Aktuell sind 495 Gäste und keine Mitglieder online
Link zum PDF in größerem Format: Tag des offenen Denkmals
Stupferich. Am vergangenen Sonntag, den 07.08.2022, ertönten auf einmal die digitalen Funkmeldeempfänger der Feuerwehrangehörigen der Freiwilligen Feuerwehr Stupferich. Manch einer war gerade unterwegs zu einem Ausflug, eine andere gerade aus dem Urlaub zurückgekehrt, wieder ein anderer packte gerade erst die Koffer für den bevorstehenden Sommerurlaub. "Unklare Rauchentwicklung außerorts Richtung Thomashof" war das Alarmstichwort, zu dem nur wenige Minuten nach der Alarmierung das LF10 (Löschgruppenfahrzeug) der Feuerwehr Stupferich ausrückte. Bereits auf der Anfahrt war eine starke Rauchentwicklung von einem Feld zwischen Stupferich und Thomashof erkennbar, sodass der Gruppenführer des Erstausrückefahrzeuges direkt weitere Einsatzkräfte zur Einsatzstelle beorderte.
Dank der vorbildlichen Einweisung einiger Passanten, die sich am Feldweg mit dem besten Zugang zur Einsatzstelle positioniert hatten und den Feuerwehrkräften den kürzesten Weg wiesen, konnte unmittelbar ein umfassender Löschangriff aufgebaut werden. Ein Trupp hatte sich bereits während der Anfahrt mit umluftunabhängigem Atemschutz ausgerüstet und konnte direkt das erste C-Rohr zur Brandbekämpfung vornehmen. Auf Grund des nun seit einem Jahr in Dienst befindlichen Löschfahrzeugs mit seinen 2000 Litern Wasser an Bord und dem bereits ebenfalls auf Anfahrt befindlichen Tanklöschfahrzeugs (TLF 3000) mit weiteren 3000 Litern Wasser, wurden direkt zwei weitere Angriffsrohre vorgenommen. Durch diese schnelle und beherzte Reaktion und Einsatztaktik konnte das Feuer von drei Seiten aus bekämpft und an der weiteren Ausbreitung gehindert werden. Keine Sekunde zu früh - nur fünf Minuten später wäre der benachbarte Acker in Vollbrand gestanden.
Kommandant Oliver Doll telefonierte bereits zu diesem frühen Zeitpunkt bekannte Landwirte aus Stupferich ab, um diese samt Frontlader (Traktor mit Frontschaufel) zur Einsatzstelle zur Unterstützung zu bekommen. Es war nicht viel Überzeugungsarbeit notwendig bis sich drei Landwirte auf den Weg machten, um vor Ort zu unterstützen. Am Brandort selbst waren mittlerweile auch die verstärkenden Kräfte der Berufsfeuerwehr sowie die Kameradinnen und Kameraden der Abteilung Wettersbach eingetroffen, um mit massivem Wassereinsatz zunächst die Brandstelle etwas herunterzukühlen. Über vier Stunden zogen sich bei sengender Hitze die Löscharbeiten des großen Dunghaufens hin. Zur erfolgreichen Bekämpfung musste der kompakte Haufen auseinandergezogen und einzeln abgelöscht werden - wichtig dabei war stete Abkühlung: nicht nur des brennenden Strohs und Pferdemists, sondern auch der Fahrzeuge, die mit heißem Motor auf den Wiesen unterwegs. Auch ein regelmäßiges Tauschen und Auslösen der Einsatzkräfte war bei diesem Wetter geboten und klappte reibungslos.
Das notwendige Löschwasser wurde mit drei Fahrzeugen im sogenannten Pendelverkehr zur Einsatzstelle transportiert - von den Wasserentnahmestellen in Thomashof und in Stupferich zur Einspeisung ins Stupfericher LF 10, das die Infrastruktur vor Ort bereitstellte. Knapp 62.000 Liter Wasser später konnte endlich "Feuer aus" gemeldet werden und der Rückbau der Einsatzgeräte beginnen. Für die ausreichende Versorgung der Einsatzkräfte mit Getränken sorgte nicht nur die Infrastruktur der Stupfericher Feuerwehr, sondern auch zahlreiche Bürgerinnen und Bürger, die den Einsatzkräften an den Wasserentnahmestellen Snacks und kühlende Getränke bereit stellten. "Ich bin froh und stolz, dass wir in Stupferich so gut zusammenhalten und für einander da sind - ein herzliches Dankeschön und Vergelt's Gott an dieser Stelle für diese Unterstützung!", so Kommandant Oliver Doll im Rahmen der Einsatznachbesprechung.
Nach dem Einsatz ist vor dem Einsatz - deshalb war mit der Meldung "Feuer aus" der Tag für die Stupfericher Feuerwehrleute noch nicht vorbei - es galt die Gerätschaften wieder zu säubern und zu tauschen und damit für die nächsten Einsätze bereit zu sein. Fast alle Schläuche des Stupfericher Löschfahrzeugs waren im Einsatz gewesen und mussten im Anschluss manuell gereinigt und getrocknet werden, bevor sie wieder aufs Einsatzfahrzeug verlastet werden konnten. Die verwendeten Atemschutzgeräte und Masken mussten auf der Hauptwache der Berufsfeuerwehr getauscht und gewechselt werden. Außerdem wurde die Einsatzstelle durch einen kleinen Trupp am späten Abend noch einmal auf Hitze und Feuer im Rahmen der sogenannten Brandnachschau kontrolliert.
Wir danken nochmals ausdrücklich allen großen und kleinen Helferinnen und Helfern des Tages, ohne die der Einsatz nicht so erfolgreich verlaufen wäre!
Hast auch Du nach diesem Bericht Lust bekommen, uns in der Feuerwehr Stupferich zu unterstützen und gemeinsam mit uns den Brand- und Hilfeleistungsschutz der Gemeinde sicherzustellen? Dann melde dich bei uns oder komm einfach bei einem unserer Übungsabende vorbei: https://feuerwehr-stupferich.de
Unser neues LF10 ist eingetroffen!
Am vergangenen Freitag war es endlich so weit - unser lang ersehntes LF10 (Löschgruppenfahrzeug mit 2000 Liter Wasser) wurde nach Stupferich überführt. Mit umfassender Beleuchtung und Martinshorn wurde es von zahlreichen Feuerwehrangehörigen und dem bestehenden Fuhrpark im Stupfericher Feuerwehrhaus in Empfang genommen.
Das neue Fahrzeug auf einem Mercedes-Benz Atego Fahrgestell ist nach Norm LF10 beladen und wurde von der Firma Wiss aufgebaut. Zur Absicherung der Einsatzstellen ist es mit einer Verkehrswarneinrichtung am Heck und mit einem pneumatischen Lichtmast zur Beleuchtung der Einsatzstelle ausgerüstet. Auch für die Brandbekämpfung ist vorgesorgt: insgesamt vier Atemschutzgeräte können bereits im Mannschaftsraum auf der Fahrt zur Einsatzstelle angelegt werden, dazu ist ein mobiler Rauchverschlusss und ein Schlauchpaket vorhanden. Für Einsätze mit Technischer Hilfeleistung sind ein Akku Kombigerät, ein Hygieneboard und zusätzlich für Unwetterschäden eine Schmutzwasserpumpe, eine Tauchpumpe und ein Wassersauger verladen.
Die finale Indienststellung erfolgt allerdings erst nach einer Schulungszeit für die Angehörigen der Feuerwehr Stupferich, die sich in den nächsten Wochen in zahlreichen Sonderdiensten mit dem neuen Fahrzeug und den neuen Gerätschaften auseinandersetzen werden - doch auch während dieser Zeit gilt: wir sind für Sie da - 24 Stunden am Tag, 7 Tage die Woche!
Link zum PDF Dokument in voller Größe
Link zur Webseite der www.kinder-stadtkirche.de
Zweiräder mit Elektromotor boomen. Aber wer kennt schon die Unterschiede zwischen Pedelec, S-Pedelec, E-Bike und E-Roller? Immer mehr Menschen greifen auch im Wald auf das zunehmende Angebot an Fahrzeugen mit Elektromotor zurück und meinen, dass man mit einem leisen und abgasfreien Antrieb die Waldwege befahren darf. Zudem häufen sich in jüngster Zeit Beschwerden über gefährliche Situationen durch Radfahrer, die mit hoher Geschwindigkeit im Forst unterwegs sind. Nicht selten sind daran auch Fahrräder mit Elektromotor beteiligt. Aber wo und wie schnell darf man im Wald überhaupt fahren?
Im Sinne eines ungestörten und erholsamen Miteinanders aller Waldnutzergruppen sei Radfahren im Wald auf geeigneten Wegen nur gestattet, wenn der Waldweg eine Wegbreite von mindestens zwei Metern aufweise, erklärt dazu das städtische Forstamt. Das Waldgesetz verlange, auf Fußgänger Rücksicht zu nehmen. Auf separat ausgewiesenen Sport- und Lehrpfaden sei das Radfahren nicht zulässig, auf Forststraßen und Waldwegen müsse defensiv, umsichtig und auf Sicht gefahren werden. Das maximale Tempo liege bei 30 Kilometern pro Stunde (km/h) - diese Geschwindigkeitsbegrenzung gelte auch für den Forstbetrieb.
Nur Pedelecs bis 25km/h erlaubt
Wie das Forstamt weiter ausführt, seien nur die sogenannten Pedelecs erlaubt - Fahrräder also, bei denen der aktive Pedalantrieb bis zu einer Geschwindigkeit von 25 km/h elektrisch unterstützt wird. S-Pedelecs und E-Bikes, die bis zu 45 km/h elektrisch unterstützt werden beziehungsweise keinen Pedaltritt erfordern, dürfen grundsätzlich nicht auf Forststraßen und Waldwegen fahren. Sie sind rechtlich Kleinkrafträdern gleichgestellt. Das trifft auch auf E-Roller oder Segways zu. Damit sind sie allesamt motorisierte Fahrzeuge im Sinne der Straßenverkehrsordnung und müssen ein Versicherungskennzeichen haben. Das gilt auch dann, wenn sie nicht schneller als auf 25 km/h ausgelegt sind. Einzige Ausnahme bilden Krankenfahrstühle, die auch mit Elektrounterstützung auf Waldwegen erlaubt sind.
Im Hinblick auf die vielseitigen Erholungs- und Nutzungsinteressen im Wald bedürfe es unbedingt gegenseitiger Rücksichtnahme und Aufmerksamkeit, appelliert das Forstamt. Radfahrende müssen ihr Tempo an die Verhältnisse auf den Waldwegen und die anderen Waldbesucher anpassen.
Die Karlsruher Branddirektion darf für die Berufsfeuerwehr und Freiwillige Feuerwehr 2019 und 2020 Fahrzeuge im Wert von 5.598.000 Euro bestellen. Gründe sind Ersatzbeschaffungen und zusätzlich notwendige Fahrzeuge. Das beschloss der Ausschuss für öffentliche Einrichtungen in seiner jüngsten Sitzung unter Leitung von Bürgermeister Klaus Stapf.
Dabei handelt es sich für die Berufsfeuerwehr auch um einen Kommandowagen für die Einsatzleitung, der als Hybridfahrzeug mit Elektro- und Verbrennungsmotor ausgeschrieben wird sowie einen Führungskraftwagen, der ein reines Elektrofahrzeug sein wird. Damit steigt die Feuerwehr in neue, umweltfreundliche Technologien ein. Dazu kommen in konventionellen Techniken Abrollbehälter, zwei Hilfeleistungslösch- sowie Kleineinsatzfahrzeuge, ein Mannschaftstransportwagen, ein Wechselladerfahrzeug und eine Drehleiter. Die Freiwillige Feuerwehr erhält für Daxlanden, Grünwinkel und Knielingen drei Mannschaftstransportwagen sowie acht Löschgruppenfahrzeuge für Aue, Bulach, Durlach, Grünwinkel, Hagsfeld, Mühlburg, Rüppurr und Stupferich.
Für die Fahrzeuge der Freiwilligen Wehr sind Zuschüsse des Landes beantragt, für die der Berufswehr gibt es jährlich pauschale Zuwendungen.
Es war mal wieder soweit, unser Eltern-Kind-Training zum Abschluss vor den Sommerferien.Gemeinsam erlebten wir wieder ein Training auf dem Platz mit Eltern, Bambinis und Geschwisterkinder. Wir hatten wie immer sehr viel Spaß und wurden wieder köstlich versorgt von unseren Eltern,wie man sehen kann, gab es sogar ein Krokodil zum Essen! Es gibt immer ein paar Tränchen (meistens von der Trainerin) bei der Verabschiedungder "10Großen" in die F-Jugend Sebastian Karle wird die Jungs begleiten und zusammen mit David Gartner die F-Jugend leiten,danke nochmals Sebi, hat viel Spaß gemacht mit Dir. Dankeschön an Miriam Waibel = Schriftführerin, "Fluffi" Waibel, Nico Karolus und Dennis Contini die in den Bambinijahren als Trainer uns zur Seite standen. Unser Moritz Duss begleitet seid mittlerweile 3Jahren die Bambinis und ist hier nicht wegzudenken, großartig dieser Junge und es kommen hinzu im neuen Bambinijahr ehemalige Bambinis Mauro Heusser und Yannik Pely.Schriftführerin Sabrina Huber, Evi und Nivens Papa wie auch Robert Lukaschewsky, sie sind unsere neuen Mittrainer, danke. Somit kommen aus unserer eigenen Jugend junge Männer, die Verantwortung übernehmen für weiterführende Manschaften wie auch Jonas Kühne und Robin Gräber, besser kann es nicht sein!!!Alle Bilder SG Stupferich
Wenn Sie selbst eine Werbung schalten möchten um das Projekt zu unterstützen, hier der Preisspiegel
Bei gutem Wetter fand am 22. Juli das 12. Seifenkistenrenen der KJG Stupferich statt.Die Zuschauer konnten wieder ein spannendes Rennen genießen, denn auch dieses Jahr war optisch viel geboten. So gab es auf der einen Seite die windschnittigen, silber und rot glänzenden Kisten, bei welchen man sich sicher sein konnte, dass sie ihren Piloten schnell ans Ziel brachten. Auf der anderen Seite konnte man Ergebnisse kreativer Heimarbeit bestaunen.Durch die Anwesenheit des DRK und die Hilfe des Sauschwänzle Verein beim Hochziehen der Kisten war ein sicheres und schnelles Rennen gewährleistet. Mit Bedauern musste allerdings festgestellt werden, dass dieses Jahr erneut keine "Stupfericher Kiste" an den Start gegangen ist - das wird hoffentlich nächstes Jahr wieder anders sein.Wir bedanken uns vor allem bei den Vertretern des DRK und den ambitionierten Freunden alter Landmaschinen, die uns tatkräftig bei der Durchführung des Rennens unterstütztenAlle Bilder beigestellt von Marissa Paul
Zum Fahrplanwechsel am 11. Dezember 2016 passt der Karlsruher Verkehrsverbund (KVV) seine Tarife an. Mit einer moderaten Preiserhöhung von durchschnittlich 2,36 Prozent reagiert der KVV vor allem auf die gestiegenen Personalkosten. Die Tarifverhandlungen im öffentlichen Dienst im April dieses Jahres hatten zu einer Lohnsteigerung von 2,4 Prozent geführt. Für das kommende Jahr haben sich Arbeitgeber und Gewerkschaften auf eine weitere Lohnerhöhung von 2,35 Prozent verständigt, also insgesamt 4,75 Prozent. Aber auch im Hinblick auf den barrierefreien Ausbau von Haltestellen im KVV-Gebiet, die Modernisierung der Fahrzeugflotten und die Qualitätssicherung der Infrastruktur sind die maßvollen Tarifänderungen erforderlich. Der Aufsichtsrat des KVV hatte den entsprechenden Beschluss in seiner jüngsten Sitzung im Juli gefasst.
„Ziel unserer Preispolitik ist es weiterhin, die Belastung für die Kunden so gering wie möglich zu halten und den Menschen in der Region auch zukünftig ein attraktives Nahverkehrsangebot zu machen. Mit unserem Tarif zählen wir bundesweit nach wie vor zu den preiswertesten Verkehrsverbünden“, betont KVV-Geschäftsführer Dr. Alexander Pischon.
Parallel zur Anpassung der Tarife setzt der KVV auch zahlreiche Verbesserungen für die Fahrgäste um. So wird beispielsweise im Rahmen eines Pilotprojekts im kommenden Jahr ein innovatives eTarif-Modell eingeführt: „Mit der Einführung eines neuen elektronischen Tarifs, bei der die Fahrt über eine Smartphone-App erstmalig nach Luftlinienkilometern, also der kürzesten Entfernung zwischen Start und Ziel der Reise ermittelt wird, bietet der KVV seinen Kunden eine ganz neue und sehr transparente Form der Fahrpreisberechnung“, erklärt Dr. Pischon.
Zudem verzichtet der Verkehrsverbund explizit auf eine Preiserhöhung bei Einzelfahrkarten für die Waben 1 bis 3 sowie bei Kindertarifen in den Waben 1 bis 5. „Dadurch wird die Kinder- und Familienfreundlichkeit des ÖPNV in unserer Region weiter gestärkt“, so der KVV-Geschäftsführer. Auch im Bereich der 4er-Karten ändern sich die Preise im Vergleich zum Vorjahr nahezu nicht – hier kommt es lediglich zu einer Anpassung der 3-Waben-Karten.
Für die Nutzer der Karte ab 65 ist mit dem kommenden Tarifwechsel im Dezember die ganztägige Mitnahme aller eigenen Enkel und/oder Kinder bis einschließlich 14 Jahre möglich. Bei der Firmenkarten wird der Online-Vertrieb eingeführt und die Netzwirkung greift bereits ab fünf Waben.
Einzelfahrkarten
Die Preise für Einzelfahrkarten im Stadtgebiet von Karlsruhe und Baden-Baden bleiben unangetastet und kosten weiterhin 2,40 Euro. Auch Tickets für ein bis drei Tarifwaben werden nicht teurer. Für vier und fünf Tarifwaben bezahlen Kunden zehn Cent mehr, bei sechs oder mehr Tarifwaben steigt der Preis um 20 Cent an. Die Preise für Kinderkarten bleiben bis einschließlich der fünften Wabe unverändert, ab der sechsten Wabe kosten die Karten dann ebenfalls zehn Cent mehr.
Keine Preiserhöhung wird es auch bei den Übergangs- und Ergänzungsfahrkarten geben. Lediglich für einen Zuschlag für die erste Klasse müssen die KVV-Kunden ab Dezember zehn Cent mehr bei einem Einzelticket und einen Euro beim Monatstarif bezahlen.
4er-Karten
Über gleichbleibende Preise können sich Kunden beim Kauf von 4er-Karten freuen. So kostet beispielsweise eine 4er-Karte im Stadtgebiet von Karlsruhe oder Baden-Baden (zwei Waben) weiterhin 9,50 Euro, eine 4er-Karte für fünf Waben kostet auch nach dem 11. Dezember 2016 unverändert 18,20 Euro. Lediglich für den Geltungsbereich von drei Waben steigt der Preis einer Fahrkarte um 30 Cent auf 12,30 Euro bei Erwachsenen, bei Kindern um zehn Cent auf 6,10 Euro.
Tageskarten
Die Citykarte wird um zehn Cent teurer und kostet zukünftig 6,30 statt 6,20 Euro. Um 20 Cent steigt der Preis für die Regiokarte, der ab Dezember dann bei elf Euro liegt. Für die Karte RegioXsolo müssen KVV-Kunden mit dem Fahrplanwechsel 30 Cent mehr bezahlen. Beim Tagesticket RegioXplus, die Gruppenreisen im KVV-Netz und auf den gesamten Strecken der angrenzenden Verbundpartner (VPE, VGF, VGC sowie ausgewählter Schienenanschlusstrecken) ermöglicht, steigt der Tarif um 80 Cent auf 29,60 Euro.
Wer sich die Tageskarten in der Quattro-Variante kauft, also für vier beliebig wählbare Tage, spart nach wie vor. Der Preis für die Viertageskarte „City quattro“ (3 Waben) steigt um 40 Cent auf 23 Euro. Die Karte „Regio quattro“ (Netz) kostet neu 40 Euro (bislang 39,40 Euro).
Monats- und Jahreskarten
Der Preis für die übertragbare Umwelt-Monatskarte steigt je nach Anzahl der benötigten Waben um 1,50 Euro bis 2,50 Euro. Für den Geltungsbereich Baden-Baden oder Karlsruhe (das entspricht jeweils zwei Waben) kostet die Umwelt-Monatskarte statt 58 Euro künftig 59,50 Euro. Nutzer einer Umwelt-Jahreskarte oder eines AboFix müssen künftig je nach Preisstufe zwischen 1,50 Euro und zwei Euro pro Monat mehr bezahlen.
Die Jahreskarte KombiCard, die sich gut für längere Fahrten im gesamten KVV-Netz eignet, kostet im Abonnement künftig 82,80 statt 80,75 Euro pro Monat. Für die KombiCard Partner, bei der Lebenspartner von Inhabern einer KombiCard eine Ermäßigung erhalten, steigt der monatliche Preis von 60,60 auf 61,80 Euro. Die 9-Uhr-Monatskarte mit einem Geltungsbereich für drei Waben wird um zwei Euro teurer, sie kostet dann 48 Euro. Wer ab 9 Uhr im gesamten KVV-Netz unterwegs sein möchte, bezahlt zukünftig 69 Euro.
Der monatliche Preis für die Karte ab 65, die gegen Vorlage des eigenen Rentenbescheids bereits ab dem 60. Lebensjahr erworben werden kann und die zur Mitnahme der eigenen Kinder und/oder Enkelkinder berechtigt, steigt von 42 auf 44 Euro. „Die Karte ab 65 ist ein tolles Angebot für ältere Menschen, die vielleicht auch mal das Auto stehen lassen wollen um so die Umwelt zu schonen und trotzdem mobil bleiben möchten“, so Dr. Pischon.
Fahrkarten für Schüler, Studenten und Auszubildende
Die Monatskarten für Schüler, Auszubildende und Studierende bleiben von der Tarifanpassung im Dezember 2016 zunächst ausgenommen. Erst zum 1. September 2017 kommt es hier zu ebenfalls sehr moderaten Preisanpassungen.
Bis dahin bezahlen Schüler für die ScoolCard bei zehn Abbuchungen im Jahr monatlich 46,50 Euro. Für Schüler, die einen Zuschuss vom Stadt- oder Landkreis erhalten, reduziert sich der Preis der Ausbildungs-Monatskarte sowie der ScoolCard entsprechend. Informationen über die Voraussetzungen, die erfüllt sein müssen, um einen Zuschuss zu bekommen, sind beim Schulträger oder direkt im Schulsekretariat erhältlich.
Bis zum Herbst kommenden Jahres kostet das Studi-Ticket 151,10 Euro, ein Studi-Ticket für den Anschlussbereich 190,10 Euro. Nutzen können das Ticket Studierende der beteiligten Hochschulen in Baden-Baden, Germersheim, Karlsruhe und Pforzheim.
Die Monatskarte für Azubis kostet je nach Geltungsbereich zwischen 46,50 Euro (2 Waben) und 124,50 Euro (sieben und mehr Waben).
Firmenkarten
Auch für Unternehmen und deren Mitarbeiter hält der KVV seit 2014 spezielle Angebote bereit und räumt je nach Anzahl der abgenommen Karten Rabatte in Höhe von fünf, zehn oder zwölf Prozent ein. Mit dem Tarifplanwechsel werden auch für Firmenkarten die Preise nur moderat zwischen 1,9 und 3 Prozent angehoben.
Aufbrauchfristen
Vor der Tarifanpassung gekaufte und noch nicht genutzte Einzel- und 4er-Karten sowie Tageskarten können bis zum 30. Juni 2017 aufgebraucht werden. Danach berechtigen sie nicht mehr zur Fahrt. Es besteht aber weiterhin die Möglichkeit, die abgelaufenen Fahrkarten gegen eine Gebühr von zwei Euro in den KVV-Kundenzentren in Baden-Baden, Bruchsal, Ettlingen, Karlsruhe und Rastatt umzutauschen oder erstatten zu lassen.
Informationen zu den neuen Fahrpreisen
Weitere Informationen sowie eine vollständige Übersicht auf die ab 11. Dezember 2016 gültigen neuen Fahrpreise gibt es im Internet unter www.kvv.de
Mit gleich drei Firmen präsentierte sich die Offene Jugendwerkstatt Karlsruhe e. V. (OJW) bei der diesjährigen Ausgabe der Kinderspielstadt Karlopolis im Karlsruher Schlossgarten mit insgesamt ca. 60 Betrieben. In einer reichlich mit Gerätschaften und Material ausgestatteten Schlosserwerkstatt konnten sich die jungen Mitarbeiter als Stahlbauer und als Schmiede betätigen. Zur Ausstattung gehörte unter anderem auch eine professionelle Esse, mit der Eisen zum Glühen gebracht werden konnte um es phantasievoll zu Werkzeugen und Kunstgebilden zu formen. In der Werkstatt für „Kunst am Bau“ sägten, schnitten, feilten und flexten und schweißten deren Spezialisten aus Fahrradteilen eine Skulptur zu Ehren des Karlsruher Laufraderfinders Carl Drais. Der in diesem Jahr gefertigte statische Torso soll im kommenden Jahr weiter vervollkommnet werden. So sollen sich doch am Ende Zahnräder und Räder drehen, Teile bewegen und Krach machen wie bei Skulpturen des Aktionskünstlers Jean Tinguely. Man darf gespannt sein. In der dritten Firma, dem Forschungsinstitut befassten sich die jungen Forscher mit der Herstellung von Solarkappen, die mit einem kleinen PV‐Modul einen Ventilator antrieben, der bei sengender Hitze und Sonnenschein das Gesicht des Kappenträgers kühlte. Sie richteten auch eine Solare Ladestation für elektronische Geräte ein, die gegen Entgelt (die Währung war Carlos)genutzt werden konnte. Darüber hinaus verseilten die Mitarbeiter in der traditionellen Verseiltechnik auf einer sog. „Reeperbahn“ bunte Stricke, die wahlweise als Führungsleinen oder als Springseile genutzt werden konnten. Die Ausgründung eines neuen Unternehmens mit dem Betrieb eines innovativen Glücksrads ermöglichte schließlich eine stabile, wirtschaftlich bestens prosperierende Grundlage für alle drei in einer Holding zusammengefassten Betriebe der OJW mit glänzenden Zukunftsaussichten. Die offene Jugendwerkstatt e. V. logiert seit 2015 in mehreren Gebäuden im ehemaligen Steinbruchgelände Barth, Hohenwettersbacher Str. 38‐40 zwischen Grünwettersbach und Hohenwettersbach und bietet Kindern und Jugendlichen jeden Samstag von 10.00 bis ca. 15.00 Uhr die Möglichkeit, sich handwerklich zu betätigen und ihre Mobilitätsideen ebenso zu verwirklichen , wie Phantasien aus Holz oder Edelmetallen. In den Ferien gelten unter Umständen andere Betriebszeiten, die der stets aktuellen Homepage (www.offene‐jugendwerkstatt.de) entnommen werden können.
Die Schmiede ein beliebter Anziehungspunkt für junge „Karlopolitaner“
Tag des offenen Denkmals - Schlachthof
Tag des offenen Denkmals - Maximilianstraße
Tag des Offenen Denkmals - Lutherkirche
Tag des Offenen Denkmals - Evangelische Stadtkirche Durlach
Unter dem bundesweiten Motto „Gemeinsam Denkmale erhalten“ öffnen sich am Sonntag, 11. September, einmal mehr zahlreiche, sonst häufig nicht oder nur schwer zugängliche Gebäude zum Tag des Offenen Denkmals. Wie so oft ist das Programm, das die Karlsruher Veranstalter zusammengestellt haben, so umfangreich wie kaum anderswo. 60 Bauten sind dabei, auch wenn der Bundesgerichtshof diesmal seine Teilnahme kurzfristig abgesagt hat. In den Programmheften und auf den Plakaten ist er allerdings noch erwähnt.
Alleine 15 Veranstaltungen in der Innenstadt
Alleine in der Innenstadt sind 15 Veranstaltungen geplant, davon sechs mit Besichtigungen, Führungen und Vorträgen beim Badischen Landesmuseum im Schloss und seinen Außenstellen, im Museum in der Majolika und im Museum beim Markt. Eine Führung, die im Schlosspark am Schlossturm beginnt, widmet sich der Entwicklungsgeschichte des Parks. Die Staatliche Kunsthalle ist mit drei unterschiedlichen Führungen zu ihren Ausstellungsobjekten und ihrer Architektur dabei. Zwei Führungen, um 10.30 Uhr und 12 Uhr, sind im „Seilerhäuschen“ in der östlichen Kaiserstraße geplant, einem Karlsruher Modellhaus.
Nahezu alle weiteren Stadtteile sind mit Denkmalen, Führungen und Veranstaltungen vertreten. So gehen beispielsweise zwei Führungen in Durlach um 15 Uhr und 17 Uhr auf die Suche nach „Spuren der ehemaligen Durlacher Industriegeschichte am Beispiel der Orgelfabrik, von Gritzner und Sebold“. Exponate zum Durlacher Train-Bataillon Nr. 14 und andere historische Durlacher Ausstellungsstücke zeigt das Museum „ZWEI“ in der Mittelstraße. Dem Brunnen vor der Karlsburg widmet sich um 11 Uhr eine Führung, die katholische und die evangelische Stadtkirche in Durlach sind geöffnet. In der katholischen Kirche gibt es um 15 Uhr eine „Geistliche Kirchenführung“.
Kirchen des seinerzeit in ganz Deutschland tätigen Karlsruher Architekten Otto Bartning können mit der Friedenskirche im Weiherfeld, der Markuskirche am Yorckplatz und der Thomaskirche in Daxlanden besichtigt werden, dazu sein derzeit heftig diskutiertes Altenwohnheim in der Dragonerstraße.
Besichtigungen, Führungen und Vorträge
In allen beteiligten Stadtteilen öffnen sich traditionell Kirchen und kirchliche Einrichtungen den neugierigen Blicken. So bietet beispielsweise die katholische Pfarrkirche St. Michael in Beiertheim um 14 Uhr eine Führung zu einem „Alten Denkmal in neuem Denkmal – der Alter in St. Michael“ an. Großen Zuspruch erfährt in der Regel die Möglichkeit, am Tag des Offenen Denkmals am Lameyplatz in den Landgraben einzusteigen. Zu einer Bildpräsentation kommen dort Führungen nach Bedarf.
Das gesamte Programm des Karlsruher Denkmaltags gibt es auf 5.000 Infoflyern, auf 500 Plakaten und im Internet unter www.karlsruhe.de/denkmaltag. Das Programm beginnt, von Ausnahmen abgesehen, in der Regel um 10 Uhr. Die letzten Führungen starten spätestens um 17 Uhr. Das Ende des Karlsruher Denkmalstags ist auf 18 Uhr terminiert.
Orgel-SpaziergängeDer „Deutsche Orgeltag“ dockt seit einigen Jahren an den „Tag des offenen Denkmals“ an. So können Besucherinnen und Besucher die Vielfalt der Karlsruher Orgellandschaft an einem Tag bestaunen. Zu jeder vollen Stunde beginnt ab 12 Uhr in mindestens einer Karlsruher Kirche ein Orgelkurzkonzert. Das Publikum ist eingeladen, sich einen jeweils persönlichen Orgelspaziergang zusammen zu stellen. Es gibt keine vorgeschlagene Route. Hintergrundinformationen zu den Orgeln gibt es im Internet unter www.kirchenmusik-karlsruhe.de .
Denkmaltag Karlsruhe
Kirchenmusik Karlsruhe
Tierpflegerin Elyna Baur mit Elroy, dem jungen Alpaka, im Zoo Karlsruhe
Gestatten: Elroy, der kleine Alpaka im Zoo Karlsruhe
Der Alpaka-Kindergarten hat gestern (23. August) Zuwachs bekommen: Gegen Mittag kam das männliche Jungtier im Streichelzoo des Zoologischen Stadtgartens zur Welt. Elroy heißt der Kleine, diesen Namen haben die Tierpfleger dem flinken Gesellen gegeben. In diesem Jahr sind im Zoo bereits zwei weibliche Alpakas zur Welt gekommen.
Im benachbarten Gehege hatten Tierpfleger die Geburt des Jungtieres bemerkt und sofort die Mutter vom Vater getrennt. Kaum war Elroy trockengerieben, stand er auch schon recht fest auf seinen Beinchen. Seitdem trinkt er fleißig Milch, ist in der Gruppe gut aufgenommen worden. Diese besteht nun aus vier erwachsenen Alpakastuten, einem Hengst sowie den drei Jungtieren.
Zoologischer Stadtgarten
Fans der Seebühne im Zoologischen Stadtgarten kommen in der zweiten Augusthälfte voll auf ihre Kosten. Als Seebühnenstar tritt am Montag, 22. August, von 15.30 bis 17.30 Uhr der Elvis Presley-Imitator Eric Prinzinger auf. Außerdem interviewt Moderator Dieter Farrenkopf den Leiter des städtischen Gartenbauamts, Helmut Kern. Das Duo Fantastico unterhält per Keyboard, Gitarre und zweitstimmigem Gesang.
Von kleinen Wichten und helfenden Wesen berichtet die Märchenerzählerin Nana Avingarde am Mittwoch, 24. August, von 14.30 bis 15.30 Uhr. Musikalisches Flair zaubert dazu die Mezzosopranistin und Lyraspielerin Susanna Rosea mit eigenen Werken. Am Sonntag, 28. August, gibt es von 16 bis 18 Uhr ein Konzert mit dem Musikverein Harmonie.
Und einen Tag später, am Montag, 29. August, tritt von 15.30 bis 17.30 Uhr das Rosenau Trio mit seinem Programm aus Dichtung und Musik auf. Den Monat beschließt am Mittwoch, 31. August, die Märchenstunde mit den Erzählerinnen Traute Bauer, Michael Friedmann und Hannelore Kohlmann von der Märchenerzählgruppe Elfriede Hasenkamp. Michael Friedmann spielt dazu klassische Harfenmusik.
Bei schlechtem Wetter fallen die Veranstaltungen aus. Absagen sind zwei Stunden vor Veranstaltungsbeginn bei der Kassen-Information des Zoologischen Stadtgartens unter Telefon 0721/133-6815 zu erfahren.
Programm der Seebühne auf www.karlsruhe.de
Pforzheim (ots) - Eine 27-jährige Frau ist am Mittwoch gegen 22.30 Uhr von einem Mann sexuell belästigt worden. Sie war zu Fuß auf der Westlichen Karl-Friedrich-Straße unterwegs, als sich ihr der Unbekannte von hinten näherte, ihr zwischen die Beine fasste und sagte, dass er sie "haben wolle". Obwohl die Frau den Mann wegstieß kam er nochmals auf sie zu. Erst als sie mit der Polizei drohte suchte er das Weite. Der Tatverdächtige wird wie folgt beschrieben: vermutlich Ausländer, circa 180 cm groß, schlank, dunkle, kurze Haare und an beiden Armen tätowiert. Bekleidet war er mit einem schwarzen Polo-Shirt und Jeans. Wer die Tat gesehen hat oder Hinweise auf den Täter geben kann, wird gebeten, sich beim Kriminaldauerdienst Karlsruhe, Telefon 0721 939-5555, zu melden.
Sabine Doll, Pressestelle
Linkenheim-Hochstetten (ots) - Eine 17-jährige Geschädigte bemerkte am Montagnachmittag einen Mann der im am Parkplatz angrenzenden Maisfeld stand und sie beobachtete. Gegen 15.20 Uhr wollte sie ihn darauf ansprechen und bitten dies zu unterlassen. Als sie sich dem Mann näherte, sah sie wie dieser seine Hose bis zu den Knien heruntergelassen hatte und vor ihr an seinem Geschlechtsteil manipulierte. Als die 17-jährige ihr Mobiltelefon zückte, um den Vorfall zu melden, flüchtete der Unbekannte auf einem roten Fahrrad, vermutlich Damenrad, in Richtung Ortsmitte Linkenheim. Der Täter war nach Angeben der Geschädigten arabischer Herkunft mit dunklem Teint, etwa 20 Jahre alt, 170 cm groß. Er trug einen schwarzgraue Jeanshose und schwarzgrauem T-Shirt.
Hinweise zur beschriebenen Person der Kriminaldauerdienst unter 0721 939-5555 entgegen.
Anna-Katrin Müller, Pressestelle
Karlsruhe (ots) - Einen 18 Jahre alten Tatverdächtigen konnte eine Streife des Polizeireviers Karlsruhe-Marktplatz am Dienstagabend nach exhibitionistischen Handlungen vorläufig festnehmen.
Der junge Mann war laut Vortest mit 1,24 Promille alkoholisiert und hatte sich gegenüber einer 51-jährigen Frau auf der beim Nymphengarten gelegenen Fußgängerbrücke der Kriegs- /Lammstraße in eindeutiger Art und Weise gezeigt. Als die Frau über Notruf 110 die Polizei verständigte und den offensichtlich psychisch beeinträchtigten jungen Mann weiter im Auge behielt, wurde sie von diesem noch kurz angesprochen und mit der Hand ins Gesicht gestoßen. Schließlich ging der 18-Jährige in Richtung Innenstadt weiter, wo ihn die herbeigerufenen Beamten vorläufig festnehmen konnten.
Derzeit prüft die Kriminalpolizei, ob es sich bei dem Verdächtigen um denselben Täter handelt, der am Montag gegen 22 Uhr im Bereich der Fußgängerbrücke an der Kriegs-/Ritterstraße gegenüber einer 26-jährigen Frau als Exhibitionist aufgetreten ist.
Ralf Minet, Pressestelle
Polizeipräsidium Karlsruhe
Watussi Dambia mit Mutter Sarabi im Zoologischen Stadtgarten Karlsruhe
Das im Oktober 2015 geborene Jungtier Dambia in der Watussi-Gruppe
Auf Dambia wartet eine ganz besondere Aufgabe: Das junge Watussirind aus dem Zoo Karlsruhe wird in das Auerrindprojekt des Klosters Lorsch einbezogen. Dieses hat sich der Rückzüchtung des im 17. Jahrhundert ausgerotteten Auerochsen verschrieben. Daher hieß es heute (Dienstag, 16. August) für Dambia im Zoologischen Stadtgarten Abschied nehmen von der Karlsruher Watussi-Gruppe und dem Tierpflegerteam.
Mit dem Tiertransporter reiste die im Oktober 2015 geborene Tochter von Watussikuh Sarabi ins Südhessische zum Weltkulturerbe Kloster Lorsch. Dieses hat sich der Erforschung, dem Erhalt sowie der Präsentation und Vermittlung des landesgeschichtlich bedeutsamen historischen Erbes zur Aufgabe gemacht. Im Kloster Lorsch wartet bereits die Auerrind-Zuchtgruppe auf Dambia. Die Gruppe beim Kloster Lorsch besteht aktuell aus zehn Tieren, aus Kühen der Rassen Chianina, Sayaguesa und Maremmana sowie einem Watussi-Bullen.
Das Experimentalarchäologische Freilichtlabor Lauresham in Kooperation mit dem Förderkreis Große Pflanzenfresser im Kreis Bergstraße e.V. und dem Landschaftspflegebetrieb Hohmeyer arbeitet seit 2014 am Aufbau eines Zuchtprojektes zur Rückzüchtung des 1627 ausgerotteten Auerochsen. Im Juli hatte das Projekt einen Rückschlag durch den Tod der 15 Jahre alten Watussikuh Granny erfahren. Dambia soll nun diese Lücke schließen und frisches But in die Zuchtgruppe bringen.
Das Auerrindprojekt möchte versuchen, eine Rinderrasse zu züchten, die dem Auerochsen sowohl in Bezug auf das Erscheinungsbild als auch Verhalten und die Genetik möglichst nahe kommt. Die Orientierung an der Wildform hat das Ziel, Tiere zu züchten, die für naturnahe, extensive Ganzjahresbeweidungsprojekte in Naturschutz und Landschaftsentwicklung besonders gut geeignet sind. Mittel- und langfristig ist geplant, damit einen Teil der einst so großen Artenvielfalt wieder zu revitalisieren.
Kloster Lorsch
Auerrindzuchtprojekt
Zoologischer Stadtgarten - Afrikasavanne
Alljährlich versteigert das Liegenschaftsamt Obst von stadteigenen Bäumen. Interessierte können in diesem Spätsommer in drei Stadtteilen Äpfel und Birnen zum Selbstpflücken ersteigern, 2016 allerdings nicht in Hagsfeld. Die wenigen Birnen, die dort dieses Jahr anfallen, gehen zu großen Teilen an die Parzivalschule oder werden von den Feldhütern direkt vermarktet.
Zum ersten Versteigerungstermin trifft man sich am Freitag, 2. September, um 13 Uhr in Daxlanden auf dem Parkplatz der Gaststätte "An den Saumseen" im Saumweg. Treffpunkt für die Versteigerung in Knielingen ist am Dienstag, 6. September, ebenfalls um 13 Uhr, der Parkplatz vor dem Kleingartenverein "Am Kastanienbaum" am Ende der Wikingerstraße. Ebenfalls für 13 Uhr angesetzt ist die Versteigerung in Hohenwettersbach. Wer in dem Höhenstadtteil Äpfel oder Birnen ernten möchte, kommt am Mittwoch, 7. September, zum Gewann Rehbuckel.
Zoo Karlsruhe: Die Loris leben zusammen mit den Kugelgürteltieren in einer Voliere des Exotenhauses
Exotenhaus im Zoo Karlsruhe: Revierleiterin Michaela Gaum füttert die Loris, die keine Scheu vor Menschen haben
Exotenhaus im Zoo Karlsruhe: Tierpflegerin Andrea Spranger beantwortet alle Fragen rund um die Bewohner des Exotenhauses und das Futter, das die Tiere bekommen
Exotenhaus im Zoo Karlsruhe: Das von den Tierpflegern umgestaltete Aquarium
Zoo Karlsruhe: Die Lisztaffen dürfen das Exotenhaus erobern
Exotenhaus im Zoo Karlsruhe: Unter einem Blatt brütet die Prachtfruchttaube
Im Exotenhaus können Besucherinnen und Besucher derzeit viel Neues erleben und entdecken. Während im Untergeschoss eines der Aquarien zu einem echten Blickfang umgebaut wurde, toben sich in den Ästen und Lianen der großen Halle mittlerweile die Lisztaffen aus. Versteckt unter einem Blatt brütet die Prachtfruchttaube. Infos zu den Bewohnern des Exotenhauses und deren Speiseplan gibt es täglich um 15 Uhr von einem Tierpfleger.
Die Südlichen Kugelgürteltiere Lilli und Fuleco, von den meisten kurz Eco genannt, haben in ihrem Gehege Gesellschaft bekommen. In der großen Voliere auf der Erdgeschossebene des Exotenhauses im Zoologischen Stadtgarten Karlsruhe machen sich mehrere Loris lautstark bemerkbar. Das stört die Kugelgürteltiere wenig, schließlich sind sie am Boden zu Hause, während die Papageien eher den oberen Teil der Voliere bevölkern. "Die sind ganz schön frech", berichtet Exotenhaus-Revierleiterin Michaela Gaum. "Sobald ich im Gehege bin, kommen sie zu mir und wollen Leckereien haben. Sie sind so zutraulich, dass sie sich auch immer wieder auf meine Schulter oder meinen Kopf setzen."
Prachtfruchttaube brütet
Weil in der großen Halle das Gleichgewicht zwischen Bäumen, Sträuchern und Unterbewuchs zu kippen drohte, sind die Loris in die Voliere umgezogen. Bei den Lisztaffen wiederum ist es genau umgekehrt: Sie können neuerdings das gesamte Exotenhaus erobern. Die kleine Krallenaffenart ist geeignet, um ohne Abtrennung von den Besuchern in der Halle zu leben. Sicher zur Freude vieler Zoogäste, die dem Treiben der munteren Gesellen auf Lianen, Baumwipfeln oder auch Felsen nun auf dem Rundweg oder von der Empore aus zusehen können.
Zu entdecken gibt es bei den gefiederten Bewohnern die kleine, wunderschön gezeichnete Prachtfruchttaube und deren Brutgeschäft. Nur ein Ei, so wie es bei dem aus Australien stammenden Vogel üblich ist. Vor den Besuchern hat die Taube dabei keine Scheu. Ihr Brutplatz ist nur verdeckt von einem großen Blatt.
Tierpflegerteam gestalteten Unterwasserwelt für Welse, Zebrabärblinge und Feuerschwänze
In der untersten Etage sind die Aquarien ein Hingucker. Bei einigen Becken hat Aquascaping-Weltmeister Oliver Knott bereits beeindruckende Unterwasserwelten entstehen lassen. Beim Aquascaping geht es um die naturnahe Gestaltung der Becken mit dem Ziel, den Tieren ein gut gestaltetes Revier zu schaffen, das zugleich für den Betrachter äußerst ästhetisch wirkt. Das Tierpflegerteam hat Knott dabei über die Schultern geschaut und beschlossen, sich selbst an einem Becken zu versuchen. "Wir haben uns für ein Aquarium entschieden, das zuvor durch glatte Wände und wenige Wurzeln eine verbesserungswürdige Optik hatte", erläutert Gaum.
"Nach unserem normalen Arbeitstag haben wir es zu unserem Privatprojekt gemacht und viel Spaß damit gehabt", so Gaum weiter. Alle sieben Tierpfleger des Exotenhauses haben sich dafür eingebracht. Und das Ergebnis kann sich nach rund 100 Arbeitsstunden wirklich sehen lassen und scheut keinen Vergleich. "Wir wollten einen richtigen Unterwassergarten schaffen, Rückwände gestalten, die man nicht als solche erkennt, die Technik für den Betrachter unsichtbar machen und dennoch einen einfachen Pflegeaufwand für die Zukunft erreichen. Das haben wir auch alles so umsetzen können", zeigt sich die Revierleiterin zufrieden. In den 3.500 Litern leben jetzt Welse, Zebrabärblinge, Feuerschwänze und Haibarben.
Was steht heute auf dem Speiseplan?
Interessant wird es für Besucherinnen und Besucher jeden Tag um 15 Uhr auf der Erdgeschossebene in der großen Halle. Einer der Tierpfleger kommt dann mit einem großen Servierwagen voller Obst- und Gemüseschälchen sowie tierischer Leckereien: Es ist angerichtet - für Enten und Tauben, Papageien oder Affen.
Welche Bewohner gibt es im Exotenhaus - und was steht auf deren Speiseplan. Das erfahren die Besucher dann direkt aus erster Hand und können einen Blick in die zahlreichen Futternäpfe werfen. Und natürlich beantworten die Tierpfleger Fragen zu den Tieren oder der Arbeit des Zoopersonals. Nicht nur Kinder erfahren dabei allerhand Neues und Wissenswertes.
Exotenhaus im Zoologischen Stadtgarten aud www.karlsruhe.de
Die am Montag dem 15.08.2016 im Hauptbahnhof gefundene Droh-Nachricht mit der Ankündigung von "Einhundert Toten im Karlsruher Hauptbahnhof" zeigt, dass es auch in Karlsruhe Menschen gibt, die mit derlei Gedanken spielen. Diesen Vorfall nehmen die Initiatoren der "Allianz für mehr Sicherheit" - die Stadträte Jürgen Wenzel (Freie Wähler) und Stefan Schmitt (parteilos) - zum Anlass, den Einsatz von Videoüberwachungskameras im Hauptbahnhof zu fordern und stellen eine entsprechende Anfrage an die Stadtverwaltung. Schmitt: „Im Mai 2016 hat die Deutsche Bahn beschlossen, die Videoüberwachung auf Deutschen Bahnhöfen ‚massiv auszubauen’. Das ursprünglich geplante Budget wurde von 25 auf 85 Millionen Euro aufgestockt. Uns interessiert, ob und wann der Einsatz dieser Technik für den Karlsruher Hauptbahnhof vorgesehen ist.“ Dazu Wenzel: „Schon 2014 wurde der Mannheimer Hauptbahnhof mit mehr als 60 Kameras ausgestattet. Seitdem sind die Straftaten im Bahnhof und auch im Umfeld deutlich zurückgegangen. Diesen Standard erwarten wir von der Deutschen Bahn auch für Karlsruhe!“
Stefan Schmitt – Stadtrat parteilos Jürgen Wenzel – Stadtrat Freie Wähler
Nachdem vor einigen Tagen der Karlsruher Bundestagsabgeordnete Ingo Wellenreuther (CDU) dieses, bisher nur hinter verschlossenen Türen des Rathauses entwickelte, Vorhaben über die Medien ans Tageslicht brachte, erreichte uns nun folgende Presseerklärung:
Wir, die Unterzeichner, bedauern, von einem stadtpolitisch besonders brisanten Vorhaben mit Zündpotenzial erst durch die BNN-Veröffentlichung Kenntnis erhalten zu haben. Zumal es sich offensichtlich um die mögliche Vergabe eines wertvollen städtischen Grundstücks handelt, halten wir es für inakzeptabel, keine Informationen im Gemeinderat oder in den zuständigen gemeinderätlichen Fachausschüssen erhalten zu haben. Das Transparenzgebot der demokratischen Amtsführung der Verwaltung gegenüber allen GemeinderätInnen und der Öffentlichkeit halten wir hier für erheblich verletzt. Daher steht unsere Presseerklärung unter dem Vorbehalt des „Halbinformiertseins“.
Die freie Ausübung von Glauben und Bekenntnis sind bei uns ein Verfassungsgebot. Dieses darf aber nicht zum Wettstreit unter Religionen und zur Machtdemonstration Einzelner führen. Eine Großmoschee mit 4 Minaretten und Folgeeinrichtungen ist keine Friedensstifterin. Sie würde die Toleranzschwelle der Bürgermehrheit in Karlsruhe überschreiten.
Der geschützte Raum dieser Großmoschee als religiöses Zentrum für Süddeutschland, das Elsass und die Schweiz fördert die gesellschaftliche Spaltung, schürt die Angst vor radikalisierendem Mitwirken und wird keine Akzeptanz, auch nicht bei der integrationswilligen sekulären muslimischen Bevölkerung, in Karlsruhe finden.
Die Unbescheidenheit der Vertreter einer Großmoschee mit 4 Minaretten wäre ein Zeichen der Gefahr des Überschwappens unerwünschter Aggression von Religionsfanatikern in der Türkei, dem nahen Osten und den Maghrebstaaten. Dieser inakzeptablen Gefahr darf, auch im Interesse der friedliebenden moslemischen Minderheit in Karlsruhe, kein Vorschub geleistet werden. Denn gerade diese Vorstellung ist die Quelle der Heilssuche der Bürgerinnen und Bürger in radikalen und rechtsextremen Gruppierungen.
Die Religionsausübung hat eine wichtige sozio-kulturelle, durch regelmäßige Treffen eine gesellschaftliche Funktion für das Zusammenleben. Diese möchten wir unterstützen, sofern sie auf die Vermeidung von Parallelgesellschaften, von Segregation ausgerichtet ist. Sonst würden wir damit Wasser auf die Mühlen der nahen und fernen Integrationsgegnern schütten.
Mit einem Komplex einer Großmoschee mit Folgeeinrichtungen am Mühlburger Bahnhof sind auch stadträumliche, städtebauliche und administrative Bedenken verbunden. Die Bedienung des vorgezeichneten Umlands erzeugt einen erheblichen KfZ-Mehrverkehr, erfordert große Versorgungs- und Parkierungsmöglichkeiten und bedeutet, vor allem, Mehrbelastung für die Sicherheitsorgane.
Wir halten die Errichtung eines Komplexes in dieser Größe und äußerer Symbolik in Karlsruhe für unangemessen. In diesem Zusammenhang weisen wir darauf hin, dass die Beschränkung von Umfang, Größe oder Höhe eines Gotteshauses durch bau- und planungsrechtliche Vorgaben in keiner Weise eine Einschränkung der grundgesetzlich garantierten „freien Ausübung einer Religion“ bedeutet.
Jürgen Wenzel Stefan Schmitt Lars E. Dragmanli
Stadtrat Stadtrat (parteilos) Vorsitzender Freie Wähler
Karlsruhe (ots) - Nachdem die Pfälzer Polizei bereits vor mehreren Tagen darüber berichtet hatte, dass Gauner Plastikstreifen an Türen, Fenstern oder Briefkästen anbringen, um so offenbar in Erfahrung zu bringen, ob die Hausbesitzer in Urlaub sind, sind solche Fälle nun auch im Karlsruher Stadtteil Stupferich bekannt geworden.
Hier hatte ein Bewohner der Rieslingstraße am Mittwoch entdeckt, dass an seinem Briefkasten ein solcher Streifen so angebracht gewesen war, dass er bei Öffnen des Behältnisses zu Boden fiel. Laut Aussagen seiner Briefträgerin hatte diese auf ihrer Tour gleich mehrere solcher Entdeckungen gemacht. Einbrüche, die auf ein solches Ausbaldowern zurückzuführen sind, wurden bislang nicht bekannt.
Die Polizei rät Haus- und Wohnungsbesitzern in diesem Zusammenhang zu erhöhter Aufmerksamkeit. Wer derartige Streifen feststellt, wird gebeten, diese nicht anzufassen und umgehend die nächste Polizeidienststelle zu verständigen.
6. Durlacher Bürgerbrunch auf dem Saumarkt
Musikalische Top-Acts sorgen einmal mehr für beste Unterhaltung
Um das Kapital zu mehren und die Bürger zum Stiften anzuregen, gibt es seit 2011 ein Stiftungsfest in Form eines Bürgerbrunchs der Durlacher Bürgerstiftung für Kultur und Geschichte. Es wird jährlich an einem Tag vor dem Großen Brand durch die Franzosen gefeiert. Unter Sonnenkönig Ludwig XIV. wurde die Stadt vom 14. bis 16. August 1689 von französischen Truppen in Schutt und Asche gelegt.
In diesem Jahr wird der sogenannte "Bürgerbrunch" am Sonntag, den 14. August, auf dem Durlacher Saumarkt von 11 bis 15 Uhr veranstaltet. Wer zum Brunch kommt kann seine Getränke und sein Essen selbst mitbringen, dort aber auch belegte Brötchen, Wein, Sekt, Bier und selbstverständlich nichtalkoholische Getränke käuflich erwerben. Gastronom Rudi Vogel stellt einmal mehr dem Veranstalter sein nicht nur in Durlach beliebtes Vogelbräu-Pils kostenlos zur Verfügung. Die hieraus erzielten Erlöse kommen voll der Bürgerstiftung zugute.
Auch für beste Unterhaltung ist mit Live-Auftritten von zwei Musikformationen ausreichend gesorgt. Unter dem Namen "Acoustic Fun" treten mit Reiner Gorenflo und Otto Reif zwei "alte" Durlacher mit Akustikgitarren und Gesang auf und lassen die Musik der 60er bis hin zu den 80ern wieder aufleben.
Des Weiteren im Programm: das Duo "ZartCore" mit den Liedermachern Aurelia & Max. Die beiden schöpfen aus einem umfangreichen Repertoire an eigenen Liedern, deren Spektrum von satirisch über kabarettistisch bis besinnlich reicht. Mit Max Biundos filigranem Gitarrenspiel und Aurelias klassisch ausgebildeter Stimme erschaffen die beiden eine einzigartige Interpretation dieser eindringlichen und eingängigen Lieder.
Aus den Erlösen des vorjährigen Bürgerbrunches wurden übrigens 500 Euro dem Durlacher Kinder- und Jugendhaus übergeben zur Unterstützung eines Filmprojektes der Jugendlichen unter Anleitung des bekannten und erfolgreichen Durlacher Filmemachers Serdar Dogan.
Bei der Versteigerung von Fundsachen schlägt das städtische Ordnungs- und Bürgeramt (OA) einen neuen Weg ein. Ab sofort läuft die Schnäppchenjagd online, die Auktionen im Bunker im Dammerstock gehören der Vergangenheit an. Durch die Neuerung können sich Interessierte jetzt mehr Zeit lassen, um gefundene Fahrräder, Handys oder Uhren zu begutachten - und das bequem von zu Hause aus. Die erste Online-Versteigerung von Fundsachen in Karlsruhe beginnt am 15. September und dauert zehn Tage lang.
Bilder und Beschreibungen der Schnäppchen können ab Donnerstag, 18. August, in aller Ruhe im Internet angeschaut werden. Das Mitbieten erfordert nur eine kurze Anmeldung auf der Versteigerungsplattform. Weitere Informationen dazu gibt es unter www.karlsruhe.de/versteigerung.
Wie das OA weiter mitteilt, können interessierte Personen, die keinen Internetanschluss zu Hause haben, kostenlos Computer bei der Stadtbibliothek Karlsruhe im Neuen Ständehaus, Ständehausstraße 2, nutzen. Öffnungszeiten dort sind: Dienstag bis Freitag von 10 Uhr bis 18.30 Uhr und Samstag von 10 Uhr bis 14 Uhr.
Bieter können Wunschpreis festsetzen
Die Online-Versteigerung führt das OA im Unterschied zu der Versteigerung der Fundsachen in der Vergangenheit nach dem Count-Down-Prinzip durch. Das heißt: Ab dem Aktionsstart werden der Startpreis, der aktuelle Kaufpreis und der von der Behörde festgelegte Mindestpreis angezeigt. Der aktuelle Kaufpreis fällt dann in regelmäßigen Abständen bis zum angegebenen Mindestpreis.
„Alle Bieterinnen und Bieter können die Fundsache zum aktuell angezeigten Kaufpreis erwerben. Erscheint der Kaufpreis noch als zu hoch, hat man die Möglichkeit, einen Wunschpreis festzusetzen und kann sich so das Schnäppchen sichern – vorausgesetzt, der eigene Wunschpreis wird nicht überboten“, betont OA-Leiter Dr. Björn Weiße. „Sobald der fallende Preis den eingetragenen Wunschpreis eines Bietenden erreicht, wird automatisch der Zuschlag erteilt“.
Zunächst als Testlauf angelegt
Erfolgreich bietende Personen werden per E-Mail benachrichtigt. In dieser Nachricht steht dann auch, wie der Fund zur neuen Eigentümerin oder dem neuen Eigentümer gelangt. Sperrige Gegenstände müssen zu den in der Nachricht angegebenen Zeiten gegen Barzahlung abgeholt werden. Kleinere Dinge gehen nach Zahlungseingang per Post zu.
Ob das Ordnungs- und Bürgeramt bei der Online-Variante bleibt, mit der bundesweit schon einige Kommunen positive Erfahrungen machten, oder andere Wege sucht, ist noch ungewiss. „Wir möchten unseren Aufwand möglichst gering und gleichzeitig das Angebot attraktiv halten“, so Weiße: „Mal sehen, wie es die Karlsruherinnen und Karlsruher annehmen“.
Versteigerung von Fundsachen der Stadt auf www.karlsruhe.de
Lichterfest im Zoologischen Stadtgarten
Das Lichterfest findet vom 19. bis 21. August im Zoologischen Stadtgarten statt. Für das dreitägige Parkfest, das vom Gartenbauamt der Stadt in Kooperation mit der Karlsruhe Event GmbH veranstaltet wird, können sich Besucherinnen und Besucher Karten im Vorverkauf besorgen, sie müssen dabei jedoch Fristen beachten.
Online kann man ein Tickets unter www.tickets-lichterfest.de bis Dienstag, 16. August, für das Lichterfest am Freitag, 19. August, kaufen. Bis Mittwoch, 17. August, ist die Online-Bestellung für das Lichterfest am Samstag und Sonntag, 20. und 21. August, möglich.
Im Kundenzentrum der Sparkasse Karlsruhe Ettlingen am Europaplatz Karlsruhe sind Lichterfest-Karten im Vorverkauf noch bis zum 18. August zu bekommen. Gleiches gilt für die Kassen des Zoologischen Stadtgartens am Hauptbahnhof und Kongresszentrum.
Pressemitteilung zum Lichterfest vom 2. August 2016
Zoologischer Stadtgarten auf www.karlsruhe.de
Auch in diesem Jahr erwartet Sie wieder eine Uraufführung. „Das Haus in der Rue Morgue“, nunmehr unser 49. Theaterstück – wir hoffen, dass wir dann im nächsten Jahr das halbe Hundert voll machen. Schon oft hat uns der Autor Edgar Allan Poe fasziniert. 1998 haben wir uns in „Der Fall des E.A. Poe“ mit seinem Leben und Werk auseinandergesetzt. Und dann, zu unserem 25ig jährigen Jubiläum, kam bei uns die Dramatisierung von „Der Untergang des Hauses Usher“ auf die Bühne. Nun, in diesem Jahr haben seine Erzählungen einen großen Einfluss auf die Träume, die im Stück eine wesentliche Rolle spielen. Lassen Sie sich überraschen.
Theaterstück von Gabriele Michel und Franco Rosa Uraufführung am 13. August 2016 Weitere Vorstellungen am 19./ 20. und 26./27. August, am 2./ 3./ 9./ 10./ 16./ 17./ 23./ 24. und zum letzten Mal am 30. September. Licht: Peter Schmitt Inszenierung: Franco Rosa Es spielen: Martina Eckrich, Gabriele Michel, Ulrike Schmitt, Katrin Wünschel, Oliver Grimm, Rainer Haring, Ramayya Kumar, Franco Rosa u.a. Beginn jeweils 20.00 Uhr Eintritt 14,- €/ 12,- € (Ermäßigte Karten für Schüler, Studenten, Auszubildende, Schwerbehinderte) Eine Geschichte, die –fast- jeder kennt. Eine Hochzeit steht bevor. Gut, das Brautpaar hat die zwanziger schon überschritten, die Finanzen stehen nicht zum Besten, aber da gibt es ein lockendes Angebot, und die Liebe überwindet bekanntermaßen alle Schwierigkeiten. Ein altes Haus, mitten in Paris, steht zum Verkauf. In der Rue Morgue. Eine kleine Straße zwischen der Rue Richelieu und der Rue Saint-Roch. Die Lage ist phantastisch, aber… Aber etwas stimmt nicht mit diesem Haus, und das betrifft nicht nur die dringend notwendigen Renovierungen. Die Familien treffen sich. Die Braut, ihre Stiefmutter, ihre beste Freundin, und auf der anderen Seite der Bräutigam, seine Schwester, deren Cousin und Freunde. Und schon geht die Diskussion los: Lohnt sich der Kauf überhaupt? Wer zahlt das alles? Und was kostet es letztendlich? Aber da steht noch eine ganz andere Frage im Raum: Was ist los mit diesem Haus? Es hat so eine unheimliche Atmosphäre. Ist hier vor langer Zeit wirklich einmal ein Doppelmord geschehen? Was passiert mit den Menschen, die dort verweilen? Skurrile Träume, inspiriert von Edgar Allan Poe, suchen nicht nur Braut und Bräutigam heim. Wo endet die Wirklichkeit und wo fängt der Traum an? Realität und Wahn, Träume und Alpträume… und eine ganz normale Familie. Ein Abend zum Lachen und Gruseln. Ein ganz normaler Theaterabend eben, bei uns – im Theater in der Orgelfabrik.
Die vier Elemente: Wasser - Luft - Erde - Feuer 4 unterschiedliche Abende mit dem Ensemble des "Theater in der Orgelfabrik" und Franco Rosa Auch in diesem Jahr wollen wir Sie an den Mittwochabenden wieder ins Reich der Klänge entführen. In der Welt der Musik spielen die vier Elemente eine große Rolle. Wer kennt nicht Händels „Wassermusik“ oder Mahlers „Lied von der Erde? In der Oper spielen Feuer, die Lüfte und Gewitter eine große Rolle. Was es sonst noch über die vier Elemente in Literatur und Musik gibt, erleben Sie bei uns an vier Abenden. Berichte, Eindrücke, Gedichte und viel Musik. 31. August: Wasser 7. September: Luft 14. September: Erde 21. September: Feuer Beginn jeweils 20.00 UhrEintritt: 7,- € , Abonnement für 4 Abende: 20,- €
Karlsruhe (ots) - Zu einem nachträglich angezeigten Raub in der Grünanlage hinter dem Albtalbahnhof bittet die Kriminalpolizei um Mithilfe.
Nach Angaben eines 45 Jahre alten Mannes war er in der Nacht zum Montag gegen 02.30 Uhr von der Beiertheimer Allee kommend zu Fuß auf dem Heimweg gewesen, als er nach Passieren eines beim Kinderspielplatz stehenden Unbekannten mit "Hey Kollege" angesprochen wurde. Noch bevor er sich er sich zu dem Mann umdrehen konnte, erhielt er einen Tritt in den Rücken und ging zu Boden. In der Folge durchsuchten wohl mindestens zwei Täter die Hosentaschen des leicht verletzten Mannes und brachten einen dreistelligen Bargeldbetrag an sich. Im Anschluss an das nur wenige Augenblicke dauernde Geschehen flüchteten die Täter in unbekannte Richtung.
Von den Männern ist bislang nur bekannt, dass einer einen dunklen Teint hat und circa180 cm groß ist. Zudem glaubt der Geschädigte, bei den wenigen Worten, die die Täter wechselten, die bulgarische oder rumänische Sprache herausgehört zu haben.
Sachdienliche Hinweise nimmt der Kriminaldauerdienst unter Telefon 939-5555 entgegen.
Fritz Bachholz, Pressestelle
Karlsruhe (ots) - Ein 35-jähriger Mann ist am Sonntagmorgen gegen 4.30 Uhr in der Brunnenstraße in eine Auseinandersetzung mit mehreren Männern geraten in deren Verlauf ein 46-Jähriger dem Mann mit Reizstoff ins Gesicht sprühte. Als die Beamten des Polizeireviers Marktplatz eintrafen, lag der 35-Jährige verletzt am Boden und circa 50 Personen hatten sich um ihn herum geschart. Aufgrund der aufgeheizten Stimmung, die sich zunehmend auch gegen die eingesetzten Polizisten richtete, wurde die Brunnenstraße geräumt. Der Verletzte wurde in ein Krankenhaus eingeliefert.
Frühsport im Park 2016
Bereits über 1.600 Teilnehmerinnen und Teilnehmer haben die seit Anfang Juli auf den Grünflächen vor dem Schloss kostenlos angebotenen Sport – und Entspannungsangebote genutzt. Noch bis einschließlich Mittwoch, 31. August, gibt es morgens von 7 bis 8 Uhr Qi Gong (montags), Pilates (mittwochs) und Yoga (freitags). Jeweils um 8 Uhr folgt ein Programmwechsel: Wirbelsäulengymnastik (montags), Zumba / LaGym (mittwochs) und Funktionsgymnastik (freitags).
Bei der Neuauflage der erstmals im Festivalsommer 2015 durchgeführten Frühsportreihe treffen sich wiederum ganz unterschiedliche Alters- und Fitnessgruppen. Wer mitmachen möchte, sollte eine Gymnastikmatte oder ein Handtuch als Unterlage für die Übungen auf dem Boden mitbringen. Bei Regen findet kein Frühsport statt.
Seit vergangenem Montag, 1. August, bis einschließlich Freitag, 26. August um 17 Uhr ist die Steinkreuzstraße als Ortsdurchfahrt von Wolfartsweier zwischen der Katzenbergstraße und der Wettersteinstraße wegen Arbeiten zur Erneuerung der Fahrbahndecke für den Verkehr voll gesperrt. Vor diesem Hintergrund sollten im genannten Zeitraum die Bus-Linien 47, NL6 und 107 auf einer festgelegten Route umgeleitet werden. Für diese Umleitungsroute wurde in den vergangenen Tagen unter anderem die Steinhofstraße und die Schlossbergstraße von den Bussen genutzt. Da die Nutzung dieser Umleitungsstrecken am Montag und Dienstag zu Beschwerden und betrieblichen Problemen unterschiedlicher Art geführt hat, haben sich die VBK dazu entschlossen, ab Donnerstag, 4. August für die Zeit der Baumaßnahme eine grundlegende Neuregelung zu veranlassen. Die Details des neuen Konzepts für Wolfartsweier: Mit Betriebsbeginn am Donnerstag, 4. August, entfallen sämtliche Verstärkerfahrten der Buslinie 47 zwischen Zündhütle und Palmbach. Diese Regelung bezieht sich auf die Hauptverkehrszeit zwischen 6.00 Uhr bis 8.30 Uhr sowie von 16.00 Uhr bis 18.30 Uhr. Das Industriegebiet in Waldbronn wird ab der Haltestelle Auf der Römerstraße durch einen Kleinbus bedient. Zudem fährt die Buslinie 107 ab Donnerstag, 4. August, wie folgt Umleitung: Die Linie 107 fährt ab der Haltestelle Wachhausstraße jetzt direkt über die Umgehungsstraße nach Wolfartsweier zur Wendeplatte nahe der Autobahn und von dort aus zur Ersatzhaltestelle Wolfartsweier Süd. Danach verkehrt der Bus wieder auf seinem regulären Fahrweg. Durch den geänderten Fahrweg können von der Buslinie 107 die Haltestellen Zündhütle, Wolfartsweier Nord und Wolfartsweier Mitte nicht mehr angefahren werden. Zudem wird die Haltestelle Wolfartsweier Süd für die Bus-Linie 47 in beiden Fahrtrichtungen in die Schlossbergstraße verlegt. Die Haltestelle Wolfartsweier Süd wird für die Buslinie 107 auf die Wendeplatte nahe der Autobahn verlegt.
Finde ich gut: Jenny vom Zoo Karlsruhe hält das Facebook-Schild hoch. Der Zoo startet mit eigener Facebook-Seite
Elefanten, Eisbären und Papageien können ab sofort geliked werden: Der Zoologische Stadtgarten Karlsruhe startet mit einer eigenen Seite beim sozialen Netzwerk Facebook. Ein Klick auf den Gefällt-mir-Button und Nutzer erhalten Meldungen aus dem Zoologischen Stadtgarten. Zu finden ist die Seite auf Facebook unter www.facebook.com/zoo.stadtgarten.karlsruhe.
"Wir möchten so noch ein Stück näher zu den Menschen kommen. Unsere Facebook-Freunde werden wir kontinuierlich über Neues informieren und unterhalten", erläutert Zoo-Direktor Dr. Matthias Reinschmidt. "Wir freuen uns sehr darüber, dass die Gesamtanlage mit Zoo und Stadtgarten nun bei Facebook vertreten ist und damit viele Menschen zusätzlich erreicht", betont Gartenbauamtsleiter Helmut Kern. "Die sozialen Netzwerke sind ein wichtiger Medien-Kanal in allen Altersgruppen geworden. Wir möchten uns dieser Möglichkeit öffnen, für den Zoo Begeisterung wecken und den Gästen neben den üblichen Kommunikationswegen einen neuen eröffnen", ergänzt Reinschmidt. Die Inhalte können dabei sehr verschieden sein. Aktuelle Tier-Bilder, Videos, Hinweise auf Sonderveranstaltungen oder interessante Fakten rund um den Zoo sollen die Facebook-Seite mit Leben füllen.
Was sich im Zoologischen Stadtgarten tut, wird sich wie bisher zudem auf der Facebook-Seite der Stadt (www.facebook.com/stadtverwaltung.karlsruhe) finden, etwa wichtige Etappen im Entwicklungskonzept Zoologischer Stadtgarten, ein Blick in die Kinderstube des Zoos oder auch Veranstaltungen in der Anlage. Gut informiert sein werden die Nutzer beider Facebook-Seiten. Auf den neuen Seiten werden alle Meldungen zum Zoologischen Stadtgarten geteilt.
Facebook Stadtverwaltung Karlsruhe
Facebook Zoologischer Stadtgarten Karlsruhe
Zoologischer Stadtgarten Karlsruhe
Plakat SWR4 Sommererlebnis (JPEG)
SWR4 Sommererlebnis im Zoologischen Stadtgarten gewährt auch einen Blick hinter die Kulissen bei den Elefanten
SWR4 Sommererlebnis: Ein Rundgang führt durch den Japangarten
Das SWR-Studio Karlsruhe lockt am Montag, 15. August, zum Sommerfest ins einmalige Ambiente des Zoologischen Stadtgartens. Mit seinem SWR4 Sommererlebnis lädt das SWR-Studio Karlsruhe auf der Seebühne zwischen 15 und 18 Uhr zur Hocketse und Livesendung ein. Dann werden die Moderatoren Rebekka Plies und Jürgen Essig zusammen mit Gästen allerlei Unterhaltsames aus der Tier- und Pflanzenwelt des Zoologischen Stadtgartens „ausgraben“. Erzählt werden zudem ungewöhnliche Geschichten rund um die Anlage, etwa vom Job eines Gondolettatauchers, oder von Hans Gass, dem Milchhäusle-Urgestein. Auch tierischer Besuch ist angekündigt. Von 16 bis 17 Uhr sendet das Studio Karlsruhe in SWR4 Baden-Württemberg eine Stunde live von der Seebühne sein Nachmittagsmagazin. Für die musikalische Unterhaltung sorgt das Polizeimusikkorps Karlsruhe.
Das SWR4-Team steht bereits ab 12 Uhr mit einem Info-Stand bei der Seebühne. Hier liegen Programmflyer sowie Quizkarten aus. Denn wer am Sommererlebnis-Tag mit wachen Augen durch die Anlage läuft und beim SWR4-Team das Kärtchen mit den richtigen Antworten abgibt, kann an diesem Tag etwas gewinnen. Am Stand des SWR4 ist auch richtig, wer an einer der in Kooperation mit Zoo und Gartenbauamt angebotenen Führungen (zwischen 12.45 und 14.45 Uhr) teilnehmen möchte. Dort stellt das SWR4-Team die Gruppen zusammen.
Führungen: Elefanten Backstage und Themengärten
„Diese Führungen sind schon etwas Besonderes, wir wollen den Teilnehmerinnen und Teilnehmern ein sehr nahes Erleben der Tiere ermöglichen“, kündigte Zooleiter Dr. Matthias Reinschmidt an. Da ist zum einen das Exotenhaus mit seinen ausgesprochen vielfältigen Lebensgemeinschaften Und da sind Rani, Shanti, Nanda und Jenny: Bei der Führung „Elefanten Backstage“ mit dem Team um Chefelefantentrainer Robert Scholz dürfen Teilnehmerinnen und Teilnehmer auch einmal hinter die Kulissen schauen und selbst einen Dickhäuter füttern.
Zu den ganz besonderen Themengärten des Stadtgartens gehört unbestritten der Japangarten. Ein Kenner ist hier der frühere Gartenbauamtsleiter Horst Schmidt, der an diesem Tag sein Wissen gerne mit den Teilnehmenden teilt. Und der stellvertretende Gartenbauamtsleiter Klaus Weindel lenkt zusammen mit Interessierten seine Schritte zum Rosengarten, dessen Ursprung auf das 19. Jahrhundert zurückgeht.
Für Bewirtung ist gesorgt
Natürlich ist für eine Bewirtung gesorgt. Neben der Gastronomie in der Anlage können sich Gäste direkt an der Seebühne mit Speis und Trank versorgen. Wie immer bieten sich die an vielen Stellen in der Anlage aufgestellten Bänke für eine Picknick-Pause an. Die Jüngeren können sich auf dem Spielplatz oder bei den Stationen der Kinderturnwelt austoben.
Am SWR4 Sommererlebnistag am 15. August sind alle Eintrittspreise einschließlich Gondoletta für den Zoologischen Stadtgarten um die Hälfte ermäßigt.
Informationen rund ums SWR-Sommererlebnis 2016 auf swr.de
Zoologischer Stadtgarten: Drache beim Lichterfest (Archiv)
Zoologischer Stadtgarten: Stimmungsbild Lichterfest (Archiv)
Zoologischer Stadtgarten: Aufbauarbeiten für das Lichterfest (Archiv 2015)
Zoologischer Stadtgarten: Aufbau der Lichtskulpturen für das Lichterfest (Archiv 2015)
Zoologischer Stadtgarten: Aufbau des Lichterfests (Archiv 2015)
Die 45. Auflage des Lichterfests findet vom 19. bis 21. August statt. Das dreitägige Parkfest, das vom Gartenbauamt der Stadt in Kooperation mit der Karlsruhe Event GmbH veranstaltet wird, verwandelt die Anlage am Freitag- und Samstagabend ab 19 Uhr in ein Lichtermeer.
Rund 21.000 bunte Glühbirnen und LED-Leuchten, zu Figuren, Motiven und Lichterketten arrangiert, erleuchten den Park. Dazu strahlen 15.000 Pergament-Leuchtbecher und die Bäume werden mit 1.000 LED- und Solarlampions geschmückt sein. Für „ParkErleben - ParkErleuchten 2016“ wird zudem ein Programm für Groß und Klein geboten. Dieses ist ab sofort Flyer kostenfrei an den Eingängen zum Zoologischen Stadtgarten erhältlich.
Vorverkauf ausgeweitet
Nachdem es in den letzten Jahren zu langen Warteschlangen an den Veranstaltungstagen gekommen ist, wurde in diesem Jahr der Ticketvorverkauf für das Lichterfest ausgeweitet. Tickets für Freitag oder Samstag gibt es an den Kassen Nord (Festplatz) und Süd (Hauptbahnhof) sowie online unter www.tickets-lichterfest.de. Im Vorverkauf kosten die Tickets fünf Euro (Kinder bis 15 Jahre 3,50 Euro), an der Abendkasse sieben Euro (Kinder bis 15 Jahre vier Euro). Beim Online-Verkauf kommen noch eine Vorverkaufsgebühr von 1 Euro pro Ticket und eine Versandkostenpauschale von 3,90 Euro dazu. Ebenfalls gibt es Tickets im Vorverkauf im Kundenzentrum der Sparkasse Karlsruhe Ettlingen am Europaplatz Karlsruhe.
Dauerkarten - etwa Jahreskarte, Karlsruher Pass und Karlsruher Kinderpass - haben an den Lichterfestabenden keine Gültigkeit. Inhaber benötigen ab 17 Uhr ein extra Ticket für das Lichterfest. Am Freitag und Samstag des Lichterfestes gibt es keinen ermäßigten Abendtarif (Abendkarte). Die Kassen haben bis 22.30 Uhr geöffnet. Gondoletta-Tickets werden am Lichterfestfreitag und -samstag ausnahmsweise nur an den Bootsstegen verkauft. Die Gondolettas sind am Freitag bis 21 Uhr und am Samstag bis Mitternacht in Betrieb. An den Lichterfestabenden schließt der Zoologische Stadtgarten um 24 Uhr.
Programm mit Musik und Mondscheinlesung, Tennis-Tempojonglage und Einrad-Comedy
Am Freitagabend spielt auf der Seebühne die Band Soulcafé. Feine Grooves und feiner Jazz machen die Karlsruher Formation aus, die in diesem Jahr auch beim Vor-FEST in der Günther-Klotz-Anlage ihr Publikum begeisterte. Erstmals gibt es am Freitagabend auch im Garten Baden-Baden beim Eingang Süd/Hauptbahnhof ein musikalisches Angebot. Hier spielt Rüdiger Wolfs Acoustic Soul. Beim Seebühnen-Cocktail am Samstagabend wirkt unter anderem Markus Wohlfahrt mit. Mit seiner ehemaligen Band „Die Klostertaler“ erhielt er zahlreiche Auszeichnungen. Ebenfalls im Cocktail zu hören ist der „deutsche Pavarotti“ Otto Schmid, zu sehen gibt es spektakuläre Tennis-Tempojonglage von Daniel Hochsteiner oder rasante Einrad-Comedy von den Farellos. Rock’n’Roll vom Feinsten gibt es im Garten Baden-Baden ab 19.30 Uhr mit „The Hot Rolls“. Sicherlich ebenfalls ein Highlight ist die Mondscheinlesung unter anderem mit Karin Bruder, Horst Koch, Hedi Schulitz und Uwe Friesel im Pavillon ab 20.30 Uhr. Am Sonntag tritt ab 14 Uhr auf der Seebühne „Reiner-Ziegler-Trio feat. Tommy Engelhart“ auf. Das Quartett spielt swingenden Mainstream und groovenden Latin Jazz.
Für die kleinen Gäste gibt es an allen drei Tagen Mitmach-Theater und Parastu – die zauberhafte Mitmachshow auf der Bühne bei der Mjam-Bar. Am Sonntag gibt es erstmals von 13 bis 18 Uhr kreatives Kinderschminken im Bereich der Bühne bei der Mjam-Bar.
Von leuchtenden Giraffen und strahlenden Schmetterlingen
Mit Einbruch der Dunkelheit am Freitag und Samstag beginnt der Zoologische Stadtgarten zu leuchten. Mississippi-Dampfer, Drache, Elefant, Giraffe und Steinlaternen begleiten mit ihrer Leuchtkraft die Gondoletta-Boote auf ihrer Fahrt entlang des Kanals. Ein leuchtender Pfau, ein strahlender Schmetterling sowie die Pyramide auf der Wiese beim Rosengarten oder zwei Seelöwen auf dem Schwanensee, bescheren dem Publikum ein besonderes Parkerlebnis. In der Friedrich-Wolff-Anlage (Heckengarten) schaut ein leuchtendes Japantor den Gästen entgegen, während bunte Papageien in den Bäumen am nördlichen Seeufer sitzen und hinter der Seebühne ein Hahn auf sein Publikum wartet. Drei Palmen auf der Wiese vor dem Exotenhaus und mit Luft gefüllte Leuchtkegel, verschiedene Bodenleuchten und in farbiges Licht getauchte Baumkronen ergänzen das Lichtprogramm.
Online-Vorverkauf www.tickets-lichterfest.de
Bei bestem Wetter verfolgten ca. 150 Zuschauer das Rennen der 11 Seifenkisten um den Sieg in den Kategorien Junioren und Senioren und nicht zu vergessen den Kreativ Award für die schönste Kiste.
Auch dieses Jahr war optisch wieder viel geboten. So gab es auf der einen Seite die windschnittigen, silber und rot glänzenden Kisten, bei welchen man sich sicher sein konnte, dass sie ihren Piloten schnell ans Ziel brachten. Auf der anderen Seite konnte man Ergebnisse kreativer Heimarbeit bestaunen, die auch eine Kiste in Gestalt eines Haifisches hervorbrachte - welche zusammen mit ihrem Fahrer Sebastian letztendlich auch den Kreativpreis gewann - ein Preis der jährlich durch die Zuschauerstimmen vergeben wird.
Durch die Anwesenheit des DRK und die Hilfe des Sauschwänzle Verein beim Hochziehen der Kisten war ein sicheres und schnelles Rennen gewährleistet. Mit Bedauern musste allerdings festgestellt werden, dass dieses Jahr zum ersten Mal in der Geschichte keine "Stupfericher Kiste" an den Start gegangen ist - das wird hoffentlich nächstes Jahr wieder anders sein.
Die Platzierungen Senioren: 1. Andreas Kuderer 1:32,0 min 2. Leon Kollofrath 1:33,0 min 3. Armin Kollofrath 1:33,4 min 4. Luke 1:48,0 min 5. Lars+Mirko 1:53,2 min 6. Sebastian 1:54,2 min Junioren: 1. Jule Kuderer 1:35,0 2. Lars Kuderer 1:36,6 3. Rafael 1:48,5 4. Felix 1:53 5. Niklas 2:15 Der jüngste Fahrer War 7 und der älteste 67 und Andreas Kuderer hat zum 3. Mal in Folge bei den Senioren gewonnen und darf somit den Wanderpokal behalten.
Fotos: KJG Stupferich
Karlsruhe (ots) - Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Karlsruhe und des Polizeipräsidiums Karlsruhe:
Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Karlsruhe wurden am Mittwochnachmittag drei 16, 17 und 19 Jahre alte Asylbewerber dem Haftrichter vorgeführt, der Haftbefehl gegen die drei erließ.
Den aus Bosnien und Herzegowina stammenden Beschuldigten wird vorgeworfen, am Dienstagnachmittag in der Karpatenstraße eine Gartenhütte in Brand gesetzt zu haben. Am Brandort konnte von der Polizei das Geldbehältnis eines Opferstocks sowie ein Fahrrad mit Kinderanhänger aufgefunden werden. Die jungen Männer werden beschuldigt, das Geldbehältnis aus einem Opferstock in einer Durlacher Kirche gestohlen zu haben. Weiterhin sollen sie auch das Fahrrad mit Anhänger entwendet haben. Die weiteren Ermittlungen hat die Kriminalpolizei übernommen.
Dr. Tobias Wagner, Staatsanwaltschaft Karlsruhe
Bruchsal-Heidelsheim (ots) - Offenbar um ihren Unmut über die Verlegung in eine andere Unterkunft kundzutun, rannten am Mittwochabend zwei noch unbekannte Asylbewerber vom Rastplatz der Bundesstraße 35 bei Heidelsheim auf die Straße und setzten sich vor herannahende Autos. In der Folge schaukelten sich die Gemüter hoch und es drohte eine Auseinandersetzung mit Nagelschussgeräten, Eisenstangen und Kanthölzern.
Nach Angaben eines Zeugen mussten die Fahrer zweier Pkw gegen 21.00 Uhr zur Verhinderung von Unfällen eine Vollbremsung durchführen, als zwei Männer vom Parkplatz her unvermittelt auf die Straße rannten. Beide Personen ließen sich anschließend zur Sitzblockade nieder und verhinderten gleichzeitig auch die Durchfahrt des Gegenverkehrs. Drei Insassen eines der blockierten Autos seien daraufhin ausgestiegen und auf die beiden Männer zugegangen. Hierauf wären die Personen zum Parkplatz zurück, hätten sich mit Kanthölzern bewaffnet und seien mit Verstärkung von rund 25 Unterstützern zurückgekehrt.
Die drei Fahrzeuginsassen, allesamt Handwerker, haben daraufhin den Ermittlungen zufolge ihren Kofferraum geöffnet und sich ihrerseits mit Eisenstangen und Nagelschussgeräten ausgestattet. Mit den gasbetriebenen Schussapparaten sollen sie dann in Richtung der Flüchtlingsgruppe geschossen haben. Beide Lager hätten sich anschließend entfernt. Personen kamen offenbar nicht zu Schaden.
Umgehend nach Alarmierung zog die Polizei ihre Kräfte zusammen. Gut 20 der vorwiegend aus Syrien, dem Irak und Eritrea stammenden Flüchtlinge waren am Parkplatz der Raststätte anzutreffen. Dort konnten auch Holzstöcke sichergestellt werden.
Der Pkw mit den drei Handwerkern konnte im Zuge der Fahndungsmaßnahmen von Streifen des Polizeireviers Philippsburg und Germersheim nahe der Rheinbrücke auf Pfälzer Seite festgestellt und angehalten werden. Bei der Nachschau stellten die Beamten auch die offenbar eingesetzten Nagelschussgeräte sicher. Die Insassen sind 33, 36 und 50 Jahre alt, in Rheinland-Pfalz ansässig und gehen dem Dachdeckergewerbe nach.
Bei der Prüfung der Schussapparate stellte sich heraus, dass aufgrund der vorhandenen Sicherungseinrichtungen das Abschießen von Nägeln nur mit entsprechendem Gegendruck einer Unterlage funktioniert. Weitere Ermittlungen, so auch zu den Blockierern, dauern derzeit noch an.
Bereits am Mittwochnachmittag war es gegen 12.50 Uhr auf dem Gehweg der Gemeinschaftsunterkunft Oberhausen-Rheinhausen zu einer Sitzblockade von 53 Asylbewerbern gekommen. Die Flüchtlinge äußerten auf diese Weise friedlich ihren Unmut über die Verlegung von der inzwischen geschlossenen Unterkunft in Heidelsheim nach Oberhausen-Rheinhausen.
Karlsruhe (ots) - Gemeinsame Presseerklärung von Staatsanwaltschaft Karlsruhe und Polizeipräsidium Karlsruhe
Bei einem 20 Jahre alten Heranwachsenden sind am Dienstag um die Mittagszeit sämtliche Dämme gebrochen. Auf seinem Weg durch die Herren- und Erbprinzenstraße bis hin an die Ecke zur Lammstraße beleidigte er offenbar eine ganze Reihe von Passanten, schlug um sich und schubste auch mehrere Menschen weg.
Nachdem er gegen 12.15 Uhr von einem 46 Jahre alten Mann am Westeingang des ECE-Einkaufszentrums festgehalten worden war, schlug er auf den Helfer ein und verletzte ihn dem ersten Anschein nach leicht am Auge. Auch widersetzte er sich erheblich den hinzugerufenen Polizeibeamten des Reviers Marktplatz, so dass am Ende zwei Beamte leichte Blessuren erlitten.
Die Staatsanwaltschaft Karlsruhe prüft, ob gegen den aus dem Kamerun stammenden Beschuldigten, der ohne festen Wohnsitz ist, aber einen gesicherten Aufenthaltsstatus besitzt, wegen dringenden Verdachts der Beleidung, Körperverletzung wie auch wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte Antrag auf Erlass eines Haftbefehls gestellt wird. Bis hierüber entschieden ist, verbleibt der Beschuldigte auf Anordnung der Staatsanwaltschaft in Gewahrsam.
Unterdessen dauern die Ermittlungen zu dem Geschehen unvermindert an. Nach dem derzeitigen Stand dürfte Auslöser der Attacken die Tatsache gewesen sein, dass der 20-Jährige am Vormittag aus einer Gemeinschaftsunterbringung gewiesen worden war.
Mit Ausnahme des 46-Jährigen sind bei der Polizei bislang noch keine Geschädigten bekannt. Wer von dem 20-Jährigen verbal oder auch körperlich angegangen wurde, wird deshalb gebeten, sich unter Telefon 666-3311 beim Polizeirevier Marktplatz zu melden.
Dr. Tobias Wagner, Erster Staatsanwalt
Dieter Werner, Pressestelle
Karlsruhe (ots) - Schwere Verletzungen erlitt ein 38-jähriger am frühen Sonntagmorgen im Stadtteil Weiherfeld. Der Geschädigte hatte zuvor gegen 02.45 Uhr ein Gartengrundstück im Bereich der Bahnlinie am Weiherwald verlassen.
Er wurde von einer 10-köpfigen Personengruppe angesprochen, die aus dem Waldgebiet kam und zur Herausgabe seines Fahrrades aufgefordert. Als er dies verweigerte, begannen mehrere Personen aus der Gruppe auf den Geschädigten einzuschlagen und einzutreten. Selbst als der Geschädigte zu Boden fiel, hielt er weiterhin sein Fahrrad fest, woraufhin die Täter dem Opfer die weißen Nike-Sportschuhe auszogen und mitnahmen. Die Gruppe entfernte sich Richtung Dammerstock.
Der Geschädigte, der die Täter als dunkelhäutig und ca. 20-25 Jahre alt beschrieb, schleppte sich zur Neckarstraße, wo er Anwohner auf sich aufmerksam machen konnte. Nach notärztlicher Versorgung wurde der Geschädigte in ein Krankenhaus verbracht.
Anm.d.Red.: Infos über die täglichen Raube, Überfälle, Diebstähle, Schlägereien und Einbrüche im Zuständigkeitsbereich des Polizeipräsidiums Karlsruhe gibt es hier.
In der Karlsruher Innenstadt fühlen sich nur noch 15% der Bürger bei Dunkelheit sicher. Hier klicken.
Der Landkreis Heilbronn hat die Feuerwehr Karlsruhe gebeten, mit ihrem Wasserfördersystem bei der Bewältigung der Wasserverschmutzung in der Jagst zu helfen. OB Dr. Frank Mentrup hat in Abstimmung mit dem Bezirksbrandmeister im Regierungspräsidium dem Hilfeersuchen entsprochen.
Der Abrollcontainer mit dem Fördersystem ist bei der Freiwilligen Feuerwehr Neureut stationiert. Mitglieder dieser Abteilung werden unter Leitung ihres Abteilungskommandanten Harald Nagel am Samstag oder frühen Sonntag in das Einsatzgebiet fahren und in Absprache mit der örtlichen Einsatzleitung die Förderstrecke aufbauen und voraussichtlich etwa 30 Stunden betreiben.
Das verunreinigte Wasser wird vermutlich am Sonntag den Kreis Heilbronn erreichen. Dann fördert das System zusammen mit baugleichen Geräten aus Heilbronn, Mannheim und Stuttgart Frischwasser aus dem parallel verlaufenden Kocher in die Jagst, um die Schadstoffkonzentration zu verringern. Die Förderleitung wird mehrere Kilometer lang sein. Dabei muss eine Höhendifferenz von 100 Metern überwunden werden. Jedes Modul kann etwa vier Kubikmeter Wasser über eine Strecke von rund zwei Kilometern fördern.
Nach einem Großeinsatz der Feuerwehr am vergangenen Wochenende im Landkreis Schwäbisch Hall war mit dem Löschwasser Ammoniumnitrat in die Jagst geflossen. In der Folge kam es zu massivem Fischsterben.
Das Wasserfördersystem der Feuerwehr Karlsruhe, das mit Landesmitten beschafft worden war, ist auch früher schon wiederholt überörtlich im Einsatz gewesen.
Wechselladerfahrzeug mit Abrollbehälter Wasserförderung
Details und Download
Kurz vor Erreichen ihrer Haustür näherte sich ihr ein Mann zu Fuß, riss ihr unvermittelt ihre zwei Ketten vom Hals und rannte davon. Auf der Flucht verlor er eine der Ketten. Die Seniorin erlitt Verletzungen am Hals. Der Täter wird wie folgt beschrieben: Südländisch aussehend, vermutlich Nordafrikaner, circa 20 Jahre alt, rund 170 cm groß, schmächtig, bekleidet mit einem weinroten T-Shirt und Jeans. Zeugenhinweise werden an den Kriminaldauerdienst, Telefon 0721 939-5555, erbeten.
Anm.d.Red.: Polizeiliche Infos über die täglichen Raube, Überfälle, Diebstähle, Schlägereien und Einbrüche im Landkreis Karlsruhe gibt es hier.
Für den Fall, dass der Ausbildungsbetrieb seine Auszubildenden noch nicht an einer Berufsschule angemeldet hat, besteht weiterhin die Möglichkeit dazu. Benötigt werden der Ausbildungsvertrag und das letzte Zeugnis.
Die Termine sind überwiegend am Montag, 14. September. Bei manchen Schulen und Berufen variiert der Termin.
In der Carl-Benz-Schule ist eine Anmeldung für folgende Bereiche möglich:
Schülerinnen und Schüler ohne Einladungsschreiben der Carl-Benz-Schule melden sich am 14. September um 8 Uhr im Zimmer 118 (Sekretariat) im ersten Obergeschoss.
Auszubildende können sich auf der Carl Engler-Schule für die nachstehenden Klassen eintragen:
In der Carl-Hofer-Schule sind ebenfalls noch Plätze frei. Das Sekretariat steht am 14. September von 8 bis 10 Uhr für Anmeldungen offen. Im Einzelnen handelt es sich um folgende Berufsklassen:
Im Erdgeschoss der Gewerbeschule Durlach ist die Aula um 8.30 für Anmeldungen von Azubis aus diesen Bereichen geöffnet:
Für den Zusatzunterricht der Berufsschule zum Erwerb der Fachhochschulreife für alle Ausbildungsberufe findet am Mittwoch, 7. Oktober, um 19 Uhr ein Informationsabend statt. Unterrichtsbeginn ist Montag, 12. Oktober, um 17.45 Uhr.
Angesprochen sind hiervon Schülerinnen und Schüler für:
Vorqualifizierung Arbeit/Beruf für Metalltechnik, Ernährung und Gastronomie.Berufseinstiegsjahr für Metalltechnik, Ernährung und Gastronomie.
Die Heinrich-Hertz-Schule empfängt Lehrlinge für folgende Berufe am Montag, 14. September, um 8.30 in der Aula:
sowie
Die zweijährige Berufsfachschule Elektronik (Elektrotechnik) findet um 10 Uhr in Raum 413 statt.
Am 15. und 16. September werden zwei Einführungsseminare gehalten.
Die Heinrich-Hübsch-Schule nimmt ab Montag, 14. September, 8 Uhr (Sekretariat) Anmeldungen für folgende Berufe entgegen:
Eine ganze Woche, von Montag, 14. September, bis Freitag, 18. September, jeweils von 8.15 bis 12 Uhr kann sich im Sekretariat der Heinrich-Meidinger-Schule für folgende Berufe eingeschrieben werden:
Berufsfachschule und Berufsschule für
Für kaufmännische Berufsschulen nimmt in der Regel der Ausbildungsbetrieb die Anmeldung vor. Sollte dies nicht geschehen sein, wird um Rücksprache gebeten.
Die Engelbert-Bohn-Schule unterrichtet die Berufe:
Die Anmeldung erfolgt über www.ebs-karlsruhe.de. Hier sind auch weitere Informationen zu finden. Die Telefonnummer lautet 0721/133-4610.
Die Ludwig-Erhard-Schule richtet folgende Klassen ein:
Schulversuch für Industriekauffrau und Industriekaufmann (IHK) mit schulischer Zusatzqualifikation Außenhandelsassistentin und Außenhandelsassistent, Kauffrau und Kaufmann für Marketingkommunikation mit schulischer Zusatzqualifikation Werbeassistentin und Werbeassistent, Fachklasse für Industriekauffrau und -mann, Kauffrau und Kaufmann im Groß- und Außenhandel Fachrichtung Großhandel sowie Fachrichtung Außenhandel, Fachklasse für Kauffrau und Kaufmann für Marketingkommunikation, Fachklasse für Gesundheitskauffrau und -mann, Steuerfachangestellte und Steuerfachangestellter, Fachklasse für Immobilienkauffrau und -mann (nur Grundstufe), Fachklasse für Medienkauffrau und Medienkaufmann Digital und Print (nur Grundstufe).
Medizinische Fachangestellte und medizinischer Fachangestellter, Tiermedizinische Fachangestellte und Fachangestellter, Zahnmedizinische Fachangestellte und -angestellter, Pharmazeutisch-kaufmännische Angestellte und Pharmazeutisch-kaufmännischer Angestellter.
Weitere Informationen sind auf www.les-karlsruhe.de zu finden. Telefonisch ist die Schule unter 0721/133-4920 zu erreichen.
In der Friedrich-List-Schule geht es um die Klassen für:
Das Sekretariat ist unter der Nummer 0721/133-4906 zu erreichen.
Die Walter-Eucken-Schule ist zuständig für
Das Anmeldeformular ist unter www.walter-eucken-schule.de zu finden. Die Formulare können der Schule über die E-Mail-Adresse seketariat@wes.karlsruhe.de zugesandt werden. Telefonische Rücksprache ist unter 0721/133-4927 möglich.
Auch für Hauswirtschaftliche Berufsschulen gilt, dass der Ausbildungsbetrieb in aller Regel die Anmeldung vornimmt. Falls nicht, wird um Rücksprache gebeten. Unter der Telefonnummer 0721/133-4946 ist das Sekretariat zu erreichen.
Folgende Berufsgruppen finden sich in der Elisabeth-Selbert-Schule wieder:
Liebe Fußballfreunde,am kommenden Sonntag ist es wieder soweit. Unsere beiden Seniorenmannschaften tragen zwei Heimspiele im „Brenk-Stadion“ aus. Unsere zweite spielt um 15.00 Uhr gegen die Reserve des Regionalliga-Team´s vom SV Spielberg. Nach den ersten beiden Niederlagen in zwei Spielen müssen hier dringend drei Punkte eingefahren werden. Neuland dagegen kommt auf unsere erste Mannschaft zu. Zu Gast ist der VFB Grötzingen, welche in den Jahren zuvor in der anderen A-Klassen Staffel (A1) gespielt haben. Die Grötzinger unterlagen letzte Saison in der Relegation um den Aufstieg in die Kreisliga dem zweiten aus unserer Staffel dem FV Wössingen. Nachdem Auftaktsieg des VFB Grötzingen gegen den SV Völkersbach folgte nun eine Heimniederlage gegen den FC Südstern. Doch unsere Jungs sind gerüstet, nachdem 1:1 zum Saisonauftakt gegen den FC Busenbach folgte unter der Woche ein 4.0 Auswärtssieg gegen die Reserve des TSV Reichenbach. An diese Leistung müssen unsere Jungs anknüpfen um die drei Punkte einzufahren. Hierfür benötigen wir wieder die Zahlreiche Unterstützung unserer Fans.
Für Ihr Leibliches Wohl ist wie immer bestens gesorgt.
P.S. Freuen Sie sich auch auf unser neues „Sport-Echo“, welches wir erstmalig am Sonntag auslegen werden.
Karlsruhe (ots) - Zu einem räuberischen Diebstahl kam es am späten Mittwochnachmittag in der Außenstelle Felsstraße. Ein 20-jähriger Tunesier entwendete einem 23-Jährigen aus Pakistan Bargeld. Als dieser das Geld zurückforderte mischte sich ein 25-jähriger Algerier ein. Beide schlugen mit Fäusten und einer Eisenstange auf den 23-Jährigen ein, der leicht verletzt wurde. In die Auseinandersetzung mischten sich immer mehr Mitbewohner ein, sodass der Sicherheitsdienst die Polizei verständigte. Insgesamt fünf Streifenwagenbesatzungen waren notwendig um die Situation zu beruhigen. Auch die beiden Angreifer wurden bei der körperlichen Auseinandersetzung leicht verletzt. Die Kriminalpolizei hat die weiteren Ermittlungen übernommen.
Karlsruhe (ots) - Die zehnminütige Abwesenheit des Fahrers der Turmbergbahn nutzte am Mittwochabend zwischen 19:35 Uhr und 19:45 Uhr ein Dieb, um in den verschlossenen Kassenraum an der Talstation der Turmbergbahn in Durlach einzubrechen. Die Tageseinnahme sowie ein Laptop und ein Handy waren die Beute des dreisten Täters. Hinweise zu dem Vorfall nimmt das Polizeirevier Karlsruhe-Durlach unter der Tel.Nr.: 0721/49070 entgegen.
Seehundbaby
Im Karlsruher Zoo ist vor einer Woche ein Seehundmädchen geboren worden. Am 20. August brachte Mutter Gina die kleine „Dorle“ zur Welt, teilte jetzt der stellvertretende Zoochef Dr. Clemens Becker mit. Zum munteren Familienquartett gehört derzeit außer Vater Alf auch die einjährige Seehündin „Cora“. Allerdings steht bereits seit April fest, dass „Cora“ den Karlsruher Zoo im Herbst verlässt.
Führungen durch die Dauerausstellung des Stadtmuseums im Prinz-Max-Palais widmen sich im Stadtgeburtstagsjahr unter dem Motto „Eine Vision und ihre Geschichte“ Karlsruher Persönlichkeiten. Am Sonntag, 6. September, um 15 Uhr können Kulturinteressierte „Erna Scheffler und die Rechtsgeschichte in Baden“ kennenlernen. Der Eintritt ist frei.
Stadtmuseum Karlsruhe
Die von der Kontaktstelle "Frau und Beruf" in Kooperation mit der Stadtbibliothek Karlsruhe organisierte Veranstaltungsreihe "Blickkontakt" wird nach der Sommerpause mit Vorträgen zu den vielfältigen Aspekten des Berufslebens, der Berufsrückkehr und der Neuorientierung fortgesetzt. Die monatlichen Veranstaltungen finden im Oktober, November und Dezember jeweils samstags von 11 bis 12.30 Uhr im Ständehaussaal der Stadtbibliothek Karlsruhe statt.
Am 19. September startet die Reihe mit einem Vortrag zum Thema "Feedback geben – Feedback nehmen." Dabei stellt Geographin, Businesscoach und Trainerin Bärbel Pföhler Regeln vor, die für eine gute Gesprächskultur wichtig sind.
Am 10. Oktober geht es in dem Vortrag von Gesa Krämer, Geschäftsführerin des Institutes conilia cct und Körperpsychotherapeutin aus Karlsruhe, um das „richtige“ Ja und Nein sagen. „Die kürzesten Worte Ja und Nein erfordern das meiste Nachdenken“, wusste schon Pythagoras, dass es eine Frage der inneren Haltung und klaren Kommunikation ist, Grenzen souverän zu meistern.
Mit dem Vortrag „Schlagfertigkeit können Sie trainieren“ von Sozialpädagogin, Trainerin und Coach Verena Anlauf geht es am 14. November weiter. Dabei wird vermittelt, wie Provokationen deeskalierend abgewehrt werden können, in welchen Situationen Schlagfertigkeit einsetzbar ist und warum auch Humor manchmal hilft.
Am 5. Dezember geht Coach und Finanzbeamtin Brigitte Trapp auf das Thema "Selbstannahme" ein. "Haben wir kein Mitgefühl mit uns selbst, können wir auch kein gesundes Selbstvertrauen entwickeln. Dies ist auch im Beruf eher hinderlich", bringt Trapp näher, wie das eigene Denken und Fühlen in kleinen Schritten zu ändern ist.
Für die Teilnahme ist vor Ort jeweils ein Kostenbeitrag von vier Euro zu zahlen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Das vollständige Programm ist bei der Kontaktstelle Frau und Beruf erhältlich. Informationen im Internet gibt es unter www.frauundberuf-karlsruhe.de/Veranstaltungen.
Kontaktstelle Frau und Beruf Karlsruhe
Karlsruhe (ots) - Gemeinsame Pressemitteilung von Staatsanwaltschaft und Polizeipräsidium Karlsruhe:
Bei Auseinandersetzungen in der Landeserstaufnahmeeinrichtung kam es in der Nacht auf Dienstag zu tumultartigen Szenen.
Wie die bisherigen Ermittlungen der Kriminalpolizei ergeben haben, wollte kurz nach 01.00 Uhr eine sechsköpfige Gruppe Nordafrikaner ohne Nachweis entsprechender Ausweisdokumente Zutritt auf das Areal gewährt bekommen. Ein mit einer Kopfplatzwunde verletzter Mann dieser Personen wurde zur Wundversorgung eingelassen, zwei weitere Männer verhielten sich gegenüber dem Sicherheitspersonal aggressiv und verständigten per Handy weitere dort wohnende Landsleute. Innerhalb kurzer Zeit bildete sich eine bis zu 60 Personen starke, sehr aggressiv gestimmte Gruppe, die sich mit Baustellenmaterial und Mobiliarteilen bewaffnete und sich gegen das Sicherheitspersonal auflehnte. In der Folge wurden Pflastersteine in Richtung des Pfortenhäuschens geworfen, wohin sich die Security-Mitarbeiter gerettet hatten. Durch die Wurfgeschosse wurden die Fensterscheiben, eine Glastür sowie die Fassade der Wache beschädigt.
Als die alarmierte Polizei vor Ort eintraf, verlagerte sich die Aggression der Menschenmenge Richtung der Beamten. Vereinzelt flogen auch Pflastersteine, die mit Schutzschildern abgewehrt wurden. Verletzt wurde dabei indessen niemand. Erst nach Hinzuziehung weiterer Polizeibeamter löste sich die Menge auf. Der Großteil der Personen verschwand anschließend in den Unterkünften, insgesamt dreizehn festgestellte Tatverdächtige wurden durch die Polizei vorläufig festgenommen. Staatsanwaltschaft und Kriminalpolizei Karlsruhe ermitteln unter anderem wegen Landfriedensbruchs in einem besonders schweren Fall.
Die Staatsanwaltschaft Karlsruhe beantragte beim zuständigen Richter den Erlass von Haftbefehlen gegen zwölf der Tatverdächtigen.
Staatsanwaltschaft KarlsruhePressestelle Polizeipräsidium Karlsruhe
Der Asylsuchende aus Syrien wurde in der Kriegsstraße von einem aufmerksamen Anwohner, der verdächtige Geräusche in seiner Wohnung hörte bei dem Aufbruch eines Pkw beobachtet. Der Zeuge verständigte die Polizei und ging dann auf die Straße. Dort konnte er den Täter in einem Fahrzeug sitzend feststellen. Beim Erkennen des Zeugen flüchtete der 36-Jährige und verlor dabei den aus dem Pkw gestohlenen Geldbeutel. Der Zeuge verfolgte den Dieb und konnte ihn in der Bunsenstraße bis zum Eintreffen der Polizei festhalten. Nach dem derzeitigen Ermittlungsstand wurden zwei Fahrzeuge aufgebrochen. Der angerichtete Sachschaden kann derzeit noch nicht beziffert werden.
Anm.d.Red.: Polizeiliche Infos über die täglichen Raube, Überfälle, Diebstähle und Einbrüche im Landkreis Karlsruhe gibt es hier.
Der alkoholisierte 34-Jährige war kurz vor 22.00 Uhr in Knittlingen zugestiegen. Während der Fahrt bei Kleinvillars habe der Mitfahrer geschrien und begonnen, sich auszuziehen. Auf Ansprache des Busfahrers sei der Mann zunächst ruhiger geworden, habe jedoch in Höhe von Ölbronn erneut lautstark auf sich aufmerksam gemacht. In der Folge habe er den 45-Jährigen beleidigt und sei zunehmend aggressiver geworden. Kurzerhand fuhr der Buslenker direkt zum inzwischen telefonisch unterrichteten Polizeirevier Pforzheim-Nord. Als der Mann dies wohl erkannte, sei er direkt zum Fahrer gegangen und habe mit einer Flasche nach ihm geschlagen, was der Angegriffene anscheinend noch mit einer Hand abwehren konnte. Im Weiteren bespuckte er den 45-Jährigen und habe mit den Händen während der Fahrt auf dessen Kopf eingeschlagen. Am Polizeirevier angelangt habe der Alkoholisierte seinen Kopf schließlich selbst so stark gegen die Scheibe der vorderen Bustür geschlagen, dass diese zerbrach. Anschließend behauptete er, von dem Fahrer geschlagen worden zu sein.
Als die Polizeibeamten den mit einer blutenden Kopfwunde verletzten Mann auf der Polizeidienststelle nach Ausweispapieren durchsuchen wollten, schlug er offenbar seinen Kopf unvermittelt drei Mal so heftig gegen den Tresen, dass er von einem hinzugerufenen Rettungsteam in die Notaufnahme einer Klinik eingeliefert werden musste. Lebensgefahr bestehe bei dem aus Algerien stammenden Asylbewerber jedoch nicht. Ihm wurden wegen des Verdachts auf Alkohol- und Drogeneinwirkung zwei Blutproben entnommen. An dem Linienbus der Linie 734 entstand ein Sachschaden in Höhe von etwa 800 Euro. Weitere Ermittlungen dauern derzeit noch an.
Die Frau fuhr mit ihrem Pkw aus einer Parklücke auf dem Parkplatz vor dem Kurfürstenbad. Hierbei streifte sie einen daneben geparkten VW-Golf und im weiteren Verlauf stieß sie gegen einen geparkten Sprinter. Obwohl sie von Passanten auf die Unfälle angesprochen wurde fuhr sie ohne sich um die Schäden zu kümmern weiter. An ihrem Wohnort in Karlsbad konnte die alkoholisierte Frau dann durch eine Polizeistreife angetroffen werden. Eine Überprüfung ergab einen Wert von mehr als 2 Promille. Nach einer Blutprobe wurde ihr Führerschein einbehalten.
Laufende Polizeiberichte - hier klicken
Zahlreiche Führungen durch die Ausstellung „Friedrich Weinbrenner 1766 - 1826. Architektur und Städtebau des Klassizismus" stehen auf dem Programm der Städtischen Galerie. Rundgänge sind für Sonntag, 30. August, um 15 Uhr, Mittwoch, 2. September, um 11 Uhr sowie Donnerstag, 3. September, um 12.15 Uhr geplant. Weitere Termine stehen am Freitag, 4. September, um 16 Uhr, Samstag, 5. September, um 15 Uhr sowie Sonntag, 6. September, ebenfalls um 15 Uhr zur Auswahl.
Städtische Galerie
Am Freitag den 14.08.2015 wurde die Abteilung Stupferich zusammen mit den Abteilungen aus Wettersbach, Hohenwettersbach und dem Löschzug der Berufsfeuerwehr um 16:53 Uhr mit dem Meldebild „Privater Rauchmelder“ in die „Im Löhl“ nach Wettersbach alarmiert.
Bei der Kontrolle des betroffenen Gebäudes wurde eine ausgelöste elektrische Betriebsanlage als Ursache für das akustische Signal gefunden.
Die Feuerwehr musste daher nicht weiter tätig werden.
Ihre Feuerwehr Stupferich war mit 1 Fahrzeug und mit 9 Kameraden sowie mit 5 Kameraden in Reserve ca. 45 min. im Einsatz
Der zweite Einsatz innerhalb einer Woche erfolgte am Dienstag den 18.08.2015 um 18:15 Uhr. Die Abteilung Stupferich wurde zusammen mit LF 1 der Berufsfeuerwehr zu einem PKW Brand in die Sonnenbergstraße gerufen. Auf Grund der Verkehrslage auf der Autobahn kam die Berufsfeuerwehr nur schleppend voran
Die Feuerwehr Stupferich konnte das Feuer mit dem Schnellangriff umgehend bekämpfen.
Ihre Feuerwehr Stupferich war mit einem Fahrzeug und mit 9 Kameraden sowie 5 Kameraden in Reserve ca. 66 min. Einsatz.
Unsere Freizeit für Ihre Sicherheit
Ihre Feuerwehr Stupferich
www.feuerwehr-stupferich.de
Der Mann befand sich auf dem Weg zur Arbeit, als sich ihm in der Unterführung der B36 im Bereich der Leichtsandstraße plötzlich drei Männer in den Weg stellten. Einer der Täter leuchtete dem Opfer mit einer Taschenlampe direkt ins Gesicht, der zweite Täter drohte mit einem Messer, während der dritte Täter den Mann durchsuchte. Entwendet wurden dem 43-jährigen sein Mobiltelefon, Ausweispapiere und ein geringer Bargeldbetrag.
Bei den Tätern soll es sich um drei dunkelhäutige Personen, vermutlich Schwarzafrikaner gehandelt haben, eine genauere Beschreibung war dem Opfer auf Grund der Blendung mit der Taschenlampe nicht möglich.
Anm. d. Red.: Schöner und netter wäre es doch in Karlsruhe und Landkreis, wenn die Leute unbeschwert zur Arbeit gehen könnten, um Geld zu verdienen und Steuern zu bezahlen. Die Sache mit den neuen Bürgern kostet halt auch ne Mark. So funktioniert es jedenfalls nicht und die Katze beißt sich in den Schwanz...Infos über die täglichen Raube, Überfälle, Diebstähle und Einbrüche im Landkreis KA gibt es hier.
"Wilkommen in CSNET!": Mit diesem Betreff ging am 2. August 1984 die erste Internet-E-Mail ein, die an einen eigenständigen deutschlandweit verfügbaren E-Mailserver gesendet wurde. Leider existiert das elektronische Original der ersten deutschen Mail nicht mehr. Überliefert ist die Nachricht nur in Form eines Ausdrucks auf einem 90 mal 38 Zentimeter großen Stück Druckerpapier. Die Restaurierung und damit den Erhalt der äußerst gefährdeten Nachricht hat nun die Koordinierungsstelle für die Erhaltung des schriftlichen Kulturguts (KEK) finanziell unterstützt und so ihren Fortbestand für künftige Generationen gesichert. Denn das Druckerpapier der 1980er-Jahre ist säurehaltig, was seine Haltbarkeit stark beeinträchtigt. Dazu kommen mechanische Schäden und die verblasste Druckerschwärze. Das Stadtarchiv stellt das Projekt am 5. September beim 11. Nationalen Aktionstag für die Erhaltung schriftlichen Kulturguts in Köln vor.
Laura Breeden, Mitarbeiterin des Computer Science Network (CSNET) Koordinations- und Informationszentrums am Massachusetts Institute of Technology (MIT) in Boston, bestätigte mit der ersten E-Mail einst dem Mitarbeiter der Informatik-Rechnerabteilung an der Universität Karlsruhe, Michael Rotert, und in Kopie dessen Vorgesetztem Werner Zorn offiziell die Betriebsbereitschaft des CSNET, einem Vorläufer des heutigen Internets. Damit markiert die erste E-Mail einen Meilenstein in der Geschichte des deutschen Internets und des elektronischen Nachrichtenverkehrs. Prof. Rotert überließ dem Stadtarchiv Karlsruhe den Ausdruck im Jahre 2009.
Probleme der Bestandserhaltung
Die erste deutsche Internet-E-Mail veranschaulicht wie kaum ein anderes Dokument signifikante Probleme der Bestandserhaltung, mit denen Archive – wie auch andere Kultureinrichtungen – im frühen 21. Jahrhunderts konfrontiert sind: Der Ausdruck der ersten E-Mail zeigt die Flüchtigkeit digitaler Unterlagen, die oftmals nur kurze Zeit überdauern und rasch wieder gelöscht werden. Mit dem „Digital Turn“ der letzten Jahrzehnte ersetzen elektronische Überlieferungsformen sukzessive Papierunterlagen. Abgesehen von einer notwendigen Sensibilisierung in der Verwaltung für die Bedeutung und die Erfordernis zur Aufbewahrung von „born-digital“ Unterlagen, gestaltet sich gerade deren dauerhafter Erhalt als die derzeit komplexeste Aufgabe für die Archive. Der stete Wandel der Technik, von Software und Hardware, erschwert die Konzeption langzeitstabiler digitaler Archivierungslösungen und verlangt ständige Anpassungen an aktuelle Systemumgebungen.
Papier, das im Zeitraum von cirka 1850 bis in die 1980er-Jahre hinein hergestellt wurde, enthält einen hohen Säuregehalt, was eine raschere Alterung zur Folge hat. Es verfärbt sich bräunlich, wird brüchig und zerfällt schließlich. Der Zerfallsprozess bedroht die papiergebundenen Archivalien und Bibliotheksbestände nahezu flächendeckend und kann nicht gestoppt, sondern allenfalls verlangsamt werden. Hierzu dient das chemische Verfahren der Massenentsäuerung, das das Papier neutralisiert. Die Behandlung führt allerdings nicht zu einer Stabilisierung bereits brüchigen Papiers. Sie muss frühzeitig angewendet werden, um den größtmöglichen Effekt zu erzielen. Die Massenentsäuerung kann die Probleme, die aus dem Einsatz säurehaltigen Papiers erwachsen, aber nicht lösen – das Verfahren ist zudem sehr kostenintensiv. Vielmehr muss präventiv der Einsatz von alterungsbeständigen Papieren (nach DIN ISO 9706), Druckfarben und Schreibstoffen forciert werden, wodurch Folgekosten für die aufwendige Massenentsäuerung von Papieren entfallen. Auch muss auf säure- und holzschliffhaltiges Recycling-Papier verzichtet werden. Nur so lässt sich schriftliches Kulturgut dauerhaft für künftige Generationen bewahren.
Stadtarchiv
11. Nationaler Aktionstag
Die Männer wurden in der Ottostraße von jeweils einer Streifenwagenbesatzung des Polizeireviers Karlsruhe-Durlach und der Hundeführerstaffel kontrolliert. Hierbei stießen die Beamten auf mehrere prall gefüllte Rücksäcke mit gepressten Leergut-Plastikflaschen und insgesamt 40 Flaschen Bier. In der Folge war in Erfahrung zu bringen, dass das Diebesgut bei einer in der Ottostraße gelegenen Firma für Getränkelogistik gestohlen wurde, in der die Männer als Zeitarbeiter beschäftigt waren. Weitere Ermittlungen dauern noch an.
Gegen einen 44-jährigen aus Togo erließ am Mittwochnachmittag der zuständige Haftrichter auf Antrag der Staatsanwaltschaft Karlsruhe Haftbefehl wegen versuchten Mordes.
Wie bereits berichtet, kam es am Samstag zunächst zu einem Streit zwischen dem Beschuldigten und einem 20-Jährigen. Der 44-Jährige fügte dem jungen Mann hierbei mit einem Cuttermesser eine Schnittwunde am Hals zu. Als dieser flüchtete, setzte der Beschuldigte ihm nach und schlug mit einem Zimmermannshammer mehrfach auf dessen Kopf. Erst nach dem Eingreifen von Passanten ließ er von seinem Opfer ab und flüchtete.
Die Kriminalpolizei konnte den Mann zwar schnell identifizieren, aber trotz Fahndungsmaßnahmen nicht festnehmen. Am Dienstag stellte sich der Beschuldigte dann in Begleitung eines Rechtsanwaltes bei der Polizei.
Anm.d.Red.: Aus mehreren eigenen Recherchen vor Ort in dieser Region wissen wir, dass es in Westafrika völlig normal ist, dass Jungs und Männer ein flaches Cuttermesser mit sich tragen. So kann jederzeit die "Ehre" und die "Religion" verteidigt werden. In unseren Schulen werden die Kinder und Jugendliche zu wenig über die Eigenheiten und Gepflogenheiten in den Herkunftsländern dieser Menschen informiert und somit kaum vorbereitet.
Dr. Hans-Jürgen Vogt, Vorsitzender der Regionalgruppe Karlsruhe der Badischen Heimat und des Fördervereins Karlsruher Stadtgeschichte, ist ein leidenschaftlicher Sammler. Seit Jahrzehnten sammelt er Historisches. Im Rahmen der Reihe "Historischer Mittwochabend" des Stadtmuseums und der Historischen Museen Karlsruhe erwartet er am Mittwoch, 26. August, Gäste, um ihnen ausgewählte Stücke aus den Bereichen Jerusalem und Vorderer Orient, Karlsruhe und Baden, Karl May und Groschenhefte, Jugend- und Abenteuerbücher, Kinderspiele und Spielebücher sowie Bilder- und Märchenbücher zu zeigen. Treffpunkt ist um 18 Uhr in der Durmersheimer Straße 53 (Silogebäude neben dem dm-Markt, 2. Obergeschoss).
Vom 31. Juli bis zum 8. September findet dieses Jahr das noch laufende Ferienprogramm unter dem Motto "Sommer - Sonne - Sommerferien" statt. (Wir berichteten).
Viele Ehrenamtliche aus den Stupfericher Vereinen kümmern sich jedes Jahr um die daheimgebliebenen Kinder und bieten ihnen abwechselnd ein richtig tolles Fereienprogramm. Eine großartige Aktion, die großen Beifall verdient.
So bot u.a. der Heimatverein am 14. August 2015 den 8-12-jährigen Kids eine Tour "Mit dem Fahrrad den neuen Kulturwanderpfad Stupferich erkunden. Naturerlebnisse an der Wegstrecke mit Aktionen."
15 Kinder nahmen teil und absolvierten mit Freude den 10 km langen Parkour. An den 15 Tafeln wurde immer angehalten und die Aufschriften vorgelesen. An ca. jeder dritten Tafel richteten die Vereinsaktiven für die Kinder Aktivstationen ein, an denen diese dann tolle themenbezogene Aufgaben zu bewältigen hatten
Die Fotos hier entstanden an der Tafel "Jagd".
Zum Vergrößern auf den Plan klicken
"Paradies Stupferich"
Bei der Anfahrt zur Station "Jagd"
Der Text der Tafel "Jagd" wird den Kindern vorgelesen
Wurfspiel "Ball auf Wildschweinfell"
Schießen mit der Armbrust auf einen Keiler
Schießen auf den "laufenden Keiler", bzw. den laufenden Heinz Häge (Vorsitzender des Heimatvereins)
Wurfübungen mit dem Speer
Fotos: Samuel Degen
Ullrich Eidenmüller ist Wiederholungstäter - auf der Seebühne. Dort gibt er am Montag, 24. August, als Schlagersänger sein Bestes. Aber damit noch nicht genug der Prominenz beim Bunten Mundart-Nachmittag. Denn auch die ehemalige Regierungspräsidentin Gerlinde Hämmerle hat ihren Auftritt. Die Ehrenbürgerin Karlsruhes erzählt aus ihrem Leben. Beginn von "Gut badisch" ist um 15.30 Uhr. Bei der zweistündigen Veranstaltung im Zoologischen Stadtgarten singt außerdem das Schlager-Duo Ingrid Mikos und Pascal Chevalier, die Conférence hat Dieter Farrenkopf.
Zwei Tage später am Mittwoch, 26. August, geht es auf der Seebühne wieder etwas besinnlicher zu. Dann erwartet Nana Avingarde die Besucherinnen und Besucher von 14.30 bis 15.30 Uhr mit Märchen und einer Musikreise in die Zauberwelt der Blumen und Bäume. Susanna Rosea spielt dazu eigene Werke.
Am Wochenende 29. und 30. August stehen zwei Konzerte auf dem Programm. Am Samstag unterhalten von 15 bis 17 Uhr die Albtal-Musikanten das Publikum und am Sonntag spielt von 16 bis 18 Uhr die Mandolinata Karlsruhe auf.
Am Montag, 31. August, feiert die "Lachende Seebühne" runden Geburtstag. Der Klassiker geht zum 200. Mal über die Seebühne. An dem Bunten Nachmittag für Jung und Alt wirken mit: Sängerin Rena, die Mundartautorin Else Gorenflo, der Pianist Helmut Buob und der Tenor Helmut Seidel. Die Conférence bei diesem beliebten Seebühnen-Format hat Harald Schwiers. Es spielt das Karlsruher Terzett.
Die Seebühne auf www.karlsruhe.de
Schreiner testen Lastenrad
Drei Wochen lang hat Thomas Kalesse, Geschäftsführer der gleichnamigen Schreinerei in der Oststadt, Erfahrungen mit dem Karlsruher Lastenrad gesammelt. Organisator der Aktion ist das Stadtplanungsamt, das Bürgerinnen und Bürgern dieses alternative Transportmittel praxisnah vorstellen möchte. Der alteingesessene Familienbetrieb an der Ostendstraße hat sich auf Fenster- und Türenbau spezialisiert. Für kleinere Reparatur- und Wartungsarbeiten im Umkreis von zwei bis drei Kilometern hat die vierköpfige Belegschaft bereits heute zwei Fahrradanhänger im Fuhrpark. Meister und Gesellen testeten nun, ob sich ein Lastenrad noch besser für ihre Zwecke eignet.„Als ich das Rad entgegennahm, war ich erst einmal überrascht“, berichtet der 61-jährige. „Die Konstruktion mit drei Rädern war für mich ungewohnt“, sagt der Schreinermeister, der in der Zeitung von der Aktion erfahren hatte. Nach ein paar Proberunden auf dem Firmengelände habe dann aber Neugier über Skepsis triumphiert.„Als Stadtrat a.D. bin ich Einsparmöglichkeiten und Verbesserungen gegenüber immer aufgeschlossen“, begründet der Firmenchef sein Interesse an dem Transporter, der kostensparend und klimafreundlich mit Muskelkraft betrieben wird. Für den Transport sperriger Materialien oder einer Leiter eigne sich das getestete Modell hingegen nicht, habe der Praxistest bei Kalesse ergeben. Daher setzen er und seine Mitarbeiter das Lastenrad vornehmlich als eine Art rollender Werkzeugkasten ein. Für den langfristigen Einsatz käme nur ein auf die Ansprüche der Schreinerei zugeschnittenes Lastenrad in Frage. Keine unlösbare Aufgabe: Wie vielfältig sich moderne Lastenräder bereits heute auch für Dienstleister und handwerkliche Betriebe einsetzen lassen, zeigt der Verkehrsclub Deutschland (VCD) unter http://lastenrad.vcd.org/branchenloesungen. Bis dahin radelt das Kalesse-Team weiterhin mit seinen Fahrradanhängern zum Kunden. Als nächstes wird die Hausgemeinschaft eines Mehrgenerationen-Projekts in Karlsruhe das Lastenrad Probe fahren. Hier freuen sich insbesondere die älteren Mitbewohner darauf, den neuen Trend bei Transportmitteln kennenzulernen. Aufgrund der starken Nachfrage hat die Stadt Karlsruhe eine weitere Testperiode eingerichtet: Im September wird die Arbeiterwohlfahrt (AWO) testen, ob sich Lastenräder für den Tagespflegedienst eignen.Die Aktion ist Teil der Info- und Werbekampagne „Tu's aus Liebe!“ des Stadtplanungsamtes Karlsruhe. Ziel ist es, den Anteil des Radverkehrs in der Stadt von derzeit 25 auf 30 Prozent bis zum Jahr 2020 zu steigern. Das Lastenrad wollen die Organisatoren als günstige Transportalternative ohne CO2-Emissionen und als stressfreies Fortbewegungsmittel bekannt machen - inspiriert von Boomregionen wie Kopenhagen, wo bereits etwa 40 000 Lastenräder zu einem entspannten Stadtbild gehören. Weitere Informationen
Radkampagne
Und Tränen sind auch geflossen. Ist aber auch verständlich, wenn es vor allem für die Jüngsten ab 10 Jahren heißt, nun 2 Wochen fernab von Zuhause die Ferien verbringen zu müssen. Ober aber zu dürfen. Aber hallo, bei dem tollen Programm, das die kath. Jugend Stupferich seit Jahren in ihrem Sommerlager aufzieht, bleibt doch gar kein Raum für Heimweh.
So ging es am Samstag Vormittag mit zwei großen Bussen ab zum 2015er LAGER nach Saalbach Hinterglemm inmitten der österreichischen Berge. 62 überwiegend Stupfericher Kinder und Jugendliche im Alter von 10-18 Jahren fuhren mit, aufgeteilt in 8 Gruppen je 8 Kinder - nur zwei Plätze blieben leer. Plus je Gruppe zwei Leiter, insgesamt 4 Küchenleuten wie auch den beiden Lagerleitern Christoph Gärtner und Marissa Paul plus dem Stupfericher Diakon Bernhard König, der seit vielen Jahren dabei ist und den Lagergottesdienst gestaltet. Der Rattenfänger von Hameln mit seiner lockenden Flöte war also Gott sei Dank nicht daran Schuld, daß die Kids weg sind und nun Ruhe eingekehrt ist in den Gassen von Stupferich.
Bis zum 29. August 2015 dürfen die Kids nämlich nun ohne ihre Altvorderen Ferien machen mit einem Programm, an dem die katholische Jugend Stupferich wieder monatelang gefeilt hatte und das garantiert, wie immer, keine Ferienwünsche offen läßt. Wenn nur das Wetter noch irgendwie hält. Aber es gibt ja auch Schlechtwetter Alternativen, die ebenfalls so richtig Spaß machen können. Und die Eltern haben endlich auch mal sturmfreie Bude und gehen in den Biergarten, ins Kino oder sonst wohin, wo es richtig nett ist. Nicht wenige dieser warten sogar schon wochenlang auf diesen Tag und fahren, juhu, wenige Stunden nach der Abreise ihrer Kids selbst, in sonst zu seltener Zweisamkeit, mal ohne die lärmenden Gören selbst so richtig in Ferien. Was der Freude an und in der Familie nur nützt, so haben alle was davon...
Laufende Infos direkt aus dem Lager gibt es für die Hiergebliebenen hier.
Eltern und Kids auf dem Pfarrhof
Die Lagerleiter Christoph Gärtner und Marissa Paul (Ortschaftsrätin)
Die Vorfreude ist groß, gleich erfahren die Kids, in welche Gruppe sie eingeteilt wurden.
Spannend: Mit wem bin ich in einer Gruppe?
Viel Spaß bereits bei den Vorstellungen
Die 16 Gruppenleiter der 8 Gruppen stellen sich vor und rufen ihre je 8 Teilnehmer pro Gruppe einzeln auf
Diakon König unterstützt seit Jahrzehnten die Arbeit der Katholischen Jugend Stupferich, in der auch vieleAktive mit anderer Konfession aktiv mitarbeiten. Auch die Konfession der teilnehmenden Kids spielt keine Rolle.
Die Busse sind weg, die Kids nun auf Tour.
Einer der Männer suchte zunächst Körperkontakt zu dem 25-Jährigen indem er ihn antanzte und versuchte ihm den Geldbeutel aus der Hosentasche zu ziehen. Der Täter kam aber nicht zum Ziel, denn sein Opfer bemerkte das und es kam zu einem Gerangel zwischen den beiden Männern und der Personengruppe. Dabei wurde der 27-Jährige im Gesicht verletzt. Die Angreifer flüchteten. Zeugenhinweise werden an das Polizeirevier Karlsruhe-Marktplatz, Telefon 0721 939-3311, erbeten.
Anm. d. Red.: Hier ein bis 8.9.15 verfügbares 4-minütiges Video von rbb aus der ARD Mediathek, in dem gezeigt wird, wie die "Antanzspezialisten" aus dem nordafrikanischen und arabischen Raum vorgehen. (Hier klicken)
Nach einer vorangegangenen Streitigkeit soll ein 22-jähriger Algerier ein Messer gezückt haben. Mit diesem versuchte der Mann mehrfach einem 34-jährigen Tunesier Stichverletzungen beizubringen. Der 34-Jährige wich den Hieben aus und flüchtete hinter die Theke des Casinos. Der 22-Jährige verließ daraufhin das Casino und konnte von einer Streife des Polizeireviers Marktplatz festgenommen werden. Das Messer konnte bei der anschließenden Durchsuchung des Täters sichergestellt werden.
Anm. d. Red.: Durch sehr viele jahrzentelange eigene Recherchen vor Ort wissen wir, dass es "völlig normal" ist, dass in diesem Kulturkreis Jungs ab ihrer frühen Jugend ein Messer mit sich führen, um jederzeit ihre "Ehre" verteidigen zu können.
Um das Kapital zu vermehren und die Bürger zum Stiften anzuregen, gibt es jährlich ein Stiftungsfest als Bürgerbrunch der Durlacher Bürgerstiftung für Kultur und Geschichte. Es wird zum fünften Mal an einem Tag vor dem Großen Brand durch die Franzosen gefeiert. Unter Sonnenkönig Ludwig XIV. wurde die Stadt vom 14. bis 16. August 1689 von französischen Truppen in Schutt und Asche gelegt.
In diesem Jahr wird der Bürgerbrunch am Sonntag, 16. August, auf dem Durlacher Saumarkt von 11 bis 15 Uhr veranstaltet. Wer zum Brunch kommt, kann seine Getränke und sein Essen selbst mitbringen, dort aber auch belegte Brötchen, Wein, Sekt, Bier und selbstverständlich nichtalkoholische Getränke käuflich erwerben. Gastronom Rudi Vogel stellt einmal mehr dem Veranstalter sein nicht nur in Durlach beliebtes Vogelbräu-Pils kostenlos zur Verfügung. Die hieraus erzielten Erlöse kommen voll der Bürgerstiftung zugute.
Auch für die musikalische Unterhaltung ist mit Live-Auftritten verschiedener Formationen ausreichend gesorgt. Die im Vorjahr erstmals aufgetretene Formation "Discherman's Friends" holten sich für 2015 mit Seán Treacy's Tochter Louise Verstärkung und unterhalten mit englischem und französischem Pop. Neu hinzu kommt die bekannte und beliebte Durlacher Uraltformation "Cherry's Band" mit Pia Oberacker, Otto Reif und Harald "Socke" Braun. Mit Songs der frühen Jahre, authentischem Indi-Beat der 60er, verwöhnen sie bei all ihren Auftritten die Zuhörer. Als Dritte im Bunde präsentieren Max Biundo und Schwester Pia Oberacker abschließend populäre Folksongs und internationale Evergreens.
Die nach dem erfolgten Aufruf "Schätze auf dem Speicher" von Bürgern bereitgestellten Gegenstände werden im Laufe der Veranstaltung versteigert beziehungsweise verlost und sollen dazu beitragen, das Stiftungskapital zu erhöhen.
Heid Morje war´s wie vor 21 Johr. Domols isch unser Markus zum erschde Mol mid ins Lager von de KJG g´fahre un heid Morje unser Enggele d´Celine.
D´Uffregung war fir uns domols nadierlich greeßer, als de Bu mid knabb 10e zum erschde Mol lengere Zeid von dähoim weg war. Heid hasch als Oba Zeid g´hedt d´ Kinner un d´Eldern zu beobachde, wie´se allesamd uffgreegd ware.
Die Oine in voller Erwardung un Vorfraid, was in denne 14 Daag so alles uff´se zukommd, un Gedangge ans Hoimweh ware sicherlich a scho däbei. Wenn de Samuel des im Film feschdhalde hed kenne, was de Annere, de Eldern, so alles durch de Kopf gange isch, hedd´er wahrscheinlich ä herrliche Dokumentation iwwa alles Meegliche erschdelle kenne.
Wenn in de ledschde Johr verfolgd hasch, was d´KJG do imma widda uffziehd, dann kannsch blooß de Hud ziehe. Was do an Vorberaidung alles zu mache isch, kann sich en Ausseschdehender gar ned vorschdelle.
Also, jedzd sin´se ford uffem Wäg nach Saalbach un wenn die Bilder im Inderned oguggd hasch, wo se wohne, dann kannsch´de fir die Kinner blooß fraie.
Dass in denne 14 Daag koi Langweil uffkomme werd, do had de Christoph un d´Marissa mid ihrem Tiem scho g´sorgd. Wenn dann d´Martina mid ihrer Kiche-Mannschafd noch was G´scheids uff de Disch bringd, dann kannsch demid rechne, dass die Kids in zwai Woche aussem Bus schdierme un so wie domols unser Markus in d´Arm von ihre Eldern schderze un ausrufe: „Baba, Baba (odda a Mama, Mama) derfe nägschdes Johr widda mid“.
Scheene un abwägslungsreiche Daag winschd Eich
Eier Alderle
Karlsruhe (ots) - Aufgrund der sich aus dem weiterhin hohen Flüchtlingszustrom ergebenden Anforderungen an die Polizei richtet Polizeipräsident Günther Freisleben unter der Leitung von Polizeioberrat Lutz Schönthal beim Polizeipräsidium Karlsruhe eine eigene Koordinierungsstelle ein.
Aufgabe der bei Polizeivizepräsident Roland Lay angesiedelten Stelle wird es sein, den repressiven und präventiven Polizeieinsatz zu steuern und den Kontakt mit betroffenen Behörden wie dem Regierungspräsidium, den Landratsämtern und Kommunen weiter zu intensivieren. Auch die Bearbeitung themenbezogener Bürgerbeschwerden wird durch die neu geschaffene Einheit wahrgenommen.
Neben einem verbesserten Informationsfluss will Präsident Freisleben mit der Stelle auch erreichen, dass die Polizei den mit der Einrichtung von Flüchtlingsunterkünften verbundenen Ängsten und Sorgen der Bürger schneller und effizienter begegnen kann.
Bereits seit Anfang dieser Woche wird das Karlsruher Polizeipräsidium von Kräften des Polizeipräsidiums Einsatz unterstützt. Die Beamtinnen und Beamten gehen im Umfeld von Flüchtlingsunterkünften Streife, um das Sicherheitsgefühl der Bevölkerung zu stärken, aber auch um die Einrichtungen selbst zu schützen. So soll die polizeiliche Präsenz dazu beitragen, dass die teilweise unter schwierigen Bedingungen auf engem Raum untergebrachten Menschen verschiedenster Herkunft und Mentalitäten möglichst konfliktfrei miteinander umgehen.
Zudem unterstützt die Polizei das Regierungspräsidium bei der Erfassung und erkennungsdienstlichen Behandlung von Asylbewerbern sowie im Rahmen der Amtshilfe bei der Durchführung von Abschiebungen.
Der 46 Jahre alte Polizeioberrat Lutz Schönthal stammt aus Stutensee und ist in seiner Heimatgemeinde Friedrichstal stark verwurzelt. Der erfahrene Beamte hat den Polizeiberuf von der Pike auf erlernt. Nach rund 18 Monaten als Leiter der Öffentlichkeitsarbeit im Stuttgarter Landespolizeipräsidium kehrte er vor kurzem zum Polizeipräsidium Karlsruhe zurück, wo er bereits in der Vergangenheit mit verschiedenen Führungsaufgaben betraut war. Er leitete bis zu seiner Anfang 2014 erfolgten Berufung ins Landespolizeipräsidium das Polizeirevier in der Karlsruher Waldstadt.
Anm. d. Red.: Siehe hierzu auch unseren heutigen Artikel - hier klicken
Fächerbad geschlossen
Das Fächerbad schließt ab Montag, 17. August, für knapp zwei Wochen während der Dauer der jährlichen Wartungsarbeiten. Es wird repariert, was zu richten ist, und gründlich gereinigt. Schon ab Sonntag der darauf folgenden Woche, 30. August, haben Schwimmfans ab 9 Uhr wieder Gelegenheit, ihre Bahnen zu ziehen. Von diesem Tag an stehen auch alle anderen Angebote des Fächerbads wieder zur Verfügung: wie etwa das Saunaparadies ab 9 Uhr zur Familiensauna bis 19 Uhr. Einlass an der Kasse wird bis 17.30 Uhr gewährt.
Kriminalität und Asyl - Topthemen auch im beginnenden Wahlkampf zur Landtagswahl Baden-Württemberg am 13. März 2016. Die einen fordern Öffnung und sichere Korridore von Afrika zum leichteren Zugang für Flüchtlinge nach Zentraleuropa, die anderen fürchten sich vor dem Import von Kriminalität und Überlastung unserer Sozialsysteme.
So werden Statistiken, je nach politischer Couleur, eigenwillig interpretiert oder gar frisiert. Medien berichten kaum noch neutral und bedienen meist nur die Interessen ihres jeweiligen Klientels nach dem Motto - "wessen Brot ich ess dessen Lied ich sing", wenngleich sich hier schon manche Publikation in ihrer Position um 180 Grad wendete. (Spiegel 29/1964)
Neu ist jedoch, dass in diesem Kontext geschehene Verbrechen gleich ganz verschwiegen und der Öffentlichkeit vorenthalten werden. So geschehen aktuell in Karlsruhe.
In seinem Presseverteiler berichtet das Polizeipräsidium normalerweise täglich über "jeden umgefallenen Sack Reis". Aber ausgerechnet über ein fürchterliches Kapitalverbrechen, die brutale Misshandlung und Vergewaltigung einer 20-jährigen Frau am 26. Juli 2015 in der Durlacher Dornwaldsiedlung durch einen Asylbewerber aus Tunesien (kurz zuvor in der LEA in der Durlacher Allee aufgenommen), wurde bis heute mit keiner Silbe berichtet. Die junge Frau wurde auf der Suche nach ihrem Auto überfallen, brutal geschlagen, ins Gebüsch gezerrt und vergewaltigt!Wo liegen die Hintergründe? Hat der lange Regierungsarm aus Stuttgart oder die Chefetage im Karlsruher Rathaus die Polizeischreiberlinge zum Schweigen verdonnert um die Probleme klein zu halten und sich ja keine Stolpersteine im Wahlkampf aufzutürmen? Das sollte zumindest geprüft werden, wegducken geht nicht.Den heutigen Verlautbarungen in den BNN nach war die Pressestelle der Polizei "über Tage nicht besetzt" und danach das brutale Verbrechen wegen anderer Ereignisse, über die es zu berichten galt, nicht mehr aktuell. Sonderbar, fanden doch am 27. Juli 2015, also am Tag nach dem Verbrechen, immerhin 13 andere minder bedeutende Berichte aus der "unbesetzten" Pressestelle den Weg, dann wundersam ganz von alleine, in den besagten Presseverteiler.Offensichtlich sehr weit und mutig aus dem Fenster gelehnt hat sich, wie heute in den BNN weiter berichtet wurde, Polizeipräsident Günther Freisleben, der das Verschweigen des Kapitalverbrechens durch die Polizei nun einen "Fehler" nannte und hinzufügte, dass "die Situation der Kriminalitätsbelastung in Karlsruhe ihm große Sorgen" mache und ergänzend sagte "so wie es läuft, kann man es nicht mehr weiter laufen lassen". Weiter kündigte er an, dass die Polizeipräsenz "in den von Einbruchskriminalität überzogenen Kleingartenanlagen" erhöht wird und bestätigte, dass "die Polizei gehäuft Beschwerden von Frauen bekommt, die in bestimmten Bereichen der Stadt von umherstreifenden Männern auf übelste Weise rhetorisch attackiert und belästigt werden. Wir werden keinerlei Angsträume zulassen. Dass sich Frauen nicht mehr trauen, an bestimmten Stellen spazieren zu gehen, könne eine Stadt nicht zulassen."Bleibt zu hoffen, dass dieses heiße Thema auch im Wahlkampf sachlich diskutiert und kein erneutes ominöses "Schweigen" der polizeilichen Pressestelle die besorgten Bürger wieder in Sachen Kriminalität uninformiert lässt.
Zuvor bemerkte er die drei späteren Täter, die ihm vom Sehen als algerische Staatsangehörige bekannt sind, wie sie in der gemeinsamen Unterkunft zusammen Alkohol konsumierten. Als er sich zu Fuß auf den Weg in die Innenstadt machte, verfolgte das Trio den 27-Jährigen. Auf der Kaiserstraße holten sie ihn ein und verlangten von ihm sein Handy und Bargeld. Als sich der Mann weigerte die geforderten Gegenstände herauszugeben, schlugen sie ihn, durchsuchten ihn und nahmen ihm sein Mobiltelefon und sein Bargeld ab.
Zwei Zeuginnen beobachteten den Vorfall und verständigten die Polizei. Bis zum Eintreffen der Ordnungshüter hatten sich die bislang unbekannten Täter bereits aus dem Staub gemacht.
Rheinstetten (ots) - Zu einem versuchten Raubdelikt unter Asylbewerbern ist es am Dienstag gegen 23 Uhr gekommen.
Ein 26-jähriger Tunesier und ein 21-jähriger Marokkaner sprachen zwei pakistanische Staatsangehörige an, als diese die Fußgängerunterführung unter der Bundesstraße 36, nahe der Karlsruher Messe, entlang gingen. Der 21-Jährige hielt den Männern ein Messer vor und forderte Geld und Handys von den beiden. Gleichzeitig bedrohte der 26-Jährige die Pakistani mit einer abgebrochenen Bierflasche. Diese konnten den Angriffen weitestgehend ausweichen, einer der Männer erlitt lediglich eine oberflächliche Schnittverletzung. Den beiden gelang die Flucht in die nahegelegene Asylbewerberunterkunft, wo sie ihren Landsleuten von dem Vorfall berichteten.
In der Folge kam es zwischen den Angehörigen der unterschiedlichen Landsmannschaften zu Auseinandersetzungen, die durch den Einsatz mehrerer Polizeistreifen der umliegenden Reviere beendet werden konnten. Die beiden Tatverdächtigen wurden festgenommen und auf Antrag der Staatsanwaltschaft Karlsruhe am Mittwochnachmittag einem Richter vorgeführt, der wegen versuchter schwerer räuberischer Erpressung Haftbefehl erließ.
Anm. d. Red.: Nach den täglichen Rauben, gewalttätigen Überfällen wie auch Diebstählen im öffentlichen Raum im gesamten Landkreis Karlsruhe ist unserer Einschätzung nach erhöhte Vorsicht geboten.Wohnungseinbrüche im Landkreis Karlsruhe explodieren geradezu (Verdoppelung in einem Jahr) und finden rund um die Uhr statt - Prävention ist unablässig. (Polizeiberatung)Laufende Infos, wo, wann und wie die Täter im Zuständigkeitsbereich des Karlsruher Polizeipräsidiums aktuell zugeschlagen haben sowie Verhaltensempfehlungen hier nachlesen - auch am Wochenende.
"Mittendrin. Menschen in Karlsruhe": Die Doppelausstellung mit Fotos von Alltags-Szenen aus Karlsruhe und seinen Stadtteilen ist noch bis Sonntag, 23. August, im Stadtmuseum und im Pfinzgaumuseum zu sehen.
Zum Ausstellungsende veranstaltet das Stadtmuseum im Prinz-Max-Palais am Freitag, 21. August, ab 19 Uhr eine große Abschlussparty mit DJ Markus Baumgart a.k.a. Der Elevator (Tübingen) und dem Medienkünstler Lukas Rehm (Hochschule für Gestaltung Karlsruhe). Es gibt Drinks und Überraschungen, außerdem steht die Wahl des schönsten Fotos im Stadtmuseum an.
Das Pfinzgaumuseum beendet die Ausstellung am Sonntag, 23. August, ab 15 Uhr mit Kaffeeklatsch und Hefezopf. Auch hier steht die Wahl des schönsten Fotos auf dem Programm. Zu gewinnen sind im Stadt- und Pfinzgaumuseum je ein Fotoworkshop (1. Preis), eine Sofortbildkamera (2. Preis) und ein Buch (3. Preis).
"Mittendrin" auf www.karlsruhe.de
Turmbergbad Durlach
Sportschwimmerinnen und -schwimmer kommen ab Donnerstag, 20. August, im Turmbergbad wieder voll auf ihre Kosten. Um 7.15 Uhr beginnt ein neuer Aufbaukurs im Kraulstil und um 8.15 Uhr ein Kurs für alle, die bereits eine andere Stilart beherrschen und noch das Rückenschwimmen erlernen wollen.
Die vom Förderverein Schwimm-Region Karlsruhe e.V. dienstags und donnerstags beim Frühschwimmen angebotenen Kurse umfassen fünf Einheiten zu 45 Minuten und kosten jeweils 45 Euro. Sie sind nicht für Schwimmanfänger geeignet, erste Erfahrungen müssen vorhanden sein, mindestens eine Schwimmstilart muss bereits beherrscht werden.
Weite Informationen und das Anmeldeformular gibt es unter www.aquakurse-ka.de.
Karlsruher Bäder im Internet
Nach versuchter gefährlicher Körperverletzung, Bedrohung und Widerstands gegen Polizeibeamte im Karlsruher Schlosspark in der Nacht auf Dienstag kam ein 16-jähriger Algerier in Untersuchungshaft.
Der möglicherweise unter Drogeneinfluss stehende Jugendliche sprach gegen 0.45 Uhr zwei aus Eritrea stammende junge Männer an und geriet in der Folge derart in Rage, dass er die Personen mit einer abgeschlagenen Bierflasche angriff. Beide trugen bei der Abwehr zu ihrem großen Glück nur leichtere Schnittverletzungen davon und flüchteten. Während der 16-Jährige noch eines seiner um Hilfe rufenden Opfer verfolgte, kam eine in der Nähe befindliche Streife des Polizeireviers Marktplatz hinzu und stellte den Angreifer. Daraufhin bedrohte er zunächst die Beamten mit der abgebrochenen Glasflasche und hielt sich diese dann drohend an seinen Hals. Letztlich war der bereits Ende Januar wegen ähnlicher Delikte auffällige Jugendliche nur durch den Einsatz von Pfefferspray und Hiebwaffe in Gewahrsam zu bringen. Er trug dabei leichte Verletzungen davon, die vor Ort ärztlich versorgt werden konnten. Die einschreitenden Polizeibeamten blieben unverletzt.
Nach einem Antrag der Staatsanwaltschaft Karlsruhe ordnete das zuständige Jugendschöffengericht am Dienstagnachmittag die Untersuchungshaft gegen den aggressiven jungen Mann an.
Anm. d. Red.: Eritrea gehört zu den top-ten der Länder, in denen Menschen ihrer Religion wegen als "Ungläubige" verfolgt werden.Über Auswanderer aus Algerien äußerte sich Spiegel Herausgeber Rudolf Augstein vor über 50 Jahren so.Laufende Infos, wo, wann und wie die Täter im Zuständigkeitsbereich des Karlsruher Polizeipräsidiums aktuell zugeschlagen haben sowie Verhaltensempfehlungen hier nachlesen - auch am Wochenende.
Der circa 40-jährige, untersetzte, südländisch aussehende Mann sprach gegen 8.15 Uhr beim Waldstadtzentrum in der Neisser Straße eine 68-jährige Frau an und fragte nach Wechselgeld. Nachdem sie ihre Geldbörse geöffnet hatte, gab er vor, ihr beim Suchen helfen zu wollen und hantierte ihn ihrem Portemonnaie. Allerdings bemerkte die Bestohlene erst später das Fehlen von circa 70 Euro. Gegen 10.30 Uhr war vermutlich derselbe Täter in der Seldeneckstraße in Mühlburg unterwegs. Dort erkundigte er sich bei einer 64-jährigen Passantin nach Münzgeld. Während die hilfsbereite Dame in ihrem Geldbeutel suchte, griff er in die Börse. Auch ihr fiel der Diebstahl von 55 Euro erst später auf.
Tipps der Polizei: Halten Sie Abstand von fremden Personen Lassen Sie niemanden in die Geldbörse greifen Tragen Sie ihre Wertsachen am Körper
Das Waldklassenzimmer am Kanalweg entdecken können kleine und große Besucher am Sonntag, 16. August, von 13 bis 17 Uhr. Ohne spezielles Programm, aber dafür mit aller Freiheit staunen und spielen. Vielleicht im renovierten Baumhaus oder auf dem großen baumbestandenen Außengelände.
Einen Überblick über die Artenvielfalt in Karlsruhe können sich Familien an diesem Tag im Pavillon hinter dem Schloss verschaffen. Von 9.30 bis 17 Uhr informieren die Waldpädagogik Karlsruhe und andere Umweltorganisationen der Stadt zu diesem Bereich der Biodiversität. Die beiden Angebote sind kostenlos, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Für die Fledermausnacht am Freitag, 28. August, sind noch einige Plätze frei. Familien mit Kindern können die geheimnisvollen Flattertiere im Rahmen der internationalen "Batnight" kennen lernen und mit einem Detektor auf die Jagd gehen. Die Teilnahme kostet 5 Euro pro Person. Für diese Veranstaltung ist eine Anmeldung erforderlich: per Mail an waldpaedagogik@fa.karlsruhe.de oder per Telefon unter 0721 / 133-7354 (montags von 9 bis 11 Uhr sowie dienstags und mittwochs von 14 bis 16 Uhr). Uhrzeit und Treffpunkt werden bei der Anmeldung bekannt gegeben.
Weitere Informationen zum Programm der Waldpädagogik Karlsruhe gibt es unter www.waldpaedagogik-karlsruhe.de.
www.waldpaedagogik-karlsruhe.de
Amina und Ulana grasen im Oberwald
Einem fachkundigen Rundgang durch den Oberwald anschließen können sich Interessierte am Sonntag, 16. August. Treffpunkt für die rund eineinhalbstündige Führung des Zoologischen Stadtgartens Karlsruhe ist um 14.30 Uhr beim Spielplatz „Affenplätzle“.
An den Fahrzeugen wurde jeweils eine Fensterscheibe eingeschlagen um in das Fahrzeug zu gelangen. In einem Fall gelangten die Diebe durch das geöffnete Dachfenster in ein Fahrzeug. Bei den Tatörtlichkeiten handelte es sich meist um Parkplätze. Zwei Aufbrüche ereigneten sich auf dem Parkplatz im Joachim-Kurzaj-Weg in Grünwinkel und zwei auf dem Parkplatz des Epplesees. Hier wurde zudem an einem weiteren Fahrzeug noch eine Heckstoßstange entwendet. Außerdem kam es zu zwei Aufbrüchen am Adenauerring in der Straße "Kurze Allee", zu je einem Aufbruch in der Griesbachstraße, auf dem Josef-Ammann-Platz des Uni-Geländes sowie in Daxlanden auf dem Waldparkplatz, in Eggenstein-Leopoldshafen auf einem Parkplatz in der Linkenheimer Allee und in Waghäusel - Kirrlach in der Bernhardusstraße.
Aus den Autos wurden teilweise von außen gut sichtbare Wertgegenstände oder Taschen entwendet. Der Gesamtschaden beziffert sich auf einige hundert Euro.
In diesem Zusammenhang warnt die Polizei wiederholt davor, Wertsachen oder persönliche Gegenstände in einem abgestellten Fahrzeug zurückzulassen oder dort sichtbar abzulegen.
Wer verdächtige Beobachtungen gemacht hat oder Hinweise auf die Täter geben kann, wird gebeten, sich mit dem nächstgelegenen Polizeirevier in Verbindung zu setzen.
Besuch des deutschen Generalkonsuls in Indien
Seit dem Regierungswechsel im letzten Jahr hat sich die Stimmung in der indischen Wirtschaft deutlich verbessert. Vor allem im Energiesektor, in der Umwelttechnologie und der IT-Branche wird enormes Potenzial gesehen - alles Sparten, in denen Karlsruhe in den letzten Jahren verstärkt daran arbeitet, sich als Kompetenzzentrum für deutsch-indische Beziehungen zu etablieren. "Karlsruhe ist besonders mit seinen Beziehungen in den Wirtschaftsraum Pune sehr gut voran gekommen, daher wollte ich eine der modernen und wichtigen deutschen Industrie- und Forschungsstädte selbst kennenlernen", erklärte der deutsche Generalkonsul in Indien, Michael Siebert, am Montag bei einem Besuch im Karlsruher Rathaus, wo ihn OB Dr. Frank Mentrup willkommen hieß.
"Denken Sie an uns, wenn Sie von Projekten hören, die in unsere Kompetenzbereiche fallen", wies Mentrup darauf hin, dass die Kontakte nach Indien schnell und gut gewachsen seien, man aber weiter versuche, noch einiges "auf die Schiene zu bringen." "Wirtschaftsförderung ist eine unserer Hauptaufgaben", sicherte der Generalkonsul die Unterstützung seines Hauses zu. "Karlsruhe selbst ist auch für indische Unternehmen interessant", berichtete der Direktor der städtischen Wirtschaftsförderung, Michael Kaiser, vom aktiven Einbringen der Firmen Persistant und Sakal Media aus Pune in die Netzwerke und die Thematiken der Smarter City Karlsruhe.
Weitere Stationen beim Besuch des Generalkonsuls waren das Kreativgründerzentrum Perfekt Futur, der "Citrix"-Neubau im Kreativpark, das CyberLab des Hightech-Unternehmernetzwerks sowie ein Stadtrundgang durch Durlach.
Das Büro für Mitwirkung und Engagement lädt alle ehrenamtlich engagierten Bürgerinnen und Bürger ein, einen Blick hinter die Kulissen des Landwirtschaftlichen Technologiezentrums (LTZ) Augustenberg zu werfen. Nach einem Vortrag über ökologischen Landbau können die Besucherinnen und Besucher im Obsthof an einer Verkostung teilnehmen. Dabei erhalten sie Informationen über einzelne Obstsorten und deren Verwertung.
Die Veranstaltung ist kostenlos und findet am Dienstag, 8. September von 10 bis 12 Uhr statt. Treffpunkt ist vor dem Vortragssaal im Laborgebäude 1 im LTZ Augustenberg (Neßlerstraße 25). Ab den Haltestellen Durlach Turmberg und Bahnhof Grötzingen besteht mit der Buslinie 22 eine direkte Verbindung zur LTZ Augustenberg.
Angesprochen sind alle Bürgerinnen und Bürger, die sich freiwillig in gemeinnützigen Institutionen, Organisationen, Vereinen oder in Schulen und Kindertageseinrichtungen engagieren. Das Büro für Mitwirkung und Engagement nimmt unter der Telefonnummer 0721/133 - 1212 Anmeldungen entgegen.
Homepage des Büros für Mitwirkung und Engagement
In Karlsruher Grünanlagen picknicken ist grundsätzlich erlaubt. Voraussetzung ist jedoch, dass die Abfälle sorgfältig aufgeräumt und entsorgt werden. So sollten etwa Essensreste in Zeitungspapier eingewickelt und in die heimische Biotonne gegeben werden. Darauf macht das städtische Amt für Abfallwirtschaft (AfA) aufmerksam.
Für Grillfreunde gelten andere Regeln, denn der Umgang mit offenem Feuer und die Entsorgung der glühenden Asche stellen besondere Anforderungen an den Grillplatz. Deshalb ist Grillen nur an vier Stellen im Stadtgebiet erlaubt. Es sind dies der Grillplatz Hardtwald (Friedrichstaler Allee 1), der Grillplatz Rennwiesen (Ettlinger Allee 3), der Grillplatz Oberwaldsee (Holderweg 54) sowie der Grillplatz Tiefentalstraße zwischen der Straßenbahnendstation Wolfartsweier und Hohenwettersbach.
Auch hier ist es selbstverständlich, Hinterlassenschaften nach dem Grillen zu entsorgen und den Grillplatz zu säubern. Glühende Holzkohle oder Asche sollte vollständig gelöscht sein. Nach dem Erkalten können die Reste in die bereitgestellten Abfallgefäße geschüttet werden.
Das AfA empfiehlt zudem, vorbereitetes Essen in Frischhaltedosen und Getränke in Mehrwegflaschen mitzubringen. Leichtes Mehrweggeschirr und -besteck könne immer wieder genutzt werden und vermeide unnötigen Abfall. Von der Verwendung von Einweggrills rät das AfA ab. Sie verursachen viel Müll und beschädigen durch den direkten Bodenkontakt die Grünflächen.
Abfallwirtschaft
Karlsruhe (ots) - Gemeinsame Presseerklärung Staatsanwaltschaft Karlsruhe und Polizeipräsidium Karlsruhe
Mit der Festnahme von drei Angehörigen einer italienisch-libanesischen Tätergruppe und drei weiteren Verdächtigen sowie der Beschlagnahme von rund zehn Kilogramm Marihuana, fast 20.000 Euro Falschgeld und über 30.000 Euro mutmaßlichen Dealgeldes ist der Karlsruher Kriminalpolizei mit Unterstützung von Spezialkräften des Polizeipräsidiums Einsatz am späten Mittwochnachmittag ein empfindlicher Schlag gegen den illegalen Drogenhandel gelungen.
Die Staatsanwaltschaft stellt gegen die 27 bis 47 Jahre alten Verdächtigen, unter denen sich auch zwei nach einem spektakulären Fluchtversuch schwer Verletzte befinden, Anträge auf Erlass von Haftbefehlen.
Nachdem die Ermittler der Gruppe bereits seit einiger Zeit auf der Spur waren, konnten sie am Mittwoch kurz vor 18.00 Uhr in der Karlsruher Weststadt zwei aus den Niederlanden zurückgekehrte Drogenkuriere festnehmen.
Unmittelbar darauf durchsuchten die Ermittler die nahegelegene Wohnung der mutmaßlichen Auftraggeber, wobei die 32 und 41 Jahre alten Männer ihrer Festnahme durch einen Sprung vom fünf Meter hoch gelegenen Balkon in den Hinterhof des Hauses entgehen wollten. Da sich dabei beide schwere Verletzungen zuzogen, wurden sie nach einer ersten notärztlichen Versorgung in Krankenhäuser eingeliefert und dort polizeilich bewacht.
Unterdessen beschlagnahmten die Beamten in der Wohnung sowohl die frisch angelieferten Drogen als auch das Bargeld und die Blüten.
Während weitere Ermittlungen bis zur Stunde noch andauern, ist die Vorführung der vier unverletzten Beschuldigten vor dem Haftrichter noch für Donnerstagnachmittag vorgesehen. Im Falle des Erlasses von Haftbefehlen sollen die beiden Verletzten in Vollzugskrankenhäuser verlegt werden.
Wegen weiter steigender Kosten für das Personal, den barrierefreien Ausbau der Bahn- und Bushaltestellen und die Beschaffung von neuen, barrierefreien Fahrzeugen passt der Karlsruher Verkehrsverbund (KVV) seine Tarife zum Fahrplanwechsel am 13. Dezember an. Die Fahrpreise steigen um durchschnittlich 2,9 Prozent. Im Vergleich zu anderen Verkehrsverbünden sind die Tarifangebote des KVV, insbesondere was die netzweit gültigen Tages- und Jahreskarten betrifft, weiterhin deutlich günstiger. Damit gehört der KVV nach wie vor zu den preiswertesten Verkehrsbünden in Deutschland.
Bei einigen Fahrkartentypen werden die Preise nach zwei, teilweise sogar nach drei Jahren erstmals wieder angehoben. So sind etwa Einzelfahrkarten für drei bis fünf Tarifwaben zuletzt im Dezember 2013 teurer geworden – die Einzelfahrkarten für eine und zwei Waben sogar letztmals im Dezember 2012. Die Preise der 4er-Karten wurden bei der letzten Tarifanpassung ebenfalls nicht erhöht, sind aber jetzt wieder an der Reihe. Die Preise der Tageskarten „Citysolo“ und „Regiosolo“ werden nach zwei Jahren Stagnation im Dezember wieder angepasst.
Die wichtigsten Tarifänderungen zum 13. Dezember auf einen Blick:
EinzelfahrkartenEinzelfahrkarten für eine bis fünf Tarifwaben werden um zehn Cent teurer. Einzelfahrkarten für sechs und sieben Waben kosten ab dem 13. Dezember 20 Cent mehr. Der Preis für Kinder-Einzelfahrkarten wird um zehn Cent angehoben. BahnCard-Inhaber erhalten auf die KVV-Tarife für Einzelfahrkarten/Erwachsene weiterhin eine Ermäßigung von 25 Prozent.
4er-KartenDie 4er-Karte für eine Wabe kostet künftig 7,20 Euro (bislang 6,90 Euro). Für eine 4er-Karte für zwei Waben – beispielsweise für das Stadtgebiet Baden-Baden oder Karlsruhe – fallen künftig 9,50 Euro (vorher 9,10 Euro) an. Drei Waben verteuern sich um 60 Cent, vier Waben um 50 Cent, bei fünf Waben fällt ein Mehrpreis von einem Euro an. Die Preise für 4er-Karten für Kinder steigen je nach Wabenzahl zwischen 20 und 50 Cent.
TageskartenDie besonders bei Einkaufsfahrten beliebte Tageskarte „Citysolo“ (drei Waben) kostet künftig 6,20 Euro (zuvor 6 Euro) und in der Version „Cityplus“ für bis zu fünf Personen 10,10 Euro statt bislang 9,80 Euro. Die gerne für Ausflüge genutzte und im gesamten KVV-Netz geltende Tageskarte „Regiosolo“ verteuert sich von 10,50 Euro auf 10,80 Euro, die Karte „Regioplus“ für bis zu fünf Personen kostet künftig 19,10 Euro (bisher 18,60 Euro). Für die RegioX-Karte, die auch in den benachbarten Verkehrsverbünden VGC, VGF und VPE sowie auf bestimmten Strecken in den Verbünden HNV, TGO und VRN gilt, müssen Kunden in Zukunft 17,80 Euro (bislang 17,30 Euro) bezahlen, in der Version „RegioXplus“ kostet die Tageskarte 28,80 Euro (bislang 28 Euro).
Für die nur für das Stadtgebiet Ettlingen gültige „Sybillakarte“ zahlen die Kunden künftig 4,20 Euro pro Tag (bisher 4 Euro).
Wer sich die Tageskarten in der Quattro-Variante kauft, spart nach wie vor. Der Preis für die „City quattro“ (drei Waben) steigt um einen Euro auf 22,60 Euro. Die Karte „Regio quattro“ (Netz) kostet neu 39,40 Euro (bislang 37,60 Euro).
Monats- und JahreskartenDer Preis für die übertragbare Umwelt-Monatskarte steigt je nach Anzahl der benötigten Waben um zwei Euro bis 4,50 Euro. Für den Geltungsbereich Baden-Baden oder Karlsruhe (das entspricht jeweils zwei Waben) kostet die Umwelt-Monatskarte statt 56 Euro künftig 58 Euro. Nutzer einer Umwelt-Jahreskarte oder eines „AboFix“ müssen monatlich künftig je nach Preisstufe zwischen 1,50 Euro und 4,30 Euro mehr bezahlen. Jahreskarteninhaber sparen weiterhin. Der Preis der Karte liegt etwa beim 10,5-fachen Preis von zwölf vergleichbaren Monatskarten und bietet zum Beispiel im Geltungsbereich von zwei Waben eine Kostenersparnis von 96 Euro.
Fahrgäste die regelmäßig längere Strecken fahren, sind mit der netzweit gültigen „KombiCard“ besonders günstig unterwegs. Sie kostet im Abonnement monatlich künftig 80,75 Euro statt bislang 78 Euro. Der Preis für die „KombiCard Partner“ erhöht sich im Abo auf monatlich 60,60 Euro (bislang 58,50 Euro).
Bei der „9-Uhr-Monatskarte“ wird der Preis für drei Waben auf 46 Euro (bisher 44 Euro) angehoben. Die netzweit gültige 9-Uhr-Karte kostet in Zukunft 65 Euro statt 61 Euro.
„Karte ab 65“Die „Karte ab 65“ kostet im Abonnement künftig monatlich 42 Euro (bisher 40,50 Euro). Rentner und Pensionäre mit einem Renten- oder Versorgungsbescheid erhalten die „Karte ab 65“ auch weiterhin schon ab 60 Jahren.
Fahrkarten für Schüler, Auszubildende und StudierendeDie Ausbildungs-Monatskarte, die „ScoolCard“ und die „Studikarte“ bleiben von der Tarifanpassung im Dezember 2015 ausgenommen und werden erst zum 1. September 2016 erhöht.
AufbrauchfristenVor der Tarifanpassung gekaufte und noch nicht genutzte Einzel- und Vierer-Fahrkarten sowie Tageskarten können bis zum 30. Juni 2016 aufgebraucht werden. Danach besteht die Möglichkeit, die abgelaufenen Fahrkarten gegen eine Gebühr von zwei Euro in den KVV-Kundenzentren in Baden-Baden, Bruchsal, Ettlingen, Karlsruhe und Rastatt umzutauschen oder erstatten zu lassen.
Eine Tabelle mit allen neuen Preisen steht geordnet nach Fahrkartentypen auf der Internetseite des KVV unter http://www.kvv.de/fahrkarten/fahrkarten-preise.html.
An der Kreuzung Fiducia-/Wachhaus-/Ostmarkstraße in Durlach entsteht ab Montag, 10. August, ein Kreisel. Für den ersten Bauabschnitt, der voraussichtlich Ende des Jahres abgeschlossen wird, müssen die vorhandenen Fahrstreifen auf eine Breite von drei Metern reduziert und die Einfahrt in die Ostmarkstraße gesperrt werden. Die Zufahrt zum Gewerbegebiet Wachhausstraße mit Pkw soll möglich bleiben, der Schwerlastverkehr wird über die Dieselstraße geführt.
Für die Fertigstellung der gesamten Baumaßnahme ist der Mai 2016 vorgesehen. Weitere Informationen sind im Internet auf www.mobilitaet.trk.de/karlsruhe einsehbar. Das Tiefbauamt bemüht sich, einen zügigen Ablauf zu realisieren und bittet für Einschränkungen um Verständnis.
Mobilitätsportal
Der Rentner hatte nach Eintreffen mit einer Tram der Linie 1 die nahegelegenen öffentlichen Toiletten im Untergeschoss aufgesucht, als er beim Händewaschen unvermittelt von hinten her durch einen Faustschlag zu Boden gestreckt wurde. In der Folge entriss ihm der vermutlich jugendliche Täter die unter dem Hemd getragene schwarze Bauchtasche mit einem geringen Bargeldbetrag wie auch persönlichen Papieren und ergriff sofort die Flucht.
Während der leicht verletzte Überfallene von der Besatzung eines Rettungswagens erstversorgt und anschließend in einem Krankenhaus ambulant behandelt wurde, führte die von der Polizei ausgelöste Sofortfahndung nicht zur Festnahme des Täters. Dieser hatte nach Erinnerung des Geschädigten vor der Tat am Eingang gewartet und dann einen offenbar günstigen Moment genutzt.
Der Bursche ist vermutlich Südländer, etwa 17 bis 18 Jahre alt und 170 bis 175 cm groß, von schmächtiger Statur mit schwarzem Haar. Er trug eine schwarze Baselballmütze mit weißem Aufdruck, ein blousonartiges Langarmshirt sowie Bluejeans und helle Sportschuhe.
Hinweise auf den Beschriebenen oder sonst sachdienliche Angaben nimmt der Kriminaldauerdienst unter Telefon 939-5555 rund um die Uhr entgegen.
Pressestelle Polizeipräsidium Karlsruhe
Mit einem Konzert des Hobby-Orchesters der Durlacher Harmonika-Vereinigung gehen am Montag, 10. August, von 15.30 bis 17.30 Uhr die Feierlichkeiten auf der Seebühne des Zoologischen Stadtgartens zum 150-jährigen Bestehen des Zoos weiter. "Es war einmal", heißt es am Mittwoch, 12. August, wenn Traute Bauer, Ingrid Schwab und Christel von Arnim von der Märchenerzählgruppe Elfriede Hasenkamp zwischen 14.30 und 15.30 Uhr Märchen für Groß und Klein zum Besten geben - musikalisch umrahmt von Ulrike von Arnim-Elsner an der Harfe. Das Handharmonika-Orchester Daxlanden spielt am Sonntag, 16. August, von 16 bis 18 Uhr auf.
Die Folgewoche beginnt am Montag, 17. August, mit Birgit Langer, früher Sängerin der Band Fernando Express. Präsentiert von Dieter Farrenkopf und begleitet vom Duo Fantastico erklingt ihre Stimme zwischen 15.30 und 17.30 Uhr. Am Mittwoch, 19. August, ist dann ab 14.30 Uhr wieder Märchenstunde: mit Helga Böhringer, Ariel Friedmann, der zudem klassische Werke an der Harfe und weiteren Instrumenten spielt, und Hannelore Kohlmann von der Märchenerzählgruppe Elfriede Hasenkamp.
Bei schlechtem Wetter müssen die Veranstaltungen entfallen. In der Regel erfolgt eine eventuelle Absage etwa zwei Stunden vor Beginn. Weitere Infos gibt es an der Kasse des Zoologischen Stadtgartens unter der Telefonnummer 0721/133-6815.
Programm Seebühne
Sicherheitskräfte der dort eingesetzten Sicherheitsfirma meldeten gegen 01:35 Uhr eine Auseinandersetzung unter Asylbewerbern. Vorausgegangen war, dass ein 30-jähriger Sicherheitsbediensteter eine Person im Außenbereich auf dem Boden liegend vorfand und sich um sie kümmern und ihr hochhelfen wollte.
Der Angestellte wurde hierbei durch den am Boden liegenden Mann sofort angegriffen und geschlagen. Zwei weitere Asylbewerber kamen hinzu und schlugen ebenfalls auf den Wachmann ein. Weitere Sicherheitskräfte eilten zur Hilfe, brachten die Lage aber dennoch nicht unter Kontrolle, weshalb die Polizei gerufen wurde. Als die erste Streifenwagenbesatzung eintraf, versetzte gerade ein 20-jähriger Beschuldigter einem Wachmann einen Kopfstoß. Der Täter wurde durch einen Polizeibeamten ergriffen und zu Boden gebracht. Hierbei schlug und trat der 20-Jährige so gegen den 49-jährigen Polizeibeamten, dass dieser verletzt wurde. Auch versuchte der Täter zu beißen und zu spucken. Die Festnahme des Beschuldigten führte zu weiterem Aufbegehren der anderen beiden Täter, die ebenfalls versuchten die Beamten zu treten, zu schlagen zu bespucken und zu beißen. Nach Eintreffen weiterer Polizeistreifen konnte die Lage schließlich unter Kontrolle gebracht werden. Die drei unter Alkoholeinfluss stehenden Täter wurden in Gewahrsam genommen. Sie wurden nun getrennt in anderen Notunterkünften untergebracht. Die Sicherheitskräfte wurden bei der Auseinandersetzung leicht verletzt.
Pressestelle Polizeipräsidium Karlsruhe.Aktuelle Meldungen gibt es hier
Zu Karlsruhes 300. Stadtjubiläum zeigt die Städtische Galerie eine umfassende Ausstellung zum Lebenswerk von Friedrich Weinbrenner (1766–1826) und zu Architektur und Städtebau des Klassizismus. Rundgänge durch die Schau stehen für Sonntag, 16. August, um 15 Uhr, Mittwoch, 19. August, um 18 Uhr sowie Donnerstag, 20. August, um 12.15 Uhr auf dem Programm. Weitere Termine sind am Freitag, 21. August, um 16 Uhr, Samstag, 22. August, um 15 Uhr sowie Sonntag, 23. August, ebenfalls um 15 Uhr.
Veranstaltungsraum auf der Turmbergaussichtsterrasse
Seit 1. August können sich Paare im Veranstaltungsraum der neuen Turmbergaussichtsterrasse standesamtlich trauen lassen oder eine Lebenspartnerschaft schließen - hoch über den Dächern Durlachs und mit einem weiten Blick über die Rheinebene. Rund 40 Sitzplätze stehen zur Verfügung, mehr als 60 Personen dürfen sich aus brandschutzrechtlichen Gründen nicht in dem Raum aufhalten.
Die standesamtliche Zusatzgebühr für diesen außergewöhnlichen Ort beträgt 107 Euro, hinzu kommen 345 Euro für Raummiete sowie Hausmeister- und Reinigungskosten. Samstagstermine sind dieses Jahr noch an folgenden Tagen frei: 5. September, 10. Oktober, 21. November und 19. Dezember. Anfragen nehmen die Durlacher Standesbeamtinnen und -beamten per E-Mail an buergerbuero@durlach.karlsruhe.de entgegen.
Schwere Stich- und Schnittverletzungen hat ein 20 Jahre alter Algerier in der Nacht zum Sonntag am Karlsruher Kronenplatz bei einer Auseinandersetzung unter jungen Männern aus Nordafrika erlitten. Ein 34 Jahre alter Landsmann des in ein Krankenhaus eingelieferten Verletzten erlitt leichtere Schnittverletzungen an der Hand, so dass er lediglich ambulant behandelt werden musste.
Unter dringendem Tatverdacht stehen ein 24 Jahre alter Algerier sowie ein 25-jähriger Mann aus Tunesien, die von der Polizei im Rahmen der Sofortfahndung noch im Innenstadtbereich festgenommen wurden. Die Staatsanwaltschaft Karlsruhe stellt gegen beide Beschuldigte Antrag auf Erlass eines Haftbefehls. Ihre Vorführung vor dem zuständigen Richter ist für Montagnachmittag vorgesehen.
Äußerst schwierig gestalten sich die kriminalpolizeilichen Ermittlungen nach dem genauen Ablauf und den Hintergründen des Geschehens. So liegen teilweise völlig voneinander abweichende Schilderungen vor. Nach dem gegenwärtigen Stand der Recherchen waren die beiden später Verletzten kurz vor 03.00 Uhr auf eine fünfköpfige Männergruppe gestoßen und mit dieser in Streit geraten. Dieser eskalierte in der Folge derart, dass die 24 und 25 Jahre alten Beschuldigten offenbar Messer zogen und dem 20-Jährigen am Oberkörper schwere Verletzungen beibrachten. Bei dem Versuch, seinem Begleiter zu Hilfe zu kommen, erlitt der 34-Jährige die Verletzung an der Hand. In der aufgeheizten Atmosphäre schritt ansonsten offenbar keiner der Umstehenden ein; nach dem Stand der Dinge ließen die Täter erst von ihrem stark blutenden Opfer ab, als eine Streife des Polizeireviers Marktplatz vorbeikam.
Mehr Licht ins Dunkel sollen die noch andauernden Ermittlungen bringen.
Der Schwerverletzte, der wegen einer Raubtat zur Festnahme ausgeschrieben ist, wurde von der Polizei zunächst rund um die Uhr bewacht. In der Zwischenzeit hat sich der Zustand des Mannes so weit stabilisiert, dass er nach Eröffnung des Haftbefehls in ein Vollzugskrankenhaus verlegt werden soll.
Er wurde am Berliner Platz von einer Gruppe 16 bis 20-Jähriger nach einer Zigarette gefragt. Nachdem er einem der jungen Männer eine Zigarette gegeben hatte, umarmte ihn dieser und bedankte sich. Kurz danach bemerkte der Angesprochene das Fehlen seines Geldbeutels und seines Smart-Phones.
Der Täter wird wie folgt beschrieben: circa 165 bis 170 cm groß, rund 17 Jahre alt, dunkler Teint, schwarze Haare und ein Stecker im linken Ohr, bekleidet war er mit einer Jeans und einer schwarzen Jacke.
Tipps der Polizei zum Schutz gegen Trickdiebe:
Anm. d. Red.: Nach den täglichen Rauben, gewalttätigen Überfällen wie auch Diebstählen im öffentlichen Raum im gesamten Landkreis Karlsruhe ist unserer Einschätzung nach erhöhte Vorsicht geboten.Wohnungseinbrüche im Landkreis Karlsruhe explodieren geradezu (Verdoppelung in einem Jahr) und finden rund um die Uhr statt - Prävention ist unablässig. (Polizeiberatung)Laufende Infos, wo, wann und wie die Täter im Zuständigkeitsbereich des Karlsruher Polizeipräsidiums aktuell zugeschlagen haben sowie notwendige Verhaltensempfehlungen des Polizeipräsidiums Karlsruhe hier nachlesen - auch am Wochenende.
Karlsruhe (ots) - Am 02.08.12015, kurz vor halb drei, befand sich ein 24-jähriger Passant auf seinem Nachhauseweg. Er lief hierzu über den Kronenplatz, um ein Taxi zu suchen. Unvermittelt trat ein dann unbekannter Mann auf ihn zu, packte ihn am T-Shirt und schlug ihm mit der Faust ins Gesicht. Der junge Mann ging daraufhin zu Boden und verlor kurzfristig die Besinnung. Der Angreifer entwendete dem Geschädigten nun dessen Handy und Geldbeutel und flüchtete von der Tatörtlichkeit. Das geraubte Handy konnte kurze Zeit später durch einen weiteren Passanten im Bereich der Zähringerstraße unter einer Bank aufgefunden werden. Sofort eingeleitete Fahndungsmaßnahmen verliefen bislang ohne Erfolg.
Der Täter kann wie folgt beschrieben werden: Ca. 24 Jahre alt, etwa 180 bis 185 cm groß, Glatze, Ausländer mit hellerem Teint, bekleidet mit schwarzer Jacke.
Es geht Schlag auf Schlag - am Sonntag steht bereits der dritte Spieltag an. Die SG Stupferich trifft dabei auf den FC Südstern. In der letzten Saison avancierte Südstern zum Lieblingsgegner der SG: 3 Siege in 3 Spielen (2 x Meisterschaft, 1 x Pokal) standen zu Buche. Allerdings ist Südstern mit zwei Siegen deutlich besser in die Saison gestartet als die SG, die mit lediglich einem Punkt auf Platz 10 der Tabelle steht. Nach diesem Spieltag wird man sicherlich schon eine erste Bilanz ziehen können: Sollte Stupferich auch dieses Spiel nicht gewinnen, muß man wohl von einem Fehlstart sprechen.
Das Vorspiel in der Kreisklasse B bestreiten die Zweiten Mannschaften beider Vereine um 15.00 Uhr.
Für Ihr leibliches Wohl ist bestens gesorgt.
Mit freundlichen Grüßen
Manuel Brenk
Abteilungsleiter-Fußball
SG Stupferich
Unter dem Motto "Karlsruher Frauen. Von Bertha Benz bis Kunigunde Fischer" steht die nächste Führung durch die Dauerausstellung zur Stadtgeschichte im Stadtmuseum im Prinz-Max-Palais, Karlstraße 10. Hildegard Schmid erwartet ihre Gäste am Sonntag, 7. September, um 15 Uhr. Der Eintritt ist frei.
Stadtmuseum
Die Termine sind überwiegend am Montag, 15. September. Bei manchen Schulen und Berufen variiert der Termin.
Schülerinnen und Schüler ohne Einladungsschreiben der Carl-Benz-Schule melden sich am 15. September um 9 Uhr im Zimmer 118 (Sekretariat) im ersten Obergeschoss.
In der Carl-Hofer-Schule sind ebenfalls noch Plätze frei. Das Sekretariat steht am 15. September von 8 bis 10 Uhr für Anmeldungen offen. Im Einzelnen handelt es sich um folgende Berufsklassen:
Im Erdgeschoss der Gewerbeschule Durlach ist das Sekretariat (Zimmer 117) um 8.30 für Anmeldungen von Azubis aus diesen Bereichen geöffnet:
Unterrichtsbeginn ist am Montag, 15. September, um 17.45 Uhr.
Für den Zusatzunterricht der Berufsschule zum Erwerb der Fachhochschulreife für alle Ausbildungsberufe findet am Mittwoch, 8. Oktober, um 19 Uhr ein Informationsabend statt. Unterrichtsbeginn ist Montag, 13. Oktober, um 17.45 Uhr. Angesprochen sind hiervon Schülerinnen und Schüler für:
Die Heinrich-Hertz-Schule empfängt Lehrlinge für folgende Berufe am 15. September um 8.30 in der Aula:
Eine ganze Woche, von Montag, 15. September, bis Freitag, 19. September, jeweils von 8.15 bis 12 Uhr kann sich im Sekretariat der Heinrich-Meidinger-Schule für folgende Berufe eingeschrieben werden:
Im Berufsfeld 1:
Im Berufsfeld 10:
Übersicht über Berufsschulen und Anmeldungen
Achtung Staugefahr auf der Südtangente am Samstag und Sonntag: Aufgrund von Verkehrssicherungsmaßnahmen zwischen dem Edeltrudtunnel und der Ausfahrt Rheinhafen kann der Verkehr zeitweise nur einstreifig fahren, in beide Fahrtrichtungen kommt es daher zu Verkehrsbehinderungen. Das Tiefbauamt bittet hierfür um Verständnis.
Im Abschnitt zwischen Bannwaldbrücke und Ausfahrt Rheinhafen stehen nach dem aufwändigen Rückbau der Baustellenverkehrsführung ab Montag die Hauptfahrbahnen der Südtangente wieder in beiden Fahrtrichtungen in vollem Umfang zur Verfügung. Denn die bereits Ende Juni begonnenen Arbeiten werden hier mit den neuen Fahrbahnbelägen bis 31. August abgeschlossen. Auch die Zufahrten 6 Kühler Krug und B 36/B 10 in Richtung Rheinhafen/Landau sind dann wieder befahrbar. Zeitlich versetzt werden voraussichtlich bis Mitte September die Abfahrt 7 zum Entenfang und die Zufahrt B 36/B 10 in Richtung Osten geöffnet.
Parallel zum Straßenbau laufen die Arbeiten an den Lärmschutzwänden. Zwischen der Ausfahrt 7 und dem Kühlen Krug haben sie mit ihren aufeinandergesetzten Steinkörben, so genannten „Gabionen“ die Endhöhe teilweise schon erreicht. Aufragende Stahlträger zur Aufnahme von Lärmschutzelementen zeigen sich im Bereich der Brücken über die Alb.
Auf das neue, einen Monat dauernde Tätigkeitsfeld der Bauarbeiter weisen weithin sichtbar die Vorwarntafeln auf der L 605 auf Höhe des Bulacher Kreuzes hin: Sie kündigen die Sperrung der Zufahrten auf die in Richtung Durlach/Wolfartsweier führende Südtangente ab 31. August an. Für den ersten Bauabschnitt nehmen sich die Straßenbauer bis 6. September zwischen Bannwaldbrücke und Edeltrudtunnel den linken Fahrstreifen Richtung Osten vor. Der rechte Richtungsfahrstreifen muss auf den Randstreifen am rechten Fahrbahnrand verlegt werden, wodurch die Zufahrten von der L 605 sowohl aus dem Zentrum als auch von Ettlingen kommend in Richtung Durlach/Wolfartsweier gesperrt werden müssen. Die Baustelle kann somit nur einstreifig passiert werden. Die Ausfahrten bleiben in beide Richtungen erhalten. Die Gegenrichtung mit Ziel Rheinhafen/Landau ist nicht betroffen. Die Umleitungsstrecken sind ausgeschildert. Aktuelle Informationen liefert die Verkehrsmanagementzentrale über vmz.karlsruhe.de in der Rubrik aktuell „Baumaßnahme Südtangente“.
Die neue Lärmschutzwand an der Südtangente im Bereich der Ausfahrt 7 Entenfang nimmt Gestalt an
Südtangente - Umleitungsplan für die Bauphase zwischen 31. August und 6. September
140828 Vorwarntafeln Sperrungen Südtangente
Verkehrsmanagementzentrale
Polizeipräsidium Karlsruhe Telefon: 0721 666-1111 E-Mail: karlsruhe.pp.stab.oe@polizei.bwl.de http://www.polizei-bw.de/
Auf Grund ihrer Vielseitigkeit überrascht das nicht. Sie verschönern Plätze, drücken Freude oder Trauer aus sowie Dinge, die sich nicht in Worte fassen lassen. Blumen sind universell. Überall wird ihre Sprache verstanden. Auch in Märchen spielen Blumen oft eine wichtige Rolle - das Gänseblümchen, das Schneeglöckchen und viele andere.
Welcher Ort wäre also besser geeignet, Märchen zu erzählen, als der Blumenmarkt auf dem Friedrichsplatz? Bereits im Juni hatte die Wirkstatt mit Unterstützung des Marktamtes die zahlreichen Zuhörerinnen und Zuhörern mit Geschichten rund um die Rose erfreut. Nun wird es eine Neuauflage geben.
Am Montag, 1. September, lassen Aika Faaß und Norbert Bögle um 12 und 13 Uhr wieder Märchen auf gekonnte Art und Weise lebendig werden. Sie erzählen von Blumen, von der Natur und natürlich von der alles verbindenden Liebe. Begleitet werden die Märchenerzähler durch die Hafenspielerinnen der Gruppe "Veeh'nklang". Das Zuhören ist frei.
Weitere "Rosenmontage" der Wirkstatt sind für Montag, 6. Oktober, und Montag, 3. November, jeweils um 12 und 13 Uhr geplant.
Märchenerzähler
Zu einem kostenlosen, zweistündigen Ausflug in den Grötzinger Bergwald lädt die Waldpädagogik für Freitag, 5. September, ab 15 Uhr ein. Revierförster Jürgen Hartig stellt den naturnahen Buchenwald vor, der eng mit kulturhistorisch bedeutsamen Hohlwegen, Streuobstwiesen und Weinbauflächen verzahnt ist. Anmeldung für die Veranstaltung in der Reihe "Vielfalt der Karlsruher Wälder erleben" ist unter Telefon 0721/133-7354 oder per Mail über die Webseite notwendig. Dabei ist auch der Treffpunkt zu erfahren. Weitere Informationen - auch zu anderen Angeboten - gibt es unter www.waldpaedagogik-karlsruhe.de.
Waldpädagogik Karlsruhe
Durch die Ausstellung "Die andere Moderne. Kunst und Künstler in den Ländern am Rhein 1900 bis 1922", die derzeit in der Städtischen Galerie, Lorenzstraße 27, läuft, gibt es Anfang September mehrere Führungen. So erklären am Mittwoch, 3. September, um 11 Uhr, Dr. Claudia Pohl, am Donnerstag, 4. September, um 12.15 Uhr bei einem verkürzten Rundgang Angelika Bauer, am Freitag, 5. September, um 16 Uhr Carmen Beckenbach und am Sonntag, 7. September, um 15 Uhr, Dr. Martina Wehlte die Schau. Am Freitag trifft sich zudem von 16 bis 18 Uhr der JugendKunstKlub LUX 10.
Mit diesem Aufruf motiviert die städtische Integrationsbeauftragte Meri Uhlig, sich im Migrationsbeirat zu engagieren. Der Aufruf an sachkundige Einwohnerinnen und Einwohner im Worlaut:
"Sehr geehrte Bürgerinnen und Bürger,
gemäß der 'Satzung der Stadt Karlsruhe über die Beteiligung sachkundiger Einwohnerinnen und Einwohner im Migrationsbeirat' findet am 4. Dezember 2014 im Bürgersaal im Rathaus am Marktplatz um 18.30 Uhr die Wahl zum neuen Migrationsbeirat für die Amtsperiode 2014 bis 2019 statt.
Die Satzung sieht vor, dass ein Migrationsbeirat als beratender Ausschuss des Gemeinderates gebildet wird, der aus zehn sachkundigen Einwohnerinnen und Einwohnern sowie elf Mitgliedern des Gemeinderates zusammengesetzt ist. Der Ausschuss hat die Aufgabe, den Gemeinderat durch Anregungen, Empfehlungen und Stellungnahmen in allen Fragen zu beraten, welche das Zusammenleben in der internationalen Stadtgesellschaft und insbesondere die Integration der in Karlsruhe lebenden Migratinnen und Migranten betreffen. Die sachkundigen Einwohnerinnen und Einwohner werden vom Gemeinderat aufgrund einer Personenvorschlagsliste des Oberbürgermeisters durch eine Delegiertenversammlung gewählt.
Diese Vorschlagsliste wird in einem vorgeschalteten Auswahlverfahren durch eine Delegiertenversammlung aufgestellt. Die Auswahl erfolgt auf der Basis von eingereichten Vorschlägen und Bewerbungen.
1. Bewerbung der sachkundigen Einwohnerinnen und Einwohner für die Wahl in den Migrationsbeirat
Alle Migrantenvereine, Bürgervereine sowie kirchliche und soziale Einrichtungen mit dem Arbeitsschwerpunkt Integration werden mit Schreiben vom 25. August 2014 durch Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup aufgefordert, Personenvorschläge beziehungsweise Bewerbungen für die Aufstellung einer Vorschlagsliste für sachkundige Einwohnerinnen und Einwohner sowie deren Stellvertreter beim Büro für Integration einzureichen.
Weitere Vereine, Initiativen und Einrichtungen sowie Einzelpersonen, die sich schwerpunktmäßig mit der Integration von Migrantinnen und Migranten beschäftigen, werden hiermit aufgefordert, weitere Personenvorschläge einzureichen.
Sachkundige Einwohnerinnen und Einwohner können alle Personen werden, die
Die Personen müssen sich schriftlich für eins oder mehrere der folgenden Themenfelder bewerben und ihre Fachkompetenz nachweisen:
Die Bewerbungsformulare erhalten Sie beim Büro für Integration der Stadt Karlsruhe, Helmholtzstraße 9 bis 11, 76133 Karlsruhe.
Ihre Bewerbungen richten Sie bitte bis zum 5. November 2014 ebenfalls an das Büro für Integration.
2. Aufruf zur Benennung von Delegierten für die Delegiertenversammlung
Alle Migrantenvereine, Bürgervereine sowie kirchliche und soziale Einrichtungen werden mit Schreiben vom 25. August 2014 durch den Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup gebeten, jeweils zwei Delegierte für die Delegiertenversammlung zu benennen.
Auch weitere Vereine und Gruppen können sich bis zum 5. November 2014 in die Liste der zugelassenen Vereine für die Delegiertenversammlung eintragen lassen und dabei zwei Delegierte benennen.
Die entsandten Delegierten müssen das 18. Lebensjahr vollendet haben und in Karlsruhe mit Hauptwohnung gemeldet sein.
Die Delegiertenversammlung findet am 4. Dezember 2014 um 18.30 Uhr im Bürgersaal, Rathaus am Marktplatz, 76124 Karlsruhe, statt, nachdem der Wahlausschuss die Zulassungsvoraussetzungen der Delegierten sowie der Personenvorschläge für die Aufstellung einer Vorschlagsliste festgestellt hat.
Die Delegiertenversammlung wird aus dem Kreis der eingegangenen Bewerbungen zehn sachkundige Einwohnerinnen und Einwohner sowie deren zehn Stellvertreterinnen und Stellvertreter für die Vorschlagsliste wählen.
Sie erhalten den Bewerbungsbogen für die Bewerbung als sachkundige Einwohnerinnen und Einwohner in den Migrationsbeirat, den Meldebogen für die Benennung der Vertreterinnen und Vertreter für die Delegiertenversammlung sowie weitere Informationen im Büro für Integration, Helmholtzstraße 9 bis 11, 76133 Karlsruhe, unter der Telefonnummer 0721/133-5762, -5761, -5760, Fax 0721 133-5769, E-Mail: buero.fuer.integration@sjb.karlsruhe.de.
Die Unterlagen können Sie sich auch unter www.karlsruhe.de/b3/soziales/einrichtungen/bfi/migrationsbeirat/wahl.de downloaden.
Meri Uhlig
Integrationsbeauftrage der Stadt Karlsruhe"
Migrationsbeirat
Waldbronn (ots) - Opfer eines sogenannten Rip-Deals wurde am Sonntagabend ein 21 Jahre alter Pkw-Kaufinteressent in Waldbronn-Reichenbach. Der aus Hessen stammende Mann war durch ein Internetportal auf einen darin angepriesenen Pkw Nissan X-Trail aufmerksam geworden. Nach telefonischer Kontaktaufnahme mit dem vermeintlichen Fahrzeugverkäufer verabredete man sich auf Sonntag, 18.30 Uhr, beim Ettlinger Bahnhof. Mit einem Begleiter dort angekommen, wurden sie zur Besichtigung des Fahrzeugs auf einen Parkplatz in Waldbronn gelotst. Hier wurde der Kaufinteressent aufgefordert, in das Fahrzeug des Verkäufers umzusteigen. Der Bekannte sollte unterdessen dort bis zur Rückkehr verweilen. An einer Parkbucht außerhalb von Waldbronn wartete bereits eine weitere Person mit dem angebotenen Fahrzeug. Unter Vorhalt einer Schusswaffe forderten die Täter das für den Geländewagen mitgebrachte Geld in Höhe von 5.000 Euro. Anschließend flüchteten die Unbekannten und ließen den Geschädigten zurück. Der Beraubte alarmierte in der folge umgehend die Polizei. Das für Raubdelikte zuständige Dezernat der Kriminalpolizei führt hierzu unter Hochdruck die weiteren Ermittlungen. Einer der Täter war etwa 30 Jahre alt, circa 170cm groß und von südländischem Erscheinungsbild. Er trug schwarzes kurzes Haar und war mit einem weißen T-Shirt mit schwarzem Muster sowie hellblauer Jeans bekleidet, sprach badischen Akzent. Sachdienliche Hinweise nimmt hierzu der rund um die Uhr erreichbare Kriminaldauerdienst unter 0721/939-5555 entgegen.
Peter Oechsler, Pressestelle
So ging es am Samstag Vormittag mit zwei großen Bussen ab zum 2014er LAGER nach Mühlbach am Hochkönig inmitten der österreichischen Berge. 63 überwiegend Stupfericher Kinder und Jugendliche im Alter von 10-18 Jahren fuhren mit, aufgeteilt in 8 Gruppen je 8 Kinder - nur ein Platz blieb leer. Plus je Gruppe zwei Leiter, klar erkennbar am roten T-Shirt mit dem Brustaufdruck "Oberhaupt-König-Häuptling", insgesamt 4 Küchenleuten wie auch den beiden Lagerleitern Christoph Gärtner und Michael Eldracher plus dem Stupfericher Diakon Bernhard König, der seit vielen Jahren dabei ist und den Lagergottesdienst gestaltet. Der Rattenfänger von Hameln mit seiner lockenden Flöte war also Gott sei Dank nicht daran Schuld, daß die Kids weg sind und nun Ruhe eingekehrt ist in den Gassen von Stupferich.
Bis zum 6. September 2014 dürfen die Kids nämlich nun ohne ihre Altvorderen Ferien machen mit einem Programm, an dem die katholische Jugend Stupferich wieder monatelang gefeilt hatte und das garantiert, wie immer, keine Ferienwünsche offen läßt. Wenn nur das Wetter noch irgendwie hält. Aber es gibt ja auch Schlechtwetter Alternativen, die ebenfalls so richtig Spaß machen können. Und die Eltern haben endlich auch mal sturmfreie Bude und gehen in den Biergarten, ins Kino oder sonst wohin, wo es richtig nett ist. Nicht wenige dieser warten sogar schon wochenlang auf diesen Tag und fahren, juhu, wenige Stunden nach der Abreise ihrer Kids selbst, in sonst zu seltener Zweisamkeit, mal ohne die lärmenden Gören selbst so richtig in Ferien. Was der Freude an und in der Familie nur nützt, so haben alle was davon...
63 Kids, 16 Gruppenleiter, 2 Lagerleiter plus 4 Küchenleute fahren mit zwei großen Bussen nach Österreich
Traditioneller Reisesegen vor der Abfahrt in der kath. Kirche von Stupferich
Die zwei Lagerleiter Christoph Gärtner und Michael Eldracher begrüßen die Teilnehmer vom "Lager 2014"
Jede 8-er Gruppe wird von 2 qualifizierten Leitern geführt, die sich vorstellen und ihre Teilnehmer einzeln aufrufen, welche jetzt ihre bis dahin noch unbekannte Gruppenzuteilung erfahren.
Die 16 Gruppenleiter sind ausgebildet und haben eine offizielle "Jugendleiterkarte"
Fahren die Busse auch in die richtige Richtung?
Die Busse fahren ab. // Fotos: Samuel Degen
Vorbereitend für die neue Saison wurde bereits Ende Mai damit begonnen unsere Neuzugänge ins Team zu integrieren. Bei einem Intensiv-Trainingstag, sowie bei Vorbereitungsspielen konnten die Trainer erste positive Eindrücke sammeln. Die Ergebnisse der Freundschaftsspiele machten Lust auf mehr, gegen den direkten Staffel- Konkurrenten SVK Beiertheim 2 konnte ein 7:1, gegen FSSV Karlsruhe ein 6:4 und gegen SV Spielberg ein 11:0 erzielt werden. Natürlich wurde auch in den Freundschaftsspielen viel Wert auf das 4-4-2 System gelegt. Wie man unschwer an den Ergebnissen erkennen kann, wurde das System auch schon von unseren „Neuen“ gut umgesetzt.
Eine kleine Besonderheit hat unser neues TEAM noch zu bieten: 5 Linksfüßer. Das eröffnet der Mannschaft und den Trainern viele Möglichkeiten, z.B. kann im Angriff mit der einer „echten“ Robben Position agiert werden. Und wie sagte bereits Felix Magath: "Profis mit Spielwitz sind meist Linksfüßer“.
Der Trainingsauftakt für die Saison 2014/15 ist bereits am Montag den 8. September, eine Woche vor Schulbeginn.
Abschluss unserer Vorbereitung bildet ein mit Verbandsliga-Mannschaften hochklassig besetztes Turnier beim FC Südstern am 13.09.
Am Dienstag, 16.09. beginnt die Kreispokal-Runde mit dem Spiel gegen SG Ittersbach/ Mutschelbach/ Auerbach.
Kreisligastart ist am Samstag, 20.09. gegen die SG Walzbachtal. Das Spiel wird um 15.00 Uhr beim SC Wettersbach im Rahmen des Oktoberfestes ausgetragen.
Am Samstag, 27.09. dürfen wir beim Sportfest der SG Stupferich um 13.15 Uhr die Spielgemeinschaft Blankenloch/Weingarten empfangen.
Nun wünschen wir uns allen einen guten Start in die neue Kreisliga Saison unter dem Motto: „Challenge the next LEVEL“-die Herausforderung annehmen-.
Wir freuen uns auf zahlreiche Zuschauer und auf unsere treuen Fans.
Das U15- TEAM der Karlsruher Bergdörfer
Zu FUSSBALL.DE auf das Bild klicken
Mitte August wurde der Kurzfilm "Jäger und Gejagte" im Rahmen des "Mumbai International Shortfilms' Carnival" mit dem "Best Editor"-Award ausgezeichnet. Produziert hat den Film von Nadine Knobloch und Benjamin Herkert das Filmboard Karlsruhe. Glückwünsche erreichten Dr. Oliver Langewitz, Vorstand des Filmboards, und die Filmemacher jetzt auch aus dem Rathaus. Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup bescheinigte den Kreativen: "Mit 'Jäger und Gejagte' ist Ihnen ein großer Wurf gelungen." Der Film habe die Auszeichnung völlig zu Recht erhalten, verzichte er doch "auf gewohnte Konventionen", indem er es wage, "die klassische, chronologische Erzählweise zu brechen." In der Schauburg Karlsruhe wird der Film im Dezember zu sehen sein.
www.filmboard-karlsruhe.de
Seit vergangenem Sonntag rollt der Verkehr auf der Südtangente Richtung Westen zwischen Bannwaldbrücke und Anschlussstelle 8 Rheinhafen auf den bereits fertig gestellten linken Fahrstreifen. Von der Zufahrt Bannwaldallee bis hinauf zur Ausfahrt Rheinhafen - einschließlich Teile der Abfahrtsrampe 6, der Abfahrtrampe 7 bis zum Entenfang sowie der dortigen Auffahrtsrampe in Richtung Landau - muss nun der neue Fahrbahnbelag aufgebracht werden.
Voraussichtlich im Laufe des Sonntags, 31. August, wird die Einstreifigkeit im aktuellen Baufeld zwischen Bannwaldbrücke und Anschlussstelle 8 Rheinhafen aufgehoben. Trockenes Wetter vorausgesetzt, werden die Arbeiten dann soweit abgeschlossen sein, dass wieder durchgehend zwei Fahrstreifen pro Fahrtrichtung zur Verfügung gestellt werden können. Die in diesem Abschnitt liegenden Zu- und Abfahrten werden nach und nach für den Verkehr freigegeben.
Ein weiteres Nadelöhr wird stadteinwärts bereits bis Dienstag, 26. August, auf der Vogesenbrücke beseitigt, wenn die Arbeiten an den Übergangskonstruktionen zum Abschluss gebracht werden können. Für den weiteren Bau der Lärmschutzwand - beginnend etwa 80 Meter östlich der Ausfahrt 7 in Richtung Kühler Krug - wird die dortige Auffahrt bis Mitte Oktober nur einstreifig befahrbar sein.
Umleitung wegen Fahrbahnerneuerung
Fahrbahnerneuerung steht ab 31. August bis Ende September zwischen Bannwaldbrücke, Bulacher Kreuz und Edeltrudtunnel an. Im ersten Bauabschnitt ist bis Samstag, 6. September, der linke Fahrstreifen in Richtung Zentrum/Wolfartsweier betroffen. An der Baustelle geht es einstreifig vorbei. Die Rampen - die Zufahrt aus Ettlingen in Richtung Durlach/Wolfartsweier, von der Brauerstraße/L 605 in Richtung Durlach/Wolfartsweier sowie von der Bannwaldallee auf die Südtangente - müssen gesperrt werden.
Die ausgeschilderte Umleitung für die Zufahrt Bannwaldallee führt über die Junker-und-Ruh-, Benz-, List- und Keßlerstraße zurück auf die Südtangente in Richtung Osten. Die Umleitung der gesperrten Zufahrt von der L 605 aus Ettlingen in Richtung Durlach/Wolfartsweier führt die Verkehrsteilnehmer weiter auf der L 605 zur Ebert- und Schwarzwaldstraße auf die L 561 Ettlinger Allee zur dortigen Südtangentenauffahrt in Richtung Osten. Die Umleitung der Zufahrt von der Brauerstraße/L 605 in Richtung Durlach/Wolfartsweier führt auf der L 605 zur Anschlussstelle Karlsruhe-Süd.
Weitere Details zur Baustellenverkehrsführung können über die Verkehrsmanagementzentrale vmz.karlsruhe.de unter der Rubrik aktuell „Baumaßnahme Südtangente“ abgerufen werden.
Pressemeldung vom 18. August 2014: Übersicht über die komplette Bauphase Bannwaldbrücke - Edeltrudtunnel
Wir berichteten, dass unter der Federführung von Marion Flühr Stupfericher Mütter eine Spielsachen-Sammelaktion für die Patenkinder von Matara durchführten.So konnten aus Stupferich zwei große Pakete prall voll mit Spielsachen nach Sri Lanka geschickt werden - worüber sich die Kinder im Kindergarten des Karlsruher Children Center überaus freuten. Waren dort doch bis dahin fast gar keine Spielsachen vorhanden.Die Stupfericherin Amelie Nagler, die nach erfolgreichem Abschluß ihres Studiums "Soziale Arbeit" in Matara / Sri Lanka ein 3-monatiges Volontariat absolvierte, konnte kurz vor ihrer Heimreise die Pakete aus Stupferich, deren teures Porto ihre Mutter als Spende übernommen hatte, in Empfang nehmen und die tollen Spielsachen an die örtliche Leiterin übergeben.
Wer ebenso durch eine Spende den 230 Patenkindern in Matara helfen oder gar eine Patenschaft übernehmen will (10,- Euro monatlich), meldet sich direkt in Stupferich bei Samuel Degen (Orga- und Verwaltungsleiter, 2. Vorstand des Karlsruher Vereins Patenkinder Matara e.V.) per Mail. Auch besteht für junge Leute (z.B. nach dem Abi, der Ausbildung oder einem Studium) die Möglichkeit, wie unsere bisherigen zwei Volontärinnen Sophia Nagler und Amelie Nagler ebenso dort ein 6-wöchiges oder 3-monatiges Auslands-Volontariat durch Mitarbeit als "Englischlehrer/in, Sportlehrer/in wie auch Mitarbeit in der Orga und im Kindergarten" im Karlsruher Children Center zu absolvieren.
Amelie Nagler übergibt die Pakete aus Stupferich an die örtliche Kindergartenleiterin in Matara / Sri Lanka
Nie zuvor hatten die Kinder dort so viele tolle Spielsachen gesehen.
Große Freude auch bei den Erzieherinnen, erweitern doch die Spielsachen ihre Möglichkeiten
Amelie Nagler freut sich, dass die Pakete mit den Spielsachen noch kurz vor ihrer Heimreise in Matara ankamen.
Die Städtische Galerie bietet Ende August mehrere Führungen durch die Ausstellung „Die andere Moderne. Kunst und Künstler in den Ländern am Rhein 1900 bis 1922“.
Am Mittwoch, 27 August, um 18 Uhr übernimmt Margit Fritz den Rundgang. Für diejenigen, die in der Mittagspause etwas Kultur atmen wollen, leitet Dr. Claudia Pohl eine Kurzführung am Donnerstag, 28. August, um 12.15 Uhr. Interessierte können sich am Freitag, 29. August, um 16 Uhr Thomas Angelou anschließen und Dr. Martina Wehlte erläutert die Präsentation am Sonntag, 31. August, um 15 Uhr.
Nähere Informationen zur Ausstellung
Der Turmberg und sein Wein stehen am Mittwoch, 27. August, um 18 Uhr im Pfinzgaumuseum im Mittelpunkt der nächsten Veranstaltung in der Reihe „Der historische Mittwochabend des Stadtarchivs und der historischen Museen der Stadt Karlsruhe. Dabei gibt Dr. Ferdinand Leikam in den Räumen des Museums in der Durlacher Karlsburg den Besuchern mit historischen Fotos und Plänen einen Überblick über die Geschichte des Durlacher Hausbergs. Besondere Schwerpunkte sind der Turmberg als Ausflugsziel und die Entwicklung des Weinbaus am Turmberg. Im Anschluss an den Vortrag sind die Besucher noch auf ein Glas Turmbergwein eingeladen. Der Einritt zu der Veranstaltung ist frei.
Der Badischen Revolution von 1848/49 gilt am Sonntag, 31. August, um 11 Uhr im Pfinzgaumuseum das Augenmerk einer Führung durch die Dauerausstellung zur Durlacher Geschichte. Der Rundgang mit Helene Seifert ist kostenfrei.
Pfinzgaumuseum im Internet
Eine bemerkenswerte Unterhaltungsmischung bietet der Nachmittag "Gut badisch" am Montag, 25. August, von 16 bis 18 Uhr auf der Seebühne im Zoologischen Stadtgarten. Mundartdichtung steuert Else Gorenflo bei, Karl-Heinz Eisen spielt auf dem Alphorn. Conférencier Dieter Farrenkopf befragt im Interview den ehemaligen Gartenbaudirektor Robert Mürb. Für den musikalischen Part sorgen der Projektchor "Singen tut gut" der evangelischen Seniorenseelsorge Karlsruhe sowie das Duo Heinz und Pit, vor allem aber auch der ehemalige Bürgermeister Ullrich Eidenmüller, der Schlager singt.
Musikalisch geht's bereits am Sonntag, 24. August, zu. Dann spielt um 16 Uhr der Musikverein Harmonie Karlsruhe. Japanische Märchen von Pflanzen, Bäumen und Geheimnissen trägt am Mittwoch, 27. August, zwischen 14.30 und 15.30 Uhr die Märchenerzählerin Nana Avingarde vor. Sie wird musikalisch von Susanna Rosea begleitet, die eigene Werke zu Gehör bringt.
Veranstaltungsprogramm der Seebühne
Am 31. August rückt das Baufeld auf der Südtangente stadteinwärts, beginnend mit dem derzeitigen Baustellenende an der Bannwaldbrücke nach Osten bis zum Edeltrudtunnel. Im neuen Baufeld stehen Fahrbahnarbeiten an, die für den Verkehr spürbare Auswirkungen haben werden. Innerhalb von vier Wochen - unterteilt in vier Einzelabschnitten von jeweils einer Woche - wird eine lärmmindernde Asphaltdeckschicht eingebaut. Verkehrsteilnehmer müssen sich dann darauf einrichten, dass entlang der Arbeitsstelle in allen vier Bauabschnitten nur ein Richtungsfahrstreifen zur Verfügung steht. Beeinträchtig ist insbesondere auch das Bulacher Kreuz, denn phasenweise müssen Auf- und Abfahrtsrampen zur L 605 gesperrt werden. Wie gehabt, werden Umleitungsstrecken für die jeweiligen Bauphasen ausgeschildert. Zusätzlich sind an zentralen Verkehrsknoten Hinweistafeln zur Baustelle für den überregionalen Verkehr vorgesehen - etwa an der A 5 Anschlussstelle (AS) KA-Süd, auf der A 65 AS Kandel-Süd und am Autohof Bruchsal. Gut beraten ist, wer der Bitte des Tiefbauamts nachkommt, und diese Hinweise beachtet. Eine weitere Option ist, nach Möglichkeit öffentliche Verkehrsmittel zu benutzen.
Der Beginn am Sonntag, 31. August, setzt voraus, dass die derzeit laufenden Arbeiten bis dahin abgeschlossen sind. Beendet sein müssen die Arbeiten an den Brückenbauwerke an der Anschlussstelle 7, auch die Abfahrt zum Entenfang und Auffahrt von der B 36 auf die B 10 Richtung Zentrum/Wolfartsweier müssen „durch sein“, gleiches gilt für die B 10 Brücke über die Alb sowie die bautechnische Abwicklung. Momentan ist man im Zeitplan, insbesondere die Witterung könnte noch ein Störfaktor sein.
Die voraussichtlichen zeitlichen und räumlichen Abläufe und die jeweiligen Behinderungen an den Rampen des Bulacher Kreuzes stellen sich wie folgt dar:
Termine
Arbeitsstelle
Rampensperrungen
31.8.
bis
6.9.
Fahrtrichtung Zentrum/Wolfartsweier, linker Richtungsfahrstreifen
7.9.
13.9.
Fahrtrichtung Zentrum/Wolfartsweier, rechter Richtungsfahrstreifen mit Rampen
14.9.
20.9.
Fahrtrichtung B 10 Landau, linker Richtungsfahrstreifen
21.9.
28.9.
Fahrtrichtung B 10 Landau, rechter Richtungsfahrstreifen
Weitere Details zur Baustellenverkehrsführung können über die Verkehrsmanagementzentrale vmz.karlsruhe.de unter der Rubrik aktuell „Baumaßnahme Südtangente“ abgerufen werden. Des Weiteren informiert die Stadt die Öffentlichkeit regelmäßig über die Arbeiten auf der Südtangente
Übersichtsplan Baustelle Südtangente
Sperrungen Bulacher Kreuz - erste Bauphase vom 31. August bis 7. September 2014
Sperrungen Bulacher Kreuz - zweite Bauphase vom 7. bis 14. September 2014
Sperrungen Bulacher Kreuz - dritte Bauphase vom 14. bis 21. September 2014
Sperrungen Bulacher Kreuz - vierte Bauphase vom 21. bis 28. September 2014
Für Sportschwimmer, die ihre Schwimmtechnik optimieren wollen, beginnen am 28. August im Turmbergbad wieder Kurse. Sie laufen jeweils donnerstags und dienstags um 7.15 und um 8.15 Uhr. Jeweils fünf Einheiten zu 45 Minuten bietet der Förderverein Schwimm-Region zu 45 Euro an. Durch verschiedene Trainingsformen werden die Rücken-, Brust- und Kraultechniken verbessert. Außerdem wird gegen Schwimmstilfehler und -schwächen angegangen - je nach individuellen Bedürfnissen der Teilnehmenden. Die Kurse sind nicht für Schwimmanfängerinnen und -anfänger geeignet. Erste Erfahrungen sowie die Beherrschung mindestens einer Schwimmart sind Voraussetzung. Weitere Informationen und das Anmeldeformular sind im Internet unter www.aquakurse-ka.de zu finden.
Auf der Südtangente ist der linke Fahrstreifen zwischen Bannwaldbrücke und Ausfahrt Rheinhafen Richtung Landau fertiggestellt. Über das kommende Wochenende, 16. und 17. August, folgen nun die Verkehrssicherungsmaßnahmen für den Ausbau des rechten Fahrstreifens. In diesem Bauabschnitt muss zusätzlich die Auffahrtsrampe 6 - Kühler Krug in Richtung Landau - bis voraussichtlich Sonntag, 31. August, für Belagsarbeiten gesperrt werden. Die ausgeschilderte Umleitung führt über die Grünwinkler Brücke und Zeppelinstraße weiter zur Rheinhafenstraße. Die Abfahrt Kühler Krug Richtung Grünwinkel, Westbahnhof und Bannwaldallee ist befahrbar. Unverändert bestehen bleibt der in Richtung Landau übergeleitete Fahrstreifen.
Unmittelbar nach Abschluss der Arbeiten bis zur Bannwaldbrücke wandert die Baustelle vor dort stadteinwärts bis zum Edeltrudtunnel. Voraussichtlich ab Sonntag, 31. August, bis Samstag, 27. September, wird hier der verschlissene Fahrbahnbelag erneuert. Jeweils im Einrichtungsverkehr - beginnend mit dem linken Fahrstreifen Richtung Karlsruhe - wird im Wochentakt eine lärmmindernde Asphaltdeckschicht aufgebracht.
Zu- und Abfahrten am Bulacher Kreuz im September betroffen
Je nach Bauphase können Zu- und Abfahrten am Bulacher Kreuz nicht befahren werden. Im ersten Schritt müssen die Zufahrt 4 (aus Ettlingen in Richtung Durlach) und Zufahrt 5 (vom Zentrum in Richtung Durlach) von der L 605 auf die Südtangente sowie die Auffahrt von der Bannwaldallee gesperrt werden. Das Baufeld für die nachfolgende zweite Bauphase besteht aus dem rechten Fahrstreifen und erweitert die vorhandenen Sperrungen um die Abfahrt in Richtung Ettlingen sowie in Richtung Zentrum.
In der dritten Bauphase wird der linke Fahrstreifen, Fahrtrichtung Rheinhafen erneuert. Dies führt zur Sperrung der Zufahrt 4, L 605 aus Ettlingen in Richtung B 10 Landau, und der Zufahrt 5, L 605 vom Zentrum Richtung B10 Landau. Bei der abschließenden vierten Bauphase geht es um die Erneuerung des rechten Fahrstreifens. Das erfordert die zusätzliche Sperrung der Abfahrt 4, Südtangente in Richtung L 605 Zentrum, und der Abfahrt 5, Südtangente in Richtung L 605 Ettlingen.
Gegen den Inhaftierten haben sich seit der Suche nach der Vermissten für die Ermittler der Sonderkommission "Aue" inzwischen hinreichende Anhaltspunkte ergeben, die in ihrer Gesamtheit einen dringenden Tatverdacht für die Tötung des Opfers begründen ließen. Allerdings waren von dem Verdächtigen bislang keine geständigen Einlassungen zu erhalten.
Von der Vermissten fehlt indessen noch jede Spur. Nach der dreisprachig verfassten Flugblatt- und Plakataktion gingen zwar Hinweise bei der Sonderkommission ein, dennoch hat sich daraus der Verbleib der 34-Jährigen nicht ermitteln lassen. Daher bittet die Sonderkommission "Aue" weiterhin um Zeugenhinweise aus der Bevölkerung, die beim Kriminaldauerdienst unter 0721/939-5551 entgegengenommen werden.
Dr. Tobias Wagner, Staatsanwalt
Ralf Minet, Kriminalhauptkommissar, Pressestelle Polizeipräsidium Karlsruhe
Vier Führungen durch die Ausstellung „Die andere Moderne“ über Künstler in den Ländern am Rhein 1900 bis 1922 bietet die Städtische Galerie in der kommenden Woche an. Rundgänge stehen für Mittwoch, 20. August, um 11 Uhr, Donnerstag, 21. August, um 12.15 Uhr, Freitag, 22. August, um 16 Uhr sowie Sonntag, 24. August, um 15 Uhr auf dem Programm.
Mitmach-Aktionen für Kinder ab sechs Jahren gibt es bei der Doppelausstellung "Der Krieg daheim. Karlsruhe 1914-1918" am Sonntag, 17. August. Von 11 bis 13 Uhr stehen im Pfinzgaumuseum und von 14 bis 16 Uhr im Stadtmuseum entweder "Lumpenpüppchen. Spielzeug in Notzeiten" oder "Panorama in der Schachtel. Gestalten eines Guckkastens" zur Wahl. Die Teilnahme ist kostenlos. Eine Anmeldung ist jedoch bis Freitag, 15. August, notwendig unter der Telefonnummer 0721/133-4231 oder per E-Mail an stadtmuseum@kultur.karlsruhe.de.
Doppelausstellung
Mit über 310.000 Bewohnerinnen und Bewohnern mit Haupt- oder Nebenwohnung erreichte Karlsruhe Ende des Jahres 2013 einen neuen Höchststand in Sachen Bevölkerungszahl. Insgesamt hatte die Zahl der Wohnberechtigten laut Statistikstelle des Amts für Stadtentwicklung in den letzten zehn Jahren um 14.000 Personen oder fünf Prozent zugenommen. Eine in ihrem Ausmaß ungeahnt rasante Zunahme: Nach der letzten stadteigenen Bevölkerungsvorausrechnung hätte der derzeitige Bevölkerungsstand erst 2022 erreicht werden sollen.
Nach den neuesten Prognosen des Statistischen Landesamtes Baden-Württemberg setzt sich der positive Trend der Bevölkerungszunahme für Karlsruhe weiter fort. Die Statistiker in Stuttgart gehen von einem Bevölkerungsplus von 7,6 Prozent für die Fächerstadt bis 2030 aus. Das Amt für Stadtentwicklung (AfSta) will auf dieser Basis die stadteigene Prognose der Zahl der Wohnberechtigten in Karlsruhe nochmals neu berechnen.
Als Ursache für die Bevölkerungszuwächse macht das AfSta vor allem zwei Faktoren aus: zum einen die seit Jahren hohen Wanderungsgewinne bei den jungen Erwachsenen zwischen 18 und 29 Jahren, zum anderen das Wanderungsplus gegenüber dem Ausland. Diese beiden Faktoren, die Karlsruhe in den vergangenen zehn Jahren ein Zuzugsplus von 20.000 Personen bescherten, belegen die Attraktivität Karlsruhes als Arbeitsort und vor allem als Hochschulstandort. In den übrigen Altersgruppen hingegen lagen die Fortzugszahlen über den Zuzügen. Nach wie vor kehren gerade junge Familien mit Kindern der Fächerstadt den Rücken. Auch bei Personen im Seniorenalter blieb die Wanderungsbilanz laut AfSta in den vergangenen zehn Jahren leicht negativ. Und auch der sogenannte „Sterbeüberschuss“ (es starben zwischen 2003 und 2013 mehr Menschen als geboren wurden) verringerte das Wanderungsplus und sorgte dafür, dass die Gesamtzahl der wohnberechtigten Bevölkerung von 2003 bis 2013 nur um 14.000 Personen anstieg.
Ein noch höherer Zuwachs als bei den Wohnberechtigten ergab sich bei den Einwohnern, also den Personen, die in Karlsruhe ihre alleinige Wohnung oder eine Hauptwohnung angemeldet haben. Deren Zahl stieg in den letzten zehn Jahre sogar um knapp 21.000 Personen. Neben den hohen Zuzugszahlen liegt für das AfSta der Grund dafür vor allem darin, dass Studenten häufiger als früher ihre Hauptwohnung in Karlsruhe anmelden. Die Erstwohnsitzkampagne der Stadt zeige Wirkung und habe nicht nur das Einwohnerwachstum beschleunigt, sondern auch zu einem Rückgang der Zahl der Personen mit Nebenwohnung in der Fächerstadt geführt.
Hochstapelei kann strafbar sein oder ein pfiffiges Raumkonzept. Etwa wenn aus 70 ausgedienten Seefrachtcontainern ein Existenzgründerzentrum wird. So geschehen in Karlsruhe, wo vergangenen April in der ehemaligen Schweinemarkthalle im Kreativpark Alter Schlachthof das Perfekt Futur an den Start ging und mittlerweile 90 Prozent der Flächen belegt sind. Das erfolgreiche Konzept, Gründerinnen und Gründern aus der Kreativwirtschaft kostengünstige Räume und branchengerechte Betreuung zu bieten, zieht Kreise und auch immer wieder Delegationen an.
So konnte Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup am Montag seinen Amtskollegen Dr. Bernhard Matheis aus Pirmasens auf dem boomenden Areal in der Oststadt begrüßen. Die achtköpfige Gruppe aus der Südpfalz mit Vertretern und Vertreterinnen aus Verwaltung, Wissenschaft und Wirtschaft informierte sich zunächst über das Perfekt Futur, bevor es der Werbeagentur raumkontakt - als einem Mieter im Kreativpark - einen Besuch abstattete und die Baustelle der Firma Vollack besichtigte, die nördlich des Perfekt Futur das mit 8.500 Quadratmetern größte zertifizierte Bürogebäude Baden-Württembergs im Passivhausstandard errichtet. Hauptmieter wird das Software-Unternehmen Citrix sein.
Dessen Senior Director Product Development Lars Thomas ist davon überzeugt, "dass sich unterschiedliche Dinge gegenseitig inspirieren." Mit der Standortwahl setze Citrix ein klares Statement für ein inspirierendes Umfeld seiner Mitarbeiter. Und auch Oberbürgermeister Dr. Mentrup sieht im Mix der "Kulturen" eine Chance für den Standort. Er plädiert für "Miteinander" statt "Gegeneinander". Die besondere Atmosphäre im Kreativpark mache gerade auch die Kooperation von Kultur und Wirtschaft aus. Alexander von Wedel von raumkontakt bestätigte ebenfalls "beste Synergien mit anderen Firmen aus dem Kreativpark-Gelände" mit seinen rund 70 Firmen und Freischaffenden.
Die Mieter des Perfekt Futur, denen die Delegation in die Büros schauen durfte, loben das "gelungene Konzept" des Gründerzentrums. Wichtig seien ruhige Räume, aber auch die Möglichkeit zu Kontakt und Austausch. Einen guten Überblick über Kreative in Karlsruhe bietet übrigens das Portal www.k3-karlsruhe.de. Als Ansprechpartner standen der Delegation aus Pirmasens während ihres vierstündigen Informationsbesuchs Mitarbeiter der Wirtschaftsförderung, des K 3 Kultur- und Kreativwirtschaftsbüros, der Fächer GmbH und der Firma Vollack zur Verfügung. Weitere Infos unter www.alterschlachthof-karlsruhe.de und www.perfect-futur.de.
www.k3-karlsruhe.de
www.perfekt-futur.de
Noch nicht ideal hat sich der Verkehr im Baustellenbereich der Südtangente zwischen Bulacher Kreuz und Ausfahrt 8 Rheinhafen verteilt. Denn noch zu wenig Autofahrerinnen und Autofahrer mit Zielrichtung Landau fahren auf dem seit Sonntag übergeleiteten linken Fahrstreifen. Die nicht gleichmäßige Auslastung der beiden Fahrstreifen stadtauswärts in Verbindung mit der Auffahrt am Kühlen Krug führt zu Staus auf dem rechten Fahrstreifen. Das Tiefbauamt bittet deshalb PKW-Fahrerinnen und PKW-Fahrer aus Richtung Osten mit Zielrichtung Landau unbedingt den linken, gut befahrbaren, übergeleiteten Fahrstreifen zu nutzen. Wer die Ausfahrt Rheinhafen nutzen möchte, muss sich allerdings rechts halten, denn der linke Fahrstreifen im Westen führt erst nach der Lärmschutzwand wieder auf die Bestandsfahrbahn.
Verkehrliche Beeinträchtigungen zeigen sich in der beidseitigen Einstreifigkeit auf der Vogesenbrücke und bei der Vollsperrung der Südtangentenauffahrt von der Michelinstraße in Richtung Westen.
Seit der neuerlichen Verkehrsumlegung konzentrieren sich die Brücken- und Straßenbauarbeiten auf den Nordteil der Südtangente. Die Umgestaltung der Brückenkappen im Bereich der Auffahrt 6 und der Brücke über die Alb für die Aufnahme der Lärmschutzwände nehmen Zug um Zug zukünftige Formen an.
Umleitungsstrecken sind ausgeschildert. Weitere Details zur Baustellenverkehrsführung können über die Verkehrsmanagementzentrale vmz.karlsruhe.de unter der Rubrik aktuell „Baumaßnahme Südtangente“ abgerufen werden. Weiterhin informiert die Stadt die Öffentlichkeit regelmäßig über die Arbeiten auf der Südtangente.
Verkehrslage
Ein noch günstiges Preisniveau war gestern: Ein Blick in den gerade von der Geschäftsstelle des Gutachterausschusses veröffentlichten Immobilienmarktsbericht 2013 liefert die Indizien für eine Angebotsverknappung. Sie führen zu einem generell höheren Immobilienpreisniveau - und zu einigen „Preis-Ausreißern“, die sich allein über den Wert der Immobilien nicht begründen lassen.
„Bei diesen Objekten scheint die Kaufentscheidung durch die persönlichen Finanzierungsmöglichkeiten, getragen vom Wunsch, beim Immobilienerwerb auf jeden Fall zum Zuge zu kommen, beeinflusst worden zu sein“, führt Wolfgang Karcher, Leiter der Geschäftsstelle des Gutachterausschusses aus. In allen drei Teilmärkten - unbebaute sowie bebaute Grundstücke und Wohnungs- und Teileigentum - gingen 2013 die Verkaufsfälle zurück (um knapp sechs Prozent auf 3.187 Verkaufsfälle). Auffallend: Teilweise wurde im letzten Jahr Wohnungseigentum vom Bauplan weg verkauft, das erst 2015 fertig gestellt wird. Karlsruhe ist begehrt - zugreifen, hieß da offensichtlich das Motto. Mit dem Vorsitzenden des Gutachterausschusses, Dr.-Ing Michael Mürle, ist sich Karcher einig, dass die „Schallmauer zur Immobilienblase“ nicht überschritten wurde. Alles laufe noch in einem darstellbaren Preis-Korridor - auch wenn dieser „dynamischer auf den aktuellen Markt reagiert“, so Karcher.
Den Immobiliensektor transparent herauszuarbeiten ist momentan die große Herausforderung für den Gutachterausschuss. Denn wo Teilmärkte leergefegt sind, wo etwa „Betongold“ als Kapitalanlage mangels anderer Rendite-Alternativen nicht veräußert wird, da gibt es oft zu wenige Kauffälle für eine Marktanalyse der einzelnen Segmente. Beispiel: 2013 wechselten nur 56 Mehrfamilienhäuser den Eigentümer - das entspricht dem niedrigsten Stand der letzten fünf Jahre (2009 : 95).
Transparenz auch für kaufpreisarme Bereiche
„Natürlich ist unser Anspruch, auch bei wenigen zur Verfügung stehenden Daten das Markgeschehen nachvollziehbar zu machen“, betont Karcher. Um kaufpreisarme Bereiche besser „einzuordnen“, haben sich Sachverständige des Gutachterausschusses in diesem Jahr in Teilbereichen zusätzlich eines objektivierten Ersatzbewertungsverfahrens bedient. Diese erstmals für Mehrfamilienhausgebiete vorgenommene Methode ist zwar sehr aufwändig, dennoch notwendig, um in kaufpreisarmen Bereichen künftig zu einer aussagekräftigen Markbeurteilung zu gelangen, ist sich Karcher sicher.
Auf den allgemeinen Markt (ohne Erwerb von Erbbaugrundstücken durch die Erbbauberechtigten) kamen 2013 nur 16 Reihenhausgrundstücke. Ein 270 Quadratmeter großes Reihenhausgrundstück kostete 2013 durchschnittlich 103.000 Euro. Mit rund 37 Prozent gingen 2013 die Verträge (118 Kauffälle) für Ein- und Zweifamilienhausgrundstücke zurück. Für gute Lagen liegt das Bodenrichtwertniveau zwischen 380 und 540 Euro pro Quadratmeter (Reihenhaus: 380 bis 490 Euro). Ein typisches rund 60 Jahre altes Ein- und Familienhaus mit rund 180 Quadratmetern zum Wohnen und einem 575 Quadratmeter großen Grundstück war für durchschnittlich 440.000 Euro zu bekommen. Wer hier oder bei einem Reihenhaus noch auf der Suche ist oder seine eigene Immobilie einschätzen will, kann sich mit den im Marktbericht aufgeführten Vergleichsfaktoren einen Orientierungswert ermitteln. Wie das geht, wird an einem Beispiel aufgezeigt. Der hiefür notwendige Bodenrichtwert ist online kostenlos abrufbar.
Während der Markt für neue Eigentumswohnungen primär von der Südstadt-Ost bestimmt ist und insgesamt zwölf Prozent weniger Vertragsabschlüsse aufweist, wurden beim Teilmarkt Weiterverkauf 2,5 Prozent mehr Objekte verkauft. Die Preise stiegen um rund zehn Prozent an. „Zu den gemittelten Werten für vergleichbare Wohnungen bietet der Gutachterausschuss erstmals eine differenziertere Betrachtung über eine so genannte Boxplotdarstellung der Vergleichsfaktoren an“, informiert Karcher. Auch dies als Hilfe für Laien, sich im „Immobiliendschungel“ zurechtzufinden. Die Darstellung spreizt für Baujahresklassen die Mittelwerte auf: In welcher Preisspanne liegen 50 Prozent, in welcher 90 Prozent der Kauffälle, wo liegen die Ausreißer? „Der Markt verändert sich, solche Preisspannen bei an sich gleichwertigen Objekte werden zunehmen“, ist sich Karcher sicher, dass Mittelwerte alleine als Richtschnur künftig nicht mehr genügen.
Daten für Sachverständige
Und damit die Sicht auf einen sich wandelnden Immobilienmarkt stets klar bleibt, werden für Fachkundige Daten wie Indexreihen, Umrechnungskoeffizienten oder auch Liegenschaftszinssätze und Sachwertfaktoren immer wichtiger. Und wurden - wie auch die Bodenrichtwerte - fast komplett überarbeitet. Zunehmend zu berücksichtigen sind bundeseinheitliche Vorgaben. Ziel sei dabei, so Mürle, diese um regionale Bezüge zu ergänzen. So liefere der aktuelle Bericht mit den ermittelten Sachwertfaktoren die Anpassung der bundeseinheitlichen Standards auf den Karlsruher Immobilienmarkt.
Der Marktbericht ist ab sofort im Netz unter www.karlsruhe.de/gutachterausschuss zu finden. Die Druckausgabe ist bei der Geschäftsstelle, Hebelstraße 21, für 40 Euro (pdf-Datei: 20 Euro) zu bekommen (Telefon: 0721/133-3092, Mail: gutachterausschuss@karlsruhe.de). -
Immobilienmarktbericht
Genau 10 Jahre (2004 - 2014) gibt es nun STUPFERICH.ORG, die unkommerzielle Internetzeitung aus und über Stupferich. Betrieben wird diese Onlineplattform von Beginn an rein ehrenamtlich, mit sehr viel Zeitaufwand und großem heimatlichen Engagement von uns, den parteilosen Redakteuren Samuel Degen und Siegfried Becker, die wir schon seit über 40 Jahren in nunmehr unzähligen Projekten auch professionell zusammenarbeiten.
Besonders freut uns, daß der Zuspruch unserer Leser auch nach so langer Zeit stetig weiter wächst und wir nun auf STUPFERICH.ORG sogar zwei neue, geradezu fantastische, Besucherrekorde vermelden können:
Bei ca. 2.700 Einwohnern in Stupferich ein fast unglaublich hoher Wert.
Herzlichen Dank an dieser Stelle allen unseren Lesern für das so große Interesse an unseren Berichten, Bildern und Videos wie die permanenten Ermunterungen, trotz auch Gegenwind, mit Elan weiterzumachen. Wir bleiben dran.Wer die Berichterstattung auf STUPFERICH.ORG mit eigenen Beiträgen rings um Stupferich bereichern will, schickt uns seine Texte und/oder Bilder per Mail - unsere Leserschaft wie auch wir Redakteure freuen uns darüber.
Samuel Degen & Siegfried Becker
Mit Beginn der Sommerferien und der zu erwartenden Verkehrsberuhigung richtet das Tiefbauamt auf der Südtangente ab Samstag, 2. August, die maximale Ausdehnung der Baufelder ein. Die Baustelle erstreckt sich dann von der Bannwaldbrücke im Osten bis zur Anschlussstelle Rheinhafen im Westen.
Die Zeit der Behinderungen rund um den Autobahnanschluss Karlsruhe Mitte gehören dagegen der Vergangenheit an. Seit Mittwochvormittag stehen sämtliche Zu - und Abfahrtsäste dieser wichtigen Anschlussstelle nach dreizehnwöchiger Bauzeit für die Verkehrteilnehmerninnen und Verkehrsteilnehmern wieder zur Verfügung. Die unter der Regie des Regierungspräsidiums Karlsruhe durchgeführte Fahrbahndeckenerneuerung auf der Westseite der A5 konnten somit termingerecht abgeschlossen werden.
Stadtauswärts den übergeleiteten Fahrstreifen nutzen
Auf der Südtangente zwischen Bulacher Kreuz und Ausfahrt Rheinhafen wird am Wochenende die bewährte 3:1 Verkehrsführung auf die südliche Fahrbahn verlegt. Vor der Zusammenführung von B 10 und B 36 steht für den Verkehr für rund 250 Meter stadteinwärts nur ein Fahrstreifen zur Verfügung. Mit Zuführung der B 36 geht es dann zweistreifig Richtung Zentrum weiter. In Fahrtrichtung Landau verbleibt ein Fahrstreifen auf der Bestandsfahrbahn. Von ihm kann an der Ausfahrt 6 Kühler Krug und der Ausfahrt 8/9 Rheinhafen abgefahren werden.
Wer aus Osten Richtung Landau will, sollte darauf achten, immer den linken übergeleiteten Fahrstreifen zu nutzen, da dies auch zur Entspannung der verkehrlichen Situation an den Abfahrten beiträgt. Zu beachten ist: Dieser Fahrstreifen wird im Westen erst nach der Lärmschutzwand wieder auf die Bestandsfahrbahn zurückgeführt. Die Ausfahrt Rheinhafen ist also von diesen Fahrstreifen aus nicht erreichbar.
Aufgrund des unbeständigen Wetters muss mit der Verkehrsumstellungen bereits am Samstag, 2. August, begonnen werden. Ab 14 Uhr ist daher mit Behinderungen und zeitweise einstreifiger Verkehrsführungen zu rechnen. Umleitungsstrecken sind ausgeschildert, weitere Details zur Baustellenverkehrsführung können über die Verkehrsmanagementzentrale vmz.karlsruhe.de unter der Rubrik aktuell „Baumaßnahme Südtangente“ abgerufen werden. Des Weiteren informiert die Stadt die Öffentlichkeit regelmäßig über die Arbeiten auf der Südtangente.
Baumaßnahme Südtangente
ohne uns läuft fast nichts.Wir sind eine tolle Mannschaft und jetztspielen wir bis es kracht“……
So heißt es jeden Samstagvormittag von 10-11Uhr auf dem Platz oder in der Halle der SG- Stupferich, je nach Jahreszeit.
Wir, das sind Jungs- und Mädchen im Alter von 4-6 Jahren, dazu zwei Trainer Susanne Konrad-Nagler + Techniktrainer David Gartner (erster Bambini von Susanne +A-Jugendspieler), sowie jeweils ein Elternteil Chris Pleetz, Andrea Kästel – Steffi Häcker im Wechsel und Jessica Donecker für die Mails .
Spaß und Freude haben wir am Erlernen des Fußballspiels auf spielerische Weise und erleben uns als Mannschaft = „11 Freunde sind Wir „
Aufwärmen – Dehnen – Laufparcours mit dem Ball - Geschicklichkeit – kleine Regeln „Kindgerecht“ – Fußballspiel …klettern – hüpfen - springen; alles was uns Platz und Turnhalle bietet.
Pause mit Obst und Fußballgeschichte und zum guten Schluss unser Maskottchen, die Stupfimaus mit unserem Stupfischießen.
Es gibt Eltern - Kind - Training + Großelterntraining + kleine Weihnachtsfeier + Geburtstagskiste + Musikkiste, wir haben einfach viel Spaß Miteinander.
Schaut doch mal rein nach den FerienJungs – und Mädchen sind herzlich Willkommen
Susanne, David, Chris, Andrea, Steffi und Jessica
PS: Ein Dankeschön geht an das letzte Team Sandra und Holger Wagensommer + Chris Pleez und besonders Jonas Kühne Technik-Trainer + erster Bambini + A-Jugenspieler (geht mit Roland Becker und den Großen zur F-Jugend weiter) für Ihr Engagement.Einfach toll, dass aus unserer eigenen Jugend sich Jungs finden, die Verantwortung mit übernehmen wollen für die Kleinen !
Trainer v.l.: Susanne Konrad-Nagler, Martin Neumann, Jonas Kühne
Trainer v.l.: Jonas Kühne, Martin Neumann und Susanne Konrad-NaglerFotos: Simon Pely
Nach zwei ereignisreichen Woche in Torgon in der Schweiz kamen die über 70 Stupfericher Kinder und Jugendlichen plus der Leiter, Betreuer und des Küchenteams am vergangenen Samstag, den 24. August 2013, wieder wohlbehalten in ihren zwei Bussen zurück.Sehr zur Freude ihrer Freunde und Angehörigen zeigten sie auch gleich wieder im Pfarrhof den Wartenden ihren aktuellen "Lagertanz"
Hier nun auch für diejenigen, die nicht dabei waren:{youtube}8gLOA7N7aOc?egm=0&rel=0&{/youtube}Video: Samuel Degen
Im Jahre 2007 stellen wir Stupferich.org, seit 2004 online, auf die damals neue, da interaktive 2.0 Webtechnik um. Seither lief sie unverändert und stabil unter der Software "Joomla 1.5". In der Zwischenzeit hat sich technisch aber wieder sehr viel getan. Auch wurde die nun veraltete 1.5 Version zunehmend unsicher, viele Hackerangriffe galt und gilt es abzuwehren. Unsere neue Fotogalerie fiel auch so unwiederbringlich im Juni 2013 einem Angriff zum Opfer, wir berichteten.Nun haben wir über das vergangene Wochenende die gesamten Inhalte von Stupferich.org auf die Programmversion "Joomla 2.5" geschoben, was eine heikle Migration und aufwändige Anpassung aller Daten, Texte, Bilder und Videos bedeutete. Noch sind kleine Fehler auch im "Template" zu korrigieren. Dies ist die handgeschriebene Designoberfläche unter dem Namen "Bizblue", die wir 2007 von der raduga joomlafabric aus Russland bezogen. Dieses Template wurde nun dort für die Verwendung der aktuellen Joomla Version 2.5 umgeschrieben, hierbei aber in vielen Punkten verändert, so dass von uns noch umfangreiche Anpassungen auf Programmierebene gemacht werden mussten.
Wir bitten deshalb um Verständnis, wenn das gewohnte Design noch nicht immer passt und kleinere oder größere Fehler zu sehen sind. Wir, vor allem unsere Söhne Michael Degen und Christian Becker, arbeiten mit Hochdruck auch an deren Bereinigung und wünschen weiterhin viel Spaß an der von uns ehrenamtlich geleisteten Informationsarbeit für die Stupfericher Bevölkerung.Ihre STUPFERICH.ORG HerausgeberSamuel Degen & Siegfried Becker
In einem kleinen Festakt wurden bei strahlendem Sonnenschein in Hohenwettersbach direkt vor dem Rathaus zwei Skulpturen enthüllt, die im Stupfericher Atelier der Bildhauerin Laura Danzi geschaffen und bei der 750-Jahrfeier vor Ort von ihr fertiggestellt wurden.Das von der Künstlerin in Zusammenarbeit mit dem Stupfericher Holzschnitzer Thomas Fabry in 2012, noch vor den Hohenwettesbacher Exponaten, in der gleichen Art geschaffene "Stupfericher Stammwappen" fristet derweil noch ein Schattendasein in einem Holzlager (wir berichteten)
Die Ortsvorsteherin von Hohenwettersbach, Elke Ernemann, freut sich über den neuen Schmuck ihres OrtesFotos: Samuel Degen
Die neuen Skulpturen, platziert direkt vor dem Rathaus in Hohenwettersbach, werden enthüllt.v.l.: OV Hohenwettersbach Elke Ernemann, Sponsor Familie von Maffei, Künstlerin Laura Danzi
Die Bürger freuen sich über die gelungene Verschönerung des Ortskerns mit Kunst "Made in Stupferich"
Die stolze Künstlerin Laura Danzi präsentiert ihre gelungene Arbeit
Bereits mehrfach berichteten wir über die Aktivitäten des Karlsruher Vereins "Patenkinder Matara e.V." der gerade in Stupferich viele Mitglieder und Unterstützer hat.
Die erste "Friedensreise" 2011, an der die älteren 120 unserer insgesamt ca. 230 Patenkinder in den ehemals feindlichen (26 Jahre Bürgerkrieg bis 2009), tamilischen Norden und Osten von Sri Lanka teilnahmen, war eine große Erfahrung im Leben der Kinder. Noch heute sprechen sie begeistert über diese Reise, die für viele die einzige Reise ihres Lebens bleiben wird.
Pateneltern und Sponsoren unterstützten damals diese Reise mit Spenden über fast 900,- Euro, so dass die Reisekosten von (120 Kinder x 15,- Euro je Kind) 1.800,- Euro hieraus zu 50% finanziert werden konnten.
So planten wir nun erneut eine Friedensreise, an der nun 59 unserer Patenkinder teilnehmen werden, der Reisepreis je Kind liegt bei 20,- Euro. Dieses mal dürfen die jüngeren Kinder mitfahren.
Wir bitten um Ihre Unterstützung, um unseren Patenkindern in Sri Lanka diese 2. Friedensreise zu ermöglichen.
Patenkinder Matara e.V.Sparkasse KarlsruheKto 108 010000BLZ 660 501 01 Im Verwendungszweck Ihrer Überweisung bitte "Friedensreise 2013" angeben. Auf Anforderung per Mail an info[a]patenkinder-matara.de stellen wir Ihnen eine Sprendenquittung aus.
Hier der Ablaufplan der Friedensreise II:
Am 08.08.2011 - hier klickenAm 12.09.2011 - hier klickenAm 13.09.2011 - hier klickenAm 13.12.2011 - hier klickenAm 11.01.2012 - hier klicken
Friedensreise I im Jahr 2011: 1.200 km lange Reise mit zwei Bussen (je 60 Kinder): Vom südlichsten Punkt = Matara zum nördlichsten der Insel Sri Lanka = Jaffna.Die Fahrt nach Jaffna führte unsere Patenkinder auf der Hinfahrt über Anuradhapura (Video)und auf der Rückfahrt über Trincomale und Sigiriya. Karte mit der Route hier einsehen.
Hier der powerpoint Reisebericht unseres örtlichen Projektleiters, Rev. Vipassi, über diese 2011er Reise:
{youtube}6VQaU6OAObA?egm=0&rel=0&{/youtube}
Video: klick auf den Pfeil in der Bildmitte
v.l.: Katharina Hoffmann, Christoph Gärtner und Sophia Nagler - wohlbehalten zurück in Stupferich....Foto: Samuel DegenDas "Stupfericher Weltenbummler Trio" in Sydney vor der weltberühmten OperFotos: FacebookChristoph Gärtner auf seinem Traktor bei der Arbeit im Outback von AustralienKatharina Hoffmann und Sophia Nagler durchreisten wochenlang Australien mit dort gekauftem Billigauto
Unglaublich, aber wahr. Alle drei hatten im Sommer 2012 nach jahrelanger Büffelei im Markgrafen Gymnasium in Durlach ihr Abi absolviert und dabei den taffen Entschluss gefasst, vor dem Studium so richtig, also bis zu einem Jahr, die Welt zu durchstreifen. Nein, nicht bequem mit einer fertig organisierten Reisebuchung - finanziert aus Papas Geldbeutel, sondern nur mit einem Flugticket und einem Notgroschen ausgestattet und mit dem festen Willen, unterwegs spontan nach Arbeit zu suchen und mit diesem Geld dann dort zu leben und zu reisen. Angedacht war zuerst eine Reise in die USA - der Klassiker für solche Vorhaben. Schnell wurden sie aber überzeugt, dass heute Australien angesagt ist, das bei jungen Leuten den USA längst den Rang abgelaufen hat.Gesagt, getan, am 2. September 2012 reisten alle drei ab. Christoph Gärtner hatte sich, im Gegensatz zu Katharina und Sophia, als erste Station, mit Air New Zealand Flug über die USA Westroute, Auckland in Neuseeland herausgesucht und wollte sein Glück dort versuchen. Die erste Woche verbrachte er in einer Backpackerunterkunft, wo ihm aber schnell klar wurde, dass er sich krass im Land geirrt hatte, zu schlecht waren die Arbeitsbedingungen für Leute wie ihn. Von wegen, nicht greinend wieder nach Hause gefahren sondern eine spontane Kurskorrektur - ab nach Sydney in Australien, wo die Katharina und Sophia schon in den ersten Tagen dort einen guten Job in ergattert hatten. Als 3. Rad am Karren wollte er aber dort nicht fungieren, also nach einer Woche Dreisamkeit ging es für ihn alleine von Sydney weiter nach Melbourne. Nun folgten auch für ihn Jobs Schlag auf Schlag. Zwei Tage Milchmann, zwei Wochen Möbelpacker, drei Wochen auf einem mächtigen Traktor bei der Weizenernte im Outback, 6 Wochen Plackerei auf einer Baumwollfarm. Als Belohnung gönnte er sich nun ein gemeinsames Weihnachtsfest mit den Mädels in Sydney...Nun aber endlich mit der hart verdienten Kohle wieder ab in sein Traumland Neuseeland, das er nun alleine 2 1/2 Monate lang durchstreifte. Danach war das Geld wieder alle, also wieder zurück ins gelobte Land Australien, um wieder 6 Wochen auf der Baumwollfarm im Outback zu schuften. Nun noch ein zweiwöchiger Kurztrip durch Australien und dann endlich, über die Asien Ostroute, nun zusammen mit Sophia, Antritt der Heimreise, nicht aber ohne unterwegs auf halber Strecke den Flug zu unterbrechen um vier Wochen lang Thailand vom Norden bis zum Süden zu durchstreifen.Die Erlebnisse von Katharina Hoffmann und Sophia Nagler waren nicht minder spannend. Sie füllten nach der Anreise per Quantas Flug via Singapore, wo sie den Flug unterbrachen um ein paar Tage lang Sophias Onkel zu besuchen, ihre Reisekasse zu Anfang kräftig durch einen viermonatigen Job im Haushaltswarengeschäft "Victorias Basement" in Sydney, Austalien. Super, nun war viel Geld da, um einen schicken Jeep zu kaufen. Der entpuppte sich aber schnell als echte Schrottkarre, so dass sie ihn in Canberra gegen schöne Bilder tauschten. Ein anderes Auto musste her, mit dem sie dann gegen schlappe 1000 Australische Dollar 10 Wochen durch Australien unterwegs waren. Und das quer durch das riesige Land auf der legendären Great Ocean Road von Adelaide in das heilige Herz von Austalien, dem Ayers Rock und weiter bis nach Alice Springs. Nun, weiter südlich an der Ostküste beginnend, von Sydney über Brisbane hoch zum Barier Reef nach Cairns. Katharina reiste im April 2013 dann alleine zurück nach Stupferich, Sophia powerte aber weiter und kellnerte nun fast zwei Monate lang alleine in einem Restaurant in Sydney, um sich danach mit Christoph zu treffen und auf der Heimreise gemeinsam durch Thailand zu reisen. Dort zuerst über den River Kwai (Kanchanaburi) in den Norden nach Chiang Mai. Danach in den Süden zu den Traumstationen Koh Phi Phi, Krabi, Koh Samui und Koh Tao bis zur legendären Full Moon Party auf Koh Phangan. Mitte Juli 2013 kamen die beiden dann, sehr zur Erleichterung ihrer Eltern und Freunde, wieder wohlbehalten hier in Stupferich an.Wer mehr über die Abenteuer der Stupfericher Weltenbummler Katharina, Christoph und Sophia erfahren will, sucht sie auf Facebook, dort haben sie ausführlich in Wort und Bild berichtet.
Termin: Samstag, 24. August 2013, 9.30 Uhr Ort: An der Trift 13 bis 15, General-Fahnert-Kaserne (Neureut)
Die Jugendfeuerwehren der Freiwilligen Feuerwehr Karlsruhe treffen sich am Samstag, 24. August, ab 9.30 Uhr zu ihrer jährlichen Hauptübung. Dabei simulieren die 150 bis 200 Jugendlichen im Alter zwischen 10 und 17 Jahren aus allen 16 Abteilungen die Bekämpfung eines Großbrands, in dessen Verlauf es auch zu Explosionen und zur Freisetzung von Gefahrstoffen kommt. Ansprechpartnerin der Branddirektion ist Meike Ridderbusch.
Anm. d. Redaktion: Die Supfericher Feuerwehrjugend ist auch dabei...
Und Tränen sind auch geflossen. Ist aber auch verständlich, wenn es vor allem für die Kleineren heißt, nun 2 Wochen fernab von Zuhause die Ferien verbringen zu müssen. Ober aber zu dürfen, das gilt vor allem für die Älteren.
Aber hallo, bei dem tollen Programm, das die Kath. Jugend Stupferich seit Jahrzehnten in ihrem traditionellen Sommerlager aufzieht, bleibt doch gar kein Raum für Heimweh.
So ging es am vergangenen Samstag mit zwei großen Bussen ab zum 2013er Lager nach Torgon in der Schweiz. Über 70 Stupfericher Kinder und Jugendliche im Alter von 10-17 Jahren fuhren mit. Plus dem wichtigen Riesenstab von Leitern, Küchenleuten wie auch vorneweg dem beliebten Diakon Bernhard König.
Tägliche News aus dem Lager gibt es hier. Und später im Herbst dürfen dann auch die Eltern wieder ins Gemeindezentrum zum legendären "Lagerabendfilm". Aber bis dahin ist es noch ein bisschen....
Die Gruppenleiter stellen in der kath. Kirche sich, ihre Gruppenmitglieder und die Teamnamen vor.Fotos: Samuel Degen
Viel Fantasie, beim Programm wie auch der Kleidung, ist wie immer angesagt.
Die Kids freuen sich - gleich geht es los....
Nun wird es ernst, die zwei großen Busse fahren gleich ab
zeigen wir hier nochmals unser Videointerview, das wir im Jahre 2010 mit dem altgedienten Feuerwehrmann Herbert Fleck und seinem Kameraden Ludwig Kast geführt haben:
{youtube}caOhm4sdaUU?egm=0&rel=0&{/youtube}Herbert Fleck engagierte sich seit den 50er Jahren beim Musikverein Lyra Stupferich sowie der Freiwilligen Feuerwehr Abteilung Stupferich.
Herbert Fleck (re) präsentierte in 2010 mit Ludwig Kast stolz die von ihnen ehrenamtlich restaurierte Leiter aus 1937
Herbert Fleck (re) stellte 2009 ehrenamtlich mit Ludwig Kast 20 Rettungstafeln auf. (wir berichteten)
Zu dieser Meldung stehen folgende Medien zur Verfügung:
Umleitungsplan wegen Sperrung Tiefentalstraße
Die Tiefentalstraße zwischen Wolfartsweier und Hohenwettersbach wird von Montag, 19. August, bis voraussichtlich Montag, 2. September, vollständig gesperrt, weil der Straßenbelag erneuert werden muss. Außerdem führt das Tiefbauamt umfangreiche Arbeiten an der Straßenentwässerung durch.
Während der Bauzeit ist die Zu- und Abfahrt nach beziehungsweise von Hohenwettersbach nur über die B 3 (Umfahrung Wolfartsweier) und die L 623 Grünwettersbach möglich. Da auch die Straße des Roten Kreuzes von der Sperrung betroffen ist, werden die Anwohnerinnen und Anwohner des Bergwalds über die Dürrenwettersbacher Straße in Richtung Bergwald geleitet. Die Ausfahrt erfolgt über den Wolfartsweierer Weg und die Schilling-von-Cannstatt-Straße auf den Spitalhof (siehe Plan).
Für die entstehenden Behinderungen bittet das Tiefbauamt um Verständnis.
Plakat: Design by Timo Becker
Die Stupfericher KJG-Jugend ist wieder vom Lager zurück.
Schön war`s in Österreich - darin sind sich wohl alle einig. Traumhaftes Ferienwetter, super Programm, tolles Ferienheim usw. usw.Hier geht es zum Blog, der von der Jugend in Österreich online gestellt wurde.
Fotos: Samuel DegenEltern und Kinder freuen sich nach 2 Wochen auf das Wiedersehen
Super Performance auf dem Pfarrhof: Der Lagertanz 2012
Eltern und Geschwister sind begeistert.
Die Sonne hat eine enorme Kraft. Manchmal bekommt man sie schmerzlich zu spüren, immer häufiger wird sie jedoch genutzt, um Strom und warmes Wasser zu erzeugen. Und das Klima und Umwelt schonend. Doch welche Orte bzw. welche Häuser eignen sich für Photovoltaik bzw. Solarthermie?
Für das Gebiet der Fächerstadt hat die Karlsruher Energie- und Klimaschutzagentur (KEK) zusammen mit dem Steinbeis-Transferzentrum für Geoinformations- und Landmanagement (STZ) unter www.sonne-trifft-dach.de ein Solardach-Kataster entwickelt, das mit wenigen Klicks unter anderem darüber informiert, ob sich ein Dach eignet, welche Modulfläche optimal wäre und wie groß die CO2-Einsparung ist. Grundlage für das seit zwei Jahren existierende Portal sind Laserscan-Daten, die das städtische Liegenschaftsamt zur Verfügung gestellt hat. Denn Ausrichtung, Neigung und mögliche Verschattung eines Daches sind die entscheidenden Faktoren und diese wiederum lassen sich am einfachsten aus einem dreidimensionalem Höhenmodell ablesen.
Gewonnen wurden diese, wie Karthografie-Ingenieur Thomas Hauenstein vom Liegenschaftsamt berichtet, durch eine Laserscan-Befliegung des Stadtgebiets, die das Landesamt für Geoinformation und Landentwicklung (LGL) durchgeführt hat. Dabei wird von einem Flugzeug aus ein Laserstrahl auf den Boden geschickt und je schneller das Echo des Strahls wieder den Sensor am Flugzeug erreicht desto näher liegt der reflektierte Punkt, desto höher ist also das gemessene Objekt. Position und Neigung des Lasers werden über GPS und IRS (Trägheitsnavigationssystem) bestimmt.
Zwei Milliarden Messpunkte"Uns liegen rund zwei Milliarden Messpunkte für das Stadtgebiet vor", informiert Hauenstein. Dabei sei die Höhengenauigkeit in der Regel besser als 20 Zentimeter. Aus diesen Rohdaten, so Hauenstein weiter, errechne das Liegenschaftsamt dann ein digitales Geländemodell, das auch die Grundlage bildet für das 3D-Stadtmodell. "Rund 15 bis 20 Städte sind relativ weit mit ihren 3D-Modellen", so der Kartografie-Ingenieur. "Vor rund zehn Jahren sind wir nach München oder Köln gefahren, um uns zu informieren, heute kommen Städte wie Baden-Baden, Pforzheim oder Ettlingen zu uns."
Genutzt wird das aus den Laserscan-Daten gewonnene digitale Geländemodell beispielsweise vom Umweltamt für eine Übersicht der Schutzgebiete im Stadtgebiet oder auch vom Denkmalschutz für die Fundstättenanalyse von Prähistorischen Grabhügeln. Anhand des Laserscan-Datensatzes habe sich etwa herausgestellt, so Hauenstein, dass der höchste Punkt Karlsruhes mit 323 Metern beim Wildschweingehege in Grünwettersbach liegt. Weitere Nutzer des digitalen Geländemodells sind das Tiefbauamt - zur Volumennachberechnung für Regenrückhaltebecken und zur Regenabfluss-Simulation, das Stadtplanungsamt - zur Lärmminderungsplanung, oder auch das Gartenbauamt - zur Hangneigungs-Analyse.
Und natürlich die KEK für das Solardach-Kataster. "Wir sind sehr froh, dass uns das Liegenschaftsamt die Rohdaten der Laserscan-Befliegung zur Verfügung gestellt hat", berichtet KEK-Prokuristin Birgit Groh, "denn wir wollten schon lange ein solches Solardach-Kataster." Realisiert hat es dann im Auftrag der KEK, einer gemeinnützigen Gesellschaft von Stadt und Stadtwerken, das STZ. Wer unter www.sonne-trifft-dach.de seine Adresse eingibt, kann sofort sehen, wie gut das eigene Dach beispielsweise für Photovoltaik geeignet ist (rot = sehr gut, orange = gut, gelb = bedingt).
Individueller ErtragsrechnerAußerdem, informiert Groh, gebe es eine Empfehlung für Modulfläche und -typ sowie einen individuellen Ertragsrechner. "Programmiert hat ihn ebenfalls das STZ und er wird auch gemäß des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) aktualisiert", ergänzt die Diplomphysikerin. Und wer die Kraft der Sonne für die Erzeugung von Strom oder warmem Wasser nutzen will, bekommt unter www.sonne-trifft-dach.de auch Tipps zu Finanzierung oder Infos zu den Themen Denkmalschutz und Baugenehmigung.
Bei einem Spaziergang der Waldpädagogik des städtischen Liegenschaftsamts können Interessierte am 16. September Waldbäume aus eher ungewöhnlicher Perspektive erleben: als Lieferanten gesunder Köstlichkeiten. Margarete Ratzel zeigt an diesem Sonntag den Teilnehmerinnen und Teilnehmern bei einem Rundgang die kulinarische Seite der Bäume, gibt Tipps zu Baumsalat oder Waldknabbereien. Die Tour beginnt um 9.30 Uhr am Lindenrondell am Ahaweg (Schlossparkausgang am Teich) und endet gegen 12 Uhr.
Anmeldungen zu "Waldbäume kulinarisch" nimmt die Waldpädagogik Karlsruhe, am Weinweg 43 zu ihren Sprechstunden (dienstags und mittwochs von 14 bis 16 Uhr) telefonisch unter der Rufnummer 0721/133-7354 entgegen oder per E-Mail an: waldpaedagogik@la.karlsruhe.de. Waldpadagogik im Internet: www.waldpaedagogik-karlsruhe.de
Im Rahmen von 100 Jahre Fußball in Stupferich findet am Wochenende 1. und 2. September ein Ü-40 Turnier des Süddeutschen Fußballverbandes statt.Die Fußballabteilung der Sportgemeinschaft richtet zusammen mit dem Badischen Fußballverband diese Veranstaltung aus.Die Teilnehmer kommen aus den Landesverbänden Baden, Südbaden, Bayern, Hessen und Württemberg und haben sich für diese Zwischenrunde qualifiziert.Gespielt wird in einer Fünferrunde "Jeder gegen Jeden". (siehe Spielplan)Die beiden bestplatzierten Mannschaften qualifizieren sich für die Deutsche Meisterschaft vom 14. bis 16. September in Berlin.Wir freuen uns auf unserer Sportanlage Gäste aus ganz Süddeutschland willkommen zu heißen.Außerdem findet am Sonntag, den 2. September noch im Anschluss Punktspiele unserer 2. Mannschaft ( C-Klasse 16.00 Uhr) und 1. Mannschaft (A-Klasse 18.00 Uhr) gegen FSV Alem. Rüppurr statt.Hierzu laden wir die Bevölkerung recht herzlich ein.
Hier der Link zu den Turnierbestimmungen und zum aktuellen Spielplan
Nach entsprechendem Beschluss des Gemeinderats will die Stadt für die Höhenstadtteile Hohenwettersbach, Stupferich und Wettersbach sowie für Wolfartsweier und die zu Durlach gehörende Bergwaldsiedlung einen gemeinsamen städtebaulichen Rahmenplan entwickeln. Dieser Rahmenplan soll der Kommunalpolitik und den Bürgerinnen und Bürgern Entscheidungshilfen bei künftigen Vorhaben in den einzelnen Stadtteilen geben, etwa bei der Fortschreibung des Flächennutzungsplans oder bei der Aufstellung von neuen Bebauungsplänen.
Der Rahmenplan soll in einem so genannten dialogischen Prozess mit den Ortschaftsräten der Stadtteile, dem Vorstand der Bürgergemeinschaft Bergwald sowie den Bürgerinnen und Bürgern vor Ort entstehen. Mit der Moderation dieses Prozesses haben Stadt und Verantwortliche für die Stadtteile das Planungsbüro Sippel beauftragt. Zum Auftakt des dialogischen Prozesses arbeiteten beteiligte Ortschaftsräte und Bürgergemeinschaft Bergwald auf einer gemeinsamen Sitzung im Juli Stärken und Potenziale etwa in Wohnqualität und Infrastruktur heraus. Dabei benannten die Akteure auch Schwächen und Handlungsfelder. Nachdem die Stadt ihrerseits eine verwaltungsinterne Projektgruppe zur Begleitung des Prozesses installierte, beginnt jetzt nach den Sommerferien die Beteiligung der Öffentlichkeit.
Dabei stehen im ersten Schritt Streifzüge durch die Stadtteile auf dem Programm, bei denen interessierte Einwohnerinnen und Einwohner vor Ort die aus ihrer Sicht jeweils notwendigen Handlungsfelder benennen können. Als erster Streifzug geht am Mittwoch, 19. September, ein Spaziergang vom Bergwald nach Wolfartsweier. Treffpunkt dazu ist um 18 Uhr an der Bushaltestelle der Bergwaldsiedlung in der Elsa-Brändström-Straße. Ziel des Spaziergangs ist das Zündhütle. Die nächsten beiden Streifzüge sind kleine Radtouren. Am Montag, 24. September, geht es von Palmbach nach Grünwettersbach. Treffpunkt ist um 18 Uhr am Parkplatz der Anschlussstelle der Autobahn A8. Und eine Fahrt auf dem Drahtesel von Stupferich über den Batzenhof zum Milchhäusle nach Hohenwettersbach beschließt am Dienstag, 25. September, den kleinen Reigen. Treffpunkt zu diesem Streifzug ist um 18 Uhr auf dem Platz vor dem Gemeindezentrum Stupferich.
Zum vierten Mal in Folge laden die Kulturfreunde Albgau zum legendären ETZENROCK ein. Nach der Wiedergeburt 2009 und der Fortführung 2010 und 2011 findet die Rockparty auch im Jahr 2012 statt. Auch dieses Jahr könnt Ihr euch auf drei Klasse Bands freuen.
Also ROTSTIFT im Kalender ansetzten und TERMIN sichern! LET´s ROCK am 15.09.2012 ab 20 Uhr!
Den Auftakt für ETZENROCK 2012 machen „Dead Horse“. Keine Unbekannten, die Jungs waren schon beim ersten Etzenrock 2009, in der Wiesenfesthalle auf der Bühne gestanden. Nun kommen Sie wieder und sind bereit euch richtig einzuheizen, natürlich mit den besten Songs von Guns’n Roses. In einer etwas neueren Besetzung spielen sie die größten Lieder der US-amerikanischen Hard Rock Band nach. Natürlich wird auch das Ein oder Andere Gitarrensolo a´la Slash nicht fehlen.
Weiter geht’s mit Scrambled X. Hier dürft Ihr Euch auf Covers von Metallica, Deep Purple, Motörhead, Saxon, Judas Priest und vielen mehr freuen. Alles was das Hard-Rock-Herz begehrt! Die Band ist seit über 20 Jahren erfolgreich unterwegs und wir freuen uns, dass Sie mit beim ETZENROCK 2012 dabei sind.
Als Höhepunkt rocken die Jungs von 90/DD die Bühne. Schon beim ersten Etzenrock 2009 war die Tribute to AC/DC Band in der Wiesenfesthalle. Im Repertoire haben Sie unter anderem Songs wie “You shook me all night long”, “Hells Bells”, “Highway to Hell” oder “The Jack”. Kurz und knapp gesagt Badens Best AC/DC Covers!
Die Karte kostet im VVK 10 Euro an der Abendkasse 12 Euro! Veranstaltungsort : Wiesenfesthalle Etzenrot - Esternaystraße 67 - 76337 Waldbronn - Einlass: ab 20 UhrVVK-Stelle: Tickets gibt’s im Hirsch Etzenrot, Hohbergstraße 42, 76337 Waldbronn
Bühnenfotografie: Samuel Degen - zur Fotogalerie hier klicken
Dort leben sie – Roderick und Madeline Usher, die letzten ihres Geschlechtes. Ihr Leben scheint vorgezeichnet, und eine seltsame Furcht liegt über allen.
Kann der zu Hilfe gerufene Freund das Schicksal aufhalten? Oder wird er wie alle hineingezogen in diese Welt des Schreckens? Edgar Allan Poe hat mit seiner Erzählung „Der Untergang des Hauses Usher“ ein Meisterwerk geschaffen.
Und nach dieser Vorlage bringt das „Theater in der Orgelfabrik“ jetzt die neue Uraufführung zum 25-jährigen Jubiläum heraus. Ein Stück, wie geschaffen für die Orgelfabrik und das Ensemble, eine Mischung aus Gespenstergeschichte, Gruselkomödie und das Ganze mit einem guten Schuss bizarren Humors.
Theaterstück von Gabriele Michel und Franco Rosa nach E.A. PoeUraufführung am 18. August 2012
Weitere Vorstellungen am 24./ 25. und 31. August, am 1./ 7./ 8./ 14./ 15. September, am 5./ 6./ 12. Oktober und zum letzten Mal am 13. Oktober.
Es spielen: Martina Eckrich, Gabriele Michel, Ulrike Schmitt, Katrin Wünschel; Sven Fechner, Oliver Grimm, Ramayya Kumar, Jack Recknitz, Franco Rosa u.a. Licht: Peter SchmittInszenierung: Franco Rosa Beginn jeweils 20.00 Uhr, Eintritt 14 €/ 12 €
Und Tränen sind auch geflossen. Ist aber auch verständlich, wenn es vor allem für die Jüngsten heißt, nun 2 Wochen fernab von Zuhause die Ferien verbringen zu müssen. Ober aber zu dürfen, das gilt vor allem für die Älteren.
Aber hallo, bei dem tollen Programm, das die Kath. Jugend Stupferich seit Jahren in ihrem Sommerlager aufzieht, bleibt doch gar kein Raum für Heimweh.
So ging es am vergangenen Samstag mit zwei großen Bussen ab zum 2012er Lager nach Österreich. Fast 70 Stupfericher Kinder und Jugendliche im Alter von 10-17 Jahren fuhren wie immer mit. Plus dem wichtigen Riesenstab von Leitern, Küchenleuten wie auch vorneweg dem in Stupferich so beliebten Diakon Bernhard König.
Tägliche News aus dem Lager gibt es hier. Und später dürfen dann die Eltern wieder ins Gemeinezentrum zum "Lagerabendfilm". Aber bis dahin ist es noch ein bischen....
Fotos: Samuel DegenDie Gruppenleiter stellen sich vor und informieren die Teilnehmer über ihre Zuteilung.
Diakon König - auch er ist wieder vor Ort dabei.
Es wird ernst - die Busse fahren ohne die Eltern ab.
Ab 1. Januar 2013 dürfen nur noch Autos mit grüner Umweltplakette in die Karlsruher Umweltzone fahren. "Mit dieser Regelung soll der gesundheitsschädliche Feinstaub aus Autoabgasen weiter reduziert werden", erläuterte Dr. Björn Weiße, Amtsleiter des Ordnungs- und Bürgeramtes (OA), die Entscheidung der Landesverwaltung. "Über das Fahrverbot haben wir in den vergangenen Wochen rund 10.000 Fahrzeughalterinnen und Fahrzeughalter informiert, deren Autos eine gelbe Plakette haben", so der Amtschef weiter und wies darauf hin, dass mit dem Anschreiben seiner Behörde auch auf die Möglichkeit der Umrüstung mit Feinstaubfilter und auf die Regelungen einer Ausnahmegenehmigung hingewiesen wurde.
Den Autofahrerinnen und Autofahrern, die mit Beginn des kommenden Jahres die Umweltzone meiden müssen, empfiehlt Weiße, sich bei einer technischen Überwachungsorganisation, wie beispielsweise beim TÜV oder bei der DEKRA, über die Möglichkeit einer Nachrüstung zu erkundigen. Ein erfolgreicher Einbau wird vom Staat mit bis zu 330 Euro gefördert. Informationen dazu gibt es beim im Internet unter www.bafa.de.
Sofern eine Nachrüstung nicht möglich ist, kann im Einzelfall für das Fahrzeug maximal bis zum 31. Dezember 2013 eine Ausnahmegenehmigung erteilt werden. Diese ist an mehrere Voraussetzungen geknüpft. Hierzu ist der Straßenverkehrsstelle des Ordnungs- und Bürgeramtes zum einen eine Bescheinigung der technischen Überwachungsorganisation vorzulegen, mit der nachgewiesen wird, dass das Fahrzeug nicht umgerüstet werden kann. Zum anderen bedarf es eines Nachweises, dass eine Fahrzeugersatzbeschaffung aus wirtschaftlichen Gründen nicht möglich ist. Diese Voraussetzung ist bei Privatpersonen gegeben, wenn ihr Nettoeinkommen unter 1.130 Euro liegt. Bei einer gewerblichen Nutzung ist dieser Grund durch einen Steuerberater oder einen Wirtschaftsprüfer nachzuweisen. Dabei muss das Fahrzeug bereits vor dem 1. Januar 2010 auf den derzeitigen Fahrzeughaltenden zugelassen sein. Liegen diese Voraussetzungen vor, muss dem OA darüber hinaus dargelegt werden, warum ein überwiegendes und unaufschiebbares Interesse an der Einfahrt in die Umweltzone besteht.
Anträge auf Ausnahmegenehmigungen zum Befahren der Umweltzone können ab Montag, 1. Oktober, bei der Straßenverkehrsstelle des Ordnungs- und Bürgeramtes in der Steinhäuserstraße 22 gestellt werden. Der Antrag und weitere Informationen zur Umweltzone können im Internet unter http://www1.karlsruhe.de/service/d115/detail.php?prod_id=612 heruntergeladen werden.
Foto: Stadt Karlsruhe
Ist das aber ein toller Baum - wie alt ist denn der? So lautet häufig die Frage von Kindern und Erwachsenen bei Führungen durch den Wald, berichtet Ulrich Kienzler, Leiter der Forstabteilung im Liegenschaftsamt. Gemeint sind meistens dicke und urwüchsige Bäume, die besonders auffällig sind. Die Antwort auf die Frage ist gar nicht so einfach. Denn eine Pappel mit einem Stammdurchmesser von einem Meter ist vielleicht erst 50 Jahre alt, eine Eiche mit gleichem Durchmesser aber häufig schon über 200 Jahre.
Älteste Eichen stehen im Hardtwald
"Die ältesten Bäume stehen natürlich im Hardtwald", informiert Kienzler. Die ältesten Eichen mit maximal 370 Jahren sind unweit der Waldstadt in der Staatswald-Abteilung mit dem Namen "Hagsfelder Eichen" zu finden. Hier wurden schon vor Jahrhunderten Eichen gepflanzt und gepflegt. Ihre Früchte, die Eicheln, waren wichtige Grundlage für die Waldweide mit Schweinen und damit lebenswichtig für die Bevölkerung. Diese sogenannten "Hutewälder" war licht. Heute ist der Hardtwald viel dichter.
Alte Eichen findet Waldbesucher auch im städtischen Oberwald. Diese sind zwar deutlich jünger als im Hardtwald, bringen es aber immerhin auf stattliche 180 Jahre. Auch in den anderen Wäldern in und um Karlsruhe findet man viele alte und dicke Bäume anderer Baumarten: Dazu zählen etwa die Schwarzpappeln mit typischen Maserknollen im Rappenwört unweit des Altrheins, markante Rotbuchen im Hardtwald, im Oberwald und im Bergwald oder so genannte Wirtschaftspappeln in der Rheinaue, beim Oberwaldsee oder am Pfinzentlastungskanal. Die Besonderheiten entdecken dabei nur wenige Waldbesucher: zum Beispiel die wenigen, vom Ulmensterben verschonten Flatterulmen im Oberwald in der Nähe der Wildgehege oder dicke Eschen im Oberwald nahe der Autobahn.
Alte Eichen sind oft geschwächt
Die alten Eichen, die noch die Stadtgründung Karlsruhes erlebten, erhält der Forst schon seit vielen Jahrzehnten. Leider sind viele von ihnen durch den extremen Trockensommer 2003 geschwächt und in der Folge von Insekten befallen worden. Auch der in Karlsruhe bekannte und relativ häufig anzutreffende Heldbock besiedelt solche geschwächten Eichen. Er ist jedoch selbst nicht für das Absterben der Eichen verantwortlich, er braucht lebendige Bäume als Brutstätte. Das Absterben besorgen Larven anderer Käfer, meistens aus der Familie der Prachtkäfer.
Das Alter wird über Jahresringe oder Bohrkernprobe bestimmt
Um das Alter eines Baumes genau bestimmen zu können, müssten die Jahresringe an einer Stammscheibe gezählt werden oder man müsste eine Bohrkernprobe entnehmen. Jeder Jahresring besteht aus Frühholz, das dem Wassertransport dient, und dem Spätholz, das für die Festigkeit des Holzes verantwortlich ist. Die Jahrringe entstehen durch den Wechsel der Jahreszeiten. Förster können auch ohne genaue Untersuchungen ziemlich genau abschätzen, wie alt ein Baum ist. Denn sie kennen die Ergebnisse der Waldinventuren, in dem unter anderem das Alter der Waldbäume vermerkt ist. In Baden werden seit 1833 alle zehn Jahre solche Waldinventuren durchgeführt. Bis heute sind sie unverzichtbare Grundlage für eine nachhaltige Forstwirtschaft.
Lebensraum für Tiere und Pflanzen
Die häufig vorkommenden alten und dicken Bäume zeigen, dass in den Karlsruher Wäldern der Forst schon seit langer Zeit auf den Erhalt dieser alten Bäume achtet. Früher meistens aus landschaftlichen Gründen, heute eher aus Gründen des Natur- und Artenschutzes. "Der ökologische Wert von Bäumen steigt mit dem Alter und dem Baumdurchmesser. Auch nach seinem Absterben dient ein Baum noch Jahre oder Jahrzehnte Vögeln, Fledermäusen, Käfern oder Pilzen als Lebensraum", betont Kienzler.
Regelmäßige Kontrolle der Bäume
Im Zuge einer naturnahen und umfassend nachhaltigen Waldbewirtschaftung wird heute im Wald ein sogenanntes Alt- und Totholzkonzept umgesetzt. Es soll sicherstellen, dass auch künftig ausreichend alte und dicke Bäume als ökologische Trittsteine im Wald bleiben.
Aber wie immer geht es nicht konfliktfrei. Alte Bäume stellen durch dürre Äste oder abgefaulte Wurzeln Gefahren dar, für die der Waldbesitzer in bestimmten Fällen haftet. Deshalb kontrollieren die Forstleute Bäume entlang von Straßen, Bahnlinien oder an Erholungseinrichtungen im Wald. Bäume, von denen besondere Gefahren ausgehen, müssen aus Gründen der Verkehrssicherungspflicht eingekürzt oder gefällt werden.
Entwarnung für Hohenwettersbach: Die Boa Constrictor wurde von ihrem Halter gefunden. Das Reptil hatte sich auf einem angrenzenden Wiesengrundstück verborgen und befindet sich jetzt wieder im sicheren Terrarium.
Im Karlsruher Stadtteil Hohenwettersbach ist am heutigen Donnerstag, 2. August, eine ungiftige Boa Constrictor entwichen. Das Tier ist etwa 2,30 Meter lang und wurde von seinem Halter am Morgen nicht mehr im Terrarium vorgefunden. Die Suche, unterstützt von Polizei und Halter, führte bisher zu keinem Ergebnis. Auch in der Nähe des Kindergartens und der Ferienspielaktion - beide Einrichtungen wurden sofort informiert - hat sich das Tier nicht gezeigt.
Da die Tiere dämmerungs- oder nachtaktiv sind, ist davon auszugehen, dass die Boa sich während des Tages in einen ruhigen Unterschlupf zurückgezogen hatte, da sie auch Lärm meidet. In den Abendstunden kann das Tier aber durchaus wieder aktiv werden. Deshalb sollte man aufmerksam sein. Bei Sichtung des Tieres muss umgehend die Notrufnummer 110 verständigt werden. Dem Tier sollte man sich nicht nähern und sich ruhig verhalten. Generell gilt: Es besteht keine akute Gefährdung für Erwachsene oder auch Kinder.
Eine Boa Constrictor ernährt sich von kleinen Säugetieren, wie etwa Mäusen, Ratten, Meerschweinchen oder Kaninchen. Erwachsene und auch Kleinkinder gehören nicht zum "Beuteschema" des Tieres, Zwischenfälle sind nicht dokumentiert. Kommt man dem Tier zu nahe, besteht allerdings die Gefahr, dass sich eine Boa verteidigt und zubeißt. Dieser Verteidigungsbiss ist schmerzhaft, stellt aber keine Gesundheitsgefährdung dar. Trotzdem wird die Kontrolle durch einen Arzt empfohlen.
Vorsorglich hat die Ortsverwaltung Hohenwettersbach die Ferienspielaktion des Stadtjugendausschusses, die ursprünglich im so genannten Bassin stattfinden sollte, in die Lustgartenhalle verlegt.
Für weitere Informationen allgemeiner Art hat die Stadtverwaltung Karlsruhe umgehend das Bürgertelefon unter der Rufnummer 0721/133-3333 heute und morgen von 8 bis 22 Uhr geschaltet.
Auch 2011 war das sogenannte "Lager" der KJG-Stupferich sehr erfolgreich. Wunderbar war in den zwei Lagerwochen auch das Wetter in Österreich, was in diesem doch so verregneten Sommer ein wahrer Segen war.So freuen sich alle bereits jetzt auf das Lager 2012, denn nach dem Lager ist vor dem Lager.
Viele schöne Fotos haben die Verantwortlichen auf der KJG Webseite online gestellt, einfach hier klicken.
Wie jedes Jahr vollführen die Kids gleich nach Rückkunft ihren aktuellen Lagertanz
Viel Gepäck muss ausgeladen werden.Fotos: Samuel Degen
Fotos: Samuel Degen. Zur Fotogalerie hier klicken
Theaterstück von Gabriele Michel und Franco Rosa. Nach dem gleichnamigen Roman von Michail Bulgakow
Uraufführung am 13. August 2011
Weitere Vorstellungen am 19./ 20./ 26. und 27. August, am 2./ 3./ 9./ 10./ 16./ 17. und 24. September, am 1. Oktober und zum letzten Mal am 8. Oktober.
Es spielen: Martina Eckrich, Gabriele Michel, Ulrike Schmitt, Katrin Wünschel; Sven Fechner, Oliver Grimm, Ramayya Kumar, Jack Recknitz, Franco Rosa u.a.
Inszenierung: Franco Rosa / Licht: Peter Schmitt
Beginn jeweils 20.30 Uhr Eintritt 14,- Euro/ 12,- Euro
"Nun gut, wer bist du denn?- Ein Teil von jener Kraft, die stets das Böse will und stets das Gute schafft."
"Wird im Sommer in der Orgelfabrik Goethes Faust gespielt? Nein, "Der Meister und Margarita"."
Satan und sein exzentrisches Gefolge statten der Erde ihren Besuch ab. Es beginnt ein bizarres Spiel mit und in unserer Welt, wo Wahrheit oft nur das ist, was man aus ihr macht, und wo die Wirklichkeit manipuliert wird. Die Auswüchse der Bürokratie werden genauso in dieses Spiel einbezogen wie die Auswüchse der menschlichen Natur. Ein Kaleidoskop von Wünschen, Begierden, Aberglaube und Gier. Als Vorlage für das neue Theaterstück vom "Theater in der Orgelfabrik" dient der Roman des russischen Dichters Michail Bulgakow (1891-1940). Erst 1967 vollständig veröffentlicht, wurde er zu einem Welterfolg und hat bis heute nichts von seiner Faszination verloren. Ein Theaterabend, bei dem der angebliche Professor der schwarzen Magie, Voland, seine Künste vorführt, bei dem der "Meister" resigniert und seinen Roman verbrennt, Margarita, um ihn zu retten, einen Pakt mit dem Satan eingeht und wie eine Hexe durch die Luft fliegt und der Dichter Iwan nach der Verfolgung Satans im Irrenhaus landet.
Dazu tritt auf ein Verwaltungschef, von dem nur noch der Anzug übrig bleibt, welcher aber kräftig weiter unterschreibt und seine Untergebenen schikaniert, dann der Leiter einer Literaturzeitschrift, dem vorausgesagt wird, dass er noch vor dem Abend seinen Kopf verliert und der prompt unter die Straßenbahn gerät.
Überdies eine Abteilung der Finanzbehörde, die im Chor singt und singt und singt... und zu guter Letzt Pontius Pilatus, der auch noch! Ein teuflisch amüsanter Abend zwischen Phantasie und Realität, zwischen Gut und Böse, Heiterkeit und Erschrecken, und das natürlich im faszinierenden Raum der alten Orgelfabrik in Durlach.
Theater in der Orgelfabrik e.V.Amthausstr. 1976227 Karlsruhe-Durlachwww.theaterinderorgelfabrik.de
Kartenvorbestellung:
Telefon: 0721/ 401443 / Fax: 0721/ 4763830 / orgelfabrik@t-online.de
Und Tränen sind auch geflossen. Ist aber auch verständlich, wenn es vor allem für die Jüngsten heißt, nun 2 Wochen fernab von Zuhause die Ferien verbringen zu müssen. Ober aber zu dürfen. Aber hallo, bei dem tollen Programm, das die Kath. Jugend Stupferich seit Jahren in ihrem Sommerlager aufzieht, bleibt doch gar kein Raum für Heimweh.
So ging es heute Vormittag mit zwei großen Bussen ab zum 2011er Superevent nach Bezau inmitten der Österreichischen Berge. Fast 70 Stupfericher Kinder und Jugendliche im Alter von 10-18 Jahren fuhren mit. Plus einem Riesenstab von Leitern, Küchenleuten wie auch vorneweg dem in Stupferich so beliebten Diakon Bernhard König. Der Rattenfänger von Hameln mit seiner lockenden Flöte war es also gottseidank nicht, dass die Kinder weg sind und nun Ruhe einkehrt in den Gassen von Stupferich.
Bis zum 27. August 2011 dürfen die Kids nämlich nun richtig ohne ihre Ollen Ferien machen mit einem Programm, an dem wieder monatelang gefeilt wurde und das garantiert keine Ferienwünsche offen lässt. Wenn nur das Wetter hält. Aber es gibt ja auch Schlechtwetteralternativen, die ebenfalls so richtig Spaß machen können. Und die Eltern haben endlich auch mal sturmfreie Bude und gehen in den Biergarten, ins Kino oder sonst wohin, wo es richtig nett ist. Einige dieser warteten als ausgefuxten Schlaumeier schon wochenlang verschwiegen auf diesen Tag und fuhren, juhu, gleich am Nachmittag in seltener Zweisamkeit mal ohne die lärmenden Gören selbst so richtig in Ferien.
Was der Freude an und in der Familie nur nützt, so haben alle was davon...
Das Team der Gruppenleiter 2011
Abschied von ZuhauseFotos: Samuel Degen
Wenn Du auch einmal als Star auf der Bühne stehen möchtest, dann ist der kommende Montag für Dich ein wichtiger Termin.Denn am Montag, 11. Juli, 18:00 Uhr, informiert die Jugendabteilung des MV Lyra Stupferich interresierte Kinderund Eltern im Saal des Gasthauses zum "Goldenen Lamm" in Stupferich über das "Wer, Wie, Was, Wann, Wo" zur Miniplayback Show 2011.Auch Deine Freunde sind herzlich willkommen, eventuell findet sich dadurch noch eine Gruppe die sich präsentieren möchte.
Bilder der Miniplayback Show 2010 findet Ihr hier
Patenkinder von Matara. Foto (c) Samuel Degen Die Karlsruher Unterstützung der derzeit ca. 220 Patenkinder in Matara/Sri Lanka bezieht sich seit Jahren primär auf die Finanzierung der Lebenshaltungskosten. Die Kinder gehen in normale staatliche Schulen, deren Leistungsangebot meist nicht ausreichend ist. Somit organisieren und finanzieren wir auch im Karlsruher Children Center in Matara Zusatzunterricht in Englisch und EDV. Nachdem der Bürgerkrieg seit 2009 beendet ist, wird es nun aber auch Zeit, dass unsere singhalesischen Patenkinder die tamilischen Gebiete besuchen. Deshalb habe ich mich nach intensiven Überlegungen entschlossen, dem Wunsch unseres örtlichen Projektleiters, Rev. Vipassi zu unterstützen und 120 Kindern der Klassen 8 - 12 eine einmalige Reise in die ehemaligen Kriegsgebiete (Bürgerkrieg 1983-2009) im Osten und Norden von Sri Lanka zu ermöglichen. Meine Vorstandskollegen waren begeistert, die Sache stand. Vom 16. bis 19. August 2011 werden deshalb ca. die Hälfte unserer Patenkinder diese Reise in den Nordosten, also in das ehemals feindliche Tamilengebiet, unternehmen. Es wäre toll, wenn sich auch Stupfericher Bürger an der Finanzierung dieser Reise beteiligen würden. Ab einem Betrag von 20,- Euro können wir auf Anforderung Spendenbescheinigungen ausstellen, wir sind als Gemeinnütziger Verein anerkannt. Bitte auf dem Überweisungsbeleg als Verwendungszweck angeben: "Stupferich sammelt für Friedensreise".
Rev. Vipassi wird für uns viele Fotos machen und einen Reisebericht schreiben. Beides werde ich selbstverständlich hier auf STUPFERICH.ORG veröffentlichen. Unser örtlicher Projektleiter Reverend Yatalamatte Vipassi Thero. Foto (c) Samuel Degen Zur Finanzierung sind wir auf Spenden angewiesen. Die Reisekosten pro Kind liegen bei 15,- Euro. Wer diese Reise finanziell unterstützen kann/will, überweist bitte seine Spende auf unser Vereinskonto:
Patenkinder Matara e.V. Sparkasse Karlsruhe Kto 108 010000 BLZ 660 501 01Viele Stupfericher helfen bereits durch Patenschaften in Sri Lanka, mehr als in allen anderen Karlsruher Stadtteilen. Der kleinste Karlsruher Stadtteil leistet somit bereits jetzt die größte Hilfe. Vielen Dank. Auch waren sehr viele Stupfericher mit dabei auf den Gruppenreisen nach Sri Lanka in 2007, 2009 und aktuell in 2011. Hier die Ausschreibung unseres Projektleiters Vipassi: Karlsruhe Educational Trip to Northern Sri Lanka. (Jaffna & Trincomalee) Objectives: .
To observe the Northern Sri Lanka where the 30 years war affected. To build the mutual understanding between Sinhala & Tamil children. To study the traditional life style of the Jaffna people. To visit the ancient religious places and taste the serenity of Lovely beaches & Lagoons. To understanding the importance of the peace & harmony among the Sri Lankan People. Participates: Karlsruhe Scholarship Holders Children between Grade 8 - 12 (member 120) Date: 16th , 17th, 18th 19th in August (4 Days) Vielen Dank für eine Unterstützung. Ich halte es für sehr wichtig, dass die Kinder, deren Leben von Geburt an vom fürchterlichen Bürgerkrieg überschattet war, eine Chance erhalten, ihre ehemaligen Kriegsgegner, die tamilischen Mitbürger von Sri Lanka, persönlich kennenzulernen um sich von deren überwiegender Freundlich- und Friedfertigkeit zu überzeugen. Samuel Degen Patenkinder Matara e.V. Vice Chairman - 2. Vorsitzender
Die städtische Dienststelle Umwelt und Arbeitsschutz (UA) hat Tipps, wie man sich beim Auffinden von Vögeln oder Fledermäusen verhalten soll, die sich vermeintlich oder tatsächlich in Not befinden. So bedeutete es etwa nicht immer höchste Gefahr für Jungvögel, wenn sie aus ihrem Nest gefallen sind. Bei manchen Arten werden sie dennoch weiterhin von den erwachsenen Tieren gefüttert. UA rät, in so einem Fall erst gewisse Zeit abzuwarten zu beobachten, ob das Alttier zur Versorgung kommt. Die Tiere sollten zunächst lediglich aus dem unmittelbaren Gefahrenbereich entfernt werden, etwa wenn sie auf befahrenen Straßen liegen. Erwachsenen Tieren sollte grundsätzlich nur geholfen werden, wenn sie ersichtlich verletzt oder krank sind.
Die Dienststelle rät auch dazu, die Tiere möglichst nur mit bissfesten Handschuhen anzufassen, um sich, insbesondere bei Fledermäusen, nicht der Gefahr einer Tollwutübertragung auszusetzen. Weitere Tipps und Ratschläge zum Verhalten beim Auffinden von Tieren in Not gibt es auf der Internetseite des Umweltamts. Auch über die Telefonnummern 0721/133-3101 (UA), 0721/175-2165 (Koordinationsstelle für Fledermausschutz Nordbaden), 0177/602 65 59 (Wildtierpflegestation am Birkenhof) sowie 0721/56 42 21 oder 0178/153 27 33 (Tiertaxi) gibt es Rat und Hilfe. Die Wildtierpflegestation am Birkenhof versorgt kranke Wildtiere, das Tiertaxi übernimmt den Transport zu versorgender Tiere.
Verhaltenstipps im Internet
Erstmals in Stupferich: Traktorführerschein für die DamenFotos: Samuel Degen. Zur Fotogalerie von Samuel Degen hier klicken
Auch dieses Jahr feierten die Stupfericher Sauschwänzles ihr traditionelles Jahrestreffen. Trotz wechselhaftem Wetter trafen sich am gestrigen Nachmittag viele der Mitglieder mit ihren alten Treckern und Zugmaschinen am Platz beim Dorfbrunnen vor dem Heimatmuseum, der auch immer noch als Kriegerdenkmal bezeichnet wird. Um 17 Uhr ging es dann wieder los zur traditionellen Dorfrundfahrt, die von vielen winkenden Leuten am Straßenrand begrüßt wurde. Lediglich am Kreisverkehr drängte sich ein verbissen dreinschauender Busfahrer ohne Verständnis für die hier zelebrierte Langsamkeit des Seins mit der völlig deplatzierten Anzeige "47 Hauptbahnhof" in den Treckerkonvoi.Gefeiert wurde dann ab 18 Uhr auf der Naglerwiese oberhalb von Mannes Ranch. Ein besonderes Schmankerl war der erstmals angebotene"Traktorführerschein" für die gestandene Stupfericher Frau. Hier ging es zum einen um die Technik, die vollkommen anders funktioniert wie bei einem normalen PKW wie aber auch zum anderen um die Praxis am Lenkrad bei einer Runde über die Felder, bei der unter den Anweisungen von Matthias auch das berüchtigte feminine Rückwärtsfahren geübt wurde. Der Matthias stellte hierzu seinen schön restaurierten Bautz Trecker wie auch sein Know How als langjähriger Trecker Pilot zur Verfügung, Bedingung war jedoch, dass er nach jeder Einweisung mit einem Küsschen der Damen belohnt wurde. Bei der anschließend literweise gereichten Frauenpfirsichbowle Special beteiligten sich erstmals, nun frisch eingeübt, auch die Damen an den hier schon legendären Dieselgesprächen.
Der Beintners Richard sorgte für eine Showeinlage, die fast niemandem auf der harten Bierbank lies. So führte er seinen selbstgebauten Holzspalteranhänger vor. Angeschlossen an die Zapfwelle seines Treckers überträgt dieser eine derartige Kraft, dass ganze Baumstämmstücke ächzend nachgeben. Da war es dann auch völlig egal, dass der Richard, eifrig bei der Sache, mitten im feindlichen Badischen munter vor sich hin schwäbelte, mir Gelbfüßler sind halt international, tolerant und gütig, sogar für Schobe... Mit Unterstützung der Präsentationstechnik von Stupferich.org wurden am Abend im Hauptzelt auf Leinwand Filme und Fotos aus der Geschichte der im Jahre 2005 gegründeten Interessengemeinschaft "Freunde alter Landmaschinen" gezeigt, so dass selbst heftige Windböen und Regenschauer die nette Kurzweiligkeit des Abends nicht trüben konnten. Viele, die aus welchen Gründen auch immer, bei der Rundfahrt nicht dabei waren, fanden dann doch noch den Weg zum Fest. Allen voran der Technologiepapst der Sauschwänzles, der Eyerers ihrener Peter. Der brachte zwar keinen seiner Trecker, dafür aber fast seine ganze Familie mit und sorgte so zumindest für den ebenso wichtigen Umsatz.
Den Essigs ihr Uwe zauberte wieder ein hervorragendes Essen auf den Tisch, derweil sich die vielen Dorfkinder mit dem Fangen von fein gezählten 124 Heuschrecken eine Freude machten; hat dem Jason sein Camelion doch ständig Hunger auf solche Delikatessen. Hätte da nur nicht den Josua die tiefe Reue gepackt und er sich deshalb später zu den dort verwahrten Gläsern ins Auto geschlichen und die gesamte fette Beute wieder freigelassen. Der Sauschwänzle Präsident, der Naglers ihr Jochen, strahlte, konnte er dieses Treffen doch auch wieder dazu nutzen, um den Mitgliedsbeitrag bei einem Gläschen in Ehren bar zu kassieren. Wieder einmal waren sich alle einig, das Landleben hier im "Bergdorf" Stupferich, fernab der Betonwüsten in den Niederungen von Karlsruhe, ist vor allem für Familien mit Kindern lebenswert, naturnah und schön.Stupferich.org zeigt hier auch ein Video vom Jahrestreffen des Vorjahres, da der bedeckte Himmel gestern leider so tolle Videoaufnahmen nicht ermöglichte.
{youtube}57gTvIsG040?egm=0&rel=0&{/youtube}Video von Andrea Liere, Jahrestreffen in 2010
Am 14. Juli berichteten wir über den Start eines einmaligen Experimentes in Stupferich mit 8 Fasanenküken unter der Obhut einer Bernevelder Hühnerglucke von Elisabeta Kleitsch aus der Zucht des landesweit bekannten Benevelder Hühnerzüchters Ewald Seidel.Seither sind 3 Wochen ins Land gegangen. Die Küken sind herangewachsen und fast schon flügge. Da die empfindlichen Tiere keine Feuchtigkeit vertragen, konnten sie bisher noch nicht in eine Voliere umgesetzt werden, der fast tägliche Regen im 2011er Sommer hatte dies verhindert.Zudem wurden aus den ursprünglich 8 Fasanenküken nun 9. Die Amme musste ihre Betreuungsarbeit ausweiten, im Stupfericher Wald wurde von einem aufmerksamen Jäger eine Woche später ein frisch geschlüpftes regennasses Fasanenküken gefunden, das von seiner Fasanenmutter ebenfalls verlassen wurde. (auf dem Foto das 3.v.r.) Nun aber gibt es kein Halten mehr, die 9 Küken müssen raus in eine Voliere. Es handelt sich jetzt nur noch um Stunden, dann sind alle, auch die treusorgende Hühnerglucke, in einer großen Voliere der fürsorglichen Stupfericher Jägerschaft.Dort stehen nun drei weitere Wochen intensives "Außentraining" unter dem Kommando der Amme an, die als Vorbereitung für die Freilassung der jungen Fasanen sehr wichtig sein werden. So sieht Naturschutz aus in Stupferich - die verlassenen Kücken hätten keine Chance gehabt.Wir bleiben weiter dran, wie immer...
Foto: Samuel Degen
Fotos: Samuel DegenWieder einmal fieberten viele Stupfericher Kinder dem beliebten Lageraufenthalt der KJG in den Sommerferien entgegen. Dieses mal fand das Lager vom 14. bis zum 28. August 2010 in Jaun in der Schweiz statt.64 Kinder und Jugendliche hatten sich angemeldet. Diese wurden dann in 8er Gruppen nach Namen berühmter Berge aufgeteilt, die jeweils von 2 Betreuern geleitet wurden. Samt dem ebenfalls ehrenamtlichen Küchenteam waren es fast 90 Stupfericher, die mit zwei großen Reisebussen für zwei volle Wochen in die Schweiz fuhren.Ein wieder durchgängig supertolles Programm lies kein Heimweh bei den Kids aufkommen, auch dieses Jahr wurde diese große Ferienveranstaltung der kath. Jugend Stupferich ihrem schon legendären guten Ruf gerecht. Nun heißt es aber erst einmal ein langes Jahr warten, bevor es dann zum nächsten Sommerlager in 2011 losgeht.
Freudig vollführten die Kids nach ihrer Rückkehr den aktuellen 2010er Lagertanz. Vorneweg ihr Maskottchen, ein tanzender Esel
Nachdem der Rollrasen auf dem Feld West die Gelegenheit hatte, dank des regenreichen Sommers gut anzuwachsen, konnte nun der nächste Bauabschnitt bewerkstelligt worden. Das Kunstrasenfeld in der Mitte wurde vergangene Woche fertiggestellt. Mit einer Verspätung von fast 4 Wochen, aber immer noch im kalkulierten Zeitrahmen. Allzu oft mussten die Arbeiter bereits am Vormittag wegen strömendem Regen wieder abziehen, die Nässe lies keine Erdarbeiten zu.Viel Sonnenschein in den vergangenen Tagen waren dann aber doch noch ideal, das Ergebnis kann sich sehen lassen.Neueste Technik im Kunstrasenbau lässt die Sportler der SG bei einem Sturz nun in Zukunft sanft über die Fläche gleiten, ohne dass die früher übliche Kunstrasentechnik durch starke Reibung zu Verletzungen führt. Zwei quer angelegte Volleyballfelder und ein längs angelegtes Fußballfeld ermöglichen nun Außensport bei der SG auch bei widrigen Wetterbedingungen! Top.Es geht voran, nun mit Volldampf bei der Fertigstellung des Fußballfeldes Ost. Wir bleiben dran.
Beim Ordnungs- und Bürgeramt (OA) hat die Stadt Karlsruhe zwei Stellen für Waffenkontrolleure eingerichtet. „Die verdachtsunabhängigen Kontrollen sind seit Änderung des Waffengesetzes im Juli vergangenen Jahres vorgesehen“, erläutert Dr. Björn Weiße, Leiter von OA. Er kündigt unangemeldete Besuche seiner Mitarbeiterin und seines Mitarbeiters bei Karlsruher Waffenbesitzern an. Sie sollen feststellen, ob Waffenschränke, in denen die Waffen und die Munition aufbewahrt werden, den gesetzlichen Anforderungen entsprechen, oder ob sie überhaupt vorhanden sind. Das OA hat im vorigen Jahr - damals noch unter dem Namen „Bürgerservice und Sicherheit (BuS) - alle Karlsruher Waffenbesitzer angeschrieben und um einen Nachweis über die sichere Aufbewahrung von Waffen und Munition gebeten. Als so ein Nachweis konnte etwa ein Kaufbeleg über einen Waffenschrank dienen. Von den etwa 5 000 Karlsruher Waffenbesitzern haben rund 1 200 diesen Nachweis erbracht. Waffenbesitzer, die noch nicht die sichere Aufbewahrung ihrer Waffen nachgewiesen haben, bekommen nun in den nächsten Wochen unangemeldet Besuch vom OA.
„Verstöße gegen die Aufbewahrungsvorschriften“, unterstreicht Weiße den ernsten Charakter der Kontrollen seiner Behörde, „werden mit einer Geldbuße geahndet.“ Falls es in dem Haushalt Kinder gibt und Waffen oder Munition ungesichert herum liegen, leiten die Kontrolleure ein Strafverfahren ein. Er hoffe, so Weiße, dass Waffenbesitzer, die sich noch nicht gemeldet haben, dies noch nachholen und die geforderten Nachweise erbringen.
Als erfolgreich bezeichnet der OA-Leiter die Aktion seiner Behörde, mit der Waffenbesitzer freiwillig auf ihre Waffen verzichten und diese bei der Waffenbehörde abgeben konnten. Nach einem entsprechenden Aufruf sind in den letzten zwölf Monaten mehr als 1 500 Waffen und eine stattliche Menge Munition bei der Behörde abgegeben worden. Dr. Björn Weiße wirbt auch weiterhin dafür, Waffen und Munition beim Ordnungs- und Bürgeramt abzugeben. Waffen und Munition werden vernichtet.
Als einen Mann der Tat, „dessen engagiertes Wirken das Gemeinwesen in unserer Stadt geprägt hat“, hat Oberbürgermeister Heinz Fenrich den verstorbenen früheren Stadtrat Günther Rüssel bezeichnet. In seinem Kondolenzschreiben an die Angehörigen sprach er im Namen der Stadt Karlsruhe und ihres Gemeinderats wie auch ganz persönlich das herzliche Beileid aus. „Er brachte sich mit Sachverstand, Durchsetzungsvermögen und Ideenreichtum 41 Jahre in den Gemeinderat der Stadt Karlsruhe ein. An der Spitze der CDU-Gemeinderatsfraktion hielt er 24 Jahre die Fäden in der Hand“, so Fenrich in seinem Schreiben. Als Kommunalpolitiker mit Leib und Seele sei er vor Ort bei den Menschen gewesen und habe versucht zu helfen, wo er konnte, so das Stadtoberhaupt. Angebote, in die Bundes- oder Landespolitik zu wechseln, habe Günther Rüssel daher stets ausgeschlagen.
Im Gemeinderat sei er ein maßgeblicher Mitgestalter bei einer Vielzahl von bedeutsamen Entscheidungen gewesen. Fenrich: „Ich denke hierbei besonders an das Zentrum für Kunst und Medientechnologie, die Messe Karlsruhe sowie Stadthalle und Europahalle. Auch die Belange von Kindern, Senioren und der Sozialbereich sowie der Sport lagen ihm am Herzen.“ Zudem förderte er die Städtepartnerschaften besonders mit Halle oder Temeswar, vermittelte Kontakte und organisierte Hilfstransporte. Die Stadt Temeswar verlieh Günther Rüssel in Anerkennung seiner Verdienste die Ehrenbürgerwürde. Unvergessen bleibe auch, so OB Fenrich, sein Einsatz für das Haus der Heimat, den Bürgerball und für das Gehörlosenzentrum, dessen Gründer und Motor Rüssel war.
Fenrich weiter: „Sein beispielhaftes Wirken fand mit der Verleihung einer Vielzahl von Auszeichnungen, darunter dem Verdienstkreuz 1. Klasse des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland und der Ehrenmedaille der Stadt Karlsruhe eine besondere Würdigung. Seine Verdienste „bleiben auch durch die dunklen Wolken der jüngsten Vergangenheit ungeschmälert“, betonte Fenrich abschließend, über die vielen gemeinsamen Jahre in der Kommunalpolitik sei er Günther Rüssel persönlich als Partner und Freund verbunden gewesen.
am Sonntag, den 12.09.2010 ab 14.00 Uhr rund um das Heimatmuseum, Ortsstr.2 mit
- Museumsausstellungseröffnung
,, Alltagsleben um 1900”
- Tanzvorführungen 14.00 u. 16.00 Uhr
- Musik mit dem Leierkasten
- Deftige Wurst-u. Rahmkäseplatte
- Kaffee , Kuchen u. Waffeln
- Verschiedene Getränke
Auf Ihr Kommen freut sich die Vorstandschaft des Heimatvereines
Diejenigen, die in Bussen, Bahnen oder an Haltestellen des Karlsruher Verkehrsverbunds zwischen dem 1. und 31. Mai persönliche Gegenstände verloren haben, sollten sich mit einer entsprechenden Meldung beeilen. Noch bis zum 31. August können Fahrgäste der Verkehrsbetriebe und der Albtal-Verkehrs-Gesellschaft den Verlust im zentralen Fundbüro in der Tullastraße 71 anzeigen und dort ihre verlorenen Schirme, Taschen, Schmucksachen oder Mobiltelefone abholen. Nach diesem Termin erlischt der Anspruch auf das Eigentum.
Kinder freuen sich an den den Küken, die noch keinen Tag alt sindFotos: Samuel Degen. Zur Fotogalerie hier klicken
Am Samstag, den 14. und Sonntag, den 15. August 2010 fand in der Bergleshalle die diesjährige Jungtierschau mit Sommerfest des Kleintierzuchtvereins C186 Stupferich statt.Am Samstag begann das Fest um 18 Uhr mit leckerem Essen aus der Küche, darunter natürlich auch die schon legendäre Currywurst des Kleintierzuchtvereins.Am Sonntag rollten dann zur Unterstützung Schlepper der Sauschwänzles an, die 10 ihrer schön restaurierten Fahrzeuge auf dem Parkplatz vor der Halle aufreihten zum auch stattfindenden 3. Stupfericher Oldtimer Frühschoppen mit Benzingesprächen und mehr....Für die Kleinen war der Streichelzoo mit verschiedenen Kaninchenrassen und jungen Küken wie jedes Jahr wieder die Attraktion.Falkner Heinz aus Muggensturm mit seinem Rotschwanz Bussard und seinem Falken zeigte am Sonntag seinen zahlreichen Besuchern einige interessante Themen wie Aufzucht, Abrichten und Haltung von Greifvögeln.Eine schöne Veranstaltung, die es wert ist, dass in Zukunft noch mehr Gäste die wertvolle Arbeit des Kleintierzuchtvereins durch ihren Besuch bereichern.
Auch dieses Jahr habe ich wieder exklusiv die Bühnenfotos für das Durlacher Theater in der Orgelfabrik gemacht. Hier nun die Fotos des brandneuen Stücks Blaubart. "Die" Kulturempfehlung des Sommers 2010 bei unserem Nachbarn Durlach. Premiere ist am kommenden Samstag, den 14. August 2010. Unbedingt anschauen!
Alle Fotos: Samuel Degen. Zur aktuellen Fotogalerie: hier klicken // Alle Stücke seit 1988 ansehen: hier klicken
1. PREMIERE
Uraufführung am 14.8.2010 im Theater in der Orgelfabrik - Durlach, Amthausstraße 19. Kartenvorbestellung beim Theater: Tel. 0721-401443, Fax. 0721-4763830, Mail: orgelfabrik[at]t-online.de
Weitere Vorstellungen am: 20./ 21./ 27. und 28. August 2010. Am 3./ 4./ 10./ 11. und 25. September. Am 2./ 9. und 16. Oktober
Es spielen: Martina Eckrich, Gabriele Michel, Ulrike Schmitt, Sven Fechner, Oliver Grimm, Ramayya Kumar, Jack Recknitz u.a.
Licht: Peter Schmitt
Bühnenfotografie: Samuel Degen
Inszenierung: Franco Rosa
Beginn jeweils 20.30 Uhr
Eintritt: 14,- EUR./ 12,- EUR.
Eine spannende Geschichte, eine psychologische Studie oder ein gruseliges Märchen? Das alles im verfallenen Gemäuer der alten Orgelfabrik und mit den schön schaurigen Bildern des "Theater in der Orgelfabrik", und wie man es gewohnt ist, natürlich auch mit einem großen Schuss Ironie und dem Spaß an der Groteske. Lassen Sie sich überraschen und erleben Sie einen faszinierenden Theaterabend.
Blaubart - keine phantastische Figur aus einem Märchen, sondern ein Typus Mann, der in unserer Welt auch heute noch weit verbreitet ist. Erfolgreich, dominant, anziehend, aber zugleich auch ein wenig abstoßend, übt er eine Faszination aus, der sich nur wenige Frauen entziehen können und wollen.
Er spricht Verbote aus, verlangt Gehorsam und widerwillig fasziniert geht die Frau auf dieses Spiel ein, das unter Umständen mit ihrem Tod endet. Wenn er ihr den Schlüssel zu einer geheimen Kammer gibt und ihr verbietet, diese je zu betreten, fürchtet und wünscht er zugleich, dass sie seinem Befehl nicht gehorcht.
Ein geheimnisvolles Schloss, ein geheimnisvoller Mann. Man erzählt sich so einiges über ihn und die Frauen, mit denen er schon verheiratet war. Geheimnisse, wo man hinsieht Geheimnisse. Doch vielleicht läuft dieses Mal die Uhr anders herum. Was ist in der Kammer, zu der sie den Schlüssel hat, die sie aber nicht betreten darf? Nicht nur ihre Schwester ist neugierig. Plötzlich tauchen immer mehr Menschen auf in dem einst so einsamen Gemäuer.
"Wovor ist dir bang?"
"Nein, nein, mir ist nicht bang."
"Ein Schimmer dort. Merkst Du den Schein?"
"Gib mir den Schlüssel."
"Ganz behutsam will ich öffnen, leise öffnen."
Hallo zusammen,
seit unserem tollen „Halbzeit - Frühschoppen“ sind nun schon wieder 1 ½ Wochen vergangen und das „Spiel“ geht weiter:
- die Abschlusskanten für den Kunstrasen sitzen,- die Drainage des Kunstrasenplatzes ist fertig- die Schotterschicht ist eingebaut- die Lautsprecheranlage ist installiert- der Rollrasen wurde schon dreimal gemäht und einmal gewalzt - die Böschung ist eingesät, so dass es auch dort bald grün wird.
Was steht nun in den nächsten Tagen an:
- unterhalb der Sportplätze wird die Rinne entlang des Weges ausgebaggert, damit das Wasser, das aus der Drainage abfließt, aufgenommen werden kann,
- der Rollrasen wird gemäht und mit einer Maschine werden kleine 10cm tiefe Löcher eingestanzt, damit die Wurzeln Luft bekommen und besser anwachsen können,
- auf der Schotterschicht des Kunstrasenplatzes wird eine 0/8 – Rieselschicht aufgetragen,
- für zwei Volleyballfelder werden die Hülsen eingebaut,
- am Mo/Di 16./17.8. wird die 3,5cm starke Elastiktragschicht eingebaut (das ist eine schwarze, pampige Masse aus zermalenen Gummireifen, Split und Kleber, die aussieht wie Asphalt aber kalt ist und fürchterlich stinkt - das geht aber vorbei.
- den Mi 18.8. braucht die Schicht zum erstarren,
- ab Do 19.8. wird der Kunstrasen verlegt. - Zunächst werden die 50 cm breiten Bahnen ausgerollt (schwimmend verlegt), dann wird Gummi-Granulat eingekehrt, damit die Kunstrasenborsten aufstehen und schließlich werden die Linien für ein Klein – Fußballfeld (weiß) und die zwei Volleyballfelder (blau) eingeschnitten. Das ganze Procedere dauert ca. eine Woche.
- Rund um den Platz Ost werden die Stellstufen gesetzt,
- Die Drainage und sämtliche Leitungen werden verlegt
Und irgendwann – voraussichtlich Anfang September wird dann auch der zweite Rollrasen verlegt.
Der ganze Ablaufplan ist aber nur dann einzuhalten, wenn das Wetter mitspielt. Wäre schön, wenn alle die Daumen drücken.
Wenn der Kunstrasen verlegt wird gibt´s natürlich wieder Kunstrasen – Pils für 1,-€ und später Rollrasen – Pils.
Soviel für heute, wenn´s was Neues gibt, erfolgt die nächste Info.
Schon jetzt bitte vormerken: Einweihung der Platzanlage: 9./10. Oktober – dieses Jahr natürlich!
GrußWerner Kraft
Die Evangelische Erwachsenenbildung und das Roncalli Forum Karlsruhe veranstalten am Samstag, 18. September, von 11 bis 18 Uhr in der Freien Kulturschule Karlsruhe in der Kaiserallee 212 einen Studientag für Männer, bei dem die Teilnehmer ein Seelenbrett gestalten können. Die Veranstaltung findet im Rahmen der Ausstellung „Seelenbretter“ statt, die das Info-Center am Karlsruher Hauptfriedhof noch bis Donnerstag, 30. September, zeigt. Die Künstlerin Bali Tollak hat diese Form eines spirituellen Wegbegleiters entwickelt. Seelenbretter weisen auf die Vergänglichkeit des Lebens hin, gleichzeitig regen sie dazu an, herauszufinden und zu entscheiden, worauf es im eigenen Leben ankommt. Inspiriert wurde Tollak von Totenbrettern, die in vielen Kulturen zur Aufbahrung von Verstorbenen genutzt und nach der Beerdigung senkrecht und mit Widmungen versehen am Wegrand aufgestellt wurden.
Für den Kurs mitzubringen sind acht leere Marmeladengläser und geeignete Kleidung. Die Teilnahmegebühr beträgt 48 Euro. Es stehen 20 Plätze zur Verfügung, anmelden kann man sich bis Freitag, 10. September, unter der Telefonnummer 82 46 73 10. Weitere Informationen zu den Seelenbrettern gibt es im Internet unter www.friedhof-karlsruhe.de.
Zu einem Tag der offenen Tür lädt die Berufsfeuerwehr Karlsruhe alle Bürgerinnen und Bürger für Samstag, 11. September, in die Feuerwache West ein. Auf dem Gelände in der Honsellstraße 3 können sich die Besucher von 10 bis 17 Uhr über die Arbeit der Feuerwehr, den Beruf des Feuerwehrmanns oder zu Themen des Brandschutzes informieren. Die Feuerwehrleute geben wertvolle Tipps, wie man sich vorbeugend gegen Feuer schützen kann und wie man sich im Brandfall richtig verhält. Außerdem gibt es, wie bereits in den vergangenen Jahren auch, ein umfangreiches Mitmach-Angebot, bei dem insbesondere Kinder einmal in ihren Traumberuf Feuerwehrfrau bzw. Feuerwehrmann reinschnuppern können.
Bei drei Übungen demonstrieren die Feuerwehrleute ihre Vorgehensweise im Ernstfall. Die Brandbekämpfung steht um 11 und 16 Uhr auf dem Programm. Dabei werden erstmals innovative Entwicklungen wie die „Schadenarme Einsatztaktik“ und das „Atemschutz-Notfallkonzept“ präsentiert. Wie die Frauen und Männer der Berufsfeuerwehr nach einem Verkehrsunfall eine eingeklemmte Person aus einem Auto bergen, wird um 13.30 Uhr gezeigt.
Wie man mit den im Sommer häufig auftretenden Fruchtfliegen sowie dem Asiatischen Marienkäfer im Haus umgehen kann, dafür hat der städtische Umwelt- und Arbeitsschutz einige Tipps zusammengestellt. Denn Fragen zu diesen Themen erreichen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter am Umwelttelefon (0721/133-1002) derzeit oft.
Die kleinen schwarzen Fruchtfliegen werden von Früchten, Fruchtsäften, Wein, Essig, Bier, Küchenabfällen, Kompost oder faulendem Obst angezogen. Sie ernähren sich von diesen gärenden Substanzen und legen dort ihre Eier ab, daher auch ihre anderen Namen „Essigfliege“ oder „Obstfliege“. Ihre Larven entwickeln sich in zehn bis 14 Tagen. Gefahren durch Übertragung von Krankheiten sind nicht dokumentiert, die Fliegen transportieren aber die Milchsäure- oder Essigbakterien auf andere Lebensmittel, so dass diese schneller verderben können.
Um die Menge der Fruchtfliegen zu begrenzen, sollte man regelmäßig das Obst kontrollieren und faule Stücke aussortieren, rät das Umweltamt. Der Bioabfallbehälter sollte nicht offen stehen und mit Zeitungspapier ausgekleidet sein. Bei Hitze sollte er täglich geleert werden. Lebensmittel sind in gut verschließbaren Behältern am besten aufgehoben. Als Fliegenfalle eignet sich ein Gläschen Essig oder Obstsaft - ein Tropfen Spülmittel verringert hier die Oberflächenspannung der Flüssigkeit. Leimruten sind bei großem Befall nützliche Helfer, allerdings sollte man sichergehen, dass außer dem Klebstoff keine weiteren „Hilfs“-Mittel aufgetragen sind, denn Gifte haben in der Küche nichts zu suchen.
Für Menschen ungefährlich, aber manchmal lästig ist der Asiatische Marienkäfer. Wie die meisten Marienkäferarten sondert er bei Gefahr ein bitteres und giftiges Sekret ab. Vögel fressen daher meist nur einen Marienkäfer. Danach verschmähen sie diese Käferart, weshalb diese sich in Massen vermehren kann. Im Herbst finden sich so oft große Schwärme an Häuserwänden und in Wohnungen. Dies entspringt dem natürlichen Verhalten der Tiere, die in ihrer asiatischen Heimat Sonnen beschienene Felswände aufsuchen, in deren Spalten sie sich verkriechen. Sie suchen sich den Weg durch Tür- und Fensterritzen, Häuserfassaden und Dächer, um den Winter an kühlen und geschützten Plätzen zu verbringen. So sammeln sie sich zu Trauben in den Ecken der Eingangstüren, Dachböden oder Tür- und Fensterrahmen. Wird es an ihrem
Überwinterungsort zu warm, erwachen sie aus ihrer Starre und fliegen herum. Dabei verbrauchen sie ihre Energie und überleben den Winter meist nicht.
Wer die Asiatischen Marienkäfer als Untermieter vermeiden will, sollte Öffnungen oder defekte Stellen an der Außenfassade schließen (etwa mit Silikon) sowie beschädigte Tür- und Fensterrahmen ersetzen oder reparieren. Nützlich sind Insektengitter vor Dachüberhängen und Versorgungsrohren (Abluft, Entlüftung). Ist die Öffnung drei Millimeter oder größer, können die Käfer eindringen. Tiere, die den Weg schon in die Wohnung gefunden haben, können mit Kehrbesen und Schaufel und/oder Staubsauger entfernt werden. Dabei sollte man die Tiere nicht zu sehr stressen, denn sonst sondern sie ihr Abwehrsekret ab, was zu Flecken auf Wänden und Möbeln führt.
Der Asiatische Marienkäfer wurde 1982 aus Japan und China in Europa zur biologischen Schädlingsbekämpfung eingeführt, seit 2002 taucht er in Westdeutschland immer mal wieder in Massen auf. Wissenschaftler befürchten, dass der „Neuankömmling“ durch seine Lebensweise und hohe Vermehrungsrate einige der 80 heimischen Marienkäferarten verdrängen könnte. Erkennen kann man ihn an seinem gelblichen Halsschild mit einer mittigen schwarzen M- oder W-förmigen Zeichnung. Die Flügelfarbe variiert von hellgelb bis dunkelrot - mal hat er gar keine Punkte, mal so viele, dass er beinahe schwarz erscheint.
9 von 11 - das Team der Macher der SG.Halbzeit // Fotos: Samuel Degen
Sehr großes Interesse fand der Frühschoppen am Sonntag Vormittag bei der SG Stupferich. Anlass war die "Halbzeit" beim derzeit laufenden umfassenden Umbau des Stadions.Vorstand Alfons Gartner (ganz links im Gruppenbild oben) konnte gute Zahlen vermelden, was sowohl das Timing wie auch die Erträge durch Spenden und Sponsoring anbelangt. Weitere Unterstützung wird aber noch gebraucht; alle Fans und Gönner der SG Stupferich sind hierzu aufgerufen. Auch läuft die Tombola noch, attraktive Preise sind zu gewinnen.Besonderen Dank sprach der Vorstand auch Herrmann Brenk für dessen erhebliches finanzielles Engagement aus, das Stadion wird nach seiner Fertigstellung deshalb auch für 10 Jahre seinen Namen tragen.Der Rollrasen auf dem Platz West ist bereits vollständig verlegt, nun folgen der Kunstrasen in der Mitte sowie danach ebenso ein Rollrasen auch auf dem Platz Ost.
Video zum Bericht Halbzeitfest, Umbau Eichwaldstadion SG-Stupferich{youtube}jwY_XDvycYc?egm=0&rel=0&{/youtube}Kamera und Schnitt: Siegfried Becker
STUPFERICH.ORG bleibt am Ball und wird weiter umfassend berichten.
Ludwig Kast inspiziert das Zeltlager der Jugendfeuerwehr Stupferich im WengertFotos: Samuel Degen. Zur Fotogalerie hier klicken
Obwohl nach 26 Jahren engagierter Leitung als Kommandant der Stupfericher Feuerwehr nun im wohlverdienten Ruhestand, steht Ludwig Kast immer noch zu 100% hinter "seiner" Feuerwehr.
So informierte er uns über das Zeltlager der Stupfericher Jugendfeuerwehr, das am vergangenen Wochenende im Wengert stattgefunden hat und bat uns um einen Bericht. Im Interview erfuhren wir dann vor Ort vom Jugendwart Thomas Grimm, der dieses Amt bereits seit ebenfalls stattlichen 12 Jahren ausübt, dass die Jugendfeuerwehr Stupferich ca. 20 Mitglieder hat. Obwohl bereits Sommerferien sind, nahmen davon 15 am Camp teil.
Eigentlich veranstaltet die Jugendfeuerwehr Karlsruhe alle zwei Jahre für alle Wehren ein großes Zeltlager. Dieses Jahr findet es im Baerenthal in Frankreich statt, wo der Stadtjugendausschuss Karlsruhe eine Jugendfreizeiteinrichtung betreibt. Nachdem zum dortigen Termin inmitten der Sommerferien die Stupfericher Betreuer aus Urlaubsgründen nicht teilnehmen können, entschloß man sich, nun erstmals ein eigenes Zeltlager vom Freitag, dem 30. Juli bis zum Sonntag, den 01. August durchzuführen. Ziel ist, den Jugendlichen etwas besonderes zu bieten und das Gruppengefühl zu stärken, da bei der Feuerwehr sowieso alles nur im Team geht.
Mit dem herrlich gelegenen Stupfericher Wengert war schnell ein Gebiet gefunden, das geradezu ideal für dieses Vorhaben ist. So stellte die Feuerwehr die großen Gemeinschafts- und Versorgungszelte, während die Teilnehmer die Zelte zum schlafen selbst beibrachten.
Das Wochenende begann am Freitagabend mit einem Lagerfeuer, zünftigem Abendessen und einer Nachtwanderung. Am Samstag ging es dann tagsüber zum Durlacher Waldseilpark, wo es Geschicklichkeit, Kraft und Mut zu testen galt. Abends dann gemütliches Grillen und wieder prasselndes Lagerfeuer. Zu erwähnen ist hierbei, das dieses aus Feuerschutzgründen in einem geschlossenen Käfig abgebrannt und danach routiniert gelöscht wurde.
Sicherlich ein tolle Sache, die den Teilnehmern noch lange in Erinnerung bleiben wird.
Und es gibt sie offensichtlich doch. Die heile Welt, Inbegriff aller Sinnsuchenden. Fernab der selbstgemachten Probleme unserer zubetonierten Metropolen mit Migrationsstreit, Desorientierung und Zerfall ethischer Werte. Heerscharen von Psychiatern, Ärzten und Streetworkern kämpfen dort einen aussichtslosen Kampf.
So erscheint im Gegensatz dazu unser beschauliches Stupferich inmitten herrlichster Landschaften und aktiver Bürgerschaft nicht von dieser Welt. Wenige Kilometer Distanz zur City von Karlsruhe mit dort täglichem Handtaschenraub und Discoschlägerei haben gereicht, um hier die Zeit anzuhalten und eine Art von Leben zu bewahren, das längst verloren geglaubt.
Hier dienen wirkungsvoll alte Landmaschinen, Felder, Wiesen und Wälder, aber auch Ziegen, Hühner und Hasen als Quell von Gesundheit, Freude, des Zusammenhaltes der Generationen und auch der Bewahrung bewährter Traditionen - vor allem als Vorbild für unsere Kinder. Die "Interessengemeinschaft Alter Landmaschinen Sauschwänzle", ein Zusammenschluß bürgerlicher Akteure, kümmert sich erfolgreich unter der Leitung vom Ortschaftsrat Jochen Nagler seit nunmehr über 5 Jahren um den Erhalt des landwirtschaftlichen Erbes ihrer Vorväter. Über 90 motorbetriebene Fahrzeuge sind hier organisiert. Am 31. Juli 2010 fand wieder einmal deren Jahrestreffen statt, zu dem auch Stupferich.org zur Berichterstattung eingeladen war. Ca. 30 Aktive mit sicherlich nicht weniger Kindern im Schlepptau trafen sich am Dorfbrunnen vor dem Heimatverein, ehemals Platz des Kriegerdenkmals, um diese Feier um 17 Uhr mit einer Dorfrundfahrt auf ihren Dieselrössern zu beginnen. Welch ein schönes Bild für unsere Fotokamera bot dann vom Bulldog des vorneweg fahrenden Klaus Abendschön aus der badisch beflaggte Konvoi liebevoll restaurierter Trecker, Zugmaschinen und Anhänger, der in der über halbstündigen Fahrt durch das Dorf so gut wie keine Ecke ausließ.
Dann ging es Richtung Kleinsteinbach nach dem Ortsausgang links in den Hohlweg, um nach 1 km im herrlichen Anwesen vom Piloten eines Holder Einachsschleppers, Dieter Ehrmann, sein Ziel zu finden. Aufgereiht am Feldesrande gaben die Tecker ein schönes Bild längst vergangener Tage im malerischen Licht des nahenden Sonnenuntergangs.
Dieselgespräche, Dorfpolitik und auch Frauengeschichten bei einem Bier zu Gegrilltem, untermalt durch herzliches Lachen der unbeschwert auf der Wiese und in den Büschen spielenden Kinder, boten eine Atmosphäre, die man am liebsten festhalten würde.
Kompliment an die Stupfericher Sauschwänzles, deren naturverbundenes Wirken mit den aufgearbeiteten Gerätschaften der Altvorderen nicht hoch genug gewürdigt werden kann.
In idealer Lage für unsere Stupfericher Kinder sind noch Restplätze zur
am 31.08.2009 frei und buchbar. Unser 9-jähriger Sohn Jo hat dieses Jahr schon zum 4. mal mit weiteren Kindern aus Stupferich begeistert an dieser tollen 2-wöchigen Freizeit teilgenommen. Es sind keine 10 Busminuten von Stupferich zum Waldheim in der Durlacher Rittnertstrasse.Die Freizeit:Der Förderverein führt in den Sommerferien zwei Tagesfreizeiten durch, jeweils 14-tägig von Montag bis Freitag. Die Kinder werden ihrem Alter entsprechend in Gruppen von 8-10 Kindern einem Betreuer bzw. einer Betreuerin zugeteilt. Für die Tagesverpflegung der Kinder ist natürlich gesorgt. Sie bekommen Frühstück, warmes Mittagessen und nachmittags belegte Brote - alles frisch und lecker, sowie den ganzen Tag Tee. Die Aktivitäten finden überwiegend im Freien statt und bei schlechtem Wetter in der Hütte bzw. im angebauten Zelt. Ergänzend werden auch gemeinsame Ausflüge in die nähere Umgebung gemacht. Am Donnerstag der zweiten Woche organisieren die Kinder zusammen mit ihren Helfern ein Fest für die Eltern. Mit einer Abschlussparty am letzten Waldheimtag geht die Freizeit dann zu Ende.
Der Tagesablauf:Die Kinder treffen sich um 8:00 Uhr im Hof von Zahnärztin Dr. Rufener in der Rittnertstr. 7. Sie werden dort von den Helfern erwartet und laufen dann gemeinsam mit ihnen zum Waldheim. Noch vor dem Frühstück beginnt der Tag mit einem gemeinsamen Morgenkreis. Nach dem Frühstück beginnen die Aktivitäten in der Gruppe. Am ersten Tag bauen die Kinder zusammen mit ihren jeweiligen Betreuern/innen Hütten im angeschlossenen Gelände. Die Hütten werden aus Holz und Palletten gebaut, anschließend angemalt und auch fantasievoll eingerichtet. So können die Kinder schon am Ende des ersten Freizeittages etwas mit der Gruppe zusammen erlebtes vorweißen. Desweitern stärkt der Hüttenbau die Gruppenzugehörigkeit und das Zusammengehörigkeitsgefühl der Kinder. Ab dem zweiten Tag wird die Zeit mit Geländespielen, Basteln und vielen weiteren Aktivitäten ausgefüllt. Die Kinder treffen sich dann wieder zum gemeinsamen Mittagessen. Danach geht es wieder in die Gruppe. Mehrmals während der Freizeit werden Ausflüge unternommen. Entweder in die nahe Umgebung des Turmberges oder auch mal ein bisschen weiter weg. Um 17:00 Uhr machen sich die Kinder und Helfer auf den Rückweg zum Hof von Dr. Rufener, wo die Kinder von ihren Eltern abgeholt werden.Zum Anmeldeformular hier klickenKontakt: Tel./Anrufbeantworter: 0721/ 13 28 82 6Email: andreas-schuehle-huette@web.de
Foto: Samuel Degen. Zu meiner Fotogalerie hier klicken
Seit 22 Jahren fotografiere ich exklusiv die Stücke des "Theater in der Orgelfabrik" in unserer Nachbarstadt Durlach. So nun auch das brandneue Stück "Warten auf Moliere", das am kommenden Samstag seine Uraufführung hat. Eine absolute Empfehlung.
Theaterstück von Gabriele Michel und Franco RosaUraufführung: 15. August 2009Beginn jeweils 20.30 UhrEintritt 12,- € / Ermäßigt 10,- €Weitere Vorstellungen: 21./ 22./ 28. Und 29. August 2009und am 4./ 5./ 11./ 12./ 18. und zum letzten Mal am 19. September 2009Es spielen: Gabriele Michel, Katrin Wünschel, Sven Fechner, Oliver Grimm, Ramayya Kumar, Siegfried Roth, Franco Rosa u.a.Inszenierung: Franco RosaLicht: Peter Schmitt"Menschen vergehen - Werke bestehen", und das in einer Zeit, als der Druck von Theaterstücken noch gar nicht so üblich war. Doch Jean-Baptiste Molière (1622-1673) wurde gedruckt und nicht nur das. Madeleine Béjart, erinnert sich. Vor mehr als 40 Jahren gründeten sie zusammen ein Theater und sie erlebten gemeinsam die Höhen und Tiefen der "Bretter, die die Welt bedeuten". Jetzt wartet sie auf ihn, die letzten Stunden ihres Lebens verrinnen... wie war das noch damals? Eine Theatergründung- gescheitert... die Flucht in die Provinz, lange Jahre mit der Wanderbühne. Molière - der Theatermacher par excellenz. Schauspieler - Autor - Theaterleiter. Geliebt vom Volk genauso wie von seinem Herrscher Ludwig XIV. Trotz einer guten Ausbildung, trotz seiner bürgerlichen Herkunft fühlt er sich unwiderstehlich angezogen von der Welt des Theaters. Schon mit zwanzig Jahren hat er sein "eigenes" Theater, seines und ihres, denn viele Jahre teilen sie alles, Erfolg und Ruhm, doch auch harte, bittere Zeiten liegen auf ihrem Weg zu einem kometenhaften Aufstieg am Hofe des Sonnenkönigs. Und der König schätzt "seinen Molière" über alles, protegiert und schützt ihn und das hat der bitter nötig. Schon bald nach seiner Rückkehr nach Paris hat er angefangen außer den üblichen Tragödien seine eigenen Komödien auf die Bühne zu bringen. Lustspiele, Ballettkomödien, aber was für einen Zündstoff beinhalten sie. Da wird nichts ausgespart. Die Missstände und Auswüchse beim Adel, die Heuchler, Ärzte, die gelehrten Frauen, alles findet sich auf der Bühne wieder. Auch der Bürgerstand, die reichen Kaufleute und Händler mit all ihren Stärken und Schwächen finden ihren Platz in seinen Komödien. So etwas schafft ihm natürlich nicht nur Freunde und Bewunderer. Ein Heer von Feinden scheint es da zu geben, aber Molière weiß sich zu wehren. Wäre ja gelacht, wenn man nicht mit Geist und Witz über all das triumphieren kann. Eine faszinierende Welt des Theaters tut sich auf in "Warten auf Molière". Mit Texten von und um Molière wird eine Zeit lebendig, die an Aktualität nichts verloren hat.
Der Heimatverein Stupferich feiert sein 10-jähriges Bestehen mit dem
am Sonntag, den 06. Sept.09 ab 11.00 Uhr rund um das Heimatmuseum, Ortsstr. 2 mit
Auf Ihr Kommen freut sich die Vorstandschaft des Heimatverein Stupferich
Endlich war es soweit – wochenlang hatten sie geprobt, die Schulklassen eins bis vier der Grundschule Stupferich.Am 24. Juli 2009 sollte ihr langjähriger Schulrektor Burckhard Schneider in den Ruhestand entlassen werden. Und alle Mitwirkenden waren sich einig, es gebührte ihm eine feierliche und unvergessliche Verabschiedung.So war es denn auch nicht verwunderlich, dass im großen Saal des Gemeindezentrums Stupferich ein roter Teppich ausgerollt wurde. "Diese Form der Ehrerbietung gab´s in Stupferich noch nie", so Ortsvorsteher Rolf Doll in seiner Ansprache.Das Bühnenbild präsentierte sich eindrucksvoll und der Saal war für die ca. 90 erwarteten Gäste aus dem privaten und beruflichen Umfeld von Herrn Burckhard Schneider festlich geschmückt.Nach einem Sektempfang und kurzem Smalltalk im Foyer, hieß Herr Schneider alle seine Gäste herzlich Willkommen und Frau Rita Walz versprach als Moderatorin ein Programm mit vielen Überraschungspaketen.
Auftakt und ein Höhepunkt war das Musical "Der Löwenkönig" unter der musikalischen Leitung von Frau Angelika Faden. Hierin waren alle Schüler und Schülerinnen der Grundschule Stupferich involviert. Neben den DarstellerInnen gab es den Chor und das Musikensemble. Selbst die Urwaldgeräusche und Tierlaute wurden von den Schülern, auf zum Teil einzigartigen Instrumenten, naturgetreu nachempfunden.
Stellvertretend für das Lehrerkollegium sprach Frau Bärbel Fünfle. Mit einem Rück- und Ausblick in Reimform fing sie die langjährige Zusammenarbeit ein.Auch der Förderverein der Grundschule, vertreten durch Frau Annette Tichatschek, nahm die Gelegenheit war, sich ebenfalls in Gedichtform für das harmonische Miteinader der letzten Jahre bei Herrn Schneider zu bedanken. Ein Thema war die Fahrradausbildung, die alljährlich mit der vierten Klasse und dem Förderverein durchgeführt wird.
Ein weiterer Höhepunkt war die Darbietung des Elternbeirats. Unterstützt durch eine Power-Point-Präsentation warf Frau Margit Kraft für die Gäste und den mit Leib und Seele verschriebenen Mathematiklehrer Burckhard Schneider, einen Blick auf fast 60 Jahre Mathematik - im Wandel der Zeit. Hierbei wurde das Thema Rechnen nicht ganz so ernst genommen wie im Mathematikunterricht von Herrn Schneider, was zur allgemeinen Belustigung der Anwesenden führte.Der Elternbeirat wählte auch ein Motto für den zukünftigen Ruheständler.
Auf geht´ s in den Ruhestand,das große Abenteuerland!Ins Gepäck muss unbedingt,was gut Laune mit sich bringt.
So wurde dann auch ein alter Koffer mit allerlei "Freizeitgestaltungen" schnell gefüllt.
Eine weitere, das Gemüt ansprechende Einlage, lieferten die Schüler mit dem Lied:Fliege hinaus in die WeltHier hieß es unter anderem in dem selbstverfassten Text,Unser Lied soll dich an uns erinnernund an dieses schöne Fest.Unser Lied begleite deine Zukunft,wenn du Stupferich verlässt.
Offizieller wurde das Programm als Schulrätin Frau Bärbel Raquet vom Staatlichen Schulamt Karlsruhe das Wort ergriff.Sie gab eine authentische Retrospektive über den Einstieg von Herrn Burckhard Schneider in den Lehrerberuf und seine etwa 30 jährige Lehrtätigkeit im Staatsdienst und dankte ihm für sein Engagement.
Den Programmabschluss übernahm Rektor Schneider selbst. In seiner Schlussrede lag der Fokus auf dem Stellenwert des Lehrers. Es war ihm vor allem ein Anliegen auf den Zusammenhang zwischen der Akzeptanz des Lehrers und den Lernerfolgen bei den Schülern hinzuweisen.
Danach lud Herr Schneider zu einem leckeren und reichhaltigem Büffet ein.
Margit Kraft
Zum Ferienprogramm für die Stupfericher Kinder veranstaltete der Kleintierzuchtverein unter der Leitung von Josef Wipper die diesjährige Jungtierschau.
Absoluter Höhepunkt war am Samstag der Besuch des Falkners Heinz aus Muggensturm. Heinz ist ein Geschäftskollege von Josef Wipper und folgte der Einladung nach Stupferich gerne.Da staunten die Kinder nicht schlecht, einen echten Rotschwanzbussard aus allernächster Nähe bestaunen zu dürfen. Dieser heißt "Pedro"und ist 16 Jahre alt. Diese Vogelrasse kommt ursprünglich aus Nordamerika. Heinz ist seit 2 Jahren stolzer Halter von Pedro.
So erfuhren die Kinder auch, dass solche Greifvögel in Falknerhänden bis zu 28 Jahre alt werden, weit mehr wie in freier Wildbahn.Heinz schenkte den Kindern je eine Originalfeder von Pedro, der sich gerade in der Mauser befindet und deshalb nicht fliegen kann. Zudem erhielten viele auch noch Greifvögelbilder.
Danach durften die Kinder, wie jedes Jahr, in den Streichelzoo um die Hasen und die frisch geschlüpften Kücken auch mal in die Hand zu nehmen.Der Verein sorgte an diesem Nachmittag noch für die Verköstigung der Kinder, eine rundum gelungene Aktion des Kleintierzuchtvereins.
Zur Fotogalerie von Samuel Degen hier klicken
Wie bereits in den Vorjahren gastierte der Stupfericher Heimatverein am 2. und 3. August 2008 wieder in Neuenbürg auf dem großen Mittelaltermarkt mit Tanz, Musik und Gaukeley. Dieses mal hatte die Gruppe ihren Zelt- und Lagerplatz direkt im Zentrum des Parks, genau gegenüber der Hauptbühne. So konnte das historische Geschehen in und um die Stupfericher Zelte toll den vielen Gästen zur Schau gestellt werden
Das 5. historische Spectaculum im Schlossgarten des Schloss Neuenbürg zog nämlich wieder unzählige Gäste zu dem einmaligen Ereignis der Region.
Die Stupfericher Tanzgruppe Tandaradey hatte erstmalig eine eigene Gruppe von Musikanten aufgestellt, die zur Freude aller Gäste auf der Bühne aufspielte.Das leidige Thema der Vorjahre teurer Gema Gebühren bei Musik von CDs war somit endlich vom Tisch.
Den Tanzeinlagen von Tandaradey wurden von den vielen Zuschauern kräftig applaudiert, vor Ort auch als Handgeklappere bezeichnet. Der Einladung mitzutanzen wurde dann auch kräftig entsprochen, strahlende Gesichter allerorten...
Eine würdige Vertretung unsere Ortes, die meiner Beobachtung nach zu Recht noch mehr Aufmerksamkeit auf sich zog wie im Vorjahr.
Die Einladung von Frank Grabetz, ihn einmal bei seiner Arbeit zu besuchen, war viel zu verlockend als sie auszuschlagen. Frank ist nämlich Polier bei einem bedeutenden Bauunternehmen, das gerade in Durlach in exponierter Lage bei der Raumfabrik ein Mehrgenerationenhaus errichtet.So hat er in seiner verantwortungsvollen Position nicht nur 37 harte Männer zu leiten, sondern auch noch die komplizierte Logistik eines solchen Baues im Alltag zu organisieren.Und das zumeist in luftiger Höhe. Das Higlight des Besuches war somit eine Fahrt mit dem Kran in schwindelerregende Höhe, von der aus ich einmalige Aus- und Einblicke auf die Baustelle und die Umgebung hatte.
Und diese will ich hier, verbunden mit einem großen Dankeschön an Frank, in der Fotogalerie zeigen.
Heute wurde das Update auf Joomla 1.5.6 eingespielt. Es handelt sich hierbei um ein Sicherheitsupdate zum Schutz vor Passwortmanipulationen.
Michael
Am Dienstag den 9. September um 16:30 Uhr findet unser Auftakttraining statt. Begrüßen dürfen wir sechs neue F- Jugendspieler aus den Bambini.
Aktuelle Staffeltermine 2008 Vorrunde Spielbetrieb F-Junioren Staffel 2
1 FC Vikt. Jöhlingen 2 SG Stupferich 3 Spvgg Söllingen 4 TSV Wöschbach 5 FV Wössingen 16 ASV Durlach
20.09.2008 FC Vikt. Jöhlingen10:00 SG: FV Wössingen 1 6:0 (Tore: 4*Sebi, Lauritz und Luka)10:30 SG: TSV Wöschbach 3:2 (Tore: 3*Yannick)
27.09.2008 SG Stupferich9:30 SG: FC Vikt. Jöhlingen 7:0( Tore:3*Sebi, 2*Kay, Mauro und Lauritz)10:00 SG: Spvgg Söllingen 0:4 (Tore: leider keine! )
04.10.2008 Spvgg Söllingen9:30 SG: Spvgg Söllingen 2:1 (Tore:10:00 spielfrei10:30 SG: ASV Durlach 2:2 ( Tore: Yannick, Luka)
11.10.2008 TSV Wöschbach 10:00 SG: FC Vikt. Jöhlingen 4:1 ( Tore: Kay, Yannick, Sebastian u. Luka)10:30 SG: ASV Durlach 5:1 ( Tore: Sebastian, Mauro, 2*Yannick und wieder Luka)
18.10.2008 FV Wössingen 1 10:00 SG: TSV Wöschbach 7:1 ( Tore: Luka, 3*Lauritz, Yannick, Sebi und Kay)10:30 SG: FV Wössingen 1 4:1( Tore: 0:1, dann 3* Yannick und Sebastian)
Die Mannschaft wird immer im Training vor den Spieltagen nominiert und die Kids erhalten eine Einladung mit den notwendigen Infos. Alle Eltern erhalten die zusätzlichen Infos als Rundmail a la Klinsi.
Im Winter nehmen wir nicht an den Hallen- Staffelspiele teil, wir werden verschiedene Hallenturnier in der näheren Umgebung besuchen.
08.11. (Samstag ca. 9:30- 13:00) JAKO Arena SG-Stupferich "PEPSI-CUP F1 Turnier"witere folgen !!!!
Es freuen sich auf die neue Saison mit EuchEuer Richard & Martin
Unser Training findet jeweils am Dienstag von 16:30- 18:00 Uhr auf der SG statt.
ALLE KIDS DIE GERNE FUßBALLSPIELEN SIND WILLKOMMEN
All Rights Reserved © 2024 designed by mambasana.ru