Aktuell sind 340 Gäste und keine Mitglieder online
Text und Collage: Siegfried Becker Collage in hoher Auflöung als PDF 7 MB: hier klicken
Ein Video von der Veranstaltung:Video: Medianwerkstatt Stupferich.org.
Videobeitrag Brunnenkrone 2023
In diesem Jahr wurden, die 20 laufenden Meter der Brunnenkrone in 15 Stunden mit Grünschnitt gebunden. Die fleißigen Helfer waren: Veronika Brunner-Häge, Anna Mintenbeck, Karen Bührer und Irene Wagensommer mit 4 Helferinnen.
Die roten und weißen Plastikeier wurden von Kindern der KITA St. Cyriakus, Grundschule Stupferich und vielen Erwachsenen mit verschiedenen Motiven bemalt. Besonders das Friedenszeichen (Taube) findet man öfter aufgemalt.
Bei stürmischem und regnerischem Wetter fand eine kleine Feier mit Enthüllung der Brunnenkrone mit Liedbeiträgen von Kindern der Singpause um Irene Eldracher statt. Kaffee und Ostergebäck ließen das ungemütliche Wetter etwas vergessen.Text: Heimatverein, Veronika Brunner-HägeVideo: Stupferich.org, SiegfriedBecker
Nach zweijähriger pandemiebedingter Pause wurde am Freitag, den 29.April um 18:30 Uhr der Maibaum vor dem Gemeindezentrum gestellt.Der Musikverein Lyra Stupferich und der Gesangverein Eintracht sorgten für die musikalische Untermalung.Stupferich.org war mit der Kamera vor Ort, um die Aktion für kommenden Generationen festzuhalten.
Video: Siegfried Becker // Medienwerkstatt STUPFERICH.ORG //Zum Start auf dem Pfeil in der Bildmitte klicken
In diesem Jahr , sind viele neu bemalte Eier mit dem Friedensmotiv der Taube und dem Wort Frieden in mehreren Sprachen zu sehen.
Die Veranstaltung ist auch online zu finden:
auf der KEK-Homepage:https://www.kek-karlsruhe.de/veranstaltungen/online-vortrag-naturnaher-vorgarten/
und auf der Homepage der Energiequartiere:https://www.karlsruher-energiequartiere.de/veranstaltungen
Alle Bilder: (c) Jörg Donecker
Liebe Mitglieder und Gäste unseres 1.Mai-Haxenfestes,wir haben lange gehofft und gewartet unser Haxenfest doch noch durchführen zu können.
Nach der gestrigen Entscheidung der Bundes- und Landesregierung ist dies jedoch nicht möglich.
Wir hoffen daher Sie alle bei unserer Lokalschau am 03.10.2020 begrüßen zu dürfen.
Bleiben Sie gesund!Ihr Kleintier- und Vogelzuchtverein C186 Stupferich
Zurzeit machen unsere Musiker/Innen jede Woche bei einer Aktion mit, bei welcher wir sonntags um 18:00 Uhr auf dem Balkon oder vor dem geöffneten Fenster gemeinsam ein Lied spielen.Das Gute an der Sache: Sie können einfach das Fenster öffnen und lauschen,woher die Töne in ihrer Nachbarschaft erklingen!In diesem Sinne: „Adé und g‘sund!"Ihr MV Lyra Stupferich
Video: Siegfried Becker // Medienwerkstatt STUPFERICH.ORG // Zum Start auf dem Pfeil in der Bildmitte klicken
Archivbeitrag vom 25. Oktober 2015:Videobeitrag zur Museumseröffnung, erleben Sie eine ganz persönliche Führung durch die neuen Räume:
Video: Siegfried Becker, Samuel Degen // Medienwerkstatt STUPFERICH.ORG // Zum Start auf dem Pfeil in der Bildmitte klicken
Kontakt für Unterstützung: Tel. 0721 4998686E-Mail: gemeinsam@musikverein-Lyra-stupferich.de
Da wir mit Beginn des nächsten Monats zum Umleitungsverkehr durch die Vollsperrung nachLangensteinbach auch noch einen weiteren Umleitungsverkehr der Bundesautobahn 8(A 8) zu erwarten haben, möchten wir Sie mit den städtischen Fachdienststellen sowiedem Regierungspräsidium voll umfänglich über die dadurch entstehendeVerkehrsbelastung in Stupferich informieren.Es sind bereits einige Maßnahmen in die Wege geleitet, damit insbesondere Fußgängerund Buslinien in geordneter und sicherer Weise die Karlsbader Straße bzw.Kleinsteinbacher Straße nutzen können.Die Vertreter der einzelnen Fachdienststellen sowie die Ortsverwaltung informiertendaher am Freitag, 26.04.2019, im Gemeindezentrum, ausführlich. Stupferich.org war mit der Kamera vor Ort. Sehen Sie hier unseren ausführlichen und informativen Beitrag.
Kamera und Schnitt und Animation: Siegfried Becker Zum Start des Videos bitte in die Bildmitte klicken.
Heute am 13.4.2019, wurde traditionell die Brunnenkrone auf dem Brunnen vor dem Heimatmuseum aufgestelltStupferich.org war mit der Kamera vor Ort, sehen Sie unseren kurzen Videobeitrag.
Kamera und Schnitt: Siegfried Becker Zum Start des Videos bitte in die Bildmitte klicken.
Rückblick: „Kultur-tut-gut“ im Stupfericher Gemeindezentrum“
Am Freitag, 15.März 2019, kamen im Rahmen der von den Freien Wählern Stupferich inzwischen fest etablierten „Kultur-tut-gut“-Veranstaltungen die Künstler Fabian Schläper und Iris Kuhn nach Stupferich. Ihr Thema „Das große Glotzen“ brachten sie schauspielerisch und musikalisch vielfältig und sehr unterhaltsam in den ausverkauften Saal. „Das große Glotzen“ bezog sich dabei kabarettistisch und musikalisch auf diverse bekannte Fernsehspots in Werbeslogans oder auch Fernsehserien (besonders „Neues aus der Blindenstraße“), wobei sich das Publikum immer wieder gerne mit einbeziehen ließ. Großer Applaus am Schluss sorgte für vier tolle Zugaben.
Es war wieder einmal ein gelungener Abend.Text: Elisabeth Patzelt, Bilder S.Becker
Die Preise auf dem Karlsruher Immobilienmarkt sind 2017 weiter nach oben gegangen - wenngleich mit leichtem Rückgang bei durchschnittlichen Preissteigerungen im einstelligen Bereich. Und: Erneut wechselten letztes Jahr weniger Immobilien den Eigentümer (2.272 Kauffälle im Vergleich zu 2016 mit 2.377 Kauffällen). Auf dem Immobilienmarkt bestimmt das - knappe - Angebot den Preis, der zusätzlich beeinflusst wird durch Faktoren wie Zinspolitik und individuelle Präferenzen. Das sind Kernaussagen, die sich aus dem Immobilienmarktbericht 2017 ableiten lassen. Der Gutachterausschuss für die Ermittlung von Grundstückswerten hat den aktuellen Blick auf das Grundstücksmarktgeschehen in Karlsruhe letzte Woche unter Vorsitz von Dr.-Ing. Michael Mürle beschlossen und so Kaufinteressenten wie Fachleuten erneut eine fundierte Datenlage an die Hand gegeben.
Im Schnitt 165.000 Euro für 70 Quadratmeter Wohnungseigentum
Um rund fünf Prozent stiegen 2017 die Preise für bebaute Grundstücke. Den höchsten Zuwachs verzeichnete die Geschäftsstelle des Gutachterausschusses bei den Weiterverkäufen von Wohnungseigentum (7,6 Prozent). Mit 1.050 Kauffällen entfiel knapp die Hälfte aller Kauffälle auf dieses WEG-Marktsegment. „Im Mittel lag der Kaufpreis für eine 70 Quadratmeter große Wohnung bei rund 165.000 Euro“, erläutert Marc-Simon Vetter von der Geschäftsstelle des Gutachterausschusses. Bei unbebauten Grundstücken für Ein- und Zweifamilienhäuser sowie Reihenhäuser erreichte der Preisanstieg gegenüber dem Vorjahr rund neun Prozent.
Bei Erstverkäufen mussten Käufer im vergangenen Jahr im Schnitt 200 Euro mehr pro Quadratmeter bezahlen. Dabei zeigt sich bei den 106 Kauffällen mit einer Preisspanne von rund 2.800 bis knapp 5.000 Euro pro Quadratmeter Wohnfläche, dass die Lage immer unwichtiger wird. „Man kauft, wo man zum Zuge kommen kann“, so Rüdiger Huck, Leiter der Geschäftsstelle. Im Fünf-Jahres-Vergleich möchte der Gutachterausschuss künftig die Entwicklung für WEG wiedergeben. Aktuell heißt dies: Zwischen 2012 und 2017 legte der Preis bei Erstverkäufen um 23 Prozent, beim Weiterverkauf um 42 Prozent zu.
Auf rund 430.000 Euro taxiert der Gutachterausschuss ein gebrauchtes Reihenhaus mit Baujahr 2000 in mittlerer Lage. Dafür erhielt man rund 130 Quadratmeter Wohnfläche auf einem 220 Quadratmeter großen Grundstück. Auch für den jüngsten Immobilienbericht hat der Gutachterausschuss für Wohnflächenpreise Vergleichsfaktoren berechnet. Um trotz geringer Kauffälle eine solide Grundlage zu erhalten, wurde die Preisentwicklung der letzten beiden Jahre herangezogen. Das bedinge, so Huck, einen aufwändigen Abwägungsprozess, um bei allen verfügbaren Daten deren zeitlich bedingte Einflüsse zu berücksichtigen.
Herausforderung „ruhiger“ Immobilienmarkt
Ganz generell sei ein „ruhiger“ Immobilienmarkt eine Herausforderung für die Geschäftsstelle des Gutachterausschusses. „Rückläufige Kauffallzahlen machen uns mehr Arbeit“, betonen Huck und Vetter. Was zunächst wie ein Widerspruch klingt, erklärt sich jedoch durch die - mangels Masse - erforderlichen „Stützungsmaßnahmen“, zu denen etwa Lagewertverfahren oder auch die Erhebung von Mieten gehören. „Um zu einer gesicherten Ergebnisfindung zu kommen, müssen wir mehr Aufwand betreiben“, heißt es hierzu von den Grundstücksmarktexperten.
Und so ist die Geschäftsstelle um jeden ausgefüllten Fragebogen von Käufern dankbar. Jeder neue Eigentümer wird von der Geschäftsstelle um Auskunft zu grundstücksrelevanten Aspekten gebeten. „Die Mitwirkung hilft uns enorm, unsere verlässliche Datenqualität auch in unwägbaren Immobilienzeiten aufrecht zu halten und belastbare Marktdaten zur Verfügung zu stellen“, so Vetter. Ein Eigenanspruch, von dem letztlich wieder alle Akteure auf dem Immobilienmarkt profitieren.
Spezieller werden die Informationen im Fachteil für Gutachter und andere Immobilienmarktexperten mit Indexreihen und Umrechnungskoeffizienten. Und auch die Fortschreibung der Büromieten findet sich hier.
Für 2018 wird ein ähnlicher Preisanstieg erwartet
„Für 2018 gehen wir von einem ähnlichen Preisanstieg wie 2017 aus“, gibt Huck eine Einschätzung zum aktuellen Immobilienmarkt. Etwas entspannter könnte es möglicherweise werden, wenn größere Projekte auf den Markt kommen. Viele von ihnen seien bereits auf unterschiedlichen Ebenen angestoßen, aber noch nicht in der Umsetzung. Das gilt etwa für Vorhaben, die über das Karlsruher Innenentwicklungskonzept (KAI) realisiert werden. Hier seien schon mehrere Grundvereinbarungen getroffen worden. Die jeweiligen Projekte seien jedoch noch in der Planungsphase und noch nicht als Wohnungen auf dem Markt.
Erhebung zu Ladenmieten
Zum Schluss lenkt Nicolas Schruff von der Industrie- und Handelskammer Karlsruhe im Immobilienmarktbericht 2017 den Blick auf strukturelle Veränderungen des Einzelhandels und deren Auswirkungen auf den Immobilienmarkt. Wie sich die innerstädtischen Ladenmieten seit der letzten Umfrage 2011 verändert haben, ist auch eine Fragestellung, der der Gutachterausschuss seit März mit einer Erhebung im Einzelhandel nachgeht. Die Daten dienen der Überprüfung der Bodenrichtwerte. Diese sind mit neuem interaktivem Web-Angebot unter geoportal.karlsruhe.de/brk jederzeit mit verbesserter Suchfunktion recherchierbar. Die aktuellen Ladenmieten sind zudem für die anstehende Sanierung Innenstadt-Ost von Interesse.
Immobilienmarktbericht ist online
Der Immobilienmarktbericht kann ab 20. April unter www.karlsruhe.de/bauen über den Pfad Gutachterausschuss eingesehen werden. Die Druckausgabe kostet 50 Euro, die pdf-Version 40 Euro. Weitere Dienstleistungen und Informationen der Geschäftsstelle des Gutachterausschusses sind unter der Telefonnummer 0721/133-3092 oder per E-Mail unter gga@karlsruhe.de erhältlich.
Immobilienmarktbericht 2017 im Internet ab 20. 4. 2018
Zur zweiten Ideenwerkstatt „Meine Grüne Stadt Karlsruhe“ lädt Bürgermeister Klaus Stapf für Donnerstag, 17. Mai, um 17.30 Uhr in das Bürgerzentrum Südwerk, Henriette-Obermüller-Straße 10, ein. Angesprochen sind Bürgerinnen und Bürger, Vereine und Initiativen, die Erfahrungen aus den ersten Umsetzungen austauschen, für die Grüne Stadt weitere Ideen für konkrete Projekte in Karlsruhe und ihrem Quartier entwickeln und auch selbst realisieren möchten.
So war eine der ersten Aktivitäten der Initiative die Ideenwerkstatt für bürgerschaftliche „Anpacker-Projekte“ im November 2016. Die meisten der damals von engagierten Karlsruherinnen und Karlsruhern erarbeiteten Projektskizzen werden inzwischen mit städtischer Unterstützung umgesetzt und sind so zunehmend sichtbar.
Mit dem Korridorthema „Meine Grüne Stadt Karlsruhe“ will die Stadt die Lebensqualität in den Stadtquartieren für und mit ihren Bürgerinnen und Bürgern erhalten und weiter entwickeln. Es stellt einen von sechs Schwerpunkten der künftigen Stadtpolitik dar und bündelt die Handlungsfelder Klima, Gesundheit und Natur.
Interessierte können sich bis einschließlich 8. Mai zur zweiten Ideenwerkstatt anmelden: im Internet unter gruenestadt.karlsruhe.de oder beim städtischen Umwelt- und Arbeitsschutz unter Telefon 0721/133-3101.
Meine Grüne Stadt Karlsruhe
Mit dem Traktor zum Nordkap
Die CDU-Ortsgruppe Stupferich zeigte im Rahmen der Reihe „Stupfericher Lebensart“ einen sehr sehenswerten und kurzweiligen Vortrag im Gemeindezentrum Stupferich.
Der aus einem Ortsteil von Gaggenaus stammende Industriemeister Oswald Maier, erfüllte sich einen Lebenstraum. Er renovierte einen alten Traktor Fendt „Dieselross“ Baujahr1961 und hängte an ihn einen liebevoll, perfekt ausgebauten Bauwagen Baujahr 1964 an. Mit diesem Gespann bewältigte er in 4 Monaten die knapp 10 000 km von Gaggenau bis zum Nordkap und retour nach Gaggenau. Dabei lernte er viele hilfsbereite, freundliche Menschen kennen. Zu einigen pflegt er heute noch freundschaftliche Beziehungen. Auf seiner Reise wurde er in Etappen von seiner Frau begleitet, die an dem Traum „mit dem Bauwagen am Traktor vor dem Symbol des Nordkaps zu stehen“ teilhaben wollte. Während der Reise wurde seine aktuelle Position mit einem GPS-Tracker live ins Internet übertagen. So konnten die mitfiebernden Freunde und die Familie zu Hause die Route des Abenteurers verfolgen. Bis auf wenige kleine Instandhaltungsreparaturen verlief die Fahrt, dank guter technischer Vorbereitung, ohne nennenswerte Ausfälle der Technik. Der Traktor meisterte als Zugpferd seine Aufgabe bravourös. Der Vortag selbst lebte von schönen Landschaftsaufnahmen, die teils als Bildershow, teils aber auch als kurze Videosequenzen gezeigt wurden. Oswald Maier kommentierte den Vortrag live. Seine Erklärungen waren so bildhaft und authentisch formuliert, dass man den Eindruck hatte, selbst gerade an der Reise teilzunehmen. Die gewählte musikalische Untermalung zu den Bildsequenzen von faszinierenden Landschaften strahlte Ruhe aus. Es war ein rundum gelungener Vortrag der Fernweh und Reiselust weckte. Sein Schlusskommentar „ich könnte morgen gerade wieder losfahren“ ist nachvollziehbar. Mehr Informationen zum Traktortraum finden Sie auf der Hompage zum Projekt: http://www.traktortraum-nordkap.de/Sehenswerte Presseberichte und Videobeiträge finden Sie hier: http://www.traktortraum-nordkap.de/?page_id=18
1. Vorsitzender Peter Mayer begrüßt Oswald MaierAuf den Vortrag gespannte Zuschauer. Auch viele "nicht Stupfericher Gäste" waren gekommen. Das Traktorgespann vor dem Symbol des Nordkaps, winkend Oswald Maier mit seiner Frau.Alle Bilder: SiegfriedBecker
Die Veranstaltungsreihe „Stupfericher Lebensart“ ist erfolgreich ins Jahr 2017 gestartet. Ende März trafen sich 25 Teilnehmer im Edith-Stein-Saal des katholischen Kindergartens zum Kartenspielabend. Bei einer Gulaschsuppe und Getränken konnten sie ihrem Hobby nachkommen. Skat, Binokel und das traditionelle Cego waren die gefragtesten Spiele. Die CDU Stupferich bedankt sich bei allen, die zum grossen Erfolg der Veranstaltung beigetragen haben: den Gästen und den zahlreichen Helfern ohne deren Engagement dies alles nicht möglich wäre. Am 28.4.2017 um 19:30 Uhr (Gemeindezentrum Stupferich) geht die vom CDU-Ortsverband organisierte Stupfericher Lebensart in die 2. Runde des Jahres. Waren Sie schon mal am Nordkap? Und das sogar mit dem eigenen Traktor? Oswald Maier hat diese Tour gemacht. Er berichtet über seine Reise in einer Multimediashow mit Livekommentierung. Die CDU Stupferich lädt hierzu alle Bürgerinnen und Bürger unseres Bergdorfes in unser Gemeindezentrum recht herzlich ein. Für einen kleinen Imbiss und Getränke ist gesorgt. Peter Mayer1. Vorsitzender CDU Stupferich
Sehen Sie hier unseren Videobeitrag des Abends:Video: Kamera und Schnitt: Siegfried Becker. Medienwerkstatt STUPFERICH.ORGZum Start des Videos auf das Bild klicken
Zu einem Spaziergang durch den Auenwald bei Rappenwört lädt die Waldpädagogik Karlsruhe für Freitag, 28. April, ein. Treffpunkt ist um 16 Uhr an der Haltestelle "Altrheinbrücke" der Tramlinie 6 in Daxlanden. Bei der rund eineinhalbstündigen Exkursion stellt Revierförster Dieter Fesenbeck den Auenwald vor, der durch zeitweilige Überflutungen einen artenreichen Lebensraum darstellt und der Heimat für viele zum Teil gefährdete Tiere und Pflanzen ist. Fesenbeck informiert außerdem darüber, mit welchen forstlichen Arbeitstechniken dieser Waldtyp genutzt wird und wie der Artenreichtum erhalten werden kann. Eine Anmeldung zu der kostenfreien Veranstaltung ist nicht erforderlich.
www.waldpaedagogik-karlsruhe.de
Der alte Brauch des Maibaumstellens am Vorabend des 1. Mai wird vielerorts gepflegt. Auch in Karlsruher Stadtteilen.
So lädt der Bürgerverein Rintheim für Sonntag, 30. April, um 17 Uhr an die Kreuzung Mannheimer Straße/Hirtenweg ein. Mitwirkende sind der Vereinigte Chor Rintheim, die Sandhasengarten des 1. RCC und das Bläserensemble "SchlossBlech".
Die Feier mit Ortsvorsteher Jürgen Stober zum Maibaumaufstellen in Neureut beginnt am Sonntag um 18 Uhr hinter dem Rathaus. Anschließend wird der geschmückte Maibaum nach alter Tradition neben dem "Spundenfresser" von Hand aufgestellt. Danach gibt der Musikverein noch ein Platzkonzert und der Gesangverein Edelweiß lässt Kostproben aus seinem Repertoire hören.
Auch in Grünwettersbach stellen örtliche Vereine unter Federführung der Freiwilligen Feuerwehr Wettersbach einen Maibaum vor das Rathaus. Die Feierstunde, die Ortsvorsteher Rainer Frank um 18.30 Uhr eröffnet, wird vom Instrumental Musikverein Grünwettersbach umrahmt, für Speis und Trank sorgt der DRK Ortsverein Wettersbach.
In Stupferich setzt die Freiwillige Feuerwehr um 19 Uhr vor dem Gemeindezentrum einen als Maibaum geschmückten sechs Meter langen Nadelbaum auf einen 18 Meter langen Holzstamm. Ortsvorsteher Alfons Gartner eröffnet die Veranstaltung, die vom Gesangverein "Eintracht", dem Musikverein "Lyra" und der Kindertanzgruppe des Heimatvereins Stupferich umrahmt wird. Der Ortschaftsrat bewirtet mit Brezeln und Getränken.
"Karlsruher EnergieQuartiere" heißt die von der Stadt im letzten Jahr in Wettersbach gestartete Initiative zur energetischen Sanierung. Die Karlsruher Energie- und Klimaschutzagentur (KEK) wurde beauftragt, gemeinsam mit Eigentümerinnen und Eigentümern sowie Mieterinnen und Mietern ein integriertes Quartierskonzept zu erstellen. Ortsvorsteher Rainer Frank und die KEK präsentieren am Donnerstag, 4. Mai, Wettersbacher Bürgerinnen und Bürgern die Ergebnisse.
Der Informationsabend findet von 18 bis 19.30 Uhr in der Heinz-Barth-Schule, Esslinger Straße 2, statt. Ziel ist es, Hauseigentümerinnen und Hauseigentümern die Entscheidung für eine energetische Sanierung zu erleichtern, die damit verbundenen Vorteile aufzuzeigen und so einen wichtigen Beitrag zum städtischen Klimaschutz zu leisten.
Basis-Energieberatung im Mai
Um eine Datengrundlage für das integrierte Quartierskonzept zu schaffen, hatte die Agentur im Februar und März die Daten von 1.400 Gebäuden erhoben und etwa 565 Eigentümerinnen und Eigentümer sowie Mieterinnen und Mieter zum energetischen Zustand ihres Hauses befragt. Allen Interessierten werden am Infoabend die Ergebnisse vorgestellt. Auch wird der nächste Schritt erläutert - die kostenfreie Basis-Energieberatung für alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Datenerhebung. Diese wird im Mai angeboten. Ansprechpartner für die Stadt sind Andreas Lehn vom Stadtplanungsamt, Telefonnummer: 0721/133-1836, E-Mail: andreas.lehn@stpla.karlsruhe.de sowie für die KEK Yasmin Außendorf, Telefonnummer: 0721/ 480 88 12, E-Mail: aussendorf@kek-karlsruhe.de.
Karlsruher Energiequartiere
1. Mall 5. Arnold 6. Eldracher, Mat. 7. Bergmann 8. Krämer 10. Schäfer 13. Mai 15. Weber, S. 17. Rastetter 18. Thumulka 23. Ekic
4. Vonier 20. Faißt 26. Weber, Markus (für Nr. 23 / 45. Min.) 30. Eldracher, Martin 31. Eldracher, F. (Nr. 6 / 80. Min.) 33. Fückel (für Nr. 8 / 87. Min.)
Schiedsrichter: Gadelmeier, Fabian
Assistenten: Augsburger, Markus + Echeverri, Esteban
1:0 (31.) Schäfer (Handelfmeter)
1:1 (34.) Poppert
1:2 (89.) Firnkes
SG verliert Spiel und Spieler
Mit 1:2 mußte sich die SG Stupferich im Derby dem Tabellenführer SC Wettersbach geschlagen geben. Obwohl die SG über siebzig Minuten mit einem Mann weniger spielte, hatte sie die klareren Tormöglichkeiten und hätte – eine bessere Chancenauswertung vorausgesetzt – die Meisterschaft in der Kreisliga Karlsruhe noch einmal spannend machen können.
Nach zwanzig Minuten traf es SG – Schlußmann Andreas Mall. Dieser war herausgelaufen um einen weiten Ball zu klären, wobei er einen Wettersbacher zu Fall brachte, was Schiedsrichter Fabian Gadelmeier als Notbremse auslegte und demzufolge mit einer roten Karte ahndete. So mußte sich der Ex-Wettersbacher Daniel Arnold wieder einmal die Handschuhe überstreifen. Der anschließende Freistoß ging zunächst an den Pfosten und fand irgendwie nicht den Weg in‘s Tor. Zehn Minuten später wehrte ein Wettersbacher Abwehrspieler einen Schuß von Marco Schäfer mit der Hand ab. Den fälligen Strafstoß verwandelte Schäfer selbst sicher zur 1:0 – Führung. Dieses sollte allerdings nur drei Minuten Bestand haben. Wiederum war es ein Freistoß, der für Gefahr sorgte. Arnold war zwar noch am Ball, doch gegen Matteo Popperts Schuß war er letztlich machtlos. Kurz vor der Pause hatte Sebastian Weber die große Möglichkeit zur erneuten Führung. Ein Freistoß der Gäste war abgewehrt worden. Der Ball wurde schnell in die Spitze gespielt, wo Weber plötzlich frei vor Yanick Schlager im Tor des SCW auftauchte. Er brachte den Ball zwar an diesem vorbei – allerdings auch am Tor.
Auch im zweiten Abschnitt sah man nicht, daß der Meisterschaftsanwärter aus Wettersbach mit einem Mann mehr agierte – im Gegenteil, die SG hatte sogar mehr vom Spiel. Nach einer schönen Aktion von Tim Krämer, der im gegnerischen Strafraum die Wettersbacher Abwehr austanzte, kam der Ball zu Sebastian Weber, dessen Torschuß Schlager mit einer blitzschnellen Reaktion entschärfte. Bei den wenigen Wettersbacher Angriffen ging Arnold auf Nummer sicher und zog meist eine Faustabwehr vor. Zehn Minuten vor dem Ende behinderten sich zwei Gästeakteure vor dem eigenen Tor gegenseitig. Weber schaltete am schnellsten und legte sich den Ball zurecht. Beim Versuch zu klären traf Schlager den Stupfericher, doch diesmal blieb Gadelmeiers Pfeife stumm. Kurz darauf fand eine Flanke von Krämer vor das Wettersbacher Tor keinen Abnehmer. Auf der anderen Seite verpaßte der eingewechselte Dennis Mohr ein Zuspiel von Patrick Firnkes. Doch wie die SG aus eigener Erfahrung aus der letzten Saison weiß: wer oben steht, hat das notwendige Glück. So war es eine Minute vor Schluß Firnkes, der eine Freistoßhereingabe unhaltbar zur glücklichen 2:1 – Führung im Tor der SG unterbrachte. Bereits in der Nachspielzeit gab es den zweiten Platzverweis für die Gastgeber. Nach einem Foul an Thumulka in der Höhe der Mittellinie, war der Stupfericher auf seinen Kontrahenten gefallen, was Gadelmeier als Tätlichkeit wertete und ihn mit Rot vom Feld schickte. (JZ)
1. Hartlieb 4. Kroll 7. Pulm 8. Eldracher, Martin 10. Steinke 16. Eldracher, Mi. 17. Eldracher, Markus 22. Gartner, D. 24. Nagler 25. Hannich 32. Weber, Max
6. Eldracher, F. 9. Reichenbacher (für Nr. 16 / 46. Min.) 11. Schmidt (für Nr. 24 / 33. Min.) 12. Becker (für Nr. 1 / 8. Min.) 19. Würz (für Nr. 22 / 33. Min)
Schiedsrichter: Traut, Florian
1:0 (11.) Eldracher, Mi.
2:0 (15.) Eldracher, Mi.
2:1 (26.) Groß
3:1 (33.) Nagler
4:1 (64.) Schmidt
4:2 (79.) Üstün (Handelefmeter)
Wichtiger Sieg der SG II
Nach vier Wochen war es endlich wieder einmal soweit mit einem Sieg der Zweiten Mannschaft der SG Stupferich. Damit konnte die SG den Gast aus Wettersbach auf Distanz halten und sich wieder auf einen einstelligen Tabellenplatz verbessern.
Das Spiel begann mit einer Schrecksekunde für die Stupfericher. Einen Freistoß konnte Janik Hartlieb im Tor der SG zwar zur Ecke abwehren. Dabei zog er sich allerdings einen Kapselriß zu und mußte ins Krankenhaus gefahren werden. So mußte Maximilian Weber, der seine Torwartkarriere eigentlich schon beendet hatte und sich lieber als Feldspieler betätigen möchte, noch einmal zwischen die Pfosten zurückkehren. Gegen die mit nur einem Ersatzspieler angetretenen Wettersbacher gelang Michael Eldracher nach Vorarbeit von Pascal Becker in der elften Minute die 1:0 – Führung. Knapp fünf Minuten später schlug sein Bruder Martin einen Freistoß in den gegnerischen Strafraum, Michael Eldracher erwischte SCW-Schlußmann Kevin Struck auf dem falschen Fuß und traf per Kopf zum 2:0. Mitte der ersten Halbzeit gelang den Gästen der Anschlußtreffer durch Marvin Groß, dessen Freistoß noch leicht abgefälscht war. Nach einer halben Stunde erreichte ein weiter Abschlag von Weber Paul Nagler, der alleine auf das Wettersbacher Tor zulief. Er behielt die Übersicht und traf zum 3:1 – Pausenstand. Einer höheren Führung stand die Latte im Weg, die Michael Eldracher per Kopf traf. Auf der anderen Seite blieb ein Kopfballversuch von Routinier Helge Bruno ebenso erfolglos.
Nach dem Seitenwechsel demonstrierten die Gäste, daß sie keineswegs gewillt waren, die Punkte kampflos der SG zu überlassen. Doch als nach einer guten Stunde Alexander Schmidt das 4:1 erzielte, schien die Vorentscheidung gefallen. Kurz zuvor hatte er bei einem Zuspiel von Sebastian Würz noch im Abseits gestanden, aber diesmal traf er nach Vorarbeit von Luca Steinke mit einem schönen Heber regelgerecht. In der 79. Minute unterlief Manuel Hannich im eigenen Strafraum ein Handspiel. Den fälligen Elfemeter verwandelte Denis Üstün sicher zum 4:2. Zu mehr reichte es für die Gäste aber nicht mehr, so daß die SG ihren zweiten Rückrundensieg feiern konnte. (JZ).
Der Durlacher Lesesommer geht ins achte Jahr. Vom 1. bis 3. August finden im Durlacher Schlossgarten - bei Regen im Festsaal der Karlsburg - drei Vorleseabende statt. Jeweils um 19.30 Uhr können literaturbegeisterte Durlacher Bürgerinnen und Bürger unter dem Motto "Literatur im Park" kleine Auszüge ihres Lieblingsbuches zum Besten geben.
Wer Lust und Laune hat, sich als Vorleser oder Vorleserin bei der Veranstaltung um die begehrten Plätze zu bewerben, kann dies bis zum 3. Juli 2017 tun. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer müssen mindestens 16 Jahre alt sein, die maximale und ideale Vorlesezeit beträgt 15 Minuten. Aus allen eingegangenen Bewerbungen wählt eine Fachjury aus ortsansässigen Bibliothekaren und Buchhändlern die 15 Beiträge für den diesjährigen Lesesommer aus. Die Auswahl der eingereichten Texte obliegt allein den Bewerberinnen und Bewerbern, allerdings sind selbstverfasste Texte beziehungsweise Autorenlesungen ausgeschlossen.
Anmeldebögen gibt es im Stadtamt Durlach, in der Stadtteilbibliothek Durlach sowie den Buchhandlungen "Der Rabe" und "Mächtlinger". Veranstalter des Durlacher Lesesommers 2017 sind die Stadtteilbibliothek Durlach, das Stadtamt Durlach, die Buchhandlung "Der Rabe" und die Buchhandlung "Mächtlinger".
Durlacher Lesesommer auf www.karlsruhe.de
Liebe Fußballfreunde,
it´s Derby-Time.
Unsere beiden Seniorenmannschaften tragen zwei Heimspiele im „Brenk-Stadion“ aus. Unsere zweite spielt um 13.00 Uhr gegen die zweite des SC Wettersbach und Unsere erste Mannschaft spielt um 15.00 Uhr gegen die erste des SC Wettersbach.
Unsere beiden Mannschaften wollen unbedingt, dass die 6 Punkte in Stupferich bleiben und hierfür benötigen wir wieder die Zahlreiche Unterstützung unserer Fans.
Eines kann ich versprechen, dies werden zwei packende Begegnungen, denn keine der Mannschaften hat etwas zu verschenken.
Für Ihr Leibliches Wohl ist wie immer bestens gesorgt.
Mit sportlichen Grüßen
Manuel Brenk
Abteilungsleiter-Fußball
SG Stupferich
Im Rahmen der Stupfericher Kulturreihe "Stupfericher Lebens-Art" verpflichtete der Veranstalter, der Ortsverband der CDU, zum wiederholten male Samuel Degen als Referenten.
Dieser präsentierte live kommentiert am Abend des 22. April 2016 im Saal des Gemeindezentrums vor über 100 Zuschauern seine neueste multimediale Show "Borneo - Wildlife Tour" (unsere Ankündigung hier). Auch der Stupfericher Ortsvorsteher Alfons Gartner sowie mehrere Ortschaftsräte liesen sich diese Kulturveranstaltung nicht entgehen.
Im Teil zwei des insgesamt 2-stündigen Vortrages ging es um eine Tour aus dem Jahre 2015 durch Borneo, an der auch viele Stupfericher bei insgesamt 30 Teilnehmern aus den Bergdörfern mit von der Partie waren.Ein wirklich vorbildliches Engagement der Aktiven der CDU wie aber auch der Freien Wähler in Stupferich, die in ihren Kulturreihen "Stupfericher Lebens-Art" sowie "Kultur-tut-gut" maßgeblich für eine Bereicherung des hiesigen Kulturangebots beitragen.
Video von Samuel Degen - zum Start auf das Bild klicken // Teil II "Borneo - Wildlife Tour"
Samuel Degen bei seiner Präsentation "Borneo - Wildlife Tour" vor 100 Gästen im Gemeindezentrum
Vorsitzender Klaus Abendschön (re) übergibt dem Referenten Samuel Degen ein Geschenk des Veranstalters
Der CDU-Ortsverein übernahm bei freiem Eintritt sämtliche Kosten wie Saalmiete und Werbung usw.Die Spenden des Abends gehen auf Wunsch von Degen wieder an seinen Verein Patenkinder - Matara e.V.
Das im Exotenhaus des Zoos Karlsruhe geborene Gürteltier lebt künftig im Loro Parque Teneriffa
In zwei flache Hände kann sich Dando immer noch einkugeln. Gerade einmal 100 Gramm wog das männliche Gürteltier, als es im Herbst vergangenen Jahres im Exotenhaus des Zoologischen Stadtgartens zur Welt kam. Nun, rund 1.200 Gramm schwer, heißt es Abschied nehmen von den Eltern Lilli und Eco. Denn künftig wird es im Loro Parque auf Teneriffa leben. „Wir haben das Jungtier wie üblich auf die Zooabgabeliste gesetzt und Teneriffa hat sich bei uns gemeldet“, informiert der Karlsruher Zooleiter Dr. Matthias Reinschmidt. Und so fliegt das Jungtier nun heute mit Reinschmidt auf die Kanarische Insel – in der Kabine in einer Transportbox, denn Reinschmidt hat eine Sondergenehmigung erhalten.
Stadtzeitung vom 4. Dezember 2016
Exotenhaus im Zoologischen Stadtgarten
Im Wonnemonat Mai blühen die meisten Wiesen und lassen die Landschaft besonders reizvoll erscheinen. Zu einem Wiesenspaziergang nördlich von Stupferich laden deshalb Bürgermeister Michael Obert und der stellvertretende Leiter des Gartenbauamtes, Klaus Weindel, für Sonntag, 8. Mai, ein. Interessierte Bürgerinnen und Bürger erfahren beim Muttertags-Rundgang Wissenswertes über die artenreiche Tier- und Pflanzenwelt. Los geht es um 10.30 Uhr am Thomashof an der Einmündung Stupfericher Weg in die Thomashofstraße. Der Treffpunkt ist mit der Buslinie 23 (Haltestelle Thomashof) erreichbar.
Der hügelige Landschaftsbereich um Stupferich gehört naturräumlich zum Westlichen Pfinzgau, einer Untereinheit des Kraichgaus. Die Nutzungen sind vielfältig. Größere Flächen werden unter anderem als Äcker oder Wiesen genutzt. Darin eingestreut sind Obstbaumbestände sowie Gärten. Als weitere Bereicherung der Landschaft kommen Hecken, Bäche, Hohlwege, Feldgehölze und Gräben hinzu. Bei den Böden handelt es sich in weiten Teilen um Löß- und Lößlehmböden, die für die Landwirtschaft besonders wertvoll sind. Je nach Feuchtigkeit finden sich dort Kräuter wie Witwenblume, Wiesen-Kerbel, Gamander-Ehrenpreis, Wiesen-Flockenblume oder Zaunwicke.
Gartenbauamt auf www.karlsruhe.de
Wegen des Feiertags "Christi Himmelfahrt" am Donnerstag, 5. Mai, ändern sich bei der städtischen Müllabfuhr einige Termine. In Neureut und Hohenwettersbach sowie Stupferich-Nord holen die Müllwerker Biomüll und Wertstoffe am Freitag, 6. Mai, ab. Nach Palmbach und Stupferich-Süd kommen sie am Samstag, 7. Mai, um Biomüll und Wertstoffe zu entsorgen. Auch in nicht genannten Stadtteilen mit Vollservice kann es zu Verschiebungen bei den Abholtagen kommen. Näheres dazu ist unter www.karlsruhe.de/abfall im Abfuhrkalender zu finden.
Abfuhrkalender auf www.karlsruhe.de
Die Heilpädagogischer Wohn- und Beschäftigungsverbund GmbH legte am 19. April 2016, mit vielen geladenen Gästen, feierlich den Grundstein für ein neues Wohngebäude mit Atelier in Stupferich.Es enstehen 16 Wohnplätze und 20 Arbeitsplätze in der neuen Anlage. Die Fertigstellung ist bis zum Frühjahr 2017 geplant.
Sehen Sie hierzu einen kurzen Videobeitrag der Medienwerkstatt STUPFERICH.ORG, der Ausschnitte der Festreden enthalt. Ausführliche Informationen zur Einrichtung finden Sie hier.Video: Zum Start auf das Bild klicken.Medienwerkstatt STUPFERICH.ORG - Video: Siegfried Becker
Im Jahr 2016 wird nunmehr in Folge zum 32. mal traditionell ein Maibaum aufgestellt. Auf dem 18 Meter langen Holzstamm wird als Spitze ein ca. 6 Meter langer Nadelbaum angebracht. Nachdem der Maibaum von Mitarbeitern der Ortsverwaltung und freiwillen Helfern geschmückt ist, wird er in eine Aufstellungsvorrichtung eingebracht.
Die Veranstaltung zur Aufstellung des Maibaumes wird von Ortsvorsteher Alfons Gartner mit einer Ansprache eröffnet.Aufgestellt wird der Maibaum durch die Freiwillige Feuerwehr, Abt. Stupferich.Die gesamte Veranstaltung wird mit Darbietungen des Gesangereins "Eintracht", des Musikvereins "LYRA" und der Kindertanzgruppe des Heimatvereins Stupferich, in Kooperation mit der Grundschule umrahmt.And die hoffentlich zahlreich erscheinenden Besucher werden von den Mitgliedern des Ortschaftsrates Bier, alkoholfreie Gertränke und Brezeln ausgegeben.
Termin: Samstag, 30. April 2016 um 19:00 UhrVor dem Gemeindezentrum/Rathaus Stupferich
Video - zum Start auf das Bild klicken // Hier Impressionen aus den Vorjahr - 2015MEDIENWERKSTATT - STUPFERICH.ORG
Am Nachmittag des 17. April 2016 veranstalteten diese gemeinsam einen "Tag des offenen Hauses".
So konnten die zahlreichen Besucher viele Aktionen erleben:Beim Heimatverein im EG:Historische Handwerksvorführungen: Spinnen am Spinnrad, Klöppeln, Steinmetz, Korbflechter, Handwerkerlieder
Museumsöffnung:Dauerausstellung: Leben und Wirken im 20. und 19. JahrhundertWechselausstellung: Kunst verbindet - Mario Kirmayr
Beim DRK im 1. OG:
Besichtigung der neuen RäumlichkeitenReanimation mit Einsatz des DefibrillatorsBesichtigung des Nothilfefahrzeuges
Stupferich.org mit der Kamera vor Ort:
Video: Zum Start auf das Bild klicken.Medienwerkstatt STUPFERICH.ORG - Video: Siegfried Becker
Auch für die Verpflegung war gesorgt - eine schöne Präsentation der Arbeit der Aktiven vom DRK und Heimatverein Stupferich.
Fotos: Samuel Degen
Die Verkehrsbetriebe Karlsruhe (VBK) treiben die Modernisierung ihrer Bestandsflotte an Niederflurbahnen mit einem umfangreichen Umrüstungsprogramm voran. Bis Dezember 2018 sollen insgesamt 70 VBK-Fahrzeuge – 45 sechsachsige und 25 achtachsige Bahnen – umgerüstet werden. Die Modernisierung eines sechsachsigen Fahrzeugs nimmt inklusive der Inbetriebnahme vier Wochen Arbeitszeit in Anspruch. Die Umrüstung der achtachsigen Bahnen dauert fünf Wochen. Im genannten Zeitraum ist jeweils ein Team aus fünf Elektrikern und vier Mechanikern mit der Umrüstung der Bahnen beschäftigt. Die Gesamtkosten für diese Maßnahme belaufen sich auf rund 8,75 Millionen Euro.
Zu den Modernisierungsmaßnahmen im Detail: Die Fahrzeuge werden komplett mit neuen Fahrgastsitzen ausgestattet. Diese erhalten zudem einen neuen, roten Sitzbezug. Die Sitze erfüllen die neusten Brandschutzvorschriften.
Künftig werden alle 70 VBK-Bahnen auch über Fahrgast-Sprechstellen an den Türen verfügen. Über diese Sprechstellen können die Fahrgäste in Zukunft direkt Kontakt mit dem Fahrer aufnehmen. Die Fahrzeuge werden bereits im Verlauf der kommenden Monate komplett mit neuen Fahrkartenautomaten ausgestattet. Die neuen Automaten ersetzen schon bald den Fahrkartenverkauf beim Fahrer. Im Zuge der Modernisierung wird es in den Bahnen auch weitere technische Neuerungen geben. So werden sämtliche Bahnen mit einer Brandmeldeanlage ausgestattet. Zudem verfügen die umgerüsteten VBK-Bahnen über eine neue elektroakustische Lautsprecheranlage. Im Zuge der Modernisierungsmaßnahmen findet eine Umstellung von analoger auf Digital-Technik statt.
Den VBK-Fahrern wird zudem technisch die Möglichkeit zur Notbremsüberbrückung eingeräumt. Sollte ein Fahrgast an einer der Türen im Ernstfall die Notbremse betätigen, kann der Fahrer entscheiden, ob den Fahrgästen direkt am Ort der Notbremsung der Ausstieg ermöglicht werden soll. Die Möglichkeit zur Notbremsüberbrückung ist für den zukünftigen Tunnelbetrieb in Karlsruhe notwendig, damit keine Bahn im Tunnel außerhalb einer Haltestelle zum Stehen kommt. Der Fahrer gewinnt durch die technische Neuerung somit zusätzlichen Handlungsspielraum mit Blick auf die Sicherheit der Fahrgäste.
Schon im 19. Jahrhundert hatten die Erzählungen James F. Coopers und Karl Mays sowie der Auftritt von Buffalo Bill mit seiner Wild-West-Show in der Fächerstadt eine Indianerbegeisterung in Karlsruhe ausgelöst. So marschierten bereits 1884 Indianer im Karlsruher Karnevalszug mit und 1907 ausdrücklich so bezeichnete Südstadtindianer.
Ab Samstag, 30. April, präsentiert nun das Stadtmuseum Karlsruhe die Ausstellung "Rund um den Indianerbrunnen. Rothäute in der Südstadt". Bei freiem Eintritt sind bis 28. August im U-Max des Prinz-Max-Palais' neu entdeckte Objekte und Bilder rund um die Karlsruher Indianerbegeisterung aus öffentlichen und privaten Sammlungen zu sehen. Beispielsweise das Originalmodell eines der beiden Köpfe des Indianerbrunnens, Accessoires und Bekleidung der Indianervereine sowie Indianerfiguren aus den 30er Jahren.
Die Fertigstellung des Indianerbrunnens auf dem Werderplatz in der Südstadt 1927 markiert einen Höhepunkt der Karlsruher Indianerbegeisterung. In den 1930er Jahren trafen sich die Südstadtindianer zum Indianerrat und nahmen als geschlossene Gruppe an den Fastnachtsumzügen teil. Die Aktivitäten gipfelten 1936 im Bau eines großen Indianerdorfes am Werderplatz. In der frühen Nachkriegszeit entstanden die ersten offiziellen Indianervereine "Falkenauge" und "Stamm der Sioux" in der Karlsruher Südstadt. Aus diesen entwickelten sich die bis heute existierenden Vereine "Indianerfreunde Karlsruhe e. V." und "Westernclub Dakota 1948".
"Rothäute in der Südstadt" auf www.karlsruhe.de
Karlsruhe (ots) - (KA) Karlsruhe - Junges Paar wird dem Haftrichter vorgeführt
Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Karlsruhe werden eine 21-jährige Syrerin und ein 20-jähriger Serbe am Mittwochnachmittag dem zuständigen Haftrichter vorgeführt. Die 21-Jährige wird beschuldigt, am Dienstagabend in einem Bekleidungsgeschäft in der Kaiserstraße ein Kleidungsstück gestohlen zu haben. Als der Ladendetektiv die junge Frau vor dem Geschäft stellte, soll der Serbe hinzugekommen und die Flucht der jungen Frau ermöglicht haben. Der Detektiv konnte die Syrerin jedoch wieder einholen. Nun soll der 20-Jährige den Mann körperlich angegangen und anschließend mit der Frau geflüchtet sein. Durch eine Streife konnte das Paar an der Straßenbahnhaltestelle Kronenplatz vorläufig festgenommen werden. Im Rucksack der jungen Frau konnte mutmaßliches Diebesgut festgestellt werden. Die Überprüfung der Mobiltelefone des Paares ergab, dass beide den rechtmäßigen Besitzern gestohlen worden waren.
Dr. Tobias Wagner, Staatsanwaltschaft Karlsruhe Dieter Werner, Pressestelle
Karlsruhe (ots) - Einen Einkaufswagen gefüllt mit Lebensmitteln im Wert von mehreren hundert Euro sollen zwei Männer am Mittwochabend in einem Markt in der Theodor-Rehbock-Straße gestohlen haben. Die beiden sollen den Einkaufswagen mit Waren gefüllt haben. Einer der Männer begab sich zur Kasse, zahlte eine Kleinigkeit und soll dann von außen die Eingangsschleuse geöffnet haben. Der zweite habe dann den Einkaufswagen aus dem Markt geschoben. Die Spur der Männer führte in die Flüchtlingsunterkunft in der Durlacher Allee. In einem Zimmer konnten die beiden 26 und 25 Jahre alten Beschuldigten und drei weitere Männer angetroffen werden. Im Zimmer der aus Mazedonien, den Kosovo und Albanien stammenden Asylbewerber konnte eine Vielzahl von frischen und gekühlten Lebensmitteln aufgefunden werden.
Dieter Werner, Pressestelle
Karlsbad (ots) - Am Donnerstagmorgen wurde der Polizei eine Schlägerei in der Flüchtlingsunterkunft in Karlsbad-Ittersbach gemeldet. Nach den Feststellungen der Polizei hatte ein 40-jähriger Inder in einem Zimmer zunächst mit einem Stuhl auf einen 22-jährigen Eritreer eingeschlagen. Hierbei zerbrach der Stuhl. Anschließend schlug er mit einem Stuhlbein auf den 21-jährigen Zimmergenossen des Opfers ein. Die beiden Eritreer wurden ins Krankenhaus verbracht, konnten dieses aber nach ambulanter Behandlung wieder verlassen. Der unter Alkoholeinwirkung stehende 40-Jährige wurde in Gewahrsam genommen. Insgesamt waren 24 Beamte im Einsatz. Hintergrund der Auseinandersetzung war eine Ruhestörung in der Nacht zu deren Beseitigung bereits um 02.45 Uhr die Polizei erforderlich war.
Ein bereits mehrfach polizeilich in Erscheinung getretener tunesischer Asylbewerber wird heute auf Antrag der Staatsanwaltschaft Karlsruhe dem zuständigen Haftrichter vorgeführt. Der 19-Jährige wird beschuldigt, am Mittwochabend in einem Geschäft in Eggenstein-Leopoldshafen Alkoholika und Lebensmittel gestohlen zu haben. Der Tunesier ist seit seiner Einreise am 31.01.2016 insgesamt achtmal wegen Körperverletzungs-, und Diebstahlsdelikten aufgefallen und geriet bereits ins Visier der Ermittlungsgruppe "Mehrfachtäter Zuwanderung".
Karlsruhe (ots) - Ein 24 Jahre alter Radfahrer ist am Freitagabend auf der über den Adenauerring führenden Fußgängerbrücke der Hagsfelder Allee von zwei unbekannten Tätern überfallen worden. Der junge Mann befuhr kurz nach 22.00 Uhr die Fußgänger- und Fahrradbrücke der Hagsfelder Allee in Richtung Innenstadt, als ihm zwei Personen entgegenkamen. Als sie sich näherten, schlug ihm der größere der beiden Fußgänger zweimal mit einem unbekannten Gegenstand gegen den Kopf, dass er abrupt stehen bleiben musste und um Hilfe schrie. Als sie ihn weiter bedrängen wollten, sprang er fluchtartig von der zwei Meter hohen Brücke und versteckte sich zunächst. Anschließend verständigte er die Polizei. Die beiden Täter flüchteten mit dem Fahrrad des Geschädigten in unbekannte Richtung. Es handelt sich hierbei um ein grau-schwarzes Mountainbike der Marke Cube im Wert von 1700.- Euro. Trotz umgehend eingeleiteter Fahndung durch die Polizei verlief die Suche nach den Tätern ohne Erfolg. Das Opfer erlitt durch die Schläge eine Kopfplatzwunde und musste im Krankenhaus behandelt werden. Der schlagende Täter konnte wie folgt beschrieben werden: männlich, zwischen 25 und 30 Jahre alt, etwa 1,80 m groß, schlanke und muskulöse Figur, war bekleidet mit schwarzem Kapuzenpullover (Kapuze über den Kopf gezogen). Der zweite Täter konnte aufgrund der Dunkelheit nur als etwas kleiner als der Haupttäter beschrieben werden. Zeugenmeldungen nimmt der Kriminaldauerdienst des Polizeipräsidiums Karlsruhe unter 0721/939-5555 entgegen.
Eberhard Schell
Führungs- und Lagezentrum
Untergrombach (ots) - Opfer einer sexuellen Belästigung wurde am Samstagnachmittag gegen 15.00 Uhr eine 20-Jährige in der Wittumstraße in Untergrombach. Die vom Bahnhof kommende junge Frau wurde von einem ihr unbekannten jungen Mann angesprochen, der sich zunächst als Alessandro beziehungsweise Alessio vorstellte. Als die Frau ihm keine Beachtung schenkte, drückte er sie gegen eine Hauswand und berührte sie unsittlich. Nachdem sie sich daraufhin zur Wehr setzte, ließ der Mann ab und flüchtete über ein nahegelegenes Spielplatzgelände in unbekannte Richtung. Der Gesuchte ist zwischen 18 und 20 Jahre alt und etwa 170 bis 175cm groß. Er hat hellbraunes Haar das seitlich etwas kürzer geschnitten ist. Der Täter sprach die Frau in gebrochenem Deutsch mit südländischem Akzent an. Er war bekleidet mit einer Jeanshose und einem Kapuzenpulli. Zeugen oder Hinweisgeber werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 0721/939-5555 mit der Kriminalpolizei in Verbindung zu setzen.
Sven Brunner, Pressestelle
Enzkreis (ots) - (Enzkreis) Straubenhardt - Ladendiebe wurden dem Haftrichter vorgeführt
Zwei 35 und 40 Jahre alte Georgier sind dringend verdächtig, am Montag gegen 15.00 Uhr in einem Einkaufsmarkt in Straubenhardt insgesamt fünf Flaschen Whisky gestohlen zu haben. Der 35-jährige Tatverdächtige wurde nach Tatbegehung vom Marktpersonal festgehalten, der 40-jährige Tatgenosse wurde unweit des Marktes vorläufig festgenommen. Nach Durchführung der polizeilichen Maßnahmen konnten die beiden Männer die Polizeiwache wieder verlassen, da zu diesem Zeitpunkt keine Haftgründe vorlagen.
Gegen 17.30 Uhr fiel einer Streife im Gewerbegebiet Conweiler ein VW-Golf auf. Als dieser kontrolliert werden sollte, flüchtete der Fahrer in Richtung Marxzell. Während der Flucht auf der L 565 überholte der Golf-Fahrer zweimal trotz Gegenverkehrs und fuhr teilweise mit einer Geschwindigkeit von 140 km/h. Auf regennasser Fahrbahn kam er sodann bei Langenalb von der Fahrbahn ab und blieb liegen. Bei der Festnahme stellte sich heraus, dass der 35-jährige Georgier, der kurz zuvor die Polizeiwache verlassen hatte, den Pkw gefahren hatte, ohne im Besitz einer Fahrerlaubnis zu sein. Im Kofferraum des Wagens konnte eine größere Anzahl Spirituosen, Zigaretten, Babynahrung und Babypflegemittel aufgefunden werden.
Nachdem im Rahmen der weiteren Ermittlungen bekannt geworden war, dass die beiden Georgier bereits am 12.04. einen Ladendiebstahl in Straubenhardt begangen und auch dort Whisky entwendet hatten, wurde der 40-Jährige, der sich noch in Straubenhardt aufhielt, ebenfalls erneut festgenommen.
Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Pforzheim wurden die beiden Asylbewerber am Dienstagnachmittag dem zuständigen Haftrichter beim Amtsgericht Pforzheim vorgeführt, der Haftbefehl wegen gewerbsmäßigen Diebstahls in zwei Fällen erließ und in Vollzug setzte. Die dringend Tatverdächtigen befinden sich derzeit in Untersuchungshaft.
Dr. Bernhard Ebinger, Staatsanwaltschaft Pforzheim Dieter Werner, Pressestelle
Polizeipräsidium Karlsruhe
Wenn die Sonne mitspielt und die Blütenpracht noch heller strahlt, erfreut sich Karlsruhe gegenwärtig am Herbstwerk der städtischen Gärtnerinnen und Gärtner, das jetzt im Frühling zur Geltung kommt. Es gilt, noch einmal genau hinzusehen, denn die nächste Generation steht bereits in den Startlöchern. Am Montag, 2. Mai, und dann in den darauffolgenden drei Wochen legen die Fachkräfte nach und pflanzen knapp 200.000 Sommerblumen auf den Wechselbeetflächen der öffentlichen Grünanlagen. Allein im Stadtgarten werden es 50.000 sein. Auch auf Kolping- und Friedrichsplatz sowie vor dem Staatstheater soll sommerliche Strahlkraft die Stadt bereichern.
Stiefmütterchen und Co müssen weichen
Das Prozedere ist klar: Zunächst müssen die Beete vorbereitet, der Frühjahrsflor abgeräumt und die Böden verbessert, aufgelockert und gedüngt werden. Da es in März und April bislang überwiegend kühl war und auch eher noch bleibt, ist die gesamte Vegetation noch nicht so weit, wie es üblich wäre. Zwar werden etwa die Stiefmütterchen Anfang Mai wohl noch nicht verblüht sein, doch müssen sie wie die anderen Saisonpflanzen weichen, weil die noch in Gewächshäusern gehaltenen Sommerblumen auf die Beete drängen. Tatsächlich brauchen die jungen Pflanzen genügend Zeit, um sich dann im Sommer auch voll entfalten zu können.
Das Gartenbauamt (GBA) will neben den bewährten Sorten Neuheiten pflanzen. Nicht zuletzt, um der Bürgerschaft Anregungen für den eigenen Garten oder Balkon zu liefern. Vor allem im Zoologischen Stadtgarten gibt es Interessantes zu entdecken: Das Themenbeet in der Nähe der Seebühne setzt auf Blattschmuckpflanzen mit auffällig gefärbten, gezeichneten oder geformten Blättern. Das Spektrum verschiedenster Grüntöne umfasst Varianten vom leuchtenden Gelb- bis zum dunklen Moosgrün. Die Blüten spielen eine untergeordnete Rolle. Stecketiketten und Faltblatt zum Mitnehmen samt Gestaltungshinweisen erklären das sich dem Publikum eröffnende Bild.
Musterkästen und Führung als Ideengeber
Mit Muster-Balkonkästen liefert das GBA Pflanzenfreunden im Stadtgarten ebenfalls anschaulich Impulse. Ab Anfang Mai sollen sie entlang des Streichelzoo-Zauns zu sehen sein. Texttafeln informieren über die verwendeten Arten und Sorten. Auch bei der dortigen Auswahl wurde Wert auf eine Durchmischung von Bewährtem mit Aktuellem gelegt.
Wer Genaueres über die städtischen Sommerblumen erfahren möchte, kann sich einer entsprechenden Stadtgarten-Führung am 24. Juli anschließen. Los geht es um 10.30 Uhr am Stadtgarteneingang bei der Nancyhalle. GBA-Fachleute erläutern dann Auswahl, Ansprüche, Pflege, Sonnenschutz, die Gestaltung in Kübel und Beet. Sie geben gerne Tipps und beantworten ebenso offene Fragen.
Jetzt im Frühjahr ist es an der Zeit, an die Sommerbepflanzung im Garten oder auf dem Balkon zu denken. Für besonders schönen Schmuck bietet die Stadt Karlsruhe einen speziellen Anreiz. Denn der nächste Blumenschmuckwettbewerb steht an. Wer mit schöner Bepflanzung seines Vorgartens oder seiner Hausfassade seinen unmittelbaren Lebensraum bewusst und aktiv gestalten und damit auch zur Verbesserung der Wohnumwelt in Karlsruhe beitragen möchte, kann sich jetzt beim Gartenbauamt zum Wettbewerb anmelden.
Teilnahmeberechtigt sind alle Personen, Organisationen, Vereine, Gesellschaften oder Firmen, die die Bepflanzung von Balkonen, Fenstern, Vorgärten oder Pflanzkübeln vornehmen und pflegen. Allerdings sollte der Blumenschmuck von öffentlichen Wegen oder Plätzen gesehen werden können. Und der Standort sollte so genau beschrieben werden, dass es nicht zu Verwechslungen kommen kann. Wer in den letzten drei Jahren schon einmal erfolgreich teilgenommen hat, braucht sich nicht erneut anzumelden, sondern ist automatisch wieder dabei.
Preisträger werden nach Punktesystem ermittelt
Im Juli und August bewertet eine unabhängige Jury den Schmuck nach einheitlichen Kriterien. Die Preisträgerinnen und -träger werden nach einem Punktesystem ermittelt und erhalten Gold-, Silber- oder Bronze-Auszeichnungen. Der Rechtsweg ist dabei ausgeschlossen. Neuanmeldungen nimmt das Gartenbauamt bis Ende Juni auf folgenden Wegen entgegen: schriftlich an das Gartenbauamt, Lammstraße 7a, 76133 Karlsruhe, telefonisch unter 0721/133-6754 (Fax -6709) oder per Mail an blumenschmuck@gba.karlsruhe.de.
Weitere Informationen - auch zu den Bewertungskriterien - gibt es auf www.karlsruhe.de (Stichwort Blumenschmuckwettbewerb).
Blumenschmuckwettbewerb auf www.karlsruhe.de
Das Testrad wird mit einem Motiv der Rad-Kampagne beklebt.
Einsatzbereit: Das Lastenrad der diesjährigen Kampagne
Flott unterwegs mit dem Lastenrad
Die Lastenrad-Aktion der Stadt Karlsruhe geht in die zweite Runde. Im Rahmen der Radförderkampagne „Tu´s aus Liebe!“ kann das praktische Gefährt von Juni bis September erneut für jeweils drei Wochen getestet werden. Diesmal ist der „Packesel“ sogar kräftesparender. Denn der Zweiradtransporter von Urban arrow wird elektrisch unterstützt und ist so bequeme Transportmöglichkeit für alle, die eine klimafreundliche und stressfreie Alternative zum Auto suchen. Mit der Aktion möchte die Stadt Bürgerinnen und Bürger dazu ermuntern, ihr Auto zeitweise stehen zu lassen oder ganz darauf zu verzichten. So will die Fahrrad-Großstadt Nr. 1 in Süddeutschland dazu beitragen, den Radverkehr weiter zu fördern und dadurch die Lebensqualität für ihre Einwohner noch weiter zu erhöhen.
Besonders wendig mit jeweils nur einem Rad hinten und vorne
Das diesjährige Modell ist mit jeweils nur einem Rad hinten und vorne sowie dem niedrigen Schwerpunkt besonders wendig und leicht zu manövrieren. Durch die elektrische Unterstützung fährt sich der außergewöhnliche Transporter auch mit einer Ladung von bis zu 150 Kilogramm wie mit Rückenwind. Daher kommen auch zierliche oder ältere Menschen wunderbar mit dem Gefährt zurecht.
Wer jetzt neugierig geworden ist, egal ob Gewerbetreibender oder Privatperson, und gerne Probe fahren möchte, kann das Bewerbungsformular per E-Mail beim Stadtplanungsamt (E-Mail: stpla@karlsruhe.de) anfordern. Auch die zweite Testaktion können Interessierte wieder auf www.karlsruhe.de/Radverkehr verfolgen. Testfahrer können hier über ihre Erfahrungen berichten und ein Foto zur Verfügung stellen. Unter allen Bewerbern wird ein 1.000-Euro-Gutschein für einen Fahrradladen verlost, der zum Beispiel als Startguthaben für ein Lastenrad verwendet werden kann.
Aktion 2015: Werkzeugtransport und Tiertaxi
Von der Vielseitigkeit eines Lastenrads konnten sich bereits die Test-Fahrer der Aktion im letzten Sommer überzeugen. Vom Großeinkauf inklusive Getränkekisten über den Transport von Kindern bis zur Nutzung als Firmenfahrzeug ist mit diesem Vehikel fast alles möglich. Die Mitarbeiter der AWO-Tagespflege im Seniorenzentrum Oberreut chauffierten sogar die beiden Therapiebegleithunde Paula und Flocke. Broschüren und Flyer der Druckcooperative Karlsruhe wurden mit dem klimafreundlichen Transporter ausgeliefert, und die Schreinerei Kalesse nutzte ihn als rollenden Werkzeugkasten. Was zum Beispiel in Kopenhagen oder in Amsterdam schon lange gang und gäbe ist, ist nun auch bei uns im Kommen: "Lastenräder werden auch bei Karlsruhern immer beliebter“, weiß Johannes Schell, Koordinator des Projektes beim Stadtplanungsamt: „Nicht nur Familien nutzen sie, sondern auch immer öfter Gewerbetreibende".
Radverkehr auf www.karlsruhe.de
Bereits mit vier multimedialen Vorträgen im Gemeindezentrum Stupferich sorgte der Stupfericher Fotograf, Weltenbummler und Buchautor Samuel Degen im Rahmen der lokalen Kulturreihe "Stupfericher Lebens-Art" für ein volles Haus. Am 22. April 2016 findet nun ein weiterer zweistündiger Vortrag statt, dieses mal unter dem Titel: „Borneo – Wildlife Tour“. Um ihre Einsichten in eines der letzten großen Urwaldgebiete wie aber auch in eine der faszinierendsten Unterwasserlandschaften unserer Erde zu erweitern, reiste das Stupfericher Ehepaar Samuel Degen & Andrea Liere in 2015, wie immer mit neuesten Video- und Fotokameras "bewaffnet", wieder auf die drittgrößte Insel der Erde - Borneo . Dieses mal durfte sogar eine größere Gruppe von fernreiseerfahrenen Freunden aus den Bergdörfern an der lehrreichen Tour teilnehmen, darunter acht wissbegierige Jugendliche. Sie kamen nachts auf ihren Kanus und Booten, den Kris-Dolch zwischen den Zähnen, den Sarong Richtung Lenden hochgeschoben, bereit zum Entern all der Handelsschiffe, die sich von der Seestraße von Malakka hinein gewagt hatten in den malaiischen Archipel. Das ging Hunderte von Jahren so, bis sich mit der Ankunft der europäischen Kolonialisten und spätestens seit der Erfindung des Dampfbootes das Machtgefüge in Südostasien verschob, zuungunsten der örtlichen Seeräuber. Wo einst diese Piraten und Kopfjäger ihr Unwesen trieben, bewundern wir Reisende heute Orang-Utans im Regenwald, gruseln uns vor Schrumpfköpfen oder gehen auf Trekkingtour zum höchsten Berg Malaysias, dem Mount Kinabalu.. Borneo, das klingt aber selbst heute noch nach unerreichbaren Inseln in smaragdfarbenem Meerwasser. Bedeckt von undurchdringlichem Dschungel, unter dessen Blätterdach wilde Tiere und Abenteuer warten. "Wir gingen vor der 2015-erTour davon aus, dass es in 10 Jahren dort keine Orang Utans mehr in freier Wildbahn geben wird. Nach dieser Tour glauben wir, dass es keine 10 Jahre mehr dauern wird, über 50% der Regenwälder wurden nämlich bereits in den letzten Jahren auf Borneo vernichtet - zugunsten einer Monokultur von Ölpalmen. Orang-Utans sind Einzelgänger, und ihre Fortpflanzungsrate ist niedrig – die Babys bleiben acht bis neun Jahre bei der Mutter, sie bekommt frühestens nach fünf Jahren ein neues Baby. Sie haben keine Chance. Der Mensch zerstört derzeit blind und mit atemberaubender Geschwindigkeit die Regenwälder dieser Erde und damit seine eigene Lebensgrundlage.", so die resignierte Aussage von Samuel Degen. Mit eindrucksvollen Luftaufnahmen aus tieffliegenden Turbopropfliegern wird im Vortrag auch dieses leidvolle Kapitel gezeigt. Es wurden bei dieser großen Bildreportage wieder viele tausend Foto- und über 10 Stunden Videomaterial "belichtet". Endlich ist nun dieser gewaltige Materialberg abgearbeitet und die Essenz daraus wird zusammen mit dem Archivmaterial erstmals bei der großen und abendfüllenden Multimediashow im Stupfericher Gemeindezentrum zu sehen sein. Präsentiert wird der multimediale und von Samuel Degen live kommentierte Vortrag wieder in Full-HD auf 12 qm Leinwand. Photographie- und Videofreunde wie auch Natur- und Tierliebhaber dürfen sich jetzt schon auf diesen Vortrag bei der "Stupfericher Lebens-Art" freuen. Degen verzichtet auch dieses mal auf ein Honorar und widmet seinen Vortrag den Patenkinden von Matara in Sri Lanka. Er engagiert sich seit vielen Jahren ehrenamtlich als 2. Vorstand und zentraler Organisator bei der Karlsruher Hilfsorganisation "Patenkinder Matara e.V., deren 230 Mitglieder über 260 Patenkinder aus sozialschwachen Familien im Karlsruher Children Center vor Ort finanziert, betreut und Zusatzunterricht in Englisch, Mathe, EDV und Nähen anbietet. Der Eintritt ist frei. Um eine kleine Spende wird gebeten. Diese geht zu 100% nach Matara, wo von dem Geld eine 4-tägige Bildungsreise im Sommer 2016 für 120 der jüngeren Patenkinder von Matara zu den Hauptsehenswürdigkeiten des Landes unterstützt wird.
Termin: Freitag, den 22. April 2016Ort: Gemeindezentrum Karlsruhe-Stupferich, Werrenstraße 16Beginn: 19 Uhr (Ende voraussichtlich um 22 Uhr)Veranstalter: CDU Ortsverein StupferichOrganisation: Reiseagentur 4U tours
Welches Kind springt nicht gerne ins oder im Wasser? Die perfekte Kombination bietet das Wassertrampolin im Hallenbad Grötzingen, wenn dort am Samstag, 30. April, von 14 bis 16 Uhr die nächste kostenlose DLRG-Badeparty steigt. Auch Wasserrutsche und aufblasbarer Riesenkrake stehen bereit. Zahlreiche Wettbewerbe animieren die kleinen Badegäste zudem zum Schwimmen und Spaß haben. Schließlich wollen auch viele kleine Preise verteilt werden. DLRG und Bäderbetriebe laden alle abenteuerlustigen Jungen und Mädchen und ihre Begleitungen herzlich ein.
Infos zu Karlsruhes Bädern
Karlsruhe (ots) - Unter dringendem Tatverdacht des gewerbsmäßigen Drogenhandels auch an Minderjährige kam am Dienstag ein 28 Jahre alter Mann in Untersuchungshaft. Fahnder des Drogendezernats der Karlsruher Kriminalpolizei erlangten Erkenntnisse, wonach der aus Gambia stammende Tatverdächtige seit Mitte Dezember bis Anfang März am Karlsruher Kronenplatz in bislang mindestens zehn Fällen Marihuana in Portionen von bis zu acht Gramm verkauft habe. Erschwerend kommt bisherigen Ermittlungen zufolge hinzu, dass auch ein 17-Jähriger zu seinem Abnehmerkreis zählen soll.
Die Staatsanwaltschaft Karlsruhe beantragte daher beim Karlsruher Amtsgericht neben einem Durchsuchungsbeschluss auch einen Haftbefehl gegen den bereits wegen Drogenhandels auffällig gewordenen Asylbewerber. Der 28-Jährige konnte schließlich am Dienstag in einer Gemeinschaftsunterkunft in Eppingen festgenommen und dem zuständigen Haftrichter vorgeführt werden.
Dr. Tobias Wagner, Erster Staatsanwalt
Ralf Minet, Pressestelle Polizeipräsidium Karlsruhe
Karlsruhe (ots) - Unbekannte sind in der Nacht zum Mittwoch in eine Metzgerei in der Pfinztalstraße eingebrochen. Nachdem sie sämtliche Schubladen und Behältnisse durchwühlt hatten, verließen sie den Tatort mit dem erbeuteten Bargeld. Zeugenhinweise werden an das Polizeirevier Karlsruhe-Durlach, Telefon 0721 49070, erbeten.
Sabine Doll, Pressestelle
Ettlingen (ots) - Eine 27-jährige Frau wurde am Montagnachmittag Opfer von drei Trickbetrügern.
Die Geschädigte ging gegen 15.00 Uhr auf dem Gehweg der Bismarckstraße als neben ihr ein hellblauer älterer Pkw hielt. Das Fahrzeug sei mit drei Personen besetzt gewesen. Am Steuer saß ein etwa 35-jähriger Mann mit kurzen Haaren und zwei Frauen befanden sich auf der Rücksitzbank. Aus dem Fahrzeug heraus wurde die 27-jährige angesprochen und nach dem Weg in ein Krankenhaus gefragt. Nachdem die Geschädigte den Weg erklärt hatte, schenkte ihr eine der Tatverdächtigen eine vermeintliche Goldkette sowie einen Ring. Zudem wurde die 27-Jährige umarmt.
Erst später bemerkte sie, dass ihre echte Goldkette entwendet worden war. Die Geschädigte beschreibt eine der Frauen als etwa 40 Jahre mit dunklen Haaren und teilweise Goldzähnen. Die andere Frau war etwa 27 Jahre alt und etwas dicker. Dem Erscheinungsbild nach handelte es sich um ausländische Personen evtl. aus dem rumänischen Raum. Zeugen wenden sich mit Hinweisen bitte unter der Telefonnummer 07243 3200-0 an das Polizeirevier Ettlingen.
Anna-Katrin Müller, Pressestelle
Der im vergangenen Herbst von der Wirtschaftsförderung Karlsruhe initiierte Besuch einer Delegation in Nottingham mit Schwerpunkt Kreativwirtschaft trägt erste Früchte: Faith Blakemore, Leiterin des Nottingham International Microfilm Festivals (NIM) und gleichzeitig Film-Officer im Nottinghamer Rathaus, war auf Einladung des NIM-Partnerfilmfestivals "Independent Days 16|Internationales Filmfest" vom 30. März bis 3. April nach Karlsruhe gekommen. Im Rahmen des Karlsruher Festivals leitete sie einen Workshop zum Thema „Microfilm“. Bei dieser Gelegenheit stellte Faith Blakemore auch das NIM-Filmfestival und den Filmproduktionsstandort Nottingham vor.
Das Format der sogenannten Microfilms, also Filme mit nur sehr kurzen Laufzeitlängen, stößt weltweit auf steigendes Interesse. Auch die diesjährigen Independent Days widmeten diesem Format erstmalig einen eigenen Programmpunkt. Mit der Auszeichnung Best Microfilm-Award, dotiert mit 500 Euro von den Badischen Neuesten Nachrichten, wurde dabei auch die herausragende Arbeit einer Microfilm-Produktion gewürdigt. Der Gewinnerfilm „LUCID“ stammt von dem dänischen Regisseur Henrik Bjerregaard Clausen. Hier brachte Faith Blakemore als Jurymitglied ihre fachliche Kompetenz im Bereich Microfilms ein.
Im Rahmen des Besuchs aus Nottingham wurde zudem eine wichtige Partnerschaft im Bereich der Film- und Kreativwirtschaft auf den Weg gebracht: Die Karlsruher Kambeckfilm Gesellschaft wird erster internationaler Partner und Mitglied der Nottingham Screen Partnership und deren Management Group. Als Ansprechpartner in Karlsruhe und Deutschland wird Geschäftsführer Markus Kambeck mit seiner Expertise in unterschiedlichen Sparten der kommerziellen Filmproduktionen sowie als Präsident der MEKA – Medieninitiative Karlsruhe, den Aufbau eines Netzwerks für Film- und Kreativwirtschaft in Europa mit unterstützen. Michael Kaiser, Direktor der Wirtschaftsförderung, betont: "Diese internationale Kooperation bietet zahlreiche Anknüpfungspunkte für die Film- und Kreativwirtschaft in Karlsruhe und der Region."
Youtube-Film: Karlsruher Kambeckfilm kooperiert mit Nottingham Screen Partnership
Auf den neuesten Stand gebracht hat sich der Planungsausschuss in nichtöffentlicher Sitzung am Donnerstag (14. April) in Bezug auf die Ansiedelung des Einrichtungshauses IKEA. Diesem ist daran gelegen, bis Ende 2016 für das rund 5,8 Hektar große Areal zwischen Gerwigstraße, Durlacher Allee, Weinweg und Ostring (Bahntrasse) über einen Bebauungsplan Baurecht zu bekommen. Hierfür liegt inzwischen ein tragfähiges Verkehrskonzept vor. Auch hat das Unternehmen sein Baukonzept mittlerweile soweit konkretisiert, dass es mit dem Bebauungsplanverfahren weitergehen kann. Die Auslegung sei vor der Sommerpause vorgesehen, informierte Bürgermeister Michael Obert, der Satzungsbeschluss bis Ende 2016.
Fassadenwettbewerb für GebäudeIKEA Karlsruhe ist als kompakter Baukörper im östlichen Teil des Grundstücks geplant. Die Höhe orientiert sich an XXXL Mann Mobilia: Das Gebäude ist mit rund 28 Meter Höhe geplant, mit Ladenfläche über zwei Geschosse, darüber drei Parkdecks mit begrüntem Flachdach. Der Eingangsbereich an der Ecke Durlacher Allee/Weinweg ist 34 Meter hoch vorgesehen. In einem rund sechs bis acht Meter hohen Nebengebäude - wiederum mit Dachbegrünung - an der Durlacher Allee/Ecke Ostring ist Technik untergebracht.
Um dem Standort mit angemessener Gestaltung gerecht zu werden, werden sechs Büros von IKEA aufgefordert, Ideen für die Fassadengestaltung zu erarbeiten. Das Ergebnis dieser Mehrfachbeauftragung soll bis zum Sommer vorliegen, sodass dieses zusammen mit der Auslegung des Bebauungsplans der Öffentlichkeit präsentiert werden kann. Auf Nachfrage aus dem Ausschuss teilte die IKEA-Vertreterin mit, dass Vorgabe der Mehrfachbeauftragung sei, sich in einem Ideenteil auch um die Einbeziehung der Außenbereiche zu kümmern.
Das Erschließungskonzept sieht zwei Kunden-Zufahrten vor – von der Durlacher Allee und der Gerwigstraße. Die Abfahrt ist über die Gerwigstraße und den Weinweg möglich. Der Lieferverkehr soll im Westteil des Grundstücks zwischen Bahngleisen und IKEA-Gebäude abgewickelt werden. Die Hauptzufahrt der Lieferanten erfolgt von der Durlacher Allee in einer gemeinsamen Zufahrt mit den Pkw-Verkehren, die Ausfahrt ist parallel zum Bahndamm in die Gerwigstraße geplant. Grundsätzlich möglich ist zudem eine Anlieferung über eine Zufahrt von der Gerwigstraße vom Ostring her kommend.
Für die Erschließung wurden alle Einflussgrößen intensiv untersuchtIm Ausschuss dargelegt wurde, dass nicht nur der Pkw-Verkehrsfluss im Fokus stand, sondern auch auf eine gute Erschließung mit dem ÖPNV, zu Fuß und per Rad geachtet wurde. Vorgabe war zudem, den Alleencharakter der Durlacher Allee zu beachten.
Für das Verkehrskonzept wurden alle Einflussfaktoren sehr intensiv betrachtet. Darunter auch Spitzenbelastungen etwa durch ein Heimspiel des Karlsruher SC. Dies bestätigte die Verwaltung auf eine Nachfrage aus dem Ausschuss. Und obwohl IKEA bei seinem citynahen Standort stark auf die Anreise per Rad oder ÖPNV setzt, wurden „klassische IKEA-Verkehre“ angenommen, um auf der sicheren Seite zu sein.
Für die Erschließung muss der öffentliche Bereich an verschiedenen Stellen angepasst werden. Dies gilt insbesondere für die Durlacher Allee, was mit IKEA und hier vor allem mit einer zweiten Linksabbiegespur stadtauswärts in den Weinweg zu tun hat, aber auch mit der Verbreiterung der Haltestelle Weinweg für den barrierefreien Ausbau.
Weil durch IKEA mehr Menschen an der Haltestelle ein- und aussteigen werden als bisher, soll die Dreiecksinsel in der Einmündung Weinweg in die Durlacher Allee vergrößert werden. So haben Fußgängerinnen und Fußgänger dort mehr Platz. Und auch mehr Radfahrende können sich hier zum Queren der Straße sicher aufstellen. Vorteil eines zweiten Linksabbiegers am Kontenpunkt Durlacher Allee/Weinweg ist, dass mehr Fahrzeuge in einer Ampelphase über die Kreuzung kommen, der Hauptverkehrsstrom auf der Durlacher Allee daher mehr Grün bekommen kann. Davon profitiert auch der Radverkehr.
Planung erlaubt den Erhalt von möglichst vielen BäumenDurch die Aufweitung des Straßenraums muss im Süden der Straße vermehrt in die Böschung eingegriffen werden. Durch Anpassung der Ausformung des Bahnsteigs, Abrücken des Gehwegs südlich der Baumreihe und Verlegung der Zufahrt zum Vereinsgelände der ESG Frankonia können aber im Bereich der Kleingartenanlage die Bäume erhalten bleiben. Der Verbreiterung der Durlacher Allee weichen müssen jedoch Bäume ab Vereinszufahrt bis zum Weinweg. Die Planung sieht Eingriffe in den Kleingarten-Parkplatz und das Frankonia-Gelände vor, um Flächen für Ersatzbäume und einen straßenbegleitenden Radweg sowie Gehweg zu erhalten.
Auf der Nordseite können die Bäume stehen bleiben. Der bestehende kombinierte Geh- und Radweg zwischen den Baumreihen bleibt erhalten. Nur im Zufahrtsbereich zum Parkhaus werden aus Sicherheitsgründen Rad- und Gehweg parallel zur Durlacher Allee geführt.
Anpassungen auch in Gerwigstraße, Weinweg und OstringAm Knotenpunkt Gerwigstraße/Ostring ist vorgesehen: ein zusätzlicher separater Linksabbiegestreifen, ein eigener Rechtsabbiegestreifen und Geradeaussteifen in der östlichen Gerwigstraße nach Westen, ein Radfahrstreifen auf der Nordseite sowie ein durchgehendes Radfahrangebot auf der Südseite.
Der Anschluss IKEA in der Gerwigstraße ist nur über ein Rechtsab- und Rechtseinbiegen möglich. Für den abfließenden Verkehr nach Westen wird in der Gerwigstraße vor dem Knotenpunkt mit dem Weinweg ein U-Turn zum Wenden eingerichtet.
Im Weinweg wird unter anderem ab der IKEA-Ausfahrt ein dritter Fahrstreifen weitergeführt. Um den Ostring für das erhöhte Verkehrsaufkommen zu ertüchtigen, soll er am Knotenpunkt mit der Durlacher Allee in der nördlichen Zufahrt einen vierten Fahrstreifen als kombinierter Geradeaus-/Rechtsabbiegestreifen erhalten. Hier müssen drei Bäume entfernt werden, Ersatz ist auf dem begleitenden Grünstreifen möglich.
Karlsruhe (ots) - Zwei 21- und 23-jährige Männer sind am frühen Samstagmorgen in der östlichen Kaiserstraße durch "Antänzer" bestohlen worden. Jeweils arabisch aussehende Männer hatten die beiden Opfer freundschaftlich in den Arm genommen und teilweise ein Bein umschlungen.
Erst später bemerkte der 21-Jährige, der gegen 5.30 Uhr bei der Brunnenstraße in gebrochenem Deutsch angesprochen worden war, den Verlust seiner Geldbörse mit 25 Euro Bargeld und diversen Ausweis- und Bankkarten. Ähnlich erging es dem 23-Jährigen. Ihm war bereits gegen 03.15 Uhr weiter westlich - nach vorherigem Aufdrängen einer Zigarette - zunächst unbemerkt das Smartphone abhandengekommen.
Die Diebe waren zwischen 25 und 35 Jahre alt und etwa 175 cm groß. Einer war von kräftiger Statur mit kurzem dunklem Haar und brauner Jacke. Der andere Täter hatte schwarzes, gelocktes, halblanges Haar mit schmalem Gesicht. Dieser trug eine hellbraune Jacke mit dunkler Hose. Hinweise nimmt hierzu das Polizeirevier Marktplatz unter 0721/666-3311 entgegen.
Ralf Minet, Pressestelle
Karlsruhe (ots) - Eine 31-jährige Passantin ist am Sonntagabend gegen 21.15 Uhr von einem bislang unbekannten Mann in Panik versetzt worden. Zunächst beobachtete sie den Unbekannten als dieser in der Bahnhofstraße eine Frau belästigte. Er ließ dann von dieser ab, ging an der Ecke Schnetzlerstraße die 31-Jährige verbal aggressiv an, verfolgte sie und schüttete ihr Bier aus einem Pappbecher ins Gesicht. Als die Frau in Richtung Hauptbahnhof flüchtete, setzte ihr der Unbekannte nach, schlug ihr mit der Faust in den Rücken und schubste sie. Zu diesem Zeitpunkt begegnete ihnen eine Frau, die mit ihrem Hund unterwegs war. Dieser rief die 31-Jährige zu, die Polizei zu verständigen. Schließlich konnte das Opfer wegrennen und den Mann abschütteln. Der offensichtlich betrunkene, circa 40 Jahre alte und rund 180 cm große Tatverdächtige ist vermutlich nordafrikanischer Herkunft und hat im Laufe des Sonntags anscheinend mehrere Personen in und um den Hauptbahnhof auf aggressive Art und Weise angepöbelt. Er trug eine Jeans, eine offenstehende, dunkle Jacke und ein weißes T-Shirt. Zeugen die Hinweise auf den Tatverdächtigen geben können, insbesondere die Frau mit Hund, und weitere Geschädigte werden gebeten, sich beim Kriminaldauerdienst, Telefon 0721 939-5555, zu melden.
In einem bundesweiten Pilotprojekt wird Durlach am 23. und 24. April zum digitalen und interaktiven Stadtteil mit Modellcharakter. Im Rahmen des „Fests der Sinne“ mit verkaufsoffenem Sonntag können dann dort Kunden in einem Testlauf das Einkaufen von morgen erleben. In einer gemeinsamen Aktion von Gelbe Seiten Marketing Gesellschaft, Hochschule der Medien Stuttgart (HDM), Stadtamt Durlach und Wirtschaftsvereinigung DurlacherLeben werden dann reale Orte wie Restaurants, Boutiquen oder Bars am Aktionswochenende mit so genannten Bitplaces ausgestattet. Dort erhalten Interessierte über eine von Gelbe Seiten und HDM entwickelte App Informationen über die jeweiligen Geschäfte und deren Angebote als Push-Nachrichten auf ihr Smartphone. Die App von Gelbe Seiten können sie im Apple Appstore oder im Google Playstore kostenlos auf ihr Handy installieren.
Mit dem Pilotprojekt unter Schirmherrschaft von Ortsvorsteherin Alexandra Ries, das die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten der „virtuellen Litfasssäule“ verdeutlichen soll, unterstützen die Gelben Seiten auch „Durlacher Selbst“. Sie spenden dem Verein, der hilfsbedürftigen Menschen in der Region schnell und unbürokratisch unter die Arme greift, zunächst 2.000 Euro. Sollten mehr als 1.000 Personen am Aktionswochenende die App herunterladen, erhöht sich die Spendensumme auf 5.000 Euro.
Durlach auf www.karlsruhe.de
Veranstaltungshinweise an allen drei Ortseinfahrten nach Karlsruhe-Stupferich
Bereits mit vier multimedialen Vorträgen im Gemeindezentrum Stupferich sorgte der Stupfericher Fotograf, Weltenbummler und Buchautor Samuel Degen im Rahmen der lokalen Kulturreihe "Stupfericher Lebens-Art" des CDU-Ortsverbandes für ein volles Haus. Am 22. April 2016 findet nun ein weiterer zweistündiger Vortrag statt, dieses mal unter dem Titel: „Borneo – Wildlife Tour“. Um ihre Einsichten in eines der letzten großen Urwaldgebiete wie aber auch in eine der faszinierendsten Unterwasserlandschaften unserer Erde zu erweitern, reiste das Stupfericher Ehepaar Samuel Degen & Andrea Liere in 2015, wie immer mit neuesten Video- und Fotokameras "bewaffnet", wieder auf die drittgrößte Insel der Erde - Borneo . Dieses mal durfte sogar eine größere Gruppe von fernreiseerfahrenen Freunden aus den Bergdörfern an der lehrreichen Tour teilnehmen, darunter acht wissbegierige Jugendliche. Sie kamen nachts auf ihren Kanus und Booten, den Kris-Dolch zwischen den Zähnen, den Sarong Richtung Lenden hochgeschoben, bereit zum Entern all der Handelsschiffe, die sich von der Seestraße von Malakka hinein gewagt hatten in den malaiischen Archipel. Das ging Hunderte von Jahren so, bis sich mit der Ankunft der europäischen Kolonialisten und spätestens seit der Erfindung des Dampfbootes das Machtgefüge in Südostasien verschob, zuungunsten der örtlichen Seeräuber. Wo einst diese Piraten und Kopfjäger ihr Unwesen trieben, bewundern wir Reisende heute Orang-Utans im Regenwald, gruseln uns vor Schrumpfköpfen oder gehen auf Trekkingtour zum höchsten Berg Malaysias, dem Mount Kinabalu.. Borneo, das klingt aber selbst heute noch nach unerreichbaren Inseln in smaragdfarbenem Meerwasser. Bedeckt von undurchdringlichem Dschungel, unter dessen Blätterdach wilde Tiere und Abenteuer warten. "Wir gingen vor der 2015-erTour davon aus, dass es in 10 Jahren dort keine Orang Utans mehr in freier Wildbahn geben wird. Nach dieser Tour glauben wir, dass es keine 10 Jahre mehr dauern wird, über 50% der Regenwälder wurden nämlich bereits in den letzten Jahren auf Borneo vernichtet - zugunsten einer Monokultur von Ölpalmen. Orang-Utans sind Einzelgänger, und ihre Fortpflanzungsrate ist niedrig – die Babys bleiben acht bis neun Jahre bei der Mutter, sie bekommt frühestens nach fünf Jahren ein neues Baby. Sie haben keine Chance. Der Mensch zerstört derzeit blind und mit atemberaubender Geschwindigkeit die Regenwälder dieser Erde und damit seine eigene Lebensgrundlage.", so die resignierte Aussage von Samuel Degen. Mit eindrucksvollen Luftaufnahmen aus tieffliegenden Turbopropfliegern wird im Vortrag auch dieses leidvolle Kapitel gezeigt. Es wurden bei dieser großen Bildreportage wieder viele tausend Foto- und über 10 Stunden Videomaterial "belichtet". Endlich ist nun dieser gewaltige Materialberg abgearbeitet und die Essenz daraus wird zusammen mit dem Archivmaterial erstmals bei der großen und abendfüllenden Multimediashow im Stupfericher Gemeindezentrum zu sehen sein. Präsentiert wird der multimediale und von Samuel Degen live kommentierte Vortrag wieder in Full-HD auf 12 qm Leinwand. Photographie- und Videofreunde wie auch Natur- und Tierliebhaber dürfen sich jetzt schon auf diesen Vortrag bei der "Stupfericher Lebens-Art" freuen. Degen verzichtet auch dieses mal auf ein Honorar und widmet seinen Vortrag den Patenkinden von Matara in Sri Lanka. Er engagiert sich seit vielen Jahren ehrenamtlich als 2. Vorstand und zentraler Organisator bei der Karlsruher Hilfsorganisation "Patenkinder Matara e.V., deren 230 Mitglieder über 260 Patenkinder aus sozialschwachen Familien im Karlsruher Children Center vor Ort finanziert, betreut und Zusatzunterricht in Englisch, Mathe, EDV und Nähen anbietet. Der Eintritt ist frei. Um eine kleine Spende wird gebeten. Diese geht zu 100% nach Matara, wo von dem Geld eine 4-tägige Bildungsreise im Sommer 2016 für 120 der jüngeren Patenkinder von Matara zu den Hauptsehenswürdigkeiten des Landes unterstützt wird.
Hellroter Ara (Symbolbild)
(Meldung vom 13.4.2015) Falls der Papagei Rosalinda aus dem Pippi-Langstrumpf-Film „Pippi im Taka-Tuka-Land“ tatsächlich zusammen mit seiner Gefährtin eine neue Bleibe braucht, dann steht der Zoo Karlsruhe parat! Als bekannt wurde, dass den beiden Papageien die Einschläferung droht, weil die Voliere in einem kleinen Zoo im schwedischen Malmö von Amts wegen für zu klein befunden wurde, gingen beim Zoo Karlsruhe viele Anfragen mit immer dem gleichen Wunsch „Rettet die beiden Papageien“ ein. Und natürlich machte sich auch Zooleiter Dr. Matthias Reinschmidt so seine Gedanken. „Wir haben sofort den Kontakt zu dem Zoo hergestellt und uns nach den Hellroten Ara erkundigt“, so der ausgewiesene Papageienexperte. Und man war sich einig: Wenn Douglas, wie Rosalinda „im echten Leben“ eigentlich heißt, und das Weibchen Gojan, ein Gelbbrust-Ara, tatsächlich abgegeben werden müssen, bekommt sie der Karlsruher Zoo, wobei der Zoo in Malmö zunächst versucht, für das alte Pärchen Lösungen vor Ort zu finden.
Aktualisierung am 14. April, 14 Uhr:
Rosalinda wird in den Zoo Karlsruhe kommen. Frank Madsen vom Tierpark in Malmö bestätigte heute, dass er Pippi Langstrumpfs Papagei zusammen mit der Gefährtin nach Karlsruhe geben wird. Hier sei er sehr gut aufgehoben, ist sich der Leiter des Tierparks sicher. Kontakt mit dem Karlsruher Zoo bestand schon zuvor. Zuletzt hatte Madsen Zooleiter Dr. Matthias Reinschmidt und den Zoo im Herbst 2015 besucht. An den schwedischen Tierpark hatte der Karlsruher Zoo 2015 ein Stumpfkrokodil abgegeben. Es lebt dort mit einem Weibchen.
„Wir freuen uns riesig über Rosalinda“, so Reinschmidt. Bereits vor kurzem ist ein Gelbbrust-Ara in eine Voliere des Südamerikahauses eingezogen. Nebenan können künftig Douglas, wie der Ara mit richtigem Namen heißt, und Ara Gojan gemeinsam ihren Lebensabend verbringen.
Der Umzug wird in frühestens zwei bis drei Wochen stattfinden können, zuvor müssen einige formale Aspekte geklärt sein.
Der Tiergarten in Malmö hatte aus ganz Europa von Privatpersonen sowie Tiergärten angeboten bekommen, dem Pippi-Papagei ein neues Zuhauses zu geben, nachdem schwedische Behörden die Voliere als zu klein befunden hatten und auf eine Lösung drangen.
Zoo Karlsruhe - Südamerikahaus
Eine literarische Vollmondwanderung steht am Freitag, 22. April, von 20 Uhr bis gegen 22 Uhr auf dem Programm der Waldpädagogik Karlsruhe. Förster Martin Kurz trägt Gedichte und Geschichten über Mond, Nacht und Wald von der Romantik bis zur Moderne vor. Die Teilnehmergebühr beträgt drei Euro.
Kostenlos ist die etwa 15 Kilometer lange Wanderung am Samstag, 23. April, von 10 Uhr bis etwa 16 Uhr mit Förster Bernd Struck auf dem Bergdörfer-Grenzweg von Wolfartsweier nach Palmbach.
Familien mit Kindern können am Sonntag, 24. April, im Waldklassenzimmer unter fachkundiger Anleitung ein Sitzkissen aus naturgefärbter Wolle herstellen. Die Teilnehmergebühr beläuft sich hier auf sechs Euro. Hinzu kommen fünf Euro Materialkosten pro Kissen.
Zu allen drei Veranstaltungen der Waldpädagogik ist jeweils Anmeldung unter Telefon 0721/133-7354 oder per Mail über waldpaedagogik@fa.karlsruhe.de erforderlich. Dann erfährt man auch die jeweiligen Treffpunkte beziehungsweise Uhrzeiten.
Die Stupfericherin Carolin Lange arbeitet als zahnmedizinische Fachkraft beim Durlacher Zahnarzt Dr. Utz Wagner. In dieser Funktion ergab sich für sie eine wunderbare Gelegenheit, auch mal weit über den Tellerrand der täglichen Arbeit hinaus nicht nur zu schauen, sondern auch zu helfen. Sie erhielt nämlich die Chance, mit Ihrem Chef nach Brasilien zu reisen, um dort in einem "Dentomobil" auf der hier weitgehend unbekannten Insel Boipeba bei einem ehrenamtlichen Einsatz dabei zu sein.Dr. Wagner ist seit vielen Jahren Vorstand des "AZB plus e.V.", der auf Spendenbasis vor Ort kostenlos Einheimische in Brasilien behandelt. Das Dentomobil ist hierzu gut 3-4 Monate im Jahr "on tour" und behandelt bis zu 25 Patienten am Tag.Mit einfachsten Mitteln werden bei einer Behandlung auf der Pritsche des Dentomobils gerne auch mal vier Zähne gleichzeitig versorgt, was offensichtlich nur möglich ist, weil nach Aussage von Carolin Lange die Menschen dort "nicht so schmerzempfindlich" wie hier sind.Sie registrierte eine große Dankbarkeit für die Hilfe aus Deutschland - mit ein Grund, sich dort sozial zu engagieren.
Einen ausführlichen Erlebnisbericht von Clarissa Delpy finden Sie hier.
Carolin Lange aus Stupferich - im Dentomobil in Brasilien im Einsatz
Helfen - wo andere Urlaub machen.
Auch alte Schätzchen haben ihre Liebhaber. Wer Schönes oder Kurioses mit Patina mag, könnte bei einem der Karlsruher Flohmärkte auf seine Kosten kommen. Die Trödelsaison auf dem Messplatz beginnt am Samstag, 16. April. Von 8 bis 16 Uhr bieten Händlerinnen und Händler auf dem dortigen Großflohmarkt Bücher, Schallplatten, Bekleidung oder Möbel mit Geschichte an. Ganz praktische Sachen zum günstigen Preis oder Liebhaberstücke, die man einfach nur haben möchte. Und wer seine eigenen Entdeckungen vom Dachboden oder aus dem Keller zu Geld machen möchte, kann sich unter www.timke-flohmarkt.de anmelden. Verkäuferinnen und Verkäufer von Gebrauchtem zahlen 8 Euro pro Meter.
Die weiteren Termine für den Großflohmarkt auf dem Messplatz sind 18. Juni, 23. Juli und 17. September. Außerdem lockt seit März der Cityflohmarkt auf dem Stephanplatz jeden ersten Samstag im Monat mit Kitsch und Krempel, Antiquitäten und Sammlerstücken. Ausnahme ist der Mai. Nächsten Monat findet der Cityflohmarkt nicht am Samstag, 7., sondern erst am Samstag, 14., statt.
Veranstaltungen des Marktamts auf www.karlsruhe.de
Frühjahrsblüher im Zoologischen Stadtgarten
Es grünt so bunt
Klein und Groß blühen auf
Zum Frühling gehört die sich ausbreitende Blütenpracht, und im Zoologischen Stadtgarten ist sie besonders intensiv, dazu lehrreich erfahrbar. So bietet das Gartenbauamt in einer rund zweistündigen Frühjahrsblüher-Führung quer durch den Stadtgarten am Sonntag, 17. April, ab 10.30 Uhr schöne Einblicke. Und die Chance, Wissenswertes über die hiesige Pflanzenwelt, die eigene Gartengestaltung und das städtische Gärtnerwesen zu erfahren. Dafür sorgen mit geballter Fachkompetenz Katja Ludwig, Roland Boger und Gerald Reinhardt vom Gartenbauamt. Treffpunkt ist am Stadtgarten-Eingang bei der Nancyhalle.
Neben verschiedenen Frühjahrsblühern wie Stiefmütterchen oder Gänseblümchen stehen Zwiebelblumen im Mittelpunkt der Führung. Insbesondere die mit Karlsruhe gleichsam historisch und kulturell verwobenen Tulpen. Die Experten erläutern auch Probleme, die sich durch Schädlinge oder Krankheiten ergeben können, und stehen den Teilnehmerinnen und Teilnehmern Rat gebend Rede und Antwort.
Zurück zum Start kann man auch gemütlich per Gondoletta gelangen, die seit Kurzem wieder in Betrieb ist. Dem Frühjahrsblüher-Auftakt folgen in den nächsten Wochen Führungen zu Stauden, Japangarten, Rosen und weiteren Themen.
Zoologischer Stadtgarten Karlsruhe
Nächste Woche kommen die Ortschaftsräte von Wettersbach, Durlach und Stupferich zu Sitzungen zusammen.
Der Ortschaftsrat Wettersbach trifft sich am Dienstag, 12. April, um 19 Uhr im Bürgersaal des Rathauses Grünwettersbach. Unter Vorsitz von Ortsvorsteher Rainer Frank stellt die Leiterin des Polizeireviers Karlsruhe-Durlach die Kriminalstatistik für die Stadtteile Grünwettersbach und Palmbach vor. Außerdem befasst sich das Gremium mit der Fortschreibung des Lärmaktionsplans und nimmt Mitteilungen der Ortsverwaltung zur Kenntnis.
Die nächste Sitzung des Ortschaftsrats Durlach ist für Mittwoch, 13. April, um 17 Uhr terminiert. Den Vorsitz im Bürgersaal des Rathauses Durlach hat Ortsvorsteherin Alexandra Ries. Die Agenda umfasst 16 öffentliche Tagesordnungspunkte. Dazu gehören die Themen Kriminalstatistik, Abteilungsbericht Bürgerbüro Durlach, Strukturanpassung der öffentlichen Telefonie, der Bebauungsplan "Östlich der Westmarkstraße zwischen Ostmarkstraße und Am Rainle", die Stadtsanierung "Durlach-Aue", der Rahmenplan "Oberer Säuterich" sowie Flächengewinn durch Innenentwicklung. Anträge wurden gestellt zu folgenden Bereichen: Briefmarke und Münze zum Jubiläum der Freiwilligen Feuerwehr, Landschaftsschutzgebiet Oberwald-Rißnert und Temporeduzierung Rittnertstraße am Eisenhafengrund. Außerdem wurden Anfragen gestellt zur Sicherstellung der medizinischen Versorgung durch die Paracelsus-Klinik, die Baustelle für den Verkehrskreisel Fiduciastraße und die Baumaßnahmen Pfinzstraße. Mitteilungen des Stadtamtes Durlach und mündliche Anfragen beschließen die Sitzung.
Ebenfalls am Mittwoch, 13. April, tagt der Ortschaftsrat Stupferich. Die Ortschaftsrätinnen und -räte treffen sich unter Vorsitz von Ortsvorsteher Alfons Gartner um 19 Uhr im Sitzungssaal des Rathauses Stupferich. Auf der Tagesordnung im öffentlichen Teil stehen die Blutspenderehrung, die Erhaltung von Grabstätten und die Wegesituation auf dem Friedhof sowie der Bebauungsplan "An der Ochsenstraße". Außerdem liegt zum Thema Friedhof ein Antrag auf behindertengerechte Wegeverbindung vor und die Ortsverwaltung verliest ihre Mitteilungen.
Sitzungsunterlagen auf www.karlsruhe.de/gemeinderat
Karlsruhe (ots) - Am Sonntagmorgen, kurz nach 05.00 Uhr, wurde ein 22-jähriger Passant Opfer eines Raubüberfalles. Der junge Mann lief von der Rüppurrer Straße kommend über den Tivoliplatz weiter auf die Fautenbruchstraße und wurde dort unvermittelt von hinten, von einem unbekannten Mann, ins Gesicht geschlagen. Im gleichen Augenblick entriss ihm der Angreifer sein, in der Hand gehaltenes, Smartphone und flüchtete auf der Fautenbruchstraße in nördliche Richtung. Der Geschädigte kann den Täter wie folgt beschreiben: Männlich, ca. 170 -175 cm groß, ca. 18 Jahre alt, südländisches Erscheinungsbild, schwarze kurze Haare, bekleidet mit blauer Jeans und grauem Pullover. Die Polizei bittet Zeugen sich unter der Rufnummer 0721/939-5555 mit dem Kriminaldauerdienst in Verbindung zu setzen.
Stefan Moos, Führungs- und Lagezentrum
Viel Unterhaltung für alle Junggebliebenen versprechen das Seniorenbüro/Pflegestützpunkt der Stadt Karlsruhe und das Stadtamt Durlach. Am Samstag, 16. April, bieten sie ab 14.30 Uhr in der Durlacher Weiherhof-Sporthalle beim Seniorennachmittag ein buntes Programm mit Tanz, Musik und Gymnastik. Unter anderem treten die Seniorengymnastikgruppe der TG Aue, der Zirkus Maccaroni vom Kinder- und Jugendhaus Durlach, die Volkstanzgruppe des Gesangsvereins Durlach-Aue und Jerry's Blues Band auf. Das Hobbyorchester der Durlacher Harmonika-Vereinigung sorgt für die musikalische Begleitung, die Bewirtung übernehmen die Jugendabteilung des ASV Durlach und die Basketballabteilung der Turnerschaft Durlach.
Der Eintritt ist frei. Wer Grundsicherung im Alter bezieht oder einen Karlsruher Pass besitzt, kann einen Verzehrbon erhalten. Nähere Auskünfte dazu erteilt das Seniorenbüro im Büro in der Kaiserstraße 235 (Zimmer 10) oder per Telefon 0721/133-5086. Aus organisatorischen Gründen sollten sich Rollstuhlfahrerinnen und -fahrer zuvor beim Seniorenbüro anmelden.
Mit freundlicher Genehmigung des Impuls Atelier am Standort Stupferich, Windelbachstr. 8
Karlsruhe (ots) - Am Mittwoch, gegen 17.00 Uhr, fiel eine männliche Person auf, die in der Fußgängerzone wahllos auf Frauen einschlug. Nach Verständigung der Polizei konnte der Mann im Bereich Adler-/Kaiserstraße festgestellt werden. In der Folge drohte er damit sich umzubringen und hielt sich die Klinge eines Messers an den Hals. Der Mann reagierte zunächst nicht auf polizeiliche Ansprachen und gab sein angedrohtes Vorhaben nicht auf. Erst durch ein Gespräch eines Polizeibeamten, der der Landessprache der Person mächtig war, konnte er beruhigt werden. Schließlich übergab er das Messer und konnte in polizeiliche Obhut genommen werden. Zur Klärung des Sachverhaltes waren mehrere Streifen im Einsatz. Der Straßenbahnverkehr musste bis gegen 17.45 Uhr in beide Richtungen eingestellt werden. Bezüglich der Hintergründe des 31-jährigen Asylsuchenden dauern die Ermittlungen an.
Karl Meyer, Führungs- und Lagezentrum
Karlsruhe (ots) - Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Karlsruhe und des Polizeipräsidiums Karlsruhe
Ein 17-jähriger Jugendlicher steht im Verdacht, illegal mit Drogen gehandelt zu haben. Bei einer Personenkontrolle durch den Polizeieinsatzzug Karlsruhe am Dienstagmittag im Bereich Kreuzstraße/Kaiserstraße wurde bei dem jungen Mann Haschisch aufgefunden. Weiterhin konnten in einem Internet-Café hinter einem PC, den der 17-Jährige zuvor genutzt hatte, fast 200 Gramm zum Verkauf vorbereitetes Haschisch aufgefunden werden. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Karlsruhe wurde der 17-jährige Algerier am Mittwoch dem Haftrichter vorgeführt, der Haftbefehl wegen Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz erließ.
Dr. Tobias Wagner, Staatsanwaltschaft Karlsruhe Anna-Katrin Müller, Pressestelle
Karlsruhe (ots) - (KA) Rheinstetten - 26-jähriger Asylbewerber dem Haftrichter vorgeführt
Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Karlsruhe wird ein 26-Jähriger aus Gambia am Donnerstagnachmittag dem zuständigen Haftrichter vorgeführt. Er steht in dringendem Verdacht, mit Rauschgift gehandelt zu haben. Der Beschuldigte war am Mittwoch kurz vor 22.00 Uhr in Rheinstetten mit seinem Fahrrad unterwegs und sollte von einer Streife kontrolliert werden. Beim Erkennen der Polizisten sprang er vom Fahrrad und flüchtete über die Felder. Auf der Flucht warf er noch seinen Rucksack weg. Bei einer Nachschau im Rucksack konnten dort mehr als 700 Gramm Marihuana, sowie eine Feinwaage gefunden werden. Im Rahmen der Fahndungsmaßnahmen konnte der 26-Jährige kurze Zeit später bei der Straßenbahnhaltestelle Neue Messe festgestellt werden. Beim Erkennen der Polizei ergriff er wieder sofort die Flucht und versuchte sich in einem nahegelegenen Kellerabgang zu verstecken. Er konnte widerstandslos festgenommen werden. Bei dem Asylbewerber wurden mehrere hundert Euro gefunden, die in Aluminiumfolie eingewickelt und in der Hose versteckt waren.
Calw (ots) - Ein Tablet der Marke Samsung hat ein Räuberduo am Dienstagmorgen in Calw beim Überfall auf ein 16 Jahre altes Mädchen erbeutet. Die Jugendliche war gegen 10.00 Uhr zu Fuß auf dem Marktplatz unterwegs gewesen, als sie plötzlich von hinten niedergestoßen wurde. Auf dem Boden liegend entwendete ihr dann einer der Täter den über 200 Euro teuren Klein-PC aus der Jackentasche und flüchtete mit seinem Begleiter in Richtung "Zwinger".
Da das Mädchen unter dem Eindruck des Geschehens erst in den Nachmittagsstunden die Polizei verständigte, war eine Sofortfahndung nicht mehr möglich.
Bei ihren Ermittlungen bitten die Beamten des Kriminalkommissariats Calw um Mithilfe. Die Täter werden wie folgt beschrieben: Beide vermutlich nordafrikanischer oder arabischer Herkunft. Einer ist korpulent bis dick, circa 170 cm groß und war mit einer schwarzen Jacke, blauen Jeans und einer schwarzen Baselball-Mütze bekleidet. Von seinem Komplizen ist nur bekannt, dass er etwa 20 Jahre alt sein soll und kurzes Haar hat.
Wer die Tat beobachtet hat oder sonst sachdienliche Hinweise geben kann, wird unter Telefon (0721) 939-5555 um seine Meldung beim rund um die Uhr erreichbaren Kriminaldauerdienst in Karlsruhe gebeten.
Fritz Bachholz, Pressestelle
Karlsruhe (ots) - Vier unbekannte männliche Personen entwendeten am Mittwochmorgen den Geldbeutel eines 24-Jährigen durch den sogenannten "Antanztrick". Gegen 03:40 war der 24-Jährige in der Zähringerstraße unterwegs, als er im Bereich Waldhornstraße, von den vier Unbekannten angesprochen wurde.
Auf Deutsch mit arabischem Akzent hätten die Männer ihn nach dem Weg zu einer ihm unbekannten Örtlichkeit gefragt. Als der Geschädigte mitteilte, den Weg dorthin nicht zu kennen, wurde er weiter in ein Gespräch auf Englisch verwickelt und von einem Täter angetanzt. Als der 24-jährige kurz darauf bemerkte, dass sein Geldbeutelmit mit etwas Bargeld und einigen Dokumenten weg war, gingen die vier Männer bereits auf der Zähringerstraße in Richtung Kronenplatz. Der Geschädigte folgte ihnen und sprach sie erfolglos auf den Diebstahl an. Anschließend verständigte er die Polizei.
Der Haupttatverdächtige wird auf 1,80 Meter geschätzt, hatte kurze schwarze Haare, einen auffallenden Ziegenbart und eine schmächtige Statur. Er trug eine schwarze Jacke. Ein weiterer Tatverdächtiger war etwa 1,68 Meter groß, hatte mittellange braune Haare, einen kurzen Dreitagebart und eine normal Statur. Dieser war mit einer roten Jacke mit blauen Elementen bekleidet. Der dritte Tatverdächtige war etwa 1,78 Meter groß, hatte kurze schwarze Haare, eine schmächtige Statur und trug eine schwarze Jacke. Zu dem vierten Tatverdächtigen gibt es keine nähere Beschreibung, da dieser sich eher im Hintergrund hielt.
Alle vier Personen wurden von dem Geschädigten als arabisch aussehend beschrieben. Zeugenhinweise nimmt das Polizeirevier Karlsruhe-Marktplatz unter der Telefonnummer 0721 666-3311 entgegen.
Der Messe-Express verkehrt vom 11.04. bis 14.04.2016 zur Messe "COM16" zwischen Karlsruhe Hauptbahnhof (Bahnhofsvorplatz) und der Messe Karlsruhe (Haupteingang).Die Abfahrtszeiten sind wie folgt:ab Hauptbahnhof:Montag bis Donnerstag08:10 Uhr, 08:40 Uhr und 09:10 Uhr16:50 Uhr und 17:40 Uhrab Messe Karlsruhe:Montag bis Donnerstag08:30 Uhr 16:30 Uhr, 17:20 Uhr und 18:00 Uhr
Zoologischer Stadtgarten Karlsruhe: Katta-Weibchen Tina mit ihren Zwillingen
Nachwuchs bei den Kattas im Zoologischen Stadtgarten Karlsruhe: Tina mit Zwillingen sowie Männchen Hamsi
Wer wohnt nebenan? - Kattas nach ihrem Umzug ins Affenhaus des Zoologischen Stadtgartens
Dreharbeiten im Zoo Karlsruhe für "hundkatzemaus"
Zusammenrücken heißt die Kuschel-Devise für die Zwillinge, um die sich Katta Tina seit gut einer Woche im Zoologischen Stadtgarten Karlsruhe kümmert. Wie bei den Halbaffen üblich, halten sich die Kleinen in den ersten Lebenswochen am Bauch der Mutter fest, ehe sie sich von ihr Huckepack auf dem Rücken tragen lassen. Säugen, sich selbst ein paar Leckereien gönnen - für die neunjährige Tina derzeit Alltag. Und auch der siebenjährige Hamsi, der in den von Weibchen kontrollierten Katta-Gruppen als Vater in der Kinderstube geduldet wird, nimmt diese Änderung gelassen hin.
Doch es stehen weitere Neuerungen an - und am Dienstag (5. April) reckte Hamsi denn auch neugierig seine feuchte Nase Richtung Nachbargehege, den langen Ringelschwanz senkrecht nach oben gestreckt. Auch Schimpanse Benny meldet sich kurz darauf lautstark zu Wort: Von Zooleiter Dr. Matthias Reinschmidt und Tierpfleger-Auszubildende Denise Ludewig hereingetragen wird eine große Transportbox, begleitet von einem Kamerateam von DOCMA TV. Das Team um Redakteurin Lisa Ehl drehte für eine neue Folge aus dem Karlsruher Zoo für das VOX-Magazin „hundkatzemaus“. Der genaue Sendetermin steht noch nicht fest.
Die "Waldgeister Madagaskars" sind zutraulich
Nach rund vier Wochen Quarantäne durften die beiden Katta-Weibchen Cera und Elisha am Dienstag ins Affenhaus einziehen. „Wir haben an den Affenwald Straußberg zwei Tiere abgegeben, ein Männchen und ein Weibchen, und im Gegenzug zwei Weibchen erhalten“, erläuterte Reinschmidt. Der Karlsruher Zoo möchte die Gruppe vergrößern, dafür „brauchen wir frisches Blut“.
Und so gingen die siebenjährige Cera und die zweijährige Elisha auf Reisen vom Erlebnispark in Thüringen in den Zoo Karlsruhe. Hier kümmerte sich zum einen Zootierärztin Anna Hein mit diversen medizinischen Checks um die Neulinge, zum anderen trainierte Denise Ludewig zusammen mit Zoobetriebsinspektorin Claudia Vollhardt die „Waldgeister Madagaskars“ darauf, von sich aus in die Transportkiste zu gehen, damit der endgültige Umzug ins Affenhaus ohne Stress abläuft. Zutraulich seien die beiden, „man merkt, dass sie aus Gehegen kommen, in der sie Kontakt zu Menschen hatten“, so Hein.
Umzug von drei Tieren ins Affenhaus
Kurz vor Ende der Quarantänezeit stand fest: Es werden drei Tiere umziehen! Cera, Elisha - und ihr erstes Jungtier. Im Affenhaus ist es nun Aufgabe von Tierpfleger Michael Heneka und seinem Team, eine neue Gruppe aus vier erwachsenen und drei kleinen Kattas aufzubauen. Mit Jungtieren sei das sicher etwas schwieriger, meint Heneka, „klar ist: Bei der Zusammenführung geben die Tiere die Geschwindigkeit vor.“ Schon jetzt können sie Sichtkontakt aufnehmen. Im nächsten Schritt wechseln sie immer mal wieder die Gehege. „Damit alles schon einmal nach allen riecht“, erläutert Heneka.
Bei der Frage des Chefinnen-Postens ist das Zoo-Team zuversichtlich, dass Tina als älteste gute Chancen hat, die Gruppe zu führen. Zumal sich bei den Kattas die hierarchische Stellung in der Gruppe nach der Geburt erhöht. Kattas gehören aufgrund der Ausbreitung der Land- und Flächenwirtschaft im Heimatland Madagaskar sowie aufgrund illegaler Jagd zu den vom Aussterben bedrohten Tierarten.
Dreharbeiten auch bei Erdmännchen-Oldies und Seelöwenbulle Stevie
Neben den Kattas werden unter anderem die beiden Erdmännchen-Oldies einen Auftritt im VOX-Beitrag haben. „Das ist unser betreutes Wohnen“, lacht Tierärztin Hein. Für Beschwerdefreiheit sorgt beim Männchen etwa ein Mittel zur Durchblutungsförderung. Durch das Engagement der Zoofreunde wird noch in diesem Jahr eine Anlage für eine neue Gruppe fertiggestellt. Und Seelöwenbulle Stevie darf unter Kamerabegleitung seine ersten Übungseinheiten mit Tiertrainerin Claudia Vollhardt zeigen - Ziel ist, den medizinischen Check „spielerisch einzubauen“.
Affenhaus im Zoologischen Stadtgarten Karlsruhe
Familien mit Kindern ab acht Jahren erwartet am Samstag, 16. April, von 10.30 bis 12.30 Uhr eine echte Herausforderung: Nur mit Empfänger, Kompass und Karte ausgerüstet, müssen sie innerhalb von zwei Stunden im Wald versteckte Peilsender finden. Die Teilnahme an dieser Rallye, die moderne Technik mit hautnahmem Naturerlebnis verbindet, kostet fünf Euro pro Familie und ist nur nach Anmeldung unter der Telefonnummer 0721/133-7354 oder per E-Mail an waldpaedagogik@fa.karlsruhe.de möglich.
Gratis hingegen ist die Teilnahme am Entdeckertag am Waldklassenzimmer. Neugierige jedweden Alters können ohne vorherige Anmeldung am Sonntag, 17. April, zwischen 13 und 17 Uhr beobachten, forschen und spielen. Zeitgleich gibt es Gelegenheit, in der Holzwerkstatt zu schnitzen. Das Angebot kostet inklusive Material zehn Euro oder, für einen Erwachsenen und ein Kind, 15 Euro. Darüber hinaus kann im benachbarten Waldzentrum von 14 bis 17 Uhr die Ausstellung "Lubliner Wälder" mit Fotos von Wieslaw Lipiec besucht werden.
Homepage der Waldpädagogik Karlsruhe
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Mit dem Musical „Petrus – der Jünger“ erwartete das Publikum ein ganz besonderes Event!
Es gibt in der Bibel kaum eine schillerndere Person als Petrus. Das neue Adonia-Musical zeigt einfühlsam die Schwächen und Stärken des bedeutendsten Jüngers von Jesus. Über keinen anderen Jünger gibt es so viele Berichte und Zitate, die auch in der säkularen Kultur Bedeutung und Beachtung fanden. Ein begeisterndes und zugleich emotionales Musical über den Jünger Petrus, seine Freunde und über Jesus, ihren Lehrer, Freund und Gott.13 brandneue Adonia-Songs, Theater und Tanz, eine coole Projektband und ein großer Chor – das ist Adonia. Im neuesten Stück von Markus Hottiger und Markus Heusser wird die biblische Geschichte aktuell und gut verständlich aufgearbeitet und von den Teens in einem abendfüllenden Konzertprogramm für Jung und Alt präsentiert.
Auf private Initiative der Stupfericher Familie Sivlia und Klaus Abendschön spielte nun Adonia zum dritten Mal in den Karlsruher Bergdörfern. Der erste Auftritt fand am 1. November 2013 vor über 900 begeisterten Zuschauern in der Stupfericher Bergleshalle statt. (Wir berichteten).Nachdem zwischenzeitlich aus technischen Gründen die Stupfericher Bergleshalle für Großveranstaltungen nicht mehr zur Verfügung steht, mietete Abendschön kurzerhand als Alternative für dieses dritte Konzert in den Bergdörfern nun zum zweiten mal, nach dem Musical Nehemia im Vorjahr, die Lustgartenhalle in Hohenwettersbach an. Engagierte Stupfericher Unternehmen übernahmen für "Petrus - der Jünger" wieder per Sponsoring die Kosten für die Saalmiete und die Technik: Gartner Elektrotechnik, Stuckateur Doll, Nagler Elektrotechnik und Autohaus Brenk.Und wieder war bei freiem Einritt ein rundum begeistertes Publikum zu erleben. "ADONIA MUSICAL", das dank dem Wahlstupfericher Harkus Heusser seinen Deutschlandsitz in der Stupfericher Windelbachstraße hat, brachte mit seinen 70 begeisternden jugendlichen Akteuren auf der Bühne samt einer fetzigen Band das Publikum im Saal immer wieder zu wahren Beifallsstürmen. Im Publikum mit dabei waren der Stupfericher Ortsvorsteher Alfons Gartner wie auch die Ortschaftsräte Klaus Abendschön und Jochen Nagler. STUPFERICH.ORG unterstützt diese tolle Veranstaltungsreihe gerne wieder mit einer ausführlichen Berichterstattung.
Adonia - ein großartiges, sinnstiftendes und überkonfessionelles Mitmachangebot "Made in Stupferich" für christlich orientierte Jugendliche, auf das unser Ort mehr als stolz sein kann.
Fotos/Bericht: Samuel Degen
Bereits im Jahre 1984 wurde die alte Tradition des Maibaumaufstellens in Stupferich wieder aufgenommen. Im Jahr 2015 wird nunmehr in Folge zum 31. Mal ein Maibaum aufgestellt. Auf dem 18 Meter langen Holzstamm wird als Spitze ein ca. 6 Meter langer Nadelbaum angebracht. Nachdem der Maibaum von Mitarbeitern der Ortsverwaltung und freiwilligen Helfern geschmückt ist, wird er in eine Aufstellungsvorrichtung eingebracht.
Die Veranstaltung zur Aufstellung des Maibaumes wird von Ortsvorsteher Alfons Gartner mit einer Ansprache eröffnet. Aufgestellt wird der Maibaum durch die Freiwillige Feuerwehr, Abt. Stupferich. Die gesamte Veranstaltung wird mit Darbietungen des Gesangvereins „Eintracht“ ,des Musikvereins „LYRA“ und des Heimatvereins Stupferich umrahmt. An die hoffentlich zahlreich erscheinenden Besucher wird von den Mitgliedern des Ortschaftsrates Bier, alkoholfreie Getränke und Brezeln kostenlos ausgegeben.
Freundliche Grüße
gez. Alfons Gartner, Ortsvorsteher
Auf Grund der Wetterlage werden wir am 1.Mai bei unserem Haxenfest, neben Sitzplätzen im Zelt,auch Sitzplätze im warmen Gemeindezentrum anbieten können.
Als „Investition in die Zukunft“ bezeichnete Bürgermeister Klaus Stapf die Bausumme von rund 960.000 Euro. Auch wurde „energetisch“ saniert, darauf legte man großen Wert bei der Umbaumaßnahme des 1976 erbauten Feuerwehrhauses. So wurden große Fensterflächen und die Rolltore der Fahrzeughalle ausgetauscht. Es entstanden Sanitärräume für Frauen und Männer nach aktuellem Standard, neue Umkleideräume, sowie ein Funkraum. Auch hat der Kommandant nun wieder ein eigenes Büro. Der große, helle Jugendraum, der durch ein Schiebeelement vom Schulungsraum abgetrennt werden kann, ist eine lang ersehnte Bereicherung. 15 Monate Bauzeit waren notwendig, um mit viel Eigenleistung der Feuerwehr ein Gebäude zu erstellen, welches nicht nur in Funktionalität und technischer Aktualität bemerkenswert ist, sondern auch optimal an das Bestandsgebäude angedockt wurde. In der Summe von 960.000 Euro sind nicht die Eigenleistungen eingerechnet. Diese haben die Kosten deutlich gesenkt. Die neu eingebaute Küche fördert auch das gesellige Miteinander. DerTeamgeist ist bei Einsätzen und Übungen ein wichtiger Sicherheitfaktor für die Feuerwehrfrauen und Feuerwehrmänner. Ein Grundsatz, "Einer für Alle, Alle für Einen", denn man muss sich in schwierigen, gefährlichen Situationen aufeinander verlassen können. Mit einem Buffet, welches, so Ortsvorsteher Alfons Gartner in seiner Rede, "nicht dem städtischen Standard, sondern dem Feuerwehrstandard Stupferichs entsprach", klang der offizielle Teil der Feierstunde aus. Für die musikalische Umrahmung des Abends sorgten in bewährter Weise die „Stupfericher Dorfmusikanten“. Am Sonntag wurden die neuen Räume zum Feuerwehr-Kaffee erklärt. Hier konnten die Besucher in Ruhe ein Stück selbst gebackenen Kuchen genießen.Alle Bilder: Hans PallaschDie Stupfericher DorfmusikantenBürgermeister Klaus StapfOrtsvorsteher Alfons GartnerEhrung für besonderes Engagement im ProjektDie symbolische Schlüsselübergabe Stupferich.org hat den Festakt für Sie in Ausschnitten mit der Kamera dokumentiert.Kamera und Schnitt: Siegfried Becker
Städte sollen klimaneutral, ressourceneffizient, lebenswert und sozial sein. Doch wie lässt sich das erreichen? Die Initiative "Wissenschaftsjahr" setzt auf die Zusammenarbeit von Kommunen, Wissenschaft und Wirtschaft sowie Bürgerinnen und Bürgern und hat deshalb zusammen mit dem Deutschen Institut für Urbanistik (Difu) eine Umfrage aufgesetzt. In ihr können Bürgerinnen und Bürger ihre Wünsche und Erwartungen an die Stadt der Zukunft äußern. Denn das Wissenschaftsjahr, das die Initiative Wissenschaft im Dialog und das Bundesforschungsministerium gemeinsam seit dem Jahr 2000 ausrichten, widmet sich 2015 dem Thema "Zukunftsstadt".
Die Umfrage ist seit diesem Monat online und unter der Adresse www.difu.de/wissenschaftsjahr/2015/ms-wissenschaft zu finden. Sie umfasst zehn Fragen, die anonym beantwortet werden können. Es geht unter anderem darum, wie wir in Zukunft wohnen wollen, wie und wo wir lernen, wo wir einkaufen oder wie wir von A nach B kommen. Ziel der Umfrage ist es, die Wünsche und Visionen von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen im Hinblick auf ihre „Zukunftsstadt“ zu erfahren. Nur wenn Politik, Verwaltung und Wissenschaft die Interessen und Wünsche der Bürgerinnen und Bürger kennen, ist es möglich, darauf zu reagieren. Daher wird das Difu die Karlsruher Ergebnisse anschließend auch der Stadt Karlsruhe zur Verfügung stellen.
Karlsruhe gehört zu den 52 ausgewählten Städten, Gemeinden und Landkreisen, die im Wissenschaftsjahr 2015 gemeinsam mit Bürgern, Wissenschaft, lokaler Politik, Wirtschaft und Verwaltung eine ganzheitliche und nachhaltige Vision 2030+ für ihre Kommune entwickeln. Passend dazu legt auch die MS Wissenschaft vom 15. bis 18. Juli im Karlsruher Rheinhafen an. Die Ausstellung „Zukunftsstadt" an Bord des Schiffes steckt voller Ideen und Erkenntnisse der Forschung und lädt mit 30 - meist interaktiven - Exponaten dazu ein, sich mit den Chancen und Herausforderungen der Stadt der Zukunft zu beschäftigen. Es geht um Mobilität und Vernetzung, Energie und Klima, aber auch um Natur in der Stadt, um neue Wohnformen sowie soziale und wirtschaftliche Entwicklungen. Auch an Bord können Besucherinnen und Besucher die Difu-Umfrage beantworten. Das Schiff ist am 15. April in Dresden zu seiner großen Tour durch rund 40 Städte in Deutschland und Österreich gestartet.
Ausstellungsschiff und Difu-Umfrage laden dazu ein, im Jahr des 300. Stadtgeburtstags den Blick in die Zukunft zu richten und über die Weiterentwicklung von Karlsruhe nachzudenken.
Umfrage auf www.difu.de
www.ms-wissenschaft.de
www.wissenschaftsjahr-zukunftsstadt.de
Das Schadstoffmobil macht am Dienstag, 5. Mai, am Friedhofsparkplatz in der Heidenstückersiedlung in Grünwinkel von 15.00 bis 15.45 Uhr Station, danach ist es von 16.45 bis 17.30 Uhr in Grünwettersbach vor der Wertsstoffstation in der Wiesenstraße zu finden. Am Donnerstag, 7. Mai, nehmen die Entsorgungsexperten des Amts für Abfallwirtschaft schädliche Stoffe wie Farben, Lacke, Kleber oder abgelaufene Medikamente von 15 bis 15.45 Uhr auf dem Walter Rathenau-Platz in der Nordweststadt und von 16.45 bis 17.30 auf dem Festplatz in Neureut (Ecke Unterfeld-/Teutschneureuter Straße) entgegen. Am Samstag, 9. Mai, können Schadstoffe von 9 bis 10 Uhr vor der Post am Entenfang in Mühlburg und von 11 bis 12 Uhr am P&R-Parkplatz beim Sportpark in der Waldstadt kostenlos abgegeben werden.
Informationen zur mobilen Schadstoffsammlung und Terminübersicht
Bei strahlendem Sonnenschein veranstaltete am gestrigen Sonntag die Freiwillige Feuerwehr Stupferich den „Tag der offenen Tür“. Wie immer bei der Feuerwehr traf das Küchenteam den Geschmack der Besucher. Zahlreich kamen die Gäste zur Mittagszeit um sich verwöhnen zu lassen. Das Wetter spielte entgegen der Vorhersagen mit, so konnte das Fest bei Frühlingswetter auch im Freien stattfinden. Rasch bauten die fleißigen Helfer Tische und Bänke vor der Halle auf, die mit Begeisterung angenommen wurden.
Am Nachmittag zeigte dann die Jugendfeuerwehr ihr Können. Die Übung lief diszipliniert ab, der Brand an der Grundschule Stupferich war schnell unter Kontrolle. Einen Eindruck von der Übung können Sie aus unserem Videobericht gewinnen.
Kurzbericht, Bilder und Video: Siegfried Becker
Anmerkung:Ein Video- Bericht vom Festakt der Einweihung und Übergabe des Anbaus und Erweiterung folgt ab Dienstag.
Heiße Bräute machen Beute in Stupferich
Nachdem die Theatergruppe des MV Lyra Stupferich namens "Des derf doch net wohr sei!" im letzten Jahr sehr erfolgreich vor ausverkauftem Haus das Publikum mit dem 3-Akter "Der Geist im Rathaus" von Hans Schimmel begeisterte, freut sich die Gruppe nun darauf, Ihnen in diesem Jahr die Kriminalkomödie "Heiße Bräute machen Beute" von Rolf Salomon, inszeniert von Tanja Asshabi, im Gemeindezentrum in Stupferich an 4 Terminen zu präsentieren: 18.+19.4. und 24.+25.4.. Hier die Handlung in Kürze: Die Französin Vivienne, die etwas tollpatschige Lisbeth und die modebewusste Hedwig landen den Coup ihres Lebens. Die drei sonst so anständigen Frauen rauben die ortsansässige Sparkasse aus und erbeuten dabei ein kleines Vermögen........ .
Möchten Sie gerne wissen, wie die Komödie enden wird? Möchten Sie wieder Mal so richtig lachen? Dann kommen Sie zu uns ins Gemeindezentrum nach Stupferich, z. B. mit der KVV-Buslinie Nr. 23, die Sie direkt vor das Gemeindezentrum bringt. Freitags und samstags beginnt die Aufführung um 19:30 Uhr, sonntags um15:00 Uhr. Saalöffnung ist jeweils eine Stunde vorher. Für Speisen und Getränke ist bestens gesorgt.
Große Premiere für das aktuelle Theaterstück des MV Lyra Stupferich. Die Theatergruppe des MV Lyra, „Des derf doch net wohr sei“, stellte am gestrigen Samstagabend ihr neuestes Theaterstück einem begeisterten Publikum vor. Die Regisseurin Tanja Asshabi erarbeitete mit der Laienschauspieltruppe wieder ein echtes Highlight, das man gesehen haben muss. Das Stück, eine Kriminalkomödie aus der Feder von Rolf Salomon, beinhaltet viele, die Lachmuskeln strapazierende Passagen. Diese gelang es der Truppe hervorragend umzusetzen. Oft hörte man aus der Zuschauermenge begeisterte Zwischenrufe und natürlich Szeneapplaus. Es ist schwierig hier einen Schauspieler besonders zu erwähnen, alle Darsteller spielten ihre Rollen so authentisch und glaubwürdig, dass man als Zuschauer die Szenen mit leben konnte. Das aufwändige Bühnenbild, die feinfühlig ausgearbeiteten Pointen und natürlich das nach vielen Jahren gewachsene Können der Darsteller stellten das Stück in einen professionellen Kontext. Auch die technische Ausstattung braucht keinen Vergleich mit professionellen Kleinkunstbühnen zu scheuen. Licht und Ton wurden gesteuert von der Regisseurin selbst. So passten die Musikeinlagen und Toneffekte perfekt im Timing. Stupferich.org dokumentierte mit seinem Filmteam die Aufführung wie immer für die Nachwelt. Der Applaus ist der Lohn der Künstler, bleibt nur zu hoffen dass die weiteren Vorführung am 19., 24.,und 25 April mindestens genauso gut besucht werden wie die Premiere. Es erwarten den Zuschauer vergnügliche Stunden. Durch die erhöhte Anordnung der Sitzplätze in den hinteren Reihen konnte noch einige Sitzreihen mit guter Sicht auf das Bühnengeschehen gewonnen werden. Heiße Bräute machen Beute in Stupferich, auf jeden Fall war die Ausbeute an Applaus und Anerkennung eine kleine Entlohnung für den großen ehrenamtlichen Einsatz der Theatertruppe.
Sehen Sie einige Eindrücke von der Generalprobe.
Fotos / Bericht: Siegfried Becker
Neu- und Wiederwahlen von Abteilungskommandanten oder Stellvertretern der Freiwilligen Feuerwehr hat der Gemeinderat per Offenlage zugestimmt.Wiedergewählt wurden in Durlach Abteilungskommandant Roland Ernst und sein Stellvertreter Stefan Holzer. Neuer Chef in Stupferich ist Robert Lukaschewsky. In gleicher Funktion wiedergewählt wurde in Wettersbach Michael Freis. Kommissarisch - vorbehaltlich des noch ausstehenden erfolgreichen Abschlusses notwendiger Lehrgänge - als stellvertretende Abteilungskommandanten wurden Oliver Doll in Stupferich und Michael Monasso in Wettersbach für maximal zwei Jahre bestellt.
Durch die Ausstellung „Alle!“ in der Städtischen Galerie zu 60 Jahre Künstlerbund Baden-Württemberg gibt es am Sonntag, 26. April, und Freitag, 1. Mai, jeweils um 15 Uhr Führungen. Weitere Rundgänge am Mittwoch, 29. April, um 11 Uhr und Donnerstag, 30. April, um 12.15 Uhr bringen Kunstfreunden die Werke von Hanna-Nagel-Preisträgerin Simone Demandt näher und lassen „Tief blicken“. Die Kinderwerkstatt am Sonntag befasst sich von 15 bis 16.30 Uhr mit „Kunst und Musik“, mit hüpfenden Pinseln und tanzenden Stiften.
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Nach über 60 Jahren sah sich der Gesangverein gezwungen, ein neues Probelokal zu suchen. Viele Gespräche waren notwendig, auch mit Herrn Kunz, dem Inhaber des Hotels „Sonne“.
Auch wir, die Mitglieder des Gesangvereins, bedauern, dass die Zusammenarbeit mit Herrn Kunz zuletzt nicht mehr so geklappt hat.
Aber ein neuer Anfang hat auch seine Vorteile: vielleicht finden sich doch einige neue Sängerinnen und Sänger, die den Weg zum neuen Probelokal, dem Gemeindezentrum, finden. Wir würden uns jedenfalls sehr freuen.
Der Familie Kunz danken wir für die jahrzehntelange Aufnahme in ihrem Saal und wünschen ihr viel Erfolg in der Zukunft.
Wir sind also immer noch da!
Yvonne Kister
Der Zoologische Stadtgarten ist um eine Attraktion reicher: Am Freitag, 24. April, wird sich für neun jungen Nasenbären gegen 11 Uhr erstmals die Türen zu ihrer großen Außenanlage öffnen. Die neue Freianlage für Nasenbären am Lauterberg gehört zu den größten Anlagen in einem deutschen Tiergarten. Das 450 Quadratmeter große Areal mit Naturboden ist in mehrere Abschnitte unterteilt. Zum Klettern laden die in das Gehege integrierten Bäume zusammen mit Konstruktionen aus natürlichen Baumstämmen und Ästen ein. Wurzelbrocken und Felsen oder auch liegende Baumstämme dienen als Versteckmöglichkeit. Für die im Vergleich zu anderen Kleinbären äußerst geselligen Nasenbären wurde eignes ein rund 60 Quadratmeter großer Teich geschaffen. Hier können sie plantschen - und wenn sie wollen sogar schwimmen. Alle Tiere wurden vor einem Jahr im Tierpark Hagenbeck geboren.
Für Besucherinnen und Besucher gibt es neben einer Einblicksterrasse oberhalb des Nasenbärengeheges auch eine neue eine Aussichtsterrasse. Sie erlaubt auch einen Blick ins benachbarte Kropfgazellen-Areal, welches umgestaltet wurde. Der aus 20 Weibchen bestehenden Herde steht nun ein abwechslungsreich modelliertes Gehege mit stufigen Felsabschnitten zur Verfügung.
Zoologischer Stadtgarten
Räumliches Leitbild: Stadtansichten 3 + 4
Es ist viel passiert beim Prozess zum Räumlichen Leitbild. Das gilt auch für die letzten Monate, wenngleich das große Stadtprojekt da vor allem durch die Stadtverwaltung vorangetrieben wurde. Im Stadtgeburtstagsjahr rückt nun die große Ausstellung "DIE STADT NEU DENKEN - Zum Räumlichen Leitbild Karlsruhe" näher. Bevor diese am 16. Juni in der Fleischmarkthalle auf dem Alten Schlachthof den Entwurf zum Räumlichen Leitbild präsentiert und ihn zur öffentlichen Diskussion stellt, bietet das Begleitprogramm am Donnerstag, 30. April, und Mittwoch, 10. Juni, bei moderierten Stadtspaziergängen allen Interessierten Gelegenheit, mit den verantwortlichen Planern wesentliche Schlüsselthemen zu diskutieren.
„Auf dem Rad durch den Hardtwald“ widmet sich als „Stadtansichten 3: Schwerpunkt Freiraum“ am 30. April bei einer eineinhalbstündigen Radtour den Potentialen und Problemen des Freiraums. Ortskenner und Planungsexperten, Fachleute und interessierte Karlsruherinnen und Karlsruher gehen der Frage nach, für welche Ideen und Strategien für die Entwicklung Karlsruhes die angefahrenen Orte für das Leitbild stehen könnten. Treffpunkt ist um 17 Uhr am Schlossturm. Bitte das eigene Fahrrad mitbringen.
Ähnlich ist das Vorgehen bei „Stadtansichten 4: Schwerpunkt Arbeiten“ am 10. Juni. Hier geht es zu Fuß durch das Gewerbegebiet Grünwinkel. Treffpunkt für den eineinhalbstündigen Rundgang ist um 16 Uhr an der Haltestelle Kühler Krug. Jeder Ausflug schließt mit einem gemeinsamen Tischgespräch zum Gedankenaustausch. Für beide Stadtspaziergänge ist eine Anmeldung ab Freitag, 17. April, unter www.karlsruhe.de/raeumlichesleitbild2015 notwendig. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt.
Rückblick: In einer öffentlichen Planungswerkstatt des Stadtplanungsamts in Kooperation mit dem KIT mit drei internationalen Teams aus Architekten, Stadtplanern und Landschaftsarchitekten waren von Januar bis Juni 2014 viele Ideen, Visionen und Vorschläge für die zukünftige Stadtentwicklung Karlsruhes entstanden. Die öffentliche Auseinandersetzung mit der Stadt der Zukunft wurde durch ein Gremium aus Politik, Fachverbänden und Stadtverwaltung begleitet. Besonders nachhaltig geprägt hat die engagierte und hohe Beteiligung der Karlsruher Bürgerinnen- und Bürger das Leitbild. Manche Fragestellungen trafen bereits auf viel Vorarbeit und Lösungsansätze, an anderen Stellen wurden ganz neue Impulse und Themenschwerpunkte gefunden und gesetzt - bei den Teams und auch bei der weiteren Arbeit des Stadtplanungsamtes. Letztere hatte im November 2014 der Öffentlichkeit den weiteren Weg bis zur Ausstellung skizziert - und sich dann mit anderen städtischen Fachdienststellen an die Arbeit gemacht.
Ämterübergreifend wurde der große Fundus aus der Planungswerkstatt betrachtet und in einem Entwurf zum Räumlichen Leitbild zusammengeführt. Mit diesem geht der öffentliche Prozess in die nächste Diskussionsrunde. Der Entwurf ist das große Thema der Ausstellung vom 16. Juni bis 26. Juli. Wie gehabt stellen sich der Leitbild-Prozess sowie die Ausstellung über ein Begleitprogramm der Auseinandersetzung mit der Karlsruher Bürgerschaft. Informationen zum Prozess des Räumlichen Leitbilds inden sich unter www.karlsruhe.de/raeumlichesleitbild2015.
Räumliches Leitbild
Die diesjährige Natura 2000-Kampagne steht im Jahr des Stadtgeburtstages unter dem Motto "Landschaftsgeschichte in Karlsruhe". Ein Natura 2000-Gebiet ist die Streuobstwiese in Grünwettersbach. Die Blüte im April ist besonders reizvoll, zeigt der Frühling hier doch sein schönes Gesicht.
Am Mittwoch, 22. April stellt sich die Streuobstinitiative im Stadt- und Landkreis Karlsruhe der Öffentlichkeit vor. Treffpunkt für alle Interessierte ist um 17.30 Uhr das Feldkreuz an der Ecke Rötlingweg und Wildbader Straße in Grünwettersbach. Repräsentiert wird die Initiative, die 2014 mit dem Landesnaturschutzpreis geehrt wurde, durch den Vorsitzenden Hans-Martin Flinspach.
Anschließend werden bei einer Exkursion botanische Besonderheiten der Streuobstwiesen aufgezeigt und vor allem die Entstehungs- und Kulturgeschichte der Landschaft erläutert. Exkursionsleiterin ist Karola Wiest vom Büro Breunig des Instituts für Botanik und Landschaftskunde.
Karlsruhe blüht in den Stadtfarben
An Geburtstagen wird sich rausgeputzt. An runden Geburtstagen sowieso. Bei einer Stadt ist es nicht anders. Damit Karlsruhe zum 300. Geburtstag möglichst schick aussieht, pflanzte das Gartenbauamt im Oktober letztes Jahr 300.000 Tulpenzwiebeln in den Stadtfarben an 20 Stellen im Stadtgebiet, entlang der wichtigsten Einfallstraßen, wie etwa der Brauerstraße, der Linkenheimer Landstraße und der Haid-und-Neu-Straße. Doch auch auf kleineren Grünflächen im Stadtgebiet wurden Blumen gepflanzt. Nun beginnen die Tulpen zu blühen und Karlsruhe in ihr rot-gelbes Kleid zu hüllen.
Damit das Resultat den gewünschten imposanten optischen Eindruck erreicht, wurden pro Quadratmeter 75 Zwiebeln gepflanzt. Da Handarbeit zu aufwendig gewesen wäre, kam eine Blumenzwiebel-Pflanzmaschine zum Einsatz. Es wurden frühe und späte Sorten miteinander kombiniert, so dass die Blütenpracht die Menschen möglichst lange erfreut.
30.000 Tulpen kommen von Bürgervereinen, die vergangen Herbst unter Anleitung des Gartenbauamtes selbst aktiv wurden. Auch die französische Partnerstadt Nancy erblüht zum 60. Jubiläum der Städtepartnerschaft in Rot-Gelb. 3.000 Tulpenzwiebeln wurden der Stadt vergangenen Herbst überreicht und vom dortigen Gartenbauamt gepflanzt.
Lastenrad im Einsatz
Zum fünften Mal findet der „Draistag - der Karlsruher Fahrradtag“ am Freitag, 12. Juni,auf dem Friedrichsplatz statt. „Wir wollen in diesem Jahr ein wenig Kopenhagen-Flair nach Karlsruhe holen“, verrät Johannes Schell, Radbeauftragter der Stadt Karlsruhe, zu den Planungsarbeiten.
Inspiriert von Boomregionen wie Kopenhagen, wo rund 40.000 Lastenräder zum alltäglichen Erscheinungsbild gehören, rückt die Stadt Karlsruhe als Organisator des Draistags das Thema Lastenrad in den Mittelpunkt. Ganztägig können sich Besucher über Lastenräder informieren und dabei ein kultiges „Christiania-Bike“ aus Dänemark Probe fahren.
Ohne CO₂ Emissionen, aber mit je nach Modell bis zu 100 Kilogramm Nutzlast, bietet sich diese clevere Transportalternative für Familien auf dem Weg zur Kita an, für den Wocheneinkauf, den Transport von Wasserkisten und überhaupt für alle, die auf das Auto ganz oder teilweise verzichten wollen. Für Lieferservices und Handwerksbetriebe ist es ein umwelt- und geldbeutelschonendes Firmenfahrzeug. Ob Klimaschutz, Parkplatznot oder höhere Lebensqualität in der Stadt: Die Lastenrad-Aktion soll die Vorteile dieses zeitgemäßen Transportmittels publik machen und Karlsruhes Position als Fahrrad-Großstadt Nummer 1 in Süddeutschland festigen.
Während einer Podiumsdiskussion am Draistag stellt ein Experte verschiedene Modelle vor und berichtet von seinen Erfahrungen. In einer bis zum Herbst laufenden Aktion werden vier Umsteiger gesucht, die jeweils drei Wochen lang ihr Auto stehen lassen und mit dem „Christiana-Bike“ fahren. Das Lastenrad wird danach unter allen Interessenten verlost.
Nähere Informationen zum Draistag unter www.karlsruhe.de/Radverkehr. Zur Bewerbung für die dreiwöchige Probefahrt mit dem Lastenrad im Zeitraum von Juni bis September unter www.kopf-an.de.
Namensgeber der Veranstaltung ist Karl Drais, der vor 230 Jahren in Karlsruhe geborene Erfinder der Draisine, dem Vorläufer des Fahrrads. Übrigens: Die Erstfahrt mit seiner Draisine fand auch an einem 12. Juni statt, allerdings bereits 1817. Die Lastenrad-Aktion ist Bestandteil der Karlsruher Radförderkampagne „Tu´s aus Liebe!“.
Das Programm im Überblick:
7 bis 9 Uhr: AOK Radlerfrühstück
8 Uhr: Ökumenische Radlerandacht
10 bis 18 Uhr: Fahrradmarkt mit ADAC Fahrradparcours, ConferenceBike, kostenloser Rad-Check, Fahrradpräsentationen, Fahrradcodierung
12 Uhr: Podiumsdiskussion mit Bürgermeister Klaus Stapf und großer Fahrradgutscheinverlosung
18 Uhr: ADFC - After Work Radparade zum Schlachthofareal
Radkampagne Kopf an"
Radverkehr
Ganz anders bei Nehemia: Er gibt sein sicheres Leben als hoher Beamter am persischen Königshof auf, um seinem bedrängten Volk in Jerusalem beizustehen. Sie leben in Armut und Gefahr in der zerstörten Stadt, von wilden Tieren und feindlichen Völkern bedroht. Die Stadtmauer muss wieder aufgebaut werden. Unmöglich. Nicht zu schaffen. Zu wenig Geld, zu wenige Fachkräfte. Doch Nehemia glaubt: Mit Gottes Hilfe und wenn wirklich alle mithelfen, dann können wir es trotz aller Schwierigkeiten schaffen. Wird er sein großes Ziel erreichen? So wurde am 8. April in der Hohenwettersbacher Lustgartenhalle aber schnell allen klar: GEMEINSAM SCHAFFEN WIR'S.
Auf private Initiative der Stupfericher Familie Sivlia und Klaus Abendschön aus der Gerberastraße spielte nun Adonia zum zweiten Mal in den Karlsruher Bergdörfern. Der erste Auftritt fand am 1. November 2013 vor über 900 begeisterten Zuschauern in der Stupfericher Bergleshalle statt. (Wir berichteten).Nachdem zwischenzeitlich aus Brandschutzgründen die Stupfericher Bergleshalle für Großveranstaltungen nicht mehr zur Verfügung steht, mietete Ortschaftsrat Klaus Abendschön mit seiner Frau Silvia kurzerhand als Alternative auf eigene Kosten die Hohenwettersbacher Lustgartenhalle für dieses zweite Konzert in den Bergdörfern an.Und wieder war bei freiem Einritt ein rundum begeistertes Publikum zu eleben. "ADONIA MUSICAL", das dank dem Wahlstupfericher Harkus Heusser seinen Deutschlandsitz in der Stupfericher Windelbachstraße hat, brachte mit seinen 70 begeisternden jugendlichen Akteuren auf der Bühne samt einer fetzigen Band das Publikum im Saal immer wieder zu wahren Beifallsstürmen.
Adonia - ein großartiges, sinnstiftendes und überkonfessionelles Mitmachangebot "Made in Stupferich" für christliche Jugendliche, auf das unser Ort mehr als stolz sein kann.
Fotos / Bericht: Samuel Degen
Für den kommenden Dienstag, 14. April, sind um 19 Uhr auf dem Stephanplatz wieder eine Kundgebung der Pegida mit anschließendem Demonstrationszug und Gegenveranstaltungen angemeldet. Dies macht erneut Sperrungen von Straßenabschnitten notwendig. Betroffen sind der Platz hinter der Postgalerie und das Areal zwischen Amalien-, Karl-, Sophien- und Leopoldstraße sowie der Kaiserplatz.Die Karlstraße muss voraussichtlich ab 18.30 Uhr für gut zwei Stunden voll gesperrt werden. Betroffen von der Sperrung sind sowohl Auto- als auch Schienenverkehr. Die Nutzung der Parkhäuser „Postgalerie“, „Amalienstraße“ und auch "Ludwigstraße" ist voraussichtlich ab 16 Uhr bis in die Abendstunden erheblich beeinträchtigt. Hinweisschilder werden frühzeitig aufgestellt.Die Stadt Karlsruhe sieht weiterhin aus rechtlichen Gründen keine Möglichkeit, die angemeldeten Versammlungen zeitlich oder örtlich zu verlegen.Zur Gewährleistung der Versammlungsfreiheit und zur Verhinderung gewalttätiger Auseinandersetzungen wird die Polizei auf eine strikte Trennung der gegnerischen Lager hinwirken. Dazu sind Gittersperren unerlässlich.Anwohnerinnen und Anwohner sowie Geschäftsleute sollten sich rechtzeitig auf die Einschränkungen vorbereiten. Ordnungsamt und Polizei bitten um Verständnis. Für spezielle Rückfragen steht das Servicecenter von Stadt- und Landkreis Karlsruhe telefonisch unter der Behördennummer 115 zur Verfügung.
Am Dienstag, 14. April, findet sich ab 19 Uhr der Ortschaftsrat Wettersbach im Bürgersaal des Rathauses Grünwettersbach ein. Unter der Leitung von Ortsvorsteher Rainer Frank wird unter anderem über eine Strategie für erneuerbare Energien für den Stadtteil, die Umgestaltung der Ortsdurchfahrt Palmbach und Hochwasserschutzmaßnahmen diskutiert und entschieden.
Der Neureuter Ortschaftsrat behandelt unter anderem zwei Anträge der FDP, die sich mit dem Foyer der Sporthalle 1 im Schulzentrum und der Cafeteria im Adolf-Ehrmann-Bad befassen. Ortsvorsteher Jürgen Stober eröffnet den Rat am Dienstag, 14. April, um 19 Uhr im Sitzungssaal des Rathauses in Neureut.
Mit einer Bürgerfragerunde startet Ortsvorsteher Alfons Gartner am Mittwoch, 15. April, um 19 Uhr im Sitzungssaal des Stupfericher Rathaus die dortige Sitzung. Des Weiteren stehen noch der Fahrkartenautomat beim Gemeindezentrum, das Stadtteilprojekt zum Stadtgeburtstag, KA-WLAN und eine Standortverlagerung des Grüncontainers auf der Tagesordnung.
In Durlach stehen am Mittwoch, 15. April, ab 17 Uhr unter anderem der Bebauungsplan des Sportgeländes an der Pfinz, Sachstandberichte zu den Durlacher Sporthallen und zum Weiherhofbad und der Bericht über die Kriminalstatistik 2014 auf dem Plan. Das Treffen eröffnet Ortsvorsteherin Alexandra mit eine Bürgerfragestunde.
Übersicht über die Ortschaftsräte und Ausschüsse
Zur Premiere der "Offenen Pforten" im letzten Jahr standen 26 private Gärten und Höfe interessierten Bürgerinnen und Bürger an speziellen Tagen zum Besichtigung offen. Dieses Jahr legen die Karlsruherinnen und Karlsruher zum 300. Stadtgeburtstag noch eine Schippe drauf - 43 Höfe und Gärten nehmen an der Aktion teil.
Eine Übersicht aller Teilnehmer und Termine enthält die offizielle Broschüre zur "Offenen Pforte 2015". Sie ist ab 15. April in Rathäusern, bei Ortsverwaltungen und Bibliotheken oder auch bei Bürgervereinen kostenlos erhältlich. Außerdem steht sie im Internet zum Herunterladen bereit. Der erste Garten kann am 18. April bewundert werden.
Ursprünglich stammt die "Offene Pforte" aus England. Die Idee, die Aktion nach Karlsruhe zu holen, hatte der Verein Bürgergartenschau Karlsruhe (BÜGA 2015), dessen Schirmherr Oberbürgermeister Frank Mentrup ist. Dabei ist die Förderung der Gartenkultur ebenso wichtig wie das Gespräch zwischen Gastgeber und Besuchern.
Broschüre zur "Offenen Pforte 2015"
Übersicht "Offene Pforte"
Nachum Erlich
Ali Moraly
Sie stammen aus unterschiedlichen religiösen und politischen Lagern und glauben fest an die verbindende und Frieden stiftende Kraft der Musik - der Israeli Nachum Erlich, Professor für Violine an der Karlsruher Hochschule für Musik, und der syrische Violinist Ali Moraly, der vor seiner Flucht mit dem Syrian National Symphony Orchestra und dem West-Eastern Symphony Orchestra unter Daniel Barenboim spielte.
„Toleranz - Dialog - Frieden“ haben sie ihr Benefizkonzert mit dem Kammerorchester der Hochschule überschrieben, mit dem sie am Freitag, 24. April, um 19 Uhr im Bürgersaal des Karlsruher Rathauses ein Zeichen der Verständigung setzen und gleichzeitig syrischen Flüchtlingskindern helfen wollen. Auf dem Programm stehen Werke von Johann Sebastian Bach und Arvo Pärt sowie Musik aus Syrien und Israel. Der Eintritt ist frei, allerdings werden Besucherinnen und Besucher um Spenden gebeten.
Aus organisatorischen Gründen sind Einlasskarten erforderlich, die ab Montag, 13. April, an der Pforte des Rathauses am Marktplatz zu bekommen sind.
Farbenfrohes Blumenmeer
Es ist Frühling, die Natur erwacht. Überall erstrahlt sie in den schönsten Farben. So auch im Zoologischen Stadtgarten, der jedes Jahr aufs Neue in voller Pracht erblüht.
Aus diesem Anlass lädt das Gartenbauamt für Sonntag, 19. April, zu einer Führung im Zoologischen Stadtgarten ein. Thema sind die "Frühjahrsblüher". Treffpunkt ist um 10.30 Uhr am Eingang bei der Nancyhalle auf dem Festplatz.
Besonders Zwiebelblumen, vor allem Tulpen, stehen im Mittelpunkt. Die Gartenbauamtsmitarbeiter Katja Ludwig, Gerald Reinhardt und Roland Boger erläutern die Verwendungsmöglichkeiten in den öffentlichen Anlagen und auch im eigenen Garten. Außerdem erörtern sie Probleme, die durch Schädlinge und Krankheiten auftreten können. Die Fachleute beantworten auch gerne Fragen zur Gartengestaltung mit Frühjahrsblühern sowie deren Pflege und Ansprüche.
Übersicht über die Führungen im Zoologischen Stadtgarten
Homepage des Zoologischen Stadtgartens
ÖFFENTLICHE SITZUNG
Freundliche Grüßegez. Alfons Gartner, Ortsvorsteher
Fotos: Hans Pallasch
Trailer Nehemia. Zum Start des Videos auf den Pfeil in der Bildmitte klicken:
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Adonia Deutschland wird geleitet vom Wahlstupfericher Markus Heusser.Der Hauptsitz Adonia Deutschland befindet sich im Stupfericher Gewerbegebiet Windelbachstraße.
Adonia spielte am 1.11.2013 auch in der Stupfericher Bergleshalle, wir berichteten...
Die Stadtbahnen im Karlsruher Verkehrsverbund (KVV) bringen auch in diesem Jahr Besucher aus der gesamten Region zum Kunsthandwerkermarkt in der historischen Klosteranlage in Maulbronn. Am Samstag, 4. April, sowie am Ostersonntag und Ostermontag (5. und 6. April) findet dieser Markt statt, traditionell unter dem Motto "Lebendiges Kunsthandwerk". Der Klosterstadt-Express pendelt im 30-Minuten-Takt zwischen der S-Bahnstation Maulbronn-West auf der Strecke der S9 und dem nahe dem Kloster gelegenen Maulbronner Stadtbahnhof.
Anreisetipp von Karlsruhe: Ab der Haltestelle Tullastraße fährt die Stadtbahn S4 samstags stündlich von 12.28 Uhr (Ostersonntag und Ostermontag stündlich ab 9.23 Uhr) bis 16.28 Uhr bis Bretten Bahnhof. Von dort geht es weiter mit der S9 bis Maulbronn-West und dann mit dem Klosterstadt-Express, der nach kurzer Fahrt den Stadtbahnhof Maulbronn erreicht. Rückfahrtmöglichkeiten bestehen ab der Haltestelle Maulbronn Stadtbahnhof stündlich von 11.35 Uhr bis 17.35 Uhr über Maulbronn-West und Bretten.
Für die Fahrt nach Maulbronn gilt der KVV-Tarif. Besonders attraktiv für einen Ausflug zum Kunsthandwerkermarkt ist die Regiokarte Regioplus für bis zu fünf Personen zum Preis von 18,60 Euro (Regiosolo für eine Person für 10,50 Euro), die wie alle Tageskarten an Ostern nicht nur einen Tag, sondern sogar von Karfreitag bis Ostermontag gültig ist.
Regulär verkehrt der Ausflugszug nach Maulbronn ab dem 1. Mai an jedem Sonn- und Feiertag. Informationen zum Fahrplan und zu den Tarifen gibt es unter www.klosterstadt-express.de.
Aus Freude an Bewegung und am Miteinander
Es verspricht ein unterhaltsamer und abwechslungsreicher Senioren-Nachmittag zu werden, wenn unter anderem die jungen Akteure des Zirkus Maccaroni vom Kinder- und Jugendhaus Durlach, die Seniorengymnastikgruppe der TG Aue, Jerry's Blues Band und ein Überraschungsgast am Samstag, 18. April, ab 14.30 Uhr Schwung in die Durlacher Sporthalle Weiherhof bringen: Das Stadtamt Durlach und das Seniorenbüro/Pflegestützpunkt der Stadt Karlsruhe laden alle Mitbürgerinnen und Mitbürger ganz herzlich dazu ein.
Für musikalische Begleitung sorgt das Hobbyorchester der Durlacher Harmonika-Vereinigung. Um die Bewirtung mit Speis und Trank kümmern sich die Jugend des ASV Durlach sowie die Basketballabteilung der Turnerschaft Durlach. Der Eintriitt ist frei, und wer Grundsicherung im Alter bezieht, kann zudem einen Verzehrgutschein erhalten. Rollstuhlfahrerinnen und -fahrer werden aus organisatorischen Gründen gebeten, sich zeitnah im Seniorenbüro anzumelden, das für weitere Fragen und Informationen gerne unter der Telefonnummer 0721/133-5086 zur Verfügung steht.
Städtische Infos für Seniorinnen und Senioren
Laufende Infos gibt es hier.
Genau 11 Jahre (2004 - 2015) gibt es nun STUPFERICH.ORG, die unkommerzielle Internetzeitung aus und über Stupferich. Betrieben wird diese Onlineplattform von Beginn an rein ehrenamtlich, mit sehr viel Zeitaufwand und großem heimatlichen Engagement von uns, den parteilosen Redakteuren Samuel Degen und Siegfried Becker, die wir schon seit über 40 Jahren in nunmehr unzähligen Projekten auch professionell zusammenarbeiten.
Besonders freut uns, daß der Zuspruch unserer Leser auch nach so langer Zeit stetig weiter wächst und wir nun auf STUPFERICH.ORG wieder einen neuen Besucherrekord vermelden können.
Bei ca. 2.700 Einwohnern in Stupferich ein toller Erfolg, der weiter ansteigt. So verzeichneten wir im vergangenen halben Jahr im Monat immer mehr als 50.000 Besuche.Im vergangenen Jahr konnten wir die Zahl unserer Leser sogar mehr als verdoppeln. Dieses Internetportal wird auch weit über die Stadtgrenzen von Karlsruhe hinaus gelesen, für die meisten ausgewanderten Ex-Stupfericher ist es die wichtigste Informationsbrücke in die alte Heimat.
Herzlichen Dank an dieser Stelle allen unseren Lesern für das so große Interesse an unseren Berichten, Bildern und Videos wie die vielfältigen Ermunterungen, genau so weiterzumachen. Wir bleiben dran...Wer die Berichterstattung auf STUPFERICH.ORG mit eigenen Beiträgen rings um Stupferich bereichern will, schickt uns seine Texte und/oder Bilder per Mail - unsere Leserschaft wie auch wir Redakteure freuen uns darüber. Fertig gestaltete Anzeigen von hiesigen Vereinen veröffentlichen wir selbstverständlich kostenlos.
Die Zustellung der Benachrichtigungen für die Europa- und Kommunalwahl am 25. Mai hat das städtische Wahlamt inzwischen abgeschlossen. Im nächsten Schritt in Sachen Vorbereitung des "Super"-Wahlsonntags kommt jetzt erneut Post vom Wahlamt in Karlsruher Haushalte. Zwischen Dienstag, 6. Mai, und Samstag, 10. Mai, erhalten die 230.000 bei der Kommunalwahl wahlberechtigten Bürgerinnen und Bürger den Stimmzettel für die Gemeinderatswahl an ihre Anschrift. Die Wahlberechtigten in den sieben Stadtteilen mit einem eigenen Ortschaftsrat bekommen zusätzlich den Stimmzettel zur Ortschaftsratswahl ins Haus.
Dieser Service gibt den Karlsruherinnen und Karlsruhern die Möglichkeit, ihren Stimmzettel für den Gang zur Urne am 25. Mai in Ruhe zu Hause auszufüllen. Bei der Gemeinderatswahl können die Wählerinnen und Wähler insgesamt 48 Stimmen an die Bewerberinnen und Bewerber der elf zur Wahl zugelassenen Parteien und Wählervereinigungen vergeben.
Keine Unterlagen zur Briefwahl
Das Wahlamt weist im Zusammenhang mit der Zustellung der Stimmzettel für die Kommunalwahl darauf hin, dass es sich hierbei nicht um Briefwahlunterlagen handelt. Diese müssen, falls gewünscht, beantragt werden. Die entsprechenden Hinweise hierzu befinden sich auf der Wahlbenachrichtigung und unter www.karlsruhe.de.
Unabhängig von der generellen Zustellung der Stimmzettel an alle Wahlberechtigten für die persönliche Stimmabgabe im Wahllokal versendet das Wahlamt beantragte Briefwahlunterlagen immer vollständig mit den entsprechenden Stimmzetteln. Eine mehrfache Stimmabgabe ist dennoch ausgeschlossen, da bei den Wahlberechtigten, für die Briefwahlunterlagen ausgestellt werden, ein entsprechender Vermerk im Wählerverzeichnis ihres Urnenwahlbezirks eingetragen wird. Für die Zulassung zur Stimmabgabe ist, wie bei allen anderen Wahlen auch, nicht der Besitz eines oder mehrerer Stimmzettel entscheidend, sondern der Eintrag im Wählerverzeichnis.
Interaktiver Stimmzettel zum „Üben“
Neben Internet-Links zu Informationen die sich speziell an Jungwähler und an die erstmals bei einer Kommunalwahl in Karlsruhe wahlberechtigten 16- und 17-Jährigen richten, ist auf den Internetseiten des Wahlamts auch ein interaktiver Stimmzettel aufrufbar. Hier können die Wahlberechtigten und insbesondere „Neulinge“ die Möglichkeiten des Kumulierens und Panaschierens im Rahmen der Möglichkeiten des baden-württembergischen Kommunalwahlrechts ausprobieren. Am Ende der virtuellen Stimmabgabe prüft das Programm, ob die Stimmabgabe gültig wäre und auch ob Stimmen verschenkt wurden.
Bei Europawahl nur eine Stimme
Ein Versand der Stimmzettel für die Europawahl an die Wahlberechtigten erfolgt nicht vorab. Diesen erhalten die Wählerinnen und Wähler erst am 25. Mai im Wahllokal. Auf dem 24 Parteien umfassenden Stimmzettel für die Wahl der Abgeordneten des Europäischen Parlaments in Baden-Württemberg haben die Wählerinnen und Wähler eine Stimme. Ein Muster-Stimmzettel kann auf den Internetseiten des Wahlamts unter www.karlsruhe.de geöffnet werden.
Briefwahlbüro seit Montag geöffnet
Für alle Wählerinnen und Wähler, die persönlich ihre Briefwahlunterlagen beantragen und abholen oder ihre Stimme per Briefwahl gleich an Ort und Stelle abgeben möchten, hat das Briefwahlbüro im Untergeschoss des Ständehauses in der Ständehausstraße 2 seit Montag, 28. April, geöffnet. Die Anlaufstelle für alle Fragen zur Briefwahl hat bis 22. Mai jeweils montags bis freitags von 8 bis 17 Uhr geöffnet, am 23. Mai bis 18 Uhr. Auskünfte gibt das Wahlamt auch über die telefonische Hotline unter der Rufnummer 0721/133-1250.
Europa- und Kommunalwahl im Internet
Das gab es hier sicherlich noch nie. Gleich 28 Kandidaten für den Karlsruher Stadtrat bei der anstehenden Kommunalwahl beehrten am gestrigen Montag Abend Stupferich. Wohl auch deshalb, weil nach langen 10 Jahren Abstinenz Stupferich mit Hermann Brenk endlich wieder einen Kandidaten für den Karlsruher Stadtrat auf einem aussichtsreichen Platz 12 im Rennen hat (wir berichteten) und 27 seiner neuen KollegInnen der Karlsruher CDU Fraktion ihn direkt in seinem "Höhenstadtteil" Stupferich mit ihrer Anwesenheit den Rücken stärken wollten. Diese Aktion darf als durchaus gelungen bezeichnet werden, war doch der Saal des Gasthauses zum Goldenen Lamm mit gut 70 Besuchern fast überfüllt. Auch hat seine Partei bei der letzten Bundestagswahl, die natürlich mit einer Kommunalwahl nicht direkt vergleichbar ist, in Stupferich fernab der Migrations- und Arbeitslosenproblematiken der Niederungen der City von KA hier auf dem Berg in weitgehend intaktem bürgerlichem Umfeld schaffiger Häuslesbauer stattliche 53,9% erzielt.So setzt Hermann Brenk auf die Unterstützung aller Stupfericher, egal welcher Couleur, bei seiner Kandidatur für den Karlsruher Stadtrat, will er doch dort Anwalt aller Stupfericher sein. Er bedankte sich hierfür auch ausdrücklich bei den anwesenden Ortschaftsräten der Freien Wähler Stupferich (Manfred Baumann, Alfons Garnter, Wolfgang Nitzschke und Lars Flühr) wie auch den anwesenden Ortschaftsräten und Ortschaftsratskandidaten der Stupfericher CDU ( Ludwig Kast, Klaus Abendschön, Ingeborg Donecker, Jochen Nagler wie Marissa Paul, Prof. J. Jondral, Christian Becker, Klaus Becker und Andrea Liere).
Die Karlsruher CDU-Fraktionsvorsitzende Gabriele Luczak-Schwarz bei ihrer Ansprache
Kandidat Michael Walter stellt sich vor
Viele Frauen in verantwortlichen beruflichen Positionen mit Erfahrung
Thorsten Ehlgötz bei seiner engagierten Rede
MdB Ingo Wellenreuther, CDU Kreisvorsitzender und KSC Präsident bekam in Stupferich 56,1 % bei der 2013er Bundestagswahl // Fotos: Samuel Degen
Klaus Abendschön, Vorsitzender CDU-Ortsverband Stuperich, eröffnete den Abend und begrüßte die zahlreichen Gäste im Saal. Stadtrat Tilmann Pfannkuch appellierte danach an die Anwesenden, mitzuhelfen, das "Rote Rathaus" in Karlsruhe schnell wieder umzufärben. Ganz klar seien dort nun richtiggehend "sozialistische" Strukturen nach dem Einzug von Dr. Mentrup in der Führung zu erkennen, sehr zum Nachteil der Leistungsträger in Karlsruhe, also derjenigen, die das Geld für die dort "verbockte" standortschädigende Misswirtschaft hart verdienen und über ihre Steuern bezahlen müssen.
Er thematisierte einige Punkte, die seiner CDU nach einer erstrebten Mehrheit im Gemeinderat, auch zum weiteren Ausbau von Karlsruhe als Wirtschaftsstandort und nur damit ermöglichter sozialer Leistungsstärke, wichtig sind:
Tillmann Pfannkuch leitete dann die Vorstellungsrunde der 28 Stadtratkandidaten ein, die auch die Schwerpunkte ihrer jeweiligen Arbeit benannten. Der junge Kandidat Jonas Hund berichtete so z.B. von der Vorgängen rings um die gemeinsame Erarbeitung des Kommunal-O-Mat der Jugendorganisationen der Partien. Hierbei sei für ihn klar zu erkennen gewesen, wer ernsthafte Politik für der Mitte und Mehrheit der Bürger betreiben will oder wer nur an äußeren gesellschaftlichen Randthemen ein Interesse hat.Als letzter, da für ihn ein Heimspiel, stellte sich Hermann Brenk vor. Viele wichtige Diskussionspunkte wurden danach von den Kandidaten im Saal offen angesprochen:
(Anmerkung der Redaktion: Thermoselektareal im Rheinhafen als Standort überdenken, logistisch optimal, Biogas könnte sofort im nahen Kraftwerk eingebracht werden.)
Der Fraktionssprecher der CDU im Stupfericher Ortschaftsrat, Ludwig Kast, stellte weitere dringliche Themen für Stupferich vor:
Von den Bürgern im Saal kamen weitere Anregungen, hier einige Beispiele:
Gastgeber Klaus Abendschön bedankte sich herzlich bei den Kanditaten und Gästen und bat im Sinne einer guten Vertretung von Stupferich im neuen Karlsuher Gemeinderat um die Unterstützung von Hermann Brenk wie auch aller weiterer CDU-Kandidaten.
Bei vier Abteilungen der Freiwilligen Feuerwehr Karlsruhe hat es Veränderungen in der Führungsspitze gegeben. Nachdem die jeweiligen Abteilungsversammlungen die Männer gewählt hatten, hat der Gemeinderat nun im Wege der Offenlage zugestimmt.
In Bulach löst der bisherige Abteilungskommandant Andreas Gerwig seinen Vorgänger Claus Paulus ab. Stellvertreter wird Achim Bohner. Auch in Grötzingen und Knielingen rücken die Stellvertreter zum Abteilungskommandanten auf. In Grötzingen löst Eric Blattner Helmut Gerber ab, Stellvertreter wird Egon Siegrist. Nachfolger von Alexander Maier in Knielingen wird Oliver Grobs, vertreten von Steffen Reiser. Schließlich hat die Abteilung Stupferich mit Robert Lukaschewsky statt Siegmund Dietz einen neuen stellvertretenden Abteilungskommandanten.
Mit Eric Blattner (Grötzingen), Achim Bohner (Bulach), Steffen Reiser (Knielingen) und Robert Lukaschewsky (Stupferich) müssen vier der Gewählten noch nach dem Landesfeuerwehrgesetz vorgeschriebene Lehrgänge absolvieren, bevor sie endgültig bestellt werden können. Dazu haben sie zwei Jahre Zeit, kommissarisch können sie ihre Aufgaben bereits jetzt übernehmen.
Feuerwehr Karlsruhe
Am Montag öffnet auch das Briefwahlbüro im Neuen Ständehaus in der Ständehausstraße 2 seine Pforten. Es ist dann bis Freitag, 23. Mai, jeweils montags bis freitags von 8 bis 17 Uhr (am 23. Mai bis 18 Uhr) Anlaufstelle für alle Fragen rund um die Briefwahl. Wer etwa wegen Urlaubs oder beruflicher Abwesenheit bereits vor dem Wahltag seine Stimmabgabe per Briefwahl tätigen will, kann sich an das Team des Briefwahlbüros wenden. Wahlberechtigte, die im Briefwahlbüro persönlich vorsprechen und ihre Briefwahlunterlagen für Europa- oder Kommunalwahl beantragen, können auch gleich an Ort und Stelle ihre Stimmabgabe vornehmen.
Briefwahlanträge nehmen auch die Bürgerbüros Kaiserallee 8, Mitte und Süd sowie die Ortsverwaltungen zu deren üblichen Öffnungszeiten entgegen. Wählerinnen und Wähler aus den Stadtteilen Durlach, Grötzingen, Stupferich, Hohenwettersbach, Wolfartsweier, Wettersbach und Neureut erhalten bei der Kommunalwahl neben dem Stimmzettel für den Gemeinderat einen weiteren für die Wahl zum jeweiligen Ortschaftsrat.
In jedem Stadtteil ein barrierefreies Wahllokal
Für die Beantragung von Briefwahlunterlagen gibt es verschiedene Möglichkeiten: Wer seine Wahlbenachrichtigung erhalten hat, kann von zu Hause mit den auf der Benachrichtigung angegebenen persönlichen Daten den Antrag online stellen. Der entsprechende Link ist unter www.karlsruhe.de zu finden. Ebenso kann der auf der Rückseite der Wahlbenachrichtigung aufgedruckte und ausgefüllte Antrag an das Wahlamt (auch per Fax) gesandt werden. Die beantragten Briefwahlunterlagen gehen den Wahlberechtigten dann per Post zu. Eine telefonische Antragstellung ist jedoch nicht zulässig.
Wie das Wahlamt weiter mitteilt, ist für die Ausübung der Urnenwahl von Wahlberechtigten mit Behinderungen in jedem Stadtteil mindestens ein barrierefrei zugängliches Wahllokal eingerichtet. Eine entsprechende Information, ob der Wahlraum barrierefrei (mit Hilfe) zugänglich ist, ist auf der Wahlbenachrichtigung vermerkt. Für den Fall, dass der zugeteilte Wahlraum nicht barrierefrei zugänglich ist und die Stimmabgabe an der Urne in einem barrierefreien Wahllokal gewünscht ist, muss ein Wahlschein beantragt werden. Der Antrag für einen Wahlschein ist identisch mit dem Briefwahlantrag. Der ausgestellte Wahlschein berechtigt den Inhaber oder die Inhaberin zur Stimmabgabe an der Urne in einem beliebigen barrierefreien Wahllokal im Stadtgebiet, bei der Ortschaftsratswahl im jeweiligen Stadtteil.
Karlsruhe wird bald sommerlich bunt. Die Stadtgärtnerinnen und -gärtner des Gartenbauamtes sind ab dem 5. Mai drei Wochen lang unterwegs, um auf den Wechselbeetflächen in Karlsruhe rund 200.000 Sommerblumen einzupflanzen. Allein im Zoologischen Stadtgarten setzen sie mehr als 50.000 Sommerblüher. Vorher aber müssen sie die Beete vorbereiten. Das bedeutet, dass sie den Frühlingsflor abräumen und die Böden verbessern. Neben den bekannten Sommerblumensorten will das Gartenbauamt bei seiner Pflanzenauswahl auch Neuheiten präsentieren, wie etwa neue Farbsorten bei den Zauberglöckchen im Stadtgarten oder wie den "Zauberschnee" im Beet bei der Kasse an der Nancyhalle. Gartenfreunde können sich Ideen holen für ihre eigene Sommerbepflanzung
Wegen des milden Winters ist in diesem Jahr die gesamte Vegetation einige Woche weiter als üblich. Daher wird der Tulpenflor, der sich derzeit noch in den Beeten befindet, voraussichtlich Anfang Mai verblüht sein. So trifft es sich gut, dass die Frühjahrsblüher weichen müssen, weil die Sommerblumen in den Gewächshäusern der Stadtgärtnerei schon mächtig darauf drängen, auf die Beete zu kommen Dies darf, so das Gartenbauamt, nicht zu spät erfolgen, weil die jungen Pflanzen Zeit für ihre Entwicklung brauchen, damit sie sich in voller Blütenpracht entfalten können. Die Bepflanzung kann beginnen, wenn die Beete aufgelockert und gedüngt sind.
Vor allem für den Zoologischen Stadtgarten versprechen die Fachleute des Gartenbauamtes Interessantes: Das Themenbeet nahe der Seebühne wirdmet sich in diesem Jahr den einjährigen Kletterpflanzen. An den Rankgerüsten zeigen sie eine breite Auswahl blühender Kletterern, von bekannten Arten wie der Kapuzinerkresse und der Trichterwinde bis hin zu kletternden Löwenmäulchen und zur Helmbohne. Relativ neu ist hier beispielsweise die Dipladenie. Auf Stecketiketten sind alle Kletterpflanzen beschrieben. Außerdem stellt ein Faltblatt zum Mitnehmen die Pflanzen vor und bietet Pflegehinweise für den eigenen Garten. Alle Mühe geben sich die Gärtner auch mit der Sommerbepflanzung auf dem Kolping- und dem Friedrichsplatz sowie beim Badischen Staatstheater.
Die Sommerblumenführung im Zoologischen Stadtgarten ist für Sonntag, 20. Juli, vorgesehen. Dann informieren die Gartenfachleute über Sortenauswahl, Ansprüche, Pflege und Pflanzenschutz für die Sommerblumen. Auch geben sie Tipps für die Gestaltung des eigenen Sommerflors in Pflanzkübel und Beet und beantworten Fragen.
Auskünfte über das Stadtgrün bietet die Internetseite www.karlsruhe.de/stadtgruen.
Stadtgrün
Auf Wunsch des Gemeinderats werden 27 nach demographischen Kriterien zufällig ausgewählte Bürgerinnen und Bürger die Stadträtinnen und Stadträte in ihrer Entscheidungsfindung zur künftigen Entsorgung von Bioabfällen beraten. Mit diesem Bürgerbeteiligungsverfahren möchte der Gemeinderat ein Stimmungsbild aus der Bevölkerung einholen. Das Amt für Abfallwirtschaft hatte hierzu 514 Bürgerinnen und Bürger angeschrieben, 45 Bürger hatten sich zurückgemeldet.Am Samstag, 10. Mai, Freitag, 23. Mai, und Freitag, 4. Juli, werden sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer im Rahmen einer nichtöffentlichen sogenannten Konsensus-Konferenz selbst eine Meinung bilden. Dabei beraten die Beteiligten ergebnisoffen fachliche und wirtschaftliche Fragen etwa über Vor- und Nachteile derzeit praktizierter Verfahren zur Bioabfallbehandlung oder über Standorte und Betreiber-Modelle. Die extern moderierte Konferenz endet mit einer Empfehlung an den Gemeinderat. Die endgültige Entscheidung zur künftigen Verwertung von Bioabfällen wird das Stadtparlament voraussichtlich im Herbst treffen. Neben der Teilnahme von Experten zum Thema legen auch zwei in dieser Frage engagierte Karlsruher Bürgerinitiativen ihre Sichtweisen dar.Zum Hintergrund: Derzeit steht eine sanierungsbedürftige Nassvergärungslage im Durlacher Gewann „Eisenhafengrund“ auf der früheren Mülldeponie Ost. Sie wandelt seit 1997 Bioabfälle aus Karlsruhe in Strom, Wärme und Kompost um. Zwei Wohngebiete im benachbarten Stadtteil Hohenwettersbach versorgt sie mit Nahwärme. Sie hat eine Kapazität von etwa 8.000 Tonnen pro Jahr. Damit kann aber nicht der gesamte Bioabfall aus Karlsruhe behandelt werden. Derzeit fallen jährlich rund 14.000 Tonnen an.
Gemeinderat
Per Jeep abseits ausgetretener Pfade auch ins "echte" Indien
Eindrucksvolle Aarti Zeremonie allabendlich am Dashashwamedh Ghat am Fluss Ganges in Benares/Varanasi
In der ältesten Stadt Indiens Benares/Varanasi werden am Ganges Verstorbene auf Scheiterhaufen verbrannt
Hi Freunde - Friede sei mit Euch. Deutsche genießen bei den Hindus und Christen ein sehr gutes Ansehen
Ein freundliches Winken zum Abschied nach einem netten Gespräch mit einem tief gläubigen Hindu
vl.: Samuel Degen, Andrea Liere, Sohn Johannes und indischer Fahrer samt 4WD-Toyota vor dem Fort Amber in Jaipur / Rajasthan
Bereits mit mehreren multimedialen Vorträgen im Stupfericher Gemeindezentrum sorgte der Mitherausgeber und Redakteur von STUPFERICH.ORG, Samuel Degen, im Rahmen der Kulturreihe "Stupfericher Lebens-Art" für ein volles Haus. Über Indien war dies letzmals in 2011 unter dem Thema "Indien, Goa-Kerala-Tamil Nadu" der Fall, wir berichteten.Um das eigene Bildarchiv über dieses unbeschreiblich gewaltige und für uns völlig chaotische und exotische Land weiter auszubauen, ist er derzeit, wie auch viele male in der Vorjahren, mit seiner Frau Andrea Liere und ihrem Sohn Johannes, alle mit neuesten und hochwertigen Video- und Fotokameras "bewaffnet", vor Ort in Indien. Ihre wieder absolut faszinierende 2014er Indien-Tour führte die Familie (sponsored by 4U tours) zuerst per 4WD Toyota samt versiertem Fahrer wie auch kernigem Jeep und vieler, je örtlich hinzukommender, qualifizierter Guides auf heftigen 2000 Kilometern Schüttelpisten ab/bis Delhi durchs "Goldene Dreieck" sowie zu den besten Spots in Rajasthan. Weiter dann per IndiGo Flieger in 1,5 Flugstunden Richtung Osten zu dem heiligsten Ort der Hindus, Varanasi/Benares am Ganges mit seinen allabendlichen Ganga-Aarti-Zeremonien mit tausenden von tiefgläubigen Hindus an den legendären Ghats der ältesten Stadt Indiens. Von dort nun nach weiteren drei gesamt fast 7 Flugstunden dauernden IndiGo Inlandsflügen via Delhi und Bombay, zur Erholung von den teils grenzwertigen Strapazen in größter Aprilhitze, ganz an die Südspitze von Indien zu den verlockenden Stränden und labenden Ayurveda Massagen Keralas bei Kovalam.Zwischendurch engagierten sie sich auch als willkommene Wahlhelfer bei den mit 800 Mio Wahlberechtigten gerade stattfindenden größten demokratischen Wahlen aller Zeiten der Menschheitsgeschichte. Wobei anzumerken ist, dass die noch kleine aber schnell aufstrebende Mittelschicht in Indien die Demokratie mit ihren über 3000 Parteien eher als Lähmung empfindet, da Indien vom straff geführten kommunistischen Erzrivalen China derzeit wirtschaftlich weit überholt wird.
Modi wird wohl als Korruptionsgegner die Wahl gewinnen, jedoch als fundamentalistischer Hindu eher nicht im Vielvölkerstaat (1,29 Mrd. Einwohner) mit vorwiegend Hindus (80,5%), Muslimen (13,4%) und Christen (2,3%) ausgleichend wirken, Massaker und Attentate erhöhen derzeit bereits die Spannungen. Ein "Religionskrieg" auch in Indien, wie er derzeit in Afrika und Kleinasien zwischen Christen und Muslimen bereits mit zunehmender Tendenz an vielen Stellen hell lodert und auch im Herzen von Europa (Bombenanschläge in London, Madrid usw.) wie auch den USA (11.Sep.) mehr und mehr aufflackert, hätte fatale Folgen für den eh nur fragilen Frieden auf der gesamte Welt.
Bisher wurden von den dreien bei dieser großen Bildreportage bereits mit vielen tausend Foto- und über 10 Stunden Videoaufnahmen gesamt über 100 GB Bildmaterial in Full-HD "belichtet" - aber die Recherche-Tour ist noch nicht zu Ende, da kommt noch einiges Material von per Motorrad am Arabischen Meer in Kerala erreichten abgelegenen Fischerdörfern, Backwaterfahrten bei Poovar usw. dazu. Im März 2015 soll dann dieses brandneue Bildmaterial aufgearbeitet sein und die Essenz daraus in einer wieder großen und abendfüllenden Multimediashow im Stupfericher Gemeindezentrum, dieses mal auf 15qm Großleinwand mit echtem Kinoprojektor und Powersound, präsentiert werden. Kultur-, Photographie- und Videofreunde wie auch Hindus, Christen, Muslime, Sinnsucher und Fernwehgeplagte dürfen sich jetzt schon auf die "Stupfericher Lebens-Art März 2015" freuen - einmalig schönes, absolut exklusives wie auch teilweise sehr schwer zu erarbeitendes Bildmaterial erwartet sie. Mehrere Previews erscheinen ansonsten in kleinen Ausschnitten schon vorab auf dem YouTube Kanal von Samuel Degen, wir werden dann darauf hinweisen.
Die seit 15 Jahren in Stupferich lebenden und auch hier arbeitenden Eheleute Samuel Degen & Andrea Liere haben in den vergangenen 25 Jahren, gemeinsam und auch einzeln, über 100 Fernreisen rund um den Globus unternommen und hierbei tiefe, höchst persönliche wie auch wichtige religiöse und politische Einblicke in unsere wunderschöne, aber auch sehr zerbrechliche Welt gewinnen können, die so den allermeisten unter uns versagt bleiben. Unsere Generation ist die erste der Menschheitsgeschichte, die die finanziellen, logistischen und auch medizinisch weitgehend abgesicherten Möglichkeiten hat, fast die ganze Welt intensiv zu bereisen und mit Bildern zu dokumentieren - diese einmalige Chance ließen die beiden sich nicht entgehen.
Der alte Brauch des Maibaumstellens am Vorabend zum 1. Mai wird vielerorts gepflegt. Auch in Karlsruher Stadtteilen. Bulach eröffnet den „Reigen“ am Mittwoch, 30. April, um 18 Uhr. Die Arbeitsgemeinschaft des Stadtteils gestaltet zusammen mit dem Bürgerverein und der Freiwilligen Feuerwehr die Zeremonie im Rathaushof. In Durlach machen sich um die gleiche Zeit Freiwillige Feuerwehr und Arbeitsgemeinschaft Durlacher und Auer Vereine mit einem Baum vom Weiherhof aus auf den Weg zum Saumarkt und platzieren ihn dort. Anschließend geht es nicht wie sonst üblich auf den Turmberg, sondern zur Feuerwehr Durlach. In deren Gerätehaus spielen in der Walpurgisnacht von 18 bis 1 Uhr nachts „Double Cup“ Songs von Elvis, den Rolling Stones, Joe Cocker oder den Beatles. Und das nicht nur für Hexen. Auch in Grünwettersbach stellen örtliche Vereine im Rahmen einer Feier, die Ortsvorsteher Rainer Frank um 18.30 Uhr eröffnet, einen Maibaum vor das dortige Rathaus. Musikalisch begleitet wird das Ganze vom Instrumental Musikverein Grünwettersbach, für Speis und Trank sorgt der TSV Palmbach.Die Feier mit Ortsvorsteher Jürgen Stober zum Maibaumaufstellen in Neureut beginnt am Mittwoch um 18.30 Uhr hinter dem Rathaus. Anschließend wird der geschmückte Maibaum dann nach alter Tradition neben dem "Spundenfresser" von Hand aufgestellt. Danach gibt der Musikverein noch ein Platzkonzert und auch der Gesangverein Edelweiß lässt Kostproben aus seinem Repertoire hören. Und in Stupferich bringt die Freiwillige Feuerwehr um 19 Uhr vor dem dortigen Gemeindezentrum einen als Maibaum geschmückten sechs Meter langen Nadelbaum auf einem gleich 18 Meter langen Holzstamm an. Und das zum 30. Mal, denn das Maibaumaufstellen wird hier seit 1984 wieder praktiziert. Ortsvorsteher Rolf Doll hält eine Ansprache. Darbietungen des Gesangsvereins „Eintracht“ und des Musikvereins „Lyra“ umrahmen die Veranstaltung und der Ortschaftsrat bewirtet mit Brezeln und Getränken.
Stadion-Exkursion Sinsheim/Mainz 1 22. April 2014
Details und Download
Stadion-Exkursion Sinsheim/Mainz 3 22. April 2014
Stadion-Exkursion Sinsheim/Mainz 2 22. April 2014
"Die Entscheidung für einen Stadionneubau hat uns in jeder Hinsicht weitergebracht", begrüßte Harald Strutz, Präsident des 1. FSV Mainz, am Dienstag (22. April) die Delegation aus Karlsruhe mit Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup an der Spitze und KSC-Präsident Ingo Wellenreuther in der Coface-Arena in Mainz. Im Vorfeld habe man "sehr viel von anderen Projekte lernen" können und gebe diese Erfahrungen auch gerne weiter, bot Strutz den Vertretern der Gemeinderatsfraktionen, der Delegation des KSC, der Supporters und von Fanprojekten, der Verwaltung, Polizei und Feuerwehr einen weitergehenden Austausch an.
Im Juli 2011 wurde das für 34.000 Zuschauer ausgelegte Stadion nach rund zwei Jahren Bauzeit eröffnet. Bauherr und Betreiber ist die Grundstücksverwaltungsgesellschaft der Stadt Mainz mbH (GVG), Pächter Mainz 05. GVG-Prokurist Ferdinand Graffé wertet das "multifunktionale Stadion", das inklusive Grunderwerb und Planungskosten gut 60 Millionen Euro gekostet hat, als wichtige Infrastruktureinrichtung in der Stadt. Der Business-Club sei als "Informationsbörse des Mittelstands" ein zentraler Bestandteil des gesamten Konzepts. Er bildet den Rahmen für 300 bis 400 Veranstaltungen pro Jahr - außerhalb des reinen Spielbetriebs. Zur Finanzierung der Multifunktions-Arena habe die GVG als städtische Tochter über 32 Millionen Euro Kredite aufgenommen, den Restbetrag hätten Stadt, Land und Verein eingebracht. Die Pacht - abhängig von der jeweiligen Ligazugehörigkeit zwischen zwei bis gut drei Millionen Euro im Jahr - sei "auskömmlich", so Graffé - weshalb auch eine EU-Notifizierung nicht notwendig geworden ist.
Die Karlsruher Delegation informierte sich intensiv auch über Sicherheitsfragen - zu Einrichtungen für Polizei, Notarzt, Brandwache, Fluchtwege, den Gästebereich bis hin zur Polizeistation mit Zellen und Verhörräume führte ein Rundgang. Ein anderer Schwerpunkt waren Personenleit-, Parkplatzsystem, Zuschauerränge und Logen. Ein weiterer Themenbereich umfasste Baustil, Baukosten, Arbeitsmöglichkeiten für Medien bis hin zu den Mannschafts- und Schiedsrichterräumen.
"Die Exkursion hat sich rundum gelohnt", lautete die Bilanz von OB Mentrup am Ende eines intensiven Besuchsprogramms. "Wir alle konnten unglaublich detaillierte Eindrücke gewinnen, die ganz sicher in die weiteren Überlegungen Eingang finden werden". Beeindruckend sei vor allem auch das erfolgreiche Konzept der multifunktionalen Nutzung neben dem reinen Fußball gewesen, so Mentrup. Das Stadtoberhaupt wertete auch das große Teilnahmeinteresse an dieser Informationsfahrt in den Osterferien als deutliches Zeichen: "Alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus den unterschiedlichen Gruppen haben dadurch gezeigt, dass sie aktiv an der politischen Entscheidung teilnehmen und das Projekt zum Erfolg führen wollen."
Bereits auf dem Weg nach Mainz hatte die Reisegruppe eine Führung durch die im Januar 2009 eröffnete Wirsol Rhein-Neckar-Arena (Zuschauerkapazität 30.164) in Sinsheim absolviert, die vor allem Einblicke in den Businessbereich und die Mannschaftsversorgung bot. Bereiche, die sich sowohl im Angebot als auch in der Qualität von der Mainzer Ausführung unterscheiden.
"Wir haben gesehen, wie die Schwerpunkte gesetzt wurden, viele Tipps und Hinweise bekommen, welche Fehler vermieden werden können. Jetzt müssen wir sehen, welche Erkenntnisse wir daraus für Karlsruhe ziehen können", sah auch KSC-Präsident Ingo Wellenreuther die Exkursion für überaus hilfreich an. Darüber sei einmal mehr deutlich geworden, wie wichtig es sei, auf Erfahrungen zurückgreifen zu können, die bei der Entwicklung und Umsetzung von Stadionprojekten gemacht wurden.
Wegen Bauschäden (Spurrillen von fünf bis sieben Zentimetern Tiefe und Rissen) erneuert das Tiefbauamt derzeit im Auftrag des Regierungspräsidiums (RP) den Straßenbelag der 3,6 Kilometer langen westlichen Fahrbahn auf der Südtangente ab Raffineriestraße bis zur Ausfahrt Rheinhafen. Für mögliche Unannehmlichkeiten bitten Stadt und RP um Verständnis. Verkehrsteilnehmende werden gebeten, nicht zu Zeiten mit Spitzenbelastungen zu fahren und verstärkt auf den öffentlichen Nahverkehr (ÖPNV) zurück zu greifen. Die Baufirma arbeitete und arbeitet Tag und Nacht - auch über die Osterfeiertage - mit 30 bis 50 Mitarbeitern, um die Bauzeit so kurz wie möglich zu halten.
Im Einsatz sind 40 Sattelschlepper und drei Fräsen. So wurden in der Nacht vom 22. auf den 23. April 2 500 Tonnen Asphalt eingebaut. Insgesamt werden auf einer Fläche von 50 000 Quadratmetern 13 000 Tonnen Asphalt neu aufgebracht. Bei gutem Wetter kann die für zwei Wochen mit Feiertagen angesetzte Bauspanne um zwei Tage verkürzt werden, so dass die Arbeiten möglicherweise schon am 2., statt am 4. Mai abgeschlossen sind. Aus Sicherheitsgründen ist wegen zu geringer Gesamtbreite der Straße jedoch keine zweistreifige Verkehrsführung möglich. Staus zu Baustellenbeginn rührten wahrscheinlich auch daher, dass in der Ferienzeit die von der Stadt gegebenen Informationen über die Baustelle nicht ausreichend kommuniziert wurden. Am heutigen Mittwoch lief der Verkehr wieder normal.
OB Dr. Frank Mentrup nimmt das Verkehrsinformationssystem auf der Südtangente in Betrieb
Ortsbesichtigung: Auf der Verkehrsinformationstafel
Am Montag hat OB Dr. Frank Mentrup die Dynamischen Verkehrsinformationstafeln (DIT) auf der Südtangente in Betrieb genommen. Insgesamt drei Tafeln (die dritte wird am 23. April aufgestellt) informieren dann künftig automatisch über aktuelle Staus und machen auf besondere Verkehrsverhältnisse aufmerksam. Das per Druck auf den symbolischen roten Knopf in Betrieb gegangene Exemplar an der Anschlussstelle 11 Maxau/Verkehrsübungsplatz in Fahrtrichtung Osten weist mit seiner ersten Meldung auf die Sanierungsarbeiten auf der Südtangente hin.
Die ursprünglich ab 21. April vorgesehenen Arbeiten wurden um einen Tag auf den 20. April vorverlegt und dauern bis 4. Mai. Auf der Südtangente in Fahrtrichtung Karlsruhe kann es dann zwischen der Anschlussstelle Raffineriestraße (Nummer 10) und der Ausfahrt Rheinhafen (Nummer 8) sowie auf der Honsellstraße zwischen der Lameystraße und der Wikingerstraße, Fahrtrichtung Rheinhafen, wegen der dringend notwendigen Belagserneuerungen zu Behinderungen kommen.
In der ersten Bauphase vom 20. April bis 27. April wird der linke Fahrstreifen auf der gesamten Baulänge gesperrt und der Verkehr einstreifig auf der B 10 nach Karlsruhe geführt. Ab 28. April wechselt die Sperrung auf den rechten Fahrstreifen. Zeitgleich müssen die Anschlussstelle Raffineriestraße (Nummer 10) sowie die Ausfahrt Knielingen (Nummer 9) gesperrt werden. Die Ausfahrtsmöglichkeit beim Rheinhafen (Nummer 8) ist geöffnet. Vom 1. bis 4. Mai sind die Ausfahrt Rheinhafen und parallel dazu die Honsellstraße Richtung Rheinhafen gesperrt.
Weitere Informationen zur Straßenbaustelle finden sich im Internet unter: vmz.karlsruhe.de.
Pressemeldung vom 26. März 2014
Verkehrslage
Anm.d.R.Nach gewonnener OB Wahl schwenkte Mentrup auf die Linie der Gegner einer 2. Rheinbrücke an nördlicher Stelle um, also der Parteien, für die er antrat. Bleibt spannend zu sehen, ob die seit Jahrzehnten staugeplagten Südtangenten- und Rheinbrückenfahrer wie auch die wundgeriebenen Arbeiter- und Pfalzpendler nun in der anstehenden Kommunalwahl seine Kehrtwendung quittieren und zu den bürgerlichen Parteien überlaufen, die sich bisher mangels einer Mehrheit vergeblich zur Entlastung der Südtangente für eine zusätzliche Nordtangente und eine dort angeschlossene neue 2. Rheinbrücke einsetzen.
Sie ist klein, grün und für den Menschen ungefährlich. Massenhaft schwebt derzeit die Raupe des Kleinen Frostspanners an langen Spinnfäden durch die Laubwälder. Die hungrigen Tierchen können an den Bäumen vorübergehend spürbare Schäden anrichten. "Dabei ist die Raupe", so Bernd Struck, stellvertretender Leiter der Forstabteilung im Liegensschaftsamt, "nicht wählerisch und frisst an unterschiedlichen Laubbaumarten." Struck versichert allerdings, dass die meisten Waldbäume den Kahlfraß durch den zweiten Blattaustrieb im Juni, den so gegannten Johannistrieb, kompensieren können. Auch im Obstbau ist der Kleine Frostspanner ein gefürchteter Schädling. Seinen Namen hat er davon, dass der ausgebildete, unscheinbare Nachtfalter mit den ersten Nachtfrösten ab Oktober in Erscheinung tritt.
Kleiner Frostspanner auf Wikipedia
Rekordbeteiligung bei den achten Dreck-weg-Wochen meldet das Amt für Abfallwirtschaft (AfA). Schon drei Wochen vor Anmeldeschluss liegt die Teilnehmerzahl über der des Vorjahres. Insgesamt haben sich - Stand Montag - 7.600 Sauberleute bereit erklärt, die Stadt von Unrat zu befreien. 207 Aktionen sind vorgesehen. Beteiligt sind bislang zwölf Bürger- und Ortsvereine, 37 Kindertagesstätten, 38 Schulen, 63 Vereine und 57 private Gruppen und Einzelpersonen. Dazu kommen 40 neue Sauberkeitspaten, die auch übers Jahr außerhalb der Dreck-weg-Wochen ein bestimmtes Gebiet sauber halten wollen. Wer noch mitmachen möchte, kann sich bis Samstag, 10. Mai, unter Telefon 0721/133-7099 oder im Internet über www.karlsruhe.de/abfall anmelden.
Dreck-weg-Wochen
Die Wahlen zum Europäischen Parlament sowie zum Gemeinderat und den Ortschaftsräten am 25. Mai rücken näher. Die organisatorischen Vorbereitungen dazu sind im städtischen Wahlamt in vollem Gange. Im nächsten Schritt steht in der Woche nach Ostern der Versand der Wahlbenachrichtigungen auf dem Programm. Die erhalten die knapp 230.000 Wahlberechtigten der Fächerstadt zwischen Mittwoch, 23., und Samstag, 26. April, zusammen mit wichtigen Informationen für den Wahlgang ins Haus. Erstmals sind diesmal auch rund 4.500 Karlsruherinnen und Karlsruher im Alter von 16 und 17 Jahren zur Stimmabgabe bei der Kommunalwahl aufgerufen. Für die Teilnahme an der Europawahl gilt jedoch weiterhin das Mindestalter von 18 Jahren.
Wie das Wahlamt weiter mitteilt, enthält die Benachrichtigung neben der Angabe, für welche Wahl die Wahlberechtigung besteht, die Wahlbezirks- und Wählernummer, die Anschrift des zuständigen Wahlraumes sowie Angaben zur Barrierefreiheit und weitere Hinweise, wie Briefwahlunterlagen beantragt werden können. Wer nicht in seinem auf der Wahlbenachrichtigung aufgedruckten Wahlraum am Wahlsonntag zur Wahl gehen kann und deshalb per Briefwahl wählen möchte, findet einen entsprechenden Briefwahlantrag auf der Rückseite der Benachrichtigung, der ausgefüllt und unterschrieben in einem frankierten Umschlag an das Wahlamt zurückzusenden ist.
Wer bis zum 26. April keine Benachrichtigung erhalten hat, aber glaubt, wahlberechtigt zu sein, sollte sich in jedem Fall zeitnah ab Montag, 28. April, mit dem Wahlamt unter der Wahl-Hotline 133-1250 oder per Fax unter 133-1259 in Verbindung setzen.
Briefwahlbüro öffnet am 28. April
Für alle Wählerinnen und Wähler, die persönlich ihre Briefwahlunterlagen beantragen und abholen oder ihre Stimme per Briefwahl gleich an Ort und Stelle abgeben möchten, öffnet das Briefwahlbüro ab Montag, 28. April, seine Pforten. Ab dann hat die Anlaufstelle im Ständehaus in der Ständehausstraße 2 bis zum 22. Mai von montags bis freitags von 8 bis 17 Uhr geöffnet, am Freitag, 23. Mai, bis 18 Uhr. Briefwahlanträge nehmen auch die Bürgerbüros Kaiserallee 8, Mitte und Süd sowie das Stadtamt Durlach und die Ortsverwaltungen zu deren üblichen Öffnungszeiten entgegen. Das Bürgerbüro Ost ist in dieser Zeit geschlossen.
Anfang Mai Stimmzettel zu Kommunalwahl
Die bei der Kommunalwahl stimmberechtigten Karlsruherinnen und Karlsruher erhalten zwischen Dienstag, 6. Mai, und Samstag, 10. Mai, erneut Post vom städtischen Wahlamt. In diesem Zeitraum kommen die Stimmzettel für die Gemeinderatswahl und in den sieben Stadtteilen mit einem Ortschaftsrat zusätzlich der Stimmzettel zur Ortschaftsratswahl in die Briefkästen. Die Bürgerinnen und Bürger erhalten so die Möglichkeit, ihren Stimmzettel in Ruhe zu Hause auszufüllen und diesen am Wahltag für die Stimmabgabe im Wahllokal mitzubringen. Wie das Wahlamt betont, gilt dies jedoch nur für die Kommunalwahlen. Der Stimmzettel für die Europawahl wird, wie bei allen anderen Wahlen auch, erst im Wahllokal ausgegeben.
Wahlen im Internet
Weil´mer des Thema zu wichdig isch, schreib´es in hochdeitsch!
Mein „Weißer Sonntag“ war etwas ganz Besonderes und ich erinnere mich sehr gerne daran zurück.
Er hat mit dazu beigetragen, dass ich zu meiner Kirche in meinem Heimatort eine ganz enge Beziehung hatte.
In diesem Jahr geht meine Enkelin zur ersten hl. Kommunion und ich frage mich, wie sie jemals mit ihrer Heimatkirche so verbunden sein kann wie ich damals.
Am Palmsonntag sind alle Kommunionkinder der Seelsorgeeinheit (SE) beim Abenteuerlandgottesdienst in Wolfartsweier obwohl bei uns in Stupferich auch ein Palmsonntags-Gottesdienst gefeiert wird.
Mittwochs drauf proben diese Kinder in Hohenwettersbach, vermutlich auf die „Feier der Hl. Erstkommunion“ am Gründonnerstag wiederum in Hohenwettersbach. Die Feier der Hl. Erstkommunion ist doch der „Weiße Sonntag“, auf den ich mich als kleiner Junge riesig gefreut habe. Also, frag´ ich mich, was soll das am Gründonnerstag? Angeblich will man den Kindern die Aufregung am „Weißen Sonntag“ nehmen. Das kappiere, wer will.
Zur Feier der Osternacht sollen die Kommunionkinder nach Grünwettersbach zu Fuß gehen. Der Beginn ist um 21.30h! Was soll das denn?
Am Sonntag, 4.Mai ist dann endlich der eigentliche „Weiße Sonntag“ in Stupferich.
Ab nächstem Jahr soll die „SE“ – welch furchtbares Wort – noch größer werden. Was geschieht dann mit den Kindern?
Ich behaupte von mir - nein ich weiß es -, dass ich gläubig bin und halte immer Kontakt nach „oben“. Wenn ich aber sehe, was da „unten“ so abläuft, dann wird mir angst und bange und ich sehe schwarz für die Zukunft.
Warum stecken wir so in der Bredouille! Weil seit langer, langer Zeit vom obersten „Bodenpersonal“ Misswirtschaft in höchstem Grad betrieben wurde.
Papst Franzikus wird es leider alleine nicht richten können. Es könnte sich aber jeder an der Basis auf das Wesentliche zurückbesinnen und nicht jeden Quatsch mitmachen, der vorgepredigt wird.
Eier Alderle
Das diesjährige Theaterstück der Theatergruppe des Musikvereins Lyra Stupferich ist wieder mal ein Gassenfeger. Bei der Premiere von "Der Geist im Rathaus" am vergangenen Samstagabend reichte das Platzangebot im Zuschauerraum des Gemeindezentrums nicht aus und auch bei der Vorstellung am Sonntagnachmittag blieb kaum ein Stuhl trotz allerschönstem Spazierwetter frei.Wer noch nicht dabei war, am kommenden Samstag, den 12. April um 19:30 Uhr besteht letztmals die Gelegenheit, unsere Stupfericher Theatergruppe mit diesem Stück live auf der Bühne zu erleben - es lohnt. Es gibt noch Karten!
Ein geruhsames Beamtenleben führten Theobald Müller und Elfriede Schwarz im Rathaus bis zu dem Zeitpunkt, als Sieglinde Haselbusch als Bürgermeisterin das Ruder übernimmt. Ihr ehrgeiziges Ziel ist es, den Nachbarort einzugemeinden, um Oberbürgermeisterin zu werden. Der Unternehmensberaters Roland Hein soll ihr dabei behilflich sein, der wiederum eigennützige Pläne damit verfolgt. Ihm wurde nämlich von einer Supermarktkette ein fette Prämie versprochen, wenn er denen ein begehrtes Baugrundstück vermitteln würde. Dumm nur, dass ausgerechnet auf dem Grundstück das denkmalgeschützte Rathaus steht. Keiner ahnt, dass das Rathaus der Wohnsitz des Gespenstes Nikolaus Nachtigall ist. Als das Gespenst vom geplanten Abriss erfährt, beschließt es, mit Hilfe von Theobald den Deal zu verhindern. Giftig keifende Nachbarinnen und eine Wahrsagerin heizen die Stimmung kräftig an und bringen die Lachmuskeln sicherlich in heftige Bewegungen. Wie das wohl enden mag?
Eintritt: 7 € (Erw.) / 5 € (Kinder<12 Jahre). Kartenvorverkauf: 6 €/ 4 €; Gasthaus zum goldenen Lamm, Edi's Sportecke, Bergles-Apotheke.
Dieses Video haben wir wenige Minuten nach der Vorstellung am letzten Sonntag im Gemeindezentrum gedreht:{youtube}5PzDTk8O-Fk?egm=0&rel=0&{/youtube}Video: STUPFERICH.ORG Siegfried Becker & Samuel DegenZum Start des Videos auf den Pfeil in der Bildmitte klickenZur Bildergalerie (ab dem 13.04.2014) gelangen Sie wenn Sie das Bild anklicken.
Alle Bilder: Siegfried Becker
Die Theatergruppe des MV Lyra Stupferich lädt Sie herzlich ein zum Theaterstück am 5., 6. und 12.4.2014 in das Gemeindezentrum in Stupferich. Samstags beginnt die Vorstellung um 19:30 Uhr, am Sonntag um 15 Uhr. Saalöffnung jeweils 1 Stunde vorher. Belegte Brötchen und Getränke bietet Ihnen das Küchenteam für den kleinen Hunger an.
Wie das Amt für Abfallwirtschaft (AfA) der Stadt Karlsruhe mitteilt, wird in diesen Tagen der Erhebungsbogen zur Bedarfsermittlung für die Papiertonne versandt. Da die Müllentsorgung nach Grundstücken organisiert ist, geht der Erhebungsbogen an rund 43.000 Grundstückseigentümerinnen und -eigentümer beziehungsweise an beauftragte Hausverwaltungen. Den ausgefüllten Fragebogen können die Adressaten bis Freitag, 9. Mai, im beigefügten portofreien Umschlag an das AfA zurücksenden. Die Daten werden ausschließlich für die Befragung zur Papiertonne benutzt. Personenbezogene Daten werden nicht weitergegeben und sofort nach der Auswertung des Fragebogens gelöscht. Falls der Bogen nicht zurückgeschickt wird, ermittelt das AfA den Bedarf nach statistischen Werten.
Statistisch betrachtet, landen im Durchschnitt 50 Prozent Altpapier in den Wertstofftonnen. Doch diese Werte sind von Grundstück zu Grundstück unterschiedlich. Mit den Angaben aus dem Erhebungsbogen können ein bedarfsgerechter Leerungsrhythmus für die Wertstofftonne und das entsprechende Volumen für die Papiertonne ermittelt werden. Dabei können Angaben zum Leerungsrhythmus der Wertstofftonne gemacht werden, die bei der künftigen Wertstoffsammlung berücksichtigt werden. Ebenso ist es möglich, beabsichtigte Befreiungen anzugeben. Befreit werden kann, wer sein Altpapier vollständig in die Vereinssammlungen gibt und / oder bei den Wertstoffstationen abgibt.
Papiertonne
A.d.R: Ein Schelm, wer Böses dabei denkt: Ausgerechnet in den Osterferien werden die Erhebungsbögen zu diesem höchst umstrittenen Thema zugestellt, also dann, wenn "halb" Karlsruhe in Ferien ist und die Briefkästen durch "Altpapier" überquellen.
An Gründonnerstag, 17. April, sind alle Einrichtungen der Stadtbibliothek Karlsruhe zu den üblichen Öffnungszeiten erreichbar. Geschlossen bleiben die Stadtbibliothek im Neuen Ständehaus, die Kinder- und Jugendbibliothek im Prinz-Max-Palais sowie die Amerikanische Bibliothek jedoch am Karsamstag, 19. April, sowie an den gesetzlichen Feiertagen. Dies betrifft auch die Stadtteilbibliotheken, die generell samstags geschlossen haben. Erster Ausleihtag nach Ostern ist Dienstag, 22. April.
Stadtbibliothek auf www.karlsruhe.de
Heid Morje häwwe mei Fraa in´d Schul g´fahre weil´s g´regned had. Alse vom Hinnerm Zaun runnerkomme bin, war alles zu. Links rum ins Dorf had me Oiner naus glasse.
Richdung Palmbach sin se g´schdanne iwwers Rothaus naus. Ich häb g´moind ich lad´se gschwind ab un rugg-zugg binne widda dähoim. Pfeifedeggel!
S´war´mer z´bleed, in de Schdau zu schdeh. Was häwwe g´machd, ich bin die ald Palmbacher Schdrooß naus g´fahre bis zum Kraisel un bin dann rechds rum, des Durchfahrtsverbod-Schild war´mer scheißegal, weil´s iwwahaubd koi Sinn machd. Warum kenned die Schdupfericher do ned nausfahre un missed sich in de Schdau schdelle?
Gugged´ s Eich ämol o. Do had mol widda en Schreibdischtäter sei Uwese gedriwwe. S´wird Zeid, dass´mer denne oschdennig uff´d Finger glopfd. Awwa bidde glei, ned erschd, wenn in 4 Woche de Oschluss vom Neibaugebied ferdig isch.
Bürgerinnen und Bürger von Hohenwettersbach sowie Kindergartenkinder und Schülerinnen und Schüler der Lustgartenschule sorgen am Freitag, 11. April, für Sauberkeit im Bergdorf. Sie befreien Straßen, Wege, Böschungen, Grün- und Spielflächen von Unrat. Ortsvorsteherin Elke Ernemann begrüßt die Saubermänner, -frauen und -kinder um 17 Uhr im Hof der Lustgartenschule. Nach getaner Arbeit stehen Brezeln und Getränke bereit.
Die Dauf von unserem SG-Rasemäher, de „Schduzerich“, hen´der uff dem scheene Video vom Siegfried jo g´sähne.
Mid dem Kerl kennschd a logga durch d´Kloischdoibacher- un d´Karlsbader Schdrooß fahre, ohne dass die annere Audos behinnere dädsch.
Was do bei uns in ledschder Zeid abgehd, des kannsch oifach nemmeh kabbiere. Als noch die Grab-Ärwede in de Kloischdoibacher ware, binne mol sonndaags durchgfahre. Von wägele durchgfahre – d´Ambel war rod. Waisch a warum? Weil so ä Abschberrvorrichdung knabb unnerhalb vom Bordschdoi g´schdanne isch. Sonschd war iwwahaubd nix – awwa d`Ambel war o un de Umlaidungsverkehr von de Audoboh had Schdupferich mol widda verschdopfd.
Un jedzd uff de annre Seid, beim Kraisel – seid 14 Daag Amble. Warum? Weil de Oschluss g´machd werd firs Neibaugebied. Frieher sin die Schdrooße im ä Neibaugebied zerschd ferdig g´machd worre un dann isch in zwai Daag d´Verbindung zu dä alde Schdrooß g´schdanne. Un was isch jedzd? Schdau, Schdau, Schdau! Ä dodaales Uding.
Dass de 23-Bus beim Kraisel in die ald Palmbacher Schdrooß neifahre derf, isch jo ok. Awwa warum des ned middem Audo mache derfsch, des soll´mer mol oiner erkläre, zumal von dord jo a ned rausfahre derfsch.
Fir mich un fir viele annere isch des zu hoch. Kennd do vielleichd ämol jemand bei denne, die des verbroche hen, uff de Schreibdisch glopfe??!!
Noch ämol zrigg zu de SG. Mid unserem „Schduzerich“ kannsch zwar wunderbar die zwai Blädz mähe. Mir Schbordbladz-Grufdies welled awwa a die Heng in Schuss halde, un des kannsch mid dem große Gefährd wirklich ned mache.
Wenn Oiner än Zwaitakt-Rasemäher dähoim had, den´er nemmeh brauchd, kennd´ern uns gäwwe, dann missed´mer scho koinen kaafe. Awwa wie g´saagd, bloß än Zwaitakter, denn beim ä Viertakter däd´s Eel dä Hang nunner laafe!
Noch äbbes: Drigged Daume, dass´mer ned abschdeige, s´wär schad drum!
Am heutigen Sonntag lud die SG - Stupferich zu einer kleinen Tauffeier bei herrlichem Frühlingswetter. Aus den vielen eingesandten Namensvorschlägen siegte der Name „Stutzerich“. Mit einem Spritzer Bier, mehr wollten die Taufpaten nicht spendieren, wurde „Stutzerich“ seiner Bestimmung übergeben.Allzeit „gut trimm“ und immer eine Handbreit Rasen unter dem Mähwerk.Foto:Hans Pallasch
Sehen Sie unseren kurzen Videobericht zu diesem Thema{youtube}2FS-ei6ojHI?egm=0&rel=0&{/youtube}Video: Zum Stark auf den Pfeil in der Bildmitte klicken / Kamera und Schnitt: Siegfried Becker
{youtube}/4_wBz8yRtqI?egm=0&rel=0&{/youtube}Video: Samuel Degen / Gefilmt mit Canon 70D.Zum Start des Films auf den Pfeil in der Bildmitte klicken
Foto: Samuel DegenDem demographischen Wandel in unserer Gesellschaft Rechnung tragend, sprach der Stupfericher Liederabend die Verdienten unter unseren Mitbürgern an. Eine tolle Idee, bei der diese Gäste auch nicht zu reinen Zuschauern degradiert, sondern als Akteure mitten ins Geschehen des Abends gebeten wurden. Veranstaltet wurde der Liederabend wieder vom CDU-Ortsverband in seiner Kulturreihe "Stupfericher Lebens-Art"Der stv. Ortsvorsteher Ludwig Kast führte durch den Abend. Er erzählte von seiner Mutter, die in längst vergangenen Jahren vor allem im Kirchenchor gut und gerne gesungen hat, was ihn bis heute geprägt habe.In der "Guten alten Zeit" bis weit in die 70er des vergangenen Jahrhunderts war es in Stupferich so Brauch, dass die Leute sich nach Feierabend, meist noch in Arbeitsklamotten und Gummistiefeln, im Gasthaus zum Goldenen Lamm und in der Krone (zuletzt Schlecker) zu einem Schlückchen trafen und hierbei gemeinsam viele Lieder sangen.Auf der schwierigen Suche nach diesen, zum Teil fast verschollenen, alten Liedern gelang es ihm und Alois Horsch über 100 zu finden und im "Stupfericher Liederbuch" auf 124 Seiten bereits zum 1. Liederabend in 2012 zu präsentieren. Nun lag, sehr zur Freude der Anwesenden, zum 2. Liederabend eine aktualisierte und erweiterte Ausgabe vor.So kam schnell gute Stimmung auf und das Foyer des Gemeindezentrums erschallte im gemeinsamen Gesang, so dass man sich gut in die "Alten Zeiten" im Lamm und in der Krone zurückversetzt fühlte.Ein besonderes Lob gebührt sicherlich dem Musiker Alois Horsch, der stehend vor dem Publikum, alle Lieder kräftig anstimmte und mit seinem Akkordeon freudig begleitete. Alois Horsch feiert dieses Jahr sein 50. Bühnenjubiläum als Musiker.Schön, dass es auch in Stupferich politisch aktive Menschen gibt, die in unserer schnelllebigen Zeit das Brauchtum und die Überlieferungen unserer Altvorderen mit so einem inhaltlich wertvollen Buch und solchen Veranstaltungen festhalten und ehrenamtlich für die Nachkommen präsentieren. STUPFERICH.ORG hat das gerne aufgegriffen und genau aus diesem Grund recht umfassend diesen Abend mit seinen Liedern "wider das Vergessen" per Video dokumentiert.
Rad fahren ist eine umweltfreundliche Art, um von A nach B zu kommen. Nachvollziehbar ist, wenn viele mit sportlichem Pedaltritt möglichst schnell an ihr Ziel kommen wollen - sofern sie dabei die für alle Verkehrssteilnehmer gültigen Vorschriften der Straßenverkehrsordnung einhalten. Leider verhalten sich nicht alle Radfahrerinnen und Radfahrer an die Regeln, weiß das städtische Ordnungs- und Bürgeramt (OA). Aktuelle Kontrollen haben dies einmal mehr bestätigt.
Vor allem die schwächste Gruppe im Straßenverkehr, die Fußgängerinnen und Fußgänger, leiden unter dem rücksichtslosen Verhalten von Radlern. Die - oft berechtigten - Beschwerden aus der Bevölkerung über die Verhaltensweise von vielen Radfahrerinnen und Radfahrern im öffentlichen Straßenverkehr wollen daher nicht enden. Insbesondere aus dem Bereich rund um das Ettlinger-Tor-Center haben das OA verstärkt Klagen erreicht. Hier hatte der Kommunale Ordnungsdienst (KOD) in den letzten Wochen insgesamt sechs Mal jeweils rund eine Stunde kontrolliert. „Mit einem erschreckenden Ergebnis“, wie OA-Leiter Björn Weiße mitteilt: 137 Rad fahrende Personen mussten mit einem Verwarnungsgeld belegt werden.
Das OA hat sich vorgenommen, vor allem die Gruppe der schwächsten Verkehrsteilnehmerinnen und -teilnehmer zu schützen. Daher wird der KOD verstärkt dort vor Ort sein, wo Radler nichts zu suchen haben. So werde er in innerstädtischen Fußgängerbereichen verstärkt ein Auge auf den Radverkehr haben, kündigte Weiße an.
Geplant sind zudem gemeinsame Kontrollaktionen mit dem Polizeipräsidium Karlsruhe. Denn der KOD hat alleine nur ein sehr eingeschränktes Recht, Fahrzeuge anzuhalten. Er darf zwar etwa Fahrräder und auch Autos in Fußgängerzonen oder verkehrsberuhigten Bereichen stoppen, nicht jedoch Rad fahrende Personen, die auf dem Radweg oder auf der Straße ohne ordnungsgemäße Beleuchtung unterwegs sind. Auch kann er aus rechtlichen Gründen keine Personen nach Rotlichtverstößen anhalten. Weiße: „Diese Situation ist für uns natürlich sehr unbefriedigend.“ Bislang habe die Stadt mehrfach erfolglos beim Regierungspräsidium versucht, diese Rechte zu erhalten.
Mehr denn je sei die gegenseitige Rücksichtnahme von allen Verkehrsteilnehmenden durch die Baustellensituation gefordert, appelliert das OA an die Kompromissbereitschaft von allen Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmern. Schließlich sei derzeit der nutzbare öffentliche Verkehrsraum begrenzt.
Die Ortschaftsräte von Grötzingen, Stupferich und Hohenwettersbach treffen sich am kommenden Mittwoch, 9. April, um 19 Uhr zu öffentlichen Sitzungen in den Rathäusern. Einige Zeit dürfte die Zusammenkunft in Grötzingen unter der Leitung von Ortsvorsteher Thomas Tritsch in Anspruch nehmen, denn die Tagesordnung umfasst 15 Punkte. Zunächst haben Einwohnerinnen und Einwohner das Wort und dürfen Fragen stellen. Danach diskutiert der Rat die Gestaltung des Biergartens der Ratsstuben sowie den aktuellen Bericht des Kinder- und Jugendtreffs. In den sechs Anträgen der SPD-Fraktion geht es unter anderem um das Baden im Grötzinger Baggersee, die Erweiterung der Gemeinschaftsschule sowie die Augustenburgstraße. Die CDU-Fraktion will wissen, wie es um den Sanierungsbedarf der Kita am Kegelsgrund steht und wie viele weitere Kita-Plätze Grötzingen braucht. Die FDP regt einen Film über die Grötzinger Malerkolonie an und die GLG-Fraktion beschäftigen Maßnahmen für den Artenerhalt und Gehwegparken. In Hohenwettersbach berichtet das Stadtplanungsamt über den Sachstand in Sachen Nahversorgung und Golfplatz. Weiter geht es in der Sitzung unter der Leitung von Ortsvorsteherin Elke Ernemann mit dem Gesamtkonzept zur Ganztagesgrundschule. Für die Umgestaltung der Verkehrsinsel beim Ortseingang Tiefentalstraße interessiert sich die CDU. Die SPD regt einen Runden Tisch zu Freizeitmöglichkeiten für Jugendliche des Höhenstadtteils an. Das Treffen in Stupferich leitet Ortsvorsteher Rolf Doll. Auf Anregung der FWV-Fraktion beschäftigt sich das Stadtteilparlament mit der Parksituation vor Ort und überlegt, wie ein Carsharingkonzept für Stupferich aussehen könnte. Die Punkte Mitteilungen der Verwaltung und Verschiedenes beschließen die Sitzung.
Gemeinderats- und Expertendelegation hilft Temeswar bei Hundeproblem
Herrenlose Hunde im Zwinger in Temeswar
Streunende Hunde in Temeswar
Die Stadt Karlsruhe hilft ihrer rumänischer Partnerstadt Temeswar beim Problem der streunenden Hunde. Der Tierschutzverein Karlsruhe sendet für einen definierten Zeitraum einen Tierarzt, einen Tierpfleger und den Leiter des Tierheims zur Hilfe bei der Kastration der Tiere.
Die Behandlung soll kostenfrei im Temeswarer Tierheim erfolgen. Auch soll eine "mobile Klinik" eingerichtet werden. Um dies zu finanzieren, plant der Tierschutzverein ein Benefizkonzert in der Europäischen Schule (ESK). Die Europäische Schule und die Nikolaus-Lenau-Schule in Temeswar unterstützen den Prozess mit einem pädagogischen Ansatz, um Schülerinnen und Schüler im Umgang mit Hunden zu sensibilisieren.
Dies hat kürzlich eine Gemeinderats- und Expertendelegation mit Vertreterinnen und Vertreter der Stadtverwaltung Temeswar vereinbart. Mitglieder waren der ESK-Direktor und Stadtrat Tom Høyem, Stadträtin Gisela Fischer und Stadtrat Michael Borner sowie die Vorsitzende des Tierschutzvereins, Heinke Salisch. Sie vereinbarten die Unterstützung mit dem zuständigen Bürgermeister Dan Diaconu sowie Vertreterinnen und Vertretern der Stadtverwaltung Temeswar und des Gemeinderats.
Rumänien hat generell ein Problem mit streunenden und herrenlosen Hunden. Gesetzlich ist es dort daher möglich, solche Hunde einzufangen und nach kurzer Zeit ohne Vermittlung an Halter zu töten. Temeswar geht mit der Katrationsaktion einen anderen Weg.
Die Zusammenarbeit der beiden Stadtverwaltungen in Sachen Tierschutz soll darüber hinaus in einer Zusatzvereinbarung zum Städtepartnerschaftsvertrag verankert werden. Dies steht in einem Brief, den Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup seinem Temeswarer Amtskollegen Prof. Dr. Nicolae Robu gesendet hat. Die Zusammenarbeit soll sich nicht nur auf die Hilfe bei der Hundeproblematik beschränken. Auch andere Bereiche des Tierschutzes sind Thema, wie etwa eine Kooperation zoologischer Einrichtungen in den beiden Städten.
Am 01. April 1938 wurde die Stadt Durlach mit damals rund 20.000 Einwohnern nach Karlsruhe eingemeindet. Die Eingemeindung erfolgte mit maßgeblicher Unterstützung des Gauleiters und Reichstatthalters Robert Wagner und fand damals gegen den Willen eines Großteils der Durlacher Einwohnerschaft statt. Aus Anlass des 75. Jahrestages widmen sich das Kulturamt/Stadtarchiv und das Stadtamt Durlach diesem historischen Ereignis. Unter dem Titel „Vor 75 Jahren -die (Zwangs-) Eingemeindung von Durlach“ geben Frau Dr. Susanne Asche, Leiterin des Kulturamtes Karlsruhe, und Herr Dr. Ernst Otto Bräunche, Leiter des Stadtarchivs, einen historisch-humoristischen Blick in die Vergangenheit. Im Anschluss daran präsentieren im Hauptteil der Veranstaltung Herr Dr. Jan-Dirk Rausch und Herr Samuel Degen eine Multimediashow unter dem Titel:
Wir dürfen Sie zu dieser Veranstaltung am Dienstag, 07. Mai 2013, um 19:00 Uhr, in den Festsaal des Schlosses Karlsburg recht herzlich einladen und würden uns freuen Sie begrüßen zu dürfen. Mit freundlichen Grüßen
Alexandra Ries, Ortsvorsteherin DurlachDr. Susanne Asche, Leiterin des Kulturamtes
Anmerkung der Redaktion: Die große Durlacher Multimedia - Präsentation wurde von Samuel Degen im Studio von STUPFERICH.ORG produziert. Siegfried Becker wirkte mit - er drehte die in die Show eingeflochtenen Filmszenen.
Das Amt für Abfallwirtschaft (AfA) prüft im Auftrag des Gemeinderates, inwieweit sich die Sauberkeit in der Stadt durch die Einführung von "Sperrmüll auf Abruf" verbessern lässt.
Das AfA führt daher ab Januar 2013 in Durlach, Grünwinkel, Neureut, Stupferich, Waldstadt und in der Weststadt den "Sperrmüll auf Abruf" ein.
In diesen Stadtteilen wird, wie gewohnt, der Sperrmüll zweimal pro Jahr kostenlos abgeholt. Neu ist, dass jeder Haushalt die Abholtermine ganz nach Bedarf individuell beantragen kann. Die Anmeldung für eine Sperrmüllabholung in den oben genannten Pilot-Stadtteilen kann entweder telefonisch oder bequem per Internet vorgenommen werden.
Wie das geht, erfahren Sie hier.
Für die restlichen Stadtteile gilt auch weiterhin der Straßensperrmüll mit zwei festen, vorgegebenen Sammelterminen pro Jahr.
zum Abfuhrkalender
Der Blumenschmuckwettbewerb geht in die nächste Runde. Dieser Wettbewerb, der einer der ältesten und größten seiner Art in Deutschland ist, will die privaten Beiträge zur Verbesserung der Wohnumwelt in Karlsruhe unterstützen.
Schon seit 1903 gibt es in Karlsruhe einen Blumenschmuckwettbewerb, seit 1950 kontinuierlich jedes Jahr. 2013 findet er zum 64. Mal statt. Jetzt, im Frühling, ist die Zeit gekommen, in der Hauseigentümerinnen und -eigentümer sowie Mieterinnen und Mieter ihre Balkone und Vorgärten herausputzen und mit buntem Blumenschmuck bestücken sollten. Alle Stadtteile, so das Ziel des Wettbewerbs, sollen durch reichhaltigen Blumenschmuck schöner, attraktiver und wohnlicher werden. Dies gilt für die Außenstadtteile ebenso wie für Stadtteile wie die Süd- oder Weststadt. Auch dort gibt es Möglichkeiten, Fensterbretter oder Balkonbrüstungen bunt zu gestalten.
Eine Jury unter Leitung des Gartenbauamtes bereist die Stadt im Sommer und bewertet die Ergebnisse gärtnerischer Phantasie der Karlsruherinnen und Karlsruher. Die Besten erhalten im November Preise. Wer einmal teilgenommen hat, ist automatisch in der derzeit rund 3.600 Teilnehmerinnen und Teilnehmer zählenden Liste.
Neuanmeldungen sind bis Ende Juni zu richten an: Stadt Karlsruhe, Gartenbauamt, Lammstraße 1a, 76133 Karlsruhe, Telefon: 0721/133-6754 (Fax: 0721/133-6709, Mail: katja.ludwig@gba.karlsruhe.de). Nähere Informationen gibt es auf www.karlsruhe.de/b3/freizeit/gruenflaechen/wettbewerbe/blumenschmuck.de
Der Blumenschmuckwettbewerb auf www.karlsruhe.de
Dem Weingartner Moor als einem Naturjuwel vor der Haustür gilt am Sonntag, 5. Mai, ab 7 Uhr eine dreistündige naturkundliche Führung mit Harald Dannenmayer und Artur Bossert. Treffpunkt ist das Fischerheim am Grötzinger Baggersee (Zufahrt von der B3, Parkplätze entlang der Zufahrt). Vorabinformationen gibt es unter der Telefonnummer 0721/133-3123 oder -3101 sowie im Internet unter umwelt-arbeitschutz@karlsruhe.de.
Natura 2000
Auch in diesem Jahr pflegen einige Stadtteile der Fächerstadt die uralte Tradition des Maibaumstellens am Vorabend zum 1. Mai. So stellen örtliche Vereine am Dienstag, 30. April, um 18 Uhr, in Grünwettersbach im Rahmen einer Feier, die Ortsvorsteher Rainer Frank eröffnet, einen Maibaum vor das dortige Rathaus. Ebenfalls um 18 Uhr übernehmen im Bulacher Rathaushof die Arbeitsgemeinschaft des Stadtteils zusammen mit dem Bürgerverein und der Freiwilligen Feuerwehr die gleiche Zeremonie.
In Durlach machen sich um die selbe Zeit Freiwillige Feuerwehr und Arbeitsgemeinschaft Durlacher und Auer Vereine mit einem Baum vom Weiherhof aus auf den Weg zum Saumarkt und platzieren ihn dort. Anschließend geht es hinauf auf den Turmberg. Auf der dortigen Terrasse ist dann bis nachts eine Feier zur Walpurgisnacht mit allerlei Hexen und der Band "Double Cup" angesagt. Und am 1. Mai bewirten Feuerwehr und Frauenchor ab 10 Uhr Ausflügler auf dem Turmberg.
Die Feier mit Ortsvorsteher Jürgen Stober zum Maibaumaufstellen beginnt in Neureut am Dienstag um 18.30 Uhr hinter dem Rathaus. Anschließend wird der geschmückte Maibaum nach alter Tradition neben dem "Spundenfresser" von Hand aufgestellt. Und in Stupferich bringt die Freiwillige Feuerwehr um 19 Uhr vor dem dortigen Gemeindezentrum im Rahmen einer Feier mit Ortsvorsteher Rolf Doll einen als Maibaum geschmückten sechs Meter langen Nadelbaum auf einem gleich 18 Meter langen Holzstamm an.
Die Blumenzwiebel Pflanzaktion vom 10. November 2012 (wir berichteten) war ein großer Erfolg. Der Winter war zu lang und erst jetzt seit Mitte April wärmt die Sonne.
Umso schöner ist nun, dass viele von den damals 500 gepflanzten Blumenzwiebeln erstmals austrieben und bereits jetzt Hyazinthen und Osterglocken in voller Pracht unseren Ortseingang verschönern.
Foto: Samuel Degen
Volles Haus im Stupfericher Gemeindezentrum
Siegfried Becker (li) von STUPFERICH.ORG und Dr. Jan-Dirk Rausch im Gespräch mit Samuel Degen (re)Fotos: Andrea Liere
Eine bärenstarke Bereicherung im Stupfericher Kulturleben stellt seit Jahren die Kulturreihe "Stupfericher Lebens-Art" des CDU Ortsverbandes dar. Bei der aktuellen Frühjahrsveranstaltung in dieser Reihe am 12. April 2012 war das Gemeindezentrum mit 150 Gästen wieder total ausgebucht.
Der Veranstalter verpflichtete zum wiederholten male den Weltenbummler, Buchautoren und Fotografen Samuel Degen, der seit dem Jahre 2000, aus Durlach kommend, mit seiner Familie in Stupferich lebt und arbeitet. Nach seinen Vorträgen in 2010 "Vietnam - Drachenboote, Kaisergräber und die Apocalypse" und in 2011 mit "Indien, der Süden. Goa - Karala - Tamil Nadu" präsentiere er dieses mal, wie immer bei freiem Eintritt, seine neue Multimediashow:
Bei dieser gewaltigen multimedialen Präsentation zeigte er die Wandlung von Thailand in nur 30 Jahren von einem bitterarmen Entwicklungs- zu einem im regionalen Vergleich wohlhabenden und modernen Land, dessen ungebrochene Faszination zu Recht unzählige Touristen aus aller Welt anzieht.
Er nahm die Gäste mit durch tropische Landschaften, leuchtende Reisfelder, verträumte Bergdörfer und exotische Inselsandstrände - wie auch in ehrwürdige Tempel und glitzernde Paläste, die Wunschvorstellungen weckten vom sagenhaften Königreich Siam, trotz Aircondition und wachsender Konsumgesellschaft. Thailand - "Land der Freien", zwischen Myanmar, Laos und Kambodscha am Golf von Siam gelegen, ist zu einem Zentrum des Tourismus geworden. Dabei war Thailand nie Kolonie und blieb über weite Strecken bis erst vor wenigen Jahren seiner über tausendjährigen Geschichte westlichen Einflüssen verschlossen. Gerade darin verbirgt sich der Reiz, zwischen den Attributen der modernen Gegenwart Thailands das alte Reich Siam zu entdecken, das unsere Phantasie immer noch beflügelt. Viele Aufnahmen des nun schon fast historischen Bildmaterials im ersten Teil der Präsentation, "die Vergangenheit", stammten aus dem Bildband von Samuel Degen "Thailand - zwischen Tradition und Tourismus" aus den 80er Jahren des vergangenen Jahrhunderts. Bemerkenswert waren vor allem seine schwarzweiß Aufnahmen aus dem "Goldenen Dreieck" von vor ca. 30 Jahren, in denen das Leben und das Arbeiten der Bergvölker, auch Hilltribe People genannte Opiumbauern, dokumentiert ist. Nach dem damaligen Verbot des Opiumanbaus gingen deren hier noch gezeigten Traditionen unter, so dass die Aufnahmen wertvolle Dokumente der Kulturgeschichte der Menschheit darstellen. Im zweiten Teil des Filmvortrages, "die Gegenwart", folgten nach einer Pause, in der die Gäste gut mit Häppchen und Getränken verpflegt wurden, diese dem Autoren quer durch das farbenprächtige Land, von "der Brücke am Kwai" über das "Elefantencamp von Mae Sa" über die Inseln "Koh Tao", Koh Phangan" und "Koh Chang" im Golf von Siam oder den hippen Badeorten "Krabi" und "Khao Lak" an der Andamanen See bis hin in die Rotlichtbars der größten Amüsiermeile der Welt in "Pattaya". Bildmaterial aus seinen 25 ausgedehnten Fotoreisen durch das Land wurden vom Autor in diesen Vortrag eingearbeitet, nur wenige kennen Thailand mit seinen weltbekannten Sehenswürdigkeiten, verschwiegenen Plätzen und liebenswürdigen Menschen besser wie er. Seine Frau Andrea Liere steuerte viele von ihr aufgenommen Videosequenzen bei, die in den Vortrag eingearbeitet waren und diesen damit noch vielfältiger und authentischer machten.Die aus dem Publikum richtig beantwortete Frage nach dem Geburtsjahr des thailändischen Königs Bhumibol, nämlich 1927, belohnte er zum Schluss mit einer Rarität, einem originalverpackten Exemplar seines genannten Thailand Bildbandes, der längst vergriffen ist.
Samuel Degen widmete seinen Vortrag, wie schon zuvor, den Patenkinden von Matara in Sri Lanka, das zum indischen Subkontinent gehört. Er engagiert sich als Zweiter Vorsitzender bei der Karlsruher Hilfsorganisation "Patenkinder Matara e.V.", die über 220 Patenkinder betreut.
Als Lokalpolitiker kamen neben den Stupfericher CDU Ortschaftsräten Ludwig Kast, Klaus Abendschön und Jochen Nagler auch aus Durlach vom Vorstand der Grünen Wolfgang Semmler sowie der stv. SPD Vorsitzende und Durlacher Ortschaftsrat Dr. Jan-Dirk Rausch, letztere sind jahrzehntelange journalistische und publizistische Weggefährten des Autoren. Jan-Dirk Rausch und Samuel Degen werden so auch auf Einladung der Durlacher Ortsvorsteherin Alexandra Ries, der Karlsruher Kulturamtsleiterin Dr. Susanne Asche und des Leiters vom Stadtarchiv, Dr. Ernst Otto Bräunche, am Abend des 7. Mai 2013 im Festsaal der Karlsburg Durlach anlässlich des 75-jährigen "Jubiläums" der Zwangseingemeindung von Durlach vor Festpublikum ihren abendfüllenden multimedialen Vortrag "Durlach 1938 - heute / Bilder aus einer ehemals selbständigen Stadt" präsentieren. Siegfried Becker von STUPFERICH.ORG ist ebenso involviert, er drehte als Kameramann aktuell die in die Show eingeflochtenen Dialoge zwischen den beiden Autoren. An der Durlacher Geschichte und Kultur interessierte Stupfericher sind heute schon eingeladen.
Mit dem Schwerpunkt Gewerbeflächenentwicklung wird der bestehende Flächennutzungsplan (FNP) des Nachbarschaftsverbands Karlsruhe weiterentwickelt. In einem Workshop am Donnerstag, 25. April, möchte die NVK-Planungsstelle ab 19.30 Uhr im Kulturtreff in Reichenbach vor allem die für Karlsbad, Waldbronn, Marxzell und die Karlsruher Höhenstadtteile relevanten Standorte mit Interessierten diskutieren.
Nachbarschaftsverband Karlsruhe Pressemeldung vom 3. April 2013
Unter dem Motto „Leckeres Gebäck für einen guten Zweck“ haben die Schülerinnen und Schüler der GS Stupferich auch in diesem Jahr wieder gemeinsam mit Lehrern, Eltern und Großeltern fleißig gebacken und gebastelt, um aus dem Verkaufserlös der Waren ein soziales Hilfsprojekt zu unterstützen. Bei der Auswahl der in Frage kommenden Projekte fiel die Entscheidung schnell auf das Schultütenprojekt der Stiftung Dequeni, deren Ziel es ist, Kindern und Jugendlichen aus ärmsten Verhältnissen in Paraguay eine Schul- und Berufsausbildung zu ermöglichen.
Die Backwaren und Bastelarbeiten wurden von den Schülern in Begleitung ihrer Eltern am Samstag, den 23.03.2013 trotz Temperaturen um den Gefrierpunkt vor dem Brunnen des Heimatmuseums zum Verkauf angeboten. Aufgrund der breiten Unterstützung der Aktion durch die Einwohner von Stupferich kamen auf diese Weise stolze
Erlös für die Stiftung Dequeni zu Stande.
Allen, die sich an der Osterbackaktion beteiligt und diese unterstützt haben, gilt unser Dank.
Im Namen des Elternbeirates und des Fördervereins der GS Stupferich
Martin Neumann
Zur Putzaktion im Stadtteil ruft die Ortsverwaltung Hohenwettersbach am Freitag, 19. April, auf. Beteiligt sind die Schule, Kindergärten, die Kirche, Vereine und Privatpersonen. Alle Mitwirkenden treffen sich um 17 Uhr im Schulhof, Kirchplatz 10.
Schadstoffe sammelt das Mobil des Amts für Abfallwirtschaft (AfA) wieder in vier Stadtteilen. Am Dienstag, 16. April, wartet es von 15 bis 16 Uhr in Neureut-Kirchfeld in der Hermann-Höpker-Aschoff-Straße hinter Rewe. In Grünwettersbach ist es am gleichen Tag von 17 bis 18 Uhr in der Wiesenstraße vor der Wertstoffstation zu finden.
Bewohnerinnen und Bewohner von Durlach haben am Donnerstag, 18. April, von 15 bis 16 Uhr Gelegenheit, ihre Schadstoffe am Parkplatz Turmbergbad von den AfA-Fachleuten richtig entsorgen zu lassen. Von 17 bis 18 Uhr steht schließlich die Nordweststadt (Walter-Rathenau-Platz) auf dem Tourenplan der Sammler.
Termine des Schadstoffmobils:
Der Ortschaftsrat Wolfartsweier tagt am Dienstag, 16. April, um 19 Uhr im Sitzungssaal des Rathauses Wolfartsweier. Eröffnet wird die Sitzung mit der Ehrung von Blutspenderinnen und Blutspendern. Unter der Leitung von Ortsvorsteher Jürgen Morlock beschäftigen sich die Stadtteilvertreterinnen und -vertreter anschließend mit Berichten über die Grundschule Wolfartsweier und die Kindergartentagesstätte Wolfartsweier sowie auf Antrag der FDP-Ortschaftsratsfraktion um die Anbringung eines Handlaufs am Zugang zur Straßenbahn.
Mit der Ehrung von Blutspenderinnen und Blutspendern wird ebenso die öffentliche Sitzung des Ortschaftsrates Stupferich im Sitzungssaal des Rathauses Stupferich am Mittwoch, 17. April, um 19 Uhr eröffnet. Unter Vorsitz von Ortsvorsteher Rolf Doll geht es danach Baunahmen des Tiefbauamtes im Stadteil und den Antrag der CDU-Fraktion, in der Grundschule eine Trinkwasserbar aufzustellen.
In Hohenwettersbach kommt der Ortschaftsrat zu seiner nächsten öffentlichen Sitzung am Mittwoch, 17. April, um 19 Uhr im Bürgersaal des dortigen Rathauses zusammen. Unter der Leitung von Ortsvorsteherin Elke Ernemann diskutiert das Gremium über das Karlsruher Stadtjubiläum. Hier geht das Stadtmarketing auf Stadtteilprojekte ein.
Eine Veranstaltung der "Stupfericher Lebens-Art", die vom CDU-Ortsverband Stupferich 2009 ins Leben gerufen wurde.Diese Veranstaltungsreihe bietet lokalen Künstlern bzw. Akteuren aus und um Karlsruhe-Stupferich 2x jährlich im Gemeindezentrum eine Plattform zur Präsentation ihrer Arbeiten.Samuel Degen, seit dem Jahr 2000 in Karlsruhe-Stupferich ansässig, wurde nun von der Lebens-Art zum dritten mal eingeladen, zuvor zeigte er dort je vor vollem Haus seine Multimediashows über Vietnam und Südindien.
Das städtische Gartenbauamt lädt für Sonntag, 14. April, zu einer Führung durch den Zoologischen Stadtgarten ein. Ab 10.30 Uhr stehen auf dem Rundgang außer den Frühjahrblühern wie das Stiefmütterchen und das Gänseblümchen die Zwiebelblumen und hier insbesondere die Tulpen im Mittelpunkt. Experten erläutern Verwendungsmöglichkeiten für öffentliche Anlagen und den eigenen Garten. Probleme, die Schädlinge und Krankheiten bei Pflanzen hervorrufen, werden ebenso besprochen wie Gartengestaltung und richtige Pflege. Treffpunkt ist der Stadtgarteneingang Ost bei der Nancyhalle. Dem Frühlingsauftakt am Sonntag folgen im Laufe des Jahres weitere Themenrundgänge durch den Zoologischen Stadtgarten.
Mehr Studierende durch doppelten Abiturjahrgang / Faktor Zuwanderung
Karlsruhe wächst kontinuierlich - und das seit 15 Jahren. Steigende Studierendenzahlen durch den doppelten Abiturjahrgang ließen die Bevölkerung erneut um 4.000 auf exakt 307.047 Einwohnerinnen und Einwohner wachsen, teilt das städtische Amt für Stadtentwicklung mit. Einen neuen Höchststand erreichte mit 289.655 Menschen auch die Zahl der Bewohnerinnen und Bewohner, die ihren Hauptwohnsitz in der Fächerstadt haben. Verantwortlich dafür ist auch die Erstwohnsitzkampagne: der Anteil von Frauen und Männern mit Nebenwohnsitz schrumpfte von ehemals 23.000 auf 17.392. Betrug die Differenz zwischen Zu- und Fortzügen 2011 noch knapp 2.800, lag die Zahl 2012 bei einem Plus von 4.379 Personen. Grund für die anhaltend erfreuliche Entwicklung sind Neu-Karlsruherinnen und Neu-Karlsruher aus den Regierungsbezirken Stuttgart, Tübingen und Freiburg. Zu nennen sind aber auch Zuwanderungen vorwiegend aus Rumänien, Serbien, Polen, Mazedonien, Pakistan, Syrien, Iran und Irak, Indien und Afghanistan. Damit sind die so genannten Wanderungsverluste in Umlandgemeinden des Landkreises Karlsruhe (713) und Germersheim (161) mehr als ausgeglichen. Profitiert vom Bevölkerungszuwachs haben die vor allem die Innenstadtbereiche sowie Knielingen (plus 218 Personen) und Neureut (plus 474 Personen) durch die Bebauung der früheren Konversionsgebiete. Spitzenreiter ist die Südstadt. Sie erlebt in ihrem östlichen Teil auf dem ehemaligen Bundesbahngelände einen wahren "Bauboom". Verbunden ist die Attraktivität des neuen Quartiers mit einem starken Bevölkerungszuwachs von zuletzt rund 800 Menschen. Zusammen genommen verteilen sich knapp 40 Prozent des Bevölkerungsanstiegs allein auf diese drei Stadteile. Bei der natürlichen Bevölkerungsentwicklung gab es 2012 einen Rückgang. Zwar bleibt Karlsruhe mit 2.559 Geburten relativ konstant. Stellt man diese jedoch den 2.979 Sterbefällen gegenüber, ist mit dem Minus von 420 das zweitstärkste Geburtendefizit der letzten zehn Jahre zu verzeichnen.
Eine multimediale Präsentation von Samuel Degen über die Wandlung von Thailand in nur 30 Jahren von einem bitterarmen Entwicklungs- zu einem im regionalen Vergleich wohlhabenden und modernen Land, dessen ungebrochene Faszination zu Recht unzählige Touristen aus aller Welt anzieht. Tropische Landschaften, leuchtende Reisfelder, verträumte Bergdörfer und exotische Inselsandstrände - dazwischen ehrwürdige Tempel und glitzernde Paläste wecken Wunschvorstellungen vom sagenhaften Königreich Siam, trotz Aircondition und wachsender Konsumgesellschaft.
Thailand - "Land der Freien", zwischen Myanmar, Laos und Kambodscha am Golf von Siam gelegen, ist zu einem Zentrum des Tourismus geworden. Dabei war Thailand nie Kolonie und blieb über weite Strecken bis erst vor wenigen Jahren seiner über tausendjährigen Geschichte westlichen Einflüssen verschlossen. Gerade darin verbirgt sich der Reiz, zwischen den Attributen der modernen Gegenwart Thailands das alte Reich Siam zu entdecken, das unsere Phantasie immer noch beflügelt. Viele Aufnahmen des nun schon fast historischen Bildmaterials im ersten Teil der Präsentation, "die Vergangenheit", stammen aus dem Bildband von Samuel Degen "Thailand - zwischen Tradition und Tourismus" aus den 80er Jahren des vergangenen Jahrhunderts. Bemerkenswert sind vor allem seine schwarzweiß Aufnahmen aus dem "Goldenen Dreieck" von vor ca. 30 Jahren, in denen das Leben und das Arbeiten der Bergvölker, auch Hilltribe People genannte Opiumbauern, dokumentiert ist. Nach dem damaligen Verbot des Opiumanbaus gingen deren hier noch gezeigten Traditionen unter, so dass die Aufnahmen wertvolle Dokumente der Kulturgeschichte der Menschheit darstellen. (Preview Teil 1 hier. Teil 2 dann im Saal auf der Leinwand). Im zweiten Teil des Filmvortrages, "die Gegenwart", nimmt der Autor den Zuschauer mit quer durch das farbenprächtige Land, von "der Brücke am Kwai" über das "Elefantencamp von Mae Sa" über die Inseln "Koh Tao", Koh Phangan" und "Koh Chang" im Golf von Siam oder den hippen Badeorten "Krabi" und "Khao Lak" an der Andamanen See bis hin in die Rotlichtbars der größten Amüsiermeile der Welt in "Pattaya". Bildmaterial aus seinen 25 ausgedehnten Fotoreisen durch das Land wurden vom Autor in diesen Vortrag eingearbeitet, nur wenige kennen Thailand mit seinen weltbekannten Sehenswürdigkeiten, verschwiegenen Plätzen und liebenswürdigen Menschen besser wie er.
Als Gründer und Betreiber der Fotogalerie DURLACH.ORG, die mit 18.000 Fotos aus der alten Markgrafenstadt Durlach zu den größten interaktiven Internet-Fotogalerien über eine Stadt in Deutschland gehört, habe ich sehr viel Erfahrung auf diesem Gebiet. Die Durlacher sind stolz auf diese ihre Fotogalerie, über 300 Bürger beteiligen sich zwischenzeitlich online an dieser Arbeit. Ehrungen, Auszeichnungen und Lob von allen Seiten geben dieser ehrenamtlichen Arbeit einen tiefen Sinn.24 Stunden am Tag und 365 Tage im Jahr ist es für jedermann möglich, einen umfassenden Spaziergang durch die Geschichte mit ihren vielen Facetten zu machen. So werden auch jene Bevölkerungsschichten erreicht, die nicht ins Pfinzgaumuseum gehen, um dort auch nur einen sehr kleinen Teil der historischen Bilder, Pläne und Münzen sehen zu können. Am 15. Juni 12 wird auch der Durlacher Kulturverein in der Orgelfabrik seine Auszeichnung "Die Silberne Orgelpfeife" DURLACH.ORG für diese engagierte Pflege der Durlacher Geschichte verleihen, die eine sehr breite Öffentlichkeit mit jährlich je über 100.000 Besuchern erreicht.
Warum nicht auch hier in Stupferich eine ähnliche Online-Fotogalerie eröffnen? In welcher Form dann genau die zeitgeschichtlich wertvollen Fotos aus Stupferich präsentiert werden können, steht hier in der Redaktion noch nicht fest, das hängt auch von der Anzahl der uns eingereichten Fotos ab.Wer uns (alte) Fotos aus Stupferich zur Bewahrung der Traditionen, als digitale Ergänzug zum hervorragenden Angebot des Heimatvereins im Stupfericher Heimatmuseum, zur Verfügung stellen möchte, schickt einfach ein E-Mail an die Redaktion info[at]stupferich.org. Wir sprechen dann einen Termin ab, digitalisieren die Fotos und geben diese wohlbehalten zurück.Samuel Degen
Digitalisierung: Samuel Degen
Fotos: Samuel Degen. Zur Fotogalerie hier klicken
Eine wunderbare Ausstellung war heute in der Turnhalle der SG zu besichtigen. Anläßlich des aktuellen Jubiläumsjahres "100 Jahre Fussball in Stupferich 1912 - 2012" stellten die Macher der SG um Vorstand Alfons Gartner eine Vielzahl von Zeitdokumenten zusammen und präsentierten sie in einer wirklich sehenswerten Ausstellung.Vor allem die Fotos auf den Stellwänden fanden bei den Besuchern große Beachtung. Sind doch viele der darauf gezeigten Stupfericher Spieler längst nicht mehr unter uns. Mit Weißwürsten und kühlen Getränken bewirtet ließ es sich trefflich verweilen und auch an den Tischen über die guten alten Zeiten plaudern.Das 124-seitige Festbuch "SG 100 Jahre - F.C. Frankonia 1912 Stupferich e.V." des Fördervereins der Sportgemeinschaft Stupferich 1896/1912 e.V., erstellt unter der Federführung von Ludwig Kunz und Richard Kästel, lag zur kostenlosen Mitnahme aus. Auch eigens für diesen Anlaß bedruckte T-Shirts und Gläser wurden den Gästen günstig angeboten.Eine tolle Gelegenheit, einen tiefen Einblick in das sehr aktive Vereinsleben von 63 Jahren Fußball beim FC Frankonia und danach von 37 Jahren Fußball bei der SG zu nehmen, deren sportliche Aktivitäten auch weit über die Grenzen von Stupferich anerkannt waren und sind.Auch wir gratulieren herzlich zu diesem herausragendem Jubiläum der SG Stupferich.
Digitalisierung: Samuel Degen. Eine kleine Auswahl der ausgestellten Fotos - hier klicken
Wo steht Karlsruhe bei der Umsetzung des im Oktober 2005 beschlossenen 20-Punkte-Programms zur Förderung des Radverkehrs? Und: Konnte durch die Investitionen in die Radstadt Karlsruhe der Radverkehrsanteil tatsächlich gesteigert werden? Genau wird man es wissen, wenn die Ergebnisse der Haushaltsbefragung zum Mobilitätsverhalten vorliegen. "Gefühlsmäßig hat sich der Radverkehr deutlich gesteigert, wir sind gespannt auf die Ergebnisse zum Modal Split", meinte Christian Büttner, ADFC-Geschäftsführer des Kreisverbandes Karlsruhe, am Mittwoch beim Radlerforum im Karlsruher Rathaus. Das Gremium mit Vertretern aus Politik und Verwaltung, Verbänden sowie weiteren mit dem Radverkehr befassten Institutionen trifft sich ein bis zwei Mal im Jahr, um aktuelle Radthemen zu diskutieren.
Die Befragung der Haushalte zum Mobilitätsverhalten hat im März begonnen und läuft noch bis Mai, hatten Ulrich Wagner und Katrin Herold vom Stadtplanungsamt informiert. Alle zehn Jahre werde damit der Modal Split beleuchtet. 2002 lag der Radverkehrsanteil bei 16 Prozent, 44 Prozent entfielen auf das Auto, 18 Prozent auf den Öffentlichen Personennahverkehr und 22 Prozent waren zu Fuß unterwegs.
In ihrem Tätigkeitsbericht hatten Wagner und Herold einige Neuerungen vorgestellt, einen Ausblick auf anstehende Maßnahmen gegeben, aber auch dargelegt, wo es derzeit - etwa beim Ausbau des Radwegenetzes - noch klemmt. Als deutliche Verbesserung wurde im Radlerforum beispielsweise die neue Radwegeführung auf der Durlacher Allee von Durlach nach Karlsruhe über die alte B10 empfunden. Diese ersetzt die bisherige Unterführung, wo es häufig zu gefährlichen Situationen gekommen war. Ein Anliegen war zu prüfen, ob auch eine ebenerdige Querung in Grötzingen über die B3 anstelle der dortigen Unterführung möglich ist. Eine weitere Anregung war, den Radmängelbogen im Internet mit der Möglichkeit zu versehen, ein Bild zur Verdeutlichung der Situation hochzuladen. Und: Bei der ohnehin geplanten Aufstockung der Radabstellanlagen solle die Stadt auch Fahrräder mit Anhänger und andere Sonderfahrräder im Blick zu haben.
Noch keine planerische Lösung gibt es für Radwege zu den Bergdörfern, erfuhren die Mitglieder des Radlerforums. "Wir stoßen immer wieder an Grenzen", mussten die Radexperten des Stadtplanungsamts mitteilen. Denn: Regelkonforme Radwege benötigen Platz, bei Verbreiterung der Fahrbahn sind wiederum Eingriffe in den Forst problematisch. Auf der Strecke von Stupferich nach Kleinsteinbach habe man sich damit geholfen, den Seitenstreifen zu verbreitern ohne diesen als Radweg zu deklarieren - denn die Breite reicht für einen offiziellen Radstreifen nicht aus. Auch das Dauerthema Anbindung der Messe Karlsruhe an Karlsruhe sowie die Verbindung vom Rheinhafen über Mühlburg in die Innenstadt warten noch mit Knackpunkten auf.
Bei der Aufwertung der Innenstadt nach Beendigung der Bauarbeiten für die Kombilösung "wollen wir alles, was im öffentlichen Raum herumsteht, gestalterisch in die Hand nehmen", bekräftigte Bürgermeister Michael Obert. Daher überlege sich die Stadtverwaltung auch Lösungen für gut gestaltete funktionale Radabstellanlagen. Einen weiteren Punkt nahm Obert aus dem Radlerforum mit: Wenn der Marktplatz ab 2013 aufgrund der Bauarbeiten für den Stadtbahntunnel für Veranstaltungen wegfällt, dann müsse bei der Suche nach Ausweich-Standorten sichergestellt sein, dass die City-Route intakt bleibt.
Neben dem Polizeipräsidium Karlsruhe mit einem Beitrag zur Unfallstatistik mit Radfahrerbeteiligung sowie der DB Rent zu "Call a Bike" ging Bettina Reitze-Lotz von der Karlsruher Messe- und Kongress-GmbH (KMK) auf den Radtourismus ein. Mit Natur und Kultur wolle die KMK die radelnden Touristen ansprechen. Momentan prüfe man gemeinsam mit der Stadtverwaltung, wo abschließbare Fahrradboxen - für Fahrrad und Gepäck - aufgestellt werden können. Und Info-Tafeln an den Radfernwegen sollen künftig Radler zum Kulturgenuss nach Karlsruhe locken. Das umfangreiche Angebot des ADFC hatte Christian Büttner vorgestellt, neben Beratung gibt es etwa Neubürgertouren mit dem Fahrrad oder auch Reparaturkurse für Frauen.
Um Hundehalterinnen und -halter festzustellen, die bislang nicht ihrer Meldepflicht nachgekommen sind, führt die Stadtkämmerei im Monat Mai Kontrollen durch. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Sachgebiets Kommunale Steuern werden dabei verstärkt auf den Grün- und Hundeauslaufflächen präsent sein und sich bei den Kontrollen mit einem Dienstausweis legitimieren.
Derzeit sind in Karlsruhe über 7.000 Hunde zur Hundesteuer registriert. Nach der Karlsruher Hundesteuersatzung ist jeder über drei Monate alte Hund bei der Stadtkämmerei, Sachgebiet Kommunale Steuern, anzumelden. Der Anmeldevordruck ist auf der Website der Stadt Karlsruhe unter www.karlsruhe.de zu finden sowie in den Bürgerbüros oder auch direkt bei der Stadtkämmerei, Adlerstraße 20a, Zimmer 003, erhältlich. Telefonische Auskunft erteilt die Dienststelle unter der Nummer 0721/133-2204.
Die Hundehalter und -halterinnen müssen dafür sorgen, dass ihr Hund eine gültige Steuermarke trägt. Mit Steuernachforderungen oder auch Verwarnungs- und Bußgeldern müssen jene Hundebesitzer und -besitzerinnen rechnen, die während der Kontrolle mit einem nicht angemeldeten Vierbeiner angetroffen werden.
Das Badische Konservatorium (KONS) veranstaltet am Mittwoch, 2. Mai, ab 20 Uhr ein Lehrerkammerkonzert in der Durlacher Karlsburg. Außer Werken der Wiener Klassik von Haydn und van Beethoven steht das in ungewöhnlicher Besetzung und selten zu hörende Quintett für Klarinette, Horn, Violine, Violoncello und Klavier des englischen Komponisten Ralph Vaughan Williams auf dem Programm.
Der Tradition folgend stellen auch in diesem Jahr wieder Stupferich und Wettersbach Maibäume auf. In Grünwettersbach eröffnet Wettersbacher Ortsvorsteher Rainer Frank die Veranstaltung am Montag, 30. April, um 18 Uhr beim Lammplatzbrunnen vor dem Rathaus. Das Aufstellen des Maibaums durch die Wettersbacher Vereine begleitet der Instrumental Musikverein Grünwettersbach. Für das leibliche Wohl sorgt der Schwarzwaldverein Wettersbach.
Vor dem Gemeindezentrum Stupferich kommt am Montag, 30. April, um 19 Uhr der Maibaum nun zum 28. Mal in Folge auf seinen angestammten Platz. Die Veranstaltung eröffnet Ortsvorsteher Rolf Doll. Aufgebaut wird der Maibaum durch die Freiwillige Feuerwehr der Abteilung Stupferich. Der Gesangsverein "Eintracht" und der Musikverein "Lyra" sorgen für die musikalische Umrahmung. Die Mitglieder des Ortschaftsrates geben den Besucherinnen und Besuchern Getränke und Brezeln aus. Auf den 18 Meter langen Holzstamm wird als Spitze ein rund sechs Meter langer Nadelbaum angebracht. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Ortsverwaltung und freiwillige Helferinnen und Helfer schmücken danach den Maibaum.
Der Stupfericher Unternehmer Alfons Gartner
Gäste und Arbeiter klatschen BeifallFotos: Samuel Degen. Zur Fotogalerie hier klicken
Lange dümpelte unser kleines Stupfericher Gewerbegebiet in der Windelbachstraße so vor sich hin, die meisten der Grundstücke waren unbebaut. Diese Zeiten sind nun aber endgültig vorbei, ein wahrer Bauboom brach aus. Im Innenbereich sind bereits alle Grundstücke verkauft, manch einer bedauert es jetzt, die rasante Entwickung verschlafen zu haben und damit leer ausgegangen zu sein.
Nicht aber Alfons Gartner, Inhaber und Geschäftsführer der angesehenen Stupfericher Firma Gartner Elektrotechnik.Viele Jahre war Alfons Gartner mit Gartner Elektrotechnik nur Mieter an der Karlsbader Strasse, nun errichtete er ein stattliches eigenes Firmengebäude im Gewerbegebiet Windelbachstraße. Auf dem Dach des Gebäudes entsteht zudem eine helle Wohnung, in die seine Tochter mit ihrer Familie einziehen wird.Am vergangenen Freitag war es dann endlich soweit, es wurde Richtfest gefeiert. Viele Gäste waren geladen, das Wetter machte auch mit, so dass Alfons Gartner, den Stupferichern auch bestens bekannt als 1. Vorstand der SG, mit seinem Architekten und seinen Handwerkern sein neues Firmengebäude unter besten Rahmenbedingungen präsentieren konnte.Eine tolle Sache, sind es in unserer wirtschaftsstarken Region, begünstigt duch die leistungsorientierte und unternehmerfreundliche Politik der vergangenen 60 Jahre im Musterländle, gerade solche mittelständischen Familienbetriebe, die das Rückrat der Wirtschaft im Herzen von Baden darstellen. Sie schaffen Werte, zahlen Steuern und stellen auch die Mehrzahl von qualifizierten Ausbildungs- und Arbeitsplätzen zur Verfügung. Nicht umsonst gilt unsere Region, mit einer fast nicht exisitierenden Jugendarbeitslosigkeit, als eine der erfolgreichsten und wohlhabendsten von ganz Europa. Händeringend suchen unsere Handwerksbetriebe ausbildungswillige Schulabgänger, leider meist ohne Erfolg.
Videobeitrag: Richtfest Fa. Gartner Elektrotechnik{youtube}QGTyfXX9f2o?egm=0&rel=0&{/youtube}Kamera: Andrea Liere, Samuel DegenSchnitt: Siegfried Becker
In Karlsruhe wird in diesem Jahr erstmals ein Mietspiegel erstellt. Dieser soll Aufschluss über die ortsübliche Vergleichsmiete geben und damit Mietern und Vermietern eine wichtige Orientierungshilfe für nicht preisgebundene Wohnungen bieten. Die Erstellung des Mietspiegels erfolgt beim Amt für Stadtentwicklung und wird von Haus & Grund, Mieterverein sowie den Karlsruher Wohnungsunternehmen und -genossenschaften unterstützt.
Die Daten für die Berechnung der ortsüblichen Vergleichsmiete werden vor allem aus einer Befragung von Mieter- und Vermieterhaushalten gewonnen, die im Rahmen einer repräsentativen Stichprobe ausgewählt wurden. In den nächsten Tagen werden dazu 20.000 Karlsruherinnen und Karlsruher per Post einen Fragebogen zu ihrer Wohn- und Mietsituation erhalten und um Angaben zu Art und Ausstattung von Wohnung oder Gebäude gebeten. Gefragt wird nach Lage und Größe der Wohnung, sanitärer Ausstattung, Heizung, Fenstern, Bodenbelägen, energetischen Aspekten und der Höhe der monatlichen Grundmiete. Die Rücksendung der Bogen erfolgt kostenfrei.
Wie das Amt für Stadtentwicklung mitteilt, werden alle Angaben streng vertraulich behandelt und ausschließlich in der kommunalen Statistikstelle verarbeitet. Geheimhaltung und Datenschutz sind voll gewährleistet. Der Mietspiegel soll nach Abschluss der Auswertung Ende 2012 erscheinen. Für Fragen und Auskünfte steht die Statistikstelle (Telefon 0721/133-1232, E-Mail: statistik@karlsruhe.de) zur Verfügung.
Fotos: Samuel Degen. Zur Fotogalerie hier klickenLink zur Bildergalerie aus dem Videomitschnitt, R.Stockmar-Becker
Ein wunderbares Kirchenkonzert präsentierte der Musikverein Lyra Stupferich am Sonntag, den 15. April 2012 ab 18 Uhr in unserer kath. Kirche St. Cyriakus.Das schöne Ambiente sowie die großartige Akustik des Gotteshauses boten wieder einmal eine ideale Gelegenheit, um Blasmusik auf hohem Niveau zu erleben.Unterstützt von zwei Gastmusikern aus Weingarten dirigierte Daniel Polenz, nun in dieser Funktion in seinem 10. Jahr in Stupferich, gekonnt das frisch aufspielende Stupfericher Orchester, dass es nur so eine Freude war.Der Musikverein sucht Nachwuchsmusiker. Die Lyra leistet gute Jungendarbeit und organisiert eine fundierte Ausbildung, oft haben wir hierüber berichtet. Wer von den Kindern/Jugendlichen aus der Umgebung von Stupferich Interesse an Musik hat, meldet sich einfach per mail bei der Jugendleiterin Astrid Heck: mail[at]astrid-heck.de
Zu seiner nächsten öffentlichen Sitzung kommt der Ortschaftsrat des Stadtteils Stupferich am Mittwoch, 25. April, 19 Uhr, zusammen. Im Sitzungssaal des Rathauses Stupferich informiert der Vorsitzende, Ortsvorsteher Rolf Doll, zunächst über die Sperrmüllabholung auf Abruf. Anschließend geht es aufgrund eines Antrags der FWW-Fraktion um eine Geschwindigkeitsbegrenzung auf der Kleinsteinbacher/Karlsbader Straße. Die CDU-Fraktion thematisiert per Anfrage die geplante Photovoltaikanlage auf dem Hauptdach der Grundschule.
Bilder von der Veranstaltung: Frederic Schelling, zur Bildergalerie
Vor fast 80 interessierten Gästen im großen Saal des katholischen Kindergartens konnten Pfarrer Josef Kast und Ludwig Kast über ihre Pilgerreise nach Mexiko berichten. Sie besuchten dabei den größten Wallfahrtsort der Welt nämlich Guadalupe. Es war beeindruckend, mit welcher für uns unbekannten Fröhlichkeit und Ausgelassenheit die Bewohner Mexikos ihren Glauben öffentlich bekennen und leben. Von der Rundreise durch Zentralmexiko konnten sie viele Eindrücke vom Land und den Leuten zeigen und somit den interessierten Gästen näher bringen. Pfarrer Josef Kast erklärte in seiner gewohnten Art die Bilder. Zusammen mit Frau Karola Dinkel und Siegfried Heck spielten sie die Erscheinungsgeschichte der Jungfrau Maria mit dem Indianer Juan Diego im Jahr 1531 nach. Diese Erscheinung war der Auslöser der Christianisierung von Lateinamerika.
Die Gäste waren angetan von einen interessanten und lehrreichen Sonntagnachmittag. Der Katholische Kirchenchor hatte mit Kaffee einem großartigen Kuchenangebot für das leibliche Wohl der Gäste gesorgt. Der Erlös des Verkaufs wird vom Kirchenchor einem wohltätigen Zweck gespendet
Termin: Samstag, 28. April 2012, 11 Uhr Ort: Turmbergbad, Alte Weingartener Straße 40
Unter dem Motto "Ein Bad voller Aktionen" veranstalten die Bäderbetriebe und das Stadtamt Durlach am Samstag, 28. April, ab 10 Uhr im Turmbergbad einen Tag voller Erlebnisse. Neu sind ein Barfußpfad, ein Planschbecken mit Piratenschiff sowie ein neuer Eingangsbereich, neue Umkleiden und Sanitäranlagen. Die Badesaison im neu gestalteten Turmbergbad eröffnet Bürgermeister Michael Obert offiziell um 11 Uhr mit der Übergabe des Planschbeckens an die kleinen Badegäste. Aktions-Samstag im Durlacher Freibad Sport, Spiele, Musik und ein neues Planschbecken / Eintritt frei Unter dem Motto "Ein Bad voller Aktionen" veranstalten die Bäderbetriebe und das Stadtamt Durlach am Samstag, 28. April, ab 10 Uhr im Turmbergbad einen Tag voller Erlebnisse. Neu sind ein Barfußpfad, ein Planschbecken mit Piratenschiff sowie ein neuer Eingangsbereich, neue Umkleiden und Sanitäranlagen. Das Planschbecken wird um 11 Uhr offiziell von Bürgermeister Michael Obert den kleinen Badegästen übergeben. Außerdem gibt es den ganzen Tag lang Musik mit "Los Catacombos", Vorführungen, Turniere, Tanz-, Sport und Spiele. Wer sich an einer Spenden-Aktion für ein Schulprojekt beteiligt, kann für bereits einen Euro auf einer Harley mitfahren. Der Eintritt ist an diesem Tag frei. Geöffnet ist das Turmbergbad täglich von 9 bis 20 Uhr, für Frühschwimmer dienstags und donnerstags ab 7 Uhr. Als nächste Bäder öffnen das Rheinstrandbad und das Freibad Rüppurr am Samstag, 5. Mai. Im Sonnenbad kann bereits seit Februar unter freiem Himmel geschwommen werden. Weitere Informationen: Turmbergbad im Internet
Unter dem Motto "Ein Bad voller Aktionen" veranstalten die Bäderbetriebe und das Stadtamt Durlach am Samstag, 28. April, ab 10 Uhr im Turmbergbad einen Tag voller Erlebnisse. Neu sind ein Barfußpfad, ein Planschbecken mit Piratenschiff sowie ein neuer Eingangsbereich, neue Umkleiden und Sanitäranlagen.
Die Badesaison im neu gestalteten Turmbergbad eröffnet Bürgermeister Michael Obert offiziell um 11 Uhr mit der Übergabe des Planschbeckens an die kleinen Badegäste.
Aktions-Samstag im Durlacher Freibad
Sport, Spiele, Musik und ein neues Planschbecken / Eintritt frei
Das Planschbecken wird um 11 Uhr offiziell von Bürgermeister Michael Obert den kleinen Badegästen übergeben. Außerdem gibt es den ganzen Tag lang Musik mit "Los Catacombos", Vorführungen, Turniere, Tanz-, Sport und Spiele. Wer sich an einer Spenden-Aktion für ein Schulprojekt beteiligt, kann für bereits einen Euro auf einer Harley mitfahren. Der Eintritt ist an diesem Tag frei. Geöffnet ist das Turmbergbad täglich von 9 bis 20 Uhr, für Frühschwimmer dienstags und donnerstags ab 7 Uhr.
Als nächste Bäder öffnen das Rheinstrandbad und das Freibad Rüppurr am Samstag, 5. Mai. Im Sonnenbad kann bereits seit Februar unter freiem Himmel geschwommen werden.
Wegen der kommenden Pfingst- und Sommerferien weist das Ordnungs- und Bürgeramt (OA) darauf hin, dass die Nachfrage nach neuen Reisedokumenten in den nächsten Wochen stark ansteigen wird und mit Wartezeiten von bis zu fünf Wochen zu rechnen ist. "Wer sich Ärger an den Grenzkontrollen ersparen möchte, sollte rechtzeitig die Gültigkeitsdauer seiner Ausweisdokumente überprüfen", so die Empfehlung von Amtsleiter Dr. Björn Weiße. Darüber, dass ihre Ausweisdokumente abgelaufen sind, werden Karlsruher Bürgerinnen und Bürger etwa vier Wochen vorher informiert.
Um unnötige Wartezeiten zu vermeiden, können Vorsprachetermine mit den Bürgerbüros in der Kaiserallee 8 und Steinhäuserstraße 22 sowie im Bürgerbüro Mitte am Marktplatz entweder per Internet unter http://otv.karlsruhe.de oder telefonisch unter 0721/133-3381 vereinbart werden.
Eigene Reisedokumente für Kinder"Soweit Kindereinträge im Reisepass der Eltern vorhanden sind, werden diese ab 26. Juni 2012 ungültig und berechtigen das Kind nicht mehr zum Grenzübertritt", erläutert Weiße eine Neuregelung, die auch bei Reisen in der Europäischen Union bzw. für den so genannten "Schengener Raum" gilt. Ab dem 26. Juni 2012 müssen alle Kinder ab Geburt bei Reisen ins Ausland ein eigenes Reisedokument besitzen. Die Reisepässe der Eltern - mit den alten Kindereinträgen - bleiben jedoch uneingeschränkt gültig.
Benachrichtigungs-ServiceAusweisdokumente sind bei allen Bürgerbüros, im Stadtamt Durlach und bei den Ortsverwaltungen erhältlich. Zur Beantragung ist eine persönliche Vorsprache erforderlich, außerdem müssen Kinder bei der Antragstellung anwesend sein. Abgeholt werden können Ausweise hingegen auch durch eine bevollmächtigte Vertretung.
Wer bei Antragstellung seine E-Mail-Adresse oder seine Handynummer angibt, wird informiert, sobald das Reisedokument abgeholt werden kann. Ob Reisepass oder Personalausweis bereit liegen, können Bürgerinnen und Bürger zudem unter http://www.karlsruhe.de/b4/buergerdienste/oa.de erfahren.
Weitergehende Informationen zu Personalausweis oder Reisepass erteilt das Servicecenter des Ordnungs- und Bürgeramts unter Telefon 0721/133-3381. Vor Antritt einer Reise sollten Bürgerinnen und Bürger auch unbedingt Informationen über die jeweiligen Einreisebestimmungen des Urlaubslandes einholen.
Mehrere PKW, aber auch Spezialfahrzeuge - etwa Kleintransporter, Müllwagen oder auch eine Zugmaschine - versteigert die Stadt Karlsruhe aus dem Fuhrpark des Amts für Abfallwirtschaft an gewerbliche Käufer (mit Gewerbeschein). Die Fahrzeuge können am 23. und 24. April jeweils von 7.30 bis 15 Uhr bei der Dienststelle in der Ottostraße 21 besichtigt werden. Schriftliche Angebote nimmt die Dienststelle bis zum 27. April, 12 Uhr, entgegen. Das Angebot muss in einem verschlossenen Umschlag mit der Kennzeichnung "Fahrzeugverkauf" abgegeben werden. Wer Fragen hat, kann sich unter den Telefonnummern 0721/133-7053 und -7056 (Fax: 0721/133-7009) an die Dienststelle wenden.
Das Blasorchester des Musikvereins unter der Leitung seines Dirigenten Daniel Polenz lädt in diesem Jahr wieder zu einem Kirchenkonzert am 15.4. um 18:00 Uhr in die katholische Kirche St. Cyriakus in Stupferich ein. Mit symphonischer Blasmusik, Filmmusik, sowie Musikstücken aus bekannten Musicals möchte das Orchester die Gäste akustisch verwöhnen. Bereits seit September 2011 bereiten sich die Musikerinnen und Musiker vor, um die Werke von John Williams, Don Gillis, Thomas Doss, Alfred Bösendorfer und Andrew Lloyd Webber ihren Zuhörern feinfühlig und temperamentvoll präsentieren zu können.
Der Eintritt ist frei. Spenden sind willkommen. Der Reinerlös kommt der Jugendarbeit des MV Lyra zugute.
Rosemarie Stockmar-Becker, MV Lyra Stupferich e.V. info@musikverein-lyra-stupferich.de
Bild: Siegfried Becker
Bilder und Text: Sabine Nitzschke, Collage: Siegfried Becker
Bei lausiger Kälte standen morgens um 8.00 Uhr Paul und seine Klassenkameraden vor dem Heimatmuseum um selbst gebackene Osterplätzchen zu verkaufen.
Eifrig wurden Tüten geschoben und zu Recht gerückt um das Angebot gut präsentieren zu können. Die Einnahmen sollten den Karlsruher Patenkinder von www.patenkinder-matara.de zu Gute kommen.
Die Patenkinder-Matara ist ein Hilfsprojekt, das von den Karlsruher Brunnenbauern nach dem verheerenden Tsunami 2004 ins Leben gerufen wurde. Viele Kinder sind Vollwaise oder Halbwaise oder eben aus sehr armen Familien. Mittlerweile hat sich das Hilfsprojekt zu einem Bildungsprojekt weiter entwickelt. So bekommen Kinder zu ihrem staatlichen Unterricht Förderunterricht in Englisch sowie EDV, damit sie später die Chance haben, beruflich Fuß zu fassen und auf dem Arbeitsmarkt bestehen zu können. Hilfe zur Selbsthilfe also.
Von den 10 Euro die die Pateneltern im Monat spenden kommen 3 Euro dem Unterricht und 7 Euro dem Kind zu Gute. Für die Familien ein erheblicher Beitrag, wenn man bedenkt, dass viele Familie von einem Monatseinkommen von 30 Euro existieren müssen.
Deshalb ist es auch besonders schön, dass unsere Stupfericher Kinder sich für dieses Projekt stark machen und mit ihren Lehrern und vielen Eltern den ganzen Freitag in der Grundschule Stupferich eifrig gebastelt und gebacken haben. In Schichten wurden die Kinder eingeteilt, so durften immer 8 Kinder in den Räumen der Kernzeitbetreuung gleichzeitig Plätzchen in Formen von Osterhäschen und frühlingshaften Motiven ausstechen.
Es wurde in den Backöfen der Schule aber auch in vielen angrenzenden Privathaushalten gleichzeitig gebacken. Der Teig wurde von den Eltern gespendet und mit viel Engagement wurden wunderschöne Bastelarbeiten unter der Aufsicht der Lehrer in mühevoller Arbeit gefertigt.
So war das Angebot, das die Kinder am Samstag voller Stolz anbieten durften, auch sehr vielfältig: 180 Tüten mit wunderschönen üppig dekorierten Plätzchen. Schmunzelnd meinte Frau Bayer, eine Elternbeirätin, 100 g Zuckerstreusel pro Plätzchen…
Eine tolle Aktion, die den Patenkinder zu Gute kommt und die den Stupfericher Kindern durch die Präsentation eines Filmes, vom Vorstand des Vereins, dem Stupfericher Fotografen Samuel Degen, auch den Blick „über den Tellerrand“ öffnete.
Eine Aktion, die aber auch niemals möglich gewesen wäre, würden die Grundschule Stupferich unter der Leitung von Frau Kistner, mit den Eltern und vor allem den vielen, fleißigen Kindern sich nicht für den guten Zweck stak machen.
Ein ganz großes Lob und ein herzliches Dankeschön an alle Helfer.
Foto: Hans Pallasch
Mit großem Interesse der Stupfericher Bevölkerung und bei angenehmem Wetter stellte die Freiwillige Feuerwehr Stupferich den Maibaum 2011.Ortsvorsteher Rolf Doll wies in seiner Rede auf die langjährige Tradition der Maibäume in vielen Regionen Deutschlands hin. Sein Dank galt den teilnehmenden Vereinen für die musikalische Umrahmung, sowie der Freiwilligen Feuerwehr und dem Roten Kreuz für Ihr Engagement. Dank dem Sponsoring der Brauerei Monninger und den Mitgliedern des Ortschaftrates konnten die Bürgerer Stupferichs ihren erfolgreich gestellten Maibaum gut gelaunt feiern. Mehr in unserem Videobeitrag von Stupferich.orgIn Stupferich wird der Maibaum 2011 gestellt.{youtube}05xNeLmjrNk?egm=0&rel=0&{/youtube}Kamera und Schnitt: Siegfried BeckerHier ist der Link füt I-Phone Benutzer
Wegen dringender Sanierungsarbeiten ist die Treppe zum Turm des Durlacher Turmbergs ab sofort für rund drei Wochen gesperrt. Wer trotzdem hoch hinaus will, kommt täglich von 11.30 bis 20.30 Uhr über das "Klenerts Restaurant" zum Turm.
Zum dritten und leider zum letzten Mal brachte die Familie Becker den Jackpot im Doppelpack auf die Bühne in der Bergleshalle. Herzliches Lachen und reichlich Applaus erntete die Theatergruppe des Mv Lyra am 16. April für den hervorragenden Auftritt.Unter der Regie von Nicole Fabry, unterstützt von den Souffleusen Manuela Merkle und Monika Schuchardt, eroberten die Schauspieler bei allen Vorstellungen die Herzen der Zuschauer. Andrea und Andreas Kunz, Evelin und Andreas Ganz, Rita Kummer-Weiler und Uli Volz hatten sich den Applaus wahrlich verdient. Text: Rosemiarie Stockmar-Becker, Bilder: Siegfried BeckerZur Bildergalerie bitte hier klicken
Die Festanprache hielt der Karlsruher Oberbürgermeister Heinz Fenrich
Beim Badnerlied sang das gesamte Festpublikum freudig mit.Fotos: Samuel Degen. Zur Fotogalerie hier klicken
Im Rahmen ihres 75-jährigen Jubiläums veranstaltete die Feiwillige Feuerwehr Stupferich im Stupfericher Gemeindezentrum ein Festbankett mit geladenen Gästen. So kamen Lokalpolitiker, befreundete Kameraden anderer Wehren, die Stupfericher Ortschaftsräte und viele, die sich um die Stupfericher Feuerwehr verdient gemacht haben.Die Begrüßung der Gäste erfolgte durch den neuen Abteilungskommandanten Siegbert Becker. Die anschließenden Festreden hietlen als Schirmherr der Karlsruher Oberbürgermeister Heinz Fenrich sowie als Festpräsident der Stupfericher Ortvorsteher Rolf Doll. Grußworte verschiedener Repräsentanten unterstrichen die Bedeutung der Veranstaltung.Auch mehrere Ehrungen und Beförderungen wurden vom stv. Karlsuher Feuerwehrkommandanten Günter Bechthold sowie vom Stupfericher Abteilungskommandenten Siegbert Becker vorgenommen. Die Auszeichung von Achim Maresch zu dessen 25. Dienstjubiläum bei der Stupfericher Feuerwehr lies sich jedoch der Oberbürgermeister nicht nehmen und steckte dem Jubilar die Ehrennadel persönlich ans Revers.Die gekonnte musikalische Umrahmung erfolgte durch ein Bläser Ensemble des Badischen Konservatoriums.Als Überraschung des Abends wurde die über 100 Seiten starke Jubiläumsschrift "75 Jahre Freiwillige Feuerwehr Stupferrich 1936-2011" an die Gäste verteilt. Monatelang hatte als Redakteur der frühere Feuerwehrkommandant Ludwig Kast in mühevoller Arbeit, auch unterstützt von Ludwig Kunz und Herbert Schickle, viel Material rund um die Geschichte der Stupfericher Feuerwehr recherchiert und für diese schöne Buchpräsentation zusammengestellt. Beim kalt-/warmen Buffet und gepflegten Getränken wurde im Anschluss an den offiziellen Teil noch lange geplaudert, so dass dieser für Stupferich bedeutende Abend im Beisein des Oberbürgermeisters erst spät zu Ende ging.Stupferich.org dokumentierte auch diese Gala Veranstaltung per Video und Foto, so dass auch diejenigen, die nicht dabei waren, einen Einblick gewinnen können.
Ausschnitte aus den Festreden Teil1{youtube}GV8DzEcyG-g?egm=0&rel=0&{/youtube}Kamera und Schnitt: Siegfried Becker
Ausschnitte aus den Festreden Teil2, Ehrungen werden in der Dokumentation gezeigt.{youtube}TMWjBcswLHU?egm=0&rel=0&{/youtube}Kamera und Schnitt: Siegfried Becker
Unter Vorsitz von Ortsvorsteher Rolf Doll kommt der Stupfericher Ortschaftsrat am Mittwoch, 20. April, um 19 Uhr zu seiner nächsten Sitzung zusammen. Im Sitzungssaal des Rathauses (Kleinsteinbacher Straße 16) berät das Gremium auf Antrag der Freien Wähler-Vereinigung über eine nächtliche Geschwindigkeitsbegrenzung in der Kleinsteinbacher und Karlsbader Straße und der Thomashofstraße. Mitteilungen der Ortsverwaltung und der Punkt Verschiedenes ergänzen die Tagesordnung.
Artikel in den Badischen Neuesten Nachrichten vom 11. April 2011. Zum von uns empfohlenen Abo der BNN hier klicken.
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"Jackpot"Ein Lustspiel in 3 Akten von Wolfgang BinderEs spielt für Sie die Lyra-Theatergruppe „Des derf doch net wohr sei“:Evelin und Andreas Ganz, Andrea und Andreas Kunz,Rita Kummer-Weiler, Uli VolzRegie: Nicole FabrySouffleusen: Manuela Merkle, Marika SchuchardtWeitere Termine: Sonntag: 10.4.2011, 15:00 UhrSamstag 16.4.2011, 19:30 Uhr in der Bergleshalle.
Die Karlsruher Forstleute achten strikt darauf, ihre Wälder nachhaltig zu bewirtschaften. Dies wurde ihnen jetzt zum wiederholten Male von unabhängigen Experten bescheinigt. Beim Wettbewerb PEFC-Waldhauptstadt, der 2011 erstmals ausgelobt wurde, haben sie es immerhin auf den ausgezeichneten vierten Rang geschafft. PEFC ist die größte Institution zur Sicherstellung und Vermarktung nachhaltiger Waldbewirtschaftung durch ein unabhängiges Zertifizierungssystem. Die internationale Organisation PEFC ("Programme for the Endorsement of Forest Certification Schemes") wird von der Bundesregierung unterstützt und ist in 13 Bundesländern vertreten. Bereits rund zwei Drittel der deutschen Waldflächen sind nach PEFC zertifiziert. Seit 2001 gilt das auch für den Karlsruher Stadtwald, worauf Schilder in den Karlsruher Wäldern hinweisen. Die Forstverwaltung bewirtschaftet den Karlsruher Stadtwald damit bereits seit zehn Jahren nach PEFC-Kriterien. Holzprodukte mit dem PEFC-Siegel stammen nachweislich aus ökologisch, ökonomisch und sozial nachhaltiger Forstwirtschaft. Den Wettbewerb Waldhauptstadt hat PEFC Deutschland in diesem Jahr aus Anlass des Internationalen Jahres des Waldes ausgeschrieben. Gewonnen hat ihn die Stadt Augsburg, größter kommunaler Waldbesitzer in Bayern. Beteiligt hatten sich 17 Städte mit ihren Wäldern.
Karlsruhes Erste Bürgermeisterin und Forstdezernentin Margret Mergen freute sich über den Karlsruher Erfolg. Bei der Übergabe eines PEFC-Schildes an Revierförster Martin Kurz betonte sie, dass gute Abschneiden würdige den "guten Zustand unseres Waldes, seine vielfältigen Wirkungen zum Wohl der Bevölkerung, der Umwelt und der Wirtschaft und unser Bemühen um eine ausgewogene und nachhaltige Erhaltung, Pflege und Nutzung des Stadtwaldes". Die Auszeichnung sei "eine hervorragende Anerkennung der Leistung unseres Forstpersonals". Ulrich Kienzler, Leiter der Forstabteilung im Liegenschaftsamt, forderte dazu auf, beim Kauf von Holzprodukten auf das PEFC-Nachhaltigkeitszertifikat zu achten. Kienzler: "Nur wenn die gesamte Produktkette vom Wald über das Sägewerk bis zum Fertigprodukt zertifiziert ist, schließt sich der Kreislauf des nachhaltigen Wirtschaftens."
Der Karlsruher Stadtwald mit einer Fläche von 2 260 Hektar besteht zu 87 Prozent aus Laub- und zu 13 Prozent aus Nadelbäumen. Damit weist er eine sehr naturnahe und für die Waldgesellschaft typische Baumstruktur auf. 270 Hektar des Karlsruher Stadtwaldes sind Waldbiotop-Flächen, 330 Hektar sind Waldschutzgebiete und 603 Hektar sind erklärter Erholungswald. Die Förster entnehmen jedes Jahr etwa 15 000 Kubikmeter Holz für die heimische Holzindustrie und den Brennholzmarkt. Dabei schöpft die Holznutzung immer nur den Holzzuwachs ab. So bleibt der Holzvorrat im Wald langfristig auf gleicher Höhe.
Das Amt für Abfallwirtschaft (AfA) macht mit seinem Schadstoffmobil am Dienstag, 12. April, in Neureut-Kirchfeld Station. Hinter dem Supermarkt in der Hermann-Höpker-Aschoff-Straße können die Bürgerinnen und Bürger von 15 bis 16 Uhr Schadstoffe zur fachgerechten Entsorgung abgeben. Anschließend fährt das Schadstoffmobil weiter nach Grünwettersbach. Dort nimmt das AfA in der Wiesenstraße vor der Wertstoffstation von 17 bis 18 Uhr Schadstoffe entgegen. In Durlach hält das Schadstoffmobil am Donnerstag, 14. April, von 15 bis 16 Uhr auf dem Parkplatz des Turmbergbades. Am gleichen Tag führen die AfA-Experten von 17 bis 18 Uhr eine Schadstoffsammlung in der Nordweststadt auf dem Walter-Rathenau-Platz durch.
Wie an den anderen Stationen auch nehmen sie dabei unter anderem Farben, Lacke, Kleber, Pflanzenschutzmittel, Kosmetika, Medikamente oder Löse- und Holzschutzmittel an. Nicht entsorgt werden Altreifen und alte Elektroaltgeräte. Damit es zu keinen wilden Ablagerungen von Schadstoffen kommt, weist das AfA darauf hin, dass außerhalb dieser Vor-Ort-Termine keine Schadstoffe an den Standplätzen des Schadstoffmobils abgestellt werden dürfen.
Alle weiteren Termine des Schadstoffmobils in diesem Jahr gibt es im Internet hier.
Geburtstagsfeier mit Überraschungstorte…Zum 125 Geburtstag des Gesangverein Eintracht Stupferich waren zahlreiche Gäste ins Gemeindezentrum gekommen.Der Gesangverein Eintracht öffnete für die Ausstellung sein Foto und Videoarchiv. Großes Interesse fanden beide Medien. Die Bilder wurden von Samuel Degen für die Ausstellung vorbereitet, die Videos und Bildergalerien wurden von Siegfried Becker bearbeitet und geschnitten. Viele Exponate aus vergangenen Zeiten waren zu sehen. So zum Beispiel eine Vereinssatzung von 1892 und ein Kassenbuch aus dem Jahr 1907.Zahlreiche Pokale, Gläser Kleidungsstücke und Fahnen weckten bei den Zeitzeugen alte Erinnerungen. So fanden rund um die Bildstellwände rege Unterhaltungen statt. Die Videosequenzen in denen Ausschnitte aus Faschingsveranstaltungen, Konzerten und Umzüge zu sehen waren sorgten für das eine oder andere Schmunzeln.Als dann Alfons Gartner, "Gartner Elektrotechnik", eine riesen Geburtstagstorte, frisch vom Bäcker, vorbei brachte, war die Überraschung gelungen. Gartner Elektrotechnik ist wie das Autohaus Brenk, Sponsor beim 125. Jubiläum der Eintracht Stupferich. Sehen Sie einen kurzen Videobeitrag und die Bildergalerie der Veranstaltung.Alle Bilder von Siegfried Becker, bitte hier klicken zur BildergalerieVideo zur Eröffnungsfeier und Ausstellung{youtube}sWfyOdwgi4c?egm=0&rel=0&{/youtube}Kamera und Schnitt: Siegfried Becker
Der Gesangverein Eintracht feiert in diesem Jahr sein 125 Jubiläum.Am Sonntag den 3.April findet als erste Veranstaltung der Jubiläumsreihe, ab 15:00 Uhr eine Ausstellung im Gemeindezentrum statt. Gezeigt werden Bilder und Erinnerungsstücke aus den letzten 125 Jahren Gesangverein. Weitere Programmpunkte des Tages sind, um 16:00 die kurzweilige Vorführung einer Zusammenstellung von Filmen aus dem Archiv des Gesangverein. Alte Aufnahmen von den beliebten Faschings-veranstaltungen, sowie Aufnahmen von Konzerten und Umzügen wurden aus dem Archiv geholt.Ein weiterer Programmpunkt ist eine animierte Bilderschau mit musikalischer Untermalung des Gesangverein. Diese dokumentiert zum Beispiel die 100 Jahrfeier von 1986, die Fart zu den Italienischen Sangesfreunden 1986 und viele weitere Aktivitäten.Es lohnt sich also, Stupfericher Vereinsgeschichte hautnah zu erleben und mit den Zeitzeugen zu sprechen.Das weitere Festprogramm finden Sie auf der Internetseite des Gesangverein Eintracht Stupferich
Der Musikverein Lyra Stupferich erfreut die Stupfericher Bevölkerung auch in diesem Jahr wieder mit einem Theaterstück. Wegen der guten Resonanz im letzten Jahr, hat sich das Theaterteam des MV Lyra entschieden, das Theaterstück an drei Vorstellungen zu spielen. Das Theaterteam freut sich auf Ihren Besuchfür Speisen und Getränke ist wie immer bestens gesorgt.Samstags: 9.4. + 16.4.2011, 19:30 UhrSonntags: 10.4.2011, 15:00 Uhr in der Bergleshalle
"Jackpot"Ein Lustspiel in 3 Akten von Wolfgang BinderEs spielt für Sie die Lyra-Theatergruppe „Des derf doch net wohr sei“:Evelin und Andreas Ganz, Andrea und Andreas Kunz,Rita Kummer-Weiler, Uli VolzRegie: Nicole FabrySouffleusen: Manuela Merkle, Marika Schuchart
In der Reihe von Ausstellungen, die auf dem Nachlass des exzellenten Fotografen Horst Schlesiger und seiner Frau Lilo beruhen, ist jetzt das Jahr 1961 dran. "Vor 50 Jahren ...", so der Titel der Serie, stachen kommunalpolitisch zwei Themen heraus: die Entscheidung für den Neubau des Staatstheaters am heutigen Platz und der Abriss der Ständehausruine. Die Bilder über diese Ereigniss sind im Foyer des Stadtarchivs, Markgrafenstraße 29, vom Montag, 4. April, bis Donnerstag, 27. Oktober, ebenso zu sehen wie Fotos vom damaligen Bundestagswahlkampf, in dem CDU und CSU ihre absolute Mehrheit verloren. Dazu kommen unter anderem Aufnahmen von Flüchtlingen. Sie kamen nach dem Bau der Berliner Mauer in der Gottesauer Kaserne unter. Studierende reagierten mit einem Schweigemarsch. Alltagseindrücke zeugen dagegen von der wieder eingekehrten Normalität des Lebens.
Strahlend blauen Himmel mit Sonnenschein schenkte Petrus den 9 Stupfericher Kids zu ihrer Kommunion am 18. April 2010.Der Musikverein führte um 10 Uhr den Umzug vom Kindergarten in die kath. Kirche an, und das dem Anlass entsprechend feierlich mit der Fahne vorneweg und den Musikern in Uniform. Danach liefen Pfarrer Nickles, die Ministranten, die Kommunionskids und dann die Eltern und Verwandten.
Eine schöne Pflege von Tradition, Kultur und Religion in unserem beschaulichen Stupferich.
Mit dem Ethnologen Prof. Dr. Karl Grammer macht sich in der kommenden Woche erstmals ein auswärtiger „Stadtdenker“ drei Tage lang auf den Weg durch Durlach. Der Leiter des Ludwig-Bolzmann-Instituts an der Universität Wien taucht dabei in das Geschehen ein, erlebt und erkundet von Mittwoch, 5. Mai, an mit dem unverstellten Blick von außen die ehemalige Markgrafenstadt. Zum Abschluss seines Aufenthalts präsentiert der „Stadtdenker“ am Freitag, 7. Mai, um 17 Uhr seine Ergebnisse bei einer öffentlichen Veranstaltung im Bürgersaal des Durlacher Rathauses. Dabei wollen er und Ortsvorsteherin Alexandra Ries auch die Erkenntnisse und Empfehlungen für die Entwicklung Durlachs mit interessierten Bürgerinnen und Bürgern diskutieren. Grammer ist auf Einladung des Ortschaftsrats in Durlach. Dieser hat auf Initiative des Kulturbeirats und mit Unterstützung lokaler Unternehmen die aus Flensburg stammende Idee des „Stadtdenkers“ aufgriffen und in die Tat umgesetzt.
Auch in den kommenden Jahren soll einmal jährlich mit Hilfe örtlicher Sponsoren ein „Stadtdenker“ oder eine „Stadtdenkerin“ ohne vorformulierten Auftrag allein aus den jeweiligen Empfindungen, Erlebnissen und professionellen Blickwinkeln heraus Anstöße und Impulse für das Durlach von morgen geben. Die gesammelten Werke der „Stadtdenker“ will die „Mutter“ Durlach dann der „Tochter“ Karlsruhe zu deren Stadtjubiläum im Jahre 2015 schenken.
am Sonntag, den 09. Mai 2010 ab 11.00 Uhr
rund um das Heimatmuseum, Stupferich - Ortsstr. 2
mit Museumsausstellungen, z.B. Malerische Pappelallee, Tanzvorführungen ca. 14.00 u. 17.00 Uhr Kinderangebot, Museumsquiz einem reichhaltigen Angebot von Speisen und Getränken z.B. Schweinelendchen mit Spätzle und Salat, traditionellem Rahmkäse usw. Kaffee u. Kuchen. Die musikalische Umrahmung leistet die professionelle Stupfericher Dorfkapelle.
Auf Ihr Kommen freut sich die Vorstandschaft des Heimatverein Stupferich
Für die bevorstehende Sportstättensanierung wurde eine neue Webseite eingerichtet, die umfassend informiert: hier klicken
Eine PDF Bröschüre hierzu kann hier geöffnet werden. Sobald mit den Arbeiten am Sportplatz begonnen wird, werden wir berichten...
Den Hauptgewinn der eingerichteten Verlosung stiftete Hermann Brenk vom Autohaus Brenk: Einen Hyundai i30 im Wert von 15.600 Euro !Nachdem er sehr engagiert als Hauptsponsor einstieg, wird das neue Stadion auch nach ihm benannt werden.
Wo steht der größte "Baum des Jahres 2010" in Baden-Württemberg?
Natürlich in Stupferich. Den Betonweg hoch, ganz oben hinter der DRK Rettungstafel 1787. Wer genaue Angaben bezügl. Stammumfang, Kronendurchmesser etc. hat, bitte bei uns per E-Mail melden an: info[at]stupferich.org.Die Fotos sind aus verschiedenen Blickwinkeln heute Vormittag entstanden. Den Tip gab uns Ewald Seidel.
Nähere Infos zur Vogelkirsche gibt es hier und hier und hier.
Gemeinderat stimmt den Wahlen in vier Stadtteilen per Offenlage zu Anfang dieses Jahres haben die Abteilungen der Freiwilligen Feuerwehr Karlsruhe in Durlach, Wettersbach, Aue und Stupferich ihre Abteilungskommandanten und Stellvertreter gewählt. Nun hat der Gemeinderat diesen Wahlen per Offenlage zugestimmt. In Durlach wurden Roland Ernst als Abteilungskommandant und Steffen Mross als sein Stellvertreter bestätigt. Neuer Abteilungskommandant in Wettersbach ist Michael Freis, sein ebenfalls neu gewählter Stellvertreter Klaus Müller wurde zunächst mit der kommissarischen Wahrnehmung dieser Funktion beauftragt, denn er muss noch einen Zugführerlehrgang erfolgreich abschließen. Dies trifft auch auf Siegmund Dietz zu, der erstmals zum stellvertretenden Abteilungskommandanten in Stupferich gewählt wurde. Abteilungskommandant in diesem Stadtteil ist jetzt der ebenfalls neu gewählte Siegbert Becker. In Aue wurde Matthias Fuchs als stellvertretender Abteilungskommandant bestätigt.
Die alte Feuerwehr Anhängeleiter aus dem Jahre 1937 in neuem Glanz
Der langjährige Stupfericher Feuerwehrkommandant Ludwig Kast prüft das Pendel, das sowohl anzeigt, ob die Leiter im Wasser ausgerichtet ist wie auch den Stellwinkel und die jeweilige Tragkraft der Leiter darstellt. Einfach und robust.Die stolzen Macher: Ludwig Kast und Herbert Fleck
Nach dem massiven Arbeitseinsatz in Sachen Rettungstafeln im Herbst 2009 (wir berichteten) landeten die beiden Stupfericher Feuerwehrmänner, Ludwig Kast und Herbert Fleck, nun bereits Anfang des Jahres 2010 einen neuen Coup:So leisteten nun die beiden weitere 120 Stunden ehrenamtliche Arbeit, um die alte, 12 Meter lange, Stupfericher Feuerwehrleiter vom Karlsruher Hersteller Carl Metz aus dem Jahre 1937 wieder in neuem Glanz erstrahlen zu lassen.Durch die großzügige Spende des Stupfericher Malermeisters Manfred Gräber, der auf seine Kosten die notwendigen Arbeitsmittel und Farben besorgte, konnten die beiden Anfang Februar diesen Jahres loslegen.Zuerst wurde die gesamte Leiter mit einem Hochdruckreiniger gesäubert. Danach wurden sowohl die Holzleiter als auch alle Metallteile mühevoll überwiegend per Hand abgeschliffen.Fast am meisten Arbeit machte nun das abkleben, um die Lacke passgenau aufbringen zu können und nichts zu verschmieren.Die Holzleiter wurde danach mehrfach lasiert, um die schöne Maserung zu erhalten. Der Metallaufbau wie auch die Räder wurden ebenfalls mehrfach gestrichen, hier aber wurde das typische Feuerwehrrot in RAL 3000 verwendet.
Herbert Fleck, der dieses Jahr 80 Jahre alt wird, erinnert sich noch gut an eine lang zurückliegende Begebenheit mit dieser Leiter. Es muss so 1942 oder 1943 gewesen sein, er war noch in der Schule und es war noch Krieg.Der damalige Stupfericher Lehrer, Herr Thomas, benutzte die Leiter, um die Wirkung einer Brandbombe zu demonstrieren. So wurde die Leiter auf dem alten Stupfericher Schulhof aufgestellt und auf ihre volle Länge von 12 Metern ausgefahren.Nun nahm Herr Thomas eine jener damals sehr gefürchteten, nur ca. 2 kg leichten, britischen Stabbrandbomben, die er als Blindgänger gefunden hatte, unter den Arm und kletterte die Leiter ganz hinauf. Von dort lies er sie dann mutig auf den Schulhof fallen, so dass durch die Wucht des Aufpralls der Zünder eingeschlagen wurde. Behende kletterte er sofort wieder hinunter und nahm die Bombe vor den staunenden Augen der zahlreichen Stupfericher Zuschauer in die Hand um sie gleich an sicherer Stelle beiseite zu legen. Dort fing sie dann nach kurzer Zeit unlöschbar für mehrere Minuten lang heftig an zu brennen. (So wurde die Wirkungsweise dieser Waffe sichtbar, die träge und ohne Explosion, allein durch ihr nicht zu löschendes Feuer, millionenfach über Deutschland abgeworfen verheerende Schäden überwiegend in unseren Altstädten anrichtete. Allein über Dresden wurden von den Engländern während eines einzigen Luftangriffes mehr als 650.000 dieser Brandbomben abgeworfen. Anmerkung der Redaktion)
Am 30. April 2010 wird die Leiter nun erstmals nach der Renovierung nicht nur gezeigt, sondern auch gleich deren Funktionalität demonstriert. Traditionell wird ja an diesem Termin der Stupfericher Maibaum gestellt. Nach dem Aufrichten dessen müssen die Sicherungsseile oben gelöst werden. Für diese Aufgabe wird nun die Leiter zum Einsatz kommen. Wir dürfen gespannt sein.Im Jahre 2011 feiert die Stupfericher Freiwillige Feuerwehr ihr 75-jähriges Bestehen. Zu diesem Anlass wird dann die Leiter in ansprechender Art und Weise präsentiert.
Da im Feuerwehrhaus kein Platz ist, liegt gottseidank ein privates Angebot vor, die Leiter sicher und trocken aufzubewahren. Eine tolle Sache, die wieder einmal zeigt, was engagierter Bürgereinsatz zustande bringt, um die faszinierende Technik vergangener Tage für unsere Kinder zu bewahren. Stupferich.org bedankt sich ausdrücklich bei den Akteuren dafür.
Fotos und Text: Samuel Degen
Der Karlsruher Hauptfriedhof an der Haid-und-Neu-Straße 35 bis 39 ist nicht nur ein Ort der letzen Ruhe, einmal im Jahr findet hier auch die vogelkundliche Führung „Was singt denn da?“ statt. Harald Dannemayer vom Naturschutzzentrum Karlsruhe und Artur Bossert vom Naturschutzbund Deutschland (NABU) vermitteln den Teilnehmerinnen und Teilnehmern am Sonntag, 25. April, anhand der Vogelstimmen die Vielfalt der Arten, die auf der Friedhofsanlage leben, hier brüten und ihren Nachwuchs aufziehen. „Bei unseren üblichen Friedhofsführungen schauen wir mit den Besuchern auf die Erde, auf den Gottesacker, in welchem wir unsere Verstorbenen begraben haben. Doch bei dieser Führung ist der Blick zum Himmel gerichtet. Wir schauen in die Baumwipfel“, erklärt Christiane Dietz vom Info-Center des Friedhofes, „Unsere Idee ist es, den Friedhof in seiner Gesamtheit den Menschen zu zeigen.“ Schließlich sei die Flora und Fauna von Friedhöfen bedeutungsvoll.
Die kostenfreie Führung beginnt um 7 Uhr, Treffpunkt ist das Portal am Haupteingang. Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.friedhof-karlsruhe.de/index/index.php.
Das Stadtmuseum im Prinz-Max-Palais zeigt derzeit im Rahmen der 20. Europäischen Kulturtage zwei Ausstellungen zu bedeutenden Ereignissen in der Geschichte Ungarns. „Zwischen den Welten“ dokumentiert mit historischem Kartenmaterial die Kriege des 16. bis 18. Jahrhunderts zur Zurückdrängung des Osmanischen Reichs aus Europa. Mit Markgraf Ludwig Wilhelm von Baden-Baden („Türkenlouis“) oder auch Markgraf Hermann von Baden-Durlach waren zahlreiche badische Fürsten mit ihren Truppen entscheidend beteiligt. Daher werden diese originalen Karten im Generallandesarchiv und in der Badischen Landesbibliothek verwahrt.
Die andere Ausstellung zeigt Aufnahmen aus dem ungarischen Volksaufstand im Herbst 1956. Der Amateurfotograf Gyula Nagy hat den Aufstand und die Niederschlagung durch Truppen des Warschauer Paktes mit der Kamera festgehalten. Daraus hat das historische Museum der Stadt Budapest die Ausstellung „Ringstraße, Panzer und das Leben geht weiter“ zusammengestellt.
Der Leiter des Generallandesarchivs, Prof. Dr. Volker Rödel, führt am Sonntag, 25. April, um 11 Uhr durch die Kartenausstellung, der Leiter des Stadtmuseums, Dr. Peter Pretsch, führt um 15 Uhr durch die Fotoausstellung. Der Eintritt in die Ausstellungen kostet den normalen Betrag von zwei Euro, ermäßigt einen Euro. Die Führungen sind frei.
Text und Fotos: Samuel Degen. Zur Fotogalerie hier klicken
Seit Februar 2010 findet die praktische Fahrradausbildung für die 4. Klasse der Stupfericher Grundschule bei der Jugendverkehrsschule Karlsruhe II statt. Die betreuenden Beamten sind PHM Schmitt und PHM Erhard.
Am heutigen Donnerstag Vormittag fand das "Kennenlernen des Parcours" statt. Die Kinder kamen deshalb mit verkehrssicheren Fahrrädern, der Witterung angepasster Kleidung sowie mit Ihren Helmen zur Schule.Von dort aus führte dann die Klassenlehrerin, Frau Bächlin, die gesamte 4. Klasse auf den neu als Verkehrsübungsplatz eingerichteten Parkplatz bei der Stupfericher Bergleshalle.
Die Polizeibeamten übten dort zwei Stunden lang routiniert mit den Kids wichtige Lerninhalte und Fahrsituationen. Insgesamt stehen mehrere dieser praktischen Unterweisungen auf dem Programm. Abgeschlossen wird die Radfahrausbildung der Schüler im Juli 2010 durch eine praktische und theoretische Prüfung.
In Palmbach entsteht in den kommenden Jahren ein neues Wohnbaugebiet. Das 5,5 Hektar große Areal liegt südlich und westlich der bestehenden Wohnbebauung der Straßen "Ob den Gärten", "Im Winterrot" und der Waldbronner Straße. Geplant sind Einzelhäuser, Doppelhäuser und Häusergruppen. Wer sich für das neue Baugebiet „Ob den Gärten/Neufeld“ interessiert, ist für Freitag, 23. April, ab 14 Uhr zu einem Bauherrentag eingeladen. Treffpunkt ist im Baugebiet am Kreisel. An dem Nachmittag informieren die Ortsverwaltung Wettersbach, die städtische Wirtschaftsförderung und das Liegenschaftsamt sowie die Gewerbevereine der Höhenstadtteile über das Baugebiet "Ob den Gärten/Neufeld" und über alles Wissenswerte zum Thema Bauen.
Eröffnet wird die Veranstaltung von Ortsvorsteher Rainer Frank und dem Leiter der Wirtschaftsförderung, Michael Kaiser. Der Infotag war ursprünglich für Mitte März vorgesehen, musste aber aufgrund des kalten Wetters verschoben werden.
Wenn sich nächsten Mittwoch, 14. April, die Ortschaftsräte in Durlach und Stupferich zu öffentlichen Sitzungen treffen, haben sie ein Thema gemeinsam. Beide beschäftigt die polizeiliche Kriminalstatistik. Im Durlacher Rathaus stehen um 18 Uhr unter der Leitung von Ortsvorsteherin Alexandra Ries auf Anregung der OR-Fraktion B90/Die Grünen ein Bericht über die Einführung der neuen Werkrealschulen sowie der Antrag der CDU zum Haus des sozialen Engagements auf dem Programm. Eine Stunde später, um 19 Uhr, tagen die Rätinnen und Räte von Stupferich unter Vorsitz ihres Ortsvorstehers Rolf Doll im Sitzungssaal des dortigen Rathauses und beraten die Umgestaltung des Fahrbahnbelags in der Werrenstraße bei der Einmündung in die Kleinsteinbacher Straße.
Tolles Wetter hatten die 15 Kinder von Stupferich, die am 28. April mit ihren Familien feierlich ihren "Weißen Sonntag" feierten.Um ein die Feier störendes Blitzlichtgewitter durch die zahlreichen Hobbyfotografen der Familien während der Feier in der Kirche zu vermeiden, wurde das Fotografieren dort gänzlich untersagt.Dafür hatte die kath. Kirchengemeinde mich beauftragt, exclusiv die Aufnahmen der Feier in der Kirche und danach die Portraits der Kinder zu machen, die nun alle beteiligten Familien auf einer DVD von mir erhalten. Die Kirche war knallevoll, sogar auf der Empore fanden sich kaum noch Plätze.
Das Treffen im Kindergarten, die Prozession zur Kirche, der Gottesdienst sowie die Einzelportraits ergab in Summe eine stolze "Ausbeute" von 400 schönen und vorzeigbaren Fotos.Eine kleinere allgemeine Auswahl stelle ich in Bälde hier in der Fotogalerie online.
Unser Ort Stupferich wurde für ein paar Wochen um eine Verschönerung reicher.Am Samstag, den 11.04.09 wurde die vom Heimatverein hergestellte und geschmückte Brunnenkrone vom Ortsvorsteher offiziell um 15.00 Uhr übergeben.
Nach einem alten Volksbrauch wurde das Osterwasser in der Nacht auf Ostersonntag aus einem Brunnen o. Bach geschöpft und schweigend von jungen Mädchen nach Hause getragen. Das heilige Wasser sollte ein Jahr lang vor Krankheiten schützen, für wige Jugend und Schönheit sorgen.Selbst das Vieh sollte vor Krankheiten geschützt sein.Aus Dankbarkeit zum lebensspendenden Wasser werden deshalb auch heute noch die Brunnen im Dorf geschmückt und mit Osterschmuck verziert.
Im Vorfeld wurden in der Eierwerkstatt des Heimatmuseums von bis zu 15 Personen im Alter von 3-70 Jahren weiße und rote Eier zum Teil mit historisch-religiösen Motiven bemalt und mit Aststückchen aufgefädelt.
Zum Fotobericht von Hans Pallasch hier klicken
„Eine tolle Leistung, ein schönes Musikerlebniss“
Der Musikverein Lyra Stupferich, präsentierte am vergangenen Samstagabendunter der Leitung seines Dirigenten Daniel Polenz das diesjährige Frühjahrskonzert. 32 Musiker überzeugten Ihr Publikum auch in diesem Jahr mit einer tollen Leistung.Nicole Fabry und Engelbert Becker führten durch das anspruchsvolle Musikprogramm.
Die Musiker des Musikvereins Lyra Stupferich, wurden durch Musikerkollegen desMusikvereins Weingarten unterstützt. Hier hat sich über Jahre eine schöne Freundschaft entwickelt, die es zulässt bei fehlender Instrumentenbesetzung gegenseitige Unterstützung zu erfahren.
Das Repertoire der gespielten Stücke beinhaltete fast alle Stilrichtungen, die ein Blasorchester spielen kann. So waren Filmmusiken aus dem Film "Herr der Ringe", ein Medley des Komponisten "Ennio Morricone", bekannt durch die Musik zum Film "Spiel mir das Lied vom Tod" und viele weitere bekannte Filmmelodien zu hören. Es folgten Stücke des bekannten Komponisten „Carlos Santana“, die eigentlich jeder, ob jünger oder älter, kennt.
Auch kamen die Liebhaber der Marschmusik mit dem Marsch „Alte Kameraden“ des Militärmusik - Komponisten „Carl Teike“ auf ihre Kosten.Die Polka „Böhmischer Traum“ rundete das diesjährige Frühjahrskonzert des MV Lyra Stupferich ab.
Den musikalischen Anfang des Abends gestaltete die Jugendkapelle des MV Lyra Stupferich. Schön war es zu sehen und zu hören, wie sich die Jugendkapelle in den letzten Monaten weiter entwickelt hat. Das recht anspruchsvolle Arrangement wurde präzise, konzentriert und mit überzeugender Leistung gespielt. Hier entsteht der Nachwuchs für das Blasorchester des MV Lyra, für viele nur noch ein kleiner Schritt.
Es waren 12 Musikstücke, die an diesem Abend zu hören, ja zu genießen waren.Das Publikum bedankte sich bei den Musikern mit großem Beifall und dem Ruf nach Zugaben. Eine schönere Bestätigung und Anerkennung der Leistungen konnte es für Musiker und Ihren Dirigenten Daniel Polenz kaum geben.
Am Sonntag veranstaltete die Bläserjugend Ihre diesjährige Matinee.Viele Eltern und Großeltern der musizierenden Jugend waren gekommen, um den Klängen der Schülerkapelle, der Flötenkinder, der Bläserklasse zu lauschen. Durch das Programm führte die Jugendleiterin „Astrid Heck“.Unter der Leitung der Dirigentin Anette Schwer spielte die Schülerkapelle überzeugend ihr buntes Repertoire zum Stolz der Eltern.Der Dirigent Daniel Polenz, der die Ausbildung der Bläserklasse an der Grundschule Stupferich betreut, stellte die einzelnen Jungmusiker mit ihren Instrumenten in fröhlicher Runde vor.Hier war zu sehen, dass mancher Musiker kleiner als sein Instrument sein kann, so zum Beispiel an der ausgezogenen Posaune.Auch war es schön zu sehen, mit welcher Freude die Mädchen und Jungen das Musizieren lernen. Eine musikalische Weltreise rundete das Programm der diesjährigen Matinee ab. Bekannte Melodien aus vielen Nationen dieser Erde wurden von der Schülerkapelle in einem bunten Rahmen vorgetragen. Übrigens, die Fahnen der einzelnen Nationen waren in Handarbeit selbst gefertigt.Die Bildergalerie zu beiden Veranstaltungen finden Sie durch Klick auf die folgenden Textlinks zu der Webseite des MV Lyra unter Frühjahrskonzert - Matinee oder MV Lyra Stupferich.
Die schöne Stupfericher Pfarrkirche St. Cyriakus bot wieder einmal mehr ein würdiges Ambiente für die jährliche Kommunion in der katholischen Gemeinde.
Nachdem ich zuvor gebeten wurde, exklusiv während dieser Veranstaltung für die Eltern der Kommunionkinder Fotos zu machen, hatte ich auch Gelegenheit, mich dezent in der Kirche umzusehen. Was mir gleich auffiel, war die Tatsache, dass offensichtlich kein Platz mehr freigeblieben war. Sogar die Empore war fast restlos gefüllt.Schön, dass im Gegensatz zu den oft leeren Stadtkirchen im beschaulicheren Stupferich Tradition, Religion und unsere abendländische Kultur in unseren zwei Kirchen noch derart angenommen und gelebt werden.
Bei dieser Gelegenheit möchte ich darauf hinweisen, das ich gerne auch für Familienfeste wie Hochzeiten etc. als Fotograf zur Verfügung stehe.Bei Bedarf einfach ein E-mail an info@samueldegen.de senden.
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