21 | 12 | 2024
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Theaterpremiere in Stupferich

Trimm Dich fit mit Sahnehäubchen.

Alle Bilder: Rosemarie Stockmar-Becker

Am Samstagabend war es dann soweit. Nach vielen Proben, teilweise im Saal des Gasthauses Lamm als auch in der Bergleshalle, konnte die Theatergruppe „Des derf doch net wohr  sei..“ unter der neuen Regie von Eckard Britzius ihre Premiere geben.  Das diesjährige Stück passt inhaltlich in die Frühlingszeit, denn alle wollen sich für den Sommer in Form bringen, Fitness ist angesagt.
Wenn das "Café Becker“  seinen Kundenkreis erweitern möchte, zur  Zeit besteht er aus den drei Damen Petra, Veronika und Silke, dann muss man sich eben was einfallen lassen.

Da die drei Damen an ihren Figuren, die durch den recht üppigen Kuchen- und Sahneverzehr etwas aus den Nähten geraten sind, arbeiten möchten, kam ihnen eine gute Geschäftsidee. Warum nicht ein Café mit integriertem Fitnessstudio einrichten. Kalorien oben hinein und durch die Poren mit dem Schweiß wieder hinaus. Als dann noch zufällig, die angebliche Vertreterin Michaela von den Plänen erfährt, sieht auch sie für sich ein „Geschäftsfeld“. Schnell überzeugt sie die drei Damen vom "Café Becker" die notwendigen Umbauarbeiten über sie abzuwickeln. Natürlich nicht ohne ihren eigenen Plan aus dem Auge zu verlieren. Die beiden Ehemänner Ernst und Ingo, die in Ihrem Tätigkeitsfeld als Automechaniker auch nach neuen Firmenideen suchen, wurden dann eher vor vollendete Tatsachen gestellt.

Es entwickelt sich aus der Geschichte eine heitere Komödie, die beim Publikum für viele Lacheinlagen sorgte. Die Lachmuskeln werden also nicht geschont. Die Komik entsteht aus Dialogen, die authentisch gespielt, an manche Alltagssituation erinnern.  Überhaupt spielen die Darsteller ihre Rollen überzeugend und so natürlich, dass der Eindruck entsteht, man würde durchs Schlüsselloch im "Café Becker" schauen.

Die aufwändig gestaltete Kulisse, die durch viele Details optimal dem Stück angepasst war, sorgte für das authentische Ambiente im "Café Becker".  Ob funktionierende  Lichtschalter, Hintergründe der geöffneten Türen oder die vielen Accessoires,  die den Raum zierten, alles passte zur Komödie. Die zirka 140 Zuschauer verfolgten die Premiere mit Freude und ließen sich von der zwar einfachen, aber durch Situationskomik überzeugenden Handlung  gerne unterhalten.


Weitere Bilder folgen in den nächsten Tagen.

Den Schluss der Geschichte wollen wir hier nicht verraten und empfehlen Ihnen eine der nächsten beiden Vorstellungen zu besuchen.
Aber Vorsicht, Muskelkater bekommen die Darsteller von ihrem Trimmprogramm in den Waden die Zuschauer eher an den Lachmuskeln.

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