Aktuell sind 210 Gäste und keine Mitglieder online
PDF Dokumente zu den Tagesordnungspunkten:TOP 02 Sachstand KSP.pdfTOP 03 Stellungnahme der Verwaltung.pdfTOP 04 Informationen Haushaltsplan.pdf
2023-10-31 Beschlussvorlage Gebuehrensatzung 2024 (OR).pdfAntrag Dezember 2023 Einrichtung eines Tauschschrankes.pdf
Der Heimatverein Stupferich informiert:
Die Ausstellung Barbie's Neue Welt" hat am Sonntag, den 10.12.23 von 14.00-16.00 Uhr zum letzten Mal geöffnet
Sehen sie zur Wechselausstellung eine kurzes Interview mit der Künstlerin Miky Länge.
Video: Siegfried Becker // Medienwerkstatt STUPFERICH.ORG //Zum Start auf dem Pfeil in der Bildmitte klicken
Liebe Mitbürger:innen, auch in 2023 werden wieder die Sternsingenden der KjG Stupferich am 06.01.2023 von 10:00-16:00 Uhr durch die Straßen ziehen und ihren Segen 20*C+M+B+23 verteilen.
Wie in 2022 können wir nur Haushalte besuchen, die sich zuvor bei uns angemeldet haben. Das geht ganz einfach: - über diesen Link: https://forms.gle/1ZMo3iEaM6gutWHf7 - per Mail an religioes@kjg24.de
- Analog in der Kirche (ab 17.12.) DU willst als Sternsinger selbst mitlaufen? Melde dich hier an: https://forms.gle/jPb2WjrRpsYtTW4R7
Weitere Infos gibt’s auch auf Instagram @kjg_stupferich und auf unserer Webseite www.kjg-stupferich.de
Das Motto der 65. Aktion Dreikönigssingen lautet „Kinder stärken, Kinder schützen – in Indonesien und weltweit“. 1959 wurde die Aktion erstmals gestartet. Inzwischen ist das Dreikönigssingen die weltweit größte Solidaritätsaktion, bei der sich Kinder für Kinder engagieren. Rund 1,27 Milliarden Euro sammelten die Sternsinger seit dem Aktionsstart, mehr als 77.400 Projektmaßnahmen für benachteiligte und Not leidende Kinder in Afrika, Lateinamerika, Asien, Ozeanien und Osteuropa wurden in dieser Zeit unterstützt. Die Aktion wird getragen vom Kindermissionswerk ‚Die Sternsinger‘ und vom Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ). Kinderschutz im Mittelpunkt der 65. Aktion Dreikönigssingen. Mit ihrem aktuellen Motto rücken die Sternsinger den Schutz von Kindern vor Gewalt in den Mittelpunkt und machen auf Mädchen und Jungen aufmerksam, die unter physischer, sexualisierter oder psychischer Gewalt leiden. Die Weltgesundheitsorganisation schätzt, dass jährlich eine Milliarde Kinder und Jugendliche Gewalt ausgesetzt sind – das ist jedes zweite Kind. Diese schweren Verletzungen des Kinderschutzes kommen in allen gesellschaftlichen Schichten und in allen Ländern vor. Mädchen und Jungen armer Regionen und in Notsituationen werden zudem Opfer von organisierter Kriminalität und systematischer Ausbeutung. Die Aktion bringt den Sternsingern nahe, dass Kinder überall auf der Welt ein Recht auf Schutz haben – im Beispielland Indonesien genauso wie in Deutschland.
Eine besinnliche Vorweihnachtszeit wünscht euch die
KjG Stupferich
Video: Siegfried Becker // Medienwerkstatt STUPFERICH.ORG // 2015Zum Start auf dem Pfeil in der Bildmitte klicken
Freude am Feuerwerk hatten viele Bürger in Stupferich. Laut Polizeibericht gab es keine Zwischenfälle.
Der Himmel über Stupferich gegen 0:05 im Jahr 2023, Montage aus 3 Bildern (S.Becker)
Link zum Bericht mit Video: kier klicken
Link zur PDF Datei: 2021-12-04_Bericht_Dorfladen.pdf
Link zur Anmeldung über die Bergles-Apotheke https://bergles-apotheke.de/
Foto: Siegfried Becker
Thomas Kast ist ein Stupfericher, den es nach Finnland verschlagen hat. Dort lebt er seit über 19 Jahren, ist Fotograf und führt Fotoreisen in Lappland. Seine grosse Leidenschaft sind die Polarlichter und die Natur. „Für mich sind Polarlichter eines der größten Wunder der Natur. Im Leben gibt es nur wenige Dinge, die besser sind als Auroras am Himmel zu sehen und es Menschen zu ermöglichen, dieses Naturschauspiel zu erleben.“Weitere Informationen zur Bestellung finden Sie hier: Link zum Thomas Kast
Ein musikalisches Highlight durften die Besucher des „Festlichen Adventskonzertes“ in der Kirche St. Cyriakus in Stupferich am Samstagabend, 1. Dezember 2018, erleben.Der Gesangverein Eintracht und der Musikverein Lyra Stupferich begeisterten die Besucher in der bis fast auf den letzten Platz gefüllten Kirche. Die katholische Kirche Stupferich stellte die Kirche für das Konzert zur Verfügung und bot somit den Musikerinnen und Musikern sowie den Sängerinnen und Sängern einen würdigen, festlichen Rahmen.Die Dirigenten Clemens Ratzel und Thorsten Reinau forderten dem Chor und Orchester eine bemerkenswerte Leistung ab. Sie wurden nicht enttäuscht. Die Besucher belohnten die Darbietungen mit teilweise frenetischem Beifall und stehenden Ovationen. Als Einführung zum Musikstück „Arche Noah“ erzählte die Musikerin Carlotta Kock die Geschichte von Noahs Arche, seiner Familie und den Tieren. Noah ist einer Weisung Gottes gefolgt und hat die Arche gebaut. Er sicherte damit den Tieren und seiner Familie in der darauf folgenden Flut das Überleben.In harmonischer Eintracht erbrachten die beiden Vereine Ihre Darbietungen teils getrennt oder gemeinsam. So unterstützte das Orchester den Chor bei den traditionellen Weihnachtsliedern wie „Leise rieselt der Schnee, Heilige Nacht, O du Fröhliche“ und einige mehr.Bei „O du Fröhliche“ wurden die Besucher aufgefordert gemeinsam mit dem Chor zu singen, die zahlreich dieser Aufforderung folgten. Man hatte den Eindruck, Heilig Abend ist in diesem Jahr schon am Vorabend des 1. Advent. Ein wirklich festliches Adventskonzert auf hohem Niveau mit der guten Akustik der Kirche St. Cyriakus.Ein rundum gelungener Abend, um das Publikum auf die diesjährige Weihnachtszeit einzustimmen.Im Anschluss konnten die Besucher, in und um die angrenzende „Schneiderscheune“ bei Glühwein und heißer Wurst ihre Eindrücke austauschen. Und, was man aus den Gesprächen entnehmen konnte, waren Worte der Begeisterung und des Lobes für das gerade erlebte musikalische Highlight am 1. Dezember 2018. (sb)Alle Bilder s.becker
Foto: Heinz Häge
Geboten wurden von der Eintracht weihnachtliche Liedvorträge des Chores, des Frauenchores sowie Christuslegenden, erzählt von Lydia Trenker, Märchenerzählerin des "Pforzheimer Märchenturms".Bei einem wunderbaren rustikalen Buffet liesen sich die vielen Gäste des Abends nicht nur musikalisch, sondern auch kulinarisch bestens verwöhnen. Ein außergewöhnlich festlicher Abend in Stupferich, der sicherlich noch lange im Gespräch bleiben wird.STUPFERICH.ORG war mit Video- und Fotokameras vor Ort.Sehen Sie hier nun rechtzeitig zum Fest unseren Videozusammenschnitt der Vorträge.
Video: Kamera und Schnitt, Siegfried Becker, Medienwerkstatt STUPFERICH.ORGZum Start des Videos auf das Bild klicken
Volles Haus im Gemeindezentrum zu Stupferich
Das leckere rustikale Buffet kam gut bei den Gästen an
Das Jubiläums-Shirt des Vereins
Auch Ortsvorsteher Alfons Gartner (2.v.l.) lies sich den Abend nicht entgehen
Fotos: Samuel Degen
Zu Ehren der Toten finden an Heiligabend auf dem Hauptfriedhof und den meisten Stadtteilfriedhöfen musikalische Feierstunden statt: Die Weihnachtsfeier vor der Kapelle des Hauptfriedhofs beginnt um 15.30 Uhr. Es spielen der Bläserchor St. Peter und Paul Mühlburg, der Fächerchor e. V. Karlsruhe und der Projektchor der Neuapostolischen Kirche Karlsruhe. Um 16 Uhr beginnt die Feierstunde auf dem Friedhof Aue unter Mitwirkung des Musikvereins 1956 Aue. Die Ansprache hält Friedhofspfleger und Ortschaftsrat Dirk Müller.
Ein Weihnachtssingen gestaltet der Gesangverein Eintracht 1862 Bulach ab 17 Uhr auf dem Friedhof Bulach und auf dem Friedhof Daxlanden beginnt um 16.45 Uhr eine Feierstunde samt weihnachtlichem Singen (ab 17 Uhr) mit dem Gesangverein Liederkranz und dem Musikverein Daxlanden. Auf dem Bergfriedhof Durlach beginnt um 16 Uhr eine Feierstunde unter Mitwirkung des Musikforums Durlach, des Männergesangvereins Lyra und des Bäckergesangvereins Sängerkranz. Die Weihnachtsansprache hält Ortsvorsteherin Alexandra Ries.
Auf dem Friedhof Grötzingen sind die Bürgerinnen und Bürger für 16.30 Uhr eingeladen, Weihnachtslieder mit dem Musikverein 1886 Grötzingen zu singen und auf dem Friedhof Grünwettersbach ist für 16 Uhr ein weihnachtliches Choralblasen mit dem Blasorchester des Instrumental-Musikvereins Grünwettersbach angesetzt. Ebenfalls um 16 Uhr beginnt auf dem Friedhof Grünwinkel eine Feier mit den Akkordeonfreunden Grünwinkel und dem Posaunenchor der Hoffnungsgemeinde.
Der Gesangverein Frohsinn und der Posaunenchor Hagsfeld gestalten die weihnachtliche Feier auf dem Friedhof Hagsfeld, die um 17 Uhr beginnt. Zu dieser Zeit kommen auch der Gesangverein Liedertafel 1873 Hohenwettersbach und der Musikverein Hohenwettersbach 1960 auf dem Friedhof Hohenwettersbach zu einer Feier zusammen. Auf dem Friedhof Knielingen beginnt der Weihnachtsabend mit dem Musikverein Knielingen um 17.15 Uhr, die Ansprache halten Friedhofspfleger Rolf Hauer und Pfarrerin Dr. Evi Michels.
Auf dem Friedhof Mühlburg sind Bürgerinnen und Bürger ab 17 Uhr zu besinnlichen Wortbeiträgen des Bürgervereins Mühlburg sowie zum gemeinsamen Singen unter Begleitung des Duos Milady willkommen. Bereits für 14.30 Uhr lädt der Akkordeonspielring Oberreut zu einem Weihnachtssingen auf den Friedhof Oberreut ein. Die Evangelische Kirchengemeinde Neureut-Kirchfeld veranstaltet ab 16 Uhr auf dem Hauptfriedhof Neureut eine Weihnachtsfeier. Beteiligt sind hier der Männer-Gesangverein Liederkranz Neureut-Nord und der Posaunenchor Neureut-Kirchfeld. Auf dem Südfriedhof Neureut findet um 15.30 Uhr ein weihnachtliches Choralblasen mit dem CVJM Posaunenchor Neureut statt.
Ebenfalls um 15.30 Uhr beginnt das Choralblasen auf dem Friedhof Palmbach. Es spielt das Blasorchester des Instrumental-Musikvereins Grünwettersbach. Weihnachtslieder mit dem Vereinigten Chor Rintheim werden ab 16.15 Uhr auf dem Friedhof Rintheim gesungen. Und auf dem Friedhof Rüppurr sind Besucherinnen und Besucher ab 15.15 Uhr zum weihnachtlichen Musizieren mit dem Musikverein Harmonie Rüppurr willkommen.
Dank dem zwar kalten, aber immerhin trockenen Abend am Samstag, den 10. Dezember 2016, konnte auch dieses Jahr im schönen Hof der Gerberastraße 32 das schon traditionelle "Glühweinfest am Lagerfeuer" stattfinden. Ausgerichtet wird dieses vorweihnachtliche Fest privat vom Freundes- und Nachbarkreis um die dort wohnenden Familien Brenk, Merz, Link & Schneider. Den Erlös aus dem aufgestellten Sparschwein spenden sie jedes Jahr an Einrichtungen oder Personen, die dringend auf finanzielle Hilfe angewiesen sind.
Schade, dass dieses Jahr wegen des sich auch hier in Stupferich um sich greifenden Norovirus "die halbe Manschaft" ausfiel und so nur ca. 40 Gäste kamen, waren es doch sonst meist gut 80 Gäste am Lagerfeuer.Tortzdem - eine lobenswerte und schöne Initiative engagierter Stupfericher Familien in der Vorweihnachtszeit.
Die Familien, die jedes Jahr hier in der Gerberastraße ihr privates Glühweinfest ausrichtenFotos: Samuel Degen
Bei der Jahreshauptversammlungder Stupfericher CDU wählten die Mitglieder Peter Mayer zum neuen Vorsitzenden. Mayer, der auch Schatzmeister des CDU Kreisverbands Karlsruhe ist, bedankte sich für das Votum und bat alle Mitglieder ihn bei der anstehenden Arbeit zu unterstützen .Als Ziele nannte Mayer die Stärkung und Verjüngung des Ortsverbands sowie eine Verbesserung der CDU-Position in Stupferich. Wichtig sei natürlich auch, daß Stupferich bei Wahlen der an Prozenten gemessen stärkste Ortsverband der Karlsruher CDU bleibe. Besonderes Augenmerk gilt hierbei der nächsten Bundestagswahl und der Verteidigung des Direktmandats. Im Anschluss an die Berichte des bisherigen Vorsitzenden Klaus Abendschön, der Schatzmeisterin Inge Donecker und des Prüfungsberichts von Jochen Nagler entlastete die Versammlung den bisherigen Vorstand.Die weiteren Wahlen unter der Leitung von Stadtrat Sven Maier ergaben folgendes Ergebnis: der bisherige Vorsitzende Klaus Abendschön wird stellvertretender Vorsitzender, Marissa Paul wird Schriftführerin und Inge Donecker wird als Schatzmeisterin in ihrem Amt bestätigt. Die Kasse prüfen Jochen Nagler und Bernhard Eldracher. Als Beisitzer wurden gewählt Dieter Hucker, Ludwig Kast, Klaus Becker, Friedrich Jondral, Felix Doll und Stadtrat Hermann Brenk.Im Anschluss an die Wahlen berichteten die Stadträte Hermann Brenk und Sven Maier über ihre Arbeit im Gemeinderat. Ein Schwerpunkt war das konsequente Eintreten der CDU Fraktion für eine solide zukunftsfähige Haushaltspolitik. Stupfericher Anliegen konnten dank einer intensiven Zusammenarbeit mit den städtischen Ämtern im Haushalt berücksichtigt werden.Der Vorsitzende der CDU-Ortschaftsratsfraktion, Ludwig Kast, legte den Schwerpunkt seines Berichts neben den aktuellen Fragen auch auf noch offene Zukunftsprojekte. Altersgerechtes Wohnen in Stupferich, Beckerareal, Flächennutzungsplan Wohnen, Schaffung weiterer Kindergartenplätze, Sicherstellung der Nahversorgung und die Suche nach einem geeigneten Standort für den Grüncontainer zählte er beispielhaft auf.
Foto: jodo
In einem eigens anberaumten Pressegespräch stellte sich der Oberbürgermeister am Dienstag demonstrativ vor die Mitarbeiter der Stadtverwaltung. Laut Mentrup müssen diese immer öfter verbale Beleidigungen bis hin zu Handgreiflichkeiten ertragen. Inzwischen hat die Verwaltung flächendeckend Alarmsysteme installiert, damit die Mitarbeiter schnell Hilfe herbeiholen können.
"Wir von der Allianz für mehr Sicherheit, haben diesbezügliche Hinweise auch von Mitarbeitern des Städtischen Klinikum erhalten und eine entsprechende Anfrage an die Stadtverwaltung gestellt", so Stadtrat Jürgen Wenzel von den Freien Wählern.
"Die Antwort der Verwaltung bestätigte, dass die Situation im Klinikum, sich im gleichen Maße verschlechtert hat, wie im Rathaus und dass nun auch dort Maßnahmen eingeleitet würden, um die Mitarbeiter besser zu schützen", so der parteilose Stadtrat Stefan Schmitt.
Die Allianz für mehr Sicherheit begrüßt diese Maßnahmen und weist darauf hin, dass die Verrohung der Sitten sich in Karlsruhe nicht nur auf das Rathaus und das Städtische Klinikum beschränkt.
Auch der normale Bürger auf der Straße muss inzwischen zu jeder Tages- und Nachtzeit damit rechnen, unliebsame Erlebnisse zu machen. Alleine in der Innenstadt gab es im letzten Jahr mehr als 8.000 Straftaten - die Straßenkriminalität ist um 23% gestiegen.
Deshalb fordern die Stadträte Wenzel und Schmitt nicht nur ein Sicherheitskonzept für das Rathaus und das Städtische Klinikum, sondern schon seit längerem für die gesamte Innenstadt.
Dabei orientieren sie sich an dem Mannheimer Modell, mit dem die Straßenkriminalität in den letzten Jahren gesenkt werden konnte - in Karlsruhe steigt sie dagegen permanent an, wie man an der folgenden Darstellung sieht:
Video: Kamera: Samuel Degen / Schnitt: Siegfried Becker. Medienwerkstatt STUPFERICH.ORGZum Start des Videos auf das Bild klicken
Video: Kamera Siegfried Becker & Samuel Degen / Schnitt Siegfried Becker. Medienwerkstatt STUPFERICH.ORGZum Start des Videos auf das Bild klicken
BEREIT ZUM PLAUSCH: Schimpansen sind gesellige Tiere, die auch gerne die Zoobesucher beobachten
Wunsch-Preis-Tage
Kurz vor Weihnachten ist Hoch-Saison für Wünsche: Auch beim Zoologischen Stadtgarten Karlsruhe dürfen sich die Besucherinnen und Besucher etwas wünschen. Sie bestimmen ab Montag, 12. Dezember, bis einschließlich Sonntag, 18. Dezember, selbst, wie viel sie bei den so genannten Wunsch-Preis-Tagen für den Zoobesuch bezahlen möchten. Egal ob allein, als Paar oder als Gruppe, ob einen ganzen Tag oder nur eine Stunde, die Besucher entscheiden, welchen Eintrittspreis sie entrichten wollen. Dazu werden an den Eingängen in diesem Zeitraum Wunsch-Preis-Formulare ausgegeben. Diese können dann ausgefüllt an den Zugangskassen abgegeben werden. Bezahlt wird dort dann der eingetragene Preis.
"Im Sommer haben wir sehr viele Gäste, im Winter sind es weniger. Da wollen wir mit unseren Wunsch-Preis-Tagen eine besondere Attraktion bieten", meinte Zoodirektor Dr. Mattthias Reinschmidt. Ein Angebot, über das sich sicher auch gesellige Tiere wie die Erdmännchen, manche Vögel oder auch die Affen freuen. Wie beispielsweise die Doppelgelbkopfamazone Pauli oder Schimpanse Benny, die einen "Schwatz" mit Zoo-Gästen durchaus schätzen. In der eher besucherschwachen Jahreszeit kommen ihnen viele „Wunsch-Preis-Gäste" natürlich gerade recht.
Die Wunsch-Preis-Tage gelten für den Kauf von Tageskarten jeder Art. Ausgenommen von der Aktion sind Gutscheine und Jahreskarten. Der Zoologische Stadtgarten hat aktuell von 9 bis 16 Uhr geöffnet (Kasse Süd am Hauptbahnhof), über die Kasse Nord (Kongresszentrum) ist er von 10 bis 16 Uhr erreichbar. Der Aufenthalt in der Anlage ist bis Einbruch der Dunkelheit möglich.
Zoologischer Stadtgarten
Auch 2017 gibt es in Karlsruhe pro Jahr und Straße einen festen Sperrmülltermin. Darüber hinaus hat jeder Haushalt die Möglichkeit, einmal im Jahr Sperrmüll auf Abruf zu bestellen. Die Anforderung kann über die Behördennummer 115 oder das Internet (www.karlsruhe.de/abfall, dann rechts auf Sperrmüllabholung klicken) erfolgen.
Auf vier Sonderseiten in der StadtZeitung am 9. Dezember sind die festen Sperrmülltermine 2017 in allen Straßen nach alphabetischer Liste abgedruckt. Außerdem ist es möglich, nach Stadtteilen geordnet abzulesen, wann das Schadstoffmobil an welchen Stellen steht und schädliche Haushaltsabfälle entgegen nimmt. Je nach Größe des Stadtteils kommt es ein bis 16 Mal (Neureut mit seinen Ortsteilen).
Daneben gibt das Amt für Abfallwirtschaft (AfA) Tipps, wie Abfälle vermieden werden können. So rät es beispielsweise, Sperriges, das nicht mehr gebraucht wird, zu verschenken oder bei Tauschbörsen in Internet anzubieten, bevor es zum Sperrmüll gestellt wird. Unter der Frage "Was kommt wohin?" listet das AfA auf, welche Abfälle wie entsorgt werden können.
Die StadtZeitung kommt freitags zusammen mit dem "Kurier" in alle Haushalte, zum Teil bereits am Donnerstagabend. Sie kann auch über die städtische Internetseite www.karlsruhe.de (Stichwort StadtZeitung) abgerufen werden.
Sperrmüllabholung
Die Umsetzung des Verkehrsentwicklungsplans Karlsruhe (VEP) ist auf gutem Weg. Das geht aus dem zweiten Monitoringbericht hervor, den die Verwaltung dem Planungsausschuss gestern (8. Dezember) in nichtöffentlicher Sitzung vorstellte. Kernstück des 2012 vom Gemeinderat beschlossenen VEP ist ein Integriertes Handlungskonzept mit über 120 Maßnahmen, die eine möglichst stadtverträgliche Mobilität unterstützen sollen.
In der Aussprache im Planungsausschuss deutlich wurden auch unterschiedliche verkehrspolitische Standpunkte. Bürgermeister Michael Obert sagte als Vorsitzender des Ausschusses zu, dass der nächste Monitoringbericht mit einer Diskussion in öffentlicher Sitzung im Gemeinderat oder Planungsausschuss einhergehen wird, um der politischen Gewichtung des VEP und seiner Umsetzung mehr Raum zu geben. Eine Anregung im Ausschuss war zudem, die Einordnung der Maßnahmen zu erleichtern, indem zusammenfassend veranschaulicht wird, welche Maßnahmen abgeschlossen sind, welche sich überholt haben oder aber nicht mehr realisierbar sind, weil sich etwa die Rahmenbedingungen geändert haben.
Zwei Drittel der Maßnahmen in der Vorplanung, knapp die Hälfte in der Umsetzung
Messlatte für die Veränderung der Ist-Situation in Richtung stadtverträglichem Verkehr ist der Modal Split. Hier soll sich der Anteil der Verkehrsträger des Umweltverbunds – zu Fuß, per Rad oder mit öffentlichen Verkehrsmitteln – am gesamten Verkehrsaufkommen bis 2025 erhöhen, um den Autoverkehr zu reduzieren (motorisierter Individualverkehr 2012: 35 Prozent, Zielgröße 2025: 26 Prozent).
Das Integrierte Handlungskonzept betrachtet alle Verkehrsarten sowie die Wechselwirkungen von Verkehrsmaßnahmen auf Klima und Lärm, Soziales, Stadtbild und Wirtschaft. Bei über zwei Drittel der 120 Maßnahmen des VEP wurde mittlerweile mit der Vorplanung begonnen, 47 Prozent aller Maßnahmen sind nach der Planung bereits in der Umsetzung, informierte das Stadtplanungsamt. Im ersten Monitoringbericht 2014 war bei 61 Prozent der Maßnahmen mit der Vorplanung begonnen worden, mit der Umsetzung bei 37 Prozent. Da ein Großteil der Maßnahmen als Daueraufgabe systematisch mitgedacht werden soll, ist der Prozentsprung zwischen 2014 und 2016 nicht mehr so groß wie zu Beginn der „Abarbeitung der Maßnahmen“, betonte Obert. Hinzu komme, dass zunächst insbesondere schnell zu realisierende Maßnahmen angepackt wurden. Bei den noch offenen Bausteinen des VEP finden sich also tendenziell immer mehr vergleichsweise schwierig umzusetzende Maßnahmen.
Stellschrauben für einen modernen und nachhaltigen Verkehr
Die in Planung befindlichen oder schon umgesetzten Maßnahmen belegen die Vielfalt der Stellschrauben im Sinne einer modernen und nachhaltigen Mobilität. Abgeschlossen sind insbesondere Temporeduzierungen. Im Ausschuss positiv vermerkt wurde, dass der Kriterien-Katalog nun auch Tempo 30 aus Sicherheitsgründen zulässt – wie etwa vor der Schule in der Moltkestraße. Die Daueraufgabe „Stadt der kurzen Wege“ findet sich als Grundprinzip beispielsweise im Räumlichen Leitbild, im Flächennutzungsplan oder Rahmenplan Zukunft Nord wieder. Konzepte wie schulisches Mobilitätsmanagement haben als realisierte Bausteine das Laufbusprojekt „Peditram“ oder die Elternhaltestelle.
Das „Betriebliche Mobilitätsmanagement“ wurde im Projekt Mobil.Pro.Fit beackert. Unter dem Stichwort „moderne Formen der Mobilität“ werden etwa Verleihsysteme gefördert. Im Radförderkonzept wurde in den letzten Jahren mit dem Fächerrad das Verleihsystem ausgebaut. Beim Car-Sharing eröffnet eine Änderung der Straßenverkehrsordnung die Möglichkeit, künftig Stellplätze im öffentlichen Raum auszuweisen. Auch in puncto Informationen hat sich etwa mit der Ausweitung der Mobilitäts-App auf die TechnologieRegion Karlsruhe etwas getan. Geplant ist die Erweiterung auf den PAMINA-Raum.
Bei den einzelnen Verkehrsarten gibt das 20-Punkte-Programm zur Förderung des Radverkehrs die Richtung für die Pedaltreter vor. Der „Karlsruher Fußweg“ soll sich künftig verstärkt dem Fußverkehr widmen, ein Anfang ist mit dem Projekt „Gehwegparken“ gemacht. Im ÖV lag der Schwerpunkt der letzten Jahre auf dem Ausbau der barrierefreien Haltestellen. Beim betrieblichen Verkehrsmanagement wurden unter anderem über die Optimierung der Signaltechnik (wie an der Ebert- und Südendstraße) Verbesserungen für den Verkehrsfluss auf der Straße erreicht. Die Lastenrad-Aktion ist neben E-Fahrzeugen ein Aspekt für den Wirtschaftsverkehr. Hier fehlt es jedoch noch an einer grundsätzlichen Aufbereitung des Themas.
Die Verwaltung ist bestrebt, auch mit denjenigen Maßnahmen zu beginnen, die noch nicht in der Bearbeitung sind, sofern dies zum jetzigen Zeitpunkt sinnvoll und personell sowie finanziell möglich ist. Noch keine Konzeption erfolgte aus personellen Gründen etwa beim Thema „Fahrradparken bei Großveranstaltungen“, im öffentlichen Verkehr wurden viele Stadtbahnstrecken als kurz- bis mittelfristige oder auch perspektivische Projekte in den Nahverkehrsplan aufgenommen ohne konkreten Realisierungszeitplan. Zurückgestellt wurde aufgrund der Baustellensituation das Gesamtkonzept zur Optimierung des Lieferverkehrs Innenstadt sowie mehrere Prüfauftrage zum Baustein „Fließender Verkehr“.
Der zweite VEP-Monitoringbericht wird mit allen Maßnahmen des Integrierten Handlungskonzepts sowie Umsetzungsstand 2016 im Laufe der nächsten Woche auf der Homepage der Stadt Karlsruhe unter www.karlsruhe.de/b3/verkehr.de veröffentlicht.
Verkehrsentwicklungsplan
Worauf kommt es an für eine Stadt, die sich fit machen will für die Zukunft? Wissenschaftler der Morgenstadt-Initiative am Fraunhofer Institut für Arbeit und Organisation (Stuttgart) haben 30 deutsche Städte, die besonders Studenten und junge Berufstätige anziehen, im Hinblick auf Lebensqualität, Resilienz, Umweltgerechtigkeit und Innovationsfähigkeit untersucht. Das Ergebnis: Karlsruhe belegt mit 190,61 Punkten Platz 1 im aktuellen Index der sogenannten "Schwarmstädte" - jener Städte, in denen sich der Anteil der Altersklasse "20 bis 34 Jahre" von 2008 bis 2013 erhöht hat. München (190,19) und Jena (180,59) folgen auf den Plätzen 2 und 3.
Karlsruhe, so die Ergebnisse, zeichnet sich aus durch besonders hohe Lebensqualität, eine niedrige Arbeitslosenquote, vergleichsweise günstigen Wohnraum sowie Topwerte beim ÖPNV und der Zufriedenheit der Bürger mit der Situation für Radfahrer (jeweils Platz 2). Hinzu kommen viele Grün- und Wasserflächen, verbunden mit sehr guter Luftqualität und guter Gesundheitsversorgung (vorderes Drittel). Damit belegt die Fächerstadt Platz 1 in der Kategorie "Lebenswerte Stadt".
Außerdem ist die Verschuldung im Vergleich niedrig und die Wirtschaft ziemlich gut diversifiziert. Auch für Katastrophenfälle und die Herausforderungen des Klimawandels ist Karlsruhe optimal aufgestellt. Diese Ergebnisse bescheren Karlsruhe Rang 6 in der Kategorie "Resilienz".
Positiv in die Wertung floss auch ein, dass Karlsruhe eine Smart-City-Strategie hat und Experimentierfelder ermöglicht. Insgesamt kommt Karlsruhe deshalb in der Kategorie "Innovative Stadt" auf Platz 3 - nur München und Freiburg schneiden hier besser ab. In der Kategorie "Umweltgerechte Stadt" erreicht Karlsruhe mit Platz 12 das vordere Mittelfeld: Pluspunkte gab es für die leicht überdurchschnittliche Nutzung erneuerbarer Energien und eine Recyclingquote von 72 Prozent.
Bewertet wurde nach 28 öffentlich zugänglichen Indikatoren: von städtischen Grün- und Wasserflächen über die Existenz von Plänen zur Klimaanpassung und dem CO2-Ausstoß bis hin zum Anteil hochqualifizierter Jobs am städtischen Arbeitsmarkt. Ziel der Morgenstadt-Initiative war es, ein Instrumentarium zu entwickeln, mit dem sich ein ganzheitliches Bild der Zukunftsfähigkeit einer Stadt zeichnen lässt - als erste Grundlage für vertiefte Analysen vor Ort.
www.morgenstadt.de
Die Onlinedokumentation (pdf) auf www.morgenstadt.de
Die Tanzgruppe Tandaradey des Heimatvereins, unter der Leitung von Veronika Brunner-Häge und Heinz Häge, sorgten mit ihren Tänzen auf der Bühne in Durlach auch dieses Jahr für rauschenden Beifall des sehr großen Publikums.Heinz Häge moderierte den Auftritt und erklärte den Zuschauern, aus welcher Epoche die Tänze stammen und in welchen gesellschaftlichen Schichten sie getanzt wurden.STUPFERICH.ORG war mit der Kamera dabei, hier einige Videoimpressionen:Video: Kamera Samuel Degen / Schnitt Siegfried Becker. Medienwerkstatt STUPFERICH.ORGZum Start des Videos auf das Bild klicken
Saki gehören zu den neuen Arten im Zoo Karlsruhe: Revierleiterin Gaum lockt sie in die große Halle des Exotenhauses
Dieses Kugelgürteltier ist den Jüngsten im Zoo Karlsruhe
Gezählt: Baumsteigerfrosch im Zoo Karlsruhe
Inventur im Zoo Karlsruhe: Pfeilgiftfrosch im Exotenhaus
Inventur im Zoo Karlsruhe: Hier versteckt sich der Moosfrosch
983 Individuen in 132 Arten: Das war einmal. Genauer gesagt: Das war so zum Stichtag 31. Dezember 2014. Der Zoo Karlsruhe blickt nicht nur auf ganz normale Veränderungen im Tierbestand in den letzten zwölf Monaten zurück. Das Jahr 2015 steht für den Zoo Karlsruhe insbesondere für ein ereignisreiches Jubiläumsjahr, in dem mit dem Exotenhaus auf einen Schlag der Bestand um rund 2000 Tiere in knapp 100 Tierarten vergrößert wurde. Zum Jahresende will der Zoo Karlsruhe es nun genau wissen: Inventur bei allen Säugetieren, Vögeln, Reptilien und Amphibien, Fischen und Wirbellosen ist angesagt - von A wie Aguti bis Z wie Zebra.
Bei Großtieren ist die Liste schnell abgehakt
Bei den Elefantinnen Rani, Shanti und Jenny und den anderen großen Säugetieren – etwa Löwin Safo, die Flußpferdfamilie mit Platsch, Kathy und Karl Wilhelm oder auch die beiden Mangalitza-Schweine Frieda und Trude - ist der Aufwand überschaubar. Da ist die Liste schnell abgehakt. Bei den kleineren Tieren gestaltet sich der Zählappell aufwändiger. Wo immer es geht, wird exakt durchgezählt: Sind alle Kropfgazellen im Zoo und Oberwald noch da, wie hat sich der Bestand der Hirschziegenantilopen, 2014 mit 27 registriert, verändert? Und wo ist doch gleich der neunte Nasenbär? „Und manchmal muss man dann auch mal schätzen“, denkt Zooleiter Dr. Matthias Reinschmidt etwa an den Schwarm Neonsalmler im Exotenhaus. Rund 200 Tiere waren es hier zur Eröffnung des Exotenhauses im Sommer.
Krontaube noch unverbandelt
Was die Inventur erschwert, ist für manches Tier Überlebensstrategie: Wo sind sie denn, ist ein beliebtes Suchspiel bei Zoogästen, wenn sie ins Terrarium der sieben Moosfrösche schauen, Tarnkönige in ihrem Moosreich. Genau nachschauen muss das Team von Exotenhaus-Revierleiterin Michaela Gaum auch bei den Pfeilgiftfröschen: Obwohl mit grellen Warnfarben ausgestattet, müssen die Winzlinge erst einmal versteckt unter Blättern und Astwerk entdeckt werden. Schnell erledigt ist die Registrierung bei Einzeltieren. So ist die Krontaube noch unverbandelt, und auch bei der Kragentaube fehlt bislang der Partner. Wird hier ein Exemplar gesichtet, ist die Inventur für diese Art schon gelaufen.
Mit Zollstock und Waage sind die Tierpflegerinnen und Tierpfleger nicht unterwegs, im Zoo Karlsruhe beschränkt man sich bei den meisten Tieren auf Art, Geschlecht und Anzahl, bei Tieren mit Chip wird dieser ausgelesen, Ohrmarken werden abgelesen. Auch ohne Waage ist klar: Jenny führt die Liste der Schwergewichte an, bei den Leichtgewichten sind es die Zwergseidenaffen bei den Säugern und bei den Wirbellosen der Rosenkäfer, 2014 mit immerhin 90 Individuen berücksichtigt.
Vogelrevier besonders aufwändig
„Das Vogelrevier ist ein ‚dickes Buch‘ mit unzähligen Listenblättern“, erzählt der stellvertretende Amtsleiter Dr. Clemens Becker, der die Inventur managed. Wer etwa Gänse und Enten zählt, die frei im 20 Hektar großen Zoologischen Stadtgarten herumlaufen, muss gut zu Fuß sein. Wo sind die zwölf Hawaiigänse, sind es noch elf Weißwangengänse, was machen die Bestände der Spießente, Blauflügelente und Mähnengans? Kommen wir auf die 2014er Zahl von 193? Bei einem Bestands-Minus muss auch an Marder gedacht werden, die „ungebeten“ durch die Anlage streifen.
Biton und Cora haben Zoo verlassen
Alle Zählergebnisse werden in den nächsten Wochen mit dem Ist zum Stichtag 31. Dezember 2014 und den 2015 in den Revierbüchern dokumentierten Veränderungen abgeglichen – Geburten, Zugänge, Todesfälle, Leihgaben und Abgaben. Dayo und Dhakiya beispielsweise wurden 2015 bei den Netzgiraffen geboren, dafür hat Biton den Zoo verlassen, für den jungen Giraffenbullen hat der Koordinator des Europäischen Erhaltungszuchtprogramms (EEP) einen Zoo an der Adria ausgesucht. Und Seehündin Cora erfreut nun Zoo-Besucher im ungarischen Pécs. Als neue Art hinzugekommen sind die Russischen Störe, die mit den Magellanpinguinen und Gras-Karpfen vergesellschaftet wurden, oder auch viele der im Exotenhaus lebenden Tiere.
Irgendwann ist das jährliche, große Zählen dann beendet, sind die Ergebnisse in Datenbanken eingepflegt: Und der Zoo kann seine beeindruckende Vielfalt, seinen Beitrag zum Artenschutz mit statistischen Zahlen belegen.
Übrigens: Die Honigbienen werden in ihrer Wintertraube nicht gestört. Sie laufen quasi außerhalb der „Zähl-Konkurrenz“ - bis im Frühjahr im Bienenhaus beim Raubtierhaus der Aufbau des neuen zigtausendköpfigen Bienenstammes beginnt.
Im Exotenhaus des Zoos Karlsruhe leben drei kleine Stumpfkrokodile
Stumpfkrokodil im Exotenhaus
Neu im Exotenhaus des Zoologischen Stadtgartens sind drei kleine Stumpfkrokodile. Eine lange Reise liegt hinter ihnen - rund 1.200 Kilometer vom ungarischen Zoo Szeged in den Zoo Karlsruhe. Im Exotenhaus sollen die drei 2014 geborenen Reptilien nun aufwachsen. Momentan sind sie um die 30 bis 40 Zentimeter groß, ausgewachsen können sich zwei Meter und mehr Gesamtlänge erreichen. Ihr Reich im Exotenhaus werden sie künftig mit weiteren Fischen teilen, etwa Afrikanischen Barschen.
In dem Gehege lebten ursprünglich zwei schon größere Stumpfkrokodile. Nachdem das Weibchen jedoch recht bald aufgrund einer Vorerkrankung starb, war das Männchen alleine. Es reiste nun, koordiniert über das Europäische Zuchtbuch (European Studbook, ESB), nach Schweden zur neuen Partnerin in Malmö. Die beiden verstehen sich prächtig und leben bereits gemeinsam, heißt es aus dem Zoo in Malmö. Die in Fließgewässern in Regen- und Galeriewäldern sowie Sumpfwäldern lebenden Tiere sind hochbedroht.
Exotenhaus im Zoologischen Stadtgarten
In parallelen Schritten wird derzeit an der Ansiedelung von IKEA in Karlsruhe gearbeitet. So wird derzeit der vorhabenbezogene Bebauungsplan erstellt. Gleichzeitig stimmt das Unternehmen intern die Hochbauplanung ab, die dann Grundlage für den Bebauungsplan bilden soll. Von der abgestimmten Hochbauplanung und vom vollständigen Verkehrsgutachten abhängig ist, ob der für Ende 2016 angepeilte Satzungsbeschluss tatsächlich gelingt, informierten Bürgermeister Michael Obert und Stadtplanungsamt am Dienstag (22. Dezember 2015) im nichtöffentlichen Teil des Planungsausschusses.
Der Ausschuss brachte sich beim Verkehrsgutachten auf den aktuellen Stand. Auf Basis der des ersten Verkehrsgutachtens zu Verkehrsaufkommen und Verkehrsverteilung wird derzeit durch ein Karlsruher Ingenieurbüro im Auftrag von IKEA und in Abstimmung mit der Stadtverwaltung das gesamte Straßennetz rund um den künftigen IKEA-Standort zwischen Durlacher Allee, Ostring, Gerwigstraße und Weinweg überprüft. In diesem zweiten Verkehrsgutachten geht es um die Frage, wo eine Ertüchtigung des Straßenraums mit Blick auf die IKEA-Verkehre sowie weitere künftige Nutzungen im Umfeld - wie dm-Zentrale und Großmarkt - notwendig ist und wie diese aussehen könnte.
Obergrenzen bei Verkehrsannahmen
Erkenntnisse aus Verkehrsgutachten Teil 1: Montags bis donnerstags gehen von knapp 9.000 Fahrten (An- und Abfahrten) auf IKEA zurück, freitags sind es rund 10.000, samstags gut 14.000 Fahrten. Dies entspricht etwa für die Durlacher Allee von der Autobahn kommend 14 Prozent des gesamten Verkehrsaufkommens. Knapp 40 Prozent kommt über die Autobahn A8 und A5, aus dem Stadtgebiet werden gut 23 Prozent erwartet.
Im Verkehrsgutachten Teil 2 werden „Worst-case-Annahmen“ zugrunde gelegt, um auf der sicheren Seite zu sein. So wurden Verlagerungspotentiale vom Auto auf den Umweltverbund vernachlässigt, obwohl IKEA ein nachhaltiges Mobilitätskonzept zugesagt hat. Und auch Mitnahmeeffekte (Zwischenstopp auf dem Heimweg oder Besuch weiterer Ziele wie XXXL Mann Mobilia) wurden nicht herausgerechnet. Richtschnur für die Detailanpassung ist die maximale Spitzenbelastung. Diese liegt - IKEA-Verkehre und die weitere Grundbelastung zusammengenommen - am Freitagnachmittag. Denn hier trifft der IKEA-Verkehr auf die Rush-Hour beim Berufsverkehr. Wie muss der Straßenraum für diese repräsentative Spitzenstunde gestaltet sein, um IKEA-Besucher per Auto (Zufahrt von der Durlacher Allee, Zu- und Ausfahrt in der Gerwigstraße und Ausfahrt vom Weinweg), per Rad oder zu Fuß (Haupteingang im Bereich Durlacher Allee/Weinweg) zum Einrichtungshaus zu leiten?
Kreuzung Durlacher Allee/Weinweg braucht Entlastung
Bei den Knotenpunkten liegt der Knackpunkt bei der Kreuzung Durlacher Allee/Weinweg einschließlich der Durlcher Allee im Vorfahrtsbereich von Ikea. Hier muss sichergestellt sein, dass es auf der Durlacher Allee nicht zu einem Rückstau auf die durchgehenden Fahrstreifen kommt. Bei der Verteilung des Straßenraums zu sehen ist neben dem vorhandenen Baumbestand auch der barrierefreie Ausbau der Haltestelle. Überlegt wird, ob stadtauswärts auf der Durlacher Allee ein zusätzlicher zweiter Linksabbieger sinnvoll ist. Oder: Welche Auswirkungen hätte von der Autobahn kommend ein dritter Fahrstreifen auf Höhe IKEA? Für die Leistungsfähigkeit wird nur eine der beiden Varianten benötigt, denn jeder Lösungsweg führt zu einer Verbesserung der Ampelphasen an der Kreuzung Durlacher Allee/Weinweg.
Verkehrsgutachten lotet Gestaltungsvarianten aus
Ein Diskussionspunkt im Planungsausschuss war eine zielführende Leistungsfähigkeit des Straßenraums, wobei dieser Aspekt unterschiedlich interpretiert wurde. Ein weiteres Anliegen: Wo Eingriffe in den Baumbestand unausweichlich sind, sollten diese so gering wie möglich ausfallen, war der Ausschuss sich mit der Verwaltung einig. Zudem sollte der Alleencharakter durch Ersatzpflanzungen wieder hergestellt werden.
„Wir stehen am Anfang der Detailbetrachtung“, betonte Bürgermeister Obert. Zum weiteren Vorgehen: Aufgezeigt werden mehrere Varianten, aus denen die Vorzugsvariante abgeleitet werden soll. Diese wird per Verkehrssimulation nochmals auf den Prüfstand gestellt, ehe sie Einzug in den Bebauungsplan hält.
Verkehr auf www.karlsruhe.de
Eine der auch im wahrsten Sinne des Wortes herausragendsten Karlsruher Adressen, der Turmberg in Durlach, zieht in der Silvesternacht seit Jahren besonders viele Besucherinnen und Besucher an. Können sie dort doch wunderbar Feuerwerke bestaunen und auf das neue Jahr anstoßen. Um ihre Sicherheit zu gewährleisten, wird der unmittelbare Zugang zur Turmbergterrasse begrenzt und mittels Zugangskontrollen in geordnete Bahnen gelenkt.
Zwischen 21 Uhr am Donnerstag, 31. Dezember, und 0.15 Uhr am Freitag, 1. Januar, wird die Zufahrt zum Turmberg sowohl über die Reichardtstraße (ab Neßlerstraße) als auch über die Jean-Ritzer-Straße (ab den Parkplätzen nach dem Schützenhaus) zur Sicherung der Anfahrtswege für Rettungskräfte voll gesperrt. Die Turmbergbahn fährt außerplanmäßig von 22 bis 1 Uhr - ein Service der Verkehrsbetriebe, um den Durlacher Hausberg bequem erreichen zu können.
Philippsburg/Ettlingen (ots) - Unbekannte Einbrecher trieben auch an Heiligabend ihr Unwesen im Landkreis Karlsruhe.
Zwischen 12.00 und 19.55 Uhr drangen Täter auf brachiale Weise in ein Wohnhaus in der Goethestraße in Philippsburg ein. Zunächst versuchten die Täter vergeblich, mit einem Schraubendreher die Haustür und ein Fenster aufzuhebeln. Weil dies misslang, holten die Täter aus einem nahegelegenen Schuppen eine Axt und schlugen das Fenster ein. Im Haus wurde alle Räume im Erd- und Obergeschoss durchsucht. Es steht noch nicht fest, ob etwas entwendet wurde. Die Hausbesitzerin ist momentan ortsabwesend. Der Schaden am Haus wird auf rund 500 Euro geschätzt.
Zwischen 17.00 und 22.00 Uhr wurde in der Ettlinger Rheinstraße in ein Mehrfamilienhaus eingebrochen. Hierzu wurde in der Erdgeschosswohnung ein Fenster aufgehebelt. Nachdem die Täter diese Wohnung durchsucht und eine EC-Karte gestohlen hatten, begaben sie sich in die Wohnung im 1. Stock, wo sie die Tür aufbrachen. Aus dieser Wohnung wurden mehrere Hundert Euro Bargeld entwendet. Außerdem wurden noch mehrere Zimmer im Dachgeschoss aufgebrochen. Diese sind aber zurzeit unbewohnt.
Gerd Häffner, Führungs- und Lagezentrum
Mühlacker-Enzberg/Wurmberg (ots) - Zwei Einbrüche in Wohnhäuser wurden der Polizei am 2. Weihnachtsfeiertag im östlichen Enzkreis gemeldet.
Zwischen 09.00 und 11.50 Uhr brachen unbekannte Täter nach Aufhebeln eines Fensters in ein Einfamilienhaus in der Alten Pforzheimer Straße in Wurmberg ein. In allen Wohnräumen wurden Schränke und Schubladen durchsucht. Nach ersten Feststellungen wurde nichts entwendet. Der entstandene Sachschaden beträgt rund 1.000 Euro.
Am selben Tag, zwischen 12.00 und 19.10 Uhr, war ein weiteres Einfamilienhaus im Unteren Häldenweg in Enzberg Ziel von Einbrechern. Auch hier wurde ein Fenster aufgebrochen. Im Haus wurden im Keller und Erdgeschoss alle Räume durchsucht. Neben Schmuck wurde auch eine Sammlung von 5 und 10 DM-Münzen entwendet. Der Wert des Diebesgutes lässt sich noch nicht beziffern. Am Gebäude entstand ein Schaden von ca. 300 Euro.
Kämpfelbach/Remchingen (ots) - An Heiligabend und dem 1. Weihnachtsfeiertag wurden bislang sechs Einbrüche in Wohnhäuser bekannt. Die Tatorte liegen im Kämpfelbacher Ortsteil Bilfingen und in den Remchinger Teilgemeinden Singen und Wilferdingen.
Zunächst suchten unbekannte Täter an Heiligabend drei Wohnhäuser in Bilfingen heim. Zwischen 16.00 und 21.00 Uhr wurde an einem Einfamilienhaus im Altenbergweg ein Fenster aufgebrochen. Die Täter stiegen durch die Öffnung ein und durchsuchten mehrere Räume. Detaillierte Angaben zum Diebesgut liegen noch nicht vor. Offenbar hatten es die Täter aber auf Schmuck abgesehen. Des Weiteren war ein Wohnhaus in der Schwarzwaldstraße zwischen 13.50 und 23.00 Uhr das Ziel von Einbrechern. Auch hier wurde ein Fenster aufgehebelt. Es wurden mehrere Zimmer durchsucht, augenscheinlich aber nichts gestohlen. Bei einem weiteren Wohnhaus im Birkenweg kann die Tatzeit auf kurz vor 21.00 Uhr eingegrenzt werden. Die Einbrecher hebelten ebenfalls ein Fenster auf, wurden aber bei der weiteren Tatbegehung durch die Hausalarmanlage gestört.
Am 1. Weihnachtsfeiertag, zwischen 16.30 und 19.45 Uhr, schlugen unbekannte Täter an einem Einfamilienhaus in der Straße Herrensteg in Singen die Fensterscheibe eines Wintergartens ein. Danach hebelten sie eine Terrassentür auf und gelangten so ins Haus. Dort wurden sämtliche Wohnräume durchsucht. Es fehlt Bargeld in Höhe von mehreren Hundert Euro und Schmuck, dessen Wert sich noch nicht beziffern lässt. Der Sachschaden an Fenster und Tür beträgt rund 1.500 Euro. In einem weiteren Fall in der Singener Schulstraße hebelten Einbrecher zwischen 17.30 und 20.30 Uhr die Terrassentür eines Einfamilienhauses so brachial auf, dass ein Schaden von rund 3.000 Euro entstand. Auch hier wurden mehrere Räume durchsucht. Nach bisherigen Feststellungen wurde nichts entwendet. Schließlich war ein Einfamilienhaus in der Wilferdinger Hildastraße das Ziel von Tätern. Die Bewohner dieses Hauses sind momentan verreist. Die Tatzeit liegt zwischen Freitagabend 17.00 Uhr und Samstagmorgen 09.45 Uhr. In diesem Fall wurde die Scheibe eines Fensters eingeschlagen und danach ins Haus eingestiegen. Zu möglichem Diebesgut liegen noch keine Angaben vor.
Karlsruhe (ots) - In insgesamt zwei Wohnungen wurde im Karlsruher Stadtgebiet eingebrochen. In der Zeit zwischen Samstag, 13.00 Uhr, und Dienstag, 16.20 Uhr, wurde im Postweg in der Nordweststadt die Balkontür zu einem Einfamilienhaus aufgehebelt. Was genau entwendet wurde, steht noch nicht fest. Am Dienstag zwischen 14.00 Uhr und 19.45 Uhr wurde in der Eckenerstraße in Grünwinkel ebenfalls die Balkontür aufgehebelt und sämtliche Räumlichkeiten durchsucht. Hier wurden Schmuck und handgemalte Bilder entwendet. Die Schadenshöhe ist noch nicht bekannt. Des Weiteren kam es in der Nacht zu Mittwoch, wie bereits am 21. Dezember berichtet, zu einem erneuten Einbruch in den Aufenthaltsraum der Karlsruher Verkehrsbetriebe am Durlacher Bahnhof. Hier wurde die Kasse entwendet. Der Diebstahlschaden muss auch hier noch ermittelt werden.
Sina Meinzer, Pressestelle
Polizeipräsidium Karlsruhe
Karlsruhe (ots) - Am Mittwoch konnten Beamte des Polizeireviers Karlsruhe-West einen 25-jährigen algerischen Asylbewerber festnehmen, der im dringenden Verdacht steht, zahlreiche Autoaufbrüche in der Südweststadt, in der Oststadt und der Innenstadt begangen zu haben. Eine Anwohnerin in der Ostendstraße beobachtete den Tatverdächtigen gegen 3 Uhr dabei, wie er sich an einem geparkten Pkw zu schaffen machte und verständigte umgehend die Polizei, die den jungen Mann in der Folge im Bereich des Berliner Platzes kontrollierte. Nachdem der 25-Jährige mutmaßliches Diebesgut aus Autoaufbrüchen in der Südweststadt dabei hatte, wurde er vorläufig festgenommen. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Karlsruhe wurde der Tatverdächtige am Mittwoch dem zuständigen Richter vorgeführt.
Jasmin Curte, Staatsanwältin
Sabine Doll, Pressestelle
Karlsruhe (ots) - In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag wartete gegen 23.30 Uhr ein 17-jähriger Passant auf dem Vorplatz der Postgalerie auf seine Bekannten. Unvermittelt trat nun ein unbekannter Mann seitlich an ihn heran und entnahm das Smartphone aus dessen Innentasche. Als der junge Mann den Täter sogleich festhielt, schlug ihm dieser mit der Faust ins Gesicht und raubte ihm im Zuge der weiteren Handgreiflichkeiten noch die Geldbörse. Nach der Tat flüchtete der Räuber in Richtung Ebertstraße.
Der Täter kann wie folgt beschrieben werden: Männlich, ca. 25 - 30 Jahre alt, ca. 180 - 185 cm groß, auffallend schlank, sehr dunkle, fast schwarze Hautfarbe, kurze, krause, dunkle Haare, breite Nase, keine Brille, kein Bart, bekleidet mit Jeanshose und schwarzem Pulli.
Die Polizei bittet Zeugen sich unter der Rufnummer 0721/939-5555 mit dem Kriminaldauerdienst Karlsruhe in Verbindung zu setzen.
Stefan Moos, Führungs- und Lagezentrum
Karlsruhe (ots) - Zwei 15-jährige Tatverdächtige sind am Dienstagabend bei einem Raubversuch in der Tullastraße von Passanten bis zum Eintreffen der Polizei festgehalten worden. Das Duo fragte gegen 20.00 Uhr in Nähe der Straßenbahn-Haltestelle Rintheimer Straße einen 38-jährigen Fußgänger in englischer Sprache nach Geld. Der Mann hatte es allerdings eilig und wollte weitergehen. In der Folge hielt ihn einer der Jugendlichen an seiner Jacke fest und stellte erneut die Geldforderungen. Nachdem sich der 38-Jährige losriss, versuchten beide zunächst nach ihm zu treten und schlugen im weiteren Verlauf auf ihn ein. Hierbei stürzte dieser zu Boden. Nun hielten sie ihr Opfer fest und schlugen weiter auf es ein. Zudem durchsuchten sie den Mann. Der Angegriffene schrie unterdessen laut um Hilfe. Drei Passanten - zwei gleichfalls Jugendliche und ein Erwachsener - eilten hinzu, zogen das Duo von dem 38-Jährigen weg und hielten es bis zum Eintreffen der durch eine weitere Passantin alarmierten Polizei fest. Wie sich herausgestellt hat, waren die beiden aus Afghanistan stammenden 15-Jährigen zudem alkoholisiert. Beiden wurde daher eine Blutprobe entnommen. Die weiteren Ermittlungen führt nun das für Raubdelikte zuständige Dezernat der Kriminalpolizei.
Ralf Minet, Pressestelle Polizeipräsidium Karlsruhe
In der Murgstraße in Dammerstock wurde von Freitag auf Samstag an einem Mehrfamilienhaus die Terrassentüre der Erdgeschoßwohnung aufgehebelt. Es wurde Schmuck und ein hochwertiges Parfum gestohlen. Der Schaden beläuft sich auf mehrere hundert Euro.
Von Samstag auf Sonntag hebelten bislang Unbekannte die Balkontüre an einem Haus in der Ortenaustraße auf. Im Haus wurden die Zimmer durchsucht. Mit Bargeld als Beute konnten die Täter flüchten. Der Schaden beläuft sich auf mehrere hundert Euro.
Die 25-minütige Abwesenheit der Wohnungseigentümer nutzen Einbrecher am Samstag nach 18.30 Uhr um eine Wohnung in einem Mehrfamilienhaus in der Heinrich-Spachholz-Straße aufzubrechen. Beim Durchsuchen der Zimmer wurden die Diebe wahrscheinlich gestört und flüchten beim Eintreffen der Eigentümer mit Schmuck und Bargeld. Der entstandene Schaden beläuft sich auf mehrere tausend Euro.
Am Sonntagmittag versuchten Einbrecher vergebens durch einen Terrassentüre in ein Wohnhaus in der Kärntner Straße zu gelangen. An der Türe entstand ein Schaden in Höhe von ca. 800 Euro.
In der Karlstraße brachen Unbekannte am Freitag, zwischen 12.00 Uhr und 15.00 Uhr in eine Wohnung im 1. OG ein. In den Zimmern wurden Schränke und Schubladen durchwühlt und Parfum gestohlen. In diesem Zusammenhang fielen Bewohnern drei Personen auf, die sich unberechtigt im Haus aufhielten. Diese werden als ca. 30 Jahre alte, 170 - 175 cm große Männer mit orientalischem Aussahen beschrieben. Sie waren mit Jeans Pullover und schwarz-grauen Jacken bekleidet. Hinweise zu diesem Einbruch bitte an das Polizeirevier Karlsruhe-Marktplatz, Telefon 0721/666-3311
Dieter Werner, Pressestelle
Löwin Safo im Zoo Karlsruhe
Zu einer Führung „Arme Löwin? – Glückliche Löwin?“ laden die Zoofreunde Karlsruhe für Mittwoch, 6. Januar, in den Zoologischen Stadtgarten ein. Jürgen Giese geht beim eineinhalbstündigen Rundgang kompetent und unterhaltsam auf „Emotionen rund um den Zoo“ ein.
Treffpunkt ist um 11 Uhr an der Kasse Süd am Hauptbahnhof.
Facebook Zoofreunde Karlsruhe
Wenn Weihnachten vorbei ist, stellt sich die Frage, wie den Christbaum zu entsorgen. Wie jedes Jahr, stellt das Amt für Abfallwirtschaft (AfA) in der ganzen Stadt vom 25. Dezember bis zum 8. Januar dafür Plätze zur Verfügung. Das AfA bittet allerdings darum, die Bäume von jeglichem Schmuck zu befreien, weil sie anschließend zu wertvollem Kompost verarbeitet werden.
Die Plätze im Einzelnen:
In Beiertheim dürfen Weihnachtsbäume bei der Grund- und Hauptschule abgelegt werden. Die Grund- und Hauptschule ist auch Ablageplatz in Bulach. Für den Dammerstock steht der Parkplatz neben dem Polizeiposten Rastatter Straße zur Verfügung. Die Grünfläche vor der Grund- und Hauptschule an der Ecke Holländer-/Turnerstraße dient für Daxlanden.
In Durlach bietet das AfA mehrere Plätze an: den ASV-Parkplatz Ecke Grötzinger / Liebensteinstraße, den Durchgang zur Amthausstraße, vor der Eva-Tankstelle Auer Straße, das Freigelände an der Ecke Dornwald-/Lortzingstraße, den Parkplatz beim Einkaufszentrum Bergwald, das Gelände neben der Bushaltestelle Dieselstraße, den Parkplatz Ellmendinger / Grazer Straße sowie den Spielplatz neben dem Feuerwehrhaus Aue. Die Jugendfeuerwehr Aue sammelt zudem an den Samstag 2. und 9. Januar von 10 Uhr bis 16 Uhr sowie am Donnerstag, 7. Januar, zwischen 17 Uhr und 20 Uhr Christbäume ein. Neu ist der Sammelplatz auf der Grünfläche zwischen Max-Liebermann- und Ernst-Barlach-Straße am Geigersberg.
Eine weitere Einsammelaktion der Jugendfeuerwehr gibt es am Samstag, 9. Januar, ab 8 Uhr in Grötzingen. In Grünwettersbach können die Bäume vor den beiden Standorten der Heinz-Barth-Schule in der Esslinger Straße und an der Straße zur Dorfwiese entsorgt werden. In Grünwinkel sind Ablegeplätze in der Hopfenstraße vor der Schule und beim Feuerwehrgerätehaus in der Zeppelinstraße eingerichtet. Auch das Feuerwehrgerätehaus in der Hagsfelder Brückenstraße steht zur Verfügung. Zudem sammelt auch dort die Jugendfeuerwehr am 9. Januar ab 9 Uhr Christbäume ein, ebenso die Jugendfeuerwehr Hohenwettersbach, die am 9. Januar ab 8.30 Uhr ausrückt. In dem Höhenstadtteil können Weihnachtsbäume auch hinter dem Feuerwehrgerätehaus abgelegt werden. In der Innenstadt-Ost stehen dafür der Alte Friedhof an der Kapellenstraße und der Lidellplatz zur Verfügung, in der Innenstadt-West die Leopoldschule in der Leopoldstraße.
Eine weitere Sammelaktion der Jugendfeuerwehr gibt es am Samstag, 9. Januar, zwischen 8 Uhr und 13 Uhr in Knielingen. Ablegeplatz dort ist die Victor-von Scheffel-Schule in der Schulstraße. Für Mühlburg steht die Grünfläche Seldeneck-/Ecke Hardtstraße zur Verfügung. In Neureut holt ebenfalls die Jugendfeuerwehr die Bäume ab, am Samstag, 9. Januar, zwischen 9.30 Uhr und 13 Uhr.
Christbaumsammelplätze gibt es in der Nordstadt am Waldring bei der Knielinger Alle sowie auf der Grünfläche der Marylandschule in der Rhode-Island-Allee, in der Nordweststadt bei der Werner-von-Siemens-Schule in der Kurt-Schumacher-Straße, in der August-Bebel-/Ecke Kußmaulstraße und an der Rennbuckelschule. In Oberreut an der Anne-Frank-Schule. Die Tullaschule und der Gottesauer Platz stehen für die Oststadt bereit, in Palmbach der Parkplatz beim Friedhof, in der Rheinstrandsiedlung die Lindenallee vor der Rheinstrandhalle. In Rintheim sind Plätze bei der Dreschhalle in der Jagdstraße und bei der Heinrich-Köhler-Schule eingerichtet, in Rüppurr bei der Riedschule in der Riedstraße, auf dem Gelände an der Battstraße zwischen Adalbert-Stifter- und Eduard-Mörike-Straße und auf der Grünfläche Am Rüppurrer Schloss.
Stupfericher können sich ihres Weihnachtsbaums am Seiteneingang Gänsbergstraße der Grundschule entledigen. In der Südstadt stehen dafür die Uhlandschule, die Nebeniusschule und die Grünfläche an der Marie-Juchacz- und Luise-Riegger-Straße bereit, in der Südweststadt der Platz hinter dem Konzerthaus und die Grünfläche vor der Beiertheimer Brücke an der Welfenstraße. Wer in der Waldstadt seinen Baum ablegen möchte, geht auf den Parkplatz an der Ecke Bertha-von-Suttner-Straße, zum Schulpavillon an der Tilsiter Straße oder zum Streugutbehälter beim Garagenhof nahe der Kolberger Straße 9. Im Weiherfeld steht der Belchenplatz zur Verfügung, in der Weststadt die Gutenbergschule und die Spielstraße beim Kiosk Wichern-/Kriegsstraße und in Wolfartsweier die Rathausstraße und die Albert-Einstein-Straße, jeweils beim Glascontainer.
Christbaumaktion des Amtes für Abfallwirtschaft
Auch dieses Jahr waren in Karlsruhe die Blasmusiker aus Stupferich gefragt. So spielte am vergangenen Samstag, wie seit vielen Jahren, das Orchester unseres Musikvereins Lyra auf einer der beim Publikum gefragtesten Bühnen der Stadt, dem Weihnachtsmarkt.Unter der Leitung ihres Dirigenten Kian Jazdi spielten unsere Musiker am Abend Uhr über eine Stunde lang vor hunderten von Weihnachtsmarktbesuchern weihnachtliche Musik, dass es nur so eine Freude war und die Zuhörer vielfachen Beifall spendeten. Auch durften wieder Nachwuchsmusiker des Jugendorchesters der Lyra mit den Großen mitspielen, eine Herausforderung, der sie sich engagiert mit Bravour stellten
Wunderbar, dass auch dieses Jahr wieder unser Stupfericher Orchester zur musikalischen Umrahmung des Karlsruher Weihnachtsmarktes beitragen konnte. Weiter verbessern könnte man dortige Auftritte in Zukunft, wenn man ein Werbe-Banner mit dem Namen des Orchesters "Musikverein-Lyra-Stupferich" während des Auftrittes anbringen würde, damit die vielen Marktbesucher auch wissen, wer da so wunderbar für sie spielt.
Der junge Mann war gegen 02:00 Uhr allein zu Fuß auf dem Nachhauseweg, als er im Bereich der Rommelstraße in der Nähe einer Kleingartenanlage unvermittelt von zwei unbekannten Tätern angegriffen wurde. Die Männer schlugen und traten auf den Geschädigten ein, traktierten ihn mit Kopfstößen, zwangen ihn, seinen Rucksack mit persönlichen Gegenständen und Wertsachen herauszugeben und sich anschließend in einen angrenzenden Bach/Entwässerungskanal zu legen. Die Täter flüchteten nach der Tat zu Fuß in unbekannte Richtung. Der schwer verletzte junge Mann schleppte sich nach Hause, von wo aus die Polizei verständigt wurde. Der Geschädigte mußte direkt im Anschluß mit einem Krankenwagen ins Krankenhaus verbracht werden. Die flüchtigen Täter hatten südländisches Aussehen, waren 20 - 25 Jahre alt, 175 - 180 cm groß, schlank und hatten dunkle Haare. Beide Täter sprachen mit dem Geschädigten deutsch. Die Kriminalpolizei Karlsruhe hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet nun Zeugen, sich telefonisch unter (0721) 939-5555 zu melden.
Jürgen Fabian
Führungs- und Lagezentrum
Trotz städtischer "Blauer Tonne" sammeln die meisten Stupfericher Haushalte nach wie vor ihr Altpapier im Keller oder der Garage, um es bei den örtlichen Sammlungen vor das Haus auf den Gehweg und damit einem guten Zweck bereitzustellen.Auch im Dezember 2015 konnte die KJG so mit ihren 5 Traktorgespannen über 40 Tonnen Altpapier einsammeln, vor der Einführung der Blauen Tonne waren es durchschnittlich 10 Tonnen mehr.
Auf alle Fälle ist das Papier und damit das Geld bei unseren örtlichen Jugendorganisationen und Vereinen besser aufgehoben wie im großen Fass (ohne Boden) der Stadtverwaltung.
Fünf solcher Teams der Katholischen-Jugend-Stupferich waren wieder bei der Dezember-Sammlung unterwegs
Foto: Samuel Degen
Dank dem mit fast 10 Grad sehr milden Abend am vergangenen Samstag konnte auch dieses Jahr im schönen Hof der Gerberastraße 32 das schon traditionelle "Glühweinfest am Lagerfeuer" stattfinden. Ausgerichtet wird dieses vorweihnachtliche Fest privat vom Freundes- und Nachbarkreis um die dort wohnenden Familien Brenk, Merz, Link & Schneider. Den Erlös aus dem aufgestellten Sparschwein spenden sie jedes Jahr an Einrichtungen oder Personen, die dringend auf finanzielle Hilfe angewiesen sind.
So wurde dieses Jahr von den Familien der stattliche Spendenbetrag von 1.000,- Euro geteilt, 500,- Euro erhält "Die Tafel" und 500,- Euro der Karlsruher Verein "Patenkinder Matara e.V.", der in Stupferich sehr viele Gönner und Paten hat. Der Verein ist mit seinen nunmehr 260 Patenkindern die größte Hilfsorganisation dieser Art in Sri Lanka. Er will nach Angabe von Samuel Degen vom Vorstand die technische Ausstattung und Einrichtung im dortigen "Karlsruher Children Center" weiter verbessern, in dem die Patenkinder zusätzlich zur Bildung in den sehr dürftigen staatlichen Schulen in Englisch, EDV, Mathe und Nähen qualifizierten Zusatzunterricht erhalten. So steigen deren Chancen erheblich, vor allem die der Mädchen, nach Abschluss der Schule und dem damit verbundenen Ausscheiden aus der Patenschaft einen der wenigen qualifizierten Arbeitsplätze zu ergattern.
Die sehr großzügige Unterstützung stellt die lobenswerte Hilfsbereitschaft engagierter Stupfericher Bürger für hiesige Bedürftige wie auch eines Bildungsangebots für Kinder im Entwicklungsland Sri Lanka als Hilfe zur Selbsthilfe auch dieses Jahr wieder einmal unter Beweis.
Eine Abordnung des Musikvereins "Lyra Stupferich" erfreute mit Weihnachtsliedern
Romantisches Lagerfeuerambiente, bei dem sich auch viele Kinder wohl fühlen
Gemütlicher Plausch bei einem Glühwein mit Freunden
Die sehr hilfsbereiten und kinderfreundlichen Stupfericher Familien Brenk, Merz, Link & Schneider
Nienke Link übergibt einen Scheck an den 2. Vorstand des Vereins "Patenkinder Matara" Samuel Degen
Marco Schneider übergibt einen Scheck an "Die Tafel"
wurde am Donnerstagmorgen eine Radfahrerin in Ettlingen-Spessart, wie erst in den späten Abendstunden bekannt wurde.
Die 55 Jahre alte Frau war gegen 07.35 Uhr in Richtung des Netto-Einkaufsmarktes auf der Straße "Im Stecken" unterwegs. Kurz vor dem Supermarkt kamen ihr zwei Männer entgegen, die die Frau durch Gesten zum Anhalten aufforderten. Nachdem sie die Geschwindigkeit verringert hatte, wurde sie - vermutlich durch einen dritten Mann - plötzlich von hinten an der Schulter zu Boden gerissen. Nach Aussage des Opfers forderten die Männer in ausländischem Akzent "Geld und Handy". Aus Angst übergab die Frau ihr Schlüsselmäppchen mit 15 Euro Bargeld. Als sie äußerte, kein Handy zu besitzen, flüchteten die zwei Männer in Richtung des angrenzenden Waldes.
Die 55-Jährige erlitt bei dem Sturz eine Knöchelprellung und musste sich in ärztliche Behandlung begeben.
Der erste Täter war etwa 20 - 25 Jahre alt, etwa 160 - 170 cm groß mit muskulöser Figur. Er trug schwarzes, kurzes Haar und hatte einen etwas dunkleren Teint. Bekleidet war dieser mit einem gelben Kapuzenpullover und dunkler Jeans.
Die zweite Person war im selben Alter, ungefähr 180 cm groß, schlank und hatte bis über beiden Ohren reichendes, nackenlanges braunes Haar mit Igelschnitt. Als Auffälligkeit war das Haar im oberen Kopfbereich bunt gefärbt. Der Mann trug einen roten Pullover, eine ärmellose Jeansjacke und eine helle Hose.
Von dem mutmaßlichen dritten Täter liegt keine Beschreibung vor.
Die mit den weiteren Ermittlungen betraute Kriminalpolizei bittet um sachdienliche Hinweise, die unter 0721/939-5555 der Kriminaldauerdienst entgegennimmt.
Ralf Minet, Pressestelle
Der Prozess der Haushaltsstabilisierung tritt in die nächste Phase ein. Nach Abschluss des Beteiligungsprozesses, in dem verwaltungsinterne Basisgruppen wie auch die Bürgerschaft einbezogen waren, wurden alle Ideen zur Ergebnisverbesserung ungefiltert und ungewichtet am heutigen Freitag, 18. Dezember, erstmals den Mitgliedern der gemeinderätlichen Haushaltsstrukturkommission in nichtöffentlicher Sitzung vorgestellt.
Die Basisgruppen wurden in allen Dienststellen gebildet und haben in den vergangenen Wochen und Monaten insgesamt rund 500 Vorschläge mit einem Verbesserungspotential von über 506 Millionen Euro für die nächsten sechs Jahre erarbeitet. 55 Prozent der Maßnahmen mit einem Einsparpotenzial von rund 279 Millionen Euro zielen auf die Senkung von Aufwendungen; die übrigen 45 Prozent stellen eine Verbesserung im Haushalt von 227Millionen Euro durch Erhöhung von Einnahmen dar. Erreicht werden diese Ergebnisse zum einen durch eine Optimierung der Prozessabläufe, zum anderen durch die Reduzierung von Standards.
Hinzukommen weitere 22 Maßnahmen zur Stabilisierung der Gebührenhaushalte Abfallwirtschaft bzw. Friedhof und Bestattung. Neben den Basisgruppen konnten auch alle Mitarbeitenden ihre Ideen in den Prozess einbringen. Das Ergebnis waren über 600 Vorschläge.
Die Bürgerschaft beteiligte sich mit über 140 Vorschlägen an dem Prozess. Sie beziehen sich auf die gesamte Breite der städtischen Aktivitäten. Eine gewisse Häufung war in den Bereichen der Abfallwirtschaft und der städtischen Hallen, insbesondere der Europahalle und der Stadthalle, zu beobachten. Beachtenswert auch, dass sich eine Reihe von Vorschlägen auf die Steigerung der Erträge bezieht. Andere betonen, dass sich die Stadt auf ihre Kernaufgaben konzentrieren sollte.
Aus den Basisgruppen bzw. aus Vorschlägen der Mitarbeitenden und Bürger haben sich rund 20 weitere Ideen für strukturelle Verbesserungspotentiale heraus kristallisiert. Bei diesen Themen handelt es sich überwiegend um komplexe Fragestellungen von denen mehrere Dienststellen oder sogar die gesamte Stadtverwaltung betroffen ist. Die Bearbeitung soll im Rahmen des Umsetzungsprozesses vorgenommen werden.
Öffentlich wird der Gemeinderat den vorgelegten Projektbericht zum Haushaltstabilisierungsprozess in seiner Sitzung am 26. Januar 2016 behandeln und dann über das weitere Vorgehen beraten.
Vorgesehen ist, dass das Gremium die Verwaltung beauftragt, aus den vorliegenden Vorschlägen zwei ausgewogene Maßnahmenpakete zu schnüren. Über das erste wird dann bereits im ersten oder anfangs des zweiten Quartals 2016 zu entscheiden sein, weil es für den bereits Mitte 2016 aufzustellenden Doppelhaushalt 2017/2018 ausgeglichene Ergebnishaushalte sicherstellen soll. Das zweite Maßnahmenpaket wird danach im zweiten oder dritten Quartal 2016 erarbeitet und den Ausgleich im Rahmen der mittelfristigen Finanzplanung für die Haushaltsjahre 2019 bis 2021 sicherstellen.
Dabei können aller Voraussicht nach die freiwilligen Leistungen der Stadt an Dritte nicht ausgenommen werden. Eine entsprechende allgemeine schriftliche Information hierüber soll Anfang 2016 an die Empfänger solcher Leistungen gehen.
Ausgelöst wurde der Prozess zur Haushaltsstabilisierung durch die ab 2017 drohende finanzielle Schieflage im Ergebnishaushalt der Stadt. Um dem entgegenzuwirken, hatte der Gemeinderat am 28. April 2015 den Stabilisierungsprozess in die Wege geleitet. In einem mitarbeiterbezogenen Verfahren sollten alle Aufgaben ohne Denkverbote auf den Prüfstand. Weitere Forderungen: Der Prozess sollte gleichzeitig in allen Dezernaten stattfinden – bei maximaler Transparenz. Und: Kein Vorschlag wird ausgefiltert.
Obstbäume sollten regelmäßig geschnitten werden, damit sie sich gut entwickeln und viele Früchte tragen. Das Liegenschaftsamt der Stadt Karlsruhe bietet deshalb auch nächstes Jahr wieder Obstbaumschnittkurse an - in Kooperation mit dem Bezirksverband der Gartenfreunde. Folgende Termine sind geplant, immer freitags um 13.30 Uhr in Kleingartenanlagen: Am 15. Januar Am Reitschulschlag, Lachenweg (Hagsfeld), am 29. Januar in der Schwetzinger Str. 19 (Hagsfeld), am 19. Februar an der Hermann-Schneider-Allee (Daxlanden), am 11. März im Bachenweg (Neureut) und am 18. März an der Fasanengartenmauer (Schlossgarten).
Die Teilnahme an den Kursen ist kostenfrei, sie finden ab einer Zahl von zehn Personen statt. Anmeldung beim Bezirksverband der Gartenfreunde unter Telefon 0721/35 28 80 oder per Mail an info@bvgfdka.de.
www.kleingarten-karlsruhe.de
Gegen einen 18-jährigen Marokkaner erließ der zuständige Haftrichter auf Antrag der Staatsanwaltschaft Karlsruhe am Freitagmittag Haftbefehl. Nach den bisherigen Ermittlungen ging der Tatverdächtige am Freitag gegen 02.00 Uhr auf zwei Polizeibeamte zu, die in ihrer Freizeit mit drei Bekannten auf der Kaiserstraße unterwegs waren. Hier hatte er einen 18-Jährigen nach Zigaretten gefragt und ihm in die Gesäßtasche gegriffen, um dessen Geldbeutel zu stehlen. Als dies von den Polizisten bemerkt wurde und sie eingriffen, schlug er nach diesen. Der alkoholisierte Beschuldigte konnte schließlich überwältigt und vorläufig festgenommen werden.
Rüdiger Rehring, Staatsanwaltschaft Karlsruhe Dieter Werner, Pressestelle
Karlsruhe (ots) - Mit Unterstützung der Stadt Karlsruhe, dem Landratsamt Karlsruhe, der Verkehrsbetriebe Karlsruhe und dem Förderverein "Sicheres Karlsruhe e.V." macht das Polizeipräsidium Karlsruhe auf wirksame Einbruchschutzmaßnahmen aufmerksam.
Mit einer im K-EINBRUCH-Design beklebten Straßenbahn möchte das Polizeipräsidium Karlsruhe auf die bundesweite Kampagne zum Einbruchschutz aufmerksam machen und Wohnungsinhaber zu mehr Vorsichtsmaßnahmen aufrufen, damit es erst gar nicht zum Wohnungseinbruch kommt. Der Grund: Nach jahrelangem Rückgang stieg die Zahl der Wohnungseinbrüche seit 2009 wieder an und lag im Jahr 2014 laut Kriminalstatistik bei 152.123 Fällen im Bundesgebiet. Nach rückläufigen Zahlen beim Polizeipräsidium Karlsruhe seit Mai 2014 hat die Zahl der Einbrüche hingegen dieses Jahr zum Beginn der dunklen Jahreszeit wieder deutlich zugenommen. Eingebrochen wurde meist über rückwärtig gelegene sowie leicht erreichbare Fenster und Terrassentüren.
Mit der Aktion sollen insbesondere diejenigen erreicht werden, für die Einbruchschutz bislang kein Thema war. Vor allem soll die Bevölkerung angehalten werden, bei verdächtigen Wahrnehmungen sofort die Polizei über Notrufnummer 110 zu verständigen. In Bussen, Straßenbahnen und öffentlichen Verkehrsmitteln im Präsidiumsbereich Karlsruhe wurden hierzu rund 500 Plakate ausgehängt. "Für die Unterstützung der Straßenbahnwerbung und im Kampf gegen den Einbruchsdiebstahl möchte ich mich bei den Kooperationspartnern der Stadt Karlsruhe, dem Landratsamt Karlsruhe, den Verkehrsbetrieben Karlsruhe und dem Förderverein "Sicheres Karlsruhe e.V." recht herzlich bedanken", so die Leiterin des Referats Prävention, Kriminalrätin Sabine Schmieder, bei der Wieder-Inbetriebnahme der frisch beklebten Straßenbahn der Verkehrsbetriebe Karlsruhe am 16. Dezember 2015. Die Bahn ist fortan im Bereich Karlsruhe unterwegs.
"Kern der Kampagne K-EINBRUCH ist der Internetauftritt www.K-EINBRUCH.de. Hier können sich Bürger produktneutral informieren und in einem "interaktiven Haus" Tipps zu geeigneten Sicherheitsmaßnahmen rund um den Einbruchschutz erhalten. Ferner kann man die Beratung der nächstgelegenen Kriminalpolizeilichen Beratungsstelle in Anspruch nehmen", so die Leiterin des Referats Prävention. Beratungen sind in jedem Fall kostenfrei und können auch vor Ort zu Hause vereinbart werden.
Dass Präventionsmaßnahmen wie beispielsweise eine geeignete Sicherungstechnik wirken, belegen die Zahlen der gescheiterten Einbrüche. Im vergangenen Jahr registrierte das Polizeipräsidium Karlsruhe 2.011 Wohnungseinbrüche. In einem beachtlichen Anteil der Fälle (901 Versuche, 44 %) gelangten die Täter nicht ins Tatobjekt oder konnten die Tat als solche nicht beenden. Dadurch konnten schlimmere Folgen und oftmals traumatisierende Erlebnisse für die Einbruchsopfer verhindert werden.
Hier einige Tipps der polizeilichen Prävention für die Redaktionen zur Veröffentlichung:
- Eine gute und aufmerksame Nachbarschaft kann Täter abschrecken und vor Einbrüchen schützen. Achten Sie deshalb auf Fremde am Haus- und Nachbargrundstück.
- Einbrecher sind tag- und nachtaktiv. Notieren Sie verdächtige Auto-Kennzeichen. Verständigen Sie bei verdächtigen Wahrnehmungen sofort die Polizei.
- Auch in der Vorweihnachtszeit, über die Feiertage und den Jahreswechsel sind Einbrecher aktiv. Einbrecher nutzen günstige Tatgelegenheiten. Schließen Sie deshalb Hauseingangstüren, Fenster, Balkon- und Terrassentüren auch bei kurzer Abwesenheit und verstecken Sie keine Haus-/Wohnungsschlüssel außerhalb der Wohnung.
- Wirksame Sicherungstechnik muss nicht teuer sein und kann vor Einbrüchen schützen. Lassen Sie sich kostenfrei von der Polizei beraten oder informieren Sie sich im Internet unter www.K-EINBRUCH.de.
Auch in Karlsruhe feuern die Bürgerinnen und Bürger in großer Zahl in der Silvesternacht Böller und Raketen ab. Doch das beliebte Feuerwerk zum neuen Jahr bringt neben Spaß und Freude auch immer wieder Verletzungen bis hin zu bleibenden gesundheitlichen Beeinträchtigungen, Brände und Sachschäden mit sich. Diese schlimmen Folgen lassen sich bei sachgemäßem Umgang vermeiden, rät der Leiter des Ordnungs- und Bürgeramts (OA) Dr. Björn Weiße „zur Vorsicht beim Abbrennen von Feuerwerkskörpern“.
In diesem Zusammenhang erinnert er auch daran, dass Knallkörper und Raketen zum Jahreswechsel auf keinen Fall in der Nähe von Kirchen, Krankenhäusern, Kinder- und Altenheimen sowie von Reet- oder Fachwerkhäusern gezündet werden dürfen. OA-Chef Weiße: „Kinder, kranke und ältere Menschen leiden besonders unter dem Lärm“.
Besondere Gefahren gehen von Feuerwerkskörpern aus, die in Deutschland wegen fehlender Sicherheitsanforderungen nicht zugelassen sind, aber wegen der billigen Preise im Ausland oder über das Internet gekauft werden. In Deutschland dürfen nur vom Bundesamt für Materialforschung und –prüfung (BAM) zugelassene und entsprechend gekennzeichnete pyrotechnische Gegenstände der Kategorie 1 und 2 über den Ladentresen gehen.
Zur Kategorie 1 gehören Knallerbsen, Tischfeuerwerk und Wunderkerzen. Diese können bereits Jugendliche ab dem Alter von zwölf Jahren erwerben. Böller, Fontänen und Raketen (Kategorie 2) dürfen ausschließlich über 18-Jährige kaufen und abbrennen. Letzteres allerdings nur am 31. Dezember und am 1. Januar.
Weitere Infos gibt es im Internet unter: www.bam.de.
Ordnungs- und Bürgeramt im Internet
kam es am Montagabend in der Karlsruher Innenstadt zu Widerstandshandlungen bei denen zwei Polizeibeamte verletzt wurden. Die Beamten waren vor das Scheck-In Center in der Rüppurrer Straße gerufen worden, nachdem ein 20-Jähriger eine schwangere 17-Jährige zu Boden geschubst und angespuckt hatte. Die junge Frau kam vorsorglich in ein Krankenhaus. Der 20-Jährige wehrte sich sofort gegen die polizeilichen Maßnahmen und schlug und trat die eingesetzten Polizisten. Bei dem Transport zur Dienststelle beleidigte er diese noch. Ihn erwartet nun ein Strafverfahren wegen Körperverletzung, Widerstand und Beleidigung.
Zwergseidenhühner mit Zoo Karlsruhe
Zwergseidenhühner behalten ihr wuscheliges Gefieder
Das Trio kuschelt sich unter der Wärmelampe
Oh, wo sind sie denn? Meist eng zusammengekuschelt dösten die drei kleinen Zwergseidenhühner bislang in der Aufzuchtstation des Streichelzoos unter der Wärmelampe. Und hatten bereits unter den Gästen des Zoologischen Stadtgartens ihre Fans, die die wuscheligen Gesellen - hellgelb, dunkelgrau und marmoriert - nun vermissen. „Nein, nein, es fehlt ihnen nichts“, beruhigt Reviertierpflegerin Elyna Baur am Dienstag einen Vater, als dieser sie mit den drei Minis auf dem Arm sah. Umzug ist angesagt! Denn das agile Trio, mittlerweile sieben Wochen alt und immer noch federleicht, bekommt ein größeres Gehege.
Kleines Pendant zum großen Sundheimer Huhn
Mit grobkörnigerem Sand, niedrige Sitzstangen zum Kräftigen der Füße – und anstelle der Pellets für Küken nun das Futter der Erwachsenen. Fürs Erste entziehen sich die kleinen Zwergseidenhühner damit den Blicken der Besucher. „Sie kommen wieder“, verspricht Baur den Zoogästen. Die Kleinen sollen noch ein bisschen kräftiger werden, um nicht im Gehege von den gewichtigen Sundheimern Hühnern überrannt zu werden. Denn: „Hühner gehen nicht zimperlich mit Neuankömmlingen um. Wir gestalten auch noch etwas die Außenanlage um, damit unsere Puschelhühner, die ausgewachsen gerade einmal ein Pfund auf die Waage bringen, sich den Großen gegenüber behaupten können“, so Baur. Man merkt, sie mag ihre neuen Zöglinge. Die flugunfähige Haustierrasse bleibe so „plüschig, bildet kaum Federn aus“, erzählt Baur. Sie seien keine Hühner mit großer Legeleistung, eher Knuddeltiere für Liebhaber und können sehr zutraulich werden. Und weil ihr glänzendes, wuscheliges Gefieder einem Fell ähnelt, wurde früher ahnungslosen Kunden gegenüber behauptet, dass es sich bei Zwergseidenhühnern um eine Kreuzung zwischen Kaninchen und Hühner handle.
„Im Streichelzoo haben wir bereits das Sundheimer Huhn als große Haustierrasse. Idee ist, dazu ein kleines Pendant zu setzen, das auch bei Kindern beliebt ist“, erläutert Zooleiter Dr. Matthias Reinschmidt. Henne oder Hahn: Das ist erst klar, wenn einer der Kleinen mit rund drei Monaten einen Sporn ausbildet. „Wir vermuten, der dominante Blue, so nennen wir den Dunkelgrauen, ist ein Hahn“, so Baur. Charly, das hellgelbe Küken, war von Anfang an sehr zutraulich. Nicht minder aufgeweckt sei der oder die mamorierte Delta, betont Baur, streichelt dem Zwergseidenhuhn übers Köpfchen, ehe auch dieses im neuen Revier mit dem Picken anfängt. Blue, Delta, Charly – das gewitzte Team eben. „Unsere kleinen Raptoren“, lacht Baur, womit erklärt ist, dass Jurassic Park zur Namenswahl inspiriert hat.
Streichelzoo im Zoologischen Stadtgarten
Wären da nicht der am 23. Dezember endende Christkindlesmarkt und der eigene (Advents-)Kalender, ließe das warme Wetter kaum vermuten, dass Weihnachten vor der Tür steht. Wer die Feiertage vor verschlossenen Türen steht, soll sich nicht wundern; dafür im Folgenden eine Übersicht der Erreichbarkeit städtischer Einrichtungen.
Die Rathäuser der Stadt- und Ortsverwaltungen sind am 24. und 25. Dezember, an Silvester und Neujahr sowie am 6. Januar ganztägig geschlossen, an allen sonstigen Werktagen jedoch besetzt. Nicht beeinträchtigt sind jene, die gerne das Pfinzgaumuseum in Durlachs Karlsburg besichtigen möchten: So wie die Feiertage fallen, bleibt es bei den üblichen Öffnungstagen Mittwoch, Samstag und Sonntag. Nur an Dreikönig verschiebt sich die Zeit leicht auf 11 bis 18 Uhr. Ebenfalls am 2. Weihnachtstag besuchbar ist das Stadtmuseum im Prinz-Max-Palais. Darüber hinaus bleibt es abseits der sonstigen Feiertage zu den regulären Öffnungszeiten dienstags sowie donnerstags bis sonntags eine Option zur Ferien- oder Urlaubszeit. Die Erinnerungsstätte Ständehaus bleibt vom 24. bis zum 28. Dezember sowie von Silvester bis zum 4. Januar geschlossen. Am 29. und 30. Dezember steht sie wie gewohnt offen.
Die Städtische Galerie präsentiert ihre Werke am 1. Weihnachtstag von 13 bis 18 und am 2. sowie am Dreikönigstag von 11 bis 18 Uhr. Heiligabend, Silvester und Neujahr bleiben ihre Türen zu. Für das Stadtarchiv gilt das von 24. Dezember an bis einschließlich 3. Januar, ein Sonntag. Die Bestände von Stadtbibliothek im Neuen Ständehaus sowie Kinder- und Jugendbibliothek im Prinz-Max-Palais sind neben Weihnachten, Neujahr und Dreikönig an Heiligabend, Silvester und am 2. Januar nicht greifbar, am Dienstag, 29., und Mittwoch, 30. Dezember, sowie Dienstag, 5. Januar, jedoch regulär. Die Stadtteilbibliotheken Durlach, Grötzingen, Mühlburg, Neureut und Waldstadt sowie die Amerikanische Bibliothek bleiben von Heiligabend bis einschließlich 6. Januar geschlossen. Während dieser Zeit steht auch der Medienbus still. Leseratten sollten gegebenenfalls rechtzeitig vorsorgen.
Wer sich noch mit frischen Waren für festlichen Gaumenschmaus eindecken möchte, sollte den veränderten Marktkalender beachten: Fünf Wochenmärkte (Daxlanden, Mühlburg, Neureut, Oberreut und Werderplatz), die regulär am 1. Weihnachtstag und an Neujahr stattfänden, werden auf die Donnerstage Heiligabend und Silvester vorverlegt. In der Waldstadt gilt das auch für 5. statt 6. Januar, was ebenso Rüppurr betrifft. In der Nordweststadt wird nicht am 26., sondern am 24. Markt gehalten.
Das ganze Jahr durchweg geöffnet hat der Zoologische Stadtgarten, auch Heiligabend und Silvester – mit leicht abweichenden Öffnungszeiten von 9 bis 15 Uhr. Außer an Heiligabend, einziger Schließtag aller Bäder, bietet das Europabad jeden Tag Gelegenheit zum Spaß im Nass zu folgenden Zeiten: 25. und 26. Dezember sowie 6. Januar: 10 bis 23 Uhr, 31. Dezember 10 bis 16 und 1. Januar 13 bis 23 Uhr. Die Therme Vierordtbad lädt am 2. Weihnachtstag und an Dreikönig zwischen 10 und 23 Uhr zum Entspannen ein. Auch das Fächerbad kann an diesen beiden Tagen (9 bis 19 Uhr) genutzt werden. Am 6. Januar ebenfalls geöffnet haben Weiherhofbad (9 bis 17 Uhr) und Adolf-Ehrmann-Bad (10 bis 17 Uhr). Das Grötzinger Hallenbad hat an den genannten Tagen geschlossen.
Die städtische Müllabfuhr ist am 25. Dezember und an Neujahr nicht im Einsatz, was andere Abholzeiten für Hausmüll, Wertstoffe, Biomüll und Papier bewirkt. Diese sind dem nach Straßen sortierten Abfuhrkalender auf www.karlsruhe.de/abfall zu entnehmen. In einzelnen Stadtteilen gelten folgende Besonderheiten: In Neureut rücken die Freitagstermine je einen Tag auf Heiligabend und Silvester vor. In Grötzingen-Süd wird der Restmüll am Dienstag, 22. Dezember, geleert. Im Norden ist er am 24. Dezember dran, Wertstoffe sind es dort am 31., im Süden am 29. Dezember. Biomüllbehälter werden in Grünwettersbach/Wettersbach Nord an den Montagen 21. und 28. Dezember sowie am 5. Januar geholt, solche für Restmüll am 23. Dezember und 7. Januar, Wertstofftonnen am 30. Dezember.
Für Hohenwettersbach sind 21. und 28. Dezember sowie 8. Januar (Bio), 23. Dezember und 8. Januar (Restmüll) sowie 30. Dezember (Wertstoffe) vorgesehen. Die Bioabfälle von Palmbach/Wettersbach Süd werden am 21. und 28. Dezember sowie am 9. Januar geholt, Restmüll ist am 23. Dezember und am 9. Januar eingeplant, Wertstoffe sind es am 30. Dezember. In Stupferich kommen Bio- und Restmüll am 8. (Nord) und 9. Januar (Süd) weg, in Wolfartsweier wird der Biomüll am 21. und 28. Dezember sowie am 7. Januar abgeholt, Restmüll am 22. Dezember und am 7. Januar, die Wertstofftonne am 29. Dezember. Die Wertstoffstationen, Schadstoffannahmestellen und Kompostierungsanlagen Knieligen und Grötzingen sind an Heiligabend und Silvester geschlossen. Ab 2. Januar gelten wieder die regulären Öffnungszeiten. In der Kernstadt können Baustellen und Verkehr zu weiteren Verschiebungen führen, das Amt für Abfallwirtschaft bittet um Verständnis.
Stadtbibliothek
Karlsruher Bäder
Abfuhrkalender
Seit Mai kommen auch Menschen mit geringem Einkommen in den Genuss des Karlsruher Passes. Zuvor waren nur jene berechtigt, die Anspruch auf Soziallleistungen hatten. Mit der freiwilligen Leistung verbunden ist neuerdings der „Bildungsgutschein 60+“ im Wert von 120 Euro pro Jahr. Über 60-Jährige können ihn für eine Mitgliedschaft im Sportverein, Volkshochschulkurse oder Theaterbesuche verwenden. Darauf weist das städtische Seniorenbüro hin und rät, beim Jugendfreizeit- und Bildungswerk (jfbw) des Stadtjugendausschusses in der Bürgerstraße 16 prüfen zu lassen, ob ein Anspruch besteht. Ausführliche Informationen zu den erforderlichen Unterlagen, den Leistungen und allen anderen Fragen gibt es auf der Internetseite www.jfbw.de oder unter Telefon 0721/ 133-5671.
Jugendfreizeit- und Bildungswerk
Die Deutsch-Kroatische Gemeinschaft präsentiert sich zum Ende des Christkindlesmarktes auf dem Friedrichsplatz im Partnerschaftshäuschen. Von Freitag, 18., bis Dienstag, 22. Dezember, bieten die Mitglieder kroatische Weine und typische Spezialitäten der Adria-Region wie etwa luftgetrockneten Schinken oder Käse von der Insel Pag an. Und sie halten jede Menge ausführliche Informationen über die Stadt Rijeka bereit. Die noch junge Projektpartnerschaft mit Rijeka erfreut sich regen Austauschs. So haben etwa 2015 viele Karlsruherinnen und Karlsruher an der von der Deutsch-Kroatischen Gemeinschaft organisierten Studienreise in die Adria-Metropole teilgenommen. Unter anderem macht die Gemeinschaft für die nächste Ausgabe dieser Fahrt im kommenden Jahr Werbung.
Karlsruhes Schülerinnen und Schüler dürfen sich auch 2017 auf eine freie Fastnachtswoche freuen. In Abstimmung mit dem Gesamtelternbeirat haben die Geschäftsführenden Schulleitungen die drei beweglichen Ferientage und die drei unterrichtsfreien Tage der städtischen Schulen im am 12. September beginnenden Schuljahr 2016/17 festgelegt.
Nach Herbstferien vom 29. Oktober bis zum 5. November 2016 sowie Weihnachtsferien vom 23. Dezember bis zum 7. Januar 2017 ist in einer eher späten Fastnachtssaison von Fastnachtssamstag, 25. Februar, bis zum 4. März 2017 schulfrei. Die Osterferien sind vom 8. bis zum 22. April angesetzt, als Brückentag ist der 26. Mai 2017, Freitag nach Christi Himmelfahrt, ebenfalls frei. Es folgen die Pfingstferien vom 3. bis zum 17. Juni und schließlich die Sommerferien vom 27. Juli bis zum 9. September 2017.
Schulferien
Was denken sich eigentlich die Verantwortlichen bei solchen Entscheidungen? Die Identifikation mit "meinem" Sender ist mir ganz wichtig, und da gehört einfach dazu, dass ich von Moderatoren aus der Heimat das rübergebracht bekomme, was um mich herum geschieht.
Das ist mit dem schwäbischen Zentralismus aus Stuttgart dann endgültig vorbei. Die Erklärungsversuche des Studioleiters kann ich beim besten Willen nicht nachvollziehen. Bezeichnend ist ja auch, dass ich diese Information aus den BNN lesen musste, in Baden-Radio-Sendungen habe ich darüber noch keinen Ton gehört.
Hoffentlich merken die bald, was sie da angerichtet haben, denn für mich ist klar, dass eine ganze Menge an Hörern abwandern wird.
"Abgewatscht" nennen das die Bayern. Ich werde künftig zu denen abwandern, denn die Frühsendung von Bayern 1 ist Spitze. Die Bayern können sich mit ihrem Sender identifizieren, Badner mit ihrem künfig nicht mehr - weil´s "Baden-Radio" ja gar nicht mehr geben wird.
Schade, aber gegen "Schreibtischtäter", die sich nicht die Mühe geben, das Ohr an die Basis zu legen, ist anscheinend kein Kraut gewachsen.
Werner Kraft
„Wir sind sehr froh darüber, dass das Land Baden-Württemberg uns erneut das Vertrauen geschenkt hat. Der Abschluss hat für uns enorme Bedeutung, weil er uns Sicherheit für die kommenden sieben Jahre garantiert“, sagt Dr. Alexander Pischon, Vorsitzender der Geschäftsführung der Albtal-Verkehrs-Gesellschaft. Der Vertrag gilt bis zum Fahrplanwechsel im Dezember 2022.
Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup, der zugleich Aufsichtsratsvorsitzender der AVG ist, sieht den Vertrag als „Grundlage für eine Direktvergabe der Verkehrsleistungen nach 2022 und damit die Fortführung des erfolgreichen Karlsruher Modells im Zusammenspiel zwischen der AVG und den Verkehrsbetrieben Karlsruhe“. Dieses Ziel strebt die AVG an und hat in den vergangenen Monaten darauf hingearbeitet. So fanden dazu im Oktober Gespräche in Brüssel statt. Von Seiten der EU-Rechtsexperten hat man sehr positive Rückmeldungen auf eine mögliche Direktvergabe erhalten. Um dieses Ziel zu erreichen, wird die AVG die Zeit nutzen und sich qualitativ, technisch und finanziell weiter verbessern. „Denn uns ist klar, dass wir eine Direktvergabe nur erreichen, wenn wir ein zu 100 Prozent wettbewerbstaugliches Angebot abgeben können“, sagt Ascan Egerer, technischer Geschäftsführer der AVG.
Das Netz 7a umfasst folgende Streckenabschnitte: S31/32 Bruchsal-Karlsruhe-Rastatt
S4 Karlsruhe – Heilbronn
S4-Süd Karlsruhe – Achern
S5 Karlsruhe – Söllingen – Pforzheim
S6 Enztal
S9 Bruchsal – Bretten – Mühlacker (bis zum Vertragsstart der Stuttgarter Netze)
In weiteren Stufen kommen Ende 2016 die Linien durch das Murgtal und nach Öhringen hinzu:
S4 Heilbronn – Öhringen
S41-Süd Karlsruhe – Rastatt – Freudenstadt – Eutingen - Bondorf
Aufgrund bestehender Verträge fährt die AVG dort ab 13. Dezember 2015 aber nach wie vor.
Zukünftig können mit dem Kauf einer Fahrradkarte Fahrräder auch während des morgendlichen Pendlerverkehrs nicht mehr nur in DB-Zügen, sondern auch in den Stadt- und Straßenbahnen der Verkehrsbetriebe Karlsruhe (VBK) und der Albtal-Verkehrs-Gesellschaft (AVG) mitgenommen werden. Die Fahrradkarte ist gültig für eine Fahrt im KVV-Gebiet von Montag bis Freitag im Zeitraum von 6 Uhr bis 9 Uhr. Im Busverkehr gelten weiterhin die zum 1. August 2015 aktualisierten Regelungen, nach denen die Fahrradmitnahme zwischen 6 und 9 Uhr generell untersagt ist. Als Fahrkarte für ein Fahrrad kann man im KVV-Gebiet entweder eine Fahrradkarte oder eine 2-Waben-Einzelfahrkarte für Erwachsene erwerben. Die kostenlose Fahrradmitnahme mit einer BahnCard100 gilt bei AVG und VBK nicht.
Ein 22-Jähriger und ein 30-Jähriger gingen auf den Mann zu und bedrohten ihn mit einem Messer. Der 30-Jährige trat ihm dann mit dem Schuh ins Gesicht. Erst als eine 24-jährige Mitfahrerin beherzt schlichtend eingriff, gelang dem Attackierten die Flucht in Richtung Straßenbahnführer. Der 30-Jährige verfolgte ihn, bedrohte ihn mit dem Tod und ging mit dem Messer auf ihn los. Er traf ihn glücklicherweise nur am Ohr und fügte ihm dadurch eine Verletzung zu. An der Straßenbahnhaltestelle Neue Messe stiegen die beiden polizeibekannten Angreifer aus. Zeugen, die hierzu Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten, sich beim Polizeiposten Rheinstetten, Telefon 07242 93480, zu melden.
Die Menschen in Stadt und Region können sich auch 2016 auf eine Neuauflage der Schlosslichtspiele als spektakulärem Kernstück des Festivalsommers Karlsruhe freuen. Der Hauptausschuss hat in nichtöffentlicher Sitzung grünes Licht für die Bündelung erfolgreicher Formate aus dem Jubiläumsjahr, wie der Illumination der Schlossfassade oder das SWR-Wochenende mit Comedy, Jazz und Schlager, und etablierter Veranstaltungen, wie Das Fest, KAMUNA und Zeltival, unter der Dachmarke „Festivalsommer Karlsruhe“ gegeben. Für Ausgestaltung, Umsetzung und Gesamtkoordination wird die Karlsruhe Event GmbH (KEG) verantwortlich zeichnen. „Unter der lokal, regional und national eingeführten Marke ‚Festivalsommer Karlsruhe‘ kann die Stadt ihren Erlebniswert als Eventstadt erneut unter Beweis stellen“, zeigt sich KEG-Geschäftsführer Martin Wacker überzeugt. Und Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup unterstreicht: „Mit dem neuen Format lebt der Geist von KA300 weiter. Wir festigen einerseits das Image Karlsruhes als kultureller Sommermetropole der gesamten Region und lassen die Erinnerung an das Sommermärchen bei den Menschen in der Stadt wieder aufleben.“
Der Festivalsommer Karlsruhe soll von Juli bis September dauern. In dieser Zeit bilden die Schlosslichtspiele sechs Wochen lang den allabendlichen Besuchermagneten auf dem Schlossplatz. Die Hälfte der auf rund 900.000 Euro veranschlagten Kosten für die Illumination der Schlossfassade soll über Sponsoringerlöse und so genanntes „Crowdfunding“ aufgebracht werden – im Rahmen der Aktion „Wir lassen das Schloss leuchten“ können alle gegen einen Spendenbeitrag Teil der Schlosslichtspiele werden. Da sich der Festivalsommer im Jubiläumsjahr aufgrund der hohen Besucherfrequenz eindeutig positiv auf den Einzelhandel in Karlsruhe ausgewirkt hat, soll ein weiteres Viertel der Kosten über das Kooperationsmarketing in Zusammenarbeit mit der KASIG gedeckt werden. Das restliche Viertel wird durch Einsparungen bei der Stadtmarketing GmbH finanziert. Für die Realisierung neuer Fassaden-Illuminationen sollen weitere Künstlergruppen gewonnen werden. Dazu steht auch der „Klassiker“ aus dem Jubiläumsjahr, Maxin10City, auf dem Programm. Peter Weibel und das ZKM werden auch im kommenden Jahr die Schlosslichtspiele kuratieren und die künstlerische Leitung übernehmen. Den Schlusspunkt des Festivalsommers Karlsruhe 2016 soll dann Mitte September die „Lange Nacht der Musik“ setzen – mit Straßenmusik und Bands in der gesamten City und Abschlusspartys in den Clubs der Stadt.
Währenddessen zog einer der Täter den Geldbeutel aus der Hosentasche, was auch ein Zeuge beobachtet hatte. Hierauf rannten die Trickdiebe davon und warfen den Geldbeutel, nachdem sie das Bargeld entnommen hatten, auf die Straße. Der Diebstahlsschaden beläuft sich auf einen geringen zweistelligen Eurobetrag.
Beide Männer waren etwa 20 - 25 Jahre alt, schlank, trugen kurzes Haar und waren nach Zeugenangaben von arabischer Erscheinung. Ein Täter hatte einen Dreitagebart. Hinweise zu den beschriebenen Personen nimmt das Polizeirevier Karlsruhe-Marktplatz unter 0721/666-3311 entgegen.
Ehrenpate Frank Elstner mit Zoodirektor Reinschmidt und Bürgermeister Obert
Frank Elstner übernimmt Ehrenpatenschaft für ein Albino-Känguru
Frank, das Albino-Känguru
Frank ist ein Albino-Känguru
Gestatten, Frank! Der eine steht fasziniert beim Neuling der Bennett-Kängurus, gehört der Spezies Mensch an und ist altersergraut: Frank Elstner, SWR-Moderator. Der andere ist schneeweiß und hopst erkundungsfreudig durchs Gehege, sucht Kontakt zu den vier Weibchen. Seine Artgenossinnen sind braun, wie sich das normalerweise für Bennett-Kängurus gehört. Frank ist ein knapp einjähriger Albino, mangels Farbpigmente hat er daher auch ein rosa Schnäuzchen und rosarote Augen, die nun skeptisch die Möhre anschauen, mit denen sein Ehrenpate Frank Elstner und Zoodirektor Dr. Matthias Reinschmidt ihn am Dienstag locken wollten. „Natürlich werde ich mein Patentier im Zoo Karlsruhe besuchen, wir werden uns wiedersehen“, versprach Frank Elstner, dieser „Pflicht“ eines Ehrenpaten nachzukommen wird. Auf rund 20.000 Geburten kommt ein Albino.
Auf den Spuren des weißen Kängurus in Tasmanien
Mit dem weißen Känguru hat es eine besondere Bewandtnis erzählten Reinschmidt und Elstner bei der Übergabe der Ehrenpatenurkunde durch Bürgermeister Michael Obert. Das gemeinsame Anliegen, sich den bedrohten Tierarten anzunehmen, hatte Reinschmidt und Elstner dieses Jahr für die neue Folge der SWR-Dokumentation "Elstners Reisen" für drei Wochen nach Australien und Tasmanien geführt (Sendetermine: 3. Januar, 12.45 Uhr, und 6. Januar, 14.30 Uhr, SWR-Fernsehen). In Tasmanien habe ihm sein Freund dann erzählt, dass es hier ganz selten auch weiße Kängurus gebe“, so Elster. Und, hat er denn schon einmal ein weißes Känguru gesehen? Reinschmidts Antwort damals: „Nein, da muss man schon sehr großes Glück haben.“ „Und genau in dem Moment hopst doch tatsächlich ein weißes Känguru neben unserem Auto her“, erinnerte sich Elstner. So plötzlich, dass es Reinschmidt zum Fotografieren nicht gereicht hat. „Ich brauche ein weißes Känguru“, lautete seine Konsequenz, dank eines deutschen Züchters kam so Albino Frank vor sechs Wochen nach Karlsruhe und traf nach der Quarantänezeit am Montag erstmals auf die vier Weibchen. Bruno, der andere Känguru-Bock, wurde fürs Erste weggesperrt, damit Frank einen guten Einstand hat.
Zoofreunde Karlsruhe kümmern sich um Patenschaften
Über den besonderen Paten für das Bennett-Känguru freuen sich die Zoofreunde Karlsruhe, die sich um die Tierpatenschaften für den Karlsruher Zoo kümmern. „Frank Elstner oder auch das Fächerbad (mit Pinguin-Maskottchen Paula für einen Humboldt-Pinguin) sind für uns Botschafterpaten“, so Zoofreunde-Vorsitzende Gisela Fischer. Paten, die den Zoo Karlsruhe mit ihren Namen auch nach draußen tragen. Willkommen ist natürlich jeder Pate, auch Teilpatenschaften sind möglich. Ab 50 Euro für ein Jahr ist eine Patenschaft möglich. Die Patenschaft wird mit einer Urkunde besiegelt, die „sich auch ideal als Weihnachtsgeschenk eignet“, fügt Fischer an. Das Patengeld wird für die Tiere eingesetzt. Aufgrund der großen Nachfrage an Erdmännchen-Patenschaften finanziert der Förderverein nun ein neue Erdmännchen-Anlage.
SWR-Information zu "Elstners Reisen"
Zoofreunde Karlsruhe
Tierwelt Australiens im Zoo Karlsruhe
Der junge Mann befand sich gegen 04.45 Uhr auf dem Heimweg von der Kaiserstraße in Richtung der Oststadt. In Nähe der Herrenstraße sprachen ihn zwei Männer in französischer Sprache an. Beim folgenden Gespräch hakte sich eine der Personen unter und tanzte mit dem Angesprochenen im Kreis. Unterdessen klatschte der Tatgenosse den Takt dazu. In der Folge entfernte sich das Duo in Richtung Schloss. Erst danach stellte der 18-Jährige das Fehlen seines Mobiltelefons im Wert von 350 Euro fest.
Der Antänzer war etwa 175 cm groß, 30-35 Jahre alt, schlank, trug kurzes, schwarzes Haar und hatte vermutlich eine Narbe an der Wange. Er trug eine dunkle Stoffjacke sowie Blue-Jeans mit braunen Schuhen.
Sein etwa gleichaltriger Komplize war etwas kleiner mit normaler Statur, hatte gleichfalls kurzes, schwarzes Haar und war mit einer dunklen Jacke und Blue-Jeans bekleidet.
Zeugenhinweise nimmt das mit der Sachbearbeitung betraute Polizeirevier Karlsruhe-Oststadt unter 0721/666-3211 entgegen.
Von der Vergangenheit für morgen lernen und auch am Puls der Zeit sein - einer der Ansprüche und Chancen historischer Arbeit, der sich vier Karlsruher Schüler besonders intensiv und besonders erfolgreich angenommen haben. Johannes Hirsch, Fabian Mausbeck, Felix Möller und Hendrik Seydel vom Bismarck-Gymnasium sind für ihre Arbeit „Kirchenasyl - Für Außenseiter - Anders handeln“ beim Geschichtswettbewerb des Bundespräsidenten vor kurzem in dessen Amtssitz Schloss Bellevue in Berlin mit dem zweiten Bundespreis ausgezeichnet worden.
Das forschende Schülerquartett habe sich „an ein sehr komplexes und vielschichtiges Thema gewagt“, würdigte Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup in einem Glückwunschschreiben an den Leiter des Bismarck-Gymnasiums, Dr. Peter Gilbert, und führte weiter aus: „Ihre Arbeit zeigt einmal mehr, wie wichtig es ist, sich für andere einzusetzen. Sie belegt auch eindrucksvoll, wie aktuell Geschichtsforschung sein kann, und wie schwierig menschliches Handeln durch eine manchmal schwer zu überbrückende Diskrepanz zwischen Gesetzestext und menschlichem Gerechtigkeitsempfinden sein kann.“
Anerkennung für Schülerschaft und LehrkräfteMentrup nutzte gern noch weitere Gründe, „allen an diesem Erfolg Beteiligten im Namen der Stadt Karlsruhe wie auch persönlich sehr herzlich“ zu gratulieren, denn: „Dass noch drei weitere Beiträge von Schülerinnen und Schülern Ihres Gymnasiums mit einem Landespreis ausgezeichnet wurden, macht es noch schöner und belegt, wie gut es den Lehrkräften am Bismarck-Gymnasium gelingt, die Jugendlichen zu motivieren und zu aufgeschlossenen Menschen zu erziehen.“
Zu einer Zeit, da zahlreiche Flüchtlinge Tag für Tag in Karlsruhe ankommen, Unterstützung benötigen und erhalten, freut es das Stadtoberhaupt mit Blick auf die Arbeit der Vize-Bundessieger besonders, dass sie sich auch mit „Menschlichkeit, füreinander eintreten, miteinander leben und Integration beschäftigt haben". "Schlagworte", so sein Appell, „die wir gerade in der aktuellen Zeit mit Leben erfüllen müssen.“
Der 1973 ins Leben gerufene Geschichtswettbewerb des Bundespräsidenten wird alle zwei Jahre verliehen. Die nächste Ausschreibung beginnt am 1. September 2016.
Der Nikolaus und seine Helfer besuchen die Stupfericher Kinder. Sehen Sie hier unseren Videobericht:
Video: Siegfried Becker // Medienwerkstatt STUPFERICH.ORG // Zum Start auf dem Pfeil in der Bildmitte klickenFotos: Hans PallaschWeihnachliche Lieder mit der Flöte, von V. Fabri und M.Lutz Die ehrenamtlichen Helfer schenken Glühwein und Kinderpunsch aus.
Bei milden Temperaturen kamen der Nikolaus, Knecht Ruprecht und die Engelchen auf dem Traktorgespann der Freunde alter Landmaschinen zum Heimatmuseum in Stupferich. Wie jedes Jahr gab es Glühwein für die Eltern und für die Kleinen kostenlosen Kinderpunsch. Knecht Ruprecht erzählte die Geschichte, die jeder Erwachsene kennt. Mit den Worten „Von drauß' vom Walde komm ich her …“ begann er seine Ansprache an die ca. 100 Besucher vor dem Heimatmuseum. Dem Wunsch von Knecht Ruprecht nach zwei Tänzen kamen die Kinder unter der Leitung von Veronika und Heinz Häge gerne nach. Im Anschluss verteilte Knecht Ruprecht die mitgebrachten Weckmänner an die wartenden Kinder. Wieder eine schöne Aktion des Heimatvereins und der Freunde alter Landmaschinen.
Die Friedhofsgebührensatzung beschäftigt gleich drei dieser Gremien, denn Gebührenkalkulation und -sätze stehen am 15. Dezember auf der Tagesordnung des Gemeinderats.
Den Anfang der Ortschaftsratssitzungen machen Wettersbach und Wolfartsweier am Dienstag, 8. Dezember, jeweils um 19 Uhr. In Wettersbach trifft sich das Gremium unter Vorsitz von Ortsvorsteher Rainer Frank im Bürgersaal des Rathauses Grünwettersbach. In öffentlicher Sitzung geht es um Förderrichtlinien für dörflich geprägte Sanierungsgebiete, die Friedhofsgebührensatzung sowie um folgende Anträge: KA-WLAN für Grünwettersbach/Palmbach, Schülerüberquerung Thüringer Straße und Vorstellung der Planungen zum Ausbau der L623 zwischen der L609 und dem Ortseingang Langensteinbach.
In Wolfartsweier tagt der Ortschaftsrat unter Vorsitz von Ortsvorsteher Anton Huber in der Begegnungsstätte Wolfartsweier. Im öffentlichen Teil der Sitzung stehen folgende Punkte auf der Tagesordnung: Überweg im Bereich der Einmündung L623/Wolfartsweier, Erneuerung der Sitzgruppe im Gewann Riedwiesen sowie die Friedhofsgebührensatzung.
Am Mittwoch, 9. Dezember, finden jeweils um 19 Uhr die Ortschaftsratssitzungen in Stupferich und Grötzingen statt. In Stupferich kommt das Gremium unter Vorsitz von Ortsvorsteher Alfons Gartner im Sitzungssaal des dortigen Rathauses zusammen. Die Ortschaftsräte und Ortschaftsrätinnen debattieren im öffentlichen Teil über die wohnortnahe Pflege, den vorhabenbezogenen Bebauungsplan "An der Ochsenstraße, 1. Änderung", die Neugestaltung von Grundschule und benachbartem Spielplatz sowie über die Friedhofsgebührensatzung.
Der Ortschaftsrat Grötzingen hat sich unter Vorsitz von Ortsvorsteherin Karen Eßrich eine umfangreiche Tagesordnung vorgenommen. Zur Beratung stehen an: der Jahresbericht der Augustenburg Gemeinschaftsschule, ein Sachstandsbericht zum Grötzinger Tunnel, die Vorstellung der Ergebnisse des Beteiligungsprozesses "Grötzingen 2024", Spielflächen, die Rettung des Gasthauses "Ochsen", die Nutzung der Graff-Möbel, DB-Fahrkartenautomat für Grötzingen, der Planungsstand Kindertagesstätte "Am Kegelsgrund", Kontrollen des ruhenden Verkehrs und Geschwindigkeitskontrollen sowie Bauanträge.
Die Tagesordnungen sowie Sitzungsvorlagen sind zu finden auf www.karlsruhe.de/Gemeinderat (Ausschüsse und Ortschaftsräte).
1. Wohnortnahe Pflege – Dorfblütenkonzept
2. Vorhabenbezogener Bebauungsplan „An der Ochsenstraße, 1. Änderung“, Karlsruhe-Stupferich; Auslegungsbeschluss
3. Neugestaltung des Schulhofes der Grundschule Stupferich sowie des anschließenden Spielplatzes; Vorstellung des Planentwurfs
4. Satzung der Stadt Karlsruhe über Gebühren für das Friedhofs- und Bestattungswesen (Friedhofsgebührensatzung)
5. Mitteilungen der Ortsverwaltung
6. Verschiedenes
Nachdem Stupfericher Vereinen schon das gesamte Jahr 2015 über die geschlossene Bergleshalle nicht mehr zur Verfügung steht, müssen Großveranstaltungen nun in das Gemeindezentrum verlegt werden.Schwierig wurde dies bei der traditionellen Kleintierausstellung, bei der immer viele Tiere gezeigt werden, da der Holzfußboden im Saal des Gemeindezentrums hierzu zu empfindlich ist. Es wurde vom Veranstalter und der Gemeindeverwaltung jedoch eine gute Lösung gefunden. Da die dem Gemeindezentrum angegliederten Räume der ehemaigen Gaststätte Gmoi mit ihren Steinböden derzeit noch leerstehen, konnten die Käfige mit den Tieren dort aufgestellt werden, die Bewirtung der Gäste fand dann im Saal statt.So konnte der atkive Verein auch dieses Jahr zwar nicht so viele Tiere wie in den Vorjahren präsentieren, aber trotzdem vor allem den Kindern den Wert des Erhalts und der Zucht unserer heimischen Kleintiere am 29. November 2015 nahebringen. Bleibt zu hoffen, dass die Finanzierung für die Verbesserung an der Notbeleuchtung und Wasserversorgung der Bergleshalle irgendwann doch steht, damit auch der Kleintierzuchtverein sein "volles Programm" mit den erhaltenswerten Zuchtleistungen seiner Mitglieder zeigen kann.
Großer Erfolg für den Bildungs- und Technologiestandort Karlsruhe: Das Wirtschaftsministerium Baden-Württemberg hat entschieden, unter anderem die gemeinsam von Carl-Benz-Schule (CBS) und Heinrich-Hertz-Schule (HHS) konzipierte Lernfabrik 4.0 zu fördern. Gleichnamige Projekte hatten Berufsschulen in ganz Baden-Württemberg erarbeitet, 15 Lernfabriken wurden nun unter 28 vorgestellten ausgewählt. „Ich freue mich natürlich sehr, dass zwei Karlsruher Schulen mit ihrem gemeinsamen Konzept diese verdiente Würdigung erfahren. Das zeigt, welchen Stellenwert technologische Bildung und Anwendung in Karlsruhe und in der TechnologieRegion haben“, konstatierte Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup und betonte: „Meine größte Anerkennung gilt allen engagierten Kräften vor allem an den Schulen und in den beteiligten Ämtern, die mit Unterstützung unserer Partnerinnen und Partner aus Wirtschaft und Wissenschaft binnen kürzester Zeit die richtigen Weichen für diese wichtige Basis von Industrie 4.0 gestellt haben.“
Unter der Losung „Die Zukunft beginnt heute“ hatten CBS und HHS in Kooperation mit dem städtischen Schul- und Sportamt im Oktober zur Präsentation einer greifbaren Vision eingeladen, die den Berufsschülerinnen und Berufsschülern die Grundlagen verschaffen soll, die sie für Industrie 4.0 benötigen: die bereits im Wachstum befindliche, individualisierte und digitalisierte Produktionswelt der nahen Zukunft.
Fertigung, Montage und LeitsystemEin Grundlagenlabor samt Fertigungsinsel in der CBS, verkettete Montagelinie und Demonstrationszentrum in der HHS, dazu ein verbindendes Produktionsleitsystem als Koordinations- und Schnittstelle, intelligente Steuerungen: All das wird auch deshalb ab dem Schuljahr 2016/17 durch die umtriebigen Akteure beider Schulen einsatzbereit gemacht werden können, weil das Wirtschaftsdezernat um Bürgermeisterin Gabriele Luczak-Schwarz binnen weniger Tage fristgemäß die seitens des Landes geforderte Unterstützung von 100.000 Euro durch die lokale Wirtschaft sichergestellt hatte. Das Land fördert die Karlsruher Lernfabrik mit 442.092 Euro, die übrigen 507.348 Euro hatte der Schulträger, die Stadt Karlsruhe, bereits zugesagt. Nun also die Bewilligung aus Stuttgart als Bestätigung der zukunftsgewandten Ausrichtung an den Schulen und in der Unternehmenskultur Karlsruhes.
Öffentlichkeitsarbeit wird Bestandteil der Lernfabrik 4.0 bleiben, die auch kleinen und mittleren Unternehmen Industrie 4.0 veranschaulichen soll. Karlsruher Hochschulen und Forschungsinstitute, Industrie- und Handelskammer sowie die Wirtschaftsförderung Karlsruhe und themenbezogene Netzwerke unterstützen ebenfalls das Projekt, das von der theoretischen Vermittlung einzelner Bestandteile und des gesamten Fertigungsprozesses bis zur praktischen Anwendung alle Möglichkeiten und Notwendigkeiten umfasst, um schon heute für morgen zu lehren und zu lernen.
Landes-Pressemeldung mit Verweis auf Übersicht der Lernfabriken
Zoologischer Stadtgarten bietet tiptoi-System mit 21. Stationen an
Spielerisch Wissen aneignen: Das geht ab sofort im Zoologischen Stadtgarten mit einem tiptoi-Stift. 21 Stationen wurden im Zoo und Stadtgarten für den audiodigitalen Stift ausgerüstet. Der Spielwarenhersteller Ravensburger gehe damit erstmals in einen Zoo, erläuterte Bürgermeister Michael Obert bei der Vorstellung des Systems am Dienstag. Die neue Attraktion für Kinder sei im Zoojubiläumsjahr schon vor seinem Amtsantritt von Dr. Ulrike Stephan von der Zoopädagogik sowie Bäderchef Oliver Sternagel angeleiert worden, informierte Zooleiter Dr. Matthias Reinschmidt. Er freue sich, diese nun einführen zu können. „Stationen und Fragen zu Tieren und Pflanzen sind natürlich mit uns abgestimmt worden“, fügte Dr. Stephan an. Drei Altersgruppen – ab Kindergartenalter bis zur 7. bis 10. Klasse - können ausgewählt werden. Daran orientiert sich, wie schwer die Fragen an den mit Glühbirnen-Symbol erkennbaren Stationen sind. Gerade für diejenigen, die noch keine Tierschilder lesen können, schließt das neue Angebot eine Lücke in der Zoopädagogik, so Stephan.
Die Technologie des „schlauen Stifts“ dürften viele Kinder bereits von zu Hause kennen, vermutete Gartenbauamtsleiter Helmut Kern. An der Ausgabestelle, der Kasse Süd am Hauptbahnhof, erklärt das Kassenpersonal aber auch, wie die tiptoi-Rallye funktioniert. Wird mit dem Stift auf die Glühbirne getippt, erfährt das Kind etwas über die Tiere oder die Pflanzen, die dort zu sehen sind. Danach gibt es eine Frage mit drei Antwortmöglichkeiten, wobei nur eine Antwort richtig ist. Das Set, das nicht auf tiptoi-Systeme zu Hause übertragbar ist, bekommt man für drei Euro Mietgebühr. Bei der Rückgabe an der Kasse Süd erhält jedes Kind eine Urkunde mit der erreichten Punktezahl.
tiptoi im Zoologischen Stadtgarten
Der Fahrplanwechsel bei den Stadtbahnen, Straßenbahnen, Zügen und Bussen im Verbundgebiet des KVV tritt am Sonntag, 13. Dezember, in Kraft. Die neuen Fahrplandaten sind bereits jetzt in der Elektronischen Fahrplanauskunft (EFA) auf der Startseite der KVV-Internetseite www.kvv.de abrufbar. Kursbücher werden in den KVV-Kundenzentren in Karlsruhe (Weinbrennerhaus und Hauptbahnhof), Bruchsal, Ettlingen, Rastatt und Baden-Baden zum Verkauf angeboten. Die Kunden können dabei aus fünf Teilausgaben wählen: Karlsruhe Stadt, Süd (Rastatt/Murgtal/Baden-Baden/Bühl), Nord (Stutensee/Bruchsal/Bretten) für jeweils fünf Euro sowie Ettlingen/Albtal und Südpfalz für je vier Euro.
Außerdem gibt es die Möglichkeit, sich ein Kursbuch ganz bequem von zuhause aus im Internet zu bestellen. Der KVV-Kunde hat dabei den Vorteil, dass er sich seine Fahrpläne individuell zusammenstellen kann. Das heißt, er bestellt nur die Fahrpläne der Bahn- und Bus-Linien, die er auch tatsächlich benötigt. Gewählt werden kann alternativ auch im Internet aus bereits automatisch definierten Teilausgaben oder der Gesamtausgabe. Das individuelle Kursbuch kann unter www.kvv.de/fahrplanauskunft/mein-kursbuch geordert werden. Nach Anmeldung in dem Portal kann der Gesamtfahrplan auch als kostenlose pdf-Datei heruntergeladen werden. Kostenlose Faltfahrpläne für alle Stadtbahn-Linien sind ebenfalls in den Kundenzentren erhältlich.
Folgende wesentliche Änderungen treten ab dem 13. Dezember in Kraft (geordnet nach Stadtbahnen AVG, Straßenbahnen VBK, Busse VBK, Busse KVV). Änderungen im kleineren Minutenbereich sind in den Fahrplänen aufgelistet:
Stadtbahnen AVG:
S31/S32:
S4:
S41 Süd:
S41 Nord:
S42:
S5:
Die Elektronische Fahrplanauskunft ist bereits mit den Daten gespeist. Fahrpläne können sich Kunden unter www.kvv.de als pdf herunterladen. Weitere Informationen folgen gesondert.
S52:
S6:
S9:
Straßenbahnen VBK: Keine wesentlichen Änderungen.
Bus-Linien VBK:
Bus-Linie 24: DieSchulfahrt von Bergwald 7.04 Uhr wurde angepasst und fährt ab Hohenwettersbach Taglöhnergärten ohne Halt nach Durlach Turmberg. Zusätzlich fährt ab Hohenwettersbach Rathaus um 7.13 Uhr ein Bus nach Durlach Turmberg. Beide Busse fahren nur an Schultagen.
Bus-Linie 47: Die Fahrt montags bis sonntags am Zündhütle um 1.01 Uhr wurde um drei Minuten angepasst, sodass die Abnahme mit der Tram 2 von der Innenstadt kommend gegeben ist.
Bus-Linie 74: Die Haltestelle Sudetenstraße wird in Pionierstraße umbenannt, da auf der Linie b76 im Bereich der Siemensallee die Haltestelle Sudetenstraße eingerichtet wird. Die Haltestelle Annweiler Straße wird in Egon-Eiermann Allee umbenannt.
Bus-Linie 76: Diese Linie (Kleinbus) wird neu eingerichtet und ab dem 13. Dezember bedient. Sie bindet das Wohngebiet Knielingen Nord an den öffentlichen Nahverkehr an. Die Linie startet an der Endhaltestelle der Tram 2, Lasallestraße, und bedient alle 20 Minuten die Haltestellen Sudetenstraße, Pionierstraße , Egon-Eiermann-Allee und Knielingen Nord.
NL 3: Der Nightliner bedientdie neu eingerichtete Haltestelle Sudetenstraße in der Siemensallee in beide Richtungen.
Ab dem Fahrplanwechsel werden sämtliche Anruflinientaxis (ALT NL6 und 11 bis 16 (täglich), ALT 31 (samstags), ALT 32 (montags bis freitags, abends), ALT 53 und 54 (täglich) und ALT 64 (montags bis samstags) durch die Taxi-Ruf GmbH Karlsruhe bedient. Eine Voranmeldung mindestens 30 Minuten vor Abfahrt ist Voraussetzung für die Fahrt. Telefonnummer: (0721) 160 200.
Bus-Linien AVG:
Bus-Linie 104: Aufgrund geringer Nachfrage fährt der Bus mit Abfahrt in Ettlingen Stadt um 12.06 Uhr an Schultagen nicht mehr über Realschule-Eichendorffgymnasium, sondern im Takt 12.07 Uhr über den normalen Fahrweg. Zudem entfällt der Winterverstärker um 12.22 Uhr ab Horbachpark. Der Bus mit bisheriger Abfahrt um 13.01 Uhr an der Wilhelm-Lorenz-Realschule verkehrt vier Minuten später.
Bus-Linie 110: Aufgrund geringer Nachfrage verkehrt der Bus um 12.13 Uhr ab Eichendorffgymnasium nicht mehr. Stattdessen fährt neu ein Bus mit Abfahrt am Erbprinzen um 12.26 Uhr über Horbachpark und weiter bis Waldprechtsweier. Der Bus um 12.22 Uhr ab Horbachpark verkehrt nur noch bis Malsch Adler. Aufgrund des ebenfalls gesunkenen Bedarfs zur zweiten Schulstunde verkehren die Busse um 7.59 Uhr ab Hänfig und 8.01 Uhr ab Malsch Rathaus nicht mehr. Dafür fährt der Bus mit bisheriger Abfahrt um 8 Uhr an der Mozartstraße künftig drei Minuten früher und hält jetzt auch am Horbachpark. Aufgrund der späteren Ankunft der vorherigen Fahrt der Linie 104 verkehrt auch die Fahrt bisher 13.22 Uhr ab Malsch Rathaus vier Minuten später. Die Fahrt bisher 15.44 Uhr ab Ettlingen Erbprinz verkehrt acht Minuten früher. Ebenso verkehrt der Bus bisher 15.58 Uhr ab Hans-Thoma-Schule analog acht Minuten früher.
Bus-Linie 115: Aufgrund geänderter Schrankenöffnungszeiten in Busenbach fährt der Bus jetzt montags bis samstags bis 21.51 Uhr (Richtung Etzenrot) beziehungsweise bis 21.24 Uhr (Richtung Busenbach Bahnhof) über die Haltstelle Busenbach Albtherme.
Bus-Linien KVV:
Bus-Linie 123: Nach Fertigstellung der Bauarbeiten an der A5 Mitte bis Ende Dezember 2015 werden die Abfahrtszeiten in Richtung Bruchsal wieder zurückverlegt. Die Haltestelle „Messplatz“ wird zum Fahrplanwechsel in „Stadtwerke“ umbenannt.
Bus-Linie 125: Nach Fertigstellung der Bauarbeiten an der A5 Mitte bis Ende Dezember 2015 gilt wieder der frühere Fahrplan. Der Pendeldienst zwischen Bruchsal Bahnhof und Wendelrot wird eingestellt. Die Haltestelle „Brücke/JKG“ wird zum Fahrplanwechsel endgültig an den neuen Standort in der Prinz-Wilhelm-Straße verlegt und in „Saalbachcenter“ umbenannt. Die Haltestelle „Messplatz“ heißt ab dann „Stadtwerke“.
Bus-Linie 128: Die bisherige Fahrt 6.53 Uhr ab Waghäusel Bahnhof wird eine Minute vorverlegt, um Anschlüsse zu verbessern.
Bus-Linie 132: Die bisherige Fahrt samstags 13.28 Uhr ab Östringen Mühlhausenerstraße endet am Bahnhof Bad Schönborn/Kronau. Analog wird auch die Fahrt in die Gegenrichtung verkürzt und startet nicht mehr am Bahnhof Stettfeld um 13.58 Uhr, sondern am Bahnhof Bad Schönborn/Kronau um 14.08 Uhr. Die Haltestelle „Schulzentrum“ wird in „Mozartstraße“ umbenannt.
Bus-Linie 133: Auch auf dieser Linie erhält die Haltestelle „Schulzentrum“ den neuen Namen „Mozartstraße“.
Bus-Linie 134: Die Haltestelle „Hallenbad“ wird in „Johann-Strauß-Straße“ umbenannt.
Bus-Linie 181: Der neue Fahrweg führt über die von „Messplatz“ in „Stadtwerke“ umbenannte Haltestelle zur neuen Station „Bahnstadt“. Die Haltestellen „Rosenweg“ und „Siemens“ werden auf dieser Linie nicht mehr bedient.
Bus-Linien 188/189: Auch auf diesen beiden Linien entfallen die Haltestellen „Rosenweg“ und „Siemens“.
Bus-Linie 240: Aufgrund geringer Nachfrage entfällt die Fahrt um 15.20 Uhr.
Bus-Linie 244: In Richtung Baden-Baden Bahnhof verkehren künftig alle Fahrten einheitlich als Schnellbus ab Hindenburgplatz über die B500 mit einzigem Zwischenhalt an der Wörthstraße. Die Gegenrichtung, für die diese Regelung bereits gilt, bleibt unverändert.
Bus-Linie 251: Die Fahrten 15.20 Uhr, 16.20 Uhr und 17.20 Uhr werden umgewandelt in ALT-Fahrten. Bus-Linie 259: Aufgrund der Änderung der Linien 240 und 251 verkehrt die Fahrt 16.13 Uhr ab Muggensturm wieder auf dem Fahrweg der übrigen Fahrten in dieser Beförderungsrichtung.
Die folgenden Änderungen können erst nach Ende der Straßensperrung zwischen Ettlingen und Spessart umgesetzt werden (voraussichtlich Ende Dezember):
Bus-Linie 101: Die Linie 101 wird morgens mit allen passenden Fahrten der Linie 109 (als Linienwechsler) zusammengelegt, nachmittags passiert von der 109 her das gleiche. Dadurch entstehen für Pendler umsteigefreie Verbindungen zwischen Völkersbach, Schöllbronn und Spessart auf der einen Seite und Erbprinz, Wasen sowie dem Industriegebiet in Ettlingen West. Eine Anpassung der Fahrzeiten der Linie 101 ist nicht erforderlich.
Davon unabhängig fährt mittags der Bus mit Abfahrt an der Wilhelm-Lorenz-Realschule um 12.59 Uhr künftig vier Minuten später. Aufgrund der geringen Schülerzahlen entfallen nach der fünften Stunde die Busse um 12.11 Uhr und 12.15 Uhr ab Realschule; dafür verkehrt der Bus 12.27 Uhr ab Ettlingen Stadt auch an Schultagen. Der Winterverstärker zur zweiten Stunde beginnt aufgrund weiterhin sinkenden Bedarfs neu erst um 7.57 Uhr in Spessart.
Bus-Linie 102: Montags bis freitags wird der Abendverkehr neu geordnet. Hier kann zwischen 20Uhr und Betriebsende jeweils ein deutlich besserer Anschluss auf und von der S1/S11 angeboten werden.
Bus-Linie 109: Wie bei der Linie 101 erwähnt, wechseln die Busse während der Betriebsdauer der 109 zwischen den Linien 109 und 101. Während dazu morgens keinerlei Eingriff in den Fahrplan der 109 nötig ist, müssen die Fahrlagen der 109 mittags deutlich an den Takt der 101 angepasst werden. Als Nebeneffekt ergibt sich jedoch auch eine deutliche Ausdehnung der Betriebszeiten, die nun in Richtung Ettlingen Stadt von 11.30 Uhr bis 22.30 Uhr reichen.
Die Trams und Busse der Verkehrsbetriebe Karlsruhe (VBK) fahren am Silvestertag, 31. Dezember, nach einem Sonderfahrplan. Für die Karlsruher Busse gilt den gesamten Tag über der Samstagsfahrplan. Die Straßenbahnen in der Fächerstadt fahren bis zirka 14.30 Uhr nach dem Samstags- und dann ab zirka 14.30 Uhr gemäß dem Sonntagsfahrplan.
Am Neujahrsmorgen, dem 1. Januar, verkehren alle Nightliner-Linien ab dem Karlsruher Marktplatz zusätzlich um 2 Uhr, 3 Uhr, 4 Uhr und 5 Uhr. Damit fahren diese Linien zwischen 1.30 Uhr und 6.30 Uhr in einem durchgängigen 30-Minuten-Takt.
Die Verkehrsbetriebe Karlsruhe (VBK) bieten in diesem Jahr in der Silvesternacht, 31. Dezember, keine Fahrten mit der Turmbergbahn auf den Durlacher Hausberg an, weil die Aussichtsterrasse nicht betreten werden darf. Die Plattform wird derzeit umgebaut und ist deshalb weiträumig abgesperrt - auch in der Silvesternacht. Bei einem gemeinsamen Vor-Ort-Termin haben sich das Stadtamt Durlach, das Polizeirevier Durlach, das Amt für Hochbau und Gebäudewirtschaft und die VBK gemeinsam gegen die Fahrten entschieden.
Aufgrund der Bauarbeiten stehen auch Parkmöglichkeiten auf dem Turmberg nur sehr eingeschränkt zur Verfügung.
Karlsruhe (ots) - Geht es darum, an das Geld insbesondere älterer Mitmenschen zu kommen, kennt die Phantasie von Betrügern und Dieben keine Grenzen. So wurde am Montagmittag ein 84 Jahre alter Mann aus der Rheinstrandsiedlung Opfer eines Langfingers, der sich einmal mehr die Hilfsbereitschaft der älteren Generation zunutze machte.
Möglicherweise hatte der Täter den Rentner beobachtet, wie dieser an einem Geldautomat 1.000 Euro abhob. Als der Mann gegen 13.15 Uhr nach einem Einkauf seinen Pkw entladen wollte, stellte sich der Täter als Nachbar vor und bot seine Hilfe an. In der Wohnung bat er dann darum, dass ihm der Rentner zehn 10-Euro-Scheine in einen Hunderter wechselt. Kurz darauf besann sich der Täter angeblich und bat stattdessen um zwei Fünfziger. Den kurzen Moment der Nachschau nutzte der Ganove letztlich dazu, die auf dem Tisch abgelegten 1.000 Euro an sich zu bringen. Kurz darauf verließ der Unbekannte die Wohnung und ward nicht mehr gesehen.
Der Dieb wird als etwa 30 bis 35 Jahre alt, 190 cm groß und schwarzhaarig beschrieben. Möglicherweise ist er türkischer Herkunft. Er trug blaue Kleidung und sprach gutes Deutsch.
Die Polizei warnt nachdrücklich vor dem Langfinger und rät insbesondere älteren Menschen zu besonderer Vorsicht und einem gesunden Misstrauen. Sollte der Täter neuerlich auftreten, bitten die Ordnungshüter unter Notruf 110 um sofortige Nachricht.
Hinweise auf den Beschriebenen nimmt das rund um die Uhr erreichbare Polizeirevier West unter Telefon 939-4611 entgegen.
Polizeipräsidium Karlsruhe Telefon: 0721 666-1111 E-Mail: karlsruhe.pp.stab.oe@polizei.bwl.de http://www.polizei-bw.de/
Nach den Feststellungen des Polizeireviers Ettlingen war gegen 10.20 Uhr ein aus Richtung Ostendstraße kommender 75 Jahre alter Pkw-Lenker auf der Talstraße abwärts unterwegs, als er vermutlich infolge nicht angepasster Geschwindigkeit auf schneeglatter Fahrbahn nach links driftete und gegen einen Parker prallte. In der Folge nach rechts abgewiesen, kam der Pkw mit aufheulendem Motor nach rechts von der Fahrbahn ab und prallte mit großer Wucht gegen das Häuschen der Bushaltestelle "Rathausmarkt". Die am Boden verankerte Wartebank bot dann so viel Widerstand, dass der Pkw nach links geschleudert wurde und schließlich etwa 20 Meter weiter frontal gegen einen Baum prallte.
Der ansprechbare 75-Jährige, an dessen Wagen die Airbags auslösten, wurde vom herbeigeeilten Notarzt erstversorgt und anschließend mit einem Rettungswagen in eine Klinik gebracht. Über die Schwere seiner Verletzungen liegen der Polizei noch keine Erkenntnisse vor. Der Pkw des Mannes war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden.
In der StadtZeitung vom 30. Dezember finden die Karlsruherinnen und Karlsruher auf vier Seiten die Termine des Jahres 2015 für die Sperrmüllabfuhr und die Schadstoffsammlungen aufgelistet. Die Sperrmülltermine sind alphabetisch nach Straßennamen aufgeführt. In den Stadtteilen Durlach, Grünwinkel, Hagsfeld, Neureut, Oststadt, Stupferich, Waldstadt und Weststadt wird der Sperrmüll in einem Pilotprojekt auch 2015 auf Abruf abgeholt. Die dortigen Bürgerinnen und Bürger können ihren Bedarf zweimal im Jahr über die Behördennummern 115 oder im Internet über www.karlsruhe.de/abfall zur kostenlosen Abfuhr anmelden. Bei ihren Straßen steht in der Liste statt der beiden festen Termine der Hinweis "Abruf". Für alle anderen Straßen nennt die Liste die beiden Abfuhrtermine des Jahres 2015. Eine weitere Liste zeigt nach Stadtteilen alphabetisch geordnet auf, wann das Schadstoffmobil an welcher Abholstelle bereitsteht.
Weitere Hinweise klären darüber auf, welche Güter zum Sperrmüll gestellt werden dürfen und welche nicht. Der Sperrmüll muss am Abholtag spätesten um 6.30 Uhr an einer öffentlichen Straße bereit stehen. Infos gibt es zum Umgang mit Elektrogroßgeräten. Eine Liste, wann Vereine oder Kirchengemeiden in welchem Stadtteil 2015 Altpapier einsammeln, vervollständigt die vierseitige Veröffentlichung des städtischen Amts für Abfallwirtschaft.
Abfallwirtschaft
Nach den ersten Frösten und Schneefällen befürchten viele Tier- und Naturfreunde, dass Wildtiere frieren und keine Nahrung mehr finden. "Diese Sorge ist bei unseren relativ milden Wintern und den strukturreichen Mischwäldern unbegründet", meint Ulrich Kienzler, der Leiter der Forstverwaltung. "Die Tiere im Wald haben zwar keine Heizung und keine wärmenden Decken, aber sie kennen viele Tricks und Strategien, mit denen sie Kälte und Nahrungsmangel trotzen".
So sorgen bei Rehen hohle und leicht gewellte Haare für eine wärmende Luftschicht und gute Isolierung, während Wildschweine als "Unterwäsche" eine schützende Wollschicht unter den Borsten tragen. Zur Überlebensstrategie gehört auch, dass sich Wildtiere im Winter möglichst wenig bewegen. Dadurch reduziert sich der Energieverbrauch und die Tiere kommen mit weniger Nahrung aus. Bei den Rehen sind zudem sind Herzschlag und Körpertemperatur abgesenkt. Andere Tiere des Waldes wie Igel, Dachs oder Fledermäuse verschlafen den Winter einfach. Wenn es wieder wärmer wird, weckt sie die innere Uhr.
In der Winterzeit reagieren deshalb Wildtiere besonders empfindlich auf Störungen. Forstleute und Naturschützer raten deshalb bei Spaziergängen im Winter auf den Wegen zu bleiben und auch in der Nacht den Wildtieren Ruhe zu gönnen.
Das Füttern von Brotresten oder Küchenabfällen im Wald oder am Waldrand sei für die Tiere eher schädlich und könne Krankheiten auslösen. Zudem würden Allesfresser wie Wildschwein, Dachs, Fuchs oder neuerdings auch Waschbär in die Nähe der besiedelten Bereiche gelockt. Sie verlieren die Scheu vor den Menschen und gewöhnen sich an den reich gedeckten Nahrungstisch. Hausgemachte Probleme entstehen dann, wenn Mülltonnen oder Komposthaufen durchwühlt und Hausgärten umgegraben werden.
Auch das Füttern von Vögeln im Wald sei für die gefiederten Freunde in normalen Wintern nicht überlebensnotwendig. Im Hausgarten könne eine ordnungsgemäße Vogelfütterung dagegen helfen, um heimische Vogelarten gut beobachten zu können.
Der städtische Winterdienst ist "mit Mann und Maus" im Volleinsatz. Die Beschäftigten des Amtes für Abfallwirtschaft (AfA), des Tiefbauamtes, des Gartenbauamtes, der Ortsverwaltungen und beauftragter Firmen helfen seit dem 23. Dezember, den winterlichen Straßenverhältnissen so gut es geht zu begegnen. Seit dem 27. Dezember sind sie - von Schichtpausen abgesehen - rund um die Uhr unterwegs. Derzeit haben die 200 Leute 33 Groß- und 15 Kleinfahrzeuge im Einsatz, zudem sind etliche Handtrupps in der Stadt unterwegs. Bis zum heutigen Abend (30. Dezember) werden von den städtischen Salzvorräten rund 800 Tonnen verbraucht sein, so die Prognose von Andreas Bender, operativer Einsatzleiter des Winterdienstes beim AfA. Auch in der Silvesternacht und am Neujahrstag wird der Winterdienst selbstverständlich seinen Aufgaben in vollem Umfang nachkommen. Bender: "Der Silvestersekt wird für die Beschäftigten vermutlich ausfallen.""Wenn es morgens und abends jeweils drei bis vier Stunden schneit", fügt Bender an, "dann reicht es nicht, nur einmal durchzufahren." Daher können reine Wohnstraßen derzeit nur äußerst eingeschränkt von Eis und Schnee befreit werden. Für die Tage nach Neujahr hoffen die Winterdienst-Fachleute vom AfA auf Entspannung, wenn laut der aktuellen Wetterprognosen auch nachts wieder Plustemperaturen zu erwarten sind.
Winterdienst
Der Verein Stupfericher Selbstständiger und dessen 46 Mitgliedsbetriebe luden am 21. Dezember zum traditionellen Glühwein unter dem Weihnachtsbaum vor dem Gemeindezentrum ein. Auch in diesem Jahr fand diese Veranstaltung großen Anklang bei der Stupfericher Bevölkerung. Bei milden Temperaturen spielten die „Stupfericher Dorfmusikanten“ weihnachtliche Lieder, der Kinderchor unter der Leitung von Frau Yvonne Kistner, stimmte mit seinen Liedern auf das Weihnachtsfest ein. Wie in den letzten Jahren auch, sangen die drei „Weihnachtsengel“ bekannte Weihnachtslieder und luden ein zum Mitsingen. Es ist Tradition des VSS, dass Glühwein und Kinderpunsch kostenfrei ausgeschenkt werden. Wer für einen guten Zweck spenden wollte, konnte dies tun. Die Spenden des letzten Jahres flossen in das Projekt „Kinderbus“ für den Kindergarten Stupferich ein, wir berichteten hier.Alle Bilder fotografiert von Hans Pallasch
Glühwein und weihnachtliche Klänge unter dem dem Weihnachstbaum
Frau Yvonne Kistner mit ihrem KinderchorDie Stupfericher DorfmusikanntenBegeisterung für den KinderchorDer Weihnachtsbaum in diesem Jahr ohne Schnee
Das Ordnungs- und Bürgeramt der Stadt Karlsruhe teilt mit, dass die Rechtsverordnung des Regierungspräsidiums Karlsruhe über das Verbot der Prostitution (Sperrbezirksverordnung) im Stadtkreis Karlsruhe vom 9. Dezember 2014 am 23. Dezember 2014 im Gesetzblatt Baden Württemberg veröffentlicht worden ist.
Die Verordnung selbst mit Stadtplan und einer zeichnerischen Darstellung der Sperrbezirke können bis Montag, 19. Januar, durch jedermann eingesehen werden. Die Auslegung erfolgt beim städtischen Ordnungs- und Bürgeramt in der Kaiserallee 8 in Zimmer 211 zu den dort üblichen Sprechzeiten.
Viele Großstädte der Republik klagen über Bevölkerungsschwund, Karlsruhe dagegen entwickelt sich weiterhin gegen den Abwärtstrend. Die Einwohnerzahl der Fächerstadt wächst seit Jahren. Allein 2013 nahm die Bevölkerung in Karlsruhe um 3.180 Personen zu, in den letzten zehn Jahren insgesamt um rund 14.000. Dieses Wachstum entspricht der Größenordnung eines gesamten Stadtteils und liegt höher als etwa die Einwohnerzahl der Waldstadt. Ende 2013 lebten mit 310.227 Personen so viele Menschen wie noch nie zuvor im Karlsruher Stadtgebiet. Dies belegt das Statistische Jahrbuchs 2014 des Amts für Stadtentwicklung.
Das jetzt vom Amt für Stadtentwicklung herausgegebene Jahrbuch zeigt auch, dass Karlsruhe vor allem durch die Zuwanderung junger Personen im Alter zwischen 18 und 44 Jahren sowie durch Zuzüge aus dem Ausland wächst. Im Jahr 2013 zogen 36.589 Menschen ins Stadtgebiet. Dies führte bei 31.682 Fortzügen im gleichen Zeitraum zu einem Wanderungsplus von 4.907 Personen. Neu ist, dass die Zahl der Geburten mit 2.777 deutlich über den Vorjahresergebnissen lag und erstmals seit Jahrzehnten die Zahl der Gestorbenen 2013 fast ausgeglichen werden konnte (minus sieben Personen). Insgesamt 293.142 Einwohner hatten am Jahresende ihren Erstwohnsitz in der Fächerstadt, genau 3.487 mehr als noch zwölf Monate zuvor. Hinzu kamen am Jahresende 2013 weitere 17.085 Personen mit Nebenwohnung im Stadtgebiet. Deren Zahl ist seit 2008 permanent rückläufig. Die Statistiker des Amts für Stadtentwicklung um Andrea Rosemeier sehen darin auch einen Beweis dafür, dass die seit 2007 laufende Erstwohnsitzkampagne der Stadt Wirkung zeigt.
Bautätigkeit hinkt hinterher
Besonders in der Südstadt, der Oststadt und in Neureut ist die Bevölkerung in den letzten fünf Jahren aufgrund der regen Bautätigkeit in diesen Stadtteilen deutlich gewachsen. Vor allem im östlichen Teil der Südstadt und im Neureuter Kirchfeld entstanden zahlreiche neue Wohnungen, in der Südstadt vorwiegend im Geschosswohnungsbau. Insgesamt wurden 135 Wohngebäude im letzten Jahr neu errichtet und 598 Wohnungen bezugsfertig. Damit liegt das Bauvolumen in Karlsruhe leicht unter den Vorjahresergebnissen. Obwohl der Bauüberhang von 1.131 Wohnungen am Jahresende 2013 darauf hindeutet, dass in den nächsten Monaten mit zahlreichen weiteren Fertigstellungen zu rechnen ist, hinkt die Bautätigkeit in Karlsruhe deutlich hinter der Bevölkerungsentwicklung her. Seit 2003 stieg die Zahl der Haushalte in Karlsruhe um rund 11.000, während gleichzeitig nur rund 6.600 Wohnungen neu hinzukamen. Parallel dazu fielen etwa 5.200 Sozialwohnungen aus der Mietpreisbindung heraus, davon allein 111 Wohnungen 2013. Diese im Jahrbuch statistisch untermauerten Entwicklungen zeigen, dass der Karlsruher Wohnungsmarkt in den letzten Jahren für bestimmte Bevölkerungsgruppen wie sozial Schwächere und junge Menschen im Ausbildungsalter enger wurde.
Stadt wird bunter
Infolge der anhaltenden Zuzüge aus dem Ausland hat sich die Nationalitätenstruktur der Karlsruher Bevölkerung verschoben. Zwar lagen Personen aus den klassischen Gastarbeiterländern Türkei und Italien noch an der Spitze, doch bildeten Personen aus Rumänien am Jahresende 2013 die drittgrößte Ausländergruppe in der Fächerstadt, gefolgt von Staatsangehörigen aus Polen, Kroatien, Serbien-Montenegro, Frankreich, Russland und China. Ende 2013 wohnten 48.234 Ausländerinnen und Ausländer in Karlsruhe, das entspricht einem Anteil von 16,5 Prozent. Mehr als ein Viertel der Karlsruher Bevölkerung hatte einen Migrationshintergrund (78.332 Personen oder 26,7 Prozent).
Seit Jahren steigen die Zahlen der Studentinnen und Studenten an Karlsruher Hochschulen an und erreichten mit 41.785 eingeschriebenen Studierenden zum Wintersemester 2013/14 einen neuen Rekordstand. Fast 60 Prozent aller Immatrikulierten (24.528) studierten am Karlsruher Institut für Technologie (KIT), weitere 8.100 an der Hochschule Karlsruhe – Technik und Wirtschaft. Zusammen mit der Pädagogischen Hochschule (3.911 Studierende) und der Dualen Hochschule (3.043 Personen) entfielen im letzten Wintersemester rund 95 Prozent auf diese vier größten Hochschulen im Stadtgebiet.
Zentrum am Mittleren Oberrhein
Mit Blick auf die Bereiche Wirtschaft und Arbeit ist Karlsruhe mit zuletzt 229.300 Erwerbstätigen unangefochtenes Beschäftigungszentrum am Mittleren Oberrhein. Die Zahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten stieg auf einen neuen Rekordstand von 165.135 Personen am Arbeitsort an. Seit 2005, dem Jahr mit dem letzten Beschäftigtentiefstand (148.006 Sozialversicherungspflichtige), kamen über 17.100 Frauen und Männer in versicherungspflichtigen Arbeitsverhältnissen hinzu, das entspricht einem Plus von 11,6 Prozent. Neue Arbeitsplätze entstanden ausschließlich im Dienstleistungsbereich, dort vor allem im Handel, Gastgewerbe sowie in den Sparten Information und Kommunikation, Finanz- und Versicherungsdienstleister sowie bei freiberuflichen, wissenschaftlichen und technischen Dienstleistern. Demgegenüber entwickelte sich die Zahl der versicherungspflichtigen Voll- und Teilzeitbeschäftigten im Gesundheits- und Sozialwesen rückläufig. Gleiches gilt für das Produzierende Gewerbe, dessen Anteil an der Karlsruher Wirtschaft mittlerweile auf 17,9 Prozent geschrumpft ist.
Immer mehr Pendler
Viele der Beschäftigten wohnen nicht in Karlsruhe, sondern pendeln zum Arbeiten aus der Region in die Fächerstadt. Allein die Zahl der Berufspendler stieg in den vergangenen zehn Jahren um mehr als 12.300 (14,8 Prozent) und lag zuletzt bei 95.255 Einpendlern, die vor allem aus dem Landkreis Karlsruhe, aber zunehmend auch aus dem Landkreis Rastatt und der Südpfalz ins Stadtgebiet fahren. Nur die Einpendlerzahlen aus dem nahen Frankreich gehen seit Jahren immer weiter zurück. Gleichzeitig nahm die Zahl der Auspendler um 8.922 oder 34,2 Prozent auf gut 35.000 Beschäftigte am Jahresende 2013 zu. Zusammengenommen lag das Volumen der Berufspendler 2013 bei mehr als 130.250 Beschäftigten, die überwiegend täglich zu ihrem Arbeitsplatz ein- oder auspendeln.
ÖPNV immer beliebter
Vielleicht auch mit Blick auf die zahlreichen Baustellen in der Fächerstadt nutzen immer mehr Menschen den öffentlichen Nahverkehr. Im zurückliegenden Jahr stiegen die Fahrgastzahlen des KVV bei Bussen und vor allem Bahnen weiter an. Die Verkehrsbetriebe Karlsruhe (VBK) beförderten 2013 mehr als 115,1 Millionen Fahrgäste, weitere 71,1 Millionen Fahrgäste nutzten die Bahnen der Albtal-Verkehrs-Gesellschaft (AVG). Zusammengenommen stieg deren Fahrgastaufkommen um 11,5 Prozent (plus 2,1 Millionen Personen) im letzten Jahr auf mehr als 186,2 Millionen beförderte Personen insgesamt.
Höchst zufrieden fiel das zurückliegende Geschäftsjahr 2013 auch für die Beherbergungsbetriebe aus. Sie konnten das hervorragende Ergebnis des Jahres 2012 sogar noch übertreffen und bei den Ankünften und Übernachtungen ein neues Rekordergebnis erzielen. Das Gros der Gäste bilden nach den Erfahrungen der ansässigen Hoteliers vorwiegend Geschäftsreisende sowie Tagungs- und Kongressteilnehmer, die sich nur kurze Zeit in der Fächerstadt aufhalten. Im Schnitt bleiben die Gäste 1,8 Tage, Tendenz seit Jahren leicht sinkend. Rund 76 Prozent der Gäste kommen aus dem Inland, doch haben die Ankünfte ausländischer Gäste im vergangenen Jahr absolut und prozentual deutlich zugenommen. Angeführt wird die Nationalitäten-Rangliste bei den Übernachtungszahlen von den Gästen aus den USA und den Niederlanden, dahinter folgen die Schweiz, Großbritannien, Frankreich und die Volksrepublik China. Zweifellos besitzen hier auch die Veranstaltungen in den Räumlichkeiten der Messe- und Kongressgesellschaft Magnetwirkung, die gerade bei Kongressen, Tagungen und Seminaren deutlich mehr Besucher als in den Vorjahren registrieren konnte.
Mehr Besucher in Bädern
Auch die Karlsruher Bäder konnten sich im vergangenen Jahr angesichts von 548.608 gezählten Badegästen über eine gute Saison freuen. Gegenüber 2012 entspricht dies einem Plus von mehr als 56.100 Personen oder um 11,4 Prozent. Von dem warmen Sommer profitierten vor allem die Freibäder, aber auch das Europabad und das Fächerbad konnten als Hallenbäder ihre Besucherzahlen steigern.
Daten gedruckt und im Netz
Die im Statistischen Jahrbuch 2014 der Stadt Karlsruhe enthaltenen Statistiken zur Stadt- und Regionalentwicklung ergänzt das Amt für Stadtentwicklung ständig mit aktuellen, im Jahresablauf verfügbaren Daten im Internet unter der Homepage der Stadt (Adresse: www.karlsruhe.de/Statistik). Neben dem Download im Internet erhalten Interessierte die ausführliche Jahresdokumentation auf Papier gegen eine Schutzgebühr von zehn Euro direkt beim Amt für Stadtentwicklung, 76124 Karlsruhe, Telefon 0721/133-1237, Fax: 0721/ 133-1239 oder -1209, E-Mail: statistik@karlsruhe.de.
Statistik des Amts für Stadtentwicklung im Internet
Wie in den vergangenen Jahren wird das Amt für Abfallwirtschaft (AfA) auch im neuen Jahr im ganzen Stadtgebiet Sammelplätze für ausgediente Christbäume einrichten und durch Hinweisschilder kenntlich machen.
Die Weihnachtsbäume können vom 25. Dezember 2014 bis 9. Januar 2015 an den nachfolgenden Plätzen kostenlos abgelagert werden.
Das Afa bittet die Bürgerinnen und Bürger, die Bäume nur auf den dafür ausgewiesenen Sammelstellen zu entsorgen. Aus Gründen des Umweltschutzes sollten der Weihnachtsschmuck und eventuell zum Transport benötigte Plastiktüten entfernt werden, da die Tannen zu Kompost verarbeitet werden.
Folgende Sammelstellen gibt es:
Beiertheim: Grund- und Hauptschule Beiertheim, Marie-Alexandra-Straße 51.
Bulach: Grund- und Hauptschule Bulach, Grünwinkler Straße 10.
Dammerstock: Parkplatz Rastatter Straße neben dem Polizeiposten.
Daxlanden: Grund- und Hauptschule Daxlanden, Ecke Holländerstraße/Turnerstraße (Grünfläche vor der Schule).
Durlach: ASV-Parkplatz, Ecke Grötzinger Straße/Liebensteinstraße. Alt Durlach: Durchgang zur Amthausstraße, Auer Straße, Grünfläche vor der Eva Tankstelle. Dornwald-Untermühl: Freigelände Ecke Dornwaldstraße/Lortzingstraße. Bergwald: Parkplatz beim Einkaufszentrum. Aue: Spielplatz neben dem Feuerwehrhaus Die Jugendfeuerwehr Aue sammelt am Samstag, 3 Januar, von 10 bis 16 Uhr, am Mittwoch, 7. Januar, von 17 bis 20 Uhr und am Samstag, 10 Januar, von 10 bis 16 Uhr die Christbäume ein. Killisfeld: Neben der Bushaltestelle Dieselstraße. Lohn-Lissen: Parkplatz Ecke Ellmendinger Straße/Grazer Straße. Geigersberg: Grünfläche Max-Liebermann-Straße/Ernst-Barlach-Str. (neu).
Grötzingen: Die Jugendfeuerwehr sammelt am Samstag, 10. Januar, ab 8 Uhr die Bäume ein.
Grünwettersbach: Heinz-Barth-Schule, Esslinger Straße, Heinz-Barth-Schule, Zur Dorfwies 1.
Grünwinkel: Grünwinkler Schule, Hopfenstraße 18 (Grünfläche vor der Schule), Feuerwehrgerätehaus Zeppelinstraße (Grünfläche).
Hagsfeld: Bauhof Brückenstraße. Die Jugendfeuerwehr sammelt am Samstag, 10. Januar, bis 9 Uhr die Christbäume ein.
Hohenwettersbach: Am Platz hinter dem Feuerwehrhaus. Die Jugendfeuerwehr sammelt am Samstag, 10. Januar, ab 8.30 Uhr die Christbäume ein.
Innenstadt Ost: Grünfläche Alter Friedhof - Ecke Kapellenstraße, Lidellplatz.
Innenstadt West: Leopoldschule, Leopoldstraße 9.
Knielingen: Viktor-von-Scheffel-Schule, Schulstraße 3. Die Jugendfeuerwehr sammelt am Samstag, 10. Januar, von 8 bis 13 Uhr die Christbäume ein.
Mühlburg: Grünfläche Seldeneckstraße/Ecke Hardtstraße.
Neureut: Die Jugendfeuerwehr sammelt am Samstag, 10. Januar, von 9.30 bis 13 Uhr die Weihnachtsbäume ein.
Nordstadt: Waldring/Knielinger Allee. Marylandschule Rhode-Island-Allee (Grünfläche vor der Schule).
Nordweststadt: Binsenschlauch, Werner-von-Siemens-Schule, Kurt-Schumacher-Straße, August-Bebel-Straße Ecke Kußmaulstraße. Rennbuckel: Rennbuckelschule, Bonner Straße 22.
Oberreut: Anne-Frank-Schule, Bonhoefferstraße 12.
Oststadt: Tullaschule, Tullastraße 57 (Grünfläche vor der Schule), Gottesauer Platz.
Palmbach: Parkplatz beim Friedhof
Rheinstrandsiedlung: Lindenallee vor der Rheinstrandhalle.
Rintheim: Jagdstraße bei der Dreschhalle. Rintheimer Feld: Heinrich-Köhler-Schule, Forststraße 4.
Alt-Rüppurr: Riedschule, Riedstraße 11. Neu-Rüppurr: Gelände an der Battstraße zwischen Adalbert-Stifter-Straße und Eduard-Mörike-Straße. Gartenstadt: Grünfläche Am Rüppurrer Schloß.
Stupferich: Grundschule Stupferich am Seiteneingang Gänsbergstraße.
Südstadt: Uhlandschule, Schützenstraße 35, Nebeniusschule und Treitschkestraße.
Südstadt-Ost: Grünfläche in der Marie-Juchacz-Straße/Luise-Riegger-Straße.
Südweststadt: Beiertheimer Allee (Platz hinter dem Konzerthaus) und in der Welfenstraße (Grünfläche vor der Beiertheimer Brücke).
Waldstadt: Parkplatz Bertha-von-Suttner-Straße/Albert-Schweitzer-Straße, beim Schulpavillion, verlängerte Tilsiter Straße und in der Kolberger Straße, zwischen Haus-Nummer 9 und Garagenhof beim Streugutbehälter.
Weiherfeld: Belchenplatz.
Weststadt: Gutenbergschule, Nelkenstraße, Gelände bei der Einmündung Kriegsstraße und Wichernstraße, beim Kiosk in der Spielstraße.
Wolfartsweier: in der Rathausstraße beim Glascontainer und in der Albert-Einstein-Straße beim Glascontainer.
In diesem Jahr endet die Amtszeit der für das Verwaltungsgericht Karlsruhe bestellten ehrenamtlichen Verwaltungsrichterinnen und Verwaltungsrichter. Für die neue fünfjährige Amtszeit sucht die Stadt Karlsruhe Bürgerinnen und Bürger, die an dieser Tätigkeit interessiert sind.
Bewerbungen können bis Freitag, 9. Januar 2015, beim Amt für Stadtentwicklung - Wahlamt -, Zähringerstraße 61, 76133 Karlsruhe, schriftlich oder per E-Mail an wahlgeschaeftsstelle@afsta.karlsruhe.de eingereicht werden. Bewerberinnen und Bewerber müssen ihren Nachnamen und Vornamen, Geburtsdatum und -ort, Wohnanschrift, Beruf, ausgeübte Tätigkeit sowie ihren Arbeitgeber nennen, und auch angeben, ob sie Mitglied eines Gemeinderates, Kreistages, Ausschusses oder einer Kammer für Kriegsdienstverweigerung sind.
Bei der Bewerbung um die Aufnahme in die Vorschlagsliste sind folgende gesetzliche Bestimmungen der Verwaltungsgerichtsordnung zu beachten: Die ehrenamtlich Tätigen müssen die deutsche Staatsangehörigkeit besitzen. Sie sollen das fünfundzwanzigste Lebensjahr vollendet und ihren Wohnsitz im Verwaltungsgerichtsbezirk Karlsruhe haben.
Wer sich nicht bewerben darfVom Amt der ehrenamtlichen Richterinnen und Richter ausgeschlossen sindPersonen, die infolge Richterspruchs die Fähigkeit zur Bekleidung öffentlicher Ämter nicht besitzen oder wegen einer vorsätzlich begangenen Tat zu einer Freiheitsstrafe von mehr als sechs Monaten verurteilt worden sind. Ferner Personen, gegen die Anklage wegen einer Tat erhoben ist, die den Verlust der Fähigkeit zur Bekleidung öffentlicher Ämter zur Folge haben kann, sowie Personen, die nicht das Wahlrecht zu den gesetzgebenden Körperschaften des Landes besitzen. Und auch Personen, die in Vermögensverfall geraten sind, sollen nicht zu ehrenamtlichen Richterinnen und Richtern berufen werden.
Außerdem können nicht zu ehrenamtlichen Richterinnen und Richtern berufen werden: Mitglieder des Bundestages, des Europäischen Parlaments, der gesetzgebenden Körperschaften eines Landes, der Bundesregierung oder einer Landesregierung;Richterinnen und Richter;Verbeamtete sowie Angestellte im öffentlichen Dienst, soweit sie nicht ehrenamtlich tätig sind;Berufssoldatinnen und Berufsoldaten sowie Soldatinnen und Soldaten auf Zeit, außerdem Rechtsanwältinnen und Rechtsanwälte. Gleiches gilt für Notarinnen und Notare sowie für Personen, die fremde Rechtsangelegenheiten besorgen.
Wahl wahrscheinlich im Mai 2015Die Vorschlagsliste wird dem Gemeinderat der Stadt Karlsruhe zur Beschlussfassung und danach dem Verwaltungsgericht Karlsruhe zur Wahl der ehrenamtlichen Richterinnen und Richter vorgelegt. Nach Durchführung der Wahl, die voraussichtlich im Mai 2015 stattfindet, informiert das Verwaltungsgericht die in der Vorschlagsliste benannten Personen darüber, ob ihre Bewerbung zum Zuge gekommen ist oder nicht.
Nach der erfolgreichen Premiere 2014 soll die „Offene Pforte Karlsruhe 2015“ den Bürgerinnen und Bürgern auch im Jahr des 300. Stadtgeburtstages das lebendige grüne Element ihrer Stadt einladend vermitteln. Durch das Projekt "Offene Pforte" erhalten Besucherinnen und Besucher an einem Tag oder Wochenende, einmal im Jahr Einblick in sonst verschlossene Gärten und Höfe. Die offene Pforte bietet die Möglichkeit, die grüne, aber eben auch bunte Vielfalt der heimischen Gartenkultur zu erleben. Prägendes Element der Gärten und Höfe sollten Pflanzen sein. Auch die Gestaltung, spielt eine Rolle für den - sowohl aus Sicht des Nutzers als auch der des Betrachters - individuellen Gesamteindruck.
Keineswegs geht es dabei aber um exklusive Gartenkunst. Vielmehr soll das Projekt dazu anregen, sich umzuschauen, Erfahrungen auszutauschen, Neues zu lernen, Tipps zu geben. Es geht um Vorlieben, Inspirationen für Gestaltung und Erhaltung, um Informationen mit Mehrwert und nicht zuletzt individuelle Schönheit. Wie zuvor in vielen anderen Städten stellte sich auch in Karlsruhe die Gelegenheit zum Gespräch zwischen Gartenbesitzern und -besuchern als größter Anreiz heraus. Im Vordergrund steht die gemeinsame Freude an Pflanzen und der Arbeit mit ihnen.
Es ist wünschenswert, dass möglichst viele Bürgerinnen und Bürger ihre Gärten öffnen. Nur durch eine große Beteiligung ist es möglich, die Vielfalt der Höfe und Gärten zu präsentieren. Neben privaten Anlagen sollen auch Schul- und Kleingärten Berücksichtigung finden. Den Zeitraum, in dem Hof oder Garten zur Besichtigung offen stehen, können die Besitzer selbst festlegen.
Anmeldungen bitte an: Stadt Karlsruhe Gartenbauamt, 76124 Karlsruhe, Telefon: 0721/133-6726 oder 133-6701, Fax: 0721/133-6709, E-Mail: hof-dach-fassade@gba.karlsruhe.de.
Offene Pforte
"Liebe Karlsruherinnen, liebe Karlsruher,
die Bilanz des vergangenen Jahres stimmt zuversichtlich: In Karlsruhe arbeiten wir mit großem Einsatz an der Zukunft der Stadt und haben dabei wichtige Etappenziele erreicht. Der Stadtbahntunnel wächst schneller als geplant - die Tunnelbohrmaschine erreicht die Haltestelle Kronenplatz. Der Umbau der Kriegsstraße hat begonnen - mit geringeren Auswirkungen auf den Individualverkehr als von manchen befürchtet. Der Europaplatz ist wieder hergestellt und auch die Situation in der Kaiserstraße wird sich weiter spürbar entspannen. Sicher wird der Stadtumbau noch Unwägbarkeiten und Belastungen mit sich bringen. Trotzdem: Die Vision der neuen City nimmt immer schärfere Konturen an.
Ich spüre, dass die Dynamik des Umbruchs auch bei den Menschen eine konstruktive Aufbruchstimmung ausgelöst hat: Neugier, Engagement und Lust aufs Mitgestalten sind gewachsen - ob in der Entscheidungsphase über das neue Fußballstadion, in der Diskussion um die Bioabfallverwertung oder im Prozess zur Gestaltung des räumlichen Leitbildes.
In dieser Grundhaltung lebt der Geist weiter, der unsere Stadtgesellschaft seit nunmehr nahezu 300 Jahren auszeichnet. Karlsruhe war schon immer eine Stadt, die sich neuen Menschen mit neuen Ideen geöffnet hat, die sie angezogen hat und ihnen Heimat geboten hat. Das ist bis heute so geblieben. Karlsruhe ist nach wie vor eine prosperierende Stadt, eine Stadt die wächst und mit ihren Stärken in Wissenschaft, Forschung, Kultur und Lebensqualität Menschen aus nah und fern anzieht. Während in anderen Kommunen in Deutschland das Angebot für Bürgerinnen und Bürger von Jahr zu Jahr gekürzt wird, können wir in Karlsruhe in unsere Zukunft investieren, bleibt die Gemeinschaft von existenziellen Spannungen verschont. Kurz: Es macht Freude, hier zu leben. Darauf können wir stolz sein, und das dürfen wir durchaus laut und vernehmlich kundtun.
Ich habe in meiner Haushaltsrede Anfang Dezember vor dem Gemeinderat die Schwerpunkte meines Handelns in den kommenden Jahren benannt: Eine gesunde und grüne Stadt muss sich in den Dienst des Klimaschutzes stellen und dazu Natur und Freiräume im urbanen Raum weiter vernetzen. Eine soziale Stadt ist das Rückgrat für ein gutes Zusammenleben und unverzichtbar zur Sicherung des sozialen Friedens. Die mobile Stadt von morgen muss den Themen Nachhaltigkeit und Stadtverträglichkeit verbunden sein und dabei alle Arten der Fortbewegung ausgewogen berücksichtigen. Als internationale Stadt in Wirtschaft und Wissenschaft müssen wir Antworten auf die Herausforderungen des demografischen Wandels finden. Das Thema Wohnen ist dabei zentral, um Menschen mit ihren unterschiedlichen Anforderungen an unsere Stadt zu binden. Ich lade Sie alle ein, gemeinsam unsere Stadt neu zu denken.
Ich bin dabei sehr zuversichtlich, dass wir den gegenwärtigen Schwung nutzen können. Denn schon jetzt zeichnet unsere Stadtgesellschaft eine lebendige Kultur des Miteinanders aus. Sie ist von Anfang an gekennzeichnet von Offenheit für Neues, Toleranz anderen gegenüber und Unaufgeregtheit auch in schwierigen Phasen. Besonders beeindruckt haben mich persönlich die große Hilfsbereitschaft und das verantwortungsvolle Handeln als es galt, Menschen aus den Krisenregionen der Welt in unserer Stadt willkommen zu heißen und sie in ihrer Not nicht alleine zu lassen. Mein Dank gilt allen, die dadurch ein Zeichen gesetzt haben für ein Karlsruhe, in dem Menschlichkeit und Nächstenliebe zu Hause sind.
Mit dem Stadtgeburtstag eröffnet sich zudem im kommenden Jahr die Chance für Alteingesessene und neu Hinzugezogene sich ihr gemeinsames Lebensumfeld als Heimat zu erarbeiten, ein Wir-Gefühl zu entwickeln und sich der Gemeinsamkeiten zu versichern. Schon jetzt haben sich Tausende zum Mittun entschlossen und bringen sich in die Vorbereitungen ein. Wir alle können uns also auf einen Festivalsommer voller Geschenke für die Stadt und ihre Bürgerinnen und Bürger freuen. Lassen auch Sie sich beschenken und feiern Sie das große Fest mit!
Zunächst aber wünsche ich Ihnen und Ihren Familien einen friedlichen vierten Advent, besinnliche Weihnachtstage und einen guten Start ins neue Jahr.
Dr. Frank Mentrup
Oberbürgermeister"
Der Vorsitzende des Freundeskreises Karlsruhe-Temeswar Heinz Doll ist am 11. Dezember im Alter von 84 Jahren gestorben. „Zu diesem schmerzlichen Verlust“ sprach OB Dr. Frank Mentrup allen Angehörigen auch im Namen von Stadt und Gemeinderat sein „herzliches Beileid“ aus. In seinem Kondolenzschreiben erinnert der OB an die vielfältigen Zeichen, die der Verstorbene in Kommunalpolitik, Sport und Ehrenamt setzte. Der begeisterte Turner und leidenschaftliche KSC-Fan habe die „politische Landschaft im Karlsruher Raum“ als Mitglied im Stupfericher Ortschaftsrat und über zwei Jahrzehnte als Kreisgeschäftsführer der CDU „mitgestaltet“, so Mentrup.
Darüber hinaus sei ihm die Städtepartnerschaft mit Temeswar am Herzen gelegen. In den 21 Jahren als Vorsitzender des Freundeskreises habe er unzählige Hilfstransporte nach Temeswar organisiert. Mentrup: „Unbürokratisches und an den Bedürfnissen der Menschen orientiertes Handeln und Helfen zeichneten Heinz Doll aus“. Mit der Verleihung des Verdienstkreuzes 1. Klasse des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland und der Ernennung zum Ehrenbürger von Temeswar habe „sein Wirken eine verdiente Würdigung“ gefunden.
Wiemer stellt in Bezug auf die Figur Barabbas die Frage: „Ist jemand, der schuldig ist, frei, wenn er begnadigt wird?“ Nein, entscheidet Wiemer und lässt Barabbas vor einem Gericht erscheinen. Dort fordert der Mörder seine gerechte Strafe. Er wird mit seiner Schuld nicht fertig und stellt sich dem Gericht. Er kann so nicht mehr leben! Er will verurteilt werden! Das überraschende Auftreten des Barabbas wird in einen normalen Prozeß eingeblendet, in die „Mordsache Maier“. Sowohl bei Barabbas, als auch bei Maier, geht es um uns alle… www.scheinwerfer86.de
Alle die Heinz Doll kannten, und das sind nicht nur hier in Stupferich sehr viele, freuten sich mit ihm an seiner robusten Gesundheit und an seinem wachen Verstand. Und das trotz seiner 84 Lebensjahre, die ihm so nicht anzusehen waren. Unglücklich stürzte er am Montag Abend zu Hause - im Krankenhaus konnte ihm leider nicht mehr geholfen werden.Viele Jahre lang, genau 1971 bis 1993, leitete er die Karlsruher CDU-Geschäftsstelle. Seine für Karlsuhe sehr wertvollen Kontakte reichten bis hin in höchste politische Kreise, sogar mit dem Bundeskanzler Kohl verhandelte er erfolgreich wegen der zu übernehmenden Kosten für den Transport vieler ausrangierter Karlsruher Straßenbahnen nach Temeswar in Rumänien.
Der Fußball war zeitlebens seine große Leidenschaft, bis zuletzt war er Mitglied im Ehrenrat des Karsruher SC.20 Jahre lang lang organisierte er nach dem Fall des Eisernen Vorhanges zu Osteuropa 55 Hilfslieferungen mit über 600 Tonnen Hilfsgüter nach Temeswar, das dann später Partnerstadt von Karlsruhe wurde. Auch war er 21 Jahre lang Vorsitzender des Freundeskreises Karlsruhe-Temeswar. Sein nachhaltiges Wirken für das Wohl der damals bitterarmen Bevölkerung verschaffte ihm sogar die Ehrenbürgerschaft der Karlsruher Partnerstadt Temeswar im Jahre 2013, bei einem großen Festakt wurde ihm diese im Rathaus dort verliehen. Auch war Heinz Doll Träger des "Verdienstkreuzes 1. Klasse des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland".
Stupferich verliert mit Heinz Doll einen seiner großen Bürger, der sich bis zuletzt unermüdlich in vielen Bereichen für das Allgemeinwohl seiner Mitmenschen eingesetzt hat. Sein Weggang hinterlässt eine Lücke, die so nicht mehr geschlossen werden kann.
Wir von STUPFERICH.ORG sind sehr stolz darauf, im Februar 2014 in einem 49-minütigen Videointerview, wenigstens in kleinen Ausschnitten, den Werdegang seines enormen ehrenamtlichen Wirkens festgehalten zu haben. Gerne zeigen wir dieses Interview hier nochmals zur Erinnerung - an unseren Mitbürger Heinz Doll. Wir werden ihm stets ein ehrendes Andenken bewahren.
Die Beerdigung findet am morgigen Mittwoch, den 17. Dezember 2014 um 14:30 Uhr auf dem Stupfericher Friedhof statt.
Heinz Doll (re) bei der SG-Stupferich - Fußball war seine große Leidenschaft // Foto: Samuel Degen
Der Ehrenrat des KSC: v.l.: Heinz Doll, Jens Kahlert, Ullrich Heynig, Prof. Dr. Gerhard Seiler, Claus Schilli, Dr. Heinrich Maul, Peter Mayer.Foto: KSC
Heinz Doll, Vorsitzender des Freundeskreises Karlsruhe - Temeswar
Heinz Doll (2. von rechts), der Vorsitzende des Freundeskreises Karlsruhe-Temeswar, wird Ehrenbürger von Temeswar. Der Oberbürgermeister von Karlsruhes rumänischer Partnerstadt, Nicolae Robu (2. von links), hat ihm die Urkunde und die Medaille überreicht. Temeswars Alt-OBs Viorel Oancea (links) und Gheorge Ciuhandu waren Teilnehmer bei der Zeremonie.
Bildrechte: Stadt Temeswar
Bildrechte: Stadt Temeswar. Links neben Heinz Doll steht Alexandra Ries, Ortsvorsteherin von DurlachDer Stupfericher Ortsvorsteher Alfons Gartner (li) im Gespräch mit Heinz Doll // Foto: Samuel Degen
Heinz Doll (re) mit der Durlacher Ortsvorsteherin Alexandra Ries (mi) auf dem Weihnachtsmarkt in TemeswarFoto: privat
Videointerview vom Februar 2014: Medienwerkstatt STUPFERICH.ORG. Heinz Doll wird interviewt von Samuel Degen (li) und Klaus Abendschön (re).Kamera, Technik, Schnitt: Siegfried Becker. Zum Start des Videos auf den Pfeil in der Bildmitte klicken
Wenn Karlsruhe bald schon Weihnachten feiert und eine Woche später das Jubiläumsjahr 2015 willkommen heißt, ist auch im öffentlichen Leben einiges anders. Giraffe, Pinguin, Schneeleopard und weitere Tiere können sogar das Warten auf das Christkind und den großen Countdown verkürzen, viele städtische Stellen aber haben geschlossen.
Das gilt auch für Stadt- und Ortsverwaltungen, die Rathäuser sind am 23. sowie am 29. und 30. Dezember und dann wieder ab 5. Januar erreichbar.
Nicht im Einsatz ist die städtische Müllabfuhr am 25. und 26. Dezember sowie an Neujahr. Dadurch ändern sich einige Abholzeiten. Was für Montag, 22. Dezember, angesetzt war, wird schon am Samstag, 20. Dezember, erledigt. Die Abholungen von Dienstag, 23. Dezember, bis Donnerstag, 25. Dezember, erfolgen jeweils einen Tag vorher. Heiligabend machen die Beschäftigten außerdem auch schon die für den 2. Weihnachtsfeiertag vorgesehenen Fuhren. Angesichts der zahlreichen Baustellen und eines erwartbaren größeren Verkehrsaufkommens bittet das Amt für Abfallwirtschaft um Entschuldigungen, sollte es trotz aller Bemühungen zu weiteren Verschiebungen kommen.
In einzelnen Stadtteilen gelten folgende Besonderheiten: In Grötzingen-Süd wird der Restmüll am Dienstag, 23. Dezember, geleert. Im Norden ist er am Samstag, 27. Dezember, dran, die Wertstoffe sind es am darauffolgenden Samstag, 3. Januar. Mandarinen-, Nussschalen, und was in Wettersbach sonst an Biomüll anfällt, wird an den Montagen, 22. und 29. Dezember sowie 5. Januar, abgeholt. Die Restmüllbehälter werden in Wettersbach-Süd und -Nord an Heiligabend geleert. Gleiches gilt für Hohenwettersbach und fast auch für Wolfartsweier, nur kommt der Restmüll da schon am Dienstag, 23. Dezember, weg. Die Wertstoffstationen, Schadstoffannahmestellen und Kompostierungsanlagen sind an Heiligabend und Silvester geschlossen. Ab 2. Januar gelten wieder die regulären Öffnungszeiten. Eine Gesamtübersicht zum Thema Müllentsorgung ist im Internet zu finden, auf www.karlsruhe.de/abfall.
Auch auf dem Marktkalender gibt es Bewegung. Dies ermöglicht es den Kunden, noch frische Ware zum Fest einzukaufen. Drei Wochenmärkte, die regulär am Freitag, 26. Dezember, also am 2. Weihnachtsfeiertag stattgefunden hätten, werden vorverlegt: der Mühlburger Markt auf Mittwoch, Heiligabend, Oberreut und Waldstadt auf Dienstag, 23. Dezember. An den Feiertagen werden generell keine Wochenmärkte abgehalten.
Stadtbibliothek (Neues Ständehaus) und Jugendbibliothek (Prinz-Max-Palais) haben dann ebenfalls geschlossen, sind aber am 30. Dezember sowie am 2. und 3. Januar nutzbar. Wer außerhalb des Stadtkerns auf frische Bücher oder CDs lauert und diese nicht auf dem Gabentisch erwartet, sollte sich frühzeitig eindecken: Die Stadtteilbibliotheken sowie die Amerikanische Bibliothek bleiben von Heiligabend bis zum Dreikönigstag am 6. Januar geschlossen. Am 7. Januar öffnen sie erstmals im neuen Jahr, und auch der Medienbus ist wieder unterwegs. Ab dem selben Tag gewährt das Stadtarchiv wieder regulären Zugang zu seinen Schätzen, nach einer durchgängigen Pause ab Heiligabend.
Wer seinen Kindern oder seinem Besuch Lokalgeschichte über das Stadtmuseum erklären möchte, hat am Freitag, 26. Dezember, von 10 bis 18 Uhr sowie am darauffolgenden Wochenende zu regulären Zeiten und am 30. Dezember erneut von 10 bis 18 Uhr Gelegenheit dazu. An Heiligabend, am 1. Weihnachtsfeiertag, am 29. Dezember sowie an Silvester und Neujahr hat das Stadtmuseum geschlossen, ab 2. Januar dann wieder normal geöffnet. Wie wochenends üblich, ist das Heiligabend und Silvester ebenfalls geschlossene Pfinzgaumseum in Durlach am 27. und 28. Dezember sowie am 3. und 4. Januar besuchbar. Die Erinnerungsstätte Ständehaus bleibt von 24. bis 29. Dezember sowie an Silvester und Neujahr geschlossen. Am 30. Dezember und dann wieder ab 2. Januar steht sie dem Publikum wie gewohnt offen. Die Städtische Galerie präsentiert ihre Werke am 1. Weihnachtsfeiertag von 13 bis 18 und am 2. von 10 bis 18 Uhr. Heiligabend, Silvester und Neujahr bleiben ihre Türen zu.
Wer einfach mal abtauchen oder das Festtagsmahl und die Naschereien wegschwimmen möchte, hat viele Chancen, vor allem im Europabad. Tatsächlich hat es nur an Heiligabend wie alle Bäder geschlossen, ansonsten gelten folgende Feiertags-Zeiten: 25. und 26. Dezember sowie 6. Januar: 10 bis 23 Uhr, 31. Dezember 10 bis 16 und 1. Januar 13 bis 23 Uhr. Die Therme Vierordtbad lädt für 2. Weihnachtsfeiertag und zu den Heiligen Drei Königen zwischen 10 und 23 Uhr zum Entspannen ein. Auch das Fächerbad kann an diesen beiden Tagen genutzt werden, jeweills von 9 bis 19 Uhr. An Dreikönig ebenfalls geöffnet haben Weiherhofbad (9 bis 17 Uhr) und Adolf-Ehrmann-Bad (10 bis 17 Uhr). Das Hallenbad Grötzingen hat an allen genannten Tagen geschlossen.
Der Zoologische Stadtgarten schränkt den Besuch nur insofern ein, als er Heiligabend und Silvester von 9 bis 15 Uhr geöffnet hat. An allen übrigen Tagen gelten auch feiertags und zwischen den Jahren die regulären Zeiten.
Müllentsorgung
Feuerwerk an Silvester gehört auch in Karlsruhe für viele Bürgerinnen und Bürger zur guten Tradition. Doch das Abfeuern von Böllern und Raketen birgt etliche Risiken und führt in der Neujahrsnacht immer wieder zu Verletzungen. Dr. Björn Weiße, Chef des Ordnungs- und Bürgeramts (OA), rät daher zur Vorsicht beim Abbrennen von Feuerwerkskörpern und weist weiter darauf hin, dass diese aus rechtlichen Gründen nicht in der Nähe von Krankenhäusern, Kirchen, Kinder- und Altenheimen sowie von Reet- und Fachwerkhäusern gezündet werden dürfen. „Vor allem Kinder, kranke und ältere Menschen leiden unter dem Lärm, den viele Feuerwerkskörper verursachen“, so Weiße.
Gefahren gehen häufig von den Knallern und Böllern aus, die in Deutschland wegen fehlender Sicherheitsanforderungen gar nicht zugelassen sind, aber im Ausland oder via Internet gekauft werden. In Deutschland darf nur von vom Bundesamt für Materialforschung und -prüfung (BAM) zugelassene Pyrotechnik der Kategorie 1 und 2 über den Ladentresen. Zur Kategorie 1 gehören Knallerbsen, Tischfeuerwerk und Wunderkerzen. Diese erwerben dürfen Personen, die mindestens zwölf Jahre alt sind. Böller, Fontänen und Raketen, die zur Kategorie 2 gehören, dürfen erst ab Vollendung des 18. Lebensjahrs gekauft - und nur am Mittwoch, 31. Dezember, und Donnerstag, 1. Januar, abgebrannt werden. Weitere Informationen dazu gibt es im Internet unter: www.bam.de.
Feuerwerke mit Knall- und bunten Lichteffekten werden zunehmend auch bei Geburtstagen, Hochzeiten und sonstigen privaten Feiern immer beliebter. „Anträge auf Ausnahmegenehmigungen, auch an anderen Tagen als Silvester und Neujahr Raketen und Böller abzuschießen haben in den letzten Jahren erheblich zugenommen“, erklärt der OA-Chef. In gleichem Maße auch die Beschwerden von Anwohnern über unzumutbaren Lärm. Den in vielen Fällen berechtigten Beschwerden kann und will sich das Ordnungsamt nicht verschließen und künftig bei der Erteilung von Ausnahmegenehmigungen „weniger großzügig entscheiden“, kündigt Weiße einen Kurswechsel an. „Schöne Effekte können auch mit anderen Mitteln erzielt werden“, fordert der OA-Chef die Feiernden stattdessen „zu individueller und geräuscharmer Kreativität“ auf.
Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung
Zu Ehren der Toten finden an Heiligabend auf dem Hauptfriedhof und den meisten Stadtteilfriedhöfen Weihnachtsfeiern statt: Vor der Kapelle des Hauptfriedhofs singen und spielen ab 15.30 Uhr der Bläserchor St. Peter und Paul Mühlburg, der Fächerchor und der Projektchor der Neuapostolischen Kirche. In Durlach-Aue findet ab 16 Uhr eine Feierstunde mit dem Musikverein 1956 Aue statt, es spricht Friedhofspfleger und Ortschaftsrat Dirk Müller.
Auf dem Friedhof Bulach singt ab 17 Uhr die Eintracht 1862 Bulach, in Daxlanden feiern Gläubige mit dem Gesangverein Liederkranz und dem dortigen Musikverein ebenfalls ab 17 Uhr. Zur Weihnacht auf dem Bergfriedhof in Durlach sind um 16 Uhr das Musikforum und der Durlacher Frauenchor zu hören. Die Ansprache zum Fest hält Friedhofspflegerin und Ortschaftsrätin Roswitha Henkel. In Grötzingen spielt der Musikverein ab 17 Uhr Weihnachtslieder. In Grünwettersbach ist für 16 Uhr Choralblasen mit dem Blasorchester des Instrumental-Musikvereins Grünwettersbach angesagt. In Grünwinkel zünden Bürgerinnen und Bürger um 16 Uhr die Kerzen an. An der Feier wirken die Akkordeonfreunde Grünwinkel und der Posaunenchor der Hoffnungsgemeinde mit. In Hagsfeld lädt der Gesangverein Frohsinn um 17 Uhr zu Weihnachtsliedern ein.
Um 17 Uhr beginnt in Hohenwettersbach eine Feier mit dem Gesangverein Liedertafel und mit dem Musikverein. Es spricht Ortsvorsteherin Elke Ernemann. In Knielingen beginnt der Weihnachtsabend mit dem Musikverein Knielingen und einer Ansprache um 17.15 Uhr. Auf dem Friedhof Mühlburg gibt es Wortbeiträge des Bürgervereins und weihnachtliche Musik mit Emma Schweiß um 17 Uhr. In Oberreut können Besucherinnen und Besucher ab 14.30 Uhr mit dem Akkordeonspielring Oberreut singen.
Auf dem Hauptfriedhof in Neureut beginnt eine Feier mit dem Gesangsverein Liederkranz Neureut-Nord und dem Posaunenchor Neureut-Kirchfeld um 16 Uhr. Auf dem Südfriedhof Neureut musiziert um 15.30 Uhr der CVJM Posaunenchor Neureut. Eine Feierstunde auf dem Friedhof Palmbach findet ab 15.30 Uhr mit dem Blasorchester des Musikvereins Grünwettersbach statt. In Rintheim können ab 16.15 Uhr Weihnachtslieder mit dem Vereinigten Chor gesungen werden, und auf dem Friedhof Rüppurr musiziert ab 15.15 Uhr der Musikverein Harmonie Rüppurr.
Rund sechs Monate nach Beschlussfassung des Hauptausschusses hat das Regierungspräsidium die von der Stadt Karlsruhe beantragte Änderung der Sperrbezirksverordnung in dieser Woche vorgenommen. Zuvor hatten sich Bürgerinnen und Bürgern sowie Gewerbetreibende und Vereine zunehmend über Auswüchse der Straßenprostitution beklagt. Die neuen Regelungen werden voraussichtlich im Januar 2015 im Gesetzblatt des Landes Baden-Württemberg veröffentlicht, und treten dann nach einer dreiwöchigen Auslegung in Kraft.
Darin wird der über weite Teile der Innenstadt Stadtgebiets reichende "Sperrbezirk für die Straßenprostitution" um die Schwarzwaldstraße südlich des Hauptbahnhofs ergänzt, während der nördlich vom Hauptbahnhof liegende "Sperrbezirk für die Straßen und Wohnungsprostitution" unverändert bleibt. Wichtigste Regelung ist jedoch die Einführung einer für das komplette restliche Stadtgebiet geltenden zeitlichen Beschränkung der Straßenprostitution von 22 bis 6 Uhr. Seitens der Stadt ist vorgesehen, die Einhaltung der neuen Regelungen am Straßenstrich durch den Kommunalen Ordnungsdienst zu kontrollieren und begleitend dazu Informationsflyer in verschiedenen Landessprachen zu verteilen.
Die neuen Regelungen sind das Ergebnis vieler Gespräche und Abstimmungsrunden. Der Erste Bürgermeister Wolfram Jäger hatte bereits im März 2014 Fachämter und Polizei zu einem "Runden Tisch" eingeladen. Im Anschluss an die Beschlussfassung des Hauptausschusses führten Erster Bürgermeister Wolfram Jäger und Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup Gespräche mit Gewerbetreibenden, bevor die Abstimmungsberatungen mit dem Regierungspräsidium begannen.
Details und Download: Karlsruher Sperrbezirke - Übersicht
-------------------------------------------------------------------------------------------Anm.d.R.: Und hier die passende Musik - "Skandal im Sperrbezirk"
Dies erklärten der Kreisvorsitzende Ingo Wellenreuther MdB und der Fraktionsvorsitzende, Stadtrat Tilman Pfannkuch, nach der jüngsten Sitzung des CDU-Kreisvorstandes am 10. Dezember 2014.
„Die geplante Anhebung des Gewerbesteuerhebesatzes ist ein Frontalangriff auf den Mittelstand und würde der Konkurrenzfähigkeit des Wirtschaftsstandorts Karlsruhe schaden, denn die Unternehmen sehen die Gewerbesteuer als wichtigen Faktor ihrer Standortentscheidung und im Umland sind die Hebesätze deutlich niedriger“, kritisiert Wellenreuther das städtische Vorhaben.
„Die Steuereinnahmen erreichen schon heute historische Höchststände, während die Ausgaben weiter ungebremst ansteigen. Jetzt reflexartig die Gewerbesteuer zu erhöhen, ist zu kurz gesprungen. Eine verantwortungsvolle Politik darf bei Finanzierungslücken die Lösung nicht zunächst auf der Einnahmenseite suchen. Wenn die Stadt schon in Zeiten sprudelnder Einnahmen an die Gewerbesteuer herangehen würde, dann hätte sie in konjunkturell schlechteren Zeiten erst Recht ein Problem“, mahnt Pfannkuch eine solide kommunale Finanzpolitik an.
„Die zusätzliche Belastung der Unternehmen würde zu geringeren Investitionen führen und schließlich auch Arbeitsplätze gefährden. Die Standortbedingungen würden damit drastisch verschlechtert. Am Ende würde die Stadt trotz höherer Hebesätze weniger Einnahmen erzielen“, fasst der Kreisvorsitzende Wellenreuther das Ergebnis der ausführlichen Diskussion im Kreisvorstand zusammen.
Der Fahrplanwechsel bei den Stadtbahnen, Straßenbahnen, Zügen und Bussen im Verbundgebiet des KVV tritt am Sonntag, 14. Dezember, in Kraft. Die neuen Fahrplandaten sind bereits jetzt in der Elektronischen Fahrplanauskunft (EFA) abrufbar. In den KVV-Kundenzentren in Karlsruhe (Weinbrennerhaus und Hauptbahnhof), Bruchsal, Ettlingen, Rastatt und Baden-Baden werden Kursbücher zum Verkauf angeboten. Die Kunden können dabei aus fünf Teilausgaben wählen: Karlsruhe Stadt, Süd (Rastatt/Murgtal/Baden-Baden/Bühl), Nord (Stutensee/Bruchsal/Bretten) für jeweils fünf Euro sowie Ettlingen/Albtal und Südpfalz für je vier Euro.
Außerdem gibt es die Möglichkeit, sich ein Kursbuch ganz bequem von zuhause aus im Internet zu bestellen. Der KVV-Kunde hat dabei den Vorteil, dass er sich seine Fahrpläne individuell zusammenstellen kann. Das heißt, er bestellt nur die Fahrpläne der Bahn- und Bus-Linien, die er auch tatsächlich benötigt. Gewählt werden kann alternativ auch im Internet aus bereits automatisch definierten Teilausgaben oder der Gesamtausgabe. Bei diesem "Kursbuch on demand" kann der Kunde sogar den Umschlag selbst gestalten. Vom Foto der Lieblingsbahn bis zum selbstgemalten Bild des Enkelkinds mit Widmung sind der Fantasie dabei kaum Grenzen gesetzt. Ab dem 10. Dezember kann das individuelle Kursbuch unter www.kvv.de geordert werden. Dort kann der Gesamtfahrplan auch als kostenlose pdf-Datei heruntergeladen werden.
Folgende Änderungen treten ab dem 14. Dezember in Kraft (geordnet nach Stadtbahnen AVG, Straßenbahnen VBK, Busse VBK, Busse KVV):
Stadtbahnen der AVG:
S1/S11: Zwischen Ettlingen und Hochstetten fahren die Bahnen künftig vier Minuten später ab. Von Hochstetten Richtung Ettlingen finden die Abfahrten drei Minuten früher statt. Die Abfahrtszeiten zwischen Ettlingen und Bad Herrenalb/Ittersbach bleiben unverändert. Montag bis Freitag verkehrt eine zusätzliche Bahn ab Ettlingen um 7.37 Uhr nach Ittersbach (Ankunft 08.02 Uhr).
S31/S32: In den späten Abend- und den sehr frühen Morgenstunden werden bei sechs Zügen die Abfahrtszeiten verändert. Neu fährt ein Zug um 22.30 Uhr von Baden-Baden Richtung Karlsruhe Hauptbahnhof.
S31/S41 Murgtal: Um für die Mitarbeiter der Mercedes-Werke in Gaggenau und Kuppenheim eine attraktivere Verbindung mit der Stadtbahn zu schaffen, wurde der Fahrplan in einigen Positionen auf den Schichtplan der Werke abgestimmt. In Freudenstadt startet die S31 künftig bereits um 4.43 Uhr (vier Minuten früher), um zusätzlich in Kuppenheim halten zu können.In Forbach startet die S41 dann erst um 21.53 Uhr (elf Minuten später) Richtung Karlsruhe. Ein weiterer Zug der Linie S41 startet in Freudenstadt künftig 22.16 Uhr (23 Minuten später) in Richtung Karlsruhe.Ab Rastatt fährt künftig bereits um 5.24 Uhr (Abfahrt in Forbach um 4.40 Uhr) eine S41, die am Hauptbahnhof in Karlsruhe (Ankunft Hbf Vorplatz 5.47 Uhr) Anschluss bietet an die S3 Richtung Bruchsal (5.53 Uhr) und den ICE 3 nach Zürich (5.56 Uhr). Die Fahrzeiten in der Karlsruher Innenstadt werden im Minutenbereich angepasst.
S4 Nord: Der abendliche Sprinter mit Ankunft am Hauptbahnhof Heilbronn um 19.19 Uhr wird montags bis freitags verlängert und fährt dann um 19.21 Uhr mit Halt an allen folgenden Haltestellen weiter bis Öhringen Hauptbahnhof (Ankunft 20.01 Uhr).Um die Reisemöglichkeit für Frühschichtarbeiter ab der Haltestelle Gölshausen Industrie zu verbessern, werden zwei Zugpaare von Gölshausen nach Bauerbach verlängert: S4 hält in Gölshausen Industrie künftig um 13.50 Uhr und 14.50 Uhr. Umgekehrt fährt neu ein Zug um 14.05 Uhr und 15.05 Uhr ab Bauerbach mit Halt in Gölshausen Industrie.Die S4 mit Abfahrt am Hauptbahnhof Heilbronn um 19.22 Uhr wird montags bis freitags von Schwaigern bis Eppingen verlängert.Der Takt zwischen Schwaigern West und Heilbronn wird an den Samstagen verändert, um eine gleichmäßigere Zugverteilung zu erreichen.
S41 Nord: Die neue Linie S41 der Albtal-Verkehrs-Gesellschaft zwischen Heilbronn und Mosbach geht zum Fahrplanwechsel wie geplant in Betrieb.
S42: Die neue Linie S42 der AVG Heilbronn - Sinsheim kann nicht wie geplant in Betrieb gehen. Die Deutsche Bahn konnte die Arbeiten an der Brücke in Bad Wimpfen nicht rechtzeitig fertigstellen. Daher geht nur der Abschnitt Heilbronn - Bad Friedrichshall der S42 wie geplant in Betrieb. Zwischen Bad Friedrichshall und Bad Rappenau wird ein Schienenersatzverkehr (SEV) mit Bussen eingerichtet. Zwischen Bad Rappenau und Sinsheim verkehrt die S-Bahn nach einem Sonderfahrplan mit Anschluss an den SEV.
S5: Der Zug mit Abfahrt in Pforzheim um 5.26 Uhr endet künftig 6.38 Uhr in Knielingen. Als Ersatz fährt die S5 mit Abfahrt am Albtalbahnhof um 6.10 Uhr über Knielingen, 6.48 Uhr, zukünftig bis Wörth Badepark.Die Fahrzeiten in der Karlsruher Innenstadt werden im Minutenbereich angepasst.
S51/S52: Wegen der Baustellensituation in Karlsruhe muss der Linienweg in Karlsruhe geändert werden. Die Eilzüge der S52 fahren am Nachmittag von Germersheim über Wörth - Knielingen - Europaplatz - Karlsruhe Hauptbahnhof.
S6: Keine Änderungen.
S9: Zur Erhöhung der Anschlusssicherheit in Bretten fahren alle Züge der S9 in Bruchsal eine Minute früher ab. Die Abfahrten zur Minute `18 im verdichteten Berufsverkehrstakt bleiben aber erhalten, um den Anschluss aus der S4 von Heidelberg aufzunehmen.
Straßenbahnen der VBK:
Die Fahrzeiten der Tram-Linien 1, 3 und S2 ändern sich im kleineren Minutenbereich. Die Fahrzeiten der Linien 2 und 6 verschieben sich tagsüber im 10-Minuten-Takt um vier bis fünf Minuten, um den Verkehr am stark belasteten Mühlburger Tor und Entenfang zu entzerren.
Busse der VBK:
Die Abfahrtszeiten der VBK-Bus-Linien in Karlsruhe werden teilweise im Minutenbereich verändert beziehungsweise an die Änderungen bei den Tram-Linien angepasst. Einzelheiten können dem neuen Fahrplan entnommen werden.
Bus 47: Die Fahrtenlagen montags bis freitags ab 20 Uhr, samstags ab 19 Uhr und sonntags ganztägig werden so angepasst, dass ab der Haltestelle Hauptbahnhof ein verbesserter Übergang von den Fernzügen auf den Bus besteht.
Bus 60/62/70: Die drei Linien werden im Linienwechsel gefahren. Dabei ergeben sich folgende Linienkombinationen: Linie 62 mit Linie 70 jeweils montags bis freitags von 9 Uhr bis 12 Uhr und ab zirka 19.30 Uhr, samstags und sonntags ganztägig. Zu den anderen Zeiten fahren die Linien 60 und 70 im Linienwechsel, die Linie 62 alleine.
Bus 71/72: Samstags fahren beide Linien im Linienwechsel. Dabei ist der gemeinsame Endpunkt die Haltestelle Neureut Friedhof. Für die Linie 71 entfallen samstags die Fahrten zwischen Neureut Friedhof und Neureut am Zinken.
Bus 72: Die Linie wird montags bis freitags im Stundentakt bis zur Haltestelle Neureut Friedhof verlängert.
Bus 73: Die Abfahrtszeiten ab der Haltestelle Europaplatz werden montags bis freitags ab zirka 19.30 Uhr, samstags bis 10 Uhr und ab 18.30 Uhr und sonntags ganztägig um zehn Minuten verschoben.
Bus-Linien im KVV-Gebiet:
Bus 101: Um den Übergang zur Linie 253 in Völkersbach zu verbessern, verkehren die Busse der Linie 101 ab Ettlingen zwischen 14.47 und 18.37 Uhr jeweils auf dem gesamten Fahrweg zehn Minuten später. Sonntags morgens fährt ein zusätzlicher Bus ab Völkersbach um 7.51 Uhr; dieser Bus fährt auch über Schluttenbach. Der nachfolgende Bus (bisher 8.31 Uhr) fährt dann im Takt 8.36 Uhr und nicht mehr über Schluttenbach.
Bus 106: Das neue Gewerbegebiet in Rheinstetten nahe der Messe wird mit der Linie 106 neu an den ÖPNV angebunden. Dafür musste der Endpunkt der Linie 106 in Ettlingen vom Stadtbahnhof an den Erbprinzen verlegt werden. Auf den einzelnen Fahrten kommt es aufgrund des längeren Fahrwegs zu Zeitverschiebungen im Minutenbereich. Morgens bis zirka 8 Uhr gibt es auch größere Verschiebungen (siehe Fahrplan im Detail).
Bus 110: Um eine bessere Fahrgastverteilung zu erreichen, hält der Bus der Linie 110 um 13.08 Uhr ab Eichendorffgymnasium nach Waldprechtsweier im Sommerhalbjahr nicht mehr in Bruchhausen und verkehrt zwei Minuten später.
Bus 114: Die Fahrt um 6.49 Uhr ab Pfaffenrot beginnt bereits um 6.46 Uhr nach Strietwälle.
Bus 115: Aufgrund gesunkener Schülerzahlen beginnt die Fahrt (bisher 7.26 Etzenrot Vogesenstraße) neu bereits am Bahnhof um 7.23 Uhr. Dafür startet der bisher um 7.18 Uhr am Bahnhof beginnende Bus erst 7.39 Uhr am Monmouthplatz.
Bus 118: Aufgrund veränderter Schülerzahlen und daraus resultierender geringerer Inanspruchnahme der Busse zur ersten Stunde fährt der Bus 7.06 Uhr ab Grünwettersbach nicht mehr, außerdem bedient der vorher bereits in Stupferich Karlsbader Straße um 7.10 Uhr beginnende Bus nur noch Grünwettersbach und Palmbach.
Bus 124: Aufgrund neuer Fahrzeitprofile auf der S1/S11 werden die meisten Fahrten im Minutenbereich verschoben.
Bus 125: Der Haltepunkt Waghäusel Haslacherstraße in Richtung Kirrlach wird verlegt. Auf den Fahrten über Rathaus wird er künftig vorher bedient.
Bus 128: Damit die Schüler der Gemeinschaftsschule Oberhausen nach Unterrichtsende auch montags bis donnerstags in Altlußheim Ihren Anschlussbus der VRN-Linie 717 erreichen, gibt es eine neue Fahrt ab Waghäusel Bahnhof um 15.33 Uhr (Oberhausen Schule 15.39 Uhr) und einen weiteren neuen Kurs um 14.43 Uhr ab Waghäusel Bahnhof. Dafür enden zwei bisherige Verbindungen bis Altlußheim (Ankunft 16.01 und 17.31 Uhr) bereits in Rheinhausen. Die Fahrt ab Altlußheim um 17.34 Uhr startet neun Minuten früher an der Tullahalle.
Bus 131: Erstmalig wird auf vier Kursen hin und zurück montags bis freitags der Bahnhof Ubstadt-Weiher (an 5.58, 6.37, 7.06 und 8.12 Uhr; ab dort 15.42 (an Schultagen), 16.42, 17.42 und 18.42 Uhr) angefahren, um zu den Hauptverkehrszeiten für Weiherer Berufspendler einen Anschluss zu den S-Bahnen nach Heidelberg herzustellen. Dadurch verschieben sich die meisten der Abfahrten in Weiher um fünf beziehungsweise sechs Minuten nach vorne. Im Rücklauf kommen die Busse dort entsprechend später an.
Bus 145: Aus Umlaufgründen wird die bisherige Schulfahrt um 7.05 Uhr ab Kürnbach Hessenstraße um acht Minuten nach hinten verlegt.
Bus 151: Der Nachtverkehr am Samstag- und Sonntagmorgen wird wegen geringer Inanspruchnahme an die übliche Betriebsdauer der übrigen Linien im Landkreis angepasst und um zwei Fahrtenpaare reduziert. Die letzte Fahrt startet morgens um 2.14 Uhr ab Berghausen Bahnhof nach Wöschbach.
Bus 192: Aufgrund neuer Fahrzeitprofile auf der S1/11 werden nahezu alle Fahrten im einstelligen Minutenbereich verschoben. Montags bis freitags wird die Haltestelle Pfinzstraße letztmals um 20.04 Uhr angefahren.
Bus 195: Aufgrund neuer Fahrzeitprofile auf der S1/11 werden sämtliche Fahrten im Minutenbereich verschoben. Neu sind die Kurse 19.51 Uhr ab Blankenloch Bahnhof bis Leopoldshafen (Leopoldstraße an 20.05 Uhr) und von dort (Leopoldstraße ab 19.45 Uhr) bis Blankenloch Nord (Ankunft: 19.59 Uhr). Erstmalig ist es durch die Fahrzeitverlegungen auf der Schiene in Leopoldshafen ein Anschluss an die beziehungsweise von den Bahnen aus beiden Richtungen - auch von Hochstetten - möglich.
Bus 240: Die ALT-Fahrt bisher 5 Uhr ab Oberndorf verkehrt drei Minuten früher, um Anschluss an die S41 zu bieten.
Bus 240S: Zur Verbesserung der Anschlusssituation für Schüler verkehrt an Schultagen montags bis donnerstags um 16.20 Uhr ein zusätzlicher Bus.
Bus 241: Bei den in Oberndorf endenden Fahrten werden zum Aussteigen beide Haltestellen angefahren; eine Innerortsbedienung in Oberndorf ist nicht möglich.
Bus 242, 244, 247: Die ALT-Fahrten bisher 22.34 Uhr ab Gernsbach verkehren eine Minute später, da auch die S31 eine Minute später verkehrt.
Bus 251: Die Linie stellt künftig die Anbindung der Merkurschule für Schüler sicher. Die Schüler der anderen Orte steigen jeweils in Gaggenau Bahnhof um.
Bus 252: Durch die Verschiebung der Fahrzeiten auf der Linie 252S verkehrt künftig montags bis freitags eine ALT-Fahrt um 15.54 Uhr.
Bus 252S: Durch die Übernahme der Merkurschule in die Linie 251 kann die Linie 252S mit allen Fahrten direkt zwischen Gaggenau und Sulzbach geführt werden. Hierdurch entspannt sich der Fahrplan, nachmittags kommen die Schüler dadurch fast 30 Minuten früher zu Hause an.
Bus 253: Die Fahrt bisher 5.23 Uhr ab Moosbronn verkehrt eine Minute früher, da auch die S41 eine Minute früher verkehrt. Um die Wartezeit nach dem Nachmittagsunterricht zu verringern, verkehrt montags bis donnerstags an Schultagen ein zusätzlicher Bus ab Dachgrub um 15.35 Uhr. Die Fahrt um 19.58 Uhr ab Gaggenau wird bis Völkersbach verlängert und fährt als neue Fahrt um 20.23 Uhr im Anschluss an die Linie 101 zurück bis Freiolsheim und Moosbronn.
Bus 259: Die letzte Fahrt ab Muggensturm (bisher 16.08 Uhr) verkehrt künftig um 16.13 Uhr und wechselt am Bahnhof Kuppenheim auf die Linie 240S - Fahrgäste Richtung Bischweier steigen bitte in die Linie 251 um.
Hallesches Siedesalz für die Küche wie für die Badewanne, Hallorenkugeln und andere Köstlichkeiten aus Deutschlands ältester Schokoladenfabrik und andere Leckereien aus einer weiteren bekannten Halleschen Süßwarenfabrik hat der Freundeskreis Karlsruhe-Halle im Gepäck, wenn er vom Samstag, 13., bis zum Montag, 15. Dezember, das Partnerschaftshäuschen auf dem Christkindlesmarkt übernimmt. Im Angebot sind selbstverständlich auch Informationen aus der Partnerstadt an der Saale. Von Dienstag, 16., bis Donnerstag, 18. Dezember, wird es maritim auf dem Christkindlesmarkt. Dann stehen Besatzungsmitglieder der Fregatte Karlsruhe im Häuschen und verkaufen Souvenirs vom Marine-Patenschiff der Stadt Karlsruhe. Sie stehen auch für Fragen und Informationen rund um den Dienst auf dem Schiff und in der Bundeswehr zu Verfügung.
Terminlich hat es sich ergeben, dass erstmals eine Partnerstadt zweimal im Partnerschaftshäuschen auftritt. Nachdem es schon zu Anfang des Christkindlesmarktes Produkte und Spezialitäten von der deutschen Niederlassung einer Temeswarer Lebensmittelfirma gegeben hat, stehen am Donnerstag, 11., und Freitag, 12. Dezember, erneut rumänischer Wein und andere Produkte aus Rumänien zum Verkauf im Partnerschaftshäuschen. Und selbstverständlich gibt es auch Wissenswertes aus dieser Partnerstadt.
Presseportalmeldung vom 21. November
Sehr geehrte Damen und Herren, die 5. Ortschaftsratsitzung Stupferich am 19.12.2014 fällt aus. Freundliche Grüße Maria Tretter Stadt Karlsruhe Ortsverwaltung Stupferich Kleinsteinbacher Str. 16, 76228 Karlsruhe Tel. 0721/94761-10 Fax 0721/94761-14 Öffnungszeiten: Mo - Mi. 8:00 - 12:00 Uhr Do. 13:00 - 18:00 Uhr
Vor zahlreichen Zuschauern konnte die U15 das Halbfinale im Brenk-Stadion in Stupferich mit einem hochverdienten 1:0 für sich entscheiden. Die Mannschaft krönte mit dem Einzug ins Pokalfinale ihre großartige Vorrundenleistung.
Das Finale der Junioren wird am 14. Mai 2015 im Vorfeld des Krombacher Pokals ausgetragen.
Die Mannschaft kann nun, nach einer langen und intensiven Vorrunde, in die wohlverdiente Winterpause gehen, bevor es Ende Januar nach Schöneck zur Rückrundenvorbereitung geht.
Die Augen sind für das nächste Jahr natürlich auch schon auf das internationale Jugendturnier in Barcelona an Ostern gerichtet.
Bedanken möchte sich die U15 bei allen die sie unterstützt haben und wünscht besinnliche Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr.
Unter Vorsitz von Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup treffen sich die Mitglieder des Karlsruher Gemeinderats zu ihrer nächsten öffentlichen Sitzung am Dienstag, 16. Dezember, im Bürgersaal des Rathauses. Ab 15.30 Uhr geht es zunächst um die Änderung mehrerer Satzungen. Nachdem der Vermittlungsausschuss zur Golfanlage Batzenhof sich für eine Fortsetzung des Verfahrens ausgesprochen hat, liegt den Stadträtinnen und Stadträten nun der Einleitungs- und Auslegungsbeschluss „Vorhabenbezogener Bebauungsplan mit Vorhaben- und Erschließungsplan ‚Golfanlage Batzenhof’“ auf dem Tisch. Der Gemeinderat berät auch über die Umstrukturierung des Pflegestützpunkts Karlsruhe, die Weiterentwicklung des Bonusprogramms Energetische Sanierung im Privatbereich oder den raumordnerischen Vertrag zwischen Regionalverband und Stadt zur Ansiedlung von IKEA am Weinweg.
Weitere Themen sind das geplante Wachstums- und Festigungszentrum, die Neustrukturierung der Wertstofferfassung und die hierfür erforderlichen Vergaben sowie ein Praxishandbuch für Unternehmen für ein nachhaltiges und ressourcenoptimiertes Gewerbeflächenmanagement. Im Gemeinderat soll am nächsten Dienstag auch die Standortentscheidung zum Busbahnhof getroffen werden. Anträge und Anfragen aus der Mitte des Gemeinderats vervollständigen die insgesamt 41 Punkte umfassende Tagesordnung.
Interessierte können die Debatte von der Empore aus mitverfolgen. Für Menschen mit einer Hörbehinderung steht dort eine Höranlage zur Verfügung. Die Vorlagen zu den einzelnen Tagesordnungspunkten gibt es im Internet unter www.karlsruhe.de/b4/gemeinderat.de. Hier informiert auch ein Liveticker über die Abstimmungsergebnisse und den zeitlichen Verlauf der öffentlichen Beratungen. Der Liveticker bleibt jeweils bis zur nächsten Sitzung online und ist außerdem auf der elektronischen Anzeigetafel im Eingangsbereich des Rathauses zu sehen.
Gemeinderat im Internet
Letzter Halt ist allerdings am Wochenende, 13. und 14. Dezember. Modelleisenbahnbegeisterte können bei freiem Eintritt noch am Samstag von 14 bis 18 Uhr und am Sonntag zwischen 11 Uhr und 18 Uhr den runden drehenden Zügen nachschauen.
"Tierische" Aufnahmen von BNN-Fotograf Horst Schlesiger - zumeist aus dem Zoo - zeigt das Stadtarchiv in der Alten Pfandleihe, Markgrafenstraße 29, vom 8. Dezember bis 26. März 2015 im Foyer. Schlesiger, der von 1950 bis 1990 für die BNN fotografiert hat, hat beispielsweise im August 1973 letztmals eine Nilpferdfamilie abgelichtet, bevor die sechs Monate alten Jungtiere aus Zuchtgründen nach Toronto abgegeben wurden. Zu sehen sind aber etwa auch Fotos der Landesgeflügelausstellung 1972 oder vom Fang eines großen Karpfens im Rheinhafen 1969.
Die Bilder sind montags bis mittwochs von 8.30 Uhr bis 15.30 Uhr und donnerstags von 8.30 Uhr bis 18 Uhr bei freiem Eintritt zu sehen. Im Lesesaal stehen für die Recherche weitere Bilder aus dem umfangreichen Schlesiger-Archiv sowie PC-Arbeitsplätze zur Verfügung.
Pfinzgaumuseum
Stadtarchiv
Der Nikolaus und sein himmlisches Gefolge besuchten vor dem Heimatmuseum, wie in jedem Jahr, die Stupfericher Kinder, auch zur Freude der erwachsenen Besucher. Pünktlich um 16:00 Uhr wurde ein kleiner aber feiner Weihnachtsmarkt beim Brunnen eröffnet. Viele schöne Produkte aus den unterschiedlichsten Materialien erfreuten die Besucher. Immer wieder hörte man lobende Worte der Begeisterung und die Bereitschaft, Eigentümer solch schöner Produkte aus der Jugendwerkstatt und vom Heimatverein zu werden. Zur „blauen Stunde“, so gegen 17:00 Uhr, ertönte dann endlich aus der Ferne das Knattern einer Landmaschine. Genauer gesagt eines Traktors der „Sauschwänzle - Freunde alter Landmaschinen 2005“.Im Anhänger saßen dann die sehnlichst erwarteten Himmlischen Gäste, St.Nikolaus, Knecht Ruprecht und zwei Engelchen, die sie begleiteten. Schnell wurde nach deren Ankunft vor dem Heimatmuseum klar, wer hier nun das Sagen hat. Knecht Ruprecht machte eindringlich klar, dass „gute Kinder“ ein Geschenk erhalten und "böse Kinder" die Rute zu spüren bekommen. St. Nikolaus beschwichtigte aber und klärte seinen Knecht auf, dass in Stupferich nur gute Kinder wohnen. Das lehrte ihn wohl die Erfahrung der letzten Jahre. Als dann die Kinder des Heimatvereins noch mit zwei Tänzen aufwarteten, an denen sich Alt und Jung erfreute, war auch Knecht Ruprecht von den artigen Kindern in Stupferich überzeugt und verteilte gerne die mitgebrachten Weckmänner. Für die Erwachsenen gab es im Zelt Glühwein - für die Kinder kostenlosen Punsch.
Die Freunde alter Landmaschinen unter der Leitung von Jochen Nagler und der Heimatverein unter der Leitung von Heinz Häge und seiner Frau Vroni veranstalten dieses vorweihnachtliche Ereignis schon seit Jahren erfolgreich immer am 6. Dezember gemeinsam - zur Freude aller. Die Veranstalter freuten sich, dass auch dieses Jahr sich der Aufwand wieder gelohnt hatte - über 150 Gäste waren begeistert dabei... Videobetrag zum Besuch von St.NikolausKamera und Schnitt Siegfried Becker. Zum Start des Videos auf den Pfeil in der Bildmitte klicken
Ein Quartett vom Jugendorchester des Musikvereins Lyra spielte auf
Ein schön geschmückter Wagen - gezogen von einem Trecker der "Sauschwänzles"
Eine schöne Veranstaltung für Jung und Alt.
Die Kindertanzgruppe des Heimatvereins vor großem Publikum
"Dambedeis" wurden an alle Kinder kostenlos verteilt
Der Nikolaus hatte auch ein Ohr für die Anliegen der Kinder
Die "Himmlischen Gäste" in Stupferich
Knecht Ruprecht mit seiner Rute hatte wenig zu tun - in Stupferich gibt es nur brave Kinder
Schönes Ambiente vor dem Heimatmuseum
Die Macherin des Heimatmuseums "Veronika Brunner-Häge" mit ihrer Weihnachtskalenderausstellung
Im Zelt gab es Glühwein und Bockwürste, der Kinderpunsch wurde kostenlos ausgegeben
Schöne Basteleien aus der Jugendwerkstatt Karlsruhe-Stupferich
Weinachtsgeschenke, gefertigt vom Team des Heimatmuseums
Die nächste Führung durch die Sonderausstellung „Hufeisen, Birnkrüge, Engelsköpfe und...?“ im Pfinzgaumuseum ist am Sonntag, 7. Dezember. Dann begleitet Museumsleiterin Dr. Alexandra Kaiser um 11 Uhr Interessierte durch die Objektauswahl aus dem Depot des Museumsgründers Friedrich Eberle. Am Mittwoch, 17. Dezember um 18 Uhr übernimmt dies Dr. Ferdinand Leikam. Zu sehen ist die Sonderschau in der Karlsburg bis 22. Februar jeweils mittwochs von 10 bis 18 Uhr, samstags von 14 bis 18 Uhr und sonntags von 11 bis 18 Uhr.
Parallel dazu zeigt das Museum noch an den Wochenenden des zweiten und dritten Advent (samstags 14 bis 18 Uhr, sonntags 11 bis 18 Uhr) eine Präsentation von Spielzeugeisenbahnen. Über deren Faszination spricht Michael Worch am Mittwoch, 10. Dezember, um 18 Uhr.
Pfinzgaumuseum im Internet
"Der 300. Stadtgeburtstag ist auch eine Chance für die Sportvereine in Karlsruhe, sich in ihrer ganzen Vielfalt darzustellen", stellte Bürgermeister Martin Lenz bei der Sitzung des Sportausschusses die Sportveranstaltungen 2015 vor, die vom Schul- und Sportamt besonders unterstützt werden.
Mit der Landesgymnaestrada und einem Massen-Zirkeltraining gehören dabei zwei Großveranstaltungen zum Programm des vom 17. Juni bis 24. September laufenden Festivalsommers. Bei der vom 5. bis 7. Juli stattfindenden Landesgymnaestrada des Badischen Turnerbunds werden rund 3.000 aktive Turnerinnen und Turner aus Baden-Württemberg, den angrenzenden Bundesländern und den Karlsruher Partnerstädten erwartet. Dabei präsentieren sich die Gruppen auf vier Bühnen in der Stadt und bei Gala-Veranstaltungen im Johannes-Brahms-Saal in der Stadthalle. Pro Veranstaltungstag werden bis zu 30.000 Besucherinnen und Besucher erwartet.
Ein weiterer Höhepunkt des Festivalsommers wird ein Zirkeltraining am 13. September auf dem 2,7 Kilometer langen Zirkel um das Schloss und im Schlossgarten sein. Dort haben die Sportvereine die Möglichkeit, ihr breites Spektrum an Sportmöglichkeiten mit Mitmachangeboten für alle Altersklassen zu präsentieren. Bereits seit Oktober können die Vereine ihre Angebote melden. Im März werden dann Angebote gesichtet und zusammengestellt, um das Sportangebot am Zirkel im Detail planen zu können.
Daneben ist das Schul- und Sportamt 2015 besonders mit eingebunden in die Durchführung des Internationalen Gorodkiforums (29. bis 31. Mai), beim Rheinhafentriathlon (5. Juli), der Rad-Touristik-Fahrt Nancy-Karlsruhe (5. bis 6. Juni) und beim 33. Fiducia Baden-Marathon am 20. September.
Die doch schon sehr kalten Temperaturen hinderten gut 30 Mitglieder des Stupfericher Musikvereins Lyra nicht, am Sonntag Nachmittag auf dem Stupfericher Grillplatz mit Geschenken vom Nikolaus, Bratwürsten, Kinderpunch und selbstgemachter Musik vorweihnachtlich nochmals kräftig zu feiern.
Fotos: Andrea Liere
Im Januar beginnt der Heilpädagogische Wohn- und Beschäftigungsverbund (HWBV) in Stupferich mit dem Bau einer Wohneinrichtung für 16 erwachsene Menschen mit einer geistigen Behinderung, die einen besonderen Betreuungsbedarf haben. Neben zwei Wohngruppen werden auf dem Gelände an der Kleinsteinbacher Straße Räumlichkeiten für sogenannte Ateliers mit unterschiedlichen Beschäftigungsmöglichkeiten für die Bewohner entstehen.
Auf dem diesjährigen Weihnachtsmarkt in Stupferich am 21. Dezember informiert der HWBV über das geplante Bauprojekt, seine künftigen Bewohner und das geplante vielseitige Beschäftigungsangebot.
Der Stupfericher Weihnachtsmarkt findet am Sonntag, 21. Dezember von 17 Uhr bis 20 Uhr vor dem Gemeindehaus statt.
Während das Land Baden-Württemberg die Ferienzeiten festlegt, bestimmen Karlsruhes Geschäftsführende Schulleitungen und der Gesamtelternbeirat die vier beweglichen und drei unterrichtsfreien Tage für die städtischen Schulen. Wie nun für das Schuljahr 2015/16 beschlossen, haben die Kinder und Jugendlichen demnach vom 6. bis zum 13. Februar 2016 wieder eine ganze Fastnachtswoche über frei. Zudem verlängern sich die landesweit schon Gründonnerstag (24. März) beginnenden Osterferien an Karlsruhes Schulen nach hinten um den Montag, 4. April. Der 6. Mai ist als Freitag Brückentag nach Christi Himmelfahrt.
Schüler und Eltern können sich ansonsten nach Sommerferien vom 30. Juli bis zum 12. September 2015 auf Folgendes einstellen: Herbstferien vom 31. Oktober bis zum 7. November, Weihnachtsferien vom 23. Dezember 2015 bis zum 9. Januar 2016, Pfingstferien vom 14. bis zum 28. Mai 2016 sowie Sommerferien vom 28. Juli bis zum 10. September 2016.
Schulferien und freie Tage im Überblick auf www.karlsruhe.de
Jahresrückblick 2013, Momente in Bildern festgehalten{youtube}l6GUdeFRoSc?egm=0&rel=0&{/youtube}Video: Zum Start auf den Pfeil in der Bildmitte klicken / Fotos und Arrangement: Siegfried BeckerWir wollen es an dieser Stelle nicht versäumen, uns herzlich bei den vielen Lesern von STUPFERICH.ORG zu bedanken. 700 mal am Tag wird unsere Seite aufgerufen, nach nun fast 10 Jahren immer noch mit steigender Tendenz. Auch den vielen Autoren, die uns Text und Bildbeiträge einreichen, möchten wir ausdrücklich danken, Ihre Beiträge tragen erheblich zur Lebhaftigkeit und Vielseitigkeit von STUPFERICH.ORG bei.(Wer selbst, auch nur gelegentlich, über die Geschehnisse in und um Stupferich berichten will, meldet sich per Mail bei der Redaktion unter info[at]stupferich.org ) Die tagtägliche positive Resonanz, die uns per Mail wie im direkten Gespräch zugeht, würdigt und bestätigt unsere Arbeit und ist Ansporn, uns weiter für die Belange der Stupfericher Bürger zu engagieren.Stellvertretend für das gesamte TeamSamuel Degen & Siegfried Becker
Trotz des launischen Wetters nahmen sehr viele Stupfericher Bürgerinnen und Bürger das Angebot des VSS an, in geselliger Runde bei Glühwein und Bratwurst das vorweihnachtliche Treiben zu vergessen. Für den musikalischen Teppich sorgten der Kinderchor unter Leitung von Yvonne Kistner, die drei Weihnachtsengel und die Stupfericher Dorfmusikanten. Wie immer wurde der Glühwein vom VSS-Stupferich gesponsort und kostenfrei ausgeschenkt. Den leckeren Bratwürstchen aus der Stupfericher Metzgerei Sonne konnten fast keine Besucher widerstehen. Petrus meinte es gut mit den Stupferichern und hielt für drei Stunden die Wolken dicht. Auch wenn in diesem Jahr kein Schnee für ein winterliches Ambiente sorgte, eine vorweihnachtliche Stimmung unter dem Tannenbaum kam trotzdem auf.Eindrücke sehen Sie hier im kurzen Video: {youtube}UPZuXblUTh4?egm=0&rel=0&{/youtube}Kamera und Schnitt: Siegfried Becker
Am 24.11.2013 wurden in Mannheim, in der Jesuitenkirche, 16 Männer zu Ständigen Diakonen geweiht. Darunter Herr Klaus Weinmann ( bis 31.08.2013 Gemeindereferent in unserer Seelsorgeeinheit) und Herr Alois Eichner. Am 20.11.1988, also vor 25 Jahren, erhielt Herr Bernhard König die Weihe zum Ständigen Diakon.
Am 15.12 2013 wurde in einem feierlichen Seelsorgeeinheitsgottesdienst in der Pfarrkirche St. Cyriakus Stupferich, Herr Diakon Eichner eingeführt in seinen Dienst und gleichzeitig das 25 jährige Jubiläum von Herrn Diakon König gefeiert. Umrahmt von Pfr. Dr. Thomas Dietrich, (er stand dem Gottesdienst vor und hielt die Predigt), Pfarrer Horst Lothar Nickles( Pfarrer unserer Seelsorgeeinheit), Pfr Kleiser (ehemaliger Pfarrer unserer Seelsorgeeinheit) Pfr. Barth(kurzzeitig Pfarradministrator unserer Seelsorgeeinheit) , Pfr. Volkert , Pfr. Dr. Hettich , Pfr. Holderbach( ehemaliger Dekan des Dekanats KA) , Pfr. Körner( Mentor Diakonatskreis KA II) Pfr. Wiedemer( Mentor Diakonatskreis KA I) und Pfr. Huber( er war im Kirchenschiff).
Dem Gottesdienst schloß sich im politischen Gemeindezentrum ein Empfang durch den gemeinsamen Pfarrgemeinderat an, bei dem Dankesworte und Geschenke überreicht wurden. Nach dem ausgezeichneten Mittagessen im Gasthaus zum goldenen Lamm, fand im Gemeindesaal der Kirche St. Margaretha in Wolfartsweier, der Kaffee statt, versorgt mit vielen ausgezeichneten Kuchen. Den Abschluß des Tages bildete in St. Margaretha der feierliche Vespergottesdienst, dem der neugeweihte Diakon Eichner vorstand.
Dieser Tag wurde durch Herrn Hans Pallasch mit seinen wunderbaren Photos festgehalten. Dafür ein dankbares vergelt`s Gott
Bernhard König, Diakon
Der fast den ganzen Tag über anhaltende Regen war endlich am Abend des 14. Dezember 2013 vorbei, ja bei fast milden Temperaturen konnte auch dieses Jahr mit 60 Gästen im schönen Hof der Gerberastraße 32 das traditionelle "Glühweinfest am Lagerfeuer" stattfinden. So konnte auch der Musikverein Lyra Stupferich, sehr zur Freude der geladenen Gäste des Abends, im Freien aufspielen.
Ausgerichtet wird dieses vorweihnachtliche Fest privat vom Freundes- und Nachbarkreis um die dort wohnenden Familien Brenk, Merz, Link & Schneider. Den Erlös aus dem aufgestellten Sparschwein spenden sie jedes Jahr immer an Einrichtungen oder Personen, die dringend auf finanzielle Hilfe angewiesen sind.
Auch dieses Jahr wurde der Karlsruher Verein "Patenkinder Matara e.V.", der in Stupferich viele Gönner und Paten hat, zum zweiten mal in Folge vom Freundeskreis der Gerberastraße bedacht. Der Karlsruher Verein ist mit seinen nunmehr 230 Patenkindern die größte Hilfsorganisation dieser Art in Sri Lanka. Der 2. Vorstand, der Stupfericher Samuel Degen, konnte so vom Freundeskreis Gerberastraße die überaus stolze Summe von 700,- Euro für die Patenkinder in Empfang nehmen.
Die Stupfericherin Sophia Nagler ist seit dem 9.10.13 vor Ort in Matara / Sri Lanka (ganz rechts) Im Bild sind die bitterarmen Kinder (saubere Schulkleidung ist in Sri Lanka Pflicht und hat nichts mit Wohlstand zu tun) zu sehen, die sich für die 30 von uns finanzierbaren neuen Patenschaftsplätze des Jahres 2014 beworben haben - die Mehrheit der Kinder muss leider leer ausgehen:Am 13. November 2013 berichteten wir (hier klicken), dass die Stupfericherin Sophia Nagler seit dem 9. Oktober 2013 ehrenamtlich in Matara / Sri Lanka als Englischlehrerin arbeitet und zusätzlich die Aufgabe hat, im "Karlsruher Children Center" nach konkreten Verbesserungsmöglichkeiten zu schauen.So schreib sie am 7. November 2013: "Ich bin jetzt ja schon fast einen Monat hier und da sind mir ein zwei Dinge aufgefallen, die man hier in Matara ändern könnte. In Bezug auf meinen Unterricht ist mir aufgefallen, dass den Kindern sehr viel Vokabular fehlt und auch viele Probleme bei den Satzstrukturen auftreten. Aus meinem Englischunterricht und auch aus eigener Erfahrung weiß ich, dass das Lesen von englischen Büchern, Artikeln,… sehr viel weiterhelfen kann. Es verbessert zum einen den Wortschatz der Kinder und hilft ihnen die Satzstrukturen zu verinnerlichen und zum anderen werden sie vertrauter mit der englischen Sprache.Ich habe mir die Bücherei hier vor Ort angeschaut und bin etwas enttäuscht. Die Ausstattung mit englischen Büchern ist sehr mager. Außerdem sind es Bücher mit Themen wie Politik, Geschichte, Geographie,…. also Bücher, die sich kein Kind ausleihen würde. Zum einen sind sie langweilig für die Kinder und zum anderen sind die erforderlichen Vokabeln viel zu fachspezifisch und erfüllen nicht den gewünschten Zweck. Da ist es auch kaum verwunderlich, dass das letzte Buch im Jahr 2012 ausgeliehen wurde.Neben der mageren Ausstattung ist die Distanz ein recht großes Problem. Viele der Kinder wohnen weit weg und können nicht einfach mal so wegen einem Buch hierher kommen.Wie schon gesagt Lesen ist ein wichtiger Teil der Bildung. Und das nicht nur in der Fremdsprache sondern auch in der Muttersprache. Lesen hilft nicht nur beim Lernen, es bringt die Kinder auch weiter und erweitert ihren Horizont.Meine Idee wäre, dass wir versuchen die Bücherei wieder interessanter für die Kinder zu gestalten. D.h. wir müssten altersgemäße Bücher anschaffen. Bsp.: Für die Kinder Bilderbücher, Märchenbücher,…. Bücher mit wenig Text aber viele Bilder zum Verständnis. Für die Jugendlichen gibt es viele einfache Bücher über das alltägliche Leben oder auch Krimibücher wie 3 Fragezeichen, Fünf Freunde,…. Außerdem würde ich für die Älteren Bücher wie Harry Potter, Twilight oder Nicholas Sparks anbieten. Das sind leichte Bücher zum Lesen und bringen Spaß mit sich. Natürlich sollte auch auf Klassiker nicht verzichtet werden (Charles Dickens, Mark Twain, Ernest Hemingway,…).Aber ich finde das Hauptziel der Bücher sollte sein, die Kinder zum Lesen zu bringen und ihnen zu zeigen, dass es Spaß macht zu Lesen."
Der Vereinsvorstand reagierte sofort und stellte deshalb Sophia hierzu einen Etat über 1.000,- Euro für die Anschaffung aktueller neuer Bücher wie auch eines neuen großen Bücherregals zur Verfügung, da der Altbestand von Büchern tatsächlich gänzlich unbrauchbar war.
So steigen mit besseren Englischkenntnissen deren Chancen erheblich, vor allem die der Mädchen, nach Abschluss der Schule und dem damit verbundenen Ausscheiden aus der Patenschaft einen der wenigen qualifizierten Arbeitsplätze zu ergattern.
Alle Aktiven im Karlsruher Verein (derzeit 207 Mitglieder und 230 Patenkinder), wie auch die verantwortlichen Mönche vor Ort arbeiten rein ehrenamtlich, so dass jeder Cent, vom Vereinsvorstand genauestens kontrolliert, direkt vor Ort wirkungsvoll eingesetzt werden kann. Die kräftige Unterstützung vom Freundeskreis Gerberastraße ist eine weitere große Hilfe engagierter Stupfericher Bürger, die über den Tellerrand unseres eigenen, im Vergleich dazu, grenzenlosen Wohlstandes sehen und mit ihrer Aktion helfen, die Lebens- und Bildungsbedingungen von Kindern in der sogenannten 3. Welt, die meist mit weniger als -,30 Cent am Tag auskommen müssen, mit Hilfe zur Selbsthilfe zu verbessern.
Ein evtl. Überschuss an Spendeneingängen für diese neue "Englisch -Bibliothek" wird auf das geplante 2014er Projekt des Vereins übertragen. Hierbei geht es um die Errichtung einer eigenen "Lehrwerkstatt" für unsere Patenkinder, die gegen Ende ihrer Schulzeit bzw. auch nach dem Ausscheiden aus der Schule sich dann bei uns handwerklich (Schreinern, Metallbearbeitung, Nähen) weiter qualifizieren können, um vielleicht doch einen der raren Jobs draußen ergattern zu können. Eine Berufsausbildung gibt es in Sri Lanka nicht, die Wirtschaft liegt am Boden, die Jugendarbeitslosigkeit liegt bei über 90%. Die Vorbereitungen für diese Werkstatt beginnen derzeit - in Stupferich laufen auch hierzu die Fäden zusammen...
Wer auch helfen und Pate werden will (10,- Euro im Monat), klickt hier. Die ausgedruckten Anmeldeformulare können bei Samuel Degen in der Stupfericher Rebgärtenstraße 3 oder bei Fam. Nitzschke in der Stutenpferchstraße 10 eingeworfen werden. Mit jeder neuen, uns bis zum 31.12.2013 zugehenden Patenschaftsübernahme, kann der Verein zum 1. Januar für das 2014-er Schuljahr je ein Kind mehr wie die bisher geplanten 30 aufnehmen.Vertreter der Familien Schneider, Link und Brenk bei der Scheckübergabe an Samuel Degen, 2. Vorstand (re)
Die Veranstalter, die Familien Brenk, Merz, Link und Schneider spendeten 700,- Euro für die Patenkinder.Samuel Degen (re), 2. Vorsitzender des Patenkinder Matara e.V., freut sich über die gelungene Spendenaktion
Trockenes Wetter am 14.12.2013 für die 60 geladenen Gäste vom privaten" Glühweinfest am Lagerfeuer"
Die Feiertage bringen Änderungen bei den Öffnungszeiten städtischer Einrichtungen sowie beim städtischen Service mit sich. So bleiben alle Rathäuser, Ortsverwaltungen und alle städtische Dienststellen in anderen Gebäuden am 24. und 31. Dezember geschlossen. An den Brückentagen, also am 23., 27. sowie 30. Dezember ist die Stadtverwaltung wie gewohnt erreichbar.
Wer sich auf den Wochenmärkten für Weihnachten und Silvester mit frischen Waren eindecken möchte, sollte Änderungen im Blick haben, denn die Wochenmärkte in Rüppurr, der Waldstadt und Knielingen werden von mittwochs auf die Dienstage, 24. und 31. Dezember, vorverlegt.
Für die Müllabfuhr gilt im Stadtgebiet: In der Weihnachtswoche ist die Müllabfuhr von Samstag, 21. Dezember, bis Samstag, 28. Dezember, einschließlich Heilig Abend im Einsatz, danach dann von Montag, 30. Dezember, bis Freitag, 3. Januar. Dabei wird die Abholung vom Montag, 23. Dezember, vorverlegt auf den Samstag, 21. Dezember. Der Dienstag, 24. Dezember, wird am 23. Dezember abgearbeitet. Die eigentlich am Mittwoch, 25. Dezember, fälligen Touren werden auf den 24. Dezember vorverlegt. Wo die Müllwerker üblicherweise donnerstags kommen, wird die Abholung vom 26. Dezember auf Freitag, 27. Dezember, verschoben, die Freitagsleerung wiederum wird am Samstag, 28 Dezember, nachgeholt. Das Amt für Abfallwirtschaft ist bemüht, diesen Tourenplan einzuhalten. Es weist jedoch darauf hin, dass die Baustellen im Stadtgebiet sowie das zu erwartende erhöhte Verkehrsaufkommen in den Feiertagswochen zu Verschiebungen führen können und bittet hierfür um Verständnis.
In den Vororten können sich Bürgerinnen und Bürger folgende Termine vormerken: In Neureut erfolgt die Abholung analog dem Stadtgebiet. In Grötzingen-Süd werden die Restmüllbehälter am 24. Dezember, in Grötzingen-Nord am 28. Dezember, geleert. Die 770- und 1.100-Liter-Behälter sind im Südbereich am 2. Januar an der Reihe. Bioabfälle werden in beiden Bezirken am Samstag, 7. Januar, eingesammelt, Wertstoffe am 2. Januar (Grötzingen-Süd) beziehungsweise am 4. Januar (Grötzingen-Nord). Regelung für Wettersbach ist: Bioabfälle am 23. Dezember, Restmüll am 27. Dezember (770- und 1.100-Liter-Behälter am 3. Januar), Wertstoffe am 3. Januar. Für Hohenwettersbach gilt: Biomüll am 23. Dezember, die 770- und 1.100-Liter-Restmüllbehälter sowie Wertstoffe am 3. Januar. Die Regelung für Wolfartsweier: Bioabfälle am 23. Dezember, Restmüll am 24. Dezember, Wertstoffe am 2. Januar.
Wertstoffstationen, Schadstoffannahmestellen und die Kompostieranlagen Knielingen und Grötzingen haben am 24. und 31. Dezember geschlossen. Ab 2. Januar gelten wieder die regulären Öffnungszeiten.
Bäder, Museen und Zoologischer Stadtgarten bieten sich für einen Besuch an
Auch über die Feiertage öffnen städtische Museen, Zoologischer Stadtgarten und Bäder für ihre Gäste. Der Zoologische Stadtgarten hat an Heiligabend und an Silvester von 9 bis 15 Uhr geöffnet. An allen anderen Tagen gelten die üblichen Öffnungszeiten.
Die Stadtteilbibliotheken bleiben vom 23. Dezember bis einschließlich 6. Januar geschlossen. Auch der Medienbus fährt in dieser Zeit nicht. In der Stadtbibliothek im Neuen Ständehaus und der Jugendbibliothek im Prinz-Max-Palais können sich alle am 27. und 28. Dezember sowie vom 2. bis 3. Januar mit Bücher und andere Medien eindecken.
Das Stadtmuseum ist zwar am 24. und 25. Dezember geschlossen, kann jedoch am 26. Dezember von 10 bis 18 Uhr sowie bis 29. Dezember zu den regulären Öffnungszeiten besucht werden. Vom 30. Dezember bis 1. Januar bleiben die Türen zu. Keine Änderungen gibt es für das Pfinzgaumuseum, es hat wie immer samstags und sonntags geöffnet. Die Erinnerungsstätte Ständehaus ist vom 22. bis zum 26. Dezember sowie 29. Dezember bis 1. Januar geschlossen, kann aber am 27. und 28. Dezember besucht werden. Die Städtische Galerie macht am 24. und 31. Dezember Pause, am 25. Dezember und 1. Januar verkürzt sich die Öffnungszeit auf 13 bis 18 Uhr. Nur das Stadtarchiv bleibt vom 20. Dezember bis 6. Januar durchgängig geschlossen.
Das Europabad bietet sich Schwimmfreunden „zwischen den Jahren“ an, es hat nur am 24. Dezember geschlossen. Die übrigen Bäder haben folgende Regelung für den 24. bis 26. und 31. Dezember sowie 1. und 6. Januar: Die Therme Vierordtbad ist am 26. Dezember (10 bis 23 Uhr) und am 6. Januar (10 bis 20 Uhr) geöffnet, das Weiherhofbad steht am 6. Januar (9 bis 17 Uhr) zur Verfügung, gleiches gilt für das Adolf-Ehrmann-Bad (10 bis 17 Uhr). Das Hallenbad Grötzingen hat an diesen Tagen komplett geschlossen, das Fächerbad wiederum steht am 26. Dezember und 6. Januar jeweils von 9 bis 19 Uhr für seine Gäste bereit.
Bäder
Zoo
Musseen und Galerien
Wochenmärkte
Die Kassenwartin der Fördergemeinschaft der Grundschule Stupferich, Frau Brigitte Schwemmle, hat eine schöne und informative Webseite über unsere Grundschule gestaltet und online gestellt.
Wer sich für die dortige Arbeit interessiert, wird hier mit Informationen versorgt:
http://www.grundschule-stupferich.ka.schule-bw.de
Gambia gehört mit seinen ca. 1,7 Mio Einwohnern und einem Alphabetisierungsgrad von kaum 40% zu den ärmsten Ländern der Welt. Der Verein "Zukunft in Salikenni Gambia e.V." fördert einen Kindergarten in Salikenni ca. 80km von der Hauptstadt Banjul entfernt auf der Nordseite des Gambia Flusses. Ziel der Einrichtung ist es, Kindern zwischen drei und sechs Jahren gute Grundlagen für die Grundschule mitzugeben. Die Eltern, die größtenteils selbst nie oder nur kurz die Schule besucht haben, haben die Wichtigkeit der schulischen Bildung für die Zukunft ihrer Kinder und ihres Dorfes erkannt und setzen sich für das Weiterkommen ihrer Kinder in der Schule ein. Die Grundlagen für eine gesunde Weiterentwicklung sind der Zugang zu Wasser und Strom. Die Einwohner von Salikenni werden aber nur stundenweise durch einen weit außerhalb liegenden Dieselgenerator mit Strom versorgt. Um eine erhebliche Verbesserung herbeizuführen, installierte Alfons Gartner, Inhaber und Geschäftsführer der Gartner Elektrotechnik GmH in Stupferich, persönlich vor Ort in Salikenni, das mit seinen knapp 3.000 Einwohnern nur unwesentlich größer wie Stupferich ist, in einem 10-tägigen schweißtreibendem Einsatz bei gut 35 Grad vom 26. November bis zum 5. Dezember 2013 eine Photovoltaik-Insel-Anlage mit einer Leistung von 6,5kWp und Batterien mit einer Speicherkapazität von 19,2 kWh auf einem Dach des Kindergartens, die am 2. Dezember 2013 störungsfrei in Betrieb ging. "Durch die ständige Verfügbarkeit von Strom kann unter anderem der eigene Brunnen betrieben werden, der den lückenlosen Zugang zu sauberem Trinkwasser ermöglicht. Davon profitieren nicht nur die Kinder, sondern auch die Dorfbewohner, die sich dort kostenfrei mit Wasser für ihren täglichen Bedarf versorgen können, da die marode öffentliche Trinkwasserversorgung leider nicht durchgehend funktioniert". "Des weiteren wird die Belüftung und Beleuchtung des Klassenzimmers und der Versammlungshalle, der Betrieb von Kühlschränken und der Versorgung für einen Computerraum mit 14 PCs sichergestellt.", so Alfons Garnter. Der Schulleiter Lamin Kolley beschreibt die Situation wie folgt: "Der Bedarf an Lernmöglichkeiten und die Motivation der Kinder ist riesig. Durch den ständigen Zugang zur Elektrizität haben wir nun endlich die Möglichkeit, unsere Angebote stark zu erweitern. Jugendliche und Erwachsene können nun regelmäßig in der Anwendung von Computern geschult werden. Der Zugang zum Internet, wenn auch mit recht langsamen Übertragungsraten, sorgt dafür, mit der Welt verbunden zu sein. Unser nächstes Ziel ist, grundlegende Kurse im Bereich der Metall- und Holzbearbeitung anzubieten. Auch hierzu ist die Verfügbarkeit von Strom Voraussetzung." Der Bau der Photovoltaikanlage wurde in Stupferich akribisch vorbereitet, nicht das geringste Teil durfte fehlen. Nach dem vierwöchigen Transport der großen Holzkisten nach Salikenni konnte Alfons Gartner dann endlich nach Banjul fliegen und mit der eigenhändigen Installation der Anlage vor Ort beginnen. Bis dahin war es aber eine echte Zitterpartie, ob die Kisten mit ihrem wertvollen Inhalt tatsächlich auch im fernen Afrika ankommen. "Es war uns wichtig, ein funktionierendes Beispiel zu setzen und dabei die Leute vor Ort einzubeziehen. Also vor Ort Leute auszubilden, die die Anlage verstehen und warten können. So ist ein längerfristiger Betrieb gewährleistet", so Gartner. "Besonders positiv überrascht hat uns der unermüdliche Einsatz der Gambianer beim Bau der Anlage. Wir finden es besonders reizvoll, auf direktem Wege mit unserer eigenen Kompetenz zur Verbesserung der Lebensumstände beizutragen. Das war für uns nicht das letzte Projekt dieser Art". Im STUPFERICH.ORG Interview verriet uns Alfons Gartner auch, daß er beim Anblick der bitteren Armut und einfachster Lebensumstände in Gambia darauf verzichtete, Gelder vom Bochumer Verein für die von ihm gelieferte Technik der neuen Solaranlage anzunehmen und auch seine eigenen Reiseaufwendungen, alles zusammen in fast fünfstelligem Bereich, kurzerhand komplett aus der eigenen Tasche bezahlte und somit dieses Jahr anstatt üblicher Weihnachtsgeschenke an Geschäftspartner lieber eine solche Direkthilfe in Westafrika leisten wollte.Ein gutes Beispiel, wie das Rückgrat unserer Wirtschaft und damit unseres Wohlstandes im "Musterländle", die fleißigen Mittelständler, nicht nur sehr hart arbeiten, viel Steuern zahlen und auf eigenes Risiko Ausbildungs- und Arbeitsplätze schaffen, sondern sich auch noch in ihrer geringen Freizeit der Verantwortung gegenüber wirklich stark benachteiligter Mitmenschen stellen.
Die Holzkisten mit der Solartechnik werden akribisch genau bei Gartner-Elektrotechnik in Stupferich gepackt.
Proviant und Trinkwasser - unverzichtbar für den Arbeitseinsatz in einer der ärmsten Regionen der Welt
Trockenen Fußes zur Arbeit, die Gastgeber bestanden auf diesen "Transport-Service"
Die Kinder bestaunen neugierig den weißen Mann aus Stupferich
Alfons Gartner bei der schweißtreibenden Arbeit
Die Anlage ist fertig - der Strom fließt: Wer hart gearbeitet hat darf nun auch richtig feiern...
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Über 60 Krippen wurden als private Leihgabe zur Verfügung gestellt, sowie die vier großen Kirchenkrippen aus der Seelsorgeeinheit St. Thomas/St. Cyriakus. Mit viel Zeit und Liebe wurde alles, mit dazu passender Dekoration, aufgebaut. Die Ausstellung ist aufgrund ihrer Vielfalt sehr interessant und absolut sehenswert. Seit der Eröffnung haben sich schon zahlreiche Besucher eingefunden und sind restlos begeistert. Sogar die Kinder des Kindergartens haben mittlerweile einen Besuch abgestattet. Die verschiedenen Darstellungen des Jesuskindes sowie die vielen Engel, die überall zu finden sind, haben die Kinder ziemlich beeindruckt. Ebenso sind viele Krippenfiguren zu sehen, die 100 Jahre alt oder sogar schon älter sind.Das Organisationsteam würde sich sehr freuen, wenn noch recht viele Besucher die Krippenausstellung besichtigen.
Freitag, 13.12.13
Samstag, 14.12.13
Sonntag, 15.12.13
Montag, 16.12.13
An allen Tagen bieten wir verschiedene Spezialitäten an, wie Plätzchen und andere leckere Sachen, sowie Glühwein, Kaffee, Kinderpunsch und sonstige Getränke.
Wir freuen uns sehr darüber, wenn Sie bei uns vorbei schauen und Freunde, Verwandte oder Bekannte mitbringen.
Für Schulklassen, Kindergärten oder Gruppen, Termine nach Vereinbarung.
Kath. Pfarrgemeinde St. Cyriakus, Ansprechpartner: Angelika Brombacher, Tel. 0721/47 42 41
oder das Pfarrbüro Stupferich, Tel. 0721/47 36 01, Dienstag, 15 – 18 Uhr, Donnerstag, 10 – 12 Uhr
Am 7. Dezember waren sie, trotz nasskaltem "Sauwetter", wieder im Dorf unterwegs, die Aktiven der KJG Stupferich.Wie jedes Jahr fuhren sie mit mehreren Traktoren und großen Anhängern durch die Gassen, um tonnenweise Altpapier und damit etwas Geld für ihre engagierte selbstverwaltete Jugendarbeit in Stupferich zu sammeln.
Am vergangenen Sonntag veranstaltete die evangelische Kirchengemeinde Palmbach-Stupferich wieder ihr traditionelles "Brot für die Welt" Fest im Stupfericher Gemeindezentrum.Das Motto des diesjährigen Hilfsprojekts ist "Indien - Licht ist in der kleinsten Hütte". Bereits beim Gottesdienst in der ev. Kirche, der vom kath. Kirchenchor unter der Leitung von Angelika Faden sowie dem wunderbaren Orgelspiel von Bernhard Gärtner umrahmt wurde, erklärte die Pfarrerin, mit wie wenig Aufwand man die Lebensqualität von Menschen in bitterarmen Regionen des Staates Karnataka in Südindien enorm erhöhen kann, in dem man ihnen solarbetriebene Lichtanlagen für ihre bislang un- oder nur mit giftigem Kerosin beleuchteten Behausungen spendet. Die Mitglieder der Konfigruppe spielten der Kirchengemeinde in der vollbesetzten Kirche auch fiktive Familienszenen in Indien beim "Leben mit Solarlicht" vor, die so bald stattfinden können.Ab 12:00 Uhr wurde danach im Gemeindezentrum wieder der schon legendäre Stupericher Erbseneintopf gereicht, der zwei Tage lang in riesigen Mengen ebenso in ökumenischer Gemeinschaft vorbereitet wurde und zu dem auch dieses Jahr sprichwörtlich "das halbe Dorf" kam. Trotz Bewirtschaftung auch im Foyer des Gemeindezentrums war zeitweise kaum ein Platz mehr zu bekommen, eine große Anerkennung quer durch die Konfessionen des langjährigen ökumenischen Wirkens der evangelischen Pfarrerin, Frau Dr. Christine Ritter im überwiegend katholischen Stupferich.
Auch das Programm war wieder einmal sehens- und hörenswert. Der Musikverein spielte mit seiner Jugendkapelle auf, Frau Bächlin von der Grundschule Stupferich, die seit Jahren als sehr beliebte und engagierte Lehrerin wieder viel Freizeit und Engagement investierte, zeigte wie immer mit tollen Darbietungen, was die Kleinen in der Schule schon in Sachen Vortrag und Tanz gelernt haben. Basteln, Erzählzelt und der Verkauf von fair gehandelten Waren waren weitere schöne Angebote der Veranstaltung, deren Erlös, zu dem auch die vielen Kuchenspenden beitrugen, der diesjährigen "Lichtaktion" von Brot für die Welt zufließt.
Im Foyer war nicht nur eine Ausstellung mit Bildern und Texten zu sehen, sondern auch eine echter Aufbau einer der besagten Solaranlagen zeigte auf, dass man mit nur 50,- Euro für die gesamte Anlage Licht mit einem Solarpanel tagsüber einfangen, in einem Akku speichern und dann damit mit einer 12 Volt Leuchte nachts einen Raum mehrere Stunden lang mit einer 12 Volt Leuchte erhellen kann. Es standen sogar Fachleute zur Verfügung, die die Funktion der Anlagen auf Nachfrage im Detail erläuterten. In 180 Dörfen in Karnataka werden diese Anlagen, finanziert durch die Spendengelder, in den Hütten der ärmsten der Armen, der "Unberührbaren", installiert.
Wieder einmal eine großartige Veranstaltung, die den Weg weist, wie hier im Dorf trotz vieler politischer und konfessioneller Gegensätze eine konstruktive Zusammenkunft und Zusammenarbeit der Bürger dank ausgleichendem Wirken möglich ist.
Gute Nachricht für alle großen und kleinen Fans des "Fliegenden Weihnachtsmanns": Dank des großen Erfolgs der Hochseilshow und einer Initiative der Standbetreiber des Christkindlesmarkts wird Artist Falko Traber nicht nur bis zum 8. Dezember, sondern bis zum Ende des Christkindlesmarkts am 23. Dezember über die Köpfe der Besucherinnen und Besucher schweben. Täglich um 17 Uhr und 19.30 Uhr ist der "Fliegende Weihnachtsmann" unterwegs, um danach zu den Kindern heruterzukommen und sie mit kleinen Überraschungen zu beschenken. Einen zusätzlichen Flug gibt es am Samstag, 7. Dezember, um 22 Uhr bei der "Langen Einkaufsnacht".
Gut 200 Stupfericher aller Altersklassen drängten sich am 6. Dezember ab 17 Uhr vor dem Heimatmuseum, um ja nicht zu verpassen, wenn der Nikolaus (alias Tobias Gartner), Knecht Ruprecht (alias Josua Abendschön) und S`Chrischtkindle (alias Bernadette Abendschön) mit einem gut gefüllten Sack voller Geschenke auf dem geschmückten Wagen vorfährt.
In früheren Jahren war hierzu immer der Bauer Hubert Doll mit seinem Pferd Rosi im Einsatz, nun bereits zum zweiten mal wurde aber Dieter Ehrmanns alter Holzwagen, da Rosi nun schon über 30 Jahre alt und etwas müde auf den Hufen ist und der Hubert auch schon jede Menge Lenze auf dem Buckel hat, von dem schön restaurierten und dem Anlaß entsprechend rotlackierten Traktor als Rentierersatz von Matthias Gartner gezogen. Dies tat der Stimmung keinen Abbruch, der Jubel unter den Kindern war groß, als das schön dekorierte und beleuchtete Gespann um 17:20 Uhr dann feierlich vor dem Heimatmuseum vorfuhr.
Das Wetter spielte wunderbar mit, es war zwar winterlich kalt, aber immerhin trocken. So standen die "Massen" in Feierlaune geradezu Schlange, um sich nach einer Begrüßung und Ansprache durch Heinz Häge Punsch, heiße Würste und leckeren Glühwein zu kaufen und dann an dem im tönernen Aztekenofen lodernden Feuer zu wärmen oder an einem der Stehtische mit Freunden zu plaudern.
Die Kindertanzgruppe Tandaradey des Heimatvereins unter der Leitung von Vroni und Heinz Häge gab schöne Tänze zum besten und die passende Hintergrundmusik stimmte auf die Wochen der Vorweihnachtszeit ein. Erstmals spielten, ebenso sehr zur Freude der Besucher, zudem die fünf Nachwuchsmusikerinnen Carlotta, Tatjana, Leonie, Marie und Vanessa vom Heimatverein, die auch im Musikverein Lyra im Schüler- und Jugendorchester aktiv sind, mit roten Zipfelmützen schöne weihnachtliche Stücke mit ihren Blasinstrumenten auf. Und das in Eigeninitiative ohne Dirigent - bravo.
Und wieder bekamen alle anwesenden Kinder vom Weihnachtsmann persönlich aus dem riesigen Sack des Nikolaus je ein Geschenk. Welche Freude - welch strahlende Kinderaugen, auch Nikolaus Tobse hatte sichtlich seinen Spaß daran. Nur der Knecht Ruprecht Josua muss die Nummer mit der schweren und rostigen Kette fürs nächste Jahr noch einüben - aber das wird schon...Im Heimatmuseum wurden schöne Basteleien, die auch zum Teil von der Stupfericher Jugendwerkstatt beigesteuert wurden, für die Erwachsenen feilgeboten, um dieses Fest finanziell zumindest mit einer schwarzen Null bestreiten zu können.Ein wunderbarer Nikolaustag, den der Heimatverein Stupferich um Vroni und Heinz Häge und die Freunde alter Landmaschinen Stupferich um Jochen Nagler traditionell gemeinsam und wieder einmal äußerst erfolgreich zur Freude kleiner aber auch der großen Stupfericher Kinder ausrichteten, der enorme Zuspruch unter der Bevölkerung gibt ihrem Engagement recht.
Video: Kamera und Schnitt: Siegfried Becker / Zum Start des Videos auf den Pfeil in der Bildmitte klicken{youtube}zPFjrmD5L0Q?egm=0&rel=0&{/youtube}
Wer an den Adventssamstagen einen Parkplatz für sein Auto sucht, sollte auf das Parkhausleitsystem achten. Dieses zeigt dynamisch die Anzahl der freien Parkplätze aller Parkhäuser in der Innenstadt an. Mit diesem Hinweis reagiert das städtische Ordnungsamt auf die teilweise problematische Parksituation am vergangenen Wochenende. So war es zeitweise zu erheblichen Verkehrsbehinderungen im Kreuzungsbereich Ettlinger Tor durch den Rückstau von Autofahrern gekommen, die vor dem Parkhaus des Einkaufszentrums Am Ettlinger Tor warteten. Teilweise betroffen war am Samstag auch die Lammstraße. Aus dem Parkhaus Friedrichsplatz dauerte es bis zu einer Stunde, bis man das Parkhaus nach dem Bezahlen verlassen konnte.
Neben dem hohen Fußgängeraufkommen im Bereich Einkaufszentrum Am Ettlinger Tor/Weihnachtsmarkt haben auch die bevorrechtigten Kraftfahrzeuge, die aus der Erbprinzenstraße in die Lammstraße einfuhren, den Verkehrsabfluss in der Lammstraße erschwert. Daher wird die Erbprinzenstraße in Richtung Westen ab der Parkhausausfahrt IHK für den Kraftfahrzeug-Verkehr gesperrt. Der Gepäckbus des KVV wird von den Taxi-Plätzen in die Fußgängerzone Lammstraße verlegt. "Von allen wird in der Vorweihnachtszeit an der Ecke Lammstraße/Erbprinzenstraße das Gebot der gegenseitigen Rücksichtnahme - also der Paragraf 1 der StVO - zu beachten sein", appelliert Günter Cranz vom städtischen Ordnungs- und Bürgeramt an das umsichtige Verhalten der Verkehrsteilnehmer. Wer aus dem Parkhaus abfährt, sollte bei Rückstau der Wegweisung Pforzheim folgen, die über die Kreuzstraße und Zähringerstraße zur Adlerstraße führt. "Von hier aus kann man ohne großen Stau auch nach Norden über den Zirkel und die Waldhornstraße in alle Richtungen abfahren" lautet der Tipp von Günter Cranz. Für Fahrziele nach Westen sollte danach die Moltkestraße und nicht die Stephanienstraße benutzt werden. Entsprechende Hinweistafeln werden zusätzlich an den Parkhausausfahrten aufgestellt.
Zugbetrieb herrscht wieder einmal in der Vorweihnachtszeit im Durlacher Pfinzgaumuseum. An den Wochenenden zum ersten bis dritten Advent verwandelt sich das Museum teilweise in einen Modell-Bahnhof und Modell-Bahnstrecke. Fachkundiges Personal setzt jeweils samstags von 14 Uhr bis 18 Uhr und sonntags von 11 Uhr bis 18 Uhr eine Märklin-Eisenbahn, Spur-0, im Stil der 1930er Jahre sowie eine Lego-Spielzeugeisenbahn in Bewegung. Der Eintritt zu den Eisenbahnvorführungen ist frei.
Die von der Familie Maeyer auf dem Thomashof gespendete Nordmannstanne wurde rechtzeitig vor dem Stupfericher Rathaus aufgestellt.Mitarbeiter vom Bauhof packten kräftig an - der stv. Ortsvorsteher Ludwig Kast ließ es sich nicht nehmen, mitzuhelfen und den Baum persönlich so zuzuschneiden, so dass er in dem dort fest installierten Haltegestell aufgestellt und fixiert werden konnte.Nun kann der herrliche Baum an exponierter Stelle die Stupfericher Bürger auf die Weihnachtszeit einstimmen.
Foto: Hans Pallasch
Vom Samstag, 30. November, bis zum Sonntag, 5. Januar, zeigt das Durlacher Pfinzgaumuseum in der Karlsburg, Pfinztalstraße 9, unter dem Titel "Momente" Fotos mit Naturmotiven von der 19 Jahre alten Lea Roos. Sie hat sie zusammen mit Murad Atshan gefertigt. Ausstellungsort ist der Karl-Weysser-Saal des Museums. Der Eintritt ist frei.
Lea Roos absolviert bei "Werkraum Karlsruhe" eine Berufsvorbereitende Bildungsmaßnahme (BVB). Der aus dem Irak stammende Filmemacher und Kameramann Murad Atshan ist freier Mitarbeiter bei Werkraum im Bereich Organisation und Medien.
Werkraum Karlsruhe
Die Stadt saniert ihre Bäder, um Energie zu sparen und Emissionen zu mindern. Im Weiherhofbad begann die Modernisierung der Bädertechnik bereits im Jahre 2008. Investiert wurden über 850.000 Euro. Der erste Schritt war die Erneuerung der Lüftungsanlagen für über 290.000 Euro. Dadurch werden jährlich ungefähr 34.000 Euro an Kosten und 134 Tonnen Kohlendioxid (CO2) eingespart. Dazu kamen Umbau und Sanierung der Wasseraufbereitungsanlage. Mit Hilfe des städtischen Klimaschutzfonds wurden neue Umwälzpumpen mit Frequenzumrichtern für 300.000 Euro angeschafft. Sie bringen künftig pro Jahr eine Ersparnis von über 82.000 Kilowattstunden, Einsparungen von 13.000 Euro und eine CO2 Minderung von 52 Tonnen. Außerdem werden nun für die Unterwasserbeleuchtung und den Beckenumgang LEDs eingesetzt. Dazu kamen Betonsanierungen und die Erneuerung der Kassenanlage.
Im kommenden Jahr werden die veralteten Duschen auf den heutigen Standard - auch optisch - gebracht. Im Vordergrund steht hier eine barrierefreie Nutzung der WC- und Duschanlage mit dem Bau einer separaten Behindertendusche. Da es für die Geschlechter zwei Duschräume und WCs gibt, ist der Umbau auch während der Öffnungszeiten möglich. Danach ist der gesamte Umkleidebereich mit Wechselkabinen und Spinden an der Reihe. Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.ka-baeder.de.
Am 12. November berichteten wir: "Unser Stupfericher Mitbürger Dieter Ehrmann, der sich seit Anfang November bereits zum zweiten mal in 2013 auf einer Fotoreportage durch die Philippinen befindet, hat sich rechtzeitig nach der Sturmwarnung in die schützenden Berge der Insel Negros zurückgezogen und ist unversehrt. Als alter Waldläufer und Naturkenner weiß gerade einer wie er, wo und wie man sich in Sicherheit bringen kann. Er schreibt uns am 13.11.13: "Hallo Andrea, Hallo Samuel. Alles ok hier bei mir. Bin auf Negros. War maechtig Sturm und starker Regen. Heute scheint die Sonne. Auf Leyte und Samar siehts boese aus. Viele Gruesse an alle Dieter"Hier unser Bericht vom 27. Juli 2013 über seine April/Mai/Juni 2013 Philippinen-Tour mit der Fotogalerie seiner damaligen Fotoreportage. Wir dürfen auf sein neues Bildmaterial gespannt sein...."
Nun ist Dieter Ehrmann seit einigen Tagen wieder zurück in Stupferich. Im Gegensatz zu den traurigen Bildern, die uns in den vergangenen Wochen von der Insel Leyte vom Sturm "Haiyan" am 8.11.2014 per TV ins Wohnzimmer flimmerten, brachte er wieder wunderschönes Bildmaterial überwiegend von der weitgehend vom Unwetter verschonten Nachbarinsel Negros mit. Die Menschen dort besitzen meist kaum mehr, wie sie auf dem Leib tragen und strahlen trotzdem wie ein Honigkuchenpferd. Wegen der Ausdrucksstärke zeigen wir auch diese aktuelle Philippinen Fotoreportage von Dieter Ehrmann nach dem Motto "von Stupferichern für Stupfericher" hier exklusiv auf STUPFERICH.ORG. Auch helfen die wunderbaren Bilder dieser bitterarmen Menschen sicherlich, die Tristesse des Winters etwas zu vertreiben und sich in der vorweihnachtlichen Zeit unseres dagegen ungerechten Wohlstandes zu besinnen. Aus diesem Grund unterstützt STUPFERICH.ORG seit vielen Jahren die Karlsruher Hilfsorganisation Patenkinder Matara e.V., die von bitterer Armut betroffenen Kindern in Sri Lanka ehrenamtlich und dadurch wirkungsvoll ohne Abzug von Kosten hilft
Fotos: Dieter Ehrmann // Zur Fotogalerie hier klicken
Seit 2011 erhalten Karlsruhes Kulturvereine Zuschüsse für Saalmieten. Der Gemeinderat hatte beschlossen, dass Kulturvereine die Mittel einmal im Jahr für lokale öffentliche kulturelle Veranstaltungen beantragen können. Dafür hatte das Gremium 15 000 Euro für jedes Jahr eingestellt. Die Mietkosten werden mit bis zu 500 Euro pro Veranstaltung unterstützt. 47 Vereine haben von 2011 bis Oktober 2013 zwar rund 18.400 Euro erhalten, seit Inkrafttreten der Förderrichtlinien wurden die insgesamt 15.000 Euro aber nicht ganz ausgeschöpft.
Künstlerinnen und Künstler aller kulturellen Sparten, Kulturinstitutionen und Kulturveranstalter können beim städtischen Kulturbüro schriftlich Anträge auf Förderung stellen. Über die Verwendung der Zuschüsse ist ein Nachweis einzureichen. Formulare gibt es auf www.karlsruhe.de/b1/kultur unter der Rubrik „Kulturförderung“. Auskünfte unter der Telefonnummer 0721/133-4011.
Am 1. Dezenber freuten sich die Veranstalter der Seniorenweihnachtsfeier in Stupferich, der DRK Ortsverein und die Ortsverwaltung, auf ein adventliches Beisammensein mit den "älteren" Mitbürgern unseres Ortes.Viele Seniorinnen und Senioren nahmen die Einladung an. Bei Kaffe und Kuchen, dafür sorgten die Helferinnen und Helfer des DRK Stupferich,fanden angeregte Gespräche statt. Mit besinnlichen Worten stimmten die Redner des Nachmittags auf die bevorstehende Weihnachszeit ein. Auch einige Ortschaftsräte folgten der Einladung. So hatten die Gäste die Möglichkeit Fragen zu aktuellen Themen im Ort, direktan die Vertreter des Ortschaftsrates zu richten.Herzlich wurden die "Stupfericher Dorfmusikanten" begrüßt, sie sorgten für die musikalische Umrahmung des Nachmittags. Stupferich.org TV war mit der Kamera dabei und hat für Sie die Veranstaltung ausführlich dokumentiert.
Wir haben die Wortbeiträge in voller Länge beibehalten und so erwarten Sie folgende Themen:Jahresrückblick und Ausblick des Ortsvorstehers Rolf Doll, Weihnachtsgedanken von Pfarrerin Frau Dr.Ritter, ev. Kirchengemeinde,eine besinnliche Weihnachtsgeschichte des Vorsitzenden der DRK Ortsgruppe Stupferich Klaus Becker.
{youtube}vS5sohrmop4?egm=0&rel=0&{/youtube}Kamera, Ton und Schnitt: Siegfried Becker
Der Musikverein Lyra spielte auf dem Rathausbalkon Karlsruhe
Fotos: Samuel Degen // Zur Fotogalerie hier klicken
Auch dieses Jahr waren in Karlsruhe die Blasmusiker aus Stupferich gefragt. So spielte am vergangenen Samstag bereits im fünften Jahr in Folge das Orchester unseres Musikvereins Lyra auf der wohl exklusivsten Bühne der Stadt, dem Rathausbalkon.Unter der Leitung ihres Dirigenten Daniel Polenz, der dieses Jahr sein 10-jähriges Dirigentenjubiläum in Stupferich feiert, spielten unsere Musiker ab 18:30 Uhr über eine Stunde lang vor hunderten von Weihnachtsmarktbesuchern weihnachtliche Musik, dass es nur so eine Freude war und die Zuhörer vielfachen Beifall spendeten. Auch durften wieder die Nachwuchsmusiker des Jugendorchesters der Lyra mit den Großen mitspielen, eine Herausforderung, der sie sich engagiert mit Bravour stellten
Wunderbar, dass auch dieses Jahr wieder unser Stupfericher Orchester zur musikalischen Umrahmung des Karlsruher Weihnachtsmarktes beitragen konnte. Weiter verbessern könnte man dortige Auftritte in Zukunft, wenn ein großes Werbe-Banner mit dem Namen des Orchesters "Musikverein-Lyra-Stupferich" während des Auftrittes am Balkongeländer hängen würde, damit die Marktzuschauer auch wissen, wer da so wunderbar für sie spielt.
Am Samstag, den 15. Dezember 2012 fühlte man sich in die Berge der Alpen versetzt. Der Gesangverein Eintracht 1886 Stupferich eV veranstaltete mit vielen Mitwirkenden ein eindrucksvolles Weihnachtskonzert unter dem Motto „Alpenländische Weihnacht“. Besonders die Instrumentalensembles, die Alphornbläsergruppe „Die Badischen“ sowie die Obergrombacher Stubenmusik, machten mit ihren bewegenden Instrumentalbeiträgen die Illusion perfekt. In der vollbesetzten Kirche lauschten die Zuhörer fast 2 Stunden lang den musikalischen Beiträgen der Mitwirkenden.
Die Soli der beiden Sängerinnen Bettina Köhler und der jungen Lisa Kistner, die zusammen mit dem Kinderchor auftrat, konnten die Zuhörer besonders beeindrucken. Wenn auch mancher Ton nicht sauber saß, so war die Begeisterung der Kinder des Kinderchores doch in ihren Gesichtern abzulesen. Beim „Gloria der Engel“ begleiteten sie mit ihren frischen Stimmen die Sängerinnen und Sänger der Eintracht. Diese wiederum wurden verstärkt durch Mitglieder des Songcircle Eggenstein.
Auch dessen Beiträge zeigten, dass der Chor die Bezeichnung „Leistungschor“ zu Recht trägt. Die Sängerinnen und Sänger bewiesen unter anderem, dass man das bekannte Lied „Leise rieselt der Schnee“ auch einmal anders als gewohnt singen kann.
Aufgelockert wurde das Konzert durch ein Gedicht und einer Weihnachtserzählung der besonderen Art. Elke Kleinhans erzählte einen wahren „Alpenkrimi“, der jedoch gut ausging. Der Xaverl meinte nämlich, dem Jesuskind wäre es in der Krippe doch langweilig. Er nahm es mit, packte es warm ein und fuhr mit ihm Schlitten. Alle Aufregung um das verschwundene Jesuskind war umsonst. Vielleicht fühlte sich dabei mancher Stupfericher an seine eigene Kindheit erinnert.
Der Abend begann und endete mit dem alten Ruf der Berge, einem Adventsjodler, der in der katholischen Kirche mit ihrer sehr guten Akustik besonders zur Geltung kam. Yumiko Kuwahata zeigte wieder einmal ihr Können an der Orgel beim Eingangs- und Schlusslied, bei denen alle Anwesenden kräftig mitsangen.
Das Ganze stand unter der Leitung des Dirigenten Clemens Ratzel, der seine Chöre sicher und souverän durch den Abend leitete.
Danken möchte der Verein noch einmal der Firma Friedwald Doll, ohne deren Sponsoring der Abend nicht so ein toller Erfolg geworden wäre, und der katholischen Kirche Stupferich, die das wunderschöne Ambiente zur Verfügung stellte.
Anschließend trafen sich die Mitwirkenden und einige Zuhörer noch im Gemeindezentrum zum gemütlichen Beisammensein. In einem war man sich einig: zum Konzert hat nur noch der Schnee gefehlt, dann wären die Berge Bayerns oder Tirols ganz nah gewesen.
Y. Kistner
Unser Fotograf Hans Pallasch hat einige Bilder des Abends für Sie eingefangen,die vom Gesangverein Eintacht freigegebene Galerie können Sie hier betrachten
Fotos: Hans Pallasch
Foto: Samuel Degen. Elisabeth Patzelt (stehend) mit ihren Kursteilnehmern.
Ende Februar 2012 wurde ein Computerraum mit 12 Arbeitsplätzen für den allgemeinen Unterricht in der Grundschule Stupferich frei gegeben.
Seit dieser Zeit fanden, zusätzlich zum regulären Schulunterricht, in den Mittags - und Abendstunden regelmäßig Kurse darin statt.
Zunächst etablierten sich zwei Grundkurse, die seit Anfang März 2012 mittwochs stattfanden und auch im kommenden Jahr auf allgemeinen Wunsch weiter fortgesetzt werden sollen. Ziel dieses Kurses ist es, die nötige Sicherheit im Umgang mit den PC zu bekommen, Programme kennenzulernen, vorranging die Textverarbeitung, sowie die Arbeit mit eMails und dem Internet zu erproben.
Ab Mitte März gab es für alle Viertklässler der Grundcshule einen Tastaturkurs „Die Computertastatur blind bedienen in nur 4 Stunden“, den die Schülerinnen und Schüler mit großem Elan und großem Interesse besuchten.
Im Juli kam ein erster Fotobearbeitungskurs (Grundlagen) zustande, der donnerstagabends stattfand. Ein zweiter folgte im September/Oktober.
Da es sich um offene Kurse handelt, die nicht an einen festen Plan gebunden sind, fand sich auch immer genug Zeit zur Lösung von aufgetretenen Problemen bei der Arbeit am eigenen PC zu Hause. Das wollen wir auf jeden Fall so beibehalten!
Für das neue Jahr ist die Fortsetzung der beiden Grundkurse ab dem 09.01.2013 vorgesehen. Im Abendkurs von mittwochs 18-ca.19:30h sind ca. 5 Plätze frei geworden. Hier können gerne Interessenten „aufspringen“! (Anmeldungen s. unten)
Weiterhin sind neue Tastaturkurse für die neuen Viertklässler vorgesehen.
Es kann auch ein weiterer Kurs dieser Art für Interessenten dienstagabends von 18-19:30h eingerichtet werden. Dieser Kurs erstreckt sich über vier Abende mit je 1-1½ Stunden und könnte bei genügend Teilnehmer/innen bereits ab dem 15. Januar beginnen. Hier dürfen sowohl junge als auch ältere Leute zusammen lernen, max.12 Personen /Kurs. (Anmeldungen s. unten)
Weiteres Interesse besteht an einem Grundkurs im Programm MS Office Excel. Dieser kann nach den Faschingsferien ab Donnerstag, 21.02.2013 jeweils ca. 19-20:30h begonnen werden. (Grundkenntnisse im allgemeinen Umgang mit dem PC erwünscht.)
Alle Anmeldungen bitte an e.patzelt@arcor.de oder per Telefon: 0721-474108
Allen bisherigen Teinehmern danke ich für Ihre fröhliche Mitarbeit und wünsche ihnen ein gesegnetes Weihnachtsfest und für das Neue Jahr Gesundheit und Freude am Lernen!
Elisabeth Patzelt
Vielen ist Uwe Ochsenknecht bekannt, in den meisten TV Produktionen spielt er den grimmig dreinschauenden etwas exzentrischen Macho, der aber auch seine sensible Seite hat.
Wer ihn live erlebt, findet genau diesen Typ Mann auf der Bühne.
Gestern Abend war er im Tollhaus zu Gast ,mit seinem Stück „Lametta, Lametta“. Dass es weihnachtlich wird sieht man schon am Bühnenbild, zahlreiche Musikinstrumente feierlich eingerahmt von wunderbar gewachsenen Tannenbäumen, dass es aber nicht nur besinnlich wird zeigte ein Tannenbaum kopfüber als Kronleuchter von der Decke hängend.
Und richtig, grimmig schauend und stark verschnupft kommt er auf die Bühne, er liest heitere, skurrile und nachdenkliche Geschichten zur Weihnachtszeit. Nein, er liest nicht nur, sondern er lebt sie, findet sich immer mehr in den Personen über die er erzählt, ob als Vater, Mutter, Kind oder Großmutter. So sind die Geschichten aus den Federn von Hans Dieter Hüsch, Ephraim Kishon und Harald Martenstein unter anderem vermischt zu launigen Ich- Erzählungen unterm Weihnachtsbaum.
Es reiht sich ein Klischee zum anderen, er beschreibt den Geschenkestress eines Ehepaares, gibt Informationen über Brauchtum zur Weihnachtszeit, oder lockert auf durch weihnachtliche Witze.
Das Ganze wird umrahmt von drei hervorragenden Musikern, „The three Rednosed Reindeers“ die immer wieder mit heiteren, meist amerikanischen Weihnachtsliedern, jazzig zum mitwippen einladen.
Gekrönt wird das Ganze als Ochsenknecht mit Glöckchen instrumentiert selbst mit musiziert, teils gespielt gelangweilt oder in Ekstase mit heißem Hüftschwung.
Ein sehr kurzweiliger und menschlich sehr naher Abend, so sucht er immer wieder den Dialog mit dem Publikum, begrüße zwischendurch einen alten Schulkameraden, ganz lässig, indem er sich mal eben im Saal umschaut, mit den Worten:“ Mensch Klaus, du bist aber ganz schön alt geworden“, wobei er aber im gleichen Atemzug sagt, „ ich aber auch“ lacht und rauft sich verschmitzt die wenigen Haare.
Uwe Ochsenknecht ein Künstler der sympathisch unterhält, ein wunderbarer Abend zur Weihnachtszeit.
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1954 gastierte die Fußball-Nationalmannschaft unter Sepp Herberger in der Sportschule Schöneck und bereitete sich auf die WM in der Schweiz vor, wo sie bekanntlich das »Wunder von Bern« vollbrachte.
2012 bereitete sich das U12 ( D1)- Team der SG Stupferich vom 7. bis 9. Dezember in der Sportschule Schöneck für die Rückrunde vor. Mit insgesamt 15 Spielern und drei Trainern stand das komplette Team zur Verfügung.
Untergebracht waren wir im eigens für uns reservierten Jugendhaus. Die Vielbettzimmer mit Stockbetten, eine Gemeinschaftsdusche und ein großer Gemeinschaftsraum gestaltenden unseren Aufenthalt sehr angenehm. Eine einstimmige Meinung hatten die Kids auch über das Essen. „Einfach lecker!“.
Für die Trainingseinheiten standen uns die große Fußballhalle 3, der verschneite Kunstrasenplatz und die kleine Halle1 zur Verfügung.
Thema des Fußballcamps war:
„ Ein Gramm Hirn wiegt im Fußball mehr als ein Kilogramm Muskeln!“
Ziel unseres Teams ist es immer ein Stückchen besser wie unsere Gegner zu sein, sei es in unserer Spielweise, Technik oder Taktik. In den verschiedenen Trainingseinheiten, welche durch Lehrvideos -unterteilt in einzelnen Abschnitte mit Zeitlupen und Bewegungsdetails- unterstützt wurden, konnten wir die Theorie auf den Platz bringen und so manch Einer (incl. Trainer) war überrascht, was man mit dem Ball noch oder noch besser machen kann.
Mit einem Besuch der Kegelbahn, Schneeballschlachten, oder mitgebrachte Filme über die schönsten Bundesliga Tore sollte natürlich auch das Miteinander unserer Mannschaft nicht zu kurz kommen.
Das anspruchsvolle und tagesfüllende Programm, bei dem alle mit vollem Einsatz dabei waren, konnte man dann abends in den Gesichtern einiger müder Kicker ablesen.
Zusammenfassend kann man aber auf jeden Fall sagen:“ Es war ein gelungener Lehrgang“ und man war sich einig: „ das machen wir nochmal!“
Die bittere Kälte der Vorabende war vorbei, ja bei fast milden Temperaturen und nur gelegentlich leichtem Nieselregen konnte dieses Jahr mit 60 Gästen am Abend des 15. Dezember im schönen Hof der Gerberastraße 32 das traditionelle "Glühweinfest am Lagerfeuer" stattfinden.
Dieses Jahr wurde der Karlsruher Verein "Patenkinder Matara e.V.", der in Stupferich viele Gönner und Paten hat, vom Freundeskreis der Gerberastraße bedacht. Der Karlsruher Verein ist mit seinen nunmehr 230 Patenkindern die größte Hilfsorganisation dieser Art in Sri Lanka.
So konnte der 2. Vorstand, der Stupfericher Samuel Degen, vom Freundeskreis die stolze Summe von 500,- Euro in Empfang nehmen. Mit diesem Betrag will der Verein das Bildungsangebot für seine Patenkinder im dortigen überkonfessionellen "Karlsruher Children Center" weiter verbessern, in dem diese Kinder zusätzlich zur Bildung in den sehr dürftigen staatlichen Schulen in Englisch, EDV und Mathe qualifizierten Zusatzunterricht erhalten. So steigen deren Chancen erheblich, vor allem die der Mädchen, nach Abschluss der Schule und dem damit verbundenen Ausscheiden aus der Patenschaft einen der wenigen qualifizierten Arbeitsplätze zu ergattern.
Alle Aktiven im Karlsruher Verein wie auch die verantwortlichen Mönche vor Ort arbeiten rein ehrenamtlich, so dass jeder Cent, vom Verein genauestens kontrolliert, direkt vor Ort wirkungsvoll eingesetzt werden kann.Diese Unterstützung vom Freundeskreis Gerberastraße ist eine weitere große Hilfe engagierter Stupfericher Bürger, die über den Tellerrand unseres eigenen, im Vergleich dazu, grenzenlosen Wohlstandes sehen und mit ihrer Aktion helfen, die Lebens- und Bildungsbedingungen von Kindern in der sogenannten 3. Welt, die mit weniger als -,30 Cent am Tag auskommen müssen, mit Hilfe zur Selbsthilfe zu verbessern.
Mit der Spende wird nun im Karlsruher Children Center ein leistungsfähiger Notstromgenerator angeschafft. Fast tägliche stundenlange Stromausfälle sind dort ein echtes Problem, so können die täglich immer Nachmittags und Samstags ganztags stattfindenen Bildungskurse, vor allem im PC-Schulungsraum, dank der Hilfe aus der Gerberastraße nun kontinuierlich auch bei Stromausfall weiterlaufen.
"Glühweinfest am Lagerfeuer" in der Stupfericher Gerberastraße
Die Veranstalter vom "Glühweinfest am Lagerfeuer" in der Stupfericher Gerberastraße sammelten 500,- Euro Rechts: Samuel Degen, Vice-President, freut sich über die große Hilfe für die 230 Patenkinder in Matara.
Verein Stupfericher Selbstständiger e.V. // www.VSS-Stupferich.deDesign: Marco Mossa
Ab dem Jahreswechsel dürfen nur noch Fahrzeuge mit grüner Schadstoffplakette in die Karlsruher Umweltzone einfahren. Darauf macht erneut das zuständige Ordnungs- und Bürgeramt aufmerksam. Ausnahmegenehmigungen für Fahrzeuge mit gelben Plaketten werden nur unter bestimmten Bedingungen erteilt. So muss etwa nachgewiesen werden, dass das Auto nicht nachgerüstet werden kann und eine Neubeschaffung aus wirtschaftlichen Gründen nicht möglich ist. Nähere Auskünfte erteilt die Straßenverkehrsstelle des Ordnungs- und Bürgeramtes in der Steinhäuserstraße 22. Befinden sich in einem Fuhrpark mindestens vier leichte oder schwere Nutzfahrzeuge als Lkw oder Reisbusse, die nicht im Linienverkehr eingesetzt werden, und haben mindestens 80 Prozent dieser Fahrzeuge eine grüne Plakette, können für die restlichen Wagen mit gelber Plakette in einem vereinfachten Verfahren (Nachweis der Mindestzahl anhand der KfZ-Scheine) Sondergenehmigungen erteilt werden.
Da es aus rechtlichen Gründen nicht erlaubt ist, die gelben Symbole auf den Straßenschildern an den Einfahrten in die Umweltzone zu überkleben, muss das Tiefbauamt die rund 100 Schilder austauschen. Dies wird zwischen dem 7. und 9. Januar geschehen. Spätestens am 10. Januar soll der Austausch abgeschlossen sein. Ab dann ist die Einfahrt mit gelber Plakatte grundsätzlich verboten.
Nähere Aukünfte zur Umweltzone können im Internet über die Seite www.karlsruhe.de/b3/natur_und_umwelt/umweltschutz (über das Stichwort Luft) abgerufen werden
Fragen und Antworten zur Umweltzone auf www.karlsruhe.de
Das Jugendorchester des Musikvereins Lyra Stupferich mit ihrem Dirigenten Rüdiger Liebich.Fotos: Samuel Degen / Für eine größere Darstellung auf das Bild klicken / Zur Fotogalerie hier klicken
Am 25. November war es in diesem Jahr soweit: Die Jugend des Musikverein Lyra Stupferich hatte ihren großen Tag. Auch in diesem Jahr konnten an diesem Nachmittag alle Kinder in der Ausbildung des Musikvereins zeigen, was sie im letzten Jahr gelernt haben, während die Eltern, Großeltern und Geschwister sich bei Kaffee und Kuchen stärken konnten.
Durch den Nachmittag führte Astrid Heck gekonnt mit ihrer Moderation, wobei die Stücke der Schüler- und Jugendkapelle von den Kindern und Jugendlichen selbst angesagt wurden.Den Anfang der Veranstaltung, welche in diesem Jahr wieder sehr gut besucht war, machten die Blockflöten. Unter der Leitung von Angelika Faden zeigten die Kinder bei der Darbietung mehrstimmiger Stücke souverän ihr Können.
Im Anschluss stellte Dietmar Schulze die Bläser-AG 2 der 2.+3. Klasse der Grundschule Stupferich, sowie im Anschluss die Bläser-AG 1 der 3. Klasse vor. Obwohl die Kinder der Bläser-AG 2 erst seit den Sommerferien ihr Instrument erlernen, konnten sie schon einige einstimmige Stücke vorspielen. Deutlich war zu hören, was die Kinder der Bläser-AG1 in dem vergangenen Jahr gelernt hatten. Sie boten einige mehrstimmige Stücke dar und konnten das Publikum auch zum fleißigen Mitklatschen bewegen.Weiter ging es mit der Schülerkapelle unter der Leitung von Rüdiger Liebich, der die Kapelle nach den Sommerferien übernommen hat. Man konnte deutlich sehen, wie viel Spaß die Kinder, die ebenfalls erst seit Septembr gemeinsam musizieren, hatten. Die Gruppe wurden für ihre Stücke „Echo March“ und „Born to be wild“ auch mit entsprechend viel Beifall belohnt.Im Anschluss betrat die Jugendkapelle, ebenfalls unter der Leitung von Rüdiger Liebich die Bühne. Mit Stücken wie "Castles and Dragons", "Bad, Bad Leroy Brown" und "Clarinet Cooking" mit Carlotta K. und Vanessa K. an der Soloklarinette konnten sie das Publikum mit Musik von hoher Qualität erfreuen.Zum Abschluss des Nachmittags gab es noch einen gemeinsamen Auftritt der Schüler- und Jugendkapelle mit den Stücken "We will rock you" und „Rain dance“.
So endete ein rundum gelungener Nachmittag, der allen Anwesenden ein paar nette Stunden gebracht hat.
So viele Gäste waren noch nie da, darin waren sie alle Verantwortlichen heute Abend wohl einig.
Ca. 130 Erwachsene und 50 Kinder drängten sich ab 17 Uhr vor dem Heimatmuseum, um ja nicht zu verpassen, wenn der Nikolaus (alias Klaus Abendschön), Knecht Ruprecht (alias Tobias Gartner) und S`Chrischtkindle (alias Bernadette Abendschön) mit einem gefüllten Sack auf dem großen geschmückten Wagen vorfuhren.
In den Vorjahren war hierzu immer der Bauer Hubert Doll mit seinem Pferd Rosi im Einsatz, dieses mal wurde der alte Holzwagen, da das Pferd nun schon 30 Jahre alt und etwas müde auf den Hufen ist, erstmals von dem schön restaurierten und dem Anlass entsprechend rotlackierten Traktor als Rentierersatz von Matthias Gartner gezogen. Dies tat der Stimmung keinen Abbruch, der Jubel war groß, als das schön dekorierte und beleuchtete Gespann um 17:33 Uhr endlich vorfuhr.
Das Wetter spielte wunderbar mit, es war zwar winterlich kalt, aber immerhin trocken. So standen die Leute in Feierlaune geradezu Schlange, um sich heißen Punsch, heiße Würste und Glühwein zu kaufen und dann an den lodernden Feuern zu wärmen oder an einem der Stehtische mit Freunden zu plaudern.
Die Kindertanzgruppe Tandaradey des Heimatvereins unter der Leitung von Vroni und Heinz Häge gab alte Tänze zum besten und die passende Musik stimmte auf die kommenden Wochen der Vorweihnachtszeit ein.Eine wunderbare Aktion, die der Heimatverein Stupferich und die Freunde alter Landmaschinen Stupferich traditionell gemeinsam und wieder einmal äußerst erfolgreich ausrichteten.
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Ein Video von Samuel DegenZum Betrachten auf den Pfeil in der Bildmitte klicken.In HD verfügbar. Erst Film starten und dann unten rechts aufs "Zahnrad" klicken und 720p wählen.
Daniel Polenz führte selbst durch den AbendFotos: Samuel Degen. Zur Fotogalerie hier klicken
Lyra Vereinsvorstand Engelbert Becker (re) gratuliert dem Jubilar Daniel Polenz
Das erste Stück des Abends führte die Zuhörer 10 Jahre zurück in den Probenraum des MV "Lyra". Denn "Hopetown Holiday" (S. Reineke) war das erste Werk, welches das Orchester beim Vordirigat mit dem frisch gebackenen Dirigenten spielte. Zur Überraschung der Konzertbesucher wechselte Daniel den Taktstock gegen das Mikro aus um selber durch den Abend zu führen.
Das folgende Werk "Serenade" (D. Bourgeois) stellte die Musiker schon einige Jahre zuvor auf eine harte Probe. Mit den verschiedensten Taktarten, wie 11/8 und 7/8, handelte sich Daniel ein "bisch du verrückt?" ein, doch trotz der damaligen Bedenken des Orchesters, erklang der Hochzeitsmarsch am Jubiläum in leichten Klängen. Nun sollte ein Titel gespielt werden, der bei Musikern wie auch beim Dirigent sehr beliebt ist: "Pilatus: Mountain of Dragons" (S. Reineke). Der Musikverein "Lyra" entführte die Zuhörer in das Bergmassiv der Schweiz, in der laut einer Sage Drachen leben sollen. Den ersten Teil des Konzerts schloss das Blasorchester mit dem Werk "Mallet Man" (K. Zuna). Das Solo für Xylophon spielte der Jubilar selber und erntete dafür tosenden Applaus von Publikum und Orchester. Nach einer kurzen Pause eröffnete der Musikverein den zweiten Teil des Abends mit den Highlights aus dem "König der Löwen" (H. Zimmermann).
Danach bot sich der Rahmen für Verbandsehrungen, die von Karl-Maria Falk mit lobenden Worten durchgeführt wurden. Geehrt wurden Astrid Heck mit der silbernen und Tanja Vogel mit der bronzene Ehrennadel. Auch Daniel Polenz bekam eine Ehrennadel für sein 10-jähriges Engagement sowie persönliche Dankesworte des 1. Vorstandes des Musikvereins Engelbert Becker und einem Präsent des Orchesters.
Im Folgenden begeisterte der Musikverein mit dem Werk "Moment for Morricone" (J. de Meij). Der letzte Titel im Programmheft war "PD20122411". Was sich hinter diesem Namen verbirgt erschloss sich dem Publikum mit den ersten Takten des erklingenden Radetzky-Marschs, der aber nach wenigen gespielten Tönen ein jedes Ende fand. Es folgte die Produktvorstellung des Cyber-Dirigenten durch Jens Pfalzgraf. Der vermeintliche Verkäufer stellte mit viel Witz und technisch fundierten Kenntnissen eine Litiumionen betriebene Fernbedienung vor, die das Orchester steuern sollte. Neben den üblichen Anforderungen wie Play, Stopp, Pause, lauter und leiser stellte der Musikverein musikalisch wie auch schauspielerisch die Funktionen Mute, Rücklauf, schneller Vorlauf, Ultra-Speed-Vorlauf und verschiedene Soundvarianten wie CD und Schallplatte dar.
Die Zuhörer verlangten mit stehenden Ovationen nach einer Zugabe, deren Wunsch der Musikverein gerne nachkam. Mit dem Stück "Music" setzten die Musiker und ihr Dirigent eine Hommage an die Musik. Die bekannte Melodie wurde von Tanja Polenz gesanglich begleitet.
Das Konzert des Musikvereins Lyra Stupferich zum 10-jährigen Jubiläum seines Dirigenten Daniel Polenz schloss mit den Dankesworten des Jubilars an die Musiker für die vergangenen musikalischen und freundschaftlichen 10 Jahren "Beziehung". Der Musikverein bedankt sich bei allen Aushilfen, Freunden und Gönnern aber ein ganz besonderer Dank gilt Daniel Polenz für seine hervorragende Arbeit bei der "Lyra" Stupferich. (CW)
Alderle, wer hedd des denggd?
Dä Mendrubb isch neier OB – un des im erschde Wahlgang.
Alse heid Morje wähle gange bin, häwwe mei Unnerlaage widda midgriegd, dassese in 14 Daag widda midbringe kann. Des wär zwar ned meeglich gwäse, weil mer do ford sin, awwa ich häb scho guggd, wie mer die Briefwahlunnerlaage ofordere kann. Des kannsch jedzd vergässe!
Wenn de in de ledschde Woche so unnerhalde hasch, dann hen die Maischde zwar gmoind, dass de Mendrubb vorrem Ingo liegd – awwa so deidlich, des hed niemand denggd. Nachem geschdrige KSC-Sieg häwwe noch gsaagd, des bringd em Wellereida widda ä paar Schdimme – nix wars anscheinend.
S´isch jo scho intressand, was sich um so ä Wahl rum alles abschbield. Ich beobachd des imma widda un mach ma so mei Gedange. S´ledschd had oiner g´sagd, die Beschd von denne zwai Schbidzekandidade isch aigendlich d´Mergen. Owwa do so Urechd g´hed had – ich waißes ned, ich waißes ned!
Alse vor ä paar Woche den Wahlausgang in Schdudgard gsähne häb, häwwe schbondan gsagd: „Wards ab in Karlsruh kommd´s genauso!“ Häwwe Rechd ghed odda ned?! Die hen zsamme ghalde un die annere hen sich sälwa ä Ai glegd. So ischs hald in de Bolidik.
Waisch, wenn die Wahlbetailigung oguggsch, dann isch des scho ä Schand: 42 %, nedd ämol die Hälfd sin wähle gange, do musch´de scho frooge.
Ich häb im Indaned nadierlich glei guggd, wie´s so in Schdupfarich gloffe isch: Do hen zwar ä bissel meh gwählt awwa 47,4% isch a ned zum doodlache. De Ingo had bei uns brozendual die moischde Schdimme griegd (50,4%) awwa fir de Mendrubb hen a 42,2% gschdimmd. „Erdrutsch im schwarzen Schdupfarich“, had vorhin de Moderador im Fernseh sinngemäß gmoind.
Alse vorhin Baden-TV oguggd häb, häwwe unseren Ordsvorschdeher mid seim Handy rumlaafe sähne. Hoffentlich hadda em neie OB glei gsaagd, dasser sich fir de scheenschde Schdadtteil von Karlsruh bsonners eisetze muss!
Jedzd gugge mer oifach ämol wies werd!
Iebrigens unser Erschd un Zwaid hen heid ned gschbield – muss a ned sei, bei so em ä Wedda.
Eier Alderle
Viele der prächtigen Tiere waren wieder in der Stupfericher Bergleshalle zu bestaunenFotos: Samuel Degen
Ein Rassehahn aus Stupferich
"Kaninhop" - ein Spaß für die Kinder. Hier ist Carlotta mit "Brownie" am Start. Rechts seht Robin, der nach undnach verantwortungsvoll die Zucht von Kaninchen und Hühnern von seinem Opa Ewald übernimmt.
Großen Zuspruch hatte auch dieses Jahr die Schau unseres Kleintierzüchtvereins C186 Stupferich, die am Samstag, den 24. und Sonntag, den 25. November in der Bergleshalle zu Stupferich stattfand.Am Samstag Abend eröffnete die Bergleshalle ihre Pforten um 18 Uhr, ab 19 Uhr gab es dann die Ehrungen für Verdiente rings um die traditionelle Stupfericher Kleintierzucht.Der Sonntag begann dann hier um 11:00 Uhr. Es füllten sich schnell die Plätze - das Essensangebot war auch dieses Jahr überaus verlockend. Kuhni`s Smoker, vielen bereits bekannt durch seinen Einsatz bei der 2012-er Festmeile am Stand des Kleintierzuchtvereins im Sommer, rauchte, was das Zeug hergab. So kam daraus überaus schmackhaftes auf den Tisch, wie Gulasch mit breiten Nudeln, Kaninchenkeule mit Rotkraut und Knödeln, Lachsfilet auf Zedernholz gegart und natürlich Kuhni`s leckerer Rauchbraten.Wieder war die Bergleshalle durch einen Vorhang in zwei Teile geteilt. Im hinteren größeren Teil wurden die Hühner, Kaninchen & Co. in ihren Käfigen gezeigt und in der vorderen Hälfte saßen die Besucher, die teilweise von fern angereist waren, um sich vom fleißigen Küchen- und Serviceteam kulinarisch verwöhnen zu lassen.
Für die Kinder war eigens auf der Bühne eine Bastel- und Spielecke eingerichtet, deren Angebot gerne angenommen wurde. Einer der Höhepunkte war Sonntags ab 14 Uhr die Vorführung der jugendlichen „Kaninhop“ Gruppe des Vereins. Die Kaninchen sprangen auf der langen grünen Laufstrecke wieder über die kleinen Hindernisse, dass es für die Zuschauer nur so eine Freunde war. Der "Sport", der den Kaninchen fernab der Enge ihres Stalls mit viel Bewegung so richtig Spaß macht, kam vor zirka 35 Jahren aus Schweden nach Deutschland und erfreut sich hier nun immer größerer Beliebtheit. Auch unser Kleintierzuchtverein C186 unter der Leitung von Lars Flühr und dem Kleintier-Urgestein Seppl Wipper nutzt diese Kaninchensportart, um Kids als Nachwuchs für das kulturbewahrende Hobby der Kleintierzucht zu begeistern. Da hier ein richtig großer Spaßfaktor enthalten ist, bleiben viele Jugendliche dem Verein später treu und führen die Zucht der wertvollen Tiere weiter, auch um sie vor dem bedrohlich nahen Aussterben zu bewahren. In den Niederungen der Stadt mit fast reiner Orientierung auf das Glitzerangebot einer Großstadt, gibt es so etwas kaum noch, da sind wir naturverbundenen "Bergdörfler" echt in der Pflicht, dieses uralte Zusammenleben von Mensch und Tier zu pflegen und unseren Kindern und Kindeskindern weiterzugeben.
Sicherlich trug auch dieses Jahr wieder vorrangig die gute Präsentation der vielen wunderschönen Rassetiere dazu bei, dass so viele Besucher die Ausstellung in der Bergleshalle besuchten. Auch uns hat die Ausstellung wieder richtig viel Spaß gemacht, so dass wir gleich beim dienstältesten Stupfericher Züchter Ewald Seidel drei Barnevelder Zwergühner "nachbestellten", um auch selbst unsere eigene Hühnerecke im alten Ortskern zu verjüngen und so ein klein wenig zum so wichtigen Erhalt der bewährten Kleintierzucht in Stupferich beizutragen. Geliefert wurden dann die schönen Hühner prompt von seinem Enkel Robin, der vorbildhaft bereits früh als Kind zücherisch in die Fußstapfen des Opas trat.
Foto: Siegfried Becker. Weihnachtskrippe in der St.Cyriakus Kirche Stupferich
Buchstäblich am seidenen Faden hing die Entscheidung, ob die traditionelle Veranstaltung des Vereins Stupfericher Selbstständiger (VSS) in diesem Jahr stattfindet oder wegen schlechtem Wetter abgesagt wird. Doch pünktlich zum Aufbau der Zelte stellte Petrus den Regen ein. Viele Liter Glühwein wurden gekocht und fast eben so viele ausgeschenkt. Auch der Kinderpunsch entsprach genau den Vorstellungen der kleinen Gäste. Die Kinder der Seelsorge Einheit der Bergdörfer erfreuten die zahlreichen Besucher mit Ihren Liedern unter der Leitung von Frau Eldracher. Gerne sagten die Stupfericher Dorfmusikanten zu, wieder die Veranstaltung musikalisch zu begleiten. Mit weihnachtlichen Liedern luden sie die zirka 100 Besucher zum Mitsingen ein. Unterstützt wurden die Stupfericher Dorfmusikanten in diesem Jahr von drei "Engeln", einem kleinen Chor des Gesangvereins Eintracht Stupferich.
Weihnachtliche Basteleien konnte man auf dem kleinen Weihnachtsmarkt finden und kaufen. Die Jugendwerkstatt Stupferich bot unter Anderem rustikale, ausgesägte Vögel an. Die tolle Idee hier, die Vögel bieten einen Vorrichtung zur Aufnahme eines "Futterknödels" und dienen so, im Freien aufgehängt, als Futterstätte für ihre gefiederten Freunde. Wieder eine geniale Idee der Jugendwerkstatt.Der Glühwein wurde, wie in jedem Jahr, kostenfrei abgegeben. Eine Spende war natürlich willkommen. Den "kleinen Hunger" konnten die Besucher mit leckeren Bratwürsten vom Grill stillen. Der Erlös der Veranstaltung sowie die Spenden kommen sozialen Einrichtungen in Stupferich zu Gute. Stupferich.org wird darüber berichten.
Fotos: Samuel Degen. Zur Fotogalerie hier klickenVSS-Stupferich Vorsitzender Hermann Brenk (re) freut sich über den guten Besuch der Veranstaltung
Sehen Sie unseren kurzen Videobeitrag zur Veranstaltung.{youtube}J2PT3bdetVA?egm=0&rel=0&{/youtube}Kamera und Schnitt: Siegfried Becker
Foto: Samuel Degen. Am 3. Dezember waren sie durchs Dorf unterwegs, die Jugendlichen der KJG Stupferich.Wie jedes Jahr fuhren sie mit mehreren Traktoren durch die Gassen, um Papier und damit etwas Geld für ihre engagierte selbstverwaltete Jugendarbeit in Stupferich zu sammeln.
Fotos: Samuel Degen Zur Fotogalerie hier klicken.
Das trockene Wetter bei milden Temperaturen bot am vergangenen Sonntag, den 11. Dezember 2011, ideale Bedingungen für den Weihnachtsausflug der Lyra Jugend. So spazierte die Lyra Schüler- und Jugendkapelle zum Weihnachtsmarkt nach Durlach. Unterwegs beim neuen Rückhaltebecken überraschte der Weihnachtsmann mit Geschenken, gebrannten Mandeln und reichlich heißem Kinderpunch.Auf dem Weihnachtsmarkt erfreuten leckere Thüringer Bratwürste und mittelalterliches Ambiente die Kids.Wohlverdient brachte dann in der Abenddämmerung der 23er Bus den Lyra Musikernachwuchs zurück nach Stupferich, wobei hier gleich am Ortseingang eine weitere Attraktion wartete: Ein Quartett der Lyra spielte mit schönen Weihnachtsliedern auf und nochmals gab es Punch, für die begleitenden Erwachsenen zur Jahreszeit passenden Glühwein.Strahlende Kinderaugen und lachende Gesichter zeigten auch hier wieder einmal, dass die Lyra Stupferich mit ihrer Nachwuchsarbeit unter der Leitung von Astrid Heck und ihrem Jugendleiterteam fruchtbares leistet.
Sturmwarnung: Aus Sicherheitsgründen wird die Anlage morgen nicht geöffnetDer Zoologische Stadtgarten bleibt am Freitag, 16. Dezember, aufgrund der Sturmwarnung für Karlsruhe geschlossen. Gewarnt wird vor schweren Sturmböen, es besteht die Gefahr von Windbruch. Zooverwaltung und Gartenbauamt haben sich daher entschlossen, die Anlage aus Sicherheitsgründen nicht öffentlich zugänglich zu machen.
Karlsruhes rumänische Partnerstadt Temeswar behält ihr deutsches Konsulat. Oberbürgermeister Heinz Fenrich hatte sich mit tatkräftiger Unterstützung von Heinz Doll (a.d.R.: aus Stupferich), dem Vorsitzenden des Freundeskreises Karlsruhe-Temeswar sowie Vorstandsmitglied Tom Høyem, der Bundestagsabgeordneten, des baden-württembergischen Ministerpräsidenten sowie weiterer Politiker bei Bundeskanzlerin Angela Merkel und bei Außenminister Guido Westerwelle für den Erhalt der berufkonsularischen Vertretung eingesetzt. Das Berliner Außenministerium hatte das Konsulat nach 20-jähriger erfolgreicher Tätigkeit schließen wollen.
Hauptargumente waren zum einen die Bedeutung Temeswars als mittlerweile wirtschaftlich, auch dank vieler deutscher Investoren, zweitsstärkster Stadt Rumäniens gleich nach der Hauptstadt Bukarest. Zudem leben im Banat, dem Amtsbezirk des Konsulats noch 33.000 Menschen deutscher Herkunft. Heruntergestuft zu einem Konsulat wird jetzt das bisherige Generalkonsulat in Sibiu/Hermannstadt. Dort leben nur noch 22.000 ethnische Deutsche. Zudem ist die Stadt nicht weit von Bukarest entfernt, wo eine deutsche Botschaft angesiedelt ist. Deutschland ist dank der Karlsruher Initiative also in Rumänien, für das die Bundesrepublik der wichtigste Handelspartner ist, nach wie vor mit drei Vertretungen, also der Botschaft und zwei Konsulaten präsent.
Zum Vergrößern auf die Bilder klicken. VSS-Stupferich hier klicken
Die Sonderseiten, wann das Amt für Abfallwirtschaft im kommenden Jahr Sperrmüll abholt, sind in der nächsten StadtZeitung, die am kommenden Freitag, 9. Dezember, erscheint, zu finden. Dort ist außerdem aufgelistet, wo und wann die mobile Entsorgungsstelle des Amtes in die Stadtteile kommt, um Schadstoffe entgegen zu nehmen. Außerdem wird auf die Altpapiersammeltermine verwiesen. Und schließlich gibt es Hinweise für die richtige Trennung und Entsorgung von Abfall, Wertstoffen, Glas, Textilien, organischen Abfällen, Sonderabfall, Bauschutt, Gips und Elektro- sowie Elektronikschrott.
Auch in diesem Jahr kam das himmlische Pferdgespann auf seiner langen, vorweihnachtlichen Reise nach Stupferich. Knecht Ruprecht, der alte Gesell, hatte für die guten Kinder Geschenke in seinem Korb. Und sollte es im goldenen Buch auch Kinder geben, die durch das Himmelsfernrohr betrachtet, nicht immer positiv aufgefallen sind, so hatte er auch, für alle Fälle, seine Rute dabei. Das Rasseln seiner eisernen Kette sorgte für Ruhe. Kein Kind wagte einen Laut von sich zu geben, als er seine Ansprache an die zirka achtzig wartenden Kinder und ihre Eltern richtete. Das Engelchen unterstützte Nikolaus und Knecht Ruprecht mit einem schönen, weihnachtlichen Gedicht aus seinem Buch. Nicht nur die Kinder hatten große Augen, auch die Eltern fühlten sich wieder in Ihre Kindertage zurückversetzt. Frau Holle hatte leider ihre Betten in diesem Jahr im Schwarzwald und nicht über Stupferich ausgeschüttelt. Aber immerhin hatte Petrus ein Einsehen mit den Stupferichern und sorgte für einen trockenen Nikolausbesuch. Die Kindertanzgruppe des Heimatvereins beschenkte die himmlischen Gäste mit zwei Tänzen. Nikolaus, Engelchen und Knecht Ruprecht waren sichtlich erfreut und öffneten gerne Ihren Gabenkorb, um die wartenden Kinder zu beschenken. Die frischen, duftenden Dambedeis wurden gerne angenommen. Für die Kinder gab es Kinderpunsch und die Erwachsenen wurden mit Glühwein verwöhnt. Der Verein alter Landmaschinen „Sauschwänzle“ und der Heimatverein waren wieder die Gastgeber und Organisatoren der Nikolausfeier. Das himmlische Gespann setze seine Reise fort, war doch der Stupfericher Wald in diesem Jahr ganz nah. Denn wegen der Renovierung des Heimatmuseums fand die Feier bei der Bergleshalle statt. Der Nikolaus in Stupferich ist für die Kinder sicherlich eine schöne Erinnerung, die ein Leben lang bleibt.Sehen Sie hierzu unseren Videobeitrag.{youtube}kqGZz9XAY90?egm=0&rel=0&{/youtube}Kamera und Schnitt: Siegfried Becker
Am 26. November veranstaltete der Stupfericher Kirchenchor ein Konzert unter dem Motto “Himmelswesen- erdennah“ in der katholischen Pfarrkirche St.Cyriakus. Diakon Bernhard König begrüßte die anwesenden Konzertbesucher, auch in Namen von Pfarrer Horst Lothar Nickles, und brachte seine Freude über die Durchführung des Konzertes zum Ausdruck. Das Gotteshaus war bis auf ganz wenige Plätze sehr gut besetzt.
Unterstützt wurde der Chor von Gastsängern aus Stupferich und der Seelsorgeeinheit St. Cyriakus / St. Thomas sowie dem Kinderchor „Erdentöne“ der Seelsorgeeinheit, unter der Leitung von Irene Eldracher. An der immer noch ehrwürdigen Orgel der Pfarrkirche brillierte der Karlsruher Organist Prof. Andreas Schröder. Für die musikalische Begleitung sorgten Dietfried Donnert, Violine I, Pfarrerin Dr. Christine Ritter Violine II, Detmar Tetzlaff am Cello, Simone Popa Kontrabass, Ursula Bey am Piano, Cathérine Tetzlaff Flöte und Alexander Speiser am Schlagzeug. Als Solistin wirkte die Sopranistin Venezia Rasmussen mit. Einen sehr gelungenen Beitrag brachten die Geschwister Nick mit Violine und Piano zu Gehör. Die musikalische Gesamtleitung lag in den bewährten Händen von der Chorleiterin Angelika Faden. Sie hatte viele der vorgetragenen Musikstücke selbst arrangiert und feierte mit diesem Konzert ihre 20jährige Chorleitung des Kirchenchores. Die verbindenden Worte zwischen den einzelnen Darbietungen sprach in einfühlsamer Weise Monika Nolte. Jürgen Gräber als Engel Gabriel, Regine Bächlin als Engel Raphael und Michael Grötzinger als Engel Michael sprachen Worte der Engel, die auch in unserer Zeit ihre Bedeutung haben. Sebastian Brombacher war für Licht und Technik verantwortlich.
Frau Faden hatte mit der Zusammenstellung der Künstler doch auch einige Stupfericher im Programm und mit der Mitwirkung von Frau Pfarrerin Dr. Ritter wurde auch Ökumene gelebt. Die Besucher des Konzertes belohnten die sehr guten Leistungen der Solisten und der Chöre mit großem Beifall. Mit dem gemeinsam gesungenen Lied „Segne all die Meinen“ erfüllten die Solisten und Chöre den Wunsch des Publikums nach einer Zugabe.
Der Vorsitzende des Kirchenchores Dieter Stähle bedankte sich am Ende des Konzertes bei allen Mitwirkenden mit einem Präsent und lud die Teilnehmer als Ausklang zu einem kleinen Imbiss in das Cyriakushaus ein. Einen besonderen Dank sprach er Frau Faden als Verantwortliche des Konzertes aus.
Im Gespräch mit auswärtigen Besuchern des Konzertes hörte man immer wieder das Erstaunen über die hohe Qualität der Darbietungen heraus, die Viele vom kleinsten Stadtteil von Karlsruhe nicht erwartet hatten.
Dieses kirchlich geprägte Konzert war ein weiterer Höhepunkt in der Reihe der vielen schönen Veranstaltungen in Stupferich im Jahr 2011, zusammen mit dem 125jährigen Jubiläum des Gesangvereins und dem 75jährigen Jubiläum der Feuerwehr. Es war aber auch eine gut Einstimmung auf den Vorabend des ersten Advents Sonntages und somit auf die ganze Adventszeit, die Zeit des Wartens auf den Herrn.
Stupferich.org respektiert natürlich die Ablehnung einiger Mitwirkender auf die Veröffentlichung der Bilder im Internet. Die von Hans Pallasch geschossenen Bilder und die CD / DVD können nach Fertigstellung beim Vorsitzenden Dieter Stähle erfragt werden.
Am gestrigen Sonntag veranstaltete die evangelische Kirchengemeinde Palmbach-Stupferich wieder ihr traditionelles "Brot für die Welt" Fest im Gemeindezentrum.Das Motto des diesjährigen Projekts war "Peru: Die Wiederkehr der "tollen Knolle", womit die vielen Kartoffelsorten aus Peru gemeint sind.Ab 12:00 Uhr wurde wieder der schon legendäre Erbseneintopf gereicht, zu dem auch dieses Jahr sprichwörtlich das halbe Dorf kam. Trotz Bewirtschaftung auch im Foyer war zeitweise kein Platz mehr zu bekommen, eine Anerkennung quer durch die Konfessionen des langjährigen ökumenischen Wirkens unserer ev. Pfarrerin, Frau Dr. Christine Ritter im überwiegend katholischen Stupferich.
Auch das Programm war wieder einmal sehens- und hörenswert. Der Musikverein spielte mit seiner Jugendkapelle auf, Frau Bächlin von der Grundschule Stupferich, die seit Jahren als beliebteste und engagierteste Lehrerin wieder viel Freizeit und Engagement investierte, zeigte wie immer mit tollen Darbietungen, was die Kleinen, dieses mal ganz in gelb, in der Schule schon in Sachen Vortrag und Tanz gelernt haben. Auch Irene Eldrachers Blauhemden, der kath. Kinderchor "Erdentöne himmelwärts" füllten die Bühne und sangen, dass es nur so eine Freude war. Basteln, Erzählzelt und der Verkauf von fair gehandelten Waren waren weitere schöne Angebote der Veranstaltung, deren Erlös, zu dem auch die vielen Kuchenspenden beitrugen, der Aktion "Brot für die Welt" zufließt. Auch der in Stupferich sehr aktive Karlsruher Verein "Patenkinder Matara" war im Foyer mit einem Infostand vertreten, alles in allem eine tolle Sache, bei der das Geben an die Armen und Ärmsten unserer Mitmenschen im Vordergrund stand.
Wieder einmal eine großartige Veranstaltung, die den Weg wies, wie hier im Dorf trotz vieler politischer und konfessioneller Gegensätze eine konstruktive Zusammenkunft und Zusammenarbeit der Bürger dank ausgleichendem Wirken möglich ist.
Die ev. Pfarrerin der Gemeinde Palmbach-Stupferich, Frau Dr. Christine Ritter, begrüßt die zahlreichen GästeFotos: Samuel Degen. Zur Fotogalerie hier klicken
Die engagierte Stupfericher Lehrerin Regine Bächlin zeigte auch dieses Jahr wieder das Können der Kinder aus der Grundschule auf der Bühne.
Auch dieses Jahr war in Karlsruhe musikalische Qualität aus Stupferich gefragt. So spielte heute bereits im vierten Jahr in Folge das Orchester unseres Musikvereins Lyra auf der wohl exclusivsten Bühne der Stadt, dem Rathausbalkon.Unter der bewährten Leitung ihres Dirigenten Daniel Polenz präsentierten die Stupfericher Musiker ab 18:30 Uhr über eine Stunde lang vor hunderten von Weihnachtsmarktbesuchern weihnachtliche Musik, dass es nur so eine Freude war. Erstmals durften auch die jungen Nachwuchsmusiker des Jugendorchesters der Lyra mit den Großen mitspielen, ein Einstand, der nicht besser sein könnte.
Wunderbar, dass aus dem Rathaus in Karlsruhe auch dieses Jahr wieder unser Stupfericher Orchester für die musikalische Umrahmung des Weihnachtsmarktes angefordert wurde.
Daniel Polenz dirigiert das Stupfericher Orchester des MV Lyra.Fotos: Samuel Degen. Zur Fotogalerie hier klicken
Wir von www.stupferich.org, bedanken uns bei unseren treuen Besuchern für das Interesse an unserer ehrenamlichen Öffentlichkeitsarbeit im Jahr 2010..Die durchweg positive Resonanz bestätigt unsere Idee, die wir vor 6 Jahren hatten.Wir wünschen Ihnen ein friedliches, glückliches, gesundes und erfolgreiches Jahr 2011.Das Team von www.stupferich.orgSehen Sie zum Jahresausklang unseren kurzen Videobeitrag: Ein Jahr im Kreislauf der Natur.. {youtube}GYdgaBN85uU?egm=0&rel=0&{/youtube}Fotos und Schnitt: Siegfried Becker
Zum Auftakt für das Jubiläumsjahr 2011 wurde diese Woche der neue Kalender "75 Jahre Freiwillige Feuerwehr Stupferich" kostenlos an alle über 1.200 Stupfericher Haushalte verteilt. Die Jugendfeuerwehr übernahm die verantwortungsvolle Aufgabe, trotz widriger Wetterbedingungen die großformatigen schönen Kalender unbeschädigt auszuteilen.
Die Auswahl der Bilder für den Kalender erfolgte vom langjährigen ehemaligen Feuerwehrkommandanten Ludwig Kast mit Unterstützung seiner Kameraden Herbert Schickle und Ludwig Kunz. Ein ausführliches Jubiläums Festbuch ist derzeit noch in Vorbereitung.Im Jubiläumsjahr sind eine Reihe von Veranstaltungen geplant, auf die wir dann im Einzelnen näher eingehen werden. In kurzer Übersicht sind dies:
15. 04. 2011 - Festbankett für geladene Gäste im Gemeindezentrum unter Anwesenheit des Karlsruher OB Fenrich. Festpräsident ist der Stupfericher Ortsvorsteher Rolf Doll.14. 05. 2011 - Totenehrung der Feuerwehr auf dem Friedhof15. 05. 2011 - Florians-Gottesdienst23. 07. 201124. 07. 2011 Jubiläumsfest in der Bergleshalle mit großem Zapfenstreich und Jubiläumsumzug.08. 10. 2011 JubiläumsübungDie Festtermine sind im Kalender rot gekennzeichnet.Ein tolles Programm hier in Stupferich, das die Attraktivität unseres Dorfes weiter erhöht.Die Freiwillige Feuerwehr Stupferich wünscht allen Frohe Weihnachten und ein gesundes neues Jahr.
Der Verein Stupfericher Selbständiger, kurz VSS-Stupferich, veranstaltete am 4. Advent unter dem Weihnachtsbaum vor dem Gemeindezentrum seinen schon zur Tradition gewordenen Glühweinumtrunk. Dieses kostenlose Angebot des Vereins fand regen Zuspruch, so war am Ausgabestand, an dem auch Bratwürste feilgeboten wurden, immer richtig was los.
Ein schönes Angebot der Stupfericher Selbständigen, die sich auch auf diese Art und Weise zu Weihnachten bei den Stupfericher Bürgern für treue Kundschaft bedanken wollen.Der Verein Stupfericher Selbstständiger läd zum Glühwein vor dem Rathaus{youtube}GqNy3bmqO1Y?egm=0&rel=0&{/youtube}Kamera und Schnitt: Siegfried Becker
Viel Zuspruch von den Stupferichern beim Glühweinumtrunk vor dem Gemeindezentrum
Winterliches Ambiente bot die passende Umrahmung
Die Musik der Stupfericher Dorfmusikanten - immer wieder ein GenussFotos: Samuel Degen
Leider müssen wir immer wieder dieses leidige Thema aufgreifen, da sich die Verantwortlichen in den Amtsstuben, unserer Bewertung nach in grober Fahrlässigkeit, nicht dafür zu interessieren scheinen.So sah am heutigen Sonntag Vormittag der Gehweg in der unteren Rebgärtenstraße an der Engstelle nur 15 Minuten und zwei Busfahrten nach der gründlichen Reinigung durch die Anwohner per Schneeschieber und Besen aus - unbegehbar.Durch die vor ca. 5 Jahren vorgenommene Abflachung der Gehweges auf Straßenniveau, um die Fahrbahn durch eine ungehinderte Befahrbarkeit des Gehweges für die Busse zu verbreitern, werfen die Busse durch den nun fehlenden Schutz einer Gehwegkante den geräumten Schnee permanent auf den Gehweg zurück, so dass dieser danach kaum noch begangen werden kann. Eine komplette Sperrung des Gehweges bei Schneefall ist anzuraten, da den Anwohnern nicht zugemutet werden kann, nach jeder Busvorbeifahrt den Gehweg erneut zu räumen.Gestern hat es, gottseidank, in dieser Engstelle nicht auf dem Gehweg geknallt, sondern es wurde "nur" einem gegenüber geparkten Fahrzeug ein 3.000 Euro teurer Schaden zugefügt.
Trotz bereits vielfältiger Hilfe durch Fördervereine der Schulen und städtischen Stellen kommt es immer wieder zu Situationen, dass Durlacher Kinder und Jugendliche aufgrund unverschuldeter finanzieller Notlagen in ihren Familien die Teilnahme an Veranstaltungen mit ihren Alters- und Schulkameraden nicht möglich ist.
Für solche echte Notfälle, zu denen auch Hilfen in kritischen Schulsituationen zählen, nimmt sich der neu gegründete „Durlacher Schulfonds“ an, der von allen Rektoren der Durlacher Schulen sowie der Humanitären Botschaft gegründet wurde.
Der Schulfonds wird in erster Linie in Fällen helfen, in der andere Unterstützung nicht möglich oder aus formalen Gründen zu spät erst greifen würde.
Unterstützung erfährt der Fonds auch durch die neu erschienene Durlach DVD,
in der der Zuschauer in eine 50-minütige Reise durch die Vergangenheit und Gegenwart der Markgrafenstadt geführt wird. Die Hälfte des Reinerlöses, der durch den Verkauf erzielt wird (Verkauf u. a. in der Kundeninformation des Rathauses Durlach) kommt direkt den Schülerinnen und Schülern zu. Direkte Spenden für den Schulfonds sind durch Überweisungen möglich. Das Spendenkonto (Kto.Nr. 108128406) ist bei der Sparkasse Karlsruhe (BLZ 66050101) eingerichtet.
Der Verein Stupfericher Selbstständiger e.V.lädt die Bevölkerung wieder zu seinem traditionellen Glühweintrinken ein:
Ort: Vor dem Gemeindezentrum Stupferich
Termin: Sonntag, den 19. Dezember 2010, 17 - 20 Uhr
v.l.: Matthäus Vogel - Städt. Friedhofsamt, Hermann Brenk - Stifter, Rolf Doll - Ortsvorsteher Stupferich Foto: Samuel Degen
Viele interessierte Stupfericher Bürger, wie auch Ortschaftsräte aller Fraktionen, kamen zum Friedhof, um der vom Ortsvorsteher Rolf Doll geleiteten Enthüllung der Tafel beizuwohnen.
Auf Anregung vom Ortschaftsrat Ludwig Kast wurde von der CDU Ortschaftsratsfraktion ein entsprechender Antrag beim Ortschaftsrat gestellt. Nach ausführlichen Besprechungen stimmte dieser dann mehrheitlich für die Errichtung der Gedenktafel.Mit dem Stupfericher Unternehmer Hermann Brenk, der in diesem Jahr bereits durch sein sehr großzügiges Sponsoring für das Brenk-Stadion der SG in Erscheinung trat, war rasch ein eingagierter Spender gefunden, der auch dieses mal tief in seine private Tasche griff, um die Aufstellung der Tafel zu ermöglichen.Somit ziert fortan das Schmuckstück von neuer Hinweistafel, auf der Auszüge der Ortschronik über den Friedhof stehen, zur Freude von Spaziergängern und Friedhofsbesuchern im unteren Eingangsbereich den Stupfericher Friedhof.
Unser Videobeitrag: Die neue Gedenktafel am Friedhof Stupferich wird enthüllt{youtube}eOWq4BoUOIw?egm=0&rel=0&{/youtube}Kamera und Schnitt: Siegfried Becker
Das Interview mit Hermann Brenk {youtube}FHxQquVcD_c?egm=0&rel=0&{/youtube}Interviewer: Samuel DegenKamera und Schnitt: Siegfried Becker
Auch dieses Jahr möchten wir wieder auf die Gefahrenstelle in der Rebgärtenstrasse hinweisen. Trotz unseres schriftlichen Hinweises an die Ortsverwaltung Stupferich, an die zuständige Behörde in Karlsruhe sowie auch unsererer Berichte im vergangenen Jahr hier auf stupferich.org geschah nichts.
So werden an der Engstelle nach wie vor durch (legal) parkende Autos die Busse auf den gegenüberliegenden Gehweg gedrängt und gefährden dort die Passanten, denen oftmals nur ein beherzter Sprung an und sogar über den Gartenzaun übrig bleibt.Auch lässt sich bei Frost im Winter der Gehweg kaum räumen, da die ständig darauf fahrenden Busse 47, 23 und 118 für eine eisige Verfestigung des Schnees auf dem abgeflachten und zur Straße abschüssigen Gehwegs sorgen.
Wir rechnen zwar wieder nicht mit einer Bewegung der Verantwortlichen, werden aber trotzdem nicht müde, hier den Finger in die Wunde zu legen.
Trotz Minustemperaturen zog auch dieses mal die Katholische Jugend Stupferich ihre traditionelle Altpapiersammlung durch.
Fleißig sammelten die Kinder und Jugendlichen am Samstag, den 04. Dezember 2010 in hartem Einsatz Unmengen von Papier ein, das die Stupfericher extra für diese Sammlung gehortet hatten.
GEMEINSAME PRESSEMITTEILUNG DER
INITIATIVE „MAGISTRALE FÜR EUROPA“
UND DER „ASSOCIATION TGV EST-EUROPEEN“
STRASBOURG/KARLSRUHE 10. DEZEMBER 2010
Heinz Fenrich, Oberbürgermeister der Stadt Karlsruhe und Vorsitzender der Initiative „Magistrale für Europa“, und Roland Ries, Senator, Oberbürgermeister der Stadt Strasbourg und Präsident der Association TGV Est-Européen, begrüßen die Einweihung der neuen Bahnbrücke über den Rhein
Durch ihre beiden Vorsitzenden, Heinz Fenrich und Roland Ries, bringen die Initiative „ Magistrale für Europa“ und die „Association TGV Est-Européen“ anlässlich der heutigen Einweihung der neuen Bahnbrücke Strasbourg-Kehl über den Rhein, die auch den Abschluss der Bauarbeiten zur Fertigstellung der ersten Phase des TGV-Est darstellt, gemeinsam ihre Freude zum Ausdruck.
Der Bau dieser neuen Brücke ist von hohem Symbolwert für die Realisierung der transeuropäischen Hochgeschwindigkeits-Magistrale zwischen Paris und Budapest. Für die französischen Städte Reims, Nancy, Metz und Strasbourg, die deutschen Städte Karlsruhe, Stuttgart, Ulm, Augsburg und München, die österreichischen Städte Salzburg, St Pölten und Wien, die slowakische Hauptstadt Bratislava sowie die beiden ungarischen Städten Györ und Budapest ist diese neue Brücke ein wesentliches Element zum Ausbau dieser West-Ost-Bahnachse von wahrlich europäischer Bedeutung.
Trotz der Freude über diesen Projektfortschritt - einen Monat nach dem Beginn der Bauarbeiten für die zweite Phase des TGV Est - erinnern die beiden Vorsitzenden erneut daran, dass besonders in Deutschland zahlreiche Projekte weiterhin in der Schwebe sind. Dies trifft vor allem auf die beiden in unmittelbarem Zusammenhang mit der neuen Brücke stehenden Projekte „Rastatter Tunnel“ und „Kehl-Appenweier“ zu. Als Folge der Untätigkeit der deutschen Planungs- und Bauträger hat die EU kürzlich 3,5 Millionen Euro bereits zugesagter Fördermittel für den Ausbau des grenzüberschreitenden Abschnitts „Kehl-Appenweier“ gestrichen. Roland Ries erinnert in diesem Zusammenhang daran, dass der Zeitgewinn der neuen Brücke ohne die Realisierung dieses Abschnitts nahezu bei Null liegt.
Heinz Fenrich bezeichnete diese Situation als umso bedauerlicher, als mit dem Abschnitt Kehl-Appenweier und dem Rastatter Tunnel zwei Engpässe fortbestünden, die sich sowohl auf die zweite Phase des TGV-Est als auch auf die bevorstehende Inbetriebnahme des TGV Rhin-Rhône auswirkten.
Die „Association TGV Est-Européen“ und die Initiative “Magistrale für Europa“ brachten den Wunsch zum Ausdruck, dass diese neue deutsch-französische Verbindung über den Rhein - ebenso wie der Beginn der Bauarbeiten für die zweite Phase der Hochgeschwindigkeitsverbindung Est-Européenne - ein Ansporn zur beschleunigten Realisierung der noch fehlenden Abschnitte der Magistrale Paris-Budapest sind.
Darüber hinaus erinnern die „Association TGV Est-Européen“ und die Initiative „Magistrale für Europa“ die Bahnunternehmen daran, dass ihre Mitglieder an ihren Zielen hinsichtlich der Schienenverkehrsangebote mit Entschiedenheit festhalten werden. Die Vereinbarung von La Rochelle sieht etwa vor, dass die Bedienung des Frankfurter Bahnhofs im selben Umfang über den Nordast (Saarbrücken) wie über den Südast (Strasbourg und Karlsruhe) erfolgen solle.
Durch die beiden Hochgeschwindigkeitsstrecken „Est-Européenne“ und „Rhin-Rhône“ wird eine in Europa bisher einzigartige Vernetzung geschaffen. Die „Association TGV Est-Européen“ und die Initiative „Magistrale für Europa“ erwarten daher von der SNCF und der Deutschen Bahn sowie deren europäischen Partnern, die sich aus dem Hochgeschwindigkeitsnetz ergebenden neuen Chancen für zusätzliche attraktive Verkehrsangebote zu nutzen.
Ansprechpartner:
Bernd Wnuck
Pressesprecher
Stadt Karlsruhe
Florian Ismaier
Geschäftsführer
Initiative „Magistrale für Europa“
Telefon: 0721 / 133-1874
Telefax: 0721 / 133-1879
Weitere Informationen auch im Internet unter:
www.magistrale.org
Die Initiative “Magistrale für Europa” ist eine 1990 gegründete Interessengemeinschaft aus 33 Städten, Regionen und Industrie- und Handelskammern entlang der europäischen Bahnverbindung „Paris – Nancy – Strasbourg – Karlsruhe – Stuttgart – Ulm – Augsburg – München – Mühldorf – Salzburg – Linz – St. Pölten – Wien – Bra-tislava/Budapest“.
Ziel der Initiative ist
- der durchgehende Ausbau der West-Ost-Magistrale „Paris – Bratisla- va/Budapest“ zur Hochleistungstrasse für Personen- und Güterverkehr,
- die Schaffung eines attraktiven Verkehrsangebots sowie
- die optimale Verknüpfung mit dem öffentlichen Nah- und Regionalverkehr ent lang der gesamten Achse.
Fotos: Samuel Degen. Zur Fotogalerie hier klicken
Auf Ihrem Weg durch die verschneite Winterlandschaft von Ort zu Ort machten die Drei kurzen Halt in Stupferich. Der Heimatverein und die Freunde alter Landmaschinen haben es auch in diesem Jahr wieder geschafft, die berühmten Gäste für die Stupfericher Kinder zu gewinnen. Die himmlischen Gefährte hatten sie bei Bauer Doll abgestellt und legten die letzten Meter bis zum Heimatmuseum mit dem Pferdewagen zurück. Das „Goldene Buch“ wurde von einem Wichtel getragen. Auch Knecht Ruprecht hatte sein Handwerkszeug dabei. Dazu zählen die Rute, die Kette und der Sack mit Süßigkeiten. Er verschaffte sich schon Respekt bei Kindern und Erwachsenen, mit forschem Ton lies er keinen Zweifel aufkommen, dass die Rute die richtige Stelle treffen wird.Aber nur, wenn das „Golden Buch“ einen Grund liefert. St. Nikolaus besänftigte, sind doch die "Stupfericher Kinder meist artige Kinder", so wie ihre Eltern früher halt auch. Nach einer Tanzeilage der Tandaradey-Kinder verteilten die drei himmlischen Gäste, Dambedeis und Schoklade. Frau Holle schaffte den winterlichen Rahmen, denn sie schüttelte ihre Betten was das Zeug hielt. Und wenn Sie nicht aufgehört hat… Aber darüber wollen wir im Sinne unserer Schneepflugfahrer gar nicht nachdenken. Sehen Sie einige Eindrücke in unserem kurzen Videobeitrag.Heimatverein und Sauschwänzle laden himmlische Gäste ein{youtube}2CcMV5U8wnk?egm=0&rel=0&{/youtube}Kamera und Schnitt: Siegfried Becker
{youtube}L4kIG0dAhpc?egm=0&rel=0&{/youtube} Kamera: Buddhistische Mönche aus dem Tempel in Matara und Samuel Degen Schnitt: Siegfried Becker
Gerade jetzt in der Vorweihnachtszeit möchte ich darauf hinweisen, dass im 145 Mitglieder starken Verein "Patenkinder Matara e.V. Karlsruhe" noch über 40 Kinder in Obhut sind, die noch keine direkten Pateneltern habenVon derzeit 224 unserer Patenkinder in Sri Lanka / Matara sind 180 in direkte Patenschaften vermittelt, darunter über 20 bei Pateneltern aus Stupferich. Für die restlichen Kinder suchen wir noch Pateneltern, die für nur 10,- Euro im Monat einem unserer Kinder ermöglichen, ein Zuhause bei Pflegeeltern sowie eine vernünftige schulische Zusatzausbildung in unserem Karlsuher Children Center in Matara zu erhalten.
Hier klicken. Sie finden eine Aufstellung dieser bislang unvermittelten Kinder in einer Fotogalerie. Namen und Wohnorte sind aus Datenschutzgründen für das Internet unkenntlich gemacht. Falls auch Sie ein Patenkind übernehmen wollen, bitte ich um Angabe der Bearbeitungsnummer, die jeweils handschriftlich vermerkt ist. Die Kinder haben sich teilweise mit Bildern und Briefen empfohlen. Die englischsprachigen Briefe wurden von Mönchen aus unserem Projekt übersetzt und geschrieben, da die meisten Kinder unsere lateinischen Buchstaben nicht schreiben können.
Hier klicken. Aufnahmeformular in den Verein Patenkinder Matara e.V.. Der Jahresbeitrag beträgt 10,- Euro. Bitte ausdrucken, ausfüllen, unterschreiben und an mich faxenHier klicken, Erklärung zur Übernahme einer Patenschaft. Bitte ausdrucken, ausfüllen, unterschreiben und an mich faxen
Zeichnung: H.G, 11 Jahre, sucht noch Pateneltern
Über die Pfingsterien im Juni 2011 habe ich nach 2007 und 2009 eine weitere 2-wöchige Vereinsreise nach Sri Lanka organisiert, auf die sich bereits 37 Personen angemeldet haben. Darunter sind bis jetzt 11 Stupfericher und 4 Wettersbacher. Es sind noch wenige Restplätze frei.Samuel Degen2. Vorsitzender - Patenkinder Matara e.V.Rebgärtenstr. 376228 Karlsruhe - StupferichE-Mail: info[at]samueldegen.de
Der Verein Stupfericher Selbständiger ging mit einer neuen Webseite an den Start.
Unter www.vss-stupferich.de informiert der Verein die Öffentlichkeit über seine Mitglieder, Aktivitäten und Pläne.
Wie bitte um Beachtung.
Gerne hat das Team von stupferich.org mit seiner Technik und seinem Know-How geholfen, diese moderne und leistungsfähige Internetpräsenz zu realisieren, da die mittelständische Wirtschaftskraft unseres Dorfes existentiell wichtig ist für viele Arbeitsplätze und die beruflichen Perspektiven unserer Kinder.
Bei dieser Gelegenheit weisen wir darauf hin, dass wir als neutrale und unabhängige Internetplattform gerne auch politische Beiträge veröffentlichen, die nicht politischem Zwist, sondern der positiven Entwicklung unseres Dorfes Stupferich dienlich sind.
"Unsere Umfrage in Stupferich fand im September/Oktober 2010 statt. Die Umfrageumschläge wurden an 1200 Haushalte verteilt. Bis Ende Oktober sind uns rund 120 Antwortbogen zugegangen, was einer Rücklaufquote von 10% entspricht. Dies scheint auf den ersten Blick ein geringer Wert zu sein, doch ist dies im Hinblick auf gleichgelagerte Umfragen ein akzeptabler Wert. Der Informationswert solcher Umfragen liegt aber nicht nur im Abfragen ankreuzbarer Fragen-Antworten-Paare, sondern vor allem in der Menge der schriftlichen Zusätze, die zu jedem Frage-Komplex erfolgen konnten. Und gerade diese schriftlichen Anmerkungen unserer Antwortgeber hatten einen weit höheren Mengengrad erreicht, als wir annehmen konnten. Diese Fülle an konstruktiver Kritik, die wir ausdrücklich begrüßen, gibt uns die Möglichkeit, im politischen Gremium Ortschaftsrat nun Anträge und Fragen zu stellen und zu äußern, von denen wir wissen, dass sie für die Mitbürger interessant und wichtig sind. Auch die Arbeit des Vereins der Freien-Wähler wird hiervon betroffen sein. Nicht alles, was gewünscht wird, ist auch darstellbar, doch das, was wir anpacken können, werden wir tun. Die Qualität der Antworten war auf einem erfreulich hohen Niveau, nur in einem Fall gab es Diffamierendes.
An dieser Stelle nochmals ganz herzlichen Dank an alle, die bei der Umfrage teilgenommen haben und uns somit bei unserer Arbeit unterstützen wollen.
Da wir uns noch im internen Auswertungs- als auch Abstimmungsprozess mit der Fraktion befinden, möchten wir nur grob auf die einzelnen Themenkomplexe eingehen, werden aber je nach Fortschritt hier Änderungen einpflegen. Einen abschließenden Bericht einzustellen wäre zwar besser, doch wollen wir ihrem Bedürfnis nach Information so schnell als möglich nachkommen.Wir möchten hier an dieser Stelle anschließend Antworten auf die Fragen geben, bei denen wir festgestellt haben, dass sie zu einem großen Teil auf mangelnde Information als auch Desinformation beruhen, auch hier werden je nach Fortschritt Änderungen eingepflegt, schauen Sie also ab und zu mal auf dieser Seite wieder rein.
1. OrtsverwaltungWie Sie mittlerweile mitbekommen haben, haben sich die Öffnungszeiten der Ortsverwaltung zum 01.12.10 geändert. Diese und andere Änderungen werden gerade im Hinblick auf die erfolgte Effizienzüberprüfung der Ortsverwaltungen uns noch in naher Zukunft beschäftigen. Die Wichtigkeit der Ortsverwaltung als Dienstleister des Bürgers hat bei ihren Antworten einen hohen Stellenwert. Fast in allen Antwortbogen nehmen Sie deutlich dazu Stellung, wie wichtig der Verbleib der Ortsverwaltung in seiner jetzigen Form für Sie ist, eine Reduktion auf ein Bürgerbüro mit weit reduziertem Angebot wäre für Sie inakzeptabel. Auch der Winterdienst, der ja in den Wohnstraßen durch die Ortsverwaltung durchgeführt wird, ist für Stupferich eine wichtige Leistung, da wir einen hohen Anteil an Bürgern in Stupferich haben, die zur Arbeit außerhalb des Ortes mit dem eigenen PKW unterwegs sind. Würde der Winterdienst nicht mehr von der Ortsverwaltung durchgeführt, wäre eine Räumung der Straßen zu Beginn der morgendlichen Rushhour nicht mehr gegeben, sondern erst in den späteren Morgenstunden durchgeführt. Ob, wie und wo eine Anpassung des Gesamtangebots der Ortsverwaltung zu erfolgen hat, wird derzeit geprüft.Die Ortsverwaltung erreicht im Gesamteindruck einen hohen Wert von 4,1 in der Skala von 1 bis 5, was einer Schulnote von besser als 2- entspricht. Da der Ortsverwaltung durchweg eine zügige Bearbeitung der Angelegenheiten attestiert wird, freut uns der Rückhalt, den die Ortsverwaltung in Stupferich erfährt.
2. InfrastrukturDie Einkaufssituation ist in Stupferich bekanntermaßen schwierig, es wird vorwiegend auf Durlach, Waldbronn und Karlsbad ausgewichen. Dass hierbei ein weiterer Einkaufsmarkt verstärkt gewünscht wird ist klar, liegt aber bekanntermaßen nicht in der Hand des Ortschaftsrates. Es gab ja schon diverse Kontakte zu Anbietern, doch führte die Analyse der Anbieter jedes Mal zu dem Schluss, dass Stupferich zu klein für einen neuen Einkaufsmarkt sei. Gerade dies hat ja auch zu dem politischen Willen geführt, in Stupferich ein neues Baugebiet zu etablieren, damit sich die Bevölkerungszahl ändert.Der Durchgangsverkehr, die Lärmbelastung und die Parkplatzsituation erreichen erwartungsgemäß schlechtere Werte, im Bereich Ortsstr., Werrenstr., Kleinsteinbacherstr. und Karlsbaderstr. wird die Parkplatzsituation dezidiert angesprochen, obwohl in der Ortsstr. ja schon durch die zeitliche Befristung des Parkens reagiert wurde. In den Durchgangsstraßen wird das Parken auf den Gehwegen bemängelt, da hier die erforderlichen Abstände zu den Hauswänden nicht eingehalten werden. Obwohl rechtlich nicht auf den Gehwegen geparkt werden darf, wird dies von der Kernstadt nicht kontrolliert und sanktioniert. Dies muss von uns eingefordert werden. Auch die Thematik der Bedarfsampeln an den Fußgängerüberwegen wird erneut aufgeworfen. Dies wurde von der FWV-Fraktion jahrelang gefordert, die Stadt weigert sich jedoch vehement hier aktiv zu werden, obwohl nachgewiesenermaßen durch eigene Messungen der Stadt festgestellt wurde, dass jeder zweite zu schnell unterwegs ist, und die Gefährdung unserer Schulkinder just zu den Zeiten am höchsten ist, wenn sie zu oder von der Schule kommen. Die zuständige Stelle in der Kernstadt stellt sich diesen Argumenten gegenüber aber taub, man will wohl erst aktiv werden, wenn etwas geschehen ist. Ein in unsern Augen unmögliches Denken.Verstärkt wird der zugenommene Verkehr auf den Feldwegen im Bereich der Ochsenstraße kritisiert, ein von uns schon im Rahmen einer Anbindung des geplanten Golfplatzes Hohenwettersbach über den Bereich Ochsenstraße vorhergesagtes Verhalten. Deswegen sind wir, anders als die CDU, nicht für eine Anbindung des Golfplatzes in diesem Bereich, wollen wir doch für unsere Bevölkerung diesen Naherholungsbereich mit seinen Feld- und Wanderwegen erhalten wissen.Im Bereich Internet ergibt sich ein geteiltes Bild. Da es im Moment hauptsächlich Kabel-Internet und DSL gibt (VDSL demnächst), ist die Kritik an der Telekom vehement, die auf der Telekom-Infrastruktur aufsetzenden anderen Anbieter (Arcor, 1&1 etc.) kommen ebenfalls schlecht weg. KabelBW bekommt durchweg gute Werte, die inzwischen abgekoppelte Verfügbarkeit des Internetanschlusses von KableBW an den Kabel-TV-Anschluss (was viele Bürger wohl noch nicht gewusst haben) verbessert die Situation dieses Anbieters ebenfalls.Im Bereich Mobilfunk gibt es gute Werte bei durchweg allen Anbietern.Das Stromnetz wird seit der Verbesserung durch die Erd-Kabelanbindung an Hohenwettersbach mit 4,3 (von 1 bis 5) recht gut bewertet.Das Angebot an Gewerbe und Dienstleistungen in Stupferich wird mit 3,8 (von 1 bis 5) als gut empfunden.Die Situation im Außenbereich wird gerade unterhalb der SG verstärkt angesprochen. Da hier die Stadt seit Jahren untätig ist und sich die Situation trotz gegenteiliger Möglichkeiten und Versprechen des Oberbürgermeisters nicht geändert hat, sollte ernsthaft eine Klage gegen die Stadt-Verwaltung in Erwägung gezogen werden. Dieses Verhalten ist so nicht mehr hinnehmbar!Wie oben schon erwähnt, braucht Stupferich zur Verbesserung seiner Infrastruktur ein gemäßigtes Wachstum in der Bevölkerung. Dem gemeinsamen Wunsch aller Fraktionen im Ortschaftsrat zufolge wurde ein neues Baugebiet gefordert. Hierzu gibt der Ortschaftsrat Vorschläge ab, die über den Gemeinderat Karlsruhe im Flächennutzungsplan Eingang finden. Wie schon mehrfach geschrieben, war unsere erste Präferenz das Gebiet Gänsberg, zwischen Kindergarten, Sportplatz und Firma Vogel-Sitze. Erst als zweite Möglichkeit kam dann Klam/Illwig und als dritte Möglichkeit ein kleiner Streifen südlich der Bebauung Traminerstraße. Nur der Bereich Klam/Illwig und der Bereich südlich der Traminerstraße wurde im Flächennutzungsplan akzeptiert, weswegen eben jetzt das Baugebiet Klam/Illwig im Entstehen ist. Wer sich einmal die Mühe macht, den Flächennutzungsplan (in dem die möglichen Flächen für Baugebiete ausgewiesen werden) für Stupferich anzuschauen, wird schnell feststellen, dass Stupferich eingeschlossen ist von Naturschutz- und Landschaftsschutzgebieten und es sich somit nur geringe Möglichkeiten ergeben, in der Gemarkung Stupferichs für neue Baugebiete zu sorgen (http://nachbarschaftsverband.karlsruhe.de/nvk6.htm ).Sicherlich wird oft argumentiert, im Ortskern gäbe es doch noch genügend freie Baugrundstücke, doch sind diese durchweg in privater Hand, eine Baupflicht gibt es in Karlsruhe aber nicht, weswegen eine präferierte Nutzung dieser freien Flächen nicht möglich ist. Auch das Becker-Areal ist in Privatbesitz und in seiner Nutzung oder Umstrukturierung somit nur beschränkt im Entscheidungsbereich des Ortschaftsrates. Dass Partikularinteressen einiger Egoisten, die sich auch noch „Bürger-für-Stupferich“ nennen, dazu führen, dass sich der Fortgang des Baugebiets verzögert, ist schon schlimm genug, dass sich die Stadt Karlsruhe aber in der entscheidenden Gerichtsverhandlung dermaßen schlecht vorbereitet gezeigt hat, war für jene Wasser auf die Mühlen, die schon öfters die Arbeit unserer Fachämter kritisieren. Dies führte schließlich zu einer Ablehnung des Bebauungsplans Klam/Illwig im Hinblick auf die Lärmbelastung. Der Bebauungsplan ist jetzt überarbeitet und geht seinen Weg durch die Instanzen, weswegen es erst in 2011 im Baugebiet weiter gehen wird.
3. GesundheitDie Versorgungsabdeckung bezüglich Ärzten/Therapeuten (3,2), Pflegesektor (3,9) und Medikamente (4,1) sind gute Werte. Hier steht gute Werte, unten wird 3,5 mit mittelbereich bezeichnet, Also bitte auch hier von befriedigend bei Ärzten reden!!!
4. FreizeitAuf die Frage, „Wie kann die Politik die Arbeit der Vereine unterstützen“ ergab sich ein breites Spektrum von Antworten, die von „Die Politik hat bei Vereinen nichts verloren“ bis zu „Verstärktem Einsatz der gewählten politischen Vertreter“ reichten. Das Einsetzen des Ortschaftsrates für Finanzzuschüsse an die Vereine wird angesprochen. Wer die Mandatsträger des Ortschaftsrates Stupferich kennt, der weiß, dass alleine acht von zwölf im Vorstand verschiedener Vereine schon lange aktiv, und eigentlich alle Mitglieder in mehreren Vereinen sind und diese auch aktiv mitgestalten. FWV, CDU als auch SPD/BLS haben nicht umsonst die Unterstützung der örtlichen Vereine zu einem ihrer Schwerpunkte in den Wahlaussagen gemacht. Dass in der internen Arbeit der Vereine politische Einflussnahme nichts zu suchen hat, erklärt sich von selbst.96% der Stupfericher Bevölkerung nutz den Grillplatz nicht. Nach der letzten Vandalismus-Aktion ist die Meinung vorherrschend, der Grillplatz sollte geschlossen werden. Sollte dies politisch bei der Kernstadt nicht durchsetzbar sein, müsste zumindest die Kernstadt für die Pflege und Reinigung zuständig sein und nicht die Ortsverwaltung.Das kulturelle Angebot wird unterschiedlich bewertet. Der generelle Wert von 3,5 ist zwar im Mittelbereich, doch wird vor allem eine Verbreiterung des Angebots gefordert. Große Ausnahme ist die Veranstaltungsreihe „Kultur tut gut!“ der FWV die lobende Erwähnung findet. Danke dafür, wir machen weiter!
5. BildungHier wird sich die FWV in der nahen Zukunft aktiv zeigen.
6. Fragen zur LebenssituationDie Verteilung des Alters der Antwortgeber spiegelt natürlich die Altersstruktur des Ortes wieder. Trotzdem wäre eine stärkere Beteiligung der unter 30-jährigen wünschenswert gewesen.Im Haushalt leben im Schnitt 2,4 Personen, davon nur 0,4 Kinder, eigentlich ein niedriger Wert, was aber auch der Altersstruktur des Ortes geschuldet ist.Einen Arbeitsplatz in Stupferich haben 17%, in Karlsruhe 46% und außerhalb Karlsruhes 37% der Beantworter. ÖPNV Nutzer sind 90% zur Arbeit fahren 76% mit dem PKW.Für die Kinder in anderen Schulen ergab sich die Verteilung auf 41% Durlach, 27% Karlsruhe, 23% Karlsbad und 9% Wettersbach.
7. BemerkungenEs zeigt sich, dass die Wohnqualität mit 7,9 (Skala 1 bis 10) im hohen Bereich liegt, die „Wohlfühlnote“ aber mit 8,5 (Skala 1 bis 10) höher liegt.Erstaunlich ist, dass 98% der Befragten das Mitteilungsblatt lesen und in der Wichtigkeit ein Wert von 8,1 (Skala 1 bis 10) erreicht wird.Die Arbeit der FWV in der Benotung liegt mit 7,5 (Skala 1 bis 10) recht hoch, die des Gesamt-Ortschaftsrates (alle Fraktionen) mit 6,4 (Skala 1 bis 10) im mittleren Bereich.Leider kennen nur 38% der Befragten die FWV-Homepage, doch hatten einige zwar „NEIN“ angekreuzt, jedoch mit dem Zusatz „bis jetzt“. Es erfolgte dann ein Besuch der Seite, das Benotungsergebnis mit 7,3 (Skala 1 bis 10) ist gut.
Bearbeitungsstand 30.11.10"
Das Team von Stupferich.org wünscht all seinen Lesern ein frohes Weihnachtsfest und ein glückliches, gesundes und erfolgreiches Jahr 2010.
Wir bedanken uns für die vielen netten Worte der Anerkennung unserer ehrenamtlichen Arbeit.Wir sehen uns in unseren Bemühungen bestätigt, unabhängig, überparteilich und integrativ tätig zu sein. Wir bedanken uns auch bei den freien Autoren unserer Stupfericher „Online Zeitung“, die mit Text- und/oder Bildbeiträgen dazu beigetragen haben, dass www. stupferich.org interessant und aktuell ist.Für das kommende Jahr haben wir uns einige Aktionen vorgenommen, die zum Erhalt des Stupfericher Kuturgutes beitragen werden.www.stupferich.org blickte in diesem Jahr auf 5 Jahre ehrenamtliche Tätigkeit zurück und in den Bildarchiven befinden sich Bilder, die schon heute von historischem Wert sind. Wir versichern mit Bildern generell sehr kritisch umzugehen. Wir selektieren, bewerten und wägen ab, ob ein Bild veröffentlicht wird oder nicht. Mit kleinen Videobeiträgen peppen wir unsere Berichte seit einigen Monaten auf. Hier hat unsere Stupfericher "Online Zeitung" gegenüber vielen Stadtteilseiten die Nase vorne. Durch die Einbindung des YouTube - Videoservers wurde es uns ermöglicht, Videobeiträge auch in HD - Qualität abzubilden.Jeder Besucher von www.stupferich.org kann individuell, je nach Leistungsfähigkeit der Internetanbindung, wählen, welche Bildqualität er sehen möchte.Das geschriebene Wort soll aber auch in der Zukunft nicht zu kurz kommen. Darum freuen wir uns auf weitere Autoren im Team. Melden Sie sich einfach per Mail bei info@stupferich.org. Wir werden dann Kontakt mit Ihnen aufnehmen und das weitere Vorgehen besprechen. Herzlich eingeladen zur Mitarbeit sind auch die Schriftführer der einzelnen Vereine und Organisationen hier in Stupferich. So kann im Vorfeld einer geplanten Veranstaltung gerne eine Werbebotschaft auf www.stupferich.org erscheinen. Mit mindestens 110 Zugriffen täglich auf www.stupferich.org erreichen wir eventuell auch neue Besucher für Ihrer Veranstaltung.
Ihr www.stupferich.org Team{youtube}CrYuEhIY_Ac?egm=0&rel=0&{/youtube}Videobeitrag: fotografiert und arrangiert von Siegfried Becker, (c) www.stupferich.org 2009
von links: 1. Vorsitzender DRK Stupferich Klaus Becker // Ortschaftsrat (CDU) Ludwig Kast // Leiter der Bruchsaler Rettungsleitstelle des DRK Jürgen Schlindwein // Revierförster Bernd StruckText und Fotos: Samuel Degen. Zur Fotogalerie hier klicken
Trotz fast schon winterlicher Temperaturen und Nieselregen erschienen am Samstag, den 12.12.09 um 10:30 Uhr ca. 25 Personen, um bei der Übergabe der Rettungstafeln an der Buchwaldhütte, Tafel KA-1776, dabei zu sein.Die Ortschaftsräte, Vereinsvorsitzende, DRK Leute und auch interessierte Bürger würdigten mit ihrer Anwesenheit die Anstrengungen, die unternommen wurden, um dieses Sicherheitssystem auf Stupfericher Gemarkung zu installieren.Ortschaftsrat Ludwig Kast (CDU) hielt in Vertretung des erkrankten, aber der Wichtigkeit wegen trotzdem erschienen, Ortsvorstehers Rolf Doll (Freie Wähler) die Eröffnungsansprache. DRK Vereinsvorstand Klaus Becker bedankte sich danach für den gemeinsamen Einsatz aller Beteiligten und hob die Bedeutung dieser Rettungseinrichtung hervor. Revierförster Bernd Struck pflichtete dem bei, ihm liegt die Sicherheit der Bürger im Naherholungsgebiet rings um Stupferich ebenfalls sehr am Herzen.Ortsvorsteher Rolf Doll lobte ebenfalls das Projekt und bedankte sich auch ausdrücklich bei den Feuerwehrleuten Herbert Fleck und Ludwig Kast, die alle 20 Schilder in harter Handarbeit aufgestellt hatten. Erwähnt wurde hierbei auch, dass Herbert Fleck nächstes Jahr 80 Jahre alt wird und deshalb sein Arbeitseinsatz eine besondere Würdigung wert ist. Zudem wies auch er, wie zuvor schon sein Vorredner Ludwig Kast, darauf hin, dass die aufgedruckten Notrufnummern 0721- 19 222 durch die europaweit gültige einheitliche Notrufnummer 112 ausgetauscht werden müssen. Das Rettungsschild an der Buchwaldhütte wies bereits die aktuelle Notrufnummer 112 auf, die anderen 19 Schilder sollen laut Auskunft des Leiters der Bruchsaler Rettungsleitstelle des DRK, Jürgen Schlindwein, noch aktualisiert werden, wobei bis dahin beide Nummern bei der Rettunsleitstelle auflaufen.
Eine sehr lobenswerte Sache, bei der im Schulterschluss der Ortschaftsräte aller Parteien, der Stupfericher Vereine, die die Schilder finanziert haben, des DRK Ortsvereins Stupferich sowie des zuständigen Revierförsters Struck nun ein Rettungssystem installiert ist, das wirklich taugt. Ortschaftsrat Ludwig Kast erzählte hierzu als praktisches Beispiel eine Begebenheit aus seinem eigenen Berufsleben im Wald. Ein von ihm gefällter Baum "hatte sich an ihm gerächt" und er wurde mehrere Meter weit durch die Luft auf den Waldboden geschleudert, wo er bewusstlos liegen blieb. Erst lange Zeit später fanden ihn seine Arbeitskollegen so liegend und mussten, da es damals noch keinen Funk und keine Handys gab, per Bulldog nach Hohenwettersbach fahren, um dort in einem Haus um die Erlaubnis zum telefonieren bitten. Viel Zeit ging dabei verloren, die ihn hätte leicht das Leben kosten können. Deshalb sei es auch ihm eine Herzensangelegenheit gewesen, dass nun dieses moderne Rettungssystem installiert wurde.
Stupferich.org hat nun den Plan mit den eingezeichneten Rettungstafeln online gestellt, der mit nur einem Klick im Hauptmenü auf "Sicherheit / Rettung" aufgerufen werden kann: Hier klicken.
Sehen Sie hier den Stupferich.org Filmbeitrag zur SchilderübergabeTeil1{youtube}RVJnSL6fnq8?egm=0&rel=0&{/youtube} Teil2{youtube}kTRU-m0A4qs?egm=0&rel=0&{/youtube}
Gedreht und geschnitten von Siegfried Becker für Stupferich.org.
Soeben erreichte uns folgende Pressemeldung:
Termin: Samstag, 12. Dezember 2009Zeit: 10.30 UhrOrt: Buchwaldhütte im Stupfericher WaldDamit bei Notfällen im Stupfericher Außenbereich Rettungskräfte schneller den Einsatzort finden können, wurden Rettungstafeln aufgestellt. Die Initiative hierzu kam aus dem Ortschaftsrat und wurde von Stupfericher Vereinen bei der Ausführung und Finanzierung tatkräftig unterstützt. Im Rahmen einer kleinen öffentlichen Feierstunde übergibt Ortsvorsteher Rolf Doll am Samstag, 12. Dezember, 10.30 Uhr, zusammen mit dem Ortschaftsrat die Rettungstafeln im Beisein der Initiatoren und Vereinsvorstände der Öffentlichkeit ihrer Bestimmung.
Stupferich.org wird selbstverständlich mit vor Ort sein um zu berichten.Wir haben eine eigene Rubrik "Sicherheit / Rettung" im Menü (links) eingerichtet, in der als Dauereintrag die nachstehende Standortauflistung jederzeit schnell gefunden und aufgerufen werden kann.
Hier nun die Standorte der Schilder:
1770: K9653 Richtung Karlsbad, P+R Platz durchfahren zum Grillplatz 100m
1771: K9653 Richtung Karlsbad vor Autobahneinfahrt Richtung Karlsruhe, links auf Feldweg parallel der K9653 dann entlang der Autobahn bis Waldeingang
1772: K9653 Richtung Karlsbad beim Kreisverkehr Abfahrt Palmbacher Str., Bergleshalle, Rieslingstr., bis Bebauungsende nach Bergleshalle rechts ab im Wald (Schranke), auf geteertem Waldweg immer geradeaus vorbei am Schild 1773 bis Weggabelung
1773: K9653 Richtung Karlsbad, beim Kreisverkehr Abfahrt Palmbacher Str., Bergleshalle, rechts in Rieslingstr., bis Bebauungsende, nach Bergleshalle rechts ab im Wald (Schranke) ca. 500m
1774: Ortsstr., Neubergstr., Eichwaldstr., rechts zum Sportzentrum, am Sportzentrum vorbei durch Wald. Ab Waldausgang nach 100m rechts Wasserhochbehälter.
1775: K9653 Richtung Kleinsteinbach am Waldrand rechts ab, gerade aus bis Waldeingang (Schranke), durch Schranke 300m
1776: K9653 Richtung Kleinsteinbach am Waldrand rechts ab, zweiter Waldweg links, nach 100m Waldhütte
1777: K9653 Richtung Kleinsteinbach, vor Abzweigung Mutschelbach rechts Waldparkplatz, gerade aus durch Schranke, nach 700m an Wegekreuzung.
1778: K9653 Richtung Kleinsteinbach vor Abzweigung Mutschelbach rechts am Waldparkplatz
1779: K9653 Richtung Kleinsteinbach, 1. Betonweg rechts ab bis Maschinenhalle
1780: K9653 Richtung Kleinsteinbach rechts am Waldrand
1781: K9653 Richtung Kleinsteinbach am Waldrand links nach 400m.
1782: K9653 Richtung Kleinsteinbach am Waldrand links bei Schild 1781 rechts im Wald (Schranke) an Hütte vorbei gerade aus nach 500m an Weggabelung.
1783: Von Durlach kommend Scheitelpunkt Thomashof links ab in den Stupfericher Weg. Nach 200m rechts halten, Feldweg, 900m rechte Seite(Weggabelung) Von Karlsbad kommend K9653 Stupferich durch Richtung Kleinsteinbach 400m nach Ortsausgang links Betonweg. Nach 1Km (Straßenende) rechts ab Schild 200m rechte Seite.
1784: K9653 Richtung Kleinsteinbach 400m nach Ortsausgang links Betonweg. Nach 700m linke Seite großer Busch, links Parkbank.
1785: Von Karlsbad kommend Ortsmitte links (Lamm) Thomashofstr., Richtung Durlach 800m nach Ortsausgang rechts AB 8 Linkskurve Spiegel 200m rechts Betonweg. Von Durlach Scheitelpunkt Thomashof, links ab Stupfericher Weg , sofort Rechts ab, links den Häusern entlang halten, 500m Rechtskurve, Schild linke Seite, Eingang Betonweg.
1786: Von Karlsbad Ortsmitte links (Lamm), Thomashofstr., Richtung Durlach 400m links Windelbachstr., Firma Weiler links vorbei, Windelbachstr., verlassen, kurz gerade aus und dann dem Betonweg halb links folgen. 500m rechte Seite. Von Durlach kommend erste Straße rechts= Windelbachstr., Betonweg halb links folgen, 500m rechte Seite.
1787: Von Durlach kommend Ortsmitte (Lamm) rechts Richtung Karlsbad, nach Kreisverkehr rechts, Bodenwelle beachten!!!, 100m rechts. 200m rechts und sofort links, 100m linke Seite. Bodenwelle beachten!!!, Von Karlsbad kommend am Regenrückhaltebecken links (vor Kreisverkehr) Bodenwelle beachten!!! 100m rechts, 200m rechts und sofort links, 100m linke Seite
1788: Von Karlsbad kommend Ampel links Richtung Palmbach, nach PI rechts geradeaus über BAB- Brücke. Danach sofort scharf links ( Radweg Richtung Durlach) 1000m rechts, 100m rechte Seite (Feldkreuz)
1789: Von Karlsbad kommend nach PI rechts, geradeaus über BAB Brücke, danach sofort scharf links (Radweg Richtung Durlach) 100m linke Seite (bei Betonweg). Von Durlach kommend Scheitelpunkt Thomashof rechts ab, am Thomashäusle lange Pappelallee gerade durch Gut Batzenhof immer der Straße folgen. Schild steht am dritten Betonweg nach Gut Batzenhof auf der rechten Seite. Standorte der Rettungstafeln in Stupferich, nach Nummern geordnet: Stand 09.11.09
1770: Grillplatz
1771: Hintere Autobahnbrücke auf Stupfericher Seite
1772: Gemarkungsgrenze Mutschelbach Steinigbuckelweg
1773: Kreuzung Bergle Abt. 2/3/4
1774: Wasserhochbehälter im Wengert
1775: Kreuzung Reiterpfad Abt. 8/9/10
1776: Buchwaldhütte
1777: Kreuzung Abt. 11/12
1778: Pariserplatz
1779: Maschinenhalle Bastian
1780: Waldrand rechts K9653
1781: Schweigling unten bei Sitzbänken
1782: Schweigling oben Dreiländereck-Hundsstangen
1783 alte Strasse
1784: Zwerrweg Wasserlöcher, Rothersloch bei Sitzbank
1785: Am alten Umrang, alte Straße zum Thomashof
1786: Ettlinger Forlen Nussbaumallee
1787: Kreuzung Schleifweg, Pfefflingen
1788: Wegkreuz Schleifweg
1789: Einmündung Zennerklamm / Ochsenstr.
Angaben ohne Gewähr.
Text und Fotos: Samuel Degen / Zur Fotogalerie hier klicken
Die evangelische Kirchengemeinde Palmbach-Stupferich lud am heutigen Sonntag, den 06. Dezember, am 2. Advent, zu ihrem traditionellen vorweihnachtlichen "Brot-für die-Welt-Fest” ein.Nach dem Gottesdienst um 10:15 Uhr in der ev. Kirche in Stupferich ging es im Gemeindezentrum weiter mit leckerem Eintopf, Kaffee und köstlichem Kuchen. Das Programm gestaltete u.a. die 4. Klasse der Grundschule Stupferich unter der Leitung der Klassenlehrerin Frau Bächlin mit tollen weihnachtlichen Spiel-, Gesangs- und Tanzauftritten der Kinder. Die musikalische Leitung hatte wieder Frau Faden.Frau Bächlin bemerkte, dass die Kinder der sehr beliebten 4. Klasse zum letzten mal in diesem Rahmen aufgetreten sind, da sie in Bälde aus der Grundschule Stupferich ausscheiden. Am heutigen schulfreien Sonntag waren wieder fast alle Schüler dieser Klasse anwesend, was sehr bezeichnend für den Zusammenhalt der Familien und die Verwurzelung dieser in unsere Kultur, Gemeinschaft und Religion in Stupferich ist.
Danach spielte das Orchester des Musikvereins Lyra unter der Leitung von Daniel Polenz. Frau Dr. Ritter bedankte sich auch für diesen Einsatz ausrücklich, ist es doch keineswegs selbstverständlich, in der Vorweihnachtszeit Sonntags Nachmittags ein ehrenamtlich spielendes Orchester zusammenzutrommeln.
Es gab zudem Angebote für Kinder im Erzählzelt. Weiter wurden fair gehandelte Waren angeboten. Der Erlös kommt wieder der Aktion “Brot für die Welt” zugute. Unter dem Thema "Gewalt darf keine Schule machen" wurde im Eingangsbereich Texte und Bilder aus Südafrika präsentiert. "Brot für die Welt" finanziert dort an 13 Schulen entsprechende Projekte.Eine schöne Veranstaltung in der Vorweihnachtszeit, die Gelegenheit bot, sich auf unseren Wohlstand zu besinnen mit der berechtigten Aufforderung, mit den Ärmsten dieser Welt zu teilen.
Frau Dr. Ritter, die Pfarrerin der ev. Kirche und Herr Weinmann, der Religionslehrer der kath. Kirche, spielten, wie bereits in den Vorjahren, in ökumenischer Gemeinsamkeit nebeneinander, die Aufführungen der Kinder begleitend, Geige und Gitarre und boten somit den Kindern und den zahlreichen Gästen ein schönes Vorbild des Zusammenhaltes unserer gemeinsamen christlichen Werte.
Samuel Degen
Klaus Becker vom DRK, Ortsverein Stupferich, hatte bereits vor längerem das Aufstellen von Rettungstafeln in der Gemeinde Stupferich angeregt. Dem daraufhin von der CDU Fraktion offiziell gestellten Antrag stimmte der Stupfericher Ortsschaftsrat einstimmig zu. Nachdem die Ortsverwaltung keine finanziellen Mittel und auch keine Menpower zur Verfügung stellen konnte, machte Ortschaftsrat Ludwig Kast den Vorschlag, dass zur Finanzierung dieses Vorhabens doch die Stupfericher Vereine gebeten werden könnten. Die Vereine, auch Institutionen wie die Feuerwehr, kamen dem auch nach, zumindest die Finanzierung war nun gesichert.Die Feuerwehrmänner Herbert Fleck und Ludwig Kast bei der Arbeit in ihrer WerkstattIn den vergangenen Wochen konnten dann aber doch alle 20 Tafeln, und zwar durch den rein ehrenamtlichen Arbeitseinsatz der Stupfericher Feuerwehrleute Ludwig Kast und Herbert Fleck, aufgestellt werden.Die 2,5 Meter langen Pfosten wurden hierbei von den beiden aufwändig von Hand mit Hacke und Spaten 70cm tief in den Boden eingegraben. Wegen des sehr steinigen Untergrundes waren hierzu teilweise mehrere Stunden harter Handarbeit je Pfosten notwendig, so dass die beiden eine Woche lang intensiv beschäftigt waren.Die Pfosten wurden nach Erlaubnis des Revierförsters Bernd Struck von den beiden Feuerwehrmännern zuvor aus dem Wald beim Turmberg als Polterholz geholt, geschält und aufgearbeitet, wobei ausschließlich Akazienholz in Frage kam. Dieses Holz hat die längste Haltbarkeit, so dass auf die ursprünglich vom DRK geplanten Eisenpfosten aus Umweltschutz- und Kostengründen verzichtet werden konnte.
Auch diese Rettungstafel ist nun aufgestellt.Je Schild samt Befestigungsmaterial entstanden, dank dem kostenlosen Arbeitseinsatz der beiden, somit Kosten von nur unter 30,- Euro. Der 1 Vorsitzende des DRK Ortsvereins Stupferich, Klaus Becker, hatte die Schilder machen lassen und organisierte auch die Finanzierung über die Vereine. Die Schilder wurden auf Feld und Flur der gesamten Gemarkung Stupferich verteilt aufgestellt. Feuerwehrkommandant Ludwig Kast und Revierförster Bernd Struck bestimmten sachkundig vor Ort die Standorte.Im großformatigen Plan 1:5000 vom Liegenschaftsamt zeichnete danach Ludwig Kast händisch alle 20 Standorte der Rettungstafeln ein. Die dann vervielfältigten Pläne liegen nun beim Rathaus, bei der Stupfericher Feuerwehr und beim DRK-Stupferich aus.Supferich.org wird in Bälde diese Karte und die einzelne Benennung der Tafelnummern samt jeweiliger Zufahrtsbeschreibung auch hier online stellen, so dass jedermann am Bildschirm über das Internet leicht die Standorte ersehen und somit auch selbst die gesuchte Stelle finden kann. (Ergänzung: Die Karte ist nun bei uns online: hier klicken) Handys sollten zukünftig unterwegs immer mitgeführt werden, nur so ist schnelle zielgenaue Hilfe im Notfall durch das DRK möglich. Die medizinische Notfallnummer dieser ist auf jeder Tafel groß ersichtlich.Wie das genau funktioniert, kann hier auf der Seite des DRK im einzelnen nachgesehen werden.
Auch der Revierförster Bernd Struck hat nun in Zukunft die Möglichkeit, bei der Vergabe von Schlagraum die nächstgelegene Rettungstafelnummer mit anzugeben. So wird auch die Sicherheit jener Stupfericher Bürger wesentlich erhöht, die sich mit den gefährlichen Motorsägen heimisches Holz aus unseren Wäldern holen. An dieser Stelle sollte nochmals erwähnt werden, dass der hierzu erforderliche Motorsägen Führerschein bei den Stupfericher Sauschwänzles gemacht werden kann.Eine sehr gelungene Aktion, die nur unter dem erheblichen ehrenamtlichen Einsatz vom DRK Vorsitzenden Klaus Becker, dem Revierförster Bernd Struck, dem Feuerwehrkommandanten Ludwig Kast, dem Feuerwehrmann Herbert Fleck sowie durch die Finanzierung von den Vereinen zustande kam und die nun zukünftig der Sicherheit der gesamten Stupfericher Bevölkerung in erheblichem Maße dient.
Ortsvorsteher Rolf Doll (Freie Wähler) wird am 12. Dezember 2009 um 10:30 Uhr die Rettungstafeln an der Buchwaldhütte einweihen.
Die offizielle medizinische Notfallnummer des DRK Karlsruhe ist: 0721 - 19 222.
Am Sonntag den 14. Dezember 2008 war es um 17 Uhr wieder soweit, der Chor des Stupfericher Gesangvereins "Eintracht" sang unter dem Weihnachtsbaum vor dem Rathaus weihnachtliche Lieder.Die zahlreichen Gäste waren aufgefordert, bei einem Glas Glühwein, Kinderpunsch und Bratwurst kräftig mitzusingen. Dieser Aufforderung kamen viele mit Freude nach und so entwickelte sich ein fröhliches Beisammensein.
St. Nikolaus hielt für die Kinder eine Überraschung bereit, die mit freudigen Augen dem Ereignis folgten.Eine wirklich gelungene und schöne Veranstaltung in der Vorweihnachtszeit, zur Freude der großen und kleinen Besucher.Die Fotos hat Hans Pallasch gemacht: hier klicken
In eigener Sache: Nach 8 Jahren in Stupferich darf man sich doch als Stupfericher bezeichnen? Böse Zungen behaupten, hierzu benötigt man mindestens 3 Generationen. Irgendwo dazwischen dürfte wohl die Wahrheit liegen.
Gerne lade ich als "Anwärter zum Stupfericher" Foto- und Heimatinteressierte zu meiner aktuellen Fotoausstellung in meine alte Heimatstadt Durlach ein, wo ich derzeit, zusammen mit meinem Fotografenkollegen Günter Heiberger, in der Orgelfabrik im Weiherhof (hinter dem Scheck In) eine große Fotoausstellung präsentiere.
Dauer: 13.12.08 bis 11.01.09 | Eintritt frei Vernissage Fr, 12.12.08, 18 Uhr Öffnungszeiten: Do + Fr 17 - 20 Uhr, Sa + So 11 - 16 Uhr Die Ausstellung ist am 25. und 26.12.08 und am 01.01.09 geschlossen Näheres: hier klickenPresseberichte: Ankündigung / Bericht
Foto: Samuel DegenDer Musikverein Lyra hatte die tolle Idee, in der Grundschule eine "Bläserklasse" einzurichten. Und das bereits im September vergangenes Jahr zum Beginn des Schuljahres der 2. Klasse.
Der Dirigent des MV Lyra, Daniel Polenz, kommt zum Unterricht der 9 Musikschüler 1x wöchentlich direkt in die Schule. Zusätzlich haben die Kinder ebenfalls in der Schule einem zusätzlichen Übungstermin in Kleingruppen, den Aktive des Blasorchestes des MV Lyra ehrenamtlich abhalten.
Eine tolle Einrichtung, nicht nur die Kids sind begeistert...
Die evangelische Kirchengemeinde Palmbach-Stupferich lud am heutigen Sonntag, den 07. Dezember, am 2. Advent, zu ihrem traditionellen vorweihnachtlichen "Brot-für die-Welt-Fest” ein.Nach dem Gottesdienst um 10:15 Uhr in der ev. Kirche in Stupferich ging es im Gemeindezentrum weiter mit leckerem Eintopf, Kaffee und köstlichem Kuchen. Das Programm gestaltete u.a. die Kindertanzgruppe Tandaradey des Heimatvereins, das Jugenorchester des Musikvereins Lyra, die 1. und 3. Klasse der Grundschule Stupferich unter der Leitung der Klassenlehrerin Frau Bächlin, letztere mit einem tollen Spiel-, Gesangs- und Tanzauftritt der Kleinen. Die musikalische Leitung hatte wieder Frau Faden.
Es gab zudem Angebote für Kinder im Erzählzelt. Weiter wurden fair gehandelte Waren angeboten. Der Erlös kommt wieder der Aktion “Brot für die Welt” zugute. Eine schöne Veranstaltung in der Vorweihnachtszeit, die Gelegenheit bot, sich auf unseren Wohlstand zu besinnen mit der berechtigten Aufforderung, mit den Ärmsten dieser Welt zu teilen.
Frau Bächlin bemerkte, dass am heutigen schulfreien Sonntag von den 29 Kindern ihrer 3. Klasse 28 anwesend waren, was sehr bezeichnend für den Zusammenhalt der Familien und die Verwurzelung dieser in unsere Kultur, Gemeinschaft und Religion in Stupferich ist. Frau Dr. Ritter, die Pfarrerin der ev. Kirche und Herrn Weinmann, der Religionslehrer der kath. Kirche, spielten in ökumenischer Gemeinsamkeit nebeneinander, die Aufführungen der Kinder begleitend, Geige und Gitarre und boten somit den Kindern und den zahlreichen Gästen ein schönes Vorbild des Zusammenhaltes unserer gemeinsamen christlichen Werte.
Zur Fotogalerie hier klicken
Der wirklich schöne mittelalterliche Weihnachtsmarkt auf dem Durlacher Schlossplatz ist seit einigen Jahren eine tolle Einrichtung, die sehr beliebt ist und auch von zahlreichen Gästen aus Nah und Fern sehr gut besucht wird.
Ein schönes Rahmenprogramm auf der Bühne bereichert zudem jeden Abend den Markt.
Da staunten die Durlacher aber nicht schlecht, als unsere Stupfericher Tanzgruppe Tandaradey vom Heimatverein bei Ihrem vielbeachteten Auftritt die viel zu kleine Bühne gar nicht nutzte, sondern inmitten der vielen Besucher ihre Tänze mitten auf dem großen Schloßplatz zum Besten gab.
Das passte dann so richtig. Authentische Kostüme, viele begeisterte Besucher und historisches Ambiente. Und dass Tandaradey so richtig tanzen kann, dürfte ja schon jeder wissen, nun auch die Durlacher.
Zur Fotogalerie hier klicken.
Auch in diesem Jahr freuten sich die Veranstalter der Seniorenweihnachtsfeier in Stupferich, der DRK Ortsverein und die Ortsverwaltung, auf ein adventliches Zusammensein mit den Seniorinnen und Senioren unserer Gemeinde.
Die gut besuchte Veranstaltung fand am 30. November ab 15:00 Uhr im Gemeindezentrum statt.Die musikalische Umrahmung bot das Blasorchester des MV Lyra Stupferich.
Eine besondere Ehre war der Besuch des 1. Karlsruher Bürgermeisters, Harald Denecken.
Die Fotos (hier klicken) sind von Hans Pallasch.
Zur Bildergalerie bitte hier klickenDer Verein Historischer Landmaschinen "Sauschwänzle" in Kooperation mit dem Heimatverein Stupferich, bescherte mit der Einladung an das Christkind, Knecht Ruprecht und den Nikolaus den Kindern in Stupferich eine große Freude. Alle drei hatten Zeit und machten bei ihrer Durchreise in Stupferich halt. Bauer Doll wurden vom Nikolaus gebeten, das Christkind, Knecht Ruprecht und ihn mit seinem Pferdewagen zum Heimatmuseum - Stupferich zu fahren. Die Stupfericher Kinder und viele Eltern warteten schon sehnsüchtig auf das Eintreffen der Pferdekutsche. Zur Freude des himmlischen Besuches und zur Freude der anwesenden Stupfericher Eltern und Kinder wurden Gedichte vorgetragen, es wurde getanzt und gesungen. Der hohe Besuch war sehr angetan von den Kindern in Stupferich und so hatte Knecht Ruprecht auch keine schweren Klagen in seinem Buch. Also gab es auch für kein Kind eine Strafe mit der Rute, die er jedoch, wie auch seine Kette, überzeugend demonstrierte. Nikolaus hatte dann für alle Kinder ein kleines Geschenk in seinem Sack. Das Christkind bescherte die Kinder aus einem großen Korb mit Dambedeis. Diese wurden von den Kindern dankbar angenommen, während sich die Erwachsenen am heißen Glühwein erfreuten. Eine sehr schöne Veranstaltung, an die sich die Kinder sicherlich noch lange erinnern werden. Bleibt nur zu hoffen, dass auch die himmlischen Gäste sich im nächsten Jahr an die Kinder aus Stupferich erinnern und auf Ihrer beschwerlichen Weihnachtsreise in Stupferich vorbei schauen. Ich glaube, nicht nur die Kinder würden sich freuen, denn auch bei manchem Erwachsenen leuchteten die Augen, wie damals in der eigenen Kindheit.
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