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Wir helfen Patenkindern
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Erstellt am Freitag, 16. Dezember 2011 20:29
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Geschrieben von Samuel Degen
Die Karlsruher Schülerin Emma N. war mit ihren Eltern und ihrer Schwester auf der 2011-er Vereinsreise nach Matara/Sri Lanka dabei, an der insgesamt 50 Pateneltern unseres Vereins teilnahmen. Unser Projekt gefiel ihr so gut, dass sie sich nun entschloss, im Schuljahr 2011/12 ihr Sozialpraktikum bei uns zu machen. Sie besucht die 8. Klasse eines Gymnasiums, das von seinen Schülern ein derartiges Engagement fordert. So hat Emma nun in ihren abzuleistenden 20 Stunden die Gelegenheit, auch hinter die Kulissen zu blicken und zu sehen, wie unsere Hilfsorganisation aus Stupferich, die größte dieser Art in Sri Lanka, gemanagt und organisiert wird.
Emma N. in Matara/Sri Lanka mit einem der zwei Patenkinder ihrer Familie.
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Erstellt am Freitag, 16. Dezember 2011 20:24
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Geschrieben von Samuel Degen
Unser örtlicher Projektleiter, Rev. Vipassi (li), nahm heute unser neues Schülerfahrzeug, ein Diesel Tuk Tuk in Empfang. Somit können nun täglich viel mehr Kinder wie bisher, vor allem diejenigen, die weiter weg von unserem Kinderzentrum wohnen, von Zuhause abgeholt werden um an unserem Zusatzunterricht in Englisch und EDV teilzunehmen. Bis zu sieben Kinder werden in Sri Lanka in diesen Fahrzeugen transportiert - andere Länder - andere Sitten.
Endlich! Heute wurde unser neues Diesel Tuk Tuk geliefert. Wie abgesprochen, hat unser Projektleiter, Rev. Vipassi, uns gleich heute eine Foto mit ihm als Passagier wie auch die Rechnungen gemailt. Der Preis für die Anschaffung sowie für die Tax von gesamt 433.000 RS beträgt in Euro nach heutigem Kurs 2.923,- Euro.
50% der Kosten wurden von der Partnerschaftsbörse 3. Welt übernommen, die andere Hälfte finanzieren wir durch Spenden.
Wer sich und unseren über 200 Patenkindern ein besonderes (Weihnachts-) Geschenk machen möchte, kann für unser neues Tuk Tuk spenden:
Patenkinder Matara e.V. Sparkasse Karlsruhe Kto 108 010000 BLZ 660 501 01
Bitte geben Sie im Verwendungszweck "Tuk Tuk 2012" und Ihre Adresse an, damit wir Ihnen die Spendenquittung zukommen lassen können.
Die erste Spende über 100,- Euro ist uns bereits heute gutgeschrieben worden. Natürlich aus Stupferich.
Nach unserer Auffassung ist es ein großer Fehler der Regierung, den Englischunterricht in den staatlichen Schulen weitgehend abzuschaffen und fühlen uns verpflichtet, unseren Patenkindern diese wichtige Bildung durch unsere Hilfe auf privatem Wege zu ermöglichen.
Wir bedanken uns für Ihre / Eure Unterstützung.
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Erstellt am Freitag, 16. Dezember 2011 20:23
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Geschrieben von Samuel Degen
Endlich nun online.
Wir Teilnehmer an der 50-köpfigen Pateneltern Delegation erreichten am 11. Juni 2011 Sri Lanka mit verschiedenen Fliegern. So sammelten wir uns nach und nach im Hotel Goldi Sands am Beach von Negombo, das nur 1/2 Transferstunde vom Airport entfernt liegt.
Unser örtlicher Projektleiter, Rev. Yatalamatte Vipassi Thero, ließ es sich auch dieses mal nicht nehmen, uns dann gleich am 12. Juni nach einer 6-stündigen Busfahrt von Matara im Hotel in Negombo mit einer kleinen Auswahl unserer insgesamt über 200 Patenkinder willkommen zu heißen, um dann gleich wieder stundenlang zurück an die Südspitze von Sri Lanka nach Matara zu fahren..
Hier nun das Movie mit Aufnahmen, die meine Frau Andrea und ich per Foto- und Filmkamera aufgenommen haben.
Ein Video von Samuel Degen - Multimedia
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Erstellt am Freitag, 16. Dezember 2011 20:22
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Geschrieben von Samuel Degen
Für die Friedensreise, an der 120 unserer Patenkinder vom 16.-19. August 2011 in die tamilischen Städte Jaffna und Trincomalee (Reisekosten gesamt 1.750,- Euro = ca. 15,- Euro je Kind) unternommen haben, sind bis heute (Stand 16.12.2011) Spenden von insgesamt
580,- Euro
auf unserm Vereinskonto eingegangen. Vielen Dank den Spendern.
Die Spendenaktion geht weiter, wir haben die Gesamtkosten der Reise von unserem Vereinskonto gezahlt.
Sie können Ihre Unterstützung unter dem Stichwort "Friedensreise 2011" auf unser Konto überweisen:
Patenkinder Matara e.V. Sparkasse Karlsruhe Kto 108 010000 BLZ 660 501 01
Wir baten unseren örtlichen Projektleiter, den Mönch Yatalamatte Vipassi Thero, uns einen Bericht über diese Reise zukommen zu lassen.
Hier nun sein Reisebericht - zeitgemäß von ihm als PowerPoint Präsentation aufbereitet.
Aufgearbeitet, vertont und online gestellt von Samuel Degen
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Erstellt am Freitag, 16. Dezember 2011 20:21
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Geschrieben von Samuel Degen
Herr Karlheinz Schroth aus Bad Herrenalb, der am 29. Oktober 2011 unser Projekt zusammen mit unserem Vereinsmitglied und Paten Dr. Hans-Günther Heumann besucht hat, stellte uns dieses Foto zur Verfügung. Es zeigt die monatlich stattfindende Barauszahlung unserer Patenschaftsgelder an die Pflegefamilien.
Wie zu sehen ist, wird von unseren Sekretärinnen darüber genau Buch geführt.
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Erstellt am Freitag, 16. Dezember 2011 20:20
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Geschrieben von Samuel Degen
Und nun hier die Fotos, die unser örtlicher Projektleiter, Reverend Vipassi und unsere Patenkinder von der 4-tägigen Friedensreise vom 16.-19. August 2011 in den tamilischen Norden von Sri Lanka gemacht haben. An dieser Reise nahmen die älteren 120 unserer 240 Patenkinder teil:
Zu den jeweiligen Fotogalerien auf die Fotos klicken.
Anuradhapura Alle Fotos für diese Internetpräsentation wurden ausgewählt, aufgearbeitet und online gestellt von Samuel Degen
Jaffna - Iranamadu Tank
Jaffna - Nallur Kovil Die Anspannung und Unsicherheit unserer buddhistischen Kinder/Jugendlichen aus Matara in einem für sie fremden hinduistischen Tempel in Jaffna ist deutlich in die Gesichter geschrieben.
Jaffna - Small Island
Sigiriya
Trincomalee - Dalada Viharaya
Trincomalee - Hotwells
Trincomalee - Koneshwaram
Trincomalee - Welagama Viharaya
(Anmerkung der Redaktion: Diesen Tempel im Hinterland von Trincomalee habe ich im Juni 2011 mit meiner Familie ebenfalls besucht. Zu meinen Fotos hier klicken. Ab Bild 243. Immer oben rechts "nächstes Bild" klicken. Hier mein Reisebericht:
Dann nach dem ersten Frühstück in Shivas Beachrestaurant eine Fahrt ins Landesinnere zum uralten Tempel Velgam Raja Maha Vihara, so ca. 45 Minuten Rüttelpiste. An Häusern vorbei, die diesen Namen nicht annähernd verdient haben, wir fühlen uns in die Sahelzone in Afrika versetzt. Zerlumpte Kleidung, ausgedörrte Gestalten, durchlöcherte Plastikplanen als Dach. Und überall Wellblech, zerbeult und hässlich. Das hat wohl die Regierung herbeigekarrt, um das Allerschlimmste zu kaschieren. Wir halten an, um mitgebrachte Geschenke an kleine Kinder zu verteilen. Im Anblick von uns bleichen Riesen kriegen die jedoch das Muffesausen und rennen, was die spindeldürren Beinchen hergeben. Endlich da, wartet am Eingang bereits ein Sadu auf uns, wie hier die buddhistischen Mönche ehrfurchtsvoll genannt werden. Er führt uns zu einer kleinen offenen Halle, an deren Wänden eine Ausstellung grauenhafter Fotos gezeigt werden. „Terrorists were here, they killed a lot of us“. Ja, wir sehen und verstehen. Mit Steinen erschlagen, den Tempelbus in die Luft gesprengt, das historische Gelände vermint. Und dann dem Sadu ein Messer in den Bauch gerammt und kräftig nach oben geschlitzt. Demonstrativ öffnet er seine orangene Kutte und zeigt uns seinen zerschnittenen Bauch, er hat fast als einziger den Überfall der Tigers auf diese alte buddhistische Tempelanlage überlebt. Das ist mir dann doch 500 Rupien Donation wert, so um die 3 Euro, Eintritt wird keiner verlangt. Die Fotos, die ich nun von den Ruinen mache, werden trotzdem was, obwohl ich mich dabei ertappe, nur auf den Trampelwegen zu gehen, das Gestrüpp nebenan bietet mir vergeblich eine bessere Perspektive. Wie damals in den 90er Jahren in Kabodscha in den vielen Tempeln rings um Angkor Wat, da hatte ich auch gehörigen Respekt vor den Tretminen. Wurde doch auch mein großes fotografisches Vorbild, Robert Capa, in meinem Geburtsjahr 1954 durch den Tritt auf eine Mine aus dem Leben gefetzt. Und sein in Fachkreisen berühmtes Zitat: "If your pictures aren't good enough, you're not close enough. (Wenn deine Bilder nicht gut genug sind, warst du nicht nah genug dran.)." ist für mich stets Leitschnur dann auch meiner seitherigen Arbeit gewesen. 80% meiner Fotografien mache ich dank Capa mit einem Weitwinkelobjektiv immer direkt vor dem Geschehen, das Tele liegt bleiern in der Tasche. Samuel Degen)
Trincomalee - Nilaweli Beach
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