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Erstellt am Sonntag, 19. Dezember 2010 11:08
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Geschrieben von Samuel Degen
Foto: Samuel Degen
Leider müssen wir immer wieder dieses leidige Thema aufgreifen, da sich die Verantwortlichen in den Amtsstuben, unserer Bewertung nach in grober Fahrlässigkeit, nicht dafür zu interessieren scheinen.
So sah am heutigen Sonntag Vormittag der Gehweg in der unteren Rebgärtenstraße an der Engstelle nur 15 Minuten und zwei Busfahrten nach der gründlichen Reinigung durch die Anwohner per Schneeschieber und Besen aus - unbegehbar.
Durch die vor ca. 5 Jahren vorgenommene Abflachung der Gehweges auf Straßenniveau, um die Fahrbahn durch eine ungehinderte Befahrbarkeit des Gehweges für die Busse zu verbreitern, werfen die Busse durch den nun fehlenden Schutz einer Gehwegkante den geräumten Schnee permanent auf den Gehweg zurück, so dass dieser danach kaum noch begangen werden kann.
Eine komplette Sperrung des Gehweges bei Schneefall ist anzuraten, da den Anwohnern nicht zugemutet werden kann, nach jeder Busvorbeifahrt den Gehweg erneut zu räumen.
Gestern hat es, gottseidank, in dieser Engstelle nicht auf dem Gehweg geknallt, sondern es wurde "nur" einem gegenüber geparkten Fahrzeug ein 3.000 Euro teurer Schaden zugefügt.