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Aus den im letzten Herbst mit viel Mühe in die Erde eingebrachten Blumenzwiebeln sind nun wie erhofft, prachtvolle Blumen geworden. Wieder ein schöner Anblick an vielen Orten an den Ortsgrenzen unseres Bergdorfes Stupferich.
Anbei zur Erinnerung der Link zum Video von der Pflanzaktion:
Die Stadt Karlsruhe hat eine zentrale Mailadresse /URL für Hilfsangebote.Mail: ukrainehilfe@karlsruhe.de Internet: https://www.karlsruhe.de/b4/aktuell/ukraine.de
Wir berichteten über die jedes Jahr stattfindende Blumenzwiebel- Pflanzaktion organisiert von der CDU Stupferich, ausgeführt von Bürgern jedweder Parteizugehörigkeit. Heute am 12. März 2022 waren wir mit dem Fotoapparat an den Pflanzstellen, hier einige Bilder. Anbei der Link zum Video über die Pflanzaktion 2021, hier klicken.
Alle Bilder (c) S.Becker Stupferich.org
Bild: sb- 23032022
Eine Zusammenfassung der Abbrucharbeiten am Industriekamin auf dem Becker Areal, seit dem 7. März 2022.Das Wetter war diese Woche ideal, die Arbeiten liefen wie geplant, die Arbeiter auf der Baustellesind mit dem Fortschritt der Arbeiten zufrieden. Wie sind täglich vor Ort um den Abbruch zu dokumentieren,nach Abschluss der Arbeiten wird ein kurzer Videobeitrag entstehen.Bilder: (c) S.BeckerTexte: Rosemarie Stockmar-Becker
Eigentlich war am 26.03. unsere Frühschicht geplant. Da wir diese nicht wie gewohnt durchführen können, haben wir uns eine Alternative überlegt! In der Karwoche und bis Ostermontag könnt ihr alleine, zusammen mit eurer Familie, einem*einer Freund*in oder Eurem angeleinten Haustier unseren Impuls-Spaziergang besuchen. Unter dem Motto "natur neu erleben" findet ihr in und um Stupferich ein paar Stationen mit kleinen Aufgaben und Texten zum Nachdenken. Es gibt eine kleine Route (3,5 km) und eine etwas größere (5km). Beide beginnen am Dorfkind (Gemeindezentrum) und enden im Pfarrhof. Wir wünschen euch ganz viel Spaß und gute Gedanken! Eure KjG Stupferich
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Einige Teilnehmer der Generalversammlung 2021 des MV Lyra Stupferich
Bitte die aktuellen Infos auf der HomePage der SG- Stupferich beachten.
Um auf die HomePage der SG-Stupferich zu gelangen, bitte das Bild anklicken Foto: S.Becker 2010
Bildergalerie der Ehrungen (S.Becker)
MV Lyra Jugend zeigt ihr KönnenJugend- und Schülerkapelle mit dem Dirigenten Rüdiger Haupt Das Publikum war begeistert vom hohen Niveau der musikalischen Darbietungen. Weitere Bilder finden Sie über diesen Link zur Galerie der Homepage des MV Lyra Stupferich.Alle Bilder S.BeckerAm Sonntag den 11. März 2018 luden die Kinder und Jugendlichen des Musikvereins Lyra Stupferich wieder zum alljährlichen „Lyra Jugend musiziert“ ins Gemeindezentrum Stupferich und die Stupfericher folgten der Einladung gerne.
Nach der Begrüßung durch den 1. Vorstand Dominik Vallendor eröffneten die Blockflötenkinder unter der Leitung ihrer Ausbilderin Angelika Faden den Nachmittag. Mit drei flott und gekonnt vorgetragenen Stücken begeisterten sie das Publikum. Im Anschluss übernahmen die Kinder der Melodikagruppe die Bühne. Da ihr Ausbilder, Dietmar Schulze, sich aufgrund des Probenwochenendes mit seinem Orchester entschuldigen lies, übernahm die Leitung dankenswerter Weise ebenfalls Angelika Faden. Begleitet von ihrem Gitarrenspiel konnten die Kinder so zeigen was sie im letzten Jahr gelernt haben und wurden auch lautstark um eine Zugabe gebeten.
Nach den Melodika-Kindern betrat Rüdiger Haupt mit der Schülerkapelle die Bühne. Mit viel Freude wurden Stücke wie „Born to be Wild“ oder „Rain Dance“ vorgetragen. Mit „Clarinet cookin‘“ waren die zwei Klarinetten gefordert und konnten in Solomomenten ihr ganzes Können demonstrieren. Die Spielfreude und Harmonie auf der Bühne übertrug sich auf das Publikum, und so konnte die Gruppe nach ihrer Zugabe die Bühne unter großem Applaus verlassen.
Als letzte Gruppe des Nachmittags kam im Anschluss die Jugendkapelle, ebenfalls unter der Leitung von Rüdiger Haupt, auf die Bühne. Die intensive Probenarbeit im Vorfeld machte sich bezahlt, und so konnte das Publikum schon mit dem ersten Stück „John Williams Triology“ gewonnen werden. Auch mit den folgenden anspruchsvollen Titeln wie „Adele in Concert“, „Arabian Dances“ und „25 or 6 to 4“ war mit einem abwechslungsreichen Programm für jeden Geschmack etwas geboten. Highlight des Auftrittes war aber das letzte Stück des Nachmittags „Thrift Shop“. In diesem konnten die Mitglieder der Jugendkapelle bei Improvisationsteilen zeigen was in ihnen steckt. Von Querflöte über Trompete bis hin zum Saxophon präsentierten sich hier alle Instrumente hervorragend.
Wie immer führten die Kinder mit viel Begeisterung selbst durch das Programm. Bekamen sie in den ersten Jahren die Ansagentexte noch von ihrem Dirigenten vorbereitet, schreiben sie diese inzwischen gekonnt selbst. Neben dem Programm war auch wieder eine perfekte Bewirtung mit Kaffee und Kuchen geboten, so dass die Gäste einen wunderbaren Nachmittag mit der Musik unseres Nachwuchses erleben konnten.
Text: Astrid Vallendor, JugendleiterinHompage des MV Lyra Stupferich
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Eltern- Kind-Taining bei den Bambinis am 18.März 2017
Samstag 9Uhr30 ging es los mit unserem gemeinsamen Training zusammen mit den Eltern der Bambinis.Angesagt war das Erleben einer Bambinifussballstunde. Beginnend mit unserem Bambinispruch über Aufwärmen, Dehnen, Balltraining, lustige Spiele,Fußballgeschichte und unser wichtigstes,das Fußballspiel.Getrennt in Groß und Klein, absoluter Renner Bambinis gegen Eltern mit zwei und drei Bällen, wir haben nichts ausgelassen.
Natürlich gewannen die Bambinis gegen die Eltern mit einem "Elfmeter" wegen "Handspiel" eindeutig eines Papas!Unser Stupfischießen zum Abschluss übernahmen die Eltern und sie hatten wunderbares "Zielwasser" am Morgen getrunken auf Wunsch ihrer Bambinis.Zu sehen auf unseren Fotos die muntere Gruppe, es fehlen noch einige und man sieht auf dem Torbild, daß man die Breite des Tores geschickt veränderte damit dem Sieg nichts im Wege stand!!!
Kontakt: info@heimatverein-stupferich.de
Mit dem meteorologischen Frühlingsbeginn am 1. März macht der Marktplatz seinem Namen wieder alle Ehre: Ab dann kehrt der wegen der Kombi-Bauarbeiten auf den Friedrichsplatz ausgewichene Blumenmarkt an seinen angestammten Ort zurück. Werktäglich ab 9 Uhr können sich Blumen- und Pflanzenliebhaber mit Grünem fürs Wohnzimmer oder als Geschenk versorgen, montags bis freitags bis 20 Uhr, samstags bis 18 Uhr.
Der Abendmarkt-Versuch im vergangenen Jahr ist positiv verlaufen. Deshalb kommen die Beschickerinnen und Beschicker dieses Marktes mit regionalen und ökologischen Angeboten ab dem 29. März jeden Mittwoch von 16 bis 20 Uhr auf den Marktplatz.
Märkte auf www.karlsruhe.de
Per Bürgerumfrage ermittelt die Stadt Karlsruhe regelmäßig Meinungen und Einschätzungen. Dies ist eine wichtige Basis für Entscheidungen des Gemeinderats und der Verwaltung. Die diesjährige Bürgerumfrage fokussiert „Familien in Karlsruhe“ – als Vollerhebung. So werden erstmalig sämtliche rund 26.000 Haushalte mit Kindern unter 18 Jahren eingeladen, online mitzumachen.
Von besonderem Interesse sind dabei die Lebensverhältnisse von Familien mit (Vor-)Schulkindern sowie die Bekanntheit verschiedener Angebote und Beratungsmöglichkeiten. Neben dem bestehenden Betreuungsbedarf wird auch nach der voraussichtlich geplanten Betreuung aktueller Viertklässler gefragt. Weitere Themenbereiche umfassen die Vereinbarkeit von Familie und Beruf, Wohnzufriedenheit sowie die innerfamiliäre Aufteilung von Erwerbs- und Hausarbeit. Die Befragten können auch äußern, was Karlsruhes Familienfreundlichkeit nach eigener Auffassung wie verbessern könnte respektive sollte.
Teilnahme freiwillig / Anonymität gewahrt / Verlosung für DankDie fraglichen Haushalte entstammen dem städtischen Einwohnerregister zum Stichtag 31. Dezember 2016. Im von Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup gezeichneten Anschreiben erfahren die Bürgerinnen und Bürger das Prozedere, die eigentliche Befragung dauert etwa 30 Minuten. Im Interesse aussagekräftiger und damit auch wegweisender Ergebnisse bittet die Stadt Karlsruhe darum, an der Befragung teilzunehmen, was grundsätzlich aber auf Freiwilligkeit beruht.
Gegebene Antworten werden unter strenger Einhaltung aller Datenschutzbestimmungen ausgewertet. Dabei bleibt die Anonymität der Befragten strikt gewahrt. Als Dank für eine Teilnahme werden unter allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern 30 Kleingruppenkarten für den Karlsruher Zoologischen Stadtgarten, 30 Familien-Tageskarten für das Europabad sowie 30 Karlsruher Geschenkgutscheine im Wert von je 20 Euro verlost. Auch das Mitmachen bei der Verlosung geschieht nur bei Einwilligung. Wer gewonnen hat, wird benachrichtigt.
Für Rückfragen zur Familienumfrage sind Beschäftigte des städtischen Amts für Stadtentwicklung unter der Telefonnummer 0721/133-1245 oder per E-Mail an stadtentwicklung@afsta.karlsruhe.de verfügbar.
Nanda und Rani
Erdmännchen
Im Rahmen eines Großeltern-Enkeltags gibt es am Freitag, 10. März, zwei Sonderführungen im Zoologischen Stadtgarten Karlsruhe zum Thema "Generationen leben zusammen". Diese beginnen um 11 und um 15 Uhr und dauern jeweils eine Stunde. Die Führungen geben interessante Einblicke in die verschiedenen Familienverbände im Tierreich. Wo leben Tiere zusammen, welche Vorteile bringt das mit sich, warum bleiben die Individuen zusammen und welche Aufgaben erfüllen die einzelnen Familienmitglieder? Dies wird anhand verschiedener Tierarten anschaulich gemacht, es geht zu Erdmännchen, Elefanten, Kattas, Schimpansen, Luchs und anderen Zoobewohnern. Ein Unkostenbeitrag von vier Euro pro Person ist an der Kasse zu bezahlen, dies gilt auch für Kinder ab sechs Jahren. Eine Voranmeldung ist nicht notwendig, Treffpunkt ist bei beiden Führungen vor der Elefantenaußenanlage.
Ab Mittwoch, 1. März, ist der Durlacher Turmbergturm wieder für Besucherinnen und Besucher freigegeben. Das Stadtamt Durlach hat die seit Anfang Januar gültige Sperrung wegen witterungsbedingter Unfallgefahr aufgehoben.
Neue Huftierstallung im Zoo Karlsruhe
Zoo Karlsruhe: Zebras und Elenantilopen auf der Afrika-Savanne
Zoo Karlsruhe: Neue Stallungen für Zebras und Elenantilope
Formaler Akt: Vorstellung der Huftierstallung im Zoo Karlsruhe
Ungehindert können Besucherinnen und Besucher des Zoologischen Stadtgartens wieder den Blick über die Anlage von Zebra, Elenantilope und Strauß schweifen lassen, nachdem nun die letzten Bauzäune gefallen sind. Und mehr: Bewusst wurde beim neuen Huftierstall ein transparentes Tor eingebaut, um den Blick hinter die Kulissen zu ermöglichen. Denn das neue Huftiergebäude, das am Mittwoch vor Ostern von Bürgermeister Michael Obert und Zooleiter Dr. Matthias Reinschmidt vorgestellt wurde, steht auch für den „transparenten Zoo“, erläuterte Reinschmidt. Zu sehen, wie eine Mistpresse arbeitet gehöre für ihn zum Zoo-Alltag dazu, der den Gästen auch gezeigt werden solle.
Der überfällige Ersatz der maroden Stallgebäude aus den 1960er Jahren geht als „Grundmaßnahme Huftierstallungen (plus Vogelgebäude)“ noch auf das alte Zoo-Baukonzept zurück. “Rund 1,5 Millionen Euro sind in die neuen Stallungen sowie ein bisschen Gehege verbaut worden“, erläuterte Bürgermeister Michael Obert. Das klinge zunächst viel „für ein paar Ställe“. Dahinter verberge sich aber eine generelle Neuordnung und jede Menge Technik. Mit der nach funktionalen Kriterien konzipierten Stallung – so können die 13 Innenboxen per Schieber je nach Bedarf beliebig miteinander gekoppelt werden – einher geht auch ein neuer Betriebshof mit Futterküche. Bei Baumaßnahmen im Zoo gehe es häufig auch um verbesserte Arbeitsbedingungen für die Beschäftigten, betonte Obert.
Als das Architekturbüro Irmscher (Halle) vor rund zehn Jahren mit en ersten Planungsüberlegungen anfing, ging es um die Aufgabenstellung, die sehr kleinteilige Anlage zusammen. Entstehen sollte eine möglichst große zusammenhängende Außenanlage für die Afrikasavanne entstehen, um die sich an den Rändern die Gebäude gruppieren sollten, berichtete Susanne Schmidt-Kunter, die für das Büro Irmscher das Projekt betreute.
„Die Investition in die neue Stallung bietet eine sehr gute Basis für unsere Zukunftsvision im gerade vom Gemeinderat beschlossenen Masterplan Zoologischer Stadtgarten – eine große Anlage für die Afrikasavanne“, freute sich Dr. Matthias Reinschmidt. Auf dieser sollen dann auch die Giraffen gemeinsam mit den anderen Tieren gehalten werden. Auch bei den Giraffen gibt das Säugetiergutachten Handlungsbedarf vor. Mit dem ersten Huftier-Baustein sei der Zoo also auf gutem Weg. „Als nächstes sind die Elefanten dran, dann die Giraffen“, so Reinschmidt.
Afrikasavanne im Zoologischen Stadtgarten Karlsruhe
Indexreihen Wohnungseigentum
Die Kernaussage ist eindeutig: Die Preise für Immobilien in Karlsruhe steigen – 2015 im Vergleich zum Vorjahr je nach Teilmarkt zwischen fünf und zehn Prozent. Das belegt der Immobilienmarktbericht 2015 des Karlsruher Gutachterausschusses für die Ermittlung von Grundstückswerten, den der Ausschuss aktuell vorgelegt hat.
Noch deutlicher werden die Dimensionen bei einer Fünfjahres-Auswertung. Beispiel Eigentumswohnungen: „Beim Weiterverkauf von Wohneigentum sind die Preise zwischen 2010 und 2015 um 40 Prozent gestiegen, das ist ungewöhnlich hoch“, erläutert der Vorsitzende des Gutachterausschusses Dr.-Ing. Michael Mürle. Und ergänzt: „Ein Ende ist nicht in Sicht, die Prognose des Gutachterausschusses zeigt: Es geht auch 2016 weiter nach oben.“ Ein Trend, den auch der Deutsche Städtetag aufgrund einer Umfrage in 56 großen Städten bestätigen kann: Vor allem im Süden und Osten werden steigende Preise erwartet.
In Karlsruhe drehen die Anziehungskraft des attraktiven Wirtschafts- und Wohnstandort Karlsruhe mit steigender Bevölkerungsprognose, das knappe Angebot und die Zinspolitik im Euro-Raum an der Preisspirale. Kurz gesagt: „Der Immobilienmarkt kommt der Nachfrage nicht nach“, bringt es Rüdiger Huck, Leiter der Geschäftsstelle des Gutachterausschusses, auf den Punkt. Es kommen zu wenige neue und gebrauchte Objekte auf den Markt: Rund 2.524 Kauffälle wurden 2015 beurkundet (2014: 2.515) – zwischen 2010 und 2013 lag die Zahl der Kauffälle noch zwischen rund 3.600 und knapp 3.200.
Unschätzbarer Wert Verlässlichkeit
Doch kann die Feinanalyse des Karlsruher Gutachterausschusses der Aktualität Stand halten, in Zeiten, in denen Immobilieninvestitionen zunehmend beeinflusst sind von vom Grundstückswert unabhängigen Kriterien bis hin zu überteuerten Kaufabschlüssen angesichts ganzer Heerscharen von Mitkonkurrenten? „Gerade dann, wenn Kaufverhandlungen eben nicht ausschließlich auf immobilienwertrelevanen Faktoren fußen, punktet unser Immobilienmarktbericht mit einem unschätzbaren Wert: mit Verlässlichkeit und Transparenz“, sind sich Rüdiger Huck und sein Kollege Marc-Simon Vetter der Bedeutung der Markanalyse bewusst.
Schließlich filtert das der Neutralität verpflichtete Expertenteam mit Sachverstand und Methodik die marktfremden Einflüsse aus dem Immobilienmarkt-Geschehen heraus. Und gibt mit Detailanalysen Immobilienlaien sowie Fachleuten Orientierungshilfe in einem dynamischen Markt.
Großraum Karlsruhe ist Lage-Gewinner
Für ein rund 500 Quadratmeter großes Ein- und Zwei-Familienhausgrundstück in mittlerer Lage mussten Häuslebauer 2015 rund 215.000 Euro auf den Tisch legen. Bei der Zuordnung zu verschiedenen Lagen fällt auf, dass sich die Preisspannen zwischen mittlerer und sehr guter Lage annähern. „Beim Lagefaktor geht es nicht mehr um die großen Unterschiede: Das urbane Leben ist Lage-Gewinner", so Huck
100 Kauffälle fürs alleinstehende Eigenheim wurden der Geschäftsstelle des Gutachterausschusses im vergangenen Jahr zur Auswertung übersandt, elf waren es bei den Reihenhausgrundstücken, 24 bei den Mehrfamilienhausgrundstücken. Auffallend: „Unsere Auswertung belegt den Wechsel in den Bestand“, führt Marc-Simon Vetter aus. So handelt es sich bei rund einem Drittel der Kauffälle um Grundstücke, bei denen die vorhandene Bausubstanz abgebrochen wurde.
Boxplotdarstellung zeigt Wert-Korridor
430.000 Euro mussten Erwerber für ein typisches Ein- und Zweifamilienhaus mit Baujahr 1970 investieren – und erhielten im Schnitt 170 Quadratmeter Wohnfläche auf einem rund 570 Quadratmeter großen Grundstück. Eine ähnliche Preisentwicklung haben Reihenhäuser genommen. Beim 20 Jahre alten Reihenhaus in mittlerer Lage war man mit rund 380.000 Euro dabei – für im Schnitt 135 Quadratmeter Wohnfläche auf einem 232 Quadratmeter großen Grundstück. Um rund 20 Prozent teurer wurden Mehrfamilienhäuser. „Der Markt für Mehrfamilienhäuser ist fast leergefegt“, so Huck.
Knapp sieben Prozent stieg der Preis bei gebrauchtem Wohnungseigentum: Eine 72 Quadratmeter große Wohnung der Baujahresklasse 1950 bis 1974 kommt damit auf rund 142.000 Euro. Aufschlussreich ist die sogenannte Boxplotdarstellung des Immobilienmarktberichts. Sie vermittelt anschaulich, was für ähnliche Objekte bezahlt wurde und wo die Ausreißer liegen - und zeigt so dem Kaufinteressenten, ob er im Vergleich zu seiner persönlichen Preisberechnung noch im richtigen Wert-Korridor ist oder gerade dabei ist, über Wert abzuschließen. Tipp der Immobilien-Experten: Nicht übereilt ein Entscheidung über eine Investition treffen, die für die meisten Menschen nach wie vor zu ihren größten und langfristigsten Investitionsentscheidungen zählt.
Indexierung heißt das Stichwort, mit dem der Gutachterausschuss vermeidet, dass die aktuelle Marktstudie, kaum erschienen, schon der Entwicklung hinterher rennt. Bei einem nur geringen Änderungen unterworfenen Markt ist ein bis zu zwei Jahre altes Datenmaterial aus Kauffällen und Käuferbefragung sowie Gutachten und eigenen Analysen von sich aus schon sehr aussagekräftig. Nicht jedoch beim derzeit dynamischen Markt. „Auf unsere Daten soll Verlass sein“, betont Vetter, dass in der aktuellen Studie vermehrt damit gearbeitet wurde, wertrelevante Faktoren – etwa Bodenrichtwerte – in den aktuellen Zeitraum zu transferieren. Eine Anpassungsqualität, die Nutzerinnen und Nutzer sicher zu schätzen wissen.
Energieausweis schlägt sich noch nicht im Kaufpreis nieder
Untersucht hat der Gutachterausschuss auch die Frage, ob und wie sich einschlägige Rechtsänderungen auf das Preisgefüge auswirken. Beispiel Energieausweis: Hier ist Erkenntnis aus einem Kooperations-Projekt mit dem KIT, dass die energetische Gebäudebewertung bei Mehrfamilienhäusern ab vier Wohnungen aufgrund Energieeinsparverordnung sich nicht nachweisbar auf den Kaufpreis niederschlägt. Die Zusammenarbeit mit dem KIT ergaben viele weitere Erkenntnisse, die „wir auch in unsere Fragebögen an die Käufer einfließen lassen“, so Vetter. Ziel: Marktreaktionen aufgrund geänderter Rahmenbedingungen möglichst rasch für die Analyse nutzbar machen.
Was dem Laien im Immobilienmarktbericht 2015 anschauliche Übersichts-Darstellungen sind, ist Gutachtern, Maklern und anderen Immobilienexperten die fachliche Aufbereitung der „erforderlichen Daten für die Wertermittlung“ mit Indexreihen, Umrechnungskoeffizienten oder auch Liegenschaftszinssätze und Ertragsfaktoren. Auch hier wird der Gutachterausschuss seinem Anspruch gerecht und stellt ergänzendes Datenmaterial zur Verfügung.
Informationen: Der Immobilienmarktbericht findet sich ab sofort unter www.karlsruhe.de/b3/bauen/gutachterausschuss. Telefonisch ist die Geschäftsstelle unter 0721/133 3092 zu erreichen (E-Mail: gga@karlsruhe.de).
Immobilienmarktbericht
Die Albtal-Verkehrs-Gesellschaft (AVG) hat die zweite Option gezogen und 25 weitere Niederflurstadtbahnen des Typs „Citylink NET 2012“ beim Hersteller-Konsortium Vossloh Kiepe und Stadler Rail Valencia S.A.U. bestellt.
Bei der Produktion im spanischen Valencia wird es damit einen nahtlosen Übergang geben: Sobald das letzte Fahrzeug der ersten Option vom Band gegangen ist, werden die nächsten 25 Bahnen für Karlsruhe gefertigt. Dadurch ist eine schnelle Lieferung möglich, und für die AVG ergab sich ein attraktiver Preis. „Wir investieren rund 80 Millionen in die weitere Verjüngung unseres Fuhrparks“, sagt Dr. Alexander Pischon, Vorsitzender der AVG-Geschäftsführung. Bereits im Frühjahr 2015 wurden 14 Fahrzeuge des Typs für die AVG (im selben Zug elf weitere für die Verkehrsbetriebe Karlsruhe) bestellt.
Die AVG-Stadtbahnen werden für den Einsatz auf den Strecken der Linien S1 und S11 benötigt, denn die derzeit auf diesen Linien eingesetzten Hochflurfahrzeuge werden im Zuge der Fahrzeugmodernisierung aus wirtschaftlichen Gründen nicht mehr erneuert und sind deshalb auch nicht für den zukünftigen Tunnelbetrieb zugelassen. Die neuen Niederflurstadtbahnen ermöglichen einen stufenlosen und damit barrierefreien Ein- und Ausstieg. Im Laufe des kommenden Jahres werden sukzessive die ersten neuen Stadtbahnen den Fahrgastbetrieb im Albtal aufnehmen.
Die Investition in die Neufahrzeuge ist Bestandteil des kürzlich abgeschlossenen Verkehrsvertrags mit dem Landkreis Karlsruhe. Bis zum Jahr 2022 erbringt die AVG demnach unter anderem den Verkehr auf den Linien S1/S11, auf denen die neuen Stadtbahnen eingesetzt werden. Sollte es danach zur Vergabe an ein anderes Unternehmen kommen, übernimmt der Landkreis die Fahrzeuge.
Einzige Ausnahme, die Zahl der Wohnungseinbrüche ist um 29% von 678 auf 481 Fälle gesunken. Die Straßenkriminalität ist um 7% von 7.087 auf 7.587 Fälle gestiegen. Bei den Rohheitsdelikten ist ein Anstieg um 17% von 2.690 auf 3.149 Fälle zu verzeichnen. Körperverletzungen haben um 18% von 1.972 auf 2.327 Fälle zugenommen. Einen sprunghaften Anstieg um 27% von 221 auf 282 Straftaten gab es bei den Raubdelikten.
Die Initiatoren der Allianz für mehr Sicherheit, die Stadträte Jürgen Wenzel und Stefan Schmitt, sehen in dieser Entwicklung eine weitere Schwächung des Sicherheitsempfindens der Bürger. Da bei vier der fünf genannten Indikatoren im Jahre 2015 Höchstwerte im Zehnjahresvergleich vorliegen, sind aus ihrer Sicht nun aktive Maßnahmen erforderlich, um diesen Trend zu stoppen.
Laut Wenzel und Schmitt führe insbesondere der Anstieg der Straßenkriminalität und der Gewalttaten im öffentlichen Raum dazu, dass sich die Bürger in der Stadt nicht mehr sicher fühlen. Dies hätte auch negative Auswirkungen auf Gastronomie und Ladenbetreiber. Deshalb fordern Schmitt und Wenzel von der Stadtverwaltung ein Sicherheitskonzept für die Innenstadt.
Die nun erreichten Höchstwerte zeigten, dass die heutige Vorgehensweise von Polizei und kommunalem Ordnungsdienst den Anstieg der Delikte im öffentlichen Raum nicht stoppen können.
Die Einzelstadträte Schmitt und Wenzel appellieren deshalb an die Fraktionen im Gemeinderat, das Thema Sicherheit nun mit hoher Priorität zu versehen und ihren Aussagen vor der Landtagswahl nun Taten folgen zu lassen.
Fließige Helfer der Jugenfeuerwehr im Einsatz unter fachkundiger Anleitung von Ludwig Kast.Mehrere Container werden auf dem Bergleparkplatz befüllt.Da kommen schnell einige Tonnen Altpapier zusammenUnd zwischendurch gibt es, an diesem wolkigen und nasskalten 19.März 2016, eine wärmende Stärkung.Bilder: Siegfried Becker
Viele Stupfericher Bürger sammen ihr Altpaier nicht in die städtische "Blaue Tonne" sondern unterstützen die Jugendarbeit der örtlichen Vereine und Einrichtungen.
Das erste Osterlämmchen im Zoologischen Stadtgarten
Nachwuchs bei den Bretonischen Zwergschafen (Ouessantschaf) im Zoo Karlsruhe
Das erste Osterlämmchen im Zoologischen Stadtgarten ist da. Am heutigen Vormittag kam das dunkelbraune Jungtier im Streichelzoo zur Welt. Das kleine Ouessantschaf wird nicht lange alleine sein, denn auch von den anderen neun Weibchen der Zwergschaf-Gruppe wird noch Nachwuchs erwartet.
Für den Feiertagsspaziergang im Zoologischen Stadtgarten richtet das Tierpflegerteam zudem im Kaninchengehege eine kleine Osterwiese ein. Hier hoppeln dann die Kaninchen herum. Zu ihnen gesellen sich die jungen Küken, die noch heute oder morgen aus den rund 20 Eiern schlüpfen werden.
Aktualisierung am 23. März um 14.10 Uhr:
Das zweite Lämmchen ist da
Streichelzoo im Zoologischen Stadtgarten
Am 20. März 2016 war es wieder soweit: Die Jugend des Musikverein Lyra Stupferich hatte ihren großen Auftritt. Auch in diesem Jahr konnten an diesem Nachmittag alle Kinder in der Ausbildung des Musikvereins zeigen, was sie im letzten Jahr gelernt haben, während es sich die Eltern, Großeltern, Geschwister und Freunde bei Kaffee und Kuchen im Gemeindezentrum gemütlich machten.
Durch den Nachmittag führte die langjährige Jugendleiterin Astrid Vallendor gekonnt mit ihrer Moderation, wobei die Stücke der Schüler- und Jugendkapelle von den Kindern und Jugendlichen selbst angesagt wurden.Den Anfang der Veranstaltung, welche in diesem Jahr wieder sehr gut besucht war, machte die Bläser - AG unter der Leitung von Dietmar Schulze. Obwohl die jüngsten Kinder des Musikvereins erst seit kurzem ihr Instrument erlernen, konnten sie zum Teil schon einige mehrstimmige Stücke vorspielen und bewegten so das erfreute Publikum auch zum fleißigen Mitklatschen.Weiter ging es mit der Schülerkapelle unter der Leitung von Rüdiger Haupt, der die Kapelle nun bereits seit einigen Jahren erfolgreich leitet. Man konnte deutlich sehen, wie viel Spaß die Kinder hatten. Im Anschluss betrat die Jugendkapelle, ebenfalls unter der Leitung von Rüdiger Haupt, die Bühne. Mit ihren Stücken konnten sie das Publikum mit Musik von recht hoher Qualität erfreuen.Zum krönenden Abschluss des Nachmittags gab es noch einen gemeinsamen Auftritt der Schüler- und Jugendkapelle, der ebenso mit großem Beifall des Publikums bedacht wurde.
Wieder einmal ein rundum gelungenes Musikerlebnis in Stupferich, das allen Anwesenden ein paar nette Stunden sowie den musizierende Kindern eine wichtige weitere Bühnenerfahrung vor großem Publikum brachte.
Die Jugendkapelle des Musikvereins Lyra Stupferich
Die Jugend- und Schülerkapelle des Musikvereins Lyra
Die Schülerkapelle des Musikvereins Lyra
Die Bläser - AG
Fotos: Samuel Degen // Zum Vergrößern auf die Bilder klicken
Grüne Hinterhof-Oase
Stadtgrün ist bedeutend für das Klima und ein nicht zu unterschätzender Wohlfühlfaktor. Dies gilt nicht nur für öffentliche Grünanlagen, sondern auch für begrünte und schön gestaltete Hinterhöfe und Privatgärten. Das Gartenbauamt unterstützt diese privaten Bemühungen. Zum einen durch den Hinterhofwettbewerb, den das Gartenbauamt dieses Jahr zum 31. Mal ausrichtet. Teilnehmen können alle Eigentümerinnen und Eigentümer, Mieterinnen und Mieter sowie Organisationen. Angemeldet werden können Hinterhöfe und dauerhaft begrünte Dächer. Die Hinterhöfe sollten jedoch nicht von außen einsehbar sein. Auch in diesem Jahr werden wieder Geldpreise vergeben. Das Preisgericht behält sich nach Bewertung aller Höfe vor, die Höhe der Geldpreise festzulegen. Anmeldung ist ab sofort und bis zum 30. Juni möglich.
Zum anderen unterstützt und organisiert das Gartenbauamt seit zwei Jahren das Projekt Offene Pforte. Hobbygärtnerinnen und -gärtner öffnen für einen Tag ihre Gärten und Höfe und präsentieren sie einem interessierten Publikum. Wer seinen Garten oder Hof zeigen möchte, nimmt schriftlich oder per Telefon mit dem Gartenbauamt Kontakt auf, das Anmeldungen während des ganzen Jahres annimmt. Je nach Zeitpunkt der Anmeldung ist es jedoch möglich, dass das gemeldete Privatgrün eventuell erst in der Broschüre für das kommende Jahr berücksichtigt werden kann.
Anmeldungen für Hinterhofwettbewerb oder Offene Pforte gehen an: Stadt Karlsruhe, Gartenbauamt, 76124 Karlsruhe. Telefon 0721/133-6726 oder -6701, Fax 0721/133-6709, E-Mail: hof-dach-fassade@gba.karlsruhe.de.
Weitere Informationen gibt es unter www.karlsruhe.de/b3/freizeit/gruenflaechen.de (Stichwort: Offene Pforte beziehungsweise Wettbewerbe).
Hinterhofwettbewerb auf www.karlsruhe.de
Offene Pforte auf www.karlsruhe.de
Kallmorgen-Schau
Friedrich Kallmorgen zählt zu den führenden Künstlerpersönlichkeiten Deutschlands im späten 19. und frühen 20. Jahrhundert. Er studierte an der Karlsruher Kunstschule und wurde zum Gründer der Grötzinger Malerkolonie. Erstmals stellt nun die Städtische Galerie seinen Werdegang mit rund 220 Exponaten aus allen Schaffensperioden vor. Die nächsten Führungen durch die Schau "Friedrich Kallmorgen (1856 - 1924). Malerei zwischen Realismus und Impressionismus" bietet die Galerie am Montag, 28. März, um 15 Uhr, am Donnerstag, 31. März, um 12.15 Uhr (Kurzführung), am Freitag, 1. April, um 16 Uhr und am Sonntag, 3. April, um 15 Uhr an.
"Sonnengelb, Himmelblau, Grasgrün oder Schneeweiß" wird es am Sonntag, 3. April, in der Kinderwerkstatt der Städtischen Galerie mit Helena Neubert. Sie lässt die Kleinen in den "Farbtopf der Natur" greifen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, die Kosten betragen zwei Euro.
Kallmorgen-Schau auf www.karlsruhe.de
Angebote der Städtischen Galerie für Kinder und Familien
Brütende Prachtfruchttaube im Exotenhaus Zoo Karlsruhe
Quetzalbuntbarsche im Exotenhaus
Gestreifter Buntbarsch im Großaquarium des Exotenhauses
Zutraulich sind die frei in der großen Halle des Exotenhauses lebenden Vögel geworden. Und dennoch war das Tierpflegerteam überrascht, dass die Prachtfruchttaube ihr Ei quasi direkt unter den Augen der Besucherinnen und Besucher ausbrütet. Tagsüber wacht das bunt gefärbte Männchen über das kostbare Gut. Direkt am Besuchergang ist immer wieder sein tiefes Gurren zu hören, dabei macht er sich „dicke“ und äugt, das lila Haupt schrägt geneigt, auf das Ei. Nachts übernimmt seine eher unscheinbare Partnerin die Brut. „Wir sind sehr froh darüber, dass die Besucherinnen und Besuchern den Tieren den nötigen Respekt entgegen bringen, sie mit Freude beobachten - aber nicht stören“, betont Zooleiter Dr. Matthias Reinschmidt.
Keinen Meter vom Brutgeschehen der Prachtfruchttaube entfernt putzt sich auf der Mauerbrüstung der Erpel der Gelbbrustpfeifgans heraus, genau beobachtet von einem Weibchen. Sie wie auch die Kronenkibitze zeigen sich ganz nah auf Augenhöhe mit den Besucherinnen und Besuchern des Exotenhauses. Oder die Lori: „“Wenn sie Lust haben, kommen sie sogar auf den Arm der Tierpfleger und auch der Besucher geflogen“, erzählt Tierpflegerin Andrea Spranger. „Die Pflanzen und die Felsenlandschaft sind ideale Brutmöglichkeiten für unsere Vögel. Zusätzlich bieten wir Bruthöhlen, etwa für die Loris oder auch Enten an“, fährt sie fort. Gern angenommen werden auch halbe Kokosschalen und Körbchen in verschiedenen Varianten als „Rohbau“ für die Kinderstube.
Farbenprächtige Barsche und ein neuer Schwarm Diskusfische erobern die Unterwasserwelt
Auch in den Großaquarien schwärmt der Nachwuchs aus. Etwa bei den Malawiesee-Buntbarschen oder Quetzalbuntbarsche. Vor einer Woche neu eingezogen sind unter anderem sechs große Pfauenaugenbuntbarsche und weitere vier Quetzalbuntbarsche. Die farbenfrohen Prachtexemplare hat das Naturkundemuseum Karlsruhe zur Verfügung gestellt. In dem von Aquadesigner Oliver Knott kürzlich aufgepepptem Aquarium schwimmen nun jeweils um die 60 Scalare und Schmetterlingsbuntbarsche. Zudem hat er dem Südamerikabecken mit Felsen-Rückwand, Pflanzen sowie Wurzeln eine neue Unterwasserwelt verpasst. Hier können Besucherinnen und Besucher des Exotenhauses ab Gründonnerstag zuschauen, wie ein großer Schwarm Diskusfische seine ersten Runden dreht.
Das ein Tag alte Sumpfmeerschweinchen wuseltflink durchs Gehege
Ein Tag alt – und höchst agil: Vor allem vom Restaurant EXO aus können die Sumpfmeerschweinchen beobachtet werden – und hier zwischen den fünf erwachsenen Tieren ein Jungtier. „Nach 70 Tagen Tragezeit kommen die Kleinen völlig komplett entwickelt zur Welt, sehen dann aus wie die Alttiere in Miniatur“, so Spranger. Die jungen Degus leben derzeit hinter den Kulissen. Sobald sie etwas größer sind, siedeln sie in die Voliere mit den Zwergseidenäffchen.
Exotenhaus im Zoologischen Stadtgarten
VIDEOFILM: Brutzeit im Exotenhaus
Karlsruhe (ots) - Nach einem Raubversuch auf eine Joggerin am Freitagabend auf dem Karl-Wolf-Weg nahe der Günther-Klotz-Anlage bittet die Kriminalpolizei um Meldung eines hinzugekommenen Pärchens.
Wie die Ermittlungen Kripo ergeben haben, war die Joggerin zwischen 20.30 Uhr und 20.45 Uhr auf dem Karl-Wolf-Weg kurz vor der Bannwaldallee unterwegs. Einer von zwei jungen Männern, die ihr bereits auf dem Hinweg aufgefallen waren, befahl ihr zu stoppen. Sogleich hielt sie der Mann von hinten an beiden Armen fest. Sein Komplize forderte unterdessen Geld. Allerdings führte die junge Frau kein Bargeld bei sich und bot stattdessen ihr Handy an, woran die Angreifer offenbar nicht interessiert waren. In der Folge schlug der zweite Täter dem Opfer mehrmals mit der Faust ins Gesicht. Im selben Moment näherte sich ein noch unbekanntes Pärchen, worauf das Duo ohne Beute flüchtete.
Die Tat war der Polizei erst gegen 23 Uhr bekanntgeworden, nachdem die Geschädigte aufgrund ihrer erlittenen Gesichtsverletzungen von der Wohnung ihres Freundes aus einen Rettungsdienst verständigt hatte. Sie musste anchließend im Krankenhaus ambulant versorgt werden. Die eingeleiteten polizeilichen Fahndungsmaßnahmen waren indessen ergebnislos geblieben.
Beide Täter waren etwa 20 Jahre alt, einer etwa 170 cm groß, dessen Tatgenosse etwa 180 cm und beide trugen kurzes, schwarzes Haar. Einer trug weiße "Nike Air Max"-Schuhe und eine schwarze Bauchtasche, der Tatgenosse trug schwarze Sportschuhe.
Hinweise zu den noch gesuchten Tätern sowie Zeugenmeldungen nimmt der Kriminaldauerdienst Karlsruhe unter 0721/939-5555 entgegen.
Ralf Minet, Pressestelle
Polizeipräsidium Karlsruhe
Unser Ort Stupferich ist, wie jedes Jahr, seit heute für ein paar Wochen über Ostern um eine Verschönerung reicher.Es wurde nämlich wieder die vom Heimatverein aufwändig hergestellte und geschmückte Brunnenkrone um 10 Uhr auf den Brunnen vor dem Heimatmuseum auf- und das Wasser angestellt. Der Verein kredenzte den anwesenden Gästen hierzu Kaffee und Ostergebäck. Der Vorsitzende des Heimatvereins, Heinz Häge, erklärte in einer kleinen Ansprache die Bedeutung dieses Brunnens in früheren Zeiten für die Menschen und Tiere in Stupferich, da hier im Gegensatz zu den umliegenden Ortschaften kein Bach ist und Wasser deshalb sehr knapp und wertvoll war.
Nach einem alten Volksbrauch wurde das Osterwasser in der Nacht auf Ostersonntag aus einem Brunnen o. Bach geschöpft und schweigend von jungen Mädchen nach Hause getragen. Das heilige Wasser sollte ein Jahr lang vor Krankheiten schützen, für ewige Jugend und Schönheit sorgen.Selbst das Vieh sollte vor Krankheiten geschützt sein. Aus Dankbarkeit zum lebensspendenden Wasser werden deshalb auch heute noch die Brunnen im Dorf geschmückt und mit Osterschmuck verziert.
Im Vorfeld zum heutigen Tag wurden in der Eierwerkstatt des Heimatmuseums von mehreren Aktiven des Heimatvereins weiße und rote Eier zum Teil mit historisch-religiösen Motiven bemalt und mit Aststückchen aufgefädelt.Eine schöne Tradition, die Dank des Engagements des Heimatvereins in Stupferich wieder aufgenommen und seit Jahren gepflegt wird.
Foto: Samuel Degen
Video: Zum Start auf das Bild klicken.Medienwerkstatt STUPFERICH.ORG - Video: Samuel Degen(Die Tanzszene der Kinder können wir wegen teurer GEMA-Gebühren auf die Musik leider nicht zeigen)
Der Frühling lockt bei vielen Stadtbäumen nun das erste Blattgrün hervor. Darunter sind auch Jungbäume, die das Gartenbauamt in der vergangenen Pflanzperiode gepflanzt hat. 737 Bäume kamen im Stadtgebiet neu in die Erde - der größere Teil der Pflanzung erfolgte im Herbst 2015 mit insgesamt 639 Exemplaren. Nicht ohne Grund bevorzugt das Gartenbauamt die Herbstpflanzung, welche die besseren Voraussetzungen für ein gutes Anwachsen und Gedeihen bietet. Insbesondere die gute Feuchtigkeitsversorgung im Winter kommt den Jungbäumen zugute.
Damit die Neupflanzungen gut gedeihen, ist jetzt ein intensives Bewässern der Bäume notwendig. Nur so können die jungen Bäume die trockenen Wetterlagen gut überstehen und sich einmal zu stattlichen Bäumen zu entwickeln, um dann unser Stadtbild und unser Stadtklima wohltuend zu verbessern.
412 NachpflanzungenBei insgesamt 412 Exemplaren handelt es sich um Nachpflanzungen. Sie ersetzen Schadbäume, die aus Sicherheitsgründen gefällt werden mussten. 325 Bäume wurden im Rahmen von Neubaumaßnahmen gepflanzt.
Hauptbaumart bei den Neupflanzungen stellen erneut die Ahornbäume dar (180 Exemplare), gefolgt von den Kirschbäumen (84 Stück) und Linden (77 Stück). Im Westen des Stadtgebietes erhielt die umgestaltete Rheinstraße 13 neue Bäume - zehn Ahorne, zwei Platanen sowie eine Linde. Und im Zuge der weiteren baulichen Entwicklung wurden im Technologiepark in Rintheim in verschiedenen Straßenbereichen insgesamt 22 Bäume gepflanzt. So stehen nun in der Albert-Nestler-Straße acht junge Eichen, und das Grün in der Emmy-Noether-Straße wurde um weitere sieben Kastanien ergänzt.
Im Osten der Stadt erhielt der Kreativpark „Alter Schlachthof“ acht Gleditschien, die die Zwischenräume zwischen den Gebäuden punktuell mit Grün akzentuieren und im Herbst die Kulturschaffenden und Besucher mit ihrem wunderschönen gelben Laub erfreuen. Wenn sich die Bäume etwas weiter entwickelt haben, tragen diese wirkungsvoll zur Verbesserung des Kleinklimas in den doch sehr stark durch Asphalt und Pflaster geprägten Bereichen bei.
Aus gestalterischen und klimatischen Erwägungen werden neue Baumgebiete möglichst durchgängig begrünt. Daher hat das Baugebiet "Ob den Gärten" in Palmbach in der zu Ende gehenden Pflanzperiode noch einmal 13 Bäume in verschiedenen Baumarten erhalten. Damit ist die Erschließung und Durchgrünung im öffentlichen Raum hier abgeschlossen.
In Grötzingen waren es 19 junge Apfelbäume, die im Zuge des zweigleisigen Ausbaus der S-Bahn-Strecke gepflanzt wurden. Und entlang einer Bahnstrecke wurden hier im Zusammenhang mit der Lärmschutzmaßnahme der Deutschen Bahn sieben Zierkirschen sowie sechs Hainbuchen neu gepflanzt. Vom Engagement der Allianz-Umweltstiftung profitiert die Nordweststadt, wo im Dezember die ersten der 125 gespendeten Bäume im Bereich der Schweigener Straße gepflanzt wurden.
Obstbäume auf dem SchulhofDie größeren Pflanzmaßnahmen wurden durch zahlreiche kleinere Baumpflanzungen ergänzt, etwa in Schulhöfen oder Freianlagen von Kindertageseinrichtungen. So können sich die Schülerinnen und Schüler der Sophie-Scholl-Realschule über 13 Obstbäume freuen, die das Gartenbauamt im Rahmen eines Beteiligungsprojektes im großen Schulhof gepflanzt hat. Wenn die Bäume etwas größer sind, können die Mädchen und Jungen die Früchte selbst ernten und verwerten.
Bäume im Stadtgebiet auf www.karlsruhe.de
Karlsruhe (ots) - Mehr als 40 Polizisten mussten am Mittwoch gegen 23.30 Uhr zur Flüchtlingsunterkunft in der Kriegsstraße ausrücken.
Über Notruf wurde eine Auseinandersetzung mit Knüppeln und Messern in der Unterkunft gemeldet. Beim Einsatz der Beamten hatte sich die Lage allerdings wieder beruhigt. Die Ermittlungen ergaben, dass ein stark alkoholisierter Tunesier in die Unterkunft kam, dort randalierte und mit einer Personengruppe in Streit geriet. Der Streit mündete in einer körperlichen Auseinandersetzung zwischen mehreren Beteiligten bei der auch eine Holzlatte zum Einsatz kam und der Tunesier leicht verletzt wurde.
Security-Mitarbeiter, die schlichtend eingreifen wollten, wurden angegriffen. Insgesamt neun beteiligte Personen wurden vorläufig festgenommen. Nach Durchführung der erforderlichen polizeilichen Maßnahmen konnten die Asylbewerber die Wache wieder verlassen.
Dieter Werner, Pressestelle
Anm. d. R.: Laut BNN "verzeichnete das Polizeipräsidium Karlsruhe für den Zeitraum von August 2015 - bis Januar 2016 1.662 straffällige Asylbewerber und 3.400 Straftaten." Durch die niedrige Aufklärungsquote dürfte die Dunkelziffer beim Vielfachen liegen. Weiter berichtet die Zeitung "Der Anteil an Zuwanderern an den insgesamt ermittelten Tatverdächtigen sei demnach seit 2011 umd mehr als 500 Prozent gestiegen."
Mit zwei Waldthemen befasste sich der gemeinderätliche Ausschuss für öffentliche Einrichtungen (AföE), der jüngst unter Vorsitz von Bürgermeister Klaus Stapf tagte. Zunächst gab das Forstamt einen ersten Überblick über Aufgaben des Amtes im Stadtwald zur nächsten „Forsteinrichtung“. Das ist in der Regel ein Zehn-Jahres-Plan, dessen Aufstellung sowohl im Staats- als auch im Stadtwald gesetzlich verpflichtend ist.
ForsteinrichtungIm Stadtwald Karlsruhe wird die Forsteinrichtung durch den Landesbetrieb Forst Baden-Württemberg (ForstBW) als höhere Forstbehörde durchgeführt. Die nächste Forsteinrichtung läuft ab 2018, allerdings sind Vorbereitungen schon ab diesem Jahr notwendig. Das Forstamt prüft, ob im Zeitraum seit 2008 Waldflächen verloren oder durch Ersatzaufforstungen neue hinzugekommen sind und ob sich Veränderungen in den Eigentumsverhältnissen und Zuständigkeiten ergeben haben. Auch innerhalb der Flächen, die dem Nutzungstyp Wald zugeordnet sind, wird geprüft, ob es Veränderungen gegeben hat. Mit Hilfe einer Betriebsinventur werden ökologische und waldbauliche Fragestellungen analysiert.
Die Zielvorgaben des Gemeinderats für den Stadtwald wie Erhaltung seiner flächenhaften Ausdehnung sowie der Schutz und die Pflege des Ökosystems Wald für heutige und künftige Generationen bildeten die Grundlage für den letzten Forsteinrichtungszeitraum. Ein Entwurf über die Zielsetzungen in der neuen Forsteinrichtungsperiode wird von der Verwaltung erarbeitet und dem AföE zur Beschlussfassung vorgelegt. Umweltverbände werden in die Arbeiten eingebunden. Der Ausschuss hat zustimmend Kenntnis genommen.
Alt- und TotholzkonzeptEbenso zustimmend zur Kenntnis genommen hat er den Bericht des Forstamtes zum Stand der Umsetzung des Alt- und Totholzkonzepts, das der Gemeinderat 2009 beschlossen hat. Alte und absterbende Bäume sowie liegendes Totholz sind für viele Arten unverzichtbar. Dazu gibt es genaue Vorgaben im Naturschutzrecht. Das Alt- und Totholzkonzept beruht auf dem Nutzungsverzicht von Baumgruppen und kleineren Beständen. Besonders schützenswerte so genannte Habitatbäume oder Habitatbaum-Gruppen werden ausgewählt, kartographisch erfasst und von der forstwirtschaftlichen Nutzung ausgenommen.
Neue Schutzformen sind Waldrefugien, kleine „Bannwälder“ von ein bis drei Hektar Größe, die ihrer natürlichen Entwicklung und dem Zerfall überlassen werden. Sie werden im Zuge der Forsteinrichtung kartiert und dauerhaft erfasst. Im Karlsruher Stadtwald gibt es bereits 34 Habitatbaum-Gruppen. Zweieinhalb bis fünf Prozent der Stadtwaldfläche sollen als Waldrefugien ausgewiesen werden. Entsprechende Karten arbeitet das Forstamt in Abstimmung mit dem Umweltamt und der Unteren Naturschutzbehörde aus. Den Umweltverbänden wird die Möglichkeit gegeben, Stellung zu nehmen und Ergänzungsvorschläge einzubringen.
Das Forstamt auf www.karlsruhe.de
Pelikan beim Fischfang
Kurzkrallenotter bei der Fütterung
Winterquartier ade: Im Zoologischen Stadtgarten haben die Pelikane gestern ihr Winterdomizil verlassen und sind nun wieder auf der Anlage zu sehen. Zum Wochenende beginnen damit die öffentlichen Fütterungen. Wer beobachten möchte, wie die Vögel ihre Beute in den Kehlsack gleiten lassen, sollte um 14 Uhr an die Seebühne kommen. Derzeit wird die aus 27 Tieren bestehende Gruppe an ihren neuen Futterplatz im kleinen Becken an der Seebühne gewöhnt.
Mit der Umstellung auf die Sommerzeit am Ostersonntag, 27. März, beginnen zudem die Schaufütterungen bei den Giraffen (17 Uhr) sowie Eisbären (12 Uhr). Die anderen Fütterungszeiten sind weitgehend gleich geblieben: Die Elefanten Rani, Shanti und Jenny bekommen um 10 und 16 Uhr ihr Fressen, die Flusspferde sind um 16 Uhr an der Reihe, die Pinguine um 10.40 und 15.40 Uhr. Die kommentierten Fütterungen bei den Seelöwen und anschließend bei den Seehunde finden um 11.20 und 16.20 Uhr statt, Schimpanse Benny, Sophie und Katche erwarten ihre Leckereien um 11.30 Uhr, die Kurzkrallenotter angeln sich ihre Beute um 13.45 und 16.15 Uhr. Das große Fressen bei den Raubkatzen startet um 15 Uhr, allerdings nicht am Montag und Freitag, das sind die Fastentage bei der Löwin und den Leoparden.
Die Tierhäuser schließen ab Ostersonntag, 27. März, erst um 18 Uhr, das Exotenhaus um 17.45 Uhr.
Zoologischer Stadtgarten auf www.karlsruhe.de
Frühlingsblüher im Stadtgarten
In den Grünanlagen der Fächerstadt zeigen sich bereits die Vorboten des nahenden Frühlings. Die ersten Setzlinge, die städtische Gärtnerinnen und Gärtner im Oktober pflanzten, stehen in voller Blüte. Rund 64.000 Stiefmütterchen, Gänseblümchen, Goldlack, Island-Mohn und Vergissmeinnicht sorgen in den Wechselfloorbeeten des Zoologischen Stadtgartens für vielfältige Farbenpracht und bilden eine prächtige Kulisse für den Osterspaziergang. Wenn es warm wird, verströmen vor allem die Stiefmütterchen einen intensiven Duft. Doch auch viele andere Frühlingsblüher wie Krokusse, Narzissen, Hyazinthen und andere recken ihre farbigen Köpfchen in die Höhe.
Passend zum Osterbesuch ist am Karfreitag, 25. März, Saisonstart der Gondoletta. Täglich von 11 bis 18 Uhr können Besucherinnen und Besucher bei einer gemütlichen Fahrt über Schwanen- und Stadtgartensee das Flair des Zoologischen Stadtgartens genießen. Tickets sind an allen Kassen und beim Café Karle südlich der Karl-Birkmann-Brücke auf der Westseite des Zoologischen Stadtgartens erhältlich.
Bald können sich die Besucherinnen und Besucher auch an den bunten Tulpenbeeten erfreuen. Denn nach den ersten warmen Tagen entwickeln sich die Frühjahrsblüher rasant. Allein im Zoologischen Stadtgarten wurden im vergangenen Jahr 31.000 Tulpenzwiebeln gepflanzt. Dabei handelt es sich um unterschiedliche Tulpengruppen: frühe und späte Sorten, einfache und gefüllte, lilienblütige, gefranste und Papageientulpen.
Der Zoologische Stadtgarten auf www.karlsruhe.de
Die für Mi., 16.03.16, 19 Uhr, terminierte OR-Sitzung entfällt. Die nächste Sitzung findet am Mi., 13.04.16, um 19 Uhr statt.
Sonja DollOrtsverwaltung Stupferich
Prof. Dr. Gisela Lanza wohnt seit vielen Jahren mit ihrer Familie in Stupferich // Foto: KIT
Am 7. März hat Gisela Lanza von Bundespräsident Joachim Gauck das Verdienstkreuz am Bande erhalten - für ihre Leistungen auf dem Gebiet der Produktionstechnik. Auch Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup hat der Leiterin des Instituts für Produktionstechnik am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) seine Glückwünsche übermittelt.
In seinem Schreiben an KIT-Präsident Holger Hanselka heißt es: "Frau Professor Gisela Lanza hat in Forschung und Lehre Außergewöhnliches und Beispielgebendes geleistet und somit die hohe Reputation des KIT weiter gemehrt." Die studierte Wirtschaftsingenieurin und promovierte Maschinenbauerin widme sich mit Engagement und Sachverstand der Planung und Gestaltung von Produktionssystemen in globalen Wertschöpfungsnetzwerken. Sie steuere Modelle und Methoden bei für eine gleichermaßen qualitativ hochwertige wie kostengünstige Produktion. Außerdem sei Gisela Lanza die Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses ein zentrales Anliegen. Ihre Lehrveranstaltungen lockten junge Forscherinnen und Forscher aus aller Welt nach Karlsruhe, so das Stadtoberhaupt.
Pressemitteilung des KIT auf www.kit.edu
Die Fahrbahndecken am Knotenpunkt von B3 und B10 zwischen Durlach und Grötzingen müssen dringend erneuert werden. Das gehen Regierungspräsidium und Stadt Karlsruhe nun unter Federführung des Tiefbauamts gemeinsam an. Die umfangreichen Straßenbauarbeiten beginnen am Samstag, 2. April, und erstrecken sich über die innerstädtisch verkehrsschwächeren Pfingstferien. Für die Erneuerung der rund 40.000 Quadratmeter Straßenfläche ist eine Gesamtbauzeit von etwas mehr als acht Wochen vorgesehen, das Bauende somit auf den 28. Mai terminiert. Um dieses Ziel einhalten zu können, werden die Arbeiten bei Bedarf auch feiertags, an Wochenenden und - sofern technisch möglich - im Schichtbetrieb ausgeführt.
Vier BauphasenDas Projekt ist in vier Bauphasen gegliedert: Während der ersten Bauphase vom 2. bis 21. April bleibt die B3 für den Durchgangsverkehr immer einstreifig Richtung Karlsruhe beziehungsweise Weingarten befahrbar. Zeitgleich werden zwei der vier Auf- und Abfahrtsrampen zur/von der B10 voll gesperrt. Mit Beginn der zweiten Bauphase, 15. bis 29. April, wird die Grezzostraße voll gesperrt, ebenso eine weitere Rampe. Zur dritten Bauphase, 29. April bis 8. Mai, wird die letzte verbliebene Rampe voll gesperrt und erneuert. Vom 8. bis 28. Mai werden als Abschluss auf der B10 in beiden Richtungen die linken Fahrstreifen erneuert.
Die ausgeschilderten Umleitungen führen schwerpunktmäßig über das Gewerbegebiet „Am Heegwald“ und die Wendemöglichkeit auf der B10 am Ortseingang von Grötzingen. Je nach Bauphase werden sie entsprechend angepasst. Die Verkehrsbetriebe Karlsruhe (VBK) sehen spezielle Pläne für die Buslinien 21 und 31 vor, die beide im Betrieb bleiben. Zeitgleich zu den Sanierungsmaßnahmen erfolgt ab 4. April die halbjährlich obligatorische Revision des Grötzinger Tunnels unter Vollsperrung.
Nach Möglichkeit ÖPNV nutzenDas Tiefbauamt bittet alle Verkehrtsteilnehmerinnen und -teilnehmer, Anwohnerinnen und Anwohner sowie deren Gäste um Verständnis für unvermeidbare Behinderungen und Umleitungen, die seitens der Verantwortlichen so gering wie irgend möglich gehalten werden. Empfohlen sei, während der Stoßzeiten, vor allem morgens und abends, so sie nicht umgangen werden können, längere Fahrzeiten einzuplanen und außerdem nach Möglichkeit die vielfältigen Angebote des öffentlichen Nahverkehrs zu nutzen. Weitere Informationen sind auf www.mobilitaet.trk.de und www.karlsruhe.de zu finden.
Details und Download: Übersichtsplan und Bauphasen (pdf)
www.mobilitaet.trk.de
Ettlingen (ots) - Mit einem entschlossenen Tritt zwischen die Beine schlug eine 17-Jährige einen Angreifer in die Flucht.
Die Jugendliche war am Sonntagnachmittag gegen 17.30 Uhr auf dem verlängerten Hermann-Löns-Weg in Richtung Karlsruhe-Rüppurr unterwegs, als sie von einem Unbekannten, kurz nach der Unterführung, von hinten attackiert wurde. Er griff ihr an den Hals und hielt sie fest. Gleichzeitig fasste er ihr ans Gesäß und schlug ihr, als sie sich wehrte, ins Gesicht. Erst nachdem sie ihn in die Genitalien trat, ließ der Unbekannte von ihr ab. Die 17-Jährige nutzte die Schrecksekunde des Täters und rannte in Richtung Haltestelle Neuwiesenreben davon. Durch den Schlag erlitt das Mädchen Verletzungen im Gesicht.
Der Tatverdächtige wird wie folgt beschrieben: Circa 20 bis 30 Jahre alt, rund 180 cm groß, normale Statur, dunkelhäutig, schwarzes, lockiges Haar, breite Nase und war bekleidet mit dunklen Jeans, schwarzem Pullover und dunkler offen getragenen Daunenjacke. Zeugen, die die Tat beobachtet haben oder Hinweise auf den Angreifer geben können, werden gebeten, sich beim Kriminaldauerdienst, Telefon 0721 939-5555, zu melden.
Sabine Doll, Pressestelle
Karlsruhe (ots) - Die Kriminalpolizei sucht nach zwei Geschehen in der Nacht zum Sonntag, eines auf der Kaiserstraße nahe dem Durlacher Tor und ein weiteres am Kronenplatz, nach Zeugen.
Erst am Montag war durch die Anzeige eines 36-Jährigen bekannt geworden, dass er wohl an der Haltestelle Kronenplatz am Sonntag zwischen 01.20 Uhr und 01.50 Uhr von drei Männern angegangen worden war. Den Schilderungen nach sei er umzingelt und nach Geld befragt worden. Zudem hätten die Personen ihn in aggressiver Art und Weise abgetastet. Letztlich habe der 36-Jährige einen heftigen Kopfstoß erhalten, der zur kurzzeitigen Bewusstlosigkeit geführt habe. Die Angreifer flüchteten anschließend ohne Beute.
In einem weiteren Fall war gegen 03.00 Uhr ein stark alkoholisierter 31-Jähriger auf der Kaiserstraße bei der Haltestelle des Durlacher Tors von Rettungskräften versorgt worden. Der Mann gab an, von einer fünfköpfigen Männergruppe geschlagen und getreten worden zu sein. Letztlich habe man ihm eine Identitätskarte und 20 Euro abgenommen.
Nähere Beschreibungen zu den mutmaßlichen Tätern konnten beide Geschädigte nicht abgeben. Zur Klärung der noch völlig unklaren Geschehensabläufe bitten die Ermittler der Kriminalpolizei um Hinweise aus der Bevölkerung. Entsprechende Hinweise nimmt der Kriminaldauerdienst unter 0721/939-5555 entgegen.
Sicherlich ist es schon aufgefallen - seit einiger Zeit wohnen und arbeiten Filipinos in unserem Stupferich. Die aus dem überwiegend katholischen Inselreich kommenden Kräfte gelten als engagiert und sind unserer westlichen Art zu leben sehr zugetan.
Drei Frauen und ein Mann sind schon hier - ein weiterer Mitarbeiter reist noch nach, wenn er die B2 - Sprachprüfung am Goethe Institut auf den Philippinen absolviert hat. Die aktuellen Visa sind leider begrenzt. Susanne und Stefan Pletowski von SP PS berichteten im STUPFERICH.ORG Interview, dass sie "die neuen Mitarbeiter dauerhaft für ihr Team gewinnen wollen und bei den Anträgen für neue / unbegrenzte Visa Unterstützung leisten werden. Neben dem Visa benötigen sie eine Aufenthalts- und Arbeitsgenehmigung. Haben sie die Anerkennung zur 3 - jährig examinierten Pflegefachkraft erlangt, kann auf unbestimmte Zeit die Genehmigung verlängert werden. Zur Zeit besuchen sie in Offenburg in Form von Blockunterricht zusätzlich eine Krankenpflegeschule, die hierfür speziell anerkannt ist und werden für die Kenntnisprüfung vorbereitet. Außerhalb des Unterrichts arbeiten sie als Krankenpflegehelfer in den Einrichtungen, um den praktischen Teil und das deutsche System im sozialen Bereich kennen zu lernen." Die Vier haben auf den Philippinen eine Ausbildung in der Krankenpflege absolviert. Diese Ausbildung muss in Deutschland jedoch noch anerkannt werden. Solange arbeiten sie als Krankenpflegehelfer und sind genauso wie die anderen Mitarbeiter von SP PS mit dem Auto unterwegs, was bedeutet, sie benötigen einen internationalen Führerschein. Das Stupfericher Unternehmen aus der Windelbachstraße bezahlt die Fahrstunden, damit sie dann im deutschen Straßenverkehr zurecht kommen. Auch die Flugkosten hat SP PS bezahlt einschließlich auch einem Rückflug, wenn der benötigt würde. Daneben bekommen die neuen Mitarbeiter alle anfallende Kosten für vier Sprachkurse, sämtliche Reisekosten, Anträge, Übersetzungen, Beglaubigungen, wie auch einen kleinen Vorschuss zum Leben. Der Kühlschrank ist sowieso gefüllt! Die neuen Mitarbeiter sind in den Betriebswohnungen von SP PS in der Werrenstraße untergebracht und verdienen auf Grund ihrer Tätigkeit als Pflegehelfer das Geld für den Lebensunterhalt. Der monatliche Verdienst ist der gleiche, wie ihn alle anderen ungelernten Mitarbeiter des Unternehmens erhalten. Mit der Anerkennung zur PFK wird es später aber wesentlich mehr sein. Die Höhe der Bezüge wird von der BfA vorgegeben und kontrolliert. Bei der Eingewöhnung und bei den ersten Schritten in einem fremden Land unterstützt das engagierte Stupfericher Ehepaar die Vier natürlich so gut es geht. Für sie ist ein herzliches Willkommen dieser Menschen aus Fernost sehr wichtig. Vom 1. Tag an werden die neuen Mitarbeiter an die Hand genommen und "man hilft über das Maß hinaus. So entsteht eine Bindung und Vertrauensbasis, die für unsere schwierige Branche und das in einem fremden Land sehr wichtig ist. Bei Behördengängen, Bankkonto, Telefon usw. begleiten wir die Neuankömmlinge", so die Eheleute. "Von einer der neuen Mitarbeiterinnen namens Venuns arbeitet die Stiefmutter bei uns und sie hat somit regelmäßigen Kontakt zu ihrem Vater. Dieser ist zudem der Onkel von Arvin, der Sohn seines Bruders. Die familiäre Situation ist sehr zum Vorteil dieses Projektes."
Ein sehr bemerkenswertes Engagement unseres Stupfericher Unternehmer Ehepaars Susanne und Stefan Pletowski, das bereits um die 200 Arbeitsplätze in Stupferich und weit darüber hinaus geschaffen hat.
Die vier jungen Filipinos mit Ortsvorsteher Alfons Gartner (li) und Stefan Pletowski (re) vor dem Rathaus
Empfangskomitee des SP PS Pflegedienstes am Frankfurter Flughafen
Grafik: Stadt Karlsruhe. Zum Vergrößern auf die Grafik klicken
Die Deutsche Bahn saniert ab Montag, 21. März, ihre Gleise im Bereich zwischen Durlach und Wilferdingen-Singen. Aus diesem Grund ist der Streckenabschnitt in mehreren Bauphasen unterschiedlich gesperrt, wovon auch die Stadtbahnen der Linien S4 und S5 betroffen sind. Folgende Änderungen gelten:
Phase 1: Von Montag, 21. März, bis Mittwoch, 24. März, jeweils zwischen 23 Uhr und 5 Uhr: Der Abschnitt Söllingen – Pforzheim ist gesperrt. Die Stadtbahnen der Linie S5 enden aus Richtung Karlsruhe in Söllingen und aus Richtung Bietigheim-Bissingen in Pforzheim. Zwischen Söllingen und Pforzheim fahren Busse als Schienenersatzverkehr (SEV). Der Umstieg in den SEV erfolgt an den Haltepunkten Söllingen Reetzstraße und Pforzheim Hauptbahnhof.
Phase 2: Von Donnerstag, 24. März, 23 Uhr, bis Montag, 4. April, 5 Uhr: Der Abschnitt Söllingen – Wilferdingen-Singen ist gesperrt. Die Stadtbahnen der Linie S5 enden aus Richtung Karlsruhe kommend in Söllingen und aus Richtung Bietigheim-Bissingen kommend in Wilferdingen-Singen. Dazwischen verkehren Busse als Schienenersatzverkehr (SEV). Der Umstieg in den SEV erfolgt an den Haltepunkten Söllingen Reetzstraße und Wilferdingen-Singen. Die Eilzüge mit Ziel beziehungsweise Start Karlsruhe Hauptbahnhof entfallen. Auch die Kraichgausprinter der Linie S4 können während der Sperrung nicht direkt zum Hauptbahnhof Karlsruhe fahren beziehungsweise von dort in den Kraichgau starten. Sie werden ab Grötzingen über die Karlsruher Innenstadt zum Bahnhofsvorplatz umgeleitet. Dadurch verkehren Sie in Richtung Heilbronn im Abschnitt Karlsruhe - Grötzingen rund 15 Minuten früher, in Richtung Karlsruhe zwischen Grötzingen und Karlsruhe entsprechend rund 15 Minuten später.
Phase 3: Freitag, 25. März, und Montag, 4. April, jeweils von 1 Uhr bis 5 Uhr: Die Sperrung aus Phase 2 wird in diesen beiden Nächten erweitert. Gesperrt ist dann insgesamt der Abschnitt Söllingen – Pforzheim. Die Stadtbahnen der Linie S5 enden aus Richtung Karlsruhe kommend in Söllingen, aus Richtung Bietigheim-Bissingen kommend in Pforzheim. Dazwischen verkehren Busse als Schienenersatzverkehr (SEV). Der Umstieg in den SEV-Bus erfolgt an den Haltepunkten Söllingen Reetzstraße und Pforzheim Hauptbahnhof.
Phase 4: Montag, 4. April, 5 Uhr, bis Montag, 18. April, 5 Uhr: Tagsüber fahren die Stadtbahnen regulär. Lediglich die Eilzüge der Linie S5 mit Start und Ziel Karlsruhe Hauptbahnhof entfallen. Nachts zwischen 23 Uhr und 5 Uhr ist der Streckenabschnitt Söllingen – Wilferdingen-Singen gesperrt. Busse ersetzen die Stadtbahnen. Der Umstieg in den SEV erfolgt an den Haltepunkten Söllingen Reetzstraße und Wilferdingen-Singen. Auch die Kraichgausprinter der Linie S4 können während der Sperrung nicht direkt zum Hauptbahnhof Karlsruhe fahren beziehungsweise von dort in den Kraichgau starten. Sie werden ab Grötzingen über die Karlsruher Innenstadt zum Bahnhofsvorplatz umgeleitet. Dadurch verkehren Sie in Richtung Heilbronn im Abschnitt Karlsruhe - Grötzingen rund 15 Minuten früher, in Richtung Karlsruhe zwischen Grötzingen und Karlsruhe entsprechend rund 15 Minuten später
Die SEV-Fahrpläne sind derzeit in Arbeit und können rechtzeitig vor der Sperrung eingesehen werden.
Jede Menge Bücher warten in der Durlacher Stadtteilbibliothek vom 14. bis 19. März auf neue Besitzer. Ob Romane, Kinder- und Sachbücher oder Zeitschriften – die Auswahl ausgedienter Medien, die während der Öffnungszeiten für 50 Cent verkauft werden, ist groß. Ausnahmsweise ist die Bibliothek während der Flohmarktwoche auch am Samstag, 19. März, während des Kruschtlmarkts vor der Karlsburg von 10 bis 14 Uhr geöffnet.
Stadtbibliothek Durlach auf www.karlsruhe.de
In wenigen Tagen fällt die Entscheidung darüber, wer in den 16. Landtag von Baden-Württemberg einzieht. In der Fächerstadt sind laut Kreiswahlleiter, Erster Bürgermeister Wolfram Jäger, über 205.000 Wahlberechtigte (damit 2.000 mehr als 2011) zur Entscheidung darüber aufgerufen, wer aus den beiden Karlsruher Wahlkreisen künftig in Stuttgart im Landtag vertreten sein wird. Zur Landtagswahl ist Baden-Württemberg in 70 Wahlkreise eingeteilt. Mit dem Wahlkreis 27 Karlsruhe I (Ost) und 28 Karlsruhe II (West) entfallen zwei davon auf die Fächerstadt. Diese wiederum sind in 188 Urnenwahlbezirke und 60 Briefwahlbezirke unterteilt.
Briefwähler sollten sich sputen
Die Briefwahl läuft unterdessen auf Hochtouren. Das städtische Wahlamt, das in Karlsruhe für Organisation und Ablauf der Landtagswahl zuständig ist, meldet eine so große Resonanz wie noch nie zuvor. Bis Mittwochvormittag (9. März, 11 Uhr) hatten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bereits knapp 35.000 Briefwahlunterlagen ausgestellt. Das waren schon 7.200 mehr als bei der Landtagswahl 2011 insgesamt, bei der 27.800 Karlsruherinnen und Karlsruher ihre Stimme per Briefwahl abgaben.
Wahlberechtigte, die noch per Briefwahl ihre Stimme abgeben wollen, sollten sich sputen. Sie können noch bis Donnerstag, 10. März, von 8 bis 17 Uhr und am Freitag, 11. März, dem letzten Öffnungstag, in der Zeit von 8 bis 18 Uhr im Briefwahlbüro im Ständehaus, Ständehausstraße 2, die Unterlagen beantragen, entgegennehmen und dann auch gleich vor Ort wählen. Dies ist auch beim Stadtamt Durlach und in den einzelnen Ortsverwaltungen zu deren jeweiligen Öffnungszeiten möglich.
Diejenigen, die die Unterlagen mitnehmen und die Briefwahl zu Hause vornehmen wollen, sollten unbedingt darauf achten, ihren Wahlbrief bis spätestens Sonntag, 13. März, um 18 Uhr in den Briefkasten des städtischen Wahlamts in der Zähringer Straße 61 einzuwerfen.
Der Wähler hat nur eine Stimme
Gewählt wird bei der Landtagswahl auf der Grundlage von Wahlvorschlägen für die einzelnen Wahlkreise. Da in jedem der Wahlkreise andere Wahlvorschläge eingereicht und zugelassen wurden, gibt es keinen landeseinheitlichen, sondern 70 unterschiedliche Stimmzettel. Landeslisten wie bei der Bundestagswahl existieren ebenfalls nicht.
Jede Wählerin und jeder Wähler hat eine Stimme, die jeweils für einen Wahlvorschlag abgegeben werden kann. Die Stimmabgabe umfasst auch eine von den Parteien nominierte Ersatzbewerbung, die beim späteren Ausscheiden des gewählten Erstbewerbers aus dem Landtag an dessen Stelle rückt.
Für das Direktmandat im Wahlkreis 27 Karlsruhe I (Ost) bewerben sich folgende 14 Kandidatinnen und Kandidaten: Bettina Meier-Augenstein (CDU), Bettina Lisbach (GRÜNE), Johannes Stober (SPD), Tom Høyem (FDP), Michel Brandt (LINKE), Konrad Scheffel (PIRATEN), Herbert Jorg (REP), Markus Leiber (NPD), Bernhard Lörch (ÖDP), Martin Keller (Die PARTEI), Michael Pfahler (ALFA), Dr. Paul Schmidt (AfD), Keven Langner (DIE RECHTE), Dr. Jessica Frank (Tierschutzpartei).
Auch im Wahlkreis 28 Karlsruhe II sind es 14 Bewerberinnen und Bewerber: Katrin Schütz (CDU), Alexander Salomon (GRÜNE), Meri Uhlig (SPD), Hendrik Dörr (FDP), Dr. Sabine Skubsch (LINKE), Erik Wohlfeil (PIRATEN), Ursula Holzwarth (REP), Markus Leiber (NPD), Dirk Uehlein (ÖDP), Andreas Schulz (Die PARTEI), Alexander Walch (ALFA), Marc Bernhard (AfD), Keven Langner (DIE RECHTE), Dr. Jessica Frank (Tierschutzpartei).
Wie das Wahlamt weiter mitteilt, könnten Wahlberechtigte nur in dem Wahlraum des Wahlbezirks abstimmen, in dessen Wählerverzeichnis sie eingetragen sind. Eine Ausnahme besteht für Personen, die im Besitz eines Wahlscheins sind. Wer einen solchen vom Wahlamt ausgestellten Wahlschein hat, kann an der Abstimmung durch persönliche Stimmabgabe in einem beliebigen Wahlbezirk seines Wahlkreises teilnehmen.
Barrierefreie Wahllokale
Die Wahllokale sind am Sonntag von 8 bis 18 Uhr geöffnet. Insgesamt etwa 2.000 private wie städtische Wahlhelferinnen und Wahlhelfer sind dann ehrenamtlich im Einsatz. Die 188 Urnenwahlbezirke sind in 77 Wahllokalen untergebracht, überwiegend in Schulen.
Die Wahlberechtigten können ihren Wahlbezirk und das zugeteilte Wahllokal ihrer Wahlbenachrichtigung entnehmen. Diese sowie Personalausweis oder Reisepass sollten sie am Sonntag beim Urnengang mitnehmen. Für Wählerinnen und Wähler mit Behinderung gibt es in allen Stadtteilen Wahllokale, die mit Rollstuhl zugänglich sind. Diese Wahllokale sind auf der Wahlbenachrichtigung bei der Angabe des Wahlraums mit dem Zusatz „rollstuhlgerecht“ gekennzeichnet.
Ergebnisse im Wahlstudio und im Internet
Wer sich am Sonntagabend im Internet über Zwischenergebnisse und das vorläufige Endergebnis der Wahl in den beiden Karlsruher Wahlkreisen informieren will, findet den Link dazu unter www.karlsruhe.de. Dort ist auch eine Web App des Ergebnisdienstes für Mobilgeräte über QR-Code abrufbar. Und wer das Geschehen hautnah mitverfolgen will, geht in das Wahlstudio im Rathaus am Marktplatz.
Dies richtet die Stadt am Sonntag, 13. März, ab 17.45 Uhr im Bürgersaal ein. Dort präsentiert das Wahlamt nach Schluss der Wahllokale die Ergebnisse aus den einzelnen Wahlbezirken der Fächerstadt, die ab etwa 19 Uhr nach und nach eintreffen. Darüber hinaus ist auf Bildschirmen ab 18 Uhr die Fernsehberichterstattung zu den Landtagswahlen zu sehen. Im Wahlstudio werden auch Kandidaten sowie Vertreter der Parteien erwartet.
Nach Abschluss der Auszählung in den 188 Urnenwahl- und 60 Briefwahlbezirken verkündet EB Wolfram Jäger als Kreiswahlleiter voraussichtlich gegen 21 Uhr das vorläufige amtliche Endergebnis der Landtagswahl für die beiden Wahlkreise 27 Karlsruhe I und 28 Karlsruhe II.
Landtagswahl im Internet
"Was ist mit den Amis los? Über unser zwiespältiges Verhältnis zu den USA" - dieser Frage widmet sich der Journalist Christoph von Marschall in seinem aktuellen Buch. Aus diesem liest er am Donnerstag, 17. März, ab 19.30 Uhr in der Amerikanischen Bibliothek (Kanalweg 2). Die Veranstaltung ist in deutscher Sprache, der Eintritt frei.
Von Marschall berichtete acht Jahre lang als einziger deutscher Zeitungskorrespondent im White House Press Corps für den Tagesspiegel aus den USA. Er spricht über das US-Wahljahr, bei dem die halbe Welt mitfiebert. Außerdem erklärt er die unterschiedlichen politischen Kulturen - so sind die Ansichten von Deutschen und US-Amerikanern zu Themen wie Staat, Gerechtigkeit in der Gesellschaft, die Rolle der Wirtschaft, Freiheit, Klimaschutz, Gesundheitsreformen, Abhörskandale, Rassismus und Polizeigewalt sehr unterschiedlich. Dabei entlarvt er typische Ressentiments auf beiden Seiten und wirft einen Blick in die Zukunft beider Länder.
Die Amerikanische Bibliothek auf www.karlsruhe.de
Bundesweit haben am Donnerstag, 28. April, Schülerinnen und Schüler der 5. bis 10. Klassen wieder Gelegenheit, in das Arbeitsleben hineinzuschnuppern. Mit dem Girls‘ und Boys‘ Day soll vor allem das Interesse von jungen Mädchen und Frauen für die gewerblich-technischen Berufe geweckt werden, während junge Männer die Möglichkeit erhalten, Bereiche kennenzulernen, die eher von Frauen dominiert werden.
Wie bereits in den letzten Jahren lädt die Stadt Karlsruhe interessierte Mädchen und Jungen herzlich zur Teilnahme an dem "Berufsschnuppertag" ein. Bei der Branddirektion, dem Forstamt und dem Gartenbauamt erhalten junge Mädchen die Möglichkeit, den Beruf der Feuerwehrfrau, Forstwirtin oder Gärtnerin näher kennenzulernen. Neben wertvollen Informationen zum Berufsbild können sie selbst durch praktische Übungen ihr handwerkliches Geschick erproben. Einen Einblick in technische Berufe, wie den der Kfz-Mechatronikerin, erhalten junge Mädchen beim Amt für Abfallwirtschaft. Dort erwarten sie Besichtigungen, Berufsinfos aber auch Erproben des technischen Geschicks durch praktische Übungen, etwa beim Wechseln eines Rades an einem PKW, Trennen eines Altreifens von der Felge oder beim Zerlegen eines Motors in Einzelteile.
Speziell für junge Männer hält das Jugendamt an diesem Tag Praktikumsplätze in Kindertagesstätten bereit. Dort können sie die Einrichtungen mit ihren Angeboten und den Erzieherberuf kennenlernen. Weitere spannende Aktionen werden darüber hinaus von den Gesellschaften der Stadt Karlsruhe, dem Städtischen Klinikum, den Verkehrsbetrieben und den Stadtwerken organisiert.
Informationen erhalten Interessierte auf den Internetplattformen www.girls-day.de und www.boys-day.de. Über die Aktionslandkarte finden Mädchen und Jungen passende Aktivitäten und können sich anmelden. Weitere Fragen beantworten Mitarbeiterinnen des städtischen Personal- und Organisationsamts unter den Telefonnummern 0721/133-1147 und -1148.
Girls' Day / Mädchen-Zukunftstag
Boys' Day / Jungen-Zukunftstag
Karlsruhe (ots) - Ein Wettbüro in der Philippstraße war am Sonntag um 22.10 Uhr das Ziel eines Räubers. Der unbekannte und maskierte Täter betrat die Geschäftsräume und bedrohte einen allein anwesenden 44-jährigen Beschäftigten mit einer silberfarbenen Pistole. Dabei forderte er mehrfach und lautstark in englischer Sprache Geld. Der 44-jährige händigte dem Räuber daraufhin einen vierstelligen Geldbetrag aus, der in einer mitgeführte Plastiktüte verstaut wurde. Der Täter verließ danach das Wettbüro und flüchtete auf der Bachstraße in unbekannte Richtung.
Der Täter wird wie folgt beschrieben: Etwa 170 cm groß, bekleidet mit mehreren Lagen Kleidung. Die Statur wirkte unnatürlich breit und unförmig. Der Täter trug eine schwarze, glatte Jacke, darunter einen grauen Kapuzenpulli. Die Kapuze hatte er sich über den Kopf gezogen. Ferner trug er eine graue Jogginghose, schwarze Turnschuhe und Handschuhe. Maskiert war er mit einer dunklen Sturmhaube mit Sehschlitzen.
Sachdienliche Hinweise erbittet der Kriminaldauerdienst unter Telefon Nr. 0721/939-5555.
Gerd Häffner, Führungs- und Lagezentrum
Karlsruhe (ots) - Am Montag, gegen 18.40 Uhr fiel eine männliche Person in der Straßenbahn auf, weil sie ein Teppichmesser offen in der Hand hielt, jedoch ohne Fahrgäste zu bedrohen. Noch während die Polizei verständigt wurde, verließ der Mann an der Haltestelle Herrenstraße die Bahn und konnte nach weiteren Hinweisen im Bereich Herrenstraße / Südlicher Herrenhof von Beamten erkannt werden. In der Folge drohte er, sich selbst etwas anzutun und hielt sich dabei das Messer gegen den Hals. Nachdem er auf ein Gespräch einging, konnte er von Beamten dazu bewegt werden, von seinem Vorhaben abzulassen und das Messer wegzulegen. Er konnte schließlich in polizeiliche Obhut genommen werden. Die Hintergründe für die Handlungen des 25-jährigen algerischen Asylsuchenden bedürfen weiterer Abklärungen. Zur Klärung des Sachverhaltes waren mehrere Streifen im Einsatz, der Straßenbahnverkehr war kurzfristig unterbrochen.
Karl Meyer / Alex Renner - Führungs- und Lagezentrum
Karlsruhe (ots) - Von einer vierköpfigen Gruppe junger Männer wurde bereits vergangenen Donnerstag eine 47-jährige Frau im Bereich der Ellmendinger Straße belästigt. Die Kriminalpolizei Karlsruhe ermittelt wegen des Verdachts der sexuellen Nötigung und bittet um Hinweise aus der Bevölkerung, die der Kriminaldauerdienst unter 0721/939-5555 entgegennimmt.
Wie die 47-Jährige am Wochenende zur Anzeige brachte, war sie am Donnerstag gegen 20.50 Uhr zu Fuß auf dem Gehweg zwischen der Ellmendinger Straße und der Wilferdinger Straße unterwegs. Dort kamen ihr vier Männer entgegen, die offenbar unaufhörlich und unangenehm laut lachten. Dadurch unsicher geworden, nahm die Fußgängerin ihre Handtasche fest unter die Armbeuge und ging zwischen den links und rechts des Gehweges stehen gebliebenen Personen hindurch. Dabei wurde sie dem Vernehmen nach unsittlich berührt. Die 47-Jährige wehrte sich, rannte davon und blieb zumindest körperlich unverletzt. Zu weiteren Übergriffen war es in der Folge nicht gekommen.
Die Männer schätzte sie auf etwa 20 - 30 Jahre alt. Alle hatten dunkles, kurzes Haar, waren von normaler Größe und von schmächtiger sowie südländischer Erscheinung.
Bruchsal (ots) - Seit Anfang Februar hat ein unbekannter Mann im Stadtgebiet Bruchsal wiederholt Kinder angesprochen. Betroffen waren durchweg Mädchen im Alter zwischen sieben und dreizehn Jahren.
An verschiedenen Örtlichkeiten und zu unterschiedlichen Zeiten sprach er in bislang sieben bekannt gewordenen Fällen die allein oder zu zweit, entweder zu Fuß oder mit ihren Rollern unterwegs befindlichen Kinder an. Zweimal stellte sich der Mann als "Marc" oder "Marco" vor und fragte die Mädchen nach ihrem Namen, ihrer Schule und ihrem Wohnort. In anderen Fällen reichte er den Kindern die Hand.
Die Angesprochenen reagierten durchweg richtig und rannten oder fuhren davon, wobei ihnen der Unbekannte mehrfach zumindest ein Stück weit folgte.
Auch wenn es bislang zu keiner Straftat gekommen ist, nimmt die Polizei die bei Kindern und Eltern festzustellende Verunsicherung sehr ernst.
Das Kriminalkommissariat Bruchsal, das die weiteren Ermittlungen übernommen hat, bittet auch um Mithilfe aus der Bevölkerung. Der Unbekannte ist etwa 30 bis 40 Jahre alt und 170 bis 175 cm groß, er hat dunkles Haar, einen dunklen Teint und ist von südländischer Erscheinung. Der Mann spricht gebrochen Deutsch und trug mehrfach einen Dreitagesbart.
Hinweise auf den Beschriebenen werden unter Telefon (0721) 939-5555 an den rund um die Uhr erreichbaren Kriminaldauerdienst in Karlsruhe erbeten.
Folgende Empfehlungen sollten Eltern ihren Kindern mitgeben:
"Nein"-Sagen. Kinder müssen auch Erwachsenen gegenüber "nein" sagen dürfen. Sie sind nicht verpflichtet, mit "Fremden" zu reden oder Auskünfte zu geben. Aber jedes Kind hat seine eigene Art, "nein" zu sagen. Ängstigen Sie Ihr Kind nicht, sagen Sie ihm immer wieder, dass es ohne Ihre Erlaubnis mit niemandem mitgehen noch in dessen Auto einsteigen darf. Ihr Kind sollte Ihnen erzählen, wenn es zum Mitgehen oder Mitfahren aufgefordert wurde oder dies trotz Ihres Verbots getan hat.
"Rettungsinseln" sind beispielsweise:
- ein Einzelhandelsgeschäft, in dem es bekannte Mitarbeiter ansprechen kann- eine Ihnen bekannte Arztpraxis- ein Haus, in dem Ihnen persönlich bekannte Personen wohnen, die das Kind im Notfall ansprechen kann.
Erklären Sie Ihrem Kind, wie es sich im Notfall verhalten soll, zum Beispiel:
- andere Erwachsene ansprechen und um Hilfe bitten- laut um Hilfe schreien- wegrennen hin zu anderen Menschen und auf keinen Fall verstecken, wenn jemand zudringlich wird- mit dem Handy "110" wählen oder Polizeibeamte in der Nähe ansprechen - Polizei hilft!
Fritz Bachholz, Pressestelle
Pforzheim (ots) - Opfer einer Messerattacke wurde am Samstag, 05.03.2016, gg. 23.00 Uhr, in Pforzheim, Altstädter Straße, ein 30-jähriger Mann aus Pforzheim. Der Mann hielt sich in Begleitung eines Zeugen an o. a. Örtlichkeit auf, als ihnen zwei Männer entgegenkamen und einer von ihnen den 30-jährigen anrempelte. Nach einem kurzen Wortwechsel stach der Anrempler, mit einem zuvor höchstwahrscheinlich in der Hand gehaltenen Messer, noch während des Wortwechsels auf den 30-jährigen ein. Der Begleiter des Täters verhielt sich neutral. Nach der Tat gingen diese beiden Personen flüchtig. Der Geschädigte erlitt einen Stich in Höhe der linken Brustwarze zwischen zwei Rippen hindurch. Seine Lunge wurde hierbei 4 cm tief verletzt. Der Geschädigte begab sich mit seinem Begleiter selbständig in die Helios Klinik. Dort wurde er einer Notoperation unterzogen, da Lebensgefahr bestand.
Täterbeschreibung:
1. Täter (Messerträger):25-30 Jahre, 170-175 cm, Südländer, ungepflegt, kurze Haare, unrasiert, dunkel bekleidet, sprach Deutsch mit ausländischem Akzent2. Täter: 25-30 Jahre, 170-175 cm, Südländer, ungepflegt, dunkel bekleidet, trug Rucksack bei sich, sprach Deutsch mit ausländischem Akzent
Zeugen werden gebeten sich beim Kriminaldauerdienst des PP Karlsruhe, 0721/939-5555, zu melden.
Rolf Merz, Führungs- und Lagezentrum
1. Täter (Messerträger):25-30 Jahre, 170-175 cm, Südländer, ungepflegt, kurze Haare, unrasiert, dunkel bekleidet, sprach Deutsch mit ausländischem Akzent
2. Täter: 25-30 Jahre, 170-175 cm, Südländer, ungepflegt, dunkel bekleidet, trug Rucksack bei sich, sprach Deutsch mit ausländischem Akzent
Erinnert an die "alten Zeiten", als die Jugendwerkstatt noch in Stupferich war
Jugendwerkstatt Leiter Peter Eyerer freut sich über die Gewinnerurkunde:GVS-Preis 2016 (GasVersorgungStuttgart)
Warten auf "Sterne schauen durch ein Teleskop" auf dem Bildschirm via online Fernübertragung
Die Jugendlichen der OJW packen auch bei schwierigen Aufgaben wie Pflasterverlegung selbst an
v.l.: Rainer Frank OV Wettersbach, Dörthe Krause Fraunhofer ICT und TheoPrax Stiftung, Prof. Dr. Peter Eyerer Leiter OJW, Angela Grether GVS Stuttgart, Alfons Gartner OV Stupferich, Elke Ernemann OV Hohenwettersbach, Dr. Dominik Elsässer Universität Würzburg, Dr. Carolin Liefke Universität Heidelberg, beide Astrophysiker
Am Samstag, den 27.2.16 gab es in der OJW = Offene Jugendwerkstatt, die ihr Domizil neuerdings in KA-Grünwettersbach hat, um 11 Uhr eine kleine Feier mit Übergabe der Gewinnerurkunde des GVS-Preises 2016 (GasVersorgungStuttgart).Die Nationalsternwarte Frankreichs, dem "Observatoire de Haute Provence" (OHP) im Süden Frankreichs und dort das Teleskop ROTAT, kann seit Jahren via Internet genutzt werden. Das will sich nun auch die OJW zunutze machen, die hat die Zugangsberechtigung jetzt erhalten. Dank einer von Fachwissenschaftlern entwickelten Spezialsoftware können die Mitglieder der Projektgruppe von ihrem heimischen Beobachtungsstandort über die Sternwarte in Südfrankreich Blicke ins Weltall werfen. Dieser ungewöhnliche Weg, junge Menschen für Astronomie und Astrophysik zu begeistern, sei förderungswürdig, befand die Jury des Wettbewerbs Energie für Bildung.
Am Tag der Preisverleihung standen unter anderem in der OJW in Grünwettersbach folgende Gesprächspartner zur Verfügung:
- Prof. Peter Eyerer, Vorstand Offene Jugendwerkstatt Karlsruhe e. V.- Dörthe Krause, Projektleiterin- Teilnehmer der Projektgruppe- Dr. Dominik Elsässer und Dr. Carolin Liefke, Astrophysiker der Universität Würzburg und des Max Planck Haus der Astronomie Heidelberg- Rainer Frank, Ortsvorsteher Grünwettersbach- Alfons Gartner, Ortsvorsteher Stupferich- Angela Grether, GasVersorgung Süddeutschland, Stuttgart
Offene Jugendwerkstatt Karlsruhe e.V.Hohenwettersbacher Str. 3676228 Karlsruhe Grünwettersbach
Online: http://www.offene-jugendwerkstatt.de/
Karlsruhe (ots) - Gemeinsame Pressemeldung der Staatsanwaltschaft Karlsruhe und des Polizeipräsidiums Karlsruhe.
Zwei Personengruppen trafen am Mittwochmorgen auf dem Kaiserplatz aufeinander, wo es aus bislang nicht bekannten Gründen zur körperlichen Auseinandersetzung kam. Nach den derzeitigen Ermittlungen der Polizei soll gegen 03:35 Uhr ein Mann unvermittelt einen 23-Jährigen aus der gegnerischen Gruppe mit Fäusten angegriffen haben. Als der Angegriffene daraufhin zu Boden stürzte, soll ihn ein weiterer Tatverdächtiger mit mehreren Tritten gegen den Kopf malträtiert haben. Hierbei erlitt der 23-Jährige so schwere Verletzungen, dass der hinzugerufene Notarzt Lebensgefahr nicht ausschließen konnte. Zwei weitere Personen, die dem Verletzten zur Hilfe eilen wollten, sollen durch die Angreifer ebenfalls geschlagen und dadurch verletzt worden sein.
Zur Bewältigung des Einsatzes waren insgesamt 21 Fahrzeuge der Landes- sowie Bundespolizei am Tatort. Im Rahmen der weiteren Ermittlungen soll insbesondere geklärt werden, ob die Angriffshandlungen den Beschuldigten sicher zugeordnet werden können.
Zeugen wenden sich mit Hinweisen bitte unter der Telefonnummer 0721 666-3311 an das Polizeirevier Karlsruhe-Marktplatz.
Dr. Tobias Wagner, Staatsanwaltschaft Karlsruhe Anna-Katrin Müller, Pressestelle
Karlsruhe (ots) - Bereits in der Nacht zum Sonntag haben vier Männer einem 66 Jahre alten Passanten an der Ecke Garten- und Brauerstraße derart erhebliche Gesichtsverletzungen wie auch Prellungen am ganzen Körper zugefügt, dass sich der Geschädigte einer Operation unterziehen musste.
Der von einer Veranstaltung kommende Mann war zwischen 02.00 und 03.00 auf der Gartenstraße zu Fuß in westlicher Richtung unterwegs, als sich ihm das Quartett etwa auf Höhe der Esso-Tankstelle in den Weg stellte. Nachdem ihn ein Täter bei dem Versuch weiterzugehen niedergeschlagen hatte, wurde er in der Folge offenbar auch von weiteren Gruppenmitgliedern geschlagen und getreten. Erst nachdem die Vier ihn erfolglos nach Wertsachen durchsucht hatten, ließen sie von ihm ab und flüchteten schließlich in unbekannte Richtung.
Unter dem erheblichen Eindruck der Geschehnisse ging der Geschädigte zunächst nach Hause. Als die Polizei am Sonntagvormittag hinzugezogen wurde, war eine Vernehmung des Mannes aufgrund seines Zustandes zunächst nicht möglich.
Inzwischen konnte er den Geschehensablauf schildern und die Täter wie folgt vage beschreiben: Drei von ihnen waren etwa 175 cm groß, der vierte einen Kopf größer. Einer trug als Oberbekleidung ein T-Shirt. Während der Tat wurde nicht gesprochen.
Wer das Geschehen beobachtet hat oder Hinweise auf das unbekannte Quartett geben kann, wird unter Telefon (0721) 939-5555 um seine Meldung beim Kriminaldauerdienst gebeten.
Eltern, deren Kinder diesen Sommer die Grundschule beenden, haben diese in den nächsten Wochen für den Besuch einer weiterführenden Schule ab dem Schuljahr 2016/17 anzumelden. Die Anmeldung zur Aufnahme in die fünfte Klasse der Karlsruher Werkreal-, Real- und Gemeinschaftsschulen erfolgt am 16. März, Mittwoch, von 14 bis 17 oder am 17. März, Donnerstag, zwischen 8 und 12 Uhr. Im Fall der Teilnahme am besonderen Beratungsverfahren ist die Entscheidung spätestens am 22. April zu fällen. Die einzelnen Schulen bieten zurzeit Info-Veranstaltungen an, um sich ein Bild machen zu können.
Zur Anmeldung mitzubringen sind das von der Grundschule ausgefüllte Formular „Anmeldung bei der weiterführenden Schule“, die Geburtsurkunde oder alternativ Personalausweis, Kinderreisepass, Familienstammbuch. Mit der verbindlichen Anmeldung an einem der nachgenannten Standorte geht noch keine verbindliche Zusage seitens der ausgewählten Schule einher. So ist die jeweilige Kapazität zu berücksichtigen, wenn etwa die räumliche Versorgung durch die Bildung zusätzlicher Eingangsklassen nicht dauerhaft gewährleistet werden kann. Die Entscheidung für eine Schulart ist für das kommende Schuljahr jedoch verbindlich getroffen.
Die Anmeldung zur Werkrealschule ist an folgenden Standorten möglich: Gutenbergschule, Goethestraße 34, Telefon 0721/133-4674; Oberwaldschule Aue, Grazer Straße 25, 133-4632; Pestalozzischule Durlach, Christofstraße 23, 133-4709; Werner-von-Siemens-Schule, Kurt-Schumacher-Straße 1, 133-4767.
Anmeldungen zur Realschule können an folgenden Standorten erfolgen: Friedrich-Realschule, Pfinztalstraße 78, Telefon 0721/133-4565; Hebel-Realschule, Moltkestraße 8, 133-4573; Nebenius-Realschule (Normal- oder Ganztagszug), Nebeniusstraße 22, 133-4581; Realschule Neureut, Unterfeldstraße 6; 978470; Realschule Rüppurr, Rosenweg 1, 133-4589; Rennbuckel-Realschule, Bonner Straße 22, 133-4596; Sophie-Scholl-Realschule, Joachim-Kurzaj-Weg 4, 133-4606; Tulla-Realschule, Forststraße 4, 133-4614. In der Regel ist die erste Fremdsprache für Fünftklässler Englisch. Ein Brückenkurs in Französisch wird angeboten. Ist die Teilnahme daran erwünscht, sollte dies bei der Anmeldung vermerkt werden. An der Tulla-Realschule können die Eltern für ihr Kind zwischen Englisch, das es im Zweifel dann auch als Brückenkurs gibt, und Französisch wählen.
Für die Gemeinschaftsschule kommt eine Anmeldung an folgenden Standorten in Frage: Anne-Frank-Schule, Bonhoefferstraße 12, Telefon 0721/133-4698; Augustenburg-Gemeinschaftsschule Grötzingen, Augustenburgstraße 22, 463083; Drais-Gemeinschaftsschule, Tristanstraße 1, 133-4562; Ernst-Reuter-Schule, Tilsiter Straße 15; 133-4656.
Sollen Sohn oder Tochter künftig ab Jahrgangsstufe fünf ein öffentliches Gymnasium besuchen, sind die gleichen Tage - im Rahmen der jeweiligen Öffnungszeiten - zu nutzen. Grundsätzlich vorgesehen: 16. März, 8 bis 18 Uhr und 17. März, 8 bis 12 Uhr. Die Anmeldung ist an einem der folgenden Standorte möglich: Bismarck-Gymnasium, Bismarckstraße 8, Telefon 0721/133-4502; Fichte-Gymnasium, Sophienstraße 12 - 16, 133-4506; Goethe-Gymnasium, Renckstraße 2, 133-4512; Gymnasium Neureut, Unterfeldstraße 6, 978370; Helmholtz-Gymnasium, Kaiserallee 6, 133-4518; Humboldt-Gymnasium, Wilhelm-Hausenstein-Allee 22, 133-4524; Kant-Gymnasium, Englerstraße 10, 133-4529; Lessing-Gymnasium, Sophienstraße 147, 133-4536; Markgrafen-Gymnasium, Gymnasiumstraße 3, 133-4542; Max-Planck-Gymnasium, Krokusweg 49, 133-4550; Otto-Hahn-Gymnasium, Im Eichbäumle 1, Telefon 133-4556.
Kommt es zu räumlichen und/oder personellen Engpässen, kann die Wunschanmeldung gegebenenfalls nicht realisiert werden. Ein anderes Gymnasium hat dann jeden betroffenen Schüler, jede betroffene Schülerin aufzunehmen. Schulverwaltung und Schulen prüfen im Einzelfall, ob der Besuch eines anderen Gymnasiums zumutbar ist. Für die Entscheidung werden bestimmte Kriterien wie die Unterrichtung von Geschwistern zugrunde gelegt, die jedwede Schule individuell festsetzt. Um den Vorstellungen von Schülerinnen, Schülern und Eltern größtmöglich gerecht werden zu können, sind bei der Anmeldung grundsätzlich auch zwei denkbare Alternativen anzugeben. Die Aufnahme in ein vom Zuhause gut erreichbares Gymnasium ist nicht in Frage gestellt. Der Zeitpunkt der Anmeldung stellt kein Aufnahmekriterium dar.
Übersicht samt Info-Veranstaltungen auf www.karlsruhe.de
Auch zur diesjährigen Landtagswahl bietet die Stadt einen umfänglichen Service. So können Interessierte am Sonntag, 13. März, nach Schluss der Wahllokale im Internet über www.karlsruhe.de nach und nach die Ergebnisse aus den beiden Wahlbezirken 27 Karlsruhe I und 28 Karlsruhe II erfahren. Und für diejenigen, die hautnah am Geschehen dabei sein wollen, richtet die Stadt ab 17.45 Uhr ein Wahlstudio im Bürgersaal des Rathauses am Marktplatz ein. Dort präsentiert das Wahlamt auf Großleinwand die in den Karlsruher Wahlbezirken ausgezählten Ergebnisse. Nach Abschluss der Auszählung verkündet OB Dr. Frank Mentrup voraussichtlich gegen 21 Uhr die vorläufigen Endergebnisse.
Bereits vor dem Urnengang am Wahlsonntag laufen die organisatorischen Arbeiten beim Wahlamt auf Hochtouren. Die betrifft vor allem die Briefwahl. Das Interesse der Wahlberechtigten, ihre Stimme auf diesem Weg abzugeben, ist ungebrochen und wird einen neuen Rekord bei einer Landtagswahl erreichen. Bis zum heutigen Dienstag (12 Uhr) hat das Wahlamt bereits über 26.700 Briefwahlunterlagen ausgestellt und versandt. Zum Vergleich: Bei der Landtagswahl 2011 hatten in Karlsruhe insgesamt 27.800 Wahlberechtigte ihre Stimme per Briefwahl abgegeben. Vor dem Hintergrund des derzeitigen Zwischenstands erwartet das Wahlamt bei der Landtagswahl 2016 einen Endstand bei der Briefwahl deutlich jenseits der Marke von 30.000 Anträgen.
Antrag auch über QR-Code möglich
Wahlberechtigte, die per Briefwahl wählen wollen, haben dazu bis Freitag, 11. März, Gelegenheit, einen entsprechenden Antrag zu stellen. Wer seine Briefwahlunterlagen persönlich beantragen und entgegennehmen will, kann sich dazu an das zentrale Briefwahlbüro im Untergeschoss des Ständehauses in der Ständehausstraße 2 wenden. Die Öffnungszeiten des zentralen Briefwahlbüros sind montags bis freitags von 8 bis 17 Uhr und am letzten Öffnungstag, Freitag, 11. März, bis 18 Uhr. Briefwahlanträge nehmen außerdem das Stadtamt Durlach sowie alle Ortsverwaltungen zu deren Öffnungszeiten entgegen. Bei allen Ausgabestellen haben Wählende auch die Möglichkeit, direkt vor Ort per Briefwahl ihre Stimme abzugeben.
Wahlberechtigte, die den elektronischen Antragsweg bevorzugen, finden unter www.karlsruhe.de den entsprechenden Link zum Online-Antrag. Online im Internet kann die Briefwahl bis Mittwoch, 9. März, beantragt werden. Darüber hinaus bietet sich für Smartphonenutzer bei dieser Landtagswahl erstmals die Möglichkeit, den Internetantrag mit dem individualisiertem QR-Code auf der Rückseite der Wahlbenachrichtigung aufzurufen.
Wahlbriefe bis 10. März zur Post geben
Für die Rücksendung der Wahlbriefe an das Wahlamt sollten die Wähler unbedingt einen ausreichenden Zeitraum einplanen. Damit die Wahlbriefe beim Postversand dem Wahlamt rechtzeitig vor der Auszählung am Wahlsonntag, 18 Uhr, zugehen, sollten sie diese bis spätestens Donnerstag, 10. März, zur Post zu geben. Danach sollten Wahlbriefe in den entsprechend gekennzeichneten Briefkasten am Ständehaus, Ständehausstraße 2, oder beim Wahlamt, Zähringerstraße 61, eingeworfen werden.
Landtagswahl 2016 im Internet
"Von den Römern zum Frisör" heißt die Führung für Kinder ab 6 Jahren, die Susanne Stephan-Kabierske am Ostersonntag, 5. April, um 15 Uhr durch die Dauerausstellung des Pfinzgaumuseums in der Durlacher Karlburg anbietet. Sie zeigt den jungen Museumsfreunden Besonderheiten aus der Durlacher Geschichte. Der Eintritt ist frei.
Pfinzgaumuseum
Der Mann wurde von den beiden zunächst in englischer Sprache wegen einer Zigarette angesprochen. Nachdem er verneinte, weiterging und nach rund 10 Minuten wieder zu seinem Auto auf dem Parkplatz zurückkehrte, lauerten ihm die Männer vermutlich auf. Einer der Täter verpasste ihm einen Faustschlag ins Gesicht, der zweite entwendete ihm währenddessen aus der Jackentasche das Smartphone. Die Angreifer flüchteten in Richtung Ostring. Der 60-Jährige erlitt Verletzungen im Gesicht. Beide Täter waren 20 bis 25 Jahre alt, rund 170 bis 175 cm groß, schlank, dunkle Hautfarbe. Einer der Männer trug eine grau-weiße Jacke mit Farbstreifen an den Ärmeln. Wer Hinweise zur Tat oder auf die Täter geben kann, wird gebeten, sich beim Kriminaldauerdienst, Telefon 0721 939 5555, zu melden.
Der Zoologische Stadtgarten bleibt heute (31. März) aufgrund der stürmischen Witterung geschlossen. Die Kassen sind nicht besetzt.
Auf Einladung des Stupfericher Ortsvorstehers Alfons Gartner startete heute Vormittag um 10 Uhr bei der Bergleshalle der diesjährige "Waldspaziergang". In Vertretung für den erkrankten Revierförster Struck sprang kurzfristig der Leiter der städtischen Forstabteilung und Präsident des Baden-Württembergischen Forstvereins, Herr Ulrich Kienzler, persönlich als Referent ein.
Er berichtete bei einem 90-minütigen Rundgang an mehreren Stationen im Wald ausführlich über die aktuelle Holzernte sowie über weitere vorgesehene Maßnahmen im Wirtschaftsjahr 2015 und beantwortete auch detailliert die vielen Fragen aus dem Publikum. So erfuhren die Teilnehmer auch, um was sich die Forstmitarbeiter im Wald sorgen:
Der Stadtkreis Karlsruhe hat eine Waldfläche von 4.620 Hektar, das sind 26% der Gesamtfläche. Der Wald befindet sich zur einen Hälfte im Eigentum der Stadt, zur anderen Hälfte im Eigentum des Landes. Der Holzvorrat liegt bei rund 1,22 Mio Kubikmetern. Der Zuwachs beträgt täglich 68 Kubikmeter, das ist in etwa das Volumen der Karlsruher Pyramide. Geerntet werden hiervon 90%, die an holzbe- oder verarbeitende Betriebe sowie an den Holzhandel verkauft werden. Brennholz wird an die Bevölkerung direkt oder über kleinere Forstunternehmen vermarktet.
Auch berichtete Herr Kienzler, dass es immer kontroverse Diskussionen um den Wald gibt. Die einen wollen einen möglichst naturbelassenen Wald mit Naturwegen, andere fordern hingegen saubere geteerte Wege, auf denen man ungehindert bei jedem Wetter spazieren gehen oder joggen kann.
Nach dem sehr informativen Spaziergang bot der Kleintier- und Vogelzuchtverein C 186 Stupferich e. V. noch einen kleinen Umtrunk mit Vesper an.
Fotos: Samuel Degen
Den Videobeitrag zum Waldspaziergang können hier sehen.
Kamera: Siegfried Becker, medienwerkstatt - stupferich.org
Wie verhalten sich Zwei- und Vierbeiner im Wald richtig? Welche Wirkung haben freilaufende Hunde auf die Waldbewohner? Diese und ähnliche Fragen beantworten die städtische Waldpädagogik und die Hundeschule "Frei-Schnauze" am Freitag, 10. April, zwischen 16 Uhr und 18.30 Uhr bei einem Spaziergang für Mensch und Hund durch den Hardtwald. Wer teilnehmen möchte, muss sich bis 7. April über Telefon 0721/133-7354 oder per Mail waldpaedagogik@fa.karlsruhe.de anmelden. So kommen Interessierte auch zu Informationen über die Kosten und den Treffpunkt.
Kostenlos ist die Frühlingswanderung, die Revierförster Bernd Struck am Samstag, 24. April, anbietet. Treffpunkt ist um 15 Uhr an der Bushaltestelle Thomashof. Dazu ist eine Anmeldung bis zum 20. April erforderlich. Dieser Anmeldetermin gilt auch für die Veranstaltung mit Försterin und Waldpädagogin Carolin Friedrich, die am Sonntag, 25. April, ab 10 Uhr den Wald als Nahrungsmittelproduzent vorstellt. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer sammeln Kräuter und anderes und bereiten daraus im Waldklassenzimmer Leckeres zu. Der Kostenbeitrag liegt bei zehn Euro.
Nicht anmelden muss man sich für die kostenlosen Entdeckernachmittage an den Mittwochen 15. und 22. April ab 14 Uhr im Waldklassenzimmer.
Waldpädagogik
Aufgrund einer Sturmwarnung für Dienstag, 31. März, fallen morgen alle Wochenmärkte aus. Davon betroffen sind die Wochenmärkte in Daxlanden, Durlach und in der Nordweststadt, außerdem der Wochenmarkt auf dem Gutenbergplatz, dem Kronenplatz und Werderplatz. Den Sturmböen beugt sich zudem der Blumenmarkt auf dem Friedrichsplatz.
Aus dem Zoo Leipzig übergibt Kurator Ruben Holland vier Vogelarten dem kommissarischen Leiter des Zoos Karlsruhe, Dr. Clemens Becker, für das Exotenhaus
Sonnenralle und die beiden Dajaldrossel
Rotschopfturkan
Auch die geselligen Webervögel stammen aus dem Zoo Leipzig
Einspannen der Netze in die Großvoliere im Exotenhaus
Farbenfroh sieht er aus, der Rotschopfturako. Zusammen mit einem Pärchen Dajaldrossel, einer Sonnenralle und 13 Madagaskar Webervögel ist er vor drei Tagen aus dem Zoo Leipzig nach Karlsruhe gekommen. Die Leipziger sind die ersten Tiere, die direkt ins Exotenhaus des Zoologischen Stadtgartens eingezogen sind - vorerst hinter den Kulissen im großzügigen Backstage-Bereich. Kurator Ruben Holland hatte seine gefiederten Schützlingen selbst vom Zoo Leipzig nach Karlsruhe gefahren und sie dem kommissarischen Zoochef Dr. Clemens Becker, der Leiterin des Exotenhauses, Michaela Gaum, sowie ihrem Team übergeben. Ende April werden sie in die große Halle des Exotenhauses entlassen - um sich dann, wie alle anderen bis dahin eingetroffenen Tiere, in ihr neues Zuhause einzuleben.
„Bis zum 20. April müssen alle Großarbeiten fertig sein“, informiert Becker über den baulichen Endspurt im Exotenhaus. Parallel zu den restlichen Ausgestaltungsarbeiten kommen im April aus rund 30 Zoos - aus Deutschland, aber auch England, den Niederlanden, aus Österreich oder Frankreich - die künftigen Bewohner des Exotenhauses an. Einige Ankunftstage stehen schon fest, bei anderen stellen die beiden mit dem Transport beauftragten Spezialunternehmen derzeit sinnvolle Routen zusammen. Mit zu den letzten Tieren, die Ende April ankommen werden, gehören die in der großen Halle untergebrachten beiden Faultiere, die Saki-Affen und die rund 30 Blütenfledermäuse. „Der Mai ist dann der ruhige Monat, der Eingewöhnungsmonat, in dem sich die Lebensgemeinschaften etablieren sollen“, so Becker - vor der großen Eröffnung am 18. Juni mit Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup.
Momentan steht um die beiden Großvoliere in der großen Halle ein meterhohes Gerüst, damit die transparenten Netze eingespannt werden können. Hier werden später zum einen acht Sonnensittiche und die beiden Gürteltiere einziehen. Zum anderen die Springtamarine und Zwergseidenäffchen, als Bodenbewohner gesellen sich diesen mit Azara-Agutis noch Nagetiere dazu.
Noch beherrschen Baustellengeräusche das Exotenhaus, auch wenn dieses zunehmend Dschungel-Charakter bekommt. So ist in der großen Halle nun auch Unterbewuchs gepflanzt worden. Spannend werde die Phase der Eingewöhnung, betont Becker. Denn natürlich sei man fachlich alles im Vorfeld im Detail durchgegangen. Aber werden die Tiere auch alle Möglichkeiten annehmen? Die Faultiere etwa, lassen sie sich von Anfang an von ihrer stabilen luftigen Rampe aus auf ihr bewegliches Lianen-Gewirr ein? Oder die Blütenfledermäuse, denen eine kleine Höhle mit Guckloch für die Besucherinnen und Besucher "gehört". Werden sie das Ein- und Ausflugsloch von Anfang an für Freiflüge durch die Halle nutzen? Bis zur Eröffnung sollen sie Zeit bekommen, sich in Ruhe ihr Revier zu erobern.
Karlsruhe (ots) - Bei ihren Ermittlungen nach einem am Donnerstagmittag in Remchingen-Wilferdingen gegenüber einem sechs Jahre alten Mädchen aufgetretenen Exhibitionisten bittet die Kriminalpolizei um Mithilfe.
Der etwa 50 bis 60 Jahre alte Täter sprach die auf dem Heimweg von der Schule befindliche Erstklässlerin gegen 12.35 Uhr an der Ecke Schwarzwald- und Remchinger Straße an, öffnete seinen Mantel und entblößte sich vor der Kleinen. Das Kind rannte daraufhin sofort nach Hause und offenbarte sich der Mutter. Die von der alarmierten Polizei ausgelöste Sofortfahndung führte nicht zu einer Festnahme.
Der Unhold wird von dem Mädchen wie folgt beschrieben: Etwa 50 bis 60 Jahre alt und 170 cm groß, hat kurzes schwarzes Haar und trug einen Schnauzbart. Bekleidet war er mit einem schwarzen Stoff- oder Wollmantel sowie schwarzen Socken; unter dem Mantel war er nackt.
Hinweise nimmt der Kriminaldauerdienst in Karlsruhe unter Telefon (0721) 939-5555 rund um die Uhr entgegen.
Abwasseranlagen wie Toiletten, Duschen oder Waschbecken, die unterhalb der Straßenoberkante vor dem Haus liegen, können fachgerecht nur mittels einer Pumpenanlage entwässert werden. Sinkkasteneinläufe in Kelleräumen wie Waschküchen oder Heizkellern sollten durch Rückstauschieber vor Abwasserrückflüssen gesichert werden. Diese Schieber müssen immer geschlossen sein und dürfen nur kurzfristig zum Ablassen von Wasser kurz geöffnet werden. In älteren Häusern fehlen sie allerdings häufig noch. Andere sind lange nicht gewartet worden und funktionieren im Falle eines Falles nicht.
Darauf macht das für die Stadtentwässerung zuständige Tiefbauamt aufmerksam. Es empfiehlt daher, Inspektionen und Wartungen der Grundstücksentwässerungsanlagen regelmäßig vornehmen zu lassen. Gleiches gilt für außenliegende rückstaugefährdete Ablaufstellen. Sie können - etwa bei Kellerabgängen - nur geschützt werden, wenn eine Versickerung vorhanden ist. Größere tiefliegende Flächen müssen durch eine Hebeanlage entwässert werden.
Starke Regenfälle, vor allem Gewitterregen, führen jedes Jahr zu einer Vielzahl von Kellerüberschwemmungen. Die Folgen sind oftmals hohe Schäden an Gebäuden und beim Hausrat. Das Abpumpen des Wassers, die Reinigung der Räume und die Behebung der Schäden machen viel Arbeit und kosten Geld. Vor allem bei sommerlichen Wolkenbrüchen kann die Kanalisation die Wassermassen nicht unbegrenzt aufnehmen. Es kommt zu einem Rückstau des Wassers im öffentlichen Kanal und in den Hausanschlusskanälen. Auch in den Regenrohren des Hauses kann das Wasser bis auf Höhe der Straßenoberkante stehen.
Beim Tiefbauamt gibt es eine Broschüre "Schutz vor Kellerüberflutung" und ein Merkblatt "Unterhaltung von Grundstücksentwässerungsanlagen". Sie können beim Hausentwässerungsbüro des Tiefbauamtes, Lammstraße 7, Zimmer D 347 abgeholt oder über Telefon 0721/133-7453 angefordert werden. Die Informationen gibt es auch im Internet: www.karlsruhe.de/b3/bauen/tiefbau/entwaesserung/grundstuecksentwaess.
Informationen zur Grundstücksentwässerung
Mit einer Veranstaltung in der Durlacher Gärtnerei Friess gingen die Karlsruher Krimitage am vergangenen Samstag nach neun Tagen Dauer zu Ende. Die 27 Veranstaltungen wurden von nahezu 2.000 Krimi-Fans besucht, 27 deutsche Krimiautorinnen und -autoren präsentierten sich an unterschiedlichen Ecken der Stadt.
Zu den Veranstaltungsorten der vom Kulturbüro seit 2002 organisierten und inzwischen überregional beachteten Reihe zählten bei deren achter Ausgabe etwa der Schwurgerichtsaal des Landgerichtes, das Fasanenschlösschen, der Musentempel, das Restaurant im Schlachthof, die 19. Etage des Landratsamtes, die Kantine im Rathaus-West, die Venus Bar und die Künstlerkneipe Daxlanden. Eröffnet wurden die Karlsruher Krimitage mit der Buch-Premiere von Wolfgang Burgers "Die tödliche Geliebte". Erstmals aus ihren neuen Büchern lasen auch Eva Klingler ("In Teuffels Küche“) und Petra Busch ("Das Lächeln des Bösen"). Neben weiteren Karlsruher Schriftstellerinnen und Schriftstellern waren auch deutsche Szenegrößen zu Gast. Darunter die Journalistin Petra Reski, die sich seit mehr als zwei Jahrzehnten mit dem Kampf gegen die Mafia befasst, der Drehbuchautor, Filmregisseur und bayerische Türke Su Turhan ("Kruzi Türken"), Elisabeth Hermann sowie Georg Haderer, der "heiterer Kafka der österreichischen Kriminalliteratur". Die nächsten Karlsruher Krimitage finden März 2017 statt.
Der Dieb wurde gegen 16.30 Uhr dabei beobachtete, wie er eine Sonnenbrille und drei Ringe aus der Warenauslage eines Bekleidungsgeschäfts in der Kaiserstraße entnahm. Als er ohne die Waren im Gesamtwert von rund 18 Euro zu bezahlen das Kaufhaus verlassen wollte, sprach ihn ein Ladendetektiv an und hielt ihn fest. Hiergegen wehrte sich der Langfinger vehement und schrie den Ladendetektiv an. Auch als die Polizeibeamten hinzukamen beruhigte sich der 38-jährige Mann nicht. Damit die Personalien des Diebes festgestellt werden konnten, wurde er zur Dienststelle verbracht. Den Beamten gelang es nur unter erheblicher Mühe den Mann, der sich immer noch erheblich zur Wehr setzte, durch das Kaufhaus zum Streifenwagen zu verbringen. Nachdem die Personalien des bereits mehrfach bei der Polizei in Erscheinung getretenen Algeriers feststanden, wurde er wieder auf freien Fuß gesetzt.
Ein Mittagsschläfchen in der Sonne: Seelöwe im Zoologischen Stadtgarten
Keine Langeweile kommt in den Osterferien für Kinder zwischen sechs und zehn Jahren mit dem Ferienprogramm des Karlsruher Zoos auf. Gemeinsam mit ihren Eltern oder Großeltern können sie zwischen Dienstag, 7. April, und Donnerstag, 9. April, zusammen mit den Zoopädagoginnen Tiere basteln. Treffpunkt ist im Raubtierhaus, die Bastelstube ist jeweils von 9 bis 12 Uhr geöffnet. Es entstehen keine zusätzlichen Kosten, um eine Anmeldung bis zum 6. April per E-Mail zooschule@zoo.karlsruhe.de oder Telefonnummer 0721/133-6813 wird jedoch gebeten.
Keine Anmeldung ist für die Führungen erforderlich, die an der Außenanlage der Elefanten beginnen. Treffpunkt für die eineinhalbstündige Führung am Ostersonntag, 5. April, ist um 12.30 Uhr. Einen ganz besonderen Einblick in den Zooalltag erhalten Besucherinnen und Besucher des Zoologischen Gartens am Wochenende, 11. und 12. April, wenn die Zootierärztin sie jeweils um 11 und 14 Uhr mit auf eine Runde durch den Zoo nimmt. Sie erzählt dabei, wie sie sich um die Zootiere kümmert. Die Veranstaltungen laufen im Rahmen des Programms zum 150-jährigen Bestehen des Zoos Karlsruhe. Der Zoologische Stadtgarten im Internet: www.karlsruhe.de/zoologischerstadtgarten.
Zoologischer Stadtgarten
Kattas mit Zoo Karlsruhe
Schimpansenmännchen Benny und seine beiden Weibchen Katche und Sophie, die Kattas, die Geoffroy-Klammeraffen oder auch die im Affenhaus lebenden Rotscheitelmangaben sowie Chinaleopard, Luchs und die anderen Bewohner des Raubtierhauses stehen im Mittelpunkt der nächsten Veranstaltung des Zoos. Am Samstag, 28. März, sowie am Sonntag, 29. März, plaudert das Tierpflegerteam des Raubtier- und Affenhauses über seine Pfleglinge. An einem Stand in der Mitte des Raubtierhauses können sich alle Besucherinnen und Besucher von 10 bis 16 Uhr über die beiden Reviere informieren. Kinder erfahren dort etwa bei einem Spiel Näheres über gesundes Futter für Schimpansen.
Die nächste Führung speziell für Seniorinnen und Senioren findet am Mittwoch, 1. April, statt. Treffpunkt ist um 15 Uhr bei der Elefantenaußenanlage. Und ab Donnerstag, 2. April, stimmt die Osterwiese vor allem die kleinen Gäste auf Ostern ein. Bis 12. April ist diese im Bereich der Innenstallungen des Streichelzoo zu bewundern (die Kaninchen haben hier den Platz freigemacht und sind solange hinter den Kulissen untergebracht).
Die Veranstaltungen laufen im Rahmen des Programms zum 150-jährigen Bestehen des Zoos Karlsruhe. Der Zoologische Stadtgarten im Internet: www.karlsruhe.de/zoologischerstadtgarten.
Interview mit einem Tierpfleger aus dem Revier Affen- und Raubtierhaus
Auf den Karlsruher Friedhöfen sollten Angehörige jetzt überprüfen, ob die Grabmale noch fest und sicher stehen. Darauf weist das Friedhofs- und Bestattungsamt hin. Während des Winters war es witterungsbedingt möglich, dass die Standfestigkeit verloren gegangen ist und von den Grabmalen Unfallgefahr ausgeht. Wer das Recht an einer Grabstätte hat, muss nach Friedhofssatzung prüfen, ob das Grabmal schräg steht oder nicht mehr fest mit dem Fundament oder Sockel verbunden ist. Wenn dies der Fall sein sollte, muss es von einer Fachfirma wieder standsicher befestigt werden.
Der Mord an einer 25-jährigen Italienerin im Karlsruher Hardtwald scheint nahezu 28 Jahre nach der Tat aufgrund des Geständnisses eines 47-jährigen dringend Tatverdächtigen geklärt zu sein. Der zur Tatzeit 20 Jahre alte Mann hat sich Ende Februar bei der Polizei in Basel gestellt und angegeben, Antonella B. am 21.06.1987 in Karlsruhe getötet zu haben.
Die junge Frau war an jenem Sonntagnachmittag mit ihrem Fahrrad im Waldgebiet nördlich des Schlossgartens unterwegs und dort offenbar auf ihren Mörder gestoßen. Spaziergänger hatten die erdrosselte Frau einen Tag später im Wald zwischen der Teutschneureuter Allee und der heutigen Willy-Brandt-Allee entdeckt. Mehrere Zeugen hatten in diesem Bereich zur relevanten Zeit, zu der im nahegelegenen Wildparkstadion ein Konzert mit Tina Turner stattfand, einen jungen Mann beobachtet. Trotz intensivster Ermittlungen einer 20-köpfigen Mordkommission, die auch mit einem Phantombild unter Auslobung einer hohen Belohnung nach dem Täter fahndete, war der Fall bisher nicht zu klären. Auch alle zwischenzeitlich immer wieder neu verfolgten Hinweise hatten die Ermittler nicht auf die Spur des Täters gebracht.
Wie sich inzwischen herausgestellt hat, war der 47-jährige deutsche Staatsangehörige zur Tatzeit im Raum Karlsruhe wohnhaft. Bereits wenige Tage nach der Tat reiste er in die Schweiz aus, wo er seither lebte. Er stand bis heute nie im Fokus der Ermittlungen.
Der aufgrund seiner glaubhaften Angaben dringend tatverdächtige Mann wurde inzwischen nach Deutschland ausgeliefert und befindet sich auf Antrag der Staatsanwaltschaft Karlsruhe in Untersuchungshaft. Die Kriminalpolizei hat zur weiteren Bearbeitung des Falls die Ermittlungsgruppe Hardtwald eingerichtet.
"Morgens Markt, mittags Acker, abends Vorkochen", so lautet der Titel der Führung, die Eva Unterburg am Sonntag, 29. März, im Pfinzgaumuseum in der Durlacher Karlsburg anbietet. Sie zeigt ab 11.15 Uhr in der Dauerausstellung und im historischen Dachspeicher, wie Durlacher Frauen im 19. Jahrhundert gelebt und gearbeitet haben. Der Eintritt ist frei.
Ein pralles Angebot des Musikvereins Lyra Stupferich sorgte am gestrigen Sonntag Nachmittag für ein volles Gemeindezentrum in Stupferich. Jugendleiterin Astrid Vallendor und Vorstand Dominik Vallendor führten routiniert gemeinsam durch das Programm.Die schöne Blumendekoration des Saales leisteten auch dieses mal wieder kostenlos Angelika Fritz und Andrea Liere.So stellte gleich zu Beginn der Veranstaltung der Leiter der Lyra-Jugend, Rüdiger Haupt, das Können der Schülerkapelle mit fünf Titeln vor (Prateses Cave, Jus`Plain Blues, Splish Splash, Rock-A-Saurus Rex!, Born To Be Wild) . Gefolgt dann von einem Auftritt der Jugendkapelle mit sechs Titeln (Ghost Rides In The Sky, The Phantom Of The Opera, The Winner Takes It All, The Chronicles Of Narnia, The James Bond Theme, Tequila) - ein großer Applaus für ihre sehr guten Leistungen erfreute die Stupfericher Nachwuchsmusiker. Der neue 23-jährige Dirgent des Hauptorchesters, Kian Jazdi, stellte sich nun dem Publikum vor. Er studiert in Karlsruhe Musik, hierbei neben mehreren Instrumenten auch das Dirigat. Mit seiner frischen und sehr engagierten Art hatte er mit den nun präsentierten zwei Stücken des Hauptorchesters "Harmonia Blues" und "Backdraft" schnell nicht nur die Musiker, sondern auch die Zuschauer im Saal auf seiner Seite. Er bedankte sich bei seinem Vorgänger Daniel Polenz für dessen langjähriges und fruchtbares Wirken und versprach, dessen Arbeit im besten Sinne fortführen.
Jetzt waren die Jungmusiker von der Schüler- und Jugendkapelle gemeinsam mit den Stücken "Clarinet Cookin`und We Will Rock You" an der Reihe, auch sie spielten frisch und freudig auf.
Als Sahnehäubchen der Veranstaltung dirigierten nun Rüdiger Haupt und Kian Jazdi abwechselnd zwei Titel, die auf der jetzt richtig voller Bühne von der Jugendkapelle und dem Hauptorchester gemeinsam gespielt wurden. So wurde der Gedanke "Jung" lernt von "Alt" und "Alt" lernt von "Jung" mit den Titeln "Pirates Of The Carribean" und "4D Blues" in die Realität umgesetzt, die Solos durften hierbei die Jungmusiker spielen..Für die sehr gute Bewirtung im Saal sorgte wie immer das Lyra-Team, so dass die Gäste einen rundum unterhaltsamen und kurzweiligen Sonntag Nachmittag mit der engagierten Musik des Musikvereins Lyra erleben und genießen konnten.
Video: Siegfried Becker. Zum Start auf dem Pfeil in der Bildmitte klicken
Der neue Dirigent der Lyra, Kian Jazdi (re), kam bei den Musikern und den vielen Gästen bestens an.
Schülerkapelle, Jugendkapelle und Hauptorchester
Lyra Jugendkapelle
Lyra Schülerkapelle
Frühlingsboten
Wer denkt nicht an Eduard Mörikes Gedicht "Frühling lässt sein blaues Band...", wenn er dieser Tage durch die städtischen Grünanlagen schlendert? Überall grünt und blüht es - und zwar nicht nur blau. Ein bunter Blütenflor erfreut das Auge. Dafür haben die städtischen Gärtnerinnen und Gärtner schon im letzten Oktober manchen Tropfen Schweiß vergossen. Immerhin 64.000 Stiefmütterchen, Gänseblümchen, Goldlack und Vergissmeinnicht wurden in die Wechselflorbeete des Zoologischen Stadtgartens gesetzt. Jetzt drängen sie mit Macht an die Oberfläche - und verströmen bei warmer Witterung einen intensiven Duft.
Auch viele andere Frühjahrsblüher wie Krokusse, Narzissen oder Hyazinthen gilt es zu entdecken. Schon jetzt lädt daher die Blütenpracht vor allem im Zoologischen Stadtgarten zum Osterspaziergang. Nach den ersten warmen Tagen entwickeln sich die Frühjahrsblüher in den Beeten rasant.
Besonders stolz ist man beim Gartenbauamt auf die Karlsruher Blume schlechthin, die Tulpe: Für die diesjährige Tulpenblüte haben die Gärtnerinnen und Gärtner allein im Zoologischen Stadtgarten etwa 31.000 Tulpenzwiebelen in den herbstlichen Boden gesteckt. Und zwar verschiedene Sorten: frühe und späte, einfache und gefüllte, lilienblütige und gefranste oder auch Papageientulpen. Manchmal sind sie Ton in Ton gepflanzt, manchmal aber auch kontrastreich nebeneinander angeordnet. Stadtgründer und Tulpenfreund Markgraf Karl Wilhelm von Baden-Durlach hatte sich vor 300 Jahren an den vielen unterschiedlichen Tulpen nicht satt sehen können.
Die Gondoletta auf den Seen im Zoologischen Stadtgarten nimmt pünktlich zu den Ostertagen ihren Dienst auf und führt ab Karfreitag, 3. April, an Pflanzen und Tieren im Zoologischen Stadtgarten vorbei. Dann gibt sie auch den Blick frei auf die renovierte Seebühne. Denn die Erneuerungsarbeiten dort sollen demnächst abgeschlossen sein. Dann ist wieder Platz für ein vielfältiges Unterhaltungsprogramm. Von Mai bis September treten an Sonn- und Feiertagen jeweils vor- und nachmittags verschiedene Musikgruppen auf. Das Programm an den Montagen reicht von der Folklore bis zum Varieté.
Karlsruhe hat weiter dafür gesorgt, die Selbst- und Außenwahrnehmung als grüne Stadt zu bewahren. Um insgesamt 626 Bäume hat das Gartenbauamt seiner Bilanz zufolge die Flora der Fächerstadt in der vergangenen Pflanzperiode von Herbst 2014 bis zum nahenden Frühjahr 2015 ergänzt und bereichert. Schwerpunktzonen waren Westen, Osten und Südwesten. Mit 456 verschiedenen Exemplaren wurde das Gros im Herbst gesetzt, weil dieser die besseren Voraussetzungen für das Anwachsen und Gedeihen der pflanzlichen Neubürger bietet. Insbesondere die hinreichende Feuchtigkeitsversorgung im Winter kommt den Jungbäumen zugute, die in dieser frühen Phase von den Mitarbeitern aber ohnehin noch intensiv bewässert werden. Damit einmal stattliche Bäume Stadtbild und -klima, dies auch in Anbetracht der erwarteten Erwärmung mit sehr heißen Sommern, wohltuend verschönern und verbessern können.
Hauptsächlich Ahörner, Linden und KirschenAm häufigsten fiel die Wahl auf Ahornbäume: 111 von ihnen begrünen nun die Stadt. Es folgen Linden mit 85 und Kirschbäume mit 82 Exemplaren. Tatsächlich zum Bestand hinzugekommen über Neubaumaßnahmen sind insgesamt 276 Bäume, während 350 einen jeweiligen Ersatz für Schadbäume darstellen, die aus Sicherheitsgründen hatten gefällt werden müssen - hauptsächlich, um Passanten und sonstige Verkehrsteilnehmer vor herabfallenden Ästen oder gar umstürzenden Bäumen zu schützen.
Die Maßnahmen im Einzelnen: Nach ihrem Umbau erhielt die Mühlburger Lameystraße 18 neue Linden. In Knielingen wurden die alten Kirschbäume in der Saarlandstraße durch neue ersetzt. Damit sie ein gutes Wurzelwerk ausbilden, sich prächtig entwickeln, wurden die geschützten Baumscheiben am Boden komplett erneuert und neues Baumsubstrat in die Pflanzgruben eingebaut. Mit dem Gleisumbau in der Mannheimer Straße in Rintheim ging die Pflanzung von 42 neuen Hainbuchen einher. Der größte Teil sind zusätzliche Bäume, die auch über ihre ausladenden Kronen den Straßenraum aufwerten sollen.
Neue Bäume für neue SchulgebäudeIn der Südweststadt ist die Fertigstellung des Grünzuges beim ZKM fast abgeschlossen. Er umfasst nun unter anderem zwei Bauminseln auf der neuen Tiefgarage an der Gartenstraße - wie alle, dem Gesamtkonzept folgend, mit Hopfenbuche und mittelkroniger Esche versehen. Zudem bekam der Schulhof der Neureuter Waldschule nach Um- und Neubau sieben Kiefern, um den bewusst waldartigen Charakter des Geländes zu ergänzen. Sein attraktives und angenehmes Flair hat der Hof des Erweiterungsbaus des Fichte-Gymnasiums in der Sophienstraße nicht zuletzt vier dornenlosen Gleditschien und einer Koelreuteria zu verdanken.
Das Forum Ehrenamt wird neu besetzt. Im als Beirat des Gemeinderats tätigen Gremium sind Vereine und Initiativen aus 19 Sparten des ehrenamtlichen Engagements mit jeweils zwei Mitgliedern vertreten. Sparten sind Bürgervereine, Fastnacht, Selbsthilfe, Kinder, Senioren oder Umwelt. Offen sind zwei Sitze aus der Sparte Sport und je ein Sitz in den Sparten Fördervereine und Stiftungen, Kultur und engagierte Unternehmen. Kandidieren können Menschen, die in einer der Sparten ehrenamtlich oder hauptamtlich tätig sind. Jede Sparte muss mit mindestens einer ehrenamtlichen Person besetzt sein, ausgenommen davon ist die Sparte "engagierte Unternehmen".
Das Forum Ehrenamt tagt in der Regel jährlich zweimal unter Vorsitz von Erstem Bürgermeister Wolfram Jäger. Aufgabe des Gremiums ist es, Maßnahmen zu entwickeln, um das ehrenamtliche Engagement in Karlsruhe zu stärken. Die Gemeinderatsfraktionen werden zu den Sitzungen des Forums Ehrenamt eingeladen. Die Amtszeit ist an die Gemeinderatswahlen gekoppelt und endet im Jahr 2019.
Schriftliche Bewerbungen nimmt die Geschäftsstelle des Forums Ehrenamt beim Büro für Mitwirkung und Engagement, Zähringerstraße 61, 76133 Karlsruhe, oder per E-Mail an bme@afsta.karlsruhe.de bis zum 30. April 2015 entgegen. Bei der Bewerbung sind die vollständigen Kontaktdaten und eine kurze Beschreibung der ehrenamtlichen oder hauptamtlichen Tätigkeit anzugeben. Weitere Informationen sind unter Telefon 0721/133-1275 oder im Internet unter www.karlsruhe.de/bme erhältlich.
Büro für Mitwirkung und Engagement im Internet
Alle zwei Jahres präsentieren Grötzingens Malerdorfmalerinnen und -maler einen Querschnitt ihres aktuellen Schaffens. Die zwölfte Ausgabe der Ausstellungsreihe findet vom 27. März bis 6. April in der dortigen Begegnungsstätte (Niddastraße 9) statt. Dabei setzen die 19 Künstlerinnen und Künstler auf Vielseitigkeit - und das gilt für Motive ebenso wie für Malstile und Arbeitsweisen. Der Eintritt ist frei. Öffnungszeiten sind werktags von 14.30 bis 18.30 Uhr, samstags, sonntags und an Feiertagen von 11 bis 18.30 Uhr.
Bei der gestrigen Besprechung im Stupfericher Heimatmuseum mit der Leiterin des Pfinzgaumuseums in Durlach, Frau Dr. Alexandra Kaiser, dem Leiter des Stupfericher Heimatmuseums Heinz Häge und dem Stupfericher Ortsvorsteher Alfons Gartner stimmten die Stupfericher Fotografen Hans Pallasch und Samuel Degen zu, ihr Archivmaterial zur Verfügung zu stellen, so dass ein stabiler Grundstock an aktuellen Fotodokumentationen für die geplante Ausstellung "Menschen Mittendrin" aus Stupferich verfügbar ist.
Die Bevölkerung wird aufgerufen, an dieser Präsentation teilzunehmen und ebenso Fotos zur Verfügung zu stellen.
Diese entweder per Mail senden (menschen-in-karlsruhe@kultur.karlsruhe.de), auf die Uploadseite hochladen (www.karlsruhe.de/menschen-in-karlsruhe) oder auf CD/DVD brennen und im Stupfericher Rathaus einwerfen. Das Bildmaterial wird in die Bestände des Stadtarchivs übernommen, dort gesichert und bleibt somit der Nachwelt erhalten.
Neben der Ausstellung einer Auswahl dieser Fotos in den Museen wird Samuel Degen von diesem Bildmaterial über Stupferich eine vertonte "Multivisions-Schau" erarbeiten, die dann am 8. Juli 2015 in Festsaal der Durlacher Karlsburg, live kommentiert vom OV Alfons Gartner, auf Leinwand zu sehen sein wird. Bei dieser Abendveranstaltung präsentieren sich zu diesem Thema auch die anderen Bergdörfer, eine wunderbare Plattform der Gemeinsamkeit.
Sie sind heute schon herzlich zu dieser Veranstaltung eingeladen.
Herr Struck wird über die aktuelle Holzernte sowie über weitere vorgesehene Maßnahmen im Wirtschaftsjahr 2015 berichten.
Treffpunk: Vor der Bergleshalle am Sonntag, 29. März 2015 um 10:00 Uhr
Kinder sind herzlich willkommen!
Nach dem Spaziergang bietet der Kleintier- und Vogelzuchtverein C 186 Stupferich e. V. noch einen kleinen Umtrunk mit Vesper an.
Der Veranstaltungsreigen der Natura-2000-Kampagne im Jahr des Stadtgeburtstags beginnt am Mittwoch, 25. März, um 17 Uhr beim Weingartener Moor und Grötzinger Baggersee.
Die Natura-2000-Kampagne 2015 widmet sich der Landschaftsgeschichte in Karlsruhe. In fünf je etwa zweistündigen Erkundungsgängen und einer rund dreieinhalbstündigen Radtour stellen Fachleute des Büros Breunig für Botanik und Landschaftskunde und das städtische Amt Umwelt- und Arbeitsschutz die Karlsruher Naturräume und deren Kultur- und Nutzungsgeschichte vor. Sie berücksichtigen dabei auch deren vegetationskundlichen und floristischen Besonderheiten. Bei allen Exkursionen geht es um die Entstehung der Landschaft, um die frühere und traditionelle Nutzung und darum, was der heutige Pflanzenbestand über frühere Nutzungen verrät.
Der erste Spaziergang gilt der Kinzig-Murg-Rinne. Das Weingartener Moor ist Teil dieses ehemaligen Flusslaufs. Treffpunkt ist die Zufahrt zum Grötzinger Baggersee an der Straße "Im Stahlbühl" nördlich von Grötzingen. Bis zum 13. Juni sind bei Veranstaltungen der Kraichgau mit seinen alten Kulturlandschaften am Knittelberg, die Streuobstwiesen des Schwarzwaldes bei Grünwettersbach, die Binnendünen und Flugsandflächen bei Neureut als Teil der Hardtplatte und die Rheinniederung bei Rappenwört weitere Themen. Den Abschluss bildet die Radtour durch drei Kulturräume entlang der Alb von der Kinzig-Murg-Rinne bis zur Rheinniederung.
Die Teilnahme an den Exkursionen ist kostenlos. Weitere Informationen gibt es über Telefon 0721/133-3101, per Mail umwelt-arbeitsschutz@karlsruhe.de oder im Internet: www.karlsruhe.de, dann durchklicken: Leben und Arbeiten, Natur- und Umweltschutz, Naturschutz.
Exkursionsprogramm
Paul Maars Geschichte „Am Samstag kam das Sams zurück“ zeigt das Puppentheater KnuTh als Inszenierung mit Stabfiguren und Schauspiel im Festsaal der Durlacher Karlsburg. Am Freitag, 20. März, lernen Kinder von vier bis zehn Jahren und ihre Eltern das rüsselnasige Wesen mit dem roten Stachelhaar kennen, das sich nach seiner Rückkehr zum braven Herrn Taschenbier nun auch auf komplizierte Wunschmaschinen versteht. Beginn ist um 16.30 Uhr, Einlass um 16.15 Uhr. Der Eintritt ist frei. Aus organisatorischen Gründen bitten die Stadtteilbibliothek Durlach und die Buchhandlung „Der Rabe“ als gemeinsame Veranstalter um Anmeldung. Infos unter 0721/133-4266.
Stadtteilbibliothek Durlach
Kurz bevor er die Tankstelle am Gottesauer Platz erreichte, wurde er unvermittelt von einem unbekannten Angreifer in den Schwitzkasten genommen und in einer fremden Sprache angeredet. Als der so attackierte nicht reagierte, winkte der Angreifer einen weiteren Mann hinzu. Beide Täter eigneten sich in der Folge das Smartphone und den Geldbeutel des jungen Mannes an und flüchteten nach der Tatbegehung in Richtung Durlacher Tor. Die Polizei bittet Zeugen der Tat sich unter der Rufnummer 0721/939-5555 mit dem Kriminaldauerdienst in Verbindung zu setzen.
Die beiden Täter können wie folgt beschrieben werden:
TV 1: Südeuropäer, ca. 25 Jahre, ca. 175 cm, schwarze Haare, Adler-Hakennase, Drei-Tage-Bart, trug schwarze Softshelljacke mit auffälligen Nähten
TV 2: Südeuropäer, ca. 20 Jahre, ca. 175 cm, schwarze Haare, Drei-Tage-Bart, dunkel gekleidet, ebenfalls Softshelljacke, jedoch nicht so glänzend wie die von TV 1
In Höhe von S´Oliver rempelten drei Männer die beiden Geschädigten an, beleidigten sie und schlugen unvermittelt den beiden Opfern mit den Fäusten ins Gesicht. Einer der Geschädigten musste in eine Klinik eingeliefert werden. Alle drei Täter waren ca. 25 bis 30 Jahre alt, sprachen russischen Dialekt, zwei waren ca. 185 cm groß, der dritte ca. 175 cm. Dieser Täter hatte hochgesteiltes blondes Haar und trug eine rote Jacke. Die größeren Täter trugen eine schwarze kurze Lederjacke und eine helle Jacke.
Die Polizei sucht Zeugen zu dem Vorfall. Diese werden gebeten sich unter der Tel. Nr. 0721-6663311 mit der Polizei in Verbindung zu setzen.
Eine starke Bereicherung im Stupfericher Kulturleben stellt seit Jahren die Kulturreihe "Stupfericher Lebens-Art" des CDU Ortsverbandes dar. Bei der neuesten Veranstaltung (siehe unsere Ankündigung) in dieser Reihe am gestrigen Abend war das Gemeindezentrum mit 130 Gästen wieder sehr gut besucht.
Der Veranstalter verpflichtete hierzu bereits zum vierten male wieder Samuel Degen, der nach seinen bisherigen multimedialen Lichtbildervorträgen bei der "Lebens-Art", am 26.03.2010 "Vietnam - Drachenboote, Kaisergräber & die Apokalypse", am 15.03.2011 "Indien, der Süden. Goa-Kerala-Tamil Nadu" und am 12.04.2013 "Thailand - zwischen Tradition und Tourismus" nun seinen neuesten Vortrag, mit vielen Film- und Fotoaufnahmen auch von seiner Frau Andrea Liere, auf großer Leinwand und mit guter Soundkulisse, im Saal abgemischt von Siegfried Becker von STUPFERICH.ORG, live kommentiert präsentierte:
Indien, Delhi - Goldenes Dreieck - Rajasthan - Varanasi - Kerala
Samuel Degen verzichtete auch dieses mal wieder auf ein Honorar und widmete seinen Vortrag den Patenkinden von Matara in Sri Lanka, das auch zum indischen Subkontinent gehört. Er engagiert sich seit vielen Jahren ehrenamtlich als 2. Vorstand bei der Karlsruher Hilfsorganisation "Patenkinder Matara e.V., deren 200 Mitglieder über 230 mittellose Patenkinder im Karlsruher Children Center vor Ort finanziert, betreut und ihnen Zusatzunterricht in Englisch und EDV anbietet. Die Saalmiete für das Stupfericher Gemeindezentrum sowie die Aufwendungen für die Werbung wurde vom Veranstalter, dem Stupfericher CDU-Ortsverein gesponsert.Die Gäste des Abends spendeten weit über 400,- Euro, diese gehen nun ohne Abzüge 1:1 nach Matara, wo von dem Geld ein Werkraum eingerichtet und Singer Nähmaschinen, zur dort nun neu ab April 2015 angebotenen Nähausbildung der Mädchen im Children Center, angeschafft werden.
Foto: Hans Pallasch
Klaus Abendschön (re) begrüßt im Namen des Veranstalters das zahlreiche Publikum, das über 400,- Eurofür die Patenkinder von Matara in Sri Lanka spendete.
Mit 130 Gästen wieder einmal ein volles Haus im Gemeindezentrum Stupferich
Präsentation des multimedialen Filmvortrages auf 12qm großer Leinwand in Full-HD Qualität
Siegfried Becker von STUPFERICH.ORG steuerte die Technik
Fotos: Andrea Liere
Gleich vier Ortschaftsräte tagen am 17. und 18. März. Das Wettersbacher Gremium ehrt unter Leitung von Ortsvorsteher Rainer Frank am Dienstag, 17. März, ab 19 Uhr zunächst Blutspenderinnen und -spender, wird über die Stadtteilprojekte informiert und befasst sich mit dem eigenen Projekt zum Stadtgeburtstag, der Aufstellung der Skulptur "Rabauken" von Uwe Lindau. Außerdem werden Baumaßnahmen der Stadtwerke in dem Ortsteil vorgestellt. Hier geht es vor allem um die Erneuerung von Wasser- und Erdgasleitungen. Anträge gelten der Breitbandversorgung in Grünwettersbach und Palmbach, dem Bedarf an Altenpflegeplätzen und dem "Folgekonzept Pavillon - Zentrum für Bürger, eine Anfrage der Ferienbetreuung in der Heinz-Barth-Schule. Tagungsort ist das Rathaus Grünwettersbach.
In Durlach eröffnet am Mittwoch, 18. März, um 17 Uhr Stadtamtsleiterin Alexandra Ries im Rathaus die Sitzung mit einem Bericht zur Stadtteilbibliothek, danach kommt der Aufstellungs- und Auslegungbeschlus "Südwestliche Untermühlsiedlung" zur Sprache. Anträge befassen sich mit der Sperrung des Verbindungsweges zwischen Amalienbadstraße und Festhallenparkplatz, mit Kleidercontainern, dem öffentlichen Bücherschrank in Aue und der Radwegeführung in der Rittnerstraße. Anfragen haben Landesbehörden allgemein und speziell das Finanzamt in Durlach im Fokus.
Am gleichen Tag beginnt um 19 Uhr die Sitzung im Rathaus Hohenwettersbach unter Leitung von Ortsvorsteherin Elke Ernemann. Zunächst steht bei einer Reihe von Anträgen die Nutzung des Hochwasserrückhaltebeckens für einen Bolzplatz an. Sodann sind Beleuchtungen von Treppen in der Lustgartenhalle und der Aussegnungshalle am Friedhof Thema. Anschließend befasst sich das Gremium mit der Prüfung der Verkehrssituation an der Kreuzung Lindenstraße / Am Lustgarten / Spitalhof sowie der Beschilderung in der Tiefentalstraße, den Baumaßnahmen für 2015 und einem Funkmikrophon für den Friedhof.
In Stupferich geht es ebenfalls am 18. März ab 19 Uhr im Rathaus unter Vorsitz von Ortsvorsteher Alfons Gartner um die Ehrung von Blutspendenden, die Verabschiedung des Wassermeisters sowie Beratung und Beschluss für die Beleuchtung der Ortsstraße, Werrrenstraße und Kleinsteinbacher Straße. Ein Antrag beschäftigt sich mit der digitalen Anzeige der Busendhaltestelle.
Ortschaftsräte
Im Mittelstreifen der Südtangente werden ab Montag, 16. März, unterhalb der Autobahnbrücke der A5 die Schutzplanken erneuert. Zwischen der Anschlussstelle 1 Killisfeld und der B 3 Umfahrung Wolfartsweier wird dazu in beiden Fahrtrichtungen jeweils der linke Fahrstreifen gesperrt. Ebenfalls ab 16. März beginnen die Arbeiten zur Verlängerung des Linksabbiegestreifens auf dem Ostring in Richtung Wolfartsweierer Brücke. Für die voraussichtlich dreiwöchige Bauzeit steht von der Durlacher Allee kommend nur ein Fahrstreifen zur Verfügung. In der Gegenrichtung wird zeitweise als Tagesbaustelle der linke Richtungsfahrstreifen einbezogen. Beide Maßnahmen werden im Rahmen der bereits eingerichteten Fernwärmebaustelle der Stadtwerke Karlsruhe abgewickelt.
Esel "Casperle" im Zoologischen Stadtgarten
Przewalskipferd im Tierpark Oberwald
Elch im Tierpark Oberwald
Um Esel Casperle und seine Artgenossen sowie Pferde ganz allgemein geht es im Zoologischen Stadtgarten am Freitag, 20. März. Wer dabei sein möchte, sollte um 14.30 Uhr zum Streichelgehege beim Eingang Nord (Festplatz) kommen. Dort wartet das Tierpfleger-Team auf Mädchen und Jungen, aber auch auf alle anderen Interessierten. Es informiert 45 Minuten lang über Esel und Pferde und beantwortet Fragen. Für diese Veranstaltung muss nur der übliche Eintritt in den Zoologischen Stadtgarten bezahlt werden.
Zu einem fachkundigen Rundgang laden die Zooexperten für Sonntag, 22. März, in den Tierpark Oberwald ein. Wer sich der eineinhalbstündigen Führung zu Elch und Co. anschließen möchte, sollte um 14.30 Uhr zum Spielplatz „Affenplätzle“ kommen. Der Nachmittag ist kostenfrei, kleine Spenden vor Ort sind herzlich willkommen.
Die Veranstaltungen sind Teil des Jubiläumsprogramms aus Anlass des 150-jährigen Bestehens des Zoos Karlsruhe. Mehr zur Geschichte des Zoos sowie das Jubiläumsprogramm finden sich auf www.karlsruhe.de/zoologischerstadtgarten.
Drei Mundart-Nachmittage mit Gudrun Mittelhamm und Volker Ebendt plant das Pfinzgaumuseum. Dabei lassen die beiden bei freiem Eintritt das „Dorlacher Deitsch“ - wieder - lebendig werden, das früher in Durlach und im Pfinzgau in aller Munde war. Gleichzeitig geben sie anhand ausgewählter Objekte Einblicke in den Haushalt, das Handwerk und das bäuerliche Leben in den Jahren um 1900. So wird erfahrbar, wie früher in Durlach der Alltag aussah − und wie er klang. Die erste Veranstaltung „Festtag, Alltag, Waschtag. Einblicke in den Haushalt“ findet am Mittwoch, 18. März, um 15 Uhr statt. Weitere Termine sind am 15. April zum Handwerk sowie am 13. Mai zur Landwirtschaft geplant. Für Kaffee und Gebäck ist gesorgt.
nachdem am vergangenen Wochenende der Ersten Mannschaft der Start nach der Winterpause mit einem 1:2 - Auswärtssieg beim SV Burbach geglückt ist, dürfen wir Sie am kommenden Sonntag zum ersten Punktspiel der Jahres in's Stupfericher Brenk-Stadion einladen. Zu Gast sind die Mannschaften der Spvgg. Söllingen. Söllingen I steht derzeit auf dem vierten Platz und darf sich noch durchaus berechtigte Hoffnungen machen, um die Vergabe der Aufstiegsplätze ein Wörtchen mitzureden, auch wenn es am letzten Spieltag nur zu einem 2:2 - Unentschieden gegen den TSV Schöllbronn gereicht hat.
Wie immer ist für Ihr leibliches Wohl gesorgt!
Jörg Zimmermann Schriftführer Abt. Fußball
Bereits mit mehreren multimedialen Vorträgen im Gemeindezentrum sorgten die Eheleute Andrea Liere & Samuel Degen aus Stupferich u.a. im Rahmen der langjährigen lokalen Kulturreihe "Stupfericher Lebens-Art" des CDU-Ortsverbandes für ein volles Haus. Über Indien war dies letztmals in 2011 unter dem Thema "Indien, Goa-Kerala-Tamil Nadu" der Fall, wir berichteten.Um ihre Einsichten in dieses unbeschreiblich gewaltige und für uns völlig chaotische wie exotische Land weiter auszubauen, bereisen sie nun fast jährlich, mit neuesten Video- und Fotokameras "bewaffnet", den Subkontinent Indien.Deren wieder absolut faszinierende 2014er Indien-Tour führte sie (sponsored by 4U tours) zuerst per 4WD Toyota samt versiertem Fahrer wie auch kernigem Jeep und mehrerer, je örtlich hinzubeorderter Guides, auf heftigen 2000 Kilometern Schüttelpisten ab/bis Delhi durchs "Goldene Dreieck" sowie zu den besten Spots in Rajasthan. Weiter dann per IndiGo Flieger in 1,5 Flugstunden Richtung Osten zu dem heiligsten Ort der Hindus, Varanasi/Benares am Ganges mit seinen allabendlichen Ganga-Aarti-Zeremonien mit tausenden von tiefgläubigen Hindus an den legendären Ghats der ältesten Stadt Indiens. Von dort nun nach weiteren drei gesamt fast 7 Stunden dauernden Flügen via Delhi und Bombay, zur Erholung von den teils grenzwertigen Strapazen in größter Aprilhitze, ganz an die Südspitze von Indien zu den verlockenden Stränden Keralas am Arabischen Meer bei Kovalam, von wo sie per Motorrad auch abgelegene Fischerdörfer und die Backwaters erreichten.Zwischendurch engagierten sie sich, mehr zum Spaß, auch als willkommene Wahlhelfer bei den mit 800 Mio Wahlberechtigten gerade stattfindenden größten demokratischen Wahlen aller Zeiten der Menschheitsgeschichte. Wobei anzumerken ist, dass die noch kleine aber schnell aufstrebende Mittelschicht in Indien die Demokratie mit ihren über 3000 Parteien eher als Lähmung empfindet, da Indien vom straff geführten kommunistischen Erzrivalen China derzeit wirtschaftlich weit überholt wird.
Es wurden bei dieser großen Bildreportage wieder mit vielen tausend Foto- und über 10 Stunden Videoaufnahmen gesamt über 100 GB Bildmaterial in Full-HD "belichtet" Endlich ist nun dieser gewaltige Materialberg abgearbeitet und die Essenz daraus wird in einer Live-Präsentation wieder bei einer großen und abendfüllenden Multimediashow im Stupfericher Gemeindezentrum zu sehen sein. Erstmals gezeigt mit komplett neuer Projektionstechnik in Full-HD auf 12 qm Leinwand. Kultur-, Photographie- und Videofreunde wie auch Hindus, Christen, Muslime, Sinnsucher und Fernwehgeplagte dürfen sich jetzt schon auf die "Stupfericher Lebens-Art" am 13. März 2015 freuen - schönes wie auch nachdenklich stimmendes Bildmaterial erwartet die Gäste des Abends.Samuel Degen verzichtet auch dieses mal auf ein Honorar und widmet seinen Vortrag den Patenkinden von Matara in Sri Lanka, das zum indischen Subkontinent gehört. Er engagiert sich als 2. Vorstand bei der Karlsruher Hilfsorganisation "Patenkinder Matara e.V., deren 200 Mitglieder über 230 mittellose Patenkinder im Karlsruher Children Center vor Ort finanziert, betreut und Zusatzunterricht in Englisch und EDV anbietet. Die Saalmiete für das Stupfericher Gemeindezentrum wird vom Veranstalter gesponsert.Canapes und Getränke werden von 19:00-19:30 Uhr sowie in 2 Pausen angeboten. Saalöffnung ist am Freitag, den 13. März 2015 um 19 Uhr. Der Vortrag läuft in vier getrennten Modulen von 19:30 - 22:30 Uhr.Der Eintritt ist frei. Um eine kleine Spende wird gebeten, diese geht direkt zu 100% auf den Indischen Subkontinent nach Matara, wo von dem Geld Nähmaschinen zur Nähausbildung der Mädchen im dortigen Karlsruher Children Center angeschafft werden.
vl.: Samuel Degen, Andrea Liere, Sohn Jo und indischer Fahrer samt 4WD-Toyota vor dem Fort Amberin Jaipur / Rajasthan
Ein freundliches Winken zum Abschied nach einem netten Gespräch mit einem tief gläubigen Hindu, der auf dem blanken Boden vor einem Tempel lebt.
Eindrucksvolle Aarti Zeremonie allabendlich am Dashashwamedh Ghat am Fluss Ganges in Benares/Varanasi
Die Hindus und Christen in Indien haben eine überwiegend positive Einstellung zu Deutschland.Wir unterhielten uns und gaben ihm sehr gerne unaufgefordert ein paar Rupien mit auf den Weg.
In Varanasi werden am Ganges die Leichname verstorbener Hindus auf Scheiterhaufen verbrannt.Die Asche wird per Sieb nach Wertsachen durchsucht und dann in den Ganges gegeben.
"Heilige Männer" beobachten uns von einem Tempel herab
Rituelle Waschungen am Pushkar See
Gemächliches Leben in den Dörfern
Per Jeep abseits ausgetretener Pfade
Einfaches Landleben nach strengen Traditionen
Andrea Liere mit Sohn Jo (re) an einem Infostand der BJP Partei von Modi in Rajasthan / IndienModi hat als Korruptionsgegner und erfolgreicher Wirtschaftlenker zwar die Wahl gewonnen, wird jedoch als fundamentalistischer Hindu eher nicht im Vielvölkerstaat (1,29 Mrd. Einwohner) mit vorwiegend Hindus (80,5%), Muslimen (13,4%) und Christen (2,3%) ausgleichend wirken.Massaker und Attentate erhöhen die Spannungen unter den Religionsgruppen. Ein "Religionskrieg" auch in Indien, wie er derzeit in Afrika, dem Nahen Osten wie auch in Fernost durch die brutale islamistische Christenverfolgung bereits mit zunehmender Tendenz an vielen Stellen hell lodert und auch im Herzen von Europa wie auch den USA (11.Sep.) mehr und mehr aufflackert, hätte fatale Folgen für den eh nur fragilen Frieden auf der gesamten Welt.
Der DRK-Blutspendedienst ruft alle gesunden Mitbürger zur Blutspende auf, damit die Behandlung von Schwerkranken und Schwerverletzten in den Kliniken gesichert werden kann. Bedingt durch die zahlreichen Erkältungen und die Grippewelle stehen nicht genug Blutspender zur Verfügung. Aktuell schmelzen die Vorräte an Blut und Blutpräparaten rasch. Besonders betroffen sind die Vorräte an Blutkonserven der Blutgruppe 0 Rhesus negativ.
DRK-Blutspendedienst bittet daher um eine Blutspende
Da für viele Erkrankungen aus menschlichem Blut gewonnene Präparate oft die einzige Behandlungs- oder Heilungsmöglichkeit ist, ist jede Blutspende sehr wichtig. Als Dankeschön für jede lebensrettende Blutspende bei einem Termin des DRK-Blutspendedienst Baden-Württemberg-Hessen erhält jeder Spender ein praktisches Fahrradreparaturset (Aktionszeitraum 01. März bis 15. März 2015). So kann die neue Fahrradsaison kommen.
Jede Spende zählt. Blut spenden kann jeder Gesunde von 18 bis zur Vollendung des 71. Lebensjahres, Erstspender dürfen jedoch nicht älter als 64 Jahre sein. Damit die Blutspende gut vertragen wird, erfolgt vor der Entnahme eine ärztliche Untersuchung. Die eigentliche Blutspende dauert nur wenige Minuten. Mit Anmeldung, Untersuchung und anschließendem Imbiss sollten Spender eine gute Stunde Zeit einplanen. Eine Stunde, die ein ganzes Leben retten kann. Bitte zur Blutspende den Personalausweis mitbringen.
Alternative Blutspendetermine und weitere Informationen zur Blutspende sind unter der gebührenfreien Hotline 0800-1194911 und im Internet unter www.blutspende.de erhältlich.
Dank des besonnenen Handelns des Inhabers ist am Freitagmorgen in der Karlsruher Innenstadt ein bewaffneter Überfall auf ein Schmuckgeschäft gescheitert. Der mit einem Messer bewaffnete 36 Jahre alte Täter verletzte sich nach der Tat selbst und stellte sich noch während der anlaufenden Sofortfahndung der Polizei. Die Staatsanwaltschaft Karlsruhe stellt gegen den aus Montenegro stammenden und bei der Polizei bereits mehrfach in Erscheinung getretenen Verdächtigen Antrag auf Erlass eines Haftbefehls.
Nach dem gegenwärtigen Stand der Ermittlungen betrat der 36-Jährige kurz vor 10.00 Uhr das in der Kaiserpassage gelegene Geschäft und drang in den Bereich zwischen Verkaufsraum und Büro vor. Hier stieß er auf den allein anwesenden Inhaber, bedrohte diesen mit einem Messer und forderte die Herausgabe von Schmuck und Bargeld. Unter einer List konnte der Geschäftsmann dann aber in den Verkaufsraum gelangen und von hier aus ins Freie flüchten. Bei dem Versuch, dem Mann zu folgen und zugleich die Tatwaffe zu verbergen, verletzte sich der Täter schließlich auf ungeklärte Weise selbst. Zwar flüchtete er weiter in Richtung des Karlsruher Schlosses; aufgrund der stark blutenden Wunde ergab er sich aber schließlich bei der Sonderwache Bundesverfassungsgericht den Beamten der Bundespolizei.
Nachdem die nur oberflächliche Verletzung im Bauchbereich des Mannes im Krankenhaus genäht werden konnte, wurde er der Kriminalpolizei überstellt. Die Vorführung des geständigen 36-Jährigen vor dem zuständigen Richter ist für Samstagvormittag vorgesehen.
Der Turmbergturm ist ab Samstag, 7. März, wieder geöffnet. Er war Anfang Februar aufgrund der Witterung vorübergehend gesperrt gewesen.
Auch in diesem Jahr beteiligt sich die Stadt an der Aktion "Flagge zeigen für Tibet" der Tibet Initiative Deutschland. Als symbolische Geste der Unterstützung wird die Tibet-Fahne am Dienstag, 10. März, auf der Südseite der Kaiserstraße zwischen Herren- und Waldstraße gehisst. Die Tibet Initiative Deutschland möchte mit der Aktion an den Jahrestag des Tibetischen Volksaufstands erinnern. "Wir hoffen mit Ihnen, dass diese symbolische Geste dazu beiträgt, in einen Dialog mit den Passanten zu treten", heißt es im Schreiben an Regine Kögler von der Regionalgruppe Karlsruhe der Tibet Initiative Deutschland.
Flagge zeigen für Tibet
Zu diesem Zeitpunkt war der Mann mit der Linie 2 in Fahrtrichtung Innenstadt unterwegs. Der oder die Täter strahlten den Mann aus einem an der Ellmendinger Straße gelegenen Gebäude an. Er litt nach dem Vorfall an Kopfschmerzen und musste in einer Klinik behandelt werden. Zeugenhinweise werden an das Polizeirevier Durlach, Telefon 0721 49070, erbeten.
Karlsruhe (ots) - Angesichts mehrerer Verletzter, darunter auch eines Polizeibeamten, sowie einer ganzen Reihe von Steinwürfen zieht der Einsatzleiter der Polizei, Polizeivizepräsident Roland Lay, nach Ende der zweiten PEGIDA-Demonstration und durchgeführter Gegendemonstrationen am Dienstagabend in der Karlsruher Innenstadt ein verhalten positives Fazit. "Es macht betroffen, dass so viel Aggression unter den Teilnehmern festzustellen war", so der Einsatzleiter.
Trotz teilweise überaus aggressiver Versuche von Demonstranten, mit Teilnehmern der Gegenseite zusammenzutreffen, ging das polizeiliche Konzept einer konsequenten Separierung der verschiedenen Lager sowohl während der Kundgebung als auch während des "Spazierganges" der PEGIDA-Anhänger auf.
Ebenfalls positiv ist anzumerken, dass es durch die Streckenführung des Aufzuges über Amalienstraße, Kaiserplatz, Kaiserstraße und Hirschstraße zurück zum Stephanplatz gelungen ist, die Einschränkungen für die Bevölkerung gegenüber dem Demonstrationsgeschehen vor Wochenfrist doch deutlich zu minimieren.
Rund 200 Teilnehmer nahmen am Dienstagabend an der PEGIDA-Kundgebung auf dem Stephanplatz mit anschließendem Aufzug teil. Schon vor Beginn dieser Veranstaltung versammelten sich auf dem Europaplatz etwa 500 Personen der Gegendemonstration "Netzwerk gegen Rechts". Dagegen fanden die im Vorfeld angemeldeten Veranstaltungen "Karlsruhe Kunterbunt" am Platz der Grundrechte sowie "Für ein Karlsruhe ohne Rassismus" auf dem Ludwigsplatz so gut wie keinen Zulauf.
Während des zwischen 19.20 und etwa 20.00 Uhr durchgeführten Aufzuges kam es zunächst am Kaiserplatz wie auch kurz darauf an der Ecke Kaiser- und Hirschstraße zu Eier- und Steinwürfen durch Angehörige des linken Spektrums. Auch hier konnte die Polizei durch ihr konsequentes Dazwischentreten ein Aufeinandertreffen der Lager verhindern.
Durch die Steinwürfe wurden nach bisherigen Erkenntnissen ein an der Kaiser- und Hirschstraße geparktes Auto sowie wenige Meter entfernt ein Schaufenster beschädigt. Im Zusammenhang mit diesem Geschehen musste die Polizei gegenüber Gegendemonstranten vereinzelt unmittelbaren Zwang anwenden. Ein Demonstrant, der eine Beamtin gegen den Helm getreten, sie aber nicht verletzt hatte, konnte unmittelbar danach festgenommen werden. Ein weiterer Angehöriger des linken Spektrums, der bei dem Geschehen am der Hirsch- und Kaiserstraße Verletzungen erlitten hatte, wurde nach übelsten Beleidigungen der Beamten letztlich festgenommen. Kurz vor Ende der Abschlusskundgebung der PEGIDA auf dem Stephanplatz kam es durch linksautonome Demonstranten zu Steinwürfen. In deren Folge wurden zwei Teilnehmer der PEGIDA-Veranstaltung verletzt. Die Polizei konnte auch hier mehrere Steinewerfer identifizieren und festnehmen.
Insgesamt wurden zehn Demonstrationsteilnehmer festgenommen. Diesen werden Straftaten wie Landfriedensbruch, Körperverletzung, gefährliche Körperverletzung, Sachbeschädigung, Beleidigung sowie Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte zur Last gelegt.
Eine 74-jährige Opel-Lenkerin fuhr gegen 10:00 Uhr auf der Kleinsteinbacher Straße in Richtung Ortsmitte. An dem dortigen Zebrastreifen missachtete sie den Vorrang des 78-Jährigen der gerade dabei war den Überweg, von rechts kommenden, zu überschreiten. Hierbei wurde der Mann auf die Motorhaube aufgeladen und fiel von dort auf die Fahrbahn. Bei dem Sturz zog er sich schwere jedoch nicht lebensgefährliche Kopfverletzungen zu. Die Unfallverursacherin wurde bei dem Unfall nicht verletzt. An ihrem Fahrzeug entstand Sachschaden von rund 1.000 Euro.
Margarete Kögler, Vorsitzende des Ortsverbandes Hohenwettersbach begrüßte zahlreiche Vertreter des Gemeinderates, Ortsvorsteher, Ortschaftsräte, Vertreter der örtlichen Vereine, sowie Besucher aus der Bevölkerung. Unter Anderen konnte sie den 1. Bürgermeister der Stadt Karlsruhe, Herrn Wolfram Jäger, Bürgermeisterin Gabriele Luczak-Schwarz, den Landtagsabgeordneten a.D. Manfred Groh, sowie den Fraktionsvorsitzenden der CDU-Karlsruhe, Herrn Tilman Pfannkuch willkommen heißen.
Dieser leitete auch in seiner folgenden ausführlichen Begrüßung der anwesenden Prominenz zur Hauptrednerin des Abends, unserer Landtagsabgeordneten Bettina Meier-Augenstein über.
Unter dem Motto: “Ich finde, wir haben etwas besseres verdient!” stimmte sie auf den bevorstehenden Wahlkampf zur Landtagswahl 2016 ein und zeigte an Hand anschauliche Beispiele auf, dass die derzeitige Landesregierung in keinster Weise den berechtigten Ansprüchen der Bevölkerung genügt. Ob Wirtschaft, Soziales oder Infrastruktur stellte sie ein klares Konzept für die Zukunft vor, das von den Zuhörern begeistert aufgenommen wurde.
Fotos: Marianne Mußgnug
Langsam aber sicher verabschiedet sich der Winter und auch der Stadt würde ein Frühjahrsputz nicht schaden. Wer mit anpacken möchte, hat dazu vom 16. März bis 8. Mai mit Unterstützung des Amts für Abfallwirtschaft (AfA) Gelegenheit. Anmeldungen zu den 9. Karlsruher Dreck-weg-Wochen nimmt das AfA ab sofort entgegen - unter Telefon 0721/133-7099 oder im Internet unter www.karlsruhe.de/abfall.
Und da Saubermachen alleine meistens nicht so viel Spaß macht, können sich auch Gruppen anmelden. Die erfolgreichsten Schulen, Kindergärten und Vereine erhalten Geldpreise. Das AfA stellt Säcke und Greifzangen zur Verfügung, holt den Müll ab und koordiniert die Aktionen - damit das Saubermachen gut von der Hand geht. Im vergangenen Jahr haben sich mehr als 8.000 Karlsruherinnen und Karlsruher aus Vereinen, Nachbarschaftsinitiativen, Schulen und Kindergärten sowie Einzelpersonen für die Sauberkeit in den Stadtteilen eingesetzt.
Dreck-weg-Wochen auf www.karlsruhe.de
Die neue Homepage des Zoologischen Stadtgartens
Die Homepage des Zoologischen Stadtgartens hat ein neues Gesicht: Modern und ansprechend präsentiert sich www.karlsruhe.de/zoo im Jubiläumsjahr des Zoos Karlsruhe. Neu ist, dass die Besonderheit der innerstädtischen Anlage, die Kombination von Zoo und Stadtgarten, nun über „Tiere erleben“ und „Grün genießen“ unter einem Dach konsequent zusammengefasst wurde. Viel Wert gelegt hat das Online-Team des städtischen Presse- und Informationsamts in Kooperation mit den beteiligten Dienststellen auf eine klare Struktur, auf themenaufbereitete Informationen sowie Bildstrecken und Filme. Und natürlich bekommt das Zoojubiläum mit Historischem und Aktuellem seinen eigenen Bereich. Konzentriert zusammengetragen wurden auch alle Informationen, die Gäste des Zoologischen Stadtgartens benötigen.
Aktuelles nimmt einen großen Raum ein. In die Zukunft blickt die Web-Seite unter anderem mit der Ankündigung einer Webcam im Exotenhaus. Die Vorbereitungen hierfür laufen, voraussichtlich ab Ende April/Anfang Mai ermöglichst sie bereits Einblicke in die Uferlandschaft, die sich ab Juni den Besucherinnen und Besuchern öffnet.
Internetpräsenz Zoologischer Stadtgarten
Noch bis 30. März nimmt das Karlsruher Bündnis für Familien Vorschläge für den zehnten Karlsruher Kinderfreundlichkeitspreis entgegen. Besonders erwünscht sind dabei Vorschläge, die direkt von Kindern und Jugendlichen kommen. Im Mittelpunkt des Preises stehen Karlsruher Bürgerinnen und Bürger, Vereine, Institutionen, Initiativen oder Unternehmen, die sich außergewöhnlich für das Wohlergehen und die Interessen von Kindern und Jugendlichen engagieren. Weitere Informationen zum Karlsruher Kinderfreundlichkeitspreis und die Vorschlagsformulare sind unter www.karlsruhe.de/familienbuendnis erhältlich. Fragen beantwortet das Bündnis unter der Telefonnummer 0721/133-5080.
Bündnis für Familien
Die Elefantin Ilona wurde am heutigen Montagmorgen im Zoo Karlsruhe eingeschläfert. Die Ende letzter Woche mit einer weiteren Erhöhung der Schmerzmitteldosis verbundene Hoffnung, dass Ilona noch einige Zeit trotz ihrer körperlichen Einschränkungen in der Gruppe leben kann, haben sich nicht erfüllt. Die Schmerzmittel hatten ihr immer nur kurzfristig Linderung verschafft, weshalb sie sich auch nicht mehr aus ihrer Box herausbewegt hat. Ilona hatte seit Jahren an Arthrose in den Vorderbeinen gelitten.
Am Wochenende hatte der Zoo daraufhin noch eine auf Elefanten spezialisierte Veterinärin aus München hinzugezogen. Zusammen mit ihr hat sich die Zooleitung in der Nacht zum Montag aus tierschützerischen Gründen entschlossen, den 51 Jahre alten Dickhäuter einzuschläfern. Im Beisein des Amtsveterinärs wurde sie daraufhin heute Morgen eingeschläfert und anschließend zur Tierkörperbeseitigungsanstalt transportiert, wo die pathologischen Untersuchungen stattfinden.
Pressemeldung zum 28. März 2014
In der vergangenen Pflanzperiode hat das Gartenbauamt insgesamt 601 Bäume im Stadtgebiet gepflanzt, 386 Exemplare im Herbst 2013 und 215 in diesem Frühjahr. Denn die Herbstpflanzung bietet bessere Voraussetzungen für ein gutes Anwachsen und Gedeihen. Insbesondere die gute Feuchtigkeitsversorgung im Winter kommt den Jungbäumen zugute.
Insgesamt 382 Bäume wurden im Zusammenhang mit Neubaumaßnahmen gepflanzt. 219 neue Bäume sind Ersatz für Schadbäume, die aus Sicherheitsgründen gefällt werden mussten. Hauptbaumart bei den Neupflanzungen sind mit 120 Exemplaren die Kirschbäume, gefolgt von Linden (82 Stück) und Ahorn (80).
In den StadtteilenDie Pflanzung von Kirschbaumarten erfolgte an unterschiedlichen Standorten im Stadtgebiet. Mit 26 Exemplaren der gefüllt blühenden Vogelkirsche erhielt das neue Baugebiet "Ob den Gärten" in Palmbach eine markante Baumpflanzung, die zur Eingrünung des Baugebietes beitragen wird. Weitere 12 Kirschbäume der Sorte "Schmittii" mit einer kleineren Baumkrone werden hier künftig einzelne Straßen prägen.
Auch in Knielingen, in der Saarlandstraße, wird der Straßenraum durch insgesamt 27 neu gepflanzte Zierkirschen der Sorte Prunus sargentii "Accolade" wieder schöner werden. Die alten Bäume waren aufgrund ihres schlechten Zustandes gefällt worden. Weitere 11 Kirschbäume werden im Beiertheimer Feld ihre Blüte entfalten: im Bereich der neuen Wegeflächen sowie am neu angelegten Kinderspielplatz südlich des Weinbrennerplatzes.
Eine weitere, umfangreiche Maßnahme war die Neupflanzung von 28 Gleditschien auf dem Areal des "Alten Schlachthofes". Diese Bäume werden - gemeinsam mit Kletterpflanzen und den ebenfalls neu gepflanzten Schmetterlingsfliedern - im Bereich der Zwischenhöfe einen sehr schönen grünen Kontrast zu den denkmalgeschützten Gebäuden und den Neubauten bilden. In den Sommermonaten wird diese Vegetation durch Schattenbildung, Staubbindung, Luftkühlung sowie höhere Luftfeuchtigkeit zu einem angenehmeren Klima im Kreativpark beitragen.
Die Baumpflanzung an der Theodor-Heuss-Allee stellt mit insgesamt 51 Bäumen die größte Einzelpflanzmaßnahme des Gartenbauamtes dar. 24 Stieleichen, 10 Hainbuchen, 10 Rotbuchen sowie 7 Spitzahorn wurden dort gesetzt. Mit diesen neuen Bäumen wurde Ersatz geschaffen für die im Zuge einer Kanalbaumaßnahme gerodeten Exemplare. Nun kann dort wieder eine ausgewogene Waldrandkulisse entstehen.
Damit die Neupflanzungen gut gedeihen, ist jetzt ein intensives Bewässern der Bäume notwendig. Nur so können die jungen Bäume die trockenen Wetterlagen gut überstehen, sich einmal zu stattlichen Bäumen entwickeln und unser Stadtbild und -klima wohltuend zu verbessern.
Per Leuchtschrift und Piktogrammen sollen Autofahrerinnen und Autofahrer künftig auf der Südtangente aktuelle Informationen über Staus erhalten. Auch bestehende oder geplante Baustellen sowie verkehrsrelevante Veranstaltungen sollen die drei Verkehrsinformationstafeln anzeigen. Die drei Tafeln werden am Dienstag, 1. April, montiert. In Fahrrichtung Westen sind zwei Infotafeln vorgesehen: eine nach der Anschlussstelle Oststadt und eine nach dem Bulacher Kreuz auf Höhe der Europahalle. Stadteinwärts wird die Verkehrsinformationstafel nach der Rheinbrücke auf Höhe der Anschlussstelle Maxau/Verkehrsübungsplatz installiert.
Für die Montage am 1. April muss im Zeitraum von 9 bis 15 Uhr an den drei Standorten jeweils die rechte Spur für mehrere Stunden gesperrt werden, da die Tafeln an Kragarmkonstruktionen über der Fahrbahn befestigt werden. Während der Installation kann es daher zu Verkehrsbehinderungen kommen.
Der eigentlichen Inbetriebnahme ist ein mehrwöchiger Probebetrieb vorgeschaltet. Die Testphase soll unter anderem Erkenntnisse zu den automatisch generierten Staumeldungen bringen.
Auf der Südtangente in Fahrtrichtung Karlsruhe zwischen der Anschlussstelle Raffineriestraße (Nummer 10) und der Ausfahrt Rheinhafen (Nummer 8) sowie auf der Honsellstraße zwischen der Lameystraße und der Wikingerstraße, Fahrtrichtung Rheinhafen, müssen dringend Belagserneuerungen ausgeführt werden.
Die umfangreichen Straßenbauarbeiten beginnen ab Ostermontag, 21. April, von Rheinland-Pfalz kommend in Fahrtrichtung Karlsruhe. Die Maßnahme wird gemeinsam vom Regierungspräsidium Karlsruhe und der Stadt Karlsruhe unter der Federführung des Tiefbauamtes geführt. Insgesamt ist für die Erneuerung des vier Kilometer langen Abschnittes eine Bauzeit von etwas mehr als zwei Wochen vorgesehen, das Bauende ist für den 5. Mai terminiert. Es sind drei Bauphasen vorgesehen. Zur Minimierung der Bauzeit werden die Arbeiten an Feiertagen, Wochenenden und – soweit technisch möglich – im Schichtbetrieb ausgeführt.
Die Arbeiten erfordern, in der ersten Bauphase vom 21. April bis 27. April (Montag bis Sonntag) den linken Fahrstreifen auf der gesamten Baulänge zu sperren und den Verkehr einstreifig auf der B 10 nach Karlsruhe zu führen. Nach Abschluss der Arbeiten auf dem linken Fahrstreifen folgt unmittelbar danach, ab 28. April, die Sperrung des rechten Fahrstreifens. Zeitgleich wird in der Anschlussstelle Raffineriestraße (Nummer 10) und der Ausfahrt Knielingen (Nummer 9) gearbeitet, weshalb auch hier kein Durchkommen für den Verkehr ist. Die Ausfahrtsmöglichkeit beim Rheinhafen (Nummer 8) wird in diesem Zeitraum weiterhin dem Verkehr zur Verfügung gestellt.
Als letzter Bauabschnitt wird vom 1. Mai bis 4. Mai (Donnerstag bis Sonntag) die Ausfahrt Rheinhafen und parallel dazu auch die Honsellstraße Richtung Rheinhafen gesperrt. Der Anliegerverkehr auf der Honsellstraße in Richtung Rheinhafen wird auf die Gegenfahrbahn der Honsellstraße gelenkt und der Verkehr aus dem Rheinhafengebiet über die Rheinhafenstraße umgeleitet. Die Gesamtbaukosten belaufen sich auf rund zwei Millionen Euro, davon werden rund 1,8 Millionen Euro vom Land Baden-Württemberg übernommen.
Das Tiefbauamt bittet alle Verkehrsteilnehmer um Verständnis für die bevorstehenden, teilweise erheblichen, Verkehrsbehinderungen und auch für die zum Teil weiträumigen Umleitungsführungen. Zur Nutzung verkehrsschwacher Zeiten wurden für die Bauzeit – soweit als möglich – die Osterferien in Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz genutzt. Dennoch empfiehlt das Tiefbauamt Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmern, die üblichen verkehrlichen Spitzenstunden zu meiden oder auch das Angebot des ÖPNV zu nutzen. Die großen Gewerbebetriebe und Anlieger am Rheinhafen erhalten einen separaten Posteinwurf als Information.
Weitere Informationen zur Straßenbaustelle finden sich im Internet unter: vmz.karlsruhe.de.
Baustelle Südtangente
Details und Download
Details und Download: Baustelle auf der Südtangente (pdf-Format)
Details und Download: Baustelle auf der Südtangente: Anliegerinformation
Verkehrsmanagementzentrale
Zum Anmeldeformular hier klicken
Im Pfinzgaumuseum fürhrt Susanne Stephan-Kabierske am Sonntag, 30. März, um 11 Uhr unter dem Motto "Durlacher Stadt- und Schlossgeschichte" durch die Dauerausstellung. Der Eintrittist frei.
Auf die Umstellung von der Winter- auf die Sommerzeit reagiert der Zoologische Stadtgarten mit einer Anpassung der Öffnungszeiten der Zugangskassen. Daher kommen Besucherinnen und Besucher ab 30. März sowie im April ab 9 Uhr über die Kasse Süd und Nord in die Anlage, die Kasse Ost (Augartenstraße) ist ab 10 Uhr besetzt. Alle Kassen schließen um 17.30 Uhr. Ab April kann man auch an Sonn- und Feiertagen zwischen 10.30 und 16.30 Uhr über die Kasse West (Rosengarten) in die Anlage.
Die Zeiten für Fütterungen, bei denen Zoogäste zuschauen können: Elefanten (10 und 16 Uhr), Pinguine (10.30 und 15.30 Uhr), Seelöwen sowie anschließend Seehunde (11 und 16 Uhr), Menschenaffen (11.30 und 14.30 Uhr), Eisbären (12 Uhr), Kurzkrallenotter (13.45 und 16.15 Uhr), Pelikane an der Bootsstelle Nord (14 Uhr), Raubkatzen (15 Uhr, allerdings nicht montags und freitags), Flusspferde (16 Uhr) sowie Rote Pandas (16.30 Uhr) und Giraffen (17 Uhr).
Zweimal ein volles Haus: Auf eine erfreulich hohe Resonanz sind die beiden bisherigen öffentlichen Veranstaltungen zum „Räumlichen Leitbild Karlsruhe 2015“ gestoßen. Zum Auftakt Ende Januar im Karlsruher Schloss machten sich weit über 200 Interessierte mit dem Thema und den drei interdisziplinären Planungsteams - mit dem Team Machleidt, Team West 8 und Team berchtoldkrass - vertraut. Ein ähnlich großer Kreis war es Anfang März, als es im Bürgerzentrum Südwerk darum ging, zum Abschluss der Etappe 1 gemeinsam mit den drei Planungsteams in einem Workshop erste Schwerpunkte für das Räumliche Leitbild 2015 weiterzuentwickeln. Im Planungsausschuss hatte Prof. Markus Neppl vom KIT-Fachgebiet Stadtquartiersplanung am Mittwoch (19. März) in nichtöffentlicher Sitzung unter Vorsitz von Bürgermeister Michael Obert über den bisherigen äußerst konstruktiven Prozess berichtet. Stadtplanungsamt und KIT führen gemeinsam die Planungswerkstatt durch.
Die Stadträtinnen und Stadträte des Planungsausschusses nahmen den bisherigen Prozess zur Kenntnis. Ihnen komme, als Mitglieder im Begleitgremium, eine wichtige Rolle zu, betonte Stadtplanungsamtsleiterin Prof. Dr. Anke Karmann-Woessner. Denn dieses Gremium begleite insbesondere auch in den Werkstattgesprächen nach den öffentlichen Präsentationen die Arbeit der Planungsteams.
Der Beteiligungsprozess sei nicht „als Verschönerungsaktion“ angelegt, ging Neppl auf die Vorgehensweise in der Planungswerkstatt ein. Es solle keine „Wunschzettel-Mentalität“ entstehen, denn „dies führt nur zur Verdrossenheit der Bürgerinnen und Bürger“. Die Fragestellung liege daher in der Zukunft, also: Begründen, wo weiterentwickelt werden sollte und wo nicht. Ein wesentlicher Aspekt sei, dass nicht die Öffentlichkeit, sondern die Planungsteams unter Rückkoppelung mit dem Begleitgremium dafür verantwortlich seien, die Inhalte zu produzieren. Dabei entwickeln sie ihre Konzepte unter Berücksichtigung der Bürger-Anregungen, vorhandener Inhalte und auch Zwangspunkte - um ihre Entwürfe dann wieder öffentlich zur Diskussion zu stellen.
Da die Räumlichkeiten für das Arbeiten im großen Plenum sowie in kleineren Gruppen im Südwerk ideal sind, findet auch die zweite Zwischenpräsentation im Bürgerzentrum der Südstadt statt, und zwar am 10. April, ab 16.30 Uhr. Dann wird es darum gehen, die Perspektive zu verändern und unter dem Motto "Testen, Entscheiden, Entwerfen" konkreter zu werden. Der Prozess im Internet: www.karlsruhe.de (Räumliches Leitbild Karlsruhe).
Ortschaftsräte: Projekte aus Rahmenplanung Höhenstadtteile umsetzen
Im städtebaulichen Rahmenplan für Stupferich, Hohenwettersbach, Grünwettersbach und Palmbach sowie Bergwald und Wolfartsweier sind langfristige Ziele verankert. Intention des Rahmenplans ist, das gemeinsame Verständnis und Handeln für die Höhenstadtteile zum Vorteil aller zu stärken. Im Januar hatte sich der Planungsausschuss bereits mit den Ergebnissen des eineinhalbjährigen Beteiligungsprozesses befasst. Nach einer gemeinsamen Abschlussveranstaltung Anfang Januar haben mittlerweile auch alle Ortschaftsräte sich mit den Ideen für ihren Stadtteil befasst.
Die jeweils einstimmigen Beschlüsse sind in ihrer Ausrichtung eindeutig, erfuhr der Planungsausschuss: Alle Ortschaftsräte haben sich einhellig für den erarbeiteten „Fahrplan“ für die Höhenstadtteile ausgesprochen. Die zweigleisige Vorgehensweise - einen verbindenden Gesamtblick auf die Stadtteile und eine konkrete Betrachtung der Stärken und Schwächen der einzelnen Stadtteile - sei die richtige Herangehensweise für eine neu belebte Identität der Höhenstadtteile. Wichtig sei nun, dass „die Fahrt nicht zum Stillstand kommt“, lautete die Kernaussage in allen Ortschaftsräten - verbunden mit dem Appell an den Planungsausschuss, die Umsetzung des Rahmenplans zu begleiten. Denn alle Projekte seien mit Geld verbunden und damit sei irgendwann einmal die Zustimmung des Gemeinderats erforderlich.
Räumliches Leitbild
Städtebauliche Rahmenplanung Höhenstadtteile
Infolge des Klimawandels kommt es immer häufiger zu starken Regenfällen. Da das Fassungsvermögen des städtischen Kanalnetzes aus wirtschaftlichen Gründen nicht für extreme Wassermengen in kurzer Zeit ausgelegt werden kann, kommt es vor, dass das Wasser sich kurzfristig in den Kanälen staut oder die Straßen unter Wasser setzt. Mit der Folge, dass Oberflächenwasser von außen über nicht geschützte tief liegende Hauseingänge, Kellerfenster oder Garageneinfahrten ins Gebäude fließen kann. Dies kann zu Schäden an Gebäuden und Hausrat führen. Schäden, die bei besserer Vorsorge vermieden werden können. Das Tiefbauamt empfiehlt daher verschiedene Sicherheitsmaßnahmen.
So sollten tief liegende Abwasseranlagen, wie im Keller liegende Toiletten, Duschen, Waschbecken und andere unter der sogenannten Rückstauebene liegende Anlagen, fachgerecht mit einer Pumpe entwässert werden. Sinkkasteneinläufe in Waschküchen oder Heizkellern müssen durch Rückstauschieber vor Abwasserrückfluss gesichert werden. Wo Wasser in einen tiefer gelegenen Kanal abfließt, verhindern diese Sicherungsmaßnahmen, dass es bei einem Rückstau in der Kanalisation nicht zu einer Überschwemmung kommt. Um das zu gewährleisten, müssen die Rückstauschieber aber immer geschlossen bleiben und dürfen nur zum Ablassen von Wasser kurzfristig geöffnet sein. Besonders in älteren Häusern fehlen diese Schieber noch oder funktionieren durch unregelmäßige Wartung nicht mehr.
Auch bei außenliegenden Ablaufstellen, bei denen die Gefahr gegeben ist, dass sich Wasser einstaut, gibt es Schutzmaßnahmen. So könen bei Kellerabgängen etwa eine Versickerung vorgesehen werden. Geht es um größere tiefleigende flächen, muss eine Hebeanlage eingebaut werden. Diese Anlage sammelt das Wasser und pumpt es in regelmäßigen Abständen nach oben. wo es abfließen kann. Da Grundstückbesitzer nach der städtischen Entwässerungssatzung für die Unterhaltung und Wartung ihrer Entwässerungsanlagen selbst verantwortlich sind, empfiehlt das Tiefbauamt, die vorgeschriebenen Inspektionen der Grundstücksentwässerungsanlagen regelmäßig durchführen zu lassen. Zusätzlich können Einschätzungen des Gefälles, das an das Gebäude grenzt, und die Errichtung eines "bautechnischen Schutzwalls" helfen, einer möglichen Überschwemmung frühzeitig entgegen zu wirken.
Allen Hausbesitzern bietet das Tiefbauamt eine Beratung an. Informationen gibt es montags bis freitags von 8 bis 12 Uhr sowie montags bis donnerstags von 14 bis 15.30 Uhr. Unter der Telefonnummer 0721/133-7453 kann man auch einen Termin vereinbaren. Hilfreich sind zudem die Broschüren "Schutz vor Kellerüberflutung" und "Unterhaltung von Grundstücksentwässerungsanlagen". Interessierte können sich diese beim Hausentwässerungsbüro des Tiefbauamtes, Lammstraße 7 (Zimmer D 347), abholen oder telefonisch anfordern. Auch im Internet werden Interessierte unter www.karlsruhe.de/b3/bauen/tiefbau/entwaesserung/grundstuecksentwaess fündig.
"Bis jetzt läuft alles nach Plan", konnte Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup am Freitag, 21. März, der "Kleinen Kommission Wildparkstadion" vermelden. Die gemeinderätlichen Mitglieder des Gremiums wurden umfassend über den Stand der Vorbereitungsarbeiten, das weitere Verfahren und die Abstimmungsprozesse zwischen Stadt und KSC zum Bau des neuen Fußballstadions im Wildpark informiert.
Das Stadtoberhaupt berichtete über den Verlauf der ersten Gesprächsrunde mit dem KSC, in der es zunächst um das Anforderungsprofil und das Raumprogramm des neuen Stadions ging. In vielen Punkten sei man sich bereits einig - etwa beim angestrebten Fassungsvermögen, der Raumkonzeption und vor allem den weiteren Verfahrensschritten. Unterschiedliche Bewertungen bestehen derzeit noch unter anderem in der Frage der Größe des Business- und Logenbereichs sowie des Erhalts der Wälle und beim Sicherheitskonzept. In den kommenden Gesprächsrunden wird es aber auch um Verantwortlichkeiten beim Betrieb der Spielstätte gehen und um Fragen zur Miete und Finanzierung. Noch zu klären sei dabei, ob für die Finanzierung des Gesamtprojekts ein sogenanntes Notifizierungsverfahren der EU-Kommission durchgeführt werden müsse. Fakt ist, dass seit 2012 für die Finanzierung von Infrastruktureinrichtungen - dazu gehören Flughäfen, aber auch Stadien - durch öffentliche Gelder eine Genehmigung der EU eingeholt werden muss. Die Kommission bewertet dabei Faktoren wie Bedarf, Pachthöhe und Nutzungsmöglichkeiten durch Dritte. Für das Verfahren müssen sechs bis zwölf Monate angesetzt werden, es kann allerdings parallel zur jetzigen Planung laufen und lässt deshalb keine Zeitverzögerung erwarten.
Ein weiterer Aufgabenschwerpunkt ist derzeit die Aufstellung der Konzepte für den Verkehr rund um das Stadion und die Flächennutzung im Wildpark. Nach Zuschauerbefragungen beim Heimspiel des KSC gegen den TSV 1860 München im Oktober und einer ersten Untersuchung der Fußgängerbewegungen nach dem Heimspiel gegen den SV Sandhausen im Februar, werden beim nächsten Heimspiel gegen den 1. FC Kaiserslautern nochmals die Besucherströme zum Stadion unter die Lupe genommen und danach ausgewertet.
Neben der Fortführung der laufenden Gespräche mit den Supporters und dem KSC steht als nächstes eine Besichtigungsfahrt der "Kleinen Wildparkkommission" am 22. April zur Coface-Arena in Mainz auf dem Terminplan. OB Mentrup geht davon aus, dass in der ersten Jahreshälfte 2014 die Objekt- und Standortkonzeption abgeschlossen sein wird, und diese dann noch vor der Sommerpause in einer öffentlichen Veranstaltung den Bürgerinnen und Bürgern vorgestellt werden kann. Nach wie vor soll der Gemeinderat noch in diesem Jahr - geplant ist dafür die Oktobersitzung - über die Vertragsinhalte mit dem KSC beschließen. Im nächsten Jahr werde dann das Bebauungsplanverfahren durchgeführt und das Vergabeverfahren vorbereitet, damit noch 2016 die Aufträge vergeben und mit dem Bau 2017 begonnen werden könne.
Alle Fakten zum Stadionneubau sind auf der Informationsplattform unter www.karlsruhe.de/fussballstadion nachzulesen - von den ersten Standortuntersuchungen in den Jahren 2005 und 2006 bis hin zu den öffentlichen Forumsveranstaltungen im letzten Jahr. Für Anregungen und Fragen an die städtischen Verantwortlichen gibt es eigens die Mailadresse fussballstadion@karlsruhe.de.
Das Stadtamt Durlach und das Seniorenbüro/Pflegestützpunkt der Stadt laden für Samstag, 5. April, ab 14.30 Uhr alle älteren Karlsruherinnen und Karlsruher in die Sporthalle Weiherhof in Durlach ein. Mit Musik, Tanz und Gymnastik möchte die Stadt allen jungebliebenen Senioren einen unterhaltsamen Nachmittag bieten. Unterstützt wird die Veranstaltung vom Hobbyorchester Durlacher Harmonika-Vereinigung 1931/52 sowie durch die Jugendabteilung des ASV Durlach und der Basketballabteilung der Turnerschaft Durlach. Auch die Seniorengymnastikgruppe der TG Aue, die Kinder des Zirkus Maccaroni vom Kinder- und Jugendhaus Durlach und das Duo "Heiner&Elke" bestücken unter anderen das vielfältige Programm.
Die Veranstaltung ist kostenlos. Bürgerinnen und Bürger, die Grundsicherung im Alter beziehen, können einen Verzehrgutschein erhalten. Weitere Informationen erhalten Interessierte beim Seniorenbüro unter der Telefonnummer 0721/133-5086 oder unter www.karlsruhe.de/b3/soziales/personengruppen/senioren. Aus organisatorischen Gründen werden Rollstuhlfahrerinnen und Rollstuhlfahrer um eine Anmeldung beim Seniorenbüro gebeten.
Seniorenbüro
Flyer Seniorennachmittag
"Seid wachsam, dass über Deutschland nie wieder die Nacht hereinbricht. Gewerkschafter in Konzentrationslagern 1933-1945" heißt die Führung, die der Historiker Jürgen Schuhladen-Krämer am Mittwoch, 26. März, um 18 Uhr in der Erinnerungsstätte Ständehaus, Ständehausstraße 2, anbietet. Es handelt sich dabei um eine Veranstaltung in der Reihe "historischer Mittwochabend".
Damit bieten das Stadtarchiv und die historischen Museen der Stadt Karlsruhe einen festen Termin für Veranstaltungen an. Immer am letzten Mittwochabend im Monat sind Vorträge, Führungen oder Gespräche im Stadtarchiv, im Stadtmuseum, im Pfinzgaumuseum oder in der Erinnerungsstätte Ständehaus im Angebot. Weitere Informationen hierzu gibt es unter www.karlsruhe.de/stadtgeschichte.
Das Durlacher Pfinzgaumuseum in der Karlsburg, Pfinztalstraße 9, feiert am Sonntag, 23. März, sein Museumsfest. Bei freiem Eintritt ist zwischen 11 und 18 Uhr im Festsaal der Karlsburg und in den Museumsräumen einiges geboten. So formiert sich etwa die Durlacher Kultband "Die Letschebacher" zum Museumsfest neu und spielt ihre größten Hits über Durlach und die übrige Welt. Zu hören ist auch die "Cherrys Band". Im Programm sind zudem verschiedene Kinderaktionen, Rundgänge durch die Ausstellungen und Theaterworkshops mit dem Verein "Werkraum Karlsruhe e.V.". Ans leibliche Wohl ist auch gedacht.
Letztmals zu sehen ist die Ausstellung "Durlach gesucht! Menschen, Dinge und Geschichten". Gleichzeitig startet die neue Ausstellungsreihe "Sammelfieber! Private Sammlerinnen und Sammler im Pfinzgaumuseum" mit einer Präsentation von Durlacher Einkaufszetteln. Die Sammlerin hat die Zettel auf der Straße gefunden und sich auch noch Gedanken darüber gemacht, welche Gerichte wohl aus den jeweiligen Einkäufen zubereitet worden sein könnten. Das daraus entstandene Heftchen wird ebenfalls ausgestellt. Weitere Schauen in der Reihe befassen sich mit weniger kuriosen Sammlungen, so zeigt etwa ein Münzensammler seine Schätze. Weitere Informationen gibt es unter www.karlsruhe.de/pfinzgaumuseum.
Am Samstag, 29. März, sind die Bürgerinnen und Bürger von Wolfartsweier dazu aufgerufen, im Rahmen der achten Karlsruher Dreck-weg-Wochen "Klar Schiff" in ihrer Gemarkung zu machen. Verschiedene Flurbereiche, Straßen, Wege, Böschungen, Grün- und Spielflächen sollen von Unrat und Schmutz befreit werden. Mitmachen werden auch Mitglieder der örtlichen Vereine, Parteien und Verbände.
Treffpunkt ist um 10 Uhr der Rathaushof. Dort nimmt die Ortsverwaltung um Ortsvorsteher Jürgen Morlock die Verteilung auf die Einsatzorte vor und gibt die "Karlsruher Drecksäcke" und Sammelzangen aus. Nach getaner Arbeit warten im Rathaushof Brezeln und Getränke auf die fleißigen Müllbeseitiger.
Das Weiherhofbad Durlach bietet in den Oster- und Pfingstferien für Kinder ab sechs Jahren Seepferdchen- und Seehund-Trixi-Kurse an. Die vom Förderverein Schwimm-Region durchgeführten Kurse sind in zehn Kurseinheiten gegliedert und finden an fast jedem Ferientag statt. Bei erfolgreicher Teilnahme an allen Kurseinheiten gibt es das "Seepferdchen"-Abzeichen. Wer dieses schon hat, kann in einem Aufbaukurs das "Seehund-Trixi-Abzeichen" ablegen.
Die Anmeldung und weitere Informationen finden Interessierte unter www.aquakurse-ka.de
"Fair auf dem Sportplatz – fair im Cyberspace" - unter diesem Motto führt der Karlsruher SC in Zusammenarbeit mit dem Sachgebiet Jugendhilfe – Jugendschutz des Kinderbüros der Sozial- und Jugendbehörde der Stadt Karlsruhe erstmals für die U13-, U14- und U15-Jugendlichen in diesem Monat Workshops zum Thema Mobbing und Cyber-Mobbing durch. Unter anderem mit Spielen, einem Film und einer Diskussionsrunde sollen die rund 60 Jugendlichen einen emotionalen Zugang zum Thema finden, für die Problematik sensibilisiert werden und die Folgen für die Betroffenen und die Täter sowie Handlungsstrategien gegen Cyber-Mobbing kennenlernen.
Auch die Erwachsenen bekommen Gelegenheit, sich über das Thema zu informieren: In je einer Veranstaltung für die Eltern sowie für die Trainer und die Betreuenden der beteiligten Jugendlichen wird in einem Vortrag über Mobbing und Cyber-Mobbing aufgeklärt.
Unter Vorsitz von Ortsvorsteher Rainer Frank nehmen sich die Stadtteilvertreter und Stadtteilvertreterinnen von Grünwettersbach und Palmbach folgende Tagesordnung vor:
1. Blutspenderehrung
2. Vorstellung Planung Waldspielplatz am Funkturm
Anträge
3. Ganztagesgrundschule Wettersbach; Antrag der SPD-Ortschaftsratsfraktion Wettersbach
4. Beschulung von Behinderten - inklusive Beschulung; Antrag der SPD-Ortschaftsratsfraktion Wettersbach
5. Neues städtisches Konzept zum Gehwegparken; Antrag der CDU-FW-Ortschaftsratsfraktion Wettersbach
6. Bauliche Veränderungen in der Ortsdurchfahrt Palmbach (Talstraße); Antrag der CDU-FW-Ortschaftsratsfraktion Wettersbach
Anfrage
7. Verschmutzung der Feldwege allgemein - insbesondere auf der Gemarkung Palmbach; Anfrage der CDU-FW-Ortschaftsratsfraktion Wettersbach
8. Straßenbaumaßnahmen Südtangente 2014hier: Auswirkungen auf unseren ÖPNV und unseren Induvidualverkehr; Anfrage der SPD-Ortschaftsratsfraktion Wettersbach
9. Mitteilungen der Ortsverwaltung
Auch in diesem Jahr feiert die Arbeitsgemeinschaft Oberrheinischer Waldfreunde gemeinsam mit der Stadt Karlsruhe den Tag des Baumes und den Tag des Waldes. Im Jahr 2014 wurde die Traubeneiche zum "Baum des Jahres" gewählt. In einer Pflanzaktion am Samstag, 15. März, pflanzen Ortsvorsteher Rainer Frank, Beschäftigte der Ortsverwaltung Wettersbach und des städtischen Forstes sowie Mitglieder der Oberrheinischen Waldfreunde ab 10.30 Uhr im Grünwettersbacher Wald (in der Nähe des Vereinsheims des Schwarzwaldvereins) Exemplare der wertvollen Baumart. Bürgermeister Klaus Stapf wird um 12 Uhr die Veranstaltung abschließen.
Bürgerinnen und Bürger können sich an der Pflanzaktion beteiligen. Wer Handschuhe und Spaten besitzt, sollte diese nach Möglichkeit mitbringen. Treffpunkt ist der Parkplatz beim Gelände des Schwarzwaldvereins Wettersbach.
Die Anfahrt mit dem Pkw oder dem Fahrrad ist über den Parkplatz am Ende des Pfellerweges (Nähe Funkturm) möglich. Von dort erreichen die Besucherinnen und Besucher nach rund fünf Minuten Fußweg die Pflanzfläche. Der Weg ist ausgeschildert. Die Anfahrt mit dem Öffentlichen Personennahverkehr ist mit der Buslinie 47 um 10.15 Uhr ab der Haltestelle Durlacher Zündhütle bis zur Haltestelle Grünwettersbach/Rathaus (Ankunft um 10.22 Uhr) möglich. Von dort ist ein Kleinbus im Einsatz, der die Bürgerinnen und Bürger zur Pflanzfläche bringt.
Nach dem überaus erfolgreichen Einsatz der Stupfericherin Sophia Nagler vom 9. September bis zum 21. Dezember 2013 als Volontärin im Karlsruher Children Center (KCC) in Matara / Sri Lanka (wir berichteten) reisten nun am 3. März 2014 Amelie Nagler (Schwester von Sophia Nagler) und Jonas Löbel nach Matara ab.
Die 23-jährige Amelie wird volle drei Monate, also bis Ende Mai 2014, dort ehrenamtlich arbeiten. Sie hat ihr Studium im Fach "Soziale Arbeit" mit Batchelor Abschluss in 2013 beendet. So wird sie neben ihren Aufgaben vor Ort im KCC als Englischlehrerin auch die Einrichtung einer Sozialarbeiterstelle vorantreiben und auch bereits Beratungsstunden für unsere Patenkinder anbieten. Vor allem die Mädchen, die fast alle aus ärmsten und oft nicht intakten Familienverhältnissen kommen, haben dort bislang keinen richtigen Ansprechpartner, dem sie sich bei privaten und familiären Problemen anvertrauen können. So haben wir mit Amelie nun eine junge und kompetente Sozialarbeiterin vor Ort, die sich nun drei Monate lang intensiv dieses Problems annehmen und auch die Rahmenbedingungen für die Schaffung einer festen Sozialarbeiterstelle im KCC prüfen wird.
Jonas Löbel, 21 Jahre alt, studiert in Karlsruhe Sport, Geographie und Wirtschaft fürs Lehramt. Er möchte als Kurzzeit-Volontär erst einmal "schnuppern" und wird nun im KCC zwei Wochen mitarbeiten. Am Herzen liegt ihm vor allem der Sportunterricht, den es dort in der uns bekannten Form des Schulsports nicht gibt. Somit hat er Bälle und viele Ideen im Gepäck, um auf dem Hof mit den Kids neben unseren klassischen Fächern (Zusatzunterricht zum staatlichen Schulangebot) Englisch, Mathe und EDV auch "Sport, Spiel & Spaß" zu üben.
Am 28. Februar 2014 feierten die beiden mit gut 30 überwiegend gleichaltrigen Gästen in Stupferich ein tolles Abschiedsfest; so wird unsere Arbeit für die Kinder von Matara auch hier mehr und mehr unter jungen Leuten bekannt und von diesen unterstützt. Vice Chairman Samuel Degen war dabei und verabschiedete die beiden offiziell im Namen unseres gesamten Vereins.
Samuel DegenPatenkinder Matara e.V.2. Vorsitzender
Jonas Löbel und Amelie Nagler mit der Vereinspost kurz vor ihrer Abreise nach Matara / Sri Lanka2. Vorstand vom Patenkinder Matara e.V., Samuel Degen (re), verabschiedete die beiden.
Der Ortschaftsrat Stupferich hat sich bereits mehrfach mit der örtlichen Verkehrssituation beschäftigt und Beschlüsse für eine Verkehrsberuhigung gefasst. Zwischenzeitlich wurde die Tempo-30-Regelung umgesetzt. Nachdem es offensichtlich weitere Fragen zur Verkehrssituation gibt, wird den Bürgerinnen und Bürgern am Mittwoch, 12. März, um 19 Uhr im Saal des Stupfericher Gemeindezentrums, Werrenstraße 16, die Möglichkeit gegeben, Probleme aufzuzeigen. Dabei gibt es auch Informationen über rechtliche und technische Möglichkeiten zur Verbesserung der Verkehrssituation. An der Gesprächsrunde mit Ortsvorsteher Rolf Doll nehmen Vertreter des Ordnungs- und Bürgeramtes, des Stadtplanungsamtes und der Ortsverwaltung teil.
Wieder einmal bewies der Musikverein Lyra Stupferich, dass er erstklassige Arbeit für die allerwichtigsten Bürger von Stupferich leistet - für die Kinder.
So richtete die Jugendabteilung auch dieses Jahr am Rosenmontag, den 03. März 2014, im von Angelika Fritz-Kock, in Stupferich besser als "Angie" bekannt, wieder ehrenamtlich und als Spende für den Verein kostenlos toll dekorierten Gemeindezentrum seine traditionelle Lyra Kinderfaschingsparty aus.
Mit der engagierten Animation der Jugendleiter Tatjana und Vanessa Kunz, Carlotta Kock (Lotti), Sebastian Karle (Sebi) und Johannes Liere (Jo) auf der Bühne und "Angie" im Saal, befeuert mit vom DJ Samuel Degen fetzig eingespielter Musik, kamen die zahlreichen Faschingsgäste ab 14:01 Uhr so richtig auf ihre Kosten.
Tanz, Spiel und Spaß - nicht nur die jungen Gäste feierten, was das Zeug hielt.
Viele fleißige Jugendliche und Erwachsene aus den Reihen der Lyra packten im Foyer und an der Bar mit an, so standen die hungrigen Gäste dort Schlange für die von ihnen feilgebotenen Getränke, Waffeln, Kaffee und Kuchen sowie heißen Würstchen.
Der seit Jahren gute Ruf der Veranstaltung empfahl auch wieder Gäste aus den anderen Bergdörfern und aus Durlach zu uns nach Stupferich, so daß das Gemeindezentrum auch dieses Jahr wieder mit über 220 am Eingang verkauften Tickets (Kinder 1,50 Euro / Erwachsene 2,50 Euro) plus 20 Helfern der Lyra verdient knallevoll wurde und allerbeste Faschingsstimmung bei angesagter Musik die Kinder wie auch die Älteren bis 17:30 Uhr erfreute.
Auch lässt sich durch so eine tolle Party vielleicht das eine oder andere Kind dazu begeistern, auch in der starken Gemeinschaft der Lyra Jugend mitzumachen - es lohnt sich....
Die sicherlich bestbesuchte Veranstaltung des Jahres im Gemeindezentrum von Stupferich empfiehlt sich bereits jetzt für den Rosenmontag 2015 - den Termin unbedingt vormerken.
Lyra Jugend - an den Waffeleisen
Die Jugendvertreter der Lyra als Animateure (v.l.): Carlotta, Vanessa, Johannes, Tatjana und Sebastian
Spiele auf der Bühne, hier moderiert von Tatjana, begeistern die Kids...
DJ Samuel Degen legt seit Jahren hier beim Stupfericher Kinderfasching die Platten auf
Tolle Stimmung auf der Bühne
Voller Saal wie sonst nie im Gemeindezentrum Stupferich
Animateure Johannes und Sebastian bei einem Spiel
Die Kinder tanzen mit viel Freude
Sebi und Jo im Einsatz
Fotos: (c) Samuel Degen / Andrea Liere
Karlsruhe (ots) - Zehn fabrikneue Pkw verschiedenster Marken sowie Bargeld im Gesamtwert von über 100.000 Euro haben dreiste Einbrecher in der Nacht zum Montag auf dem Gelände eines Autobahnhauses in der Killisfeldstraße erbeutet. Die Täter drangen zwischen 18.30 und 06.20 Uhr über einen rückwärtig gelegenen Zugang gewaltsam in die Büro- und Verkaufsräume der Firma ein und brachen nach Überwindung weiterer Türen sämtliche Schränke und Behältnisse auf. Dabei stießen sie auch auf einen Tresorschlüssel, mit dessen Hilfe sie sowohl an die Schlüssel der zum Verkauf stehenden Neuwagen als auch an mehrere tausend Euro gelangten. Da die Fahrzeuge nur mit überaus geringen Kraftstoffmengen ausgestattet waren, geht die Kriminalpolizei davon aus, dass die Täter sie auf einen zur Killisfeldstraße hin stehenden Autotransporter luden und mit diesem schließlich abtransportierten. Bei ihren Ermittlungen nach den dreisten Dieben bitten die Beamten auch um Hinweise aus der Bevölkerung. Noch am Montagnachmittag werden in der Nachbarschaft des Tatortes entsprechende Flyer verteilt. Zudem schließen die Ermittler nicht aus, dass vorbeikommende Verkehrsteilnehmer sachdienliche Beobachtungen gemacht haben. Hinweise werden vom rund um die Uhr erreichbaren Kriminaldauerdienst Karlsruhe unter Telefon (0721) 939-5555 entgegen genommen.
Polizeipräsidium Karlsruhe Telefon: 0721 666-1111 E-Mail: karlsruhe.pp.oe@polizei.bwl.de http://www.polizei-bw.de/
Auch dieses Jahr fand in unserer Nachbargemeinde Durlach ein super Faschingsumzug statt. Viele Stupfericher besuchten diesen heute und einige nahmen wieder aktiv daran teil.
Fotos: Samuel Degen. Zur Fotogalerie hier und hier klicken
Unter der Leitung der Rektorin, Frau Yvonne Kistner, sowie dem Schutz durch ein voraus fahrendes Polizeifahrzeug zogen die Schüler, Lehrer und viele Eltern am Freitag, den 28. Februar 2014 ab 10:11 Uhr wieder durch Stupferichs Gassen.
Viele Freunde und Gönner unserer Schulkinder standen am Wegesrand und warfen kiloweise Süßigkeiten, die die Schüler mit Freude einsammelten. Im Anschluß an den Umzug feierten die Kinder den Rest des Vormittags bei vom Elternbeirat feilgebotenen Leckereien und fetziger Faschingsmusik im Foyer ihrer Schule so richtig Fasching...
Und am Rosenmontag geht es ab 14:11 Uhr im Gemeindezentrum schon wieder weiter mit dem großen Kinderfasching mit Kinderdisco, Spiel und Spaß des Musikvereins Lyra Stupferich.
Alderle ! - Katzejammer!
Aigendlich mache´mer jo nur iwwer Dinge Gedange, wo´e moin, dass sich´s lohnd.Alse heid awwa ins Gemoindebläddel guggd häb, do häwwe bloß sage kenne: Alderle – mid 3 Ausrufezaiche.
S´gehd um de Balu, ä ganz liebe Katz, die nemmeh hoim kommd un bei annere Leid anscheinend liewa isch.Also zufällig binne iwwer den Fall guud informierd:De Balu isch vor oiniger Zeid von de Katzehilf zu derre Familie komme. Irgendwann daucht der kloine Kater bei annere Leid in de Nachbarschafd uff un lassd sich dord verwehne. Nachdem´er tätowierd war, hen se sich erkundigd, wo der Kerl no g´herd. Die Adress hen´se dann griegd un de Balu isch abg´hold worre – dreimol, weil´er immer widda bei de Annere ufdauchd isch.Die Fra von de Katzehilf had denne Leid g´sagd, dass d´sen ä paar Daag eigschberrd lasse solle, damid´er nemmeh ausbixd. Des hen´se scheinbar ned ernschd g´nomme, denn der kloine Kerl war em nägschde Daag scho widda vor de fremde Hausdier g´schdanne un had jämmerlich miaud. Isch doch logisch, dass d´sen widda reiglasse un was zum fresse gäwwe hen.Nachdem die junge Leid wiederhold bei denne Katze-Eigetümer ogrufe hen un de Balu imma widda komme isch, henn´sen hal weida g´fidderd. Was dädsch denn du in so´eme Fall mache.Von de „rechdmäßige“ Eigetümer henn´se wochelang nix meh g´herd, bis´ze heid Obend s´Gemoindebläddle uffgschlage hen. Ich war zufällig grad dord un häb des Unverschdändnis iwwer die Akdzion midgriegd. Ich häb blos de Kopf g´schiddeld un häb g´saagd: Alderle – wie g´saagd mid 3 Ausrufezaiche.Dennoch häwwe versuchd, de g´sunde Menscheverschdand eizuschalde un iwwerlegd, was´e sälwer in derre Siduazion als Katzeeigetümer g´machd hed – ich häb nämlich sälwa ä Katz un waiß, wie schlimm des isch, wenn´se nemmeh hoim kommd – ich hed bei denne Leid oifach ogrufe un beschbroche, was´mer mache kenne – awwa scho vor ä paar Woche un hed ned so ä Ding ins Gemoindebläddel g´sedzd.
D´zwischemenschliche Beziehunge kommed hald laida imma meh z´kurz!!!Eier Alderle
Wenig Frühlingsgefühle bekamen die Aktiven, die dieses Jahr vor dem Heimatmuseum dem Brunnen die Osterkrone aufsetzten. Handschuhe waren angesagt und so mancher wünschte sich einen Glühwein. Die fleißigen Helfer ließen es sich nicht nehmen, die Tage zuvor teils bei Schneefall entstandene Osterkrone, auf dem Brunnen anzubringen. Mit Liebe zum Detail wurde geschraubt, gesteckt und Bänder angebracht. Einst hatten Ludwig Kast und Veronika Häge die Idee, eine solche Krone zur Verschönerung des Brunnens über die Osterzeit zu installieren. Als dann durch den Ortschaftsrat grünes Licht für die Verschönerung gegeben wurde, konnte ein bis heute gelebter Brauch seinen Anfang finden. Und so hies es dann gegen 18:00 Uhr "Wasser marsch" der Brunnen sprudelt nun wieder für die Saison 2013.Sehen Sie hier den Ursprung der Osterkrone in Wikipedia.Stupferich.org war mit der Kamera für Sie dabei.{youtube}F1FMiP4YpIo?egm=0&rel=0&{/youtube}Kamera und Schnitt: Siegfried Becker
Die österlichen Feiertage bringen auch dieses Jahr wieder Änderungen im städtischen Service mit sich.
Rathäuser
Alle Dienststellen der Stadt einschließlich Bürgerbüros sind am Gründonnerstag, 28. März, ab 12 Uhr geschlossen. Das Rathaus Grünwettersbach ist an diesem Tag von 8 bis 12 Uhr geöffnet.
Müllabfuhr
Das Amt für Abfallwirtschaft (AfA) holt die Abfälle im Stadtgebiet vor Ostern von Montag, 25. März, bis Donnerstag, 28. März, und nach Ostern von Dienstag, 2. April, bis Freitag, 5. April, ab. In Hohenwettersbach holt das AfA den Biomüll am Montag, 25. März, Wertstoff und Restmüll am Mittwoch, 27 März. In Wettersbach wird der Biomüll ebenfalls am Montag, 25. März, alles andere am Mittwoch, 27. März, abgeholt. In Grötzingen-Süd werden Wertstoff und Restmüll am Dienstag, 26. März, und der Biomüll am Dienstag, 2. April, entsorgt. Grötzingen-Nord fährt das AfA zur Wertstoffabholung am Donnerstag, 28. März, an. Den Biomüll nehmen die städtischen Mitarbeiter am Dienstag, 2. April, mit. Wolfartsweier ist am Montag, 25. März, mit Biomüll und am Dienstag, 26. März, mit Wertstoff an der Reihe.
Öffnungszeiten Bäder
Auch die Öffnungszeiten der Bäder ändern sich: An Karfreitag, 29. März, haben Europabad und Vierordtbad (jeweils von 10 bis 23 Uhr), Adolf-Ehrmann-Bad und Sonnenbad (jeweils von 10 bis 17 Uhr) geöffnet. Geschlossen sind Weiherhofbad, Hallenbad Grötzingen und Fächerbad.
An Ostersamstag, 30. März, können sich Badegäste in folgenden Einrichtungen tummeln: Europabad (10 bis 23 Uhr), Vierordtbad (10 bis 22 Uhr), Weiherhofbad (9 bis 20 Uhr), Adolf-Ehrmann-Bad (8 bis 18 Uhr), Sonnenbad (10 bis 17 Uhr) und das Fächerbad (11 bis 19 Uhr). Geschlossen ist nur das Hallenbad Grötzingen.
Am Ostersonntag, 31. März, stehen Europabad (10 bis 21 Uhr), Vierordtbad (10 bis 20 Uhr), Sonnenbad (10 bis 17 Uhr) sowie Fächerbad (11 bis 19 Uhr) zur Verfügung.
Auch am Ostermontag, 1. April, sind Weiherhofbad, Adolf-Ehrmann-Bad und Hallenbad Grötzingen geschlossen, dafür erwarten folgende Bäder Gäste: Europabad und Vierordtbad (jeweils von 10 bis 23 Uhr), Sonnenbad (10 bis 17 Uhr) und Fächerbad (11 bis 19 Uhr).
Bibliotheken und Stadtarchiv
Freundinnen und Freunde der Stadtbibliothek im Neuen Ständehaus, der Kinder- und Jugendbibliothek im Prinz-Max-Palais sowie der Amerikanischen Bibliothek sollten beachten, dass diese am Karsamstag, 30. März, geschlossen sind. Am Gründonnerstag, 28. März, ist regulär geöffnet. Erster Ausleihtag nach den Feiertagen für alle Bibliotheken inklusive Medienbus ist Dienstag, 2. April. Das Stadtarchiv schließt am Gründonnerstag, 28. März, bereits um 15.30 Uhr.
Bäder
Jugendliche als Radiosprecher und Filmproduzenten? Gelegenheit dazu haben sie bei den Workshops von JuX, dem Programmteil der Jugendlichen im Rahmen von KiX + JuX - Das Kulturfestival der Kinder und Jugendlichen. Ab sofort können sich Mädchen und Jungen ab 14 Jahren für die JuX -Kurse anmelden. Jux findet vom 22. bis 25. Mai auf dem Zirkusareal in der Otto-Dullenkopf-Anlage im Kreativpark "Alter Schlachthof" statt. Von Bandprojekten und Theater über Tanz, Hollywood im Bus und Manga bis zu Stage Design reicht die Bandbreite des breit gefächerten Programms. Außerdem gibt es für jugendliche Kreative die Möglichkeit, bei "Radio JuX" eigene Radiosendungen zu produzieren oder mit "Make your own movie" Filmprojekte zu realisieren. Wer keine Workshops besuchen möchte, kann einfach nur im Festival-Café chillen, an offenen Angeboten wie Parkour, Fingerboarding oder dem Hitclip Studio teilnehmen oder mit Freunden Musik und Live Acts genießen.
Unter www.karlsruhe.de/kix-jux und www.jubez.de sind alle Informationen zur Anmeldung, zum Festival und zum Musikprogramm zu finden. Zur Eröffnung am 22. Mai gibt es Hip Hop mit Anarchist Academy, Flo Bauer und Eljot Quent. Weiter geht es in der Festival-Woche mit einer JuX-Ausgabe von First Time on Stage, bevor am Abschlussabend (25. Mai) mit den Top Acts Max Giesinger, Raffa Schira und Eva Croissant gefeiert wird. Weitere Informationen gibt es beim Stadtjugendausschuss unter der Telefonnummer 0721/133-5632, beim städtischen Kulturbüro unter 0721/133-4032 sowie im Internet unter www.karlsruhe.de/kix-jux und www.facebook.com/juxkix.
KiX und JuX im Internet:
Liebe Kinder, liebe Eltern, wir, die kath. Jugend Stupferich, veranstalten auch dieses Jahr wieder eine super Sommerfreizeit vom: 10.8.-24.8.2013
Mit unserem Haus in Torgon, mit Blick auf den Genfersee, haben wir es wieder geschafft, ein schönes und passendes Haus zu finden und werden dort wie jedes Jahr wieder unvergessliche 14 Tage verbringen. Die Kinder werden wie gewohnt von Gruppenleitern der KjG Stupferich betreut, die alle eine Ausbildung absolviert haben und natürlich volljährig sind. Zum Team gehören zusätzlich noch 4 Stupfericher Mütter, die uns bestens kulinarisch versorgen werden.
Neben den schönen Schweizer Bergen haben wir eine ganze Menge Programm, Spiel und Spaß vorbereitet. Eingeladen sind alle Kinder im Alter von 9-18 Jahren mit uns wieder zwei tolle Wochen zu verbringen.
Weitere Infos auf www.kjg24.de oder direkt bei den Lagerleitern.
Michael Eldracher / 0177-1629669 / Michael.eldracher[at]googlemail.comChristian Naumer / 0172-6344815 / c.naumer[at]googlemail.com
Der Gemeinderat hat in seiner Sitzung am Mittwochnachmittag, 20. März, den ersten Karlsruher Mietspiegel 2013 beschlossen. Der Mietspiegel soll Aufschluss über die ortsübliche Vergleichsmiete geben und damit Mietern und Vermietern eine gute und verlässliche Orientierungshilfe für nicht preisgebundenen Wohnraum bieten. Er steht ab sofort allen interessierten Bürgerinnen und Bürger gegen eine Schutzgebühr von sechs Euro zur Verfügung.
Gemeinsam mit den Interessenverbänden Haus & Grund Karlsruhe, dem Mieterverein Karlsruhe, dem Verband baden-württembergischer Wohnungs- und Immobilienunternehmen (vbw) sowie den Karlsruher Wohnungsunternehmen und -genossenschaften hat die Stadt Karlsruhe während des vergangenen Jahres den Mietspiegel erstellt. Er wurde von allen Beteiligten als qualifizierter Mietspiegel anerkannt. Hierdurch erhält er ein hohes Maß an Verbindlichkeit und Rechtssicherheit.
Besonders hilfreich war die Mitarbeit der Bürgerinnen und Bürgern: Denn eine im Frühsommer 2012 durchgeführte freiwillige Erhebung bei rund 24.500 repräsentativ ausgewählten Karlsruher Haushalten zu deren Mietverhältnissen diente als Datengrundlage für den Mietspiegel. Hieraus konnten knapp 4.900 mietspiegelrelevante Wohnungen in die Erhebung einfließen, deutlich mehr als bei den meisten anderen Großstädten. Die Auswertung erfolgte - wie für alle qualifizierten Mietspiegel vorgeschrieben - streng nach wissenschaftlich anerkannten Methoden.
Erhältlich bei mehreren städtischen Verkaufsstellen
Der Mietspiegel ist derzeit ausschließlich als gebundene Broschüre erhältlich. Ein kostenpflichtiger Download auf der Internetseite der Stadt Karlsruhe (www.karlsruhe.de) steht noch nicht zur Verfügung. Die Schutzgebühr beträgt sechs Euro pro Exemplar. Den Mietspiegel gibt es gegen Barzahlung bei folgenden Verkaufsstellen:
Amt für Stadtentwicklung - Statistikstelle, Zähringerstraße 61, 76133 Karlsruhe (EG, rechter Flügel, Zimmer 28), montags bis freitags von 8.30 bis 12 Uhr und von 14 bis 15.30 Uhr.
Liegenschaftsamt, Lammstraße 7a, 76133 Karlsruhe (4. OG, Zimmer E427), montags bis freitags von 8.30 bis 12 Uhr und von 14 bis 15 Uhr. Während den Öffnungszeiten ist der Mietspiegel außerdem beim Stadtamt Durlach und bei den Ortsverwaltungen erhältlich.
Bei schriftlichen Bestellungen werden zusätzlich 1,60 Euro Versandkosten berechnet. Mitglieder erhalten den Mietspiegel auch bei den Interessenverbänden Haus & Grund Karlsruhe und Mieterverein Karlsruhe.
Für Fragen und Auskünfte stehen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Statistikstelle montags bis freitags von 8.30 bis 12 Uhr und von 14 bis 15.30 Uhr unter der Telefonnummer 0721/133-1232 oder per E-Mail an statistik@karlsruhe.de zur Verfügung.
Die Stadt Karlsruhe hat nun auch die Ratsdokumente der letzten Sitzung des Ortschaftsrats online gestellt. Hier klicken
Hier die Übersicht aller Ratsdokumente der 18. Sitzungsperiode.
Eine Neuauflage seines Stadtplans hat das städtische Liegenschaftsamt herausgegeben. Die Karte ist ab sofort für sechs Euro im Buchhandel erhältlich. Der Stadtplan im Maßstab 1:20.000 bietet nicht nur eine aktuelle Sicht auf Straßen und Plätze der Stadt. Er beinhaltet auch die Linienwege der öffentlichen Verkehrsmittel sowie die Hausnummern und Höhenlinien im Stadtgebiet sowie Teilen des Umlands. Beigefügt ist zudem eine Informationsbroschüre. Diese enthält neben dem Straßenverzeichnis mit Postleitzahlen, Notrufnummern und touristischen Sehenswürdigkeiten auch eine Stadtchronik sowie eine Auflistung der Behörden und öffentlichen Einrichtungen.
Die Gruppen bestehen aus Mädchen im Alter von 6 bis 16 Jahren. Das Training findet derzeit samstags zwischen 10 und 13 Uhr bei der DJK Durlach statt.Wer also tanzen, oder sich das Ganze erst mal ansehen möchte, meldet sich bitte bei: Anja Heger, Telefon 0721 - 495810 oder Ruth Tober, Telefon 0721 - 473024, sowie per E-Mail: tanzgruppen@elferrat-lyra.deMitzubringen sind gute Laune, Freude an der Bewegung bzw. am Tanzen.
Historische Postkarten mit Ansichten von Durlach präsentiert das Pfinzgaumuseum ab dem 23. März in einer Sonderausstellung. Die Karten stammen aus einer Privatsammlung, die das Pfinzgaumuseum 2012 vom Freundeskreis Pfinzgaumuseum - Historischer Verein Durlach e.V. als Schenkung erhielt. Sie werden nun erstmals der Öffentlichkeit präsentiert. Die ausgestellten Postkarten, von denen die ältesten aus den 1890er-Jahren stammen, lassen erkennen, wie Durlach früher aussah und wie es sich im Lauf der Zeit veränderte. So können die Besucherinnen und Besucher anhand der Postkarten eine Zeitreise in das Durlach der Vergangenheit unternehmen - und dabei etwa einen Blick auf den Turmberg werfen, einen Spaziergang durch die Pfinztalstraße machen oder Sehenswürdigkeiten wie Basler Tor, Stadtkirche, Rathaus und Karlsburg betrachten. Ebenso zu sehen sind Ansichten von Durlacher Gastwirtschaften, Industriebetrieben und Verkehrsbauten sowie Postkarten, die zu Festen oder Ereignissen erschienen.
Die Ausstellung wird von Führungen, wie etwa am Sonntag, 24. März, um 15 Uhr, begleitet. Junge Besucherinnen und Besucher können an einer Kinderstation eigene Postkartenmotive entwerfen und mit diesen an einer Verlosung attraktiver Preise teilnehmen. Zudem haben Kinder zwischen sechs und zwölf Jahren in den Oster-, Pfingst- und Sommerferien die Möglichkeit, die Ausstellung im Rahmen von kostenlosen Workshops zu erkunden. Nähere Informationen zum Begleitprogramm sind unter www.karlsruhe.de/b1/stadtgeschichte/pfinzgaumuseum.de zu finden. Der Eintritt in die Ausstellung ist frei.
Anmerkung der Redaktion: Auch hier auf unserer Partnerseite durlach.org sind über 500 Postkarten und Dokumente unserer Nachbargemeinde Durlach zu sehen.
Unter dem Motto "300 Jahre nachhaltige Forstwirtschaft" stand der 8. Waldspaziergang in- und um Stupferich.Revierförster Bernd Struck führte die große Gruppe der Interessenten vom Waldparkplatz bei der SG-Stupferich, auf einer nicht immer einfach zu begehenden Strecke, eine gute Stunde durch den Stupfericher Wald.
Ortschaftsrat Ludwig Kast, der die Veranstaltung, wie schon in den vergangenen Jahren, organisierte, bedauerte, dass nur ein weiterer Vertreter des Ortschaftsrates an der Veranstaltung teilnahm. Könnten die lokalen Politiker doch hier Informationen aus erster Hand bekommen, die für umweltpolitische Entscheidungen wertvoll sind. Ist die Erhaltung unseres Lebensraumes hier in Stupferich doch ein Thema, das alle Fraktionen betrifft.Stupferich.org hatte rechtzeitig die Einladung zum Waldspaziergang bekannt gegeben, an Information mangelte es daher nicht.
Als Belohnung für die tapferen, interessierten Bürger, hatte Siegmund Springmann, auch bekannt durch die "Stupfericher Dorfmusikanten", einige "Geist reiche Überraschungen" bereit. Er betrachtet den Wald als Quelle, zum Sammeln von Früchten für seine hochprozentigen Genusströpfchen. Die Überraschung war gelungen und wurde, bei dem nasskalten aber stabilen Wetter, gerne angenommen.
Stupferich.org war mit Mikrofon und Kamera dabei, um für Sie wertvolle Informationen zu sammeln.{youtube}gtVAjnFWP2c?egm=0&rel=0&{/youtube}Kamera und Schnitt: Siegfried Becker
In der Ortschaftratssitzung am 13. März 2013 stand das Thema als erster Tagesordnungspunkt auf der Agenda. Ortsvorsteher Rolf Doll begrüßte zu diesem Tagesordnungspunkt zwei Vertreter des Amtes für Abfallwirtschaft (kurz AfA genannt). Der Leiter der Entwurfsplanung Herr Rech, der für technische Detailinformationen gut vorbereitet war, sowie Herr Leitmann, zuständig für den gesamten Bereich Strategie, Öffentlichkeitsarbeit und Planung/Neubau. Eingereicht wurde dieser Tagesordnungspunkt von der CDU-Fraktion. Der Fraktionsvorsitzende der CDU Stupferich, Ludwig Kast, formulierte seine Anfrage: „Die CDU-Fraktion möchte gerne wissen, ob mit einem zusätzlichen Verkehrsaufkommen in Stupferich durch die neue Anlage zu rechnen ist.“ Stupferich ist ohnehin schon stark belastet, so würde ein zusätzliches Verkehrsaufkommen die Situation noch verschärfen.
Herr Leitmann (AfA) erklärte Grundsätzliches zur neuen Anlage. Die Anlage soll auf dem stadteigenen Gelände der Durlacher Mülldeponie an der Ochsenstraße errichtet werden. Die aktuell dort installierte Nassvergärungsanlage belegt eine Fläche von 7.700 qm. Die neu geplante Trockenvergärungsanlage soll mit einem Flächenbedarf von 22.000 qm auskommen. Also zusätzlich ca. 15.000 qm mehr Flächenbedarf werden gefordert. Die Trockenvergärung stellt momentan die ökologisch und ökonomisch beste Variante der Biogasgewinnung dar. Es wurde auch das Verfahren der „Hydrothermalen Karbonisierung“ untersucht, jedoch seien die Vorteile der Trockenvergärung in diesem Fall ausschlaggebend.
Ein Zuwachs der aktuell verarbeiteten Biomasse von 13.500 Tonnen auf 18.000 Tonnen / Jahr soll erreicht werden. Für diese Menge ist die neue Anlage geplant. Mit einer Erhöhung des Verkehrsaufkommens durch LKWs oder „Kleinanlieferer“ im Bereich Stupferich ist nicht zu rechnen. Die Zufahrt wird vorerst über die Ochsenstraße von Durlacher Seite erfolgen.
Ortschaftsrat Manfred Baumann (FWV) wollte wissen, wie die Dimensionen der Gebäude ausfallen. Herr Rech (AfA) erklärte hierzu, dass es Gebäude geben wird, Hallen / Bunker zur Vorvergärung, die in ihren Ausmaßen so dimensioniert sein müssen, dass Radlader die LKWs darin beladen können. Also eine Mindesthöhe von 11m plus die Dachkonstruktion haben werden. Weiter erklärte er, dass die Höhe der Fermenter, das sind die stehenden Behälter, in denen sich die Bakterien tummeln, eine Höhe von zirka 14 m erreichen. Ähnlich wie der aktuell stehende Fermenter.
Ortschaftsrat Wolfgang Nitzschke (FWV) stellte die Frage nach der Geruchsbelästigung für Stupferich und den Thomashof bei ungünstiger Windrichtung. Herr Rech bekräftigte das Bestreben bei der Planung alles technisch Mögliche zu tun , die Abluft aus der Vorvergärungshalle / Bunker und den anderen am Gärprozess beteiligten Komponenten zu filtern. Es sind Luftschleusen und Geruchswaschanlagen vorgesehen. Man ist natürlich bestrebt, die nützlichen Biogase zur Energiegewinnung zu nutzen und nicht einfach in die Umwelt zu entlassen. Wolfgang Nitzschke erweiterte seine Frage nach der Art des Gases. Herr Rech erklärte, dass es sich um Metangas handelt, welches in einem Blockheizkraftwerk in Strom und Wärme umgewandelt wird. Der erzeugte Strom deckt den Eigenbedarf der Anlage und wird in das öffentliche Stromnetz eingespeist. Die Abwärme dient zu Heizzwecken auf und über das Areal hinaus. So brauchen auch die Bakterien in den Fermentern ein „ warmes Wohlfühlklima“ , um richtig aktiv zu sein.
Ortschaftsrätin Eva-Maria Schubart (SPD) hinterfragte den Standort der Anlage. Herr Leitmann erklärte hierzu, dass der gewählte Standort aus mehreren Gründen gerechtfertigt ist. Zu den Gründen zählt, dass es ein stadteigenes Gelände ist und dass der Standort eine sogenannte Wärmesenke darstellt. Hier kann die entstehende Abwärme wirtschaftlich genutzt werden. Weiter ist die maximale Weiternutzung vorhandener technischer Komponenten ein ausschlaggebender Punkt. So zum Beispiel das Blockheizkraftwerk und der Fermenter.
Herr Rech beantwortete die Frage nach der technischen Ausgereiftheit des Verfahrens. Die Anlage ist bezüglich ihrer CO2-Emission, ihrer ökologischen und ökonomischen Aspekte die bessere Lösung gegenüber der aktuell installierten Nassvergärung. Die technische Konzeption der Anlage entspricht dem aktuellsten Stand der Verfahrenstechnik zur Umwandlung von Biomasse in Biogas.
Anmerkung der Redaktion:Da solche Trockenvergärungsanlagen mehrfach erfolgreich in Betrieb sind, ist ein zweites Thermoselect-Szenario in Durlach aus technischer Sicht nicht zu befürchten. Das Thema vorhandene Nassvergärung und der Umbau/Erweiterung in eine Trockenvergärung an diesem Standort, wird in Durlach und Umgebung sehr kontrovers diskutiert. Stupferich.org hat für Sie einige interessante Verlinkungen zu dem Thema Ausbau zur Trockenvergärungsanlage mit 18.000 Tonnen Verarbeitungskapazität / Jahr zusammengetragen.Protokoll einer Ortschaftsratsitzung in Durlach zu dem Thema Ab Seite 5 Informationen zum Thema Trockenvergärung Infos in boulevard-baden Infos in KA-News Infos zu BIOGAS Bundesministerium Infos in der Stadtzeitung Ausschreibung Planung 2011 Durlacher.de hatte auch recherchiert
Anmerkung der Redaktion: Die Inhalte der oben genannten Verlinkungen sind rein informativ. Sie werden ihnen ohne Bewertung und Anspruch auf sachliche Richtigkeit der Inhalte angeboten.
Der erste Tagesordnungspunkt wurde, nach dem seitens der Ortschaftsräte kein weiterer Fragebedarf vorhanden war, durch Ortsvorsteher Rolf Doll beendet. Er bedankte sich bei den Fachmännern des AfA für die ausführliche Darstellung des Projektstandes. Tagesordnungspunkt 2. Ein weiterer Tagesordnungspunkt beschäftigte sich mit dem im Jahr 2015 anstehenden Stadtjubiläum. Stupferich.org berichtete hierzu bereits in einem früheren Artikel. Konsens herrschte hier unter den Ortschafträten zum Vorschlag , die Bürger, die örtlichen Vereine und die Schule in die Ausgestaltung der Stadteilaktivitäten einzubinden. So soll im örtlichen Mitteilungsblatt dazu aufgerufen werden, bis zum Juni 2013 Vorschläge zu unterbreiten, wie sich Stupferich in das Festprogramm einbringen kann. Wie berichtet, stehen für jeden Einwohner rechnerisch zwei Euro zur Verfügung. Die Stupfericher Bürger können also in Summe mit einer Unterstützung für die Stadtteilaktivität von 5.200 Euro rechnen. Anmerkung der Redaktion: Stupferich.org wird zu diesem Thema weiter informieren. Aufgrund des hohen Leseraufkommens und der großen Akzeptanz wäre es sinnvoll, die Plattform www.stupferich.org hier mit einzubinden.
sb
Einen Baum pflanzen, topografische Vermessungen durchführen, in den Garten- und Landschaftsbau hineinschnuppern oder die Kundenbetreuung im Bürgerbüro und Standesamt vor Ort verfolgen - im Rahmen des BeoNetzwerks (Projekt zur vertieften Berufsorientierung) können Jugendliche in der Zeit von Montag, 25. März, bis Freitag, 5. April, mehrere städtische Ausbildungsberufe im gewerblich technischen Bereich, in der Verwaltung oder im Sozial- und Erziehungsbereich praxisnah erleben. Unter dem Motto "Ein Schritt in deine Zukunft" haben Schülerinnen und Schüler während der Osterferien die Möglichkeit, sich an den Aktionstagen über die Ausbildungsbereiche bei der Stadt Karlsruhe zu informieren. Die Projekte werden von den Auszubildenden organisiert und durchgeführt. Hier steht das "Lernen von Lernenden" im Mittelpunkt.
Das Kooperationsprojekt des Stadtjugendausschusses, dem Landkreis Karlsruhe, der Jugendagenturen Karlsruhe sowie der Arbeitsagentur richtet sich an Schülerinnen und Schüler der Klassenstufen 7 bis 9 aus Hauptschulen, Werkrealschulen und Realschulen. Durch praxisnahe Projekte, bei denen die Auszubildenden ihre Arbeit vorstellen und ihre eigenen Erfahrungen schildern, sollen eine Vielzahl verschiedener Ausbildungsberufe vorgestellt und somit das Interesse der Jugendlichen geweckt werden. Neben der Praxis der Ausbildungsberufe erfahren die Teilnehmerinnen und Teilnehmer, was die Voraussetzungen für die jeweilige Ausbildung sind. Weitere Informationen zu den Aktionstagen sind im Internet unter www.beonetzwerk.de verfügbar.
Das BeoNetzwerk im Internet Das Ausbildungsportal der Stadt Karlsruhe
Datum: 21.03.2013 Uhrzeit: 20 Uhr Ort: Orgelfabrik SALON (Amthausstr. 17, 76227 Karlsruhe-Durlach) Veranstalter: Die Orgelfabrik - Kultur in Durlach e.V. Alex Entzminger "Bananen aus der Pfalz" hat der in Karlsruhe lebende Exil-Pfälzer Alex Entzminger im Gepäck. Bunt, frech und bisweilen absurd sind seine Lieder von den Widersprüchlichkeiten der globalisierten Welt, von Konsumwahn, Gentechnik oder einfach von merkwürdigen Menschlichkeiten aller Art. Entzminger verpackt doppelbödige Geschichten in vierzeilige Gedichte oder schnappt sich die Gitarre und singt Lieder über Briefmarken mit Rosenduft, von der "Gen-Grumbeer" Amflora der BASF, die seltsam „pappsatt” macht oder über den Detektiv vom Media-Markt, der beim Klauen im Saturn erwischt wird. Jenseits der schnelllebigen Fast-Food-Comedy setzt Entzminger auf seinen ganz eigenen "kosmopfälzischen" Humor - mit Vollwert-Gags zum Gleichlachen und Denkanstößen zum Mitnehmen. (www.entzuendlich.de) Eintritt 10 €/ermäßigt 8 €
Was das Fällen von Bäumen mit Nachhaltigkeit zu tun hat und wie der Generationenvertrag im Wald funktioniert, erklären Försterin Stephanie Bauer und Revierförster Martin Kurz bei einer Exkursion unter dem Titel "Baum ab - nein danke?". Die kostenlose Veranstaltung findet am Freitag, 22. März, von 16.30 bis 18.30 Uhr statt. Wer Interesse hat, kann sich unter der Telefonnummer 0721/133-7354 oder per E-Mail (waldpaedagogik@la.karlsruhe.de) im Büro der Waldpädagogik anmelden.
Die Waldpädagogik im Internet:
Modeschmuck, Motorroller oder Fahrräder: Fundsachen, deren Aufbewahrungsfrist abgelaufen ist, versteigert das Fundbüro des Ordnungs- und Bürgeramts wieder am Freitag, 22. März, ab 14 Uhr. Die Versteigerung findet im Schutzbunker in Karlsruhe-Dammerstock, Danziger Straße 2, statt. Interessierte können die Fahrräder ab 13.50 Uhr in Augenschein nehmen.
Nach dem Meldegesetz von Baden-Württemberg darf die Meldebehörde des Ordnungs- und Bürgeramts (OA) Namen, Doktorgrade und Anschriften der Einwohner sowie Tag und Art des Jubiläums von Alters- und Ehejubiläen (90. und 100. Geburtstag, Goldene und Eiserne Hochzeit) veröffentlichen und an die Medien für die Veröffentlichung übermitteln. Weiter darf die Meldebehörde an öffentlich-rechtliche Religionsgemeinschaften Daten von Familienangehörigen übermitteln, die nicht derselben wie das jeweilige Mitglied oder keiner Religionsgemeinschaft angehören. Wie das OA weiter mitteilt, kann es auch Vor- und Familiennamen, Doktorgrade und Anschrift der volljährigen Einwohner in entsprechenden Nachschlagewerken selbst veröffentlichen oder an den Karlsruher Adressbuchverlag weitergeben.
Auskünfte über das Melderegister erteilt das OA nur im Rahmen der rechtlichen Zulässigkeit an Behörden sowie an öffentliche und nichtöffentliche Stellen. Bei letzteren beschränkt sich die kostenpflichtige Melderegisterauskunft auf Familiennamen, Vornamen und Anschrift.
Das Meldegesetz sieht ein Widerspruchsrecht der Betroffenen vor. Wer keine Weitergabe seiner Daten an Medien, Religionsgemeinschaften oder Adressbuchverlage will oder der Melderegisterauskunft zu seiner Person im Internet über das zentrale Melderegister widersprechen möchte, sollte dies bis zum 15. April dem Ordnungs- und Bürgeramt mitteilen.
Der Widerspruch ist per Post an die Stadt Karlsruhe, Ordnungs- und Bürgeramt, 76124 Karlsruhe, möglich, per Telefax unter der Nummer 0721/133-3309 oder per E-Mail an: info@oa.karlsruhe.de. Diejenigen, die bereits bei ihrer Anmeldung oder in früheren Jahren die Weitergabe von Daten abgelehnt haben, müssen keine erneute Mitteilung abgeben.
Ordnungs- und Bürgeramt im Internet
am Mittwoch, 13. März 2013 um 18:00 Uhr im Sitzungssaal Rathaus Stupferich
1. Vorstellung der geplanten Biogasanlage und mögliche Folgen für denStadtteil StupferichAntrag der CDU- Fraktion im Ortschaftsrat2. Stadtjubiläum 2015 Beteiligung der Bürgerinnen und BürgerBeratung und Beschlussfassung zum weiteren Vorgehen3. Mitteilungen der Ortsverwaltung4. Verschiedenes
Erstmals gibt es mehr als 40.000 Studierende in Karlsruhe - exakt 40.186 Frauen und Männer sind im Wintersemester 2012/2013 an den neun Hochschulen in der Fächerstadt eingeschrieben. Nachdem der Wegfall der Wehrpflicht bereits im vergangenen Jahr für einen Anstieg der Immatrikulierten gesorgt hatte, stieg die Zahl der Studentinnen und Studenten in Karlsruhe um weitere sieben Prozent beziehungsweise 2.643 Personen. Der starke Anstieg ist Folge des doppelten Abiturjahrgangs 2011/2012.
Annährend 60 Prozent studieren am Karlsruher Institut für Technologie, der mit rund 24.000 Studierenden zahlenmäßig größten Hochschule am Ort, gefolgt von der Hochschule Karlsruhe - Technik und Wirtschaft mit fast 7.600 Immatrikulierten. Zusammen mit der Dualen Hochschule Baden-Württemberg (rund 2.800 Studierende) entfallen auf diese drei stark technisch orientierten und - trotz einer zunehmenden Zahl von Studienanfängerinnen - noch immer von männlichen Studierenden dominierten Einrichtungen mehr als 85 Prozent aller Immatrikulierten.
An den übrigen Hochschulen, vor allem dabei an der Pädagogischen Hochschule, der Karlshochschule International University sowie der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste studieren hingegen überwiegend Frauen. Deren Anteil an der Gesamtzahl aller Studierenden hat sich trotz leicht gestiegener Zahlen nicht verändert und beläuft sich auf rund ein Drittel (zirka 13.5000 Studentinnen).
Anmerkung der Redaktion: Studenten wohnen gerne in Stupferich. So helfen bereits jetzt einige Stupfericher Vermieter engagiert mit, sich für die Bildung in unserem Lande auch praktisch einzusetzen. Tip: Bei der Vermietung freier Wohnungen oder Zimmer auf die tolle Verbindung hinweisen: "alle 20 Minuten von Stupferich mit dem 23-er Bus bis zum Schlossplatz Durlach und von dort direkter Anschluss mit der Tram zur Uni". Und keine Angst vor Studenten in Wohngemeinschaften - deren "wilde" Zeiten sind längst vorbei.
Im Nachbarschaftsverband Karlsruhe (NVK) arbeiten elf Gemeinden über die Gemarkungsgrenzen hinweg an einem gemeinsamen Konzept zur Flächennutzungsplanung für den Zeithorizont 2030. Die Mitgliedsgemeinden stimmen miteinander ab, wo in den nächsten Jahren gearbeitet, wo gewohnt und wo Erholungs- und Grünflächen geschützt oder weiterentwickelt werden sollen.
Mit dem Schwerpunkt Gewerbeflächenentwicklung soll der bestehende Flächennutzungsplan weiterentwickelt werden. Auch die Öffentlichkeit ist in diese Fortschreibung eingebunden. Sie wurde erstmals bei der Auftaktveranstaltung am 26. November 2012, mit der die Fortschreibung des Flächennutzungsplans eingeleitet wurde, über das Verfahren informiert. Aktuelle Informationen sowie eine Veranstaltungsdokumentation finden Interessierte im Internet unter http://www.nachbarschaftsverband-karlsruhe.de/.
Erste Überlegungen zu potentiellen Gewerbeflächenstandorten in den Kommunen des Nachbarschaftsverbands liegen inzwischen vor und sollen nicht hinter verschlossenen Türen verhandelt werden. Vielmehr sollen in vier öffentlichen Workshops im April 2013 die Vor- und Nachteile der potenziellen Ausweisungen von zukünftigen Gewerbeflächen mit der interessierten Bürgerschaft erörtert werden.
Die Workshops konzentrieren sich jeweils auf Teilgebiete des Flächennutzungsplans. Gerne können daran aber auch Interessierte aus anderen, insbesondere angrenzenden Gemeinden und Stadtteilen teilnehmen. Beginn der Workshops ist jeweils um 19.30 Uhr.
Der Workshop "Nord-Ost" findet am 11. April im Rathaus Weingarten statt. Hier sind insbesondere Teilnehmende aus Weingarten, Stutensee, Pfinztal sowie aus den östlichen Stadtteilen Karlsruhes (insbesondere: Durlach, Grötzingen, Hagsfeld, Rintheim) angesprochen.
Der Workshop "Süd-West", ist für den 17. April terminiert (Veranstaltungsort wird noch bekanntgegeben und ist zeitnah auch im Internet zu finden)
Er ist für Teilnehmende aus Ettlingen, Rheinstetten sowie aus den südlichen Stadtteilen Karlsruhes (insbesondere Weiherfeld-Dammerstock, Rüppurr, Oberreut, Beiertheim-Bulach, Grünwinkel, Daxlanden) gedacht.
Im Workshop "Süd" am 25. April im Kulturtreff Waldbronn-Reichenbach sind vor allem Teilnehmende aus Karlsbad, Waldbronn, Marxzell und aus den Höhenstadtteilen Karlsruhes (etwa Wettersbach, Stupferich, Hohenwettersbach, Wolfartsweier) richtig.
Schließlich widmet sich der Workshop "Nord-West" am 29. April in der Rheinhalle Leopoldshafen den Flächen in Linkenheim-Hochstetten, Eggenstein-Leopoldshafen sowie den nördlichen Stadtteilen Karlsruhes (z.B. Knielingen, Neureut, Nordweststadt).
Unter dem Titel "Scheffelstraße 14" stellen die vier Bildhauer Marco Breu, Robert Schmid, Anders Dickson und Anselm Orasch von Freitag, 15. März, bis Sonntag, 7. April, in der Durlacher Orgelfabrik Objekte, Installationen und Zeichnungen aus. Die Eröffnung findet am Freitag um 19 Uhr statt. Der Eintritt ist frei. Öffnungszeiten: donnerstags und freitags von 17 bis 20 Uhr, samstags 15 bis 20 Uhr und sonntags von 13 bis 18 Uhr.
Mittwoch, 20. März 2013 19:00 Uhr im Tollhaus Karlsruhe.
im Rahmen der Veranstaltung „Internationale Wochen gegen Rassismus“ bieten wir als Deutsch-Afrikanischer Verein in Zusammenarbeit mit BIGGDR (Bürgerinitiative gemeinsam gegen Diskriminierung und Rassismus), SWR, Ministerium für Integration und Pädagogischer Hochschule Karlsruhe(Prof. Dr. Astrid Messerschmidt) eine Podiumsdiskussion unter dem Motto „Mehr Wissen über den Rassismus“ und „Wie können wir gemeinsam dagegen vorgehen“ am 20. März 2013 19:00 Uhr im Tollhaus Karlsruhe an. Wir möchten das Publikum hierzu gerne einladen und würden uns über einen Beitrag Ihrerseits zu diesen Themen freuen. Eine rege Beteiligung würden wir sehr begrüßen und würde sicherlich die große Bedeutung des Themas unterstreichen.
Sonntag, 24. März 2013 ab 14.00 Uhr im Tollhaus Karlsruhe
Mit musikalischer Begrüßung der afrikanischen Musikgruppe Azéto African Percussion wollen wir das Symposium zum Thema „Offensive diskriminierungsfreie Gesellschaft“ beginnen. Danach erwarten Sie einige spannende Vorträge. Das Programm wird anschließend durch Diskussion zu diesem Thema, Büchertisch über Publikationen der Antidiskriminierungsstelle und musikalische Begleitung abgerundet.
"Wer sich Ärger an den Grenzkontrollen ersparen will, sollte rechtzeitig die Gültigkeitsdauer seiner Ausweisdokumente überprüfen", rät der Leiter des städtischen Ordnungs- und Bürgeramts (OA) Dr. Björn Weiße, denjenigen, die in nächster Zeit verreisen wollen. Wegen der bevorstehenden Ferienzeiten sei in den kommenden Wochen mit verstärkter Nachfrage nach neuen Reisedokumenten und damit auch mit einer längeren Bearbeitungszeit in der Bundesdruckerei in Berlin zu rechnen, verweist der OA-Chef darauf, dass Antragsteller für die Ausstellung von Reisedokumenten Wartefristen bis zu fünf Wochen einkalkulieren müssten.
Hier vor Ort können "Reiselustige" unnötige Wartezeiten dadurch vermeiden, indem sie in den Bürgerbüros (Kaiserallee 8, Steinhäuserstraße 22, Beuthener Straße 42, Rathaus am Marktplatz, Stadtamt Durlach) oder mit den Ortsverwaltungen in Neureut und Grötzingen über das Internet unter der Adresse https://otv.karlsruhe.de oder telefonisch unter der einheitlichen Behördennummer 115 einen Vorsprachetermin vereinbaren. Vom Ablauf der Gültigkeit ihrer Ausweisdokumente informiert das OA die Karlsruherinnen und Karlsruher etwa vier Wochen vor dem Stichtag.
Weitere Informationen zu Personalausweis oder Reisepass gibt es im Internet unter www.karlsruhe.de/ordungsamt oder über die Behördennummer 115.
Ornungsamt im Internet
Karlsruher Hundehalter und Hundehalterinnen hatten bis zum 15. Februar 2013 die fällige Steuer für ihren Vierbeiner in Höhe von 120 Euro zu zahlen. Laut Verordnung müssen die im Stadtkreis gehaltenen Hunde die blaue Steuermarke 2010 bis 2014 tragen. Für verlorene Marken gibt es Ersatzanhänger.
Diese Steuerlast wird jedoch auf die Hälfte reduziert, wenn das Tier die Hundeprüfung III abgelegt hat oder als Wachhund für Gebäude im Einsatz ist. Die bewachten Objekte müssen dann mehr als 200 Meter Luftlinie vom nächsten bewachten Gebäude entfernt sein. Ausgeschlossen sind Kleingarten- oder Kleintierzuchtanlagen. Wer finanziell nicht in der Lage ist, die volle Abgabe sofort zu entrichten, kann einen Antrag auf Ratenzahlung stellen. Komplett von der Steuer befreit werden Hunde, die der Hilfe blinder oder hilfloser Personen dienen (Schwerbehindertenausweis BI oder H) oder die für den Schutz der Zivilbevölkerung als Rettungshunde anerkannt sind.
Die Verwaltung weist darauf hin, dass jeder im Stadtgebiet gehaltene Hund, der älter als drei Monate ist, innerhalb eines Monats schriftlich anzuzeigen ist. Der Zeitraum gilt auch, wenn die Tierhaltung endet. Entsprechende Formulare stehen im Internet auf der Seite www.karlsruhe.de (Suchbegriff Hundesteuer).
Die Vordrucke gibt es auch bei der Stadtkämmerei / Kommunale Steuern. Das Stadtamt Durlach, die Bürgerbüros in der Kaiserallee 8, in der Steinhäuserstraße 22, in der Beuthener Straße 42 und im Rathaus am Marktplatz sowie alle Ortsverwaltungen nehmen ebenfalls Anzeigen entgegen. Auskünfte erteilt die Stadtkämmerei im Hinterhaus der Adlerstraße 20a oder telefonisch unter den Rufnummern 0721 / 133-2204 und 2205. Mitteilungen und Änderungen der Bankverbindung werden unter hundesteuer@stk.karlsruhe oder der Faxnummer 0721 / 133-2209 entgegen genommen.
Wegen Wartungs- und Reinigungsarbeiten muss der B 10 Tunnel in Grötzingen von Montag, 11. März, bis Donnerstag, 14. März, in den Abend- und Nachtstunden zwischen 19 und 5.30 Uhr voll gesperrt werden. Der Verkehr rollt in dieser Zeit über die Augustenburgstraße. Tagsüber kann der Tunnel ungehindert befahren werden.
Unseren Waldseilpark haben wir auf die kommende Saison gut vorbereitet: der Inspekteur war schon da, der Baumprüfer ebenfalls. Die Gurte sind frisch aus der PSA-Prüfung zurück, die Helme gewaschen und geföhnt und die Sicherheitstrainer haben am vergangenen Wochenende mit der Outdoorschule Süd aus Freiburg einen 1.Hilfe-Kurs absolviert. Am Samstag, 02.März 2013 eröffnen wir um 10 Uhr die Saison, bis 17 Uhr sind wir dann für Euch da. Am Sonntag ist ebenfalls von 10-17 Uhr geöffnet. Nun hoffen wir nur noch auf schönes Wetter, damit es am Wochenende im Waldseilpark möglichst so aussieht:
Wir freuen uns auf Euren Besuch !! Euer Waldseilpark-Team
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www.waldseilpark-karlsruhe.de
Anlage: Waldseilpark Karlsruhe Jean-Ritzert-Straße direkt beim Waldspielplatz 76229 Karlsruhe-Durlach / Turmberg Büro: Waldseilpark Karlsruhe Köhlerweg 8 76227 Karlsruhe Mobil: 01578-165 99 29 E-Mail: info@waldseilpark-karlsruhe.de
Foto: Ludwig Kast
Bildervortrag zur Pilgerreise nach Mexiko
Pfarrer Josef Kast und Ludwig Kast berichten in Bild und Ton von einer Wallfahrt nach Guadalupe und einer Rundreise durch Zentral-Mexiko.
Wann: Sonntag, 1. April 2012, Beginn: 15.00 Uhr
Wo: St. Cyriakus-Haus, Gänsbergstr. 3
Bewirtung mit Kaffee und Kuchen durch den Kath. Kirchenchor St. Cyriakus Stupferich.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch !
Alle Bilder: Rosemarie Stockmar-Becker
Am Samstagabend war es dann soweit. Nach vielen Proben, teilweise im Saal des Gasthauses Lamm als auch in der Bergleshalle, konnte die Theatergruppe „Des derf doch net wohr sei..“ unter der neuen Regie von Eckard Britzius ihre Premiere geben. Das diesjährige Stück passt inhaltlich in die Frühlingszeit, denn alle wollen sich für den Sommer in Form bringen, Fitness ist angesagt. Wenn das "Café Becker“ seinen Kundenkreis erweitern möchte, zur Zeit besteht er aus den drei Damen Petra, Veronika und Silke, dann muss man sich eben was einfallen lassen. Da die drei Damen an ihren Figuren, die durch den recht üppigen Kuchen- und Sahneverzehr etwas aus den Nähten geraten sind, arbeiten möchten, kam ihnen eine gute Geschäftsidee. Warum nicht ein Café mit integriertem Fitnessstudio einrichten. Kalorien oben hinein und durch die Poren mit dem Schweiß wieder hinaus. Als dann noch zufällig, die angebliche Vertreterin Michaela von den Plänen erfährt, sieht auch sie für sich ein „Geschäftsfeld“. Schnell überzeugt sie die drei Damen vom "Café Becker" die notwendigen Umbauarbeiten über sie abzuwickeln. Natürlich nicht ohne ihren eigenen Plan aus dem Auge zu verlieren. Die beiden Ehemänner Ernst und Ingo, die in Ihrem Tätigkeitsfeld als Automechaniker auch nach neuen Firmenideen suchen, wurden dann eher vor vollendete Tatsachen gestellt.Es entwickelt sich aus der Geschichte eine heitere Komödie, die beim Publikum für viele Lacheinlagen sorgte. Die Lachmuskeln werden also nicht geschont. Die Komik entsteht aus Dialogen, die authentisch gespielt, an manche Alltagssituation erinnern. Überhaupt spielen die Darsteller ihre Rollen überzeugend und so natürlich, dass der Eindruck entsteht, man würde durchs Schlüsselloch im "Café Becker" schauen. Die aufwändig gestaltete Kulisse, die durch viele Details optimal dem Stück angepasst war, sorgte für das authentische Ambiente im "Café Becker". Ob funktionierende Lichtschalter, Hintergründe der geöffneten Türen oder die vielen Accessoires, die den Raum zierten, alles passte zur Komödie. Die zirka 140 Zuschauer verfolgten die Premiere mit Freude und ließen sich von der zwar einfachen, aber durch Situationskomik überzeugenden Handlung gerne unterhalten.
Weitere Bilder folgen in den nächsten Tagen.Den Schluss der Geschichte wollen wir hier nicht verraten und empfehlen Ihnen eine der nächsten beiden Vorstellungen zu besuchen. Aber Vorsicht, Muskelkater bekommen die Darsteller von ihrem Trimmprogramm in den Waden die Zuschauer eher an den Lachmuskeln.
Waldpädagogik: Basteln mit Naturmaterialien
Nachdem es der Frühling jetzt ernst meint, bietet die Waldpädagogik am Freitag, 23. März, von 14.30 bis 17 Uhr einen Spaziergang durch den Durlacher Wald an. Eine Anmeldung ist dazu noch kurzfristig bis zum Mittwoch, 21. März, am Telefon (0721/133-7354) oder per Mail (waldpaedagogik@la.karlsruhe.de) möglich.
Waldführerin Martina Hörsch zeigt ihren Gästen ein Frühblüher-Blütenmeer, bevor die Bäume das Laub austreiben. Jugendliche und Erwachsene haben Gelegenheit, Artenkenntnisse zu erwerben und ökologische Zusammenhänge zu verstehen. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer sind gebeten, den Beitrag in Höhe von neun Euro passend mitzubringen. Bei schlechtem Wetter wird der Spaziergang kurzfristig verschoben.
Am Sonntag, 25. März, können Erwachsene und Kinder zwischen 11 Uhr und 17 Uhr im Waldklassenzimmer im Hardtwald am Kanalweg zwischen Grabener und Linkenheimer Allee mit Naturmaterialien basteln.
Weitere Informationen sowie das ausführliche Programm der Waldpädagogik gibt es am Waldklassenzimmer, in der Forstabteilung des Liegenschaftsamtes, bei weiteren öffentlichen Einrichtungen und im Internet unter www.waldpaedagogik-karlsruhe.de.
PR Foto der Jugendwerkstatt
Wir berichteten, dass die Kasseneinnahmen von 1/2 Stunde vom dm Markt Langensteinbach unserer Stupfericher Jugendwerkstatt gespendet werden.Am vergangenen Samstag wurde nun der Scheck von Roswitha Paul (auf dem Foto hinten re) an die Vertreter der Jugendwerkstatt Peter und Karin Eyerer (hinten li und mi) mit dem stolzen Betrag von 1.900,- Euro übergeben.Die aktiven Kids Leon T. und Peter E. (vorne li und re) freuen sich sichtlich über diese gewaltige Unterstützung ihrer Werkstatt durch den dm Markt.
Über 40 Tonnen Altpapier sammelten am vergangenen Samstag die fleißigen Mitglieder unsere Stupfericher Jugendfeuerwehr. Sechs dieser rießigen Container wurden gefüllt.Tolle Sache, dass unsere Feuerwehr mit diesen Sammelaktionen die Haushalte entlastet und hierbei auch noch Geld für die Jugendarbeit sammelt.
Die Stupfericher Veinsaktiven Samuel Degen und Wolfgang Nitzschke stellten am Vormittag des 16. März im neuen EDV-Raum der Grundschule den Kindern die Arbeit des Vereins Patenkinder Matara vor.Aufgeteilt in zwei Gruppen (1. + 2. Klasse sowie 3. + 4. Klasse) erfuhren alle ca. 80 Stupfericher Grundschüler viel von den Patenkindern in Matara und konnten auch einen kleinen Film über das Land und das Karlsuher Kinderzentrum in Matara sehen.
So wurden sie gut über die Hintergründe informiert. An ihrem "Aktionstag", dem 31.03.12, werden die Kinder zugunsten der derzeit über 220 Patenkinder in Matara / Sri Lanka durch den Verkauf ihrer Backwaren Spenden sammeln.
Die 1. + 2. Klässler grüßen die Patenkinder in MataraFoto: Samuel Degen
Anzeige im Stupfericher Ortsblatt
Mit der Ehrung von Blutspenderinnen und Blutspendern wird am Mittwoch, 21. März, um 19 Uhr im Großen Saal des Gemeindezentrums Stupferich die Sitzung des Ortschaftsrat Stupferich von Ortsvorsteher Rolf Doll eröffnet. Weiter auf der Tagesordnung stehen der Bebauungsplan "An der Klam/Illwig" sowie die Erweiterung und der Umbau des Feuerwehrgerätehauses Stupferich. Zudem geht es auf Antrag der FWV-Fraktion um die Bedarfshaltestelle am Park- und Mitfahr-Parkplatz am Autobahnanschluss.
Der von Samuel Degen live kommentierte Film "Sri Lanka - ein Land zwischen atemberaubender Schönheit, kulturellen Schätzen und einem Leben in Armut" nimmt den Zuschauer mit auf eine große Reise durch die Insel bis hin zu den Patenkindern von Matara am südlichsten Zipfel des Indischen Subkontinents.
Die Eröffnungsrede wird gehalten von Harald Denecken, 1. Bürgermeister a.D. der Stadt Karlsruhe. Landestypische Curry-Snacks wie auch original Ceylon Tee warten auf eine Verkostung (gegen eine kleine Spende)
Der Eintritt ist frei. Wir freuen uns auf Ihren Besuch.
Das Ordnungs- und Bürgeramt (OA) macht jetzt im Vorfeld der Osterzeit darauf aufmerksam, dass an den Feiertagen vor und zu Ostern neben den allgemeinen Verboten an Sonn- und Feiertagen weitergehende Regelungen gelten. So sind an Gründonnerstag, Karfreitag und Karsamstag Tanzveranstaltungen verboten, auch die von Vereinen oder von geschlossenen Gesellschaften in Wirtschaftsräumen. An Ostersonntag und Ostermontag gilt das Tanzverbot jeweils von 3 bis 11 Uhr.
Darüber hinaus sind an Karfreitag die öffentlichen Veranstaltungen in Räumen mit Schankbetrieb nicht gestattet, die über den normalen Schank- und Speisebetrieb hinausgehen. Auch der Betrieb von Spielautomaten ist am Karfreitag in Gaststätten und Spielhallen verboten. Das gleiche gilt für öffentliche Sportveranstaltungen, die sind an Karfreitag den ganzen Tag über, an Ostersonntag bis 11 Uhr nicht erlaubt.
Wie das OA weiter mitteilt, werden Zuwiderhandlungen gegen diese Regelungen als Ordnungswidrigkeiten geahndet.
Der Gemeinderat hat im Wege der Offenlage einen Sperrvermerk für das Vorhaben "Stromversorgung des Festplatzes in Stupferich" aufgehoben. Der Platz bei der Bergleshalle soll für Veranstaltungen eine eigene Stromversorgung erhalten. 80 000 Euro waren dafür in den Doppelhaushalt 2011/2012 eingestellt worden - allerdings mit Sperrvermerk. Denn der Gemeinderat wollte das Vorhaben nochmals geprüft wissen. Nachdem die rechtlichen Voraussetzungen für eine Verlegung der Stromleitungen gegeben sind und die Kostenberechnung der Stadtwerke in der Investitionshöhe von 80 000 Euro auf dem Tisch liegt, kann das Energieunternehmen in diesem Frühjahr mit den Arbeiten beginnen.
Wo man singt da lass Dich ruhig nieder....Das "Stupfericher Liederbuch" wurde am 09. März 2012 im Gemeindezentrum vorgestellt und gleich "ausprobiert".
Kaum hatten die Freien Wähler am 02. März 2012 ihren "Badischen Abend" in ihrer "Kultur-tut-gut" Reihe gefeiert, übernahm nun am 09. März 2012 die CDU die Bühne des Gemeindezentrums für ihren "Stupfericher Liederabend" in ihrer Reihe "Stupfericher Lebens-Art". Eine super Sache sind diese Kulturreihen in Stupferich, erübrigt sich doch so zum Kulturgenuss manche Fahrt in die Innenstadt von Karlsruhe.Dem demographischen Wandel in unserer Gesellschaft Rechnung tragend, sprach der Stupfericher Liederabend nun die Verdienten unter unseren Mitbürgern an. Eine tolle Idee, bei der diese Gäste auch nicht zu reinen Zuschauern degradiert, sondern als Akteure mitten ins Geschehen des Abends gebeten wurden.Ludwig Kast führte von der Bühne aus mit Elan durch den Abend. Er erzählte von seiner Mutter, die in längst vergangenen Jahren vor allem im Kirchenchor gut und gerne gesungen hat, was ihn bis heute geprägt habe.In der "Guten alten Zeit" bis weit in die 70er des vergangenen Jahrhunderts war es in Stupferich so Brauch, dass die Leute sich nach Feierabend, meist noch in Arbeitsklamotten und Gummistiefeln, im Gasthaus zum Goldenen Lamm und in der Krone (jetzt Schlecker) zu einem Schlückchen trafen und hierbei gemeinsam viele Lieder sangen.Auf der schwierigen Suche nach diesen, zum Teil fast verschollenen, alten Liedern gelang es ihm, zusammen mit Alois Horsch über 100 zu finden und im brandneuen "Stupfericher Liederbuch" auf 124 Seiten zu präsentieren. Mit seinem Parteikollegen Marco Mossa fand er einen kompetenten Partner, der die Grafik machte und das Buch dann auch noch sauber druckte. Die inhaltlich noch nicht ganz fertige Vorabausgabe, im Buch steht 1. Auflage März 2012, wurde dann am Stupfericher Liederabend gleich zu Beginn an alle Besucher verschenkt.So kam schnell gute Stimmung auf und der Saal im Gemeindezentrum erschallte im gemeinsamen Gesang, dass man sich gut in die "Alten Zeiten" im Lamm und in der Krone zurückversetzt fühlte. Richtig rührig wurde es erwartungsgemäß dann zu Schluss der gut besuchten Veranstaltung beim Stupfericher -, und als Höhepunkt, dann gemeinsam stehend mit der Hand auf dem Herzen, beim Badnerlied.Ein besonderes Lob gebührt dem Musiker Alois Horsch, der stehend vor dem Publikum alle Lieder kräftig anstimmte und mit seinem Akkordeon freudig begleitete.In Bälde wird das Buch, viele Lieder sind im Stupfericher Dialekt geschrieben, dann in einer überarbeiteten Auflage ganz fertig sein und zum Gestehungspreis von 9,90 Euro in den bekannten Stellen im Ort zum Kauf angeboten werden. Die jetzige 1. Auflage kann für 5,- Euro erworben werden.Schön, dass es auch in Stupferich politisch aktive Menschen gibt, die in unserer schnelllebigen Zeit das Brauchtum und die Überlieferungen unserer Altvorderen festhalten und ehrenamtlich für die Nachkommen so wunderbar aufbereiten und präsentieren.
Erste Eindrücke der Vorstellung des Liederbuches im Gemeindezentrum zeigen wir Ihnen in unserem Videobeitrag.{youtube}XodRF9x6YoI?egm=0&rel=0&{/youtube}Video: Kamera und Schnitt: Siegfried BeckerFotogalerie: von Samuel Degen hier klicken
Beim 5. Jahresempfang der Bergdörfer im Gemeindezentrum Stupferich stellte dies der Gastredner des Abends, Landtagspräsident Guido Wolf (CDU) unter Beweis.
Fotos Samuel Degen. Zur Fotoagalerie hier klicken. Von links nach rechts, Ingo Wellenreuther, Thorsten Ehlgötz, Guido Wolf, Manfred Groh, Margret Mergen, Klaus Abendschön, Tilman Pfannkuch, Ludwig Kast, Johannes Krug, Sven Maier, Bettina Meier-Augenstein
Mit einem musikalischen Hochgenuss eröffnete das Stupfericher Geschwisterpaar Cornelia und Markus Nick den Abend. Vierhändig wirbelten sie über die Tasten des Kawai Flügels. Mit zwei Stücken stellten sie ihr hervorragendes Können unter Beweis. Die Besucher dankten mit lang anhaltendem Beifall. Klaus Abendschön betone, dass es den Abend sprengt, würde man alle Erfolge dieser Nachwuchskünstler aufzählen wollen.Nach einleitenden Begrüßungs – und Dankesworten stellte der erste Vorsitzende der CDU-Stupferich, Klaus Abendschönen, den Abend unter das Motto, „Demokratie und Bürgernähe, Distanz gemeinsam abbauen“ . Im Anschluss sprach der Landtagsabgeordnete Manfred Groh. Manfred Groh gab Einblicke in die Historie des Jahresempfangs der Bergdörfer. Er begrüßte offiziell den Landtagspräsidenten Guido Wolf und bedankte sich für dessen Zusage zur Teilnahme am Jahresempfang der Bergdörfer. Manfred Groh skizierte in Stichpunkten den politischen Werdegang von Guido Wolf. In den Positionen als Referatsleiter, persönlicher Referent, Erster Bürgermeister von Nürtingen, Richter am Landgericht Sigmaringen, Landrat von Tuttlingen konnte sich Guido Wolf Erfahrung und Kompetenz für sein Amt als Landtagspräsident erarbeiten.Im weiteren Verlauf durften sich die Besucher über den nächsten musikalischen Programmpunkt freuen. Die Stupfericher Band „Sound of Silence“, die beim Bandcontest der Erzdiözese Freiburg einen der vorderen Plätze belegte, begeisterte mit jugendlichem Elan und musikalischem Können. Mit dynamischer Ausstrahlung ereilte der Landtagspräsident Guido Wolf das Rednerpult. Guido Wolf gliederte seine Rede in sechs Themenpunkte. Zu Anfang seiner Rede stellte er die neue, verantwortungsvolle Rolle der CDU nach dem Regierungswechsel im Land dar. Wichtig sei es, dass man nach der Enttäuschung über den Ausgang der Wahl, zu seiner Rolle als aktiver Mitgestalter in der Landespolitik zurückkehrt. Die CDU sollte nun nicht das Bedürfnis haben, die bessere „dagegen Partei“ zu sein. Vielmehr gehe es darum, dass man eine konstruktive, motivierte Opposition betreibt, gute Lösungsvorschläge der Regierung unterstützt, aber auch Alternativen vorantreibt wenn diese angebracht sind. Der Landtagspräsident benannte auch Gründe für die Wahlniederlage. Wer nur die folgenschwere Katastrophe in Japan als Grund sehe, macht es sich zu einfach. Man muss sich darüber Gedanken machen, was sich in der CDU nach 58 Jahren Regierungsverantwortung falsch entwickelt hat. Einer der Punkte sei sicherlich das Empfinden der Bürger - „ihr da oben, wir da unten“, also die Distanz zwischen Bürgern und den politisch Verantwortlichen. Den dadurch entstandenen Verlust an Vertrauen in die Politik der CDU wieder rückgängig zu machen, ist eine der größten Herausforderungen. Guido Wolf bemerke, dass dies jedoch ein Phänomen sei, welches nicht nur die CDU betrifft. Auch die anderen Parteien haben mit dem Vertrauensverlust zu kämpfen - die einen mehr, die anderen weniger. Die Gefahr, dass sich die Bürger immer mehr von der Politik abwenden, auf Distanz zu Ihren Politikerinnen und Politikern gehen, ist groß und stellt eine ernsthafte Gefahr für unsere Demokratie dar. Bei allem Ärger, diese Wahl verloren zu haben, steckt in dieser Niederlage auch eine Chance für die CDU. Es gilt diese Chance zu nutzen um die Partei inhaltlich und personell zu erneuern, Diskussionsprozesse zuzulassen und ermöglichen, die man zuvor in der Regierungsverantwortung so nicht wollte oder im Keim erstickte. Wichtig ist es die Nähe zu den Menschen zu suchen und Politik zu erklären. Eventuell helfen hier Werte, Überzeugungen und Begriffe, die Guido Wolf in einem politischen Sextett zusammenfasste. Er benannte diese Begriffe mit „Realitätssinn, Optimismus, Zuversicht, Bescheidenheit, Mut und Humor“. Zu jedem dieser Punkte nahm Guido Wolf ausführlich Stellung. Die Ausführungen strahlten für uns in erster Linie Glaubwürdigkeit und die Bereitschaft zu Reformen aus. Hier sprach ein Politiker, dem es nicht darauf ankam politische „Wadenbeißerei“ zu betreiben, sondern konstruktive Mitverantwortung in der Rolle der Opposition darzulegen. Man konnte der Rede viele integrierende, liberale Gedanken zum Wohle des Landes und der Bürger entnehmen. Die CDU ist ernsthaft daran interessiert, das Vertrauen der Bürger in die Politik zurück zu gewinnen. Den Abschluss seiner Rede gestaltete der Landtagspräsident poetisch. Guido Wolf zitierte eines seiner Gedichte zur Oppositionsarbeit der Parteien, mit der treffenden Überschrift „Politische Logik“.Wir zitieren Guido Wolf: Sagt ein „schwarzer“ mal zu dir, zwei und nochmal zwei sind vier, musst als „roter“ du verneinen, dir zu liebe und den deinen. Schlägt dann aber Tags darauf, „rot“ die Gegenthese auf, die alleine richtig sei , vier besteht aus - eins plus drei. Protestiert aus reinem Sport schwarz und wiederspricht sofort. Meldet sich auf offener Bühne jetzt auch schließlich noch der „grüne“, komplettiert das Spiel - viermal eins gibt grad so viel. Kontert „gelb“ vom Zorn getrieben, Unsinn vier ist elf weg sieben. Dies erklärt zu jeder Frist, was politisch logisch ist.Er dokumentierte damit seine These, dass die Politiker gut damit beraten sind, sich nicht so wichtig zu nehmen und sich der eigene Grenzen bewusst zu sein. Parteipolitischer Streit darf nicht ausschließlich um des parteipolitischen Streites willen geführt werden. Die Politik muss über Parteigrenzen hinweg die Probleme dieses Landes lösen und nicht nur streiten des Streites willen.Er appellierte in seinem Schlusswort an die Anwesenden, motiviert, engagiert, mit neuen Ideen aber auch mit der Kraft der Zufriedenheit, der Bescheidenheit des Mutes und der Kraft über den eigenen Tellerrand hinaus zu schauen, die politischen Herausforderung des Landes, der Region, der Stadt Karlsruhe und der Bergdörfer anzugehen. Der erste Vorsitzende der CDU Stupferich Klaus Abendschön bedankte sich bei dem Ehrengast des Abends für seine erfrischende Rede und übereichte ihm ein „flüssiges“ Gastgeschenk aus der Region.Den Abschuss der Veranstaltung gestaltete die Band „Sound of Silence“ mit dem „Badener Lied“. Wie die Tradition dies fordert, wurde die „Badische Hymne“ natürlich von allen Besuchern stehend gesungen. Der Landtagspräsident, der in Oberschwaben zu Hause ist, unterstützte den Chor tatkräftig und mit sichtlicher Freude am singen.
Videobeitrag Teil 1.{youtube}g7NU1aZuZFo?egm=0&rel=0&{/youtube}Videobeitrag Teil 2.{youtube}7QaqcfEhsrU?egm=0&rel=0&{/youtube}Videobeitrag Teil 3.{youtube}OrlwABxlKZA?egm=0&rel=0&{/youtube} Kamera und Schnitt: Siegfried Becker
Viel wurde in Sachen Stupfericher Wappen bereits geschrieben, viel im Ort diskutiert. Doch, wer ist die studierte Bildhauerin Laura Danzi, was für Visionen hat sie? Grund genug, sie in ihrem Atelier auf dem Stupfericher Beckergelände für ein Interview zu besuchen. Vorab ihre Beschreibung, die uns einen tieferen Blick auf ihre Sicht erlaubt: "Das Stupfericher "Stamm-Wappen" Was sind wir? Was ist ein Wappen? Wir sind das, was unsere Persönlichkeit mit unserer Herkunft verbindet. Ein Wappen ist ein Symbol, das die Herkunft, die Wurzeln und die Zugehörigkeit einer Gemeinschaft schildert. Unser Wappen in dieser Skulptur ist eingebettet in den Eichenstamm, in „das Holz, aus dem wir geschnitzt sind“. Dieser Baum ist hier gewachsen, und seine Geborgenheit gibt uns die Kraft, das Wissen und den Impuls, das was wir sind zu ergreifen, zu erfahren und zu erleben. Diese Skulptur verbindet den `Stupfericher Stamm` mit seinem Abbild, dem Wappen. Der zweite Blick offenbart aber, dass sie gar nicht verbunden werden müssen, sondern bereits eins sind. Ist es möglich, dass die Menschen, Stämme und einzelne, so aufeinander zuwachsen, dass sie erkennen, dass sie aus verschiedenem Holz geschnitzt und dennoch eigentlich eins sind? Diese Skulptur ist auch ein Lichtobjekt, denn die Farben des Wappens werden mittels Lichtinstallation erzeugt. " Laura wartet auf mich zum verabredeten Interview. Doch lautes Traktorenknattern unterbricht unser Gespräch, bevor es überhaupt angefangen hat. Ihr "Lieferant" kommt mit einer Ladung von Eichenstämmen auf dem Hänger. Der ist das Stupfericher Urgestein Ludwig Kast, der bisher alle von ihr benötigten gewaltigen Steine und mächtigen Eichenstämme mit seinen Geräten aus dem Wald geholt und herbeikarrt hat. Und das kostenlos, weil "es ihn mächtig freut, dass da so eine fleißige Bildhauerin zu uns ins in den Ort gekommen ist". Zum Abladen der Stämme eilt von seinem benachbarten Firmengelände nun auch der Jochen Nagler von den Sauschwänzles herbei, der ihr diskret aus den gleichen Gründen die vielen Eichenstämme bezahlt hat, aber auch der Afrika-Uwe, der auf dem Beckergelände an seinen Autos schraubt, packt hilfsbereit mit an. Laura lässt sich aber von den gestandenen Männern hier nichts vormachen. Kurzentschlossen setzt sie sich selbst ans Steuer des Gabelstaplers, holt Stamm um Stamm vom Hänger, um diese dann exakt abzulegen. Bravo, eine starke Leistung dieser taffen Frau. Nun aber endlich ins Atelier. Laura erklärt und erklärt, hat klare Vorstellungen. Spricht von den geschwungenen "Kraftlininen" auf der Rückseite des Eichenstammes des neuen Stupericher "Stamm-Wappen". Und von der Aushöhlung des Stammes auf der Vorderseite unterhalb des Wappens, aus der eine gelb-rote Beleuchtung das badisch korrekte Licht auf das Wappen nach oben werfen soll. Sie freut sich, dass nun offen über ihre Arbeit im Ort gesprochen wird. Auch Wolfgang Nitzschke, der ebenso Ortschaftsrat ist wie auch ihre Förderer Ludwig Kast und Jochen Nagler, sei in den vergangenen Tagen sehr interessiert über zwei Stunden bei ihr im Atelier gewesen. Das freut sie mächtig, es bewege sich was im Ort, sie werde endlich wahrgenommen und gehört. Sie will Kurse geben, ihr Wissen und Können an interessierte Stupfericher weiterreichen
Als junge und natürlich noch recht mittellose Künstlerin ist sie zum Start hier bei uns im Ort angewiesen auf ein Willkommen, auf Anerkennung, auf kräftige Unterstützung sowie auch auf Öffentlichkeit, die wir von STUPFERICH.ORG ihr sehr gerne bereiten.
Laura Danzi lädt die, von Ludwig Kast gebrachten, mächtigen Eichenstämme selbst per Stapler ab.Fotos: Samuel Degen. Zur Fotogalerie hier klicken.
Ludwig Kast (re) und Jochen Nagler (mi) helfen beim Absetzen.
Laura Danzi bei der Arbeit an einer Skulptur für die Stadt Ulm in ihrem Atelier auf dem Stupfericher Becker Gelände. Links das neue Stupfericher "Stamm-Wappen", gearbeitet aus einem massiven Eichenstamm aus dem Stupfericher Wald.
Da kam einiges zusammen: "900 Jahre Baden", "60 Jahre Baden-Württemberg" und "10 Jahre Kultur tut gut" in Stupferich, und das alles im Jahre 2012. Anlass genug für die Macher Sabine & Wolfgang Nitzschke, für diese Kulturreihe der Freien Wähler Stupferich ausgerechnet diese Künstler für einen "Badischen Abend" am 02. März zu verpflichten. Wer kennt sie nicht: Gunzi Heil mit seinen Mini-Märchen voller Witz, Parodie und Pointen. Von Rotkäppchen über Aschenputtel, Harry Potter bis Hans im Glück und wieder zurück. Sein Mitstreiter Harald Hurst ist derzeit der erfolgreichste Autor badischer Zunge. In seiner "Sproch für dehaimrum" kann Hurst die größten und kleinsten Katastrophen des Daseins zu Erzählungen verdicken, die den Sumpf des Alltags wohltuend locker umwälzen und in befreiendem Lachen entkrampfen. Die beiden werfen sich als als "Badischer Doppelweck" locker die Bühnenbälle zu, abwechselnd, hin und her eben einfach so „rum un num“, dass es nur so eine Freude ist. Passend zum Thema war der Gemeindesaal badisch dekoriert, selbst die Krawatten der vielen Helfer waren badisch gelbrot, weshalb Gunzi Heil die Veranstaltung kurzum zum Helferfest erklärte. Weit mehr als die sonst üblichen 150 Gäste waren im Gemeindesaal, die tolle Stimmung brachte den Saal zum kochen. Bis nach 23 Uhr jagte ein Gag den anderen, bis dann die "Reich Ranicki" Nummer von Gunzi dem Publikum den Rest gab. Er interpretierte die aktuelle Ausgabe unses Stupfericher Ortsblatts so heftig, dass spätestens hier wahrhaftig kein Auge mehr im Saale trocken blieb. Ein fulminanter Kabarett-Abend in Stupferich, der in dieser Qualität dem dreifachen Jubiläumsanlass rundum gerecht wurde und wieder einmal unter Beweis stellte, dass Kultur und gute Unterhaltung auch hier "auf dem Berg" groß geschrieben wird.
Der Chor der Ortschaftsräte beim freudigen Absingen vom Badnerlied.Fotos: Samuel Degen. Zur Fotogalerie hier klicken
Gunzi Heil am Piano
Zu Harald Hurst hier klicken
Der Trend zum Eigenheim ist in Karlsruhe ungebrochen. 615 Wohnungen wurden 2011 fertig gestellt, darunter 550 Einheiten in Neubauten. 2010 waren es mit 591 fertig gestellten Wohnungen nur geringfügig weniger. 177 Wohngebäude sind 2011 in Karlsruhe neu hinzugekommen. In vier von fünf Fällen handelt es sich dabei um Ein- und Zweifamilienhäuser (142 Gebäude mit 153 Wohnungen). Das geht aus der Statistik zur Bautätigkeit in Karlsruhe hervor, für die das Amt für Stadtentwicklung die Baugenehmigungen und Baufertigstellungen ausgewertet hat.
Insgesamt 397 und damit rund zwei Drittel aller neu gebauten Wohnungen entstanden in Gebäuden mit mehr als drei Wohnungen, darunter allein 346 Wohneinheiten in Gebäuden mit sieben und mehr Wohnungen. In 76 Prozent der Fälle handelte es sich um Eigentumswohnungen, ein Indiz dafür, dass der reine Mietwohnungsbau derzeit in Karlsruhe wenig attraktiv zu sein scheint. Durch Um- und Ausbau im Bestand entstanden 2011 weitere 61 Wohnungen.
Vor allem in der Südstadt und in Neureut wurde 2011 gebaut. Allein im großen Neubaugebiet in der östlichen Südstadt zwischen Ludwig-Erhard-Allee, Stuttgarter Straße und dem Altbaubestand entstanden 235 Geschosswohnungen in Mehrfamilienhäusern. Die Bauarbeiten sind hier noch längst nicht abgeschlossen: Weitere rund 300 Wohneinheiten befinden sich im so genannten Bauüberhang - sie sind zwar genehmigt, aber noch nicht fertig gestellt.
Auch in Neureut sind 2011 in Kirchfeld-Nord besonders häufig die Umzugswagen vorgefahren. Insgesamt 161 Wohnungen konnten bezogen werden, jede zweite davon in einem Einfamilienhaus. Weitere 130 Wohnungen vorwiegend in Einfamilienhäusern sind bereits genehmigt, aber noch nicht gebaut. In Grünwinkel wurde mit 40 fertig gestellten Wohnungen bislang knapp die Hälfte der geplanten Vorhaben realisiert; weitere 48 Wohnungen befinden sich noch im Bauüberhang. In Knielingen im Baugebiet Knielingen 2.0 wurden 31 neue Wohnungen errichtet, weitere 30 Wohngebäude mit zusammen 44 Wohnungen sind genehmigt.
In den letzten fünf Jahren sind 2.318 Wohnungen im Geschosswohnungsbau und 671 Wohnungen in Ein- und Zweifamilienhäusern gebaut worden. Die durchschnittliche jährliche Neubauleistung lag damit in Karlsruhe zwischen 2007 und 2011 bei 134 Wohnungen in Eigenheimen und 464 Einheiten im Geschosswohnungsbau. Die Bautätigkeit erreichte also nicht die für einen ausgeglichenen Wohnungsmarkt kalkulierte Neubauquote von etwa 1.000 Wohnungen pro Jahr. Dieser Wert wurde letztmals 2000 mit 964 bezugsfertigen Wohnungen erreicht.
Ende letzten Jahres befanden sich insgesamt noch 1.273 Wohnungen im Bauüberhang. Bei einem Großteil der Wohnungen (835 Einheiten) steht der Baubeginn noch aus. Im Rohbau stehen 165 Wohnungen. Wiederum führen Knielingen, Neureut und die Südstadt die Liste an. Palmbach, Hagsfeld, Durlach oder auch Grünwinkel sind mit etlichen Ein- und Zweifamilienhäusern vertreten. Nur für Weiherfeld-Dammerstock und die Nordstadt liegen für 2011 keine Baugenehmigungen für Wohnungen vor.
Die Statistik zur Bautätigkeit finden Interessierte im Internetangebot der Stadt unter www1.karlsruhe.de/Stadtentwicklung/afsta über das Stichwort Statistik.
Der Winter geht zu Ende und damit die Genehmigung, in unseren Wäldern Holz zu schlagen. Nicht nur die vielen Privatleute, die Holz zum heizen holen, benötigen den erforderlichen Kettensägenschein.
Auch Feuerwehrleute müssen fachlich ausgebildet werden, um mit den gefährlichen Sägen umgehen zu dürfen. Jedoch mit erweiterten Bildungsinhalten wie z.b. Präzisionschnitt mit einlaufender- und auslaufender Kette.
So fanden am 25. Februar gleich zwei voneinander unabhängige Lehrgänge für Feuerwehrleute statt, und das zufällig nur in 100 Metern Entfernung im Supfericher Wald.
Ludwig Kast, ehemaliger langjähriger Stupfericher Feuerwehrkommandant, bildete im Auftrag der Stupfericher Wehr Feuerwehmänner von fünf anderen Karlsruher Wehren aus. Die Landmschaschinenfreunde Sauschwänzle unter der Leitung von Jochen Nagler bildeten ebenfalls Feuerwehrmänner aus, nur kamen diese aus Schwieberdingen.Auch diese Angebote sind ein Aushängeschild für unsere Gemeinde in herrlicher landschaftlicher Umgebung.
Feuerwehrmänner bei der Ausbildung im Stupfericher Wald.Fotos: Samuel Degen. Zur Fotogalerie hier klicken
Unter dem Motto "900 Jahre Baden -Durlach ist dabei" steht am Sonntag, 11. März, von 10 bis 18 Uhr das Museumsfest im Pfinzgaumuseum, Pfinztalstraße 9.
Den Führungsreigen beginnt Museumsleiterin Dr. Anke Mührenberg um 11 Uhr mit einem Gang zu 816 Jahren Durlach durch die Dauerausstellung. Um 12 und 15 Uhr zeigt die Tanzgruppe "Stutenpferchs Tandaradey" lebendige Mode- und Tanzbilder aus den Epochen zwischen 1300 und 1800. "110 Jahre Pfinzgaumuseum - Führung vom historischen Dachspeicher zum Prinzessinenbau" ist um 13 Uhr wiederum das Thema von Dr. Mührenberg. Um 14 und 16.30 Uhr startet Eva Unterburg ihre Kinderaktion "Durlach, der Gemüsegarten der Residenzstadt". Und um 14.30 sowie 16 Uhr kommt "Markgräfin Magdalena Wilhelmina zu Besuch". Das Interview mit kleiner Führung bestreiten Helene Seifert und Dr. Mührenberg. Außerdem ist von 14 bis 18 Uhr Drucken in der historischen Druckerei angesagt und gibt es um 17 Uhr eine Lesung durch die Durlacher Historie mit Gudrun Mittelhamm.
Eine Kaffee- und Kuchentheke lädt ab 10 Uhr zum Verweilen ein, den ganzen Tag gibt es außerdem eine Zeitreise ins Barock, hinter der sich das Fotografieren vor einer Fotowand verbirgt, das Gewinnspiel "Das bisschen Haushalt ...", ein Bücherflohmarkt, der Infostand des Freundeskreises Pfinzgaumuseum - Historischer Verein Durlach", ein Buch- und Postkartenverkauf, eine Plakatverschenkungsaktion sowie Schnitzeljagden auf dem historischen Dachspeicher für Kinder.
Die Stupfericher Künstlerin Laura Danzi am 16. Oktober 2011 vor dem Rathaus in Aktion. Foto: Samuel Degen
Wir berichteten, dass laut einer Pressemitteilung der Stadt KA bei der Stupfericher OR-Sitzung am 29. Feb. 2012 sich die Räte durch den Antrag der CDU-Fraktion mit der Aufstellung einer Holzskulptur mit dem Stupfericher Wappen im Bereich des Gemeindezentrums befassen. Am 18. Oktober 2011 sowie am 24. Februar 2012 informierten wir über die Entstehung der Skulptur mit dem Stupfericher Wappen bei einer öffentlichen Kunstaktion bei der Kerwe am 16. Oktober 2011 vor dem Rathaus wie auch der uns gegenüber geäußerte Wunsch der Künstler Laura Danzi und Thomas Fabty bezüglich der Aufstellung. Hier nun die wichtigsten Stellungnahmen und Aussagen bei der öffentlichen Ortschaftsratssitzung vom 29. Februar 2012: Der Fraktionsvorsitzende der CDU, Ludwig Kast, begründete den Antrag seiner Fraktion auf Aufstellung der Skulptur im Bereich des Gemeindezentrums. Bei der Kunstaktion am 16. Oktoter 2011 wünschten sich demanch viele der Besucher wie auch die Künstler Laura Danzi und Thomas Fabry die Aufstellung in einem Pflanzbereich direkt vor dem Gemeindezentrum, in dem früher ein kranker Baum stand, der gefällt werden musste. Der angedachte Platz sei zwar nun im Winter neu mit einem Baum bepflanzt worden, der könne jedoch noch nicht angewachsen und deshalb leicht wieder entfernbar sein. OR Manfred Baumann, Fraktionsvorsitzender der Freien Wähler, sprach aus, dass er grundsätzlich den Antrag mittrage. Die Skulptur würde jedoch vor dem Gemeindezentrum "die Atmosphäre erschlagen" und empfahl die Suche nach einem anderen Platz. Auch der SPD Fraktionsvorsitzende Josef Wipper sprach sich gegen diesen Platz aus und empfahl die Aufstellung bei der Bergleshalle neben der "Lothar" Gedenktafel oder draußen bei der Ochsenstraße. In der Ortsmitte seien bereits zu viele Skulpturen vorhanden. Er bemängelte, dass die Skulptur zuvor von den Räten nicht in Natura gesehen werden konnte. Eine Einigung sei aber sicherlich möglich. In der anschließenden kontroversen Diskussion sprachen sich die Räte dann je nach Fraktionszugehörigkeit für oder gegen die Aufstellung im beantragten Bereich auf. OR Lars Flühr (FW) beanspruchte eine von seiner Fraktion "abweichende" Meinung. Er finde das fragliche Objekt "klasse" und auch er würde sich über eine zentrale Positionierung in der Ortsmitte freuen. Denkbar wäre für ihn auch die prägnante Ecke Weiklesstraße / Eichwaldstraße. Auch er habe persönlich mit den Künstlern gesprochen und bestätigte deren Wunsch nach zumindest einer Aufstellung im Ortskern. OR Wolfgang Nitzschke (FW) wandte sich gegen die Aufstellung der Skulptur vor dem Gemeindezentrum, sie stünde dort in Konkurrenz zur Bronzefigur Marktfrau und empfahl die Aufstellung am Bergle oder am Rückhaltebecken. Außerdem kenne er das Objekt nicht und könne sich anhand des mit dem Antrag vorgelegten Fotos kein umfassendes Bild machen und demnach auch heute nichts entscheiden. Die Idee , in Stupferich einen " zentralen Ort" wie z.B. einen „Skulpturenweg " zu schaffen, sprach dann OR Alfons Garnter aus. Er wolle keine Einzelpositionierungen, sondern eine Aufreihung. Laura Danzi habe ihr Atelier ja in Stupferich und so wäre es möglich, auch ggf. weitere Objekte von ihr in dieser Reihe aufzustellen. Man könne auch die diskutierte Skulptur für ein Jahr, wie beantragt, vor dem Gemeindezentrum aufstellen und später dann in den Skulpturenweg umsetzen. OR Ludwig Kast griff als Antragsteller an dieser Stelle wieder in die Diskussion ein. Er fände solch einen "Skulpturenweg" im Grundsatz auch gut. Durch die Tatsache, dass Laura Danzi in KA Kunst studiert und ihr Atelier in Stupferich habe, solle dem aber unbedingt Rechnung getragen und die Skultpur nicht in einen unbedeutenden zentrumsfernen Außenbereich wie beim Bergle "verbannt" werden. Auch argumentierte er, dass Hohenwettersbach bereits Tatsachen geschaffen und Laura Danzi offiziell für die Erstellung derer Skulptur für die 750-Jahr Feier gebucht habe. Auch verwies er als Referenzobjekt auf den von ihr geschaffenen Thomashöfer. Er warb nochmals für eine Aufstellung am besagten Platz vor dem Gemeindezentrum. Ortschaftsrätin Eva-Maria Schubart (SPD) betonte, mit den genannten drei bereits vorhandenen Kunstwerken im Ortszentrum sei keine Einheit herzustellen, die neue Skulptur sei im Kontrast dazu ein Fremdkörper. Da aus Holz, solle ein "artgerechter" Platz gefunden werden. OR Hermann Brenk (CDU) wies darauf hin, dass die Künstler nicht im Wert geschmälert werden sollten und deshalb ein zentraler Standort angesagt sei. Auch er fände den von OR Alfons Gartner vorgeschlagenen "Skulpturenweg" gut, so lange sich dieser im Ortszentrum befände. Er merkte an, dass das Objekt seit Monaten im Atelier der Künstlerin auf dem Stupfericher Becker Gelände steht und es somit den Ortschaftsräten bei Interesse möglich gewesen wäre, dort vorbei zu schauen um es zu begutachten. OV Rolf Doll (FW) stellte die Situation um die Neupflanzung eines Baumes auf der beantragten Fläche vor dem Gemeindezentrum wie folgt dar: Diese Neubepflanzung war bereits nach der Entfernung des kranken Baumes beim Gartenbauamt beantragt. Dieser Antrag wurde genehmigt und dann planmäßig durchgeführt. Das besagte, nun neu bepflanzte Blumenbeet, ist aber unabhängig davon auch für ihn nicht der geeignete Platz für die Skulptur. Er klärte auf, dass die Aufstellung des Objektes seiner Art wegen nicht von der Karsruher Kunstkommission sondern vom Stupfericher Ortschaftsrat entschieden werden kann. Er sprach sich gegen eine "Hau-Ruck" Aktion bei der Entscheidungsfindung für einen geeigneten Standort der Skulptur aus. Auch die Suche nach einem Standort für die bereits vorhandenen Kunstwerke im Ortskern sei umfangreich und zeitraubend gewesen. Außer dem einen vom Antragsteller vorgelegten Foto gäbe es keine Informationen über die neue Skulptur, auch er könne sich somit kein umfassendes Bild vom Aussehen und der der Dimension dieser machen. Man solle nun gemeinsam eine zukunftssichere Lösung suchen, auch durch eine Begehung. OR Jochen Nagler (CDU) verwehrte sich gegen der Vorwurf einer "Hau-Ruck" Aktion durch den Antrag seiner Fraktion. Auf stupferich.org sei seit Monaten eine umfassende Dokumentation von der Kunstaktion mit der Erschaffung der Skulptur zu sehen und jeder der anwesenden Ortschaftsräte hätte bei Interesse Gelegenheit gehabt, sich auch hier umfassend zu informieren. Als Reaktion darauf stellte sich OV Rolf Doll vor seine Fraktionskollegen und wies darauf hin, dass stupferich.org keine gewählte Institution und es deshalb keine Pflicht für Ortschaftsräte sei, sich über dieses Medium zu informieren. Als Alternative zum mehrheitlich abgelehnten Standort vor dem Gemeindezentrum schlug nun OR Ludwig Kast eine Aufstellung am Ortseingang von Kleinsteinbach kommend in Höhe der Fa. Abbas oder beim Ortseingang vom Thomashof kommend zwischen dem Orteingangsschild und dem Weißen Kreuz vor. Auch dieser Vorschlag fand bei den Räten der FW und SPD keinen Zuspruch. Er zog danach den gestellten Antrag, auch mit Rücksicht auf die Künstler, auf die anberaumte Abstimmung zur Aufstellung der Skulptur vor dem Gemeindezentrum wegen sich abzeichnender Erfolglosigkeit zurück. Ortsvorsteher Rolf Doll sprach sich in seinem Schlusswort für folgenden Lösungsweg aus: Besichtigung der Skulptur mit den Ortschaftsräten Jede Fraktion soll nun Standorte erarbeiten und vorschlagen Begehung der favorisierten Standorte mit den Künstlern. Danach soll rasch eine übereinstimmende Entscheidung getroffen und die Skulptur der Öffentlichkeit übergeben werden.
Liebe Teilnehmer des Projekts "Stupfericher Jugendwerkstatt / Mobile Jugendwerkstatt" (Projekt-Nr.: 21355), das Team Ihres dm-Markts (Benzstraße 1-7, 76307 Karlsbad) lädt Sie herzlich zur Teilnahme an der dm-Kassieraktion am 29. Februar 2012 ein. Nehmen Sie hinter der Kasse Platz und erhalten Sie so finanzielle Unterstützung für Ihr Projekt. Und so geht’s: Um an der dm-Kassieraktion teilnehmen zu können, sollten Sie Ihr Projekt den Kunden des dm-Markts an einem Tag im Februar 2012 vorstellen. Stimmen Sie daher bitte - sofern noch nicht geschehen - mit dem Team Ihres dm-Markts einen Termin für Ihre Projektvorstellung ab und legen Sie gleichzeitig eine Uhrzeit für die Kassieraktion am 29. Februar 2012 fest. Es ist vorgesehen, dass ein Mitglied Ihres Projekts an diesem Tag 30 Minuten lang an einer dm-Kasse kassiert. Den gesamten Betrag, den Sie in dieser halber Stunde einnehmen, spendet dm Ihrem Projekt als Fördergeld (ausgenommen sind Geschenkkarten, Handy- und iTunes-Guthabenkarten sowie Erlebnisboxen). Alternativ können Sie sich im Einvernehmen mit den anderen Projekten Ihres dm-Markts auch dafür entscheiden, die gesamten Einnahmen solidarisch zu teilen. Das bedeutet, dass die Einnahmen der Kassieraktionen aller Projekte eines Markts zusammengezählt und durch die Anzahl der Projekte geteilt werden. So erhält jedes Projekt den gleichen Förderbetrag. Selbstverständlich weist ein Mitarbeiter Sie in die Abläufe an der Kasse ein und steht Ihnen während der Aktion zur Seite. Darüber hinaus werden die Kunden im dm-Markt auf die Kassieraktion aufmerksam gemacht und vielleicht kommen ja auch Ihre Freunde und Bekannten vorbei. Herzliche Grüße Ihr Info-Team von "Ideen Initiative Zukunft"
SJW-Stupferich Kassiererin für 1/2 Stunde: Andrea Sanden. Die erste Kundin: Karin Eyerer
Die Kundinnen aus Stupferich standen Schlange, um die SJW mit ihrem Einkauf zu unterstützen.Fotos: Samuel Degen
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Stetig wachsendes Interesse an unseren Berichterstattungen aus und über den Karlsruher Stadtteil Stupferich war und ist uns stets Antrieb der zeitaufwändigen journalisitischen Arbeit, die wir rein ehrenamtlich im Dienste der Bürger leisten.
Die allermeisten Stupfericher Bürger sehen STUPFERICH.ORG mittlerweile als lokale Pflichtlektüre an. Wissen, was in Stupferich so geht, informiert sein und somit mitreden können.
Unser Konzept, mit ausführlichem Text, Fotos bzw. Fotoreportagen und Videos unterhaltsam und überparteilich über das Ortsgeschehen zu informieren, kommt sehr gut an. Auch bundes-, ja sogar weltweit, wie uns unzählige Zuschriften bestätigen.Leider erfahren wir auch Widerspruch und Gegenwind, aber das gehört zur freien Presseberichterstattung in unserem demokratischen Lande.
Wie die Statisitik zeigt, haben in den verangenen 12 Monaten 103.314 User STUPFERICH.ORG besucht, hierbei 1.226.396 Unterseiten aufgerufen und 2.534.188 Dateien wie Texte und Bilder betrachtet. Für Kenner ein Premiumwert.Ein klein wenig stolz macht uns das schon!
Herzlichen Dank an dieser Stelle an alle Leser, Unterstützer und Wegbegleiter.
Ihr STUPFERICH.ORG Team
Samuel Degen & Siegfried Becker
Eine starke Bereicherung im Stupfericher Kulturleben stellt zwischenzeitlich die neue Kulturreihe "Stupfericher Lebens-Art" des CDU Ortsverbandes dar. Bei der 4. Veranstaltung in dieser Reihe war das Gemeindezentrum am Abend des 25. März 2011 mit 150 Gästen total ausgebucht.
Der Veranstalter verpflichtete zum wiederholten male in dieser Kulturreihe den Weltenbummler, Buchautoren und Fotografen Samuel Degen, der seit nunmehr 11 Jahren in Stupferich lebt und arbeitet. Nach seinem Vortrag in 2010 "Vietnam - Drachenboote, Kaisergräber und die Apocalypse" präsentiere er dieses mal seine neue Multimediashow:
Diese spiegelte im ersten Teil die atemberaubende Vielfalt des südlichsten Teils von Indien wieder. Die zahlreichen Zuschauer im Gemeindezentrum nahmen teil an einer Reise quer durch den Subkontinent von Küste zu Küste, vom bedeutenden hinduistischen Pilgerort Varkala auf den Klippen an der Lakkadivensee im Westen bis nach Mamallapuram, dem USESCO Weltkulturerbe an der Koromandelküste im Osten.
Die weite Reise führte per Boot durch die legendären Backwaters von Kerala und hunderte Kilometer weiter per Taxi über die Teeplantagen in den Cardamon Bergen von Kumily in die wohl heiligste Stadt von Südindien, Madurai in Tamil Nadu. Dort nahmen die Zuschauer teil an einer hinduistischen Puja im gigantischen Minakshi-Tempelkomplex, einem der schönsten von ganz Indien und tauchten in den nächtlichen Gassen ein in ein Gewirr von Stimmen und Menschen; hier wird gehandelt, gebettelt und gebetet. Im 500 km weiter nordöstlich gelegenen sagenhaften Mamallapuram am Golf von Bengalen bestaunten wir nicht nur den Shore Tempel, eines der meistfotografierten Bauwerke von Indien, sondern auch das größte Flachrelief der Welt. Wir befanden uns unerwartet inmitten einer Totenzeremonie und entdeckten per Motorrad abgelegene bitterarme Fischerdörfer, die von der verheerenden Tsunami Welle komplett zerstört wurden.
Nach einer Pause führte im zweiten Teil des Vortrages der Autor die Besucher durch das farbenfrohe Hippie Paradies Goa, zeigte dessen legendären Traumstrände wie auch das beeindruckende kulturelle Erbe der portugiesischen Kolonialherren.
Samuel Degen verzichtete auf eine Gage und widmete seinen Vortrag den Patenkinden von Matara in Sri Lanka, das zum indischen Subkontinent gehört. Er engagiert sich als Zweiter Vorsitzender bei der Karlsruher Hilfsorganisation "Patenkinder Matara e.V.", die über 200 Patenkinder betreut. Der Verein war mit einem Werbestand wie auch einem Warenangebot aus Sri Lanka vertreten, das von Frauen unter fairen Bedingungen hergestellt und hier gehandelt wird. Die Zuschauer spendeten während der Veranstaltung 440,- Euro, die nun den Patenkindern in Matara zu 100% zugute kommen.
Samuel Degen bei seiner Ansprache
Volles Haus in StupferichZur Fotogalerie von Andrea Liere, Hans Pallasch und Samuel Degen hier klicken
Der Kurier - 25.03.2011
Unterwegs sein-Den Glauben draußen spürenDem Glauben innen begegnenKirche auf dem Weg.
Unter diesem Motto fand am 20. März 2011 ab 10 Uhr eine Pilgerwanderung statt. Die zahlreichen Teilnehmer wanderten auf der Route Grünwettersbach, Evang. Kirche - Hohenwettersbach, Evang. Kirche, - Thomashof, Mennoniten Kirche und Stupferich, Evang. Kirche und Kath. Kirche St. Cyriakus. Um 16:00 kam die Gruppe zum Abschluß der Pilgerwanderung in unserer St. Cyriakus Kirche an..Unter sachkundiger Leitung erfuhren die Teilnehmer unterwegs viel über die besuchten Kirchen, erlebten Gemeinschaft mit Impulsen, Andachten, Wandern und Picknick. Mehr Infos unter www.bergdoerfer.info
Insgesamt waren am Wochenende in der Sporthalle der SG Stupferich 1 Mädchen und 6 Jungen am Start. Die Minis zeigten unter den Augen ihrer Eltern manch sehenswerten Ballwechsel. „Es war eine großartige Veranstaltung“, freute sich der Abteilungsleiter Tischtennis, Bernhard Eldracher. „Die Kinder hatten vor allem Spaß an unserem Sport und einige haben deutlich ihr Talent bewiesen.”
Aufgrund der geringen Teilnehmerzahl können alle Kinder beim anstehenden Kreisentscheid im April sich für die nächsten Runden qualifizieren. Über Kreis- und Verbandsentscheide können sie bis hin zu den Endrunden der Landesverbände spielen. Wer zehn Jahre alt ist oder jünger, dem winkt sogar nach entsprechender Qualifikation die Teilnahme am Bundesfinale 2011. Zusammen mit einem Elternteil sind die Besten der Minis vom 27. bis 29. Mail 2011 Gast des Deutschen Tischtennis-Bundes (DTTB) in Bingen (Rheinhessen). Auf die Sieger des Bundesfinals wartet ein Besuch bei einer internationalen Großveranstaltung.
Die mini-Meisterschaften sind die erfolgreichste Breitensportaktion im deutschen Sport. In 27 Jahren haben 1.129.195 Kinder daran teilgenommen.
Die mini-Meisterschaften vermitteln den Kleinen nicht nur Spaß, sie waren auch für einige spätere Nationalspieler der erste Schritt beim schnellsten Ballsport der Welt. Bastian Steger (TTC Frickenhausen) ist so ein Beispiel: Er wurde Silbermedaillengewinner mit der deutschen Nationalmannschaft bei den Weltmeisterschaften in Moskau 2010.
Wer einmal Lust bekommen hat, den Schläger am Tischtennistisch zu schwingen, ist herzlich zum Kinder- und Jugendtraining immer Mittwoch von 19:00 Uhr bis 20:00 Uhr eingeladen. Unter Anleitung eines Trainers werden Anfänger jeglichen Alters in die Künste des Tischtennissports eingewiesen. Anmeldungen und Fragen nimmt Jörg Oßwald unter 0721 – 94 83 774 oder per Email unter Tischtennis-Jugend-Stupferich@gmx.net gerne entgegen.
Die Ergebnisse im Überblick:
Mädchen 9-/10-Jährige: 1. Joelle Bertsch,
Jungen 8-Jährige und Jüngere: 1. Tim Oßwald, 2. David Essig, 3. Bernhard Lenz
Jungen 11-/12-Jährige:1. Alexander Speiser, 2. Julian Bertsch, 3. Johannes Liere
Am 19. März 2010 sammelten die Youngsters von der Stupfericher Jugendfeuerwehr wieder Altpapier, um ihre Kasse aufzubessern.Fleißig packten sie stundenlang fest an, um auch von jedem Haushalt das dort gesammelte Altpapier abzuholen. Gottseidank machte das Wetter mit, so dass das Ganze auch noch richtig Spaß machte. Zum Abschluß der Aktion gab es dann für alle Beteiligten noch einen Snack und etwas zu trinken. Eine tolle Werbung für dieses attraktive Angebot der Stupfericher Feuerwehr an technikbegeisterte Kids.
Am 07. und 08. Mai 2011 veranstaltet das Stadtamt Durlach in Kooperation mit den Stadtwerken vor der Karlsburg zum vierten Mal Durlacher Energiespartage. Umwelt- und Klimaschutz aber auch die steigenden Energiepreise un d die aktuellen Geschehnisse machen dieses Thema zu einem Muss für alle Haus- und Wohnungseigentümer, Mieter und Verbraucher. Die Suche nach Informationen ist oft mühselig und zeitraubend. Daher wollen die Organisatoren mit einer Ausstellung Bürger und Unternehmen zusammenbringen, um wichtige Informationen auszutauschen. Daneben werden Referenten gezielte Fachvorträge zu Haus- und Gebäudetechnik von der Heizung, über Solarnutzung, Dämmung und Modernisierung bis zum Energiesparen im Haushalt und Förderprogramme präsentieren. Der Eintritt für die Besucher dieser Messe wird kostenfrei sein. Im Moment tritt das Stadtamt in Kontakt mit den Innungen, Herstellern und Händlern, Energieversorgern und Banken, sowie allen Firmen, die in diesen Bereichen tätig sind. Einige Firmen haben bereits ihre Beteiligung an den Energiespartagen zugesagt. Infos und Anmeldung über www.energiespartage-durlach.de.
Fotos: Samuel Degen. Zur Fotogalerie hier klicken
Das pralle Programm des Musikvereins Lyra Stupferich zog heute 150 Zuschauer ins Gemeinezentrum Stupferich. Die Sorge, dass der herrliche Sonnenschein durch bestes Spazierwetter die Gäste fernhalten würde, bewahrheitete sich nicht.
So stellte gleich zu Beginn der Veranstaltung der Musiklehrer der Lyra, Dietmar Schulze, das Können der Kleinsten mit der Melodika vor.Als nächster Programmpunkt folgte die Blockflötengruppe unter der Leitung der Schulrektorin unserer Grundschule, Frau Yvonne Kistner mit drei Stücken aus Frankreich.Nach ausgiebigem Beifall und nach einer Zugabe konnten die jungen Bläser der AG 2 und AG 1 die Bühne beleben. Sie sorgten mit ihren Darbietungen, ebenfalls unter der bewährten Leitung von Dietmar Schulze, für weitere Begeisterung der Zuhörer. Die Dirigentin Christine Weidner steigerte das musikalischen Niveau mit ihrer Schülerkapelle. So "rockten" die jungen Musiker zeitweise die Bühne, was bei den Zuhörern großen Anklang fand. Das freudig applaudierende Publikum war ein klarer Beweis dafür, dass sowohl das Programm als auch die musikalische Qualität stimmten. Als Sahnehäubchen der Veranstaltung dirigierte Christine Weidner das Projektorchester. Dieses Orchester bestand aus Musikern des Jugendorchesters, die Verstärkung durch Musiker aus dem Hauptorchester erhielten. So ist der Gedanke "Jung" lernt von "Alt" und "Alt" lernt von "Jung" in die Realität umgesetzt.Für die Bewirtung sorgte das Lyra-Team, so dass die Gäste einen unterhaltsamen, kurzweiligen Nachmittag mit der Musik des Lyra-Nachwuchses erleben und genießen konnten.Viele Zuhörer nutzen das Frühlingswetter im Anschluss an die Veranstaltung zu einem ausgiebigen Spaziergang.
Sehen Sie hier ein Interview mit Astrid Heck und Dietmar Schulze{youtube}Uy19L9I-1sg?egm=0&rel=0&{/youtube}Kamera und Schnitt Siegfried Becker, das Interview führte Samuel Degen.
Zu seiner nächsten öffentlichen Sitzung kommt der Ortschaftsrat des Stadtteils Stupferich am Mittwoch, 23. März, 19 Uhr, zusammen. Im Sitzungssaal des Rathauses Stupferich wird unter Vorsitz von Ortsvorsteher Rolf Doll folgende Tagesordnung besprochen:1. Ehrung von Blutspendern2. Veröffentlichung Baulandkataster für den Stadtteil Stupferich3. Information des Ortschaftsrates über den Zustand des Stupfericher Waldes4. Verbesserung der Empfangsqualität im Mobilfunknetz auf der Straße von Thomashof nach Durlach (Antrag der FWV-Fraktion im Ortschaftsrat)5. Mitteilungen der Ortsverwaltung6. VerschiedenesBaulandkataster sowie Ehrung von BlutspendernIn Hohenwettersbach und Stupferich treffen sich am Mittwoch, 23. März, ebenfalls jeweils um 19 Uhr, die Ortschaftsräte zu öffentlichen Sitzungen. Im Rathaus von Hohenwettersbach steht unter Vorsitz von Ortsvorsteherin Elke Ernemann die Veröffentlichung des Baulandkatasters sowie ein Antrag der CDU zur Sanierung der sanitären Anlagen in der Lustgartenhalle auf dem Programm. Ein weiterer CDU-Antrag befasst sich mit der Ausschilderung für den Medizinischen Notruf.Der Ehrung von Blutspendern folgt im Stupfericher Rathaus ebenfalls eine Veröffentlichung des Baulandkatasters für den Stadtteil. Anschließend informiert sich der Ortschaftsrat über den Zustand des Stupfericher Waldes. In nächsten Tagesordnungspunkt berät das Gremium unter Vorsitz von Ortsvorsteher Rolf Doll eine Antrag der FWV-Fraktion zur Verbesserungen der Empfangsqualität im Mobilfunknetz auf der Straße von Thomashof nach Durlach. Mitteilungen der Ortsverwaltungen beschließen die drei Sitzungen.
Hallo liebe Seifenkistenbegeisterte,
am 16.07.2011 ist es wieder soweit. Die katholische Jugend Stupferich lädt zum alljährlichen Seifenkistenrennen ein. Wir möchten euch gerne zu unserem Event einladen. Im Anhang findet ihr alle benötigten Dokumente:
Dieses Jahr wird es zum ersten Mal einen Pokal für das herausstechendste Design geben.Des Weiteren ist ein Fragebogen beigelegt. Wir bitten euch darum ihn auszufüllen, damit wir einen kleinen Eindruck von euch, eurer Kiste und dem ganzen Team bekommen können, auch um die Moderation der Veranstaltung interessanter gestalten zu können .
Die „Anmeldung und Verzichtserklärung“ zusammen mit den 20€ Anmeldegebühr sind bis spätestens 02.07.2011 bei:
David Weiler, Ruländerstraße 12, 76228 KA abzugeben. Bei Fragen können ihr euch an David oder Thorsten wenden.
David Weiler: 0179/1127034Thorsten Oeder: 0176/26539858
Mit freundlichen Grüßen
Gremium Kultur KJG Stupferich
Mit Ende des Winters aktiviert das Gartenbauamt seit Montag, 14. März, wieder die zahlreichen Brunnenanlagen im Stadtgebiet. Den Anfang machen die Anlagen im Stadtgarten und in der Innenstadt. Abgeschlossen sein wird die Inbetriebnahme aller Brunnenanlagen am 18. April.Während der Wintermonate haben die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Gartenbauamts vielfältige Arbeiten an der Mechanik und Elektrik der Brunnen ausgeführt. Sie haben Pumpen, Siebe, Düsen, Rohre und Beleuchtungseinrichtungen repariert und instand gesetzt.In diesem Zusammenhang appelliert das Gartenbauamt an alle Bürgerinnen und Bürger, die Brunnenbecken und Wasserschalen nicht als Abfallbehälter zu missbrauchen. Denn es ist nur mit viel Mühe und Zeitaufwand möglich, die Brunnenanlagen zu reinigen und dafür zu sorgen, dass Gegenstände nicht in die Rohrsysteme gelangen. Schließlich sind die Brunnen belebende Elemente innerhalb des Stadtbildes und dienen auch dazu, das Leben für die Bürgerinnen und Bürgern in der Stadt angenehm und wohltuend zu gestalten.
Auch 2011 erhebt die Stadt Hundesteuer, Grundlage dafür ist die Hundesteuersatzung vom 15. Dezember 2009. Der Steuersatz beträgt dabei 120 Euro pro Hund, unabhängig davon, ob es sich um einen Erst- oder Zweithund handelt. Für die Zwingersteuer müssen Halter jährlich 240 Euro entrichten. Die Steuer kann in bestimmten Fällen auf Antrag ermäßigt oder erlassen werden.
Karlsruher Bürgerinnen und Bürger können die Befreiung von der Abgabe für bestimmte Hunde beantragen. Dies gilt insbesondere bei Tieren, die ausschließlich dem Schutz und der Hilfe blinder oder behinderter Menschen dienen, wenn das Merkmal "Bl" oder "H" im Schwerbehindertenausweis eingetragen ist, aber auch für Rettungshunde, die im Vorjahr die Rettungshundeprüfung oder die Wiederholungsprüfung bestanden haben und auch zum Schutz der Zivilbevölkerung zur Verfügung stehen. Bei bestimmten Hunden kann die Steuer auf Antrag auf die Hälfte des Regelsatzes ermäßigt werden. Dies ist beispielsweise bei Tieren der Fall, die im Vorjahr die Schutzhundeprüfung III bestanden haben, oder bei Hunden, die dazu geeignet und erforderlich sind, ein mehr als 200 Meter vom nächsten bewohnten Haus entfernt liegendes Gebäude im Außenbereich zu bewachen. Auch Halter, bei denen aufgrund persönlicher Verhältnisse die Erhebung des vollen Steuersatzes unbillig wäre, müssen nur den reduzierten Betrag zahlen. Außerdem kann die Stadt bei ungünstigen persönlichen oder wirtschaftlichen Verhältnissen Ratenzahlung vereinbaren.
Innerhalb eines Monats muss der Stadt Karlsruhe jeder Hund gemeldet werden, der bisher noch nicht der Stadt angezeigt wurde, älter als drei Monate geworden ist, neu angeschafft wurde oder durch Zuzug des Halters in das Stadtgebiet gelangt ist. Weiterhin besteht eine Anzeigepflicht, wenn eine Hundehaltung in Karlsruhe beendet wird, ein Grund für Steuerbefreiung oder Steuerermäßigung entfällt, oder ein Hundehalter innerhalb des Stadtgebiets umzieht. Wer seinen Hund abgibt, muss außerdem Name und Anschrift des neuen Hundehalters angeben. Einwohner, die einen Hundesteuerbescheid für 2011 erhalten haben, sind von der Anzeigepflicht befreit, soweit in der Hundehaltung keine Veränderungen eingetreten sind.
Anmelde- und Abmeldevordrucke können unter www.karlsruhe.de ausgefüllt und ausgedruckt werden, zu finden sind sie mit dem Suchbegriff "Hundesteuer". Vordrucke sind auch in allen Bürgerbüros, den Ortsverwaltungen, im Stadtamt Durlach und bei der Stadtkämmerei (Sachgebiet Kommunale Steuern) erhältlich.
Jeder in Karlsruhe gehaltene Hund muss außerdem die "blaue Hundesteuermarke 2010-2014" am Halsband tragen. Einen Ersatz für verlorene Marken können Hundehalter beim Sachgebiet Kommunale Steuern der Stadtkämmerei abholen oder schriftlich beantragen. Wer die Hundesteuermarke nicht am Tier anbringt, muss mit Verwarngeld oder einer Geldbuße rechnen.
Bei Fragen geben Werner Meinzer und Veronika Lichtenberger von der Stadtkämmerei gerne Auskunft. Sie sind persönlich in der Adlerstraße 20a (Hinterhaus) oder telefonisch unter 0721/133-2204 oder -2205 erreichbar. Mitteilungen und Änderungen der Bankverbindung werden auch unter der E-Mail-Adresse hundesteuer@stk.karlsruhe.de oder per Fax an 0721/133-2209 entgegengenommen.
Hier die letzten Werte mit freundlicher Genehmigung der Stadtwerke Karlsruhe:Wasser der Höhenstadtteile: http://www1.stadtwerke-karlsruhe.de/swka/PDF/Service/Infomaterial/Produkte/Analysen_2010.pdf
Wasser des Wasserwerks Hardtwaldhttp://www.stadtwerke-karlsruhe.de/swka/PDF/Service/Infomaterial/Produkte/trinkwasserqualitaet_2010.pdf
Das Gebiet Pfinzgau-West steht im Mittelpunkt der diesjährigen Kampagne "Natura 2000 in Karlsruhe". Eröffnet wird sie am Mittwoch, 23. März, um 17.30 Uhr im Begegnungszentrum Grötzingen mit einer kleinen Ausstellung über die Schutzgebiete, einem kurzen Einführungsvortrag von Dr. Volker Hahn sowie einer Begrüßung durch Ortsvorsteher Thomas Tritsch. Im Lauf des Jahres haben Interessierte dann wieder Gelegenheit, das Gebiet bei Führungen und praktischen Pflegemaßnahmen näher kennen zu lernen. Beispielsweise gibt es Exkursionen zu Fledermäusen und Nachtinsekten, zur Pflanzenwelt oder zur Landschaftsgeschichte des Knittelberges. Mit einer Pflegeaktion in den "Hirschenhälden" endet die Kampagne 2011 dann im Oktober.
Am Freitag, den 25. März 2011 findet um 19.00 Uhr (Einlass 18.30 Uhr) im Gemeindezentrum eine weitere Veranstaltung der Reihe „Stupfericher Lebens-Art“ statt. Der Eintritt ist frei.
Zu Gast ist Samuel Degen mit seinem neuen Multi Media Vortrag. Der Autor war bereits im März 2010 mit seinem Vortrag "Vietnam - Drachenboote, Kaisergräber & die Apokalypse" Referent in dieser Veranstaltungsreihe.
Auf dem Fischmarkt von Varkala
UNESCO Weltkulturerbe Mamallapuram
Sein aktueller, nun am 25. März im Gemeindezentrum erstmals gezeigter multimedialer Vortrag:
spiegelt im ersten Teil die atemberaubende Vielfalt des südlichsten Teils von Indien wieder.
Der Zuschauer nimmt teil an einer Reise quer durch den Subkontinent von Küste zu Küste, vom bedeutenden hinduistischen Pilgerort Varkala auf den Klippen an der Lakkadivensee im Westen bis nach Mamallapuram, dem USESCO Weltkulturerbe an der Koromandelküste im Osten.
Die weite Reise führt per Boot durch die legendären Backwaters von Kerala und hunderte Kilometer weiter per Taxi über die Teeplantagen in den Cardamon Bergen von Kumily in die wohl heiligste Stadt von Südindien, Madurai in Tamil Nadu. Dort nimmt der Zuschauer teil an einer hinduistischen Puja im gigantischen Minakshi-Tempelkomplex, einem der schönsten von ganz Indien und taucht in den nächtlichen Gassen ein in ein Gewirr von Stimmen und Menschen; hier wird gehandelt, gebettelt und gebetet. Im 500 km weiter nordöstlich gelegenen sagenhaften Mamallapuram am Golf von Bengalen bestaunen wir nicht nur den Shore Tempel, eines der meistfotografierten Bauwerke von Indien, sondern auch das größte Flachrelief der Welt. Wir befinden uns unerwartet inmitten einer Totenzeremonie und entdecken per Motorrad abgelegene bitterarme Fischerdörfer, die von der verheerenden Tsunami Welle komplett zerstört wurden.
Nach einer Pause führt im zweiten Teil des Vortrages der Autor den Besucher durch das farbenfrohe Hippie Paradies Goa, zeigt dessen legendären Traumstrände wie auch das beeindruckende kulturelle Erbe der portugiesischen Kolonialherren.
Samuel Degen widmet seinen Vortrag den Patenkinden von Matara in Sri Lanka, das zum indischen Subkontinent gehört. Er ist 2. Vorsitzender der Karlsruher Hilfsorganisation "Patenkinder Matara e.V.", die über 200 Patenkinder betreut.
Veranstalter ist der CDU Ortsverband Stupferich.
Die Turner Melvin & Jo aus Stupferich bei ihrem Verein TVB Busenbach als Supermänner
Auch mit dabei - die Stupfericher SchloßhexenAlle Fotos: Samuel Degen. Zur Fotogalerie hier klicken
Die Aufstellung des Umzuges erfolgte bereits um 13 Uhr in der Wiesenslraße/lm Reh. Dann ging es endlich los - viele der Akteure konnten es kaum erwarten. Bei milden Temperaturen über 12 Grad und strahlendem Sonnenschein kamen abertausende Zuschauer, um diesem in unserer Region einmaligen Spektakel beizuwohnen. Die Aktiven waren allerbester Laune, was sich auf das Publikum übertrug, das kräftig mitfeierte.
Die Stimmungsmusik aus fast allen Wagen war wieder einmal sowohl für die Narren als auch die Gäste eine tolle Sache, die zu machem spontanen Tänzchen und auch zum mitsingen und mitschunkeln verführte. Wir entdeckten die Turner Melvin & Jo aus Stupferich wie auch die Stupfericher Schloßhexen, die an dem Umzug aktiv teilnahmen.
Der lange Zug nahm den bekannten Weg vom Kindergarten Busenbach über die Talstraße, Bergstraße und Gisela-und-Hans-Ruland-Straße nach Reichenbach, hier über die Gartenstraße, St. Wendelin Straße zur Stuttgarter Straße. Am Ende der Stuttgarter Straße löste sich dann der Umzug nach links, Richtung Festhalle und Busenbach, oder nach rechts, Richtung Friedenstraße auf.
Ein Umzug, der nach unserer Meinung hier einer der schönsten ist.
Am Freitag, den 04. März 2011 war für die Kids unserer Stupfericher Grundschule wieder ein der 5. Jahreszeit entsprechender närrischer Tag. Die Schüler aller Klassen sammelten sich am Vormittag mit ihren Klassenlehrerinnen in der Aula.Nach einem Vorprogramm ging es los zum traditionellen Faschingsumzug:Durch die Gänsbergstrasse, Eichwaldstrasse, dem Waldquerweg, Neubergstrasse, Ortsstrasse, Gänsbergstrasse wieder zurück zur Schule ist die übliche Route. Zahlreiche Stupfericher Bürger säumten bei strahlendem Sonnenschein den Straßenrand und warfen mit Süßigkeiten, die die Kinder begeistert aufsammelten.Auch die Kinder des Cyriakus Kindergartens warteten mit ihren Erzieherinnen, um streckenweise mitzufeiern. Abgesichert wurde der Umzug wieder durch ein vorausfahrendes Polizeifahrzeug. Nach der Rückkehr in die Schule reichte die Fördergemeinschaft auf dem Buffet den Kinder wieder Getränke und leckere Kuchen.
Alles in Allem wieder ein schöner Umzug, sehr zur Freude unseres Nachwuchses.
Foto: Andrea Liere
Wieder einmal bewies die Jugendabteilung des Musikvereins Lyra, dass sie in Sachen Jugendarbeit in Stupferich erstklassige Arbeit leistet. So schaffte es das Jungendleiterteam um Astrid Heck mit Andrea Kunz, Manuela Merkle, Angelika Fritz-Kock und Andrea Liere mit Unterstützung des DJ Samuel Degen am heutigen Rosenmontag wieder einmal, eine tolle Faschingsparty auszurichten.Auch viele Auswärtige fanden den Weg zu uns nach Stupferich, so dass der Saal knallevoll wurde und beste Faschingsstimmung die Kinder wie auch die zahleich erschienenen Erwachsenen erfreute.
Ein toller Erfolg!Wir berichteten, dass die Stupfericher Jugendwerkstatt beim Wettbewerb "Ideen Initiative Zukunft" vom DM Markt bei deren Filiale Langensteinbach teilgenommen hat.Die erfreuliche Nachricht ist nun, dass Stupferich gewonnen hat. Und das auch noch mit erheblichem Abstand zu den Mitbewerbern.Als Gewinn konnte somit am 05.03.11 ein stolzer Bertrag von 1.000,- Euro in Empfang genommen werden. Ein Betrag, der dringend benötigt wird, um für unsere Stupfericher Kinder und Jugendlichen Material und Werkzeug anzuschaffen, das sie fit für die technischen Herausforderungen der Zukunft macht.Stupferich.org gratuliert zum Gewinn - weiter so.
Auf die am 24.Februar 2011 veröffentlichte Pressemitteilung der CDU-Fraktion möchte sich die FWV-Fraktion wie folgt äußern:
Richtig ist, dass der ursprüngliche Antrag zum Ausbau des Festplatzes am Bergle ein FWV-Antrag war. Festzustellen bleibt auch, dass es Alfons Gartner (FWV) in intensiven Gesprächen im Vorfeld der Vorständesitzung 2009 gelungen ist, die Vereine von der Notwendigkeit einer Verlagerung und Durchführung der Festmeile 2010 überhaupt erst zu überzeugen. Allein die erfolgte Durchführung der Festmeile 2010 hat den Nachweis erbracht, dass diese infrastrukturelle Verbesserung des Festplatzes nötig ist. Ortsvorsteher Rolf Doll (FWV) hat in mehreren Gesprächen vor der Abstimmung im Gemeinderat nicht nur mit der CDU-Fraktion im Gemeinderat, sondern mit der SPD-Fraktion, FDP-Fraktion, KAL-Fraktion und den FW-Vertretern deren Abstimmungsverhalten eroiert.
Erst im Verlauf der Gespräche mit KAL und FW zeichnete sich die mögliche Mehrheit bei der folgenden Abstimmung ab. Wie der Presse zu entnehmen war, hat Ortsvorsteher Rolf Doll (FWV) bei der Beratung des Antrages die Wichtigkeit dieser Maßnahme dem Gemeinderat nochmals vorgetragen. Die 14 Stimmen der CDU mit den 10 Stimmen der SPD hätten aber die erforderliche Mehrheit von 25 Stimmen nicht erreicht.
Im Vorfeld hatte es auch schon Gespräche der FWV-Fraktion mit Vertretern der CDU und der SPD gegeben.
Es bestand eigentlich bisher Einvernehmen darüber, dass in öffentlichen Mitteilungen keine Fraktion des Ortschaftsrates mehrheitliche Entscheidungen des gesamten Ortschaftsrates für sich in Anspruch nimmt und kommuniziert, da dies der guten Zusammenarbeit im Ortschaftsrat abträglich ist. Wir hoffen, dass dies in Zukunft auch weiterhin so gehandhabt wird.
Für die FWV-Fraktion im Ortschaftsrat Stupferich
Wolfgang Nitzschke
Wolfgang Nitzschke bei seiner Eröffnungsrede im Duktus von KTG.Fotos: Samuel Degen. Zur Fotogalerie hier klicken
Wieder einmal stellte Stupferich unter Beweis, dass diejenigen, die hier im Dorf das Fehlen eines breiten Kulturangebotes bemängeln, ziemlich falsch liegen. Beim gestrigen Auftritt des „Ersten Deutschen Zwangsensembles“ im Gemeindezentrum war es dem Veranstalter nämlich wieder einmal gelungen, hochkarätiges Kabarett zu uns ins Dorf zu holen.
Als Gastgeber eröffnete Wolfgang Nitzschke den Abend mit einer Parodie im Duktus des zurückgetretenen Verteidigungsministers, um das Publikum wirkungsvoll auf das Zwangsensemble einzustimmen.
Und das zündete dann einen Kracher nach dem anderen, dass es nur so eine Freude war. Anfangs stand zwar die beim politischen Kabarett übliche Schelte auf bürgerliche Politiker und Leistungsträger, dann fand aber schnell ein Übergang zu facettenreichem Spiel mit aktuellen gesellschaftlichen Themen statt, das intelligent und pointiert vorgetragen wurde. Das Publikum, der Saal war wieder ausgebucht, dankte dies mit zahlreichem Szenenapplaus, die Stimmung im Saal konnte nicht besser sein. Die fleißigen Macher der Stupfericher Kulturreihe der Freien-Wähler-Vereinigung Stupferich „Kultur-tut-gut“ sind wie so oft diejenigen, die weniger im Rampenlicht stehen.Allen voran ist da Sabine Nitzschke zu erwähnen, die seit Jahren mit sicherem Instinkt nach passenden Gruppen sucht, die es dann auch noch für die zwei mal jährlich stattfindenden Kabarettabende in Stupferich zu bekommen gilt.So lobt Sabine Nitzschke stupferich.org gegenüber bescheiden vor allem ihr Team und erzählt von dem harten Weg zum heutigen Erfolg „.. ohne diese Truppe hinter mir hätten wir es niemals so weit geschafft. So stimmt die Rita ihre Blumendeko immer passend zum Programm ab. Und Uschi und Elisabeth zum Beispiel stehen seit 9 Jahren immer hinter der Theke und die ganze Küchencrew war wieder so fleißig. Für die erste Veranstaltung haben wir unsere Karten selbst gekauft und bei der dritten haben wir gedacht, dass wir aufhören müssen, weil es sich nicht lohnt und nach der vierten ging es immer nur aufwärts; mittlerweile haben wir ein treues Publikum und wir versuchen immer, auch wenn wir ausverkauft sind, es möglich zu machen, die Stupfericher rein zu bekommen.Weiter berichtet sie „Nächstes Jahr haben wir im Frühjahr unser 10-jähriges, und es macht uns alles so viel Spaß, dass wir noch lange nicht ans aufhören denken.“
Das ist gut zu hören, weil doch diese feine Veranstaltungsreihe einen massiven Pfeiler für das Kulturleben in Stupferich darstellt.Schön wäre es auch, wenn unsere kulturinteressierten Bürger ihre Teilnahme an solchen Veranstaltungen mehr an den gebotenen Inhalten und weniger an der Parteifarbe der jeweiligen Veranstalter festmachen würden. In diesem Kontext weisen wir gleich auf die nächste Kulturveranstaltung ähnlicher Art im Stupfericher Gemeindezentrum hin, die am 25.03.11 vom politischen Wettbewerber ausgerichtet wird.
Korrekt zitiert , hier der offizielle Pressetext zum gestrigen Programm:
Die 3 bei ihrer Buddha-Nummer
„Die Zeit der Bescheidenheit ist vorbei. Das Erste Deutsche Zwangsensemble – Claus von Wagner, Philipp Weber und Mathias Tretter, zusammen Träger von 37 Kleinkunst-Preisen, darunter der Europäische Kabarett-Preis „Salzburger Stier“, den sie 2007 in einem fulminanten Endspurt den sichtlich enttäuschten Kollegen aus Bulgarien entrissen – kehrt nach dem Sensationsprogramm „Mach 3!“ mit bislang nicht gekannter Intensität zurück.
In Internetforen diskutierten Fans monatelang die bangen Fragen: Wird es wieder Bombendrohungen von Islamisten geben? Wer ist diesmal der Schwule? Und: Ist den drei blutjungen Aufsteigern der Ruhm zu Kopfe gestiegen? Die Antwort ist: Ja. War es ihnen im ersten Programm noch genug, die deutsche Identität zu besudeln, muss jetzt „der Weltseele ein Auge ausgeschlagen werden“, so ein Pressesprecher des Ensembles.
„Die letzte Tour“ führt das Kabarett an Orte, an denen Sie es noch nie gesehen haben: afrikanische Steppe, chinesische Biobauernhöfe, Kassel. Raus aus dem Biedermeier der Politschelte, hin zu den neuralgischen Punkten des Planeten! Sicherlich, man kann Globalisierung besonnener beschreiben, subtiler, exakter, engagierter, ja, auch menschenfreundlicher – aber niemals lustiger! Wenn die Welt wirklich ein Dorf geworden ist, dann kommen hier drei junge Großstädter zum Schützenfest. Sie legen an auf alles, was sich noch bewegt. Ein Arztkind, ein Anwaltssprössling und der Sohn eines Ingenieurs für Tiefbau, Sicherheits- und Verfahrenstechnik, die eigentlich wissen: Gewalt ist die Fortsetzung des Kabaretts mit anderen Mitteln. Aber noch stehen sie auf der Bühne. Und sie meinen es ernst: „Unser Ziel ist nicht das Fernsehen, unser Ziel sind die Schulbücher.“"
Foto: PR
Am Freitag, 04. März 2011 findet um 20.00 Uhr (Einlass 19.00 Uhr) im Gemeindezentrum eine weitere Veranstaltung der „Kultur tut gut!“- Reihe der Freien-Wähler-Vereinigung Stupferich statt.
Zu Gast sind das "Das Erste deutsche Zwangsensemble" mit dem Programm „Die letzte Tour“. Philipp Weber, als einer der Drei, war bei uns im Oktober 2010 zu Gast. Mathias Tretter war bei uns in Kombination mit Philipp Weber im Februar 2009, komplettiert wird das Trio nun durch Claus von Wagner. Da wir wieder ausverkauft sind, können eventuell zurückgegebene Karten bei uns unter 472696 abgefragt werden, die Chancen stehen aber eher schlecht, da diese Veranstaltung sehr stark nachgefragt wird.
Wir freuen uns wieder auf einen tollen und gemütlich ausklingenden Kabarett-Abend bei uns in Stupferich.
Wegen Bauarbeiten wird die Ortsdurchfahrt in Wolfartsweier von Mittwoch, 9. März, bis voraussichtlich 23. Dezember für den gesamten Verkehr gesperrt. Deshalb müssen die Verkehrsbetriebe Karlsruhe (VBK) die Fahrwege der Buslinien 27 (Palmbach - Durlach), 44 (Hohenwettersbach - Durlach Zündhütle), 47 (Stupferich – Karlsruhe Hauptbahnhof), 107 (Ettlingen - Bahnhof Durlach) und des Nightliners NL6 ändern. Die Haltestellen Wolfartsweier Nord, Mitte und Süd werden für die Dauer der Bauarbeiten aufgehoben. Am Ortsanfang von Wolfartsweier richten die VBK die Ersatzhaltestelle „Wolfartsweier Süd“ an der Wendeplatte ein.
Linie 27: Die Buslinie verkehrt von Grünwettersbach kommend bis zur Ersatzhaltestelle Wolfartsweier Süd. Anschließend fährt der Bus über die Südtangente zum Zündhütle und über die Badener Straße zu den Haltestellen Max-Liebermann-Straße, Rommelstraße, Parkschlößle und Schlossplatz bis zum Durlacher Turmberg.
Linie 44: Die Buslinie wird montags bis freitags ab der Haltestelle Zündhütle bis zum Karlsruher Hauptbahnhof als Linie 44E verlängert. Außerhalb der Betriebszeiten der Linie 44 verkehrt zwischen dem Zündhütle und dem Hauptbahnhof die Linie „E“.
Linie 47: Von Grünwettersbach kommend fährt die Linie bis zur Ersatzhaltestelle Wolfartsweier Süd und von dort auf direktem Weg zum Hauptbahnhof Karlsruhe.
Linie 107: Der Bus verkehrt von Grünwettersbach kommend ebenfalls bis zur Ersatzhaltestelle Wolfartsweier Süd. Danach geht es zur Haltestelle Wachhausstraße und weiter auf dem normalen Fahrweg. Die Haltestelle Zündhütle wird von der Linie nicht mehr angefahren.
Linie NL6: Von der Haltestelle Zündhütle fährt der Bus zur Ersatzhaltestelle Wolfartsweier Süd, dann zum Grünwettersbacher Rathaus und von dort auf normalem Weg weiter.
Fahrgäste aus Grünwettersbach und Palmbach haben montags bis freitags von 8.30 bis 15.30 Uhr die Möglichkeit, von der Haltestelle Stupferich Rathaus mit den Bussen der Linien 23 und 47 in Richtung Durlach Turmberg zu gelangen.
Foto: Stadt Karlsruhe
Zwölf Wochen lang - zwischen dem 6. April und dem 15. Juni - ist die Landesstraße 623 wegen dringender Erneuerungsarbeiten an der Ortsdurchfahrt in Grünwettersbach voll gesperrt. Die Umleitung für die Autobahn läuft über die Rittnertstraße und das Albtal, alle überörtlichen Umleitungen sind ausgeschildert. Eine Ersatzbusstrecke ist eingerichtet. Grünwettersbach und Palmbach sollten möglichst weiträumig umfahren werden, bittet das städtische Tiefbauamt.
Samuel Degen bei seiner Einführung.Foto: Hans Pallasch
von links: Manfred Groh, Mitglied des Landtages Baden-Württemberg (CDU) ; Sven Maier, stv. Kreisvorsitzender und Stadtrat von Karlsruhe (CDU); Rolf Doll, Ortsvorsteher von Karlsruhe-Stupferich (Freie Wähler)Foto: Hans Pallasch
Samuel Degen zeigte am Abend des 26.03.2010 vor zirka 110 begeisterten Zuschauern eine perfekte Multimediale Show.Die Bilder waren eingebettet in authentischen Videosequenzen, gedreht von seiner Frau Andrea. Durch die geschickte Vermischung von Videobeiträgen und animierten Fotos, gelang in Komposition mit der passenden Musik, ein informativer, packender und unterhaltsamer Vortrag. Live moderiert brachte Samuel Degen die historischen Ereignisse Vietnams in erklärenden Kommentaren näher.Bewegende Bilder über das Leben der Vietnamesen, den Alltag, Drachenboote, Kaisergräber & die Apokalypse prägten den Vortrag. Die abschließenden, damals unzensierten Pressebilder über das Kriegsgeschehen um 1968, die Apokalypse, regten sicherlich zum Nachdenken über Sinn und Unsinn von Kriegshandlungen an. Der Vortrag informierte sachlich über geschichtliche Zusammenhänge ohne zu polarisieren.Über Parallelen zu aktuellen Kriegshandlungen sollte sich jeder Zuschauer seine eigenen Gedanken machen. Sehen Sie hierzu ein Interview mit dem ersten Vorsitzenden der CDU - Ortsgruppe Stupferich Klaus Abendschön und Samuel Degen.{youtube}nkNj8HOM0vE?egm=0&rel=0&{/youtube} Videobeitrag von Siegfried & Rosemarie BeckerAusschnitte aus dem Vortrag als Videobeitrag:{youtube}IHJJz7O_ixM?egm=0&rel=0&{/youtube}Zusammenschnitt: Siegfried Becker
Zum Tod des ehemaligen Stadtrats Werner Schneider hat Oberbürgermeister Heinz Fenrich dessen Ehefrau in einem Kondolenzbrief sein tiefempfundenes Beileid ausgesprochen. Über zwei Jahrzehnte habe sich der profilierte Kommunalpolitiker Schneider als Mitglied des Gemeinderats sowie stellvertretender Bürgermeister Stupferichs und danach als Mitglied des Karlsruher Gemeinderats in Stupferich für seine Mitmenschen eingesetzt und sich im Zusammenhang mit der Eingemeindung seines Heimatstadtteils als „Anwalt der Bevölkerung Stupferichs“ bleibende Verdienste erworben. „Hierbei war er - stets auf Ausgleich bedacht - ein maßgeblicher Wegbereiter und Mitgestalter der Verhandlungen, die positive Signale für die nachfolgenden Eingemeindungen aussendeten“, erinnert sich das Stadtoberhaupt.
Das Pfinzgaumuseum in der Durlacher Karlsburg lädt für Sonntag, 28. März, um 15 Uhr zu einer öffentlichen Führung durch die Dauerausstellung zur Geschichte Durlachs ein. Die Leitung übernimmt Museumsleiterin Dr. Anke Mührenberg. Der Eintritt ist frei.
Auch in diesem Jahr können Nachwuchskünstler beim Durlacher Altstadtfest vor großes Publikum treten. Am Samstag, 3. Juli, steigt ab 14 Uhr auf der Bühne vor dem Durlacher Rathaus der 14. Talentwettbewerb, bei dem junge Künstlerinnen und Künstler bis zu 25 Jahren ihr Können in den Sparten Tanz, Musik/Gesang und Band zeigen können. Die jeweils etwa zehn Minuten dauernden Auftritte bewertet eine Jury aus Durlacher Prominenten. Der Talentwettbewerb hat sich in der Vergangenheit als ideales „Starterforum“ für Künstler und Bands erwiesen. So trat etwa die 18-jährige Karlsruher Eva Croissant, die im vergangenen Jahr in der Sparte Gesang die Nase vorne hatte, inzwischen beim „Das Fest“ oder bei „You Berlin“ auf.
Auf die Erst- bis Drittplatzierten der jeweiligen Sparten warten Geldprämien. Bewerben können sich Nachwuchskräfte bei der Organisationsstelle Durlacher Altstadtfest, Pfinztalstraße 33, 76227 Karlsruhe. Bewerberinnen und Bewerber der Sparten Musik/Gesang und Band sollten ihren Unterlagen eine Demo-CD beilegen, die aus der Sparte Tanz Fotos oder ein Video. Bewerbungsschluss ist am 13. Mai. Nach einer Vorauswahl informieren die Veranstalter die Bewerberinnen und Bewerber darüber, ob sie am 3. Juli am Wettbewerb teilnehmen können. Weitere Auskünfte gibt es im Stadtamt Durlach bei Uschi Gondorf unter der Telefonnummer 0721/133-19 03 oder per E-Mail an: uschi.gondorf@durlach.karlsuhe.de.
Wir berichteten im November 2009 bereits, dass die Stupfericher CDU eine neue Veranstaltungsreihe unter dem Namen "Stupfericher LebensArt" ins Leben gerufen hat. In dieser Reihe soll hier in Stupferich ansässigen Aktiven, Künstlern, Autoren etc. eine Gelegenheit geboten werden, ihre Werke und Arbeit der Stupfericher Öffentlichkeit vorzustellen.Zur Auftaktveranstaltung der "Stupfericher Lebensart" gewann im November 2009 der Veranstalter den langjährigen Stupfericher "Haus - und Hoffotografen" Hans Pallasch. An einem Diaabend sowie einer Fotoausstellung konnte so der sehr interessierten Bevölkerung von Stupferich die Essenz des fotografischen Wirkens des Hans Pallasch präsentiert werden.
Zur zweiten, nun am 26.03.2010 stattfindenden Veranstaltung der "Stupfericher LebensArt", fragten die Veranstalter beim seit 10 Jahren in Stupferich lebenden Reisefotografen Samuel Degen an, ob dieser nicht einen Bildbericht aus einer seiner vielen Reisen präsentieren wolle. Er griff natürlich als engagierter (Mitbetreiber der unparteiischen Internetplattform stupferich.org) "Neustupfericher" beherzt zu. Am Freitag, den 26.03.2009 präsentiert er somit unentgeltlich ab 19:00 Uhr im Stupfericher Gemeindezentrum seine Film/Fotoshow "Vietnam - Drachenboote, Kaisergräber & die Apokalypse". Die in die Show eingeflochtenen Videoaufnahmen sind von seiner Frau Andrea Liere.
So nehmen die Zuschauer in der 2-stündigen Show (mit Pause dazwischen) teil an einer Reise durch Vietnam von Nord nach Süd. Die Reise beginnt in der Hauptstadt Hanoi mit ihrem französischen Flair und geht weiter zur Halong Bay mit ihren tausenden von Felskegeln. Dann weiter zur alten Kaiserstadt Hue, wo nach der verbotenen Purpurnen Kaiserstadt, die der chinesischen in Peking nachempfunden ist, per Drachenboot auch die berühmten Kaisergräber am Parfümfluss besucht werden. Nach der schmachvollen Niederlage bei der Tet Offensive im Frühjahr 1968 legten die US Artillerie und die Luftwaffe die Kaiserstadt in Schutt und Asche. Der mühevolle Wiederaufbau lässt aber heute wieder die ehemalige Pracht und Herrlichkeit, zumindest in Teilen, erkennen.Im beschaulich gebliebenen Hoi An gibt es nun historischen exotischen Flair mit Ausflügen zu dem von 1968 von der US-Luftwaffe zur free fire zone (beliebige Schussfreigabe, auch ohne Angriffsbefehl) erklärten Cham Heiligtum My Son sowie zu den gigantischen mystischen Höhlen in den Marmorbergen von Danang. In Nha Trang werden per Partyboot, auf dem eine rustikale Bordband auch per Plastikeimerschlagzeug einheizt, idyllische vorgelagerte Badeinseln, danach aber auch wichtige und heilige Cham Tempel im Hinterland besucht. Ganz im Süden, im Megkong Delta bei Can Tho, geht es dann auf einem Seitenarm des Mekong per Boot zu malerischen schwimmenden Märkten, die es so eindrucksvoll nirgendwo mehr auf der Welt zu erleben gibt. In die wohl kriegsentscheidenden Tunnel von Cu Chi östlich von Saigon Richtung Kambodscha, in denen im US-Vietnamkrieg über 200.000 Menschen unterirdisch leben mussten und 20.000 ihr Leben verloren, kriecht der Zuschauer genauso unter Erde wie er danach auch einem Gottesdienst im Heiligen Stuhl der sagenumwobenen Cao Dai beiwohnt. Cao Dai ist die einzige Religionsgemeischaft der Welt, in deren Lehren alle großen Weltreligionen verwoben sind. Das schon sehr westlich anmutende Saigon will nun erlebt werden, vor allem auch der legendäre museale Präsidenten Palast, die Kirche Notre Dame sowie das Kriegsverbrechermuseum, in dem das Grauen der jahrzentelangen Kriege in Vietnam fast hautnah zu fühlen ist. Hier in Saigon tritt am offensten zu Tage, dass sich die Sozialistische Regierung von der Beherrschung der maroden Staatswirtschaft nach und nach verabschiedet (wie auch in China) und die Staatsbediensteten, die in die boomende Privatwirtschaft wechseln, sogar mit stattlichen Wechselprämien hierzu animiert.
Da der Eintritt zu diesem Abend der "Stupfericher Lebensart" kostenlos ist, besteht somit die Gelegenheit, fast direkt vor der Haustüre auf großer Leinwand einen packenden und ansprechenden Reisebericht zu erleben, ohne wie sonst bei derartigen Präsentationen notwendig, zum Karlsruher Stephanssaal fahren und viel Eintritt zahlen zu müssen.
Die Stupfericher Bevölkerung ist herzlich eingeladen, unabhängig von ihrer politischen Überzeugung - es lohnt sich! Filmempfehlungen zu diesem Thema:Apocalypse Now / Full Metal Jacket / Platoon / Die durch die Hölle gehen / The Killing Fields / Indochine / Geboren am 4. JuliWeitere Filme und DVDs: hier klicken
Am Samstag den 20. März war die letzte Aufführung der Theatergruppe des MV Lyra Stupferich in der Bergleshalle für das Spieljahr 2010 zu sehen. Nach insgesamt 3 Aufführungen um die Geschichte des gestohlenen Stinkerkäs, zieht der erste Vorsitzende des MV Engelbert Becker ein positive Bilanz. Die Mühen haben sich gelohnt, so spielte die Gruppe an allen Spieltagen vor gut besetztem Haus.Auch am letzen Spieltag ging das Publikum wieder mit Begeisterung mit, was den Akteuren sichtlich gut tat. Es war interessant zu beobachten, dass die Lacher nicht bei jeder Aufführung an der gleichen Stelle der Handlung kamen. Doch oft durften die Schauspieler ihr Spiel unterbrechen um die Beifallsbezeugungen des Publikums abzuwarten. Der Beifall ist bekanntlich der Lohn des Künstlers und da wurde die kurze Unterbrechung zur Freude für die Schauspieler. Die Theatergruppe ist in der Zwischenzeit ein fester Bestandteil im Vereinsgeschehen des MV Lyra Stupferich. Stupferich.org führte am Tag nach der letzten Vorstellung ein Interview mit dem ersten Vorsitzenden Engelbert Becker und den Schauspielern der Theatergruppe. Bleibt zu hoffen, dass es im nächsten Jahr auch wieder eine Aufführung der Theatergruppe geben wird und der MV Lyra bei der Auswahl des Stückes erneut eine glückliche Hand hat. Denn Lyratheater bedeutet meist Balsam für die Lachmuskeln und das ist in der heutigen Zeit eine Entspannungsübung vom Alltag.Interview mit der Theatergrupp des MV Lyra Stupferich, Sonntag 21. März 2010{youtube}ShCFt6S40Mk?egm=0&rel=0&{/youtube}Video: Rosemarie / Siegfried Becker
Am Samstag, 20. März 2010 von 8-16 Uhr, veranstaltet die Arbeitsgemeinschaft Durlacher und Auer Vereine e.V. wieder ihren traditionellen Kruschtelmarkt vor der Karlsburg in Durlach.
Es handelt sich um einen Flohmarkt für Jedermann, gewerbliche Beschicker müssen im Besitz einer gültigen Reisegewerbekarte sein. Waren wie Kriegsspielzeug, Uniformen ab 1933 sowie Lebensmittel, Tiere, Wochenmarktartikel, Waffen aller Art (weder gebraucht noch neu), Pflanzen, Blumen, Gewächse und Motorfahrzeuge dürfen nicht angeboten werden.
Die Standgebühr beträgt für den laufenden Meter 7 Euro. Eine Reinigungskaution in Höhe von 5 Euro ist am Veranstaltungstag zu hinterlegen. Für Kinder bis 12 Jahren wird eine begrenzte Fläche - bei einer jeweiligen Standgröße von einem Meter - kostenlos bereit gehalten.
Eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich.
Aus Rücksicht auf die Anwohner darf vor 6 Uhr morgens nicht angefahren werden. Darauf weist der Veranstalter ausdrücklich hin, entsprechendes Aufsichtspersonal wird diese Regelung in Zukunft strikt überwachen. Bis spätestens 7.30 Uhr müssen die Standplätze eingenommen und die Fahrzeuge vom Platz entfernt sein.
Weitere Informationen können Sie unter Telefon 0721 / 49 77 59 abhören. Für eine kleine Bewirtung ist gesorgt.
Die Theatergruppe des MV.Lyra StupferichZur Premiere der diesjährigen Theateraufführung des MV Lyra Stupferich sind ca. 170 Zuschauer in die Bergleshalle gekommen.Die acht Laienschauspieler unter der Regie von Nicole Fabry zeigten eine grandiose Leistung, die von den Zuschauern mit viel Applaus belohnt wurde. Der Musikverein bewies bei der Auswahl des Theaterstücks eine glückliche Hand. Die Geschichte um den Stinkerkäs wäre im Grunde nicht kompliziert, jedoch sorgt der Weg zur Aufklärung der wahren Vorgänge in der betreffenden Nacht zu viel Situationskomik.Nicht nur die Lachmuskeln der Zuschauer waren gefordert, auch die Schauspieler konnten das Lachen nicht immer zurückhalten. Die schauspielerische Umsetzung der einzelnen Rollen war so authentisch, dass man zeitweise vergaß in der Bergleshalle zu sitzen. Man fühlte sich in die Handlung integriert. Das im Stupfericher Dialekt vorgetragene Theaterstück wirkte sehr natürlich und den einzelnen Schauspielern waren ihre Rollen wie auf den Leib geschrieben. Sie spielten ihre Rollen nicht, nein sie lebten ihre Rollen. Das Stück passte, wenn auch etwas verspätet zum „Weltfrauentag“. Die resoluten Ehefrauen zeigten ihren Männern, wer der Herr im Hause ist, wenngleich die Ehemänner das natürlich ganz anders sahen. Ein kurzweiliger Abend, der alle Alltagssorgen schnell vor die Tür verbannte. Stupferich.org dokumentierte die Aufführung in Bild und Ton für das Archiv des MV Lyra Stupferich. Die eindeutige Meinung der Redaktion ist, "anschauen, es lohnt sich". Die nächste Aufführung folgt am Sonntag den 14. März 15:00 Uhr und am Samstag, 20. März 19:30 Uhr.
Die Pfarrköchin erklärt, was sich in ihrem Schlafzimmer in der fraglichen Nacht zugetragen hat.Der Schreinermeister beim Abendgebet nach der Verbannung aus dem Schlafzimmer.
In voller Deckung vor dem nächsten Angriff der Ehefrauen.Alle Bilder: Rosemarie Stockmar Becker
Text und Fotos: Samuel Degen
Nicht zuletzt auch durch die Berichterstattungen von stupferich.org ist die Nachfrage nach Plätzen bei den Motorsägenführerschein Kursangeboten der Stupfericher Sauschwänzle rapide gestiegen.So kamen heute sogar 11 Mannen der dortigen Freiwilligen Feuerwehr aus dem 60 km entfernten Schwieberdingen im Schwabenland nach Stupferich, um beim praktischen Teil des Kurses hier fachmännisch unterwiesen zu werden.Der Sauschwänzle Vorstand Jochen Nagler legte auch Wert auf die Feststellung, dass hiermit wieder einmal wir Badener den Württembergern die Hand reichen und somit weitere freundschaftliche "Entwicklungshilfe" leisten.
Am Lenkrad seines Bulldogs packte heute auch der Altersobmann und zuvor langjährige Abteilungskommandant der Stupfericher Freiwilligen Feuerwehr, Ludwig Kast, kräftig mit an.
Viele Stunden Arbeit leistete die Jugendfeuerwehr heute bei ihrer diesjährigen PapiersammlungFotos: Samuel Degen
Das Pfinzgaumuseum zeigt eine weitere Fotoausstellung zur Durlacher Stadtgeschichte. Auf etwa 100 Fotos werden bei „Guck mal 4 - Die Stadt Durlach auf historischen Fotos“ die Veränderungen der letzten 100 Jahre in der ehemaligen Residenzstadt sichtbar: Der noch kaum bebaute Turmberg zeigt sich mit ersten großen Villen, heute geschlossene Gastwirtschaften werden ebenso wie das vor dem Zweiten Weltkrieg bekannte Naturtheater Lerchenberg zum Leben erweckt. Die Fotos stammen alle aus dem Besitz von Durlacher Bürgerinnen und Bürgern. Diese hatten ihre Bilder dem Pfinzgaumuseum aufgrund der letzten Ausstellungen überlassen.
In der Ausstellung in der Karlsburg, Pfinztalstraße 9, ist ein kleiner Bereich unter dem Titel „Guck mal - Originale“ den „Durlacher Originalen“ gewidmet. Das sind historisch stadtbekannte Personen in Durlach, die durch ihre besonderen Fähigkeiten, Angewohnheiten, Fehler oder Schwächen bis heute in aller Munde sind.
Die Ausstellung wird am Donnerstag, 18. März, um 18 Uhr im Pfinzgaumuseum eröffnet, danach ist das Museum immer samstags von 14 bis 17 Uhr, sonntags von 10 bis 17 Uhr zugänglich. Museumsleiterin Dr. Anke Mührenberg führt an den Sonntagen 21. März, 11. April, 13. Juni und zur Finissage am 4. Juli jeweils um 11 Uhr durch die Ausstellungen. Der Eintritt beträgt einen Euro, ermäßigt 50 Cent.
Volles Haus mit über 150 Gästen hatten am Freitag Abend, den 5. März 2010, die Stupfericher Freien Wähler im Gemeindezentrum. In ihrer seit Jahren laufenden Veranstaltungsreihe "Kultur tut gut", bei der zwei mal jährlich Kabarettaufführungen dargeboten werden, war zum wiederholten male die Gruppe Frl. Knöpfle & ihre Herrenkapelle zu Gast.Das Kult-Musikkabarett-Trio aus Karlsruhe bot Unterhaltung vom Feinsten.
So brachte Cordula Möhringer alias Frl. Knöpfle das Publikum mit ihrem originellen Humor so richtig in Fahrt, während Ihr Mann Reiner, ein echter Virtuose an der Klarinette und am Saxophon, zusammen mit Uli Kofler, kein Geringerer als der Pianist von Johannes Heesters, für ihre exzellente, auf komödiantische Art und Wiese vorgetragene, Musik ebenfalls einen donnernden Applaus nach dem anderen abräumten. Ein kulturelles Highligt in Stupferich, das regelmäßig auch viele Auswärtige hierher führt. Zwischenzeitlich ist die Nachfrage nach Karten größer als das Platzangebot unseres Gemeindezentrums. So werden, um der großen Anfrage gerecht zu werden, am Ende einer Veranstaltung bereits direkt im Gemeindezentrum die Karten für die nächste Veranstaltung verkauft.
Schön zu sehen, dass auch dieses mal Prominenz quer aus der Stupfericher Parteienlandschaft, wie z.B. Ludwig Kast (CDU Fraktionsvorsitzender), der Ortsvorsteher Rolf Doll (Freie Wähler), Ortschaftsräte und auch viele Vereinsvorstände am Kabarettabend in demokratischem Schulterschluss Gast im Stupfericher Gemeindezentrum waren.
Beim Museumsfest im Durlacher Pfinzgaumuseum am Sonntag, den 28. Februar 2010, waren Akteure aus Stupferich wieder stark vertreten. Das Thema war dieses Mal "Durlach im Barock". Die zahlreichen Besucher erwartete eine Zeitreise ins 18. Jahrhundert. Was zum höfischen Leben im Barock alles dazugehörte, zeigte unter anderem auch die seit 10 Jahren bestehende historische Tanzgruppe "Caprice". Die acht Tänzer, darunter die Stupfericher Heinz Häge (Vorsitzender des Heimatvereins Stupferich) und seine Frau Veronika Brunner Häge, gaben unter rauschendem Beifall in ihren selbst geschneiderten pompösen Kostümen zu dezenten Cembalo-Klängen Hofballtänze zum besten.
„GUCKMAL, Durlach!“ heißt es während der Osterferien vom 6. bis 9. April bei einem vielseitigen Ferienprogramm im Pfinzgaumuseum für Kinder im Alter von sechs bis zwölf Jahren. Am Dienstag, 6. April, sind um 15 Uhr in der neuen Sonderausstellung „Guck Mal 4“ detektivische Spürnasen gefragt. Am Folgetag steht um 15 Uhr die Durlacher Fayence im Mittelpunkt eines Kreativworkshops, in dem eigene Motive entstehen. „Ich sehe was, was Du nicht siehst...“ wird am Donnerstag, 8. April, 11 Uhr, auf dem Historischen Dachspeicher des Museums gespielt, und zum Abschluss bauen die Kinder am Freitag, 9. April, ab 11 Uhr eigene Stadtviertel.
Die Kurse sind kostenlos. Allerdings gibt es nur eine begrenzte Anzahl von Plätzen, weshalb eine Anmeldung bis 18. März bei Lisa Brackmann unter der Telefonnummer 0721/133-42 32 (Mail: lisa.brackmann@kultur.karlsruhe.de) erforderlich ist. Weitere Infos zum Ferienprogramm gibt es im Internet unter www.karlsruhe.de/kultur/stadtgeschichte/pfinzgaumuseum/kinderprogramm.de.
Karlsruhe steht im Wettbewerb um den Titel „Stadt der jungen Forscher 2011“ in der Endrunde. Von den insgesamt zwölf Städten, die sich um den Titel beworben hatten, konnten sich außerdem noch Jena und Kiel für die Finalrunde qualifizieren, deren endgültiges Ergebnis im Mai erwartet wird.
Zum dritten Mal verleihen drei Stiftungen gemeinsam die mit bis zu 65 000 Euro dotierte Auszeichnung „Stadt der jungen Forscher“: die Körber-Stiftung, Robert Bosch Stiftung und Deutsche Telekom Stiftung. Mit dem Preis werden Städte ausgezeichnet und gefördert, die gemeinsam mit Schulen, Hochschulen und Forschungseinrichtungen vorbildlich Kinder und Jugendliche für Wissenschaft begeistern und ihr Engagement auf diesem Feld intensivieren möchten. Der Wettbewerb soll zur Förderung einzelner nachhaltiger Projekte an der Schnittstelle von Schule, 8. bis 13. Klasse, und Wissenschaft motivieren.
Karlsruhe hat gemeinsam mit den Partnern aus Schulen, Hochschulen und wissenschaftlichen Einrichtungen die Bewerbung unter das Thema „Mobilität“ gestellt. Mit dem Titel „Karlsruhe in Bewegung – Stadt der jungen Forscher“ versucht die Stadtmarketing Karlsruhe GmbH gemeinsam mit den zahlreichen Partnern im weiteren Wettbewerb zu überzeugen.
„Die Aufnahme in die Endrunde des Wettbewerbs ist ein Erfolg für Karlsruhe als Wissenschaftsstadt. Wir arbeiten in dem Projekt mit hervorragenden Partnern zusammen, und es wird das Netz der bestehenden Kooperationen noch enger knüpfen“, sagte Heinz Fenrich, Oberbürgermeister der Stadt Karlsruhe. Auch Norbert Käthler, Geschäftsführer der Stadtmarketing Karlsruhe GmbH, die bei der Bewerbung federführend ist, begrüßt diese Entscheidung: „Mit diesem Wettbewerb hat Karlsruhe einmal mehr die Möglichkeit, zu zeigen, dass sich hier in der Stadt ein großes Potential an jungen Forschern befindet und Karlsruhe als Wissenschaftsstadt wahrgenommen wird.“
Die „Stadt der jungen Forscher“ soll Neugier und Begeisterung für die Wissenschaft in Karlsruhe und der Region wecken. Den Höhepunkt bildet das Festival, das die Projekte für die städtische Öffentlichkeit erlebbar machen wird. Damit trägt die „Stadt der jungen Forscher“ entscheidend dazu bei, Karlsruhe als Wissenschaftsstadt weiter zu etablieren.
Partner-Einrichtungen
Bismarck-Gymnasium/ Schulen
Die Physik Schülerlabor Initiative
Fraunhofer - Institut für chemische Technologie (ICT)/TheoPrax
Förderverein KLEVER - Karlsruher Lernverband e. V.
Hector-Seminar
Hochschule Karlsruhe - Technik und Wirtschaft
IHK - Industrie- und Handelskammer Karlsruhe
KIT - Karlsruhe Institute of Technology
Landesmedienzentrum Baden-Württemberg
Mathematik-Schülerlabor
Natworking Projekt Verfahrenstechnik / Schule
Pädagogische Hochschule Karlsruhe
Regierungspräsidium Karlsruhe
Schülerakademie Karlsruhe e.V.
Schüler-Ingenieur-Akademie
Staatliches Museum für Naturkunde Karlsruhe
Stadt Karlsruhe/Kulturamt
Stadt Karlsruhe/Zoologischer Garten
Stadt Karlsruhe/Schul- und Sportamt
Stadtjugendausschuss Karlsruhe e.V.
Wirtschaftsstiftung/Girls Day
ZKM | Zentrum für Kunst und Medientechnologie Karlsruhe
Im Gewann "Ob den Gärten" und "Neufeld" in Palmbach entstehen in den kommenden Jahren neue Wohnbaugebiete. Das 5,5 Hektar große Areal liegt südlich und westlich der bestehenden Wohnbebauung der Straßen "Ob den Gärten", "Im Winterrot" und der Waldbronner Straße. Geplant sind Einzelhäuser, Doppelhäuser und Häusergruppen. Wer sich für das neue Baugebiet interessiert, ist für Freitag, 12. März, um 14 Uhr zu einem Bauherrentag eingeladen. Treffpunkt ist im Baugebiet am Kreisel. An dem Nachmittag informieren die Ortsverwaltung Wettersbach, die städtische Wirtschaftsförderung und das Liegenschaftsamt sowie die Gewerbevereine der Höhenstadtteile über das Baugebiet "Ob den Gärten / Neufeld" und über alles Wissenswerte zum Thema Bauen. Eröffnet wird die Veranstaltung von Erster Bürgermeisterin Margret Mergen und Ortsvorsteher Rainer Frank.
Am Sonntag, den 08. März 2009 fand wieder die traditionelle Wintergala der Abteilung Turnen in der Halle der SG statt.Bereits um 14:30 Uhr waren alle Zuschauerplätze an den Tischen belegt, die Gäste wurden mit Kaffee und Kuchen bestens verpflegt. Um 15 Uhr ging es dann mit dem Programm los.Die Begrüßung erfolgte durch Reinhold Poguntke. Durch das Programm führten gekonnt die Moderatoren Birgit Gartner und Ivo Poguntke.
So konnten sich die Zuschauer an folgendem Programmhighlights erfreuen:
Eltern - Kind TurnenKinder 3+4 JährigeKinder 5+6 JährigeMädchen 1. - 4. KlasseJungenturnen ab 1. KlasseMädchen ab 5. KlasseGymnastik ErwachseneMädchenturnen (KRK): Soloauftriff von Sina ÜhlinFinale mit allen Gruppen.Viele Leistungsstufen waren zu sehen; alle gaben ihr Bestes.Eine gelungene Veranstaltung, bei der die Aktiven der Turnabteilung des SG der Öffentlichkeit zeigen konnten, was sie das Jahr über so alles gelernt und eingeübt haben.
Zur Fotogalerie von Samuel Degen hier klicken
Heute wurde das Update auf Version 1.5.2 eingespielt.
Alle Funktionen sollten aber wie gehabt funktionieren. Die Änderung betreffen Sicherheits- und Stabilitätsprobleme.
Michael
Liebe, Geld und AltpapierDie freiwillige Feuerwehr veranstaltet im Dorf eine Altpapiersammelaktion. Unter den alten Zeitungen finden sich aber auch verfängliche Dokumente, geheime Tagebücher, alte Liebesbriefe, gefälschte Buchhaltungsbilanzen. Sogar ein Sparstrumpf soll irrtümlicher Weise darunter geraten sein. Die Aufregung im Dorf ist groß und alles hofft, dass nichts in falsche Hände gerät. Pünktlich zur bevorstehenden Altpapiersammlung in Stupferich führte die Theatergruppe des MV Lyra Stupferich dieses Theaterstück am Wochenende, 8. und 9. März, in der Bergleshalle auf. Beide Vorstellungen waren gut besucht und die Zuschauer belohnten die Akteure mit reichlich Beifall. Durch die gelungene Adaption des Stückes an das Ortsgeschehen in Stupferich, waren wichtige Stupfericher Namen wie auch Einrichtungen im Stück vertreten. So gelang es der Regisseurin Nicole Fabry schnell das Publikum einzubinden. Gelacht wurde viel, waren die Situationen doch so natürlich aus dem Leben gegriffen. Ein schöner Beitrag des MV Lyra Stupferich zum kulturellen Leben in Stupferich.
Die Theatergruppe, zur Bildergalerie bitte hier klicken.
Lustig ,laut und lebensfroh,aktiv und gesellig für das ganze Jahr.Doch für die Narrenzeit schlägt unser Herz ,dann machen Kind und Kegel jeden Scherz . Umzüge sind für uns kein Hexenwerk .Sind begeistert bei der Sach und machen richtig Hexenkrach !!!!!!!Wir sind eine Gruppe die unter dem Motto „Stupfericher Schlosshexen “ in Stupferichden Spass an Umzügen in der 5ten Jahreszeit gefunden hat .Da zum Aufbau eines Vereins einiges mehr gehört als nur eine Maske und Kostüm zu tragen-Suchen wir auf diesem Weg noch Faschingsbegeisterte Narren – die tatkräftig mithelfen wollen !!!!!!Wenn wir Intresse bei Dir geweckt haben , dann ruf uns doch einfachmal an oder schreib uns eine E-Mail .Wir würden uns über Zuwachs sehr freuen und grüssen bis dahin mit einem Lauten :
"Narri Narro Stupfericher Schlosshexen sind do ! “
Nähere Infos bekommt Ihr unter: Telefon 0160-98245498 oder Schlosshexe2007@aol.com
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