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Eröffnung der Stupfericher Kerwe 2023 mit dem Fassanstich.Stadtrat Detlef Hofmann, auch Fraktionsvorsitzener der CDU Fraktion Karlsruhe, trieb den Bierhahn mit sportlichen, kräftigen Hammerschlägen in das bereitgestellte Bierfass.
Wir zeigen hier Ausschnitte der öffentlichen Veranstaltung.Video: Siegfried Becker // Medienwerkstatt STUPFERICH.ORG //Zum Start auf dem Pfeil in der Bildmitte klicken
Eindrücke der Kerwe 2023Bilddatei in besserer Auflösung (längere Ladezeit)
Erfolgreiche Jahreshauptübung der Feuerwehr Stupferich
Am vergangenen Samstag, den 07.10.2023 war es nach einigen Jahren wieder so weit: die Jahreshauptübung der Abteilung Stupferich stand an. Den zahlreichen Werbeaufrufen in den Sozialen Medien waren vor allem viele Familien mit Kindern gefolgt und warteten gespannt am Übungsobjekt in der Karlsbader Straße auf das Eintreffen der Einsatzkräfte.
Der stv. Abteilungskommandant Robert Lukaschwesky-Moran moderierte die Übung vor Ort und begann mit einigen einführenden Worten, die das kommendende Szenario beschrieb: einige Kinder hatten sich Zugang zu einer landwirtschaftlichen Scheune verschafft, aus ungeklärten Gründen kam es parallel zu einem Brand in dieser Scheune. Um kurz nach 14:00 Uhr, nachdem der planmäßige Bus des KVV durchgefahren war, war es dann soweit: die digitalen Funkmeldeempfänger der Kameradinnen und Kameraden meldete einen Übungseinsatz mit dem Stichwort "Brand 3 - Garagenbrand, mindestens vier Personen vermisst".
Mit Martinshorn und Blaulicht fuhren die Kameradinnen und Kameraden der Stupfericher Einsatzabteilung daraufhin mit dem erstausrückenden Löschgruppenfahrzeug (LF 10) und dem nachrückenden Tanklöschfahrzeug (TLF 3000) die Einsatzstelle an, begleitet von der Notfallhilfe des DRK, die mit zwei Einsatzfahrzeugen die Versorgung der Verletzten übernahm.
Gruppenführer Heiko Kusterer übernahm unter den wachsamen Augen der Branddirektion die Einsatzleitung und startete mit einer Erkundung der Einsatzstelle, bevor er der Einsatzmannschaft die entsprechenden Einsatzbefehle erteilte. Schnell und professionell ging der erste Angriffstrupp unter umluftunabhängigem Atemschutz (PA) zur Personensuche und Brandbekämpfung vor, ebenso schnell hatten die anderen Kameraden die Wasserversorgung sichergestellt und die Einsatzstelle gegen den fließenden Verkehr abgesichert. Zur Verhinderung der weiteren Brandausbreitung wurde parallel eine Riegelstellung zur Nachbarscheune aufgebaut. Nachdem der erste Erkundungstrupp bereits zwei Kinder, die von den Mitgliedern der Jugendfeuerwehr gespielt wurden, aus dem Gebäude befreit hatten, ging ein zweiter Trupp unter Atemschutz zur weiteren Erkundung vor. Mit der sogenannten Tauchertechnik wurde die Scheune sukzessive abgesucht und weitere Kinder aufgefunden, teils gehfähig, teils bewusstlos, sodass sie aus dem Gebäude getragen werden mussten. An der Rauchgrenze wurden die Opfer direkt den bereitstehenden Kameradinnen und Kameraden der Notfallhilfe übergeben, die die weitere Versorgung und Betreuung übernahmen. Die Zusammenarbeit mit dem DRK klappte wie auch im Einsatzfall reibungslos und gut abgestimmt.
Für die Zuschauenden viel zu schnell hieß es dann "Übungsende", da der simulierte Brand gelöscht, die Scheune erfolgreich entraucht und alle Opfer gerettet worden waren. Einsatzleiter Heiko Kusterer erklärte im Anschluss am Mikrofon noch kurz seine Einsatztaktik und welche Schritte und Maßnahmen von den Einsatzkräften ergriffen worden waren. Nach dem Rückbau der Gerätschaften und dem Wiederherstellen der Einsatzbereitschaft versammelten sich die Kameradinnen und Kameraden im Anschluss noch im Feuerwehrhaus für eine kurze Manöverkritik und eine kleine Stärkung.
An dieser Stelle nochmals ein herzlichen Dank an alle Besucherinnen und Besucher sowie an Familie Weiler für die Bereitstellung des Übungsobjektes.
Text:Dr.-Ing. Jonas NeckenichFeuerwehr Stupferich
Filmbeitrag zur Jahreshauptübung 2023Video: Siegfried Becker // Medienwerkstatt STUPFERICH.ORG //Zum Start auf dem Pfeil in der Bildmitte klicken
Alle Bilder: Siegfried Becker
Bei mildem Herbstwetter wurde am Sonntag, den 16. Oktober 2022, vor dem Gemeindezentrum die 35. Stupfericher Kerwe eröffnet. Bürgermeister Dr. Albert Käuflein, zuständig bei der Stadt Karlsruhe u.A. für Kultur, öffentliche Sicherheit und Ordnung, hielt die Eröffnungsrede und führte den Fassanstich routiniert durch. Sehen Sie in unserem Videobeitrag Ausschnitte aus der Veranstaltung.Video: Siegfried Becker // Medienwerkstatt STUPFERICH.ORG //Zum Start auf dem Pfeil in der Bildmitte klicken
Bundesministerium für Gesundheit:https://www.zusammengegencorona.de/
Robert Koch-Instituthttps://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Risikogruppen.html
40 Jahre Bergles Apotheke
Die Bergles Apotheke Stupferich hat Geburtstag. Denn sie besteht seit 40 Jahren. Damals entschlossen sich Apotheker Manfred Baumann und seine Frau Ursula sich in dem Stadtteil selbständig zu machen.„ Es war schon ein Wagnis“ erinnern sich Manfred und Ursula Baumann; denn das Bergdorf zählte damals nur 2200 Einwohner- eigentlich zu wenig, um eine Apotheke zu tragen, aber die Bevölkerung hat uns von Anfang an unterstützt. Obwohl sie unmittelbar gegenüber dem Rathaus stand, wurde sie nicht Rathaus Apotheke genannt, denn solche gibt es zigfach. Aber das Bergle und dementsprechend die Bergles Halle war denn auch den umliegenden Gemeinden schon vor 40 Jahren ein Begriff, deshalb lag „Bergles Apotheke“ nahe.Apotheker Baumann fing mit 2 Mitarbeiterinnen an, mittlerweile hat die Apotheke sechs Arbeitsplätze und zählt Kunden und Patienten sowohl aus Stupferich selbst als auch aus den Umlandgemeinden zu ihren Stammkunden. Vor allem sie haben Ursula Baumanns Lieferservice inzwischen schätzen gelernt.In den vergangenen 40 Jahren erlebte die Bergles Apotheke einige Gesundheitsreformen, die immer auf den Arzneimittelmarkt abzielten, aber die Apotheken im Besonderen trafen. Die Bergles Apotheke konnte sich in den „Stürmen“ bewähren und halten. Jetzt ist die Tochter Patricia am Zuge und wird die Bergles Apotheke in absehbarer Zeit übernehmen.
Bilder S.Becker
s'Dorfkind - Jugend- und Seniorenzentrum Das bei der Einweihung des Jugend- und Seniorenzentrums am 01.10.2019 versprochene Geschenk (20 Freikarten für den Besuch des Europabades) des Dezernenten Dr. Martin Lenz wurde am Dienstag, 15.10.2019, bei einem kleinen Sekt-Umtrunk durch Ortsvorsteher Alfons Gartner an die Jugendlichen übergeben, welche darüber sehr erfreut waren. Der Sekt stammte ebenfalls aus einer Spende von Walter Rupp (Getränkeland, Waldbronn), welchen er bei der Einweihung überreicht hatte.
Jugend und Seniorentreff „s’Dorfkind“ seiner Bestimmung übergeben Nach einer Bauzeit von nicht einmal einem halben Jahr wurde im Gemeindezentrum Stupferich der Jugend- und Seniorentreff "s'Dorfkind" eingerichtet. Möglich war dies durch die intensive Zusammenarbeit der Ortsverwaltung Stupferich, der Bauabteilung der Ortsverwaltung Wettersbach und durch den Einsatz von Jugendlichen der örtlichen Vereine.
Zur offiziellen Eröffnung der Räumlichkeiten am Dienstag, 1. Oktober, um 18 Uhr durch Bürgermeister Dr. Martin Lenz und Ortsvorsteher Alfons Gartner war Stupferich.org mit der Kamera vor Ort. Sehen und hören Sie Ausschnitte der Reden zur Eröffnung, von Ortsvorsteher Alfons Gartner, Bürgermeister Dr. Martin Lenz, und für die Jugend der KJG Stupferich Alexander Forster.
Kamera und Schnitt: Siegfried Becker Zum Start des Videos bitte in die Bildmitte klicken.
Hier ein Auszug aus unserem Bericht vom November 2018. „Der eingerichtete Jugendraum in der Bergleshalle musste nach Gesichtspunkten des Brandschutzes geschlossen werden, da unter anderem kein zweiter Fluchtweg vorhanden ist. Da hier in absehbarer Zeit aus vielfältigen Gründen keine Besserung der Nutzungssituation sowohl für die Bergleshalle als auch für den Jugendraum in Sicht ist, wurde von der Ortsverwaltung eine Idee geboren. Alfons Gartner stellte die Möglichkeit vor, die leerstehenden Gaststättenräume im Gemeindezentrum als Jugendraum zu nutzen.“
Nun wurde die Vision Wirklichkeit. Sehen Sie hier in einem Videobeitrag von Felix Doll, wie in einer 72 Stundenaktion, aus der ehemaligen Gaststätte der Stupfericher Jugendtreff entsteht.
Stupfericher Kerwe 2018, eine Traditionsveranstaltung fand wieder großen Anklang.
Mit der musikalischen Begleitung des Musikverein Lyra Stupferich wurde am Samstag, 20. Oktober , bei herrlichem Herbstwetter die Kerwe 2018 eröffnet.
Stupfericher Bürger sowie prominente Gäste aus Politik und Wirtschaft fanden sich auf dem Rathausplatz vor dem Gemeindezentrum ein, um den Fassanstich und das daraus resultierende Freibier zu genießen. Der Vorsitzende der CDU Stupferich, Peter Mayer, begrüßte die Besucher und stellte das Programm der zweitägigen Kerwe vor. Nach der Begrüßung der politischen Ehrengäste, folgte eine Rede des Bürgermeisters Dr. Albert Käuflein. Er betonte in seiner Rede, dass das gemeinsame Feiern und solche Veranstaltungen wichtige Faktoren im sozialen Miteinander darstellten. Er lobte das Ehrenamt und das Engagement der Vereine, die den vertrauten dörflichen Charakter prägen und das Lebensumfeld wertvoller machen. Ortsvorsteher Alfons Gartner legte Dr. Käuflein die Schürze für den Fassanstich um, damit im Falle eines Falles der Anzug trocken bleibt. Wie sich dann beim Fassanstich herausstellte eine weise Entscheidung. Gekonnt setzte Dr. Käuflein den Hammer auf den Bierhahn, zwei Schläge und das erste Bier füllte das Glas. Doch dann geschah, womit keiner mehr gerechnet hatte: explosionsartig strömte das Bier mit Druck in den gläsernen Bierkrug, welcher auf dem Boden landete. Die Schürze konnte das Schlimmste verhindern. Das Fass war zu warm, der Druck zu groß, er wollte entweichen. Die Beteiligten nahmen die Sache mit Humor zur Kenntnis. Das Bier floss nun artig in die Bierkrüge, der Musikverein spielte noch einige temperamentvolle Stücke. Daran anschließend konnte das Abendprogramm beginnen. Im Festsaal des Gemeindezentrums lief das musikalische Programm an. Die Stupfericher Band „Sound of Silence“ unterhielt die Gäste im Saal, der sich kontinuierlich füllte. Mit einfühlsamer Stimme begeisterte die Frontsängerin Marissa Paul mit ihren Songs das Publikum. Das Abendessen stand unter dem Motto „à la Carte“. Es gab mehrere Menüs zur Auswahl, was die Gäste begeisterte. Die Stupfericher Dorfmusikanten setzten das musikalische Programm fort und unterhielten mit ihrer „Gute Laune Musik“ bis zu dem Programmpunkt, den man ohne zu übertreiben als den Höhepunkt des Abends bezeichnen kann.
Magie durchzog den Raum, als Mr. Black und seine Partnerin Ursula die „Große Tier-Illusions-Show“ präsentierte. Hier wurden nicht nur Kaninchen aus dem Hut gezaubert, nein, hier wurden Tauben in Hühner verwandelt, Kaninchen aus Tüchern geboren, Zeitungen dienten als Behälter für Milch, die nach dem Ausbreiten der Zeitungen verschwunden war, um dann plötzlich wieder aus der Zeitung gegossen ein Glas zu füllen. Schüsse fielen und zerstörten einen Luftballon, aus dem eine Taube herausflog und viel weitere Attraktionen mehr. Ein Magier-Paar der alten Schule, das es vermochte, das Publikum in seinen Bann zu ziehen. So eine Show live zu sehen, das hatten viele der Besucher schon lange nicht mehr erlebt. Im Anschluss spielten nochmals die Dorfmusikanten auf, sie sind immer wieder gern gesehene Gäste bei solchen Veranstaltungen. Der Abend war ein voller Erfolg. Gutes Essen, gute Musik und eine super Magie Show begeisterten die Besucher, die bis auf den letzten Platz den Saal füllten. Der Sonntag begann zur Mittagszeit mit einem musikalischen „HighLight“. Der Musikverein unterhielt die Gäste zum Mittagstisch mit seinem aktuellen Programm unter der Leitung seines Dirigenten Thorsten Reinau. Zwei Stunden abwechslungsreiche Blasmusik quer durch viele musikalischen Stilrichtungen. Um 14:00 Uhr gab es wieder eine Aufführung des Kasperletheaters und ab 15:00 Uhr stand eine Pferdekutsche für Ausfahrten zur Verfügung. Das Wetter war optimal für eine Kutschenfahrt in die Stupfericher Umgebung. Kaffee und Kuchen rundeten das kulinarische Angebot ab. Das mehr als gelungene Stupfericher Kerwefest 2018 ging am Abend mit der Verlosung der Hauptpreise aus der Tombola zu Ende. Eindrücke der Veranstaltung im Bild festgehalten:Alle Bilder S.Becker
Jahreshauptübung der Feuerwehr Stupferich am 20. Oktober 2018Pünktlich um 10:30 Uhr öffneten sich die Rolltore am Gerätehaus der Freiwilligen Feuerwehr Stupferich. "Probealarm für die Feuerwehr Stupferich am 20.10.2018 um 10:30 Uhr" lautete die Meldung, welche über Funk aus der Leitstelle Karlsruhe nach Stupferich kam. Die für den Einsatz notwendigen Informationen wurden übermittelt, die Übung konnte beginnen. Mit Einsatzsignal fuhren die drei Fahrzeuge der Stupfericher Wehr zum Einsatzort in der Kleinsteinbacherstr. 53.Zwischenzeitlich wurden auch die Feuerwehren Wettersbach, die Berufsfeuerwehr Karlsruhe sowie das DRK der Bergdörfer informiert. Jede Einheit startete zum Ort der Übung, einem im Sommer in Betrieb gegangenen Wohnheim für behinderte Menschen des HWBV, mitten in Stupferich. Zwischenzeitlich waren auch die Schminkarbeiten, welche aus Statisten verletzte Personen machten, abgeschlossen. Perfekt waren Brandwunden und Schnittwunden entstanden, die später durch Abwaschen der Schminke blitzschnell eine Heilung erfuhren.Die Stupfericher Wehr hatte einen klaren Heimvorteil. So konnte sie recht schnell die Lage erkunden und die Informationen an die nacheinander eintreffenden Kameraden weitergeben.Inzwischen hatten sich zirka 80 Stupfericher Bürger am Einsatzort eingefunden, um den aufregenden Ereignissen zu folgen. Gut koordiniert lief die Übung wie ein Uhrwerk ab. Jeder wusste für was und wo er gebraucht wurde. Teamgeist ist bei der Feuerwehr ein wichtiges Merkmal. Es dient der Sicherheit der Retter und der zu rettenden Personen, man muss sich aufeinander verlassen können. Mit weithin hörbarem Einsatzsignal kündigten sich die Fahrzeuge der Feuerwehr aus Wettersbach an. Schnell waren die Aufgaben verteilt. Die technische und personelle Unterstützung kam sofort zum Einsatz. Am Rande des Schauplatzes richtete sich das DRK der Bergdörfer ein, um die geretteten Personen sofort zu versorgen und wenn notwendig weitere zu transportieren. Quasi als „Stargast“ kam in Begleitung eines Löschfahrzeuges und eines Mannschaftswagens aus Karlsruhe ein „Drehleiter Fahrzeug“. Dessen Einsatz war vorbestimmt. So konnte mit Hilfe der Drehleiter ein in Not geratener Mensch aus dem zweiten Obergeschoss des Brandortes sicher geborgen werden. Zur weiteren Untersuchung wurde er sofort an die Retter des DRK übergeben.Das Drehleiterfahrzeug der Berufsfeuerwehr Karlsruhe war nicht nur für die kleinen Besucher das „Highlight“ des Tages. Es war ein spannendes Erlebnis einem so modernen und hoch technisierten Fahrzeug aus der Nähe bei der Arbeit zu zuschauen. Hoffen wir, dass es Stupferich nicht so schnell einen Besuch unter den Umständen eines Ernstfalles abstatten muss. Jedoch beruhigend zu wissen, dass es solche Maschinen gibt, die routiniert und professionell bedient, Leben retten können.Gegen 11:15 Uhr kam dann die Erfolgsmeldung über Funk, "Alle Personen aus dem Gebäude gerettet, Brand gelöscht". Die Übung zeigte den anwesenden Besuchern, dass Rettungsdienste und Feuerwehren gut ausgebildet bereitstehen, wenn ihr Einsatz gefordert ist. Ein zutreffender Slogan der Retter lautet „Unsere Freizeit für Ihre Sicherheit“, wie wahr. Die Übung endete mit einem Zusammenkommen der Aktiven im Gerätehaus der Feuerwehr Stupferich. Bei kühlen Getränken und einer heißen Wurst wurden Erfahrungen ausgetauscht.Die anwesenden Fachleute der Berufsfeuerwehr Karlsruhe hatten sicherlich noch den einen oder anderen Tipp, und ganz sicher gab es auch ein dickes Lob für die aus Sicht der Zuschauer gut verlaufene Übung.Sehen Sie hierzu unseren Videobeitrag:
Herbstfest des MV Lyra Stupferich bei schönstem Herbstwetter
Die Festvorbereitungen begannen schon am Samstag mit dem Transport der Geräte wie Flammkuchenofen, Kühlschänke und allerlei technischem Gerät aus dem Lager Bergleshalle zum Gemeindezentrum. Am Sonntag pünktlich 7:00 Uhr morgens traf schon das erste Spanferkel vor dem Gemeindezentrum ein. Metzgermeister Kunzmann aus Grötzingen lieferte den mobilen Grill nebst Inhalt.Gemütlich drehte sich das Schweinchen seinem Garpunkt entgegen, um dann gegen 11:30 Uhr portioniert auf den Tellern der ersten Festbesucher zu landen. Natürlich war auch am Flammkuchenstand Aktion angesagt: Teig vorbereiten, Zutaten für den berühmten und über die Grenzen Stupferichs hinaus beliebten „Stupfericher-Flammkuchen“ zu mischen.
Zwischenzeitlich waren alle Versorgungszelte errichtet und der Festküchenbetrieb lief routiniert mit junger Frau-/ Mannschaft. Gegen 12:00 Uhr begann im Festsaal des Gemeindezentrums das musikalische Programm. So war für die gute Unterhaltung zur Essenszeit das Schülerorchester, das Jugendorchester der Lyra unter der Leitung von Rüdiger Haupt zuständig. Es folgten die „Stupfericher Dorfmusikanten“, dann die „Kleine Blasmusik“ aus Linkenheim unter der Leitung von Thorsten Reinau. Zum Abschluss spielte das Blasmusikorchester des MV Lyra Stupferich , ebenfalls unter der Leitung des Dirigenten und Komponisten Thorsten Reinau. Die Ortsverwaltung stellte Biergarnituren zur Verfügung, so dass sonnenhungrige Besucher den Nachmittag bei angenehmen Temperaturen auf dem Platz vor dem Gemeindezentrum genießen konnten. Für die Kinder wurde wieder das Kasperle Theater aufgebaut und Kasperle fand wie immer großen Anklang. Ein rundum gelungenes Fest des MV Lyra Stupferich das mit dem Abbau und aufwändigen Transportaktivitäten der Gerätschaften zur Bergleshalle, gegen 23:00 Uhr für die letzten aktiven Helfer an diesem Tag endete.
Das schöne Herbstwetter lockte viele Besucher zum Platz an der Sonne.Der erste Flammkuchen am Vormittag geht in den Ofen.Die Vorkoster (Flammkuchenteam), sind mit ihrem Produkt zufrieden.Metzgermeiser Kunzmann zerlegt zwei Ferkel in Portionen. Durch die große Besucherzahl musste leider gegen 13:00 Uhr "Spanferkel aus" ausgerufen werden.Wer kein Ferkel mochte, konnte Steaks, Brawurst oder Currywurst bestellen.Dirigent Rüdiger Haupt mit der Jugenkapelle.Die Stupfericher Dorfmusikanten spielen ihre "Gute Laune Musik"Die "Kleine Blasmusik" aus Linkenheim unter der Leitung von Thorsten Reinau. Mehr als 15 Musiker sorgten mit ihrer Leistung für großen Applaus, leider konnten die im Aussenbereich sitzenden Besucher diese tolle Formation nicht genießen. Eine Aussenübertragung war aus rechtlichen Gründen nicht gestattet.Die Kuchentheke dank Kuchenspenden gut bestückt wie bei jedem Fest des MV Lyra Stupferich.Foto: Hans Pallasch Das Kasperletheater, realisiert durch eine Gruppe Stupfericher Mütter.Den musikalischen Schlußpunkt setzte das Blasorchester des MV Lyra Stupferich unter der Leitung von Thorsten Reinau.
Am 3. Oktober 2018 fand in- und um die Bergleshalle Stupferich die Lokalschau des Kleintier - und Vogelzuchtvereins C186 Stupferich statt. Die Bergleshalle durfte für die Ausstellung der Tiere mit weit geöffneten Hallentoren genutzt werden. Die Bewirtung musste in beheizten Zelten stattfinden, da die Bergleshalle wegen baulicher Auflagen nicht für den Publikumsverkehr freigegeben ist. Die aktiven Vereine in Stupferich leiden seit Jahren unter diesem Umstand der anscheinend zum Dauerzustand wird. Welch großartige Veranstaltungen durfte die Bergleshalle erleben die gerne von den Stupfericher Bürgern angenommen wurden. Waren diese Veranstaltungen auch sichere Einnahmenquellen um die Vereinsaktivitäten finanziell zu unterstützen. Für das soziale Miteinander in unserem Höhenstadtteil Karlsruhes ist das Fehlen der Bergleshalle ein herber Verlust. Für die Vereine ergibt sich daraus eine schwer zu lösende Aufgabe die gesteckten Ziele wie zum Beispiel eine effektive Jugendarbeit und anderweitig wertvolles soziales Engagement finanziell zu bewältigen. Mit dieser Situation im Rücken einen solche Veranstaltung wie die Kleintierschau mit externer Bewirtung auf die Beine zu stellen ist nur durch großes Engagement der Vereinsmitglieder möglich. Die Küche bot ein vielfältiges und schmackhaftes Speisen- und Getränkeangebot. Das anfangs etwas launische Herbstwetter stabilisierte sich zum Nachmittag und zeitweise gelang es der Sonne den Bergleswald in seinen bunten Herbstfarben erstrahlen zu lassen.
Fotos: S.Becker Stupferich.org
li: Siegfried Becker / re: Samuel Degen
Lang und intensiv haben sich die Bildautoren Samuel Degen und Siegfried Becker mit den Orten Stupferich und Durlach beschäftigt. Ihre fotografische und filmische Auslese der letzten Jahre bzw. Jahrzehnte präsentieren sie bei der nächsten Veranstaltung der Reihe "Der Historische Mittwochabend" vom Stadtarchiv und den historischen Museen der Stadt Karlsruhe am 25. Oktober ab 19 Uhr im Festsaal der Durlacher Karlsburg: historische Gebäude, das Leben der Menschen und Landschaftsimpressionen.
Schon in mehreren Bildbänden über Durlach und andere Karlsruher Stadtteile sowie auf durlach.org knüpft Samuel Degen mit seinen von ihm präsentierten Arbeiten über Durlach bewusst an eine in den Hintergrund getretene Tradition an: Schönheit und Anmut der Heimat fotografisch festzuhalten und bewusst zu machen, was es zu erhalten gilt. Die Internetplattform stupferich.org betreiben Siegfried Becker und Samuel Degen seit 2004 gemeinsam. Auch hier entstand über die Jahre einmaliges Bildmaterial, dessen Essenz an diesem Abend von Siegfried Becker präsentiert wird.Die Stupfericher sind herzlich in den Festsaal der Karlsburg nach Durlach eingeladen, der Eintritt ist frei.
Der Historische Mittwochabend auf www.karlsruhe.de
Passend zum Thema:
Bestsellerautor in der Stadtbibliothek
Worauf es im Alter wirklich ankommt, verrät Bestsellerautor Werner Tiki Küstenmacher am Dienstag, 24. Oktober, ab 19.30 Uhr in der Stadtbibliothek im neuen Ständehaus. „Weiter mit leichtem Gepäck - Glücklicher und einfacher älter werden“ ist sein Vortrag überschrieben, mit dem er auf unterhaltsame Weise zeigt, wie es uns gelingt, Ballast abzuwerfen, um die Lebensreise mit frischer Energie und Lust an neuen Erfahrungen fortzusetzen. Geld und Gesundheit werden seiner Ansicht nach dabei überschätzt.Küstenmacher, bekannt geworden durch seine „simplify your life“-Buchreihe, zählt zu den 100 meistgebuchten Rednern Deutschlands. Nun stellt der Bayer seine neuesten Erkenntnisse der Altersforschung in bewährter Simplify-Manier mit direkt umsetzbaren praktischen Tipps vor. Die untermalt er zudem mit Live-Zeichnungen. Eine gemeinsame Veranstaltung der Stadtbibliothek mit der Buchhandlung Hoser und Mende, der Evangelischen Erwachsenenbildung Karlsruhe, der Evangelischen Stadtkirche am Marktplatz und dem Seniorenbüro / Pflegestützpunkt Karlsruhe. Der Eintritt beträgt sechs Euro, Karten können in der Stadtbibliothek und der Buchhandlung Hoser und Mende erworben werden.
Informationen rund um die Stadtbibliothek auf www.karlsruhe.de
Auf der Kleinsteinbacher Straße in Stupferich wird von Montag, 16. Oktober, bis voraussichtlich Mitte Dezember zwischen der Einmündung Thomashofstraße und dem Ortsausgang Richtung Kleinsteinbach an der Fahrbahn sowie Entwässerung gearbeitet. Die Instandsetzung des gesamten Straßenoberbaus sowie der Einrichtungen zur Straßenentwässerung wird in drei Bauabschnitten jeweils unter Vollsperrung durchgeführt.
Die Umleitung erfolgt ab Thomashofstraße Richtung Kleinsteinbach über die Karlsbader Straße sowie L 623 Ochsenstraße bis Langensteinbach und auf der L 563 durch Mutschelbach. Von Kleinsteinbach nach Stupferich gelangt man über Mutschelbach und Langensteinbach. Die Grundstückszufahrten und das Parken im jeweiligen Abschnitt sind während der Bauarbeiten nicht möglich. Zu Fuß sind die Grundstücke jederzeit erreichbar. Die Buslinien 23 und 47 sind zeitweise, die Linie 118 über die gesamte Bauzeit betroffen.
Über die jeweiligen Routen- und Haltestellenänderungen informieren die Betreiber gesondert. Infos zu den Buslinien finden sich zudem unter www.kvv.de. Für die mit der Baumaßnahme verbundenen Einschränkungen und Unannehmlichkeiten bittet das Tiefbauamt um Verständnis. Weitere Informationen zu den zur Verfügung stehenden Fahrbeziehungen und Umleitungsstrecken können im Internet unter mobilitaet.trk.de/karlsruhe eingesehen werden.
Von Montag, 16. Oktober, bis einschließlich Freitag, 15. Dezember, holen Mitarbeiter des Amts für Abfallwirtschaft (AfA) wieder die Jutesäcke für Laub und kompostierbare Gartenabfälle ab. Die Säcke sollten an den Abholtagen morgens um 6 Uhr am Fahrbahnrand bereitstehen.
Montags steuert das AfA Durlach, Grötzingen, Neureut und Wolfartsweier an, dienstags Hagsfeld, Hohenwettersbach, die Oststadt, Rintheim, Stupferich, die Waldstadt und Wettersbach und mittwochs Innenstadt Ost und Innenstadt West sowie Nordstadt, Südstadt, Südweststadt und Weststadt. Donnerstags kommen Daxlanden, Knielingen, Mühlburg und die Nordweststadt an die Reihe, freitags Beiertheim-Bulach, Grünwinkel, Oberreut, Rüppurr und Weiherfeld-Dammerstock. In Kleingartenanlagen werden keine Laubsäcke bzw. Grünabfälle abgeholt und an Feiertagen entfällt die Sammlung.
Erhältlich sind die Säcke für 25 Cent pro Stück an den Wertstoffstationen, den Kompostanlagen, beim Friedhofs- und Bestattungsamt (Pforte am Gewerbetor), in den Bürgerbüros Kaiserallee 8 und Beuthener Str. 42, im Umweltzentrum in der Kronenstraße 9, in der Samenhandlung Hermann in der Kelterstraße 2, beim Monatsspiegel Rüppurr, Lange Straße 4, sowie auf den Wochenmärkten und bei den Ortsverwaltungen.
Auch das launige Herbstwetter, ein Wechsel aus Wolken, Sonnschein und kalten Winden, konnte den Erfolg für die Organisatoren der diesjährigen Lokalschau der Kleintierzüchter nicht dämpfen. Zahlreich kamen die Besucher um die in der Bergleshalle ausgestellten Tiere zu sehen und mit den anwesenden Züchtern fachkundig zu diskutieren. Natürlich auch wieder ein Erlebnis für die Kinder, die Kaninchen, Hasen, Hühner, Tauben und was es da noch so alles gab hautnah studieren konnten. Selbst "Indische Laufenten" hatten den Weg in die Stupfericher Bergleshalle gefunden.
Zur Stärkung und für das gesellige Beisammensein, hatte der Kleintier- und Vogelzuchtverein C186 wie immer gut gesorgt. In beheizten Zelten auf dem Berglesparkplatz konnten die Besucher Rollbraten vom Grill und leckere Bratwürste genießen. Um das "dörfliche Miteinander" zu pflegen, war neben dem Mittagessen die Geselligkeit ein wertvoller Programmpunkt. Stupferich.org besuchte die Ausstellung mit der Kamera, sehen Sie unseren kurzen Videobeitrag.
Kamera: Siegfried Becker / Schnitt Siegfried Becker. Medienwerkstatt STUPFERICH.ORGZum Start des Videos auf das Bild klicken
Am vergangenen Freitag stand eine mobile Apfelsaftpresse beim Sportzentrum der SG, um angelieferte Äpfel zu leckerem Apfelsaft zu pressen.
Dieses erstmalige Angebot wurde auch rege angenommen, so dass an diesem Nachmittag über 1.000 Liter Apfelsaft gepresst und in 5-Liter Gebinde abgefüllt wurden.Der Apfelsaft wird bei dem Heimspielen der Ersten Mannschaft verkauft oder kann über Rainer Gräber von der SG bezogen werden. 5 Liter kosten 8 Euro, 2x 5 Liter kosten 15 Euro.Der Erlös fliest in die Jugendkasse der Sportgemeinschaft.STUPFERICH.ORG war mit der Videokamera vor Ort, hier ein paar Impressionen:
Video: Kamera: S.Degen / Schnitt: S.Becker /Medienwerkstatt STUPFERICH.ORGZum Start auf dem Pfeil in der Bildmitte klicken
Mitglieder und Helfer das CDU Ortsverbandes Stupferich traten am Samstagvormittag bestückt mit Hacke und Spaten an. Gegen 10:00 Uhr begrüßte der Stellvertretende Ortsvorsteher und CDU Fraktionssprecher Ludwig Kast die auf ihren Einsatz wartenden Hobbygärtner /innen.Nach kurzer Lagebesprechung und ausführlicher Einweisung ging es mit Elan an die Arbeit. Ludwig Kast hatte wieder im Vorfeld die Stellen markiert und gemäht, an denen die Blütenpracht im Frühjahr 2017 erstrahlen soll. Als Dank gab es für die Runde im Anschluß traditionell Getränke und Würstchen in der Garageneinfahrt von Malermeister Dieter Hucker.Sehen Sie hierzu unseren Videobeitrag:
Video: Siegfried Becker / Medienwerkstatt STUPFERICH.ORG // Zum Start auf dem Pfeil in der Bildmitte klicken
Foto: Samuel Degen
Karlsruhe (ots) - Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Karlsruhe und des Polizeipräsidiums Karlsruhe
Zwei 20 und 23 Jahre alte Algerier werden auf Antrag der Staatsanwaltschaft Karlsruhe am Montagnachmittag dem Haftrichter vorgeführt. Den beiden Männern wird vorgeworfen, am frühen Montagmorgen an einem Geschäft in der Kaiserstraße die Schaufensterscheibe eingeschlagen und 38 Mobiltelefone und sechs Tablets gestohlen zu haben. Die Beschuldigten wurden von Zeugen beobachtet, die die Polizei verständigten. Noch in Tatortnähe konnten beide vorläufig festgenommen werden. Das Diebesgut wurde unweit des Tatortes aufgefunden. Beide Männer waren zur Tatzeit alkoholisiert.
Dr. Tobias Wagner, Staatsanwaltschaft Karlsruhe Dieter Werner, Pressestelle
Polizeipräsidium Karlsruhe
In den Nachtstunden von Montag, 7. November, bis Donnerstag, 10. November, werden im B 10-Tunnel Grötzingen die halbjährlichen Tunnelreinigungs- und Wartungsarbeiten durchgeführt. Von 18.30 bis 5 Uhr muss daher der Tunnel voll gesperrt werden. Der Verkehr wird in dieser Zeit durch die Augustenburgstraße umgeleitet. Tagsüber kann der Tunnel ungehindert befahren werden.
Mobilitätsportal auf vmz.karlsruhe.de
Gegen 15:00 Uhr begann die Jahreshauptübung der Freiwilligen Feuerwehr Stupferich in Kooperation mit dem DRK Stupferich. Die Aufgabe war, verletze Personen fachlich richtig aus zwei kollidierten Fahrzeugen zu bergen und zum Abtransport durch das DRK zu übergeben. Die Unfallszenerie am Parkplatz vor der Bergleshalle wurde von interessierten Bürgern besucht. Immer wieder gab es Beifall wenn eine Teilaufgabe gelöst war. Die Übung wurde sehr nahe an der Realität geprobt. So kam zum Beispiel die hydraulisches Kombigerät aus Spreizer und Schere zum Einsatz. Hier konnte man sehen wie stabil die A und B Säule am Fahrzeug sein können. Oder wie sich eine Motorhaube wehrt bis sie den Weg zur Batterie freigibt um die Batteriekabel abzuklemmen. Das Helfer des DRK führten die Bergung zusammen mit den Frauen und Männern der Feuerwehr durch, der Ablauf wirkte sehr professionell.Mit dem Abtransport der verletzten Personen war die Übung beendet. Der Ausklang der Übung fand traditionell im Feuerwehrgerätehaus statt. Hier erfolgte dann auch die Übungsnachbesprechung. Die Übung wurde von Kameraden der Berufsfeuerwehr Karlsruhe beobachtet um Lob oder auch eventuelle Verbesserungsvorschläge zu unterbreiten. Stupferich.org war vor Ort, sehen Sie unseren Filmbeitrag.Video: Siegfried Becker & Samuel Degen / Medienwerkstatt STUPFERICH.ORG // Zum Start auf dem Pfeil in der Bildmitte klickenAlle Photos: Samuel Degen
Die Unfallszenerie am BergleparkplatzDie Moderation der Übung übernahm Robert LukaschewskyDie Bergung in Kooperation mit dem DRKMit dem Abtransport der Verletzten war die Übung beendet.
Die Römisch-Katholische Kirchengemeinde Karlsruhe-Durlach-Bergdörfer, zu der auch die Pfarrei St. Cyriakus, Stupferich, gehört, feierte das 250-jährige Weihejubiläum der Pfarrkirche St. Cyriakus in Stupferich mit einem Festgottesdienst am 16.10.2016 mit Erzbischof Stephan Burger.Die vor 257 Jahren festgestellte Notwendigkeit eines Kirchenneubaus, können Sie dem Auszug des im Jahr 1759 in Ettlingen erstellten Visitationsprotokolls entnehmen.Ettlingen: „Die Kirche ist in hohem Maße baufällig und zu eng, um die Pfarrangehörigen aufzunehmen, die hier zusammen kommen. Deshalb halten sich viele von Predigt und Hl. Kommunion fern.“ Aufgrund dieses letzten Protokolls reichen die Maurer und Zimmerleute Glinzing und Wick – Bürger von Ettlingen – ihre Kostenvoranschläge für die Wiederherstellung der Kirche ein. Nach langen Verhandlungen mit den Zehntherren wurde im Sommer 1759 das alte Langhaus abgebrochen und auf dem alten Fundament neu errichtet. Vom Turm selbst wurde der untere Teil verwendet. Vor Weihnachten, am 17. Dezember 1759, waren Türen und Fenster eingebaut, so dass wieder Gottesdienst gehalten werden konnte. Die Kirche wurde erst 1760 ganz fertiggestellt. Das Ettlinger Protokoll berichtet hierzu: In Stupferich parochialis ecclesia de novo anno 1759 est aedificata ac 1760 a. r. d. consiliario ecclesiae Habermehl benedicta, sed non consecrata. Wie die Kirche, deren Weihe erst nach 1765 vollzogen wurde, wohl im Jahr 1110 ausgesehen haben mag, vermag heute niemand mehr zu sagen. Man sagt wohl, dass sich der Altar an der Stelle befand, an der sich heute der Haupteingang befindet. Dokumentarisch ist dieser Tatbestand nirgends festgehalten. Einem Zeitungsbericht zufolge, der sich mit der Geschichte unseres Ortes befasst, war unsere im Codex Hirsaugiensis 1110 genannte Kirche aus Holz, die später abbrannte. Weder Akten des Bistums Speyer noch andere bestätigen diesen Sachverhalt. Der Bau einer neuen Kirche in Massivbauweise müsste schon vor 1438 erfolgt sein, da Stupferich ab dieser Zeit eine eigene Pfarrei unterhielt.Nach nun 250 Jahren war Stupferich.org mit der Kamera dabei, um dieses historische Ereignis, das 250-jährige Weihejubiläum der Pfarrkirche St. Cyriakus in Stupferich, für die Nachwelt zu dokumentieren.Wir sind damit der Bitte der Katholischen Kirchengemeinde Stupferich gefolgt eine ausführliche Dokumentation dieses historischen Ereignisses zu erstellen. Für die Filmbeiträge im Internet haben wir eine Kurzversionen des Festgottesdienstes und der anschließenden offenen Begegnung im Gemeindezentrum geschnitten. Sehen Sie Ausschnitte aus dem Festgottesdienst.Video: Siegfried Becker & Rosemarie Stockmar-Becker / Medienwerkstatt STUPFERICH.ORG // Zum Start auf dem Pfeil in der Bildmitte klickenSehen Sie Ausschnitte der Prozession zum Gemeindezentrum sowie Ausschnitte desMusikbeitrages und der Festreden.Video: Siegfried Becker & Rosemarie Stockmar-Becker / Medienwerkstatt STUPFERICH.ORG // Zum Start auf dem Pfeil in der Bildmitte klickenWeiter entstand ein Filmbeitrag über die Eröffnung der begleitenden Ausstellung „Kirchenschätze.Video: Siegfried Becker / Medienwerkstatt STUPFERICH.ORG // Zum Start auf dem Pfeil in der Bildmitte klickenWeitere Eindrücke: Bilder von Hans Pallasch
Weitere Infos unter: http://www.feuerwehr-stupferich.de/
Mit dem Erwerb der notwendigen Grundstücke im Stadtwald hat die Stadt Karlsruhe am heutigen Freitag, 21. Oktober, die Grundlagen für den angestrebten Bau eines neuen Fußballstadions im Wildpark und für Maßnahmen zur Verbesserung der Sicherheit gelegt. Auf der Basis des entsprechenden Gemeinderatsbeschlusses vom Juli wurden dazu heute zwei Verträge mit dem Land Baden-Württemberg notariell beurkundet: Mit der Liegenschaftsverwaltung des Landes wurde der Ankauf zweier unmittelbar an das jetzige Wildparkstadion angrenzenden Flächen vereinbart - der sogenannte „Alte Rasen“, der für die Einrichtung eines neuen Trainingsplatzes notwendig ist, und der Bereich der KIT-Tennisplätze, auf dem ein Hospitality-Parkhaus geplant ist.
Das Land räumt der Stadt in dem Vertrag ein auf zwei Monate befristetes Rücktrittsrecht ein, da diese Flächen nur gebraucht werden, wenn das Stadion tatsächlich gebaut wird. „Die Stadt hat ihre Hausaufgaben gemacht, der Ball liegt nun weiter in der Spielhälfte des KSC“, unterstreicht Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup und appelliert an den KSC als künftigen Pächter: „Schaffen Sie gemeinsam mit der Stadt Karlsruhe jetzt zügig die Voraussetzungen, damit die Verträge bis Ende Oktober unterschriftsreif sind.“ Schon die bisherige Verzögerung gefährde den geplanten Bauablauf, jede weitere sprenge den kalkulierten und vom Gemeinderat festgelegten Kostenrahmen. „Wir wollen und brauchen jetzt Klarheit, nur dann ist eine Umsetzung im Rahmen der Gemeinderatsbeschlüsse noch möglich“, ergänzt das Stadtoberhaupt.
Einen zweiten Vertrag hat die Stadt mit der Staatsforstverwaltung des Landes geschlossen - ohne Rücktrittsrecht. Die erworbenen Waldflächen entlang der Friedrichstaler Allee und in Gestalt des sogenannten Birkenparkplatzes sind wichtiger Bestandteil des zwingend erforderlichen neuen Sicherheitskonzepts, bei dem vor allem auch die Trennung der unterschiedlichen Fanströme zu Spielbeginn und -ende gewährleistet werden soll. „Im Sinne der Sportstadt Karlsruhe und für eine wirtschaftlich tragfähige Zukunft für den KSC als einer ihrer wichtigsten Imageträger hoffe ich auf einen erfolgreichen Abschluss der zurzeit noch anstehenden Abstimmungsgespräche“, sagt Mentrup abschließend.
Zunächst wird von 14 bis 18 Uhr der große Holzbackofen zum letzten Mal in diesem Jahr angeheizt. Wer möchte, kann Flammkuchen, Pizza, Brot und andere Teigwaren backen. Zutaten und fertige Teige müssen selbst mitgebracht werden. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Für die Nutzung des Holzbackofens bittet das Team der Waldpädagogik um eine Spende von fünf Euro. An diesem Tag können auch Wasserpflanzen aus dem Teich des Waldklassenzimmers mitgenommen werden. Gefäße müssen Interessierte selbst mitbringen.
Eine Schatzsuche für Familien mit Kindern ab sechs Jahren findet - ebenfalls am 29. Oktober - von 18.30 bis 21.30 Uhr auf dem Gelände des Waldklassenzimmers statt. Anmeldungen sind entweder telefonisch unter 0721/133-7354 oder per E-Mail an waldpaedagogik@fa.karlsruhe.de möglich. Nach Bestätigung der Anmeldung wird der Treffpunkt bekannt gegeben. Große und kleine Entdecker zahlen jeweils 7,50 Euro für die Schatzsuche.
www.waldpaedagogik-karlsruhe.de
Das Seniorenorchester Karlsruhe gibt am Freitag, 28. Oktober, um 14.30 Uhr im Weinbrenner-Saal der Stadthalle sein diesjähriges Herbstkonzert. Wolfgang Hansen führt durch das Programm des musikalischen Nachmittags vom Schlager bis zum ungarischen Tanz, mit dem das Orchester unter Leitung von Gerhard Münchgesang sein 40-jähriges Bestehen feiert. Der Polizeichor Karlsruhe sorgt für gesangliche Verstärkung des Klangkörpers.
Eintrittskarten zum Preis von fünf Euro gibt es bis 27. Oktober von montags bis donnerstags von 9 bis 12 Uhr im Seniorenbüro/Pflegestützpunkt, Kaiserstraße 235. Diejenigen, die Grundsicherung im Alter beziehen oder einen Karlsruher Pass besitzen, können dort eine Freikarte bekommen.
Seniorenwegweiser auf www.karlsruhe.de
Erlich Quartett
Quintet in a move
Auch dieses Jahr lädt die Stadt Karlsruhe wieder zu "Musik im Rathaus" ein. Musikbegeisterte dürfen sich auf sieben Konzerte mit Kammermusik und Chormusik sowie Liedern freuen. Mit einer Ausnahme - Montag, 28. November - finden die Konzerte im November und Dezember jeweils mittwochs um 18.30 Uhr eintrittsfrei im Bürgersaal des Rathauses am Marktplatz statt.
Los geht es am 2. November mit der Karlsruher Formation Quintet in a move und Sergej Prokofieffs Quintett g-Moll, op. 39 sowie Ivo Petrićs "Hommage à Serge Prokofieff aus dem Jahr" 1994, ergänzt von Stücken Kalliwodas, Ditters von Dittersdorfs, Saint-Saëns´ und Regers.
Der KIT Kammerchor unter Nikolaus Indlekofer singt am 23. November Petr Ebens "Prager Te Deum 1989", entstanden nach dem Fall des Eisernen Vorhangs, und die "Misa Criolla" von Ariel Ramírez, eines der populärsten, geistlichen lateinamerikanischen Werke. Dazu kommt Musik des 17. Jahrhunderts und der Gegenwart.
Am Montag, 28. November, wartet das Salonorchester des Badischen Konservatoriums mit Musik von Carl Zeller, Franz Lehár, Johann Strauss, Theo Mackeben oder George Gershwin auf.
Das Erlich Quartett interpretiert am 30. November das zweite Streichquartett E-Dur von Richard Fuchs (1887 - 1947, Karlsruher Architekt und Komponist, Mitgründer des Jüdischen Kulturbunds Baden) und Dmitri Schostakowitsch Streichquartett c-Moll op. 110, sein persönlichstes Werk.
Cantique de noël – Weihnachtslieder aus aller Welt präsentiert am 7. Dezember die Kinderkantorei Lutherana Karlsruhe, geleitet von Dorothea Lehmann-Horsch.
Die Sopranistin Ena Maria Aldecoa und die Pianistin Melanie Bähr gestalten am 14. Dezember einen Liederabend mit romantischen Kompositionen von Margarete Schweikert, Clara Schumann und Fanny Hensel sowie als Gegenpol modernen Stücken von Heinz Holliger.
Abschließend ist am 21. Dezember das Ensemble La Moresca aus Halle mit Werken von Matthew Locke, Georg Friedrich Händel, Heinrich Ignaz Franz von Biber und historischer weihnachtlicher Folklore zu Gast.
Einlasskarten notwendig
Kapazitätsbedingt und wegen des großen Publikumszuspruchs sind Einlasskarten notwendig. Diese werden vor dem jeweiligen Konzert montags zwischen 16.30 und 18 Uhr sowie dienstags und mittwochs ab 8 Uhr an der Pforte des Rathauses am Marktplatz ausgegeben. Für das Konzert am Montag, 28. November, stehen die Karten am Mittwoch, 23. November, zwischen 16.30 und 18 Uhr sowie am 24., 25. und 28. November ab 8 Uhr zur Verfügung.
Das Programm mit weiteren Informationen zu den einzelnen Konzerten finden Interessierte unter www.karlsruhe.de (Suchbegriff: Musik im Rathaus).
Musik im Rathaus auf www.karlsruhe.de
Die Stadt Karlsruhe erneuert derzeit das städtische Sirenennetz und investiert rund eine Millionen Euro. Im Rahmen des ersten Bauabschnitts wurden bereits die ersten 20 von insgesamt 46 neuen Sirenenanlagen aufgebaut. Sie werden in den nächsten Tagen und Wochen einer technischen Überprüfung unterzogen. Dabei kann es zu einem kurzzeitigen akustischen Warnton kommen.Nach Fertigstellung des neuen Sirenensystems verfügt die Stadt Karlsruhe über ein flächendeckendes System zur Warnung der Bevölkerung. Das System wird rechtzeitig vorgestellt. Auch wird erläutert, wie bei einer Auslösung zu verfahren ist. Weitere Informationen zum Verhalten im Störfall finden Bürgerinnen und Bürger unter www.stoerfall.karlsruhe.de.Im Zuge der Einrichtung des neuen Sirenensystems kam es offensichtlich zu einer fehlerhaften Programmierung. Dies führte dazu, dass am Mittwoch, 19. Oktober, gegen 12.10 Uhr fälschlicherweise eine Sirene im Bereich der Markgrafenstraße in der Innenstadt-Ost ausgelöst wurde, was einen langanhaltenden Warnton zur Folge hatte. Die Fehlauslösung stand in keinem direkten Zusammenhang mit der oben genannten technischen Überprüfung. Die Ursache der Fehlauslösung wurde bereits durch die Branddirektion behoben.Die technische Überprüfung des neuen Sirenennetzes wird in den nächsten Tagen wie geplant fortgesetzt. Dabei kann es zu einem bis zu zwei Sekunden andauernden Warnton kommen. Die Stadt bittet die Bevölkerung um Verständnis.
Verhalten im Störfall
Das Foto zeigt die Übergabe der Zuwendungsbescheide (von links nach rechts): Jochen Ehlgötz, Geschäftsführer TechnologieRegion Karlsruhe, Dr. Alexander Pischon, Geschäftsführer Karlsruher Verkehrsverbund, Katrin Schütz, Staatssekretärin des Ministeriums für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau Baden-Württemberg, Dr. Frank Mentrup Oberbürgermeister der Stadt Karlsruhe und Prof. Dr. Gerd Hager, Direktor des Regionalverbands Mittlerer Oberrhein.
Der Karlsruher Verkehrsverbund (KVV) und der Regionalverband Mittlerer Oberrhein (RVMO) haben am Montag, 17. Oktober, von Staatssekretärin Katrin Schütz vom baden-württembergischen Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau die Zuwendungsbescheide für die Umsetzung des Projekts RegioMOVE erhalten. Die Fördersumme von Seiten des Landes und der Europäischen Union beläuft sich auf rund 4,9 Millionen Euro. Katrin Schütz überreichte die Bescheide in Gegenwart von Karlsruhes Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup und Jochen Ehlgötz, Geschäftsführer der TechnologieRegion Karlsruhe an Dr. Alexander Pischon, Geschäftsführer des KVV, und Prof. Dr. Gerd Hager, Direktor des RVMO. „Wir freuen uns sehr über die Förderung von Seiten des Landes. Diese trägt maßgeblich dazu bei, dass das Projekt RegioMOVE in Zukunft umgesetzt werden kann“, sagte KVV-Geschäftsführer Dr. Alexander Pischon. „Durch RegioMOVE wird der Karlsruher Verkehrsverbund in den kommenden Jahren grundlegend umgestaltet. Diese Weiterentwicklung ist ein richtiger und notwendiger Schritt, um auf künftige Mobilitätsansprüche unserer Kunden mit einem optimalen Angebot reagieren zu können“, so Dr. Alexander Pischon. „Unser gemeinsames Ziel ist es“, so Verbandsdirektor Prof. Dr. Gerd Hager, „mit RegioMOVE auch Regionsbereiche im wahrsten Sinne des Wortes zu mobilisieren, die bislang weniger gut in das ÖPNV-Netz integriert sind. Eine verbesserte Mobilität ist eine wichtige Grundlage für eine zukunftsgerichtete Siedlungsentwicklung“.
„Individualisierte und umweltfreundlichen Mobilitätsangebote sind heute gefragter denn je. Mit der Digitalisierung erleben wir auch eine Revolution im Mobilitätssektor. Leuchtturmprojekte wie RegioMOVE leisten einen wichtigen Beitrag zur Lebensqualität und Attraktivität der Region. Mit dem innovativen Mobilitätskonzept werden nachhaltige, zeitgemäße und kundengerechte Mobilitätsangebote etablierter und neuer Unternehmer sinnvoll miteinander vernetzt“, sagte Staatsekretärin Katrin Schütz im Rahmen der Übergabe. Zum Projekt RegioMOVE: Ziel des Projekts RegioMOVE ist es, den KVV in den kommenden Jahren von einem klassischen Verkehrsverbund zu einem Mobilitätsverbund weiterzuentwickeln. Das ÖPNV-Angebot im KVV besteht derzeit aus einer Vielzahl an Bus- und Bahnverbindungen, die jährlich von Millionen Kunden genutzt werden. Im Zuge von RegioMOVE soll das Mobilitätsangebot weiter vernetzt werden. Hierbei sollen vor allem Carsharing- und Leihfahrradanbieter in das bestehende System des KVV integriert werden. An zentralen Punkten im Verbundgebiet werden zudem sogenannte Mobilitätsstationen aufgebaut. An diesen wird es künftig möglich sein, unkompliziert zwischen den verschiedenen Mobilitätsformen wechseln zu können. Wer an einer solchen Mobilitätsstation beispielsweise aus der Stadtbahn steigt, hat dort die Wahl, ob er seinen Reiseweg per Leihfahrrad, Leihauto oder mit dem Bus fortsetzen möchte. Letztendlich soll RegioMOVE für ein solches multimodales Mobilitätskonzept in der Technologieregion Karlsruhe die organisatorischen, technischen und infrastrukturellen Grundlagen schaffen.
Ein weiterer Bestandteil von RegioMOVE ist auch das Teilprojekt RegioMOVE_KOMM, für dessen Umsetzung beim Regionalverband Mittlerer Oberrhein (RMVO) die Fäden zusammenlaufen. RegioMOVE_KOMM steht als Begriff für sämtliche Aktivitäten, die mit der internen und externen Kommunikation des Gesamtprojekts zusammenhängen. Hierzu zählt unter anderem die Aufgabe, sämtlichen Projektbeteiligten sowie kommunalen und regionalen Entscheidungsträgern ein umfassendes Bild des Projekts RegioMOVE zu vermitteln. Das Projekt RegioMOVE wurde im Januar 2015 als eines von insgesamt 21 Leuchtturmprojekten im Rahmen des landesweiten Wettbewerbs RegioWIN prämiert.
In der Sonderausstellung "Durlacher Familiengeschichten. Leben und Arbeit 1750 - 1950" im Pfinzgaumuseum gestaltet Susanne Stephan-Kabierske am Sonntag, 23. Oktober, ab11.15 Uhr eine Familienführung. Die Schau ist in der Pfinztalstraße 9 noch bis 11. Dezember zu sehen. Sie zeichnet die Entwicklung verschiedener Durlacher Familien über mehrere Generationen nach und zeigt auch die Auswirkungen der "großen Politik" auf das Leben der einzelnen Menschen.
Der Eintritt beträgt zwei, ermäßigt einen Euro, mittwochs ist der Eintritt frei.
www.karlsruhe.de/pfinzgaumuseum
Die neue Sicherheitsbescheinigung des Eisenbahnbundesamtes für die AVG ist für fünf Jahre gültig.
Mit einer neuen Sicherheitsbescheinigung attestiert das Eisenbahn-Bundesamt der Albtal-Verkehrs-Gesellschaft, alle Anforderungen und Voraussetzungen als sicherer und zuverlässiger Partner im Schienenverkehr zu erfüllen. Die AVG muss dem Eisenbahn-Bundesamt als nationale Aufsichtsbehörde nachweisen, dass sie ein solches System eingerichtet hat, um dann mit einer Sicherheitsbescheinigung gemäß §7a des Allgemeinen Eisenbahngesetzes am öffentlichen Eisenbahnverkehr teilnehmen zu können.
In den vergangenen Wochen hat der TÜV Rheinland der Albtal-Verkehrs-Gesellschaft bei der Entwicklung und Einrichtung eines Sicherheit-Management-Systems unterstützt. Nach einem erfolgreichen Audit durch die Mitarbeiter des Eisenbahnbundesamtes statt wurde die erneute Erteilung der Sicherheitsbescheinigung bestätigt.
Eröffnung der Ausstellung "Kirchenschätze" im Cyriakushaus 14.10.2016Anlässlich des 250-jährigen Kirchweihjubiläums von St.Cyriakus Stupferich.Stupferich.org war mit der Kamera für Sie dabeiVideo: Siegfried Becker / Medienwerkstatt STUPFERICH.ORG // Zum Start auf dem Pfeil in der Bildmitte klicken
Karlsruhe (ots) - Mit insgesamt fünf angezeigten Wohnungseinbrüchen war die Polizei in Karlsruher Stadtgebieten am vergangenen Wochenende beschäftigt.
In der Gerhard-Hauptmann-Straße im Stadtteil Daxlanden verschaffte sich der Täter am Freitag zwischen 18 Uhr und 22.50 Uhr über ein Fenster Zugang zu einer Wohnung. In der Wohnung verschloss er die Eingangstür von innen mit einem Vorhängeschloss und durchwühlte sie. Die Höhe des entstandenen Schadens ist noch nicht bekannt.
Ein Laptop und ein Mobiltelefon wurden in der Nacht von Freitag auf Samstag aus einer Erdgeschosswohnung in der Insterburger Straße der Waldstadt zwischen 20 Uhr und 03.30 Uhr entwendet. Dort war zuvor die Terrassentür aufgehebelt worden. Der Diebstahlsschaden beläuft sich auf mehrere hundert Euro.
Am späten Nachmittag des Samstags stiegen Unbekannte über ein Fenster in der Rüppurrer Arndtstraße in ein Einfamilienhaus ein und durchwühlten dieses teilweise. Es wurden keine Gegenstände entwendet.
Ebenfalls in den frühen Abendstunden des Samstags gelangten Unbekannte in der Riedstraße im Stadtteil Rüppurr in die Erdgeschosswohnung eines Mehrfamilienhauses. Wertgegenstände wurden hier nicht entwendet.
In der Ellmendinger Straße in Durlach erbeuteten Einbrecher aus der Hochparterrewohnung eines Zweifamilienhauses eine Damenarmbanduhr im Wert von 100 Euro. Die Wohnung wurde über die zuvor aufgehebelte Balkontür betreten.
Daniela Glück, Pressestelle
Bäume im Stadtgarten
Farbenfroh ist das Herbstkleid der Bäume im Stadtgarten. Schließlich steuern rund 700 große Bäume in verschiedenen, auch seltenen Arten ihre Farbakzente zur „Baum-Modenschau“ in der innerstädtischen Parkanlage bei. Wer sich mit der großen Vielfalt der Bäume, ihrem typischen Erscheinungsbild in dieser Jahreszeit mit Fruchtschmuck und farbigem Blattwerk näher befassen möchte, ist bei der Führung des Gartenbauamts am Sonntag, 23. Oktober, genau richtig. Um 10.30 Uhr erwarten Gartenbauamtsleiter Helmut Kern und Baumexperte Jürgen Unger Interessierte am Eingang Nord des Zoologischen Stadtgartens (an der Nancyhalle). Beim Rundgang durch den Stadtgarten erfahren die Teilnehmerinnen und Teilnehmer Wissenswertes über Heimat und Verbreitungsgebiet, Holz, Blatt, Blüte und Frucht der verschiedenen Bäume, vom Amberbaum aus Amerika bis zum Kuchenbaum aus Japan.
Die Finanzierung des Umbaus der Kriegsstraße, als Teilprojekt der Kombilösung, ist gesichert. „Das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) hat gegenüber dem Bundesrechnungshof bestätigt, dass es weiterhin von der Gesamtwirtschaftlichkeit Ihres Projektes (sprich: Kombilösung) ausgeht“, teilt das Ministerium für Verkehr des Landes Baden-Württemberg in einem Schreiben mit Datum 5. Oktober 2016 an die KASIG mit. Damit sehe sich das Landesministerium an die Bitte des Bundesministeriums „nicht mehr gehalten“, keine Bewilligungen oder Auszahlungen für das Teilprojekt Kriegsstraße zu veranlassen.
„Diese Nachricht ist eine Erlösung und kommt gerade noch zur richtigen Zeit“, freut sich Karlsruhes Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup über das Schreiben aus Stuttgart. „Wir haben zwar viel Ausdauer gebraucht und zahlreiche Gespräche auf Bundes- und Landesebene geführt, aber letztlich haben unsere Argumente überzeugt, waren die Fakten nicht zu widerlegen“, sagt das Stadtoberhaupt und unterstreicht, dass die Fachleute der KASIG alle Antworten auf Fragen zur Wirtschaftlichkeit der Kombilösung schnell und umfassend zur Verfügung gestellt hatten. „Mit dem Grünen Licht von Bund und Land können wir jetzt ohne Zeitverzug die Vergabe der Arbeiten angehen“.
Die Wirtschaftlichkeit bestätigt ausdrücklich auch das Bundesverkehrsministerium in einem gesonderten Brief an OB Mentrup. Das BMVI gehe davon aus, „dass durch die neue Nutzen-Kosten-Untersuchung nach dem Verfahren der Standardisierten Bewertung nunmehr der erforderliche Nachweis erbracht wurde und für das Gesamtvorhaben weitere Bundesfinanzhilfen in Anspruch genommen werden können“, heißt es darin unmissverständlich. Dieses positive Votum habe das BMVI auch dem Bundesrechnungshof mitgeteilt. Das Ministerium vertraue jetzt darauf, „dass das Gesamtvorhaben zügig und wirtschaftlich sinnvoll realisiert wird“.
Nachdem bekanntermaßen die große Stupfericher Bergleshalle wegen Mängeln seit zwei Jahren nicht mehr für Großveranstaltungen genutzt werden darf, verlegen sich die Veranstaltungen der Vereine auf das Gemeindezentrum, das zwar bei höherem Komfort jedoch nicht annähernd das Platzangebot der Bergleshalle bietet. So fand im Jahre 2014 zum letzten male die "Hitparade" des Musikvereins Lyra in der Bergleshalle statt, die seit dem Jahre 2000 jährlich immer hunderte von begeisterten Gästen anzog. Jetzt am vergangenen Samstag präsentierte der Musikverein auf Großleinwand im Gemeindezentrum eine Zusammenfassung der Hitparaden von 2002 bis 2014, wobei jeweils die Siegertitel gespielt wurden. Moderiert wurde die Veranstaltung von Dominik Merz und seinem Insider-Team Engelbert Becker, Fabian Schwär und Florian Müller-Rang. Für den tollen Sound und das schöne Licht war Christoph Lang mit seiner Firma Soundcheck zuständig. Die Zusammenstellung der gezeigten Bilder leistete in wochenlanger Arbeit Siegfried Becker, der zusammen mit Samuel Degen die vielen Jahre über die Dokumentation der Veranstaltung in der Bergleshalle machte. Draußen vor dem Gemeindezentrum bereitete der Musikverein in großem Zelt seine bekannten kulinarischen Spezialitäten, wie immer ein rundum gelungenes Angebot des Vereins. In Summe wieder eine großartige Veranstaltung in KA-Stupferich, die leider, da in neuem und unbekanntem Format, etwas schwach besucht war und sicherlich bei einer Fortsetztung nächstes Jahr intensiver beworben werden muss.
Tolle Präsentation im Saal des Gemeindezentrums
v.l. Christian Becker am Tonmischer, Christoph Lang am Lichtmischer
Siegfried Becker präsentierte seinen Zusammenschnitt der eindrucksvollen Bilder "Best of - 14 Jahre Hitparade"
Tolle Stimmung bei den Gästen im Saal
Klassiker - der Original Stupfericher Flammkuchen vom Musikverein Lyra Stupferich
Das Moderatorenteam kommentierte die Beiträge, die chronologisch auf Großleinwand gezeigt wurden
Fotos: Samuel Degen
Bilder vom Herbstfest am SonntagGut besucht der Sonntag, nicht nur die gute Küche hat die Besucher angelockt.Der Gesangverein Eintracht begeisterte mit fröhlichen Liedern und Beiträgen aus Musicals im Oktoberfest- Outfit.Die Dorfmusikanten spielten zur Kaffeezeit und ernteten verdienten Beifall.Die Lyrajugend brachte ihre neu einstudierten Musikstücke an das begeisterte Publikum.Das Küchenteam bei der Vorbereitung des begehrten Lyra Flammkuchens.
Hinein in den Ofen, die nächsten Kunden warten bereits.Bilder vom Sonntag: Rosemarie Stockmar-Becker
Herrlicher herbstlicher Sonnenschein und spätsommerliche Temperaturen von bis zu 20 Grad machten den Aufenthalt im Freien auf dem Stupfericher Pfarrhof zur wahren Freude.
So erfuhr das diesjährige Weißwurstfest, das nun erst ab 12 Uhr nach dem Gottesdienst auf dem Stupfericher Kirchhof stattfand, regen Zuspruch, die Schlange an der Essensausgabe war teilweise bedenklich lange. Es gab neben der traditionellen "Weißwurst mit Brezel" auch dieses Jahr zwei Menüs, bei denen neben der Weißwurst auch noch entweder ein Halber oder gar ein Mass Bier inklusive war. Dem bundes-, nein schon fast weltweiten "Wiesn-Oktoberfest" Trend folgend, erschienen viele Gäste zünftig mit Krachlederner bzw. im Dirndl, bei den KjG-Veranstaltern war dies sogar wieder durchgehend die angesagte "Dienstkleidung".
Der Musikverein Lyra spielte mit fröhlicher Blasmusik munter auf, an den voll besetzten blau-weiß kariert dekorierten Bänken in den zwei Festzelten war die Stimmung bestens und auch an den Stehtischen im Freien lies es sich trefflich plaudern - so macht das Leben im ländlichen KA-Stupferich richtig viel Spaß.
Weiter Infos zum Musikverein Lyra Stupferich finden Sie unter: http://www.musikverein-lyra-stupferich.de/
Neuhausen (ots) - Unbekannte haben in der Zeit zwischen Freitag, 15.00 Uhr, und Dienstagmorgen, 07.30 Uhr, den Container einer Baustelle entlang der Landesstraße 574 zwischen Neuhausen und Schellbronn geknackt und mehrere Werkzeuge sowie Kraftstoff im Wert von rund 350 Euro gestohlen. Um an das Diebesgut zu kommen, schoben die Täter unter Einsatz eines eigens zur Sicherung vor den Containertüren abgestellten Kleinbaggers selbigen zur Seite. Weiterhin beschädigten sie einen Radlader und richteten somit einen Gesamtschaden von rund 2.500 Euro an. Zeugen oder Hinweisgeber werden gebeten, sich unter (07234) 4248 mit dem Polizeiposten Tiefenbronn in Verbindung zu setzen.
Sven Brunner, Pressestelle
Karlsruhe (ots) - Unbekannte haben sich Mittwochnacht gewaltsam Zutritt zu einer Bäckereifiliale in der Tullastraße in Karlsruhe verschafft und einen Safe mit Bargeld gestohlen. Die Einbrecher hebelten hierzu gegen 05.00 Uhr eine Seitentüre der Filiale auf und durchsuchten sämtliche Räume. Zeugen oder Hinweisgeber werden gebeten, sich unter (0721) 666-3211 mit dem Polizeirevier Karlsruhe-Oststadt in Verbindung zu setzen.
Kämpfelbach-Bilfingen (ots) - Bargeld in noch unklarer Höhe und eine EC-Karte der Volksbank haben unbekannte Täter bei einem Einbruch in den in der Hauptstraße gelegenen Kindergarten Kämpfelbach Bilfingen erbeutet. Der oder die Täter hebelten in der Zeit zwischen Freitag, 17 Uhr, und Dienstag, 06.55 Uhr, eine Terrassentür zum Gruppenraum auf und gelangten so ins Innere. Der Polizeiposten Königsbach-Stein ermittelt und bittet um Hinweise aus der Bevölkerung, die beim Polizeirevier Pforzheim-Nord unter 07231/186 - 3211 entgegengenommen werden.
Ralf Minet, Pressestelle
Karlsdorf-Neuthard/Hohenwettersbach/Kämpfelbach-Bilfingen (ots) - Kindergärten in der Schönbornstraße in Karlsdorf-Neuthard, am Kirchplatz in Hohenwettersbach sowie in der Hauptstraße in Kämpfelbach-Bilfingen waren übers Wochenende Ziel von Einbrechern. In Karlsdorf-Neuthard drangen die Täter über eine Seitentüre in die Büroräume ein und erbeuteten mehrere hundert Euro Bargeld. Auch in der Kita in Hohenwettersbach haben Unbekannte mehrere hundert Euro aus einem Büro gestohlen, nachdem sie zuvor ein Fenster aufgehebelt hatten. Über eine gewaltsam geöffnete Terrassentüre gelangten Langfinger in Kämpfelbach-Bilfingen in die Büros des Kindergartens und nahmen dort vorgefundenes Bargeld in noch unbekannter Höhe an sich.
Karlsruhe (ots) - Insgesamt vier Einbrüche - allesamt möglicherweise durch dieselben Täter in der Nacht zum Sonntag - musste das Polizeirevier Karlsruhe-Durlach verzeichnen. Davon betroffen waren das Markgrafen-Gymnasium, ein Frisörsalon in der Reichenbachstraße und bei zwei Einbruchsversuchen eine Pizzeria der Ernst-Friedrich-Straße sowie ein Schreibwarengeschäft der Marstallstraße.
In der Zeit zwischen Samstag, 16 Uhr, und Sonntag, 10 Uhr, drangen Unbekannte durch ein Fenster in den Heizraum des Markgrafen-Gymnasiums ein. Im Innern hebelten die Diebe mehrere Türen auf und erbeuteten bei ihrer Suche nach Wertsachen Bargeld in noch unklarer Höhe. Zudem wollten sie einen Flachbildfernseher im Eingangsbereich von der Wand reißen, was aber misslang. Offenbar aus Verärgerung darüber zerstörten die Eindringlinge den Bildschirm.
Zwischen Samstagabend, 22 Uhr, und Sonntagabend, 18.40 Uhr, hebelten wahrscheinlich dieselben Langfinger mit einem Hebelwerkzeug die Eingangstür eines in der Reichenbachstraße gelegenen Frisörgeschäfts auf. Auch dort durchsuchten sie die Räume und stahlen letztlich 50 Euro Bargeld.
Der Beschäftigte einer Pizzeria in der Ernst-Friedrich-Straße konnte am Sonntag gegen 03.00 Uhr nach wahrgenommenen Geräuschen am Eingang zwei Verdächtige erkennen, die Tage zuvor bereits als Gäste in der Lokalität gewesen seien und sich in rumänischer Sprache verständigt hätten. Wie sich bei der Nachschau bestätigte, wollte das Duo die Tür zur Gaststätte aufhebeln. Einer der beiden Männer war 30 bis 35 Jahre alt, 175 cm groß mit Glatze und trug eine weiße Jacke. Der mutmaßliche Komplize war sehr muskulös und trug eine dunkelblaue Jacke.
Ein Schaden von geschätzten 300 Euro entstand beim Versuch, zwischen Samstag und dem späten Sonntagvormittag an einem Schreibwarengeschäft der Marstallstraße die Eingangstür aufzuhebeln.
Sachdienliche Hinweise zu den Einbrüchen nimmt das Polizeirevier Karlsruhe-Durlach unter 0721/49070 entgegen.
Karlsruhe (ots) - Unbekannte haben sich in der Zeit zwischen Samstag, 16.30 Uhr und Montag, 10.00 Uhr gewaltsam Zutritt zu einem Geschäft in der Vorholzstraße in Karlsruhe verschafft und mehrere tausend Euro Bargeld gestohlen. Nachdem die Einbrecher über eine aufgehebelte Hintertüre in die Verkaufsräume und schließlich in das Büro gelangten, durchsuchten sie dort mehrere Spinde. Sie richteten sie einen Sachschaden von rund 2.500 Euro an.
Zoo Karlsruhe: Dambia mit Mutter
Watussis im Karlsruher Zoo: Sarabi mit ihrem Kalb Dambia
Nachwuchs im Zoo Karlsruhe: Dambia heißt das Watussi-Kalb
Zuwachs bei den Watussi-Rindern im Gehege der „Afrikasavanne“: Mitte letzter Woche hat hier Sarabi ein Jungtier zur Welt gebracht. Sie und Tochter Dambia sind schon auf der Außenanlage zu sehen, allerdings zunächst täglich nur für gut eine halbe Stunde. Dambia kann so langsam ihren Aktionsradius vergrößern - in der Obhut der Mutter ohne alle anderen Tiere. Nächste Woche dann möchte der Zoo Karlsruhe die beiden zusammen mit Dambias Artgenossen sowie den Säbelantilopen, mit denen die ostafrikanische Haustierrasse die Anlage teilt, nach draußen lassen.
Die 2004 geborene Sarabi war vor rund einem Jahr zusammen mit ihrer damals zwei Monate alten Kalb Cumba aus dem Zoo Wuppertal nach Karlsruhe gekommen. Neben Sarabi und ihren beiden Töchtern besteht die Karlsruher Gruppe aus der schon älteren Kuh Klara und dem aus Dresden gekommenen Bullen Djaka.
Afrikasavanne im Zoo Karlsruhe
Zoologischer Stadtgarten
Der Mann war am Dienstag, gegen 15.00 Uhr auf dem Berliner Platz kotrolliert worden. Er händigte zunächst auch seinen Heimausweis aus. Plötzlich entriss er diesen dem Polizisten und flüchtete. Die verfolgenden Beamten machten eine Gruppe Studenten lautstark auf den Flüchtigen aufmerksam. Diese stellten sich dem Mann in den Weg. Beim Ausweichen stürzte der Flüchtende über abgestellte Fahrräder und konnte festgenommen werden. Hierbei wehrte er sich heftig. Ihm konnten schließlich Handschellen angelegt werden. Bei dem Georgier wurde Diebesgut aufgefunden und sichergestellt. Nachdem er eine Sicherheitsleistung hinterlegt hatte konnte er seinen Weg fortsetzen.
Dieter Werner, Pressestelle, Polizeipräsidium Karlsruhe
Anm.d.Red.: Infos über die täglichen Raube, Überfälle, Diebstähle, Schlägereien und Einbrüche im Zuständigkeitsbereich des Polizeipräsidiums Karlsruhe gibt es hier.In der Karlsruher Innenstadt fühlen sich nur noch 15% der Bürger bei Dunkelheit sicher. Hier klicken.Die Pforzheimer Zeitung berichtete: Polizeipräsidium Karlsruhe fährt täglich 50 Flüchtlingseinsätze. Hierüber wird im Presseportal der Polizei nicht berichtet.
Jazz aus Nancy
Cantus Solis
TonTrio
Misstöne gehören vielleicht manchmal zur politischen Kultur, zu „Musik im Rathaus“ jedenfalls nicht. Wenn sich der Bürgersaal des Rathauses am Marktplatz alljährlich im November und Dezember unter der Regie des städtischen Kulturamts vom Tagungsort des Gemeinderats zum Konzerthaus wandelt, dann herrscht dort Wohlklang. Immer mittwochs um 18.30 Uhr stehen vom 4. November bis 16. Dezember insgesamt sechs Konzerte auf dem Programm, die Bandbreite reicht von verschiedenen kammermusikalischen Besetzungen über Chormusik bis Jazz. Der Eintritt ist frei, allerdings sind Einlasskarten notwendig. Sie werden vor dem jeweiligen Termin montags zwischen 16.30 Uhr und 18 Uhr sowie dienstags und mittwochs ab 8 Uhr an der Pforte des Rathauses am Marktplatz ausgegeben.Auftakt ist am 4. November mit Jazz aus Karlsruhes französischer Partnerstadt Nancy. Das Trio mit Franck Agulhon (Schlagzeug), Gautier Laurent (Kontrabass), und Damien Prud'homme (Saxophon) interpretiert eigene Stücke und erkundet die musikalischen Universen von Jim Hall, Keith Jarrett und Tom Harrell. Zwei Wochen später (18. November) erinnert das E(h)rlich Quartett an einen beinahe vergessenen Komponisten aus Karlsruhe: Richard Fuchs (1887 - 1947), Bruder des mehrfach in die Nationalelf berufenen Fußballspielers Gottfried Fuchs. Jaleh Perego und Valentin Ungureanu (Violine), Ionel Ungureanu (Bratsche) und Oliver Erlich (Violoncello) stellen dessen 1932 uraufgeführtes Streichquartett d-Moll dem Felix Mendelssohn Bartholdys (Nr. 2 a-Moll op. 13) gegenüber. Das Konzert am 25. November ist den ehemaligen Lehrern am Badischen Konservatorium Vinzenz Lachner (1811 – 1893) sowie Heinrich Kaspar Schmid (1874 - 1953) gewidmet. Lehrende des Badischen Konservatoriums musizieren.Mit dem TonTrio stellt sich am 2. Dezember ein junges Klaviertrio vor. Karlotta Eß (Violine), Daniel Haverkamp (Violoncello) und Julia Haverkamp (Klavier) spielen Werke von Haydn, Reger, Bloch und Brahms. Das TonTrio wird von der Yehudi-Menuhin-Förderung „Live Music Now“ unterstützt. Der Name des Karlsruher Kammerchors Cantus solis geht auf den Sonnengesang des Heiligen Franz von Assisi zurück. Das Vokalensemble unter der Leitung von Anja Daecke-Mumm gestaltet das Konzert „I himmelen“ und bringt am 9. Dezember skandinavische und deutsche Chormusik zu Gehör. Am 16. Dezember steht schließlich Musik aus Karlsruhe von Johannes Brahms und Wolfgang Rihm auf dem Programm. Brahms‘ Liebeslieder-Walzer op. 52 und die Neuen Liebeslieder-Walzer op. 65, beide für vier Singstimmen und Klavier zu vier Händen, wurden in Karlsruhe uraufgeführt. Rihm greift in "Mehrere kurze Walzer für Klavier zu vier Händen" mit amüsiertem Augenzwinkern auf den Wiener Walzer zurück. Heike Bleckmann und Ira Maria Witoschynskyj gestalten die Klavierparts, Lydia Leitner (Sopran), Sandra Stahlheber (Alt), Kai Kluge (Tenor) und Lucian Eller (Bass) interpretieren die Liebeslieder, die Brahms solistisch, als Duett oder Quartett besetzt hat.
Musik im Rathaus
Pflege wertvollen Baumbestands
Viele Äste gehäckselt
In Grötzingen gibt es viele für den Natur- und Artenschutz sehr wertvolle Streuobstwiesen. Sie tragen maßgeblich zum Landschaftsbild bei. So ist faktisch beispielsweise nahezu der gesamte Knittelberg eine Streuobstwiese. Dort stehen etwa 450 Bäume. Bei 300 davon wurde im Frühjahr ermittelt, dass sie beschnitten werden müssten. Inzwischen sind einige von den meist privaten Eigentümern oder Pächtern bereits geschnitten worden. Allerdings sind die Betreiber von Streuobstwiesen zunehmend älter oder leben als Erben solcher Wiesen nicht mehr am Ort. Die Bäume drohen zu verwildern.
Deshalb hat die "Streuobstinitiative Grötzingen Knittelberg" kürzlich zu einer Schnittaktion am Knittelberg aufgerufen. Unter der Leitung des erfahrenen Streuobstexperten Andreas Siegele vom Obst-, Wein- und Gartenbauverein Grötzingen konnten - unterstützt von einigen Mitarbeitern des Landwirtschaftlichen Technologiezentrums Augustenberg - 90 alte und 14 Jungbäume geschnitten werden. Die Aktion diente zugleich als Kurs für Besitzer von Streuobstwiesen, die sich bei der Arbeit einiges Wissenswertes für ihre eigenen Wiesen abgucken konnten. Zahlreiche Flurstückeigner, ehrenamtliche Helfer und auch Ortsvorsteherin Karen Eßrich haben einen ganzen Tag lang geholfen, die geschnittenen Äste zu einem Häcksler zu befördern. Als die Maschine des örtlichen Bauhofs in die Knie ging, konnte kurzfristig Ersatz beschafft werden.
Einige nicht mithelfende Flustückeigentümer hatten einen finanziellen Beitrag zu der Aktion der von der Grünen Liste Grötzingen im Ortschaftsrat initiierten "Streuobstinitiative Grötzingen Knittelberg" geleistet. Damit und durch einen Zuschuss des Amtes Umwelt und Arbeitsschutz war die Finanzierung gesichert.
Sie war zu Fuß in Richtung Straßenbahnhaltestelle Weinweg unterwegs, als sie kurz hinter der Gaststätte "Kleingärtneranlage" von den Männern in die Büsche gezogen wurde. Während die beiden sie an der Jacke festhielten, wehrte sich die 30-Jährige gegen den Angriff. Der 24-Jährige schlug ihr daraufhin zwei Mal mit der Faust in Gesicht, so dass sie erhebliche Verletzungen erlitt. Es gelang dem Opfer mit seinem Handy Hilfe zu rufen, woraufhin die Angreifer von ihr abließen und flüchteten. Die Tatverdächtigen konnten einige Zeit später von Beamten des Polizeireviers Oststadt festgenommen werden. Über die Hintergründe der Attacke ist bislang noch nichts bekannt.
Sabine Doll, Pressestelle
Erinnern ist Verantwortung zur Wachsamkeit
Erinnern als Verantwortung zur Wachsamkeit
Seit den 1960er Jahren pflegt eine Arbeitsgemeinschaft von Städten und Gemeinden aus Baden und der Pfalz unter der Federführung Karlsruhes zusammen mit dem Oberrat der Israelitischen Religionsgemeinschaft Baden (IRG) den Friedhofs des ehemaligen Internierungslager Gurs. In das Lager im Südwesten Frankreichs hatten die Nationalsozialisten am 20. Oktober 1940 mehr als 6.500 Jüdinnen und Juden aus Baden, der Pfalz und dem Saarland verschleppt. Über 1.000 von ihnen starben bereits an den menschenverachtenden Lebensbedingungen im Lager. Für die meisten anderen von ihnen war der Ort am Fuße der Nordpyrenäen die Vorhölle vor Auschwitz, bevor sie die Nationalsozialisten 1942 in die Vernichtungslager des Ostens weiter verschleppten. Bestandteil der Erinnerungskultur an die Opfer ist auch eine jährliche Gedenkveranstaltung zum Jahrestag der Deportation.
„Gurs ist ein Ort der Erinnerung und des Gedenkens, aber auch des Lernens für die Gegenwart und die Zukunft“, lautete für Ersten Bürgermeister Wolfram Jäger die zentrale Botschaft der Gedenkveranstaltung zum 75. Jahrestag der Deportation am Sonntag (25. Oktober) auf dem Lagerfriedhof in Gurs. Jäger stand an der Spitze der Karlsruher Delegation um die Mitglieder des Gemeinderats Lüppo Cramer, Elke Ernemann, Karl-Heinz Jooß und Tilman Pfannkuch, die zusammen mit der Arbeitsgemeinschaft, Vertretern des IRG und der Landesregierungen von Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz an der Feier zum 75. Jahrestag und an Gesprächen mit Zeitzeugen teilnahm.
Sprecherin der Arbeitsgemeinschaft war in diesem Jahr die Stadt Mannheim. Im Namen der Städte und Gemeinden versprach der Mannheimer Oberbürgermeister Peter Kurz bei der Feier, „die Opfer nicht zu vergessen“. Als Lehre „aus dem durch die Nazis herbeigeführten und von der Mehrheit nicht verhinderten Zivilisationsbruch“ legte Kurz „das Bekenntnis ab, für Menschenrechte und Menschenwürde, Demokratie und Rechtsstaat einzustehen“. Auch die baden-württembergische Staatsministerin Silke Krebs appellierte am „Gedenk- und Erinnerungsort Gurs“, der das grausame Geschehen sichtbar mache, an „unsere Verantwortung, die Erinnerung an das Unrecht der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft wach zu halten“ und daraus zu lernen. Der Vorsitzende der IRG Rami Suliman dankte Landesregierung, Städten, Zeitzeugen sowie allen, die in der Gedenkarbeit tätig sind, dafür, „dass wir zusammen verhindern“, was Ignaz Bubis einst sagte: „Wer die Namen der Opfer vergisst, tötet sie ein zweites Mal“. Auch für Rheinland-Pfalz sind grenzüberschreitende Kontakt in der Gedenkarbeit und Orte des Gedenkens und Erinnerns unverzichtbar. Staatsekretär Prof. Dr. Thomas Deufel: „Wir müssen sie pflegen und wollen mit ihnen leben“.
Die Erinnerung wach hielten auch die Zeitzeuginnen Eva Mendelssohn, Margot Wicki-Schwarzschild und Zeitzeuge Paul Niedermann, die als Kinder zusammen mit ihrer jeweiligen Familie nach Gurs verschleppt worden waren. Bei einem von Kulturamtsleiterin Dr. Susanne Asche moderierten Gespräch am Rande der Gedenkfeier waren Jugendliche aus Pfälzer Schulen mit dabei, die vor Ort Gedenkarbeit verrichteten. Vor ihnen und den gut 110 Teilnehmern der von der Stadt Karlsruhe organisierten zweitägigen Fahrt nach Gurs gaben die inzwischen weit über 80-jährigen Zeitzeugen Einblick in ihr Schicksal, beleuchteten Leben und Zustände im Lager wie auch ihre Rettung. Aus ihren Erfahrungen heraus gaben sie als gemeinsames Credo an die nachfolgenden Generationen weiter, jetzt und künftig die Verantwortung zur Wachsamkeit gegenüber Rassismus und Ausgrenzung zu übernehmen.
Deportiertenlager Gurs im Internet
Nach langer Umbaupause erstrahlt das Stupfericher Heimatmuseum mit neu gestalteten und erweiterten Ausstellungsräumen. In der neuen Wechselausstellung "Kunst verbindet" zeigt der in Stupferich lebende Mario Kirmayr (geb. in Chile) kleine und große Holz- und Steinkunstwerke. Seine neuesten Werke haben ihren Ursprung sogar in Japan.Zur gestrigen Museumseröffnung kamen sehr viele interessierte Gäste, die von den Museumsmachern mit einem Glas Sekt, Kaffe und Kuchen begrüßt wurden.Das Heimatmuseum Stupferich hat jeden 2. und 4. Sonntag im Monat geöffnet, kann aber nach tel. Anmeldung 0721-472019 oder Mail an info[at]heimatverein-stupferich.de auch außerhalb der Öffnungszeiten besichtigt werden.
Sehen Sie unseren Videobeitrag von der Museumseröffnung und erleben Sie eine ganz persönlich Führung durch die neuen Räume:
Video: Siegfried Becker, Samuel Degen // Medienwerkstatt STUPFERICH.ORG // Zum Start auf dem Pfeil in der Bildmitte klicken
Stupferich.org war für Sie mit den Kameras dabei.
Die Verkehrsbetriebe Karlsruhe (VBK) setzen bereits seit mehreren Monaten die neuen Niederflurfahrzeuge vom Typ NET 2012 auf den Strecken in der Karlsruher Innenstadt ein. Vor einem Jahr wurde das erste Fahrzeug dieses Typs in der Fächerstadt in Betrieb genommen. Durch die neuen Niederflurfahrzeuge ist für die Nutzer der Bahnen an den innerstädtischen Bahnsteigen ein barrierefreier Zugang gewährleistet. Der NET 2012 wurde passgenau für die 34 Zentimeter hohen Bahnsteige in der Innenstadt konzipiert. Jene Bahnsteige, die diese Höhe derzeit noch nicht aufweisen, werden von den VBK sukzessive umgebaut. Doch durch die neuen Fahrzeuge kann die Barrierefreiheit künftig nicht nur in Karlsruhe, sondern auch in der Region sichergestellt gestellt werden. Die Albtal-Verkehrs-Gesellschaft (AVG) hat bereits 14 Niederflurfahrzeuge vom Typ NET 2012 bestellt. Diese werden voraussichtlich ab Ende 2016 ausgeliefert. Diese ersetzen sukzessive die älteren Stadtbahnwagen auf den Linien S1 und S11, wobei hierzu noch weitere 25 Fahrzeuge erforderlich sind und beschafft werden müssen. Der NET 2012 wird auch im Albtal nach dem Umbau der Bahnsteige auf eine Höhe von 34 Zentimetern barrierefrei zugänglich sein.
Die Stadtbibliothek im Neuen Ständehaus hat ihren Bestand an ausleihbaren E-Book-Readern wegen großer Nachfrage auf 25 erhöht. Ab November stehen neben den Readern der Marke Sony nun auch Tolino vision 2 Reader zur Verfügung. Kunden und Kundinnen können die Geräte für vier Wochen ausleihen, um das Onlineangebot zu testen. Die Onleihe ist ein Service der Stadtbibliothek, der eine große Bandbreite digitaler Medien wie e-Books, e-Paper, e-Music, e-Audios und e-Videos bereithält. Die Ausleihe findet im zweiten Obergeschoss an der Informationstheke statt. Zusätzlich dazu bietet die Bibliothek im Lernstudio monatliche Einführungskurse in die Nutzung der E-Book-Reader sowie der Onleihe an. Nächster Termin ist Freitag, 6. November, um 15 Uhr. Die Bibliothek bitte um telefonische Anmeldung unter der Nummer 133-4201.
Onleihe Stadtbibliothek
Der Martinstag steht vor der Tür und damit auch die Laternenumzüge. Familien, die keine Plastiklaterne wollen, haben am Samstag, 7. November, im Waldklassenzimmer von 13 bis 16 Uhr die Möglichkeit, sich ihre eigene Laterne oder andere Leuchtobjekte aus Naturmaterialen zu basteln. Die Kosten belaufen sich auf 15 Euro für einen Erwachsenen und ein Kind. Jedes weitere Familienmitglied darf für fünf Euro mitbasteln.
Am Samstag, 14. November, steht der Artenschutz auf dem Programm. Familien sind herzlich eingeladen, Futterhäuser für Vögel herzustellen. Für die Teilnahme fällt eine Gebühr von fünf Euro an, für ein Futterhaus acht bis zwölf Euro.
Speziell an Erwachsene richtet sich das Angebot am Freitag, 20. November. Unter Anleitung einer Floristin können die Teilnehmerinnen und Teilnehmer Gestecke, Kränze und andere Dekogegenstände für die Adventszeit gestalten. Mitarbeit inklusive Material kosten 15 Euro pro Person.
Für alle Veranstaltungen ist eine Anmeldung erforderlich. Diese kann entweder unter der Telefonnummer 0721/133-7345 oder per Mail an waldpaedagogik@fa.karlsruhe erfolgen.
Weitere Informationen zum Programm, zu allen Veranstaltungen und zur Anfahrt sind auf der Homepage www.waldpaedagogik-karlsruhe.de zu finden.
Homepage der Waldpädagogik
Das Wassergesetz des Landes Baden-Württemberg ist novelliert. So ist etwa jetzt strenger geregelt, wie aus ökologischen Gründen die Uferbereiche der Gewässer aussehen müssen. Die Gemeinden haben ein Vorkaufsrecht für diese Uferbereiche. Unter anderem dies mit den Eignern zu besprechen ist Inhalt von jetzt wöchentlich stattfindenden Gewässerschauen. Den Anfang macht am Dienstag, 10. November, der Tiefentalgraben zwischen dem Batzenhof und dem Zündhütle. Anlieger sollten dabei wissen, dass das Tiefbauamt, das die Besichtigung durchführt, berechtigt ist, nötigenfalls Privatgrundstücke zu betreten um beispielsweise zu sehen, ob Komposthaufen oder Holzstapel so am Gewässer liegen, dass sie dieses eventuell gefährden könnten. Das Amt bittet um entsprechendes Verständnis. Wenn die Grundstückseigentümer Rückfragen haben, können sie sich unter der Nummer 0721/133-6690 an Frank Lamm im Tiefbauamt wenden.
Die Gewässerschau ist öffentlich. Sie beginnt um 9 Uhr in Hohenwettersbach am Batzenhofweg, Ecke Rosengarten, und endet gegen 14 Uhr in Wolfartsweier am Zündhütle.
Im nächsten Jahr wird das Förderprogramm "Kooperation Schule – Verein" zehn Jahre alt. Insgesamt stehen für das laufende Schuljahr im städtischen Haushalt 150.000 Euro zur Verfügung, womit rund 140 Projekte gefördert werden können. Nachdem in den letzten Jahren die Kooperation von Sportvereinen mit Ganztagsgrundschulen stetig zugenommen hat und weiter zunehmen wird, hat der Sportausschuss, der am Mittwoch unter Vorsitz von Bürgermeister Martin Lenz tagte, ein Modellprojekt „Sport im Ganztag“ auf den Weg gebracht.
"Im Moment gibt es in Karlsruhe 17 Ganztagsgrundschulen, im nächsten Jahr kommen voraussichtlich weitere hinzu", ist für den Sportbürgermeister absehbar, dass die bisherige Förderung der Zusammenarbeit zwischen Schulen und Sportvereinen das Aufgabenfeld bald nicht mehr ganz abdecken werde. Deshalb will man die Chance nutzen, das Sport- und Bewegungsangebot an den Grundschulen über das bisherige Angebot hinaus auszubauen. Neben Entlastungseffekten bei den Schulen werden ebenso positive Auswirkungen für die Vereine erwartet.
Attraktive Angebote könnten allerdings nur dann verwirklicht werden, wenn die Kooperationen als zentraler Bestandteil in den rhythmisierten Schultag der Ganztagsgrundschulen eingebunden werden. Um die Grundlagen für ein Förderprogramm „Sport im Ganztag“ zu erarbeiten, werden bereits im laufenden Schuljahr zwei ausgewählte Kooperationen durch das Schul- und Sportamt begleitet. Bis 1. Februar 2016 können sich zudem Ganztagsgrundschulen und Sportvereine gemeinsam für eine Aufnahme in das im Schuljahr 2016/2017 laufende Modellprojekt bewerben. Die dabei gemachten Erfahrungen und Erkenntnisse sollen dann in eine konzeptionelle Weiterentwicklung und in neues Förderkonzept "Sport im Ganztag" einfließen.
Im nächsten Jahr jährt sich unsere Einschulung bereits zum 45. Mal.Dies wollen wir zum Anlass nehmen und für den Herbst 2016 ein Grundschulklassentreffen organisieren.Leider haben wir im Laufe der Jahre einige aus den Augen verloren bzw. sind uns Anschriften abhandengekommen.
Also, wer sich auf dem Klassenfoto erkennt oder wer den Kontakt zu jemanden der Abgebildeten herstellen kann, darf sich gerne bei uns melden.
Kontakt:
Rainer Gräber, RUUGRAEBER[at]WEB.DE - 0175/2824249Marika Schäfer (Deger), MARIKA.SCHAEFER[at]WEB.DE - 0170/9076731
Foto: Grundschule Stupferich
Das Ordnungs- und Bürgeramt (OA) hat allein im Bereich Meldewesen über 250.000 Kundenkontakte im Jahr. Und auf die Kunden wie auch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Behörde kommen in den nächsten Tagen einige Neuerungen zu. Die betreffen das neue Bundesmeldegesetz, das am 1. November in Kraft tritt, und erstmals das Melderecht in Deutschland vereinheitlicht. Es soll unter anderem Daten der Bürger besser schützen, Bürokratiekosten senken und Verwaltungsabläufe vereinfachen. Die Neuerungen haben großen Einfluss darauf, wie sich Kunden künftig an die Bürgerbüros und Ortsverwaltungen wenden müssen.
Wie das OA mitteilt, wird mit dem neuen Meldegesetz die 2002 abgeschaffte Mitwirkungspflicht des Wohnungsgebers bei Anmeldung und Abmeldung wieder eingeführt, um „Scheinanmeldungen“ wirksamer verhindern zu können. Das heißt: Ab 1. November muss jeder, der eine Wohnung bezieht, bei der Anmeldung in der Meldebehörde eine vom Wohnungseigentümer ausgestellte Bescheinigung darüber vorlegen. Und diejenigen, die eine Wohnung aufgeben, ohne eine neue im Bundesgebiet zu beziehen, müssen ebenfalls eine „Wohnungsgeberbestätigung“ dazu vorlegen.
Auch in Sachen Auskünfte aus dem Melderegister gibt es künftig einige Änderungen. So müssen Personen, die beim OA eine Auskunft aus dem Melderegister beantragen wollen, ab 1. November angeben, ob die Auskunft für einen gewerblichen Zweck benötigt wird. Die erlangten Daten dürfen dann nur für diese Zwecke verwendet werden. Wie das OA weiter mitteilt, müssen Auskunftsersuchen für Werbung oder Adresshandel als solche benannt werden und sind nur zulässig, wenn die Betroffenen in die Übermittlung ihrer Meldedaten für diese Zwecke ausdrücklich eingewilligt haben.
Möglichkeit des Sperrvermerks
Mit dem neuen Melderecht wird weiter die Meldepflicht in Krankenhäusern und ähnlichen Einrichtungen abgeschafft, solange Bürgerinnen und Bürger für eine Wohnung in Deutschland gemeldet sind. Das Gesetz sieht zudem eine Vereinfachung der Hotelmeldepflicht vor.
Künftig gibt es zudem die Möglichkeit der Eintragung eines bedingten Sperrvermerks im Melderegister für Personen, die in Einrichtungen zum Schutz vor häuslicher Gewalt, in Einrichtungen zur Behandlung von Suchterkrankungen, in Krankenhäusern, Pflegeheimen oder sonstigen Einrichtungen, die der Betreuung pflegebedürftiger oder behinderter Menschen oder der Heimerziehung dienen, einer Aufnahmeeinrichtung für Asylbewerber wohnen oder sich in einer Justizvollzugsanstalt befinden. Damit soll speziell für den dort wohnenden Personenkreis gewährleistet werden, dass eine Weitergabe von Meldedaten an Private unterbleibt, soweit deren schutzwürdige Interessen dadurch beeinträchtigt würden.
Mit dem Gesetz wird kein bundeseinheitliches Melderegister geschaffen. Die Länder behalten ihre dezentralen Melderegister auf Ortsebene und bestehende zentrale Datenbestände. Das bisherige Widerspruchsrecht im Meldegesetz von Baden-Württemberg, das beinhaltet, dass ein automatisierter Abruf über das Internet nicht zulässig ist, sieht das Bundesmeldegesetz nicht vor.
Ordnungs- und Bürgeramt im Internet
Die Frau war auf der Stephanienstraße mit ihrem Fahrrad unterwegs und wartete dann an der roten Ampel, um die Reinhold-Frank-Straße zu überqueren. Diese Gelegenheit nutzte der Unbekannte, griff in den Fahrradkorb und entwendete die darin befindliche Handtasche. Die Frau verfolgte den flüchtigen Täter und stellte ihn in der Baischstraße. Sie forderte ihre Tasche zurück und es kam in der Folge zu einer körperlichen Auseinandersetzung in deren Verlauf der Mann den Kopf der Frau mehrmals auf den Boden schlug. Danach wollte er sich samt Tasche davonmachen, kam aber nicht weit, denn es handelt sich bei dem Ort des Geschehens um eine Sackgasse. So musste der Tatverdächtige kehrtmachen und kam wieder an der am Boden liegenden Frau vorbei. Bevor er endgültig die Flucht in Richtung Kaiserplatz ergriff, trat er wiederholt auf sie ein und fügte ihr infolgedessen weitere erhebliche Verletzungen zu. Sie wurde mit einem Rettungswagen in eine Klinik eingeliefert. Die Geschädigte konnte folgende Täterbeschreibung abgeben: 20 bis 30 Jahre alt, 173 cm bis 178 cm groß, schmächtige aber drahtige Figur, dunkles, kurzes Haar, dunklere Hautfarbe. Der Täter sprach deutsch mit ausländischem Akzent. Bekleidet war er mit einer blauen Jeanshose und einer auffälligen Jacke mit den Farben Schwarz, Weiß und Grün. Anwohner der Baischstraße oder weitere Zeugen, die zu der Tat Angaben machen können, werden gebeten, sich beim Kriminaldauerdienst, Telefon 0721 939-5555, zu melden. Insbesondere wird der Anwohner gesucht, der der Frau zu Hilfe eilte.
Sabine Doll, Pressestelle, Polizeipräsidium Karlsruhe
Die Temperaturen sinken und die meisten der 135 öffentlichen Brunnen im Stadtgebiet müssen winterfest gemacht werden. Seit dieser Woche und noch bis Mitte November lassen Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen des Gartenbauamts Wasser ab und leeren Leitungen und Düsen, um Frostschäden zu verhindern. Die Wintermonate nutzen sie dann, um die Technik der Brunnenanlagen zu untersuchen und kleinere Reparaturen durchzuführen. Auch die Pumpen und Beleuchtungseinrichtungen werden ausgebaut, technisch überholt und bis zum nächsten Frühjahr eingelagert.
Die Winterruhe für zentral gelegene Brunnen wie die Anlage auf dem Vorplatz des Staatstheaters oder auf dem Kirchplatz St. Stephan beginnt voraussichtlich erst Mitte November. Wegen der Aufbauarbeiten für den Christkindlesmarkt wird der Fontänenbrunnen auf dem Friedrichsplatz bereits Ende Oktober abgeschaltet.
Herbststimmung im Zoologischen Stadtgarten
Den Bäumen widmet das Gartenbauamt am Sonntag, 25. Oktober, seine nächste Führung durch den Stadtgarten. Treffpunkt für den eineinhalb- bis zweistündigen Rundgang ist um 10.30 Uhr am Eingang Nord (Kongresszentrum) des Zoologischen Stadtgartens. Es gilt der normale Eintritt. Die Führung selbst ist kostenfrei.
Im Zoologischen Stadtgarten gibt es neben vielen einheimischen Bäumen eine größere Anzahl an Bäumen aus anderen Herkunftsländern. Unter den insgesamt rund 1.200 Bäumen befindet sich auch manche seltenere Art, die den Park bereichert. Die Vielfältigkeit der Baumgestalten im bunten Herbstkleid, ihr eigenes, gerade in dieser Jahreszeit typische Erscheinungsbild mit Fruchtschmuck und farbigem Blattwerk bringen Experten des Gartenbauamts den Besucherinnen und Besuchern bei der Führung näher. Der Baumfreund erfährt Interessantes und Wissenswertes über Heimat und Verbreitungsgebiet, Holz, Blatt, Blüte und Frucht der verschiedenen Bäume, vom Amberbaum aus Amerika bis zum Kuchenbaum aus Japan.
Stadtgarten
Seelöwenanlage
Die Seelöwen machen sich momentan im Zoologischen Stadtgarten rar. Sie sind wegen Arbeiten am Kunstfels für Besucherinnen und Besucher nicht zu sehen. Auch die Seehunde mussten aus ihrem Revier weichen. Sie sind vorübergehend bei den Humboldtpinguinen untergebracht. In der Außenanlage der Robben wurde für die Kunstfelsarbeiten das Wasser abgelassen. Vorausgesetzt das Wetter spielt mit, sollen die Arbeiten bis zum 30. Oktober beendet sein.
Die öffentlichen Fütterungen für die Robben entfallen für die Zeit der Bauarbeiten.
Lebensraum Wasser im Zoologischen Stadtgarten
Das Programm der diesjährigen Kerwe startete am Sonntag, den 18.10.2015 um 9.00 Uhr mit dem Gottesdienst zum Kirchweihfest in der Pfarrkirche St. Cyriakus.Ab 10 Uhr eröffnete bei kühlem aber sonnigem Wetter der Kinderflohmarkt, für den wir hier für die Zukunft noch etwas Werbung machen wollen, da ist noch Luft nach oben..
Um 11:30 Uhr versammelten sich dann viele Gäste auf dem Rathausplatz vor dem Gemeindezentrum zur offiziellen Eröffnung der diesjährigen Kerwe. Nach dem Auftritt der Tanzgruppe Tandaradey des Heimatvereins unter der Leitung von Vroni und Heinz Häge spielte auch das Blasorchester des Musikvereins Lyra traditionell mit fröhlichen Melodien auf, sie umrahmten so würdig die Eröffnung des nunmehr zum 31. mal stattfindenden Stupfericher Volksfestes.
Als Vertreter des Veranstalters, dem Stupfericher CDU Ortsverband, begrüßte dessen Vorsitzender Klaus Abendschön die anwesende Lokalprominenz und die zahlreichen Gäste. Den Fassanstich des traditionellen Kerwe-Freibiers führe die CDU Landtagsabgeordnete Bettina Meier-Augenstein unter Assistenz des Ortsvorstehers Alfons Garnter durch. Die Anwesenheit vieler Ortschaftsräte aus Stupferich und der anderen Bergdörfer, der Durlacher Ortsvorsteherin sowie mehrerer Karlsruher Stadträte verdeutlichte die Bedeutung der altbewährten und beliebten Stupericher Kerwe.
Von nun an blieb kaum ein Platz im Gemeindezentrum frei. Vom leckeren Mittagessen, dem Kasperle für die Kleinsten, dem Jugendorchester der Lyra über den Kinderchor und der Jugendband von Frau Eldracher bis hin zur Verlosung der Tombola reichte das pralle Programm.
Draußen durften die Bürger an kostenlosen Kutschfahrten teilnehmen, die Sponsoren und Organisatoren hatten auch hier ganze Arbeit geleistet.Der resümierende Kommentar des freudig strahlenden Gastgebers Klaus Abendschön am Festende gibt dem Veranstalter mit seinem Konzept sicherlich recht. Eine tolle Großveranstaltung für die gesamte Stupfericher Bevölkerung, die nur dank einer sehr großzügigen finanziellen Unterstützung von hiesigen Sponsoren sowie dem engagierten ehrenamtlichen Arbeitseinsatz von aktiven Stupfericher Bürgern stattfinden kann, denen sehr großer Dank ausgesprochen werden muss.
Flohmarkt auf dem Rathausplatz
Tandaradey
Heinz Häge, Vorstand des Heimatvereins
Tandaradey - Tanzgruppe des Heimatvereins Stupferich
Musikverein Lyra Stupferich
Ortsvorsteher Stupferich - Alfons Garnter
CDU Landtagsabgeordnete Bettina Meier-Augenstein
Ortsverband Stuperich Vorsitzender - Klaus Abendschön
Landtagsabgeordnete Bettina Meier-Augenstein und Ortsvorsteher Stupferich Alfons Gartner
Bettina Meier Augenstein, Alfons Gartner und Klaus Abendschön
Kostenlose Kutschfahrten für die Stupfericher Bürger
Ortsverband Stupferich Vorsitzender - Klaus Abendschön
Voll besetzter Saal im Stupfericher Gemeindezentrum
Musikalische Umrahmung u.a. durch den Musikverein Lyra StupferichFotos: Samuel Degen
Dr. Reinschmidt entlässt zwei Loris in die große Halle des Exotenhauses
Exotenhaus: Loris in der großen Halle
Lori-Schwarm im Exotenhaus
Sonnensittiche im Exotenhaus
Saki im Karlsruher Zoo
Seychellen-Riesenschildkröten
Australischer Lungenfisch im Exotenhaus
Degus im Exotenhaus des Karlsruher Zoos
Die Sonnensittiche im Exotenhaus haben „Konkurrenz“ bekommen: Seit dieser Woche bereichern ebenso farbenfrohe Loris die Tierwelt in der großen Halle im Exotenhaus. Die vier Papageien stammen aus dem Loro Park Teneriffa, der früheren Wirkungsstätte von Zooleiter Dr. Matthias Reinschmidt. Nach der Quarantänezeit durften sie seit Montag zunächst in zwei Käfigen die „Luft der großen Halle“ schnuppern. Am Mittwoch stellte das Exotenhaus-Team zufrieden fest, dass sich die beiden männlichen Neukaledonien-Lori problemlos in die Exotenhaus-Lebensgemeinschaft einfügten. Gestern (Donnerstag, 15. Oktober) öffnete Papageienexperte Reinschmidt dann auch für das Pärchen Forsten-Lori den Käfig. Nach kurzem Zögern machte es sich auf den ersten Flug durch die Exotenhaus-Halle. Beobachtet von einem der Neukaledonien-Lori, der sich zugleich zu den Neulingen gesellte. Der Lori-Schwarm wird in nächster Zeit noch anwachsen: „Wir werden weitere vier Lori in zwei Arten von einem Züchter bekommen“, informierte Reinschmidt.
Für die Papageien wurde die Futterküche des Exotenhauses um spezielles Lori-Futter ergänzt. Mit ihren langen Zungen angeln sich die Loris aus Schalen das Gemisch aus Nektar und Pollen. Sie fressen aber auch sehr weiche Früchte und können sich so an vorhandenen Futterstellen bedienen - etwa an den Mangos, die für die Mausvögel und Fruchttauben aufgesteckt werden.
Zu viel „bedient“ hat sich das Hammerkopf-Paar bei den Pflanzen im Exotenhaus. Für ihren Nestbau hatten die beiden großen Wasservögel, die gerne exponiert auf dem künstlichen Baum der großen Halle saßen, in den letzten Wochen ausgesprochen fleißig jedes Grün ausgezupft, das ihnen als Nistmaterial geeignet schien. Der noch jungen Vegetation im Exotenhaus bekam dies nicht gut, das Team des Gartenbauamts musste nachpflanzen. Damit das Grün sich in nächster Zeit ungestörter entwickeln kann, wurden die beiden Vögel vor einigen Tagen vorübergehend an den Vogelpark Linkenheim abgegeben. Dort leben sie nun in einer großen Voliere zusammen mit Flamingos, sollen aber später wieder in den Karlsruher Zoo zurückkehren. Bewahrheitet sich der Bruteifer der Tiere auch im Vogelpark, darf dieser den Nachwuchs der Karlsruher Leihgabe behalten.
Geweihfarn hat schlechten Stand – Zwergpfeffer bewährt sich
Mit dem Lebensraum Exotenhaus sammelt das Gartenbauamt seit Sommer seine Erfahrungen. So haben Pflanzen einen schweren Stand, die sich ausfasern oder leicht entlauben lassen und den Tieren entweder schmecken oder geeignet sind als Nistmaterial. Hierzu zählen etwa Hängekakteen, Geweihfarn oder auch Zwergbambus und Zyperngras. Bewährt haben sich Zwergpfeffer, Gelbwurz oder auch Pfeilblatt. Gut im Griff hat das Gartenbauamt durch den Einsatz von Nützlingen die „Schädlings-Front“.
Die tierischen Bewohner der ersten „Besiedelungsrunden“ haben mittlerweile "ihr" Exotenhaus sehr gut angenommen. Bei rund 2.000 Tieren in fast 100 Arten wird es jedoch immer wieder Veränderungen geben. Weil nachgesteuert werden muss, wie im Falle der Hammerköpfe, oder auch weitere Tiere integriert werden. Spannend dürfte es werden, wenn die vierköpfige Sakiaffen-Familie in der großen Halle das Astwerk erobert. Das Elternpaar ist mit seinem Nachwuchs bereits in Karlsruhe angekommen, befindet sich derzeit in der „Quarantäne-Warteschleife“. Voraussichtlich Mitte bis Ende November öffnen sich für die zwei Männchen und zwei Weibchen die Türen. Dann wird das Tierpfleger-Team um Revierleiterin Michaela Gaum die Saki erst einmal eine Weile beobachten. Wo sind ihre Lieblingsplätze, wo ruhen sie sich aus? „Wir richten zunächst keine festen Schlafplätze ein, es wird sich zeigen, wo sie sich gerne aufhalten“, so Tierpflegerin Andrea Spranger.
Großaquarium mit zwei Lungenfischen/Kinderliebling Degu
Gewichtiger Zuwachs wird für die Schildkröten-WG erwartet. Zu den zwei Seychellen-Riesenschildkröten Alfred und Maja, den Pantherschildkröten sowie Strahlenschildkröten gesellen sich zwei weitere Seychellen-Riesenschildkröten. Odyssa und die etwas größere, rund 75 Kilogramm schwere Schneeflocke kommen aus dem Zoo Heidelberg. Während diese Schildkrötenarten aufgrund ihrer Herkunftsländer keinen Winterschlaf halten und daher im Tropenhaus gut aufgehoben sind, bereiten ihre im Außengehege wohnenden Verwandten, die Griechischen Landschildkröten, sich bereits auf den Winterschlaf vor und sind nicht mehr auf der Anlage zu sehen.
Mit etwas Glück kann man jedoch die beiden Australischen Lungenfische beobachten. Seit etwa drei Wochen leben die noch recht jungen und etwas scheuen Tiere in einem der Großaquarien und bevorzugen häufig geschützte Bereiche. Ganz anders die acht Degu. Die kleinen Nager bringen seit rund drei Wochen bei den Springtamarinen und Azara-Agutis Leben in die Bude. Sie lieben es, durchs Gehege zu flitzen und kommen sehr zur Freude der Kinder auch immer wieder direkt an die Scheibe.
Exotenhaus
"Das Ergebnis des gestrigen Wohnungsbaugipfels zur Förderung bezahlbaren Wohnraums in Baden-Württemberg eröffnet vor allem auch in großen Städten mit ihren knappen Flächenreserven große Chancen". Karlsruhes Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup wertet die Ergebnisse des Treffens, zu dem der Minister für Finanzen und Wirtschaft, Nils Schmid, Fachleute nach Stuttgart eingeladen hatte, als "einen wichtigen Schritt in die richtige Richtung". Mit den vier Handlungsfeldern "Steuerliche Anreize, "Wohnraumförderung", "Bauvorschriften" und "Ausweisung von Bauflächen" lägen die Kernfragen auf dem Tisch. "Jetzt kommt es darauf an, zügig konkrete Antworten zu formulieren, damit wir bald Projekte zur angemessenen Wohnraumversorgung angehen können, denn die Zeit drängt". Allein in Karlsruhe müssten angesichts des prognostizierten Bevölkerungswachstums bis 2030 zusätzlich 10.000 neue Wohnungen gebaut werden, um den Status Quo zu halten. "Einen ausgeglichenen, entspannten Wohnungsmarkt erreichen wir damit allerdings noch nicht", unterstreicht Mentrup.
Durch die Verbindung aus erweiterten Abschreibungsmöglichkeiten und erhöhten Fördermitteln, wie sie das Land jetzt vorsehe, ließen sich zusätzliche private Investoren für ein verstärktes Engagement im sozialen Wohnungsbau gewinnen, zeigt sich das Stadtoberhaupt überzeugt und verweist dabei auf die ermutigenden Erfahrungen mit den kommunalen Förderinitiativen Karlsruher Wohnbaufördergrogramm (KaWoF) und Karlsruher Innenentwicklungskonzept (KAI). KaWoF stockt dabei Fördersummen des Landes um kommunale Zuschüsse auf, um bei Ankauf von Neu- oder Bestandswohnungen durch Private Miet- und Belegungsrechte sichern zu können. KAI ist ein Planungsinstrument, bei dem private Bauherren und Bauträger bei der Umsetzung von Neubauprojekten 20 Prozent des Wohnungsangebots als öffentlich geförderten Mietwohnungsbau errichten müssen. "Allein die Volkswohnung hat bisher 140 Neubau- und 70 Bestandswohnungen als geförderten Wohnraum schaffen können". Und was für Mentrup mindestens ebenso bedeutsam ist: "Verschiedene private Wohnbauunternehmen haben bereits rund 200 Sozialwohnungen in der Planung - bei Projekten wie dem 'Golden Gate' in Mühlburg oder auch in der Gartenstadt".
Um diese vielversprechenden Entwicklungen zu befördern ist es unerlässlich, sich auch die baurechtlichen Bestimmungen in manchen Bereichen anzusehen und die raumplanerischen Möglichkeiten auszuschöpfen, betont das Stadtoberhaupt.
Für kommenden Dienstag, 20. Oktober, sind erneut ab 19 Uhr eine Kundgebung von Widerstand Karlsruhe mit anschließendem Demonstrationszug und Gegenveranstaltungen beim Ordnungs- und Bürgeramt angemeldet. Kundgebungsort ist der "untere" Kronenplatz. Der anschließende Aufzug von Widerstand führt über Kronenstraße, Zähringerstraße, Marktplatz, Hebelstraße, Kreuzstraße und über die Zähringerstraße zurück in Richtung Kronenplatz.
Mit Verkehrsbeeinträchtigungen ist bereits ab 16 Uhr im Vorfeld der Versammlungen zu rechnen. Zur Gewährleistung der Versammlungsfreiheit und zum Schutz der Versammlungsteilnehmer wirkt die Polizei auf eine strikte Trennung der jeweiligen Lager hin. Dazu sind Gittersperren unerlässlich. Anwohnerinnen und Anwohner sowie Geschäftsleute sollten sich rechtzeitig auf die Einschränkungen vorbereiten. Ordnungsamt und Polizei bitten dafür um Verständnis. Für spezielle Rückfragen steht das Servicecenter von Stadt- und Landkreis Karlsruhe telefonisch unter der Behördennummer 115 zur Verfügung.
Seltene Tiere
Beliebtes Ausflugsziel
Führungen
Auf Tuchfühlung
Gute Kombination
Es ist das Jahr der Jubiläen. Neben Stadtgeburtstag und 150 Jahre Zoo Karlsruhe konnte der Tierpark Oberwald am vergangenen Sonntag sein 50-jähriges Bestehen feiern. Eine gute Gelegenheit für Zoodirektor Matthias Reinschmidt für ein erstes Resümee - er ist mittlerweile 100 Tage im Amt.
„Als Provisorium geplant, wurde der Tierpark zur Dauereinrichtung und ein beliebtes Naherholungsgebiet“, erinnerte Bürgermeister Michael Obert bei der Jubiläumsfeier an die Entstehung zur Bundesgartenschau 1967. Ein Provisorium ist der Tierpark lange nicht mehr. Und ginge es nach den Zoofreunden Karlsruhe, könnte dem Tierpark noch mehr Aufmerksamkeit vertragen. „Es muss mehr Werbung gemacht werden, der Tierpark attraktiver werden“, sagte Ilse Wadle von den Zoofeunden. Ein Anliegen, das auf offene Ohren stößt. „Der Oberwald ist für den Zoo Gold wert. Hier können wir Tiere so halten, wie es im Zoo nicht möglich wäre“, betonte Reinschmidt. Im Zoologischen Stadtgarten soll deshalb zukünftig besser und größer auf den Oberwald hingewiesen und dort das Angebot erweitert werden. Vom Kleinod Tierpark Oberwald konnten sich die Besucherinnen und Besucher beim Aktionstag am Sonntag überzeugen - bei Führungen zu den Oberwald-Tieren sowie Artenschutzprogrammen oder auch Fütterungen. An Info-Stände blieb keine Frage unbeantwortet. Auch Dr. Reinschmidt gab bereitwillig Auskunft.
„Herr Reinschmidt ist super. Was Besseres hätte uns nicht passieren können. Die Zusammenarbeit läuft ohne Probleme", zeigte sich Daniel Hagist von den Zoofreunden begeistert. Eine Freude, die der Förderverein des Zoos mit den Karlsruherinnen und Karlsruhern teilen. „Es ist klasse, dass Matthias Reinschmidt jetzt der Chef ist. Er ist sympathisch und tut viel. Da hat Karlsruhe wirklich einen guten Griff getan“, war Winfried Blum, ein Besucher, angetan von der neuen Leitung.
Eine Einschätzung, die auch Obert teilt. Reinschmidt sei jemand, der „dem Zoo gut tut“. Er sei nicht nur mit jeder Faser Zoodirektor, sondern gehe auch nach draußen. „Er ist ein Medienmensch“, könne den Zoo attraktiver machen und sicher auch Sponsoren gewinnen.
Begehbares Gehege bei den Kängurus
Diese sind bei den ambitionierten Plänen auch nötig. So sollen manche Gehege neu beziehungsweise umgebaut werden, etwa die Anlage für Erdmännchen im Zoologischen Stadtgarten. „Die ist im Moment etwas ab vom Schuss und soll näher zur Afrikasavanne", erklärte Zoodirektor Reinschmidt. Auch bei den Kängurus soll es Veränderungen geben. Ihr Gehege soll für Besucherinnen und Besucher begehbar werden. „Die Tiere bekommen ungefähr ein Drittel mehr Platz, das wird die Kontaktzone. Sie können sich jederzeit zurückziehen, wenn es ihnen zu viel wird“, erklärt Reinschmidt die Pläne.
Auswahl nach dem "Arche-Noah-Prinzip"
In die Erarbeitung des Entwicklungskonzept Zoologischer Stadtgarten kann Reinschmidt weitere Überlegungen einbringen. Generell geht es darum, den Zoo zu einem Artenschutzzentrum auszubauen. Auf den Löwe muss nicht zwingend wieder ein Löwe folgen. Denkbar ist etwa ein vom Aussterben bedrohter Tiger. Bei den Menschenaffen könnten es Orang-Utans sein. Reinschmidt: „Entscheidend wird sein, wie selten ein Tier ist“. Es soll nach dem „Arche-Noah-Prinzip“ ausgesucht werden. „Wir wollen auch eine Genreserve schaffen. Denn manche Tierarten wären schon ausgestorben, wenn einige Exemplare nicht in menschlicher Obhut gewesen wären“. Klassisches Beispiel sei das Wisent, das in freier Wildbahn vollständig ausgerottet war. Nur einige Exemplare lebten noch in wenigen Zoos. Heute sind es wieder mehrere Tausend in freier Wildbahn.
Die Zootiere sollen Botschafter für bedrohte Tierarten sein. Außerdem soll das Wissen Drumherum stärker in den Mittelpunkt rücken. Etwa: Welche Bedeutung hat der Regenwald und welche Produkte tragen zu seiner Abholzung bei?
Für die Umsetzung dieser Ziele stehen die Chancen gut. „Die Zusammenarbeit mit der Verwaltung ist hervorragend“, freute sich Reinschmidt. Bisher habe er es keine Sekunde bereut, nach Karlsruhe gekommen zu sein. „Ich bin glücklich, dass mir so viel Sympathie entgegengebracht wird. Ich habe hier eine echte Willkommenskultur erfahren“, sagte Reinschmidt mit einem Schmunzeln.
Auch den generellen Wechsel aus Teneriffa habe er nicht bedauert. „Ich freue mich über spürbare Jahreszeiten. Nach einer Zeit vermisst man sogar den herbstlichen Nieselregen“, lachte er. Und überhaupt: In diesem Jahr sei es im Sommer in Karlsruhe heißer als auf Teneriffa gewesen.
Homepage des zoologischen Stadtgartens
Nähere Informationen zum Oberwald
Homepage von Matthias Reinschmidt
Auf dem Programm der Doppelausstellung "Genug gejubelt? Pleiten, Pech und Glücksfälle der Stadtgeschichte" stehen demnächst zwei Führungen. Durch den Ausstellungsteil im Pfinzgaumuseum, Pfinztalstraße 9, führt Dr. Ferdinand Leikam am Mittwoch, 21. Oktober, um 18 Uhr. Die Führung durch den Ausstellungsteil im Stadtmuseum, Karlstraße 10, am Sonntag, 25. Oktober, bietet um 14 Uhr die Kunsthistorikerin Hildegard Schmid an. Der Kombi-Eintrittspreis für beide Ausstellung beträgt vier Euro. Weitere Informationen über die Doppelausstellung gibt es unter www.karlsruhe.de/jubelausstellung.
Doppelausstellung "Genug gejubelt"
Am Sonntag, 25. Oktober, führt die Kunsthistorikerin Helene Seifert um 11.15 Uhr durch die Dauerausstellung des Durlacher Pfinzgaumuseums, Pfinztalstraße 9. Die Führung steht unter dem Motto "Kleider machen Leute - Mode in Durlach von den Römern bis ins 19. Jahrhundert". Der Eintritt ist frei.
Pfinzgaumuseum
Seit Anfang Oktober und noch bis in den März laufen in den Wäldern rund um Karlsruhe Holzfällarbeiten. In Naturschutzgebieten endet die Holzernte bereits im Februar.
Der Zeitraum, in dem die Forstleute Holz ernten können, ist relativ kurz. Dadurch scheint es so zu sein, als dass ständig Holz eingeschlagen würde. Tatsächlich, so versichert das städtische Forstamt, wird nur soviel Holz geerntet wie nachwächst. In den Karlsruher Wäldern entspricht die tägliche Erntemenge gerade einmal der Masse der Pyramide am Marktplatz. Die forstliche Fachplanung, die das sicherstellt, ist von externen Zertifizierern überprüft. Die jährlichen Holzerntemengen sind deshalb weitgehend konstant. Im Staatswald sind dies 2015 etwa 15.000 Kubikmeter, im Stadtwald rund 14.400 Kubikmeter. Diese nachhaltige Nutzung sichert dauerhaft den Erhalt des Waldes und seiner vielfältigen Funktionen.
Alle zu fällenden Bäume werden zuvor vom jeweils zuständigen Förster ausgewählt und markiert. Bei der so genannten Durchforstung werden wenig vitale, beschädigte oder kranke Bäume gefällt. Die vitalen und qualitativ guten Bäume erhalten dadurch mehr Raum zum Wachsen. Dort, wo es um die Verjüngung des Waldes geht, werden auch alte Bäume gefällt, die den nachwachsenden Jungwald in der Entwicklung behindern. An einzelnen Waldorten werden zudem Bäume gefällt, um junge Bäume pflanzen zu können. Betroffen ist dabei vor allem die Pappel, die sich nicht von Natur aus verjüngt. Auch kann dies dort vorkommen, wo Eichen gepflanzt werden.
Für jede Holzernte erstellt der Förster einen Arbeitsauftrag an die ausführenden Forstwirte, wobei nicht nur forstwirtschaftliche, sondern auch ökologische, landschaftliche und sicherheitstechnische Gesichtspunkte eine wichtige Rolle spielen. Entdeckt der Förster beispielsweise die Höhle eines Schwarzspechts, bleibt der Baum in jedem Fall stehen und wird als so genannter Habitatbaum gekennzeichnet. Abgestorbene Bäume bleiben als stehendes Totholz erhalten. Damit genügend alte Bäume im Wald bleiben, setzt der Forst ein flächendeckendes Alt- und Totholzkonzept um.
Die Waldarbeit im Winter schafft mit der Ernte des Rohstoffs Holz hohe Werte und erhält den Wald mit all seinen Funktionen für kommende Generationen. Das geerntete Rundholz steht am Beginn der Ressourcen schonenden Nutzung. Die stoffliche Nutzung von Holz als Baumaterial oder in der Verarbeitung zu Holzwerkstoffen bindet das für den Klimawandel verantwortlich Kohlendioxid. Jeder Kubikmeter Fichtenholz etwa bindet so 825 Kilogramm CO2.
Auch Vollernter im Einsatz/Rückegassen
Die Erntearbeiten erledigen städtische Forstwirte oder beauftragte Forstunternehmen. Im Hardtwald werden auch Holzerntemaschinen, so genannte Vollernter, eingesetzt. Nachdem ein Baum gefällt ist, ziehen ihn Forstunternehmer mit einem Spezialschlepper an den Waldweg. Das Fahrzeug darf dabei nur die weiß markierten "Rückegassen" nutzen. Zudem werden Forstschlepper mit drei oder vier Achsen oder sogar Bänderraupen eingesetzt. Dies verringert den Druck auf den Boden und damit Schäden an den Rückegassen. Damit sind große Maschinen für den Waldboden schonender als kleine Schlepper.
Um Gefahren für die Waldbesucherinnen und -besucher zu vermeiden, werden zeit- und ortsweise Waldwege mit Warnschildern und Absperrbändern gesperrt. Damit gibt es zum Bedauern der Forstleute auch in den Wäldern immer wieder "Baustellen". An stark frequentierten Wegen informieren außerdem zusätzlich aufgestellte Hinweisschilder über Sinn und Zweck der Waldarbeiten. Selbst wenn im Augenblick keine Erntegeräusche wie ratternde Motorsägen zu vernehmen sind, dürfen gesperrte Waldwege aus Sicherheitsgründen nicht betreten werden. Wer dies missachtet, begibt sich in Lebensgefahr.
Das geerntete Holz kaufen Sägewerke, Spanplatten- und Zellstoffwerke überwiegend aus dem Inland. Sehr beliebt ist nach wie vor Brennholz aus dem heimischen Wald.
Zum Thema "Kein heimisches Holz ohne Holzernte" hat der Landesbetrieb Forst Baden-Württemberg Infomaterial veröffentlicht, das über www.forstbw.de heruntergeladen werden kann. Die Broschüre liegt auch im Waldzentrum Karlsruhe an der Linkenheimer Allee (ehemalige Gustav-Jakob-Hütte) aus.
Kein Winterdienst auf Waldwegen
Dass bei winterlicher Witterung Waldwege durch die Erntearbeiten matschig und rutschig werden, lässt sich nicht vermeiden. Das Forstamt sagt zu, die Wege nach Ende der Holzernte wieder instand zu setzen, bittet um Verständnis und verweist auf zahlreiche Alternativwege im Wald. Wo es ja eventuell auch Neues zu entdecken gibt. Außerdem weist die Forstverwaltung darauf hin, dass Waldwege nicht von Schnee und Eis befreit werden. Wer dort bei entsprechender Witterung Spazieren geht oder Rad fährt, muss sich auf winterliche Bedingungen als waldtypische Gefahren einstellen. Das Betreten der Waldwege geschieht stets auf eigene Gefahr, auch wenn diese Wege mit Wegweisern gekennzeichnet sind.
Abschließend betont das Forstamt, dass der Wald auch im Winter ein schöner Erholungsraum für Besucherinnen und Besucher bleibt. Die Forstleute bitten aber nochmals darum, nur die vorhandenen Wege zu nutzen. Dann haben die vielen Tiere im Wald ihre Ruhe und müssen keine kräftezehrenden Fluchten starten. Rücksicht nehmen ist auch im winterlichen Wald angesagt.
Landesbetrieb Forst Baden-Württemberg
Waldpädagogik Karlsruhe
Zu ihrer nächsten öffentlichen Sitzung treffen sich die Mitglieder des Gemeinderats unter Vorsitz von Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup am Dienstag, 20. Oktober, um 15.30 Uhr im Bürgersaal des Rathauses am Marktplatz.
Auf die Stadträtinnen und Stadträte wartet eine 24 Punkte umfassende Tagesordnung. Zum Satzungsbeschluss steht der Bebauungsplan zum Golfplatz Batzenhof an. Auch die Fortschreibung des Flächennutzungsplans - Schwerpunkt Gewerbe beschäftigt den Gemeinderat. Vorgestellt werden hier die von der aktuellen Beschlusslage abweichenden Empfehlungen nach der frühzeitigen Beteiligung der Behörden. Anträge aus der Mitte des Gemeinderats thematisieren unter anderem die Erstwohnsitzkampagne, Mobilitätslotsen, Hochhauskonzept und die Benennung einer Straße oder eines Platze nach Caemmerer.
Die Vorlagen zu den einzelnen Tagesordnungspunkten finden Interessierte im Internet unter www.karlsruhe.de/gemeinderat.de. Hier informiert auch ein Liveticker über die Abstimmungsergebnisse und den zeitlichen Verlauf der öffentlichen Beratungen. Der Liveticker bleibt jeweils bis zur nächsten Sitzung online.
Regelmäßig veröffentlichten wir an dieser Stelle die Informationen des Polizeipräsidiums Karlsruhe in Sachen Kriminalität, die diese über seinen Presseverteiler den Medien zur Verbreitung bekannt macht. Seit gut drei Wochen ist die Informationslage aber von dort geradezu ausgetrocknet!Wir verweisen auf Rainer Wendt, den Chef der Deutschen Polizeigewerkschaft, der dies in Presseartikeln wie auch Videointerviews erleutert. Wendt: "Die Öffentlichkeit erfährt nur einen Bruchteil, weil die Behörden die Bürger nicht unnötig in Schrecken versetzen wollen."
Seltene Pferde
Führung durch den Tierpark
Der Tierpark Oberwald feierte kürzlich sein 50-jähriges Bestehen mit zahlreichen Führungen. Wer verhindert war und trotzdem mehr über die Entstehung, die dort lebenden Tiere wie Elche, Onager und Wisente und das Europäische Erhaltungszuchtprogramm (EEP) erfahren möchte, hat dazu am Sonntag, 18. Oktober, die Gelegenheit dazu.
Treffpunkt ist um 14.30 Uhr am Spielplatz "Affenplätzle". Die Führung ist kostenlos, kleine Spenden vor Ort sind aber herzlich willkommen.
Die Abfahrtszeiten sind wie folgt:ab Hauptbahnhof:Montag - Freitag08:45 Uhr bis 16:00 Uhr alle 15 Minuten09:37 Uhr bis 11:07 Uhr alle 15 Minuten (zusätzlich)16:00 Uhr bis 17:30 Uhr alle 10 Minutensowie 17:45 Uhr und 18:00 Uhrnur am 05.11.2015 zusätzliche Fahrten um18:15 Uhr bis 19:30 Uhr alle 15 Minuten19:30 Uhr bis 20:30 Uhr alle 20 MinutenSamstag + Sonntag09:30 Uhr bis 10:30 Uhr alle 15 Minuten09:37 Uhr bis 10:22 Uhr alle 15 Minuten (zusätzlich)10:30 Uhr bis 17:30 Uhr alle 10 Minutensowie 17:45 Uhr und 18:00 Uhr
ab Messe Karlsruhe:Montag - Freitag09:10 Uhr bis 10:40 Uhr alle 15 Minuten10:02 Uhr bis 10:32 Uhr alle 15 Minuten (zusätzlich)10:45 Uhr bis 15:45 Uhr alle 15 Minuten15:55 Uhr bis 17:45 Uhr alle 10 Minutensowie 18:00 Uhr, 18:15 Uhr und 18:30 Uhrnur am 05.11.2015 zusätzliche Fahrten um18:45 Uhr bis 20:00 Uhr alle 15 Minuten20:00 Uhr bis 21:00 Uhr alle 20 MinutenSamstag + Sonntag09:50 Uhr bis 10:20 Uhr alle 15 Minuten09:57 Uhr und 10:12 Uhr (zusätzlich)10:20 Uhr bis 18:00 Uhr alle 10 Minutensowie 18:15 Uhr und 18:30 Uhr
Für die Fahrt mit dem Messe-Express wird je Fahrtrichtung mindestens ein Zwei-Waben-Fahrschein benötigt.Informationen zur Messe
„Friedhof im grünen Kleid“ „Park der Stille und Besinnlichkeit“, „Oase der letzten Ruhe“ – der Karlsruher Hauptfriedhof zählt nicht nur als ältester kommunaler Parkfriedhof, sondern vor allem wegen seines umsichtigen wie auch gestalterisch außergewöhnlichen Umgangs mit der Natur zu den besonderen Friedhöfen in Deutschland. Die Gestaltung des stadtnahen Naturraumes ist seit nun fast 140 Jahren ein besonderes Merkmal des Hauptfriedhofs. Geschwungene, von Platanen umsäumte Friedhofswege führen zum „letzen Geleit“, laden aber auch zum beschaulichen Spaziergang ein. Neue, inmitten grüner Idylle gestaltete Friedhofsareale sind Orte für die Toten und die Lebenden gleichermaßen. Unter dem Motto „NATURERLEBEN – NATURGESTALTEN“ laden das Friedhofs- und Bestattungsamt der Stadt Karlsruhe und seine Partnerorganisationen am Wochenende 17. bis 18. Oktober (Samstag, 10 - 17 Uhr; Sonntag 11 - 16 Uhr) zu den Friedhofstagen 2015 auf den Karlsruher Hauptfriedhof ein.
Dabei haben die Besucherinnen und Besucher der Friedhofstage die Möglichkeit, den Natur-Lebensraum Karlsruher Hauptfriedhof, seine Naturnähe und besondere Ausstrahlung aus ganz unterschiedlichen, interessanten Perspektiven zu entdecken und zu erleben: bei spannenden Führungen zu Fuß, gemütlichen Rundfahrten mit der Pferdekutsche oder dem Info-Bähnle, bei Ausstellungen und persönlichen Beratungen sowie Informationsveranstaltungen rund um das Thema Friedhofs- und Bestattungskultur in Karlsruhe. So erfährt man nicht nur Wissenswertes zu besonderen Bestattungsmöglichkeiten auf dem Hauptfriedhof, beispielsweise zu Grab-Patenschaften, Baumbestattungen oder Gräber für die Ewigkeit, sondern auch zu besonderen Naturschätzen wie den alten Bäumen des Parkfriedhofs.
Auch das naturgestalterische Element spielt bei den diesjährigen Friedhofstagen eine große Rolle. Im Mittelpunkt steht die „30. Landesmeisterschaft der Floristen – Silberne Rose 2015“ des Fachverbandes Deutscher Floristen e.V. Landesverband Baden-Württemberg (FDF) am Veranstaltung-Samstag. Hier können die Besucher herausragenden Floristen bei ihren Kunstfertigkeiten aus nächster Nähe über die Schulter schauen und miterleben, wie die vier Wettbewerbsthemen „Pflanzarbeit“, „Strauß“, „Kranz – Diesseits, Jenseits“ und „Raum für Trauer – Vergangenheit, Gegenwart, Zukunft“, mit kreativer Perfektion umgesetzt werden. Die Siegerehrung mit Bürgermeister Klaus Stapf findet am selben Tag um 16.30 Uhr in der großen Friedhofskapelle statt.
Den Abschluss der Karlsruher Friedhofstage 2015 bildet am Sonntagnachmittag um 15.30 Uhr ein Ökumenischer Gottesdienst in der großen Kapelle mit Gabriele Hug, Pfarrerin der Karlsruher Christuskirche und Erwin Schmidt, Pfarrer der katholischen Seelsorgeeinheit St. Raphael.
Zu den Karlsruher Friedhofstagen 2015 ist ein umfassender Programmflyer erschienen, der in den Karlsruher Rathäusern und Ortsverwaltungen, im Info-Center am Hauptfriedhof sowie bei Mitgliedern des Vereins zur Pflege der Friedhofs- und Bestattungskultur in Karlsruhe (Bestatter, Friedhofsgärtner und Steinmetzbetriebe) ausliegt.
Friedhof Karlsruhe
Liebe Fußballfreunde,
am kommenden Sonntag ist es wieder soweit. Unsere beiden Seniorenmannschaften tragen zwei Heimspiele im „Brenk-Stadion“ aus. Unsere zweite spielt um 13.00 Uhr gegen den aktuellen Tabellenführer FV Grünwinkel.Unsere erste Mannschaft spielt um 15.00 Uhr gegen den SV Völkersbach.
Unsere beiden Mannschaften wollen unbedingt, dass die 6 Punkte in Stupferich bleiben und hierfür benötigen wir wieder die zahlreiche Unterstützung unserer Fans.
Für Ihr Leibliches Wohl ist wie immer bestens gesorgt.
Mit sportlichen Grüßen
Manuel BrenkAbteilungsleiter-FußballSG Stupferich
T A G E S O R D N U N G
für die Sitzung des Ortschaftsrates Stupfericham Mittwoch, 14.10.15, 19:00 Uhr, im Sitzungssaal des Rathauses StupferichTOP 1: BürgerfragestundeTOP 2: Vorhabenbezogener Bebauungsplan (Vorhaben- und Erschließungsplan) „Golfanlage Batzenhof“, Karlsruhe- Hohenwettersbach; SatzungsbeschlussTOP 3: Mitteilungen der OrtsverwaltungTOP 4: Verschiedenes
„Spielzeug – reparieren statt wegwerfen“ lautet das Motto eines Reparatur-Workshops für Kinder, der am Mittwoch, 4. November, von 15 bis 17 Uhr im Pfinzgaumuseum in der Karlsburg Durlach stattfindet. Kaputte Spielsachen wandern oft sehr schnell in den Mülleimer. Hildegund Brandenburg und Helga Schulz zeigen, dass man lieb gewonnenes, kaputtes Spielzeug nicht wegwerfen muss, und geben den Kindern Hilfestellung beim Reparieren mit verschiedenem Flick- und Reparaturwerkzeug. Für diese Kinder-Aktion sollte das eigene kaputte Spielzeug (keine Elektrospielzeuge und kein Plastikspielzeug) mitgebracht werden.Der Workshop ist kostenlos, auf Grund begrenzter Teilnehmerzahl ist bis zum 30. Oktober 2015 eine Anmeldung unter Telefonnummer 0721/133-4232 oder pfinzgaumuseum@kultur.karlsruhe.de erforderlich.
Am Dienstag, 13. Oktober, tagen jeweils um 19 Uhr die Ortschaftsräte in Wolfartsweier und Wettersbach. Die Sitzung in Durlach am Mittwoch, 14. Oktober, beginnt bereits um 17 Uhr. Ebenfalls am Mittwoch folgen um 19 Uhr Stupferich und Hohenwettersbach.
In Wolfartsweier eröffnet Ortsvorsteher Anton Huber die Sitzung in der Begegnungsstätte Wolfartsweier mit einer Bürgerfragestunde. Außerdem werden, neben anderen Themen, der SPD-Antrag über die Einrichtung eines Elternhalts für die Kindertagesstätte in der Nordoststraße und der interfraktionelle Antrag über die Aufnahme von Maßnahmen in die Fortschreibung des Lärmaktionsplans zur Lärmminderung in Wolfartsweier debattiert.
Über das Quartierskonzept Wettersbach "Energetische Stadtteilsanierung" und unter anderem den SPD-Antrag über die mittelfristige innere und äußere Schulentwicklung der Heinz-Barth-Schule diskutiert das Plenum im Bürgersaal im Rathaus Grünwettersbach unter der Leitung des Ortsvorstehers Rainer Frank. Außerdem steht der vorhabenbezogene Bebauungsplan "Golfanlage Batzenhof" auf dem Plan - genau wie in Durlach und Stupferich.
Mit einem Bericht über Jugend und Soziales beginnt die Sitzung des Ortschaftsrates Durlach mit Ortsvorsteherin Alexandra Ries im Bürgersaal des dortigen Rathauses. Weiter stehen auf der Tagesordnung beispielsweise ein GRÜNE-Antrag zum Parken in der Badener Straße und ein Antrag der CDU zur Einrichtung für traumatisierte Flüchtlinge im Anna-Leimbach-Haus. Mit dem Thema Flüchtlinge beschäftigt sie auch die FDP in ihrer Anfrage zur Umsetzung der angekündigten Unterstützung der Kommunen bei den derzeitigen Flüchtlingsströmen. Zudem stellt die SPD eine Anfrage zu Straftaten mit Gewaltanwendungen in Durlach und die FREIEN WÄHLER zum Verkehrskonzept Fiduciastraße/Südtangente.
Im Sitzungssaal des Rathauses in Stupferich eröffnet Ortsvorsteher Alfons Gartner den öffentlichen Teil mit einer Bürgerfragestunde, ehe es in die Beratungen zum Plan "Golfanlage Batzenhof" geht. Zudem stehen Mitteilungen der Ortsverwaltung und Verschiedenes auf dem Programm.
Ein Vortrag der Verkehrsbetriebe zur Busverbindung Hohenwettersbach und eine CDU-Anfrage zum Zustand des Gehweges im Rosengarten sind Themen im Bürgersaal des Rathauses Hohenwettersbach unter der Leitung von Ortsvorsteherin Elke Ernemann.
Die kompletten Tagesordnungen und Unterlagen finden sich über www.karlsruhe.de/gemeinderat (über Ortschaftsräte).
Terminübersicht der Ortschaftsräte
Zu den Stupfericher Ratsdokumenten hier klicken
Der Geschäftsführer der Karlsruher Schieneninfrastrukturgesellschaft (KASIG) und des Karlsruher Verkehrsverbunds (KVV), Dr. Alexander Pischon, und der Aufsichtsratsvorsitzende Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup begrüßen die Entscheidung des Bundes, das Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetz (GVFG) über das Jahr 2019 hinaus zu verlängern: „Es war höchste Zeit, dass hier eine Entscheidung gefallen ist. Das verschafft uns die nötige finanzielle Sicherheit bei länger laufenden Projekten wie der Kombilösung“, so Dr. Pischon. Im Rahmen des GVFG stehen bundesweit jährlich 333 Millionen Euro zur Förderung kommunaler ÖPNV-Vorhaben zur Verfügung. Erhöht wird dieser Rahmen nicht. „Das ist schade, den Topf hätte der Bund gerne noch etwas vergrößern können, aber über die eingeschlagene Richtung bin ich sehr erleichtert“, so Pischon.
Für das Projekt Kombilösung ist die Entscheidung von großer Tragweite. In Karlsruhe ist damit gesichert, dass Arbeiten an den beiden Tunnelbauten, die über das Jahr 2019 hinausreichen, finanziert und abgerechnet werden können. „Uns fällt ein großer Stein vom Herzen, jetzt können wir ohne Unsicherheit mit hoher Qualität weiter planen, ausschreiben und bauen“, äußert sich OB Dr. Mentrup.
Für den Schienenverkehr in der Region ist die Entscheidung über die Erhöhung der Regionalisierungsmittel von großer Bedeutung. Der Bund hat entschieden, diese Mittel auf acht Milliarden Euro zu erhöhen, mit 1,8 Prozent zu dynamisieren und für die nächsten 15 Jahre zu sichern. Das Land Baden-Württemberg ist für die Finanzierung des regionalen Schienenpersonenverkehrs zuständig. Der Bund zahlt den Ländern als Ausgleich Regionalisierungsmittel. Das Verkehrsangebot auf der Schiene im KVV kann damit bis 2030 finanziell gesichert werden.
Was weiterhin aussteht ist eine Entscheidung über die Fortführung des Landesgemeindeverkehrsfinanzierungsgesetzes (LGVFG) ebenfalls über das Jahr 2019 hinaus. „Es wäre wichtig, dass wir auch hier eine verlässliche Perspektive bekommen und Sicherheit für unsere Projekte erhalten, vor allem für den barrierefreien Ausbau der Haltepunkte“, sagt Pischon weiter. Bis 2022 müssen gemäß dem Personenbeförderungsgesetz sämtliche Haltestellen barrierefrei sein. Davon sind vor allem die Verkehrsbetriebe Karlsruhe (VBK) und die Albtal-Verkehrs-Gesellschaft (AVG) betroffen. Die einzelnen Ausbauprojekte fallen jeweils unter die 50-Millionen-Euro-Grenze und werden damit über das LGVFG finanziert.
Karlsruhe ist neben Nürnberg und Recklinghausen als nachhaltigste Großstadt für den achten Deutschen Nachhaltigkeitspreis 2015 nominiert. Vergeben wird er am 27. November in Düsseldorf. Der großangelegte Preis zählt zu den renommiertesten Umweltauszeichnungen und wird für Spitzenleistungen bei der Bewältigung ökologischer und sozialer Herausforderungen der Zukunft vergeben.
“Karlsruhe überzeugt durch einen verantwortungsvollen Umgang mit Wachstum. Den Herausforderungen einer prosperierenden Stadt begegnet Karlsruhe mit einer sozialgerechten und ökologisch orientierten Stadtentwicklung und setzt dabei auch auf eine weitere Stärkung der Wirtschaft, insbesondere in den Bereichen Forschung und Entwicklung. Ein zukunftsweisendes Mobilitätskonzept, Ökostromversorgung aller städtischen Einrichtungen sowie beeindruckende Maßnahmen für Flächenrecycling stellen nur einen Auszug der umfassenden Nachhaltigkeitsaktivitäten Karlsruhes dar“, heißt es in der Internetvorstellung der Kandidaten.
Umweltdezernent Klaus Stapf freut sich, dass Karlsruhe nach 2014 wieder unter den letzten Dreien platziert ist: „Am weitesten sind wir im Klimaschutz voran gekommen, dessen Ziele wir durch unser Klimaschutzkonzept mit 80 Maßnahmen definiert haben“.
In weiteren Kategorien wird der Preis für drei mittlere und kleine Städte, jeweils drei große, mittelgroße und kleinere Unternehmen, drei Marken sowie drei für den Sonderpreis „Ressourceneffizienz“ nominierte Unternehmen vergeben. Ebenso wie für drei Forschungskonzepte, drei für den Blauer Engel-Preis sowie für den Preis „Nachhaltiges Bauen“ nominierte Projekte. Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.nachhaltigkeitspreis.de.
Deutscher Nachhaltigkeitspreis
Treffen auf der Place Stanislas
Die beiden Oberbürgermeister
Symbol für künftiges Gedeihen der Partnerschaft
Eine Erfolgsgeschichte ist die inzwischen 60 Jahre alte Städtepartnerschaft mit Nancy. Beim festlichen Gegenbesuch der Karlsruher zum Jubiläum am 6. und 7. Oktober in Nancy waren sich Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup und Laurent Hénart einig, dass 70 Jahre Frieden auch den Städtepartnerschaften zu verdanken seien.
Die jahrzehntelang störungsfrei zwischen Karlsruhe und Nancy laufende Freundschaft zähle zu den ältesten und intensivsten und habe zu Kontakten in allen Lebensbereichen, zwischen Institutionen, Vereinen, den Bürgerinnen und Bürgern geführt, so Mentrup und Hénart. Vertiefte, vertraglich geregelte Beziehungen streben beide künftig in den Bereichen Jugend, Wirtschaft, Kultur und Sport, Schulen und Digitalisierung an. Sie unterzeichneten eine Bekräftigung des Engagements der beiden Städte und einen Vertrag über das Pilotprojekt „Deutsch-französischer Freiwilligendienst“. OB Mentrup: „Mit der Unterzeichnung einer Zusatzvereinbarung bekräftigen wir heute unseren Willen, die vielfältige partnerschaftliche Verbindung zwischen unseren Städten fortzuführen und zu fördern.“ Wichtig sei zudem, sich für ein vereintes Europa zu engagieren und hierfür auch Karlsruhes russische Partnerstadt Krasnodar einzubinden.
Eine Basis für konkrete Projekte ist der Verwaltungsaustausch. Aktuell engagierten sich etwa die beiden Gartenbauämter und legten gemeinsam auf der zentralen Place Stanislas den temporären „vernetzten Garten“ an. Motive wie gräserne Curser spielen auf die digitale Revolution an, "vernetzt" steht aber auch für Kommunikation und Begegnung.
Zum Programm gehörten zudem ein Arbeitstreffen zwischen dem französischen Energieversorger ERDF und den Stadtwerken, Wirtschaftsgespräche, die Einweihung des renovierten Goetheinstituts samt Feier zu 25 Jahren deutscher Einheit und ein Besuch der École Stanislas. Die beiden Stadtoberhäupter sprachen darüber hinaus über die Förderung der deutschen Sprache sowie zweisprachige Kindergärten in Nancy, den Austausch von Grundschullehrern, kulturelle und wirtschaftliche Themen sowie Treffen der politischen kommunalen Vertretungen.
Die mobile Schadstoffsammlung macht am Dienstag, 13. Oktober, von 15 bis 15.45 Uhr in der Innenstadt-Ost, am Lidellplatz vor der Carl-Hofer-Schule, Station. Zwischen 16.45 und 17.30 besteht gleichen Tags in der Nordstadt in der Rhode-Island-Allee, vor der Marylandschule, Gelegenheit.
Am Donnerstag, 15. Oktober, ist zunächst die Bürgerschaft Stupferichs aufgerufen, die Schadstoffsammlung von 15 bis 15.45 Uhr vor dem Gemeindezentrum zu nutzen. In Beiertheim (Breite Straße / verlängerte Gebhardtstraße) ist es zwischen 16.45 und 17.30 Uhr soweit.
Das Amt für Abfallwirtschaft weist darauf hin, dass die Aufschrift der Gebinde von maximal 20 Liter Fassungsvermögen mit ihrem Inhalt übereinstimmen muss. Rostige oder beschädigte Gebinde sollten auslaufsicher verpackt sein und die Sammelzeiten beachtet werden.
Stationäre Schadstoffannahmestellen befinden sich in der Maybachstraße 10 a (dienstags bis freitags 9 bis 17 sowie samstags 8.30 bis 17 Uhr) sowie samt Wertstoffstation in der Nordbeckenstraße 1 - zu gleichen Zeiten nutzbar. Weitere Fragen beantworten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter über die Behördennummer 115.
Der Busfahrer verließ am Montagabend gegen 19:30 Uhr den Bus. Hierbei schaltete er die Innenbeleuchtung ab und verschloss den Bus. Nach nur wenigen Minuten kehrte er zu dem Bus zurück und stellte fest, dass die vordere Zugangstür ein Stück weit geöffnet war. Im Innern bemerkte der Busfahrer, dass der Kasseneinsatz fehlte. Außerdem saßen bereits zwei Fahrgäste im Bus die angaben, dass die Tür geöffnet war und sie deshalb in den Bus einstiegen. Ein Tatverdächtiger konnte vor Ort nicht mehr festgestellt werden. Der Gesamtschaden beziffert sich auf wenige hundert Euro. Die beiden bereits im Bus sitzenden Passagiere sowie weitere Zeugen werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 0721 4907-0 beim Polizeirevier Durlach zu melden.
Anna-Katrin Müller, Pressestelle, Polizeipräsidium Karlsruhe
Die Kassen im Zoologischen Stadtgarten sind im Oktober wie folgt geöffnet: Die Kasse Süd (Hauptbahnhof) von 9 bis 17.30 Uhr und die Kassen Nord (Festplatz) sowie Ost (Augartenstraße) von 10 bis 17.30 Uhr. Geschlossen ist die Kasse West (Rosengarten). Bis zur Umstellung auf die Winterzeit schließen die Tierhäuser und das Exotenhaus weiterhin um 18 Uhr. Der Aufenthalt im Zoologischen Stadtgarten ist bis Einbruch der Dunkelheit möglich.
Regelmäßig veröffentlichten wir an dieser Stelle die Informationen des Polizeipräsidiums Karlsruhe in Sachen Kriminalität , die diese durch seinen Presseverteiler über die Medien bekannt macht. Seit fast zwei Wochen ist die Informationslage aber von dort sehr dünn geworden.
Nun ist es klar warum - outete sich diesbezüglich jetzt Rainer Wendt, der Chef der Deutschen Polizeigewerkschaft, eindeutig in Presseartikeln wie auch Videointerviews.Wendt: "Die Öffentlichkeit erfährt nur einen Bruchteil, weil die Behörden die Bürger nicht unnötig in Schrecken versetzen wollen."
Luftbild zum Planverfahren
In Stupferich beabsichtigt die Firma Physik Instrumente GmbH & Co. KG in einem ersten Bauabschnitt eine Erweiterung ihres Bestandsgebäudes nach Südosten. Dafür wird die Aufstellung eines Vorhabenbezogenen Bebauungsplanes erforderlich. Für den Bereich wird daher ein Bebauungsplan aufgestellt. Die Unterlagen liegen für Interessierte vom 5. bis zum 16. Oktober beim Stadtplanungsamt, Lammstraße 7 (erstes Obergeschoss, Zimmer D 114) aus.
Der Bebauungsplan auf www.karlsruhe.de
Eröffnung
Cursor-Garten
Im 60. Jahr der Städtepartnerschaft mit Karlsruhe hat Nancy seinen herbstlichen, temporären Garten auf der zentralen Place Stanislas aus dem Karlsruher Fächergrundriss entwickelt. Thema ist “Der Vernetzte Garten („Le Jardin Connecté“). Gartenmotive kommen aus der digitalen Revolution. Der Begriff „vernetzt“ steht aber auch für Kommunikation und Begegnung in diesem Garten. So gelten die einzelnen Gartenbereiche bestimmten Themen: Beispielsweise werden aus Moos gefertigte Pfeile zum „Cursor-Garten“. In einem anderen Teil geht es um visionäre Ernährungsmöglichkeiten in den Städten, gemäß der so genannten Urban Agriculture. Hier dienen Exkremente der in einem Aquarium gehaltenen Fische als Dünger für Nahrungspflanzen wie etwa Salat. Eine begrünte Pyramide symbolisiert die Partnerschaft mit Karlsruhe.
Bei diesem Partnerschaftsprojekt zwischen den Gartenbauämtern arbeiteten drei Auszubildende und ein Gärtnergeselle aus Karlsruhe mit - für die vier ein besonderes Erlebnis. Zur Eröffnung am 25. September durch Oberbürgermeister Laurent Hénart war denn auch auch eine Delegation des Karlsruher Gartenbauamtes mit von der Partie.
Der „Vernetzte Garten“ ist noch bis zum 1. November zu sehen und lohnt einen Ausflug in die Karlsruher Partnerstadt Nancy. Zu bestimmten Terminen gibt es Führungen beziehungsweise die Möglichkeit, den Garten vom Balkon des Rathauses zu betrachten. Weitere Informationenunter www.nancy-tourisme.fr/sortir/grands-evenements/le-jardin-ephemere/
Vernetzter Garten
Ab Anfang Oktober fangen die städtischen Dienststellen mit den jährlich anfallenden, notwendigen Fällungen öffentlicher Bäume an. Der Zeitpunkt der Arbeiten orientiert sich aus Umweltschutzgründen am zeitlichen Fäll- und Rodeverbot nach Paragraf 39 des Bundesnaturschutzgesetzes. Dieser besagt, dass entsprechende Arbeiten nicht von März bis September durchgeführt werden dürfen, auch wenn dieses Verbot für behördliche Maßnahmen formal nicht gilt. Aus diesem Grund sollen die Arbeiten auch bis Ende Februar 2016 abgeschlossen sein.
Die so genannten Schadbäume führt das Gartenbauamt in einem Schadbaumkataster. Diese Bäume werden zweimal jährlich kontrolliert, um Veränderungen festzustellen und, wenn nötig, die entsprechenden Bäume zu fällen. Die in diesem Fall betroffenen Bäume leiden überwiegend an Pilzbefall und weisen Faulstellen und Morschungen im Stamm- und Wurzelbereich auf. Bei einer Untersuchung mit einem Spezialbohrer wurde festgestellt, das die Bäume nur noch wenige Zentimeter gesunde Wandungsstärke besitzen. Somit ist eine ausreichende Stabilität der Bäume nicht gewährleistet, weshalb keine weiteren Erhaltungsmaßnahmen getroffen werden können.
Besonders zu erwähnen sind folgende Bäume:
Durch Trockenstress in Verbindung mit der großen Hitze in diesem Jahr und auch der letzten Jahre sind Ahornbäume, Robinien, Eschen und Birken im gesamten Stadtgebiet betroffen. In der Knielinger Allee müssen zwei Robinien und an der Moltkestraße, in der Nähe des Anne-Frank-Hauses, eine Buche wegen fehlender Bruchsicherheit gefällt werden. An der Tiergartenbrücke im Stadtgebiet ist ein Silberahron durch Pilzbefall nicht mehr bruchsicher. Die große Pappel vor der Tullaschule leidet unter extremem Befall von Zunderschwamm. Im Jagdgrund in Daxlanden müssen neun Eschen wegen schlechter Vitalität ausgetauscht werden.
Neben dem Gartenbauamt führt auch der Fachbereich konstruktiver Ingenieurbau/Gewässer des Tiefbauamtes Fällarbeiten sowie Rückschnittarbeiten entlang der Pfinz und an der Alten Bach in Hagsfeld durch. Ebenso im Bereich Rüppurr an der Alb, wo Pappeln durch Pilzbefall, Totholz und Windbruch in ihrer Verkehrssicherheit massiv eingeschränkt sind. Die gefällten Bäume entlang von Gewässern werden durch heimische Baumarten ersetzt.
Standortliste der geplanten Baumfällungen
Deutsch-Russische Kooperation für die Jugend neu besiegelt
Gründungsmythos Krasnodar
Delegationsbesuch der Staatlichen Technologischen Kuban-Universität
Bilateraler Runder Tisch geplant
Zu Ehren Krasnodars
Gemeinsam schlingen und genießen
Kleine Stars bereichern große Show
Man muss die Feste feiern, wie sie fallen; wer weiß, was die Zukunft bringt: Nach dieser Losung hat Karlsruhes russische Partnerstadt Krasnodar am Wochenende höchst spektakulär - mit einer großen Show samt Pop-Konzert, Parade, Jugend- und Kosakenfest sowie gigantischem Feuerwerk - ihren 222. Stadtgeburtstag begangen und dabei immer wieder die Freunde aus dem Ausland herzlich eingebunden. Vorneweg Karlsruhes Delegation um Ersten Bürgermeister Wolfram Jäger, die gemeinsam mit verschiedenen Vertretungen der südrussischen Metropole kulturelle und wirtschaftliche Vereinbarungen treffen konnte.
Vladimir Evlanov wiedergewähltAls Garant für Kontinuität gewertet wurde die just zur Ankunft der offiziellen Karlsruher Repräsentantinnen und Repräsentanten von Gemeinderat und Verwaltung sowie Industrie- und Handelskammer (IHK) erfolgte Wiederwahl von Krasnodars Oberbürgermeister Vladimir Evlanov. „Wir hoffen, dass unsere Beziehungen immer fester werden“ und „alle schwierigen Situationen auf der Welt“ im Sinne eines weiteren Ausbaus und Austauschs enden, konstatierte er. Auch Jäger betonte, dass im Streben nach einer konstruktiven Gestaltung der gemeinsamen Zukunft „unabhängig von der politischen Situation unser Verhältnis bestätigt, aber auch bestärkt“ wurde.
Noch vor der zeremoniellen Fahnenhissung als morgendlicher Auftakt der Feierlichkeiten unterzeichneten beide Seiten einen bis 2020 laufenden „Vertrag über die Zusammenarbeit zwischen der Jugendverwaltung Krasnodar und dem Stadtjugendausschuss Karlsruhe“. Letzterem dankte der Erste Bürgermeister neben der vielfältig engagierten Freundschaftsgesellschaft Karlsruhe-Krasnodar als Initiator der befruchtenden Kontakte. Studienfahrten, Fachkräfteaustausch, Gewaltprävention, ehrenamtliches Engagement - all das und mehr soll fortwährend zusammen thematisiert und vollzogen werden.
Bei Gesprächen über weitere Jugendprojekte auf Jägers Vermittlung hin mit am Tisch saß Nancys Bürgermeister für Internationale Beziehungen, Jean-Michel Berlemont - als Sprecher einer seit nunmehr 60 Jahren währenden Karlsruher Partnerschaft, als Freund eines Freundes. Im Sinne des europäischen Zusammenwirkens angedacht ist ein trinationales Konzept (Jugendgipfel), über das sich in den nächsten Jahren Jugendliche nacheinander an allen drei Orten in Workshops und Diskursen dem Thema Frieden widmen. Bürgermeisterin Tatjana Sinjugina zeigte sich offen für diese Planungen und sagte Unterstützung zu. Ein Bild davon, was Krasnodar seiner Jugend bietet, machten sich Berlemont und Jäger bei einem Rundgang über das Festgelände mit Parkour-, Lies- und Spielaktionen. Ihr Talent präsentierten vor knapp 80.000 Zuschauern der Stadtgeburtstagsfeier außerdem rund 1.000 meist junge Akteure, vor allem Kunstschülerinnen und -schüler verschiedensten Alters, mit einer beeindruckenden Kostüm-Choreografie aus Ballett, Gesang, Tanz, Paraden.
Branchenfokussiert Marktchancen auslotenSchon bald Gestalt annehmen könnte ein von Freundschaftsgesellschaft und IHK vorangetriebener Runder Tisch für konkrete Geschäftsbeziehungen von Unternehmen aus Karlsruhe und Krasnodar. Beide Seiten, die im Anschluss an eine Wirtschaftskonferenz im kleinen Kreis zusammenkamen, wollen sich zeitnah über die Teilnehmerschaft, das Format und die Zielsetzungen eines solchen Gremiums austauschen, um bestmöglich bei einem eigens dazu für Anfang 2016 angedachten Besuch einer entsprechenden Delegation aus Krasnodar in Karlsruhe diesen Runden Tisch zu starten.
Wirtschaftsförderer Michael Kaiser hob hervor, es gehe darum, auszuloten: „Welche Marktchancen und Branchenkompetenzen bietet die Region Krasnodar, und welche Investitionsvorteile hat sie im Gegensatz zu anderen Regionen Russlands?“ Voraussetzung seien unternehmensfreundliche Rahmenbedingungen. Und es sollten nicht nur administrative Akteure, sondern branchenfokussiert passende Wirtschaftsvertretungen zusammenkommen, die Stärken beider Städte verkörpern und potenzieren. Kaisers Pendant, Elena Vasilchenko, die zu diesen bilateralen Vorgesprächen eingeladen hatte, war einverstanden. In Krasnodar sprächen nicht einzelne Unternehmen, sondern Vereine für eine Branche. Mit Hilfe der Freundschaftsgesellschaft, die dieses bestätigte, habe man mögliche Schnittmengen und Kooperationen bereits in Erfahrung bringen können. Auf diesem Weg soll es weitergehen - künftig noch strukturierter und zielorientierter. Vielleicht werden entsprechende Übereinkünfte dann auch der ebenfalls am Wochenende eröffneten Partnerschafts-Ausstellung noch mehr Glanz verleihen.
Renommierte Unternehmen wie Nestlé und Danone sind in der Region bereits seit Langem aktiv. Auch eine üppige landwirtschaftliche Vielfalt von Melonen und Fisch über Honig bis zu Wein und Tee ist vorhanden, ebenso Wachstums- und Innovationspotenzial: Das machten Besuche der Kubaner Messe sowie der international, auch mit der Hochschule Karlsruhe - Technik und Wirtschaft vernetzten Staatlichen Technologischen Kuban-Universität deutlich. Bewährte Zusammenarbeit schlug sich schmackhaft bei der Backaktion von Stadtrat und Innungs-Obermeister Karl-Heinz Jooß sowie den Bäckern Daniela Volk und Jakob Haag nieder, die das College für Handel und Wirtschaft besuchten, später Teig vorbereiteten und am Samstag dann passend zum Karlsruher Stadtgeburtstag 300 Brezeln fertigten und an ihrem Stand rasch ausgaben. Gleich daneben: ein gewaltiger Geburtstagskuchen, wie zahlreiche traditionelle Speisen und Aufführungen von Angehörigen der dutzenden mit Kuban (heute amtlich: Region Krasnodar) verwurzelten Kulturen kostenlos feilgeboten.
Die Nationalsozialisten verschleppten am 22. Oktober 1940 insgesamt 6.500 Jüdinnen und Juden aus Baden, dem Saarland und der Pfalz in das Lager Gurs am Fuße der Pyrenäen. 905 von ihnen stammten aus Karlsruhe. Die meisten der Deportierten wurden von dort aus in die Vernichtungslager des Ostens gebracht und dann ermordet. 1.000 Deportierte starben bereits an den menschenverachtenden Lebensbedingungen im Internierungslager Gurs und sind auf dem dortigen Lagerfriedhof beerdigt. Unter Federführung Karlsruhes schlossen sich in den 50er-Jahren badische Städte und Landkreise in der Arbeitsgemeinschaft zur Unterhaltung und Pflege des Deportiertenfriedhofs Gurs zusammen. Deren Aufgabe ist es, den Friedhof zu pflegen und das Erinnern an die Verstorbenen aufrecht zu erhalten.
Letzteres will auch die Gedenkveranstaltung zum 75. Jahrestag der Deportation nach Gurs am Mittwoch, 7. Oktober, um 18 Uhr im Stephansaal in der Ständehausstraße 4. Bei der Gemeinschaftsveranstaltung von Arbeitsgemeinschaft und dem Oberrat der Israelitischen Religionsgemeinschaft Baden sprechen OB Dr. Frank Mentrup, die baden-württembergische Staatsministerin Silke Krebs und der Vorsitzende des Oberrats Rami Suliman. Danach steht als Uraufführung unter dem Titel „Lichtschimmer in Gurs“ die Verfilmung der Briefe von Friederike Niedermann auf dem Programm.
Für Bürgerinnen und Bürger, die an der Veranstaltung teilnehmen wollen, gibt es noch in begrenzter Zahl Eintrittskarten. Diese können Interessierte kostenfrei ab Montag, 5. Oktober, um 8 Uhr an der Pforte des Rathauses am Marktplatz abholen. Teilnehmer, die auf Hilfsmittel oder Unterstützung wie etwa einen Gebärdendolmetscher angewiesen sind, können dies dem Hauptamt unter der Telefonnummer 0721/133-1585 mitteilen oder per E-Mail an: svenja.sautter@ha.karlsruhe.de.
Wanderungen im Blick
„Wanderungen – Glück, Leid, Fremdheit““ lautet das Leitmotiv der von Badischem Staatstheater und Stadt Karlsruhe gemeinsam ausgerichteten Europäischen Kulturtage 2016. Doch nicht nur das Leitmotiv des nächstjährigen Festivals steht fest, auch das Plakat zur Biennale ist bereits erschienen. Der Generalintendant des Staatstheaters Peter Spuhler und die Leiterin des städtischen Kulturamts, Dr. Susanne Asche, präsentierten das erste druckfrische Exemplar vor kurzem beim Theaterfest den Besucherinnen und Besuchern.
Die Kulturtage wollen in ihrer 23. Auflage, die vom 8. bis zum 24. April 2016 an vielfältigen Orten in der Fächerstadt über die Bühne geht, das Thema aus unterschiedlichen Blickwinkeln betrachten. Ähnlich den zahlreichen Facetten, aus denen Europa auf dem Plakat zusammengepuzzelt ist, sollen die gemeinsam mit Karlsruher Institutionen aus Wissenschaft und Kultur mit Karlsruher Institutionen aus Kultur und Wissenschaft angebotenen Ausstellungen, Performances, Filme, Lesungen, Diskussionen oder Konzerte Teile zu einem Gesamtbild beitragen. Die Veranstalter wollen dabei einen Bogen von der Antike bis in die Gegenwart schlagen. Infos: www.europaeische-kulturtage.de.
Europäische Kulturtage im Internet
Wenn sich Eltern trennen, trifft das die Kinder besonders hart. Sie müssen viele neue Anforderungen und Belastungen bewältigen. Um mit dieser Situation zurecht zu kommen, brauchen sie Anregungen und Unterstützung.
In einer Gruppe mit anderen Kindern, die das gleiche Schicksal teilen, klappt das leichter. Die Stadt Karlsruhe bietet ab Dezember eine solche Gruppe, in der sich Kinder im Grundschulalter treffen, kennenlernen und austauschen können.
Interessierte Eltern können im Sekretariat der Psychologischen Beratungsstelle für Eltern, Kinder und Jugendliche unter der Telefonnummer 0721/133-5360 weitere Informationen einholen und ihr Kind für die Gruppe anmelden.
Lange nachdem die letzten Felder abgeerntet sind, wenn die Bürgerinnen und Bürger in ihren Gärten allmählich das Harken einstellen, legen die Forstleute richtig los. Dann beginnt die Erntezeit des wertvollen Gutes Holz. "Dann ist die sogenannte Saftruhe, und ohne Blätter ist die Fällung der Bäume viel sicherer möglich, weil die Forstwirte den gesamten Baum einsehen können", erläutert Ulrich Kienzler, Leiter der Forstabteilung im städtischen Liegenschaftsamt. "Die Holzeinschlagszeit dauert bis Ende März, in Naturschutzgebieten ist schon Ende Februar Schluss. Es bleibt also nur ein kurzes Zeitfenster, das durch schlechtes Wetter und die Weihnachtszeit noch kürzer wird."
Vorsicht, Lebensgefahr!
Spaziergänger sollten während dieser Phase besonders vorsichtig sein und die Gefahrenhinweise beachten: Zeit- und ortsweise werden Waldwege aus Sicherheitsgründen mit Warnschildern und Absperrbändern gesperrt. An besonders stark frequentierten Wegen werden zusätzlich Hinweisschilder aufgestellt, die den Zweck der Waldarbeiten erläutern. Auch wenn die Motorsäge gerade nicht rattert, dürfen die gesperrten Waldwege nicht betreten werden. Wer als Waldbesucher die Absperrhinweise missachtet, begibt sich in Lebensgefahr!
Bei der winterlichen Witterung ist es nicht zu vermeiden, dass die Waldwege matschig und rutschig werden. Schnee und Eis werden nicht beseitigt, die Wege aber nach Beendigung der Holzernte bei Bedarf wieder instandgesetzt. Für Behinderungen bittet die Forstverwaltung um Verständnis und verweist auf zahlreiche alternative Routen mit neuen Eindrücken. Die Forstleute bitten aber besonders im Winter auch aus Rücksicht auf die Tiere darum, auf den festen Wegen zu bleiben. Kräftezehrende Fluchten bleiben den Waldbewohnern dann erspart.
Kontrollierte Nachhaltigkeit
Jedes Jahr wird ungefähr dieselbe Menge an Holz geerntet und in den Verkauf gebracht. Im Staatswald sind das etwa 13.400 und im Stadtwald rund 12.600 Kubikmeter. Es wird immer nur so viel Holz geerntet wie auch nachwächst. In den Karlsruher Wäldern entspricht die Tag für Tag geerntete Holzmenge der Masse der Pyramide am Marktplatz. Die auch von externen Zertifizierern kontrollierte Nachhaltigkeit sichert den Erhalt des Waldes und seiner vielfältigen Funktionen.
Welche Bäume geerntet werden, legt der Revierförster fest. Er wählt sorgfältig die zu fällenden Bäume aus, markiert diese mit Farbe und erstellt einen ausführlichen Arbeitsauftrag. Dabei spielen nicht nur forstwirtschaftliche, sondern auch ökologische und landschaftliche Gesichtspunkte eine wichtige Rolle. Entdeckt der Förster zum Beispiel die Höhle eines Schwarzspechtes, bleibt der Baum stehen und wird als sogenannter Habitatbaum gekennzeichnet. Abgestorbene Bäume bleiben als stehendes Totholz erhalten - ebenfalls wichtig für das komplexe Ökosystem.
In den Karlsruher Wäldern erfolgt der Holzeinschlag durch die städtischen Forstwirte, durch Forstunternehmer und zum Teil auch durch Holzerntemaschinen. Verkauft wird das geerntete Holz an Sägewerke, Spanplatten- und Zellstoffwerke sowie überwiegend deutsche Holzhändler, aber auch ins Ausland. Die Nachfrage nach dem Rohstoff ist sehr hoch, insbesondere Nadel- und Brennholz aus heimischen Wäldern sind die Renner am Holzmarkt.
Weitere Hintergründe auf www.forstbw.de
Das städtische Gartenbauamt hat eine Korrektur hinsichtlich seiner Übersicht zu den anstehenden Baumfällarbeiten vorgenommen. Demnach sind Pflanzungen in der Robert-Blum-Straße, der Eisenlohrstraße, der Durmersheimer Straße und der Kußmaulstraße diesen Winter nicht von den Jahr für Jahr anfallenden Pflegemaßnahmen betroffen.
Weil sie zu sehr geschwächt sind und teils eine Gefährdung darstellen, müssen stattdessen unter anderem folgende Bäume weichen: eine Robinie im Nymphengarten an der Ecke Lamm- und Kriegsstraße sowie eine Linde am Bundesgerichtshof, beide wegen fehlender Standsicherheit. Ferner eine Platane an der Haltestelle Werderstraße, die vom Pilz Zottiger Schillerporling befallen und nicht mehr bruchsicher ist.
Dem Brandkrustenpilz und dem flachen Lackporling fallen zwei stattliche Buchen im Schlossgarten Durlach zum Opfer. Letztgenannter Parasit ist auch verantwortlich für die Fällung von vier Zierkirschen an der Neckarstraße in Weiherfeld. Durchforstungsarbeiten von Böschungen sind an der Silcherstraße und an der Grötzinger Georg-Scholz-Straße vorgesehen. Im Frühjahr sollen die Ahornbäume an der Borsigstraße ausgetauscht werden, weil sie unter extremer Bodenverdichtung und zu kleinen Baumscheiben leiden.
Das bedeutet, dass die Standseilbahn Besucher des Karlsruher Hausbergs dann nur noch am Wochenende befördert. Samstags, sonntags und feiertags verkehrt die Bahn zwischen 10 Uhr und 18 Uhr alle 15 Minuten und bei Bedarf häufiger. Die letzte Bergfahrt wird um 17.50 Uhr angetreten. Wenn bei Winterwetter die Chance zum Rodeln besteht, verkehrt die Turmbergbahn auch montags bis freitags von 11 Uhr bis 17 Uhr.
Mehr Infos zur Turmbergbahn
Wegen steigender Kosten, unter anderem für Personal, den Ausbau von barrierefreien Haltestellen, für die Neubeschaffung von Fahrzeugen sowie der Zusatzkosten, die durch die Neuregelung der EEG-Umlage entstehen, passt der Karlsruher Verkehrsverbund (KVV) zum Fahrplanwechsel am 14. Dezember seine Tarife an. Die Preise für Fahrkarten steigen im Durchschnitt um 2,8 Prozent. Damit fällt die Tarifanpassung in diesem Jahr deutlich geringer aus als im Jahr 2013 (3,9 Prozent).
Vergleicht man den KVV mit anderen Verbünden - wie zum Beispiel dem VRN oder dem VVS - sind die Tarifangebote des KVV insbesondere im netzweiten Tages- und Zeitkartensortiment auch nach der Tarifanpassung günstiger. Mit der kommenden Tarifanpassung werden die Preise für Einzelfahrkarten bis einschließlich fünf Waben sowie für alle 4er-Karten nicht erhöht. Die Preise der Tagskarten Citysolo und Regiosolo bleiben auch nach dem 14. Dezember unverändert. Der KVV arbeitet kontinuierlich daran, die Angebote für seine Kunden weiter zu verbessern. So wird er mit der kommenden Tarifanpassung einen vielfach geäußerten Kundenwunsch umsetzen, indem er die Gültigkeitsdauer aller Tageskarten von 3 Uhr auf 6 Uhr verlängert. Damit kommen auch Ausflügler mit dem KVV bis in die frühen Morgenstunden sicher und ohne zweite Fahrkarte lösen zu müssen wieder nach Hause.
Eine Differenzierung sieht die Tarifanpassung bei der „Karte ab 60“ vor: Der demografische Wandel hat in den letzten Jahren zu einer deutlichen Anhebung des Renteneintrittsalters geführt. Immer mehr Menschen sind auch jenseits des 60. Lebensjahres noch berufstätig. Der KVV passt die Bezugsberechtigung für die „Karte ab 60“ an und erhöht die Altersgrenze auf 65 Jahre. Kunden im Alter von 60 bis 64 Jahren können jedoch weiterhin gegen Vorlage eines Rentenbescheids die „Karte ab 65“ beziehen. Für Kunden, die bereits heute ein Abonnement für diese beliebte Fahrkarte besitzen, ändert sich die Altersgrenze nicht. Sie sind auch vor dem 65. Lebensjahr nicht von dieser Änderung betroffen. Kunden, die sich noch für ein Abonnement mit Beginn spätestens am 1. Dezember 2014 entscheiden, können ebenfalls noch das attraktive Tarifangebot mit der heute gültigen Altersgrenze nutzen. Auch für diese Abonnementverträge gilt nach dem 14. Dezember 2014 Bestandsschutz.
Im vergangenen Jahr wurde das moderne Fahrkarten-Vertriebssystem „Touch&Travel“ im gesamten Schienennetz der Albtal-Verkehrs-Gesellschaft (AVG) und entlang der Schienenwege der AVG in der Karlsruher Innenstadt erfolgreich eingeführt. Im kommenden Jahr wird flexibles Reisen ohne Fahrkartenkauf am Automaten im gesamten KVV-Gebiet möglich sein, da das Touch&Travel-System auf alle Bus- und Bahn-Verbindungen im gesamten Verbundgebiet ausgeweitet wird. Kunden, die sich die kostenlose Touch&Travel-App auf ihr Smartphone installiert haben, können sich am Start- und Zielort an- und abmelden. Dadurch macht der KVV seinen Kunden das Reisen noch einfacher und kostengünstiger: Denn das System errechnet automatisch die günstigste Tarifvariante aus allen Nah- und Fernverkehrsangeboten und bucht den Preis für die Fahrt am Ende des Monats vom Konto ab. Weitere Informationen zum Fahrkarten-System „Touch&Travel“ gibt es hier oder www.touchandtravel.de.
Die einzelnen Tarifmaßnahmen sehen wie folgt aus: Einzelfahrkarten:
Die Preise aller Einzelfahrkarten – mit Ausnahme der Wabe sechs und sieben - sind von der diesjährigen Tarifanpassung nicht betroffen. Damit werden lediglich die Fahrpreise für längere Fahrstrecken angehoben, da diese im Vergleich zu anderen Verkehrsverbünden ein deutlich niedrigeres Preisniveau vorweisen. Die Fahrkarten der Waben sechs und sieben werden um 20 Cent teurer, somit kostet die Einzelfahrkarte für sechs Waben ab dem 14. Dezember 2014 5,50 Euro und die Einzelfahrkarte für sieben Waben 6,90 Euro. Die Kinder-Fahrkartenpreise für sechs und sieben Waben steigen um 10 Cent. Der Preis für sechs Waben beträgt dann 2,80 Euro und für sieben Waben 3,50 Euro. BahnCard-Inhaber erhalten auf die KVV-Tarife für Einzelfahrkarten/Erwachsene weiterhin eine Ermäßigung von 25 Prozent.
Tageskarten:
Die beliebte Citysolo-Karte (3 Waben) und die häufig für Ausflüge genutzte Regiosolo-Karte bleiben im Preis unverändert. Die Cityplus-Karte für bis zu fünf Personen kostet zukünftig 9,80 Euro statt 9,50 Euro. Die Regioplus-Karte kostet dann 18,60 Euro (bisher 18 Euro). Für die RegioX-Karte müssen Kunden künftig 17,30 Euro (bisher 16,70 Euro) bezahlen, in der Version „plus“ kostet diese Tageskarte 28 Euro (bislang 27 Euro). Wer sich die City-Karte quattro kauft spart nach wie vor. Der Preis für das Angebot steigt auf 21,60 Euro (bislang 21 Euro). Die Regio-Karte quattro kostet neu 37,60 Euro (bislang 36,50 Euro). Die Gültigkeitsdauer aller Tageskarten wird von 3 Uhr auf 6 Uhr des auf den Kauftag folgenden Tages verlängert.
Monats- und Jahreskarten:
Der Preis für eine übertragbare Umwelt-Monatskarte für den Geltungsbereich Karlsruhe oder Baden-Baden (zwei Waben) steigt von 54 Euro auf 56 Euro, für drei Waben von 72 Euro auf 74,50 Euro, für vier Waben von 88 Euro auf 91 Euro, für fünf Waben von 105 Euro auf 108,50 Euro, für sechs Waben von 122,50 Euro auf 127 Euro und für sieben oder mehr Waben von 153,50 Euro auf 159,50 Euro. Nutzer eines übertragbaren Jahres-Abonnements sparen weiterhin. Der Preis der Jahreskarte liegt etwa beim 10,5-fachen Preis von zwölf vergleichbaren Monatskarten und bietet zum Beispiel im Geltungsbereich von zwei Waben eine Kostenersparnis von 90 Euro. Wer regelmäßig längere Strecken fährt, nutzt zumeist die netzweit gültige KombiCard, die bereits ab vier Waben günstiger ist, als die übertragbare Umwelt-Jahreskarte. Die KombiCard kostet im Abo künftig 78 statt bislang 75 Euro. Der Preis für die KombiCard Partner erhöht sich im Abo um monatlich 2 Euro von 56,50 Euro auf 58,50 Euro. Bei der 9-Uhr-Karte wird der Preis für drei Waben auf 44 Euro (bisher 42,50 Euro) angehoben. Die netzweit gültige 9-Uhr-Karte kostet dann 61 Euro statt bisher 59 Euro.
„Karte ab 60“ wird zur „Karte ab 65“:
Die Altersgrenze der „Karte ab 60“ wird auf 65 Jahre angehoben. Damit kann jeder Kunde, der das 65. Lebensjahr erreicht hat, die „Karte ab 65“, für monatlich 40,50 Euro, beziehen. Gegen Vorlage eines Rentenbescheids kann die „Karte ab 65“ bereits ab dem 60. Lebensjahr, zum Preis von ebenfalls 40,50 Euro im Monat, erworben werden. Eine Besitzstandswahrung gilt für alle Bestands- und Neukunden, deren Abo spätestens am 1. Dezember 2014 beginnt. Für diese gilt: Kunden ab 60 Jahren müssen für das Jahresabonnement künftig monatlich 46,50 Euro statt bislang 45 Euro entrichten. Kunden ab 63 Jahren zahlen monatlich 40,50 Euro (bislang 39 Euro).
Aufbrauchfristen:
Vor der Tarifanpassung gekaufte Einzel- oder Viererfahrkarten sowie Tageskarten können bis zum 30. November 2015 aufgebraucht werden.
Die Preise für die Ausbildungskarte sowie die im gesamten KVV-Netz gültige ScoolCard und die Studikarte werden erst im September 2015 angepasst. Zuvor wird rechtzeitig darüber informiert.
Polizeipräsidium Karlsruhe Telefon: 0721 666-1111 E-Mail: karlsruhe.pp.stab.oe@polizei.bwl.de http://www.polizei-bw.de/
Die Stadt will Teile von Grünwettersbach als Sanierungsgebiet ausweisen und bauliche und strukturelle Verbesserungen anstoßen. Da es dafür allerdings solider Daten bedarf, werden derzeit rund 250 Haus- und Wohnungseigentümer zu Gebäudezustand und Wohnverhältnissen befragt. Die schriftliche Umfrage gehört als fester Bestandteil zu vorbereitenden Untersuchungen für die Beantragung von Städtebaufördermitteln.
Informationen zur Befragung und deren Zweck erhalten Interessierte unter der Telefonnummer 133-1222 oder per E-Mail unter stadtentwicklung@afsta.karlsruhe.de. Die Expertinnen und Experten für Sanierungsförderung sitzen beim Stadtplanungsamt (Telefon: 133-1836, E-Mail: stpla@karlsruhe.de)
Die Stadt Karlsruhe möchte denjenigen Anerkennung zukommen lassen, die sie mit am meisten verdienen - Bürgerinnen und Bürgern im Ehrenamt. Ohne ihren von Sachverstand und viel Herzblut geprägten Einsatz ist das konstruktive Gemeinwesen undenkbar. Und obwohl es zunehmend schwieriger wird, genügend Freiwillige zu mobilisieren, engagieren sich auch immer noch zahlreiche junge Menschen uneigennützig. Das städtische Aktivbüro sucht nun die herausragend Aktiven unter ihnen und bittet um Vorschläge. Hintergrund ist der Internationale Tag des Ehrenamts am 5. Dezember.
Nominiert werden können junge Karlsruherinnen und Karlsruher bis 27 Jahre, die sich gemeinnützig betätigen, sowie Bürgerinnen und Bürger, die sich seit mindestens zehn Jahren auf besondere Weise in Vereinen, Selbsthilfegruppen und anderen Organisationen einbringen. Beispielsweise in der Kinder- und Jugendarbeit, für Integration, im Sport- und Sozialwesen, im Umweltschutz, bei Rettungsdiensten oder Hilfsorganisationen. Es können auch Menschen empfohlen werden, die ein außerordentliches Projekt initiiert und mit Leben gefüllt haben.
Die Vorschläge müssen den Namen der Person, die Organisation, für die sie tätig ist sowie eine kurze Beschreibung und den Zeitraum des Engagements umfassen. Sie können per E-Mail an aktivbuero@afsta.karlsruhe.de oder per Post sowie persönlich in der Zähringerstraße 61 eingereicht werden. Am 26. November nimmt Erster Bürgermeister Wolfram Jäger dann in einer öffentlichen Feierstunde die Ehrung der ausgewählten Kandidatinnen und Kandidaten vor.
Ehrenamtliches Engagement
Infos zu Aktivbüro und Ehrung auf www.karlsruhe.de
2014 jährt sich der Beginn des Zweiten Weltkriegs zum 75. Mal. Anders als nach dem Ersten Weltkrieg vor 100 Jahren konnten die Millionen toter Soldaten nicht mehr als Helden verehrt werden. Gleichwohl inszenierten "Kameradenvereinigungen" ehemaliger Wehrmachtseinheiten seit den 1950er Jahren ein Totengedenken, das den Untergang der Wehrmacht unter Ausblendung der begangenen Kriegsverbrechen zum Opfergang stilisiert. In Karlsruhe errichtete der "Kameradendienst" der hier stationierten ehemaligen 35. Infanterie-Division ein Gefallenenehrenmal. Die Einheit war maßgeblich an den schweren Kriegsverbrechen in der Sowjetunion beteiligt. Lange nach den Aktivitäten des inzwischen aufgelösten "Kameradendiensts" gerät das Denkmal in eine Diskussion, wie mit solchen aus der Zeit gefallenen Ehrenmalen umzugehen ist.
Das Stadtarchiv veranstaltet dazu am 5. und 6. November ein öffentliches Symposium im Neuen Ständehaus, Ständehaustraße 2. Kulturamtsleiterin Dr. Susanne Asche eröffnet es am Mittwoch, 5. November, um 20 Uhr. Anschließend spricht der Historiker Dr. Peter Steinbach über "Vom Heldentod zum Kriegsopfer - Verehren und Betrauern toter Soldaten im Wandel".
Am Donnerstag, 6. November, beschäftigen sich über den gesamten Tag acht Fachvorträge mit verschiedenen Aspekten der Erinnerungskultur. Den Abschluss bildet um 18 Uhr eine von Dr. Susanne Asche moderierte Podiumsdiskussion zum Thema "Kriegsdenkmäler nach 1945 - aufräumen?".
Interessierten steht das Symposium zur Teilnahme offen, der Eintritt ist frei. Aus organisatorischen Gründen bitten die Veranstalter um eine Anmeldung per E-Mail unter archiv@kultur.karlsruhe.de.
Stadtarchiv
Bislang eingeleitete Maßnahmen zur Verbesserung der Verkehrssituation und zum Schutz der Anwohner und Passanten im Verlauf der Ortsdurchfahrt von Stupferich, insbesondere in der Kleinsteinbacher Str., sind mehr oder weniger wirkungslos geblieben. Um eine Fehleinschätzung der zuständigen Behörden und Ämtern, zumal aufgrund des massiv gewachsenen Verkehrsaufkommens, insbesondere des Schwerlastverkehrs, auszuschließen, muss Folgendes festgehalten werden:
Die Karlsbader und Kleinsteinbacher Straße gelten als ausgewiesene Umgehungs- und Umleitungsstrecken bei Verkehrsbehinderungen, welche beim nun seit Jahren dauernden Ausbau der A8, mehrfach täglich vorkommen. Gleiches gilt für die B10 Umfahrung. Es erübrig sich wohl die Frage, wie sich die Sperrung des B 10 Tunnels in Grötzingen auf die bereits angespannte Verkehrssituation von Stupferich auswirken wird!?
Durch diese Sachlage und durch die bereits obligatorisch gewordene Zu - und Abfahrt des Berufs- und Lieferverkehrs von der BAB Anschlussstelle Karlsbad in Richtung Pfinztal, wird schnell deutlich, dass die Anwohner nicht nur durch den massiv gestiegenen PKW-Verkehr, sondern von immer größer werdenden Anteil an Schwerlastverkehr in hohem Maße belastet werden.
Aufgrund der baulichen Gegebenheiten (in Breite und fast geradem Verlauf) der Kleinsteinbacher Str. von Schule/Rathaus bis Ortsende, wird diese mittlerweile in beide Fahrtrichtungen als "Rennstrecke" verwendet.
Konkret bedeutet dies, dass unzumutbare und desaströse Zustände vorherrschen, denen man bis dato hilflos ausgeliefert wird und keine Besserung, eher noch eine Verschlimmerung zu befürchten ist, weil keinerlei Gegenmaßnahmen zum Schutz der Anwohner und "schwächerer Verkehrsteilnehmer" erkennbar sind:
1)Ab 4Uhr in der Früh donnert der Schwerlastverkehr mit maßlos überhöhter Geschwindigkeit in und aus dem Ort. Schlagende Auflieger und Anhänger lassen nicht nur an Werktagen, auch samstags die Nachtruhe abrupt enden! Das Ganze wiederholt sich über den Tag verteilt, unzählige Male und endet in den späten Abendstunden. Starker Motorenlärm und erhöhten Schadstoffausstoß zusätzlich zum PKW-Verkehr, gibt es hier gratis dazu.
2)Die überhöhte Geschwindigkeit des Schwerlastverkehrs auch am Fußgängerüberweg, der u.a. von Schulkindern benutzt wird, stellt eine latente Gefahr dar, da die bewegte Masse sich nicht so leicht abbremsen und stoppen lässt.
Hinzu kommt, dass hierbei auch gefährliche Güter und Gefahrstoffe transportiert werden, die ein zusätzliches Gefahrenpotential für Anwohner und Passanten von Grund auf mit sich bringen
3)Das enorme Gewicht und die viel zu hohe und nicht angepasste Geschwindigkeit bewirken so große Stoßbelastungen auf die Straße, dass ganze Etagen vibrieren und die stetigen Erschütterungen, tagsüber und auch nachts durch das ganze Haus dringen. Der marode, mit tiefen Rissen, Löchern und Unebenheiten übersäte Fahrbahnbelag, der in den letzten Jahrzenten nur notdürftig ausgebessert wurde, lässt diese Erschütterungen erst gar entstehen.
4)Bei Vollsperrung der Autobahn, in den letzten Monaten min. 6 mal geschehen, davon 3 mal nachts in beiden Richtungen, ist unter den o.g. Begleitumständen an Schlaf kaum zu denken.
Die Befürchtung besteht, dass unsere Kinder dauerhaft Schaden nehmen und die Gebäude in absehbarer Zeit diesen Belastungen zum Opfer fallen.
Ich fordere hiermit alle Verantwortlichen auf, schnellstmöglich Gegenmaßnahmen zu ergreifen und nicht nur die Anwohner die ganze Zeche zahlen zu lassen. Seit Jahren durch Lärm und Abgase eingeschränkte Lebensqualität und die gestörte Nachtruhe wirken sich dramatisch auf die Gesundheit aus. Schlafstörungen und die wachsende Angst um unsere Kinder und um Haus und Hof übersteigen mittlerweile die Zumutbarkeit um ein Vielfaches.
Gegenmaßnahmen und Lösungsansätze sollten klar erkennbar sein:
Flächendeckende und in Anzahl deutlich erhöhte Geschwindigkeitskontrollen, zu den o.g. "Stoßzeiten" und auch nachts, insbesondere am Ortseingang und in beiden Fahrtrichtungen.Landauf und Landab in der gesamten Republik werden Umleitungstrecken und Zubringer zu BAB's gespickt mit stationären Geschwindigkeitsmessanlagen, zumal wir hier von einer Ortsdurchfahrt sprechen. Warum nicht in Karlsruhe, sind wir Anwohner weniger wert als der Durchgangsverkehr?
Begrenzung der Geschwindigkeit auf 30km/h durchgängig, bis sämtliche Bauaktivtäten an der A8 und B10 abgeschlossen sind.Durchfahrtsverbot f. den Schwerlastverkehr > 7,5to., oder zumindest generell und unbefristet Herabsetzung der Höchstgeschwindigkeit auf max. 30km/h.
Bauliche Maßnahmen zur Verkehrsberuhigung, wie beispielsweise Mitteninseln am Ortseingang in Richtung Pfinztal, angepasste und reduzierte Fahrbahnbreite, Fahrbahnmarkierungen, die eine Geschwindigkeitsreduzierung erzwingen und nicht zuletzt gesicherte Fußgängerüberwege zum Schutz unserer Kinder und Senioren.Das alles flankiert mit einer Generalsanierung des Fahrbahnbelags/ der Fahrbahntragschicht.
Anbringung von Geschwindigkeitsanzeigen (smileys) direkt an der Ortsein- und auch Ortsausfahrten, denn auch da wohnen noch Menschen und Familien!Nicht so wie bisher 300-400m nach dem Ortseingang und dann noch mit Anbringung auf der Gegenseite. So verfehlt man den Sinn und Zweck, da die Warntafeln zu spät, oder gar nicht eingesehen werden können.Erschreckend ist aber festzustellen, dass in allen anderen Höhenstadtteilen, genau diese Maßnahme zweckgerichtet und genau positioniert eingesetzt wird.
Klaus WeilerKleinsteinbacher Str. 38Karlsruhe-Stupferich
Fotos: Dieter Ehrmann
Ispringen. Nach dem Diebstahl von Dämmmaterial konnten in der Nacht zum Montag in Ispringen zwei Tatverdächtige im Alter von 42 und 45 Jahren vorläufig festgenommen werden. Die beiden in Pforzheim wohnhaften Personen waren gegen 02.30 Uhr von einem Zeugen in der Straße Im Mahler beim Verladen der Ware in einen Kleintransporter beobachtet worden. Nach der Alarmierung der Polizei konnte der Transporter von einer kurz darauf eintreffenden Streife der Polizeihundeführerstaffel zum Anhalten gezwungen werden. Im Fahrzeug befanden sich insgesamt neun Pakete des Baumaterials im Wert von mehreren hundert Euro. Beide mutmaßliche Diebe waren mit rund einem Promille alkoholisiert. Weitere Ermittlungen des Polizeireviers Pforzheim-Nord dauern hierzu noch an.
Kronau. Die Festnahme eines Tatverdächtigen gelang am Sonntagmorgen in Kronau. Der Besitzer eines in der Friedhofstraße gelegenen Heim- und Gartenmarktes beobachtete zwei Täter, die sich gegen 08.00 Uhr Zutritt in seinen Markt verschafft hatten. Zunächst konnte der Inhaber einen jungen Mann kurzfristig festhalten, während sein Komplize flüchtete. Allerdings konnte sich auch diese Person befreien. Wenig später gelang einer Streife des Polizeireviers Bad Schönborn in der Kronauer Hauptstraße die Festnahme eines Tatverdächtigen, der zudem leichten Widerstand leistete und geschlossen werden musste. Wie sich herausgestellt hat, waren im Hof des Anwesens bereits diverse Getränke zum Abtransport bereitgestellt. Auch hier dauern die Ermittlungen insbesondere zur noch flüchtigen Person an.
Birkenfeld. Auf Firmentresore hatten es Einbrecher im Gräfenhausener Gewerbegebiet in der Nacht zum Sonntag abgesehen. Zunächst verschafften sich die Personen Zutritt zu einer Fensterbaufirma in der Gewerbestraße und durchsuchten die Büros. Der Diebstahlsversuch eines Wertschranks scheiterte allerdings. Darüber hinaus durchsuchten die Täter die darüber liegenden Wohnräume. Nach erster Begutachtung kamen dort jedoch keine Wertgegenstände abhanden. Letztlich gelangten die Diebe über eine Verbindungstür der Firmen zu einer Kfz-Werkstatt, wo ein VW Polo und ein Hubwagen gestohlen wurde. Offenbar begab sich die Täterschaft zu einem nahegelegenen Busunternehmen, stahlen dort vermutlich mit Hilfe des Hubwagens den Firmentresor und transportierten mit dem gestohlenen Kleinwagen die wohl wenig lohnende Beute ab; denn darin waren lediglich Ersatzschlüssel deponiert. Den Lastenheber ließen die Täter zurück, von dem Auto fehlt bislang noch jede Spur. Das Polizeirevier Neuenbürg führt hier die weiteren Ermittlungen.
Mönsheim. Unbekannte Täter drangen im Zeitraum von Freitagabend bis Sonntagnachmittag in das Vereinsheim CVJM ein, erbeuteten nach bisherigen Erkenntnissen jedoch nichts. Der angerichtete Schaden erstreckt sich auf die zerstörte Tür und zwei Dachziegel des Lagerraumes.
Niefern-Öschelbronn. Über einen unverschlossenen Wintergarten verschafften sich am Freitagnachmittag unbekannte Diebe mit einem Schraubenzieher Zutritt zu einer in der Straße "Schauinsland" gelegenen Wohnung. Bei der Durchsuchung des Schlafzimmers fiel ihnen ein geringer Bargeldbetrag und diverser Goldschmuck in die Hände.
Ettlingen. Mehrere am Freitagabend beziehungsweise bis Samstagmittag verübte Wohnungseinbruchsversuche beschäftigen die Polizeirevier Ettlingen. Unbekannte Täter wollten im Feldbergweg und im Hasenbergweg mit Hilfe eines Schraubendrehers in sechs Wohnungen eindringen. Alle Versuche scheiterten; meist war nur geringer Sachschaden entstanden.
Pfinztal. Schmuck und Bargeld haben unbekannte Täter in der Zeit von Donnerstag bis Freitagabend bei zwei Einbrüchen in Söllingen und Kleinsteinbach erbeutet. In Söllingen war das Küchenfenster mit einem Schraubendreher aufgehebelt und aus dem Schlafzimmer eine Schmuckschatulle sowie Bargeld gestohlen worden. In Kleinsteinbach hingegen schlugen die Täter gewaltsam die Terrassentür auf, wobei allein der Sachschaden mit rund 1.000 Euro zu beziffern ist. Gestohlen wurde nach erster Einschätzung der Wohnungsinhaber nichts von größerem Wert.
Waghäusel. Wein, Sekt und Wurstkonserven stellte sich am Samstagabend in der Zeit von 19 Uhr bis 20.50 Uhr ein unbekannter Täter im Keller eines Wohnanwesens in der Kronauer Straße bereit. Eine Weinflasche verkostete der Dieb bereits an Ort und Stelle. Die Beamten des Polizeireviers Philippsburg gehen allerdings davon aus, dass der Dieb gestört wurde, zumal am Ende lediglich eine Kiste Prosecco fehlte.
Karlsruhe. Die Tageseinnahmen und Wechselgeld von mehreren hundert Euro erbeuteten Einbrecher aus einem in der Akademiestraße gelegenen Restaurant. Zielgerichtet waren mehrere Türen aufgehebelt worden, um ein Büro und die im Keller gelegenen weiteren Räumlichkeiten zu durchsuchen. Vier Leitern wurden hingegen von Freitag auf Samstag am Außengelände eines in Grünwinkel gelegenen Baumarktes gestohlen. Die Mitnahme eines Anhängers im Wert von über 1.600 Euro scheiterte indessen an der guten Sicherung. Das Polizeirevier Karlsruhe-West ermittelt zu dem Diebstahl und bittet daher um Zeugenhinweise unter 0721/939-4611.
Eine Zeitungsausträgerin stellte den Einbruch in die Poststelle der Oberreuter Otto-Wels-Straße am Montag kurz nach 05.00 Uhr fest. Noch steht nicht fest, ob der oder die Täter in das Objekt gelangten und überhaupt Beute machen konnten.
Vermutlich mit einem größeren Brechwerkzeug wollten unbekannte Täter das Rolltor einer Im Schlehert gelegenen Firma in der Zeit von Freitagabend bis Sonntagmittag öffnen. Dies gelang allerdings nicht, so dass nur geringer Sachschaden entstand.
Mit Beginn der Winterzeit startet das Europabad wieder sein "Candle-Light-Schwimmen". Die erste von fünf monatlichen Veranstaltungen findet am Montag, 3. November, von 19 bis 23 Uhr statt. Zu diesem Anlass hüllt das Europabad die Badeebene in stimmungsvolles Kerzenlicht, im Hintergrund ertönt Musik zum Entspannen.
Es gilt der reguläre Eintrittspreis von 15 Euro für Erwachsene und 9,50 Euro für vier Stunden beziehungsweise acht und sechs Euro für zwei Stunden. Nähere Informationen sind auf der Homepage des Europabades zu finden oder unter der Telefonnummer 0721/133-5212 zu erfragen.
Europabad im Kerzenschein
Homepage Europabad
Eine sechsköpfige Einbrecherbande im Alter von 21 bis 44 Jahren konnte das für Organisierte- und Bandenkriminalität zuständige Dezernat der Karlsruher Kriminalpolizei nach monatelangen Ermittlungen dingfest machen. Vier von den bislang festgestellten sechs Tatverdächtigen befinden sich nach einem Antrag der Staatsanwaltschaft Karlsruhe seit Montag in Untersuchungshaft.
Die Gruppierung steht im Verdacht, für zahlreiche im Süden Deutschlands verübte Einbruchsdiebstähle in Gewerbebetriebe verantwortlich zu sein. Mit rund 20 Einbrüchen waren allein die Regionen Pforzheim und der Enzkreis betroffen. Die Ermittlungsbehörden vermuten, dass die Bande seit mindestens 2012 aktiv war. Hauptsächlich hatten es die aus Rumänien stammenden Personen auf Gaststätten, Optikergeschäfte, Juweliere und Tankstellen abgesehen. Die Ermittlungen bezüglich des Nachweises weiterer Taten dauern derzeit noch an.
Zur Festnahme von drei mutmaßlichen Bandenmitgliedern kam es nach einem am vergangenen Sonntag verübten Einbruch in ein Tübinger Bistro. Das Trio war dort gegen 03.00 Uhr eingedrungen und hatte mehrere Geldspielautomaten aufgebrochen. Allerdings waren die Täter bei der Tatausführung vom Inhaber des Lokals gestört worden und flüchteten in einem Pkw über die Autobahn. Letztlich gelang es Spezialkräften der Kriminalpolizei, die drei Tatverdächtigen im Alter von 21, 28 und 44 Jahren auf der Autobahnraststätte Pforzheim-Ost festzunehmen. In der Folge haben Wohnungsdurchsuchungen in Pforzheim und in Königsbach-Stein zur Sicherstellung von umfangreichem Diebesgut sowie weiteren Beweismitteln geführt. Zwei weitere unter Tatverdacht stehende Männer von jeweils 28 Jahren konnten in einem Hotel in Pforzheim festgenommen werden. Einer von beiden sowie die drei an der Raststätte festgenommenen Tatverdächtigen kamen nach der Vorführung beim zuständigen Haftrichter in Untersuchungshaft.
An Allerheiligen am Samstag (1. November) haben das Adolf-Ehrmann-Bad in Neureut und das Hallenbad Grötzingen geschlossen, die anderen öffentlichen Bäder sind aber auch am Feiertag zu folgenden Öffnungszeiten nutzbar: zentral das Europabad Karlsruhe und die Therme Vierordtbad von 10 bis 23 Uhr, das Fächerbad in Hagsfeld zwischen 9 und 19 Uhr, das Durlacher Weiherhofbad von 9 bis 17 sowie das noch bis zum 1. Advent geöffnete Freibad Sonnenbad in Mühlburg zwischen 10 und 17 Uhr.
Europabad Karlsruhe
www.ka-baeder.de
Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup hat der Ortsgruppe Durlach der Deutschen Lebensrettungsgesellschaft (DLRG) per Glückwunschschreiben zum Gewinn von zwei Bronzemedaillen bei den Weltmeisterschaften im Rettungsschwimmen gratuliert. Die "Rescue 2014" hat kürzlich in Montpellier stattgefunden.
Die Durlacher "Pams", die mit 12 Teilnehmerinnen vor Ort waren, erschwammen sich Bronze in der Altersklasse 230. Dabei müssen vier Mannschaftsteilnehmer zusammen mindestens 230 Jahre alt sein.
In der Altersklasse 200 konnte sich die Ortsgruppe Durlach bei der so genannten Puppenstaffel ebenfalls Bronze sichern. Die Athletinnen mussten eine Puppe vom Beckenboden retten und über eine gewisse Distanz bergen.
Die Herren gewannen zwar keine Medaillen, konnten aber mehrere Bestzeiten aufstellen.
"Zu diesem großartigen Erfolg gratuliere ich Ihnen im Namen der Stadt Karlsruhe wie auch persönlich sehr herzlich. Die beiden erschwommenen Titel sind sowohl Lohn für das Konsequente Training als auch Beweise für die professionelle und effektive Trainingsarbeit", so Mentrup in dem Glückwunschschreiben.
www.bez-karlsruhe.dlrg.de
Der Sound der Karlsruher Band „The Dezzire“, deren Repertoire Arrangements von Soul- und Popsong sowie melodiöse Swing-Jazz-Standards umfaßt, wird geprägt von der dunklen Soulstimme der Frontfrau Tamara Gies sowie den virtuosen Soli des argentinischen Keyboarders Gustavo Boggian und dem gefühlvollen Spiel des Saxophonisten Wolfgang Wittke.http://thedezzire.net
Abenteuer pur - Zu Fuß in Kasachstan, Tadschikistan, Armenien und Persien unterwegs
Horst Wiese ist Ingenieur, Rentner und Abenteurer. Er reist für sein Leben gern. Und wie? Zu Fuß oder mit öffentlichen Verkehrsmitteln in die entlegensten Gebiete, oft ohne Sprachkenntnisse. Wie er damit in Kasachstan, Tadschikistan, Armenien und Persien zu Recht kam, erzählt er persönlich. Mit ausdrucksvollen Bildern und unterhaltsamen Passagen aus seinen Reiseberichten lässt er seine Erlebnisse im Alltag der Einheimischen lebendig werden.
Die musikalischen Häppchen serviert die Mandolinengruppe der Naturfreunde Berghauses, die kulinarischen bietet der Kulturtreff Kiebitz. Einlass ab 19.00 Uhr.
Eintritt:Mitglieder: 3,00 €Nichtmitglieder: 5,00 €
www.horst-wiese.com
Vom Personalwesen über die Altenhilfe bis zur Sozial- und Methodenkompetenz bietet die Verwaltungs- und Wirtschafts-Akademie Baden (VWA) in Karlsruhe Ende November in zahlreichen Feldern Schulungen, vermittelt so grundlegende und erweiternde Kenntnisse. Am 20. November können Personalräte und -rätinnen sich im gleichnamigen Aufbauseminar den "'Feinschliff' für die Praxis" abholen. Neben dem Beschwerdemanagement werden Moderation und Mediation sowie die Frage der Konsultation von Rechtsanwälten behandelt. Gleichen Tags können Finanz- und Kommunalwirtschaftler unter dem Titel "Bilanzierung II" Fallbeispiele und Probleme beim Erstellen des Jahresabschlusses klären.
Dem "Pflegestufenmanagement in der Praxis" widmet sich ein erstmals am 24. November angebotenes Seminar. Hierbei sollen unter anderem rechtliche Grundlagen, die Einbindung in das eigene Qualitätsmangement und der Ablauf einer offiziellen Begutachtung besprochen werden. Teil II der Unterweisung im "Beamtenrecht Baden-Württemberg" ist ebenfalls Programmpunkt am 24. November. Beurteilungen, Versetzungen und verschiedene Arten der Beendigung des Beamtenverhältnisses sind Elemente der vorgesehenen Tagesordnung.
Mit einem zweitägigen Aufbauseminar geht die Woche für diejenigen los, die am 24. und 25. November ihre "Sprachkompetenz erweitern" möchten. Zu den Zielen zählt es, die zwölf wichtigsten Kommunikationswerkzeuge anwenden, leichter einen guten Draht zum Gesprächspartner finden, Kommunikationsfallen ausweichen und Glaubwürdigkeit ausstrahlen zu können. Technisch und juristisch sattelfest machen soll das ebenfalls an diesen beiden Tagen stattfindende Auffrischungsseminar "Kommunale Geschwindigkeitsüberwachung II". Neben den Rahmenbedingungen wie Standortwahl und Umgang mit Betroffenen steht auch die digitale Geschwindigkeitsmessanlage LEIVTEC XV 3 im Fokus. Praktische Übungen runden den Kurs ab.
Am 25. November wird zudem das auch inhäusig umsetzbare Grundlagenseminar "Gestaltung der praktischen Ausbildung" für Beamte und Beschäftigte, Ausbildungsleiter und -leiterinnen sowie Ausbildungsbeauftragte angeboten. Sie erfahren etwas über die Erstellung und Pflege des Ausbildungsplans, die Grundlagen für verschiedene Gesprächssituationen und die Beurteilung der Auszubildenden. Im Bereich Bauen und Planen Tätige dürfen sich an diesem Tag auch angesprochen fühlen. Aus dem Seminar "Projektmanagement im öffentlichen Hochbau" sollen sie Anreize zur Prozessoptimierung, zu Architektenauswahl, Ausschreibung, Kontrolle und vielem mehr gewinnen können. Der neue Kurs "Erfolgreiche Innenentwicklung und Aktivierung von Flächenpotentialen" umfasst verschiedene Programmpunkte verschiedener Referenten von Offenburgs erfolgreicher Sanierung als Muster bis zur privat initiierten Quartiersstärkung.
Anmeldungen zu den Seminaren sind bei der Verwaltungs- und Wirtschafts-Akademie Baden, Studienhaus, Kaiserallee 12e, 76133 Karlsruhe unter Fax 0721/98550-19 sowie über das Internet unter www.vwa-baden.de möglich. Im Internet sind auch die ausführlichen Programme zu finden. Auskünfte gibt das Organisationsteam unter Telefon 0721/98550-16. Per E-Mail ist die Akademie unter gabriele.reuter@vwa-baden.de zu erreichen.
Ausführliche Seminar-Infos auf www.vwa-baden.de
Wegen umfangreicher Sanierungsarbeiten ist die Schau in den Lichthöfen 1 und 2 des benachbarten Museums für Neue Kunst zu sehen.
Führungen durch die Schau bietet die Städtische Galerie am Freitag, 31. Oktober, um 16 Uhr, sowie am Samstag, 1. November, und Sonntag, 2. November, jeweils um 15 Uhr an. Einer Kurzführung in der Mittagspause können sich Interessierte am Donnerstag, 30. Oktober, um 12.15 Uhr anschließen.
Der Rundgang "Von Ackermann bis Zabotin", der mit Arbeiten aus der aktuellen Kunstproduktion einsetzt und bis in die Mitte des 19. Jahrhunderts zurückführt, präsentiert 82 Gemälde sowie 15 Plastiken und Objekte von regional verankerten beziehungsweise international renommierten Künstlern wie Horst Antes, Georg Baselitz, Willi Baumeister, Friedrich Fehr, Gerhard Graubner, Hans Makart, Eduard Schleich, Emil Schumacher oder Franz West.
Eine verdichtete, chronologisch gegliederte Abfolge in der Ausstellung führt zum überraschenden Aufeinandertreffen unterschiedlichster künstlerischer Haltungen. Zahlreiche Kunstwerke aus dem 19. Jahrhundert waren bislang kaum oder nicht zu sehen. Hierzu zählen unter anderem Moritz von Schwinds Bildnis seiner Schwiegermutter Friederike Sachs (um 1842) und Carls Rottmanns Gemälde "Griechische Landschaft" (um 1842).
KinderwerkstattEine Kinderwerkstatt zum Thema "Kleider machen Leute: Wir stylen Lissy für's Café" bietet die Städtische Galerie am Sonntag, 2. November, von 15 bis 16.30 Uhr an.
Max Ackermann, Bild des 14.10.1961
Details und Download
Städtische Galerie auf www.karlsruhe.de
Im Vorfeld der Haus- und Straßensammlung des Volksbundes Deutscher Kriegsgräberfürsorge am 7. November wendet sich Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup mit folgendem Aufruf an die Bevölkerung:
„832 Kriegsgräberstätten in 45 Staaten auf einer Gesamtfläche von 770 Hektar – diese beeindruckenden Zahlen aus dem Bereich Bau und Pflege beschreiben eine der Kernaufgaben des Volksbundes. Es geht darum, den Kriegstoten würdige Ruhestätten sowie ihren Angehörigen einen Ort der Trauer zu geben und diesen zu erhalten.
Der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. betreibt als einziger Kriegsgräberdienst der Welt eine eigene schulische und außerschulische Jugendarbeit sowie eigene Jugendbegegnungs- und Bildungsstätten. Im benachbarten Niederbronn (Elsass) befindet sich eine dieser Jugendbegegnungsstätten, die sehr erfolgreich arbeitet und besucht werden kann.
Der Volksbund ist anerkannter Träger der freien Jugendhilfe sowie anerkannter Träger der politischen Erwachsenenbildung. Er begnügt sich also nicht damit, lediglich ein „landschaftsgärtnerischer“ Verein zu sein.
Neue Freundschaften schließen und andere Länder kennen lernen, sich Gedanken machen über Grenzen auf der Karte und im eigenen Kopf, gemeinsam arbeiten und eine Menge Spaß haben – in den Workcamps und Jugendbegegnungs- und Bildungsstätten des Volksbundes kommen jedes Jahr Tausende junger Menschen aus ganz Europa zusammen. Wem Offenheit wichtig ist, wer an der Vielfalt Europas teilhat und wer sich mit dem Thema Frieden beschäftigen möchte, findet hier spannende Angebote!
Um die vielfältigen Aufgaben zu gewährleisten, sind wir zu etwa 80 Prozent auf Mitgliedsbeiträge, Spenden und private Geldzuwendungen angewiesen.
Freiwillige Helferinnen und Helfer der Haus – und Straßensammlung sind 2014 wieder in Baden-Württemberg unterwegs. Der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. bittet alle Bürgerinnen und Bürger, seine gemeinnützige Arbeit auch in diesem Jahr mit einer Spende zu unterstützen. Bitte spenden Sie für die wertvolle Arbeit des Volksbundes und seiner Jugendarbeit entweder direkt bei der diesjährigen Haus- und Straßensammlung oder überweisen Sie auf das Konto bei der BW Bank Karlsruhe, Konto 1009990 (IBAN DE34600501010001009990), BLZ 60050101 (BIC SOLADEST 600)
Nur so kann die wichtige Arbeit des Volksbundes, die zur Erhaltung des Friedens in der Welt beiträgt, fortgeführt werden.
Herzlichen Dank!
Dr. Frank Mentrup
Oberbürgermeister
Kreisvorsitzender des Volksbunds
In Wiernsheim musste gegen 19.00 Uhr eine in der Lindenstraße gelegene Asylbewerberunterkunft für 20 Minuten geräumt werden. Dort war bereits ein Baum umgestürzt, der die Fahrbahn blockierte und ein weiterer war stark beschädigt. Um Gefährdungen für die 20 Personen auszuschließen, kamen die Erwachsenen mit ihren Kindern während der Baumfällarbeiten der Feuerwehr in einer Turnhalle unter.
In der Heinrich-Witzenmann-/Fritz-Ungerer-Straße in Pforzheim war gegen 19.15 Uhr indessen ein 25 Meter hohes Baugerüst im oberen Bereich in gefährliche Schieflage geraten. Ein sofortiger Einsatz der Pforzheimer Berufsfeuerwehr verhinderte allerdings einen Schaden. Die Straße war im betroffenen Bereich bis gegen 22.45 Uhr gesperrt. In Remchingen hingegen entstand geringer Sachschaden, als zur selben Zeit das Baugerüst eines Rohbaus gegen das Nachbarhaus kippte. Die Freiwillige Feuerwehr aus Remchingen war mit elf Mann vor Ort und barg das Gerüst mit Hilfe des Gerüstbauers. Ein Schaden von 25.000 Euro entstand an einem in der Lameystraße in Pforzheim geparkten Porsche, auf den gegen 19.00 Uhr ein entwurzelter Baum stürzte. Zudem fuhr in der Tiefenbronner Straße ein Audi gegen einen umgestürzten Baum. Hier wird der Schaden mit 1.000 Euro beziffert.
Im Bereich Calw waren außerdem zwei Bäume auf Häuser und vier weitere auf geparkte Autos gestürzt. Die Schadenshöhe steht hier noch nicht fest. Neun weitere Bäume blockierten teils die Straßen, ohne einen Schaden verursacht zu haben. Ähnlich glimpflich verhielt es sich im Zuständigkeitsbereich des Polizeireviers Nagold, wo 15 umgestürzte Bäume mit geringen Folgeschäden zu verzeichnen waren.
am Mittwoch, 22.10.2014 um 19:00 Uhr im Sitzungssaal Rathaus StupferichÖFFENTLICHE SITZUNG
Von Kindern und Jugendlichen für Kinder und Jugendliche: Die Schülerinnen und Schüler der letztjährigen 7c des Max-Planck-Gymnasiums haben zusammen mit Monica Trinca von der Literarischen Gesellschaft und Renate Gissel vom Deutschen Kinderschutzbund den "Karlsruher Coolturführer" herausgebracht.
Die Idee zu diesem Wegweiser durch die Karlsruher Kulturlandschaft entwickelte sich aus dem Projekt "What's up in Karlsruhe", das bei KiX und JuX 2013 - Dem Kulturfestival der Kinder und Jugendlichen - angeboten wurde. Dabei stellten Kinder ihre Kulturhighlights vor.
Die Broschüre bietet keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Dennoch kann sie für die nächsten Jahre als Ratgeber für die Freizeitgestaltung dienen.
Erhältlich ist der "Coolturführer" bei vielen Karlsruher Kultureinrichtungen und an der Rathauspforte.
Informationen gibt es auch auf www.karlsruhe.de/kix-jux, www. literaturmuseum.de, www.kinderschutzbund-karlsruhe.de und bei vielen Kultureinrichtungen.
Karlsruher Coolturführer
Details und Download: Der "Coolturführer" als pdf
KiX-Jux-Festival
Literaturmuseum
Kinderschutzbund Karlsruhe
(mon). Tiefgaragenbrand mit starker Rauchentwicklung und vermissten Personen bei der Firma PI auf der Römerstraße: Alarmstichwort B2.2. Brand 2 innerorts für die Abteilungen aus Wettersbach, Stupferich, Hohenwettersbach und Wolfartsweier. Es handelt sich um eine Großübung der "Bergdorfabteilungen", die mit leistungsstarken Nebelmaschinen und lebendigen Mimen jedoch täuschend echt vorbereitet wurde.
Die Martinshörner schrillen am 18.10.2014 durch die Ortsteile, binnen fünf Minuten nach dem Alarm der automatischen Brandmeldeanlage ist das erste Einsatzfahrzeug vor Ort. Nachdem die Meldeanlage ausgelesen und das Gebäude von außen erkundet wurde, bahnen sich die ersten Einsatztrupps unter Atemschutz mit ihrer rund ca. 30 kg schweren Ausrüstung den Weg in das Ungewisse der Tiefgarage. Die Anzahl der Vermissten ist den Einsatzkräften zu diesem Zeitpunkt nicht bekannt.
Die eigene Hand vor Augen ist gerade noch, die Umgebung einen halben Meter weiter weg überhaupt nicht mehr zu erkennen. Der Wasserschlauch ist dabei, jedoch nur zur Sicherheit für Retter und Vermisste und zur Orientierung auf dem Rückweg. „Menschenrettung ist erstes Hauptaugenmerk, erst wenn wir sicher sind, dass alle Personen gefunden sind, beginnt die Brandbekämpfung“, erklären Abteilungskommandanten Michael Freis aus Wettersbach und Siegbert Becker aus Stupferich das strategische Vorgehen. Zum Einsatz kommen auch die Wärmebildkamera und mehrere Überdrucklüfter.
Das DRK Wettersbach war neben den sechs Einsatzfahrzeugen der Feuerwehr aus den vier Abteilungen mit ihrem „Duster“ im Einsatz, um den Hausmeister, der aufgrund der Aufregung einen Herzinfarkt erlitten hat, sowie die weiteren Verletzten zu versorgen.
Zwei Mitarbeiter hatten bei angenommenen Löschversuchen mit Feuerlöschern durch die starke Rauchentwicklung das Bewusstsein verloren und mussten in der etwa 5000 m2 großen Garage zunächst gefunden und anschließend gerettet werden. Rund 20 Minuten nach der Alarmierung ist die erste Person in Sicherheit, fünfzehn Minuten später ist auch die letzte Person gerettet. Nachdem auch der fiktive Brand gelöscht ist, können die 42 vor Ort befindlichen Feuerwehrmänner und -frauen nach etwa einer Stunde die Übung erfolgreich beenden.
„Man merkt, dass solche gemeinsamen Bergdorfübungen auch in Zukunft wichtig sind, um einen ruhigen, geordneten und zielgerichteten Ablauf zu gewährleisten“, so Dr. Markus Pulm von der Branddirektion Karlsruhe, der als Übungsbeobachter anwesend war. Die riesige Fläche, auf der im Ernstfall noch Autos geparkt hätten und unterschiedliche Zugangsmöglichkeiten stellten besonderen Herausforderungen an die Trupps“, resümierte Freis.
Dr. Peter Schittenhelm, Geschäftsführer von PI Physik Instrumente freute sich darüber, „ dass alles funktioniert hat." Es sei aus seiner Sicht im Ernstfall sicher ein Vorteil, wenn die Einsatzkräfte das Gebäude schon kennen“, stellte fest. Auch deswegen habe seine Firma das Objekt gerne für diese Großübung zu Verfügung gestellt.
Zahlreiche interessierte Bürgerinnen und Bürger sowie der stellvertretende Ortsvorsteher Peter Hepperle aus Wettersbach, Ortsvorsteher Alfons Gartner aus Stupferich und die Wettersbacher Ortschafträte Peter Fehst, Sieglinde Hock, Marcus Brenk sowie Roland Jourdan (der Letztgenannte nahm aktiv an der Übung teil) beobachten mit Herr Weiß vom Polizeiposten Wettersbach gespannt das Übungsszenario, das in dieser Größenordnung glücklicherweise nicht alle Tage vorkommt.
Fotos: Ludwig Kast
Um "Bäume" dreht sich die Führung im Stadtgarten am Sonntag, 26. Oktober, um 10.30 Uhr. Mehr als 700 große Bäume vom Amberbaum aus Amerika bis zum japanischen Kuchenbaum sind dort zu finden. In ihrem bunten Herbstkleid mit farbigen Blättern und Fruchtschmuck sind sie besonders attraktiv. Gartenbauamtschef Helmut Kern und seine Mitarbeiterin Katja Utech informieren über typische Erscheinungsbilder, Heimat und Verbreitungsgebiet, Holz, Blatt, Blüte und Frucht der durchaus auch seltenen Exemplare. Treffpunkt ist der Stadtgarteneingang bei der Nancyhalle.
Zoologischer Stadtgarten auf www.karlsruhe.de
Während der Unfallaufnahme kam es in der Gegenrichtung aufgrund eines Pannen-Lkws zweitweise ebenfalls zu größerem Rückstau.
Karlsruhes grüner Charakter und die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger sollen nicht durch geschädigte Bäume beeinträchtigt werden. Deshalb nehmen Gartenbau- und Tiefbauamt nach genauer Prüfung Ende dieses und Anfang nächsten Jahres einige Fällungen vor. Viele Bäume sind von Pilzen befallen, faul oder morsch und könnten zumindest teilweise bei starkem Wind leichter Äste verlieren oder ganz umstürzen. An ihrer Stelle werden in vielen Fällen neue Bäume gepflanzt.
Mit Spezialbohrer geprüftZweimal im Jahr kontrollieren die zuständigen Ämter mit Hilfe eines Spezialbohrers die Bäume, deren Zustand als besonders kritisch gilt. Für die jetzt zu Fällenden bestand keine Chance mehr, sie zu erhalten. Bis Ende Februar 2015 sollen die Arbeiten abgeschlossen sein, denn dann beginnt schon bald die Brutzeit der Vögel.
Die Phasen extremer Hitze und totaler Trockenheit haben Ahornbäumen, Robinien, Eschen und Birken im gesamten Stadtgebiet schwer zugesetzt. Einen Sonderfall stellt die Hebelschule dar: Weil dort eine Sporthalle und ein Erweiterungsbau entstehen sollen, müssen insgesamt 17 Hainbuchen, Buchen, Linden, Ahornbäume und Eiben weichen. Etwa 20 Pappeln, Ahornbäume und Eschen sind es am Rußweg - Richtung Wolfartsweierer Straße, entlang des DHU-Geländes. Hier geht es um eine Fernwärmetrasse der Stadtwerke.
Pilzbefall und WindbruchgefahrDie weiteren notwendigen Maßnahmen im Einzelnen: Das Gartenbauamt tauscht in der Robert-Blum-Straße fünf Mehlbeerbäume wegen mangelnder Vitalität aus. Neun Robinien in der Eisenlohrstraße und elf Bäume in der Durmersheimer Straße werden durch Ahornbäume ersetzt. Auf einer Grünfläche in der Kußmaulstraße werden drei abgängige Ahornbäume gefällt und dafür zwei Eichen sowie eine Buche gepflanzt.
Entlang der Durlacher und Hagsfelder Pfinz sowie im Bereich Alte Bach ersetzt das Tiefbauamt im Rahmen der Gewässerunterhaltung Hybridpappeln durch heimische Gehölze. Wegen Pilzbefall und erhöhter Windbruchgefahren sind die Fällarbeiten dort unerlässlich, um die Verkehrssicherheit zu wahren. Das Liegenschaftsamt plant im kommenden Winter keine größeren Fällungen. Weit überwiegend geht es um Baumpflege, um genug Lichtraum entlang einiger Wegeverbindungen im Bereich Fritschlach zu gewährleisten.
Mit dem Wechsel von Sommer- auf Winterzeit am Sonntag, 26. Oktober, ändern sich auch die Öffnungszeiten im Zoologischen Stadtgarten: Die Kasse am Hauptbahnhof öffnet für den Rest des Oktobers von 9 bis 16.30 Uhr, die Eingänge Festplatz und Augartenstraße von 10 bis 16.30 Uhr. Im November, Dezember und Januar ist die Kasse am Hauptbahnhof von 9 bis 16 Uhr, die Kasse am Festplatz von 10 bis 16 Uhr und die Kasse an der Augartenstraße von 11 bis 16 Uhr geöffnet. Im Februar, März und April sind die Kassen am Hauptbahnhof und am Festplatz von 9 bis 17 Uhr und die Kasse Ost von 11 bis 17 Uhr offen. Die Kasse Rosengarten bleibt bis Gründonnerstag ganz geschlossen, ab Karfreitag kann sie dann an Sonn- und Feiertagen von 10.30 bis 16.30 Uhr wieder genutzt werden.
Zoologischer Stadtgarten unter www.karlsruhe.de
Am Festsonntag blieb den ganzen Tag über, wie auch am Vortag, kaum ein Platz im Gemeindezentrum frei. Vom Frühschoppen, dem Mittagessen, dem Auftritt der Jugend des Gesangvereins, dem Kasperle, dem Jugendorchester der Lyra, dem Kinderchor und der Jugendband von Frau Eldracher bis hin zur Verlosung der Tombola reichte das pralle Programm.
Draußen durften die Kinder an kostenlosen Kutschfahrten teilnehmen, die Sponsoren und Organisatoren hatten auch hier ganze Arbeit geleistet.Der resümierende Kommentar des freudig strahlenden Gastgebers Klaus Abendschön am Festende gibt dem Veranstalter mit seinem Konzept einer jährlichen stattfindenden zweitägigen Großveranstaltung für die gesamte Stupfericher Bevölkerung sicherlich recht.
Auch politisch sind sich die beiden Fraktionen im neu gewählten Ortschaftsrat offensichtlich hier näher gekommen, wie weggepustet schien der zurückliegende jahrelange Zwist, der Supferich mehr lähmte denn voran gebracht hatte. Ortschaftsrat Manfred Baumann brachte das im Gespräch mit STUPFERICH.ORG auf den Punkt: "Blick nach vorne - angestrebt werde nun im Stupfericher Rat eine Position von 12:0 Stimmen gegenüber der Stadt - nur gemeinsam könne dort angesichts klammer Kassen etwas für unseren Ort durchgesetzt werden." Die gewaltige Mühe für die Organisation und private Finanzierung durch Sponsoren der Kerwe 2014 hat sich somit für die Bürger von Stupferich in jeglicher Hinsicht gelohnt.
Kostenlose Kutschfahrten für die Stupfericher Kids
Volles Haus bei der Unterhaltung durch die Jugendgruppen
Das Jugendorchester des Stupfericher Musikvereins Lyra unter Leitung von Rüdiger Haupt
Stadtrat Hermann Brenk beim Arbeitseinsatz - auch für ihn eine klare Sache, kräftig mit anzupacken.
Wunderbares Wetter schaffte beste RahmenbedingungenFotos: Samuel Degen
Um 17:30 Uhr versammelten sich am Samstag, den 18.10.2014, bei fast sommerlichen Temperaturen direkt nach dem Ende des Kinderflohmarktes auf dem Schulhof, viele Kerwegäste auf dem Rathausplatz vor dem Gemeindezentrum zur offiziellen Kerweeröffnung. Nach dem Auftritt der Tanzgruppe Tandaradey des Heimatvereins Stupferich unter der Leitung von Vroni und Heinz Häge spielte auch das Blasorchester des Musikvereins Lyra traditionell mit fröhlichen Melodien auf, sie umrahmten so würdig die Eröffnung dieses nunmehr seit 30 Jahren stattfindenden Stupfericher Volksfestes.
Als Vertreter des Veranstalters, dem Stupfericher CDU Ortsverband, begrüßte Stadtrat Hermann Brenk die anwesende Lokalprominenz wie die zahlreichen Gäste. Der Faßanstich des traditionellen Kerwe-Freibiers führe der neue Stupfericher Ortsvorsteher Alfons Garnter durch. Die Anwesenheit vieler Ortschaftsräte beider Fraktionen (FWV+CDU) aus Stupferich, der anderen Bergdörfer sowie mehrerer Stadträte verdeutlichte die Bedeutung der altbewährten und beliebten Stupericher Kerwe.
Ein von den Kleinen freudig angenommenes Karussell wie auch ein Süßigkeitenstand sorgten für ansprechende Festatmosphäre auf dem Rathausplatz. Ab 19:30 Uhr fand dann bei freiem Eintritt und gutem Essensangebot das beliebte Kerwe Abendprogramm mit Barbetrieb im vollbesetzten Gemeindezentrum mit der zum ersten mal hier spielenden 6-köpfigen Band "The Curlers" statt, die reihenweise mit Erfolg die Gäste bis zu später Stunde auf die Tanzfläche lockte.Eine tolle Großveranstaltung für die gesamte Stupfericher Bevölkerung durch den CDU-Ortsverband, die nur dank einer sehr großzügigen finanziellen Unterstützung von hiesigen Sponsoren sowie dem engagierten ehrenamtlichen Arbeitseinsatz von aktiven Stupfericher Bürgern stattfinden kann, denen sehr großer Dank ausgesprochen werden muss.
Das Orchester des Musikvereins Lyra umrahmte die Eröffnung
Stadtrat Hermann Brenk begrüßte die Gäste im Namen des Gastgebers, dem CDU Ortsverband Stupferich
Die Tänzer der Tanzgruppe Tandaradey des Heimatvereins in schönen selbstgeschneiderten Kostümen
Viele Bürger aus Stupferich nahmen auch dieses Jahr wieder an der Kerweeröffnung teil
Ortsvorsteher Alfons Garnter übernahm dieses Jahr zum ersten mal den Faßanstich bei der Stupfericher Kerwe
Historische Tänze von Tandaradey, der Tanzgruppe des Heimatvereins Stupferich
v.l.: stv. Ortsvorsteher Ludwig Kast, Stadtrat Hermann Brenk, Ortsvorsteher Alfons Gartner
Viel bürgerliche Prominenz bei der Stupferich Kerwe 2014. Zum Vergrößern auf das Bild klicken.von links:Alfons Gartner, Ortvorsteher Stupferich FWVTilmann Pfannkuch, Stadtrat und Fraktionsvorsitzender der CDU Fraktion im StadtratBettina Meier- Augenstein, Landtagsabgeordnete CDUThorsten Ehlgötz, Stadtrat CDUPeter Maier, Schatzmeister der CDU KarlsruheDr. Klaus Heilgeist, Stadtrat CDUJohannes Krug, Stadtrat CDUHermann Brenk, Ortschaftsrat Stupferich und Stadtrat CDU
Festatmosphäre auf dem Rathausplatz
Große Tombola mit vielen tollen Gewinnen
Die 6-köpfige Band "The Curlers", echte Karlsruher "Urgesteine", lockte die Tänzer reihenweise aufs Parkett
Auch die Bar war gut besucht
Solide Tanz- und Unterhaltungsmusik von den "The Curlers" // Fotos: Samuel Degen
Zwei Ortschaftsräte tagen am kommenden Mittwoch, 22. Oktober, um 19 Uhr in öffentlicher Sitzung. In Grötzingen treffen sich die Stadtteilvertreterinnen und -vertreter unter der Leitung von Ortsvorsteherin Karen Eßrich im Bürgersaal des Rathauses. Auf der Tagesordnung stehen acht Punkte. Zunächst gibt es Gelegenheit, Fragen zu stellen. Danach geht es um eine Broschüre zum historischen Rundgang, die Einladung sachkundiger Einwohner zu Ausschusssitzungen des Ortschaftsrats sowie die Badestelle am Grötzingener Baggersee. Auf Antrag der GLG-Fraktion beschäftigt sich das Gremium außerdem mit dem Sanierungsprojekt Kindertagesstätte Kegelsgrund. Weitere Themen sind Flüchtlinge in Grötzingen (SPD- und GLG-Fraktion) sowie auf Initiative der CDU-, GLG- und SPD-Fraktion der barrierefreie Zugang zum Rathaus. Im Mittelpunkt des Treffens unter Vorsitz von Ortsvorsteher Alfons Gartner in Stupferich stehen Beratung und Beschlussfassung über den Verzicht auf Bebauung des Gebiets „Auf der Ebene“ zugunsten einer Seniorenanlage und eines Kindergartens im Bereich Gänsberg. Außerdem sollen Ortschäftsräte und -rätinnen bestellt werden, die in einem eigens installierten Ausschuss zwischen Gemeinderat und Ortschaftsrat in Sachen vorhabenbezogener Bebauungsplan „Golfanlage Batzenhof“ vermitteln. Mitteilungen der Verwaltung und der Punkt „Verschiedenes“ beschließen die Sitzung.
Ortschaftsräte im InternetSitzungen des Ortschaftsrats Stuperich mit den Ratsdokuimenten
Die Lokführergewerkschaft GDL hat für heute, 15. Oktober, 14 Uhr, bis morgen, 16. Oktober, 4 Uhr, zu einem Streik aufgerufen. Hintergrund sind die aktuellen Tarifverhandlungen. Betroffen ist auch die Albtal-Verkehrs-Gesellschaft (AVG), die Lokführer der Deutschen Bahn (DB) im Einsatz hat. Auf den Stadtbahnlinien S31/S32, S4, S41, S5, S51/S52, S6 und S9 kann es zu vereinzelten Zugausfällen und Verspätungen kommen.
Die Tram-Linien 1 bis 8 sowie die Stadtbahnlinie S2 der Verkehrsbetriebe Karlsruhe (VBK) sind nicht vom Streik betroffen. Ebenso verkehren die Linien S1 und S11 wie gewohnt.
Folgende Züge fallen im Laufe des Abends nach derzeitigem Stand aus:
Linie/Zug-Nr.
von (Zeit)
bis (Zeit)
von
nach
S5 85626
15:08
17:16
Bietigheim-Bissingen
Wörth Badepark
S5 84827
17:25
18:35
Söllingen
S5 84903
19:42
20:25
Entenfang
S5 84850
20:56
22:07
S5 84862
20:30
00:04
Pforzheim Hbf
S6 85016
16:47
17:22
Bad Wildbad Kurpark
S6 84836
17:35
18:10
S5 85641
21:11
22:24
Karlsruhe Hbf
S5/S6 85654
23:38
00:52
S4 85392
21:38
22:20
Öhringen Hbf
Heilbronn Hbf
S4 85497
20:36
21:17
S4 85376
17:38
18:22
S4 85469
16:17
17:17
Schwaigern West
S4 85487
22:17
22:34
Heilbronn Bahnhof
S4 85474
21:13
21:42
Heilbronn Pfühlpark
S4 85388
20:04
20:46
S4 85479
S4 85382
S4 85483
17:41
18:38
19:47
18:06
19:40
20:06
Schwaigern
Weinsberg
Kurz zuvor wurde der Senior von einer unbekannten Frau unter einem Vorwand vor das Wohnanwesen gelockt, während die Komplizin die offen stehende Wohnung betrat und diese nach Wertgegenständen durchsuchte. Als die Komplizin mit einem vierstelligen Bargeldbetrag das Anwesen verließ, erkannte der 84-jährige die Unbekannte als Täterin einen Trickdiebstahls wieder, der sich bereits vor ca. 2 Monaten zugetragen hatte. Hierbei wurde dem jetzigen Opfer ebenfalls ein hoher Bargeldbetrag aus der Wohnung entwendet. Nachdem die beiden Täterinnen in einen Pkw stiegen, versuchte der 84-jährige Mann die beiden Flüchtenden zu stellen und kam hierbei durch den anfahrenden Pkw zu Fall. Er wurde glücklicherweise nur leicht verletzt.
Eine der Täterinnen wird wie folgt beschrieben: Vermutlich rumänischer Abstammung, 35 bis 40 Jahre alt, rund 165 cm groß, kräftig, dunkelblondes Haar.
Wer Hinweise auf die beiden Frauen, auf ein verdächtiges Fahrzeug mit Rastatter Kennzeichen geben bzw. Angaben zu dem Vorfall auf der Erzberger Straße machen kann, wird gebeten, sich beim Kriminaldauerdienst, Telefon 0721 939-5555, zu melden.
Die Grundsatzentscheidung für ein neues Fußballstadion im Wildpark steht am Dienstag, 21. Oktober, im Mittelpunkt der nächsten öffentlichen Sitzung des Gemeinderats. Weiter befassen sich die Stadträtinnen und Stadträte unter Vorsitz von Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup ab 15.30 Uhr im Bürgersaal des Rathauses am Marktplatz mit den Neustrukturierungen bei der Wertstofferfassung wie auch bei der Bioabfallverwertung. Bei der Wertstofferfassung geht es um die Vergabe zur Lieferung von Großbehältern zur Papiersammlung. Bei der Bioabfallverwertung stehen Entscheidungen darüber an, ob die Stadt die Empfehlungen der Konsensuskonferenz zur langfristigen externen Vergabe des Bioabfalls übernimmt und die Errichtung einer eigenen Trockenvergärungsanlage nicht weiter verfolgt.
Weiter gehören Vorlagen der Verwaltung zur Erhöhung der Benutzungsentgelte für städtische Kindertageseinrichtungen, Bürgerzentren in den Stadtteilen oder zur Einbürgerungskampagne der Stadt zu der umfangreichen Tagesordnung, die zusammen mit den Anfragen aus dem Plenum insgesamt 34 Punkte umfasst.
Interessierte können die Debatte von der Empore aus mitverfolgen. Für Menschen mit einer Hörbehinderung steht dort eine Höranlage zur Verfügung. Die Vorlagen zu den einzelnen Tagesordnungspunkten gibt es im Internet unter: www.karlsruhe.de/b4/gemeinderat.de. Hier informiert auch ein Liveticker über die Abstimmungsergebnisse und den zeitlichen Verlauf der öffentlichen Beratungen. Der Liveticker bleibt jeweils bis zur nächsten Sitzung online und ist außerdem auf der elektronischen Anzeigetafel im Eingangsbereich des Rathauses zu sehen.
Gemeinderat im Internet
Der Zoologische Stadtgarten soll auch in Zukunft ein attraktiver Anziehungspunkt für Menschen in Karlsruhe und Besucher der Stadt bleiben. Um auf Kurs zu bleiben und die Weichenstellung für die Weiterentwicklung dieser 23 Hektar großen Freizeit- und Erholungsoase mitten in der Stadt vorzubereiten, tauschten sich Mitglieder des Gemeinderats, Fachleute der Verwaltung und externe Berater am gestrigen Dienstag, 14. Oktober, knappe fünf Stunden lang unter Vorsitz von Bürgermeister Michael Obert über Anforderungen an einen Zoo der Zukunft aus. "Das 'Forum Zoo Karlsruhe' versteht sich als strukturierte Stoffsammlung, um über die künftige Struktur unseres Zoos entscheiden zu können", gab Obert die Richtung vor. Dabei sei die "Bipolarität" von Zoo und Stadtgarten "als Wert in der Bevölkerung geschätzt" und als Einheit "gesetzt".
Als zentrale Elemente für einen - auch wirtschaftlich - erfolgreichen Zoo nannten die Zoodirektoren aus Hannover, Klaus-Michael Machens, und Münster, Jörg Adler, das "Wohlgefühl" der Besucher (Machens) und den "Respekt vor den Tieren" (Adler). "Wir müssen Erlebniswelten schaffen", zeigte sich Machens überzeugt, bei denen nach Adler "weniger mehr ist", auch weil die Besucher dem Thema Tierhaltung in Zoos zunehmend kritischer gegenüberstünden. So lege das "Säugetiergutachten" neue Rahmenbedingungen für die Haltung von Zootieren fest, die vor allem die Anforderungen an Flächen, Behausungen und Einrichtungen von Gehegen vergrößert habe. Dieses Gutachten sei zwar nicht rechtsverbindlich, lege aber die Basis für die von Veterinärärzten zu erteilende Betriebsgenehmigung für neue Anlagen oder den Um- und Ausbau bereits bestehender Gehege.
Nach diesem Gutachten ist auch der Zoo Karlsruhe nicht mehr uneingeschränkt geeignet, Tierarten wie Elefanten, Schimpansen, Seelöwen, Giraffen oder Flusspferde zu halten, erläuterte Dr. Clemens Becker als kommissarischer Zoodirektor. Für Bürgermeister Obert hat aus diesem Grund das "Zookonzept aus dem Jahre 2007 auch keine langfristige Perspektive". Die Weiterentwicklung müsse "flexible Reaktionen" auf neue Anforderungen erlauben. Als Beispiel nannte Becker die Umwidmung der bestehenden Elefantenanlage mit ihren begrenzten Flächen in eine Residenz für betagte Elefantenkühe aus anderen Zoos oder auch Zirkussen.
Dass stimmige Konzepte, angepasst auf die örtlichen Gegebenheiten, attraktive Angebote ermöglichen, belegen die Besucherzahlen in Hannover - nach zehn Jahren Steigerung von 600.000 auf derzeit 1,6 Millionen Menschen pro Jahr, bei einem Eintrittspreis von 25 Euro pro Tageskarte - und Münster - Anstieg von 750.000 auf knapp eine Million. Der Karlsruher Zoo mit seinen neun Hektar Fläche kann dabei mit heute schon knapp 1,4 Millionen Besuchern im Jahr gut mithalten.
Derzeit bereitet sich der Zoo auf sein 150-Jahr-Jubiläum im kommenden Jahr vor, mit der zentralen Veranstaltung Anfang August. Das Exotenhaus wird bis dahin seine Anziehungskraft entfaltet haben, Bollerwagen und Picknickeinheiten werden jetzt schon von Familien gerne genutzt, ein Maskottchen soll dem Zoo bis dahin dann auch als sympathischer Botschafter zur Seite stehen, und Kinder sollen sich in "Zooforscher" verwandeln können. "Wir werden daneben natürlich auch auf die Vorschläge und Anregungen eingehen, die uns über die lokale Tageszeitung oder auch direkt im Zoo erreichen", verspricht Bürgermeister Obert, macht allerdings darauf aufmerksam, dass diese sich zum Teil gegenseitig ausschließen. Eines nimmt er aus dem "Forum Zoo Karlsruhe" auch mit: "Die Ausschreibung für die Person an der Spitze des Zoos soll bald auf den Weg gebracht werden".
Die Stadtbibliothek Durlach öffnet am Samstag, 18. Oktober, von 10 bis 14 Uhr ihre Türen für Besucherinnen und Besucher. Seit der Neueröffnung im September bietet das Bibliotheksteam einmal monatlich Ausleihe, Neuanmeldung und Beratung an einem Samstag an. Passend zum Kruschtelmarkt vor der Karlsburg findet in der Bibliothek zeitgleich ein Flohmarkt statt. Bücher und andere Medien können dort für kleines Geld erworben werden. Der nächste Samstagstermin ist der 15. November.
Das Pfinzgaumuseum in der Durlacher Karlsburg, Pfinztalstraße 9, ist rund zwei Wochen lang nur eingeschänkt zu erreichen. Wegen Bauarbeiten müssen Gäste zwischen Samstag, 18. Oktober, und Sonntag, 9. November, den Eingang A der Karlsburg benutzen.
Auch nach Ende der Ausstellung "Der Krieg daheim. Karlsruhe 1914-1918" bleiben jedoch die erweiterten Öffnungszeiten des Pfinzgaumuseums bestehen. Es kann neben den üblichen Zeiten - samstags von 14 Uhr bis 18 Uhr und sonntags von 11 Uhr bis 18 Uhr - zusätzlich auch mittwochs von 10 Uhr bis 18 Uhr besucht werden.
Ja, auch 2014: Der Stupfericher Musikverein Lyra schafft es immer wieder, unsere sonst leider zu oft leerstehende riesige Bergleshalle, wie jetzt beim Herbstfest am 11. und 12. Oktober an zwei Tagen mit insgesamt über 1.000 Besuchern, bis auf den letzten Platz zu füllen. Aber nein, nicht nur zu füllen, sondern auch dort die Zuschauer zu begeistern und am Abend die Bühne so richtig zu "rocken", wie die Youngsters heutzutage so sagen.
So wurde am Samstagnachmittag, ein Novum bei dieser Traditionsveranstaltung, um 16 Uhr das Fass vom neuen Stupfericher Ortsvorsteher Alfons Gartner und dem neuen Karlsruher Stadtrat aus Stupferich, Hermann Brenk, angestochen.Co Moderator Jens Pfalzgraf aus Steinweiler in der Pfalz brachte als Verstärkung gleich per dickem Bus sein gesamtes Blasorchester mit - er ist dort 1. Vorsitzender - das auch dann um 17 Uhr freudig und frisch aufspielte wie sogar den Mumm hatte, hier im badischen Kernland das "Pfälzer Lied" zu spielen.Eine der großen Attraktionen beim diesjährigen Herbstfest war der "Ochs am Spieß" - ab 11:30 drehte sich der mächtige Grill, damit dann um 17:30 die ersten Portionen ausgegeben werden konnten.
Um 19:30 Uhr fand nun, mit der Moderation von Jens Pfalzgraf und Dominik Merz, die große Hitparade 2014 statt. Unter dem tosenden Beifall von fast 500 Zuschauern sangen die Akteure live in 12 Stücken, dass es es nur so eine Freude war. Der Siegertitel, "Hallelujah", bekannt als Titelmelodie aus dem Movie Shrek und gefühlvoll vorgetragen von Christoph Gärtner, brachte die Halle definitiv zum Schmelzen. Die Qualität aller Darbietungen war aber durchgängig so hoch, dass fast jeder andere Titel gleichermaßen siegertauglich war.Zum Abschluss ein weiteres Highlight: Richtig wertvolle Preise, gestiftet von engagierten Stupericher Unternehmern, sorgten nun nochmals für manches Jubelgeschrei.Die kath. Jugend Stupferich leistete wieder mit gut 20 Leuten den Küchen- und Bardienst, eine nette Gegenleistung für den Auftritt des Musikvereins Lyra bei derem jährlichen Weißwurstfrühstück im Pfarrhof.
Das Licht und die Pyrotechnik, installiert und beeindruckend gefahren von der Firma "Soundcheck Bühnentechnik" von Christoph Lang, waren ebenso erste Sahne - hier sind sehr versierte Profis am Werk. Der gewaltige Sound wurde gemanagt von Christian Becker - Christoph und Christian sind die beiden Schlagzeuger des Orchesters der Lyra. Die Medienwerkstatt von STUPFERICH.ORG (Siegfried Becker - Technik und Regie, Samuel Degen - Videokamera, Felix Doll - Videokamera, Andrea Liere - Fotokamera) sorgt traditionell beim Herbstfest ehrenamtlich dafür, dass die Show nicht nur professionell per Foto und Video dokumentiert wird, sondern dass das Bühnengeschehen mit Großaufnahmen live auf großer Leinwand neben der Bühne zu sehen ist, so dass auch diejenigen Besucher, die weiter hinten sitzen, die Vorträge auf der Bühne in allen Details sehen und miterleben können.
Ein hervorragendes und gelungenen Herbstfest, das jedes Jahr von neuem vor allem auch jungen Menschen viel Spaß bereitet und die Attraktivität des Musikvereins Lyra in Stupferich unter der Leitung von Vorstand Dominik Vallendor herausstellt. Das kommt an, ausgesprochen viele junge Leute fanden wieder den Weg in die Bergleshalle. So sieht heute offensichtlich erfolgreiche Vereinsarbeit aus, der Musikverein hat da ein gutes Händchen, gezielt auch seinen Nachwuchs anzusprechen und aufzubauen.
Foto: Siegfried Becker
Fotos: Andrea Liere
Den "Türkischen Marsch" von Ludwig van Beethoven, den 2. Satz aus dem Trompetenkonzert in Es-Dur von Josef Haydn und Stücke aus der Smetana-Oper "Die verkaufte Braut" spielt das Seniorenorchester Karlsruhe e. V. bei seinem diesjährigen Herbstkonzert am Freitag, 24. Oktober, ab 14.30 Uhr. Kerstin Safian, Leiterin des städtischen Seniorenbüros, begrüßt die Gäste im Weinbrennersaal in der Stadthalle. Die Moderation hat Horst Fröhlich, Dirigent ist Gerhard Münchgesang. Als Gastsängerin tritt Sabine Lotz-Warratz auf mit den Liedern "Tea for Two", "I love Paris" und "Memory". Außerdem stehen auf dem Programm die Ouvertüre aus "Der Kalif von Bagdad", ein Zigeunertanz von Hans Zander, "Csárdás" von Vittorio Monti und das Medley "A salute to Richard Rogers".
Der Kartenvorverkauf hat bereits begonnen. Karten für 5 Euro gibt es im Seniorenbüro der Stadt Karlsruhe, Markgrafenstraße 14, 76131 Karlsruhe. Das Büro hat montags bis donnerstags von 9 bis 12 Uhr für den Kartenvorverkauf geöffnet. Wer Grundsicherung im Alter bezieht, kann eine Freikarte bekommen.
Seniorenorchester Karlsruhe
Details und Download: Programm Herbstkonzert Seniorenorchester 2014 (pdf)
Das Seniorenorchester auf www. karlsruhe.de
Seniorinnen und Senioren auf www.karlsruhe.de
Am Samstag, 11.10., eröffnet der neue Ortsvorsteher Alfons Gartner gemeinsam mit dem Ortschaftsratmitglied und Stadtrat Hermann Brenk das Herbstfest des MV Lyra in Stupferich in der Bergleshalle mit einem Fassanstich um 16:00 Uhr. Musikalisch werden sie dabei vom Blasorchester des MV Lyra unterstützt. Während der Ochs am Spieß gar wird und den Gästen dann frisch gegrillt serviert wird, unterhält der MV Steinweiler die Gäste mit zünftiger Blasmusik bis kurz vor der 15. Hitparade, die um 19:30 Uhr beginnen wird. Das ist Showtime mit professioneller Bühnentechnik von und mit den Mitgliedern des MV Lyra. Heiße Rhythmen liefern Stimmung pur. Am Sonntag, 12.10., beginnt der 2. Festtag um 11:30 Uhr mit unterhaltsamer Blasmusik mit der Schüler- und Jugendkapelle des MV Lyra Stupferich, danach musiziert ab 12:30 h der MV Weingarten und anschließend der MV Hohenwettersbach. Ab 17:00 Uhr singen, tanzen und agieren die jüngsten Stars der Lyra-Jugend während der 8. Mini Playback Show um die Gunst des Publikums. Der Siegergruppe winkt ein Pokal. Zum Ausklang des Herbstfestes spielt der MV Lyra zünftige Blasmusik ab 19:30 Uhr. Selbstverständlich wird an beiden Tagen für das leibliche Wohl der Gäste gesorgt mit frisch gegrilltem Ochs am Spieß (am Samstag), Stupfericher Flammkuchen, Wurstsalat, Curry- und Bratwurst. Sonntags gibt es zusätzlich Ochsenbraten mit Spätzle und Salat und nachmittags Kaffee, Tee und Kuchen.
Der Eintritt ist an beiden Tagen frei. Die Haltestelle der Buslinien 23 und 47 sind nur 300 m von der Bergleshalle entfernt.
Sehr geehrte Fußballfreunde,
sehr geehrte Mitglieder,
Am kommenden Wochenende ist es wieder soweit.
Unsere zwei Senioren Mannschaften bestreiten zwei Heimspiele im Brenk-Stadion.
Die erste Mannschaft weiß, dass Sie nach der Auswärtsniederlage in Oberweier wieder einiges gut zu machen hat. Hierfür benötigen Sie aber wie immer unsere Fans sprich den "zwölften Mann".
Mich freut es einen neuen Sponsor vorstellen zu dürfen:
Die Firma US-KIT
Die Firma US-KIT plant und baut den Traum von eigenen vier Wänden.
Für diese Unterstützung bedankt sich der gesamte Verein.
Grüße
Manuel Brenk
Abteilungsleiter Fußball
SG Stupferich
In gleich drei Stadtteilen kommen in der nächsten Woche die jeweiligen Ortschaftsräte in öffentlichen Sitzungen zusammen. In Wolfartsweier stehen am Dienstag, 14. Oktober, um 19 Uhr in der dortigen Begegnungsstätte Informationen des Amts für Abfallwirtschaft zur Einführung der Blauen Tonne und die Vorstellung des Konzepts "Freibad Wölfle" durch dessen Förderverein auf der Tagesordnung. Weiter beraten die Vertreter des Stadtteils unter Vorsitz von Ortsvorsteher Anton Huber einen Antrag der SPD-Fraktion zum altersgerechten Wohnen mit Service. Eine Anfrage der CDU-Fraktion zum Spielplatz in der Schlossbergstraße steht am Ende der Sitzung.
Die Aktion "300.000 Tulpen zum Stadtjubiläum 2015" steht ganz oben auf der Tagesordnung des Ortschaftsrats Wettersbach, der sich ebenfalls am Dienstag, 14. Oktober, um 19 Uhr trifft. Zu den sechs Anträgen, mit denen sich im Anschluss daran die Ortschaftsrätinnen und Ortschaftsräte unter Vorsitz von Ortsvorsteher Rainer Frank im Bürgersaal des Rathauses Grünwettersbach beschäftigen, gehören Nachfragen zum Bedarf an Tagesmüttern für Kinderbetreuung (CDU/FW-Fraktion), Vorstöße zu einem Radweg nach Wolfartsweier (CDU/FW und SPD) oder zu Zufahrten zum Neubaugebiet "Ob den Gärten (FDP-Fraktion). Eine Anfrage und Mitteilungen der Ortsverwaltung beschließen die Sitzung.
Mit der Vorstellung der Kriminalstatistik 2013 für den Stadtteil und dem jährlichen Bericht zu den Durlacher Bädern beginnen die Beratungen des Durlacher Ortschaftsrats am Mittwoch, 15. Oktober, um 17 Uhr im Bürgersaal des dortigen Rathauses. Weitere Themen der Sitzung unter Leitung von Ortsvorteherin Alexandra Ries sind ein Bericht zur Erreichbarkeit der Turmbergbahn sowie zwei Anträge der FDP-Fraktion. Bei einem geht es um die verkehrliche Erschließung des Sport- und Freizeitparks Untere Hub, bei dem anderen um die Flächenermittlung für die gesplittete Abwassergebühr. Mitteilungen des Stadtamts und mündliche Anfragen beenden die öffentliche Sitzung.
Ortschaftsräte im Internet
Die Ermittlungen zu dem Umstand, daß der 17-jährige Unfallverursacher ohne Fahrbegleiter unterwegs war, dauern an.
Neben 4 Rettungswagen und 4 Notärzten sowie den Freiwilligen Feuerwehren Walzbachtal und Pfinztal mit 36 Angehörigen waren 5 Streifenbesatzungen der Polizei eingesetzt. Die B 293 war von 20.20 Uhr bis gegen 00.55 Uhr voll gesperrt, die Umleitung erfolgte örtlich.
Ein wirklich gelungener Gewerbe-Neubau ziert das Stupfericher Gewerbegebiet gleich links am Eingang der Windelbachstraße. So öffnete der Geschäftsführer Alfons Garnter am Samstag, den 4. Oktober bei strahlendem Sonnenschein seinen Gästen das Haus. "Nachdem wir uns in neuen Räumen eingearbeitet haben, möchten wir die Gelegenheit geben, diese neuen Räumlichkeiten kennen zu lernen."
So staunten diese nicht schlecht bei der Besichtigung der modernen und hellen Arbeitsplätze in den Firmenräumen. Für beste Verpflegung und ein geselliges Beisammensein wurde ebenso gesorgt, Kuhni`s Smoker, ein Bierwagen und die Kuchentheke waren gut gefragt.
Geschenke nahm Alfons Garnter keine an, alternativ stellte er eine große Spendenbox zugunsten seiner Aktion "Kinder in Westafrika" auf.Seit Jahren ist das kleine, aber feine Stupfericher Gewerbegebiet Windelbachstraße zunehmend eine echte Bereicherung für Stupferich, gute mittelständische Unternehmen in ihren schmucken Neubauten werten unseren Ort kräftig auf und schaffen wohnortnahe Arbeitsplätze.
Geschäftsführer Alfons Gartner (re) freut sich mit seinen Leuten über die gelungene Betriebspräsentation
Schmucker Neubau der Firma Garnter Elektrotechnik
Viele Gäste kamen zur Betriebsbesichtigung und nutzten die Gelegenheit zum geselligen Meinungsaustausch
Moderne und lichtdurchflutete Betriebsräume
Anstatt üblicher Geschenke an den Geschäftsführer spendeten die Gäste für "Kinder in Westafrika"Fotos: Samuel Degen
Zum Stadtgeburtstag Krasnodars war Ende September eine Gruppe Stadträtinnen und Stadträte sowie Vertreter städtischer Ämter unter Leitung von Erstem Bürgermeister Wolfram Jäger in Krasnodar. Der dortige Oberbürgermeister Wladimir Evlanov freute sich sehr, dass die Karlsruher Delegation trotz der politisch angespannten Situation nach Krasnodar gekommen sei. Er erwidert den Besuch traditionell Ende diesen Monats mit einer städtischen Delegation, wenn sich Krasnodar bei der Verbrauchermesse offerta präsentiert.
Aus Karlsruhe waren auch eine Reisegruppe der Freundschaftsgesellschaft, Delegationen des Klinikums und des Stadtjugendausschusses sowie eine Wirtschaftsdelegation unter Führung der IHK nach Krasnodar gekommen. Evlanov bedankte sich sehr dafür, dass die Beziehungen zwischen Karlsruhe und Krasnodar weiterhin blühen. Durch die über 22 Jahre gewachsene Freundschaft sei eine große Vertrauensbasis gewachsen. Hieran möchte Krasnodar gemeinsam mit Karlsruhe aktiv weiterarbeiten.
Auch der Vertreter für den Raum Krasnodar bei der Deutschen Botschaft in Moskau, Holger Kolley, lobte die Beziehungen als eine der erfolgreichsten deutsch-russischen Partnerschaften „mit einer sehr starke Eigendynamik“. Dies sei ein wesentlicher Verdienst der Oberbürgermeister und der Intensität der Beziehungen zwischen den Bürgern, der Wirtschaft und der Institutionen. Für die Deutsche Botschaft sei es keine Frage gewesen, ob Karlsruhe zu den Feierlichkeiten nach Krasnodar kommt.
EB Jäger machte deutlich, dass Freundschaft nicht selbstverständlich hingenommen werden dürfe, sondern gepflegt werden müsse. Gerade in der gegenwärtigen Situation sei es notwendig, dass Brücken erhalten bleiben und „der Dialog zwischen unseren Städten fortgesetzt wird“.
Neben den Feierlichkeiten zum Stadtgeburtstag standen auch Besuche bei deutschen Firmen in Krasnodar auf dem Programm. Und die Besichtigung der Baustelle für ein neues Fußballstadion und ein Fußballinternat. Das Stadion, das von einem türkischen Investor gebaut wird, hat eine Kapazität von 35.000 Zuschauern, kostet 240 Millionen Euro und soll im Oktober 2015 eröffnet werden.
Thema war neben vielem anderem auch die Frage, wie sich die Sanktionen auf die deutsch-russischen Wirtschaftsbeziehungen auswirkten: Lachs komme nicht mehr aus Norwegen, sondern aus Chile, Rindfleisch aus Argentinien. Wirtschaftsvertreter warnten vor weitergehenden Sanktionen. Betrieben, die dadurch aus dem russischen Markt verdrängt würden, verschlösse sich für immer der Wiedereintritt.
Feiern und tanzen
Brot der Freundschaft
Wandern durch die Partnerstadt
Karlsruher Städtepartnerschaften
Nach dem Ergebnis der umfangreichen Arbeit der aus fünf Ermittlern und einem Kriminaltechniker bestehenden Ermittlungsgruppe sind die beiden Inhaftierten sowie ein weiterer, noch flüchtiger Tatverdächtiger für mindestens 49 Wohnungseinbrüche in Pforzheim, im Enzkreis, im Landkreis Calw, im Landkreis Ludwigsburg sowie im Landkreis Karlsruhe verantwortlich. Der Wert des dabei erbeuteten Diebesguts liegt bei rund 200.000 Euro. Zudem beläuft sich der von der Gruppierung angerichtete Sachschaden auf weitere 50.000 Euro.
Aufmerksame Anwohner hatten einen großen Anteil an diesem Ermittlungserfolg. Durch ihre schnelle Reaktion war es der Polizei Ende März möglich, einen Täter auf frischer Tat und seinen mutmaßlichen Mittäter am gleichen Tag bei den Folgeermittlungen festzunehmen.
Die Staatsanwaltschaft Pforzheim hat gegen die weiterhin in Haft sitzenden Männer, einen 26-jährigen Georgier und einen 36-jährigen Deutschen, bereits Anklage erhoben. Der noch auf der Flucht befindliche Mittäter wurde mit einem Europäischen Haftbefehl zur Festnahme ausgeschrieben. Der Beginn der Hauptverhandlung beim Landgericht Karlsruhe, Auswärtige Strafkammer Pforzheim, ist für den 16.10.2014 angesetzt.
Von den mehr als 1.500 in der Wohnung der Täter aufgefundenen Beweis- und Beutestücke wurde ein Teil im Internetauftritt des Polizeipräsidiums Karlsruhe zur Identifizierung durch Geschädigte veröffentlicht. Zudem wurden zwischenzeitlich nahezu 400 geschädigte Wohnungsinhaber aus Pforzheim, dem Enzkreis sowie den angrenzenden Landkreisen angeschrieben und ihnen Gelegenheit gegeben, die in einem Ausstellungsraum ausgelegten Gegenstände anzuschauen und zu identifizieren. Dabei konnten die 36 Einbruchsopfer ihr Eigentum wiedererkennen.
Das Polizeipräsidium Karlsruhe räumt der Bekämpfung des Wohnungseinbruchdiebstahls nach wie vor hohe Priorität ein. Die Bilanz der Ermittlungsgruppe zeigt, dass sich konzentrierte polizeiliche Anstrengungen lohnen. Zudem ist seit Wochen erkennbar, dass die Fallzahlen beim Wohnungseinbruch rückläufig sind und dass sich die Sicherheitspartnerschaft zwischen Bürgern und Polizei auszahlt.
So ist die Polizei nach wie vor auf die Mithilfe der Bevölkerung angewiesen. Zeugen haben mit einem sofortigen Anruf bei der Polizei ganz wesentlichen Anteil daran, dass Straftäter auf frischer Tat betroffen und festgenommen werden können.
Weitere Informationen und wichtige Tipps zum Thema Wohnungseinbruch finden Sie unter www.k-einbruch.de.
Der Mann ist Anfang Zwanzig, mit etwa 168 bis 170 cm relativ klein, von sportlicher, sehr schlanker Statur und weißer Hautfarbe. Er trug eine Sturmhaube mit Sehschlitzen und war mit einer schwarzen Kapuzenjacke sowie einer ebenfalls schwarzen Jogginghose bekleidet. Zudem trug er fingerlose Handschuhe. Während der Tat wechselte der mit tiefer Stimme sprechende Täter zwischen der deutschen und englischen Sprache hin und her. Dabei fiel auf, dass er das Wort "Money" aussprach, wie es geschrieben wird. Bei der von ihm benutzten Waffe handelt es sich um eine matt-silberfarbene Schusswaffe mit möglicherweise zwei Läufen.
Wer den Beschriebenen kennt oder sonst sachdienliche Hinweise geben kann, wird unter Telefon (0721) 939-5555 um seine Meldung beim rund um die Uhr erreichbaren Kriminaldauerdienst in Karlsruhe gebeten.
Mit den Beratungen der "Kleinen Kommission Wildparkstadion" am heutigen Donnerstag, 2. Oktober, sind die Vorbereitungen für die Grundsatzentscheidung des Gemeinderats über ein neues Fußballstadion in Karlsruhe am 21. Oktober in die entscheidende Phase getreten. Ende vergangenen Jahres beauftragte der Gemeinderat die Verwaltung, die Planungen für einen Stadionneubau bis zur Entscheidungsreife voran zu bringen und gleichzeitig alternativ Kosten, Chancen und Grenzen einer Generalsanierung aufzuzeigen. Ebenso sollten die Verhandlungen mit dem Karlsruher SC über die künftige Nutzung und die Finanzierung eines Stadions geführt werden. Seitdem wurden die einzelnen Teilgebiete von elf ämterübergreifenden Arbeitsgruppen intensiv bearbeitet. Der umfangreiche Bericht und die Ergebnisse der mit dem Karlsruher SC als künftigem Hauptmieter geführten Abstimmungsgespräche wurden der Kommission unter Vorsitz von Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup, in der Mitglieder des Gemeinderats und der KSC-Vereinsführung mit ihrem Präsidenten Ingo Wellenreuther vertreten waren, jetzt vorgestellt.
Auf der Grundlage dieses Berichts empfiehlt die Verwaltung, eine Generalsanierung des bestehenden Stadions nicht weiter zu verfolgen. Die Fachleute beziffern dabei die Investitionen für den Stadionkörper insgesamt auf 49 bis 56,8 Millionen Euro (netto). Allein die Maßnahmen für die Beseitigung der baulichen und technischen Mängel sowie die Anforderungen der Sicherheitsbehörden würden Investitionen zwischen 35,1 und 40,8 Millionen Euro (netto) erforderlich machen, wobei wegen Sicherheitsanforderungen zwei Logen wegfielen und damit die Bewirtschaftung des Stadions eher noch verschlechtert würde. Um einen mit anderen modernen Spielstätten vergleichbaren Standard zu erreichen, müssten nochmals zwischen 13,9 und 16 Millionen Euro (netto) in die Erweiterung der Hospitalitybereiche und der Vereinsflächen investiert werden. Erst damit wären Mehreinnahmen aus dem Betrieb zu generieren, die wiederum höhere Pachteinnahmen möglich machten. Ebenfalls ins Gewicht fiele bei einer Generalsanierung, dass man in den kommenden zehn Jahren von weiteren Investitionen in die Gebäudetechnik der Haupttribüne auszugehen hat, die bei einer Generalsanierung erhalten bliebe.
Im Zuge der Untersuchung der Generalsanierung wurde auch die Schadstoffbelastung des Walls begutachtet. Die Ergebnisse der Bohrungen fielen dabei schlechter aus, als bisher angenommen und erwartet. Die Gutachter schätzen die Kosten für die Beseitigung des Walls Stand heute auf etwa 14 Millionen Euro (netto), wobei die Kostensteigerungen für die Deponierung des vorgefundenen, stark belasteten Materials starke Steigerungsraten aufweist.
Neben den reinen Kosten für den Stadionkörper sind zudem mit den Sicherheitsorganen abgestimmte Infrastrukturmaßnahmen durchzuführen, um die Verkehrssituation und die Sicherheitslage im Wildpark zu verbessern. Die Kosten dafür werden mit 14,3 Millionen Euro (netto) angenommen und sind sowohl bei einer Generalsanierung wie auch bei einem Umbau fällig.
Nach mehreren Abstimmungsgesprächen zwischen der Stadt und dem KSC, bei denen von beiden Seiten externe Stadionberater hinzugezogen waren, wird der Neubau eines Fußballstadions mit einer errechneten Gesamtinvestitionssumme von 88,8 Millionen Euro (netto) favorisiert. Stadt und Verein kamen dabei überein, dass die Kosten für den Stadionkörper bei 60 Millionen Euro gedeckelt werden sollen. In dieser Investitionssumme sind neben dem Stadionkörper auch 40 Logeneinheiten und der Neubau der Geschäftsstelle enthalten. Für die Kosten des aus Sicht des Vereins zwingend erforderlichen Hospitalityparkdecks nahe der Businessbereiche wurde eine Budgetobergrenze in Höhe von 10 Millionen Euro vereinbart.
Aus städtischer Sicht würde demnach, inklusiver veranschlagter stadionbezogener Zusatzkosten, für den Neubau ein zu finanzierendes Kapitalvolumen von 74,5 Millionen Euro (netto) entstehen. Dieser Kapitalbedarf wird um die zugesagten Landesmittel in Höhe von 11 Millionen Euro auf 63,5 Millionen Euro reduziert.
Bei den Verhandlungen mit dem KSC über einen angemessenen Pachtvertrag müssen von städtischer Seite zwingend Richtlinien des Kommunalrechts, des Beihilferechts und des Europarechts beachtet werden. Gerade auf europäischer Ebene haben sich die Rahmenbedingungen verschärft: Projekte, die mit öffentlichen Mitteln realisiert werden - wie ein Stadionneubau - werden von der EU in einem sogenannten Notifizierungsverfahren detailliert geprüft.
Vor diesem Hintergrund hat der KSC ein mehrteiliges Pachtmodell vorgeschlagen, das auch auf die Ligazugehörigkeit Abgestimmt ist. Für die Zweite Liga beliefen sich danach die jährlichen Pachtzahlungen auf 1,5 Millionen Euro und kletterten in der Ersten Bundesliga auf 3 Millionen Euro im Jahr. In der Dritten Liga sind 400.000 Euro angeboten. Die Beträge würden ab dem Jahr sechs des neuen Stadions alle zwei Jahre um 5 Prozent steigen. Zusätzlich zur Pacht würde der KSC jährlich bis zu 1,3 Millionen Euro der entstehenden Kosten für die Bauunterhaltung übernehmen. Zudem sollen als Umsatzbeteiligung 20 Prozent der Einnahmen aus sonstigen Veranstaltungen und ebenfalls 20 Prozent aus den Verkäufen von Tickets oberhalb der Marke von 20.000 Zuschauern an die Stadt fließen. Das Namensrecht bliebe nach aktuellem Stand bei der Stadt.
Der Vertragsentwurf soll dem Gemeinderat nach jetziger Planung im Frühjahr 2015 zur Entscheidung vorgelegt werden. Bis dahin sollen auch die weiteren notwendigen Prozesse geklärt werden. Können diese Voraussetzungen geschaffen werden, wäre ein Baubeginn im Sommer 2017 möglich. Die Bauzeit wird mit 24 bis 30 Monate kalkuliert.
Informationen zum Stadionprojekt unter www.karlsruhe.de
Bürgerinnen und Bürger können ab sofort wieder für den privaten Verbrauch Brennholz aus den Karlsruher Wäldern bestellen. Die Forstabteilung des städtischen Liegenschaftsamts bietet zwei verschiedene Sortimente an: Sogenanntes Brennholz lang, also an Waldwegen liegende Holzstämme zwischen 4 und 15 Metern Länge, sowie sogenannte Flächenlose, also Holzteile und Äste, die bei der Holzernte im Wald liegen geblieben sind.
Der Preis für Brennholz lang beträgt wie im Vorjahr 56 Euro je Kubikmeter. Ab einer Abnahmemenge von 15 Kubikmetern liegt der Preis bei 53 Euro. Die Mindestbestellmenge liegt bei fünf Kubikmetern, die maximale Bestellmenge bei 50 Kubikmetern.
Die Bestellung von Brennholz lang kann ab sofort bis zum 15. Dezember nur online erfolgen unter http://forstbw.de/produkte-dienstleistungen/holz/bhf.html.
Preisgünstigeres Holz aus einem FlächenlosWer sein Brennholz preisgünstiger erwerben will, muss in einem Flächenlos das bei der Holzernte übrig gebliebene Holz von Ästen oder Stammteilen klein sägen und an den Waldweg bringen. Der Preis für Holz aus einem Flächenlos liegt zwischen 10 und 20 Euro je Raummeter (1 Raummeter = 0,7 Kubikmeter), umgerechnet also zwischen 14,30 Euro und 28,60 Euro je Kubikmeter.
Dieses Brennholz-Sortiment kann schriftlich über ein entsprechendes Formular bestellt werden. Das Bestellformular liegt bei den Ortsverwaltungen aus, steht auf www.karlsruhe.de zur Verfügung oder lässt sich per E-Mail an forst@la.karlsruhe.de anfordern. Der Revierleiter arbeitet die Bestellungen nach dem Eingangsdatum ab. Nach Bereitstellung des Brennholzes erhalten die Bestellerinnen und Besteller dann Informationen zu Zahlungsmodalitäten und -fristen. In den Bergdörfern werden die Flächenlose auch in Versteigerungen verkauft. Die Ortsmitteilungsblätter geben die Versteigerungstermine und -orte rechtzeitig bekannt.
Bei der Online-Bestellung für Brennholz lang oder mit dem Bestellformular für das Flächenlos müssen Besteller und Bestellerinnen bestätigen, dass sie die Allgemeinen Geschäftsbedingungen akzeptiert, entsprechende Sicherheitsvorschriften beachtet und an einem Motorsägenlehrgang teilgenommen haben.
In Sachen Nachhaltigkeit zertifiziertDer Stadt- und Staatswald Karlsruhe ist mit dem Nachhaltigkeitszertifikat PEFC ausgezeichnet, der Staatswald zusätzlich mit dem FSC Zertifikat. Die Standards beider Zertifikate schreiben beim Motorsägeneinsatz im Wald die Verwendung von biologisch abbaubarem Sägeketten-Haftöl vor. Als Treibstoff für die Motorsäge darf ausschließlich sogenannter Sonderkraftstoff (benzolfreies Benzin) verwendet werden. Zudem ist bei der Arbeit mit der Motorsäge das Tragen einer speziellen Schutzausrüstung verpflichtend. Wichtigste Bestandteile sind dabei der Schutzhelm mit Gehör- und Gesichtsschutz sowie eine mit speziellem Schnittschutz ausgestattete Hose und Schnittschutzschuhe. Diese Vorgaben dienen dem Schutz der Umwelt und der Gesundheitsvorsorge der Anwenderinnen und Anwender.
PEFC ist ein transparentes und unabhängiges System zur Sicherstellung einer nachhaltigen Waldbewirtschaftung und damit ein weltweiter "Wald-TÜV". PEFC ist die Abkürzung für "Programme for the Endorsement of Forest Certification Schemes", es handelt sich also um ein "Programm für die Anerkennung von Forstzertifizierungssystemen".
Die FSC-Warenzeichen auf Holz und Holzprodukten stehen weltweit für Transparenz und Glaubwürdigkeit. Sie gewährleisten, dass Menschen und Natur fair und verantwortungsvoll behandelt werden. FSC ist die Abkürzung für die englische Bezeichnung "Forest Stewardship Council".
Holz zwei bis drei Jahre lagernDas frisch aufgearbeitete Brennholz sollte erst nach einer Lager- und Trocknungszeit von zwei bis drei Jahren im Ofen verfeuert werden. Deshalb braucht der Betrieb von Holzfeuerungen mit Waldholz immer eine längere Vorlaufzeit und Lagerkapazitäten. Ofenfertiges und bereits trockenes Brennholz bietet die Forstverwaltung nicht an. Der Forst rät wegen des Diebstahlrisikos dringend dazu, das aufgearbeitete Brennholz möglichst schnell aus dem Wald nach Hause oder an einen sicheren Lagerort zu bringen.
Bestellformular auf forstbw.de
Brennholz- und Flächenlosverkauf auf www.karlsruhe.de
Damit schon im zeitigen Frühjahr bunte Beete die Menschen erfreuen können, müssen die Sommerflorbeete ab Anfang Oktober abgeräumt und für die Pflanzung der Stiefmütterchen und Zwiebelblumen vorbereitet werden. In den kommenden drei bis vier Wochen fräsen Gärtner die Beete sukzessive und verbessern sie bei Bedarf mit Kompost. Sind die Beete vorbereitet, werden die in der Stadtgärtnerei herangezogenen 216.000 Stiefmütterchen, Bellis, Goldlack und Vergissmeinnicht ausgepflanzt. Parallel dazu erfolgt das Stecken von insgesamt mehr als 200.000 Blumenzwiebeln. Sie verteilen sich auf die Wechselflorbeete im Stadtgarten und den städtischen Plätzen - wie Friedrichs- oder Kolpingplat - sowie auf die Rasenflächen im städtischen Grün. Allein in die Blumenbeete im Stadtgarten stecken Gärtnerinnen und Gärtner 31.000 Tulpenzwiebeln. In die Rasenflächen werden vor allem Narzissenzwiebeln gepflanzt.
Zum 300. Stadtgeburtstag 2015 lässt das Gartenbauamt im Oktober und November an über 20 Standorten insgesamt 300.000 Tulpenzwiebeln in den badischen Farben Rot und Gelb pflanzen. Durch die Verwendung von jeweils zwei früh- und spätblühenden Sorten soll eine möglichst lange Blütenpracht entlang der Stadt- und Stadteileinfahrten das Stadtbild im Frühjahr 2015 bereichern. Ortsverwaltungen und die Bürgervereine der Stadtteile unterstützen die Pflanzung. Im Stadtgarten werden neben der Bepflanzung der Blumenbeete die Staudenpflanzungen zurückgeschnitten und teilweise nachgepflanzt. Einen Rückschnitt erhalten auch die rund 15.000 Rosen im Rosengarten. Sie werden mit Erde angehäufelt, um so geschützt den Winter überstehen zu können.
In der Stadtgärtnerei laufen derweil die ersten Vorbereitungen für die Bepflanzung im nächsten Sommer. Von Geranien, Fuchsien, Strauchmargeriten und Lantanen werden Stecklinge gezogen. Die Vermehrung der Gehölze stellt einen weiteren Arbeitsschwerpunkt dar.
Ab Mitte Oktober werden die 50 Gondolettaboote in ihr Winterquartier in die Zentralen Werkstätten des Gartenbauamtes transportiert. Hier werden sie für die kommende Sommersaison gewartet. Im Herbst stehen auch verstärkt Wartungsarbeiten an Spielgeräten und Bänken an.
Der Herbst ist Hauptpflanzzeit für Bäume, Sträucher und Gehölze. Diese werden in den öffentlichen Grünanlagen entweder neu gepflanzt oder alters- beziehungsweise sicherheitsbedingt ersetzt.
Mit seinen Arbeiten möchte das Gartenbauamt mit dazu beitragen, das Leben, Wohnen und Arbeiten in Karlsruhe so angenehm wie möglich zu gestalten.
Die geschäftsführenden Schulleitungen in der Stadt Karlsruhe haben zusammen mit dem Gesamtelternbeirat die Ferientage und unterrichtstfreien Tage für das Schuljahr 2014/2015 bestimmt.
Demnach beginnen die Sommerferien am Donnerstag, 31. Juli 2014, und enden am Samstag, 13. September 2014. In die Herbstferien gehen die Schüler ab Samstag, 25. Oktober, bis Samstag, 1. November 2014, und in die Weihnachtsferien von Samstag, 20. Dezember 2014, bis Dienstag, 6. Januar 2015. In der Fastnachtzeit schließen Schulen von Samstag, 14.,bis Samstag, 21. Februar 2015.
Osterferien sind von Samstag, 28. März 2015, bis Samstag, 11. April 2015. Zu Pfingsten findet von Samstag, 23. Mai 2015, bis Samstag, 6. Juni 2015, kein Unterricht statt. In die Sommerferien geht es 2015 von Donnerstag, 30. Juli, bis Samstag, 12. September.
Die drei beweglichen Feiertage und drei unterrichtsfreien Tage wurden auf Fastnacht sowie auf Freitag, 15. Mai 2015 (Tag nach Christi Himmelfahrt), festgelegt.
Bei den Karate Weltmeisterschaften der World Karate Union in Heraklion Kreta konnte Thilo Kudler aus Karlsruhe / Supferich den Weltmeistertitel erkämpfen.Der Athlet, der auch schon im Kickboxen Deutsche Meistertitel erkämpfte, startete dabei in der sogenannten Königsklasse. Dies bedeutet die "offene Gewichtsklasse". So kämpfte er teils gegen Gegener aus dem Superschwergewicht.Seinen Finalgegner aus Kanada N.Mihalovic besiegte er mit technischer Überlegenheit nach nur 1:10 min.Der Karlsruher, der dieses Jahr Stupferich zu seiner neuen Heimat gemacht hat, betont welch hervorragende Trainingsbedingungen er in Stupferich vorfindet. Besonders die Steigung an der Bergleshalle und die vielen Waldwege waren optimal für seine Vorbereitung.Sparring und Techniktraining absolviert er in der Mach1 Kampfsportschule in Karlsruhe. Ziel des Karlsruhers ist es nun seinen Titel zu verteidigen. Auch könnte er sich vorstellen, irgendwann ein Karate oder Kickbox Angebot in Stupferich zu etablieren.
Über aktuelle Überlegungen zum Neubau eines Busterminals am Hauptbahnhof informiert die Stadt am Donnerstag, 7. November, ab 19 Uhr im Bürgersaal des Rathauses am Marktplatz. Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup möchte dann gemeinsam mit weiteren städtischen Vertreterinnen und Vertretern mit Bürgerinnen und Bürger sowie Verbänden über die ins Auge gefassten Standortalternativen diskutieren. Intention der Stadt ist, die Öffentlichkeit in die Planung einzubeziehen und aus der Bürgeranhörung ein Stimmungsbild zum geplanten neuen Fernreise-Busbahnhof mitzunehmen. Die abschließende Entscheidung trifft der Gemeinderat.
Zum Jahresbeginn hat der Gesetzgeber den Markt für Fernbusverkehr liberalisiert, seitdem ist die Zahl der Reisenden und der Busse auch in Karlsruhe sprunghaft angestiegen. Der Busbahnhof südlich des Hauptbahnhofs ist überlastet und entspricht in der Ausstattung nicht mehr den Erfordernissen einer modernen Großstadt. Somit wird ein Neubau erforderlich. Untersucht wurden Standorte in der Nähe des Hauptbahnhofs. Die zentralen Ergebnisse dieser Untersuchung werden in der Veranstaltung vorgestellt.
Um 17:30 Uhr versammelten sich am Samstag Nachmittag bei milden spätsommerlichen Temperaturen, direkt nach dem Ende des Kinderflohmarktes auf dem Schulhof, quer durch alle Altersschichten viele Kerwegäste auf dem Rathausplatz vor dem Gemeindezentrum zur offiziellen Kerweeröffnung. Nach dem Auftritt der Kindertanzgruppe Tandaraday des Heimatvereins, unter der Leitung von Vroni und Heinz Häge, mit ihren wunderbar vorgetragenen historischen Tänzen, spielte auch das Blasorchester des Musikverein Lyra traditionell mit fröhlichen Melodien auf und umrahmte so würdig die Eröffnung dieses seit 23 Jahren stattfindenden Stupfericher Volksfestes.
Als Vertreter des Veranstalters, dem Stupfericher CDU Ortsverband, begrüßte Ortschaftsrat und hiesiger Vorsitzender seiner Partei, Klaus Abendschön, die zahlreichen Gäste. Der Fassanstich des traditionellen Freibiers gelang M.d.B. und CDU Vorsitzendem von Karlsruhe Ingo Wellenreuther, trotz schwer anzustechendem echtem Holzfass, routiniert - er bedankte sich beim Stupfericher Publikum für die für seine Partei abgegebenen stolzen 56,1 % Erststimmen bei der Bundestagswahl am 22. Sept. 2013 hier im Ort. Die Anwesenheit vieler bürgerlicher Ortschaftsräte aus Stupferich und auch der anderen Bergdörfer verdeutlichte die Bedeutung der altbewährten Stupericher Kerwe auch für die Lokalpolitik.
Ein von den Kleinen freudig angenommenes Karusell wie auch eine Wurfbude und ein Süßigkeitenstand sorgten für ansprechende Festatmosphäre auf dem Rathausplatz. Gute Laune und fröhliche Gesichter gab es auch am anschließenden buntem Kinderprogramm, Kaffee und kostenlosem Kerwekuchen im Gemeindezentrum. Ab 19:30 Uhr fand dann bei freiem Eintritt und gutem Essen das beliebte Abendprogramm mit Barbetrieb im vollbesetzten Gemeindezentrum mit dem seit Jahren hier aufspielendem Q-Stall-Duo statt, das reihenweise die Gäste des Abends auf die Tanzfläche lockte.Am Festsonntag blieb den ganzen Tag über, wie auch am Vortag, kaum ein Platz im Gemeindezentrum frei, vom Frühschoppen über ein großes Kinderprogramm wie Kasperle und Tänze des Heimatvereins über Auftritte des Kindergartens, der Lyra, des Kinderchors und der Jugendband von Frau Eldracher bis hin zur Verlosung der Tombola reichte das pralle Programm.Der resümierende Kommentar des freudig strahlenden Gastgebers Klaus Abendschön am Festende "so gut besucht war unser Fest noch nie" gibt dem Veranstalter mit seinem Konzept einer jährlichen stattfindenden zweitägigen Großveranstaltung für die gesamte Stupfericher Bevölkerung sicherlich recht. Die Mühe hat sich durch beste Resonanz dieses Festes bei den Bürgern, wie aber auch im Stadtteilvergleich durch weit überdurchschnittliche Wahlergebnisse, für die Stupfericher CDU offensichtlich wieder einmal gelohnt.
Gut besuchter Kinderflohmarkt am Samstag Nachmittag auf dem Schulhof bei Temperaturen um die 20 Grad
Kinderkarussell, Wurfbude und Süßigkeitenstand schufen echte Festatmosphäre vor dem Gemeindezentrum
Zahlreiche Bürger und Offizielle freuen sich über das Stupfericher Volksfest
M.d.B. und Karlsruher CDU-Vorsitzender Ingo Wellenreuther (li) mit Klaus Abendschön (re)
Schwof und gute Stimmung bei leckerem Essen am Samstagsabend mit der Musik des bewährten Q-Stall-Duos
Durchgehend volles Haus auch am Festsonntag im Gemeindezentrum bei abwechslungsreichem Progamm.Text und alle Fotos: Samuel Degen
Strahlende Kinderaugen, glückliche Eltern, echte Zirkusatmosphäre - das war wirklich einmalig.Die Lehrerinnen, der Elternbeirat sowie der Förderverein unserer Grundschule um ihre Rektorin Yvonne Kistner hatten sich zum 50. Schuljubiläum mit einem Zirkus in der Schule wirklich was Besonderes einfallen lassen. Gibt es da doch den Projektzirkus der Familie Hein, der unter dem Namen Mabema Versaje mit seinem pädagogisch ausgeklügelten Programm seit Jahren durch die Schulen des Landes tourt. Einst der einzige private Zirkus der DDR, bei dem die Artisten damals noch 4 Jahre an der staatlichen Fachschule für Artistik in Berlin lernen mussten. Später passte die Familie Hein ihr Programm den heutigen Anforderungen an, "Schulen machen Circus" heißt es seither. "Erleben Sie Kinder in der Manege. Als Artisten, Clowns, Zauberer und Joungleure. In einer Welt voller Spaß und Magie. Von Kindern für Kinder und ihre Familien."Hierbei schlägt der kleine "Circus Hein" immer direkt bei den Schulen, die ihn gebucht haben, auf dem Schulhof sein Lager auf, so dass die Kinder während der knapp 1-wöchigen Übungszeit bereits hautnah echte "Zirkusluft" schnuppern können, dies ist Teil des Konzepts. Auch sind so praktischerweise die vielen Gerätschaften wie auch die Zirkustiere wie Ziegen, Tauben, Kaninchen und Riesenschlangen schnell in der Schule, die zum Training mit den Kindern benötigt werden. Für Unverständnis sorgte nach deren Aussage bei dem Lehrerkollegium der Grundschule und der Zirkusleitung die Anweisung aus dem Stupfericher Rathaus, dass die Zirkuswagen, aus Dresden kommend, an den Trainingstagen doch nicht, wie von ihnen geplant und auch an die Eltern ausgeschrieben, auf dem Stupfericher Schulhof, sondern nur weit entfernt davon oben auf dem Bergleparkplatz stehen durften. Viel zu viel Zeit ging somit, laut dem Zirkusdirektor Vernado Hein, mit dem ständigen Hin- und Hertransport der Gerätschaften und Tiere verloren, die eigentlich für das Training mit den Kindern eingeplant war. Die Schule will deshalb laut seiner Rektorin Kistner zum Ausgleich einen Teil der bei den Galavorstellungen für die Schule eingegangenen Spenden an den Zirkus für dessen unerwartet höhere Fahrtaufwendungen weiterreichen.Am Samstag, den 12. Oktober 2013 war es aber dann aber doch endlich soweit, die Kinder in ihren herrlichen Kostümen, die allesamt vom bereits 1933 gegründeten "Circus Hein" zur Verfügung gestellt wurden, konnten an zwei Galavorstellungen um 15 und 18 Uhr zeigen, was für tolle Kunststücke sie in der Übungswoche gelernt hatten. Selten war wohl das Gemeindezentrum so voll, geradezu frenetischer Beifall mit Trampeln und Klatschen der schier unzähligen Gäste erfreute die frischgebackenen Artisten. Nicht aber, ohne dass zuvor gegen 13:30 Uhr im offiziellen Teil die politisch Verantwortlichen ihre Glückwünsche zum 50. Schuljubiläum aussprachen und der sogar eigens aus der Stadt Karlsruhe angereiste Bürgermeister Martin Lenz hierbei der Schulrektorin Yvonne Kistner ein schönes Bild übergab.Eine wunderschöne Aktion für die Grundschüler, die Stupferich in dieser Art und Qualität sicherlich noch nie erlebt hat. Rektorin Kistner versprach den begeisterten Schülern noch beim Schlussapplaus aus der Manege heraus hoch und heilig, ihre, der allen Lehrerinnen sowie dem Hausmeister zum Schluss verpassten roten Zirkusnase, in der nächsten wieder "normalen" Unterrichtsstunde zu tragen. Das wollen wir doch mal sehen...Die Medienwerkstatt von STUPFERICH.ORG hat im Sinne der, für unser Gemeinwesen so wichtigen, Jugendarbeit hier im Ort in Zusammenarbeit mit engagierten Eltern eine Komplettdokumentation der Übungswoche wie auch der Galavorstellungen per Video und Foto gemacht. Bis Anfang Dezember, also rechtzeitig vor Weihnachten, wird es aus diesem Bildmaterial eine unkommerzielle DVD geben, die in der Schule für 10,- Euro vorbestellt werden kann, eine Liste hängt dort aus. Der Erlös kommt der Schule zugute.
Bürgermeister Martin Lenz übergibt zum Jubiläum ein Bild an die Rektorin Yvonne Kistner
Rote Nasen für die Lehrer - Rektorin Yvonne Kistner erscheint so zum nächsten Unterricht - versprochen.Alle Fotos: Samuel Degen // Zur Fotogalerie hier klicken (noch in Vorbereitung).
Heute schreibt „Alderle“ in hochdeutsch.
Da ich wegen eines anderen Termins am Samstag die Zirkusvorstellung der Stupfericher Grundschüler nicht besuchen konnte, habe ich mir am Freitag die Generalprobe angeschaut und war hellauf begeistert.
Das Jubiläum „50 Jahre Grundschule Stupferich“ war der Anlass für diesen Zirkus und man kann dem Kollegium und dem Förderverein nur gratulieren, dass sie diese Art zu feiern gewählt haben.
Schon im Vorfeld konnte man immer wieder hören: „Nächste Woche kommt der Zirkus“. Na ja, dachte ich als Opa, das gibt es ja öfters. Als der Zirkus aber dann da war, ging eine Welle der Begeisterung durch die Kinder, die die ganze Woche lang nur bis zur großen Pause Unterricht hatten und anschließend mit den Zirkusleuten ihre Auftritte vorbereiteten und einübten.
Man ahnte schnell, dass dies kein normaler 08/15-Zirkus sein konnte, man merkte, dass da „was geht“, das die Kinder begeisterte. Man konnte die Euphorie und die Vorfreude hautnah spüren und man fieberte selbst mit.
Die Zirkus-Moderatoren, Jongleure, Clowns, Ziegendresseure, Schlangentänzerinnen, Fakire, Zauberer, Jongleure, Akrobaten, Seiltänzer, Kinder, die Tauben mit ihren Kunststücken vorgeführt haben – alles waren Stupfericher Grundschüler, die wahnsinnig viel Spaß dabei hatten. Sie haben es sogar fertig gebracht, Alderle und drei weitere Opas „schweben“ zu lassen.
Ich kenne seit Jahren die Aktion „Kinder stark machen“ und dieser Jubiläumszirkus passte haargenau zu diesem Motto. Nicht nur, dass die Kinder großen Spaß und Freude hatten, sie mussten auch was leisten und vor allem: Vor Publikum auftreten, was der Förderung des Selbstbewusstseins sicherlich dienlich war.
Die Art, wie die Zirkusleute mit den Kindern umgingen, war phantastisch. Sie hatten eine klare und bestimmte Ansage, waren aber auch einfühlsam und kannten sich in der Psyche der Kinder ganz gut aus.
Deshalb: Ganz großes Kompliment an alle, die mitgewirkt haben und die Idee zu einer solch unkonventionellen Jubiläumsfeier hatten.
Do kannsch blooß saage: Alderle, war des ä Ding!
Euer Alderle
Zahlreiche Bürger nutzten das milde und sonnige Wetter, um der gemeinsam mit der Freiwilligen Feuerwehr Stupferich durchgeführten Übung des DRK-Stupferich auf dem Schulhof beizuwohnen.Mit Sirenengeheul und Tatü-Tata kamen die Rettungs- und Feuerwehrwagen angebraust, in Windeseile erfolgten die notwendigen Rettungs- und Sicherungsmaßnahmen, alles hautnah vor den Augen der Zuschauer. Durlacher und Wettersbacher Rettungskräfte waren mit in die Übung eingebunden, gemeinsam zeigten sie routiniert, wie Hilfe im Ernstfall aussieht.Im Gemeindezentrum zeigte der 1. Vorsitzende des DRK Stupferich, Klaus Becker, die Arbeit des DRK mit allen Höhen und Tiefen der vergangenen Jahre auf. Der stv. Ortsvorsteher Ludwig Kast sprach die offiziellen Grußworte der Gemeindeverwaltung.
Ein runde Sache, die wieder mal bewies, wie wichtig ehrenamtliches Engagement in unserer Gesellschaft ist.Das DRK und die Feuerwehr freuen sich auf Unterstützung engagierter Bürger, bei Interesse einfach deren Vertreter hier im Ort ansprechen. (Kontakte hier)
DRK-Vorstand Klaus Becker (li) und der stv. Ortsvorsteher Ludwig Kast (re)
Aktive DRK-ler vor dem Stupfericher Grundschulgebäude
Die Stupfericher Feuerwehr auf dem Schulhof
Realitätsnahes Szenario auf dem Stupfericher Schulhof
Volles Haus im Gemeindezentrum bei heißen Würstchen, Kaffee und KuchenFotos: Samuel Degen // Zur Fotogalerie hier klicken
Wir haben uns um den Deutschen Alterspreis der Robert Bosch Stiftung beworben und wurden von 330 Bewerbungen unter die ersten 10 Plätze gewählt.
Zum Video hier klicken.
Zum Start der Freiluftsaison 2014 soll es in Karlsruhe freies WLAN an zentralen Plätzen der Stadt geben. Auf diese Zielvorgabe verständigten sich alle Beteiligten am Runden Tisch, zu dem Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup und das Stadtmarketing Karlsruhe am Mittwochabend (2. Oktober) ins Rathaus eingeladen hatten. Die Lösung der technischen Fragen soll dabei zeitnah von einer Arbeitsgruppe vorangetrieben werden, in die das KIT, das CyberForum, der INKA e.V. WLAN und die telemaxx ihren Sachverstand einbringen wollen und die offen für weitere Institutionen ist. Parallel dazu werden auch die rechtlichen und finanziellen Aspekte geklärt. "Der Runde Tisch hat gezeigt, dass in Karlsruhe ein hohes Maß an Kompetenz auf diesem Themenfeld vorhanden ist", bilanzierte das Stadtoberhaupt die Ergebnisse des Abends. "Wir starten nicht bei Null bei der Umsetzung eines freien WLAN-Angebots für alle - für Bürgerinnen und Bürger, für Gäste, aber auch für Unternehmen und die gesamte Geschäftswelt. Deshalb bin ich absolut zuversichtlich, dass wir unser gemeinsames Ziel erreichen werden, ein WLAN-Angebot im Freien noch im ersten Halbjahr 2014 anbieten zu können. Karlsruhe will, Karlsruhe kann und Karlsruhe wird diese Dienstleistung für alle realisieren", so Mentrup.
Der Meinungs- und Erfahrungsaustausch zwischen IT-Fachleuten, Politik und Verwaltung hat auch deutlich gemacht, dass in Karlsruhe bereits vielfältige Strukturen vorhanden sind, die jetzt in eine Gesamtstrategie eingebunden werden müssen - so verfügt das KIT bereits seit Jahren über ein WLAN-Netz für Studierende, das in den Schlossgarten, vor das Staatstheater und in die Oststadt reicht. Ergänzt wird dieses Angebot durch Bereiche, welche der INKA e.V. WLAN erschließt oder auch durch einzelne Orte, wie etwa das Rathaus Durlach, in dem die telemaxx Anbieter ist.
Zum Runden Tisch waren auch Vertreter aus dem Vorstand der Medien-/IT-Initiative Pforzheim e.V. eingeladen. Sie berichteten über die Umsetzung des freien WLAN-Angebots in der Goldstadt - über die dortige Vorlaufzeit, Finanzierungsmodelle, die Lösung technischer und rechtlicher Fragen sowie die bisherigen Erfahrungen in puncto Nutzungsverhalten, Anmeldezahlen, Leistungsfähigkeit und Stabilität des Netzes. "Für mich haben sich aus diesem interkommunalen Austausch wertvolle Anregungen aus der Praxis ergeben", betont OB Mentrup und ergänzt: "Es ist zudem ein Beispiel dafür, wie die partnerschaftliche Zusammenarbeit bei wichtigen Themen in und für die Region ausgestaltet werden kann, die ich bereits bei meinem Antrittsbesuch in Pforzheim mit meinem dortigen Amtskollegen Gert Hager vereinbart habe."
Am Mittwoch, 16. Oktober 2013 um 19:30 Uhr tagt der Ortschaftsrat im Sitzungssaal des Rathauses Stupferich.
ÖFFENTLICHE SITZUNG1. Vorhabensbezogener Bebauungsplan „Golfanlage Batzenhof“ Karlsruhe-HohenwettersbachStellungnahme des Ortschaftsrates2. Mitteilungen der Ortsverwaltung3. Verschiedenes
Also der, der des Schbiel heid ned g´sähne had, der had was verpassd, Deshalb mache jedzd ä kloine Rebordasch:
Als´e nachem Schbiel von de Zwaid - 2:3 gege Weschbach – des war ned needig, nach Rippurr komme bin, war de Goschie scho verledzd ausgwäxeld.
Kaum war´e do, had de Alex en Freischdooß an´d Ladd knalld un oschließend ware Unsere die ganze Zeid iwwerleege un hen supper g´schbield.
Doch dann isch´s bassierd: En Schwarzer – so ware die Rippurrer ozoge, isch kurz vor de Halbzeid in de Schdroofroom nei, de Ron isch´em entgege g´flooge un had´em de Balle mit seinere Hand vom Fuß g´hold. So wenigschdens häb´s ich g´sähne – im Gegesadz zum Schiedsrichder: Der hat Elfer pfiffe.
Obwohl der Kerl des Schbiel bisher ganz guud im Griff g´hedt had, had´er meiner Moinung noch in derre Siduazion äbbes falsch g´machd un koi Fingerschbidzegfiehl zaigd.
Er had nämlich em Ron noch die rood Kard gezaigd.
Do bisch do g´schdanne un s`Herz isch´der ind Hosedasch g´falle. S´war nix zu ennere, de Lukas had in d´Kischd g´missd.
De Rippurrer isch ogloffe, de Lukas isch zwar in die richdig Egg g´flooge – awwa de Balle war drin.
Was awwa viel schlimmer war: De Lukas isch ligge bliwwe un had mid de Fies uff de Bode g´schdampfd. Au weh, häwwe denggd, des siehd ned guud aus – un rächd häwwe g´hedt. D´Schulder war auskugeld!!!
De Heimo had de Krangewaage ogrufe un de Schiri isch mid Mannschafde vorzeidig in´d Kabin.
De Lukas hen´se ins Krangehaus midgnomme un de Daniel isch ins Tor g´schdanne. Fir uns alle war klar, jedzd gehd´s abwärds.
Scheißebächle!
Des, was unsere Jungs dann gezaigd hen, des war, ja ma kann nur sage: Grandissimo!!!!
Wie die dann g´schbield hen, des war oifach „Mannschafd un Moral pur“. Sicherlich hen´se a fir de Lukas, den arme Deifel g´schbield.
Du hedsch ned moine kenne, dass,´mer oi Mann wenigger ware. Die hen ned nur gekämpfd sondern a an supper Fußball g´schbield.
Midde de zwaide Halbzeid hen´se vier Schoose hinnerenanner g´hed un s´war dragisch, dass koiner neigange isch.
Dann isch de nägschde Schock komme: Oiner von de Rippurrer isch zehn Minudde vor Schluss ligge bliwwe un de Daniel had de Balle naus g´schosse. Die Rippurrer hen eigworfe un oiner von denne had de Balle uff unser Tor zrigg g´schbield. Weil de Daniel awwa noch vorne war, isch de Balle ins Tor gange – un s´isch 2:0 g´schdanne.
Drauße hasch die Weld nemmeh verschdanne, denn des war jo Unfärness pur. Ich glaab s´war de Nici un de Alex, die mid de Ripurrer g´schwädzd hen. Un dann isch was bassierd, wasse a noch ned erläbd häb: Unsere hen ogschbield un de Nici isch mid´em Balle zwische de Schwarze, von denne sich koiner bewegd had, durchgloffe un had de Balle ohne Widderschdand ins Tor neigedraage.
Der Rippurrer had jo des Tor aigendlich gar ned mache welle und deshalb hen´se sich so passiv verhalde. Des erläbsch a ned jede Daag. Ich häbs oifach guud g´funne.
So finf Minudde vor Schluss had de Thorben reigflangd un de Nici isch hoch g´schiege un de Balle war im Dreiegg: 2:2.
Schließlich had a noch en „Schwarzer“ die rood Kard g sähne un de Schiri had iwwerflissigerweis 4 Minudde nochschbiele lasse.
Dann war Schluss.
Mir drauße ware richdig happy un des Unendschiede war wie en Sieg, weil die Jungs ä Moral an de Daag g´legd hen, die oimolig war.
Wenn des heid oguggd hasch, dann brauchsch fir die Zukunfd koi Angschd ho.
Mached oifach weider so – mir sin immer noch schdolz uff Eich !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Eier Alderle
Heid Obend häwwe was g ´machd – des häwwe noch nie g´machd!Ich häb Mändschester Sitie (MS) gege die Bayern oguggd un häb´mer uffem Zeddel uffgschriwwe, was der Reporder alles so von sich gäwwe had.Do schdehn´der Hoor z´ Berg.Ich gäb´s Eich jedzd oifach so in Schdichworde weider, was der alles von sich gäwwe had. Mached Eich oifach Eier aigenes Bild:MS schdehd hoch. Die linge Ogriffseid schdodderdErschdaunlich, wie sich MS von de Bayern belehre lassd De Schiedsichder had ä knabbe, awwa richdige Endscheidung droffe
Irgendwann had sich de Boateng feschdgschbield un irgend Oiner had´en Pass mid viel Hilflosigkaid g´schbield
De Rafinhia isch irgendwann „rund“ g´loffe – wie gehd denn des?
Die Bayern hen die Annere schwindlig g´schbield un die hen g´moind, sie sin im Karusell.
Die MS hen ä äußerschd großziegige Raumdeggung g´schbiled un de Peb Gardiola had sich als Middelfeldschbieler-Fetischist geauted.
Ä großes Broblem fir den Reporder war die Frog, ob de Lahm zrigg - g´schuld werd als Außeverteidiger.
Der oinde Argentinier von MS had sich dann die gälwe Kard „redlich“ verdiend g´hedd.
Kurz vor de Halbzeid had´er g´moind, dass´mer g´schbannd sin, un uns uff die Nachrichde aus aller Weld fraie derfe.
Kurz nachem „Schdoggfehler“ vom Boateng, had´er g´saagd, dass´mer ä „Monschderparty“ erwarded hen, die Bayern awwa koi Tanzpartner heddä.
Ca. 5 min nach de Halbzeid had´er g´moind:“ Wenn der optische Eindruck nicht täuscht, sehen wir bei MS jetzt eine bessere Körpersprache“.
Die Bayern ware dann hungrig – awwa nur uff die Ball-Riggeroberung.
Was´me a faszinierd had, war der Satz: „ Bei der Beweglichkeit des Spiels, sind die Passwege zu schnell“
En Schbieler von MS war seiner Moinung noch zwar körberlich owesend – bräsend war´er awwa iwwerhaubd ned.
Müller war a als Keilschbidze un falscher Middelschdiermer dreffsicher un de Negredo von MSder 28 Mio koschd had, haißd aigendlich „Des Bieschd“
Im Schdadion war die Schdimmung untypisch, awwa aigendlich gar ned vorhande.
Wichdig war nadierlich a fir uns, dass de Schweinschdeiger ä 89 prozendige Passquode g ´hedd had.
Bei de Auswexlung vom Robben had der tatsächlich g´sähne, dass der noch Hunger had, sich jedzd awwa ausruhe derf.
De Seehofer hedd sich iwwer den Sadz saumäßig g´fraid: „Fast die gesamte Spitze Europas wird von Bayern auseinander genommen“.
Während´mer erfahre durfde, dass de Götze de beschde Torarchitekt von de Königsklass isch, isch de Boateng zu tief un de Dante zu hoch g´schdanne.
Zum Schluss hem´mer erfahre, dass de MS-Träner erwachd isch, nachdem´er 80 min läblos uff de Bank g´sesse had.
Alderle, wenn in 90 Minudde so än Haufe Scheißdregg ohorche musch, dann sehnsch´de an die Zeide vom Rudi Michel zrigg. Der war fir mich immer der Reporter schlechthin.
Em liebschde däde jo als de Ton abrähe – awwa dann dädsch die Schdimmung vom Schadion nemmeh midgriege.
Fußball kennd so schee sei…Eier Alderle
Mit der "Musik im Rathaus" kleidet das städtische Kulturamt wieder die Vorweihnachtszeit in Dur und Moll. Im Bürgersaal sind vom 7. November bis 19. Dezember jeweils mittwochs ab 18.30 Uhr Kammerkonzerte zu hören. In diesem Jahr stellen sich insbesondere Ensembles aus Karlsruhe in 60-minütigen Programmen vor. Der Eintritt ist frei. Wegen begrenzter Platzzahl sind jedoch Einlasskarten erforderlich. Die Tickets werden vor jedem Konzert montags zwischen 16.30 Uhr und 18.00 Uhr sowie dienstags und mittwochs ab 8 Uhr an der Pforte des Rathauses am Marktplatz ausgegeben.
Den Auftakt macht am 7. November das Karlsruher Ensemble Blue Ayre. Mit der kammermusikalischen Besetzung Flöte, Bratsche und Harfe schaffen die Musiker ein Klangbild von großer Transparenz, Klarheit und Farbigkeit. Die Kompositionen von Bartok, Bax, Bonis, Debussy, Ibert, Meipariani und Oppermann - teilweise original für diese Besetzung geschrieben - bilden ein musikalisches Spektrum von impressionistischen bis hin zu zeitgenössischen Klängen.
Mit dem Aramis Trio stellt sich am 14. November ein junges aufstrebendes Klaviertrio dem Publikum vor. Martin Emmerich (Violine), Heiner Reich (Violoncello), und Fabian Wankmüller (Klavier) haben an der Hochschule für Musik Karlsruhe studiert und dort ihre Formation gegründet. Im Rathauskonzert erklingt außer dem "Erzherzog-Trio" von Beethoven ein Werk des lettischen Komponisten Peteris Vasks ("Episodi e canto perpetuo"), eine Hommage an den französischen Komponisten Olivier Messiaen.
Kammermusik von Claude Debussy steht im Mittelpunkt des Programms am 21. November. Debussy, dessen 150. Geburtstages in diesem Jahr gedacht wird, hat eine für seine Zeit neue Klangsprache und -farbigkeit geschaffen und damit einen Weg in die Musik des 20. Jahrhunderts gewiesen. Für das Geburtstagskonzert haben sich vier Instrumentallehrer des Badischen Konservatoriums zusammengetan.
"Große Lichter, Kleine Funken ..." heißt das Programm des Karlsruher Frauenchors "Vox Pulchra" am 28. November. An dem Abend werden ausschließlich Werke von Komponistinnen gespielt. Chormusik bestimmt auch den Auftritt des Karlsruher Kammerchors des Helmholtz-Gymnasium am 12. Dezember. Geleitet von Stephan Aufenanger sind unter der Überschrift "Musica mundi" Chorwerke aus Europa, Amerika und Afrika zu hören.
Mit einem Preisträgerkonzert am 19. Dezember enden die diesjährigen Rathauskonzerte: Das Forseti Saxophonquartett aus Köln wurde im Jahr 2011 beim Europäischen Kammermusikwettbewerb Karlsruhe mit dem Carl-Pontén-Sonderpreis ausgezeichnet.
Foto: Archiv STUPFERICH.ORG
Termin: Sonntag, 18. November 2012Uhrzeit: 10:15 UhrOrt: Ehrenmal auf dem Stupfericher Friedhof
Ortsvorsteher Rolf Doll lädt die Bevölkerung hierzu herzlich ein.
Was tun, wenn der Sohn sich nichts mehr sagen lassen will, wenn die Tochter nur noch Widerworte gibt? Wenn Kinder sich ganz zurückziehen oder nur noch unterwegs sind und die Schulleistungen darunter leiden. Informationen von Fachleuten zum Thema Pubertät und die Möglichkeit für Eltern, sich mit anderen auszutauschen, bietet auch dieses Jahr wieder die Psychologische Beratungsstelle für Eltern, Kinder und Jugendliche der Stadt Karlsruhe. An den Dienstagen, 20. und 27. November sowie 4. Dezember, veranstaltet die Beratungsstelle jeweils von 18 bis 20 Uhr in der Otto-Sachs-Straße 6, 76133 Karlsruhe, Elternabende zum Thema Pubertät. Die Teilnahme ist kostenlos. Anmeldung unter Telefon 0721/ 33-5360.
Die Psychologische Beratungsstelle unter www.karlsruhe.de
Termin: Sonntag, 04.11.2012
Zeit: 09.00 Uhr
Ort: Kath. Kirche Stupferich
Die Waldpädagogik Karlsruhe hat am Sonntag, 11. November, einen besonderen Punkt im Programm: Erwachsene, die den Wald aus einer ungewöhnlichen Perspektive erleben und "in die Stille gehen" möchten, treffen sich um 15 Uhr an der Ecke Tiefentalstraße/Medersbuckel in Hohenwettersbach. Dann gehen sie mit Claudia Bruder auf den meditativen "WaldZeit-Pfad", der sich von dort durch den Bergwald zieht. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer können am warmen Holzofen bei Kerzenschein eine kleine Kräuterölmassage sowie anschließend Eichelkaffee und Marmelade aus Waldfrüchten genießen.
Zu der Veranstaltung bis 18.30 Uhr sind 13 Euro Teilnehmerbeitrag zu entrichten. Eine Anmeldung ist notwendig. Diese kann zu den Bürozeiten der Waldpädagogik dienstags und mittwochs per Telefon unter der Nummer 0721/133-7354 oder per Mail über waldpaedagogik@la.karlsruhe.de erfolgen. Im Internet ist die Waldpädagogik so zu erreichen unter www.waldpaedagogik-karlsruhe.de.
Es ist Donnerstag Mittag, das Redaktionstelefon klingelt: "Habt Ihr das schon gesehen? Viele wunderschöne Fliegenpilze direkt vor der Bergleshalle". Vroni Brunner-Häge vom Heimatverein freut sich, an dieser Stelle solch eine schöne Entdeckung gemacht zu haben. Meist sind es ja die kleinen Dinge, an denen man achtlos vorübergeht. Sofot den Hund angeleint, die Kamera umgehängt - keine 5 Minuten später klickt der Fotoapparat: Bestimmt 20 herrlich schöne Pilze stehen zwischen dem braungelben Herbstlaub:
Verteilung Anfang November / Briefwahlbüro öffnet am 9. November
Im Vorfeld der Oberbürgermeisterwahl am 2. Dezember erhalten alle wahlberechtigten Karlsruherinnen und Karlsruher Post vom städtischen Wahlamt. Anfang November findet jeder der rund 220.000 Wahlberechtigten in seinem Briefkasten einen Umschlag mit seiner Wahlbenachrichtigung vor. Sie enthält wichtige Informationen darüber, wie die Wahlbezirks- und Wählernummer sowie die Anschrift des zuständigen Wahlraumes mit Angaben zu dessen Barrierefreiheit. Für den Fall, dass bei der Wahl am 2. Dezember kein Bewerber die erforderliche Stimmenmehrheit erhält und deshalb eine Neuwahl stattfinden muss, gilt diese Benachrichtigung auch für den Neuwahltermin am 16. Dezember. Das Wahlamt rät den Wahlberechtigten, die Wahlbenachrichtigung daher sorgfältig aufzubewahren und am jeweiligen Wahltag zusammen mit ihrem Personalausweis mit ins Wahllokal zu nehmen.
Diejenigen, die bis zum 11. November keine Benachrichtigung erhalten haben, aber glauben, wahlberechtigt zu sein, sollten sich in jedem Fall ab Montag, 12. November, mit dem Wahlamt unter den Telefonnummern 0721/133-1250 bis -1252 oder per Fax unter 133-1259 in Verbindung setzen.
Anträge auf Briefwahl mit Post oder online
Wer nicht in seinem auf der Wahlbenachrichtigung aufgedruckten Wahlraum zur Wahl gehen kann und deshalb per Briefwahl wählen möchte, findet einen entsprechenden Briefwahlantrag auf der Rückseite der Benachrichtigung. Zur Beantragung von Briefwahlunterlagen genügt es, den ausgefüllten und unterschriebenen Antrag in einem frankierten Umschlag an das Wahlamt zurückzusenden. Nicht vergessen sollten die Antragsteller die Angabe, ob sie Briefwahlunterlagen ausschließlich für den Wahltag am 2. Dezember, ausschließlich für eine eventuelle Neuwahl am 16. Dezember oder für beide Wahltermine wünschen. Die entsprechenden Briefwahlunterlagen gehen ihnen dann mit Vorliegen der amtlichen Stimmzettel - für die Wahl am 2. Dezember ab etwa 8. November, für eine eventuelle Neuwahl ab 6. Dezember - per Post zu.
Außerdem können die Anträge bei Vorliegen der Wahlbenachrichtigung auch per Online-Antrag gestellt werden: Unter der Adresse www.karlsruhe.de gibt es einen Link, der über eine verschlüsselte SSL-Verbindung einen Briefwahlantrag zur Oberbürgermeisterwahl ermöglicht. Hierzu ist untzer anderem die Angabe des auf der Wahlbenachrichtigung aufgedruckten Wahlbezirks sowie der Wählernummer erforderlich.
Briefwahlbüro öffnet am 9. November
Für Wählerinnen und Wähler, die persönlich Briefwahlunterlagen beantragen und möglicherweise auch gleich vor Ort ihre Stimme mit dem Wahlbrief abgeben möchten, hat das Briefwahlbüro im Untergeschoss des Ständehauses in der Ständehausstraße 2 im Vorfeld der Wahl am 2. Dezember ab Freitag, 9., bis Freitag, 30. November, jeweils montags bis freitags von 8 bis 17 Uhr geöffnet, am Freitag vor der Wahl (30. November) ist bis 18 Uhr geöffnet. Briefwahlanträge nerhmen aber auch Bürgerbüros und Ortsverwaltungen zu deren üblichen Öffnungszeiten entgegen.
Weitere Informationen:
OB-Wahl im Internet
Schüler der Stupfericher Bildhauerin Laura Danzi schnitzten Elefant, Schildkröte & Co.Fotos: Samuel Degen. Zur Fotogalerie hier klicken
Unser Videobeitrag zu den Holzschnitzkursen von Laura Danzi // www.steamstation.de{youtube}birzwyeV4ts?egm=0&rel=0&{/youtube}Kamera und Interview: Samuel DegenSchnitt: Siegfried BeckerDer Stupfericher Bildhauer Mario KirmayrUnser Videobeitrag zum Stupfericher Bildhauer Mario Kirmayr{youtube}w6245NVaffo?egm=0&rel=0&{/youtube}Kamera und Interview: Samuel DegenSchnitt: Siegfried Becker
Das Orchester des Musikvereins Lyra spielte auf.
Am Sonntag, den 21. Oktober ging es mit der Stupfericher Kerwe 2012 ab 10:30 Uhr mit dem Frühschoppen im Gemeindezentrum weiter. Dieser wurde vom Musikverein Lyra mit einem engagierten Auftritt musikalisch aufgewertet. Im ebenso bis auf den letzten Platz vollen Nebenraum fieberten die Kleinen um 13:30 und 15:30 beim Kasperletheater mit ihren Helden um einen guten Ausgang der wilden Geschichten auf der Puppenbühne.Ab 14:00 Uhr konnten sich dann die Stupfericher Bürger an der Kindertanzgruppe Tandaradey des Heimatvereins erfreuen. Hier tanzten die größeren Mädchen in prächtigen Barockkleidern, die nach den Entwürfen und unter der Leitung von Vroni Brunner-Häge aufwändig gelbst genäht wuden. Fast nahtlos übernahm dann das Jugendorchester des Musikvereins Lyra die Bühne, so dass deren Jungmusiker ihr bereits beachtliches Können am Blasinstrument mit ihrem Spiel unter Beweis stellen konnten.Der Gesangverein Eintracht betrat jetzt die Bühne - wunderbar für das Publikum, altes und beliebtes Liedgut schön vorgetragen zu bekommen.
Der Kinderchor "Erdentöne - himmelwärts" , die Schülerband "Stars of heaven" und die Jugendband "SOS-Sound Of Silence" " unter der Leitung von Irene Eldracher begeisterten nun auf der Bühne das Publikum mit ihrer facettenreichen Musik, die Kinder "vom halben Dorf" waren hier die Akteure.Auch durch die Qualität des durchgängig angebotenen Kerweessen, gekocht vom Kochprofi "Rico", war der Saal im Gemeindezentrum am Nachmittag zeitweise regelrecht überfüllt, zuhause blieb die Küche kalt.
Den gesamten Sonntag über waren vor dem Gemeindezentrum auf dem Schulhof die Stupfericher Bildhauer Laura Danzi vom Stupfericher Kreativzentrum und Mario Kirmayr in Aktion. Laura Danzi zeigte mit vielen Kindern, wie sie ihren Schülern die künstlerische Holzbearbeitung vermittelt und zeigte auch viele fertige Schülerexponate. Mario Kirmayr hatte mehrere seiner eigenen Arbeiten ausgestellt und zeigte live, wie aufwändig und schwierig es ist, mit dem Hartmetallmeisel heimischem Sandstein kunstfertig beizukommen.Um 17 Uhr fand dann endlich die von vielen Gästen ersehnte Verlosung des Hauptpreises der Tombola statt: OB Kandidat Ingo Wellenreuther hatte für 2 Personen eine 4-tägige Berlinreise gestiftet. Der Gewinner hatte zuvor sein Los weggeworfen, weil er weder einen Blumentopf noch einen Massagegutschein gewonnen hatte und somit mit dem Los nichts anzufangen wusste. Durch genaue Suche im Papierkorb unter dem Losstand wurde dies aber gefunden, so geht es nun für den Glücklichen samt Begleitung doch noch von Stupferich nach Berlin...
Die Kindertanzgruppe Tandaraday des Stupfericher Heimatvereins umrahmte die Eröffnung der KerweMusikalische Abendunterhaltung im Gemeindezentrum mit dem Q-Stall DuoFotos: Samuel Degen. Zur Fotogalerie hier klicken.
Um 17:30 Uhr versammelten sich nach dem Ende des Kinderflohmarktes quer durch alle Altersschichten viele Kerwegäste auf dem Rathausplatz vor dem Gemeindezentrum zur offiziellen Kerweeröffnung. Nach dem Auftritt der Kindertanzgruppe Tandaraday des Heimatvereins unter der Leitung von Vroni und Heinz Häge mit ihren wunderbar vorgetragenen historischen Tänzen, spielte auch der Musikverein Lyra mit fröhlichen Melodien auf und umrahmte so würdig die Eröffnung dieses kleinen, aber feinen Stupfericher Volksfestes.
Als Vertreter des Veranstalters, des Stupfericher CDU Ortsverbandes, begrüßte Ortschaftsrat Herrmann Brenk die zahlreichen Gäste. Der Fassanstich des traditionellen Freibiers gelang Ortsvorsteher Rolf Doll unter Assistenz von Herrmann Brenk routiniert - ein Schlag auf den Zapfhahn reichte, das Bier floss. Die Anwesenheit des MdB und Karlsruher OB-Kanditaten Ingo Wellenreuther, des MdL Manfred Groh, Karlsruher Stadträte, der Durlacher Ortsvorsteherin Alexandra Ries sowie mehrere Ortschaftsräte aus Stupferich aller Fraktionen und auch der anderen Bergdörfer verdeutlichte die Bedeutung der Stupericher Kerwe für die gesamte Bevölkerung.
Ein von den Kleinen gut angenommenes Karusell sorgte für entsprechende Festatmosphäre auf dem Rathausplatz. Gute Laune und fröhliche Gesichter gab es auch am anschließenden buntem Kinderprogramm, Kaffee und Kuchen im Gemeindezentrum. Ab 19:30 Uhr fand dann bei freiem Eintritt und gutem Essen das Abendprogramm mit Barbetrieb, wie in den Vorjahren, mit dem Q-Stall-Duo statt.
Unsere STUPFERICH.ORG Videodokumentation zur Veranstaltung{youtube}kQPGH63T_cY?egm=0&rel=0&{/youtube}Kamera und Schnitt: Siegfried Becker
Kerwe Kinderflohmarkt am 20. Oktober 2012 in StupferichFotos: Samuel Degen. Zur Fotogalerie hier klicken
Wie bereits im Vorjahr hatten auch jetzt am Samstag, den 20. und Sonntag, den 21. Oktober 2012 die Stupfericher ein "Kaiserwetter" um die 20 Grad für ihre Kerwe, die traditionell vom CDU-Ortsverband Stupferich ausgerichtet wird.
Den Auftakt machte am Samstagnachmittag von 15 - 17:30 Uhr der Kinderflohmarkt auf dem Schulhof zwischen der Grundschule und dem Rathaus, den zahlreiche Familien nutzten, um nicht mehr benötigte Kleidung und Spielzeuge zu günstigen Preisen abzugeben bzw. zu erstehen. So wechselte manch noch gutes Stück den Besitzer - eine tolle Sache, die Umwelt und Geldbeutel schont. Die Bitte des Veranstalters, kein Kriegsspielzeug anzubieten, wurde auch durchgängig befolgt - also eine komplett "waffenfreie Zone" für die Stupfericher Kids.
Flyer hier downloaden
Lässt sich durch "Sperrmüll auf Abruf" die Sauberkeit in der Stadt verbessern? Ist es kostengünstiger und bürgerfreundlicher, den Sperrmüll nur dann abzuholen, wenn die Bürgerin oder der Bürger den Bedarf meldet? Diese Fragen prüft das Amt für Abfallwirtschaft der Stadt Karlsruhe im Auftrag des Gemeinderates in den Pilotstadtteilen Durlach, Grünwinkel, Neureut, Stupferich, Waldstadt und Weststadt. Hier wird der Sperrmüll im Jahr 2013 nur noch auf Antrag abgeholt. Dabei gelten alle Sperrmüll-Regeln wie bisher. Einziger Unterschied ist, dass jeder Haushalt seine bis zu zwei Abholtermine individuell vereinbart. Ab Montag, 3. Dezember, können die Bürgerinnen und Bürger der Testgebiete ihren Sperrmüll für 2013 telefonisch unter der Behördennummer 115 anmelden. Auch eine Anmeldung per Internet ist möglich. Unter www.karlsruhe.de/abfall finden Interessierte neben dem Anmeldeformular weitere nützliche Informationen zum Thema Sperrmüll.
Das Amt für Abfallwirtschaft (AfA) berät an Infoständen in den Testgebieten. In Neureut ist es am Freitag, 30. November, 10 bis 18 Uhr vor Ort (Edeka, Grünewaldstraße 34 am Neureuter Platz). In Durlach sind die AfA-Experten am Samstag, 1. Dezember, von 10 bis 18 Uhr vor dem Scheck-in Center, Marstallstraße 18, zu finden. Stupferich ist am Donnerstag, 6. Dezember, 13 bis 18 Uhr, an der Reihe (Rathausfoyer, Kleinsteinbacher Straße 16), Grünwinkel dann am Freitag, 7. Dezember, 13 bis 18 Uhr (Hatz-Moniger Einkaufszentrum, vor Streb Getränkecenter, Zeppelinstraße 15). Bürgerinnen und Bürger aus der Waldstadt sollten sich den Samstag 8. Dezember, 10 bis 18 Uhr (Edeka Waldstadtzentrum, Lötzener Straße 14), vormerken. In die Weststadt kommt das AfA am Freitag, 14. Dezember, 10 bis 18 Uhr, und steht dann vor dem Cap-Markt, Kaiserallee 37 bis 39.
Für alle anderen Stadtteile gilt auch weiterhin der Straßensperrmüll mit zwei festen, vorgegebenen Sammelterminen pro Jahr. Diese werden - wie üblich - zum Jahresende in der StadtZeitung und im Internet veröffentlicht.
Zum Bundesligaspiel des Karlsruher SC gegen Preußen Münster am kommenden Samstag, 27. Oktober, wird ab Mühlburger Tor ein Buspendelverkehr zum Wildparkstadion eingerichtet. Die Busse verkehren ab 12 Uhr alle zehn Minuten bis zum Spielbeginn um 14 Uhr.
Da zwei Stunden vor Spielbeginn der Adenauerring für den öffentlichen Verkehr gesperrt ist, wird zwischen 12 und 15 Uhr die Buslinie 30 von der Waldstadt kommend ab der Haltestelle Rintheimer Querallee durch die gleichnamige Straße zur Haltestelle Hirtenweg umgeleitet. Die Haltestellen Büchiger Allee, Pastor-Felke-Straße, Emil-Gött-Straße, Karl-Wilhelm-Platz und Studentenhaus können in diesem Zeitraum nicht bedient werden.
Es sind noch Plätze frei. Für Jungen und Mädchen ab 12 Jahren und Erwachsene. Auf dem "Becker Gelände" Thomashofstr. 29 in KA-Stupferich.Bei Interesse gleich anmelden unter kontakt@steamstation.de.
Infos & Impressionen:Stupfericher JugendwerkstattLaura DanziSteamstation
Die vom Musikverein Lyra und dem Kleintierzuchterein geplante Gemeinschaftsaktion muss leider ausfallen. Es kamen zu wenig Anmeldungen, so dass die Veranstalter beschlossen, den Event abzusagen.
Sie hatten auf deutlich mehr Anmeldungen gehofft. Leider sind nun jetzt sehr viele Kürbisse übrig. Falls jemand Interesse hat, kann sich gerne unter info@kzv-stupferich.de melden.
Die Veranstalter bedauern die Absage sehr. Es hätte allen sicher viel Spaß bereitet. Die hier geplante Zusammenarbeit zwischen dem Musikverein und dem Kleintierzuchtverein war sehr vielversprechend.
Volles Haus mit 160 GästenFotos: Samuel Degen. Zur Fotogalerie hier klicken
Wortwitz, Intelligenz und Spontanität - die Harlekins brillierten in Stupferich
Das Stupfericher Gemeindezentrum - eine gute Spielstätte
Mit einer zweiten Veranstaltung feierten am 19. Oktober 2012 im Gemeindezentrum die Freien Wähler FWV "10 Jahre Kultur tut gut" in Stupferich. Nach der ersten, sehr erfolgreichen Jubiläumsveranstaltung, dem Badischen Abend am 02. März mit Harald Hurst und Gunzi Heil, folgte nun eine "Theatersportliche IMPRO-Show" vom Harlekin Theater Tübingen.
Es improvisierte ein Team mit einem Spielleiter und drei Spielern rein zu Themenvorschlägen aus dem Publikum. Niemand wusste vorher was passiert und wie es passiert!
Wohl kaum jemand, im mit 160 Gästen wieder knallevollen Saal des Gemeindezentrums, hatte diese Art von Theater je zuvor erlebt. So war die Spannung hoch, was war zu erwarten?Die Harlekins brillierten von Anfang an mit Intelligenz, Spielfreude und Spontanität. Den Bezug zu Stupferich fanden sie auch auf vielen Zetteln, die sie mit typisch Stupfericher Zitaten wie "Lamm oder Sonne" oder "Doll, Weiler oder Becker - sonst bist Du kein Stupfericher" auf den Boden der Bühne verstreuten, dort den Abend über immer wieder spontan zugriffen und deren lokaltypischen Inhalte nach und nach in den laufenden Spielfluß einbauten.
Unglaublich, die so aufgebauten Dialoge und Einfälle der Akteure sorgten für ständigen Szenenapplaus, das Publikum war zu recht begeistert. Der Spielleiter erwies sich zudem nicht nur als ordnender Moderator, nein, per Gitarre und Klavier sorgte er auch perfekt für den musikalischen Pep der auch gesangsstarken Harlekins.
Ein toller Kulturabend in Stupferich, wieder einmal auf gewohnt hohem Niveau. Wer im März 2013 ebenso bei Kultur-tut-gut dabei sein will, sollte sich bereits jetzt um eine Karte bemühen.
DURLACH.ORG, die "Große Fotogalerie über die Markgrafenstadt Durlach zum Mitmachen", wird vom Stupfericher Fotografen und Mitherausgeber von STUPFERICH.ORG, Samuel Degen betrieben. Mit zwischenzeitlich knapp 20.000 Fotos, 341 registrierten Usern und 130.000 Besuchern im Jahr ist DURLACH.ORG die größte privat betriebene Fotogalerie über eine Stadt in Deutschland.
Auch die Stadt Karlsruhe präsentiert auf ihrer Webseite ihren größten und beliebtesten Stadtteil Durlach mit Fotos von DURLACH.ORG: hier klicken . Die Fotos sind dort in Vollauflösung zum kostenlosen Download für private Zwecke freigegeben. Mit den Fotos der Fotografen Samuel Degen und Günter Heiberger (Moderator von DURLACH.ORG), bewarb sich Durlach 1980 bei der Landesregierung in Stuttgart beim damals dort aufgelegten Förderprogramm "S12". 12 ausgewählte Gemeinden (von mehreren hundert) in Baden-Württemberg sollten schwerpunktmäßig Gelder für ihre geplanten modellhaften Altstadtsanierungen erhalten. Durlach gewann und erhielt aus diesem Fond viele Millionen - Durlach erblühte. Der aus diesen "Bewerbungsfotos" resultierende Bildband "Durlach- ein Bildband" wurde vom Börsenverein des Deutschen Buchhandels als eines der "Besten Bücher der BRD" prämiert.Eine Erweiterung unseres beliebten Presseportals STUPFERICH.ORG um eine Fotogalerie über Stupferich, natürlich ebenso unkommerziell und ehrenamtlich auf rein privater Ebene wie DURLACH.ORG, ist hier in der Redaktion gerade in Überlegung bzw. in Vorbereitung. Kontakte zu Sammlern alter Bilder in Stupferich laufen gerade an. Denkbar ist auch die Angliederung unserer expandierenden Videoserie "Stupferich-TV".
Wir werden berichten.
Der Höhenstadtteil Hohenwettersbach wurde zum ersten Mal im Jahr 1262 urkundlich erwähnt. Die 750 Jahre Geschichte seither zeichnet eine Ausstellung im Pfinzgaumuseum in der Durlacher Karlsburg, Pfinztalstraße 9, nach.
Hohenwettersbach gelangte 1706 in den Besitz des späteren Karlsruher Stadtgründers, Markgraf Karl Wilhelm, und gehörte dann lange Zeit den Freiherren von Canstatt, die den Ort prägten. 1864 wurde Hohenwettersbach eine selbstständige Gemeinde und 1972 Stadtteil von Karlsruhe. Heute leben hier über 3.000 Menschen.
Die Ausstellung vom Samstag, 27. Oktober, bis zum 3. März 2013 macht anhand von Fotos, Plänen und Objekten die facettenreiche Geschichte des Orts im Laufe der Jahrhunderte lebendig. So geht die Schau etwa auf die Verbindung Karl Wilhelms mit Eberhardine von Massenbach ein, deren Tochter das Hofgut Hohenwettersbach erhielt. Thema ist selbstverständlich auch das Verhältnis zwischen den in Hohenwettersbach ansässigen Tagelöhnern und der Gutsherrschaft. Ein Bereich beschäftigt sich mit den Hohenwettersbacher Vereinen und ihrer Geschichte.
Zur Ausstellung ist die vom Stadtarchiv Karlsruhe herausgegebene Publikation "Hohenwettersbach. Streifzüge durch die Ortsgeschichte" erschienen. Und es gibt ein umfangreiches Begleitprogramm. Der Eintritt beträgt einen Euro, ermäßigt 50 Cent.
Weitere Informationen im Internet: http://www.karlsruhe.de/b1/stadtgeschichte/pfinzgaumuseum.de
Grafik: Freiwillige Feuerwehr Stupferich
Im Keller befindet sich die Heizungsanlage für das Objekt. Bei Reparaturarbeiten ist ein Feuer ausgebrochen. 2 Arbeiter werden in dem Heizungsraum vermisst. Der Heizungsraum ist über eine außen liegende Treppe vom angrenzenden Schulhof her zugänglich. (Siehe Plan)
Beide Löschfahrzeuge und der MTW befinden sich zum Einsatzzeitpunkt auf Bewegungsfahrt, einsatzbereit in Stupferich. Zum Alarmierungszeitpunkt befinden sich die 3 Fahrzeuge am Regenrückhaltebecken in der Karlsbaderstraße.
LF8/6:
War erstes eintreffendes Fahrzeug. Standort Schulhof.(Siehe Plan) Der Angriffstrupp ging zur Menschenrettung im Heizungsraum vor, anschließend übernahm er die Abschirmung des E.G. an der linken Gebäudeseite.Der Wassertrupp baute die Wasserversorgung für das LF8/6 auf. Der benutzte Hydrant befindet sich auf dem Gehweg in der Gänsbergstraße. Danach Abschirmung des rechten Gebäudeteils (Saal).Schlauchtrupp: Rüstet sich sofort mit PA aus. Er übernimmt die Brandbekämpfung in dem Kellerraum (PA - Geräte vom LF 8/6).
TLF8/18:
Zweites anrückendes Fahrzeug. Standort Parkplatz Gänsbergstraße (siehe Plan). Angriffstrupp: Sicherungstrupp für Angriffstrupp LF8/6 (PA von TLF verwenden). Fahrzeug dient als Einsatzreserve für realen Einsatz.
MTW:
Drittes anrückendes Fahrzeug. Standort Hydrant Gänsbergstraße (Siehe Plan).Die Fahrzeugbesatzung unterstützt den WT des LF8/6 beim Aufbau der Wasserversorgung.
DRK Stupferich:
Verletztenplatz befindet sich auf dem Schulhof. Das DRK übernahm die verletzten Personen von den Kräften der Feuerwehr.Es müssen 2 verletzte Personen bereut bzw. Erste Hilfe geleistet werden.
Der Abteilungskommandant konnte neben Ortsvorsteher Rolf Doll auch einige Mitglieder des Ortschaftsrates begrüßen. Leider war die Bevölkerung nicht wie gewohnt anwesend.Bei der anschließenden Manöverkritik von Herrn Pech von der Branddirektion wurde die Übung als gelungen bezeichnet. Es waren nur geringe Mängel anzusprechen.
Die Übung hat gezeigt, dass sich die Einwohner von Stupferich auf ihre Feuerwehr verlassen können.
Sehen Sie hier die STUPFERICH.ORG Video-Dokumentation des Übungseinsatzes:{youtube}r6WTmQZkhZA?egm=0&rel=0&{/youtube}Kamera: Samuel Degen / Schnitt: Siegfried Becker
Bereits mehrfach berichteten wir über die Aktivitäten des Karlsruher Vereins "Patenkinder Matara.de". Über 20 Pateneltern (insgesamt gibt es 200 Vereinsmitglieder) dieses Vereins wohnen in Stupferich, viele davon waren auch bei den Vereinsreisen in 2007, 2009 und 2011 mit dabei.
Lange hat es gedauert. Aber nun ist das 2011er Video endlich online. Hier also nun das umfassende "Bildprotokoll" vom Besuch von 51 Pateneltern am 22. Juni 2011 bei den "Patenkindern von Matara" im Karlsruher Children Center an der Südspitze von Sri Lanka. Der Stupfericher Samuel Degen hatte auch diese Vereinsreise organisiert und vor Ort geleitet. Mit derzeit 225 Patenkindern ist der Verein die größte Hilfsorganisation dieser Art in Sri Lanka.Wer mitmachen/mithelfen will, mailt an: samueldegen[at]patenkinder-matara.de
Zur Übernahme der Patenschaft für ein Kind (monatlich 10,- Euro) , dieses Formular ausdrucken. Die zu einer Patenschaft notwendige Vereinsmitgliedschaft (jährlich 10,- Euro) ist auf diesem Formular zu beantragen.Bitte beide Formulare ausfüllen und an die angegebene Fax Nummer faxen oder in der Rebgärtenstr. 3 in Stupferich bei Degen einwerfen.
{youtube}n4e0gQuXI5o?egm=0&rel=0&{/youtube}Eine Filmdokumentation von Samuel Degen (2. Vorsitzender/Geschäftsführer)Fotos: Samuel Degen / Videoaufnahmen: Andrea Liere und Samuel Degen
Damit die Karlsruherinnen und Karlsruher ab dem kommenden Frühjahr wieder Freude und Erholung in ihren Gärten finden, sollten sie jetzt ihre Sträucher, Hecken und Bäume zurückschneiden. Das Liegenschaftsamt der Stadt Karlsruhe macht darauf aufmerksam, dass überwüchsige und zu groß gewordene Sträucher und Hecken von Oktober bis Februar bis zu den Grundstücksgrenzen zurückgeschnitten und überhängende Bäume bis zu einem Lichtraumprofil von viereinhalb Meter hochgeastet werden müssen. Für die Laubreste bietet die Stadt Karlsruhe seit diesem Monat bis Freitag, 14. Dezember, die Laubsackaktion an. Laubsäcke mit kompostierbarem Material werden einmal pro Woche in den Stadtteilen angeholt. Die Termine sowie weitere Informationen zu der Laubsacksammlung sind im Internet unter www.karlsruhe.de (Stichwort Laubsackaktion) verfügbar.
Form- und Pflegeschnitte zur Beseitigung des Zuwachses der Pflanzen oder zur Gesunderhaltung der Bäume sind über das ganze Jahr hindurch zulässig und erwünscht. Generell sind besonders die Belange des Natur- und Artenschutzes zu beachten. Die Bäume sollen nur in den Wintermonaten beziehungsweise außerhalb der Brut- und Setzzeit gefällt werden. Die Stadt empfiehlt Gartenbesitzerinnen und Gartenbesitzern, sich vor der Fällung zu vergewissern, dass keine Fortpflanzungs- oder Ruhestätten wildlebender Tiere betroffen sind. Sollte dies der Fall sein, bedarf es einer Prüfung. Nähere Informationen dazu sind bei der Naturschutzbehörde unter der Telefonnummer 0721/133-3041 oder -3043 verfügbar.
Grundsätzlich muss bei allen Aktivitäten die Baumschutzsatzung der Stadt Karlsruhe beachtet werden. Sie besagt unter anderem, dass alle Bäume im Stadtgebiet, die einen Meter über dem Erdboden einen Stammumfang von mindestens 80 Zentimeter haben, unter Schutz stehen. Mehr Informationen gibt es im Internet unter www.karlsruhe.de (Stichwort: Baumschutzsatzung) oder telefonisch beim Gartenbauamt unter der Rufnummer 0721/133-67 53.
Per Offenlage am 2. und 4. Oktober hat der Gemeinderat der Anpassung von Straßennamen an die neue Rechtschreibung zugestimmt. Dabei geht es vor allem um die Verwendung von "ß" und "ss". Die Regelung besagt, dass für den stimmlosen s-Laut nach langem Vokal oder Doppellaut "ß" zu schreiben ist, für den stimmlosen s-Laut nach kurzem Vokal hingegen "ss". Personen- und Städtenamen werden dabei als Eigennamen betrachtet und deshalb nicht geändert, wie beispielsweise die Roßwagstraße in Grötzingen. Der Straßenname geht auf ein altes Grafengeschlecht aus dem 13. und 14. Jahrhundert zurück. Im 17. Jahrhundert taucht der Name auch als Familienname auf.
Bei Flurnamen handelt es sich jedoch nicht um Eigennamen. Deshalb heißt es nun auch "Oberrossweide" (Beiertheim-Bulach) oder "An der Rossweid" (Grötzingen). Um Flurnamen geht es zwar auch bei den Straßenbezeichnungen "Lußsteige", "Lußstraße " und "Unterer Lußweg" in Durlach. Aber "Luß" hat seinen Ursprung im Wort "Los", wird als langer Vokal ausgesprochen und deshalb nicht geändert.
Die Änderung betrifft folgende Straßen:
Der Stadtplan wird voraussichtlich bis Ende 2012 angepasst. Die Beschilderung soll dann im Laufe des kommenden Jahres erfolgen.
Die Stadt Karlsruhe befragt ab Mittwoch, 17. Oktober, zum sechsten Mal telefonisch Bewohnerinnen und Bewohner der Region Karlsruhe zu ihren Einschätzungen über Karlsruhe als Oberzentrum. Interviewer des Karlsruher Instituts für Marktforschung (KiM) bitten 1.100 nach dem Zufallsprinzip ausgewählte Bürgerinnen und Bürger, auf freiwilliger Basis Fragen rund um die Attraktivität der Stadt Karlsruhe zu beantworten.
Für die Planungen zur weiteren Entwicklung ist für Karlsruhe die Einschätzung der Regionsbevölkerung zum Angebot der Fächerstadt in Wirtschaft und Handel, an Krankenhäusern, Schulen und Kultureinrichtungen von großem Interesse. Um die Angebote und die künftigen Planungen der Stadt Karlsruhe eng an den Wünschen und Bedürfnissen der Bevölkerung auszurichten, sollen auch Bürgerinnen und Bürger aus der Region direkt zu Wort kommen. Es werden dabei nicht nur Personen in den Gemeinden der TechnologieRegion Karlsruhe befragt, sondern ebenso Bürgerinnen und Bürger aus den mit Karlsruhe eng verbundenen und zur Stadtregion gehörenden Verbandsgemeinden der Südpfalz sowie aus grenznahen Gemeinden im Elsass.
Die Antworten werden unter Einhaltung aller Datenschutzbestimmungen ausgewertet und finden Eingang in die weitere Arbeit des Gemeinderats und der Verwaltung. Weitere Informationen zu dieser Umfrage gibt es beim Amt für Stadtentwicklung, in dessen Auftrag die Befragung durchgeführt wird (Telefon: 0721/133 12 26). Im Interesse aussagekräftiger Ergebnisse bittet die Stadt Karlsruhe um die Teilnahme an der Befragung. Die angesprochenen Bürgerinnen und Bürger unterstützen so die Stadt bei ihren Bemühungen um bürgernahe Entscheidungsgrundlagen.
Im Unterschied zu THEATERSPORT™ improvisiert hier ein Team (1 Spielleiter, 1 Musiker, 3 Spieler) zu Vorschlägen aus dem Publikum.Der Wettkampfcharakter tritt in den Hintergrund. Niemand weiß vorher was passiert und wie es passiert!
Für diese Kulturveranstaltung der Freien Wähler Stupferich (FWV) in ihrer traditionellen "Kultur tut gut" Reihe, gibt es bei Rita Doll (Blumenstube) noch Restkarten.
Nachtrag vom 15. Oktober 2012: Die Veranstaltung ist ausverkauft
Freitag, 19. Oktober 2012Beginn: 20 UhrGemeindezentrum Stupferich
Die Lyra Akteure der Hitparade bedanken sich bei 500 Zuschauern am Samstag Abend für den großen Applaus.
Professioneller Auftritt der Sieger: Tanja Polenz & Franco DiLena mit "Cosse della Vita/can`t stop thinking about you"
Die neue Moderatorin Susi Suikat mit "ihren" begeisternden Kids bei der Mini-Playback-Show am Sonntag
Der Siegertitel "Schatzi schenk mir ein Foto" bei der Mini Playback Show am Sonntag begeisterte alle.
Ja, auch 2012 wurde es wieder wahr: Der Stupfericher Musikverein Lyra, schafft es immer wieder, unsere sonst leider zu oft leerstehende riesige Bergleshalle an zwei Tagen mit insgesamt 1.100 Besuchern bis auf den letzten Platz zu füllen. Nein, nicht nur zu füllen, sondern auch dort die Zuschauer zu begeistern und die Bühne so richtig zu "rocken", wie die Youngsters unter den Lyranten strahlend sagen.
So öffnete am Samstagabend um 17:30 Uhr die Halle ihre Pforten, ab 19 Uhr fand dann die große Hitparade 2012 statt. Unter dem tosenden Beifall von über 500 Zuschauern sangen und spielten die Akteure live in 11 Stücken, dass es es nur so eine Freude war. Der Siegertitel, "Cosse della Vita/can`t stop thinking about you", professionell vorgetragen von Tanja Polenz und Franco DiLena, brachte die Halle definitiv zum Beben. Auch Platz zwei, "Die Toten Hosen - An Tagen wie diesen" mit den Interpreten Christine Weidner und Daniel Polenz führten zu wahren Beifallsstürmen. Die Qualität aller Darbietungen war aber durchgängig so hoch, dass jeder andere Titel gleichermaßen siegertauglich war.Zum Abschluss ein weiteres Highlight, richtig wertvolle Preise, gestiftet von engagierten Stupericher Unternehmern, sorgten nun nochmals für manches Jubelgeschrei. Der Hauptpreis, ein angesagtes Auto vom "Autohaus Brenk" für 4 Wochen bis zu 5.000 km fahren können, kam ebenso super an.Die kath. Jugend Stupferich machte wieder den Küchen- und Bardienst, eine nette Gegenleistung für den Auftritt des Musikvereins Lyra bei derem Weißwurstfrühstück im Pfarrhof. Erst zu später Stunde war die Sause vorbei, so kam auch noch die Bar zu etwas Umsatz und auch der letzte Besucher noch voll auf seine Kosten. Der Moderator Dominik Merz, nun bereits bei seinem 3. Einsatz bei einer Hitparade, hatte als "Alter Hase" nun mit Timo Becker, ein echter Stupfericher Bub, einen neuen Kollegen, der auf Anhieb seine Sache gut machte und super beim Publikum ankam.
Am Sonntag öffnete die Halle bereits um 11 Uhr, ab 11:30 sorgte munter gespielte Blasmusik des Jugendorchesters der Lyra, dann die Orchester aus Hohenwettersbach und Weingarten den ganzen Nachmittag bei Kaffee und Kuchen für gute Stimmung im Saal. Um 17 Uhr startete nun die schon berüchtigte Stupfericher "Mini-Playback-Show", bei der auch die Kleineren unter uns Stupferichern seit Jahren zeigen, was sie in Sachen Musik so drauf haben. Nun zwar als Playback, aber dafür in der Performance fast noch besser wie bei den Großen am Vorabend. Auch hier bebte die Halle, die jubelnden Massen klatschten und jubelten was das Zeug hielt. Die neue Moderatorin Susi Suikat lieferte ein tolles Debut ab und animierte "ihre" Kids zu absolut begeisternden Auftritten. Deren Leistungen war hier Kopf an Kopf auf gleichem Level, so waren, ungeachtet der Auszählung der Stimmzettel aus dem Publikum, wirklich alle der Kinder Sieger. Und schon gab es als Draufgabe des Abends wieder tolle Preise von Stupfericher Firmen, der Hauptpreis war ein schicker Flachbild-TV von der Firma "Stuckateur Doll", was für ein tolles Wochenende in Stupferich. Über 600 Besucher besuchten die Bergleshalle nun an diesem zweiten Festtag.
Für Essen und Trinken, als besonderes Schmankerl wieder mit den traditionelles Lyra Flammkuchen, wurde an beiden Festtagen für diesen gewaltigen Ansturm der Besucher reichlich gesorgt.Der Megasound, das Licht und die Pyrotechnik, installiert und gefahren von der Firma "Soundcheck Bühnentechnik" des Lyra Schlagzeuger Christoph Lang, waren ebenso der Hammer - hier sind sehr versierte Profis am Werke.Wir von STUPFERICH.ORG sorgten traditionell bei beiden Veranstaltungstagen wieder ehrenamtlich dafür, dass die Shows nicht nur professionell per Foto und Video dokumentiert wurden, sondern dass das Bühnengeschehen mit Großaufnahmen live auf großer Leinwand neben der Bühne zu sehen war, so dass auch die Besucher, die weiter hinten saßen, die Vorträge auf der Bühne in allen Details sehen und miterleben konnten. Neu war dieses Jahr unsere 3. Videokamera, die nun nach dem Vorbild von "wetten-dass" im Außen- und hinteren Bereich der Halle zum Einsatz kam, so dass das Publikum im Saal auch sogar bei dortigen Aktionen permanent visuell "dabei" sein konnte.Das von uns vorab gedrehte "Minilädchen" der Mini-Playback-Sow informierte die Gäste wieder auf Leinwand im Detail über die jeweiligen "Künstler" und stimmte die Besucher gut auf die Titel ein. Andrea Liere mischte hierbei bei beiden Veranstaltungstagen die vorher von uns produzierten Videoclips von Band und die live Bilder von unseren 3 Cams gekonnt für die Präsentation der Show auf der Saal-Leinwand ab.
Ein hervorragendes und gelungenen Herbstfest, das jedes Jahr von neuem vor allem auch jungen Menschen Spaß macht und die die Attraktivität des Musikvereins Lyra in Stupferich gerade für den Nachwuchs herausstellt. Das kommt an, ausgesprochen viele junge Leute fanden wieder den Weg in die Bergleshalle. So sieht heute offensichtlich erfolgreiche Jugendarbeit aus, der Musikverein hat da sicherlich ein gutes Händchen, gezielt Nachwuchs anzusprechen und aufzubauen.Wer nicht dabei war hat auch dieses Jahr was versäumt, aber in 2013 gibt es zur gleichen Jahreszeit eine neue Chance, am besten gleich vormerken...
Hier geht es zur Fotogalerie des MV-Lyra Stupferich.Die Fotogalerie von STUPFERICH.ORG aus dem Videomitschnitt der Redakteure Siegfried Becker und Samuel Degen ist in Vorbereitung. Videoausschnitte der Shows können wir hier leider nicht zeigen, die GEMA Gebühren für die Musikrechte wären für uns unbezahlbar. Der Musikverein musste für die in der Halle gespielten Titel bereits mehrere hundert Euro an die GEMA zahlen, was auch einmal erwähnt werden sollte...
Die Einwohnerzahl der Fächerstadt ist in den ersten acht Monaten des Jahres erneut kontinuierlich gestiegen. Ende August lag die Zahl der Personen mit Hauptwohnung oder alleiniger Wohnung im Stadtgebiet - neben den rund 17.000 "Nebenwohnsitzlern" - bei rund 287.000 und damit um fast 4.000 Personen höher als im August 2011. Dies ist der höchste in Karlsruhe verbuchte jährliche Bevölkerungszuwachs für den Monat August seit mindestens 20 Jahren - und das noch vor Start des Wintersemesters der Hochschulen.
Denn die größte Zuzugswelle erwartet das Amt für Stadtentwicklung noch bis Ende Oktober, wenn sich zahlreiche Studierende sowie Auszubildende mit Beginn des Wintersemesters in Karlsruhe anmelden. Dieser für Hochschulstandorte klassische Zyklus wird durch die seit einigen Jahren laufende Erstwohnsitzkampagne noch verstärkt. Die Stadt will Studierende so dazu bewegen, in Karlsruhe ihren Hauptwohnsitz anzumelden. Wegen des doppelten Abiturjahrgangs in Baden-Württemberg rechnen die Hochschulen dieses Jahr mit einem Rekord an Studierenden. Die Einwohnerzahl Karlsruhes dürfte durch den verstärkten Zuzug vor allem junger Menschen daher noch stärker steigen als sonst.
Anm. d. Red.: Durch die gute Busanbindungen mit dem 23er an Durlach und 47er an den HBF-KA bietet sich auch unser Karlsruher Höhenstadtteil Stupferich als idealer Wohnort für unsere Karlsuher Studenten an.
Soeben erreichte uns ein Mail von Josef Wipper, dem Sprecher der SPD/BLS. Unsere per Mail geäußerte Bitte auf Stellungnahme in Bezug auf das Abstimmungsverhalten aller Fraktionen kam leider nicht bei ihm an, er hat vor einigen Tagen seinen Internetprovider gewechselt und eine neue Mailadresse. Deshalb nun hier seine Stellungnahme als Nachtrag:
"Wir haben uns (SPD/BLS) schon bei der ersten Diskussion um die Platzierung der Skulptur für den Bereich „Bergle“ ausgesprochen, und wurden in unserer Meinung durch die anwesenden Herren aus den Fachämtern (Kulturamt Herr Claus Temps) in Karlsruhe bei den Probeaufstellungen, die in ihrem Schreiben sich klar für den Standort Bergle ausgesprochen haben, darin bestärkt, unsere Entscheidung nicht zu ändern." Vielen Dank für die klare Stellungnahme.Zwischenzeitlich erreichten uns zu unserem Artikel vom 05. Oktober viele Mails und Anrufe mit unterschiedlichsten Sichtweisen. Gemeinsamer Kern aller Akteure ist aber klar der Wunsch zur Weiterentwicklung von Kunst und Kultur im Öffentlichen Raum in StupferichWir von STUPFERICH.ORG regen deshalb ein gemeinsames Gespräch an, um entstandene Dissonanzen zwischen den Parteien, den Künstlern und auch uns als freiem Presseportal konstruktiv zu besprechen, ein Gleichklang in dieser Sache wäre doch wünschenswert.
Wir bleiben dran, wir werden berichten.
Achtung Fotomontage: Siegfried Becker. Über die Aufstellung an dieser Stelle wurde im Ortschaftsrat am 26.09.12 abgestimmt. FWV und SPD Mehrheit stimmte dagegen.CDU Minderheit stimmte dafür. Nun keine Aufstellung im Ortskern.
Bei der Stupfericher Kerwe im Oktober 2011 erschufen die beiden Holzkünstler in einer öffentlichen Schnitzaktion aus einem mächtigen, 2,5 Meter hohen Eichenstamm die "Stupfericher-Wappen-Skulptur". Diese wollten sie der Bevölkerung durch eine zentrale Aufstellung im Ort schenken.
Das damals noch leere Pflanzbeet (rechtes Bild) wurde bei der Schnitzaktion von den Künstlern und vielen Besuchern als optimaler Standpunkt für die Skulptur gesehenAlle Fotos: Samuel Degen Bei der Ortschaftsratssitzung vom 29.02.2012 (Ratsdokumente hier, unser Protokoll hier) wurde dann auch von Ludwig Kast, Sprecher der CDU, ein offizieller Antrag auf Aufstellung dieser Skulptur "mit dem Stupfericher Wappen im Bereich des Gemeindezentrums" gestellt. Bei dieser Sitzung wurde auch vom Ortsvorsteher herausgestellt, dass der Stupfericher Ortschaftsrat über die Aufstellung dieser Skulptur alleine, also ohne Anordnungen seitens des Kulturamtes der Stadt, entscheiden darf. Auch nach einer gemeinsamen Ortsbegehung mit dem Ortschaftsrat mit Probeaufstellungen an verschiedenen Plätzen am 13. September 2012 war den Künstlern nach wie vor unverändert klar, dass die Aufstellung ihrer Wappen-Skulptur, wie auch am 29.02.2012 klar beantragt, nur an einer Stelle im Ortskern, nun vor der Grundschule, passen würde. "Dies haben wir dem dem Ortsvorsteher, Herrn Rolf Doll per Mail noch rechtzeitig vor der Abstimmung mitgeteilt", so die Künstler. Über die Aufstellung der Skulptur an diesem Standort wurde dann bei der Ortschaftsratssitzung vom 26.09.2012 abgestimmt. Mit den Stimmen der FWV (dagegen 4, Enthaltung 1) und der SPD (dagegen 2) wurde der Antrag mehrheitlich abgelehnt, die zustimmende CDU (dafür 4, abwesend 1) unterlag. Das Angebot der FWV und SPD an die Künstler Danzi und Fabry, die Skulptur stattdessen außerhalb des Ortes oben bei der Bergleshalle aufzustellen, kommt für diese aber nicht in Frage, "...dann lieber keine Aufstellung" so unisono beide Künstler gegenüber STUPFERICH.ORG Um die interessierte Stupfericher Bevölkerung sachlich informieren zu können, baten wir am 27. Sept. 12 die Fraktionssprecher aller im Ortschaftsrat vertretenen Parteien, also die FWV (Baumann), SPD (Wipper) und CDU (Kast) per Mail je um eine schriftliche Presseinfo über die Hintergründe des jeweiligen Abstimmungsverhaltens. Die Künstler baten wir um schriftliche Stellungnahme, wie sie die Abstimmung empfinden und wie es nun mit der Wappen-Skulptur weitergehen soll.
Per Kettensäge und traditionellen Schnitzwerkzeugen entsteht bei der Kerwe 2011 die Wappen-SkulpturZur Fotogalerie hier klicken Manfred Baumann schreibt für die FWV: "Zunächst ist es zu begrüßen, dass Künstler hier vor Ort arbeiten und Stupferich einen von ihnen gefertigten Wappenstamm zur Verfügung stellen wollen. Der Ortschaftsrat hat ein solches Ansinnen früher schon positiv verfolgt, als es um die Aufstellung einer Madonnenfigur auf dem Friedhof ging. Infolge stellt sich natürlich die Frage, welcher ist der günstigste Standort für das Kunstwerk von Frau Danzi? Diese Aufgabe hatte der OR zu lösen und er hat es sich nicht leicht gemacht.Der OR war deshalb damit befasst, weil es sich um eine Angelegenheit der Pflege des Ortsbildes und des örtlichen Brauchtums handelt.Er hat in einer aufwändigen Aktion an drei Standorten die Skulptur aufstellen lassen und real in Augenschain gehommen. Auch das Kulturamt hat sich daran beteiligt. Dabei hat sich der Standort an der Bergleshalle als geeignet herauskristallisiert. Nach Diskussionen und Inaugenscheinnahmen hat sich die FWV-Fraktion den Argumenten des Kulturamtes angeschlossen und den Standort an der Bergleshalle favorisiert, mit dem Wermutstropfen, dass der Wappenstamm ledigilich von den Besuchern der Bergleshalle und den Spaziergängern wahrgenommen wird.Der Standort Gemeindezentrum kam für unsere Fraktion deshalb nicht in Betracht, da die Dominanz des aus Eichenholz gehauenen Wappenstammes dazu führt, dass alle anderen architektonische und künstlerische Elemente in den Hintergrund rücken.Befemdend war die Forderung der Künstler vor der entscheidenden OR-Sitzung, dass der Wappenstamm nur ein einem Konjunktim mit dem Standort Gemeindezentrum zur Verfügung gestellt werden würde. Hätte man dies schon zur ersten OR-Sitzung gewusst, hätte sich die Fraktion viel Zeit und Aufwand sparen können.
Wir hoffen, dass es dennoch eine Gelegenheit gibt, ein Exponat der Künstlerin im öffentlichen Raum platzieren zu können; denkbar wäre z.B. im Rahmen eines Skultpurenweges."
Antragsteller Ludwig Kast, Fraktionssprecher der CDU, äußert sich so: "Die Holzskulptur wurde im Oktober 2011 auf der Veranstaltung der CDU, Stupfericher Kerwe, von den beiden Künstlern Laura Danzi und Thomas Fabry gestaltet. Viele der Festbesucher bewunderten die beiden bei ihrer Arbeit und machten auch Vorschläge zum eventuellen Aufstellungsplatz. Da die vor dem Gemeindezentrum liegende Baumscheibe seinerzeit ohne Baum war, wurde dieser Platz von vielen als der ideale Platz angesehen. Die schon seit längerem geplante Pflanzung eines Ersatzbaumes an dieser Stelle verhinderte dann die Aufstellung an diesem Ort. Bei der Sitzung des Ortschaftsrates am 29. Februar 2012 wurden die Fraktionen gebeten, Platzvorschläge zur Aufstellung zu machen. Die CDU Fraktion schlug dann das Hochbeet auf der linken Seite des Eingangs des Gemeindezentrums, den Bereich der Ortseingänge von Kleinsteinbach, oder vom Thomashof her kommend, vor.
Bei der probeweisen Aufstellung am Donnerstag, den 13. September 2012 wurde von uns noch der Platz vor der Pausenhalle der Schule vorgeschlagen und ohne Einwand in die Vorstellung mit einbezogen. Dies war für uns der letzte Versuch, die Skulptur doch noch in den Bereich des Ortszentrums aufzustellen da erkennbar war, dass alle anderen von uns vorgeschlagenen Plätze keine Mehrheit im Ortschaftsrat finden würden. Somit war dies für den Bereich Gemeindezentrum/Schule/Rathaus der dritte Vorschlag von der CDU Fraktion.
Nach unserer Meinung wäre dieser Platz für die Botschaft, die die Skulptur aussagen will, ideal gewesen und hätte auch den Wünschen der Künstler entsprochen. Aus diesen Gründen hat die CDU Fraktion einstimmig für diesen Platz gestimmt. " Die betroffenen Künstler Laura Danzi und Thomas Fabry übergaben uns eine ausführliche gemeinsame Presseerklärung. Thomas Fabrys Kommentar dazu: "Wir haben in unserer Stellungnahme ausdrücklich auf die Nennung von Parteien verzichtet, da wir die Skulptur eigentlich nicht als politisches Instrument, sondern als ehrenamtlich erstellte Skulptur für den Ort und die Bürger von Stupferich, ansehen."
"Nachdem wir, Laura Danzi und Thomas Fabry, einige Wochen vor der Stupfericher Kerwe durch die Veranstalter angesprochen wurden, eine „Wappen-Skulptur“ während des Festes ehrenamtlich zu erstellen, waren wir schnell von dieser Idee begeistert. Wie auch von Stuperich.org bereits ausführlich berichtet, wurde während der Veranstaltung das Stupfericher Ortswappen aus einer heimischen Eiche ausgearbeitet. Die „Wappen-Skulptur“ war von Anfang an als begehbares Lichtobjekt geplant, so dass sich die Kinder des Dorfes in die Nische stellen und sich somit mit Ihrem Dorf und dem Wappen identifizieren können. Während der Erstellung der „Wappen-Skulptur“ kam viel positiver Zuspruch durch die zahlreichen Besucher, die uns während dieser Gespräche immer wieder auch nach dem möglichen Standort gefragt haben. Da während der Kerwe eines der Pflanzbeete vor dem Gemeindezentrum nicht mit einem Baum besetzt war, wurde dieser Standort im Zentrum des Ortes in der Nähe der Bürger, als optimaler Aufstellungsort für die „Wappen-Skulptur“ angesehen. Am 29. Februar wurde dann die Aufstellung des Stupfericher Stammwappens in der Ortschaftsratsitzung beantragt. Da zu diesem Zeitpunkt das damals freie Pflanzbeet wieder mit einem Baum besetzt war, wurde der Standort links neben dem Gemeindezentrum im Hochbeet vorgeschlagen. Weitere Vorschläge wurden durch den OR eingereicht und als mögliche Standorte in Betracht gezogen. Während einer Ortsbegehung im kleinen Kreis wurden uns Künstlern am 13. August die vom OR vorgeschlagenen Standorte (Ortseingang von Kleinsteinbach kommend, Standort Bergle und Standort Gemeindezentrum) durch den Ortsvorsteher, Rolf Doll, vorgestellt. Bei diesem Termin wurde uns mitgeteilt, dass die vorgeschlagenen Standorte am 13. September dem Ortschaftrat und uns Künstlern anhand einer Probeaufstellung der „Wappen-Skulptur“ gezeigt werden sollen. Anschließend soll der OR in der Sitzung am 26.September eine Abstimmung darüber vornehmen. Wir haben all diese Orte unvoreingenommen betrachtet und uns in der anschließenden Zeit intensiv mit ihnen beschäftigt. Die intensive Auseinandersetzung mit den einzelnen möglichen Standorten führte zu unserer gemeinsamen Entscheidung, dass der Platz in der Nähe des Gemeindezentrums (Schulhof) der geeignete Raum darstellt. Hier besteht die Möglichkeit für alle Bewohner des Ortes, diese begehbare „Wappen-Skulptur“ zu erleben. Besonders die Kinder können auf diese Weise die Sinnlichkeit und den Zugang zur Kunst direkt erfahren. Somit entsteht auch eine Identifikation mit dem Ort durch diese begehbare „Wappen-Skulptur“. Während der Ortsbesichtigung wurde diese Intention unserer „Wappen-Skulptur“ mehrfach klar dargelegt. Aufgrund dessen sehen wir die Standorte (Ortseingang von Kleinsteinbach kommend und Standort Bergle) als ungeeignet an. Dies haben wir vor der OR-Sitzung am 26.September dem OV Rolf Doll schriftlich mitgeteilt.Während der Erstellung der „Wappen-Skulptur“ im öffentlichen Raum, haben wir sehr viel positiven Zuspruch und Begeisterung seitens der Bürger erhalten. Auf diese Weise wurde uns das große Interesse für eine zeitgemäße interaktive „Wappen-Skulptur“ für Stupferich gezeigt. Dies bestärkte uns bei der Suche nach einem geeigneten Standort.Wir haben diese Stellungnahme auf allgemeinen Wunsch hin verfasst, um unsere Sichtweise nochmals in schriftlicher Form darzulegen. Wir bedauern es sehr, dass im Ortskern kein Platz für diese „Wappen-Skulptur“ gefunden wurde. Laura Danzi und Thomas Fabry." Da nach dem Wunsch der Künstler die Skulptur direkt vor ihrer Schule hätte aufgestellt werden sollte, befragten wir auch die Schulrektorin der Grundschule Stupferich, Frau Yvonne Kistner nach ihrer Meinung: "...das ist aber schade, der Platz vor der Schule ist doch geradezu ideal." Und "Wir haben nächstes Jahr unser 50-jähriges Schuljubiläum. Da hätte die Skulptur gut dazu gepasst".
Bleibt abzuwarten, ob und wie es nun mit der Stupfericher Wappen-Skulptur weitergeht. Wir bleiben dran... Als Kunstfreunde haben wir uns intensiv mit diesem Thema befasst und deshalb bisher ausführlich berichtet:
18. Okober 2011: Schnitzaktion bei der Kerwe 2011 - hier klicken24. Februar 2012: Ankündigung der Ortschaftsratssitzung - hier klicken02. März 2012: Protokoll der Ortschaftsratssitzung - hier klicken07. März 2012: Besuch von Laura Danzi in ihrem Atelier - hier klicken11. Juli 2012: Videointerview mit Laura Danzi in ihrem Atelier - hier klicken29. Juli 2012: Thomas Fabry gewinnt Schnitzmeisterschaften im Scharzwald - hier klicken19. September 2012: Ankündigung der Ortschaftsratssitzung - hier klicken
Das Pfinzgaumuseum bietet vom 29. bis 31. Oktober, jeweils ab 15 Uhr, für Kinder im Alter von 6 bis 12 Jahren ein vielseitiges Ferienprogramm. Los geht es am Montag, 29. Oktober, mit dem Workshop "Das Durlacher (Herbst)Ei", bei dem sich Kinder spielerisch und kreativ mit dem Grundriss der Durlacher Altstadt befassen. Am Tag danach sind sie "Der Fayence-Malerei auf der Spur" und entwerfen eigene Motive für Teller, Tassen oder Krüge. Am Mittwoch, 31. Oktober, sind die Mädchen und Jungen "Zu Gast bei der Markgräfin" und tauchen gemeinsam mit ihr in das höfische Leben von damals ein.
Die Teilnahme an den 90-minütigen Workshops ist kostenlos, wegen begrenzter Teilnehmerzahl ist allerdings eine Anmeldung bis zum 24. Oktober notwendig - bei Dr. Ferdinand Leikam, Telefon 0721/133-4232, E-Mail: ferdinand.leikam@kultur.karlsruhe.de. Informationen im Internet unter dem Stichwort "Pfinzgaumuseum" auf www.karlsruhe.de
Die Bürgerinnen und Bürger Baden-Württembergs entscheiden am 27. November in der Volksabstimmung über das S 21-Kündigungsgesetz darüber, ob das Land aus seiner finanziellen Beteiligung an Stuttgart 21 aussteigen soll oder nicht. Auch für die Volksabstimmung erhalten alle Stimmberechtigten der Stadt Karlsruhe wie bei allgemeinen Wahlen eine Benachrichtigung vom städtischen Wahlamt. Stimmberechtigt sind alle Deutsche, die am Abstimmungstag das 18. Lebensjahr vollendet haben und seit mindestens drei Monaten in Baden-Württemberg ihre alleinige oder Hauptwohnung haben. Die Stimmbenachrichtigung enthält neben den Angaben zum Stimmbezirk, zur Stimmberechtigtennummer und zum Abstimmungsraum auf der Rückseite der Benachrichtigung einen Antrag für die Ausstellung eines Stimmscheins mit Briefabstimmungsunterlagen. Wie das Wahlamt weiter mitteilt, ist der Benachrichtigung gleichzeitig der Wortlaut der Gesetzesvorlage über das S 21-Kündigungsgesetz beigefügt. Stimmberechtigte, die bis 6. November keine Benachrichtigung erhalten haben, aber glauben, stimmberechtigt zu sein, sollten sich ab Montag, 7. November, mit dem Wahlamt unter den Telefonnummern 0721/133-1250 bis -1252 oder per Fax unter 0721/133-1259 in Verbindung setzen.
Diejenigen, die ihr Stimmrecht am Abstimmungstag im angegebenen Abstimmungsraum nicht ausüben können, haben die Möglichkeit, im Wege der Briefabstimmung oder mit einem ausgestellten Stimmschein in einem beliebigen Wahllokal in Baden-Württemberg am Abstimmungstag abzustimmen. Zur Beantragung von Briefabstimmungsunterlagen genügt es, den ausgefüllten und unterschriebenen Antrag auf der Rückseite der Benachrichtigung in einem frankierten Umschlag an das Wahlamt zurückzusenden. Die Briefabstimmungsunterlagen gehen den Antragstellenden dann per Post zu. Außerdem können Anträge auch online gestellt werden: Im Internet gibt es unter www.karlsruhe.de einen Link, der über eine verschlüsselte SSL-Verbindung einen Briefabstimmungsantrag ermöglicht. Dazu ist die Angabe des auf der Benachrichtigung angegebenen Stimmbezirks und der Stimmberechtigtennummer erforderlich.
Auf Grund der gesetzlichen Bestimmungen zur Volksabstimmung können Briefabstimmungsunterlagen und Stimmscheine ab Montag, 7. November, ausgehändigt oder versandt werden. Dazu nimmt das Briefwahlbüro des Wahlamts im Untergeschoss des Ständehauses, Ständehausstraße 2, vom 7. November bis zum Freitag vor dem Abstimmungstag, 25. November, seinen Betrieb auf. Dann können dort Stimmberechtigte jeweils montags bis freitags von 8 bis 17 Uhr (am 10. und 25. November bis 18 Uhr) ihre Briefabstimmungsunterlagen persönlich unter Vorlage ihres Personalausweises oder Reisepasses beantragen und - falls sie es wünschen - auch gleich vor Ort per Briefabstimmung ihre Stimme abgeben.
Aufgrund der Umstellung von Sommer- auf Winterzeit ändern sich die Öffnungs- und Fütterungszeiten des Zoologischen Stadtgartens.
Bis 31. Oktober hat die Kasse am Hauptbahnhof (Süd) von 9 bis 17 geöffnet, die beiden Eingänge Festplatz und Augartenstraße (Nord und Ost) jeweils von 10 bis 17 Uhr. Im November ist der Eingang am Hauptbahnhof (Süd) von 9 bis 16 Uhr geöffnet, die Eingänge am Festplatz (Nord) und Augartenstraße (Ost) jeweils von 10 bis 16 Uhr. Der Eingang Rosengarten (West) bleibt geschlossen.
Außerdem ändern sich die Fütterungszeiten der Tiere. Die Flusspferde werden um 16 Uhr gefüttert, die Elefanten um 10 und 16 Uhr. Die Fütterung der Menschenaffen findet immer um 11.30 Uhr und 14.30 Uhr statt, die der Raubkatzen um 15 Uhr, außer montags und freitags. Eine Uhr am Gehege der Eisbären zeigt an, wann es für sie Fische gibt. Pinguine und Seehunde sowie Seelöwen werden vormittags ebenfalls um die Zeiten gefüttert, die die jeweilige Gehegeuhr anzeigt. Nachmittags bekommen Pinguine um 15.30 Uhr, Seehunde und Seelöwen um 16 Uhr ihr Fressen.
Alle Öffnungs- und Fütterungszeiten sind im Internet unter www.karlsruhe.de/b3/freizeit/zoo.de abrufbar.
Zum zehnjährigen Bestehen der Blockhaussauna im Weiherhofbad haben sich Bäderchef Oliver Sternagel und sein Team etwas Neues einfallen lassen: Die bisher einzige Schwitzstätte im Durlacher Bad hat Zuwachs bekommen. Badegäste können nun auch in der teilweise von einer Firma gesponserten Kota-Sauna entspannen. Dahinter verbirgt sich der neueste Sauna-Trend aus Finnland. Eine Grillhütte, auch Grillkota genannt, wurde zu einem kleinen Schwitzschlösschen umgebaut. Und anders als sonst üblich, darf hier sogar geredet werden: Wer reinkommt, erzählt einen Witz, unterhält sich, schwitzt und geht wieder. Platz in der mit 60 bis 70 Grad temperierten Hütte haben cirka zehn Saunagäste. Übrigens betritt auch jeweils vor dem Blockhaus-Sauna-Aufguss eine Mitarbeiterin oder ein Mitarbeiter des Weiherhofbades die Kota-Saune und gibt einen Witz zum Besten.
Glück hat es, unser Stupferich. Derweil sich anderswo politische Akteure bei ihren Aktivitäten meist auf tumbe Wahlkampfveranstaltungen beschränken, werben hier bei uns die Platzhirsche "Freie Wähler" und "CDU" ganzjährig mit Veranstaltungen rings um Kultur und Unterhaltung um die Gunst der Wähler. Danke, da freut sich doch der Bürger.
Nach der "Stupfericher Kerwe", die am vergangenen Wochenende von der CDU ausgerichtet wurde (wir berichteten), hatten nun die Freien Wähler um Wolfgang Nitzschke in ihrer langjährigen Reihe "Kultur tut gut" wieder ihre Bühne. So traten am Freitagabend, den 21. Oktober ab 20 Uhr im Gemeindezentrum ZU ZWEIT - Fabian Schläper und Tina Häussermann mit ihrem aktuellen Programm "Zu Zweit - Ich war`s nicht!" auf.
Wie immer war die Veranstaltung lange zuvor ausgebucht, 165 Gäste, darunter mehrere Ortschaftsräte beider genannter Fraktionen wie auch des Ortsvorstehers Rolf Doll, konnten ein Musikkabarett vom Feinsten erleben. Seit Jahren ist das durchweg hohe Niveau dieser Stupfericher Kulturreihe bekannt, so dass wieder hochkarätige Künstler gebucht werden konnten, die sonst nicht "in der Provinz" spielen.
So lieferte das vielfach ausgezeichnete Duo, wie immer ausgesucht und gebucht von Sabine Nitzschke, einen wahrhaftig fulminanten Abend, zu dem auch viele Gäste von auswärts nach Stupferich kamen.
Treffend ist auf der Webseite des Duos zu lesen:
Tina Häusermann und Fabian Schläper zündeln wieder. Mit großer Stimme und großer Klappe feuern sie ihr funkelnagelneues Programm „Ich war´s nicht!“ auf die Kleinkunstbretter.ZU ZWEIT singen sie alles kurz und klein, was ihnen in den Weg kommt. Mit messerscharfem Humor und gewetzten Schnäbeln reiben sich die beiden lustvoll an den Unwegsamkeiten des Daseins: wer hat den Hamster bestattet, obwohl der nur Winterschlaf gehalten hat? Wer hat die rote Badehose bei 90 Grad gewaschen? Wer hat auf dem Sitzrasenmäher das Autofahren gelernt? Und a propos: wer hat eigentlich den Wagen im Pool versenkt? Fragen über Fragen, die nur eine Antwort kennen: Ich war's nicht! ZU ZWEIT sind sie unschlagbar. Ein spielfreudiges Duo, gesegnet mit fulminantem stimmlichem und mimischem Talent sowie dem Sinn für’s perfekte Timing. Tina Häussermann und Fabian Schläper sind vorne nett und hinten gemein. Sie sind einzig, aber nicht artig, und sie sind alles –außer gewöhnlich.
Die nächste Veranstaltung in dieser Reihe im schönen Stupfericher Gemeindezentrum ist am 02. März 2012. Ein badischer Abend anlässlich des 10-jährigen Jubiläums von "Kultur tut gut!" mit Harald Hurst und Gunzi Heil. Wegen der Popularität dieser Karlsruher Künstler wurden erstmals keine Karten nach dem Ende der Veranstaltung verkauft, der Termin des Kartenvorverkaufs wird von den Veranstaltern noch veröffentlicht.
Wieder einmal hatten viele fleißige Hände mit angepackt, um dem Publikum einen unterhaltsamen und schönen Abend in Stupferich zu bereiten und auch zu zeigen, was in unserem Dorf gesellschaftlich so alles möglich ist. Wunderbar.
Fabian Schläper und Tina Häussermann bei ihrem Auftritt "Zu Zweit - Ich war`s nicht!"Alle Fotos von Samuel Degen. Zur Fotogalerie hier klicken
Volles Haus im Stupfericher Gemeindezentrum
Stupfericher Frauenpower:v.l: Barbara K., Monika F., Uschi M., Elisabeth P., Irene S.-W., Rita D., Sabine N.
Volltreffer. Da hat nun alles gepasst: Das Jubiläum, das Wetter, die Attraktionen, das Programm, der Zeitpunkt.
Nach der Pause im vergangenen Jahr zeigten die Stupfericher durch zahlreichen Besuch, wie wichtig ihnen ihre Kerwe ist, die seit 23 Jahren vom CDU-Ortsverband Stupferich veranstaltet wird. So startete am Samstag, den 15. Oktober um 16:30 Uhr bei strahlendem Sonnenschein die Jubiläumskerwe "40 Jahre CDU-Ortsverband Stupferich".Quer durch alle Altersschichten versammelten sich die Festgäste auf dem Rathausplatz vor dem Gemeindezentrum. Nach dem Auftritt der Tanzgruppe Tandaraday des Heimatvereins unter der Leitung von Vroni und Heinz Häge mit ihren wunderbar vorgetragenen historischen Tänzen, spielte auch der Musikverein Lyra mit fröhlichen Melodien auf und umrahmten so würdig die Eröffnung dieses kleinen aber feinen Volksfestes.Der Fassanstich des traditionellen Freibiers gelang Karlsruhes Erste Bürgermeisterin Margret Mergen, ohne dass ein Tropfen verlorenging. Der Vorsitzende des Stupfericher CDU Ortsverbandes, Klaus Abendschön, begrüßte die Gäste. Die Anwesenheit von mehreren Karlsruher Stadträten, der Durlacher Ortsvorsteherin sowie vieler Ortschaftsräte aus Stupferich und auch der anderen Bergdörfer unterstrich die Bedeutung der Veranstaltung. Auch MdL Manfred Groh gab sich die Ehre wie am Sonntag dann auch MdB Ingo Wellenreuther.
Eine von den Kleinen begeistert angenommene Bimmelbahn, eine Wurfbude sowie ein Süßigkeitenstand sorgten für richtige Festatmosphäre auf dem Rathausplatz. Gute Laune und fröhliche Gesichter gab es auch am anschließenden Familiennachmittag mit buntem Kinderprogramm, Kaffee und Kuchen im Gemeindezentrum. Um 20:00 fand dann bei freiem Eintritt der “Bunte Abend” mit dem Q-Stall-Duo statt.
Am Sonntag, den 16. Oktober ging es nach den kath. und ev. Gottesdiensten ab 10:30 Uhr mit dem Kerwefrühschoppen weiter. Dieser wurde vom Musikverein Lyra mit einem engagierten Auftritt musikalisch aufgewertet.Ab 14:00 Uhr erfreuten sich dann die Stupfericher Bürger an der Kindertanzgruppe Tandaradey des Heimatvereins. Weiter ging es mit Kasperleaufführungen im Nebenraum, bei denen kein Platz frei blieb.Der Kinderchor "Erdentöne - himmelwärts" und die Jugendband "SOS-Sound Of Silence" " unter der Leitung von Irene Eldracher begeisterten nun auf der Bühne das Publikum mit ihrer facettenreichen Musik, die in diesem Rahmen erstmals zu erleben war.
Ein, wenn nicht "das" Highlight des Nachmittags war der Auftritt der Stupfericher Geschwister Cornelia und Markus Nick. Die beiden haben aktuell den 1. Preis im Klavier zu vier Händen in der Altersgruppe II (11-12 Jahre) des Karel-Kunc-Duo Wettbewerbs in Bad Dürkheim gewonnen. Ohne Noten spielten, nein zelebrierten sie für Stupferich am Flügel auf höchstem Niveau ihren Siegertitel, was das volle Haus zu wahren Beifallsstürmen veranlasste. Auch durch das durchgängig angebotene gute Essen, gekocht von einem Profi, war der Saal im Gemeindezentrum am Nachmittag zeitweise so voll, dass Tische zugestellt werden mussten.
Den gesamten Sonntag über arbeiteten die Stupfericher Holzkünstler Thomas Fabry (Marienfigur auf dem Stupfericher Friedhof) und Laura Danzi (Der Thomas auf dem Thomashof. Laura hat ihr Atelier auf dem Beckergelände) an ihrem neuen Stupfericher Wappen neben dem Rathaus, das sie in einen mächtigen Eichenstamm einarbeiteten. Das Kunstwerk stellt das Verbindende zwischen den Menschen untereinander aber auch gegenüber der Natur dar, eine ausführliche Formulierung hierüber kündigte Laura Danzi an. Im Interview zeigten uns die Akteure auch den Platz vor dem Gemeindezentrum, auf dem sie, ermutigt durch viele Festbesucher, ihr gemeinsam geschaffenes Kunstwerk gerne aufstellen würden. Drücken wir die Daumen, dass dies gelingen möge. Wir bleiben dran.
Fazit: Die Stupfericher Bürger widerlegten wieder einmal eindrucksvoll das in den Niederungen der Stadt verbreitete Gerücht, wir hier lebten nicht nur hinterm Berg, sondern auch hinterm Mond. Das Gegenteil ist der Fall - so erfährt gerade hier in unserem Dorf die bewahrende Pflege der bürgerlichen und bäuerlichen Überlieferungen und des Brauchtums mehr und mehr eine Renaissance, an der vor allem die Jugend verstärkt mitwirkt. Und das ist gut so.
Alle Fotos von: Samuel Degen. Zur Fotogalerie vom Kerwesamstag hier klicken / Kerwesonntag hier klicken
v.l.: Stadtrat Sven Maier, Ortschaftsrat Ludwig Kast, Erste Bürgermeisterin Margret Mergen, MdL Manfred Groh, Ortschaftsrat und Ortsverbandsvorsitzender Klaus Abendschön, Stadtrat Johannes Krug, Ortsvorsteherin Durlach Alexandra Ries, Ortschaftsrätin Ingeborg Donecker.
Heimatverein Stupferich. Tanzgruppe Tandaradey
Musikverein Lyra Stupferich. Jugendorchester
Holzkünstler Thomas Fabry und Laura Danzi schnitzen das Stupericher WappenZur Fotogalerie hier klicken
Hier soll auf Wunsch der Stupfericher Holzkünstler Thomas Fabry und Laura Danzi wie auch vieler Kerwebesucher der Eichenstamm mit dem Ortswappen aufgestellt werden.
Bis Weihnachten ändert die Stadtteilbibliothek Durlach aus betrieblichen Gründen vorübergehend ihre Öffnungszeiten. Die Bibliothek in der Karlsburg (Pfinztalstraße 9) bleibt ab sofort bis Freitag, 23. Dezember, mittwochnachmittags und an Donnerstagen ganztägig geschlossen. Unverändert können Besucherinnen und Besucher an den anderen Wochentagen von 14 bis 18 Uhr Bücher ausleihen, im Internet surfen oder im Lesesaal in Zeitschriften blättern. Mittwochs hat die Bibliothek auch vormittags von 10 bis 12 Uhr geöffnet. Weitere Informationen zur Stadtteilbibliothek Durlach gibt es im Internet unter www.stadtbibliothek-karlsruhe.de.
Fotos: Samuel Degen. Zur Fotogalerie hier klicken.
Zum Abschluss der Veranstaltungen im Jubiläumsjahr zum 75jährigen Bestehen der Feuerwehr Stupferich fand am Samstag, den 08. Oktober 2011 um 15.00 Uhr die Jubiläumsübung bei der Firma Artur Weiler in der Windelbachstraße 2 in Stupferich statt. Neben der Jubiläumswehr nahmen auch die Abteilungen von Wettersbach, Hohenwettersbach und Wolfartsweier teil. Ebenso beteiligte sich auch das DRK Ortsgruppe Stupferich, die wiederum von den Ortsgruppen Wettersbach und Durlach unterstützt wurden.
Als Übungsannahme war in der KFZ – Werkstatt der Firma bei Schweißarbeiten ein Brand ausgebrochen. Laut Aussage der Verwaltungsmitarbeiter waren 4 Mitarbeiter vermisst. 2 Arbeiter sollen sich vor dem Brand in der Werkstatt aufgehalten haben, 2 weitere waren im dahinterliegenden Lagerbereich tätig. Durch den Brand waren das Verwaltungsgebäude und die Firmentankstelle gefährdet.
Das LF 8/6 von Stupferich war erstausrückendes Fahrzeug. Der Angriffstrupp übernahm sofort nach dem Eintreffen unter Atemschutz die Menschenrettung und wurde vom Schlauchtrupp nach dem Ausrüsten mit Atemschutz unterstützt. Das TLF 8/18 der Abteilung stellte den Sicherheitstrupp für die sich im Gebäude befindlichen Kameraden. Nach kurzer Zeit waren die 2 Vermissten gerettet und wurden dem DRK zur professionellen Versorgung übergeben. Danach wurde die Brandbekämpfung in der Halle durchgeführt und die Riegelstellung zum Wohnhaus aufgebaut.
Zwischenzeitlich traf die Abteilung Wettersbach am Brandort ein. Sie wurden vom Einsatzleiter an den hinteren Teil der Halle eingewiesen und ebenfalls mit der Menschenrettung beauftragt. Auch sie übernahmen nach der Menschenrettung die Brandbekämpfung. Die kurz darauf eintreffende Abteilung Hohenwettersbach stellte den Rettungstrupp und schirmte das Verwaltungsgebäude von der Rückseite her ab. Auf Grund der weitesten Anfahrt traf die Abteilung Wolfartsweier als letzte am Brandort ein und übernahm die Riegelstellung und Abschirmung der Tankstelle. Nachdem alle Vermisste gerettet und versorgt waren, konnte aus allen Rohren „Wasser marsch“ gegeben werden. Nach kurzer Zeit gab der Einsatzleiter den Befehl zum Übungsende.
Bei der anschließenden Übungsbesprechung konnte Abteilungskommandant Siegbert Becker neben Ortsvorsteher und Festpräsident Rolf Doll noch weitere Mitglieder des Ortschaftsrates begrüßen. Des Weiteren konnte er Vertreter der Branddirektion, den Vorsitzenden des Verbandes Ulrich Volz, die anwesenden Ehrenmitglieder des Verbandes und auch die Ehrenmitglieder und Fördermitglieder der Abteilung willkommen heißen. Ebenso begrüßte er natürlich alle Akteure der Übung und auch die anwesende Stupfericher Presse von www.Stupferich.org.
Kamerad Becker bedankte sich bei Allen für die Teilnahme und besonders bei Thomas Grimm für die Ausarbeitung der Übung und die Übernahme der Funktion des Einsatzleiters. Einen besonderen Dank richtete er an den Geschäftsführer Herrn Zilly von der Fa. Weiler für die Bereitschaft, das Gelände der Firma für die Übung zur Verfügung zu stellen.
Als Vertreter der Branddirektion Karlsruhe bescheinigte Karl Zimmer der Übung einen guten Verlauf und bedankte sich ebenso bei allen Teilnehmern. Er lobte die Einsatzbereitschaft und die gute Zusammenarbeit der verschiedenen Abteilungen untereinander und auch mit dem DRK. Nach dem obligatorischen Imbiss mit Getränken klang die Übung und somit auch die letzte Veranstaltung im Jubeljahr harmonisch aus.
Sehen Sie hierzu unseren Videobeitrag:{youtube}vpKWEGXDzCE?egm=0&rel=0&{/youtube}Kamera: Rosemarie Stockmar-Becker, Siegfried BeckerTon und Schnitt: Siegfried BeckerLink zum Video für iPhone Benutzer
Wieder einmal bewies der Stupfericher Musikverein Lyra, dass es immer noch möglich ist, durch Großveranstaltungen unsere in die Jahre gekommene riesige Bergleshalle gut zu füllen. Nein, nicht nur zu füllen, sondern auch zu "rocken" wie man nun auf neudeutsch zu sagen pflegt.
So öffnete am Samstagabend um 18 Uhr die Halle ihre Pforten, ab 20 Uhr fand dann unter dem Titel "Fly around the World" die große Hitparade 2011 statt. Unter dem tosenden Beifall des zahlreichen Publikums sangen und spielten die Akteure live in 13 Stücken, dass es es nur so eine Freude war. Der Siegertitel, eine Hardrocknummer der Stupfericher Motorradgang "Kolbenfassler 1951", brachte die Halle definitiv zum beben, da auch deren knatternde Zweiräder martialisch zu ihrem Auftritt mitten durch die Halle über eine große Rampe direkt auf die Bühne fuhren. Die Qualität der Darbietungen war durchgängig so hoch, dass jeder andere Titel gleichermaßen siegertauglich war.Zum Abschluss ein weiteres Highlight, richtig wertvolle Preise, gestiftet von engagierten Stupericher Unternehmern, sorgten nun nochmals für manches Jubelgeschrei.Erst zu später Stunde war die Sause vorbei, so kam jeder Besucher voll auf seine Kosten, auch Vorstand Engelbert war zufrieden. Die Moderatoren Dominik & Jens hatten, dieses mal in zum Motto passenden Pilotenoutfit, wieder mal ganze Arbeit geleistet.
Am Sonntag öffnete die Halle dann bereits um 11 Uhr, ab 11:30 sorgte munter gespielte Blasmusik verschiedener Orchester den ganzen Nachmittag bei Kaffee und Kuchen für gute Stimmung im Saal.
Um 17 Uhr startete dann die berüchtigte "Mini-Playback-Show", bei der auch die Kleineren seit Jahren zeigen, was sie in Sachen Musik so drauf haben. Nun zwar als Playback, aber dafür in der Performance noch besser wie bei den Großen am Vorabend. Auch hier bebte die Halle, die jubelnden Massen klatschten und jubelten was das Zeug hielt. Stammmoderatorin Nicole gab alles und animierte die Kids zu absoluten Top Acts. Deren Leistungen auch hier Kopf an Kopf auf gleichem Level, so waren, ungeachtet der Auszählung der Stimmzettel aus dem Publikum, wirklich alle Sieger. Und schon gab es als Draufgabe des Abends wieder tolle Preise, was für ein fettes Wochenende in Stupferich.
Für Essen und Trinken, als besonderes Schmankerl wieder mit den leckeren Stupfericher Flammkuchen, wurde an beiden Festtagen reichlich gesorgt, am Samstag übernahm ehrenamtlich wieder die kath. Jugend die Arbeiten in der Küche, auch das ein erwähnenswerter Einsatz. Wir von STUPFERICH.ORG sorgten traditionell bei beiden Veranstaltungstagen wieder dafür, dass die Shows nicht nur professionell per Foto und Video dokumentiert wurden, sondern dass die Videobilder live auf großer Leinwand neben der Bühne zu sehen waren, so dass auch die Besucher, die weiter hinten saßen, das Geschehen auf der Bühne in allen Details sehen und miterleben konnten.
Ein Kompliment zu diesen gelungenen Veranstaltungen, die auch jungen Menschen Spaß machten und die die Attraktivität des Musikvereins Lyra in Stupferich für Kids unterstreichen. Nicht nur wir Grufties, wie sonst leider bei Dorfveranstaltungen meist üblich, waren dabei, nein, auch ausgesprochen viele junge Leute gaben sich die Ehre. So sieht heute erfolgreiche Jugendarbeit aus, der Musikverein weiß offensichtlich wie es geht, gezielt Nachwuchs anzusprechen und aufzubauen.Wer nicht dabei war hat echt was versäumt, aber in 2012 gibt es zur gleichen Jahreszeit eine neue Chance, am besten gleich vormerken...
Hier kommen Sie zur Fotogalerie des MV-Lyra Stupferich.Die Fotogalerie aus dem Videomitschnitt von Stupferich.org ist in Vorbereitung, coming soon...
Foto: Rosemarie Stockmar-BeckerDie drei Siegertitel von links nach rechts.
Foto: Andrea LiereJohannes L. bei seinem Mini-Playback-Auftritt "The Lazy Song - Bruno Mars"
Foto: Andrea LiereTolle Stimmung auf der Bühne bei der Mini-Playback-Show
Zu unserer Jubiläumsübung
laden wir alle Interessierte recht herzlich ein.
Teilnehmer der Übung: die Abteilungen Stupferich, Wettersbach, Hohewettersbach und Wolfartsweier sowie die DRK- Ortsgruppe Stupferich
Ihre Feuerwehr Stupferich
Wie schon in den vergangenen Jahren, immer Ende Oktober, fand am Samstag, 30.10.2010, die Jahresabschlussübung statt. Pünktlich um 15:05 Uhr ertönten die Sirenen in Stupferich. Diese riefen die Feuerwehrfrauen/ -männer der Wehr Stupferich zur Brandbekämpfung. Stupferich.org nutzte die gebotene Gelegenheit live dabei zu sein. Als Brandstelle wurde ein Scheunenbrand in der Neubergstraße gemeldet. Zwei Arbeiter sind im Gebäude eingeschlossen und müssen schnellstens aus den Flammen gerettet werden. Mit Ruhe und Professionalität gingen die Brandbekämpfer die Sache an. Das Vokabular erinnerte stark an die Zeit bei der Bundeswehr. Einrücken, umziehen, ausrücken, aufsitzen, Alarmfahrt, absitzen. Schon im Umkleideraum war klar, die Einsatzkräfte machen das mit Routine. Jede/r Feuerwehrfrau/ -mann hat ihre/seine eigene Kleidung und Ausrüstung. Diese ist mit einer Nummer versehen, so muss kein Gürtel angepasst, keine Jacke oder Hose getauscht werden. Gerade von den Ausrüstungsgegenständen kann das eigene Leben während eines Einsatzes abhängen. Schnell waren die Einsatzfahrzeuge bestiegen, und ab ging die rasante „Alarmfahrt“ durch Stupferich.In kurzer Zeit war die Brandstelle erreicht. Die Notfallhilfe des Roten Kreuzes war kurz nach dem Eintreffen der Feuerwehr am Brandort. Schnell wurde außerhalb des Gefahrenbereichs eine Versorgungsstation für Brandopfer aufgebaut. Hier wurden gleich nach der Bergung die zwei Handwerker ärztlich versorgt und psychologisch betreut. Die vermissten Handwerker wurden ohne gesundheitliche Schäden geborgen, das betroffene Gebäude konnte erhalten bleiben. Nicht nur der Kommandant der Stupfericher Wehr, Siegbert Becker, war mit dem Einsatz bis auf Kleinigkeiten zufrieden. Auch Ludwig Kast konnte sich freuen, war doch, Dank des erfolgreichen Einsatzes, seine Scheune nicht den Flammen zum Opfer gefallen.Im Anschluss an die Übung trafen sich die Einsatzkräfte zur Manöverkritik im Feuerwehrhaus. Nach den Worten des Dankes an die aktiven Brandbekämpfer und das „Rote Kreuz“, mit viel Lob für die gute Zusammenarbeit, folgte die konstruktive Kritik der Jury. Drei Mann der Berufsfeuerwehr Karlsruhe hatten den Einsatz mit professionellem Blick verfolgt. Die am Einsatzort erstellten Notizen wurden ehrlich und offen durchgesprochen. Wichtig ist, dass die Retter und die Brandbekämpfer aus der Übung lernen.Die Qualität des Einsatzes kann im Ernstfall über Leben und Tod entscheiden. Die positiven Momente des Einsatzes überwogen deutlich. Verbesserungswürdige Situationen wurden erklärt und als Denkanstöße den Aktiven mit auf den Weg gegeben. Herr Dr. Pulm von der Berufsfeuerwehr kritisierte sachlich, mit Fakten untermauert, die Konsequenzen aufzeigend. Er lobte auch die Pfiffigkeit so macher Aktion,die gute Koordination der Einsatzleitung und die Kooperation mit dem „Roten Kreuz“. Nach der Einsatzbesprechung folgte die Entspannungsübung bei schmackhaften Bratwürsten, Getränken und freundschaftlichen Gesprächen.Die Übung war eine lehrreiche Veranstaltung für alle Beteiligten. Leider wussten zu wenige Bürger von diesem Einsatz. Die Zuschauerzahl hielt sich deshalb in Grenzen, was natürlich bei einem Ernstfall zu begrüßen wäre. Denn oft behindern die Schaulustigen die Einsatzkräfte. Stupferich.org bedankt sich bei der Freiwilligen Feuerwehr Stupferich für die freundliche Unterstützung.
Jahresabschlussübung der Freiwilligen Feuerwehr Stupferich 2010{youtube}CXDzaxZEAyQ?egm=0&rel=0&{/youtube}Kamera: Rosemarie Stockmar-Becker, Siegfried BeckerSchnitt: Siegfried Becker
Am 2. November ist es soweit. Ab Dienstag kann der neue Personalausweis bei allen Bürgerbüros, bei den Ortsverwaltungen und beim Stadtamt Durlach beantragt werden. Zu den ersten, die das verbesserte, fälschungssichere Ausweisdokument erwerben wollen, gehört Oberbürgermeister Heinz Fenrich. Auch er schätzt die Vorzüge des neuen Personalausweises in Scheckkartenformat. Denn mit ihm werden Missbrauchmöglichkeiten erheblich reduziert und Sicherheitslücken geschlossen.
Wie das Ordnungs- und Bürgeramt informiert, werden die Daten des Ausweisinhabers oder der Inhaberin künftig auf einem im Ausweisdokument eingearbeiteten Chip abgelegt. Damit kann man sich sicher gegenüber Behörden und privaten Dienstleistungsanbietern, beim Online-Shopping oder beim Online-Banking ausweisen oder auch online ein Ticket kaufen. Allein die Ausweisinhaberinnen und -inhaber entscheiden, welche ihrer persönlichen Daten an den Anbieter übermittelt werden. Der neue Personalausweis soll helfen, Internetkriminalität zu bekämpfen und das Vertrauen der Bevölkerung in elektronische Transaktionen zu steigern. Mit den im Chip gespeicherten Daten soll außerdem der Schutz von „Identitätsdiebstahl“ erweitert werden. Auch Verbesserungen im Bereich des Jugendschutzes, beispielsweise beim Zigarettenkauf an Automaten, will man erzielen.
Auf den Chip im Personalausweis können sich Ausweisinhaber und -inhaberinnen auf Wunsch ein Zertifikat für eine qualifizierte elektronische Signatur laden lassen. Damit können Dienste, die eine eigenständige Unterschrift erfordern, sicher in Anspruch genommen werden.
Der neue Personalausweis ist auch ein sicheres Reisedokument. Denn ein digitales Foto in Biometriefunktion sowie die freiwillige Speicherung von zwei Fingerabdrücken ermöglichen eine effiziente und sichere Unterstützung bei Personenkontrollen. Hilfreich sind die in den Personalausweis eingearbeiteten Merkmale ebenfalls zur Bekämpfung von Betrugsversuchen, bei denen verlorene oder gestohlene Ausweisdokumente gezielt durch fremde Personen verwendet werden.
Der neue Ausweis kostet für Antragsteller unter 24 Jahren 22,80 Euro und ist sechs Jahre gültig. Ältere Personen müssen 28,80 Euro zahlen und erhalten einen Ausweis, der zehn Jahre gilt. Zur Vermeidung von Wartezeiten steht der Terminvereinbarungs-Service im Internet unter otv.karlsruhe.de zur Verfügung. Telefonisch lässt sich ein Termin bei den Bürgerbüros auch unter der Nummer 0721/133-3381 vereinbaren. Weitere Informationen stellt das Bundesinnenministerium im Internet unter der Adresse www.personalausweisportal.de zur Verfügung.
Engagierte Kleintierzüchter freuen sich in der Bergleshalle über ihre Preise. 2.v.r ist Seppl WipperFotos: Samuel Degen. Zur Fotogalerie hier klicken
Eigentlich etwas schade. Genau zum Wochenende am 23. und 24. Oktober 2010 fand nicht nur die vielbesuchte 300-Jahrfeier auf dem Thomashof, sondern auch die diesjährige Vereinsschau des Kleintierzuchtvereins Stupferich in der Bergleshalle statt.Die Vereinsaktiven um ihren Vorstand Seppl Wipper, die sich seit Jahrzehnten um den Erhalt und die Pflege von Hasen, Hühnern & Co. in Stupferich bemühen, haben sich auch dieses Jahr wieder so richtig ins Zeug gelegt. Der Tausch der Flächen in der Bergleshalle gegenüber den Vorjahren war auch ein Erfolg. So standen dieses mal im Eingangsbereich die Tische und Stühle für die Besucher und hinter dem Vorhang war der große Bereich für die Tiere reserviert. Die Küche lieferte wieder ausgezeichnetes Essen, mit ein wichtiger Grund, diese tolle Veranstaltung zu besuchen.Aus ganz Deutschland reisten die Züchter mit ihren Tieren an, von Berlin bis aus den Alpen. So gab es am Samstag Abend ab 20 Uhr für die strahlenden Besitzer prämierter Tiere glänzende Pokale, ein Fläschchen Wein und anerkennende Worte vom Vorstand Wipper. Die professionellen Stupfericher Dorfmusikanten spielten auf, eine sehr würdige Umrahmung der Veranstaltung. Auch Ortsvorsteher Rolf Doll machte der Veranstaltung seine Aufwartung.
Jedem Tierfreund musste das Herz aufgehen beim Anblick der vielen prächtigen Tiere in der Bergleshalle. Japaner, das sind orange/schwarz gestreifte Hasen genauso wie Barnevelder, die wunderschönen, vom Stupfericher Züchter Ewald Seidl gezüchteten Zwerghühner, um nur zwei von vielen wertvollen Rassen zu nennen, die danach am Sonntag in der Halle zu bewundern waren. Bleibt zu wünschen, dass der Kleintierzuchtverein genügend junge Tierfans begeistern kann, die sich auch zukünftig engagiert um die Pflege dieses wichtigen Kulturgutes in unserem Dorf Stupferich kümmern.Leider gibt es, wie der Autor aus eigener leidvoller Erfahrung weiß, Leute hier im Dorf, die sich die traditionelle Kleintierhaltung aus Stupferich weg-, "sauberes" Stadtleben herwünschen und deshalb das Leben der Kleintierzüchter mit Hilfe städtischer Behörden, die auch kein Verständnis für unser dörfliches Leben hier haben, so richtig schwer machen. Gerade für unsere Kinder ist ein naturnahes Aufwachsen zusammen mit Tieren eine Geist und Seele stärkende Erfahrung, die unten in der City von KA kaum gemacht werden kann; die negativen Folgen dort sind allseits bekannt.
Am vergangenen Sonntagvormittag fand auf dem Thomashof die Enthüllung des neu geschaffenen "Thomashofer" statt. Die Holzfigur mit einer Höhe von mehr als drei Meter, wurde von der Künstlerin Laura Danzi in kurzer Zeit geschaffen. Sehen Sie in unseren Videobeiträgen Auszüge aus den Festansprachen und die Enthüllung des "Thomashofer". Das vielseitige Rahmenprogramm sorgte bei den Besuchern trotz des wechselhaften Wetters für einen interessanten und kurzweiligen Herbstsonntag.Auszüge aus den Festreden zur 300 Jahrfeier am Thomashof 24.10.2010 Teil1.{youtube}ms84o7yt95c?egm=0&rel=0&{/youtube}Kamera und Schnitt: Siegfried BeckerAuszüge aus den Festreden zur 300 Jahrfeier am Thomashof 24.10.2010 Teil2.{youtube}ErmhzWSi830?egm=0&rel=0&{/youtube}Kamera und Schnitt: Siegfried BeckerAuszüge aus den Festreden zur 300 Jahrfeier am Thomashof 24.10.2010 Teil3.{youtube}dH9oSElXVvY?egm=0&rel=0&{/youtube}Kamera und Schnitt: Siegfried Becker
Die Bildergalerie von Samuel Degen und Hans Pallasch folgen in den nächsten Stunden.Ein Videobeitrag zum Rahmenprogramm ist in Vorbereitung.
Hallo stupferich.org, ich war gestern beim ausziehen des Kohlenmeilers dabei und hab ein paar Schnappschüsse gemacht.
Ich hab die Fotos auf meinen Server hochgeladen, bitte hier klicken -> http://rabe.macbay.de/kohlenmeiler/ Vielleicht wollt ihr einen Link darauf setzen oder welche davon auf eure Webseite setzen. Zumindest wäre es nicht schlecht, den Beteiligten den Link mitteilen, denen werden die Fotos sicher gefallen. Sie sind jedenfalls alle Public Domain.
Viele Grüße
rabe
Das "Ausziehen des Kohlemeilers am Thomashof 24.10.2010{youtube}SjtPt3Az98M?egm=0&rel=0&{/youtube}Kamera und Schnitt: Siegfried Becker
Ein ausführlicher Textbericht sowie die Bildergalerie folgen in den nächsten Tagen.Ein Videobeitrag zum Festsonntag ist in Vorbereitung. S.B.
Stupferich.org nutze die Gelegenheit mit dem Dipl.-Forstingenieur(FH) "Thomas Faißt" ein Gespräch zu führen.Thomas Faißt betreute als Köhler den Kohlenmeiler beim - 300 Jahre Thomashof Jubiläum.Interview mit Köhler und Dipl. Forstwirt Thomas Faißt{youtube}3QFMJMXlPik?egm=0&rel=0&{/youtube}Kamera und Schnitt: Siegfried BeckerInterview: Samuel DegenAnmerkung der Redaktion:Besuchen Sie auch die Webpräsenz von Thomas Faißt und erleben Sie einen Genuss für Auge und Geist.
1. Aufstellen eines Gedenksteins am Friedhof Stupferich
Am Eingang zum Friedhof (Neubergstr.) wird ein Gedenkstein aufgestellt, der auf einer Tafel Zahlen und Daten zum Friedhof enthält. Die Tafel wird auf einem Sandsteinsockel stehen, die Kosten werden zum grössten Teil durch eine Spende von Ortschaftsrat Herrmann Brenk gedeckt. Ihm herzlichen Dank dafür! Dem Vorschlag des Friedhofsamtes wurde einstimmig zugestimmt.
2. Möglichkeit im Umgang mit Wahlgräbern nach Ablauf des Nutzungsrechts
Die Stadt möchte den Nutzern von Wahlgräbern nach Ablauf der Nutzungsdauer die Möglichkeit eröffnen, statt einer sofortigen Freiräumung der Fläche diese bis zu einer Benötigung durch einen anderen Nutzer kostenfrei weiter zu behalten, bei gleichzeitiger Pflege durch den bisherigen Nutzer. Dem wurde einstimmig entsprochen.
{youtube}u-N1UeEHEKs?egm=0&rel=0&{/youtube}Kommentator: Samuel DegenKamera und Schnitt: Siegfried Becker
Die Idee zum Fest "300 Jahre Thomashof" kam aus Amerika. Ein Nachfahre des Thomashof Gründers Thomas Dörner, der mit seiner Familie in den USA lebt, regte das Fest und das Treffen der Nachfahren in 2010 an.Und so kamen sie nach 1952 und 1987 nun zum dritten mal zum "Dörnertreffen" fast aus aller Welt zum Stupfericher Thomashof.
Am gestrigen Abend sorgte die Erzählerin Beate Batarilo mit ihrem Köhlermärchen "Das kalte Herz" für große Kinderaugen. Unter der musikalischen Begleitung von Karin Kothe versammelte sie die Kinder zuerst direkt am Kohlenmeiler, um dann aber doch in die wärmere Doll-Scheune umzuziehen. So voll war die Scheune noch nie, es gab kein Durchkommen mehr. Der gigantische Erfolg der bis zum Sonntag laufenden Festwoche gibt den Veranstaltern recht - seit 300 Jahren hat der Thomashof so einen Zulauf bestimmt noch nicht erlebt.Fotos: Samuel Degen
Und es geht weiter bei der Festwoche auf dem Thomashof. Diesmal zum mitsingen. So wurden heute Abend in der Doll-Scheune auch Liederhefte verteilt, bevor die beiden Stupfericher Musikanten in die Saiten griffen. Ein herrlicher Liederabend mit altbekannten Ohrwürmern, aber auch besinnlicheren Stücken ini der wieder fast bis zum letzten Platz besetzten Scheune. Leider ist es nach dem Regen in den vergangenen Tagen direkt am Meiler noch zu matschig, so dass heute trotz trockenem Wetter nochmals in der Scheune gespielt wurde. Dort wurde Sand herbeigeschafft, um den Untergrund zu verfestigen, damit beim morgigen Kindertag die Köhlerwiese gute Bedingungen bietet.
Beate Mohr und Dietmar Gartner sorgten mit Ihren schönen Liedern zur Gitarre für einen wunderbaren Abend in der Scheune auf dem Thomashof. Fotos: Samuel Degen
Der Meiler ist nun gut einen Meter geschrumft. Die Glut hat sich von oben nach unten durchgearbeitet und ist derzeit bereits im unteren Drittel. Bernd Doll bei seiner Arbeit Bernd Doll Kämpft weiter rund um die Uhr gegen die Gewalt des Feuers im Meiler. Vergangene Nacht ging er erstmals seit fast einer Woche nach Hause, um für ein paar Stunden richtig zu schlafen. Er hat den Meiler "im Gefühl", so dass er verantwortlich dran bleiben muss, bis der Köhler Thomas Faißt aus Baiersbronn zurückkehrt und wieder übernimmt.
Ist vor 300 Jahren, also zur Zeit der Gründung des Thomashofes, so ein Meiler abgebrannt, war der Köhler so gut wie ruiniert. Der gigantische Aufwand, so einen Meiler zu bauen, war kaum wieder gutzumachen. Die Holzkohle wurde seit tausenden von Jahren so gewonnen, um ein 1200 Grad heißes Feuer zu erzielen, mit dem Eisen geschmolzen werden kann. Erst mit dem Beginn der Untertageförderung von Steinkohle wurde die Holzkohlegewinnung aus Kohlemeilern unrentabel.
Gestern Abend war im laufenden Programm "Kultur am Meiler" der bekannte Karlsruher Krimi-Autor Bernd Leix zu Gast. Er las vor zahlreich erschienenem Publikum in der Scheune von Fam. Doll aus seinem spannenden Buch "Waldstadt".
Gestern war ein weiterer Höhepunkt beim noch bis zum Wochenende laufenden Fest auf der Köhlerwiese des Thomashofes zu erleben. Die Stupfericher Tanzgruppe "Tandaradey" des Heimatvereins unter der Leitung von Heinz Häge gab traditionelle bäuerliche Tänze aus dem 18. Jahrhundert zum besten. Und das direkt vor dem rauchenden Köhlerhaufen. Die einmalige Stimmung dort spricht sich zunehmend in der Region herum, so dass auch immer mehr Besucher kommen um sich dieses einmalige Ereignis nicht entgehen lassen. Fotos: Samuel Degen
Nachdem der Köhler Thomas Faißt für einige Tage in seine Heimatstadt Baiersbronn zurückgekehrt ist, übernahm Bernd Doll von den Stupfericher Sauschwänzles die Verantwortung für den kontrollierten Abbrand des Köhlerhaufens. So kümmert nun er sich 24 Stunden am Tag unter Mithilfe seiner Vereinskameraden Jochen Nagler und Ludwig Kast permanent um die Pflege der Glut.
Bernd Doll von den Stupfericher Sauschwänzles vertritt derzeit würdig den abwesenden Thomas Faißt
Der Köhler Thomas Faißt aus Baiersbronn bei seiner einmaligen Arbeit auf dem Thomashof.Fotodokumentation: Samuel Degen
Welch eine Attraktion auf dem Thomashof. Anlässlich der gestern eröffneten Festwoche mit dem Entzünden des Kohlenmeilers findet nun die ganze Woche über ein attraktives Programm statt.Bei heutigen Matinee mit der Musikschule Diapason aus Durlach in der Doll-Scheune sowie dem Jagdhornbläsercorps Karlsruhe direkt am Kohlenmeiler waren sehr viele begeisterte Gäste anwesend. Sogar der unserem Stupferich sehr zugetane CDU Landtagsabgeordnete Manfred Groh beehrte heute Nachmittag die matschige "Köhlerwiese" mit seinem Besuch.
Am kommenden Sonntag, den 24.10.2010 findet dann das Fest ganztägig seinen Höhepunkt. An diesem Tag soll der von der italienischen Holzkünstlerin Laura Danzi aus einem riesigen Eichenstamm geschaffene "Thomashöfer" enthüllt und auch der Kohlenmeiler ausgezogen werden. Spätestens dies sollte wirklich nicht verpasst werden - ein Besuch lohnt aber bereits jetzt. Das Festkomitte um die Stupfericherin Petra Lott, die eine Nachfahrin des Köhlers Thomas Dörner ist, der den Thomashof vor 300 Jahren gründete, hat ganze Arbeit geleistet. Ein wunderbares und abwechslungsreiches Angebot und Programm in unserer herrlichen Stupfericher Natur.
Allein der riesige, aus 15 Ster Holz fachmännisch errichtete Kohlenmeiler ist einen Besuch wert. Anerkennung rundum, niemals zuvor hatte jemand der Zuschauer so etwas gesehen.So wurde das Buchenholz, das die Sauschwänzles vergangenen Winter im Wald ringsum geschlagen hatten, zwei Tage lang vom Köhler Thomas Faißt mit Hilfe der Stupfericher Mannen um ihren Vorstand Jochen Nagler auf einer zuvor errichteten Holzplattform in 1 Meterstücken kreisförmig senkrecht stehend so dicht ca. 3 Meter hoch aufgeschlichtet, dass kaum Lufträume verblieben. Danach wurde der gigantische "Holzberg" mit frischem Gras komplett abgedeckt. Nun folgte der ebenso zwei Tage lang dauernde, ca. 15 cm starke Auftrag der "Lösche", die zuvor wie Zement mit Wasser angemischt wurde. Die Lösche wurde mit Hilfe alter Karten im Schwarzwald aus über 100 Jahre alten Kohlenmeilern gefunden, ausgegraben und zum Thomashof gebracht. Ein schwarzes Gemisch aus Asche, Erde und Kohlenstückchen. Danach wurde der Kohlenmeiler gestern ganz oben durch ein Feuer entzündet. Diese letzte Stelle wurde nach der Entzündung auch mit der Lösche gedichtet. Die Luft zum kontrollierten Abbrand bekommt der Meiler durch wenige Löcher, die der Köhler von außen mit seiner langen Stange 24 Stunden am Tag und eine Woche lang durch die Lösche in die Glut sticht. Die Sauschwänzles haben zwei Bauwagen neben dem Meiler aufgestellt, in denen die Wachen stundenweise etwas schlafen können. Bereits in der ersten, also der vergangenen Nacht, zeigte der Meiler, wer hier das Sagen hat. Mitten in der Nacht entwickelte er urplötzlich eine gewaltige Feuerkraft, die die mit vollem Einsatz schuftenden Männer nur in allerletzter Minute bändigen konnten.
Stupferich.org begleitet und dokumentiert diese einmalige Veranstaltung fotografisch, lassen Sie sich überraschen....
Nach dem Festakt, mit Glückwunschreden am vergangenen Freitag, folgte am Sonntagabend die Schlussfeier mit zirka 200 Gästen aus der Bevölkerung. Ein schöner Abschluss für ein gelungenes Projekt.
Der MV-Lyra Stupferich spielte vor und zwischen den Losziehungen aus seinem aktuellen Programm.
Der begehrte Hauptgewinn, gestiftet vom Autohaus Brenk, bleibt in Stupferich. Ein verdienter, aktiver Sportler konnte überglücklich den Schlüssel in Empfang nehmen. Lange suchen musste man ihn nicht, hatte er doch den ganzen Tag Dienst am Pommes-Stand. Die Stimmen waren sich einig, "der hats verdient, des isch en Schaffer"Ausschnitte der Losziehung bei der SG Stupferich{youtube}vjG8BFonG-A?egm=0&rel=0&{/youtube}Kamera und Schnitt: Siegfried Becker
Hauptsponsor Hermann Brenk (li) und SG Vorstand Alfons Gartner beim 1. Anspiel im neuen Stupfericher BRENK-STADION
Bei herrlichem Sonnenschein übergibt SG Vorstand Alfons Gartner (li) dem Hauptsponsor Hermann Brenk die Urkunde zum neuen BRENK-STADIONFotos: Samuel Degen. Zur Fotogalerie hier klicken
Zeit: 19.00 Uhr
Ort: Rathaus Stupferich,
Sitzungssaal
Zu seiner nächsten öffentlichen Sitzung kommt der Ortschaftsrat des Stadtteils Stupferich am Mittwoch, 20. Oktober, 19 Uhr, zusammen. Im Sitzungssaal des Rathauses Stupferich wird unter Vorsitz von Ortsvorsteher Rolf Doll folgende Tagesordnung besprochen (siehe hierzu auch die gesonderte Meldung in diesem Pressedienst):
1. Aufstellung eines Gedenksteins am Friedhof Stupferich (Beratung und Beschlussfassung)
2. Möglichkeit im Umgang mit Wahlgräbern nach Ablauf des Nutzungsrechts (Beratung und Beschlussfassung)
3. Mitteilungen der Ortsverwaltung
4. Verschiedenes
Was für ein Abend. Die SG Stupferich hatte am 8 Oktober 2010 um 19:00 Uhr zur sportlichen Inbetriebnahme an einem Festabend geladen. Und zwar Offizielle, Sponsoren, Gönner, Förderer und Aktive, die alle kräftig mithalfen, die gewaltige Sportplatzsanierung der vergangenen Monate zu schultern. So dankte der SG Vorstand Alfons Garnter jedem einzelnen der zahlreich erschienen Ehrengäste von Herzen für sein Engagement. Der Ortschaftsrat war mehrheitlich anwesend, Ortsvorsteher Rolf Doll, der in früheren Zeiten auch Vorstand der SG war, sprach ebenso seinen Dank und seine Anerkennung für das Geleistete aus. Die Liste der Redner war lang, sogar CDU MdL Manfred Groh beehrte die Galaveranstaltung und drückte seine Freude über das Geschaffene aus.
Das Ergebnis der Arbeit ist aber auch beeindruckend. Eine Sportanlage, die für Jahre vor allem unserem sportlichen Nachwuchs in Stupferich eine echte Perspektive bietet.
Der Hauptsponsor Hermann Brenk, der fortan 10 Jahre lang die SG mit je 5.000 Euro unterstützt und der zudem den Hauptgewinn der Tombola, einen Hyundai i30 im Wert von über 15.000,- Euro aus seinem Autohaus stiftete, gibt dem Stadion nun seinen neuen Namen: BRENK-STADION. Unisono lobten die Redner des Abends Herrn Brenk für dieses gewaltige Engagement, das in der heutigen Zeit der meist knappen Kassen in den Betrieben längst nicht mehr selbstverständlich ist.
Pünktlich zum Beginn des Europa-Meisterschafts-Qualifikationsspiels zwischen Deutschland und der Türkei wurde das leckere Buffet eröffnet, das selbstverständlich vom hauseigenen griechischen Restaurant geliefert wurde. Die Macher von stupferich.org projezierten während der Veranstaltung Fotos aus der Bauphase auf die Großleinwand und dokumentierten die Veranstaltung wieder per Video und Foto.
Als einen der Höhepunkte des Abend lies es sich SG Vorstand Alfons Garnter aber doch nicht nehmen, einen weiteren Knaller zu zünden. Wie jeder hier im Ort weiß, ist er Fußballer aus Herz und Seele. In Abstimmung mit seiner "Finanzministerin" machte er die gute Stimmung im Saale perfekt, in dem er einen Scheck seines Betriebes Gartner Elektrotechnik über sagenhafte 20.000,- Euro dem Förderverein der SG übergab.
Tolle Sache, die SG mit ihrem engagierten Team rings um seinen Vorstand verhilft mit dieser gewaltigen Kraftanstrengung der Neugestaltung seiner Sportstätten der nachhaltigen Verbesserung des Images von Stupferich in der Region und bietet den Sportlern ideale Trainings- und Wettkampfbedingungen.
SG Vorstand Alfons Garnter (li) übergibt einen Scheck über 20.000,- Euro an der Forderverein der SG Stupferich.Fotos: Samuel Degen. Zur Fotogalerie hier klicken
Ausschnitte aus den Festreden Teil 1.{youtube}WE7GZgsbKdU?egm=0&rel=0&{/youtube}Kamera und Schnitt: Siegfried BeckerAusschnitte aus den Festreden Teil 2.{youtube}dRGtY6NJmgQ?egm=0&rel=0&{/youtube}Kamera und Schnitt: Siegfried BeckerAusschnitte aus den Festreden Teil 3.{youtube}TnlPaMjIbqQ?egm=0&rel=0&{/youtube}Kamera und Schnitt: Siegfried Becker
Finale, die letze Rollrasenbahn auf dem Spielfeld Ost der SG-Stupferich{youtube}58kRvzaXtvc?egm=0&rel=0&{/youtube}Kamera und Schnitt: Siegfried Becker
Der Stupfericher Samuel Degen, nun 2. Vorstand der Karlsruher Hilfsorganisation, engagiert sich für Kinder in Sri Lanka - Matara
Aus den Schlagzeilen ist die verheerende Flutkatastrophe in Südostasien vom 26. Dezember 2004 längst verschwunden, aus den Köpfen der Karlsruherinnen und Karlsruher nicht. Denn der von OB Heinz Fenrich initiierte, mittlerweile 141 Mitglieder starke Verein "Patenkinder Matara" hat sich zum Ziel gesetzt, Tsunami-Waisen und anderen hilfsbedürftigen Kindern und Jugendlichen aus der Region eine Zukunftsperspektive zu bieten. Und er ist erfolgreich, wie der Hauptausschuss des Karlsruher Stadtrates erfuhr. Derzeit sind 224 Kinder und Jugendliche (darunter fünf Medizinstudenten) in der Förderung, 180 davon haben direkte Paten in der Fächerstadt (20 in Stupferich). Der Verein kommt für deren Schul- und Ausbildung, medizinische Versorgung, Kleidung und Unterbringung in Familien auf. Der Verein stellt auch den Kontakt zwischen Paten und Patenkindern her. Briefe werden geschrieben, kleine Geschenke ausgetauscht. Beide Partner können sich und die Kultur des anderen kennen lernen.
Insgesamt wurden bislang weit über 200 Kinder unterstützt. Doch noch immer sieht sich der Verein, 2005 gegründet unter der Vorstandschaft des damals: 1. Vorsitzender: Oberbürgermeister von Karlsruhe, Heinz Fenrich, 2. Vorsitzenden: 1. Bürgermeister von Karlsruhe, Harald Denecken und der 3. Vorsitzenden ex Boxweltmeisterin Regina Halmich, mit Elend und Armut konfrontiert. Deshalb werden weiterhin Paten gesucht, die helfen. Wer Interesse hat, kann sich beim am 07. Oktober 2010 neu gewählten 2. Vorsitzenden, dem Stupfericher Samuel Degen, per E-Mail unter info[at]samueldegen.de melden.
Der Vereinsbeitrag beträgt pro Jahr zehn Euro und gibt den Mitgliedern die Möglichkeit, aktiv mitzuwirken. Wer eine Patenschaft übernehmen möchte, muss jährlich mit 120 Euro für Kinder und Jugendliche und mit 240 Euro für Studentinnen und Studenten rechnen. Spenden und Beiträge kommen direkt bei den Bedürftigen an. Garant ist der Mönch Vatalamatte Wipassi Thero. Der Würdenträger aus Sri Lanka leitet das Projekt vor Ort und erstattet in regelmäßigen Abständen Bericht.
Samuel Degen organisiert aus Stupferich derzeit nach 2007 und 2009 wieder eine 2-wöchige Reise über die Pfingstferien 2011 nach Sri Lanka. Bereits 40 Personen (aktueller Stand 29.10.10) haben sich bei ihm angemeldet, darunter 13 Stupfericher und 4 Wettersbacher. Noch sind weitere Plätze frei. Personen, die kein Patenkind in Sri Lanka haben, können dieses mal auch mitfahren.
Wieder einmal war unser Stupferich Austragungsstätte des FEUERWEHR-CUPs des Stadtfeuerwehrverbands Karlsruhe.
Am Samstag, den 02. Oktober 2010 traten an:
Gruppe A:BF KarlsruheFF Durlach-AueFF GrötzingenFF Grünwinkel
Gruppe B:FF NeureutFF HagsfeldFF RüppurrFF Stupferich
Unsere Stupfericher Jakoarena bot auch dieses Jahr wieder ideale Bedingungen für die Fußballer der Karlsruher Feuerwehren bei herbstlich bedingten widrigen Wetterbedingungen in der Kicker-Anlage im ehemaligen Küchen-Becker Areal. Die erfahrene Turnierleitung unserer SG-Stupferich stellte ebenso routiniert wiederholt die Turnierleitung.
Gewonnen und damit Pokalsieger war die Berufsfeuerwehr Karlsruhe, gefolgt auf Platz 2 von der Feuerwehr Grötzingen, Platz 3 Hagsfeld und Platz 4 Stupferich.
Der stellv. Verbandsvorsitzende Ludwig Kast.Foto: Samuel Degen
Ludwig Kast, der bereits 1984 zum Feuerwehrkommandanten von Stupferich ernannt wurde, engagierte sich als stellv. Verbandsvorsitzender wieder einmal unermüdlich für das Zustandekommen dieses sportlichen Ereignisses in Stupferich. Er bedankt sich auch auf diesem Wege bei allen Mannschaften für die Teilnahme und gratuliert dem Sieger des Turniers.
Über den gesamten Sonntag war in der Bergleshalle Programm geboten. Der Musikverein Weingarten, der mit dem MV Lyra Stupferich durch eine enge Freundschaft verbunden ist, spielte aus seinem aktuellen Programm. Leider fanden zu Anfang des Programms nur wenige Zuhörer den Weg in die Bergleshalle. So war das große, erstklassige Orchester fast in der Überzahl gegenüber den Zuhörern. Erst im Laufe des Programms, zum Mittagstisch, füllte sich die Halle. Der zweite Gastverein des Nachmittags hatte eine etwas weitere Anreise. Aus dem pfälzischen Steinweiler kamen die Musikfreunde, um die Stupfericher zu erfreuen. Auch zu diesem Verein gibt es eine jahrelange Freundschaft. So spielt zum Beispiel beim Musikverein Stupferich seit langer Zeit Jens Pfalzgraf, quasi als Dauerleihgabe des Musikvereins Steinweiler. Die bekannt gute Küche des Musikvereins überzeugte mit einer großen Auswahl an Speisen. Der Renner war sicherlich der Sauerbraten mit Knödel. Der Startschuss für die 4. Miniplaybackshow fiel gegen 17:00 Uhr. Die jungen Darsteller fieberten schon Wochen zuvor auf diesen Augenblick. Intensive Vorbereitung auf diesen Auftritt bestimmte bei vielen Kindern und deren Mütter in der letzten Zeit den Wochenablauf. Großes Kompliment an das Organisationsteam der Miniplaybackshow an dieser Stelle. Die Arbeit hat sich gelohnt. Mit großem Applaus betrat Nicole Fabry als "Marijke Amado" die Bühne. Sie pendelte zwischen ihrem Minilädchen und der Bühne hin und her. Die Videoeinspieler vom Minilädchen wurden wieder Tage zuvor im improvisierten Studio (Gemeindezentrum) gedreht und während der Show auf die Leinwand projeziert. Die Jury setzte sich aus Christine Weidner, Fabian Schwer und Dietmar Schulze zusammen. Allesamt Vollblutmusiker und viele Jahre beim Musikverein Lyra Stupferich aktiv. Am Start waren 6 Beiträge in Gruppen sowie Solisten. Die objektive Bewertung der Leistung war auch für die sachkundigen Mitglieder der Jury schwierig. Alle Darsteller brachten tolle Leistung. Doch letztendlich zählte der Erwerb von Stimmzetteln. Je größer die Gruppe, desto mehr Anhänger waren natürlich im Saal vertreten. Die Chance, hier einen guten Platz zu belegen, war natürlich als Gruppe größer. Auch die beiden Solisten Alexander S. und Jolene J. überzeugten die Jury und die Zuschauer mit ihrer Leistung. Hatten sie es doch wesentlich schwererer als die Gruppen. Alexander lieferte eine sportive, mitreissende Bühnenshow, treu nach seinem Vorbild "Bon Jovi“. Jolene überzeugte mit perfekter Choreographie und ausdrucksvoller Mimik. Das Vorbild "Katy Perry“ hätte es nicht besser machen können. Alle Teilnehmer hatten es vierdient auf dem Siegertreppchen zu stehen. Aber, es kann nur einen ersten Platz geben. Der Sieger nimmt den begehrten Pokal mit nach Hause. Die Gruppe „Unheilig“ gefiel dem Publikum am besten. Die Show war perfekt einstudiert, stimmungsvolle Bilder konnten die beiden Kameras von stupferich.org einfangen und live in die Halle übertragen. Die jungen Darsteller machten Ihre Sache nahezu perfekt. Das Licht passte, die Bühnendekoration war passend zum Titelinhalt gewählt. Eine super Leistung aller Beteiligten. Schön wäre es, wenn die Platzierungen in Zukunft genannt und die Plätze zwei und drei nochmals mit Beifall belohnt würden. Traurige Gesichter bei den fünf "Nicht Gewinnern", große Freude bei der Siegergruppe. Jedoch, der Musikverein hatte für alle Darsteller wieder ein Erinnerungsgeschenk parat. In diesem Jahr, eine moderne Geldbörse mit dem Aufdruck „Ich war dabei MiniPlaybackShow 2010“Auch bei dieser Veranstaltung war die Bergleshalle gut gefüllt. Die Stimmung war nahezu so gut wie am Vorabend bei der Hitparade. Die Begeisterung der Zuschauer bestätigte das Konzept dieser 4. Miniplaybackshow im Rahmen des Herbstfestes des Musikvereins Lyra Stupferich.
Der Siegertitel bei der MiniPlayback Show 2010: "Unheilig, geboren um zu leben"Ein ausführliche Bildergalerie folgt in wenigen Tagen auf der Seite des MV Lyra
Das Schüler - und Jugendorchester des Musikvereins Lyra Stupferich unter der Leitung ihrer Dirigentin Christine Weidner eröffneten musikalisch das Programm am Samstagnachmittag. Die Darbietungen kamen bei den Zuhöreren so gut an, dass mehrere Zugaben gefordert wurden.Je näher der Startzeitpunkt der Hitparade rückte, um so mehr füllte sich die Halle. Als dann gegen 20:00 Uhr der Startschuss zur 11ten Hitparade des Musikvereins Lyra Stupferich fiel, waren nur noch wenige Plätze frei. Wieder wurde die Show live auf die Großbildleinwand übertragen, so dass auch die Zuschauer in den hinteren Reihen in den Genuss kamen die Gesichter der Darsteller zu sehen. Die Licht - und Tontechnik wurde wie schon in den letzten Jahren vom Team Soundcheck gestellt, die Videoübertragung wurde vom Videoteam der stupferich.org realisiert. Die Technik stellte hierzu wie in jedem Jahr die mct-Datensysteme GmbH zur Verfügung. Auch entstanden hier die Videoclips zur Miniplaybackshow, welche am nächsten Tag auf dem Programm stand. Insgesamt wurden 10 Titel live vorgetragen, professionell moderiert von Jens Pfalzgraf und Dominik Merz. Kurzweilig war die Veranstaltung, in die auch weitere Vereine aus Stupferich eingebunden wurden. So stellte die katholische Jugend Stupferich zeitweise das Küchenpersonal und der Gesangsverein beteiligte sich am Programm der Hitparade. Der vom Gesangsverein vorgestellte Titel „Skandal um Rosi“ kam beim Publikum gut an und war ein Beitrag der unter dem Motto stand Vereine helfen sich gegenseitig. Spielt doch der Musikverein regelmäßig bei Veranstaltungen des Gesangsvereins. Den dritten Platz erreichte die Gruppe Bananarama mit dem Titel „Venus“, den zweiten Platz belegte Frank Grabetz mit dem Titel „Freiheit“. Wie in jedem Jahr sorgte Frank Grabetz mit seiner markanten Stimme für das Gänsehauterlebnis pur. Der erste Platz war den Zuschauern der Titel „Ti Amo“ vorgetragen von Franco Di Lena wert. Franco ist als gebürtiger Italiener und hervorragender Sänger geradezu prädestiniert für diesen Titel. Er konnte sich in den letzten Jahren immer wieder in die Herzen der Zuschauer singen und ist wie Frank Grabetz ein fester Bestandteil im Programm der Hitparade. Die Hitparade sorgte auch in diesem Jahr wieder für eine gute Unterhaltung am Samstagabend. Ein weiterer Programmpunkt war die Saalwette. Angelehnt an die bekannte Fernsehshow „Wetten, dass..“ mussten die Moderatoren gegen die Saalwette antreten. Als Saalwette wurde die Wette ausgesucht, die mindestens 6 Frauen mit Brautkleid auf die Bühne forderte. Sollte diese Wette gewonnen werden, müssen die Moderatoren im nächsten Jahr die Hitparade im Dirndel moderieren. Auf diesen Augenschmaus können wir uns nun ein Jahr freuen, denn die Sallwette hat gewonnen. 10 Frauen mit Brautkleid konnte man auf der Bühne zählen, ein klarer Erfolg für die Saalwette. Der erste Vorsitzende des MV Lyra Stupferich bedankte sich in seiner Abschlussrede bei den Akteuren für den großen Einsatz und rief die Stupfericher Bevölkerung zu einer regen Beteiligung an der nächsten Hitparade auf. Schlummernde Talente werden gesucht, die mutig sind und live auf der Bühne die Zuschauer unterhalten möchten. Erste Früchte für die Hitparade trug im letzten Jahr die Miniplaybackshow. So nahm die erste Nachwuchskünstlerin aus der Miniplaybackshow kommend, an der Hitparade teil. Celine K. tanzte und sang ihren Titel „Eternal Flame“ zusammen mit der Dirigentin des Jugendorchesters Christine Weidner am E-Piano. Eine tolle Leistung dieser Nachwuchskünstlerin und ein weiteres Beispiel für eine gelungene Jugendarbeit im Verein.
Der erste Platz: Franko Di Lena mit dem Titel "Ti Amo"
Zweiter Platz: Frank Grabetz mit dem Titel Freiheit
Dritter Platz: Bananarama mit dem Titel "Venus"
Endlich ist sie da, die Bildergalerie der Hitparade 2010. Bitte hier klicken
Die Besucher anregen, Gedanken zu entwickeln und das Gesehene zu hinterfragen, will die Foto-Ausstellung „Prekäre Lebenswelten in Karlsruhe“, die von Montag, 18. Oktober, bis Freitag, 22. Oktober, im Foyer des Karlsruher Rathauses zu sehen ist - jeweils von 7 bis 18 Uhr.
Dabei versteht sich die Ausstellung nicht als Dokumentation und will auch keine Botschaften vermitteln oder Antworten geben. Besonders Jugendliche sollen bewegt werden, sich mit dem Thema „Armut“ auseinander zu setzen. Denn Armut hat viele Gesichter und ist nicht immer augenfällig. Aber für alle Menschen, die in schwierigen Verhältnissen oder nahe der Armutsgrenze leben, bedeutet dies Einschränkungen in fast allen Lebensbereichen. Sie sind von gesellschaftlicher Teilhabe ausgeschlossen und mit geringer Lebensqualität an den gesellschaftlichen Rand gedrängt. Im Sommer 2008 waren zum Beispiel fast eine Million Jugendliche zwischen 15 und 24 Jahren auf Hartz IV angewiesen - fast jeder zehnte Jugendliche.
Winfried Becker schreibt zukünftig alles Wissenswerte rings um die Katholische Pfarrgemeinde Stupferich hier auf STUPFERICH.ORG.
Seine Beiträge sind links oben im Hauptmenü zu finden unter:
Aktuelles - Kirchen
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Der Thomashof feiert vom 16.10. bis zum 24.10.2010 seinen 300. Geburtstag. Der aus Oberbayern kommende Thomas Dörner baute 1710 sein bescheidenes „Thomashäusle“, damit war der „Thomashof“ gegründet.
Ein Highlight der Jubiläumsfeier ist sicher der Kohlenmeiler, der in Erinnerung an den ersten Siedler abgebrannt wird. Unter der Leitung des Köhlers Thomas Faißt aus Baiersbronn und unter Mithilfe vieler Freiwilliger wird auf einer Wiese am Waldeingang der Kohlenmeiler aufgebaut und am 16.10. um 16 Uhr entzündet. Im Rahmen des Jubiläumsfestes am 24.10. wird um 17 Uhr der Meiler gelöscht und die Holzkohle „geerntet“.
Den Abbrand begleitet ein täglich wechselndes Programm unter dem Motto: „Kultur am Meiler“, zu dem das Festkomitee herzlich einlädt. Das genaue Programm ist beigefügt.
Am Sonntag, den 24.10. wird beim Jubiläumsfest der Stupfericher Weg zur Erlebnis- und Festmeile. Es gibt viel zum Anschauen, Erleben und Probieren. Für Kinder gibt es ein eigenes Programm und ein Quiz.
Für das leibliche Wohl während der gesamten Zeit sorgen die Tagungsstätte Thomashof und andere Anbieter . Örtliche Vereine, vor allem die Interessengemeinschaft Freunde alter Landmaschinen Sauschwänzle Stupferich 2005 und der Heimatverein Stupferich tragen zum Gelingen bei.
Das genaue Programm für die „Kultur am Meiler“ und das Jubiläumsfest kann man dem Faltblatt entnehmen, das in vielen Geschäften ausliegt und das an alle Haushalte verteilt wurde.
Damit das Jubiläumsfest in Erinnerung bleibt, wird am Waldeingang eine Holzskulptur aufgestellt, die den damaligen „Migranten“ Thomas Dörner symbolisiert. Gestaltet wird das Kunstwerk von der Künstlerin Laura Danzi.
Übrigens können sich Interessierte und Freunde des Thomashofes ab sofort die Jubiläumsholzkohle aus dem Thomashof-Kohlenmeiler sichern: mit dem Kauf eines sog. Anteilscheines sichern sie sich in jedem Fall einen Sack der begehrten Buchen-Holzkohle (5 kg). Er ist im Backlädle am Thomashof oder im Landmarkt Stupferich zum Preis von 10 € zu kaufen.
Bei der gestrigen Hitparade des Stupfericher Musikvereins Lyra stand für die Ehefrauen von Stupferich bei der Saalwette schon einiges an Ehre auf dem Spiel. Würde es gelingen, dass 6 verheiratete Frauen noch während der Veranstaltung nach Hause eilen, ihr Braukleid holen, um sich dann darin auf der Bühne zu zeigen?Dass die Eine oder Andere nach vielen Ehejahren sich da nicht mehr reinzwängen konnte, war kein Hindernis, mutig packten sie es an. Tolle Leistung, die auch mit viel Applaus gewürdigt wurde. Die beiden Moderatoren haben das Nachsehen, müssen Sie doch, da 10 Ex-Bräute in bzw. zumindest hinter ihrem Kleid erschienen, bei der Hitparade im nächsten Jahr die für sie verlorene Wette einlösen. Hierzu später mehr....
Da freut sich doch das Moderatorenduo Dominik M. und Jens P. über die zahlreichen Ex-Bräute, die sich im Lagerraum der Bergleshalle auf ihren Bühnenauftritt im Brautkleid vorbereiten.
6 Ehefrauen in ihren Brautkleidern waren gefordert, zu 10. haben sie die Saalwette locker gewonnen.Fotos: Samuel Degen
Zur Bildergalerie von S.Becker und S.Degen, bitte hier klickenDie Bergleshalle rockt, der MV. Lyra veranstaltete seine 10te Hitparade. Wie schon in den vergangenen 9 Jahren, live gesungen wurden die 12 Titel der Jubiläumshitparade 2009. Die Show wurde begeisternd moderiert von Dominik Merz und Jens Pfalzgraf. Das Publikum dankte mit viel Applaus und guter Stimmung, das war Motivation für die sehr engagierten Akteure. Die pfiffigen Moderatoren verstanden es das Publikum in die Show einzubinden, der berühmte Funke sprang schnell über und so entstand eine super Stimmung in der Halle.Wie bei diesem Stupfericher Event üblich, war die Technik perfekt. Licht und Ton wurde vom Team „Soundcheck“ realisiert . Auf der Video-Projektionsfläche der Bergleshalle wurden die Akteure im Großformat dargestellt, so dass auch Besucher im hinteren Bereich der Halle, Details erkennen konnten. Für die Videoübertragung war das Film & Foto Team der „Stupferich.org“ verantwortlich. Die mct-datensysteme GmbH stellte zum 8ten Mal die Kamera und Bildmischtechnik, als Sponsorbeitrag, zur Verfügung. Den 3. Platz belegte ein „Schürzenjäger Medley“, gefolgt vom 2.Platz „TimeWarp“ aus der Rocky Horror Picture Show“. Den 1. Platz verdiente sich Marissa P., wie schon im Jahr 2008, mit Ihrem Titel " Power of Love". Bei diesem Titel war Gänsehaut pur angesagt. In der Pause begeisterte eine Damentanzgruppe aus Rüppurr das Publikum mit „orientalischen Tänzen“. Farbenfrohe Kostüme, gekonnte Choreografie, harmonische Bewegung, in Verbindung mit passender Musik und Lichtstimmung, verzauberte die Bergleshalle in das Märchenland von Tausend und einer Nacht. Stupferich wurde für einen kurzen Moment in den Orient versetz und das ganz umweltfreundlich. Dieser Beitrag war ein totaler Kontrast zur Rock und Popszene und wurde vom Publikum begeistert angenommen.Wir haben einige Bilder der Hitparade 209 in einer Bildergalerie zusammengefasst, sehen Sie selbst die fassettenreiche und farbenfrohe Show. Der Beitrag über die „MiniPlaybackShow“ folgt in Kürze, sobald die Bilder erfasst sind.Siegfried Becker
Am Samstag, den 17. Oktober 2008 fand pünktlich um 17:00 Uhr der traditionelle Fassanstich zum Auftakt der Kerwe in Stupferich statt. Mildes Herbstwetter meinte es gut mit den Stupferichern, so dass die Festeröffnung auch in diesem Jahr bei der Bevölkerung wieder regen Zuspruch fand. Quer durch alle Altersschichten versammelten sich die zahlreiche Gäste auf dem Rathausplatz vor dem Gemeindezentrum. Der CDU-Ortsverband Supferich hatte traditionell auch dieses Jahr wieder zu dieser Kerwe eingeladen.Die Zuschauer waren vor allem begeistert, dass nun zum dritten mal die Kindertanzgruppe Tandaradey vom Heimatverein mit ihren freudig vorgetragenen Tänzen dabei war. Der Musikverein Lyra spielte wieder einmal gekonnt auf und umrahmte die Eröffnung.
Da es sich um eine Jubiläumsveranstaltung der CDU "25 Jahre Kerwe in Stupferich" handelte, durften die Mitbegründer der Stupfericher Kerwe, Hanne Langer, Klaus Kamradek und Ludwig Kast das Fass anstechen.Der 1. Vorsitzende der Stupfericher CDU, Klaus Abendschön, sowie Vorstand Wolfgang Lukaschekwsky begrüßten die zahlreich erschienen Gäste. Auch die Ortsvorsteherin von Durlach, Frau Alexandra Ries, nahm an der Veranstaltung teil.
Dem Freibier sprachen dann die meisten Gäste freudig zu. Gute Laune und fröhliche Gesichter gab es auch am anschließenden Familiennachmittag mit buntem Kinderprogramm, Kaffee und Kuchen. Christa & Mr. Black begeisterten mit ihrer Zaubershow.Um 20:00 fand dann bei freiem Eintritt der “Bunte Abend” mit der Tanzband "Las Vegas" und der Sängerin Sandy Campos sowie die "Große Illusions- und Zaubershow mit Mr. Balck und Ursula" statt. Zudem gab es eine "Reise-, Blumen- und Sachtombola".Am Sonntag, den 18. Oktober ging es nach den kath. und ev. Gottesdiensten ab 11:30 Uhr mit dem Kerwefrühschoppen weiter. Dieser wurde ebenfalls vom Musikverein LYRA mit einem engagierten zweistündigen Auftritt musikalisch umrahmt. Ab 14:00 Uhr erfreuten sich dann die Stupfericher am “Musikalischen Unterhaltungsprogramm”, ab 15:30 Uhr an der "Kinder-Tanz-Gala" mit der Ballett- und Tanzschule Bartelt. Um 17 Uhr erfolgte dann die Auslosung der Hauptgewinne der Tombola.Die ganztätige Ausstellung “Stupfericher Bürger stellen ihre Hobbys vor” zeigte wieder einen interessanten Einblick in das kreative Schaffen von Stupfericher Bürgern wie z.B. Malerei und Bildhauerei. Der Bildhauer Mario vom Heimatverein führte zudem eine seiner Schnitztechniken vor. Frau Veronika Brunner-Häge zeigte wunderschöne Kleider, die sie für die Tanzgruppe des Heimatvereins Tandaradey selbst schneidert.
Zur Abrundung des gelungenen Festprogrammes fand am Montag, den 19. Oktober um 14:00 Uhr ein Kinder- und Schüler-Flohmarkt statt, bei dem der Eine Abgelegtes noch versilbern konnte und der Andere manch tolles Schnäppchen fand. Nur, wie immer, kein Kriegsspielzeug.
Bleibt zu hoffen, dass solche traditionellen Veranstaltungen in Stupferich noch lange gepflegt und erhalten bleiben.
Zur Fotogalerie Samstag hier klickenZur Fotogalerie Sonntag hier klickenZur Fotogalerie Montag hier klicken
Fotos: Samuel Degen, zur Galerie hier klickenDie Freiwillige Feuerwehr Stupferich richtete am Samstag, den 10. Oktober 2009, den zweiten Fußball-Cupder Kreisfeuerwehren in Stupferich aus. Mit tatkräftiger Unterstützung der Fußballabteilung der SG-Stupferich gelang ein fairer Wettkampf in der Arena. Ingesamt 8 Mannschaften kämpften um den begehrten Wanderpokal des Verbandes.Sieger des Tages war die Mannschaft der Wehr Hohenwettersbach. Stupferich.org hat hier einen kurzen Filmbeitrag gedreht, sowie einige Fotos in einer Bildergalerie hinterlegt.Es war ein typischer Herbstag mit strömendem Regen, der nach einer doch recht langen Trockenperiode willkommen war. Gleich nach Ende des Cups, heulten in Stupferich die Sirenen, die Feuerwehr wurde zum Einsatz gerufen. Wir vermuten einige geflutete Kellerräume, da die Niederschlagsmenge doch erheblich war. Video und Text von Siegfried Becker{flvremote}http://www.mct-mediafactory.de/videos/jako01.flv{/flvremote}Großer Fußballtag in der Jako-Arena in StupferichSehen Sie weitere Details zur Veranstaltung in unserem kurzen Videoclip.
Foto: Hans Pallasch, weitere Bilder von Siegfried BeckerIm August feierte der Kleintierzuchtverein in der Bergleshalle sein diesjähriges Sommerfest.
Am Sonntag war wie im letzten Jahr ein Oldtimer Frühschoppen angesagt. Als Erste kamen die Traktorfreunde aus Stupferich mit ihren Fahrzeugen, aber auch Oldtimerfreunde aus der näheren Umgebung (Hagsfeld, Grünwettersbach, Palmbach usw,) fuhren mit ihren schön restaurierten Traktoren und Autos zu diesem Treffen. Am Nachmittag kam Herr Ingo Wellenreuter (MdB), um seine Wette mit den Traktorfreunden aus Stupferich einzulösen.
Er wettete, dass nicht mehr als 25 Oldtimer zu diesem Treffen kommen werden. Am Ende waren es 34 Fahrzeuge die sich an diesem Sonntag in Stupferich trafen. So musste sich Herr Wellenreuther geschlagen geben und seinen Wetteinsatz, ein Fass Bier, an die Freunde aus Stupferich übergeben. Eine weitere Attraktion für Gross und Klein war Heinz Schorb aus Durmersheim mit seinem Bussard und seinem Wanderfalken, der allen Interessierten ausführlich die Haltung und das Abrichten von Greifvögeln erklärte. Er hofft, dass er im nächsten Jahr seinen Falken mit ein paar Flugkünsten den Besuchern zeigen kann.
Der Vorsitzende des Kleintierzuchtvereins, Josef Wipper, übergab zum Dank einen Kalender mit Oldtimermotiven für das Jahr 2010 an Jochen Nagler mit der Hoffnung, dass im nächsten Jahr sich über 40 Fahrzeuge in Stupferich bei der Bergleshalle treffen werden.
Zur aktuellen Fotogalerie von Samuel Degen vom Samstag hier klickenZur aktuellen Fotogalerie von Samuel Degen vom Sonntag hier klicken
Das ausgediente Feuerwehrauto wird in der Stupfericher Jugendwerkstatt zum mobilen Werkstattwagen ausgebaut.
Unter die zehn Nominierten für den "EnBW Ehrenamt Impuls" 2009 wurde auch die Stupfericher Jugendwerkstatt und Theoprax ausgewählt. In der Werkstatt können Kinder und Jugendliche mit Unterstützung von Fachleuten eigene Projekte realisieren. Die handwerklichen Unterstützer geben dabei ihre Erfahrungen an den Nachwuchs weiter und motivieren die Nachwuchshandwerker immer samstags von 10-17 Uhr, eigene Verantwortung zu übernehmen und dabei auch die Sicherheitsregeln zu beachten. Besonders hervorzuheben ist dabei der Umbau eines Feuerwehrautos, das in den nächsten Monaten zu einem mobilen Werkstattwagen umgebaut wird.
Noch bis zum zum 10. Oktober 2009/12:00Uhr
kann jeder über das Projekt im Internet hier abstimmen.
Bitte geben auch Sie Ihre Stimme dieser tollen Stupfericher Initiative und stimmen online ab.
Seit mehr als einem Jahr gibt es die Museumswerkstatt im Heimatmuseum. Viele fleißige Hände waren schon am Gestalten beteiligt.
So werden die bekannten Filztechniken angeboten. Dabei entstehen die unterschiedlichsten Dinge wie Blütenmobiles, Nikoläuse, Schatzdöschen u. vieles mehr.
Eine besonders interessante Filztechnik - das Nuno-Filzen - bietet Veronika Brunner-Häge an. Dabei wird die Wolle in Seide eingefilzt und es entstehen wunderschöne Schals und Pulswärmer die sehr individuell gestaltet werden können.
Neben dem Arbeiten gibt es in der Pause mit Tee u. Gebäck so manchen netten Kontakt.
Außerdem werden je nach Jahreszeit Holzarbeiten von Heinz Häge und Pappmache`Figuren von Sabine Nitzschke angeboten.
Im Advent lernen Kinder unter der Leitung von Irene Wagensommer wie man Adventskränze bindet und schmückt.
Unser Werkstatt-Programm wird vierteljährlich erneuert und auf der Homepage des Heimatvereines und im Ortsblatt bekannt gegeben.
Gerne nehmen wir Anregungen und Wünsche entgegen.
Gut besucht und in angenehmer Atmosphäre, bei Kerzenschein und Wein waren dieses Mal (am 10.10.08 ab 20 Uhr) der Stupfericher Tenor Bernhard Gärtner und sein Bruder, der Pianist Martin Gärtner, zu bestaunen.
Der Abend stand unter dem Motto: “Im Garten der Musik, oder zwei Gärtner auf den Brettern, die die Welt bedeuten.“
Die Zuschauer wurden auf musikalische Weise durch das Leben der Gärtnerbrüder geführt.
Wie viele Stupfericher starteten sie ihre musikalische Laufbahn bei Frau Faden, auf der Blockflöte, und diese Flöten kamen auch prompt zum Einsatz.
Weiter ging es mit Klavierstunden, und vierhändigem Klavierspiel. Die Weiterentwicklung der Künstler verlief dann unterschiedlich. Bernhard blieb bei der Klassik und wendete sich dem Gesang zu. Und Martin dem Klavier und der Kabarett Schiene.
Durch die Vielseitigkeit der Beiden, wurde an dem Abend, von Opern und Operetten bis zum Kabarett alles geboten. Spätestens bei „Nessun dorma“ blieb kein Auge mehr trocken. Ein wunderschöner Abend der noch lange im Gedächtnis bleiben wird.
Fotos von Sabine Nitzschke:
Die Kindertanzgruppe von Tandaradey
Am Samstag, den 18. Oktober 2008 fand pünktlich um 17:00 Uhr der traditionelle Fassanstich zum Auftakt der Kerwe in Stupferich statt.Mildes Herbstwetter meinte es gut mit den Stupferichern, so dass die Festeröffnung auch in diesem Jahr bei der Bevölkerung wieder regen Zuspruch fand. Quer durch alle Altersschichten versammelten sich die zahlreiche Gäste auf dem Rathausplatz vor dem Gemeindezentrum.Der CDU-Ortsverband Supferich hatte traditionell auch dieses Jahr wieder zu dieser Kerwe eingeladen.Die Zuschauer waren vor allem begeistert, dass nun schon zum zweiten mal nach dem Vorjahr die Kindertanzgruppe Tandaradey vom Heimatverein mit ihren freudig vorgetragenen Tänzen dabei war.
Der Musikverein Lyra spielte wieder einmal gekonnt auf und umrahmte die Eröffnung.
Der Faßanstich gelang Ortsvorsteher Doll routiniert ohne Probleme. Der neue 1. Vorsitzende der Stupfericher CDU, Klaus Abendschön, begrüßte die Gäste. Gabriele Luczak-Schwarz, die Karlsruher CDU Fraktionsvorsitzende, versäumte es nicht, persönlich anwesend zu sein, auch um auf die Bedeutung der Stupfericher Kerwe hinzuweisen. Herr Lukaschewsky bedauerte es aber auch, dass sich leider kein Kinderkarusell für die diesjährige Kerwe fand.
Dem Freibier sprachen dann die meisten Gäste freudig zu. Gute Laune und fröhliche Gesichter gab es auch am anschließenden Familiennachmittag mit buntem Kinderprogramm, Kaffee und Kuchen. Um 20:00 fand dann bei freiem Eintritt der “Bunte Abend” mit dem Q-Stall-Duo statt.Am Sonntag, den 19. Oktoberging es nach den kath. und ev. Gottesdiensten ab 11:30 Uhr mit dem Kerwefrühschoppen weiter. Dieser wurde ebenfalls vom Musikverein LYRA mit einem engagierten zweistündigen Auftritt musikalisch umrahmt.Ab 14:00 Uhr erfreuten sich dann die Stupfericher am “Musikalischen Unterhaltungsprogramm”.Die ganztätige Ausstellung “Stupfericher Bürger stellen ihre Hobbys vor” zeigte einen interessanten Einblick in das kreative Schaffen von Stupfericher Bürgern wie z.B. Malerei und Bildhauerei. Der Bildhauer Mario vom Heimatverein zeigte zudem den interessierten Kindern, wie das Schnitzen auf seiner Schnitzbank funktioniert.
Johannes darf auf die Schnitzbank von Mario
Zur Abrundung des gelungenen Festprogrammes fand am Montag, den 20. Oktober um 14:00 Uhr ein Kinder- und Schüler-Flohmarkt statt, bei dem der Eine Abgelegtes noch versilbern konnte und der Andere manch tolles Schnäppchen fand..
Die Kinder kaufen und verkaufen auf dem FlohmarktBleibt zu hoffen, dass solche traditionellen Veranstaltungen in Stupferich noch lange gepflegt und erhalten bleiben
Am Samstag und Sonntag den 11/12 Oktober veranstaltete der MV Lyra Stupferich sein traditionelles Herbstfest.Die nun schon 9. Hitparade war trotz des Fußballspiels Ger/Ru mit zirka 300 Besuchern gut besucht. Die Stimmung in der Bergleshalle war dank der Comedi der Brüder Fleck&Fleck, der guten Moderation von Gisbert Hagmayer und der Qualität der Musikbeiträge super.
Den ersten Platz belegte Marissa P. mit dem Song "The Power of Love" von Céline Dion. Marissa P. überzeugte nicht nur mit einer brillanten Stimme, ihr Beitrag war auch eine Freude für das Auge.Den zweiten Platz konnte Ninke F. und ihre Truppe, mit dem Titel „ I Love Rock’n Roll“ belegen, auch hier gab es mächtig was auf die Ohren und auch die Augen freuten sich über die schöne Darbietung. Den dritten Platz belegte Franko D´Lena mit dem Titel „Italiano“ in seiner Muttersprache. Hier waren die weiblichen Gäste hin und weg, Franko zeigte wie immer viel Herz und Charm.Wie man auf der 10qm großen Videoleinwand sehen konnte, hatte auch die Bildtechnik der www.mct-mediafactory.de mit Andrea Degen und Rosemarie Stockmar-Becker in der Bildregie sowie Samuel Degen und Siegfried Becker an den Kameras, einen großen Anteil am Gelingen dieser Beiträge. Das perfekte Licht, gezaubert von www.soundcheck.de, setzte alle Interpreten in ein professionelles Ambiente. Insgesamt waren 14 Beiträge zu hören, die sich über ein breites Repertoire erstreckten. Alle Beiträge wurden mit Überzeugung und fast schon Herzblut von den Künstlern präsentiert.Am Sonntag fand zum 2. Mal die Mini Playback Show statt. Die darstellenden Kinder brachten Ihre mitgebrachte Fangemeinde zu frenetischen Beifallsstürmen. Zirka 250 Zuschauer bestätigten die Idee der Mini Playback Show.Die Kinder waren perfekt geschminkt, tanzten und mimten zum Playback, mindesten so gut wie ihre Stars die sie verkörperten.
Die Jury hatte es nicht leicht, die einzelnen Beiträge differenziert zu kommentieren. Dank der pädagogischen Fähigkeiten und jahrelanger Jugendarbeit der Juroren wurde jedoch zu jedem Titel der passende Kommentar gefunden.Hier ging der erste Platz an eine Gruppe von Kindern, die den Song „4 Minuten“ von Madonna darstellte. Zu erwähnen wäre, dass der Titelsong aus dem Film „Titanc“ und ein Beitrag von Robbie Williams mit großer Überzeugung und perfekter Koreografie ebenso Platz 1 verdächtig waren. Jedoch haben es Einzelinterpreten immer schwerer, da hier weniger Stimmzettel auf einen Beitrag kommen.
Platz 1.
Platz 2.
Platz 3.
Zur Bildergalerie der Hitparade hier klickenZur Mini Playback Show geht es hier
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