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Fronleichnam 2023 in Stupferich Nach dem Gottesdienst an Fronleichnam in der Stupfericher Kirche St. Cyriakus, sollte die traditionelle Prozession durch den Höhenstadtteil stattfinden. Hierzu wurden, wie schon in den vielen vorangegangenen Jahren, liebevoll kleine Altäre und Plätze aufwendig mit Blumen geschmückt. Für die Natur gut, für die Prozession leider nicht, entluden sich die Wolken über Stupferich mit einem einstündigen, ergiebigen Regen. So war es auch für den Musikverein Lyra Stupferich nicht möglich, bei dieser Wettersituation die Prozession musikalisch zu begleiten, da die empfindlichen Musikinstrumente Schaden genommen hätten. Nach längerer Überlegung entschieden die Verantwortlichen der Gemeinde St. Cyriakus, die Prozession abzusagen und die für die Prozession geplanten Aktivitäten in die Kirche zu verlegen. So begleitete der Musikverein die Feierlichkeiten auf der Empore der Kirche, in Harmonie mit dem Orgelspiel von Angelika Faden und einigen Solisten. Die diesjährigen Erstkommunionkinder erfreuten die Anwesenden mit fröhlichen Gesangsbeiträgen vor dem Altarbereich. Auch trugen sie stimmungsvoll Fürbitten vor, die sie sich selbst ausgedacht hatten. Bilder: R.Stockmar-Becker, S.Becker
Die KjG Stupferich hatte auf dem Platz zwischen Rathaus und Grundschule wieder einen aufwendigen Blumenteppich zu Fronleichnam 2023 kreiert. Nachdem die Prozession abgesagt wurde, ließen sich die Aktiven der KjG Stupferich vom Regen nicht abhalten und zelebrierten Teile ihres vorbereiteten Beitrags in kleiner Runde beim Blumenteppich unter dem Regenschirm mit der Natur im Einklang. Bilder: Felix Doll, KjG Stupferich
Video: Siegfried Becker // Medienwerkstatt STUPFERICH.ORG // Zum Start auf dem Pfeil in der Bildmitte klickenWarum ist der Filmbeitrag so ausführlich ? Da es sehr viele interessante Informationen aus erster Hand gab, haben wir uns entschlossen das Video nur wenig zu kürzen. Sie können innerhalb des Videos vor/ zurück spulen mit den Bedienelementen Ihres Players.
Herr Wehrle erklärt aufgegangene Eicheln
Aufmerksame Teilnehmende folgen den Erklärungen von Herrn Wehrle
Dank OV an Herrn Struck für die gute ZusammenarbeitBericht: Sonja Doll, OrtsverwaltungBilder aus Videoaufnahmen: S.Becker- Stupferich.org,
Das komplette Programmübersicht finden Sie auf dem Flyer im PDF Format unter diesem Link: Planetarium Programm
Den 32. Hinterhofwettbewerb führt das städtische Gartenbauamt dieses Jahr durch. Ziel ist es, Bürgerinnen und Bürger zu motivieren, ihr Wohnumfeld zu begrünen und zu erhalten. Teilnehmen können alle Eigentümerinnen und Eigentümer, Mieterinnen und Mieter sowie Organisationen.
Auch in diesem Jahr werden wieder Geldpreise vergeben. Das Preisgericht behält sich nach Bewertung aller Höfe vor, deren Höhe festzulegen. Bis zum 30. Juni können Höfe und begrünte Dächer im gesamten Stadtgebiet schriftlich oder telefonisch beim Gartenbauamt der Stadt Karlsruhe, 76124 Karlsruhe (Fax: 0721/133-6709, E-Mail: hof-dach-fassade@gba.karlsruhe.de), angemeldet werden. Telefonisch ist die Dienststelle unter den Nummern 0721/133-6727 oder 133 6701 zu erreichen.
Hinterhofwettbewerb
Bei herrlichem Sonnenschein hatte die SG-Stupferich Fußballabteilung die Bambinis zu einem Spielfest geladen.Zehn Mannschaften aus Karlsruhe und Umgebung waren mit "Kind und Kegel" erschienen, heißt Oma und Opa, Tante und Onkel, Geschwisterkinder waren mit dabei!Mit zur Zeit 25Kindern bei den Stupfericher Bambinis konnten wir zwei Mannschaften stellen.(fast drei)Unsere Jungtrainer Sebastian Karle und Moritz Duss haben erfolgreich Ihre Bambinimannschaft betreut.Zwischen den Spielen, gab es die Möglichkeit, sich an den Stationen der Sportschule Schöneck organisiert von Roland Becker und Susanne Konrad-Nagler zu verweilen.Die "Turnmädels" betreuten ganz selbstverständlich diese Stationen dank Miriam Waibel.Einen Dank an das gesamte Trainerteam Bambini für Ihren Schiedsrichtereinsatz und der Abteilung Fußball für die gelungene Hintergrundarbeit, es hat Allen sehr gut gefallen.Ein spannender Punkt des Tages, die Schlussmedaillenübergabe.Alle Bilder SG, privat
Geschwistertraining bei den Bambinis und diese neue Idee kam sehr gut an.
Das Wetter spielte mit und so konnten Alle 3-10 jährigen Geschwisterkinder sich am 1.04.2017 auf den Weg machen zum Sportplatz der SG-Stupferich.Das war ein Gewusel bis jeder sein Geschwisterkind vorgestellt hatte.Gemeinsam erlebten wir eine Bambinistunde wie wir es gewohnt sind.(natürlich alles ein bißchen langsamer für die Kleinen)
Dank unseren tollen Eltern gab es zur Geschichte und beim gemeinsamen Singen feines Obst zum Naschen.Zum bewehrten Großeltern und Eltern-Kind-Training wird es ab jetzt einmal im Jahr ein Geschwistertraining geben, es hat uns soviel Spaß bereitet.Bilder SG Stupferich, privat
Unsere Nachbargemeinde, die Markgrafenstadt Durlach, feiert in diesem Jahr zum 40. Mal eines der traditionsreichsten Feste im weiten Umkreis. Das Durlacher Altstadtfest steht für Lebensfreude pur, geprägt von guter Laune und Fröhlichkeit. Bands und Musikkapellen, eine vielfältige Speise- und Getränkeauswahl und ein außergewöhnliches kulturelles Angebot sind ein Garant dafür, dass viele Gäste aus Nah und Fern in unser liebens- und lebenswertes Durlach kommen. Das schöne Ambiente der historischen Durlacher Altstadt bildet zusätzlich eine ideale Kulisse zum Verweilen, Genießen und Mitmachen.
Auf großen und kleinen Bühnen erleben Sie Live-Musik aller Stilrichtungen. Bekannte Bands und Newcomer-Formationen werden Durlach in eine einzigartige Musikmeile verwandeln. Folkloredarbietungen aus unterschiedlichen Kulturkreisen sowie Sport- und Unterhaltungsspiele runden das vielfältige Programm ab und garantieren beste Unterhaltung.
Ein Talentwettbewerb, der am Samstag um 14:00 Uhr ausgetragen wird, ist die Gelegenheit für Nachwuchskünstler, sich einem großen Publikum zu präsentieren.
Die Eröffnung mit Fassanstich findet am Freitag, 01.07.2016, um 17.00 Uhr auf der Bühne vor dem Rathaus statt. Durlach lädt herzlich ein und freut sich auf Ihren Besuch.
„Erleben“ Sie Durlach und genießen Sie die Festtage mit viel Spaß, Vergnügen und guter Unterhaltung.
am Mittwoch, 06.07.2016, 19:00 Uhr,im Sitzungssaal des Rathauses Stupferich Öffentlicher Teil: TOP 1: Beitritt zum Naturpark Schwarzwald Mitte/Nord - Vorlage - TOP 2: Brückenwaage, Ortsstraße - Vorlage - - Beschlussfassung - TOP 3: Faires Parken in Karlsruhe; - Vorlage - Handhabung für Stupferich - Beschlussfassung - TOP 4: Projekt Geschwindigkeitsdisplays Stupferich; - Vorlage - Vorstellung der Ergebnisse Antrag der CDU-OR-Fraktion, eingegangen am 12.06.16 TOP 5: Mitteilungen der Ortsverwaltung TOP 6: Verschiedenes
Karlsruhe (ots) - Eine 31-Jährige wurde am späten Sonntagabend in der Jollystraße Opfer eines Überfalls. Der Frau kam gegen 23.15 Uhr kurz nach dem Sonntagplatz ein Unbekannter entgegen, sagte Stopp und packte die junge Frau am Handgelenkt. Er drückt sein Opfer gegen eine Hauswand und forderte "Money, Money". Gleichzeitig durchsuchte er die Geschädigte. Als eine Passantin den Aggressor aufforderte die Frau loszulassen flüchtet der Täter ohne Beute. Die Frau zog sich bei dem Überfall leichte Verletzungen zu. Der Täter wird als ca. 25 - 30 Jahre alt, ca. 175 cm groß und schlank beschrieben. Er hatte ein südländisches Aussehen und dunkle Haare. Bekleidet war er mit einer Bomberjacke mit der Aufschrift "HARDCORE" und einer Basecap. Hinweise bitte an den Kriminaldauerdienst Karlsruhe, Telefon 0721/939-5555.
Dieter Werner, Pressestelle
Polizeipräsidium Karlsruhe
Das städtische Büro für Mitwirkung und Engagement versorgt diejenigen, die sich in ihrer Freizeit für andere Menschen engagieren, ihre Fähigkeiten in ein Ehrenamt einbringen oder dort neue entwickeln wollen, mit den notwendigen Informationen. Die gibt es in der dem Amt für Stadtentwicklung angeschlossenen Anlaufstelle in der Zähringer Straße 61 im persönlichen Gespräch wie auch im Internet unter www.karlsruhe.de/bme über die Online-Freiwilligenagentur „Mach-Mit“ Für die Beratung vor Ort sollten Interessierte allerdings unter der Telefonnummer 133-1212 einen Termin vereinbaren.
Zu den gesuchten ehrenamtlichen Tätigkeiten gehören derzeit die eines Tontechnikers, der mit einem Filmteam Schulungsbeiträge über medizinische Themen produziert. Weiter gefragt sind Übungsleiter und Teilnehmer für einen geplanten Ausbildungslehrgang für „aktivierende Hausbesuche“ wie auch Begleitungen für Seniorinnen und Senioren bei Arztbesuchen oder Besorgungen.
Ehrenamt und Engagement auf www.karlsruhe.de
Behütet: Seelöwin Olivia und ihr wenige Tage altes Jungtier im Zoo Karlsruhe
Junger Seelöwe im Zoo Karlsruhe
Zoo Karlsruhe: Bei den Kalifornischen Seelöwen gibt es Nachwuchs
Zoo Karlsruhe: Der kleine Seelöwe sucht den Kontakt zu Mutter Olivia
Was läuft, was nicht, das bestimmt Seelöwin Olivia – und das in bewährt routinierter Weise. Ihr Junges kann sich ihrer vollen Aufmerksamkeit und Fürsorge sicher sein. Am Montag hat Olivia das Jungtier im Innengehege der Kalifornischen Seelöwen im Zoologischen Stadtgarten Karlsruhe zur Welt gebracht. Seelöwenbulle Stevie und der Rest seines Harems - Chica, Iris und Ilana - wurde derweil von den Tierpflegern auf der Außenanlage belassen. Mit lautem Röhren bekundeten sie gleichwohl ihr Interesse an dem, was hinter den Kulissen geschah. Dort verlief die Geburt problemlos und das Junge rappelte sich zugleich auf und suchte die Milchquelle der Mutter. Derzeit steht noch nicht fest, ob es ein Weibchen oder Männchen ist.
Vorerst bleiben beide im Innengehege, für die kleine Robbe gibt es dort auch ein Planschbecken. Im Juli, wann genau steht noch nicht fest, wird sich für den Nachwuchs erstmals der Schieber ins Außengehege öffnen. Und wenn man sich auch hier auf Olivia verlassen kann, dann wird sie ihr Junges mit lockenden Lauten dazu ermuntern, mit seinen kleinen Vorderflossen nach draußen zu hüpfen. Donna, die ein Jahr alte Schwester des Neugeborenen, ist derzeit separiert, sie wird „futterfest“ gemacht. Das heißt sie lernt, sich von den Tierpflegern den Fisch zu holen.
Lebensraum Wasser im Zoologischen Stadtgarten
Der Interessensverband „Haus und Grund“ hat ein Müllgebührenranking vorgestellt, das die Müllgebühren in 100 deutschen Städten vergleicht. „Haus und Grund“ möchte damit die Kommunen grundsätzlich zum Thema Müllgebühren sensibilisieren und findet hier in Karlsruhe offene Türen. Die Studie basiert auf zwei Berechnungsvarianten, von denen nur ein Modell tatsächlich der überwiegenden Entsorgung in Karlsruhe entspricht – die 14-tägige Abholung des Restmülls im Vollservice. In die Gesamtbewertung der Studie geht auch eine fiktive einwöchige Leerung des Restmülls ein. Dieses Modell wird in Karlsruhe nicht ausgeführt, deshalb macht eine Bewertung keinen Sinn. Im realistischen Vergleichsmodell ist die Stadt Karlsruhe besser bewertet, hat aber immer noch überdurchschnittlich hohe Müllgebühren. Dafür gibt es zwei wesentliche Gründe: 1. Die Stadt bietet über die Gesamtgebühr umfassende und komfortable zusätzliche Serviceleistungen, die in den meisten deutschen Städten in diesem Umfang nicht angeboten werden. Diese Leistungen nehmen die Bürgerinnen und Bürgern gerne in Anspruch, sie gehen aber auch in die Berechnung der Gesamtkosten ein. Eine Reduzierung dieser überdurchschnittlichen Standards würde auch die Müllgebühr sinken lassen – und müsste entsprechend den Bürgerinnen und Bürgern vermittelt und mit dem Gemeinderat diskutiert werden.Folgende zusätzliche kostenfreie Leistungen bietet die Stadt an:Wertstoffe:Haussammlung über die Wertstofftonne (14-täglich): Karlsruhe sammelt neben dem Grünen Punkt, der in vielen Städten als Gelber Sack gesammelt wird, in der Wertstofftonne auch Kunststoffe, Metalle und Holz. Damit bietet die Stadt ihren Bürgerinnen und Bürgern einen vergleichsweise hohen Komfort an. Viele Städte bieten die Sammlung zusätzlicher Wertstoffe nur als Bringsystem auf Wertstoffhöfen und als 2- oder 3-wöchige Abholung über den Gelben Sack an. In Karlsruhe ist die Abgabe zusätzlich an insgesamt neun Wertstoffstationen im Stadtgebiet möglich. Grünabfälle:Abgabe an zwei Kompostierungsanlagen (hier kann auch kostenlos Kompost mitgenommen werden) oder Grünabfallcontainer an ca. 20 Standorten im Stadtgebiet, Laubsacksammlung im Herbst, Christbaumsammlung im JanuarSchadstoffe:Zwei Annahmestellen im Stadtgebiet sowie die Mobile SchadstoffsammlungWeiße Ware / Weiße Ware Plus:Abholung der „Weißen Ware“ – beispielsweise Kühlschränke, Waschmaschinen oder Spülmaschinen – zweimal pro Jahr auf Abruf möglich.Sperrmüllsammlung:Ein festgelegter Straßensperrmülltermin sowie ein individueller Sperrmülltermin („Sperrmüll auf Abruf“). Die meisten Städte bieten nur 1 bis 2 mal jährlich Sperrmüll auf Abruf.2. Die Studie geht von einer als durchschnittlich festgelegten recht hohen Restmüllmenge pro Einwohner und Jahr aus. Tatsächlich variieren diese Werte zwischen den Städten erheblich. Die Karlsruherinnen und Karlsruher produzieren 125 kg – je Einwohner und Jahr. Zum Teil liegen andere Städte bei bis zu 200 kg; d.h. dort werden mehr Tonnen benötigt, die entsprechende Kosten bei den Bürgerinnen und Bürgern verursachen. Diese geringere Menge ist im Übrigen auch ein Ergebnis der gebührenfreien Wertstofftonne und des guten Angebotes in Karlsruhe.Die Musterfamilie, die dem Vergleich zugrunde gelegt wird - eine vierköpfige Familie in einem Einfamilienhaus -, entspricht nur einem Ausschnitt der Realität in den größeren Städten. In Karlsruhe findet ein Großteil der Restmüllentsorgung über größere Einheiten statt, z.B. über 1.100 Liter Restmüllbehälter. Damit läge Karlsruhe nach dem Maßstab der Studie z.B. bei 9 Familien in einem Mehrfamilienhaus rund 10 Prozent günstiger als im Rankingvergleich im Vollservice angenommen.Um künftig die Kosten zu senken, ist das Amt für Abfallwirtschaft beauftragt, die Touren bei der Abfallsammlung optimieren. Auch bezahlt die Stadt Karlsruhe derzeit aus einem Altvertrag resultierend einen über dem Marktlevel liegenden Verbrennungspreis in der Müllverbrennungsanlage. Das AfA erwartet, dass die Kosten mit einem neuen Vertrag ab 2020 sinken werden. Mittel- und langfristig werden sich auch die günstigere externe Entsorgung des Bioabfalls und die Papiertonne positiv auf die Gebühren auswirken.
Mit einem zweistündigen Konzert eröffnet der Musikverein "Harmonie Untergrombach" am Samstag, 2. Juli, um 15 Uhr das Wochenendprogramm der Seebühne im Zoologischen Stadtgarten. Am Sonntag, 3. Juli, wird von 15 Uhr bis 15.30 Uhr die Reihe "Kirche im Grünen" mit einem Gottesdienst zu Schöpfung und Taufe fortgesetzt, bevor das "Jugendorchester Stadt Karlsruhe" von 16 Uhr bis 18 Uhr die Besucherinnen und Besucher unterhält. Musikalisch weiter geht es dann am Montag, 4. Juli, von 15.30 Uhr bis 17.30 Uhr mit einem Konzert des Harmonika Sextetts "Karlsruhe + 1".
"Es war einmal" heißt es wieder am Mittwoch, 6. Juli, von 14.30 Uhr bis 15.30 Uhr. Mit einer Märchenstunde für Jung und Alt eröffnen Sigrid Droberg-Hager, Gisela Pütter und Christel von Arnim von der "Märchenerzählgruppe Elfriede Hasenkamp" die Märchensaison 2016. Für die musikalische Umrahmung sorgt Ulrike von Arnim-Elsner mit klassischen Werken auf der Harfe.
Bei schlechter Witterung müssen die Veranstaltungen ausfallen. In der Regel erfolgt eine Absage zirka zwei Stunden vor Beginn. Informationen hierzu gibt es unter Telefon 0721/133-6815 bei der Kassen-Info des Zoologischen Stadtgartens.
Programm der Seebühne auf www.karlsruhe.de
Die Schülerinnen waren an der Haltestelle Hans-Blickle-Straße eingestiegen, als der junge Mann sich neben eines der Mädchen setzte und es, nach Angaben von Augenzeugen, unsittlich berührte. Einem weiteren Mädchen, das auf einem durch den Mittelgang getrennten Sitz saß, habe er ebenfalls über Haare und Oberkörper gestreichelt. Alle Beteiligten stiegen gemeinsam bei der Haltestelle Media Markt aus dem Bus. Während sich der Tatverdächtige zu Fuß entfernte, warteten die Mädchen auf den Anschlussbus. Weil eine Mitschülerin das Geschehen mit ihrem Handy filmte, gelang es der Polizei den 20-Jährigen zu identifizieren und festzunehmen. Nach Abschluss der polizeilichen Ermittlungen wurde der afghanische Asylbewerber wieder auf freien Fuß gesetzt. Er wird wegen sexuellem Missbrauch von Kindern angezeigt.
Sabine Doll, Pressestelle
Die "Tiercombo" der Kinderturnwelt
Kinderturnwelt im Zoologischen Stadtgarten: Die Station bei den Eisbären ist fast fertig
Klettern wie die Affen: Am 5. Juli wird die Kinderturnwelt eröffnet
Ab dem 5. Juli gibt es eine neue Attraktion im Zoologischen Stadtgarten Karlsruhe: die Kinderturn-Welt. Am 9. und 10. Juli wird diese von 11 bis 17 Uhr mit einem großen Familienfest mit Mitmach-Aktionen der Projektpartner und -förderer gefeiert. Mit dabei sind die Kinderturnstiftung-Baden-Württemberg, die Zoofreunde Karlsruhe, die AOK Baden-Württemberg, der Badische Turner-Bund sowie die EnBW und die Sparda-Bank Baden-Württemberg.
Die sechs Stationen der Kinderturn-Welt laden Kinder auf eine spannende Entdeckungsreise durch den Zoologischen Stadtgarten ein. Nach dem Vorbild von Tieren wie Affen oder Ziegen können die jüngsten Besucher hangeln, klettern und springen – und dabei obendrein Wissenswertes über diese Tiere lernen, die direkt in den Gehegen bei den Bewegungsarealen zu sehen sind. Motivierend wirken dabei außerdem die kleinen „Stellvertreter“ der „Tiercombo“: die geschickte Zwergziege Rosi, der pfiffige Katta Leon oder Karabo, der elegante Flamingo, sowie drei weitere tierische Comic-Helden. An den beiden Eingängen erhält jedes Kind ein kostenfreies Reiseheft.
Das Kinderturn-Diplom
Am Ende des Bewegungsparcours winkt jedem Kind das Kinderturn-Diplom! Um dieses zu erhalten, gilt es, an jeder Station eine bestimmte Aufgabe zu meistern. Die Belohnung ist ein Stempel pro Station für das Diplom.
Initiator der neuen Attraktion ist die Kinderturnstiftung Baden-Württemberg, die das Großprojekt zusammen mit dem Zoologischen Stadtgarten sowie weiteren Förderern umgesetzt hat.
Kinderturn-Welt auf www.kinderturnstiftung-bw.de
Zoologicher Stadtgarten Karlsruhe auf www.karlsruhe.de
Zu einer öffentlichen Informationsveranstaltung zum Stand der Planungen für das neue Fußballstadion im Wildpark und zu den anstehenden Entscheidungen im Gemeinderat lädt Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup für Freitag, 15. Juli, um 19 Uhr, ins Bürgerzentrum Südwerk, Henriette-Obermüller-Straße 10, ein.
In der Gemeinderatssitzung am Dienstag, 19. Juli, stehen wichtige Grundlagenbeschlüsse für das weitere Vorgehen an. Im Vorfeld dazu können sich die Karlsruher Bürgerinnen und Bürger über den aktuellen Stand der Entwicklungen und die kommenden Realisierungsphasen informieren. Wie bei den vorangegangenen Bürgerforen zum neuen Fußballstadion werden die Verantwortlichen der Teilprojekte ihren jeweiligen Arbeitsstand vorstellen.
Informationen zum bisherigen Stadionprozess mit Beschreibungen der verschiedenen Untersuchungsfelder und eine Vorstellung der eingesetzten Projektgruppen, sind auf unserer Homepage zu finden.
Informationsplattform neues Fußballstadion
Wer Besitzer einer landwirtschaftlich nutzbaren Fläche ist, muss diese mindestens einmal im Jahr mähen. Damit kommen Eigentümer den Bewirtschaftungs- und Pflegepflichten nach, die das Landwirtschafts- und Landeskulturgesetz Baden-Württemberg (§ 26) festlegt. Darauf weist das städtische Liegenschaftsamt hin. Die Pflegemaßnahme soll sicherstellen, dass die Nutzung benachbarter Grundstücke nicht unzumutbar erschwert wird - insbesondere nicht durch schädlichen Samenflug.
Bevor man jedoch zur Sense oder zum Mähgerät greift, gilt es einige Regelungen zu beachten. Etwa die Vorschriften des Artenschutzes nach dem Bundesnaturschutzgesetz. Ein Aspekt, der insbesondere relevant ist, wenn es um ein seit längerem brachliegendes Grundstück geht. So können beispielsweise Hecken, Brombeergestrüpp und alte, auch abgestorbene Obstbäume Lebensräume von geschützten Tierarten sein. Bäume, Büsche und andere Landschaftselemente sind auf landwirtschaftlich genutzten Flächen erhaltenswert.
Müssen dennoch Bäumen gefällt oder andere Gehölze entfernt werden, darf dies grundsätzlich nur in den Wintermonaten von Anfang Oktober bis Ende Februar erfolgen. Sollte es Anzeichen dafür geben, dass Lebensstätten wildlebender Tiere vorhanden sind - hierzu zählen etwa Baumhöhlungen - ist der städtische Umwelt- und Arbeitsschutz einzuschalten. Bäume, die aufgrund ihrer Größe dem Schutz der städtischen Baumschutzsatzung unterliegen, dürfen darüber hinaus nur mit einer gesonderten Fällgenehmigung des Gartenbauamts entfernt werden (Telefonnummer 0721/133-6753, Mail: baumschutz@gba.karlsruhe.de). In Natur- und Landschaftsschutzgebieten wiederum bedarf es einer Genehmigung der Unteren Naturschutzbehörde (Telefonnummer 0721/133-3041, umweltbehoerden@zjd.karlsruhe.de).
Das Mähgut sollte aus ökologischen Gründen entfernt werden. Das Liegenschaftsamt weist darauf hin, dass unter Umständen für weitergehende Pflegemaßnahmen auf ökologisch wertvollen oder in Schutzgebieten liegenden Grundstücken Fördergelder beantragt werden können. Hier ist der Umwelt- und Arbeitsschutz die richtige Ansprechstelle (Telefon: 0721/133-3101). Für weitere Fragen steht zudem das Liegenschaftsamt unter der Telefonnummer 0721/133-2390 (Matthias Maier) zur Verfügung.
Laue Sommerabende. Endlich! Noch es gibt auch ungebetene Gäste: Hausschnaken. Sie sind die Nutznießer des nassen Wetters der zurückliegenden Tage. Und vermiesen im Stadtgebiet den Aufenthalt auf Balkon und Terrasse, stören im engeren Wohnbereich - etwa im Schlafzimmer - empfindlich die Nachtruhe der Menschen.
Während es durch gut organisierte Bekämpfungsmaßnahmen in den Überschwemmungsgebieten des Rheins weitgehend gelingt, die Plage durch Überschwemmungsmücken wie der Rheinschnake (Aedes vexans) zu verhindern, ist die Stadt bei der Bekämpfung der Hausschnake (Culex pipiens) auf die Mithilfe der Bevölkerung angewiesen. Denn die Brutstätten dieser Schnakenart befinden sich im Gegensatz zu denen der Überschwemmungsmücken meist in unmittelbarer Wohnungsnähe – in Regenfässern, Gullys und anderen Wasserbehältern. Dort legen die Hausschnakenweibchen nach erfolgter Blutmahlzeit ihre Eischiffchen auf der Wasseroberfläche ab, rund 200 bis 400 Eier pro Gelege. Nach dem Schlüpfen aus den Eiern entwickelt sich die Brut über vier Larvenstadien und ein Puppenstadium bis zum Schlüpfen der lästigen Fluginsekten.
Regenfässer regelmäßig leeren
Um das Vorkommen der Hausschnaken zu verhindern, sollten alle unnötigen Wasserbehälter beseitigt werden. Regenfässer und andere Wasserbehälter deckt man ab, damit die Stechmückenweibchen keinen Zugang zur Wasseroberfläche haben. Hilfreich ist auch, Regenfässer, aber auch Vogeltränken, regelmäßig restlos zu entleeren, damit die Brut trocken fällt. Dies empfiehlt sich mindestens alle zehn Tage. Neuangelegte Gartenteiche sollten regelmäßig auf Larvenbesatz überprüft werden. Gartenteiche werden nach und nach von den natürlichen Fressfeinden der Stechmückenlarven besiedelt und sind daher üblicherweise keine Massenbrutstätten der Hausschnaken.
Wo Zudecken oder Entleeren nicht möglich ist, kann die Bekämpfung mit umweltverträglichen, biologischen Präparaten erfolgen. Ein entsprechendes Präparat in Tablettenform gibt es in den Bürgerbüros, bei den Ortsverwaltungen, an der Rathauspforte sowie im Gartenbauamt. Wer Fragen hat, kann sich an das Gartenbauamt unter der Telefonnummer 0721/133 6724 wenden. Die Liste der Abgabestellen findet sich unter www.karlsruhe.de/b3/freizeit/gruenflaechen/schnakenbekaempfung.de.
Seite zur Hausschnakenbekämpfung auf www.karlsruhe.de
Karlsruhe (ots) - Am Sonntag gegen 23.45 Uhr ist ein 21-Jähriger an der Haltestelle Durlacher Tor von zwei Männern beraubt worden. Einer der Täter hielt ein Butterflymesser in der Hand und forderte das Handy des jungen Mannes.
Beschreibung des 1. Täters: 180 Zentimeter groß, schmale Statur, vermutlich Nordafrikaner, schwarzes, glattes Haar, gepflegter, modischer Vollbart, bekleidet mit einer grauen Jogginghose und Nike Airmax-Schuhen.
Beschreibung des 2. Täters: etwa 175 Zentimeter groß, kräftigere, dickliche Statur, kurze, schwarze Haare, kein Bart, keine Brille, trug eine schwarze Lederjacke und dunkelblaue Jeans.
Zeugen werden gebeten, sich beim Kriminaldauerdienst, Telefon 0721 939-5555, zu melden.
Petrus meinte es gut mit dem Läufern des diesjährigen Feierabendlaufes der SG Stupferich, der im Rahmen des großen Sportfestes der SG am vergangenen Freitag Abend stattfand. Er schloss pünktlich eine halbe Stunde vor dem Start nach dem Dauerregen des Tages die Himmelsschleusen und schickte nur noch Sonne pur.
So konnten die 60 angetretenen Läufer einen tollen Lauf durch die wunderschöne Landschaft um Karlsruhe-Stupferich absolvieren. Es gab eine 2,5 km und eine 5 km Stecke, wobei die fittesten der Teilnehmer die große Strecke gleich zwei mal liefen. Im Vordergrund stand die Freude am Laufen, die Laufzeiten spielten hier nur eine untergeordnete Rolle.Mit Spannung wurde ein, nicht alltäglicher, Ehrengast des diesjährigen Laufes von dem Veranstalter und den Teilnehmern erwartet. Da der örtliche Projektleiter des Karlsruher Children Center in Matara / Sri Lanka und einer der führenden Geistlichen/Philosophen des Landes, der Mönch Yatalamatte Vipassi Thero, sich gerade auf Einladung des Vereins Patenkinder Matara e.V. in Karlsruhe zu Besuch befindet, brachte Vorstand Samuel Degen ihn zum Spendenlauf nach Stupferich mit. Der Ortsvorsteher wie auch 1. Vorstand der SG-Stupferich, Alfons Gartner, begrüßte den Ehrengast und sprach ihm ein herzliches Willkommen unserer Gemeinde aus.
Nach dem Lauf übergaben Alfons Gartner wie der Abteilungsleiter Turnen, Reinhold Poguntke, an die Vertreter der Hilfsorganisation "Patenkinder Matara" Vipassi und Degen einen Scheck über stolze 400,- Euro.Ein großes Engagement der SG-Stupferich, der Sponsoren und der Läufer für das Karlsruher Hilfsprojekt in Sri Lanka, das über 260 bedürftigen Kindern durch "Hilfe zur Selbsthilfe" direkt vor Ort eine Zukunft bietet. Viele Stupfericher sind hier stark mit Patenschaften wie auch Spenden engagiert, der Verein rekrutiert aus dem kleinsten Karlsruher Stadtteil Stupferich mit knapp 1% der Bevölkerung in Relation mit Abstand die meisten seiner 230 Mitglieder.Mehr über die Vereine und ihr Wirken können Sie unter www.patenkinder-matara.de und www.sg-stupferich.de erfahren.
in Rev.l.: Ortsvorsteher Stupferich und Vorstand SG-Stupferich: Alfons GartnerLeiter Karlsruher Children Center Matara / Sri Lanka: Yatalamatte Vipassi TheroVorstand Patenkinder Matara e.V.: Samuel Degen
Großer Andrang bei der Anmeldung: 60 Läufer nahmen teil
Abteilungsleiter Turnen bei der SG-Stupferich: Reinhold Poguntke
Pünktlich zum Start um 18 Uhr stoppte der Dauerregen und die Sonne kam raus
Während des Laufs Gelegenheit zur Projektbesprechung mit "Ingenieuren ohne Grenzen" vom KIT
Laufen macht richtig Spaß
Scheckübergabe über stattliche 400,- Euro gespendet von den Sponsoren für "Hilfe zur Selbsthilfe" in Matara
Sponsoring der Veranstaltung und des Preises durch sozial engagierte Bürger und FirmenStupferich.org war mit der Kamera dabei um diesen besonderen Feierabendlauf für Sie festzuhalten.Video: Siegfried Becker / Medienwerkstatt STUPFERICH.ORG // Zum Start auf dem Pfeil in der Bildmitte klicken
Der Verein "Sauschwänzle" in Karlsruhe-Stupferich beschäftigt sich seit 2005 intensiv mit der Restaurierung und dem Erhalt alter Landmaschinen. Meist sind dies Traktoren, aber auch ein echter Exot, ein Mähdrescher aus den 60er Jahren, befand sich im Gemeinschaftsbesitz einiger Mitglieder. Diese sind Jochen Nagler, Dieter Ehrmann, Bernd Doll, Arno Lange und Peter Eyerer.Da dieser Mähdrescher dann doch zu sperrig war und somit schlecht untergebracht werden konnte, entschlossen sie sich nun zum Verkauf. Mit Landwirt Müller aus Öhringen fand sich dann ein Käufer, der den gleichen Mähdrescher Typ im Einsatz hat und den der Sauschwänzles als "Ersatzteilspender" verwenden will.Doch etwas wehmütig wurde jetzt das gute Stück an Bauer Müller übergeben, die Freude an einer praktischen Verwendung des alten Eisens überwog aber dann doch. Den Erlös von 250,- Euro spendeten die Sauschwänzles sogleich an den Karlsruher Verein "Patenkinder Matara e.V.", sind doch auch Jochen Nagler und Peter Eyerer Mitglieder und Paten bei Patenkinder Matara e.V.Verwendet werden soll das Geld auf Wunsch der Spender als Grundstock für das neue Medical-Center, das in Zusammenarbeit mit den "Ingenieuren ohne Grenzen" des KIT nächstes Jahr beim Karlsruher Children Center in Matara / Sri Lanka gebaut werden soll.
Eine wunderbare Aktion Stupfericher Bürger als wirkungsvolle "Hilfe zur Selbsthilfe" direkt vor Ort im Entwicklungsland Sri Lanka.
Scheckübergabe durch den Vorstand der "Sauschwänzles", Jochen Nagler (li) an den Vorstand des Vereins"Patenkinder Matara", Samuel Degen
Abholung des nach Öhringen verkauften Mähdreschers in Stupferichv.l.: Arno Lange, Käufer Landwirt Müller, Jochen Nagler, Bernd Doll
Pforzheim (ots) - Passanten konnten am Samstagabend auf der Pforzheimer Messe junge Männer beobachten, wie sie mindestens sechs Frauen nacheinander unsittlich berührten. Den Zeugen zufolge fassten die Männer dabei den Frauen an das Gesäß, welche sich ihrerseits darüber heftig beschwerten. Den Zeugen gelang es anschließend, eine auf der Messe befindliche Fußstreife der Polizei über die Geschehnisse zu informieren. Nach einer kurzen Fahndung konnten zwei Männer wenig später festgenommen werden. Da sich kurz nach dem Tatgeschehen bislang noch keine Geschädigten bei der Polizei gemeldet haben, bittet die Polizei darum, dass sich betroffene weibliche Besucher der Pforzheimer Messe melden. Sie werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Pforzheim-Süd unter Tel.-Nr. 07231/186-3311 in Verbindung zu setzen.
Eberhard Schell
Führungs- und Lagezentrum
Anmeldung bis 15. Juni per Mail mit dem Betreff "Feierabendlauf" an info@sg-stupferich.dePetrus hat laut informierten Kreisen zugesagt, das nasse Schütten und Prasseln vom Himmel rechtzeitig abzustellen.
Streckenverlauf 2,5 km/ 5km Bildquelle: (Google)
SG-Stupferich online: www.sg-stupferich.dePatenkinder-Matara e.V. online: www.patenkinder-matara.de
Da der örtliche Projektleiter in Sri Lanka, einer der führenden Geistlichen/Philosophen des Landes, der Mönch Yatalamatte Vipassi Thero, sich gerade auf Einladung des Vereins Patenkinder Matara e.V. in Karlsuhe zu Besuch befindet, plant Vorstand Samuel Degen ihn zum Spendenlauf nach Stupferich mitzubringen.230 Vereinsmitglieder des Karlsruher Vereins (darunter viele Stupfericher) unterstützen 260 Patenkinder in Matara.Projektleiter: Vorstand Samuel Degen aus Karlsruhe-Stupferich und Yatalamatte Vipassi Thero aus Matara
Ein Spaziergang über den Nachhaltigkeitspfad, wilde Kerle in der Waldarena oder Brotbacken am Waldklassenzimmer: Auch Ende Juni bietet die Waldpädagogik Karlsruhe wieder ein abwechslungsreiches Programm an.
Dem Spaziergang über den Nachhaltigkeitspfad mit Ulrich Kienzler (Leiter des Forstamtes) können sich Erwachsene am Freitag, 24. Juni, anschließen. Treffpunkt ist um 17 Uhr am Nordausgang des Schlossparks. An acht Stationen mit Holzskulpturen lernen die Teilnehmer unterschiedliche Aspekte der Nachhaltigkeit im Wald kennen. Zu dem etwa zweistündigen kostenlosen Spaziergang ist keine Anmeldung erforderlich.
Die wilden Kerle sind am Samstag, 25. Juni, in der neuen Waldarena des Waldzentrums los. Das Marotte-Figurentheater führt hier ab 15 Uhr für Familien mit Kindern ab vier Jahren das Stück "Wo die wilden Kerle wohnen" auf. Karten für 5 Euro sind nur an der Tageskasse erhältlich. Einlass ist ab 14 Uhr, das Stück dauert rund 40 Minuten. Besucherinnen und Besucher haben anschließend die Möglichkeit am Waldklassenzimmer Figuren aus dem Theaterstück mit Naturmaterialien zu basteln.
Und am Mittwoch, 29. Juni, wird am Waldklassenzimmer wieder der Brotbackofen angeheizt. Wer möchte, kann hier von 14 bis 18 Uhr ohne Anmeldung Brot, Kuchen, Pizza oder Flammkuchen backen. Die Zutaten müssen mitgebracht werden, die Nutzung des Ofens kostet 5 Euro. Das Gelände am Waldklassenzimmer steht an diesem Tag zum Entdecken, Forschen und Spielen offen.
Weitere Informationen zum Programm gibt es unter www.waldpaedagogik-karlsruhe.de.
www.waldpaedagogik-karlsruhe.de
Der Ortschaftsrat Hohenwettersbach tritt am Mittwoch, 22. Juni, um 19 Uhr zu seiner nächsten öffentlichen Sitzung im Rathaus des Höhenstadtteils zusammen und entscheidet über den Beitritt zum Naturpark Schwarzwald Mitte/Nord. Anregungen aus dem Ortschaftsrat und Mitteilungen der Ortsverwaltung beschließen die von Ortsvorsteherin Elke Ernemann geleitete Sitzung.
Ortschaftsräte auf www.karlsruhe.de
Wie hoch ist das Grundwasser in meinem Wohnquartier? Informationen hierzu hält die Stadt ab sofort online unter www.karlsruhe.de/b3/bauen/tiefbau/entwaesserung/kanalnetz.de bereit. Der kostenlose Service geht auf eine Anregung aus einer Bürgerversammlung mit OB Dr. Frank Mentrup zurück. In Zusammenarbeit mit dem Liegenschaftsamt hat das Tiefbauamt nun den online-Zugriff auf die Daten der Grundwasserpegel der Stadtentwässerung realisiert. Die Aktualisierung erfolgt wöchentlich.
Insgesamt stehen 76 Grundwasserpegel, verteilt über das gesamte Stadtgebiet, zur Auswahl. Alle online bereitgestellten Grundwasserpegel werden seit über 30 Jahren beobachtet. Neben dem Standort erhalten Nutzerinnen und Nutzer von „Grundwasser online“ Daten zu den maximalen und minimalen Grundwasserständen, der Dauer der Beobachtung sowie zum zuletzt gemessenen Grundwasserstand. Dabei weist das Tiefbauamt jedoch darauf hin, dass bei extrem starken Niederschlägen über einen längeren Zeitraum nicht auszuschließen ist, dass der bisher ermittelte maximale Grundwasserstand überschritten werden kann.
Wer über die einfachen Grundwasserauskünfte hinaus Messreihen oder Grundwasserdaten weiterer Messstellen benötigt, kann diese wie bisher gegen eine Gebühr unter Kanalkataster@tba.karlsruhe.de anfordern. Die Gebühren sind abhängig vom Bearbeitungsaufwand. Die Mindestgebühr beträgt derzeit (Stand Juni 2016) 20,10 Euro.
Grundwasserauskünfte online
Pforzheim (ots) - Eine 30-Jährige wurde am späten Mittwochabend in der Blücherstraße von einem Unbekannten angegangen. Die Frau war mit ihrem Hund unterwegs als ihr kurz nach 22.00 Uhr in Höhe des dortigen Einkaufsmarktes ein Unbekannter entgegenkam. Der Mann forderte mit den Worten: "Gib mir Geld" unmissverständlich Bargeld. Als sie ihm entgegnete keines zu haben versetzte der Mann der 30-Jährigen einen Faustschlag ins Gesicht. Nun mischte sich der Hund der Frau durch Bellen ein, worauf der Unbekannte flüchtete. Die Frau musste sich in ärztliche Behandlung begeben. Der Täter hatte eine schwarze Hautfarbe, war ca. 30 - 35 Jahre alt und ca. 180 - 190 cm groß. Bekleidet war er mit einer schwarzen Kapuzenjacke und einer Jeanshose. Hinweise bitte an den Kriminaldauerdienst Karlsruhe, Telefon 0721/9395555
Karlsruhe (ots) - Opfer eines Überfalls wurde am späten Dienstagabend ein 35-Jähriger in der Haid-und-Neu-Straße. Der Mann kam gegen 23.00 Uhr von einer Tankstelle und war auf dem Weg nach Hause, als er plötzlich in Höhe der Forststraße von zwei Unbekannten angegriffen wurde. Die Männer traktierten den 35-Jährigen mit Schlägen und Tritten und raubten seine Einkäufe (Tabak und Bier). Anschließend flüchteten sie in Richtung Hauptfriedhof.
Die Täter werden wie folgt beschrieben: 1. Täter - ca. 185 cm groß und ca. 30 - 35 Jahre alt. Er hatte schwarze kurze Haare, die Seiten waren kurz rasiert. Unter dem linken Auge hatte er eine Narbe. Der Mann war mit einem schwarzen Pullover bekleidet auf dem die Flagge von Jamaika aufgenäht war. 2. Täter - ca. 160 cm groß und 25 - 30 Jahre alt. Sportliche Figur und sehr kurze schwarze Haare. Trug einen Pullover mit der Aufschrift REEBOK.
Hinweise bitte an den Kriminaldauerdienst Karlsruhe, Telefon 0721-9395555.
Karlsruhe (ots) - Zu einer nachträglich angezeigten Sexualstraftat in der Karlsruher Innenstadt bittet die Kriminalpolizei um Hinweise. Nach den bislang vorliegenden Erkenntnissen war eine 18 Jahre alte Frau in der Nacht zum Dienstag kurz vor Mitternacht an der Haltestelle Herrenstraße mit einem angeblich aus Gambia stammenden Mann zufällig zusammengetroffen und mit diesem in der Folge über den Schlossplatz gelaufen.
Als er am Brunnen rechts vor dem Schloss gegenüber der jungen Frau zudringlich wurde, setzte sich diese umgehend zur Wehr und versuchte wegzurennen. Doch hielt sie der Mann fest, stieß sie in ein Gebüsch und brachte sie zu Boden. Nach einem länger andauernden Gerangel, in dessen Verlauf der Täter versuchte, die 18-Jährige unsittlich zu berühren, ließ er, wohl aufgrund der massiven Gegenwehr und Hilferufe der Geschädigten plötzlich von ihr ab und suchte das Weite.
Unter dem Eindruck der Tat ließ die leicht verletzte Geschädigte ihre Handtasche wie auch einen Rucksack am Tatort zurück und begab sich zunächst nach Hause.
Bei der Anzeigeerstattung beschrieb sie den Täter als dunkelhäutig, muskulös, etwa 20 bis 30 Jahre alt, 170 bis 180 cm groß mit dunkelbraunen Augen, schwarzem Haar und kurzen Rasta-Zöpfen. Der Mann sprach deutsch wie auch englisch und trug ein helles Oberteil sowie eine schwarz-weiße Strickmütze. Zudem hatte er eine Bierflasche in Händen.
Wer das Geschehen mitbekommen hat oder Hinweise auf den Geflüchteten geben kann, wird unter Telefon 939-5555 um seine Meldung beim Kriminaldauerdienst gebeten.
Fritz Bachholz, Pressestelle
Vom 6. bis 10. Juni 2016 fanden in Hannover die Special Olympics, die Nationalen Spiele für Menschen mit geistiger Behinderung statt. Rund 4.800 Athletinnen und Athleten nahmen in 18 unterschiedlichen Sportdisziplinen daran teil.
Zum zweiten Mal in Folge holte Janis Jerke, ein Bauhofmitarbeiter der Ortsverwaltung, den Meistertitel im Tenniseinzel und gewann die begehrte Goldmedaille. Im Doppel erspielte er sich zudem die Bronzemedaille.
Zu diesen Erfolgen gratulieren wir ganz herzlich.Ortsverwaltung Stupferich
Umgestaltung des Affengeheges im Zoo Karlsruhe im Rahmen des 1zu1-Seminars des KIT
KIT-Stampflehm-Projekt: Die sichelförmige Wand bietet Dialog Mensch-Tier auf Augenhöhe
Zwischenpräsentation im 1zu1-Seminar des KIT
Noch gut einen Monat bis zur Umsetzung im Zoologischen Stadtgarten: Vom 18. bis zum 21. Juli krempeln dann die Bachelor- und Masterstudierenden der Fachbereiche Gebäudelehre und Bautechnologie am KIT die Ärmel hoch und setzen das für Benny, Sophie und Katche sowie die Zoogäste um, was sie bis dahin in Theorie und Praxistestläufen im 1zu1-Seminar zusammen mit Prof. Daniele Marques vom Fachgebiet Gebäudelehre entwickeln haben.
Die Zwischenpräsentation vergangene Woche zeigte, dass das Stampflehm-Projekt Fortschritte gemacht hat. Nach einer Wettbewerbsphase ist es mittlerweile ein Gemeinschaftsprojekt der Seminarteilnehmer geworden. Dies auf Basis des Siegerentwurfs - der sich auch in den Besucherbereich hereinschlängelnden Lehm-Formation von Vanessa Bausch, Tamara Wissel, Peter Trauth und Alonso Cipolla.
Beobachtungsposten für Benny von exponierter Stelle aus
Und während eine Gruppe das Ensemble noch einmal prüfte und koordinierte, arbeiteten die anderen Gruppen bereits an den konstruktiven und funktionalen Details, etwa am Sockel oder an der Abdeckung. Denn die einzelnen Elemente sollen sich im Juli passgenau ins bestehende Gehege einfügen. Die Formen sollen zudem die Lebenswelt der Schimpansen und das Verhältnis Mensch und Tier aufgreifen. Müssen Interaktionen auf Augenhöhe zulassen, den Schimpansen Rückzug, aber auch das Beobachten seines menschlichen Gegenübers von exponierter Stelle aus ermöglichen. Die Wand selbst soll zur Aktionsfläche werden und Projektionsfläche für Besucherinformation. „Den konzeptionellen Ausgangspunkt bildete die Auseinandersetzung mit den Verhaltensweisen der Schimpansen“, fassten die Studierenden Ziele und Grundidee zusammen.
Interaktion auf Augenhöhe
Herausgekommen ist eine sichelförmige Wand, die sich an die bestehenden Gehegestrukturen anschmiegt. Anfang und Ende der Wand sind durch zwei Hochpunkte betont. Beginnend mit einer Höhe von rund 1,80 Meter bei den bestehenden Bäumen fällt die Mauer stetig ab und erreicht an der Gehegegrenze eine Sitzpodesthöhe von 30 Zentimeter. Diese setzt sich auf der Besucherseite als eine Art Bank fort, hier ansteigend auf rund einen halben Meter. Wo die „Lehmschlange“ vom Affen-Gehege in den Besucherbereich wechselt, treffen Tier und Mensch damit auf gleicher Ebene aufeinander.
Abstimmungsprozesse wie in der Praxis
Leiten ließen sich die Studierenden nach Auseinandersetzung mit den Verhaltensweisen der Schimpansen von den Aspekten Interaktion, Rückzug, Aktion und Information. Besonders wichtig bei diesem Praxis-Projekt war der Austausch mit dem „Bauherren“, also dem Zoo Karlsruhe, und den „Nutzern“, den Schimpansen und ihren Pflegern. „So profitieren die angehenden Architekten einerseits von der Erfahrung der Zoo-Mitarbeiter“, betonte Seminarleiter Sebastian Niemann. Andererseits ginge es darum, schon im Rahmen des Studiums die Abstimmungsprozesse von Projekten kennenzulernen.
Affenhaus im Zoologischen Stadtgarten Karlsruhe
Schlechtes Wetter? kein Problem bei diesem Elterntaxi: Schwarzhalsschwan mit Jungtier im Zoo Karlsruhe
Schwarzhalsschwan mit Nachwuchs
Flugübung: Die vier Jungtiere der Hawaiigänse im Zoo Karlsruhe sind schon mächtig groß geworden.
Noch trägt das Küken der Schwarzhalsschwäne dezent hellweiß, später wird es dann das weiße Federkleid mit schwarzem Hals und Kopf der Eltern haben. Am Ludwigsee im Zoologischen Stadtgarten ist es vor gut vier Wochen geschlüpft. Als Nestflüchter hat der Mini-Schwan sich sogleich auf die kleinen Beinchen gemacht. Nimmt aber auch gerne auf dem Rücken der Eltern Platz. Bis das Junge tatsächlich auf eigenen Füßen steht, haben die Eltern ein aufmerksames Auge auf ihn. Richtig selbstständig ist der Nachwuchs dieser großen Wasservögel nach rund drei Monaten. Ausgewachsene Schwarzhalsschwäne können von Schnabel bis Schwanzende bis knapp eineinhalb Meter Größe erreichen - bei einer Flügelspannweite von über zwei Meter.
Bei den Roten Panda grast die Hawaiigans-Familie
Auch ein Pärchen Hawaiigänse ist im Gehege der Roten Panda am Lauterberg mit der Aufzucht beschäftigt. Hier sind es vier, mittlerweile rund zwei Monate alte Jungtiere. Eigentlich leben die Hawaiigänse frei im Zoologischen Stadtgarten. Weil das Gehege der Roten Panda eine gut wachsende Wiese hat, hat das Tierpfleger-Team der Hawaiigans-Familie das „Separee“ als vorübergehendes Heim angeboten. Die Küken fangen gleich nach dem Schlupf das Picken an. Und so können sie hier ungestört grasen. Eine große Wasserschale dient als Bassin, denn auch schwimmen können die Kleinen von Anfang an. Sobald die Jungen flügge sind, siedelt die Familie wieder ins ganz große Revier um, in die Parklandschaft des Zoologischen Stadtgartens.
In freier Wildbahn war der Entenvogel bereits ausgestorben. Heute gibt es wieder durch Erhaltungszucht und Wiederansiedelung über 2.000 wildlebende Vögel. Die Art gilt immer noch als gefährdet.
Vogelwelt im Zoologischen Stadtgarten Karlsruhe
Der 65. Geburtstag von Rolf Doll am 13. Juni war für Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup willkommener Anlass, dem früheren Ortsvorsteher von Stupferich für sein Wirken Dank und Anerkennung auszusprechen. „1984 zogen Sie in den Ortschaftsrat von Stupferich ein; Ihr kompetentes Engagement für die Bürgerinnen und Bürger wurde schon sechs Jahre später mit der Wahl zum Ortsvorsteher gewürdigt“, so Mentrup in seinem Glückwunschschreiben.
Nahe ein Vierteljahrhundert habe er „mit Sachverstand und Herzblut Akzente für Stupferich“ gesetzt. Und weiter: „Sie nahmen versiert Einfluss auf die Entwicklung des Stadtteils. Ich denke etwa an den Umbau und die Erweiterung des Feuerwehrgerätehauses, Ihren Einsatz bei der Rahmenplanung für die Entwicklung der Höhenstadtteile, die Ausweisung von Bau- und Landschaftsschutzgebieten oder das Flurbereinigungsverfahren bei der Bundesautobahn A 8.“ Dabei habe es Doll verstanden, die Interessen Stupferichs „mit der notwendigen Vehemenz und der gebotenen Diplomatie zu vertreten, ohne die Belange der Stadt Karlsruhe als Ganzes aus den Augen zu verlieren“.
Karlsruhe (ots) - In der Nacht von Freitag auf Samstag, gegen 22.35 Uhr, lief ein 41-jähriger Mann von der Haltestelle Durlacher Tor auf der Kaiserstraße in Richtung Kronenplatz. Unvermittelt wurde der Passant dann von hinten angerempelt und ihm der Rucksack entrissen. Der so angegriffene stürzte durch den Angriff zu Boden und sah nur noch, nachdem er seine Brille wieder aufgesetzt hatte, drei Männer mit seinem Rucksack davon rennen. Die drei Täter flüchteten schließlich von der Kaiserstraße in die Fasanenstraße, wo sie der Geschädigte aus den Augen verlor. Zuvor ließen sie den Rucksack fallen, aus welchem Handy und Geldbeutel fehlten. Eine genauere Personenbeschreibung war dem Opfer nicht möglich, Zeugen werden gebeten sich mit dem Kriminaldauerdienst unter der Rufnummer 0721/939-5555 in Verbindung zu setzen.
Stefan Moos, Führungs- und Lagezentrum
Karlsruhe (ots) - Eine schwarze Lederumhängetasche mit einem Laptop im Wert von mehreren hundert Euro hat ein Räuber am Montagnachmittag in der Kaiserallee erbeutet.
Der Unbekannte war gegen 15.40 Uhr von hinten an den zu Fuß unterwegs befindlichen Geschädigten herangetreten und hatte dann heftig an der Tasche gezogen. Nachdem er das Behältnis trotz Gegenwehr an sich gebracht hatte, flüchtete er vermutlich über die Virchowstraße in Richtung Hildapromenade.
Die Sofortfahndung der rund 15 Minuten nach der Tat alarmierten Polizei führte nicht zur Festnahme des wie folgt beschriebenen Täters: Ca. 35 Jahre alt, möglicherweise Südeuropäer, von normaler Statur und 180 cm groß, trug eine dunkle Jacke und Bluejeans sowie ein dunkelblaues Basecap.
Hinweise bitte unter Telefon 939-5555 an die Kriminalpolizei.
Karlsruhe (ots) - Einen Angriff von zwei Räubern konnte ein 36-Jähriger am Samstagabend in Kronau abwehren. Der Mann war mit seinem Hund kurz vor 19.00 Uhr im Waldgebiet unweit des Automobilclubs Kronau unterwegs, als ihm zwei Männer entgegenkamen. Beim Näherkommen fiel dem 36-Jährigen auf, dass einer der Männer ein Messer in der Hand hielt. Dieser stellte sich vor sein Opfer und forderte "Money-Money". Anstatt seinen Geldbeutel zu zücken sprühte der Angegangene dem Räuber Pfefferspray ins Gesicht, worauf dieser sofort zu Boden ging. Den Angriff des zweiten Täters konnte das Opfer durch einen Fußtritt und einen Kopfstoß abwehren. Die Unbekannten ergriffen daraufhin ohne Beute die Flucht. Der 36-Jährige wurde leicht verletzt. Die Angreifer wurden wie folgt beschrieben: Ca. 25 - 35 Jahre alt, ca. 170 cm groß, sehr schlank, Erscheinungsbild eines Pakistani. Bekleidet mit schwarzer Hose, dunklem T-Shirt und dunkelbraunen Schuhen. Trug Kunststoffhandschuhe (ähnlich Gartenhandschuhen) und hatte ein Messer mit schwarzem Griff. Der zweite Täter wird als ca. 30 und 45 Jahre alt und ca. 175 - 180 cm groß beschrieben. Er hatte eine sehr dunkle Hautfarbe, kurze schwarze Haare, einen auffallenden Bauchansatz und eine Boxernase. Er trug eine schwarze Jogginghose, Nike-Sportschuhe und ein dunkles enganliegendes T-Shirt. Auch er hatte Kunststoffhandschuhe an. Hinweise bitte an den Kriminaldauerdienst Karlsruhe, Telefon 0721/939-5555
Karlsruhe (ots) - Gemeinsame Pressemittelung von Staatsanwaltschaft Karlsruhe und Polizeipräsidium Karlsruhe
Ein am Mittwochabend in der Karlsruher Postgalerie ertappter 27 Jahre alter Ladendieb steht nach den Ermittlungen von Staatsanwaltschaft und Polizei unter dem dringenden Verdacht des gewerbsmäßigen Diebstahls.
Der aus Albanien stammende Asylbewerber war gegen 19.00 Uhr von einem Hausdetektiv dabei beobachtet worden, wie er in einem Bekleidungsgeschäft zunächst eine Sporttasche aus dem Regal nahm und diese anschließend prall mit Jeans, Jacken und weiteren Kleidungsstücken im Wert von über 200 Euro füllte. Nachdem er sich zudem eine Jacke übergezogen und von dieser das Etikett entfernt hatte, wurde er vom Detektiv nach Passieren des Kassenbereichs festgehalten.
In der Folge kam zutage, dass der Festgenommene offenbar auf Bestellung agierte. So entdeckten die alarmierten Polizisten bei seiner Durchsuchung eine Liste, auf der in albanischer Sprache zu stehlende Kleidungsstücke und andere Artikel bis hin zu den Herstellermarken minutiös festgehalten waren. Inzwischen hat der bislang wegen eines Diebstahles und einer gefährlichen Körperverletzung polizeilich in Erscheinung getretene 27-Jährige hierzu erste Einlassungen gemacht.
Während weitere Ermittlungen noch andauern, stellt die Staatsanwaltschaft gegen den Beschuldigten Antrag auf Erlass eines Haftbefehls. Seine Vorführung vor dem zuständigen Richter ist für Donnerstagnachmittag vorgesehen.
Dr. Tobias Wagner, Erster Staatsanwalt
Fritz Bachholz, Erster Polizeihauptkommissar
Häufig werden Gegenstände für den Straßensperrmüll bereits einige Tage vor dem eigentlichen Termin hinausgestellt. Das Amt für Abfallwirtschaft (AfA) weist deshalb darauf hin, dass Sperrmüll erst am Abend davor und bis spätestens 6.30 Uhr des Abholtags am Straßen- oder Gehwegrand des Grundstücks bereit stehen darf. So wird verhindert, dass Sperrmüllteile oder unerlaubte Kleinteile den Gehweg blockieren oder verschmutzen. Bei Bedarf muss nach der Abfuhr gereinigt werden. Abfälle, die nicht zum Sperrmüll gehören, bleiben stehen. Wer diese Abfälle bereitgestellt hat, muss sie gleich, spätestens aber am nächsten Tag entfernen und ordnungsgemäß entsorgen. Kleinteile, Alttextilien, Schadstoffe, Bauschutt, Altreifen, Elektrogeräte wie etwa Fernseher, Papier und Pappe dürfen nicht in den Sperrmüll. Sie kommen in die entsprechenden Abfallbehälter, Alttextilienbehälter oder in die Sammelcontainer auf den Wertstoffstationen und im Stadtgebiet. Neben dem festgelegten Abholtermin für den Straßensperrmüll kann jeder Haushalt zusätzlich einmal im Jahr einen Termin nach eigenem Bedarf wählen ("Sperrmüll auf Abruf"). Elektrische Haushaltsgroßgeräte holt das AfA auf Abruf ab ("Weiße Ware"). Informationen zum Sperrmüll erhalten Bürgerinnen und Bürger im Internet unter www.karlsruhe.de/abfall sowie telefonisch über die Behördennummer des Stadt- und Landkreises, 115. Brauchbare Gegenstände müssen nicht unbedingt auf dem Sperrmüll landen. Unter tauschmarkt.karlsruhe.de können sie das ganze Jahr über verschenkt oder getauscht werden.
Abfallwirtschaft auf www.karlsruhe.de
Kurator Dr. Ferdinand Leikam führt am Sonntag, 12. Juni, um 11.15 Uhr durch die Sonderausstellung "Durlacher Familiengeschichten. Leben und Arbeiten 1750 bis 1950". Die Ausstellung sucht Antworten auf die Fragen, wie die Menschen in Durlach früher gelebt haben, wo und wie sie arbeiteten und was davon bis zum heutigen Tage überliefert wurde.
Sie zeichnet den Werdegang verschiedener Durlacher Familien über mehrere Generationen hinweg nach. Im Zentrum stehen Objekte, Fotografien und Schriftstücke, die aus dem Besitz der vorgestellten Familien stammen und vielfältig Einblick in das Leben und die Arbeit einzelner Familienmitglieder eröffnen. Die dargestellten Familiengeschichten stammen aus unterschiedlichen Epochen und verschiedenen Berufsgruppen. Sie ermöglichen nicht nur neue Erkenntnisse zur Durlacher Geschichte, sondern führen auch die Auswirkungen bedeutender Entwicklungen und Ereignisse auf das Leben einzelner Menschen vor Augen. Die Ausstellung ist vom 11. Juni bis 11. Dezember im Pfinzgaumuseum zu sehen. Der Eintritt beträgt zwei Euro, ermäßigt einen Euro. Mittwochs ist der Eintritt frei. Geöffnet ist das Pfinzgaumuseum mittwochs von 10 bis 18 Uhr, samstags von 14 bis 18 Uhr und sonntags von 11 bis 18 Uhr.
Durlacher Familiengeschichten
Lichterfest im Zoologischen Stadtgarten
Bei der Bundesgartenschau 1967 begeisterte das Lichterfest bei seiner Premiere - die 45. Auflage findet vom 19. bis 21. August nun als dreitägiges Parkfest statt, das vom städtischen Gartenbauamt in Kooperation mit der Karlsruhe Event GmbH veranstaltet wird. Am Freitag- und Samstagabend erstrahlt dann ab 19 Uhr der Zoologische Stadtgarten im Lichtermeer. Rund 21.000 bunte Glühbirnen und LED-Leuchten, zu Figuren, Motiven und Lichterketten arrangiert, erleuchten den Park. Dazu strahlen 15.000 Pergament-Leuchtbecher und die Bäume werden mit 1.000 LED- und Solarlampions geschmückt sein.
Beleuchteter Drache trifft auf Japantor
Den Besucherinnen und Besucher wird sich auf dem Stadtgartensee ein leuchtender Mississippi-Dampfer präsentieren. Auf Höhe des Japangartens strahlt ein Drache. Elefant, Giraffe und Steinlaternen begleiten mit ihrer Leuchtkraft die Gondoletta-Boote auf ihrer Fahrt entlang des Kanals. Ein Pfau und ein Schmetterling auf der Rasenfläche gegenüber der Kinderautobahn, die Pyramide auf der Wiese beim Rosengarten und zwei Seelöwen auf dem Schwanensee bescheren bei beginnender Dunkelheit ein besonderes Parkerlebnis. In der Friedrich-Wolff-Anlage (Heckengarten) erfreut ein leuchtendes Japantor die Gäste, während bunte Papageien in den Bäumen am nördlichen Seeufer sitzen und hinter der Seebühne ein Hahn auf sein Publikum wartet. Drei Palmen auf der Wiese vor dem Exotenhaus und mit Luft gefüllte Leuchtkegel, verschiedene Bodenleuchten und in farbiges Licht getauchte Baumkronen ergänzen das stimmungsvolle Lichtprogramm.
Erstmals auch Online-Tickets im Vorverkauf
Nachdem es beim Ticketverkauf im letzten Jahr zu langen Warteschlangen an den Veranstaltungstagen gekommen ist, wird in diesem Jahr der Ticketvorverkauf für das Lichterfest ausgeweitet.
Tickets gibt es an den Zoo-Kassen Nord (Festplatz) und Süd (Hauptbahnhof) sowie erstmals online unter www.tickets-lichterfest.de. Im Vorverkauf kosten die Tickets fünf Euro (ermäßigt 3,50 Euro), an der Abendkasse sieben Euro (ermäßigt vier Euro). Beim Online-Verkauf kommen noch weitere Gebühren dazu. Ebenfalls wird es Tickets im Vorverkauf im Kundenzentrum der Sparkasse Karlsruhe-Ettlingen am Europaplatz Karlsruhe geben. Der Vorverkauf startet am 27. Juni. Jahreskarten für den Zoologischen Stadtgarten sowie der Karlsruher Pass und Karlsruher Kinderpass haben an den Lichterfestabenden keine Gültigkeit. Gondoletta-Tickets werden am Lichterfestfreitag und -samstag ausnahmsweise nur an den Bootstegen verkauft. Die Gondoletta ist am Freitag bis 21 Uhr und am Samstag bis Mitternacht in Betrieb.
Zoologischer Stadtgarten
Karlsruhe (ots) - Streitigkeiten unter Jugendlichen sind am Mittwoch gegen 11.45 Uhr in einer Unterkunft für unbegleitete jugendliche Flüchtlinge in der Karlsruher Sophienstraße eskaliert. Erst nach dem Einsatz starker Polizeikräfte und der Gewahrsamnahme von fünf jungen Männern war die Lage zu beruhigen.
Bereits am Vorabend war es gegen 19.50 Uhr zu Auseinandersetzungen von bis zu 20 Personen im Flur beziehungsweise Aufenthaltsbereich des vierten Obergeschosses gekommen. Nach den Feststellungen des Polizeireviers Karlsruhe-West mündeten zunächst verbale Streitigkeiten unter Syrern, Afghanen, Ägyptern und Marokkanern im Alter von 16 und 17 Jahren in körperliche Auseinandersetzungen. Teils seien Stühle aufeinander geworfen worden und ein 17-jähriger Ägypter soll mit einem Messer gedroht haben. Im Zuge der Handgreiflichkeiten erlitt einer der Beteiligten einen epileptischen Anfall. Die hinzugezogenen Rettungskräfte brachten den Verletzten in ein Krankenhaus. Zu nennenswerten Verletzungen weiterer Personen kam es nicht. Die offenbar wegen Ruhestörung streitenden Parteien wurden getrennt.
Am späten Mittwochvormittag bahnte zwischen den nach wie vor erhitzten Gemütern ein neuer Streit an, nachdem einer der Hauptaggressoren in eine andere Unterkunft verlegt werden sollte. Erneut kam es zu körperlichen Auseinandersetzungen der zwei Gruppen arabischer sowie ägyptischer Herkunft und der Streit schien zu eskalieren. Die Polizei musste zur Beruhigung der Lage mehrere Streifenbesatzungen sowie Zusatzkräfte der Bereitschaftspolizei einsetzen. Zunächst waren drei Beteiligte der Schlägerei in Gewahrsam genommen worden. Trotzdem verhielten sich beide Lager weiter höchst aggressiv und sprachen Drohungen gegenüber den in Polizeigewahrsam befindlichen Jugendlichen aus. Erst nachdem zwei weitere Aggressoren in Gewahrsam kamen, kehrte schließlich Ruhe ein. Auch bei diesem Streit wurde niemand schwerwiegend verletzt.
Bis zur weiteren Entscheidung über die Verlegung von Personen in andere Unterkünfte verbleibt ein Teil der eingesetzten Polizeikräfte vorsorglich vor Ort.
Ralf Minet, Pressestelle
Karlsruhe (ots) - Eine 10-jährige Radfahrerin ist am Montag gegen 18.45 Uhr bei einem Verkehrsunfall schwer verletzt worden. Sie wollte von der Rebgärtenstraße nach rechts in die Palmbacher Straße einbiegen. Das Kind war vermutlich zu schnell, kam zu weit nach links und prallte mit einem entgegenkommenden Seat zusammen, der von einem 48-Jährigen gelenkt wurde. Das Mädchen musste mit schweren Verletzungen in eine Klinik eingeliefert werden. Der Sachschaden wird auf rund 2.500 Euro geschätzt.
Zoo Karlsruhe: Erster Kontakt zwischen Nanda und Shanti
Nanda in ihrem neuen Zuhause im Zoo Karlsruhe
Zoo Karlsruhe: Nanda mit ihrem bisherigen Besitzer Hardy Scholl auf dem Weg ins Dickhäuterhaus
Ein erster Blick aus dem Transportfahrzeug: Nanda im Zoo Karlsruhe
Die Asiatische Elefantin Nanda am Montag kurz vor der Abreise
Rani, Shanti, Jenny – und Nanda. Im Karlsruher Zoo ist heute morgen die 49 Jahre alte asiatische Elefantenkuh angekommen, die künftig mit den anderen drei Karlsruher Tieren auf der Anlage leben wird. Zusammen mit ihrem Besitzer Hardy Scholl und dem Karlsruher Chefelefantenpfleger Robert Scholz ist Nanda heute aus dem Berliner Raum nach Karlsruhe gereist. In Berlin hat Nanda ihre letzte Aufführung in einem Zirkus gehabt. In Karlsruhe soll die Elefantenkuh, die eine altersbedingte Sehschwäche hat, nun ihren Ruhestand genießen.
Hardy Scholl hatte den Kontakt mit dem Zoo Karlsruhe aufgenommen, nachdem er von der geplanten Altersresidenz für Elefanten im Zoo Karlsruhe gehört hat. Scholz hatte daraufhin Halter und Elefant besucht, sich selbst längere Zeit mit Nanda beschäftigt und festgestellt: Nanda ist eine geeignete Kandidatin für die Elefanten-WG. Schritt für Schritt wird sie nun im Zoo Karlsruhe an ihre neue Umgebung und ihre neuen Mitbewohnerinnen gewöhnt.
Im Masterplan für den Zoo Karlsruhe ist die Altersresidenz für Elefanten als Tierschutzprojekt verankert - gedacht für nicht mehr reisende Zirkus-Elefanten oder für nicht in einem Familienverband lebende alte Elefantendamen aus Zoos. Sowohl bei der Gehege-Ausstattung, als auch bei der täglichen Beschäftigung mit den Tieren achten Scholz und sein Team auf die Belange der Oldies. Geplant ist, die Elefanten-Außenanlage 2017 auf über 3.000 Quadratmeter zu erweitern.
Noch bis 26. Juni haben Kunstfreunde Gelegenheit, die Werke von Friedrich Kallmorgen in der Städtischen Galerie zu entdecken. Die nächsten Führungen durch die Schau mit Malerei zwischen Realismus und Impressionismus stehen am Sonntag, 12. Juni, um 15 Uhr, am Mittwoch, 15. Juni, um 11 Uhr, am Donnerstag, 16. Juni, um 15 Uhr (Kurzführung), am Freitag, 17. Juni, um 16 Uhr sowie am Sonntag, 19. Juni, um 15 Uhr auf dem Programm. In der Kinderwerkstatt können Mädchen und Jungen am Sonntag, 12. Juni, von 15 bis 16.30 Uhr unter dem Motto "Sonnengelb, Himmelblau, Grasgrün oder Schneeweiß" in den Farbtopf der Natur greifen. Und eine Woche später heißt es zur gleichen Uhrzeit: "WolkenWetter! Wir malen kleine, große, bunte Wolken...".
Friedrich Kallmorgen auf www.karlsruhe.de
Pfinztal-Berghausen (ots) - Ein mit einem Messer bewaffneter Räuber hat am Samstagabend um 18.15 Uhr einen Verkaufsstand für Erdbeeren und Spargel an der Karlsruher Straße (Bundesstraße 10) überfallen. Der unbekannte Täter betrat den in Form einer Erdbeere aufgestellten Verkaufsstand und bedrohte den 21-jährigen Verkäufer mit dem Messer. Der Verkäufer händigte daraufhin die Einnahmen in Höhe von mehreren Hundert Euro aus. Danach flüchtete der Täter auf einem schwarzen Damenfahrrad auf dem Gehweg der Bundesstraße 10 in Richtung Ortsmitte. Der Verkaufsstand befindet sich am südlichen Ortsrand von Berghausen in Richtung Söllingen.
Der Täter wird wie folgt beschrieben: Etwa 30-35 Jahre alt, schwarze Hautfarbe, etwa 190 cm groß, kräftige Statur (90-95 kg schwer), sehr kurze, schwarze Haare, große Hände, bekleidet mit einem schwarzen T-Shirt, einer Blue Jeans und dunklen Schuhen. Der Täter war nicht maskiert.
Beim benutzten Messer soll es sich um ein Küchenmesser, etwas größer als ein Obstmesser, gehandelt haben.
Der Kriminaldauerdienst des Polizeipräsidiums Karlsruhe, Telefon 0721/939-5555, sucht Zeugen. Möglicherweise ist der Täter jemandem auf der Flucht oder auf dem Weg zum Tatort aufgefallen.
Gerd Häffner, Führungs- und Lagezentrum
Karlsruhe (ots) - Ein mit einer Schusswaffe bewaffneter maskierter Täter hat am Samstagabend, gegen 23.40 Uhr, eine Spielhalle in der Karlsruher Waldhornstraße überfallen.
Der mit einer hellen Maske im Gesichtsbereich vermummte und dunkle Handschuhe tragende Täter bedrohte zunächst unter Vorhalt einer silbernen Handfeuerwaffe mehrere in der Spielhalle aufhältige Gäste. Anschließend forderte der Täter von der Angestellten der Spielhalle unter Vorhalt der Waffe in gebrochen deutscher Sprache die Herausgabe von Geld. Der Täter konnte mehrere hundert Euro erbeuten, welche er in einer Tüte verstaute. Auf seiner Flucht verlor der Täter mehrere Münzen zwischen der Waldhornstraße und der Englerstraße.
Der Täter wird wie folgt beschrieben: Ca. 180-185 cm groß, normale schlanke Figur. Der Täter trug komplett dunkle, dunkelgraue bis schwarze, Bekleidung.
Zeugen, die im Zusammenhang mit dem Raubüberfall sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich telefonisch unter der Rufnummer 0721/939-5555 mit dem Kriminaldauerdienst des Polizeipräsidiums Karlsruhe in Verbindung zu setzen.
Sven Eichler, Führungs- und Lagezentrum
Karlsbad (ots) - Eine 19 Jahre alte Frau ist am frühen Samstagmorgen im Bereich der Haltestelle "Im Stockmädle" in Karlsbad-Ittersbach von einem Unbekannten massiv bedrängt worden.
Nach den bisherigen Feststellungen war die Geschädigte am Karlsruher Albtalbahnhof um 04.44 Uhr in eine Bahn der Linie S 11 eingestiegen und während der Fahrt eingeschlafen. Kurz vor Erreichen von Ittersbach wurde sie von einem Fremden geweckt und von diesem an der Haltestelle "Im Stockmädle" in schlaftrunkenem Zustand aus der Bahn geleitet. Auf einer Haltestellenbank wurde der Unbekannte dann zudringlich, wobei er die Geschädigte küsste und überdies an den Oberschenkeln wie auch am Oberkörper berührte. In der Folge gelang es der 19-Jährigen aber, sich loszureißen und beim Weglaufen per Mobiltelefon einen Bekannten zu verständigen, der sie schließlich mit seinem Pkw abholte.
Die wegen sexueller Nötigung ermittelnde Kriminalpolizei bittet zur Aufklärung der Tat sowohl Mitfahrer in der Bahn als auch mögliche Zeugen des Geschehens an der Haltestelle um ihre Meldung. Unter Umständen kann auch ein aus Richtung Industriegebiet kommender Pkw-Lenker, der der flüchtenden jungen Frau seine Hilfe anbot, sachdienliche Angaben machen.
Von dem Täter ist bislang bekannt, dass er etwa 25 bis 35 Jahre alt und circa 170 cm groß ist. Der Mann hat einen dunklen Teint und dunkles Haar, er sprach gebrochen Deutsch und war ebenfalls dunkel gekleidet.
Meldungen werden unter Telefon (0721) 939-5555 an den rund um die Uhr erreichbaren Kriminaldauerdienst in Karlsruhe erbeten.
Karlsruhe (ots) - Schmuck im Wert von mehreren tausend Euro haben Trickdiebe am Samstagnachmittag bei einer Rentnerin in Rüppurr erbeutet.
Ein Unbekannter hatte gegen 15.00 Uhr bei der in der Nikolaus-Lenau-Straße wohnenden Frau geklingelt und sich als Nachbar ausgegeben. Danach betrat er mit einem Kuchen in Händen an der Frau vorbei die Wohnung und verwickelte sie in ein Gespräch. Als nach rund zehn Minuten ein Handyanruf einging, antwortete der Mann nur mit "Ja, ich komme" und verließ umgehend die Wohnung.
Erst in der Nacht zum Sonntag stellte die Geschädigte dann fest, dass ihr Schmuckkoffer samt Inhalt fehlte. Da die Frau das Behältnis in einem vom Täter nicht betretenen Zimmer verwahrte, ist von einem Mittäter auszugehen. Ein Verdächtiger wurde im Treppenhaus auch gesehen. Dieser ist etwa 20 bis 30 Jahre alt und 180 cm groß. Der Mann hat braunes glattes Haar, wobei das Deckhaar länger ist als die Seiten.
Der Gauner, der die Frau ablenkte, wird als etwa 40 Jahre alt und 170 bis 180 cm groß beschrieben. Er hat eine fast vollständige Glatze, ist von kräftiger Statur und nach eigenen Angaben Türke. Wie sein Mittäter auch, ist der Mann von gepflegter Erscheinung und spricht Deutsch ohne Akzent. Bekleidet war er mit einem hellen Hemd und einer hellen Hose.
Wer die Beschriebenen kennt oder sonst sachdienliche Hinweise geben kann, wird unter Telefon 890408 um seine Meldung beim Polizeiposten Rüppurr gebeten.
Mit dem Einsatzmeldebild "Ölofenbrand" wurde die Feuerwehr Stupferich am Dienstag, den 17. Mai 2016, zusammen mit den Abteilungen Wettersbach und Hohenwettersbach sowie der Berufsfeuerwehr Karlsruhe nach Grünwettersbach alarmiert. Vor Ort zeigte sich, dass es sich um einen Nachtspeicherofen handelte, welcher jedoch bestimmungsgemäß arbeitete. Die Feuerwehr musste nicht tätig werden.
Ihre Feuerwehr Stupferich war mit einem Fahrzeug und 4 Kameraden ca. 30 min. im Einsatz
Am Montag den 30.05.2016 wurde die Feuerwehr Stupferich zu einem PKW Brand auf die K9653 alarmiert.
Der Brand wurde bereits vor dem Eintreffen unserer Abteilung mittels Feuerlöscher gelöscht. Die Abteilung Stupferich übernahm die Absicherung der Einsatzstelle sowie Nachlöscharbeiten. Die mit alarmierte Berufsfeuerwehr konnte die Alarmfahrt abrechen und musste nicht weiter tätig werden.
Ihre Feuerwehr Stupferich war mit zwei Fahrzeugen und 12 Kameraden ca. 45 min im Einsatz.
Unsere Freizeit für Ihre Sicherheit.
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Foto: Feuerwehr Stupferich
Das Thema „Amtliches und Rechtliches für Eltern“ steht in den kommenden Wochen bei der einheitlichen Behördenrufnummer 115 im Mittelpunkt. Im Rahmen der „Aktion Eltern“ informieren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitet unabhängig von behördlichen Zuständigkeiten montags bis freitags von 8 bis 18 Uhr Interessierte über Elternthemen. Die Palette reicht vom Kinder- und Elterngeld und der Unterstützung von Alleinerziehenden über die Meldung der Geburt und Ausstellung der Geburtsurkunde bis zur Beantragung eines Kinderreisepasses, die Beglaubigung von Schulzeugnissen oder Unterstützungsleistungen wie Berufsausbildungsbeihilfe und BAföG.
Das Ordnungs- und Bürgeramt (OA) unterstützt diese Aktion, weist aber auch darauf hin, dass Anrufer montags bis freitags von 8 bis 18 Uhr darüber hinaus Auskunft zu Verwaltungsleistungen aller Art erhalten - von Abfallentsorgung bis Zulassungsstelle. „Wer die 115 in diesem Zeitraum anruft, kann sicher sein, dass sein Anliegen unmittelbar beantwortet wird oder er schnell an die zuständige Stelle weitergeleitet wird“, betont OA-Leiter Dr. Björn Weiße.
Die Stadt Karlsruhe bietet seit dem Jahr 2011 die beim OA angesiedelte Behördennummer 115 an und gehört damit zu den Pionieren bei dieser Dienstleistung. Dem föderalen Angebot haben sich bisher mehr als 470 Kommunen, 12 Bundesländer und die gesamte Bundesverwaltung angeschlossen. Damit können über 30 Millionen Bürgerinnen und Bürger den 115-Sevice nutzen, der in der Regel zum Festnetztarif erreichbar ist.
Behördenrufnummer 115 im Internet
Turmbergbad
Zur beginnenden Hochsaison hat das Durlacher Turmbergbad eine besondere Aktion für die Badegäste parat: Zum romantischen Mondscheinschwimmen lädt es ab Freitag, 10. Juli, wöchentlich ein. Bei sommerlichen Temperaturen sind das Bad und der Kiosk jeweils freitags bis Mitternacht geöffnet. Einlass ist bis 22 Uhr zum normalen Badetarif, der Feierabendtarif entfällt an diesen Abenden.
Bäder
Die Flüchtlingszahlen steigen weiter. Bisher sind 20 000 Menschen in Karlsruhe angekommen, Ende des Jahres sollen es nach Einschätzung des Regierungspräsidiums 50 000 sein. Von großen Herausforderungen sprach OB Dr. Frank Mentrup am vergangenen Mittwoch beim baden-württembergischen Flüchtlingsforum im Karlsruher Rathaus. Weil es bei der Erstunterbringung der Neuankömmlinge weiter Engpässe gibt, stimmt die Stadt einer bis 15. September befristeten Belegung der Notunterkunft in der Kriegsstraße 200 zu. Im Nachgang zu dem landesweiten Treffen ehrenamtlicher Helferinnen und Helfer erneuerte Mentrup seine in einem Brief an die baden-württembergische Integrationsministerin Bilkay Öney formulierte Forderung nach einer Sicherung der menschenwürdigen Unterbringung der Flüchtlinge auch bei steigenden Zahlen. Der „zeitweilige Puffer“ in der Kriegsstraße solle der Verbesserung der angespannten Situation in Karlsruhe dienen, nicht grundsätzlich der Vermehrung der Kapazitäten für ganz Baden-Württemberg.
Außerdem knüpft er die Bereitstellung des Provisoriums an Bedingungen. So solle die Notunterkunft auf dem Gelände der ehemaligen Mackensen-Kaserne nach einem verbindlichen Zeitplan möglichst bis Ende des Jahres geschlossen werden. Bis dahin solle lediglich Regelbelegung erfolgen - zurzeit sind dort 600 Menschen untergebracht. Eine Maximalauslastung nicht nur in dieser Unterkunft berge „ernste hygienische Risiken“, sei menschenunwürdig und mache echte Willkommenskultur nahezu unmöglich.
Darüber hinaus bittet Mentrup, die Zuständigkeit für die Flüchtlingsaufnahme stärker zu dezentralisieren und verschiedene Regierungspräsidien einzubinden, „um eine gerechtere Verteilung der Menschen und Ressourcen über das Land zu erreichen“. Er unterstütze die Forderung des Städtetags nach Verdoppelung der Erstaufnahmeplätze auf 15 000.
Pfeifgänse am Ufer der großen Halle
Exotenhaus: Sumbawadrossel am Futterplatz
Zweizehenfaultier - noch hinter den Kulissen des Exotenhauses
Seychellen-Riesenschildkröte
Mertens-Wasserwaran
Was fliegt da denn? Sichtlich gestört fühlen sich die beiden hoch oben auf der Voliere sitzenden Hammerkopfvögel, als Pfeifgänse mit hörbarem Flügelschlag über ihren Köpfen hinweg eine Erkundungsrunde durch die große Halle des Exotenhauses drehen. Auch unten am Ufer haben die gestern angekommenen fünf Pfeilgänse vorübergehend für „Revier-Verschiebungen“ gesorgt. Besetzt doch die kleine Gruppe heute die „vordersten Ränge“ am Flussufer, Bahamaente, Perlwachtel und anderes Gefieder zogen sich in den ersten Stunden ein wenig zurück. „Es wird sich einspielen“, ist sich der kommissarische Zooleiter Dr. Clemens Becker sicher.
Große und kleine Transportboxen: Derzeit ein gewohnter Anblick im Exotenhaus. Kürzlich kamen die kleinen Flughunde sowie die Seychellen-Riesenschildkröten, die wie das Stumpfkrokodil aus dem englischen Newbury bereits in ihrem Domizil sind. Die 15 Rodriquez-Flugfüchse aus Chester oder die Totenkopfäffchen werden nächste Woche aus den Niederlanden erwartet, zudem die eine oder andere der insgesamt rund 60 Fischarten, die im Exotenhaus gezeigt werden.
Agutis leben in den Volieren
„In etwa 14 Tagen dürften 95 Prozent der Tiere da sein“, informierte Becker. Noch ist die große Halle in „fester Hand“ der Vögel. Nur die Agutis haben bereits ihre Voliere bezogen. Später werden die kleinen Nager diese mit den Sonnensittichen teilen. Spannend werde es bestimmt noch einmal, wenn auch die Faultiere oder die vierköpfige Saki-Familie sich ihren Raum in der großen Halle nehmen. Das männliche Zweizehen-Faultier ist bereits dieser Tage aus Dortmund gekommen, wartet nun in seinem Innengehege darauf, dass sich der Schieber öffnet und so der Weg frei ist zum eigens für ihn - und dem noch erwarteten Weibchen aus Krefeld - unterm Hallendach eingezogenen Lianen-Wege-Netz. Bereits vorbereitet ist das Eingewöhungszelt um die Höhle der kleinen Fledermäuse.
Pflanzen sind vital
Zufrieden mit den Pflanzen ist Rainer Hiesl vom Gartenbauamt. Sie seien vital. In der Bauphase sei dies schwierig gewesen, da habe man Bäume und Sträucher erst einmal vom Baustaub befreien müssen. Noch haben die Bäume Luft nach oben. Müssen sie irgendwann einmal gestutzt werden, können sich Industriekletterer an fest installierten Seilzügen zum Einsatzort hangeln. Auf den unterm Dach in bis zu 15 Meter Höhe über dem Boden verlaufenden Seilzügen lassen sich momentan auch gerne die Vögel nieder. „Bevorzugt direkt unter den drei gläsernen Dachflächen um UV-Licht zu tanken“, hat Becker festgestellt.
Eingewöhnungszeit ist Beobachtungszeit
Genau beobachten auch die Tierpfleger, ob ihre Schützlinge die Futterstellen annehmen. Und steuern gegebenenfalls etwas nach, etwa bei den Großaquarien. Um dem Grün die Chance zu geben, in die Höhe zu kommen, gibt es im Südamerika- oder Mittelamerikabecken Gurken oder Gemüse als Futterangebot, herabgelassen ins Wasser mit schweren Steinen. Testfeld Australienbecken: Angeln sich die beiden Mertens-Wasserwarane tatsächlich kleinere Fische aus dem Wasser? Ganz sicher ist man sich da nicht. Und da die seltenen - und damit auch sehr teuren - Lungenfische nicht zum noblen Fressen für die Warane werden, ist auch hier Beobachten angesagt. Im Zweifelsfall kommen die derzeit noch nicht ausgewachsenen Lungenfische nach ihrer Ankunft solange in ein anderes Becken, bis sie für das Waran-Pärchen ein zu großer Brocken wären. Ausgewachsen können die Tiere bis einen Meter messen. Um eine Erkenntnis reicher ist man schon bei den Piranhas und Neofischen. Stecknadelklein schwamm der Nachwuchs der Raubfische im gemeinsamen Becken - bis die kleinen Neonfische sie zum Futter erklärten.
Exotenhaus
Ein nicht alltägliches Geburtstagsständchen erhält Karlsruhe am 19. September im Lichthof 4 der Hochschule für Gestaltung. Und was sich bei dem internationalen Orgelprojekt "Organum“ abspielt, sprengt die üblichen Konzertformate. Am Mittwoch, 1. Juli, beginnt im KA300-Laden (Kaiserstraße 97) der Kartenverkauf für die beiden "Organum"-Konzerte um 16 Uhr und 21 Uhr. "Organum" ist eines der Bürgerprojekte, die beim Wettbewerb "15 Ideen für Karlsruhe" ausgewählt wurden. Der Österreicher Wolfgang Mitterer hat eigens dafür ein Werk für acht Orgeln und Elektronik komponiert, das Organisten in den Karlsruher Partnerstädten Halle, Nancy, Nottingham und Temeswar gemeinsam mit vier Kollegen in Karlsruhe uraufführen. Was sie an ihren jeweiligen Orten an den Orgeln zur gleichen Zeit spielen, wird per Satellit simultan in die Hochschule übertragen und in einer technisch und künstlerisch herausfordernden Klang- und Bildinstallation zusammengesetzt.
Die Karten kosten zehn, ermäßigt acht Euro. Telefonisch ist der KA300-Laden unter der Nummer 0721/35236 327 zu erreichen. Öffnungszeiten sind montags, dienstags, mittwochs und freitags von 10 bis 18 Uhr, donnerstags bis 20 Uhr und samstags bis 16 Uhr.
Organum
Bücherfreunde kommen am Samstag, 18. Juli, in der Kinder- und Jugendbibliothek im Prinz-Max-Palais auf ihre Kosten. Dort findet von 10 bis 14 Uhr ein Bücherflomarkt statt, auf dem Leseratten von Sachbüchern über Jugendromane bis hin zu Manga alles finden, was das Herz begehrt. Für einen Euro gibt es ein Kilogramm Bücher.
Veranstaltungen in der Kinder- und Jugendbibliothek
Besinnlichkeit und Vergnügen gehen auf der Seebühne vom 5. Juli bis zum 8. Juli Hand in Hand.
Am Sonntag, 5. Juli, predigt die Kirche im Grünen ab 15 Uhr über Schöpfung und Taufe, direkt gefolgt von einem Konzert des Jugendorchesters der Stadt Karlsruhe.
Vergnüglicher geht es dann bei der Lachenden Seebühne von und mit Dieter Farrenkopf am Montag, 6. Juli, ab 15.30 Uhr zu. Mit dabei sind die Sopranistin Thea Frohmüller, Norbert Krupp am Klavier sowie die Buchautorin Doris Lott und der Schlagersänger Jan-Dirk. Außerdem spielt das Karlsruher Terzett. Die Conférence hat Walter Bodmer.
Am Mittwoch, 8. Juli, können Märchenfreunde den Geschichten von Helga Böhringer, Rosemarie Kaiser und Gudrun Schultz von der Märchenerzählgruppe Elfriede Hasenkamp lauschen. Für die musikalische Umrahmung mit klassischen Werken sorgt Gertrud Calmano an der Leier.
Programm der Seebühne im Juli
Eindrucksvoll, kurzweilig, kunstvoll, imposant, rasant, energiegeladen – so startete "300 Jahre Karlsruhe" in den Festivalsommer. Die Eröffnungsshow gestern Abend war ein Spektakel für alle Sinne. Lichtspiele und Feuerwerke, die den sommerlichen Nachthimmel verzauberten. Die Schlossfassade, die zu einer Riesenleinwand wurde. Bühnen, auf denen sich Akrobaten, Sänger, Musiker, Tänzer, Chöre ständig abwechselten. Immer ging es dabei um eines, eine Hommage an Karlsruhe und die Menschen, die die Stadt geprägt haben.
Video: Samuel Degen - MEDIENWERKSTATT STUPFERICH:ORG. Zum Start auf den Pfeil drücken
Fotos: Samuel Degen
Die junge Dame, die als Prostituierte im Bereich der Ottostraße ihrem Gewerbe nachging, wurde gegen 03.00 Uhr von einem Freier kontaktiert, wobei es in der Folge zu einem Geschäft kam. Da der Unbekannte mit den Leistungen der Dame nicht einverstanden war, forderte er sein Geld zurück. Da dies seitens der Dame abgelehnt wurde, wurde er wütend und entriss ihr gewaltsam die Handtasche, in der sich u. a. Bargeld befand. Durch das Gerangel stürzte die Frau zu Boden und zog sich eine Beule am Kopf zu. Sie wurde ca. 30 Minuten später weinend von einem Passanten angetroffen, der dann die Polizei verständigte. Der Mann flüchtete nach der Tat mit seinem schwarzen Damenfahrrad in Richtung Killisfeldstraße und konnte unerkannt entkommen. Er wird wie folgt beschrieben: Ca. 20 - 25 Jahre alt, ca. 165 cm groß, dunkler Teint, unrasiert, eventuell Araber. Er war bekleidet mit einer schwarzen Hose und einer blauen Kapuzenjacke und hatte einen Kopfhörer auf. Sachdienliche Hinweise nimmt der Kriminaldauerdienst unter der Telefonnummer 0721/939-5555 entgegen.
!!!Unter www.live.kvv.de sind derzeit keine Echtzeit-Abfahrtszeiten abrufbar!!!
Wegen eines Hohlraums direkt unter den Gleisen in der Kaiserstraße unmittelbar östlich der Kreuzung mit der Ritterstraße ist der Verkehr der Stadtbahnen und Straßenbahnen vorerst eingestellt worden. Etwa fünf Meter vor dem Schneidrad der Tunnelvortriebsmaschine "Giulia" - also in einem Bereich, den "Giulia" noch nicht unterfahren hat - ist heute am frühen Nachmittag direkt unter den Gleisen und unter der Asphaltdecke ein Loch entstanden.
Die Ursache für den Hohlraum ist derzeit noch unklar. Der Hohlraum ist etwa 2,70 Meter tief und hat eine Ausdehnung von etwa fünf mal fünf Metern. Eine Gefahr für Passanten oder die Fahrgäste in den Bahnen bestand zu keinem Zeitpunkt, da die Messgeräte, die Senkungen anzeigen, sofort angesprochen haben und die Sperrung unmittelbar danach vollzogen wurde.
Der jetzt entstandene Hohlraum unter der Oberfläche der Fußgängerzone wird in den nächsten Tagen aufgefüllt. Diese Arbeiten werden nach derzeitigem Stand etwa eine Woche Zeit in Anspruch nehmen - so lange dauert auch die Sperrung für die Stadtbahnen und Straßenbahnen an.
Die von der Gleissperrung betroffenen Stadtbahn- und Straßenbahn-Linien fahren nach folgendem Ersatzkonzept:
Liniennetzplan
Die Nightliner starten an der Haltestelle Konzerthaus.
Liniennetzplan Nightliner
Buslinien sind von den Umleitungen nicht betroffen.
Alle weiteren Linien sind von der Sperrung nicht betroffen und verkehren auf dem regulären Fahrweg. Das Ende der Sperrung wird über Durchsagen der Leitstelle in den Fahrzeugen, die Fahrgastanzeiger an den Haltestellen und auf www.kvv.de bekannt gegeben.
Für die möglichen Unannehmlichkeiten bittet das Unternehmen seine Fahrgäste um Verständnis
Video: Samuel Degen - MEDIENWERKSTATT STUPFERICH.ORG
Sie bekam ihr bereits versandtes Geld wieder zurück. Ein Mann meldete sich telefonisch bei der Seniorin und gab sich für einen Polizeibeamten aus. Er gaukelte der Frau vor, sie habe bei einem Gewinnspiel 28.000 Euro gewonnen. Um das Geld jedoch erhalten zu können, müsse sie aber zuerst 1.000 Euro Vorleistung an eine Adresse in der Türkei schicken. Die Dame gab das Geld, das sie genau nach Anweisung des Anrufers verpackt hatte, als Expresssendung bei der Post auf. Kurz danach tätigte sie aber einen Rückruf bei der Telefonnummer, die während des Telefonats mit dem vermeintlichen Polizisten auf ihrem Display angezeigt wurde. Natürlich landete die Frau nicht bei dem fiktiven Polizeibeamten und so verständigte sie die Polizei. Es gelang den Beamten des Polizeipostens Wildberg die Sendung, die dank des Poststreiks noch nicht ins Ausland transportiert wurde, anzuhalten und der Frau zurück zu geben. In diesem Fall konnte ein Verlust des Geldes, durch glückliche Umstände und durch schnelles Handeln der Polizeibeamten, verhindert werden.
Allerdings werden immer wieder ganz besonders ältere Menschen Opfer solcher Betrüger. Es geht den Tätern nur darum selbst Gewinn zu machen, eine Auszahlung des versprochenen Gewinns erfolgt jedoch nie. Tatsächlich rufen die Täter aus der Türkei an und bedienen sich manipulierter Telefonnummern, um den Eindruck zu erwecken, die Anrufe würden aus dem regionalen Netz kommen.
Schützen Sie sich:
Bei reellen Gewinnspielen müssen keine vorherigen Bedingungen erfüllen, deshalb Vorsicht bei Forderungen!
Lassen Sie sich von angeblichen Amtspersonen nicht unter Druck setzen. Die Polizei verlangt kein Geld von Ihnen am Telefon.
Geben Sie keine persönlichen Daten preis.
Ziehen Sie Angehörige ins Vertrauen.
Melden Sie ungewöhnliche Anrufe bei der Polizei.
Wer eingetrocknete Farben und Lacke oder andere Schadstoffe loswerden will, hat dazu in Rüppurr am Dienstag, 7. Juli, Gelegenheit. Das Schadstoffmobil steht dann von 15 bis 15.45 Uhr auf dem Lützowplatz. Nach Neureut-Kirchfeld auf den Parkplatz vor FV Fortuna Kirchfeld kommt das Entsorgungsgefährt anschließend von 16.45 bis 17.30 Uhr. Am Donnerstag, 9. Juli, ist die rollende Sammelstelle zuerst in Stupferich vor dem Gemeindezentrum von 15 bis 15.45 Uhr und danach in Oberreut von 16.45 bis 17.30 Uhr in der Bonhoefferstraße am Festplatz zu finden.
Schadstoffsammlung
Die Täter verschafften sich gewaltsam Zutritt zu dem Akkordeon-Service-Center im Alten Göbricher Weg und entwendeten 20 Akkordeons und eine große Anzahl Mundharmonikas. Zeugen, die entsprechende Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Pforzheim Nord, Telefon 07231 186-3211, zu melden.
Der Fußgänger befand sich gerade auf der Paulinenstraße auf Höhe des Gymnasiums als ihn drei junge Männer überholten, während gleichzeitig ein vierter direkt neben ihm auftauchte. Dieser forderte in englischer Sprache Geld von ihm und zerrte an seiner Tasche. Inzwischen hatten sich die drei anderen Männer um den 43-Jährigen geschart. Als dieser daraufhin laut nach der Polizei rief, flüchtete das Quartett in Richtung Friedhof. Alle Täter waren vermutlich circa 20 Jahre alt, osteuropäischer Herkunft und trugen graue Kapuzenpullover, die Kapuzen hatten sie über den Kopf gezogen. Der Hauptakteur war etwa 180 cm groß und sehr schlank. Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben oder Hinweise auf die Täter geben können, werden gebeten, sich beim Kriminaldauerdienst Karlsruhe, Telefon 0721 939-5555, zu melden.
Die größte kostenlose Streetballnight Deutschlands steigt am Samstag, 18. Juli, von 13 bis 23 Uhr beim Filmpalast am ZKM. Bei dem unter dem Motto "Sport auf der Straße" zum zehnten Mal vom Schul- und Sportamt der Stadt Karlsruhe veranstalteten Basketball-Turnier können bis zu 360 Spielerinnen und Spieler in 72 Mannschaften um Titel und Sachpreise spielen. "Coole" Musik und die Beleuchtung der Spielfelder durch die Feuerwehr sorgen für eine besondere Atmosphäre. Gespielt wird in drei Altersklassen: Bis Jahrgang 2000, bis Jahrgang 1997 und ohne Altersbegrenzung "drei gegen drei" auf einen Korb mit maximal zwei Ersatzleuten. Die Zahl der Teams je Altersklasse ist begrenzt, wobei für Mädchen- und gemischte Mannschaften besondere Regeln gelten. Für alle Teilnehmenden gibt es Freikarten vom "Filmpalast am ZKM", Getränkegutscheine und Food-Rabattbons von "Die Fritte" und "Jaroon's". Die ersten drei Mannschaften jeder Altersklasse erhalten außerdem Pokale und Warengutscheine vom Schul- und Sportamt sowie Warengutscheine von Intersport Hoffmann.
Die Teilnahme ist kostenlos. Anmelden können sich bis Samstag, 11. Juli, Mannschaften per Fax (0721/133-954166), E- Mail an thomas.schuler@sus.karlsruhe.de oder direkt beim Schul- und Sportamt, Blumenstraße 2a, 76133 Karlsruhe, nur mit dem offiziellen Anmeldeformular. Dieses gibt es zusammen mit der Ausschreibung unter www.karlsruhe.de/b3/freizeit/sport/aktuell sowie in allen Schulen, Jugendhäusern, im Filmpalast am ZKM und beim Schul- und Sportamt (Telefon 0721/133-4166).
Sport in Karlsruhe unter www.karlsruhe.de
Der Verein "Werkraum Karlsruhe e.V." hat zum Stadtgeburtstag zusammen mit Jugendlichen aus allen 27 Karlsruher Stadtteilen das Filmprojekt "MyBloxx" erstellt. Die Filmteams vermitteln in 300 Sekunden, was ihnen am wichtigsten und eindrücklichsten im jeweiligen Stadtteil erscheint.
Im Rahmen der Doppelausstellung "Mittendrin.Menschen in Karlsruhe" der beiden städtischen historischen Museen ist der Film am Mittwoch, 1. Juli, im Durlacher Pfinzgaumuseum in der Karlsburg und am Donnerstag, 2. Juli, im Stadtmuseum im Prinz-Max-Palais, Karlstraße 10, zu sehen. Beide Vorstellungen beginnen bei freiem Eintritt jeweils um 19 Uhr. An beiden Abenden sind Filmemacher des Vereins Werkraum und Jugendliche zugegen und zeigen auch Bonusmaterial von den einjährigen Vorbereitungen und Dreharbeiten. Im Pfinzgaumuseum geht es um Durlach, Grötzingen und die Bergdörfer, im Stadtmuseum um die übrigen Stadtteile.
Ausstellung "Mittendrin"
Besuch unser Partnerwehr
Anlässlich des 300 .Stadtgeburtstags war unsere Partnerwehr aus Pokoj, Polen, vom 19.06.2015 bis 22.06.2015 bei uns zu Besuch.
Gemeinsam besuchten wir den Katastrophenschutztag auf dem Stephansplatz, die Firma Rosenbauer (früher Metz) sowie das Sommerfest der Freiwilligen Feuerwehr Karlsruhe Abteilung Bulach.Der Höhepunkt war die Teilnahme an der großen Eröffnungsfeier beim Karlsruher Schloss. Gemeinsam konnten wir wieder ein paar schöne Stunden verbringen.
Verkehrsunfall 21.06.2015
Am Sonntag den 21.06.2015 wurde die Abteilung Stupferich zusammen mit den Abteilungen aus Wettersbach, Hohenwettersbach und dem Rüstzug der Berufsfeuerwehr zu einem Verkehrsunfall alarmiert.Gegen 19:59 Uhr wurde ein Verkehrsunfall mit einer eingeklemmten Person auf der L609 Palmbach in Richtung Karlsbad gemeldet.
Die Feuerwehr übernahm die Verkehrsabsicherung sowie die Menschenrettung und den Brandschutz. Die Person konnte dem Rettungsdienst übergeben und zur weiteren Behandlung ins Krankenhaus eingeliefert werden.Ihre Feuerwehr Stupferich war mit 2 Fahrzeugen und mit 15 Kameraden/-innen ca. 45 min im Einsatz.
Unsere Freizeit für Ihre Sicherheit. Ihre Feuerwehr Stupferich
Nach durchweg positiven Erfahrungen an der Karlsruher Gutenberg- wie der Schillerschule ist auch die Nebenius-Grundschule als Standort für das Modellprojekt „Islamischer Religionsunterricht“ benannt worden. Der Schulbeirat erteilte diesem Vorschlag des Staatlichen Schulamts in seiner jüngsten nichtöffentlichen Sitzung unter dem Vorsitz von Bürgermeister Martin Lenz seine einstimmige Unterstützung. Finanzielle Auswirkungen hat dieser Beschluss unmittelbar keine. Die Landesregierung hat ihr Projekt 2014 ausgedehnt - sowohl zeitlich um weitere vier Jahre als auch um das Ziel, jährlich bis zu 20 weitere Schulen einzubinden.
Es geht um islamischen Religionsunterricht sunnitischer Prägung. Aufgrund dieser Bekenntnisorientierung und mangels vergleichbarer Strukturen wie sie Evangelische und Katholische Kirche in Deutschland aufweisen, ist ein klar bekundeter Elternwille Voraussetzung für die Einführung. Ausdrücklich weithin begrüßt, auch seitens der Mitglieder des Schulbeirats, wird der Umstand, dass der Unterricht auf Deutsch gehalten wird. Von staatlich geprüften Lehrkräften, die im Schuldienst des Landes stehen und eine Zusatzqualifikation für islamischen Religionsunterricht an der Pädagogischen Hochschule (PH) erworben haben. Die PH Karlsruhe begleitet das Modellprojekt wissenschaftlich und konstatiert große Erfolge. Zudem teilte das Kultusministerium mit: „Die Tatsache, dass islamischer Religionsunterricht sunnitischer Prägung zeitlich parallel zu den Unterrichtsangeboten anderer Konfessionen erteilt wird, hat ihn zur schulischen Normalität werden lassen.“
Das soll dann künftig auch an der Nebenius-Grundschule gelten, die sich, wie der Leiter des Schul- und Sportamts, Joachim Frisch, ausführte, durch Lage und Struktur angeboten habe. Ein wesentlicher Mehrwert des Unterrichts liege darin, so Frisch, „dass die Kinder eine Anknüpfung an ihre private Lebenswelt entsprechender kultureller Prägung erhalten“. Der Schulbeirat hob die konstruktive Bedeutung des Projekts für gelungene Integration hervor. Dass christlicher und islamischer Religionsunterricht parallel stattfinden und letzterer sich eben nicht nur im Koranunterricht der Moscheegemeinden entwickle, unterstreiche das verbindende Element der Interkulturalität. So wie in Stuttgart schon an einem Gymnasium angewandt, solle das Angebot möglichst bald auf alle Schularten ausgeweitet werden.
next_generation 6.0, das größte zweijährlich stattfindende Treffen der Hochschulstudios für elektronische Musik, bietet NachwuchskomponistInnen eine Plattform, um ihre neuesten Kompositionen zu präsentieren. Unter dem diesjährigen Motto IMMERSION wird den Studierenden der elektronischen Studios der Musikhochschulen aus Deutschland, Österreich, Holland und der Schweiz die Möglichkeit geboten, ihre Arbeiten in Konzerten und Installationen vorzustellen und sich im Rahmen eines Symposiums in Vorträgen, Diskussionen, Poster-Sessions und Workshops über die eigenen Interessengebiete auszutauschen.
ProfessorInnen und DozentInnen berichten zudem über aktuelle Entwicklungen der einzelnen Studios. next_generation 6.0 bietet an fünf Tagen und fünf Nächten ein dichtes Programm, das über die neuesten Positionen zu den Themen »Fixed Media«, »Raummusik« und »Live-Elektronik« informiert. Darüber hinaus gibt next_generation 6.0 eine repräsentative Übersicht über das aktuelle kreative Schaffen der kommenden Komponisten- und Musikergeneration im Kontext von Technologie und Kunst.
Infos hier
Der 44-jährige Geschädigte war gegen 02.10 Uhr gerade dabei sein Café zu verschließen, als er von den beiden maskierten Tätern angegriffen und mit einer Schusswaffe bedroht wurde. Die Räuber verschafften sich durch die Bedrohung Zutritt zu der Lokalität und brachen mit einem mitgebrachten Werkzeug die im Lokal befindlichen Geldspielautomaten auf. Über die Höhe des daraus entwendeten Bargelds kann bislang noch nichts gesagt werden. Die beiden Täter verließen im Anschluss die Gasträume in unbekannte Richtung. Beschrieben wurden sie als etwa 1,80 Meter groß mit dünner Statur und schwarzen Haaren. Sie waren dunkel gekleidet, trugen Handschuhe und schwarze Masken mit Sehschlitzen. Laut Angaben des Geschädigten vermutete er eine osteuropäische Abstammung. Mehr konnte er zum Aussehen der Täter nicht sagen. Personen die Hinweise zu der Tat geben können, wenden sich bitte unter der Telefonnummer 0721 939-5555 an den Kriminaldauerdienst in Karlsruhe.
Die beiden 10 und 12 Jahre alten Mädchen waren mit einem Hund im Bereich des Spielplatzes beim Ligusterweg unterwegs. Dort wurden sie von einem Mann angesprochen. Die beiden reagierten zunächst nicht auf die Ansprache und gingen weiter. Als der Mann ihnen hinterherrief drehte sich die 12-Jährige um und sah den Mann mit geöffneter Hose dastehen. Die Mädchen erschraken und gingen sofort nach Hause. Der Mann wird wie folgt beschrieben: Ca. 18 Jahre alt, südländisches Aussehen, ca. 180 cm groß. Er hatte kurze schwarze Haare die zur Seite gegelt waren. Bekleidet war er mit schwarzem T-Shirt, Sportschuhen und einer grauen weiten Hose. Er trug auffällig viele Halsketten und war Raucher. Hinweise bitte an den Kriminaldauerdienst, Telefon 0721/9395555.
Nach den Feststellungen des Polizeireviers Ettlingen missachtete ein 35-jähriger Pkw-Lenker, der unter Drogen- und Alkoholeinfluss unterwegs war, gegen 19.45 Uhr das Rotlicht an einer Ampel. Anschließend kollidierte er mit einem von rechts auf der Landesstraße 623 herannahenden und bei Grün in die Kreuzung einfahrenden 76-jährigen Autofahrer. Die Beifahrerin des 35-Jährigen wurde durch den Aufprall gegen die Frontscheibe geschleudert, da sie den Gurt nicht angelegt hatte. Die 22-Jährige wurde in ein Krankenhaus eingeliefert. Auch die beiden Pkw-Lenker wurden in eine Klinik eingeliefert, sie mussten allerdings zuerst durch die freiwillige Feuerwehr Wettersbach, die mit 24 Einsatzkräften vor Ort war, aus ihren Fahrzeugen befreit werden. Dem 35-jährigen Unfallverursacher wurde anschließend eine Blutprobe entnommen. Bislang unklar ist, ob der Mann überhaupt eine Fahrerlaubnis besitzt.
Zoo-Gespäche
Im Zoologischen Stadtgarten wendet sich die nächste Führung speziell an Seniorinnen und Senioren. Treffpunkt für den eineinhalbstündigen Rundgang ist am Mittwoch, 1. Juli, um 15 Uhr an der Elefantenaußenanlage. Gleicher Ort gilt für die Zooführung am Sonntag, 5. Juli, um 12.30 Uhr. Aus erster Hand erfahren Teilnehmerinnen und Teilnehmer zu den Tieren Aktuelles und Wissenswertes.
Die Seebühne im Zoologischen Stadtgarten bereitet in der Woche vom 28. Juni bis zum 4. Juli neben Musikliebhabern auch Märchenfreunden wieder Freude.
Los geht es am Sonntag, 28. Juni, um 16 Uhr mit einem Konzert des Musikvereins Durlach-Aue, gefolgt vom Harmonika-Sextett Karlsruhe +1 am Montag, 29. Juni, um 15.30 Uhr.
Den Auftakt in die Märchensaison 2015 bildet am Mittwoch, 1. Juli, um 14.30 Uhr die Märchenstunde mit Sigrid Droberg-Hager, Hannelore Kohlmann und Gisela Pütter von der Märchenerzählgruppe Elfriede Hasenkamp. Gertrud Calmano sorgt an der Leier mit klassischen Werken für den musikalischen Rahmen.
Am Samstag, 4. Juli, sorgt der Musikverein Freudenklänge aus Gausbach ab 15 Uhr für einen vergnüglichen Nachmittag.
Juli-Programm der Seebühne
Zum 300. Stadtgeburtstag präsentieren die Städtische Galerie und das saai - Südwestdeutsches Archiv für Architektur und Ingenieurbau am KIT vom 27. Juni bis 4. Oktober die Ausstellung „Friedrich Weinbrenner 1766 - 1826. Architektur und Städtebau des Klassizismus". Nach der Eröffnung am Freitag, 26. Juni, um 19 Uhr stehen in der Folge zahlreiche Führungen auf dem Programm. Jeweils um 15 Uhr können sich Interessierte tags darauf und am Sonntag Rundgängen anschließen. Auch die sonntägliche Kinderwerkstatt greift das Thema auf. Von 15 bis 16.30 Uhr werden Mädchen und Jungen zu kleinen Baumeistern. Weitere Termine für Führungen sind am 1. Juli (11 Uhr), 3. Juli (12.15 Uhr), 4. Juli (16 Uhr) und 5. Juli (15 Uhr).
Städtische Galerie
Das Klavier steht derzeit nicht nur bei der Aktion „Spiel mich“ im Mittelpunkt, sondern auch beim Klavierfest des Badischen Konservatoriums. Am Samstag, 27. Juni, erklingen im Stephansaal (Ständehausstraße 4) um 17 Uhr bei freiem Eintritt Stücke für „Eins bis acht Hände“.
Schülerinnen und Schüler der Klavierklassen sowie Lehrkräfte des KONS haben es sich zur Aufgabe gemacht, selten gepflegten Werken für Klavier ein Podium zu schaffen. Hierbei sorgt allein die Vielfalt der Besetzungen für einen kontrastvollen und vielfältigen Konzertabend. Es erklingt Musik von Klavier für die linke Hand über Werke für Klavier zu beiden Händen und Klavier vierhändig bis hin zu Stücken für vier Pianisten und acht Hände. Besonderer Höhepunkt stellt sicherlich die erneute Aufführung der Komposition von Urmas Sisask "Karlsruhe 300" dar, die am 17. Juni im Schlosspark anlässlich der Eröffnungsfeierlichkeiten zum 300. Stadtgeburtstag mit großer Begeisterung aufgenommen wurde.
Badisches Konservatorium
Kann man Glück bauen? Im Begleitprogramm zur Ausstellung zum Räumlichen Leitbild „Die Stadt neu denken“ laden das Stadtplanungsamt und das Badische Staatstheater für Samstag, 4., und Sonntag, 5. Juli, zu einem Hörspiel der besonderen Art auf das Schlachthofareal ein. Ausgangspunkt für das rund einstündige Hörspiel „Der Kauf“ von Paul Plamper ist ein unbebauter Ort - eine Brachfläche. Ausgestattet mit Kopfhörern und Audioplayern bewegen sich die Besucherinnen und Besucher über das Gelände und tauchen in eine akustische Kunstwelt ein, die mit der visuellen Wahrnehmung eine außergewöhnliche räumliche Erfahrung ermöglicht. Tickets für einen Euro gibt es in der Ausstellung. Start ist zwischen 15 und 21 Uhr alle halbe Stunde an der Fleischmarkthalle.
Die Ausstellung „Die Stadt neu denken“ ist noch bis zum 26. Juli in der Fleischmarkthalle zu sehen.
Räumliches Leitbild
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Der städtische Umwelt- und Arbeitsschutz hat Maßnahmen zur weiteren Minderung des Lärms in Karlsruhe erarbeitet. Die Fortschreibung des Lärmaktionsplans steht unter dem Thema "Leiser ist unser Ziel". Nachdem die städtischen Experten bereits zweimal intensiv mit Bürgerinnen und Bürgern in den verschiedenen Stadtteilen über die aktuellen Planungen diskutiert haben, kommen sie nun zu einer dritten und letzten Veranstaltung am Donnerstag, 25. Juni, in die Durlacher Karlsburg. Ab 18 Uhr stellen sie die Fortschreibung des Lärmaktionsplans und die verschiedenen Maßnahmen zur Lärmminderung vor und beraten dann mit den Teilnehmerinnen und Teilnehmern unter dem Motto "Leiser ist das Ziel - Reden Sie mit!" über die Vorhaben. Diese können im Internet unter www.karlsruhe.de eingesehen werden (Weg: Leben und Arbeiten, Natur- und Umweltschutz, Umweltschutz, Lärm. Lärmaktionsplan).
Lärmaktionsplan
für unsere F-Jugend (7.-8 jährige) suchen wir für die nach den Sommerferien 2015 beginnende Saison einen Trainer/Betreuer. Gerne auch weiblich.
Du hast Spaß am Fußball? Die sportliche und soziale Förderung junger Kicker liegt dir am Herzen? Ehrenamt möchtest Du mit Leben füllen und eigentlich ist der Sportplatz Dein Wohnzimmer?
Dann ist der Trainerjob einer Jugendmannschaft sicher genau das Richtige für Dich!
Falls Du Dir also vorstellen kannst im neuen Jahr unsere F-Jugend zu trainieren, vielleicht aber noch einige Fragen hast, dann melde Dich bitte entweder bei
Rainer Gräber 0175/2824249
oder
Ludwig Kunz 0151/41636553
Die 32-Jährige wollte gegen 19.00 Uhr vom rechten auf den mittleren Fahrstreifen wechseln und übersah einen dort fahrenden Pkw. Die Frau erschrak, riss das Lenkrad nach rechts und verlor in der Folge die Kontrolle über ihr Auto. Anschließend touchierte sie mit dem Fahrzeugheck die rechten Schutzplanken. Als die Pkw-Lenkerin von diesen abgewiesen wurde, schleuderte sie mit ihrem Pkw über alle drei Fahrstreifen an die Betongleitwand und kam an dieser schließlich entgegen der Fahrtrichtung zum Stehen. Durch die Kollisionen erlitt die junge Frau schwere Verletzungen und wurde durch ein Rettungsteam in eine Klinik eingeliefert. Am ihrem Pkw entstand Totalschaden in Höhe von 4.000 Euro. Auch die Leit- und Betongleitwände wurden beschädigt.
Aus der Planungswerkstatt „Entwicklungsachse Durlacher Allee“ ging im März 2013 die Arbeitsgemeinschaft um das Karlsruher Team berchtoldkrass space&options und STUDIO . URBANE STRATEGIEN mit seinem Konzept als Siegerentwurf für die weitere Bearbeitung hervor. Ziel ist ein städtebaulicher Rahmenplan für die Entwicklungsachse vom Durlacher Tor bis zur Tullastraße, von der Tullastraße bis zur A 5 und von der A 5 bis zum Stadteingang Durlach, der den stadtgestalterischen Weg bereiten soll für die weitere Umsetzung in Einzelbausteinen. Ein Einzelbaustein ist der Rahmenplan „Stadteingang Durlach“. Der Planungsausschuss unter Vorsitz von Bürgermeister Michael Obert sprach sich am Donnerstag,18. Juni dafür aus, die vorgestellte Konzeption in Abstimmung mit dem Ortschaftsrat Durlach weiter zu entwickeln. Diese Konzeption soll dann Grundlage für einen Bebauungsplan werden.
Den Rahmenplan hat das Stadtplanungsbüro berchtoldkrass space&options zusammen mit STUDIO . URBANE STRATEGIEN als Folgeauftrag nach der Planungswerkstatt erarbeitet. Der Bereich des heutigen Busbahnhofs und Bahnhofvorbereichs war bei der Analyse der Entwicklungsachse Durlacher Allee als ein Standort mit Potentialen für eine Qualifizierung ausgemacht worden. Ziel des Rahmenplans „Stadteingang Durlach“ ist, diesen städtebaulich wichtigen Bereich von Durlach organisatorisch und städtebaulich als Eingangstor in die Stadt zu gestalten.
Überlegung ist, im Bereich des Busbahnhofs durch eine Verlegung und Neuorganisation wertvolle Flächen für eine hochwertige Bebauung im direkten Bahnhofumfeld zu gewinnen. Damit einher gehen soll eine Aufwertung des hochfrequentierten und städtebaulich wichtigen Bahnhofvorbereichs. Ein Schwerpunkt ist zudem, die Verbindung zwischen Bahnhof Durlach und Innenstadt mit der angrenzenden Grünfläche aufzuwerten.
Dem Rahmenplan voraus ging eine sorgfältige Analyse sowie verschiedene Varianten. Nach Vorberatung mit dem Technischen Ausschuss Durlach sowie den städtischen Fachämtern ist Kernstück des Rahmenplans eine großzügige Platzfläche vor dem Bahnhofsgebäude, die durch einen Verschwenk der Straße Richtung Osten erreicht wird. Hier bieten sich mit Bushaltestellen, Taxiständen, Fahrradabstellanlagen, Leihfahrradstation, "Kiss & Ride" und Parkplätzen für Pkws alle Möglichkeiten für eine "multimodale" Fortbewegungsweise. Der wertvolle alte Baumbestand soll die größtmögliche Schonung erfahren.
Auch die angestrebte Neustrukturierung der Verbindung vom sogenannten Stachus - dem Stadteingang im Bereich Durlacher Allee, Pforzheimer Straße und Ernst-Friedrich-Straße - zum Bahnhof Durlach unterstütze mit Aufwertung der Grün- und Wegebeziehungen die Aufwertung des Gesamtareals.
Planungswerkstatt Durlacher Allee
Durch die "Dunstglocke" über der Stadt kam kein so klares und strahlendes Bild wie am Vorabend zustande, dafür aber reflektierten die Strahlen und erzeugten schöne Farbflecken.
Foto: (C) Samuel Degen. Kopieren nicht erlaubt - eingearbeitetes Wasserzeichen.
32 Lichtsäulen über Karlsruhe strahlen in den Nachthimmel. Die Lichtinstallation ist Teil des viertägigen Eröffnungsfestivals zum 300. Stadtgeburtstag. Jede Lichtsäule steht für eine historische Persönlichkeit, die in Karlsruhe gewirkt hat oder hier geboren ist. Zum Beispiel der Physiker Heinrich Hertz, Henriette Obermüller, die Gründerin des Vereins der Demokratinnen Durlach’s, oder das Ehepaar Fritz Haber und Clara Immerwahr, er Nobelpreisträger der Chemie und Professor an der TH Karlsruhe. Sie eine Pionierin in den Naturwissenschaften und eine engagierte Frauenrechtlerin.
Die Skytracker, mit denen die Lichtsäulen erzeugt werden, stehen an Orten, die in irgendeiner Weise einen Bezug zu den 32 Persönlichkeiten haben. So symbolisiert der Skytracker am künftigen Standort des IKEA-Neubaus den Erfinder der Spanplatte Max Himmelheber, am Karlsruher Institut für Technologie KIT steht ein Skytracker für den Architekten und Möbeldesigner Egon Eiermann und der für HAP Grieshaber an der Staatlichen Akademie für Bildende Künste.
Die Lichtinstallation strahlt seit Mittwochabend ab 22.30 Uhr parallel zum Eröffnungskonzert „Karlsruhe 300 – Sternstunden“, das die Sternkonstellation des 17. Juni 1715 vertont. Die Pianisten des Badischen KONServatoriums Juliana Karslian, Toomas Vana, Natalia Zagalskaia und Viktoria Zagakskaia brachten diese mit dem eigens für den Stadtgeburtstag geschaffenen Klavierstück zu acht Händen des Esten Urmas Sisask zu Gehör.
Die Lichtsäulen sind auch in den beiden Nächten, am 18. und 19. Juni 2015, zu sehen und laufen dann im Rahmen der Eröffnungsshow am 20. Juni vor dem Karlsruher Schloss zusammen.
Foto (c) Samuel Degen. Kopieren nicht erlaubt - eingearbeitetes Wasserzeichen.
Fotowettbewerb zum Zoojubiläum
Vom Schwarzwaldhaus aus dem Jahre 1927 über die ersten Bilder von der Ankunft Ranis, der mittlerweile 60 Jahre alten Elefantenkuh, im Jahre 1957 bis hin zu Schimpansen in Bollerwagen und vielen ehemals bekannten Tierpersönlichkeiten im Zoo Karlsruhe: Der Bilderwettbewerb anlässlich des 150-jährigen Bestehens des Zoos Karlsruhe lässt zurückliegende Zoo-Jahre lebendig werden. Vor allem: Viele persönliche Erinnerungen verbinden die insgesamt 123 Fotos, die die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Bilderwettbewerbs zum Zoojubiläum bis Mitte Mai auf der Internetseite des Zoologischen Stadtgartens hochgeladen haben.
Aus der Fülle von Motiven hat eine Jury - bestehend aus Vertreterinnen des Zoos, des städtischen Presseamts und der Zoofreunde Karlsruhe - die Gewinnerbilder ermittelt. Die Einsender der insgesamt 15 Bilder wurden mittlerweile benachrichtigt und dürfen sich auf einen gemeinsamen Nachmittag im Juli im Zoo freuen. Mit dabei sein werden auch die Teilnehmerinnen und Teilnehmer eines Sonderpreises. Ihnen gemeinsam ist das immer gleiche Motiv, alle entstanden in den 1960er Jahren, als noch nicht jede Familie für den Ausflug in den Zoologischen Stadtgarten eine eigene Kamera hatte. Und so lichtete ein Zoo-Fotograf damals vermutlich viele Mädchen und Jungen mit einem kleinen Löwen ab - in der Bildergalerie finden sich von insgesamt 18 Einsendern Aufnahmen mit Mädchen oder Jungen sowie der kleinen Raubkatze. Zumeist waren die Einsender die damaligen Kinder, die mal mit skeptischem Blick, mal den jungen Löwen mutig umarmend abgelichtet wurden - und das eine oder andere fiel der Löwe aus seiner zugedachten Rolle und war eher zum Spielen aufgelegt.
„Auch meine Eltern wollten dieses Zoo-Erinnerung mit nach Hause nehmen“, erzählt Bürgermeister Michael Obert. Beeindruckend an der seit Ende März entstandenen Bildergalerie seien für ihn die ganz persönlichen Erlebnisse, die mit den Fotos einhergehen. Erinnerungen an den Ferienjob im Zoo, an den Sonntagsausflug der Familie, den Lieblingsort der Oma in der Anlage oder an den Großvater, der als Tierpfleger von der Handaufzucht der Braubären erzählen konnte. Wie eng die Beziehung gerade von Stammgästen zu einzelnen Tieren ist, lassen Aufnahmen von Kamelbulle Mustafa, Löwe Prinz, Bärenpaar Bobby und Maja erahnen, und sogar Molly, der erste Elefant im Karlsruher Zoo, ist mit einer Aufnahme Ende der 1930er Jahre dabei.
Auch vom Wandel in der Tierhaltung zeugen die Fotos: „Heute undenkbar wäre es, angezogene Schimpansen im Bollerwagen durch die Anlage zu fahren“, so Obert. Und wie viele neue Erkenntnisse im Gehegebau im Zoo Karlsruhe umgesetzt wurden, wird deutlich, wenn man etwa Fotos vom früheren Tiefgehege der Braunbären anschaut.
Auf der Homepage des Zoologischen Stadtgartens sind alle Preisträger-Bilder in einer Galerie vereint. Und weil jeder Einsender letztlich mit Fotos das Zoojubiläum bereichert hat, finden sich diese auf einer Collage wieder, mit der die derzeit laufende Ausstellung der Zoofreunde Karlsruhe im Raubtierhaus ab nächster Woche ergänzt wird.
Preisträger-Bilder
Nachwuchs bei den Karlsruher Flusspferden
Das Geburtstagsgeschenk des Zoologischen Stadtgartens zum 300. Stadtgeburtstag ist ziemlich schwer, von schwärzlich-brauner Farbe, kompakt und wird liebevoll von Flusspferd-Mutter Kathy umsorgt. Am späten Abend des 17. Juni ist das Jungtier im Dickhäuterhaus zur Welt gekommen.
Es ist das erste Flusspferd, das nach 14 Jahren im Zoo geboren wurde. Die Nachwuchspause ging auf die Empfehlung des Zuchtkoordinators für Flusspferde zurück, denn die 28 Jahre alte Kathy und der gleichaltrige Platsch hatten lange Jahre für den Gen-Pool eher uninteressante Erbanlagen. Genpopulationen ändern sich im Laufe der Zeit, weshalb Kathy und Platsch nun zur Zucht kommen sollten. Im vergangenen Jahr wurde daher die „Pille“ abgesetzt und das Zoo-Team freute sich auf Nachwuchs im Jubiläumsjahr des Zoos. Dass es nun sogar eine „Punktlandung“ zum Stadtgeburtstag wurde, war zwar nicht vorherzusehen, aber: „Wir haben schon ein wenig zeitlich vorgeplant und den Sommer als Geburtstermin im Auge gehabt“, gibt der kommissarische Zooleiter Dr. Clemens Becker zu. Dass die ohnehin eher rundliche Kathy und der sichtbar größere Platsch dabei „mitspielen“, darauf hatten Hormonuntersuchungen hingedeutet.
So um die 50 Kilogramm bringt ein Jungtier auf die Waage, wenn es - wie auch im Zoo - unter Wasser geboren wird. Kathy lässt ihr Jungtier nicht aus den Augen, auch Platsch äugt aus dem Nachbargehege ab und an herüber. Kathy hält das Junge geschützt im Innengehege im Randbereich des Wassers. Das kleine Flusspferd taucht, wie das bei Flusspferden üblich ist, zum Trinken unter Wasser.
Dem Publikum zeigen sich die beiden voraussichtlich ab dem späten Freitagvormittag (19. Juni). Sollten Mutter und Kind Ruhe brauchen, behält sich der Zoo vor, das Innengehege nur stundenweise zu öffnen.
Weil der Nachwuchs von Kathy und Platsch mit dem 17. Juni 2015 einen ganz besonderen Geburtstag hat, wird für das Jungtier bei der Namensgebung dem Stadtgründer gedacht. Noch steht das Geschlecht nicht fest. Ist es ein Männchen, wird es Karl Wilhelm heißen, ist es ein Weibchen, wird es Karoline heißen.
Flusspferde im Zoologischen Stadtgarten
Perspektivpläne, Stadtentwicklungskonzepte, Rahmenplanungen: Räumliche Leitbilder haben Konjunktur. Bei Popcorn und Cola berichten lokale Stadtmacher und globale Stadtdenker in der „Langen Nacht der Leitbilder“ von ihren Visionen für die Zukunft der Stadt. Beginn ist am Freitag, 26. Juni, um 20 Uhr in der Fleischmarkthalle, Alter Schlachthof 13, wo derzeit die Ausstellung zum Räumlichen Leitbild Karlsruhe „Die Stadt neu denken“ präsentiert wird. Prof. Dr. Johann Jessen, der "Leitbild-Pabst" aus Stuttgart gibt Einblicke in die aktuelle Leitbild-Renaissance, Pieter van der Kooji aus dem Team Perspektivplan Freiburg berichtet über seine Arbeit in Freiburg, und Dr. Cordelia Polinna, Dozentin am Center for Metropolitan Studies Berlin und Mitglied im Wissenschaftlichen Beirat für das Stadtentwicklungskonzept 2030 Berlin, berichtet über das Leitbild Berlins.
Zu Wort kommen zudem: Gülsen Ergün, Kulturwissenschaftlerin und Autorin, die einen literarischen Blick in die Zukunft von Karlsruhe wagt, Benedikt Stoll, Mitbegründer des Karlsruhers Anstoß e.V., der mit "United States of Europe" einen visionären Blick auf Leitbilder wirft.
Andreas Köhler & Hendrik Vogel, die Initiatoren des Bürgerhörspiels "Die 5000 Tulpen des Carl Wilhelm von Baden-Durlach", sind einen Sommer lang dort, wo Ungewöhnliches in Karlsruhe passiert. Live und mit Hilfe des Publikums gehen sie während der „Langen Nacht“ nicht nur dem Wesen des Stadtgründers, sondern auch der Karlsruher Geschichte, Gegenwart und Zukunft auf den Grund. Der Gesprächsrunde folgt die Filmvorführung "THE HUMAN SCALE".
Bgleitprogramm Räumliches Leitbild
Am heutigen Mittwoch, 17.6.2015, ist es genau 300 Jahre her, dass Markgraf Karl Wilhelm von Durlach mit großem Pomp in den Hardtwald zog, um den Grundstein für sein „Lust- und Jagdschloss Carols Ruhe“ zu legen.
Am Vorabend, also am gestrigen Dienstag, 16. Juni 2015, freute sich Markgräfin Magdalena Wilhelmine, dass bald wieder geordnete Verhältnisse im Schloss einkehren und lud daher alle Mitbürger zu einem Barocken Schlossgartenfest um 19 Uhr in den Durlacher Schlossgarten ein.
Bei diesem Fest wirkten mit das Musikforum Durlach und die Barocktanzgruppe Caprice, bei der seit Jahren unsere Stupfericher Heinz Häge und seine Frau Veronika Brunner-Häge eine tragende Rolle spielen. Am Ende holte der Markgraf seine Frau mit der Kutsche ab und vor der Karlsburg sprach Markgraf und Markgräfin zum Volk.
Also sprach der Markgraf am 16. Juni 1715
Am 16. Juni sprach der Markgraf zu seiner Frau:„Bitte, Magdalena Wilhelmine, hört einmal zu genau!Bereiten will ich Euch eine große Freude.Zwei wunderbare Söhne habt Ihr mir geboren bis heute!
Für die gesicherte Nachfolge habt großen Dank.Doch ich muß Euch sagen ganz frei und frank,dass Ihr im Schloss nicht mehr die Anmutigste seid!Den Anblick meiner Hofsängerinnen Euch zu ersparen bin ich bereit.
Drum zieh ich mit vielen Durlacher, Mann und Maus,morgen an eine sonnige Stelle in den Hardtwald hinaus.Dort wird mit Pomp und Musik der Grundstein gelegtWo seit Januar ein großer Platz wurde frei gefegt.
Zu Carols Ruhe, meinem künftigen Lust- und Jagdschlossmit vielen Zimmern für die Mädchen ganz groß!Denkt nur, der Vorteil ist für Euchdass Ruhe einkehrt in der Karlsburg zugleich.
Dazu gründe ich den Treue-Orden namens FidelitasWer ihn verdient, bestimmt Ihr, ist das nicht was?“So sprach der Markgraf zu seiner lieben Frau.Sie ließ ihn ziehen, denn sie war schlau!
Die Durlacher dürfen sich mit den Stupferichern über das Geschehen vor 300 Jahren freuen, denn Durlach ist zum Glück keine Großstadt geworden – man kennt sich. Und die anonyme Großstadt ist gleich nebenan!
Die Stupfericher Eheleute Heinz Häge und Veronika Brunner-Häge trugen zum Erfolg der Veranstaltung bei.
Zudem zog sich der Jugendliche bei der Detonation schwere Verletzungen an einem Bein zu. Die umgehend vor Ort geeilten Rettungsdienste mit Notarzt übernahmen die Erstversorgung des Schwerverletzten. Unter Einsatz eines Rettungshubschraubers wurde der Schüler in eine Ludwigshafener Spezialklinik geflogen. Wie die ersten Ermittlungen der Polizei ergeben haben, hantierte der 14-Jährige gegen 16.45 Uhr auf dem Anwesen seiner Eltern ohne deren Kenntnis mit Schwarzpulver, welches er anscheinend aus Feuerwerkskörpern zusammengemischt hatte. Aus noch unklarer Ursache zündete sich das hochbrisante Gemisch offenbar von selbst in seiner linken Hand.
Die weiteren Ermittlungen zur Klärung der genauen Hintergründe führt nunmehr der Polizeiposten Straubenhardt.
Zeugen hatten gegen 18.10 Uhr einen in Schlangenlinien fahrenden Pkw gemeldet, der bereits drei Mal leicht mit der Mittelleitplanke kollidiert war. Nur kurze Zeit später gelang es einem couragierten Fahrzeuglenker, die 59-jährige Fahrerin des Pkw durch leichtes Ausbremsen zum Anhalten auf den Standstreifen zu bewegen. Die hinzugeeilte Polizeistreife staunte nicht schlecht, als die Frau bei einem Alkoholtest auf rund 2,6 Promille kam. Der Autofahrerin wurde auf dem Autobahnpolizeirevier eine Blutprobe entnommen. Ihr Führerschein wurde einbehalten. Während an der Leitplanke kein Schaden entstand, liegt er am Fahrzeug bei rund 8.000 Euro.
"Wissenschaft im Rampenlicht" ist das Motto des Deutsch-Russischen Science Slams 2015. Bei freiem Eintritt findet der Wettbewerb mit allergrößtem Spaßfaktor am Sonntag, 28. Juni, um 19.30 Uhr im Kongresszentrum, Festplatz 9, statt. Drei deutsche und drei russische Slammer messen sich dann - simultan übersetzt - auf äußerst vergnügliche Weise im Vortragen von wissenschaftlichen Arbeiten. Alle haben zehn Minuten Zeit, sich die Gunst des Publikums zu erobern. Das stimmt am Ende ab, wer der Slam-Champion des Abends ist.
Außer Konkurrenz zelebriert dabei Vorjahressieger Johannes von Borstel seinen Kardiogramm-Tanz. Der Slam folgt auf die Eröffnung der 13. Deutsch-Russischen Städtepartnerschaftskonferenz. Science Slams gab es bisher in über 40 deutschen und mehr als 15 russischen Städten. Info: www.deutsch-russisches-forum.de.
Deutsch-Russischer Science Slam
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Slam in Russland
Auch wenn das Hofgut Maxau bislang nur mit einer vorläufigen Gastronomie aufwartete: Bereits in den vergangenen Wochen zog es viele Ausflügler zu einer Rast zum Hofgut inmitten des Landschaftsparks Rhein. Am Sonntag, 28. Juni, markiert nun ein Fest den offiziellen Start des Hofguts Maxau und des Landschaftsparks Rhein. Dieses beginnt um 11 Uhr mit Kinderanimation durch den Zirkus Maccaroni, Seifenblasenwettbewerb und musikalischer Begleitung durch die „mobile Partymusik“. Oberbürgermeister gesellt sich um 14 Uhr dazu und begrüßt alle Gäste - und natürlich die Pächter des Hofguts Dr. Andreas Schmid und Norbert Hochmuth. Vom Hafen-Kultur-Fest verkehrt ein kostenloser Shuttlebus alle 30 Minuten zum Hofgut Maxau. Haltestelle ist im Rheinhafen an der Anlegestelle der MS Karlsruhe.
Zentrum des Landschaftsparks Rhein ist das renovierte Hofgut Maxau. In unmittelbarer Nähe zum Hofgut und seiner Gastronomie liegt das Mehrgenerationenspielareal. Während die Flächen nördlich des Hofguts weiterhin ackerbaulich genutzt werden, liegt südlich des Hofguts überwiegend der Wiesenpark mit ganzjähriger, extensiver Beweidung. Zwischen Rheinhafen und Pionierhafen wurden zahlreiche Aufenthalts- und Aussichtsbereiche geschaffen. Der Landschaftspark Rhein gehört zu den Masterplan-Projekten zum 300. Stadtgeburtstag.
Masterplanprojekte
Im Rahmen der Sonderausstellung "Mittendrin – Menschen in Karlsruhe" stellen sich am Donnerstag, 25. Juni, um 19 Uhr die Innenstadt sowie die südlichen und östlichen Karlsruher Stadtteile in Wort und Bild vor. Auch die verschiedenen Aktivitäten zum Stadtjubiläum werden dabei präsentiert. Zu Gast im Stadtmuseum Karlsruhe sind die Bürgervereine Stadtmitte, Mühlburg, Nordweststadt, Südweststadt, Rüppurr, Waldstadt und Weiherfeld-Dammerstock. Der Eintritt ist frei.
Stadtmuseum
Sei es bei Festen, bei der Arbeit oder im Gottesdienst - seit der Stadtgründung gehörte auch in Karlsruhe Musik zum Lebensalltag. Aber erst durch die Erfindung von Tonträgern wurde Musik jederzeit reproduzierbar. Bereits 1909 wurden in Karlsruhe zahlreiche Musikstücke eingespielt und auf Schellackplatten vervielfältigt. Seitdem dürften geschätzt zwischen 1.500 und 2.000 Tonträger mit Aufnahmen Karlsruher Komponisten und Komponistinnen beziehungsweise Musiker und Musikerinnen erschienen sein.
Bei seiner tönernden Zeitreise "Schellack, Vinyl & Musikdateien: Karlsruher Musik aus 100 Jahren" stellt Stadthistoriker Dr. Volker Steck am Mittwoch, 24. Juni, um 18 Uhr im Ständehaussaal Karlsruher Musik der letzten 100 Jahre auf Tonträgern anhand von Bildern und Musikbeispielen quer durch die verschiedenen Musikrichtungen vor - Bekanntes und Schräges inklusive.
Im Anschluss präsentiert die Stadtbibliothek ein neues Online-Angebot. Die Naxos Music Library und Naxos Music Library Jazz sind Audiotheken - klingende Enzyklopädien - für Klassik und Jazzmusik. Diese beinhalten ein umfangreiches Musikarchiv, das dank des Streaming-Verfahrens die Möglichkeit bietet über 100.000 CDs direkt über das Internet anzuhören. Darüber hinaus findet man Infotexte zu Werken, Werkanalysen, Biographien, Playlists, digitale Booklets und weitere Features zur Musikinformation in englischer Sprache.
Eine Veranstaltung des Stadtarchivs und der Historischen Museen der Stadt Karlsruhe in Kooperation mit der Stadtbibliothek Karlsruhe.
Erinnerungsstätte Ständehaus
Trotz städtischer "Blauer Tonne" sammeln die meisten Stupfericher Haushalte nach wie vor ihr Altpapier im Keller oder der Garage, um es bei den örtlichen Sammlungen vor das Haus auf den Gehweg und damit einem guten Zweck bereitzustellen.
Am vergangenen Samstag konnte die KJG so mit ihren 5 Traktorgespannen 45 Tonnen Altpapier einsammeln, vor der Einführung der Blauen Tonne waren es durchschnittlich 10 Tonnen mehr gewesen.
Auf alle Fälle ist das Papier und damit das Geld bei unseren örtlichen Jugendorganisationen und Vereinen besser aufgehoben wie im großen Faß (ohne Boden) der Stadtverwaltung.
Foto: Samuel Degen
Das Badische Konservatorium lädt für Samstag, 20. Juni, um 14.30 Uhr zum Konzert „Kinder spielen für Kinder“ und ab 15 Uhr zum Tag der offenen Tür. Das Konzert im Albert-Schweitzer-Saal (Reinhold-Frank-Straße 48 a) bestreiten das Kinderstreichorchester Wirbelwind, das Junge Blasorchester, das Gitarrenensemble und verschiedene kleinere Instrumentalformationen.
Überdies stellt Katharina Götz einzelne Instrumente unterhaltsam und kindgerecht vor. Im Anschluss haben Eltern und Kinder beim Tag der offenen Tür in der Jahnstraße 20 die Möglichkeit, mehr über die Angebote der städtischen Musikschule zu erfahren. Von 15 bis 18 Uhr können Mädchen und Jungen unter Anleitung von Musikpädagoginnen und Musikpädagogen verschiedene Instrumente sehen, hören und ausprobieren. Im persönlichen Kontakt gibt die Verwaltung Auskunft zu Fragen rund um Anmeldung und Gebührenordnung. Der Eintritt für beide Veranstaltungen ist frei.
Vietnam Sikahirsch im Oberwald
Sich einem fachkundigen Rundgang durch den Oberwald anschließen können sich Interessierte am Sonntag, 21. Juni. Treffpunkt für die rund eineinhalbstündige Führung des Zoos Karlsruhe ist um 14.30 Uhr beim Spielplatz „Affenplätzle“.
Auf der Seebühne bietet der Zoologische Stadtgarten im Rahmen seiner Feierlichkeiten zum 150-jährigen Bestehen des Zoos verschiedenerlei Konzerte und auch großes Tanzvergnügen auf. Am Samstag, 20. Juni, spielt der eigens aus Österreich angereiste Eisenbahner-Musikverein Salzburg von 13 bis 14.30 Uhr. Zwischen 15 und 17 sind dann die Albtal-Musikanten weithin zu hören. Zeitgleich dazu bietet der Karlsruher Square Dance Club, Charly Mixers mit dem 33. Zoo-Dance eine mitreißende Alternative im Garten Baden-Baden (Bereich Eingang Süd, Hauptbahnhof) an.
Der Musikverein Wolfartsweier betritt am Sonntag, 21. Juni, die Seebühne und präsentiert von 16 bis 18 Uhr einen Auszug seines Programms. Die Band "Die Jokers" bietet am Montag, 22. Juni, zwischen 15.30 und 17.30 Uhr großen Wiedererkennungswert, wenn sie Film- und Musical-Melodien zum Besten gibt.
Entdeckungstour am 27. JuniEin besonderes und passendes Glanzlicht präsentiert das Badische Konservatorium in Kooperation mit dem Verein Zoofreunde Karlsruhe im Zoologische Stadtgarten: Verschiedene Ensembles des Badischen Konservatoriums laden für Samstag, 27. Juni, ab 15.30 Uhr zu einer musikalischen Entdeckungstour in die Welt der Tiere ein. Diese exklusive Veranstaltung ist kostenpflichtig: Erwachsene zahlen 7,50 Euro, ermäßigt sechs Euro. Für Schüler über 15 Jahren, Studenten und andere Gruppen fallen fünf Euro an, für Kinder zwischen 6 und 15 sind es 3,50 Euro.
Seebühne des Zoologischen Stadtgartens
Bei schlechtem Wetter müssen die Veranstaltungen zum Bedauern der Organisatoren entfallen. In der Regel erfolgt eine eventuelle Absage etwa zwei Stunden vor Beginn. Weitere Infos gibt es an der Kasse des Zoologischen Stadtgartens unter Telefonnummer 0721/133-6815.
Kreatives Speed-Dating 9. Juli 2015
Dienstleistende der Karlsruher Kultur- und Kreativszene können im Pavillon im Schlossgarten am Donnerstag, 9. Juli, von 15 Uhr bis 17.30 Uhr zeigen, welches kreative Potential in ihnen steckt und wie Unternehmen davon profitieren.
Mit der neuen Veranstaltungsreihe "Kreatives Speed-Dating" schafft das K3 Kultur- und Kreativwirtschaftsbüro Karlsruhe einen etwas unkonventionellen Rahmen, bei dem sich Dienstleister und potentielle Auftraggebende kennenlernen können. Interessierte Unternehmen sowie Kultur- und Kreativschaffende sind dazu eingeladen, sich bis zum 30. Juni per E-Mail an Sabrina Isaac-Fütterer k3@kultur.karlsruhe.de zu bewerben.
Das Speed-Dating wird mit insgesamt 80 Teilnehmerinnen und Teilnehmern stattfinden, die sich jeweils zur Hälfte aus Kreativschaffenden und potentiellen Auftraggebender zusammensetzen. Beim kreativen Speed-Dating hat jeder Teilnehmende die Möglichkeit zehn Runden zu durchlaufen und zehn direkte Kontakte knüpfen. Eine Runde dauert sechs Minuten, anschließend wird gewechselt. Während der Gesprächszeit können beide Parteien etwas über die Arbeit und den Bedarf des anderen erfahren und sich einen ersten Eindruck verschaffen. Die Teilnahme ist kostenlos, die Veranstaltung wird durch die Industrie- und Handelskammer Karlsruhe unterstützt. Weitere Informationen unter www.k3-karlsruhe.de.
K3 im Internet
Es gleicht einem Wunder, dass er die schweren Zerstörungen der Evangelischen Stadtkirche im Zweiten Weltkrieg überstanden hat. Zweimal wurde das am Karlsruher Marktplatz gelegene Gotteshaus, ein Hauptwerk Friedrich Weinbrenners, von Bomben getroffen. Im September 1944 brannte es samt Nebengebäude aus. Der bekrönende Friedensengel auf der Spitze des Kirchturms stürzte in die Ruine herab - die Figur ist nicht erhalten, doch der 60 Zentimeter hohe Kopf mit Strahlenkranz aus vergoldetem Kupferblech konnte vom damals amtierenden Pfarrer Hanns Löw aus den Trümmern gerettet werden. In der Nachkriegszeit wurde der wahrscheinlich von Bildhauer Aloys Raufer entworfene und 1814 von Blechnermeister Ludwig Drechsler geschaffene Kopf restauriert und neu vergoldet.In der Ausstellung zum Lebenswerk des berühmten Baumeisters Friedrich Weinbrenner, die anlässlich des 300. Jubiläums der Fächerstadt ab 27. Juni in der Städtischen Galerie Karlsruhe zu sehen ist, wird die Evangelische Stadtkirche als ein Hauptwerk des Architekten und Stadtplaners ausführlich gewürdigt. Dem 1816 eingeweihten Gotteshaus kam als Bischofskirche der evangelischen Kirche in Baden sowie als Haus- und Begräbniskirche für die Mitglieder der großherzoglichen Familie lange Zeit die besondere Rolle einer Hauptkirche des Landes zu. Von der originalen Ausstattung dieses klassizistischen, an einen antiken Tempel erinnernden Bauwerks ist kaum noch etwas erhalten. Um so bemerkenswerter ist, dass der Kopf des Friedensengels in Kürze im Rahmen der Ausstellung "Friedrich Weinbrenner 1766-1826. Architektur und Städtebau des Klassizismus" in der Städtischen Galerie Karlsruhe zu sehen sein wird. Das außergewöhnliche Exponat wird nun in einer besonderen Weise als Leihgabe an das Museum ausgehändigt: Im Gottesdienst am Sonntag, 14. Juni, um 10.30 Uhr übergibt Pfarrer Dirk Keller den Engelskopf an Dr. Gerhard Kabierske, Kurator der Weinbrenner-Ausstellung, und Dr. Brigitte Baumstark, Leiterin der Städtischen Galerie.Weitere Informationen
Weinbrenner-Ausstellung
Die jährlichen Mäharbeiten im Stadtgebiet laufen derzeit - auch im Schutzgebiet Burgau. Gemäß den auch ökologisch orientierten Landschaftspflegeverträgen muss das Liegenschaftsamt sie zu bestimmten Zeitpunkten durchführen. So müssen etwa in Schilfgebieten Brutzeiten berücksichtigt werden. Und auf Wiesen geht es auch darum, den Artenreichtum der Pflanzen zu fördern. Die Mäharbeiten sind mit den Jagdpächtern und in Schutzgebieten mit dem Umwelt- und Arbeitsschutz abgestimmt. In Teilbereichen gibt es im September eine zweite Mahd.
Zur Eröffnung der Veranstaltung am Donnerstag (18. Juni 2015) um 10 Uhr durch Bürgermeister Thomas Fedrow und der Leiterin der Prävention des Polizeipräsidium Karlsruhe, Kriminalrätin Sabine Schmieder, sind interessierte Bürgerinnen und Bürger herzlich willkommen.
Die Ausstellung beinhaltet vielfältige Informationen rund um den Straßenverkehr. Für Jung und Alt werden Themen wie beispielsweise die richtige Kindersitzsicherung, der Schulweg und sogenannte Elterntaxis, Ablenkung im Straßenverkehr durch Smartphones, das Tragen des Fahrradhelms sowie das Risiko für Motorradfahrer oder Senioren im Straßenverkehr präsentiert. Für die bevorstehende Urlaubszeit werden zudem Tipps für die richtige Vorbereitung von Urlaubsfahrten gegeben. Anhand von Schautafeln und Videoclips erklären Verkehrsexperten und Polizeibeamte die komplexen Zusammenhänge und auf was man besonders achten sollte, damit man sicher im Straßenverkehr an sein Ziel gelangt.
Die Ausstellung kann kostenfrei zu den regulären Öffnungszeiten des Rathauses, Am Marktplatz 2, von Montag bis Donnerstag, 8 bis 16 Uhr, und an den beiden Freitagen von 8 bis 12 Uhr besichtigt werden.
Wildpark - Spielfeld des Jahres der 2. Bundesliga 2014/2015 I
Wildpark - Spielfeld des Jahres der 2. Bundesliga 2014/2015 II
Nach dem Ende der Zweitligasaison 2014/2015 stehen Darmstadt und Ingolstadt als Aufsteiger in die Erste Liga fest. Das beste Spielfeld in der 2. Bundesliga hatte aber das Karlsruher Wildparkstadion vorzuweisen. Zu diesem Ergebnis kommt die Deutsche Fußballliga (DFL), die den Rasen im Wildpark als Gewinner des Awards "Pitch of the Year - Spielfeld des Jahres der 2. Bundesliga 2014/2015" auszeichnet. Die Plätze dahinter belegten Kaiserslautern und Nürnberg. Die Belobigung der Rasenpfleger wird die DFL beim Greenkeepertreffen im September in Bremen vornehmen.
"Dieser Titel hätte wunderbar zu einem Aufstieg des KSC in die Erste Bundesliga gepasst. Leider hat es nicht geklappt", hat Sportbürgermeister Martin Lenz das Saisonfinale noch nicht verdaut. "Ein ganz großes Lob an die Betriebsstelle Wildparkstadion mit Jürgen Wiedemann und seinem Team, die für die optimalen Platzbedingungen im städtischen Stadion gesorgt haben und den Rasen für einen neuen Anlauf bereiten werden", versicherte Lenz.
Seit der Saison 2012/2013 werden auf Empfehlung der Deutschen Fußball Liga (DFL) in allen Stadien der 1. und 2. Fußball Bundesliga bestimmte Qualitätskriterien und Anforderungen an Fußball-Rasenspielfelder dokumentiert, um bestmögliche Spielfeldqualitäten, auch im Hinblick auf eine Verringerung des Verletzungsrisikos, sicherzustellen.
Die Bewertung für den Award durch die dreiköpfige Fach-Jury basiert auf den drei Blöcken Bewertungssystem Sport, Jury-Messdatenprüfung sowie eine Eigenprüfung Stadiongreenkeeping der Jury vor Ort.
Beim Bewertungssystem Sport geben nach jedem Spiel die Spielführer der beiden Clubs und der Schiedsrichter ihre Bewertung über den Spielfeldzustand ab. Die Bewertung wird auf einer Skala von 1 Punkt (schlecht) bis 5 Punkte (exzellent) vorgenommen. Aus den abgegebenen Bewertungen (Schiedsrichter/Heim/Gast) wird der Punktedurchschnitt für das Spiel errechnet. Diese Werte werden addiert und bilden eine abschließende Punktetabelle.
Karlsruhe startet am 17. Juni in den Veranstaltungssommer zum 300. Stadtjubiläum und der Karlsruher Verkehrsverbund (KVV) bringt pünktlich dazu die „Geburtstagskarte“ auf den Markt. Mit der Sonderfahrkarte können Kunden aus der Fächerstadt ebenso wie Fahrgäste aus dem ganzen KVV-Gebiet im Aktionszeitraum vom 17. Juni bis zum 27. September günstig zu ihren Lieblingsveranstaltungen anreisen. An fünf Tagen stehen ihnen mit einem Ticket alle Busse und Bahnen im jeweiligen Geltungsbereich zur Verfügung.
Passend zum historischen Anlass erinnert auch die „Geburtstagskarte“ an frühere Zeiten. Sie ist in ihrer Form der in Karlsruhe lange Zeit angebotenen Streifenkarte nachempfunden. Fünf Streifen hat jede Karte und pro Nutzungstag ist einer davon zu entwerten. Es gelten die gleichen Tarifbestimmungen wie für die Tageskarte: Mit einem Streifen können Kunden am Tag der Entwertung und bis 6 Uhr des Folgetags unterwegs sein. Das Sonder-Ticket bietet der KVV in zwei Varianten an: Die „Geburtstagskarte City“ entspricht fünf Tageskarten „Citysolo“ für drei Waben und kostet 20 Euro. Für Fahrgäste aus der Region gibt es die „Geburtstagskarte Regio“. Diese entspricht fünf Tageskarten der Kategorie „Regiosolo“, gilt für das gesamte KVV-Netz und kostet 35 Euro.
Gleich welche Variante können sich mehrere Personen eine Karte teilen, wenn sie zusammen unterwegs sind. Jeder Nutzer entwertet dann für sich entsprechend einen Streifen. Die „Geburtstagskarte“ bietet damit eine flexible, preisgünstige und umweltschonende Alternative zur Autofahrt mit langwieriger Parkplatzsuche.
Das Ticket ist ab dem 12. Juni in folgenden KVV-Kundenzentren erhältlich: Karlsruhe: Marktplatz und Hauptbahnhof, Ettlingen: Bahnhof, Baden-Baden: Bürgerbüro im Rathaus, Rastatt: Bürgerbüro und Bruchsal: Stadtbusbüro.
In der Durlacher Pfinzstraße ließ am gestrigen Mittwoch eine 82 Jahre alte Frau gegen 14.00 Uhr einen Mann in ihre Wohnung, der vorgab, ein Namensvetter zu sein. Auf der Suche nach dem Ahnenbuch entnahm der unbekannte Mann in einem unbeaufsichtigten Moment eine Geldkassette mit einem geringen Bargeldbetrag, einem Sparbuch, einem Sparbrief, sowie diversen Unterlagen und verließ die Wohnung. Der Mann wird etwa 185 Zentimeter groß mit normaler Statur beschrieben, hatte ein ovales Gesicht und kurzes dunkelbraunes Haar. Er sprach deutsch mit Akzent.
Zeugen werden gebeten, sich mit der nächstgelegenen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
In diesem Zusammenhang bittet die Polizei insbesondere Senioren um besondere Wachsamkeit. Lassen Sie keine Fremden in ihre Wohnung und melden Sie verdächtige Personen umgehend über die Notrufnummer 110.
Walzbachtal-Jöhlingen (ots) - Zwei Männer im Alter von 25 Jahren konnten am frühen Dienstagmorgen mit einem größeren Aufgebot der Karlsruher Polizei nach einem Raub in Jöhlingen festgenommen und zwischenzeitlich inhaftiert werden.
Ein 65 Jahre alter Mann verließ gegen 02.30 Uhr die S-Bahn am Jöhlinger Bahnhof, als er plötzlich von einem Unbekannten zu Boden gerissen wurde, der ihn zuvor noch um Feuer gebeten hatte.
Der Täter und ein Komplize raubten dem Mann sein I-Phone und seinen Geldbeutel und flüchteten. Erst von zu Hause aus konnte der Überfallene die Polizei informieren, die unverzüglich mit mehreren Polizeistreifen nach den beiden Tätern fahndete. Durch eine Funkstreifenbesatzung konnten die beschriebenen Männer wenig später an der Haltestelle Jöhlingen-West ausgemacht werden. Sie rannten sofort in verschiedene Richtungen davon.
Mit Hilfe des angeforderten Polizeihubschraubers wurde gegen 03.30 Uhr einer der beiden Männer im Gewann Kirchberg ausfindig gemacht und durch eine Polizeistreife des Polizeireviers Karlsruhe-Durlach und mit Hilfe eines eingesetzten Diensthundes festgenommen. Dabei erlitt der 25 Jahre alte Iraker auch eine Bisswunde am Unterschenkel.
Wenig später konnte sein noch auf der Flucht befindlicher 25-jähriger algerischer Mittäter ebenfalls durch den Hubschrauber im Gewann Kirchberg in einem Weizenfeld liegend lokalisiert und unter Einsatz eines Diensthundes festgenommen werden. Auch er wurde, nachdem er der Aufforderung sich zu stellen nicht nachkam, durch einen Hundebiss in den Oberarm leicht verletzt. Das Raubgut wurde bei den Festgenommenen sichergestellt. Die beiden bereits polizeilich mehrfach in Erscheinung getretenen Männer wurden am Mittwochmittag dem zuständigen Haftrichter beim Amtsgericht Karlsruhe vorgeführt. Dieser entsprach dem Antrag der Staatsanwaltschaft Karlsruhe und erließ gegen die Festgenommenen Haftbefehl. Derzeit dauern weitere kriminalpolizeiliche Ermittlungen des Kriminalkommissariats Bruchsal noch an.
Vor über 75 Jahren, am 1. April 1938, wurde die selbständige Stadt Durlach, mit damals rund 20.000 Einwohnern, nach Karlsruhe eingemeindet – gegen den Willen der Bevölkerung, die man auch nach 1945 nicht nach ihrer Meinung fragte.
Aus diesem Anlass entstand die Multimediashow mit dem Titel „Durlach 1938 bis heute – Bilder aus einer ehemals selbständigen Stadt“ von Samuel Degen und Dr. Jan-Dirk Rausch, die 2013 in der bis auf den letzten Platz besetzten Karlsburg uraufgeführt wurde. (Wir berichteten)
Beide Autoren sind „echte“ Durlacher. Der Fotograf und Weltenbummler Samuel Degen hat seit den 1970er Jahren Durlachs Entwicklung mit der Kamera dokumentiert, ist Co-Autor des bereits 1983 erschienenen Buches "Durlach - Ein Bildband" und wurde für seine Verdienste um Durlach 2012 mit der Verleihung des Kulturpreises "Silberne Orgelpfeife" geehrt. Der Jurist und Journalist Dr. Jan-Dirk Rausch ist Autor mehrerer Durlach-Publikationen und hat in der Historie der Markgrafenstadt ausführlich recherchiert.
Inhalt der abwechslungsreichen Multimediashow, die von den beiden in der Medienwerstatt von STUPFERICH.ORG geschmiedet wurde, sind auch zahlreiche, bisher unveröffentlichte Bilder aus dem Bestand des Stadtarchivs. Die aus Anlass des Karlsruher (!) Stadtjubiläums in der Durlacher Orgelfabrik stattfindende Ausstellung "Durlach 3.0" bot am gestrigen Abend die Gelegenheit, die Multimediaschau erneut auf Großleinwand zu erleben.
Wieder war die Spielstätte bis aus den letzten Platz besetzt und das Publikum begeistert. Zur Filmvorführung gab es leckere Tapas. Der Vortrag ist im Internet online und kann hier gesehen werden.
v.l.: Dokumentarist Samuel Degen, Ortsvorsteherin Alexandra Ries, Verfassungsrechtler Dr. Jan-Dirk Rausch
Architekt und beteiligter Ausstellungsmacher Tom Dueck zeichnete auch für die leckeren Tapas verantwortlich
Volles Haus in der Orgelfabrik zu Durlach
Zwei Ortschaftsräte kommen nächste Woche zu Sitzungen zusammen. Am Dienstag, 16. Juni, trifft sich das Gremium von Wolfartsweier um 19 Uhr in der dortigen Begegnungsstätte. Unter Vorsitz von Ortsvorsteher Anton Huber stehen im öffentlichen Teil der Sitzung folgende Themen auf der Tagesordnung: Auswirkungen der neuen Landesbauordnung, Fahrradabstellplatz vor der Hermann-Ringwald-Halle, Fahrkartenautomat an der Straßenbahnhaltestelle Wolfartsweier Nord und Sicherheitszaun Umgehungsstraße (Horbenloch).
Der Ortschaftsrat Durlach kommt am Tag der Stadtgründung Karlsruhes am Mittwoch, 17. Juni, um 17 Uhr im Bürgersaal des Rathauses Durlach zu seiner nächsten Sitzung zusammen. Öffentlich beraten werden folgende Themen: Änderung der Sprachenfolge an Helmholtz- und Markgrafen-Gymnasium, Erprobung der Neugestaltung des Übergangs Schule/Beruf, Verbesserung der Infrastruktur Fahrrad, Verkehrssicherung Gleiskörperübergang in Durlach/Aue (Drachenwiese), Sachstand Kindereinrichtungen sowie Abriss und Neubau des Katholischen Kindergartens St. Johannes. Weiter stehen die erhöhte Lärmbelästigung in Aue durch die A 5 und das Parken in Fußgängerzonen nächsten Mittwoch auf der Durlacher Agenda.
Sitzungen der Ortschaftsräte auf www.karlsruhe.de
Seit rund einem Jahr gibt es mit KA-WLAN ein kostenloses Internetangebot für Karlsruhe. An mehr als 20 Standorten können Nutzerinnen und Nutzer kostenlos und ohne Datenbegrenzung im Internet surfen.
Nun kommt mit dem Turmberg Durlach seit heute ein weiterer Standort hinzu. Ortsvorsteherin Alexandra Ries erläuterte bei einem Pressetermin heute Vormittag Angebot und Vorteile. So erwartet die Ortsverwaltung anlässlich des Stadtgeburtstags viele Besucherinnen und Besucher auf dem Turmberg. In der Durlacher Altstadt besteht bereits ein KA-WLAN-Zugangspunkt.
KA-WLAN ist ein gemeinsames Projekt von INKA e.V., CyberForum e.V. und der Stadtmarketing Karlsruhe GmbH, unterstützt durch das Unternehmen Gameforge.
Karlsruhe hat seinen Spitzenplatz im Car-Sharing-Städteranking erfolgreich verteidigt. Mit 2,15 Car-Sharing-Fahrzeuge auf 1.000 Einwohner ist Karlsruhe erneut Deutschlands Car-Sharing- Hauptstadt. Es folgen auf den Plätzen zwei und drei Stuttgart mit 1,44 Fahrzeugen und Frankfurt am Main mit 1,21. Schon beim letzten Ranking des Bundesverbands CarSharing (bcs) lag Karlsruhe unangefochten - mit damals knapp zwei Fahrzeuge pro 1.000 Einwohner - auf dem ersten Platz. „Das erfolgreiche Karlsruher Car-Sharing-Angebot geht auf die agile, privatrechtlich organisierte Gesellschaft „Stadtmobil“ zurück“, freut sich Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup über die heutige Nachricht aus Berlin. „Die schiere Menge an festen, im gesamten Stadtgebiet verteilten Standorten knüpft ein dichtes Netz für eine flexible Nutzung“, so Mentrup. Dem knappen Verkehrsraum setze die Stadt ein Verkehrsmanagement mit intelligenter Mobilität entgegen. Car-Sharing sei hier ein wichtiges Kettenglied für die reibungslose Verbindung mehrerer Verkehrsträger.
Details und Download
Details und Download: Pressetext des Bundesverbands CarSharing e.V. (bcs)
Bundesverband CarSharing
Karlsruhe (ots) - Im Zuge kriminalpolizeilicher Ermittlungen konnten nunmehr die mutmaßlichen Täter eines am Freitag, 22.05.2015, in Durlach versuchten Handyraubes dingfest gemacht werden.
Die 18-jährige Geschädigte fuhr zum damaligen Zeitpunkt mit ihrer Freundin gegen 22.20 Uhr mit der Straßenbahn von Durlach nach Wolfartsweier. An der Haltestelle Steiermärker Straße verließen sowohl die beiden jungen Frauen als auch die zwei späteren Täter die Straßenbahn. Am dortigen Bahnübergang legte der zwischenzeitlich identifizierte 16-Jährige von hinten seinen Arm um den Hals der jungen Frau und hielt in der anderen Hand drohend ein Messer auf deren Kopfhöhe, in der Absicht, seinem Opfer das Handy entreißen zu können. Mit einer mitgeführten Flasche gelang es schließlich der Freundin, die beiden Täter in die Flucht zu schlagen, ohne dass diese ihre Beute an sich nehmen konnten. Der den Kriminalpolizisten bereits mehrfach als gesuchter Streuner bekannte junge Mann konnte zwischenzeitlich ebenso wie sein 14 Jahre alter Mittäter ermittelt werden. Der aus Gambia stammende 16-jährige mutmaßliche Haupttäter wurde dem zuständigen Haftrichter beim Amtsgericht Karlsruhe vorgeführt, der auf Antrag der Staatsanwaltschaft Haftbefehl erließ. Sein 14 Jahre alter Mittäter wurde wegen fehlender Haftgründe wieder auf freien Fuß gesetzt.
Auch im Juni bietet der Zoologische Stadtgarten zum 150-jährigen Bestehen weiterhin ein abwechslungsreiches Kulturprogramm auf der Seebühne. So geben die Seniorenbläser 50+ Rheinstetten-Mörsch am Samstag, 13. Juni, von 15 bis 17 Uhr ein Konzert. Tags drauf spielt das Akkordeonorchester Hugo Greis Stupferich auf - am Sonntag, 14. Juni, zwischen 16 und 18 Uhr. "So jung wie heut..." lautet das Motto am Montag, 15. Juni. Mitwirkende des bunten Seniorennachmittags von 15.30 bis 17.30 Uhr sind Ludwig Müller an der Panflöte und - erstmals auf der Seebühne - Tenor Otto Schmid, genannt "Der deutsche Pavarotti". Durch das Programm führt Dieter Farrenkopf, und es spielt das Karlsruher Senioren-Orchester unter der Leitung von Gerhard Münchgesang.
Bei schlechtem Wetter müssen die Veranstaltungen zum Bedauern der Organisatoren entfallen. In der Regel erfolgt eine eventuelle Absage etwa zwei Stunden vor Beginn. Weitere Infos gibt es dann an der Kasse des Zoologischen Stadtgartens unter Telefonnummer 0721/133-6815.
Seebühne
Nach einem breit angelegten Diskussionsprozess zum Räumlichen Leitbild Karlsruhe - darunter auch die intensive Auseinandersetzung im Rahmen einer Planungswerkstatt - mündet das bisher Entstandene in der Ausstellung "Die Stadt neu denken". Die Ausstellung ist eine Veranstaltung im Rahmen des Stadtgeburtstages. Sie ist vom 16. Juni bis zum 26. Juli in der Fleischmarkthalle, Alter Schlachthof 13, zu sehen. Die Vernissage mit Einführungen in die Ausstellung durch Prozess-Beteiligte und Möglichkeiten zu offenen Gesprächen mit Planungsexpertinnen und- experten sowie den Ausstellungsgestaltern findet am Dienstag, 16. Juni, ab 20 Uhr statt. Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup eröffnet die Ausstellung.
Zur Ausstellung wird ein umfangreiches Begleitprogramm angeboten, darunter Führungen, eine „Lange Nacht der Leitbilder“, Podiumsdiskussion oder auch ein Vor-Ort-Hörspiel. Weitere Informationen: www.karlsruhe.de/raeumlichesleitbild2015.
Schülerinnen und Schüler des Musik-Gymnasiums stellen sich am Montag, 15. Juni, um 19.30 Uhr in einem gemeinsamen Konzert vor.Zu hören sind im Ordensteinsaal (Kaiserallee 11 c) bei freiem Eintritt Werke von Bach, Mozart und Chopin für Klavier, Streicher oder Horn.
Die neue Reihe des Badischen Konservatoriums, der Hochschule für Musik und des Helmholtz-Gymnasiums bietet jenen ein Forum, die nach bestandener Aufnahmeprüfung eine intensive musikalische Förderung erhalten.
Ihren ganz großen Auftritt haben Lehrende und der besonders talentierte Nachwuchs des Konservatoriums am Mittwoch, 17. Juni, um 20.15 Uhr beim Eröffnungskonzert des Stadtgeburtstags im Schlossgarten (Pavillon). Auf dem Programm steht die Uraufführung "Karlsruhe 300" des estnischen Komponisten Urma Sisak.Und schließlich spielen am Samstag, 20. Juni, um 14.30 Uhr im Albert-Schweitzer-Saal (Reinhold-Frank-Straße 48 a) Kinder für Kinder und stimmen junge Zuhörer und ihre Eltern damit auf den „Tag der offenen Tür“ in der Musikschule ein. Ab 15 Uhr gibt es dann in der Jahnstraße 20 ein Programm für die ganze Familie.
Zunächst war an einer Firma in der Draisstraße Einbruchalarm ausgelöst worden. Die eintreffenden Polizisten hörten Einbruchgeräusche aus der Firma und sahen einen Mann vom Tatort flüchten. Nach einer kurzen Verfolgung konnte der 34-Jährige an seinem in der Draisstraße geparkten Pkw unter Einsatz eines Polizeihundes vorläufig festgenommen werden. Am Firmengebäude war eine Scheibe eingeschlagen. Der angerichtete Sachschaden kann derzeit noch nicht beziffert werden.
Hierzu überstiegen sie in der Zeit zwischen Freitag, 11.00 Uhr und Samstag, 11.00 Uhr einen Zaun und gelangten so auf das Grundstück des Hochbehälters der Gemeinde Pfinztal. Durch den Diebstahl entstand an den Gebäuden ein Sachschaden von rund 30.000 Euro. Die entwendeten Gegenstände haben einen Wert von mehreren hundert Euro. Zum Abtransport wurde vermutlich ein größeres Fahrzeug verwendet. Zeugen melden sich mit Hinweisen bitte unter der Telefonnummer 0721 4907-0 beim Polizeirevier Durlach.
Die Stadt Karlsruhe bietet Studierenden, Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit, sich in den Ferien etwas dazu zu verdienen. Vom 3. bis 21 August sowie vom 24. August bis 11 September bietet die Stadt 50 Ferienjobs für 8,50 Euro die Stunde an.
Neben Plätzen in der Verwaltung stehen auch gärtnerische Hilfstätigkeiten in den städtischen Anlagen und Friedhöfen, Mithilfe in Kindergärten und -tagesstätten und bei der Ferienbetreuung von Jugendlichen zur Verfügung.
Interessierte können sich bis zum 30. Juni unter www.karlsruhe.de/ausbildung bewerben. Für den Fall, dass mehr Bewerbungen eingehen, als Plätze zu vergeben sind, entscheidet das Losverfahren.
Ausbildungsportal der Stadt Karlsruhe
Bewerbungsformular
Die traditionelle Bildungsreise über die Pfingstferien von 4U tours in Stupferich führte dieses Jahr 30 überaus interessierte Bergdörfler, darunter auch 8 wissbegierige Jugendliche, durch Sabah auf der Insel Borneo / Malaysia. Fast alle der Teilnehmer engagieren sich auch als Paten in der Karlsruher Hilfsorganisation Patenkinder Matara e.V..Durch die massive Vernichtung der dortigen Regenwälder zur Bepflanzung der Flächen mit Ölpalmen für den von fragwürdigen "Ökologen" geforderten "Bio-Spritanteil" in unseren Autotanks ging in den vergangenen Jahren der überwiegende Teil der Primärwälder von Borneo erloren, mit katastrophalen Folgen für das ökologische Gleichgewicht, die Tierwelt sowie das Klima auf unserer gesamten Erde. Für das Jahr 2020 prognostiziert der WWF eine komplette Entwaldung der dortigen Tieflandregenwälder.Unter der Organisation und Leitung von Samuel Degen konnten die 30 Reiseteilnehmer, darunter 9 Stupfericher, hautnah vor Ort von vier Standorten aus selbst sehen und erleben, wie wunderbar und reich die Schöpfung in den wenigen verbliebenen Urwäldern mit ihrer über Jahrmillionen entstandenen faszinierenden Fauna und Flora "noch" ist und mit welch blinder und selbstzerstörerischen Art der Mensch tagtäglich kräftig den verbliebenen dünnen Ast weiter absägt, auf dem er selbst sitzt.
Auf dem Fischmarkt von Sandakan
In der weltberühmten Orang-Utan Auswilderungsstation "Sepilok" bei Sandakan
Wunderbare mehrstündige Regenwaldwanderung im Rainforest Discovery Centre von Sepilok.Der fast 400 Meter lange "Baumwipfelpfad (Canopy Walkway)" in 25 Metern Höhe mit mehreren sehr hohen Aussichtstürmen verschafft einen einmaligen Überblick über den Regenwald
Die Nase erwachsener Männchen ist so lang, dass sie zum Trinken die Hand benutzen müssen.
Bei der Beobachtung von, für bessere Fotos angefütterten, Langnasenaffen in den Urwäldern der Labuk Bay
Stupfericher Naturliebhaber bei der Tierbeobachtung in der "Labuk Bay Proboscis Monkey Sanctuary"v.l.: Pit, Jochen und Moni.
Durch keinerlei Scheu vor Menschen lassen sich diese putzigen "Black Monkeys" aus der Hand füttern
Zerschundene Nase dieses Krokodils durch einen Revierkampf mit einem Artgenossen
Vor der Fahrt mit drei von uns privat gecharterten Yachten auf die Inseln vor Sandakan
Bei der Erkundung der Inseln vor Sandakan, zu unserer Sicherheit permanent eskortiert und beschützt (Bildmitte) von den Seestreitkräften von Malaysia
10 bewaffnete Männer der Seestreitkräfte werden bei den Inselbesichtigungen vor Sandakan zu unserer Sicherheit abgestellt, sie begleiten uns auf Schritt und Tritt.
Andrea und Angie vom Musikverein Lyra Stupferich flirten mit den Soldaten, die froh über unseren Besuch sind.Touristen sind hier eine absolute Rarität - wir jedoch wollen sehen, wie die Menschen hier leben.
Bittere Armut in den Slums bei Sandakan: Fruchtbarer Nährboden für die Ideen der islamischen Abu Sayyaf
Willkommene Gäste bei einer Hochzeit im Water-Village Sim Sim. Samuel Degen (li) hier als"Durlach-Botschafter" - einer Gratulationsaktion von Durlach zum 300. Stadtjubiläum von Karlsruhe.
Die überwiegende Regenwaldfläche von Borneo fiel bereits der Bepflanzung mit Ölpalmen zum Opfer.Die Tiere finden dort keine Nahrung und keinen Schutz mehr, die Orang-Utans fallen sowohl im malayischenwie auch dem indonesischen Teil von Borneo Wilderern zum Opfer
Uns stehen auf dem Kinabatangan River im Dschungel exklusiv drei Boote an zwei Tagen für die hautnaheWild- und Waldbeobachtung zur Verfügung.
Hinten rechts: auch Ortschaftsrat Jochen Nagler informiert sich vor Ort über die Ursachen des Klimawandels
Weitere Waldflächen und damit auch sein Lebensraum werden dem Palmöl geopfert und verschwinden...
Die Stupfericher Angie und Pit am Kinabatangan River im Regenwald.Das ehemals schwarze Wasser der Flüsse auf Borneo ist durch die Abholzung der uralten Regenwälder nun braun,Millionen Tonnen fruchtbarer Erde werden unwiederbringlich vom Regen in die Flüsse und von dort in das Meer gespült. Es folgt die unaufhaltsame Versteppung bisher blühender Landschaften.
Ein großer Menschenaffe "Orang Utan" schwingt sich direkt vor unseren Augen am Kinabatangan von Ast zu Ast.Sein Erbgut ist zu 97% mit dem des Menschen identisch. Seine Ausrottung ist kaum mehr zu verhindern.
Wunderbare Naturbeobachtungen im Regenwald am Kinabatangan River. Hier Nasenaffen beim Schlaf.
3 Tage im Regenwald am Kinabatangan River - Abreise von der wunderbaren Myne Resort Lodge.
Leben auf dem Wasser vor Semporna
Traumhafte Schnorchel- bzw. Tauchgebiete rings um die Insel Sipadan in der Celebes See.Drei Tauchboote stehen unserer Gruppe drei Tage lang exklusiv zur Verfügung.Stupfericher v.r.: Jo, Angie, Lotti und Berit
"Seezigeuner" leben "geduldet" auf den Inseln der Celebes See staatenlos ohne Trinkwasser und Versorgung
Traumhafte Inselchen in der Celebes Sea, neuerdings streng bewacht von den malayischen Seestreitkräften. Im Häuschen mit Flagge rechts liegen Soldaten mit MGs, ihr Lager ist beim Funkmast in der Inselmitte. Hier verbreiteten zuvor Piraten und die islamische Abu Sayyaf Angst und Schrecken.
Bitterste Armut im Semporna WaterVillage. Tausende Menschen leben unter primitivsten Bedingungen
Lotti aus Stupferich - begehrtes Fotomodell chinesischer Touristen auf einer Insel vor Kota Kinabalu.
Seegrasfarmen für die menschliche Ernährung vor Semporna
70 Jahre nach Kriegsende leisten deutsche-russische Städtepartnerschaften gerade in Anbetracht der aktuellen politischen und gesellschaftlichen Herausforderungen einen wichtigen Beitrag für Verständigung und Versöhnung in der Beziehung beider Länder. Dieser kontinuierliche Dialog der Zivilgesellschaften wird durch eine alle zwei Jahre stattfindende Konferenz unterstützt und findet in diesem Jahr vom 28. bis 30. Juni in Karlsruhe statt. Unter dem Dachthema „70 Jahre nach Kriegsende: Die Kraft der kommunalen Begegnung“ treffen sich rund 300 Städte- und Kommunenvertreter sowie Akteure nichtstaatlicher Organisationen aus Russland und Deutschland in der Stadthalle Karlsruhe. Arbeitsgruppen zum Thema „Berufliche Bildung“, „Bürgerbeteiligung“ oder „Jugend und Sprache“ stehen dabei im Fokus der Konferenz. Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup, wird gemeinsam mit Dr. Michail Schwydkoj, Sonderbeauftragter des russischen Präsidenten für internationale Zusammenarbeit im Kulturbereich, sowie Matthias Platzeck, Vorsitzender des Deutsch-Russischen Forums e.V., die Konferenz am 28. Juni eröffnen.
Kommunale Zusammenarbeit in Form von Städtepartnerschaften bildet seit Jahren eine tragende Säule des gesellschaftlichen Dialogs zwischen Deutschland und Russland. Ging es in den Anfangsjahren zunächst darum, im Kalten Krieg Brücken zwischen Ost und West zu bauen, wuchs das Interesse an den östlichen Partnern und der Partnerschaftsarbeit während Glasnost und Perestrojka in ungeahnte Höhen. Zahlreiche der 93 heute bestehenden Partnerschaften entstanden in dieser Zeit. Während zu Anfang bis Mitte der 90er Jahre die humanitäre Hilfe im Vordergrund stand, rückte diese im Zuge der Verbesserung der wirtschaftlichen Lage in Russland immer mehr in den Hintergrund und Partnerschaftsarbeit hat an Vielfältigkeit gewonnen. In den letzten Jahren traten Aktivitäten in Kultur und Politik, der Fach-, Schüler- und Jugendaustausch sowie Kooperationen in der Wirtschaft und im Umweltschutz in den Vordergrund.
Deutsch-russische Städtepartnerkonferenzen
Um die Akteure in ihrer Partnerschaftsarbeit zu unterstützen, einen Austausch zu ermöglichen und ein Netzwerk zwischen ihnen aufzubauen, werden seit 1987 Städtepartnerkonferenzen von deutschen und russischen Partnerstädten durchgeführt. Ort der ersten Städtepartnerkonferenz, noch zu Zeiten der Sowjetunion, war die saarländische Landeshauptstadt Saarbrücken, die bereits damals eine jahrzehntelange Städtepartnerschaft zur Hauptstadt der damaligen Sowjetrepublik Georgien, Tbilissi, pflegte. Dieser ersten Tagung folgten Konferenzen in Alma-Ata (1989) und Biberach (1991), die sich ebenfalls noch an deutsche und sowjetische Städte richteten. Die erste Konferenz nach dem Zerfall der UdSSR, 1993 in Moskau, wandte sich dann nur noch an russische und deutsche Partnerstädte. Dieser Konferenz folgten die Tagungen 1997 in Berlin, 2000 in Moskau, 2002 in Suhl, 2005 in Jekaterinburg, 2007 in Hamburg, 2009 in Wolgograd, 2011 in Rothenburg ob der Tauber und schließlich 2013 in Uljanowsk an der Wolga.
Die Konferenzen richten sich dabei nicht nur an die bereits existierenden Städteverbindungen. Die Themenwahl macht diese Plattform auch für Städte ohne offiziellen Partner attraktiv, die sich für Chancen kommunaler Zusammenarbeit interessieren. Zudem richtet sich das Angebot an die Vielzahl nichtstaatlicher Organisationen, in denen die Bürger ihre Zusammenarbeit mit Russland organisieren.
Deutsch-Russisches Forum e.V.
Das Deutsch-Russische Forum e.V. fördert seit über 20 Jahren als unabhängiger und überparteilicher Verein die Beziehungen zwischen Russland und Deutschland. Das Forum organisiert Konferenzen, Tagungen sowie Vortragsveranstaltungen zu aktuellen Fragen im deutsch-russischen Verhältnis.
13. Deutsch-Russische Städtepartnerkonferenz
Die 13. Deutsch-Russische Städtepartnerkonferenz organisiert das Deutsch-Russischen Forum e.V. in Kooperation mit dem Bundesverband Deutscher West-Ost-Gesellschaften e.V., der Stiftung West-Östliche Begegnungen, der Internationalen Assoziation „Partnerstädte“ in Russland sowie der Stadt Karlsruhe.
Deutsch-russisches Forum
Lebensgefahr besteht nicht. Die Frau war zwischen 20.00 und 20.30 Uhr auf dem Radweg entlang der Alb in Richtung Stadtmitte unterwegs. In Höhe der Bulacher Straße wurde sie von einem unbekannten Mann angehalten. Dieser verlangte Geld von ihr. Weil sie dieses nicht sofort herausgab, wurde der Täter handgreiflich und versetzte ihr mehrere Schläge auf den Kopf. Ein Schlagwerkzeug benutzte er dabei offenbar nicht. Die junge Frau händigte dem Täter noch einen geringen Geldbetrag aus, bevor sie bewusstlos zusammenbrach. Um 20.30 Uhr wurde sie von einer Joggerin gefunden. Diese leistete bis zum Eintreffen der Rettungskräfte Erste Hilfe. Vom mutmaßlichen Täter liegt bislang nur eine vage Beschreibung vor. Er soll etwa 165-170 cm groß und dünn gewesen sein. Außerdem trug er eine Sonnenbrille und einen schwarzen Kapuzenpullover. Die Tatzeit dürfte kurz vor 20.30 Uhr liegen. Die Kriminalpolizei bittet um sachdienliche Hinweise unter der Telefonnummer 0721/939-5555.
Gegen 01.00 Uhr hatte sich ein 48-jähriger zum Rauchen auf die Straße begeben. Unvermittelt kam ein Mann auf ihn zu und sprach den Geschädigten in gebrochenem Deutsch an. Unmissverständlich wurde der Fremde darauf hingewiesen, dass ein Gespräch nicht erwünscht war. Als der Geschädigte sich entfernen wollte, wurde dieser umgestoßen. Der Täter zog das Portemonnaie aus der Tasche und biss den sich wehrenden in den Arm. Der Täter entkam mit der Beute. Der Geschädigte konnte das Krankenhaus nach ambulanter Behandlung verlassen. Der Täter soll ca. 170 cm groß gewesen sein und buschiges Haar haben.
Hinweise nimmt der Kriminaldauerdienst Tel. 939-5555 entgegen.
Die Frau war zusammen mit drei Freundinnen von der Werderstraße in die Wilhelmstraße eingebogen, als ihnen eine unbekannte männliche Person folgte, sie überholte und danach ansprach. Nach einem kurzen Gespräch schubste er sie plötzlich und riss mit Gewalt an ihrer Handtasche. Obwohl sie ihre Tasche unter größter Anstrengung mit dem Arm gegen ihren Körper presste, gelang es dem Täter, ihr die Tasche zu entreißen und damit zu flüchten.
Der Täter wird wie folgt beschrieben: Evtl. Südländer, ca. 170 cm groß, etwa 25 Jahre alt, helle Hautfarbe, kurze seitlich rasierte und oben längere gegelte Haare, war bekleidet mit schwarzem Trägertop und beigefarbener langer Hose.
Zeugen der Tat werden gebeten, sich mit dem Kriminaldauerdienst unter Tel.:0721/939-5555 in Verbindung zu setzen.
Der Arbeitsmarkt der Fächerstadt hat sich im Jahr 2014 gut entwickelt. Die Zahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten ist gegenüber dem Vorjahr um 4.714 Personen auf 171.248 Beschäftigte angestiegen. Das entspricht einem Zuwachs von 2,8 Prozent. Insgesamt hat sich laut Statistikstelle des Amts für Stadtentwicklung (AfSta) damit seit 2007 die Zahl der Beschäftigungsverhältnisse um 19.163 oder 12,6 Prozent erhöht.
Vor allem der Dienstleistungsbereich legte 2014 kräftig zu, während im produzierenden Gewerbe Arbeitsplätze wegfielen. Besonders dynamisch verlief die Entwicklung in den freiberuflichen, wissenschaftlichen und technischen Dienstleistungen. Die Zahl der dortigen Arbeitsplätze stieg in nur einem Jahr um 11,8 Prozent. Dahinter folgen die sonstigen Dienstleistungen mit ebenfalls hoher Zuwachsrate (10,6 Prozent) und der IuK-Bereich, der von 2013 bis 2014 um 10 Prozent auf 16.580 Arbeitsplätze angewachsen ist. Auch im Gastgewerbe machten die AfSta-Experten eine Steigerung von 6,9 Prozent aus. Lediglich bei den Finanz- und Versicherungsdienstleistern registrierten die Statistiker einen leichten Beschäftigungsrückgang (-0,7 Prozent).
Handel nach wie vor stärkste Sparte
Die beschäftigungsstärkste Sparte im Dienstleistungsbereich ist mit 23.347 Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern der Handel, dem auch die Instandhaltung und Reparatur von Kraftfahrzeugen zugerechnet wird. An zweiter Stelle steht das Gesundheits- und Sozialwesen mit knapp über 20.000 sozialversicherungspflichtig Beschäftigten. Beide Wirtschaftszweige wuchsen mit 1,6 Prozent und 1,3 Prozent jedoch vergleichsweise verhalten. Beide Branchen sind zudem typische Beschäftigungsfelder für Minijobber, die in den genannten Zahlen noch nicht enthalten sind.
Mehr ältere Arbeitnehmer
Über 38.700 Personen, die meisten davon Frauen, arbeiteten am 30. Juni 2014 in einem geringfügigen Beschäftigungsverhältnis, wobei mehr als 90 Prozent davon auf Jobs im Dienstleistungsbereich entfielen. Diese lagen vor allem im Handel (5.211 Personen), Gastgewerbe (5.256 Personen) und im Bereich der sonstigen wirtschaftlichen Dienstleistungen (6.153 Personen). Viele der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in Karlsruhe erreichen in den nächsten Jahren das Rentenalter. Im vergangenen Jahr umfasste die Gruppe der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten im Alter von 55 bis 64 Jahren 28.024 Personen (16,4 Prozent), weitere 1.084 Versicherungspflichtige waren bereits 65 Jahre oder älter und noch immer berufstätig. Beide Arbeitnehmergruppen sind im Jahr 2014 zahlenmäßig stark angestiegen. Mittelfristig dürfte dies so bleiben, wenn die am stärksten besetzte Altersgruppe der 45- bis 54-jährigen Beschäftigten (47.457 Personen) langsam nachrückt.
Weniger Arbeitslose
Mit der Zunahme der Beschäftigungsverhältnisse in der Karlsruher Wirtschaft ging gleichzeitig ein Rückgang der Arbeitslosenzahlen einher. Seit Dezember 2013 (8.449 Arbeitslose) ging die Zahl um 292 Personen auf 8.157 Arbeitslose zurück. Dies entspricht einem Rückgang von 3,5 Prozent.
Eine besondere Problemgruppe sind die Langzeitarbeitslosen. Dies sind Personen, die seit mehr als Monaten oder länger arbeitslos sind. Ihre Zahl ist seit Jahren stabil, wobei zwischen Dezember 2013 (2.685 Langzeitarbeitslose) und Jahresende 2014 ein kleiner Rückgang um rund 100 Personen oder 3,9 Prozent auf 2.580 Langzeitarbeitslose in Karlsruhe verzeichnet werden konnte. Insgesamt fiel die Arbeitslosenquote laut AfSta im Stadtgebiet von 5,5 Prozent Ende 2013 auf 5,2 Prozent Ende 2014.
Statistik des Amts für Stadtentwicklung im Internet
Die Rosen im im Rosengarten blühen in voller Pracht
Ein Tor voller Rosen im Rosengarten
Das Gartenbauamt lädt für Sonntag, 14. Juni, um 10.30 Uhr zu einer Führung durch den Rosengarten ein. Treffpunkt ist der Eingang Nord an der Nancyhalle.
Die Gartenbauamtsmitarbeiter Roland Boger, Günter Tschapke und Reiner Glasstetter informieren alle Interessierten über die Entdeckung, Vermehrung, Verehrung sowie Bedeutung und Verwendung der Königin der Blumen.
Der Rosengarten beheimatet rund 15.000 Rosen aus etwa 130 Sorten und bietet damit einen sowohl guten als auch schönen Überblick über die Vielfältigkeit dieser Blume.
Während der Führung haben die Anwesenden auch die Gelegenheit, sich viele praktische Tipps von fachlicher Seite zu holen.
Im Rahmen des Vorhabenbezogenen Bebauungsplans "Multienergietankstelle an der Südtangente" ist die Beteiligung der Öffentlichkeit ohnehin gegeben. Auf Anregung des Ortschaftsrates Durlach findet bereits im Vorfeld des Verfahrens am Donnerstag, 11. Juni, eine Informationsveranstaltung für interessierte Bürgerinnen und Bürger mit dem Planungsbüro sowie dem zukünftigen Betreiber der Multienergietankstelle statt. Die Veranstaltung beginnt um 17 Uhr beim Musikverein Durlach-Aue, Steiermärker Straße 19. Vertreter des Ingenieurbüros Gansloser aus Hermanringen sowie des Tankstellenbetreibers Total Deutschland GmbH werden zusammen mit Fachleuten des Stadtplanungsamtes über das Vorhaben informieren und Rede und Antwort stehen.
Planverfahren
Foto: Christine Gustai bei der Premiere 2013 im Festsaal der Karlsburg zu Durlach
Vor über 75 Jahren, am 1. April 1938, wurde die selbständige Stadt Durlach, mit damals rund 20.000 Einwohnern, nach Karlsruhe eingemeindet – gegen den Willen der Bevölkerung, die man auch nach 1945 nicht nach ihrer Meinung fragte. Aus diesem Anlass entstand die Multimediashow mit dem Titel „Durlach 1938 bis heute – Bilder aus einer ehemals selbständigen Stadt“ von Samuel Degen und Dr. Jan-Dirk Rausch, die 2013 in der bis auf den letzten Platz besetzten Karlsburg uraufgeführt wurde. Beide Autoren sind „echte“ Durlacher. Der Fotograf und Weltenbummler Samuel Degen hat seit den 1970er Jahren Durlachs Entwicklung mit der Kamera dokumentiert. Der Jurist und Journalist Dr. Jan-Dirk Rausch ist Autor mehrerer Durlach-Publikationen und hat in der Historie der Markgrafenstadt ausführlich recherchiert. Inhalt der abwechslungsreichen Multimediashow sind auch zahlreiche, bisher unveröffentlichte Bilder aus dem Bestand des Stadtarchivs. Die aus Anlass des Karlsruher (!) Stadtjubiläums in der Durlacher Orgelfabrik stattfindende Ausstellung "Durlach 3.0" bietet die Gelegenheit, die Multimediaschau erneut auf Großleinwand zu erleben am Mittwoch, 10.6. um 18.30 Uhr in der Orgelfabrik. Karten sind im Durlacher Rathaus oder an der Abendkasse zu erhalten. Zur Filmvorführung gibt es leckere Tapas.
Fotos: Samuel Degen (zum Vergrößern jeweils auf das Bild klicken)
Video: Samuel Degen // Medienwerkstatt STUPFERICH.ORGZum Start des Videos auf den Pfeil in der Bildmitte klicken.
Geboren wurde die Idee vor ca. 9 Monaten. Da in diesem Jahr kein "Lyra Jugend musiziert" stattfindet, hat die Jugendabteilung nach einem alternativen Konzept für einen Auftritt der Jugendkapelle gesucht. Schnell war die Idee geboren, ein Konzert unter freiem Himmel zu veranstalten, und da unsere Jugend alleine noch nicht einen ganzen Abend füllen kann, kam der Gedanke auf, ein Gemeinschaftskonzert durchzuführen.
Unser Jugenddirigent, Rüdiger Haupt, war auch sofort von der Idee begeistert und da er noch eine weitere Jugendkapelle dirigiert, stand nach kurzer Rücksprache mit Spessart die erste Gastkapelle fest. Zu Weingarten hat der Musikverein Stupferich durch unseren Dirigenten Daniel Polenz schon lange ein freundschaftliches Verhältnis. Da die Jugendkapelle auch noch von einer Stupfericher Musikerin dirigiert wird, lag die Idee nahe, als zweite Gastkapelle die Jugend aus Weingarten einzuladen.
Und so gab es am vergangenen Samstag zum ersten Mal ein Konzert zu hören, das ausschließlich von Jugendlichen gestaltet wurde. Leider mussten wir das Konzert wegen dem Wetter kurzfristig in die Halle verlegen, dank einiger fleißiger Helfer war die Halle aber kaum wieder zu erkennen und bot ein wunderschönes Ambiente.
Mit unterschiedlichen Stilrichtungen und Stücken wie z.B. „The Marches of John Williams“, „Blue Ridge Saga“ oder „Pirates oft he Carribean“ konnten alle drei Orchester auf der Bühne überzeugen und den Zuschauern einen kurzweiligen Abend bereiten.
Rüdiger Haupt, der mit 2 Kapellen auftrat, eröffnete mit seiner Jugend, den Concertinos aus Spessart, den Abend. Mit den drei dargebotenen Stücken legte diese Gruppe einen sehr guten und musikalisch abwechslungsreichen Start hin. Nach einer kleinen Umbaupause trat Christine Weidner mit der Jugendkapelle aus Weingarten auf. Auch dieser Auftritt war sehr gelungen und begeisterte das Publikum. In der anschließenden Pause konnten sich die Besucher mit frisch gebackener Pizza, Sommerschorle oder Kindersommerschorle eindecken.
Den zweiten Teil des Konzerts eröffnete dann die einheimische Jugendkapelle unter der Leitung von Rüdiger Haupt. Der Höhepunkt des Konzerts folgte im Anschluss, denn nun traten alle 3 Kapellen auf die Bühne. Mit den gemeinsamen Stücken „Black forest Ouverture“ und „Mission Impossible“ und durch das Volumen von über 60 Jungmusikern wurde die sehr schön geschmückte Halle mit musikalischen Klängen gefüllt. Sie begeisterten das Publikum, das eine Zugabe forderte, restlos.
Für die Jugendlichen war dieser Auftritt bestimmt ein besonderes Erlebnis. Es ließ sich auch heraushören, dass die Gemeinschaftsprobe in Weingarten allen sehr viel Spaß bereitete und Zeit war, um neue Bekanntschaften in den benachbarten Vereinen zu schließen.
Tatjana und Vanessa Kunz
Sexuelle Gewalt bei Kindern ist ein schwieriges Thema. Wie führe ich ein solches Gespräch mit einem Kind? Wie vermittele ich dem Kind den Inhalt, ohne es zu verschrecken? Damit es das Problem versteht? Für den Fall, dass Eltern, Lehrer oder sonstige Erwachsene sich diese Fragen stellen, wurden die Malbücher "Jenny wehrt sich" für Mädchen und "Jonas wehrt sich" für Jungen im Grundschulalter neu aufgelegt.
Diese Malhefte sollen Mädchen und Jungen zeigen, wie sie mit solchen Situationen umgehen können. Das sie sich abgrenzen und wehren können, wenn ihnen eine Situation oder Berührung unangenehm ist. Zudem wird der Unterschied zwischen "Petzen" und "Hilfe holen" erklärt. Alles in kindgerechter Aufmachung. Außerdem geben die Hefte Erwachsenen Tipps, wie sie Gespräche über dieses Thema führen können.
Die Neuauflage ist in den Sprachen Deutsch, Englisch, Türkisch und Russisch erschienen, um möglichst viele Kinder erreichen zu können. Die Herausgeber und Herausgeberinnen des Kinderbüros der Stadt Karlsruhe und der Fachberatungsstelle AllerleiRauh reagierten damit auch auf die stärker werdende Nachfrage von Menschen mit Migrationshintergrund bei Beratungsstellen für sexuelle Gewalt. Erkenntnis der Fachleute ist, dass diese höhere Barrieren überwinden müssen, um Hilfe zu suchen. Mittlerweile entspricht der Anteil von Menschen mit Migrationshintergrund bei den Beratungsstellen dem Anteil in der Karlsruher Bevölkerung. 2013 wurde die Fachberatungsstelle insgesamt 144 Mal wegen sexueller Gewalt aufgesucht, 52 Mal waren es Menschen mit Migrationshintergrund. Die Übersetzungskosten wurden durch eine Spende des Kinderschutzfonds der Stiftung Hänsel und Gretel finanziert.
Erhältlich ist das Heft beim Kinderbüro in der Kaiserstraße 99. Die Telefonnummer lautet 0721/133-5111. Außerdem ist das Heft im Sekretariat des Psychologischen Fachdienstes (PFD)/AllerleiRauh in der Otto Sachs Straße 6 zu bekommen (Telefonnummer 0721/133-5012).
Die Hefte sind kostenlos und für Schulklassen auch in größerer Stückzahl erhältlich.
Beratungsstelle AllerleiRauh
Kinderbüro Karlsruhe
Vom 4 bis 29. August kommen 24 Studierende aus allen Karlsruher Partnerstädten (Nancy, Nottingham, Halle, Krasnodar, Temeswar) sowie aus Rijeka, Lublin und Lüttich nach Karlsruhe. Die Studierenden absolvieren ein Verwaltungspraktikum bei der Stadtverwaltung. Für das Freizeitprogramm sucht die Studentengruppe des Deutsch-Französischen Freundeskreises (DFF) Karlsruhe zusammen mit der städtischen Verwaltung ehrenamtlich tätige junge Leute bis zu 28 Jahren, die Lust haben, aktiv mit den Studierenden etwas zu unternehmen und bei Freizeitaktionen teilzunehmen. Fremdsprachenkenntnisse sind kein Muss.
Interessenten melden sich bei Reiner Wittchen unter der Telefonnummer 0721/133-4121 oder unter der E-Mail-Adresse Reiner.Wittchen@SuS.karlsruhe.de (privat unter 0721/405678, E-Mail Lippik.Wittchen@web.de).
Karlsruhe ist auch in Sachen Bildung auf dem Weg der Inklusion. Obwohl der Schulamtsbezirk nicht zu den fünf Modellregionen des Landes gehört, die Möglichkeiten einer gemeinsamen Beschulung von Kindern mit und ohne Behinderung erproben, realisieren Karlsruher Schulen inklusive Bildungsangebote. Nach dem Sachstandsbericht zum Schuljahr 2013/2014, den das Schul- und Sportamt jetzt dem gemeinderätlichen Schulbeirat in nichtöffentlicher Sitzung unter Leitung von Bürgermeister Dr. Martin Lenz vorlegte, nahmen im laufenden Schuljahr insgesamt 58 Kinder mit Handicap inklusive Bildungsangebote wahr. Das Spektrum der Beeinträchtigungen der Jungen und Mädchen reicht von Schwerhörigkeit bis zu gravierender körperlicher oder geistiger Behinderung. Allein in der Augustenburg-Gemeinschaftsschule Grötzingen werden acht Kinder mit Handicap in der Klassenstufe 5 unterrichtet. Einen weiteren Schwerpunkt bildet die Grundschule Beiertheim, die eng mit der Albschule kooperiert.
Ein guter Teil der Kinder mit Beeinträchtigungen kann nur mit Begleitung auf eine Regelschule gehen. Die städtische Sozial- und Jugendbehörde übernimmt ungeachtet der Meinungsverschiedenheit zwischen dem Land und den Trägern der Sozial- und Jugendhilfe über die Kostenträgerschaft für den Anteil der pädagogischen Leistungen die Kosten der Schulbegleitung. Die belaufen sich laut Bericht, der ungeteilte Zustimmung im Schulbeirat fand, für das laufende Schuljahr auf etwa 1,7 Millionen Euro. Dazu kommen 140.000 Euro für die Beförderung der Schülerinnen und Schüler.
Darüber hinaus bietet die Stadt gemeinsam mit dem Staatlichen Schulamt und mit Unterstützung des Vereins „Eltern und Freunde für Inklusion“ (EFI) Elternforen an, die Mütter und Väter von Kindern mit Handicap an der Schnittstelle des Übergangs vom Kindergarten zur Grundschule über entsprechende Beratungsangebote informieren. Ein Ergebnis des zweiten Elternforums war der „Runde Tisch Inklusion“, der in einem gemeinsamen Papier den Einschulungsprozess eines Kindes mit Behinderung für die betroffenen Eltern transparent macht und den zeitlichen Ablauf darstellt.
Das von Stadt, Staatlichem Schulamt, Behindertenbeirat, EFI und Selbsthilfegruppen gemeinsam getragene Verfahren, das die Vorsitzende des Gesamtelternbeirats in ein Schema zusammenfasste, schaffe laut Sachstandbericht „mit möglichst wenig bürokratischem Aufwand eine gute Lösung für die Betroffenen“.
Der 500-Kilo-Blindgänger im Gewerbegebiet an der Maybachstraße ist entschärft. Um 19.38 Uhr hatte Sprengmeister Sven Rasehorn vom Kampfmittelbeseitigungsdienst die amerikanische Fliegerbombe unschädlich gemacht. Das Entfernen des Zünders hatte eine knappe Viertelstunde gedauert.
Die Sperrungen der A5, des Schienenverkehrs und der Zufahrten in das Gebiet im Radius von 500 Metern um die Fundstelle der Bombe wurden aufgehoben, der Verkehr hatte sich kurz darauf wieder normalisiert.
Der Blindgänger wurde am gestrigen Freitag bei Sondierungen im Vorfeld von Bauarbeiten auf einem Grundstück an der Maybachstraße gefunden. Nach Freilegung und Prüfung der Bombe, die rund 70 Jahre im Grundwasser in etwa vier Metern Tiefe gelegen hatte, entschieden die Fachleute des Kampfmittelbeseitigungsdienstes in Abstimmung mit der Ordnungsbehörde der Stadt Karlsruhe, der Polizei, der Feuerwehr, der Rettungskräfte und weiteren Beteiligten, den Blindgänger am heutigen Samstag zu entschärfen. Dazu musste unter anderem die A5 von 18.45 Uhr an gesperrt werden. Da der Blindgänger auf einem unbebauten Grundstück inmitten eines reinen Gewerbegebietes lag, mussten keine Wohnquartiere evakuiert werden. Betroffene Unternehmen und Gewerbeeinrichtungen im 500-Meter-Sperrgebiet wurden alle rechtzeitig informiert und hatten sich vorbereitet.
Die Kontaktstelle Frau und Beruf Karlsruhe bietet im Rahmen ihrer Veranstaltungsreihe "Einladung ins Unternehmen" im Juli weitere Betriebsbesichtigungen für Frauen an, die sich beruflich neu orientieren möchten oder einen Wiedereinstieg in den alten Beruf planen.
Am Dienstag, 15. Juli, stellt sich von 14 bis 16 Uhr die Badische Beamtenbank Karlsruhe als Arbeitgeber vor und informiert zu Ausbildungsmöglichkeiten und Entwicklungsperspektiven. Die Internationale Transport-Kontor GmbH (ITK) gibt am Dienstag, 22. Juli, von 9.30 bis 11.30 Uhr Gelegenheit, das Speditionsgeschäft näher kennen zu lernen. Es umfasst neben den traditionellen Geschäftsfeldern wie der Warenverbringung von A nach B auch das spezielle Kompetenzfeld Out-sourcing. Alle Tätigkeiten, Ausbildungs- und Qualifizierungsmöglichkeiten werden dabei vorgestellt.
An den kostenlosen Veranstaltungen können jeweils zwölf Frauen teilnehmen. Eine Anmeldung für jeweils einen Termin ist unter der Telefon 0721/133-7335 oder per Mail an info@frauundberuf-karlsruhe.de möglich. Weitere Informationen gibt es telefonisch unter 0721/133-7332.
Insgesamt 10.000 Euro kann die Stadt dieses Jahr an Preisgeldern beim Hinterhofwettbewerb vergeben. Wer seinen begrünten Hinterhof noch zur Konkurrenz anmelden möchte, hat dazu bis Freitag, 11. Juli, Gelegenheit. Auch dauerhaft begrünte Dachterrassen im Stadtgebiet können zum 30. Hinterhofwettbewerb des Gartenbauamts angemeldet werden.
Höfe, die bereits beim Hinterhofwettbewerb einen Preis erhalten haben, deren Gestaltung danach aber weiter verändert wurde, können nach einem Zeitraum von mindestens fünf Jahren wieder am Wettbewerb teilnehmen. Die öffentliche Preisverleihung, zu der alle interessierten Bürgerinnen und Bürger herzlich willkommen sind, findet am 14. November im Rathaus am Marktplatz statt. Weitere Informationen zur Grün-Konkurrenz gibt es unter www.karlsruhe.de, Suchbegriff "Hinterhofwettbewerb".
Details und Download: Wettbewerbsflyer mit Anmeldepostkarte (pdf)
Hinterhofwettbewerb auf www.karlsruhe.de
Die größte kostenlose Streetballnight Deutschlands steigt am Samstag, 19. Juli, von 13 bis 23 Uhr beim Filmpalast am ZKM. Bei dem unter dem Motto "Sport auf der Straße" zum neunten Mal vom Schul- und Sportamt der Stadt Karlsruhe veranstalteten Basketball-Turnier kämpfen 360 Spielerinnen und Spieler in 72 Mannschaften um Titel und Sachpreise. "Coole" Musik und die Beleuchtung der Spielfelder durch die Feuerwehr sorgen für eine besondere Atmosphäre. Gespielt wird in drei Altersklassen: Bis Jahrgang 1999, 1996 und ohne Altersbegrenzung "drei gegen drei" auf einen Korb mit maximal zwei Ersatzleuten. Die Zahl der Teams je Altersklasse ist begrenzt, wobei für Mädchen- und gemischte Mannschaften besondere Regeln gelten. Für alle Teilnehmenden gibt es Freikarten vom "Filmpalast am ZKM", Getränkegutscheine und Food-Rabattbons von "Die Fritte" und "Jaroon's". Die ersten drei Mannschaften jeder Altersklasse erhalten außerdem Pokale und Warengutscheine vom Schul- und Sportamt sowie Warengutscheine von Intersport Hoffmann.
Anmelden können sich Mannschaften per Fax (0721/133-954166), Mail (thomas.schuler@sus.karlsruhe.de) oder direkt beim Schul- und Sportamt, Blumenstraße 2a, 76133 Karlsruhe nur mit dem offiziellen Anmeldeformular. Dieses gibt es zusammen mit der Ausschreibung unter www.karlsruhe.de/b3/freizeit/sport/Sportprojekte/turniere.de sowie in allen Schulen, Jugendhäusern, im Filmpalast am ZKM und beim Schul- und Sportamt (Telefon 0721/133-4166).
Streetballnight unter www.karlsruhe.de
Eine große Themenpalette bietet einmal mehr das Fortbildungsprogramm der Verwaltungs- und Wirtschafts-Akademie Baden (VWA) vom 7. bis 10. Juli. Am Montag, 7. Juli, treffen sich vor allem neu gewählte Mitglieder von Jugend- und Auszubildendenvertretungen, um etwas über ihre praktische Arbeit zu erfahren. Grundlagen der Kulturfinanzierung vermittelt am gleichen Montag ein Seminar für kommunale Kulturreferentinnen und -referenten. Wer seine Behörde in Verwaltungsgerichtsverfahren vertreten soll, holt sich ebenso am 7. Juli das Rüstzeug dazu.
Heimleitungen, Pflegedienst- und Hauswirtschaftleitungen in stationären Pflegeeinrichtungen sowie auf Trägerebene Verantwortliche lernen am Dienstag, 8. Juli, Neues zur Thematik Schnittstellenmanagement. An Führungskräfte, Sachbearbeiterinnen und -bearbeiter sowie Organisations- und IT-Verantwortliche wendet sich das Seminar "IT-Projeke, Bauprojekte und technische Projekte zum Erfolg führen", das die VWA ebenfalls am 8. Juli anbietet. Das Seminar "Das Betriebsverfassungsgesetz" am Mittwoch, 9. Juli will Arbeitgebern, Personalverantwortlichen und vor allem neu gewählten Betriebsräten Grundlagen und Besonderheiten des Betriebsverfassungsgesetzes vermitteln. Um befristete Arbeitsverhältnisse geht es bei einer weiteren Fortbildungsveranstaltung, die ebenfalls für Mittwoch, 9. Juli, terminiert ist. Willkommen sind Personalsachbearbeiterinnen und -bearbeiter sowie Personalrätinnen und -räte.
Das Seminar "Heranziehung Unterhaltspflichtiger beim Elternunterhalt (SGB XII)" vermittelt am Mittwoch, 9. Juli, Einblicke in die augenblickliche Rechtslage auf diesem Gebiet. Gemeinden, in denen demnächst eine Bürgermeisterwahl ansteht, sollten vor allem neue mit der Organisation und Durchführung betraute Beschäftigte am Donnerstag, 10. Juli, in die VWA schicken, wo sie Grundlagen für ihre Aufgaben vermittelt bekommen.
Veranstaltungsort aller Seminare ist das Studienhaus oder das Studienforum der VWA Baden, Kaiserallee 12e, 76133 Karlsruhe. Anmeldungen sind bei der VWA (Fax: 0721/98 55 0-19) sowie über das Internet unter www.vwa-baden.de möglich. Im Internet sind auch die ausführlichen Programme zu finden. Auskünfte erteilt zudem das Organisationsteam unter den Telefonnummern 0721/98 55 0-16 oder -17. Per Mail ist die Akademie unter gabriele.reuter@vwa-baden.de sowie unter edith.schucker@vwa-baden.de zu erreichen.
VWA Baden
Am Montag, 30. Juni, starten auf der Südtangente die vorbereitenden Arbeiten zwischen Bulacher Kreuz und der Ausfahrt 8 (Rheinhafen). Im ersten Schritt geht es darum, die benötigten Behelfsüberfahrten im Mittelstreifen herzustellen, welche für die Überleitung eines Fahrstreifens auf die gegenüberliegende Fahrbahn benötigt werden. Dies ist Voraussetzung dafür, dass der Verkehr im „3:1-Modus“ geführt wird, also drei Spuren auf der einen Fahrbahnseite - zwei in die Normalrichtung, eine in die gegenläufige Richtung - und eine auf der anderen Fahrbahnseite. Für die zukünftigen Bauphasen stehen damit trotz Wegnahme des notwendigen Baufeldes zwei Fahrstreifen pro Fahrtrichtung zur Verfügung. Um die Verkehrsbehinderungen zu minimieren, werden diese Arbeiten als Tagesbaustelle zwischen 9 und 15 durchgeführt.
Die weiteren Arbeiten bis zum 6. Juli: Fast zeitgleich, am 1. Juli, beginnt die Sanierung der Brücke über die Alb und der Neubau der Lärmschutzwand in Höhe der Staudingerstraße. Dafür muss die Abfahrt 7 in Richtung Entenfang gesperrt werden. Von Freitag, 4. Juli, bis Sonntag, 6. Juli, wird die Deckschicht der Auffahrtsrampe Kühler Krug in Richtung Osten unter Vollsperrung erneuert.
Die notwendigen Umleitungsstrecken werden ausgeschildert. Informationen können über die Verkehrsmanagementzentrale vmz.karlsruhe.de abgerufen werden.
Südtangente, Ausfahrt 7 Richtung Entenfang - Situation ab 1. Juli
Verkehrsmanagementzentrale
Pressemeldung vom 12. Juni 2014
Im Bürgerbüro Mitte im Rathaus am Marktplatz können Karlsruherinnen und Karlsruher ab Dienstag, 1. Juli, wieder Pässe beantragen und abholen oder ihr Fahrzeug anmelden. Dann ist dort nach fünf Wochen Umbauzeit das Projekt „Barrierefreiheit im Bürgerbüro Mitte“ abgeschlossen und die Anlaufstelle bietet wieder ihre gewohnten Dienstleistungen. Diesen Service können künftig auch Menschen mit Hörbehinderung durch den Einbau einer Akustikdecke ungehindert in Anspruch nehmen. Darüber hinaus wurde für Rollstuhlfahrer die Infotheke abgesenkt. Damit können nach der Wiedereröffnung „auch Menschen mit Handicap das Bürgerbüro Mitte uneingeschränkt nutzen“, betont Dr. Björn Weiße, Leiter des Ordnungs- und Bürgeramts.
Das Bürgerbüro Mitte hat montags bis freitags von 8.30 bis 12.30 Uhr geöffnet sowie donnerstags von 14 bis 17 Uhr. Darüber hinaus können die Bürgerinnen und Bürger über die Behördenrufnummer 115 oder im Internet unter https://otv.karlsruhe.de einen Termin vereinbaren. Weitere Infos zu den Bürgerbüros gibt es unter www.karlsruhe.de/b4/buergerdienste/oa/bbs.
Bürgerbüros im Internet
Das Aktivbüro der Stadt Karlsruhe ist vor einiger Zeit vom Rathaus am Marktplatz in die Räume des Amts für Stadtentwicklung in der Zähringerstraße 61 umgezogen. Bei einem Tag der offenen Tür am Freitag, 4. Juli, stellt die Anlaufstelle für bürgerschaftliches Engagement Interessierten ihren neuen Standort hinter der Kleinen Kirche und ihr vielfältiges Angebot vor. Von 10 bis 15 Uhr können sich dann Bürgerinnen und Bürger über freiwilliges Engagement, Fortbildungsmöglichkeiten für Ehrenamtliche, Lesepatenschaften oder die Ausbildungen zum Bürgermentoren informieren.
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Wohlfahrtsverbänden sowie Mitglieder von Vereinen oder Initiativen erhalten Auskunft zu Möglichkeiten der Suche nach Ehrenamtlichen. Thema ist auch die Freiwilligen Agentur „Mach Mit“ auf der Internetseite www.karlsruhe.de/aktivbuero. Weitere Infos gibt es unter der Telefonnummer 0721/133-1212 oder per E-Mail an aktivbuero@afsta.karlsruhe.de.
Aktivbüro im Internet
Die Energiewende, das Haus, das mitdenkt, und flexible Stromnachfrage sind Themen der nächsten Veranstaltung von "KIT im Rathaus". Denn am Montag, 7. Juli, stellt sich ab 18.30 Uhr im Bürgersaal des Rathauses am Marktplatz das KIT-Zentrum Energie vor. Der Eintritt zu der öffentlichen Veranstaltung ist frei.
Nach Begrüßung durch Bürgermeister Wolfram Jäger und einem Grußwort von KIT-Vizepräsident Prof. Dr. Detlef Löhe informiert Prof. Dr.-Ing. Hans-Jörg Bauer über das Zentrum, das mit 1.250 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern eines der größten Energieforschungszentren Europas ist. Im Anschluss folgen drei Vorträge zu den oben genannten Themen. Außerdem zeigt das KIT-Zentrum für Energie im oberen Foyer des Rathauses vom 7. bis 11. Juli eine Ausstellung. Das KIT zeichnet auch alle Vorträge auf und veröffentlicht sie unter www.zak.kit.edu/kit_im_rathaus.php.
KIT im Rathaus auf www.zak.kit.edu
Der musikalische Höhepunkt 2014 der Jugendkapelle des MV Lyra Stupferich unter der Leitung von Rüdiger Haupt, ist das "3in1"-Jugendkonzert am 28.6.2014 um 17:30h in Stupferich, zu dem sie die befreundeten Jugendkapellen des MV „Frohsinn“ Spessart unter der Leitung von Rüdiger Haupt und des MV Weingarten (Baden) unter der Leitung von Christine Weidner eingeladen hat.
Die Jugendkapellen werden Sie mit konzertanter und unterhaltsamer Blasmusik begeistern. Bei schönem Wetter wird die Bühne im Freien an der Bergleshalle aufgebaut, bei schlechtem Wetter findert das Konzert in der Halle statt. Vor und nach dem Konzert, sowie in den Pausen, bietet das Küchenteam des MV Lyra Pizza und Getränke an.
Die Jugendkapellen freuen sich auf Ihr zahlreiches Erscheinen. Eröffnung ist um 17:00 Uhr. Die KVV-Bushaltestelle "Rebgärtenstraße" der Linie 23 ist nur 500 m von der Bergleshalle entfernt.
Zum Schutz seltener Jungvögel wird es beim Hafen-Kultur-Fest 2014 keine Feuerwerk geben. Als Aufsichtsratvorsitzender der KVVH GmbH hat Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup das für Samstagabend geplante Feuerwerk abgesagt. Die Geschäftsführerin der Rheinhäfen, Patricia Erb-Korn, war in die Entscheidung eingebunden. "Auch wenn die Gefährdung der Uhus eher gering einzuschätzen ist, halte ich es, mit Blick auf die Seltenheit der Art, für angebracht, das Feuerwerk in diesem Jahr nicht durchzuführen", lässt OB Mentrup unter anderem die Grünen im Gemeinderat wissen, die auf das Vorhandensein der Vögel aufmerksam gemacht und darum gebeten hatten, eine Absage des Feuerwerks für dieses Jahr zu prüfen.
Erstmals seit Jahrzehnten zieht ein Uhu-Paar in einer Halle am Hafen zwei Junge auf. Dies ist ein sehr seltenes Ereignis; in ganz Baden-Württemberg gibt es derzeit nur etwa 50 bis 70 Uhus. Die Jungvögel im Rheinhafen sind inzwischen zwar so flugfähig, dass sie dem Feuerwerk ausweichen könnten. Ihre Fluggewandtheit wird zudem von Tag zu Tag besser. Mit entsprechenden Kontaktlauten fänden sie nach dem Feuerwerk auch wieder zu ihren Eltern und zu ihrem Nest zurück. Daher stuft die Naturschutzverwaltung eine Verletzung oder gar den Tod der Tiere in Folge des Feuerwerks als gering ein. Gänzlich ausschließen lässt sich eine Gefährdung der Tiere jedoch nicht, vor allem, wenn ungünstige Umstände zusammentreffen, wie sie denkbar, aber doch unwahrscheinlich sind. Auch die Fachliteratur bietet keine gesicherte Basis, um die Reaktion der jungen Uhus auf das Feuerwerk abschätzen zu können.
Die Entscheidung, in diesem Jahr auf das Feuerwerk zu verzichten, ist der Besonderheit der Uhus geschuldet. Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup betont in diesem Zusammenhang, dass Feuerwerke stets im Einzelfall betrachtet werden müssen.
Bürgermeister Klaus Stapf ist ernsthaft erkrankt. Vor zwei Wochen wurde er mit einer unerwarteten und schwerwiegenden Diagnose konfrontiert. Die Ärzte im Städtischen Klinikum haben einen Tumor im Rückenmark festgestellt. Bürgermeister Stapf hat sich - nach Beratung mit seiner Familie und den Ärzten - entschlossen, sich bereits in dieser Woche operieren zu lassen. Nach der Operation und dem Klinikaufenthalt wird er an einer Rehabilitation teilnehmen, um sich möglichst vollständig zu erholen. Der Bürgermeister kann daher bis auf Weiteres keine Termine wahrnehmen und wird durch die Dezernenten vertreten.
Anmerkung der Redaktion: Bürgermeister Klaus Stapf wohnt in Stupferich
Mit der Ausstellung "Parlament und Ständehaus im Ersten Weltkrieg" ist das Ausstellungsprogramm des Stadtarchivs und der historischen Museen der Stadt Karlsruhe zur 100. Wiederkehr des Kriegsbeginns 1914 komplett. Daneben gibt es Ausstellungen im Stadtmuseum, im Pfinzgaumuseum und im Stadtarchiv.
Die Schau im zweiten Untergeschoss der Erinnerungsstätte Ständehaus in der Stadtbibliothek beschäftigt sich mit der Tätigkeit des Parlaments während der Kriegszeit. Unter anderem befasst sie sich mit dem bereits 1914 gefallenen Abgeordneten Ludwig Frank, mit dem 100-jährigen Verfassungsjubiläum von 1818 und dem politischen Umsturz nach dem Kriegsende 1918. Thema ist auch die Nutzung des Ständehauses während des Ersten Weltkriegs.
Die Ausstellung "Parlament und Ständehaus im Ersten Weltkrieg" kann vom 25. Juni bis 25. Oktober während der üblichen Öffnungszeiten der Stadtbibliothek kostenfrei besucht werden.
Die Geschichtslehrerin Dr. Monika Pohl berichtet bei einer Begleitveranstaltung zu der Ausstellung am Mittwoch, 30. Juli, um 18 Uhr über den Badischen Landtag und die Sozialdemokratie im Ersten Weltkrieg. Auch der Eintritt zu dieser Veranstaltung ist frei.
Goldankaufstelle im Ständehaus
Doppelausstellung "Der Krieg daheim. Karlsruhe 1914 - 1918"
Ob Wohngeldrecht, Wirtschaftspläne oder Gemeinkostenverrechnung - die Verwaltungs- und Wirtschafts-Akademie Baden in Karlsruhe (VWA) bietet auch im Juli ein thematisch breitgefächertes Angebot an Veranstaltungen. Den Anfang macht am 1. Juli das Seminar "Wirtschaftspläne nach Eigenbetriebsrecht", das die Besonderheiten dieser Rechtsform vorstellt und einen Schwerpunkt auf das Rechnungswesen legt. Einen Tag später, am 2. Juli, steht das Seminar "Mitarbeitergespräche als Führungskraft führen" auf dem Programm. Die VWA weist darauf hin, dass institutionalisierte und professionell durchgeführte Mitarbeitergespräche wichtig seien, um Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zielorientiert zu führen und zu motivieren.
An neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Wohngeldbehörden oder solche, die nur wenig praktische Erfahrung haben, richtet sich das zweitägige Einführungsseminar "Das Wohngeldrecht". Die Veranstaltung am 1. und 2. Juli gibt einen Überblick zum Thema Wohngeldrecht und will dessen Einbindung in das föderale System deutlich machen. Ebenfalls zweitägig ist das Seminar "Der Einsatz des Einkommens / Vermögens im SGB II", das die VWA am 2. und 3. Juli anbietet. Dieses Seminar ist aber auch jeweils eintägig buchbar. Ziel der Veranstaltung ist es unter anderem, die Unterschiede zwischen Einkommen und Vermögen zu vermitteln und die Bereinigung des Einkommens und die mögliche Verwertung des Vermögens zu verdeutlichen.
Das Grundlagen-Seminar "Die eigene Sprachkompetenz erweitern I" steht am 2. und 3. Juli sowie am 7. und 8. Oktober auf der VWA-Agenda. Teilnehmerinnen und Teilnehmer dieser Veranstaltung können ihre Kommunikationswerkzeuge "aufpolieren" und lernen sie gewinnbringend einzusetzen. Am 3. Juli bietet die VWA gleich drei Seminare an: "Gemeinkostenverrechnung (Produktbereich 11)" richtet sich an alle, die sich im Rahmen der Einführung des neuen kommunalen Haushalts- und Rechnungswesens mit der Ermittlung und Verteilung der internen Steuerungs- und Serviceleistungen befassen. Wesentliche Veränderungen der novellierten Energiesparverordnung, die am 1. Mai dieses Jahres in Kraft getreten ist, beleuchtet das Fortbildungsseminar "Neue EnEV 2014 und Wärmegesetze". Dabei werden auch die Wärmegesetze von Bund und Land einbezogen. Zielgruppe des Seminars "Krankheit - Urlaub - Pflegezeit", das ebenfalls am 3. Juli stattfindet, sind Personalverantwortliche, insbesondere Personalsachbearbeiter und -bearbeiterinnen in allen Dienststellen mit TVöD-TV-L-Anwendung.
Veranstaltungsort aller Seminare ist das Studienhaus oder das Studienforum der VWA Baden, Kaiserallee 12e, 76133 Karlsruhe. Anmeldungen sind bei der VWA (Fax: 0721/98 55 0-19) sowie unter www.vwa-baden.de möglich. Im Internet ist auch das ausführliche Programm zu finden. Auskünfte erteilt zudem das Organisationsteam unter der Telefonnummer 0721/98 55 0-16 oder -17. Per Mail ist die Akademie an gabriele.reuter@vwa-baden.de sowie an edith.schucker@vwa-baden.de zu erreichen.
www.vwa-baden.de
Unter Vorsitz von Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup treffen sich die Mitglieder des Karlsruher Gemeinderats zu ihrer nächsten öffentlichen Sitzung am Dienstag, 1. Juli, um 15.30 Uhr im Bürgersaal des Rathauses. Vor Eintritt in die Tagesordnung werden Ehrungen für 20-jährige Mitgliedschaft im Gemeinderat der Stadt Karlsruhe vorgenommen. Anschließend geht es nach Bebauungsplänen um die Einrichtung eines Musikgymnasiums am Helmholtz-Gymnasium. Die Stadträtinnen und Stadträte befassen sich mit dem Programm des Stadtjubiläums 2015 oder auch mit der Ansiedelung von IKEA mit Blick auf die Änderung des Regionalplans
Anträge und Anfragen aus der Mitte des Gemeinderats vervollständigen die insgesamt 40 Punkte umfassende Tagesordnung. Bürgerinnen und Bürger können die Debatte im Gemeinderat von der Empore aus verfolgen. Für Menschen mit einer Hörbehinderung steht dort eine Höranlage zur Verfügung. Die Vorlagen zu den einzelnen Tagesordnungspunkten finden Interessierte im Internet unter www.karlsruhe.de/gemeinderat. Ein Liveticker informiert hier auch über die Abstimmungsergebnisse und den zeitlichen Verlauf der öffentlichen Beratungen. Der Liveticker bleibt jeweils bis zur nächsten Sitzung online und ist außerdem auf der elektronischen Anzeigetafel im Eingangsbereich des Rathauses zu sehen.
Der Gemeinderat im Internet
"Kennst Du gute, schlechte und komische Berührungen? Wie lerne ich NEIN zu sagen?" Mit diesen und weiteren Fragen beschäftigen sich unsere Stupfericher Grundschulkinder nun zwei Wochen lang.
STUPFERICH.ORG kam gerne zum Pressetermin und zur Ausstellungseröffnung heute Vormittag in die Stupfericher Grundschule, um über dieses wichtige Projekt in Bild und Text zu informieren:
Der Mitmachparcours, der nun in der Aula aufgebaut ist, besteht aus sechs Stationen, an denen sich die Kinder spielerisch, auf emotionaler und sinnlicher Ebene, mit den wichtigsten Präventionsprinzipien auseinandersetzen und diese einüben. Nicht nur die Schüler werden "trainiert", sondern auch die Lehrkräfte und Eltern werden durch eine fundierte Lehrerfortbildung sowie einen Eltern-Informationsabend in das Gesamtkonzept eingebunden.
Seit Projektstart im Februar 2013 wurden mit dem Projekt der Stiftung Hänsel+Gretel, das gemeinsam mit dem Förderverein Lions Club Karlsruhe-Zirkel e.V. für die Region Karlsruhe umgesetzt wird, 18 Schulen und über 3.000 Kinder erreicht.
"Wir freuen uns sehr, dass wir mit "Echt Klasse!" schon so viele Kinder im Stark-sein trainieren konnten. Das haben wir auch der Unterstützung großzügiger Sponsoren wie der GMW Personaldienstleistungen zu verdanken", sagte Jerome Braun, Geschäftsführer der Stiftung Hänsel+Gretel und bedankte sich im Rahmen der heutigen Ausstellungseröffnung an der Grundschule Stupferich für die Projektspende in Höhe von 10.000,- Euro.
Für Nicole Munk, Geschäftsführerin von GMW, ist die Unterstützung der Wanderausstellung Ehrensache: "Als regional verwurzeltes Unternehmen übernehmen wir die Verantwortung für unsere Region und die Menschen hier. Unsere Zusammenarbeit mit der Stiftung Hänsel-Gretel besteht bereits seit mehreren Jahren und mit "Echt Klasse!" fördern wir dieses Jahr ein äußerst wichtiges Projekt, durch das Kinder zahlreicher Schulklassen spielerisch zum Thema sexueller Missbrauch aufgeklärt werden. Aber auch darüber hinaus gewinnen die Kinder durch das Mitmachen bei der Ausstellung an ihrer Schule Selbstvertrauen und lernen, sich zu behaupten - Eigenschaften, die wichtig für diese kleinen Persönlichkeiten sind."
Weitere Infos auf der Projektwebseite www.echt-klasse.org
Erwachsene v.l.: Jerome Braun - Geschäftsführer Hänsel+Gretel // Nicole Munk - Geschäftsführerin des SponsorsGMW Personaldienstleistungen mit ihrer Kollegin Frau Schmidt // Yvonne Kistner - Rektorin der Grundschule //Brigitte Schwemmle - Vorsitzende des Elternbeirats.
Fotos: Samuel Degen (Die Fotos der Kinder sind für unsere Veröffentlichung freigegeben)
Video: Hänsel+GretelZum Start auf den Pfeil in der Bildmitte klicken
Auf der Seebühne im Zoologischen Stadtgarten beginnt am Mittwoch, 2. Juli, die diesjährige Märchensaison. Von 14.30 Uhr bis 15.30 Uhr präsentieren dann Traute Bauer, Sigrid Droberg-Hager und Christel von Arnim von der Märchenerzählgruppe Elfriede Hasenkamp dem Publikum Überliefertes aus vergangenen Jahrhunderten. Für die musikalische Umrahmung sorgt Ulrike von Arnim-Elsner mit klassischen Werken auf der Harfe.
Mit einem Konzert von Kinder- und Jugendchören des Chorverbands Karlsruhe geht das Programm der Seebühne am Samstag, 5. Juli, weiter. Von 14 bis 17 Uhr ist dann ein gutes Dutzend Chöre aus Karlsruhe und Umgebung zu hören.
Auf Einladung des Centre Culturel Franco-Allemand Karlsruhe liest die Französin Pascale Hugues am Donnerstag, 3. Juli, in der Stadtbibliothek im Neuen Ständehaus aus ihrem aktuellen Roman "Ruhige Straße in guter Wohnlage - Die Geschichte meiner Nachbarn". Die Lesung in deutscher Sprache mit anschließendem Gespräch beginnt um 20 Uhr im Lesecafé der Stadtbibliothek. Der Eintritt ist frei.
Zum Buch: Eine gewöhnliche Straße in Berlin? Eine wie jede andere? Fragt man Schriftstellerin Hugues, ist diese weder gewöhnlich noch langweilig. Die Autorin gräbt unter der Oberfläche und bringt die Geschichten ihrer ehemaligen und heutigen Nachbarn ans Licht. Von Legenden ist die Rede, von Tratsch, schönen Momenten, Schicksalsschlägen und Abenteuern.
Pascale Hugues Engagement vor allem um die deutsch-französische Freundschaft wurde 2006 mit dem französischen Verdienstorden belohnt. Die Veranstaltung findet im Rahmen der 13. Deutsch-Französischen Wochen und dem Lesesommer 2014 der Baden-Württemberg Stiftung statt.
Pascale Hugues
Stadtbibliothek
Die Entwicklung von kreativen Inhalten sowie die Vermarktung und Finanzierung von Filmprojekten, Games und Crossmedia-Anwendungen steht im Mittelpunkt beim Pixel Lab Day (PLD) am Freitag, 4. Juli, von 9.30 bis 17.30 Uhr im Perfekt Futur im Alten Schlachthof in Karlsruhe. Der von K³ Kultur- und Kreativwirtschaftsbüro Karlsruhe, der Medien- und Filmgesellschaft Baden-Württemberg und "Power to the Pixel" veranstaltete PLD besteht aus einem Kongress sowie Workshops und Networking für Medien- und Kreativschaffende.
"Die Kunst des modernen Geschichtenerzählens auf unterschiedlichen Medien und diese an die richtige Zielgruppe zu vermitteln", beschreibt Liz Rosentahl, Gründerin von Power to the Pixel und Crossmedia-Pionierin die Kernidee der Karlsruher Veranstaltung, die von Prof. Carl Bergengruen, Geschäftsführer der Medien- und Filmgesellschaft Baden-Württemberg, eröffnet wird. Internationale Referenten aus den USA und Europa von der Londener Kreativagentur Powert to the Pixel geben einen aktuellen Überblick über Trends der transmedialen Welt und bieten die Möglichkeit zum direkten Austausch in Kleingruppen.
Die Teilnahme kostet inklusive Catering 49 Euro, für Studierende und Start Ups 29 Euro. Anmeldungen sind unter www.seminaut.de möglich, weitere Infos gibt es unter www.k3-karlsuhe.de.
Pixel Lab Day 2014 - Liz Rosentahl
K3 Kultur- und Kreativwirtschaftsbüro Karlsruhe im Internet
Das Thema Fachkräftebedarf ist in aller Munde. Besonders hart trifft es den MINT-Bereich, also die Fächer Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik. Mit Ausscheiden der Baby-Boomer-Generation aus dem Erwerbsleben sieht sich die Wirtschaft weiteren Herausforderungen in der Personalgewinnung konfrontiert. Um dem entgegenzuwirken, bieten die Kontaktstellen Frau und Beruf in Karlsruhe und Mannheim mit zahlreichen Kooperationspartnern den Workshop "Gewinnung von Fachkräften" für Personaler und Entscheider, Diversity-Beauftragte sowie Interessierte aus Unternehmen, speziell für den MINT-Bereich, an. Besonders richtet sich das Angebot an kleine und mittlere Unternehmen, die häufig nicht über eine eigene Personalabteilung verfügen, jedoch auf Fachkräfte angewiesen sind. Eingeladen sind auch Interessierte aus großen Unternehmen sowie Institutionen.
Der Workshop findet am Donnerstag, 17. Juli, in Karlsruhe in den Räumen der Vollack GmbH von 13 bis 18 Uhr statt und steht allen Interessierten aus der TechnologieRegion Karlsruhe und der Metropolregion Rhein-Neckar offen. Die Teilnahme kostet 150 Euro. Anmeldungen per Mail an info@frauundberuf-karlsruhe.de. Weitere telefonische Informationen gibt Cora Pogantsch, die Leiterin der Kontaktstelle Frau und Beruf Karlsruhe, unter der Nummer Karlsruhe: 0721/133-7331. Da nur eine begrenzte Anzahl von Plätzen zur Verfügung steht entscheidet die Reihenfolge der Anmeldungen über die Platzvergabe.
Kontaktstelle Frau und Beruf Karlsruhe im Internet
Die städtische Müllabfuhr ist am Freitag, 27. Juni, nicht im Einsatz. Dadurch kommt es in der 26. Kalenderwoche zu Verschiebungen der Abholzeiten beim Hausmüll, bei Wertstoffen und bei Bioabfällen. Die Stadtteile Grötzingen, Hohenwettersbach, Wolfartsweier und Wettersbach sind hiervon nicht betroffen. In Neureut fahren die Müllautos den "Freitagsbezirk" bereits am Donnerstag an.
Auch die Schadstoffannahmestelle Maybachstraße, die Deponie West, die Wertstoffstationen einschließlich der Station an der Nordbackenstraße sowie die Kompostplätze in Karlsruhe sind am 27. Juni geschlossen. Geöffnet sind hingegen die Wertstoffstationen in Neureut und Grünwettersbach.
Nähere Informationen gibt es im Abfallkalender, der im Internet über www.karlsruhe.de/abfall angesteuert werden kann.
Abfallkalender
Fünf Portionen Obst und Gemüse täglich“, so lautet die Devise der Ernährungskampagne „5-am-Tag“. Ziel ist, dass die Menschen mehr Obst und Gemüse essen. Wie schon in den Jahren 2008, 2010 und 2012 haben die Wohnumfeldberaterinnen, Mitarbeiter des Umwelt- und Arbeitsschutzes sowie das Marktamt am Dienstag, 24. Juni (Gutenbergplatz), am Mittwoch, 25. Juni (Durlach), und am Freitag, 27. Juni (Mühlburg) Kindergartengruppen im Vorschulalter auf die Karlsruher Wochenmärkte eingeladen, um den Kleinen schon im jungen Alter Lust auf frisches und schmackhaftes Obst und Gemüse zu machen. Bürgermeister Klaus Stapf läutet am 24. Juni um 11 Uhr auf dem Gutenbergplatz die Aktionstage ein.
Wohnumfeldberaterinnen führen die Mädchen und Jungen über den Markt und zeigen ihnen Obst und Gemüse der Saison, unter anderem auch aus heimischem Freilandanbau. Im Anschluss werden die Kinder am Aktionsstand empfangen. Aber auch für Erwachsene ist Interessantes und Spannendes geboten. Die Wochenmarktbesucher erhalten jede Menge Informationen und Tipps zur bewussten Ernährung. Der Verzehr von fünf Portionen Obst und Gemüse am Tag bietet mehr als nur köstlich frischen Genuss. Wissenschaftliche Studien belegen, dass Vitamine, Mineral- und Ballaststoffe sowie sekundäre Pflanzenstoffe sich positiv auf die Gesundheit auswirken.
Zu den Mitgliedern des gemeinnützigen Vereins der Ernährungskampagne gehören renommierte wissenschaftliche Fachgesellschaften wie die Deutsche Gesellschaft für Ernährung und die Deutsche Krebsgesellschaft, Krankenkassen, Ministerien, Stiftungen sowie Partner aus der Wirtschaft.
Durch die Ausstellung „Krieg, Gewalt, Verletzlichkeit, Macht und Ohnmacht des Menschen“ bietet die Städtische Galerie am Mittwoch, 25. Juni, um 11 Uhr eine Führung an. Weitere Rundgänge am Donnerstag, 26. Juni, um 12.15 Uhr und am Sonntag, 29. Juni, um 15 Uhr stellen „Kritische Beobachter - Karlsruher Realisten der 1970er Jahre“ in den Mittelpunkt. Den Fotografen pe wolf lernen Kunstinteressierte am Freitag, 27. Juni, um 16 Uhr kennen. Selbstporträts mit erzählerischem Hintergrund entstehen am Sonntag von 15 bis 16.30 Uhr unter der Überschrift „So bin ICH“ in der Kinderwerkstatt.
Die Kinder- und Jugendbibliothek veranstaltet am Samstag, 28. Juni, von 10 bis 14 Uhr im Prinz-Max-Palais einen Bücherflohmarkt. Von Jugendromanen und Sachbüchern bis zu angesagten Mangas ist alles zu finden, was das junge und junggebliebene Leserherz begehrt.
Erstmals stehen in diesem Jahr an bestimmten Terminen private Gärten und Höfe in Karlsruhe interessierten Bürgerinnen und Bürgern offen - mit großartiger Resonanz. Daher wäre es schön, wenn noch mehr Bürgerinnen und Bürger ihre Hof- oder Gartenpforten öffnen und so helfen die "offene Pforte" auch in Karlsruhe zu etablieren. Im Vordergrund stehen nicht Größe oder Perfektion in Anlage und Pflege, sondern die Anregung, der Erfahrungsaustausch und die Vielfältigkeit der Anlagen.
Die Idee der "offene Pforte" kommt ursprünglich aus England und wird bereits seit vielen Jahren in einigen Städten und Regionen in Deutschland mit großem Erfolg umgesetzt. Das Gartenbauamt freut sich über alle, die ihre Pforten öffnen möchten.
Es nimmt Anmeldungen gerne entgegen unter: Stadt Karlsruhe Gartenbauamt, 76124 Karlsruhe, Telefon 0721 133-6726 oder 133-6701 sowie E-Mail: hof-dach-fassade@gba.karlsruhe.de
Weitere Informationen zur Offenen Pforte 2014 gibt es unter: http://www.karlsruhe.de/b3/freizeit/gruenflaechen/offene_pforte.de
Offene Pforte in Karlsruhe
Die städtischen Blumenwiesen - mit einem Anteil von 24 Prozent, gemessen an den insgesamt zu pflegenden Rasenflächen - werden ein- bis zweimal im Jahr gemäht. Diese Arbeiten beginnen nun beispielsweise in der Günther-Klotz-Anlage, in Teilbereichen des Albgrüns und des Otto-Dullenkopf-Parks und dauern bis Juli. Im Gegensatz zu den häufiger gemähten Flächen wird hier das Mähgut abgeräumt, um eine Nährstoffanreicherung zu verhindern. Die Nährstoffverknappung ist eine wichtige Voraussetzung, damit sich in der zweiten Jahreshälfte noch einmal reich blühende Wildkräuter entwickeln können.
Von den zahlreichen blühenden Pflanzen fallen zum Beispiel der Wiesensalbei mit seinen blauvioletten Blüten, die Wiesenflockenblume mit violetter Korbblüte, die Witwenblume als besonders wertvolle Futterpflanze, die weißen Dolden der Wiesenscharfgarbe oder auch der Rotklee auf. Zahlreiche weitere Wildkräuter mit ihren Blüten und dem darin befindlichen Nektar sind Futterpflanzen für Hummeln, Schmetterlinge, Wildbienen und Käfer.
Bei den Mäharbeiten wird darauf geachtet, dass stets Randstreifen oder Teilflächen stehen bleiben, um den dort lebenden Insekten noch ausreichend Lebensraum und Nahrung anzubieten.
Bereits zum elften Mal veranstaltet das Tiefbauamt der Stadt Karlsruhe am Samstag, 28. Juni, von 10 bis 14 Uhr, im Bauhof der Verkehrslenkung in der Neureuter Straße 21 einen Schilderflohmarkt. Angeboten werden ausgemusterte Verkehrszeichen aller Art, wie Stopp-, Baustellen-, Radfahrer-, Einbahnstraßen-, Hinweis- und Emaille-Straßennamenschilder bis hin zu kompletten Verkehrsampeln. Daneben können sich Besucherinnen und Besucher neue Straßennamenschilder nach ihren persönlichen Wünschen anfertigen lassen. Der Erlös geht wiederum an Karlsruher Kindergärten. Dank des hohen Bekanntheitsgrades, den der Schilderflohmarkt sich mittlerweile erworben hat, kamen alleine im letzten Jahr 10.600 Euro zusammen.
Am nächsten Durlacher Kruschtlmarkt, der am Samstag, 21. Juni, von 8 bis 16 Uhr vor der Karlsburg stattfindet, beteiligt sich auch die Stadtteilbibliothek. Sie bietet am Eingang zu ihren Räumen in der Karlsburg einen Bücherflohmarkt an, auf dem Besucherinnen und Besucher des Kruschtlmarkts ab 8 Uhr für kleines Geld Bücher und andere Medien erwerben können. Die Stadtteilbibliothek Durlach selbst ist an diesem Tag geschlossen, Ausleihe oder Rückgabe von Büchern sind somit nicht möglich.
Stadtteilbibliothek Durlach im Internet
Mit dem 32. Zoo-Dance eröffnet der Charly Mixers Square Dance Club am Samstag, 21. Juni, das Wochenend-Unterhaltungsprogramm im Zoologischen Stadtgarten. Getanzt wird von 15 bis 17 Uhr im Garten Baden-Baden beim Eingang am Hauptbahnhof. Zwei weitere Veranstaltungen werden auf der Seebühne angeboten: Für die Freunde der Blasmusik gastiert am Sonntag von 16 bis 18 Uhr der Musikverein Grötzingen, und am Montag heißt es dann wieder ab 16 Uhr "So jung wie heut..." beim beliebten Senioren-Nachmittag. Zu Gast sind Ludwig Müller mit seiner Panflöte, das Karlsruher Senioren-Orchester unter der Leitung von Gerhard Münchgesang, Dieter Farrenkopf und Prof. Dr. Wolfgang Fritz, der Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft Karlsruher Bürgervereine und Vorstand der Landesvereinigung Baden in Europa. Durch das Programm führt Wolfgang Hild.
Programm Seebühne
Für Sportschwimmerinnen und -schwimmer, die ihre Schwimmtechnik verbessern wollen, bietet der Förderverein Schwimm-Region Karlsruhe wieder neue Kurse an, die jeweils fünf Einheiten über jeweils 45 Minuten beeinhalten und 45 Euro kosten. Im Sonnenbad beginnen Kurse am Samstag, 28. Juni, um 10.30 und 11.30 Uhr. Im Turmbergbad Durlach beginnt am Donnerstag, 3. Juli, ein Schwimmtechnik-Optimierungs-Kurs um 17.45 Uhr sowie um 18.45 Uhr ein spezieller Kraulkurs. Ab Donnerstag, 28. August, gibt es die beliebten Angebote für Fortgeschrittene auch beim Frühschwimmen um 7.15 und 8.15 Uhr. Weitere Infos und das Anmeldeformular gibt es unter www.aquakurse-ka.de
Karslruher Bäder im Internet
Internetangebot der Schwimm-Region Karlsruhe
Zu einer Exkursion durch den Fasanengarten lädt die Waldpädagogik Karlsruhe für Freitag, 26. Juni, um 15.30 Uhr ein. Bei dem rund zweistündigen Spaziergang lernen Interessierte eine Vielzahl heimischer Baumarten sowie zahlreiche Exoten kennen. Revierförster Martin Kurz informiert dabei auch über die Bedeutung der Anlage für die Karlsruher Stadtgeschichte. Die Veranstaltung ist kostenlos, allerdings ist bis Montag, 22. Juni, eine Anmeldung per Telefon unter 0721/133-7354 oder per E-Mail unter waldpaedagogik@LA.Karlsruhe.de erforderlich. Dabei erfahren die Exkursionsteilnehmer den genauen Treffpunkt.Weitere Informationen gibt es während der Sprechstunden montags von 9 bis 11 Uhr oder dienstags und mittwochs von 14 bis 16 Uhr sowie im Internet unter www.waldpaedagogik-karlsruhe.de.
Waldpädagogik
Schülerinnen und Schüler, aber auch Studentinnen und Studenten, die für den Sommer einen Ferienjob suchen, können sich an die Stadt Karlsruhe wenden. Vom 4. bis zum 22. August und vom 25. August bis zum 12 September bietet die Stadt jeweils 50 Jobs mit einem Stundenlohn von 7,50 Euro an. Die Ferienjobber helfen unter anderem bei Gärtnerarbeiten in den städtischen Anlagen und Friedhöfen, in Kindergärten und -tagesstätten oder betreuen Jugendliche in den Ferien. Außerdem gibt es einige Plätze in der Verwaltung.
Interessierte können sich bis zum 11. Juli im Internet unter der Adresse www.karlsruhe.de/ausbildung bewerben.Am Freitag, 13.6.2014, ist eine Online-Anmeldung jedoch aus technischen Gründen nicht möglich. Wenn mehr Bewerbungen eingehen als Jobs zu besetzen sind, entscheidet das Los.
Ausbildungsportal der Stadt
Hier online bewerben
Karlsruhe heißt ausländische Gäste und Neubürger willkommen. Ab sofort in drei Sprachen mit einem eigens eingerichteten Portal auf www.karlsruhe.de. Es gibt viele Gründe, nach Karlsruhe zu kommen und zu bleiben. Man muss sie allerdings kennen. Das Online-Angebot in Englisch, Französisch und Spanisch richtet sich an internationale Fach- und Führungskräfte, an Studentinnen und Studenten, aber auch an Touristen. Es dient Unentschlossenen als Entscheidungshilfe, gibt Neuankömmlingen Orientierung und erleichtert das Einleben. Karlsruhe stellt sich mit dem neuen Angebot internationalem Publikum vor und präsentiert sich als vielseitige Boomtown mit hoher Lebensqualität. Wer erst kurze Zeit in der Stadt ist oder einen Wechsel in die Fächerstadt erwägt, erhält nun erste Informationen zum beruflichen wie privaten Neustart. Eine eigene Suchmaschine für jede Sprache und die vier Rubriken „Tourismus“, „Wirtschaft“, „Leben und Arbeiten“ sowie „Stadtverwaltung“ vermitteln in Kürze alles, was es für den schnellen Überblick braucht.
Wie hoch sind die Mieten, was kosten Eigentumswohnungen und was bietet sich übergangsweise an Unterkünften und Hotels an? Welche Schultypen stehen zur Wahl, wie gut sind Kinderbetreuung und Einkaufsmöglichkeiten und wo kann man Deutsch lernen? Und wie steht es um Kultur und Freizeit? Auf alle diese Fragen gibt es im Willkommensportal Antworten oder zumindest Hinweise zur weiteren Recherche. Zu finden sind die Links auf jeder Seite von karlsruhe.de oben rechts.
Karlsruhe international
Möglichst ohne größere Instandsetzungen soll die Südtangente parat stehen, wenn die Unterführung der Kriegsstraße gesperrt werden muss für den Bau der Kombilösung. Daher werden zwischen Bulacher Kreuz und Ausfahrt Rheinhafen ab 30. Juni bis Mitte Oktober gleich mehrere Baumaßnahmen durchgezogen. Auf der Südtangente zwischen der Abfahrt Rheinhafen und der Straßenbrücke nach Oberreut müssen in beiden Fahrtrichtungen umfangreiche Bauarbeiten durchgeführt werden. In einem ersten Bauabschnitt sind neben der Errichtung von neuen Anlagen für den Lärmschutz an bestehenden Bauwerken Beton- und Fugeninstandsetzungen erforderlich. Weiterhin wird auf dem Streckenabschnitt der alte Straßenbelag durch einen lärmmindernden Asphaltbelag ersetzt. In einem weiteren Streckenabschnitt zwischen der Straßenbahnbrücke nach Oberreut und dem Bulacher Kreuz werden Belagsarbeiten durchgeführt.
Während der kompletten Bauzeit stehen in beide Richtungen immer zwei, teilweise verengte Fahrstreifen zur Verfügung. Mit einer Ausnahme: Auf der Vogesenbrücke lässt der Straßenraum auf Höhe der Hardtschule dies nicht zu. Hier muss der Verkehr im August aus Richtung Pfalz kommend einstreifig geführt werden. Die B 36 wird als Additionsfahrstreifen eingebunden. Damit kann in Richtung Autobahn wieder zweistreifig gefahren werden.
Mit den Dynamischen Informationstafeln macht das Tiefbauamt die Autofahrer auf die jeweilige Verkehrsführung zwischen 30. Juni und Mitte Oktober aufmerksam, und auch der Infohänger wird im Einsatz sein, um den Verkehr zu lenken. Zudem werden am Kreuz Mutterstadt A 61/A65 großräumig Informationsschilder stehen. Ziel ist, den Verkehr von der A 65 fernzuhalten und über die A 61, A 6 und A 5 Richtung Karlsruhe zu führen. Natürlich passt es die Lichtsignalanlagen auf den möglichen Umfahrungsstrecken über die Ausfahrt Knielingen zur Rheinbrückenstraße, Rheinstraße, Siemensallee, B 36, Neureuter Straße sowie über die Ausfahrt Rheinhafen zur Rheinhafenstraße, Pulverhausstraße und L 605 den jeweiligen Bauphasen an und steuert gegebenenfalls nach.
In der ersten Woche nach Baubeginn konzentriert sich das Tiefbauamt mit Tagesbaustellen zwischen 9 und 15 Uhr auf die verkehrsschwächeren Zeiten. Danach wird der Verkehr mit unterschiedlichen Verkehrsführungen um die jeweiligen Baufelder herumgeführt. Asphaltarbeiten an Zufahrtsrampen bedingen jeweils Wochenendsperrungen.
Bis zum Baubeginn abgeschlossen beziehungsweise unterbrochen werden Straßenbau- und Haltestellenarbeiten auf der B 36. Hier kann der Verkehr dann wieder durchgehend zweistreifig fließen. Mit der Grünwinkler Brücke/Zeppelinstraße steht ab Ende Juni wieder eine wichtige Verkehrsbeziehung im Westen der Stadt zur Verfügung. Und auch die Arbeiten der Stadtwerke am Fernwärmenetz in der Pulverhausstraße wurden so eingetaktet, dass sie nicht mit den Baustellen auf der Südtangente ins Gehege kommen. Der Abschnitt im Bereich Otto-Wels-Straße startet im November, die Hausanschlüsse in der Hermann-Leichtlin-Straße mit Behinderungen auf der Pulverhausstraße wurden ins kommende Jahr verschoben. Im August unterbricht das Tiefbauamt zudem seine Kanalarbeiten in der Daxlander Straße.
Gesamtbaumaßnahmen Südtangente
Baustelle Südtangente: Engstelle auf Höhe Hardtschule
Mit Beginn der Bauarbeiten auf der A 5 und als Folge der Sperrung der Autobahnzufahrt Karlsruhe-Mitte hat sich der Durchgangsverkehr im Stadtteil Wettersbach stark erhöht. Um die Anwohnerinnen und Anwohner zu entlasten, hat das Ordnungs- und Bürgeramt in den Ortsdurchfahrten Palmbach und Grünwettersbach nun Tempo 30 angeordnet - und das unabhängig von der Tageszeit. Die mit dem Regierungspräsidium Karlsruhe abgestimmte Regelung ist befristet bis zum Ende der Baumaßnahme auf der Autobahn, voraussichtlich also bis zum 31. Juli. Die Beschilderung wird derzeit montiert. „Wir wollen durch diese Maßnahme die Anwohnerinnen und Anwohner vor allem vor hohen Lärmbelästigungen schützen“, sagt Günter Cranz, stellvertretender Leiter des Ordnungs- und Bürgeramts.Außerdem erhalten Grünwettersbach und in Palmbach für die Zeit der Autobahn-Baustelle je eine mobile Fußgängerampel. Die Standorte wurden gemeinsam mit der Ortsverwaltung Wettersbach ausgewählt. Damit soll die Verkehrssicherheit für die Fußgängerinnen und Fußgänger, aber auch die der Schulkinder erhöht werden. „Somit wird auch während der Bauzeit eine sichere Straßenüberquerung gewährleistet sein“, unterstreicht Günter Cranz.
Das Integrierte Stadtentwicklungskonzept Karlsruhe 2020 widmet der Entwicklung in den Stadtteilen besondere Aufmerksamkeit. Für Stadtteile mit erhöhtem Handlungsbedarf sollen Stadtentwicklungspläne erarbeitet werden. Zu diesen Stadtteilen zählen Grünwettersbach, Alt-Knielingen, Stupferich und die Untermühlsiedlung, weshalb die Stadtverwaltung ein externes Büro beauftragt hat, eine Grobanalyse zu erstellen. Der Planungsausschuss befasste sich am Donnerstag (5. Juni) in nichtöffentlicher Sitzung unter Vorsitz von Bürgermeister Michael Obert mit dieser ersten Einschätzung des Gebietszustands und den daraus abgeleiteten städtebaulichen Erneuerungszielen.
Einig war sich der Planungsausschuss mit den städtischen Planern, dass im ersten Schritt die städtebaulichen und strukturellen Mängel im Höhenstadtteil Grünwettersbach über ein Sanierungsgebiet angegangen werden sollen. Nach der Grobanalyse sowie Gesprächen und Begehungen vor Ort mit dem Regierungspräsidium stehen nun im nächsten Schritt „Vorbereitende Untersuchungen“ an. Die Untersuchung soll den aktuellen Handlungsbedarf im Detail benennen. Gemeinsam mit der Öffentlichkeit soll ein konkreter Maßnahmenkatalog erarbeitet werden. Grünwettersbach profitiert dabei vom Rahmenplan für die Karlsruher Höhenstadtteile, der vom Gemeinderat im Januar beschlossenen wurde. Mit diesem liegen bereits fundierte Erkenntnisse für die Handlungsfelder sowie künftigen Entwicklungen der Höhenstadtteile vor. Ziel ist, auf Basis der „Vorbereitenden Untersuchungen“ im kommenden Jahr Städtebaufördermittel für das Sanierungsprogramm „Aktive Stadt- und Ortsteilzentren“ 2016 zu beantragen.
Der 300-jährige Ortskern in Grünwettersbach leidet enorm unter einem hohen Verkehrsaufkommen und fehlenden Parkflächen. Zahlreiche Leerstände, wegbrechende Nutzungen und vernachlässigte Gebäude entlang der Ortsdurchfahrt zeugen von den Missständen. Die niedrige Aufenthaltsqualität im öffentlichen Raum und an den zentralen Treffpunkten wirken sich negativ auf das Wohnen, Arbeiten und Leben sowie auf die Nahversorgung im Ortskern aus.
Für Alt-Knielingen besteht ebenfalls aktueller Handlungsbedarf, weshalb auch hier Fördermittel aus dem Programm „Aktive Stadt - und Ortsteilzentren“ ins Auge gefasst werden. Die Probleme im historischen Ortskern des Stadtteils sind ähnlich gelagert: Hohe Verkehrsbelastung, hoher Parkdruck, fehlende Aufenthaltsqualität und ein Ortskern, der im Gesamteindruck baustrukturelle Mängel aufweist. Im Gegensatz zu Grünwettersbach soll erst ein Stadtteilentwicklungskonzept unter Beteiligung der Öffentlichkeit erstellt werden, um das relativ große Gebiet noch besser zu fassen.
Für die Untermühlsiedlung sollen zunächst die aktuellen Entwicklungen im Zusammenhang mit der Ansiedelung der Hauptverwaltungszentrale der Firma dm abgewartet werden. Als Schwachpunkte genannt sind im Stadtentwicklungskonzept die vernachlässigte Gestaltung öffentlicher Freiräume, sanierungsbedürftige Bausubstanz sowie die unzureichende Gestaltung wichtiger Wege und Verbindungen zum Stadtteilzentrum Durlach.
Für Stupferich sollen mit Bebauungsplänen die planungsrechtlichen Voraussetzungen für die Umsetzung des Rahmenplans für die Höhenstadtteile geschaffen werden. Ein erster Schritt hierzu ist bereits getan, denn im öffentlichen Teil hat der Planungsausschuss aktuell den Aufstellungsbeschluss für den Bebauungsplan „Kleinsteinbacher Straße, Enzianstraße“ gefasst. Neben den Themen Verkehrsbelastung und fehlende Aufenthaltsqualität sind in Stupferich die ersten Auswirkungen des demografischen und strukturellen Wandels zu spüren. Sanierungsbedürftige Bausubstanz, Leerstände oder auch brachliegende Flächen schwächen das Erscheinungsbild der Ortsmitte. Der Rahmenplan legt daher eine städtebauliche Konzeption nahe, die im Umfeld des Rathauses von der Feuerwehr bis zum Bereich zwischen der Kleinsteinbacher Straße und Enzianstraße die Stärkung des Quartiers und des Ortskerns im Blick hat. Auch sollen Möglichkeiten für Altenwohnen ausgelotet werden.
Grötzinger Lärmschutzwände mit großzügigen Glaselementen und Aluminiumlamellen
Die Ortsmitte von Grötzingen braucht entlang der Bahnstrecke eine Lärmschutzwand. Darüber besteht zwischen Bahn und Stadt Einigkeit. Baubeginn soll Anfang August sein. Abschließend geklärt werden musste vom Planungsausschuss noch die endgültige Gestaltung und die Materialien. Die Bahn übernimmt die Kosten für die Lärmschutzwand und einige wenige Glaselemente. Angesichts der örtlichen Situation möchte die Stadt zusätzlich in die Gestaltung investieren.
Die vom Ortschaftsrat Grötzingen gewünschte Ausführung mit großzügigen transparenten Flächen sowie Holzlamellen übersteigt den vom Gemeinderat für die Gestaltung der nördlichen Lärmschutzwand bewilligten Kostenrahmen von 300.000 Euro erheblich. Dies auch, weil Wunsch ist, südliche Abschnitte der Lärmschutzwand in das Gestaltungskonzept einzubeziehen. Der Planungsausschuss sprach sich einhellig dafür aus, es bei den ursprünglich vorgesehenen Glaselementen zu belassen. Im Ausschuss hatte Ortsvorsteher Thomas Tritsch nochmals ausgeführt, dass Grötzingen insbesondere das Glasband im oberen Drittel der Wand ein Anliegen ist, da es die Höhe der Wand optisch drücke.
Mehrheitlich nicht folgen wollte der Ausschuss jedoch dem weiteren Wunsch aus Grötzingen, die Lamellen in Holz auszuführen. Aluminium-Elemente sind im Vergleich zu Holz-Elementen in der Herstellung um 128.000 Euro günstiger und auch in der Unterhaltung weniger aufwändig. Die Südseite bei der Kirchstraße, beim Spielplatz sowie bei der Kampmann- und Oberausstraße soll jeweils ein 10 bis 15 Meter langes Aluminiumlamellen-Band erhalten und ansonsten mit Bäumen sowie Rankgerüst begrünt werden. Die Begrünung schlägt mit Mehrkosten von rund 32.000 Euro zu Buche. Die Gesamtkosten für die Gestaltung der Lärmschutzwände belaufen sich nun auf rund 511.000 Euro.
Rahmenplanung Höhenstadtteile
Matthias Tröndle als Vorleser im Durlacher Schlossgarten.
Der Durlacher Lesesommer, der von vielen begeisterten Besuchern schon ins Standartprogramm aufgenommen wurde, geht in sein fünftes Jahr. Vom 5. bis 7. August 2014, wie gewohnt jeweils um 19.30 Uhr, gibt es im Durlacher Schlossgarten (bei Regen im Schloß ) drei Vorleseabende, an denen literaturbegeisterte Durlacher Bürgerinnen und Bürger unter dem Motto „Literatur im Park“ kleine Auszüge ihres Lieblingsbuches zum Besten geben können. Wer Lust und Laune hat sich als Vorleser bei der Veranstaltung um die begehrten Plätze zu bewerben, kann dies bis zum 27. Juni 2014 tun.
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer müssen mindestens 16 Jahre alt sein, die maximale und ideale Vorlesezeit beträgt 15 Minuten. Aus allen eingegangenen Bewerbungen wählt eine Fachjury aus ortsansässigen Bibliothekarinnen, Buchhändlerinnen und Buchhändlern die 15 Beiträge für den diesjährigen Lesesommer aus.
Die Auswahl der eingereichten Texte obliegt allein den Bewerberinnen und Bewerbern, allerdings sind selbstverfasste Texte bzw. Autorenlesungen ausgeschlossen.
Anmeldung: Anmeldebögen gibt es im Stadtamt Durlach, in der Stadtteilbibliothek Durlach, den Buchhandlungen "Der Rabe" und "Mächtlinger" sowie unter www.stadtbibliothek-karlsruhe.de.
Veranstalter des Durlacher Lesesommers 2014 sind die Stadtteilbibliothek Durlach, Stadtamt Durlach, Buchhandlung "Der Rabe" und die Buchhandlung „Mächtlinger“.
Am heutigen Donnerstag Nachmittag übergab der "Verein Stupfericher Selbständiger e.V." unter Anwesenheit seines gesamten Vorstandes den von ihm im Wert von 1.548,- Euro gestifteten "Turtle Kinderbus von Winther" aus Dänemark an die Mitarbeiterinnen des Stupfericher Kindergarten St. Cyriakus. (wir berichteten)
Die Freude bei den Erzieherinnen, anwesenden Müttern und Kindern war groß, nun können endlich auch die Kleinsten bei Spaziergängen auch "hoch zum Bergle" sicher transportiert werden, im nun anstehenden Sommer eine richtig tolle Sache.
Wir haben ein kleines Video von der Übergabe gedreht, das zeigt, wie praktisch und sicher der neue Kinderbus für die jüngsten Stupfericher Bürger ist - eine sinnvolle und auch wertvolle Spende der Stupfericher Selbständigen.
Video: Samuel Degen / Medienwerkstatt STUPFERICH.ORGZum Start auf den Pfeil in der Bildmitte klicken
Erzieherinnen, Mütter und Kinder mit den Herren vom Vorstand des Vereins Stupfericher Selbständiger.Selbständige v.l.: 2. Vorsitzender Peter Lott (Stuckateur Doll), Schatzmeister Samuel Degen (4U tours), Schriftführer Ekkehard Kügler (Rechtsanwalt), Beisitzer Bernhard Vogel (Nanz Sicherheitstechnik) sowie 1. Vorsitzender Hermann Brenk (Autohaus Brenk)
1. Vorstand Hermann Brenk (re) übergibt die Papiere an die Erzieherinnen
Große Freude über den neuen Kinderbus. Fotos: Andrea Liere
Die Europahalle steht für Veranstaltungen mit über 200 Personen nicht mehr zur Verfügung. Das jüngste Brandschutzgutachten, das die Stadt Karlsruhe als Eigentümerin des Gebäudes in Auftrag gegeben hatte, kommt zu dem Ergebnis, dass die Halle nicht mehr in allen Bereichen dem aktuellen Stand der Sicherheits- und Gebäudetechnik für Großveranstaltungen entspricht. Bei Events mit Besucherzahlen über 200 Personen bestünden vor allem in den Bereichen Lüftung und Entrauchung Defizite. Dessen ungeachtet könne der Schul- und Vereinssport allerdings auch weiterhin in der Halle stattfinden.
"Wir setzen alles daran, die Bedeutung des Sport- und Eventstandorts Karlsruhe zu sichern", reagiert Bürgermeister Martin Lenz auf die neuen Entwicklungen. Die Karlsruher Sportstätten-Betriebs-GmbH als Vermieterin der Halle habe in enger Abstimmung mit der Karlsruher Messe- und Kongress-GmbH ein Konzept entwickelt, um die Durchführung bereits terminierter Großveranstaltungen an Alternativstandorten gewährleisten zu können. "Wir führen bereits Gespräche mit den Veranstaltern, um tragfähige Lösungen zu finden", sagt Lenz. Als alternative Veranstaltungsorte für die großen Events und Sportveranstaltungen bieten sich die Hallen der Messe Karlsruhe sowie die Schwarzwaldhalle an.
"Wir müssen leider zur Kenntnis nehmen, dass die Europahalle nach fast 30 Jahren den aktuell geforderten Brandschutzstandards für Großveranstaltungen nicht mehr entspricht und umfänglich saniert werden muss", fasst Lenz zusammen. "Um die Sportstadt Karlsruhe langfristig weiter entwickeln zu können, wollen wir ein tragfähiges Zukunftskonzept erarbeiten. Dazu müssen wir zunächst bis zum Herbst wissen, wie tiefgreifend die Sanierungsmaßnahmen in der Europahalle sein müssen."
Die Industrie- und Handelskammer (IHK) Karlsruhe hat sich gemeinsam mit der TechnologieRegion Karlsruhe (TRK) zum Ziel gesetzt, das zahlreich in der Region vorhandene Know-how im Bereich Energie zu bündeln und effizient zu nutzen. Mit der Gründung der EnergieRegion Karlsruhe bringt die IHK gemeinsam mit der TRK Forscher, Erzeuger, Verbraucher und Dienstleister näher zusammen. Hindernisse durch die politisch ausgerufene Energiewende sollen in wirtschaftliche Chancen umgewandelt werden.
Das erste von Unternehmen in Zusammenarbeit mit der IHK getragene Projekt ist die "Karlsruher Energieschule". Ziel der Energieschule unter dem Motto "Von Praktikern für Praktiker" ist es, gemeinsam die Energieeffizienz der beteiligten Unternehmen zu steigern. Unternehmer stellen ihre bereits erfolgreich implementierten Maßnahmen zur Steigerung der Energieeffizienz anderen Unternehmen vor und begleiten diese anschließend bei der Umsetzung dieser Maßnahme im Rahmen eines Mentoring-Programms im eigenen Betrieb.
IHK-Präsident Wolfgang Grenke unterstreicht: "Wir nehmen die Energiewende ernst; deswegen gehört die Entwicklung der EnergieRegion neben dem Thema Bildung zu den Schwerpunktthemen unserer Tätigkeit als Kammer. Die "Karlsruher Energieschule" ist ein typisches Netzwerkprojekt innerhalb der TRK: alle relevanten Player aus Unternehmen, Wirtschaftsorganisationen, Verwaltung, Forschung und Bildung arbeiten hierbei zusammen. Ihr Ziel ist es, die Energiewende vor Ort zu gestalten und Innovations- und Effizienzpotenziale zu heben".
"Das Projekt 'Karlsruher Energieschule' steht für die Stärken unserer Region - inhaltlich und organisatorisch", bekräftigt der Vorsitzende der TechnologieRegion, Karlsruhes Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup. "Im 'Zukunftsfeld Energie' verdichten sich in unserer Region Kompetenzen auf allen Ebenen. Und der Transfer nach innen und außen ist bei uns eine Selbstverständlichkeit geworden - forschen, wissen und anwenden - das gehört bei uns zusammen!"
Viele Firmen des produzierenden Gewerbes in der Region haben über die Jahre bereits erfolgreich Maßnahmen in ihrem eigenen Betrieb eingeleitet und umgesetzt, durch die sie viele Kilowattstunden Strom und zahlreiche Tonnen CO2 einsparen. Dieses Wissen geben sie nun anderen Unternehmen branchenübergreifend und ohne Konkurrenzgedanken weiter.
Von diesem Prinzip lebt die Karlsruher Energieschule. Sie soll dabei helfen, die Nachhaltigkeit zu steigern, die Energiekosten zu senken und die Ressourceneffizienz zu verbessern und zwar, indem sie nicht nur theoretisch hilft, sondern auch mit Best Practice Beispielen ganz konkrete Impulse und Hilfestellungen gibt.
Zum Auftakt schlüpft Michelin in die Rolle des Lehrers und präsentiert sein innovatives Projekt "Azubis als Energiescouts". Michelin schult seine Azubis zu Energieberatern, um so die späteren Mitarbeiter früh für das Thema Energieeffizienz zu sensibilisieren.
Die nächsten "Unterrichtseinheiten" der "Karlsruher Energieschule" finden bei den Stadtwerken Karlsruhe, der Netze BW GmbH und der Ettlin AG zu den Themen EMAS, Beleuchtung und ISO 50.001 statt.
Ansprechpartner für das Projekt „Karlsruher Energieschule“: Christina MetzgerReferentin EnergieRegionIHK KarlsruheTelefon: 0721 174 449E-Mail: Christina.Metzger@karlsruhe.ihk.de
Pressestelle der TechnologieRegion Karlsruhe:Bernd WnuckStadt KarlsruheRathaus am Marktplatz76124 KarlsruheTelefon: 0721 133 1321E-Mail: presse@technologieregion-karlsruhe.de
Die TechnologieRegion Karlsruhe im Internet
Seit fünf Jahren gibt es den Durlacher Lesesommer. Und auch dieses Jahr muss niemand darauf verzichten. Vom 5. bis 7. August finden im Durlacher Schlossgarten - bei Regen im Schloss - drei Vorleseabende statt. Jeweils um 19.30 Uhr können literaturbegeisterte Durlacher Bürgerinnen und Bürger unter dem Motto "Literatur im Park" kleine Auszüge ihres Lieblingsbuches zum Besten geben.
Wer Lust und Laune hat, sich als Vorleser bei der Veranstaltung um die begehrten Plätze zu bewerben, kann dies bis zum 27. Juni tun. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer müssen mindestens 16 Jahre alt sein, die maximale und ideale Vorlesezeit beträgt 15 Minuten. Aus allen eingegangenen Bewerbungen wählt eine Fachjury aus ortsansässigen Bibliothekarinnen, Buchhändlerinnen und Buchhändlern die 15 Beiträge für den diesjährigen Lesesommer aus. Die Auswahl der eingereichten Texte obliegt allein den Bewerberinnen und Bewerbern, allerdings sind selbstverfasste Texte beziehungsweise Autorenlesungen ausgeschlossen.
Anmeldebögen gibt es im Stadtamt Durlach, in der Stadtteilbibliothek Durlach, in den Buchhandlungen "Der Rabe" und "Mächtlinger" sowie unter www.stadtbibliothek-karlsruhe.de (hier: Stadtteilbibliothek Durlach). Veranstalter des Durlacher Lesesommers sind die Stadtteilbibliothek Durlach, das Stadtamt Durlach sowie die Buchhandlungen "Der Rabe" und "Mächtlinger".
Flyer und Anmeldebogen auf www.karlsruhe.de
Durch die Doppelausstellung "Der Krieg daheim - Karlsruhe 1914-1918" führt Helene Seifert am Sonntag, 8. Juni. Um 11 Uhr erläutert sie die Schau im Stadtmuseum, Karlstraße 10, und um 14 Uhr die Bereiche Garnison sowie Kindheit und Jugend im Pfinzgaumuseum, Pfinztalstraße 9. Am Donnerstag, 12. Juni, gibt es um 18 Uhr im Stadtmuseum zunächst eine Kuratorenführung und anschließend eine Stadtführung zur Lazarettstadt Karlsruhe mit Jürgen Schuhladen-Krämer.
Der Krieg daheim
Am 22. Mai ist Walter Baureis im Alter von 84 Jahren verstorben. Dessen Witwe hat auch Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup sein Beileid ausgesprochen. Im Kondolenzschreiben heißt es: " Mit Walter Baureis ist eine Fußballerpersönlichkeit der 50er Jahre und ein verdienter Mitarbeiter der Stadt Karlsruhe von uns gegangen." Als Mitarbeiter im Personalamt sei er allseits beliebt und geschätzt gewesen. Gleichzeitig habe er 198 Spiele für "seinen" KSC bestritten, dem er bis zum Schluss eng verbunden gewesen sei.
Weiter schreibt das Stadtoberhaupt: "Als langjähriger Kapitän durfte Walter Baureis mit dem KSC die bis heute größten Erfolge der Vereinsgeschichte feiern: die Pokalsiege in den Jahren 1955 und 1956, zu denen er als kopfballstarker und kompromissloser Verteidiger das Seine beigetragen hatte." Wie eng die Verbindung zum KSC gewesen sei, habe sich auch darin gezeigt, dass Walter Baureis 1978 kurzfristig als Coach der Ersten Mannschaft eingesprungen sei. Auch die Spielvereinigung Fidelitas der Stadt Karlsruhe habe sich lange Jahre über sein Engagement und seinen Einsatz freuen dürfen.
Das Sonntagscafé lädt für den 15. Juni zum Bilder-Vortrag "Kunst von Frauen - Frauenkunst?" von Professor Dr. Erika Rödiger-Diruf ein.
Der Vortrag findet im Großen Saal des Internationalen Begegnungszentrums in der Kaiserallee 12 d statt. Veranstaltungsbeginn ist um 11 Uhr. Der Vortrag selbst ist kostenfrei, ein Mittagsimbiss wird für drei Euro angeboten.
Das Projekt „Stadtrallye mal anders - Kinder mit Behinderung diskutieren mit dem Bürgermeister über die Stadt“ des Kinderbüros Karlsruhe belegte bei der Goldenen Göre des Deutschen Kinderhilfswerkes den zweiten Platz. Damit verbunden ist ein Preisgeld von 3.000 Euro. Mit der Goldenen Göre werden Projekte ausgezeichnet, die Kinder und Jugendliche beispielhaft an der Gestaltung ihrer Lebenswelt beteiligen. Der Preis wird durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend gefördert und wurde am 26. Mai im Europa-Park in Rust verliehen.
Mit 10.000 Euro ist die zum zehnten Mal verliehene Goldene Göre der höchstdotierte Preis für Kinder- und Jugendbeteiligung in Deutschland. Aus über 100 Bewerbungen suchte die Jury die gelungensten Beteiligungsprojekte aus. Das Kinderbüro Karlsruhe führte eine Stadt-Rallye mit seh- und hörbehinderten Fünftklässlern der Schule am Weinweg durch. An einem Aktionstag erarbeiteten sich die Kinder den Weg zu drei verschiedenen Kindereinrichtungen in der Stadt. Anschließend berichteten sie Bürgermeister Martin Lenz in der Kindersprechstunde, auf welche Hindernisse sie dabei stießen. Durch das Projekt soll zum einen die Stadt Karlsruhe kinder- und behindertenfreundlicher werden, zum anderen erfahren die Kinder einen niedrigschwelligen Zugang zur Politik.
„Auch für Kinder und Jugendliche, die eine Behinderung haben, muss Beteiligung möglich gemacht werden. In Karlsruhe hat das sehr gut funktioniert, und die Kinder haben der Stadt gezeigt, dass sie mit ihrer Hör – und Sehbehinderung eigene Bedürfnisse haben. So konnten sie deutlich machen, dass alle Kinder und Jugendlichen Expertinnen und Experten für ihre Lebenswelt sind“, betonte Gerda Krull, Mitglied der Kinderjury der Goldenen Göre. Das Projekt lief im Rahmen des Gesamtkonzepts Kinder- und Jugendbeteiligung in Karlsruhe.
Kinderbüro
Kinder haben verbriefte Rechte. Die Standards zum Kinderschutz wurden 1989 in einer UN-Konvention festgeschrieben. Als ehrenamtliche Unterstützerin von Unicef, dem Kinderhilfswerk der Vereinten Nationen, hilft die Unicef-Arbeitsgruppe Karlsruhe dabei, Kindern in aller Welt eine Stimme zu geben, öffentlichkeitswirksam auf deren Situation aufmerksam zu machen sowie Rechtsverletzungen anzuprangern.
Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup ist seit 1. Juni neuer Schirmherr des ehrenamtlich tätigen Kreises um Leiterin Ursula Grass. Er folgt in dieser Funktion auf Karlsruhes frühere Erste Bürgermeisterin Margret Mergen, die nun Oberbürgermeisterin in Baden-Baden ist. Kinder sind die Zukunft, deshalb „sind wir gut beraten, ihnen zuzuhören, sie zu beteiligen und in kindgerechte Lebensverhältnisse zu investieren“, unterstrich Mentrup bei einem Treffen mit der AG sowie Unicef-Juniorbotschafterinnen und -botschaftern am heutigen Dienstag (3. Juni) im Rathaus.
Details und Download: Pressemitteilung der Unicef-AG Karlsruhe (pdf)
Unicef-Juniorbotschafter und OB Mentrup
OB Mentrup neuer Schirmherr der Unicef-AG
Die Städtische Galerie veranstaltet auch in der Woche nach Pfingsten Führungen durch die Ausstellung „Kritische Beobachter - Karlsruher Realisten der 1970er Jahre im Kontext“. Am Mittwoch, 11. Juni, führt um 11 Uhr Angelika Bauer Interessierte durch die 170 Werke umfassende Schau, am Donnerstag, 12. Juni, übernimmt dies um 12.15 Uhr Thomas Angelou, am Freitag, 13. Juni, um 16 Uhr Margit Fritz und am Sonntag, 15. Juni, um 15 Uhr Dr. Martina Wehlte.
Ebenfalls am Sonntag, 15. Juni, hat die Kinderwerkstatt der Galerie von 15 bis 16.30 Uhr geöffnet. Mit Silke Stimmler heißt es dann für die kleinen Besucherinnen und Besucher: „Abrissbirnensymphonie. Aufbau, Zerstörung und Wiederaufbau in einem endlosen Stop-Motion-Film festhalten“.
Städtische Galerie im Internet
Wie im vergangenen Jahr findet auch an diesem Pfingstmontag im Durlacher Schlossgarten ein ökumenischer Gottesdienst statt. Die Gestaltung der Open-air-Feier am 9. Juni, um 11 Uhr unter dem Motto „Im Aufwind“ übernehmen fünf Konfessionen der Ökumene Durlach und Aue, Vereine und das Stadtamt. Für die anschließende Bewirtung und ein kleines Rahmenprogramm sorgen örtliche Vereine. Bei schlechtem Wetter ist der Gottesdienst im Festsaal der Karlsburg.
Serviceänderungen wegen Pfingsten gibt es bei der Müllabfuhr und den Bädern. Da auch die Müllwerker am Pfingstmontag, 9. Juni, frei haben, kommt es an den folgenden Tagen im Stadtgebiet zu Verschiebungen der Abholzeiten von Hausmüll, Wertstoff und Bioabfall. Auch in Stadtteilen mit Vollservice kann es andere Abholtage geben. Zu finden sind sie im Internet unter www.karlsruhe.de/abfall im Abfallkalender. So wird in Grötzingen Süd und Nord der Bioabfall jeweils am 10. Juni abgeholt.
Ihre üblichen Öffnungszeiten auch über Pfingsten haben das Europa-, das Sonnen-, das Turmberg-, das Rheinstrand und das Freibad Rüppurr. Schwimmen und Saunieren ist im Fächerbad am 8. und 9. Juni jeweils von 9 bis 19 Uhr möglich. Das Vierordtbad hat sonntags regulär und am Montag bereits ab 10 Uhr geöffnet. Es schließt an diesem Tag wie üblich um 23 Uhr. Zu sind das Weiherhofbad und das Hallenbad Grötzingen. Das Adolf Ehrmann-Bad ist am Pfingsonntag von 8 bis 13 Uhr offen und am Montag zu. Details gibt es im Internet unter unter www.ka-baeder.de
Das milde Wetter mit Temperaturen um die 20 Grad bot ideale Rahmenbedingungen, um am vergangenen Donnerstag, dem 29. Mai 2014, mit dem Musikverein Lyra wieder das Vatertagsfest vor und in der Bergleshalle ausgiebig zu feiern.
So waren bereits um die Mittagszeit alle Sitzplätze belegt. Die vielen Gäste genossen die Sonnenstrahlen und lauschten der Musik der Lyra. Zuerst spielten die Bläser AG, die Jugendkapelle und danach die Schülerkapelle. Nachmittags spielten die beliebten Dorfmusikanten und ab 17 Uhr dann das große Blasorchester der Lyra auf, dass es wieder einmal nur so eine Freude war.
Die großen Hallentore zum Spielplatz waren durchgängig geöffnet, eine wunderbare Frühjahrslösung mit direkt in der Bergleshalle aufgestellter Festzelte bei unklarer Wetterlage, die die Lyra schon vor Jahren erfolgreich einführte.
Für die Kleinen gab es Spiel & Spaß mit einer Wurfbude, Malen, Spielplatz und einigem mehr. Auf der Bühne war wieder ein abgedunkeltes Kino eingerichtet, in dem am Nachmittag zwei mal vor vollbesetzten Stühlen der "berühmte" einstündige Stupfericher Filmklassiker aus dem Jahre 1963 zu sehen war.
Neu beim diesjährigen Vatertagsfest war Siggis Märchenstunde. Der Siggi zog wie ein Spielmann abwechselnd mit einer Zieharmonika wie auch einem Dudelsack durch die Halle, um bei den Kindern erfolgreich für sein Angebot, von ihm durchgeführt im sep. "Kinobereich", zu werben. Erwähnenswert ist hierbei sicherlich, dass Siggi seit ca. zwei Jahren das Orchester der Lyra mit seiner mächtigen Tuba fundamental bereichert.
Kühles Hatz vom Fass, der schon legendäre Stupfericher Lyra-Flammkuchen, Steakweck, Currywurst & Pommes sowie am Nachmittag Kaffee und Kuchen fanden reißenden Absatz.
Alles in allem dank der Lyra wieder mal eine großartige und sehr gut besuchte Veranstaltung in der Bergleshalle, wie sie dort leider nur noch seltener zu sehen und erleben ist.
Schön, dass der Musikverein Lyra es immer wieder mit seinen vielfältigen attraktiven Aktivitäten schafft, einen eigenen Musikernachwuchs auch schon direkt in der Grundschule anzusprechen, fundiert auszubilden und so langfristig zu gewinnen.
Das Jugendorchester unter der Leitung von Rüdiger Haupt
Voller Haus in der Bergleshalle - wie man es hier leider nur noch selten erleben kann
Der traditionelle "Lyra" Flammkuchen ist immer sehr gefragt beim Vatertagsfest - wie man sieht...
Ideale Frühjahrslösung. Bestuhlung innen und außen mit weit geöffneten Hallentoren
Lindenbräu aus Reichenbach - ein wunderbares Bier mit entsprechend großer Nachfrage
Alle Plätze vor der Halle sind belegt
Siggi wirbt mit dem Dudelsack für seine Märchenstunde. Im Lyra Orchester spielt er "tiefes Blech" - die Tuba.
"Die Profis" - die Stupfericher Dorfmusikanten spielen auf höchstem Niveau
Das Orchester der Lyra unter der Leitung von Daniel PolenzFotos: Samuel Degen
Kaum zu glauben, wenn man Mario, wie ihn die meisten hier freundschaftlich nennen, so anschaut. Der "junge Mann" soll schon 80 sein? 59 ja, vielleicht auch 64, aber 80?
Jung geblieben ist "unser" Mario, auf dessen künstlerischem Wirken Stupferich wirklich stolz sein kann. Und kräftig gefeiert hat er am 29. Juni 2013 dann auch seinen Runden. Tagelang hat er hierzu an einer mächtigen Konstruktion gearbeitet, um den Hof zu überdachen. Das "halbe Dorf" hatte sich bei ihm in der Wiesentalstraße angemeldet und es war schlechtes Wetter angesagt. Und zu guter letzt ist ihm dabei auch noch ein über 6 Meter langes schweres Eisenprofil auf den Arm gefallen, er dachte an einen glatten Durchbruch. Aber nichts ist passiert, Mario arbeitete weiter.
Über seinen künstlerischen und persönlichen Werdegang haben wir bereits in einem Videointerview vom 21. Oktober 2012 ausführlich berichtet. (hier klicken)
Die Redakteure von STUPFERICH.ORG gratulieren von Herzen Mario Kirmayr und wünschen ihm weiterhin Gesundheit, Glück auf seinem Lebensweg und ungebrochene künstlerische Schaffenskraft.
Der Stupfericher Bildhauer Mario Kirmayr feierte seinen 80. GeburtstagFotos: Samuel Degen
Am kommenden Mittwoch, 03.07.2013 gastiert der Zweitligist SV Sandhausen um 19.00 Uhr im Brenkstadion in Stupferich.
Im Rahmen der Saisonvorbereitung wird der Gegner der Drittligaaufsteiger SV07 Elversberg sein.
Aufgeregte Kinder und Jugendliche - stolze Eltern - zum Vorspiel im Stupfericher Gemeindezenrum war einiges aufgeboten.Jugendleiterin Andrea Kunz stellte dem Publikum die Musiklehrer und diejenigen ihrer Schützlinge vor, die an diesem Tag öffentlich ihren Leistungsstand vorstellen durften. Und die legten los, dass es nur so eine Freude war. Engagiert spielten die Youngsters auch anspruchsvollere Titel und erfreuten so rundum ihr Publikum, das sich mit rauschendem Applaus dafür bedankte.Insgesamt 50 Kinder und Jugendliche befinden sich bei der Jugendabteilung des Musikvereins Lyra in der Ausbildung - jedes Jahr dürfen diese bei einem von zwei Vorspielterminen zeigen, was sie gelernt haben.
Kinder und Jugendliche, die Freude an der Musik haben und ein Instrument erlernen wollen, sind bei der Lyra herzlich willkommmen.
Im Vergleich zu den umliegenden Gemeinden und Karlsruhe waren die Schäden in Stupferich erfreulich gering.
Stupferich.org hatte die Kamera zur Hand und so entstand dieses stimmungsvolle Kurzvideo.
Der Ortschaftsrat Durlach hat sich in zwei Sitzungen sehr ausführlich mit der Thematik "Fortführung des Anna-Leimbach-Hauses am jetzigen Standort bzw. an einem anderen Standort in Durlach" befasst, da die Entscheidung des Caritasverbandes zur Fortführung des Anna-Leimbach-Hauses am jetzigen Standort leider nicht positiv ausgefallen ist. Der Ortschaftsrat sprach sich hierbei eindeutig für ein Angebot im Altenpflegebereich mit einer weiteren Fortführung des dortigen Kindergartens aus.
Das Ergebnis des Meinungsaustausches hat nun das Stadtamt Durlach im Auftrag des Ortschaftsrates Durlach in einem Schreiben der Katholischen Kirchengemeinde als Grundstückseigentümerin mitgeteilt und darum gebeten, dieses Votum mit in die Entscheidungen einfließen zu lassen, um damit auch ein deutliches Zeichen für die Fortführung der wohnortnahen Versorgung älterer und hilfsbedürftiger Menschen zu setzen.
Foto: Bettina FritschiZur Vergrößerung auf die Bilder klicken !
Historische Postkarten mit Aufnahmen von Durlach präsentiert das Pfinzgaumuseum noch bis zum 1. September in einer Sonderausstellung. Die Ansichtskarten stammen aus einer Privatsammlung, die das Museum 2012 vom "Freundeskreis Pfinzgaumuseum - Historischer Verein Durlach" als Schenkung erhielt. Am Sonntag, 23. Juni, um 11 Uhr führt Dr. Ferdinand Leikam durch die Ausstellung. Der Eintritt ist frei.
Das Pfinzgaumuseum im Internet
Über Energiegenossenschaften und Möglichkeiten der Bürgerbeteiligung bei der regenerativen Energiegewinnung will der Arbeitskreis Energie der Lokalen Agenda 21 Karlsruherinnen und Karlsruher informieren. Bei dem Vortrag samt Diskussion am Donnerstag, 27. Juni, um 19.30 Uhr im Ständehaussaal gibt es nach der Begrüßung durch Bürgermeister Klaus Stapf zwei Impulsvorträge zur "Bürgerbeteiligung in Kommunen" sowie "Bürger machen Energie".
Auf dem Podium diskutieren Thomas Müllerschön (Windmühlenberg GmbH), Thomas Schnepf (Stadtwerke), Birgit Schwegle (Energie Agentur Kreis Karlsruhe), Michael Linder (Regionalbüro Südpfalz) und Jörg Zwosta (Mittelbadische Energiegenossenschaft MEG). Die Veranstaltung findet im Vorfeld zum 15. Tag der erneuerbaren Energien auf dem Energieberg am Sonntag, 30. Juni, statt.
Die städtische Müllabfuhr ist am Freitag, 28. Juni, nicht im Einsatz. Daher kommt es in der nächsten Woche zu Verschiebungen der Abholzeiten bei Hausmüll, Wertstoff und Bioabfall. Dies betrifft nicht die Stadtteile Grötzingen, Hohenwettersbach, Wolfartsweier und Wettersbach. In Neureut erfolgt die Abholung des Mülls im Freitagsbezirk bereits am Donnerstag, 27. Juni.
Darüber hinaus sind am Freitag, 28. Juni, die Schadstoffannahmestelle in der Maybachstraße, die Deponie West, die Wertstoffstationen (einschließlich der Wertstoffstation in der Nordbeckenstraße) und die Kompostplätze in Karlsruhe geschlossen. Geöffnet haben an diesem Tag hingegen die Wertstoffstationen in Neureut und in Grünwettersbach. Weitere Informationen gibt es im Internet über www.karlsruhe.de/abfall.
Abfallkalender 2013 des Amts für Abfallwirtschaft im Internet Das Amt für Abfallwirtschaft im Internet
Mit städtebaulichem Blick hat der Planungsausschuss die Absicht eines Investors betrachtet, in Hohenwettersbach am südwestlichen Ortsausgang Richtung Wettersbach einen Discounter angrenzend an die geplante Golfanlage "Batzenhof" anzusiedeln. Für die Nahversorgung des Höhenstadtteils sei die Einkaufsmöglichkeit an der Südseite der Straße Spitalhof unbestritten ein Gewinn, meinte der Planungsausschuss am Donnerstag (13. Juni) in seiner nichtöffentlichen Sitzung unter Vorsitz von Bürgermeister Michael Obert. Planungsrechtlich liegt das Vorhaben im Außenbereich und kann nur über einen vorhabenbezogenen Bebauungsplan im Regelverfahren realisiert werden. Frage war, mit welcher Variante ins Verfahren gegangen werden soll: Mit einem Discounter, der zur Autobahn hin angeordnet ist mit Stellplätzen zwischen Markt und vorhandener Bebauung oder umgekehrt mit dem Markt zum Ortseingang hin angeordnet. Dabei liegt das städtebauliche Problem in den schwierigen topographischen Verhältnissen. Denn das Grundstück steigt entlang der Straße nach Westen an, was bedeutet, dass je nach Variante das Gelände unterschiedlich hoch aufgefüllt werden müsste beziehungsweise der Hang abgetragen werden müsste.
Topographisch sinnvoller ist es, die Stellplätze im Anschluss an die bestehende Bebauung auf einem aufgefüllten Plateau anzuordnen und den Mark in den Hang zu schieben, da so die Höhendifferenz insgesamt zur Straße deutlich geringer ausfällt. Für diese auch vom Ortschaftsrat bevorzugte Variante sprach sich der Ausschuss aus. Dabei ist Voraussetzung, dass der derzeit vom Investor vorgesehene Standort noch näher an die bestehende Bebauung heranrückt, weil dies die topografische Situation weiter verbessert. Zudem sprach sich der Planungsausschuss dafür aus, den Gestaltungsbeirat mit dem Projekt zu befassen. Neben der Einleitung eines Bebauungsplanverfahrens muss der Flächennutzungsplan geändert werden. Darüber hinaus müssen wegen der einer Bebauung entgegenstehenden Grünzäsur Gespräche mit dem Regionalverband geführt werden, da der Regionalplan eine Zäsur festlegt.
Die Galerie wurde manipuliert, die Bild- und Benutzerdatenbank ist dadurch in Gefahr. Zum Schutz unserer bereits angemeldeten Benutzer haben wir die Seite deshalb, nach einem Warnhinweis von google, sofort vom Netz genommen.Wir berichteten über die Inbetriebnahme der Galerie zum Mitmachen, auf der schon über 1.000 Fotos über Stupferich online waren. Unsere Fachleute prüfen gerade, ob von der Datenbank noch etwas zu retten ist und die Seite fehlerfrei wiederhergestellt werden kann.
Weiterentwickelt wurde die KA-Feedback-App, ein Dienst, mit dem Karlsruherinnen und Karlsruher per Internet oder Mobil-Telefon der Stadt Schlaglöcher, verschmutzte Radwege und defekte Straßenbeleuchtung mitteilen oder auf andere Probleme im öffentlichen Raum hinweisen können. KA-Feedback wurde runderneuert und erweitert. So gibt es nun neben einer App für das iPhone auch eine App für Android-Mobilgeräte. Zudem können seit dieser Woche Meldungen vom Desktop aus abgesetzt werden. Damit gibt es nun vier Möglichkeiten für ein Feedback: per iPhone, mit dem Android-Mobilgerät, mit einem beliebigen Mobilgerät oder vom Desktop aus.
Die Stadtverwaltung ist bemüht, die Störfaktoren so schnell wie möglich zu beheben. Hilfreich ist dabei, Ort und Art der Störung möglichst exakt zu benennen. Weiter Informationen gibt es unter http://www.karlsruhe.de/feedback. Hier sind alle aktuell eingegangenen Meldungen zu sehen - und auch, welche Störungen behoben wurden.
KA-Feedback
Schon am Samstagvormittag begannen die Aktiven des Heimatvereins mit dem aufwändigen Aufbau der Zelte, Bierbänken und Biertischen. Kühlschränke und Spühlmaschinen mussten geschleppt und verdrahtet werden. Der Aufbau der Küchenabteilung, hier werden die leckeren Schweinelendchen kreiert, forderte nochmals volle Power der Ehrenamtlichen. Dies alles geschah bei sonnigem Wetter, das nicht schöner hätte sein können. Zum Abend hin bestätigte sich dann doch die erschütternde Nachricht, „ Am Sonntag ist mit starkem Regen, Gewittern und wenig Sonne zu rechnen“. Alle Vorkehrungen zum „Abwettern“ wurden getroffen. Bereits in der Nacht und am frühen Sonntagvormittag zogen die angekündigten Fronten über das Heimatmuseum. Der Himmel hing tief und das in einheitlichem Dunkelgrau, Regenmassen ergossen sich über Stupferich. Erinnerungen an die massigen Regenfälle der letzten Tage wurden wach. Doch siehe da, je näher der Termin 11:00 Uhr - die Eröffnung des Museumsfestes - rückte, um so heller wurde der Himmel. Pünktlich um 11:15 schien die Sonne über Stupferich. Wirkte hier das Glück der Fleißigen? Hat Stupferich hier einen besonderen Draht zu Petrus ? Viele Stupfericher kamen, um sich von der feinen Küche des Heimatvereis verwöhnen zu lassen. Die Kindertanzgruppe sowie die Erwachsenen Tanzgruppe der Stupfericher Tandaradey unterhielten die zahlreichen Gäste mit Tanz und mittelalterlichen Kostümen. Die am Nachmittag angekündigte Hut- Modenschau von Veronika Brunner-Häge, vorgeführt von „Nachwuchsmodels“ aus Stupferich, sorgte für weitere Begeisterung. Elegant schritten die jungen Damen über den Laufsteg, rund um den Dorfbrunnen. Irene Wagensommer moderierte die Modenschau mit Witz und Charme. Der Vorsitzende des Heimatvereins Heinz Häge stolzierte mit verschiedenen Kopfbedeckungen ebenso gekonnt über den Brunnen- Laufsteg wie die jungen Damen. Beim Kinderschminken wurde kein Unterschied in den Altersklassen gemacht. Erwachsene und ernsthafte Männer wurden genauso geschminkt wie Kinder, zur Freude aller Beteiligten.
Das Fest beim Heimatverein war wie jedes Jahr, nicht zuletzt dank der himmlischen Einsicht bezüglich des Wetters, eine gelungene Veranstaltung. Dass sich die Besucher wohl fühlten konnte man an ihren Gesichtern ablesen, denn viele strahlten mit der Sonne um die Wette.
Hier geht es zur Bildergalerie, ein kurzer Videobericht folgt in den nächsten Tagen.
Pünktlich um 11:15 Uhr schien die Sonne über StupferichGute Laune beim Küchenteam, verantwortlich für das gute Essen.Auch Männer tragen SchminkeBilder: Siegfried Becker
Tagesordnung zur 34. Sitzung des Ortschaftsrates Stupferich - öffentlich am Mittwoch, 19. Juni 2013 um 19:00 Uhr im Sitzungssaal Rathaus Stupferich
1. Zukunftsorientiertes Wohnen und Pflege für Senioren und Seniorinnen in StupferichAntrag der FWV-Fraktion, CDU-Fraktion und SPD/BLS-Fraktion2. Errichtung einer Kleintierzuchtanlage im Bereich BergleBeratung und Beschlussfassung3. Mitteilungen der Ortsverwaltung4. Verschiedenes
Zu den Ratsdokumenten hier klicken
Anmerkung: Als weiterer Programmpunkt findet um 15.00 Uhr eine sehenswerte Hut-Modenschau am Brunnen statt.
Katastrophenalarm in der Partnerstadt nach großflächigen Überschwemmungen
"Im Namen aller Karlsruherinnen und Karlsruher wünsche ich Ihnen von Herzen eine Entspannung der Situation - und vor allem, dass die Deiche weiterhin den Wassermassen standhalten", war es Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup heute ein Anliegen, seinem Amtskollegen in Halle, Oberbürgermeister Dr. Bernd Wiegand, aus Karlsruhe ein Unterstützungssignal zu senden. "Ich drücke Ihnen symbolisch die Daumen, dass der befürchtete weitere Anstieg der Pegelstände nicht stattfinden wird und dass die Wassermassen bald abklingen."
Gerne wolle er die Partnerstadt nicht nur gedankliche und mit guten Wünschen unterstützen, sondern auch mit tatkräftiger Hilfe, so Mentrup, "sei es beispielsweise durch irgendwelche technische Hilfsmittel oder durch Sach"spenden", die Ihnen bzw. den Überschwemmungsopfern in der akuten Situation oder im Zuge der Aufräumarbeiten weiterhelfen". Um kurzfristig Hilfe leisten zu können, gibt es auf Arbeitsebene zwischen den beiden Stadtverwaltungen bereits intensive Kontakte. Am heutigen Nachmittag hat OB Mentrup in einem Telefongespräch mit OB Wiegand der befreundeten Stadt unkonventionelle Unterstützung zugesagt. Allen Betroffenen sowie allen Helferinnen und Helfern wünsche er, dass Halle bald wieder "trocken gelegt" ist.
Auch der Freundeskreis Karlsruhe-Halle hält Kontakt zur Partnerstadt und ruft zu Spenden (www.ka-hal.de/aktuell.htm) auf (Kontonummer 10101484 des Freundeskreises Karlsruhe-Halle bei der Volksbank Karlsruhe, BLZ 661 900 00, Kennwort: Hilfe für Halle).
In Halle herrscht nach flächigen Überschwemmungen Katastrophenalarm. Die Saale ist über die Ufer getreten und hat Teile von Halle sind bereits überschwemmt. Es wird fieberhaft gearbeitet, um die Deiche zu halten, ein Krisenstab ist rund um die Uhr im Einsatz. Die Händel-Festspiele, die am Donnerstag beginnen sollten, wurden abgesagt.
Der Grötzinger Baggersee liegt teilweise im Natura 2000-Schutzgebiet "Kinzig-Murg-Rinne zwischen Bruchsal und Karlsruhe". Ob und gegebenenfalls unter welchen Bedingungen sich diese besondere Schutzwürdigkeit mit einem Badeerlaubnis an einer ausgewiesenen Uferzone verträgt, prüft derzeit eine städtische Arbeitsgruppe, die Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup eingerichtet hat. Solange hier keine Ergebnisse vorliegen - erwartet werden diese bis zur Badesaison 2014 - bleibt es beim bestehenden Badeverbot. Vor Ort achten der städtische Ordnungsdienst sowie Bedienstete der Ortsverwaltung Grötzingen und der städtischen Feldhut verstärkt darauf, dass das Verbot eingehalten wird.
Darüber hat OB Mentrup die FDP-Fraktion informiert, die sich per Gemeinderats-Anfrage erkundigt hatte, ob die Stadt Möglichkeiten sieht, den Baggersee zumindest teilweise als Badesee auszuweisen. In der Sitzung im April hatte die Verwaltung die Gründe für das für alle öffentlichen Gewässer auf Karlsruher Gebiet geltende Badeverbot dargelegt. OB Mentrup hatte damals angekündigt, dass die Verwaltung sich dem Wunsch nach einer Lockerung des Badeverbots für den Grötzinger See annehme. Hierfür sollen alle Aspekte genau betrachtet werden, weshalb er sich dagegen ausgesprochen hatte, dass im Hauruck-Verfahren schon für diesen Sommer eine Lösung entwickelt wird. Neben dem Schutz der Natur sind auch Aspekte der Infrastruktur sowie der Wasserqualität näher zu betrachten. Nach einem Aalsterben im vergangenen Jahr laufen noch bis Herbst 2013 im Grötzinger See Wasseruntersuchungen. Die bestehende Zufahrt zum Baggersee bleibt bis zum Vorliegen der Ergebnisse der Arbeitsgruppe bestehen.
„Danke Jungs für eine tolle Saison“
Besser hätten es die Fans um Anja herum nach dem Spiel mit dem Transparent nicht ausdrücken können. Die Spieler waren ob dieser netten Geste angenehm berührt und bedankten sich gern mit einer „Welle“. Mittwoch Abend, herrliches Wetter und ca. 500 Zuschauer aus der ganzen Region auf dem Sportplatz. Das Zelt war aufgebaut – schon im Hinblick auf das kommende Wochenende mit den süddt. U 15 Meisterschaften - und Ludi hatte wie immer seine „Wirtschaft“ angeschmissen – am Schluss war alles weg! Toll!
Es war in jeder Hinsicht ein würdiger Saisonabschluss. Die Chancen auf die Relegation waren wegen der „einzigen!“ Mutschelbacher Niederlage gegen Jöhlingen ohnehin nur sehr gering und deshalb hielt sich die Enttäuschung nach dem Spiel in Grenzen.Danke Jungs für eine tolle Saison!
Niemand hätte nach dem letztjährigen Aufstieg daran gedacht, dass wir bis zum Schluss oben mitmischen und unsere 2.Mannschaft in die B-Klasse aufsteigt.Wir Zuschauer, die wir über die ganze Spielzeit die Mannschaften – auch auswärts – in großer Zahl und engagiert unterstützten, denken während eines Spiels nicht daran, in welcher Klasse wir nun gerade spielen. Wir freuen uns über ein gutes Spiel, noch mehr über einen Sieg und wollen uns mit der Mannschaft identifizieren.
Das können wir mit dieser Truppe voll und ganz. Um Thomas, Michael, den Spielausschuss und Heimo ist etwas zusammen gewachsen, das man als „Einheit“ bezeichnen kann. Man kann den Eindruck gewinnen, dass die Jungs in Stupferich nicht nur gern Fußball spielen sondern sich auf unserer tollen Anlage auch richtig wohl fühlen. Das zeigt auch, dass alle zusammenbleiben und mit Benny ein weiterer Stupfericher wieder dazu kommt.
Nicht nur die Spieler sondern auch ihre Partnerinnen sind engagiert bei der Sache. Das Angebot gestern Abend mit Sommergetränken und Kuchen spricht für sich.
Jetzt steht zum Ausklang noch das Sportfest vom 14.-16.Juni an, die Plätze werden danach regeneriert und alle können zunächst einmal abschalten und durchatmen.
Danach heißt es: „Auf ein Neues“!
Wenn wir die neue Saison genau so locker angehen wie die letzte ohne sich unnötigem Druck auszusetzen, dann dürfen wir uns wieder auf viele spannende und sicherlich auch erfolgreiche Spiele freuen.
Eier Alderle- heid ämol in hochdeidsch
Von einer überaus eindrucksvollen16-tägigen Bildungsreise über die Pfingstferien kamen nun die 23 Bergdörfler zurück, die unter der Leitung von Samuel Degen (STUPFERICH.ORG / 4U tours) die gewaltigsten Tempelanlagen der Welt in Angkor / Kambodscha, die malaysische Hauptstadt Kuala Lumpur, zusammen mit dem König von Malaysia, Sultan Abdul Halim Mu'adzam Shah, das farbenfrohe Fest "Colours of Malaysia" sowie das traumhaft schöne Schnorchel-Inselchen Perhentian vor der Ostküste von Malaysia besuchten.
Erfreulich, dass auch 8 Jugendliche mitreisten, die vor allem im bitterarmen Kambodscha erstmals persönlich sehen und auch erleben konnten, in welch unbeschreiblichem Wohlstand und grenzenloser Sicherheit wir im Gegensatz hierzu leben dürfen: Erst 1998 lösten sich in Kambodscha die kommunistischen "Roten Khmer" auf. Diese, auch mit Rückendeckung führender westdeutscher Kommunisten, folterten und ermordeten in einem hasserfüllten Genozid an allen Nichtkommunisten, unter der Leitung ihres Führers und Mao Günstlings Pol Pot, ca. 1/3 (3 Mio Tote) der kambodschanischen Bevölkerung. Die Reisegruppe besichtigte zur Veranschaulichung dessen das kambodschanische Landminenmuseum, die im tiefsten Elend lebenden vietnamesischen Boatpeople auf dem Tonle Sap sowie das Waisenhaus Little Angels in Siem Reap.
9 kulturinteressierte Stupfericher waren mit von der Partie - ein umfassender Bild- bzw. Videobericht ist in Vorbereitung.
{youtube}V3qGKL04E98?egm=0&rel=0&{/youtube}Hier ein kleines Video von Samuel Degen mit Aufnahmen aus dem Angkor Wat in Cambodia - der größten Tempelanlage der Welt. (erbaut im 12. Jahrhundert)In HD verfügbar. Erst Film starten und dann unten rechts aufs "Zahnrad" klicken und 720 oder 1080 wählen
{youtube}pAo48HE4ZtE?egm=0&rel=0&{/youtube}Angkor Tom - Bayon Temple in Cambodia (Drehorte von Tomb Raider) In HD verfügbar. Erst Film starten und dann unten rechts aufs "Zahnrad" klicken und 720 oder 1080 wählen
Die 23-er Gruppe der "Bergdörfler", darunter 9 Stupfericher, bei der Rückreise ab Perhentian / Malaysia
Foto: Samuel Degen / Die "lustigen" Kindermönche vom Angkor Wat in Kambodscha
Die Waldpädagogik Karlsruhe bietet Mitte Juni wieder interessante Veranstaltungen für Kinder und Erwachsene an. Bilder aus Erde, Steinen, Blättern und Früchten stellen Grundschulkinder am Freitag, 14. Juni, von 15 bis 18 Uhr her. Angeleitet werden die kleinen Künstlerinnen und Künstler von der Försterin und Waldpädagogin Jessica Meyer-Rachner. Die Kreativwerkstatt kostet zehn Euro. Buchungen werden unter der Telefonnummer 0721/133-73 54 oder per E-Mail unter waldpaedagogik@la.karlsruhe.de entgegengenommen. Zu einer Sonnenaufgangswanderung mit Rucksackfrühstück lädt die Waldpädagogik für Samstag, 15. Juni, ein. Los geht es um 3 Uhr morgens. Gemeinsam mit Förster Bernd Struck wandern Frühaufsteher ohne Taschenlampe von Rüppurr nach Grünwettersbach, legen dabei etwa zwölf Kilometer zurück und bewältigen 300 Höhenmeter. Wer Interesse hat, kann sich unter der Telefonnummer 0721/133-73 54 oder per E-Mail unter waldpaedagogik@la.karlsruhe.de anmelden.Am Sonntag, 16. Juni, lässt Claudia Olma vom Marotte-Figurentheater den Grüffelo auf dem Gelände des Waldklassenzimmers zu Leben erwachen. Ob er wirklich existiert, weiß man nicht. Die kleine Maus jedenfalls droht jedem, der sie fressen will, mit ihrem furchterregenden Freund. Einlass für Familien mit Kindern ab drei Jahren ist ab 13.30 Uhr, los geht es für vier Euro Eintritt um 14 Uhr. Nach der Vorstellung können Mädchen und Jungen Grüffelos aus Naturmaterialien herstellen. Von 15 bis 18 Uhr sind die Tore des Waldklassenzimmers dann beim kostenlosen Entdeckertag für die ganze Familie geöffnet. Informationen zu den Veranstaltungen gibt es auf der Homepage www.waldpaedagogik-karlsruhe.de
Die Waldpädagogik im Internet
"Der Grötzinger Baggersee - was kriecht und schwimmt denn da?" heißt die Veranstaltung am Samstag, 15. Juni, von 14 bis 18 Uhr im Rahmen der Natura 2000-Kampagne. Nach der Begrüßung durch Bürgermeister Klaus Stapf und Ortsvorsteher Thomas Tritsch am Fischerheim, beginnt eine kleine Rallye zum dortigen Naturschutzgebiet sowie seinen Pflanzen und Tieren. Am Seeufer am Fischerheim können Wassertiere unter dem Binokular betrachtet und bestimmt werden. Experten informieren über die Fische des Baggersees. Von hier aus kann per Ruderboot auch eine auf dem See in einem weiteren Boot verankerte Untersuchungsstation erreicht werden. Dort erklärt ein Gewässerexperte Geräte und Methoden einer Gewässeruntersuchung. Treffpunkt zu Beginn ist der Pavillon am Waldparkplatz (Zufahrt über die B3). Nachfragen sind unter der Telefonnummer 0721/133-3101 möglich.
Natura 2000
SG Stupferich – Zweite Mannschaft Meister und Aufsteiger in die Kreisklasse B
Am letzten Dienstag bereits machte die 2. Mannschaft der SG Stupferich mit einem 2:0 Erfolg in Wöschbachdie Meisterschaft perfekt.Am Fronleichnamstag gelang im letzten Saisonspiel ein souveräner 6:2 Sieg gegen den TV Mörsch.
Die Mannschaft um Trainer Michael Kröbel und Kapitän Alexander Vogel beendet damit eine beeindruckende Saison.71 von möglichen 78 Punkten konnten eingefahren werden – 23 Siege, 2 Unentschieden und 1 Niederlage lautet die Bilanz.Damit ist zum ersten Male in der Vereinsgeschichte eine 2. Mannschaft aufgestiegen.
Herzlichen Glückwunsch!
Allen Zuschauern und Fans, welche die junge Mannschaft immer wieder lautstark unterstützt hat, sagen wir „Danke“und hoffen, dass sie uns auch in der B-Klasse die Treue halten.
Photo: Hans Palasch
Aktuelle Information:
Aufgrund der Regenfälle wurde das Spiel der 1. Mannschaft für Sonntag, 2. Juni abgesagt.Es findet nun am kommenden Mittwoch, den 5. Juni um 18.30 Uhr in Stupferich statt !
Bei einem Sieg über den Tabellenzweiten TSV Schöllbronn hat man vielleicht noch die Chance an den Aufstiegsspielen zur Kreisliga teilzunehmen.
Das im Volksmund in seinen Dimensionen als "übertrieben" beschriebene Rückhaltebecken, hinter dem Kreisverkehr an der K9653 Richtung Palmbach, überzeugte heute mit seinem Fassungsvermögen. Die Böden waren nicht mehr in der Lage, die extremen Niederschläge der letzten Tage aufzunehmen. Auch das Kanalisationssystem war stark belastet und so musste die Freiwillige Feuerwehr Stupferich mehrere überflutete Kellergeschosse leerpumpen. Alle Bilder: S.Becker, aufgenommen Samstag den 1.Juni 2013, 15:30 Uhr. Rückhaltebecken zum Schutz von Stupferich, nahe dem Kreisverkehr Richtung Palmbach Rückhaltebecken zum Schutz von Stupferich, nahe dem Kreisverkehr Richtung Palmbach Rückhaltebecken an der A8
Wir berichteten, dass auf Veranlassung der Öffentlichen Hand ein neuer Verbindungsweg über die Wiese vor der Bergleshalle eingerichtet wird. Somit sollen Fußgänger zukünftig von der Trollinger- und Rebgärtenstraße ohne Umweg direkt zur Bergleshalle kommen. Der neue Weg wurde von einer Straßenbau Fachfirma bereits geteert und wird zur Stupfericher Festmeile, die am 13. und 14. Juli 2012 rings um die Bergleshalle stattfindet, den Gästen zur Verfügung stehen.
Im Hintergrund sieht man die Teermaschine im Einsatz
Der neue Verbindungsweg ist fast fertig. Fotos: Samuel Degen
Auch in diesem Jahr lockt der Durlacher Schlossgarten an drei Abenden mit Literatur und Rosen. Von Dienstag, 31. Juli, bis Donnerstag, 2. August, ist der lauschige Platz im Schlossgarten wieder Veranstaltungsort des Durlacher Lesesommers. Dabei geben literaturbegeisterte Durlacher unter dem Motto "Literatur im Park" Interessierten bei freiem Eintritt kleine Häppchen aus ihrem Lieblingsbuch zum Besten. Die Schirmherrschaft über die von Kulturamt, Stadtamt und Stadtteilbibliothek Durlach, Volkshochschule und zwei Durlacher Buchhandlungen getragenen Vorleseabende hat Bürgermeister Wolfram Jäger.
Diejenigen, die dabei als Rezitator mitmachen wollen, können sich dazu bis zum 14. Juli bewerben. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer sollten mindestens 16 Jahre alt sein, die Auswahl der Texte obliegt ihnen. Die ausgewählte Literatur kann das gesamte Spektrum klassischer wie moderner Prosa und Poesie umfassen, selbst verfasste Texte sind allerdings ausgeschlossen. Anmeldebögen gibt es beim Stadtamt Durlach, in der dortigen Stadtteilbibliothek, bei den Buchhandlungen "Mächtlinger" und "Der Rabe" sowie im Internet unter www.stadtbibliothek-karlsruhe.de.
Vier Tage konnten die Stupfericher Bürger mit der Fußballabteilung der SG das Fest zum 100 Jährigen Jubiläum feiern. Nicht nur einheimische Gäste waren gekommen, viele Besucher aus dem Umland besuchten die SG um an dem vielfältigen und sportlichen Programm teilzunehmen.Am Freitagabend spielte die Band „Take3“ zum Tanz auf. Das Wetter war ideal um an den im Freien aufgestellten Biertischen zu sitzen und die Schlager und Evergreens von „Take3“ zu genießen. Die milden Temperaturen hielten sich bis in den späten Abend, so war Tanz erst recht spät angesagt. Gute Laune war auf jeden Fall garantiert. Der Samstag lockte mit vielen Sportveranstaltungen. Spiele für Bambinis, F-Junioren, Turniere der E-Jugend sowie ein Jubiläumsfußballspiel standen auf dem Programm. Das Highlight des Tages war jedoch unbestritten die Show „100 Jahre Fußball in Stupferich“ im Wandel der Zeit. Durch das multimediale Programm führten die Moderatoren Dietmar Gartner und Holger Wagensommer. Mit Humor wurden 100 Jahre Zeitgeschichte, gepaart mit Ereignissen rund um den Fußball in Stupferich in Szene gesetzt. Viele Bilder, historische Film- und Tondokumente wurden mit Fleiß zu einer multimedialen Zeitreise durch 100 Jahre zusammengestellt. Ein Team wurde eigens für diese Aufgabe gebildet, das seine Arbeit mit Bravour meisterte. Es entstand eine Show mit Witz, Charme und Unterhaltungswert auf hohem Niveau. Die Musikbeiträge, passend zur Zeitachse der 100 Jahre, spielte die Stupfericher Band "laute Sportfreunde“. Die Musiker sind normalerweise in der kirchlichen Musik zu Hause und haben für diesen Abend ihr Repertoire komplett umgestellt. Der Name "laute Sportfreunde" fand sich eher spontan für die Veranstaltung. Ob Lilli Marlen oder Elvis Presley die jungen Musiker und ihre beiden Sängerinnen überzeugten in allen Musikrichtungen zur Freude der Festbesucher.Elvis Presley, dargestellt und live gesungen von Dietmar Gartner, sorgte mit dem Song „Love me Tender“ für ein Vergnügen der besonderen Art. Im, die Figur betonenden Elvis-Outfit, hauteng geschnitten, stellte er all seine Attribute zu Schau. Dietmar Gartner glänzte hier mit sicherer Stimme sowie mit einer perfekt einstudierten Elvis-Choreografie. Eine tolle, gelungene Showeinlage die für tosenden Beifall und Zugabe Forderungen sorgte. Für die anwesenden Gäste, im bis auf den letzten Platz gefüllten Festzelt, war dies ein unterhaltsamer und gelungener Abend der sicher noch lange in Erinnerung bleiben wird.Der Sonntag begann in den frühen Morgenstunden mit üppigem Regen. Der angesetzte ökumenische Festgottesdienst drohte buchstäblich in Wasser zu fallen. Jedoch hatte Petrus ein Einsehen mit den Stupferichern und drehte den himmlischen Wasserhahn gegen 10 Uhr ab, der Festgottesdienst konnte pünktlich beginnen .Die zirka 250 Besucher genossen den Gottesdienst von Dekan Jürgen Grabetz und Pfarrer i.R. Hans Obbelode . In seiner Predigt stellte Dekan Grabetz Parallelen von Fußball als Mannschaftsspiel und Kirche aus Gemeinschaft von Christen heraus. Keine Einzelkämpfer sind gefragt, sodern ein Team, eine Gemeinschaft in der man sich auf den Anderen verlassen kann strahlt Kraft und Stärke aus. Beim Sport ist Kontinuität beim Training gefragt, bei der christlichen Gemeinschaft Kontinuität des christlichen Miteinanders. Der Kirchenchor sorgte zusammen mit dem Gesangverein Eintracht , begleitet von Alois Horsch am E-Piano, für den musikalischen Rahmen des Gottesdienstes. Zum Abschluss des Gottesdienstes wurde die neue Sportanlage geweiht. Der Vorstand der SG stupferich Alfons Gartner, Dekan Jürgen Grabetz und Pfarrer i.R. Hans Obbelode begaben sich auf das Spielfeld um die Weihung vorzunehmen. Dekan Grabetz ermunterte die am Spielfeldrand wartenden Gottesdienstteilnehmer, in ein Lied mit gymnastischen Einlagen einzustimmen. Als krönender Abschluss konnte man die beiden Kirchenvertreter beim, spontan eingebauten, Tortraining bewundern. Das Spiel ging 1:0 für Dekan Grabetz aus, der einen Ball im Tor seines evangelischen Kollegen versenkte. Sportliche Aktivitäten füllten auch den Nachmittag, bis dann am Abend ein weiteres Highlight auf dem Programm stand, die Live Übertragung des EM -Spieles Dänemark Deutschland. Mit einer perfekten Bild und Tonqualität konnten die Zuschauer die Begegnung genießen und mit der deutschen Elf dem Sieg entgegen fiebern.
Der Montag war wieder im Zeichen des Kindersports. Kindergartenkinder und Grundschüler zeigten ihre sportlichen Leistungen. Das traditionelle Handwerkeressen war gut besucht, deftige Kost sorgte für strahlende Gesichter. Das im Anschluss folgende Singen von Fußball und Volkslieder wurde mit viel Freude der Anwesenden angenommen. Länger als geplant konnte man auch noch in weiter Entfernung die Singfreudigen hören, sie hatten hörbar Freude daran.
Der Musikverein Lyra Stupferich spielte im Abendprogramm aus seinem diesjährigen Programm bunte Melodien und traditionelle Blasmusik. Auch an diesem Abend lud das Wetter ein vor dem Zelt an den Biertischen zu sitzen, sich zu unterhalten und Musik zu hören.Mit Spannung wurde die gegen 21:00 Uhr angesagte Verlosung von 21 gespendeten Preisen erwartet. Glücksfee Ninke Link zog die Gewinner der wertvollen Sachpreise. So lockte unter Anderem ein Fahrrad, ein LED TV und ein Gutschein vom Autohaus- Brenk, zur einjährigen kostenfreien Nutzung eines VW- Golf.
Gegen Mitternacht neigte sich das lange Festwochenende dem Ende zu. Die letzten Besucher gingen vergnügt nach Hause, die Technikcrew begann mit dem Abbau der aufwändigen Ton und Lichtanlage. Ein rundum gelungenes Fest war gefeiert, viele ehrenamtlichen Helfer zeigten zu welcher Leistung ein Team fähig ist. Und hier schließt sich der der Bogen zum Fußball, Teamarbeit ist gefragt. Zum Schluss noch eine aktuelle, wichtige Info für Ihren Kalender. Es wurde vom Vorstand beschlossen, das 200Jährige Jubiläum wieder auf ein Wochenende zu legen.Auszüge aus den Bildergalerien:Bild Hans Pallasch: Moderatoren des Abends, v.l. Dietmar Gartner und Holger WagensommerBild Hans Pallasch: Dietmar Gartner als Elvis Presley Bild Siegfried Becker: Dekan Jürgen Grabetz Bild Siegfried Becker: v.l. Dekan Grabetz und Pfarrer Hans Obbelode beim TortrainingBild Siegfried Becker: EM-Begeisterungzu den Bildergalerien:Hans Pallasch: FreitagnachmittagSamuel Degen: SamstagvormittagHans Pallasch: SamstagnachmittagSiegfried Becker: Samstagabend-ShowtimeHans Pallasch: Sonntagvormittag GottesdienstSiegfried Becker: Sonntagnachmittag-Sonntagabend Samuel Degen: Montagvormittag-Kindergarten und GrundschülerSamuel Degen: Montagmittag-HandwerkeressenSiegfried Becker: Montagnachmittag-MontagabendDer Videozusammenschnitt folgt in den nächsten Tagen, s.b.
Zu seiner nächsten öffentlichen Sitzung kommt der Ortschaftsrat des Stadtteils Stupferich am Mittwoch, 27. Juni, 18 Uhr, zusammen. Im Sitzungssaal des Rathauses Stupferich nimmt das Gremium unter Vorsitz von Ortsvorsteher Rolf Doll zunächst zum Umbau und zur Erweiterung des Feuerwehrgerätehauses Stellung. Anschließend geht es aufgrund von Anfragen aus der Mitte des Ortschaftsrates um einen Zustandsbericht über den Stupfericher Wald sowie um neue Rhododendronbüsche auf dem Friedhof. Zudem wird gewünscht, dass die Planung für die Kleingarten- und Kleintierzuchtanlage vorgestellt wird.
Im Rahmen der Vernissage zur Fotoausstellung "THE WORLD AT NIGHT" in der Orgelfabrik Durlach, erhielt der Stupfericher Fotograf Samuel Degen aus den Händen der Vorsitzenden, Frau Dr. Hildegund Brandenburg, die "Silberne Orgelpfeife" verliehen.Diese Auszeichnung des Durlacher Kulturvereins "Die Orgelfabrik - Kultur in Durlach e.V." wurde in den 20 Jahren seines Bestehens erst zum 4. mal verliehen. Sie bekommen Menschen, die sich im Besonderen um die kulturelle Entwicklung von Durlach und auch des Kulturbetriebes rings um die Durlacher Orgelfabrik verdient gemacht haben. Auch Günther Malisius, Vorsitzender sowohl vom "Historischen Verein Durlach als auch der Bürgerstiftung Durlach, die eng mit dem Kulturverein zusammenarbeiten, sprach sich für Samuel Degen als den 4. Durlacher Preisträger aus.
Fotos: Christine Gustai
Sehen Sie unseren Videobeitrag zur Verleihung am 15. Juni 2012{youtube}dwIUBE-l_7Y?egm=0&rel=0&{/youtube}Kamera und Schnitt: Siegfried Becker
In der Orgelfabrik Durlach stellt die Stadt Karlsruhe im Jahr 2013 Künstlerinnen und Künstlern wieder Ausstellungs- und Aktionsräume zur Verfügung. Das kostenfreie Raumangebot gilt vorzugsweise für Gruppenausstellungen. Präsentiert werden können in dem historischen Gemäuer unter anderem Malerei, Fotografie, Grafik, Installationen, Skulpturen und Performances. Auch von den Ausstellern getragene Projekte im Rahmen der Ausstellungen werden berücksichtigt. Die Termine für das kommende Jahr vergibt die Stadt in einem Ausschreibungsverfahren.
Bewerben können sich Künstlerinnen und Künstler aus Karlsruhe und der Region sowie Studenten der Kunsthochschulen im Karlsruher Einzugsgebiet. Der Bewerbung sind eine Beschreibung des für die Orgelfabrik und ihre räumlichen Bedingungen geplanten Ausstellungsprojektes, Werkfotografien und ein Lebenslauf beizufügen.
Einzureichen sind die Unterlagen beim Kulturbüro der Stadt Karlsruhe, Rathaus am Marktplatz, 76124 Karlsruhe, oder an der Rathauspforte am Marktplatz montags bis freitags von 7 bis 18 Uhr. Einsendeschluss ist Freitag, 15. Juni 2012. Informationen erteilt Mechthilde Karius, Telefon 0721/133-4062 (E-Mail: mechthilde.karius@kultur.karlsruhe.de).
Fotos: Ludwig Kast
Die CDU-Fraktion und der Ortsverband der CDU Stupferich hatte am 03. Juni 2012 zum diesjährigen Waldspaziergang mit dem Revierförster Bernd Struck eingeladen. Dies war in der von uns seit 2005 durchgeführten Veranstaltungsreihe bereits die 7. Folge. Treffpunkt des Spaziergangs war der Wanderparkplatz an der Kreisstraße Richtung Kleinsteinbach, dem östlichsten Teil des gesamten Stadtgebietes. Er stand unter dem Motto „ Wald und Wild an der Grenze“.
Ortschaftsrat Ludwig Kast konnte, trotz des schlechten Wetters, ca. 25 Erwachsene und darunter auch einige Kinder begrüßen, Viele der Teilnehmer waren zum wiederholten Male mit dabei. Gleich zu Beginn der Führung zeigte Bernd Struck den Teilnehmern einen im Wald entsorgten Gefrierschrank. Er erklärte, dass darüber nachgedacht wird, diesen Parkplatz wegen des häufig dort abgelagerten Mülls zu schließen oder zu verkleinern und „durchsichtiger“ zu machen. Während des Spazierganges ging er auf die in diesem Winter durchgeführten Hiebsmaßnahmen entlang der Kreisstraße nach Mutschelbach ein. An dieser Straße entlang wurden die hiebsreifen und zum Teil kranken Fichten mit dem Vollernter eingeschlagen, um der vom Gesetz erforderlichen Verkehrssicherungspflicht nachzukommen. Diese Maßnahmen binden viel Personal wegen der geforderten Ampelregelung und sind daher mit hohen Kosten verbunden.
Laut Landeswaldgesetz ist das Betreten der Wälder auf eigene Gefahr erlaubt. Zur Zeit gibt es einen Musterprozess in dem entschieden werden soll, ob auch auf Waldwegen der Waldbesitzer für eventuell eintretenden Schaden, z.B. durch herabfallende Äste, haftbar gemacht werden kann. Sollte dies so entschieden werden, seien die Kontrollen aller Waldwege mit dem derzeitigen Personal nicht mehr durchführbar.
Der anwesende Forstschutzbeauftragte der Stadt, Kurt Weiler, ging in seiner Eigenschaft als Vertreter des hiesigen Jagdpächters auch auf das Wild und die Wildunfälle ein. Auf der Straße nach Kleinsteinbach wären die meisten Unfälle mit Wild. Er führte dies auf den auch im Sommer noch wasserführenden Weihergraben und die ruhige Feldlage in der Gemarkung Kleinsteinbach zurück. Laut Statistik wird in Deutschland alle zwei Minuten ein Stück Wild überfahren.
Die Wanderung führte bis zur Grenze des Stadtwaldes zum Wald der Gemeinde Karlsbad. An den sogenannten „Lotharflächen“ zeigte Bernd Struck mit Buchen gepflanzte Stellen, die seit der Pflanzung im Jahr 2000 bereits wieder einen jungen Wald bildeten. Dabei erläuterte er auch die anstehenden Arbeiten im Rahmen der Jungbestandspflege.
Zum Abschluss gab es noch wie immer zünftige Brezel und Getränke. Ludwig Kast bedankte sich bei Herrn Struck für die informative Führung und bei den Anwesenden für ihre Teilnahme. Für das Jahr 2013 kündigte er bereits den nächsten Waldspaziergang an. Bernd Struck lobte das große Interesse der Teilnehmer aus Stupferich. Alle Teilnehmer waren wieder begeistert über den informellen und lehrreichen Waldspaziergang an diesem Sonntagmorgen.
Fronleichnam ist ein katholischer Feiertag, bei dem die leibliche Gegenwart von Jesus Christus gefeiert wird. Das Fronleichnamsfest (lat. Corpus Domini, engl. Corpus Christi) fällt immer auf den zweiten Donnerstag nach Pfingsten.
Foto: Rosemarie Stockmar-Becker, zur Bildergalerie bitte hier klicken
Auch in diesem Jahr feierte die katholische Gemeinde in Stupferich das Fronleichnamsfest auf ihre traditionelle Weise.Dem festlichen Gottesdienst in der kath. Kirche St. Cyriakus folgte die Prozession durch das Dorf, vorbei an vielen blumengeschmückten Altären, die die Stupfericher Anwohner liebevoll aufgestellt hatten. Außer den katholischen Gemeindemitgliedern, nahmen auch die Vertreter der Ortsverwaltung, der Vereine und Ihre Fahnensektionen daran teil. Der katholische Kirchenchor, der Gesangverein Eintracht und der Musikverein Lyra begleiteten die Prozession musikalisch. An zwei Plätzen wurde Station gemacht, um gemeinsam zu beten und zu musizieren. Dort hatten auch fleißige Hände wundervolle Blumenteppiche vorbereitet, die bei herrlichem Sonnenschein farbenfroh leuchteten. Mit Liedern und Fürbitten gestaltete die katholische Jugend Stupferich die Zwischenaufenthalte aktiv mit. Die Prozession endete in St. Cyriakus, wo nochmals gemeinsam gebetet und musiziert wurde. Anschließend lenkten die Stupfericher ihre Schritte bei Sonnenschein zum Pfarrfest, das mit leckerem Essen, Kaffee und Kuchen und erfrischenden Getränken auf die Besucher wartete. Gut gelaunt und in geselliger Runde ließen die Stupfericher ihren Feiertag ausklingen.
"Karlsruhe macht Energiewende!" nennt sich der Vortragsabend am Donnerstag, 14. Juni, um 19 Uhr im Ständehaussaal, Ständehausstraße 2. Im Vorfeld des Tages der erneuerbaren Energien am 17. Juni auf dem Energieberg (ehemalige Deponie West) berichten zwei Fachleute über Karlsruher Projekte zur Energiewende. Dirk Vogeley, Leiter der Karlsruher Energie- und Klimaagentur, spricht über "Klimaneutrales Karlsruhe 2050" und wie dieses Ziel erreicht werden kann. Thomas Schenpf von den Stadtwerken referiert über regenerative Energieerzeugungsanlagen in Karlsruhe, Bürgerbeteiligung, Zukunfstoptionen für die Energiebeschaffung. Der Eintritt ist frei.
Der 14. Tag der erneuerbaren Energien steht diesmal unter dem Motto "Wir sind das Kraftwerk". Zahlreiche Aussteller zeigen, wie und mit welchen Hilfsmitteln Strom klimaneutral erzeugt werden kann und geben Tipps zum Energiesparen und zur Nutzung regenerativer Energien. Das Programm gibt es im Internet unter "Karlsruhe macht Energiewende!" nennt sich der Vortragsabend am Donnerstag, 14. Juni, um 19 Uhr im Ständehaussaal, Ständehausstraße 2. Im Vorfeld des Tages der erneuerbaren Energien am 17. Juni auf dem Energieberg (ehemalige Deponie West) berichten zwei Fachleute über Karlsruher Projekte zur Energiewende. Dirk Vogeley, Leiter der Karlsruher Energie- und Klimaagentur, spricht über "Klimaneutrales Karlsruhe 2050" und wie dieses Ziel erreicht werden kann. Thomas Schenpf von den Stadtwerken referiert über regenerative Energieerzeugungsanlagen in Karlsruhe, Bürgerbeteiligung, Zukunfstoptionen für die Energiebeschaffung. Der Eintritt ist frei. Der 14. Tag der erneuerbaren Energien steht diesmal unter dem Motto "Wir sind das Kraftwerk". Zahlreiche Aussteller zeigen, wie und mit welchen Hilfsmitteln Strom klimaneutral erzeugt werden kann und geben Tipps zum Energiesparen und zur Nutzung regenerativer Energien. Das Programm gibt es im Internet unter
http://kalender.karlsruhe.de/test/kalender2/db/termine/stadtleben/sonstiges/tag_der_erneuerbaren_energien
Foto: Ludwig KunzWir wollen Aufsteigen, wir wollen aufsteigen, wir wollen aufsteigen... Motivation der Spieler vor dem Spiel.
Foto: Ludwig Kunz
Foto: Hans Pallasch. Zur Bildergalerie von Hans Pallasch -> bitte hier klickenFreudentaumel der Fans und Spieler nach dem erfolgreichen Aufstiegsspiel in die A-Klasse.0:0 Unentschieden trennten sich die SG Stupferich gegen die Spvg. Durlach-Aue II im letzten entscheidenden Aufstiegsspiel beim FV Grünwinkel und machte damit den Aufstieg zur A-Klasse perfekt.Vor über 600 Zuschauern war Stupferich das bessere Team – nur das erlösende Tor wollte nicht fallen.In der ersten Halbzeit hatten die zahlreichen Stupfericher Anhänger den Torschrei auf den Lippen, aber Eugen Derrs Kopfball ging knapp am Tor vorbei. Die größte Möglichkeit zur Entscheidung hatte Spielführer André Lutz, der eine Viertelstunde vor Schluss, nach hervorragender Vorarbeit von Alex Schmidt, freistehend vergab. So blieb es bis um Ende ein spannendes Spiel und in der 88. Minute hatte man Glück, dass sich zwei Auemer gegenseitig behinderten und ein gute Möglichkeit vergaben.Riesengroß dann der Jubel nach dem Abpfiff im Stupfericher Lager als es um 20.49 Uhr fest stand: AUFSTIEG PERFEKTUnser Kompliment gilt Trainer Markus Mauch und allen Spielern, welche im Laufe der Saison dazu beigetragen haben, dass wir an unserm 100sten Geburtstag noch ein weiteres Fest feiern können. Dank auch an die Verwaltung unter Manuel Brenk, Michael Limpert, Roland Becker und Jörg Zimmermann.Die erste Mannschaft hat nun seit dem 6. November 2011 nicht mehr verloren und den Aufstieg zu Recht verdient.Hier finden Sie die Bildergalerie von Hans Pallasch zum Aufstiegsspiel -> bitte hier klicken
Wenn Sie das Festprogramm vergrößert lesen möchten bitte hier klicken
Vor 500 Zuschauern begann die SG sehr nervös und die Mienen beim Stupfericher Anhang waren alles andere als optimistisch, denn unseren Spielern gelang fast nichts. Der FV Grünwinkel war optisch überlegen und hatte mehr vom Spiel – allein, es sprang für den FV nur eine Großchance heraus, welche Maxi Weber im Stupfericher Tor entschäfte.
Nach 30 Minuten verwandelte dann ein Grünwinkler eine scharfe Hereingabe der SG unhaltbar per Kopf ins eigene Gehäuse zur 1:0 Führung. Das 2:0 kurz vor der Pause durch Markus Benz, der nach einem Freistoß-Hammer von Alexander Schmidt abstaubte, schmeichelte unserer Mannschaft.
Die glückliche Führung verdiente man sich in der zweiten Halbzeit als man endlich alle Ängste und Zweifel ablegte und durch Schmidt, Derr und Hauer zu einem verdienten 5:0 kam, welches dann auch noch höher hätte ausfallen können. Am Mittwoch, den 6. Juni kommt es beim FV Grünwinkel zu einem echten Endspiel gegen die Spvgg. Durlach-Aue II.(Anstoß 19.00 Uhr). Aufgrund des besseren Torverhältnisses reicht der SG ein Unentschieden zum Aufstieg in die A-Klasse.
Wir drücken die Daumen!
Hallo Stupferich.org Team,schon lange verbringe ich viel Zeit mit Fotografieren und seit rund einem halben Jahr auch mit Filmen.Während meines längeren Besuchs in Stupferich habe ich in und rund um Stupferich stundenlang gefilmt.Heute ist der Kurzfilm endlich fertig geworden. Wär toll, wenn ihr den Film auf der stuperich.org-Seite erwähnen könntet, damit man sieht, wie schon es in und um Stupferich ist.Der Film zeigt Impressionen aus Stupferich, sowohl in Echtzeit als auch als im Zeitraffer. Die Idee für diesen Film enstand Ende 2011, gedreht wurde im März und April 2012. Als "Alt-Stupfericher" hängt mein Herz natürlich immer noch an Stupferich und daher hat mir dieses Projekt besonders viel Freude gemacht.Viele Stupfericher zeigten sich bei den Dreharbeiten interessiert. Immer wenn ich gefragt habe, durfte ich auch auf Privatgelände filmen. Danke dafür!
Die Innenraumszenen wurden im Atelier von Laura Danzi und im Heimatmuseum gedreht. Meiner Meinung nach, geben beide Plätze dem Film ein gewisses Etwas; im Vergleich zu einem Film der nur aus Strassen- und Landschaftsszenen besteht.{vimeo}43029685{/vimeo}Kamera und Schnitt: Thomas Kast
Hier der Link für iPhone-User und in optimaler Qualität: http://vimeo.com/43029685
Auch das diesjährige Vatertagsfest des Musikvereins Lyra in der Stupfericher Bergleshalle war gut besucht. Das durchwachsene Wetter der Vortage trug zur Entscheidung bei, die Festzelte in der Bergleshalle aufzubauen.Durch das öffnen der seitlichen Tore konnten die Gäste dann aber doch den Sonnenschein des Tages genießen, viele Tische und Bänke wurden draußen aufgestellt.
Der Musikverein zeigte wieder seinen historischen Heimatfilm aus den 60er Jahren, der erstmals auf der Bühne gespielt wurde. Auch Spiel und Spaß für die kleinen Gäste wie eine Tombola waren im Angebot.Bei Lindenbräu, Flammkuchen, Würsten, Pommes und den Musikbeiträgen des Musikvereins lies es sich das Publikum gut gehen, rundum ein gelungener Feiertag.
Bei der 2. Vereinsreise in 2009 mit 21 Teilnehmern: 300 Menschen stehen in Matara Spalier, Kandydancer begrüßen die Gruppe mit Tanz und Gesang.Unteres Bild: Die Stupfericher Kinder Jo und Carlotta sind Karlsruher Kinderbotschafter. Fotos (c): Samuel Degen
Der im Jahre 2005 nach dem verheerenden Tsunami vom 26.12.2004 unter der Vorstandschaft des Karlsuher Oberbürgermeisters Heinz Fenrich, des damaligen 1. Bürgermeisters Harald Denecken sowie der Boxweltmeisterin Regina Halmich gegründete Karlsruher Verein "Patenkinder Matara e.V." unternimmt am 10. Juni 2011 zum wiederholten male eine Vereinsreise nach Matara in Sri Lanka.
Der jetzige 2. Vorsitzende, der Stupfericher Samuel Degen, hat nach der ersten Vereinsreise in 2009 mit 21 Teilnehmern, nun wieder eine 2-wöchige Reise organisiert, an der jetzt 51 Pateneltern teilnehmen. Darunter befinden sich 16 Stupfericher/Wettersbacher.
Der Verein mit seinen über 140 Mitgliedern unterstützt in Matara 220 Patenkinder. Dies ist das größte Hilfsprojekt dieser Art in Sri Lanka. Die Patenkinder sind kinderfreundlich in Familien und nicht in einem Heim untergebracht. Die finanzielle Unterstützung durch die Karlsruher Pateneltern, die für ihr Patenkind 10,- Euro monatlich aufbringen, kommt nicht nur diesen Pflegefamilien zugute, sondern wird auch für schulische Zusatzausbildungen wie in EDV und Englisch im Karlsruher Children Center in Matara investiert.
Mehr Informationen über die Arbeit des Vereins findet sich auf seiner Webseite www.patenkinder-matara.de.
Die Mitglieder der Association TGV Est-Européen haben Straßburgs Oberbürgermeister Roland Ries als Präsident und Karlsruhes Oberbürgermeister Heinz Fenrich als Vizepräsident in ihren Ämtern bestätigt. Auf der Hauptversammlung am 1. Juni im französischen Senat in Paris hat die Vereinigung ihr Ziel noch einmal bekräftigt, im Jahr 2016 attraktive Fahrplanangebote in einem liberalisierten europäischen Bahnverkehrsmarkt und im künftigen Transeuropäischen Verkehrsnetz zu verwirklichen. In Frankreich ist man dazu auf einem guten Weg: Die Inbetriebnahme der noch fehlenden gut 100 Kilometern Hochgeschwindigkeitsstrecke durch die Vogesen sei bis 2016 weiterhin realistisch. Dadurch verkürzt sich die Fahrzeit nach Paris um weitere 30 Minuten.
Mit Sorge blicken die Mitglieder der Association allerdings auf die zahlreichen Projekte in Baden-Württemberg, deren Realisierung weiterhin unsicher ist. Dazu gehöre etwa der Ausbau der Strecke zwischen Kehl und Appenweier. "Ohne dieses Projekt droht die neue Kehler Brücke ein Torso zu bleiben, dessen verkehrlicher Nutzen trotz erheblicher Investitionen begrenzt ist", mahnt OB Fenrich, auch in seiner Funktion als Vorsitzender der Initiative "Magistrale für Europa". Auch für den Rastatter Tunnel sei die Finanzierung immer noch nicht sichergestellt, trotz Baugenehmigung seit 1998, erinnert das Karlsruher Stadtoberhaupt. Hinzu kämen die Projekte Stuttgart 21 mit der Neubaustrecke Stuttgart-Ulm, für die Fenrich "keine realistische und schon gar keine vernünftige Ausstiegsoption" erkennen kann.
"Frankreich macht seine Bahn-Hausaufgaben weiterhin vorbildlich", lautet das Fazit von Oberbürgermeister Heinz Fenrich. Seine Forderung: "In Deutschland müssen wir - auch im Interesse unserer französischen Nachbarn - endlich dazu kommen, mit der gleichen Ernsthaftigkeit zu planen, zu finanzieren und zu bauen".
Florian Ismaier Geschäftsführer Initiative "Magistrale für Europa" Telefon: 0721 / 133-1874 Telefax: 0721 / 133-1879
Initiative "Magistrale für Europa" Die Initiative "Magistrale für Europa" ist eine 1990 gegründete Interessengemeinschaft aus 33 Städten, Regionen und Industrie- und Handelskammern entlang der europäischen Bahnverbindung "Paris - Nancy - Strasbourg - Karlsruhe - Stuttgart - Ulm - Augsburg - München - Mühldorf - Salzburg - Linz - St. Pölten - Wien - Bratislava/Budapest".
Ziel der Initiative ist
Durlach feiert in diesem Jahr bereits zum 34. Mal sein Altstadtfest. Bei dem weit in die Region hinein bekannten jährlichen Sommerfest in historischem Ambiente zeigen am 2. und 3. Juli Bands auf großen und kleinen Bühnen ihr Können, sorgen 34 Vereine des Stadtteils für das leibliche Wohl der Besucherinnen und Besucher - und steuern darüber hinaus ein kulturelles Angebot bei.
Erste Bürgermeisterin Margret Mergen und Ortsvorsteherin Alexandra Ries eröffnen das muntere zweitägige Treiben am Freitag, 2. Juli, um 17 Uhr mit dem traditionellen Fassanstich auf der Bühne auf dem Marktplatz vor dem Durlacher Rathaus. Danach gibt es dort ein Eröffnungsprogramm mit musikalischen Beiträgen von Yehudi Menuhin Live Music Now Oberrhein und dem Max-Reger-Institut sowie von Eva Croissant, Siegerin des Talentwettbewerbs 2009. Für tänzerische Einlagen sorgen die Freundschaftsgesellschaft Karlsruhe - Krasnodar und die GroKa Ge Durlach.
Fotos: Samuel Degen. Die von uns vorbereitete Fotogalerie wird auf Wunsch von Eltern hier jedoch nicht online gestellt. Frau Lutz haben wir alle Fotos übergeben - bitte diese bei Bedarf ansprechen.
Volles Haus hatte heute, am Sonntag, den 27. Juni 2010, der kath. Stupfericher Kindergarten St. Cyriakus anlässlich seines 20. Geburtstages beim "Tag der offenen Tür". "Halb Stupferich" strömte bei hochsommerlichem Wetter herbei, um bei diesem großartig organisierten und gestaltetem Jubiläumsfest dabei zu sein.Auch Ortsvorsteher Rolf Doll von den Freien Wählern, Ludwig Kast, Ortschaftsrat und Fraktionsvorsitzender der CDU wie auch die Ortschaftsräte Ingeborg Donecker, Klaus Abendschön und Jochen Nagler (alle CDU) gaben sich die Ehre. Unter dem Motto "Arche Noah - wir vertrauen auf Gott" wurde ein eindrucksvolles Programm geboten: 10:30 Uhr Gottesdienst - mitgestaltet von ehemaligen Kindergartenkinder 12:00 Uhr Mittagessen11:45 - 13:30 Uhr Gelegenheit zum Anschauen des Kindergartens und Fotodokumentation14:00 Uhr Offizielle Begrüßung und Musical "Arche Noah"14:45 Uhr Spielangebote für Kinder und Eltern - Kasperle und Märchenerzähling - Kaffee und Kuchen - Gelegenhiet zum Anschauen des Kindergartens und der Fotodomumentation16:30 Uhr Gemeinsamer Abschluss im Hof des Kindergartens.
Trotz des um 16 Uhr beginnenden Weltmeisterschaftsspiels Deutschland - England, das "wir" klar mit 4:1 gewannen, blieben viele der Gäste und alle Helfer bis zum Schluss, ein Zeugnis für die Qualität und Attraktivität der Veranstaltung.
Den allseits überaus gelobten Stupfericher Kindergarten, unter der langjährigen Leitung von Frau Lutz, besuchen derzeit 72 Kinder in 4 Gruppen, davon 10 Kinder in der Altersgruppe der 2-3jährigen, so dass leider nur 62 Kinder in der üblichen Altersstufe von 3-6 Jahren eingeschrieben sind.Der für 100 Kinder konzipierte Kindergarten St. Cyriakus könnte deshalb gut und gerne noch weitere Kinder aufnehmen. Gerade auch hierzu wurde das Neubaugebiet An der Klam / Illwig am Ortsrand von Stupferich ausgewiesen, um weitere junge Familien durch ein bezahlbares modernes Häuschen im Grünen nach Stupferich zu werben. An anderer Stelle berichteten wir bereits mehrfach, dass leider Leute aus der Mitte von Stupferich, mit offensichtlich rein egoistischen Einzelinteressen, wegen angeblicher Lärmbelästigung vor Gericht gingen, dort auch obsiegten und dadurch auf absehbare Zeit den Zuzug vieler neuer junger Familien mit Kindern bzw. von Paaren mit Kinderwunsch nach Stupferich wirksam verhinderten.Eine leider in Mode gekommene, von realitätsfernen Gerichten auch noch abgesegnete, gefährliche familienfeindliche Enwicklung in unserem gesamten Lande, die nun leider auch uns im beschaulichen und kinderfreundlichen Stupferich brutal eingeholt hat und nun auch hier für die fortschreitende Vergreisung der Bevölkerung sorgt.Kinder sind teuer, verhindern Karrieren, stören, sind laut, schmutzen und lärmen - diese ungeheuerliche, aber leider sehr populäre Ansicht führt uns geradewegs ins Aus unserer Kultur und Gesellschaft.
Am Samstag den 26.Juni 2010, besuchte Stupferich.org mit der Kamera die Baustelle am Eichwaldstation in Stupferich.Sehen Sie zum Stand der Arbeiten einen kurzen Videobeitrag.{youtube}NQlzKiefhsw?egm=0&rel=0&{/youtube}Kamera, Schnitt & Kommentar, Siegfried Becker
Schon in der Ortschaftsratsitzung vom 24. März 2010 wurde bekannt gegeben, daß Ortsvorsteher Rolf Doll mit sofortiger Wirkung zum Standesbeamten bestellt wird. Standesbeamte sind Sachbearbeiter im Standesamt mit notarähnlichen Aufgaben (und einer herausgehobenen Stellung), so ein Auszug aus Wikipedia zu diesem Thema. In Stupferich stehen 2 Räume für Trauungen zur Verfügung. Ein kleinerer Raum befindet sich im Rathaus, für größere Hochzeitsgesellschaften kann das Gemeindezentrum genutzt werden. Die Gebühren für die Nutzung des Gemeindezentrum als Trausaal können bei der Ortsverwaltung angefragt werden. Jedoch kann Rolf Doll auch über die Ortsgrenzen von Stupferich hinaus Trauungen vornehmen, so zum Beispiel in der Karlsburg Durlach.Geschehen am 09. Juni 2010, Rolf Doll traut ein junges stupfericher Paar und besiegelt so, hochoffiziell, den Bund fürs Leben. Die Feuertaufe des neuen Standesbeamten im Trausaal der Karlsburg war hiermit bestanden. Wir haben mit der Genehmigung aller Beteiligten ein kurzes Video über den Ablauf der Trauung gedreht. Hierfür herzlichen Dank, Stupferich.org schließt sich den ausgesprochenen Glückwünschen natürlich an.Ausschnitte aus der Trauzeremonie in der Karlsburg, Standesbeamter R.Doll traut ein junges Paar aus Stupferich. {youtube}ao0AhHgL1SA?egm=0&rel=0&{/youtube}Kamera und Schnitt Siegfreid Becker
Fotos: Samuel Degen. Zur Fotogalerie hier klicken
Am heutigen Samstag hieß es für die Verantwortlichen der Jugendabteilung des Stupfericher Musikvereins Lyra unter der Leitung von Astrid Heck früh aufstehen. Um 06:30 begann nämlich der Aufbau des Flohmarktes. So mussten die Damen Astrid, Andrea, Andrea, Angie und Menue zuerst viele Bänke und Tische aus dem Lager der Gemeinde abholen und auf dem Platz aufbauen, so dass auch der Hausmeister Klaus Faden sich um diese frühe Zeit noch die Augen rieb.Manch ein Nachbar mag sich über das ungewohnte Geklappere der Aufbauaktivitäten gewundert haben, aber das kommt ja auch nicht allzu zu oft vor. Erstmals fand der Flohmarkt auf dem optimal gelegenen Platz zwischen Gemeindezentrum und Rathaus statt, so dass auch vorbeifahrende Autofahrer den Flohmarkt sehen und ihn dann spontan besuchen konnten.Vergangenes Jahr noch fand dieser etwas versteckt auf dem Schulhof statt, dieses mal gab es aus dem Rathaus die Genehmigung für den besser gelegenen Platz vor dem Gemeindezentrum.Vor allem Durlacher Besucher waren als Gäste zu sehen, die Stupfericher Bürger fanden leider weitgehend nicht den Weg zum eigenen Flohmarkt, der ein echt nennenswertes Angebot hatte. Deshalb an dieser Stelle die Bitte von unserer Seite, doch dann nächstes mal sich auf keinen Fall die einmalige Gelegenheit entgehen zu lassen, fernab von professionellem Nippes Kommerz sich unbeschwert nach günstigen und echten 2. Hand Schnäppchen umzusehen und dabei auch noch die wertvolle Jugendarbeit des Stupfericher Musikvereins Lyra zu unterstützen.
Bei der heutigen Ortschaftsratssitzung wurde der bisherige Feuerwehrkommandant Ludwig Kast nach 26 ehrenamtlichen Dienstjahren als Leiter der Feuerwehr im Stupfericher Rathaus offiziell verabschiedet.
Sein Nachfolger wird Siegbert Becker. Er sowie sein Stellvertreter Siegmund Dietz wurden vom Ortschaftsrat in ihren neuen Ämtern begrüßt.Die Vertreter aller Fraktionen, Manfred Baumann für die Freien Wähler, Klaus Abendschön für die CDU wie auch Josef Wipper für die SPD bedankten sich bei Ludwig Kast und wünschten seinen Nachfolgern viel Glück.
Klaus Abendschön (li), CDU Vorsitzender, bedankt sich bei seinem Partei- und Ortschaftsratskollegen, dem scheidenden Feuerwehrkommandanen Ludwig Kast
Ortsvorsteher Rolf Doll (re) übergibt dem scheidenden Feuerwehrkommandanten Ludwig Kast einen Präsentkorb als Dankeschön für seine geleistete Arbeit.
v.l.: der neue Feuerwehrkommandant Siegbert Becker, der scheidende Feuerwehrkommandant Ludwig Kast, Ortsvorsteher Rolf Doll, der neue stv. Kommandant Siegmund Dietz.
Anlässlich des diesjährigen Jubiläums "300 Jahre Thomashof" haben wir eine neue Rubrik im Hauptmenü (links) eingerichtet.
Dort werden die aktuellen Mitteilungen zusammengefasst.
Mit Mozarts um 20 Uhr Serenade c-Moll KV 388 und Dvořáks Serenade d-Moll erklingen am Mittwoch, 30. Juni, in der Durlacher Karlsburg im letzten Kammerkonzert des Badischen Konservatoriums im Schuljahr 2009/2010 zwei Kammermusikwerke in ungewöhnlich großen Besetzung. Die Kammerakademie des Badischen Konservatoriums vereint die Lehrerinnen und Lehrer sowie derzeitige und ehemalige Schülerinnen und Schüler. Die einzelnen Partien wurden im Unterricht erarbeitet und das Werk in vielen Proben einstudiert. Der Eintritt zum Konzert ist frei.
Soeben erhielten wir vom Ortschaftsrat Klaus Abendschön per E-Mail die Kurzbeschreibung des heutigen Urteils in Sachen Neubaugebiet:
"Datum: 21.06.2010
Kurzbeschreibung: Mit einem heute verkündeten Urteil hat der 5. Senat des Verwaltungsgerichtshofs Baden-Württemberg (VGH) in einem Normenkontrollverfahren den Bebauungsplan der Stadt Karlsruhe für das Gebiet "An der Klam/Illwig" in Karlsruhe-Stupferich für unwirksam erklärt.
Die Stadt Karlsruhe plant, am Westrand des Stadtteils Stupferich, im Plangebiet „An der Klam/Illwig“, weitere Wohnbebauung in Form von reinen und allgemeinen Wohngebieten zuzulassen. Mit der Planung will sie erreichen, vor allem Familien mit Kindern ein „Wohnen im Grünen“ zu ermöglichen. Zudem soll der Stadtteil Stupferich an der allgemeinen Bevölkerungsentwicklung der Stadt - es wird auch in Zukunft eine Bevölkerungszunahme erwartet - teilhaben. Vorgesehen ist die Zulassung von etwa 80 Einzel-, Doppel - und Reihenhäusern.
Bereits im Planungsverfahren hatten zahlreiche Einwohner gegen die Planung u.a. eingewendet, sie bewirke nicht hinnehmbare Eingriffe in Natur und Landschaft und setze die Bewohner des Baugebiets einer erheblichen Lärmbelastung aus. Denn in unmittelbarer Nähe verliefen die Autobahn A 8 und die stark befahrene Kreisstraße 9653. Der Gemeinderat der Stadt Karlsruhe wies sämtliche Einwendungen in seiner Sitzung am 16.12.2008 zurück. Im April 2009 hat eine Grundstückseigentümerin, deren Grundstück sich zwar außerhalb des vorgesehenen Baugebiets, aber in dessen unmittelbarer Nähe befindet, beim Verwal-tungsgerichtshof ein Normenkontrollverfahren eingeleitet.
Der VGH hat den Bebauungsplan aufgrund der mündlichen Verhandlung vom 17. Juni 2010 nunmehr für unwirksam erklärt. Er ist der Antragstellerin zwar nicht darin gefolgt, dass der Stadt Karlsruhe im Offenlageverfahren zahlreiche Verfahrensfehler unterlaufen seien. Er hat die Planung aber als insgesamt abwägungsfehlerhaft angesehen, weil die durch die Planung hervorgerufene Lärmproblematik nicht hinreichend bewältigt worden sei. Die Stadt habe in unmittelbarer Nähe der Kreisstraße 9653 reine und allgemeine Wohngebiete zugelassen, obwohl in Teilbereichen des Plangebiets die hierfür einschlägigen Orientierungswerte der DIN 18005 („Lärmschutz im Städtebau“) überschritten würden. Eine solche Planung sei zwar im Ergebnis nicht von vornherein abwägungsfehlerhaft, so der VGH weiter, die planende Gemeinde müsse in diesem Fall aber die Lärmbetroffenheiten ausreichend ermitteln und im Rahmen der Abwägungsentscheidung Überlegungen dazu anstellen, inwieweit die Wohnbebauung trotz Überschreitung der Lärm-Orientierungswerte zugelassen werden solle. Ausreichende Erwägungen der Stadt hierzu lägen nicht vor. Vor allem habe sie sich zu der Frage, ob und inwieweit Außenwohnbereiche (Terrassen, Balkons, Gartenflächen) von Lärmeinwirkungen betroffen und diese gegebenenfalls zu verringern seien, überhaupt keine Gedanken gemacht, obgleich im Plangebiet doch gerade Familien mit Kindern wohnen sollten. Der VGH hat weiter beanstandet, dass der private Belang der Antragstellerin, von Durchgangsverkehr verschont zu bleiben, in den Festsetzungen nicht hinreichend berücksichtigt worden sei. Dagegen seien Naturschutz- und Landschaftsschutzbelange fehlerfrei abgewogen worden. Es sei auch nicht zu beanstanden, dass die Stadt trotz zahlreicher innerörtlicher Baulücken bisherige Außenbereichsflächen überplane.
Die Revision wurde nicht zugelassen. Die Nichtzulassung der Revision kann binnen eines Monats nach Zustellung des schriftlichen Urteils durch Beschwerde zum Bundesverwaltungsgericht angefochten werden (Az: 5 S 884/09)."
Die Gegner des Neubaugebietes sind, laut Prozessbeobachtern, bei der gestrigen Verhandlung im Stupfericher Gemeindezentrum ihrem Ziel offensichtlich nähergekommen. Palmbach dürfte sich freuen, in absehbarer Zeit die jungen Familien mit Wunsch nach einem bezahlbaren neuen Häuschen in einem der schönen Bergdörfer alleinig einzukassieren. Stupferich hat Dank der streitbaren Neubaugegner, wie mit dem anstehenden Urteil erwartet wird, das böse Nachsehen.Bundesweit klagen seit Jahren die Kommunen über die starke Tendenz, Neubaugebiete kaum noch ausweisen zu können, da Einzelne sich gestört fühlen und die Allgemeinheit, vor allem junge Familien mit Kindern, dann das Nachsehen hat. Mit ein Grund für die verheerende demografische kinderarme Entwicklung in unserem Lande.
Hier eine uns gleich nach der gestrigen Verhandlung zugegangene Stimme aus Stupferich:
"Als unbeteiligter Stupfericher Bürger habe ich soeben die Verhandlung des VGH im Gemeindezentrum miterlebt.Zum Bild, das die Stadt Karlsruhe abgegeben hat, fällt mir nur ein Wort ein:
Stümperhaft!
Wie kann man nur so unvorbereitet erscheinen und den Lärmschutzexperten zu Hause lassen, wenn man genau weiß, dass dieses Thema eines der wichtigsten ist.Mir tun nur die armen jungen Paare und Familien leid, die bauen wollten und nun entweder noch länger warten müssen oder Stupferich den Rücken kehren.
Kann man sich da als Stupfericher von seiner „Heimat?“ - Stadt noch ordentlich vertreten fühlen?
Werner Kraft"
Sobald Näheres bekannt wird bzw. das Urteil vorliegt werden wir weiter berichten.
Zum 5. Durlacher Kultursommer lädt die Arbeitsgemeinschaft Durlacher und Auer Vereine in Zusammenarbeit mit dem Sandkorn-Theater und dem Stadtamt Durlach vom 29. bis 31. Juli auf den Saumarkt ein. Auf dem Programm steht "Der Besuch der alten Dame" - die tragische Komödie von Friedrich Dürrenmatt.
Eine ganzes Städtchen lebt plötzlich auf Pump. Kein Wunder, hat die inzwischen schwerreiche Claire Zachanassian ihrem heruntergewirtschafteten Heimatort Güllen doch eine Milliarde in Aussicht gestellt. Und die Güllener beginnen auf Kredit zu konsumieren – als wär´s ein Stück von heute. Leider hat die Sache einen ziemlichen Haken: denn Claire will Gerechtigkeit. Gleich einer antiken Rachegöttin fordert sie das Leben ihres ehemaligen Liebhabers Alfred Ill, der sie einst ins Unglück stieß.
Karten zum Preis von 13 und 17 Euro sind erhältlich ab dem 19. Juni direkt beim Sandkorn-Theater, bei der Buchhandlung Mächtlingen, im Rathaus Durlach, Schreibwaren Rothweiler in Aue und bei der Stadtinformation. Weitere Infos gibt es im Internet unter www.kultursommer.durlacher.de.
Durlacher Kruschtelmarkt erst ab 6 Uhr anfahren / Kinderflohmarkt vor dem Schlossgarten
Am Samstag, 19. Juni 2010 von 8-16 Uhr, veranstaltet die Arbeitsgemeinschaft Durlacher und Auer Vereine e.V. wieder ihren traditionellen Kruschtelmarkt vor der Karlsburg in Durlach.
Es handelt sich um einen Flohmarkt für Jedermann, gewerbliche Beschicker müssen im Besitz einer gültigen Reisegewerbekarte sein. Waren wie Kriegsspielzeug, Uniformen ab 1933 sowie Lebensmittel, Tiere, Wochenmarktartikel, Waffen aller Art (weder gebraucht noch neu), Pflanzen, Blumen, Gewächse und Motorfahrzeuge dürfen nicht angeboten werden.
Die Standgebühr beträgt für den laufenden Meter 7 Euro. Eine Reinigungskaution in Höhe von 5 Euro ist am Veranstaltungstag zu hinterlegen. Für Kinder bis 12 Jahren wird eine begrenzte Fläche - bei einer jeweiligen Standgröße von einem Meter – direkt vor dem Haupteingang des Schlossgartens kostenlos bereit gehalten.
Eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich.
Aus Rücksicht auf die Anwohner darf vor 6 Uhr morgens nicht angefahren werden. Darauf weist der Veranstalter ausdrücklich hin, entsprechendes Aufsichtspersonal wird diese Regelung in Zukunft strikt überwachen. Bis spätestens 7.30 Uhr müssen die Standplätze eingenommen und die Fahrzeuge vom Platz entfernt sein.
Weitere Informationen können Sie unter Telefon 0721 / 49 77 59 abhören. Für eine kleine Bewirtung ist gesorgt.
Wir berichteten am 12.05.10 über den Stillstand im Neubaugebiet sowie den Gerichtstermin des Verwaltungsgerichthofes Baden-Württemberg am 17. Juni 2009 um 14:30 Uhr im Stupfericher Gemeindezentrum.
Soeben unterrichtete uns Ortschaftsrat Wolfgang Nitzschke darüber, dass diese Gerichtssitzung öffentlich ist.
Wir bleiben am Ball und werden in der Sache Neubaugebiet An der Klam / Illwig weiter berichten.
Wir sind wegen des Wetters zwar ca. 3 Wochen hinter dem Zeitplan aber wir haben genügend „Luft“ eingerechnet. Heute und morgen wird „gekalkt“. Diese Maßnahme ist notwendig um die Bodendichte zu verbessern. Der Kalk wird mit Silos angeliefert, auf ein Spezialfahrzeug per Schlauch umgeladen, das den Kalk auf den Boden ausbringt. Dahinter kommt eine Riesenfräse, die den Kalk mit dem Boden vermischt. Eine Walze verdichtet das Ganze wieder und zum Schluss fährt eine Raupe, die die Oberfläche auf das richtige Niveau bringt. Ein Messgerät sendet Signale aus, so dass die richtige Höhe planiert wird.
Ich war gerade oben und ich muss sagen, das ist ein richtiges Spektakel.
Mit der Verlegung des Rollrasens auf dem Platz „West“ ist so um den 20.7. zu rechnen.
Unsere Spielfeldpatenschafts – Aktion wurde ein voller Erfolg. Mit Ausnahme weniger Felder sind alle an den Mann (Frauen und Kinder natürlich auch) gebracht. Erfreulich war auch die große Beteiligung der Stupfericher Vereine und SG – Sportgruppen. (Siehe homepage)
Jetzt geht es mit der großen Tombola mit dem Hauptgewinn eines Autos los. Das Sportplatzteam ist schon eifrig am „werkeln“ und die Vorverkaufsstellen – Bergles-Apotheke, Blumenstube Rita Doll, Friseur Dietz und Edi´s Sportecke – unterstützen uns.
In den Vorverkaufsstellen hängen WM-Bälle nach Gruppen aufgeteilt und in den jeweiligen Landesfarben. Diese können zum Preis von je 25,-€/Ball erworben werden. Den Erlös teilen wir zu gleichen Teilen auf für den Förderverein des KiGa, der Grundschule und für die SG-Jugend. Wir wollen damit Stupferich ein kleines Dankeschön sagen für die großartige Unterstützung bei den Spielfeldpatenschaften.
Videobeitrag von Siegfried BeckerLagebericht Eichwaldstadion vom 7. Juni 2010{youtube}yt48nnxGjGg?egm=0&rel=0&{/youtube}Kamera, Sprecher und Schnitt S.Becker
Unbekannte haben den Pfahl mit der Rettungstafel des Roten Kreuzes Nummer 1771, der an der Autobahn steht, herausgerissen, um ihn auf dem 500 Meter entfernten Grillplatz zu verbrennen. (Über dieses Rettungssystem berichteten wir im Dezember 2009.)
Hierbei mussten zwei Täter Hand angelegt haben, da der Pfahl zu schwer ist, als dass ein Täter alleine ihn auf diese Distanz hätte schleppen können. Gottseidank gelang es nicht, den harten Stamm anzubrennen, so dass es bei einer verkohlten Stelle am Pfahl und dem verbeulten Blechschild blieb.
Da der Grillplatz überwiegend von Auswärtigen genutzt wird, ist es wichtig, dass bei solchen Vorkommnissen zufällig vorbeikommende Spaziergänger, Jogger etc. sich die Autonummern notieren oder diese mit dem Handy fotografieren, um sie der Polizei melden zu können. Kann jemand zu der aktuellen Tat einen Hinweis geben?
Die Stupfericher Feuerwehrmänner Herbert Fleck und Ludwig Kast, die die Pfähle vergangenes Jahr eingegraben hatten, erklärten sich auch dieses mal wieder bereit, den Schaden ehrenamtlich zu beheben. Vielen Dank dafür auch von unserer Seite.
Herbert Fleck bringt große Schrauben unten am Pfahl an, damit dieser zukünftig nicht mehr aus dem 60cm tiefen Loch gezogen werden kann.
Ludwig Kast und Herbert Fleck sind froh, dass die Rettungstafel nach getaner Arbeit wieder, zur Sicherheit der Bürger, an ihrer alten Stelle steht.
Frau Kistner begann ihren beruflichen Werdegang als Lehrerin 1976 an der Grundschule in Mühlacker-Lienzingen und wechselte 1980 an die Grund- und Hauptschule Wilferdingen. Ab 1991 war sie an der Grundschule Rintheim tätig. Sie unterstütze schon damals ihre Rektorin sehr gern und fand großen Gefallen an Schulleitungsaufgaben, weswegen sie sich 1999 für die freigewordene Rektorenstelle an der Grundschule Bergwald bewarb und im Januar 2000 dort in ihr Amt eingeführt wurde. Frau Kistners eigener Wunsch war es, sich nach zehnjähriger Tätigkeit an der Bergwaldschule nochmals zu verändern. So meldete sie sich für die freigewordene Schulleiterstelle an der Grundschule Stupferich und wurde nach dem Bewerbungsverfahren am 22.09.2009 dorthin bestellt.
Besonders wichtig ist Frau Kistner die Zusammenarbeit mit allen am Schulleben Beteiligten. Gemäß dem Schulprofil der „Naturnahen Schule in ländlicher Umgebung“ ist es ihr ein besonderes Anliegen, die in Stupferich ansässigen Vereine und Organisationen eng in die Schule zu integrieren. Mit der Gründung und Leitung der „Stupfericher Spatzen“, dem Kinderchor des Gesangvereins, ist ihr ein Anfang gelungen.
Für Frau Kistner ist es von besonderer Bedeutung, das Schulprofil zu stärken und auszubauen. Denn in der heutigen, schnelllebigen Zeit bietet ein solches Profil, besonders in Stupferich, viele Möglichkeiten, den Kindern ihren Heimatraum bewusst erlebbar zu machen. So möchte sie auch die Schule weiter nach außen öffnen und im Innern sicher, pädagogisch wirken.
Am Freitag,, den 11. Juni 2010 war es nun soweit. Nach einem Begrüßungslied aller Kinder der Grundschule Stupferich überraschten die einzelnen Klassen Frau Kistner mit einem abwechslungsreichen Programm, bevor sie dann von Frau Schulamtsdirektorin Bärbel Raquet offiziell in ihr „neues“ Amt einführt wurde.
Grußworte sprachen Frau Sigrid Kaschanian (Personalrätin), Herr Scholz (Schulleiter Grünwettersbach als Vertreter der Bergdörferschulen), Herr Ludwig Kast (stv. Ortsvorsteher Stupferich), Frau Dr. Ritter (ev. Pfarrerin) und Herr Klaus Weinmann (kath. Gemeindereferent).
Die Kinder der Grundschule Stupferich erfreuten unter der musikalischen Leitung von Angelika Faden mit Gesang, Spiel und Spaß
Die geladenen Gäste
Der stv. Ortsvorsteher Ludwig Kast gratulierte Yvonne Kistner offiziell zum Amtsantritt
Auch in diesem Jahr lädt die Jugendabteilung des MV Lyra zu einem Flohmarkt auf dem Rathausplatz zum Kruschteln und Verkaufen ein. Auf vielfachen Wunsch beginnen wir in diesem Jahr schon um 8 Uhr. Kaffee und Kuchen versüßen die Stimmung.Weitere Informationen finden Sie auf unserer Internetseite www.musikverein-lyra-stupferich.de
Informativer Waldspaziergang mit dem Revierförster B.Struck.Sonntag 10:30, das Wetter scheint unbeständig, graue Wolken stehen über Stupferich. Doch davon ließen sich zirka 40 Erwachsene und einige Kinder nicht abhalten, mit Revierförster Struck einen sehr informativen Waldspaziergang zu unternehmen.Nach einleitenden Worten des ehemaligen Feuerwehrkommandanten L.Kast übernahm B.Struck das Wort und begrüßte die“ Freundinnen und Freunde“ des Waldes recht herzlich. Gleich an der ersten Station, nahe der Bergleshalle bekamen die Zuhörer auch noch eine kleine Lektion in Heimatgeschichte. Der Name zum Waldgebiet „Rodungsbergle“ wurde von älteren, kundigen Teilnehmern erklärt. So wurde nach dem Krieg Waldfläche gerodet und zum Beispiel in Ackerland / Schrebergärten umgewandelt. Diese Anbaufläche diente Vertriebenen zur Erzeugung der damals begehrten Nahrungsmittel. Baumarten wurden von den Waldspaziergängern erraten, die Unterschiede erklärt. Borkenkäfergänge wurden nach manueller Entrindung durch Hubert Doll untersucht, die Problematik erklärt. Auch die Wertschätzung von Baumarten, unter forstwirtschaftlichen Aspekten wurde besprochen. Welche Baumsorte für welchen Einsatz in der späteren Vermarktung geeignet oder ungeeignet ist wurde an Beispielen erläutert. Hier spielen Punkte wie, geeignet für den Innenbereich, Astfreiheit, Harz, Härte und die Wetterbeständigkeit eine Rolle. Warum erhöht die Wertästung den Wert des Baumes. Oder warum hat die Wachstumsgeschwindigkeit Einfluss auf den Wert des Holzes. Was sagen die Jahresringe, deren Abstände, asymmetrische Anordnung über das Leben des Baumes aus. Warum sind Bäume mit engen Jahresringen wertvoller als Bäume mit weiten Ringabständen. All diese Fragen wurden sachkundig und verständlich durch Herrn Struck und Herrn Kast beantwortet. Im Anschluss lud die Stupfericher Ortsgruppe der CDU, unter deren Schirmherrschaft der Waldspaziergang stattfand, zu Brezel und Getränken ein. Stupferich.org hat für Sie, den Waldspaziergang mit der Kamera begleitet. Sehen Sie selbst wie informative 1,5 Stunden im Stupfericher Wald vergangen sind. Der Beitrag ist wegen seinem hohen Informationsgehalt in voller Länge abrufbar. Er wurde wegen der Längenbegrenzung bei "YouTube" in 4 Teilfilme unterteilt. Wir bedanken uns bei Herrn Struck für die Genehmigung dieser Dokumentation. Und, sollten Sie gefallen an einem solchen Waldspaziergang gefunden haben, einfach mitgehen, Sie werden viel dabei lernen. S.Becker
Waldspaziergang Teil1:{youtube}hoZcA_3cs7w?egm=0&rel=0&{/youtube}Waldspaziergang Teil2:{youtube}JO_9vfKibOs?egm=0&rel=0&{/youtube}Waldspaziergang Teil3:{youtube}UpJj_ZmHmQg?egm=0&rel=0&{/youtube}Waldspaziergang Teil4:{youtube}4QXrY4RZAfk?egm=0&rel=0&{/youtube}Kamera und Schnitt: Siegfried Becker
Da geht´s lang......!
SG: SV Völkersbach 4:1 ( Tore: Yannick, N.N. und zweimal Sebastian)SG: TSV Oberweier 7:0 ( Tore: N.N. ,Lauritz, Nils, Sebastian, Julius, Yannick, Timo)SG: FV Malsch 2 1:1 ( den Ausgleich schoss Julius)Punktgleich mit Malsch, aber mit dem besseren Torverhältnis (12:2!!) belegten wir Platz eins in der Gruppe A.
Im Halbfinale kamen wir gegen FV Malsch 1.Souverän konnten wir dieses Spiel nach Toren von: Mauro, Lauritz und N.N. mit 3:0 gewinnen.In dem anderen Halbfinale setzte sich die Mannschaft des FV Malsch 2 gegen den Ettlinger SV nach Neunmeterschiessen durch.
Endspiel: SG Stupferich: FV Malsch 2 ( 0:1)Gewarnt durch das Unentschieden im Gruppenspiel fingen wir die Partie mit vielen Chancen an, aber ein Freistosstor in der 4. Minute der Malscher konnten wir nicht mehr ausgleichen.
Mit dem 2. Platz und der Silbermedaille rundeten wir unsere gute Teamleistung bei Getränken und Pommes/ Currywurst im Festzelt ab.
Der 21. Juni war die richtige Wahl für das diesjährige Schulfest. Die Sonne lachte, wie wenn sie den Kindern samt ihren Eltern und Verwandten ein besonders schönes Fest bereiten wollte.
Viele fleißige Hände hatten sich in die Helferliste eingetragen, so dass die "Arbeitsbelastung" der einzelnen sich mit max 2 Stunden sehr in Grenzen hielt und mehr Spaß als Arbeit bedeutete.Bereits um 9 Uhr begann der Aufbau des Bewirtungszeltes, der Spielepavillons sowie der Mitmachstationen. Pünktlich um 11 Uhr konnte dann das Fest beginnen.
Im bis zum letzten Platz gefüllten Gemeindezentrum startete nun das Programm.Die vielen engagierten Elternbeiräte, Trainer, Lehrer, Kursleiter usw. hatten ersichtlich mit unseren Stupfericher Schülern fleißig geübt und trainiert, so dass der vielfache und ehrliche Applaus der Gäste weithin zu hören war:
Gegen 12 Uhr gab es dann Mittagessen in Form von lecker Gegrilltem, was rege angenommen wurde. Die Schlange der Hungrigen reichte teilweise weit aus dem Bewirtungszelt in die pralle Sonne hinaus. Es war dann aber doch genug Essen für die hungrigen Mägen und ausreichend Trinken für alle durstigen Kehlen da, die Kalkulation von Wurst, Sprudel und Apfelsaft scheint von den Elternbeiräten wohl überlegt gewesen zu sein. Dass keine Alkoholika angeboten wurden, war für manche "Biergarten Weizenbierfans" dann doch etwas schade, aber einen pfiffigen Vorsorger sah ich dann doch seinen Flachmann zücken...
Zeitgleich zum Mittagessen starteten nun auch die Mitmachstationen unter dem Motto "Naturwissenschaftliche Experimente" im weitläufigen Schulhof. Neben richtig viel Spaß für unsere Stupfericher Kids gab es hier auch spielerisch so "nebenbei" was zu erlernen.
In der Aula ging es dann ab 13 Uhr weiter mit:
Den Abschluss auf der Eingangstreppe um 16 Uhr mit der Verabschiedung durch Herrn Schneider mit dem gemeinsamen Abschlusslied aller Teilnehmer und Besucher (Quod libet) konnte ich dann leider doch nicht mehr sehen und fotografieren. Seit 9 Uhr war ich nämlich schon am Aufbau dabei und nach über 200 Fotos waren dann, zudem bei den hohen Temperaturen um 30 Grad und völlig ohne ein erfrischendes Weizenbier, dann auch meine Kräfte zuende.
Schön war es, ein Kompliment an alle Akteure.
Samuel Degen
Eine Bildergalerie der Veranstaltung finden Sie hier.
Am Sonntag, den 15. Juni 2008, veranstaltete die evangelische Kirche Stupferich bei sonnigem Wetter ihr Fest anlässlich des 25. Jahrestages zur Fertigstellung der evangelischen Kirche in Stupferich.Mit einem Festgottesdienst wurde die Veranstaltung eröffnet. Es folgten die Begrüßungsworte des Vorsitzenden des Kirchengemeinderates Herrn Schmidt.Für den Ortschaftsrat und die Stupfericher Vereine sprach Ortsvorsteher Rolf Doll die Glückwunschworte. Frau Brombacher lobte als Vorsitzende der katholischen Kirchengemeinde Stupferich in Ihrer Rede die gute Zusammenarbeit mit der evangelischen Gemeinde. Der Posaunenchor, sowie der Kirchenchor Palmbach/Stupferich bildeten den musikalischen und festlichen Rahmen. In der Kirche wurden eine Fotodokumentation zum Bau der Kirche und der Gemeindearbeit gezeigt. Erstaunen gab es bei manchem Betrachter, welche Veränderungen sich in den letzten 25 Jahren im Umfeld der Kirche ergeben haben. Der durch viele ehrenamtliche Helfer organisierte Mittagstisch, sowie ein Kaffee -und Kuchenbuffet, wurden von den anwesenden Gästen gerne angenommen. Die himmlische Wetterinstanz hatte ein wachsames Auge auf Stupferich, so dass die Veranstaltung weitestgehend bei trockenem, jedoch frischem Wetter stattfinden konnte. S.Becker
Unser techn. Admin Michael hat die Fotogalerie Software auf den neuesten Stand gebracht.
Unter der Rubrik "Fotoarchiv" im Hauptmenü werden nun die Galerien mit Aufmacherbildchen zum anklicken angezeigt, die sich bei jedem neuen Aufruf dieser Rubrik nach dem Zufallsprinzip ändern.
Ein herrlicher Sonntagnachmittag am 1. Juni 08, der zu einem Spaziergang über die Felder nach Grünwettersbach geradezu einlud.
Also die Kamera eingepackt, die Motive unterwegs sind ja bekanntlich mit das schönste, was weit und breit im Lande zu sehen ist.Ziel in Grünwettersbach war ein 2-stündiges Konzert des Musikvereins Lyra Stupferich bei einem frischen Radler.Das Zeltdach dämpfte und verteilte das Sonnenlicht weich, es war aber doch so hell, dass ich bei meinen Aufnahmen komplett auf einen Blitz, den ich auch gar nicht dabeihatte, verzichten konnte.
Heraus kam ein völlig ungeplantes, aber dafür umso schöneres, Portrait über den Musikverein und seine einzelne Musikanten, das ich hier präsentieren möchte.
Mit viel Regen, aber gottseidank auch Sonnenschein veranstaltete die SG am Wochenende vom 6. - 8. Juni auf dem Vereinsgelände ihr Sportfest.Das Fest-Programm der SG ist hier auf der Webseite des SG zu finden.
Auch dieses Jahr wurde die Veranstaltung gut besucht.
Im auf dem Parkplatz aufgestellten Festzelt gab es eine von den Vereinsmitgliedern super geleistete Bewirtung, um auch die vielen auswärtigen Gäste kulinarisch zu betreuen.
Am Sonntag war dann das Wetter bis fast 17 Uhr so gut, dass es sich lohnte, eine Fotodokumentation zu machen. Der danach hereinbrechende Platzregen machte es zwar notwendig, die Darbietungen der Turnabteilung kurzfristig in die Halle zu verlegen, was der Qualität jedoch keinen Abbruch tat.
Zur Fotogalerie hier klicken.
Am Samstag den 31. Mai 2008 veranstaltete der Gesangverein Eintracht Stupferichein diesjähriges Sängerfest. Sechs Gastvereine wurden in der liebevoll geschmückten Bergleshalle begrüßt. Leider hielt sich der Besucherstrom aus Stupferich in Grenzen.Doch ein schöner Brauch bei den Gesangvereinen ist, dass jeder geladene Verein mindestens so lange Gast bleibt, bis der letzte Verein gesungen hat.So kamen dann doch ca. 350 Besucher zusammen, die aufmerksam den Gesangsdarbietungen lauschten, Beifall gaben oder auch Kritik äusserten. Das Repertoire spannte einen bunten Bogen quer über moderne und traditionelle Gesangsliteratur.Durch den Abend führte der erste Vorstand der Eintracht Stupferich, Engelhard Weiler.Die flotte Aneinanderreihung der Beiträge machte den Abend zu einem kurzweiligen Ereignis, das kulinarisch durch die Küchenmannschaft des Gesangvereins abgerundet wurde.Bitte beachten Sie die Internetseite des Gesangverein Eintracht Stupferich
Bilder zur Veranstaltung finden Sie unter Saengerfest2008 in der Bildergalerie
Auch im Sommerhalbjahr 2008 wird unsere F- Jugend der SG Stupferich an den Staffelspielen teilnehmen.
Unser Staffel Nr. 17
Die Staffeltermine:
05. Juli 2008 (Samstag) FC Viktoria Berghausen 8:50 Treffpunkt
Im Winter spielen wir in der Halle und ab dem Frühjahr geht es wieder nach draußen.
ALLE KIDS DIE GERNE FUßBALLSPIELEN SIND WILLKOMMEN
Das Fronleichnamsfest der katholischen Gemeinde in Stupferich tand auch in diesem Jahr wieder unter einem guten Stern. So konnte der Gottesdienst hinter dem Rathaus im Freien gestaltet werden, wenn auch das Wetter nicht ganz so stabil war. Mehrere hundert Gemeindemitglieder nahmen am Gottesdienst und der anschließenden Prozession teil. Vorbei an traditionell geschmückten Altären führte der Weg durch Stupferich. Das anschießende Pfarrfest fand regen Anklang bei der gesamten Bevölkerung und so wurden die fröhlichen Stunden im Festzelt für viele zum Höhepunkt des Sonntags. Gemütliches Beisammensein, über Altes und Neues reden, oder einfach nur den Klängen der Musikanten lauschen.Der Musikverein Lyra Stupferich spielte aus seinem aktuellen Programm für die Gäste zur Mittagszeit.
Unser Fotograf "Hans Palasch" war wie immer mit der Kamera unterwegs und hat für Sie einige Eindrücke eingefangen. Hier der Weg zur Bildergalerie
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