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Erstellt am Dienstag, 29. November 2011 12:00
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Geschrieben von Pressemitteilung der Stadt KA
Gesellschafter der TechnologieRegion Karlsruhe fordern, Projekt ohne Zeitverzug voran zu bringen
Fenrich: Planfeststellungsverfahren müssen auch nach gemeinsamer Kabinettsitzung ohne Unterbrechung weiter geführt werden
Der Faktencheck zur 2. Rheinbrücke hat die Argumente nicht entkräftet, die für die Notwendigkeit einer zusätzlichen Rheinquerung sprechen. Deshalb fordern die Gesellschafter der TechnologieRegion Karlsruhe (TRK) aus Rheinland-Pfalz und Baden-Württemberg übereinstimmend, dass dieses wichtige Verkehrsinfrastrukturprojekt ohne Zeitverzug vorangebracht werden muss.
„Die zweite Rheinbrücke ist für die Zukunftsfähigkeit unserer Region beiderseits des Rheins von entscheidender Bedeutung“, unterstreicht Oberbürgermeister Heinz Fenrich als Vorsitzender der TechnologieRegion Karlsruhe. „Deshalb gehen wir davon aus, dass auch nach der gemeinsamen Kabinettsitzung von Rheinland-Pfalz und Baden-Württemberg am Dienstag, 29. November, in Stuttgart die Planfeststellungsverfahren ohne Unterbrechung weiter geführt werden“.
„Nur mit einer leistungsfähigen Infrastruktur können wir den Interessen der namhaften Unternehmen in der Region gerecht werden, vor allem aber auch die Bedürfnisse von zehntausenden von Pendlern befriedigen und den Verkehrsfluss verbessern“, sagt Fenrich. Eine Straßenanbindung von der 2. Rheinbrücke zur B36 wird von der TRK als sinnvolle und unverzichtbare Maßnahme eingestuft. „Damit ließen sich die Verkehrsströme nach Norden und Süden entflechten - zum Vorteil der Südtangente und zum Nutzen der Bevölkerung“, erinnert Fenrich.
Dass die bestehende Rheinbrücke darüber hinaus einer grundlegenden Sanierung bedarf, sei dabei seit langem Konsens - eine Tatsache, die der Faktencheck noch einmal bestätigt hat. „Wenn dazu ein neues, allerdings in Deutschland noch nicht erprobtes, Verfahren eingesetzt werden könnte, das die Arbeiten verkürzt und die Lebensdauer des Bauwerks verlängert, kann das allen nur recht sein“, betont Fenrich und ergänzt: „Fortschritt im Ingenieurbau ändert aber nichts an der Tatsache, dass damit die einzige Rheinquerung in unserem Verdichtungsraum alleine den Anforderungen bereits heute - und erst recht denen in der Zukunft - nicht mehr gewachsen ist“.