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as Forstamt Karlsruhe und die Ortsverwaltung Stupferich haben am Sonntag 1.10.2023 zum Waldspaziergang eingeladen.Das Thema: Wie verändert der Klimawandel unsere Waldlandschaft und wie können wir durch die Pflanzung angepasster Baumarten zum Erhalt des Waldes beitragen.Filmbericht zum Waldspaziergang 2023Video: Siegfried Becker // Medienwerkstatt STUPFERICH.ORG //Zum Start auf dem Pfeil in der Bildmitte klicken
Link zur Seite Netzwerk.Natur-Bergdörfer.de
Videobeitrag zur Eröffnung der Wechselausstellung im Heimatmuseum Stupferich, "50 Jahre Eingemeindung Stupferich zu Karlsruhe".
Video: Siegfried Becker // Medienwerkstatt STUPFERICH.ORG //Zum Start auf dem Pfeil in der Bildmitte klicken
ACHTUNG NEU:
Der Heimatverein hat eine viele Themen umfassende Chronik zum Thema Eingemeindung erstellt.Die Chronik ist erhältlich im Heimatmuseum zu den Öffnungszeiten (jeden 2. und 4. Sonntag im Monat, zwischen 15:00-17:00 Uhr)oder unter E-Mail: info@heimatverein-stupferich.de. Die Chronik soll zu einem Preis von 5.- € zu erwerben sein.
Der Link zur detaillierten Auswertung lautet: https://www.dorfladen-stupferich.de/wordpress/ergebnis-der-buergerbefragung-zum-einkaufsverhalten/
Nach den Sommerferien bietet die Jugendabteilung des Musikvereins neue Kurse für Melodika und Blockflöte, sowie den Instrumentalunterricht "AUSBILDUNG 2.0" an.
Schon seit 1988 werden von und in Verantwortung des CDU- Ortsverbandes die Banner zum Schulanfang aufgestellt. So auch in diesem Jahr. Wir wollen damit den Schulweg für unsere Kinder sicherer machen. Trotz der Geschwindigkeitsbegrenzung von 30 Km/h im ganzen Ort sollen die Verkehrsteilnehmer mit unseren Bannern auf die Schulkinder aufmerksam gemacht werden. Auch ein Unfall mit der Einhaltung der vorgeschriebenen Geschwindigkeit kann schlimmen Folgen haben. Wir bedanken uns hiermit im Voraus auch bei den Verkehrsteilnehmern für die gebotene Umsicht.Den Kindern, insbesondere den Schulanfängern, aber auch ihren Eltern, wünschen wir einen guten Schulanfang und einen guten Start in das neue Schuljahr.
Ihre CDU - Ortsverband Stupferich
Bild: Jochen Nagler
Die Aktiven bei der Aufstellung der Tafel.
Von links nach rechts, Klaus Abendschön, Ludwig kast, Jochen Nagler am Photo-Handy.
Liebe Stupfericher Bürgerinnen und Bürger,
leider können wir unser geplantes Herbstfest am 11.10.2020 nicht durchführen.
Jedoch backen wir für Sie wieder unseren Original Stupfericher Flammkuchen, den wir Ihnen zur gewünschten Zeit am 11.10.20 zwischen 11 und 16 Uhr in Stupferich an Ihrer Haustür ausliefern.
Der Gewinn kommt wie immer unserer Vereinsarbeit zugute.
Der Musikverein Lyra Stupferich bedankt sich schon heute für Ihre Unterstützung und wünscht Ihnen guten Appetit, alles Gute und g'sund bleiben.
Hier der Link zu unserem Beitrag Stupfericher Kerwe 2017, inkl. Video.
Wie schon jahrelang üblich, hat die CDU-Stupferich ihre Banner pünktlich zum Schulanfang an den Ortseingängen aufgestellt. Damit soll der Schulweg für unsere Kinder ein Stück sicherer werden. Wir sind der Meinung, dass mit dieser Aktion die Fahrzeugführer auf die besondere Situation der Schulkinder sensiblisiert werden können.
Wir wünschen den Kindern, inbesondere den Schulanfängern, aber auch ihren Eltern, einen guten Schulanfang und einen guten Start in das neue Schuljahr.
Ihre CDU Stupferich
Der Link zur Doodle-Umfrage: https://bit.ly/2P5VhKY
Der Link zur Doodle-Umfrage: https://bit.ly/2wkxoZo
Herbstfest bei der Freiwilligen Feuerwehr StupferichAm Sonntag den 16. September fand das Herbstfest 2018 auf dem Gelände hinter dem Rathaus Stupferich statt. Bei schöne Frühherbstwetter besuchten viele interessierte Bürgerdie Veranstaltung die wieder mit vielen Programmpunkten aufwarten konnte.
Mit der Feuerwehr auf Tuchfühlung war ausdrücklich gewünscht. So konnten ausgiebig die Einsatzfahrzeugeund deren Ausrüstung erkundet werden. Fachkundige Beratung natürlich inklusive.Infostände der Jugendabteilung
Aufräumen nach der Übung der Jugendfeuerwehr ist angesagtDie Kinder konnten sich ausgiebig in der Hüpfburg austoben, Entspannung auch für die Eltern.
Aus der "Feldküche" gab es unter Anderem den berühmten Feuerwehrbraten
Feuerwehrbraten, einfach lecker.Neues Programm der Jugendabteilung, ab Januar 2019:Unter dem Motto "Löschifanten Stupferich"
Weitere Infos finden Sie auf der HomePage der Freiwilligen Feuerwehr Stupferich.
In Stupferich beginnen am Donnerstag, 7. September, die Arbeiten zum Bau der Lärmschutzwand im Erschließungsgebiet „An der Klam/Illwig“. Für den ersten Bauabschnitt entlang der Karlsbader Straße vom Ortsausgang bis zum Kreisel muss die Karlsbader Straße abschnittsweise einseitig auf einen Fahrstreifen verengt werden. Eine Ampelanlage regelt den Verkehr, der weiterhin in beiden Fahrtrichtungen rollen kann.
Für den Bau des zweiten Abschnittes entlang des Geh- und Radwegs zwischen der Zufahrt in das Erschließungsgebiet am Kreisel und dem Hochwasserrückhaltebecken Zennerklam wird der Fuß- und Radverkehr auf die gegenüberliegende Seite der Karlsbader Straße verlegt. Die gesamte Baumaßnahme dauert voraussichtlich bis Mitte Oktober.
Informationen zur Baumaßnahme können auch im Internet im Mobilitätsportal der TechnologieRegion Karlsruhe unter „mobilitaet.trk.de“ abgerufen werden.
Herbstfest des Gesangvereins
Bei ruhigem Herbstwetter veranstaltete am Sonntag, den 10. September 2017, der Gesangverein Eintracht Stupferich sein alljährliches Herbstfest. Zur Mittagszeit war der herbstlich geschmückte Saal des Gemeindezentrums sehr gut besucht. Am Nachmittag dann erfreuten befreundete Chöre die Zuhörer mit flotten Melodien. Den Anfang machte die Eintracht-Minis mit lustigen Liedern. Bald darauf traten die Lyra-Singers aus Durlach auf. Sie sangen Lieder, die mancher Besucher aus seiner Jugendzeit kannte. Nach einer Pause erfreute der Frauenchor der Concordia Reichenbach die Besucher mit einigen flotten Weisen.
So ging der Sonntag schnell zu Ende und man war sich einig, dass dies mal wieder ein schönes Fest zum Sommerausklang war. (Y. Kistner)
Sehen Sie hier einen kurzen Videobeitrag mit Ausschnitten des ProgrammsVideo: Kamera: Siegfried Becker / Schnitt Siegfried Becker. Medienwerkstatt STUPFERICH.ORGZum Start des Videos auf das Bild klicken
Die Stupfericher Ortsverwaltung ändert ab 1. September ihre Öffnungszeiten. Wie gewohnt sind die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter montags bis mittwochs von 8 bis 12 Uhr für Bürgerinnen und Bürger zu sprechen, donnerstags ist von 13 bis 17.30 Uhr offen und damit eine halbe Stunde kürzer als bislang. Freitags bleibt die Verwaltung weiterhin geschlossen.
Karlsruhe (ots) - Vermutlich durch Überwinden des Keyless-Systems haben Autodiebe Mittwochnacht gegen 00.20 Uhr einen hochwertigen Mercedes Benz vor einem Wohnhaus in der Waldbronner Straße in Palmbach gestohlen. Der rund 100.000 Euro teure Sportwagen hat eine mattgraue Lackierung und war mit den amtlichen Kennzeichen KA-OM 6262 versehen. Wer die Tat beobachtet hat oder Hinweise zum Verbleib des Fahrzeugs geben kann, wird gebeten, sich unter (0721) 939-5555 mit der Kriminalpolizei Karlsruhe in Verbindung zu setzen.
Sven Brunner, Pressestelle
Polizeipräsidium Karlsruhe
Von Montag, 10. Oktober, bis einschließlich Freitag, 9. Dezember, holt das Amt für Abfallwirtschaft (AfA) wieder Jutesäcke mit Laub und kompostierbaren Gartenabfällen ab. Die Säcke müssen am Abholtag morgens ab 6 Uhr am Fahrbahnrand bereitstehen.
Die Abholung erfolgt wöchentlich: Montags in Durlach, Grötzingen, Neureut und Wolfartsweier, dienstags in Hagsfeld, Hohenwettersbach, Oststadt, Rintheim, Stupferich, Waldstadt und Wettersbach. Mittwochs sind die Innenstadt Ost und West, Nordstadt, Südstadt, Südweststadt und Weststadt an der Reihe. Donnerstags wird in Daxlanden, Knielingen, Mühlburg und der Nordweststadt eingesammelt, freitags in Beiertheim-Bulach, Grünwinkel, Oberreut, Rüppurr und Weiherfeld-Dammerstock. In Kleingartenanlagen holt das AfA keine Laubsäcke beziehungsweise Grünabfälle ab. Außerdem entfällt die Sammlung an Feiertagen.
Erhältlich sind die Jutesäcke für 50 Cent (2 Stück) an folgenden Ausgabestellen: An den Wertstoffstationen Nordbeckenstraße 1, Maybachstraße 10b und Alte Weingartner Straße 63 (Durlach), Großoberfeld (Oberreut), Schäferstraße (Hagsfeld), Fettweisstraße (Daxlanden) und Wiesenstraße (Wettersbach). Außerdem an den Kompostanlagen An der Wässerung (Knielingen) und Herdweg (Grötzingen). Weitere Abholstellen sind beim Friedhof- und Bestattungsamt (Pforte am Gewerbetor), in den Bürgerbüros Helmholtzstraße 9-11, Kaiserallee 8 und Beuthener Straße 42, im Umweltzentrum in der Kronenstraße 9, bei der Samenhandlung Hermann in der Kellerstraße 2, beim Monatsspiegel Rüppurr in der Lange Straße 4 sowie auf den Wochenmärkten Waldstadt, Weststadt, Nordweststadt, Grötzingen, Durlach und Daxlanden. Auf den Märkten übernimmt die Gärtnerei der Hagsfelder Werkstätten den Verkauf. Auch die Ortsverwaltungen Grötzingen, Hohenwettersbach, Neureut, Wettersbach, Wolfartsweier und Stupferich halten Jutesäcke vor.
Amt für Abfallwirtschaft
Im Rahmen der landesweiten Aktionswoche „Armut bedroht alle“ thematisiert ein öffentlicher Fachtag am Montag, 17. Oktober, von 13.30 bis 17 Uhr im Anne-Frank-Haus (Moltkestraße 20) „Altersarmut: Ursachen, Wirkungen und Perspektiven“. Experten fragen nach den Ursachen der Altersarmut und beleuchten, wie sich demografischer Wandel, Lebensumstände und prekäre Beschäftigungsverhältnisse auf die Situation auswirken und welche Möglichkeiten der Vorbeugung greifen. Vortragende bei der vierten Ausgabe der gemeinsam mit der Liga der freien Wohlfahrtsverbände organisierten Veranstaltung sind unter anderem Michael Löher, Direktor des Heidelberger Instituts für Gerontologie. Sein Beitrag trägt den Titel „Ein Leben gelebt – für die Grundsicherung im Alter?“. Außerdem sprechen Prof. Dr. Andreas Kruse (“Selbsthilfekräfte und Teilhabe im Alter“) sowie Erich Stutzer, Leiter der Familienforschung Baden-Württemberg. Grußworte steuern Bürgermeister Martin Lenz sowie Liga-Vorsitzender Gustav Holzwarth bei.
Anmeldungen für interessierte Bürgerinnen und Bürger sind bis 11. Oktober unter der Telefonnummer 0721/133-5732 oder per E-Mail unter Regina.Heibrock@sjb.karlsruhe.de möglich.
Flyer Fachtag Altersarmut
Karlsruhe (ots) - Bei einer Auseinandersetzung dreier Afghanen im Alter von 16 Jahren mit einer fünfköpfigen Gruppe jugendlicher Araber wurde am Sonntag gegen 18.15 Uhr am Karlsruher Schlossvorplatz unter Einsatz von Pfefferspray ein Handy geraubt.
Nach den ersten Ermittlungen der Kriminalpolizei hatten die fünf Jugendlichen das nahende Trio zunächst verbal provoziert und dann in eine tätliche Auseinandersetzung verwickelt. Im weiteren Verlauf wurde einem der 16-Jährigen das Mobiltelefon aus der Hand gerissen.
Der Rädelsführer wurde auf etwa 17 Jahre alt, 175 cm groß und hager beschrieben. Er trug einen Dreitagebart mit einem etwas längeren Kinnbart. Bekleidet war dieser mit einem schwarzen T-Shirt und mit einer engen schwarzen Jeanshose. Von den vier weiteren mutmaßlichen Mittätern liegt keine nähere Beschreibung vor.
Hinweise nimmt der Kriminaldauerdienst Karlsruhe unter 0721/939-5555 entgegen.
Ralf Minet, Pressestelle
Karlsruhe (ots) - Zwei Raubtaten, denen am Freitag und Samstag zwei Seniorinnen in Mühlburg und in der Weststadt zum Opfer geworden sind, gehen sehr wahrscheinlich auf das Konto desselben Täters. Mit den weiteren Ermittlungen ist die Kriminalpolizei befasst. Anhand der Personenbeschreibungen hoffen die Beamten nun auf Hinweise aus der Bevölkerung.
Zunächst riss am Freitag gegen 15.40 Uhr ein jüngerer Mann einer 84 Jahre alten Frau im Treppenhaus eines Mehrfamilienhauses in der Lameystraße die Goldkette vom Hals und flüchtete in Richtung des Entenfangs. Der Täter hatte die betagte Frau zuvor wohl vom Entenfang bis zu ihrer Wohnung verfolgt.
In ähnlicher Art und Weise wurde am Samstag gegen 11.40 Uhr bei der Begegnung im Treppenhaus eines Wohnanwesens der Uhlandstraße einer 95-Jährigen die goldene Halskette abgerissen und geraubt.
In beiden Fällen wurde der Räuber auf 25 bis 30 Jahre alt und etwa 170 cm groß geschätzt mit südländischem Aussehen und entsprechend dunklem Teint. Er trug kurzes bis halblanges, schwarzes Haar. Bei dem Fall am Freitag trug der Beschriebene schwarze, leicht verwaschene Jeans, einen schwarzen, glänzenden Blouson mit einem rot-weißen Aufnäher an der Brustseite und einem länglichen zweiten Aufnäher am linken Ärmel. Am Samstag war der Mann hingegen mit einer hellbraunen Lederjacke und einer blauen Jeans bekleidet.
Sachdienliche Hinweise nimmt der Kriminaldauerdienst unter 0721/939-5555 entgegen.
Karlsruhe (ots) - Zu einem nachträglich angezeigten Raub vom späten Mittwochabend in der Tullastraße bittet die Kriminalpolizei um Hinweise. Insbesondere werden zwei hilfreiche Passanten gesucht, die die Täter in die Flucht schlagen konnten.
Nach den bisherigen Erkenntnissen war ein 33 Jahre alter Mann gegen 23.00 Uhr vom Hauptfriedhof her kommend zu Fuß in Richtung Rintheimer Straße unterwegs, als er plötzlich von zwei Unbekannten angegriffen wurde. Einer der möglicherweise aus Nordafrika stammenden Täter versetzte ihm einen Schlag in den Rücken, der andere brachte ihm einen Faustschlag in den Bauch bei. Nachdem der Angegriffene zu Boden gegangen war, zog ihm einer der Räuber den Geldbeutel mit persönlichen Papieren und einem geringen Geldbetrag aus der Hosentasche. Als nun die beiden Passanten, eine etwa 20 bis 25 Jahre alte Frau und ein circa 40 bis 50 Jahre alter Mann, auf das Geschehen aufmerksam wurden und die Täter anschrien, ergriffen diese sofort die Flucht.
Die Täter konnte der Überfallene wie folgt beschreiben: Der erste ist etwa 20 bis 25 Jahre alt, 170 bis 175 cm groß und hat ein Gewicht von 80 bis 85 Kilogramm. Er trug einen Dreitagebart und war mit einem grünen T-Shirt, Bluejeans mit braunem Ledergürtel und Silberschnalle sowie weißen Schuhen der Marke Nike bekleidet.
Sein Komplize erscheint mit 23 bis 28 Jahren etwas älter, ist ebenfalls 170 bis 175 cm groß und mit circa 50 bis 55 Kilogramm eher ein Leichtgewicht. Er war mit einem grauen T-Shirt, kurzen weißen Hosen und blauen Slipper-Schuhen bekleidet. Außerdem trug er am Handgelenk eine auffällige Silberkette.
Sachdienliche Hinweise und Meldungen nimmt der Kriminaldauerdienst unter Telefon 939-5555 rund um die Uhr entgegen.
Die neuen Säbelantilopen
„Es ist schön, dass wir zusätzliche Tiere bekommen. So ist es möglich, die Tiere mit unterschiedlichen Blutlinien zu vermehren“, berichtet Kuratorin Claudia Vollhardt. Wie wichtig die Zucht der Tiere in menschlicher Obhut ist, zeigt die Tatsache, dass Säbelantilopen in den Ursprungsländern Nordafrikas völlig ausgerottet wurden.
Um 1970 gab es in der Wildbahn noch mehrere Tausend Säbelantilopen. Kurz darauf starben sie als Ergebnis von Bürgerkrieg, Wilderei und Dürreperioden aus. In den Zoos überlebte allerdings eine Rest-Population. Bereits im Jahre 1986 wurden zehn Tiere im Süden Tunesiens in einem umzäunten Gebiet des Bou-Hedma-Nationalparks ausgewildert. Auch in weiteren Schutzgebieten Tunesiens, Marokkos und des Senegals gibt es Wiederansiedlungsprojekte. „Dem Zoo Karlsruhe ist es sehr wichtig, sich an diesen Bemühungen zu beteiligen. Artenschutz wird so durch die Zucht hier in Deutschland betrieben, da die Habitate dieser Tiere, die sogar in Wüsten leben können, nicht zerstört sind“, erläutert Vollhardt die Rolle Karlsruhes bei dem internationalen Zuchtprojekt.
Zuchtprogramme auf www.karlsruhe.de/zoo
Im letzten Jahr wäre "450 Jahre Residenzverlegung" zu würdigen gewesen. Gleichzeitig feierte aber Karlsruhe den 300. Geburtstag mit der Grundsteinlegung des Lust- und Jagdschlosses Carols Ruhe im Hardtwald im Jahre 1715.Mit verschiedenen Beiträgen war auch der Freundespreis Pfinzgaumuseum - Historischer Verein Durlach bei diesen Feierlichkeiten dabei. In diesem Jahr wurde aber das Jubiläum der Residenzverlegung vor 451 Jahren nachgeholt.Am Samstag, 17. September 2016 wurde um 17 Uhr nachgespielt, was die Bürger vor 451 Jahren bewegte und welche Folgen die Residenzverlegung der Markgrafschaft von Pforzheim nach Durlach auch für die umliegenden Orte hatte.Beteiligt an dem großen Spektakel im Schloßgarten waren verschiedene Durlacher Vereine und Schüler wie auch die Tanzgruppe Tandaradey des Heimatvereins von Stupferich. Mit Tänzerinnen und Tänzer der damaligen Zeit und Mittelaltergruppen wurde die Zeit um 1565 wieder lebendig.Organisiert wurde die Aufführung vom Freundeskreis Pfinzgaumuseum - Historischer Verein Durlach und einem Arbeitskreis engagierter Bürger zum Erhalt der Altstadt. Unterstützung fand man durch das Kulturreferat der Stadt Karlsruhe.
Die Tanzgruppe Tandaradey des Heimatvereins Stupferich - im Durlacher SchloßgartenZur Vergrößerung auf das Bild klicken
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Foto und Video: Samuel Degen
Der Heimatverein Stupferich hatte mit seinen Aktiven wieder ganze Arbeit geleistet. Am Sonntag, den 18. September wurden vor dem Heimatmuseum zwei Zelte aufgestellt, um den Teilnehmern Schutz vor dem Regen sowie eine Bewirtung zu bieten.Um 10:30 Uhr ging es dann gemeinsam los. Trotz schon feucht-herbstlichem Wetter nahmen 20 Teilnehmer an der Wanderung auf dem 10km langen Kulturwanderpfad teil, wobei der Weg vom Heimatmuseum zum und ab dem Startpunkt des Pfades bei der Bergleshalle dazugezählt werden muss.Heinz Häge, Vorstand des Heimatvereins, erklärte unterwegs die vielen Schautafeln des Pfades und animierte die Wanderer, auch das eine oder andere dort aufgedruckte Lied mitzusingen. Auch drei Jäger mit ihren Jagdhörnern spielten am Heimatmuseum wie im Wald alte Jagdsignale und -melodien, das Ganze eine schöne Veranstaltung in unserer wunderbaren Natur.
Start und Ziel der Wanderung: Das Heimatmuseum Stupferich
Heimatverein Vorstand Heinz Häge erläutert die Schautafeln auf dem Kulturwanderpfad
Drei Jäger bliesen traditionelle Jagdmelodien
Auch Ortsvorsteher Alfons Gartner (mitte) war mit von der Partie
Fotos: Samuel Degen
Bei der Versteigerung von Fundsachen setzt das städtische Ordnungs- und Bürgeramt (OA) auf nun auf Online-Versteigerung: Seit gestern läuft die Schnäppchenjagd online, die Auktionen im Bunker im Dammerstock gehören der Vergangenheit an. In der ersten Runde geboten werden unter anderem Herren- und Damenräder, mehrere Mountain-Bikes und sogar ein E-Bike, zudem ein E-Book-Reader.
Bieter können Wunschpreis festsetzen
Alle Bieterinnen und Bieter können die Fundsache zum aktuell angezeigten Kaufpreis erwerben. Erscheint der Kaufpreis noch als zu hoch, hat man die Möglichkeit, einen Wunschpreis festzusetzen und kann sich so das Schnäppchen sichern – vorausgesetzt, der eigene Wunschpreis wird nicht überboten. Sobald der fallende Preis den eingetragenen Wunschpreis eines Bietenden erreicht, wird automatisch der Zuschlag erteilt.
Erfolgreich bietende Personen werden per E-Mail benachrichtigt. In dieser Nachricht steht dann auch, wie der Fund zur neuen Eigentümerin oder dem neuen Eigentümer gelangt.
Versteigerung
im letzten Jahr wäre "450 Jahre Residenzverlegung" zu würdigen gewesen. Gleichzeitig feierte aber Karlsruhe den 300. Geburtstag mit der Grundsteinlegung des Lust- und Jagdschlosses Carols Ruhe im Hardtwald im Jahre 1715.. Mit verschiedenen Beiträgen war auch der Freundespreis Pfinzgaumuseum - Historischer Verein Durlach bei diesen Feierlichkeiten dabei.
In diesem Jahr soll aber das Jubiläum der Residenzverlegung vor 451 Jahren nachgeholt werden.
Am Samstag, 17. September werden wir um 17 Uhr nachspielen, was die Bürger vor 451 Jahren bewegte und welche Folgen die Residenzverlegung der Markgrafschaft von Pforzheim nach Durlach auch für die umliegenden Orte hatte.
Beteiligt an dem großen Spektakel im Schloßgarten sind verschiedene Durlacher Vereine und Schüler. Mit Tänzerinnen und Tänzer der damaligen Zeit und Mittelaltergruppen wird die Zeit um 1565 wieder lebendig.
Organisiert wird die Aufführung vom Freundeskreis Pfinzgaumuseum - Historischer Verein Durlach und einem Arbeitskreis engagierter Bürger zum Erhalt der Altstadt. Unterstützung fand man durch das Kulturreferat der Stadt Karlsruhe.
Im Durlacher Schloßgarten in 2015 - Fotos von Samuel Degen
Das Pfinzgaumuseum veranstaltet am 18. September, dem verkaufsoffenen Sonntag in Durlach, seinen alljährlichen Kindertag. Dabei können sich kleine und große Kinder von 11 bis 18 Uhr an zahlreiche Aktionen in und vor Karlsburg beteiligen. Eine Schatzsuche im Sandkasten auf dem Schlossplatz gehört ebenso zum Angebot wie das Drucken in der historischen Druckerei des Museums, Basteln oder das Marmorieren von Papier. Ebenfalls im Programm sind Theaterworkshops mit dem Werkraum Karlsruhe. Außerdem gibt es bei freiem Eintritt Führungen für Familien und Kinder durch die Dauer- und die Sonderausstellung des Museums.
Kindertag im Pfinzgaumuseum auf www.karlsruhe.de
Die Erfolgsgeschichte der Schlosslichtspiele wird auch im kommenden Jahr fortgeschrieben. Der gemeinderätliche Hauptausschuss gab - bei nur einer Gegenstimme - in nichtöffentlicher Sitzung am gestrigen Dienstag, 13. September, grünes Licht für die Fortsetzung der Lichtinszenierung der Schlossfassade auch im Rahmen der Heimattage Baden-Württemberg 2017. Ob das erfolgreiche Veranstaltungsformat, das unter der kuratorischen Regie des ZKM steht, künftig dauerhaft etabliert wird, soll nach der Evaluierung der Spielzeiten 2015 bis 2017 im Laufe des nächsten Jahres entschieden werden.
Überzeugt zeigte sich das Gremium von den Besucherzahlen, die mit bisher schon 295.000 Zuschauerinnen und Zuschauern die Erwartungen bei weitem übertroffen haben und bei um die Hälfte gekürztem Zeitraum deutlich höher lagen als im Geburtstagssommer. "Die Schlosslichtspiele entwickeln sich, neben dem Fest, zur erfolgreichsten Eigenmarke unserer Stadt", zeigte sich Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup mit Blick auf die Statistik beeindruckt. "Ihre Zugkraft wirkt zunehmend weit über die Stadtgrenzen hinaus und macht Karlsruhe zum sommerlichen Erlebnismittelpunkt der ganzen Region".
Das belegt auch eine Besucheranalyse, die das Amt für Stadtentwicklung auf der Grundlage einer Wochenendbefragung erstellt hatte. Danach kamen 44 Prozent der Besucherinnen und Besucher aus der Stadt, 32 Prozent aus der Region Mittlerer Oberrhein und der Pfalz sowie 19 Prozent aus dem übrigen Bundesgebiet. Internationale Gäste machten einen Anteil von fünf Prozent aus - nur einer kam aus dem Elsass. Die Ergebnisse zeigen auch, dass die Schlosslichtspiele 2016 offensichtlich stärkere Fernwirkung entfalten als im Jahr des Stadtgeburtstags. Dabei spielt auch die Berichterstattung in den Medien eine bedeutendere Rolle: Presseberichte, Internetauftritt und Werbung haben über 19 Prozent der Befragten zu einem Besuch bewogen - fast doppelt so viele wie noch 2015.
Von dieser Magnetwirkung profitieren auch Gastronomie und Einzelhandel. Über 40 Prozent derer, die zu den Schlosslichtspielen nach Karlsruhe kommen, nehmen auch das gastronomische Angebot wahr. Über zehn Prozent verbinden den Aufenthalt mit einem Einkaufsbummel, knapp vier Prozent übernachten.
Aufgegangen ist auch das Finanzierungskonzept: Trotz sehr kurzem Vorlauf konnten insgesamt 650.000 Euro durch Sponsoring und Werbung, Standmieten und Verkaufserlöse, Crowdfunding, Incentives und das Kooperationsmarketing erlöst werden. Die restlichen 250.000 Euro zur Deckung der Gesamtkosten von 900.000 Euro trägt wie geplant die Stadt.
Ein Sonderlob aus dem Gremium gab es für das Team der Karlsruhe Event GmbH, das neben dem FEST auch die Schlosslichtspiele zum Erfolg geführt hat.
Am 18. September setzten die Verkehrsbetriebe Karlsruhe zwischen 13 und 18 Uhr einen Schienenersatzverkehr für die Tramlinie 1 ein.
In Durlach findet am 18. September ein verkaufsoffener Sonntag statt. Von 13 bis 18 Uhr laden die Geschäfte zu einem entspannten Einkaufsbummel ein, zudem gibt es an diesem Tag verschiedene Verkaufs- und Werbeaktionen entlang der Pfinztalstraße. Aufgrund des erwarteten hohen Besucher- und Kundenandrangs wird die Trambahnlinie 1 aus Sicherheitsgründen den engen Streckenabschnitt zwischen Auer Straße und Durlach Turmberg an diesem Tag nicht befahren. Für die Fahrgäste setzen die Verkehrsbetriebe Karlsruhe Busse als Schienenersatzverkehr ein, der die Pfinztalstraße nördlich auf der Route der Buslinie 31 umfährt. Dieses Betriebskonzept wurde bereits bei den verkaufsoffenen Sonntagen in der Vergangenheit erfolgreich angewandt.
Die Tramlinie 1 endet am 18. September zwischen 13 und 18 Uhr an der Haltestelle Auer Straße. Anschließend wenden die Bahnen über das Gleisdreieck Pforzheimer Straße und fahren wieder zurück in Richtung Karlsruher Innenstadt.
Der Schienenersatzverkehr fährt im Zehn-Minuten-Takt von der Haltestelle Bahnhof Durlach (siehe Grafik) über die Zwischenstopps An der Fayence und Ochsentorstraße zur Haltestelle Durlach Turmberg. Dort besteht Anschluss auf die Buslinie 21, 23, 26 und 29.
Die Tramhaltestellen Schlossplatz, Turmberg und Karl-Weysser-Straße werden am Sonntagnachmittag nicht bedient. Die Haltestelle Friedrichschule wird ersatzlos aufgehoben. Eine Beförderung von Fahrrädern ist in den Bussen des Ersatzverkehrs nicht möglich.
Auch dank bestem Wetter konnten die Aktiven der Stupfericher Feuerwehr am vergangenen Sonntag bei vollem Haus "halb Stupferich" begrüßen. In der Gerätehalle wurde reichlich aufgetischt, so konnte die eigene Küche zuhause "kalt" bleiben, was sehr viele Stupfericher nutzten.Die eindrucksvollen Stupfericher Feuerwehrautos samt der historischen Leiter aus den 30er Jahren waren zur Besichtigung im Freien aufgestellt - sehr zur Freude nicht nur der Kinder.Das Angebot der Feuerwehrjugend u.a. mit Wasserschlauch Geschicklichkeitsspielen wurde von den Kids ebenso reichlich genutzt.Rundum eine gelungene Veranstaltung in Stupferich, die dank ehrenamtlichem Engagement vieler Stupfericher "Feuerwehrleute" zum einen tagtäglich der Sicherheit der Bürger dient, aber zum anderen auch bei Festen zur wichtigen Geselligkeit in unserem Ort beiträgt.
Fotoaufnahme gegen 11 Uhr. Wenig später waren alle Plätze belegt
Feuerwehrtechnik hautnah zu bestaunen
Die starke Feuerwehrjugend stand mit Rat und Tat den Kids zur Verfügung
Wasser - Geschicklichkeitsspiel mit echtem Feuerwehrschlauch
In Verantwortung:Abteilungskommandant - BM Robert Lukaschewsky - Moran (li)stv. Abteilungskommandant - LM Oliver Doll (re)
Dem nassen Frühsommer folgt ein sehr trockener Spätsommer, der vielen Waldbäumen zusetzt. Das abgefallene Laub verschärft neben der Trockenheit die Waldbrandgefahr. Das Forstamt bittet deshalb alle Waldbesuchenden, das Rauchverbot im Wald strikt zu beachten. Feuermachen und wildes Grillen gefährden aktuell massiv die Wälder und sind unbedingt zu unterlassen.
Vor allem im Hardtwald auf den Sandböden hinterlässt die lange Trockenheit mittlerweile deutliche Spuren: Viele Bäume werfen vorzeitig ihre Blätter ab, um sich selbst zu schützen. Es gibt kein Wasser mehr, das sie verdunsten können. Betroffen sind derzeit im Hardtwald am stärksten die Rot- und Hainbuchen. Viele Bäume sind bereits durch den vorzeitigen Herbst kahl. Eichen und Roteichen haben noch mehr grüne Blätter. Aber auch diese fangen an, sich einzurollen. Wenn die Trockenheit andauert, werden auch diese Baumarten ihre Blätter zu früh verlieren.
Verstärkt wird die Trockenreaktion der Bäume durch die intensive Fruchtbildung zahlreicher Baumarten. Überall sind zum Beispiel Hainbuchen zu beobachten, die völlig braun verfärbt sind. Der massive Fruchtanhang dieser Bäume ist durch die Trockenheit viel zu früh gereift und abgetrocknet. Die wenigen verbliebenen grünen Blätter sind kaum noch zu sehen oder sind auch bereits braun verfärbt.
Die Trockenheit setzt auch der im Hardtwald typischen Kiefer zu. Der starke Befall mit der Mistel bringt zusätzlichen Trockenstress und damit günstige Besiedlungsmöglichkeiten von Insekten, wie zum Beispiel dem Kiefern-Prachtkäfer, dessen Aktivitäten dann den Baum zum Absterben bringen. Die Forstleute im Hardtwald befürchten sogar, dass gerade bei der Kiefer im Herbst und Winter zahlreiche Bäume durch diesen Käferbefall absterben und gefällt werden müssen.
Schon viele Jahre in der Diskussion und Planung - der Golfplatz in den Karlsruhe Bergdörfern. Mehrmals auch Tagesordnungspunkt im Stupfericher Ortschaftsrat, wo es auch um die geplanten Zufahrtswege ging. Das Beantragungsverfahren schleppt sich dahin, wie üblich bei solch großen Bauvorhaben, viele Behörden sind involviert und wollen zu Wort kommen.
Nun endlich scheint abschließende Bewegung in die Sache zu kommen, heute wurde die erste Werbeanzeige des Betreibers, "GOLF absolute" in den BNN geschaltet.STUPFERICH.ORG Redakteur Samuel Degen mit Frau Andrea Liere, beide absolute Golflaien, freuten sich sehr über die Einladung des golfbegeisterten Stupfericher Ehepaars Stefan und Susanne Pletowski, bei einem legeren Turnier "Members & Friends" auf dem Golfplatz des gleichen Betreibers in Landau teilnehmen zu dürfen um zu sehen, was Golf überhaupt ist und was seine Faszination für so viele Menschen ausmacht. Jener Platz in Landau wird von der Hohenwettersbacherin Margarete Kögler gemanagt. Fazit - ein super Erlebnis in gepflegter Natur mit netten Leuten und sehr viel Bewegung.Toll, dass hier in den Bergdörfern bald auch eine solche Anlage zu nutzen ist, die einerseits den vielen hiesigen Golffreunden kurze Fahrtwege beschert und andererseits das Ambiente, die Wertigkeit der Immobilien und auch die Geschäfte wie die Gastronomie in den Bergdörfern stärken wird.
Zum Bebauungsplan hier klicken
Neue Werbeanzeige des Betreibers "GOLF absolute"
v.l. Stefan Pletowski, Samuel Degen, Andrea Liere, Susanne Pletowski
Stefan Pletowski auf dem "Übungsplatz"
Viel Bewegung und weite Laufwege in gepflegter Natur.
Die Golfer helfen gerne
Die Golfplatz Chefin von Landau, Margarete Kögler aus Hohenwettersbach(2.v.l.) sorgt sich persönlich um ihre Gäste.
Neue Batteriebehälter in modernem Design
Insgesamt 342 neue Batteriebehälter hat das Amt für Abfallwirtschaft (AfA) seit August 2015 im Stadtgebiet aufgestellt, 65 davon an neuen Standplätzen. Ende Juli dieses Jahres war die Aufstellung abgeschlossen. "Im Zuge des Batteriesammelkonzepts der Stadt Karlsruhe haben wir die veralteten gelben Batteriebehälter der Stadt durch sichere und modern gestaltete Sammelbehälter ersetzt“, erklärt Evgenia Hetzel, die zuständige Sachgebietsleiterin des AfA. Unterstützung bei der Aktion erhielt das AfA von der Baugruppe der städtischen AFB-Arbeitsförderungsbetriebe gGmbH (AFB). Unter der Leitung von Hermann Obert bohrten die überwiegend langzeitarbeitslosen Teilnehmer der Baugruppe die notwendigen Fundamente und betonierten die erforderlichen Pfosten ein.
Die neuen Behälter präsentieren sich in einem modernen Design. Das vom AfA zusammen mit dem Amt für Stadtentwicklung erarbeitete Design passt sich an das der städtischen Alttextilcontainer an. „Die neuen Behälter sind außerdem leichter zu leeren, da bei der Entwicklung der Batteriebehälter die Ergonomik im Vordergrund stand“, erläutert Ariane Neumann, Geschäftsführerin der AFB. „Unser Mitarbeiter Alexander Reidel ist schon seit vielen Jahren mit der Leerung der Behälter betraut und konnte so für die Neuentwicklung hilfreichen Rat geben“, ergänzt Neumann.
Nach gesetzlichen Vorgaben dürfen die Bürgerinnen und Bürger seit dem Jahr 1998 verbrauchte Gerätebatterien nicht mehr über den Hausmüll entsorgen, da die Batterien sowohl wertvolle Stoffe wie Eisen, Aluminium oder Silber enthalten wie auch gefährliche Stoffe, etwa Quecksilber, Cadmium oder Blei. Batterien können überall, wo sie verkauft werden, unentgeltlich wieder zurückgegeben werden. Darüber hinaus bietet die Stadt Karlsruhe als eine der wenigen Kommunen zur Entsorgung die im Stadtgebiet aufgestellten Batteriecontainer an. Im Schnitt leeren die AFB die Batteriebehälter einmal im Monat. Danach kommen die ausgedienten Batterien einer hochwertigen Verwertung zu. Laut AfA werden etwa 35 Tonnen Altbatterien allein mit diesen Behältern jährlich im Stadtgebiet erfasst.
Da geht´s lang: Fährt eine Bahn Umleitung, wird dies durch einen umrahmten Pfeil angezeigt. Fabian Ganter freut sich, dass die VBK mit Matrix-Anzeigen den Fahrgästen im Stadtgebiet künftig einen ver-besserten Service bieten können.
Die Verkehrsbetriebe Karlsruhe (VBK) informieren ihre Fahrgäste ab sofort mit Matrix-Anzeigen an allen Trambahnen detailliert über den Streckenverlauf der Tramlinien 1 bis 8. Die neue Technik ersetzt auf den Niederflurwagen älteren Typus die traditionelle Rollfilmanzeige.
Über kontrastreiche LED-Displays im Front-, Heck- und Seitenbereich der Bahnen präsentiert die Matrix-Anzeige nicht nur – wie bisher auch schon – Liniennummer und Fahrziel, sondern weitere wichtige und hilfreiche Informationen. „Damit möchten wir dem Fahrgast einen zusätzlichen Service anbieten und ihm bereits bei der Einfahrt in die Haltestelle eine bessere Orientierung bei seiner Fahrt durchs Stadtgebiet ermöglichen“, erklärt Fabian Ganter, der das Projekt bei den VBK in den vergangenen Monaten umgesetzt hat.
So symbolisiert beispielsweise ein umrahmter Pfeil im Falle einer Umleitung, dass die Bahn eine alternative Route zum Zielort befährt. Unterhalb der Endzielanzeige an Front und Heck können die Fahrgäste sehen, über welche wichtige Zwischenstation die Bahn ihr Ziel erreicht (z.B. „Siemensallee über Rüppurer Tor und Hbf“). Auch Informationen zum Einsatz eines Schienenersatzverkehrs auf einer Tramstrecke und viele andere Texte können auf das System über eine Software-Schnittstelle aufgespielt werden bzw. sind bereits einprogrammiert. „Der Fahrgast erfährt so, ab welcher Haltestelle ein Umstieg in den Ersatzbus möglich ist“, so Ganter. So nutzen die Fahrzeuge der Tramlinie 5 in den ersten Wochen nach den Sommerferien zum Beispiel das Ziel „Rheinhafen SEV > ab Weinbrennerplatz“.
Informationen zum Streckenverlauf können nun schneller angepasst werden
Auf den seitlichen Anzeigen bekommen Fahrgäste nun stets die Liniennummer und über eine Laufschrift markante Zwischenziele angezeigt. „Sobald eines der Zwischenziele durchfahren ist, wird es aus der Laufschrift an der Seitenanzeige entfernt. Auch dies trägt zur besseren Orientierung bei“, freut sich Ganter, dass die neue Technik nun zum Einsatz kommt.
Die Matrix-Anzeigen bieten zahlreiche Vorteile gegenüber den alten Zielfilmen, die über ein rein mechanisches Verfahren funktionierten und somit auch lange Durchlaufzeiten benötigten. „Wir können nun Informationen leichter aktualisieren und flexibler reagieren, wenn sich beispielsweise durch Baumaßnahmen der Streckenverlauf ändert“, sagt Ganter. Mussten früher die Zielfilm-Rollen, bei denen zudem nur ein begrenzte Fläche zur Verfügung stand, bei Streckenänderungen aufwendig ausgebaut und neu bedruckt werden, können heute die Informationen rechnergestützt schnell angepasst werden.
Durch die LED-Anzeige wird zudem der Stromverbrauch im Vergleich zur herkömmlichen Beleuchtung der Zielfilm-Rollen spürbar gesenkt – und somit auch die Kosten. „Ein Helligkeitssensor passt die Anzeige automatisch an die Lichtverhältnisse der Umgebung an und garantiert somit eine gute Sichtbarkeit, egal bei welchem Wetter“, führt Ganter weiter aus.
Tramlinie 4 fährt unter neuem Namen
Im Zuge der Installation der neuen Matrix-Anzeigen haben die VBK auch die Namensgebung einiger Fahrziele im Innenstadtbereich von Karlsruhe angepasst. So wird zukünftig nicht mehr der Straßenname (z.B. Karlstraße oder Kaiserallee) sondern der Name einer Haltestelle auf dem Liniennetzplan (z.B. Karlstor oder Yorkstraße) angezeigt. „Durch diese Vereinheitlichung kann der Fahrgast den Streckenverlauf besser nachvollziehen. Das erleichtert es gerade auswärtigen Fahrgäste und Touristen, sich zurechtzufinden“, erklärt Ganter.
Einen neuen Namen erhält auch die Tramlinie 4 in die Waldstadt. Sie wird in „Europaviertel“ umbenannt. So wird eine bessere Abgrenzung von der zweiten Wendeschleife in der Waldstadt, dem Jägerhaus, gewährleistet. Ab Dezember wird diese Umstellung wegen neuer Fahrplanstrukturen notwendig.
Bei der Tramlinie 2 wird nun immer die Endstation mit dem Zusatz „über Hbf“ oder „über ZKM“ gezeigt. Bei der Linie NL1 (Nightliner) zeigt die Matrix-Anzeige ab sofort die Zusatzinformation an, dass die Bahn nach Ankunft am Zielort weiter als Linie NL2 fährt. „So weiß der Fahrgast, dass er nicht das Fahrzeug wechseln muss sondern einfach sitzenbleiben kann, wenn er seinen Fahrt auf der NL2-Strecke fortsetzen möchte“, streicht Ganter heraus. Dieses Prinzip wird zukünftig bei allen so genannten Wechsellinien zum Einsatz kommen – in der letzten Woche der Sommerferien auch noch auf den Trambahnen der Kombilinie 5 und 6.
Die Bahnen der Albtal Verkehrs-Gesellschaft sollen mit dem Fahrplanwechsel im Dezember ebenfalls mit der Matrix-Anzeige ausgestattet werden.
Nach dem Ende der Sommerferien nehmen auch die Ortschaftsräte wieder ihre Arbeit im Plenum auf. Die lokalen Bürgervertretungen von gleich fünf Stadtteilen treffen sich in der kommenden Woche zu ihrer jeweils nächsten öffentlichen Sitzung. Den Anfang macht der Ortschaftsrat Neureut am Dienstag, 13. September. Im Sitzungsaal des dortigen Rathauses berät das Gremium unter Vorsitz von Ortsvorsteher Jürgen Stober ab 18 Uhr das Thema Brandschutz und energetische Sanierung an der Hardtwaldschule und die Einbringung des Haushaltsplanentwurfs 2017/18 für Neureut. Bekanntgaben der Ortsverwaltungen sowie Anfragen und Anregungen aus dem Ortschaftsrat beschließen die Tagesordnung.
Insgesamt sieben Punkte beraten die Ortschaftsrätinnen und Ortschafträte von Wolfartsweier, die sich am Dienstag, 13. September, um 19 Uhr in der dortigen Begegnungsstätte treffen. Dabei geht es unter Vorsitz von Ortsvorsteher Anton Huber um die Benennung eines Pflegers für die Kindertagesstätte Wolfartsweier, die Schaffung von Parkplätzen am und die Umsetzung des Konzepts für den „Alten Friedhof“ des Stadtteils sowie den Haushaltsentwurf des Doppelhaushalts 2017/2018 für den Teilhaushalt Wolfartsweier. Am Ende der Sitzung stehen auch hier Anfragen.
Ebenfalls am Dienstag, 13. September, um 19 Uhr kommt der Ortschaftsrat Wettersbach unter Leitung von Ortsvorsteher Rainer Frank im Bürgersaal des Rathauses Grünwettersbach zusammen. Die drei Punkte umfassende Tagesordnung hat den Ortsteilhaushalt Wettersbach im Doppelhaushalt 2017/2018, einen Antrag der CDU/FW-Fraktion zu einem Hotel in Wettersbach und Mitteilungen der Ortsverwaltung zum Inhalt.
Auf der nächsten öffentlichen Sitzung des Ortschaftsrats Durlach am Mittwoch, 14. September, umfasst die Tagesordnung gleich 14 Punkte. Im Mittelpunkt der Beratungen, die um 17 Uhr im Bürgersaal des Durlacher Rathauses beginnen, steht der Teilhaushaltsplan Durlach im Entwurf des Doppelhaushalts 2017/2018 einschließlich der dazu eingegangenen Anträge aus dem Ortschaftsrat. Weiter befasst sich das Gremium unter Vorsitz des stellvertretenden Ortsvorstehers Martin Pötzsche mit der Fernwärme in Durlach, einem Aufstellungsbeschluss für das Hanggebiet der Stadtteils und einer Gestaltungssatzung „Altstadt-Durlach“. Weiter kommen sechs Anträge aus Reihen der Fraktionen zur Aussprache. In diesen geht es um das Zulassen des Fahrradverkehrs in der Fußgängerzone (FDP), einen städtebaulichen Wettbewerb für ein neues Stadtquartier an der Pfinz, eine barrierefreie Pfinztalstraße, den Sport und Freizeitpark Untere Hub, den Erwerb eines Grundstücks in der Ostmarkstraße (alle GRÜNE) und um eine Rauchverbotszone im Kinder- und Kleinkinderbereich des Turmbergbads (CDU). Darüber hinaus stehen zwei schriftliche Anfragen, Mitteilungen des Stadtamts und mündliche Anfragen auf der Agenda.
Ebenfalls um den Teilhaushalt des Stadtteils im Doppelhaushalt 2017/2018 und der Anträge aus dem Ortschaftsrat dazu geht es bei der nächsten öffentlichen Sitzung des Gremiums in Stupferich am Mittwoch, 14. September, um 19 Uhr im Sitzungsaal des dortigen Rathauses. Weiter befassen sich die Ortschaftsrätinnen und Ortschaftsräte unter Vorsitz von Ortsvorsteher Alfons Gartner mit der Lärmschutzwand An der Klam/Illwig, der Weiterentwicklung des Friedhofs Stupferich und dem Schwerpunkt Wohnen im Flächennutzungsplan. Am Ende der Tagesordnung stehen die Punkte Mitteilungen der Ortsverwaltung und Verschiedenes.
Familienfest im Tierpark Oberwald
Großes Fest im Tierpark Oberwald am 18. September
Der Karlsruher Zoo lädt für Sonntag, 18. September, von 10 bis 16 Uhr, zum Familienfest in den Tierpark Oberwald ein. Geboten wird ein kostenfreies Angebot aus Führungen und kommentierten Fütterungen einschließlich Pflegemaßnahmen. Neben dem Tierpflegerteam ist Zootierärztin Anna Hein vor Ort, und ein Baumkletterer zeigt, wie er in luftiger Höhe seiner Arbeit nachgeht. Tierpfleger-Azubis stellen ihren Beruf vor, die Zoofreunde Karlsruhe und Scouts der Zoopädagogik sind ebenfalls mit dabei. Für das leibliche Wohl ist gesorgt.
Baum-Akrobatik und Hufpflege
Das Fest in der Zoo-Dependance wird um 10 Uhr von Zoodirektor Dr. Matthias Reinschmidt eröffnet. Treffpunkt für alle Programmpunkte ist an den Infoständen am Spielplatz Affenplätzle. Führungen beginnen um 10.30 und 12 Uhr sowie um 13.30 und 15 Uhr. Wer sich für Hufpflege interessiert, sollte sich um 11.15 oder 15.15 Uhr einfinden. „Baum-Akrobatik“ - Seilklettertechnik und Baumpflege – wird um 11.45, 13.45 und 14.45 Uhr gebogten. Und was es bei der Fütterung von Wildpferden, Trampeltieren und Nagern zu beachten gibt, erfahren Interessierte um 12 Uhr, um 14 Uhr wiederum werden die Elche gefüttert.
Tierpark Oberwald
Im Rahmen der Durlacher Kerwe präsentieren sich am Wochenende 17. und 18. September beim 9. Durlacher Weinfest auf dem Saumarkt die Winzergenossenschaft Weingarten durch die Turnerschaft Durlach, das Staatsweingut Karlsruhe-Durlach, das Weingut Braun und das Weingut Heuberg aus der Ortenau. Neben ausgesuchten Weinen werden etwa Flammkuchen und Winzersteaks vom ortsansässigen Flammkuchenkönig und verschiedene Spezialitäten geboten - etwa in den Cafés Kehrle und Berlin.
Der Ausschank beginnt am Samstag um 15 Uhr, die musikalische Eröffnung übernimmt um 18 Uhr die A-cappella-Gruppe BeTONt männlich. Gegen 19.30 Uhr geben Billy & Tom and Friends bekannte Siebziger-Hits zum Besten. Nach Ausklang um Mitternacht geht es zwölf Stunden später beschwingt und entspannt weiter bis um 20 Uhr. So locken ein Spaziergang über den Markt der Möglichkeiten und das eine oder andere Glas Wein. Den Freunden sanfter Balladen, aber auch fetziger Pop-Diamanten wird der Auftritt der Steven Bailey Band um 16 Uhr empfohlen. Derweil ist der Sonntag, 18. September, auch verkaufsoffen, an diesem Tag laden die Geschäfte der Innenstadt ab 13 Uhr zum Bummeln und Shoppen ein. Und von Freitag bis Montag, 19. September, herrscht emsiges Kerwe-Treiben auf dem Platz vor der Karlsburg.
Durlacher Weinfest
Bruchsal (ots) - Wie erst jetzt bei der Bruchsaler Polizei angezeigt wurde, hat am Mittwoch, dem 31. August ein bislang Unbekannter versucht einen 82-jährigen Mann zu berauben. Der Senior war zwischen 16 Uhr und 17 Uhr im Bereich des Lebensmittelmarktes im Saalbachcenter unterwegs, als sich ihm der Täter von hinten näherte und versuchte ihm den Geldbeutel aus der Hand zu reißen. Der 82-Jährige wehrte sich heftig und konnte schließlich die Seitentüre zum Dialysezentrum öffnen und um Hilfe rufen. Als die dort anwesenden Mitarbeiter hinzukamen, machte sich der Angreifer ohne Beute davon. Der Täter wird wie folgt beschrieben: Circa 35 Jahre alt, rund 180 cm groß, schlank kurzes, schwarzes, gewelltes Haar, pockennarbiges Gesicht. Vermutlich Nordafrikaner, Bekleidet mit einem langärmeligen, blauen Kapuzenshirt Zeugenhinweise werden an den Kriminaldauerdienst, Telefon 0721 939-5555, erbeten.
Sabine Doll, Pressestelle
Pforzheim (ots) - Zu einem Raub am Montagmittag in Pforzheim sucht die Polizei Zeugen. Eine 75-Jährige ging gegen 13.00 Uhr im Bereich der Schrebergartenanlage Krauthgärten in Richtung Fritz-Erler-Schule. Kurz vor der Unterführung wird ihr von hinten die Stofftasche entrissen. Als sie sich umdreht sieht sie den Täter in Richtung Brötzingen davonrennen. Das Opfer erkennt noch einen Jungen, der den Unbekannten ein kurzes Stück verfolgt und dann aus den Augen verliert. In der Stofftasche befand sich ein Mobiltelefon und Lebensmittel. Der Täter wird als Jugendlicher beschrieben, der mit schwarzer Hose und schwarzem Kapuzenshirt bekleidet war. Der Junge, der den Täter ein Stück verfolgt hatte, sowie weitere Zeugen werden gebeten sich mit dem Kriminaldauerdienst Karlsruhe, Telefon 0721-9395555 in Verbindung zu setzen.
Dieter Werner, Pressestelle
Karlsruhe - Grötzingen (ots) - Ein Jugendlicher auf einem Fahrrad erwies sich vergangenen Freitagnachmittag in Grötzingen als dreister Exhibitionist gegenüber einer 35-jährigen Mutter, die mit ihrem Kleinkind in der Friedrichstraße unterwegs war.
Die Geschädigte war den Ermittlungen der Kriminalpolizei zufolge gegen 15.25 Uhr auf ihrem Spaziergang von der Friedrichstraße in die Straße Im Speitel unterwegs. An der Einmündung wurde die 35-Jährige von einem jugendlichen Radfahrer überholt, der von einer etwa 40 Jahre alten Radlerin schimpfend verfolgt worden war. Allerdings fuhr die aufgebrachte Frau in der Friedrichstraße weiter, während der Bescholtene in die Straße Im Speitel einbog.
In der Folge machte der Jugendliche mit seinem Fahrrad kehrt und stellte sich vor die spazierende Mutter. Nun zog er seine Hose herunter und masturbierte. Als die Frau ihren Weg fortsetzte, fuhr der Exhibitionist ungeachtet dessen noch neben ihr her und forderte sie zum Hinschauen auf. Erst nachdem ihm die Geschädigte einen Fausthieb in den Rücken versetzt hatte, flüchtete der Täter in den nahegelegenen Park. Die nach der Anzeigeerstattung umgehend eingeleitete Polizeifahndung führte indes nicht zur Ermittlung eines Verdächtigen.
Der auffallend hellhäutige junge Mann ist etwa 16 bis 18 Jahre alt, 180 cm groß, trägt schwarzes, kurzes Haar und könnte von der Erscheinung her osteuropäischer Herkunft sein. Er trug an jenem Tag eine schwarze, kurze Hose und ein dunkles T-Shirt. Der Täter war auf einem schwarzen Jugendfahrrad ohne Gepäckträger unterwegs, das im Vergleich zu seiner Körpergröße viel zu klein erschien.
Die Kriminalpolizei bittet um Hinweise zu dem beschriebenen Jugendlichen und um Meldung der möglicherweise gleichfalls von dem Exhibitionisten geschädigten Frau, die ihn in der Friedrichstraße schimpfend verfolgt hatte. Entsprechende Meldungen nimmt der Kriminaldauerdienst unter 0721/939-5555 entgegen.
Karlsruhe (ots) - Mit einer Stichverletzung im Gesäß endete ein Streit zwischen zwei Männern aus Afghanistan am Samstagabend. Ein 19-Jähriger und ein 21-Jähriger gerieten wegen angeblicher Beleidigungen in Streit. Daraufhin ging der 19-Jährige in sein Zimmer, holte ein Messer und stach damit seinem 21-jährigen Kontrahenten ins Gesäß. Dieser musste ambulant in einer Klinik behandelt werden. Der Täter wurde festgenommen und konnte nach Beendigung der polizeilichen Maßnahmen die Wache wieder verlassen.
Karlsruhe (ots) - Zwei 17-jährige Jungen haben am Samstagnachmittag drei Mädchen im Alter von 12 bis 14 Jahren im Europabad belästigt. Die Schülerinnen meldeten dem Bademeister, dass sie von den Teenagern an der Wasserrutsche mehrfach bedrängt worden seien. Dieser verständigte daraufhin die Polizei. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen.
Sabine Doll, Pressestelle(Die BNN beschreibt in der Ausgabe vom 6.9.16 die Täter als Afghanen)
Karlsruhe (ots) - Erheblichen Widerstand leitete ein 29.Jähriger nach einer Polizeikontrolle am frühen Sonntagmorgen. Der junge Mann wurde von einer Streife angetroffen als er gegen eine Hauswand in der Karlsruher Straße uriniert. Bei der Kontrolle beleidigte er die Beamten zunächst aufs Übelste. Ihm wurde ein Platzverweis erteilt, den er aber nicht befolgte. Bei der Ingewahrsamnahme wehrte er sich dann heftig und beleidigte die Polizisten weiter. Auch bei den weiteren polizeilichen Maßnahmen wehrte er sich. Ein Polizeibeamter wurde bei den Widerstandshandlungen leicht verletzt.
Mühlacker (ots) - Zwei Streifenwagenbesatzungen des Polizeireviers Mühlacker konnten am Sonntag um 1.50 Uhr drei Einbrecher festnehmen. Das Trio war zuvor in den Recyclinghof eingedrungen und hatte Alarm ausgelöst. Das rief die Polizei auf den Plan, die die drei Männer aus Bulgarien auf der Flucht stellen und festnehmen konnte. Nach Entrichtung einer beträchtlichen Sicherheitsleistung wurden die Täter wieder auf freien Fuß gesetzt.
Karlsruhe (ots) - Am Sonntagnachmittag gingen bei der Polizei Hinweise ein, dass sich mehrere Personen auf dem Hauptfriedhof versammelt hätten und Messer und Baseballschläger mit sich führen würden. Mehrere Streifenwagen fuhren deshalb gegen 14.30 Uhr zum Hauptfriedhof und stellten etwa 20 Personen fest. Bei den Ermittlungen vor Ort wurde bekannt, dass es schon seit einiger Zeit zu Streitigkeiten zwischen rivalisierenden Großfamilien kommt. Am Sonntag wurde befürchtete, dass Gräber von Angehörigen beschädigt und Familienmitglieder bedroht werden würden. Aufgrund dessen habe man sich bewaffnet. Im näheren Umfeld und den mitgeführten Fahrzeugen konnten mehrere Waffen wie Teleskopschlagstöcke, Elektroschocker, Axtstiele und Pfefferspray aufgefunden werden. Insgesamt waren 12 Streifenwagenbestzungen und zwei Diensthunde im Einsatz. Den Personen wurden Platzverweise rund um den Hauptfriedhof ausgesprochen.
Anna-Katrin Müller, Pressestelle
Karlsruhe (ots) - In der Nacht von Freitag auf Samstag, gegen 03.00 Uhr, hielt sich ein 28-jähriger Passant, auf seinem Weg nach Hause, an der Straßenbahnhaltestelle Entenfang auf und wartete auf seine Bahn in Richtung Durlach. Es näherten sich dann zwei unbekannte Männer und unvermittelt wurde der Wartende von dem größeren der beiden in den Bauch geschlagen. Während der so attackierte Mann nach vorne sackte, entriss ihm der zweite Täter das Smartphone. Beide Angreifer flüchteten dann zu Fuß in Richtung Karlsruhe. Die beiden Räuber können wie folgt beschrieben werden:
Beschreibung UT 1: Männlich, ca. 185 cm groß, ca. 25 Jahre alt, kräftige Statur (ca. 90 kg), markantes und eckiges Gesicht, vermutlich osteuropäisch, bekleidet mit dunkelgrauem Kapuzenpulli und schwarzer Jogginghose
Beschreibung UT 2: Männlich, ca. 25 Jahre alt, unter 180 cm groß, dunkel bekleidet
Die Polizei bittet Zeugen sich unter der Rufnummer 0721/939-5555 an den Kriminaldauerdienst zu wenden.
Stefan Moos, Führungs- und Lagezentrum
Spannende Unterhaltung erwartet die Besucher mit den Filmen „Victoria“ oder „Star Wars“ ebenso wie mit dem Klassiker „Das Leben des Brian“. Auch Kinder kommen mit dem Film „Zoomania“ am Samstagnachmittag auf ihre Kosten.
Die Orgelfabrik wird in dieser Zeit wiederum extra zum Durlacher Kinosaal verwandelt. Genau 99 Sitzplätze warten auf Besucher, die spannende und unterhaltsame Kinoabende erleben können.
Vorverkaufskarten (5 € pro Stück) sind ab Ende August in der Buchhandlung „Der Rabe“ in der Pfinztalstraße 60 (Fon 0721 / 940 01 40) für folgende Filmtitel und Termine erhältlich:
Dienstag, den 11.10.2016, 20 Uhr: Taxi Teheran
Mittwoch, den 12.10.2016, 20 Uhr: Monty Pythons - Das Leben des Brian
Donnerstag, den 13.10.2016, 20 Uhr: Star Wars - Das Erwachen der Macht
Freitag, den 14.10.20165, 20 Uhr: Victoria
Samstag, den 15.10.2016, 15.30 Uhr: Zoomania
Samstag, den 15.10.2016, 20 Uhr: Ich bin dann mal weg
Sonntag, den 16.10.2016, 20 Uhr: Crazy Stupid Love
Einlass ist jeweils eine halbe Stunde vor Filmbeginn. Nach allen Vorführungen stehen Organisator und Filmemacher Serdar Dogan sowie sein Team von Sidekick Pictures den Besuchern gern für einen Diskussionsaustausch zur Verfügung.
Ergänzende Informationen sind unter www.durlacher-filmwoche.de oder per Mail an
filmwoche@sidekick-pictures.de abrufbar.
Der Durlacher Orgelfabrikverein, das Stadtamt Durlach, das Kulturamt der Stadt Karlsruhe, die Sponsoren und Organisator Serdar Dogan laden die Bevölkerung recht herzlich hierzu ein.
Wieder einmal fieberten viele Stupfericher Kinder dem beliebten Lageraufenthalt der KJG in den Sommerferien entgegen. Dieses mal fand das Lager in Jaun in der Schweiz statt.8 Gruppen für je 8 Kinder/Jugendliche stehen jedes Jahr zur Verfügung, die jeweils von 2 Betreuern geleitet werden. Samt der 2-köpfigen Lagerleitung und dem ebenfalls ehrenamtlich arbeitenden Küchenteam waren es auch dieses Jahr rund 90 Stupfericher, die mit zwei großen Reisebussen für zwei volle Wochen für viel gemeinsamen Spaß in die Schweiz fuhren.Ein wieder durchgängig supertolles Programm lies kein Heimweh bei den Kids aufkommen, auch dieses Jahr wurde diese große Ferienveranstaltung der kath. Jugend Stupferich ihrem seit Jahrzehnten legendären guten Ruf gerecht. Nun heißt es aber erst einmal ein langes Jahr warten, bevor es dann zum nächsten Sommerlager in 2017 losgeht.
Video: Medienwerkstatt STUPFERICH.ORG - Samuel DegenZum Start auf das Bild klicken
„Bauen und Bauten auf Papier“ heißt die nächste Ausstellung im Architekturschaufenster in der Waldstraße 8, die der Leiter des Stadtarchivs, Dr. Ernst Otto Bräunche, am Dienstag, 6. September, um 19 Uhr eröffnet. Bis 30. September zeigt die Schau historische Karlsruher Bauakten und ihre Rettung vor dem Verfall.Die Ausstellung erlaubt spannende Einblicke in die Arbeit der Restauratorin, die mit der Sicherung der alten Akten befasst ist. An ausgewählten Beispielen werden dabei die inhaltliche Aussagekraft historischer Bauakten und Planzeichnungen, aber auch deren Erhaltungszustand und die Schadensbilder veranschaulicht. Die Ausstellung ist montags bis donnerstags von 9 bis 12 Uhr und von 14 bis 16 Uhr bei freiem Eintritt zugänglich, freitags nur vormittags.
Architekturschaufenster
Wer Anregungen für eine gelungene Gartengestaltung sucht, ist am Samstag, 10. September in Stupferich in der Rieslingstraße 16 genau richtig. Von 13 bis 18 Uhr ist dort im Rahmen der vom städtischen Gartenbauamt veranstalteten Reihe "Offene Pforte" ein 500 Quadratmeter großer naturnah gepflegter, rustikaler Garten zu besichtigen.
Mit Sandsteinen wurden die an einem leicht ansteigenden Hang liegenden Flächen terrassiert, wodurch es einige besondere Bereiche rund um das Wohnhaus zu entdecken gilt. Vielfältige Wildpflanzen, Rosen, Stauden, Kräuter und Gehölze blühen das ganze Jahr über. Ein kleiner Nutzgarten, umrahmt von Rosen und Kräutern, ist stimmig eingefügt. Dazu laden mehrere Sitzplätze und ein kleiner Teich zum Verweilen und Entdecken ein. Eine Gehölzpflanzung schirmt das grüne Paradies zur Straße hin ab.
Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Karlsruhe wird ein 23-jähriger Iraker dem Haftrichter vorgeführt. Der Mann wird beschuldigt, Dienstagnacht einer 69-Jährigen die Handtasche geraubt zu haben. Als die Frau kurz vor 24.00 Uhr die Haustüre in der Lauterbergstraße aufschließen wollte, soll der Beschuldigte von hinten an sein Opfer herangetreten sein und zunächst versucht haben, ihr die Tasche zu entreißen. Als dies aufgrund der Gegenwehr nicht sofort gelang, soll er der Frau so stark gegen den Unterarm getreten haben, dass diese die Tasche aufgrund der Schmerzen loslassen musste. Mit dem Raubgut soll er dann in Richtung Ettlinger Straße geflüchtet sein. Im Rahmen der Fahndung konnte eine Streife den 23-Jährigen in Tatortnähe antreffen und aufgrund der übereinstimmenden Personenbeschreibung kontrollieren. Die Beamten fanden in den Hosentaschen des Mannes neben dem Mobiltelefon des Opfers weitere Gegenstände, die zweifelsfrei dem Eigentum der 69-Jährigen zuzuordnen waren. Weiterhin hatte der Beschuldigte ein Klappmesser im Hosenbund stecken. Der 23-Jährige ist bereits mehrfach wegen Gewalt- und Eigentumsdelikten polizeilich in Erscheinung getreten. Er wurde erst vor wenigen Wochen aus der Strafhaft entlassen.
Rüdiger Rehring, Staatsanwaltschaft Karlsruhe Dieter Werner, Pressestelle
Mit dem Ende der Sommerferien klingt die Freibadsaison im Rheinstrandbad Rappenwört, im Turmbergbad und im Freibad Rüppurr langsam aus. Am Sonntag, 11. September, öffnen diese Karlsruher Freibäder ein letztes Mal.
Doch das Sonnenbad bleibt natürlich auch in diesem Jahr wieder bis zum 1. Advent geöffnet. Wie immer ist es dann das einzige Freibad in Baden-Württemberg für diejenigen, die unter blauem Himmel schwimmen wollen. Das Sonnenbad hat ab Montag, 12. September, bis Freitag, 30. September, am Montag, Mittwoch und Freitag von 9 bis 20 Uhr, am Dienstag und Donnerstag von 9 bis 22 Uhr sowie am Samstag, Sonntag und an Feiertagen von 9 bis 22 Uhr geöffnet. Ab 1. Oktober öffnet das Bad erst ab 10 Uhr und schließt am Wochenende und an Feiertagen schon um 17 Uhr (Informationen im Netz unter www.ka-baeder.de).
Ebenfalls länger, nämlich bis zum 30. September, ist das Freibad Wolfartsweier, das „Wölfle“ geöffnet. Ab 12. September kann hier täglich von 10 bis 18 Uhr geschwommen werden.
Karlsruher Bäder
Vor Ort konnten die Polizeibeamten vier erheblich alkoholisierte Männer ermitteln, die auf verschiedene Art und Weise an einer Prügelattacke auf einen bislang unbekannten Mann beteiligt waren. Ein 25- und ein 26-Jähriger schlugen und traten massiv auf das am Boden liegende Opfer ein, während ein 22-Jähriger den Angriff mit seinem Handy filmte und die Täter darüber hinaus anfeuerte. Ein 21-Jähriger stand dabei und stachelte die Schläger durch Zurufe zugleich weiter an. Da sich der Geschädigte bis zum Eintreffen der Polizei bereits entfernt hatte, konnte er nicht identifiziert werden. Die Hintergründe der Tat konnten bisher ebenfalls nicht geklärt werden. Das Opfer wird gebeten, sich beim Polizeirevier Marktplatz, Telefon 0721 666-3311, zu melden.
Sabine Doll, Pressestelle, Polizeipräsidium Karlsruhe
Anm.d.Red.: Infos über die täglichen Raube, Überfälle, Diebstähle, Schlägereien und Einbrüche im Zuständigkeitsbereich des Polizeipräsidiums Karlsruhe gibt es hier.In der Karlsruher Innenstadt fühlen sich nur noch 15% der Bürger bei Dunkelheit sicher. Hier klicken.
Mit einer über 300 Jahre alten Neuigkeit, nämlich einem Durlacher Kachelofen aus der Zeit vor dem großen Stadtbrand von 1689, kann das Pfinzgaumuseum ab dem 6. Oktober aufwarten. Der Ofen wurde 1991 bei einer Ausgrabung auf dem Durlacher Saumarkt geborgen und war seitdem im Archäologischen Landesmuseum in Rastatt untergebracht. Von dort kam er nun als Leihgabe ins Pfinzgaumuseum, wo er professionell restauriert und im Karl-Weysser-Saal wieder aufgebaut wurde.
Am 6. Oktober um 18 Uhr wird der Kachelofen im Beisein der Durlacher Ortsvorsteherin Alexandra Ries an seinem neuen Standort im Pfinzgaumuseum erstmals der Öffentlichkeit präsentiert. Die Veranstaltung ist Teil des Begleitprogramms zur neuen Sonderausstellung „Genug gejubelt!? Pleiten, Pech & Glücksfälle der Stadtgeschichte“.
Wer mehr über den Kachelofen erfahren möchte, hat dazu gleich im Anschluss an die Präsentation die Möglichkeit. Um 19.30 Uhr hält Harald Rosmanitz im Bürgersaal des Durlacher Rathauses einen Vortrag unter dem Titel „Der Kachelofen vom Saumarkt: Kunstwerk – Zeitzeugnis – stadtgeschichtlicher Leitfund“.
Der Eintritt zu beiden Veranstaltungen ist frei. Der Karl-Weysser-Saal ist nicht barrierefrei zugänglich.
Pfinzgaumuseum
Der Tierpark Oberwald in früheren Jahren: Kinder füttern 1967 einen Axishirsch
Vom Provisorium zur geschätzten Dauereinrichtung: Vor 50 Jahren wurde der Tierpark Oberwald als Ausweichquartier für Tiere aus dem Karlsruher Zoo eingerichtet. Die Bundesgartenschau 1967 brauchte Platz, ein Teil des Tierbestands wurde daher im September 1965 in Tiergehegen in einem Waldstück zwischen der Südstadt und Rüppurr umgesiedelt. Aus der ursprünglich als Übergangslösung gedachten Anlage wurde über die Jahre der Tierpark Oberwald. Heute möchten die Karlsruherinnen und Karlsruher die Zoo-Dependance nicht mehr missen. Und auch für den Zoo sind die großzügigen Gehege auf Naturboden unverzichtbarer Bestandteil seines Tiermanagements. Mit einem Aktionstag feiert der Zoo Karlsruhe am Sonntag, 11. Oktober, von 11 bis 16 Uhr im Tierpark das 50-jährige Bestehen.
Wer sich näher mit der Anlage und seinen Tieren befassen möchte, dem seien die sechs Führungen empfohlen. Insgesamt vier Führungen stellen den Tierpark, seine Entstehung sowie Wisent, Gämse, Elch und Co. vor. Die Rundgänge beginnen um 12.30, 13.30, 14.30 sowie 15.30 Uhr. Darüber hinaus widmen sich zwei Führungen besonderen Schwerpunkten: Um 13.30 Uhr nimmt der stellvertretende Zooleiter Dr. Clemens Becker Interessierte mit auf den Rundgang „Artenschutz“. Er geht unter anderem auf das Europäische Erhaltungszuchtprogramm (EEP) und die Oberwald-Tiere ein, mit denen sich der Zoo am EEP und bereits an Auswilderungen beteiligt hat. Unter dem Motto „Aus dem Alltag einer Tierpflegerin“ gibt eine Tierpflegerin bei Führungen um 11 und 14.30 Uhr Einblicke in den Alltag einer Oberwald-Tierpflegerin. Etwa: Gibt es Futterspezialisten im Oberwald und wer hat an Tropentagen den größten Durst? Treffpunkt ist jeweils am Spielplatz „Affenplätzle“. Die Rundgänge sind kostenlos, wer möchte, kann eine Spende zugunsten des Tierparks Oberwald geben.
Mit Zoodirektor Dr. Matthias Reinschmidt ins Gespräch kommen kann man zwischen 12 und 13 Uhr. Seit Anfang Juli lenkt er die Geschicke des Zoos. Wie sieht seine Drei-Monats-Bilanz aus, wo sieht er künftige Schwerpunkte? Diese und natürlich alle anderen Fragen beantwortet er im „Info-Zentrum“ am Spielplatz.
Was in die „Futterkiste“ kommt, können Besucherinnen und Besucher bei Fütterungen erfahren. Um 12 Uhr wird für die Przewalskipferde, Onager und Trampeltiere „der Tisch gedeckt“, um 14 Uhr dann für die Elche.
Auch die Zoofreunde Karlsruhe sind am Aktionstag dabei, sie informieren an ihrem Info-Stand beim Spielplatz unter anderem über Tierpatenschaften. Mit von der Partie ist zudem die Bürgergesellschaft Südstadt, und auch das Tierpfleger-Team plaudert nebenan gerne am eigenen Stand mit den Gästen. Hier bekommen Kinder und Jugendliche die Unterlagen für die Oberwald-Rallye. Der Stand der Zootierärztin ist leicht am Blasrohr zu erkennen, mit dem sie für eine Untersuchung per Narkosepfeil Tiere betäuben kann. Mit dem Blasrohr können Kinder und Erwachsene ausprobieren, ob sie mit ruhige Hand und „geradem Blick“ die hierfür richtigen Körperstellen des Zebras oder der Raubkatze treffen würden.
Sauna des Weiherhofbades
Rechtzeitig zum Sommerende und Beginn des Herbstes öffnet das Durlacher Weiherhofbad am Montag, 5. Oktober, nach der Sommerpause und Sanierungsarbeiten. Bis Ende Oktober/Anfang November ist die Nutzung teils noch eingeschränkt. Der Saunabereich rund um Block- und Kotasauna sowie die Kräuter-Dampf-Kabine stehen aber passend zu den kühlen Temperaturen zur Verfügung.
Bei den Arbeiten, die jedes Jahr im Sommer durchführt werden, wurde diesmal besonderes Augenmerk auf den Sanitärbereich gelegt. Sowohl die WC-Anlagen als auch die Duschen wurden komplett saniert und modernisiert. Im Duschbereich gibt es allerdings noch Einschränkungen, so dass noch nicht alle Duschen zur Verfügung stehen.
Nach der kompletten Fertigstellung der sanitären Anlagen eröffnet Bürgermeister Martin Lenz das Weiherhofbad offiziell am Freitag, 13. November.
Die Öffnungszeiten sind wie gewohnt montags bis freitags 13 bis 22 Uhr, mittwochs und freitags zusätzlich von 6.30 bis 10 Uhr sowie samstags ganztätig von 9 bis 20 Uhr und sonntags 9 bis 17 Uhr.
Homepage der Karlsruher Bädergesellschaft
Um das Kapital zu mehren und die Bürger zum Stiften anzuregen, gibt es seit 2011 ein Stiftungsfest in Form eines Bürgerbrunchs der Durlacher Bürgerstiftung für Kultur und Geschichte. Es wird jährlich an einem Tag vor dem Großen Brand durch die Franzosen gefeiert. Unter Sonnenkönig Ludwig XIV. wurde die Stadt vom 14. bis 16. August 1689 von französischen Truppen in Schutt und Asche gelegt.
Nach der wetterbedingten Absage am 16. August wird es nun am Sonntag, den 11. Oktober, auf dem Durlacher Saumarkt von 11 bis 15 Uhr nachgeholt. Wer zum Brunch kommt kann seine Getränke und sein Essen selbst mitbringen, dort aber auch belegte Brötchen, Wein, Sekt, Bier und selbstverständlich nichtalkoholische Getränke käuflich erwerben. Gastronom Rudi Vogel stellt einmal mehr dem Veranstalter sein nicht nur in Durlach beliebtes Vogelbräu-Pils kostenlos zur Verfügung. Die hieraus erzielten Erlöse kommen voll der Bürgerstiftung zugute.
Auch für die musikalische Unterhaltung ist mit Live-Auftritten verschiedener Formationen ausreichend gesorgt. Die im Vorjahr erstmals aufgetretenen "Discherman's Friends" verstärken sich mit Seán Treacy's Tochter Louise und unterhalten mit englischem und französischem Pop. Neu hinzu kommt die bekannte und beliebte Durlacher Uraltformation "Cherry's Band" mit Pia Oberacker, Otto Reif und Harald "Socke" Braun. Mit Songs der frühen Jahre, authentischem Indi-Beat der 60er, verwöhnen sie bei all ihren Auftritten die Zuhörer. Als Dritte im Bunde präsentieren Max Biundo und Schwester Pia Oberacker abschließend populäre Folksongs und internationale Evergreens.
Auch nach dem Bürgeraufruf zum ursprünglichen Termin werden noch immer "Schätze auf dem Speicher" gesucht, die bis 9. Oktober an der Pforte im Rathaus Durlach abgegeben werden können. Sie sollen während der Veranstaltung am 11. Oktober versteigert beziehungsweise verlost werden und dazu beitragen das Stiftungskapital zu vermehren.
Herrlicher Sonnenschein und spätsommerliche Temperaturen von bis zu 20 Grad machten den Aufenthalt im Freien zur wahren Freude.
So erfuhr das diesjährige Weißwurstfest, das ab 11 Uhr auf dem Stupfericher Kirchhof stattfand, regen Zuspruch, die Schlange an der Essensausgabe war teilweise bedenklich lange. Es gab neben der traditionellen "Weißwurst mit Brezel" auch dieses Jahr zwei Menüs, bei denen neben der Weißwurst auch noch entweder ein Halber oder gar ein Mass Bier inklusive war. Dem bundes-, nein schon fast weltweiten "Wiesn-Oktoberfest" Trend folgend, erschienen noch mehr Gäste wie im Vorjahr zünftig mit Krachlederner bzw. im Dirndl, bei den KjG-Veranstaltern um die Ortschaftsrätin Marissa Paul war dies sogar durchgehend die heutige "Dienstkleidung".
Der Musikverein Lyra spielte mit fröhlicher Blasmusik munter auf, an den voll besetzten blau-weiß kariert dekorierten Bänken in den zwei Festzelten war die Stimmung bestens und auch an den Stehtischen im Freien lies es sich trefflich plaudern - so macht Stupferich Spaß.
Gleich drei Mal waren bislang unbekannte Täter am späten Sonntagnachmittag an den Haltestellen Hauptfriedhof, Kaiserstraße/Karl-Wilhelm-Platz und Kaiserstraße/Kronenplatz erfolgreich. In allen Fällen waren durchweg lebensältere Frauen Ziel von Dieben, die beim Zustieg oder in der Bahn selbst angerempelt worden sind. Dabei sind für die Betroffenen zunächst unbemerkt Geldbörsen und Kartenmäppchen aus Hand- und Kleidungstaschen abhandengekommen.
In diesem Zusammenhang fiel eine junge Frau Anfang zwanzig, etwa 160 bis 165 cm groß mit auffallend schmalem Gesicht und leicht gewelltem, nach hinten gebundenem Haar auf. Sie hatte einen dunklen Teint und markant roten Lippenstift aufgetragen.
Die Polizei bittet vor diesem Hintergrund um erhöhte Wachsamkeit bei Bahnfahrten oder an Haltestellen. Insbesondere sollten Wertsachen oder Geldbörsen möglichst sicher unter der Kleidung verwahrt oder fest in der Hand gehalten werden.
Ralf Minet, Pressestelle, Polizeipräsidium Karlsruhe
Karlsruhe (ots) - Bei den Ermittlungen nach einem bislang unbekannten Trio, das am Sonntagabend in der Flughafenstraße einen 42 Jahre alten Mann krankenhausreif geschlagen hat, bittet der Polizeiposten Neureut um Mithilfe.
Nach den bisherigen Feststellungen der kurz nach 21.30 Uhr alarmierten Polizei hatten die drei Täter bei dem 42-Jährigen geklingelt und ihn unter einem Vorwand auf die Straße gelockt. Hier griffen sie den Mann dann plötzlich an und traktierten ihn mit Faustschlägen und Tritten sowie überdies auch mit schlagstockähnlichen Gegenständen. Danach rannten die Unbekannten, von denen sich zwei maskiert hatten, in Richtung des Neureuter Sees davon. Während der erheblich verletzte Geschädigte mit einem Rettungswagen zur stationären Behandlung in eine Klinik gebracht wurde, führte die Sofortfahndung der Polizei trotz des Einsatzes sämtlicher zur Verfügung stehenden Kräfte nicht zum Erfolg.
Nicht zuletzt weil die dunkel gekleideten, ansonsten aber nicht näher beschriebenen Täter keinerlei Forderungen stellten und auch ein Raubdelikt auszuschließen ist, vermuten Opfer und Polizei eine Beziehungstat. Hierzu stehen die Ermittlungen allerdings noch am Anfang.
Sachdienliche Hinweise zum Tatgeschehen beziehungsweise dessen Hintergründen werden unter Telefon (0721) 706600 rund um die Uhr entgegen genommen.
Fritz Bachholz, Pressestelle, Polizeipräsidium Karlsruhe
Etwa 2.500 zufällig ausgewählte Karlsruherinnen und Karlsruher im Alter von 55 und mehr Jahren erhalten in den nächsten Tagen von Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup per Post eine Einladung zur Teilnahme an der Umfrage Aktives Altern. Papierfragebogen und vorfrankierter Rücksendeumschlag werden zusammen mit der Einladung versendet. Die deutschlandweite Umfrage mit dem Fokus auf die älteren Generationen führt das Freiburger Forschungsinstitut FIFAS im Auftrag der Stadt Karlsruhe durch. Neben Karlsruhe beteiligen sich acht weitere Kommunen daran, darunter Sindelfingen, Esslingen, Freiburg, Bielefeld und Villingen-Schwenningen.
Den Befragten werden schwerpunktmäßig Fragen zur persönlichen Lebenssituation, zu Freizeitgestaltung und ehrenamtlichem Engagement gestellt. Die Themen Gesundheit und Pflegebedürftigkeit sind von besonderem Interesse. Die Teilnahme an der Umfrage ist freiwillig. Die Antworten werden unter strenger Einhaltung aller Datenschutzbestimmungen ausgewertet. Dabei wird die Anonymität der Befragten strikt gewahrt.
Im Interesse aussagekräftiger Ergebnisse bittet die Stadt Karlsruhe die Bürgerinnen und Bürger, an der Befragung teilzunehmen. Die Teilnehmer unterstützen die Stadt bei ihren Bemühungen um bürgernahe Entscheidungsgrundlagen. Rückfragen zur Umfrage Aktiv Altern 2015 sind beim Amt für Stadtentwicklung unter der Telefonnummer 0721/133-1222 möglich.
Amt für Stadtentwicklung im Internet
Den Karlsruher Hauptfriedhof mit seinen architektonischen, kulturhistorischen und gestalterischen Merkmalen erleben - dazu bieten die Friedhofstage "NaturGestalten - NaturErleben" am Wochenende 17. und 18. Oktober Gelegenheit. Am Samstag von 9 bis 16 Uhr und am Sonntag von 11 bis 16 Uhr. Gärtner, Bestatter und Steinmetze stellen ihre Gewerke vor, und die Sehenswürdigkeiten des Friedhofs lassen sich im Rahmen von Führungen erkunden: am Samstag zu Fuß oder per Kutsche und am Sonntag mit der Info-Bahn.
Außerdem beantworten Vertreterinnen und Vertreter der Friedhofsgewerke in Aktionszelten Fragen zu Erd- oder Feuerbestattung, zu Trauerfeier und Grabstätte oder zum Thema Grabpflege. Und im Info-Center am Hauptfriedhof ist die Ausstellung "Gedanken in Stein" zu sehen.
Teil der Friedhofstage ist die Landesmeisterschaft der Floristen "Silberne Rose", die am Samstag, 17. Oktober, auf dem Hauptfriedhof Karlsruhe ausgetragen wird. Die Prämierung mit Bürgermeister Klaus Stapf findet am Samstag, 17. Oktober, um 16.30 Uhr in der Großen Kapelle statt.
Die Friedhofstage enden am Sonntag um 15.30 Uhr mit einem ökumenischen Gottesdienst. Mitwirkende sind das Friedhofs- und Bestattungsamt der Stadt Karlsruhe, das Info-Center am Hauptfriedhof, Mitglieder des Vereins zur Pflege der Friedhofs- und Bestattungskultur in Karlsruhe sowie die Genossenschaft Badischer Friedhofsgärtner.
Zu einer zweistündigen Baumführung lädt Botaniker Thomas Breunig bereits für Sonntag, 4. Oktober, ein. Treffpunkt für den kostenfreien Rundgang ist um 10 Uhr am Portal des Hauptfriedhofs.
www.friedhof-karlsruhe.de
So zeigte sich der Mond über der Pappelallee am 28. September gegen 7:00 Uhr.
Bilder: Siegfried Becker
Florarbeiten auf dem Festplatz
Vorbereitungen in der Stadtgärtnerei
Der Stadtgarten im Herbst
Die Blumenzeit ist vorüber
Herbst
Der Herbst hat begonnen und die Blätter fangen an, sich zu färben, bevor die Pflanzen in ihren Winterschlaf fallen, um dann im Frühling wieder in neuer Pracht zu erblühen. Damit es im Stadtgebiet und insbesondere auch im Stadtgarten im Frühjahr wieder genauso schön blüht wie im Jahr davor, muss bereits jetzt mit den Vorbereitungen begonnen werden.
Ab Anfang Oktober werden die Sommerflorbeete abgeräumt und vorbereitet, damit Stiefmütterchen und Zwiebelblumen gepflanzt werden können. Dafür werden die Beete in den kommenden drei bis vier Wochen sukzessive gefräst und bei Bedarf mit Kompost verbessert. Danach können die in der Stadtgärtnerei herangezogenen 216.000 Stiefmütterchen, Bellis, Goldlack und Vergissmeinnicht gepflanzt werden. Parallel dazu erfolgt das Stecken von über 200.000 Blumenzwiebeln, die sich sowohl auf die Wechselflorbeete im Stadtgarten als auch auf die Rabatten am Kolpingplatz, am Badischen Staatstheater sowie auf den Rasenflächen im städtischen Grün verteilen. Allein im Stadtgarten stecken Gärtner 31.000 Tulpenzwiebeln. In die Rasenflächen kommen vor allem Narzissenzwiebeln.
Im Stadtgarten werden nicht nur die Blumenbeete neu bepflanzt, sondern auch die Stauden zurückgeschnitten und teilweise nachgepflanzt. Die rund 15.000 Rosen im Rosengarten erhalten ebenfalls einen Rückschnitt. Damit sie den Winter geschützt überstehen können, wird Erde angehäufelt.
Auch an den nächsten Sommer denkt die Stadtgärtnerei bereits. Erste Vorbereitungen laufen, damit die sonnigste Jahreszeit Karlsruhe wieder in bunten Farben erblüht: Geranien, Fuchsien, Strauchmargeriten und Lantanen werden mittels Stecklingen vermehrt. Dazu kommt die Vermehrung der Gehölze.
Die 50 Gondolettaboote ziehen ab Mitte Oktober vom Zoologischen Stadtgarten in ihr Winterquartier in den Zentralen Werkstätten des Gartenbauamtes. Dort werden sie für die kommende Saison gewartet. Auch die Spielgeräte und Bänke werden im Herbst verstärkt gerichtet.
Homepage des Gartenbauamtes
Internetauftritt des Zoologischen Stadtgartens
Ein 26 Jahre alter Tunesier ist in der Nacht zum Freitag in der Landeserstaufnahmeeinrichtung für Flüchtlinge in der Durlacher Allee Opfer eines schweren Raubes geworden. Der Mann trug dabei schwere Kopfverletzungen davon. Die Staatsanwaltschaft Karlsruhe hat die Untersuchungshaft gegen einen dringend Tatverdächtigen und in derselben Nacht festgenommenen 26-jährigen Mitbewohner beantragt. Gegen einen zunächst als Mittäter verdächtigten und gleichfalls festgenommenen 19-Jährigen bestätigte sich eine Tatbeteiligung im Zuge der weiteren Ermittlungen nicht. Er kam daher wieder auf freien Fuß. Daher dauern die Fahndungsmaßnahmen bezüglich des unbekannten zweiten Täters noch an.
Wie die Kriminalpolizei bislang ermitteln konnte, war zunächst kurz nach 01.00 Uhr vom Pförtner der Einrichtung eine Schlägerei unter Beteiligung mehrerer Personen gemeldet worden. Es stellte sich nach Eintreffen starker Polizeikräfte allerdings heraus, dass wohl ein 26-jähriger Algerier von dem gleichaltrigen Tunesier eine Zigarette erbeten hatte. Als dieser ablehnte, sei ihm von dem Bittsteller ein Plastikmülleimer derart heftig gegen den Kopf geschlagen worden, dass der Mann eine große Platzwunde davontrug. In der Folge habe ihm ein zweiter Täter rücklings ein Messer an den Hals gehalten. Zudem habe der erste Angreifer das Opfer durchsucht und ihm sein Handy sowie eine leere Zigarettenschachtel abgenommen. Der verletzte 26-Jährige kam aufgrund seiner Verletzung in ein Krankenhaus, wo die Ärzte schließlich einen Schädelbruch diagnostizierten.
Dr. Tobias Wagner, Erster StaatsanwaltRalf Minet, Pressestelle Polizeipräsidium Karlsruhe
Eine Zivilstreife hatte den Mann gegen 14.45 Uhr auf dem Schlossplatz dabei beobachtet, wie er mehrere Jugendliche in verdächtiger Weise ansprach. Als er von den Beamten nach Hinzuziehung uniformierter Kollegen kontrolliert wurde, versuchte er eine mitgeführte Zigarettenschachtel mit mehreren Marihuana-Portionen zu zerknüllen.
Lautstark gegen seine Festnahme protestierend, bedachte der Verdächtige die Ordnungshüter während seines Transportes wie auch auf der Polizeiwache dann auf Englisch mit übelsten Beleidigungen und bezeichnete sie dabei auch als Rassisten. So wird sich der 35-Jährige, der einen Alkotest von über 1,7 Promille abgab, neben den im Raume stehenden Verstößen gegen das Betäubungsmittelgesetz auch wegen Beleidigung verantworten müssen.
Russischer Stör: Umzug ins "Riesenaquarium" der Pinguinanlage
Geschafft: Der Stör ist in seinem neuen Domizil
Russischer Stör im Pinguinbecken
Russischer Stör im Pinguinbecken des Zoos Karlsruhe
Karpfen im Pinguinbecken
Fernsehteam begleitet für "Hundkatzemaus" das Zusammenführen von Fischen und Pinguinen im Zoo Karlsruhe
Dreharbeiten für das Tiermagazin "Hundkatzemaus"
„Hundkatzemaus“ war am Dienstag wieder in Karlsruhe. Nach der ersten Ausstrahlung eines Beitrags aus dem Karlsruher Zoo über die jungen Schneeleoparden vor einigen Tagen im VOX-Tiermagazin, war erneut ein Filmteam der Produktionsfirma Docma-TV vor Ort. Hauptdarsteller waren fünf Russische Störe sowie acht Gras-Karpfen, in Nebenrollen zum Einsatz kamen Zooleiter Dr. Matthias Reinschmidt und Tierpfleger Thomas Ram. Statistenrollen übernahmen die Magellanpinguine sowie die sechs großen Silberkarpfen, die bereits seit einiger Zeit aus dem Stadtgartensee in die Unterwasserwelt der Pinguine umgesiedelt wurden und seither im „Lebensraum Wasser“ leben.
„Wir wollen die Tiere in einem langsamen Anpassungsprozess zusammenführen“, erklärte Reinschmidt. Dabei komme den Gras-Karpfen die Aufgabe zu, die Fadenalgen zu beseitigen. Die Störe finden auf dem Boden ihr Futter, auch das Restfutter aus den Fütterungen sollen sie vertilgen. „Wir wollen versuchen, ein biologisches Gleichgewicht zu erreichen“, so Reinschmidt.
Docma-TV begleitete für VOX die Umwandlung des Pinguin-Wasserbeckens in ein "Großaquarium". „Für unsere Zuschauer wird spannend sein, ob die Gemeinschaft von Pinguinen und Fischen funktioniert - und was so alles beim 'Umzug' passiert“, erzählt Regisseurin Christiane Gerlach. Der Dreh für den 15-Minuten-Beitrag begann am Dienstagmorgen mit der Einfangaktion der Tiere in der Fischzuchtanlage Wetterfeld. Dort hatten die Fische aus deutscher Nachzucht nun die Quarantänezeit hinter sich gebracht. mit dem Kescher im großen Becken. Mit dem Kescher wurden die Fische eingefangen, die größten Störe bringen es derzeit immerhin schon auf 90 Zentimeter Länge. Erst mit rund zehn bis zwölf Jahren sind die Knochenfische geschlechtsreif - und können bei einer Lebenserwartung von rund 50 bis 70 Jahren deutlich über zwei Meter lang werden. „Wir haben uns bewusst für den Russischen Stör entschieden, weil er zu den artbedrohten Tieren gehört“, so Reinschmidt. Früher kam der zu den Wanderfischen gehörende Russische Stör in der Donau bis Regensburg vor.
Wasser musste für die Neulinge erst angeglichen werden
Im einen Kubikmeter fassenden Transportgefäß ging es schließlich nach Karlsruhe. Mit an Bord: Prof. Dr. Michael Lierz von der Klinik für Vögel, Reptilien, Amphibien und Fische an der Justus-Liebig-Universität Gießen. „Wir haben die Quarantäne der Fische tierärztlich überwacht. Jetzt geht es darum sicherzustellen, dass die Messwerte von Transportwasser und Pinguinanlage passen“, erläuterte Lierz. Zum einen geht es hier um die Sauerstoffsättigung. Zum anderen musste vor allem die Wassertemperatur des Transportbeckens an die der Pinguinanlage angeglichen werden.
„Nur noch ein Grad Temperatur-Unterschied“, meldete Lierz nach der Ankunft in Karlsruhe nach wenigen Minuten Wasseraustausch. Ein letztes Mal kamen die Kescher durch ihn, Reinschmidt und Tierpfleger Ram zum Einsatz. Die Fische "zappelten" sich ins Becken – und kurze Zeit später waren die Störe bereits am Einsichtsfenster des rund 280 Kubikmeter Wasser fassenden „Großaquariums“ zu sehen – im Schlepptau die Silberkarpfen, die wohl die Neulinge in Augenschein nehmen wollten. Besucherinnen und Besucher des Zoologischen Stadtgartens können die neue Lebensgemeinschaft ab sofort beobachten.
Voraussichtlich noch in diesem Jahr wird der zweite Tierbeitrag aus dem Karlsruher Zoo bei VOX an einem Samstag im Magazin „Hundkatzemaus“ ausgestrahlt.
"Lebensraum" Wasser im Zoologischen Stadtgarten
Volksbank Karlsruhe beschenkte Stadtgeburtstags-Kinder
Flusspferd Karl Wilhelm und seine aufmerksame Mutter Kathy
Beim Gruppenfoto mit den anderen Stadtgeburtstags-Kindern war Karl Wilhelm dabei, wenngleich ein wenig mit Abstand. Denn Kathy gehört zu den Müttern, die - aus menschlichem Blickwinkel betrachtet - extrem „klammert“ und keinen in die Nähe ihres drei Monate alten Nachwuchses lässt.
Seine Kinderstube liegt in der Traditionseinrichtung Zoo Karlsruhe, die in diesem Jahr das 150-jährige Bestehen feiert. Gute Gründe für die Volksbank Karlsruhe (VoBa), die Geschenkübergabe in den Zoologischen Stadtgarten zu verlegen. Beschenkt mit jeweils 300 Euro wurden alle Familien im Einzugsbereich der Volksbank Karlsruhe, die am 17. Juni 2015 ein Baby bekommen haben. Und auch Flusspferd Karl Wilhelm gehörte zu den Beschenkten. „Die Aktion ist ein Teil unseres Stadtgeburtstagsbeitrages“, erläutert Volksbankvorsitzender Andreas Lorenz. Unter dem Motto „300 unvergessliche Momente“ wollte die VoBa zum 300. Stadtgeburtstag übers Jahr hinweg mit '300 Erlebnissen' Freude schenken“, so Lorenz.
Und weil der Nachwuchs von Flusspferdeltern Kathy und Platsch auch am 17. Juni zur Welt kam, wurde er nicht nur nach Stadtgründer Markgraf Karl Wilhelm von Baden-Durlach benannt. VoBa-Geschäftsführer Lorenz überreichte auch dem „Vater“ Dr. Clemens Becker einen Scheck über 300 Euro für Karl Wilhelm. Zwar könnte Flusspferd Karl Wilhelm die geforderte Geburtsurkunde nicht bieten. „Wir sind jedoch nicht nur der Stadt, sondern auch dem Zoo schon lange verbunden, weshalb für mich sofort klar war, dass Karl Wilhelm einen Geldscheck bekommt“, so Lorenz.
„Wir hatten den gewichtigsten Neubürger an diesem Tag“, lachte der stellvertretende Zooleiter Becker. Äpfel kauend schauten Kathy und Karl Wilhelm der Geburtstagsrunde zu. Insgesamt acht Familien hatte die VoBa eingeladen. Mit ihren gut drei Monaten schauten Mia, Leon, Violette oder auch Anton in den Armen der Mütter und Väter interessiert dem Geschehen zu. Und so mancher wird seinen Altersgenossen im Dickhäuterhaus sicher noch öfter besuchen. Etwa Mats Strauß – denn seine Eltern haben die Jahreskarte. „Wir wohnen in der Nähe, für uns ist der Zoologische Garten ‚unser Garten‘“, kündigte die Mutter an, dass Mats Stammgast werden wird.
Dickhäuterhaus im Zoologischen Stadtgarten Karlsruhe
Nach entsprechenden Bedarfsermittlungen hatten die Stadt und der Landkreis Karlsruhe den HWBV mit dem Bau einer entsprechenden Einrichtung beauftragt, in der geistig behinderte Menschen aus der Karlsruher Region mit herausforderndem Verhalten einen adäquaten Ort zum Leben und Arbeiten in ihrer vertrauten Umgebung finden sollen. Damit könnten erfahrungsgemäß die wiederholten Einweisungen aufgrund des selbst- bzw. fremdgefährdenden Verhaltes dieses Personenkreises in die Psychiatrie weitgehend vermieden werden. Der ursprünglich geplante Baubeginn für Januar dieses Jahres hatte sich aufgrund einer noch ausstehenden Zusage durch einen Zuschussgeber verzögert.
„Wir sind dankbar für den bis hierher geleisteten Zuspruch der Bevölkerung von Stupferich und der damit verbundenen Unterstützung für unsere Einrichtung“, so HWBV-Geschäftsführer Michael Roth.
Der Heilpädagogische Wohn- und Beschäftigungsverbund betreibt bereits seit über zehn Jahren erfolgreich eine vergleichbare Einrichtung in Oberhausen-Rheinhausen im nördlichen Landkreis. Die Lebenshilfe Karlsruhe, Ettlingen und Umgebung ist eine der Gesellschafterinnen des HWBVs.
Am 19. September traf sich die Jugend des Musikvereins schon in den frühen Morgenstunden und machte sich gemeinsam auf den Weg in den Erlebnispark nach Tripsdrill. Auf leeren Straßen kamen wir pünktlich um 9 Uhr am Park an. Nachdem die Gruppen eingeteilt und die Karten gekauft waren, konnten sich die Kinder ins Vergnügen stürzen. Ob Achterbahn oder ruhige Fahrgeschäfte wie Bootsfahrten, es kam jeder auf seine Kosten.
Wir waren heute aber nicht nur unterwegs um Spaß zu haben, nein, auch wir wollten den Besuchern ein wenig den Tag verschönern. Darum trafen wir uns alle um 15.30 Uhr am Eingang wieder, um am Bus die Instrumente zu holen. Gut 45 Minuten unterhielt unsere Jugendkapelle die Parkbesucher mit guter Musik. Und auch der Rest der Jugend hatte jede Menge Spaß beim Zuhören.
Text und Bilder: Lyra-Jugend Stupferich
Nach dem Musizieren rannten alle noch einmal schnell zu den Achterbahnen um die letzten Runden zu drehen, bevor es um 18 Uhr wieder Richtung Stupferich ging.
Ihre Lyra - Jugend Stupferich.
Der Mann hatte sich gegen 17.45 Uhr entlang einer Joggingstrecke an der Linkenheimer Allee auf einer Bank niedergelassen und manipulierte an seinem Geschlechtsteil. Hierbei schaute er die vorbeilaufende 25-Jährige direkt an.
Der Tatverdächtige war etwa 170-175 cm groß und von schlanker, muskulöser Statur mit dunklem Teint. Er trug zur Tatzeit eine graue Jeans sowie einen mittelblauen dünnen Pulli mit V-Ausschnitt und war nach Angaben der Frau von der Erscheinung her nordafrikanischer Herkunft. Zeugen werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 0721/939-5555 mit der Kriminalpolizei Karlsruhe in Verbindung zu setzen.
Sven Brunner, Pressestelle Polizeipräsidium Karlsruhe
Die Städtische Galerie bietet bis 4. Oktober letzte Führungen durch die Ausstellung zu Friedrich Weinbrenner an. Am Mittwoch, 30. September, begleitet Jana Schmidt Interessierte durch die Schau zu Architektur und Städtebau des Klassizismus, am Donnerstag, 1. Oktober, übernimmt dies Angelika Wiegel um 12.15 Uhr und am Freitag, 2. Oktober um 16 Uhr Susanne Stephan-Kabierske.
Am Schlusswochenende der Präsentation gibt es vier Führungen im Begleitprogramm. Am Samstag, 3. Oktober, um 15 Uhr mit Kiriakoula Damoulakis und um 15.30 Uhr mit Susanne Stephan-Kabierske. Am Sonntag, 4. Oktober, bringt Dr. Gerhard Kabierske um 15 Uhr Besucherinnen und Besuchern das Werk Weinbrenners näher, um 15.30 Uhr Susanne Stephan-Kabierske. Und ebenfalls am 4. Oktober steht von 15 bis 16.30 Uhr eine Kinderwerkstatt unter Leitung von Helena Neubert zum Thema „Alles nur Fassade! Bauen in neuem Gewande“ auf dem Programm.
Städtische Galerie im Internet
Dem kann ein Einführungskurs der Stadtbibliothek am Donnerstag, 1. Oktober, ab 15.30 in deren Lernstudio im Neuen Ständehaus abhelfen. Dabei wird samt Installation und Handhabung besonders auf die Onleihe eingegangen. Dieser Service der Stadtbibliothek hält eine große Bandbreite digitaler Medien wie E-Books, E-Paper, E-Music und E-Videos bereit.
Ein weiterführender Kurs zur Onleihe findet am 9. Oktober, dem Freitag der darauf folgenden Woche, um 16 Uhr statt. Er vermittelt die Internetnutzung auf Readern der Marken Sony und Tolino sowie die Nutzung der Onleihe über Apps auf Tablets der Anbieter Apple und Samsung. Voraussetzungen sind eine eigene E-Mail-Adresse und Grundkenntnisse zur Onleihe. Die Teilnehmerzahl des Fortgeschrittenenkurses ist begrenzt, um Anmeldung unter Telefon 0721/133-4201 wird gebeten.
Infos zur und Angebote der Stadtbibliothek
Titelbild der Frauenwirtschaftstage 2015
Unter dem Titel „Erfolgreich! Online in der Arbeitswelt“ veranstalten die Industrie- und Handelskammer Karlsruhe (IHK), die Handwerkskammer Karlsruhe (HWK), die Kontaktstelle Frau und Beruf, die Agentur für Arbeit Karlsruhe-Rastatt, das Karlsruher Bündnis für Familie sowie der Stadt- und Landkreis Karlsruhe am Samstag, 17. Oktober, von 10 bis 14 Uhr die Frauenwirtschaftstage im IHK Haus der Wirtschaft in der Lammstraße 13-17. Interessierte Frauen und Männern sind zu einem Austausch eingeladen, der Impulse für eine optimale mediale Vernetzung von Frau und Beruf gibt.
Neben interessanten Impulsvorträgen besteht die Möglichkeit an sechs Thementischen mit Informationen zu vielfältigen Bereichen wie beispielsweise Blended Learning – ein Lernmodell, in dem computergestütztes Lernen über das Internet und klassischer Unterricht kombiniert werden- über Home Office bis hin zu Social Media teilzunehmen.
Frauenwirtschaftstage finden landesweit jährlich statt, um auf das Potenzial hochqualifizierter Frauen sowie ihre Bedeutung für das Wirtschaftsleben in Baden-Württemberg aufmerksam zu machen. Zudem besteht die Möglichkeit zu netzwerken.
Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenfrei. Ab sofort können sich interessierte Frauen und Männer bei der IHK Karlsruhe online unter www.karlsruhe.ihk.de oder per Fax unter 0721/174-279 anmelden. Für die Anmeldungen ist die Referentin Öffentlichkeitsarbeit Berufsbildung, Claudia Nehm, zuständig. Ein Flyer mit der Programmübersicht und Anmeldebogen hängt an.
Informationen zu den Frauenwirtschaftstagen
Pflanzaktion im Garten der Religionen
Zierapfelbäume im Garten der Religionen
Jetzt ist er fast fertig, der Garten der Religionen, den Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup und die AG Garten der Religionen für Karlsruhe e. V. am Donnerstag, 24. September, eröffnen. Am Samstag, 19. September, brachten noch zwölf Auszubildende des Gartenbauamts, vier Mitarbeiter des Landschaftsarchitekturbüros Helleckes und einige Bürger 4.000 Lavendelpflanzen und 4.000 Zierlauch- und Narzissenzwiebeln in die Erde. Um 7 Uhr morgens hatten die Auszubildenden losgelegt, gegen Mittag war das meiste geschafft. Und für die Stärkung der fleißigen Helferinnen und Helfer mit Speis und Trank sorgte die AG Garten der Religionen für Karlsruhe e. V.
Bereits im August hatte die Ausbildungsgruppe des Gartenbauamts fünf Zierapfelbäume gepflanzt, die sie zuvor in der städtischen Baumschule extra herangezogen hatten. Denn normalerweise werden Bäume im Spätherbst und nicht im Sommer gesetzt.
Weitere Informationen zur Eröffnung des Gartens der Religionen in unserem Pressedienst vom 15. September 2015 unter presse.karlsruhe.de
www.gartenderreligionen-karlsruhe.de
Wenn in Zukunft die Meldeempfänger eine Alarmierung für die Abteilung Stupferich signalisieren, kann die Einsatzabteilung auf insgesamt sechs neue Kameraden mit erfolgreich abgeschlossener Truppmann Ausbildung Teil 1 zurückgreifen.
Die Kameraden konnten den Kompaktlehrgang innerhalb einer Woche absolvieren. An dem Lehrgang haben folgende Kameraden erfolgreich Teilgenommen:
Dunja Ehmer, Florian Widerroth, Heiko Kusterer, Rene Föll, Christopher Davey und Lukas Hucker
Vermittelt und vertieft wurden die Kenntnisse in den Bereichen Rechtsgrundlagen, Brennen und Löschen, Löscheinsatz, technische Hilfeleistung, Rettung und Fahrzeugkunde.
Das erlernte Wissen stellten die Teilnehmer zum Lehrgangsende in einer schriftlichen und einer praktischen Prüfung erfolgreich unter Beweis.
Beleg für den erfolgreichen Abschluss der Truppmann Ausbildung Teil 1 ist die erfolgreiche Jugendarbeit sowie die Ausbildung im aktiven Dienst bei der Abteilung Stupferich ist, dass alle sechs Teilnehmer aus der eigenen Jugendfeuerwehr kommen.
Die Führung der Feuerwehr Stupferich gratuliert den Nachwuchskameraden und wünscht den Kameraden immer eine gesunde Heimkehr von den Einsätzen.
Unsere Freizeit für Ihre Sicherheit
Ihre Feuerwehr Stupferich
Nach einem Straßenraub auf eine 32-jährige Fußgängerin in der Reinhold-Frank-Straße am frühen Samstagmorgen konnten im Zuge der Polizeifahndung zwei Tatverdächtige im Alter von 19 und 22 Jahren festgenommen werden.
Wie die Ermittlungen der Kriminalpolizei ergeben haben, war die Frau gegen 04.50 Uhr zu Fuß auf der Reinhold-Frank-Straße zur Kriegsstraße unterwegs. Zwei junge Radfahrer näherten sich der Fußgängerin von hinten. Einer fragte zunächst mehrfach, ob sie Sex mit ihm haben wolle, was die Angesprochene verneinte und ihren Weg fortsetzte. In der Folge wurde die 32-Jährige trotz heftiger Gegenwehr durch einen der beiden von hinten zu Boden gebracht und festgehalten. Dabei wurde unter anderem der Kopf der Frau mit einem daraufgestellten Fuß am Boden fixiert. Unter lautstarken Hilferufen und vehementem Widerstand des Opfers gelang es dem Älteren von beiden dann, die Umhängetasche zu entreißen und aus der Hosentasche das Smartphone zu rauben. Der Jüngere der beiden blieb währenddessen auf seinem Fahrrad sitzen. Das Duo flüchtete anschließend in östlicher Richtung auf der Sophien- beziehungsweise Viktoriastraße. Die mit allen verfügbaren Einsatzkräften intensiv betriebenen Fahndungsmaßnahmen der Polizei führten in der Hans-Thoma-Straße zur Festnahme des mutmaßlichen Täters und in der Moltkestraße zu der Ergreifung seines jüngeren Begleiters. Die Beute konnte bei dem Älteren der aus Algerien stammenden und polizeilich noch unauffälligen Männer sichergestellt werden.
Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Karlsruhe wurde der 22-Jährige am Samstag dem Bereitschaftrichter vorgeführt und kam in Untersuchungshaft. Der 19 Jahre alte zweite Tatverdächtige blieb indessen von der Untersuchungshaft verschont, da ihm eine direkte Beteiligung derzeit nicht nachgewiesen werden kann.
Dr. Tobias Wagner, Staatsanwaltschaft KarlsruheRalf Minet, Pressestelle Polizeipräsidium Karlsruhe
Karlsruhe-Durlach (ots) - Ein sogenanntes Trike-Fahrrad haben unbekannte Täter am frühen Sonntagabend in Durlach gestohlen. Das neuwertige Fahrrad im Wert von rund 8.000 Euro war im Bereich der katholischen Kirche in der Ellmendinger Straße verschlossen abgestellt und wurde zwischen 16.30 Uhr und 20.00 Uhr entwendet. Das auffällige zweisitzige Dreirad der Marke Draisin vom Typ "Twister" hat einen weißen Rahmen mit blauen Schutzblechen. Hinter einem der beiden Sitze ist ein Korb mit einer zweiteiligen Halterung für einen Rollator angebracht. Hinweise nimmt hierzu das Polizeirevier Karlsruhe-Durlach unter 0721/4907-0 entgegen.
Ralf Minet, Pressestelle Polizeipräsidium Karlsruhe
Ein Unbekannter griff den Geschädigten gegen 16.45 Uhr unmittelbar nach einem Toilettenbesuch bei der Endhaltestelle Turmberg an, schlug ihm ins Gesicht, nahm ihm den Geldbeutel weg und flüchtete. Der Geschädigte verfolgte ihn noch kurz, verlor ihn aber im Bereich Schlossgarten aus den Augen. Im Geldbeutel befanden sich Bargeld und persönliche Gegenstände. Der Geschädigte erlitt durch den Angriff einen Nasenbeinbruch und sonstige Gesichtsverletzungen. Er wurde stationär im Krankenhaus aufgenommen. Trotz sofort eingeleiteter umfangreicher Fahndungsmaßnahmen konnte der Flüchtige nicht aufgegriffen werden. Es handelte sich um einen schlanken muskulösen Mann im Alter von ca. 20 Jahren, ca. 180 cm groß, mit kurzen schwarzen seitlich hoch rasierten Haaren und dunklem Teint. Bekleidet war er mit blauen Jeans, einem weißen T-Shirt und einer beigefarbenen langärmeligen Weste. Sachdienliche Hinweise nimmt der Kriminaldauerdienst unter der Telefonnummer 0721/939-5555 entgegen.
Karl Meyer, Führungs- und Lagezentrum, Polizeipräsidium Karlsruhe
Junges Wisent im Oberwald: Gut aufgehoben zwischen den Beinen der Großen
Wisente im Oberwald: Mutter und Nachwuchs
Junges Wisent im Oberwald: an der Quelle
Junges Wisent im Oberwald
Ruhepause für das junge Wisent im Oberwald
Der Start war etwas holprig, nun aber steht das kleine Wisent mit festen Beinchen auf dem Boden mitten in der Herde im Tierpark Oberwald. Am 7. August war das männliche Jungtier geboren worden. An der Fürsorge der Mutter mangelte es nicht, dennoch wollte der Kleine in den ersten Tagen nicht „richtig in die Gänge“ kommen. Gerade als die Zootierärztin sich den Nachwuchs, der oft auf dem Boden lag und schlecht trank, anschauen wollte, rappelte er sich auf und trank ausgiebig. Seitdem geht es aufwärts mit dem kleinen Wisent. Eine Vermutung ist, dass dem Tier das Wetter anfangs zusetzte: Als es auf die Welt kam, lag über Karlsruhe eine tropische Hitzeglocke, der kurz darauf am Wochenende dann ein heftiges Gewitter folgte.
Die Mutter ist wurde 2010 geboren und kam im Herbst 2014 in den Oberwald. Die Besucherinnen und Besucher des Tierparks können das Jungtier in der nun insgesamt sechs-köpfigen Herde – zwei Männchen und vier Weibchen - beobachten. Etwa am Sonntag, 20. September, wenn der Zoo um 14.30 Uhr zu einer Führung durch den Oberwald einlädt (Treffpunkt: Spielplatz Affenplätzle).
Oberwald
Die umgehend eingeleiteten Fahndungsmaßnahmen der Polizei unter Einsatz starker Kräfte führten nicht zur Festnahme der Personen.
Wie sich herausstellte, war das Duo durch Aufhebeln der Eingangstür in den Tabakladen gelangt. Aus zwei Kassen entnahmen sie das Kleingeld in noch unbekannter Höhe. Darüber hinaus fehlen zahlreiche Zigarettenstangen und -schachteln. Zudem öffneten die Diebe gewaltsam die Türen zur Küche des angrenzenden Kaffeeshops und zum Treppenhaus eines Mehrfamilienhauses. Ob an den Örtlichkeiten weitere Beute gemacht wurde, ließ sich bislang nicht klären.
Die von der Zeugin beschriebenen jungen Männer waren Südländer mit dunklem Teint, beide etwa 175 cm groß, schlank, mit dunklem Haar und dunkler Kleidung. Jeder führte eine große, dunkle Plastiktüte mit. Hinweise zu den gesuchten Personen nimmt das Polizeirevier Karlsruhe-Durlach unter 0721/4907-0 entgegen.
Den urbanen Raum neu denken
Nicht nur weltweit, sondern auch in Deutschland entfaltet der urbane Raum eine weiter zunehmende Sogwirkung, was Chancen und Herausforderungen birgt. Städte werden neben beruflichen und wirtschaftlichen Gründen vor allem wegen ihrer Vielseitigkeit und ihrer unzähligen Möglichkeiten von immer mehr Menschen, potenziellen Bürgern als hochgradig attraktiv angesehen. Das gilt auch besonders für Karlsruhe. So rückt das Karlsruher Forum für Kultur, Recht und Technik gemeinsam mit dem städtischen Kulturamt und dem Zentrum für Kunst und Medientechnologie (ZKM) nicht nur anlässlich des 300. Geburtstags der Fächerstadt, sondern auch perspektivisch den Lebensraum Stadt in den Fokus: Mit einer interdisziplinären Tagung am 15. Oktober, die zwischen 10 und 19 Uhr im ZKM allerlei spannende Referenten und Themen unter dem Titel „Stadtwelten - Heimat der Zukunft“ aufzubieten hat.
Auch wenn Karlsruhes Bevölkerungsentwicklung sich zunächst noch positiv weiter entwickeln soll, wird der demografische Wandel doch spürbar werden. Und auch die zukunftsweisenden Ansprüche an ökologische wie ökonomische Nachhaltigkeit nehmen zu. Ebenso müssen kulturelle, soziale und technische Entwicklungen reflektiert und Potenziale bearbeitet werden, wenn Stadtwelten eine Heimat der Zukunft bilden wollen. Der weltweit agierende Architekt und gebürtige Karlsruher Ole Scheeren mit einem Vortrag zur Planung für die Stadt der Zukunft, der stellvertretende Chefredakteur des Magazins Wirtschaftswoche anhand eines Rankings („Was macht eine Stadt attraktiv?“), die Freiburger Soziologin Jenny Lay-Kumar („Transformation zur nachhaltigen Stadt“), ihre Fachkollegin Prof. Martina Löw von der TU Berlin zu neuen Perspektiven der Stadtsoziologie und weitere Impulsgeber zeigen Lösungsansätze zu essenziellen Fragen und Themenkomplexen auf. Zugleich werden weitere Fragen aufgeworfen: etwa die, wie Kunstschaffende sich mit den Gegebenheiten eines urbanen Umfeldes auseinandersetzen können. „Next City Sounds“, nennt Marie-Kristin Meier (ZKM) ihren Projektbericht.
Was Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup und ZKM-Präsident Prof. Peter Weibel beginnen, beschließt Kulturamtsleiterin Dr. Susanne Asche als Moderatorin einer Diskussion zum Thema Fremdheit und Heimat. Die Teilnahme ist kostenlos und auch blockweise (10 bis 14, 15 bis 16.30 oder 17 bis 19 Uhr) möglich. Eine Anmeldung bis spätestens Freitag, 25. September, ist unbedingt erforderlich: unter Telefon 0721/133-4139, online auf www.karlsruher-forum.de, per E-Mail an info@karlsruher-forum.de oder über den Antwortbogen der Flyer, die beispielsweise in den Rathäusern und Ortsverwaltungen ausliegen. Alle Anwesenden erklären sich durch ihre Teilnahme damit einverstanden, dass ein Live-Stream und eine audio-visuelle Aufzeichnung der Tagung erfolgen. Dadurch können auch virtuelle Gäste - ebenfalls via www.karlsruher-forum.de - am Symposion teilnehmen und Verhinderte dieses später nachverfolgen.
Programm und Anmeldung
Zum dritten Mal präsentieren die beiden historischen Museen der Stadt Karlsruhe, das Stadtmuseum und das Pfinzgaumuseum, eine Doppelausstellung. Und abermals ist es eine außergewöhnliche Schau. Die Doppelausstellung "Genug gejubelt? Pleiten Pech und Glücksfälle der Stadtgeschichte", die am Ende des offiziellen Jubiläumsereignisses zum 300. Stadtgeburtstag beginnt, bürstet die Karlsruher und Durlacher Geschichte einmal gründlich gegen den Strich. Sie zeigt Pleiten, Pech und Glücksfälle aus 300 Jahre Karlsruher und 450 Jahre Durlacher Stadt- und Residenzgeschichte, einschließlich Querverbindungen.
Eine ordentliche Prise Ironie und die Lust zur Zuspitzung bestimmt die Auswahl und lässt auch altbekannte stadthistorische Themen in neuem Licht erscheinen. Denn es ist nicht immer eindeutig, ob ein Ereignis als Pleite oder Glücksfall zu bewerten ist. 28 Stationen im Stadtmuseum im Prinz-Max-Palais, Karlstraße 10, und 15 Stationen im Pfinzgaumuseum in der Karlsburg, Pfinztalstraße 9, präsentieren Territorial- und Alltagsgeschichte, Sozial- und Kulturgeschichte, Wirtschafts- und Verkehrsgeschichte, aber auch Einzelpersonen.
Eröffnet wird die Doppelschau gleich zweimal. Kulturamtsleiterin Dr. Susanne Asche und der Leiter des Stadtarchivs und der historischen Museen, Dr. Ernst Otto Bräunche, treffen sich am Donnerstag, 24. September, um 17 Uhr im Stadtmuseum zum Fachgespräch "Benz oder Drais? Die Antwort heißt Kessler". OB Dr. Frank Mentrup eröffnet die Ausstellung im Pfinzgaumuseum am Freitag, 25. September, um 19 Uhr. Einführungen in die jeweilige Teilausstellung bieten die Museumsleiter Dr. Peter Pretsch im Stadtmuseum und Dr. Alexandra Kaiser im Pfinzgaumuseum jeweils nach der Eröffnung.
Ein umfangreiches Programm begleitet die Ausstellung bis zum 27. März. So gibt es gleich drei Führungen am Samstag, 26. September, um 11 Uhr, 14 Uhr und 16 Uhr im Stadtmuseum. Der Eintritt für beide Ausstellungen zusammen beträgt vier Euro, ermäßigt zwei Euro. Weitere Informationen im Internet über www.karlsruhe.de/jubelausstellung.
Jubelausstellung
Auch im Zeitalter elektronischen Medien erfreuen sich Bücher ungebrochener Beliebtheit. Eine einfache, schnelle und kostenlose Möglichkeit, den eigenen Bestand zu erweitern, bietet nun seit heute, Stupferichs erster öffentlicher Bücherschrank in einer ausgedienten Telefonzelle beim Gemeindezentrum. Dort können Bürgerinnen und Bürger sowie Besucherinnen und Besucher des Stadtteils künftig Bücher durchstöbern, ausleihen und eigene mitbringen. Ortsvorsteher Alfons Gartner übergab den Bücherschrank am 15.September der Öffentlichkeit. Einrichtungen dieser Art haben sich schon vielerorts bewährt, sind aber auch darauf angewiesen, dass sich jemand um sie kümmert. Das übernehmen in diesem Fall drei Ortschaftsrätinnen der CDU- und FWV-Ortschaftsrats-Fraktion sowie zwei Mitbürgerinnen aus Stupferich ehrenamtlich.Sehen Sie unseren Videobeitrag zur Übergabe am 15.September 2015Video: Zum Start auf das Bild klicken / Kamera und Schnitt: Siegfried Becker / Foto: Hans Pallasch
Viele Stupfericher Bürger kamen am vergangenen Samstag zum Stupfericher Gemeindezentrum, um am "Welt-Erste-Hilfe-Tag" bei der Übergabe des neuen Nothilfe-Fahrzeugs an die DRK-Bereitschaft dabei zu sein.Die Vorstände Jessica Doll und Helga Forster berichteten von den gewaltigen Anstrengungen, die 12.000 Euro Kaufkosten für den Honda sowie weitere 15.000 Euro für dessen umfangreiche technische Ausstattung zu finanzieren. Ein Drittel der Gesamtkosten konnte schon bei Sponsoren eingeworben werden, die auch alle per Aufkleber auf dem Wagen präsent sind. Weitere Sponsoren sind gerne gesehen...Stv. Ortsvorsteher Ludwig Kast entschuldigte OV Alfons Garnter, überbrachte die Glückwünsche der Ortsverwaltung und übergab auch ein "gefülltes" Kuvert aus deren Mitteln.Bereitschaftsleiter Alexander Link stellte danach die technischen Details, die Ausstattung und auch die Einrichtung vor, was manchen Gast ob des enormen Umfangs zum Staunen brachte.Klar, so ein wichtiges Rettnungsfahrzeug braucht mehr als ein gutes Team und etwas Glück beim Einsatz, so dass Diakon Alois Eichner auch Gottes Segen überbrachte und gemeinsam mit den Gästen das Vaterunser betete.Im Foyer des Gemeindezentrums stellte der langjährige ehemalige Vorsitzende sowie jetzige stv. Bereitschaftsleiter Klaus Becker weitere Leistungen des DRK wie "Essen auf Räder" und auch das bei Senioren so wichtige "Hausnotrufgerät" vor.Eine wichtige Veranstaltung die zeigt, dass es immer noch engagierte Bürger in Stupferich gibt, die ehrenamtlich viel Freizeit opfern, um ihren Mitmenschen im Alter oder in Not zu helfen.Stupferich.org war mit Foto- und Filmkameras vor Ort um für Sie einige Eindrücke zu sammeln.
Das starke Team vom DRK Stupferichstv. Ortsvorsteher Ludwig Kast (re) bedankt sich im Namen der Ortsverwaltung und übergibt eine SpendeDie zwei Vorstände: li. Helga Forster und Jessica Doll repräsentieren das DRK StupferichBereitschaftsleiter Alexander Link stellt das neue Notfallhilfe-Fahrzeug und seine technische Ausstattung vor.Diakon Alois Eichner segnet das neue EinsatzfahrzeugSchlüsselübergabe: Jessica Doll und Alexander LinkDie Herren vom Autohaus Müller lieferten das Fahrzeug zum Sonderpreis und leisteten auch eine SpendeFotos: Samuel DegenHier der Videobeitrag der Fahrzeugübergabe.Video: Zum Start auf das Bild klicken / Kamera und Schnitt: Siegfried Becker
Alexander Link erklärt einige Details zur hochwertigen Notfallausstattung des neuen FahrzeugesVideo: Zum Start auf das Bild klicken / Interview: Samuel Degen / Kamera und Schnitt: Siegfried Becker
Der stellvertretende Bereitschaftleiter des DRK Stupferich, Klaus Becker, nahm die Gelegenheit warum die weiteren Angebote des DRK wie "Mobiles Essen" und den "Hausnotruf" vorzustellen.Sehen Sie auch hierüber den sehr informativen Videobeitrag.Video: Zum Start auf das Bild klicken / Interview: Samuel Degen / Kamera und Schnitt: Siegfried Becker
Zum 15. Mal findet der Kunsthandwerkermarkt in Karlsruhe am Samstag, 26. September, statt. Zwischen 10 und 18 Uhr können dann Liebhaber auf dem Stephanplatz ausgefallene Objekte aus Holz, kreative Filz- und Stoffarbeiten, Schmuck, Lederwaren, Malerei, Fotografie, Büsten und vieles mehr entdecken. Rund 100 Aussteller bieten ihre Kunststücke feil und geben teils Einblick in ihr Handwerk.
Damit die kleinen Gäste auch etwas zu tun haben, gibt es speziell für sie ein kostenloses Rahmenprogramm zum Mitmachen. Von 11 bis 17 Uhr können Kinder in der Kunsthandwerker-Werkstatt der Jugendkunstschule Karlsruhe ihrer Kreativität freien Lauf lassen.
Kunsthandwerkermärkte in Karlsruhe
Die Stadt Karlsruhe ehrt auch 2015 wieder Bürgerinnen und Bürger, aber auch Vereine, Verbände und Organisationen, die sich in besonderer Weise für den Tierschutz engagieren. Empfehlungen können am Samstag, 10. Oktober, beim elften Karlsruher Tierschutztag auf dem Gelände von Nelly's Futterkiste in der New-York-Straße 3 bis 7 von 9 bis 16.30 Uhr eingereicht werden.
Die Abteilung Lebensmittelüberwachung und Veterinärwesen des Ordnungs- und Bürgeramtes ist dort mit einem Stand vertreten und informiert Interessierte über ihre Arbeit, zu der auch Tierschutz gehört. "An diesem Stand werden die Vorschläge der Bürgerinnen und Bürger entgegengenommen. Es liegen entsprechende Vorschlagslisten aus", so Amtsleiter Dr. Björn Weiße. 2012 beschloss der Gemeinderat, einen Tierschutzpreises auszuloben. In diesem Jahr wird er zum vierten Mal vergeben. Der Tierschutztag findet zum elften Mal statt.
Anregungen können auch sofort direkt beim Ordnungs- und Bürgeramt, Abteilung Lebensmittelüberwachung und Veterinärwesen, Alter Schlachthof 5, 76124 Karlsruhe, schriftlich oder per E-Mail unter luv@oa.karlsruhe.de eingereicht werden.
Lebensmittelüberwachung und Veterinärwesen Karlsruhe
Test bestanden: Senioren überzeugten sich von Vorzügen eines Lastenrads
Neue Bewegung im „Quartier am Albgrün“: Drei Wochen lang fuhr eine Seniorenwohngruppe in dem Mehrgenerationen-Wohnprojekt in Grünwinkel diesen Sommer ein Lastenrad Probe. Organisiert werden diese Testfahrten vom Stadtplanungsamt. Motto des Wohnprojekts ist das selbstverständliche Miteinander von Jung und Alt: „Anfang Juli probierten unsere Nachbarn - junge Familien mit Kindern - das Lastenrad aus. Da sind wir Älteren neugierig geworden und haben uns ebenfalls beworben“, erzählt der 66-jährige Horst Babenhauserheide. Drei Wochen radelte die „Silberhaargruppe“ mit dem Lastenrad durch die Gegend.
Ganz alte Schule, hängte Babenhauserheide auf der Pinnwand im Gemeinschaftsraum ein entsprechender Kalender für die Nutzung des neuen Gefährts. Ganz modern, nämlich per E-Mail, hat hingegen hatte eine ältere Dame aus dem Haus das Lastenrad für ihr kleines Familienfest an der Alb gebucht. Ob Kinder, Kisten oder sonstige Kilos: Das Lastenrad-Modell kann in seiner breiten Transportbox vor dem Lenkerbügel bis zu 100 Kilogramm Ladung aufnehmen. Genutzt wurde das Rad für Großeinkäufe in der Nachbarschaft. Auch der Grünschnitt vom hauseigenen Garten wurde mit Muskelkraft abtransportiert. Zudem erwies sich das Gefährt als willkommener Helfer bei gemeinsamen Ausflügen.
Das Lastenrad überzeugte die Senioren. Eine Überlegung ist nun, ob man gemeinsam mit den jungen Familien aus dem Nachbarhaus ein Lastenrad anschaffen sollte. „Im nächsten Jahr beginnen einige von uns mit dem Imkern. Da ist die Diskussion Lastenrad oder Fahrradanhänger schon im Gange“, fügt der hausinterne Koordinator hinzu.
Zum Abschluss der Lastenrad-Probefahrten testet in diesem Monat die Arbeiterwohlfahrt (AWO) testen, ob sich Lastenräder für ihren Tagespflegedienst eignen. Im Anschluss daran wird das Lastenrad unter allen Bewerbern im Oktober verlost.
Die Aktion ist Teil der städtischen Info- und Werbekampagne „Tu's aus Liebe. Das Lastenrad soll so als günstige Transportalternative ohne CO2- Emissionen und als stressfreies Fortbewegungsmittel bekannt gemacht.
Radverkehr
Wer günstig an ein Fahrrad oder an Modeschmuck kommen möchte, sollte am Freitag, 25. September, ab 14 Uhr den Schutzbunker im Dammerstock in der Danziger Straße 2 aufsuchen. Dort versteigert das Fundbüro beim Ordnungs- und Bürgeramt Fundsachen, deren Aufbewahrungsfrist abgelaufen ist. Im Angebot sind neben etwa 40 Fahrrädern unter anderm auch ein Motorroller und funktionsgeprüfte und gelöschte Handys. Die Fahrräder können ab 13.50 Uhr besichtigt werden. Die ersteigerten Gegenstände müssen an Ort und Stelle bar bezahlt werden.
Wegen einer Demonstration für den Bau einer zusätzlichen Rheinbrücke wird die B10/Rheinbrücke am Sonntag, 20. September, von etwa 17.30 Uhr bis voraussichtlich 19.30 Uhr in Fahrtrichtung Karlsruhe voll gesperrt. Dies teilen die Kreisverwaltung Germersheim und die Stadtverwaltung Karlsruhe mit. Der Aufzug der Demonstrierenden wird sich von der Anschlussstelle Wörth/Maximiliansau kommend auf der Fahrbahn über die Rheinbrücke in Richtung Karlsruhe zur Ausfahrt Verkehrsübungsplatz bewegen und dort unterhalb der Rheinbrücke beendet.
Mit Einschränkungen für Verkehrsteilnehmende muss bereits im Vorfeld gerechnet werden. Ab etwa 17 Uhr wird die Ausfahrt Maximiliansau vom Wörther Kreuz kommend und die Auffahrt zur B 10 von Maximiliansau in Richtung Baden-Württemberg gesperrt. Die übrigen Strecken von der B 9, A 65 und L 540 kommend zur Rheinbrücke Karlsruhe werden ab etwa 17.30 Uhr gesperrt.
Die Fahrtstrecke in Richtung Rheinland-Pfalz steht während des Demonstrationszuges mit verminderter Geschwindigkeit zur Verfügung. Die beidseitig der Rheinbrücke verlaufenden gemeinsamen Fuß- und Radwege können ohne Einschränkungen genutzt werden.
Die Verkehrsteilnehmenden werden gebeten, den gesperrten Bereich im genannten Zeitraum weiträumig zu umfahren und auf die Übergänge bei Rastatt und Germersheim beziehungsweise auf die Fähren auszuweichen.
Das Pfinzgaumuseum in der Karlsburg, Pfinztalstraße 9, veranstaltet zugleich von 11 Uhr bis 18 Uhr seinen alljährlichen Kindertag.
Den ganzen Tag über sind für kleine und große Kinder zahlreiche Aktionen in und vor der Karlsburg geboten. Die traditionelle Schatzsuche im großen Sandkasten und Seiledrehen auf dem Schlossplatz gehören genauso zum Programm wie das Drucken in der historischen Druckerei des Museums, ein Theaterlabor mit Werkraum Karlsruhe e.V., ein Tanzworkshop und alte Kinderspiele zum Mitmachen. Außerdem gibt es Spannung versprechende Führungen für Kinder durch die Dauerausstellung des Pfinzgaumuseums. Selbstverständlich darf auch wieder nach Herzenslust unter Anleitung gebastelt werden. Erstmals mit von der Partie ist die Schule am Turmberg, die Kuchen verkauft. Weitere Informationen gibt es auf der Internetseite unter www.karlsruhe.de/pfinzgaumuseum.
Der Eintritt ist sowohl für Kinder als auch für Erwachsene frei.
Programm des Kindertags
Die Kontaktstelle Frau und Beruf Karlsruhe setzt die Veranstaltungsreihe "Einladung ins Unternehmen" mit einem Besuch der Firma Blanco Professional in Oberderdingen am Mittwoch, 23. September, fort. Von 14 bis 16 Uhr besteht die Möglichkeit, das Unternehmen kennenzulernen, das hochwertige Investitionsgüter für alle Prozesse in der Speisenlogistik, für medizinische Einrichtungen und die Industrie herstellt. Blanco hat 700 Beschäftigte und erzielte im letzten Jahr 40 Prozent des Umsatzes auf internationalen Märkten.
Am Mittwoch, 30. September, von 15 Uhr bis 17 Uhr lädt die Karlsruher Messe- und Kongress GmbH (KMK) Frauen ins Kongresszentrum am Festplatz ein. Jährlich finden über 300 Veranstaltungen in der Messe Karlsruhe und im Kongresszentrum in der City statt. Als dynamisches Unternehmen mit rund 150 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern stellt sich die KMK allen Herausforderungen des Messe- und Kongressmarktes und gehört sowohl im Messe- wie auch im Kongressbereich zu den TOP 15 der Branche in Deutschland. Besonders wichtig ist der KMK die Vereinbarkeit von Beruf und Familie, eine gelingende Teamarbeit und stetes Miteinander.
Den Beruf der Augenoptikerin stellt Optik Eberle am Mittwoch, 21. Oktober, von 10 Uhr bis 12 Uhr in seiner Filiale in Karlsbad vor. Zur Firmenphilosophie des Traditionsunternehmens gehört die kontinuierliche Weitergabe von Wissen und Erfahrung.Deshalb bildet Optik Eberle in seinen Betrieben nicht nur selbst aus, sondern fördert alle Auszubildenden durch zusätzliche interne Schulungen.
An den kostenlosen Veranstaltungen können jeweils zwölf Frauen teilnehmen. Anmeldungen nimmt die Kontaktstelle per Mail unter info@Frauundberuf-Karlsruhe.de entgegen.
Kontaktstelle Frau und Beruf Karlsruhe im Internet
Im Rahmen der Durlacher Kerwe, die von Freitag, 18., bis Montag, 21. September, auf dem Platz vor der Karlsburg über die Bühne geht, veranstaltet das städtische Marktamt wieder ein Weinfest auf dem Saumarkt. Ortsvorsteherin Alexandra Ries eröffnet am Samstag, 19. September, um 17 Uhr zusammen mit der Weinkönigin der Winzergenossenschaft Weingarten offiziell das Fest, das bis Sonntagabend Besucherinnen und Besuchern auf dem Saumarkt und im Rathausgewölbe edle Tropfen der Region und kulinarische Spezialitäten präsentiert.
Für die musikalische Eröffnung des achten Durlacher Weinfests sorgt am Samstag um 18.30 Uhr die A-cappella-Gruppe „BeTONT männlich“, um 20 Uhr spielen „Billy & Tom and Friends“. Am Sonntag, 20. September, tritt Arthur Gepting, Gewinner der Kategorie „Gesang“ des diesjährigen Durlacher Talentwettbewerbs, um 15 Uhr vor das Publikum. Das Weinfest hat am Samstag von 15 bis 24 Uhr, am Sonntag von 12 bis 20 Uhr geöffnet.
Und am Sonntag, 20. September, herrscht nicht nur bei Weinfest und Kerwe reges Treiben. In der Durlacher Innenstadt öffnen beim verkaufsoffenen Sonntag Geschäfte von 13 bis 18 Uhr und auf dem Markplatz geben 25 Vereine ebenfalls von 13 bis 18 Uhr beim „Markt der Möglichkeiten“ Einblick in die Vielfalt bürgerschaftlichen Schaffens.
Durlacher Weinfest im Internet
berät am Donnerstag, 24. September, ab 14.45 Uhr im Raum Nancy/Nottingham im Rathaus am Marktplatz öffentlich über die bauliche Erweiterung der Firma Physik Instrumente. Neben der Erweiterung, die direkt an das Hauptgebäude anschließt, ist auch eine Tiefgarage geplant. Das entsprechende Grundstück in der Ochsenstraße in Stupferich an der Grenze zu Palmbach befindet sich bereits im Besitz der Firma.
Das Stadtplanungsamt lädt interessierte Bürgerinnen und Bürger ein, der Sitzung beizuwohnen. Ziel des mit externen Fachleuten besetzten Gestaltungsbeirats ist es, die Bauherren so zu beraten, dass sich die Bauwerke positiv ins Stadtbild einfügen.
Weitere Informationen
Homepage der Stadt Karlsruhe
Der Täter rannte von hinten an den jungen Mann heran und ergriff dessen quer über dem Körper getragene Tasche. Der Trageriemen zerriss und der der Unbekannte flüchtete mit seiner Beute in Richtung Endhaltestelle Durlach. Obwohl der 18-Jährige die Verfolgung aufnahm, verlor er den Räuber aus den Augen. Der Täter wird wie folgt beschrieben: Circa 170 cm groß, schlank, kurzes schwarzes, glattes Haar, bekleidet mit einer dunkelblauen Jeans und dunkelblauer Jacke.
Zeugenhinweise werden an den Kriminaldauerdienst, Telefon 0721 939-5555, erbeten.
Sabine Doll, Pressestelle Polizeipräsidium Karlsruhe
Tatsächlich waren die Unbekannten zuvor dort gewaltsam eingedrungen und hatten alle Automaten aufgebrochen. Die Einbrecher machten sich, mit vermutlich mehreren Tausend Euro Bargeld, unerkannt davon. Weitere Zeugenhinweise werden an das Polizeirevier Karlsruhe-Marktplatz, Telefon 0721 939-3311, erbeten.
Die Polizisten wurden zu einer Schlägerei gerufen, die sie vor Ort zu schlichten versuchten. Zunächst wurde ein Beamter von einem bislang Unbekannten angegangen. Als ein 39-jähriger Polizist ihm zu Hilfe kam, bekam dieser von einem 18-jährigen einen Faustschlag ins Gesicht. Der Beamte ging zu Boden und war kurzzeitig bewusstlos. Danach flüchtete der Angreifer und wurde von einem weiteren Polizisten verfolgt. Als dieser den Flüchtigen eingeholt hatte, schlug der 18-Jährige wieder zu. Der Angegriffene konnte den jungen Mann mit Hilfe eines weiteren Kollegen schließlich festnehmen. Der aggressive Mann wehrte sich so massiv, dass die Polizisten den Einsatzstock zu Hilfe nehmen mussten. Dabei erlitt der 18-Jährige eine Prellung. Die beiden verletzten Polizeibeamten mussten ärztlich behandelt werden, wobei der 39-Jährige so schwer verletzt wurde, dass der nicht mehr dienstfähig war. Nach den Ermittlungen wurde der 18-Jährige wieder auf freien Fuß gesetzt.
Am Dienstag, 15. September, tagen jeweils um 19 Uhr die Ortschaftsräte in Hohenwettersbach, Wettersbach, Wolfartsweier, Neureut und Stupferich. Am Mittwoch, 16. September, folgt, ebenfalls um 19 Uhr, der Durlacher Ortschaftsrat.
In Hohenwettersbach eröffnet Ortsvorsteherin Elke Ernemann die Sitzung im Bürgersaal des dortigen Rathauses mit einer Bürgerfragestunde. Außerdem wird das Konzept der "Dorfblüten - vernetzte Pflege in den Höhenstadtteilen" vorgestellt.
Über einen SPD-Antrag, in Palmbach im Bereich der Talstraße eine Geschwindigkeitsbegrenzung von 20 Stundenkilometer einzuführen, diskutiert unter anderem das Plenum im Bürgersaal im Rathaus Grünwettersbach unter der Leitung des Wetterbachers Ortsvorsteher Rainer Frank. Zudem stellt sich der Kommunale Ordnungsdienst vor und gibt Einblick in seine Tätigkeiten.
Der Sachstandsbericht zum Lärm ist neben anderen Punkten - etwa der Änderung der Friedhofssatzung - Thema im Begegnungszentrum Wolfartsweier mit Ortsvorsteher Anton Huber.
Im Neureuter Rathaus diskutieren die Ortschaftsräte unter anderem über einen FDP-Antrag zur Einrichtung eines öffentlichen WLAN-Hotspots auf dem Neureuter Platz. Eröffnet wird die Sitzung von Ortsvorsteher Jürgen Stober mit dem Abschlussbericht zum Bürgerbeteiligungsprozess beim Stadtteilentwicklungskonzept Neureut 2020.
Im öffentlichen Teil der Ortschaftsratssitzung Stupferich im Sitzungssaal des Rathauses berichtet Ortsvorsteher Alfons Gartner über den Planungsstand der Orts- und Werrenstraße. Des Weiteren stehen der vorhabenbezogene Bebauungsplan "An der Ochsenstraße, 1. Änderung" und Mitteilungen der Ortsverwaltung auf der Tagesordnung. Außerhalb der Tagesordnung wird um 18.30 Uhr der neue Bücherschrank eingeweiht. Treffpunkt hierzu ist vor dem Gemeindezentrum.
Im Bürgersaal des Durlacher Rathauses eröffnet Ortsvorsteherin Alexandra Ries die Sitzung mit einer Bürgerfragestunde. Insgesamt stehen 21 Tagesordnungspunkte auf dem Plan, wozu ein Bericht der Abteilung Gartenbau, ein SPD-Antrag zum "Durlach"-Schriftzug auf dem Turmberghang und ein vorhabenbezogener Bebauungsplan zum Anna-Leimbach-Haus gehören.
Die Tagesordnung und Unterlagen finden sich über www.karlsruhe.de/gemeinderat (über Ortschaftsräte).
Sitzungstermine der Ortschaftsräte
Hafendirektorin Patricia Erb-Korn berichtet den Teilnehmerinnen und Teilnehmern über die Aktivitäten eines der größten Binnenhäfens Deutschlands und Europas. Das Sonntagscafé beginnt um 11 Uhr im Großen Saal des Internationalen Begegnungszentrums (IBZ), Kaiserallee 12 d. Einlass ist ab 10.30 Uhr. Die Teilnahme ist kostenlos, Spenden sind aber willkommen. Der Kostenbeitrag für einen Mittagsimbiss liegt bei drei Euro.
Der Messe-Express verkehrt vom 24.09. bis 27.09.2015 zur Nutzfahrzeugmesse "NUFAM" zwischen Karlsruhe Hauptbahnhof (Bahnhofsvorplatz) und der Messe Karlsruhe (Haupteingang).Die Abfahrtszeiten sind wie folgt:ab Hauptbahnhof:Donnerstag + Freitag09:40 Uhr bis 12:40 Uhr alle 30 Minuten12:40 Uhr bis 15:40 Uhr alle 60 Minuten15:40 Uhr bis 18:10 Uhr alle 30 Minuten
Samstag + Sonntag09:40 Uhr bis 18:10 Uhr alle 30 Minuten
ab Messe Karlsruhe:Donnerstag + Freitag10:00 Uhr bis 12:00 Uhr alle 30 Minuten12:00 Uhr bis 16:00 Uhr alle 60 Minuten16:00 Uhr bis 18:30 Uhr alle 30 Minuten
Samstag + Sonntag10:00 Uhr bis 18:30 Uhr alle 30 Minuten
Er saß auf einer Bank und hatte neben sich seine Tasche und seinen Rucksack abgelegt. Als er kurzzeitig die Augen schloss, bemerkte er, wie jemand ihm seinen Rucksack wegzog. Als er aufsah, stellte er einen Mann fest, der diesen in Händen hielt. Dieser Mann rannte dann mit dem Diebesgut weg, konnte aber von dem Geschädigten im Bereich der Taxistände vor dem Hauptbahnhof gestellt werden. Er drohte dem Täter mit der Polizei, falls dieser sein Eigentum nicht zurückgeben würde. Daraufhin sprühte der Täter Reizgas auf den Geschädigten und wollte mit dem Rucksack weglaufen. Dies gelang ihm aber nicht, da er unmittelbar nach seiner Sprühaktion von aufmerksamen Taxifahrern ergriffen und bis zum Eintreffen der Polizei festgehalten wurde. Bei dem Tatverdächtigen handelt es sich um einen 20jährigen wohnsitzlosen, aus Algerien stammenden Mann. Dieser wird im Laufe des heutigen Tages der Haftrich-terin vorgeführt, die über den Haftantrag entscheidet.
Dr. Wagner, Staatsanwaltschaft Karlsruhe / Berno Hagenbucher, Führungs- und Lagezentrum PP Karlsruhe
Zwei unbekannte Täter entrissen der Frau mit Gewalt ihre über der Schulter mitgeführte Handtasche. Hiernach gingen die beiden Männer in Richtung der Straßenbahnhaltestelle Yorkstraße flüchtig. Sofort eingeleitete Fahndungsmaßnahmen verliefen bislang erfolglos. Zeugen werden gebeten sich unter der Rufnummer 0721/939-5555 mit dem Kriminaldauerdienst in Verbindung zu setzen.
Die beiden Täter können wie folgt beschrieben werden:
1. TV:
Männlich, ca. 15 - 20 Jahre alt, ca. 170 cm groß, schlank (eher schmächtig), dunkel gekleidet, vermutlich mit Kapuzenpulli, dunkle, enganliegende Hose dunkle, ev. schwarze Basecap, führte schwarze oder Umhängetasche mit sich
2. TV:
Männlich, ca. 15 - 20 Jahre alt, ca. 170 cm groß, schlank (eher schmächtig), ebenfalls dunkel bekleidet, mit eng anliegender Hose und führte möglicherweise ebenfalls dunkle Umhängetasche mit sich
Beide Täter werden als "nordafrikanisch" aussehend beschrieben.
Stefan Moos, Führungs- und Lagezentrum, Polizeipräsidium Karlsruhe
Eine 80jährige Frau hielt sich im Bereich des Anna-Leimbach-Altenheims in der Blumentorstraße in Karlsruhe-Durlach auf, als ein unbekannter Täter ihr ihren schwarzen Rucksack entriss und zu Fuss unerkannt flüchtete. Der Täter ging so brutal vor, dass die ältere Frau umgerissen und leicht verletzt wurde. In dem Rucksack befand sich der Geldbeutel der Geschädigten mit einem kleinen Geldbetrag. Der Täter wird wie folgt beschrieben: Dunkelhäutiger Mann, ca. 170 cm groß, schwarze, kurze, nach hinten gekämmte Haare, sportliche Figur. Bekleidet mit Jeanshose und dunklem Blouson. Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Karlsruhe unter der Tel. Nr. 0721 - 939 5555 entgegen.
Berno Hagenbucher, Führungs- und Lagezentrum, Polizeipräsidium Karlsruhe
Karlsruhe (ots) - Karlsruhe - Eine aufmerksame Zeugin beobachtete am Samstagabend, wie zwei Personen in auffälliger Art und Weise Häuser in der Karlsruher Südstadt beobachteten.
Gleiches sei ihr bereits am Tag zuvor und zur selben Uhrzeit aufgefallen. Am Samstagabend gegen 22:30 Uhr sei dann einer der Männer in der Rotteckstaße vor einem Gebäude stehen geblieben. Die Zeugin vermutete, dass dieser "Schmiere" stand. Währenddessen stieg der zweite Mann durch ein Fenster in eine Wohnung im Erdgeschoss ein. Der geschädigte Bewohner befand sich zu dieser Zeit im Wohnzimmer daneben und hörte Geräusche. Durch Rufen machte er auf sich aufmerksam, weshalb der Täter aus dem Fenster sprang und zusammen mit seinem Mittäter auf der Rotteckstraße davon rannte.Der Dieb hatte einen silbernen Laptop aus dem Zimmer des Geschädigten entwendet. Er war etwa 1,75 Meter groß, schlank, hatte dunkle Haare und einen dunklen Teint. Bekleidet war er mit einem schwarzen T-Shirt oder Kapuzenpullover und einer schwarzen Hose mit weißen Streifen. Der Mittäter hatte ebenfalls einen dunklen Teint und trug einen grauen Pullover bzw. helle Kleidung. Einer der Täter führte einen dunklen Rucksack mit sich.
Anm.d.Red.: Infos über die täglichen Raube, Überfälle, Diebstähle, Schlägereien und Einbrüche im Zuständigkeitsbereich des Polizeipräsidiums Karlsruhe gibt es hier.
In der Karlsruher Innenstadt fühlen sich nur noch 15% der Bürger bei Dunkelheit sicher. Hier klicken.
Der Einladung der Stadträte Jürgen Wenzel (Freie Wähler) und Stefan Schmitt (parteilos) waren rund 45 Bürgerinnen und Bürger gefolgt und trafen sich im Nebenzimmer des „Graf Zeppelin“ zu einer regen Diskussion. Besonders erfreut waren die beiden Initiatoren, dass eine große Anzahl von jungen Menschen gekommen war, denen das Thema offensichtlich genauso auf den Nägeln brennt.
Die Diskussion um den 7-Punkte-Plan zeigte im Verlauf des Abends, dass der eingeschlagene Weg genau richtig ist und bei der Bevölkerung durchweg auf positive Resonanz trifft. Dies bestätigte auch ein Vertreter des Polizeipräsidiums, der sich wünscht, dass von Karlsruhe aus auch ein klares Signal an die Landesregierung nach Stuttgart geschickt wird. Auf wenig Verständnis stieß die Absage des Oberbürgermeisters, der ebenso wie das Ordnungsamt in der Initiative einen politischen Hintergrund sieht und auf die Behandlung der Themen im Gemeinderat verwies. „Wir sehen die Allianz als breites Bündnis der Bürgerinnen und Bürger, unabhängig von Parteien und politischen Motivationen“, beschrieb Stefan Schmitt die Situation aus seiner Sicht. Ähnlich dem „Radlerforum“ sollten hier alle Teilnehmenden eine Stimme erhalten und Ideen einbringen. Eine politische Ausrichtung – wie vom Oberbürgermeister erwartet – ist konsequenterweise nicht gewünscht.
Nachdem an dem Abend Vertreter der Kleingärtner, des Einzelhandelsverbandes und der Taxizentrale die aktuelle Situation beschrieben hatten, kamen bereits einige konkrete Vorschläge auf den Tisch, die nun in kleineren Arbeitsgruppen vertieft werden. So wird sich zum Beispiel eine Gruppe mit dem Einsatz von Videokameras an neuralgischen Punkten beschäftigen, eine andere mit besserer Beleuchtung an Straßen und Plätzen. Ebenso wird eine Facebook-Gruppe gegründet, um noch besser Informationen zu teilen und zu diskutieren.
Es wurde an dem Abend jedem klar, dass auch künftige derartige Informationsabende gewünscht sind, zu der die beiden Stadträte bereits jetzt auch andere Organisationen sowie Vertreter des Gemeinderates und der Verwaltung einladen.
http://www.si-ka.eu/
Alderle ! - Gender…. 7.9.2015
Die ganz Zeid häwwe scho midgriegd, dass mid derre Sendung „Hard awwa fär“ irgend äbbes isch. Heid Obend in de Halbzeid vom Lenderschbiel gege Schoddland häwwe rumgezabbd un beim Frank Plasberg lauder uffgregde Mensche sähne.
Von „Gender“ (dschender) hen´se do g´schwädzd. Z´erschd häwwe guggd wie de Ox vorrem Berg, nix häwwe verschdanne. Dann had do Oine von irgendoiner Fraue-Organisazion vom Lädder gezogge un die Thomalla ogriffe. Ich häb imma noch ned g´wissd um was´es gehd.
Als dann em Plasberg sei Kollegin komme isch un Zuscheuerbeidräg iwwa des Thema gebrochd had, häwwe oinigermaße g´wissd, was Sach isch.Oine von denne Zuschauerinne had nämlich gepouschded (odda wie´mer do sagd), dass´se erwarded, dass kinfdig alles in de weibliche Form g´schriwwe werd.Aha, jedzd war´mer alles klar: „Gender“ isch ä emanzipadorisches Broblem.
Oimol, als´e noch berufsdädig war, häwwe midgriegd, wie´se bei irgendoim Verband die Sadzung uff mennlich un weiblich umschdelle hen welle; die hedsch nemmeh läse gschweige denn verschdeh kenne. Do ware a so ä paar Suffragedde drin g´hoggd, denne es gar ned um die Sach gange isch – sie wollde sich blooß wichdig mache.Als mir beim Fußballverband dann unsere Sadzung nei uffg´legd hen, häwwe ganz vorne drin g´schriwwe; „Die Sprachform gilt für Männer und Frauen gleichermaßen.“ So hemmers a in de neie Sadzung von de SG Schdupferich g´machd – un des isch ned verkehrd, odda?
Also ich häb mid derre ganze G´schichd so mei Broblem. Fir mich sin Mennlen un Weiblen dodaal gleichberechdigd, wobei oifach noch en biologischer Unnerschied do isch. Oimol häwwe g´saagd: „Ä dodaale Emanzipazion gibd´s erschd dann, wenn mir Menner a Kinner griege kenne“. Un des moine imma noch so.Noi, noi, ich bin mid Sicherhaid koi Madscho, do kenne´der mei Frau froge. Awwa des ganze Gedöns gehd´mer oifach uff d´Nerve un sonschd wo no.
Eier Alderle
Wenn nächste Woche für künftige Erstklässler der "Ernst des Lebens" beginnt, sollen sie diesen mit lecker, gesund und fantasievoll gefüllten Schultüten angehen. Die Beschickerinnen und Beschicker der Märkte auf dem Stephan- und Gutenbergplatz befüllen die Schultüten der ABC-Schützen mit gesundem Obst und nützlichen und praktischen Überraschungen. Am Freitag, 11. September (Stephanplatz), und Samstag, 12. September (Gutenbergplatz), warten sie zusammen mit dem Marktamt zwischen 8 und 12.30 Uhr auf die künftigen Schülerinnen und Schüler. Am Freitag um 11.30 Uhr kommt auch Bürgermeisterin Gabriele Luczak-Schwarz dazu, erläutert die Aktion und hilft beim Befüllen der Schultüten.
Karlsruhe (ots) - Eine böse Überraschung erlebte eine 32jährige Angestellte am Sonntagmorgen kurz nach 08 Uhr. Sie hielt sich zu diesem Zeitpunkt in einem Spielcasino in der Blumenstraße auf und war damit beschäftigt, das Münzgeld des Vortages zu zählen. Plötzlich betrat ein maskierter und bewaffneter Mann die Örtlichkeit und forderte unter Vorhalt einer Schusswaffe die Herausgabe des Geldes. Die Frau händigte dem Räuber daraufhin das Münzgeld in Höhe von 50 bis 100 Euro aus. Daraufhin musste sie eine Etage höher gehen und der Täter flüchtete unerkannt.
Der Mann wird wie folgt beschrieben: Älter als 40 Jahre ca. 175 - 180 cm groß, schwarz-grau melierter Bart, sprach gebrochen deutsch. Er war bekleidet mit einem schwarzen Sweatshirt mit Kapuze, dunkelblaue Jeans, dunkle Jacke, Schildkappe mit hellem Schild. Zur Maskierung hatte er ein schwarzes Tuch über Mund und Nase gezogen.
Pünktlich faden sich die fleißigen Helfer der kath. Jugend Stupferich am Bergle ein, um dann gemeinsam das bereitgestellte Altpapier einzusammeln. Trotz des Umstandes, daß das AFA der Stadt Karlsruhe nun selbst eine „Blaue Tonne“ eingeführt hat, sammeln viele Stupfericher Haushalte ihr Altpapier in Garage und Keller, um es der kath. Jugend Stupferich für ihre wertvolle Jugendarbeit zur Verfügung zu stellen. Der alte Spruch findet wieder Wahrheit „wo ein Wille ist, ist auch ein Weg“. In dem Fall natürlich Altpapier und Engagement.
Alle Bilder: Rosemarie Stockmar-Becker
T A G E S O R D N U N Gfür die Sitzung des Ortschaftsrates Stupfericham Dienstag, 15.09.15, 19:00 Uhr, im Sitzungssaal des Rathauses StupferichI. Öffentlicher Teil:TOP 1: Planungsstand Orts- und Werrenstraße - mündl. Bericht -TOP 2: Vorhabenbezogener Bebauungsplan „An der Ochsenstraße, 1. Änderung“, Karlsruhe-Stupferich; - Vorlage -TOP 3: Mitteilungen der OrtsverwaltungTOP 4: Verschiedenes
A propo „dähoim“ – wissd Ihr aigendlich, wie mir die Zeid rumbrochd hen, ohne Kinner, Enggelkinner odda G´schwischder? Des war ned so oifach, sage Eich.
„Sin´se scho okomme?“, „isch d´Fahrd guud verlaufe?“, „wie isch´s Wedder dord?“. So un ähnliche Frooge sin em Samsdaag Oband in Schdupferich durch de Äder g´schwirrd odda hen die wodsäbb beschäfdigd.
Dann hasch awwa alles uffem Lager-Blog verfolge kenne un warsch informierd. „S´Erschde, wasse nachem Uffschdeh g´machd häb, war im Inderned zu gugge, was´se g´schriwwe hen un häb die Bilder oguggd“, so un ähnliches hasch imma widda uff de Schdroosse g´herd. S´KJG-Lager had also a in Schdupferich g´läbd.
Däzu hasch, wenn durchs Derfle gange bisch, immer jemand gedroffe, der a en “Zriggbliwwener” war un du hasch´de hald ausgedauschd. Dä Oind had des von Sallbach g´wissd, de Anner säl. Un so hasch mid g´läbd un mid g´fiewerd.
Bledzlich die Nochrichd von dem komische Wirus. Jesses, had´s unsere a erwischd, wie viel sinnen krank, was 3 hen ins Krangehaus g´missd. Des war scho än Schregg un du hasch´de nei versedze kenne, was, do im Lager los war. De Christoph had dann alle Eldern informierd un´se beruhigd.
So sin´se dann em Samsdaag gege dreivierdel Siwwene okomme un hen a noch de Lager-Danz vorgfiehrd. Ma had den Eidrugg g´winne kenne, dasses allene saumäßig g´falle had, un die Andword von unserem Enggele, ob´se nägschd Johr widda midgehd, hen wahrscheinlich viele g´heerd: „Nadierlich, was glaabsch den du“!!!
Scheeeeee, dass´der alle widda do sin!!!
Der 21-jährige war gegen 01:40 Uhr mit Freunden am Kronenplatz unterwegs. Hier wurde er plötzlich von einem 20-jährigen Tatverdächtigen in gebrochenem Deutsch bzw. Englisch angesprochen. Zeitgleich legte der Mann dem Geschädigten den Arm um die Schulter und umschlang ihn mit dem Bein. Hierbei entwendete er den Geldbeutel aus der Hosentasche des 21-Jährigen und übergab diesen seinem unbekannten Begleiter. Die Freunde bemerkten den Diebstahl und wiesen den Geschädigten verbal darauf hin. In diesem Moment rannten die beiden Tatverdächtigen in verschiedene Richtungen davon. Sie wurden durch Zeugen verfolgt, wobei der bislang unbekannte Täter den Geldbeutel wegwarf. Der Geschädigte erhielt seinen Geldbeutel mit samt Inhalt zurück. Ein Tatverdächtiger konnte später vorläufig festgenommen werden. Nach Durchführung der polizeilichen Maßnahmen wurde er wieder auf freien Fuß gesetzt.
Pressestelle Polizeipräsidium Karlsruhe
Karlsruhe (ots) - Nach einem versuchten Totschlag am Sonntag, kurz vor 06.00 Uhr, in der Straßenbahn der Linie 1 sucht die Polizei nach zwei bislang unbekannten Männern. An der Straßenbahnhaltestelle Marktplatz kam es aus bislang nicht ermittelten Gründen zu Streitigkeiten zwischen einem 25-Jährigen und den beiden Unbekannten sowie zwei weiteren Begleitern. Als die Straßenbahn kam, stieg der 25-Jährige ein. Die beiden Haupttäter folgten ihm unmittelbar. Hierbei hatte einer der Männer eine Flasche und der zweite ein Messer in der Hand.
Sofort gingen beide auf das Opfer los und stachen und prügelten auf ihr Opfer ein, wobei die Flasche zerbrach und der eine unbekannte Täter mit dem abgebrochenen Flaschenhals auf den Geschädigten einstach. Bevor sich die Türen schlossen, flüchteten die Täter und ihre Begleiter. Der 25-Jährige kam mit schweren Verletzungen ins Krankenhaus. Im Rahmen der Fahndungsmaßnahmen konnte die Polizei zunächst vier Tatverdächtige festnehmen. Nach den kriminalpolizeilichen Ermittlungen konnte der Tatverdacht gegen die Männer jedoch ausgeräumt werden.
Die beiden Haupttäter werden als Nordafrikaner beschrieben. Einer war ca. 180 cm groß, hatte einen dunklen Drei-Tage-Bart, trug eine blaue Base-Cap und ein rotes T-Shirt mit einem dunklen Aufdruck . Der zweite war ca. 165 - 170 cm groß und trug ein weißes T-Shirt sowie eine dunkle Hose. Zeugen, die die beiden Täter gesehen haben oder Angaben zu deren Identität geben können, werden gebeten sich mit dem Kriminaldauerdienst Karlsruhe, Telefon 0721/939-5555 in Verbindung zu setzen.
Staatsanwaltschaft Karlsruhe Pressestelle Polizeipräsidium Karlsruhe
Wie die bisherigen Ermittlungen des Polizeireviers Karlsruhe-Marktplatz ergaben, war die Geschädigte mit ihrem Fahrrad auf der Leopoldstraße in Richtung Norden unterwegs, als sie ein klirrendes Geräusch hörte. Sie hielt an und fand in unmittelbarer Nähe einen goldfarbenen Ring auf dem Gehweg liegen. Als die Fahrradfahrerin den Schmuck aufhob, traten drei Frauen an die Geschädigte heran und verwickelten diese in ein reges Gespräch. Während eine des Trios den Ring zum Verkauf anbot, nutzte eine andere den günstigen Moment und stahl unbemerkt aus der im Fahrradkorb verstauten Handtasche den Geldbeutel samt Inhalt. Daraufhin entfernten sich die Diebinnen und ließen den wertlosen Fingerschmuck zurück. Die Geschädigte stellte erste kurze Zeit später den Verlust fest und erstattete Anzeige. Der Diebstahlsschaden beläuft sich auf etwa 200 Euro.
Zwei der Personen können wie folgt beschrieben werden: 1.Osteuropäisches Aussehen, circa 40 Jahre alt, etwa 1,65 Meter groß, kräftige Statur, schwarz-graues Haar, bekleidet mit hellblauer Jeans und dunklem Oberteil, sprach gebrochenes Deutsch
2.Circa 20 Jahre alt, etwas 1,65 Meter groß, schlanke Statur, schwarze Haare, bekleidet mit blauer Jeans und schwarzem Oberteil mit blauen Streifen.
Zeugen werden gebeten, sich beim Polizeirevier Karlsruhe-Marktplatz unter 0721 666/3311 zu melden.
Bei den so genannten "Billigschmuckanbietern" handelt es sich um eine bundesweit bekannte Diebstahls- und Betrugsmasche.
Tipps der Polizei:
- Seien Sie argwöhnisch gegenüber fremden Personen - Lassen Sie sich auf keinen Fall Schmuck umhängen - Kaufen Sie keinen Schmuck auf offener Straße - Tragen Sie ihre Wertsachen möglichst sicher am Körper
Karlsruhe, Pforzheim, Calw (ots) - Trotz bereits mehrfacher Warnhinweise haben dreiste Trickbetrüger am vergangenen Freitag von einer Pforzheimer Familie mehrere zehntausend Euro und von einer weiteren Geschädigten aus Pforzheim Schmuck im Wert von ebenfalls mehreren zehntausend Euro ergaunert. Die 73-jährige Pforzheimerin erhielt am Freitagnachmittag einen Anruf von einem angeblichen Kripo-Beamten aus Wiesbaden. Dieser gab an, über ein Geständnis erfahren zu haben, dass im Laufe des Tages ein Einbruch in ihrer Wohnung verübt wird. Um ihr Hab und Gut zu schützen, wurde die Geschädigte aufgefordert, ihr gesamtes Bargeld in eine Tasche vor die Tür zu hängen, damit die Kripo es in Verwahrung nehmen könne. Die Frau nahm nicht nur ihre eigenen Ersparnisse, sondern war so von der erfundenen Geschichte überzeugt, dass auch ihre Familienangehörigen ihre Gelder sammelten, die sie zusammen vor die Haustür legten. Nach gerade einmal fünf Minuten war die Tasche weg, die abholende Person wurde nicht gesehen. Der Mann am Telefon, der sich als Kripo-Beamter ausgab, sprach akzentfreies Hochdeutsch. Die Nummer, von der angerufen wurde, hatte am Ende die Ziffern -555.
Im anderen Fall nahm eine 89 Jahre alte Frau auf telefonische Aufforderung ihren Schmuck im Wert von mehreren zehntausend Euro zusammen und legte ihn in einem Päckchen vor die Türe.
Auf gleiche Weise versuchten in der vergangenen Woche Gauner ihr Glück auch in Rheinstetten und in Waldbronn Reichenbach. Hier wurde, wie auch in vier Fällen in Calw und zwei weiteren in Höfen, rechtzeitig Verdacht geschöpft, so dass kein Schaden entstand.
Die überwiegende Anzahl solcher Anrufe wird bislang im Pforzheimer Stadtbereich registriert. Im letzten Monat wurden alleine hier 60 betrügerische Anrufe festgestellt, von denen die Betrüger in sechs Fällen Geld erbeuteten. Der Schaden wird derzeit auf rund 150.000 Euro beziffert.
Die Polizei warnt nochmals eindringlich, nicht auf solche Betrügereien hereinzufallen und gibt folgende Tipps:
Seien Sie bei solchen Sachverhalten stets misstrauisch und vergewissern Sie sich, ob der Anrufer wirklich ein Verwandter, Kriminalbeamter oder Bankangestellter ist. Rufen Sie hierzu die jeweilige Person oder Behörde an und lassen Sie sich den Sachverhalt bestätigen.
Geben Sie keine Details zu Ihren familiären oder finanziellen Verhältnissen preis und übergeben Sie niemals Geld an unbekannte Personen.
Am besten legen Sie einfach den Telefonhörer auf, sobald Ihr Gesprächspartner Geld von Ihnen fordert.
Informieren Sie sofort die Polizei über den Notruf 110, wenn Ihnen ein Anruf verdächtig vorkommt und wenden Sie sich auch an die Polizei, wenn Sie Opfer geworden sind. Weitere Informationen finden Sie im Internet unter: www.polizei-beratung.de/vorbeugung/betrug und in der Broschüre "der goldene Herbst"
Polizeipräsidium Karlsruhe Telefon: 0721 666-1111 E-Mail: karlsruhe.pp.stab.oe@polizei.bwl.de http://www.polizei-bw.de/
Geradezu als musikalische Botschafter von Stupferich machten sich 32 Mitglieder der Lyra über das vergangene Wochenende von Freitag bis Sonntag auf, um dem berühmten Trompeter von Säckingen ihre Aufwartung zu machen. Natürlich auch mit einem eigenen zweistündigen Konzert inmitten der historischen Altstadt von Bad Säckingen, der vom zahlreichen Publikum mit großem Beifall honoriert wurde.
So stand der Dichter Joseph Victor von Scheffel, geboren 1826 und gestorben 1886 in Karlsruhe, der mit seinem Versepos "Der Trompeter von Säkkingen" den Namen der Stadt Säckingen in die Literaturgeschichte des 19. Jahrhunderts führte, im Mittelpunkt dieses Vereinsausflugs.
Nicole Pfalzgraf, die für das Programm verantwortlich zeichnete, hatte ganze Arbeit geleistet, wobei die Höhepunkte dieser "Trompeterreise" eine Rheinfahrt auf der "Trompeter von Säckingen", eine originelle "Nachtwächterführung" durch die nächtliche Altstadt wie zum Abschluss eine weitere Führung durch (fast) den Originaltrompeter zu den Stätten seines wie des Katers Hiddigeigei damaligen Wirkens waren.
Das Ganze durchweg getragen durch geradezu sommerliches Wetter. Eine wunderbare Außendarstellung von Stupferich wie auch für die Teilnehmer eine faszinierende Reise in die musikalisch geprägte Vergangenheit, die wir mit unseren Kameras gerne begleiteten und mit diesen Bildern wie auch eines Videoclips, vom zum Abschluss dort gespielten Badenerlied, würdigen.
Musikverein Lyra Stupferich - Gastauftritt beim "Trompeter von Säckingen"
Video: Zum Start auf den Pfeil in der Bildmitte klicken. (Siegfried Becker / Samuel Degen)
Ausflug auf dem Rhein - natürlich mit der "Trompeter..."
Originelle und geschichtlich fundierte Nachtwächterführung durch die historische Altstadt von Bad Säckingen
Der Trompeter von Säckingen, im 3. Reich erfolgreich vor den Metallschmelzen der Nazis versteckt.
Geschichte(n) - auf der längsten Holzbrücke Europas, die Bad Säckingen über den Rhein mit der Schweiz verbindet
Mit dem Trompeter - lehrreich auf historischen Pfaden
Der Trompeter von Säckingen, gestern und heute.
Der Musikverein beim Trompeterdenkmal im Schloßpark von Bad Säckingen. Vergrößern= auf das Bild klickenFotos: Samuel Degen
Und auch dieses Jahr hatten die Aktiven der SG ganze Arbeit geleistet. Das 3-tägige Sportfest vom 26. bis zum 28. September 2014 war nicht nur gut organisiert, sondern auch Dank allerschönstem Altweibersommer durchgängig gut besucht.
Am Freitag Abend startete das Fest mit einem Feierabendlauf zugunsten der Kinderhilfe für Afrika des Bochumer Vereins "Zukunft in Salikenni" sowie Fußball- und Tischtennis Verbandsspielen. Am Samstag ging es dann um 12 Uhr weiter mit einer bunten Mischung aus Fußball, Tennis, Turnen und abends dann dem "Spiel ohne Grenzen". Der Sonntag begann mit einem Gottesdienst. Unter der Leitung von Fr. Dr. Ritter und Diakon Bernhard König wie unter der Mitwirkung einiger Turnkinder wurden in der gut besetzten Turnhalle "gemeinsam Mauern überwunden". Die musikalische Begleitung kam von der Jugendband der kath. Kirche. Es folgten ein "Tag der offenen Tür" in der umgestalteten Tennishalle wie auch wieder tolle Fußball- und Tennisspiele. Die zahlreichen Gäste wurden während des gesamten Fests im großen Festzelt auf dem Parkplatz in bewährter Art bestens bewirtet, ein treffliches Sportwochenende der SG Stupferich zum Herbstanfang.
Durchgängig gute Laune und zahlreiche Gäste beim Sportfest 2014 der SG Stupferich. Foto: Samuel Degen
"Spiel ohne Grenzen" - am Samstag Abend. Fotos: Hans Pallasch
Wer im Herbst und im Winter in den Zoologischen Stadtgarten will, muss sich auf geänderte Öffnungszeiten einstellen.
Im Oktober bleibt die Kasse West (Rosengarten) geschlossen. Die Kasse Süd am Hauptbahnhof ist von 9 bis 17.30 Uhr geöffnet, die Kassen Nord (Festplatz) und Ost (Augartenstraße) von 10 bis 17.30 Uhr.
Auch von November bis Januar ist die Kasse am Rosengarten zu. Am Hauptbahnhof ist um 9 Uhr, am Festplatz um 10 Uhr und an der Augartenstraße um 11 Uhr Einlass. Sämtliche Kassen schließen im Winter um 16 Uhr. Bis zum Einbruch der Dunkelheit ist der Aufenthalt im Zoologischen Stadtgarten möglich. Die Tierhäuser sind bis 17 Uhr geöffnet.
Zoologischer Stadtgarten
Spiel und Spaß erwartet Kinder und Eltern am Sonntag, 28. September, von 14 bis 18 Uhr beim großen Familienfest im Schlossgarten aus Anlass des Weltkindertags.
An der Veranstaltung des städtischen Kinderbüros beteiligen sich rund 60 Vereine, Verbände und Initiativen mit vielerlei Aktivitäten. Auch 50 Schülerinnen und Schüler der Fachschule für Sozialpädagogik „Agneshaus“ haben sich zusammen mit der Mobilen Spielaktion des Stadtjugendausschusses spannende Angebote ausgedacht.
Kinder spielen die Hauptrolle - ob beim Bühnenprogramm im Zirkuszelt, das sie moderieren und bei dem musiziert, getanzt und gesungen wird. Oder bei der Aktion „Mobiles Kinderbüro“, einer etwas anderen Umfrage zur Kinder- und Familienfreundlichkeit in Karlsruhe, deren Ergebnisse Bürgermeister Martin Lenz um 16 Uhr vorstellt.
Dass Abfallwirtschaft auch Spaß machen kann, zeigt das Amt für Abfallwirtschaft (AfA). Im Kreativbereich können Mädchen und Jungen unter anderem ihren eigenen Müllwagen basteln. Und auf die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der diesjährigen Dreck-weg-Wochen wartet ein Gewinnspiel sowie eine Einladung zum Imbiss.
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Kinderbüro
Kinderbüro mobil
Der Turmberglauf ist ein flacher, schneller Stadtlauf mit einem kleinen Ausflug ins Grüne. Da wegen ständig steigender Teilnehmerzahlen der Startbereich am Marktplatz zu klein wurde, wird seit 2013 am Schlossplatz gestartet. Danach geht es auf leicht verändertem Kurs durch den Durlacher Altstadtring und schließlich wie gewohnt an der Pfinz entlang bis kurz vor Grötzingen und wieder zurück zur Altstadt. Das Ziel ist in der Amthausstraße vor dem Durchgang zur Weiherhofhalle.
In den Rahmen der von der Turnerschaft Durlach 1846 e.V. ausgetragenen Veranstaltung eingebettet, findet schon traditionell die Stadtmeisterschaft der Karlsruher Schulen statt; es gewinnt die Schule mit den meisten Finishern, einmal absolut und einmal relativ zur Gesamtanzahl der Schüler. Die Anmeldung hierfür erfolgt über die Lehrer der jeweiligen Schule.
Eröffnet wird das Laufspektakel jedes Jahr um 14.00 Uhr mit den Kinderläufen im Schlossgarten. Hier können alle Kinder von 5 bis 13 Jahren ihre Laufkünste unter Beweis stellen. Es werden je nach Alter Runden von 400 m bis 800 m gelaufen.
Ziel der Großaktion war es in erster Linie Straftäter festzunehmen und Diebesgut sicherzustellen. Weiterhin sollten Ermittlungsansätze über Absatz- und Reisewege von Tätergruppierungen sowie deren Kontakte gewonnen werden.
Von 1.563 kontrollierten Personen wurden neun vorläufig festgenommen, wobei davon vier zur Festnahme ausgeschrieben waren und den direkten Weg in die Vollzugsanstalt antreten mussten. Während der Einsatzmaßnahmen wurden 545 Kraftfahrzeuge überprüft. Es wurden insgesamt 147 Gegenstände wie beispielsweise Handys, Bekleidung und Fahrräder sichergestellt. Die Kontrollen führten weiterhin zum Auffinden von elf Gegenständen die in ihrer Eigenschaft einen Verstoß gegen das Waffengesetzt darstellen. Es handelte sich dabei um Wurfsterne, Reizgas und ähnliches. Schusswaffen wurden keine sichergestellt.
27 Kontrollierte müssen sich nach Abschluss der Ermittlungen unter anderem wegen Verstößen gegen das Betäubungsmittelgesetz, Arzneimittelgesetz, Strafgesetzbuch, Ordnungswidrigkeitengesetz, Waffengesetz und das Jugendschutzgesetz verantworten.
Hinweis für die Redaktionen:
Zum Hintergrund der "Operation Archimedes" und der europäischen, bundesweiten und landesweiten Ergebnisse wird auf die Pressemitteilungen des Bundeskriminalamtes, des Innenministeriums Baden- Württemberg und von Europol vom 24.09.2014 hingewiesen.
Im Bereich der Verhaltensprävention bieten polizeiliche Broschüren und Internetauftritte jederzeit Möglichkeiten der umfangreichen Information für die Bevölkerung (www.polizei-beratung.de oder www.keinbruch.de).
Ergänzend bietet die KfW-Bank seit 1. Juni 2014 im Rahmen ihrer Förderprodukte "Energieeffizient Sanieren" und "Altersgerecht Umbauen" Fördermittel etwa für den Einbau einbruchshemmender Fenster und Türen, von Alarmanlagen und Beleuchtungen an. (https://www.kfw.de/inlandsfoerderung/Privatpersonen/Bestandsimmobilie/ Einbruchschutz/)
Am Wochenende gehören die Einschränkungen auf der Südtangente rund ums Bulacher Kreuz der Vergangenheit an. Pünktlich wird dann die große Baustelle abgeschlossen sein. Damit heißt es wieder freie Fahrt auch auf der Südtangente in Richtung Landau. Noch bis Mitte Oktober laufen die Arbeiten der Stadt an der Lärmschutzwand zwischen Kühler Krug und Ausfahrt 7. Und das Regierungspräsidium ist ab 6. Oktober im Bereich der Anschlussstelle 1 zu Gange.
Innerhalb von vier Wochen wurde zwischen Bannwaldbrücke und Edeltrudtunnel eine Fläche von rund fünf Fußballplätzen beackert. Auf 36.000 Quadratmeter Fahrbahnfläche wurden in mehreren Bauabschnitten 10.000 Tonnen Asphalt herausgefräst und erneuert. Unterm Strich zufrieden zeigen sich die Baustellenverantwortlichen mit dem Verkehrsablauf seit dem 30. Juni. So seien die Umleitungsempfehlungen angenommen worden. Rege sei zudem die Verkehrsmanagementzentrale als Informationsquelle genutzt worden: Seit Beginn der Maßnahmen haben sich die Zugriffe auf vmz.karlsruhe.de mehr als verdoppelt. Verbunden mit dem Dank an die Verkehrsteilnehmerinnen und -teilnehmer für deren bislang gezeigtes Verständnis weist das Tiefbauamt darauf hin, dass die noch offenen Punkte des städtischen Sommerbauprogramms Südtangente nun nur noch phasenweise kleinere Einschränkungen mit sich bringen.
Täglich länger und höher wächst die Lärmschutzwand zwischen Kühler Krug und Ausfahrt 7. Die noch ausstehenden Asphaltarbeiten in der dortigen Zufahrtsrampe sind vom Dienstag, 7., bis Donnerstag, 9. Oktober, unter Beibehaltung der einstreifigen Verkehrsführung vorgesehen. Nach Straßenmarkierungen, dem Einbau der Schutzeinrichtungen und anderen Restarbeiten wird auch diese Baustelle bis zum darauffolgenden Wochenende geräumt.
Auf der Verbindungsrampe von B 36 Michelinstraße auf die Südtangente Richtung Landau müssen noch Passstücke zum Lückenschluss der Lärmschutzkonstruktion sowie die Schutzplanken fertig gestellt werden. Dies soll Mitte Oktober an drei Arbeitstagen unter Sperrung der Zufahrt erfolgen. Die Umleitung wird dann über die Rheinhafenstraße und Honsellstraße zur B10 geführt.
Arbeiten im Bereich der Anschlussstelle 1 (Wolfartsweierer Straße)
Etwa zeitgleich, nämlich ab 6. Oktober, steht die Erneuerung der Fahrbahndecke auf der Südtangente im Bereich der Anschlussstelle 1 in Fahrtrichtung Wolfartsweier an. Die Maßnahme des Regierungspräsidiums ist mit der Sperrung der Zu- und Abfahrtsrampen von der Wolfartsweierer Straße/Ottostraße verbunden. Die Umleitungsstrecken sind ausgeschildert, aktuelle Informationen, Planskizzen und Umleitungsführungen sind unter "vmz.karlsruhe.de" in der Rubrik aktuell „Baumaßnahme Südtangente“ abrufbar.
Zähflüssiger Verkehr gehört auf der Südtangente ab kommendem Wochenende der Vergangenheit an
Verkehrsmanagementzentrale
Für mehr Sicherheit im Alltag ist auch Zivilcourage gefordert. Die Polizei bittet deshalb in Fällen, wie dem oben geschilderten, folgende Empfehlungen zu beherzigen:
- Helfen, ohne sich selbst in Gefahr zu bringen - Sich um das Opfer kümmern - Andere aktiv zur Mithilfe auffordern - Unter 110 Hilfe organisieren - Genau beobachten und sich Tätermerkmale einprägen - Sich als Zeuge zur Verfügung stellen
Zum damaligen Zeitpunkt verbrachten die 22 und 23 Jahre alten Geschädigten die Nacht in einer Karlsruher Diskothek und begaben sich gegen 05.40 Uhr auf den Nachhauseweg in Richtung Akademiestraße. Auf dem Weg wurden sie von Tätern verfolgt, die dann auf ihre Opfer einschlugen. Beide Männer trugen nicht unerhebliche Verletzungen und oberflächliche Schnittverletzungen davon. Zudem wurde dem 22-Jährigen das Mobiltelefon geraubt und die Brille des 23-Jährigen ging zu Bruch.
Im Zuge der kriminalpolizeilichen Ermittlungen konnten sowohl der Nutzer des geraubten Handys als auch die beiden 17 Jahre alten Räuber identifiziert werden. Diese wurden am Mittwoch, 17.09.2014, vorläufig festgenommen. Das geraubte Handy wurde sichergestellt. Die Täter legten ein Teilgeständnis ab und räumten auch ein, bei der Tatausführung ein Messer eingesetzt zu haben.
Bei den beiden dringend Tatverdächtigen handelt es sich um marokkanische Staatsangehörige, die sich erst seit Anfang des Jahres in Deutschland aufhalten. Die jungen Männer wurden am Donnerstag, 18.09.2014, dem zuständigen Haftrichter beim Amtsgericht Karlsruhe vorgeführt, der auf Antrag der Staatsanwaltschaft Haftbefehl erließ.
Ein eintrittsfreies Ausstellungsgespräch findet im Rahmen der Kabinettausstellung "Kriegsspuren" am Mittwoch, 1. Oktober, um 16 Uhr im Durlacher Pfinzgaumuseum statt. Leihgeberinnen und Leihgeber der Schau berichten über ihre persönlichen Erinnerungen. Die Präsentation zeichnet das Schicksal von zehn Familien aus Karlsruhe und Umgebung im Ersten Weltkrieg nach. Ihre Nachfahren stellten Erinnerungsstücke zur Verfügung.
Geöffnet ist die Ausstellung im Pfinzgaumuseum mittwochs von 10 bis 18 Uhr, samstags von 14 bis 18 Uhr und sonntags von 11 bis 18 Uhr.
Zu einer Überblicksführung durch die Dauerausstellung in der Durlacher Karlsburg lädt das Pfinzgaumuseum für Sonntag, 28. September, um 11 Uhr mit Susanne Stephan-Kabierske ein. Der Eintritt in das Pfinzgaumuseum ist frei.
Der Fahrbahnbelag der Durlacher Allee zwischen der Willmar-Schwabe-Straße und der Zuführung der ehemaligen B 10 muss dringend erneuert werden. Für die Bauarbeiten wird dieser Abschnitt der Durlacher Allee in der Nähe des Durlacher Bahnhofs deshalb von Freitag, 26. September, circa 8.30 Uhr, bis einschließlich Sonntag, 28. September, gesperrt.
Das Tiefbauamt hat für diese Zeit Umleitungen eingerichtet (siehe Plan). Untermühlsiedlung und Dornwaldsiedlung können aus Richtung Zentrum über die Durlacher Allee angefahren werden. Wer von Durlach in Richtung Karlsruhe Zentrum und Autobahn A 5 fahren möchte, wird über die Ernst-Friedrich-Straße, Killisfeldstraße, Fiduciastraße und die Südtangente umgeleitet. Verkehrsteilnehmerinnen und -teilnehmer werden gebeten, den Baubereich weiträumig zu umfahren und den ausgeschilderten Umleitungsempfehlungen zu folgen.
Das Tiefbauamt bemüht sich, einen zügigen Bauablauf zu realisieren und bittet für mit der Baumaßnahme verbundene Einschränkungen und Unannehmlichkeiten um Verständnis.
Baustellenvorschau der Verkehrsmanagementzentrale auf www.karlsruhe.de
Am 3. Oktober arbeitet die Müllabfuhr nicht. Daher kommt es in dieser Woche im Stadtgebiet zu Verschiebungen der Abholzeiten beim Hausmüll, Wertstoff und Bioabfall. Dies gilt auch für die im Vollservice bedienten Stadtteilen, wo es zu anderen Abholtagen kommen kann. Informationen hierzu sind im Abfallkalender unter www.karlsruhe.de/abfall ersichtlich. Bioabfall wird in Hohenwettersbach, Wolfartsweier, Wettersbach Süd und Wettersbach Nord jeweils am Montag, 29. September, abgeholt. Restmüll am Dienstag, 30. September, in Wolfartsweier, am Mittwoch, 1. Oktober in Hohenwettersbach sowie Wettersbach Süd und Nord und am 2. Oktober in Grötzingen Nord. In Neureut erfolgt die Abholung des Freitagbezirkes am Donnerstag, 2. Okober.
Abfallkalender
Von Montag, 13. Oktober, bis Freitag, 12. Dezember, holt das Amt für Abfallwirtschaft (AfA) wieder Jutesäcke mit Laub und kompostierbaren Gartenabfällen ab. Die Säcke müssen am Abholtag ab 6.45 Uhr am Fahrbahnrand bereitstehen.
Die Abholung erfolgt wöchentlich: montags in Durlach, Grötzingen, Neureut und Wolfartsweier; dienstags in Hagsfeld, Hohenwettersbach, Oststadt, Rintheim, Stupferich sowie der Waldstadt und Wettersbach. Am Mittwoch sind die Innenstadt, Nordstadt, Südstadt sowie Südweststadt und die Weststadt an der Reihe. Donnerstags wird in Daxlanden, Knielingen, Mühlburg und der Nordweststadt eingesammelt, am Freitag in Beiertheim-Bulach, Grünwinkel, Oberreut, Rüppurr und Weiherfeld-Dammerstock. In Kleingartenanlagen holt das AfA keine Laubsäcke oder Grünabfälle ab. An Feiertagen entfällt die Sammlung.
Erhältlich sind die Säcke für 50 Cent (zwei Stück) an den Wertstoffstationen Nordbeckenstraße 1, Maybachstraße 10, Großoberfeld, Durlach, Hagsfeld, Daxlanden und Wettersbach sowie an den Kompostplätzen An der Wässerung und Grötzingen. Weitere Ausgabestellen: Friedhof- und Bestattungsamt (Pforte am Gewerbetor), Bürgerbüros Kaiserallee 8, Ost und Süd, Umweltzentrum in der Kronenstraße 9, Samenhandlung Hermann, Kelterstraße 2, und Monatsspiegel Rüppurr, Lange Straße 4. Außerdem gibt es die Jutesäcke bei den Ortsverwaltungen Grötzingen, Hohenwettersbach, Neureut, Wettersbach, Wolfartsweier und Stupferich.
Zu unserem Beitrag vom 15.12.2013 für "Gambia - Salikenni" (hier klicken)Zur Webseite des Vereins "Zukunft in Salikenni e.V." - Am Varenholt 41, 44797 Bochum (hier klicken)Kontaktaufnahme zur SG per Mail an info@sg-stupferich.de
So traf sich am Samstag, den 20. September am Vormittag die Jugend des Musikvereins Lyra an der Bushaltestelle am Gemeindezentrum und fuhr gemeinsam mit dem Bus zum Kletterpark beim Turmberg.
Dort ging es dann richtig zur Sache. Nach der Übernahme der Technik gab es vom Veranstalter eine fundierte Einweisung - und dann wurde bis 15 Uhr geklettert, was das Zeug hielt. Mehrere Musiker vom Hauptorchester bzw. der Verwaltung fuhren mit, um die Lyra-Kids zu betreuen bzw. zu beaufsichtigen. So lernte auch der Nachwuchs die "Älteren" besser kennen, eine schöne Begegnungsebene im Verein.
Das Wetter passte auch - ein rundum gelungener Samstag für die Teilnehmer vom Stupfericher Musikverein Lyra.
Die Teilnehmer wurden in Blauhelme und Rothelme aufgeteilt - mit einer Altersgrenze ab 13
Jetzt geht es los, auch für Lotti (Klarinette) und Jo (Trompete) vom Jugendorchester
Ganz schön hoch... // Fotos: Andrea Liere
Glück hatten die Veranstalter am heutigen Sonntagvormittag. Herrlicher Sonnenschein und spätsommerliche Temperaturen von bis zu 20 Grad machten den Aufenthalt im Freien zur wahren Freude.
So erfuhr das diesjährige Weißwurstfest, das ab 11 Uhr auf dem Stupfericher Kirchhof stattfand, regen Zuspruch, die Schlange an der Essensausgabe war teilweise bedenklich lange. Es gab neben der traditionellen "Weißwurst mit Brezel" auch dieses Jahr zwei Menüs, bei denen neben der Weißwurst auch noch entweder ein Halber oder gar ein Mass Bier inklusive war. Dem bundes-, nein schon fast weltweiten "Wiesn-Oktoberfest" Trend folgend, erschienen viele Gäste zünftig mit Krachlederner bzw. im Dirndl, bei den KjG-Veranstaltern um die Ortschaftsrätin Marissa Paul war dies sogar durchgehend die heutige "Dienstkleidung". Und das mutig entgegen der, gerade öffentlich geäußerten, Einstufung dieser traditionellen Kleidung als "rückständig" von Frau Kotting-Uhl, MdB aus Karlsruhe. Sorry, auch unsere Stupfericher Jugend ist trotz Trachtenlook alles andere als rückständig!
Wie immer mit Freude bei der Arbeit - die Aktiven der katholischen Jugend Stupferich KjG mit OrtschaftsrätinMarissa Paul (ganz links - kariertes Hemd). Zum Vergrößern auf das Bild klicken.In den Festzelten sind, bei durchweg bester Stimmung, alle Plätze belegt
Der Musikverein Lyra sorgt mit freudig gespielter Blasmusik für zünftige und traditionelle Unterhaltung im Dorf
Die Gäste genießen beim Nageln mit Bier, Weisswurst und Blasmusik den Spätsommer // Fotos: Samuel Degen
Um 9 Uhr beginnt der Jugendgottesdienst in der kath. Kirche Stupferich und im Anschluss ab ca. 10 Uhr sind alle recht herzlich zu einem gemütlichen Frühstück im Pfarrhof (Palmbacherstraße 10) eingeladen. Lasst euch bei zünftiger Blasmusik des MV Lyra eine leckere Weißwurst mit einem kühlen Maß schmecken und genießt die Atmosphäre. Wir freuen uns auf Euch!
Eröffnet wurde die Ausstellung „Außensicht – Innensicht“ am heutigen Donnerstag, den 18. September 2014, um 17.00 Uhr im Bürgersaal des Durlacher Rathauses,
Die Ausstellung zeigt Arbeitsweisen, Erfahrungen und Veränderungen der 30-jährigen Frauenhausarbeit. Hierfür haben sich über 40 Vereinsfrauen und Mitarbeiterinnen vom bekannten Stupfericher Fotograf und Autor Samuel Degen fotografieren lassen. Jede hat ein Statement darüber abgegeben, was die Arbeit im Verein und im Frauenhaus für sie bedeutet, was sie aus der Arbeit gelernt und wie diese sie verändert hat. Diese Innensicht ist dokumentiert mit den eindrucksvollen Fotografien. Die Außensicht stellt ein bei der Eröffnung gezeigter Film dar, in dem zwei ehemalige Bewohnerinnen ihre Zeit im Frauenhaus darstellen und schildern, welche Veränderungen der Frauenhausaufenthalt für ihr Leben bewirkt hat.
Seit mehr als 30 Jahren finden bedrohte Frauen und Kinder Schutz und Unterstützung im autonomen Frauenhaus und seit fast 20 Jahren Beratung in der Frauenberatungsstelle Kriegsstraße 148 in Karlsruhe.
Seit mehr als 30 Jahren beschäftigen sich die Vereinsfrauen und Mitarbeiterinnen des "Vereins zum Schutz misshandelter Frauen und deren Kinder e.V." mit dem Thema Gewalt gegen Frauen und Kinder, sowie den Auswirkungen der Gewalt für die Betroffenen.
Welche Gewalterfahrungen mussten die Frauen, die Schutz suchen, machen? Wie wirkt sich die erlebte Gewalt auf ihr Leben und ihre Entscheidungen aus? Frauen und Kinder können häusliche Gewalt in Form physischer, psychischer und/oder sexueller Gewalt ausgesetzt sein. Manchmal setzt sich ein "Gewalterleben" nach der Trennung in Form von institutioneller Gewalt fort. Die Auswirkungen der Gewalterfahrung für die Betroffenen sind massiv:
Körperliche und psychische Verletzungen sind die Folge. Dauert die Misshandlung über einen längeren Zeitraum an, verliert die betroffene Frau ihr Selbstvertrauen und ihre Selbstachtung.
Aber auch die Frauen und Mitarbeiterinnen, die im Verein tätig sind, haben sich mit dem Thema Gewalt auseinandergesetzt. Im Rahmen dieser Auseinandersetzung haben sie sich gefragt, wo sie eigentlich stehen, was die Frauenhausarbeit für sie bedeutet, was sie aus ihr gelernt haben, welche Werte sie weiter vermitteln wollen usw. Das Ergebnis dieser Bestandsaufnahme zeigt die Ausstellung "Außensicht - Innensicht", die zum 30-jährigen Bestehen des autonomen Frauenhauses 2012 in der Orgelfabrik in Durlach zum ersten Mal gezeigt wurde.
Die große Ausstellung kann während den Öffnungszeiten des Durlacher Rathauses noch bis zum 2. Oktober 2014 besichtigt werden.
Großflächige Präsentation der Fotos von Samuel Degen im altehrwürdigen Ambiente des Durlacher Rathauses
Die Durlacher Ortsvorsteherin Alexandra Ries bei ihrer Laudatio am 18. September 2014 im Bürgersaal
Fotokunst von Samuel Degen aus Stupferich - eindrucksvoll präsentiert im Durlacher Rathaus
Durlach und Grötzingen machen zum zweiten Mal gemeinsame Sache und geben Einblick in ihr künstlerisches Schaffen. Am Samstag, 20., und Sonntag, 21. September, öffnen in beiden Stadtteilen insgesamt 39 Künstlerinnen und Künstler ihre Ateliers. Dabei konzentriert sich Durlach ausschließlich auf das aktuelle Geschehen in der ehemaligen Markgrafenstadt, während das Malerdorf Grötzingen auch an verstorbene Künstler wie Stefan Holzmüller, Richard Rothweiler sowie Karl-Martin und Susanne Graf erinnert. Zu besichtigen ist auch das Atelier von Franz und Susanne Dewald. Besuchszeiten in den Kreativstuben sind am Samstag von 11 bis 20 Uhr, am Sonntag bis 18 Uhr. Ein Shuttlebus verbindet die Ortsteile.
Ferienende und die noch nicht „eingeübte“ Baustelle brachten zu Wochenbeginn den Verkehr auf der Südtangente zwischen Autobahn und Bulacher Kreuz ins Stocken. Aber ein Ende des Nadelöhrs ist in Sicht. Denn mit dem Wechsel des Baufelds vom linken auf den rechten, in Richtung Landau führenden, Fahrstreifen wird am Sonntagnachmittag die vierte und gleichzeitig letzte Bauwoche zwischen Edeltrudtunnel und Bannwaldbrücke eingeläutet. Trockene Witterung vorausgesetzt, werden die Arbeiten am Samstag, 27. September, beendet, sodass das Bulacher Kreuz nach Räumung der Baustelle wieder aus allen Richtungen frei befahrbar sein wird.
Mit dem letzten Bauabschnitt einher geht, dass zu den bereits gesperrten Zufahrten von der L 605 auf die Südtangente mit Ziel Landau/Rheinhafen auch die Abfahrten auf die L 605 Richtung Zentrum und Ettlingen nicht mehr genutzt werden können. Zusätzliche Umleitungsempfehlungen werden am Schwarzwaldkreuz eingerichtet. Auch diese beginnen bereits vor der Baustelle, die Verkehrsteilnehmer werden dringend gebeten, die Beschilderungen zu beachten.
Ab 6. Oktober steht die Fahrbahndeckenerneuerung auf der Südtangente im Bereich Anschlussstelle 1 in Fahrtrichtung Wolfartsweier mit Sperrung der Zu- und Abfahrtsrampen von der Wolfartsweierer Straße/Ottostraße an. Diese Maßnahme wickelt das Regierungspräsidium im Zuge der Bauarbeiten auf der Autobahn A 5 ab. Sie wurde zurückgestellt, da diese Verbindung in den Sommerferien für die Umleitung während der Autobahnbaustelle sowie die Schienenersatzverkehre benötigt wurde.
Aktuelle Informationen, Planskizzen und Umleitungsführungen sind über die Verkehrsmanagementzentrale unter "vmz.karlsruhe.de" in der Rubrik aktuell „Baumaßnahme Südtangente“ abrufbar. Des Weiteren informiert die Stadt die Öffentlichkeit regelmäßig über die Arbeiten auf der Südtangente.
Bauarbeiten auf der Südtangente im Bereich Bulacher Kreuz
Autofahrer hatten die Ordnungshüter auf den Plan gerufen, weil der Brummipilot auf der A 5 in Richtung Süden in deutlichen Schlangenlinien unterwegs gewesen war. Kurz nach dem Abzweig in Richtung Stuttgart konnten die Beamten den 49 Jahre alten Kraftfahrer dann stoppen. Dem Mann wurde die Weiterfahrt untersagt und eine Pause bis zum späten Abend verordnet. Zur Sicherung des eingeleiteten Ordnungswidrigkeitenverfahrens wurde bei ihm eine Kaution von 800 Euro erhoben.
BNN vom 16.09.2014 (Abo von uns empfohlen - hier erhältlich). Zum Vergrößern auf das Bild klicken.
Die Stadt Karlsruhe ehrt auch 2014 wieder Bürgerinnen und Bürger, aber auch Vereine, Verbände und Organisationen, die sich in besonderer Weise für den Tierschutz engagieren. Empfehlungen können am 4. Oktober beim Karlsruher Tierschutztag auf dem Gelände von Nelly's Futterkiste in der New-York-Straße 3 bis 7 von 9 bis 16.30 Uhr eingereicht werden.
Die Abteilung Lebensmittelüberwachung und Veterinärwesen des Ordnungs- und Bürgeramtes ist dort mit einem Stand vertreten und informiert Interessierte über ihre Arbeit, zu der auch Tierschutz gehört. "An diesem Stand werden die Vorschläge der Bürgerinnen und Bürger entgegengenommen. Es liegen entsprechende Vorschlagslisten aus", so der Amtsleiter Björn Weiße.
2012 beschloss der Gemeinderat die Vergabe des Tierschutzpreises. In diesem Jahr wird er zum dritten Mal vergeben. Der Tierschutztag findet zum zehnten Mal statt.
Anregungen können aber auch ab sofort direkt beim Ordnungs- und Bürgeramt, Abteilung Lebensmittelüberwachung und Veterinärwesen, Alter Schlachthof 5, 76124 Karlsruhe, schriftlich oder per E-Mail unter luv@oa.karlsruhe.de eingereicht werden.
Ordnungs- und Bürgeramt Abteilung Lebensmittelüberwachung und Veterinärwesen
Ordnungs- und Bürgeramt
Zum 13. Mal findet der Kunsthandwerkermarkt am Samstag, 27. September, auf dem Stephanplatz statt. Von 10 bis 18 Uhr präsentieren 90 Ausstellerinnen und Aussteller selbst hergestellte Objekte aus Holz, Filz- und Stoffarbeiten, Malerei, Fotografie, Schmuck, Bürsten, Lederwaren und vieles mehr.
Kinder können am kostenlosen Mitmach-Angebot der Jugendkunstschule teilnehmen und zwischen 11 bis 17 Uhr mit Specksteinen werkeln.
Und wer am 27. September keine Zeit hat: Auch 2015 wird es wieder ein Stelldichein für Freunde kreativer Arbeiten geben. Die Termine werden voraussichtlich Ende des Jahres bekannt gegeben.
Kunsthandwerkermarkt
Mit der Eröffnung der neuen Räume gibt es in der Stadtteilbibliothek Durlach ab dem 22. September auch eine Verbesserung der Öffnungszeiten. So wird der beliebte Mittwochvormittag ab dem 24. September auf die Zeit von 10 bis 14 Uhr ausgedehnt, am Nachmittag ist zukünftig geschlossen. Und auf Wunsch vieler Schülerinnen Schüler wird die Bibliothek freitags schon um 13 Uhr geöffnet.
Durch die Veränderung der wöchentlichen Öffnungszeiten ist es dem Bibliotheksteam nun möglich, einmal im Monat samstags von 10 bis 14 Uhr zu öffnen. Die kommenden Samstagstermine in diesem Jahr sind: 18. Oktober, 15. November und 13. Dezember. Die neuen Öffnungszeiten der Durlacher Stadtteilbibliothek in der Karlsburg: montags, dienstags und donnerstags von 14 bis 18 Uhr, mittwochs von 10 bis 14 Uhr und freitags von 13 bis 18 Uhr sowie an einem Samstag im Monat von 10 bis 14 Uhr
Stadtteilbibliothek Durlach im Internet
Eine schöne Veranstaltung, die das Kulturangebot in unserem Stupferich jedes Jahr von Neuem nennenswert bereichert.
Auch die Kuchentheke war gut sortiert.
Ein schöner musikalischer Nachmittag für die vielen Gäste
Bei den Chören war die Stimmung durchweg gut
Im einheitlichen Outfit - die Aktiven des GV Eintracht
Voller Haus im Stupfericher Gemeindezentrum
Der Gesangverein Durlach-Aue singt, sehr zu meiner Freude, "Weit,weit weg" von Hubert von Goisern...
Fotos und Bericht: Samuel Degen
Trotz oder gerade wegen der umstrittenen "Blauen Tonne" der Stadt Karlsruhe sammeln viele Stupfericher ihr Altpapier im Keller oder der Garage, um dies zur Unterstützung der Jugendarbeit den hiesigen Vereinen zur Verfügung zu stellen.
So fuhren am vergangenen Samstag mehrere Traktor-Gespanne der "Katholischen Jugend Stupferich" durch die Gassen von Stupferich und sammelten dabei viele Tonnen Papier ein. Zentral auf dem Berglesparkplatz wurde das Papier durch die Aktiven von den Hängern in riesige Container geworfen und von LKW`s ins Papierwerk abtransportiert.
Mehrere Traktorgespanne sind in Stupferich unterwegs
Die schwere Arbeit macht auch Spaß
Das Papier wird aus den Anhängern in riesige Container umgeladen
Große LKW`s holen die Container ab // Fotos: Samuel Degen
Zur Eröffnung ihrer neuen Räume veranstaltet die Stadtteilbibliothek Durlach am Samstag, 20. September, ein großen Familienfest. Dann können sich Interessierte von 13.30 bis 18 Uhr nicht nur die neuen Räume in der Karlsburg ansehen, sondern auch an jeder Menge kostenfreier Angebote und Aktionen für Jung und Alt unter dem Motto "Mittelalter" teilnehmen. Das Thema des Familienfests geht auf die Burgenlandschaft in der neuen Kinderbibliothek zurück. Sie ist das Herzstück des Umbaus und die neue Attraktion für Jungen und Mädchen. In die vorherigen Kinderbibliotheksräume sind der Jugendbereich mit dem Namen „rel@xx" und eine Leselounge eingezogen.
Das Familienfest startet um 13.30 Uhr mit Grußworten und Sektempfang. Anschließend geht es gemeinsam mit der Buchfigur Ritter Trenk auf Entdeckungsreise durch die neuen Räume. Die Mittelaltergruppe Equitatus Lilium lässt dabei das 12. Jahrhundert lebendig werden. Von 15.30 bis 17.30 Uhr gibt es Kinderschminken, Ballonfiguren und Airbrush-Tattoos. In der Kreativecke vom Kinder- und Jugendhaus Durlach kann gebastelt werden. Um 17 Uhr findet eine Lesung für Kinder statt. Alle Angebote sind kostenlos. Für Kaffee und Kuchen zu Familienpreisen sorgt der Verein KG Humoristika.
Bereits am Abend vorher können Jugendliche ab zwölf Jahren eine Party in der Bibliothek feiern. Am Freitag, 19. September, von 19 Uhr bis Mitternacht veranstalten die Durlacher Jugendlichen, die den neuen Jugendbereich "rel@xx" mitgestaltet haben, eine Feier mit Cocktailbar, Wii-Contest und Airbrush-Tattoos. Partner der Veranstaltung ist das Kinder- und Jugendhaus Durlach.
Parallel sind die beiden Sonderausstellungen "Der Krieg daheim. Karlsruhe 1914-1918" und "Kriegsspuren. Familienerinnerungen an den Ersten Weltkrieg" für die Besucherinnen und Besucher geöffnet.
Den ganzen Tag sind für kleine und große Kinder zahlreiche Aktionen in und vor der Durlacher Karlsburg geboten. Die traditionelle Schatzsuche im großen Sandkasten vor der Karlsburg gehört genauso zum Programm wie eine Marmorierwerkstatt, das Drucken in der historischen Druckerei des Museums und ein Theaterlabor mit Rob Doornbos vom Werkraum Karlsruhe e.V.
Außerdem gibt es spannende Führungen für Familien und Kinder durch die Dauer- und Sonderausstellungen des Pfinzgaumuseums. Natürlich darf auch wieder nach Herzenslust unter Anleitung gebastelt werden. Alle Kinder und Eltern sind zum Kindertag herzlich eingeladen. Der Eintritt zu allen Veranstaltungen ist frei.
Es handelt sich um einen Flohmarkt für Jedermann, gewerbliche Beschicker müssen im Besitz einer gültigen Reisegewerbekarte sein. Waren wie Kriegsspielzeug, Uniformen ab 1933 sowie Lebensmittel, Tiere, Wochenmarktartikel, Waffen aller Art (weder gebraucht noch neu), Pflanzen, Blumen, Gewächse und Motorfahrzeuge dürfen nicht angeboten werden.
Die Standgebühr beträgt für den laufenden Meter 8 Euro, Kleiderständer werden grundsätzlich mit einem Meter berechnet. Eine Reinigungskaution in Höhe von 5 Euro ist am Veranstaltungstag zu hinterlegen. Für Kinder bis 12 Jahren wird eine begrenzte Fläche - bei einer jeweiligen Standgröße von einem Meter - kostenlos bereit gehalten.
Eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich.
Aus Rücksicht auf die Anwohner darf vor 6 Uhr morgens nicht angefahren werden. Darauf weist der Veranstalter ausdrücklich hin, entsprechendes Aufsichtspersonal hat die Anweisung, diese Regelung strikt zu überwachen. Bis spätestens 7.30 Uhr müssen die Standplätze eingenommen und die Fahrzeuge vom Platz entfernt sein.
Das Fundbüro des Ordnungs- und Bürgeramts versteigert am Freitag, 26. September, ab 14 Uhr wieder Fundsachen wie Schirme oder Taschen, deren Aufbewahrungsfrist abgelaufen ist. Unter den Hammer kommen im Schutzbunker in Karlsruhe-Dammerstock (Danziger Straße 2) auch Modeschmuck, ein Motorroller sowie 40 Fahrräder. Zumindest auf die Räder dürfen Interessierte ab 13.50 Uhr einen kurzen Blick werfen.
Menschen mit und ohne Handicap sind eingeladen, beim Zwölf-Stunden-Schwimmen zu Gunsten der Lebenshilfe Karlsruhe, Ettlingen und Umgebung e. V. mitzumachen - am Samstag, 20. September, von 10 bis 22 Uhr im Sonnenbad. Veranstalter sind die Bäderbetriebe Karlsruhe, der Freundeskreis des Sonnenbads e. V. und die Schwimm-Region Karlsruhe e. V. Jeder erschwommene Kilometer wird in Euro umgewandelt. Das Geld stellen Sponsoren bereit. Den Startschuss geben Karlsruhes Bürgermeister Martin Lenz und der Vorsitzende des Freundeskreises Sonnenbad, Ralf Gurock.
Teilnehmen kann jede Besucherin und jeder Besucher, auch der Schwimmstil kann frei gewählt wählen. Allerdings dürfen keine Schwimmhilfen verwendet werden. Möglich sind Einzel- und Gruppenstart. Kinder bis 16 Jahre können ihre Leistung getrennt von den Erwachsenen und Profischwimmern messen lassen. Mädchen und Jungen werden hierbei getrennt voneinander aufgeführt. Auch das Schwimmen als Familie wird getrennt in die Wertung einfließen. In jeder Kategorie besteht die Chance, den ersten Platz zu machen, sowie einen Pokal und kleine Preise zu gewinnen. Die Schwimmerinnen und Schwimmer können jederzeit eine Pause einlegen und sich kostenfrei mit heißem Tee oder in der Sauna aufwärmen. Für das leibliche Wohl wird bis 21 Uhr gesorgt.
Das Anmeldeformular können alle Interessierten vor Ort ausfüllen. Möglich ist auch, das Formujlar unter www.ka-baeder.de herunterzuladen und ausgefüllt zu schicken an: Bäderbetriebe Karlsruhe, Hermann-Veit-Straße 7, 76135 Karlsruhe (Fax: 0721/133-5249). Weitere Informationen unter Telefon 0721/133-5222. Den Eintritt ins Bad übernimmt die Schwimm-Region Karlsruhe e. V., Teilnehmerinnen und Teilnehmer zahlen lediglich einen Euro Startgebühr.
Im vergangenen Jahr haben die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Zwölf-Stunden-Schwimmens insgesamt über 1.600 Kilometer erschwommen. Dieses Jahr findet die Aktion zum dreizehnten Mal statt. Schülerinnen und Schüler der Hans-Thoma-Schule, der Hebel Grundschule, Kinder und Jugendliche der DLRG sowie Aktive des KTV nehmen regelmäßig am Zwölf-Stunden-Schwimmen teil. Und auch mehrere Gruppen mit Handicap, die zusammen mit ihren Betreuerinnen und Betreuern schwimmen, unterstützen die Aktion.
www.ka-baeder.de
Die Sommerpause ist vorbei und die Ortschaftsräte in Wolfartsweier, Wettersbach, Durlach und Stupferich machen sich in der kommenden Woche wieder an die Arbeit.
In Wolfartsweier stellt am Dienstag, 16. September, um 19 Uhr in der dortigen Begegnungsstätte der Leiter des Durlacher Polizeireviers die Kriminalstatistik 2013 vor. Weiter geht es in der von Jürgen Morlock geleiteten Sitzung mit Maßnahmen zur Lärmminderung und einer Bürgerfragestunde.
Parallel dazu tagt im Rathaus Grünwetttersbach unter Vorsitz von Rainer Frank der Ortschaftsrat Wettersbach. Top-Thema ist der Lärmaktionsplan der Stadt Karlsruhe. Anträge der SPD-Ortschaftsratsfraktion befassen sich mit den Auswirkungen der Verkehrsbehinderung B10/Grötzinger Tunnel auf die Ortsdurchfahrt Grünwettersbach/Palmbach, der Neustrukturierung der Wertstofferfassung (das ist auch Anliegen der FDP) und dem Standort des Glascontainers Am Wettersbach. Eine längere Sitzung dürfte es am Mittwoch, 17. September, um 17 Uhr in Durlach unter der Leitung von Ortsvorsteherin Alexandra Ries werden, denn die Tagesordnung umfasst zwölf Punkte. Das Amt für Abfallwirtschaft berichtet über die Ergebnisse aus der Datenerhebung und Sortieranalyse zur Wertstofftonne/Papiertonne, danach folgen Aufstellungsbeschlüsse für die Bebauungspläne „Unten am Grötzinger Weg“ und „Sport- und Freizeitpark Untere Hub“. Die Freien Wähler beschäftigen sich mit der Erweiterung des Sperrbezirks zur Eindämmung der Straßenprostitution, Anträge der Grünen haben Amphibienschutz in der Breiten Gass und den Lärmschutzwall Untere Hub zum Inhalt. Die FDP möchte über Freizeitmöglichkeiten auf dem Turmberg informiert werden und könnte sich ein Jedermann-Singen im Schlossgarten vorstellen, und die CDU hat Fragen zum Fächerrad Karlsruhe und zum kleinen Verbindungsweg Basler-Tor-Straße/Brühlstraße.
Schließlich kommt am Mittwoch um 19 Uhr auch der Ortschaftsrat Stupferich im Rathaus zusammen. Unter der Leitung von Rolf Doll steht wie in Wolfartsweier die Kriminalstatistik für Stupferich auf dem Programm. Außerdem nimmt der Ortschaftsrat Stellung zur Pflanzung von Obstbäumen im Stupfericher Außenbereich auf städtischen und privaten Grundstücken und fasst einen Beschluss zur Schaffung von Räumlichkeiten für fehlende Kita-Plätze.
Ortschaftsräte im Internet
Ratsdokumente Ortschaftsrat Stupferich
Termin: Mittwoch, 17. September 2014, 19 Uhr Ort: Sitzungssaal im Rathaus Stupferich
Am Mittwoch, 17. September, treffen sich die Mitglieder des Ortschaftsrats Stupferich letztmals unter der Leitung von Ortsvorsteher Rolf Doll. Die öffentliche Sitzung beginnt um 19 Uhr und findet im Sitzungssaal des Rathauses Stupferich statt. Die Tagesordnungen im Einzelnen:
1. Kriminalstatistik 2013 des Polizeireviers Karlsruhe-Durlach für den Stadtteil Stupferich
2. Pflanzung von Obstbäumen im Stupfericher Außenbereich auf städtischen und privaten Grundstücken; Stellungnahme des Ortschaftsrates
3. Schaffung von Räumlichkeiten für fehlende KITA-Plätze; Beschlussfassung
4. Mitteilungen der Ortsverwaltung
5. Verschiedenes
Zum Ratsdokument dieses Punktes auf der Webseite der Stadt Karlsruhe hier klicken (PDF)
Streuobstgebiete sind Kulturlandschaften, die die Landschaft von Stupferich prägen. In Stupferich gibt es auch viele Wiesenflächen. Die Kombination von Streuobst und Wiesen ist einer der artenreichsten Biotoptypen Deutschlands. Der Streuobstbestand in Stupferich ist zurückgegangen, u.a. durch Überalterung und mangelnde Nachpflanzung.Der Ortschaftsrat sieht die Stupfericher Flur als wichtiges Naherholungsgebiet, in dem auch ein beträchtlicher und stabiler Streuobstbestand seinen Platz haben muss. Die Stadt sollte mit Vorbild vorangehen und einen Beitrag hierzu leisten, indem sie geeignete städtische Flächen zur Verfügung stellt.Darüber hinaus sollen private Grundstückseigentümer (durch entsprechende Infor-mationen) dazu gewonnen werden, durch Neupflanzungen auf ihren Grundstücken diese Aktion zu unterstützen.Die Bäume sollen von der Gemeinde – Stadt Karlsruhe – kostenlos zur Verfügung gestellt werden.
Das Besondere bei dem Ende dieser Ferien ist, dass ein neues Schuljahr beginnt und viele zum ersten Mal eine Schulklasse betreten. Für die ABC-Schützen gehört eine mit allerlei Dingen bestückte Schultüte an diesem Tag zur Grundausstattung.
Aus diesem Grund können Schulanfängerinnen und -anfänger am Freitag, 12. September, in Durlach und am Samstag, 13. September, auf dem Gutenbergplatz jeweils zwischen 9 und 12.30 Uhr ihre mitgebrachte Schultüten füllen lassen. Die Beschickerinnen und Beschicker sowie das Marktamt befüllen die Tüten mit Obst und weiteren Überraschungen.
Am Freitag ab 11 Uhr hilft Bürgermeister Stapf in Durlach tatkräftig mit und begrüßt die Kleinen.
(Anm. d. R.: Bürgermeister Stapf wohnt in Stupferich)
Die Baustelle auf der Südtangente rund um das Bulacher Kreuz wechselt die Fahrtrichtung, was gravierende Änderungen für den stadtauswärts Richtung Rheinhafen/Landau fahrenden Verkehr mit sich bringt. Dabei bleibt die Europahalle am 21. September für den Fiducia Baden Marathon über die Südtangente aus allen Richtungen erreichbar. Generell legt das Tiefbauamt insbesondere den aus Ettlingen kommenden Autofahrern auf der L 605 die empfohlenen Umfahrungsmöglichkeiten ans Herz. Denn die Zufahrten von der L 605 zur Südtangente Richtung Landau sind ab Sonntag, 14. September, gesperrt. In Kurzform ist das die Situation, auf die sich Verkehrseilnehmer ab Sonntag einstellen müssen.
Ab 14. September wird auf dem linken Fahrstreifen zwischen Edeltrudtunnel und Bannwaldbrücke stadtauswärts gearbeitet. Dadurch engt sich die Verkehrsführung im Baustellenbereich auf einen Streifen ein. Dies beginnt bereits vor dem Edeltrudtunnel, um die Durchlüftung des Tunnels zu garantieren.
Die Zufahrten von der L 605 zur Südtangente Richtung Landau werden am 14. September gesperrt - ein Infoanhänger weist auf die neue Situation hin. Mit dem Baustellenwechsel verbunden ist die Freigabe des aktuellen Baufelds Richtung Durlach/Wolfartsweier spätestens am Sonntag. Entlastung entsteht durch Öffnung der Rampe der Anschlussstelle 7, Abfahrt Entenfang, und der Verbindungsrampe der B 36 Michelinstraße zur B 10 Richtung Zentrum. Abfahrt 4 und 5 Richtung Ettlingen und Zentrum sind weiterhin befahrbar, was insbesondere für die Erreichbarkeit der Europahalle von Interesse ist.
Ein Knackpunkt sind die gesperrten Zufahrten von der L 605 Richtung Landau: Per Hinweisschilder auf der B 3 bei Ettlingen/Runder Plom und der Autobahn A 5 Höhe Bruchsal werden Verkehrsteilnehmer auf leistungsfähige Umfahrungsmöglichkeiten gelenkt. Das Karlsruher Zentrum bleibt aus allen Fahrtrichtungen erreichbar, Zufahrtmöglichkeiten werden über die benachbarten Abfahrten der Südtangente geleitet.
Die Umleitungsstrecken sind ausgeschildert. Aktuelle Informationen, Planskizzen und Umleitungsführungen sind über die Verkehrsmanagementzentrale vmz.karlsruhe.de (Rubik aktuell - Baumaßnahme Südtangente) abrufbar. Darüber hinaus informiert die Stadt kontinuierlich über den Baufortschritt.
Baustelle Südtangente - Infoanhänger im Einsatz
Rund 16.000 zufällig ausgewählte erwachsene Karlsruher Bürgerinnen und Bürger erhalten in den nächsten Tagen von Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup per Post eine Einladung zur Teilnahme an der diesjährigen Bürgerumfrage. Den Befragten werden Fragen zum Sicherheitsempfinden im Wohngebiet, in der Karlsruher Innenstadt sowie im öffentlichen Personennahverkehr gestellt. Außerdem geht es um Einschätzungen zu Ordnungswidrigkeiten und dem seit 2011 wirkenden Kommunalen Ordnungsdienst (KOD).
Die Fragen sind online oder schriftlich auf einem Papierfragebogen in etwa 20 Minuten zu beantworten. Die Teilnahme ist selbstverständlich freiwillig. Unter den Teilnehmerinnen und Teilnehmern werden Karlsruher Geschenkgutscheine und Eintrittskarten für das Europabad verlost. Die Antworten werden unter strenger Einhaltung aller Datenschutzbestimmungen ausgewertet. Dabei wird die Anonymität der Befragten strikt gewahrt.
Seit 1992 erfragt das Amt für Stadtentwicklung regelmäßig Meinungen und Einschätzungen der Bürgerinnen und Bürger. Die Ergebnisse stellen eine wichtige Grundlage für die Arbeit der Verwaltung und für politische Entscheidungen dar. Im Interesse aussagekräftiger Ergebnisse bittet die Stadt Karlsruhe um die Teilnahme an der Befragung. Die angeschriebenen Bürgerinnen und Bürger unterstützen so die Stadt bei ihren Bemühungen um bürgernahe Entscheidungsgrundlagen. Rückfragen zur Bürgerumfrage 2014 sind unter Telefon 0721/133-1223 möglich.
Hierzu kommt ein Aufklärungsflugzeug zum Einsatz, das voraussichtlich ab 11.20 Uhr für etwa 30 Minuten mehrfach Karlsruhes Nordosten in Richtung Südwesten zwischen der Autobahn 5 und der Bundesstraße 3 überfliegen und jeweils über Ettlingen wenden wird. Anhand der dabei gefertigten Luftaufnahmen und anschließender Auswertung durch Spezialisten der Luftwaffe erhoffen sich die Ermittler Anhaltspunkte zu Bodenveränderungen, die möglicherweise zum Auffinden der Vermissten führen könnten.
Auch dieses Jahr boten 10 Stupfericher Vereine den Sommer über ein großartiges Ferienprogramm für die Kinder (wir berichteten).
Ehrenamtliches Engagement steht hier im Vordergrund, viele fleißige Stupfericher Vereinsaktive packten wieder mit an, dieses Programm zu erarbeiten und durchzuführen.
Hier als Beispiel das diesjährige Angebot des Musikvereins Lyra am 8. September 2014 mit dem Thema: "Rund um die Musik - Basteln, Rätseln, Musizieren":
Fotos: Andrea Liere
Zeugen oder Hinweisgeber werden gebeten sich mit dem Kriminaldauerdienst Karlsruhe unter der Telefonnummer 0721 / 939-5555 in Verbindung zu setzen.
Vier Führungen durch die Ausstellung „Die andere Moderne“ über Künstler in den Ländern am Rhein 1900 bis 1922 bietet die Städtische Galerie in der kommenden Woche an. Rundgänge stehen für Mittwoch, 17. September, um 11 Uhr, Donnerstag, 18. September, um 12.15 Uhr, Freitag, 19. September, um 16 Uhr sowie Sonntag, 21. September, um 15 Uhr auf dem Programm. „Stille Wasser ...sind blau, grün oder rot?“, fragt schließlich die sonntägliche Kinderwerkstatt von 15 bis 16.30 Uhr.
Städtische Galerie
Informationen und Tipps für Frauen, die sich nach einer Auszeit beruflich orientieren wollen, bietet das "Projekt Wiedereinstieg". Die bei der Wirtschaftsstiftung Südwest angesiedelte Kontaktstelle Frau und Beruf bietet diese Veranstaltung für Frauen, die wieder in den Beruf einsteigen möchten, regelmäßig an. Die nächsten Termine finden am Mittwoch, 8. Oktober, und Freitag, 7. November, jeweils von 9.30 bis 11.30 Uhr bei der Kontaktstelle Frau und Beruf, Zähringerstraße 65a, statt.
Themen der Veranstaltung sind Weiterbildung, Stellensuche und Bewerbungsstrategien. Aus dem Austausch mit anderen Frauen können sich weitere hilfreiche Anregungen ergeben, außerdem werden Fragen der Teilnehmerinnen behandelt. Interessierte können sich unter Telefon 0721 / 133-7335 bei der Kontaktstelle Frau und Beruf anmelden, dienstags bis donnerstags von 9 bis 12 Uhr. Die Teilnahme an der Veranstaltung kostet 5 Euro. Anmelden können sich auch Frauen, die einen Minijob haben oder eine Aufstockung anstreben. Weitere Informationen unter www.frauundberuf-karlsruhe.de
www.frauundberuf-karlsruhe.de
Die Freibadsaison endet am Sonntag, 14. September, im Freibad Rüppurr, im Rheinstrandbad Rappenwört und im Durlacher Turmbergbad. Mit Unterstützung des Fördervereins Freibad Wolfartsweier gibt es eine Saisonverlängerung im Wölfle-Bad, das noch bis zum 30. September täglich bis 20 Uhr geöffnet bleibt. Daneben ist, ebenso mit Unterstützung des dortigen Fördervereins das Sonnenbad am Rheinhafen bis zum ersten Advent in Betrieb. Damit ist das sehr beliebte Bad wieder das Freibad in Baden-Württemberg, das am längsten geöffnet bleibt.
Der launische Sommer hat die Bilanz der Karlsruher Freibäder kräftig verhagelt. Suchten im letzten Jahr noch 505.000 Badegäste Erfrischung im kühlen Nass, kamen bislang nur 330.000 Besucherinnen und Besucher in die städtischen Einrichtungen. Im Schnitt verzeichneten die Freibäder ein Drittel weniger Besucherinnen und Besucher. Erfreuliche Ausnahme bildete das Sonnenbad. Hier lag der Rückgang bei lediglich 15 Prozent.
Als willkommene Alternative wurde dafür das Europabad auch in den Sommermonaten besonders gerne genutzt. Allein im August 2014 kamen 60.200 Gäste und damit 18.200 Spaßhungrige und Entspannungsfans mehr als im August 2013. Das ist das beste Ergebnis seit Bestehen des Europabades Karlsruhe.
Nach der Freibadsaison können ab dem 16. September Spaziergängerinnen und Spaziergänger die Rappenwörter Rheinpromenade wieder kostenlos nutzen. Auch die Toiletten stehen zur Verfügung. Gruppen, die bis zum 31. Oktober den Barfußpfad im Turmbergbad begehen wollen, melden sich unter turmberg-bad@ka-baeder.de oder Telefon 0721/4 10 75 an. Der Eintrittspreis beträgt 2,50 Euro. Alte Eintrittskarten für die Karlsruher Freibäder verlieren am 31. Dezember ihre Gültigkeit. Sie können bis dahin im Sonnenbad sowie im Weiherhofbad und Adolf-Ehrmann-Bad aufgebraucht werden. Der Kaufpreis wird ansonsten nicht zurückerstattet.
Freibadvergnügen
Bäderbetriebe
Bürgermeister Klaus Stapf, der seit Ende Juni wegen einer schweren Erkankung nicht mehr arbeiten konnte, nahm am Montag (8. September) erstmals wieder seinen Dienst im Rathaus auf. In den nächsten Wochen möchte er zunächst stunden- und versuchsweise wieder in den Arbeitsalltag finden. Bürgermeister Stapf hat eine schwere Operation am Rückenmark den Umständen entsprechend gut bewältigt, auch mit Hilfe einer längeren Rehabilitationsphase in zwei Einrichtungen.
Die vollständige Genesung wird vermutlich noch einige Monate dauern. Durch die stundenweise Wiedereingliederung wird Bürgermeister Stapf nur wenige Termine wahrnehmen können und bittet die Karlsruherinnen und Karlsruher um Verständnis, dass Wochenend- und Abendtermine bis auf weiteres kaum möglich sein werden. Er habe in den vergangenen Monaten viele gute Genesungswünsche erhalten. "Diese aufmunternden und zuversichtlichen Zusprüche haben gut getan und mir sehr geholfen, wortwörtlich wieder auf die Beine zu kommen", bedankte sich Stapf.
Anm.d.R.: Bürgermeister Stapf wohnt in Stupferich
63 Kinder/Jugendliche (10-18), 16 Gruppenleiter, 2 Lagerleiter plus das 5-köpfige Küchenteam kehrten am Samstag, den 6.9.2014 mit 2 Bussen aus dem "Lager" zurück.Die Gruppe war zwei Wochen am Höchkönig im Salzburger Land in Österreich. (wir berichteten - hier klicken)Traditionell führt die Gruppe für die Wartenden gleich nach dem Ausladen der Koffer ihren aktuellen "Lagertanz" auf. Aber sehen Sie selbst...
Video: Samuel Degen - MEDIENWERKSTATT STUPFERICH.ORG // Canon 70D 18-135STM, Voical MC-550Zum Start des Videos auf den Pfeil in der Bildmitte klicken // In Full-HD verfügbar
Auch in diesem Jahr ist es Ziel der Aktion, die schwächsten aller Verkehrsteilnehmer zu schützen. Dazu gilt es, die Aufmerksamkeit der Schülerinnen und Schüler im Straßenverkehr zu schärfen und sie in die Lage zu versetzen, auch komplexe Verkehrssituationen zu durchschauen und angemessen zu reagieren. Ebenso dringend geboten ist aber auch, den Eltern die besondere Lage ihrer Kinder als Verkehrsteilnehmer vor Augen zu führen und sie zu ermutigen, auch zu Hause immer wieder auftretende Verkehrssituationen durchzuspielen, sowie ihnen Hilfen zu geben, ihre Kinder zu verantwortungsvollen Verkehrsteilnehmern zu erziehen.
Ein besonderes Augenmerk gilt dabei den "ABC-Schützen", die in diesem Jahr zwischen dem 15. und 27. September im Bereich des Polizeipräsidiums eingeschult werden. Verkehrsprävention ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe, zu der auch die Polizei einen gewichtigen Teil beitragen will. Vor diesem Hintergrund führen die Beamtinnen und Beamten der Verkehrsprävention im Aktionszeitraum vom 15. bis 19. September 2014 zur Vorbereitung auf den sicheren Schulweg die nachfolgend genannten Verkehrspräventionsaktionen durch:
15. - 19.09.2014 in der Jugendverkehrsschule am Engländerplatz, Willy-Andreas-Allee 9, 76131 Karlsruhe, für Eltern und Erstklässler aus 48 Karlsruher Grundschulen Schulwegtrainingseinheiten durch. Die Auftaktveranstaltung findet am 15.09.2014, ab 11.00 Uhr, gemeinsam mit der Verkehrswacht im Stadt- und Landkreis Karlsruhe e.V. statt.
Termine:
Montag, 15.09.2013, 11.00 Uhr und 14.00 Uhr
Dienstag, 16. bis Donnerstag, 18.09.2013, jeweils 09.00 Uhr, 11.00 Uhr und 14.00 Uhr
Freitag, 19.09.2013, 09.00 Uhr und 11.00 Uhr.
Anmerkung für Redaktionen: Wir würden uns freuen, Sie zu den Auftaktveranstaltungen an den oben genannten Standorten begrüßen zu dürfen.
Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte unter Telefon (0721) 666-1220 an den Verkehrsreferenten des Referates Prävention beim Polizeipräsidiums Karlsruhe, Herrn Ersten Polizeihaupt-kommissar Wilfried Fritsch oder seinen unter gleicher Nummer erreichbaren Stellvertreter Polizeihauptkommissar Wolfgang Of.
Mit freundlicher Untzerstützung des SPPS Imuls Atelier
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Rauchmelder können Leben retten! Der Feuerwehr Karlsruhe ist die Gefahr von Zimmerbränden täglich präsent. Und sie nimmt einen aktuellen Fall zum Anlass, auf die Sinnhaftigkeit von Rauchwarnmeldern hinzuweisen. Der Fall ereignete sich diese Woche am helllichten Tag, mitten in Karlsruhe. Ein Mann lag auf seinem Bett, rauchte gemütlich eine Zigarette - und nickte ein. Die glimmende Zigarette fiel auf die Matratze und setzte diese in Brand. Die schlafende Person bemerkte die Gefahr jedoch nicht. Binnen kürzester Zeit wurde die Situation für den im Bett liegenden Mann lebensbedrohlich. Doch er konnte gerettet werden, denn der Raum wurde von einem Rauchmelder überwacht. Dieser schlägt Alarm. Helfer wurden frühzeitig auf die Situation aufmerksam. Sie weckten den Mann und bekämpften den Entstehungsbrand mit Feuerlöschern. Die kurze Zeit später eintreffende Berufsfeuerwehr brachte die Matratze ins Freie und löschte letzte Glutnester ab. Dank des Rauchmelders ist fast nichts passiert. Ein Mensch konnte gerettet und der Brandschaden auf ein Minimum reduziert werden.
Brandrauch enthält sehr giftige Stoffe, betont die Feuerwehr Karlsruhe. Durch das Feuer werden beispielsweise hochgiftige Gase wie Kohlenstoffmononxid und unter Umständen auch Blausäure (Cyanwasserstoff) freigesetzt. Brandrauch wird von schlafenden Personen nicht wahrgenommen und tötet im Schlaf. Da in verrauchten Bereichen die Sicht schnell eingeschränkt ist, wird die eigene Flucht ebenso erschwert wie die Rettungsversuche von Familienangehörigen und sonstigen zu Hilfe eilenden Personen. Zum Selbstschutz dienen daher Rauchmelder, die ab 2015 für alle Wohnräume gesetzlich verpflichtend sind. Die Rauchwarnmelder reagieren auf Brandrauch und schlagen laut Alarm. Auf diese Weise warnen sie potenziell bedrohte Personen frühzeitig und geben ihnen die Möglichkeit, rechtzeitig zu flüchten, ohne Eigengefährdung die Kinder zu retten, die Feuerwehr zu alarmieren oder auch Löschversuche zu unternehmen.
In Baden-Württemberg besteht die Pflicht, Wohnhäuser mit Haushaltsrauchmeldern auszustatten, bereits seit Juli 2013. Dabei gibt es allerdings für bestehende Gebäude eine Übergangsfrist. Diese läuft jedoch Ende dieses Jahres aus. Ab nächstem Jahr sind demnach alle "Aufenthaltsräume, in denen bestimmungsgemäß Personen schlafen, sowie Rettungswege von solchen Aufenthaltsräumen in derselben Nutzungseinheit mit mindestens einem Rauchwarnmelder auszustatten." Dies bedeutet konkret: Schlafzimmer, Kinderzimmer oder auch Gästezimmer müssen mit Rauchwarnmeldern ausgestattet sein. Gleiches gilt für Flure, Dielen und Treppen, die sich in einer Wohnung oder einem Einfamilienwohnhaus befinden. Ausgenommen sind sogenannte baurechtlich geforderte notwendige Flure und notwendige Treppenräume außerhalb der Nutzungseinheit.
Verantwortlich für den Einbau und die Nachrüstung der Rauchwarnmelder ist der Eigentümer beziehungsweise die Eigentümerin. Im eigenen Heim müssen sie sich auch darum kümmern, dass der Rauchmelder im Ernstfall funktioniert. Bei vermieteten Objekten muss der Vermieter sicherstellen, dass Rauchmelder in allen gesetzlich vorgeschriebenen Räumen vorhanden sind. Die Betriebsbereitschaft sicherzustellen obliegt dann dem Mieter, sofern keine Ausnahmen im Einzelfall schriftlich vereinbart wurden.
Über Rauchmelder kann sich jeder auch beim Tag der offenen Tür der Berufsfeuerwehr am Samstag, 13. September, beim Fachmann erkundigen. Denn Rauchwarnmelder und Rauchmelderpflicht ist an diesem Aktionstag ein zentrales Thema auf dem Gelände der Feuerwache West, Honsellstraße 3. Die Fachleute der Abteilung Vorbeugender Brandschutz und andere Experten der Berufsfeuerwehr stehen interessierten Bürgerinnen und Bürgern zwischen 10 und 17 Uhr für Fragen zur Verfügung. Unabhängig davon können sie sich mit etwaigen Fragen zu diesem und anderen Themen des Brandschutzes telefonisch an ihre Feuerwehr wenden. Die Karlsruher Feuerwehr ist dazu unter der Telefonnummer 0721/133-3750 zu erreichen.
Branddirektion
Am Sonntag, 14. September, ist letzte Gelegenheit zum Badevergnügen im Freibad Rüppurr, im Rheinstrandbad Rappenwört und im Durlacher Turmbergbad. Mit dem Schulbeginn endet die Freibadsaison in Karlsruhe. Außer im Sonnenbad am Rheinhafen, das - auch unterstützt vom Förderverein - bis zum ersten Advent und damit so lange wie kein anderes Freibad in Baden-Württemberg geöffnet bleibt.
Ab dem 16. September können Spaziergängerinnen und Spaziergänge die Rappenwörter Rheinpromenade wieder kostenlos nutzen. Auch die Toiletten stehen zur Verfügung. Gruppen, die bis zum 31. Oktober den Barfußpfad im Turmbergbad begehen wollen, melden sich unter turmbergbad@ka-baeder.de oder unter der Telefonnummer 0721-4 10 75 an. Der Eintrittspreis beträgt 2,50 Euro pro Person.
Bedingt durch die mäßige Witterung, schließt die Bilanz der Karlsruher Freibäder im Sommer 2014 mit einem Besucherrückgang um 20.000. Insgesamt geht die Bädergesellschaft (www.ka-baeder.de) von rund 1,6 Millionen Gäste in allen zehn Frei- und Hallenbädern einschließlich des Europabades aus. Das Defizit, erwartet die Gesellschaft, werde bis zum Jahresende ausgeglichen sein.
Alte Eintrittskarten in die Karlsruher Freibäder verlieren am 31. Dezember ihre Gültigkeit. Sie können bis dahin im Sonnenbad sowie im Weiherhofbad und Adolf-Ehrmann-Bad aufgebraucht werden. Eine Rückerstattung des Kaufpreises ist nicht möglich.
So lädt das Marktamt zum siebten Durlacher Weinfest vom 20. bis 21. September auf dem Saumarkt ein. Geöffnet ist es am Samstag von 15 bis 24 Uhr und am Sonntag von 12 bis 20 Uhr. Dabei präsentieren das Staatsweingut Karlsruhe-Durlach und das "Rotwein-Trio" bestehend aus dem Winzerkeller Hex vom Dasenstein, der Winzergenossenschaft Waldulm und der Alde Gott Winzer ihre Weine. Weiter stellen das Weingut Braun, das Weinhaus am Markt, das Weingut Schloss Ebertstein und das Weingut Rabland ihre Tropfen vor. Außerdem ist die Winzergenossenschaft Weingarten durch die Turnerschaft Durlach vertreten. Neben Trinkbaren gibt es auch essbare Delikatessen zu entdecken. Diese sind im Gewölbekeller des Rathauses sowie in Läden am Saumarkt zu finden.
Da für den Wein gesorgt ist, darf auch der Gesang nicht fehlen. Deshalb spielen am Samstag, 20. September, gegen 19.30 Uhr "Billy & Tom and Friends" bekannte Hits der Siebziger. Am Sonntag, 21 September, können die Besucherinnen und Besucher ab 12 Uhr das Wochenende bei einem Spaziergang über den "Markt der Möglichkeiten" oder einem Glas Wein gemütlich ausklingen lassen.
Das Weinfest findet anlässlich der Durlacher Kerwe statt, die vom Freitag, 19. September, bis Montag, 22. September auf den Platz vor der Karlsburg einlädt. Zudem sind die Geschäfte am Sonntag ab 13 Uhr geöffnet.
Der erste Abschnitt des auf der Südtangente stadteinwärts zwischen Bannwaldbrücke und Bulacher Kreuz eingerichteten Baufelds biegt bereits auf die Zielgerade ein.
Damit können die Straßenbauarbeiten nach einer Woche planmäßig am Sonntag, 7. September, vom linken Fahrstreifen in Fahrrichtung Durlach auf den rechten Fahrstreifen wechseln. Für die Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer ist dies für eine Woche mit weiteren Einschränkungen verbunden. Denn zusätzlich zu den bereits eingerichteten Sperrungen müssen nun am Bulacher Kreuz die Abfahrten Richtung Ettlingen und Zentrum gesperrt werden. Die Rampen der Anschlussstelle 7 zum Entenfang und die Verbindung von der B 36 Michelinstraße zur Südtangente Richtung Durlach/Wolfartsweier sollen am 14. September für den Verkehr freigegeben werden. Dann wechselt die Baumaßnahme beim Bulacher Kreuz auf die gegenüberliegende Fahrbahn.
Die einstreifige Verkehrsführung betrifft ab diesem Zeitpunkt die Fahrtrichtung Rheinhafen/Landau. Die Zufahrten der L 605 vom Zentrum und von Ettlingen müssen in diesem Zusammenhang ebenfalls gesperrt werden. Das Tiefbauamt bittet die Verkehrsteilnehmer insbesondere aus Fahrtrichtung Ettlingen, sich auf die empfohlenen Umfahrungen einzustellen. Durch Hinweisschilder auf der Autobahn A 5 auf Höhe Bruchsal und der B 3 in Ettlingen/Runder Plom lenkt die Umleitung die Verkehrsteilnehmer auf leistungsfähige Strecken. Das Karlsruher Zentrum bleibt aus allen Fahrtrichtungen erreichbar, die Zufahrtsmöglichkeiten werden über die benachbarten Abfahrten der Südtangente geleitet.
Die Umleitungsstrecken sind wie immer ausgeschildert, aktuelle Informationen, Planskizzen und die Umleitungsstrecke sind über die Verkehrsmanagementzentrale unter vmz.karlsruhe.de in der Rubrik aktuell „Baumaßnahme Südtangente“ abrufbar. Darüber hinaus informiert die Stadt kontinuierlich über den Baufortschritt.
Südtangente: Sperrungen in der Woche ab 7. September
Pressemeldung vom 18. August: Übersicht über die aktuelle Bauphase
Um "Farbe" geht es in diesem Jahr beim Tag des offenen Denkmals am Sonntag, 14. September. Über 40 Orte aus der Archäologie sowie Bauten und Kunstwerke sind im gesamten Stadtgebiet von 10 bis 18 Uhr zugänglich. Der Schwerpunkt zahlreicher Führungen liegt auf historischen wie zeitgenössischen Farbgebungen und den damit verbundenen Ideen und Zielen. Zur Sprache kommen außerdem der aktuelle Umgang mit überlieferten Gestaltungen wie die oft kniffelige Arbeit von Restauratoren. Farben spielten stets in Religionen, in der Abgrenzung von Völkern und Stämmen untereinander und zur Ordnung sozialer Hierarchien eine bedeutende Rolle. Deutlich werden Traditionen aber auch Lebenseinstellungen. Farben können Geschichten und Geschichte samt ihrer Tabus wieder lebendig machen.
So sind in der Innenstadt im Badischen Landesmuseum seelische Aspekte von Farbe in der Laeuger-Schau Thema (11 Uhr). Um Heinrich Hübschs Dekorationen und Bilder sowie die spätere Gestaltung der Kunsthalle geht es dort um 11 und 15 Uhr. Dass Gartenanlagen mit ihren Grünschattierungen auch politische Entwicklungen spiegelten, beweist der im englischen Landschaftstil umgestaltete Schlossgarten (13.30 Uhr). In die bis in kleinste, auch Farb-Details durchgeplante Villenkolonie Hermann Billings, die Baischstraße, wird um 11 und 15 Uhr gebeten. In der Nordstadt stellen Denkmalpfleger um 10 und 14 Uhr aktuelle Projekte auf einer Fahrradtour ab der Grenadierkaserne vor. Wie Formen und Farben sich spielerisch ergänzen, dafür ist die Hardtwaldsiedlung ein Beispiel (12 und 13 Uhr).
In der Südweststadt gilt es, steingewordene Erinnerungen an eine Ägyptenreise zu entdecken. Benannt nach seinem Schöpfer Hans Zippelius, Geschäftsführer der städtischen Wohnungsbaugesellschaft, heute Volkswohnung, finden sich in dem ab 1926 entstandenen denkmalgeschützten Gebäudekomplex an Renck-, Garten- und August-Dürr-Straße neben ägyptisierenden Bauteilen intensives Blau und Grün. Blau steht für das Himmlisch-Göttliche, Grün für Erde- und Fruchtbarkeit. In der Oststadt wird um 11.30 und 13.30 gezeigt, wie sich Farbkonzepte an historischen Natursteinfassaden im Wandel der Zeit verändern. Beispielsweise ist der gelbweiße Sandstein der Lutherkirche aufgrund der Witterung stellenweise stark verfärbt und bildet schädliche, dichte Krusten. Ansonsten weisen die akkurat bearbeiteten Werksteinflächen diverse Muster auf, die je nach Lichteinfall verschiedene Assoziationen wecken. Wie aus einer Farbenfabrik ein Großunternehmen mit verschiedenen Betriebszweigen wurde, dafür steht die Firma Sinner mit ihren Industriebauten in Grünwinkel. (14 Uhr).
In Bulach lädt die sechsköpfige Ateliergemeinschaft zum 30-jährigen Bestehen um 11 Uhr zur Besichtigung in ihr Haus Neue Schule, die ehemalige Wäscherei Roll zu einem Künstlerfest mit Tombola ein. Führungen gibt es nach Bedarf zwischen 14 und 18 Uhr. In der Bauhausikone "Dammerstocksiedlung" sind um 12, 14 und 16 Uhr Farbführungen durch das Laubenganghaus von Walter Gropius geplant.
Weitere Informationen, auch zu den andren Adressen sind im Internet unter www.karlsruhe.de/b1/stadtgeschichte/kulturdenkmale.de zu finden.
Europaweit Denkmale schützen
Beim Tag des offenen Denkmals besteht in Deutschland seit 1991 die Chance, interessante, oft sonst nicht zugängliche Gebäude, einmal von innen zu sehen. Veranstalter ist die Deutsche Stiftung für Denkmalschutz, die seit 1993 alle Aktionen in der Bundesrepublik koordiniert. Sie will bedrohte Denkmale bewahren und für ihren Erhalt werben. Europaweit beteiligen sich 2014 über 50 Länder an den "European Heritage Days", deren Idee im Jahre 2010 bereits ein Vierteljahrhundert alt geworden war.
Zippelius-Block
Farben des "Krodils"
Tag des offenen Denkmals 2014
Über den "Luftkrieg in Karlsruhe und Bar-le-Duc" während des Ersten Weltkriegs berichten bei einem Werkstattgespräch am Donnerstag, 11. September, um 18 Uhr im Stadtmuseum, Karlstraße 10, Dr. Ernst Otto Bräunche und Dr. Michael Martin (Landau). Das Gespräch ist Teil des Begleitprogramms zur Doppelaustellung "Der Krieg daheim - Karlsruhe 1914-1918".
Sonderausstellung
„Fairer Handel. Faire Chancen für alle“ ist die Faire Woche überschrieben, die in Karlsruhe vom 12. bis 26. September und mit weiteren Veranstaltungen bis in den Oktober hinein stattfindet. Filmvorführungen, Informationsveranstaltungen, Stadtführungen, Probieraktionen, Gottesdienste, Buchvorstellungen und vieles anderes mehr bilden das Karlsruher Programm der Fairen Woche. Beteiligt sind neben der Agenda-21-Gruppe beim Amt für Umwelt- und Arbeitsschutz und dem Weltladen als Veranstalter zahlreiche Cafés, Restaurants, Kantinen und Geschäfte mit Cafébetrieb sowie sonstige Einrichtungen wie etwa das „Senfkorn“ der Evangelischen Landeskirche.
Das Programm gibt es neben anderem in den Rathäusern sowie zum Runterladen im Internet unter www.karlsruhe.de (Pfad: Leben und arbeiten - Natur- und Umweltschutz - Agenda 21 - Faire Woche).
Die Faire Woche ist eine bundesweite Veranstaltungsreihe und im Internet unter www.faire-woche.de zu finden.
Faire Woche Karlsruhe
Faire Woche bundesweit
Wer Glück hatte, radelt seit einigen Wochen mit einem „Karlsruher Fahrradhelm“ durch die Fächerstadt. Zur richtigen Zeit waren diejenigen dann von Ende Juni bis Mitte August an den Aktionstagen der Radförderkampagne "Tu´s aus Liebe!" zur Stelle, als die Stadt rund 200 Fahrradhelme an Radfahrende ohne Helm verschenkte. Dies, weil der Kopfschutz mit dazu beitragen kann, die Unfallzahlen mit schwer verletzten Radfahrerinnen und Radfahrern zu senken. Die Kampagne "Tu´s aus Liebe!" ist ein Ansatzpunkt der Stadt, die Unfallschwere zu bekämpfen.
Eine weitere Chance, von der Radförderkampagne zu profitieren, haben alle, die sich noch im September für einen Helmkauf entscheiden. Denn wer bis Ende des Monats zu einem der an der Kampagne beteiligten Karlsruher Fahrradhändler geht und dort einen Helm erwirbt, kann an einer Verlosung der Stadt teilnehmen. Voraussetzung ist, dass der neue Besitzer oder die neue Besitzerin eines Radhelms seinen Kauf auf einem Teilnahmeschein im Fahrradladen bestätigen lässt. Beteiligt sind Bicibene, Gruner´s Gute Fahrräder, MK Bikes, only highend, RAD + TAT, Radler Martin, Velorep und Zweirad Eicker. Hier kann man die Teilnahmescheine erhalten. Die Stadt verteilt sie aber auch im Stadtgebiet, mancher findet den Teilnahmeschein daher auch am Fahrradlenker. Mit der Bestätigung des Radhändlers versehen, muss dieser ans Stadtplanungsamt geschickt werden, die Adresse findet sich auf dem Schein. Zu gewinnen gibt es einen Einkaufsgutschein im Wert von 500 Euro, einzulösen wiederum bei den beteiligten Händlern.
Die Aktion wendet sich in erster Linie an bislang „helmlose“ Radfahrende. Aber natürlich zählt auch der „Zweithelm“. Ohnehin sollten Helme, die schon einige Jahre alt sind, ausgetauscht werden. Nach fünf, sechs Jahren empfiehlt es sich, sein gutes Stück vom Fahrradhändler prüfen zu lassen um sicherzustellen, dass der Helm im Fall der Fälle den Kopf noch wirkungsvoll schützen kann.
Radförderkampagne "Tu´s aus Liebe!"
Radverkehr auf www.karlsruhe.de
Vernachlässigt, geschlagen, missbraucht - das Wohl von Kindern wird nicht selten mit Füßen getreten. Um eine bessere Datengrundlage für Kinder- und Jugendschutz zu haben, gibt es seit dem Inkrafttreten des neuen Bundeskinderschutzgesetzes nun erstmals Statistiken zum Thema. In Baden-Württemberg wurden 2012 fast 10.000 Verfahren zur Einschätzung der Kindeswohlgefährdung durchgeführt, davon 732 in Karlsruhe, teilt das städtische Amt für Stadtentwicklung mit. Jugendämter sprechen von Kindeswohlgefährdung, wenn eine erhebliche Schädigung des körperlichen, geistigen oder seelischen Wohles des Kindes eingetreten oder eine solche Entwicklung mit ziemlicher Sicherheit zu erwarten ist und die Sorgeberechtigten nichts dagegen tun. Bei 117 Kindern und Jugendlichen oder 16 Prozent aller Verfahren in Karlsruhe bestätigte sich der Verdacht auf akute Gefährdung, 178 (24,3 Prozent) waren latent gefährdet. In 232 Fällen (31,7 Prozent) ergab sich Bedarf an begleitender Hilfe durch das Jugendamt. Am häufigsten machten Polizei, Gericht oder Staatsanwaltschaft mit 170 Hinweisen (23,2 Prozent) die Jugendämter auf eine mögliche Gefährdung der Kinder aufmerksam. Bei 13,3 Prozent (97 Fälle) kam die Meldung von Bekannten oder Nachbarn, für jede zehnte Anzeige (10,1 Prozent oder 74 Fälle) waren Eltern oder Personensorgeberechtigte verantwortlich. Zehn Prozent der Meldungen waren anonym, 8,3 Prozent kamen aus Schulen. Nach Abwägung der Gefährdungsrisiken wurden 94 Mädchen und 86 Jungen in Obhut genommen, davon 43 auf eigenen Wunsch. Bei 137 Kindern und Jugendlichen lag vor der Inobhutnahme eine Gefährdung vor, sechs wurden schließlich aus dem häuslichen Umfeld herausgenommen.
Kostenlos und ohne Anmeldung kann am Sonntag, 21. September, von 13 bis 17 Uhr das Waldklassenzimmer am Kanalweg auf eigene Faust erkundet werden. Geöffnet ist dabei auch die Schnitzwerkstatt, wo an diesem Tag Salatbestecke geschnitzt oder gedrechselt werden. Dabei kostet die Teilnahme inklusive Material zwölf Euro. Wegen der begrenzten Teilnehmerzahl ist hierzu eine Anmeldung unter der Telefonnummer 0721/133-1234 oder E-Mail an waldpaedagogik@LA.karlsruhe.de erforderlich.
Dort kann am sich ebenfalls für eine Seniorenwanderung auf dem Bickesheimer Pilgerpfad anmelden, die ebenfalls am 21. September angeboten wird. Bei diesem etwa 15 Kilometer langen Ausflug ohne nennenswerte Höhenunterschiede lernen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer den Wald in der PAMINA-Region genauer kennen. Diese Veranstaltung richtet sich speziell an Seniorinnen und Senioren und endet mit einer gemeinsamen Einkehr. Die Veranstaltung ist kostenlos, es müssen lediglich die Kosten für die Fahrt, die Verpflegung und gemeinsame Einkehr zum Abschluss von den Teilnehmern getragen werden.
Waldpädagogik Karlsruhe im Internet
Schwere Verletzungen trug am Sonntagabend ein 25 Jahre alter Pkw-Fahrer bei einem Verkehrsunfall auf der Autobahn 8 zwischen Karlsbad und Karlsruhe davon. Nach den Feststellungen der Autobahnpolizei war der junge Mann gegen 18.30 Uhr auf dem linken Fahrstreifen in Richtung Karlsruhe unterwegs, geriet auf regennasser Fahrbahn wegen nicht angepasster Geschwindigkeit ins Schleudern, prallte links in die Leitplanken und landete nach einer weiteren Schleuderstrecke von 70 Metern auf dem Dach. Der Fahrer konnte sich in der Folge selbst aus dem Fahrzeugwrack befreien, kam jedoch nach der Erstversorgung durch ein Rettungsteam mit schweren Verletzungen in die Intensivstation eines Krankenhauses. Die Karlsruher Berufsfeuerwehr war mit weiteren Kräften der Freiwilligen Wehr aus Grünwettersbach vor Ort, die die notwendig gewordene Teilsperrung von zwei Fahrstreifen der Autobahn übernahmen. Erst gegen 20.45 Uhr stand wieder die komplette Fahrbahn zur Verfügung. Gemeinsam mit der Autobahnmeisterei wurde darüber hinaus die stark beschädigte und gefährlich abstehende Mittelleitplanke provisorisch in Stand gesetzt. Es entstand an dem Pkw ein Schaden von rund 4.000 Euro.
In der Nacht zum Samstag gelangten zwischen 22.00 Uhr und 06:30 Uhr, sogenannte Fensterbohrer über ein nicht verschlossenes Garagentor auf die Rückseite eines Einfamilienhauses in der Straße "Auf dem Guggelensberg". Dort bohrten die unbekannten Täter im Bereich des Esszimmers an einem Fenster, entriegelten dieses und drangen so in das Haus ein, während die Geschädigten im Schlafzimmer schliefen. Aus einer im Wohnzimmer abgelegten Tasche wurden mehrere hundert Euro und ein Autoschlüssel entnommen. Mit diesem Originalschlüssel entwendeten die Unbekannten daraufhin den in der Garage des Anwesens geparkten, weißen Chrysler Jeep SUV vom Typ Patriot mit dem amtlichen Kennzeichen KA-DQ 227. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf mehrere tausend Euro.
Die Polizei bittet Zeugen, die Hinweise zur Tat oder auch zum entwendeten Geländewagen geben können, sich beim Polizeirevier Karlsruhe-Durlach unter 0721/4907-0 zu melden.
In Grünwettersbach feiert am 2. September Herbert Henkenhaf seinen 90. Geburtstag. In einem Glückwunschschreiben übermittelt Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup die guten Wünsche der Stadt und des Gemeinderats.
"Die Einwohnerinnen und Einwohner wussten ihre Sorgen und Nöte bei Ihnen in besten Händen", dankt der OB dem Jubilar für sein jahrzehntelanges kommunalpolitisches Wirken in den Gemeinderatsgremien von Grünwettersbach, Wettersbach und Karlsruhe. "Ihr Handeln war geprägt von Engagement, Sachverstand und dem notwenidgen Fingerspitzengefühl", heißt es in dem Glüchwunschschreiben weiter. Dabei habe Henkenhaf besonders die Interessen von Wettersbach nachdrücklich vertreten, ohne dabei die gesamststädtischen Interessen aus den Augen zu verlieren. Für seinen politischen Einsatz und seine Verdienste um das Allgemeinwohl wurde Henkenhaf bereits vor Jahren die Verdienstmedaille des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland verliehen.
Damit sich Karlsruher sowie Besucherinnen und Besucher bereits zeitig im Frühjahr an den bunten Beeten in der Stadt erfreuen können, werden die Sommerflorbeete ab Anfang Oktober abgeräumt und für die Pflanzung von Stiefmütterchen und Zwiebelblumen vorbereitet. In den kommenden drei bis vier Wochen wird das Gartenbauamt daher die Beete fräsen und bei Bedarf mit Kompost verbessern.
Nach der Vorbereitung der Beete pflanzen die städtischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter dann rund 220.000 Stiefmütterchen, Bellis und Vergissmeinnicht, welche in der Stadtgärtnerei herangezogen wurden. Parallel dazu erfolgt das Stecken von mehr als 300.000 Blumenzwiebeln in den Beeten und in den Rasenflächen im städtischen Grün. Allein in den Blumenbeeten im Zoologischen Stadtgarten werden 32.000 Tulpenzwiebeln gesteckt.
Neben der Bepflanzung der Blumenbeete schneidet das Gartenbauamt die Staudenpflanzungen zurück und pflanzt teilweise nach. Auch die rund 15.000 Rosen im Rosengarten werden zurückgeschnitten und mit Erde angehäufelt, damit sie den Winter geschützt überstehen.
In der Stadtgärtnerei laufen derzeit die ersten Vorbereitungen für die Bepflanzung im nächsten Sommer. Geranien, Fuchsien, Strauchmargeriten und Lantanen werden mittels Stecklingen vermehrt und auch die Vermehrung der Gehölze steht auf dem Programm.
Ab Mitte Oktober transportieren die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter die 50 Gondolettaboote vom Zoologischen Stadtgarten in ihr Winterquartier in die Zentralen Werkstätten des Gartenbauamtes, um sie für die nächste Saison fit zu machen. Im Herbst schauen die Beschäftigten des Gartenbauamts hier auch verstärkt Spielgeräte und Bänke an, bei Bedarf werden Wartungsarbeiten durchgeführt.
Der Herbst ist zudem Hauptpflanzzeit für Bäume, Sträucher und Gehölze. Diese werden in den öffentlichen Grünanlagen entweder neu gepflanzt oder alters- beziehungsweise sicherheitsbedingt ersetzt.
Klimaschutzprojekt des Monats September ist der umfassende konzeptionelle Ansatz zum Klimaschutz der Stadt Karlsruhe. Den Titel vergibt das Kompetenzzentrum zum kommunalen Klimaschutz, welches das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU) beim Deutschen Institut für Urbanistik angesiedelt hat.
Besondere Erwähnung finden bei der Auszeichnung die ambitionierten aber realistischen Karlsruher Ziele. Auf den Punkt bringt sie die Formel "zwei-zwei-zwei". Bis zum Jahr 2020 sollen Endenergieverbrauch und CO2-Emissionen je um jährlich zwei Prozent sinken. Der Anteil erneuerbarer Energien soll verdoppelt werden.
Gefallen hat auch der breit angelegte Ansatz, welcher mit Kampagnen zum Klimaschutz im Alltag alle Karlsruherinnen und Karlsruher mit einbezieht. Das Gleiche gilt für die Wirtschaft mit Projekten wie "Energie-Effizienz-Netzwerk oder "Effizienz-Konvoi" sowie die Karlsruher Schulen mit dem "EinSparProjekt". Das Klimaschutzprojekt des Monats ist im Internet unter http://kommunen.klimaschutz.de/projekte zu finden.
Am Tag der Deutschen Einheit, Donnerstag, 3. Oktober, ist die Müllabfuhr der Stadt Karlsruhe nicht im Einsatz. Dadurch verschieben sich die Abholzeiten des Restmülls in Hohenwettersbach und Wettersbach auf Freitag, 4. Oktober, und in Grötzingen Nord auf Samstag, 5. Oktober. In den Ortsteilen Grötzingen, Hohenwettersbach, Wolfartsweier und Wettersbach bleibt die Abholung von Bioabfall und Wertstoff unverändert. In Grötzingen Süd und Wolfartsweier ist die Abholung des Restmülls planmäßig am Mittwoch, 2. Oktober. In Neureut erfolgt die Abholung des Donnerstagbezirks am Freitag, 4. Oktober.
Die Bäder ändern am Tag der Deutschen Einheit sowie an Allerheiligen, Freitag, 1. November, ihre Öffnungszeiten. Das Europabad hat am 3. Oktober und 1. November jeweils von 10 bis 23 Uhr geöffnet, das Frühschwimmen fällt am 3. Oktober aus. Die Therme Vierordtbad öffnet an beiden Feiertagen ebenfalls von 10 bis 23 Uhr, das Weiherhofbad in Durlach jeweils von 9 bis 17 Uhr. Das Adolf-Ehrmann-Bad in Neureut ist am 3. Oktober von 10 bis 17 Uhr für Schwimmer geöffnet, am 1. November bleibt es geschlossen. Auch das Hallenbad Grötzingen hat an beiden Tagen geschlossen. Das Sonnenbad lädt für beide Feiertage jeweils von 10 bis 17 Uhr, das Fächerbad von 9 bis 19 Uhr zum Schwimmen ein.
Weitere InformationenDie Karlsruher Bäder im Internet
Von Montag, 7. Oktober, bis einschließlich Freitag, 13. Dezember, holt das Amt für Abfallwirtschaft (AfA) wieder Jutesäcke mit Laub und kompostierbaren Gartenabfällen ab. Die Säcke müssen am Abholtag morgens ab 6.45 Uhr am Fahrbahnrand bereitstehen. Die Abholung erfolgt wöchentlich:
Montags in Durlach, Grötzingen, Neureut und Wolfartsweier; dienstags in Hagsfeld, Hohenwettersbach, Oststadt, Rintheim, Stupferich, Waldstadt und Wettersbach; mittwochs in der Innenstadt Ost und West, Nordstadt, Südstadt, Südweststadt, Weststadt; donnerstags in Daxlanden, Knielingen, Mühlburg, Nordweststadt; freitags in Beiertheim-Bulach, Grünwinkel, Oberreut, Rüppurr und Weiherfeld-Dammerstock. In Kleingartenanlagen holt das AfA keine Laubsäcke beziehungsweise Grünabfälle ab. An Feiertagen entfällt die Sammlung.
Erhältlich sind die Säcke für 50 Cent an den Wertstoffstationen Nordbeckenstraße, Maybachstraße, Großoberfeld, Durlach, Hagsfeld, Daxlanden und Wettersbach sowie an den Kompostplätzen An der Wässerung und Grötzingen. Weitere Ausgabestellen sind beim Friedhof- und Bestattungsamt (Pforte am Gewerbetor), in den Bürgerbüros Kaiserallee 8, Ost und Süd, im Umweltzentrum in der Kronenstraße 9, bei der Samenhandlung Hermann, Kellerstraße 2, beim Monatsspiegel Rüppurr in der Lange Straße 4 sowie beim Blumengeschäft Jacaranda in der Stresemannstraße 39. Außerdem gibt es die Jutesäcke bei den Ortsverwaltungen Grötzingen, Hohenwettersbach, Neureut, Wettersbach, Wolfartsweier und Stupferich.
Glück hatten die Aktiven der Katholischen Jugend Stupferich am heutigen Sonntagvormittag. Obwohl bereits Ende September mitten im Herbst, boten herrliche 20 Grad und strahlender Sonnenschein einen wunderbaren Rahmen für ihre nun schon traditionelle Veranstaltung, die dieses Jahr am bedeutsamen Tag der Bundestagswahl stattfand.
So fand das Weisswurstfrühstück auf dem Kirchhof regen Zuspruch, die Schlange an der Essensausgabe war teilweise bedenklich lange. Es gab wieder zwei Menüs zur Wahl, bei denen neben der traditionellen "Weißwurst mit Brezel" entweder noch ein Halber oder gar ein Mass Bier inklusive war. Die GastgeberInnen waren einheitlich zünftig mit Krachlederner bzw. Dirndl angetreten - eine schöne Hommage an die heimische Tradition, die bei den Gästen gut ankam.
Der Musikverein Lyra spielte munter auf, die blau-weiß dekorierten Tische waren bestens besetzt und auch an den Stehtischen lies es sich über Deutschland, Stupferich und die Wahl trefflich plaudern. Tolle Sache, wo doch in unserem bürgerlich geprägten Stuperich traditionelle und kirchliche Veranstaltungen besondes beliebt sind.Die Aktiven der Katholischen Jugend Stupferich in zünftiger TrachtenkleidungZum vergößern auf das Bild klicken.
Der erfolgreiche Fußballtrainer Martin Kühne mit Maß und Deutschlandbrille - passend zur Bundestagswahl
Das Orchester des Musikvereins Lyra spielte munter auf
Spätsommerliche Temperaturen um 20 Grad - perfektes Wetter
Kaum ein Platz blieb in den Festzelten unbesetzt.
Zünftiges "Nageln" erfreute die GästeFotos: Samuel Degen
Er war eine berühmte Persönlichkeit. Alle wollten ihn hören, den Propheten mit der krassen Botschaft. Eigentlich erstaunlich, dass er überall solch einen großen Respekt genoss. Denn er nahm kein Blatt vor den Mund und redete den Menschen mit klaren Worten ins Gewissen, egal ob er zu jüdischen Theologen, römischen Soldaten oder gar zu König Herodes sprach. „Kehrt um und ändert euer Leben! Tut Buße! Macht euch bereit für den, der nach mir kommt.“ Das war die Botschaft von Johannes, auch DER TÄUFER genannt. Ein leidenschaftlicher Prediger. Ein Kämpfer gegen heuchlerische Frömmigkeit. Der Wegbereiter für den Messias. Ein Leben für das Licht der Welt, Jesus Christus. Das Adonia-Musicalteam um Markus Heusser und Larissa Leuschner hat sein neuestes Werk dieser ganz besonderen biblischen Persönlichkeit gewidmet. Entstanden ist ein eindrückliches Musical mit 14 brandneuen Liedern und Theaterszenen. Ein tiefgründiges Stück, das zum Nachdenken anregt. Zwei ganz spezielle Beobachter kommentieren das Geschehen und sorgen für gute Stimmung. Lasst euch überraschen!
Aktuelle Adonia Infos - hier klicken
Foto: Samuel Degen
Im Bergle kann koi Zuchdolaag gebaud werre, weil´s zu weid schdinge däd. Uff so ä Idee kann a bloß Oiner komme, der noch nie uff´em Land g´läbd had un koi Ohnung had, was fer d´Leid aigendlich wichdig un sinnvoll isch.
Machdausiebung verbunne mid 08/15 – Erwed un sich ned bemiehe, sich in die Oliege von de Mensche nei zu versedze; annersch kannsch des ned sähne.
Wenne´mer grad die Siduazion vom Kloitierzuchdveroi ogugg, der im Uffwind un kurz vor de Fusion mid´em Vogelschudz- und Wanderveroi isch, dann wärre mid´ere solche Haldung ehreamdliche Bemiehunge mid de Fieß drädde.
S´däd me scho indressiere, wie Oiner des mid´em G´schdang berechend had. Ich häb hin un her iwwerlegd un bin uff koin Nenner komme – weil´s den gar ned gäwwe kann. Also: Had der, der den Quadsch verzapfd had vom Schreibdisch aus endschiede un g´saagd, dass´es oifach so isch.
Mid so was kannsch´de oifach ned zufridde gäwwe un ma muss nochhooge. Wenn´mer des richdig un mid Nochdrugg machd, dann blazd die „Schdingbomb“ rugg-zugg.
Jedzd isch unser Ordschadsrad g´forderd. Ich sag jo scho lang, dass´mer fir Schdupfarich bloß was erraiche kann, wenn´mer z´samme schdehd. Deshalb had me des Gerangel zwische de „Fragdzione“ im Ordschafdsrad immer uff d´Palm gebrochd. Des bringd fir unseren Schdadtteil iwwerhaubd gar nix.
Kappiereds endlich, schdehn als Schdupfaricher-Einheid z´samme un lassed Eich ned alles g´falle. Mir hen Eich g´wähld un erwarde deshalb, dass was laafd.
Die Stadt ist für die logistischen Herausforderungen der Bundestagswahl am 22. September gerüstet. Fast 2.000 Helferinnen und Helfer des Wahlamts sorgen am Sonntag von 8 bis 18 Uhr für einen reibungslosen Ablauf der Stimmabgabe in den 80 Wahllokalen und danach für die Auszählung in den 194 Urnen- und 60 Briefwahlbezirken im Wahlkreis 271 Karlsruhe-Stadt.
Unterdessen ist die Zahl der Briefwähler bei der Bundestagswahl in Karlsruhe weiter angestiegen. Bis zum heutigen Donnerstag, 19. September, haben Stand 12 Uhr bereits fast 43.000 der 206.000 Wahlberechtigten Briefwahlunterlagen angefordert. Bei der Bundestagswahl 2009 waren es nur 34.900 insgesamt gewesen. Für diejenigen, die noch per Briefwahl ihre Stimme abgeben wollen, hat das Briefwahlbüro im Ständehaus in der Ständehausstraße 2 noch am heutigen Donnerstag von 8 bis 17 Uhr geöffnet, am morgigen Freitag, 20. September, bis 18 Uhr. Dort wie in den anderen Ausgabestellen der Briefwahl, die in Bürgerbüros und Ortsverwaltungen zu deren üblichen Zeiten geöffnet haben, sollten die Briefwähler auch gleich vor Ort ihre Stimme abgeben. Wahlamtschefin Dr. Edith-Wiegelmann-Uhlig bittet auch diejenigen, die zu Hause ihren Stimmzettel ankreuzen, "zu beachten, dass ihre Wahlbriefe bis spätestens am Sonntag um 18 Uhr dem Wahlamt vorliegen müssen".
Wähler haben zwei Stimmen
Bei der Bundestagswahl haben die Wählerinnen und Wähler jeweils zwei Stimmen. Mit der Erststimme entscheiden sie darüber, wer als Direktkandidat unter den zehn Bewerbungen für den Wahlkreis 271 Karlsruhe-Stadt in den 18. Deutschen Bundestag einziehen soll. Mit ihrer Zweitstimme wählen die Wahlberechtigten eine der 20 in Baden-Württemberg zugelassenen Landeslisten und entscheiden damit über die Sitzverteilung der Parteien im Deutschen Bundestag.
Wie das Wahlamt mitteilt, sind beide Stimmen dann gültig, wenn der Wähler auf dem Stimmzettel entweder den Direktkandidaten derselben Partei wählt, für die er auch die Zweitstimme abgibt oder auch, wenn er seine Stimmen splittet. Das heißt, wenn er mit seiner Erststimme den Wahlkreisbewerber einer Partei wählt, während er seine Zweitstimme einer anderen Partei gibt. Wenn der Wähler nur die Erst- oder die Zweitstimme vergibt, so ist nur die jeweils gekennzeichnete gültig. Beide Stimmen ungültig sind in den Fällen, in denen der Wähler keine Stimme auf dem Zettel kennzeichnet oder ihn durchstreicht.
Wahlstudio im Rathaus
Für diejenigen, die im Rathaus am Marktplatz die Auszählung der Stimmen für Karlsruhe und die Ergebnisse der Bundestagswahl "live und pur" mitverfolgen wollen, richtet die Stadt am Sonntag ein Wahlstudio im Bürgersaal ein. Dort zeigt eine Großbildleinwand ab 18 Uhr Zwischenstände und Ergebnisse in den einzelnen Urnen- und Briefwahlbezirken an. Das Wahlamt geht davon aus, dass Kreiswahlleiter OB Dr. Frank Mentrup gegen 21.30 Uhr das vorläufige amtliche Endergebnis der Bundestagswahl im Wahlkreis 271 Karlsruhe-Stadt verkünden kann. Zur Veranstaltung im Rathaus erwartet das Wahlamt auch Kandidaten des Wahlkreises und Vertreter von Parteien.
Wer sich zu Hause über den Stand der Auszählung und später über die Ergebnisse der Bundestagswahl im Karlsruhe informieren will, kann sich darüber ab etwa 18.30 Uhr im Internet über einen Link auf www.karlsruhe.de auf dem Laufenden halten.
Zur Bundestagswahl am 22. September, wendet sich Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup mit folgendem Aufruf an die Bevölkerung:
Liebe Karlsruherinnen und Karlsruher,
Sie sind mit rund 206.000 weiteren Wahlberechtigten am 22. September aufgerufen, Ihr demokratisches Recht bei der Bundestagswahl 2013 wahrzunehmen. Auf jede einzelne Stimme kommt es an, mitzubestimmen, wer in den kommenden vier Jahren die Politik im Bundestag für Deutschland gestaltet.
Am Sonntag stehen die 598 Abgeordneten des Deutschen Bundestags zur Wahl. Die Direktkandidaten stellen sich in den 299 Wahlkreisen zur Wahl, die Sie über Ihre Erststimme wählen. In unserem Wahlkreis 271 Karlsruhe-Stadt stehen zehn Wahlkreisbewerberinnen und -bewerber zur Wahl. Die Zweitstimme ist für die Wahl einer der 20 in Baden-Württemberg zugelassenen Landeslisten zu vergeben und ist die maßgebende Stimme für die Verteilung der Sitze auf die einzelnen Parteien im gesamten Bundestag.
Nehmen Sie daher Ihre Chancen wahr: Geben Sie bei der Wahl zum 18. Deutschen Bundestag am Sonntag, 22. September, Ihre Stimmen ab.
Dr. Frank Mentrup
Oberbürgermeister
Bundestagswahl in Karlsruhe
Am Sonntag, 29. September, dreht sich alles um die Vielfalt der heimischen Pilzarten, ihre Bedeutung für das Ökosystem Wald sowie um die Rolle von Totholz für das Vorkommen dieser Arten. Von 14 bis 16 Uhr leitet Dr. Markus Scholler, Pilzexperte am Staatlichen Museum für Naturkunde, an diesem Tag die kostenlose Exkursion.
Anmeldungen sind bis Montag, 23. September, bei der Waldpädagogik Karlsruhe möglich. Weitere Information zu der Veranstaltung gibt es während der Sprechstunden dienstags und mittwochs von 14 bis 16 Uhr unter der Telefonnummer 0721/133-7354, per E-Mail an waldpaedagogik@la.karlsruhe.de sowie im Internet unter www.waldpaedagogik-karlsruhe.de.
Die Waldpädagogik Karlsruhe im Internet
Die Stadtteilbibliothek Durlach befindet sich seit 30 Jahren in der Karlsburg. Anlässlich dieses Jubiläums lädt das Team der Stadtteilbibliothek zu einem Fest für Groß und Klein. Mit dabei sind die Freiwillige Feuerwehr Durlach, das Pfinzgaumuseum, der Medienbus, die Buchbinderei des Kulturamts Karlsruhe und die KG Humoristika. Der Eintritt ist frei.
Mehr Informationen zu allen Highlights und Aktionen finden Sie im Programmflyer.
Flyer Familienfest (PDF, 3.51 MB)
Fotos: Stadt KA
Der rund einmonatige Ausflug von Zola ist zu Ende. Mit Makrelen und Heringen lockten Ralf Geier und Thomas Bersch die einjährige Seehündin am gestrigen Mittwochnachmittag aus dem großen See im Zoologischen Stadtgarten. Die beiden Tierpfleger brachten Zola in einem Netz in das Winterquartier der Pelikane. "Es war einfach, sie zu fangen", erzählte Geier. "Aber sie war wirklich schwer", fügte er schmunzelnd hinzu. Bereits seit Wochen hatten die Mitarbeiter des Zoologischen Stadtgartens das Einfangen der Seehündin trainiert. Mit Fischen lockten Geier und Bersch sie am Mittwoch dann an Land und die Seehündin ging "ins Netz".
Tierärztin Dr. Barbara Lang führte einen routinemäßigen Gesundheitscheck durch. "Es sieht alles gut aus", so die Tierärztin des Zoologischen Stadtgartens. 44 Kilogramm bei einer Körperlänge von rund 1,20 Meter brachte die Seehündin nach ihrem Ausflug auf die Waage. "Sie hat ein bisschen abgenommen. Vorher war sie ein klein wenig mollig und jetzt ist der Babyspeck weg", beschrieb Lang.
Zola bleibt nun erst einmal in einer Art Quarantäne. Laut dem stellvertretenden Zoodirektor Dr. Clemens Becker habe Zolas Ausflug sogar über die Grenzen Deutschlands hinaus für Medieninteresse gesorgt: "Ein mitteleuropäischer Zoo hat Interesse an ihr gezeigt." Die Seehündin war Anfang August aus dem Gehege ausgebüxt.
Ein Identsystem für die Restmülltonne führt das Amt für Abfallwirtschaft (AfA) in den kommenden Monaten ein. "Meine Tonne wurde nicht geleert, ich brauche eine zusätzliche Mülltonne....". Jeden Tag pflegen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des AfA Änderungen in die Behälterdatei ein und kümmern sich vor Ort um die Anliegen der Bürgerinnen und Bürger. Das Identsystem dient zur Serviceverbesserung und dazu, den Behälterbestand tagesaktuell zu halten.
Bereits seit Anfang August werden die Müllfahrzeuge mit einem Lesegerät und einer Antenne ausgerüstet. Ab Mitte Oktober sind die grauen Restmüllbehälter im Stadtgebiet dran. Sie werden mit einem Chip versehen, der eine Nummer enthält. Persönliche Daten sind dort nicht gespeichert. Beim Laden der Restmülltonne wird die im Chip gespeicherte Nummer gelesen und an die Zentrale im Amt für Abfallwirtschaft gefunkt. Diese Daten bilden die Grundlage für die Gebührenberechnung. So kann jede Leerung erfasst werden. Dies führt zu mehr Gebührengerechtigkeit, denn nicht angemeldete Tonnen bleiben nach Einführung des Identsystems voll, Doppelleerungen werden vermieden. Gestohlene Behälter werden deaktiviert.
Ab Ende September schreibt die Stadt nach und nach alle Hauseigentümer und -verwalter an. Inhalt: ausführliche Informationen zum Identsystem und ein Behälteretikett pro angemeldeter Restmülltonne. Dieses Etikett kleben Hauseigentümer oder Beauftragte auf den Deckel der Restmülltonne. Die Tonnen müssen zum angegebenen Zeitpunkt für das Montageteam zugänglich sein. Das Team vergleicht die Daten auf dem Deckeletikett mit den Chipdaten und befestigt den Chip im Schüttkamm der Tonne. Danach wird ein Barcodeaufkleber mit Informationen zur Tonnengröße und zum Standort an die linke Tonnenwand geklebt. Bis Ende November soll die Ausrüstung der Behälter abgeschlossen sein. Ab Januar 2014 werden nur noch Restmülltonnen mit Chip geleert.
Zum Start des Videos auf den Pfeil in der Bildmitte klicken
Ein ganzer Veranstaltungsreigen lockt Besucherinnen und Besucher aus Nah und Fern zur traditionellen Kerwe nach Durlach. Zum eigentlichen Kerwe-Treiben, das von Freitag, 13., bis Montag, 16. September, vor der Karlsburg über die Bühne geht, kommen auch Freunde edler Tropfen voll auf ihre Kosten. Die gibt es am Samstag, 14., von 15 bis 24 Uhr und Sonntag, 15. September von 12 bis 20 Uhr beim 6. Durlacher Weinfest auf dem Saumarkt. Das Rahmenprogramm des Fests der Köstlichkeiten aus Küche und Keller beginnt am Samstag um 15 Uhr mit einer Percussion Performance, um 18.30 Uhr tritt die A Capella-Gruppe "beTONT männlich" auf und um 20 Uhr rocken "Billy & Tom and Friends". Am Sonntag sorgt die Band "Calima del Sur" um 16 Uhr für jazzige Klänge.
Darüber hinaus laden Geschäfte der Durlacher Innenstadt beim verkaufsoffenen Sonntag am 15. September von 13 bis 18 Uhr zum Bummeln und Shoppen ein. Und beim Markt der Möglichkeiten geben 25 Vereine, Gruppen und Initiativen von 13 bis 18 Uhr auf dem Marktplatz Einblick in ihr vielfältiges Engagement in Sachen Kinder- und Jugendarbeit, Seniorenhilfe, Menschenrechte, Umweltschutz, Kultur oder Inklusion im Sportverein.
Durlacher Weinfest und Kerwe-Treiben im Internet
Das Seniorenorchester und das Seniorenbüro der Stadt Karlsruhe laden für Freitag, 18. Oktober, um 14.30 Uhr zum Herbstkonzert in den Weinbrennersaal ein. Unter der Leitung von Gerhard Münchgesang spielt das Orchester unter anderem Werke der klassischen Musik. Der Kartenvorverkauf beginnt am Montag, 23. September. Die Karten kosten fünf Euro und sind montags bis donnerstags von 9 bis 12 Uhr im Seniorenbüro (Markgrafenstraße 14) erhältlich. Wer Grundsicherung im Alter bezieht, erhält eine Freikarte. Besucherinnen und Besucher, die auf einen Rollstuhl oder Rollator angewiesen sind, werden gebeten, dies beim Kartenkauf mitzuteilen.
Angebote für Seniorinnen und Senioren unter www.karlsruhe.de
am Mittwoch, 18. September 2013 um 19:00 Uhr im Sitzungssaal des Rathauses StupferichÖFFENTLICHE SITZUNG
Die Bevölkerung ist herzlich eingeladen.
Zu den Ratsdokumenten hier klicken.
Die Ferienaktion des Heimatvereines stand in diesem Jahr unter dem Motto "Leben in früheren Zeiten“ und führte die Kinder in die Epochen der Germanen und Römer.In einer kurzen Einführung über PowerPoint wurde den Kindern die Unterschiede zwischen den Lebensweisen der Germanen u. Römer gezeigt.Danach galt es, die jeweiligen "Römer- u. Germanenbehausungen“ einzurichten und handwerkliche Techniken auszuprobieren wie:
Herstellung eines Flechtwerks im Germanenhaus mit Lehmausfachung
Tongefäßherstellung in Aufbautechnik
Spinnen mit Handspindel und Weben
Amulette aus Speckstein feilen
Mit Pfeil und Bogen ein Wildschwein "erlegen“
Kochen eines leckeren Gemüse- u. Getreideeintopfes über dem offenen Feuer
Getreide mit Mahlsteinen mahlen und Fladen backen
Die römisch -u. germanisch gekleideten Kinder schlüpften schnell in ihre Rollen wie "Senatorengattin o. römische Legionäre". Selbst im Germanenhaus wurde der Hausstand durch die Ziege "Cäsar“ vervollständigt.
Müde aber zufrieden gingen die Kinder, die wieder in der heutigen Zeit angekommen waren, nach Hause.
Bedanken möchten wir uns nochmals bei unseren Helfern: Silvia, Bernadette Abendschön, Beate u. Michael Spiegelhalter.
Fotos: Heimatverein Stupferich
Die katholische Kirchengemeinde St. Thomas lädt ein zum Kabarett am Freitag, 20.09.2013 um 20 Uhr im Pfarrsaal St. Thomas, Grünwettersbach.Neben den Gedanken zum „Burnout im Paradies“ werden Getränke und kleine Knabbereien angeboten. So könnte die Arbeitswoche abgeschlossen werden und das Wochenende fröhlich begonnen werden.
Nachdem die Stupfericher Bildhauerin Laura Danzi bereits im alten Kesselhaus auf dem Becker Gelände auf über 100 qm ihr Atelier betreibt, zieht nun auch die Stupfericher Jugendwerkstatt gezielt innerhalb des Becker Geländes dorthin um. Der Vertrag für den alten Werkstattbereich in einem Holzbau, den die Jugendwerkstatt sich mit den Sauschwänzles 5 Jahre lang bis zum März 2012 teilte, lief aus. Die Mietpartner trennten sich danach. Der Umzug der Jugendwerkstatt, als nun alleiniger Mieter, in die neue, 14x6 Meter große, "Halle Nr. 19 am Kesselhaus" soll noch dieses Jahr stattfinden. Um dem Ganzen einen entsprechend tragenden Unterbau zu verschaffen, wurde nun aus der bisherigen "Jugendwerkstatt" ein eingetragener Verein unter dem Namen "Offene Jugendwerkstatt Karlsruhe-Stupferich e.V.", dessen Gemeinnützigkeit zwischenzeitlich auch anerkannt wurde. Als Gründungsmitglied und Medienpartner wird STUPFERICH.ORG fortan gezielt über das Wirken berichten. Der Vereinsvorsitzende, Prof. Dr. Peter Eyerer, freut sich auf die neue Herausforderung und zeigt uns die neuen Räumlichkeiten, deren Miete er vorerst aus eigener Tasche bezahlt. Die Mitgliedsbeiträge des Vereins reichen dafür bei weitem nicht aus. "Aber", so der Peter, wie er hier von allen freundschaftlich genannt wird, "was für tolle Möglichkeiten, welche Perspektiven. Hoch, hell, sauber. Die Höhe der Halle macht es möglich, mit einfachen Mitteln auch eine Holzbalken Zwischendecke einzuziehen, die die nutzbare Innenfläche um fast 70% vergrößert." Er kommt richtig ins schwärmen. "Ein neues Rolltor und neue Fenster sind schon drin, der neu gepflasterte Außenbereich ist gerade in Arbeit. Geheizt wird mit Infrarotstrahlern, die ebenso der Vermieter montiert". Und "Große Außenflächen sind auch dabei, auf denen wir unsere Fahrzeuge und Materialien nun legal abstellen können".
Eyerer ist voll des Lobes über den Vermieter, Herrn Becker und dessen Engegement auf seinem Becker Areal. Jener scheiterte nach der Schließung der ehemaligen Küchenmöbel Fabrik mit seinen Plänen zur Umnutzung des Geländes in ein Wohnbaugebiet an den Behörden. "Die zu schützenden Frösche und Molche waren alle nur bei mir auf dem Gelände. Nebenan, wo munter gebaut werden durfte, waren angeblich keine mehr, die Tiere kannten offensichtlich genau die Grundstücksgrenzen" so der verbitterte Kommentar von Herrn Becker . "Die wollten mich so ausbluten lassen. Unsummen haben mich die Gutachten gekostet, das hält doch keiner durch." Er dann aber letzendlich doch, das Stupfericher Becker Areal erblüht dank seinem Durchhaltewillen und seinen Ideen nun geradezu durch neue und verschiedenste Nutzungen der vielen Mieter in den alten Mauern, allen voran die beliebte Jako Arena Karlsruhe.. Mit mehreren Stupfericher Handwerksfirmen als Sponsoren ist Eyerer im Gespräch, die Elektrofirmen Nagler und Garnter haben bereits Installationsmaterial zugesagt. Weiter liegen ihm zwei Zusagen zu Geldspenden von je 500,- Euro vor. Jeder Euro zählt. Eine weitere mögliche Einnahmequelle sieht er in der Installation einer Hebebühne, an deren Mitnutzung gegen einen Obulus mehrere der anderen Firmen auf dem Becker Areal bereits Interesse signalisiert haben. Eyerer informiert nun über die geplante intensive Zusammenarbeit mit der Bildhauerin Laura Danzi im Geiste des so entstehenden Stupfericher Kreativzentrums. Bereits jetzt in den Herbstferien soll es mit gemeinsamen Workshops, aktuell geplant ist ein Kurs mit Kids für "Trommelschnitzen", losgehen. Geplant ist weiter ein Theaterstück über "Technik und Kunst", jugendliche Akteure werden gerade gesucht. Auch mit Schulklassen der Aloys-Henhöfer Schule in Kleinsteinbach gibt es bald Kurse, mehrere Fahrräder stehen hierzu bereits bereit. Weitere Kontakte laufen, nun geht es richtig los. Im Focus steht hierbei auch, Mädchen stärker für Technik zu begeistern. Der Themen viele, sein Elan und seine Kraft sind geradezu ansteckend. Auch seine Frau Karin ist seit Jahren zentral dabei und zieht im Hintergrund die Strippen. Die ungebrochenen Verbindungen von Peter Eyerer zum Fraunhofer Institut Karlsruhe, dessen Leitung er viele Jahre lang inne hatte, sind mehr als vorteilhaft.
Es geht voran, Stuperich bekommt ein Kreativzentrum. Und das ist gut so.
Fotos: Samuel Degen. Zur Fotogalerie hier klicken.Die alte Jugendwerkstatt platzt aus allen Nähten. Nun ist Schluß mit dem ewigen Provisorium. Oben auf dem Foto ist Peter Eyerer mit gelbem Helm "in Aktion" zu sehen.
Hier findet die Jugendwerstatt ihr neues Domizil (linke Gebäudeseite). Im Vordergrund Peter Eyerer mit einem Jugendlichen.
Viel Licht und viel Platz in der 14x6 Meter großen und über 4 Meter hohen Halle.
Der Musikverein Lyra Stupferich besuchte, im Rahmen des Musikerausfluges 2012, die Viehscheid inGunzesried im Oberallgäu. (wir berichteten) So nebenbei entstand dieser, wie wir hoffen, kurzweilige und informative Videobericht.
{youtube}On-mIZqae9k?egm=0&rel=0&{/youtube}Kamera und Schnitt: Siegfried Becker
Für die Höhenstadtteile Hohenwettersbach, Stupferich und Wettersbach sowie für Wolfartsweier und den zu Durlach gehörenden Bergwald wird ein gemeinsamer städtebaulicher Rahmenplan entwickelt. Dieser Rahmenplan soll der Kommunalpolitik und den Bürgerinnen und Bürgern Entscheidungshilfen bei künftigen Vorhaben in den einzelnen Stadtteilen geben, etwa bei der Fortschreibung des Flächennutzungsplans oder bei der Aufstellung von neuen Bebauungsplänen.
Externes Planungsbüro moderiertDer Rahmenplan soll in einem so genannten dialogischen Prozess mit den Ortschaftsräten der Stadtteile, dem Vorstand der Bürgergemeinschaft Bergwald sowie den Bürgerinnen und Bürgern vor Ort entstehen. Mit der Moderation dieses Prozesses haben Stadt und Verantwortliche für die Stadtteile das externe Planungsbüro Sippel beauftragt. Zum Auftakt des dialogischen Prozesses im Juli haben beteiligte Ortschaftsräte und Bürgergemeinschaft Bergwald auf einer gemeinsamen Sitzung Stärken und Potenziale etwa in Wohnqualität und Infrastruktur herausgearbeitet. Im September folgten öffentliche Streifzüge durch die einzelnen Stadtteile - teils zu Fuß, teils mit dem Fahrrad.
Genauer Blick auf einzelne StadtteileNach dem übergreifenden Blick auf die gesamten Höhenstadtteile folgt nun der genaue Blick auf die einzelnen Stadtteile. Im Rahmen der ortspezifischen Workshops werden, bezogen auf die einzelnen Stadtteile, Diskussionen zu Stärken und Schwächen und zu wichtigen Handlungsthemen und möglichen Projekten bzw. Maßnahmen geführt. Hierzu sind alle interessierten Bürgerinnen und Bürger eingeladen. Start der Veranstaltungen ist jeweils um 18.30 Uhr, Ende gegen 22.00 Uhr. Um die Phase der Workshops zeitlich zu bündeln, finden einige Workshops parallel statt.
Die Termine:
- Stupferich: Mittwoch, 10. Oktober, im Gemeindezentrum, Werrenstraße 16
- Wolfartsweier: Mittwoch, 10. Oktober. in der Begegnungsstätte, Rathausstraße 2
- Hohenwettersbach: Montag, 15. Oktober, im Bürgersaal des Rathauses, Kirchplatz 4
- Bergwald: Montag, 15. Oktober, im Ökumenischen Gemeindezentrum, Elsa-Brändstöm-Straße 18
- Grünwettersbach: Mittwoch, 17. Oktober, im Musiksaal der Heinz-Barth-Schule, Esslinger Straße 2
- Palmbach: Montag, 22. Oktober, in der Waldenserschule, Henri-Arnaud-Straße 5
Foto: Archiv Matthias GartnerTurnverein Stupferich. Teilnehmer am Deutschen Turnfest in Köln 1928v.l. sitzend: Josef Völkle, Valentin Doll, Alois Becher (1. Vorstand), Wilhelm Wipper, Wilhelm Gartnerv.l. stehend: Karl Wachter, Heinrich Becher, Anton Gräber
Es war der Verdienst des 1.Vorsitzenden Alois Becker, daß der Turnverein in den unruhigen Nachkriegsjahren neuen Aufschwung und Auftrieb erhielt.
Mit der Vergabe des Gauturnfestes nach Stupferich, verbunden mit dem 25-jährigen Stiftungsfest im Jahre 1921 fand diese Arbeit ihre Krönung. Ebenfalls im Jahr 1921 konnte durch Spenden der Bevölkerung, sowie der örtlichen Unternehmen, der erste Turnhallenbau in Angriff genommen werden.
Die Größe der Turnhalle betrug 7x10 Meter. Der Platz der Turnhalle war das Gelände an der heutigen Karlsbaderstrasse.
Am 7.Mai 1922 fand im Rahmen eines Turnfestesdie feierliche Einweihung der Turnhalle statt, an welchem 14 auswärtige Vereine mitwirkten und erstmals auch die Schülerinnen und Schüler auftraten. Damals hatte der Verein 92 Mitglieder.
Nach der gelungenen Turnhalleneinweihung erhielt der Verein neuen Auftrieb, un der Turnverein besuchte von nun an auch größere Turnfeste.
Besonders zu erwähnen ist das Landesturnfest in Konstanz im Jahre 1924, wo 7000 Turner auftraten. Darunter war die Turnriege aus Stupferich unter der Leitung des Turnwartes Albrecht Wipper. Unsere Turner zeigten Geräte- und Freiübungen, die ungeteilten Beifall durch ihre mustergültige Ausführung erhielten. Daheim fand ein feierlicher Empfang durch den Bürgermeister und die Bevölkerung statt.
Im Juli 1928 wurde das Deutsche Turnfest in Köln besucht. Teilnehmer waren Alois Becker, Heinrich Becker, Valentin Doll, Wilhelm Gartner, Anton Gräber, Josef Völkle, Karl Wachter und Wilhelm Wipper. Als Festbegleiter waren Lehrer Bühler und Albrecht Wipper dabei.
Unsere Turner beteiligten sich am Einzelturnen, wie auch am Kreisturnen in der Unter- und Mittelstufe. Wenn auch von großen Siegen nichts bekannt ist, so war doch das Wichtigste die Teilnahme an einem großen Treffen.
Am 17. Januar 1931 wurde der langjährige Vorstand Alois Becker zum Ehrenvorstand ernannt. Er hatte es in 10 Jahren Vorstandschaft verstanden, den Verein zu festigen, zu fördern und ihm immer neue Impulse zu geben. Als Vorstand schied er aus, da er zum Bürgermeister gewählt wurde.
Auch als Bürgermeister stand Alois Becker dem Verein mit Rat und Tat jederzeit zur Verfügung. Dies zeigte sich besonders in der schwierigen Zeit des Nationalsozialismus, als es galt, die turnerischen Grundideale gegenüber dem nationalsozialistischen Ideengut zu verteidigen.
Text: Archiv SG-Stupferich
Erstmals zeichnet die Stadt Karlsruhe jetzt Bürgerinnen und Bürger wie auch Vereine, Organisationen und Verbände, die sich in besonderer Weise für den Tierschutz engagiert haben, mit einem Tierschutzpreis aus. Die Ehrung findet am Welttierschutztag, Donnerstag, 4. Oktober, im Rahmen einer öffentlichen Veranstaltung statt, die von 12 bis 16 Uhr auf dem Marktplatz die Bevölkerung über Aktivitäten im Tierschutz informiert. Dabei nimmt Bürgermeister Wolfram Jäger, der Schirmherr der Veranstaltung, gegen 14 Uhr die Ehrung der acht Bürgerinnen und Bürger sowie der Vertreter der ausgezeichneten Organisationen vor.
Mit der Auszeichnung setzt die Stadt einen Beschluss des Gemeinderats vom Mai dieses Jahres um. Ausgewählt wurden die Auszuzeichnenden von einer Jury des Fachbereichs "Lebensmittel und Veterinärwesen" im Ordnungs- und Bürgeramt (OA), der bereits im Juni die Karlsruherinnen und Karlsruher um Vorschläge gebeten hatte. "Tierschutz und die Sorge um das Wohlbefinden der Tiere sind praktizierter Bürgersinn und zeugen von einem hohen Verantwortungsbewusstsein gegenüber den Tieren, die mit uns leben", betont OA-Amtschef Dr. Björn Weiße.
Das Pfinzgaumuseum in der Durlacher Karlsburg bietet am Sonntag, 30. September, ab 11 Uhr eine öffentliche Führung durch die Dauerausstellung zur Geschichte Durlachs an. Ebenfalls am Sonntag können Besucher des Stadtmuseums im Prinz-Max-Palais um 15 Uhr an einem Rundgang durch die Sonderschau "Das Dörfle - Altstadt Karlsruhe" teilnehmen. Der Eintritt zu beiden Führungen ist frei.
Von Montag, 1. Oktober, bis einschließlich Freitag, 14. Dezember, holt das Amt für Abfallwirtschaft (AfA) wieder Jutesäcke mit Laub und kompostierbaren Gartenabfällen ab. Die Säcke müssen am Abholtag morgens ab 6.45 Uhr am Fahrbahnrand bereitstehen.
Die Abholung erfolgt wöchentlich:
Montags in Durlach, Grötzingen, Neureut und Wolfartsweier
Dienstags in Hagsfeld, Hohenwettersbach, Oststadt, Rintheim, Stupferich, Waldstadt und Wettersbach
Mittwochs in der Innenstadt Ost und West, Nordstadt, Südstadt, Südweststadt, Weststadt
Donnerstags in Daxlanden, Knielingen, Mühlburg, Nordweststadt
Freitags in Beiertheim-Bulach, Grünwinkel, Oberreut, Rüppurr und Weiherfeld-Dammerstock
In Kleingartenanlagen holt das AfA keine Laubsäcke bzw. Grünabfälle ab. Außerdem entfällt die Sammlung an Feiertagen.
Erhältlich sind die Jutesäcke für 50 Cent an folgenden Ausgabestellen:
An den Wertstoffstationen Nordbeckenstraße 1, Maybachstraße 10b, Großoberfeld, Durlach, Hagsfeld und Wettersbach, an den Kompostplätzen An der Wässerung und Grötzingen, beim Friedhof- und Bestattungsamt (Pforte am Gewerbetor), in den Bürgerbüros Kaiserallee 8, Ost und Süd, im Umweltzentrum in der Kronenstraße 9, bei der Samenhandlung Hermann in der Kellerstraße 2, beim Monatsspiegel Rüppurr in der Lange Straße 4 sowie beim Blumengeschäft Jacaranda in der Stresemannstraße 39. Außerdem gibt es die Jutesäcke bei den Ortsverwaltungen Grötzingen, Hohenwettersbach, Neureut, Wettersbach, Wolfartsweier und Stupferich.
Informationen gibt es außerdem auf www.karlsruhe.de, Suchmaschinen-Stichwort "Laubsackaktion".
Obwohl die Freibadesaison bereits beendet ist, steht der Barfußpfad im Turmbergbad Gruppen noch bis Ende Oktober zur Verfügung. Wer etwa eine Exkursion mit einer Schulklasse, einen Kindergeburtstag oder einen anderen Gruppenausflug plant, der sollte sich mit dem Turmbergbad unter Telefon 0721/41075 oder per Mail (turmbergbad@ka-baeder.de) in Verbindung setzen.
Die Nutzung des Barfußpfades kostet für Erwachsene 3,80 Euro, für Ermäßigte und Kinder unter 6 Jahren 2,50 Euro, eine Begleitperson je zehn Personen ist frei.
Der diesjährige Ausflug führte am vergangenen Wochenende 35 Mitglieder des Stupfericher Musikvereins Lyra ins wunderschöne Allgäu.
Der Höhepunkt im Jahreskalender im Gunzesrieder Tal ist der Viehscheid, auch Alpabtrieb genannt. Eingeleitet von der Blaskapelle Bihlerdorf-Ofterschwang zogen 14 Alpen mit 1300 Stück Jungvieh und Kühen durchs Gunzesrieder Tal, um am Viehscheid Platz ihren Bauern nach der 3-monatigen Sömmerung zurückgegeben zu werden.
Im zünftigen Trachtenoutfit besuchten nun auch erstmals die Stupfericher Lyranten diesen traditionellen Viehscheid. Bei der super gespielten Blasmusik im Festzelt kam auch nach dem Albabtrieb nicht nur richtig Stimmung auf, unsere Musiker konnten von dort so auch manche musikalische Anregung mit nach Hause nehmen.
Wieder einmal bot der Stupfericher Musikverein seinen Mitglieder ein tolles Programm - es lohnt, dort mitzumachen. Auch Kinder und Jugendliche, die Freude am Erlernen der Blasmusik haben, sind herzlich willkommen.
Alle Fotos: Samuel DegenGute Laune bei den Aktiven der Lyra im Gunzesrieder Tal
Viele der Stupfericher Lyra-Frauen reisten zum Besuch des traditionellen Viehscheids im schmucken Dirndl an
Auch die Stupfericher Männer tragen Tracht
Ein tolles Spektakel: Über 1.300 Rinder kommen nach 100 Tagen in Begleitung ihrer Hirten zurück von der Alm
Termin: Mittwoch, 26. September 2012, 19 Uhr Ort: Rathaus Stupferich, Sitzungssaal
Zu seiner nächsten öffentlichen Sitzung kommt der Ortschaftsrat des Stadtteils Stupferich am Mittwoch, 26. September, um 19 Uhr zusammen. Im Sitzungssaal des Rathauses Stupferich befasst sich das Gremium unter Vorsitz von Ortsvorsteher Rolf Doll mit folgender Tagesordnung:
1. Aufstellung einer Holzskulptur (Beratung und Beschlussfassung des Ortschaftsrates)
2. Vorstellung der Planung Kleingarten- und Kleintierzuchtanlage Stupferich (Antrag der FWV-Fraktion im Ortschaftsrat)
3. Mitteilungen der Ortsverwaltung
4. Verschiedenes
Zu den öffentlichen Ratsdokumenten hier klicken
In den Karlsruher Waldgebieten müssen Hunde an besonders frequentierten Stellen - etwa auf Spielplätzen oder Waldsportpfaden - angeleint sein. Auch die Informationstafeln für Naturschutzgebiete enthalten oft den Hinweis, dass Hunde in diesen sensiblen Gebieten nicht von der Leine gelassen werden dürfen. Der gemeinderätliche Hauptausschuss sprach sich kürzlich in nichtöffentlicher Sitzung unter Vorsitz von Oberbürgermeister Heinz Fenrich dafür aus, den Leinenzwang für Hunde darüber hinaus nicht generell auf Waldgebiete, Naturschutzgebiete und Landschaftsschutzgebiete auszuweiten.
Das Gremium hatte sich mit dem Thema aufgrund eines Antrags der SPD-Gemeinderatsfraktion befasst. Dieser war im Juni zur weiteren Beratung in den Hauptausschuss verwiesen worden. Mit der Ausweitung des Leinenzwangs hatte die SPD-Fraktion vor allem den Schutz wildlebender Tiere im Blick gehabt. Neben rechtlichen Aspekten, die gegen eine umfassende Leinenpflicht sprachen, hob man im Ausschuss unter anderem hervor, dass das Fehlverhalten einiger Hundehalterinnen und Hundehalter nicht dazu führen sollte, dass alle mit dem Zwang belegt werden, ihre Hunde an der Leine zu führen. Zudem ermöglichen schon heute landesgesetzliche Regelungen, Hundehalter mit Auflagen zu versehen, wenn deren Hunde etwa durch das Hetzen von Wild auffällig wurden, hatte die Verwaltung ausgeführt. Nachfragen bei anderen Städten hatten ergeben, dass es auch dort keine umfassende Leinenpflicht für Hunde gibt.
Foto: Martin Kühne
Vorbereitungstrainingscamp der D1 Junioren SG Stupferich Saison 2012/13
„easy going“- der einfache Pass
„One Touch „- Die schnelle Taktik, die begeistert!
„Tiki Taka, Tiki Taka – Fútbol con fatatas"
Am Samstag den 8. September konnten die Trainer ( Fredy, Simon u. Martin)der Junioren D1 Mannschaft, trotz Ferienzeit, 15 Spieler zum Vorbereitungscamp auf der SG begrüßen.
Von 10:00- 16:30 wurden verschieden Themenblöcke behandelt und unterschiedliche Trainingseinheiten absolviert.
Ganz im Focus stand der „Tiki Taka“ Fußball von Barca (FC Barcelona). An Hand von Trainingsvideos mit Messi und co. konnten sich die Fußballer ein Bild der Übungen machen und diese dann auf dem Sportplatz in die Tat umsetzen. Bei anschließender Videoanalyse der eigenen Schuss- und Passtechniken wurden die Bewegungen analysiert und dann korrigiert.
Theorie, sowie Videos mit echter Fußballakrobatik rundeten die Mittagspause mit leckerem Essen von unserer Vereinsgaststätte ab.
Am Nachmittag standen weitere praktische sowie taktische Trainingseinheiten auf der Agenda. Da die Staffelspiele der nächsten Saison am Samstag beginnen, wurden gemeinsame Ziele für unsere Vorrunden definiert, die Gegner unserer Staffel analysiert und der Mannschaftskapitän gewählt.
Ein hochmotiviertes und mit sehr gutem Passspiel versehenes Abschlussspiel bedeutete das Ende unserer Vorbereitung.
Viel Spaß und anschließenden Muskelkater hatten: Kay, Tim, Simon B., Enrique, Luis, Simon S., Fynn, Lauritz (Kapitän), Luka, Brauni, Florian, Yannick, Mauro, Jonathan und Sebastian (Niklas noch im Urlaub), sowie die Trainer Fredy, Simon und Martin
Unsere Staffeltermine findet Ihr unter (Besucher sind herzlich Willkommen)
http://ergebnisdienst.fussball.de/staffelspielplan/bfv-d-junioren-kreisklasse-2-kreis-karlsruhe/kreis-karlsruhe/d-junioren-kreisklassen-a/d-junioren/spieljahr1213/baden/M32S1213W320502Astaffelspielplan
Unser nächstes geplantes Fußballcamp findet Anfang Dezember übers Wochenende von Freitag bis Sontag in der Sportschule Schöneck statt.
Wir wünschen uns nun einen guten Start in die neue Saison mit viel „Tiki Taka“, die D1 Junioren
Die Stupfericher Feuerwehrleute Ludwig Kast (li) und Herbert Fleck haben pünktlich zum Schulbeginn nach den Ferien, wie seit vielen Jahren, wieder Transparente für den sicheren Schulweg aufgehängt.
Am Samstag, 1.10. beginnt das Herbstfest um 20:00 Uhr mit der 12. Hitparade in der Bergleshalle. Das ist Karaoke mit professioneller Bühnentechnik von und mit den Mitgliedern des MV Lyra. Heiße Rhythmen unter dem Motto „Fly Around the World“ bedeutet wieder Stimmung pur. Saalöffnung bereits ab 18:00 Uhr.
Der Sonntag, 2.10., beginnt um 11:30 Uhr mit unterhaltsamer Blasmusik mit dem MV Durlach-Aue, danach musiziert ab 13:45 Uhr die Lyra-Jugend und ab 14:30 Uhr der MV Weingarten. Ab 17:00 Uhr singen, tanzen und agieren die jüngsten Stars und Sternchen der Lyra-Jugend während der 5. Mini Playback Show um die Wette. Der Siegergruppe wird wieder ein Pokal überreicht werden.
Zum Ausklang des Herbstfestes spielt ab 19:30 Uhr der MV Lyra zünftige Blasmusik. Selbstverständlich wird auch für das leibliche Wohl der Gäste gesorgt mit Neuem Wein, Stupfericher Flammkuchen, Wurstsalat. Schnitzel mit Pommes, Currywurst, Thüringer. Sonntags gibt es zusätzlich Sauerbraten, Knödel und Salat und nachmittags Kaffee, Tee und Kuchen.
Der Eintritt ist an beiden Tagen frei.
Am 18. September 2011 veranstaltete die kath. Jugend Stupferich wieder ihr traditionelles Weisswurstfrühstück.
Nach dem gemeinsamen Jugendgottesdienst ging es dann um 10 Uhr im Pfarrhof zur Sache. Unter den Klängen des Musikvereins Lyra wurden die Würste, auch als Menü zusammen mit einem frisch gezapften Bier, zünftig in der alten Scheune ausgegeben.Trotz wechselhaftem bis regnerischem Wetter waren die aufgestellten Zelte gut gefüllt, zeitweise war kaum noch ein Platz zu bekommen.Eine gute Sache, bei der die Jugend wieder einmal ihr positives Wirken in unserem Dorf unter Beweis stellte.
Im Sitzungssaal des Rathauses Stupferich tagt unter Vorsitz von Ortsvorsteher Rolf Doll der Ortschaftsrat am Mittwoch, 28. September, um 19 Uhr. Im Mittelpunkt der öffentlichen Sitzung steht ein Bericht über die polizeiliche Kriminalstatistik. Mitteilungen der Ortsverwaltung und "Verschiedenes" stehen als weitere Punkte auf der Tagesordnung.
Mit der Badischen Weinkönigin Natalie Henninger. Musikalisches Begleitprogramm mit den Heimatstübler Waldbronn und dem Stupfericher Tenor Bernhard Gärtner.
Es sind noch Karten zu haben (Berglesapotheke und Gartner Elektrotechnik). Sie sind herzlich eingeladen.
Im Baggersee Grötzingen beobachten Angler des dortigen Sportfischervereins ein rätselhaftes Aalsterben. Die ersten toten Tiere wurden vor etwa einer Woche gesichtet, mittlerweile wurden über 50 tote Aale gezählt. Die Behörden sind alarmiert. Weil die Ursachen noch ungeklärt sind, bittet die Stadt die Bevölkerung um strikte Einhaltung des bestehenden Badeverbots für Baggerseen, da derzeit gesundheitliche Gefahren auch für Menschen nicht ausgeschlossen werden können. Der Umwelt und Arbeitsschutz der Stadt hat die Untersuchung verendeter Tier in Auftrag gegeben und Wasserproben entnehmen lassen. Da das Phänomen bislang nur auf Aale begrenzt ist, vermuten Experten, dass es sich um eine artspezifische Erkrankung oder Parasitenbefall handelt. Die verendeten Tiere treiben vereinzelt in Ufernähe oder werden an Land gespült. Es empfielt sich daher, die Kadaver nicht zu berühren.
Bei den Special Olympics in Athen nahmen Sportler aus ca. 160 Nationen teil, einer der Teilnehmer war Janis Jerke aus Stupferich in der DisziplinTennis. Mit seinem Tennispartner Christoph Weinzierl aus Bayern erkämpfte er mehrere Goldmedaillen im Einzel und Doppel Match. Stupferich.org gelang es die beiden Sportler vor die Kamera zu bekommen. Karl-Heinz Jerke, der Vater und Coach von Janis erzählte uns im Interview über die Inklusion von geistig behinderten Menschen im Tennissport. Herr Jerke engagiert sich über einen Verein zusammen mit seiner Frau für eine erfolgreiche Umsetzung des Projektes. Janis Jerke erkämpfte sich in der Vergangenheit auf mehreren Turnieren "begehrtes Edelmetall".Durch diese Erfolge, qualifizierte er sich für die Special Olympics Athen 2011. Die Teilnahme an den Special Olympics in diesem Jahr war ein unvergesslicher Höhepunkt in seiner sportlichen Karriere. Wir haben Ihnen hier den Link zu einigen Presse-Videos der Special Olympics hinterlegt, damit Sie sich über die Dimension dieser Spiele einen Eindruck verschaffen können. Leider wurde in der deutschen Medienlandschaft, diese Ereignis nicht gebührend publiziert. Stupferich.org fand es für wichtig, über diesen Event und den Mitbürger Janis Jerke zu berichten.Nicht jeder Ort kann einen mehrfach mit Gold ausgezeichneten Sportler zu seinen Bürgern zählen. Sollten Sie sich für das Projekt von Karl-Heinz Jerke interessieren, so können Sie per Mail unter: karl-heinz.jerke@web.de Kontakt aufnehmen. Das Gespräch führte Rosemarie Stockmar-Becker auf dem Gelände der SG-Stupferich. Im Hintergrund sehen Sie die Spielflächen des neuen Brenk - Station.
Interview mit Janis Jerke, Karl-Heinz Jerke und Christoph Weinzierl{youtube}QYe4arA2S4M?egm=0&rel=0&{/youtube}Kamera und Schnitt: Siegfried Becker
Link zu: Presse-Videos der Special Olympics Athen2011
Unsere Reisegruppe 2009 wurde bereits am Flughafen von einer Delegation aus dem Kloster von Matara herzlich empfangen. Bei dieser Reise waren auch 8 Stupfericher dabei.
Zur Ausschreibung der Sri Lanka Reise 2011 hier klicken
Fotos: Samuel Degen. Zur Fotogalerie hier klicken.
Glück hatten die Veranstalter am heutigen Sonntagvormittag. Trotz Nässe und Kälte am Vortag blitzte die Sonne nach der Kirche gelegentlich durch und die 12+ Grad machen den Aufenthalt im Freien auch recht angenehm möglich.
So fand das diesjährige Weisswurstfest, das ab 11 Uhr auf dem Kirchhof stattfand, regen Zuspruch, die Schlange an der Essensausgabe war teilweise bedenklich lange. Es gab neben der traditionellen "Weißwurst mit Brezel" auch sogenannte Menüs, bei denen sogar ein Mass Bier (1Liter) inklusive war. Der Weiler Bub war sogar zünftig mit Krachlederner und kariertem Kurzärmelhemd angetreten - welch ein Vormittag.
Der Musikverein Lyra spielte munter auf, die blau-weiß kariert dekorierten Bänke waren gut gefüllt und auch an den Stehtischen lies es sich trefflich plaudern. Tolle Sache, wo doch traditionelle und kirchliche Veranstaltungen landesweit voll im Trend liegen und unser Stupferich sich da aber auch gar nicht zu verstecken braucht.
Am Mittwoch, 22.September trafen sich die SG Fans um 19.00h zum „Flutlichtfest“, um zu sehen, wie alles im neuen Glanz erstrahlt.
An diesem Abend trainierte die C-Jugend auf dem Rasenplatz und die E-Jugendlichen traten auf dem Kunstrasen gegen ihre Mütter und Väter an. Die sukzessive Nutzung des Rollrasens durch lockeres Training der verschiedenen SG Mannschaften ist lt. Herstellerfirma sinnvoll, um den Rasen so nach und nach an die Belastungen zu gewöhnen.
Die Kicker schwärmten von der Qualität der neuen Spielflächen und Flutlichtanlage, die nun durchaus auch allerhöchsten Ansprüchen genügen. Kein Grund mehr also für gute Stupfericher Spieler, der schlechten Platzverhältnisse wegen der SG den Rücken zu kehren um woanders ihr Glück zu suchen. Ganz im Gegenteil...Bei Bier und Gegrilltem freuten sich bei spätsommerlich mildem Wetter die zahlreichen Gäste über die beiden fertiggestellten Plätze.
Am 9./10. Oktober steigt dann endlich die Einweihung des neuen „Brenk-Stadions“ mit Verbandsspielen aller unserer Stupfericher Mannschaften.
Flutlichtfest bei der SG Stupferich, Trainingsbetrieb auf den neuen Spielfeldern.{youtube}tO60dPhKJgA?egm=0&rel=0&{/youtube}Kamera und Schnitt: Siegfried Becker
Am Freitag den 17. September 2010 fand eine sehr informative Veranstaltung der CDU Ortsgruppe Stupferich im großen Saal des Gasthauses zum Lamm statt.
Manfred Groh bot den anwesenden Stupfericher Bürgern in lockerer Atmosphäre die Möglichkeit sich über aktuelle landes- und bundespolitische Themen kompetent zu informieren. So referierte Manfred Groh über Themen der Finanzpolitik, aktuelle Bauvorhaben und über die Energiepolitik.Als ehemaliger Wirtschaftsbürgermeister der Stadt Karlsruhe ist er ein Politiker, der seine Erfahrung an der Basis sammeln konnte. Als Lehrbeauftragter am KIT und an anderen Bildungseinrichtungen des Landes, kann er jungen Menschen verständlich Politik in der Praxis näher bringen. Mit viel Engagement wurden Fragen zum Länderfinanzausgleich, Institutssicherung, Einlagesicherungssystem, Bürgschaftswesen und zum Glücksspielvertrag erläutert und diskutiert.Eindrucksvoll war auch die Darstellung Baden-Württembergs im Zusammenhang mit der Wirtschaftskrise. Baden-Württemberg ist ein Bundesland, welches stark betroffen war und sich am schnellsten erholt hat. Mit 4,9 % liegt die Arbeitslosigkeit im Musterländle, gemessen am Bundesdurchschnitt, sehr niedrig. Auch wurde die Novellierung des Läderfinanzausgleiches angesprochen, wie die Diskussion zeigte, für viele Bürger ein dringliches Anliegen. Ungerechtigkeiten im Verteilungssystem, Marktverzerrungen, Wettbewerbsverzerrungen am Arbeitsmarkt waren diskutierte Themen. Das Thema Glücksspiel im Internet wurde auch aus der Steuerperspektive beleuchtet.Entgehen dem Finanzminister horrende Beträge an Steuereinnahmen dadurch, dass Glückspielunternehmen außerhalb Deutschlands Ihren Firmensitz haben und über das Internet ihre Geschäfte abwickeln. Was nicht in Deutschland umgesetzt wird, entgeht auch dem Steueraufkommen. Zwar ist das Glücksspiel im Internet gesetzlich verboten, jedoch schwer nachverfolgbar.Das hauptsächliche Spieler Suchtpotential liegt jedoch in den Spielhallen.Aktuelles Thema der Energiepolitik war natürlich die Atompolitik der Bundesregierung. Auch hier kamen aus dem Zuhörerkreis interessante Fakten aus der Sicht der Energieversorger.Zur Sprache kam auch die Subventionierung von regenerativen Energieträgern. Wichtige Schritte in eine saubere Energiepolitik, aber mal eben Abschalten der Atomanlagen, wäre für die Wirtschaft tödlich. Natürlich würde der, kurzrfistig betrachtet, „billige Atomstrom“ dann im Energieverbund angekauft, um die Bedarfsdifferenz zu decken. Welche AKWs, mit welchen Sicherheitsstandards, diesen Strom dann produzieren, ist ein Diskussionsthema für sich. Dies sollte aber bei aller Kritik an der derzeitigen Energiepolitik sachlich bedacht werden.Auch wurde das Argument der Rückstellung durch die Brennelementesteuer, und die Sorge der anderweitigen Verwendung solcher Rückstellungen diskutiert. Waren doch solche Rückstellungen für Entsorgung und Endlagerstätten nicht schon einmal gebildet ?Das Thema Stuttgart21 wurde ausführlich von Manfred Groh dargelegt. Wichtig scheint hier, dass die Sachlichkeit in den Medien nicht immer den Vorrang in der Berichterstattung hat. Sensationen scheinen mehr Interesse zu wecken als Argumente.Wichtige Argumente wie schnelle Verbindungswege, am Beispiel der Magistrale Paris-Bratislava, die Anbindung an den Stuttgarter Flughafen, die Messe Stuttgart und viele weitere Streckenverbünde. Mehr Informationen zu diesem Thema finden Sie auf der Internetseite von Manfred Groh, folgen Sie diesem Link.Fazit: Veranstaltungen wie diese, sind Informationsquellen für alle, die an sachlichen Diskussionsargumenten interessiert sind. Sachlichkeit sollte in Anbetracht der Wichtigkeit solcher Themen immer im Vordergrund stehen. Auch sollte Objektivität nichts mit politischen Farben zu tun haben. Politiker werden sich in Zukunft mehr den je an Glaubwürdigkeit messen müssen. Die oft zitierte Politikverdrossenheit in der Bevölkerung ist viel geringer als die Politikerverdrossenheit.Am Anschluss an den offiziellen Teil der Veranstaltung konnte dann am historischen „Lammstammtisch“ weiter diskutiert werden. Man hatte den Eindruck, dass auch Manfred Groh diesen Abend genießen konnte.
Sportler aus der Riege der „alten Herren“ nahmen am Dienstagabend den neuen Rasenplatz West in Betrieb. Nachdem in den Wochen zuvor der Wettergott nicht Fußball spielen wollte, gelang in dieser Woche die Premiere. Bei leichter Dämmerung und einer funktionierenden Flutlichtanlage trafen sich 34 Sportler im umgebauten Hermann Brenk Stadion zum wöchentlichen Trainingsabend.Ob aus dem gegebenen Anlass der Premiere, das konnte nicht geklärt werden, oder aus sportlicher Begeisterung über die neue Spielfläche, waren mehr als zwei Mannschaften vertreten. Der 1.Vorsitzende Alfons Gartner, selbst einer der aktiven Fussballer des Abends, war sichtlich froh darüber, dass so viele Aktive am Training teil nahmen. Bespielt wurde auch das neue Kunstrasenfeld, auf dem eine zweite Mannschaft Platz für das Training fand. Nachdem einige Spielregeln im Umgang mit dem Kunstrasen erteilt waren, konnte das Training mit Freude aufgenommen werden. Die Flutlichtanlage kam mit zunehmender Dunkelheit mehr zur Geltung und konnte die Qualität der Ausleuchtung unter Beweis stellen. Kleine Korrekturen sind sicherlich noch möglich, jedoch ist die Lichtmenge mehr als ausreichend.Eine Anekdote am Rande des Spielfeldes erfuhren wir von Hans Pallasch, selbst viele Jahrzehnte aktiver Fussballer bei der SG. In früheren Zeiten, so vor 30 Jahren, freute man sich im Winter auf das Spiel bei Vollmond und Schnee. Der Mond und die Schneefläche brachten genügend Licht um den Ball zu treffen. Heute realisieren die Ausleuchtung 12.000 Watt Anschlussleistung. Die Freude über die neuen Trainings und Spielbedingungen, war unter den Spielern deutlich zu sehen, es machte auch „ Nicht-Fussballern" Spass hier zuzuschauen. Der Verein freut sich auch über die Erfolge der ersten Mannschaft, brachten diese die SG-Stupferich an gute Tabellenplätze. Hoffen wir, dass die neuen Spielbedingungen weitere Spieler motivieren kann, bei der SG-Stupferich Ihre guten Leistung zu zeigen.
Sehen Sie unseren Videobeitrag zum Trainingsabend der AH - Mannschaft am 14.September 2010{youtube}EAVrPw71C1o?egm=0&rel=0&{/youtube}Kamera und Schnitt: Siegfried Becker
Am Freitag, den 17. September 2010 war Manfred Groh auf Einladung der CDU Fraktion zu Gast in Stupferich. Im großen Saal Zum Goldenen Lamm referierte er über aktuelle landespolitische Themen - insbesondere aus der Finanz- und Wirtschaftspolitik.
Als früherer Wirtschaftsbürgermeister von Karlsruhe sowie derzeitiger finanzpolitischer Sprecher der CDU-Landtagsfraktion von Baden-Württemberg gab er sachkundig Einblicke in derzeitige Topthemen. So erläuterte er z.B. beim Thema Stuttgart 21, dass sich seit 15 Jahren tausende von Fachleuten intensivst mit den Inhalten beschäftigt haben und das Projekt im Feinsten ausgefeilt ist. Die wirtschaftlichen Vorteile für unsere Region, von denen wir alle profitieren, zählte er eindrucksvoll auf. Nur aus populistischen Gründen verabschiedete sich laut Groh die SPD jetzt kurz vor der kommenden Landtagswahl spontan von ihrem eigenen jahrelangen Engagement in dieser Sache, sogar der Sprecher von Stuttgart 21 aus den Reihen der SPD warf aktuell frustriert das Handtuch und trat zurück. Zum Anti Standpunkt der Grünen erwähnte er, dass man denen sowieso nichts recht machen kann. Deren Urforderung "hin zur Schiene" werde mit Stuttgart 21 voll erfüllt, nun sei dieses moderne Bahnprojekt denen auch wieder nicht recht. Frau Künast in schwarzem Outfit inmitten der bundesweit nach Stuttgart geeilten altbekannten, oft randalierenden "Berufsdemonstranten" spräche für sich.
Auch bei anderen Themenbereichen, wie Kernkraft als notwendige Brückentechnologie, zeigte Groh auf, dass derzeit Sachargumente kaum Gehör finden, lautstarke Antiparolen auf breiter Front bestimmen die mediale Berichterstattung und prägen zunehmend die politische Landschaft. Ohne die derzeit nicht verfügbare nachhaltige und bezahlbare Alternative wäre ein sofortiges abschalten der deutschen Kernkraftwerke laut Groh auch gar nicht machbar, viel teurerer und unsicherer Atomstrom z.B. aus Frankreich müsste zugekauft bzw. mit gigantischen neuen deutschen Kohlekraftwerken die Luft weiter verpestet werden.
Manfred Groh beantwortete geduldig zahlreiche Fragen aus dem Publikum, so dass zeitweise sein Vortrag im Dialog stattfand,
Ein sehr informativer politischer Abend in Stupferich, der den Bürgern die einmalige Gelegenheit gab, tiefe Einblicke hinter die Kulissen des landespolitischen Geschehens zu erhalten.
Der Ortschaftsrat Stupferich trifft sich in öffentlicher Sitzung am Mittwoch, 22. September, um 19 Uhr.
Im Sitzungssaal des Rathauses Stupferich wird unter Vorsitz von Ortsvorsteher Rolf Doll die Neuauflage eines Flyers der Stupfericher Vereine und Institutionen besprochen. Zudem soll die Planung für Flächen hinter dem Rathaus und beim Feuerwehrgerätehaus und Grundschule beraten und entschieden werden.
Tagesordnung:
1. Neuauflage des Vereinsflyers der Stupfericher Vereine und Institutionen (Antrag der CDU-Fraktion im Ortschaftsrat)
2. Planung für die Fläche hinter dem Rathaus und in den Bereichen Feuerwehrgerätehaus und Grundschule (Beratung und Beschlussfassung)
Mit einem Kindertag endet auch dieses Jahr im Pfinzgaumuseum in der Durlacher Karlsburg die Sommersaison. Am 19. September sind alle Kinder zusammen mit ihren Eltern von 10 bis 18 Uhr bei freiem Eintritt zu Spiel und Spaß im Museum und auf dem Schlossplatz eingeladen.
Bei der archäologischen Schatzsuche auf dem Schlossplatz werden Mädchen und Jungen zu Ausgräbern und stoßen auf überraschende Funde. Von 14 bis 18 Uhr können sie in der historischen Druckerei des Museums mit Hilfe erfahrener Druckerinnen und Drucker Karten herstellen. Die Freiwillige Feuerwehr Durlach ist wieder mit dabei und gibt Einblicke in ihre Arbeit.
Im Museum selbst gibt es die Möglichkeit, den ganzen Tag zu basteln und zu malen. Wer will, geht mit einem selbst hergestellten Burgfräuleinhut, Ritterhelm oder einer Papierpuppe nach Hause. Von 14 bis 18 Uhr kann man unter Anleitung kleine Fahrräder aus Draht fertigen. Spannend wird es am Nachmittag, wenn Eva Unterburg um 14 und 16 Uhr unter dem Titel „Von weißen Frauen und schwarzen Männern: Als es in Durlach noch spukte“ ein spannendes Erzähltheater zum Mitmachen im Karl-Weysser-Raum veranstaltet.
In der Dauerausstellung des Pfinzgaumuseums gilt es, via Schatzkarte und Schnitzeljagd Objekte im Museum zu entdecken. Und wer noch mehr wissen will, kann sich um 15 Uhr einer Führung für Kinder ab fünf Jahren durch das Pfinzgaumuseum mit Susanne Stephan-Kabierske anschließen.
Unter www.karlsruhe.de/kultur/stadtgeschichte/pfinzgaumuseum.de sind die Informationen zum Kindertag im Internet zu finden.
Zum Ende der Ferien klingt die Freibadsaison in den meisten Bädern aus. So schließen die Freibäder Rüppurr, Rappenwört und das Turmbergbad am 12. September, während das Sonnenbad als einziges Freibad in Baden-Württemberg bis 1. Advent täglich von 9 bis 20 Uhr offen ist. Sonnenhungrige und Spaziergänger können sich auf der Rheinpromenade in Rappenwört allerdings auch nach der Schließung des Bades eintrittsfrei tummeln.
Für Badende ist das Vierordtbad ab 13. September wieder geöffnet, ebenso wie das Hallenbad Grötzingen. Bereits seit 23. August steht das Durlacher Weiherhofbad wieder zur Verfügung. Ab 18. September erwartet auch das Team des Europabades wieder Schwimmerinnen und Schwimmer und zwei Tage später (20. September) hat auch das Neureuter Adolf-Ehrmann-Bad offen. Die genauen Öffnungszeiten sind unter www.ka-baeder.de aufgelistet.
Der Wettergott ist nicht mit der SG Stupferich….
Gestern Abend bei der Sitzung des Sportplatzteams haben wir uns schon so unsere Gedanken gemacht, wer Schuld sein könnte, dass das Wetter bei unserem Sportplatzbau nicht so mitspielt, wie wir uns das gewünscht hätten. Wir fanden keinen!!!
Jetzt in den letzten Tagen konnten wir, Gott sei Dank, wieder aufatmen und es ging so einiges:
Schließlich werden wir Ende September mit allem fertig sein – egal, was das Wetter noch so an Überraschungen bietet.
Am Mittwoch, 22.September treffen wir uns ab 19.00h zum „Flutlichtfest“ um zu sehen, wie alles im neuen Glanz erstrahlt. An diesem Abend wird die C-Jugend auf dem Rasenplatz trainieren und die E-Jugendlichen auf dem Kunstrasen gegen ihre Mütter und Väter antreten.
Die sukzessive Nutzung des Rollrasens durch lockeres Training unserer verschiedenen Mannschaften ist lt. Herstellerfirma sinnvoll um den Rasen so nach und nach an die Belastungen zu gewöhnen.
Schließlich steigt am 9./10. Oktober die Einweihung des neuen „Brenk-Stadions“ mit Verbandsspielen aller unserer Mannschaften. Über das Programm, das natürlich auch die Ziehung der Tombola-Lose beinhaltet, werden wir noch rechtzeitig hinweisen.
Noch was: Schauen Sie mal in unser Restaurant „Akropolis“, auch dort hat sich einiges getan!
Das war´s für heute – übrigens: es regnet wieder!!!
Werner Kraft
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Strahlender Sonnenschein herrschte am vergangenen Sonntag, dem 6. September 2009 in Stupferich.Gut so, da an diesem Tag der Heimatverein Stupferich mit dem
sein 10-jähriges Jubiläum feierte.
"Das halbe Dorf" war da, bot der Verein doch auch wie immer ein gutes Programm. Die musikalische Umrahmung erfolgte vom Musikverein Lyra und dem Gesangverein Eintracht.Die weit über Stupferichs Grenzen hinaus bekannten und beliebten Tanzvorführungen der Kinder und Erwachsenen der Tanzgruppe "Tandaradey" des Heimatvereins erfreuten um 15:00 und 17:00 Uhr die begeistert applaudierenden Zuschauer.Das reichhaltige und gute Essensangebot wurde den ganzen Tag über rege in Anspruch genommen, da blieb so manche Stupfericher Küche kalt.Höhepunkt des Tages war aber um 13:00 Uhr die Ehrung von Heinz Häge und seiner Frau Veronika Brunner-Häge durch den Vorstandskollegen im Heimatverein, Paul Wagensommer, dem Ortsvorsteher Rolf Doll und seinem Stellvertreter Ludwig Kast.Das unermüdliche ehrenamtliche Engagement der Eheleute in Sachen Heimatverein wurde mit Geschenken und Gratulationen gewürdigt. Sie wurden von den Vereinsmitgliedern auch mit neuen beschrifteten Schürzen ausgestattet und damit deutlich erkennbar zu:
Heinz -el-mannvon Stupferich
und
Heinz -els-Vronivon Stupferich
ernannt. Wer könnte dem widersprechen?Auch von unserer Seite herzlichen Glückwunsch an Vroni und Heinz zu dieser Ehrung. Von kaum einem anderen Vereinsvorstand in Stupferich erhalten wir so viele Informationen und Einladungen zur Vereinsarbeit. Herzlichen Dank dafür.
Gab mal wieder ein Sicherheitsupdate für Joomla, abgesehen von einer kurzen Unterbrechung sollte nun alles in Ordnung sein.
Michael
Die katholische Jugend Stupferich lud am 06.09.2008 ab 14:00 Uhr zu ihrem 3. Stupericher Seifenkistenrennen ein.
Petrus meinte es, wie sollte es dank allerbester Beziehungen der kath. Jugend auch anders sein, so richtig gut mit den Veranstaltern. Während es am Vormittag noch kräftig schüttete sowie dann gleich nach dem Rennen wieder zu regnen begann, war es während der Veranstaltung trocken und mit 18 Grad auch angenehm mild.
Wieder gab es fantasievoll gebaute Seifenkisten zu bestaunen. So hatte auch jedes der Gefährte seine Fans, die "ihrer" Seifenkiste kräftig die Daumen drückten und lautstark zujubelten.
Drei Traktoren vom Sauschwänzle zogen die Seifenkisten an langen Seilen den Berg hinauf. Dort wurde dann von der Rennleitung per Funk das Signal zum Start gegeben.
Die Seifenkisten mussten aus eigener Kraft anrollen, so dass mancher Fahrer gekonnt mit weit schwingendem Oberkörper seiner Kiste den notwendigen Anschub verpasste.Bratwurst und Bier fehlte für die zahlreichen Zuschauer ebenfalls nicht. Das Rote Kreuz stand für Notfälle bereit, wurde aber gottseidank nicht gebraucht.An der Rennleitung und den zahlreichen Zuschauern auf der Natur "Haupttribüne" sausten die Seifenkisten nämlich mit einer stolzen Geschwindigkeit von zum Teil über 50 Stundenkilometern vorbei, wobei die tatsächliche Geschwindigkeit gemessen und auf einem großen Display für alle sichtbar angezeigt und beklatscht wurde.
Das Team "Pink Lady" brachte das inoffizielle Motto der Veranstaltung auf ihrem großen und somit weit sichtbaren Banner auf den Punkt: "Dabei is alles - Ich hab die Haare schön".
Zu unserer Fotogalerie von Samuel Degen geht es hier{wmvremote}http://www.mct-mediafactory.de/videos/seifenkisten08.wmv{/wmvremote}Erstmals in der Geschichte von stupferich.org eine Videodokumentation von sb (mindestens DSL-Verbindung erforderlich)
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