub wurde aufgewirbelt und Schätze ausgegraben. Diese Schätze wurden zu einer multimedialen Show zusammengestellt, welche die lebhafte Zeitreise 1972 – 2012 in Bildern dokumentierte. Viel Recherchearbeit steckte in dieser kurzweiligen, mit fetziger Musik unterlegten Präsentation. Einen Auszug aus den Festreden zeigen wir Ihnen in unserem Videobeitrag, der natürlich viel historisches Hintergrundwissen beinhaltet. Die Redaktion von stupferich.org wünscht der Jugendfeuerwehr Stupferich, zunächst für die nächsten 40 Jahre, viel Freude und Erfolg.
Sehen Sie unseren Videobeitrag mit Ausschnitten der Festreden.{youtube}OFdle9_L4oE?egm=0&rel=0&{/youtube}Kamera und Schnitt: Siegfried Becker
Thomas Fabry erhält den 1. Preis der Scharzwälder Schnitzmeisterschaften 2012
{youtube}y7_2Y7_nTsk?egm=0&rel=0&{/youtube}Mittelbadische Presse.TV
Wir berichteten mehrfach, dass das bei der Kerwe im Oktober 2011 geschnitzte Stupfericher Stamm-Wappen, das noch auf seine Aufstellung, Zitat Danzi "wo die Wurzeln des Ortes sind", wartet, in einer Gemeinschaftsarbeit der Bildhauerin Laura Danzi und des Holzschnitzers Thomas Fabry geschafften wurde. Hierbei wurde von uns schwerpunktmäßig die Arbeit von Laura Danzi in ihrem Stupfericher Atelier vorgestellt. Genaus so wichtig ist es aber auch, das Schaffen des Stupferichers Tomas Fabry zu beleuchten. So gewann dieser aktuell einen herausragenden Preis:
Nachdem Thomas Fabry bereits das sechste Mal beim Treffen und dem angegliederten Wettkampf teilgenommen hat, konnte er eines seiner großen Ziele beim Schnitzen nun endlich wahr werden lassen. An dem Schnitzevent, das jährlich in Wolfach an der Dorotheenhütte/Glasbläserei veranstaltet wird, nehmen Holzbildhauer und Sägekünstler aus ganz Europa und Übersee teil.
Die Meisterschaft wird im Speedcarving (Schnellschnitzen) ausgetragen, wo innerhalb von 45 Minuten in einem Team bestehend aus 4 Sägern, ein Kunstwerk gesägt und anschließend versteigert wird. Das Team, das sein Kunstwerk am teuersten versteigert, geht als Gewinner hervor. Mit einer Eulensitzbank in der Vorrunde (Samstags) und einer zweiten Sitzbank in der Endausscheidung konnte das Team um Thomas Fabry einen Versteigerungserlös von 680€ und somit den Sieg der Meisterschaft erzielen.
Wir Stupfericher können stolz darauf sein, von unseren zwei so erfolgreichen Holzkünstlern ein tolles Stamm-Wappen geschenkt bekommen zu haben. Warten wir weiter auf dessen adäquate Aufstellung.
Aktuelle Presseberichte
Sehen Sie unseren Videobeitrag mit Ausschnitten der Veranstaltung, zu Themen die Stupferich betreffen. Neue Gesichtspunkte zum Rückbau des Kreisels in Verbindung zur Genehmigung der Neubaugebietes Klamm/Illwig. Durch die neue Verordnung der Landesregierung und die dadurch bedingte Verschiebung der Ortsbeschilderung, rückte der Kreisel außerhalb des Ortsbereiches. Somit gelten andere Vorschriften bezüglich der Sicherheit der Kreiselbebauung. Nach der Genehmigung des Neubaugebietes werden die Ortsbeschilderungen wieder entsprechend angepasst. Sehen Sie die Kommentare in unserem Videobeitrag.
Videobeitrag in Ausschnitten:{youtube}1YnjJ0EN3s0?egm=0&rel=0&{/youtube}Kamera und Schitt: Siegfried Becker
Großes Interesse der Stupfericher Bürger beim öffentlichen Teil der Ortschaftsratssitzung.Es wurden unter Anderen folgende Punkte öffentlich behandelt:
- 1. Neugestaltung des Kreisels am Ortseingang (Antrag der Ortsverwaltung)
- 2. Ausgestaltung des neuen Weges zur Bergleshalle (Antrag der Ortsverwaltung)
- 4. Einbindung der Stadtteile in die 300 Jahrfeier Karlsruhes (Antrag der CDU Fraktion)
Zu Punkt 1.Der Kreisverkehr hat der Sicherheitsüberprüfung nicht Standgehalten und muss aus diesem Grund zurückgebaut werden.Herr Weindel vom Gartenbauamt der Stadt Karlsruhe erklärte dies in seinem ausführlichen Vortrag. Insbesondere müssen die Mauerelemente entfernt werden da diese eine Gefahr darstellen.
Das Gartenbauamt hat einige Vorschläge mit Bildern dokumentiert und dem Ortschaftsrat vorgestellt.Vorschläge zur Gestaltung wurden auch aus den politischen Fraktionen Stupferichs eingebracht.Das Gartenbauamt stellte mehrere Varianten vor. So zum Beispiel reine Rasenflächen, Wiesenflächen, Blumenwiese, Heckenstrukturen und Stautenanordnungen.
Ortschaftsrat (OR) Ludwig Kast brachte das Beispiel des Kreisels am Ortseingang Lagensteinbach als Anregung ein.Hier wird eine Kompassrose dargestellt die an Ihren Spitzen die vier Himmelsrichtungen anzeigt, die Kompassrose ist hier mit niedrigen Bodendeckern realisiert.
OR Baumann sprach sich für eine filigrane Anordnung mit Kiesschüttung wie beim Stauten-Kreisel in Ettlingen aus.Ortsvorsteher R.Doll gab zu bedenken, dass eine solche Bebauung auch gepflegt werden muss und die beauftragten Firmen nicht immer zuverlässig ihrem Auftrag nachkommen. OR Nitzschke plädierte für eine Anordnung die auch einen Blendschutz für die Talfahrer gegenüber den Scheinwerfern der Bergfahrer beinhaltet.
OR Gartner sprach sich gegen eine Grasfläche aus, Gras ist genügend drum herum. Er könne sich eine Gestaltung ähnlich dem Ettlinger Beispiel vorstell.OR Donecker sprach sich für eine Pflegeleichte ordentliche Lösung aus. Unordnung gibt einen schlechten Eindruck am Ortseingang ab.OV R.Doll brachte dann, eher als spassige Auflockerung, den Vorschlag, zur Pflege des Kreisels die Mitglieder des OR mit einzubinden. Sollten die beauftragten Firmen versagen. R.Doll fasste zusammen, dass sich die angestrebte Bebauung am Ettlinger Kreisel anlehnen soll, jedoch Modifikationen in Form einer leichten Erhebung als Blendschutz, einem Rasenstück in Form einer Muschel und einer Bordüre mit Staudenanordnung wünschenswert wären.
Nun muss sich das Gartenbauamt kreativ zeigen und dieses Kunstwerk realisieren. Herr Weindel zeigte sich zuversichtlich dass dies gelingen würde.
Zu Punkt2.Dieser Tagesordnungspunkt war sicherlich auch ein Grund für das große Interesse an dieser Ortschaftsratssitzung. Der zur Festmeile 2012 nahezu fertig gestellte, zusätzliche, Fußweg zur Bergleshalle soll vollendet werden. Herr Weindel vom Gartenbauamt schilderte zunächst die Planung des Weges. Der Weg ist im Bebauungsplan Waldäcker enthalten. Er konnte jedoch mangels eines Grundstückes nicht realisiert werden. So war es nur eine logische Folgerung den Weg nun auf dem, für die Stromtrasse angekauften Grundstück zu realisieren. Nun liegt er zwar nicht, wie vorgesehen, in Verlängerung zum Verbindungsweg Trollinger Straße, aber ein wenig Variabilität ist zulässig. Der Weg wurde nach Absprache mit den entsprechenden Stellen der Stadt Karlsruhe asphaltiert um ihn gegen das Ausspülen zu schützen. Das Gefälle lässt keine andere Möglichkeit der Befestigung zu. Die Daseinsberechtigung erhält der Weg, so argumentiert Herr Weindel, durch die unbefriedigende Fußwegsituation durch die Hohle die nicht zu beleuchten ist. Das Gartenbauamt wurde nun gebeten Vorschläge zur Möblierung und zur Gestaltung der Randzonen des Weges zu unterbreiten. Im Konzept wurden auch die nun „frei“ werdenden Wappensteine des Kreisels eingeplant. Es soll ein Randstreifen westlich des Weges dazu gepachtet werden, der dann mit Streuobstbäumen bestückt wird. Bänke, eingesäumt von den Wappensteinen sollen zum Verweilen einladen. Verhandlungen bezüglich des Anpachtens der Randzonen laufen bereits. Die Diskussion eine Skulptur am Ende des Weges aufzustellen wurde verworfen, da diese eventuell Landwirtschaftliche Maschinen behindern könnte. OR Kast erinnerte nochmals daran, dass es Mindestabstände (60cm) für Bebauung zu landwirtschaftlichen Flächen gibt, die einzuhalten sind.Weiter brachte Herr Kast den Einwand, dass dies kein guter Platz für Skulpturen ist. OR Schubert brachte einen Einwand zur Position der Bänke in Häusernähe. Hier könnte es zu zusätzlicher Lärmbelästigung der Anwohner durch die laute Unterhaltung derer kommen, die noch eine letzte Zigarette auf dem Nachhauseweg vom Bergle-Fest rauchen wollten. Die Position der Bänke wird daraufhin nochmals überprüft. Das Gartenbauamt legte einen ersten Entwurf vor, sehen Sie unser Bild1. Der Vorschlag wurde soweit genehmigt und zu weiteren Optimierung durch das Gartenbauamt freigegeben.
Zu Punkt 3.Ein weiterer kompetenter Gast war zu diesem Punkt geladen. Herr Dr. Lehrmann, vom Amt für Hochbau und Gebäudewirtschaft (HGW) der Stadt Karlsruhe, nahm ausführlich Stellung zum Ziel Karlsruhes,die Gewinnung sauberen Stroms weiter auszubauen. Er schilderte die Funktion von Solarparks, die Anmietung von Flächen zur Stromgewinnung durch Photovoltaik. So auch die Dachfläche der Grundschule Stupferich. Die Schule hat sich zwar nicht, wie 45 andere Schulen in Karlsruhe, um einen Projektstatus in Sachen Solarenergie beworben, die Dachfläche der Grundschule Stupferich wird dennoch zur Stromgewinnung genutzt. Von den ca. 90 Dächern der Schulen sind auf 11, Projektanlagen mit ca. 3 KW Peakleistung installiert worden. Diese wurden von den Stadtwerken installiert und werden von diesen betrieben. Bürger, die sich an der Gewinnung von Solarenergie beteiligen wollen, aber selbst keine geeigneten Dachflächen zur Verfügung haben, können sich in so genannten Bürgerbeteiligungsanlagen einkaufen. Hier stehen drei Stück Solarparks zur Verfügung, auch auf Karlsruher Schuldächern. So mieten die Stadtwerke bei der Stadt die Dachflächen an und bestücken diese mit einer Photovoltaikanlage. Die Stadt erhält 4% des Einspeise-Erlöses als Miete für die Flächennutzung. Die Ausschreibung für die Realisierung läuft bereits, die Realisierung soll noch im September beginnen. Der Trend zur sauberen Stromgewinnung geht im Moment in Richtung Windenergie. Hier ist die Co2 Bilanz etwas besser als bei den Photovoltaikanlagen (Co2 Bilanz insgesamt). Durch die aktuell niedrigere Einspeisevergütung hat sich der Amortisierungszeitraum verlängert. Positiv wirkt sich jedoch bei der Amortisation der deutlich gesunkene Kaufpreis der Module aus. Auf jeden Fall wird die Grundschule Stupferich ihren Beitrag zur sauberen Stromgewinnung leisten können.
Zu Punkt 4.Norbert Käthler, Geschäftsführer des Karlsruher Stadtmarketing, stellte einige geplante Aktivitäten zum Jubiläumsjahr vor.Wichtig ist die Information, dass der Ortsverwaltung pro Einwohner 2.- Euro seitens der Stadt Karlsruhe zur Verfügung gestellt werden, um ein Fest im Sinne des Jubiläums der Stadt Karlsruhe zu organisieren. Im Falle Stupferichs wären das zur Zeit, ca. 5700.- €.Weiter sollen Jugendliche jedes Stadtteils einen Kurzfilm mit einer Länge von 5 Minuten drehen, in dem sie ihren Stadtteil darstellen.Dieser Film wird dann im Rahmen der Jubiläumsfestlichkeiten präsentiert. Herr Käthler betonte, dass viele Entscheidungenerst 2013 Spruchreif werden. Stupferich.org wird weiterhin darüber berichten.
Als der Punkt Wortmeldungen an der Reihe war, waren die meisten Bürger leider schon gegangen. OR Brenk sprach nochmals das Thema neuer Weg zum Bergle an. Herr Brenk stellte dar, dass er von Bürgern auf die Genehmigung des Weges angesprochen wurde. Was die Bürger nicht verstehen können ist, dass ein solches Vorhaben nicht im Ortschaftsrat diskutiert wurde. Er betonte, dass er hier die Meinungen der Bürger darstellt die ihn zu diesem Thema angesprochen haben. OV R.Doll erklärte nochmals ausführlich, dass ein beschlossener, im Bebauungsplan eingezeichneter und genehmigter Weg nicht mehr zu genehmigen sei. Die Situation hat sich durch den Grundstücksankauf neu ergeben und nun konnte der genehmigte Weg realisiert werden, zwar etwas versetzt aber auf angekauftem Grund. Bezüglich der Versiegelung mit Asphalt stellte R.Doll nochmals die Situation der Wegbefestigung im Bezug auf Wasserschäden am Weg dar. OR Kast bestätigte die Notwendigkeit einer versiegelten Wegoberfläche auch im Bezug auf Auswaschungen.OR Gartner erklärte, dass der Weg, der an die Bebauung angrenzt, vor Jahren auf Wunsch der Grundstückseigentümer asphaltiert wurde.Dies habe damals auch die Ortsverwaltung entschieden und realisiert. OR Brenk bedankte sich beim OV für die Belehrung in dieser Angelegenheit.OV R.Doll wies nochmals auf eine neue Broschüre hin, die im Rathaus kostenfrei abgegeben wird. Darin werden die Bergdörfer bezüglich Ihres Wohnwertes vorgestellt. Stupferich.org wird über die Broschüre getrennt berichten.
Der öffentliche Teil der Sitzung war damit beendet, die anwesende Presse wurde verabschiedet.Bild1.
Unzählige Anträge und Anfragen des Ortschaftsrates und der Fraktionen für Maßnahmen zur Verkehrssicherung und Geschwindigkeitsreduzierungen wie z.B. Fußgängerampeln an Zebrastreifen oder Geschwindigkeitsanzeigetafeln wurden immer wieder vom zuständigen Amt wegen zu geringer Zahlen des Verkehrsaufkommens abgelehnt. Die letzten Messungen waren am 27.02.2012 und 14.03.2012 jeweils für ca. 2 Stunden.Die CDU- Fraktion des Ortschaftsrates hat daraufhin im März dieses Jahres ein Gespräch mit der Amtsleitung des Ordnungsamtes gesucht. Auf unseren Wunsch hin wurde uns zugesagt, Messungen über einen größeren Zeitraum mit Zählgerät und Geschwindigkeitsanzeigetafel durchzuführen. Wunschgemäß wurde nun vom 10. bis 14. Mai 2012 ein reines Verkehrszählgerät in Höhe des Anwesens Nr. 42 in der Kleinsteinbacher Straße installiert. Dieses Überwachungsgerät fällt kaum auf und zeigt keine Geschwindigkeit an, es dokumentiert aber die Anzahl der durchfahrenden Fahrzeuge und die gefahrene Geschwindigkeit. Eine Ahndung der Überschreitung erfolgt nicht. Der große Vorteil ist jedoch, dass die Überwachung 24 Stunden pro Tag erfolgt.Im genannten Zeitraum befuhren 13.753 Fahrzeuge die oben genannte Straße in Richtung Ortsmitte und 13.588 in Richtung Kleinsteinbach. In Richtung Ortsmitte wären bei echten Messungen 1.316 (9,6%) in Richtung Kleinsteinbach 2.884 (21,2%) geahndet worden. Während die Überschreitungen von 9,6% noch im Rahmen des Üblichen liegen, überschreiten die 21,2% diesen Rahmen doch erheblich. Die Spitzengeschwindigkeit in Richtung Ortsmitte betrug 93 km/h, in Richtung Kleinsteinbach 101 km/h. Dies sind sicher interessante und ernüchternde Zahlen.Die danach erfolgten Messungen mit der Geschwindigkeitsanzeigetafel vom 20.06.2012 bis 27.06.2012 in Richtung Ortsmitte ergaben von 14.653 Fahrzeugen 412 (2,28%) Überschreitungen, die Spitzengeschwindigkeit war bei 92 km/h. Insgesamt sind dies doch weniger Überschreitungen.Nach dieser Messung wurde nochmals das Zählgerät installiert um zu prüfen, ob das Aufstellen der Anzeigetafel nachwirkt. Dieses Ergebnis liegt noch nicht vor. Es wurde uns im Schreiben zugesagt, dass nach Auswertungen der letzten Erhebungen mit dem Ortschaftsrat und der Ortsverwaltung das weitere Vorgehen abgestimmt wird. Diese Zahlen wurden mit der Zustimmung des Ordnungsamtes veröffentlicht.
Ludwig Kast
Fotos: Samuel Degen. Zur Fotogalerie hier klickenKurz nach dem heftigen Gewitterregen - vergebliches Warten auf die wärmende Sonne
Foto: Karin EyererDie Gewitterfront zieht auf - heftiger Regen zerstört kurz danach alle Hoffnungen der Piloten
Nein. Dieses Jahr half der sonst gute Draht der kath. Jugend Stupferich zu Petrus nichts. Er hatte einfach kein Einsehen. Der Wetterbericht sagte es auch klar voraus - Regen, Regen, Regen. Und so war es dann leider auch. 23 tolle Kisten waren bereits zum Start in Reihe aufgestellt, dann schüttete es wieder, wie bereits am Vormittag, was das Zeug hielt. Monatelange Vorbereitungsarbeit war futsch, einfach so. Sogar die in Sachen Jugendarbeit überaus engagierten Eheleute Karin und Peter Eyerer waren dieses mal mit ihrer vollausgestatteten Mobilen Jugendwerkstatt beim Startbereich präsent, um allen Teams auch in allerletzter Sekunde oder gar zwischen den Durchläufen bei Pannen und Korrekturen unter die Arme greifen zu können. Petra Stutz von den BNN interviewte bereits die Fahrer, geschäftiges Treiben allerorten - alles für die Katz. Das aus drei Kisten bestehende erfolgreiche Team "Gryffindor", sowohl in 2010 als auch in 2011 mit den Stammfahrern Melvin K. und Johannes L. auf den Juniorenplätzen (bis 12 Jahre) 2, 3 und 4 platziert, hatte sich eigens für das 2012er Rennen in "Die Knochenbrecher" umbenannt und zur diesjährigen Verstärkung den Gastfahrer Julius S. verpflichtet. Auch neue, nun schwarze Team-Shirts mit gekreuzten Knochen auf der Brust wurden bedruckt - das alles ein schlechtes Omen? Nach dem ersten heftigen Platzregen, pünktlich zur eigentlichen Startzeit um 13:30 Uhr, sah es kurzzeitig danach aus, als ob die Sonne die Rennstrecke schnell abtrocknen würde. So wurde auch bald der erfahrene Thomas Bastian, Seniorensieger in 2009 und 2010, mit seiner legendären Kiste "Silverstar" - mit dem offiziellen Kennzeichen "PAPA" zu einer Testfahrt losgeschickt: "Nein - kaum Bremswirkung, viel zu gefährlich". Und erneut kamen Schwarze Wolken - nein - keine Chance. "Das Rennen fällt aus" - sichtlich schwer fiel dieser Satz dem Rennleiter David Weiler, mit dem er nun vom Startbereich aus sein großes Organisations- und Technikerteam auf der "Haupttribüne" im mittleren Streckenbereich per Handy informierte. Kompliment für diese bittere, aber sehr verantwortungsvolle Entscheidung. Undenkbar, wenn auf regennasser Fahrbahn eine der rasenden Kisten verunglücken würde. Mit hängendem Kopf, manche hatten Tränen in den Augen, fuhren die mutigen Piloten im Gänsemarsch per Schleichfahrt den Berg hinunter. Die Kisten wurden aufgeladen, das war`s. Das Veranstalterteam der kath. Jugend baute seine Zelte und Technik unverrichteter Dinge ab - ein trauriger Anblick. Mehrere Rennteams verlangten ihr Startgeld nicht zurück, sie spenden die 20,- Euro der kath. Jugend, so dass deren immenser finanzieller Schaden durch den Ausfall des Essen- und Getränkeverkaufs wenigstens etwas gemildert wurde. Was für tolle Kisten dieses Jahr, zum ersten mal in der nun bereits langen Geschichte des Stupfericher Seifenkistenrennens, vergeblich auf ihren Start warteten, zeigen wir nun hier in unsere Fotogalerie von Samuel Degen.
Zu unseren früheren Berichten:2011 - hier klicken2010 - hier klichen2009 - hier klicken2008 - hier klicken
Fassanstich und Eindrücke vom Freitag:{youtube}1q75hGzWuBY?egm=0&rel=0&{/youtube}Kamera: Samuel Degen, Siegfried BeckerSchnitt: Siegfried Becker
Eindrücke vom Samstag:{youtube}W5k1dlO9-q0?egm=0&rel=0&{/youtube}Kamera: Samuel Degen, Siegfried BeckerSchnitt: Siegfried Becker
Glück gehabt. Der bisher verregnete Sommer machte dann doch eine kleine Pause, um den Stupferichern am vergangenen Wochenende ihre Festmeile nicht zu zu verhageln.Die neuen Festtage Freitag und Samstag, bisher fand das Fest immer Samstags und Sonntags statt, wurden verhaltener angenommen, wobei der Freitag eher schlecht besucht war.Die Stimmen mehren sich, der ländlichen Struktur hier Rechnung zu tragen und das Fest in Zukunft wieder an den früheren Tagen stattfinden zu lassen. Freitags Abends und Samstags wird hier auf dem Lande "halt noch gschafft", Haus und Hof machen mehr Arbeit wie eine kleine Eigentumswohnung im städtischen Terminvorbild Durlach, wo der Freitag und Samstag beim dortigen Straßenfest eine langjährige Erfolgsgeschichte schreiben.
Der scheidende Karlsruher Oberbürgermeister Fenrich kam dann am mutigen Freitag den 13. eigens aus dem Karlsruher Rathaus zum Faßanstich angefahren, wenngleich auch ob der vielen städtischen Baustellen mit einer halben Stunde Verspätung. Er sprach den Stupfericher Bergdörflern sein Kompliment aus, dass hier nicht nur geschafft wird, sondern auch richtig gefeiert. Nach zwei sauberen Schlägen floss gleich das Freibier, gekonnt ist halt gekonnt. Die Kindertanzgruppe des Heimatvereins sowie das Orchester des Musikvereins Lyra schafften die würdige Umrahmung. Auch die anwesenden Großkopferten, einer unerschrocken sogar aus der Zentralregierung im schwäbischen Stuttgart hier ins stolze Herz von Baden angereist, klatschten Beifall. Die Vereine hatten wieder ganze Arbeit geleistet. Wieder gab es zwei Bühnen, wie in 2010 vor und hinter der Bergleshalle. Beide Bühnen bestanden nun aus Kostengründen aus LKW-Ladeflächen, was der Qualität der Darbietungen aber keinen Abbruch tat. Im Besonderen die 90-DD Musiker am Freitag Abend brachten von der vorderen Bühne mit ihren gecoverten AC/DC Songs die Leute zum toben, einfach klasse. Der einsetzende Nieselregen verdampfte somit völlig wirkungslos auf den aufgeheizten Fans. Hinten spielten die "The Black Dogs" an beiden Festtagen "Gute-Laune-Musik", manch einer ließ sich hier zu einem Tänzchen oder zu einer Polonaise hinreißen.
Die Nacht von Freitag auf Samstag stürmte es richtig, manches Festzelt nahm Schaden bzw. flog gleich ganz davon. Auch am Samstag Vormittag windete es so heftig, dass die Vereinsaktiven ständig die Zelte halten mussten.
Dann aber wurde es am Nachmittag schön, richtige Feststimmung kam auf und die Bürger strömten zahlreich aufs Bergle. Es wurde gegessen, getrunken und richtig gefeiert. Die "Kleintierzüchter" zeigten mit ihrer Kaninhop Vorführung, wie viel Spaß dieser Sport den Kindern macht. Frau Eldrachers "Erdentöne - himmelwärts" sangen flotte Lieder, die "Bläserjungend" des Musikvereins Lyra erfreute ebenfalls mit ihren Melodien. Peter Eyerer schraubte und feilte mit seinen Kids eindrucksvoll vor seiner "Jugendwerkstatt" an deren Seifenkisten, die "SG Jugend" bot Torschießen auf eine Torwand und vieles mehr. Die Vereine boten an ihren Ständen ihre bekannten, aber auch neue, kulinarischen Spezialitäten, mit ein Hauptgrund, zur Stupfericher Festmeile zu kommen. An diesem Samstag Abend spielten vorne die "tonefields" Rock, Soul, Jazz & Blues aus den 70er und 80er Jahren, auch dies wieder sehr zur Freude der Besucher. Das Feuerwerk zum Abschluß um 23 Uhr war grandios - ja, das diesjährige Fest war rundum gelungen.Erst zum zweiten male fand das große Stupfericher Fest unter dem Namen "Festmeile" rings um die Bergleshalle statt, nachdem der historische Stupfericher Ortskern aus organisatorischen Gründen nach 25 mal "Straßenfest" leider 2008 letzmals zur Verfügung stand. 80.000,- Euro wurden aktuell von der Stadt für die Elektrifizierung des Bergles aufgewendet, die Vereine haben hier oben nun nicht nur Strom, sonden vor allem auch ausreichend Platz, um sich und ihre Angebote alle zwei Jahre in diesem großen Rahmen zu präsentieren. Oder aber künftig jährlich?
Termin: Mittwoch, 25. Juli 2012, 19 Uhr Ort: Rathaus Stupferich, Sitzungssaal (Anmerkung der STUPFERICH.ORG Redaktion: In einer anderen Pressemitteilung der Stadt KA von heute wird der Saal des Gemeindezentrums von Stupferich als Ort dieser Sitzung genannt.)
Zu seiner nächsten öffentlichen Sitzung kommt der Ortschaftsrat des Stadtteils Stupferich am Mittwoch, 25. Juli, 19 Uhr, zusammen. Im Sitzungssaal des Rathauses Stupferich wird unter Vorsitz von Ortsvorsteher Rolf Doll folgende Tagesordnung besprochen:
1. Umgestaltung der Kreisverkehrsanlage Stupferich; Beratung und Beschlussfassung des Ortschaftsrates
2. Gestaltung der Wegeverbindung zur Bergleshalle; Beratung und Beschlussfassung des Ortschaftsrates
3. Sachstandsbericht über die Photovoltaikanlage auf dem Dach der Grundschule Stupferich; Anfrage der CDU-Fraktion im Ortschaftsrat
4. Einbindung des Stadtteiles Stupferich bzw. der Stupfericher Vereine in die Jubiläumsfeierlichkeiten - 300 Jahre Karlsruhe - ; Anfrage der CDU- Fraktion im Ortschaftsrat
5. Mitteilungen der Ortsverwaltung
6. Verschiedenes
Zu den Ratsdokumenten der Sitzung am 25. Juli 2012 hier klickenZur Übersicht der 18. Sitzungsperiode seit Juli 2009 hier klicken
Foto: Samuel Degen. Elisabeth Patzelt (re) bei einem ihrer Kurse.
- das hatten sich wohl unsere "Ortsväter" so gedacht, als die Idee, einen Computerkurs für alle Stupfericher - groß und klein, alt und jung -, im wahrsten Sinne des Wortes geboren wurde. Gesagt, getan. Im Februar 2012 war alles perfekt, der Raum in der Grundschule gefunden, die 12 Computer und ein Lehrerrechner angeschafft, installiert und komplett eingerichtet.
Ein herzliches Dankeschön an die Enthusiasten Firma MCT Siegfried Becker, Firma Gartner-Elektrotechnik Alfons Gartner, Malermeisters Rüdiger Daferner, sowie Wolfgang Nitzschke und Lars Flühr, die alle zusammen dieses mit so viel persönlichem Einsatz und sponsorischer Großzügigkeit möglich gemacht haben.
Als Lehrgangsleiterin stellte sich Frau Patzelt zur Verfügung, die bis vor kurzem noch im Schuldienst tätig war. Sie bringt uns Stupferichern in ihrer Rentenfreizeit ehrenamtlich das Surfen, Chatten, Googeln und vieles mehr bei.
In den Schüler- und Erwachsenenkursen lernt man sich zudem auch noch persönlich näher kennen und so freuen wir uns schon immer auf die wöchentlichen Termine.
Inzwischen sind die ersten Einsteigerkurs fast schon abgeschlossen und Frau Patzelt hat so manche Fragen von uns beantwortet und viel Geduld aufgebracht. Ein ganz besonderes Dankeschön dafür mit Hinblick auf ihre Freizeit, die sie uns geschenkt hat. Oft war die Übungsstunde mit zwei Stunden doppelt so lang wie geplant.
Spannend wird auch die nächste Kursfolge "Blind Tippen mit 10 Fingern" - übrigens mit "Erfolgsgarantie".
Wir sind gespannt.
So wie uns geht es sicher vielen, dass sie aus beruflichen oder privaten Gründen einfach keine Zeit oder Gelegenheit hatten, um solche Kurse an entfernteren Orten zu besuchen.
Herzlichen Dank
Klaus und Christina Richter
Falls Sie Fragen oder Anmeldungswünsche zu einem der nächsten Kurse haben, (Grundkurs inkl. Textbearbeitung, Internet u.v.m; Tastaturkurs 4 Termine; Fotobearbeitung 5 Abendtermine und - in Vorbereitung - Excel)
alle Kurse frühestens nach der Sommerpause ab Mitte Oktober, melden Sie sich bitte bei Elisabeth Patzelt, Tel.:0721-474108
oder lieber noch per eMail: e.patzelt@arcor.de
Seit März 2011 betreibt die Bildhauerin Laura Lucia Danzi, die an der Akademie für Bildende Kunst in Karlsruhe u.a. bei Stephan Balkenhol Bildhauerei studiert hat, im ehemaligen Kesselhaus auf dem Stupfericher Beckergelände ihr Atelier. Bereits am 26. Oktober 2010 (wir berichteten) trat die Künstlerin hier bei uns mit einem Paukenschlag in Erscheinung, als in einem Festakt der von ihr erschaffene gewaltige "Thomashöfer" auf dem Stupfericher Thomashof enthüllt wurde. (Fotogalerie) Am 16. Oktober 2011 erstellte danach Laura Danzi, in Zusammenarbeit mit dem Stupfericher Bildhauer Thomas Fabry, bei einer öffentlichen Kunstaktion während der Kerwe (wir berichteten) vor dem Stupfericher Rathaus aus einem dicken Eichenstamm eine 2,5 Meter hohe Skultpur mit dem Stupfericher Wappen. Die Künstler äußerten gleich damals in unserem Interview, die Skulptur durch Aufstellung im Bereich des Rathausplatzes den Bürgern von Stupferich schenken zu wollen. Am 24. Februar 2012 informierten wir, dass sich der Stupfericher Ortschaftsrat mit diesem Thema beschäftigen will. Am 29. Februar fand dann diese öffentliche Ortschaftsratssitzung statt. STUPFERICH.ORG machte einen Kunstcheck im Rathaus, protokollierte diese Sitzung und berichtete am 02. März 2012 darüber. Um mehr über die nun im Fokus stehende Künstlerin berichten zu können, besuchten wir Laura Danzi am 07. März 2012 in ihrem Stupfericher Atelier, hier unser damaliger Bericht. Seither ist einige Zeit ins Land gegangen, die am 29. Februar 2012 im Rathaus avisierte gemeinsame Begehung zur Standortfindung wurde den Künstlern aber noch nicht angeboten. Stattdessen preschte nun unser benachbartes Bergdorf Hohenwettersbach, das beim Balztanz um den Zuzug junger Familien in Konkurrenz zu unserem Bergdorf Stupferich steht, für sein 750-jähriges Jubiläum geradlinig vorbei. Die dortigen Verantwortlichen hatten die zwei fertigen Arbeiten von Laura Danzi hier auf dem Thomashof und in Stupferich gesehen und zögerten keinen Augenblick, genau in der Art und Größe des Stupfericher Wappens nun auch ihr Wappen, nun gegen Bezahlung, "bildhauern" zu lassen. So bekam Laura Danzi aus Hohenwettersbach den offiziellen Auftrag, gleich zwei 2,5 Meter hohe Skulpturen zu erschaffen und bei einer ähnlichen Aktion, wie hier bei der Stupfericher Kerwe am 16. Oktober 2011, in einer öffentlichen Kunstaktion am 14. und 15. Juli 2012 in Hohenwettersbach fertigzustellen. Bezüglich des endgültigen Aufstellungsortes äußerte sich die Ortsvorsteherin von Hohenwettersbach, Frau Elke Ernemann, so: "Ein möglicher Platz wäre vor dem Rathaus, aber darüber hat die Kunstkommission zu entscheiden" Weiter sagte sie "Das ist sicher einer der Höhepunkte unseres Festprogramms" . Laura Danzi kann sich aktuell über mangelnde Presse nicht beklagen. In großen Berichten stellte auch die BNN am 03. Juli und am 11. Juli 2012 ihren Werdegang und ihre Arbeit vor. (BNN Abo empfohlen- hier klicken). Nur eine Stunde, bevor die zwei Hohenwettersbacher Exponate am 10. Juli 2012 per LKW von ihrem Stupfericher Atelier abgeholt wurden, drehte STUPFERICH.ORG - TV mit Laura Danzi das nun hier gezeigte Videointerview. So gilt es nun weiter zu warten, bis unsere gewählten Politiker das im wahrsten Sinne des Wortes große Geschenk von Laura Danzi und Thomas Fabry für die Bürger annehmen (die gesamten Kosten wurden und werden von privaten Sponsoren übernommen) und die mit Solarstrom beleuchtete Skultpur, wie von den Künstlern geschwünscht, an exponierter Lage in Stupferich aufgestellt werden kann.
Sehen Sie unser Interview mit Laura Danzi vom 10. Juli 2012 in ihrem Stupfericher Atelier{youtube}KhS-IKRIke8?egm=0&rel=0&{/youtube}Kamera und Schnitt: Siegfried Becker.
BNN vom 03. Juli 2012. Zur Vergrößerung auf das Bild klicken
BNN vom 11. Juli 2012
Die wunderschöne Lage inmitten grüner Natur, fernab der Niederungen der lärmenden City von Karlsruhe, lädt zu Spaziergängen rings um Stupferich ein. Und hierbei ist immer wieder zu erleben, dass einem Beschaulichkeit und sogar gelebte Vergangenheit, als Wohltat für Leib und Seele, auf Schritt und Tritt begegnen.
In der Vergangenheit wurde die Notfallhilfe ungefähr alle 4 Tage zu einem Einsatz gerufen. Im Juni diesen Jahres waren es bereits 18 Einsätze in 21 Tagen. Glücklicherweise gingen die meisten Einsätze glimpflich aus. Es gab mehrere Herz-Kreislaufprobleme, einen Sportunfall, drei Verkehrsunfälle und einen Brandeinsatz, der allerdings in Grünwettersbach stattfand. Drei Mal wurde die Notfallhilfe mitten in der Nacht alarmiert, also zwischen 0:00 und 5:00 UHR. Trotz dieser späten Stunde ist es eine Selbstverständlichkeit für die aktuell acht Mitglieder der Notfallhilfe diese Einsätze wahr zu nehmen und den Patienten zu Hilfe zu eilen. Nicht selten wurde die Notfallhilfe mehrmals an einem Tag alarmiert. Dreimal mussten wir zu Einsätzen auf der Autobahn ausrücken, wo sich die Wendigkeit unseres kleinen Einsatz-Smart im Stau auszahlte.
Fotos: DRK Stupferich
Fotos: Samuel Degen (4U tours). Zur Fotogalerie hier klickenDer Verein Stupfericher Selbständiger, kurz "VSS-Stupferich" genannt, veranstaltete am Abend des 29. Juni seinen 1. Business Infoabend.Bei den geradezu hochsommerlichen Temperaturen an diesem Freitagabend war der Neubau der Stupfericher Firma SPPS im Stupfericher Gewerbegebiet in der Windelbachstraße der ideale Veranstaltungsort. Im Hof wie auch im integrierten Tagungszentrum "Impuls Atelier" im Obergeschoss, samt großer Terrasse mit unverbautem Blick auf die "Stupfericher Toscana", konnte sich dank Sponsoring des Geschäftsführers Stefan Pletowski der Stupfericher Verein seinen geladenen Gästen und Mitgliedern in wirklich ansprechendem Ambiente präsentieren.Das Orgateam des Vereins, bestehend aus Josef Forster (F1 Automobile), der auch die Eröffnungsrede hielt und Beate Kügler (Praxis Kügler) hatte ganze Arbeit geleistet. So freute sich auch Vereinsvorstand Hermann Brenk (Autohaus Brenk) in seinem ausgesprochen herzlichen Dank an die beiden.Diese hatten durch ihr Engagement weitere Sponsoren gewonnen, die einerseits die Gäste prächtig unterhielten bzw. verwöhnten, andererseits in passendem Rahmen ihre Produkte und Leistungsfähigkeit aufzeigen konnten: Die Firma e-bike Rückenwind war gleich mit einem ganzen Arsenal verschiedener Bikes präsent, die auch gleich ausprobiert werden konnten. Ebenso brausten viele der Gäste mit den präsentierten Motorrollern der Firma Roller-Center-Durlach sowie den Segways vom Segway Point Karlsruhe durch die "Toskana". Mit den edlen und wertvollen Autos vom Autohaus Brenk sowie F1 Automobile konnte zwar nicht gefahren werden, gerne aber nahmen die Gäste am Steuer dieser Boliden platz.Auf der Terrasse im Obergeschoss unterhielt Markus Heusser, Chef des Stupfericher "adonia e.V." die Gäste persönlich gekonnt mit seinem Keyboard. Weitere Sponsoren, wie "Hex vom Dasenstein" und die "Privatbrauerei Hoepfner" waren mit ihren edlen Tropfen präsent. Das leckere mediterrane Buffet richtete das Durlacher Mediterrane aus.Der aus fast 50 Mitgliedern bestehende VSS-Stupferich, in dem überwiegend engagierte Familienbetriebe organisiert sind, bietet mit seinen Mitgliedsbetrieben vielfältige Dienstleistungen und Waren, aber auch Ausbildungs- und Arbeitsplätze direkt vor Ort bzw. in der näheren Umgebung. Ein Stupfericher Verein, dessen positive wirtschaftliche und gesellschaftliche Leistungen sich im wahrsten Sinne des Wortes sehen lassen können.Sehen Sie hier Eindrücke von der Veranstaltung{youtube}at0XqlRaKYM?egm=0&rel=0&{/youtube}Kamera und Schnitt: Siegfried Becker (mct-datensysteme)
Das 36. Altstadtfest in Durlach steht bevor
Im Ambiente des historischen Stadtkerns geht am Freitag, 6., und Samstag, 7. Juli, das bereits 36. Durlacher Altstadtfest über die Bühne. Dabei bieten 33 Vereine des Stadtteils nach der Begrüßung durch Ortsvorsteherin Alexandra Ries und dem Fassanstich durch Oberbürgermeister Heinz Fenrich am Freitag um 17 Uhr zwei Tage lang Live-Musik auf über 20 Bühnen, weitere kulturelle Angebote sowie eine vielfältige Auswahl an Speisen und Getränken. Und im Rahmen des Altstadtfests zeigen am Samstag um 14 Uhr beim Talentwettbewerb Nachwuchskünstler der Region ihr Können.
Im Ambiente des historischen Stadtkerns geht am Freitag, 6., und Samstag, 7. Juli, das bereits 36. Durlacher Altstadtfest über die Bühne.
Dabei bieten 33 Vereine des Stadtteils nach der Begrüßung durch Ortsvorsteherin Alexandra Ries und dem Fassanstich durch Oberbürgermeister Heinz Fenrich am Freitag um 17 Uhr zwei Tage lang Live-Musik auf über 20 Bühnen, weitere kulturelle Angebote sowie eine vielfältige Auswahl an Speisen und Getränken. Und im Rahmen des Altstadtfests zeigen am Samstag um 14 Uhr beim Talentwettbewerb Nachwuchskünstler der Region ihr Können.
In diesem Videobeitrag zeigt Ihnen Stupferich.org Ausschnitte aus der Zeremonie.Wir mussten leider die einzenen Musikbeiträge etwas kürzen, da die Speicherzeit auf dem Youtube-Videoserverauf 15 min. begrenzt ist. Wir bitten dafür um Verständnis bei den Musikern und Dirigenten.
Teil1 1{youtube}footStTMkjM?egm=0&rel=0&{/youtube}Kamera: Rosemarie Stockmar-Becker, Siegfried BeckerSchnitt: Siegfried BeckerTeil2{youtube}AAZH1psjEug?egm=0&rel=0&{/youtube}Kamera: Rosemarie Stockmar-Becker, Siegfried BeckerSchnitt: Siegfried Becker
Bei einer leichten, etwa dreistündigen Wanderung können Interessierte essbare Wildkräuter bestimmen und sammeln. Treffpunkt ist am Montag, 8. August, um 17.30 Uhr an der Haltestelle Zündhütle. Nach der Wanderung bereiten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus den gesammelten Kräutern einen Wildkräutersalat zu, der anschließend gemeinsam verspeist wird. Interessante Anekdoten rund um die essbaren Pflanzen runden das Programm ab. Claudia Bruder begleitet in Kooperation mit der Waldpädagogik die Wanderer.
Die Teilnahmegebühr beträgt sieben Euro, inklusive Materialkosten. Eine Anmeldung über die Waldpädagogik Karlsruhe ist erwünscht, entweder telefonisch unter der Telefonnummer 0721/133-73 54 oder per E-Mail unter waldpaedagogik@la.karlsruhe.de.
Zum Glück hat das Wetter gehalten. Es war eine monatelange Arbeit, die vor allem der ehem. Kommandant der Stupfericher Feuerwehr, Ludwig Kast, geleistet hat, um das große Fest "75 Jahre Freiwillige Feuerwehr Stupferich" zu organisieren und so viele Gruppen zu uns ins Dorf zu holen. So konnten sich die zahlreichen Zuschauer an 35 Abteilungen erfreuen, die durch die schön mit Birkenzweigen geschmückten Straßen von Stupferich zogen.
Einmalig, das war der einhellige Tenor der Gäste. Dem können wir uns nur anschließen. So haben wir von STUPFERICH.ORG dieses bedeutende Ereignis umfassend per Fotos & Videos dokumentiert. Letzteres sogar mit drei Videokameras, so dass wir das Spektakel aus verschiedenen Perspektiven zeigen können.
Fotos: Samuel Degen. Zur Fotogalerie hier klicken.
Der ehem. Kommandant der Stupfericher Feuerwehr, Ludwig Kast, hat den Löwenanteil der Festorganisation geleistet.
Die Stupfericher Bürger erfreuen sich an dem schönen Umzug.
Teil 1.Festumzug zum Jubiläum der Freiwilligen Feuerwehr Stupferich 2011 {youtube}ACH0qGShWFA?egm=0&rel=0&{/youtube}Kamera: Andrea Liere, Rosemarie Stockmar Becker, Siegfried BeckerSchnitt: Siegfried Becker
Teil 2.Festumzug zum Jubiläum der Freiwilligen Feuerwehr Stupferich 2011 {youtube}tcTcc1W313U?egm=0&rel=0&{/youtube}Kamera: Andrea Liere, Rosemarie Stockmar Becker, Siegfried BeckerSchnitt: Siegfried Becker
Hallo zusammen,
nach einiger Zeit melde ich mich mal wieder, obwohl ich stupferich.org nie aus den Augen verloren habe.
Unsere Patenschafts- und Sponsorentafel „hängt“. Die Aktion war ein toller Erfolg und hat uns einerseits über 30.000,-€ eingebracht, andererseits hat man aber auch gesehen, wie sich die Bevölkerung, die Abteilungen der SG und die örtlichen Vereine sich engagiert und mit uns identifiziert haben. Über die Tafel hinaus ist es erfreulich zu sehen, wie die Leute wieder am Vereinsleben teilnehmen. Im Frühjahr hatten wir „Ehemalige Fußballer“ zu einem lockeren Treffen eingeladen und mit ihnen angenehme Stunden verlebt. Es sind insbesondere solche, die in der Vergangenheit viel für den Verein geleistet haben, durch irgendwelche Missverständnisse den Kontakt aber verloren haben. Es wird für uns Verpflichtung sein, diese „Vereinsanhänger“ – denn als solche kann man sie sicherlich bezeichnen – weiterhin „bei der Stange“ zu halten.
Wir danken „stupferich.org“ für die tolle Begleitung unserer Sportplatz-Renovierung.
Schon jetzt dürfen wir Sie auf das Jubiläum „100 Jahre Fußball in Stupferich“ hinweisen. Am Samstag, 28.4.2012 beginnen wir mit einem Jubiläumsabend, den wir so gestalten wollen, dass es den geladenen Gästen gefällt und sie nicht durch ermüdende Reden gelangweilt werden. Die Ausstellung mit Bildern und sonstigen Erinnerungen wollen wir auch am Sonntag Morgen im Rahmen eines Frühschoppens der gesamten Bevölkerung zugänglich machen. Das Jubiläums - Sportfest selbst steigt dann vom 15. – 18.6.2012.
Da das „Sportplatz-Team“ so toll funktionierte, hat es beschlossen, auch die Vorbereitung für das Jubiläum zu gestalten.
Im Vorfeld darauf planen wir im November ein Treffen mit ehemaligen E- und F-Jugend – Spielern, die in diesen Altersklassen in den Jahren 1991 – 1994 gespielt haben. Neben dem normalen Spielbetrieb haben wir damals verschiedene Wochenend – Aufenthalte gestaltet, die bei allen in guter Erinnerung geblieben sind. Nicht nur die Spieler selbst sondern auch die Eltern sind ganz heiß auf ein Wiedersehen. Sicherlich werden auch die Freundinnen der früheren Kids gespannt sein, was ihre Partner damals gemacht haben und wie sie als „Pimpflinge“ ausgesehen haben.
„Jung und Alt gehören zusammen“ – unter diesem Motto startet am Freitag, 29.7.2011 der „Kindermarathon“ des Kindergartens auf dem SG – Gelände. Die Schwitz-fit-Gruppe wird sich einbringen und nicht nur die Bewirtung übernehmen. Jedes Kind kann sich einen „Opa“ aussuchen und mit ihm rund um den Sportplatz laufen. Bereits bei den Proben konnte man sehen, wie beide Generationen Spaß hatten.
Der Erlös des Getränke- und Wienerle-Verkaufs kommt neben einem Obolus, den jeder „Schwitz-Fitler“ eingebracht hat, dem Kindergarten zu Gute.
Bis bald – liebe Grüße
Werner Kraft
PS: Den Bericht über das Barnefelder-Huhn mit seinen Fasanen-Küken hat mich fasziniert. Ebenso war ich begeistert von einem Wespen-Nest an unserer Hauswand unter den Blättern des wilden Weins. Es ist ein wahres Kunstwerk mit einem Durchmesser von mind. 20cm.
Das Rennen aller Rennen - hier bei uns in Stupferich!
Erstmals nehmen 18 Kisten teil, ein absoluter Rekort. Die Fahrer stehen pünktlich um 13:30 Uhr oben auf dem Berg in ihren Rennkisten in Startposition, Nervosität macht sich breit. Es dauert dann in sengender Hitze doch noch bis 14 Uhr, bis die Startfreigabe für die 1. Kiste erfolgt.
Fast 300 Leute nutzen das Kaiserwetter, um begeistert dem nun schon legendären Stupfericher Seifenkistenrennen beizuwohnen und die Fahrer mit Transparenten, klatschen und zurufen anzufeuern.Das kompetente Team der katholischen Jugend Stupferich um David Weiler hat wieder ganze Arbeit geleistet. Fast ein Jahr dauerten auch dieses mal die Vorbereitungen. Aber es hat sich gelohnt. Die feine Infrarot Zeitmessanlage ist wieder im Einsatz, die in der Lage ist, die Zeiten der Seifenkisten auf die tausendstel Sekunde genau zu messen. Wieder wird das Fahrerlager in zwei Gruppen geteilt, mit Trennung ab dem 14. Lebensjahr in eine Junioren- und eine Seniorengruppe. Die Fahrer der Senioren haben ein "Baujahr" zwischen dem 28.03.1991 und dem 11.04.1997, das der Junioren zwischen dem 08.02.1999 und dem 24.07.2002.
Pechvogel des Tages ist Bernadette Abendschön, die gleich beim ersten Durchlauf ins schlingern kommt und dann bei einem Überschlag fast elegant aus der Kiste fliegt. Gottseidank müssen die herbeieilenden Rotkreuzler nur Eisbeutel und gute Worte einsetzen. Wie gut, daß im Relement das tragen einer schützenden Motorradjacke sowie eines Helms Vorschrift ist. Das mit der Jacke haben wir zwar anders gesehen, aber der Helm war drauf. Ehrenwort.Die badisch beflaggten Traktoren der Sauschwänzles ziehen die Kisten nach den zwei Renndurchläufen wieder fotogen den Berg hinauf. Auch dieses mal ist das für viele der mitfahrenden Kids ein tolles Ereignis für sich, so verdoppelt sich mindestens die Anzahl der fahrenden Kids am heutigen Tag und die raubbeinigen und meist martialisch bärtigen Treckerpiloten grinsen, was die Backen hergeben.
Wie im Vorjahr räumt das erfolgreichste Team des Rennens, das aus drei Seifenkisten bestehende "Team Gryffindor", in der Juniorengruppe wieder genau die Plätze 2, 3 und 4 ab. Welche Freude für die drei 11-jährigen Freunde und offensichtlichen Harry Potter Fans Johannes Liere (1 Minute, 29,6 sec., 3. Platz), Melvin Kothe (1 Minute, 27,4 sec., 2. Platz) und Michael Ochs (1 Minute, 30,5 sec., 4. Platz).Melvin ist mit seiner 4. Teilnahme bereits ein "alter Hase" auf der Stupfericher Rennstrecke, Johannes ist zum 2. mal dabei. Michael darf eine der Gryffindor Rennmaschinen erstmals steuern, und dies nun gleich mit dem 4. Platz feiern. Gratulation deshalb wieder für die Abräumer vom Team Gryffindor.Der 10 -jährige Peter Eyerer (1 Minute, 23,9 sec., 1. Platz) wird in seinem Roten Teufel vor den drei Gryffindors wieder Sieger bei den Junioren. Dank sauberem Fahrstil, aber auch der megastarken Hightec - Kiste, die professionell in den Werkstätten des Fraunhofer Institutes im Pfinztal entworfen und aufwändig geschmiedet wurde.
Max Geist und Julian Kunz erreichen für das Team Enibaz bei den Senioren dieses Jahr endlich den begehrten 1. Platz. Pech hatten nämlich diese Jungs im Vorjahr mit ihrem 2-er Bob. Dieser echte Rennbob erhielt bereits damals anstatt der Kufen Räder. Diese Räder waren aber leider für das mächtige Gefährt zu schwach ausgelegt, so dass letztes Jahr bereits während des ersten Renndurchganges mehrere Radaufhängungen brachen. Neu überarbeitet bringt die Wuchtbrumme nun 2011 mit 1 Minute, 21,6 sec. endlich den Sieg. 2. Seniorensieger wird Leonard Eyerer (1 Minute 23,6 sec.) von der Stupfericher Jugendwerkstatt und 3. Christian Schmid (1 Minute, 27,8 sec.,) vom Air in Motion Team.
Die Medaillen für die Senioren sowie die Pokale für die Junioren, die alle 18 stolzen Piloten erhalten, wurden dieses mal von der Firma Stukkateur Doll aus Stupferich gestiftet.Die Verantwortlichen der kath. Jugend zeigen mit der Ausrichtung dieses Megaevents in Stupferich, dass sie planen und zupacken können. Gratulation auch von unserer Seite, was wir hiermit wieder mit einer umfassenden Berichterstattung würdigen.
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Die Sieger der Junioren. Von links:Melvin Kothe, Peter Eyerer, Johannes Liere (Foto Samuel Degen)
Die Sieger der Senioren. Von links:Leonard Eyerer, Julian Kunz + Max Geist, Christian Schmid (Foto Samuel Degen)
Das erfolgreichste Team des Rennens - Gryffindor. Von links:Michael Ochs 4. Platz, Melvin Kothe 2. Platz, Johannes Liere 3. Platz (Foto Andrea Liere)
Mit einer Feierstunde wurde bei der Stupfericher SG die neue Sponsorentafel enthüllt. Vorstand Alfons Gartner dankte den vielen Sponsoren in seiner Ansprache, dass es nur durch ihr großes Engagement möglich war, das Stupfericher Stadion grundlegend zu sanieren.
Die neue Tafel wird enthüllt
Vorstand Alfons Gartner dankt den Sponsoren
Ein Gläschen Sekt für die geladenen GästeFotos: Samuel DegenSehen Sie hier unseren Videobeitrag {youtube}pJQ4v6cBhd0?egm=0&rel=0&{/youtube}Kamera und Schnitt: Siegfried Becker
Die Barnevelder Zwerhuhn Glucke zieht 8 Fasanenküken aufDer Stupfericher Jäger und Naturschützer Bernd Doll kümmert sich intensiv um das Gelingen des ExperimentsFotos vom 14. Juli 2011: Samuel Degen Die Geschichte ist fast unglaublich, spielt sich jedoch gerade tatsächlich mitten in Stupferich ab. Da wird Heu gemacht und das Mähwerk des Taktors legt nur 5 Meter neben der Straße ein Gelege mit Fasaneneiern frei. Nun ohne Deckung wird das Nest aufgegeben, die Eier drohen auszukühlen. Die alarmierten Stupfericher Jäger nehmen sich dieser an und bringen sie erst einmal in einen Brutkasten. Jetzt beginnt in Zusammenarbeit der Stupfericher Jägerschaft mit den Stupfericher Sauschwänzles die Suche nach einer Hühnerglucke, was um diese späte Jahreszeit fast ein Ding der Unmöglichkeit ist. Fieberhaft werden alle Hühnerzüchter im Dorf gefragt. Schlüpfen die Fasanenjungen, müssen diese ersatzweise einer Hühnerglucke untergeschoben werden, da Fasanenküken alleine nicht lebensfähig sind. Jochen Nagler von den Freunden alter Landmaschinen,diese besser bekannt als die Sauschwänzles, spricht auch uns von Stupferich.org an, er weiß, dass wir viele Kontakte hier im Dorf haben. Der Zufall will es, dass wir doch tatsächlich von einer Barnevelder Zwerghuhn Glucke wissen, die gerade in einem gepflegten Stall, versteckt hinter einer alten Tabakscheune, brav ihre Eier ausbrütet. Also die Züchterin Elisabeta Kleitsch gefragt, ob sie sich vorstellen kann, ihre Glucke als Amme für die Aufzucht von Fasanenküken herzugeben. Der Naturschutzgedanke siegt, die Glucke samt Eiern darf vom Stupfericher Jäger Bernd Doll von der Hühnerzüchterin abgeholt werden. Der gibt die Hühnereier in den Brutkasten und schiebt der Glucke die Fasaneneier unter. Zwei Tage später schlüpfen tatsächlich 8 Fasanenküken, die die Hühnerglucke auch sofort annimmt.
Nun sind es nur noch wenige Tage, dann wechselt die Glucke samt den Küken vom Stall in ein Freigehege, in der sie den Kleinen viele im Freien wichtige Verhaltensregeln beibringen wird. Nach insgesamt ca. sechs Wochen ist es dann soweit und die Fasanen müssen als Wildtiere ausgewildert werden. Da auf Stupfericher Gemarkung Fasanen vor einigen Jahren bereits als ausgestorben galten, ist zu hoffen, dass diese gemeinsame Aktion im Dienste unserer Natur erfolgreich verlaufen wird und wir uns bald an den herrlichen Vögeln am Himmel erfreuen können.Wir bleiben dran und werden weiter berichten.
Endlich ist es wieder so weit: Werden Sie am 16.07.2011 ab 13.30 Uhr Zeugen des wohl größten Seifenkistenrennens in der Geschichte von Stupferich. Unsere besten Fahrer aus Nah und Fern werden sich – wie bereits die Jahre zuvor – ein aufregendes und spannendes Rennen liefern. Hier geht es nur um wenige Sekunden, wenn Kiste nach Kiste den Berg der Windelbachstraße hinunter düst. Aus diesem Grund lassen wir es uns nicht nehmen, die Zeiten noch genauer und präziser mit einer modernen Zeitmessungsanlage feststellen zu können! Außerdem dürfen wie schon in den letzten Jahren die Teilnehmer in ihrer eigenen Altersklasse antreten und somit gleichrangiger Konkurrenz gegenübertreten. Doch noch nicht genug: Dieses Jahr wird es nicht nur einen Pokal für die schnellste Kiste geben, sondern auch für das kreativste Design. Doch ob Jung oder Alt, Fahrer oder Zuschauer - hier ist für Jeden etwas dabei. Da kann der Sohn mit seinem Vater mitfiebern oder die Mutter mit der Tochter, während Sie es sich bei Essen und Trinken oder Kaffee und Kuchen bequem machen können.
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Fotos: Samuel Degen. Zur Fotogalerie hier klicken
Den Verantwortlichen der Stupfericher SG um Vorstand Alfons Gartner ist ein besonderer Coup gelungen: 1300 Zuschauer kamen am vergangenen Samstag ins Stupfericher Brenk Stadion. Anlaß war die Begegnung des Fussball-Zweitligisten Karlsruher SC gegen den österreichischen Zweitligisten SCR Altach. Die Karlsruher Blau-Weißen unterlagen bei diesem Freundschaftsspiel mit 1:2 (0:0) Toren.
Dank der Totalsanierung des ehemaligen Stupfericher Eichwaldstadions im vergangenen Jahr mit damit verbundener Namensänderung zum Brenk Stadion hat unsere Spielstätte nun die sehr hohe Qualität, die von Profikickern für hochklassige Begegnungen gefordert wird.
So freute sich das SG Team über die vielen Besucher und die gute Stimmung im Stadion. Auch das Wetter spielte mit und bescherte dem Spiel ideale Temperaturen um die 20 Grad bei überwiegend strahlendem Sonnenschein. Eine tolle Werbung für unser schön gelegenes Bergdorf Stupferich, das leider viele Karlsruher nur vom Namen her kennen.
Nur der Stupfericher Hauptsponsor und Namensgeber Hermann Brenk konnte wegen einer Erkrankung nicht dabei sein, deshalb auch von uns an dieser Stelle beste Genesungswünsche und viel Freude an unseren Bildern.
Dokumentation zeigt Gewinne und Verluste der Parteien in Stadtteilen und Wahlbezirken
Das Wahlamt des Amts für Stadtentwicklung hat die Dokumentation der Ergebnisse der baden-württembergischen Landtagswahl am 27. März für die beiden Karlsruher Wahlkreise 27 Karlsruhe I (Ost) und 28 Karlsruhe II (West) fertig gestellt. Der in drei Kapitel untergliederte Bericht nennt den allgemeinen rechtlichen Rahmen zum Wahlverfahren und stellt, mit kurzen Kommentaren versehen und durch Tabellen unterstützt, das Ergebnis der Gesamtstadt, die Ergebnisse der Parteien in Stadtteilen und Wahlbezirken sowie Stimmengewinne und -verluste der Parteien im Vergleich zur Vorwahl 2006 dar. Interessierte bekommen den Ergebnisbericht beim Amt für Stadtentwicklung (Zentraler Service), Zähringerstraße 61, 76 133 Karlsruhe, Telefon 0721/133-12 10 oder als Pdf-Datei per E-Mail unter afsta@karlsruhe.de anfordern.
Lange wurde er erwartet, die Witterung hat den Zeitplan immer wieder durcheinander gebracht, jedoch nun ist er da. Der Grüne Teppich, ein Rollrasen erster Güte, landete in Stupferich. Der Tag begann sehr früh, für die Mitarbeiter der Firma Peiffer in Willich. Rund 360km entfernt von Stupferich begann am Montagmorgen ca . 4:00 Uhr das Schälen des Rollrasens von der Anbaufläche. Mit logistischer Perfektion und einem Quäntchen Glück, wurden die Rasenballen gegen 11:30 in per Spedition in Stupferich angeliefert. Der Sattelzug konnte wegen der Bodenbeschaffenheit nicht zum Spielfeldrand fahren. So war es notwendig, die Rasenballen per Radlader vom LKW, der auf dem Feldweg unterhalb des Stadions stand, zum Einsatzort zu transportieren. Kaum angekommen wurden die ersten Bahnen mit einer Spezialverlegemaschine auf dem vorbereiteten Spielfeld ausgebracht. Der Regen des Vortages sorgte für ideale Verlegebedingungen. Bahn um Bahn wurde aneinandergereiht, mit dem Rechen positioniert, angesetzt und gewalzt Hier sind Männer am Werk die diese Arbeit nicht zum ersten Mal erledigen, jeder Handgriff sitzt, das Team ist eingespielt alles scheint von Geisterhand gesteuert. Wenige Worte, kurze Absprachen und die Sache läuft. Noch etwas zum Transport, jeder Sattelzug bringt ca. 80 Rollrasenballen auf Paletten gelagert. Das entspricht in etwa einer Fläche von 2000 qm, erklärte uns Werner Kraft vom Orgateam der SG.Eine lustige Begebenheit am Rande, als die Rasenbesichtigungsdelegation aus Stupferich zu Besuch bei der Firma Peiffer in Willich war, hat Werner Kraft einen Pfennig auf der gewachsenen Rasenfläche vergraben. Den will er nun suchen, um zu sehen, ob auch der richtige Rasen geliefert wurde, erkläre Werner Kraft mit einem Augenzwinkern. Die Laune auf der Baustelle ist gut, die Zuschauer bestaunen neugierig das Verlegen des grünen Teppichs auf der „Spielfläche-West“. Übrigens, in nicht all zu ferner Zeit, wird sich das Spektakel nochmals auf der „Spielfläche-Ost“ wiederholen. Wer den Augenblick versäumt, hat also nochmals die Gelegenheit. Stupferich.org wird darüber berichten. Die aktuellen Verlegearbeiten werden noch bis Mittwochnachmittag andauern. Wenn die letze Bahn verlegt ist, werden wir unseren Filmbeitrag schneiden und ins Netz stellen. Vorab können Sie sehen wie so ein Rasen entsteht, hier der Link zu einem Video der Firma Peiffer, Fertigrasen-Zuchtbetriebe.
Sehen Sie eine ausführliche Bildergalerie von Samuel Degen, bitte hier klicken..NEU ! Das Video zur Verlegeaktion{youtube}TvXMqUpopFc?egm=0&rel=0&{/youtube}Ein Beitrag von Siegfred Becker
In einem ökumenischen Gottesdienst wurde heute Vormittag die 4. Klasse der Grundschule Stupferich verabschiedet. Mit einem tollen Mäusespiel, aber auch viel Gesang sowie ermutigenden Redebeiträgen vom Vertreter der kath. Kirche, Herrn Weinmann sowie Frau Dr. Ritter von der ev. Kirche wurde es den Kindern etwas leichter gemacht, nun die Schule in Stupferich für immer zu verlassen.Da flossen auch Tränen, die aber überwiegend von den Müttern vergossen wurden, die einer schönen und harmonischen Grundschulzeit mit der allseits beliebten Klassenlehrerin Frau Bächlin nachweinten. Sicherlich sind diese Tränen bald getrocknet und eine neue, spannende Ära der nun größer werdenden Kinder beginnt in den Schulen von Langensteinbach, Durlach und Karlsruhe.
Was für ein Rennen! Noch bis wenige Minuten vor dem Start stand überhaupt noch nicht fest, ob es stattfindet. Schüttete es doch am frühen Samstag Vormittag, was die Wolken hergaben. Selbst als sich die 15 Fahrer gegen 13:30 Uhr oben auf dem Berg in ihren Rennkisten in Startposition befanden, trübte noch ein letzter Regenschauer das Geschehen.Dann aber endlich riss der Himmel fast pünktlich zum Start auf und die Sonne erschien. Und mit dieser auch viele Zuschauer, die bis zur letzten Minute noch zu Hause warteten, ob es lohnt zum Rennen zu gehen oder ob nicht.
So waren es dann über 200 Leute, die begeistert dem spannenden Seifenkistenrennen 2010 von Stupferich beiwohnten und die Fahrer mit Transparenten, Klatschen und Zurufen anfeuerten. In der Pause zwischen dem 1. und 2. Renndurchgang erfreute Gernot Z. aus Untergrombach spontan die Gäste mit einer Flugshow seines großen Kite Lenkdrachens. Zudem präsentierte er eine über 50 Jahre alten Seifenkiste aus Blech, sehr zur Freude der Allerkleinsten, die Schlange standen, um darin sitzen zu dürfen.Das ca. 15-köpfige Team der katholischen Jugend Stupferich um David Weiler hatte wieder ganze Arbeit geleistet. Fast ein Jahr dauerten die Vorbereitungen. Aber es hat sich wieder einmal gelohnt. Auch spektakuläre Neuerungen hat es gegeben wie die Installation einer teuren Infrarot Zeitmessanlage, die in der Lage ist, die Zeiten der Seifenkisten auf die tausendstel Sekunde genau zu messen. Großzügige Spenden und Unterstützung von Stupfericher Firmen machten dies möglich, wie auch das 500 Meter Kabel (vom Start bis zum Ziel) von Jochen Nagler sowie teure elektronische Teile von Alfons Gartner. So wurde auch das Fahrerlager erstmals in zwei Gruppen geteilt, mit Trennung ab dem Geburtstag 01.04.1999 in eine Junioren- und eine Seniorengruppe.
Pechvogel des Tages war Paul Nagler, dem ausgerechnet noch am Vormittag ein Reifen platzte, was wegen des langwierigen und komplizierten Radeinbaus in seiner Kiste für ihn das überraschende und traurige Aus bedeutete.Die Traktoren der Sauschwänzles zogen, wie auch in den Vorjahren, die Kisten nach den zwei Renndurchläufen wieder den Berg hinauf. Auch dieses mal war das für viele der mitfahrenden Kids ein tolles Ereignis für sich. Neu in Erscheinung trat dieses Jahr das aus drei Seifenkisten bestehende "Team Gryffindor", das in der Juniorengruppe auf Anhieb Platz 2, 3 und 4 abräumte. Welche Freude für die zwei 10-jährigen Freunde und offensichtlichen Harry Potter Fans Jo Liere und Melvin Kothe aus der Rebgärtenstraße mit Unterstützung von Melvins Cousin Nils Lauer aus dem fernen Eberbach. Melvin ist ja bereits ein "alter Hase" auf der Rennstrecke, er konnte nun nicht nur den 2. Platz für sich einheimsen, nein, er konnte zusammen mit seinen zwei Kameraden auch noch den stärksten Teamerfolg des Rennens verbuchen. Gratulation deshalb für das Newcomerteam "Gryffindor", das sogar bereits über einen eigenen Fanclub verfügt, der mit Transparenten und viel Jubel seine Idole beflügelte.Der 9-jährige Peter Eyerer wurde in seinem Roten Teufel vor den drei Gryffindors 1. Sieger bei den Junioren. Dank sauberem Fahrstil, aber auch der megastarken Hightec - Kiste, die dereinst professionell in den Werkstätten des Fraunhofer Institutes im Pfinztal nicht nur entworfen, sondern auch noch aufwändig geschmiedet wurde.
Thomas Bastian verteidigte mit dem 1. Platz erfolgreich seinen Vorjahrestitel, dieses mal entgegen dem Vorjahr nun kritikfrei in der neuen Gruppe der Senioren. Ein strahlender Sieger, der dank der von ihm persönlich fein gearbeiteten "Silverstar" Kiste mit aufwändig gelagerten Rädern, aber auch schön gezogener Kurvenfahrt auf der Ideallinie wieder verdient vorne lag. 2. Seniorensieger wurde Philip Bayer mit einer Art dreirädrigem Fahrrad.Pech hatten die Jungs Maxi und Julian mit ihrem 2-er Bob. Der Vater von Maximilian, der Peter Geist, freute sich riesig, als ihm der Coup gelang, für nur 250,- Euro einen echten Rennbob zu kaufen, der normalerweise das zigfache kostet. Sauber neu lackiert und anstatt der Kufen nun mit Rädern ausgestattet, ebenfalls am Start für das Team EnibaZ. Die Räder waren aber leider für das mächtige Gefährt zu schwach ausgelegt, so dass bereits während des ersten Renndurchganges mehrere Radaufhängungen brachen und der Bob mit Maximilian Geist am Steuer deshalb keine Chance mehr auf den sicher geglaubten Sieg hatte und abgeschlagen auf dem 3. Seniorenplatz landete. Ebenfalls Pech hatte EnibaZ Teammitglied Thorsten Oeder mit seiner martialischen schwarzen Wuchtbrumme, die jedoch mehrfach bedenklich ins schlingern geriet und deshalb nur den 4. Seniorenplatz hergab.
Die Medaillen für die Senioren sowie die Pokale für die Junioren, die alle 15 Piloten erhielten, spendete großzügig Herrmann Brenk, der auch durch sein sehr üppiges SG-Sportplatz Sponsoring gerade mächtig von sich reden macht.
Alles in allem wieder eine tolle Veranstaltung in Stupferich, die zeigt, daß im Dorf die Youngsters zunehmend verantwortungsvoll und kreativ das Heft des Geschehens in die Hand nehmen und dabei kräftig unterstützt werden. Und das ist gut so! Gratulation von unserer Seite, was wir hiermit mit einer sehr umfassenden Berichterstattung würdigen.Die Gewinner der Juniorenv.l. 3. Platz: Nils Lauer aus Eberbach (Team Gryffindor), 1. Platz: Peter Eyerer, 2. Platz: Melvin Kothe (Team Gryffindor)
Die Gewinner der Seniorenv.l. 3. Platz: Maximilian Geist mit seinem Beifahrer Julian (Team EnibaZ), 1. Platz: Thomas Bastian (Team Silverstar), 3. Platz: Philip Bayer Fotos: Samuel Degen, zur Fotogalerie hier klicken
Interview mit David Weiler, kath. Jugend Stupferich{youtube}wDH1reS2Keo?egm=0&rel=0&{/youtube}Die Fragen stellte Samuel Degen, Kamera und Schnitt Siegfried Becker
Teil 1. Rennverlauf Seifenkisten 2010, kath. Jugend Stupferich{youtube}JdvoS7yFLz4?egm=0&rel=0&{/youtube}Kamera: Andrea Liere und Siegfried Becker, Schnitt: sb
Teil 2. Rennverlauf Seifenkisten 2010, kath. Jugend Stupferich{youtube}HM7Uh4hDbb8?egm=0&rel=0&{/youtube}Kamera: Andrea Liere und Siegfried Becker, Schnitt: sb
Teil 3. Siegerehrung, Seifenkisten 2010, kath. Jugend Stupferich{youtube}U5q7U7E2c5s?egm=0&rel=0&{/youtube}Kamera: Andrea Liere und Siegfried Becker, Schnitt: sb
Am Mittwoch gegen 8 Uhr trafen wir Alfons Gartner, den 1. Vorsitzenden der SG Stupferich, zu einem Interview am Eichwaldstation. Hier laufen gerade die Vorbereitungen zur Endmontage der 6 neuen Flutlichtmasten. Das ortsansässige Unternehmen Gartner Elektrotechnik konnte in den vergangenen Jahren viel Erfahrung im Bezug auf Flutlichtanlagen in der Region sammeln und hat sich einen guten Namen erarbeitet. Zur Montage der Masten wurde ein portabler Kran für schwere Lasen hinzugezogen. Der Aufbau des Krans war schon eine kleine Sensation für sich. Wie von Geisterhand entfaltete sich der Kran aus seiner Transportstellung und stand am Ende der Aktion, wie ein normaler Baukran an der Baustelle. Die Steuerung dieser Maschine läuft über eine Funkstrecke, somit ist der Kranführer immer nahe am Geschehen. Im Gespräch mit dem Kranfahrer erfuhren wir technische Details aber auch einen interessanten Vergleich. Für ihn ist das Auspacken des Krans, als würde er einer "Gottesanbeterin" zuschauen, einem uns allen bekannten Insekt. Der Kran kann an der Spitze des Auslegers noch 1,4 Tonnen Last heben, also ausreichend Reserve für die Flutlichtmasten. Die Masten wurden in Millimeterarbeit genau in die vorbereiteten Fundamente eingesetzt und sind nun bereit zur Verkabelung. Später verdeckt eine dicke Sandschicht die Kabel und Fundamente.Noch einige Details zur neuen Flutlichtanlage. Es werden 6 Masten installiert bestückt mit jeweils 2 Strahlern modernster Technik. Hier wird eine hohe Lichtausbeute bei geringer Anschlussleistung garantiert. Die Anschlussleistung beträgt 2000 Watt pro Strahler, ergibt 24000 Watt Anschlussleistung in Summe. Die Lichtmenge auf dem Spielfeld liegt bei durchschnittlich ca. 800 LUX und entspricht der Lichtmenge die auch für Videoaufzeichnungen benötigt wird.Die für heute geplante Verlegung des Rollrasens, wird wegen der großen Hitze der letzten Tage verschoben. Der Rasen wird nun am Montag / Dienstag kommender Woche angeliefert werden. Hier gilt es einen präzisen Zeitplan einzuhalten. Früh am Morgen wird der Rasen geschält, und über eine Strecke von ca. 400 Kilometer nach Stupferich transportiert. Nur mit gesundem Wurzelwerk kann der neue Spielfeldbelag sicher anwachsen. Probleme können hier entstehen wenn der Zeitraum zwischen dem Schälen des Rollrasens und der Verlegung zu lang ist. Die Wurzeln leiden unter Hitze und Druck hier spielt der Zeitfaktor eine große Rolle, denn der Rasen ist eine lebendes Objekt. Hoffen wir, dass keine größeren Staus die Anfahrtszeit verlängern.Die Vorbereitung zur Aufnahme des Rasens, sind auf der linken Spielfläche, nahezu abgeschlossen.Zur Zeit werden Rillen in die Rasentragschicht gezogen, die in einem Arbeitsgang mit Kies verfüllt werden und damit Verbindung zur Drainage herstellen. Ein weiterer Bestandteil des Entwässerungssystems. Ein Berieselung/Bewässerungsanlage bringt über versenkbare Düsen die geforderte Wassermenge auf das Spielfeld. Die Funktionsfähigkeit der Anlage ist ein wichtiger Punkt vor und nach dem verlegen des Rollrasens. Für die spätere Pflege des Rasens wurden speziell an den Spielfeldbegrenzungen Laufflächen für den Rasenmäher eingearbeitet . Sehen Sie das Video zu diesem Bericht {youtube}gVzAWddlYHw?egm=0&rel=0&{/youtube}Ein Videobeitrag von Siegfried BeckerWer Interesse an den Aktivitäten im Eichwaldstadion hat, kann sich am 1. August 10:30 Uhr bei einem „Halbzeit-Frühschoppen „, vor Ort informieren.
An dieser Stelle möchten wir auf unser Gästebuch hinweisen. Den Button findet man oben im Kopfmenü. Wir freuen uns auf Ihre Kommentare und auch über konstruktive Kritik.
Ein aktueller Eintrag, über den wir uns besonders gefreut haben:" Hallo Stupferich.org Team,als Stupfericher in der Ferne, bekommt man nicht so viel vom Leben unseres Dorfes mit. Wenn, dann meist durch Telefongespräche und emails.Stupferich.org hat dies alles verändert durch viele Berichte mit Bildern und Videos. Ich denke, ich spreche auch für andere "Nausgschmeckte". Durch eure Arbeit ist der Stupfericher Alltag, die aktuellen Themen und Feste viel näher bei mir als es noch vor einigen Jahren war.Wie sagt man so schön, ein Bild sagt mehr als tausend Worte!Vielen Dank, ich freue mich schon auf die nächsten Beiträge,Thomas Kast "
Mit einem Konzert des Musikvereins Wolfartsweier am Sonntag, 25. Juli, von 16 bis 18 Uhr setzt die Seebühne im Zoologischen Stadtgarten ihr Programm fort. Fröhliche Musikanten bevölkern tags darauf am Montag, 26. Juli, die Bühne. Mitwirkende bei dem volkstümlichen Nachmittag von 16 bis 18 Uhr sind Tina Fox und Pascal Chevalier, Dieter Farrenkopf, die Werkstatt für Tanz und Bewegung Karlsruhe und das Trio Hawaii, das Schlager der 50er und 60er Jahre wiederaufleben lässt. „Es war einmal...“ heißt die Reihe der „Märchenerzählgruppe Elfriede Hasenkamp“, die am Mittwoch, 28. Juli, von 14.30 bis 15.30 Uhr fortgesetzt wird und kleinen und großen Zuhörerinnen und Zuhörern Märchen näher bringt.
Einen einstweiligen Stopp für den Bebauungsplan für das Gebiet An der Klamm/Illwig in Stupferich hat der Verwaltungsgerichtshof Baden-Württemberg (VGH) verhängt. In seiner Urteilsbegründung verwies der VGH darauf, dass bei den Planungen die Lärmentwicklung nicht ausreichend berücksichtigt worden sei. Die Gemeinderatsfraktion der Grünen fordert den völligen Verzicht auf den Bebauungsplan. Dafür besteht jedoch aus Sicht der CDU-Fraktion keinerlei Veranlassung.
Gelassen nahm das Urteil des VGH die CDU-Fraktionsvorsitzende Gabriele Luczak-Schwarz auf: „Jetzt wird die Lärmentwicklung noch einmal geprüft, dann werden die Pläne darauf noch besser ausgerichtet.“
Der Planungsexperte der Fraktion und CDU-Betreuungsstadtrat für Stupferich Tilmann Pfannkuch erläutert: „Die Grünen führen Naturschutz und Landschaftsbild gegen den Bebauungsplan ins Feld, dabei hat das Gericht ausdrücklich darauf hingewiesen, dass gerade die Belange von Natur- und Landschaftsschutz fehlerfrei berücksichtig worden sind.“
Der Bebauungsplan stehe für die CDU-Fraktion nicht zur Diskussion: „Jetzt den ganzen Plan zu kippen, hieße doch das Kind mit dem Bade auszuschütten“, so Pfannkuch. In den Details müsse nachgebessert werden, aber das gefährde nicht das Gesamtprojekt. „Wie das Gericht ausgeführt hat, muss die Verwaltung lediglich nacharbeiten.“, fasst Luczak-Schwarz die Zukunft des Bebauungsplans An der Klamm/Illwig zusammen. Die CDU erwarte, dass es bald zu einem neuen Anlauf kommt.
Es ist zwar schade, dass unsere tolle Nationalmannschaft gestern ausgeschieden ist aber getreu der Aussage des früheren serbischen Trainers von Eintracht Frankfurt, dem Serben Stepanovic bei seiner Entlassung, lautet für uns das Motto: „Lebbe geht weiter!“
So auch für uns, beim Sportplatzbau der SG.
Wir sind wegen des schlechten Wetters im Mai/Juni immer noch drei Wochen im Rückstand und werden diesen auch bis zum Bauende nicht aufholen, da die Firma auch an den anderen Baustellen dieses Problem hatte und deshalb keine weiteren Arbeitskräfte nach Stupferich schicken kann.
Macht aber nichts, denn wir kommen mit der Zeit auch so ganz gut hin.
Momentan sieht das Spielfeld West tatsächlich wie eine richtige „Baustelle“ aus und man kann sich nicht vorstellen, wie man darauf alsbald Fußball spielen soll.
In der Zwischenzeit ist um und auf dem Spielfeld „West“ folgendes passiert:
- auf jeder Seite wurden drei Flutlichtfundamente betoniert,- ringsherum die Winkelstufen für die Hangsicherung gesetzt,- eine Folie für Maulwurfschutz ins Erdreich eingebracht- die Fundamente für die Stützen des Ballfangzauns (Nordseite) betoniert und die Stützen gesetzt,- die Gräben für die Drainage, die Beregnugsanlage, die Zuleitung zu den Flutlichtmasten und die Blitzschutzanlage gefräst,- die Drainagerohre, die Wasser-, Strom- und Blitzschutzleitungen verlegt und die Gräben mit Schotter wieder verfüllt.
In den nächsten Tagen passiert folgendes:
- die Abfahrt zwischen Clubhaus und Sportlatz wird aufgegraben und ein neuer Wasseranschluss gelegt,
- um den Platz herum werden an den Winkelstufen Platten gelegt um einen ordentlichen Abschluss zu bekommen und das Rasen mähen zu erleichtern,
- die Flutlichtmasten werden mit einem Autokran gestellt,
- in Längsrichtung werden im Abstand von 1,10m 20cm tiefe Rinnen gefräst und mit Riesel verfüllt um die Zuleitung des Wassers zu den Drainagegräben zu gewährleisten
- auf dem Platz wird die Rasentragschicht eingebaut,
…und dann kommt am 21./22.Juli – wenn alles glatt läuft – der Rollrasen.
Diesen haben wir am Dienstag mit den Vertretern des Tiefbauamtes, denen die Bauleitung obliegt und Herrn Schaal von der Sportplatzbau-Firma Moser in Willich bei Mönchengladbach besichtigt und bewundert, Die Firma Peiffer verkauft jedes Jahr ca. 35 Sportplätze nach ganz Europa und baut davon ca. 20 – so auch in Stupferich – selbst ein. Man muss sich das so vorstellen, dass inmitten von Kartoffel- und Getreidefeldern plötzlich eine riesige Grasfläche auftaucht, an der immense Beregnungsanlagen stehen und das Gras feucht halten. Unser Rasen wurde vor 14 Monaten eingesät und wird am frühen Morgen des 21. bzw. 22.7. in einer Stärke von ca. 2cm „geschält“ und in einer Breite von 1,20m und einer Länge von 25m aufgerollt. Ganz wichtig ist, dass alles gut vorbereitet ist und auf dem Transport nichts passiert, Nach 5-6stündiger Fahrt stehen bei der SG die Spezialgeräte der Fa.Peiffer bereit, die ohne Verzug die Rollen auf dem Platz verlegen und –ganz wichtig- sofort wässern.
Das Fußballerherz schlug höher als man den Rasen betrat und das Gefühl hatte, man liefe auf einem dicken Berberteppich. Die Experten vom Tiefbauamt und der Fa.Moser haben bestätigt, dass der Rasen in einwandfreiem Zustand ist und man sich in Stupferich freuen kann, so etwas Edles zu bekommen.
Normalerweise muss der Rasen nach dem Einbau ca. 6 Wochen ruhen bevor man auf ihm spielen kann. Da wir den Spielbetrieb mit der Einweihung der neuen Plätze aber erst am 9./10.Oktober aufnehmen, hat der Teppich genügend Zeit, sich an die Stupfericher Verhältnisse zu gewöhnen.
Die Fotos hat der SG Vorstand Alfons Gartner in Willich gemacht.
Zu seiner nächsten öffentlichen Sitzung kommt der Ortschaftsrat von Stupferich am Mittwoch, 21. Juli, 19 Uhr, zusammen. Im Sitzungssaal des Rathauses Stupferich werden folgende Tagesordnungspunkte besprochen.
1. Aufstellung eines Gedenksteins am alten Friedhof Stupferich (Antrag der CDU-Fraktion)
2. Sachstandsbericht Baugebiet Klam/Illwig (Anfrage der FWV-Fraktion)
3. Mitteilungen der Ortsverwaltung
4. Verschiedenes
Ortsvorsteher Rolf Doll (li) sowie MdB der CDU, Ingo Wellenreuther (re), beim Faßanstich in glühender Nachmittagshitze
Ein Risiko war es schon. Und zwar nach 30 Jahren das bisherige Straßenfest raus aus der Altstadt und hinauf an die Bergleshalle zu verlegen. Aber es hat geklappt. Dank freundschaftlichem Schulterschluß von 20 Stupfericher Vereinen, guter Planung und festem Willen zum Erfolg.
Hinzu kam, dass zwei sehr engagierte Stupfericher Vereinsvorsitzende, der Jochen Nagler von den Sauschwänzles und der Alfons Garnter von der SG-Stupferich, die beide je einer Elektrofirma vorstehen, zu eigenen Lasten das gesamte große Festareal mit Stromkästen, Verteilern und Zählern versahen und das Ganze dann auch noch mit armdicken Kabeln hunderte Meter weit an die Stromversorgung im Ort anschlossen. Diese Leistung ist sicherlich ein herausragendes Lob wert!
Schönes Wetter soll es bei Straßenfesten ja immer haben, aber "so" schön, wie nun am Wochenende mit über 35 Grad, müsste es aber doch auch nicht sein. Zudem fanden bei der laufenden WM in Südafrika sowohl am Samstag wie auch am Sonntagabend für die Fans sehr wichtige Spiele statt, die so manchen ans heimische Fernsehgerät fesselten.
Trotzdem war des Fest gut besucht, und das war wichtig. Auch CDU MdL Manfred Groh sowie Umwelt Bürgermeister Klaus Stapf der Stadt karlsruhe von den Grünen beehrten das Fest mit ihrem Besuch. Hatten sich doch die Vereine heftig ins Zeug geworfen und richtig gute Attraktionen und Stände aufgebaut. Auch das kulinarische Angebot war gut und vielfältig, den Vereinsaktiven sei Dank. Bürgermeister Stapf wohnt Verlautbarungen nach seit nunmehr zwei Monaten auch in Stupferich. So war er auf der Festmeile bei ersten Gesprächen mit CDU Ortschaftsräten zu sehen, sicherlich auch deshalb, um dem fortschreitenden Trend in Baden-Württemberg im ländlichen Raum der vorsichtigen Annäherung zwischen den realen Grünen und der CDU Rechnung zu tragen.
Die verschiedenen Bands wie Sonority und Dirty Fingers, die Tänze des Heimatvereins, die musikalischen Darbietungen unseres Musikvereins sowie der Gastauftritt des Musikvereins Durlach Aue machten den Besuch des Festes überaus kurzweilig. Auch liefen hier und dort Fernseher und Beamer, so dass die Fußballfans auch auf ihre Kosten kamen. Die Sauschwänzles hatten wieder eine Parade ihrer herrlichen Landmaschinen aufgestellt, der Kettensägenkünstler Thomas Fabry nutzte die Musikpausen, um sein Können live zu demonstrieren.
Der absolute Höhepunkt des Festes war jedoch sicherlich das Feuerwerk am Samstag Abend. Ein Aaaah und Ooooh jagte das andere, dass es geradezu eine Freunde war. Selbst kleinere Kinder durften hierzu bis spät in die Nacht aufbleiben, um dieses weithin zu sehende Highligt in Stupferich erleben zu dürfen.
Alles in allem ein voller Erfolg. Sicherlich wird an der Anordnung der Stände, Bühnen sowie auch des Angebotes noch hier und da zu feilen sein, das Konzept stimmte aber bereits auf Anhieb. Auch gilt es zu überlegen, ob zukünftig die Veranstaltung der Stupfericher Festmeile, die wie auch das Straßenfest zuvor in zweijährigem Rythmus geplant ist, nicht versetzt zu den gleichzeitig stattfindenden Fußball EM und WM Meisterschaften stattfinden sollte.Ein Blick zum Nachbarn Durlach zeigt, dass dort das sommerliche Straßenfest immer Freitags und Samstags stattfindet, was dafür sorgt, dass die Gäste an zwei Abenden bis spät in die Nacht feiern können, ohne am Montag dann mit einem Brummschädel bei der Arbeit erscheinen zu müssen. Für Stupferich vielleicht auch eine Variante, die für noch mehr Zuspruch führen könnte?Leider war zeitweise die Essensausgabe bei einigen Vereinen geradezu verwaist, während beim konkurrierenden gewerblichen Anbieter von frittiertem Teig die Leute durchgängig Schlange standen und die dortigen Kassen heftig klingelten. Da könnte sicherlich ein Nachdenken auch nicht schaden, ob dieser gewaltige Umsatz zukünftig nicht besser in den Stupfericher Vereinskassen aufgehoben wäre...
Auf alle Fälle ein großes Kompliment an die Planer und Aktiven der Stupfericher Vereine, die wieder einmal mehr unter Beweis stellten, was engagiertes Bürgertum zu leisten im Stande ist.Stupferich ist attraktiv - ein luftiger "Höhenstadtteil" mit gehobener Lebensqualität.
Ein herrliches Ambiente
Abends ging dann mit viel Musik die Post ab.Fotos: Samuel Degen. Zur Fotogalerie Samstag hier klicken / Sonntag hier klickenVideo zur Festmeile 2010, gedreht am Samstag.{youtube}izavfYT0H64?egm=0&rel=0&{/youtube}Kamera und Schnitt: Siegfried Becker
Die Festmeile rund ums Bergle wurde um 16:00 Uhr eröffnet..
Ortsvorsteher Rolf Doll und MdB Ingo Wellenreuther vollzogen den Fassanstich bei hochsommerlichen Temperaturen.Der Heimatverein Stupferich lies es sich, trotz 37 der Grad, nicht nehmen einen Auszug aus dem aktuellen Programm historischer Tänze darzubieten. Eine tolle Leistung.{youtube}g10uRvMG0X4?egm=0&rel=0&{/youtube}Kamera und Schnitt: Siegfried BeckerDer erste Eindruck der Festmeile bestätigt die gute Idee, die Vereine wachsen zusammen und verkörpern damit die Stupfericher Lebensgemeinschaft. Für kühle Getränke sorgen die Vereine und Organisationen rund ums Bergle, frei nach dem Motto gemeinsam mehr Freude.. wir sehen uns auf dem Bergle :-)
Ein ausführlicher Bericht folgt in den nächsten Stunden.S.Becker
300 Jahre Thomashof
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, liebe Freunde des Thomashof,
wenn wir am kommenden Wochenende bei der Stupfericher Festmeile am Bergle gemütlich zusammen feiern, ist dieses Mal der Thomashof auch mit dabei. Aus gutem Grund: Weithin verkünden wir ja bereits auf mächtigen Strohballen, dass der Thomashof als Stupfericher und Durlacher „Anhängsel“
im Jahr 2010 seinen 300. Geburtstag feiert.
Wie Thomas Dörner es schon vor 300 Jahren getan hat, werden auch wir einen Kohlemeiler entzünden. Die dabei entstehende
Original Thomashofer Buchenholz-Kohle
können Sie sich jetzt zum ersten Mal mit
einem Anteilschein für 5 Kilo zum Preis von 10 € beim Sommerfest am Bergle am 10./11. Juli 2010 am Stand des Stupfericher Heimatvereins
erwerben.
Neben dem materiellen-, hat so ein Dokument auch einen ideellen Wert, denn jeder Anteilschein ist ein Unikat mit einer eigenen Nummer. Mit dem Programm „Kultur am Meiler“ werden wir den Abbrand des Kohlemeilers vom 16. Oktober bis zum Festtag am 24.Oktober 2010 begleiten. Freuen Sie sich auf eine Vielzahl von Aktivitäten wie Stutenpferchs Tandaradey, Karlsruher Krimi-Lesung, Köhlermärchen und vieles mehr.
Sollten Sie es verpassen ihren Anteilschein beim Fest am Bergle zu erwerben besteht nachträglich die Möglichkeit einen Anteilschein im Backlädle Thomashof, beim Landmarkt Stupferich und am Kohlemeiler direkt zu kaufen.
Herzlich willkommen! Ihr Festkomitee „300 Jahre Thomashof“
Traditionell findet in diesem Jahr wieder auf dem Turmberg vor der herrlichen Kulisse des Turmes das Open-Air „Klassik am Turm“ der Arbeitsgemeinschaft Durlacher und Auer Vereine statt. Am 18. Juli treffen sich hier wieder prominente Künstler und Nachwuchstalente, um dem Publikum ihr Repertoire zu präsentieren. An festlich gedeckten Tischen und mit kulinarischen Köstlichkeiten des Restaurant Ochsen und des Partyservice Kunzmann erleben die Gäste - Jung wie Alt - einen musikalischen Höhepunkt nach dem anderen bei freiem Eintritt.
Los geht es um 11 Uhr mit einem beschwingten Jazzfrühschoppen der „Turmberg-City-Stompers“. Ab 13.30 Uhr wird das "Matura Brass Quintett" das Publikum mit Trompeten, Waldhorn, Posaune und Tuba faszinieren. Um 14.45 Uhr zeigen die beiden Nachwuchstalente und Preisträger von "Jugend musiziert" Johanna und Silas Zschocke ihr musikalisches Können. Vor dem Sinfonischen Hauptorchester präsentieren ab 16 Uhr verschiedene Ensembles des Musikforums Durlach ihr Repertoire mit Querflöte, Blechblasinstrumenten und Saxophonen. Ab 18.15 Uhr spielen Stipendiaten der Yehudi Menuhin Organisation "Live Music Now" Werke von Max Reger. Das gleichnamige Institut ist in Durlach ansässig. Höhepunkt des Abends wird ab 20.30 Uhr der Auftritt von Peter Lehel und Henning Wiegräbe sein, die gemeinsam mit dem Württembergischen Kammerorchester Heilbronn unter Leitung von Ruben Gazarian die Wiese auf dem Turmberg in einen gigantischen Konzertsaal verzaubern werden.
Da Parkplätze auf dem Turmberg nur in begrenzter Anzahl zur Verfügung stehen, empfiehlt sich die Anfahrt mit der Turmbergbahn. (P.S.)
ca. 11.00 - 12.030 Uhr
Turmberg-City-Stompers
Ein erstklassiges Jazzerlebnis mit Hot-Jazz von King Oliver, Louis Armstrong und Kid Ory verspricht der Auftritt des Sextetts zum Frühschoppen bei Klassik am Turm. Die Formation entstand im Herbst 1976, als sich ehemalige Mitspieler alter Karlsruher Dixiebands der 50er und 60er Jahre wie Mamas Washhouse Stompers, Hot Chickens, Crawfishband zu einer Jamsession im Jazz- und Folkclub Traube Durlach trafen. Das Zusammenspiel dieser „Rentnerband“ harmonierte gleich so gut, dass man beschloss, auch weiterhin zusammen zu spielen, und da es sich fast ausschließlich um Durlacher Musiker handelte, nannte man sich fortan „Turmberg-City-Stompers“.
ca. 13.30 - 14.15 Uhr
Matura Brass Quintett
Obwohl die Mitglieder des Matura Brass Quintetts schon viele Jahre im Musikverein “EINHEIT” Wolfartsweier musikalisch aktiv sind, fand sich diese Besetzung erst im Jahre 2005 zusammen. Inhaltlich ist die Musik dieses Ensembles im Bereich der einfachen Klassik und der Unterhaltungsmusik angesiedelt. Mit zwei Trompeten, Waldhorn, Posaune und Tuba erarbeiten sich die 5 Amateurmusiker in ihren Proben den unverwechselbaren, homogenen Brass-Klangkörper. Neben regelmäßigen Konzerten umrahmt das Quintett vorwiegend festliche Anlässe aller Art. Das Ensemble besteht aus: Gerhard Münchgesang (Trompete), Frank Münchgesang (Trompete), Ingeborg Seufer (Waldhorn), Alexander Ringwald (Posaune) und Reinhold Hoffmann (Tuba).
ca. 14.45 - 15.30 Uhr
Johanna und Silas Zschocke (Viola und Violine)
Bereits mit sechs Jahren begannen die Geschwister ihre musikalische Ausbildung an der Geige, später am Cello, an der Bratsche, am Klavier und am Schlagzeug. Im Sommersemester 2009 wurden sie Vorschüler im Sparda-PreCollege der Hochschule für Musik Karlsruhe. Seit dem Wintersemester 2009 wird Johanna Zschocke an der Musikhochschule in der Violinklase von Prof. Albrecht Breuninger unterrichtet. Silas Zschocke ist seit dem Sommersemester 2010 in der Violaklasse von Prof. Johannes Lüthy. Beide sind mehrfache Preisträger von „Jugend musiziert“.
ca. 16.00 - 16.45 Uhr
Musikforum Durlach
Ensembles
Musik ist in der Gemeinschaft am Schönsten. Im Musikforum entwickelten sich zu den Orchestern gleich mehrere Instrumentalensembles. Ein Querflötenensemble, ein Blechbläserquartett und ein Saxophonensemble präsentieren den Reiz bläserischen Musizierens. Mit ihrer Musik von Barock bis Rock, von Pop bis Jazz sind die Musiker bei Konzerten, Festakten oder anderen Feierlichkeiten gern gesehene und gehörte musikalische Botschafter aus Durlach.
ca. 17.00 - 18.00 Uhr
Musikforum Durlach - Sinfonisches Hauptorchester
Moderne Musikstile und ein farbenreiches Klangspektrum sind das Markenzeichen des Durlacher Orchesters. Die rund 45 Musikerinnen und Musiker überraschen mit einer musikalischen Spanne von Originalkompositionen sinfonischer Musik über Filmmusiken bis zu Klassikern der Bigband-Ära. Frisch und dynamisch präsentiert sich das Orchester im 125. Jahr seines Bestehens. www.musikforum-durlach.de
ca. 18.15 - 19.45 Uhr
Stipendiaten der Yehudi Menuhi-Stiftung mit Werken von Max Reger
Der Geiger Yehudi Menuhin spielte in Lazaretten, für die Überlebenden von Konzentrationslagern und während der Apartheid für schwarze Südafrikaner. Sein Anliegen der Live-Musik für bedürftige Menschen suchte er mit der Förderung junger Künstler zu verbinden und gründete die gemeinnützige Organisation Live Music Now. In den Konzerten von Live Music Now treten herausragende Nachwuchsmusiker auf, die auch das Interesse, die Sensibilität und Ausstrahlung für das Konzertieren in Krankenhäusern, Senioreneinrichtungen und Kindergärten besitzen. Es hat sich gezeigt, dass diese Konzerte sowohl von den Zuhörern als auch den Künstlern als besondere Bereicherung erlebt werden.
Auch Max Regers Musik wurde heilende und tröstende Wirkung zugesprochen – aus diesem Grund verlieh ihm 1910 die Universität Berlin die medizinische Ehrendoktorwürde. Das seit 1998 in Durlach ansässige Max-Reger-Institut ist Zentrum der internationalen Regerforschung mit der größten Regersammlung weltweit. Umfangreiche Kooperationen mit Musikern, Wissenschaftlern, Konzertveranstaltern und anderen Institutionen haben auf vielfältige Weise Regers Leben und Werk einer größeren Öffentlichkeit bekannt gemacht und erschlossen.
Bei Klassik am Turm sind zu hören: Julia Kraus (Klavier), Karlotta Schmied (Violine), Daniel Haverkamp (Violoncello), Maria Gerter (Sopran), Kathelijne Wagner (Mezzosopran), Alla Shishkova (Klavier), Katharina Polyakova, Alla Shishkova (Klavier), Petar Hristov (Oboe), Arata Kojima (Klarinette) und Yi-Ting Huang (Fagott)
ca. 20.30 - 23.00 Uhr
Peter Lehel und Prof. Henning Wiegräbe mit dem Württembergischen Kammerorchester Heilbronn (Ltg. Ruben Gazarian)
Das Württembergische Kammerorchester Heilbronn gehört zu den gefragtesten Kammerorchestern weltweit. Seit seiner Gründung 1960 durch Prof. Jörg Faerber hat es sich ein Renommee als außergewöhnlicher Klangkörper geschaffen. Im Jahr 2010 feiert das Orchester sein 50jähriges Jubiläum. Das Orchester wird diesen Geburtstag mit außergewöhnlichen Konzertprojekten (Kanadatournee, Beethoven Festival u.a.) und Solisten wie Elisabeth Leonskaja, Ivo Pogorelich, Mischa Maisky, Pieter Wispelwey, Juan Diego Flórez oder Viviane Hagner feiern. 2002 gab Gründer Jörg Färber die Leitung an Ruben Gazarian ab, der seitdem Chefdirigent des Württembergischen Kammerorchesters ist.
Prof. Henning Wiegräbe unterrichtet an der Musikhochschule Stuttgart.
Er studierte Posaune bei E. Wetz (Hamburg), W. Schrietter (Karlsruhe) und Ch. Toet (Trossingen/Basel). Wichtige Impulse erhielt er u.a. von B. Slokar (Schweiz), Chr. Lindberg (Schweden) und Bruce Dickey (USA/Italien). Bei der Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz war er zunächst als Wechselposaunist, dann als Soloposaunist engagiert. Er leitete die Posaunenklassen an den Musikhochschulen Saarbrücken und Basel. Henning Wiegräbe setzt sich mit den neuesten Spieltechniken der Posaune auseinander und arbeitet immer wieder mit Jazzmusikern zusammen, die speziell für ihn neue Kompositionen geschrieben haben.
Nach dem Studium für Alte Musik führen ihn regelmäßige Engagements und CD-Produktionen bei renommierten Originalklang-Ensembles wie Concerto Palatino, les Cornetsnoirs, Cantus Cölln (Junghänel), Concerto Köln, Musica Fiata Köln, Orchestre des Champs-Elysées und Collegium vocale Gent (Herreweghe) und Amsterdam Barock Orchester (Koopman) in die deutschen und europäischen Musikzentren. Als Solist arbeitet er mit Dirigenten und Orchestern aus Deutschland, Österreich, Tschechien, Polen, Japan und der Schweiz und gibt Meisterkurse in Europa und Asien. Er wirkt regelmäßig mit bei Rundfunk- und CD-Produktionen verschiedener europäischer Sendeanstalten und CD-Labels, u.a. mit dem Posaunenquartett Trombonissimo, mit Concerto Palatino und Cantus Cölln, Musica Fiorita, Musica Fiata Köln, Amsterdam Barock Orchester und als Solist.
Der Saxophonist / Bassklarinettist / Komponist und Arrangeur Peter Lehel zählt zu den vielseitigsten und interessantesten Musikern der jüngeren deutschen Jazzszene. Er hat sich in den letzten Jahren international positioniert durch eine Vielzahl von Projekten, CD Produktionen und Konzertreisen im Grenzbereich von Jazz, Klassik und Crossover. Große Beachtung finden seine Kompositionen für Jazzsolisten mit Kammerorchester bzw. Streichquartett. Lehel ist seit Jahren regelmäßig mit Barbara Dennerlein auf deutschen und europäischen Konzertbühnen zu hören und hat ihre Musik für Symphonieorchester arrangiert.
Bei all diesen verschiedenen Aktivitäten weiß Lehel jedem seiner drei Hauptinstrumente (Tenor- und Sopransaxophon sowie Bassklarinette) jeweils eigene charakteristische Reize und Klangkultur abzugewinnen: bald bluesig und traditionsbewusst, bald modern, stark groovend oder ausgelassen auf folkloristischen Höhenflügen. Sein Saxophonspiel vermittelt bestens ausgependelte Balance zwischen Ruhe und Intensität, zwischen epischer Breite und expressiver Hymnik.
Lehel erinnert mit seinem wärmenden Tenorsaxophonton und durch exquisite Ausgewogenheit von Wehmut und musikalischer Eleganz an das Balladenspiel John Coltranes. Lehel’s Kreativität in Bezug auf die Verbindung von Jazz mit Formen und Elementen aus Klassik und Folklore war die Grundlage für die Auszeichnung mit dem Jazzpreis Baden-Württemberg 1997 und mit dem Preis der deutschen Schallplattenkritik 2000 und 2006.
Fotos: Samuel Degen. Zur Fotogalerie 2008 hier klicken // 2009 hier klicken
Unsere besten Fahrer aus Nah und Fern werden sich – wie bereits die Jahre zuvor – ein aufregendes und spannendes Rennen liefern. Hier geht es nur um wenige Sekunden, wenn Kiste nach Kiste den Berg der Windelbachstraße hinunter düst. Aus diesem Grund lassen wir es uns nicht nehmen, die Zeiten noch genauer und präziser mit einer neuen Zeitmessungsanlage feststellen zu können!
Doch noch nicht genug:
Im Gegensatz zu den letzten Jahren dürfen nun Teilnehmer in ihrer eigenen Altersklasse antreten und somit gleichrangiger Konkurrenz gegenübertreten.
Doch ob Jung oder Alt, Fahrer oder Zuschauer - hier ist für Jeden etwas dabei. Da kann der Sohn mit seinem Vater mitfiebern oder die Mutter mit der Tochter, während Sie es sich bei Essen und Trinken oder Kaffee und Kuchen bequem machen können.
Falls Sie mit dem Auto kommen, können Sie noch vor der Rennstrecke auf der Höhe der Firma Weiler parken.
Natürlich können Sie sich auch noch gerne als Fahrer beim Seifenkistenrennen anmelden! Hier lockt nicht nur der Spaß beim Fahren selbst, sondern mindestens genauso beim Bauen einer Seifenkiste und beim Antreten als Team. Wer schafft es, dieses Jahr den begehrten Pokal mit nach Hause zu nehmen?
Infos sowie Anmeldungen und das Reglement finden Sie auf www.kjg24.de.
Bis Mitternacht schwimmen können Kinder und Erwachsense jeden Freitag im Juli und August im Durlacher Turmbergbad - wenn das Wetter schön ist. Das erste „Mondscheinschwimmen“ der Saison findet am Freitag, 9. Juli, statt. Bereits am späten Nachmittag rollen die Bäderbetriebe die Wasserlaufmatte für Kinder aus, abends gibt es dann bei romantischer Beleuchtung „coole Drinks und erfrischende Häppchen“. Die Veranstaltung kann zum Preis des normalen Badeintritts besucht werden, der Feierabendtarif gilt beim „Mondscheinschwimmen“ nicht.
Weitere Informationen gibt es unter der Telefonnummer 0721/4 10 75 oder im Internet unter www.ka-baeder.de.
Gestern, am 30. Juni 2010, erschien in den Badischen Neuesten Nachrichten dieser Artikel. Da leider viele Stupfericher unsere Karlsruher Tageszeitung nicht abonniert haben, hier der Artikel:
Fotos: Hans Pallasch. Zur Fotogalerie hier klicken
Auch dieses Jahr fand in Stupferich wieder eine Fronleichnamsprozession statt. Hans Pallasch hat diesen mit seiner Kamera begleitet, hier ist sein Bildbericht.
Foto: Samuel Degen. Zu meiner Fotogalerie hier klickenMit einem stattlich alten Gründungsjahr kann der Stupfericher Verein mit dem etwas sperrigen Namen "Interessengemeinschaft Freunde Alter Landmaschinen Sauschwänzle-Stupferich 2005" zwar nicht aufwarten. Dafür sind die Maschinen der Mitglieder umso älter.
Um die 70 aktive Mitglieder zählt er nun mit in Summe über 90 motorbetriebenen Landmaschinen. Und wenn die dann im Konvoi durch die Gassen ziehen, ist das schon ein absoluter Hingucker.
So wieder geschehen am gestrigen Samstag. Um 17 Uhr sammelten sich die Sauschwänzles samt ihrer zum teil mächtigen Maschinen am Kriegerdenkmal. Auf meinen nach erst 10 Jahren Stupferich unbedarften Einwand, dass ich außer dem Brunnen und dem Heimatmuseum hier weit und breit kein Denkmal sehen würde, erklärte man mir, dass das Kriegerdenkmal vom Stupfericher Friedhof früher hier gestanden hatte und deshalb dieser Platz bei den Alteingesessenen inoffiziell immer noch so heißen würde.
Sonores knattern und brummen von Motoren näherte sich also von allen Seiten dem Kriegerdenkmal, so dass der Platz dann schon zunehmend enger wurde. Ein Claas Mähdrescher Baujahr 1965 war dann eindeutig allein dank seiner Größe der Platzhirsch. Voller Enthusiasmus hatten fünf Sauschwänzles vor zwei Jahren zusammengelegt und das Monstrum gekauft. Das ging dann des Preises wegen aber doch nicht ohne ernstere Diskussionen in den betroffenen Familien ab. Aber es hat sich gelohnt da doch schon der schiere Anblick das Herz der bekennenden Technikfans höher schlagen lässt.
Endlich ging es los. In abgesprochener Reihenfolge startete der Konvoi zur Dorfrundfahrt. Mittendrin sogar ein gebürtiger Schwabe, der mangels badischer Flagge kurzerhand die Deutschlandflagge gehisst hatte. Aber für ihn als Überläufer ist sein gut plazierter Aufkleber auf seinem Bulldog mit klarem Bekenntnis zum Badentum ein nicht zu verachtendes Dokument. Zudem hatte er vor vielen Jahren eine waschechte Stupfericherin geehelicht. Trotz seiner Wurzeln im schwäbischen "Feindesland" ist er ein guter Kerl, also ist auch er dabei. Und der Mähdrescher? Der fuhr dank seines geübten Fahrers im Indiana Jones Look mit unglaublicher Präszison durch die Gassen, so dass manchmal kaum eine Handbeit zwischen dem Mähwerk und parkendem Blech passte.
So ging es rings um und mitten durch Stupferich. Passanten winkten, Kinder lachten. Zum Glück durfte ich an der Spitze des Konvois, beim Peter, auf dessen Bulldog mitfahren. So hatte ich eine gute Posistion, um rückwärtsgewandt doch das eine oder andere Foto vom Konvoi zu machen.
Ziel war die Wiese vom Stupfericher Urgestein Bruno in der Gerberastrasse. Da wartete schon ein großes Zelt, der Grill war aufgebaut, das Bierfass bereits angestochen.Und dann kamen sie. Eine nach der anderen der laut tuckernden Landmaschinen parkte mehr oder weniger elegant rückwärts ein. Warmes Abendlicht von Westen brachte den alten Lack dieser Parade fast zum glühen, ein echter Hingucker. Und das im betagten Alter von im Schnitt schätzungsweise gut 50 Jahren. Nicht das der Vereinsmitglieder, nein, das derer Gefährte.
Das Anblasen mit dem Jagdhorn zum hissen der Vereinsfahne kündigte würdevoll den Beginn des Jahrestreffens an. Ohne Worte brachte dann der Gastgeber das inoffizielle Thema der Veranstaltung auf den Punkt. Auf seinem leuchtend orangenen T-Shirt stand groß und deutlich „Back Where We Belong“ was in etwa heißen soll wie „Zurück dahin wo wir hingehören“.Also zurück „zur guten alten Zeit?“ Gab es die jemals? Oder sind wir die verwirrende und teils unmenschliche Hektik der heutigen Zeit so überdrüssig und sehnen uns zumindest nach den einfacheren Elementen des Zusammenlebens, von denen unsere Eltern und Großeltern schwärmten?Das lies mich dann doch nicht los und ich fragte nach. Eine hier im Dorf geborene Frau klärte mich dann auf. "Schinden haben wir uns müssen, ich als Kind, meine Elten und Großeltern und gar kein so schönes Leben haben wir gehabt. Ärmlich und einfach, unsere Kinder könnten sich das gar nicht mehr vorstellen". Das sei heute fast alles vergessen und das findet sie auch gut so. "Aber auch Wärme war da, Vertrautheit und eine Form von miteinander, die verlorengegangen ist". Ihr Mann wird, trotz des zwischenzeitlich verstrichenen viertel Jahrhunderts, nie vergessen, dass bei seiner Feldarbeit, genauer gesagt beim Säen, ein auf dem Bulldog mitfahrendes Mädchen, während er nach hinten sah, vom schmalen Sitz des Kotflügels nach unten rutschte und mit dem Kopf vornüber fast den Erdboden berührte. Hätte er nicht geistesgegenwärtig sofort gebremst und wäre nicht genau an der Stelle eine Kuhle gewesen, hätte das Mädchen keine Chance gehabt. Seither nahm er niemals mehr jemand auf seinem Bulldog mit.
Und einer erzählt, dass das vergangene Jahr das schlimmste seines Lebens war. Therapie um Therapie war nötig, um ihn vom Krebs zu heilen. Da hat ihm während jener dunklen Wochen sein Vater einen Jugendtraum erfüllt und ihm einen alten Bulldog gekauft. Daß dieser nun der kleineste Traktor im ganzen Verein ist erfüllt ihn mit besonderem Stolz.Geschichten hin, Geschehnisse her. Auf alle Fälle hatten sie, aus heutiger Sicht, bereits vor 50 Jahren tolle Maschinen hier in Stupferich. Aber auch hörte ich andere sagen, dass der eine oder andere Bulldog, da eine sündhaft teure Anschaffung, dann doch überwiegend zu dessen Schonung in der Scheuer stehenblieb während die harte Land- und Forstarbeit weiterhin von Hand verrichtet wurde.
Hubraum, Pferdestärken, Gewicht und Zustand, Diskussionsstoff also genug für die zahlreichen Besucher dieses Jahrestreffs. Aber auch das Geld spielte eine Rolle. So wurde zu ersten mal ein kleiner Obulus für Speis und Trank erhoben, um die Vereinskasse nicht gänzlich zu plündern.
Wie in der „guten alten Zeit“ wurde dann auch der Mitgliedsbeitrag bar erhoben. Vereinsvorstand Jochen öffnete an einem Tisch die Kasse und die Mitglieder standen Schlange, um bar zu zahlen. Das hat doch was, jenseits von der Anonymität des üblichen Bankenweges, so mit Handschlag, Blickkontakt und einem Schlückchen in ehren.
Als dann zu späterer Stunde das Lagerfeuer aufflackerte, war Romantik pur angesagt. Der Himmel färbte sich passend über dem Thomashof, dass es nur so eine Freude war. Noch bis in die Nacht gingen die Gespräche, bis dann die Mitglieder aus den Nachbardörfern mit laut tuckerndem Motor nach Hause fuhren.
Endlich Zeit, um gezielt nach weiteren Aktivitäten der Sauschwänzles zu fragen. Eine doch recht stattliche Liste konnte ich mir dann noch notieren:
Motorsägenführerschein in Stupferich
mehrere Ausstellungen im Jahrestreff
Kooperation auch mit dem Musikverein Grünwettersbach
Kooperation mit dem Kleintierzuchtverein Stupferich
Betreuung der SJW
Ausstellungsbesuche
mehrere Ausfahrten im Jahr
monatlicher Stammtisch
Höhenfeuer an Silvester
Kinder Ferienprogramm
in Kooperation mit dem Heimatverein Nikolaus am 6. Dezember
Eine runde Sache, das mit den Stupfericher Sauschwänzlen. Bei einem 40. Geburtstag fanden 2005 alle Gäste die damalige spontane Ausfahrt mit zwei Treckern toll – die Idee von den Freunden der Landmaschinen war geboren. Und das ist auch gut so.
Foto: Samuel Degen. Der 91jährige Karl Kremel ist Deutschlands bester Drechselmeister
Und wieder einmal hatte die Stupfericher Jugendwerkstatt (SJW) eine Perle im Angebot.
Leider wurde das „Stupfericher Käsblättchen“, wie es von den Alteingesessenen auch gerne genannt wird, erst am heutigen Samstag verteilt. Eigentlich hätte es am Donnerstag in den Briefkästen der Haushalte sein sollen. So war die halbseitige Anzeige des SJW eigentlich für die Katz, da die Aktion heute Vormittag in der Werkstatt des Sauschwänzle auf dem Becker Areal stattfand. Es waren trotzdem viele Interessierte da, die dem Drechslermeister Karl Kremel bei seiner Vorführung begeistert zuschauten.
Karl Kremel ist mittlerweile 91 Jahre alt, was ihm aber dank seiner flinken Finger und seinem wachen Verstand nicht annähernd anzusehen ist. Bereits im Alter von 12 Jahren fing er mit dem Drechseln an, mit 14 begann er seine Ausbildung zum Drechsler. In Oldenburg ging er vor dem Krieg als Drechsler auf Wanderschaft, nach 7 Jahren Krieg und Gefangenschaft machte er sich ebenfalls in Oldenburg als Drechslermeister dann selbständig.
1956 verschlug es ihn nach Karlsruhe, wo er von 1956 – 1985 eine Drechslerei betrieb. Sein Sohn führte danach die Werkstatt fort, verstarb aber dann leider, so dass der Betrieb mangels Nachwuchs geschlossen wurde. Dieser Beruf ist zwischenzeitlich ja auch hier so gut wie verschwunden, billige Industrieware aus Fernost überschwemmt seither den Markt.
Karl Kremel handelte aber getreu dem Motto „wer rastet der rostet“ und richtete sich eine kleine aber feine Privatwerkstatt in KA Bulach ein. Er bat mich aber eindringlich darauf hinzuweisen, dass er keine Aufträge mehr annimmt.
So drechselt der Karl bis heute. Wer ihm bei der Arbeit zuschaut, fühlt sich in längst vergangene Zeiten zurückversetzt. Und dass das jung hält, dafür ist er selbst der lebende Beweis.Die Freude am Holz ist ungebrochen. Mitten beim drechseln hält er inne und fragt, ob denn niemand den herrlichen Geruch des Holzes rieche. Erst als die Späne herumgereicht werden, wird auch den Zuschauern die tiefe Verbindung von Karl mit seinem Holz klar.
Der bekannte Stupfericher Künstler Mario Kirmayr hat den Karl Kremel für die heute Aktion in die SJW Werkstatt geholt. Er ist sein langjähriger Freund. Nikolaus Endemann schenkte vor 3 Jahren dem Mario seine Drechselbank. Und dieser wiederum stiftete diese am heutigen Tage der SJW, auf dass die Stupfericher Jugend nun auch die Gelegenheit hat, sich in dieses wunderbare Handwerk einzuüben.Ein großes Dankeschön auch von unserer Seite an Mario und an den Karl für dieses großzügige Geschenk an die Jugend in unserem beschaulichen Dorf Stupferich.
Foto: Samuel Degen. Karl Kremel & Mario Kirmayr
Foto: Samuel Degen. Zu meiner Fotogalerie hier klicken Paul Nagler vom gleichnamigen Racing Team gibt alles
Und wieder einmal leuchteten die Augen vieler Stupfericher vor Freude. Der große Tag war endlich da, der Tag, an dem die rollenden Kisten nicht nur Kinderherzen höher schlagen ließen.
Die Rennleitung der kath. Jugend mit dem Team um David Weiler hatte wieder ganze Arbeit geleistet. Nun schon zum vierten male organisierte es das Rennen aller Rennen, das Seifenkistenrennen von und zu Stupferich.
Auch dieses mal war an alles gedacht. Werbung, jede Menge Organisation und der direkte Kontakt zu Petrus. Letzterer war wieder mal das Wichtigste. Wie im Vorjahr regnete es nämlich die Vortage wie in Strömen, am Tage des Rennens aber schloss er pünktlich die Himmelsschleusen, um den Stupfericher Kids und deren Fans ihren großen Tag im wahrsten Sinne des Wortes nicht zu verhageln. Dieses Jahr kam dazu die Sonne kräftig zum Vorschein, so dass es nach den vergangenen unfreundlichen Tagen wieder ein richtiger Sommertag war. Aber Beziehungen sind auch hier das halbe Leben....
Die Mannen vom Sauschwänzle um Jochen Nagler mit ihren badisch beflaggten Traktoren schufteten wieder unermüdlich und zogen die Seifenkisten immer wieder den Berg hinauf. Die Kinder jauchzten, durften doch dort auch viele der Nichtpiloten mitfahren. Zudem war für viele Teams die Jugendwerkstatt vom Sauschwänzle Geburtsstätte oder zumindest die Servicestation ihrer Seifenkiste.
Fetzige Musik stimmte im Bereich der mit Bierbänken auf der zentral gelegenen Wiese errichteten Tribünen die zahlreichen Gäste auf die Rennatmosphäre ein. Ein Grill brutzelte, die eigens mitten auf der Wiese aufgestellten riesigen Kühlschränke sorgten für korrekte Temperaturen des Bieres und milderer Getränke.So kamen sie dann angerast. 12 dieser Kisten waren angemeldet, 12 Hoffnungen sausten in zwei Durchläufen den Berg hinab. Die Zuschauer gaben ebenfalls alles, Fahnen wurden geschwenkt, Transparente hochgehalten, die letzten 100tel Sekunden durch Zurufe und Beifall draufgepowert.
Einen Überschlag gab es dann aber doch. Jonas Feller vom Team "Blue Stripes" war schon an der "Tribüne" vorbei, überzog dann aber in der folgenden Rechtskurve die Lenkung. Mit leichter Schürfwunde am Arm war aber alles halb so schlimm. Hätte er sich, wie die meisten anderen Fahrer, an die ausgeschriebene Sicherheitsregel "....muss eine ausreichende Schutzkleidung inkl. Sturzhelm tragen" gehalten, wäre auch das nicht passiert. Sein T-Shirt reichte halt nicht. Zumindest trug er einen Helm. Die Leute vom DRK mit ihrem Smart waren in schätzungsweise 23,45 sec. an der Unfallstelle, nicht minder schnell war der Verband um den Arm gewickelt, auch hier eine top Leistung.
Thomas Bastian vom Team Silvester durfte dann mit einer Gesamtzeit von 90,99 Sec. für die 2 Durchläufe den großen Wanderpokal als 1. Sieger in die Höhe halten. Von "unfair" war allerdings bei anderen Teams die Rede, er wäre als einziger Erwachsener im Teilnehmerfeld alleine aufgrund seines weit höheren Körpergewichtes gegenüber den Kids im Vorteil gewesen. Für die Zukunft sicherlich eine Anregung, sich über Gewichtsklassen und deren Ausgleich Gedanken zu machen.Laut Augenzeugenberichten bremste der 9-jährige Melvin Kothe beim 2. Durchlauf bereits weit vor der Ziellinie, die vom Zuschauerbereich nicht mehr eingesehen werden konnte, stark ab. Warum, sollte nun von der Rennleitung untersucht werden.Im Interview mit STUPFERICH.ORG gab er an, dass er am Ziel eine verwirrende Situation vorfand. Der Mann mit der Stoppuhr stand diesmal weit hinter der gelben Ziellinie. Im Auslaufbereich gleich nach der Ziellinie waren zudem zwei ältere Damen mitten auf der Rennstrecke. Da diese Auslaufstrecke bis zur Strohbarriere eh für seine Bodenbremse mit Gummibelag äußerst kurz bemessen war, haute er bereits 30 Meter vor dem Ziel voll in die Eisen und vergab somit wichtige Platzierungen, oder gar den Sieg? Er nahm es aber sportlich "Der 1. Platz ist voll doof, da muss man ja den Pokal wieder zurückgeben, meinen kann ich dagegen behalten". Voll der Sportler halt.
Ebenfalls Pokale, nun etwas kleinere, nahmen dann zum dortigen Verbleib mit nach Hause:
2. Platz: Eyerer, Leonard, Team Silverstar, 91,51 sec3. Platz: Eyerer, Pete, Team Roter Teufel des Fraunhofer, 93,20 sec.4. Platz: Oeder, Thorsten, Team Enibaz, 94,77 sec.5. Platz: Nagler, Paul, Paul Nagler Racing Team, 95,89 sec.6. Platz: Völl, Rene, Green Racing Team, 97,55 sec.7. Platz: Abendschön, Josua, Green Racing Ream, 100,68 sec.8. Platz: Kothe, Melvin, LightingMcQueen, 102,57 sec.9. Platz: Drobing, Lukas, 112,67 sec.10. Platz: Pely, Yannik, Green Racing Ream, 121,68 sec.11. Platz: Abendschön/Pely, Bernadette/Yule, Green Racing Ream, 130,8412. Platz: Feller, Jonas, Blue Stripes, 256,17
Das war ein großer Tag, ein Tag, an dem Siege gefeiert und Niederlagen verschmerzt werden mussten.
Aber nach dem Rennen ist vor dem Rennen. Wir sehen uns wieder 2010, da werden die Karten neu gemischt.
Am vergangenen Sonntag, den 28. Juni 2009, fand der sehr gut besuchte Familientag auf dem Gelände der Stupfericher SG statt.
Am frühen Vormittag kündigten dunkle Wolken noch einen Regentag an, was aber dann doch nicht eintraf. Nein, ganz im Gegenteil: Die Sonne lachte, dass es eine wahre Freude war.
So konnte die SG ihr tolles Programm den zahlreiche Zuschauern in bestem Lichte präsentieren.
Um 10:30 startete das Programm mit einem Fußballturnier der F-Jugend.Weiter ging es um 11:00 Uhr mit Tennis. Der Mini-Kids-Cup wurde auf den Freiplätzen ausgetragen.Ebenfalls um 11. 00 Uhr gab es als alternatives Angebot in der Halle das Volleyball-Turnier der Jugend.
Und nun ging es von 11:30 - 16:00 Uhr für viele Kids zum wichtigsten Punkt: Spiel & Spaß rund um die Seeräuber.Mit Enterhakenwerfen, Schatzsuche, Plankenlauf, Holzbeinlauf und vielem mehr wurden die wie immer begeisterten Kids zum mitmachen aufgefordert. Wer als Seeräuber verkleidet kam, durfte in die Überraschungsbox greifen. So sah man allerorten kleine Seeräuber durch die Sportanlage sausen.
Wieder Fußball: das Bambini Spielefest erfreute alle Gäste ab 14:00 Uhr.
Die Turnshow der Jugendabteilung von 16:30 - 17:30 lies dann nochmals alle Herzen höher schlagen. Ein bunter Reigen überzog den Rasen, die Kinder gaben ihr Bestes.
Topact war dann wieder der beklatschte Einzelauftritt von Sina Ühlin, die für die SG Stupferich im Leistungsturnen der Region Bestmarken setzt.
Im Festzelt wurden alle bestens bewirtet, die zahlreichen im Jugendraum angebotenen Kuchen wurden ebenfalls so richtig abgeräumt.Alles in allem eine sehr gute Sache, zu der auch viele Auswärtige den Weg in unser beschauliches Stupferich fanden.
Für alle Stupfericher, die nicht dort waren, hier zumindest ein Fotobericht von dieser gelungenen Kulturveranstaltung in unserer Nachbargemeinde.
Liebe F-Fußballinteressierte,
wir wollen in unserem Abschlußbericht der Saison 2007/ 2008 unsere Aktivitäten und Erfolge einmal aufzeigen und ein wenig über unsere Arbeit und buntem Treiben auf dem Sportplatz berichten.
2. Platz beim Bergdorf- CupVorrunde mit 21:3 Punkte und 54:3 ToreRückrunde mit 21:3 Punkte und 49:5 Tore1. Platz bei der JAKO Schüler EM der Klasse 2. mit 19:1 Punkte und 27:3 Tore2. Platz in Oberweier
Wir besuchten Turniere in der JAKO Arena ( Grötzingen) , Völkersbach, Bruchsal, JAKO Turnier der SG, FC Neureut, Mutschelbach, Oberweier, Berghausen, F-Jugendspieltag in Neureut und Sportfest der SG Stupferich.
Wir waren im Durchschnitt 15 Kids im Training , auf dem Sportplatz, in der Halle und in der JAKO-Arena(mit gewonnen Gutscheinen aus den Turnieren) beschäftigt.
Ein Dank an die Eltern, denn ohne Fahrer, Trikotwäscher, Ersatztrainer, Kuchenbacker, Kaffeekocher... geht es nicht, vielen Dank.
Ein Dank gilt Richard, der unermüdlich den Fußballern den richtigen Umgang mit dem Ball zeigt undRalph, der im Hindergrund unsere Turnierplanung machte, sowie bei Turnieren die Mannschaft als Coach unterstützte.
So nun können wir wohlverdient unseren Saisonabschluß nach dem letzten Training am Dienstag feiern.
Nun freuen wir uns alle auf die Sommerferien und verabschieden einen Teil der jetzigen Mannschaft in die E-Jugend. Wir wünschen Euch weiter viel Spaß mit dem "runden Ding".Wir begrüßen 6 Bambini Spieler in unserer Mitte, welche unsere "Mannstärke" wieder auf 17 Kicker anwachsen lassen.Neue Fußballer sind bei uns immer Wilkommen.Bei allen geplanten Aktivitäten können wir "Fer" einer neuen spannenden Saison 2008/ 2009 entgegen sehen.
Da diese tolle Veranstaltung am 20. Juli zwischen Stupferich und Durlach auf dem Turmberg stattfand, muss natürlich auch hier berichtet werden:
Ein Fest für alle Sinne, so versprachen es die Veranstalter von Klassik am Turm 2008 den Besuchern am Sonntag auf dem Turmberg. Und das Versprechen wurde duch die Akteure vor und auf der Bühne mit Bravour eingelöst. Zum 10. Mal organisierte die Arbeitsgemeinschaft Durlach und Auer Vereine das Open-Air auf der Wiese hinter dem Bergfried, das sich zu einem Highlight im Reigen der Durlacher Events mit in diesem Jahr rund 10.000 Besuchern entwickelt hat. Bereits zum Jazz-Brunch mit den Turmberg-City-Stompers füllten sich zusehends die Reihen festlich gedeckter Tische und die Gäste swingten fröhlich mit zu Glen Miller und Louis Armstrong-Interpretationen der Durlacher „Rentner-Band“. Ins Reich der Operette entführte die Sopranistin Michaela Gold und ihr Begleiter am Flügel Alex Nagel, bevor das sinfonische Orchester des Musikvereins Durlach unter Leitung von Peter Wüstner Blasmusik der besonderen Art über den Turmberg erschallen lies. Das Abendprogramm begann mit der Pianistin Fan Yang. Die Wahl-Karlsruherin hüllte mit ihren virtuosen Klängen den Durlacher Hausberg in fernöstliche Klangspiele. „Musik für die Seele“ unter diesem Titel zog das Duo Jürgen Christ (Piano) und Johannes Hustedt (Flöte) die Besucher in seinen Bann und lud mit Werken von Scarlatti, Ravel bis Elton John zum Träumen ein. Den ganzen Tag über herrschten angenehme Temperaturen auf dem Turmberg, so daß viele Besucher lange sitzen blieben und sich neben den musikalischen Klängen mit kulinarischen Köstlichkeiten der beiden Festwirte, das Restaurant Zum Ochsen und Partyservice Kunzmann verwöhnen ließen. Am Abend zeigte sich, dass sich das Ausharren gelohnt hat, denn zum Auftritt der „Jungen Tenöre“ gab es dann kaum noch einen Stehplatz mit Blick auf die Bühne zu ergattern. Die drei Interpreten Ilja Martin, Hubert Schmid und Hans Hitzrodt faszinierten das Publikum mit unglaublichem Charme und Witz und sorgten für eine außergewöhnliche Atmosphäre auf dem romantisch beleuchteten Platz. Nicht verwunderlich war es daher, dass die Tenöre nicht ohne Zugaben und etliche Autogrammwünsche von dannen ziehen durften. Das Programm von diesem Jahr zu toppen, dürfte in Zukunft schwer fallen, so die Meinung einiger begeisterter Besucher am Ende des Tages. Man darf gespannt sein, was die ehrenamtlichen Mitstreiter der Arbeitsgemeinschaft sich für das nächste Jahr einfallen lassen. Der Dank der Organisatoren gilt dabei vor allem den Sponsoren, die das Open-Air erst möglich machen. Allen voran die Fiducia AG, die Stadtwerke Karlsruhe, die Volksbank, TelemaxX, Autohaus Zschernitz, die Raumfabrik Durlach, die wörttembergische Versicherung, Focusline, Hotel der Blaue Reiter, SIB-Bau, Michael Friess, Tropenlicht, Griesbacher und Vogel-Bräu. (Petra Stutz)
Am Samstag, pünktlich um 16:00 Uhr wurde bereits zum 25. mal das Stupfericher Straßenfest durch den obligatorischen Faßanstich eröffnet.
Der Musikverein Stupferich sorgte unter der Leitung von Daniel Polenz für den musikalischen Rahmen. Ortsvorsteher Rolf Doll danke in seiner Eröffnungsrede allen ehrenamtlichen Helfern der Vereine und Einrichtungen. Auch gingen Dankesworte an die Anwohner der Ortsstraße, die ihre Hinterhöfe und Grundstücke zur Verfügung stellen.Unter den Gästen waren unter vielen anderen auch die Bürgermeisterin der Stadt Karlsruhe, Margarete Mergen und der Landtagsabgeordnete Manfred Groh. Gemeinsam mit Frau Mergen gelang es unserem Ortsvorsteher Rolf Doll erfolgreich, den Zapfhahn in das Fass zu treiben. Nur wenige Tropfen gingen den durstigen Kehlen der Stupfericher Bürger verloren.
Der Heimatverein tanzte vor dem Heimatmuseum Ausschnitte aus seinem diesjährigen Programm. Die jungen und älteren Tänzer begeisterten die Bevölkerung, die mit großem Applaus dankte.
Das Stupfericher Straßenfest ist weit über die Ortsgrenzen für das gute Angebot aus Küche und Keller bekannt. So haben der Flammkuchen des MV - Lyra Stupferich, die griechischen Speisen der SG-Stupferich, die historisch gebotenen Speisen des Heimatvereins und viele Leckerein der anderen Stände ihr Lieblingspublikum.
In den Abendstunden spielte die Band PikAs sowie die Gruppe Sonority zur Freude aller Generationen. Gespielt wurden Ohrwürmer einer Zeitreise durch mehrere Jahrzehnte.
Der Wettergott zeigte sich gnädig, so blieb es am Samstag bei angenehmen Temperaturen trocken. Am Sonntag war der Himmel zwar bewölkt, jedoch kam der befürchtete Regen nicht über Stupferich. So konnten zahlreiche Musik und Tanzdarbietungen die Festbesucher unterhalten und erfreuen.
Der Verein Historischer Landmaschinen stellte am Rande des Straßenfestes, Traktoren und Landmaschinen aus der Zeit um 1950 bis zur Neuzeit 2008 aus. Wie auf unseren Bildern zu sehen ist, haben sich die Größenverhältnisse stark verschoben. So reicht ein Traktor aus dem Jahr 1956, in seiner Gesamthöhe gerade über das Vorderrad eines Schleppers Baujahr 2008. Welche Kräfte hier frei werden, kann man nur erahnen.Hier finden Sie die Bilder vom Stupfericher Straßenfest 2008:- Hans Palasch Samstag, - Siegfried Becker Samstag, - Samuel Degen Samstag, - Siegfried Becker Sonntag, - Samuel Degen Sonntag
Vergessen hatte sie eigentlich nicht, die alte schwere Holzkiste in meinem Keller. Aber irgendwie dann doch verdrängt.
Vor über 2 Jahrzehnten kaufte ich zusammen mit zwei Kollegen die Kiste samt sonstigem Archiv als Bestandteil der Durlacher Zeitung Turmberg-Rundschau, die wir dann jahrelang herausgaben.Selbstverständlich war auch Stupferich im Verteilungsgebiet dieser unvergessenen Traditionszeitung.
Nach dem Verkauf der Zeitung 1991, dann ohne Archiv, teilten wir Kollegen dies unter uns auf, die Kiste blieb als mein Anteil in meinem Keller in Durlach stehen.
Neulich, bei einer meiner doch zu seltenen Bemühungen, dort Ordnung zu schaffen, öffnete ich diese Kiste erstmals. Da staunte ich aber nicht schlecht, das sehr gut erhaltene Fotoarchiv mit über 11.000 Aufnahmen des Karlsruher Fotografen Hans Schlitz, der die Turmberg-Rundschau in den 60er Jahren gegründet hatte, lachte mich an. Und nicht nur so einfach in die Kiste hineingeworfen, nein, alles fein säuberlich sortiert, durchgängig beschriftet und katalogisiert mit Negativen aus den Jahren 1943 bis 1963.
Meine Möglichkeiten, dieses riesige Fotoarchiv der Nachwelt zu erhalten oder gar zu zeigen, überstieg das aber bei weitem, Hilfe musste her.Erste Kontakte mit Museen ergaben, dass die nur relativ wenige Bilder digitalisieren und ausstellen würden, der große Rest würde demnach weiter in deren Archiven vor sich hin schimmeln. Und genau das wollte ich nicht.
So wurde ich auf das Karlsruher Stadtwiki aufmerksam, das rein unkommerziell sich sehr engagiert um die Sammlung allen Wissens rund um Karlsruhe verdient macht. Dieses Stadtwiki ist sogar schon das größte der Welt. Das war dann für mich so richtig interessant. Bei ersten Kontakten sagten mir die Verantwortlichen zu, das gesamte !!! Archiv digitalisieren und veröffentlichen zu wollen. Das war ein Wort.
So entschloss ich mich im Frühjahr 2008, das komplette Archiv dem Trägerverin des Stadtwiki, dem Bildungsverein Karlsuhe, kostenlos zu spenden.
Dort begannen sogleich emsig die Vorbeitungen, eine Finanzierung der teuren Digitalisierung aufzustellen, und das vor dem Hintergrund, dass sich bereits ein Pilz über die wertvollen Negative hermacht und deshalb enormer Zeitdruck besteht.Deshalb möchte auch ich mich dem Spendenaufruf des Bildungsvereins anschließen, dessen Details aus dem Zeitungsartikel vom 13. Juli 2008 von Boulevard Baden hervorgehen.
Vielen Dank bereits jetzt für jede Unterstützung zur Rettung dieser unwiederbringlichen Fotoaufnahmen.Falls sich genügend kulturinteressierte Paten finden und die Rettung gelingt, werde ich auch ausgewählte Bilder hier in STUPFERICH.ORG sowie auf meiner Seite DURLACH.ORG zeigen.
Samuel Degen, Rebgärtenstrasse
Gestern wurde unser CMS Joomla auf die aktuellste Version 1.5.4 aktualisiert. Grund waren verschiedene Sicherheitsprobleme der alten Version. Die Bedienung ist davon nicht betroffen.
Michael
Nachdem ich auf dem Durlacher Altstadtfest am 4.+5. Juli 08 viele Stupfericher Gesichter entdeckte, kann ein kleiner Blick in unsere Nachbargemeinde auch für diejenigen, die nicht dort waren, nicht schaden...
Hier zwei Textlinks zu meinen Fotoberichten auf unserer Partnerseite DURLACH.ORG
(Achtung, nicht ganz jugendfrei. Da haben die städtischen Veranstalter wohl am Nachmittag dem Nachtprogramm vorgegriffen)
sowie ein kurzer Überblick über den Fassanstich und den Festverlauf.
Viel Spaß mit den Fotos wünscht
Bei unserem letzten Turnier in der Saison 2007/ 2008 mussten wir uns mit dem 7. Platz beim FC Viktoria Berghausen begnügen.
Mit einer gemischten Mannschaft aus F1/ F2 hatten wir uns im starken Teilnehmerfeldder F1-Mannschaften nicht behaupten können.
Bei zwei Unentschieden und zwei Niederlagen belegten wir nur Platz 4 in der Gruppe B.SG Stupferich: FC Südstern 0:0FV Hochstetten: SG Stupferich 2:1Karlsruher SV: SG Stupferich 2:1SG Stupferich: FC Berghausen 0:0
Im Spiel um Platz 7 haben wir dann mit 1:0 geg. den 1.FC Ersingen gewonnen.Alle drei Tore wurden von Sebastian erzielt!
Die müden Fußballer konten sich jedoch bei Eis und Würstchen schnell wieder erholen.
Trotz schlechtem Abschneiden und Leistung können wir auf eine erfolgreiche Saison zurückblicken, ein Bericht folgt.
Bei zwei Unentschieden und zwei Niederlagen belegten wir nur Platz 4 in der Gruppe B.
SG Stupferich: FC Südstern 0:0FV Hochstetten: SG Stupferich 2:1Karlsruher SV: SG Stupferich 2:1SG Stupferich: FC Berghausen 0:0
Im Spiel um Platz 7 haben wir mit 1:0 geg. den 1.FC Ersingen gewonnen.Alle drei Tore wurden von Sebastian erzielt!
Bilderrätsel Juli 2008
Auch in der neuen Ausgabe von Stupferich.org möchten wir das Bilderrätsel monatlich aktualisieren. Unser Rätselfoto wurde in Stupferich aufgenommen und stellt einen Ausschnitt der Originalaufnahme dar. Wer sein Auge schärft und das Objekt erkennt, erhält als Gewinn einen Memorystick mit 2 GB Speicherkapazität, gestiftet von unserem Sponsor mct-datensysteme GmbH. Bitte die Antwort per Mail an unsere Kontaktadresse senden , der Teilnehmer mit der ersten richtigen Antwort gewinnt. Der Rechtsweg ist wie immer ausgechlossen..
Hurra, das Rätsel ist gelöst von Johannes Bastian.
Richtig, es ist ein Ausschnitt der Handwerkertafel am Maibaum 2008.
Das nächste Rätselbild folgt in Bälde.
Hallo liebe Stupfericher,
mit diesem "kleine Comic" möchten wir Euch zeigen wie es um unsere Fußballjugend steht.Für uns Trainer: Richard, Ralph und Martin stehen nicht nur die Erfolge im Vordergrund,sondern die Harmonie und Geschlossenheit unseres Teams im Umgang miteinander, im Training,auf dem Sportplatz und in der Schule.Macht Euch durch einen "KLICK" auf das Bild einen Eindruck über unsere Freude am Sport.
<------KLICK zum Vergrößern !!!
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