30 | 12 | 2024
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In Durlach erkundet erstmals ein „Stadtdenker“ das Geschehen

Mit Blick von außen Impulse für morgen - In Durlach erkundet erstmals ein „Stadtdenker“ das Geschehen

Mit dem Ethnologen Prof. Dr. Karl Grammer macht sich in der kommenden Woche erstmals ein auswärtiger „Stadtdenker“ drei Tage lang auf den Weg durch Durlach. Der Leiter des Ludwig-Bolzmann-Instituts an der Universität Wien taucht dabei in das Geschehen ein, erlebt und erkundet von Mittwoch, 5. Mai, an mit dem unverstellten Blick von außen die ehemalige Markgrafenstadt. Zum Abschluss seines Aufenthalts präsentiert der „Stadtdenker“ am Freitag, 7. Mai, um 17 Uhr seine Ergebnisse bei einer öffentlichen Veranstaltung im Bürgersaal des Durlacher Rathauses. Dabei wollen er und Ortsvorsteherin Alexandra Ries auch die Erkenntnisse und Empfehlungen für die Entwicklung Durlachs mit interessierten Bürgerinnen und Bürgern diskutieren. Grammer ist auf Einladung des Ortschaftsrats in Durlach. Dieser hat auf Initiative des Kulturbeirats und mit Unterstützung lokaler Unternehmen die aus Flensburg stammende Idee des „Stadtdenkers“ aufgriffen und in die Tat umgesetzt.

Auch in den kommenden Jahren soll einmal jährlich mit Hilfe örtlicher Sponsoren ein „Stadtdenker“ oder eine „Stadtdenkerin“ ohne vorformulierten Auftrag allein aus den jeweiligen Empfindungen, Erlebnissen und professionellen Blickwinkeln heraus Anstöße und Impulse für das Durlach von morgen geben. Die gesammelten Werke der „Stadtdenker“ will die „Mutter“ Durlach dann der „Tochter“ Karlsruhe zu deren Stadtjubiläum im Jahre 2015 schenken.

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