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Erstellt am Freitag, 09. September 2011 13:35
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Geschrieben von Pressemitteilung der Stadt KA
Untersuchung verendeter Tiere / Badeverbot einhalten
Im Baggersee Grötzingen beobachten Angler des dortigen Sportfischervereins ein rätselhaftes Aalsterben. Die ersten toten Tiere wurden vor etwa einer Woche gesichtet, mittlerweile wurden über 50 tote Aale gezählt. Die Behörden sind alarmiert. Weil die Ursachen noch ungeklärt sind, bittet die Stadt die Bevölkerung um strikte Einhaltung des bestehenden Badeverbots für Baggerseen, da derzeit gesundheitliche Gefahren auch für Menschen nicht ausgeschlossen werden können. Der Umwelt und Arbeitsschutz der Stadt hat die Untersuchung verendeter Tier in Auftrag gegeben und Wasserproben entnehmen lassen. Da das Phänomen bislang nur auf Aale begrenzt ist, vermuten Experten, dass es sich um eine artspezifische Erkrankung oder Parasitenbefall handelt. Die verendeten Tiere treiben vereinzelt in Ufernähe oder werden an Land gespült. Es empfielt sich daher, die Kadaver nicht zu berühren.