30 | 12 | 2024
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Frank Elstner übernimmt Ehrenpatenschaft für ein weißes Känguru

Ehrenpate Frank Elstner mit Zoodirektor Reinschmidt und Bürgermeister Obert
Ehrenpate Frank Elstner mit Zoodirektor Reinschmidt und Bürgermeister Obert

Frank Elstner übernimmt Ehrenpatenschaft für ein Albino-Känguru
Frank Elstner übernimmt Ehrenpatenschaft für ein Albino-Känguru

Frank, das Albino-Känguru
Frank, das Albino-Känguru

Frank ist ein Albino-Känguru
Frank ist ein Albino-Känguru

SWR-Moderator besuchte heute den Zoo Karlsruhe/Erinnerung an seine Reise mit Zoodirektor Dr. Reinschmidt für „Elstners Reisen“

Gestatten, Frank! Der eine steht fasziniert beim Neuling der Bennett-Kängurus, gehört der Spezies Mensch an und ist altersergraut: Frank Elstner, SWR-Moderator. Der andere ist schneeweiß und hopst erkundungsfreudig durchs Gehege, sucht Kontakt zu den vier Weibchen. Seine Artgenossinnen sind braun, wie sich das normalerweise für Bennett-Kängurus gehört. Frank ist ein knapp einjähriger Albino, mangels Farbpigmente hat er daher auch ein rosa Schnäuzchen und rosarote Augen, die nun skeptisch die Möhre anschauen, mit denen sein Ehrenpate Frank Elstner und Zoodirektor Dr. Matthias Reinschmidt ihn am Dienstag locken wollten. „Natürlich werde ich mein Patentier im Zoo Karlsruhe besuchen, wir werden uns wiedersehen“, versprach Frank Elstner, dieser „Pflicht“ eines Ehrenpaten nachzukommen wird. Auf rund 20.000 Geburten kommt ein Albino.

Auf den Spuren des weißen Kängurus in Tasmanien

Mit dem weißen Känguru hat es eine besondere Bewandtnis erzählten Reinschmidt und Elstner bei der Übergabe der Ehrenpatenurkunde durch Bürgermeister Michael Obert. Das gemeinsame Anliegen, sich den bedrohten Tierarten anzunehmen, hatte Reinschmidt und Elstner dieses Jahr für die neue Folge der SWR-Dokumentation "Elstners Reisen" für drei Wochen nach Australien und Tasmanien geführt (Sendetermine: 3. Januar, 12.45 Uhr, und 6. Januar, 14.30 Uhr, SWR-Fernsehen). In Tasmanien habe ihm sein Freund dann erzählt, dass es hier ganz selten auch weiße Kängurus gebe“, so Elster. Und, hat er denn schon einmal ein weißes Känguru gesehen? Reinschmidts Antwort damals: „Nein, da muss man schon sehr großes Glück haben.“ „Und genau in dem Moment hopst doch tatsächlich ein weißes Känguru neben unserem Auto her“, erinnerte sich Elstner. So plötzlich, dass es Reinschmidt zum Fotografieren nicht gereicht hat. „Ich brauche ein weißes Känguru“, lautete seine Konsequenz, dank eines deutschen Züchters kam so Albino Frank vor sechs Wochen nach Karlsruhe und traf nach der Quarantänezeit am Montag erstmals auf die vier Weibchen. Bruno, der andere Känguru-Bock, wurde fürs Erste weggesperrt, damit Frank einen guten Einstand hat.

Zoofreunde Karlsruhe kümmern sich um Patenschaften

Über den besonderen Paten für das Bennett-Känguru freuen sich die Zoofreunde Karlsruhe, die sich um die Tierpatenschaften für den Karlsruher Zoo kümmern. „Frank Elstner oder auch das Fächerbad (mit Pinguin-Maskottchen Paula für einen Humboldt-Pinguin) sind für uns Botschafterpaten“, so Zoofreunde-Vorsitzende Gisela Fischer. Paten, die den Zoo Karlsruhe mit ihren Namen auch nach draußen tragen. Willkommen ist natürlich jeder Pate, auch Teilpatenschaften sind möglich. Ab 50 Euro für ein Jahr ist eine Patenschaft möglich. Die Patenschaft wird mit einer Urkunde besiegelt, die „sich auch ideal als Weihnachtsgeschenk eignet“, fügt Fischer an. Das Patengeld wird für die Tiere eingesetzt. Aufgrund der großen Nachfrage an Erdmännchen-Patenschaften finanziert der Förderverein nun ein neue Erdmännchen-Anlage.

Weitere Informationen

SWR-Information zu "Elstners Reisen"

Zoofreunde Karlsruhe

Tierwelt Australiens im Zoo Karlsruhe

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