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SG Stupferich gewinnt Kreispokal Vor der herrlichen Kulisse von etwa 1.000 Zuschauern trafen die beiden Spitzenmannschaften der Kreisliga aus Spöck und Stupferich auf dem Gelände des SV Blankenloch aufeinander. Spöck versuchte von der ersten Minute an das Spiel an sich zu reißen, doch besser als zwei Wochen zuvor als man im Kreisligaspiel aufeinander getroffen war, überstand die SG die Anfangsphase schadlos. Größere Chancen konnten sich beide Mannschaften in einem überaus fair geführten Finale jedoch kaum erspielen. In der 31. Spielminute wurde Marco Glaser nach herrlichem Pass von Kevin Bachmann im Strafraum hart angegangen, und der jederzeit sicher leitende Schiedsrichter Antonio Harant Cortes zeigte auf den Elfmeterpunkt - eine "Kann-Entscheidung". Kenny Klump jedenfalls übernahm die Verantwortung und netzte den Elfmeter souverän rechts unten ein. Einen von der Spöcker Abwehr zu kurz abgewehrten Ball schoss Nils Dirrler in der 38. Minute aus dem Hintergrund auf's Tor, und vom Knie des in dieser Situation unglücklich agierenden Spöcker Torwarts Manuel Morbitzer landete der Ball zum 2:0 für Stupferich in den Maschen. Ohne Rouven Gondorf musste die SG nach der Halbzeit das Spiel fortsetzen, bei einem Foulspiel Mitte der ersten Halbzeit hatte sich der Stupfericher Spielertrainer verletzt und konnte nicht mehr weiterspielen. Seinen Platz nahm Robin Gräber ein. Die Partie spielte sich hauptsächlich im Mittelfeld ab. Stupferichs Abwehr um den starken Kapitän André Eisele blockte jedoch alle Angriffe ab. Stupferich verlegte sich aufs Kontern und hätte bei der einen oder anderen Gelegenheit von Dirk Franke, Gräber oder Glaser den Sack schon frühzeitig zu machen können. In der 73. Minute nutzte Glaser einen groben Fehler seines Gegenspielers und steuerte aufs Tor zu. Nachdem er auch noch den Torwart umspielt hatte, schoss er zur viel umjubelten 3:0 - Führung ein. Schiedsrichter Cortes wollte drei Minuten später anscheinend nochmals für Spannung sorgen, als er nach Rücksprache mit seinem Linienrichter plötzlich auf Elfmeter für den TV Spöck entschied, doch der zur Ausführung angetretene Hans Kyei drosch den Ball rechts oben in den Fangzaun. Die Schlussphase überstand die SG schadlos, und so konnte nach 1976 und 2019 der dritte Kreispokalsieg ausgelassen gefeiert werden. Am kommenden Sonntag geht es jetzt für die SG zum letzten Kreisligaspiel zur Germania nach Neureut, dort kann mit einem Sieg die Meisterschaft unter Dach und Fach gebracht werden. (RG, JZ)
Foto: SG StupferichAufstellung SG 69. Tomic 4. Holthuis 6. Dirrler 7. Glaser 8. Gondorf 10. Demiral 16. Klump 18. Franke 23. Bachmann 28. Krämer, T. 29. Eisele 9. Daum 11. Schell 13. Schestag (für Nr. 23 / 69. Min.) 14. Krämer, D. 15. Weber, S. (für Nr. 7 / 85. Min.) 21. Rolf (für Nr. 10 / 81. Min.) 26. Weber, M. 27. Gräber (für Nr. 8 / 46. Min.) 31. Widmann 33. Gette ETW Aybey Schiedsrichter: Harant Cortes, Antonio Assistenten: Kirsch, Maximilian + Bauer, Anton 1:0 (31. Min.) Klump (Elfmeter) 2:0 (37. Min.) Dirrler 3:0 (73. Min.) Glaser
Mitglieder in der Jury von links nach rechts: Rudolf Harsch, Geschäftsführer der Harsch-Bau GmbH, Prof. Dr. Anke Karmann-Woessner, Leiterin des städt. Stadtplanungsamtes, Eva Rühle, Geschäftsführerin Heimstiftung, Alfons Gartner, Ortsvorsteher Stupferich, Prof. Pascale Richter, Gestaltungsbeirat Foto: S.Becker
Durchfahrt Richtung Stupferich ab dem 10. Mai gesperrtWer von Durlach über Rittnertstraße nach Stupferich fährt, muss ab Montag, 10. Mai, eine Umleitung über Pfinztal oder Wettersbach nehmen. Ab diesem Tag ist die direkte Verbindung zwischen dem Eisenhafengrund in Durlach (Abzweig Ochsenstraße) und dem Thomashof gesperrt. Von Stupferich nach Durlach kann weiterhin wie gewohnt gefahren werden, allerdings sind in den Sommerferien dann beide Fahrtrichtungen komplett gesperrt. Hangsicherung und FahrbahnerneuerungAnlass für die Straßensperrung sind umfangreiche Sanierungsarbeiten. Weil sich der Fahrbahnbelag der Rittnertstraße schon seit geraumer Zeit in einem schlechten Zustand präsentiert und der Unterhaltungsaufwand vor allem nach Frostperioden deutlich zugenommen hat, startet das Tiefbauamt nun eine komplette Erneuerung dieses Streckenabschnitts. Dabei werden auch einige an die Straße angrenzende Hangabschnitte saniert, deren Standsicherheit gefährdet war.In insgesamt drei Bauphasen werden zunächst die Hänge gegen ein Abrutschen gesichert und anschließend der Fahrbahnaufbau inklusive der Asphaltschichten erneuert. Zudem werden die Schutzplanken auf den neusten Stand der Technik gebracht. Diese Arbeiten lassen sich zunächst noch unter halbseitiger Sperrung durchführen, doch in den Sommerferien ist dann die Rittnertstraße in beiden Richtungen gesperrt. Der Thomashof ist während der kompletten Bauphase aus Richtung Stupferich erreichbar.Buslinie 23 wird geteiltWährend der Radweg zwischen Durlach und Stupferich durchgehend befahrbar bleibt, müssen sich die Fahrgäste der Buslinie 23 der Verkehrsbetriebe Karlsruhe auf einen geänderten Fahrplan einstellen. Die Linie 23 fährt ab dem 10. Mai lediglich noch von Durlach Turmberg bis Eisenhafengrund sowie als Anruf-Linien-Taxi zwischen Stupferich und Thomashof. Bis zu den Sommerferien gibt es außerdem einzelne direkte Busse zwischen Durlach und Stupferich für die Schüler, ansonsten bestehen Fahrtmöglichkeiten mit den Linien 47 und 24 mit Umstieg am Zündhütle.
Link zu Informationen der VBK bez. der Buslinie 23
Ausverkauft! Keine Bestellungen mehr möglich für Pfingstmontag!
Vielen herzlichen Dank für Ihre bisherigen Bestellungen, die wir Ihnen zu den vereinbarten Zeiten am 1.6. ausliefern werden!
Gerne nehmen wir Ihre Flammkuchen-Bestellungen für Fronleichnam, 11.6.2020, telefonisch entgegen.
Alles Gute, nochmals vielen Dank und g'sund!Ihr MV Lyra Stupferich
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Bestellen Sie bitte Ihre Flammkuchen telefonisch vor.
Wir liefern Ihnen die Flammkuchen zur gewünschten Zeit innerhalb Stupferichs aus. Eine Abholung ist nicht möglich.
Ein Flammkuchen kostet 6 €.
Wir bieten 2 Flammkuchen-Varianten an: Original Stupfericher Flammkuchen, der auf Wunsch wahlweise auch ohne Speck oder ohne Zwiebeln oder ohne Kümmel belegt werden kann, Vegetarischer Flammkuchen, belegt mit Frühlingszwiebeln und Champignons.
Die Abstandsregelungen und Hygienemaßnahmen werden eingehalten. Nun bedanken wir uns bei Ihnen im Voraus für Ihre Unterstützung, denn der Gewinn aus der Aktion fließt wie am Vatertag auch in die Vereinsarbeit des Musikvereins ein.
Alles Gute und g'sund! Ihr MV Lyra Stupferich
Aktuelle Informationen finden Sie unter: Musikverein Lyra Stupferich
Video: piv. Lyra- Musikerduo // Medienwerkstatt STUPFERICH.ORG // Zum Start auf dem Pfeil in der Bildmitte klicken
Musikerinnen und Musiker des MV Lyra Stupferich spielten für die Dorfgemeinschaftauf Bürgersteigen und Balkonen das Musikstück "Die Gedanken sind frei".
Video: Siegfried Becker // Medienwerkstatt STUPFERICH.ORG // Zum Start auf dem Pfeil in der Bildmitte klicken
Informationen aus dem Wahlamt der Stat KarlsruheVorläufige Ergebnisse:
(Um auf die entsprechenden Seiten zu gelangen bitte die blaue Schrift anklicken)Link zu Stupfericher Gesamtergebnissen
Link zu Bewerberliste und Stimmen
Link zur Sitzverteilung
Die hier veröffentlichten Ergebnisse haben bis zur Sitzung des Gemeindewahlausschusses vorläufigen Charakter.
Um eine vergrößerte Darstellung zu erhalten bitte auf den Flyer klicken.
Link zur Internetseite der Kinder-Stadtkirche e.V.
Tag der offenen Tür bei der Feuerwehr Stupferich
Bei launigem Aprilwetter fand am Sonntag den 5.Mai der „Tag der offenen Tür“ statt. Viele Besucher nutzten die Gelegenheit die Aktivitäten der Freiwillige Feuerwehr aus der Nähe zu erleben. Zur „Mittagessenszeit“ war die Gerätehalle der Feuerwehr bis auf den letzten Platz mit hungrigen Gästen gefüllt. Gebratene Maultaschen mit Salatbeilage und gegrilltes wurden gerne angenommen. Die ehrenamtlichen Helfer hatten alle Hände voll zu tun um den Ansturm an Gästen zu meistern. Unter grauem Himmel mit frischem Nordostwind, begann am Nachmittag das angekündigte Programm mit Vorführungen. Ein besonderer Programmpunkt war die Vorführung der ganz jungen Feuerwehrjugend, den "Löschifanten". Kinder schon im Frühen Alter abholen und für ein gute Sache begeistern. So ist das Konzept mehrerer Feuerwehren im Umkreis. Nachwuchs sichern, Kinder begeistern und nebenbei für soziales Engagement sensibilisieren. Man konnte klar erkennen, dass es den Kindern Spaß macht in der Gruppe die gestellte Aufgabe zu meistern. Die perfekte Ausrüstung, auf die kleinen Größen zugeschnitten und in einem selbst gebauten Feuerwehrauto transportiert, das muss Freude bringen. Später löschte die Jugendfeuerwehr einen Brand in der Grundschule, die nächste Altersgruppe bekämpfte einen PKW- Brand. Wer Interesse hatte konnte mit kompetenter Erklärung, das neue Prunkstück im Fuhrpark der Feuerwehr Stupferich, ein fabrikneues Löschfahrzeug bestaunen. Im Vergleich zum zwischenzeitlich etwas in die Jahre gekommenen UNIMOG ein echtes Hightech-Löschfahrzeug. Das Einsatzgebiet der Feuerwehren hat sich im Laufe der Jahre etwas verändert. Heute bestimmen mehr die Rettungseinsätze bei Autounfällen oder Naturkatastrophen die Aktivitäten. Die Notwendigkeit Brände zu löschen ist eher seltener geworden. Somit sind die Ansprüche an perfekte, zeitgemäße Technik und die dazu gehörende kompetente Ausbildung gestiegen. Auch hat sich dadurch das Berufsbild von Feuerwehr- Frau/Mann verändert.
Stupferich.org war eingeladen die Veranstaltung zu dokumentieren: Sehen Sie hierzu unseren kurzen Videobeitrag:
Kamera und Schnitt: Siegfried Becker.Zum Start des Videos bitte in die Bildmitte klicken.
Stupfericher Liederabend
Zahlreiche sangesfreudige (und auch tanzfreudige) Stupfericher Bürgerinnen und Bürger folgten am 26.4.2019 der Einladung der CDU zum Stupfericher Liederabend in den katholischen Kindergarten. Gesungen wurden Lieder aus dem Stupfericher Liederbuch. Die Leitung des Abends lag in den bewährten Händen von Ludwig Kast. Für die musikalische Begleitung sorgte Alois Horsch und Erich Schneider gab stimmungsvolle Einlagen zum besten.
Es war einmal mehr eine typische Veranstaltung der Reihe „Stupfericher Lebensart“, mit der die CDU in Stupferich zeigen will, dass sie neben der Bearbeitung politischer Aufgabengebiete auch Teil unseres kulturellen Lebens im Ort ist.
Herzlichen Dank an alle, die zum Gelingen der Veranstaltung beigetragen haben.
Peter Mayer
Vorsitzender CDU Stupferich
Bitte das Bild anklicken um dem Link zu folgen
Nunmehr in Folge zum 35.Mal wurde in Stupferich vor dem Rathaus traditionell ein Maibaum aufgestellt.
Auf dem 18 Meter langen Holzstamm wurde als Spitze eine Nadelholzkrone angebracht.Nachdem der Maibaum von Mitarbeitern der Ortsverwaltung und freiwilligen Helfern geschmückt wurde und er in eine Aufstellvorrichtung eingebracht wurde, stellte die Freiwillige Feuerwehr Abt. Stupferich den Maibaum 2019 routiniert- erfolgreich. Die Veranstaltung zur Aufstellung des Maibaumens wurde von Ortsvorsteher Alfons Gartner mit einer Ansprache eröffnet. Auch viele „Neubürger“ Stupferichs verfolgten, die immer wieder spannende Aktion, welche durch Darbietungen des Gesangvereins „Eintracht“, des Musikvereins „Lyra“ und der Kindertanzgruppe des Heimatvereins Stupferich, in Kooperation mit der Grundschule Stupferich umrahmt war. Die Helfer des DRK standen bereit um bei eventuellen medizinischen Notfällen Erste Hilfe zu leisten. Nachdem der Baum gesichert in der Senkrechten stand, nahm Ortsvorsteher Alfons Gartner mit Unterstützung des Stadtrates Hermann Brenk den Fassanstich erfolgreich vor. Auch immer wieder ein Programmpunkt mit Nervenkitzel für die Akteure, die bestrebt sind keinen Tropfen Bier zu verschwenden. Das optimale Wetter motivierte sehr viele Familien diese zu einer Tradition gewordene Veranstaltung zu besuchen. Auch in diesem Jahr versorgten die Mitglieder des Ortschaftsrates die Besucher mit Bier, alkoholfreien Getränken sowie gespendeten Brezeln kostenfrei.
Stupferich.org war mit der Kamera für Sie vor Ort:Kamera und Schnitt: Rosemarie Stockmar-Becker, Siegfried Becker.Zum Start des Videos bitte in die Bildmitte klicken.
Link zu den Maibaum- Hintergrundinformationen in Wikipedia.
Am Dienstag den 1.Mai stellten die Freunde alter Landmaschinen in der Tannenbaumplantage in Richtung Kleinsteinbacheinen kleinen aber feinen Maibaum. Sehen Sie hierzu einen Videobeitrag von unserem neuen Stupferich.org Autor Felix Doll.Kamera und Schnitt: Felix Doll. Medienwerkstatt STUPFERICH.ORGZum Start des Videos auf das Bild klicken
Am Montag den 30. April wurde bei "Frühlingswetter" nunmehr in Folge zum 34. Mal traditionell in Stupferich der Maibaum aufgestellt. Der 18 Meter lange Holzstamm trägt als Spitze erstmals eine mit bunten Bändern geschmückte Birkenkrone. Die Veranstaltung wurde von Ortsvorsteher Alfons Gartner mit einer kurzen Ansprache eröffnet. Der von Mitarbeitern des Bauhofes vorbereitete Maibaum wurde mit professioneller Hilfe der Freiwilligen Feuerwehr Stupferich routiniert aufgestellt. Helfer des Roten Kreuzes Stupferich standen für eventuelle Notfälle bereit, aber auch sie konnten das Ereignis entspannt genießen. Der Musikverein Lyra Stupferich und der Gesangverein Eintracht umrahmten die Zeremonie musikalisch. Erfreulich viele Mitbürgerinnen und Mitbürger kamen und verfolgten den in Stupferich gepflegten Brauch. Sie spendeten den erfolgreichen Akteuren gerne großen Beifall, sicherlich auch als Anerkennung der ehrenamtlichen Tätigkeit. An die Besucher wurden von den Mitgliedern des Ortschaftsrates Bier, alkoholfreie Getränke und Brezeln kostenfrei ausgegeben. Auch das hat Tradition in Stupferich die gerne angenommen wird und zum Verweilen bei netten Gesprächen beiträgt.Sehen Sie hierzu unseren kurzen Videobeitrag.Kamera: Rosemarie Stockmar Becker /Siegfried Becker. Medienwerkstatt STUPFERICH.ORGZum Start des Videos auf das Bild klicken
Den Grünabfallcontainer, in Stupferich bisher in der Windelbachstraße, hat das Amt für Abfallwirtschaft jetzt in der Verlängerung der Straße "Zum Bergle" nahe der Bergleshalle aufgestellt. Grund sind Baumaßnahmen. Bürgerinnen und Bürger können ihre Grünabfälle dort montags bis samstags von 7 bis 19 Uhr einwerfen.
Der zweite musikalische Höhepunkt der Jugendkapelle im Jubiläumsjahr des MV Lyra Stupferich unter der Leitung von Rüdiger Haupt, ist das "3-in-1"-Jugendkonzert am 28.5.2017 um 11 Uhr im Gemeindezentrum in Stupferich. Gemeinsam mit den beiden befreundeten Jugendkapellen des MV „Frohsinn“ Spessart unter der Leitung von Rüdiger Haupt und des MV Weingarten (Baden) unter der Leitung von Christine Weidner werden die jungen Musikerinnen und Musiker mit konzertanter und unterhaltsamer Blasmusik hochmotiviert ihr Können präsentieren. Diese 3-in-1-Jugendkonzerte finden schon seit 2014 statt, wobei die 3 Musikvereine abwechselnd die Gastgeber sind. Beginn des Konzerts um 11 Uhr, Saalöffnung um 10:30 Uhr. Der Eintritt ist frei. Die Haltestelle „Rathaus“ der Buslinien 47 und 23 ist direkt am Gemeindezentrum neben dem Rathaus.
Bilder: Grundschule Stupferich
Rosalinda alias Douglas im Zoo Karlsruhe
Rosalinda und der Karlsruher Zoodirektor Dr. Matthias Reinschmidt
Der Zoo Karlsruhe feiert am Samstag, 20. Mai, um 14 Uhr den 50. Geburtstag des Hellroten Aras Douglas, auch bekannt als Rosalinda aus dem Kinderfilm "Pippi in Taka-Tuka-Land". Es ist der Original-Papagei aus dem Pippi-Langstrumpf-Film und er ist für Ara-Verhältnisse uralt. In Menschenalter übersetzt wäre das Tier älter als 100 Jahre.
Bis Anfang 2016 lebte Douglas in einem kleineren Zoo in Malmö. Als 2016 bekannt wurde, dass das schwedische Landwirtschaftsministerium eine größere Voliere für den Papagei oder alternativ die Einschläferung verlangte, gab es europaweite Proteste. Es gab zahlreiche Angebote, den Vogel zu übernehmen. Das Angebot des Karlsruher Zoodirektors Dr. Matthias Reinschmidt wurde damals angenommen, seither hat das hochbetagte Tier seinen Altersruhesitz im Badischen gefunden. Beim Willkommensfest im vergangenen Jahr wurde der Papagei von vielen kleinen und großen Fans, Pippis und Piraten sowie gewaltiger Medienresonanz empfangen.
Zur Geburtstagsfeier am 20. Mai erhalten Kinder, die als Pippi Langstrumpf oder Pirat verkleidet kommen, den gesamten Tag freien Eintritt. Zur Feier kommen auch Kinder aus den Schulklassen der "deutsch schwedischen Gesellschaft Heidelberg e.V." aus dem Raum Karlsruhe, diese werden den Termin musikalisch umrahmen. Zu hören ist auch das Original Pippi-Langstrumpflied auf Schwedisch.
Die Geburtstags-Feier wird von Zoodirektor Dr. Matthias Reinschmidt auf der Wiese gegenüber der Außenvolieren des Südamerikahauses moderiert. Für die Zoobesucher besteht so die Möglichkeit, den berühmten Papagei außerhalb seiner Voliere auf einem Kletterast zu erleben. Der direkte Kontakt ist allerdings nicht möglich, um den Papagei nicht unnötig in Unruhe zu versetzen.
Zoologischer Stadtgarten Karlsruhe
Bilder: KiGa intern
Am Sonntag, 23.April, veranstaltete die Freiwillige Feuerwehr, Abt. Stupferich, einen Tag der offenen Tür. Bei leicht bedecktem Himmel versammelten sich viele interessierte Mitbürger im Schulhof, um die Löscharbeiten an einem brennenden Fahrzeug zu verfolgen. Von den älteren Kameraden angeleitet, schafften es die Jungen in kurzer Zeit den Fahrzeugbrand erfolgreich zu löschen. Einige weitere Attraktionen warteten auf die Besucher.Wie immer bei den Veranstaltungen der Feuerwehr Stupferich, gab es Leckeres zum Mittagstisch. Auch an Kaffee und Kuchen ließen es die freiwilligen Helferinnen und Helfer nicht mangeln.In der Gerätehalle fand unter großem Beifall der Gäste die Verleihung des Abzeichens „Jugendflamme Stufe III“ statt. Eine Jugendfeuerwehrfrau und zwei Jugendfeuerwehrmänner erhielten die Auszeichnung nach bestandener Prüfung. So mancher Besucher konnte sich bei den anschließenden Brandlöschübungen selbst als Feuerwehrmann / -Frau fühlen und löschte unter sachkundiger Anleitung die inszenierten Brandherde. Das war ein Tag unter dem Motto „Feuerwehr zum Anfassen“.
Sehen Sie hierzu unseren Videobeitrag.Video: Kamera und Schnitt: Siegfried Becker. Medienwerkstatt STUPFERICH.ORGZum Start des Videos auf das Bild klicken
Unter recht großem Interesse wurde am Sonntag den 30. April mit einem kleinen Empfang und anschließendem Tennisspiel die Saison eröffnet und damit gleichzeitig die generalsanierte Tennisanlage wieder in Betrieb genommen.
Sehen Sie hierzu unseren VideobeitragVideo: Kamera und Schnitt: Siegfried Becker. Medienwerkstatt STUPFERICH.ORGZum Start des Videos auf das Bild klicken
Nähere Informationen finden Sie auf der HomePage der Tennisabteilung SG Stupferich
Bei strahlender Abendsonne und blauem Himmel wurde in diesem Jahr der Maibaum unter reger Anteilnahme der Stupfericher Bevölkerung wieder erfolgreich und ohne Zwischenfälle aufgestellt.Ortsvorsteher Alfons Gartner konnte auch viele neue Bürger aus dem Neubaugebiet herzlich willkommen heißen.In diesem Jahr wurden in drei Karlsruher Stadtteilen ein Maibaum aufgestellt. Der Tradition folgten die Bergdörfer Grünwettersbach, Stupferich und Wolfartsweier.Sehen Sie hierzu unseren VideobeitragVideo: Kamera und Schnitt: Rosemarie Stockmar-Becker /Siegfried Becker. Medienwerkstatt STUPFERICH.ORGZum Start des Videos auf das Bild klicken
Die Wetterfrösche hatten bis zu 70% Regenwahrscheinlichkeit bei niedrigen Temperaturen um 7 Grad angesagt, also kein guter Tag für das Haxenfest im Freien. Und so war's dann auch.Der Kleintierzuchtverein Stupferich war jedoch darauf eingerichtet und feierte das 3. Haxenfest hauptsächlich im Saal des Gemeindezentrums. Ein kleineres Zelt im Freien bot den Freunden der frischen Luft jedoch auch ausreichend Platz an.Wie auf unseren Bildern zu sehen, fanden die kulinarischen Angebote sehr guten Anklang. Viele Stupfericher verzichteten auf das Kochen zuhause und genossen die knusprigen Haxen vom Grill. Wie schon im letzten Jahr waren die Portionen gut bemessen. Wer keine Haxen mochte, konnte unter anderem mit Steaks vom Grill satt werden.Viele fleißige Helfer trugen zum Gelingen des 3. Stupfericher Haxenfestes bei und sorgten so dafür, dass kein Gast durstig oder hungrig nach Haus gehen musste. Frei nach dem Motto "Macht das Wetter auch Faxen, wir genießen trotzdem die Haxen".Alle Bilder Rosemarie Stockmar- Becker
Schon auf Europameisterschaft eingestellt? Kurz vor dem Anpfiff in Frankreich können sich Karlsruherinnen und Karlsruher als Fußball-Fan outen mit den entsprechenden Fan-Utensilien - etwa einem Fähnchen seiner Lieblingsmannschaft - vor einer Fotowand des Eiffelturms ablichten lassen. Und weil dies im Rahmen der Verkehrssicherheitskampagne „Tu´s aus Liebe!“ läuft, ist dabei unter dem Motto „Auch auf dem Weg ins Finale: Schulterblick nicht vergessen!“ ein besonders gelungener Schulterblick gefragt. Start der Aktion ist am Mittwoch, 8. Juni, 12 bis 14 Uhr auf dem Friedrichsplatz. Mit Einverständnis der Abgelichteten werden die Fotos auf die städtische Facebookseite gestellt. Wer dort (www.facebook.com/stadtverwaltung.karlsruhe) die meisten „Gefällt mir“ sammelt, kann eine Reise für zwei Personen nach Paris gewinnen. Zudem gibt es Wochengewinner, denn die Aktion wird an zwei weiteren Mittwochen wiederholt (15. Juni: Ludwigsplatz, 22. Juni: Kirchplatz St. Stephan, jeweils von 12 bis 14 Uhr).
Gegenseitige Rücksichtnahme ist oberstes Gebot im Straßenverkehr, aber oft wird vergessen, wie sich diese ausdrückt. Daher appelliert die Verkehrssicherheitskampagne „Tu´s aus Liebe!“ nicht allgemein an Rücksichtnahme, sondern macht konkrete Handlungsvorschläge. Schwerpunkt ist dieses Jahr der oft vergessene Schulterblick beim Abbiegen. Auch wenn die Kampagne bewusst locker daherkommt: Sie stützt sich auf harte Fakten, etwa auf Unfallanalysen durch die „Unfallforschung der Versicherer“.
Verkehr
Zur Stadterneuerung und Sozialplanung veranstalten die Stadt und das Deutsche Institut für Urbanistik (DIFU) vom 8. bis 10. Juni den 46. interkommunalen Erfahrungsaustausch. Zur Tagung ist im Foyer vor dem Bürgersaal vom 9. bis 16. Juni von 8.30 bis 18 Uhr die öffentliche Ausstellung „Sanierungsverfahren in Karlsruhe“ zu sehen. Neben einem allgemeinen Überblick gibt es hier Informationen über die laufenden Sanierungsprojekte in Mühlburg, Rintheim und auf dem Alten Schlachthof sowie die projektierten in Knielingen und der Innenstadt Ost.
Sanierungen in Karlsruhe
Deutsches Institut für Urbanistik
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Fotos: SG-Stupferich
Besser hätte das Wetter am Fronleichnamstag nicht sein können. Ein stahlblauer Himmel, strahlender Sonnenschein und milde Temperaturen waren der beste Rahmen für die Fronleichnamsprozession 2016.
Zum festlichen Rahmen gehörten auch wieder zahlreiche kleine geschmückte Altäre am Wegesrand. Viele Stupfericher Bürger engagieren sich hier traditionell mit großer Mühe. Themenbezogene Blumenteppiche gab es in der Neubergstraße und auf dem Schulhof. Wie immer brachte sich die katholische Jugend Stupferich mit Wort und Liedbeiträgen sowie dem Schmücken der Blumenteppiche ein. Stupferich.org war mit der Kamera dabei um für seine Leser Impressionen der feierlichen Prozession festzuhalten, aber auch um gelebte Tradition für kommende Generationen zu konservieren.
Video: Siegfried Becker / Medienwerkstatt STUPFERICH.ORG // Zum Start auf dem Pfeil in der Bildmitte klicken
Schon am gestrigen Samstag Vormittag begannen die Aktiven des Heimatvereins mit dem aufwändigen Aufbau der Zelte, Bierbänke und Biertische. Kühlschränke und Spühlmaschinen mussten geschleppt und verdrahtet werden. Der Aufbau der Küchenabteilung, hier werden die leckeren Schweinelendchen kreiert, forderte nochmals volle Power der Ehrenamtlichen.Dies alles geschah bei sehr gutem Wetter, das auch am heutigen Sonntag ideale, weil auch nicht zu heiße, Temperaturen bot. Viele Stupfericher kamen deshalb, um sich von der feinen Küche des Heimatvereins verwöhnen zu lassen. Die Tanzgruppe Tandaradey des Heimatvereins unterhielt die Gäste mit Tanz und prächtigen Kostümen.Der Stupfericher Bildhauer Mario Kirmair zeigte, wie man Vogeltränken aus Sandstein herstellt. Ein Quiz forderte die Ortskenntnisse der Besucher.Das Museumsfest des Heimatvereins war eine gelungene Veranstaltung und wie immer auch eine wichtige Bereicherung des Kulturangebots in unserem schönen Stupferich.
Fotos: Samuel Degen
Shanti mit Rani im Zoo Karlsruhe
Elefantenanlage im Zoologischen Stadtgarten Karlsruhe
Geburtstag: Bei Ranis 60. Geburtstag 2015 durfte auch Shanti von Ranis Torte naschen
Rani, Shanti und Nepal kamen als Trio 1958 im Zoo Karlsruhe zusammen
Der Sonntag, 5. Juni, ist Shantis Tag, denn dann möchte der Zoo Karlsruhe zusammen mit den Besucherinnen und Besuchern den 60. Geburtstag der Elefantin feiern. Im Mittelpunkt steht natürlich Shanti. Klar, es gibt eine riesige Geburtstagstorte aus Obst, Gemüse und Brot, die das Tierpfleger-Team für sie gegen 11 Uhr auf die Außenanlage trägt. Ein Geburtstagsständchen tragen Mädchen und Jungen der Tanzgarde "Grießknöpfchen NeuKaGe" vor. Und nachdem Shanti sowie ihre Mitbewohnerinnen Rani und Jenny sich an den Naschereien erfreuen konnten, dürfen auch die anderen kleinen Gäste zugreifen. Denn für Mädchen und Jungen hat der Zoo extra „Elefanten-Hefegebäck“ backen lassen – wer will, kann dafür eine kleine Spende in die Spendenbox für den Artenschutz geben. Wo sich der Zoo derzeit konkret engagiert, zeigt er an einem Info-Stand zum Wiederaufforstungsprojekt in Ecuador.
Shanti kam als Zweijährige in den Zoo Karlsruhe
Shanti kam als Zweijährige im September 1958 über den Tierhändler Carl Hagenbeck als Wildfang in den Karlsruher Zoo. Bereits knapp ein Jahr zuvor war die ein Jahr ältere Rani ebenfalls über Hagenbeck nach Karlsruhe gekommen. Shanti hat einen starken Charakter, weshalb sie anfangs eher als schwieriger Elefant galt. Das sieht allerdings Chefelefantenpfleger Robert Scholz ganz anders: „Shanti ist eine ganz ehrliche Elefantin, die zeigt, wenn ihr etwas nicht passt."
Mit der ein Jahr älteren Rani, der älteste in einem deutschen Zoo lebende Elefant, verbindet Shanti mittlerweile eine enge Altersfreundschaft. Nicht immer waren sich die beiden „grün“. So Ende der 1990er Jahre, als Shanti der damaligen Leitkuh Rani die Führungsrolle streitig machte. Nach dem Tod der Elefantenkuh Nepal 2006 wurde die Beziehung der beiden Tiere stetig enger. Auf der Anlage und auch im Innengehege sind die beiden Oldies mittlerweile stets nah beieinander anzutreffen. Zu den Karlsruher Elefanten gehört zudem Jenny, sie kam 2009 aus dem Heidelberger Zoo kam.
Die Elefanten im Zoo Karlsruhe
Dickhäuterhaus im Zoologischen Stadtgarten
Einen Jugend-Foto-Wettbewerb lobt die Stadt Karlsruhe zusammen mit ihren Partnerstädten aus. Die besten Bilder sind Ende des Jahres in einer Ausstellung im Rathausfoyer zu sehen:
Die Ausschreibung im Wortlaut:
Schickt Euer schönstes Bild! Die Stadt Karlsruhe wünscht sich von Jugendlichen mit der Kamera eingefangene außergewöhnliche Motive, Perspektiven und Stimmungen der anderen Art, die ihr Leben aus verschiedenen Blickwinkeln beleuchten. Die Fotos können etwa die „Stadt der Literatur“, „Kreative Stadt“, „Stadt des Sports“, „Gesichter der Stadt“, „Landschaft der Stadt“ sowie „Geschichte der Stadt“ oder „Jugend aktiv“ zeigen. Die 50 besten Bilder werden mit 50 tollen Aufnahmen aus Nancy und Krasnodar in einer gemeinsamen Foto-Ausstellung präsentiert, die in allen drei Städten zu sehen ist. Alle Bilder, die es in die Ausstellung schaffen, werden prämiert. Teilnehmen können Jugendliche im Alter zwischen 15 und 25 Jahren. Weitere Informationen sowie die detaillierte Ausschreibung ist unter http://www.karlsruhe.de/b4/international/partnerstaedte.de zu finden."
Ausschreibung Fotowettbewerb
“Durlach hilft” sammelt für Griechenland-Transport
Sach- und Geldspenden möglich / Fahrt Mitte Juli geplant
Auch nach der Räumung des Flüchtlingscamps in Idomeni ist die Situation der Menschen in Griechenland menschenunwürdig und die Bilder, die uns aus den anderen Lagern erreichen sind kaum besser als bisher. Auch die einheimische Bevölkerung leidet unter den enormen Belastungen, die ihr in den vergangenen Monaten aufgelastet wird.
Eine Gruppe von Ehrenamtlichen in Durlach, ist im Moment dabei, Mitte Juli einen Hilfstransport nach Griechenland zu organisieren. Viele lebensnotwendige Dinge werden dort benötigt und die Organisatoren wollen einen kleinen Beitrag zu mehr Menschenwürdigkeit vor Ort leisten.
Die gesammelten Spenden warden direkt an die Flüchtlinge übergeben, so dass gewährleistet ist, dass die Unterstützung nicht in der Verwaltung von irgendwelchen Organisationen versickert.
Inzwischen hat das Team um Initiatorin Petra Stutz bereits mehrere Netzwerke von Helfern vor Ort kontaktiert, so dass konkrete Ziele angefahren werden können. Von diesen Helfern vor Ort stammt auch eine Liste von Dingen, die am schnellsten und dringendsten benötigt wird, um den Menschen zu helfen und die Verweildauer ein wenig lebenswerter zu gestalten. Der Fokus liegt dabei vor allem auf Familien mit Kindern und auf dem Zentralkrankenhaus in Kilkis, wo die notwendigen Hilfsmittel auch für Griechen mittlerweile fehlen.
Gebraucht werden unter anderem Hygieneartikel jeder Art wie Duschgel, Shampoo, Seife, Zahnpasta, Windeln, unbenutzte Unterwäsche, Kinderspielsachen und vielerlei medizinische Hilfsmittel. Weitere Kleidung wird im Moment nicht benötigt.
Das Team hofft darauf, dass ganz viele Menschen, Unternehmen und Organisationen aus der gesamten Region (ADAC Nordbaden e.V. und DRK Durlach sind schon dabei) unterstützen. Zum einen werden Sachspenden benötigt; zum anderen sollen allerdings auch frische Lebensmittel und Wasser vor Ort gekauft und in den Camps - und auch in örtlichen Tafeln - zwischen Kilkis und Thessaloniki verteilt werden.
Deswegen freut sich “Durlach hilft” genauso über finanzielle Zuwendungen egal in welcher Höhe. In Kooperation mit dem Verein Cent hinterm Komma e.V. wurde deshalb ein Konto eingerichtet, um auch Spendenquittungen ausstellen zu können.
Spendenkonto: Cent hinterm Komma e.V., IBAN DE39 6605 0101 0108 1081 01 Sparkasse Karlsruhe-Ettlingen, Kennwort: Durlach hilft!
Interessenten treffen sich jeden Donnerstag um 19.30 Uhr in der Traube, Marstallstr. 8, Durlach.
Wer Waren abgeben möchte, meldet sich bitte bei Petra Stutz (Tel. 0172 6010754) oder per Email unter durlachhilft@cent-hinterm-komma.de
Laufend aktualisierte Informationen gibt es im Internet unter www.durlachhilft.de
Karlsruhe (ots) - Mit Hilfe eines Fotos bittet die Kriminalpolizei Karlsruhe jetzt um Hinweise auf eine Sexualstraftat, die sich bereits am 1. März 2016 ereignet hat.
Eine 52-jährige Frau war im Innenraum der Sparkassenfiliale in der Lötzener Straße um eine Überweisung am dortigen Automaten zu tätigen. Um 21:42 Uhr betrat der bislang unbekannte Täter ebenfalls den Vorraum und ging zielstrebig auf die Frau zu, trat von hinten an sie heran und griff ihr so massiv in den Genitalbereich, dass sie vorübergehend ohnmächtig wurde. Nachdem er dann kurz neben seinem Opfer stehen blieb, verließ er die Bank.
Vermutlich handelt es sich um einen Osteuropäer, evtl. Russe, circa 180 cm groß, sportlich-schlanke Figur machte einen gepflegter Eindruck, rund 25 - 30 Jahre alt, ovale Gesichtsform, dunkelblonde, kurze, leicht gewellte Haare, helle Augenfarbe.
Wer den Mann auf dem Foto kennt, Hinweise auf den Täter geben kann oder Zeuge des Vorfall wurde, wird gebeten, sich beim Kriminaldauerdienst, Telefon 0721 939-5555, zu melden.
Sabine Doll, Pressestelle
Der Messe-Express verkehrt vom 02.06. bis 05.06.2016 zu den Messen "EUNIQUE" und "LOFT" zwischen Karlsruhe Hauptbahnhof (Bahnhofsvorplatz) und der Messe Karlsruhe (Haupteingang).Die Abfahrtszeiten sind wie folgt:ab Hauptbahnhof:Donnerstag16:40 Uhr bis 22:10 Uhr alle 30 Minuten
Freitag + Samstag + Sonntag10:40 Uhr bis 19:10 Uhr alle 30 Minuten
ab Messe Karlsruhe:Donnerstag17:00 Uhr bis 22:30 Uhr alle 30 Minuten
Freitag + Samstag + Sonntag11:00 Uhr bis 19:30 Uhr alle 30 Minuten
Karlsruhe (ots) - Beim Polizeipräsidium Karlsruhe wurde im Monat März die Ermittlungsgruppe "Mehrfachtäter Zuwanderung (MTZ)" ins Leben gerufen. Anlass waren die Erkenntnisse der täglichen Auswertung der Kriminalitätslage durch die Organisationseinheit "Zentrale Integrierte Auswertung (ZIA)". Diese ergab, dass eine bestimmte Anzahl tatverdächtiger Zuwanderer insbesondere bei Eigentumsdelikten, aber auch bei Gewaltdelikten bis hin zu Raubstraftaten mehrfach straffällig wurden; in Einzelfällen traten sie in kurzer Zeit (nur wenige Wochen nach der Einreise in das Bundesgebiet) mehrfach strafrechtlich in Erscheinung. Eine Inhaftierung gelang bis dahin nur in wenigen Einzelfällen. Straffällige Zuwanderer sind, wie andere Täter auch, dann als Mehrfachtäter anzusehen, wenn auf Grund der aufgewendeten kriminellen Energie, der fortgesetzten Begehung von Straftaten und der offensichtlichen Wirkungslosigkeit bisheriger Straf- und Resozialisierungsmaßnahmen ein dringender Handlungsbedarf anzunehmen ist. In Betracht kommen dabei insbesondere Personen, die in einem oder mehreren Deliktsfeldern innerhalb von sechs Monaten mindestens zehn Mal straffällig wurden und der Wohn- oder ständige Aufenthaltsort im Zuständigkeitsbereich des Polizeipräsidiums Karlsruhe liegt. Während die Zahl der Gesamttatverdächtigen im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um mehr als 10 Prozent anstieg, nahm die Anzahl der Nichtdeutschen TV um mehr als 20 Prozent zu.
Das Ziel, alle Erkenntnisse zentral zu erfassen und die polizeilichen Ermittlungsverfahren dadurch zusammenzuführen sowie zu beschleunigen wurde schon nach wenigen Wochen erreicht. Derzeit sind 27 Flüchtlinge gelistet. Durch den frühzeitigen Kontakt und die enge Abstimmung mit der Staatsanwaltschaft wurden durch das zuständige Gericht bislang 11 Haftbefehle erlassen. In einem nächsten Schritt wurden zur Prüfung und möglichen Einleitung aufenthaltsbeendender Maßnahmen gemeinsam mit der Koordinierungsstelle Zuwanderung beim Polizeipräsidium Karlsruhe frühzeitig die zuständigen Verwaltungsbehörden unterrichtet.
Polizeipräsident Günther Freisleben und der Leiter der Kriminalpolizeidirektion, Leitender Kriminaldirektor Karl-Heinz Ruff haben im Rahmen eines Pressegesprächs über die bisherigen Erfolge der Ermittlungsgruppe "Mehrfachtäter Zuwanderung" berichtet und einen Ausblick auf die nächsten drei Monate gegeben.
Der Leiter der Ermittlungsgruppe, Kriminalhauptkommissar Jörg Grethe, stellte die Herausforderungen und Chancen der Ermittlungsarbeit dar und einzelne Fallbeispiele vor.
Pressestelle Polizeipräsidium Karlsruhe
Polizeipräsidium Karlsruhe
Der Nachwuchs vieler Wildtierarten geht zurzeit auf Entdeckungstour. Jungtiere können dabei oft einen sehr unbeholfenen Eindruck machen und Menschen meinen, die jungen Tiere seien in Not geraten. Greift der Mensch jedoch zu früh ein, verhindert er, dass die Elterntiere ihr Junges wiederfinden oder dieses den Anschluss an seine Gruppe halten kann. Darum bittet das Ordnungs- und Bürgeramt (OA) über die zuständige Amtstierärztin Dr. Alexandra Börner Bürgerinnen und Bürger dringend darum, „dem ersten Impuls nicht zu folgen und das Tier nicht aufzunehmen, sondern an der Fundstelle zu belassen. Die Elterntiere befinden sich in unmittelbarer Nähe und sind in der Lage, sich um ihren Nachwuchs zu kümmern, auch wenn dies auf den ersten Blick für den Menschen nicht erkennbar ist.“
Hilfe ist in den meisten Fällen nicht erforderlich. Jeder Kontakt mit Menschen bedeutet für ein Wildtier zusätzlichen Stress, und ein Anfassen - warnt der Landestierschutzverband - könnte über den alarmierenden menschlichen Geruch dazu führen, dass das Muttertier seinen eigenen Nachwuchs nicht mehr annimmt. Zugleich besteht die Gefahr, dass das Junge fortan wider seine Natur menschliche Nähe sucht.
Eingreifen nur in offensichtlichen GefahrenlagenBefinde sich ein Jungvogel jedoch in offensichtlicher Gefahrenlage, etwa auf einer Straße, ist es Börner zufolge „ausreichend, ihn in ein nahegelegenes Gebüsch zu setzen, durch sein Zwitschern macht er die Eltern wieder auf sich aufmerksam“. Junge Mauersegler oder Schwalben, die flugunfähig auf dem Boden aufgefunden werden, bilden eine Ausnahme. Aufgrund ihres speziellen Flugverhaltens sind die Eltern nicht in der Lage, die Jungen auf dem Boden weiter zu versorgen. In diesen Fällen kann das Tier aufgenommen und in menschlicher Obhut betreut werden. Bei einem offensichtlich verletzten, kranken oder unterkühlten Tier kann Hilfe geboten sein.
Kontaktstellen für RatsuchendeIn solchen Fällen wie bei allen Unklarheiten wird empfohlen, sich Rat einzuholen. Über den Umgang mit Wildtieren klären von Seiten der Stadt grundsätzlich die OA-Abteilung Lebensmittelüberwachung und Veterinärwesen (Telefon 133-7101), das Umweltamt (133-3101) sowie die Forstverwaltung (133-7353) auf. Praktizierende Tierärzte und die bundesweit tätige Tierrettung UNA (www.tierrettungsdienst.eu) können auch weiterhelfen.
Ordnungs- und Bürgeramt auf www.karlsruhe.de
Zoo-News: Das Magazin zum Karlsruher Zoo
Geschichten rund um den Zoo Karlsruhe: Mit den Zoo-News macht der Zoo Karlsruhe Lust auf einen Besuch des Zoologischen Stadtgartens. Vorgestellt werden mit Rosalinda, Carlchen und Karl-Wilhelm die kleinen und großen Stars des Zoos, beleuchtet werden zudem etwa mit der Artenschutzstiftung auch Ziele, für die der Zoo steht. Das Magazin wendet sich insbesondere an auswärtige Gäste. Daher liegt das Magazin unter anderem in Karlsruher Hotels aus. Aber auch Besucherinnen und Besucher des Zoologischen Stadtgartens können sich ein kostenloses Exemplar mitnehmen. Denn ab sofort liegen die Zoo-News im Raubtierhaus aus. Und da es im Zoo viele Geschichten zu erzählen gibt, ist im Herbst eine weitere Ausgabe der Zoo-News geplant.
Zoo-News gibt es nicht nur als Print-Ausgabe: Auch online (verlinkt über www.karlsruhe.de/zoo oder direkt unter: magazin-digital.de/de/magazine/zoo-news-66) kann man im Magazin schmökern – angereichert um weitere Bilder sowie den einen oder anderen Video.
Zoologischer Stadtgarten
Zoo-News
Zoo Karlsruhe: Schimpanse Benny testet den Lehm-Baustein aus dem KIT-Seminar-Projekt aus
Juryentscheidung im 1zu1-Seminar-Stampflehm des KIT
1zu1-Seminar-Stampflehm des KIT : Das Sieger-Team Vanessa Bausch, Tamara Wissel, Peter Trauth und Alonso Cipolla
1zu1-Seminar-Stampflehm des KIT: Der Siegerentwurf des Teams Vanessa Bausch, Tamara Wissel, Peter Trauth und Alonso Cipolla
Nanu, was ist denn das? Ein kantiger „Lehmbrocken“ mitten im Schimpansen-Revier? Das ist Chefsache! Und so steuert Schimpanse Benny zielgerichtet den Quader an, den Tierpfleger Michael Heneka zusammen mit Studierenden des KIT letzte Woche ins Außengehege der Schimpansen im Zoo Karlsruhe legte. Wie riecht das neue „Möbelstück“, wie fühlt es sich an? Und vor allem: Das kann man ja in Besitz nehmen – also setzt sich Benny zugleich auf seinen neuen „Chefsessel“. Die Frage, wie die Schimpansen im Zoo Karlsruhe auf den Lehmblock reagieren, hatte durchaus die Qualität eines K.-o-Kriteriums. Mit der erfolgreichen Materialprobe war denn auch eine ganz wichtige Hürde im Eins-zu-eins-Seminar Stampflehm des KIT genommen. Denn Aufgabe der Studierenden ist, aus Stampflehm eine Rückwand der Außenanlage zu gestalten.
Rund 40 Studierende im Fachgebiet Gebäudelehre hatten sich daher in den letzten Wochen für das Kooperationsprojekt von KIT und Zoo Karlsruhe auf die Suche nach der optimalen Mischung aus Ton, Kies und Wasser für den Stampflehm gemacht und deren Eigenschaften erforscht. Fertigungstechniken - etwa Stampfen von Hand und mit verschiedenen Geräten - wurden ausprobiert. Erste Musterwände entstanden, ein Muster war dann nach dem Trocknen zur Begutachtung durch Benny, Katche und Sophie in deren Außengehege gewandert.
Abstrakte Form setzt Material in Szene
Die Vorentscheidung darüber, was die Studierenden dann tatsächlich im Juli aus Stampflehm im Außengehege der Schimpansen bauen, fiel letzte Woche durch die aus Vertretern von KIT und Zoo Karlsruhe gebildete Jury. Aufgabe war, eine Grundidee für die Gesamtanlage zu entwickeln. Alle von den acht Teams für den Wettbewerb eingereichten Arbeiten überzeugten durch hohe Qualität, waren sich Seminarleiter Sebastian Niemann vom Fachgebiet Gebäudelehre und Eva Kaltenbach vom Zoo Karlsruhe einig. Besonders überzeugend habe das aus Bachelor- und Masterstudierenden gemischt besetzte Team Vanessa Bausch, Tamara Wissel, Peter Trauth und Alonso Cipolla mit ihrer „schlangenförmigen Wand“ die Kriterien zoologische Nutzung, architektonische Gestaltung sowie bautechnische Realisierbarkeit umgesetzt, befand die Jury.
Das Sieger-Team schlägt eine einheitliche geschwungene Wand von ansteigender Höhe vor. Diese soll den neuen Rücken für das Gehege bilden – und so den Blick der Betrachter auf sich lenken. Bewusst setzt der Entwurf mit einer abstrakten Form das Material selbst in Szene. Dabei „bespiele die Form den Raum in der Tiefe und nehme, indem sie aus dem Käfig tritt, Kontakt mit dem Besucher auf“, so die Jury. Während Prof. Daniele Marques vom Fachgebiet Gebäudelehre am KIT besonders die „raumbildenden Qualitäten“ der Arbeit schätzte, punktete die Arbeit bei Prof. Rosemarie Wagner vom Fachgebiet Bautechnologie insbesondere durch die Tatsache, dass sich die Wand durch ihre Krümmung selbst stabilisiert. Bei Eva Kaltenbach, Leiterin der Abteilung Bau und Technik des Zoos, stand vor allem die künftige Nutzung im Fokus: „Die Wand soll natürlich das Interesse der Schimpansen wecken und deren Außengehege bereichern - Klettermöglichkeit, Futter suchen und Spaß haben - das alles sollte das Objekt aus Stampflehm den Tieren bieten.“
Klettermöglichkeiten und Futterlöcher integrieren
Das Siegerteam wird seinen Entwurf nun noch einmal städtebaulich überarbeiten und dabei die Anregung der Jury aufgreifen, sich über die genaue Positionierung der Form noch einmal Gedanken zu machen - auch im Hinblick auf die jetzt schon existierende Geländeform sowie die im Gehege fest installierten Gegenstände. Gemeinsam konkretisieren dann alle Studierenden in verschiedenen Gruppen den einen oder anderen Aspekt. Wo soll es Klettermöglichkeiten geben, wo sollen Löcher angebracht werden, um Futter zu verstecken? Diskutiert werden soll zudem, ob etwa es sinnvoll ist, die Wand in Segmente aufzuteilen.
Pressemeldung vom 22. April 2016 auf www.karlsruhe.de
Das milde Wetter mit Temperaturen um die 20 Grad bot ideale Rahmenbedingungen, um am 5. Mai 2016 mit dem Musikverein Lyra wieder das Vatertagsfest bei der Bergleshalle ausgiebig zu feiern.
So waren bereits um die Mittagszeit alle Sitzplätze auf dem Platz und in den Zelten belegt. Die vielen Gäste genossen die Sonnenstrahlen und lauschten der Musik der Lyra. Zuerst spielten die Bläser AG, die Jugendkapelle und danach die Schülerkapelle. Nachmittags spielten befreundete Musikvereine wie danach das große Blasorchester der Lyra auf, dass es wieder einmal nur so eine Freude war.
Die Bergleshalle steht ja nicht mehr zur Verfügung, da verschärfte behördliche Bestimmungen und Auslegungen sehr volksferner Bürokraten zur Schließung führten. Die Ausrichtung des Festes auf dem großen Platz war dieses Jahr aber eine wunderbare Frühjahrslösung, die die Lyra schon im Vorjahr zwar in der Not, aber Dank gnädigem Petrus erfolgreich einführte.
Kühles Hatz vom Fass, der schon legendäre Stupfericher Lyra-Flammkuchen, Steakweck, Currywurst & Pommes sowie am Nachmittag Kaffee und Kuchen fanden reißenden Absatz.
Alles in allem dank der Lyra wieder mal eine großartige und sehr gut besuchte Veranstaltung, wie sie in dieser Größe und Qualität in Stupferich leider nur noch seltener zu sehen und erleben ist.
Schön, dass der Musikverein Lyra es immer wieder mit seinen vielfältigen attraktiven Aktivitäten schafft, auch einen eigenen Musikernachwuchs schon direkt in der Grundschule anzusprechen, fundiert auszubilden und so langfristig zu gewinnen.
Pfinztal-Berghausen (ots) - Einen Goldring erbeuteten drei unbekannte Täter von einer 31 Jahre alten Frau, die am Freitagmorgen am Fuß- und Radweg entlang der Pfinz bei der Karlsruher Straße in Berghausen mit ihrem Hund unterwegs war.
Den Schilderungen zufolge wurde die Fußgängerin gegen 09.50 Uhr in Höhe des Martinshauses von drei Männern überholt, die sie angehalten und die Herausgabe von Bargeld beziehungsweise ihres Smartphones verlangt haben. Da die junge Frau beides nicht mitführte, forderte das Trio die Herausgabe ihres Goldringes und entfernte sich schließlich schnellen Schrittes.
Die nach der Verständigung der Polizei umgehend eingeleiteten Fahndungsmaßnahmen führten nicht zur Feststellung der drei Personen. Sie hatte alle einen dunkleren Teint, waren um 180 cm groß und trugen schwarze Jacken, schwarze Jeans und Sonnenbrillen.
Derzeit dauern weitere Ermittlungen und Fahndungsmaßnahmen noch an. Zeugenhinweise nimmt der Kriminaldauerdienst unter 0721/939-5555 entgegen.
Ralf Minet, Pressestelle
Karlsruhe (ots) - Ein 21jähriger Karlsruher wurde in der Nacht zum Sonntag, 15.05.2016, gg. 01.20 Uhr, Opfer eines versuchten Raubüberfalles in der Auer Straße in Durlach.
Ein unbekannter Mann bedrohte ihn mit einem Springmesser und forderte in englischer Sprache "Money, Money". Als das Opfer keine Anstalten machte, dem Räuber Geld zu geben, stach dieser mit dem Messer in Richtung des Gesichtes des Opfers. Der Geschädigte konnte den Angriff mit seinem Arm abwehren, erlitt aber trotzdem eine Schnittverletzung auf der rechten Wange, die im Krankenhaus ärztlich versorgt werden musste.
Der Räuber flüchtete ohne Beute in Richtung Durlacher Bahnhof. Täterbeschreibung: Mann, ca. 25 - 30 Jahre alt, ca. 165 cm groß, schlanke Gestalt, südländisches Aussehen, dunkel bekleidet mit schwarzer Collegejacke mit weißen Ärmeln und blau-gelben Aufdrucken, dunklem Kapuzenpulli, Turnschuhen mit grellen Schnürsenkeln, bewaffnet mit Springmesser.
Berno Hagenbucher, Führungs- und Lagezentrum
Empfangskomittee für "Rosalinda"
Neues Zuhause
Reinschmidt mit "Rosalinda"
Betagtes Pärchen
Nach greisen Filmstars kräht oft kein Hahn mehr. Nicht so bei Rosalinda, dem berühmten Papagei aus dem Film „Pippi im Taka-Tuka-Land.“ Bis heute bevölkern die Figuren der Astrid-Lindgren-Klassiker die Kinderzimmer der Welt. Rosalinda, die eigentlich Douglas heißt, ist eine von ihnen. Im Karlsruher Zoo haben das mit 49 Jahren hochbetagte Tier und seine Gefährtin Gojan nun ihren Altersruhesitz gefunden. Beim Willkommensfest am Mittwoch wurden die krächzenden Gesellen von vielen kleinen und großen Fans, Pippis und Piraten, mit Blitzlichtgewitter und gewaltiger Medienresonanz empfangen.
Ein filmreifer Auftritt also, den der Vogel auf einem Ast sitzend, routiniert und gelassen absolvierte. Tags zuvor war Douglas mit Frank Madsen aus Malmö gekommen. Der Leiter des kleinen Tropenzoos hätte seinen Schützling einschläfern lassen müssen, weil die schwedischen Behörden den Käfig als zu klein und nicht artgerecht befunden hatten. Die Nachricht sorgte für Wirbel, Madson konnte sich vor Asyl-Angeboten kaum retten. Eines kam von Karlsruhes Zooleiter Dr. Matthias Reinschmidt, der mit einer großen, vor allem aber leeren Außenvoliere und einer „gewissen Papageien-Affinität“ punkten konnte, so der ausgewiesene Experte augenzwinkernd. Madsen kannte den Kollegen aus der Fächerstadt bereits, schätzt „die netten Leute hier und den schönen Park“. Und musste bei alledem nicht lange überlegen. Nicht nur beim Publikum, auch beim offiziellen Empfangskomitee sorgte der „Johannes Heesters unter den hellroten Aras“ (Reinschmidt) für Entzücken. OB Dr. Frank Mentrup war „sehr stolz“ und fühlte sich an „alte Zeiten“, an die Bambi-Verleihung und damit Karlsruhes „große Filmvergangenheit erinnert“ und auch Bürgermeister Michael Obert freute sich über den „Stargast auf Dauer.“
Ob Douglas alias Rosalinde im hohen Alter noch Deutsch lernen könne, wurde Frank Madsen gefragt. Vielleicht, man müsse Geduld haben, so Madsens Antwort. Der Vogel beherrsche 50 Wörter auf Schwedisch, singe und lache. Douglas und Gojan dürften zum Publikumsmagneten werden, viele Patinnen und Paten gewinnen (Infos: Zoofreunde) und ihre letzten Jahre umsorgt und geliebt in der großen, altersgerecht ausgestatteten Außenvoliere des Südamerikahauses verbringen. Eine Welt, widdewiddewie sie ihnen gefällt. Von wegen nach greisen Filmstars kräht kein Hahn mehr.
Besichtigung der Stadtwerke-Kundenberatung
Zu einem Arbeitstreffen im Rahmen des TANDEM-Projekts „Deutsch-französische Klimaschutzpartnerschaften für die lokale Energiewende“ konnte Bürgermeister Klaus Stapf am gestrigen Dienstag (10. Mai) eine vierköpfige Delegation aus Nancy begrüßen. Themenschwerpunkte bei diesem erstmaligen Erfahrungsaustausch bildeten klimaschutzbezogene Öffentlichkeitsarbeit und Projektarbeit mit Schulen.
Karlsruhe stellte dabei seine Kampagne „Ich mach Klima“ näher vor. Nancy berichtete im Gegenzug über die dortigen Anstrengungen, Bürgerinnen und Bürger für den Klimaschutz im Alltag zu begeistern. Passend dazu stand eine Besichtigung der Stadtwerke-Kundenberatung in der Kaiserstraße und der dazugehörigen Energiespar-Ausstellung auf dem Programm. Ort des Geschehens am Nachmittag war die Oberwaldschule in Durlach-Aue. Hier gaben Walter Deichmann und Schülerinnen und Schüler des Energieteams einen Einblick in die umfangreichen Energiesparaktivitäten der Schule, die von „Energiegirls und -boys“ in allen Klassen bis zu einer großen Photovoltaikanlage samt Kleinwindrad auf dem Dach des Hauptgebäudes reichen. Zur Sprache kamen auch übergreifende Ergebnisse aus dem Karlsruher EinSparProjekt und konkrete Praxiserfahrungen mit Schulen in Nancy. Höhepunkt bildete die Pflanzung einer Winterlinde auf dem Schulgelände als gemeinsamer Beitrag zur Kinder- und Jugendinitiative „Plant-for-the-Planet“.
"Bei Klimaschutz über Tellerrand schauen"
Bürgermeister Stapf hob die Bedeutung der über 60-jährigen Partnerschaft mit Nancy hervor, die durch den Erfahrungsaustausch eine neue Facette erhalte. „Gerade beim Klimaschutz ist es besonders wichtig, über den eigenen Tellerrand zu schauen, weil die Strategien und Lösungsansätze in den Kommunen sehr vielschichtig sind. Mit dem DACH-Projekt mit Salzburg und Winterthur praktizieren wir diesen Ansatz bereits erfolgreich über unsere Landesgrenzen hinaus. Umso mehr freue ich mich, dass wir gemeinsam mit Nancy nun ebenfalls in einen intensiveren Klimaschutz-Dialog einsteigen.“
Auch Aline-Sophie Maire, Stadträtin aus Nancy und zuständig für die Bereiche nachhaltige Entwicklung und Stadtökologie, zeigte sich begeistert von der TANDEM-Initiative: „Der Erfahrungsaustausch und die bereits in die Wege geleiteten Maßnahmen in den unterschiedlichsten Gebieten stellen eine große Bereicherung dar. Dem Themenbereich Kommunikation und Sensibilisierung, der bei diesem ersten Treffen im Fokus steht, sehen wir mit Spannung entgegen, sowohl im Hinblick auf die Umsetzung als auch auf die zu erwartenden Ergebnisse. Die Mobilisierung aller Bürgerinnen und Bürger, aus denen im alltäglichen Leben ,Klima-Akteure‘ werden sollen, ist eine der größten Herausforderungen überhaupt, denn ,in Sachen Klimawandel muss jeder von uns etwas tun‘. Die Stadt Nancy freut sich darüber, im sogenannten ,Jahr der Bürgerschaft‘ 2016 von den Erfahrungen Karlsruhes in diesem Bereich profitieren zu können.“
Engere Klimakooperation fördern
Das von den beiden Städtenetzwerken Klimabündnis und „Energy Cities“ durchgeführte TANDEM-Projekt bietet Kommunen aus Deutschland und Frankreich eine Plattform zur Bildung von Klimaschutzpartnerschaften. Ziel ist es, den Informationsaustausch über Hindernisse und Erfolgsfaktoren bei der Umsetzung von Klimaschutzprojekten und damit den wechselseitigen Knowhow-Transfer zu fördern. Dadurch soll eine engere Zusammenarbeit beider Länder auf der kommunalen Ebene unterstützt werden. Kooperationspartner ist die in Karlsruhe ansässige Klimaschutz und Energieagentur des Landes Baden-Württemberg (KEA). Karlsruhe und Nancy hatten sich im letzten Jahr zu einer intensiveren Vernetzung entschlossen. Weitere aktive „Tandems“ bestehen unter anderem mit Ettlingen und Epernay oder Freiburg und Besançon.
Ein Folgetreffen zwischen Nancy und Karlsruhe ist bereits vereinbart und wird Ende Juni in der französischen Partnerstadt stattfinden. Im Mittelpunkt stehen dann die Themen Gebäudesanierung/Quartierskonzepte sowie Strategien zum Einbezug von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern.
www.karlsruhe-macht-klima.de
tandem-staedte.eu
Karlsruhe (ots) - Ein 26-Jähriger wurde am späten Mittwochabend im Stadtteil Weiherfeld Opfer eines Straßenraubes. Als der Mann um 22.55 Uhr zu Fuß auf dem Gehweg der Enzstraße unterwegs war, kam ihm eine unbekannte männliche Person entgegen. In Höhe des Anwesens Nr. 39 schlug ihm diese unvermittelt ins Gesicht, besprühte ihn mit Pfefferspray und zog ihm die Geldbörse mit einem geringen Bargeldbetrag aus der Gesäßtasche. Anschließend flüchtete der Täter in unbekannte Richtung. Sofort eingeleitete umfangreiche Fahndungsmaßnahmen führten nicht zur Ergreifung des Täters. Der Geschädigte musste ins Krankenhaus eingeliefert werden, konnte jedoch nach ambulanter Behandlung dieses wieder verlassen. Der Täter kann wie folgt beschrieben werden: Ca. 25 bis 35 Jahre alt, ca. 185 cm groß, kräftige Statur, südländischer Teint, 3-Tage-Bart; bekleidet war er mit dunkler Jeanshose, dunklem Kapuzenpulli und dunklen Schuhen. Sachdienliche Hinweise nimmt der Kriminaldauerdienst Karlsruhe unter der Telefonnummer 0721/939-5555 entgegen.
Karl Meyer, Führungs- und Lagezentrum
Oberhausen-Rheinhausen (ots) - Einen mutmaßlich zu einer dreiköpfigen Tätergruppe gehörenden 24-jährigen Verdächtigen konnte die Polizei in der Nacht zum Mittwoch nach einem Einbruch in ein Cafe` in der Waghäusler Straße in Oberhausen-Rheinhausen festnehmen. Der junge Mann steht im Verdacht, gemeinsam mit zwei weiteren bislang unbekannten Komplizen gegen 02.30 Uhr über die aufgehebelte Eingangstür gewaltsam in das Lokal eingedrungen zu sein. Dort soll das Trio dann fünf aufgestellte Geldspielautomaten aufgebrochen und hieraus mehrere tausend Euro Bargeld erbeutet haben. Nach Alarmierung der Polizei konnte eine Streife des Polizeireviers Philippsburg den zu Fuß flüchtigen Verdächtigen noch auf der Anfahrt in unmittelbarer Nähe des Cafe` dingfest machen. Seine Begleiter konnten dagegen zunächst entkommen. Eine unmittelbar vor der Festnahme von dem 24-Jährigen möglicherweise verlorene oder weggeworfene Tasche mit Einbruchsutensilien und dem erbeuteten Geld konnten die Beamten vor dem Lokal sicherstellen. Während die Staatsanwaltschaft Karlsruhe gegen den aus dem Kosovo stammenden Asylbewerber beim zuständigen Gericht Antrag auf Erlass eines Haftbefehls stellt, haben sich bei den weiteren Ermittlungen Anhaltspunkte dafür ergeben, dass der bereits vorbestrafte Festgenommene für weitere ähnlich gelagerte Taten im Bereich Philippsburg in Frage kommt.
Dr. Tobias Wagner, Staatsanwaltschaft Karlsruhe
Sven Brunner, Pressestelle
Karlsruhe (ots) - (KA) Karlsruhe - 21-Jähriger wird nach Raubüberfall dem Haftrichter vorgeführt
Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Karlsruhe wird ein 21-jähriger Beschuldigter am Mittwochnachmittag dem zuständigen Haftrichter vorgeführt. Der junge Mann wird beschuldigt, am Dienstagmorgen einer 35-jährigen Mitarbeiterin eines Geschäfts die Tasche mit den Tageseinnahmen des Vortages geraubt zu haben. Die Frau war morgens auf der Rheinstraße unterwegs. Der maskierte Beschuldigte soll von hinten an der Frau vorbeigerannt sein und ihr hierbei trotz Gegenwehr die Tasche entrissen haben. Zwei Passanten erkannten die Situation und nahmen die Verfolgung des 21-Jährigen auf. Dieser flüchtete über die Rheinstraße auf das Gelände eines Kindergartens. Dort konnten die beiden 43 und 46 Jahre alten Passanten den jungen Mann stellen. Nun soll der Beschuldigte, der auch einen Elektroschocker mit sich führte, ein ungeöffnetes Klappmesser aus der Hosentasche gezogen und dieses gegen den 43-Jährigen gerichtet haben. Dem 46-Jährigen gelang es jedoch, ihm das Messer aus der Hand zu schlagen. Gemeinsam hielten die Männer den 21-Jährigen bis zum Eintreffen der Polizei am Boden fest.
Dr. Tobias Wagner, Staatsanwaltschaft Karlsruhe Dieter Werner, Pressestelle
Karlsruhe (ots) - Eine Gruppe Männer hat am Dienstagnachmittag zwei 35 und 26 Jahre alte Asylbewerber aus Algerien und Syrien überfallen. Die zwei Männer waren kurz vor 18.00 Uhr auf der Fritz-Erler-Straße unterwegs, als sie im Bereich der dortigen Schule plötzlich von einer Gruppe Männer überfallen wurden. Der 35-Jährige wurde geschlagen, getreten und mit einem Messer am Oberschenkel verletzt. Dem 26-Jährigen wurde mehrfach auf den Kopf geschlagen. Beide wurden im Krankenhaus ambulant behandelt. Bei den Angreifern soll es sich um 20 - 25 Jahre alte Nordafrikaner bzw. Araber gehandelt haben. Warum die beiden überfallen wurden, bedarf noch weiterer Ermittlungen.
Dieter Werner, Pressestell
Karlsruhe (ots) - Opfer eines Raubes wurde am späten Montagabend gegen 23.20 Uhr ein 38-jähriger Mann im Bereich der Marienstraße. Der Mann wollte sich mit den Tageseinnahmen zu seinem Fahrzeug begeben, als er plötzlich auf Höhe zwischen Hausnummer 63 und 65 aus einen Grünstreifen heraus von einem unbekannten Mann von hinten angesprochen wurde und zur Herausgabe des Geldes aufgefordert. Gleichzeitig verspürte er im Rücken einen leichten Druck und vermutete eine Waffe. Daraufhin ließ er die Tüte mit den Tageseinnahmen fallen. Der unbekannte Mann nahm die Tüte an sich und flüchtete. In der Tüte befanden sich mehrere tausend Euro. Bei dem Täter handelte es sich um einen ca. 175-180 cm großen Mann, der mit rauer Stimme, eventuell mit hiesigem Dialekt, sprach. Zeugen, die zur genannten Zeit verdächtige Personen im Bereich der Marienstraße gesehen haben, werden gebeten sich mit dem Kriminaldauerdienst unter der Telefonnummer 0721 / 939-5555 in Verbindung zu setzen.
Michael Flohr, Führungs- und Lagezentrum
Barrierefrei nutzbar
Karlsruhe baut sein Netz hochmoderner öffentlicher Toiletten aus. Im vergangenen Dezember war im innerstädtischen Passagehof die erste vollautomatische und rund um die Uhr verfügbare, behindertengerechte Anlage ihrer Bestimmung übergeben worden. Vorige Woche nun folgte Grötzingen - mit dabei waren Ortsvorsteherin Karen Eßrich und die Vorsitzende des städtischen Beirats für Menschen mit Behinderungen, Margit Schönfeld. Nahe des Bahnhofs gibt es damit jetzt eine zweite Station dieses Typus' . Insgesamt 19 weitere City-Toiletten im gesamten Stadtgebiet sollen folgen. Eine bewusste und wichtige Ergänzung zum Angebot an Behindertentoiletten. Diese gibt es in vielen verschiedenen Einrichtungen und Geschäften stadtweit, aber nur die neuen Anlagen ermöglichen uneingeschränkten Zugang zu jeder Zeit.
Der Beirat für Menschen mit Behinderungen setzt sich seit Jahren für die Verbreitung behindertengerechter öffentlicher Toiletten ein. Nun kommen Anlagen der jüngsten Technik-Generation zum Einsatz, entwickelt vom JCDecaux-Partnerunternehmen Wall AG. Sie gelten als das modernste Angebot in ganz Süddeutschland. Die durchweg von Rollstuhlfahrerinnen und -fahrern nutzbaren Toiletten werden nach jedem Gang mittels integrierter Sensorik und Automatik vollständig gereinigt und desinfiziert.
Behindertentoiletten in Karlsruhe (pdf-Liste)
StadtZeitung-Artikel zur ersten modernen Toilettenanlage (Passagehof)
www.malerdorf-groetzingen.com
Im Schlossgarten Durlach findet an Pfingstmontag, 16. Mai, um 11 Uhr ein ökumenischer Gottesdienst statt. Insgesamt fünf Konfessionen der Ökumene Durlach und Aue haben sich mit dem Stadtamt Durlach und den örtlichen Vereinen zusammengetan, um einen ganz besonderen Gottesdienst zu gestalten. Für Bewirtung ist gesorgt, bei schlechtem Wetter findet der Gottesdienst im Festsaal der Karlsburg statt.
Im Rahmen der Städtepartnerschaft Karlsruhe-Nancy können auch in diesem Jahr Studierende, die ihren Wohnsitz in Karlsruhe haben oder hier immatrikuliert sind, vier Wochen bei der Stadtverwaltung der lothringischen Partnerstadt eine Ferienbeschäftigung aufnehmen. Willkommen sind sie dort vom 1. bis 26. August. Der Aufenthalt dient zur Verbesserung der französischen Sprachkenntnisse und zum Kennenlernen der Verwaltung in Nancy. Er stellt kein Fachpraktikum dar. Die Teilnehmenden werden bei Dienststellen der Stadt Nancy eingesetzt und erhalten ein Taschengeld in Höhe von 150 Euro sowie freie Unterkunft und Verpflegung.
Interessierte Studierende mit guten französischen Sprachkenntnissen können sich noch bis zum 30. Mai beim Hauptamt der Stadt Karlsruhe, Rathaus am Marktplatz, 76124 Karlsruhe, bewerben. Noch sind einige Plätze frei. Der Bewerbung müssen ein Motivationsschreiben und ein Lebenslauf in deutscher und französischer Sprache, eine Immatrikulationsbescheinigung sowie zwei Passfotos beigefügt sein. Weitere Informationen gibt es unter Telefon 0721/133-1522 oder per Mail an iris.kessler@ha.karlsruhe.de.
Den Weltkindertag feiert Karlsruhe alljährlich mit einem großen Familien- und Spielfest im Schlossgarten. Die nächste Ausgabe ist für den 18. September von 14 bis 18 Uhr geplant. Vereine, Verbände sowie gemeinnützige Organisationen und Einrichtungen sind eingeladen, sich mit einem Stand zu beteiligen. Privatwirtschaftliche Unternehmen können nicht zugelassen werden. Wer mitmachen möchte, findet das Anmeldeformular und weitere Informationen auf der Webseite des städtischen Kinderbüros unter www.karlsruhe.de/b3/soziales/einrichtungen/kinderbuero.de, Stichwort „Kinderinteressenvertretung“. Anmeldeschluss ist der 15. Juli.
Weltkindertagsfest auf www.karlsruhe.de
Die städtische Müllabfuhr ist an Pfingstmontag, 16. Mai, nicht im Einsatz. Daher kommt es in Neureut und den Höhenstadtteilen zu Verschiebungen. In Neureut holen die Müllwerker den Restmüll, Wertstoffe, Biomüll und Papier am Dienstag, 17. Mai, ab. Am 17. Mai kommen sie auch nach Grötzingen-Süd zur Abfuhr von Wertstoffen und Biomüll sowie von Papier in Grünwettersbach. In Grötzingen-Nord sollten die Wertstoff- und Biotonnen am Mittwoch, 18. Mai, bereitstehen. Zur Abfuhr von Wertstoffen und Biomüll kommt die Müllabfuhr am Freitag, 20. Mai, nach Hohenwettersbach und Stupferich-Nord. In Palmbach und Stupferich-Süd entsorgt sie Wertstoffe und Biomüll am Samstag, 21. Mai.
Auch in anderen Stadtvierteln mit Vollservice kann es zu Verschiebungen bei den Abholtagen kommen. Die Termine sind im Abfuhrkalender aufgeführt, der über www.karlsruhe.de/abfall aufgerufen werden kann.
Abfuhrkalender auf www.karlsruhe.de
Trotz kühlem und durchwachsenem Wetter war das zweite Haxenfest in Stupferich wieder ein großer Erfolg.Die Aktiven der Tierfreunde hatten in weiser Voraussicht nicht nur den Saal und das Foyer im Gemeindezentrum vorbereitet, sondern auch noch zusätzlich ein Zelt vor dem Eingang aufgestellt, um dem erwarteten großen Besucherandrang gerecht werden zu können.Und so kam es dann auch, bereits kurz nach Beginn um 11 Uhr waren fast alle Plätze belegt. Die gut 350 Gäste des Tages verspeisten alleine 180 Haxen, die in einem Hähnchengrill knusprig zubereitet wurden. Für die Kids gab es eine Hüpfburg und ein Bastelprogramm.
Bleibt zu hoffen, dass das Haxenfest eine regelmäßig jährlich stattfindende Veranstaltung in Stupferich wird um das Angebot für die Bürger hier auch kulinarisch zu erweitern.
Pfinztal-Bergausen (ots) - Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Karlsruhe wurde am Donnerstag ein 26-jähriger mutmaßlicher Pkw-Aufbrecher dem Haftrichter vorgeführt, der Haftbefehl erließ. Eine Anwohnerin beobachtete gegen 03.50 Uhr, wie sich zwei Männer an einem Pkw zu schaffen machten und anschließend mit einem dunklen Pkw in Richtung Klammweg fuhren. Beim Eintreffen einer Streife konnten die Beamten eine Person erkennen, die sofort ins nahegelegene Feld flüchtete. Nach kurzer Verfolgung konnte der 26-jährige Litauer festgenommen werden. In dem dunklen Seat wurden zwei Taschen aufgefunden, in denen mehrere Navigationssysteme und Airbags verstaut waren. Unweit des Festnahmeortes konnte ein aufgebrochener Mercedes festgestellt werden, bei dem das Navigationssystem und der Airbag ausgebaut worden waren. Weiterhin stellte sich heraus, dass der dunkle Seat gestohlen worden war. Die Kriminalpolizei hat die weiteren Ermittlungen übernommen. In diesem Zusammenhang bittet die Polizei, Personen, die in der Nacht in Berghausen verdächtige Beobachtungen gemacht haben, sich mit dem Kriminaldauerdienst, Telefon 0721/939-5555 in Verbindung zu setzen.
Dieter Werner, Pressestelle
Karlsruhe (ots) - Vier junge Männer im Alter von 21 bis 25 Jahren sind verdächtig am Freitag gegen 3 Uhr am Kaiserplatz diverse Sachbeschädigungen begangen zu haben. Ein Zeuge alarmiert die Polizei, die die Tatverdächtigen stellen konnte. Eine Überprüfung der Baustelle am Kaiserplatz durch Beamte des Polizeireviers Marktplatz ergab, dass verschieden Baustellenabsperrungen und Müllcontainer umgeworfen und Schilder demoliert wurden. Außerdem fiel ein Verkehrsschild auf ein geparktes Auto, das dadurch ebenfalls beschädigt wurde. Der Sachschaden wird auf mehrere Hundert Euro geschätzt.
Karlsruhe (ots) - Wenn es darum geht, an das Geld oder die Wertsachen insbesondere älterer Mitmenschen heranzukommen, kennt der Erfindungsreichtum von Gaunern keine Grenzen.
Am Mittwoch wandten in der Karlsruher Innenstadt wie auch in Durlach offensichtlich zwei verschiedene Täter bei zwei 84 und 85 Jahre alten Rentnerinnen einen neuen Trick an. Sie klingelten bei den in Einrichtungen für betreutes Wohnen lebenden Frauen und stellten sich als angebliche Handwerker vor, die in Abstimmung mit der jeweiligen Hausleitung die Wasserinstallation beziehungsweise die Heizung überprüfen müssten.
Während der eine Täter ein unbekanntes Gerät hervorzog, nahm der andere eine Taschenlampe zur Hand. Beide erklärten dann, dass die Reaktion des Gerätes beziehungsweise der Lichtreflex der Lampe zeigten, dass sich Gold und Geld im Zimmer befinden. In der Innenstadt täuschte der Gauner dann vor, sowohl den von der Frau vorgezeigten Schmuck als auch ihr Bargeld unter einer Matratze zu sichern. Tatsächlich konnte er sein Opfer aber ablenken und einen vierstelligen Geldbetrag wie auch den Schmuck an sich bringen. Die Tat wurde dann erst entdeckt, als der Dieb längst über alle Berge war. In Durlach hatte der Täter weniger Glück; zwar konnte er die Aufbewahrungsorte der Wertsachen ausbaldowern, doch verschwand er letztlich ohne Beute.
Die Polizei warnt vor dem Auftreten der Trickdiebe und rät nachdrücklich, keine Fremden in die Wohnung zu lassen. Zugleich wird bei Erscheinen der Gauner um sofortige Nachricht unter Polizeinotruf 110 gebeten.
Der Täter in der Innenstadt ist von schwarzer Hautfarbe, etwa 160 cm groß und sprach akzentfreies Deutsch.
Der verhinderte Dieb in Durlach könnte arabischer Herkunft sein, er ist etwa 30 Jahre alt, 170 cm groß, hat dunkles Haar und braune Augen. Zudem trug er eine blaue Latzhose wie auch eine graue Baseballmütze.
Fritz Bachholz, Pressestelle
Karlsruhe (ots) - Gemeinsame Pressemitteilung von Staatsanwaltschaft und Polizeipräsidium Karlsruhe:
Ein 33 Jahre alter Beschäftigter einer Reinigungsfirma wird beschuldigt, am Freitagvormittag in der Landeserstaufnahmestelle für Flüchtlinge in der Felsstraße eine 30-Jährige sexuell angegangen zu sein. Den Angaben der aus Serbien stammenden Frau zufolge soll sie der 33-jährige Iraker während ihrer Morgentoilette in einem Waschraum überrascht, festgehalten und unsittlich angefasst haben. Letztlich habe sich die Angegriffene nach heftiger Gegenwehr befreien und in Sicherheit bringen können. Anschließend erstattete sie umgehend Anzeige bei der dortigen Polizeiwache. Derzeit dauern die Ermittlungen von Kriminalbeamten des Dezernats für die Bearbeitung von Sexualdelikten unter Einbeziehung der Kriminaltechnik im Einvernehmen mit der Staatsanwaltschaft Karlsruhe noch an.
Dr. Tobias Wagner, Erster Staatsanwalt
Ralf Minet, Pressestelle Polizeipräsidium Karlsruhe
Karlsruhe (ots) - Bei einer Auseinandersetzung zweier aus Pakistan stammender Gruppierungen in einer Bruchsaler Gemeinschaftsunterkunft für Flüchtlinge wurden in der Nacht zum Sonntag vier Männer teils schwer verletzt. Das Sicherheitspersonal der in der Grabener Straße gelegenen Unterkunft hatte gegen 04.00 Uhr eine größere Schlägerei gemeldet. Beim Eintreffen der ersten Streifen des Polizeireviers Bruchsal hatte sich die Lage wieder beruhigt. Allerdings waren vier Männer im Alter von 20 bis 41 Jahren mit Platz- und Schnittwunden bis hin zu Frakturen angetroffen worden, die durch die hinzugerufenen Rettungsdienste in ein Krankenhaus gebracht werden mussten. Ein 34-Jähriger trug möglicherweise gar ein Schädel- Hirn-Trauma davon. Wie die ersten Ermittlungen ergeben haben, waren zuvor etwa sechs bis acht Personen in der Unterkunft erschienen. In einem Zimmer sollen sie unter Einsatz eines fünf Zentimeter dicken Astes sowie eines Messers auf die dort befindlichen Bewohner eingeschlagen haben. Anschließend flüchtete die Gruppe. Zu den Hintergründen des Streits waren bislang keinerlei Erkenntnisse in Erfahrung zu bringen. Im Zuge der polizeilichen Fahndungsmaßnahmen stellten Beamte des Polizeireviers Bruchsal im Bereich des Bannweidewegs sechs verdächtige Pakistani im Alter von 20 bis 31 Jahren fest. Derzeit dauern die Ermittlungen bezüglich deren Täterschaft noch an.
Philippsburg (ots) - Bei ihren Ermittlungen zu einer gefährlichen Körperverletzung am frühen Samstagmorgen in Huttenheim bitten die Beamten des Polizeireviers Philippsburg noch um Zeugenmeldungen.
Nach den bisherigen Feststellungen hatte eine 18 Jahre alte Frau eine Gaststätte in der Rheinstraße besucht und sich gegen 04.30 Uhr nach draußen begeben, um frische Luft zu schnappen. Kurz nachdem sie sich gegenüber des Lokals auf eine Mauer gesetzt hatte, kam aus Richtung Weiherweg ein unbekannter Mann und stellte ihr eine unverständliche Frage.
Als die Angesprochene nachfragte, erfasste er sie plötzlich, drückte sie nieder und schlug mit ihrem Kopf gegen den Boden. Unmittelbar darauf entfernte sich der Täter zu Fuß in Richtung Rheinsheim.
Während die Verletzte zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus gebracht wurde, führte die Fahndung nach dem Unbekannten nicht zum Erfolg.
Der Mann wird von der Geschädigten als etwa 25 bis 30 Jahre alt, 180 cm groß, von breiter Statur und südländischer Erscheinung mit blauer Jacke und Bluejeans beschrieben.
Hinweise nimmt das Polizeirevier Philippsburg unter Telefon (07256) 93290 entgegen.
Der MV Lyra Stupferich lädt herzlich ein zum traditionellen Vatertagsfest am 5. Mai ab 11:00 Uhr auf dem Waldparkplatz an der Bergleshalle, direkt neben dem Waldspielplatz. Ab 11:30 Uhr gibt's zünftige Blasmusik über den Tag verteilt: Es spielen ab 11:30 h die Jugendkapellen des MV Lyra, ab 13:15 h der MV Weingarten, ab 15:30 h der MV Hohenwettersbach, ab 18:30 h das Blasorchester des MV Lyra. Auf die kleinen Gäste warten die Spielbuden der Lyra-Jugend und natürlich ganztags der Waldspielplatz. Herzhafte Speisen und gut gekühlte Getränke laden zum Verweilen ein, z.B. gut gekühltes Bier vom Fass und Stupfericher Flammkuchen, Steaks, Würste, natürlich auch Kaffee und Kuchen. Die Haltestelle „Rebgärtenstraße" der Buslinien 47 und 23 ist nur 500 Meter vom Fest entfernt.
Karlsruhe (ots) - Drei Männer sind am Montag gegen 18 Uhr von einem Detektiv beobachtet worden, wie sie in einem Bekleidungsgeschäft auf der Kaiserstraße Kleidungsstücke von Ständern nahmen, die Etiketten entfernten und in mitgebrachten Taschen verstauten. Während einer der drei Algerier das Geschäft verließ, wurden ein 18-Jähriger und ein 34-Jähriger vom Ladendetektiv festgehalten. Die hinzugerufenen Beamten des Polizeireviers Marktplatz stellten fest, dass in einer Tragetasche und in einem Rucksack Kleidungsstücke im Wert von mehreren Hundert Euro verstaut waren. Beide Männer wurden am Dienstag einem Richter vorgeführt, der Haftbefehl wegen gewerbsmäßigen Diebstahls erließ. Gegen den 34-Jährigen bestand bereits ein Vollstreckungshaftbefehl der Staatsanwaltschaft Karlsruhe wegen Diebstahls.
Bruchsal-Heidelsheim (ots) - Mit insgesamt 14 Streifenwagen musste die Polizei am Freitag gegen 16.30 Uhr zur Flüchtlingsunterkunft in Heidelsheim ausrücken. Zunächst wurde die Polizei gerufen, da ein minderjähriger Flüchtling, der Hausverbot hatte, die Unterkunft nicht verlassen wollte. Die eintreffenden Beamten sahen sich einer 40-köpfigen Personengruppe gegenüber. Es gelang zunächst, den 17-jährigen Syrer dazu zu bewegen, die Unterkunft zu verlassen. Plötzlich sperrte er sich jedoch gegen die Maßnahme. Nun kam ein 27-jähriger Landsmann hinzu und versuchte, die Polizisten daran zu hindern, den Störenfried in Gewahrsam zu nehmen. Der Asylbewerber wurde zu Boden gebracht und sollte geschlossen werden. Nun mischte sich ein 21-jähriger Syrer ein, stieß einen Polizisten zur Seite und versuchte, nach diesem zu treten. In dem Tumult konnte sich der 27-Jährige losreißen und mit dem 21-Jährigen davonrennen. Der Minderjährige, der ebenfalls geflüchtet war, konnte kurze Zeit später im Gewerbegebiet aufgegriffen werden. Die beiden Aggressoren ließen sich später in der Unterkunft widerstandslos festnehmen. Der Minderjährige wurde in eine Betreuungseinrichtung nach Karlsruhe verbracht. Nach Durchführung der erforderlichen polizeilichen Maßnahmen konnten der 27-Jährige und der 21-Jährige die Wache wieder verlassen, da keine Haftgründe vorlagen.
Diese kleinen Fans haben am 11. Mai freien Eintritt in den Zoologischen Stadtgarten
Freier Eintritt: Kinder, die als Pippi oder Pirat verkleidet kommen, haben freien Eintritt
Drehorgelspieler Markus Leyerle
Pippi Langstrumpfs Rosalinda
Der Zoo Karlsruhe heißt Rosalinda willkommen
Mit einem Willkommensfest möchte der Zoo Karlsruhe zusammen mit allen Pippi-Langstrumpf-Fans die Ankunft von Rosalinda feiern. Der Papagei, der sich im Taka-Tuka-Land in die Herzen der Kinder und Erwachsenen gespielt hat, wird nächsten Mittwoch zusammen mit Frank Madsen, dem Leiter des Tierparks Malmö, in Karlsruhe erwartet.
Frank Madsen vom Tierpark Malmö bringt Rosalinda selbst nach Karlsruhe
Wann kommt er denn, war eine der häufig gestellten Fragen an den Zoo, sobald bekannt wurde, dass der berühmte Hellrote Ara zusammen mit seiner Gefährtin künftig im Zoo Karlsruhe leben wird. Nun ist es soweit: Seinem neuen Publikum wird sich Rosalinda am 11. Mai gegen Mittag zusammen mit Frank Madsen und „seinem“ Karlsruher Zoo-Team vorstellen. Kinder, die beim Südamerikahaus als Empfangskomitee mit dabei sein möchten und als Pippi Langstrumpf oder Pirat verkleidet sind, haben an diesem Tag freien Eintritt in den Zoologischen Stadtgarten. Als „echte“ Fans erhalten sie zudem ein kleines Geschenk.
Pippi-Langstrumpf-Lieder
Und damit sich Rosalinda gleich heimisch fühlt, hat sich ein "schwedischer Kinderchor" der Europäischen Schule angekündigt, der ihm und allen Gästen das Pippi-Langstrumpf-Lied vorsingen wird – gerne dürfen hier alle mit einstimmen. Ein Willkommensgruß kommt zudem von Markus Leyerle. Er unterhält das Publikum mit seiner Drehorgel – Favorit ist hier natürlich auch „2 x 3 macht 4, Widdewiddewitt und Drei macht Neune !! Ich mach' mir die Welt, Widdewidde wie sie mir gefällt .. Hey - Pippi Langstrumpf…“.
Rosalinda kam 1967 als Wildfang nach Schweden
Rosalinda heißt im wirklichen Leben eigentlich Douglas. Er kam als Wildfang 1967 nach Schweden. 1970 hatte er seine Rolle für den Film Pippi Langstrumpf im Taka Tuka Land. Rosalinda ist in diesem Film mit Pippis Vater Efraim Langstrumpf in einem Turmverlies eingesperrt. Piraten hoffen so zu erfahren, wo Pippis Vater, ein Kapitän, einen Schatz versteckt hat. Als 2006 das Tropenhaus geschlossen wurde, in dem er zu diesem Zeitpunkt lebte, nahm der damalige Besitzer Kontakt mit Frank Madsen auf. So kam Douglas in den Tierpark Malmö. Neuere Haltungsbestimmungen führten dazu, dass Madsen Rosalinda nun an den Zoo Karlsruhe abgibt. Hier steht Rosalinda zusammen mit dem Gelbbrust-Ara Goyan eine über zehn Meter breite, mehr als sieben Meter lange und bis zu fünfeinhalb Meter hohe Voliere zur Verfügung. Geplant ist, den Ara mit weiteren Aras zu vergesellschaften.
Pressemeldung vom 22. April 2016
Theater auf Tour
Für die Verwertung des Deponiegases aus der stillgelegten Mülldeponie Ost soll in Zukunft eine effiziente Schwachgasverwertungsanlage genutzt werden, um eine ökologische und wirtschaftliche Wärmeversorgung für die Wohngebiete „50 Morgen“ und „Im Rehbuckel“ sicher zu stellen. Diese neue Technologie der Anlage hätte den Vorteil, dass sie auch rückläufige Gasmengen erfasst. Das Deponiegas ist ein wesentlicher Bestandteil der Gesamtwärme für die Wohngebiete. Dazu nimmt das Amt für Abfallwirtschaft (AfA) zunächst an der Nationalen Klimaschutzinitiative des Bundesumweltministeriums teil. In einer Projektphase soll geprüft werden, ob die Deponie Ost das Potenzial hat, mindestens die Hälfte der schädlichen Emissionen von Treibhausgasen zu reduzieren. Sollte dies der Fall sein, könnte eine Förderung der Anlage bis zu 50 Prozent mit einer Förderobergrenze von 450.000 Euro möglich sein. Dieses Vorgehen hat der Ausschuss für Umwelt und Gesundheit unter der Leitung von Bürgermeister Klaus Stapf bei seiner jüngsten Sitzung zustimmend zur Kenntnis genommen.
Rund 97 Prozent der Restmüllbehälter sind mittlerweile mit Transponderchips zur elektronischen Erfassung ausgestattet. Die restlichen 1.300 Mülltonnen sollen diese Chips bis zum Ende des Jahres erhalten. Das Amt für Abfallwirtschaft konnte damit auch sogenannte „Schwarzbehälter“ ermitteln, die unrechtmäßig zur Entsorgung genutzt wurden. Das bedeutet künftige Mehreinnahmen von 200.000 Euro. Auch davon hat der Ausschuss Kenntnis genommen.
Die Papiertonne wirkt sich bereits 2015 positiv auf die Gebührenstabilität aus, im bereinigten Vergleich mit 2014 werden die Gebühren um etwa 500.000 Euro entlastet. Allerdings befindet sich auch ein Jahr nach Einführung der städtischen Papiertonne noch eine große Menge an Papier in der Wertstofftonne, so dass die Sortierkosten zu hoch sind - wenn sie auch im Vergleich zu 2014 bereits abgesenkt werden konnten. Ziel des AfA ist es daher, die Papiermengen in der Wertstofftonne weiter zu reduzieren. Eine sortenreine Erfassung von Papier, Pappe und Kartonagen hat sowohl wirtschaftliche als auch ökologische Vorteile. Daher will das AfA die Öffentlichkeitsarbeit intensivieren, damit das Papier nicht in der Wertstofftonne landet, sondern in der Papiertonne entsorgt wird. Geplant ist unter anderem eine neue Plakataktion zur besseren Abfalltrennung. Weiterhin wirbt das AfA für die Entsorgung über die sammelnden Vereine oder für die Abgabe bei den Wertstoffhöfen. Zudem wird das AfA das Gespräch mit Grundstückseigentümerinnen und -eigentümern suchen, um gemeinsame und individuell angepasste Lösungen zu finden, wenn es beispielsweise Platzprobleme auf dem Grundstück gibt. Um Sammelkosten zu sparen sollen, wo möglich, Wertstofftonnen im Gegenzug reduziert werden. Auch hierzu wird das AfA im Vorfeld auf die Grundstückseigentümerinnen und -eigentümer zugehen.
Thema im Ausschuss war auch der Bericht des Umwelt- und Arbeitsschutzes über die Berücksichtigung nachhaltiger und sozialer Kriterien bei der Beschaffungspraxis der Stadt Karlsruhe. Dabei wird eine erfreulich gute Tendenz in der Vergabepraxis deutlich. So wird beispielsweise der Ausschluss von Produkten, die mit Kinderarbeit hergestellt werden, in Ausschreibungen regelmäßig berücksichtigt. Das Vergaberecht wird immer komplexer, dadurch sind verbindliche Kriterien und Standards wichtig. Gegenwärtig wird verwaltungsintern untersucht, wie das Beschaffungswesen optimiert werden kann.
Mit einem Rückblick auf 2015 und Ausblick auf 2016 berichtete der Umwelt- und Arbeitsschutz über die Aktivitäten zur Umweltpädagogik. Neben den Umweltaktionen im Rahmen der Öffentlichkeitsarbeit steht die Umwelt- und Naturpädagogik als zentrales Angebot für Schulen im Mittelpunkt. So sind in diesem Jahr auf Grund großer Nachfrage die verfügbaren Mittel für pädagogische Angebote in Schulen bereits im ersten Quartal ausgebucht. Weitere besondere Schwerpunkte für 2016 sind - neben zahlreichen Aktivitäten, die schon mehrere Jahre stattfinden - die Auslobung eines Nachhaltigkeitswettbewerbs, der erste Türkisch-Deutsche Umwelttag am 15. Oktober 2016 in Karlsruhe sowie die Öffentlichkeitsarbeit zur Bekämpfung der Ambrosia.
Bürgerinnen und Bürger von fünf Stadtteilen können sich in der kommenden Woche bei öffentlichen Sitzungen über das aktuelle kommunalpolitische Geschehen informieren.
Der Ortschaftsrat Neureut tagt am Dienstag, 10. Mai, um 19 Uhr im Sitzungssaal des Neureuter Rathauses unter der Leitung von Ortsvorsteher Jürgen Stober. Auf der Tagesordnung stehen der barrierefreie Umbau der Haltepunkte Welschneureuter Straße und Neureut-Kirchfeld an der Straßenbahnlinie S1 und S11 sowie die Abstimmung des Vorhabenkatalogs zum Räumlichen Leitbild Karlsruhe.
Ebenfalls am Dienstag, 10. Mai, um 19 Uhr kommt im Rathaus Grünwettersbach der Ortschaftsrat Wettersbach unter der Leitung von Ortsvorsteher Rainer Frank zusammen. Dabei werden die Ergebnisse des Projekts "Geschwindigkeitsdisplays Wettersbach" vorgestellt sowie über die laufenden und kommenden Bauarbeiten im Tief- und Hochbaubereich Wettersbach und die Übertragung des Nachlasses Tankred und Heimdall Schneller an die Stadt Karlsruhe beraten. Auf Antrag der CDU-FW-Ortschaftsratsfraktion geht es weiter um Kulturdenkmale in Wettersbach sowie auf Antrag der SPD-Ortschaftsratsfraktion um Bestattungsformen der Stadtteilfriedhöfe in Grünwettersbach und Palmbach .
Im Bürgerssaal des Rathauses Durlach tagt am Mittwoch, 11. Mai, um 17 Uhr der Ortschaftsrat Durlach unter der Leitung von Ortsvorsteherin Alexandra Ries. Nach der Ehrung langjähriger Blutspender und Blutspenderinnen stehen Berichte über den Durlacher Wald und zum Pfinzgaumuseum auf der Tagesordnung. Weiter geht es um ein konkurrierendes Entwurfsverfahren zum Gebiet "Oberer Säuterich" und die Fassung eines Satzungsbeschlusses zum Bebauungsplan "Innenbereich Karlsruhe-Durlach". Auf Antrag der SPD-Ortschaftsratsfraktion wird weiter über die Überdachung von Fahrradstellplätzen, den Pflasterbelag des Innenstadtrings und die Beleuchtung an der Straße "An der Raumfabrik" diskutiert. Weitere Anträge beschäftigen sich mit Papier statt Plastiktüten (FDP-OR-Fraktion) und der Verkehrsanbindung der Sportstätten in der Unteren Hub (B‘90/Die Grünen-OR-Fraktion). Außerdem hat die FDP-OR-Fraktion eine Anfrage zur Renovierung des Wasserspeierkopfs beim Alten Wasserwerk eingereicht, während die Freie-Wähler-OR-Fraktion Anfragen zur Verlängerung der Turmbergbahn und zum Transport von Biomüll gestellt hat.
Mit einer Bürgerfragestunde wird im Sitzungssaal des Rathauses Stupferich am Mittwoch, 11. Mai, um 19 Uhr die Sitzung des Ortschaftsrates Stupferich eröffnet. Unter Vorsitz von Ortsvorsteher Alfons Gartner stehen weiter die Kriminalstatistik 2015, die Demontage und der Rückbau der Brückenwaage in der Ortsstraße sowie die Information und künftige Handhabung vom "Fairem Parken" in Stupferich auf der Tagesordnung.
Ebenfalls am Mittwoch 11. Mai, um 19 Uhr kommt im Bürgersaal des Rathauses in Hohenwettersbach unter der Leitung von Ortsvorsteherin Elke Ernemann der Ortschaftsrat Hohenwettersbach zusammen. Beraten werden Anträge der CDU-OR-Fraktion zur Ausweisung einer Freilauffläche für Hunde, zur Absturzsicherung über dem Auslaufrechen des Regenrückhaltebeckens sowie zur Fahrbahnmarkierung an der Einmündung des "Neuen Weges" in die Tiefentalstraße. Weiter geht es um einen Antrag von Detlef Kamlah und der SPD/Bürgerliste-Fraktion zum Ausbau und zur Beschilderung von Fahrradwegen.
Ortschaftsrat Neureut unter www.karlsruhe.de
Ortschaftsrat Wettersbach unter www.karlsruhe.de
Ortschaftsrat Durlach unter www.karlsruhe.de
Ortschaftsrat Stupferich unter www.karlsruhe.de
Ortschaftsrat Hohenwettersbach unter www.karlsruhe.de
Die am Samstag, 7. Mai, in Karlsruhe beginnende Freibadsaison bedeutet Spaß - und mehr. „Schwimmen tut gut“, heißt es immer wieder. Und das bestätigt Antje Best vom städtischen Seniorenbüro/Pflegestützpunkt: „Schwimmen ist eine ideale Bewegungsform für Menschen in der zweiten Lebenshälfte, weil es gelenkschonend ist, das Herz-Kreislauf-System stärkt und die Durchblutung und Nährstoffversorgung des Körpers unterstützt.“ Was Spaß macht und der Geselligkeit dient, wirkt sich nachweislich positiv auf Gesundheit und Wohlbefinden aus.
Grund genug, diese Chance zur Stärkung von körperlicher und geistiger Fitness regelmäßig zu nutzen. Dabei hilft bei geringem Einkommen im Alter der Karlsruher Pass: Wer ihn hat, kommt günstiger in verschiedene Freibäder. Inhaberinnen und Inhaber können sich beim Jugendfreizeit- und Bildungswerk (jfbw), Bürgerstraße 16, eine vergünstigte Saisonkarte holen. Diese gilt für das Rheinstrandbad Rappenwört, das Sonnenbad, das Freibad Rüppurr und das Durlacher Turmbergabd, erklärt jfbw-Leiterin Irene Kiefer. Menschen ab 60 mit Karlsuher Pass könnten zudem „einmal im Jahr Gutscheine im Wert von 120 Euro bei uns erhalten“. Diese seien auch einsetzbar „für die Saisonkarte, Sportkurse und Bewegungsangebote wie zum Beispiel Aquakurse".
Weitere Fragen rund um den Karlsruher Pass und den Gutschein „60 +" können Interessierte mit dem jfbw-Team (Telefon 133-5671) klären. Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.jfbw.de. Das Seniorenbüro/Pflegestützpunkt (Kaiserstraße 235, Telefon: 133-5086) berät zu aktiver Lebensgestaltung und Teilhabe im Alter.
Karlsruher Bäder
Karlsruher Pass
In diesem Jahr wurde nunmehr zum 32. mal in Folge am Abend des 30. April 2016 traditionell in Stupferich ein Maibaum auf dem Rathausplatz aufgestellt.Den 18. Meter langen Holzstamm schmückt als Spitze ein ca. 6 Meter langer Nadelbaum /Maibaum.Nachdem Mitarbeiter der Ortsverwaltung wie auch engagierte freiwillige Helfer den Baum geschmückt hatten, wurde er in eine stabile „Aufstellvorrichtung“ eingebracht. Da sich während der Aktion der Himmel über Stupferich zusehends verdunkelte, eine Regenfront war im Anmarsch, hielt Ortsvorsteher Alfons Gartner nur eine kurze Ansprache.Wie immer konnte aber der Maibaum ohne Zwischenfälle durch die Frauen und Männer der freiwillige Feuerwehr, Abt. Stupferich erfolgreich aufgestellt werden.Die Veranstaltung wurde mit Darbietungen des Gesangvereins "Eintracht", des Musikvereins "Lyra" und der Kindertanzgruppe des Heimatvereins Stupferich, in Kooperation mit der Grundschule Stupferich, umrahmt. Das DRK Stupferich stand für alle Fälle einsatzbereit zur Verfügung. An die zahlreich erschienen Besucher wurden von den Mitgliedern des Ortschaftsrates auch dieses Jahr Bier, alkoholfreie Getränke sowie Brezeln kostenfrei abgegeben.
Stupferich.org war mit der Kamera vor OrtVideo: Zum Start auf das Bild klicken.Medienwerkstatt STUPFERICH.ORG - Video: Siegfried Becker
Sehenswert. Der neue Durlacher Imagefilm von Serdar Dogan ist knackige 1.45 Minuten lang (oder kurz), zeigt die Angebote, Tradition, Stärken und liebenswerten Seiten der ehemaligen Markgrafenstadt.
„Ein gelungener Film“, freut sich auch Ortsvorsteherin Alexandra Ries über die neue visuelle Visitenkarte Durlachs: „Er zeigt die Schönheit und die Attraktivität Durlachs – aber auch das kreative Potenzial dieser Stadt.“ Ob Rathaus, Altstadt, Turmberg oder Festivitäten: Die Stadt zeigt sich in diesem Film – unterstützt auch von der Wirtschaftsvereinigung DurlacherLeben – von ihrer besten und einladenden Seite.
„Durlach hat eben Magie“, betont Dogan, der als zugezogener Durlacher längst auch von Durlach fasziniert ist: „Und das wollte ich auch zeigen, Durlach emotional präsentieren.“ Das hat bestens geklappt, dem Filmemacher (unter anderem „Der 8. Kontinent“) ist es gelungen, das eigene Bild von Durlach zu zeichnen, die liebenswerte Stadt emotional zu präsentieren.
Video: zum Start auf das Bild klicken. Imagefilm Durlach - vom Filmemacher Serdar Dogan
Vorstellung des neuen Imagefilms bei einem Pressetermin auf dem Turmberg
Der Wahldurlacher Serdar Dogan hat ganze Arbeit geleistet.
Wilde Fahrt mit dem Lastkanu auf dem Uwaldfluß.Immer den Fotoaparat im Anschlag damit kein Krokodil undokumentiert davon kommt.
Abenteurer sind immer eine willkommene Abwechslung für die Tiere,könnte doch von Zeit zu Zeit etwas nahrhaftes dabei abfallen.
HERZLICHEN DANK!
Am Sonntag, den 26.04.2015, war es soweit!
Nach rund 1-jähriger, umfangreicher Bautätigkeit konnte unser nicht nur renoviertes sondern auch erweitertes Feuerwehrgerätehaus wieder seiner Bestimmung „übergeben“ werden.Beim „Tag der offenen Tür“ haben viele Bürgerinnen und Bürger und eine große Zahl von Kameradinnen und Kameraden der anderen Stadtteilwehren und befreundeter Wehren aus Nachbargemeinden die Gelegenheit genutzt und die neuen Räume besichtigt.Für den Besuch, das gezeigte Interesse an der Feuerwehr und „Wirtschaftliche“ Unterstützung bei unserem „Tag der offenen Tür“ bedanken wir uns herzlich.Unsere Jugendabteilung, die am Sonntagsnachmittag mit einer gut organisierten Übung ihr Können unter Beweis stellte, durfte sich ebenfalls über den Besuch vieler Zuschauer freuen.Ein besonderer Dank geht an die vielen Helferinnen und Helfer, ohne deren tatkräftige Unterstützung solche Veranstaltungen nicht durchführbar wären.Nochmals ein herzliches Dankeschön an alle! Bis zum nächsten mal.Ihre Feuerwehr Stupferich, Abt.Kdt. Robert Lukaschewsky – Moran und Stellv. Abt. Kdt. Oliver Doll
Siehe Flyer anbei:
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Viele Stupfericher Bürger aktuell auf der Insel Borneo
Andrea Liere und Samuel Degen haben mit ihrem Reisebüro "4UTours " wieder eine interessante Gruppenreise zusammengestellt. Aktuell ist ein 30 Köpfige Gruppe auf der Insel „Borneo“, sehen Sie hierzu den Link in Wikipedia. Samuel Degen sendete uns das unten stehende Foto mit den Worten „Alles o.k.- die Gruppe in voller Erwartung bezüglich der Programmpunkte in den nächsten Tagen". Dazu zählen Flüge über den noch erhaltenen Primärwald, Kanufahrten in Flüssen in denn die großen Süßwasser Krokodile leben, der Besuch in der Orangutan - Station und viele weiter spektakuläre Programmpunkte. Gerade der Urwald spielt bei dieser Gruppenreise eine große Rolle. Gilt es die Artenvielfalt im Tier und Pflanzenreich zu erkunden. Vielfältige Eindrücke erwarten die Gruppe im großen Waldklassenzimmer, welche gerade für die mitreisenden "jugendlichen Stupfericher" bleibende Erkentnisse darstellen. Natur wie man sie wahrscheinlich nicht mehr lange erleben kann, sollte der Raubbau an Natur und Umwelt auch in diesen Regionen der Erde so weitergehen wie bisher.Bilde: Samuel Degen 23.Mai 2015
Nach 24-stündiger Anreise ist die Reisegruppe unter der Leitung von Samuel Degen gestern wohlbehalten in Sandakan auf Borneo angekommen.Erste Station des prallgefüllten Programmes sind heute die Besichtigung der Fischmartkes sowie einer Krokodilfarm.30 Stupfericher / Bergdörfler sind auf Borneo
Wer sein Buch liebt, der spricht gern darüber. Beim sechsten Durlacher Lesesommer vom 4. bis 6. August besteht dazu jeden Abend ab 19.30 Uhr im Durlacher Schlossgarten Gelegenheit, das öffentlich zu tun - mit kleinen Auszügen aus dem Werk, das Durlacher Lesefreundinnen und -freunde bewegt. Unter dem Motto "Literatur im Park" werden Interessierte, die sich bis 4. Juli um einen der 15 Plätze bewerben können und dann von einer Fachjury ausgewählt werden, jeweils maximal eine Viertelstunde vorlesen können. Bei Regen finden die Veranstaltungen im Festsaal der Karlsburg statt.
Voraussetzung für eine Teilnahme ist das Mindestalter von 16 Jahren. In der Textauswahl ist jeder Bewerber frei, nur selbstverfasste Texte, Autorenlesungen sind ausgeschlossen. Diejenigen mit der Qual der Wahl sind ortsansässige Bibliothekare und Buchhändler. Anmeldebögen gibt es im Stadtamt und in der Stadtteilbibliothek Durlach, bei der Buchhandlung "Der Rabe" sowie auf www.stadtbibliothek-karlsruhe.de - nebst städtischem Kulturamt sind die genannten Stellen auch die Veranstalter des Lesesommers.
Infos und Termine - Stadtteilbibliothek Durlach
"Mittendrin. Menschen in Karlsruhe" heißt die neue Doppelausstellung, die das Durlacher Pfinzgaumuseum in der Karlsburg, Pfinztalstraße 9, und das Stadtmuseum im Prinz-Max-Palais, Karlstraße 10, bis in den August anbieten. Sie zeigt Menschen bei der Arbeit und in der Freizeit, im Schrebergarten, im Zoo und in der Straßenbahn, bei Unternehmungen mit Freunden, beim Bummeln, beim Eis essen oder beim Stadtgeburtstag-Feiern.
Den Anfangsbestand haben die Museen aus Beständen des Stadtarchivs bestückt. Aber bis zum Ende am 23. August soll die Ausstellung dynamisch wachsen. Alle Karlsruherinnen und Karlsruher sind dazu eingeladen, eigene Fotos ins Museum zu bringen und so die Ausstellungswände nach und nach mit unterschiedlichen Eindrücken aus der Stadt zu füllen. Dabei legen die Museen den Fokus vor allem auf aktuelle Fotos aus dem Jahr 2015. Durch die Beteiligung vieler soll so eine Dokumentation ganz eigener Art des Karlsruher Jubiläumsjahres entstehen. Die Fotos werden anschließend in die Bestände des Stadtarchivs übernommen.
Eröffnet wird die Ausstellung am Freitag, 22. Mai, im Pfinzgaumuseum und am Samstag, 23. Mai, im Stadtmuseum, jeweils um 17 Uhr.
Mittendrin. Menschen in Karlsruhe
Kaum haben die Bäume ihr neues Blätterkleid angelegt, machen sich die Raupen daran das frische Grün zu verspeisen. In den Wäldern um Karlsruhe lassen sich derzeit Massen von Larven die zarten Blättchen schmecken: Raupen des kleinen und großen Frostspanners und auch Raupen anderer Schmetterlingsarten. Die gefräßigen Tierchen sind 25 bis 35 Millimeter lang und haben besonders Eichen und Hainbuchen aber auch andere Laubbäume nahezu kahl gefressen.
Der Fraß der Raupen kann noch bis Anfang Juni dauern. Die Raupen der Frostspanner verpuppen sich danach im Waldboden. Die Schmetterlinge schlüpfen ab Ende September. Besonders auffällig beim Frostspanner ist der sogenannte Sexualdimorphismus: Nur Männchen sehen aus wie ein Schmetterling und haben Flügel, Weibchen besitzen keine Flügel. Sie müssen im Herbst in die Baumkronen wandern, wo sie von den männlichen Faltern gesucht und befruchtet werden. Die unbehaarten Raupen sind für Menschen ungefährlich.
Zweites Blätterkleid mit JohannistriebEs können aber derzeit auch dicht behaarte Raupen auftreten, zum Beispiel die des Eichenprozessionsspinners. Diese sollte man wegen möglicher allergischer Reaktionen nicht berühren. Für die Vögel im Wald, die derzeit ihre Bruten groß ziehen, ist der Futtertisch reich gedeckt.
Die abgefressenen Waldbäume werden mit dem sogenannten Johannistrieb wieder ihr Blätterkleid anlegen. Dabei treiben Blattknospen, die eigentlich schon für das nächste Jahr angelegt sind, neu aus. Durch den Ersatztrieb kompensieren die kahlgefressenen Bäume den Blattverlust. Außer einem geringen Zuwachsverlust tragen die Bäume in der Regel keine Schäden davon. Eine Bekämpfung der Raupen im Wald ist deshalb auch nicht notwendig.
v.l. Leiter der Hauptverwaltung Thomas Rössler // Fotograf Samuel Degen // Ortsvorsteherin Alexandra RiesKuratorin Petra Stutz
Foto: Christine Gustai
22. Mai bis 5. Juli 2015Orgelfabrik DurlachÖFFNUNGSZEITEN Do+Fr: 17-20 UhrSa: 15-20 UhrSo und Feiertag: 11-18 UhrEintritt freiAmthausstraße 17-19, 76227 Karlsruhe-Durlach
Bei der Ausstellung in den Räumen der Orgelfabrik steht der Wandel in Industrie, Verkehr, Freizeit, Sozialem und Wohnen im Mittelpunkt der Betrachtung, wobei besonders die gesellschaftlichen und strukturellen Aspekte eine Rolle spielen werden. Wie hat sich die ehemalige Markgrafenstadt in den letzten 40 Jahren verändert? Welche Auswirkungen auf das Leben in Durlach haben sich ergeben? Welche Chancen wurden genutzt und wie sieht die derzeitige Entwicklung aus? Anhand von Fotografien des Durlacher Fotografen Samuel Degen und Schaubildern wird der Zeitraum von Ende der 70er Jahre bis heute beleuchtet und kritisch beäugt. Studenten/innen der Architektur-Fakultäten in Karlsruhe und Stuttgart zeigen gleichzeitig ihre Vision von der Entwicklung Durlachs in naher und ferner Zukunft anhand von drei ausgewählten Arealen in Plänen und Modellen. Die Besucher und Besucherinnen der Ausstellung werden dabei aufgefordert, ihre ganz persönlichen Eindrücke festzuhalten und kritische Anmerkungen zur Diskussion zu stellen. Begleitet wird die Ausstellung von Film-, Musik- und Diskussionsveranstaltungen, zu denen die Bürgerinnen und Bürger eingeladen sind:
Mittwoch, 27. Mai 2015 um 18:30 UhrFilmvorführung "Der 8. Kontinent"
Mittwoch, 3. Juni 2015 um 20 UhrKurzfilmnacht zum Thema Architektur von Philipp Hartmann und mit Kamerafrau Bettina HerznerMittwoch, 10. Juni 2015 um 18:30 UhrFilmvorführung von Samuel Degen und Jan-Dirk Rausch "Durlach, 1938 bis heute - Bilder aus einer ehemals selbständigen Stadt"
Mittwoch, 24. Juni 2015 um 18:30 UhrZum 300. Geburtstag der "Tochter" - Literarisches von der "Mutter"
Mittwoch, 1. Juli 2015 um 18:30 UhrDiskussion mit Durlacherinnen und Durlachern
Eintritt 3,- Euro.
Das Gefängnis im Weiherhof, kurz vor dem Abriss im Jahre 1990
Die Neubebauung der Fläche mit dem umstrittenen "Weiherhof Center"Fotografien der Ausstellung: Samuel Degen
Heute gab es ein Vorgeschmack auf Gewinnerfeeling. Die Beiden - Cornelia und Markus Nick - spielten heute bei einem Klavierduo - Wettbewerb in Bad Herrenalb in der Altersgruppe IV (15+16 Jahre) die meisten Punkte ein (101). Die Nächstplatzierten bekamen 79 und weniger Punkte. Sie waren das jüngste Duo, Cornelia, 14 Jahre und Markus, 15 Jahre. Sie gaben die Stücke von Robert Schumann, "Polonaise E-Dur" und aus den zwölf Klavierstücken op. 85, "Das Abendlied" und "Am Springbrunnen" zum Besten. Beim Abendlied wurden wir mit viel Gefühl in eine abendliche Stille geführt. Es war Gänsehaut pur. Mit dem Stück "Concertino op.94" von Schostakowitsch beendeten sie ihren Auftritt.
Die Beiden dürfen sich nun über den Yamaha-Preis in Höhe von 600 €, gestiftet von der Yamaha Musik Central Europe GmbH, freuen. Dieser wird am kommenden Sonntag, 17. Mai 2015, 18 Uhr im Kurhaus Bad Herrenalb feierlich bei einem Abschlusskonzert übergeben. Eintrittskarten sind erhältlich über Touristik Bad Herrenalb und www.reservix.de oder an der Abendkasse für 12 € oder ermäßigt 10 €.
Wir gratulieren den beiden Virtuosen recht herzlich zu ihrem Preis und wünschen ihnen viel Erfolg am kommenden Wochenende, 22.-24. Mai in Hamburg beim "Jugend musiziert" Bundesentscheid.
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Der Internationale Museumstag am Sonntag, 17. Mai, steht unter dem Motto "Museum. Gesellschaft. Zukunft". Dazu gibt es auch im Durlacher Pfinzgaumuseum in der Karlsburg eine Veranstaltung: Museumsleiterin Dr. Alexandra Kaiser und Silke Stimmer von der Volkshochschule stellen um 14 Uhr zum Thema "Bürgerbeteiligung? Neue Zielgruppen?" aktuelle und zukünftige Projekte vor. Darunter ist neben anderen das Kooperationsprojekt "Karlsruhe - 300 Jahre Migrationsgeschichte" der Volkshochschule mit dem Stadtarchiv und den Historischen Museen Karlsruhes.
Auch für Kinder ist am Internationalen Museumstag im Pfinzgaumuseum etwas geboten: Susanne Stephan-Kabierske führt um 15 Uhr kleine Museumsbesucher ab sechs Jahren unter dem Motto "Von den Römern zum Frisör" durch die Dauerausstellung. Die Teilnahme an beiden Veranstaltungen ist frei.
Pfinzgaumuseum
Marion Deichmann
Ihr Buch "Ihr Name soll unvergessen bleiben. Eine Kindheit geprägt vom Völkermord" stellt Marion Deichmann am Mittwoch, 20. Mai, 20 Uhr, in der Stadtbibliothek im Neuen Ständehaus (Lesecafé) bei freiem Eintritt vor.
Marion Deichmann, 1932 in Karlsruhe geboren, verlor ihre Mutter in Auschwitz nach der "Razzia des Wintervelodroms/Rafle du Vélodrome d’Hiver" vom 16. und 17. Juli 1942 in Paris. Bei dieser Menschenjagd waren insbesondere "staatenlose Juden" für die "Endlösung" verhaftet und deportiert worden. Alice Deichmann war das einzige Opfer aus Karlsruhe unter den insgesamt mehr als 13.000 Verhafteten jener Tage.
Die Autorin beschreibt die Wurzeln ihrer Familie, die seit Generationen in verschiedenen Regionen Deutschlands lebte und Juden wie Nichtjuden umfasste. Eindringlich schildert sie ihre Erlebnisse, wie sie sie aus ihrer kindlichen Erinnerung bewahrte: die Furcht wegen der antijüdischen Maßnahmen der Vichy-Regierung, die Umstände der Verhaftung der Mutter sowie ihr eigenes Überleben, versteckt bei verschiedenen Familien. Marion Deichmann nimmt Leserinnen und Leser mit in ihr Leben nach der Befreiung, sie schildert ihr Erwachsenwerden und ihr Pendeln zwischen den Welten, von Frankreich in die USA und zurück.
Ihre 2012 in Frankreich unter dem Titel "Je voudrais que son nom apparaise partout. Une enfant au cœur du gènocide" veröffentlichte Autobiografie erscheint nun in deutscher Übersetzung als 16. Band der Reihe Forschungen und Quellen zur Stadtgeschichte des Stadtarchivs Karlsruhe.
Stadtarchiv
Künstlerinnen und Künstlern stellt die Stadt Karlsruhe in der Durlacher Orgelfabrik auch 2016 wieder Ausstellungs- und Aktionsräume zur Verfügung. Das kostenfreie Raumangebot gilt vorzugsweise für Gruppen- oder Gemeinschaftsausstellungen. Präsentiert werden können im historischen Gemäuer am Weiherhof unter anderem Malerei, Fotografie, Grafik, Installationen, Skulpturen und Performances. Die Termine für das kommende Jahr vergibt die Stadt wieder in einem Ausschreibungsverfahren.
Bewerben können sich freischaffende Künstler aus Karlsruhe und der Region sowie Studenten der Kunsthochschulen im Karlsruher Einzugsgebiet. Der Bewerbung beiliegen sollten eine Beschreibung des für die Orgelfabrik und ihre räumlichen Bedingungen geplanten Ausstellungsprojekts, Werkfotografien und ein Lebenslauf. Einzureichen sind die Unterlagen beim Kulturbüro der Stadt Karlsruhe, Rathaus am Marktplatz, 76124 Karlsruhe, oder an der Rathauspforte am Marktplatz montags bis freitags von 7 bis 18 Uhr. Einsendeschluss ist Dienstag, 30. Juni. Informationen gibt Mechthilde Karius, Telefon 0721/133-40 62, E-Mail: mechthilde.karius@kultur.karlsruhe.de.
Orgelfabrik Durlach
"Ganz do hinne driwwe drowwe drauße hot de Horscht en Moschtbiereboom. Wenn er sei Biere runnermache will, muß er - wenn’s tagelang ordentlich runnergmacht hot un s’isch deswege bodelos - erscht emol von Sellinge aus iwwer Kloistoibach nach Karlsruh fahre un von dort widder zrick an d’Pfinztaler Gemarkungsgrenz, wo der Biereboom steht. Des klingt net bloß umständlich, des isch’s a. Awwer wennd am Ortsausgang vom Bocksbachtal abbiegsch un
d’Kraisstroß nufffahrsch, kommsch äwe ball an den Schild „Karlsruhe Stadtteil Stupferich“ mit eme Zusatz „viel davor und viel dahinter“. Mit dem „dahinter“ isch z.B. em Horscht sein Moschtbiereboom gmoint. Der steht nämlich - wennd’s so willsch - glei hinner de Karlsruher Stadtgrenz.
In Stupferich siehsch’s de Leit uff de Stroß net o, dass des Städter sin un a wennd se schwätze hersch, dätsch net uff die Idee komme, dassd in de Stadt bisch. Wenn dir dann an de Hauptstroß noch Gäns begegne, wähnsch de ehner uff’m Land un net in Karlsruh.
Awwer uff dem Strofzettel, den de Horscht letschthin zugschickt kriegt hot, weil er e Stick iwwer sellen forstwirtschaftliche Weg gfahre isch um abzukirze, war tatsächlich s’Fidelitaswappe druff un er hot die 30 Eiro fir sein kurze Abstecher uff s’Konto von de Karlsruher Stadtkass iwwerweise derfe.
Fir des Geld isch de Horscht vor verzich Johr ugloge de ganze Samsdichowed in de Stadt unnerwegs gwä, hot s’volle Programm ab 18 durchgmacht un sich noch mit’m Sammeltaxi hoimfahre glosst, weil de letschte Bus von de Durlacher Endstation an de Remchinger Bohhof schon kurz nooch de Elfe gfahre isch un d’Spätvorstellung im Atlantik bis kurz vor Mitternacht gange isch. Des ware halt noch Zeite, stimmt’s!
Achso - wenn ebber e paar Zentner Moschtbiere braucht - mit em Horscht kamma schwätze..."* Text aus meinem aktuellen Buch "Waisch, was e moin?"
**Die Lesung fand im Rahmen der Internationalen Literaturwerkstatt 2014 in der renommierten Lesegesellschaft neben dem Basler Münster statt. Der Herr neben mir ist der Vorsitzende des Hebelbundes.
KiX + JuX - das Kulturfestival für Kinder und Jugendliche
Jugendliche aufgepasst, vom 11. Mai bis 27. Juni geht es rund. Während das Kinderferienprogramm von KiX + JuX, dem Kulturfestival der Kinder und Jugendlichen, erst nach Pfingsten beginnt, erwarten junge Leute ab 14 Jahren jetzt schon Spaß und Kurzweil sowie reichlich Entdeckungen. Offizieller Festivalstartschuss ist am Mittwoch, 13. Mai, um 16 Uhr im Substage mit der Mittel- und Oberstufenparty "Randale & Liebe". In den folgenden Wochen haben Jugendliche dann die Qual der Wahl. Das Programm reicht von Graffiti bis Parkour, von Poetry Slam bis Theater, von Video- und Trickfilm bis Upcycling, von Comic bis Fotografie und von Sound bis Songwriting. Dazu kommen Formate wie "Just Move", "24h Freiheit" im Jungen Staatstheater, "SkateNite“ oder "Pimp Up your life". Erste Workshops der Kooperationspartner aus der Karlsruher Kulturszene laufen bereits, einige Plätze für Schulklassen und Gruppen sind noch frei - um Anmeldung wird gebeten. Regelrecht „Wild“ wird es zum Abschluss bei "Wild am Samstag" JuX Spezial („WamS“), der coolen Party auf dem alten Schlachthofgelände rund um die Fettschmelze. Stadtjugendausschuss und Kulturbüro als Veranstalter des Festivals sorgen mit Unterstützung des Büros für Integration und des Kinderbüros dafür, dass auch Flüchtlingskinder und jugendliche Flüchtlinge mit qualifizierter Betreuung an Workshops und Rahmenprogramm teilnehmen können.Auch bei KiX läuft der Countdown. Gleich nach Pfingsten (26. Mai) starten über 30 Partner mit ihren Ferienangeboten. Im Nymphengarten oder in den Räumen der Einrichtungen spielen Kinder zwischen 8 und 13 Jahren Theater, bauen Riesendrachen, konzipieren Ausstellungen im Miniaturformat, erlernen Zirkuskünste, studieren ein Musical ein oder entwerfen Trickfilme. Mit von der Partie sind die „Mobis“ der Mobilen Spielaktion. Wer bei KiX dabei sein will, sollte sich beeilen. Anmeldungen nimmt das Jugendfreizeit- und Bildungswerk (JFBW) in der Bürgerstraße 16 (Röckl-Passage) noch bis zum 22. Mai auch online unter www.ferien-karlsruhe.de entgegen. Weitere Informationen gibt es telefonisch unter 0721/133-4032 oder per E-Mail kix@kultur.karlsruhe.de.
KiX + JuX
Jugendfreizeit- und Bildungswerk
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Brunnenneubau im Durlacher Schlossgarten
Der Brunnen im Schlossgarten Durlach entsteht auf einem gärtnerisch schön angelegten Parterre für rund 250.000 Euro neu. Im Sommer soll der Brunnen mit einem Durchmesser von acht Metern, einem Wasserspiegel von rund 30 Zentimetern und einer kräftigen kegelförmigen Fontäne, gespeist aus gleich fünf Düsen, zur Erfrischung einladen. Platz nehmen können große und kleine Wasserfans dann auf einem 25 Meter langen Beckenrand aus europäischem Granit. Er wird aus zwölf, jeweils 2,40 Meter langen Teilen bestehen.
Überfällig war die vom Gartenbauamt entworfene Neukonstruktion, weil der verrottete alte Brunnen, gebaut aus schlechtem Beton, eigentlich nur als Provisorium für die Durlacher Gewerbeausstellung 1905 gedacht war. Außerdem bekommt er nun eine energiesparende Pumpe und neue Beleuchtungstechnik. Mit einem Schwerlastkran wurden am 5. Mai vorgefertigte Bauteile für die Technikanlagen platziert. Danach wird die Brunnenschale gegossen. Die unter dem alten Brunnen gefundenen Sandsteinreste, die von einem Gebäude aus der Zeit des großen Durlacher Brands im August 1689 stammen, haben Mitglieder des Historischen Vereins geborgen. Sie warten nun in der Durlacher Bezirksstelle Gartenbau auf eine angemessene Verwendung
am Mittwoch, 13.05.2015 um 19:00 Uhr im Sitzungssaal Rathaus Stupferich
ÖFFENTLICHE SITZUNG1. Kriminalstatistik 20142. Fortschreibung des Lärmaktionsplanes3. Belag Pflasterflächen der Orts-/ Werrenstraße; - Beschlussfassung -4. Mitteilungen der Ortsverwaltung5. Verschiedenes
Bei fast herbstlichem Wetter, jedoch unter regerTeilnahme der Stupfericher Bevölkerung, gelang es der Stupfericher Feuerwehr den Maibaum 2015 erfolgreich zu stellen. Ortsvorsteher Alfons Gartner eröffnete die Maibaumzeremonie mit einer kurzen Ansprache. Da das Wetter zusehends instabiler wurde, der Himmel sich permanent mehr verdunkelte, gab der Ortsvorsteher nach den musikalischen Beiträgen des Gesangvereins Eintracht und des Musikvereins Lyra das Kommando an die Feuerwehr, den Baum in die Senkrechte zu bringen.Ludwig Kast an der Winde seines Schleppers, die Feuerwehrmänner und Frauen an den Sicherungsleinen, sorgten für einen reibungslosen Ablauf der Prozedur. Mit der im Jahr 2010 restaurierten historischen Leiter aus dem Jahr 1937, wurden die Zug und Sicherungsseile durch einen mutigen Feuerwehrmann entfernt.Die vom Ortschaftsrat gespendeten alkoholfreien Getränke und das von der Brauerei Hatz-Monninger gespendete Fass Bier wurden ebenso gerne angenommen, wie die von der Bäckerei Nussbaumer gespendeten Brezeln. Alfons Gartner bedanke sich bei der Bevölkerung, die sich von den Wetterkapriolen nicht entmutigen lies und mit erstaunlich guter Laune das 31. Stellen des Maibaums in Stupferich begleitete. Traditionell verabschiedete sich der Musikverein Lyra Stupferich unter der Leitung seines Dirigenten Kian Jazdi mit dem Badener-Lied.Videobeitrag Medienwerkstatt www.stupferich.org Bericht, Kamera und Schnitt: Siegfried Becker
v.l.: Ortsvorsteher Alfons Gartner & Ortschafts- und Stadtrat Hermann Brenk beim Faßanstich
Viel Spaß bei den Aktiven
Routinierter Einsatz für die Stupfericher Feuerwehr
Kameradschaft wird bei der Feuerwehr "Großgeschrieben"
Musikvein Lyra Stupferich
Alte Stupfericher Feuerwehrleiter aus dem Jahre 1937 wieder im Einsatz, um oben am Baum die Seile zu lösen
Gesangverein Eintracht
stv. Ortsvorsteher Ludwig Kast (li) mit seinem Traktor - gefilmt von Siegfried Becker von STUPFERICH.ORGKameragehilfe am Regenschirm: Klaus Becker (re)
Die Zug- und Sicherungsseile werden gelöstFotos: Samuel Degen
S´had so richdig gebassd zum Vadderdaag: Mir hen g´wonne un bleiwe in de A-Klass!!!
Alderle, was hen mir gebibberd in de ledschde Woche. Nach denne viele 1:2 – Niederlage em Ofang von de Runde hääwe immer g´sagd, mir schdeige ned ab, weil jo die Laischdunge ned so schlächd ware. Mid de Zeid hasch awwa scho ä bissel gebibberd, wenn der´s a ned omerge hasch lasse.
Als´e geschdern nuff komme bin, häwwe denggd, was ischen mid´em Rase bassierd, der war so richdig schee abrasierd. Als nach ned ämol oinere Minud der, der´s Tor g´schosse had, de Rase g´schdraicheld had, war mer alles klar. Schmitti, der Rasenmäher!!!
Des 4:1 had richdig guud gedu. Un de Vadder von dem, der die annere 3 Tor g´schosse had, de Daniel nämlich, war so was von schdolz, dasses nemmeh zum aushalde war. Als´em awwa g´saagd häb, dass en Annerer g´saagd had, dasser des von seinere Mudder hed, war´er saumäßig belaidigd.
Jedzd hemmer´s g´schaffd, kenned durchschnaufe un in de neie Runde widder von vorne ofange. Nadierlich fraid´mes a fir unsere Zwaide, die scho lang de Bladz in de B-Klass g´sicherd hen.
In derre Runde isch sicherlich Oiniges schief g´loffe. Schdrich drunner un aus de Fehler lerne. Fir alle Betailigde gild´s gleiche wie fir de Ordschafdsrad: „Z´sammereiße!!!“
Wenn alle an oim Schdrang ziehe un a mol des Oine odder Annere eischdegge kenne, dann häwwe koi Sorg, dass´mer a nägschd Johr widder ä guude Säsong schbiele. Hen´der scho mol regischdried, wie viel Zuschauer mir hen?! Des saagd saumäßg viel aus.
Also, mir sin häbbi un kenned uns jedzd alle uff d´WM fraie; so langsam kenne´der widder d´Fähnele raushole.
Eier Aldere
Iiebrigens: A mir bleiwe „A-Klasse-Grufdies!!!“
Als´mer vor 30 Johr nach Schdupferich gezooge sin un beim Merkle Egon un de Gabi g´wohnd hen, hasch hald samsdags morjens dei Weggle beim Dresel g´hold un du hasch glei g´mergd, dass des, was do holsch, saumäßig guud schmeggd. Also bisch jeden Samsdag do no gange.
Mid de Zeid hasch de Oind odda Anner kenne g´lernd un s´war ned blos wäge de Weggle un de Brezel, dass do no gange bisch, du hasch a Leid gedroffe, mid denne ä Schwädzle halde hasch kenne. Wenn em halwa Achde komme bisch, hasch genau g´wissd, wen dreffsch. Manchmol hasch a noch ä halb Schdund schbäder, wenn widder vorbeig´fahre bisch, noch welche g´sähne, die vor lauder schwädze vergesse hen, dass ihre Fraue dähoim aigendlich gern Friehschdigg g´machd hedde!!!
S´had´er a gar nix ausg´machd, wenn bis zu de Schdaffel nunner g´schdanne bisch, weil´de immer widder iwwer alles Meegliche unnerhalde hasch kenne. Middlerweil hasch a genau g´wissd, wenn de Oind odda die Anner vor´der war, dasses lenger dauerd, weil die ned nur fir die aige Familie eikaafd hen sondern die ganz Verwandschafd midversorgd hen.
S´isch richdig schaad, dass des jedzd bletzlich aus sei soll. Do gehd irgendwie widder ä Schdigg Schdupferich verlore. Wenn so zrigg dengsch, wie des schee war, wenn vor allem d´Fraue nachem eikaafe noch ä Schwädzle g´halde hen – manchmol had des a ä bissel länger dauere kenne – dann werd des mid´em soziale Midänanner immer weniger. Richdig schad drum!
In dem Briefle vom Dresel Ernschd kannsch a sähne, dasses ihm un seinere Fraa ned leichd falld, zu zu mache. Ernschd mir verschdehn des dodaal un mir winsched Eich, dass die Modore von dem g´schäfdsfiehrende Personal bal widder rund laafe un Ihr noch ä scheene Zeid vor Eich hen.
Wie hasch so schee g´schriwwe: „Bude zu, Affe krank, wir haben ferdig“. Mir misses laider agzebdiere un winsche Eich, dass „d´Flasch noch lang ned leer isch“!!!
Mached´s guud. Morje frieh werre des Brezel un des Weggle b´sonners genieße!!!
Eier Alderle,
- mid dem sicher viel däselbe Moinung sin.
Die Anforderungen an ein neues Fußballstadion im Wildpark werden zunehmend konkreter. Nachdem in ersten Gesprächen zwischen Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup und dem KSC mit Präsident Ingo Wellenreuther an der Spitze Einigkeit über die Gesamtkapazität von 35 000 Zuschauerplätzen erzielt worden war, haben sich Stadt und KSC in einer weiteren Abstimmungsrunde am Mittwoch, 28. Mai, im Rathaus auch auf das Raumprogramm für den Stadionbaukörper weitgehend verständigt. Danach sind 22.500 Sitz- und 12.500 Stehplätze vorgesehen - für internationale Wettbewerbe ergibt sich dann ein Fassungsvermögen von 30.000 Zuschauerplätzen. Der Hospitality-Bereich soll Platz für 2.500 Gäste bieten. Klarheit über die endgültige Zahl der Logen - bis zu 40 plus zwei Eventlogen sind im Gespräch - wird das Ergebnis der Ausschreibung bringen. Bei den für den Spielbetrieb notwendigen Räumen, wie Heim-, Gast-, Trainer- und Schiedsrichterkabinen, orientiert man sich ebenso an den Vorgaben der Deutschen Fußball Liga (DFL) wie bei den notwendigen Arbeitsflächen für die TV-Produktion und die übrigen Medienvertreter. Neben einer Stadiongaststätte sind im Raumprogramm auch Flächen für Supporters und Ultras enthalten.
"Das war ein weiterer wichtiger Schritt in Richtung multifunktionales Fußballstadion", zeigte sich OB Dr. Mentrup sehr zufrieden mit dem Fortgang der Gespräche und ergänzt:" Damit liegen wir auch gut im Zeitplan für die anstehende Entscheidung des Gemeinderats noch im Herbst ".
KSC-Präsident Ingo Wellenreuther begrüßte den bisherigen Verlauf der Gespräche ausdrücklich: „Wir sind sehr dankbar und zufrieden, dass unser entwickeltes Anforderungsprofil, welches unter Beratung durch sachverständige Experten, unter Einbeziehung aller Gremien und natürlich unserer Fans entstanden ist, als berechtigt und notwendig anerkannt wird. Die Stadt und der KSC sind sich bewusst darüber, dass beim Stadion und allem, was zu einem professionellen Fußballstandort heutzutage dazu gehört, fortschrittlich und zukunftsorientiert gedacht werden muss.“
Große Fortschritte gebe es auch bei der Frage der künftigen Nutzung der Flächen rund ums Stadion sowie beim Sicherheits- und Verkehrskonzept, erklärten Mentrup und Wellenreuther. In einem weiteren Schritt werde man sich nun bereits über Modelle zu Bau und Betrieb eines künftigen Stadions austauschen können.
Neben den laufenden Gesprächen mit der KSC-Führung wird auch der Dialog mit den Fanvertretungen fortgeführt. Bereits terminiert wurde auch das nächste Bürgerforum: Am 23. Juli können sich die Bürgerinnen und Bürger im Südwerk, Henriette-Obermüller-Straße 10, umfassend über das Stadionprojekt informieren und direkt ihre Fragen an die Verantwortlichen stellen. Dabei haben auch der KSC als zukünftiger Hauptnutzer und die Fanverbände die Möglichkeit, sich zu den Planungen zu äußern.
Alle Fakten zum Stadionneubau sind auf der Informationsplattform unter www.karlsruhe.de/fussballstadion nachzulesen. Für Anregungen und Fragen an die städtischen Verantwortlichen gibt es eigens die Mailadresse fussballstadion@karlsruhe.de.
Zu einer Fahrradtour durch den Oberwald lädt die Waldpädagogik Karlsruhe für Freitag, 6. Juni, ein. Von 15.30 bis gegen 17.30 Uhr führt Förster Jürgen Hartig Interessierte zu den schönsten Stellen in seinem Revier. Er zeigt, wie ein stadtnaher Wald einerseits der Erholung dient, aber auch ein Rückzugsgebiet für gefährdete Tiere und Pflanzen sein kann.
Für diese kostenlose Veranstaltung ist eine Anmeldung im Büro der Waldpädagogik Karlsruhe erforderlich, per Telefon (0721/133-7354) oder E-Mail: waldpaedagogik@LA.Karlsruhe.de. Anmeldeschluss ist der Mittwoch, 4. Juni.
Weitere Informationen gibt es montags von 9 bis 11 oder dienstags und mittwochs von 14 bis 16 Uhr bei der Waldpädagogik im Weinweg 43 sowie im Internet unter www.waldpaedagogik-karlsruhe.de.
Waldpädagogik
Im Zusammenhang mit der Erneuerung der Fahrbahndecke auf der A 5 werden im Bereich der Anschlussstelle Karlsruhe-Mitte auch die Zu- und Abfahrten zur Südtangente saniert (wir berichteten). Im Rahmen dieser Sanierungsarbeiten werden für die Stadt Karlsruhe zudem die angrenzenden Asphaltdecken auf der Südtangente zwischen der B 3 Ortsumfahrung Wolfartsweier und der Anschlussstelle 1 (AS 1) erneuert.
In einem ersten Schritt werden von Montag, 9. Juni 2014, bis voraussichtlich Mittwoch, 18. Juni 2014, an der Anschlussstelle Karlsruhe-Mitte von Norden her kommend die Abfahrt der A 5 in Richtung Landau und der Verzögerungsstreifen der Südtangente (AS 1) Richtung Zentrum / Industriegebiet Ottostraße erneuert. In dieser Zeit ist eine Umleitung über das Schwarzwaldkreuz eingerichtet und ausgeschildert, wobei der Schwerlastverkehr auf der Südtangente zur AS 1 zurückgeführt wird. Der Pkw-Verkehr wird über die Ettlinger Straße, Fautenbruchstraße, Mittelbruchstraße und Stuttgarter Straße zum Kreisverkehr an der Ludwig-Erhard-Allee geführt. Im Anschluss wechselt die Arbeitsstelle für etwa sechs Arbeitstage auf den linken Fahrstreifen und die AS 1 steht wieder in vollem Umfang zur Verfügung. Für beide Abschnitte steht im Baustellenbereich auf der Südtangente nur ein Fahrstreifen zur Verfügung.
Ende Juni 2014 wird dann die Gegenrichtung der Südtangente zwischen der AS 1 und der B 3-Ortsumfahrung Wolfartsweier erneuert. Das Baufeld für diese Maßnahme wird so eingerichtet, dass die Auffahrt auf die Südtangente jederzeit möglich ist und im Baustellenbereich immer ein Fahrstreifen zur Verfügung steht.
Die Verkehrsflächen der AS 1 aus Richtung Landau zur Wolfartsweierer Brücke stehen ebenfalls zur Erneuerung an. Diese Maßnahme soll wegen der Umleitungsführungen der A 5-Baustelle aber erst im Oktober mit einer Bauzeit von rund drei Wochen zur Ausführung kommen.
Die Baustellenvorbereitung und -abwicklung der Gesamtmaßnahme erfolgen in enger Zusammenarbeit zwischen dem Regierungspräsidium Karlsruhe (RPK) und dem Tiefbauamt der Stadt Karlsruhe. Um einen ungestörten Bauablauf zu gewährleisten, werden die Arbeiten in einer Hand über einen Bauvertrag unter Federführung des RPK abgewickelt.
Die Arbeiten auf der A 5 sind derzeit im Zeitplan, so dass zum jetzigen Zeitpunkt davon ausgegangen werden kann, dass die A 5 und die Anschlussstelle Karlsruhe-Mitte ab 31. Juli 2014 wieder zur Verfügung stehen. Das Regierungspräsidium Karlsruhe bittet die Verkehrsteilnehmer für die Belastungen und Behinderungen um Verständnis.
Weitere Informationen zu aktuellen Straßenbaustellen finden sich im Internet unter www.mvi.baden-wuerttemberg.de/; www.bmvbs.de - Rubrik Baustellen-Infosystem; www.baustellen-bw.de sowie unter http://vmz.karlsruhe.de.
Bauarbeiten Anschlusstelle Karlsruhe-Mitte/Südtangente
Details und Download
Details und Download: Bauarbeiten Anschlusstelle Karlsruhe-Mitte/Südtangente (TIFF-Datei)
Baustellen-Informationssystem Baden-Württemberg
Verkehrsmanagementzentrale
Das Vierordtbad ist um eine Attraktion reicher, die besonders Personen mit Atemwegserkrankungen, und dabei vor allem Asthmatiker und Allergiker, zu schätzen wissen: Im absoluten Ruheraum können die Gäste der Therme jetzt kostenlos Sole einatmen.
Die von einem Ultraschallvernebler produzierte Sole wirkt schleimlösend und entzündungshemmend bei Schnupfen und verschleimten Stirnhöhlen, bereits bei einfachem Einatmen entfaltet die salzhaltige Luft eine befreiende Wirkung auf die oberen Atemwege. Während der empfohlenen halbstündigen Anwendung verbreitet sich ein meerähnliches, heilsames und wohltuendes Klima. Für den Genuss der nebenwirkungsfreien Sole ist keine Anmeldung notwendig. Weitere Infos im Internet unter www.ka-baeder.de
Das Vierordtbad unter www.ka-baeder.de
Mit 16 Themenbereichen ist der nachhaltige Einkaufsführer "Grüner Marktplatz" für Karlsruhe bestückt. Er ist in der vierten, aktualisierten Ausgabe erschienen und jetzt online abrufbar. Die Online-Version löst die bisherige gedruckte Ausgabe ab. Die Datenbank "www.gruenermarktplatz.de" weist über 100 Anlaufstellen in Karlsruhe aus, die ein weit überdurchschnittliches Sortiment an nachhaltigen Produkten und Dienstleistungen anbieten. Mit einem Link auf der Startseite steht der nachhaltige Einkaufsführer nun auch mobil für Smartphones oder Tablet-PC zur Verfügung. Auch an den Geschäftseingängen ist feststellbar, welche Unternehmen in dem Führer erwähnt sind: Viele sind mit dem neuen Logo "Grüner Marktplatz" versehen.
Der nachhaltige Einkaufsführer "Grüner Marktplatz" ist ein Angebot des Vereins "Agenda 21 Karlsruhe e.V." in Zusammenarbeit mit zahlreichen Umwelt- und Kulturinstitutionen sowie mit dem städtischen Amt für Umwelt- und Arbeitsschutz. Er informiert seit seiner ersten Ausgabe im Jahr 1998 über Karlsruher Geschäfte und Betriebe, die sich auf nachhaltigen Konsum spezialisiert haben. Neben deren Kontaktdaten enthält der Führer viele Informationen der beteiligten Gruppen, etwa über Textilien aus Fairem Handel, über Gentechnik, über Pestizide in Lebensmitteln, über umweltfreundliche Mobilität oder auch über Ökostrom.
Grüner Marktplatz Karlsruhe
Das Ordnungs- und Bürgeramt versteigert wieder Fundsachen, deren Aufbewahrungsfrist abgelaufen ist. Am Freitag, 6. Juni, werden für rund 40 Fahrräder oder auch Modeschmuck ab 14 Uhr im Schutzbunker in Dammerstock, Danziger Straße 2, neue Eigentümerinnen und Eigentümer gesucht. Die Räder können an diesem Tag ab 13.50 Uhr besichtigt werden.
Fundbüro
Hallo SG-Familie,
um unsere Vereinskasse evtl. ein wenig aufzustocken, nehmen wir zurzeit an einer Aktion der Ing-DiBa teil, bei der Vereine mit den meisten Stimmen 1000 € gewinnen können.
Ab sofort bis 03.06.2014 12.00 Uhr können wir dafür Stimmen sammeln.
Bitte dem Link folgen:
http://verein.ing-diba.de/sport/76228/sg-stupferich
Nehmt euch die 2 Minuten Zeit !!!
Abstimmcode anfordern und 3 x mitmachen !!
Alles was ihr braucht ist eure Handynummer.
Auf geht´s – machen !!
Gruß
Rainer GräberJugendleiter Fußball
Ein buntes Programm, bestes Wetter wie auch ein leckeres Speisenangebot lockten viele Gäste zum diesjährigen Museumsfest vor und in das Heimatmuseum.
Die Dorfmusikanten spielten auf und die Jugend- und Erwachsenengruppe Tandaradey tanzten historische Tänze. Im Museum gab es Bastel- und Spielangebote für die Kinder wie auch eine Unterrichtsstunde in der aktuellen Schulausstellung.
Das 25-köpfige Team um Vroni und Heinz Häge hatte wieder ganze Arbeit geleistet - das Heimatmuseum ist, wie der hohe Zuspruch beweist, eine wichtige kulturelle Bereicherung in unserer Gemeinde.
Die Mitglieder des Planungsausschusses treffen sich am Donnerstag, 5. Juni, um 16.30 Uhr unter Vorsitz von Bürgermeister Michael Obert im Großen Sitzungssaal des Rathauses Karlsruhe zu einer öffentlichen Sitzung. Dabei steht die Beschlussfassung zur Aufstellung eines Bebauungsplanes "Kleinsteinbacher Straße, Enzianstraße" in Stupferich an.
Der Planungsausschuss im Internet
Im Rahmen des Begleitprogramms zur Doppelausstellung "Der Krieg daheim. Karlsruhe 1914 - 1918" finden am Sonntag, 1. Juni, im Stadtmuseum im Prinz-Max-Palais und im Pfinzgaumuseum in der Karlsburg Durlach zwei Aktionen in Anlehnung an die Zeit vor 100 Jahren statt.Von 11 bis 13 Uhr heißt es im Stadtmuseum "Schuhe - Selbermachen statt Kaufen". Auch in Notzeiten mussten die Menschen ihre Schuhe selbst herstellen. Hildegund Brandenburg und Helga Schulz zeigen, wie aus verschiedenen Materialien ein paar Schuhe angefertigt werden können. Anschließend können mit den vorhandenen Materialien Flip-Flops gebastelt werden. Das Angebot richtet sich an Kinder und Erwachsene.Von 15 bis 17 Uhr findet im Pfinzgaumuseum unter dem Motto "Spielzeug - Reparieren statt Wegwerfen" ein "Reparaturfest" statt. Viel zu schnell wandern kaputte Spielsachen in den Mülleimer. Hildegund Brandenburg und Helga Schulz zeigen, dass man lieb gewonnenes, kaputtes Spielzeug nicht wegwerfen muss, und geben den Kindern Hilfestellung beim Reparieren mit verschiedenem Flick- und Reparaturwerkzeug. Für diese Kinder-Aktion sollte das eigene kaputte Spielzeug - keine Elektrospielzeuge - mitgebracht werden.
Ausstellung "Der Krieg daheim"
Demnach erhalten beide Bewerberlisten in Stupferich, die FWV und die CDU, je 6 Sitze im neuen, nun hälftig ausgeglichenen Stupfericher Ortschaftsrat. Abzuwarten bleibt allerdings die in den BNN vom 22. Mai 2014 genannte Ankündigung eines Bürgers, die Ortschaftsratswahl in Stupferich anzufechten.Stimmenkönig wurde in Stupferich Alfons Garnter (FWV), der neben seinem jahrelangen und sehr engagierten Einsatz als Vorstand für die SG auch so "nebenbei" ein wunderbares Projekt in Afrika durchzog (wir berichteten). Jüngstes Mitglied im Stupfericher Ortschaftsrat wird mit 23 Jahren Marissa Paul (CDU), die sich bereits durch ihr zentrales Engagement bei der Katholischen Jugend Stupferich wie bei der Organisation des beliebten Seifenkistenrennens (wir berichteten) und als Sängerin der Jugend/Kirchenband einen Namen gemacht hat.
Zu danken ist allen Stupfericher Kandidaten, die viel Freizeit opfern und sich für die Weiterentwicklung in unserem Ort einsetzen.Bei der Wahlbeteiligung für die Gemeinderatswahl Karlsruhe liegt Stupferich in den Bergdörfern mit 42% hinter Hohenwettersbach (50%) und Grünwettersbach (45,5%), aber immerhin auch knapp vor Palmbach mit 41,1%. Im Vergleich mit den restlichen Stadtteilen von Karlsruhe in den "Niederungen" (ab 20,9 % !), sind die Bürger der Bergdörfer dazu aber geradezu vorbildliche Demokraten und belegen alle Spitzenplätze. Für die Ortschaftsratswahl Stupferich wurde eine noch bessere Wahlbeteiligung von 57,2 % erreicht.Zur vorläufigen Ergebnisliste für das Karlsruher Stadtparlament, dem Gemeinderat, geht es hier. Demnach wurde der Kandidat aus Stupferich, Hermann Brenk (CDU =13 Sitze) auf Platz 12 seiner Partei gewählt und Stupferich hat nach 10 langen Jahren Pause endlich wieder eine direkte Vertretung per Sitz im Rat von Karlsruhe. Sicherlich ein großer Gewinn für Stupferich bei dieser Kommunalwahl.
Stupferich - Liste/Wahlvorschlag 1, "FWV" Ergebnisse der Bewerber/-innen
Stupferich - Liste/Wahlvorschlag 2, "CDU" Ergebnisse der Bewerber/-innen
nicht gewählt
Ergänzung: Dieses Ergebnis wurde zwischenzeitlich als "Amtliches Endergebnis" bestätigt.
Auch dieses Jahr stellte die katholische Kirchengemeinde St. Cyriakus in Stupferich der evangelischen Kirchengemeinde Palmbach-Stupferich ihr großes und wunderschönes Gotteshaus für den großen Konfirmationsgottesdienst am Sonntag, den 25. Mai 2014 zur Verfügung. Eine sehr schöne ökumenische Geste unter den Christen hier in unserer Gemeinde.
Erst am 4. Mai feierte hier die katholische Kirchengemeinde ihre Erstkommunion, wir berichteten.
Die Gruppe 2014 mit 25 Konfirmanten vor der ev. Kirche in Stupferich mit der Pfarrerin Frau Dr. Ritter
Festlicher evangelischer Konfirmations-Gottesdienst in der wunderschönen katholischen Kirche St. Cyriakus
Posaunenchor aus Wettersbach
Musik von der Stupfericher Orgel - immer eine FreudeFotos: Samuel Degen
>ERGEBNISDIENST<
Über die Wahl-App können mobil mit Smartphones und Tablets die Ergebnisse der Europa- und Kommunalwahl in Karlsruhe abgerufen werden.
In diesem Jahr führt das Gartenbauamt der Stadt Karlsruhe den 30. Hinterhofwettbewerb durch. Der Wettbewerb soll das private Grün im gesamten Stadtgebiet fördern, insbesondere in den dicht bebauten Stadtvierteln, in denen Innen- und Hinterhöfe die Freiräume zwischen den Wohngebäuden bilden. Teilnehmen können Eigentümerinnen und Eigentümer, Mieterinnen und Mieter sowie Organisationen. Auch in diesem Jahr vergibt die Stadt wieder Geldpreise. Das Preisgericht legt die Höhe der Geldpreise nach Bewertung der Höfe und begrünten Dächer fest.Bewerbungen nimmt das Gartenbauamt der Stadt Karlsruhe, 76124 Karlsruhe, bis zum 30. Juni schriftlich oder unter Telefon 0721/133-6726 entgegen. Weitere Informationen zum Wettbewerb finden Interessierte unter www.karlsruhe.de (Suchbegriff "Hinterhofwettbewerb"). Hier steht auch ein Wettbewerbsflyer samt Anmeldepostkarte zur Verfügung.
Hinterhofwettbewerb
Details und Download: Wettbewerbsflyer mit Anmeldepostkarte (pdf)
Hinterhofwettbewerb auf www.karlsruhe.de
Geschdern, so gege ½ 1 simma glei, nachdem´mer ä Woch im scheene Allgäu ware, wähle gange. Im Wahlraum had´mer d´Irene s´Kuveer un den Zeddel fir d´Europa-Wahl ind Hand driggd. Weile im Urlaub was g´heerd häb von Schdupfericher Wahlschbende, häwwe´se g´froogd, wo des Kässle schdehd, wo´e mei 2,40 € neischmeiße kann. S´war awwa koins do!
S´isch noch ziemlich frieh em Mondag Morje, d`Zeidung isch no ned do, wedda Radio, Fernseh noch Inderned geh´n. Also hoggsch do un waisch ned, wie se ausgange sin – die Wahle. Mid´em Ergebnis von de Ordschafdsradswahl werd´s ohnehin noch ä Weile dauere.
Wenn die ledschde Johr bei uns in Schdupferich verfolgd hasch, dann musch´de ohnehin froge, was des soll. Karlsruh had rund 300.000 Einwohner un mir ned ämol 3.000. Des isch wie än Blinddarm, än Wurmvordsadz von de Schdad uff de Berg nuff. Nadierlich fiehle mir uns im scheenschde Schdadtteil ned so, wenn awwa siehsch, was so alles ned gehd, dann kenndsch´s awwa faschd moine.
Also, wenn wenigschdens ä bissel was geh soll, dann missed die, die´mer geschdern g´wähld hen wie än Oinser z´samme schdeh un unsere Indresse verdräde. Was hen´se awwa g´machd, die ledschde Johr: Ausänanna dividierd, weil die Oine g´moind hen, sie misse besser do schdeh wie die Annere.
S´werd Zeid, dass domid jedzd endlich Schluss isch!!!
Reißed Eich z´samme un sedzed Eich fir Schdupferich gemoinsam ei! Uns Bierger isches scheißegal von wem was uff de Weg gebrochd worre isch, Haubdsach s´laafd was. Fir Machd zu demonschdriere odda Profilneurose auszuläbe isch de Ordschafsrad ned do. Eich hemma g´wähld, dass´der fir uns Schdupfericher do sin!
„Gemoinsam“, des isches. Wenn des richdig machsch, dann kommd a fir alle was Gscheids raus. Mir wär´s em liebschde, wenn´der bei de nägschde Wahl oi Lischd mache däde: „Gemoinsam fir Schdupferich“. Dann kenndäd´er a annere Dinge z´samme mache, wie z.B. gemoinsam singe und Karde schbiele, Kuldurveroschdaldunge abhalde, d´Kärwe feiere un - schbende.
A propos schbende: Bei dä nägschde Wahl kenndäd d´Veroi vorrem Gemoindezendrum ä Feschdle mache, d´Schul kennd widda Kuche verkaafe un die, die g´wähld worre sin, kenndäd des, was als G´winn erzield worre isch, mid´ere Schbende verdobble!
Des wär´s doch – odda ned?!
Eier Alderle
Die nächste öffentliche Sitzung des Ortschaftsrats Wettersbach findet am Dienstag, 27. Mai, um 19 Uhr im Bürgersaal des Rathauses Grünwettersbach statt. Unter Vorsitz von Ortsvorsteher Rainer Frank geht es zunächst um die Verkehrsbelastung in Wettersbach. Anschließend beraten die Stadteilvertreterinnen und Stadtteilvertreter von Grünwettersbach und Palmbach unter anderem über die Kindergartensituation Wettersbach sowie den Rahmenplan Höhenstadtteile in Bezug auf Grünwettersbach.
Ortschaftsräte im Internet
Wir berichteten in einem Kommentar am 21. Mai 2014 auch über die gut gemeinte, aber weniger gut formulierte Unterstützung der Jugendabteilungen der Stupfericher Vereine durch die Ortschaftsratskandidaten des CDU Ortsverbandes Stupferich.
In der gestrigen Ausgabe der Karlsruher BNN lies der Wahlkampfleiter und Karlsruher OB Frank Mentrup aber verlautbaren "Für mich ist die Sache jetzt vorbei..."
Auf unsere Anfrage hin brachten wir in Erfahrung, daß die Wahlwerbung des CDU-Ortsverbandes entsprechend den Vorgaben der Wahlleitung gleich geändert wurde und heute in Form von Flyern auch an alle Haushalte in Stupferich verteilt wird. Die geplante Unterstützung der Jugendarbeit aller Vereine durch Spenden ihrer Kandidaten sei auf einen Termin nach der Wahl, anstatt in variabler nun in fixer Höhe, verschoben worden. Die Freien Wähler in Stupferich haben ihre Geldspenden an den Kindergarten und die Grundschule bereits übergeben.Wer die einzelnen der insgesamt 24 Kandidaten der Wettbewerber FWV und CDU für den Stupfericher Ortschaftsrat im Ort persönlich oder zumindest aus deren Wahlwerbung kennt, die sich entweder seit Jahren und Jahrzehnten in Vereinen und Kirche ehrenamtlich engagieren oder aber auch nicht, macht sich zum jetzt benannten CDU Slogan "Vereine fördern - Ehrenämter stärken" aber sowieso sein eigenes Bild und sein(e) Kreuz(e) an der für ihn richtigen Stelle, unabhängig von der Liste, auf der diese kandidieren.
Wir erbaten für unsere Leserschaft vom Stupfericher CDU-Ortsverband per Mail eine Druckvorlage der neuen Gestaltung - so sieht die nun deren "korrekte" Werbung jetzt aus:
Ergänzung, 23.05.14, 17:30 Uhrsoeben erhielten wir per Mail die Info, daß der Flyer in dieser Form heute doch nicht verteilt wird.Sobald uns neuere Infos vorliegen, werden wir darauf hinweisen - der Wahlkampf bleibt spannend.
Der MV Lyra Stupferich lädt herzlich ein zum traditionellen Vatertagsfest am 29. Mai ab 11:00 Uhr, teils in der Bergleshalle, teils unter freiem Himmel bei Sonnenschein direkt am angrenzenden Waldspielplatz.
Ab 12:00 Uhr spielen über den Tag verteilt die Jugendkapelle, die Schülerkapelle, die Bläser AG und Blasorchester zünftige Blasmusik bis nach Sonnenuntergang. Auf die kleinen Gäste warten die Spielbuden der Lyra-Jugend, Siggis Märchenstunde und natürlich ganztags der Waldspielplatz.
Aus der Filmtruhe des Vereins wird der historische Film „Stupferich 1963“ in der Bergleshalle um 11:00 Uhr und um16:00 Uhr aufgeführt. Herzhafte Speisen und gut gekühlte Getränke laden zum Verweilen ein, z.B. gut gekühltes Lindenbräu vom Fass und Stupfericher Flammkuchen, Steaks, Würste, natürlich auch Kaffee und Kuchen.
Die Haltestelle „Rebgärtenstraße“ der Buslinien 47 und 23 sind nur 500 Meter vom Fest entfernt.
Auf Einladung des Centre Culturel Franco-Allemand liest Pierre Assouline am Mittwoch, 4. Juni, um 20 Uhr in der Stadtbibliothek im Neuen Ständehaus aus „Sigmaringen“. In seinem aktuellen Roman greift der Autor und Journalist ein dunkles Kapitel in der französischen Geschichte auf. Im September 1944 wird die Stadt Sigmaringen zum Sitz der geflohenen französischen Vichy-Regierung unter Marschall Pétain und Ministerpräsident Laval, ihrer Minister, Militärs und 2 000 französischer Zivilisten, die sich der Bewegung angeschlossen hatten. Hitler stellt ihnen das Hohenzollernschloss in Sigmaringen zur Verfügung. Julius Stein, oberster Haushofmeister des Schlosses, ist verantwortlich für die Gäste. Er hört und weiß alles. Während sich die Alliierten von der Donau aus nähern und sich die Schlinge immer weiter zu zieht, wird Sigmaringen in ein kleines Frankreich verwandelt. Auch im Exil kommt es zu Skandalen, Verrat, Gerüchten über Spionage und Neid. Der Eintritt zu der Lesung in französischer Sprache ist frei. Die Veranstaltung findet im Rahmen der deutsch-französischen Wochen und des Lesesommers der Baden-Württemberg-Stiftung statt.
Pierre Assouline
In Karlsruhe gibt es außer dem Badischen Landesmuseum und den beiden stadthistorischen Museen noch rund ein Dutzend weitere historische Museen. Wie arbeiten diese Museen? Welche Ziele und Konzepte verfolgen sie? Mit welchem Selbstverständnis treten sie an, und was ist ihr Auftrag im Zusammenklang mit Kunstmuseen?
Darüber spricht beim öffentlichen Kulturfrühstück am Freitag, 30. Mai, ab 10 Uhr im Café Besitos Kulturamtsleiterin Dr. Susanne Asche mit Vertretern von Karlsruhes historischen Museen. Diese Einrichtungen verweisen auf Epochen in der Vergangenheit, sie dokumentieren Ereignisse, gesellschaftliche, politische oder soziale Entwicklungen und schlagen so eine Brücke in die Gegenwart. Gleichzeitig arbeiten viele Häuser auch partizipativ. Sie laden die Bevölkerung ein oder zeigen deren persönliche Exponate oder Dokumente in Ausstellungen.
Das Gute liegt oft nahe: Die Karlsruher Papierfabrik Stora Enso möchte gerne mehr Altpapier aus der Region zur Herstellung neuen Papiers verarbeiten. Dies sagte Stora-Enso-Mitarbeiter Michael Weinmann, als er jüngst Vertreterinnen und Vertreter von Vereinen, die in Karlsruhe Altpapier sammeln, durch das Werk führte, das rund 450 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt. Sie waren auf Einladung von Stora Enso und des Amtes für Abfallwirtschaft (AfA) in die Anlage am Rhein gekommen.
Der heimische Papierkreislauf schont die Umwelt und erhält Arbeitsplätze am Ort. Die Qualität, die die Vereine und Institutionen bei ihren Straßen- und Container-Sammlungen erzielen, ist laut Stora Enso für die Verarbeitung zu hochwertigen Neuprodukten geeignet, nicht jedoch das Papier, das aus der in Karlsruhe bislang noch üblichen Wertstofftonne stammt. Papier aus Papiertonnen hingegen wäre geeignet. Die Fabrik stellt weißes Papier her, das sie unter anderem an Zeitungsdruckereien liefert. Aus dem Mischpapier, das sich in der Wertstofftonne befindet, können nur Kartonagen gefertigt werden, die sich aber nicht in der Angebotspalette des Maxauer Stora-Enso-Werkes befinden.
Die beiden Papiermaschinen des Werkes stellen jeden Tag in einer Breite von mehr als sieben Metern Papierbahnen her, die jeweils die Strecke von Karlsruhe nach Helsinki abdecken würden. Eine der beiden Maschinen wird rein mit Altpapier gefüttert, während bei der anderen noch Frischholz zugesetzt wird. Das zu verarbeitende Altpapier kann entweder sofort wieder in den Produktionsprozess eingebracht werden. Oder es muss, bei etwas geringerer Qualität, zunächst im so genannten De-Inking-Verfahren von der Druckfarbe befreit werden.
Michael Weinmann und AfA-Leiter Stefan Kaufmann lobten die Vereine für ihren Einsatz und ermunterten sie, in ihrem Engagement nicht nachzulassen. Die Vereinsvertreter waren von dem Werk beeindruckt. Sie werden auch nach der Einführung einer reinen Papiertonne weiter sammeln und durch entsprechende Werbemaßnahmen auf sich und ihr Anliegen aufmerksam machen. Kaufmann ist zuversichtlich, dass dann bei den Vereinssammlungen nicht weniger Altpapier anfallen wird als bisher.
Besuch bei Stora Enso
"Liebe Karlsruherinnen und Karlsruher,
Sie sind am 25. Mai gleich mehrfach aufgerufen, Ihr demokratisches Recht der Wahl Ihrer Repräsentantinnen und Repräsentanten in wichtigen Entscheidungsgremien auszuüben. Zunächst sind am Sonntag die 751 Abgeordneten des Europäischen Parlaments zu wählen, darunter 96 aus Deutschland. Die europäischen Abgeordneten vertreten über 500 Millionen Bürgerinnen und Bürger in 28-EU-Staaten. Wahlberechtigt sind knapp 400 Millionen Einwohner.
Das neu zu wählende Europäische Parlament wird für die Legislaturperiode 2014 - 2019 tätig sein und die Gesetzgebung der EU, die demokratische Kontrolle von EU-Rat und EU-Kommission sowie die Abschlüsse internationaler Verträge, bei Fragen der Außen- und Sicherheitspolitik sowie über die Finanzen der EU bestimmen.
Das einvernehmliche Zusammenleben der unterschiedlichen europäischen Kulturen hat in Karlsruhe seit der Stadtgründung immer einen hohen Stellenwert. Ich wünsche mir sehr, dass die rund 207.000 für die Europawahl 2014 wahlberechtigten Bürgerinnen und Bürger unserer Stadt ihr Bekenntnis zu Europa durch eine hohe Wahlbeteiligung erneut unter Beweis stellen.
Machen Sie von Ihrem Wahlrecht Gebrauch! Das Europäische Parlament ist Ihre Vertretung in Europa und das einzige direkt gewählte Organ der Europäischen Union. Die Abgeordneten entscheiden über wichtige Fragen der Politik in Bereichen, die auch jeden Einzelnen und jede Einzelne persönlich betreffen.
Durch Ihre Teilnahme an der Wahl des Gemeinderats der Stadt Karlsruhe und der Ortschaftsräte in Durlach, Neureut, Grötzingen, Wettersbach, Stupferich, Wolfartsweier und Hohenwettersbach kommen Sie einer nicht weniger bedeutenden demokratischen Verpflichtung nach. Mit insgesamt rund 229.000 Karlsruher Wahlberechtigten haben erstmals nun auch rund 4.500 der 16- und 17-Jährigen die Möglichkeit, an den Kommunalwahlen teilzunehmen. Gerade Sie als Erstwählerinnen und Erstwähler rufe ich dazu auf, dieses frühe Mitbestimmungsrecht in Anspruch zu nehmen, um Einfluss auf die für die Jugendlichen relevanten kommunalen Entscheidungen zu nehmen.
Wichtige Weichenstellungen für die Zukunft unserer Stadt stehen auch in den nächsten Jahren an. Mit insgesamt 48 Stimmen für den Gemeinderat und zwischen 22 und acht Stimmen für die einzelnen Ortschaftsräte haben die Bürgerinnen und Bürger ein hohes Stimmenpotenzial zu vergeben. Über die Möglichkeiten der Kumulierung von bis zu drei Stimmen und der Zusammenstellung einer individuellen Kandidatenliste aus verschiedenen Wahlvorschlägen durch das sogenannte Panaschieren steht den Wählerinnen und Wählern bei den Kommunalwahlen überdies ein beachtlicher Spielraum zur Mitwirkung und Mitgestaltung zur Verfügung.
Nehmen Sie Ihre Chancen wahr: Geben Sie auch bei der Wahl des Gemeinderats und der Ortschaftsräte am 25. Mai Ihre Stimmen ab."
Dr. Frank Mentrup
Oberbürgermeister
Sonntag ist Wahlsonntag: Am 25. Mai entscheiden die Karlsruherinnen und Karlsruher über die Zusammensetzung des künftigen Gemeinderats und zusätzlich in Durlach, Neureut, Grötzingen, Wolfartsweier, Wettersbach, Stupferich und Hohenwettersbach über die Ortschaftsräte. Zudem werden die Abgeordneten des Europäischen Parlaments gewählt.
Mit ihrem Urnengang bestimmen die Wählerinnen und Wähler die Zusammensetzung des Gemeinderats und stellen damit Weichen für die kommunalpolitischen Entscheidungen der nächsten fünf Jahre. Die Städte und Gemeinden bilden die unterste politische Ebene im demokratischen Aufbau. Der kommunale Bereich ist zugleich derjenige, der das unmittelbare Lebensumfeld der Bürgerinnen und Bürger am stärksten berührt. Tag für Tag begegnen die Karlsruherinnen und Karlsruher auf vielfältige Weise den Angeboten und Leistungen der Stadt. Ob öffentlicher Nahverkehr, Schulen, Kultureinrichtungen, Parkanlagen, neue Wohn- und Gewerbegebiete, die Unterstützung sozial schwacher Bevölkerungsgruppen und vieles mehr bestimmen die Lebensqualität für die Bürgerinnen und Bürger.
Ganz wesentlichen Einfluss auf diese Angebote hat der Gemeinderat. Er ist das Hauptorgan der Stadt. Er fasst Beschlüsse zu allen ihm übertragenen kommunalen Angelegenheiten, legt die Grundlinien der Stadtpolitik fest und überwacht die Verwaltung. Er beschließt und kontrolliert den Haushalt, bestimmt, wofür die Stadt die ihr zur Verfügung stehenden Mittel verwendet. Darüber hinaus kann er auch Initiativen zur Übernahme konkreter Aufgaben und die Durchführung von Projekten ergreifen. Die politischen Entscheidungen werden durch Mehrheitsbeschlüsse getroffen.
Mitgestalten direkt vor Ort in sieben Ortschaftsräten
In acht Karlsruher Stadtteilen haben Bürgerinnen und Bürger zudem die Möglichkeit, die Mitglieder „ihres“ jeweiligen Ortschaftsrats zu wählen. Das geht auf Eingliederungsverträge und Vereinbarungen aus den 1970er Jahren zurück. Die sieben Ortschaftsräte in Durlach (mit 22 Sitzen), Neureut (20 Sitze), Grötzingen ((18 Sitze), Wettersbach (16 Sitze), Wolfartsweier (10 Sitze), Hohenwettersbach (8 Sitze) und Stupferich (12 Sitze) verfügen über Zuständigkeiten, die in der städtischen Hauptsatzung im Einzelnen festgehalten sind. Die Ortschaftsräte beraten die örtliche Verwaltung und haben gegenüber dem Gemeinderat ein Antrags- und Vorschlagsrecht in allen wichtigen, die Ortschaft betreffenden Angelegenheiten. Darüber hinaus sind den Ortschaftsräten im Rahmen der verfügbaren Mittel wichtige örtliche Angelegenheiten, wie beispielsweise Pflege des Ortsbilds sowie die Unterhaltung und Ausgestaltung von Sportanlagen, Spielplätzen, Park- und Grünanlagen oder Friedhöfen zur selbstständigen Entscheidung übertragen. Die Sitzungen der Ortschaftsräte werden von der Ortsvorsteherin bzw. dem Ortsvorsteher vorbereitet und geleitet. Diese werden auf Vorschlag der Ortschaftsräte jeweils durch den Karlsruher Gemeinderat gewählt.
Zur Wahl der sieben Ortschaftsräte am 25. Mai bewerben sich insgesamt 398 Kandidatinnen und Kandidaten, die ihren Hauptwohnsitz in der jeweiligen Ortschaft haben müssen. Die Stimmabgabe für die Wahl der Ortschaftsräte erfolgt nach denselben Regeln wie bei der Wahl des Gemeinderats.
Rund 2.000 ehrenamtliche Wahlhelfer am Sonntag im Einsatz
Die Stadt ist organisatorisch auf den mehrfachen Urnengang bestens gerüstet. Die rund 229.100 Wahlberechtigten haben ihre Wahlbenachrichtigungen erhalten und für die Gemeinderats- und Ortschaftsratswahlen vom Wahlamt ihre Stimmzettel zugesandt bekommen. Sie können jetzt zu Hause überlegen, wie sie ihre 48 Stimmen bei der Urnenwahl zum Gemeinderat unter den elf Wahlvorschlägen mit insgesamt 491 Bewerberinnen und Bewerbern verteilen. Die Möglichkeit des Kumulierens von bis zu drei Stimmen auf einen Bewerber oder des Panaschierens (also die Stimmen auf Bewerber aus verschiedenen Wahlvorschlägen verteilen) gilt auch für die Wahlen zu den Ortschaftsräten. Den Stimmzettel für die Europawahl gibt es für die rund 207.000 Wahlberechtigten in den Wahllokalen. Hier hat jeder nur eine Stimme.
In den 79 Schulgebäuden, Kindergärten und anderen Gebäuden sind rund 2.000 ehrenamtliche Wahlhelferinnen und Wahlhelfer im Einsatz. Die Wahllokale haben am Sonntag von 8 bis 18 Uhr geöffnet. Das Wahlamt bittet darum, dass die Wahlberechtigten ihre Wahlbenachrichtigung sowie ihren Personalausweis beziehungsweise ihren Identitätsausweis oder Reisepass mit in ihr Wahllokal nehmen.
Am 26. Mai eingeschränkter städtischer Service
In die Feinauszählung zum Gemeinderat und zu den Ortschaftsräten am Montag sind in der Schwarzwaldhalle über 900 städtische Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Wahlbezirken eingesetzt und daher an ihrer eigentlichen Arbeitsstelle für den Kundenkontakt nicht erreichbar. Daher besteht bei der Stadtverwaltung am Montag, 26. Mai, ein eingeschränktes Service-Angebot. Wer sein Anliegen verschieben kann, sollte daher auf einen anderen Tag ausweichen. Nicht geöffnet hat etwa das Ordnungs- und Bürgeramt mit seinen Fachabteilungen in der Kaiserallee 8, das Bürgerbüro Ost und - wegen Umbau bis Ende Juni - auch das Bürgerbüro Mitte. Auch Ortsverwaltungen - wie Neureut oder sWettersbach - sind nicht erreichbar.
Auszählung der Stimmen für Europa- und Gemeinderatswahl
Am Wahlsonntag nach Schließung der Wahllokale um 18 Uhr beginnen die Wahlvorstände der 194 Urnenwahlbezirke und der 50 Briefwahlbezirke mit der Stimmenauszählung der Europawahl und der Auszählung der Gemeinderatswahl sowie der Ortschaftsratswahlen. Allerdings wird am Wahlabend bei der so genannten „Grobauszählung“ nur die Anzahl der unveränderten Stimmzettel für die Gemeinderatswahl nach Parteien und Wählervereinigungen ermittelt. Für die Ortschaftsratswahlen liegen am Sonntagabend keine Vorergebnisse vor. Am Montag nach der Wahl, also am 26. Mai, läuft dann die Feinauszählung der Stimmen in jedem Wahlbezirk für die Gemeinderatswahl und die Ortschaftsratswahlen zentral in der Schwarzwaldhalle.
Wahlstudio im Bürgersaal am Sonntagabend
Zu den Wahlen richtet die Stadt am Sonntagabend im Bürgersaal des Rathauses sowie am Montagabend in der Schwarzwaldhalle jeweils ab 18 Uhr wieder ein Wahlstudio ein. Dort können sich Interessierte über den Stand der einzelnen Auszählungen für Karlsruhe informieren.
Wie sich Karlsruhe bei der Wahl zum EU-Parlament entschieden hat, steht bereits am Wahlabend fest. Voraussichtlich gegen 22 Uhr wird Stadtwahlleiter Oberbürgermeister Dr. Mentrup das vorläufige amtliche Ergebnis der Europawahl für die Stadt Karlsruhe bekannt geben und erste Trends der Auszählung der Gemeinderatswahl auf Basis der unveränderten Stimmzettel je Wahlvorschlag im Vergleich zu 2009 darlegen.
Wahlstudio wird in der Schwarzwaldhalle fortgesetzt
Das Wahlstudio wird dann unterbrochen und am Montag, 26. Mai, ab 18 Uhr im Foyer der Schwarzwaldhalle fortgesetzt. Voraussichtlich gegen 20 Uhr können die Zuschauer dann von Gemeindewahlleiter Oberbürgermeister Dr. Mentrup erfahren, welchen der Bewerberinnen und Bewerbern nach dem vorläufigen amtlichen Endergebnis der Sprung in den neuen Gemeinderat beziehungsweise in die Ortschaftsräte gelungen ist und wie die neue Zusammensetzung und Sitzverteilung des Karlsruher Gemeinderats und der Ortschaftsräte aussieht.
Informationen per Internet und Smartphone
Die Stadt Karlsruhe bietet zu den Wahlen natürlich auch im Internet unter www.karlsruhe.de einen umfassenden Service. Nutzerinnen und Nutzer von Smartphones und anderen mobilen Endgeräten können sich auf einer Web-App über den obenstehenden QR-Code informieren (ab Freitag, 23. Mai, nutzbar).
Darüber hinaus wird unter www.demowahl.de ein umfassendes Informationsangebot zu den Kommunalwahlen in Karlsruhe angeboten, das sich in erster Linie an Erstwähler und insbesondere an die 16- und 17-Jährigen richtet, mit dem Ziel, diese über die Modalitäten einer Kommunalwahl zu informieren. Kernpunkt ist die „Demowahl“, bei der probeweise abgestimmt werden kann.
Interessierte erhalten am Wahlsonntag ab 18 Uhr die jeweils aktuellen Informationen unter www.karlsruhe.de. Dabei wird der Nutzer über die aktuellen Zwischenstände der Auszählung der Europawahl immer auf dem Laufenden gehalten. Aus zeitlichen Gründen wird das Grobergebnis der Gemeinderatswahl am Wahlsonntag nicht im Internet präsentiert. Ab Montag, 26. Mai, 18 Uhr, sind dann erst die Zwischenstände der Feinauszählung der Gemeinderatswahl sowie der Ortschaftsratswahlen online abrufbar und später dann die jeweiligen vorläufigen amtlichen Endergebnisse.
Briefwahl
Wer nicht selbst an die Wahlurne gehen kann und per Briefwahl wählen will, sollte sich beeilen. Noch bis zum Freitag um 18 Uhr können Briefwählerinnen und Briefwähler die dazu notwendigen Unterlagen persönlich im Briefwahlbüro im Ständehaus, Ständehausstraße 2, beantragen und dort auch gleich wählen. Das Wahlamt weist darauf hin, dass die Wahlbriefe mit den Briefwahlunterlagen spätestens am Sonntag, 25. Mai, 18 Uhr, bei der auf den Wahlbriefen angegebenen Stelle (Wahlamt, Zähringerstraße 61) eingegangen beziehungsweise eingeworfen werden müssen. Für den Fall einer plötzlichen Erkrankung können die Briefwahlunterlagen am Wahlsonntag noch bis 15 Uhr im Wahlamt, Zähringerstraße 61, beantragt werden. Briefwählerinnen und Briefwähler sollten unbedingt darauf achten, dass ihre Wahlbriefe rechtzeitig bis zum Wahltag, spätestens 18 Uhr, beim Wahlamt sind.
Die Resonanz bei der Briefwahl ist nach wie vor sehr hoch und lag am Mittwochvormittag bei über 29.200 Anträgen bei der Kommunalwahl (29.000 bei der Europawahl) und damit um cirka 50 Prozent höher als die Zahl der Briefwähler und Briefwählerinnen bei den beiden vorangegangenen Kommunalwahlen in den Jahren 2009 und 2004.
In jedem Stadtteil barrierefrei zur Stimmabgabe
Um bewegungseingeschränkten Wahlberechtigten die Teilnahme an der Urnenwahl zu erleichtern, hat die Stadt in jedem Stadtteil mindestens ein barrierefreies Wahllokal eingerichtet. Ob ein Wahllokal barrierefrei ist, können die Bürgerinnen und Bürger aus ihrer Wahlbenachrichtigung ersehen: Sämtliche barrierefreien Wahllokale sind dort durch „barrierefrei (mit Hilfe)“ gekennzeichnet. Fehlt der Hinweis, ist das zugeordnete Wahllokal nicht barrierefrei zugänglich. Menschen mit Behinderung können unter www.karlsruhe.de in dem so genannten „Wahllokalfinder“ ein barrierefreies Wahllokal in Wohnortnähe suchen. Um in einem anderen als im auf der Wahlbenachrichtigung genannten Raum wählen zu können, ist ein Wahlschein erforderlich, der im Briefwahlbüro, Ständehausstraße 2, noch bis Freitag Nachmittag, 18 Uhr, beantragt werden kann.
Unter Vorlage dieses Wahlscheines sowie von Ausweis oder Pass können die Wählerinnen und Wähler in einem beliebigen Karlsruher Wahllokal an die Wahlurne gehen, Wählerinnen und Wähler eines Stadtteils, in dem auch ein Ortschaftsrat gewählt wird, allerdings nur in einem Lokal ihres Stadtteils.
QR-Code zur Wahl
Wahlen in Karlsruhe
Ein Kommentar von Samuel Degen Jeder Wahlkampf hat seine Dynamik und Eigenheiten. So versprechen zunehmend die meisten Parteien landesweit plakativ ihre gewaltigen Segnungen, wenn der Wähler sie ankreuze und sie dadurch in Regierungsverantwortung kommen. Das aber ausschließlich auf Kosten der Steuerzahler - versteht sich. Die einen versprechen ein "Rentnerparadies", ungeachtet der demographischen Tatsachen und gegen den ausgesprochenen Willen der Mehrheit der Jugend, die das bezahlen soll. Andere wieder eine ominöse Schenkung in Deutschland von monatlich 1.000,- Euro an Jedermann, also auch dauerhaft an diejenigen, die jegliche Arbeitsleistung ungeniert strikt ablehnen. Ein leistungsfreies Schlaraffia-Einkommen aus der heißlaufenden Gelddruckmaschine also, das weit über 80% der Menschheit weltweit (78% haben weniger wie 3470 US$/ Einkommen im Jahr) trotz härtester Zuarbeit für unseren Wohlstand niemals erzielen kann. Dritte versprechen wieder wundersamen Strom ohne Ende aus der Steckdose, ohne die allseits ungeliebten Kernkraftwerke, aber auch ohne Windkrafträder, Stauseen, Stromleitungen, Solardächer und Biogasanlagen, was de facto auf Kosten der Wähler auf einen teuren Zukauf von Atomenergie aus Frankreich und Tschechien hinausläuft. Ein Hauptgrund für die Wählerverdrossenheit im Lande sind gerade diese meist unbezahlbaren und unerfüllbaren Wahlversprechen der Parteien, die das überschuldete deutsche Steuerzahler-Füllhorn so gar nicht hergeben kann. Zunehmend wird deshalb aus der Bevölkerung der Ruf laut, dass die Politiker für ihre Versprechen persönlich haften und nicht immer der Steuerzahler deren Stimmenkauf durch fantastische Wohlfahrtsversprechen bezahlen soll. Und um genau das geht es aktuell in Stupferich. Also um Bürger, die viel Freizeit durch Mitarbeit im Ortschaftsrat für die Gemeinschaft opfern und auch mal persönlich aus der eigenen Tasche ihre Wahlversprechen finanzieren. Die Freien Wähler verzichteten somit im laufenden Wahlkampf auf die üblichen Wahlgeschenke und kündigten auf ihren Flyern an, das eingesparte Geld lieber an den Kindergarten und die Grundschule in Stupferich spenden zu wollen.
Deren Wettbewerber CDU hatte eine ähnliche Idee, also gab es auch hier keine Wahlgeschenke an Jedermann sondern eine Spendenankündigung für die Jugendabteilungen aller Stupfericher Vereine je nach der Anzahl erhaltener Stimmen, das ist unterm Strich eine ähnliche Summe wie die Spende der FWV an den Kindergarten und die Grundschule, im Gespräch sind gesamt ca. 1.000,- bei der FWV bzw. 1.600,- Euro bei der CDU.
Diese Spendenaktionen im Wahlkampf für die Kinder stammen rein aus den privaten Taschen aktiver Stupfericher Bürger und Kandidaten - weder die FWV als Wählervereinigung noch die CDU als Partei erhalten bei einer Kommunalwahl externe Zuschüsse für ihren Wahlkampf. Sind sich doch die beiden bürgerlichen Wettbewerber in Stupferich FWV und CDU (es gibt nur diese zwei Listen) in diesem Punkt offensichtlich einig, dass man ob dieser zwar unabgesprochenen und auch unterschiedlichen, aber gleich gut gemeinten Hilfe für die Stupfericher Kids nicht gegenseitig mit dem Finger aufeinander zeigen will - persönliches Bürgerengagement ist in Stupferich schon immer Ehrensache. Und Vereins- und Jugendarbeit sowieso. Trotz diesem Stupfericher Konsens kommt nun Kritik auch von den politischen Wettbewerbern aus Stuttgart und Karlsruhe, die es aber selbst nicht geschafft haben, hier eine eigene Kandidatenliste aufzustellen. Dass Stupfericher OR-Kandidaten ihre Spenden für die hiesige Jugend aus eigener privater Tasche bezahlen, ist denen anscheinend so fremd, dass das nun auch wieder nicht recht ist. Ja was denn dann?Also doch Politikverdrossenheit zeigen und "Die Partei" wählen, da kann dann wenigstens bumm bumm öffentlich gerammelt werden und jedermann freut`s.
Ergänzung, 21.05.14, 18:30 Uhr.Soeben erhielten wir die Mitteilung, dass der CDU Ortsverband Stupferich die "Spendenaktion für die Jugendarbeit aller örtlichen Vereine" der Kandidaten zurückgezogen hat, die Plakate wurden entsprechend überklebt. Es gab rechtliche Bedenken wegen der Koppelung der Spenden der Kandidaten an die Anzahl der abgegebenen Stimmen. Es wird dort im Moment überlegt, alternativ zur nun verworfenen variablen eine fest definierte Spende für die Jugendarbeit in den Stupfericher Vereinen auszuloben. Sobald uns hierzu neue Infos vorliegen, werden wir an gleicher Stelle berichten, die Stupfericher Vereine können nach wie vor auf eine Unterstützung hoffen.
Stupferich im Wahlkampf - genau so schön wie immer. Foto: Samuel Degen
Durch die Doppelausstellung "Der Krieg daheim - Karlsruhe 1914 -1918" gibt es am Sonntag, 25. Mai, um 11 Uhr eine Führung im Stadtmuseum, Karlstraße 10, sowie im Pfinzgaumuseum, Pfinztalstraße 9, eine weitere um 14 Uhr. Hier findet außerdem am Mittwoch, 28. Mai, um 18 Uhr, beim historischen Mittwochabend eine Kuratorenführung mit Dr. Ferdinand Leikam und Meinrad Welker durch die Bereiche Garnison sowie Kindheit und Jugend statt.
Stadtmuseum
Das Regierungspräsidium Karlsruhe hat den rechtmäßigen Beschluss des Gemeinderates der Stadt Karlsruhe zur Einführung der Papiertonne bestätigt und eine Beschwerde der FDP-Fraktion zurückgewiesen. Das Regierungspräsidium hat demnach den Sachverhalt unter Beteiligung der RP-Fachreferate Kommunalrecht und Abfallrecht gesprüft und sieht im Ergebnis "keine Grundlage für ein aufsichtliches Tätigwerden". Der Gemeinderatsbeschluss sei sowohl abfallrechtlich als auch kommunalrechtlich ordnungsgemäß.
Unter abfallrechtlichen Gesichtspunkten gebe es keine Anhaltspunkte für eine Rechtswidrigkeit des Gemeinderatsbeschlusses, so Regierungspräsidentin Nicolette Kressl in ihrem Schreiben. Die von der Stadt Karlsruhe unter der geltenden Rechtslage ins Auge gefassten Regelung einer getrennten Erfassung von Papier sei rechtskonform. Auch gebe es keine Anhaltspunkte für einen Verstoß gegen kommunalrechtliche Vorschriften. Die Stadtverwaltung habe ihre Rechtsauffassung vor der Beschlussfassung erläutert und deutlich herausgearbeitet, dass diese sich an juristischen Risikoabwägungen orientieren müsse.
Das Regierungspräsidium stützt sich dabei auch auf die Auffassung des für Abfallrecht zuständigen Ministeriums für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg. Das Umweltministerium hat der Stadt Karlsruhe bereits im Februar diesen Jahres bestätigt, "dass das bisherige System in Karlsruhe weiterentwickelt werden muss, damit es ab dem Jahr 2015 rechtskonform ist" und ermuntert die Stadt, "den eingeschlagenen Weg der Getrenntsammlung der Wertstoffe, insbesondere von Papier, Pappe, Kartonagen weiterzuführen".
Die Getrennterfassung, so das Ministerium, muss ab 1.Januar 2015 gewährleistet sein. "An der Getrennterfassung wird auch das von der Bundesregierung seit Jahren angekündigte Wertstoffgesetz nichts ändern. Eine Miterfassung von Papier wird auch im Falle eines Wertstoffgesetzes bundesweit außer Diskussion stehen. Ein Zuwarten auf ein künftiges Wertstoffgesetz ist deshalb nicht zielführend", so die Einschätzung des Ministeriums. Das Umweltministerium macht auch darauf aufmerksam, dass das gemeinsame Sammeln "von Papier und Kunststoffen auch ökologisch nicht mehr angezeigt" ist, "weil die Verwertungsmöglichkeiten aufgrund der wechselseitigen zwangsläufigen Verunreinigungen schlecht sind und nicht mehr heutigen Standards entsprechen."
Mit den verschiedenen Entsorgungswegen über die Sammlungen der Vereine, die Abgabe an den Wertstoffstationen und über die zukünftige Papiertonne wird die Stadt Karlsruhe für die Papiersammlung eine gute Lösung anbieten.
Papiertonne
„Karlsruhe und IKEA passen gut zusammen“, zeigte sich Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup überzeugt, als er gemeinsam mit Vertreten von IKEA Deutschland am Dienstag, 20. Mai, im Rathaus die Planungen für ein Einrichtungshaus am Weinweg vorstellte. „Kreativität und innovative Lösungen, neue Ideen und hohe Qualitätsstandards, und das mit Blick auf Nachhaltigkeit und erschwingliche Preise – das Erfolgsrezept des schwedischen Möbelhauses und unseres Hightech-Standortes mit hoher Lebensqualität weist bemerkenswerte Gemeinsamkeiten auf. Die Entscheidung für Karlsruhe ist vielversprechend – für IKEA, für die Einkaufsstadt Karlsruhe und ihre Attraktivität für die Menschen in Stadt und Region“, betont das Stadtoberhaupt . Auch für IKEA ist die neue Entwicklungsperspektive sehr positiv: „Karlsruhe ist seit langem ein großer Favorit auf unserer Wunschliste für neue Standorte“, sagt Johannes Ferber, Expansionschef IKEA Deutschland. „Umso mehr freuen wir uns, dass wir mit einem möglichen Standort an der Durlacher Allee das erste Mal eine gute Chance haben, unsere Pläne auch zu verwirklichen. Überzeugt haben uns bei dem Standort die innenstadtnahe und zugleich verkehrsgünstige Lage sowie der Umweltgedanke: Wir können hier eine schon fast vollständig versiegelte Fläche nutzen.“
Auch aus Sicht der Stadt Karlsruhe bieten sich die Flächen an der Durlacher Allee für die Ansiedlung eines Möbelhauses an, welches das Karlsruher Möbelsortiment ergänzt. Nach den derzeitigen Planungen soll das geplante Einrichtungshaus eine Verkaufsfläche von 25.500 Quadratmeter erhalten.„In Fragen des Verkehrs hat IKEA bereits früh Bereitschaft gezeigt, gemeinsam mit der Stadt ein innovatives Mobilitätskonzept zu entwickeln, das die Stärken Karlsruhes als Fahrrad- und CarSharing-Stadt nutzt und das Modell unseres öffentlichen Personennahverkehrs berücksichtigt“, unterstreicht OB Mentrup. Der Standort ist sehr gut auch ohne Auto zu erreichen – drei Stadtbahn-Linien halten direkt vor der Tür, auch ein perfekter Anschluss ans Radwegenetz ist vorhanden. „Mit einem IKEA Standort an der Durlacher Allee als Einfahrtstor zur Innenstadt möchten wir zudem zu einem repräsentativen Stadtbild beitragen“, so Ferber. „Die besondere städtebauliche Situation werden wir bei der Gebäudearchitektur und der Gestaltung der Fassade berücksichtigen.“ Mit der guten Verbindung zur Innenstadt „werden viele Besucher vor oder nach einem IKEA Einkauf sicher noch einen Abstecher in die City machen“, sagt Ferber, diese Erfahrung habe das Unternehmen beispielsweise auch am innenstadtnahen IKEA Standort in Ulm gemacht. Und: „Ein faires Miteinander und eine gute Zusammenarbeit mit den Einzelhändlern in der City ist uns sehr wichtig.“ Die unmittelbare Nähe zum weiteren großflächigen Einzelhandel macht den Standort für die Kunden besonders attraktiv. Das Karlsruher Stadtoberhaupt verweist dabei auf erste Untersuchungen, die ein verträgliches Miteinander bestätigten. Ein detailliertes Einzelhandelsgutachten werde aber noch vor der Ansiedlung die Auswirkungen auf die Innenstadt, auf Durlach und Mühlburg untersuchen.IKEA wird nun gemeinsam mit den zuständigen Behörden in das Genehmigungsverfahren gehen und hofft auf eine gute Unterstützung von allen Beteiligten. Zunächst muss dabei der Regionalplan für das Gebiet durch den Regionalverband Mittlerer Oberrhein geändert werden - erste Gespräche verliefen positiv. Danach ist der Flächennutzungsplan des Nachbarschaftsverbands anzupassen. Parallel ist dann ebenfalls das konkrete Baurecht zu schaffen. Für das Bebauungsplanverfahren sind weiteres Gutachten notwendig – dazu gehören Schallgutachten, artenschutzrechtliche und Boden-Untersuchungen sowie ein Klimagutachten.
Im Herbst will das Unternehmen gemeinsam mit der Stadt die Bürgerinnen und Bürger von Karlsruhe im Rahmen einer offenen Nachmittags- oder Abendveranstaltung informieren, Zeit und Ort werden rechtzeitig bekannt gegeben. IKEA möchte rund 80 Millionen Euro in Karlsruhe investieren und rund 200 neue Arbeitsplätze schaffen. Wenn alle Genehmigungen positiv verlaufen, könnte 2016 mit dem Bau des Einrichtungshauses auf dem Gelände begonnen werden, mögliche Eröffnung wäre 2017.
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IKEA Deutschland
IKEA ist heute in Deutschland an 47 Standorten vertreten, das 48. Einrichtungshaus entsteht derzeit in Hamburg-Altona und eröffnet am 30. Juni 2014. Das erste IKEA Einrichtungshaus wurde 1958 in Älmhult/Schweden eröffnet. 1974 kam IKEA mit dem Einrichtungshaus Eching bei München nach Deutschland. Weltweit gibt es derzeit 355 IKEA Einrichtungshäuser in 40 Ländern. Davon gehören 309 Einrichtungshäuser in 26 Ländern zum IKEA Konzern selbst. Die anderen 46 Einrichtungshäuser werden von Franchisenehmern außerhalb des IKEA Konzern betrieben. 684 Millionen Menschen besuchten IKEA im vergangenen Geschäftsjahr, davon rund 100 Millionen in Deutschland. Über 135.000 Mitarbeiter, 15.500 allein in Deutschland, arbeiten auf der ganzen Welt an der Umsetzung der Geschäftsidee von IKEA: „Wir wollen ein breites Sortiment formschöner und funktionsgerechter Einrichtungsgegenstände zu Preisen anbieten, die so günstig sind, dass möglichst viele Menschen sie sich leisten können.“
Details und Download: IKEA - Übersichtsplan Karlsruhe
IKEA - Vogelperspektive
Details und Download: IKEA - Hamburg-Altona
IKEA - Fußgängereperspektive
Bei der heutigen Jahreshauptversammlung des Vereins Stupfericher Selbständiger e.V. (VSS-Stupferich) wurde einstimmig beschlossen, dass deren in 2012 und 2013 erwirtschafteten Überschüsse aus dem traditionellen weihnachtlichen Glühweintrinken vor dem Gemeindezentrum und am Stand bei der Festmeile 2013 sowie aus Mitgliedsbeiträgen dem Stupfericher Kindergarten St. Cyriakus gespendet werden. Und das nicht in Form eines Geldbetrages in den "großen Topf", sondern gezielt durch eine Anschaffung, die der Kindergarten gerne hätte, aber nicht genehmigt bekommt und deshalb nicht anschaffen kann. So formulierte die Elternbeiratsvorsitzende Julia Link dem VSS gegenüber den schon lange vom Kindergarten gehegten, aber bislang unerfüllbaren Wunsch, nach einem "Turtle Kinderbus für 6 Kinder von Winther". Die Selbständigen haben auf Antrag ihres Mitglieds Bernhard Vogel (Nanz Sicherheitstechnik), der die Gespräche mit den Elternvertretern und der Kindergartenleitung geführt hat, mit ihrem heutigen Beschluss nun diesem Wunsch entsprochen und die erforderlichen 1.548,- Euro aus ihrer Vereinskasse für die Anschaffung freigegeben. So wird der Turtle Kinderbus vom VSS nun sofort in Dänemark bestellt und kann dann bald vom Vorstand, dem 1. Vorsitzenden Hermann Brenk (Autohaus Brenk), dem 2. Vorsitzenden Peter Lott (Stuckateur Doll), dem Schriftführer Ekkehard Kügler (Rechtsanwalt RWM) und dem Schatzmeister Samuel Degen (4U tours) dem Kindergarten offiziell übergeben werden. Sobald der Bus in Stupferich ist, werden wir natürlich wieder mit aktuellen Fotos berichten.
Der 6-sitzige "Turtle Kinderbus" von Winther aus Dänemark steht bald im Stupfericher Kindergarten.
Sehr geehrte Damen und Herren,
vor einiger Zeit hat der Karlsruher Gemeinderat die Einführung einer weiteren Abfalltonne zur getrennten Sammlung von Altpapier beschlossen – die Einführung der sogenannten „Blauen Tonne“. Nur die Fraktionen von CDU und FDP sowie der Vertreter der Freien Wähler haben in der Gemeinderatssitzung gegen die Beschlussvorlage der Stadtverwaltung gestimmt.
Begründung für die Einführung ist die Behauptung der Stadtverwaltung, das Kreislaufwirtschaftsgesetz fordere die sortenreine Sammlung von Altpapier. Dies sei zwingend, eine Alternative hierzu gebe es nicht. Mit dieser Ansicht steht die Stadtverwaltung Karlsruhe allerdings gegen die Auffassung vieler anderer Städte und Kreise, insbesondere auch des Landkreises Karlsruhe. Im Landkreis wird die Auffassung vertreten, dass eine blaue Zwangstonne gerade nicht notwendig ist. Juristen sind daher der Auffassung, der Gemeinderat sei von der Stadtverwaltung vor der Abstimmung nicht richtig informiert worden.
Die Stadtverwaltung möchte das jahrzehntelang gut funktionierende System der Altpapierentsorgung vollständig umkrempeln. Bereits vor Einführung der Wertstofftonne gab es Altpapiersammlungen durch Kirchen und Vereine. Die Einnahmen konnten dort insbesondere für die Jugendarbeit genutzt werden, die Jugendlichen hatten eine das Gemeinschaftsgefühl stärkende Erfahrung.
Die Stadtverwaltung hat aber festgestellt, dass sich mit Altpapier Geld verdienen lässt und möchte dieses Geschäft jetzt daher aus rein finanziellen Aspekten an sich ziehen.
Gleichzeitig soll der Leerungszyklus für die Wertstofftonne von zwei Wochen auf vier Wochen ausgedehnt werden. Die hierfür als Begründung herangezogene Behauptung, in den Wertstofftonnen fänden sich zur Hälfte Papierabfälle, ist völlig aus der Luft gegriffen und durch nichts zu belegen.
Es werden also zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen: Die Stadt erhält Einnahmen aus der Altpapiersammlung, gleichzeitig werden durch die seltenere Abholung der Wertstofftonne die Abfallgebühren quasi verdoppelt.
Auf die Meinung der Bürgerinnen und Bürger wird hierbei keinerlei Rücksicht genommen. Zum einen möchten viele Karlsruherinnen und Karlsruher weiterhin die Kirchen und Vereine durch das Sammeln von Altpapier unterstützen. Zum anderen findet sich auf vielen Grundstücken schlicht kein Platz für eine weitere Tonne – von der Ästhetik einer Tonnenreihe einmal ganz abgesehen. Vor der Beschlussfassung wurden die Bürgerinnen und Bürger nicht gefragt – jetzt versucht die Stadtverwaltung mit einem fragwürdigen Fragebogen eine Beteiligung der Betroffenen nachzuholen.
Wie Sie sicher wissen, hat Haus & Grund Karlsruhe e.V. daher gemeinsam mit dem Mieterverein die Aktion „Rote Karte für die Blaue Tonne“ ins Leben gerufen. Die gemeinsame Ablehnung der blauen Zwangstonne durch Vermieter und Mieter zeigt, dass hier die Stadtverwaltung völlig gegen die Interessen der Bürgerinnen und Bürger von Karlsruhe agiert.
Angesichts der großen Resonanz der Aktion hat sich Haus & Grund Karlsruhe e.V. entschlossen, die Aktion bis Ende Mai zu verlängern. Sollten Sie bislang noch nicht teilgenommen haben, haben Sie jetzt noch Gelegenheit. Rote vorfrankierte Antwortkarten können Sie gerne über die Geschäftsstelle beziehen. Unterstützen Sie uns bitte durch Ihre Teilnahme. Informieren Sie auch Ihre Nachbarn, Freunde, Arbeitskollegen. Durch eine möglichst große Teilnahme können wir bei der Stadtverwaltung unser Gewicht einbringen. Wir – Vorstand, Geschäftsführung und Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Haus und Grund Karlsruhe e.V. – werden dafür kämpfen, dass die blaue Zwangstonne nicht kommt. Wir werden uns auch weiterhin immer dann einbringen, wenn die Interessen unserer Mitglieder betroffen sind.
In einigen Tagen sind Kommunalwahlen. Sie haben es mit Ihrer Stimme in der Hand, diejenigen zu unterstützen, die sich für das private Grundeigentum einsetzen. In unserer Verbandszeitschrift Süddeutsche Haus- und Wohnungswirtschaft wurden alle Funktionsträgerinnen und Funktionsträger in Haus- und Grundeigentümerverbänden in Baden vorgestellt, die bei den Kommunalwahlen kandidieren. Machen Sie sich ein Bild und gehen Sie bitte am 25. Mai 2014 zur Wahl.
Mit herzlichen Grüßen
Ihre
Rainer Schneider Marc Wurster Thorsten Ehlgötz
Vorsitzender stv. Vorsitzender stv. Vorsitzender
Wer Stauden dauerhaft im Garten kultivieren und Freude daran haben möchte, sollte sie zum Standort passend auswählen. Wo sich welche Stauden wohlfühlen, zeigt am Sonntag, 25. Mai, eine Führung durch den Zoologischen Stadtgarten. Fachfrau Michaela Senk gibt etwa im Waldstaudengarten oder im Weißen Garten Anregungen für die Pflanzenauswahl und Möglichkeiten, sie zu kombinieren. Sie liefert Praxistipps zur Anlage eines Gartens, zu Boden und Pflege. Und sie beantwortet Fragen zu Problemen mit Schädlingen und Krankheiten. Treffpunkt ist um 10.30 Uhr der Eingang bei der Nancyhalle.
Zur Wahlpräsentation lädt die Stadt Karlsruhe für Sonntag, 25. Mai, ab 18 Uhr interessierte Bürgerinnen und Bürger in den Bürgersaal des Rathauses am Marktplatz ein. Mit Ergebnissen der ersten Karlsruher Wahlbezirke für die Europawahl kann im dort eingerichteten Wahlstudio ab 18.45 Uhr gerechnet werden. Nachdem alle 194 Urnenwahlbezirke sowie die 50 Briefwahlbezirke ihr jeweiliges vorläufiges Ergebnis an das Wahlamt übermittelt haben, kann Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup als Stadtwahlleiter voraussichtlich gegen 22 Uhr das vorläufigen amtliche Kreisergebnis der Europawahl bekannt geben.
Bei der Gemeinderatswahl gibt es am Wahlabend lediglich einen ersten Trend aus den einzelnen Wahlbezirken. Am 25. Mai werden von allen abgegebenen Stimmzetteln nur die unveränderten oder im Ganzen gekennzeichneten Stimmzettel nach Parteien und Wählervereinigungen ausgezählt. Die Feinauszählung der Einzelstimmen, bei der dann alle Stimmzettel einschließlich der veränderten Stimmzettel mit panaschierten und kumulierten Stimmen berücksichtigt werden, findet am Montag, 26. Mai, zentral in der Schwarzwaldhalle statt. Der Beginn der öffentlichen Präsentation mit den Ergebnissen der Gemeinderatswahl und der Ortschaftsratswahlen erfolgt voraussichtlich ab 18 Uhr im Foyer der Schwarzwaldhalle. Das Wahlamt rechnet gegen 20 Uhr mit der Bekanntgabe des vorläufigen amtlichen Endergebnisses der Gemeinderatswahl sowie der sieben Ortschaftsratswahlen durch OB Mentrup als Gemeindewahlleiter.
Für die Europa- und Kommunalwahl richtet die Stadt einen Ergebnisdienst im Internet unter www.karlsruhe.de ein. Mit diesem Service können Interessierte auch von zu Hause aus oder unterwegs immer auf dem Laufenden bleiben.
Rege Nachfrage bei der Briefwahl
Wie das Wahlamt weiter mitteilt, wurden bis Mittwoch, 14. Mai, bereits über 25.000 Briefwahlanträge bearbeitet und Unterlagen dazu ausgestellt. Dies sind bereits 7.500 Anträge mehr als bei der Europa- und Kommunalwahl 2009, bei der insgesamt rund 17.500 Briefwahlunterlagen ausgestellt wurden. Wer noch per Briefwahl wählen möchte, hat bis Freitag, 23. Mai, die Möglichkeit, einen entsprechenden Antrag zu stellen. Das Briefwahlbüro im Ständehaus, Ständehausstraße 2, hat bis 22. Mai montags bis freitags von 8 bis 17 Uhr geöffnet, am Freitag, 23. Mai, bis 18 Uhr.
Damit die Wahlbriefe rechtzeitig für die Auszählung am 25. Mai beim Wahlamt eingehen, sollten die Wahlberechtigten spätestens am Donnerstag, 22. Mai, ihren Wahlbrief zur Post geben. Danach können sie die Wahlbriefe noch direkt beim Briefwahlbüro im Ständehaus, Ständehausstraße 2, oder beim Wahlamt in der Zähringerstraße 61 in den Kasten werfen. Für Fragen rund um die Briefwahl und zur Wahlberechtigung steht die Service-Nummer 0721/133-1250 im Briefwahlbüro zur Verfügung.
Wahlen in Karlsruhe im Internet
Noch vor wenigen Jahren jammerte man in Stupferich wegen Überalterung, fehlendem Nachwuchs in Kindergarten und Grundschule, auch ein Lebensmittel- und ein Drogeriemarkt konnten sich nicht mehr halten.
Wie schnell die Zeiten sich ändern. Durch die erweiterungsbedingte Überschuldung in Europa liegen die Zinserträge für Geldanlagen seit Jahren nahezu bei Null, so investieren nun als Alternative risikofreudige Anleger in Aktien und konservative Sparer verstärkt in Wohnungen und Häuser, allgemeinhin bekannt als "Betongold".Fast zu lange hat es gedauert, bis dieser Trend auch in Stupferich wirklich ankam. Starke politische Widerstände gegen das Neubaugebiet Klam/Illwig wie auch Nachbarschaftseinwendungen und Fehler bei der städtischen Planung warfen das Baugebiet mit 80 Häusern um mehrere Jahre zurück, manchen Grundstückseigentümer kam das teuer zu stehen. Nun aber geht es dort vorwärts, der Straßenanschluss des Neubaugebietes an den Kreisel am südwestlichen Ortseingang ist fertig, mit der Bebauung wird noch diesen Sommer begonnen.
Aber nicht nur hier "brummt" es in Sachen Neubau. Oftmals beklagt wurde die Tatsache, dass in Stupferich viele innerörtliche unbebaute Grundstücke vergeblich Platz für Neubauten böten, es gab einfach so gut wie keine Nachfrage. Nun aber stehen tatsächlich auch dort mehrere Kräne, es wird gebaggert, gemauert und gezimmert. Oft fühlen sich die eingesessenen Nachbarn aber der Nähe wegen in ihrer gewohnten Ruhe und mit ihrem bislang unverstellten Blick gestört, so dass manches neue Bauvorhaben im Ort nach deren Einwendungen erst jahrelang durch die Mangel der Behörden oder gar Gerichte musste und deshalb erst viel später und teurer wie geplant verwirklicht werden konnte, geschweige denn, dass die betroffenen neuen Häuslesbauer sich danach willkommen fühlen.Zudem ist das kleine Stupfericher Gewerbegebiet in der Windelbachstraße ebenso stark gefragt, kaum ein freies Grundstück ist dort mehr zu haben. Zu hinterfragen wäre die Tatsache, dass die dort vor wenigen Jahren errichtete Zentrale eines großen Pflege- und Betreuungsdienstes mit insgesamt über 150 Mitarbeitern nicht direkt nebenan eine Pflegeeinrichtung bauen durfte sondern dieser Antrag, sehr zum Leidwesen des nun von Stupferich enttäuschten Investors, abgelehnt wurde.Die demografischen Auswirkungen dieses neuen Baubooms als Jungbrunnen in Stupferich sind bereits jetzt zu spüren - der Kindergarten mit derzeit 89 Plätzen ist neuerdings komplett ausgebucht, sogar eine Warteliste gilt es für junge Familien zu überwinden. Auch von Palmbach und Grünwettersbach kommen mangels einer vergleichbaren dortigen Einrichtung Kinder in den Kindergarten von Stupferich, was die Situation weiter verschärft. Erst Anfang 2015 wird im Stupfericher Kindergarten durch die Öffnung einer weiteren Gruppe mit 22 Plätzen mit einer leichten Entspannung gerechnet. Die Grundschule bekommt dadurch mehr nachrückende Schüler, die Geschäfte, die Gastronomie wie auch viele Vereine atmen bereits jetzt ob der Trendwende etwas auf. Stupferich erwartet in Zukunft sogar noch weitere potentielle Investoren, Kunden und Gäste aus dem Umfeld des sich in Planung befindlichen Golfplatzes in der Nachbarschaft. Es geht es mit teilweise stolprigen, unterm Strich aber dann doch großen Schritten voran im schön(st)en Karlsruher Höhenstadtteil auch trotz der Tatsache, dass immer noch viel zu viele schöne Baugrundsrundstücke innerhalb des Ortes bis heute unbebaut sind.Baugrube für Neubau an der Rieslingstraße
Baugrube für Neubau an der Rieslingstraße
Der Anschluss des Neubaugebietes Klam/Illwig an den Kreisel am Ortseingang ist endlich fertig. Die jahrelangeVerzögerung durch einen Gerichtsbeschluß ist nun überwunden, in Bälde werden die Häuser gebaut.
Neubau an der Stutenpferchstraße. Eine Nachbarschaftseinwendung verzögerte auch hier den Bau.
Soeben fertiggestellte vier Neubauten mit 20 Wohnungen an der Werrenstraße. Eine Nachbarschaftseinwendung verzögerte den Bau. Auf dem großen Grundstück stand früher ein altes Bauernhaus, das abgerissen wurde.
Neubau an der Werrenstraße. Früher stand hier eine alte Scheune.
Neubau an der Rebärtenstraße neben der evangelischen Kirche.Alle Fotos: Samuel Degen
Die Stadt Karlsruhe und Vereine und Institutionen, die aus sozialen Zwecken und für ihre Jugendarbeit Altpapier bei Straßensammlungen oder in Containern sammeln wollen, sind derzeit dabei, Verträge darüber zu unterzeichnen.
Der Förderkreis Akkordeonfreunde Grötzingen, der VfB Grötzingen und die Ministrantengemeinschaft St. Peter und Paul Durlach haben ihre Unterschriften bereits geleistet. Nach einem Treffen von zwölf Vereinen mit dem Leiter des Amtes für Abfallwirtschaft, Stefan Kaufmann, haben weitere Vereine zugesagt, die Vereinbarung mit der Stadt Karlsruhe zu unterzeichnen. Alternativ können die Vereine weiterhin eigenständig oder mit den gewohnten privaten Entsorgungsfirmen zusammenarbeiten und ihre Sammlungen in den Stadtteilen im bisherigen Umfang weiter betreiben. Die Stadt ergänzt mit ihrem Angebot die bisherigen Möglichkeiten und unterstützt die Vereine bei ihren Sammlungen. "Die Stadt bleibt ein verlässlicher Partner der Vereine. Dieses Konzept haben wir auch im Dezember dem Gemeinderat vorgestellt",so Stefan Kaufmann, der die gute Zusammenarbeit mit den Vereinen als positives Zeichen dafür sieht, dass die Papiersammlung in Karlsruhe auf verschiedenen Entsorgungswegen funktionieren kann - über die Sammlung der Vereine, die Abgabe an den Wertstoffstationen und - falls die erst genannten Wege nicht genutzt werden - über die zukünftige Papiertonne.
Auch der VfB Grötzingen 1904 e.V. setzt gemeinsam mit den Akkordeonfreunden Grötzingen auf die Straßensammlung. Beide Vereine sammeln derzeit pro Jahr über 400 Tonnen ein. Wenn es gelingt, die Sammlungen zu erhöhen, werden beide Vereine für die Jugendarbeit einen höheren Ertrag erwirtschaften, so Kurt Fischer, Vorstandsmitglied des VfB Grötzingen. Der Verein wird in den nächsten Wochen in Grötzingen die Werbetrommel für die Straßensammlung rühren und auch andere Vereine ermuntern, die Sammlungen durchzuführen und einen Vertrag mit der Stadt abzuschließen. Denn davon profitieren nicht nur die Bürger, sondern auch die Vereine.
So wie bisher, ist es mit den Verträgen auch in Zukunft möglich, dass die Vereine - entweder in Kooperation mit der Stadt oder in eigener Verantwortung - Altpapier einsammeln und mit dem Erlös ihre Vereinsarbeit finanzieren. So kann beispielsweise die Sammlung über das AfA vermarktet werden, Fahrzeuge und Fahrer werden jedoch von einer privaten Firma gestellt. Die Stadt stellt auch Sammelcontainer zur Verfügung. Garantiert wird eine angemessene Vergütung, die über den bisher erzielten Erlösen liegt. Die Stadt sagt den Vereinen zu, dass sie die Erlöse für das Papier spätestens 30 Tage nach der Sammlung oder Container-Abholung auf ihrem Konto haben. Die Verträge, die jetzt vereinbart werden, gelten zunächst vom 1. Juli bis Jahresende, verlängern sich aber anschließend automatisch.
Da die Sammelfahrzeuge „Arbeitsmaschinen“ sind, ist die Stadt Karlsruhe gehalten, alle einschlägigen Bestimmungen des Jugendschutzes und der Berufsgenossenschaften einzuhalten. Daher müssen Sammlerinnen und Sammler, die die Sammelfahrzeuge bestücken, mindestens 16 Jahre alt sein. Dies gilt nicht, wenn die Vereine das Altpapier mit Kleintransportern einsammeln. Auch können jüngere Altpapiersammler weiterhin die Pakete einsammeln und den über 16-Jährigen zureichen. So sollen Unfälle vermieden werden, wie sie in anderen Kommunen bedauerlicherweise schon passiert sind. Wenn die Vereine bei ihren Sammlungen mit privaten Entsorgungsfirmen zusammenarbeiten, tragen diese die Verantwortung für Kinder und Jugendliche unter 16 Jahren.
Amt für Abfallwirtschaft und Vereine schließen Altpapier-Sammelverträge
Abfallwirtschaft
Wer im Stadt- und Landkreis Karlsruhe in Gruppen, Kindergarten oder Schule mit Kindern und Jugendlichen arbeitet, kann ab sofort auf das neu gestaltete Online-Verzeichnis „Netzwerk Bildung und Gesundheit“ zugreifen. Das Spektrum der Angebote reicht von Alkoholprävention, Elternseminaren oder Ernährung bis hin zu Lebenskompetenz oder Zirkuspädagogik und vielem mehr. Die Datenbank erlaubt eine zielgenaue Recherche nach Themen, Altersgruppen sowie Angebotsformen. Meist nehmen die Angebote auch Bezug auf die Orientierungspläne für Kindertageseinrichtungen sowie den schulischen Bildungsplan. Haupt- und ehrenamtlich Tätigen im Kinder- und Jugendbereich verschafft die Datenbank einen guten Überblick über Angebote in der Stadt und im Landkreis Karlsruhe und erlaubt es ihnen, direkt Kontakt zu den Anbietern aufzunehmen. Krankenkassen, Beratungsstellen, Verbände oder Selbständige können ihre Angebote nach einer Registrierung selbst einpflegen und bearbeiten (www.gesundaufwachsen-ka.de). Allerdings sollten ihre Angebote den auf der Internetseite formulierten Qualitätszielen entsprechen. Die Online-Datenbank ist ein Produkt der beiden Gesundheitskonferenzen von Stadt und Landkreis Karlsruhe zum Schwerpunktthema „Gesund aufwachsen“. Sie steht Anbietern wie Nutzenden kostenlos zur Verfügung. Die Online-Datenbank ersetzt die bisherige Version unter www.karlsruhe.de/schulen, deren Angebote rein schulbezogen waren. "Das erweiterte Netzwerk bietet einen umfassenden Überblick für den gesamten Stadt- und Landkreis über die Kooperationsangebote zur Gesundheitsförderung von Kindern und Jugendlichen", freut sich Bürgermeister Klaus Stapf. "Eltern, Pädagoginnen und Erziehende können sie nutzen - etwa für ihre Unterrichtsvorbereitung, aber auch für eigene Fortbildungen oder Elternabende." Damit ist eine wichtige Forderung der Leitlinie "Gesund aufwachsen in Karlsruhe" erfüllt: darzustellen und nutzbar zu machen, was es bereits alles gibt in Stadt und Landkreis. "Und das ist bereits nach den ersten Wochen schon nicht wenig!" zeigt sich auch im Landratsamt Karlsruhe Erster Landesbeamter Knut Bühler beeindruckt. „Wir freuen uns darauf, dass dieses Portal nun weiter wächst und rege genutzt wird, damit viele gute neue Kooperationen entstehen, von denen vor allem die Kinder und Jugendlichen profitieren.“Die Online-Datenbank ist im Internet zu finden unter www.gesundaufwachsen-ka.de, die E-Mail-Kontaktadresse lautet gesundheitsangebote@karlsruhe.de.
Online-Datenbank "Netzwerk Bildung und Gesundheit"
Pressemitteilung der Stadt KA:
Zu seiner nächsten öffentlichen Sitzung kommt der Ortschaftsrat Stupferich am Mittwoch, 21. Mai, 19 Uhr, zusammen. Im Großen Saal des Gemeindezentrums Stupferich wird Ortsvorsteher Rolf Doll zunächst eine Ehrung für 30-jährige ehrenamtliche Tätigkeit im Ortschaftsrat vornehmen. Anschließend geht es um das Integriertes Stadtentwicklungskonzept Karlsruhe 2020 und hier um die Vorstellung der Zusammenfassung der Ergebnisse einer Grobanalyse für den Stadtteil Stupferich. Weitere Themen sind die Stellungnahme zum Bebauungsplan „Kleinsteinbacher Straße, Enzianstraße“ und der Sachstand beim Grundstückerwerb für die Kleintierzuchtanlage aufgrund einer Anfrage der FWV-Fraktion. Die CDU-Fraktion interessiert per Anfrage der Planungsstand einer Seniorenwohn- und Pflegeanlage im Gebiet „Gänsberg“; Mitteilungen der Ortsverwaltung und Verschiedenes beschließen die Sitzung.
Während des Ersten Weltkriegs kümmerten sich auch in Karlsruhe verschiedene Organisationen und städtische Einrichtungen um die Kriegsteilnehmer und deren Familien. So konnten nützliche Dinge als sogenannte Liebesgaben an die Front verschickt werden. Das Stadtarchiv Karlsruhe zeigt im Foyer aus seinen Beständen eine kleine Auswahl von Plakaten und Fotos zu Sammelaufrufen während des Ersten Weltkriegs.
Die Goldankaufsstellen warben mit dem Spruch "Gold gab ich zur Wehr, Eisen nahm ich zur Ehr". Der Ortsausschuss für Liebesgabensammlungen der Stadt Karlsruhe organisierte 1914 und 1915 einen Karlsruher Tabaktag zum Sammeln von "Rauchmaterial aller Art für unsere tapferen Soldaten im Felde". Auch ein Plakat der Karlsruher Wollwoche 1915 ist zu sehen.
Im Lesesaal wird durch eine Lichtinstallation die ehemalige Pfandleihe als Sammelort für Wäsche besonders dokumentiert. Im Versteigerungsraum, dem heutigen Lesesaal des Stadtarchivs, wurden Wäschestücke entgegengenommen und sortiert. Hier können die Besucher und Besucherinnen nach weiteren Sammlungsbeständen zum Ersten Weltkrieg recherchieren.
Die Ausstellung ist bei freiem Eintritt vom 19. Mai bis 23. Oktober zu den üblichen Öffnungszeiten des Stadtarchivs zu sehen.
Alle zwei Jahre spielt zum Muttertagsfest der Stupfericher Musikverein Lyra auf deren Einladung auch im Saal der kath. Kirche beim Musikverein Hohenwettersbach. Im Gegenzug spielt dafür der MV Hohenwettersbach z.B. beim Herbstfest der Lyra Stupferich oder aber auch bei einem anderen Fest der Lyra.
Schön ist, dass die Musikvereine untereinander einen regen Austausch haben und auf Gegenseitigkeit spielen. So tauscht sich auch der MV Lyra Stupferich mit Grünwettersbach, Durlach-Aue, Weingarten, Steinweiler, Berghausen usw. aus, meist im Zwei-Jahres-Rhythmus.
Es kommen aber ab und an auch neue Vereine dazu, oder aber ein Austausch schläft langsam wieder ein.
Es wird von den Musikervorständen der Lyra, Christine Weidner und Fabian Schwär, aber darauf geachtet, dass nicht zu viele Veranstaltungen pro Jahr auf die Musiker zukommen. Schließlich soll das Ganze Spaß machen und die Musiker möchten deshalb auch gerne freie Wochenenden haben.
Wie steht es mit dem Wahlkampf in der heißen Phase in Stupferich? Samstags Vormittags zwei Wochen vor einer Wahl sind die allermeisten Parteien mit ihren Wahlkämpfern unter ihren bunten Schirmen auf den Marktplätzen dieser Republik zu sprechen.Also machte STUPFERICH.ORG am heutigen Samstag um 10 Uhr gezielt an unserem Stupfericher "Marktplatz" beim ehemaligen Kriegerdenkmal, dem heutigen Dorfbrunnen vor dem Heimatmuseum, mit der Fotokamera einen kleinen "Polit-Wahlkampf-Check". Eine Partei war auch tatsächlich unter einem klassischen Schirm mit leibhaftigen Stupfericher Wahlkämpfern präsent, andere wieder ließen Pappkameraden für sich werben.Hier einige politische Impressionen aus dem Umkreis von 30 Metern um den Stupfericher Dorfbrunnen:
Bereits zum dritten mal veranstaltete die Stupfericher CDU in ihrer Kulturreihe "Stupfericher Lebens-Art" einen Kartenspielabend im Saal des Stupfericher Lamm.
Wie bereits am 29. Nov. 2013, und am 14. Feb. 2014 (wir berichteten) kamen am gestrigen Freitag Abend wieder mehr als 30 spielbegeisterte Stupericher Bürger, um neben Skat, Binokel, Schafskopf und Romme vor allem wieder Cego am Tisch von Ludwig Kast zu spielen bzw. dieses anspruchsvolle Spiel von ihm zu erlernen.
Durch das große Interesse an diesen Kartenspielabenden sollen diese laut dem Veranstalter nun regelmäßig durchgeführt werden. Die Spieler sind begeistert, haben die meisten von ihnen vorher doch jahrelang nur noch kaum oder gar nicht mehr Karten in geselliger Runde gespielt.
Ende 2009 beschloss der Gemeinderat den Lärmaktionsplan (LAP) und mit ihm ein dickes Maßnahmenpaket. Mit einem Sachstandsbericht und Ausblick befasste sich der Planungsausschuss am Donnerstag (8. Mai) in nichtöffentlicher Sitzung unter Vorsitz von Bürgermeister Michael Obert. Fazit: In den letzten Jahren wurden bereits zahlreiche Maßnahmen umgesetzt, um Anwohner vor zu viel Verkehrs- und Gewerbelärm zu schützen.
Mit allein 1,2 Millionen Euro schlagen im Straßenbau die Lärmschutzwände an der Südtangente auf Höhe der Hardtschule und am Entenfang auf der Nordseite der Vogesenbrücke zu Buche. Auch an der B 3 wurde insgesamt rund 0,9 Millionen Euro in Lärmschutzwände investiert. Lärmarmer Straßenbelag dämpft seit 2013 stadteinwärts auf der Eckenerstraße die Fahrgeräusche, die Gegenseite soll 2015 folgen. Das Regierungspräsidium ist derzeit in Sachen Lärmminderung an der Autobahn A 5 im Bereich Killisfeld und Untermühlsiedlung tätig. Noch in diesem Jahr wird auf der Nordseite der Südtangente ein lärmarmer Straßenbelag zwischen Kühlem Krug und Hardtschule eingebaut. Gleiches gilt für die 3,1 Millionen teure Lärmschutzwand auf der Nordseite im Bereich der Staudingerstraße. Ab 2015/2016 ist die Lärmschutzwand Bulach Süd an der L 605 an der Reihe.
Aus Lärmschutzgründen muss auf mehreren Hauptverkehrsstraßen ganztätig oder auch nur nachts langsamer gefahren werden. So gilt Tempo 30 in der westlichen Kriegsstraße, der Pfinzstraße oder auch mehreren Ortsdurchfahrten. Hinzu kommen Geschwindigkeitsbeschränkungen mit lärmmindernder Wirkung, die in erster Linie der Verkehrssicherheit sowie dem Schutz von Anwohnern oder auch Fuß- und Radfahrern dienen. Bei weiteren Straßenabschnitten scheiterte der Wunsch nach Temporeduzierung an Voraussetzungen, an die eine Genehmigung geknüpft ist. Hier zu nennen ist etwa die B 36 südlich der Heidenstückersiedlung oder auch Südtangente zwischen Mühlburg und Knielingen.
An manchen Stellen ist es ruhiger geworden, weil Änderungen am Straßenquerschnitt oder an Spurführungen mit weniger Lärm einhergehen. Und auch die Entwicklung in der Technik sorgt für leisere Fahrzeuge auf Straße und Schiene.
Die Verkehrsbetriebe haben in der Lameystraße, Kaiserallee und Durlacher Allee mit Rasengleisen Verbesserungen erzielt, weitere sind kurz- bis mittelfristig vorgesehen. Auch eine Kurvenschmieranlage vermindert Bahngeräusche - bereits umgesetzt in der Gymnasiumstraße und geplant in der Rüppurrer Straße. Kurz vor dem Abschluss stehen Planfeststellungsverfahren, die entlang von sechs hoch belasteten Bahnstrecken die Dezibelwerte für Bewohner in der Südstadt, Beiertheim, Grötzingen, Rintheim, Grünwinkel und Knielingen nach unten drücken.
Noch auf der LAP-Liste stehen sieben die Situation verbessernde Maßnahmen, die langfristig umgesetzt werden sollten. Ziel ist, eine Mittelanmeldung für den Doppelhaushalt 2015/2016 zu ermöglichen. Bereits in die Planung eingestiegen ist die Verwaltung für die Verlängerung der Lärmschutzwand Bulach Süd an der L 605.
Einige Maßnahmen wurden bislang baustellenbedingt zurückgestellt. Dazu zählen solche im Umfeld der Bautätigkeit für die Kombilösung. Und für die Dornwaldsiedlung abzuwarten bleibt, ob der aktive Lärmschutz nach den momentan diskutierten tiefgreifenden Veränderungen der Straßenführung noch erforderlich ist.
Der LAP soll bis Ende dieses Jahres dem Gemeinderat als Fortschreibung vorgelegt werden. Eine Überlegung ist, dafür die Schwellenwerte für besonders betroffene Gebiete (sogenannte Hot-Spots) herabzusetzen. Für das aktuelle Werk hatte die Stadt einen Tagesmittelwert von 70 Dezibel und einen Nachtwert von 60 Dezibel festgelegt. Nun möchte die Verwaltung den Handlungsbedarf ausloten, wenn der Schwellenwert etwa für die Nachtstunden auf 55 Dezibel abgesenkt wird.
Stadt beantragt Zuschüsse für Tram bis „Knielingen 2.0“ - Baubeginn ab 2016
Die Verlängerung der Straßenbahnlinie 2 zur Erschließung von Knielingen-Nord bis ins Neubaugebiet „Knielingen 2.0“ gehört zu den wichtigen Tram-Projekten im Verkehrsentwicklungsplan (VEP). Für eines ihrer letzten größeren Neubauprojekte möchten die Verkehrsbetriebe (VBK) im Frühsommer 2014 beim Land den Finanzierungsantrag einreichen, die Planfeststellung soll im Spätjahr eingeleitet werden. Bevor die VBK die Anträge stellen, hat der Planungsausschuss sich nochmals mit der Neubaustrecke ab dem heutigen Endpunkt an der Lassallestraße über die Siemensallee und Sudetenstraße bis zur Egon-Eiermann-Allee und der Wendeschleife an der neuen Haltestelle Knielingen-Nord auf Höhe der Eggensteiner Straße befasst.
Die rund 1,5 Kilometer lange Strecke mit ihren vier behindertengerecht ausgebauten Haltestellen entspricht im Wesentlichen der 2008 im Zuge des Bebauungsplans für das Neubaugebiet Knielingen 2.0 vorgestellten Planung. Es ist ein durchgehend eigener Bahnkörper in Mittellage mit zwei Gleisen vorgesehen. Eingearbeitet wurden einige wenige neue Punkte. So haben die Verkehrsbetriebe in der Siemensallee die von der Stadt gewünschten Radstreifen berücksichtigt. Im noch nicht umgebauten südlichen Bereich der Sudetenstraße sind ausschließlich auf der nordwestlichen Seite Bäume vorgesehen. Auf der gegenüberliegenden Seite sind keine Neupflanzungen möglich, da hier zu viele Leitungstrassen verlaufen. Die Kreuzung der Siemensallee/Sudetenstraße soll nun als Kreisverkehr ausgebildet werden, wobei in der Sudetenstraße dann wie in der Egon-Eiermann-Allee Tempo 30 gilt.
Nach Vorliegen der für 2015 zu erwartenden Planfeststellung könnte - sofern die Zuschüsse bewilligt sind - ab 2016 mit dem Bau begonnen werden. Da in Knielingen 2.0 schon bei der Erschließung viel vorbereitet wurde, gehen die Verkehrsbetriebe von einer relativ kurzen Bauzeit von einem Jahr aus.
Ehemaliges Pfizer-Areal: Kein Handlungsbedarf für eine Änderung des Planungsrechts
Keinen Handlungsbedarf für eine Änderung des Planungsrechts für den Landschaftspark Hagsfeld und das ehemalige Pfizer-Areal sieht der Planungsausschuss. Die GRÜNE-Fraktion hatte sich per Antrag erkundigt, ob es über den Bebauungsplan Möglichkeiten gibt, nach der Entscheidung für das Projekt des Investors Harder Jota (für das Unternehmen Simon Hegele Logistik) „aus der Situation das Beste zu machen“ und etwa auf dem Areal die Industriefläche zugunsten von Grünflächen zu reduzieren. Der Antrag war im April vom Gemeinderat in den Planungsausschuss verwiesenen worden. Die Möglichkeiten, auf die Inanspruchnahme des Industriegeländes Einfluss zu nehmen, kann sich nur im vorgegebenen Rahmen des 2008 gefassten Aufstellungsbeschlusses für einen Bebauungsplan bewegen, so die Verwaltung. Dieser hatte als Intention die Weiterentwicklung des Industriegebietes. In diesem Sinne kann im weiteren Verfahren die gewerbliche Nutzung gesteuert werden - unter Berücksichtigung des im Januar 2014 genehmigten ersten Bauabschnitts. Und auch die Erweiterungsabsichten des Eigentümers müssten bei der Aufstellung des Bebauungsplans Beachtung finden.
Überlegung der GRÜNE-Fraktion, diese Spielräume über einen neuen Bebauungsplan zu erweitern, könnten erhebliche Entschädigungsansprüchen nach sich ziehen. Hinzu kommt: Bei einer Änderung liefe die Stadt Gefahr, dass sie ein rund 8.000 Quadratmeter großes Grundstücksteil im Norden des Areals aufgeben müssten. Dieses hat der Eigentümer 2009 der Stadt unentgeltlich zur Arrondierung des Landschaftsparks per Gestattungsvertrag überlassen. Ihm stünde ein Sonderkündigungsrecht zu, würde die Stadt durch Maßnahmen in die durch den derzeitigen Bebauungsplan bestimmte bauplanungsrechtliche Nutzbarkeit des Grundstücks eingreifen.
Lärmaktionsplan
Pünktlich zum 19. Deutschen Präventionstag, der am 12. und 13. Mai in Karlsruhe stattfindet, hat das Ordnungs- und Bürgeramt (OA) den Sicherheitsbericht 2013 vorgelegt. „Mit unserem Sicherheitsbericht wollen wir über die vielfältigen Aufgaben und Tätigkeiten des Ordnungs- und Bürgeramtes informieren, die ebenfalls in einem hohen Maß präventiv wirken sollen“, betont Bürgermeister Wolfram Jäger.
Neben den aktuellen Zahlen zur Kriminalitätsentwicklung in Karlsruhe beleuchtet der Bericht einzelne Handlungsschwerpunkte und Maßnahmen des Ordnungs- und Bürgeramts. „Wir möchten dazu beitragen, dass Karlsruhe auch in Zukunft sicher bleibt und sich die Bevölkerung in unserer Stadt wohlfühlt“, erläutert OA-Leiter Björn Weiße.
Vor allem die Wahrnehmung von Ordnungsstörungen im eigenen persönlichen Umfeld beeinträchtigt das subjektive Sicherheitsempfinden der Bürgerinnen und Bürger. „Solchen Ordnungsstörungen entgegenzuwirken und damit das Sicherheitsempfinden positiv zu beeinflussen, ist eine Hauptaufgabe unseres Hauses“, weist Weiße insbesondere auf die im Bericht ebenfalls aufgeführte Tätigkeit des Kommunalen Ordnungsdiensts hin.
Beim 19. Deutschen Präventionstages ist der Kommunale Ordnungsdienst am Stand der Stadt Karlsruhe in der Schwarzwaldhalle zu finden. Interessierte Bürgerinnen und Bürger können sich hier weitere Informationen zu dessen Tätigkeit geben lassen. Auch der Sicherheitsbericht ist zum Mitnehmen ausgelegt. Den Bericht können Interssierte aber auch im Internet abrufen unter der Adresse: www.karlsruhe.de/b4/buergerdienste/oa.de.
Sicherheitsbericht 2013 im Internet (PDF-Formular, 6,09MB)
Die Fachgruppe Zupfer und Gesang am Badischen Konservatorium lädt für Dienstag, 13. Mai, um 19.30 Uhr zu einem Konzert in den Ordensteinsaal (Kaiserallee 11c). Schülerinnen und Schüler präsentieren unter anderem Traditionelles aus Südamerika, Romantisches von Felix Mendelssohn-Bartholdy oder auch Stücke des spanischen Komponisten Manuel de Falla. Für Abwechslung sorgen Gitarren-, Harfen- und weitere Kammermusikensembles in verschiedenen Besetzungen. Durch das Programm führt Simona Grafschmidt. Der Eintritt ist frei.
Badisches Konservatorium
Der Hauptausschuss hat sich am Dienstag (6. Mai) nach öffentlicher Aussprache im anschließenden nichtöffentlichen Teil der Sitzung auf das weitere Vorgehen beim Thema Straßenprostitution in Karlsruhe verständigt. Unter Vorsitz von Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup sprach sich das gemeinderätliche Gremium einstimmig dafür aus, beim Regierungspräsidium Karlsruhe die Änderung der Sperrbezirksverordnung zu beantragen.
Ziel ist in einem ersten Schritt, die Straßenprostitution und ihre unerwünschten Nebeneffekte möglichst zeitnah mit einer zeitlichen Beschränkung auf die Nachtstunden einzudämmen. Mit der Begrenzung auf die Zeit zwischen 22 und 6 Uhr sollen insbesondere die Kontakte von Kindern und Jugendlichen mit der Straßenprostitution verhindert werden. Neben dieser Sofortmaßnahme folgt der Ausschuss zudem dem Vorschlag der Verwaltung, eine geringfügige Änderung des Sperrbezirks zu beantragen. Unabhängig davon, dass bei einer flächigen Ausweitung des Sperrbezirks die Gefahr eines Verlagerungseffekts besteht, wird sich die Stadt für eine kleinräumige Ausweitung der für Straßenprostitution nicht erlaubten Zone einsetzen. Ziel der Sperrbezirks-Erweiterung im Bereich der Schwarzwaldstraße ist, das Gebiet rund um den Hauptbahnhof von der Straßenprostitution zu entlasten. Zur Begründung wird die Stadt hier dem Regierungspräsidium gegenüber anführen, dass der Hauptbahnhof sowie Busbahnhof zu allen Tages- und Nachtzeiten von einer Vielzahl von Kundinnen und Kunden - auch mit Kindern - sowie von Jugendlichen genutzt wird. Das Regierungspräsidium ist zuständige Behörde für den Erlass der Rechtsverordnung. Im Juli wird sich der Sozialausschuss mit der aufsuchenden Sozialarbeit für die in der Straßenprostitution tätigen Frauen befassen, die jetzt beginnen wird.
Beitrag vom 1. April zum "Runden Tisch Straßenprostitution"
Zur Doppelausstellung "Der Krieg daheim - Karlsruhe 1914-1918" im Rahmen der Europäischen Kulturtage "flog" der Greif von der Spitze des abgebauten Leibrenadierdenmals in den Garten des Prinz-Max-Palais. Den Transport des Hoheitssymbols vom Depot der Verkehrsbetriebe in die Karlstraße 10 hat Alina Schmuch (Hochschule für Gestaltung) in einem Film festgehalten.
Parallel zur Eröffnung der Schau im Stadtmuseum wird der Film am 8. Mai um 19.30 Uhr am ursprünglichen Standort des Denkmals am Europaplatz als Bodenprojektion freigeschaltet. Die Projektion ist in den folgenden Tagen immer ab 19 Uhr dort zu sehen.
Durch die Doppelausstellung "Der Krieg daheim - Karlsruhe 1914-1918" führen am Sonntag, 11. Mai, um 11 Uhr Helene Seifert im Stadtmuseum (Karlstraße 10) sowie um 14 Uhr Dr. Ferdinand Leikam im Pfinzgaumuseum (Pfinztalstraße 9).
Die Schau im Rahmen der Europäischen Kulturtage beleuchtet das Geschehen an der "Heimatfront" unter den Aspekten Kunst und Kultur, Kriegspropaganda, Luftkrieg, Lazarettstadt, Versorgungskrise, Kriegswirtschaft sowie Kriegserinnerungen. Der Eintritt in beide Ausstellungsteile beträgt vier, ermäßigt zwei Euro. Das Stadtmuseum ist Dienstag und Freitag von 10 bis 18, Donnerstag von 10 bis 19, Samstag von 14 bis 18 Uhr geöffnet, das Pfinzgaumuseum am Mittwoch von 10 bis 18, Samstag von 14 bis 18 und Sonntag von 11 bis 18 Uhr.
Schönes Wetter und intensive Sonne lassen die Ozonwerte steigen. Die Stadt hat daher wieder den Ozonansagedienst eingerichtet. Unter der Telefonnummer 0721/133-1004 „füttert“ die Landesanstalt für Umwelt, Messungen und Naturschutz (LUBW) den Dienst bis September mit aktuellen Ansagen um 6 Uhr, 9 Uhr und 12 Uhr sowie weiter stündlich bis 21 Uhr. Liegt der Ein-Stunden-Mittelwert über 180 Mikrogramm Ozon pro Kubikmeter Luft, erfolgt ein besonderer Hinweis, denn ab dieser Konzentration kann die Leistungsfähigkeit empfindlicher Menschen beeinträchtigt sein.
{youtube}o5xt4zz8rgk?egm=0&rel=0&{/youtube}Video: STUPFERICH.ORG - MedienwerkstattZum Start des Films auf den Pfeil in der Bildmitte klicken
Die diesjährigen Europäischen Kulturtage Karlsruhe richten sich mit dem Thema „2014 - 1914 / Frieden + Krieg“ an alle Altersgruppen. So haben die Stadt Karlsruhe und das Badische Staatstheater als Veranstalter zusammen mit der Schülerakademie Karlsruhe das Ziel, Inhalte des Festivals auch jungen Menschen in Karlsruhe und der Region mit dem Vermittlungsprogramm "Baustelle Frieden" nahe zu bringen.
Baustelle sei dabei im übertragenen Sinn zu verstehen. „Baustelle“ meine einen unfertigen Zustand, für den es noch kein befriedigendes Ergebnis gebe, erläuterten Kulturamtschefin Dr. Susanne Asche und Generalintendant Peter Spuhler das Vorhaben. Schülerakademie-Vorstand Dr. Peter Gilbert meinte, dass Beziehungen zwischen Staaten und Menschen aktiv gelebt und immer wieder neu erfunden werden müssen. „In Zukunft ist das Aufgabe der Jugendlichen unserer Stadt“, sagte Gilbert. Solange Frieden in der Welt nicht erreicht sei, müsse daran gearbeitet werden.
Zu diesem Gedanken haben inzwischen fast 40 Akteure aus Kultur und Politik eigene Formate entwickelt, die Jugendlichen und Kindern den Ersten Weltkrieg und seine Bedeutung auch für das Heute vermitteln. Die kreativen und lehrreichen Veranstaltungen, zu denen unter anderem Klassenzimmerstücke, Tanz-, Kunst- und Musikworkshops, Werkeinführungen und Künstlergespräche gehören, werden im Flyer zum Vermittlungsprogramm ausführlich vorgestellt. Er ist im Rathaus am Marktplatz, im Badischen Staatstheater in Schulen und Jugendeinrichtungen ausgelegt. Mehr Informationen: www.europaeische-kulturtage.de
Kulturtage im Internet
Zu einem Wiesenspaziergang durch den westlichen Pfinzgau südlich von Durlach lädt die Stadt für Sonntag, 11. Mai, ein. Treffpunkt ist um 10.30 Uhr die Kreuzung Bergwaldstraße/Max-Beckmann-Straße. Am besten erreicht man sein Ziel mit der Stadtbuslinie 26. Ab der Haltestelle Ernst-Barlach-Straße sind es etwa fünf Minuten zu Fuß. Der rund zweistündige Rundgang führt über den Pfistersgrund zwischen den Gewannen "Im Bergfeld" und "Im Hintergrund" über das Streuobstgebiet "Domänenwald Grünberg" zum Hohenwettersbacher Weg, der am Waldrand entlang zurück zum Ausgangspunkt führt.Vorwiegend finden sich im westlichen Pfinzgau landwirtschaftlich wertvolle Löss- und Lösslehmböden, an vielen Stellen durchzogen von tief eingeschnittenen Hohlwegen. Typisch für die Landschaft sind hügelige Äcker, Stufenraine und Streuobstwiesen. Auf der in diesem Gebiet vorherrschenden Glatthaferwiese blühen Kräuter wie die Wiesen-Schafgarbe, Witwenblume, Gamander-Ehrenpreis, Zaunwicke, Wiesenkerbel und Wiesenlabkraut. Während des Spaziergangs, an dem außer Bürgermeister Michael Obert auch Gartenbauamtschef Helmut Kern und weitere Grünexperten etwa vom Institut für Botanik und Landschaftskunde teilnehmen, werden viele der Gräser und Kräuter der Wiesen, aber auch der sehr unterschiedlichen Wegränder erläutert.
Veranstaltungen Gartenbauamt
Die nun schon lange in Stupferich lieb gewordene Tradition hat auch in diesem Jahr dazu geführt, dass der Rathausplatz einige Wochen durch einen Maibaum geschmückt wird.
So lockte die von der Ortsverwaltung ausgerichtete Veranstaltung um 19 Uhr sehr viele Stupfericher vor das Gemeindezentrum, obwohl das kühle und etwas regnerische Wetter am 30. April nicht so ideal war.
Der Stupfericher Freiwilligen Feuerwehr gelang es wieder, den Baum sicher zu stellen. Der ehemalige Feuerwehrkommandant und stv. Ortsvorsteher Ludwig Kast zog mit seinem Schlepper per Stahlseil den Baum hoch, während die Feuerwehrleute mit Sicherungsseilen unter dem Kommando des Kommandanten Siegbert Becker den Baum sicherten.
Wieder wurde danach die von den Feuerwehrleuten Ludwig Kast und dem im Vorjahr verstorbenen Herbert Fleck ehrenamtlich aufwändig renovierte Stupfericher Feuerwehrleiter aus dem Jahre 1937 eingesetzt, um die Sicherungsseile nach dem Aufstellen oben zu lösen.
Die Kindertanzgruppe des Heimatvereins gab unter der bewährten Leitung von Heinz und Vroni Häge traditionelle Tänze zum besten, die Gäste bedankten sich mit großem Applaus.
Das von der Brauerei Moninger gestiftete Freibier, angestochen unter Assistenz von Seppl Wipper vom Ortsvorsteher Rolf Doll, fand zusammen mit den vom Ortschaftsrat spendierten Brezeln und alkoholfreien Getränke regen Absatz, nach fast zu kurzer Zeit war das 30 Liter Bierfaß leer. Den Ausschank sowie die Ausgabe der Brezeln übernahmen, wie immer, die anwesenden Ortschaftsräte.Der Musikverein Lyra Stupferich sowie der Gesangverein Eintracht sorgten für die musikalische Untermalung der Veranstaltung.Tradition wird in Stupferich "Groß" geschrieben, was hier wieder schön unter Beweis gestellt wurde.
{youtube}1YFEJA5aQOc?egm=0&rel=0&{/youtube}Video: STUPFERICH.ORG - Siegfried Becker / MedienwerkstattZum Start des Films auf den Pfeil in der Bildmitte klicken
Kinder- und Jugendtanzgruppe Tandaradey des Heimatvereins Stupferich
Engagierte Stupfericher Feuerwehrleute - ein starkes Team
Verantwortung, aber auch Spaß bei der Freiwilligen Feuerwehr Stupferich
Der Musikverein Lyra Stupferich spielte wieder munter auf. Hier Fabian Schwär an der Trompete.
Der Gesangverein Eintracht erfreute auch dieses Jahr mit seinen LiedernGesichert durch seitliche Halteseile wird der Maibaum 2014 am mittleren Zugseil mit einem Traktor hochgezogen.
Großer Andrang vor dem Gemeindezentrum bei Brezeln und FreibierFotos: Samuel Degen
Die Stupfericherin Amelie Nagler ist ehrenamtlich als Volontärin seit zwei Monaten vor Ort in Sri Lanka, um den über 230 Patenkinder der Karlsruher Vereins aktiv, vorrangig als Englischlehrerin, zu helfen (wir berichteten).
Sie regte von dort aus an, den Kindergarten im KCC mit brauchbaren Spielsachen auszustatten, da die Kinder so gut wie nichts zum spielen haben. Deshalb starteten hier in Stupferich viele Kindergartenmütter auf Initiative und unter Federführung von Marion Flühr eine Sammlung von abgelegten, aber noch sehr guten Spielsachen, die sie nun gestern beim 2. Vorsitzenden des Vereins Patenkinder Matara e.V., Samuel Degen, in der Rebgärtenstraße übergaben. Amelies Mutter erklärte sich danach spontan bereit, das teure Porto für den Versand nach Sri Lanka zu spenden, so dass die Kindergartenkinder dort in Bälde die tollen Spielsachen aus Stupferich zur Verfügung haben.Weiter setzte sich Amelie erfolgreich für den Austausch der desolaten Gerätschaften des "Kinderspielplatzes" im Freien vor dem dortigen Kindergarten im KCC ein, hierfür benötigt sie eine Summe von 500,- Euro. Wer auf diesem Wege den Patenkindern helfen möchte, kann gerne (auch kleine Beträge helfen) eine Überweisung auf das Vereinskonto (Kontodaten hier) unter dem Stichwort "Spielplatz KCC" vornehmen. Gerne stellt der Verein auf Anforderung hierüber eine Spendenquittung aus.
Amelie berichtet laufend auf ihrer Webseite www.amelie.patenkinder-matara.de aus Sri Lanka und freut sich über von Lesern gepostete konstruktive Kommentare.
So sieht der "Spielplatz" des Kindergartens bislang aus - die verrosteten und unbrauchbaren Geräte müssen dringend ausgetauscht werden.Die Stupfericherin Amelie Nagler (li) hilft ehrenamtlich drei Monata lang Patenkindern in Sri Lanka. Hier mit Team.Amelie mit 44 Patenkindern bei einem Ausflug ins Bergland in einen botanischen Garten.Die Kinder tragen hierbei stolz die Shirts mit dem aufgestickten "Karlsruhe"- Logo des Vereins.
Der amtliche Wetterbericht sagte kein gutes Wetter für den Fronleichnamstag voraus: Regen, Wind und wenig Hoffnung auf Sonnenschein. Jedoch, in Stupferich schien schon am frühen Morgen die Sonne. Zwar war es etwas zu kalt für die Jahreszeit, aber es regnete nicht. An vielen Stellen in Stupferich waren wieder liebevoll kleine Altäre aufgebaut, bunt mit Blumen verziert. Der Ort war mit gelb-weißen Fähnchen und grünem Baumwerk geschmückt. Die Verantwortlichen hatten es vorgezogen den Gottesdienst wegen der schlechten Wetterprognosen nicht im Freien abzuhalten. So versammelte sich die Gemeinde in der Kirche St.Cyriakus, um einen feierlichen Gottesdient zu erleben. Wie auf unseren Bildern zu sehen ist, fand der Gottesdienst, wie auch in den letzten Jahren, großen Anklang. Wolken und Sonne wechselten sich ab. So verzauberten die Kirchenfenster das einfallende Sonnenlicht so, dass das Kirchenschiff von stimmungsvollem Licht durchflutet wurde. Im Anschluss an den Gottesdienst folgte eine Prozession durch Stupferich, vorbei an den liebevoll geschmückten Altären. An zwei Stationen wurden Gebete und Fürbitten zelebriert. Auch ein Lied der diesjährigen Kommunionkinder wurde in die Prozession eingebunden. Auf dem Schulhof fand die Prozession einen zweiten Ruhepunkt zur inneren Einkehr. Dieser wurde gestaltet von der katholischen Jugend Stupferich. Ein aufwändig gearbeiteter Blumenteppich zierte den Platz hinter dem Rathaus. Die jungen Gemeindemitglieder gaben der Prozession mit Gesang und Gitarre einen weiteren feierlichen Rahmen. Die Prozession endete in der Kirche St. Cyriakus mit einer Krankenkommunion. Beim anschließenden Pfarrfest rund um das Cyriakus-Haus wurde mit einem vielfältigen Speiseangebot zu einem fröhlichen Miteinander eingeladen. Der Musikverein Lyra Stupferich sorgte für die musikalische Unterhaltung. Am Nachmittag und Abend war für Unterhaltung der großen und kleinen Gäste gesorgt. Ein Kinderprogramm, der Kinderchor und die Stupfericher Dorfmusikanten garantierten für gute Laune und Kurzweil.
-> Zu unserer Bildergalerie klicken Sie bitte hier Gottesdienst in der Kirche St. Cyriakus Stupferich
Prozession durch Stupferich
Der Musikverein Lyra Stupferich spielt zur Freude der Gäste beim Pfarrfest.
Alderle ! Die Zwaid von de SG schdeigd uff!!! 29.5.2013
Geschdern Obend in Weschbach Vierdel Neine:
G´reierd (g´schiffd) had´s, was runner kennd had. De Schiedsrichder had abbfiffe un alle hemma g´jubeld!Unser Zwaid isch in´d B-Klass uffgschdiege, do no, wo unser Erschd vor zwai Johr noch war.
Do kannsch blos saage: Gliggwunsch Jungs, des hen´der richdig verdiend!
Wenn´der vorschdellsch: D-Jugend Moischder, B-Jugend Moischder, jedzd die Zwaid. Wie soll des blos noch weidergeh?!Vor 14 Daag häwwe g´schriwwe „Mid Gottes Hilf“. Oimol had´s scho g´labbd, jedzd fähld blos noch die Erschd.
Mei ganzer Fronleichnamsplan isch durchänanna komme, weil des Schbiel vom ä Midkonkurrend em Sonndaag ausg´falle isch. Was hen´se g´machd? De Schbielblan umg´schmisse.
Unser Erschd schbield jedzd ned an Fronleichnam gege Schellbronn sondern erschd em kommende Sonndaag um drei.Mei Tipps fir Fronleichnam kenne´der Eich jedzd sälwa so z´rechd biege, dass´es bassd.Awwa: Uff d´Brozession werd gange!
Im Raubtierhaus hat der Zoo zu Pfingsten eine facettenreiche Kunstausstellung installiert, in der fünf Künstler ihre Werke präsentieren, die Natur und Tiere thematisieren. In ihren Tierskulpturen - von der Schildkröte über das Känguru bis hin zum Nashorn und Gorilla - fängt Antje Michael in harmonischen Formen das Charakteristische in Pose und Ausdruck meisterhaft ein. Dabei verleiht sie ihren Plastiken aus Ton und Bronze jenen Ausdruck liebenswerter Arglosigkeit und authentischer Würde, wie er Tieren zu eigen ist. Antje Michael stammt aus Salzburg, arbeitet aber heute als freischaffende Bildhauerin mit dem Arbeitsschwerpunkt Mensch- und Tierskulpturen in Großfelden bei Marburg.
Mit Buntstift, Pastell oder Acryl lässt Liane Becht in ihrem Atelier Lichtblick in Bald Wildbad Werke entstehen, die die Schönheit der Natur in den städtischen Raum holen. Es ist ihre Intention, "einen gemalten Beitrag zur Achtung und Pflege unserer einmaligen Erde zu leisten" und den Betrachter aufzufordern, etwas "kleines Positives" zu tun, um große positive Wirkung zu erzeugen. Ihr Spektrum reicht von ungewöhnlichen Landschaftsdarstellungen über Tiere in ihrem Biotop bis hin zu detailgetreu dargestellten Blumenblüten.
Die drei Dresdner Künstler Andreas Schildhauer, André Tempel und Anne Schulz engagieren sich mit ihren Werken für den Schutz bedrohter Tiere und unterstützen mit ihren limitierten Grafik-Editionsmotiven "Artenschutz" zwei Projekte zum Schutz von Orang-Utans und Delphinen. Ihre Grafiken zeigen unter anderem eindrucksvolle Tier-Persönlichkeiten - etwa Menschenaffen und Delphine. Teile der Verkaufserlöse gehen an zwei Naturschutzorganisationen zur Rettung der bedrohten Primaten- und Walarten.
Zoo Karlsruhe
Wir berichteten über die am 7. Mai 2013 vor vollem Haus im Festsaal in der Durlacher Karlsburg gezeigte Multimedia-Show von Samuel Degen und Dr. Jan-Dirk Rausch, produziert in der Medienwerkstatt von STUPFERICH.ORG
{youtube}iVhltCGhh6Y?egm=0&rel=0&{/youtube}Eine Präsentation von Samuel Degen (re) und Dr. Jan-Dirk Rausch (li)In HD verfügbar. Erst Film starten und dann unten rechts aufs "Zahnrad" klicken und 720p wählen.
{youtube}WTTJGKNNnkU?egm=0&rel=0&{/youtube}Festabend am 7. Mai 2013 in der Durlacher Karlsburg: Videodoku von Siegfried Becker - STUPFERICH.ORG
Mit Erlass vom 6. Mai hat das Regierungspräsidium als Aufsichtsbehörde die Gesetzmäßigkeit der städtischen Haushaltssatzung für die Jahre 2013 und 2014 bestätigt. Bürgerinnen und Bürger, die sich für den Haushaltsplan interessieren, können ihn vom 21. bis 29. Mai im Rathaus am Marktplatz, Zimmer C 309, einsehen. Öffnungszeiten sind von 8 bis 17.30 Uhr.
Pfeifedeggel!
Weil´e geschdern auswärds uff´eme 85.Geburdsdaag war, häwwe glei, wo´e hoimkomme bin, die Ergebnis oguggd: 5:1 hemma g´wonne un Jeehlinge had gege de Tabelle-Vorledschde 1:0 verlore.
Genau so indressand isches bei de 2. Mannschafd. Dord had de Tabellfiehrer Kloischdoibach blos unendschiede g´schbiled un scho simma widda rechnerisch oi Pungd vorne. Des haißt, wenn die Zwaid koi Pungd meh abgibd, schdeigd´se uff! S´isch aigendlich ganz oifach.
Bei de Erschd isches ä bissel komblizierder. Wenn de Schmiddi in de ledschde drei Schbiel nemmeh in Urlaub gehd, dann kenne´mer Zwaider werre un in´d Relegadzion komme. Des haißd, dass des „Endschbiel“ gege Schellbronn an Fronleichnam noch so en richdiga Kracher gäwwe kann.
Damid des so werd, muss´es so laafe:
- Z´scherd misse mir am Pfingschd-Samsdaag in Neiburgweier un em Sonndaag druff in Forche g´winne,
- Jehlinge un Schellbronn schbiele gegeänanna unendschiede,
- Busebach un Velkerschbach mached´s Gleiche
- Jehlinge verlierd gege Mudschelbach
- un em ledschde Schbiel badsche mir dann Schellbronn rum
- un scho simma in de Relegadzion.
Bei de Bundesliga hen´der jo scho g´sähne, dass sich manche Schbieler, wenn´se uff de Blatz gehen, begreizige, weil´se hoffe, dass Gott ihne beischdehd.
Fir uns Schdubfaricher bedeided des an Fronleichnam folgendes:
- z´schersch zu de Prozession geh,
- dann beim Pfarrfeschd z´Middag esse,
- um Oins uff de Schbordblatz un s´ledschde Schbiel von de Zwaid gege Mersch oggugge,
- zrigg zum Pfarrfesch un de Uffschdieg von de Zwaid feiere,
- uff de Finfe dann widda nuff uff d´SG un die Erschd gege Schellbronn ofeiere.
Wenn alles g´labbd had, dann kenne´mer ruhig ä kloins Dankgebet nuff schigge un oifach weider feiere.
Wenn´s nomme so komme däd!!!
Iibrigens: Nachdem unser D-Jugend scho ä Weile Moischder isch, had geschdern d´B-Jugend mid´eme 4:0 nochgeooge un isch äbefalls Moischder:
Gliggwunsch Jungs – mir sin richdig schdolz uff Eich!!!
Das milde Wetter um die 20 Grad bot ideale Rahmenbedingungen, um am vergangenen Donnerstag mit dem Musikverein Lyra das Vatertagsfest vor und in der Bergleshalle ausgiebig zu feiern.
So waren bereits am frühen Nachmittag alle Sitzplätze in und vor der Halle belegt. Die vielen Gäste genossen die Sonnenstrahlen und lauschten der Musik der Lyra. Ab 12 Uhr spielten die Bläser AG 1 und 2, die Jugendkapelle und danach die Schülerkapelle. Nachmittags spielten die beliebten Dorfmusikanten von 14-16 Uhr und ab 17 Uhr dann das Blasorchester der Lyra auf, dass es wieder einmal nur so eine Freude war. Die großen Hallentore zum Spielplatz waren durchgängig geöffnet, eine wunderbare Frühjahrslösung mit in der Bergleshalle aufgestellter Festzelte bei unklarer Wetterlage, die die Lyra schon vor Jahren erfolgreich einführte.
Für die Kleinen gab es Spiel & Spaß mit einer Wurfbude, Malen, Spielplatz und einigem mehr. Auf der Bühne war von Siegfried Becker von der Medienwerkstatt STUPFERICH.ORG wieder ein abgedunkeltes Kino eingerichtet, in dem er am Nachmittag zwei mal vor vollbesetzten Stühlen den "berühmten" einstündigen Stupfericher Filmklassiker aus den 60er Jahren zeigte.
Kühles Hatz vom Fass, der schon legendäre Stupfericher Lyra-Flammkuchen, Steakweck, Currywurst & Pommes sowie am Nachmittag Kaffe und Kuchen fanden reißenden Absatz.
Alles in allem dank der Lyra wieder mal eine großartige und zahlreich besuchte Veranstaltung in der Bergleshalle, wie sie dort leider nur noch seltener zu sehen und erleben ist. Und auch an dieser Stelle die wichtige Erwähnung, dass der Musikverein es immer wieder mit seinen vielfältigen attraktiven Aktivitäten schafft, einen eigenen Musikernachwuchs direkt schon in der Grundschule anzusprechen, fundiert auszubilden und so langfristig zu gewinnen.
Die Stadt Karlsruhe startet wieder eine Bürgerumfrage. Dieses Mal geht es um Freizeit, Bewegung, Sport und Bäder. Zu diesen Themen können Karlsruher Bürgerinnen und Bürger im Mai und Juni ihre Meinung äußern. Rund 15.000 zufällig ausgewählte erwachsene Karlsruher und Karlsruherinnen sowie rund 2.500 Kinder und Jugendliche erhalten in den nächsten Tagen von Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup per Post eine Einladung zur Teilnahme.
Die Fragen können online oder auf einem Papierfragebogen in etwa 30 Minuten beantwortet werden. Die Teilnahme ist freiwillig. Unter den Teilnehmerinnen und Teilnehmern verlost die Stadt Karlsruher Geschenkgutscheine und Eintrittskarten für das Europabad. Die Antworten werden unter strenger Einhaltung aller Datenschutzbestimmungen ausgewertet. Dabei wird die Anonymität der Befragten strikt gewahrt.
Seit 1992 erfragt das Amt für Stadtentwicklung regelmäßig Meinungen und Einschätzungen der Bürgerinnen und Bürger. Die Ergebnisse stellen eine wichtige Grundlage für die Arbeit der Verwaltung und für politische Entscheidungen dar. Sie fließen in diesem Jahr unter anderem in den Sportentwicklungsplan der Stadt Karlsruhe ein. Im Interesse aussagekräftiger Ergebnisse bittet die Stadt Karlsruhe um die Teilnahme an der Befragung. Die angeschriebenen Bürgerinnen und Bürger unterstützen so die Stadt bei ihren Bemühungen um bürgernahe Entscheidungsgrundlagen. Für Fragen steht den angeschriebenen Bürgerinnen und Bürgern das Amt für Stadtentwicklung unter der Telefonnummer 0721/133-12 23 zur Verfügung.
Karlsruhe zeigt Flagge: Am 80. Jahrestag der "Schaufahrt", in der die Nationalsozialisten sieben führende Karlsruher Landes- und Reichspolitiker in das Konzentrationslager Kislau brachten, erinnert das Stadtarchiv am Donnerstag, 16. Mai, um 17.30 Uhr bei einer Veranstaltung im Ständehaussaal (Neues Ständehaus, Ständehausstraße 2) an Ludwig Marum. Dabei beleuchtet Monika Pohl das Schicksal des Sozialdemokraten und Politikers jüdischer Herkunft, der zu den frühesten Opfern des NS-Terrors in Baden gehörte.
Gleichzeitig stellt die Autorin bei der Veranstaltung ihr neues Buch unter dem Titel "Ludwig Marum - Gegner des Nationalsozialismus. Das Verfolgungsschicksal eines Sozialdemokraten jüdischer Herkunft" vor. Das soeben als Band 13 in der Schriftenreihe des Stadtarchivs zu Forschungen und Quellen zur Stadtgeschichte erschienene Werk ist einen wichtiger Beitrag zum deutsch-jüdischen Verhältnis in der Krise der Emanzipation, aber auch zur Geschichte der Arbeiterbewegung in der Auseinandersetzung mit dem Nationalsozialismus.
Der rauschende Applaus wollte nicht enden, als Durlachs Oberbürgermeisterin Alexandra Ries den vier Akteuren des kurzweiligen Abends am 7. Mai 2013 in der Karlsburg dankte.
Gespannt verfolgten die Zuhörer die Ausführungen der eigens aus dem fernen Karlsruhe angereisten Referenten Dr. Susanne Asche, Leiterin des Kulturamtes und Dr. Ernst Otto Bräunche, Direktor des Karlsruher Stadtarchivs. Dabei spielten sich die Paderbornerin und der Ramsberer (Westphalen) die verbalen Bälle so geschickt zu, dass selbst die anwesenden Ur-Durlacher anfingen, die als ungerecht empfundene Zwangseingemeindung des Jahres 1938 mit einem Schmunzeln zu betrachten.
Auch der fiktionale Ausblick in die Zukunft von Durlach, der prophezeit, dass der Gemeinderat 2038 entnervt von den inzwischen jährlich stattfindenden Feierlichkeiten zur Zwangseingemeindung dem Ausgemeindungsantrag Durlachs stattgibt, wurde mit Szenenapplaus honoriert.
Manch historische Wahrheit wurde hingegen vom Publikum einfach ignoriert. So gab es bereits 1931 von einem Teil der Durlacher Bevölkerung Bestrebungen, eine Eingemeindung nach Karlsruhe zu vollziehen. Diese wurde damals allerdings seitens Karlsruhes abgelehnt, da Durlach zu diesem Zeitpunkt wirtschaftlich gesehen schlicht uninteressant für die aufstrebende Tochter war.
Gauleiter Robert Wagner war es dann „zu verdanken“, dass 1938 die alte Markgrafenstadt ihre Selbstständigkeit an Karlsruhe per Verwaltungsakt verlor.
Im anschließenden Multimediavortrag von Staats- und Verwaltungsrechtler Dr. Jan-Dirk Rausch und Samuel Degen vom Fotoportal DURLACH.ORG wurde die Entwicklung Durlachs veranschaulicht. In hunderten von Stunden hatten die Beiden Film- und Bildmaterial zusammengestellt und entführten die Zuschauer auf eine visuelle Reise durch die letzten Jahrzehnte.
In ihren Ausführungen machten Rausch und Degen deutlich, dass es nach dem 2. Weltkrieg bis 1989 dauerte, bis Durlach eine kommunale Mitbestimmung in Form eines Ortschaftsrates zugestanden bekommen hat. Dieser hat zwar einen nicht ganz unwichtigen Einfluss auch in den Karlsruher Gemeinderat, doch wünschten sich die Vortragenden eine schnellere Umsetzung der Anträge aus Durlach. So wolle der älteste, größte und wirtschaftsstärkste Stadtteil in Zukunft nicht mehr jahrzehntelang auf neue Bäder, Brunnen und Straßenbeläge warten müssen.
Ausklang fand der gelungene Abend bei einem ungezwungenen Umtrunk im Foyer der Karlsburg, bei dem die eine oder andere Anekdote ausgetauscht wurde.
Oliver Mächtlingerwww.durlacher.de
Samuel Degen (li) und Dr. Jan-Dirk Rausch (re) als Sprecher in ihrer Multimedia Show
Über 300 Zuschauer im übervollen Festsaal der Durlacher Karlsburg.Siegfried Becker (re) von STUPFERICH.ORG drehte die Videoszenen in der Multimedia-Show, dokumentierte den Festabend auf Video und organisierte die Technik der Show.
Ein großes Kapitel der Show setzte sich mit den katastrophalen Auswirkungen des 3. Reichs auseinander.
von links: Alexandrea Ries - Ortsvorsteherin von Durlach, Multimedia Akteure - Dr. Jan-Dirk Rausch und Samuel Degen,Dr. Susanne Asche - Leiterin des Kulturamtes und Dr. Ernst Otto Bräunche - Leiter des StadtarchivsFotos: Christine Gustai von durlacher.de. Zur Fotogalerie hier klicken
Anmerkung der STUPFERICH.ORG Redaktion:Zur von uns veröffentlichen Einladung der Stupfericher zu dieser Veranstaltung hier klicken. Viele Ortschaftsräte, Amtsleiter, Baubürgermeister Michael Obert und Kulturbürgermeister Wolfram Jäger, der Landtagsabgeordnete Manfred Groh und Vertreter aller Parteien aus den Stadtteilen von Karlsruhe waren anwesend und wurden von der Gastgeberin Alexandra Ries herzlich begrüßt. Auch viele an der Geschichte unserer Nachbargemeinde interessierte Stupfericher Bürger nahmen die Einladung an und waren bei der Jubiläumsveranstaltung in Durlach live dabei, so auch als Offizieller der Stupfericher Ortschaftsrat Jochen Nagler.
Samuel Degen von STUPFERICH.ORG übergab als Betreiber auch der großen "Durlacher Fotogalerie zum Mitmachen" DURLACH.ORG bei der Veranstaltung in einer Schenkung sein wertvolles Fotoarchiv über Durlach mit über 13.000 seiner Aufnahmen aus den Jahren 1975 bis heute an den Leiter des Karlsruher Stadtarchivs, Dr. Ernst Otto Bräunche. Diese sind somit fortan für wissenschaftliche Zwecke wie auch für private Verwendungen frei zugänglich.
In die abwechslungsreiche Erholungs- und Wiesenlandschaft um Wolfartsweier laden Bürgermeister Michael Obert und das Gartenbauamt Bürgerinnen und Bürger für Sonntag, 12. Mai, zu einem eineinhalb- bis zweistündigen Spaziergang ein. Treffpunkt ist am Sonntag, 12. Mai, um 10.30 Uhr in Wolfartsweier in der Wettersteinstraße vor dem Alten Friedhof. Er ist von der Bushaltestelle Wolfartsweier Mitte in einem Fußmarsch von zirka fünf Minuten oder von der Straßenbahnhaltestelle in Wolfartsweier in etwa zehn Minuten zu erreichen.
Die ebene Landschaft von Wolfartsweier gehört zur Kinzig-Murg-Rinne, die während der letzten Eiszeit entstand. Westlich von Wolfartsweier verlief ein breites Flussbett dieses Gewässersystems. Hier kam es zu unterschiedlichen Ablagerungen, die verschiedene Bodentypen entstehen ließen. Der sanft abfallende Hangbereich, auf dem Wolfartsweier liegt, gehört zur Vorbergzone des Nordschwarzwaldes. Hier finden sich trockene Höhenrücken abwechselnd mit feuchteren Senken, in denen nur Gründlandbewirtschaftung möglich ist. Westlich von Wolfartsweier ist die Landschaft stark durch Acker- und Gartenbau geprägt. Dennoch gibt es noch größere Wiesenbereiche. In der Vorbergzone existiert so ein vielfältiges Mosaik aus Acker-, Streuobst-, Wiesen-, Garten- und Waldflächen, durchsetzt mit einzelnen Bachläufen. Wegen der unterschiedlichen Böden sowie der Nutzung weisen die Wiesenflächen westlich von Wolfartsweier eine unterschiedliche Ausprägung auf. Auf frischen Böden ist die typische Glatthaferwiese mit dem Glatthafer, einem häufigen Wiesengras zu finden. In Wiesen auf nasseren Standorten wächst der Große Wiesenknopf, der einen kugelig bis walzigen, rotbraunen Blütenstand besitzt. In nassen Senken gibt es auch binsen- und seggenreiche Wiesen. Die zum Teil Jahrhunderte alte Bewirtschaftung hat eine abwechslungsreiche Kulturlandschaft hervorgebracht und zahlreiche neue Lebensräume erschlossen. Elemente der Landschaft sind: Baumreihen, Streuobstwiesen, Feldgehölze, kräuterreiche Raine, Gräben mit artenreicher Vegetation, Röhrichte, Hochstaudenfluren, Wiesen-, Acker- und Waldflächen.
Die Preise für Haus und Grundstück sind in Karlsruhe deutlich angestiegen - und dürften weiter steigen. Diese Schlussfolgerung ist nicht aus Immobilienanzeigen oder Online-Portalen abgeleitet, sondern das Ergebnis nüchtern-fachlicher Analyse, welche der Gutachterausschuss für die Ermittlung von Grundstückswerten mit dem Immobilienmarktbericht 2012 vorgelegt hat.
Zwar sind die Kauffälle von 3.604 (2011) auf 3.384 zurückgegangen, der Wertumsatz jedoch liegt mit fast einer Milliarde Euro (968 Millionen Euro) so hoch wie nie zuvor. Allein rund 200 Millionen Euro sind dabei acht Kauffällen mit sehr großen Gewerbeimmobilien zuzurechnen. Der allgemeine Preisanstieg speist sich insbesondere aus dem individuellen Wohnungsbau. Hier mussten Erwerber von Bauplätzen für Ein- und Zweifamilienhäuser sowie Reihenhäuser nach 2011 (plus fünf Prozent) weitere rund zehn Prozent mehr einkalkulieren. Ein Anstieg, der sicher auch zu Zuwächsen bei den Bodenrichtwerten führen wird, ist sich der Vorsitzende des Gutachterausschusses, Dr.-Ing Michael Mürle, sicher. Ende Mai wird der Ausschuss die zuletzt 2010 festgestellten durchschnittlichen Lagewerte für den Boden neu ermitteln.
Ganz offensichtlich sehr klein ist derzeit der fürs Familienheim typisch nachgefragte Markt für Reihenhausgrundstücke: Nur 19 Grundstücke fanden im gewöhnlichen Geschäftsverkehr neue Eigentümer. Für ein durchschnittlich 225 Quadratmeter großes Grundstück wurden rund 97.000 Euro bezahlt. Auch bei den Grundstücken für Mehrfamilienhäuser steht einem geringen Angebot - 2012 wurden 16 Kauffälle (2011: 24) beurkundet - eine Preissteigerung von rund acht Prozent gegenüber.
Preisniveau im innerdeutschen Vergleich noch akzeptabel
Die deutlich höhere Wertschöpfung am Markt sei der insgesamt positiven Immobilienstimmung in Deutschland geschuldet, erläutert Michael Mürle. Dabei seien die Preise im innerdeutschen Vergleich in Karlsruhe noch auf einem durchaus akzeptablen Niveau, relativiert Mürle. Zu sehen sei auch, dass der Wirtschafts- und Wohnstandort Karlsruhe für Erwerber attraktiv ist. Schon jetzt erhalte die Geschäftsstelle des Gutachterausschusses für die östliche Südstadt Grundstücksverträge, bei denen erst 2014 mit dem Bau begonnen wird. Auch dies ist für die Fachleute ein Indiz dafür, dass Bauträger händeringend unbebaute Grundstücke für den Bau von Eigentumswohnungen suchen. Erstmals sind im Marktbericht alle Teilmärkte mit den wesentlichen Umsatzzahlen im Überblick dargestellt.
Der Blick auf den Wertumsatz einzelner Teilmärkte zeigt, worum es derzeit bei bebauten Objekten auf dem Karlsruher Immobilienmarkt geht: Hier geht die Hälfe der Wertschöpfung für dieses Segment (569 Millionen Euro) auf bebaute Grundstücke mit Wohn- und Geschäftsobjekten sowie Büro- und Dienstleistungen zurück. Ein- und Zweifamilienhäuser haben am Wertumsatz einen Anteil von 123 Millionen, Gewerbeobjekte 24 Millionen Euro.
Rückschlüsse auf den Markt lassen zudem die neu aufgenommenen Häufigkeitsverteilungen für einige Teilmärkte zu. Beispielsweise ist bei den Weiterverkäufen von Ein- und Zweifamilienhäusern, wo der Preiszuwachs eher bei den mäßigen bis mittleren Lagen zu verzeichnen ist, der Großteil im Bereich zwischen 250.000 und 450.000 Euro, bei Reihenhäusern zwischen 275.00 und 375.000 Euro beurkundet worden. Belastbar sind mittlerweile die vor einigen Jahren testweise hereingenommenen Vergleichsfaktoren, die dem Kaufinteressenten einen Anhaltspunkt liefert, mit wie viel er abhängig von Lage, Wohnfläche, Baujahr und Grundstücksfläche für seine eigenen vier Wände rechnen muss.
Plus zehn Prozent: Diese Aussage gibt auch für neue Eigentumswohnungen. Insgesamt wurden hier im vergangenen Jahr sieben Prozent weniger Verkäufe getätigt, was die Vermutung nahelegt, dass deutlich weniger auf den Markt war. Bei den Erstverkäufen findet der Interessierte im Marktbericht einen Vergleichswert, der das Penthouse als eigene Kategorie berücksichtigt. Und kann feststellen: Der Quadratmeterpreis für eine neue Eigentumswohnung sinkt mit zunehmender Wohnfläche von 2.850 (bis 35 Quadratmeter) auf 2.700 (über 100 Quadratmeter). Mit einer Ausnahme: Für eine Penthouse-Wohnung (mit einer Wohnfläche zwischen 60 und 235 Quadratmeter) wurden mit durchschnittlich 3.280 Euro pro Quadratmeter Wohnfläche Top-Preise erzielt.
Für den Experten aufbereitet sind wie gehabt die "Erforderlichen Daten für die Wertermittlung". Mit Indexreihen oder auch Umrechnungskoeffizienten liefern sie dem Experten die Basis für seine fachliche Einschätzung. Dabei sind die Daten nach den bisherigen Wertermittlungsvorschriften aufbereitet. In den nächsten Immobilienmarktbericht werden die dann bundsweit zur Anwendung empfohlenen Standards eingearbeitet.
Marktbericht im Netz oder gedruckt
Für den Karlsruher Immobilienmarktbericht 2012 wertet der Gutachterausschuss für die Ermittlung von Grundstückwerten alle Kauffälle eines Jahres aus. In die Analyse der Geschäftsstelle des Gutachterausschusses fließen zudem Erkenntnisse aus den Vorjahren ein sowie Datenmaterial, welches den Fachleuten aus eigenen Gutachten zur Verfügung steht. Der Marktbericht ist unter www.karlsruhe.de/b3/bauen/gutachterausschuss im Internet zu finden. Die Druckausgabe ist bei der Geschäftsstelle, Hebelstraße 21, für 40 Euro (pdf-Datei: 20 Euro) zu bekommen (Telefon: 0721/133-3092, Mail: gutachterausschuss@karlsruhe.de).
Gutachterausschuss für Grundstückswerte
Die Kindertanzgruppe Tandaradey des Heimatvereins erfreut die zahlreichen Gäste
Der Gesangverein Eintracht mit seinen schönen LiedernDer Maibaum wird gestellt
Mit der schön restaurierten Feuerwehrleiter aus dem Jahre 1937 werden die Halteseile gelöst.
Die tapferen Feuerwehrmänner tragen die Verantwortung für eine unfallfreie AufstellungFotos: Samuel Degen / Siegfried Becker
30. April 2013, Video Maibaum2013{youtube}uHDdboyPdik?egm=0&rel=0&{/youtube}Kamara und Schnitt: Siegfried Becker
So lockte die von der Ortsverwaltung ausgerichtete Veranstaltung um 19 Uhr sehr viele Stupfericher vor das Gemeindezentrum, obwohl das graunasse Wetter am 30. April eher abschreckend war.
Der Stupfericher Freiwilligen Feuerwehr gelang es wieder, den Baum sicher zu stellen. Der ehemalige Feuerwehrkommandant Ludwig Kast zog mit seinem Schlepper per Stahlseil den Baum hoch, während die Feuerwehrleute mit Sicherungsseilen unter dem Kommando des jetzigen Kommandanten Siegbert Becker den Baum sicherten.
Wieder wurde danach die von den Feuerwehrleuten Ludwig Kast und Herbert Fleck ehrenamtlich aufwändig renovierte Stupfericher Feuerwehrleiter aus dem Jahre 1937 eingesetzt, um die Sicherungsseile nach dem Aufstellen oben zu lösen.
Das Freibier, gestiftet von der Brauerei Moninger, fand zusammen mit den vom Ortschaftsrat spendierten Brezeln und alkoholfreien Getränke regen Absatz, nach fast zu kurzer Zeit war das 30 Liter Bierfass leer. Den Ausschank sowie die Ausgabe der Brezeln übernahmen, wie immer, die anwesenden Ortschaftsräte.Der Musikverein Lyra Stupferich unter seinem Dirigenten Daniel Polenz sowie der Gesangverein Eintracht sorgten für die musikalische Untermalung. Tradition wird in Stupferich "Groß geschrieben", was hier wieder schön unter Beweis gestellt wurde.
Bild: SG-Stupferich, 1. Mannschaft 2012Nach Abschluss der Saison 2011/2012 wurden die Vereine FV Grünwinkel, SG Stupferich und Spvgg Durlach-Aue IIjeweils Vizemeister in ihrer jeweiligen Staffel der Kreisklasse B. Dies berechtigt an den Aufstiegsspielen zur Kreisklasse A teilzunehmen.
In einer einfachen Runde ermitteln die drei Vizemeister einen Sieger, welcher dann in die A-Klasse aufsteigt. Am Dienstag, den 29. Juni spielten in der ersten Begegnung in Stupferich der FV Grünwinkel gegen die Spvgg. Durlach-Aue II. Endstand 0:2 für Aue.
Am kommenden Sonntag, den 3. Juni greifen die Fußballer der SG ins Geschehen ein und spielen gegen den FV Grünwinkel. Anstoß 15.00 Uhr bei der Spvgg. Durlach-Aue.
Die letzte Begegnung findet in Grünwinkel am Mittwoch, den 6. Juni um 19.00 Uhr statt. (SG Stupferich – Spvgg. Durlach-Aue II)
Drücken wir unserer Mannschaft die Daumen, dass es im Jahr des 100jährigen Fußballjubiläums mit dem Aufstieg klappt.Die Mannschaft um Trainer Markus Mauch freuen sich über zahlreiche Unterstützung.
Google Maps
Eine außergewöhnliche Wanderung können Naturliebhaber jeden Alters am Samstag, 16. Juni, erleben. Ab 3 Uhr wandern sie mit Förster Bernd Struck dem Sonnenaufgang entgegen. Von Rüppurr geht es nach Grünwettersbach, wo die Teilnehmerinnen und Teilnehmer ein Rucksackfrühstück bei Sonnenaufgang genießen. Anschließend geht es wieder zurück nach Rüppurr. Die Gesamtlänge der Wanderung beträgt rund zwölf Kilometer und 300 Höhenmeter. Witterungsbedingt kann es zu einer kurzfristigen Verschiebung der Veranstaltung kommen. Der Ausflug ist kostenlos.
Anmeldungen nimmt das Büro der Waldpädagogik bis zum 8. Juni unter der Telefonnummer 0721/133-73 54 oder per E-Mail unter waldpaedagogik@la.karlsruhe.de entgegen. Weitere Informationen und das ausführliche Veranstaltungsprogramm sind im Waldklassenzimmer, im Liegenschaftsamt Abteilung Forst und in weiteren öffentlichen Einrichtungen sowie unter www.waldpaedagogik-karlsruhe.de erhältlich.
Wegen der Pfingstfeiertage und über Fronleichnam verschieben sich bei den Karlsruher Bädern und beim Zoologischen Stadtgarten die Öffnungszeiten und auch bei den Touren der Müllabfuhr kommt es zu Änderungen. Das Europabad öffnet am Pfingstsonntag, 27. Mai, von 10 bis 21 Uhr seine Türen für Badegäste, am Pfingstmontag, 28. Mai, und an Fronleichnam, 7. Juni, hat das Erlebnisbad von 10 bis 23 Uhr geöffnet. In der Therme Vierordtbad kann man am Pfingstsonntag von 10 bis 20 Uhr, am Montag und an Fronleichnam bis 23 Uhr entspannen. Das Fächerbad bietet an allen drei Feiertagen von 9 bis 19 Uhr Badespaß. Jeweils von 9 bis 20 Uhr haben das Rheinstrandbad Rappenwört, das Freibad Rüppurr, das Sonnenbad sowie das Durlacher Turmbergbad geöffnet. Geschlossen bleiben an diesen drei Tagen hingegen das Durlacher Weiherhofbad und das Hallenbad Grötzingen. Und im Neureuter Adolf-Ehrmann-Bad kann man nur am Pfingstsonntag von 8 bis 13 Uhr seine Bahnen ziehen.
Wer dem Baden einen Spaziergang durch den Zoologischen Stadtgarten vorzieht, kann dies tun und sich seine Eintrittskarte an der Kasse Süd (Hauptbahnhof) von 8 bis 18 Uhr kaufen. Die Kasse Nord (Festplatz) hat von 9 bis 18 Uhr geöffnet, die Kasse Ost (Augartenstraße) von 10 bis 18 Uhr und die Kasse Rosengarten (Bahnhofstraße) von 10.30 bis 16.30 Uhr.
Die städtische Müllabfuhr ist am Pfingstmontag und an Fronleichnam nicht im Einsatz. Daher kommt es in der jeweils folgenden Woche zu Verschiebungen der Abholzeiten beim Hausmüll, bei Wertstoffen und beim Bioabfall.
Die Stadt Karlsruhe bietet dieses Jahr 60 Ferienjobs für Schülerinnen und Schüler sowie Studierende an: vom 30. Juli bis 10. August, vom 13. bis 24. August sowie vom 27. August bis 7. September. Die Tätigkeiten umfassen gärtnerische Hilfsarbeiten auf städtischen Anlagen und Friedhöfen und Mithilfe in Kindergärten und -tagesstätten sowie bei der Ferienbetreuung von Jugendlichen. Außerdem stehen wenige Plätze in der Verwaltung zur Verfügung. Bezahlt werden 7,50 Euro pro Stunde.
Den Bewerberfragebogen können Interessierte beim Personal- und Organisationsamt, Zähringerstraße 76, 76133 Karlsruhe, anfordern. Telefonisch ist die Dienststelle unter 0721/133-1111 zu erreichen. Das Formular ist außerdem unter www.karlsruhe.de abrufbar. Bewerbungsschluss ist der 20. Juni. Sollten mehr Bewerbungen eingehen als Jobs vorhanden sind, entscheidet das Los. Interessierte sollten keine Bewerbungsmappen, Lebensläufe oder Lichtbilder mitschicken. Der ausgefüllte Bewerberfragebogen reicht aus.
{youtube}/gtDF1cpjqhg?egm=0&rel=0&{/youtube}Video: Samuel Degen
Das herrliche und fast schon sommerliche Wetter bot ideale Rahmenbedingungen, um am vergangenen Donnerstag mit dem Musikverein Lyra das Vatertagsfest vor und in der Bergleshalle ausgiebig zu feiern.
So waren am frühen Nachmittag tatsächlich alle Sitzplätze in und vor der Halle belegt. Die vielen Gäste genossen die Sonnenstrahlen und lauschten der Musik der Lyra. Ab 12 Uhr spielten auf der Wiese vor der Halle die Jugendkapelle, danach die Schülerkapelle gefolgt von der Bläser AG 1 und 2. Um 17 Uhr spielte dann in der Halle das große Blasorchester der Lyra auf, dass es wieder einmal nur so eine Freude war. Die großen Hallentore zum Spielplatz waren durchgängig geöffnet, eine wunderbare Sommerlösung in der Bergleshalle.
Für die Kleinen gab es Spiel & Spaß mit einer Wurfbude, Malen, Spielplatz und einigem mehr. Auf der Bühne war wieder ein abgedunkeltes Kino eingerichtet, in dem bei laufenden Filmvorführungen in einem Zusammenschnitt von Siegfried Becker die Highlights der Hitparaden der Lyra seit dem Jahre 2000 gesehen werden konnten. Mancher Lacher war zu hören, die Kinogäste freuten sich sehr über diese kleine Zeitreise.
Der Stupfericher Unternehmer Jochen Nagler vor einem seiner Bagger.
Alle Fotos: Samuel Degen
Der Graben quer über die Wiese vor der Bergleshalle wird ausgebaggert.
Bernhard Vogel, Inhaber der Stupfericher Firma Nanz Sicherheitstechnik, packt kollegial mit an
Insgesamt werden 200 laufende Meter Gräben für das Erdkabel ausgebaggert.
Der Endspurt zur Stromversorgung der Stupfericher Festmeile am 13. und 14. Juli 2012 läuft. Diese findet nach 2010 nun zum zweiten mal rings um die Bergleshalle als Ersatz für das vorherige Straßenfest in der Ortsmitte statt.Nachdem dort oben die vorhandene elektrische Versorgung für die erforderliche Belastung nicht ausgelegt ist, packten die beiden Stupfericher Elektrounternehmen Nagler und Gartner 2010, zum Teil auch auf eigene erhebliche Kosten, im kollegialen Schulterschluß beherzt an, um den Strom durch ein Provisorium bereit zu stellen und damit das damalige Fest überhaupt zu ermöglichen.Zwischenzeitlich wurde jedoch von der Stadt Karlsruhe ein entsprechender Etat in den Haushalt eingestellt, um eine sachgerechte und leistungsfähige feste Stromversorgung am Bergle durch ein 200 Meter langes Erdkabel zu ermöglichen.Als Vertragspartner der Stadtwerke Karlsruhe wurde die Stupfericher Firma Nagler Elektrotechnik mit diesen Erd- und Anschlussarbeiten beauftragt. So wird derzeit von dieser Fachfirma unter der Leitung von Jochen Nagler, der als engagierter Mittelständler in Stuperich 15 sozialversicherungspflichtige Vollzeitarbeitsplätze geschaffen hat, am Bergle kräftig gebaggert.Hierzu kaufte die Öffentliche Hand aus Privatbesitz einen 4 Meter breiten Streifen Rasenfläche quer über die Wiese vor der Bergleshalle an, da ansonsten die Wegführung des Erdkabels zum Anschlusspunkt in der Trollingerstraße viel zu lange und demnach zu teuer geworden wäre. Bekannt wurde nun auch, dass später auf dem Graben ein kleiner Gehweg entsteht, der vielen der Fußgänger den Weg zur Bergleshalle verküzen soll.
Es geht voran, das große Stupfericher Fest kann kommen...
Hanne Langer (3.v.l.) am 18.11.2011 beim Afghanistan Abend der CDU im Stupfericher Gemeindezentrum.Foto: Samuel Degen
Zum Tode von Hanne Langer hat Oberbürgermeister Heinz Fenrich den Angehörigen sein herzliches Beileid ausgesprochen. Die frühere Ortschaftsrätin und Ortsvorsteherin von Stupferich starb diese Woche im Alter von 82 Jahren. Mit Hanne Langer "ist eine herausragende Kommunalpolitikerin und eine geschätzte Kommunalpolitikerin von uns gegangen, die sich um die Stadt Karlsruhe und ihre Bürgerinnen und Bürger bleibende Verdienste erworben hat", schreibt OB Fenrich in seinem Kondolenzschreiben.
Zunächst als Ortschaftsrätin und danach zwölf Jahre als ehrenamtliche Ortsvorsteherin von Stupferich habe Langer die Geschicke von Stupferich gelenkt. "Als Ortsvorsteherin gestaltete Hanne Langer große Projekte wie beispielsweise die Erschließung des Wohngebiets Waldäcker II und die Ortskernsanierung entscheidend mit", so Fenrich. Dabei hätten die Bürgerinnen und Bürger ihre Anliegen bei Hanne Langer in guten Händen gewusst.
Am Mittwoch, 23. Mai, beschäftigt sich der Ortschaftsrat Stupferich in öffentlicher Sitzung mit der ihren Stadtteil betreffenden Kriminalstatistik. Beratung und Beschlussfassung zum Umbau der Kreisverkehrsanlage Stupferich sowie Mitteilungen der Ortsverwaltung folgen. Die öffentliche Sitzung beginnt unter der Leitung von Ortsvorsteher Rolf Doll um 19 Uhr und findet im Sitzungssaal des Rathauses Stupferich statt.
Download der Tagesordnung hier
Heinz Doll aus Stupferich, Vorsitzender vom Freundeskreis, war dabei
Gemeinderatsmitglieder aus nahezu allen Fraktionen waren am Wochenende zusammen mit OB Heinz Fenrich in der Banater Partnerstadt Temeswar, um 20 Jahre Verbundenheit der beiden Städte zu feiern.
Foto: pr. Heinz Doll aus Stupferich war dabei, auf dem Foto 1. Reihe, 3. von links neben OB Heinz Fenrich
Die Partnerschaft zwischen Karlsruhe und der westrumänischen Banat-Metropole Temeswar ist Beispiel gebend. Dies betonten die beiden Oberbürgermeister Dr. Gheorghe Ciuhandu (Temeswar) und Heinz Fenrich (Karlsruhe) am vergangenen Wochenende. Und so sieht es auch der Abgeordnete Ovidiu Gant, der für die deutsche Minderheit im rumänischen Parlament in Bukarest sitzt.
Fenrich war mit einer Gemeinderatsdelegation in der Partnerstadt, um 20 Jahre Freundschaft und 15 Jahre Partnerschaft zu feiern. Die mitgereisten Stadträtinnen und Stadträte Christa Köhler (CDU), Michael Zeh (SPD), Michael Borner (Grüne) und Rita Fromm (FDP) bestätigten die Bedeutung der Zusammenarbeit mit der Stadt, in der 1989 die Revolution gegen das diktatorische Ceausescu-Regime begonnen hatte.
In Temeswar waren seinerzeit rund 300 Menschen ums Leben gekommen. Daran erinnert ein Brunnen im Stadtzentrum, zu dessen Bau Karlsruhe vor 14 Jahren 10.000 Mark gestiftet hatte. Seit Samstag hängt darüber eine Bronzetafel, die an die 20 Jahre Beziehungen zwischen den beiden Städten erinnert. Ein Park mit Spielplatzanlage im Süden Temeswars trägt zudem den Namen Karlsruhe-Platz. Ciuhandu und Fenrich haben dort außerdem einen Magnolienbaum eingepflanzt.
Am Sonntag, beim offiziellen Festakt zum 20-Jahre-Jubiläum, unterstrichen Ciuhandu und Fenrich die Bedeutung der Verbindung und unterzeichneten ein Abkommen, das die Partnerschaft weiterentwickeln soll. Die Kommunalversorger beider Städte sollen auf den Gebieten Energie, Wasser und Abwasser Know-how austauschen und damit dokumentieren, dass Karlsruhe zwar Temeswar weiter bei seiner Entwicklung hilft – immerhin ist am Wochenende der 54. Hilfstransport aus Karlsruhe mit Materialien für die deutsche Nikolaus-Lenau-Schule und andere Schulen eingetroffen. Aber die Partnerschaft ist jetzt eine auf Augenhöhe, die von den Menschen lebt. Die Mitglieder der Delegation bestätigten dies und freuten sich über die Kooperation auf ökologischem Gebiet. Der Vorsitzende des Freundeskreises Karlsruhe-Temeswar, Heinz Doll, bedankte sich bei Ciuhandu und vor allem dessen Ehefrau Marianne, die von Anfang an dafür sorgte, dass die LKW-Ladungen aus Karlsruhe stets an den richtigen Stellen gelandet sind.
Als kulturelles Geschenk hatten die Karlsruher das Trio „Kephiso“ mitgebracht, das zum Festakt am Sonntagvormittag aufspielte. Bei einem Konzert am Sonntagabend in der Galerie und Stiftung des vor zwei Jahren verstorbenen Bildhauers Peter Jecza führten die drei Musiker Werke von Robert Schumann, Wolfgang Rihm und Antonin Dvorak auf. Die Galerie plant - eventuell mit Unterstützung der Stadt Temeswar - bei der nächsten "art Karlsruhe" Werke junger rumänischer Künstler auszustellen.
Die 18 Konfirmanten der ev. Kirchengemeinde Palmbach-Stupferich beim Abendmahlsgottesdienst am 12. Mai 2012, dem Vorabend der Konfirmation.Vor der ev. Kirche Stupferich. Links Lehrvikarin Verena Mätzke. Rechts Pfarrerin Dr. Christine Ritter
Beim Abendmahlsgottesdienst am 12. Mai in der ev. Kirche Stupferich. Die kath. Jugendband SOS sorgte für die musikalische Umrahmung.Fotos: Samuel Degen
Die Konfigruppe der ev. Kirchengemeinde Palmbach-Stupferich mit Frau Dr. Christine Ritter am 13. Mai 2012 vor der Waldenserkirche Palmbach.Sechs der Konfirmanten kommen aus Stupferich.
Wir berichteten bereits zwei mal (hier und hier) über die Backaktion der Stupfericher Grundschule zugunsten des Karlsruher Vereins Patenkinder Matara e.V.
Heute nun wurde der stattliche Erlös über 623,- Euro in der Stupfericher Grundschule offiziell an den Vereinsvorstand übergeben.
Foto: Andrea Liere. Von links:1. Reihe: Schülervertreter der verschiedenen Klasse der Grundschule Stupferich2. Reihe: Die aktiv beteiligten Lehrer und Elternvertreter: Lehrerin Frau Fritsche / Rektorin Yvonne Kistner / Elternbeirätin Ilka Bayer / Elternbeirätin Corinna Bastian / Elternbeirätin Doris Knauer / Lehrerin Regine Bächlin3. Reihe: Die Vertreter des Vereins Patenkinder Matara e.V.: 3. Vorstand und Schatzmeister Arno Hafner-Seiter / Wolfgang Nitzschke / 2. Vorstand Samuel Degen / Sabine Nitzschke
Vorstand Samuel Degen bedankte sich ausdrücklich bei allen Beteiligten. Auch berichtete er, dass bereits eine konkrete und sinnvolle Verwendung des von den Stupfericher Kindern gesammelten Geldes beschlossen wurde:
Foto: Thilini S. im Jahre 2006, damals 11 Jahre jung
Thilini S., eines der Patenkinder in Sri Lanka / Matara, das im Jahre 2006 im Alter von 11 Jahren in das Karlsruher Hilfsprojekt aufgenommen und in eine Patenschaft vermittelt wurde, absolvierte gerade ihr Abitur mit einem Notenurchschnitt von 1,0. So bekam sie einen der wenigen und deshalb sehr begehrten Studienplätze für Medizin in der Hauptstadt Colombo, das Studium wollte sie noch dieses Jahr beginnen. Leider verstarb im Frühjahr 2012 ihr Vater, so dass es wegen fehlendem Geld unmöglich wurde, das Studium anzutreten. Das Geld aus der Stupfericher Backaktion reicht jedoch, um das 1. Studienjahr voll zu finanzieren. Thilini S. ist überglücklich und bedankt sich von Herzen bei den Kindern der Grundschule Stupferich. Ihr Traum, Ärztin zu werden und selbst vielen ihrer meist bitterarmen Mitmenschen helfen zu können, kann nun in Erfüllung gehen.
Zur Information über die Arbeit des in Stupferich sehr aktiven Karlsruher Vereins Patenkinder Matara e.V. (200 Mitglieder - 220 Patenkinder in Matara/Sri Lanka) hier das Video von der feierlichen Aufnahmezeremonie von 31 neuen Kindern im Januar 2012:
{youtube}7FcLIQf19YY?egm=0&rel=0&{/youtube}Videos aufgearbeitet und online gestellt von Samuel DegenTeil 1
{youtube}xAbns_-Vopg?egm=0&rel=0&{/youtube}Teil 2
{youtube}IwNiu1wRwfg?egm=0&rel=0&{/youtube}Teil 3
Der MV Lyra Stupferich lädt herzlich ein zum traditionellen Vatertagsfest am 17. Mai ab 11:00 Uhr, teils unter freiem Himmel am Waldparkspielplatz, teils in der Bergleshalle. Ab 12:00 Uhr spielen über den Tag verteilt die Blaskapellen des MV Lyra zünftige Blasmusik bis nach Sonnenuntergang. Auf die kleinen Gäste warten die Spielbuden der Lyra-Jugend ab 14:00 Uhr und natürlich ganztags der angrenzende Waldspielplatz. Aus der Film-/ Fototruhe des Vereins werden „MV-Spezialitäten“ gezeigt. Die erste Vorführung beginnt um 11:00 Uhr und wird alle 2 Stunden wiederholt. Herzhafte Speisen und gut gekühlte Getränke laden zum Verweilen ein, z.B. gut gekühltes Hatz-Bier vom Fass und Stupfericher Flammkuchen, Steaks, Würste, natürlich auch Kaffee und Kuchen. Die Haltestelle „Rieslingstraße“ der Buslinien 47 und 23 sind nur 500 Meter vom Fest entfernt.
Ansprechpartner:
Rosemarie Stockmar-Becker, Schriftführerin des MV Lyra Stupferich e.V.
Trollingerstr. 3a, 76228 KA, Tel.: 0721 4647120
email: info@musikverein-lyra-stupferich.de
Endlich. Viel zu lange hat es gedauert, bis die Totalsanierung des städtischen Fachwerkhauses in exponierter zentraler Lage in Stupferich abgeschlossen war, in dem seit Jahren das Stupfericher Heimatmuseum des Heimatvereins als Mieter beheimatet ist. Schön ist das Gebäude geworden, wenngleich sich einige Stupfericher mit der "roten" Farbe des Fachwerkes nicht so richtig anfreunden können. Fachleute bescheinigen jedoch, dass diese Farbe dem Original näher kommt wie die gängigen heutigen braunen Anstriche des Gebälks restaurierter Fachwerkhäuser. Dazu kam noch ein Wasserschaden im vergangenen Winter, als wenig verantwortungsvolle städt. Mitarbeiter keine Sorge dafür trugen, dass in der total offenen Baustelle das Wasser abgestellt wurde. So platzte bei strengem Frost in einem der oberen Stockwerke ein Wasserrohr und das ausströmende Wasser richtete immensen Schaden an, noch bevor die aufwändige Sanierung abgeschlossen war und warf die Fertigstellung wieder zurück. Heute jedoch wurde endlich gefeiert. Beim "Museumsfest rund um das Heimatmuseum" ließ es der Heimatverein um seine Macher Heinz und Vroni Häge so richtig krachen: Das nun wieder eingerichtete Museum konnte mit seinen altbekannten Exponaten besichtigt werden, als Zugabe war eine Ausstellung "Farbenfrohe Acrylbilder" von Sabine Hallbauer-Gold zu sehen. Schön hierbei war, dass von ihr auch Motive aus und um Stupferich aufgegriffen wurden. Die Stupfericher Dorfmusikanten gaben der Veranstaltung, wie jedes Jahr, den gekonnten musikalischen Rahmen, die Kinder und Erwachsene der Tanzgruppe Tandaradey des Heimatvereins erfreuten die zahlreichen Gäste mit ihren historischen Tänzen.
Für die Kinder gab es eine "Schießbude", in der mit einer Miniarmbrust mit Flaschenkorken auf eine Spielzeugburg geschossen und schöne Preise gewonnen werden konnten. Das Essens- und Getränkeangebot war auch dieses Jahr wieder sehr lecker, so dass sich die milden Sonnenstrahlen vor allem um die Mittagszeit wunderbar nutzen ließen, um dieses schöne Fest unseres rührigen Heimatvereins kräftig mitzufeiern.
Vereinsmitglieder des Heimatvereins freuen sich über die zahlreichen Gäste.Fotos: Samuel Degen. Zu Fotogalerie hier klicken.
Die Kindertanzgruppe Tandaradey des Heimatvereins
Video zum Bericht: Museumsfest 2012{youtube}V-KcaFS8vHs?egm=0&rel=0&{/youtube}Kamera und Schnitt: SiegfriedBecker
Siegfried Becker von STUPFERICH.ORG: Immer am BallFotos: Samuel Degen. Zur Fotogalerie hier klicken
Im Rahmen ihrer Jubiläumsfeierlichkeiten hatte die SG am Donnerstag, 3.5.2012 die Gehörlosen-Nationalmannschaft zu Gast und gewann den Vergleich überraschend mit 3:1.
Seit vielen Jahren bereitet sich die Nationalmannschaft in der Sportschule Schöneck auf internationale Meisterschaften vor und nahm wie damals 1954 Sepp Herberger mit seinen Jungs den "Guten Geist von Schöneck" mit, meistens waren sie erfolgreich.
Die Gehörlosen, die sich aus Vereinen aus ganz Deutschland rekrutieren, haben schon mehrere EM-Titel errungen und sind aktueller Weltmeister. Die Vorbereitung dient zur Verteidigung des Titels im Juli in der Türkei.
Für Nationaltrainer Frank Zürn, langjähriger Auswahlsppieler des BFV , ist es nicht einfach, die Spieler zu sichten und so hatte er beim Spiel in Stupferich sicherlich noch nicht die beste Mannschaft gefunden. Es ist aber noch Zeit und Stupferich drückt der Gehörlosen-Nationalmannschaft kräftig de Daumen, dass sie den WM-Pokal wieder aus der Türkei mit zurück bringen.
Die Gehörlosen ihrerseits waren von der tollen Anlage begeistert und konnten nicht verstehen, dass die SG nur in der B-Klasse spielt. Wenn die restlichen 5 Verbandsspiele mit derselben guten Leistung wie am Donnerstag absolviert werden, dann kann man noch guter Hoffnung sein, zumal der Tabellenzweite gestern überraschend mit 1:2 in Rüppurr verlor.
Bei den SG-Verantwortlichen geht die Jubiläumsarbeit weiter: Vom 15.-18.Juni steht das Sportfest an. Wäre schön, wenn man dort auch den Aufstieg feiern könnte!
Schau´n mer mal!
Videobeitrag: Sehen Ausschnitte aus dem von Werner Kraft beschriebenen Spiel{youtube}Qzf7vn47QiQ?egm=0&rel=0&{/youtube}Kamera und Schnitt: Siegfried Becker
Foto: Samuel Degen
Seit über 100 Jahren gibt es die Weltgebetstagsbewegung. Ihre Anfänge hatte sie in den USA und Kanada. Heute feiern Menschen in über 170 Ländern weltweit immer am ersten Freitag im März den Weltgebetstag, zu dem Frauen und Männer, Kinder und Jugendliche aller Konfessionen eingeladen sind. Der Gottesdienst, der jedes Jahr von Frauen eines anderen Landes vorbereitet wird, kam 2012 aus dem südostasiatischen Land Malaysia. Es gibt auch in Stupferich ein Team von Frauen aus der katholischen und der evangelischen Kirche, die im jährlichen Wechsel in ihre Kirche oder ihr Gemeindehaus dazu einladen. So wurde am Freitag, den 2. März 2012 der von Frauen aus Malaysia vorbereitete Gottesdienst in der evangelischen Kirche in Stupferich gefeiert. In diesem Jahr mit besonders authentischen Dekorationen, denn Susanne Konrad-Nagler aus dem Vorbereitungsteam konnte einige Kunst- und Gebrauchsgegenstände aus dem asiatischen Raum bei Familie Degen/Liere ausleihen. Auf diese Weise war Malaysia plötzlich ganz nah. Nach dem Gottesdienst saßen die Besucher noch gemütlich bei Tee und Kuchen zusammen und ließen den Abend ausklingen.
Bild: Siegfried Becker, zur Bildergalerie bitte hier klickenAm Samstag den 28.April 2012, also ca. 100 Jahre nach der Gründung des FC Frankonia Stupferich, fand in der Sporthalle der SG Stupferich eine würdige Jubiläumsveranstaltung statt.
Der 1975 in die Sportgemeinschaft (SG) Stupferich fusionierte Fußballverein Frankonia ist trotz seiner 100 Jahre jung geblieben. Mit viel Aktivität und Attraktivität lädt die Fußballabteilung der SG Stupferich junge motivierte Spieler ein, in ihren Reihen erfolgreich Fußball zu spielen. Die im Jahre 2010 zu einer modernen Fußballspielstätte umgebauten Sportplätze bieten der SG ein optimales Spielumfeld. Stupferich.org berichtete in mehreren Beiträgen über diese grandiose Leistung. Den musikalischen Rahmen zur Veranstaltung zeichneten die FCB Singers. Die rund 30 Sänger rekrutieren sich aus der Fußball- Altherrenmannschaft Busenbach. Mit ihren Gesangseinlagen lockerten sie das Jubiläumsprogramm auf, so dass trotz der vielen Ehrungen und einigen Reden die Veranstaltung nicht mit einem zähen Ablauf daherkam. Das 100 Jährige Bestehen der Fußballabteilung ist in der heutigen, kurzlebeigen Zeit, vor allem von Bedeutung für das gemeinschaftliche Miteinander. Ronny Zimmermann, Präsident des Badischen Fußballverbandes, fand in seiner Ansprache einen treffenden Vergleich. Virtuelle Freundschaften, z.B. in sozialen Netzwerke,n können wahre Freundschaften, wie sie zum Beispiel beim Fußball entstehen, nicht ersetzen.Zu Gast war auch der Vorsitzende des Patenvereins ATSV Kleinsteinbach, Wolfgang Michelberger. Eine Patenschaft, die seit über 40 Jahren besteht. Der Moderator des Abends, Winnie Bartsch (SWR) der informiert, professionell aber sehr persönlich durch das Programm führte, erzählte die wahre Fußballgeschichte der beiden Vereine. Im Jahr 1971 als Stupferich und Kleinsteinbach in einem Entscheidungsspiel zum Aufstieg in die Zweite Amateurliga gegeneinander antreten sollten, nahmen die Kleinsteinbacher am Spiel wegen Terminüberschneidungen nicht teil. Rund 2000 Zuschauer waren nach Langensteinbach gekommen um das Spiel zu verfolgen. Stupferich war pünktlich anwesend, Kleinsteinbach eben nicht. So liefen die Stupfericher in das Station ein und gewannen das Spiel ohne einen Ball gespielt zu haben. Die 2000 Würstchen, die Langensteinbach eingekauft hatte, lagen den Langensteinbachern noch lange Zeit schwer im Magen. Winnie Bartsch verstand es, ein Gespräch in lockerer Runde bei einem Glas Bier auf die Bühne zu bringen. Viele Fakten zur Zukunft und über die Vergangenheit der Vereine wurden ausgetauscht. Alfons Gartner stellte das "Urgestein" der SG Ludwig Kunz mit folgenden Worten vor: " Wer Ludi nicht kennt, der hat was verpennt". Ludwig Kunz erzählte, dass er seit dem Stadionumbau einige Freunde verloren hat. Verdutzt fragte Winnie Bartsch nach. Ja seit dem Umbau ist ein Maulwurfschutz im Rasen eingebaut und das macht den Tieren das Leben eben schwer. Da er für den Platz verantwortlich ist, lieben ihn die Maulwürfe natürlich nicht mehr so wie früher beim „alten Acker“. Geehrt wurde auch Alfons Gartner. Seine 30 Jährige Vita bei der SG-Stupferich lässt nur erahnen, mit wie viel Herzblut er seine Ämtern erfüllte. Seit 19 Jahren ist er nun der Erste Mann im Verein. Als Erster Vorsitzender ist er, so scheint es wenn man die Aufbaumannschaft belauscht hat, für alles zuständig. Ob es um die Organisation von Kabeln, Behältnissen oder die Position der Tische geht, alle wollen seine Meinung hören. Viel Organisationstalent war natürlich bei der Umgestaltung der Spielflächen gefragt. Das Sportplatzteam und Alfons Gartner bewältigten die Aufgaben mit Bravour. Was hier entstanden ist, ist auch ein Erfolg für den Ersten Vorsitzenden. Denn bei einem solchen Großprojekt ist es wichtig, den „wir Gedanken“ zu fördern und zu einem Team zu motivieren. Wie schon erwähnt, Freunde und eine Mannschaft können viel bewegen, auch einen solchen Stadionumbau. Unter den geladenen Gästen war auch der KSC Präsident Ingo Wellenreuther. Auch er lobte die perfekten Spielstätten der SG-Stupferich. Ja, man kann fast schon ein wenig neidisch sein, in so einer schönen Landschaft eigebettet, solch tolle Spielbedingungen zu haben. Übrigens besiegte die Frankonia Stupferich 1976 die KSC-Amateure mit 2:1. Mit einem griechischen Abendessen aus der Küche der Vereinsgaststätte wurden die Gäste nach zirka zwei Stunden kurzweiligem Programm verwöhnt. Perfekt organisiert konnte die Küche die mehr als 230 Gäste mit ihren Spezialitäten begeistern. Gratulation dem Organisationsteam der SG-Stupferich zu dieser gelungen Veranstaltung.
Der noch recht junge Stupfericher Verein der Schlosshexen lud zur vierten Walpurgisnacht in die Bergleshalle. Schon Tage zuvor waren die Hexen und ihre Kinder damit beschäftigt die Bergleshalle in ein Hexenoutfit zu kleiden. Spinnen hingen von der Decke, Hexen grinsten aus den Ecken und das Licht war passend zum Thema ausgewählt. Viel Licht gab es nicht, aber schöne hexenfrohe Farbstimmungen. Musikgruppen gehören immer zum Hexenprogramm der Schosshexen. So war auch in diesem Jahr wieder Guggenmusik vom Feinsten angesagt. Die Musiker kamen aus dem weit entfernt gelegenen Duisburg und dem nahen Hagenbach in der Pfalz. Zwischendurch gab es Musik aus der Konserve einfach so zum Abtanzen.
Die Kinderhexen zeigten ihr Können auf der Bühne mit einem einstudierten Hexentanz. Gruselige Melodien haben sie dabei begleitet, was ihnen aber sichtlich Spaß machte.So gegen 22:30 stand dann ein weiteres Highlite auf dem Programm, ein aufwändig gestaltetes Feuerwerk zeichnete den Himmel über Stupferich. Petrus dachte sich, da mache ich mit und schickte gleich ein paar Blitze hinzu und so mischten sich Gewitter und Feuerwerk zu einer gruseligen Hexenkulisse. Im Anschluss an das Feuerwerk spielten die „Albgoischda aus Hagenbach“ noch einige Stücke „openair“ vor der Bergleshalle. Ein rundum gelungener Abend, der den Gästen viel Freude bereitete.Also Bürger aus Stupferich, trauen Sie sich zur nächsten Walpurgisnacht, die Hexen beißen nicht.
Videobeitrag: Stupfericher Schlosshexen verhexen die Bergleshalle.{youtube}uuIQr0w9Chk?egm=0&rel=0&{/youtube}Kamera und Schnitt: Siegfried Becker
Die Stadtverwaltung Karlsruhe ist auf gutem Wege, die selbst gesteckten Klimaschutzziele zu erreichen, aber auch noch weit davon entfernt. Dies haben die Mitglieder des Ausschusses für Umwelt und Gesundheit bei ihrer jüngsten Sitzung unter Leitung von Bürgermeister Klaus Stapf erfahren. Sie nahmen einen Sachstandsbericht zum „European Energy Award“ (eea) zur Kenntnis. Der eea ist ein Qualitätsmanagementsystem und Zertifizierungsverfahren, mit dem die Klimaschutzaktivitäten von Kommunen erfasst, bewertet und regelmäßig überprüft werden können. Städte, die sich Klimaziele gesetzt haben und an diesem europäischen Preis teilnehmen, müssen sich neuerdings jährlich einem Audit stellen. Nach den Bewertungskriterien hat Karlsruhe derzeit einen „Silber“-Status. Die Stadt hat 67 Prozent der gesteckten Klimaziele erreicht, 50 Prozent sind für diesen Status erforderlich. Für „Gold“ müssten es 75 Prozent sein. Damit liegt Karlsruhe im bundesweiten Vergleich der teilnehmenden Kommunen im vorderen Viertel.
Auch ein weiterer Tagesordnungspunkt befasste sich mit dem Thema Klimaschutz. Das Umweltministerium des Landes hat in seinem Wettbewerb „Klimaneutrale Kommune“ drei Karlsruher Projekt zur weiteren finanziellen Förderung vorgesehen. Dafür gibt es Mittel in Höhe von 325.000 Euro. Die Karlsruher Energie- und Klimaagentur (KEK) will in einem ausgewählten Sanierungsgebiet mit möglichst homogener Baustruktur Hauseigentümer dazu bewegen, ihre Gebäude „im Konvoi“ unter Klimaaspekten sanieren zu lassen und arbeitet hier unter anderem mit der Energieberatung der Architektenkammer zusammen. Beim städtischen Umwelt- und Arbeitsschutz liegt die Federführung für den Aufbau eines netzwerkorientierten Modells für die Energieeffizienzberatung kleinerer und mittlerer Unternehmen. Und die Stadtwerke errichten im Neubauvorhaben „Garten-Carré“ eine Absorptionskälteanlage zur sommerlichen Klimatisierung der Räume mit Fernwärme.
Die Karlsruherinnen und Karlsruher sind sich der Bedeutung des Klimawandels bewusst. Dies haben die Ergebnisse der letzten Bürgerbefragung ergeben, bei der auch nach dem Klimawandel gefragt wurde. 60 Prozent der Befragten schätzen die beeinträchtigenden Folgen „stark“ oder „sehr stark“ ein. Die Menschen zeigen grundsätzlich hohe Bereitschaft, sich selbst im Klimaschutz zu engagieren. Ein Verzicht auf Flugreisen oder Fleischgenuss kommt aber für viele nicht in Frage. Viele wollen aber besser über ihre Möglichkeiten im Klimaschutz informiert werden und wünschen mehr Förderprogramme.
Schließlich nahmen die Ausschussmitglieder den Jahresbericht 2011 der Umweltpädagogik und deren Planungen für das laufende Jahr entgegen. So haben die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im vergangenen Jahr 70 Unterrichtseinheiten im Nachmittagsunterricht für Karlsruher Schulen angeboten. Bei Schulanfängern ging es dabei um Themen wie beispielsweise „vom Schaf zum Wollfaden“. Höhere Klassen befassten sich unter anderem mit „Fairem Handel“. Für schulpädagogische Angebote hat der Umwelt- und Arbeitsschutz im vorigen Jahr 60.000 Euro des 146.000 Euro umfassenden Etats aufgewendet. Im laufenden Jahr sollen sich diese Zahlen nicht ändern.
Fotos: Samuel Degen. Zur Fotogalerie hier klicken
Viele Stupfericher Bürger waren der Einladung der Ortsverwaltung gefolgt um das Stellen des Maibaums vor dem Gemeindezentrum mitzuerleben.Für den musikalischen Rahmen sorgte der Kinderchor der Eintracht Stupferich mit dem Stupfericher Lied, in der Fassung von Richard Fritz, sowie der Musikverein Lyra mit temperamentvollen Musikbeiträgen. Ortsvorsteher Rolf Doll stellte in seiner Rede die Vorzüge des Wonnemonats Mai vor und lud die Bevölkerung zu zahlreichen Veranstaltungen der Stupfericher Vereine ein. Die Freiwillige Feuerwehr Stupferich brachte souverän, wie auch schon in den vergangenen Jahren, den Maibaum in seine senkrechte Lage. Stolz steht er nun für die nächsten Wochen auf dem Rathausplatz, geschmückt und herausgeputzt. Das von einer Karlsruhe Brauerei gestiftete Freibier fand bei den sommerlichen Temperaturen reißenden Absatz. Recht schnell war das Fass leider leer. Auch die von den Mitgliedern des Ortschaftsrates gespendeten alkoholfreien Getränke und Brezeln waren schnell vergriffen. Sehen Sie unseren Videobeitrag zu dieser Veranstaltung.
Videobeitrag: Stupferich stellt den Maibaum 2012{youtube}9M2UZqNsowA?egm=0&rel=0&{/youtube}Kamera und Schnitt: Siegfried Becker
Eine nun schon lange in Stupferich lieb gewonnene Tradition hat auch in diesem Jahr dazu geführt, dass der Rathausplatz einige Wochen durch einen Maibaum geschmückt wird.
Am Abend des 30. April lockte das geradezu sommerliche Wetter sehr viele Stupfericher auf den Rathausplatz, so dass die Aktion pünktlich um 19 Uhr mit großer Beachtung starten konnte.
Der Stupfericher Freiwilligen Feuerwehr gelang es wieder, den Baum sicher zu stellen. Der langjährige ehemalige Feuerwehrkommandant Ludwig Kast zog mit seinem Schlepper per Stahlseil den Baum hoch, währen die Feuerwehrleute mit Sicherungsseilen unter dem Kommando des jetzigen Kommandanten Siegbert Becker den Baum sicherten.
Wieder wurde danach die von Ludwig Kast und Herber Fleck renovierte Stupfericher Feuerwehrleiter aus dem Jahre 1937 eingesetzt, um die Sicherungsseile nach dem Aufstellen oben zu lösen.
Der Fassanstich gelang Ortsvorsteher Rolf Doll in routinierter Art und Weise, nur wenige Tropfen Bier gingen den durstigen Kehlen verloren. Das Freibier, gestiftet von der Brauerei Moninger, fand zusammen mit den vom Ortschaftsrat spendierten Brezeln und alkoholfreien Getränke regen Absatz, nach fast zu kurzer Zeit war das 30 Liter Bierfaß leer. Den Ausschank sowie die Ausgabe der Brezeln übernahmen, wie immer, die anwesenden Ortschaftsräte.Der Musikverein Lyra Stupferich unter seinem Dirigenten Daniel Polenz sorgte für die musikalische Untermalung.
Wir dürfen aber am Donnerstag, 3.Mai 2012 um 19.30h im Rahmen unseres Jubiläums-Programms die Deutsche Gehörlosen – Nationalmannschaft im Brenk-Stadion zu einem Spiel gegen die 1.Mannschaft der SG Stupferich begrüßen.
Die Gehörlosen-Nationalmannschaft ist mehrfacher Europameister und führt ihre Vorbereitungen seit vielen Jahren in der Sportschule Schöneck durch. In dieser Woche weilen sie wieder dort und bereiten sich als Titelverteidiger auf die WM in Ankara vor. Der Kontakt zu Schöneck kam durch den Nationaltrainer Frank Zürn zustande, der langjähriger Auswahlspieler des Badischen Fußballverbandes war.
Die SG würde sich freuen, wenn sie am Donnerstag Abend viele Zuschauer begrüßen dürfte. Sicherlich wird es ein interessantes Spiel geben, das sich schon dadurch von den „normalen“ Fußballbegegnungen unterscheidet, dass der Schiedsrichter nicht nur seine Pfeife dabei hat sondern auch eine Fahne.
Das Bild zeigt die Nationalmannschaft nach dem Gewinn der Bronzemedaille bei den letzten Olympischen Spielen in Taipeh.
Für Bewirtung haben wir auch gesorgt.
Werner Kraft
Ergänzt durch sb, als Erinnerung an die Standorte der Rettungstafeln (Notruftafel).Der Plan der Rettungstafeln: http://www.stupferich.org/images/stories/plan1200.jpgDie Liste der Rettungstafeln: http://www.drk-stupferich.de/Download/rettungstafeln.pdf
Die Schule findet im Museum statt, der Unterricht im Archiv oder in der Bibliothek. Institutionen des Kulturamtes machen mit einem kompakten Angebot einen "Ortswechsel" möglich. Lehrplan relevante Themen werden künftig anschaulich und unmittelbar zum Beispiel auch in der Städtischen Galerie, im Stadtmuseum und Stadtarchiv, im Pfinzgaumuseum, im Neuen Ständehaus und in der Stadtbibliothek oder an Kunstwerken, mit Dokumenten und Archivalien vermittelt. In dialogischen Führungen und Workshops sollen historische Ereignisse und Zeitgeschichte für Schülerinnen und Schüler anschaulich und lebensnah nachvollzogen werden. So knüpfen Themen wie Mittelalter, Revolution 1848/49, Industrielle Revolution, Weimarer Republik, Nationalsozialismus, die junge Bundesrepublik und Geteiltes Deutschland an den Unterricht an und werden in den städtischen Institutionen vertieft.
Die bildende Kunst steht in der Städtischen Galerie Karlsruhe im Mittelpunkt, so reagierten beispielsweise Künstler wie Sigmar Polke und Georg Baselitz in ihren Werken auf die gesellschaftlichen Entwicklungen nach 1945. Das Stadtarchiv ermöglicht die Einsicht in Zeitdokumente - Bilder, Karikaturen und Zeitungen verdeutlichen die Geschehnisse um die Revolution von 1848/49. Im Pfinzgaumuseum konkretisieren die revolutionären Entwicklungen in Durlach das Thema. Das Stadtmuseum nähert sich dem Thema Nationalsozialismus aus historischer Sicht und verdeutlicht die Situation Karlsruhes zur Zeit des 3. Reichs, die Verfolgung und der Widerstand von badischen Politikern wird in der Erinnerungsstätte Ständehaus dargelegt. In der Stadtbibliothek stehen Bücher- und Medienkisten zu den verschiedenen Themen zur kostenlosen Ausleihe zur Verfügung und das Lernzentrum bietet Workshops zu Suchstrategien und Informationskompetenz an.
Interkulturelle Angebote oder der Aspekt "Gendermainstreaming" sind ebenfalls im Angebot. Ein Flyer "Ortswechsel" liegt in allen Rathäusern aus. Das Faltblatt erläutert übersichtlich sämtliche Angebote und die Vernetzung von Schule und Kultur.
Bereits zum 15. Mal bietet das Durlacher Altstadtfest jungen Talenten ein Forum, um eine Kostprobe ihres Könnens zu geben. Am Samstag, 2. Juli, ab 14 Uhr auf der Bühne vor dem Durlacher Rathaus. Junge Künstlerinnen und Künstler bis 25 Jahre können sich für einen zehnminütigen Auftritt in den Sparten Tanz, Musik/Gesang und Band bewerben.Für die Plätze 1 bis 3 der jeweiligen Sparte sind Geldprämien ausgelobt. Bewerbungen gehen bis 3. Juni an die Organisationsstelle Durlacher Altstadtfest, Pfinztalstraße 33, 76227 Karlsruhe: für die Sparte Tanz mit Bild oder Video, für die Sparten Musik/Gesang und Band mit Demo-CD. Weitere Informationen unter www.altstadtfest-durlach.de, Telefon 0721 / 133-1903 oder per Mail an uschi.gondorf@durlach.karlsruhe.de.
Am 15. Mai 2011 fand zum 75-jährigen Jubiläum der Freiwilligen Feuerwehr Stupferich um 09:00 Uhr in der St. Cyriakus Kirche ein Festgottesdienst zu Ehren des Heiligen Florian statt.Zahlreiche Feuerwehrleute des Stadtfeuerwehrverbandes Karlsruhe nahmen an dem Gottesdiest teil. Der langjährige Stupfericher Feuerwehrkommandant Ludwig Kast hatte bereits vor Jahren diesen Floriansgottesdienst angeregt, des seither jährlich stattfindet.Der für die Karlsruher Feuerwehren zuständige Bürgermeister Klaus Stapf war ebenfalls anwesend und marschierte auch die Prozession vom Gemeindezentrum zur Kirche mit (Foto).
Pfarrer Horst Lothar Nickles und Diakon Bernhard König mit Unterstützung der Band der Pfarrei St. Cyriakus und Frau Angelika Faden an der Orgel leiteten den Festgottesdienst, bei dem die Kirche fast bis auf den letzten Platz gefüllt war.Im Anschluss an den Gottesdienst lud die Feuerwehr die Kirchengemeinde zu einem kleinen Imbiss und Getränke ins Gemeindezentrum ein.
Zum ersten Mal lud der Musikverein zum Frühjahrskonzert in das Gemeindezentrum ein, um den Mitgliedern ein ansprechendes, festliches Ambiente zu bieten und auch um den Gästen den Hin- und Rückweg zu verkürzen.
Ein voll besetzter Saal bestätigte das Konzept. Nach einem kleinen Imbiss, angeregten Gesprächen im einladend dekorierten Foyer und den Begrüßungsworten von Engelbert Becker, 1. Vorstand des MV, eröffnete das Blasorchester unter der Leitung von Daniel Polenz das Frühjahrskonzert mit dem rhythmisch kontrastreichen Stück "Festival Overture" von Hans van der Heide, das als gelungener Auftakt von den Gästen mit großem Beifall belohnt wurde. Nicole Fabry leitete dann zum nächten Stück "La Storia" von Jacob de Haan über, gefolgt von den teils kämpferischen Klängen in "Green Hills Fantasy" von Thomas Doss. The Sun Will Rise Again von Philip Sparke erklang zum Ende des ersten Teils des Konzerts. Nach der Pause entführen die Musiker und der Geschichtenerzähler Jens Pfalzgraf die Gäste in die Welt von Mowgli und Baloo mit den musikalischen Highlights aus dem "Dschungelbuch" von Sherman/Sherman/Gilkyson, arrangiert von Marcel Peeters.
Gleich anschließend ehrte Herr Michael Weber, Präsident des Blasmusikverbandes Karlsruhe, drei Mitglieder unseres Vereins für die langjährige, aktive Mitgliedschaft: Engelbert Becker (40 Jahre), Andrea Kunz (30 Jahre) und Rosemarie Stockmar-Becker (10 Jahre).
Mit dem Blasorchestermedley "A Tribute to Michael Jackson", arrangiert von Naohiro Iwai, erschloss das Blasorchester den Zuhörern die Welt des "King of Pop". Der offizielle Teil des Konzert endete mit dem temperamentvollen Marsch "The Washington Post" von J. P. Sousa, arrangiert von Siegfried Rundel. Erst nach 2 Zugaben, die sich die Zuhörer durch begeisterten Applaus und Standig Ovations "erarbeiteten", durfte das Blasorchester mit einem äußerst zufriedenen Dirigenten zum wohlverdienten und fröhlichen Beisammensein übergehen. Die Premiere im Gemeindezentrum war gelungen.
Der Musikverein bedankt sich an dieser Stelle bei Roland Schneider, der die Noten für das Konzert spendete und natürlich bei seinen Helferinnen und Helfern, die vor, während und nach dem Konzert den Verein wieder so eifrig unterstützten. Dank sagen wir auch dem Gasthaus zum goldenen Lamm, der Berglesapotheke und Edi's Sportecke, dass sie den Vorverkauf der Eintrittskarten übernahmen, Samuel Degen für die Fotos, Siegfried Becker für die Tontechnik und Christoph Lang für die stimmungsvolle Lichttechnik.
Anlässlich der Jubiläen, Gesangverein Eintracht 125 Jahre und Freiwillige Feuerwehr 75 Jahre, fand am Samstag den 14.Mai um 18:00 Uhr eine feierliche Totenehrung auf dem Friedhof Stupferich statt. Pünktlich zur Feierstunde endeten die heftigen Regenschauer des Nachmittags und gingen in einen leichten Nieselregen über. Stupferich.org war für Sie wieder mit der Kamera vor Ort, sehen Sie unseren Videobeitrag.Totenehrung auf dem Friedhof Stupferich{youtube}s0sMmJSN9d4?egm=0&rel=0&{/youtube}Kamera: Samuel DegenSchnitt: Siegfried Becker
Foto: Hans Pallasch
Wolfartsweier wird 750 Jahre alt und feiert das mit verschiedenen Veranstaltungen vom 20. bis 22. Mai. Nach einer Party mit Pik As (Freitag, 20. Mai, 19 Uhr), einem Festakt (Samstag, 21. Mai, 11 Uhr) und einem bunten Abend (Samstag, 21. Mai, 19 Uhr), jeweils in der Hermann-Ringwald-Halle, präsentiert sich der Ortsteil am Sonntag, 22. Mai, bei einem Bürgerfest mit viel Live-Musik.
Das Bürgerfest am 22. Mai findet nach einem ökumenischen Gottesdienst in der Hermann-Ringwald-Halle (10 Uhr) im und um das Freibad Wölfle statt. Um 11 Uhr startet eine Jazz-Matinee der MVE Big Band. Außerdem spielen Second Edition und "Die lustigen Stickel". Bluestöne gibt es mit der Cat Hill Blues Band. Institutionen und Vereine aus Wolfartsweier sorgen mit unterschiedlichen Attraktionen und Aktionen für Abwechslung. Neben historischem Handwerk und Mitmachaktionen für Kinder gibt es auf zwei Bühnen Vorführungen. Die Fans von historischen Traktoren kommen ebenso auf ihre Kosten. Zahlreiche landwirtschaftliche Oldtimer aus der Region werden nach einer Sternfahrt erwartet. Auch die Feuerwehr zeigt mehrere Fahrzeuge. Außerdem gibt es eine Fotodokumentation alter Ansichten, eine Kleintierschau, Torwandschießen, eine Spielstraße und eine Schießbude.
Die schriftliche Ersterwähnung des einstigen Bauerndorfs Wolfartsweier findet sich in einer Papsturkunde aus dem Jahr 1261. Es waren Mönche des Klosters Gottesaue, die das Dorf als Besitz beanspruchten und sich seinerzeit nach Rom aufmachten, um eine Bestätigung zu erhalten. Nettes Detail am Rande: Der seinerzeitige Romaufenthalt der Gottesauer Mönche verzögerte sich, da Papst Alexander II. überraschend starb, bevor er die bereits ausgefertigte Urkunde unterschreiben konnte. Die Mönche mussten die Mühlen der vatikanischen Bürokratie unter dem neuen Papst Urban IV. nochmals durchlaufen. Über diese und andere historische Begebenheiten wird der Geschichtsverein Wolfartsweier am 22. Mai vor Ort informieren. Mehr Infos gibt es unter www.750-Jahre-Wolfartsweier.de
am Sonntag, den 15. Mai findet der gemeinsame Floriansgottesdienst des Stadtfeuerwehrverbandes in Stupferich statt.
Stupferich.org berichtet aktuell in einer Reihe von Filmbeiträgen über den Verein der Kleintierzüchter in Stupferich. Es ist geplant auch andere Vereine in Stupferich über dieses aktuelle Medium vorzustellen. Wir möchten mit dieser Aktion die Vereine bei ihren Aktivitäten unterstützen, neue Mitglieder zu gewinnen. Vereine und Organisationen sollen hier die Möglichkeit bekommen, ihr gesellschaftliches Engagement einer breiten Öffentlichkeit darzustellen.Vereinsarbeit ist für die Jugendarbeit ein wichtiger Baustein. Junge Menschen in Vereinsgemeinschaft einzubinden, bedeutet auch den Fortbestand alter Traditionen zu sichern. Traditionen sind zur Steigerung des Wohn- und Lebenswertes in der „dörflichen Lebensgemeinschaft“ ein wichtiger Faktor. Für die Vereinsmitglieder muss das Engagement aber auch ein „Spassfaktor“ mit gesellschaftlicher Verantwortung im Alltag darstellen. In unseren Beiträgen werden wir diese Aspekte objektiv beleuchten sowie die Vereine und Organisationen vorstellen.Teil1, Interview mit Seppl Wipper{youtube}KS3NO0Z4hgs?egm=0&rel=0&{/youtube}Teil2, Interview mit Ewald Seidl{youtube}otXq6hw2MfA?egm=0&rel=0&{/youtube}Teil3, Interview mit Simon H. und Lars Flühr{youtube}G-6_iGfR5H0?egm=0&rel=0&{/youtube}Kamera und Schnitt: Siegfried BeckerInterviewer: Samuel Degen
Im Jahr 2011 kann der Gesangverein „EINTRACHT“ 1886 e.V. KA-STUPFERICH auf sein 125jähriges Bestehen zurückblicken.Die Freiwillige Feuerwehr Stupferich feiert in diesem Jahr ihr 75jähriges Jubiläum.
Zur Erinnerung an die gefallenen und verstorbenen Ehrenmitglieder und Mitglieder des Gesangvereins Eintracht und der Feuerwehr findet am
14. Mai 2011 um 18.00 Uhrbeim Ehrenmal auf dem Friedhof eine gemeinsameTotenehrung statt.
Die Bevölkerung ist hierzu recht herzlich eingeladen.
Die Verwaltungen
Auch dieses Jahr hat der Heimatverein anläßlich des Osterfestes eine wunderschöne Krone auf den Brunnen vor dem Heimatmuseum Stupferich gesetzt.
Fotos: Hans Pallasch
Die Abteilung Forst des städtischen Liegenschaftsamtes berichtet einmal im Jahr dem Ortschaftsrat über den Zustand des "Durlacher Walds". In diesem Jahr liegt der Schwerpunkt auf dem Wald um die Bergwaldsiedlung. Den Bericht dazu gibt Revierleiter Bernd Struck am Mittwoch, 11. Mai, vor Ort bei einem gemeinsamen Spaziergang mit Ortsvorsteherin Alexandra Ries, Ortschaftsrätinnen und Ortschaftsräten sowie interessierten Bürgerinnen und Bürgern. Treffpunkt zum Rundgang durch den Bergwald ist um 16.30 Uhr an der Bushaltestelle in der Elsa-Brändström-Straße.
Fundsachen, deren Aufbewahrungsfrist abgelaufen ist, kommen am Freitag, 6. Mai, ab 14 Uhr wieder unter den Hammer. Versteigert werden unter anderem Modeschmuck, Uhren, Handys, zwei beschädigte Motorroller, ein Kleinkraftrad sowie 50 Fahrräder. Die Aktion des Ordnungs- und Bürgeramts (Fundbüro) findet im Schutzbunker im Dammerstock statt (Danziger Straße 2). Wer Interesse an den Rädern hat, kann sie ab 13.50 Uhr besichtigen.
Anstatt fleißiger Arbeiter und brummender Maschinen herrscht gegenwärtige bedrückende Stille im Neubaugebiet "An der Klam / Illwig".
In dem für die Verjüngung des Altersdurchschnitts der Einwohner sowie der dörflichen Weiterentwicklung von Stupferich so wichtigen Neubaugebietes für weit über 100 (Neu-) Bürger in einer Größe von 4,8 ha mit 42 Grundstücken kann derzeit nicht weitergebaut werden, weil, laut uns zugegangener Informationen, eine Klage aus der Nachbarschaft gegen die Gültigkeit des Bebaungsplanes der Stadt Karlsruhe anhängig ist. Ein anderer Bericht sagt, dass die mit den Straßenarbeiten beauftragte Firma Reif im Neubaugebiet mit dem Bauabschnitt des Ausbaus der Kanalisation fertig sei und deshalb vorerst Stillstand herrscht.
Egal wie, die Arbeiten "An der Klam / Illwig" ruhen derzeit komplett, und das zu der jetzigen milden Jahreszeit, in der allerbeste Bedingungen zum Straßenbau herrschen. Die an einem neuen Häuschen in dem wunderschönen Neubaugebiet von Stupferich interessierte junge Familien mit Kindern oder Kinderwunsch orientieren sich deshalb leider schon aktuell Richtung dem boomenden Palmbach um. In diesem Zusammenhang gibt es bei uns auch Diskussionen, ob nicht angebliche massive Einflüsse aus Palmbach genau dies bewirken sollen.
Unserer Einschätzung nach ist bei erheblicher Verschleppung des Ausbaus mittlelfristig die Existenz des Stupfericher Kindergartens wie auch der Grundschule, aber auch einiger Geschäfte und vor allem ansässiger Handwerksbetriebe gefährdet und eine weitere Überalterung der Bevölkerung droht. Die Sitzung des Verwaltungsgerichtshofes Baden-Württemberg findet am 17.06.2010 um 14:30 Uhr im Großen Saal des Gemeindezentrums von Stupferich in der Werrenstraße 16 statt. Bleibt zu hoffen, dass hierbei die Interessen der Allgemeinheit gegenüber egoistischer Einzelinteressen obsiegen und in Stupferich dann zügig weitergebaut wird.
Samstagabend, die Bergleshalle Stupferich ist ganz auf Frühling dekoriert. Mit bunten Bändern geschmücktes Grün, ziert die Bühne zu beiden Seiten. Der Eingangsbereich wurde mit Bäumchen zu einer Allee geformt. Sehr einladend wirkte die liebevoll geschmückte Halle, in der sich am Samstag Abend zirka 200 Sangesfreunde trafen. Foto: S.Becker12 Kinder aus der Grundschule Stupferich, unter der Leitung ihrer Direktorin Frau Kistner, stellten Gesang spielerisch vor. Allerlei Utensilien kamen zum Einsatz, so auch Buchstaben aus dem Alphabet die die Kinder selbst gebastelt hatten. Eine nette Einführung in den musikalischen Abend. Foto: S.BeckerDoch nicht nur Insider des Gesangs waren gekommen. Auch viele Stupfericher Bürger die sich der Eintracht, der guten Unterhaltung und dem geselligen Beisammensein verbunden fühlten gesellten sich zu den selbstkritischen Sangesfreunden. Drei Chöre aus der Umgebung waren eingeladen mit den Sängern der Eintracht zu singen und somit den Zuhöreren Unterhaltung zu bieten. Es war zwar nicht immer die nötige, gewünschte Aufmerksamkeit der Zuhörer gegeben, vereinzelt konnte man „bsst“, „leise“, „Ruh jetz „ hören, aber dafür lebte die Geselligkeit. Schließlich war es kein Wettbewerb sondern ein Freundschaftsingen mit Unterhaltungswert. Eben ein Sängerfest bei dem man sich wohl fühlen konnte. Dafür sorgte auch die Küchenmann/Frauschaft der Eintracht. Schnitzel mit Soße und Brot, war eines der Gerichte die serviert wurden. Wobei man sagen darf, dass die Soße, die ein fleißiger Erhrenamtlicher selbst gezaubert hatte, ein Gedicht war. Man hörte den Ausspruch „ do kennde neisize, un um me rumschlabbere“. Ist halt doch ein Unterschied, ob man eine Soße von der Basis an selbst macht oder Fertigprodukte einsetzt. An der Stelle ein Kompliment an den Koch. Man merkte an diesem Abend, dass sowohl die Sangesgäste aus Mutschelbach , Hohenwettersbach und Palmbach als auch die Bevölkerung sich richtig wohl fühlten. Aus einem kurzen Besuch zum fotografieren und schreiben, wurde ein wirklich schöner und geselliger Abend. Zur Nachahmung empfohlen… Zur Bildergalerie von S.Becker hier klicken
Schon am Samstag herrschte am Platz vor dem Heimatmuseum, rund um den Dorfbrunnen, reges Treiben der ehrenamtlichen Helfer des Heimatvereins. Zelte wurden aufgebaut, Kabel gelegt, Tische und Bänke vorbereitet. Die Wetterprognose für den Sonntag versprach eine Niederschlagsneigung von 30 Prozent. Pünktlich gegen 11:00 schien am Sonntag zur Eröffnung des Festes die Sonne über Stupferich. Die Küche bereitete das Mittagessen für die Gäste vor, die Dorfmusikanten nahmen ihre Stellung ein, die ersten Besucher konnten bewirtet werden. Zur Mittagszeit kamen zahlreiche Besucher zu einem leckeren Mittagstisch. Schweinelendchen mit Rahmsoße, Spätzle und Salat. Der traditionelle Rahmkäs, oder Currywurst mit Pommes für die kleinen Gäste waren neben einem verführerischen Kuchenbuffet kulinarische Highlights des Tages. Die Stupfericher Dorfmusikanten spielten am Dorfbrunnen zünftige Lieder, sehr zur Freude der Anwesenden die mit reichlich Beifall dankten. Die Kindertanzgruppe der Stupfericher Tandaradey zeigte ihren Bändertanz. Da Jungs, bei der fast reinen Mädchentruppe fehlten, sprang der erste Vorsitzende Heinz Häge spontan als "Junge" ein. Stimmung kam auf, als die Kinder aus dem Publikum Tanzpartner aufforderten, die spontan mitmachten. So hatte mancher Besucher ein „Aktiverlebnis“ an diesem Sonntagmittag.Es folgten dann im Laufe des Nachmittags Tanzvorführungen der Erwachsenentanzgruppe der Tandaradey und andere angekündigte Programmpunkte. Das Wetter wechselte von leichten Schauern über Windböen zu Sonnenschein und zurück. Jedoch, gemessen an der launischen Großwetterlage konnte sich der Heimatverein nicht beklagen. Stupferich.org – TV fing mit der Kamera einige Szenen rund ums Fest ein. Kann sein, daß manch einer sagt - "siehsch, mir hädde doch nah geh solle, des war bschdimt scheee dort“. Also, bei der nächsten Einladung nicht zögern, der Heimatverein freut sich über ihren Besuch. Stupferich.org -TV miit Eindrücken rund um das Museumsfest{youtube}j3TSmt0ozy4?egm=0&rel=0&{/youtube}Kamera und Schnitt Siegfried Becker
Stupferich.org führte ein ausführliches Interview mit dem ersten Vorsitzenden Heinz Häge.{youtube}s7ibd7Kyti8?egm=0&rel=0&{/youtube}Kamera und Schnitt Siegfried Becker, die Fragen stellte Samuel Degen
Wieder ein Mal hatte der Wettergott mit den Stupferichern ein Einsehen. Rechtzeitig zur feierlichen Enthüllung, der in Kettensägenschnitztechnik erarbeiteten Skulptur von Thomas Fabry, strahlte die Sonne über dem Friedhof in Stupferich. Unter reger Beiteiligung der Stupfericher Bevölkerung übernahm Ortsvorsteher Rolf Doll die Marienskulptur in den Besitz der Öffentlichkeit. In mehr als vierzig Stunden Arbeitszeit verwandelte der junge Künstler einen kranken Baum zu einem bleibenden Bildnis. Der Baum lebt in den Wurzeln weiter, so musste die Skulptur mit einem speziellen Öl vor der Witterung geschützt werden. Ein Lack würde das Holz in seiner Atmung stören, ein Schaden wäre absehbar. Liebevoll wurden nach der Kettensägearbeit, die Details wie Gesicht und Hände mit Schnitzwerkzeugen bearbeitet. Die Skulptur spiegelt das hohe Niveau des Künstlers wieder, der sein Schaffen als Hobby ausübt. Als Ausgleich zu seinem Beruf, in dem er wie er sagte, mit dem "toten Material Metall" zu tun hat, ist für ihn Holz ein lebender Werkstoff, dessen Bearbeitung ihm viel Freude bereitet. Diese Freude bringt er in seinen Werken zum Ausdruck, die weit über die Grenzen von Stupferich zu finden sind. Der Platz auf dem Friedhof ist nicht zufällig gewählt. Eine persönliche Beziehung zur Umgebung um den Baum war mit ausschlaggebend. Auch für die Besucher des Friedhofs wird die Skulptur an dieser Stelle hoffentlich lange Zeit ein Grund zur Freude sein. Sehen Sie unseren ausführliche Videobeitrag und das Interview mit dem Künstler Thomes Fabry.
Fotos: Samuel Degen. Zur Fotogalerie hier klickenVideobeitrag Enthüllung der Skulptur{youtube}02frhwGzmPk?egm=0&rel=0&{/youtube}
Interview mit dem Künstler Thomas Fabry{youtube}bPX6gk-wAiU?egm=0&rel=0&{/youtube}Kamera und Schnitt Siegfried Becker, die Fragen stellte Samuel Degen
So schaffte aktuell es deren Leiter, der Stupfericher Peter Eyerer, ein Treffen der AEN (Automotive Engineering Network), in dem 65 Firmen und Forschungseinrichtungen zusammengeschlossen sind, als auch deren Manager ein Mitgliedertreffen ausgerechnet in der Stupfericher Jugendwerkstatt in den eher bescheidenen Werkstatträumen der Sauschwänzles abzuhalten. Whow, Kompliment.
Prof. Dr. Peter Eyerer ist nicht nur ein renommierter Wissenschaftler, nein, er ist auch ein Mann der Praxis, der mit dem öligen Schraubenschlüssel in der Hand, den Stupfericher Kids nicht nur das Forschen, sondern auch jeden Samstag bei Wind und Wetter von Du zu Du echte Praxis beibringt. Ein richtiges Vorbild eben, auf das Stupferich stolz sein kann.
Die BNN hat am 05. Mai über das für Stupferich so bedeutende Meeting einen umfassenden Bericht gedruckt, den wir der Einfachheit halber hier online stellen: Badische Neueste Nachtrichten, Ausgabe 05. Mai 2010
Peter Eyerer (re) im Interview mit dem SWR Moderator Essig
Vor der Werkstatt auf dem Küchenbecker Gelände
li: Peter Eyerer / re: OV Rolf Doll
Auch für den Hunger wurde gesorgtAlle Fotos: Karin Eyerer
Zu seiner nächsten öffentlichen Sitzung kommt der Ortschaftsrat des Stadtteils Stupferich am Mittwoch, 12. Mai, 19 Uhr, zusammen. Im Sitzungssaal des Rathauses Stupferich wird unter Vorsitz von Ortsvorsteher Rolf Doll folgende Tagesordnung besprochen:
1. Erstellung eines Entwicklungsplanes für den Stadtteil Stupferich (Antrag der CDU-Fraktion)
2. Mitteilungen der Ortsverwaltung
3. Verschiedenes
Die Stupfericher Ortsverwaltung hat am Freitag, 7. Mai, ganztags geschlossen. In dringenden Fällen können Bürgerinnen und Bürger auf das Stadtamt Durlach (Telefon: 133-1912) ausweichen.
Text und Fotos: Samuel Degen
Erst am 29.02.2008 in einem Schaltjahr gegründet, hat der Verein Stupfericher Schloßhexen unter der Leitung von Oberhex Michael Reichert bereits 30 aktive Mitglieder, die Hexenkids mit eingerechnet. Am 29.02.2012 wird der Verein dann endlich ein Jahr alt und hat dafür heute schon beachtliches auf die Beine gestellt.Das aktuell im Vorfeld der Walpurgisnacht überall in Stupferich verteilte lilafarbene Hochglanzprospekt versprach ein zweitägiges Programm, das es in sich hatte. Am 30. April waren Musik, Hexentaufe, Tanz, DJ Musik, die Rieberger Alb-Goischder sowie als Höhepunkt der Hexentanz der Stupfericher Schlosshexen angesagt. Weiter ging es dann am Samstag, den 01. Mai mit einem Frühschoppen, Mittagessen, Guggenbattle, der Kinder-Hexentaufe sowie dann am Abend Party mit DJ Jens und den Monstergugge. Und das alles in der riesigen Bergleshalle, die es erst einmal zu füllen gilt. Da tut sich bekanntermaßen sogar manch etablierter Verein schwer. So kamen nicht nur die Hexenfans, auch viele "normale" Stupfericher waren zu sehen, darunter am Freitagabend auch die Ortschaftsräte Jochen Nagler und Alfons Gartner wie auch der Ortsvorsteher Rolf Doll. In Summe ein wirklich auch zahlenmäßig beachtliches Publikum. Zu erleben war die schön dekorierte Halle mit recht disziplinierten Gästen, so dass die im Dorf im Vorfeld zu hörenden Befürchtungen, "es gibt da bestimmt Randale", nicht ansatzweise eintrafen. Auch SG Vorstand Alfons Gartner berichtete, dass die auswärtigen Hexen, die bereits vergangenes Jahr in der Halle der SG übernachten durften, diese genauso sauber verließen, wie sie sie angetroffen hatten. Sogar eigene Müllsäcke hatten sie mitgebracht, die sie bei ihrer Abreise gefüllt mitnehmen wollten, dann aber doch in der Tonne der SG entsorgen durften.
Kompliment deshalb auch von uns für diese gelungene Großveranstaltung in der Stupfericher Bergleshalle durch einen so jungen und noch kleinen Verein. Oberhex Michael kündigte im Interview mit uns fürs Stupfericher Straßenfest einen neuen Knaller an. Verraten wollte er diesen zwar nicht, deutete aber an, dass der etwas mit einem uralten christlichen Brauch zu tun hätte, den die Hexen hier wieder einführen wollten. Bleibt zu hoffen, dass hierbei die religiösen Gefühle der Stupfericher nicht verletzt werden, stehen doch einige dem neuerlichen "Hexentreiben" im Dorf doch noch etwas kritisch gegenüber.
{youtube}GDy3Y9EX6a4?egm=0&rel=0&{/youtube}Kamera und Schnitt: Siegfried Becker, Fragen stellte Samuel Degen.
Mit nachstehendem Text informiert die SG Stupferich auf ihrer Webseite über die bevorstehenden Arbeiten, die heute feierlich mit einem "ersten Spatenstich" begonnen wurden:
Es ist an der Zeit, etwas zu tun! Die beiden Sportplätze der SG sind in die Jahre gekommen und in einem desolaten Zustand. Die Verantwortlichen des Vereins haben sich deshalb entschlossen, eine grundlegende Sanierung vorzunehmen.
Das „Sportplatzteam“ – sinnigerweise 11 Mann – hat in akribischer Arbeit die erforderlichen Vorarbeiten geleistet, Verwaltung und Mitgliederversammlung haben das Projekt einstimmig beschlossen. Da neben den Zuschüssen der Stadt und des Badischen Sportbundes natürlich auch umfangreiche Eigenleistungen und Eigenmittel aufzubringen sind, suchen wir Partner für Bandenwerbung, bieten Spielfeldpatenschaften an und werden alsbald eine große Tombola mit einem nagelneuen Auto als Hauptgewinn und weiteren wertvollen Preisen starten.
Bevor die Arbeiten am 3.Mai 2010 beginnen, wollen wir den alten Plätzen, die so lange ihren Dienst getan haben, „Lebe wohl“ sagen und Ihnen gleichzeitig das neue Projekt vorstellen. Wir laden deshalb alle zu einem „Abschieds- und Neubau“ - Frühschoppen auf den Sportplatz ein: Sonntag, 2. Mai 2010 ab 10.30h Wir würden uns freuen, wenn Sie zahlreich kommen und unsere Aktivitäten tatkräftig unterstützen."
Zahlreiche Stupfericher SG Fans erschienen deshalb heute Vormittag, um bei diesem Frühschoppen dabei zu sein.
Vereinsvorstand Alfons Gartner stellte das Projekt überzeugend vor und entschuldigte sich bereits jetzt im Vorfeld für das Verkehrsaufkommen durch die anrollenden Baumaschinen und Brummis. Herrmann Brenk gibt durch seinem engagierten Sponsoring dem Stadion für die kommenden 10 Jahre seinen Namen. Den "ersten Spatenstich" machte dann schließlich Alfons Gartner, indem er zusammen mit dem bekannten Stupfericher Bauern Hubert Doll und dessen stattlicher Kaltblut Stute Lisa auf traditionelle Art mit einem Pflug tiefe Furchen quer über den bislang so gehüteten Rasen zog.
Badische Neueste Nachrichten, Ausgabe 03. Mai 2010
Text und Foto: Samuel Degen. Zur Fotogalerie hier klicken
Sehen Sie hier unsere Videobeiträge zu diesem Bericht.Da unser Videoprovider nur 10min. Beiträge zulässt, mussten wir den Beitrag teilen.Teil1{youtube}ZQx8sjtpn0I?egm=0&rel=0&{/youtube}Teil2{youtube}5LcVyCrsxuc?egm=0&rel=0&{/youtube}Kamera und Schnitt: Siegfried Becker
Am Abend des 30. April hörten die gelegentlichen Regenschauer des Tages gottseidank auf, so dass die Aktion pünktlich um 19 Uhr mit zahlreich erschienen Stupfericher Bürgern starten konnte.
Der Stupfericher Freiwilligen Feuerwehr gelang es wieder, den Baum sicher zu stellen. Der langjährige ehemalige Feuerwehrkommandant Ludwig Kast zog mit seinem Schlepper per Stahlseil den Baum hoch, währen die Feuerwehrleute mit Sicherungsseilen unter dem Kommando des jetzigen Kommandanten Siegbert Becker den Baum gerade hielten.
Erstmals wurde danach die von Ludwig Kast und Herber Fleck neu renovierte Stupfericher Feuerwehrleiter aus dem Jahre 1937 eingesetzt, um die Sicherungsseile nach dem Aufstellen oben zu lösen.
Der Fassanstich gelang Ortsvorsteher Rolf Doll in routinierter Art und Weise, nur wenige Tropfen Bier gingen den durstigen Kehlen verloren. Das Freibier, gestiftet von der Brauerei Moninger, fand zusammen mit den vom Ortschaftsrat spendierten Brezeln und alkoholfreien Getränke regen Absatz, nach knapp 25 Minuten war das 30 Liter Bierfaß leer. Den Ausschank sowie die Ausgabe der Brezeln übernahmen, wie immer, die anwesenden Ortschaftsräte.Der Musikverein Lyra Stupferich unter seinem Dirigenten Daniel Polenz, der Gesangsverein Eintracht, dirigiert von Yvonne Kistner sowie die Kindertanzgruppe Tandaradey des Heimatvereins unter der Leitung von Heinz Häge schmückten mit einem musikalischen Rahmen sowie freudigen Tänzen die Zeremonie.
Text und Fotos: Samuel Degen. Zur Fotogalerie hier klickenDer Maibaum 2010 wird nun aufgestellt
Die Stupfericher Feuerwehrleute packen freudig fest an
Der Ortsvorsteher Rolf Doll (Freie Wähler) und seine Amtsvorgängerin Hanne Langer (CDU).
Videobeitrag zu diesem Bericht in "Was Stupferich bewegt - TV"{youtube}0HbujmyMH1s?egm=0&rel=0&{/youtube}Kamera und Schnitt: Siegfried Becker
Stupferich.org berichtete hier über die Restaurierung der Feuerwehrleiter aus dem Jahr 1937.Wir hatten, nun nach dem Stellen des Maibaumes 2010, die Gelegenheit ein Interview mit den beiden aktiven Feuwermännern Herbert Fleck und Ludwig Kast zu führen. Sehen Sie hierzu unseren aktuellen Videobeitrag in "Was Stupferich bewegt - TV".{youtube}caOhm4sdaUU?egm=0&rel=0&{/youtube}Kamera und Schnitt Siegfried Becker, die Fragen stellte Samuel Degen.
Text und Foto, S.Becker, zur Bildergalerei hier klickenSangesfreunde von neun Chören trafen sich am Samstagabend in der Bergleshalle Stupferich um miteinander - füreinander zu singen.Der Gesangverein "Eintracht" hatte acht Chöre eingeladen. Fünf Chöre singen unter der Leitung des Dirigenten Clemens Ratzel, der auch den Chor in Stupferich leitet.Es war ein buntes Programm, ein Querschnitt durch die aktuelle Gesangsliteratur, vorgetragen mit Freude und viel Engagement.Der Vorsitzende der "Eintracht Stupferich" Engelhard Weiler erklärte, dass die Gastvereine unterschiedlich organisiert sind. So warenVereine der Sängergruppen Pfinz, Hardt, Karlsruhe angereist. Ein schöner Brauch bei den Sangesfreunden ist, dass die Chormitglieder erstden Einladungsort verlassen, wenn der letzte Chor gesungen hat. Der Altersquerschnitt liegt oft zwischen 40 und 80 Jahren, auch hier fehlt es an jungen Sängern. Die Eintracht Stupferich sucht, auch aus diesem Grund, junge engagierte Nachwuchssänger. Die fleißigen Helferinen und Helfer in der Küche sorgten für ein reichhaltiges, leckeres Angebot an Speisen, welches gerne angenommen wurde.Gute Laune war überall, die Bilder sprechen für sich.S.Becker
Fotos: Samuel Degen. Zur Fotogalerie hier klicken.
Am Sonntag Nachmittag des 10. Mai 2009 musizierte die Lyra-Jugend vor dem zahlreich erschienen Publikum in der Bergleshalle.
Von 15:00 bis 17:00 spielten die Stupfericher Nachwuchsmusiker in einer Art und Weise auf, dass es geradezu eine Freude war, dem zuzuhören.
Unter der Leitung von Astrid Heck begannen die "Blockflöten" den musikalischen Reigen mit "Lampions in Japan", "Mi-, Ma-, Mauremann", "Au Clair de la lune Aurelie" und "Gavotte"
Daniel Polenz, der beliebte Dirigent der Layra, stellte danach die Bläser AG 2 der 2. Klasse der Stupfericher Grundschule sowie danach die Bläser AG 1 der 3. Klasse mit ihrem aktuellen Leistungsstand vor.So spielte die AG1, die Kinder sind gerade mal 9 Jahre alt, sogar schon aus der Sinfonie Nr. 9 von Beethoven "Ode an die Freude" sowie als Zugabe den "Hard Rock Blues".
Weiter ging es mit der Schülerkapelle unter der Leitung von Yvonne Funke. Die neue Dirigentin hatte sichtlich Freunde an der Arbeit mit den Kindern, monierte nur, dass diese manchmal im Unterricht zu laut seien. Aber dies sei auch noch in der Griff zu bekommen.So erfreude die Schülerkapelle mit "Procession of the Centurions", "Circus March" und dem "Ranger Rock" die applaudierenden Fans im Saale.
Nun spielte die Jugendkapelle, wieder unter der Leitung von Daniel Polenz, schon richtig schwierige Stücke. "Fluch der Karibik", "Music from Cars" und "Joseph and the amazing Technicolor Dreamcoat" erfreuten durch die durchaus gute Qualität der Vorträge.
Zum Abschluß leitete dann Daniel einen gemeinsamen Auftritt der Schüler- und Jugendkapelle mit dem Stück "Crocodile Rock".
Ein rundum gelungener musikalischer Nachmittag, durch den gekonnt wieder Astrid Heck mit ihrer Moderation führte. Kaffe und Kuchen, aber auch das eine oder andere Tannenzäpfle sorgten zudem für richtige Gemütlichkeit.
An diesem Muttertag kamen natürlich auch die anwesenden Mütter nicht zu kurz. Die Kids hatten im Musikunterricht nette Geschenke gebastelt, die sie überreichten. Die Lyra spendete allen Müttern dazu ein Gläschen Sekt.
Wieder einmal hat der Stupfericher Musikverein Lyra gezeigt, wie gute Kinder- und Jugendarbeit im Verein aussehen kann.
Fotos: Hans Palasch, zur Bildergalerie
Stupfericher Bürger, Vertreter des Ortschaftsrates, der örtlichen Verreine und Organisationenvesammelten sich am Samstag, 09. Mai 2009, um 15 Uhr am Feldkreuz "Gewann Ettlinger Weg".Am 14. Oktober 2006 fand an gleicher Stelle die Übergabe und Segnung des restaurierten Feldkreuzes statt.Ortsvorsteher Rolf Doll erklärte in seiner Ansprache sein Bestürzen über die Gottlosigkeit der Menschen,die vermutlich am 19./20. Dezember 2008, die am Kreuz angebrachte Jesusfigur gestohlen hatten.Leider nutzten zu allem Frefel dann "Mailustige" in diesem Jahr die Situation, um am Kreuz eine präparierte Mülltonne mit Armen als Ersatzfigur anzubringen. Ein vermeintlicher Maischerz, der sehr nachdenklich stimmen muss.
Eine neue Jesusfigur, erstellt von dem Bildhauer Christoph Lehr aus Elchesheim-Illingen, ziert nun das Feldkreuz.Christoph Lehr ist in Stupferich nicht unbekannt, hat er auch an der Gestaltung des Altars der Katholischen Kirche Stupferich mitgewirkt und spielte bei der SG-Stupferich Fussball.Der Bildhauer erzählte, dass das Kreuz 10 Jahre in der Werkstatt geruht hatte, bis es für Stupferich bestimmt wurde.In mühevoller, künstlerischer Handwerksarbeit, gelang eine schöne Jesusfigur, die uns hoffentlich lange erhalten bleibt. Ortsvorsteher Rolf Doll bedankte sich für den beispielhaften Einsatz des Künstlers. In Zusammenarbeit mit dem Stupfericher Malermeister Manfred Gräber wurde die Jesusfigur in das Gesamtbild des Feldkreuzes integriert. Rolf Doll enthüllte die Figur, so dass Pfarrer Nickles die Segnung vornehmen konnte. Pfarrer Nickles betonte in seiner Rede, dass er die Handlung mit einem weinenden und einem freudigen Herzen vornimmt. Die Freude darüber, dass es Menschen gibt, die sich für die Wiederherstellung der Jesusfigur eingesetzt haben, und Trauer darüber, dass es Menschen gibt, die die Symbolik des Chrislichen Zusammenlebens nicht respektieren. So ist das Kreuz auch ein Symbol für Herzlichkeit und Liebe und ein Zeichen als Sieg über Sünde und Tod. Feuerwehrkommandant Ludwig Kast las Worte aus dem Paulusbrief an die Philipper.Pfarrer Nickles schloss die Segnung mit einem gemeinsamen Gebet.Ortsvorsteher Rolf Doll bedankte sich bei Gerhard Kunz, der die finanzielle Unterstützung durch den Gewinnsparverein Baden e.V. ermöglicht hat. Die anschließende Einladung zum Freibier mit Brezel bei schönstem Frühlingswetter und strahlend blauem Himmel war der freudige Abschluss der Einsegnung.
Foto: Rosemarie Stockmar-Becker, zur Bildergalerie
Samstagabend in der Bergleshalle Stupferich, Konzertstimmung, indirekte Beleuchtung, Festlichkeit. Die Halle ist bereit für das Frühjahrskonzert 2009 des MV Lyra Stupferich. Die Besucherzahl ist überschaubar, leider. Zirka 150 Personen werden gezählt, darunter treue Besucher der Konzerte, die wenn möglich jährlich den Klängen der Orchester lauschen. So wird der Ortsvorsteher Rolf Doll, Vertreter des Ortschaftsrates, Vertreter der befreundeten Vereine und Organisationen vom 1.Vorsitzenden des MV Lyra Engelbert Becker herzlich begrüßt. Auf der Bühne versammelt, nehmen 22 Musiker ihren Platz ein, jede Position ist definiert.Mikrofone zur Tonaufzeichnung stehen auf der Bühne verteilt, der Dirigent des MV Lyra Daniel Polenz, betritt unter Beifall die Bühne. Die Musiker sind festlich gekleidet. Das Konzert auf das man sich 6 Monate vorbereitet hat, ist der Höhepunkt harter Probenarbeit, die ersten Töne erklingen.Was nun folgt ist ein abwechslungsreiches Musikprogramm quer durch fast alle Musikrichtungen, moderiert von Nicole Fabry. Von Rock und Pop über den klassischen Walzer zum Marsch, den Musikern wird große Leistung abgefordert. Leise Passagen, gefolgt von Dynamik, schnelle Rhythmen, wie dem "Medley von Joe Cocker", den Hexenklängen bei „Selection from Wicked“. Langsame präzise gespielte Piani fordern ein gutes Gehör der Musiker und des Dirigenten. Die Jugendkapelle die im ersten Teil des Konzertes ihre Leistung mit Stücken wie „Fluch der Karibik“, „Music from „Cars“ unter Beweis stellt, wird mehrfach um Zugaben gebeten, ein schönes Kompliment der Zuhörer.
Zwischen dem ersten und zweiten Teil des Konzerts werden Ehrungen vorgenommen.Der Kassier des Blasmusikerverbandes übernimmt die Aufgabe und ehrt 3 Musiker für 10 Jahre Musikarbeit. Eine tolle Leistung wenn man bedenkt, wie viel Zeit erforderlich ist um das Niveau für ein solches Konzert zu erreichen und zu erhalten.
In der Küche wurden am Nachmittag schon die belegten Brötchen gerichtet, die nun in der Pause den kleinen Hunger stillen. Ein Gläschen Sekt, beflügelt das Gemüt und so kommt es zu angeregten Unterhaltungen der Gäste, die Stimmung ist gut.Die Musikdarbietungen im zweiten Teil des Programms, finden nochmals eine Steigerung. Die Zuhörer danken mit Aufmerksamkeit und starkem Beifall. Drei Zugaben werden gespielt, natürlich waren diese vorbereitet und geprobt, schön dass die Zuhörer sie einfordern.Beifall ist der Lohn des Künstlers und eine Motivation der Musiker und des Dirigenten. Jedoch lässt sich auch diese Motivation steigern, besuchen auch Sie das nächste Konzert des MV Lyra Stupferich. Die Freude und der Dank der Musiker werden Ihnen sicher sein.
Text: Siegfried Becker
Foto: Siegfried Becker
Am 30.04.2009 fand auf dem Stupfericher Schulhof die erste Walpurgisnacht der Stupfericher Schlosshexen e.V. statt. Um 16.61 Uhr wurde das Fest vom ersten Vorsitzenden Michael Reichert eröffnet. Nach kurzer Unterbrechung durch das Maibaumstellen vor dem Rathaus, konnte die Nacht der Hexen beginnen. Viele befreundete Vereine und Bewohner von Stupferich, ließen es sich nicht entgehen, Köstlichkeiten, wie zum Beispiel Hausgemachte Hexensuppe aus der Hexenküche zu probieren. Durch ein straffes Rahmenprogramm wurden die Besucher des Hexenfestes unterhalten. Zum Programm gehörte neben dem Männerballett der Eintracht Mörsch, eine Hexentaufe und ein DJ, der die Guggemusik Burg-Geischda aus Duisburg und die Guggemusik Rommdreibr aus Rechberghausen ablöste. Gegen 2 Uhr verließen die letzten Gäste das Fest.
Die Vorstandschaft der Stupfericher Schlosshexen e.V. bedankt sich bei allen Mitgliedern, Freunden und Gönner des Vereins für den gelungenen Abend.
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Pünktlichkeit ist eine Zier beim Maibaumstellen in Stupferich.So erklangen die Töne des Gesangsverein "Eintracht - Stupferich" pünktlich zur Eröffnung der Aktion vor dem Gemeindezentrum. Viele Stupfericher Bürger, Mitglieder des Gemeiderates sowie Ortsvorsteher Rolf Doll waren bereit, in Zusammenarbeit mit der Feuerwehr den Maibaum zu stellen.Zu den Klängen des Musikverein Lyra Stupferich wurde der Maibaum, gezogen von der Seilwinde eines Schleppers, in die senkrechte Lage gebracht. Dass dies nicht ganz einfach ist, wurde der Bevölkerung an einem Beispiel demonstriert. Wenn die Kräfte der Zugseile nicht exakt verteilt sind kann es vorkommen, dass der Baum nicht gleich in die Senkrechte geht, sondern seitlich abrutscht.Mit gewohnter Suverenität gelang es der Feuerwehr aber, den Baum im zweiten Anlauf sicher zu stellen. Nun steht er da vor dem Rathaus, der stolze Maibaum, ein Stamm der jährlich zum Einsatz kommt, geschmückt mit einer Baumkrone. Die Tafeln der einzelnen Handwerkszünfte, die bunten Bänder, er sieht schon prächtig aus unser Stupfericher Maibaum.In diesem Jahr hinzugekommen war eine Veranstaltung der Stupfericher Schloßhexen. Ein buntes Begleitprogramm am Abend zum ersten Mai mit Guggenmusikern aus Duisburg, die für ein straffes- und temperamentvolles Ramhmenprogramm sorgten, rundete die Veranstaltung ab.
Herrlicher Sonnenschein und über 20 Grad boten beste Voraussetzungen für das heutige Museumsfest des Heimatvereins Stupferich.
Die Bewirtung der Gäste sowie das gebotene Programm waren wie immer hervorragend, so dass der Zuspruch der Stupfericher Bevölkerung entsprechend groß war.
Hubert Doll und sein beliebtes Pferd Rosi unternahmen, sehr zur Freude der Kinder, wieder 1/2 stündige Kutschfahrten durchs Dorf.Die Kinder sowie die Erwachsenen der Tanzgruppe Tandaradey des Heimatvereins zeigten unter begeistertem Applaus einen Auszug ihres Repertoires historischer Tänze.
Auch die anderen Aktiven des ca. 100 Mitglieder zählenden Heimatvereins Stupferich waren fleißig, so dass in Windeseile die Getränke und das Essen für die vielen Gäste serviert wurde.Sogar Heinz Häge, 1. Vorsitzender des Heimatvereins, war sich wieder einmal nicht zu schade, unermüdlich und kräftig mit anzupacken, um Pommes, Würstchen und ein frisches Bier den vielen hungrigen Mäulern und durstigen Kehlen persönlich an die Tische zu bringen.
Im Einzelnen waren geboten:
Bleibt zu hoffen, dass derartige gelungene Veranstaltungen der Pflege des Brauchtums weiterhin im beschaulichen Stupferich im Mittelpunkt des öffentlichen Geschehens stehen.
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Jochen Nagler, Vorsitzender des Vereins SauschwänzleFoto: Samuel Degen
Bei ständig steigenden Energiekosten für eine Strom-, Gas-, Pellet- oder Ölheizung werden seit Jahren mit Holz befeuerte Kaminöfen immer beliebter. Der Vorteil liegt auf der Hand: das Holz wächst im heimischen Wald direkt vor der Haustüre und das "Holzmachen" ersetzt manch langweilige Stunde im Fitnessstudio. Nur eben so das Holz aus dem Wald zu holen ist längst nicht mehr erlaubt. Zu gefährlich ist auch der ungeübte Umgang mit den erforderlichen Gerätschaften, allen voran der Motor Kettensäge.
Der Verein "Freunde alter Landmaschinen Sauschwänzle Stupferich 2005 e.V." setzt genau an diesem Punkt an und organisierte deshalb nun zum wiederholten mal den von der Forstverwaltung verlangten Motorsägen Führerschein.
Der theoretische Unterricht wird in Schulungsräumen abgehalten. Die praktische Unterweisung erfolgt in von der Forstverwaltung zugewiesenen Waldstücken. Der Inhalt und die Themen sind vorgeschrieben.
Bei der praktischen Schulung arbeiten die Lehrgangsteilnehmer mit Ihrer eigenen Schutzausrüstung und Motorsäge. Es wird das Verhalten bei Waldarbeiten sowie der sichere Umgang mit der Motorsäge vermittelt. Hervorgehoben werden auch die technischen Details der Kettensäge.
Da nur im Winter ein Holzeinschlag erlaubt ist, finden die nächsten Kurse ab Oktober 2009 statt. Um rechtzeitige Anmeldung wird gebeten.
Die Kurse werden organisiert von Jochen Nagler (CDU-Stupferich), die Schulungsleiter sind Bernhard Gartner und Bernd Doll.
Bei Interesse: E-Mail Kontakt Jochen Nagler: hier klicken
Eigentlich waren noch Pfingstferien.
Am Sonntag, den 25. Mai versammelten sich trotzdem viele Schüler der 2. Klasse mit ihren Eltern am Vormittag vor der Stupfericher Grundschule, um eine Gratulation in Wort und Gesang einzustudieren.
Danach ging es gemeinsam rüber zum Kindergarten, wo die ahnungslose Lehrerin mit den ihren einen runden Geburtstag feierte.
Völlig überrascht war Frau B. dann aber anzusehen, dass sie sich nicht nur freute, sondern auch noch richtig stolz auf ihre Kinder war.
Ob das wohl ein Maischerz war ?
Am 1.ten Mai ist unserem Fotografen Hans Pallaschder neue Wegweiser aufgefallen.Ein Beweis dafür, wie weltoffen die Stupfericher Bürger sind.
Aber wo sind diverse Ortsschilder der Bergdörfer geblieben ?
Eventuell kommt das Stupfericher Schild in neuer schreibweise St.Upferich zurück ?
Alle sind herzlich eingeladen die Spiele anzuschauen,für Getränke und Bewirtung ist gesorgt.
Die Direktbegegnungen in der Staffel Nr.17 der F-Jugend sind beendet.wir konnten diese mit sehr gutem Ergebnis beenden:
Dies ist auch auf die regelmäßige und zahlreiche Beteiligung unserer Spieler im Training zurückzuführen,im Schnitt sind immer 15-17 Fußballer mit Eifer und Ergeiz dabei, zur Freude von Richard & Martin.
Eine wirklich tolle Leistung unserer F-Jugend in der Vor- und Rückrunde. Es spielten:Emil, Nils, Julius, Enrico, Johannes, Timo, Daniel, Sebastian, Yannick, Lauritz, Mauro, Kay, Berit, Tim, Florian, Florian.N.N.
Nun freuen wir uns über die gemeisamen Turnierbesuche, das Sportfest der SG und den F-Jugend- Tag in Neureut.
So richtiges Kaiserwetter hatten die Aktiven vom Stupfericher Haimatverein am 4. Mai 2008.
Zu ihrem Museumsfest lachte die Sonne und das Thermometer zeigte weit über 20 Grad.
So kamen viele, um sich am Stand zu verköstigen und/oder sich an den historischen Tänzen zu erfreuen.
Näheres auf der Homepage des Heimatvereins - hier klicken
Hans Pallasch hat wieder einmal unermüdlich fotografiert, hier sein Bildbeitrag aus unserem Fotoarchiv. Achtung neu: Durch anklicken eines der kleinen Vorschaubilder öffnet sich dieses. Klickt man auf den Pfeil darunter, kann man die Bilder bequem in einer automatischen Diashow mit Überblendungen betrachten.
Am 30. April 2008 war es dann soweit.
Unsere neue Fotoarchiv Software ist nun endlich fertig konfiguriert und hier installiert. Michael, unser technischer Admin, hat wieder mal ganze Arbeit geleistet.
Ab sofort sind nun die Vorschaubilder jeder Galerie direkt hier in diesem Fenster, und nicht mehr in einer externen Software, zu sehen.
Nach Anklicken eines der Vorschaubildes öffnet sich dieses zum genaueren Betrachten.
Neu ist nun auch die Funktion, durch klicken des Pfeils unterhalb eines der geöffneten Bilders diese in einer Diashow mit automatischen Überblendungen betrachten zu können.
Selbstverständlich bleiben alle unsere bisherigen über 100 Fotogalerien online. Diese sind unter dem Button "Fotoarchiv bis 2007" zu finden.
Eine nun schon über 10 Jahre in Stupferich lieb gewonnene Tradition hat auch in diesem Jahr dazu geführt, dass der Rathausplatz einige Wochen durch einen Maibaum geschmückt wird.
Am späten Abend des 30. April hörte der kühle Regen des Nachmittages gottseidank auf, so dass die Aktion pünktlich um 19 Uhr starten konnte.
Der fleißigen Stupfericher Feuerwehr gelang es unter reger Teilnahme der Stupfericher Bevölkerung in Rekordzeit, den Baum sicher zu stellen. Der Fassanstich gelang Ortsvorsteher Rolf Doll in professioneller Weise, kein Tropfen Bier ging den durstigen Kehlen verloren. Das Freibier, gestiftet von der Brauerei Monninger, fand zusammen mit den angebotenen Brezeln bei leider etwas kühlen Temperaturen regen Absatz. Der Musikverein Lyra Stupferich und der Gesangsverein Eintracht schmückten mit einem musikalischen Rahmen die Zeremonie.
Die Fotogalerie von SD und SB erscheint erstmals in neuer Form.
Neu ist nun auch die Möglichkeit, die Fotos in einer Diahow abzuspielen.
Zur Galerie im Fotoarchiv hier klicken
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