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Im Rahmen der Stupfericher Kulturreihe "Stupfericher Lebens-Art" verpflichtete der Veranstalter, der Ortsverband der CDU, zum wiederholten male Samuel Degen als Referenten.
Dieser präsentierte live kommentiert am Abend des 22. April 2016 im Saal des Gemeindezentrums vor über 100 Zuschauern seine neueste multimediale Show "Borneo - Wildlife Tour" (unsere Ankündigung hier). Auch der Stupfericher Ortsvorsteher Alfons Gartner sowie mehrere Ortschaftsräte liesen sich diese Kulturveranstaltung nicht entgehen.
Im Teil zwei des insgesamt 2-stündigen Vortrages ging es um eine Tour aus dem Jahre 2015 durch Borneo, an der auch viele Stupfericher bei insgesamt 30 Teilnehmern aus den Bergdörfern mit von der Partie waren.Ein wirklich vorbildliches Engagement der Aktiven der CDU wie aber auch der Freien Wähler in Stupferich, die in ihren Kulturreihen "Stupfericher Lebens-Art" sowie "Kultur-tut-gut" maßgeblich für eine Bereicherung des hiesigen Kulturangebots beitragen.
Video von Samuel Degen - zum Start auf das Bild klicken // Teil II "Borneo - Wildlife Tour"
Samuel Degen bei seiner Präsentation "Borneo - Wildlife Tour" vor 100 Gästen im Gemeindezentrum
Vorsitzender Klaus Abendschön (re) übergibt dem Referenten Samuel Degen ein Geschenk des Veranstalters
Der CDU-Ortsverein übernahm bei freiem Eintritt sämtliche Kosten wie Saalmiete und Werbung usw.Die Spenden des Abends gehen auf Wunsch von Degen wieder an seinen Verein Patenkinder - Matara e.V.
Das im Exotenhaus des Zoos Karlsruhe geborene Gürteltier lebt künftig im Loro Parque Teneriffa
In zwei flache Hände kann sich Dando immer noch einkugeln. Gerade einmal 100 Gramm wog das männliche Gürteltier, als es im Herbst vergangenen Jahres im Exotenhaus des Zoologischen Stadtgartens zur Welt kam. Nun, rund 1.200 Gramm schwer, heißt es Abschied nehmen von den Eltern Lilli und Eco. Denn künftig wird es im Loro Parque auf Teneriffa leben. „Wir haben das Jungtier wie üblich auf die Zooabgabeliste gesetzt und Teneriffa hat sich bei uns gemeldet“, informiert der Karlsruher Zooleiter Dr. Matthias Reinschmidt. Und so fliegt das Jungtier nun heute mit Reinschmidt auf die Kanarische Insel – in der Kabine in einer Transportbox, denn Reinschmidt hat eine Sondergenehmigung erhalten.
Stadtzeitung vom 4. Dezember 2016
Exotenhaus im Zoologischen Stadtgarten
Im Wonnemonat Mai blühen die meisten Wiesen und lassen die Landschaft besonders reizvoll erscheinen. Zu einem Wiesenspaziergang nördlich von Stupferich laden deshalb Bürgermeister Michael Obert und der stellvertretende Leiter des Gartenbauamtes, Klaus Weindel, für Sonntag, 8. Mai, ein. Interessierte Bürgerinnen und Bürger erfahren beim Muttertags-Rundgang Wissenswertes über die artenreiche Tier- und Pflanzenwelt. Los geht es um 10.30 Uhr am Thomashof an der Einmündung Stupfericher Weg in die Thomashofstraße. Der Treffpunkt ist mit der Buslinie 23 (Haltestelle Thomashof) erreichbar.
Der hügelige Landschaftsbereich um Stupferich gehört naturräumlich zum Westlichen Pfinzgau, einer Untereinheit des Kraichgaus. Die Nutzungen sind vielfältig. Größere Flächen werden unter anderem als Äcker oder Wiesen genutzt. Darin eingestreut sind Obstbaumbestände sowie Gärten. Als weitere Bereicherung der Landschaft kommen Hecken, Bäche, Hohlwege, Feldgehölze und Gräben hinzu. Bei den Böden handelt es sich in weiten Teilen um Löß- und Lößlehmböden, die für die Landwirtschaft besonders wertvoll sind. Je nach Feuchtigkeit finden sich dort Kräuter wie Witwenblume, Wiesen-Kerbel, Gamander-Ehrenpreis, Wiesen-Flockenblume oder Zaunwicke.
Gartenbauamt auf www.karlsruhe.de
Wegen des Feiertags "Christi Himmelfahrt" am Donnerstag, 5. Mai, ändern sich bei der städtischen Müllabfuhr einige Termine. In Neureut und Hohenwettersbach sowie Stupferich-Nord holen die Müllwerker Biomüll und Wertstoffe am Freitag, 6. Mai, ab. Nach Palmbach und Stupferich-Süd kommen sie am Samstag, 7. Mai, um Biomüll und Wertstoffe zu entsorgen. Auch in nicht genannten Stadtteilen mit Vollservice kann es zu Verschiebungen bei den Abholtagen kommen. Näheres dazu ist unter www.karlsruhe.de/abfall im Abfuhrkalender zu finden.
Abfuhrkalender auf www.karlsruhe.de
Die Heilpädagogischer Wohn- und Beschäftigungsverbund GmbH legte am 19. April 2016, mit vielen geladenen Gästen, feierlich den Grundstein für ein neues Wohngebäude mit Atelier in Stupferich.Es enstehen 16 Wohnplätze und 20 Arbeitsplätze in der neuen Anlage. Die Fertigstellung ist bis zum Frühjahr 2017 geplant.
Sehen Sie hierzu einen kurzen Videobeitrag der Medienwerkstatt STUPFERICH.ORG, der Ausschnitte der Festreden enthalt. Ausführliche Informationen zur Einrichtung finden Sie hier.Video: Zum Start auf das Bild klicken.Medienwerkstatt STUPFERICH.ORG - Video: Siegfried Becker
Im Jahr 2016 wird nunmehr in Folge zum 32. mal traditionell ein Maibaum aufgestellt. Auf dem 18 Meter langen Holzstamm wird als Spitze ein ca. 6 Meter langer Nadelbaum angebracht. Nachdem der Maibaum von Mitarbeitern der Ortsverwaltung und freiwillen Helfern geschmückt ist, wird er in eine Aufstellungsvorrichtung eingebracht.
Die Veranstaltung zur Aufstellung des Maibaumes wird von Ortsvorsteher Alfons Gartner mit einer Ansprache eröffnet.Aufgestellt wird der Maibaum durch die Freiwillige Feuerwehr, Abt. Stupferich.Die gesamte Veranstaltung wird mit Darbietungen des Gesangereins "Eintracht", des Musikvereins "LYRA" und der Kindertanzgruppe des Heimatvereins Stupferich, in Kooperation mit der Grundschule umrahmt.And die hoffentlich zahlreich erscheinenden Besucher werden von den Mitgliedern des Ortschaftsrates Bier, alkoholfreie Gertränke und Brezeln ausgegeben.
Termin: Samstag, 30. April 2016 um 19:00 UhrVor dem Gemeindezentrum/Rathaus Stupferich
Video - zum Start auf das Bild klicken // Hier Impressionen aus den Vorjahr - 2015MEDIENWERKSTATT - STUPFERICH.ORG
Am Nachmittag des 17. April 2016 veranstalteten diese gemeinsam einen "Tag des offenen Hauses".
So konnten die zahlreichen Besucher viele Aktionen erleben:Beim Heimatverein im EG:Historische Handwerksvorführungen: Spinnen am Spinnrad, Klöppeln, Steinmetz, Korbflechter, Handwerkerlieder
Museumsöffnung:Dauerausstellung: Leben und Wirken im 20. und 19. JahrhundertWechselausstellung: Kunst verbindet - Mario Kirmayr
Beim DRK im 1. OG:
Besichtigung der neuen RäumlichkeitenReanimation mit Einsatz des DefibrillatorsBesichtigung des Nothilfefahrzeuges
Stupferich.org mit der Kamera vor Ort:
Video: Zum Start auf das Bild klicken.Medienwerkstatt STUPFERICH.ORG - Video: Siegfried Becker
Auch für die Verpflegung war gesorgt - eine schöne Präsentation der Arbeit der Aktiven vom DRK und Heimatverein Stupferich.
Fotos: Samuel Degen
Die Verkehrsbetriebe Karlsruhe (VBK) treiben die Modernisierung ihrer Bestandsflotte an Niederflurbahnen mit einem umfangreichen Umrüstungsprogramm voran. Bis Dezember 2018 sollen insgesamt 70 VBK-Fahrzeuge – 45 sechsachsige und 25 achtachsige Bahnen – umgerüstet werden. Die Modernisierung eines sechsachsigen Fahrzeugs nimmt inklusive der Inbetriebnahme vier Wochen Arbeitszeit in Anspruch. Die Umrüstung der achtachsigen Bahnen dauert fünf Wochen. Im genannten Zeitraum ist jeweils ein Team aus fünf Elektrikern und vier Mechanikern mit der Umrüstung der Bahnen beschäftigt. Die Gesamtkosten für diese Maßnahme belaufen sich auf rund 8,75 Millionen Euro.
Zu den Modernisierungsmaßnahmen im Detail: Die Fahrzeuge werden komplett mit neuen Fahrgastsitzen ausgestattet. Diese erhalten zudem einen neuen, roten Sitzbezug. Die Sitze erfüllen die neusten Brandschutzvorschriften.
Künftig werden alle 70 VBK-Bahnen auch über Fahrgast-Sprechstellen an den Türen verfügen. Über diese Sprechstellen können die Fahrgäste in Zukunft direkt Kontakt mit dem Fahrer aufnehmen. Die Fahrzeuge werden bereits im Verlauf der kommenden Monate komplett mit neuen Fahrkartenautomaten ausgestattet. Die neuen Automaten ersetzen schon bald den Fahrkartenverkauf beim Fahrer. Im Zuge der Modernisierung wird es in den Bahnen auch weitere technische Neuerungen geben. So werden sämtliche Bahnen mit einer Brandmeldeanlage ausgestattet. Zudem verfügen die umgerüsteten VBK-Bahnen über eine neue elektroakustische Lautsprecheranlage. Im Zuge der Modernisierungsmaßnahmen findet eine Umstellung von analoger auf Digital-Technik statt.
Den VBK-Fahrern wird zudem technisch die Möglichkeit zur Notbremsüberbrückung eingeräumt. Sollte ein Fahrgast an einer der Türen im Ernstfall die Notbremse betätigen, kann der Fahrer entscheiden, ob den Fahrgästen direkt am Ort der Notbremsung der Ausstieg ermöglicht werden soll. Die Möglichkeit zur Notbremsüberbrückung ist für den zukünftigen Tunnelbetrieb in Karlsruhe notwendig, damit keine Bahn im Tunnel außerhalb einer Haltestelle zum Stehen kommt. Der Fahrer gewinnt durch die technische Neuerung somit zusätzlichen Handlungsspielraum mit Blick auf die Sicherheit der Fahrgäste.
Schon im 19. Jahrhundert hatten die Erzählungen James F. Coopers und Karl Mays sowie der Auftritt von Buffalo Bill mit seiner Wild-West-Show in der Fächerstadt eine Indianerbegeisterung in Karlsruhe ausgelöst. So marschierten bereits 1884 Indianer im Karlsruher Karnevalszug mit und 1907 ausdrücklich so bezeichnete Südstadtindianer.
Ab Samstag, 30. April, präsentiert nun das Stadtmuseum Karlsruhe die Ausstellung "Rund um den Indianerbrunnen. Rothäute in der Südstadt". Bei freiem Eintritt sind bis 28. August im U-Max des Prinz-Max-Palais' neu entdeckte Objekte und Bilder rund um die Karlsruher Indianerbegeisterung aus öffentlichen und privaten Sammlungen zu sehen. Beispielsweise das Originalmodell eines der beiden Köpfe des Indianerbrunnens, Accessoires und Bekleidung der Indianervereine sowie Indianerfiguren aus den 30er Jahren.
Die Fertigstellung des Indianerbrunnens auf dem Werderplatz in der Südstadt 1927 markiert einen Höhepunkt der Karlsruher Indianerbegeisterung. In den 1930er Jahren trafen sich die Südstadtindianer zum Indianerrat und nahmen als geschlossene Gruppe an den Fastnachtsumzügen teil. Die Aktivitäten gipfelten 1936 im Bau eines großen Indianerdorfes am Werderplatz. In der frühen Nachkriegszeit entstanden die ersten offiziellen Indianervereine "Falkenauge" und "Stamm der Sioux" in der Karlsruher Südstadt. Aus diesen entwickelten sich die bis heute existierenden Vereine "Indianerfreunde Karlsruhe e. V." und "Westernclub Dakota 1948".
"Rothäute in der Südstadt" auf www.karlsruhe.de
Karlsruhe (ots) - (KA) Karlsruhe - Junges Paar wird dem Haftrichter vorgeführt
Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Karlsruhe werden eine 21-jährige Syrerin und ein 20-jähriger Serbe am Mittwochnachmittag dem zuständigen Haftrichter vorgeführt. Die 21-Jährige wird beschuldigt, am Dienstagabend in einem Bekleidungsgeschäft in der Kaiserstraße ein Kleidungsstück gestohlen zu haben. Als der Ladendetektiv die junge Frau vor dem Geschäft stellte, soll der Serbe hinzugekommen und die Flucht der jungen Frau ermöglicht haben. Der Detektiv konnte die Syrerin jedoch wieder einholen. Nun soll der 20-Jährige den Mann körperlich angegangen und anschließend mit der Frau geflüchtet sein. Durch eine Streife konnte das Paar an der Straßenbahnhaltestelle Kronenplatz vorläufig festgenommen werden. Im Rucksack der jungen Frau konnte mutmaßliches Diebesgut festgestellt werden. Die Überprüfung der Mobiltelefone des Paares ergab, dass beide den rechtmäßigen Besitzern gestohlen worden waren.
Dr. Tobias Wagner, Staatsanwaltschaft Karlsruhe Dieter Werner, Pressestelle
Karlsruhe (ots) - Einen Einkaufswagen gefüllt mit Lebensmitteln im Wert von mehreren hundert Euro sollen zwei Männer am Mittwochabend in einem Markt in der Theodor-Rehbock-Straße gestohlen haben. Die beiden sollen den Einkaufswagen mit Waren gefüllt haben. Einer der Männer begab sich zur Kasse, zahlte eine Kleinigkeit und soll dann von außen die Eingangsschleuse geöffnet haben. Der zweite habe dann den Einkaufswagen aus dem Markt geschoben. Die Spur der Männer führte in die Flüchtlingsunterkunft in der Durlacher Allee. In einem Zimmer konnten die beiden 26 und 25 Jahre alten Beschuldigten und drei weitere Männer angetroffen werden. Im Zimmer der aus Mazedonien, den Kosovo und Albanien stammenden Asylbewerber konnte eine Vielzahl von frischen und gekühlten Lebensmitteln aufgefunden werden.
Dieter Werner, Pressestelle
Karlsbad (ots) - Am Donnerstagmorgen wurde der Polizei eine Schlägerei in der Flüchtlingsunterkunft in Karlsbad-Ittersbach gemeldet. Nach den Feststellungen der Polizei hatte ein 40-jähriger Inder in einem Zimmer zunächst mit einem Stuhl auf einen 22-jährigen Eritreer eingeschlagen. Hierbei zerbrach der Stuhl. Anschließend schlug er mit einem Stuhlbein auf den 21-jährigen Zimmergenossen des Opfers ein. Die beiden Eritreer wurden ins Krankenhaus verbracht, konnten dieses aber nach ambulanter Behandlung wieder verlassen. Der unter Alkoholeinwirkung stehende 40-Jährige wurde in Gewahrsam genommen. Insgesamt waren 24 Beamte im Einsatz. Hintergrund der Auseinandersetzung war eine Ruhestörung in der Nacht zu deren Beseitigung bereits um 02.45 Uhr die Polizei erforderlich war.
Ein bereits mehrfach polizeilich in Erscheinung getretener tunesischer Asylbewerber wird heute auf Antrag der Staatsanwaltschaft Karlsruhe dem zuständigen Haftrichter vorgeführt. Der 19-Jährige wird beschuldigt, am Mittwochabend in einem Geschäft in Eggenstein-Leopoldshafen Alkoholika und Lebensmittel gestohlen zu haben. Der Tunesier ist seit seiner Einreise am 31.01.2016 insgesamt achtmal wegen Körperverletzungs-, und Diebstahlsdelikten aufgefallen und geriet bereits ins Visier der Ermittlungsgruppe "Mehrfachtäter Zuwanderung".
Karlsruhe (ots) - Ein 24 Jahre alter Radfahrer ist am Freitagabend auf der über den Adenauerring führenden Fußgängerbrücke der Hagsfelder Allee von zwei unbekannten Tätern überfallen worden. Der junge Mann befuhr kurz nach 22.00 Uhr die Fußgänger- und Fahrradbrücke der Hagsfelder Allee in Richtung Innenstadt, als ihm zwei Personen entgegenkamen. Als sie sich näherten, schlug ihm der größere der beiden Fußgänger zweimal mit einem unbekannten Gegenstand gegen den Kopf, dass er abrupt stehen bleiben musste und um Hilfe schrie. Als sie ihn weiter bedrängen wollten, sprang er fluchtartig von der zwei Meter hohen Brücke und versteckte sich zunächst. Anschließend verständigte er die Polizei. Die beiden Täter flüchteten mit dem Fahrrad des Geschädigten in unbekannte Richtung. Es handelt sich hierbei um ein grau-schwarzes Mountainbike der Marke Cube im Wert von 1700.- Euro. Trotz umgehend eingeleiteter Fahndung durch die Polizei verlief die Suche nach den Tätern ohne Erfolg. Das Opfer erlitt durch die Schläge eine Kopfplatzwunde und musste im Krankenhaus behandelt werden. Der schlagende Täter konnte wie folgt beschrieben werden: männlich, zwischen 25 und 30 Jahre alt, etwa 1,80 m groß, schlanke und muskulöse Figur, war bekleidet mit schwarzem Kapuzenpullover (Kapuze über den Kopf gezogen). Der zweite Täter konnte aufgrund der Dunkelheit nur als etwas kleiner als der Haupttäter beschrieben werden. Zeugenmeldungen nimmt der Kriminaldauerdienst des Polizeipräsidiums Karlsruhe unter 0721/939-5555 entgegen.
Eberhard Schell
Führungs- und Lagezentrum
Untergrombach (ots) - Opfer einer sexuellen Belästigung wurde am Samstagnachmittag gegen 15.00 Uhr eine 20-Jährige in der Wittumstraße in Untergrombach. Die vom Bahnhof kommende junge Frau wurde von einem ihr unbekannten jungen Mann angesprochen, der sich zunächst als Alessandro beziehungsweise Alessio vorstellte. Als die Frau ihm keine Beachtung schenkte, drückte er sie gegen eine Hauswand und berührte sie unsittlich. Nachdem sie sich daraufhin zur Wehr setzte, ließ der Mann ab und flüchtete über ein nahegelegenes Spielplatzgelände in unbekannte Richtung. Der Gesuchte ist zwischen 18 und 20 Jahre alt und etwa 170 bis 175cm groß. Er hat hellbraunes Haar das seitlich etwas kürzer geschnitten ist. Der Täter sprach die Frau in gebrochenem Deutsch mit südländischem Akzent an. Er war bekleidet mit einer Jeanshose und einem Kapuzenpulli. Zeugen oder Hinweisgeber werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 0721/939-5555 mit der Kriminalpolizei in Verbindung zu setzen.
Sven Brunner, Pressestelle
Enzkreis (ots) - (Enzkreis) Straubenhardt - Ladendiebe wurden dem Haftrichter vorgeführt
Zwei 35 und 40 Jahre alte Georgier sind dringend verdächtig, am Montag gegen 15.00 Uhr in einem Einkaufsmarkt in Straubenhardt insgesamt fünf Flaschen Whisky gestohlen zu haben. Der 35-jährige Tatverdächtige wurde nach Tatbegehung vom Marktpersonal festgehalten, der 40-jährige Tatgenosse wurde unweit des Marktes vorläufig festgenommen. Nach Durchführung der polizeilichen Maßnahmen konnten die beiden Männer die Polizeiwache wieder verlassen, da zu diesem Zeitpunkt keine Haftgründe vorlagen.
Gegen 17.30 Uhr fiel einer Streife im Gewerbegebiet Conweiler ein VW-Golf auf. Als dieser kontrolliert werden sollte, flüchtete der Fahrer in Richtung Marxzell. Während der Flucht auf der L 565 überholte der Golf-Fahrer zweimal trotz Gegenverkehrs und fuhr teilweise mit einer Geschwindigkeit von 140 km/h. Auf regennasser Fahrbahn kam er sodann bei Langenalb von der Fahrbahn ab und blieb liegen. Bei der Festnahme stellte sich heraus, dass der 35-jährige Georgier, der kurz zuvor die Polizeiwache verlassen hatte, den Pkw gefahren hatte, ohne im Besitz einer Fahrerlaubnis zu sein. Im Kofferraum des Wagens konnte eine größere Anzahl Spirituosen, Zigaretten, Babynahrung und Babypflegemittel aufgefunden werden.
Nachdem im Rahmen der weiteren Ermittlungen bekannt geworden war, dass die beiden Georgier bereits am 12.04. einen Ladendiebstahl in Straubenhardt begangen und auch dort Whisky entwendet hatten, wurde der 40-Jährige, der sich noch in Straubenhardt aufhielt, ebenfalls erneut festgenommen.
Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Pforzheim wurden die beiden Asylbewerber am Dienstagnachmittag dem zuständigen Haftrichter beim Amtsgericht Pforzheim vorgeführt, der Haftbefehl wegen gewerbsmäßigen Diebstahls in zwei Fällen erließ und in Vollzug setzte. Die dringend Tatverdächtigen befinden sich derzeit in Untersuchungshaft.
Dr. Bernhard Ebinger, Staatsanwaltschaft Pforzheim Dieter Werner, Pressestelle
Polizeipräsidium Karlsruhe
Wenn die Sonne mitspielt und die Blütenpracht noch heller strahlt, erfreut sich Karlsruhe gegenwärtig am Herbstwerk der städtischen Gärtnerinnen und Gärtner, das jetzt im Frühling zur Geltung kommt. Es gilt, noch einmal genau hinzusehen, denn die nächste Generation steht bereits in den Startlöchern. Am Montag, 2. Mai, und dann in den darauffolgenden drei Wochen legen die Fachkräfte nach und pflanzen knapp 200.000 Sommerblumen auf den Wechselbeetflächen der öffentlichen Grünanlagen. Allein im Stadtgarten werden es 50.000 sein. Auch auf Kolping- und Friedrichsplatz sowie vor dem Staatstheater soll sommerliche Strahlkraft die Stadt bereichern.
Stiefmütterchen und Co müssen weichen
Das Prozedere ist klar: Zunächst müssen die Beete vorbereitet, der Frühjahrsflor abgeräumt und die Böden verbessert, aufgelockert und gedüngt werden. Da es in März und April bislang überwiegend kühl war und auch eher noch bleibt, ist die gesamte Vegetation noch nicht so weit, wie es üblich wäre. Zwar werden etwa die Stiefmütterchen Anfang Mai wohl noch nicht verblüht sein, doch müssen sie wie die anderen Saisonpflanzen weichen, weil die noch in Gewächshäusern gehaltenen Sommerblumen auf die Beete drängen. Tatsächlich brauchen die jungen Pflanzen genügend Zeit, um sich dann im Sommer auch voll entfalten zu können.
Das Gartenbauamt (GBA) will neben den bewährten Sorten Neuheiten pflanzen. Nicht zuletzt, um der Bürgerschaft Anregungen für den eigenen Garten oder Balkon zu liefern. Vor allem im Zoologischen Stadtgarten gibt es Interessantes zu entdecken: Das Themenbeet in der Nähe der Seebühne setzt auf Blattschmuckpflanzen mit auffällig gefärbten, gezeichneten oder geformten Blättern. Das Spektrum verschiedenster Grüntöne umfasst Varianten vom leuchtenden Gelb- bis zum dunklen Moosgrün. Die Blüten spielen eine untergeordnete Rolle. Stecketiketten und Faltblatt zum Mitnehmen samt Gestaltungshinweisen erklären das sich dem Publikum eröffnende Bild.
Musterkästen und Führung als Ideengeber
Mit Muster-Balkonkästen liefert das GBA Pflanzenfreunden im Stadtgarten ebenfalls anschaulich Impulse. Ab Anfang Mai sollen sie entlang des Streichelzoo-Zauns zu sehen sein. Texttafeln informieren über die verwendeten Arten und Sorten. Auch bei der dortigen Auswahl wurde Wert auf eine Durchmischung von Bewährtem mit Aktuellem gelegt.
Wer Genaueres über die städtischen Sommerblumen erfahren möchte, kann sich einer entsprechenden Stadtgarten-Führung am 24. Juli anschließen. Los geht es um 10.30 Uhr am Stadtgarteneingang bei der Nancyhalle. GBA-Fachleute erläutern dann Auswahl, Ansprüche, Pflege, Sonnenschutz, die Gestaltung in Kübel und Beet. Sie geben gerne Tipps und beantworten ebenso offene Fragen.
Jetzt im Frühjahr ist es an der Zeit, an die Sommerbepflanzung im Garten oder auf dem Balkon zu denken. Für besonders schönen Schmuck bietet die Stadt Karlsruhe einen speziellen Anreiz. Denn der nächste Blumenschmuckwettbewerb steht an. Wer mit schöner Bepflanzung seines Vorgartens oder seiner Hausfassade seinen unmittelbaren Lebensraum bewusst und aktiv gestalten und damit auch zur Verbesserung der Wohnumwelt in Karlsruhe beitragen möchte, kann sich jetzt beim Gartenbauamt zum Wettbewerb anmelden.
Teilnahmeberechtigt sind alle Personen, Organisationen, Vereine, Gesellschaften oder Firmen, die die Bepflanzung von Balkonen, Fenstern, Vorgärten oder Pflanzkübeln vornehmen und pflegen. Allerdings sollte der Blumenschmuck von öffentlichen Wegen oder Plätzen gesehen werden können. Und der Standort sollte so genau beschrieben werden, dass es nicht zu Verwechslungen kommen kann. Wer in den letzten drei Jahren schon einmal erfolgreich teilgenommen hat, braucht sich nicht erneut anzumelden, sondern ist automatisch wieder dabei.
Preisträger werden nach Punktesystem ermittelt
Im Juli und August bewertet eine unabhängige Jury den Schmuck nach einheitlichen Kriterien. Die Preisträgerinnen und -träger werden nach einem Punktesystem ermittelt und erhalten Gold-, Silber- oder Bronze-Auszeichnungen. Der Rechtsweg ist dabei ausgeschlossen. Neuanmeldungen nimmt das Gartenbauamt bis Ende Juni auf folgenden Wegen entgegen: schriftlich an das Gartenbauamt, Lammstraße 7a, 76133 Karlsruhe, telefonisch unter 0721/133-6754 (Fax -6709) oder per Mail an blumenschmuck@gba.karlsruhe.de.
Weitere Informationen - auch zu den Bewertungskriterien - gibt es auf www.karlsruhe.de (Stichwort Blumenschmuckwettbewerb).
Blumenschmuckwettbewerb auf www.karlsruhe.de
Das Testrad wird mit einem Motiv der Rad-Kampagne beklebt.
Einsatzbereit: Das Lastenrad der diesjährigen Kampagne
Flott unterwegs mit dem Lastenrad
Die Lastenrad-Aktion der Stadt Karlsruhe geht in die zweite Runde. Im Rahmen der Radförderkampagne „Tu´s aus Liebe!“ kann das praktische Gefährt von Juni bis September erneut für jeweils drei Wochen getestet werden. Diesmal ist der „Packesel“ sogar kräftesparender. Denn der Zweiradtransporter von Urban arrow wird elektrisch unterstützt und ist so bequeme Transportmöglichkeit für alle, die eine klimafreundliche und stressfreie Alternative zum Auto suchen. Mit der Aktion möchte die Stadt Bürgerinnen und Bürger dazu ermuntern, ihr Auto zeitweise stehen zu lassen oder ganz darauf zu verzichten. So will die Fahrrad-Großstadt Nr. 1 in Süddeutschland dazu beitragen, den Radverkehr weiter zu fördern und dadurch die Lebensqualität für ihre Einwohner noch weiter zu erhöhen.
Besonders wendig mit jeweils nur einem Rad hinten und vorne
Das diesjährige Modell ist mit jeweils nur einem Rad hinten und vorne sowie dem niedrigen Schwerpunkt besonders wendig und leicht zu manövrieren. Durch die elektrische Unterstützung fährt sich der außergewöhnliche Transporter auch mit einer Ladung von bis zu 150 Kilogramm wie mit Rückenwind. Daher kommen auch zierliche oder ältere Menschen wunderbar mit dem Gefährt zurecht.
Wer jetzt neugierig geworden ist, egal ob Gewerbetreibender oder Privatperson, und gerne Probe fahren möchte, kann das Bewerbungsformular per E-Mail beim Stadtplanungsamt (E-Mail: stpla@karlsruhe.de) anfordern. Auch die zweite Testaktion können Interessierte wieder auf www.karlsruhe.de/Radverkehr verfolgen. Testfahrer können hier über ihre Erfahrungen berichten und ein Foto zur Verfügung stellen. Unter allen Bewerbern wird ein 1.000-Euro-Gutschein für einen Fahrradladen verlost, der zum Beispiel als Startguthaben für ein Lastenrad verwendet werden kann.
Aktion 2015: Werkzeugtransport und Tiertaxi
Von der Vielseitigkeit eines Lastenrads konnten sich bereits die Test-Fahrer der Aktion im letzten Sommer überzeugen. Vom Großeinkauf inklusive Getränkekisten über den Transport von Kindern bis zur Nutzung als Firmenfahrzeug ist mit diesem Vehikel fast alles möglich. Die Mitarbeiter der AWO-Tagespflege im Seniorenzentrum Oberreut chauffierten sogar die beiden Therapiebegleithunde Paula und Flocke. Broschüren und Flyer der Druckcooperative Karlsruhe wurden mit dem klimafreundlichen Transporter ausgeliefert, und die Schreinerei Kalesse nutzte ihn als rollenden Werkzeugkasten. Was zum Beispiel in Kopenhagen oder in Amsterdam schon lange gang und gäbe ist, ist nun auch bei uns im Kommen: "Lastenräder werden auch bei Karlsruhern immer beliebter“, weiß Johannes Schell, Koordinator des Projektes beim Stadtplanungsamt: „Nicht nur Familien nutzen sie, sondern auch immer öfter Gewerbetreibende".
Radverkehr auf www.karlsruhe.de
Bereits mit vier multimedialen Vorträgen im Gemeindezentrum Stupferich sorgte der Stupfericher Fotograf, Weltenbummler und Buchautor Samuel Degen im Rahmen der lokalen Kulturreihe "Stupfericher Lebens-Art" für ein volles Haus. Am 22. April 2016 findet nun ein weiterer zweistündiger Vortrag statt, dieses mal unter dem Titel: „Borneo – Wildlife Tour“. Um ihre Einsichten in eines der letzten großen Urwaldgebiete wie aber auch in eine der faszinierendsten Unterwasserlandschaften unserer Erde zu erweitern, reiste das Stupfericher Ehepaar Samuel Degen & Andrea Liere in 2015, wie immer mit neuesten Video- und Fotokameras "bewaffnet", wieder auf die drittgrößte Insel der Erde - Borneo . Dieses mal durfte sogar eine größere Gruppe von fernreiseerfahrenen Freunden aus den Bergdörfern an der lehrreichen Tour teilnehmen, darunter acht wissbegierige Jugendliche. Sie kamen nachts auf ihren Kanus und Booten, den Kris-Dolch zwischen den Zähnen, den Sarong Richtung Lenden hochgeschoben, bereit zum Entern all der Handelsschiffe, die sich von der Seestraße von Malakka hinein gewagt hatten in den malaiischen Archipel. Das ging Hunderte von Jahren so, bis sich mit der Ankunft der europäischen Kolonialisten und spätestens seit der Erfindung des Dampfbootes das Machtgefüge in Südostasien verschob, zuungunsten der örtlichen Seeräuber. Wo einst diese Piraten und Kopfjäger ihr Unwesen trieben, bewundern wir Reisende heute Orang-Utans im Regenwald, gruseln uns vor Schrumpfköpfen oder gehen auf Trekkingtour zum höchsten Berg Malaysias, dem Mount Kinabalu.. Borneo, das klingt aber selbst heute noch nach unerreichbaren Inseln in smaragdfarbenem Meerwasser. Bedeckt von undurchdringlichem Dschungel, unter dessen Blätterdach wilde Tiere und Abenteuer warten. "Wir gingen vor der 2015-erTour davon aus, dass es in 10 Jahren dort keine Orang Utans mehr in freier Wildbahn geben wird. Nach dieser Tour glauben wir, dass es keine 10 Jahre mehr dauern wird, über 50% der Regenwälder wurden nämlich bereits in den letzten Jahren auf Borneo vernichtet - zugunsten einer Monokultur von Ölpalmen. Orang-Utans sind Einzelgänger, und ihre Fortpflanzungsrate ist niedrig – die Babys bleiben acht bis neun Jahre bei der Mutter, sie bekommt frühestens nach fünf Jahren ein neues Baby. Sie haben keine Chance. Der Mensch zerstört derzeit blind und mit atemberaubender Geschwindigkeit die Regenwälder dieser Erde und damit seine eigene Lebensgrundlage.", so die resignierte Aussage von Samuel Degen. Mit eindrucksvollen Luftaufnahmen aus tieffliegenden Turbopropfliegern wird im Vortrag auch dieses leidvolle Kapitel gezeigt. Es wurden bei dieser großen Bildreportage wieder viele tausend Foto- und über 10 Stunden Videomaterial "belichtet". Endlich ist nun dieser gewaltige Materialberg abgearbeitet und die Essenz daraus wird zusammen mit dem Archivmaterial erstmals bei der großen und abendfüllenden Multimediashow im Stupfericher Gemeindezentrum zu sehen sein. Präsentiert wird der multimediale und von Samuel Degen live kommentierte Vortrag wieder in Full-HD auf 12 qm Leinwand. Photographie- und Videofreunde wie auch Natur- und Tierliebhaber dürfen sich jetzt schon auf diesen Vortrag bei der "Stupfericher Lebens-Art" freuen. Degen verzichtet auch dieses mal auf ein Honorar und widmet seinen Vortrag den Patenkinden von Matara in Sri Lanka. Er engagiert sich seit vielen Jahren ehrenamtlich als 2. Vorstand und zentraler Organisator bei der Karlsruher Hilfsorganisation "Patenkinder Matara e.V., deren 230 Mitglieder über 260 Patenkinder aus sozialschwachen Familien im Karlsruher Children Center vor Ort finanziert, betreut und Zusatzunterricht in Englisch, Mathe, EDV und Nähen anbietet. Der Eintritt ist frei. Um eine kleine Spende wird gebeten. Diese geht zu 100% nach Matara, wo von dem Geld eine 4-tägige Bildungsreise im Sommer 2016 für 120 der jüngeren Patenkinder von Matara zu den Hauptsehenswürdigkeiten des Landes unterstützt wird.
Termin: Freitag, den 22. April 2016Ort: Gemeindezentrum Karlsruhe-Stupferich, Werrenstraße 16Beginn: 19 Uhr (Ende voraussichtlich um 22 Uhr)Veranstalter: CDU Ortsverein StupferichOrganisation: Reiseagentur 4U tours
Welches Kind springt nicht gerne ins oder im Wasser? Die perfekte Kombination bietet das Wassertrampolin im Hallenbad Grötzingen, wenn dort am Samstag, 30. April, von 14 bis 16 Uhr die nächste kostenlose DLRG-Badeparty steigt. Auch Wasserrutsche und aufblasbarer Riesenkrake stehen bereit. Zahlreiche Wettbewerbe animieren die kleinen Badegäste zudem zum Schwimmen und Spaß haben. Schließlich wollen auch viele kleine Preise verteilt werden. DLRG und Bäderbetriebe laden alle abenteuerlustigen Jungen und Mädchen und ihre Begleitungen herzlich ein.
Infos zu Karlsruhes Bädern
Karlsruhe (ots) - Unter dringendem Tatverdacht des gewerbsmäßigen Drogenhandels auch an Minderjährige kam am Dienstag ein 28 Jahre alter Mann in Untersuchungshaft. Fahnder des Drogendezernats der Karlsruher Kriminalpolizei erlangten Erkenntnisse, wonach der aus Gambia stammende Tatverdächtige seit Mitte Dezember bis Anfang März am Karlsruher Kronenplatz in bislang mindestens zehn Fällen Marihuana in Portionen von bis zu acht Gramm verkauft habe. Erschwerend kommt bisherigen Ermittlungen zufolge hinzu, dass auch ein 17-Jähriger zu seinem Abnehmerkreis zählen soll.
Die Staatsanwaltschaft Karlsruhe beantragte daher beim Karlsruher Amtsgericht neben einem Durchsuchungsbeschluss auch einen Haftbefehl gegen den bereits wegen Drogenhandels auffällig gewordenen Asylbewerber. Der 28-Jährige konnte schließlich am Dienstag in einer Gemeinschaftsunterkunft in Eppingen festgenommen und dem zuständigen Haftrichter vorgeführt werden.
Dr. Tobias Wagner, Erster Staatsanwalt
Ralf Minet, Pressestelle Polizeipräsidium Karlsruhe
Karlsruhe (ots) - Unbekannte sind in der Nacht zum Mittwoch in eine Metzgerei in der Pfinztalstraße eingebrochen. Nachdem sie sämtliche Schubladen und Behältnisse durchwühlt hatten, verließen sie den Tatort mit dem erbeuteten Bargeld. Zeugenhinweise werden an das Polizeirevier Karlsruhe-Durlach, Telefon 0721 49070, erbeten.
Sabine Doll, Pressestelle
Ettlingen (ots) - Eine 27-jährige Frau wurde am Montagnachmittag Opfer von drei Trickbetrügern.
Die Geschädigte ging gegen 15.00 Uhr auf dem Gehweg der Bismarckstraße als neben ihr ein hellblauer älterer Pkw hielt. Das Fahrzeug sei mit drei Personen besetzt gewesen. Am Steuer saß ein etwa 35-jähriger Mann mit kurzen Haaren und zwei Frauen befanden sich auf der Rücksitzbank. Aus dem Fahrzeug heraus wurde die 27-jährige angesprochen und nach dem Weg in ein Krankenhaus gefragt. Nachdem die Geschädigte den Weg erklärt hatte, schenkte ihr eine der Tatverdächtigen eine vermeintliche Goldkette sowie einen Ring. Zudem wurde die 27-Jährige umarmt.
Erst später bemerkte sie, dass ihre echte Goldkette entwendet worden war. Die Geschädigte beschreibt eine der Frauen als etwa 40 Jahre mit dunklen Haaren und teilweise Goldzähnen. Die andere Frau war etwa 27 Jahre alt und etwas dicker. Dem Erscheinungsbild nach handelte es sich um ausländische Personen evtl. aus dem rumänischen Raum. Zeugen wenden sich mit Hinweisen bitte unter der Telefonnummer 07243 3200-0 an das Polizeirevier Ettlingen.
Anna-Katrin Müller, Pressestelle
Der im vergangenen Herbst von der Wirtschaftsförderung Karlsruhe initiierte Besuch einer Delegation in Nottingham mit Schwerpunkt Kreativwirtschaft trägt erste Früchte: Faith Blakemore, Leiterin des Nottingham International Microfilm Festivals (NIM) und gleichzeitig Film-Officer im Nottinghamer Rathaus, war auf Einladung des NIM-Partnerfilmfestivals "Independent Days 16|Internationales Filmfest" vom 30. März bis 3. April nach Karlsruhe gekommen. Im Rahmen des Karlsruher Festivals leitete sie einen Workshop zum Thema „Microfilm“. Bei dieser Gelegenheit stellte Faith Blakemore auch das NIM-Filmfestival und den Filmproduktionsstandort Nottingham vor.
Das Format der sogenannten Microfilms, also Filme mit nur sehr kurzen Laufzeitlängen, stößt weltweit auf steigendes Interesse. Auch die diesjährigen Independent Days widmeten diesem Format erstmalig einen eigenen Programmpunkt. Mit der Auszeichnung Best Microfilm-Award, dotiert mit 500 Euro von den Badischen Neuesten Nachrichten, wurde dabei auch die herausragende Arbeit einer Microfilm-Produktion gewürdigt. Der Gewinnerfilm „LUCID“ stammt von dem dänischen Regisseur Henrik Bjerregaard Clausen. Hier brachte Faith Blakemore als Jurymitglied ihre fachliche Kompetenz im Bereich Microfilms ein.
Im Rahmen des Besuchs aus Nottingham wurde zudem eine wichtige Partnerschaft im Bereich der Film- und Kreativwirtschaft auf den Weg gebracht: Die Karlsruher Kambeckfilm Gesellschaft wird erster internationaler Partner und Mitglied der Nottingham Screen Partnership und deren Management Group. Als Ansprechpartner in Karlsruhe und Deutschland wird Geschäftsführer Markus Kambeck mit seiner Expertise in unterschiedlichen Sparten der kommerziellen Filmproduktionen sowie als Präsident der MEKA – Medieninitiative Karlsruhe, den Aufbau eines Netzwerks für Film- und Kreativwirtschaft in Europa mit unterstützen. Michael Kaiser, Direktor der Wirtschaftsförderung, betont: "Diese internationale Kooperation bietet zahlreiche Anknüpfungspunkte für die Film- und Kreativwirtschaft in Karlsruhe und der Region."
Youtube-Film: Karlsruher Kambeckfilm kooperiert mit Nottingham Screen Partnership
Auf den neuesten Stand gebracht hat sich der Planungsausschuss in nichtöffentlicher Sitzung am Donnerstag (14. April) in Bezug auf die Ansiedelung des Einrichtungshauses IKEA. Diesem ist daran gelegen, bis Ende 2016 für das rund 5,8 Hektar große Areal zwischen Gerwigstraße, Durlacher Allee, Weinweg und Ostring (Bahntrasse) über einen Bebauungsplan Baurecht zu bekommen. Hierfür liegt inzwischen ein tragfähiges Verkehrskonzept vor. Auch hat das Unternehmen sein Baukonzept mittlerweile soweit konkretisiert, dass es mit dem Bebauungsplanverfahren weitergehen kann. Die Auslegung sei vor der Sommerpause vorgesehen, informierte Bürgermeister Michael Obert, der Satzungsbeschluss bis Ende 2016.
Fassadenwettbewerb für GebäudeIKEA Karlsruhe ist als kompakter Baukörper im östlichen Teil des Grundstücks geplant. Die Höhe orientiert sich an XXXL Mann Mobilia: Das Gebäude ist mit rund 28 Meter Höhe geplant, mit Ladenfläche über zwei Geschosse, darüber drei Parkdecks mit begrüntem Flachdach. Der Eingangsbereich an der Ecke Durlacher Allee/Weinweg ist 34 Meter hoch vorgesehen. In einem rund sechs bis acht Meter hohen Nebengebäude - wiederum mit Dachbegrünung - an der Durlacher Allee/Ecke Ostring ist Technik untergebracht.
Um dem Standort mit angemessener Gestaltung gerecht zu werden, werden sechs Büros von IKEA aufgefordert, Ideen für die Fassadengestaltung zu erarbeiten. Das Ergebnis dieser Mehrfachbeauftragung soll bis zum Sommer vorliegen, sodass dieses zusammen mit der Auslegung des Bebauungsplans der Öffentlichkeit präsentiert werden kann. Auf Nachfrage aus dem Ausschuss teilte die IKEA-Vertreterin mit, dass Vorgabe der Mehrfachbeauftragung sei, sich in einem Ideenteil auch um die Einbeziehung der Außenbereiche zu kümmern.
Das Erschließungskonzept sieht zwei Kunden-Zufahrten vor – von der Durlacher Allee und der Gerwigstraße. Die Abfahrt ist über die Gerwigstraße und den Weinweg möglich. Der Lieferverkehr soll im Westteil des Grundstücks zwischen Bahngleisen und IKEA-Gebäude abgewickelt werden. Die Hauptzufahrt der Lieferanten erfolgt von der Durlacher Allee in einer gemeinsamen Zufahrt mit den Pkw-Verkehren, die Ausfahrt ist parallel zum Bahndamm in die Gerwigstraße geplant. Grundsätzlich möglich ist zudem eine Anlieferung über eine Zufahrt von der Gerwigstraße vom Ostring her kommend.
Für die Erschließung wurden alle Einflussgrößen intensiv untersuchtIm Ausschuss dargelegt wurde, dass nicht nur der Pkw-Verkehrsfluss im Fokus stand, sondern auch auf eine gute Erschließung mit dem ÖPNV, zu Fuß und per Rad geachtet wurde. Vorgabe war zudem, den Alleencharakter der Durlacher Allee zu beachten.
Für das Verkehrskonzept wurden alle Einflussfaktoren sehr intensiv betrachtet. Darunter auch Spitzenbelastungen etwa durch ein Heimspiel des Karlsruher SC. Dies bestätigte die Verwaltung auf eine Nachfrage aus dem Ausschuss. Und obwohl IKEA bei seinem citynahen Standort stark auf die Anreise per Rad oder ÖPNV setzt, wurden „klassische IKEA-Verkehre“ angenommen, um auf der sicheren Seite zu sein.
Für die Erschließung muss der öffentliche Bereich an verschiedenen Stellen angepasst werden. Dies gilt insbesondere für die Durlacher Allee, was mit IKEA und hier vor allem mit einer zweiten Linksabbiegespur stadtauswärts in den Weinweg zu tun hat, aber auch mit der Verbreiterung der Haltestelle Weinweg für den barrierefreien Ausbau.
Weil durch IKEA mehr Menschen an der Haltestelle ein- und aussteigen werden als bisher, soll die Dreiecksinsel in der Einmündung Weinweg in die Durlacher Allee vergrößert werden. So haben Fußgängerinnen und Fußgänger dort mehr Platz. Und auch mehr Radfahrende können sich hier zum Queren der Straße sicher aufstellen. Vorteil eines zweiten Linksabbiegers am Kontenpunkt Durlacher Allee/Weinweg ist, dass mehr Fahrzeuge in einer Ampelphase über die Kreuzung kommen, der Hauptverkehrsstrom auf der Durlacher Allee daher mehr Grün bekommen kann. Davon profitiert auch der Radverkehr.
Planung erlaubt den Erhalt von möglichst vielen BäumenDurch die Aufweitung des Straßenraums muss im Süden der Straße vermehrt in die Böschung eingegriffen werden. Durch Anpassung der Ausformung des Bahnsteigs, Abrücken des Gehwegs südlich der Baumreihe und Verlegung der Zufahrt zum Vereinsgelände der ESG Frankonia können aber im Bereich der Kleingartenanlage die Bäume erhalten bleiben. Der Verbreiterung der Durlacher Allee weichen müssen jedoch Bäume ab Vereinszufahrt bis zum Weinweg. Die Planung sieht Eingriffe in den Kleingarten-Parkplatz und das Frankonia-Gelände vor, um Flächen für Ersatzbäume und einen straßenbegleitenden Radweg sowie Gehweg zu erhalten.
Auf der Nordseite können die Bäume stehen bleiben. Der bestehende kombinierte Geh- und Radweg zwischen den Baumreihen bleibt erhalten. Nur im Zufahrtsbereich zum Parkhaus werden aus Sicherheitsgründen Rad- und Gehweg parallel zur Durlacher Allee geführt.
Anpassungen auch in Gerwigstraße, Weinweg und OstringAm Knotenpunkt Gerwigstraße/Ostring ist vorgesehen: ein zusätzlicher separater Linksabbiegestreifen, ein eigener Rechtsabbiegestreifen und Geradeaussteifen in der östlichen Gerwigstraße nach Westen, ein Radfahrstreifen auf der Nordseite sowie ein durchgehendes Radfahrangebot auf der Südseite.
Der Anschluss IKEA in der Gerwigstraße ist nur über ein Rechtsab- und Rechtseinbiegen möglich. Für den abfließenden Verkehr nach Westen wird in der Gerwigstraße vor dem Knotenpunkt mit dem Weinweg ein U-Turn zum Wenden eingerichtet.
Im Weinweg wird unter anderem ab der IKEA-Ausfahrt ein dritter Fahrstreifen weitergeführt. Um den Ostring für das erhöhte Verkehrsaufkommen zu ertüchtigen, soll er am Knotenpunkt mit der Durlacher Allee in der nördlichen Zufahrt einen vierten Fahrstreifen als kombinierter Geradeaus-/Rechtsabbiegestreifen erhalten. Hier müssen drei Bäume entfernt werden, Ersatz ist auf dem begleitenden Grünstreifen möglich.
Karlsruhe (ots) - Zwei 21- und 23-jährige Männer sind am frühen Samstagmorgen in der östlichen Kaiserstraße durch "Antänzer" bestohlen worden. Jeweils arabisch aussehende Männer hatten die beiden Opfer freundschaftlich in den Arm genommen und teilweise ein Bein umschlungen.
Erst später bemerkte der 21-Jährige, der gegen 5.30 Uhr bei der Brunnenstraße in gebrochenem Deutsch angesprochen worden war, den Verlust seiner Geldbörse mit 25 Euro Bargeld und diversen Ausweis- und Bankkarten. Ähnlich erging es dem 23-Jährigen. Ihm war bereits gegen 03.15 Uhr weiter westlich - nach vorherigem Aufdrängen einer Zigarette - zunächst unbemerkt das Smartphone abhandengekommen.
Die Diebe waren zwischen 25 und 35 Jahre alt und etwa 175 cm groß. Einer war von kräftiger Statur mit kurzem dunklem Haar und brauner Jacke. Der andere Täter hatte schwarzes, gelocktes, halblanges Haar mit schmalem Gesicht. Dieser trug eine hellbraune Jacke mit dunkler Hose. Hinweise nimmt hierzu das Polizeirevier Marktplatz unter 0721/666-3311 entgegen.
Ralf Minet, Pressestelle
Karlsruhe (ots) - Eine 31-jährige Passantin ist am Sonntagabend gegen 21.15 Uhr von einem bislang unbekannten Mann in Panik versetzt worden. Zunächst beobachtete sie den Unbekannten als dieser in der Bahnhofstraße eine Frau belästigte. Er ließ dann von dieser ab, ging an der Ecke Schnetzlerstraße die 31-Jährige verbal aggressiv an, verfolgte sie und schüttete ihr Bier aus einem Pappbecher ins Gesicht. Als die Frau in Richtung Hauptbahnhof flüchtete, setzte ihr der Unbekannte nach, schlug ihr mit der Faust in den Rücken und schubste sie. Zu diesem Zeitpunkt begegnete ihnen eine Frau, die mit ihrem Hund unterwegs war. Dieser rief die 31-Jährige zu, die Polizei zu verständigen. Schließlich konnte das Opfer wegrennen und den Mann abschütteln. Der offensichtlich betrunkene, circa 40 Jahre alte und rund 180 cm große Tatverdächtige ist vermutlich nordafrikanischer Herkunft und hat im Laufe des Sonntags anscheinend mehrere Personen in und um den Hauptbahnhof auf aggressive Art und Weise angepöbelt. Er trug eine Jeans, eine offenstehende, dunkle Jacke und ein weißes T-Shirt. Zeugen die Hinweise auf den Tatverdächtigen geben können, insbesondere die Frau mit Hund, und weitere Geschädigte werden gebeten, sich beim Kriminaldauerdienst, Telefon 0721 939-5555, zu melden.
In einem bundesweiten Pilotprojekt wird Durlach am 23. und 24. April zum digitalen und interaktiven Stadtteil mit Modellcharakter. Im Rahmen des „Fests der Sinne“ mit verkaufsoffenem Sonntag können dann dort Kunden in einem Testlauf das Einkaufen von morgen erleben. In einer gemeinsamen Aktion von Gelbe Seiten Marketing Gesellschaft, Hochschule der Medien Stuttgart (HDM), Stadtamt Durlach und Wirtschaftsvereinigung DurlacherLeben werden dann reale Orte wie Restaurants, Boutiquen oder Bars am Aktionswochenende mit so genannten Bitplaces ausgestattet. Dort erhalten Interessierte über eine von Gelbe Seiten und HDM entwickelte App Informationen über die jeweiligen Geschäfte und deren Angebote als Push-Nachrichten auf ihr Smartphone. Die App von Gelbe Seiten können sie im Apple Appstore oder im Google Playstore kostenlos auf ihr Handy installieren.
Mit dem Pilotprojekt unter Schirmherrschaft von Ortsvorsteherin Alexandra Ries, das die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten der „virtuellen Litfasssäule“ verdeutlichen soll, unterstützen die Gelben Seiten auch „Durlacher Selbst“. Sie spenden dem Verein, der hilfsbedürftigen Menschen in der Region schnell und unbürokratisch unter die Arme greift, zunächst 2.000 Euro. Sollten mehr als 1.000 Personen am Aktionswochenende die App herunterladen, erhöht sich die Spendensumme auf 5.000 Euro.
Durlach auf www.karlsruhe.de
Veranstaltungshinweise an allen drei Ortseinfahrten nach Karlsruhe-Stupferich
Bereits mit vier multimedialen Vorträgen im Gemeindezentrum Stupferich sorgte der Stupfericher Fotograf, Weltenbummler und Buchautor Samuel Degen im Rahmen der lokalen Kulturreihe "Stupfericher Lebens-Art" des CDU-Ortsverbandes für ein volles Haus. Am 22. April 2016 findet nun ein weiterer zweistündiger Vortrag statt, dieses mal unter dem Titel: „Borneo – Wildlife Tour“. Um ihre Einsichten in eines der letzten großen Urwaldgebiete wie aber auch in eine der faszinierendsten Unterwasserlandschaften unserer Erde zu erweitern, reiste das Stupfericher Ehepaar Samuel Degen & Andrea Liere in 2015, wie immer mit neuesten Video- und Fotokameras "bewaffnet", wieder auf die drittgrößte Insel der Erde - Borneo . Dieses mal durfte sogar eine größere Gruppe von fernreiseerfahrenen Freunden aus den Bergdörfern an der lehrreichen Tour teilnehmen, darunter acht wissbegierige Jugendliche. Sie kamen nachts auf ihren Kanus und Booten, den Kris-Dolch zwischen den Zähnen, den Sarong Richtung Lenden hochgeschoben, bereit zum Entern all der Handelsschiffe, die sich von der Seestraße von Malakka hinein gewagt hatten in den malaiischen Archipel. Das ging Hunderte von Jahren so, bis sich mit der Ankunft der europäischen Kolonialisten und spätestens seit der Erfindung des Dampfbootes das Machtgefüge in Südostasien verschob, zuungunsten der örtlichen Seeräuber. Wo einst diese Piraten und Kopfjäger ihr Unwesen trieben, bewundern wir Reisende heute Orang-Utans im Regenwald, gruseln uns vor Schrumpfköpfen oder gehen auf Trekkingtour zum höchsten Berg Malaysias, dem Mount Kinabalu.. Borneo, das klingt aber selbst heute noch nach unerreichbaren Inseln in smaragdfarbenem Meerwasser. Bedeckt von undurchdringlichem Dschungel, unter dessen Blätterdach wilde Tiere und Abenteuer warten. "Wir gingen vor der 2015-erTour davon aus, dass es in 10 Jahren dort keine Orang Utans mehr in freier Wildbahn geben wird. Nach dieser Tour glauben wir, dass es keine 10 Jahre mehr dauern wird, über 50% der Regenwälder wurden nämlich bereits in den letzten Jahren auf Borneo vernichtet - zugunsten einer Monokultur von Ölpalmen. Orang-Utans sind Einzelgänger, und ihre Fortpflanzungsrate ist niedrig – die Babys bleiben acht bis neun Jahre bei der Mutter, sie bekommt frühestens nach fünf Jahren ein neues Baby. Sie haben keine Chance. Der Mensch zerstört derzeit blind und mit atemberaubender Geschwindigkeit die Regenwälder dieser Erde und damit seine eigene Lebensgrundlage.", so die resignierte Aussage von Samuel Degen. Mit eindrucksvollen Luftaufnahmen aus tieffliegenden Turbopropfliegern wird im Vortrag auch dieses leidvolle Kapitel gezeigt. Es wurden bei dieser großen Bildreportage wieder viele tausend Foto- und über 10 Stunden Videomaterial "belichtet". Endlich ist nun dieser gewaltige Materialberg abgearbeitet und die Essenz daraus wird zusammen mit dem Archivmaterial erstmals bei der großen und abendfüllenden Multimediashow im Stupfericher Gemeindezentrum zu sehen sein. Präsentiert wird der multimediale und von Samuel Degen live kommentierte Vortrag wieder in Full-HD auf 12 qm Leinwand. Photographie- und Videofreunde wie auch Natur- und Tierliebhaber dürfen sich jetzt schon auf diesen Vortrag bei der "Stupfericher Lebens-Art" freuen. Degen verzichtet auch dieses mal auf ein Honorar und widmet seinen Vortrag den Patenkinden von Matara in Sri Lanka. Er engagiert sich seit vielen Jahren ehrenamtlich als 2. Vorstand und zentraler Organisator bei der Karlsruher Hilfsorganisation "Patenkinder Matara e.V., deren 230 Mitglieder über 260 Patenkinder aus sozialschwachen Familien im Karlsruher Children Center vor Ort finanziert, betreut und Zusatzunterricht in Englisch, Mathe, EDV und Nähen anbietet. Der Eintritt ist frei. Um eine kleine Spende wird gebeten. Diese geht zu 100% nach Matara, wo von dem Geld eine 4-tägige Bildungsreise im Sommer 2016 für 120 der jüngeren Patenkinder von Matara zu den Hauptsehenswürdigkeiten des Landes unterstützt wird.
Hellroter Ara (Symbolbild)
(Meldung vom 13.4.2015) Falls der Papagei Rosalinda aus dem Pippi-Langstrumpf-Film „Pippi im Taka-Tuka-Land“ tatsächlich zusammen mit seiner Gefährtin eine neue Bleibe braucht, dann steht der Zoo Karlsruhe parat! Als bekannt wurde, dass den beiden Papageien die Einschläferung droht, weil die Voliere in einem kleinen Zoo im schwedischen Malmö von Amts wegen für zu klein befunden wurde, gingen beim Zoo Karlsruhe viele Anfragen mit immer dem gleichen Wunsch „Rettet die beiden Papageien“ ein. Und natürlich machte sich auch Zooleiter Dr. Matthias Reinschmidt so seine Gedanken. „Wir haben sofort den Kontakt zu dem Zoo hergestellt und uns nach den Hellroten Ara erkundigt“, so der ausgewiesene Papageienexperte. Und man war sich einig: Wenn Douglas, wie Rosalinda „im echten Leben“ eigentlich heißt, und das Weibchen Gojan, ein Gelbbrust-Ara, tatsächlich abgegeben werden müssen, bekommt sie der Karlsruher Zoo, wobei der Zoo in Malmö zunächst versucht, für das alte Pärchen Lösungen vor Ort zu finden.
Aktualisierung am 14. April, 14 Uhr:
Rosalinda wird in den Zoo Karlsruhe kommen. Frank Madsen vom Tierpark in Malmö bestätigte heute, dass er Pippi Langstrumpfs Papagei zusammen mit der Gefährtin nach Karlsruhe geben wird. Hier sei er sehr gut aufgehoben, ist sich der Leiter des Tierparks sicher. Kontakt mit dem Karlsruher Zoo bestand schon zuvor. Zuletzt hatte Madsen Zooleiter Dr. Matthias Reinschmidt und den Zoo im Herbst 2015 besucht. An den schwedischen Tierpark hatte der Karlsruher Zoo 2015 ein Stumpfkrokodil abgegeben. Es lebt dort mit einem Weibchen.
„Wir freuen uns riesig über Rosalinda“, so Reinschmidt. Bereits vor kurzem ist ein Gelbbrust-Ara in eine Voliere des Südamerikahauses eingezogen. Nebenan können künftig Douglas, wie der Ara mit richtigem Namen heißt, und Ara Gojan gemeinsam ihren Lebensabend verbringen.
Der Umzug wird in frühestens zwei bis drei Wochen stattfinden können, zuvor müssen einige formale Aspekte geklärt sein.
Der Tiergarten in Malmö hatte aus ganz Europa von Privatpersonen sowie Tiergärten angeboten bekommen, dem Pippi-Papagei ein neues Zuhauses zu geben, nachdem schwedische Behörden die Voliere als zu klein befunden hatten und auf eine Lösung drangen.
Zoo Karlsruhe - Südamerikahaus
Eine literarische Vollmondwanderung steht am Freitag, 22. April, von 20 Uhr bis gegen 22 Uhr auf dem Programm der Waldpädagogik Karlsruhe. Förster Martin Kurz trägt Gedichte und Geschichten über Mond, Nacht und Wald von der Romantik bis zur Moderne vor. Die Teilnehmergebühr beträgt drei Euro.
Kostenlos ist die etwa 15 Kilometer lange Wanderung am Samstag, 23. April, von 10 Uhr bis etwa 16 Uhr mit Förster Bernd Struck auf dem Bergdörfer-Grenzweg von Wolfartsweier nach Palmbach.
Familien mit Kindern können am Sonntag, 24. April, im Waldklassenzimmer unter fachkundiger Anleitung ein Sitzkissen aus naturgefärbter Wolle herstellen. Die Teilnehmergebühr beläuft sich hier auf sechs Euro. Hinzu kommen fünf Euro Materialkosten pro Kissen.
Zu allen drei Veranstaltungen der Waldpädagogik ist jeweils Anmeldung unter Telefon 0721/133-7354 oder per Mail über waldpaedagogik@fa.karlsruhe.de erforderlich. Dann erfährt man auch die jeweiligen Treffpunkte beziehungsweise Uhrzeiten.
www.waldpaedagogik-karlsruhe.de
Die Stupfericherin Carolin Lange arbeitet als zahnmedizinische Fachkraft beim Durlacher Zahnarzt Dr. Utz Wagner. In dieser Funktion ergab sich für sie eine wunderbare Gelegenheit, auch mal weit über den Tellerrand der täglichen Arbeit hinaus nicht nur zu schauen, sondern auch zu helfen. Sie erhielt nämlich die Chance, mit Ihrem Chef nach Brasilien zu reisen, um dort in einem "Dentomobil" auf der hier weitgehend unbekannten Insel Boipeba bei einem ehrenamtlichen Einsatz dabei zu sein.Dr. Wagner ist seit vielen Jahren Vorstand des "AZB plus e.V.", der auf Spendenbasis vor Ort kostenlos Einheimische in Brasilien behandelt. Das Dentomobil ist hierzu gut 3-4 Monate im Jahr "on tour" und behandelt bis zu 25 Patienten am Tag.Mit einfachsten Mitteln werden bei einer Behandlung auf der Pritsche des Dentomobils gerne auch mal vier Zähne gleichzeitig versorgt, was offensichtlich nur möglich ist, weil nach Aussage von Carolin Lange die Menschen dort "nicht so schmerzempfindlich" wie hier sind.Sie registrierte eine große Dankbarkeit für die Hilfe aus Deutschland - mit ein Grund, sich dort sozial zu engagieren.
Einen ausführlichen Erlebnisbericht von Clarissa Delpy finden Sie hier.
Carolin Lange aus Stupferich - im Dentomobil in Brasilien im Einsatz
Helfen - wo andere Urlaub machen.
Auch alte Schätzchen haben ihre Liebhaber. Wer Schönes oder Kurioses mit Patina mag, könnte bei einem der Karlsruher Flohmärkte auf seine Kosten kommen. Die Trödelsaison auf dem Messplatz beginnt am Samstag, 16. April. Von 8 bis 16 Uhr bieten Händlerinnen und Händler auf dem dortigen Großflohmarkt Bücher, Schallplatten, Bekleidung oder Möbel mit Geschichte an. Ganz praktische Sachen zum günstigen Preis oder Liebhaberstücke, die man einfach nur haben möchte. Und wer seine eigenen Entdeckungen vom Dachboden oder aus dem Keller zu Geld machen möchte, kann sich unter www.timke-flohmarkt.de anmelden. Verkäuferinnen und Verkäufer von Gebrauchtem zahlen 8 Euro pro Meter.
Die weiteren Termine für den Großflohmarkt auf dem Messplatz sind 18. Juni, 23. Juli und 17. September. Außerdem lockt seit März der Cityflohmarkt auf dem Stephanplatz jeden ersten Samstag im Monat mit Kitsch und Krempel, Antiquitäten und Sammlerstücken. Ausnahme ist der Mai. Nächsten Monat findet der Cityflohmarkt nicht am Samstag, 7., sondern erst am Samstag, 14., statt.
Veranstaltungen des Marktamts auf www.karlsruhe.de
Frühjahrsblüher im Zoologischen Stadtgarten
Es grünt so bunt
Klein und Groß blühen auf
Zum Frühling gehört die sich ausbreitende Blütenpracht, und im Zoologischen Stadtgarten ist sie besonders intensiv, dazu lehrreich erfahrbar. So bietet das Gartenbauamt in einer rund zweistündigen Frühjahrsblüher-Führung quer durch den Stadtgarten am Sonntag, 17. April, ab 10.30 Uhr schöne Einblicke. Und die Chance, Wissenswertes über die hiesige Pflanzenwelt, die eigene Gartengestaltung und das städtische Gärtnerwesen zu erfahren. Dafür sorgen mit geballter Fachkompetenz Katja Ludwig, Roland Boger und Gerald Reinhardt vom Gartenbauamt. Treffpunkt ist am Stadtgarten-Eingang bei der Nancyhalle.
Neben verschiedenen Frühjahrsblühern wie Stiefmütterchen oder Gänseblümchen stehen Zwiebelblumen im Mittelpunkt der Führung. Insbesondere die mit Karlsruhe gleichsam historisch und kulturell verwobenen Tulpen. Die Experten erläutern auch Probleme, die sich durch Schädlinge oder Krankheiten ergeben können, und stehen den Teilnehmerinnen und Teilnehmern Rat gebend Rede und Antwort.
Zurück zum Start kann man auch gemütlich per Gondoletta gelangen, die seit Kurzem wieder in Betrieb ist. Dem Frühjahrsblüher-Auftakt folgen in den nächsten Wochen Führungen zu Stauden, Japangarten, Rosen und weiteren Themen.
Zoologischer Stadtgarten Karlsruhe
Nächste Woche kommen die Ortschaftsräte von Wettersbach, Durlach und Stupferich zu Sitzungen zusammen.
Der Ortschaftsrat Wettersbach trifft sich am Dienstag, 12. April, um 19 Uhr im Bürgersaal des Rathauses Grünwettersbach. Unter Vorsitz von Ortsvorsteher Rainer Frank stellt die Leiterin des Polizeireviers Karlsruhe-Durlach die Kriminalstatistik für die Stadtteile Grünwettersbach und Palmbach vor. Außerdem befasst sich das Gremium mit der Fortschreibung des Lärmaktionsplans und nimmt Mitteilungen der Ortsverwaltung zur Kenntnis.
Die nächste Sitzung des Ortschaftsrats Durlach ist für Mittwoch, 13. April, um 17 Uhr terminiert. Den Vorsitz im Bürgersaal des Rathauses Durlach hat Ortsvorsteherin Alexandra Ries. Die Agenda umfasst 16 öffentliche Tagesordnungspunkte. Dazu gehören die Themen Kriminalstatistik, Abteilungsbericht Bürgerbüro Durlach, Strukturanpassung der öffentlichen Telefonie, der Bebauungsplan "Östlich der Westmarkstraße zwischen Ostmarkstraße und Am Rainle", die Stadtsanierung "Durlach-Aue", der Rahmenplan "Oberer Säuterich" sowie Flächengewinn durch Innenentwicklung. Anträge wurden gestellt zu folgenden Bereichen: Briefmarke und Münze zum Jubiläum der Freiwilligen Feuerwehr, Landschaftsschutzgebiet Oberwald-Rißnert und Temporeduzierung Rittnertstraße am Eisenhafengrund. Außerdem wurden Anfragen gestellt zur Sicherstellung der medizinischen Versorgung durch die Paracelsus-Klinik, die Baustelle für den Verkehrskreisel Fiduciastraße und die Baumaßnahmen Pfinzstraße. Mitteilungen des Stadtamtes Durlach und mündliche Anfragen beschließen die Sitzung.
Ebenfalls am Mittwoch, 13. April, tagt der Ortschaftsrat Stupferich. Die Ortschaftsrätinnen und -räte treffen sich unter Vorsitz von Ortsvorsteher Alfons Gartner um 19 Uhr im Sitzungssaal des Rathauses Stupferich. Auf der Tagesordnung im öffentlichen Teil stehen die Blutspenderehrung, die Erhaltung von Grabstätten und die Wegesituation auf dem Friedhof sowie der Bebauungsplan "An der Ochsenstraße". Außerdem liegt zum Thema Friedhof ein Antrag auf behindertengerechte Wegeverbindung vor und die Ortsverwaltung verliest ihre Mitteilungen.
Sitzungsunterlagen auf www.karlsruhe.de/gemeinderat
Karlsruhe (ots) - Am Sonntagmorgen, kurz nach 05.00 Uhr, wurde ein 22-jähriger Passant Opfer eines Raubüberfalles. Der junge Mann lief von der Rüppurrer Straße kommend über den Tivoliplatz weiter auf die Fautenbruchstraße und wurde dort unvermittelt von hinten, von einem unbekannten Mann, ins Gesicht geschlagen. Im gleichen Augenblick entriss ihm der Angreifer sein, in der Hand gehaltenes, Smartphone und flüchtete auf der Fautenbruchstraße in nördliche Richtung. Der Geschädigte kann den Täter wie folgt beschreiben: Männlich, ca. 170 -175 cm groß, ca. 18 Jahre alt, südländisches Erscheinungsbild, schwarze kurze Haare, bekleidet mit blauer Jeans und grauem Pullover. Die Polizei bittet Zeugen sich unter der Rufnummer 0721/939-5555 mit dem Kriminaldauerdienst in Verbindung zu setzen.
Stefan Moos, Führungs- und Lagezentrum
Viel Unterhaltung für alle Junggebliebenen versprechen das Seniorenbüro/Pflegestützpunkt der Stadt Karlsruhe und das Stadtamt Durlach. Am Samstag, 16. April, bieten sie ab 14.30 Uhr in der Durlacher Weiherhof-Sporthalle beim Seniorennachmittag ein buntes Programm mit Tanz, Musik und Gymnastik. Unter anderem treten die Seniorengymnastikgruppe der TG Aue, der Zirkus Maccaroni vom Kinder- und Jugendhaus Durlach, die Volkstanzgruppe des Gesangsvereins Durlach-Aue und Jerry's Blues Band auf. Das Hobbyorchester der Durlacher Harmonika-Vereinigung sorgt für die musikalische Begleitung, die Bewirtung übernehmen die Jugendabteilung des ASV Durlach und die Basketballabteilung der Turnerschaft Durlach.
Der Eintritt ist frei. Wer Grundsicherung im Alter bezieht oder einen Karlsruher Pass besitzt, kann einen Verzehrbon erhalten. Nähere Auskünfte dazu erteilt das Seniorenbüro im Büro in der Kaiserstraße 235 (Zimmer 10) oder per Telefon 0721/133-5086. Aus organisatorischen Gründen sollten sich Rollstuhlfahrerinnen und -fahrer zuvor beim Seniorenbüro anmelden.
Mit freundlicher Genehmigung des Impuls Atelier am Standort Stupferich, Windelbachstr. 8
Karlsruhe (ots) - Am Mittwoch, gegen 17.00 Uhr, fiel eine männliche Person auf, die in der Fußgängerzone wahllos auf Frauen einschlug. Nach Verständigung der Polizei konnte der Mann im Bereich Adler-/Kaiserstraße festgestellt werden. In der Folge drohte er damit sich umzubringen und hielt sich die Klinge eines Messers an den Hals. Der Mann reagierte zunächst nicht auf polizeiliche Ansprachen und gab sein angedrohtes Vorhaben nicht auf. Erst durch ein Gespräch eines Polizeibeamten, der der Landessprache der Person mächtig war, konnte er beruhigt werden. Schließlich übergab er das Messer und konnte in polizeiliche Obhut genommen werden. Zur Klärung des Sachverhaltes waren mehrere Streifen im Einsatz. Der Straßenbahnverkehr musste bis gegen 17.45 Uhr in beide Richtungen eingestellt werden. Bezüglich der Hintergründe des 31-jährigen Asylsuchenden dauern die Ermittlungen an.
Karl Meyer, Führungs- und Lagezentrum
Karlsruhe (ots) - Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Karlsruhe und des Polizeipräsidiums Karlsruhe
Ein 17-jähriger Jugendlicher steht im Verdacht, illegal mit Drogen gehandelt zu haben. Bei einer Personenkontrolle durch den Polizeieinsatzzug Karlsruhe am Dienstagmittag im Bereich Kreuzstraße/Kaiserstraße wurde bei dem jungen Mann Haschisch aufgefunden. Weiterhin konnten in einem Internet-Café hinter einem PC, den der 17-Jährige zuvor genutzt hatte, fast 200 Gramm zum Verkauf vorbereitetes Haschisch aufgefunden werden. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Karlsruhe wurde der 17-jährige Algerier am Mittwoch dem Haftrichter vorgeführt, der Haftbefehl wegen Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz erließ.
Dr. Tobias Wagner, Staatsanwaltschaft Karlsruhe Anna-Katrin Müller, Pressestelle
Karlsruhe (ots) - (KA) Rheinstetten - 26-jähriger Asylbewerber dem Haftrichter vorgeführt
Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Karlsruhe wird ein 26-Jähriger aus Gambia am Donnerstagnachmittag dem zuständigen Haftrichter vorgeführt. Er steht in dringendem Verdacht, mit Rauschgift gehandelt zu haben. Der Beschuldigte war am Mittwoch kurz vor 22.00 Uhr in Rheinstetten mit seinem Fahrrad unterwegs und sollte von einer Streife kontrolliert werden. Beim Erkennen der Polizisten sprang er vom Fahrrad und flüchtete über die Felder. Auf der Flucht warf er noch seinen Rucksack weg. Bei einer Nachschau im Rucksack konnten dort mehr als 700 Gramm Marihuana, sowie eine Feinwaage gefunden werden. Im Rahmen der Fahndungsmaßnahmen konnte der 26-Jährige kurze Zeit später bei der Straßenbahnhaltestelle Neue Messe festgestellt werden. Beim Erkennen der Polizei ergriff er wieder sofort die Flucht und versuchte sich in einem nahegelegenen Kellerabgang zu verstecken. Er konnte widerstandslos festgenommen werden. Bei dem Asylbewerber wurden mehrere hundert Euro gefunden, die in Aluminiumfolie eingewickelt und in der Hose versteckt waren.
Calw (ots) - Ein Tablet der Marke Samsung hat ein Räuberduo am Dienstagmorgen in Calw beim Überfall auf ein 16 Jahre altes Mädchen erbeutet. Die Jugendliche war gegen 10.00 Uhr zu Fuß auf dem Marktplatz unterwegs gewesen, als sie plötzlich von hinten niedergestoßen wurde. Auf dem Boden liegend entwendete ihr dann einer der Täter den über 200 Euro teuren Klein-PC aus der Jackentasche und flüchtete mit seinem Begleiter in Richtung "Zwinger".
Da das Mädchen unter dem Eindruck des Geschehens erst in den Nachmittagsstunden die Polizei verständigte, war eine Sofortfahndung nicht mehr möglich.
Bei ihren Ermittlungen bitten die Beamten des Kriminalkommissariats Calw um Mithilfe. Die Täter werden wie folgt beschrieben: Beide vermutlich nordafrikanischer oder arabischer Herkunft. Einer ist korpulent bis dick, circa 170 cm groß und war mit einer schwarzen Jacke, blauen Jeans und einer schwarzen Baselball-Mütze bekleidet. Von seinem Komplizen ist nur bekannt, dass er etwa 20 Jahre alt sein soll und kurzes Haar hat.
Wer die Tat beobachtet hat oder sonst sachdienliche Hinweise geben kann, wird unter Telefon (0721) 939-5555 um seine Meldung beim rund um die Uhr erreichbaren Kriminaldauerdienst in Karlsruhe gebeten.
Fritz Bachholz, Pressestelle
Karlsruhe (ots) - Vier unbekannte männliche Personen entwendeten am Mittwochmorgen den Geldbeutel eines 24-Jährigen durch den sogenannten "Antanztrick". Gegen 03:40 war der 24-Jährige in der Zähringerstraße unterwegs, als er im Bereich Waldhornstraße, von den vier Unbekannten angesprochen wurde.
Auf Deutsch mit arabischem Akzent hätten die Männer ihn nach dem Weg zu einer ihm unbekannten Örtlichkeit gefragt. Als der Geschädigte mitteilte, den Weg dorthin nicht zu kennen, wurde er weiter in ein Gespräch auf Englisch verwickelt und von einem Täter angetanzt. Als der 24-jährige kurz darauf bemerkte, dass sein Geldbeutelmit mit etwas Bargeld und einigen Dokumenten weg war, gingen die vier Männer bereits auf der Zähringerstraße in Richtung Kronenplatz. Der Geschädigte folgte ihnen und sprach sie erfolglos auf den Diebstahl an. Anschließend verständigte er die Polizei.
Der Haupttatverdächtige wird auf 1,80 Meter geschätzt, hatte kurze schwarze Haare, einen auffallenden Ziegenbart und eine schmächtige Statur. Er trug eine schwarze Jacke. Ein weiterer Tatverdächtiger war etwa 1,68 Meter groß, hatte mittellange braune Haare, einen kurzen Dreitagebart und eine normal Statur. Dieser war mit einer roten Jacke mit blauen Elementen bekleidet. Der dritte Tatverdächtige war etwa 1,78 Meter groß, hatte kurze schwarze Haare, eine schmächtige Statur und trug eine schwarze Jacke. Zu dem vierten Tatverdächtigen gibt es keine nähere Beschreibung, da dieser sich eher im Hintergrund hielt.
Alle vier Personen wurden von dem Geschädigten als arabisch aussehend beschrieben. Zeugenhinweise nimmt das Polizeirevier Karlsruhe-Marktplatz unter der Telefonnummer 0721 666-3311 entgegen.
Der Messe-Express verkehrt vom 11.04. bis 14.04.2016 zur Messe "COM16" zwischen Karlsruhe Hauptbahnhof (Bahnhofsvorplatz) und der Messe Karlsruhe (Haupteingang).Die Abfahrtszeiten sind wie folgt:ab Hauptbahnhof:Montag bis Donnerstag08:10 Uhr, 08:40 Uhr und 09:10 Uhr16:50 Uhr und 17:40 Uhrab Messe Karlsruhe:Montag bis Donnerstag08:30 Uhr 16:30 Uhr, 17:20 Uhr und 18:00 Uhr
Zoologischer Stadtgarten Karlsruhe: Katta-Weibchen Tina mit ihren Zwillingen
Nachwuchs bei den Kattas im Zoologischen Stadtgarten Karlsruhe: Tina mit Zwillingen sowie Männchen Hamsi
Wer wohnt nebenan? - Kattas nach ihrem Umzug ins Affenhaus des Zoologischen Stadtgartens
Dreharbeiten im Zoo Karlsruhe für "hundkatzemaus"
Zusammenrücken heißt die Kuschel-Devise für die Zwillinge, um die sich Katta Tina seit gut einer Woche im Zoologischen Stadtgarten Karlsruhe kümmert. Wie bei den Halbaffen üblich, halten sich die Kleinen in den ersten Lebenswochen am Bauch der Mutter fest, ehe sie sich von ihr Huckepack auf dem Rücken tragen lassen. Säugen, sich selbst ein paar Leckereien gönnen - für die neunjährige Tina derzeit Alltag. Und auch der siebenjährige Hamsi, der in den von Weibchen kontrollierten Katta-Gruppen als Vater in der Kinderstube geduldet wird, nimmt diese Änderung gelassen hin.
Doch es stehen weitere Neuerungen an - und am Dienstag (5. April) reckte Hamsi denn auch neugierig seine feuchte Nase Richtung Nachbargehege, den langen Ringelschwanz senkrecht nach oben gestreckt. Auch Schimpanse Benny meldet sich kurz darauf lautstark zu Wort: Von Zooleiter Dr. Matthias Reinschmidt und Tierpfleger-Auszubildende Denise Ludewig hereingetragen wird eine große Transportbox, begleitet von einem Kamerateam von DOCMA TV. Das Team um Redakteurin Lisa Ehl drehte für eine neue Folge aus dem Karlsruher Zoo für das VOX-Magazin „hundkatzemaus“. Der genaue Sendetermin steht noch nicht fest.
Die "Waldgeister Madagaskars" sind zutraulich
Nach rund vier Wochen Quarantäne durften die beiden Katta-Weibchen Cera und Elisha am Dienstag ins Affenhaus einziehen. „Wir haben an den Affenwald Straußberg zwei Tiere abgegeben, ein Männchen und ein Weibchen, und im Gegenzug zwei Weibchen erhalten“, erläuterte Reinschmidt. Der Karlsruher Zoo möchte die Gruppe vergrößern, dafür „brauchen wir frisches Blut“.
Und so gingen die siebenjährige Cera und die zweijährige Elisha auf Reisen vom Erlebnispark in Thüringen in den Zoo Karlsruhe. Hier kümmerte sich zum einen Zootierärztin Anna Hein mit diversen medizinischen Checks um die Neulinge, zum anderen trainierte Denise Ludewig zusammen mit Zoobetriebsinspektorin Claudia Vollhardt die „Waldgeister Madagaskars“ darauf, von sich aus in die Transportkiste zu gehen, damit der endgültige Umzug ins Affenhaus ohne Stress abläuft. Zutraulich seien die beiden, „man merkt, dass sie aus Gehegen kommen, in der sie Kontakt zu Menschen hatten“, so Hein.
Umzug von drei Tieren ins Affenhaus
Kurz vor Ende der Quarantänezeit stand fest: Es werden drei Tiere umziehen! Cera, Elisha - und ihr erstes Jungtier. Im Affenhaus ist es nun Aufgabe von Tierpfleger Michael Heneka und seinem Team, eine neue Gruppe aus vier erwachsenen und drei kleinen Kattas aufzubauen. Mit Jungtieren sei das sicher etwas schwieriger, meint Heneka, „klar ist: Bei der Zusammenführung geben die Tiere die Geschwindigkeit vor.“ Schon jetzt können sie Sichtkontakt aufnehmen. Im nächsten Schritt wechseln sie immer mal wieder die Gehege. „Damit alles schon einmal nach allen riecht“, erläutert Heneka.
Bei der Frage des Chefinnen-Postens ist das Zoo-Team zuversichtlich, dass Tina als älteste gute Chancen hat, die Gruppe zu führen. Zumal sich bei den Kattas die hierarchische Stellung in der Gruppe nach der Geburt erhöht. Kattas gehören aufgrund der Ausbreitung der Land- und Flächenwirtschaft im Heimatland Madagaskar sowie aufgrund illegaler Jagd zu den vom Aussterben bedrohten Tierarten.
Dreharbeiten auch bei Erdmännchen-Oldies und Seelöwenbulle Stevie
Neben den Kattas werden unter anderem die beiden Erdmännchen-Oldies einen Auftritt im VOX-Beitrag haben. „Das ist unser betreutes Wohnen“, lacht Tierärztin Hein. Für Beschwerdefreiheit sorgt beim Männchen etwa ein Mittel zur Durchblutungsförderung. Durch das Engagement der Zoofreunde wird noch in diesem Jahr eine Anlage für eine neue Gruppe fertiggestellt. Und Seelöwenbulle Stevie darf unter Kamerabegleitung seine ersten Übungseinheiten mit Tiertrainerin Claudia Vollhardt zeigen - Ziel ist, den medizinischen Check „spielerisch einzubauen“.
Affenhaus im Zoologischen Stadtgarten Karlsruhe
Familien mit Kindern ab acht Jahren erwartet am Samstag, 16. April, von 10.30 bis 12.30 Uhr eine echte Herausforderung: Nur mit Empfänger, Kompass und Karte ausgerüstet, müssen sie innerhalb von zwei Stunden im Wald versteckte Peilsender finden. Die Teilnahme an dieser Rallye, die moderne Technik mit hautnahmem Naturerlebnis verbindet, kostet fünf Euro pro Familie und ist nur nach Anmeldung unter der Telefonnummer 0721/133-7354 oder per E-Mail an waldpaedagogik@fa.karlsruhe.de möglich.
Gratis hingegen ist die Teilnahme am Entdeckertag am Waldklassenzimmer. Neugierige jedweden Alters können ohne vorherige Anmeldung am Sonntag, 17. April, zwischen 13 und 17 Uhr beobachten, forschen und spielen. Zeitgleich gibt es Gelegenheit, in der Holzwerkstatt zu schnitzen. Das Angebot kostet inklusive Material zehn Euro oder, für einen Erwachsenen und ein Kind, 15 Euro. Darüber hinaus kann im benachbarten Waldzentrum von 14 bis 17 Uhr die Ausstellung "Lubliner Wälder" mit Fotos von Wieslaw Lipiec besucht werden.
Homepage der Waldpädagogik Karlsruhe
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Mit dem Musical „Petrus – der Jünger“ erwartete das Publikum ein ganz besonderes Event!
Es gibt in der Bibel kaum eine schillerndere Person als Petrus. Das neue Adonia-Musical zeigt einfühlsam die Schwächen und Stärken des bedeutendsten Jüngers von Jesus. Über keinen anderen Jünger gibt es so viele Berichte und Zitate, die auch in der säkularen Kultur Bedeutung und Beachtung fanden. Ein begeisterndes und zugleich emotionales Musical über den Jünger Petrus, seine Freunde und über Jesus, ihren Lehrer, Freund und Gott.13 brandneue Adonia-Songs, Theater und Tanz, eine coole Projektband und ein großer Chor – das ist Adonia. Im neuesten Stück von Markus Hottiger und Markus Heusser wird die biblische Geschichte aktuell und gut verständlich aufgearbeitet und von den Teens in einem abendfüllenden Konzertprogramm für Jung und Alt präsentiert.
Auf private Initiative der Stupfericher Familie Sivlia und Klaus Abendschön spielte nun Adonia zum dritten Mal in den Karlsruher Bergdörfern. Der erste Auftritt fand am 1. November 2013 vor über 900 begeisterten Zuschauern in der Stupfericher Bergleshalle statt. (Wir berichteten).Nachdem zwischenzeitlich aus technischen Gründen die Stupfericher Bergleshalle für Großveranstaltungen nicht mehr zur Verfügung steht, mietete Abendschön kurzerhand als Alternative für dieses dritte Konzert in den Bergdörfern nun zum zweiten mal, nach dem Musical Nehemia im Vorjahr, die Lustgartenhalle in Hohenwettersbach an. Engagierte Stupfericher Unternehmen übernahmen für "Petrus - der Jünger" wieder per Sponsoring die Kosten für die Saalmiete und die Technik: Gartner Elektrotechnik, Stuckateur Doll, Nagler Elektrotechnik und Autohaus Brenk.Und wieder war bei freiem Einritt ein rundum begeistertes Publikum zu erleben. "ADONIA MUSICAL", das dank dem Wahlstupfericher Harkus Heusser seinen Deutschlandsitz in der Stupfericher Windelbachstraße hat, brachte mit seinen 70 begeisternden jugendlichen Akteuren auf der Bühne samt einer fetzigen Band das Publikum im Saal immer wieder zu wahren Beifallsstürmen. Im Publikum mit dabei waren der Stupfericher Ortsvorsteher Alfons Gartner wie auch die Ortschaftsräte Klaus Abendschön und Jochen Nagler. STUPFERICH.ORG unterstützt diese tolle Veranstaltungsreihe gerne wieder mit einer ausführlichen Berichterstattung.
Adonia - ein großartiges, sinnstiftendes und überkonfessionelles Mitmachangebot "Made in Stupferich" für christlich orientierte Jugendliche, auf das unser Ort mehr als stolz sein kann.
Fotos/Bericht: Samuel Degen
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