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Erstellt am Mittwoch, 09. Dezember 2015 18:23
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Geschrieben von Presseinfo KVV
Die Albtal-Verkehrs-Gesellschaft (AVG) erbringt ab dem Fahrplanwechsel am 13. Dezember weiterhin die Verkehrsleistung im Netz 7a:
„Wir sind sehr froh darüber, dass das Land Baden-Württemberg uns erneut das Vertrauen geschenkt hat. Der Abschluss hat für uns enorme Bedeutung, weil er uns Sicherheit für die kommenden sieben Jahre garantiert“, sagt Dr. Alexander Pischon, Vorsitzender der Geschäftsführung der Albtal-Verkehrs-Gesellschaft. Der Vertrag gilt bis zum Fahrplanwechsel im Dezember 2022.
Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup, der zugleich Aufsichtsratsvorsitzender der AVG ist, sieht den Vertrag als „Grundlage für eine Direktvergabe der Verkehrsleistungen nach 2022 und damit die Fortführung des erfolgreichen Karlsruher Modells im Zusammenspiel zwischen der AVG und den Verkehrsbetrieben Karlsruhe“. Dieses Ziel strebt die AVG an und hat in den vergangenen Monaten darauf hingearbeitet. So fanden dazu im Oktober Gespräche in Brüssel statt. Von Seiten der EU-Rechtsexperten hat man sehr positive Rückmeldungen auf eine mögliche Direktvergabe erhalten. Um dieses Ziel zu erreichen, wird die AVG die Zeit nutzen und sich qualitativ, technisch und finanziell weiter verbessern. „Denn uns ist klar, dass wir eine Direktvergabe nur erreichen, wenn wir ein zu 100 Prozent wettbewerbstaugliches Angebot abgeben können“, sagt Ascan Egerer, technischer Geschäftsführer der AVG.
Das Netz 7a umfasst folgende Streckenabschnitte:
S31/32 Bruchsal-Karlsruhe-Rastatt
S4 Karlsruhe – Heilbronn
S4-Süd Karlsruhe – Achern
S5 Karlsruhe – Söllingen – Pforzheim
S6 Enztal
S9 Bruchsal – Bretten – Mühlacker (bis zum Vertragsstart der Stuttgarter Netze)
In weiteren Stufen kommen Ende 2016 die Linien durch das Murgtal und nach Öhringen hinzu:
S4 Heilbronn – Öhringen
S41-Süd Karlsruhe – Rastatt – Freudenstadt – Eutingen - Bondorf
Aufgrund bestehender Verträge fährt die AVG dort ab 13. Dezember 2015 aber nach wie vor.