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Erstellt am Freitag, 08. März 2013 13:59
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Geschrieben von Pressemitteilung der Stadt Karlsruhe
Starker Anstieg ist Folge des doppelten Abiturjahrgangs
Erstmals gibt es mehr als 40.000 Studierende in Karlsruhe - exakt 40.186 Frauen und Männer sind im Wintersemester 2012/2013 an den neun Hochschulen in der Fächerstadt eingeschrieben. Nachdem der Wegfall der Wehrpflicht bereits im vergangenen Jahr für einen Anstieg der Immatrikulierten gesorgt hatte, stieg die Zahl der Studentinnen und Studenten in Karlsruhe um weitere sieben Prozent beziehungsweise 2.643 Personen. Der starke Anstieg ist Folge des doppelten Abiturjahrgangs 2011/2012.
Annährend 60 Prozent studieren am Karlsruher Institut für Technologie, der mit rund 24.000 Studierenden zahlenmäßig größten Hochschule am Ort, gefolgt von der Hochschule Karlsruhe - Technik und Wirtschaft mit fast 7.600 Immatrikulierten. Zusammen mit der Dualen Hochschule Baden-Württemberg (rund 2.800 Studierende) entfallen auf diese drei stark technisch orientierten und - trotz einer zunehmenden Zahl von Studienanfängerinnen - noch immer von männlichen Studierenden dominierten Einrichtungen mehr als 85 Prozent aller Immatrikulierten.
An den übrigen Hochschulen, vor allem dabei an der Pädagogischen Hochschule, der Karlshochschule International University sowie der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste studieren hingegen überwiegend Frauen. Deren Anteil an der Gesamtzahl aller Studierenden hat sich trotz leicht gestiegener Zahlen nicht verändert und beläuft sich auf rund ein Drittel (zirka 13.5000 Studentinnen).
Anmerkung der Redaktion: Studenten wohnen gerne in Stupferich.
So helfen bereits jetzt einige Stupfericher Vermieter engagiert mit, sich für die Bildung in unserem Lande auch praktisch einzusetzen. Tip: Bei der Vermietung freier Wohnungen oder Zimmer auf die tolle Verbindung hinweisen: "alle 20 Minuten von Stupferich mit dem 23-er Bus bis zum Schlossplatz Durlach und von dort direkter Anschluss mit der Tram zur Uni". Und keine Angst vor Studenten in Wohngemeinschaften - deren "wilde" Zeiten sind längst vorbei.