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Spaß an der Musik – mit „Mehrwert“: Basis-Kompetenzen für die Kleinsten!
Ab April 2023 bietet der Musikverein den Kurs „Frühe musikalische Bildung“ an. Der Kurs wendet sich an alle Kinder im Kindergartenalter von 3-6 Jahren. Ziel des Kurses ist, die Neugierde der Kinder an Musik zu wecken und ihnen spielerisch erste Grundlagen zu vermitteln.
Inhalte • rhythmisch-musikalische Erfahrungen • Klanggeschichten • Bewegungsspiel • Singen und Musizieren mit Bodypercussion und Orff-Instrumenten
Der Spaß an der Musik steht hierbei im Vordergrund. Bei Interesse können die Kinder anschließend in die musikalische Grundausbildung starten (die Früherziehung ist jedoch keine Voraussetzung für die Grundausbildung).
Leistung Der Kurs erfolgt in Gruppen mit maximal 10 Kindern und erstreckt sich bis zu den Sommerferien. Folgekurse sind geplant. Der Kurs findet einmal wöchentlich/Montagnachmittags für 60 Minuten im Gemeindezentrum statt und wird von Christa Zucker-Schwär (Erzieherin) geleitet.
Hier gehts zur Anmeldung: MV_JG_Anmeldung FMB
Sie haben noch Fragen?
Dann wenden Sie sich gerne an unsere Jugendvorständin Carlotta Kock jugendvorstand@musikverein-lyra-stupferich.de
Die Abbrucharbeiten am Industriekamin sollen eine Woche pausieren
Wie wir erfahren haben, war heute für diese und nächste Woche der letzte Arbeitstag auf der Kaminbaustelle. Die Arbeiten gehen planmäßig voran, die Unterbrechung für eine Woche war eingeplant. Der Fortschritt ist deutlich an der Position der Arbeitsplattform zu erkennen, im Vergleich zu Donnerstag letzte Woche. Heute haben wir einige Bilder, die den Weg zum Arbeitsplatz in luftiger Höhe aufzeigen. Dieser Weg wird mehrfach täglich erklommen - eine sportive Herausforderung und nichts für schwache Nerven. Im Bild ist die Sicherungsschiene zu sehen, in die sich die Arbeiter einklinken müssen, wenn sie sich auf der Stufenleiter befinden. Hier läuft ein Reiter, der immer wieder nachgeführt werden muss. Sicherheit geht auch hier vor Geschwindigkeit. Als Abschlussbild für diese Woche zeigen wir noch ein Bild aus der Perspektive am Sonnenberg: Der Kamin, wie er sich in das Ortsbild einfügt und bald Geschichte sein wird.
Die Spitze des Kamins ist fast erreicht, Stand 24.02.2022, 12:00 UhrIm Vergleich zum Stand vor einer Woche, 17.02.2022, 9:00 Uhr.Der mühsame Weg zum Arbeitsplatz, mehrfach am Tag..Ansicht vom Sonnenberg, bald Geschichte..Alle Bilder (c) Siegfried Becker, Stupferich.org
Und täglich wandern sie nach oben…
Aktuelle Bilder von der Baustelle auf dem Gelände der ehemaligen Firma „Becker -Küchen“ zeigen den Fortschritt der Arbeiten. Die Arbeitsplattform wandert täglich einige Meter mehr in die Höhe, dem Top des Kamins entgegen. Die aktuelle Wetterlage mit Starkwind und Regen macht den Arbeitsplatz in luftiger Höhe zu einem ungemütlichen Ort. Es gibt allerdings Grenzen was die Windstärken betrifft, denn dann müssen die Arbeiten eingestellt werden. Sicherheit geht immer vor Geschwindigkeit. Wenn man die Arbeiter beobachtet, sieht man schnell, dass hier Profis am Werk sind. Die Sicherung der Person und der Baustelle hat höchste Priorität.
Die Arbeitsplattform hat aktuell ungefähr die halbe Höhe des Kamins erreicht. Da der Umfang des Kamins mit jedem Meter Höhe geringer wird, ist der Zeit- und Materialaufwand für das Anbringen der Konstruktion, in die später die Arbeitsplattform beim Abbruch eingehängt wird, geringer. Man rechnet damit, dass bis Ende der Woche die Spitze des Kamins erreicht werden kann. Natürlich nur, wenn das Wetter nicht wieder einen Strich durch die Rechnung macht.
Stupfrich.org ist täglich auf der Baustelle mit Foto- und Videoausrüstung, um nach Abschluss der Arbeiten eine Dokumentation zu erstellen.Stand Dienstag 22.02.2022, 11:00 Uhr, fast Halbzeit auf dem Weg nach oben.. Alle Bilder (c) Siegfried Becker Stupferich.org
Montag 14.2.2022, schlechtes Wetter und die Vorhersage eines Sturmtiefes verschieben den Start der Abbrucharbeiten.Jedoch bei solch launischen Wettersituationen können auch schöne Bilder entstehen.Während wir auf den angekündigten Start der Arbeiten gegen 9:00 Uhr am Montagvormittag warteten,sind Abschiedbilder mit besonderer Lichtstimmung gelungen.
Am 16.2 haben wir die ersten Arbeiten entdeckt, die Baustelle ist eingerichtet,die Arbeiten haben begonnen. In Absprache mit der Ortsverwaltung entstehen die ersten Bilderder Dokumentation über den Abbruch des Industriekamins.Im ehemaligen Maschinenraum wird der Kamin geöffnet, um den von oben kommenden Bauschutt zu entsorgen.Mit einem Minibagger werden die Ziegelsteine in Container verbracht.
Wir hatten die Gelegenheit zu einem Gespräch mit einem der verantwortlichen Mitarbeiter der Abbruchfirma, der uns Details zu den Abbrucharbeiten mitteilte.Die unten gezeigte Arbeitsplattform wandert in Stufen zum Top des Kamins. Es werden dabei in entsprechenden Abständen, Halteseile für die Arbeitsplattform um das Kamin montiert, in die dann die Plattform eingehängt wird. Diese Halteseile bleiben montiert, bis der Abbruch die Ebene der Halteseile erreicht hat und diese dann nicht mehrzur Befestigung der Arbeitsplattform benötigt werden. Die beauftragte Firma hat sich auf den Abbruch von Kaminen spezialisiert. Man schätzt den Stupfericher Kaminals "kleinen Turm" ein. Im Vergleich zu einem Industriekamin mit mehr als 200 m Höhe, den die Firma in letzter Zeit abgebrochen hat, ist der "Stupferichkamin" mit 43 m wahrlich ein "kleiner Turm".Text und Bilder (c) Siegfried Becker Stupferich.org
Neu: Der Beginn der Abbrucharbeiten wurde um einen Tag verschoben, nun 15.02.2022.
Am Dienstag. 15 Februar 2022, beginnt der Abbruch eines markanten Bauwerks in Stupferich: der Industriekamin auf dem Gelände der ehemaligen Fabrik "Becker Küchen". Im Kesselhaus, neben dem der Kamin steht, wurde in der frühen Zeit der IndustrialisierungDampf und Strom erzeugt. So war die Fabrik selbstversorgt mit Energie, somit unabhängig. Die Rauchgase des Ofens mussten mittels des 43 m hohen Kamins entsorgt werden. In den letzten Jahren war der Kamin eher als Denkmal zu sehen und prägte mit das Bild Stupferichs fast aus jeder Himmelsrichtung. Man wird sich an das neue Ortsbild ohne Kamin erst noch gewöhnen müssen.Die Abbrucharbeiten sollen mehrere Wochen dauern. Wie berichtet wird der Kamin Meter für Meter von oben her abgebaut.Der entehende Schutt wird über die Kaminröhre nach unten befördert und entsorgt werden.
Stupferich.org wird weiter über den Fortschritt der Arbeiten mit Bild- und eventuell Videobeiträgen berichten.
„Stellenanzeige"
Text : CDU Ortschaftsrat Felix Doll
Video1: Zusammenfassung der Veranstaltung in Ausschnitten.
Video2: Festrede der Ministerin für Kultus, Jugend und Sport, Dr. Susanne Eisenmann.Kamera und Schitt: Felix Doll
Anbei der Link zur PDF Datei wenn Sie diese drucken möchten.
Ein ausführlicher Bericht der Schriftführerin folg in den nächsten Tagen auf der WEB-Seite des Musikvereins
Weitere Infos finden Sie unter: https://www.kjg-stupferich.de/veranstaltungen/sommerlager/
Link zum DRK, Ortsverein Stupferich
Am 31.1.2019 eröffnete das Blasorchester unter der Leitung seines Dirigenten Thorsten Reinau die Generalversammlung, die erstmals im Hotel Sonne im großen Saal in Stupferich stattfand, mit einem temperamentvollen Marsch.Danach begrüßte der 1. Vorsitzende Dominik Vallendor die Mitglieder. Anschließend forderte D. Vallendor die Anwesenden auf, der im Jahr 2018 verstorbenen Mitglieder zu gedenken. Hierzu spielte das Blasorchester das Stück "Der gute Kamerad".Mit den Berichten des 1. Vorsitzenden Dominik Vallendor, der Schriftführerin R. Stockmar-Becker, des Musikervorstands Tatjana Kunz, des Dirigenten Thorsten Reinau, der Jugendleiterin A. Vallendor, der Kassiererin Andrea Liere und des Kassenprüfers H. Mai, konnten sich die Mitglieder ein sehr gutes Bild über die vielseitigen Vereinsaktivitäten des Jahres 2018 machen und auch Ausblicke ins Jahr 2019 erhalten. Dominik Vallendor und Astrid Vallendor teilten den Mitgliedern mit, dass sie beide für das Amt des 1. Vorsitzenden, bzw. des Jugendleiters aus zeitlichen und persönlichen Gründen nicht mehr kandidieren werden, was von allen mit großem Bedauern, jedoch mit Verständnis aufgenommen wurde.Anschließend wurde die Verwaltung des Musikvereins von den Mitgliedern einstimmig entlastet.Mit Dankesworten und einem Geschenk verabschiedete Fabian Schwär zuerst den ausscheidenden Beisitzer Fabian Thiedemann, der 2 Jahre in der Verwaltung aktiv mitwirkte und sich besonders im Jubiläumsjahr enorm engagierte. Danach überreichte F. Schwär einen „Wellness-Geschenkkorb“ an Astrid und Dominik Vallendor, den sowohl die „alten“ und „jungen“ Musikerinnen und Musiker, als auch die Verwaltungsmitglieder zusammengestellt hatten. Fabian Schwär betonte „als Bub von Astrids Jugendarbeit“ den großen und erfolgreichen Einsatz, den Astrid Vallendor über 2 Jahrzehnte für die Lyrajugend des Vereins leistete. Bei dem ausscheidenden 1. Vorsitzenden Dominik Vallendor bedankte er sich ebenso herzlich für die vielen aktiven Jahre in der Verwaltung, so als Beisitzer 2009, als 2. Vorstand von 2010 bis 2013 und als 1. Vorstand von 2014-2018. Gemeinsam mit Astrid unterstützten und prägten sie unermüdlich aktiv und ideenreich das Vereinsleben. Ein kleiner Trost zum Abschied: Beide bleiben dem Verein als Musiker treu und stehen selbstverständlich mit Rat und Tat allzeit dem Verein zur Seite. Siegfried Becker, der alle Vereinsveranstaltungen seit Jahren multimedial begleitet, überreichte den beiden USB-Sticks mit Film- und Tonaufnahmen aus dem Vereinsarchiv zur Erinnerung.Im Anschluss wurde zu den Wahlen geschritten, die Folgendes ergaben: Das Amt des 1.Vorsitzenden konnte nicht besetzt werden. Gewählt wurden erneut als Kassiererin Andrea Liere, als Beisitzer Frank Grabetz , Christoph Lang, Manuela Polenz und Daniel Gähler. Neu hinzu kam als Beisitzer Carlotta Kock. Erstmals nach der Satzungsänderung von 2018 wurden der Jugendleiter und sein Vertreter in der Generalversammlung gewählt: Micro Becker als Jugendleiter und als stellvertretende, bereits zuvor langjährig agierende stellvertretende Jugendleiterin, Andrea Kunz. Die seit vielen Jahren erprobten Kassenprüfer Helmut Mai und Siegfried Heck kandidierten wieder und wurden auch wiedergewählt.Im Anschluss an die Wahlen bedankte sich der amtierende 2. Vorsitzende Fabian Schwär bei den gewählten Verwaltungsmitgliedern und bekräftigte, dass er sich auf eine erfolgreiche und freundschaftliche Zusammenarbeit freut. Auch bei den Mitgliedern der altgedienten Fahnensektion Josef Becker, Siegfried Heck, Helmut Mai und Christian Eisenlöffel bedankte er sich für deren Zuverlässigkeit im vergangenen Jahr und gab bekannt, dass die Fahnensektion sich bereit erklärt hatte, zukünftig weiterhin ihr Amt auszuführen.Die vereinsinternen Ehrungen übernahm anschließend auch Fabian Schwär. Er benannte die verdienten, treuen Mitglieder und überreichte den Anwesenden die Urkunden und Ehrennadeln unter dem großen Beifall der anwesenden Mitglieder: Zum Ehrenmitglied für 45 Jahre Mitgliedschaft wurden Adam Neumann und Mario Rath ernannt, die goldene Ehrennadel für 50 Jahre Mitgliedschaft erhielten Getrud Gräber (entschuldigt) und Richard Kästel (entschuldigt), die silberne Ehrennadel für 35 Jahre Mitgliedschaft erhielten Wolfgang Dietz und Helmut Michels, die bronzene Ehrennadel für 20 Jahre treue Mitgliedschaft erhielten Jochen Nagler und Tanja Vogel. Der ehemalige 1. Vorsitzende Dominik Vallendor ehrte anschließend mit viel Freude Fabian Schwär mit der bronzenen Ehrennadel und wünschte ihm viel Energie und Erfolg bei der Führung des Vereins.Unter Punkt "Verschiedenes" ergriff unter anderen unser Ortsvorsteher Alfons Gartner das Wort und bedankte sich bei allen Aktiven für die gelungene, wertvolle Vereinsarbeit und die musikalische Umrandung der örtlichen und kirchlichen Veranstaltungen.Temperamentvoll wie zu Anfang der Versammlung, beendete das Blasorchester den offiziellen Teil des Abends und führte zum geselligen Teil über, den die Mitglieder bei dem freundlich servierten Essen und Trinken mit angeregten Gesprächen genießen konnten.
Text: Rosemarie Stockmar-Becker, Fotos Siegfried Becker
Am Rosenmontag, 27.2.2017, treffen sich zwischen 14:01 Uhr und 17:30 Uhr Clowns, Schlümpfe, Elfen, Hexen, Zauberer und Fabelwesen zum Kinderfasching im großen Saal des Gemeindezentrums in Stupferich. Für Musik, Stimmung, Spiele und Spaß sorgt wie immer die Jugendabteilung des MV Lyra. Um den Hunger und den Durst zu stillen gibt es Getränke und kleine Leckereien. Ihr seid alle herzlich eingeladen. Eintritt: Kinder 1,50 €, Erwachsene 2,50 € Die KVV-Buslinien 23 und 47 halten direkt vor dem Gemeindezentrum.
Auch in diesem Jahr fand die Generalversammlung wieder im Restaurant Akropolis in Stupferich statt.Auf der Tagesordnung standen unter anderem die Berichte der Vorstandschaft und deren Entlastung, wie auch der Bericht des Dirigenten und Wahlen. Pünktlich um 19:30 Uhr begrüßte das Blasorchester mit einem zünftigen Marsch die Mitglieder. Danach begrüßte der 1. Vorstand Dominik Vallendor die Mitglieder und bat anschließend alle Anwesenden der im vergangenen Jahr verstorbenen Mitglieder des Vereins zu gedenken. Hierzu spielte das Orchester das Lied vom guten Kameraden.Die Berichte der Vorstandschaft, der Jugendleiterin Astrid Vallendor, des Musikervorstands Fabian Schwär, des Dirigenten Kian Jazdi und des Kassenprüfers Siegfried Heck waren so ausführlich, dass in der Aussprache dazu keine Fragen gestellt wurden. So konnte anschließend auch die Vorstandschaft entlastet werden.Mit großem Dank verabschiedete Dominik Vallendor anschließend die beiden, auf eigenen Wunsch ausscheidenden Beisitzer Mirjam Brenk und Frank Grabetz und die langjährige Jugendkassiererin Karin Pfaff. Die anschließenden Wahlen ergaben folgende Ergebnisse: Gewählt wurden Christian Becker zum 2. Vorstand, Viola Fabry zur Kassiererin, Daniel Gähler, Christoph Lang, Fabian Thiedemann zu Beisitzern, Helmut Mai und Siegfried Heck zu Kassenprüfern. Die Mitglieder der Fahnensektion Josef Becker, Siegfried Heck und Helmut Mai werden auch wieder ihr Amt fortführen. Unter dem Punkt Verschiedenes ergriff Alfons Gartner als Mitglied und Ortsvorsteher das Wort und bedankte sich beim Musikverein für seinen musikalischen Einsatz bei allen öffentlichen Veranstaltungen und für die hervorragende Jugendarbeit in Stupferich. Nachdem Dominik Vallendor um 21:45 Uhr die Sitzung beendete, verabschiedete das Blasorchester die Mitglieder musikalisch. Anschließend genossen die Mitglieder das gemütliche Beisammensein und die leckeren Speisen und kühlen Getränk im Restaurant Akropolis in Stupferich.Bilder S.BeckerLink zur Bildergalerie-> hier klicken
Bereits der Vorverkauf der Konzertkarten ließ auf eine große Besucherzahl schließen. Und wirklich. Das Gemeindezentrum war bis auf den letzten Platz belegt.Treue Besucher aus Stupferich, aber auch viele Ortsfremde zog es am 4.2.2017 ins Bergdorf Stupferich, um dem Jubiläumskonzert anlässlich des 90-jährigen Bestehens des Musikvereins Lyra gespannt zu lauschen.Unter der Leitung ihres Dirigenten Kian Jazdi, der inzwischen sein 2-jähriges Dirigat in Stupferich feierte, verzauberten die rund 40 Musikerinnen und Musiker das Publikum während einer spannenden musikalischen Reise durch Japan, Europa, den Orient und die USA. Es erklangen Werke von Jacob de Haan, Satoshi Yagisawa, The Beatles, Herb Albert, Willy Fransen, James L. Hosay, Armin Kofler und Richard Shermann. Anspruchsvoll, verträumt, temperamentvoll und traditionell. Mit zwei Zugaben verabschiedete sich das Blasorchester von seinem Publikum, das sich abschließend mit Standing Ovations nochmals bedankte. Es war ein Jubiläumskonzert wie man es sich gewünscht hatte.Bilder S. BeckerZur Bildergalerie aus dem Videomitschnitt: -> hier klickenDer Link zum Videomitschnitt des Abends folgt nach Freigabe durch die MV- Lyra- Verwaltung.
Nach der Begrüßung durch die Jugendleiterin Astrid Vallendor eröffneten die Blockflötenkinder mit einer Klanggeschichte den Nachmittag. Die von der Blockflötenausbilderin Angelika Faden erzählte kleine Mäusegeschichte wurde von den Kindern mit kurzen Melodien und Geräuschen auf der Flöte gekonnt umrahmt. Unterstützt wurden Sie durch die Kinder der Bläser-AG, die die Geschichte schauspielerisch darstellten. Im Anschluss übernahmen die Kinder der Bläser-AG unter der Leitung von Dietmar Schulze die Bühne. Sie begeisterten das Publikum mit ihren Stücken so sehr, dass sie lautstark um eine Zugabe gebeten wurden Nach der Bläser-AG betrat Rüdiger Haupt mit der Schülerkapelle die Bühne. Mit viel Freude wurden die Stücken, wie „March from Scipio“, „Junior Rock“ oder „Mango Cha-Cha“, vorgetragen. Die Spielfreude und Harmonie auf der Bühne übertrug sich auf das Publikum, und so konnte die Gruppe nach ihrer Zugabe die Bühne unter großem Applaus verlassen. Als letzte Gruppe des Nachmittags kam im Anschluss die Jugendkapelle, ebenfalls unter der Leitung von Rüdiger Haupt, auf die Bühne. Die intensive Probenarbeit im Vorfeld machte sich bezahlt, und so konnte das Publikum schon mit dem ersten Stück „Ouverture on a Shaker Tune“ gewonnen werden. Auch mit den folgenden Titeln wie „Gab Creek“, „Skyfall“ und vor allem dem „Michael Jackson Hit Mix“ war für jeden Geschmack etwas geboten. Eine kleine Abwechslung im Laufe des Auftritts der Jugendkapelle bildete in diesem Jahr die von den Jugendvertretern Carlotta, Vanessa, Hanna und Laura einstudiertes Body-Percussion. Hierbei wurdne Geräusche und Rhythmen nur mit dem Körper erzeugt und so ein 4-stimmiges Stück „gepielt“. Dieses wurde vom Publikum auch mit gebührendem Applaus belohnt. Zum Abschluss des Nachmittags gab es noch zwei gemeinsame Stücke der Schüler- und Jugendkapelle. Mit „Viva la vida“ von Coldplay verabschiedeten sich die Kinder schließlich unter großem Beifall vom Publikum. Wie immer führten die Kinder der Schüler- und Jugendkapelle mit viel Begeisterung selbst durch das Programm. Bekamen sie in den ersten Jahren die Ansagentexte noch von ihrem Dirigenten vorbereitet, schreiben sie diese inzwischen gekonnt selbst. Neben dem Programm war auch wieder eine perfekte Bewirtung mit Kaffee und Kuchen geboten, so dass die Gäste einen wunderbaren Nachmittag mit der Musik unseres Nachwuchses erleben konnten.
Fotos: Samuel Degen
Ein Highlight im Musikerjahr ist in der Jugend immer wieder unser Probewochenende. Aufgrund des frühen Termins von „Lyra Jugend musiziert“ ging es in diesem Jahr bereits vom 20. – 22. Januar wieder nach Forbach/Hundsbach in das Freizeitheim „Schöne Aussicht“. Und in diesem Jahr machte das Haus bei strahlendem Sonnenschein und Schnee seinem Namen alle Ehre. Voll Vorfreude trafen sich die Kinder am Freitagnachmittag zur Abfahrt am Bergle. Nachdem das Gepäck verstaut war und jedes Kind einen Sitzplatz hatte konnte es losgehen. Nach ca. einer Stunde Fahrt erreichten wir das Haus und kurz darauf begannen auch schon die ersten Satzproben. Zur Stärkung für den Abend gab es im Anschluss ein deftiges Vesper, bevor die Kids sich an verschiedenen Konsolen- und Brettspielen gemeinsam die Zeit vertreiben konnten. Der Renner war Singstar, vor dem am Ende fast die gesamte Mannschaft saß und gemeinsam sang. So ganz ohne Musik geht es bei uns also nicht mal beim Abendprogramm. Der Samstag war wie immer der probenreichste, und damit auch anstrengendste Tag. Zwischen den Gesamt- und Satzproben fand aber jeder noch ein paar Minuten Zeit um sich ein wenig auszuruhen oder zu basteln. Auch in diesem Jahr hat die Jugendleitung wieder einige Bastelangebote vorbereitet. So gab es, wie schon traditionell, Bügelperlen und es wurden mit viel Fleiß und Geduld Traumfänger und Armbänder aus Perlen hergestellt. Wie immer wurden wir zum Mittagessen wieder mit Leckereien aus unserer Küche verwöhnt, so dass genug Kraft für die Proben am Nachmittag vorhanden war. Nach dem Abendessen fand die jährliche Versammlung der Jugendmusiker mit Wahl der Jugendvertreter statt. Auf eigenen Wunsch scheidet Vanessa Kunz aus dem Team aus, dafür wurden Hanna Lange und Franziska Ehrmann neu gewählt. Im Anschluss konnte unser beliebtes Abendspiel „Schlag den Rüdi“ starten. Angelehnt an „Schlag den Raab“ spielte unsere Jugend bereits zum vierten Mal gegen ihren Dirigenten Rüdiger Haupt und versuchte diesen in verschiedenen kleinen Spielen zu schlagen. In diesem Jahr mussten unter anderem Liedtitel erraten werden, es wurde Tischkicker und „Tick Tack Boom“ gespielt und Kerzen durch klatschen gelöscht. Dieses mal hat sich unsere Jugend wieder einmal durchgesetzt, damit steht es im Gesamtranking nun unentschieden. Es bleibt also auch im nächsten Jahr spannend. Am Sonntagmorgen nach dem Frühstück hieß es dann auch schon wieder Packen. Und natürlich gab es noch einmal eine Abschlussprobe der beiden Orchester. Bei manch Einem machten sich langsam dann doch der Schlafmangel und der probenreiche Samstag bemerkbar und so waren alle dankbar, als es um 12 Uhr Mittagessen gab. Im Anschluss wurden wieder gemeinsam das Haus aufgeräumt und die Autos beladen, und so konnten wir uns gegen 13.20 Uhr auf die Rückfahrt machen. Wie immer ging damit ein probereiches, lustiges, harmonisches – ein einfach schönes – Wochenende vorüber. DANKE an die Eltern, die uns immer mit Kuchenspenden versorgen, DANKE an das Küchenteam für das leckere Essen, DANKE an Rüdiger, der wieder super Probenarbeit geleistet hat und sich Samstags immer unserem Wettstreit stellt, DANKE an das gesamte Betreuerteam, indem jeder ohne viel Worte wusste, was er zu tun hatte, und vor allem DANKE an die Kids, die wie in jedem Jahr motiviert und pflegeleicht waren. Es hat wieder riesen Spaß mit Euch gemacht!
Fotos: Musikverein Lyra Stupferich
Auf der Homepage www.karlsruhe.de sind jetzt insgesamt vier erklärende Filme zum städtischen Haushalt zu sehen. Nach den ersten beiden, bereits nach dem Bürgerforum vom 20. Oktober 2016 eingestellten Streifen, die den Fragestellungen „Was ist eigentlich der Haushalt?“ und „Warum brauchen wir diesen Haushalt“ nachgehen, sind ab sofort auch die Filme drei und vier zum Etat online abrufbar. Die dritte der knapp über zweiminütigen Produktionen stellt unter dem Titel „Wie reagiert unsere Stadt auf das, was kommt?“ die Notwendigkeit der Haushaltsstabilisierung dar. Film vier befasst sich mit der Frage „Wofür braucht unsere Stadt den Handlungsspielraum?“ und erläutert, dass ein ausgeglichener Haushalt die Erfüllung der Pflichtaufgaben sicherstellt und darüberhinaus der Stadt auch Handlungsspielräume für freiwillige Aufgaben schafft.
Abrufbar sind die Filme auf www.karlsruhe.de/b4/stadtverwaltung/stadtfinanzen/haushaltsstabilisierung/film. Zum Abspielen sollten die Nutzerinnen und Nutzer „Mozilla Firefox“ oder „Google Chrome“ als Browser verwenden, mit „Internet Explorer“ könnte es zu Problemen bei der Wiedergabe kommen.
Filme zum Haushalt auf www.karlsruhe.de
Sonnenbad eröffnet Freibadsaison 2017
Als erstes Freibad in Deutschland startet das Sonnenbad in Karlsruhe am Freitag, 17. Februar, in die Freibad-Saison 2017. Die offizielle Eröffnung nehmen um 10 Uhr Bürgermeister Dr. Martin Lenz, der Amtsleiter der Bäderbetriebe Karlsruhe, Oliver Sternagel, und der Vorsitzende des Freundeskreises Sonnenbad e. V., Ralf Gurock, vor. Bei freiem Eintritt sind am Eröffnungstag die Badegäste dazu eingeladen, die ersten Bahnen im 28 Grad warmen Wasser zu ziehen.
Die Zusammenarbeit des Freundeskreis Sonnenbad e. V. und der Karlsruher Bäderbetriebe macht die von Februar bis zum ersten Advent laufende Saison erst möglich.
ÖffnungszeitenGeöffnet ist das Bad mit der längsten Freibadsaison in Deutschland in der Vorsaison (17. Februar bis 5. Mai) montags, mittwochs und freitags von 10 Uhr bis 20 Uhr, dienstags und donnerstags von 10 Uhr bis 22 Uhr sowie samstags, sonntags und an Feiertagen von 10 Uhr bis 17 Uhr. In der Hauptsaison (6. Mai bis 10. September) ist das Bad montags, mittwochs und freitags von 9 Uhr bis 20 Uhr, dienstags und donnerstags von 9 Uhr bis 22 Uhr sowie samstags, sonntags und an Feiertagen von 9 Uhr bis 20 Uhr zugänglich. In der Nachsaison (11. September bis 3. Dezember) können Schwimmer montags, mittwochs und freitags von 10 Uhr bis 20 Uhr, dienstags und donnerstags von 10 Uhr bis 22 Uhr sowie samstags, sonntags und an Feiertagen von 10 Uhr bis 17 Uhr ihre Bahnen ziehen.
Freibadsaisonkarten sind im Sonnenbad, in der Therme Vierordtbad sowie ab Samstag, 6. Mai, auch im Rheinstrandbad Rappenwört, Freibad Rüppurr und im Turmbergbad erhältlich. Weitere Infos im Internet unter www.ka-baeder.de.
Karlsruher Bäder
Details und Download: Flyer Eröffnung Sonnenbad 17. Februar 2017
Inhalt des Baulandkatasters der Stadt Karlsruhe sind die unbebauten Grundstücke im Stadtgebiet. Im Jahr 2011 beschloss der Gemeinderat, das Kataster im Internet zu veröffentlichen. Dort führt es das Liegenschaftsamt ständig fort. So schrieb es im Sommer 2016 alle Eigentümer der unbebauten Grundstücke an, um einen Überblick über deren Bereitschaft zum Verkauf oder zur Bebauung zu erhalten. Zudem wurden die Eigentümer, deren Grundstücke noch nicht veröffentlicht waren, auf die Möglichkeit der Veröffentlichung ihres Grundstücks im Baulandkataster hingewiesen. Dort wurden dann auch sämtliche Rückläufe der Aktion eingepflegt.
Das dadurch aktualisierte Baulandkataster ist im Netz unter www.karlsruhe.de/bauland zu finden. Die Grundstücke sind dort in zwei Ansichten zu sehen: als Tabelle und eingebettet in den Karlsruher Webstadtplan. Fragen zum Baulandkataster beantwortet das Liegenschaftsamt unter der Telefonnummer 0721/133-6288.
Baulandkataster auf www.karlsruhe.de
Gelände der neuen Luchsanlage
Luchskater Karlchen im Porträt
Detailbesprechung vor Ort
Mehr Platz für Luchse
Die ersten Arbeiten am Lauterberg haben bereits begonnen, bis Ende des Jahres sollen dort die Luchse leben. Im Zoologischen Stadtgarten Karlsruhe entsteht dafür eine große Naturanlage, ein Bergausschnitt, wie er auch im Schwarzwald vorkommen könnte. Bäume, Trockenmauern, Steilhänge und flache Bereiche werden sich abwechseln.
"Wir bauen hier das symbolische Tor zum Nationalpark Schwarzwald. Der Lauterberg wird inmitten der Stadt zu einem Teil der Natur, die wenige Kilometer entfernt beginnt", erläutert Zoodirektor Dr. Matthias Reinschmidt: "Damit wird der Naturschutzgedanke für unsere heimische Flora und Fauna noch fester im Zoo verankert."
Beginnen wird das Gehege am Fuße des Lauterbergs aus Richtung des Eingangs Süd und zieht sich dann bis hoch zu den Eulenvolieren. "Insgesamt sind es 1.100 Quadratmeter, die den Luchsen dort in einem äußerst abwechslungsreichen Gehege zur Verfügung stehen. Das ist etwa das Zehnfache an Fläche, die sie bislang haben", sagt Eva Kaltenbach, die beim Zoo für die bautechnische Projektbegleitung zuständig ist.
"Ziel und Herausforderung für die Planung des Geheges ist, den Luchsen einerseits ein möglichst natürliches Gehege zu schaffen, gleichzeitig den Besuchern aber auch besondere Einsichten in den Lebensraum zu bieten", so Kaltenbach. Dafür sollen etwa Vorzugsplätze für die Luchse geschaffen werden, auf denen sie sich besonders wohl fühlen, die aber gleichzeitig gut zu sehen sind.
Zwei Besucherplattformen schaffen dann einen besonderen Blick in und über die Anlage. Eine wird am unteren Teil des Geheges barrierefrei erreichbar sein und durch eine große Panoramascheibe die Einsicht aus der Talperspektive ermöglichen. Die zweite Plattform ragt vom höchsten Punkt der Anlage von oben leicht ins Gehege hinein und bietet einen Rundumblick.
Die Gesamtkosten für die Anlage werden in der bisherigen Planung auf rund 770.000 Euro veranschlagt. Als externer Landschaftsplaner wurde das Büro Ukas aus Karlsruhe hinzugezogen, die Gesamtprojektleitung liegt beim Gartenbauamt. Durch das wärmere Wetter der vergangenen Tage konnten die ersten Bauarbeiten schon früher beginnen als gedacht.
Als Wetterschutz ist für die Luchse unter anderem eine Höhle vorgesehen, die von außen einsehbar ist. Das Gesamtgehege ist unterteilbar, so dass die Pfleger etwa nötige Reinigungsmaßnahmen problemlos angehen können. Für das sogenannte Medical Training ist ein zusätzlich absperrbarer Bereich vorgesehen. Dort soll durch den Zaun mit den Luchsen regelmäßig trainiert werden. Das ermöglicht etwa der Tierärztin, die Katzen durch das Gitter auf nahe Distanz kontrollieren und spritzen zu können, ohne diese in Narkose legen zu müssen.
Wenn die Luchse Heidi und Karlchen Ende des Jahres den Teil des Lauterbergs als ihr neues Gehege erobern, werden sie dort noch eine zusätzliche Beschäftigungsmöglichkeit bekommen. Ein Beutezug wird quer über die Anlage gebaut. Daran können Fleischstücke aufgehängt und in großer Geschwindigkeit über den Boden gezogen werden. Die Luchse können sich so ihr Essen erjagen.
"Mit dieser Anlage werden wir einen weiteren Schritt hin zu einem Zoo machen, der nicht einfach nur Tiere zeigt, sondern Lebensräume, in denen die Besucher Tiere entdecken und beobachten können", betont Reinschmidt. "Es macht uns selbst Spaß, zu sehen, wie der Zoo sich weiterentwickelt. Das bekommen wir so auch von unseren Besuchern als Rückmeldungen und bestärkt uns, diesen Weg konsequent fortzusetzen."
Zoologischer Stadtgarten auf www.karlsruhe.de
Karlsruhe / Pforzheim / Calw (ots) - Die tägliche Auswertung der Kriminalitätslage durch die Organisationseinheit "Zentrale Integrierte Operative Auswertung (ZIA)" ergibt, dass eine bestimmte Anzahl tatverdächtiger Zuwanderer insbesondere bei Eigentumsdelikten, aber auch der Gewaltdelikten bis hin zu Raubstraftaten mehrfach straffällig werden; in Einzelfällen treten sie in kurzer Zeit (nur wenige Wochen nach der Einreise in das Bundesgebiet) mehrfach strafrechtlich in Erscheinung. Darüber hinaus ergeben die Auswertungen, dass insbesondere diese mehrfach erfassten Tatverdächtigen nur selten als Alleintäter agieren und häufig in wechselnder Besetzung Straftaten begehen. Eine Inhaftierung gelingt nur in wenigen Einzelfällen. Der Anteil an Zuwanderern an den insgesamt ermittelten Tatverdächtigen erfährt seit dem Jahr 2011 eine Steigerungsrate von mehr als 500 %. Straffällige Zuwanderer sind, wie andere Täter auch, dann als Mehrfachtäter zu berücksichtigen, wenn auf Grund der aufgewendeten kriminellen Energie, der fortgesetzten Begehung von Straftaten und der offensichtlichen Wirkungslosigkeit bisheriger Straf- und Resozialisierungsmaßnahmen ein dringender Handlungsbedarf anzunehmen ist . In Betracht kommen dabei insbesondere Personen, die in einem oder mehreren Deliktsfeldern innerhalb von sechs Monaten mindestens zehn Mal straffällig wurden und der Wohn- oder ständige Aufenthaltsort im Zuständigkeitsbereich des Polizeipräsidiums Karlsruhe liegt.
"So wie wir uns beispielweise verstärkt um jugendliche Intensivtäter und Gewalttäter im Sport kümmern, so müssen wir uns auch Mehrfachtätern unter den Asylbewerbern mit aller Konsequenz zuwenden", so der Polizeipräsident Günther Freisleben. "Insoweit machen wir da keinen Unterschied".
Bei der Kriminalpolizeidirektion wird deshalb eine gemeinsame Ermittlungsgruppe der Schutz- und Kriminalpolizei bei der für Eigentumsdelikte zuständigen Kriminalinspektion 2 eingerichtet, die sich auf diese straffällige Personengruppe konzentriert. Ziel ist insbesondere, alle Erkenntnisse zentral zu erfassen, die polizeilichen Ermittlungsverfahren dadurch zusammenzuführen und zu beschleunigen. Mit der Staatsanwaltschaft wird frühzeitig Kontakt aufgenommen und die weitere Vorgehensweise, insbesondere zur Prüfung von Haftfragen abgestimmt. In einem nächsten Schritt werden zur Prüfung und möglichen Einleitung aufenthaltsbeendender Maßnahmen gemeinsam mit der Koordinierungsstelle Zuwanderung beim Polizeipräsidium Karlsruhe frühzeitig die zuständigen Behörden unterrichtet. Eine erste Abstimmung erfolgte bereits in einer gemeinsamen Besprechung mit den Leitern der Staatsanwaltschaften Karlsruhe, Pforzheim und Tübingen sowie Vertretern der für ausländerrechtliche Angelegenheiten und Abschiebungen zuständigen Abteilung 8 des Regierungspräsidiums Karlsruhe.
Dieter Werner, Pressestelle
Polizeipräsidium Karlsruhe
Anm.d.R.: Die BNN nennen heute in diesem Zusammenhang auch konkrete Zahlen:Zwischen August 2015 und Januar 2016 verzeichnet die Polizei für den Bereich des Präsidiums Karlsruhe 1.662 straffällige Asylbewerber mit 3.400 Straftaten.139 Asylbewerber wurden mindestens fünfmal straffällig, 25 mindestens zehnmal.Die Dunkelziffer dürfte beim Vielfachen liegen, da die Aufklärungsquote sehr gering ist.
Zoo-Rallye Wanderung
Jedes Jahr machen sich viele Tiere auf den Weg, um lange Wanderungen zurückzulegen. Manche ziehen in wärmere Gegenden im Süden, weil sie im Winter nicht mehr genug Nahrung finden. Andere legen Tausende Kilometer zurück, um ihre Jungen zur Welt zu bringen. Mit einer Zoo-Rallye zum Thema „Wanderungen“ beteiligt sich der Zoo Karlsruhe an den Kinderliteraturtagen (KLiK). Die siebten KLiK vom 29. Februar bis 11. März knüpfen thematisch erneut an die Europäischen Kulturtage an. Deren Leitmotiv „Wanderungen – Glück|Leid|Fremdheit“ hat das Kulturamt auch zu dem des Lesefestivals gemacht. Mit dem Ziel, kleine und große Kinder neugierig auf das Lesen zu machen.
Das Lesen Spaß und zudem schlau macht, zeigt der Zoo in seinem KLiK-Beitrag. Der Rallye-Rundgang auf der Fährte von wandernden Tieren ist eine Veranstaltung der Zoopädagogik.
Zehn Fragen sind zu beantworten
Insgesamt zehn Antworten gilt es richtig zu beantworten. Dabei lösen sich die Themen von den im Zoologischen Stadtgarten präsentierten Tieren und Themen und schließen auch Fragen zu „Menschengruppen auf Wanderschaft“ ein. Der Rallye-Fragebogen kann ab 28. Februar an den Kassen des Zoologischen Stadtgartens am Hauptbahnhof (Eingang Süd) und Kongresszentrum (Eingang Nord) abgeholt werden. Unter den Einsendern werden 25 Gutscheine zu einer einstündigen Führung verlost. Natürlich bei freiem Eintritt.
Der ausgefüllte Fragebogen kann bis 11. März an den Kassen Süd und Nord abgegeben werden. Die Gewinnerinnen und Gewinner werden vom Kulturamt benachrichtigt.
Zoo-Rallye bei den Karlsruher Kinderliteraturtagen
Jahrestreffen der Zootierpfleger
Wo, wenn nicht im Exotenhaus, ist der ideale Ort für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Jahreshauptversammlung des Berufsverbands der Zootierpfleger e.V. (BdZ)? 70 Tierpfleger konnte Zoodirektor Dr. Matthias Reinschmidt vergangenen Samstag zwischen Gürteltier und Saki, Sonnenralle und Gelbbrustpfeifganz begrüßen. Genauer gesagt in den Tagungsräumen des Exotenhauses.
Der Zoo Karlsruhe präsentierte sich bei der Jahreshauptversammlung als ideale Informationsplattform. Und als Einrichtung mit dem Anspruch, Zoo-Geschichte von morgen zu schreiben. Vielleicht auch bei der nächsten Jahreshauptversammlung des BdZ, wenn es um den Zoo-Oskar geht. Damit zeichnet BdZ moderne Tierhaltungen aus, die durch interessante Konzepte, innovative Ideen sowie eine kompetente Umsetzung überzeugen. 2015 ging der sogenannte „BdZ-Biber“ an den Krefelder Zoo für seine Pinguinanlage. Bei einem Rundgang durch den Zoologischen Stadtgarten Karlsruhe wurde von den anwesenden Zooexperten die neue Schneeleopardenanlage schon als ein heißer Anwärter auf den „BdZ-Biber “ im nächsten Jahr gehandelt…
Exotenhaus im Zoo Karlsruhe
Berufsverband der Zootierpfleger
Zoologischer Stadtgarten Karlsruhe
Karlsruhe (ots) - Gemeinsame Presseerklärung von Staatsanwaltschaft Karlsruhe und Polizeipräsidium Karlsruhe
Ein 21 Jahre alter Asylbewerber unbekannter Nationalität steht im dringenden Verdacht, am Samstagabend in der Innenstadt einer 83 Jahre alten Fußgängerin die Handtasche entrissen zu haben. Die Rentnerin war gegen 21.35 Uhr auf der Kronenstraße unterwegs gewesen, als sich der Dieb von hinten näherte und derart schnell zugriff, dass sie nicht reagieren konnte. In der Folge setzte die Frau dem Flüchtenden noch kurz nach, konnte dann aber durch lautes Rufen auf sich aufmerksam machen. Mehrere Passanten nahmen daraufhin die weitere Verfolgung auf und brachten den 21-Jährigen nicht nur dazu, dass er die Tasche unterwegs wegwarf. Augenblicke später konnten sie ihn auch einholen und bis zum Eintreffen der alarmierten Polizei festhalten. Nach einer Nacht im Polizeigewahrsam wurde der Beschuldigte am Sonntag dem zuständigen Richter des Amtsgerichts Karlsruhe vorgeführt, der dem Antrag der Staatsanwaltschaft entsprach und Haftbefehl erließ. Inzwischen wurde er in eine Justizvollzugsanstalt eingeliefert.
Dr. Tobias Wagner, Erster Staatsanwalt
Fritz Bachholz, Erster Polizeihauptkommissar
Seit 9 Jahren veranstalten die CDU Ortsvereine der Karlsruher Bergdörfer Stupferich, Wettersbach, Hohenwettersbach und Wolfartsweier immer gemeinsam zum Jahresbeginn ihren Jahresempfang.
Dieser findet abwechselnd in den vier Orten statt. Dieses Jahr war nun wieder Stupferich als Ausrichter an der Reihe.Der Stupfericher Vorsitzende Klaus Abendschön begrüßte die Gäste und freute sich über den regen Besuch. Es mussten sogar noch kurz vor Beginn Stühle hinzu gestellt werden, damit die 135 Gäste des Abends Platz fanden. Darunter einige Politprominenz aus Karlsruhe wie auch die Ortsvorsteher bzw. Ortsvorsteher a.D. der vier Bergdörfer.
Die Landtagsabgeordnete Bettina Meier-Augenstein eröffnete den politischen Teil des Abends und warb in ihrer Rede für ihre Kandidatur bei den anstehenden Landtagswahlen zum Baden-Württembergischen Landtag.Als Gastredner des Abends war dann der parteilose Prof. Götz Werner zu hören, der Gründer des dm-drogerie Marktes mit zwischenzeitlich 65.000 Mitarbeitern. Ein sehr erfolgreicher Mann, den man sicherlich als Querdenker oder gar als Vordenker bezeichnen kann.Sicherlich eine sehr gute Wahl des Veranstalters, Prof. Werner nahm mit seiner sehr ruhigen und intellektuellen Art Dampf aus dem doch sehr emotionellen Wahlkampf und appellierte mit Beispielen aus seinem Berufsleben an die Grundwerte des sozialen Miteinanders.
Eine schöne Geste des Veranstalters und des Prof. Werner zum Schluss der gelungenen Veranstaltung: Werner verzichtete auf sein Rednerhonorar, das dann alternativ dem Karlsruher Verein „Patenkinder Matara e.V.“ zugute kam und an dessen anwesendem Vertreter Samuel Degen übergeben wurde.Fotos: Samuel Degen
"Stupfericher Dorfmusikanten" sorgten für die gekonnte musikalische Umrahmung
Mit 135 Gästen volles Haus im Stupfericher Gemeindezentrum beim "CDU Bergdörfer Jahresempfang 2016"
Landtagsageordnete Bettina Meier-Augenstein beim politischen Teil der Veranstaltung
Parteiloser Prof. Götz Werner (Gründer dm-markt) als Hauptredner des Abends
Karlsruher CDU-Politiker
Andrang an der Getränketheke
Prof. Werner verzichtete auf ein Honorar - alternativ an Samuel Degen von "Patenkinder-Matara e.V." übergebenv.l. Fraktionssprecher Ludwig Kast, Prof. Götz Werner, Samuel Degen, Vorsitzender Klaus Abendschön
Eckpfeiler des Masterplans
OB Dr. Frank Mentrup auf dem zweiten Bürgerforum Zoologischer Stadtgarten
Bürgerforum: Eckhard Wiesenthal erläutert das Leitmotiv "Park der Naturdialoge"
Im Dialog: zweites Bürgerforum Zoologischer Stadtgarten
Bürgerforum Zoologischer Stadtgarten: Gespräche an den Info-Tischen
Der Zoologische Stadtgarten wird zu einem Park der Naturdialoge. Investiert werden soll in den nächsten Jahren in über 40 Einzelmaßnahmen: in die Elefanten-Anlage für die Elefanten-Altersresidenz, in die Gemeinschaftsanlage Afrika sowie in eine neue Asien-Anlage oder auch in Volieren, in den Lauterberg als „Portal zum Nationalpark Schwarzwald“ sowie in den Rosengarten und andere gärtnerische Anlagen, zudem in Besucherservice und Wissensvermittlung.
Dem Mehrwert für Tiere, Pflanzen und Menschen stehen Investitionen unter tiergärtnerischen, gärtnerischen und baulichen Aspekten von rund 52 Millionen Euro gegenüber. Dies und weitere Einzelheiten aus dem Projekt „Entwicklung Zoologischer Stadtgarten (ZSG)“ stellten Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup und die Projektbeteiligten gestern beim zweiten Bürgerforum im Bürgerzentrum Südwerk der Öffentlichkeit vor. Im November 2014 war ein Prozess angestoßen worden, der nun in einen Masterplan einmündet. Rund 160 Bürgerinnen und Bürger hatten die Gelegenheit genutzt, sich über den Sachstand zu informieren.
Leitplanken für eine attraktive Anlage gesetzt
„Mit dem zentralen, übergreifenden Konzept haben wir Leitplanken gesetzt, mit denen wir den Zoologischen Stadtgarten nun gemeinsam in den nächsten Jahren entwickeln wollen“, so OB Mentrup. Der Masterplan mit dem Leitmotiv „Park der Naturdialoge“ bilde durch seinen ganzheitlichen Ansatz und seinen modularen Aufbau eine sehr gute Grundlage für eine attraktive Anlage.
An Info-Tischen nahmen Bürgermeister Michael Obert, Zooleiter Dr. Matthias Reinschmidt, Gartenbauamtsleiter Helmut Kern und weitere Vertreterinnen und Vertreter der Projektgruppen viele Zuspruch entgegen. „Es ist schon so viel Aufbruchstimmung zu spüren, nutzt diese nun für die Umsetzung“, hörten die Projektbeteiligten häufig in den Gesprächen. „In öffentlicher Sitzung wird der Gemeinderat am 22. März über den Masterplan entscheiden“, informierte Obert über das weitere Vorgehen.
Detaillierte Gesamtsicht auf den Zoologischen Stadtgarten
Zur Ausgangslage: Durch neue gesetzliche Vorgaben, insbesondere das Säugetiergutachten aus dem Jahr 2014, wurde im ZSG eine Überprüfung der Tierhaltung notwendig. Dies war Anlass, einen Masterplan für ein integriertes Tier-, Garten- und Besucherkonzept zu entwickeln. In sechs Arbeitsgruppen wurde die Basis für die inhaltliche und strukturelle Neuausrichtung der Anlage gelegt – begleitet von externen Experten und rückgekoppelt mit der Bürgerschaft. Die Öffentlichkeit war per Umfrage, in Workshops und Bürgerforen eingebunden.
Das Ergebnis der detaillierten Gesamtsicht: Der Zoologische Stadtgarten wird unter dem Leitmotiv „Park der Naturdialoge“ in die Zukunft segeln. Das Leitmotiv steht für den besonderen Charakter der inmitten der Stadt gelegenen Anlage, für die Bipolarität als Zoologische Einrichtung und Garten – sowie für die Auseinandersetzung zwischen Mensch und bedrohtem Tier. „Das Leitmotiv gibt Orientierung für die Weiterentwicklung der Anlage und greift das Alleinstellungsmerkmal der Anlage – die Kombination aus Naturraum und Parkanlage – auf“, betonte beim Bürgerforum der externe Berater Eckhard Wiesenthal (Büro Tiergestaltung Wiesenthal).
43 Einzelmaßnahmen
Der Masterplan setzt sich aus 43 Projekten mit rund 52 Millionen Euro Investitionen zusammen. Dabei entfallen auf den Zoo 48 Millionen Euro und hier allein auf das Großprojekt Asienanlage im Erweiterungsbereich des Zoos (Sallenwäldchen) rund 30 Millionen Euro. „Bei Elefanten, Giraffen und Schimpansen gibt uns das Säugetiergutachten Handlungsbedarf vor“, erläuterte Zoodirektor Dr. Matthias Reinschmidt. Die Haltung der Schimpansen wird im derzeitigen Affenhaus nicht mehr möglich sein, weshalb ein Neubau notwendig ist. Konzipiert wird dieser als Asienanlage. Zunächst leben hier die Schimpansen Benny, Sophie und Katche, später dann die stärker in ihrer Art bedrohten Orang-Utan sowie weitere Tiere aus dem asiatischen Lebensraum bei Wechselnutzung der Außenanlage.
Elefantenanlage muss bis Ende 2017 umgesetzt sein
Dringend ist die neue Elefantenaußenanlage, die bis Ende 2017 umgesetzt werden muss. Mit der Erweiterung der Außenanlage auf die Fläche des heutigen Südamerikahauses bis zum kleinen Flusslauf übernimmt der ZSG mit einer Altersresidenz die Verantwortung für ältere Elefanten. Idee ist, dass nachts, wenn die Elefanten im Haus sind, die Flusspferde auf der Außenanlage herumstreifen können. Bei der Gemeinschaftsanlage Afrika sollen Tiere vergesellschaftet werden, was zu Interaktionen zwischen den Tieren führt. Und der Mensch tritt über einen Hochsteg auf Augenhöhe mit den Giraffen in den Dialog.
Lauterberg ins Blickfeld rücken
Im gärtnerischen Bereich wird die Grundstruktur der Bundesgartenschau 1967 behutsam saniert und fortentwickelt. So soll im Japangarten ein neues Teehaus gebaut werden. Auch die Erneuerung der Wasserorgel gehört dazu. Sie steht neben anderen Projekten für das Thema Wasser – das verbindende Element zwischen Zoo und Stadtgarten. Noch in diesem Jahr wird begonnen, kündigte Obert an, den Lauterberg in Wert zu setzen. Für das künftige „Tor zum Nationalpark Schwarzwald“, wo künftig einmal Luchse oder auch das Auerhuhn leben werden, sollen unter anderem die Wege saniert werden.
Besucherservice und Wissensvermittlung
Zur übersichtlicheren Wegeführung gesellen sich neben dem Rundweg Themenwege. Der Besucher soll mit zwei gut organisierten Eingangsbereichen empfangen werden – unter anderem mit Toiletten und überdachten Aufenthaltsbereichen für die Gäste. Der Besucherinformation und Wissensvermittlung wird künftig ein deutlich höherer Stellenwert eingeräumt, mit klassischen Infomedien, aber auch einem digitalen Info-System sowie Veranstaltungen (bereits begonnen: kommentierte Tierfütterungen).
Modularer Aufbau erlaubt Umsetzung in Teilschritten
Die einzelnen Bausteine sind in kleine bis große sowie dringende (etwa aufgrund des Säugetiergutachtens) und weniger dringende Maßnahmen unterteilt. Angelegt ist der Masterplan zunächst auf zehn Jahre. Insbesondere die weniger dringenden Maßnahmen können je nach finanzieller Situation der Stadt oder bei Vorhandensein von Drittmitteln umgesetzt werden.
Zu den kleineren Maßnahmen gehört die begehbare Känguruanlage oder ein begehbares Gehege für Lemuren, mit denen der Zoo bei der Annäherung von Wildtieren an den Menschen neue Wege geht.
Zooverein will verstärkt Sponsoren gewinnen
Bei Drittmitteln sind schon heute die Zoofreunde verlässliche Partner. Mit ihrer Unterstützung wird in diesem Jahr beim Giraffenhaus eine neue Erdmännchenanlage entstehen. „Die Erdmännchen sind Sympathieträger“, erläuterte Jürgen Giese von den Zoofreunden, warum den Zoofreunden diese Tiere am Herzen liegen. „Wenn der Gemeinderat im März Ja sagt und auch die entsprechenden Gelder bereitstellt, bin ich mit dem Masterplan hochzufrieden“, betonte Giese. Der Förderverein sehe seine Rolle darin, nun auch verstärkt Sponsoren zu finden, die zusammen mit dem Zooverein einzelne Bausteine finanzieren. 2016 profitieren neben den Erdmännchen auch die Schnee-Eulen mit einer Voliere vom Engagement der Zoofreunde.
Für die begehbare Känguru-Anlage wiederum signalisierte Reinschmidt „sehr erfolgreiche Gespräche“ mit einem Sponsor. Und auch das weitere Projekt für dieses Jahr, die Kinderturn-Welt hat unter anderem mit der Kinderturnstiftung und Sparda-Bank bereits finanzielle Unterstützer gefunden. Der Masterplan und der schon sichtbare Attraktivitätsgewinn für die Anlage werde das ihre dazu tun, dass weitere Drittmittel „an Land gezogen werden können“, war sich unter anderem Obert sicher.
Informationen zum Entwicklungsprozess Zoologischer Stadtgarten, auch die beim Bürgerforum gestern gezeigte Präsentation, sind auf der eigens eingerichteten Projektseite www.karlsruhe.de/zoostadtgarten-ek zu finden.
Zoologischer Stadtgarten
Projektseite Entwicklungskonzept Zoologischer Stadtgarten
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Als erstes Freibad in Deutschland startet das Sonnenbad in Karlsruhe am Freitag, 26. Februar, in die Freibad-Saison 2016. Die offizielle Eröffnung nehmen um 10 Uhr Bürgermeister Dr. Martin Lenz, der Amtsleiter der Bäderbetriebe Karlsruhe, Oliver Sternagel, und der Vorsitzende des Freundeskreises Sonnenbad e. V., Ralf Gurock, vor. Bei freiem Eintritt sind am Eröffnungstag die Badegäste dazu eingeladen, die ersten Bahnen im 28 Grad warmen Wasser zu ziehen.
ÖffnungszeitenGeöffnet ist das Bad mit der längsten Freibadsaison in Deutschland in der Vorsaison (26. Februar bis 6. Mai) montags, mittwochs und freitags von 10 Uhr bis 20 Uhr, dienstags und donnerstags von 10 Uhr bis 22 Uhr sowie samstags, sonntags und an Feiertagen von 10 Uhr bis 17 Uhr. In der Hauptsaison (7. Mai bis 11. September) ist das Bad montags, mittwochs und freitags von 9 Uhr bis 20 Uhr, dienstags und donnerstags von 9 Uhr bis 22 Uhr sowie samstags, sonntags und an Feiertagen von 9 Uhr bis 20 Uhr zugänglich. In der Nachsaison (12. September bis 27. November) können Schwimmer montags, mittwochs und freitags von 10 Uhr bis 20 Uhr, dienstags und donnerstags von 10 Uhr bis 22 Uhr sowie samstags, sonntags und an Feiertagen von 10 Uhr bis 17 Uhr ihre Bahnen ziehen.
Freibadsaisonkarten sind im Sonnenbad, in der Therme Vierordtbad sowie ab Freitag, 7. Mai, auch im Rheinstrandbad Rappenwört, Freibad Rüppurr und im Turmbergbad erhältlich.
www.ka-baeder.de
In der Ebertstraße stehen ab dem 14. März bis voraussichtlich Ende Oktober umfangreiche Baumaßnahmen an. Diese werden in einer konzertierten Aktion von den Verkehrsbetrieben Karlsruhe (VBK), dem Tiefbauamt Karlsruhe und dem Netzservice der Stadtwerke Karlsruhe durchgeführt. Die Bauherren haben sich dafür entschieden, ihre Maßnahmen gezielt zusammenzulegen und eng aufeinander abzustimmen, um Anwohner und Autofahrer nicht über die Jahre hinweg immer wieder beeinträchtigen zu müssen. Dennoch bringen die Bautätigkeiten ab Mitte März erhebliche Einschränkungen mit sich. Daher findet am Montag, 22. Februar, um 18 Uhr, eine Anwohnerinformationsveranstaltung im Hermann Jung Haus St. Elisabeth, Graf-Rhena-Straße 20 A, in Karlsruhe statt. Am selben Ort ist um 20 Uhr eine Veranstaltung speziell für die betroffenen Gewerbetreibenden geplant. Die Bauherren werden das Projekt vorstellen, erklären, wann welche Straßensperrungen erfolgen, wie Geschäfte angefahren werden können oder wie die Müllentsorgung geregelt wird. Im Anschluss stehen die Vortragenden für Fragen zur Verfügung.
Gebaut wird in verschiedenen Phasen in der Ebertstraße zwischen Barbarossaplatz und der Kreuzung Beiertheimer Allee/Schwarzwaldstraße/Ebertstraße sowie auf der Karlstraße im Einmündungsbereich Richtung Zentrum. Anlass der gemeinsamen Maßnahme ist der barrierefreie Ausbau der Haltestelle Ebertstraße. Die VBK heben die Bahnsteige auf 34 Zentimeter Höhe an, sodass künftig ein niveaugleicher Einstieg in die Bahn möglich ist. Die Haltestelle erhält zusätzlich einen oberirdischen barrierefreien Zugang. Für den Busverkehr werden in gesonderter Lage Bahnsteige mit 18 Zentimeter Höhe erstellt. Die Haltestellen werden mit dynamischen Fahrgastinformationsanzeigern ausgestattet. Außerdem werden taktile Leiteinrichtungen für Menschen, die in ihrer Sehkraft eingeschränkt oder blind sind, gebaut. Der Straßenbahnverkehr kann mit einer kurzen Unterbrechung im Sommer nahezu während der gesamten Bauzeit aufrechterhalten werden. Für den Busverkehr ergeben sich Einschränkungen, über die die VBK zeitnah vor Inkrafttreten detailliert informieren werden. Das Tiefbauamt gestaltet zudem den umliegenden Straßenraum neu und saniert die Straßenoberflächen in den Kreuzungen Beiertheimer Allee/Schwarzwaldstraße/Ebertstraße und Karlstraße/Ebertstraße.
Seitens der Energie- und Wasserversorgung wird die Netzservice-Gesellschaft der Stadtwerke im Bereich der Ebertstraße den Altbestand der Leitungen austauschen und eine neue Infrastruktur aufbauen. Dies dient der Versorgungssicherheit, da einige Leitungen kurz- oder mittelfristig sanierungsbedürftig sind. Des Weiteren müssen Leitungstrassen, die heute unterhalb der Haltestelle oder unter den Gleisanlagen liegen, räumlich verlegt werden, damit sie für Wartung und Störungsbehebung zugänglich bleiben. Ausgetauscht beziehungsweise neu verlegt werden Wasser-, Gas und Fernwärmeleitungen. Bei der Fernwärme kommt zwischen der Wartburgstraße und dem Barbarossaplatz außerdem der planmäßige Leitungsausbau dazu, der im Rahmen der Erschließung neuer Fernwärmegebiete erfolgt. Im Zuge der Baumaßnahme werden auch die Hausanschlüsse einiger Häuser in der Ebertstraße erneuert, da diese direkt an die Trinkwasser-Haupttransportleitung angebunden sind, was aus betrieblichen Gründen nachteilig ist. Die Häuser werden daher an ein neues Versorgungsnetz angeschlossen. Informationen zu den anstehenden Straßensperrungen stehen schon jetzt online bereit unter: mobilitaet.trk.de
In Hohenwettersbach soll an der Kreisstraße K 9652 (Spitalhof) ein Lebensmittel-Einzelhandelsbetrieb angesiedelt werden. Das Plankonzept sieht einen eingeschossigen Lebensmittelmarkt mit maximal 800 Quadratmetern Verkaufsfläche und circa 60 Kundenparkplätzen vor.
Im Rahmen des Bebauungsplanverfahrens führt das Stadtplanungsamt am Mittwoch, 24. Februar, um 17 Uhr im Rathaus Hohenwettersbach (Bürgersaal) eine frühzeitige Beteiligung der Öffentlichkeit durch. Hierbei soll über die allgemeinen Ziele und Zwecke sowie die voraussichtlichen Auswirkungen der Planung informiert werden. Darüber hinaus haben Bürgerinnen und Bürger bei diesem Termin die Möglichkeit den Bebauungsplan zu erörtern und sich zur Planung zu äußern.
Außerdem besteht ab 24. Februar unter www.karlsruhe.de/b3/bauen/bebauungsplanung/plaene/spitalhof die Möglichkeit, sich zu dem Bebauungsplan zu äußern. Der erarbeitete Bebauungsplanentwurf wird nach Fertigstellung für einen Monat öffentlich ausgelegt. Während dieser Zeit können nochmals Stellungnahmen abgegeben werden. Ort und Zeit der Auslegung werden in der StadtZeitung, dem Amtsblatt der Stadt Karlsruhe, und auf www.karlsruhe.de bekannt gegeben.
Der Bebauungsplan auf www.karlsruhe.de
Wieder einmal bewies der Musikverein Lyra Stupferich, dass er erstklassige Arbeit für die allerwichtigsten Bürger von Stupferich leistet - für die Kinder.
So richtete die Jugendabteilung auch dieses Jahr am Rosenmontag, den 08. Februar 2016, im von Angelika Fritz-Kock, in Stupferich besser als "Angie" bekannt, wieder ehrenamtlich und als Spende für den Verein kostenlos toll dekorierten Gemeindezentrum seine traditionelle Lyra Kinderfaschingsparty aus.
Mit der engagierten Animation der Vanessa Kunz, Carlotta Kock und Laura Grinzewitsch, befeuert mit von den DJ`s Samuel Degen und Ricky Ruhdorfer fetzig eingespielter Musik, kamen die zahlreichen Faschingsgäste ab 14:01 Uhr so richtig auf ihre Kosten.
Tanz, Spiel und Spaß - nicht nur die jungen Gäste feierten, was das Zeug hielt. Die aufgestellten Tische und Stühle reichten nicht, so musste im Foyer mehrfach "angebaut" werden, um alle Lyra-Fans unterzubringen.
Der Höhepunkt war auch dieses Jahr wieder der Auftritt der Sternschnuppen-Garde aus Auerbach. Mit ihrem Gardetanz und dem Showtanz "Duck Tales und die Panzerknacker" konnte sie das Publikum begeistern und so wurden die Garde nach ihren Auftritten mit viel Beifall belohnt.
Viele fleißige Jugendliche und Erwachsene aus den Reihen der Lyra packten im Foyer und an der Bar mit an, so standen die hungrigen Gäste dort Schlange für die von ihnen feilgebotenen Getränke, Waffeln, Kaffee und Kuchen sowie heißen Würstchen.
Der seit Jahren gute Ruf der Veranstaltung empfahl auch wieder Gäste aus den anderen Bergdörfern und aus Durlach zu uns nach Stupferich, so dass das Gemeindezentrum auch dieses Jahr wieder mit über 220 am Eingang verkauften Tickets (Kinder 1,50 Euro / Erwachsene 2,50 Euro) plus den Aktiven der Lyra verdient knallevoll wurde und allerbeste Faschingsstimmung bei angesagter Musik die Kinder wie auch die Älteren bis 17:30 Uhr erfreute.
Auch lässt sich durch so eine tolle Party vielleicht das eine oder andere Kind dazu begeistern, ebenso in der starken Gemeinschaft der Lyra Jugend mitzumachen - es lohnt sich....
Die sicherlich bestbesuchte Veranstaltung des Jahres im Gemeindezentrum von Stupferich empfiehlt sich bereits jetzt für den Rosenmontag 2017 - den Termin unbedingt vormerken. Nach dem Fasching ist vor dem Fasching.
Kaum steigen die Temperaturen, beginnen die Amphibien wieder zu wandern und queren dabei die Straßen. Die größten Wechsel liegen an der B3 in Grötzingen zwischen dem Gewann „Bergwald" und dem Baggersee, an der B3 zwischen dem Bergwald in Durlach und dem Regenrückhaltebecken Aue sowie in Neureut beim Rosenhofweg. Zu Beginn der Wanderungen werden Straßen bei Bedarf teilweise gesperrt. Dies betrifft die Wanderrouten zwischen Bulach und Weiherfeld sowie die Jean-Ritzert-Straße in Durlach. Unter der Adresse www.karlsruhe.de/b3/natur_und_ umwelt/naturschutz.de ist eine Ampel zu finden, die anzeigt, ob die Straßen frei sind. Wo Wanderungen stattfinden, stellen die Helfer der Amphibienschutzgruppen Warnschilder auf und errichten Fangzäune, um die Tiere von der Straße abzuhalten.
Trotz der Schutzmaßnahmen sollten Autofahrer diese Strecken während der Wanderungen nach Möglichkeit meiden. Wer trotzdem in einen Amphibienwechsel gerät, sollte langsam fahren und die Polizei verständigen. Durch überfahrene Frösche und Kröten können Straßen so glatt werden, dass Unfallgefahr besteht.
Die Amphibienschutzgruppen suchen dringend Helferinnen und Helfer für die Betreuung der Wanderstrecken. Dies gilt besonders für die Gruppe am Turmberg. Interessierte können sich beim Umwelt- und Arbeitsschutz unter Telefon 0721/133-3101 melden.
Amphibienwanderungen
Karlsruhe (ots) - Gemeinsame Pressemitteilung von Staatsanwaltschaft und Polizeipräsidium Karlsruhe:
Nach einem am Montagabend in der Kaiserallee verübten Trickdiebstahl konnte im Zuge der Fahndung von Beamten des Polizeireviers Karlsruhe-Marktplatz ein 46 Jahre alter algerischer Asylbewerber vorläufig festgenommen werden. Der zunächst unbekannte Täter hatte gegen 20.45 Uhr im Bereich des Sandkorntheaters eine 20-Jährige in englischer Sprache angesprochen. In der Folge trat er der jungen Frau auf den Fuß und zog sie an sich heran. Nachdem der Mann seinen Weg fortsetzte, fehlte deren Handy.
Unabhängig davon wurde derselbe Mann durch Beamte des Raubdezernats der Kriminalpolizei als Tatverdächtiger eines am 26. Januar beim Europaplatz verübten sogenannten Antanz-Raubes ermittelt. An besagtem Januartag hatte - wie bereits am 1. Februar nach der Anzeigeerstattung berichtet - ein 40 bis 50 Jahre alter Mann ein 14-jähriges Mädchen umtanzt und dessen Handy geraubt.
Die Staatsanwaltschaft Karlsruhe stellte nach der Ermittlung des Tatverdächtigen einen Haftantrag. Nach der nunmehr wegen des aktuellen Trickdiebstahls erfolgten Festnahme wurde der 46-Jährige dem zuständigen Haftrichter vorgeführt, der die Untersuchungshaft anordnete.
Die Kriminalpolizei setzt indessen die Ermittlungen zu möglichen weiteren von dem Mann verübten Trickdiebstählen fort.
Jasmin Curte, Staatsanwältin
Ralf Minet, Pressestelle Polizeipräsidium Karlsruhe
Seit vielen Jahren gab es den traditionellen Stupfericher Faschingsumzug für die Kinder, initiiert und organisiert von der Grundschule wie auch zum Teil vom Kindergarten. Hinter einem vorausfahrenden Polizeifahrzeug zogen die bunt verkleideten Schulkinder, Lehrer und Eltern fröhlich durch Stupfericher Straßen und Gassen. Viele Bürger warfen aus ihren Fenstern, von ihren Vorgärten und vom Straßenrand Konfetti, Luftschlangen und Süßigkeiten, dass es nur so eine Freude war. Durch die angespannte Sicherheitslage konnte dieses Jahr von der Polizei erstmals kein Polizeiauto zur Verfügung gestellt werden (laut Pforzheimer Zeitung muss neuerdings die Polizei am Tag durchschnittlich 50 Einsätze rund um die Karlsruher Erstaufnahmelager fahren), so dass die Sicherheitsvorschriften des Ordnungsamtes für den Faschingsumzug nicht erfüllt waren und dieser nicht stattfinden konnte. Die Schule organisierte kurzerhand eine Alternative, die Schüler feierten auf ihrem Schulhof und einige Eltern und Großeltern kamen auch dorthin. Da im Vorfeld keine Mitteilung über den Ausfall des Umzuges bekannt wurde, warteten viele Kinder- und Faschingsfreunde mit ihren Süßigkeiten vergeblich in und vor ihren Häusern auf die Kinder - die Stupfericher Straßen blieben leer. Zur Erinnerung hier einige unserer Bildberichte der Vorjahre:
Umzug 2009Umzug 2010Umzug 2011
Umzug 2013 (Video)Umzug 2014
Umzug 2015
"Zauberhaftes Indien" ist das Motto der nächsten Saunanacht im Durlacher Weiherhofbad am Freitag, 26. Februar. Von 20 Uhr bis 1 Uhr dürfen sich die Gäste auf ein Programm mit verschiedenen Minze-, Melisse-Honig- und Lavendelaufgüssen freuen. Bei romantischem Feuer werden in den Aufgusspausen außerdem allerlei kulinarische Köstlichkeiten gereicht und entspannende Massagen angeboten. Nicht zuletzt sorgt die Unterwasserbeleuchtung für ein stimmungsvolles Ambiente, bei dem bis 24 Uhr geschwommen werden darf, ab 22 Uhr auch textilfrei.
Eintrittskarten für die Saunanacht gibt es für 18,70 Euro im Vorverkauf und an der Abendkasse des Weiherhofbades - jedoch nur so lange, bis die maximale Teilnehmerzahl erreicht ist.
So war gleich ab Beginn der Veranstaltung am 24. Januar 2016 um 14:30 Uhr der Saal mit gut 140 Personen bis auf den letzten Platz gefüllt, darunter geladene Senioren sowie Ortschaftsräte und die Aktiven des DRK. Das DRK hatte durch Kuchenspenden überaus üppig aufgetischt. Die aufmerksame Bewirtung erfolgte bewährt durch dessen Team. Ortsvorsteher Alfons Gartner moderierte die Veranstaltung und freute sich, dass es jedes Jahr mehr Senioren sind, die an dieser Veranstaltung teilnehmen dürfen.Durch Sparmaßnahmen der Stadt ist es ihm aber in Zukunft leider nicht mehr möglich, die Senioren zu ihrem 80. Geburtstag mit einem Geschenk zuhause zu besuchen, diese Altersgrenze wurde auf 90 angehoben.Der Gesangverein Eintracht sorgte mit seinen Liedern für gute Unterhaltung im Saal.Samuel Degen und Siegfried Becker präsentierten ihren 45-minütigen Film "Menschen Mittendrin", der informativ einen Querschnitt über Geschehnisse in Stupferich der letzten fünf Jahre zeigte.Zum Abschluss der Feier wurde noch ein Essen gereicht, ein rundum gelungener Sonntagnachmittag für die Verdienten in unserer Gemeinde - die Senioren.
Stupferich.org war mit der Kamera für Sie vor Ort:
Video: Siegfried Becker / Medienwerkstatt STUPFERICH.ORG // Zum Start auf dem Pfeil in der Bildmitte klicken
Volles Haus im Saal des Stupfericher Gemeindezentrums
Die 1. Vorsitzende des DRK Stupferich Jessica Doll stellte dessen Arbeit vor und begrüßte die Gäste
ev. Pfarrerin Dr. Anne Helene Kratzert bei ihrer nachdenklichen Ansprache
Ortsvorsteher Alfons Gartner berichtete aus der Arbeit der Ortsverwaltung und führte durch die Veranstaltung
Schulleiterin Yvonne Kistner mit ihrem Kinderchor
Der Chor des Gesangvereins Eintracht Stupferich erfreute die Gäste
Gesangverein Eintracht Supferich
"Menschen Mittendrin", 45-minütiger Film über Stupferich von Samuel Degen & Siegfried Becker
Walter Gräber rezitierte ein Gedicht
Generalversammlung des MV Lyra Stupferich e.V.
In diesem Jahr fand die Generalversammlung am 21. Januar erstmalig im Restaurant Akropolis in Stupferich statt, da das Gasthaus zum goldenen Lamm in Stupferich leider vorübergehend geschlossen ist.
Nachdem das Blasorchester unter der Leitung seines Dirigenten Kian Jazdi die Generalversammlung um 19:30h mit dem temperamentvollen Musikstück „O Vitinho“ musikalisch eröffnete, begrüßte der 1. Vorsitzende Dominik Vallendor die anwesenden Mitglieder. Im Anschluss bat D. Vallendor alle Anwesenden der im vergangenen Jahr verstorbenen beiden Mitglieder des Vereins zu gedenken. Hierzu spielte das Orchester das Lied vom guten Kameraden.
Auf der Tagesordnung standen unter anderem die Berichte der Vorstandschaft und deren Entlastung, wie auch der Bericht des Dirigenten, Wahlen und 24 vereinsinterne Ehrungen. Die Berichte des 1. Vorsitzenden Dominik Vallendor, der Schriftführerin Rosemarie Stockmar-Becker, des Musikervorstands Fabian Schwär, des Dirigenten Kian Jazdi, der Jugendleiterin Astrid Heck, der Kassiererin Viola Fabry und des Kassenprüfers Siegfried Heck waren so ausführlich, dass in der Aussprache dazu keine Fragen gestellt wurden. So konnte anschließend auch die Vorstandschaft entlastet werden. Die anschließenden Wahlen ergaben folgende Ergebnisse: Gewählt wurden Dominik Vallendor als 1. Vorstand, Rosemarie Stockmar-Becker als Schriftführerin, Patricia Müller-Rang und Mirco Becker als Beisitzer, Helmut Mai und Siegfried Heck als Kassenprüfer. Nachdem sich Dominik Vallendor bei den drei Mitgliedern der Fahnensektion (Josef Becker, Siegfried Heck und Helmut Mai) herzlich für die zuverlässige Arbeit bedankt hatte, bestätigten sie ihm Ihre Bereitschaft, auch im kommenden Vereinsjahr ihr Amt fortzuführen. Es wurden im Anschluss Ehrungen durchgeführt, Dominik Vallendor überreichte folgende Ehrenurkunden und Ehrennadeln persönlich oder sie wurden in Vertretung entgegengenommen: - Die goldene Ehrennadel für 50 Jahre Mitgliedschaft: Hans-Jörg Bayer (Ehrendirigent), Manfred Gräber und Alois Horsch - Die silberne Ehrennadel für 35 Jahre Mitgliedschaft: Manfred Joos, Andrea Kunz und Fritz Link - Die bronzene Ehrennadel für 20 Jahre Mitgliedschaft: Elke und Josef Becker, Klaus Faden, Wolfgang Fränkle, Sebastian Lehmann, Christian Lott, Gabriele und Egon Merkle, Manuela Polenz, Patrik Rath, Astrid Vallendor, Bernhard und Waltraud Vogel. - Die Ehrenurkunde zur Ernennung als Ehrenmitglied für 35-jährige aktive Mitgliedschaft: Andrea Kunz , - Die Ehrenurkunde zur Ernennung als Ehrenmitglied für 45-jährige passive Mitgliedschaft: Ernst Dresel, Herbert Gräber, Otto Künzler, Daniel Vogel. Unter dem letzten Tagespunkt „Verschiedenes“ bedankte sich Alfons Gartner als Ortsvorsteher und langjähriges Mitglied für das Engagement des Vereins bei den öffentlichen Auftritten wie z.B. beim "Maibaum stellen" und für die erfolgreiche Jugendarbeit im Ort. Er beglückwünschte den Musikverein, dass er immer wieder gute Dirigenten gefunden hat, so auch aktuell mit Kian Jazdi. Weiterhin sprach er die momentane Situation der Bergleshalle an und gab zum Ausdruck, dass auch er als Ortsvorsteher und Vereinsmitglied daran interessiert ist, die Bergleshalle wieder für die Belange der Vereine nutzbar zu machen. Er sagte Hilfe im Rahmen des Möglichen zu. Er forderte die beteiligten Vereine auf, ihre Kräfte dafür zu mobilisieren und Lösungen anzustreben. Er bittet auch um Verständnis, dass die durch den Wegfall der Bergleshalle verstärkte Nutzung des Gemeindezentrums durch den Musikverein in der Regel nicht ohne Gebühren erfolgen kann. Die Stadt Karlsruhe legt Wert darauf, dass die Gemeindezentren nicht nur Kosten verursachen sondern auch Einnahmen verbuchen. Abschließend wünschte er dem Verein weiterhin musikalischen Erfolg, Energie für die Vereinsarbeit und Freude am Vereinsleben. Dominik Vallendor bedankte sich nochmals bei den Sponsoren, den treuen Helferinnen und Helfern bei Veranstaltungen, dem Jugendleiterteam und den Verwaltungsmitgliedern, bei den Musikerinnen und Musikern für die hervorragende Zusammenarbeit. Er beendete den offiziellen Teil der Sitzung um 21:30 h. Das Blasorchester verabschiedete sich singend und musizierend mit beschwingten Melodien aus der Operette „Im weißen Rössl“, was von den Anwesenden mit großem Beifall belohnt wurde. Beim anschließenden geselligen Beisammensein genossen die Mitglieder die anregenden Gespräche und die leckeren Speisen und Getränke im Restaurant Akropolis.Das Orchester eröffnet musikalisch die VersammlungDank der guten, nachhaltigen Jugendarbeit hat dasOrchester aktuell 35 aktive Musikerinnen und MusikerBericht des 1.Vorsitzenden Dominik Vallendor (auch 1.Vorsitzender des Vereins Bergle) Berichte: Der Schriftführerin, Kassiererin, des Dirigenten, der Jugendleiterin, des Musikervorstandes und des Kassenprüfers.
Ehrungen: Der 1. Vorsitzende des MV Lyra Stupferich, D.Vallendor nimmt die Ehrungen vor.Ortsvorsteher Alfons Gartner motiviert u.A. in seiner Rede die Vereine, die sanierungsbedürftige Bergleshalle nicht als Veranstaltungsort aufzugeben, sondern gemeinsam die Herausforderung anzupacken.Fotos: Siegfried Becker
Karlsruhe (ots) - Im Rahmen von Sonderkontrollmaßnahmen der Polizei in der Nacht zum Samstag in der Innenstadt gelang den eingesetzten Beamten die Festnahme eines algerischen Asylbewerbers, der gegen 2.15 Uhr einer 27-jährigen Fußgängerin auf der Kapellenstraße die Handtasche entwenden wollte. Nur aufgrund der Gegenwehr und der Hilfeschreie der jungen Frau, ließ der Angreifer von ihr ab und flüchtete ohne Beute zusammen mit einem Begleiter. Aufgrund der Personenbeschreibung konnte der 37-jährige Tatverdächtige und sein 45-jähriger Freund an der Straßenbahnhaltestelle Rüppurrer Straße von Beamten des Einsatzzuges festgenommen werden. Gegen 37-Jährigen wird nun ein Strafverfahren eingeleitet.
Sabine Doll, Pressestelle
Karlsruhe (ots) - Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Karlsruhe wurde am Sonntagnachmittag ein 18-jähriger Algerier dem Haftrichter vorgeführt, der Haftbefehl erließ. Der Beschuldigte kam am späten Samstagabend an die Pforte der Landeserstaufnahmestelle und bat um Asyl. Bei der Überprüfung des mitgeführten Koffers stellte sich heraus, dass dieser am gleichen Tag einem Fahrgast im Intercity auf der Strecke von Stuttgart nach Frankfurt gestohlen worden war. Weiterhin wurde bei dem 18-Jährigen ein Mobiltelefon sichergestellt, das einer Frau am Samstagmorgen im Zug auf der Fahrt von Stuttgart nach Reutlingen gestohlen wurden war. Der junge Mann gab gegenüber der Polizei einen falschen Namen an. Unter seinen richtigen Personalien ist der Beschuldigte bereits wegen Diebstahls und Körperverletzung polizeilich in Erscheinung getreten.
Dr. Tobias Wagner, Staatsanwaltschaft Karlsruhe Dieter Werner, Pressestelle
Karlsruhe (ots) - Bei einer Auseinandersetzung am Samstagmittag in der Kaiserstraße wurde ein Algerier verletzt. Der erheblich alkoholisierte Asylbewerber wurde auf der Kaiserstraße mit Schnittverletzungen im Gesicht angetroffen. Den Polizisten teilte der 26-Jährige mit, dass er in Höhe des Kronenplatzes von drei Tunesiern geschlagen worden sei. Einer der Männer, den er nur mit Vornamen kennen würde, hätte ihm dann mit einem Teppichmesser die Schnittverletzungen im Gesicht beigebracht. Zeugen des Vorfalls werden gebeten sich mit dem Polizeirevier Karlsruhe-Marktplatz, Telefon 0721/666-3311 in Verbindung zu setzen.
Karlsruhe (ots) - Zu einem bereits am Dienstagabend der vergangenen Woche am Europaplatz verübten so genannten Antanz-Raub bittet die Kriminalpolizei noch um Hinweise.
Wie durch eine nachträglich erstattete Anzeige bekannt wurde, hatte ein 14 Jahre altes Mädchen gegen 21.45 Uhr zusammen mit mehreren Freundinnen auf dem Heimweg von einer Veranstaltung noch einen Imbiss aufgesucht. Dort vom späteren Täter auf etwas zu Essen angesprochen, teilten die Mädchen ihre Mahlzeit mit dem Unbekannten. Außerhalb der Gaststätte näherte sich der etwa 40 bis 50 Jahre alte Mann dann der an der Haltestelle in Richtung Mühlburger Tor wartenden 14-Jährigen. In der Folge umrundete er sie, angeblich um ihr einen Fußballtrick zu zeigen, und hielt sie plötzlich am Handgelenk fest. Erst nachdem der Täter sie losgelassen und sie gerade noch ihre Bahn erreicht hatte, stellte die Jugendliche das Fehlen ihres in der Gesäßtasche verwahrten Handys fest.
Bei dem Räuber handelt es sich um einen etwa 40 bis 50 Jahre alten Mann mit schwarzen Haaren und dunklem Teint. Er ist etwa 170 cm groß und sprach gebrochen Deutsch; an ihm besonders auffällig waren große Tränensäcke. Außerdem führte er eine beigefarbene Tasche mit sich.
Hinweise auf den Beschriebenen nimmt die Kriminalpolizei unter Telefon 939-5555 rund um die Uhr entgegen.
Fritz Bachholz, Pressestelle
Karlsruhe (ots) - Auf dem Weg zur Arbeit ist am Montagmorgen ein 18 Jahre alter Fußgänger in der Südlichen Hildapromenade Opfer eines Überfalles geworden.
Der junge Mann war gegen 06.30 Uhr vom Städtischen Krankenhaus her in Richtung Kaiserallee unterwegs gewesen, als er auf Höhe des Budo-Clubs von einem Unbekannten nach einer Zigarette gefragt wurde. Nachdem er dem Mann erklärt hatte, keine zu haben, zog dieser plötzlich ein Messer und zwang den Geschädigten zur Herausgabe seines Portemonnaies. Mit dem braunen Ledergeldbeutel, in dem sich ein geringer Geldbetrag sowie persönliche Papiere befanden, ergriff der Räuber in östlicher Richtung die Flucht.
Die Polizei löste nach ihrer Alarmierung eine Sofortfahndung aus, die aber nicht zur Festnahme des Täters führte. Dieser wird als etwa 25 bis 30 Jahre alt, fast 190 cm groß, von südlicher Erscheinung und als kräftig, aber schlank beschrieben. Er trug Jeans sowie eine schwarze Jacke, möglicherweise des Herstellers "Northface",deren Kapuze er sich ins Gesicht gezogen hatte.
Hinweise nimmt der Kriminaldauerdienst unter Telefon 939-5555 entgegen.
Karlsruhe (ots) - Zu zwei Schlägereien in der Landeserstaufnahmeeinrichtung musste das Polizeirevier Karlsruhe-Oststadt mit weiteren Unterstützungskräften in der Nacht zum Donnerstag ausrücken. Zwei Asylbewerber trugen teils massive Kopfverletzungen davon, ein Sicherheitsbediensteter wurde leicht verletzt und ein Polizeibeamter ist nach einer Spuckattacke dienstunfähig geworden.
Zunächst hatte der Sicherheitsdienst der Einrichtung gegen 20 Uhr die Beamten nach einer vorausgegangenen Körperverletzung alarmiert. Ein 23-jähriger Syrer war von den Sicherheitskräften im Vorraum der Pforte auf einem Stuhl sitzend festgehalten worden. Noch vor dem Eintreffen der Polizei zog der 23-Jährige unvermittelt den Stuhl unter sich hervor und schlug einem der Wachmänner ein Stuhlbein in den Genitalbereich. Um weitere Angriffe abzuwenden, musste der Mann gefesselt werden. Er verhielt sich - wohl nicht zuletzt wegen seines erheblichen Alkoholeinflusses - auch gegenüber den eingetroffenen Polizeibeamten derart aggressiv, dass er zur Verhinderung weiterer Störungen in Beseitigungsgewahrsam genommen werden musste.
Nach einer Schlägerei, die kurz nach Mitternacht in derselben Unterkunft gemeldet worden war, bot sich den Streifenbeamten ein ganz anderes Bild. Dem 35-jährigen Geschädigten einer Gefährlichen Körperverletzung war offenbar ein Glas ins Gesicht gestoßen worden. Der aus Tunesien stammende Mann lag mit klaffenden, stark blutenden Gesichtswunden auf dem Boden und wurde bereits von Anwesenden Personen erstversorgt. Zudem unterstützte ein vor Ort geeilter Beamter des Polizeireviers Oststadt die Ersthilfe mit Verbandsmaterial. Bei der Übergabe an den Rettungsdienst schrie der bereits im Rettungswagen liegende Mann den helfenden Beamten ohne erkennbaren Grund an. Völlig unvermittelt spuckte der 35-Jährige dann ein Speichel-/Blutgemisch in dessen Augen und geöffneten Mund. Bis zur Klärung, ob eine ansteckende Krankheit übertragen worden sein könnte, bleibt der Streifenpolizist dienstunfähig.
Wie sich hierzu später herausgestellt hat, steht ein 21 Jahre alter Algerier unter Tatverdacht, dem 35-jährigen Tunesier die Verletzungen zugefügt zu haben. Der 21-Jährige war gegen 23.15 Uhr in einer Durlacher Klinik aufgefallen, nachdem er mit einer Kopfverletzung vom Fahrdienst der Asylunterkunft dorthin gebracht worden war. Im Anschluss an die Behandlung verlangte der Asylbewerber, wieder zurück in die Unterkunft gebracht zu werden. Als dies von einer Angestellten im Empfangsbereich abgelehnt werden musste, begann der Mann herumzubrüllen und zeigte in seiner Verärgerung gegenüber der Beschäftigten mehrfach sein entblößtes Glied. Anschließend entfernte er sich in unbekannte Richtung.
Derzeit dauern die Ermittlungen des Polizeireviers Oststadt insbesondere zur Klärung der Sachverhalte und Tatbeteiligungen noch an.
KANUFAHREN auf der Pfinz weiter möglich
Auf der Pfinz kann weiter Kanu gefahren werden, das Monitoring bestätigt den von der Stadt mit ihren Partnern eingeschlagenen Weg. Seit wenigen Tagen liegen der Stadt die Ergebnisse der ersten Monitoringrunde zum naturverträglichen Kanufahren auf der Pfinz ab der Pforzheimer Straße in Durlach vor. Für die Experten ergaben sich für die Pfinz keine feststellbaren Verschlechterungen beim Vogelvorkommen im Vergleich zu den Vorjahren 2012/13. Die Situation zeigte sich im Gegensatz zu den von Externen geäußerten Befürchtungen stabil.
Die Anzahl der Brutreviere war trotz Kanubetrieb konstant, ähnlich auch der erhobene Bruterfolg. Die zwischen der Stadt, dem Regierungspräsidium und den Kanuvermietern im Januar 2014 eingegangene „Selbstverpflichtung zum naturverträglichen Kanufahren auf Karlsruher Gewässern“ zeigt damit auch für die Pfinz ihre positive Wirkung. Die Kanuvermieter haben mit der freiwilligen Hinnahme von Einschränkungen ihren Beitrag geleistet. Verantwortungsvolles Miteinander der Beteiligten erweist sich als der richtige Weg.
Der Ortschaftsrat Durlach hatte sich am Mittwoch, 25. Februar, mit dem Bericht der Verwaltung und der gutachtlichen Aussage befasst. In seiner Sitzung verwies er das Thema in den Ausschuss für Planung, Bauwesen und Umwelt des Ortschaftsrats verwiesen. Im Ausschuss wird man sich die jüngsten Ergebnisse des Monitorings 2014 durch den Gutachter ausführlich erläutern lassen. Die Naturschutzverwaltung wird die Ergebnisse der Monitoringrunde sodann mit den Beteiligten erörtern, denn auch hier gilt es, gemeinsam nach Wegen zu suchen, wie man es noch besser machen kann – aufbauend auf Freiwilligkeit und Vernunft, so die Untere Naturschutzbehörde beim Zentralen Juristischen Dienst der Stadt Karlsruhe.
Die Amphibien wandern wieder - und zwar ab sofort. Wie der Umwelt- und Arbeitsschutz der Stadt Karlsruhe mitteilt, liegen die größten Wechsel an der B3 in Grötzingen zwischen dem Gewann "Bergwald" und dem Baggersee, entlang der B3 sowie in Neureut beim Rosenfeldweg.
Vor allem zu Beginn der Wanderungen wird die Straße zwischen Bulach und Weiherfeld bei Bedarf ab den Abendstunden bis sechs Uhr morgens gesperrt. Unter der Adresse www.karlsruhe.de/b3/natur_und_umwelt/naturschutz.de ist eine Ampel zu finden, die anzeigt, ob die Straße frei ist. Ist dies der Fall, steht die Ampel auf Grün.
Auf dieser Seite wird auch die Jean-Ritzer-Straße in Durlach angezeigt. Dort muss wegen der Baustelle an der Aussichtsterrasse Turmberg wieder ein Schutzzaun aufgestellt werden. Mit dem Auto sollte diese Strecken während der Wechselzeit möglichst gemieden werden.
Wo Wanderungen stattfinden, stehen Warnschilder. Außerdem bauen Tierschützerinnen und Tierschützer Fangzäune auf, die die Tiere von der Straße abhalten sollen.
Wer trotzdem in einen Amphibienwechsel gerät, dem wird geraten, langsam zu fahren und die Polizei zu verständigen. Durch überfahrene Kröten und Frösche können die Straßen nämlich so glatt werden, dass Unfallgefahr besteht.
Die Amphibienschutztruppen suchen außerdem dringend Helferinnen und Helfer für die Betreuung aller Wanderstrecken. Vor allem gilt dies für die Gruppe am Turmberg, da hier, bedingt durch die Bauarbeiten, keine Sperrung vorgenommen werden kann.
Interessierte können sich beim Umwelt- und Arbeitsschutz unter 0721/133-3101 melden.
Amphibienampel
Naturschutz in Karlsruhe
Über die Tatsache, dass sehr viele unserer Stupfericher Mitbürger überaus hilfsbereit und spendenfreudig sind, berichten wir seit Jahren in vielen treffenden Beispielen.So bietet Tasja Walther, die seit 8 Jahren mit ihrem Mann und ihren zwei kleinen Kindern hier in Stupferich lebt, mit großem Engagement auch in Stupferich ihre Yogakurse an, die in den Räumlichkeiten der SG stattfinden.
Sie entwickelte und fertigt selbst eine wirksame Creme, die sie ihren vielen Yogaschülern nur für eine Spende für wohltätige Zwecke anbietet. Nun wollte sie von diesen Spenden auch dieses Jahr wieder kräftig etwas abgeben an die Kinder, die mit ihrer Geburt im bitterarmen Entwicklungsland Sri Lanka weniger Glück hatten wie ihre eigenen Kinder im dagegen wohlhabenden Stupferich in Deutschland.Es kam im Laufe des Jahres 2014 von ihren Schülern ein stattlicher Betrag an Spenden zusammen, von dem sie nun 500,- Euro an den vor allem in Stupferich sehr aktiven Karlsruher Verein "Patenkinder Matara e.V. weitergab. Der Verein wird von diesem Geld vor Ort 5 Nähmaschinen anschaffen, um den Mädchen unter den 230 Patenkindern bereits während ihrer Schulzeit im Karlsruher Children Center in Matara / Sri Lanka das Nähen zu lehren.
Der 2. Vorstand des Vereins, der Stupfericher Samuel Degen, konnte somit am 25. Februar 2015 in Stupferich die große Spende über 500,- Euro entgegen nehmen und sich bei Tasja Walther von MyZenYoga und ihren Schülern im Namen der Patenkinder für diese erhebliche Hilfe herzlich bedanken. Bereits im Januar 2014 spendete sie den gleichen Betrag für die Patenkinder von Matara.
Patenkinder Vorstand Samuel Degen (li) und Tasja Walther von MyZenYoga am 25. Februar 2015 bei derScheckübergabe in KA-Stupferich // Foto: Andrea Liere
Der Mann trat von hinten her an sie heran, legte ihr den Arm um ihren Hals und drückte zu. Gleichzeitig versetzte er ihr einen Schlag gegen die Schläfe. Die junge Frau stürzte und zog dadurch den Angreifer mit sich auf den Boden. Als die Überfallene dann zu schreien anfing, ließ der Unbekannte von ihr ab und flüchtete. Der Täter wird wie folgt beschrieben: Circa 180 cm groß, normale Statur, insgesamt dunkel gekleidet, er hatte die Kapuze seines Pullovers ins Gesicht gezogen. Möglicherweise hatte der Kapuzenpullover ein Karomuster. Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben, oder Hinweise auf den Täter geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Oststadt, Telefon 0721 666 3211, zu melden.
Die Gedenkfeier am Nachmittag auf dem Pforzheimer Hauptfriedhof verlief störungsfrei. An der Veranstaltung nahmen zwischen 16.00 Uhr und 17.00 Uhr rund 300 Bürgerinnen und Bürger teil. Im Anschluss daran fanden zwei Friedensmärsche statt, die aus Richtung Hauptfriedhof und aus Richtung Güterbahnhof kurz vor 18.00 Uhr mit insgesamt rund 200 Personen an der Markuskirche eintrafen. Dort bildeten sie eine Menschenkette.
Auch unfriedliche Protestaktionen waren im Bereich des Wartberges festzustellen. Hier fanden sich zwischen 16.00 Uhr und 19.00 Uhr zunächst rund 350 Personen des linken Spektrums an der Heinrich-Wieland-Allee, gegenüber der Einfahrt zum Wartberg ein. Sie benutzten für ihre Aktionen die Fahrbahn in Richtung Innenstadt. Kurz nach 19.00 Uhr löste sich die Versammlung dort auf und die Teilnehmer gingen in Richtung Wartberg um dort lautstark ihren Unmut über die Fackelmahnwache kundzutun. Die Polizeisperre der Wilfinger Steig wurde durch etwa 150 Personen des linken Spektrums versucht zu überrennen, was Seitens der Polizei mit unmittelbarem Zwang verhindert werden konnte. Hierbei musste teilweise auch Pfefferspray und der Schlagstock eingesetzt werden. Eine Person wurde aufgrund Pfeffersprayeinsatzes gegen die Polizei in zur Personalienfeststellung in Gewahrsam festgehalten und im Anschluss ein Platzverweis erteilt. "Obwohl zusammen mit der Stadt Pforzheim in Absprache mit der Polizei die Demonstration an der Heinrich-Wieland-Allee genehmigt wurde, haben die Teilnehmer die Chance auf einen friedlichen Verlauf nicht genutzt", so Polizeipräsident Günther Freisleben.
Die Gedenkveranstaltungen der Stadt Pforzheim fanden ihren friedlichen Abschluss gegen 19.30 Uhr mit der Kundgebung auf dem Marktplatz. Hier wurde von mehreren hundert Menschen mit Kerzenlicht schweigend unter Glockengeläut den Toten der Bombennacht gedacht. Der als rechtsextrem eingestufte Verein "Freundeskreis - Ein Herz für Deutschland" hielt mit etwa 70 Teilnehmern auf dem Wartberg von 19.45 Uhr bis 20.15 Uhr die jährliche Fackelmahnwache ab. Zu gewalttätigen Störungen kam es hierbei nicht.
Zwar kam es auf dem Rückweg zum Bahnhof zu kleineren Rangeleien zwischen den Demonstrationsteilnehmer, die Polizei musste hier jedoch nicht einschreiten.
Während des Einsatzes kam es aufgrund von Beleidigungen zu einer einzigen Festnahme gegen eine Person aus dem rechten Spektrum.
Insgesamt wurden neun Polizeibeamte leicht verletzt, bei keinem trat Dienstunfähigkeit ein. Alle konnten durch den polizeiärztlichen Dienst erstversorgt und wieder in den Einsatz entlassen werden. Von Verletzungen auf Seite der Demonstranten ist derzeit nichts bekannt. An drei Dienstfahrzeuge wurden Sachbeschädigungen festgestellt.
Die 25-Jährige war zwischen 19:30 Uhr und 21:30 Uhr von der Straßenbahnhaltestelle Werderstraße auf dem Nachhauseweg.
Im Bereich des Spielplatzes auf der Grünanlage hinter dem dortigen Pflegeheim traten die drei Männer an die Frau heran, schlugen sie und forderten in gebrochenem Deutsch und unter Vorhalt eines Messers die Herausgabe von Bargeld. In Folge der Schläge, die sie auch am Kopf trafen, wurde die 25-Jährige eine gewisse Zeit ohnmächtig. Beim Erwachen stellte sie fest, dass das Bargeld aus ihrem Geldbeutel entwendet wurde.
Zwei der Männer seien etwa 35 Jahre alt gewesen, der dritte etwas jünger. Bei einem der Täter erkannte sie eine auffällige Tätowierung am Hals. Zeugen wenden sich bitte mit Hinweisen unter der Telefonnummer 0721/939-5555 an den Kriminaldauerdienst.
Ein 20-jähriger Afghane trug dabei so schwere Verletzungen davon, dass er derzeit stationär in einem Krankenhaus behandelt wird. Den ersten polizeilichen Ermittlungen zufolge war es bereits am Samstagvormittag zu einer Auseinandersetzung zweier Bewohner gekommen.
Der Streit eskalierte am Abend, nachdem einer der Beteiligten offenbar zur Verstärkung einige seiner Landsleute mobilisiert hatte. Gegen 21.40 Uhr kam es schließlich in der Asylbewerberunterkunft zur Konfrontation von insgesamt acht bis zehn Personen pakistanischer und afghanischer Herkunft. Dabei wurden unter anderem mitgeführte Holzstöcke als Hiebwaffe eingesetzt.
Beim Eintreffen der ersten Polizeikräfte war die Schlägerei bereits beendet. Zwei Verletzte wurden nach der Versorgung durch Rettungsteams zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus gebracht. Der 20-Jährige hingegen wies erste Anzeichen eines Krampfanfalls auf. Er musste nach näherer Untersuchung aber mit einer lebensgefährlichen Kopfverletzung in eine Spezialklinik gebracht werden. Inzwischen hat sich sein Zustand soweit stabilisiert, dass nach Auskunft der Ärzte eine Lebensgefahr nicht mehr anzunehmen sei.
Derzeit führt das Kriminalkommissariat Pforzheim die weiteren Ermittlungen. Bislang ließen sich die genauen Hintergründe und Tatbeteiligungen der Auseinandersetzung indessen noch nicht feststellen.
Das Schadstoffmobil des Amtes für Abfallwirtschaft (AfA) macht sich in der ersten Märzwoche auf den Weg in vier Karlsruher Stadtteile. Am Dienstag, 3. März, stehen die Experten zunächst in Grünwettersbach. Sie warten zwischen 15 Uhr und 15.45 Uhr vor der Wertstoffstation in der Wiesenstraße auf schädliche Abfälle aus Haushalten und Hobbywerkstätten. Ihr nächstes Ziel ist der Werderplatz in der Südstadt, wo sie von 16.45 Uhr bis 17.30 Uhr zu finden sind. Am Donnerstag, 5. März, steuern sie zuerst um 15 Uhr den Festplatz an der Brückenstraße in Hagsfeld an, wo 45 Minuten lang Farb- und Lackreste, übrig gebliebene Haushaltsreiniger und viele andere Schadstoffe angeliefert werden können. Ebenfalls für eine Dreiviertelstunde parkt das Fahrzeug ab 16.45 Uhr in Neureut auf dem Festplatz an der Kreuzung Unterfeld-/Teutschneureuter Straße.
Mobile Schadstoffsammlung
Seelöwenfütterung im Karlsruher Zoo
Informationen aus erster Hand über die Tiere des Karlsruher Zoos bekommen Besucherinnen und Besucher des Zoologischen Stadtgartens am Sonntag, 1. März, bei einer Führung. Treffpunkt ist um 12.30 Uhr an der Elefantenaußenanlage. Der Rundgang dauert rund 90 Minuten. Auch die Führung am Mittwoch, 4. März, beginnt um 15 Uhr an der Elefantenaußenanlage und dauert eineinhalb Stunden. Diese wendet sich jedoch gezielt an Seniorinnen und Senioren.
Und sowohl am Samstag, 7. März, als auch am Sonntag, 8. März, wartet das Tierpflegerteam für die Bären, Robben und Pinguine zwischen 10 und 16 Uhr auf alle, die etwas über die Tiere, ihre Eigenschaften oder ihre Nahrung erfahren sowie ein Tier selbst einmal anfassen möchten. Alle Veranstaltungen sind kostenfrei, es muss nur der übliche Eintritt in den Zoologischen Stadtgarten bezahlt werden.
Weitere Veranstaltungen im Jubiläumsjahr des Zoos finden sich im Flyer „Entdecke neue Welten!“ des Zoologischen Stadtgartens. Dieser liegt an den Eingangskassen aus. Der Jahreskalender findet sich auch online auf den Seiten des Zoos unter www.karlsruhe.de/zoo. Der Zoo Karlsruhe feiert in diesem Jahr sein 150-jähriges Bestehen. Höhepunkt ist am 8. und 9. August das Jubiläums-Wochenende.
Zoo Karlsruhe
Kinder-, Verkehrs- und Infrastrukturthemen bestimmen die Tagesordnungen vierer Ortschaftsräte, die in der nächsten Woche zusammenkommen. Die Spielplätze in Wolfartsweier sind am Dienstag, 24. Februar, ab 19 Uhr Thema in der dortigen Begegnungsstätte, Thomas Reum vom städtischen Gartenbauamt informiert über den Stand der Dinge. Bereits ab 18.30 können die Bewohner eine Bürgerfragestunde nutzen. Die von Ortsvorsteher Anton Huber geleitete Ratssitzung widmet sich außerdem der geplanten Begrüßungsmappe für Neuzugezogene, der Anschaffung von Stellwänden sowie zweier FDP-Anfragen: "Kippenflut an der Bushaltestelle Mitte" und "Versäumter Lärmschutz an den Autobahnen 5 und 8".
Gleichen Tags tritt ebenfalls um 19 Uhr im Bürgersaal des Rathauses Grünwettersbach unter dem Vorsitz von Rainer Frank der Wettersbacher Ortschaftsrat zusammen. Im Zusammenhang mit der Machbarkeitsstudie "Kita Wettersbach" steht zunächst die Weiterverfolgung der Pläne für die Kita "Zur Dorfwies'" auf der Agenda. Dann greift der Ortschaftsrat einen Antrag der FDP-Fraktion mit dem Thema "Planung einer zusätzlichen Kita" auf. Auf einen Antrag beziehungsweise eine Anfrage der CDU-FW-Ortschaftsratsfraktion hin werden außerdem die Vermarktung städtischer Gewerbeflächen im Gewerbegebiet Winterrot sowie der Palmbacher Spielplatz Ecke Ob den Gärten und Winterrot behandelt.
Die nächste, von Ortsvorsteherin Alexandra Ries geleitete Sitzung des Durlacher Ortschaftsrats ist am Mittwoch, 25. Februar, ab 17 Uhr im Rathaus des Stadtteils. Zunächst geht es um eine Empfehlung, Rolf Doll und Jürgen Morlock zu ehrenamtlicher Tätigkeit im Standesamtsbezirk Durlach zu bestimmen. Danach widmet sich der Ortschaftsrat vor einer FW-Anfrage zur Adresse Rappenhof einer Reihe von Fraktions-Anträgen: Kanufahren auf der Pfinz (B 90 / GRÜNE), Errichtung eines Wartehäuschens an der Haltestelle Durlach - Bergwaldschule, Abhilfe bei der Gefährdung von Fahrradfahrern durch Straßenbahnschienen, Energieeffizienzberatung der Durlacher Sport- und Musikvereine, die Hallen bewirtschaften (alle FDP).
Mit Fragen und Anregungen der Einwohner beginnt auch am Mittwoch, 25. Februar, um 19 Uhr die Sitzung des Ortschaftsrats Grötzingen in dessen Begegnungsstätte. Den Vorsitz hat Ortsvorsteherin Karen Eßrich. Der Umbau und die Renovierung der Ratsstuben sind ein Thema. Dem schließt sich laut Tagesordnung ein Verkehrsblock an, der eine Routenänderung der Buslinie 21, den barrierefreien Zugang zum Friedhof und Tempo 30 in ganz Grötzingen umfasst. Auch der Zugang und die Neugestaltung der Pfinzuferwege sollen behandelt werden.
Auf Anträge der GLG-Fraktion hin geht es ferner um Möglichkeiten der Erweiterung der Pausenhoffläche der Gemeinschaftsschule Grötzingen währen der Container- und Bauzeit sowie die Ausweisung der Gießbachniederung als Landschaftsschutzgebiet. Die CDU-Fraktion bringt den barrierefreien Zugang zum Servicebüro sowie den Sachstandsbericht Mobiles Rathaus zur Sprache, die FDP-Fraktion die Renovierung des Spielplatzes südlich der Bahnlinie.
Infos zu den Ortschaftsräten auf www.karlsruhe.de
Durch den Schutz eines voraus fahrendes Polizeifahrzeuges sowie erstmals eskortiert von Mitgliedern der Stupfericher Schloßhexen zogen die Schüler, Lehrer und viele Eltern am Freitag, den 16. Februar 2015 ab 10:11 Uhr wieder durch Stupferichs Gassen.
Viele Freunde und Gönner unserer Schulkinder standen am Wegesrand und warfen kiloweise Süßigkeiten, die die Schüler mit Freude einsammelten. Im Anschluß an den Umzug feierten die Stupfericher Grundschulkinder den Rest des Vormittags bei vom Elternbeirat feilgebotenen Leckereien und fetziger Faschingsmusik im Foyer ihrer Schule so richtig Fasching.
Toll, daß der kleinste Stadtteil von Karlsruhe mit weniger als 1% der Einwohner soo toll und richtig groß Fasching feiern kann. Und dazu dann noch die Rosenmontags-Party des Musikvereins Lyra mit 250 Gästen im Gemeindezentrum - in Stupferich ist für die Kids und ihre Familien auch an Fasching echt was geboten...
Der Trend entgegen dem Rückgang der Wohnbevölkerung, den zahlreiche bundesdeutsche Großstädte verzeichnen, hält in Karlsruhe weiter an. Ende 2014 lebten 316.346 Menschen in der Fächerstadt. Das bedeutete ein Bevölkerungswachstum von über 6.000 Menschen gegenüber Ende 2013.
Wie die soeben vom Amt für Stadtentwicklung vorgelegte neueste Statistik zeigt, ist dabei nicht nur die Zahl der Bevölkerung, die sich aus Personen mit Haupt- und Nebenwohnung in Karlsruhe zusammensetzt, deutlich gestiegen. Auch die Einwohnerzahl (Personen mit Hauptwohnung in Fächerstadt) ging deutlich nach oben. Ende 2014 schrammte die Einwohnerzahl mit 299.482 knapp an der 300.000er Marke vorbei, Ende 2013 hatte sie noch bei 293.142 gelegen. Insgesamt ist damit die Einwohnerzahl Karlsruhes in den vergangenen zehn Jahren (Dezember 2005: 275.049) um fast 25.000 Menschen gestiegen.
Bei der Entwicklung der Einwohnerzahl Karlsruhes insgesamt spiegeln die einzelnen Stadtteile ein unterschiedliches Bild wider. Mit einem deutlichen Wachstum von 537 Personen gegenüber Dezember 2013 ist die Zahl der Einwohner der Südstadt bis Ende 2014 auf 18.670 gestiegen. Der größte Stadtteil Durlach wuchs in diesem Zeitraum um 389 auf 30.088 Einwohner, die Südweststadt um 344 auf 20.176 und Mühlburg um 304 auf 16.549 Einwohner. Spürbar gingen auch die Einwohnerzahlen von Knielingen (plus 265), der Oststadt (plus 245), der Weststadt (plus 202) und von Neureut (plus 193) nach oben. Leichte Einbußen in der Zahl der Einwohner mussten von Ende 2013 auf Ende 2014 hingegen Daxlanden (minus 95), Oberreut (minus 83), Stupferich (minus 33), Grünwinkel (minus 30) und Hagsfeld (minus 23 Einwohner) hinnehmen.
Nahezu konstant blieb die Einwohnerzahl in Rintheim (plus 9 gegenüber Ende 2013), Wolfartsweier (plus 3), Weiherfeld-Dammerstock (plus 2) und Grötzingen (minus 3). Und auf exakt dem gleichen Niveau die der Waldstadt. Dieser Stadtteil hatte Ende 2014 mit 12.399 genau die gleiche Einwohnerzahl wie ein Jahr zuvor.
Fast 245.000 Einwohnerinnen und Einwohner der Gesamtstadt hatten Ende 2014 einen deutschen Pass, 54.500 Karlsruherinnen und Karlsruher davon einen ausländischen. Insgesamt stellten die Migrantinnen und Migranten (ausländische Staatsbürger 18,1 Prozent und Deutsche mit Migrationshindergrund 10,1 Prozent) im Dezember 2014 mit 85.000 Personen über 28 Prozent der Einwohner. Den größten Anteil verzeichneten die Oststadt mit 48,3 Prozent der Einwohner, die Innenstadt-Ost mit 47,7 Prozent, Oberreut mit 38,3 Prozent, Mühlburg mit 34,9 Prozent und die Nordstadt mit 29,9 Prozent. Den geringsten Anteil an Migranten in der Einwohnerzahl hatten Ende 2014 Stupferich mit 8,6 Prozent, Grünwettersbach mit 9,6, Hohenwettersbach mit genau 10 Prozent, Palmbach mit 10,1 und Rüppurr mit 12,7 Prozent.
Aktuelle Statistiken im Internet
Sie leben im selben Land, besuchen dieselbe Schule, haben den gleichen Beruf - und trotzdem ist der Dialog zwischen türkeistämmigen Zuwanderinnen und Zuwanderern und einheimischen Deutschen selten. Ändern sollen das die deutsch-türkischen Biografiegespräche des städtischen Büros für Integration, die eine Begegnung auf Augenhöhe anregen möchten. Im Oktober letzten Jahres war Premiere, jetzt findet die Veranstaltung vom 20. bis 22. März ihre Fortsetzung. Von Freitagabend bis Sonntagmittag erzählen sich jeweils vier Türkeistämmige und Deutsche in einer moderierten Gruppe und in geschütztem Rahmen aus ihrem Leben und davon, was sie geprägt hat. Verpflegung und Übernachtung sind kostenlos. Weitere Begegnungen organisieren die Teilnehmerinnen und Teilnehmer dann selbst. Die Idee der deutsch-türkischen Biografiegespräche fußt auf dem „Gödelitzer Modell“, das den Dialog zwischen Ost- und Westdeutschen anregen wollte. Der Ansatz wurde 2009 auf Türkeistämmige und Deutsche übertragen und wird heute an mehreren Standorten in Deutschland erfolgreich praktiziert. OB Dr. Frank Mentrup begrüßt das Projekt. Trotz gegenseitiger Akzeptanz und offenem Miteinander „erleben wir auch in Karlsruhe immer noch viele Barrieren.“ Gefühle der Fremdheit, Vorurteile und Missverständnisse könnten aber auch überwunden werden, ist der Rathauschef überzeugt. Dafür brauche es echte Begegnungen, den freundschaftlichen, intensiven Austausch persönlicher Erfahrungen und Lebenswege. Solche Gespräche seien „absolut notwendig und fundamental für die Zivilgesellschaft, um Vorurteile abzubauen“, so Mentrup. Wer dabei sein möchte, kann sich per Telefon 0721/133-57 64 oder per E-Mail an attila.tuna@sjb.karlsruhe.de an das Büro für Integration der Stadt Karlsruhe wenden.
Büro für Integration
Ettlingen (ots) - Am Donnerstag konnte die Karlsruher Kriminalpolizei einen 34-Jährigen festnehmen, der im Verdacht steht, am Sonntag, 08. Februar, eine 26-Jährige am Ettlinger Wasenpark überfallen, sexuell genötigt und verletzt zu haben.
Die junge Frau war am frühen Morgen nach einer Party mit der Bahn von Karlsruhe nach Hause gefahren, in welcher sie bereits von einem dunkelhäutigen Mann angesprochen worden war. Ohne es mitzubekommen, stieg der Mann an der Haltestelle "Am Wasen" mit ihr aus und verfolgte sein späteres Opfer unbemerkt. Auf ihrem Fußweg an der Alb entlang zu ihrer Wohnanschrift riss sie der Mann gegen 04.00 Uhr unvermittelt von hinten zu Boden. Die Frau setzte sich zwar zur Wehr, konnte aber nicht verhindern, dass ihr der körperlich Überlegene teilweise die Kleidung vom Leib riss. Erst als ein aufmerksamer Zeuge auf die verzweifelten Schreie aufmerksam wurde, rannte der 34 Jährige davon.
Aufgrund der abgegebenen Personenbeschreibung konnte der tatverdächtige Asylbewerber identifiziert und am Donnerstagmittag festgenommen werden. Im Zuge einer Wohnungsdurchsuchung konnte auch die bei der Tatausführung getragene Kleidung aufgefunden werden. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Karlsruhe wurde der Tatverdächtige dem zuständigen Ermittlungsrichter beim Amtsgericht Karlsruhe vorgeführt, der am Freitagmittag Haftbefehl erließ.
Im Rahmen der Initiative Smarter-City befasste sich der Wirtschafts-förderungsausschuss am 10. Februar unter Leitung von Bürgermeisterin Gabriele Luczak-Schwarz mit dem Konzept für ein "Smart Quarter" und ein energieeffizientes Gewerbegebiet. Außerdem standen der Sachstand für das Gründer- und Nachhaltigkeitszentrum Energie und den Hauptbahnhof Süd auf der Tagesordnung.
Angestoßen werden soll unter Federführung des Cyberforums in Kooperation mit dem KIT die Netzwerkbildung für ein "Smart Quarter" Karlsruhe als einem von drei Leuchttürmen für die Smarter City. Für dieses Modellquartier sollen Akteure aus Wirtschaft, Forschung, und Verwaltung mit der Bewohnerschaft die Handlungsfelder Energie, Mobilität und Verkehr, Menschen und Lebensqualität, Verwaltung und Sicherheit sowie Gewerbe, Logistik und Versorgung gestalten. Was konkret zu tun ist, soll in bestehenden Karlsruher Quartieren eruiert und dafür in Forschungsprojekten innovative Lösungen ermittelt werden. Ziel ist ein lebenswerter, nachhaltiger und zukunftsfähiger urbaner Lebensraum, der den sozialen, ökologischen und ökonomischen Ansprüchen eines modernen Stadtteils entspricht. Ausschussmitglieder sahen hierfür Bürgerbeteiligung, Finanzierung sowie die Einbindung kleinerer und mittlerer Unternehmen (KMU) als wichtige Elemente an.
Möglichkeiten für ein energieeffizientes Gewerbegebiet am Beispiel des Areals Pfannkuchstraße/Michelinstraße (Michelin, Metz sowie die Kommunale Informationsverarbeitung Baden-Franken und dm samt Rechenzentren) loteten die Hochschule Karlsruhe und das Fraunhofer ICT im Auftrag des EnergieForums der Smarter City aus. Ziel ist, gemeinsame Einsparungs- und Energienutzungspotentiale möglichst aller Firmen eines Gebietes herauszufinden. Analysiert wurden der Energiebedarf (Strom, Wärme und Kälte), die Energieversorgung, Verbrauch und Energiemanagement. Das Gremium nahm zur Kenntnis, dass hier die EU-Energieziele (Reduktion der Treibhausgase um 40 Prozent, Erhöhung der Energieerzeugung aus erneuerbaren Energien um 30 Prozent, der Energieeffizienz um 40 Prozent) bei genügend Eigenkapital erreicht werden können.
Außerdem würden sich laut Studie Anlagen bei direkter Abwärmenutzung in weniger als vier Jahren amortisieren, könne elektrischer Bedarf lokal zu 40 Prozent erzeugt werden. Energieverbünde könnten nach Wegfall der EEG-Vergütung wirtschaftliche Vorteile bringen. CO2-Einsparungen lägen bei etwa 25 Prozent. Speicher rechneten sich nicht, wohl aber die Kombination und gemeinsame Nutzung verschiedener Energiearten, auch von Kälte, meinte ein Firmenvertreter. Solche energieeffizienten Untersuchungen will die Wirtschaftsförderung auf weitere Gewerbegebiete ausdehnen.
Ein international vernetztes Energie- und Nachhaltigkeitszentrum für Start-ups will das EnergieForum mit ortsansässigen Unternehmen und Forschungseinrichtungen etablieren. Karlsruhe kann wegen des hier verfügbaren Know-hows bei der Energiewende eine führende Rolle übernehmen. Gründungen in der Energiewirtschaft brauchen jedoch eine umfassende, ganzheitlich vernetzte Unterstützung inklusive Beratung, Büros, Weiterbildung, Zugang zu Laboren und Maschinen sowie Hilfe bei der Kapitalbeschaffung, um am Markt bestehen zu können. Für diesen "Inkubator" sind neben privaten auch städtische Zuschüsse notwendig. Ausschussmitglieder regten an, hier verschiedene Finanzierungsmodelle zu prüfen, was Bürgermeisterin Luczak-Schwarz zusicherte.
Eine Finissage mit großem Programm erlebt die Ausstellung "Hufeisen, Birnkrüge, Engelsköpfe und ...? Sammeln im Pfinzgaumuseum heute und morgen". Denn sie ist eingebettet in das Museumsfest am Sonntag, 22. Februar. Von 11 Uhr bis 18 Uhr ist sowohl im Festsaal der Karlsburg, Pfinztalstraße 9 (Eingang A), als auch im Museum selbst (Eingang B) allerlei geboten. So gibt es etwa Live-Musik mit "Cherrys Band", Gerlinde Hämmerle und Volker Ebendt bieten "Dorlacher Deitsch" mit Mundart und Musik. Der Heimatverein Stupferich tanzt durch fünf Jahrhunderte. Festgäste können sich an der Suche nach dem "Durlacher Objekt 2014" beteiligen.
In der Ausstellungsreihe "Sammelfieber! Private Sammlerinnnen und Sammler im Pfinzgaumuseum" startet eine Präsentation von "freundschaftlichen Eulen und therapeutischen Fahrzeugen". Außerdem ist eine Vorschau zur kommenden großen Doppel-Sonderausstellung "Mittendrin. Menschen in Karlsruhe" des Pfinzgaumuseums und des Stadtmuseums zu sehen. Nicht zuletzt gibt es den ganzen Tag über Aktionen für Kinder, Ausstellungsrundgänge für Klein und Groß und zur Verköstigung manches Stück Kuchen. Dies alles bei freiem Eintritt.
Pfinzgaumuseum
Die Arbeiten für die neue Turmbergterrasse schreiten voran. Wie das Amt für Hochbau und Gebäudewirtschaft mitteilt, sind die Rohbauarbeiten inzwischen bereits fertiggestellt. Mit dem Innenausbau soll gleich nach der Abschluss der derzeitigen Abdichtungsarbeiten begonnen werden. Zeitgleich werden dann die Terrasse mit Natursteinpflaster belegt sowie die Reichardtstraße im Verlauf der Terrassenanlage komplett erneuert.
Gleich nach Ostern, am Dienstag, 7. April, soll die auf Höhe der Turmbergterrasse gesperrte Straße wieder einspurig mit Signalanlage für den Verkehr frei gegeben werden. Turmbergparkplatz und Restaurant Anders können motorisierte Besucherinnen und Besucher nach wie vor über die Neßlerstraße und die Sportschule Schoeneck erreichen und das Schützenhaus über die Jean-Ritzert-Straße.
Webcam zur Turmbergterrasse im Internet
Wer gut vorlesen kann, hat die Fähigkeit, andere in fremde Welten zu entführen. Um diese Kunst weiter zu fördern, findet auch dieses Jahr wieder der bundesweite Vorlesewettbewerb des städtischen Buchhandels für Kinder aus der sechsten Klasse statt.
Am Mittwoch, 11. Februar, wurden in der Kinder- und Jugendbibliothek aus 22 Schülerinnen und Schülern der beste Vorleser beziehungsweise die beste Vorleserin auf lokaler Ebene ermittelt. Gewonnen hat Cosima Benedict von der Europäischen Schule mit "Rico, Oskar und die Tieferschatten" von Andreas Steinhöfels. Sie wird damit Karlsruhe beim Regionalentscheid vertreten.
Ponys im Karlsruher Zoo
Was ist beim Striegeln der Ponys zu beachten, wie läuft eine Hufpflege ab? Bei einer Ponypflege können Jungen und Mädchen am Samstag, 21. Februar, den Tierpflegern im Zoologischen Stadtgarten zuschauen. Wer dabei sein möchte, sollte um 14.30 Uhr beim Streichelzoo sein. Rund 45 Minuten nehmen sich die Tierpfleger Zeit, auch auf Fragen der kleinen Zoogäste einzugehen.
Weitere Veranstaltungen im Jubiläumsjahr des Zoos finden sich im Flyer „Entdecke neue Welten!“ des Zoologischen Stadtgartens. Dieser liegt an den Eingangskassen aus. Der Jahreskalender findet sich auch online auf den Seiten des Zoos unter www.karlsruhe.de/zoo. Der Zoo Karlsruhe feiert in diesem Jahr sein 150-jähriges Bestehen. Höhepunkt ist am 8. und 9. August das Event-Wochenende.
Details und Download
Zunächst betrat ein maskierter Mann um 11.10 Uhr die Spielhalle in der Durlacher Straße und forderte von dem 32-jährigen Angestellten Geld. Als sich der Mann jedoch zur Wehr setzte, betraten kurz darauf zwei weitere mit schwarzen Kurzwaffen bewaffnete maskierte Männer die Spielhalle und bedrohten den Angestellten erneut. Einer der Täter drehte ihm dabei seinen Arm so auf den Rücken, dass er ihn am Arm und an der Schulter verletzte.
Hinter dem Tresen griff einer der Unbekannten gezielt in die Schublade, nahm einen Geldbeutel mit Bargeld an sich und rannte mit seinen Mittätern in unbekannte Richtung davon. Alle drei etwa 1,80 Meter großen Männer waren mit Schal und Wollmütze maskiert und werden auf etwa 30 Jahre geschätzt. Trotz einer sofort eingeleiteten Fahndung und Überprüfungen mit einer Vielzahl von Streifenwagen, Zivilfahrzeugen und dem Einsatz eines Polizeihubschraubers konnten die Täter bislang nicht ausfindig gemacht werden. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet unter der Telefonnummer 0721/939-5555 des Kriminaldauerdienstes in Karlsruhe um sachdienliche Hinweise.
In der Rintheimer sowie in der Strieder- und Berckmüllerstraße schlugen die Täter an drei geparkten Autos jeweils die Seitenscheiben ein und gelangten so ins Fahrzeuginnere. Sie erbeuteten einen Koffer mit Kleidungsstücken, eine braune Tasche mit Sportbekleidung sowie ein mobiles Navigationsgerät im Gesamtwert von wenigen hundert Euro.
Auf fest eingebaute Navigationsgeräte hatten es Langfinger in der Grötzinger Torwiesenstraße und der Pfinztalstraße in Berghausen abgesehen. Nachdem sie zwei parkende Fahrzeuge aufgebrochen hatten, bauten sie die Geräte im Wert von insgesamt 3.500 Euro aus den Armaturenbrettern aus und verschwanden offenbar im Schutz der Dunkelheit.
Die Polizeireviere Oststadt und Durlach bitten unter den Telefonnummern (0721) 666-3211 beziehungsweise (0721) 49070 um Hinweise möglicher Zeugen
Zum Reinigen, Bestreuen und Räumen der Gehwege sind bei Schnee und Eis die Eigentümer und ihre Mietenden verpflichtet. Für die Fahrbahnen ist die Stadt zuständig. Das Amt für Abfallwirtschaft (AfA) macht darauf aufmerksam, dass aus Umweltschutzgründen nur abstumpfende Mittel wie Sand, Splitt, Asche oder salzfreie Auftaumittel in Frage kommen, Salz oder salzhaltige Mittel jedoch nicht.
Das AfA führt hierzu regelmäßig Stichproben durch. Bei steigenden Temperaturen müssen alle Streumittelreste beseitigt werden. Geh-, Fuß-, Treppenwege, Gehwege entlang von Fahrbahnen und unter Arkaden sowie gemeinsame Rad- und Gehwege ohne Trennlinie müssen auf drei Viertel der Breite - maximal drei Meter - geräumt und gestreut werden. Bei getrennten Rad- und Gehwegen gilt die Verpflichtung zum Winterdienst nur für den Gehweg. Bei Fahrbahnen ohne Bürgersteig müssen Flächen am Rande der Fahrbahn auf einer Breite von 1,50 Metern, Fußgängerzonen und verkehrsberuhigte Bereiche auf drei Metern versorgt werden. Werktags muss das bis 7.30 Uhr, an Sonn- und Feiertagen bis 9 Uhr geschehen, bei Bedarf auch mehrmals täglich - bis 21 Uhr. Der weggeräumte Schnee darf keine Gullys blockieren, damit bei Tauwetter das Schmelzwasser ungehindert abfließen kann. Die Fahrbahn muss jederzeit vom Gehweg aus zugänglich sein. Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.karlsruhe.de/winterdienst.
Winterdienst
„Ohne Krimi geht die Mimi nie ins Bett“ sang Bill Ramsey schon in den 60ern. Und es bleibt dabei: Krimis sind der Deutschen liebstes Genre. Im Fernsehen beschert das Format beste Quoten. Und auch bei Büchern zählen Geschichten um Mord und Totschlag zu den Verkaufsschlagern. 2002 etablierte das städtische Kulturamt auf Anregung von Krimiautor Wolfgang Burger am „Tatort Karlsruhe“ eigene Krimitage und stellt seither in zweijährigem Turnus ein „Mordsprogramm“ zusammen. Vom 13. bis 21. März ist wieder Gänsehaut garantiert – 28 Autorinnen und Autoren, darunter Szene-Größen wie Zoë Beck, Elisabeth Herrmann, Petra Reski, Friedrich Ani, Georg Haderer, Su Turhan und Jan Costin Wagner, aber auch Schriftsteller aus Karlsruhe und der Region wie Petra Busch, Harald Pflug oder Bernd Leix führen ihre Zuhörer in die Abgründe menschlichen Seins. Und das an ganz unterschiedlichen Orten. Ob schummrig in der Venus Bar, barock im Fasanenschlösschen, altmodisch im Kaffeehaus Schmidt, unheimlich im Pathologie-Hörsaal des Städtischen Klinikums oder hoch über den Dächern Karlsruhes im Landratsamt.Zum Auftakt der achten Ausgabe der Krimitage am Freitag, 13. März, um 18 Uhr im Großen Sitzungssaal des Rathauses am Marktplatz, die EB Wolfram Jäger eröffnet, präsentiert Wolfgang Burger seinen neuesten Roman in der Reihe um Kripochef Gerlach „Die tödliche Geliebte“. Bereits um 20 Uhr geht es im Schwurgerichtssaal des Landgerichts mit Inge Löhnig und Auszügen aus „Mörderkind, Mörderkind!“ weiter. Zoë Beck stellt „Schwarzblende“ am 16. März bei Thalia vor, am folgenden Abend liest dort Elisabeth Hermann aus „Der Schneegänger“. Seit mehr als zwei Jahrzehnten lebt die deutsche Journalistin Petra Reski in Italien, fast ebenso lange schreibt sie über die Mafia und den Kampf gegen sie. Hintergrund ihres Romans „Palermo Connection“ (16. März) bilden reale Prozesse zu Beginn der 1990er Jahr in Palermo, die die Verbindung von Staat und Macht klären sollten. In den Fallen der Vergangenheit verstricken sich ein ehemaliger Strafgefangener und ein Richter in Uta-Maria Heims „Wem sonst als Dir?“ (17. März). „Das Verschwinden der Natalia Aschenbrenner“ beschäftigt Friedrich Ani - die sechsteilige SWR-Hörspielproduktion hat am 19. März in der Stadtbibliothek Vorpremiere. „Der heitere Kafka der österreichischen Kriminalliteratur“ Georg Haderer liest am 20. März in der Daxlander Künstlerkneipe aus „Sterben und Sterben lassen“. Haderers Landsmann und Spitzenkoch Konrad Sluga kredenzt das passende Menü. Und Su Turhan präsentiert im Rahmen einer Bierprobe im Schlachthof-Restaurant am 15. März seine Romane „Bierleichen“ und „Kruzi Türken“. Jan Costin Wagner ist Schriftsteller und Musiker. Im Musentempel garniert er seinen fünften Kimmo-Joentaa-Roman „Tage des letzen Schnees“ am 14. März mit Piano-Passagen. Deutschlands beliebteste Krimiserie Tatort untersuchte Stefan Scherer. In seinem Vortrag am 18. März bietet der Professor für Neuere Deutsche Literaturwissenschaft am KIT einen Überblick über 45 Jahre Tatort-Geschichte und gibt im Prinz-Max-Palais Antworten darauf, warum es die Reihe immer wieder schafft, auch junge Zuschauer für sich zu gewinnen. Den Karlsruhe-Tag am 15. März im Haus Solms gestalten Eva Klingler mit „Teufels Großmutter“, Johannes Hucke mit „Die kleinen Hunde“ und Horst Koch mit „Stein“ als Sonntagsmatinee. Außerdem: Kriminalistische Spurensuchen durch Karlsruhe von artregioTours, eine Sieben-Frauen-Lesung des Künstlernetzwerkes am 18. März in der „Gurke“, eine Veranstaltung von Brigitte Kampermann und Claudia Mummert in der Durlacher Gärtnerei Friess (21. März) und der beliebte Krimi-Kochkurs von Angela Esser, der unter dem Motto „Pizza, Pasta und Pistolen“ steht (21. März).
Das komplette Programm mit vielen freien Eintritten (bei vorheriger Anmeldung) ist in einer schwarzen „Tatort“-Broschüre nachzulesen, das bei Partnern, Buchhandlungen und Rathäusern ausliegt. Informationen unter www.karlsruher-krimitage.de.
"Tatort Karlsruhe"
Wettersbachs langjähriger Ortschaftsrat Rudi Kappler ist tot. Wegen des „schmerzlichen Verlusts“ für „Ortschaftsrat, Ortsverwaltung, Vereine, Organisationen und Bürgerschaft“ findet der für den morgigen Donnerstag (12. Februar) um 18.11 vor dem Rathaus Grünwettersbach geplante „Wettersbacher Narrenmarkt“ nicht statt. Die Absage sei die Entscheidung aller Verantwortlichen, teilt Wettersbachs Ortsvorsteher Rainer Frank „mit großer Bestürzung“ mit.
Pressemeldung "Narrenmarkt" vom 3. Februar
Zu einer knapp fünfmonatigen Ausbildungsfahrt ist das Partnerschiff, die Fregatte Karlsruhe, Ende Januar aus ihrem Standort Wilhelmshafen ausgelaufen. Traditionell sandte Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup Kommandant Christian Clausing hierzu einen Gruß.
Wörtlich schrieb der OB: "Selbst gerade aus einem kurzen Auslandsaufenthalt zurückgekehrt, höre ich, dass die Fregatte Karlsruhe planmäßig zu ihrer "großen Fahrt" ausgelaufen ist. Besonders habe ich mich über die Nachricht gefreut, dass die Karlsruhe-Fahne, die die Stadt Karlsruhe dem Schiff vor einiger Zeit geschenkt hat, dabei im Top geweht ist. Für mich ein wunderbares Zeichen für die Verbundenheit Ihres Schiffes und seiner Besatzung mit unserer Stadt. Herzlichen Dank dafür!
Ich kann mir vorstellen, dass sich nach der unerwartet langen Werftzeit alle an Bord auf die Reise freuen - dass nach der vergleichsweise viel zu kurzen "Eingewöhnungs- und Erstausbildungsphase" aber auch eine große Herausforderung auf Sie zukommt. Da das Schiff nach den letzten Instandsetzungen mittlerweile technisch gut dasteht, gehe ich davon aus, dass Sie und die Besatzungsmitglieder somit auch die Herausforderungen im Einsatzausbildungsverband und bei Repräsentationsterminen gut meistern werden. Wieder einmal tragen Sie den Namen unserer Stadt in die Welt - sei es bei der Zusammenarbeit mit Marinen anderer Länder oder durch die Zeiten in internationalen Häfen. Besonders freue ich mich darüber, dass unsere Stadt durch die Fregatte Karlsruhe sozusagen bei den Feierlichkeiten anlässlich der 50-jährigen deutsch-israelischen Freundschaft dabei sein kann."
Gleichzeitig bedauerte Dr. Mentrup, dass die Fregatte ihre Tour erst am Stadtgeburtstag beendet und er daher die Besatzung nicht bei den Eröffnungsfeierlichkeiten des 300. Stadtgeburtstags am 20. Juni 2015 begrüßen könne. Er hoffe aber, dass dies zu einem anderen Zeitpunkt während des Festivalsommers klappen werde, etwa beim Hafenkulturfest in der Zeit vom 25. bis 28. Juni 2015. Dem Kommandanten und der Besatzung wünschte der OB "eine erfolgreiche und komplikationsfreie Seefahrt"!
Patenschaft zur Fregatte
Zum 300. Stadtgeburtstag 2015 vergibt die Stadt Karlsruhe ein Promotionsstipendium. Die Stipendiatin oder der Stipendiat soll im Rahmen eines Promotionsvorhabens eine Forschungsarbeit zur Karlsruher Stadtgeschichte erarbeiten, die in Verbindung zu einem der folgenden Themen steht: Entwicklung der (bürgerlichen) Stadtgesellschaft im 19. Jahrhundert in Karlsruhe, Industrialisierung in Karlsruhe oder "Arisierung" in der Zeit des Nationalsozialismus in Karlsruhe. Das Stipendium beginnt am 1. Juli 2015 und läuft 30 Monate, die Höhe beträgt monatlich 1.000 Euro. Die Arbeit muss innerhalb von drei Jahren nach Beginn des Stipendiums abgeschlossen sein. Weitere Informationen gibt es unter www.karlsruhe.de/b1/stadtgeschichte/stadtarchiv/stipendium.de.
Promotionsstipendium
Karlsruhe (ots) - Ein aufmerksamer Zeuge beobachtete in der Nacht von Freitag auf Samstag einen Mann, der sich an einem geparkten Auto in der Luisenstraße zu schaffen machte. Durch die umgehende Verständigung der Polizei konnte der Dieb durch Beamte des Polizeireviers Karlsruhe-Südweststadt noch bei der Flucht in der Rüppurrer Straße kontrolliert und festgenommen werden. Bei der Tat gegen 03:15 Uhr entwendete der 27-Jährige einen Einkaufskorb aus dem aufgebrochenen Peugeot. Vermutlich befanden sich jedoch keine brauchbaren Gegenstände darin, weshalb er den Korb samt Inhalt im Umfeld des Tatorts zurückließ. Der Sachschaden am Fahrzeug beziffert sich auf ein paar hundert Euro.
Der zuständige Haftrichter erließ auf Antrag der Staatsanwaltschaft Haftbefehl gegen den 27-jährigen, aus Algerien stammenden Mann, der erst Mitte Januar in das Bundesgebiet eingereist war. Ob ihm weitere Taten zuzurechnen sind, müssen die weiteren Ermittlungen ergeben.
Das für die Bearbeitung von Raubdelikten zuständige Dezernat der Kriminalpolizei bittet hierzu um Zeugenhinweise aus der Bevölkerung.
Nach den ersten polizeilichen Ermittlungen lernte der Senior am Montag gegen 16 Uhr in einem Discounter beim Europaplatz zunächst eine Frau im Alter von 40 - 60 Jahren kennen. Man unterhielt sich, trank gemeinsam etwas in einem in der Gartenstraße gelegenen Café und ging einige Zeit später zu Fuß auf dem Karl-Wolf-Weg, zwischen den Bahnhaltestellen der Bannwaldallee und der Europahalle. Während der Unterhaltung erhielt der 75-Jährige gegen 19 Uhr plötzlich und völlig unvermittelt von einem Unbekannten zwei Schläge gegen den Hinterkopf. In der Folge ging der Angegriffene zu Boden. Es kam zu einem Gerangel, in dessen Verlauf der Täter die Ledergeldbörse seines Opfers aus der Gesäßtasche zog. In dem Geldbeutel waren neben einem erheblichen Bargeldbetrag auch die Ausweispapiere sowie die EC-Karte. Von den Schlägen benommen konnte der Beraubte noch erkennen, dass sich die am Nachmittag kennengelernte Frau und der Täter zu Fuß in unbekannter Richtung entfernten. Letztlich vertraute sich der verletzte Senior in Oberreut einem Straßenbahnfahrer an, der die Polizei verständigte. Die sofort nach Kenntnisnahme des Sachverhalts in die Wege geleiteten Fahndungsmaßnahmen der Polizei führten zu keinen näheren Erkenntnissen bezüglich des mutmaßlichen Täterpärchens.
Der Geschädigte trug durch die Schläge zwei stark blutende Kopfplatzwunden davon. Er musste nach der Erstversorgung zur Behandlung und weiteren Beobachtung von einem Rettungsteam vorerst stationär in ein Krankenhaus eingeliefert werden. Derzeit dauern die weiteren Ermittlungen der Kriminalpolizei noch an. Die auf ein Alter zwischen 40 und 60 Jahren geschätzte Frau sprach mit osteuropäischem Dialekt, war etwa 170 cm groß, trug längeres schwarzes Haar und war mit einem hüftlangen, schwarzen Mantel bekleidet. Von dem Angreifer und mutmaßlichen Komplizen ist nur bekannt, dass dieser einen schwarzen Schal trug. Möglicherweise haben Zeugen im Zusammenhang mit dem geschilderten Sachverhalt verdächtige Wahrnehmungen gemacht. Diese werden gebeten, sich mit dem Kriminaldauerdienst Karlsruhe unter 0721/939-5555 in Verbindung zu setzen.
Eine Nummer für ganz Europa
Am 11. 2. ist der Europäische Tag des Notrufs 112. Das Datum ist so einfach zu merken wie Nummer, mit der man in allen EU-Staaten die nächste Notrufzentrale erreicht - vorwahlfrei und kostenlos, um einen Krankenwagen, die Feuerwehr oder die Polizei zu rufen. Leider ist dies in Deutschland noch nicht so bekannt. "Nicht einmal jeder Fünfte weiß, dass der Notruf 112 europaweit gilt", setzt sich der Leiter der Karlsruher Feuerwehr, Günter Bechtold, dafür ein, die Nummer, die Leben retten kann, bekannter zu machen. Landesweit hat Innenminister Reinhold Gall die Schirmherrschaft für diese Aktion übernommen.
Im Bereich des Stadt- und Landkreises Karlsruhe laufen die 112-Notrufe sowohl bei der Feuerwehrleitstelle als auch in der Rettungsleitstelle auf, informiert Bechtold. Die Leistellen sind rund um die Uhr von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Feuerwehr beziehungsweise des Deutschen Roten Kreuzes besetzt. Sie bearbeiten die Notrufe nach einem strukturierten Frageschema und alarmieren die erforderlichen Hilfskräfte. Während sich die Einsatzkräfte auf den Weg machen, kann die Leitstelle den Anruferinnen und Anrufern bei Bedarf Hinweise zu Erster Hilfe oder zum Verhalten im Brandfall geben. Täglich erreichen etwa 300 Notrufe die Leitstellen in Karlsruhe und Bruchsal.
Die Feuerwehr auf www.karlsruhe.de
Es ist wieder Anmeldezeit bei den Gewerblichen, Hauswirtschaftlichen und Kaufmännischen Schulen. Die einzelnen Schularten stellt die der Broschüre „Schulen in Karlsruhe“ ausführlich vor. Sie informiert auch über die Aufnahmebedingungen. Die Broschüre ist im Rathaus am Marktplatz, allen Ortsverwaltungen und in den Schulen erhältlich.
Auch im Internet werden Interessierte fündig. Unter www.karlsruhe.de/Schulen ist die Broschüre veröffentlicht. Zudem informieren die einzelnen Schulen.
Anmeldungen für die Beruflichen Schulen
Bis 1. März nehmen die beruflichen Schulen Anmeldungen für weiterführende vollzeitschulische Bildungsgänge an. Für den Aufnahmeantrag benötigen die künftigen Berufsschüler und Berufsschülerinnen einen Lebenslauf in tabellarischer Form, eine beglaubigte Kopie des Abschlusszeugnisses beziehungsweise des letzten Halbjahreszeugnisses und gegebenenfalls das Berufsschulabschlusszeugnis sowie Facharbeiter- oder Gesellenbrief. Anmeldungen für die einjährigen Berufsfachschulen sowie für die Berufsschule im Rahmen der dualen Ausbildung können auch später noch erfolgen.
Anmeldungen für die Gewerblichen Schulen
Die Carl-Benz-Schule, Steinhäuserstraße 23, 76135 Karlsruhe, bietet an:
Weitere Auskünfte erteilt das Sekretariat unter der Telefonnummer 0721/ 133-4816, Telefax: 0721/ 133-4819, E-Mail-Adresse: sekretariat@cbs.karlsruhe.de.
Die Carl-Engler-Schule, Steinhäuserstraße 23, 76135 Karlsruhe, bietet an:
Weitere Auskünfte gibt es im Sekretariat, Telefonnummer 0721/ 133-4837, Telefax: 0721/ 133-4849, E-Mail-Adresse: sekretariat@ces.karlsruhe.de.
Die Carl-Hofer-Schule, Adlerstraße 29, 76133 Karlsruhe, bietet im Bereich Berufsvorbereitung:
Die Anmeldung ist ab 4. Februar mittwochs von 10 bis 11 Uhr sowie 14 bis 15 Uhr im Raum 305 möglich. Mitzubringen sind das letzte Halbjahreszeugnis, Lebenslauf und ein Lichtbild.
Weitere Schularten:
Hier müssen die Anmeldungen der Schule schriftlich bis 1. März vorliegen. Das gilt auch für folgende Schularten, für die es zusätzliche Aufnahmebedingungen gibt. Darüber informiert die Homepage.
Die Fachschule für Druck- und Medientechnik (Technikerschule) startet erst wieder im September 2017.
Für weitere Auskünfte wenden sich Interessierte an das Sekretariat unter der Telefonnummer 0721/133-4866, Telefax: 0721/ 133-4739, Internet-Adresse: www.carl-hofer-schule.de, E-Mail-Adresse: chs@chs.karlsruhe.de.
Die Gewerbeschule Durlach, Grötzinger Straße 83, 76227 Karlsruhe, bietet an:
Informationen sind im Sekretariat zu bekommen unter der Telefonnummer 0721/9498-0, Telefax 0721/9498-200 Internet-Adresse: www.gsd.ka.schule-bw.de, E-Mail-Adresse: gsd@gsd.ka.schule-bw.de.
Die Heinrich-Hertz-Schule, Südendstraße 51, 76135 Karlsruhe, bietet an:
Das Sekretariat ist unter der Telefonnummer 0721/133-4847 zu erreichen, Internet-Adresse: www.hhs.karlsruhe.de, E-Mail-Adresse: Heinrich.Hertz@hhs.karlsruhe.de.
Die Heinrich-Hübsch-Schule, Fritz-Erler-Straße 16, 76133 Karlsruhe, bietet an:
Hier ist das Sekretariat unter Telefonnummer 0721/ 133-4801 zu erreichen, Telefax 0721/133-4809, Internet-Adresse: www.huebsch.karlsruhe.de, E-Mail-Adresse: sekretariat@huebsch.karlsruhe.de.
Bei der Heinrich-Meidinger-Schule, Bertholdstraße 1, 76131 Karlsruhe, ist man bei folgenden Schularten richtig:
Bei Informationsbedarf wendet man sich an das Sekretariat unter der Telefonnummer 0721/ 133-4900, Telefax: 0721/ 133-4899, Internet-Adresse: www.hms.ka.bw.schule.de, E-Mail-Adresse: heinrich-meidinger-schule@karlsruhe.de.
Anmeldungen für die Kaufmännischen Schulen
Anmeldungen für die Vollzeitklassen der Kaufmännischen Schulen sind an allen vier Schulen möglich:
Hierfür benötigt man eine Kopie des letzten Halbjahreszeugnisses beziehungsweise der Halbjahresinformation sowie einen tabellarischen Lebenslauf mit Datum und Unterschrift.
Darüber hinaus gibt es folgende Schularten:
Zweijährige Kaufmännische Berufsfachschule – Wirtschaftsschule. Diese Schulart wird an der Engelbert-Bohn-Schule und der Ludwig-Erhard-Schule geführt. Zentrale Anmeldung für beide Schulen erfolgt für das Schuljahr 2015/2016 nur an der Engelbert-Bohn-Schule Karlsruhe und zwar am Dienstag, 10. Februar, 14 Uhr bis 16 Uhr.
Zentrale Anmeldung für folgende drei Berufskollegs erfolgt an der Walter-Eucken-Schule und zwar am Montag/Dienstag, 23./24. Februar, 14 Uhr bis 16 Uhr.
Anmeldungen für die hauswirtschaftliche, sozialpädagogische und sozialpflegerische Schule
Die Elisabeth-Selbert-Schule findet sich in der Steinhäuserstraße 25 bis 27, 76135 Karlsruhe. Anmeldungen müssen schriftlich bis 1. März an der Schule vorliegen. Anmeldeformulare sind im Sekretariat erhältlich oder im Internet unter ess.karlsruhe.de abrufbar.
Folgende Schularten werden geboten:
Karlsruher Schulen
Für die Anmeldung werden eine Geburtsurkunde des Kindes (alternativ geht ein Personalausweis, Kinderreisepass oder Familienstammbuch) und das von der Grundschule ausgefüllte Formular "Anmeldung bei der weiterführenden Schule" benötigt.
Schülerinnen und Schüler, die eine bestimmte Schule besuchen sollen, müssen verbindlich am entsprechenden Standort angemeldet werden. Allerdings kann die Aufnahme eingeschränkt werden, wenn auf Grund zu hoher Schülerzahlen die räumliche Versorgung nicht auf Dauer gewährleistet werden kann. Die Schulart ist durch die Anmeldung jedoch verbindlich.
Karlsruhe bietet großes Angebot an weiterführenden Schulen
An Werkrealschulen, Realschulen und Gemeinschaftsschulen können die Eltern ihre Kinder am Mittwoch, 25. März, zwischen 14 und 17 Uhr und am Donnerstag, 26. März, zwischen 8 und 12 Uhr anmelden. Bei der Teilnahme am besonderen Beratungsverfahren ist Mittwoch, 29. April, Anmeldeschluss.
Die Anmeldung für die Werkrealschulen finden an folgenden Standorten statt:
Für die Realschulen stehen folgende Schulen zur Verfügung:
Wie für Werkrealschulen gilt auch für Realschulen, dass die Aufnahme beschränkt werden kann, wenn die räumliche Versorgung auf Dauer nicht gewährleistet werden kann.
Außerdem ist zu beachten, dass in aller Regel Englisch ab der fünften Klasse unterrichtet wird. Es wird ein Brückenkurs in Französisch angeboten, an dem das Kind teilnehmen kann, sofern es auf der Anmeldung angegeben ist. An der Tulla-Realschule haben Schülerinnen und Schüler beziehungsweise deren Eltern die Möglichkeit, zwischen Englisch und Französisch als erste Fremdsprache zu wählen. Sollte Französisch gewählt werden, muss das direkt an der Tulla-Realschule angegeben werden. In diesem Fall wird ein Brückenkurs Englisch angeboten. In der Nebeniusschule können die Schülerinnen und Schüler wählen, ob sie lieber einen "normalen" Schultag wollen oder die Ganztagsschule nutzen möchten.
Für die Gemeinschaftsschulen kommen diese Schulen in Frage:
Auch hier bedeutet eine Anmeldung keine verbindliche Aufnahme.
Elf Karlsruher Gymnasien stehen zur Auswahl
Die Anmeldungen für Gymnasien sind ebenfalls Mittwoch, 25. März, zwischen 8 und 18 Uhr (je nach Öffnungszeiten, die an der jeweiligen Schule zu erfragen sind) und Donnerstag, 26. März, von 8 bis 12 Uhr möglich.
Die Anmeldung für Gymnasien erfolgt hier:
Um den Wünschen der Schülerinnen und Schüler entsprechen zu können, sollten Eltern bei der Anmeldung noch zwei weitere Gymnasien angeben, die als Alternative dienen, falls die Anmeldezahl die Aufnahmefähigkeit übersteigt. Dabei achtet die Schulverwaltung grundsätzlich darauf, dass der Besuch eines anderen Gymnasiums zumutbar ist. Es werden bestimmte Kriterien, die jede Schule selbst festlegt, zugrunde gelegt. Herangezogen wird etwa, ob Geschwister bereits die jeweilige Schule besuchen.
Übersicht über Termine und Anmeldungen an Karlsruher Schulen
Übersicht zu weiterführenden Schulen
Das Stadtamt Durlach teilt mit, dass der Turmbergturm witterungsbedingt bis auf Weiteres geschlossen bleibt.
Die närrische Zeit hat vielfache Auswirkungen auf die Dienstleistungen der Stadt Karlsruhe. So sind am Fastnachtsdienstag, 17. Februar, sämtliche Rathäuser und Ortsverwaltungen geschlossen. Auch die städtischen Abfallexperten arbeiten an diesem Tag nur eingeschränkt - außer jenen, die nach den Fastnachtsumzügen wieder für Sauberkeit auf den Straßen längs des Umzugswegs sorgen.
Bei der Müllabfuhr kommt es in der Fastnachtswoche zu Verschiebungen bei den Abholzeiten, weil die Müllwerker am Fastnachtdienstag keine Tonnen leeren. Dies gilt nicht für die Abfuhr in den meisten Ortsteilen. Die Termine der Abholung in Grötzingen, Hohenwettersbach, Wettersbach und Wolfartsweier bleiben komplett unverändert. In Neureut hingegen verschiebt sich der Abholtag für Wertstoffe und Restmüll von Fastnachtsdienstag auf Aschermittwoch. Näheres über die Abholzeiten findet sich im Abfuhrkalener auf www.karlsruhe.de/abfall.
Die Wertstoffstation in der Nordbeckenstraße 1 am Rheinhafen ist am Fastnachtsdienstag zwischen 9 Uhr und 12 Uhr geöffnet. Die anderen Wertstoffstationen, die Umladestation, die Schadstoffannahmestelle Maybachstraße und die Kompostplätze sind dagegen an diesem Tag zu.
Wer nicht Fastnacht feiern möchte, sondern es sich lieber mit einem Schmöker oder einem Roman im E-Book-Reader gemütlich machen will, muss sich rechtzeitig mit Lektüre versorgen. Denn weder die Stadtbibliothek im Neuen Ständehaus noch die Jugendbibliothek im Prinz-Max-Palais, die Amerikanische Bibliothek in der Nordstadt oder die Stadtteilbibliotheken in Durlach, Mühlburg, Grötzingen, Neureut und Waldstadt bieten am Fastnachdienstag ihre Dienste an. Auch der Medienbus geht nicht auf Tour. Weitere Informationen können auf der Internetseite www.stadtbibliothek-karlsruhe.de abgerufen werden.
Am Fastnachtssonntag, 15. Februar, sind in Durlach wegen des dortigen Umzugs das Pfinzgaumuseum und das Karpatendeutsche Museum in der Karlsburg geschlossen. Am Fastnachtsdienstag gilt dies für das Stadtmuseum im Prinz-Max-Palais wie für das Stadtarchiv.
Alternativen zum Karneval bieten der Zoologische Stadtgarten und die meisten Karlsruher Bäder. Die Anlage im Stadtzentrum ist am Fastnachtsdienstag von 9 bis 17 Uhr geöffnet, die Kassen am Festplatz und am Hauptbahnhof sind ab 9 Uhr besetzt. Wer lieber schwimmt statt Fastnacht zu feiern, kann am Fastnachtssonntag zwischen 10 Uhr und 21 Uhr das Europabad besuchen. Die Therme im Vierordtbad ist zwischen 10 Uhr und 20 Uhr geöffnet, das Neureuter Adolf-Ehrmann-Bad von 8 Uhr bis 13 Uhr, das Hallenbad Grötzingen zwischen 9 Uhr und 12 Uhr und das Fächerbad von 9 Uhr bis 19 Uhr. Das Durlacher Weiherhofbad ist dagegen geschlossen. Außer dem Adolf-Ehrmann-Bad sind alle Bäder auch am Rosenmontag offen, das Europabad, die Therme Vierordtbad (offen ab 14 Uhr) und das Fächerbad sogar bis 23 Uhr. Badevergnügen im Weiherhofbad ist von 13 Uhr bis 22 Uhr im Angebot. Das Neureuter Bad bleibt auch am Fastnachtsdienstag zu, ebenso das Hallenbad Grötzingen. In allen anderen Bädern kann auch am Fastnachtsdienstag mindestens bis 22 Uhr geschwommen oder geplanscht werden, im Fächerbad schon ab 6 Uhr (bis 23 Uhr). Das Europabad bietet am Fastnachtdienstag Frühschwimmen an und öffnet ansonsten um 10 Uhr (bis 23 Uhr), das Vierordtbad um 10 Uhr (bis 23 Uhr) und das Weiherhofbad um 13 Uhr (bis 22 Uhr). Auch die Bäder bieten weitere Informationen im Internet unter der Adresse www.ka-baeder.de.
Abfallkalender
Bäder
Wir Bambinitrainer der SG-Stupferich hatten eingeladen zum traditionellen Bambini -Großelterntraining in die Sporthalle der SG.
Und Sie kamen alle mit Oma und Opa, oder wenn diese weit weg wohnten oder nicht konnten, durfte man den Paten oder eine/n guten Freund/in der Familie mitbringen. Mit insgesamt 40 großen und kleinen Teilnehmern war die Halle voll, es konnte losgehen.
Die Bambinis zeigten Aufwärmen, Dehnen, Führen des Balls, Fußballspiel, Stupfischießen, eine komplette vertraute Bambinistunde. Dies geschah jedoch im Wechsel mit unseren Besuchern, diese waren richtig gefordert, machten toll alles mit und durften sich zu jeder Zeit ausruhen auf den Seitenbänken.
Beim gemeinsamen Fußballgeschichtenhören mit Apfelschnitzen und Rohkost hatten wir viel Spaß.
Wir wurden nach dieser Bambini - Fußballstunde sofort angefragt, wann sie denn wiederkommen dürften. Somit findet unsere nächste Bambini - Großelternfußballstunde im Sommer auf unserem herrlichen Sportplatz statt und wir danken allen für diesen schönen Vormittag.
Wir freuen uns auf unser nächstes Zusammensein!
Stupfimaus - unser Maskottchen
Bambinispruchkreis
Aufwärmen (re: Trainerin Susanne)
Großeltern
Fußballspiel
Fußballgeschichte und Essen
Stupfimausschießen GroßelternFotos: (C) SG Stupferich
-> Mehr Infos zum Heimatverein Stupferich unter: www.heimatverein-stupferich.de
Die Kropfgazellenanlage im Karlsruher Zoo
Das Gehege für die Nasenbären
Im Gehege der Magellanpinguine
Afrikanischer Unterstand bei der Flusspferd-Außenanlage
Hier die Felsgestalter, da die Installateure und Betonbauer, dort die Landschaftsgärtner - und nicht zu vergessen das Team der Arbeitsförderungsbetriebe oder der eigene Zoo-Handwerkertrupp: Seit einigen Monaten sind im Zoologischen Stadtgartens zahlreiche kleine und größere Verbesserungen in und um die Tiergehege zu beobachten. „Wir haben uns vorgenommen, möglichst viele dieser Vorhaben bis Ende März abzuschließen“, betont der kommissarische Zooleiter Dr. Clemens Becker. Denn mit den ersten Frühlingsstrahlen soll die innerstädtische Anlage einen guten Gesamteindruck bei den Besucherinnen und Besucher hinterlassen.
Die Kropfgazellen bekommen Nasenbären als Nachbarn
Zu den größeren Projekten zählt neben den 2014 begonnenen Arbeiten an den Huftierstallungen die knapp 150.000 Euro teure Sanierung des Geheges der Kropfgazellen am Lauterberg. Die über 20 Weibchen - die Männergruppe lebt im Oberwald - mussten hierfür ein wenig zusammenrücken, denn zunächst erhielt die eine Hälfte ihres Domizils neue Terrassen-Stein-Formationen mit eingezogenen Wadis. Die Gazellen haben das ungewohnte Arbeiten in unmittelbarer Nachbarschaft gut mitgemacht. Nun ist die andere Hälfte an der Reihe. Hier erstreckt sich die Baustelle weiter bis ins neue Gehege für die Nasenbären. Rund 450.000 Euro investiert die Stadt in die Bleibe der Kleinbären. „Es wird eines der größten Nasenbären-Gehege Deutschlands sein“, freut sich Becker. Für die neun Tiere, die aus dem Tierpark Hagenbeck kommen, wandeln die Landschaftsgärtner derzeit den Lauterberghang in eine Fels- und Teichlandschaft um. Vorhandene Bäume sind - wie bei den Roten Panda - zum Klettern freigegeben. Den Feinausbau übernehmen später die Zoohandwerker selbst. Die großzügige Anlage mit dem 40 Quadratmeter großen Separiergehege und den drei Ställen erlaubt eine flexible Tierhaltung. Für Besucherinnen und Besucher wird es eine kleine Aussichtsterrasse geben, die zudem einen Blick ins benachbarte Kropfgazellengehege ermöglicht.
Futter auf Sand mögen die Elefanten nicht
Im Dickhäuterhaus steht im Winterhaus der Elefanten derzeit Baugerät. Hier geht es um eine neue Druckluftanlage - und an der Glasfront weicht ein bisschen Sandboden einem kleinen Betonstreifen. Denn die Dickhäuter wollen ihr Futter ganz offensichtlich nicht auf Sand liegen haben. Sie zogen es bislang vor, im hinteren, befestigten Bereich zu fressen - weshalb sie beim Fressen den Zoogästen konsequent ihr Hinterteil zudrehten. Im Außengehege gibt es für die Elefanten neue Schubber-Stämme, auch wurden Pfosten für weitere Teilungsmöglichkeiten in den Boden eingelassen. Rani, Shanti und Jenny bekommen nächste Woche noch ein Sonnensegel für das neue Vorgehege. Auch für Menschen wird es ein übergroßes Sonnensegel geben. Nebenan bei den Flusspferden ist für sie durch die Arbeitsförderungsbetriebe ein afrikanisch anmutender Besucher-Unterstand mit Strohdach entstanden. Bei den Flusspferden waren am Montag die Betonbauer am Werk. „Das kleinern Außenbecken wurde der Landfläche für die Tiere zugeschlagen“, informiert Becker und verweist hier nicht zuletzt auf das aktuelle Säugetiergutachten. Und weil Handwerker schon in der Anlage waren, nutzte der Zoo die Gelegenheit und sanierte die marode Decke im Flusspferdkeller. Ihr hatte ein Baum zugesetzt, der die Betonhülle gesprengt hat.
Brutanlage für die Flamingos und Durchlass für die Fenneks
Auf den ersten Nachwuchs bei den Flamingos hofft Becker, nachdem die grazilen Vögel im Frühjahr 2014 eine neue Brutanlage bekommen haben. Mehrere LED-Strahler für die „afrikanische“ Sonne und Spiegelfolie für das große „Kolonie-Gefühl“ soll den mehr als 60 Tieren auf die Sprünge helfen.
Zu den kleineren Maßnahmen zählen die Rückwand aus Schwartenbrettern bei den China-Leoparden oder im Affenhaus die vor drei Wochen fertig gestellten Dächer bei den Rotscheitelmangaben. Zudem sollen die Gehege anstelle der Gitterfront vier in sich verwobene Stahl-Netze“ erhalten. In Vorbereitung ist das neue Gehege für Salzkatzen zwischen Schimpansen und Kattas.
Beim Raubtierhaus ist der Durchlass für die Fennek bereits zu sehen, ihre Außenanlage neben den Löwen beim Zugang ins Raubtierhaus muss noch hergerichtet werden.
Picknick bei den Hellrosa Ara
Zum raumhohen Kratz-Baum werden im bereits neu gestrichenen Giraffenhaus die Holzbohlen, die an der Rückwand der Gehege zu Scheinakazien gruppiert werden.
Picknickbänke finden sich mittlerweile in der gesamten Anlage, neu sind die Standorte am Südamerikahaus bei den Hellroten Ara sowie unter der Tiergartenbrücke, wo früher die Kaninchen zuhause waren. Die rund 30 Sitzgruppen dürften in der wärmeren Jahreszeit sehr gefragt sein.
Bis zum Frühjahr soll zudem der Innenausbau bei Seelöwen und Seehunden realisiert sein. Die Außensanierung der Zoo-Quarantäne sowie die Kühlzellen (für Fisch und Fleisch) im Pflegehof der Eisbären wiederum werden später folgen.
Höhepunkte ihrer Sammlung präsentiert die Städtische Galerie in der Ausstellung „Von Ackermann bis Zabotin“. Rundgänge stehen für Sonntag, 15. Februar, um 15 Uhr, Donnerstag, 19. Februar, um 12.15 Uhr und Freitag, 20. Februar, um 16 Uhr auf dem Programm. Am Sonntag gibt es überdies von 15 bis 16.30 Uhr wieder eine Kinderwerkstatt, bei der Mädchen und Jungen Farbtönen auf den Grund gehen. Der Eingang zur Schau im Museum für Neue Kunst befindet sich derzeit an der Hochschule für Gestaltung.
Städtische Galerie
Am Mittwoch, 11. Februar, führt die Museumsleiterin des Durlacher Pfinzgaumuseums in der Karlsburg, Pfinztalstraße 9, Dr. Alexandra Kaiser, um 18 Uhr durch die derzeitige Sonderausstellung "Hufeisen, Birnkrüge, Engelsköpfe und ...? Sammeln im Pfinzgaumuseum heute und morgen." Mit Blick in die Zukunft fragt die Ausstellung danach, wie die Sammlung im Pfinzgaumuseum weitergeführt werden kann.
Beim Gespräch im Anschluss an die Führung können sich alle Interessierten an der Diskussion über ein Konzept für gegenwartsorientiertes Sammeln beteiligen. Der Eintritt zu der Veranstaltung ist frei. Außerdem sucht das Pfinzgaumuseum im Rahmen dieser Sonderausstellung konkrete Vorschläge und Ideen für ein „Durlacher Objekt des Jahres 2014“. Die Ausstellung läuft noch bis zum 22. Februar. Nähere Auskünfte finden sich im Internet unter www.karlsruhe.de/pfinzgaumuseum.
Erster Bürgermeister Wolfram Jäger ehrt am Donnerstag, 12. Februar, um 18 Uhr im Palais Solms Engagierte, die sich in der „Aktion zusammen wachsen" des Bundesministeriums für Familie, Jugend, Frauen und Senioren für junge Menschen mit Migrationsgeschichte einsetzten. Das Programm unterstützte in bundesweit 25 Städten zwei Jahre lang Patenschafts- und Mentoringprojekte, die Kinder und Jugendliche in Sprach- und Lesekompetenz fördern, auf ihrem Bildungsweg begleiten und sie beim Übergang in Ausbildung und Beruf stärken.
Acht Karlsruher Initiativen nahmen an der "Aktion zusammen wachsen" teil. Sie boten Kindern und Jugendlichen individuelle und unbürokratische Hilfe, stellten ein breites Angebot an Nachhilfe zur Verfügung, führten gezielte Maßnahmen zur Förderung der Sprachkompetenz und des Sozialverhaltens durch. Für Grundschülerinnen und -schüler konnten so Empfehlungen für weiterführende Schulen erreicht werden. Auch die Integration innerhalb des Stadtteils wurde dadurch gestärkt. Die Projekte trugen insgesamt dazu bei, die Lebens- und Teilhabechancen der betreuten Kinder und Jugendlichen deutlich zu verbessern.
Die Initiatoren stellen bei der vom Büro für Mitwirkung und Engagement gemeinsam mit dem Internationalen Begegnungszentrum veranstalteten Ehrung ihre Erfahrungen aus der zweijährigen Projektdauer in einer moderierten Gesprächsrunde vor und stehen für Fragen zur Verfügung. Bürgerinnen und Bürger, die an der Veranstaltung teilnehmen wollen, sollten sich dazu unter der Telefonnummer 0721/133-1212 anmelden oder per E-Mail an: bme@afsta.karlsruhe.de.
„Aktion zusammen wachsen"
Der Mann steckte an der Ladenkasse mehrere Schachteln Zigaretten in seine Jackentasche und wollte gerade die Eingangstüre passieren, als er vom Detektiv angesprochen wurde. Auf dem Weg ins Büro unternahm der Mann einen Fluchtversuch, der von dem Detektiv und Angestellten vereitelt wurde. Plötzlich ergriff der Festgenommene eine Sprudelflasche aus einer vor ihm stehenden Kiste und versuchte damit, den 56-Jährigen am Kopf zu treffen. Als dies keinen Erfolg zeitigte, nahm er eine Weinflasche aus dem Regal und schlug damit Richtung des Festnehmenden. Glücklicherweise traf der Angreifer auch dieses Mal nicht. Letztlich gelang es ihm aber aus seiner Jacke und seinem Pullover zu schlüpfen und lediglich mit einem weißen T-Shirt bekleidet davon zu rennen. Der Unbekannte erlitt eine blutende Wunde an der Lippe. Er wird wie folgt beschrieben: Circa 30 Jahre alt, rund 160 cm groß, sehr schlank, dunkles, volles Haar, vermutlich arabischer Herkunft, bekleidet mit einer Jeans, einem weißen T-Shirt und dunklen Schuhen. Zeugen, die Hinweise auf den Täter geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Karlsruhe-West, Telefon 0721 939-4611, zu melden.
Die Wettersbacher Ortsverwaltung veranstaltet zusammen mit Vereinen und Organisationen am Abend des Schmutzigen Donnerstags, 12. Februar, zum dritten Mal einen Narrenmarkt. Seit 2013 ersetzt er den einstmals beliebten Rathaussturm mit närrischer Ortschaftsratssitzung. Das bunte Treiben beim Narrenmarkt vor dem Grünwettersbacher Rathaus beginnt um 18.11 Uhr, wenn Ortsvorsteher Rainer Frank den Schabernack eröffnet. Für das leibliche Wohl und die Unterhaltung der Besucherinnen und Besucher ist gesorgt.
Für die närrischen Hochtage hält der Karlsruher Verkehrsverbund (KVV) wieder ein besonderes Kunden-Angebot bereit. Mit der „NarrenKarte“ können bis zu fünf Personen die Fastnachtszeit voll auskosten und dabei bequem und sicher zum Umzug, Büttenabend oder Rosenmontagsball fahren. Sieben Tage lang, vom 12. Februar, „Schmutziger Donnerstag“, bis 18. Februar, Aschermittwoch, ist die Sonderfahrkarte täglich von 9 Uhr bis 6 Uhr am Morgen des Folgetags gültig. Eingesetzt werden kann sie für beliebig viele Fahrten im gesamten KVV-Netz. Der Preis beträgt 23 Euro.
Die „NarrenKarte“ kann ab dem 9. Februar erworben werden. Als Online-Ticket gibt es das Angebot unter www.kvv-shop.de. Als herkömmliche Fahrkarte erhalten Kunden die Karte in den KVV-Kundenzentren in Karlsruhe (Hauptbahnhof und Weinbrennerhaus), Bruchsal (Stadtbusbüro), Ettlingen (Stadtbahnhof), Rastatt (Bürgerbüro) und Baden-Baden (Bürgerbüro im Rathaus).
Außerdem ist das Angebot an vielen KVV-Verkaufsstellen mit erweitertem Sortiment erhältlich.
Die Nachfrage nach engagierten, liebevollen und qualifizierten Tagesmüttern oder Tagesvätern bleibt trotz des Ausbaus an Betreuungsplätzen in Karlsruhe groß. Der städtische Pflegekinderdienst sucht deshalb Frauen und Männer, die Freude an der Kinderbetreuung haben und sich engagieren wollen. Ziel ist es, hauptsächlich für Kinder unter drei Jahren weitere Tagespflegeplätze zu schaffen, in denen sie liebevoll umsorgt und ihrem Alter entsprechend gefördert werden. Aktuell werden rund 680 Mädchen und Jungen von Tagesmüttern betreut.Wer Kinder tageweise bei sich aufnimmt, den bereitet der städtische Pflegekinderdienst auf seine Aufgabe vor. Ab 9. März beginnt bei der Volkshochschule ein neuer Qualifizierungskurs mit 160 Unterrichtseinheiten. Die Termine sind immer montags und mittwochs von 19 bis 21.30 Uhr und - alle zwei Wochen - samstags von 9.30 bis 15 Uhr. Nach den ersten 30 Einheiten kann bereits ein Tageskind aufgenommen werden. Noch gibt es in dem Kurs freie Plätze für im Stadtgebiet wohnende Neueinsteiger, die in Vorgesprächen mit dem Pflegekinderdienst als geeignet eingeschätzt werden. Für ihr Engagement bekommen die Tagespflegepersonen ein Pflegegeld von sechs Euro pro Kind und Stunde.Interessierte erhalten beim Pflegekinderdienst unter den Telefonnummern 0721/133-5115 fortlaufend bis 133-5121 weitere Informationen.
Weitere Informationen
Pflegekinderdienst
Am Donnerstag, den 22. Januar 19:30 eröffnete, mit temperamentvoller Blasmusik, das Orchester unter der Leitung von Daniel Polenz die Generalversammlung im Gasthaus zum „Goldenen Lamm“ in Stupferich. Nach der Begrüßung durch den ersten Vorsitzenden Dominik Vallendor, wurde den verstorbenen Mitgliedern des vergangenen Jahres mit feierlicher Untermalung durch das Blasorchester gedacht. Dominik Vallendor lies in seinem Rechenschaftsbericht die Aktivitäten des MV Lyra Stupferich aus dem Jahr 2014 noch einmal Revue passieren. Viel Engagement war von Musikern und Verwaltungsmitglieder gefragt, um das große Pensum an Herausforderungen so erfolgreich zu stemmen, wie dies geschehen war. Jede der Veranstaltungen war ein voller Erfolg für den Musikverein, wie auch für die Stupfericher Mitbürger. Er bedanke sich bei allen die Aktiven und Helfern, ohne die ein solch kulturelles Angebot nicht möglich wäre. Es folgte der Bericht der Schriftführerin Rosemarie Stockmar-Becker. Ein wichtiger Punkt in Ihrer Rede war auch, Einblicke in die Abgabensituation für GEMA und Genehmigungsgebühren für Feste zu geben. Ein nicht unwesentlicher Teil des hart erwirtschafteten Ertrages muss dafür aufgewendet werden. Diese Beträge stehen dann leider nicht mehr für Investitionen in Instrumente und die sehr wichtige Jugendausbildung zur Verfügung. Der nächste Tagesordnungspunkt waren die Berichte des Musikervorstandes Christine Weidner, der Jugendleiterin Astrid Vallendor und der Kassiererin Viola Fabry, vertreten durch die Kassiererin der Jugendabteilung Karin Pfaff. Die Kassenprüfer bestätigten die transparente und korrekte Führung der Vereinskasse, so dass der Vorstand einstimmig entlastet werden konnte.
Daniel Polenz, der aus persönlichen Gründen, in freundschaftlichem Einvernehmen mit dem Orchester und der Verwaltung seine Dirigententätigkeit aufgeben musste, brachte in einer kurzen, aber bewegenden Ansprache die Höhepunkte mit dem Orchester in Erinnerung. Zwölf Jahre Arbeit und Freude mit dem MV Lyra Stupferich, die ihn und das Orchester geprägt haben. Zwölf Jahre in denen er und auch das Orchester gemeinsam an den Aufgaben gewachsen sind. Er sagte zu, sein Engagement für den Verein weiterhin aufrecht zu halten. Dominik Vallendor bedankte sich im Namen des MV Lyra Stupferich stellvertretend bei Daniel Polenz für seine erfolgreiche Arbeit mit dem Orchester und das große Engagement im Verein. Nach einem sorgfältigen Auswahlverfahren ist es dem MV Lyra gelungen einen Dirigenten zu finden, der die erfolgreiche Arbeit von Daniel Polenz weiter führen kann. Stupferich.org wird hierzu noch zu gegebener Zeit berichten. Es folgte der Punkt Neuwahlen. Einstimmig wurde Christian Becker zum 2.Vorsitzenden gewählt. Christian Becker ist auch 2. Vorsitzender im Verein Bergle und seit seiner Kindheit aktiver Musiker beim MV Lyra. Er bestätigte in seiner kurzen Rede, sein Engagement und Handeln immer zum Wohlergehen des Musikvereins auszurichten und bedankte sich für das ausgesprochene Vertrauen. Die Wahl der Kassiererin fiel einstimmig auf Viola Fabry. Als Beisitzer wurden Mirjam Brenk, Manuela Polenz, Frank Grabetz und Christoph Lang gewählt. Die Kassenprüfer Siegfried Heck und Helmut Mai erledigten Ihre Aufgabe in den letzten Jahren so vertrauensvoll, dass sie für eine weitere Amtsperiode bestätigt wurden. Ehrungen waren ein weitere Punkt auf der Agenda. Unter Anderen wurde Ortsvorsteher Alfons Gartner für seine 35 jährige Mitgliedschaft im Musikverein mit der silbernen Ehrennadel geehrt. Bei der Aussprache zu den Berichten war die Einführung des Mediums „Stupferich Aktuell“ als Ersatz für das gewohnte „Ortsblatt“ ein kontrovers diskutiertes Thema. Für die Vereine stellt dies eine schmerzliche Veränderung dar, kommen nun auf diese wesentlich höhere Kosten für die Veröffentlichung von Vereinsmitteilung zu. Ortsvorsteher Alfons Gartner erklärte die Situation und Gründe für diese Veränderung. Er merkte aber eindeutig an, dass eine Rückkehr zum alten Medium aus personellen und finanziellen Gründen nicht möglich ist. Ein Arrangement mit der neuen Situation ist daher unumgänglich. Stupferich.org, vertreten durch S. Becker, wies auf die Möglichkeit der Ankündigung von Veranstaltungen auf den Ortsinformationstafeln, die schon lange praktizierten Hochglanz-Flyer, welche in die Briefkästen bereits verteilt werden und natürlich auf die Internetplattform Stupferich.org hin. Viele Vereine nutzen Stupferich.org seit langer Zeit, um ergänzend zur eigenen Internetseite für Veranstaltungen zu werben. Mit durchschnittlich mehr als 1.400 Besuchern am Tag im vergangenen Jahr ist Stupferich.org nach nun 11- Jährigem Bestehen eine gerne genutzte Informationsquelle für regionale und überregionale Aktualitäten. Zum Schluss ergriff Ortsvorsteher Alfons Gartner nochmals das Wort und bedankte sich beim Musikverein für die immer verlässliche Unterstützung bei Veranstaltungen. Den neu gewählten Amtsinhabern gab er die besten Wünsche mit auf den Weg.Bilder: Siegfried Becker, weitere Bilder finden Sie auf der Seite des MV Lyra Stupferich Das Orchester eröffnet die Generalversammlung 2015 mit temperamentvoller Blasmusik
Der 1.Vorsitzende, Dominik Vallendor, lässt im Rechenschaftsbericht das Jahr 2014 Revue passieren.
Die Schriftführerin Rosemarie Stockmar-Becker erklärt das Thema GEMA Gebühren
Daniel Polenz (re) wird als offizieller Dirigent das Blasorchesters verabschiedet
Christian Becker (re) wird zum 2.Vorstand gewählt
Alfons Gartner (re) wird für 35 Jahre Mitgliedschaft beim MV Lyra Stupferich geehrt.
Karlsruhe (ots) - Tragisch endete ein Gebäudebrand am Freitagabend in Pfintal-Berghausen. Aus bislang noch unbekannter Ursache brach in einem Zimmer einer Doppelhaushälfte in der Straße Am Stadion ein Feuer aus, das sich in der ganzen Haushälfte ausbreitete. Während sich drei Hausbewohner teils schwer verletzt in Sicherheit bringen konnten, war es zunächst nicht möglich, zwei Kinder im Alter von 18 Monaten und 4 Jahren, die sich im oberen Stockwerk befanden, aus dem brennenden Haus nach draußen zu bringen. Dies gelang erst zwei Mitarbeitern des angrenzenden Bauhofes, die das brennende Haus betraten, die Kinder ins Freie brachten und sich hierbei ebenfalls Rauchgasintoxikationen zuzogen. Trotz Einleitung sofortiger intensivmedizinischer Rettungsmaßnahmen gelang es nicht, das Leben des 18-monatigen Jungen zu retten. Der 4 Jahre alte Bruder wurde mit akuter Lebensgefahr in eine Karlsruher Klinik eingeliefert und wird dort weiterhin intensivmedizinisch behandelt. Zwei weitere Familienmitglieder sowie die Mitarbeiter des Bauhofes mussten ebenfalls stationär im Krankenhaus aufgenommen werden. Der ganze Doppelhauskomplex ist nicht mehr bewohnbar, die weiteren Bewohner konnten bei Verwandten untergebracht werden. Die Ermittlungen der Kriminalpolizei zur Brandursache dauern an.
Am Brandort waren neben 7 Polizeibeamten, 90 Kräfte der Feuerwehr Pfintal, 5 RTW, 2 NAW sowie 30 Kräfte des DRK Pfintal im Einsatz.
Karlsruhe (ots) - Offensichtlich auf der Suche nach Wertgegenständen durchsuchte eine siebenköpfige Gruppe junger Männer aus der Landeserstaufnahmestelle für Flüchtlinge in der Durlacher Allee am späten Freitagabend das Zimmer eines 26-jährigen Mitbewohners.
Da sie nicht fündig wurden, verließen die zum Teil alkoholisierten Männer das Zimmer wieder. Kurz vor vier Uhr am Morgen des Samstags kehrten sie jedoch zurück und zogen den jungen Mann aus seinem Bett. Aus Angst verließ dieser sofort den Raum und begab sich in das Treppenhaus. Ein 28 Jahre alter Mann aus der Gruppe folgte ihm und schlug ihm eine Glasflasche auf den Kopf, so dass er eine Kopfplatzwunde erlitt. Die hinzukommenden 21 und 25 Jahre alten Mittäter schlugen ebenfalls auf den Wehrlosen ein. Während ihn die beiden Jüngeren schließlich festhielten, raubte der Ältere einen zweistelligen Geldbetrag aus der Hosentasche des Opfers. Wieder in seinem Zimmer angekommen, stellte er zudem den Diebstahl seiner mit Kleidungsstücken gefüllten Sporttasche fest.
Das ihm widerfahrene Unrecht offenbarte der 26-Jährige den Mitarbeitern des örtlichen Sicherheitsdienstes. Mit Hilfe der hinzugerufenen Polizeistreifen gelang die Festnahme der drei Haupttatverdächtigen. Diese müssen sich jetzt dem weiteren Ermittlungsverfahren stellen.
In Karlsruhe finden vom 7. bis 25. Mai mehr als 100 Veranstaltungen zum Thema "2014 - 1914 Frieden + Krieg" statt. Die Stadt Karlsruhe und das Badische Staatstheater Karlsruhe stellen als Veranstalter der 22. Europäischen Kulturtage gemeinsam mit über 30 Karlsruher Partnern aus Kultur, Politik und Wissenschaft den Beginn des Ersten Weltkrieges vor 100 Jahren in den Mittelpunkt des Festivals.
Das Motto „2014–1914 / Frieden + Krieg“ richtet dabei den Blick nicht nur auf die Geschichte, sondern auch auf die Gegenwart. Alle 100 Veranstaltungen wie Ausstellungen, Schauspiele, Opern, Konzerte, Lesungen, Filme und Vorträge listet das jetzt erschienene Programm Leporello auf. Am 7. Mai werden die 22. Europäischen Kulturtage von Staatssekretär Jürgen Walter und Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup eröffnet. Nach einem Vortrag von Prof. Dr. Andreas Voßkuhle, Präsident des Bundesverfassungsgerichtes, stimmen Ausschnitte aus dem Volkstheater-Projekt „100 Dokumente des Staatstheaters“ und ausgewählte Beiträge weiterer lokaler Kulturinstitutionen auf das Festival ein.
Das Projekt Mémoires Perdues holt in Installationen, Videos und künstlerischen Aktionen in die Gegenwart, was die Geschichte über den Krieg in Karlsruhe erzählt – oder was sie verschweigt.
Die stadthistorische Doppelausstellung „Der Krieg daheim. Karlsruhe 1914–1918“ im Stadtmuseum im Prinz-Max-Palais und im Pfinzgaumuseum zeigt, welche Herausforderungen die Menschen an der „Heimatfront“ zu bestehen hatten. Die Haltung der Evangelischen Kirche in Baden rückt eine Ausstellung in der Krypta der Stadtkirche am Marktplatz mit dem Titel „Krieg: In Gottes Namen 1914-1918“ in den Mittelpunkt zum Thema Krieg.
Am Beispiel zeitgenössischer Kunstwerke, die neue Strategien wie GPS-Ortung sowie den Transfer von militärischem Wissen in die zivile Alltagswelt thematisieren, zeigt Mapping Spaces im ZKM parallele Entwicklungen in der jüngsten Medien- und Kunstgeschichte auf.
Die Begeisterung vieler Künstler legte sich nach Kriegsbeginn rasch. In der Ausstellung „Zerschossene Illusionen“ zeigt die Staatliche Kunsthalle Arbeiten von Max Beckmann, Otto Dix und anderen, in denen die Künstler ihre Kriegserfahrungen verarbeiteten.
Seit dem Zweiten Weltkrieg hat sich das Verhältnis zwischen Deutschland und Frankreich verändert. Erstmals haben das Generallandesarchiv Karlsruhe und die Archives Départementales du Haut-Rhin eine gemeinsame Wanderausstellung erarbeitet, die zeitgleich in Karlsruhe und Colmar beginnt. „Menschen im Krieg. 1914–1918 am Oberrhein“ stellt 31 private Biographien vor.
„Die deutsche Feldpresse 1914/1918“ titelt die Ausstellung der Badischen Landesbibliothek, die neben von Soldaten redigierte Zeitungen wie „Die Feldgraue“ oder „Vogesenwacht“ ablenkende Lektüre oder praktische Ratgeber präsentiert.
Das Schauspiel am Badischen Staatstheater startet mit dem 1917–1919 geschriebenen expressionistischen Drama „Gas I & II“ von Georg Kaiser, dessen Inszenierung in Koproduktion mit den Ruhrfestspielen Recklinghausen 2013 entstand. In der Uraufführung „100 Dokumente“ erzählen 100 Karlsruherinnen und Karlsruher von den Geschichten und Konflikten hinter persönlichen Dokumenten. Das Live-Hörspiel „Billy Bishop steigt auf“, ein Episoden-Musical über einen kanadischen Kriegsflieger, entsteht in Kooperation mit dem SWR. Als Auftragswerk bringen junge europäische Autoren aus Karlsruhes Partnerstädten Nottingham, Temeswar, Nancy, Krasnodar und aus Rijeka ihre aktuellen„Kriegserklärungen“zu Gehör. Strawinskys und Ramuz‘ Musiktheater „Die Geschichte vom Soldaten“ entstand 1917. Das Werk für Kammerorchester, Schauspieler, Sänger und eine Tänzerin wird multimedial inszeniert von Daniel Pfluger. Der französische Regisseur Pascal Rambert versetzt den Zuschauer mitten in einen Krieg der Geschlechter. „Clôture de l’amour“ ist als Gastspiel in französischer Sprache mit deutschen Untertiteln erstmals in Deutschland zu erleben.
Zwei politische Opern zu den Folgen des Ersten Weltkriegs werden im Großen Haus des Staatstheaters aufgeführt: „Doctor Atomic“ über den Physiker Robert Oppenheimer und die Erfindung der Atombombe 1945 und „Die Passagierin“ über die Begegnung einer ehemaligen KZ-Gefangenen mit ihrer Wärterin.
Die Badische Staatskapelle verbindet im 7. Sinfoniekonzert und im 4. Sonderkonzert Komponisten aus der Zeit des Ersten Weltkrieges wie Anton Webern, Arnold Schönberg und Alban Berg und die an der West- bzw. Ostfront gefallenen George Butterworth und Rudi Stephan.
Das Wandelkonzert „Nachtklänge 2“ führt in sonst nicht zugängliche Räume des Staatstheaters. Drei Komponisten aus der Türkei, Frankreich und Deutschland stellen ihre Sicht auf die Thematik von Frieden und Krieg vor. Die Chöre der Christuskirche und die Kammerphilharmonie widmen sich sinfonischen Chorwerken von Max Reger und Frank Martin. Der Bachchor Karlsruhe, Cantus Juvenum und die Camerata 2000 führen zum Finale der Kulturtage Benjamin Brittens „War Requiem“ auf, das auf Texte des im Ersten Weltkrieg gefallenen Dichters Wilfred Owen basiert.
Die Kinemathek zeigt unter dem Motto Kino zwischen Krieg und Frieden historische und zeitgenössische Filme, wie „The Heart of Humanity“ von Allen Holubar (1919) oder „The Messenger - die letzte Nachricht“ (2009) von Oren Moverman. „Der Dokumentarfilm „Der Krieg im Gebirge“, unterlegt mit neuer großer Orchestermusik von Jorge E. Lopez, ist in Kooperation mit dem ZKM in der Staatlichen Hochschule für Gestaltung zu sehen.
Unter den zahlreichen Vorträgen, die zum Thema des Ersten Weltkrieges gehalten werden, stehen drei in besonderem Zusammenhang mit dem Thema Frieden und Friedenswahrung/-sicherung: Professor Voßkuhle spricht zur Eröffnung, später zieht Dr. Joachim Nagel, Vorstandsmitglied der Deutschen Bundesbank, Lehren aus historischen Währungskooperationen und Währungsunionen in Europa. Über Friedenssicherung durch Völkerstrafrecht spricht Christoph Flügge, Richter am Internationalen Strafgerichtshof, am letzten Tag des Festivals.
Das Zentrum für Angewandte Kulturwissenschaft und Studium Generale des KIT untersucht im wissenschaftlichen Symposium „Immer noch: Krieg! Vom Giftgas zur Drohne“ die Frage nach der Ethik der Wissenschaft und militärischen Forschung.
Das Vermittlungsprogramm Baustelle Frieden wendet sich an Kinder und Jugendliche. Eine eigene Publikation dazu erscheint im März. Lesungen, Führungen und viele weitere Programmpunkte sind im Leporello beschrieben, der ab sofort in den beteiligten Kulturinstitutionen ausliegt. Eine französische Version ist in Vorbereitung. Ausführliche Informationen stehen im Programmbuch, das Ende März erscheint. Ergänzende Auskünfte, auch über weitere Veranstaltungen rechts und links des Rheins, sind auf www.europaeische-kulturtage.de abrufbar.
Zu einer literarischen Vollmondwanderung mit Revierförster Martin Kurz lädt die Waldpädagogik Karlsruhe für Freitag, 14. März, von 20 bis circa 22 Uhr ein. Gedichte und Geschichten über den Mond und die Nacht von der Romantik bis zur Moderne machen diesen Spaziergang zu einem besonderen Erlebnis. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt, um Anmeldung unter Telefon 0721/133-7354 oder per Mail an waldpaedagogik@la.karlsruhe.de wird bis 10. März gebeten. Die Veranstaltung für Erwachsene ist kostenlos und findet im Rahmen der Reihe "Vielfalt der Karlsruher Wälder" statt. Den Treffpunkt erfahren Teilnehmerinnen und Teilnehmer bei der Anmeldung.
"Aktiv werden für den Artenschutz" können Familien bei der gleichnamigen Veranstaltung am Sonntag, 16. März, von 14 bis 17 Uhr. Die Biologin und Waldpädagogin Heike Rösgen informiert über das Leben der Wildbienen und die Familien können verschiedene Quartiere für diese gefährdete Insektengruppe bauen. Maximal zwölf Familien können teilnehmen, um Anmeldung bis 10. März wird daher gebeten unter Telefon 0721/133-7354 oder per Mail an waldpaedagogik@la.karlsruhe.de. Die Teilnahme ist kostenlos, nur für die Quartiere fallen Materialkosten an - etwa fünf Euro pro Quartier. Den Treffpunkt erfahren Teilnehmerinnen und Teilnehmer bei der Anmeldung. Am Sonntag, 16. März, ist das Waldklassenzimmer für alle von 13 bis 17 Uhr zum Entdecken und Spielen geöffnet.
Weitere Informationen zu den Angeboten der Waldpädagogik gibt es montags von 9 bis 11 Uhr sowie dienstags und mittwochs von 14 bis 16 Uhr unter Telefon 0721/133-7354 sowie unter www.waldpaedagogik-karlsruhe.de.
Bereits zum zweiten mal veranstaltete die Stupfericher CDU in ihrer Kulturreihe "Stupfericher Lebens-Art" einen Kartenspielabend im Saal des Stupfericher Lamm.
Wie bereits beim ersten mal am 29. Nov. 2013 (wir berichteten), kamen am 14. Feb. 2014 ca. 30 spielbegeisterte Bürger, um neben Skat, Binokel, Schaftskopf und Romme vor allem Cego zu spielen, das hier im Ort fast in Vergessenheit geraten wäre, hätte nicht der stv. Ortsvorsteher Ludwig Kast das alte Spiel wieder "ausgegraben", um nun bei diesen neuen Spielabenden sein Wissen an Interessierte weiterzugeben. So war auch am Cego Tisch von Ludwig Kast der größte Andrang, sicherlich gibt es später dann von ihm gut eingelernte "Multiplikatoren", die das anspruchsvolle Spiel auch an weiteren Tischen weitergeben können und es als durchaus nennenswertes "Stupfericher Kulturgut" erhalten bleibt.
Was uns bei der Recherche vor Ort überraschte war die Tatsache, dass viele Frauen mit von der Partie waren, die doch "damals" bei den Spielabenden nach der harten Feldarbeit eher am heimischen Herd standen und nicht in den ehemals noch rauschgeschwängerten Kneipen mit den Männern zockten.
Der neue Stupfericher Stadtratskandidat (wir berichteten) Hermann Brenk war von der "historischen" Atmosphäre im Saal so sehr angetan, dass er wieder, wie beim ersten Kartenspielabend auch, eine Lokalrunde schmiss und die komplette Getränkerechnung aller Spieler des Abends übernahm.
Schön wäre es sicherlich, wenn zukünftig mehr junge Leute zu diesen Kartenspielabenden kommen würden, um den im Lamm wiederbelebten, geselligen aber auch anspruchsvollen, Freizeitspaß ihrer Vorfahren zu erleben und auch daran teilzuhaben. Und es geht nicht um Geld, sondern nur um den Spaß an der Freud...
Der Umwelt- und Arbeitsschutz der Stadt macht darauf aufmerksam, dass ab sofort die Amphibienwanderungen beginnen. Die größten Wechsel der Tiere liegen an der B3 in Grötzingen zwischen dem Gewann "Bergwald" und dem Baggersee, entlang der B3 sowie in Neureut entlang des Rosenhofweges. Zu Beginn der Wanderungen wird die Straße zwischen Bulach und Weiherfeld gesperrt.
Autofahrerinnen und -fahrer sollten diese Strecken während der Wechselzeit möglichst meiden. Wo Wanderungen stattfinden, werden meistens Warnschilder aufgestellt. Tierschützerinnen und Tierschützer bauen Fangzäune auf, die die wandernden Tiere von der Straße abhalten. Wer trotzdem in einen Amphibienwechsel gerät, sollte langsam und vorsichtig weiterfahren und die Polizei verständigen. Denn die Straßen können durch überfahrene Kröten und Frösche so glatt werden, dass Unfälle passieren.
Für die Betreuung der Wanderstrecken suchen die Amphibienschutzgruppen dringend Helferinnen und Helfer. Dies gilt in diesem Jahr besonders für die Strecke in Grötzingen. Interessierte Bürgerinnen und Bürger können sich beim Umwelttelefon unter der Telefonnummer 0721/133-1002 oder direkt beim Umwelt- und Arbeitsschutz unter der Rufnummer 0721/133-3121 melden.
Informationen zur Amphibienwanderung unter www.karlsruhe.de
Die Gestaltung der Lärmschutzwände entlang der Gleise und die Neustrukturierung der Wertstofferfassung in Karlsruhe ab dem 1. Januar 2015 stehen auf der Tagesordnung der Sitzung des Ortschaftsrates Grötzingen, der am Mittwoch, 26. Februar, um 19 Uhr unter der Leitung von Ortsvorsteher Thomas Tritsch im Bürgersaal des Rathauses tagt. Die FDP-Fraktion hat einen Antrag zur Befreiung von der Tonne gestellt. Der Antrag der SPD-Fraktion hat die Blaue Tonne und die Altpapierabholung zum Thema. Zudem geht es auf Antrag der CDU-Fraktion um den Sachstand der Augustenburg-Gemeinschaftsschule und den Sanierungsbedarf der Kindertagesstätte "Am Kegelsgrund". Die GLG-Fraktion hat einen Antrag zur Einbahnstraßenregelung für die Kirchstraße gestellt.
Ebenfalls am Mittwoch, 26. Februar, um 19 Uhr tagt der Ortschaftsrat Hohenwettersbach unter der Leitung von Ortsvorsteherin Elke Ernemann im Bürgersaal des Rathauses. Nachdem das Amt für Abfallwirtschaft über die Blaue Tonne und den Sperrmüll auf Abruf in Karlsruhe und das Stadtplanungsamt über das Gehwegparken informieren, folgt der städtebauliche Rahmenplan der Höhenstadtteile. Zudem geht es auf Antrag des Ortschaftsrats Detlef Kamlah und der SPD/Bürgerliste-Ortschaftsratsfraktion um die Aufstellung eines weiteren Altglascontainers, eine behindertengerechte Ausschilderung der Lustgartenhalle und die Schaffung von Mietwohnraum in den ehemaligen städtischen Gebäuden nach dem Erwerb durch die Volkswohnung. Ein weiterer Antrag von Ortschaftsrat Professor Hartwig und der SPD/Bürgerliste-Ortschaftsratsfraktion beschäftigt sich mit der möglichen Nutzung der leerstehenden Räume der Volksbank.
Der Ortschaftsrat Stupferich tagt unter der Leitung von Ortsvorsteher Rolf Doll am Mittwoch, 26. Februar, um 19 Uhr im Großen Saal des Gemeindezentrums Stupferich. Dabei geht es zunächst um den städtebaulichen Rahmenplan für die Höhenstadtteile, die Situation im Kindergarten St. Cyriakus und die Straßenbenennung im Neubaugebiet "An der Klam/Illwig". Ein Antrag der CDU-Fraktion beschäftigt sich mit der Einrichtung eines Kreuzweges zur Erwanderung aller historischen Wegekreuze. Zur Abholung der Wertstofftonne liegt ein Antrag der FWV-Fraktion vor. Einen weiteren Antrag zur Beschaffung eines Rollstuhls für die Aussegnungshalle auf dem Friedhof hat die CDU-Fraktion gestellt.
Die Zusammensetzung des Ortschaftsrates und die Bestellung eines stellvertretenden Ortsvorsteher stehen auf der Tagesordnung der Sitzung des Ortschaftsrates Wolfartsweier, der unter der Leitung von Ortsvorsteher Jürgen Morlock am Mittwoch 26. Februar, um 19 Uhr im Sitzungssaal des Rathauses Wolfartsweier tagt. Zudem beschäftigt sich der Ortschaftsrat mit der Benennung eines Pflegers für die Betreuung von Angelegenheiten der Grundschule und den städtebaulichen Rahmenplan für die Höhenstadtteile.
Ortschaftsrat Grötzingen unter www.karlsruhe.de
Ortschaftsrat Hohenwettersbach unter www.karlsruhe.de
Ortschaftsrat Stupferich unter www.karlsruhe.de
Ortschaftsrat Wolfartsweier unter www.karlsruhe.de
In unserer neuen Reihe werden wir verdiente Persönlichkeiten aus Stupferich nach und nach vorstellen, um deren Biographie und Schaffen zu würdigen, einer breiteren Öffentlichkeit vorzustellen und auch für die Nachwelt zu erhalten.
Den Auftakt hierzu machen wir mit einem 50-minütigem Interview mit Heinz Doll, der aktuell zum Ehrenbürger der Karlsruher Partnerstadt Temeswar ernannt wurde (wir berichteten)
Heinz Doll im Videointerview - produziert von der Medienwerkstatt STUPFERICH.ORG - Siegfried Becker & Samuel DegenZum Start des Videos auf den Pfeil in der Bildmitte klicken. Die Qualität kann danach durch Klick auf das Zahnrad (rechts unten) auf HD erhöht werden.
{youtube}FHxQquVcD_c?egm=0&rel=0&{/youtube}(Aus unserem STUPFERICH.ORG Videoarchiv 2010. Zum Start des Videos auf den Pfeil in der Bildmitte klicken) Interview: Samuel Degen / Kamera und Schnitt: Siegfried Becker
Lange 10 Jahre ist es her, seit Dr. Dieter Köhnlein (SPD) für Stupferich im Karlsruher Stadtrat saß (01.03.1987 bis 31.08.2004). Und sogar 20 Jahre ist es her, seit Werner Schneider (CDU) dort wirkte, der mit der Eingemeindung von Stuperich in "unechter Teilortswahl" in den Stadtrat gewählt wurde. (01.01.1972 bis 31.10.1984). Bei der damaligen unechten Teilortswahl hatte jeder eingemeindete Stadtteil einen Platz im Stadtrat sicher. Durch die sich dadurch ergebende hohe Anzahl von Gemeinderäten wurde dann aber 1990 die Teilortswahl wieder abgeschafft. Seither müssen sich alle Kanditaten ihre Stimme in der gesamten Stadt erkämpfen. Somit ist aus Stupferich seit 10 Jahren Funkstille, wir haben keinen direkten Vertreter mehr im Karlsruher Stadtrat. Ortschaftsräte wie auch Bürger bemängeln, dass Stupferich deshalb seither zu wenig Gehör findet und damit zu viele städtische Entscheidungen an unseren Interessen vorbei gehen... Das soll sich nun endlich ändern! Der Stupfericher Mittelständler Hermann Brenk wurde von der CDU, bei der er seit 1975 Mitglied ist und mit bürgerlichem Ticket auch seit 10 Jahren im Ortschaftsrat von Stupferich sitzt, auf den aussichtsreichen Platz 12 derer Kandidatenliste für die Karlsruher Kommunalwahl am 25. Mai 2014 gesetzt, bei der insgesamt 48 Sitze zu vergeben sind. Bei derzeit 14 Sitzen seiner Partei im Stadtrat ein durchaus aussichtsreicher Platz. Würde es nach den internen Wahlergebnissen rein nach Stimmen gehen, wäre er sogar noch weiter nach vorne gerückt, hat er doch teilweise mehr Stimmern bekommen wie Kandidaten, die fest auf die ersten 7 Plätze gesetzt waren. Also eine recht ideale Startposition für unseren "symbadischen" Kandidaten aus Stupferich. Aber wer ist er, was qualifiziert Hermann Brenk, der dieses Jahr seinen 60. Geburtstag feiert, als "unseren" zukünftigen Mann im Karlsruher Stadtparlament? Bis fast vor 30 Jahren, genau bis 1986, versah er als Polizeibeamter seinen Dienst, kümmerte sich als Staatsdiener um Ordnung und Sicherheit. Ihn drängte es aber bald hinaus. Bereits 1980 fing er zusammen mit seinem Bruder nebenbei in seiner Freizeit an, in einer einfachen Garage seiner großen Leidenschaft zu frönen und an Autos zu arbeiten. Im Jahr 1981 gründete seine Frau Silvia Brenk die "Freie Werkstatt mit angeschlossenem Karosserie-Fachbetrieb" in Grünwettersbach. 1985 übernahm dann Hermann Brenk, nach seinem mit erst 31 Jahren sehr frühen Ausscheiden unter freiwilligem Verzicht seiner Pensionsansprüche aus dem Polizeidienst, die Geschäftsführung. Der Erfolg des damals durchaus gewagten Kleinunternehmens machte durch sehr harte Arbeit bald eine Erweiterung notwendig und so wurde 1991 in Karlsruhe-Knielingen der heutige Hauptsitz vom "Autohaus Brenk" in Betrieb genommen. Nach 12 Jahren erfolgreicher Nissan-Händlertätigkeit erkannte Hermann Brenk, daß die Zukunft nur im Mehrmarkenhandel liegen kann und eröffnete das 1. Karlsruher Autokaufhaus. Sein jüngstes Unternehmen in Karlsruhe-Durlach, seit 2006 unter seinem Namen am Start, rundete seine Präsenz im Großraum Karlsruhe ab.40 qualifizierte Mitarbeiter stehen seinen Kunden nun in allen Belangen zur Seite. Die Familie Brenk mit seiner Ehefrau Silvia sowie deren 30-jährigem Sohn Manual Brenk betreibt zwischenzeitlich das bedeutendste unabhängige Autokaufhaus im Großraum Karlsruhe und Nord-Baden. Besonders auf seine 10 Auszubildenden ist Hermann Brenk stolz, kann er doch so seine langjährigen Erfahrungen im KFZ Bereich weitergeben und aktiv daran teilnehmen, vielen Jugendlichen eine handfeste berufliche Perspektive zu verschaffen. Wo andere mangelnde Bildungschancen für unsere Kinder nur kritisieren, packt einer wie er verantwortlich selbst mit an und schafft auf eigene Kosten nach Kräften konkrete und nennenswerte Abhilfe. Aber dem nicht genug. In seiner raren Freizeit widmet sich Hermann Brenk weitreichend ehrenamtlich sozialen, gesellschaftlichen und sportlichen Belangen. Beliebt machte sich Hermann Brenk, der bis 1986 Gruppenführer bei der Freiwilligen Feuerwehr Stupferich war, auch durch starke finanzielle Unterstützung von Vereinen und karitativen Einrichtungen, auch bei deren Tombolas kommt so mancher Hauptgewinn aus seiner Tasche. Und als Hauptsponsor der Stupfericher SG, deren Fußballstadion deshalb auch seit 2010 "Brenk Stadion" heißt, ermöglicht er vielen tollen Kickern ideale Bedingungen für das Fußballspiel, das auch seine große Leidenschaft ist.Die Standortbedingungen der vielen kleinen Betriebe in Stupferich mit deren wichtigen Ausbildungs- und Arbeitsplätzen und damit auch wohnortnahem Waren- und Dienstleistungsangebot für die hiesigen Bürger liegen ihm ebenso sehr am Herzen, deshalb managt er seit Jahren deren Zusammenschuss im Verein der Stupfericher Selbstständigen als 1. Vorstand. Durch das kontinuierliche Nachrücken seines Sohnes Manuel in die Verantwortung des mittelständischen Familienbetriebes erhält nun Hermann Brenk zunehmend das Zeitfenster, das er für eine engagierte und verantwortliche Mitarbeit im Karlsruher Stadtrat im Sinne unserer Stupfericher Belange benötigt. Im Interview mit STUPFERICH.ORG bat Hermann Brenk alle Stupfericher um überparteiliche Unterstützung seiner Kandidatur bei der kommenden Kommunalwahl, was wir an dieser Stelle im Dienste einer gewichtigen Stimme für die Interessen von Stupferich im Stadtrat von Karlsruhe hier gerne an die Öffentlichkeit weitergeben.
In drei Höhenstadtteilen müssen sich die Autofahrerinnen und Autofahrer künftig auf eine langsamere Fahrweise einstellen. Stupferich macht den Anfang. Aus Lärmschutzgründen ist dort ab morgen (11. Februar) in bestimmten Bereichen der Ortsdurchfahrt nur noch Tempo 30 erlaubt. In den nächsten Wochen folgen dann Grünwettersbach und Palmbach. Dass die Geschwindigkeit nun offiziell und mit Erlaubnis des Regierungspräsidiums gedrosselt werden kann, ist eine Folge der Fortschreibung des Lärmaktionsplans.
Dabei seien nach neuen Verkehrszählungen schalltechnische Untersuchungen durchgeführt worden, die „nachts Überschreitungen der Lärmpegel von 60 Dezibel ergaben“, so Günter Cranz, Leiter der Abteilung Straßenverkehr beim Ordnungs- und Bürgeramt. Teilweise sei auch tagsüber der Pegel von70 Dezibel in den Ortsdurchfahrten errechnet worden. Trotzdem sei eine durchgängige Tempo-30-Beschränkung nicht möglich gewesen, bedauert Cranz die unterschiedlichen Regelungen. Grund: In den Nachtbeschränkungsbereichen seien tagsüber die notwendigen Pegelwerte nicht oder nur bei einer geringen Anzahl von Betroffenen erreicht worden.
Zunächst werden die Verkehrsteilnehmer mit mobilen Geschwindigkeitstafeln auf die Änderungen hingewiesen. Danach werde deren Einhaltung überwacht, kündigt Cranz an. Im Einzelnen gilt Tempo 30 zukünftig in folgenden Bereichen:Ganztägig:
Nachts zwischen 22 und 6 Uhr:
Der Teilflächennutzungsplan Windenergie und der städtebauliche Rahmenplan für die Höhenstadtteile stehen im Mittelpunkt der Sitzung des Ortschaftsrates Wettersbach, der unter der Leitung von Ortsvorsteher Rainer Frank am Dienstag, 11. Februar, um 19 Uhr im Bürgersaal des Rathauses Grünwettersbach tagt. Die CDU-FW-Ortschaftsratsfraktion hat einen Antrag und eine Anfrage zum jährlichen Bericht zu Infrastrukturmaßnahmen und zur Neuregelung des Behälterwesens gestellt. Zudem geht es auf Antrag der SPD-Ortschaftsratsfraktion um die Müllentsorgung mit Papier- und Wertstofftonne.
Der Ortschaftsrat Durlach tagt unter der Leitung von Ortsvorsteherin Alexandra Ries am Mittwoch, 12. Februar, um 17 Uhr im Bürgersaal des Rathauses Durlach. Dabei geht es zunächst auf Antrag der SPD-Ortschaftsratsfraktion um die Zu- und Abfahrt zum künftigen Golfplatz Hohenwettersbach, um den jährlichen Bericht zur Stadtteilbibliothek und um Kanufahren auf der Pfinz. Ein interfraktioneller Antrag beschäftigt sich mit einer zusätzlichen S-Bahn-Haltestelle beim Gewerbegebiet Breit. Zu stationären Geschwindigkeitsmessanlagen liegen Anträge und Anfragen der Ortschaftsratsfraktionen von CDU und B90/Die Grünen vor. Auf Anfrage der Fraktion B90/Die Grünen wird zudem darüber informiert, wie viele Schülerinnen und Schüler aus Weingarten die verschiedenen Schulen in Durlach besuchen.
Weitere Informationen:Der Ortschaftsrat Wettersbach im Internet
Drei Veranstaltungen hat die Waldpädagogik Karlsruhe im Februar im Angebot: Den Entdeckertag am Waldklassenzimmer und die Holzwerkstatt Nistkastenbau für Vögel, die beide am Sonntag, 16. Februar, stattfinden, sowie die Spurensuche im Winterwald am Freitag, 28. Februar. Der Entdeckertag bietet Gelegenheit, das Waldklassenzimmer am Kanalweg und das dazugehörende Außengelände auf eigene Faust zu entdecken, hier zu forschen und zu spielen. Das Angebot von 13 bis 17 Uhr ist kostenlos und es ist keine Anmeldung erforderlich.
Von 14 bis 17 Uhr steht außerdem am 16. Februar die Holzwerkstatt Nistkastenbau auf dem Programm. Sie ist Teil der Reihe "aktiv werden für den Artenschutz". Teilnehmerinnen und Teilnehmer erfahren hier unter anderem, welche Anforderungen verschiedene Vogelarten an ihre Nistplätze stellen und welche Arten besonders gern in Nistkästen ziehen. Die Materialkosten liegen bei zwölf Euro pro Nistkasten, Anmeldungen sind bis 10. Februar bei der Waldpädagogik möglich. Den Treffpunkt erfahren die Teilnehmer bei der Anmeldung.
Auf Spurensuche im Winterwald mit dem Jäger und Wildhüter Kurt Weiler können sich Interessierte am Freitag, 28. Februar, begeben. Von 14.30 bis circa 16.30 Uhr geht es um Fragen wie: Welches Tier hat diese Trittspuren hinterlassen? Von welchem Vogel stammen diese Federn? Oder: Was bedeuten diese Kratzer an der Baumrinde? Wer an dieser kostenlosen Veranstaltung teilnehmen möchte, sollte sich bis 24. Februar bei der Waldpädagogik anmelden. Auch hier erfahren die Teilnehmer den Treffpunkt bei der Anmeldung.
Die Waldpädagogik ist unter der Telefonnummer 0721/133-7354 oder per Mail an waldpaedagogik@la.karlsruhe.de zu erreichen. Sprechstunden sind montags von 9 bis 11 Uhr oder dienstags und mittwochs von 14 bis 16 Uhr. Weitere Informationen zum Programm gibt es unter www.waldpaedagogik-karlsruhe.de.
Nistkästen für Vögel bauenDetails und Download
Mit der Aufführung "Der Grüffelo kommt" gastiert das Theater Pohyb's und Konsorten am Dienstag, 19. März, um 15 Uhr in der Kinder- und Jugendbibliothek im Prinz-Max-Palais. Die Geschichte erzählt von der kleinen Maus, die mit dem erfundenen Grüffelo ihre Feinde in die Flucht schlagen kann. Die Eintrittskarten für das Gastspiel sind ab Dienstag, 5. März, an der Anmeldung in der Kinder- und Jugendbibliothek (zwei Euro Pfand) erhältlich.
Auf einem Spaziergang durch den Wald trifft die kleine Maus auf Fuchs, Eule und Schlange. Für alle drei ist sie ein verlockender Schmaus, der gefangen und gefressen werden muss. Doch die kleine Maus weiß sich zu helfen und erfindet den schrecklichen Grüffelo, um ihre Feinde in die Flucht zu schlagen. Allerdings rechnet sie noch nicht damit, selbst Besuch vom Grüffelo zu bekommen. Die phantasievolle Geschichte ist für Kinder ab vier Jahren geeignet und findet in Kooperation mit der Buchhandlung Hoser + Mende statt.
Die Kinder- und Jugendbibliothek im Internet
Die Stadt Karlsruhe hat nun auch die Ratsdokumente der letzten Sitzung des Ortschaftsrats online gestellt. Hier klicken
Hier die Übersicht aller Ratsdokumente der 18. Sitzungsperiode.
"Keramik für Friedhof und Garten" präsentiert die Majolika Manufaktur vom 2. März bis 7. April im Info-Center am Hauptfriedhof (Haid-und-Neu-Straße 33). Zu sehen sind dienstags bis freitags von 10 bis 17 Uhr sowie samstags von 10 bis 13 Uhr von diversen Künstlern gestaltete Urnen, Erinnerungsschatullen, Grabzeichen, Keramikgrabplatten, Gartenkeramik sowie Kübel und Brunnen. Eröffnung ist am Freitag, 1. März, um 18 Uhr. Wie sich die Patientenverfügung auf den Patientenalltag auswirkt, erläutern der Karlsruher Rechtsanwalt Andreas von Hornung und Frank Miertsch, Stationsleiter einer Intensivstation am Klinikum Pforzheim, am Donnerstag, 7. März, um 18 Uhr in der Kantine des Hauptfriedhofs. Weiter geht es in Sachen Rechtsfragen am Donnerstag, 14. März, um 18 Uhr im Info-Center mit einem Vortrag von Rechtsanwalt Matthias Schulze (Karlsruhe) zum Thema "Wie gestalte ich mein Testament richtig?". Eine Führung durch das Krematorium mit dem Leiter des Friedhofs- und Bestattungsamts, Matthäus Vogel, ist für Freitag, 22. März, geplant. Der Rundgang kostet drei Euro. Interessierte treffen sich um 14.45 Uhr am Info-Center. Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, wird um Anmeldung unter der Telefonnummer 782 09 33 gebeten.
Info-Center am Hauptfriedhof
Die Arbeitsförderungsbetriebe der Stadt Karlsruhe suchen für ihre Fahrradwerkstadt wieder Gebrauchträder jeglicher Art. Mitarbeiter nehmen die Stahlrösser dann auseinander und richten sie zu verkehrssicheren Flitzern her. Das Radrecycling dient praktischen und sozialen Zwecken. So wird den Mitarbeitern, die lange arbeitslos waren, durch die Beschäftigung in der Fahrradwerkstatt ein Wiedereinstieg ins Arbeitsleben ermöglicht, andererseits wird die Second-Hand-Ware preiswert verkauft, so dass sich die Räder auch Menschen mit niedrigen Einkommen leisten können. Die Erlöse aus dem Verkauf fließen in die Finanzierung der Beschäftigungsprojekte.
Die Arbeitsförderungsbetriebe holen die Spendenräder aus den Haushalten ab. Wer seinen alten Drahtesel loswerden möchte, kann dies den ganzen März über von montags bis freitags von 8 bis 15.30 Uhr unter der Telefonnummer 0721 / 9724632 mitteilen. Gebrauchte Räder können auch das gesamte Jahr über bei der Werkstatt in der Daimlerstraße 8 abgegeben werden.
Viele alte Fotos aus und über Stupferich liegen bei den Bürgern unbeachtet und fast vergessen in Schachteln und Schubladen auf dem Dachboden, im Keller oder im Schuppen. Her damit - wir alle wollen sie sehen...
Samuel Degen, der seit 30 Jahren als Fotograf, Journalist und Verleger international für viele renommierte Publikationen tätig ist, eröffnete 2007 auch die unkommerzielle Durlacher Fotogalerie durlach.org, die mit nunmehr 20.000 veröffentlichten Fotos zwischenzeitlich die größte private Fotogalerie über eine Stadt in Deutschland darstellt. Knapp 400 registrierte User arbeiten dort bereits mit. Nun startete er heute auch hier die gleichartige, 365 Tage im Jahr je 24 Stunden am Tag geöffnete Stupfericher Fotogalerie zum Mitmachen.
Es ist sehr einfach, sich am PC selbst zu registrieren und die eigenen Bilder im .jpg Format von Zuhause aus hochzuladen, die genaue Anleitung dazu findet sich auf der Titelseite der Galerie.
Aber ebenso gerne können Bilder hier in der Redaktion in einem mit dem Absender beschrifteten Kuvert eingeworfen werden. Wir scannen sie, stellen sie mit Namensnennung des Bildgebers auf der Fotogalerie online und geben sie dann wieder unbeschadet zurück.
Wir freuen uns auf rege Bürgerbeteiligung. Es wäre viel zu schade, wenn weiterhin wertvolle auf Fotos festgehaltene Erinnerungen gar auf dem Sperrmüll landen und unsere Enkel sich das Leben ihrer Vorfahren kaum noch vorstellen können, nur weil es wegen fehlender professioneller Archivierung und Veröffentlichung viel zu schnell in Vergessenheit geriet.
Die ehrenamtliche Berichterstattung, die wir, die parteipolitisch unabhängigen Stupfericher Redakteure Siegfried Becker und Samuel Degen für die Bürger leisten, wird mit immer besseren Besucherzahlen honoriert.
Seit 2004 informieren wir hier auf unserem unabhängigen Online-Presseportal STUPFERICH.ORG die Bürger im Ort, aber auch viele an Stupferich Interessierte weit darüber hinaus über die hiesigen Geschehnisse.
Nun haben wir, bezogen auf die Einwohnerzahl von ca. 2.700 Personen, einen derart hohen Zuspruchswert erreicht, den wir uns in den ersten Jahren unserer Arbeit nicht in den kühnsten Träumen hätten vorstellen konnten:
Im Schnitt über 10.000 Besucher im Monat, bzw. 124.656 in den vergangenen 12 Monaten.Ein allerbestes Dankeschön an unsere stark wachsende Leserschaft dafür - dass Sie unserer redaktionellen Arbeit derartige Aufmerksamkeit schenken. "Der Beifall ist des Künstlers Lohn" - wir freuen uns sehr.
Mit neuen Ideen und noch mehr Elan werden wir Sie weiterhin unterhalten und informieren, das weitgehend noch vor uns liegende Jahr bringt viel Neues.
An dieser Stelle auch die Information, dass wir die erst kürzlich eröffnete Rubrik Leserbriefe wieder geschlossen haben.
Baden-Württembergs Meldegesetz gestattet es Meldebehörden, im Zusammenhang mit der Wahl des 18. Deutschen Bundestages sechs Monate vorher Auskunft über Familiennamen, Vornamen, Doktorgrad sowie über Anschriften von Gruppen Wahlberechtigter an Parteien und andere Träger von Wahlvorschlägen zu erteilen. Die Auskunft wird gegeben, wenn für die Zusammensetzung von Wahlvorschlägen das Lebensalter bestimmend ist. Geburtstage werden nicht mitgeteilt.
Wer der Auskunftserteilung und Datennutzung widersprechen möchte, also keine Weitergabe seiner Daten an Parteien wünscht, kann dies bis zum 28. März 2013 schriftlich dem Ordnungs- und Bürgeramt, 76124 Karlsruhe (Faxnummer 0721 / 133-3309), mitteilen. Eine entsprechende Erklärung kann auch bei Bürgerbüros und Ortsverwaltungen abgegeben werden. Dieser Widerspruch betrifft dann alle Parteien oder andere Träger, die Wahlvorschläge machen. Wurde bereits ein Widerspruch eingelegt, ist keine erneute Meldung nötig.
Das Ordnungsamt auf www.karlsruhe.de
Bereits zum siebten Mal veranstaltet das Amt für Abfallwirtschaft (AfA) seine "Dreck-weg-Wochen". Die Aktion unter Schirmherrschaft von Bürgermeister Klaus Stapf will Bürgerinnen und Bürger dazu motivieren, ihre Stadt sauberer zu machen. Die "Dreck-weg-Wochen" dauern vom 1. März bis 18. Mai.
Bürgerinnen und Bürger in Vereinen, Nachbarschaften, Schulen, Kindergärten sowie andere Gruppen oder Privatleute sind eingeladen, in einem Stadtbereich ihrer Wahl gründlich sauber zu machen. Wie groß die Dreck-weg-Teams sind und wann sie wo Straßen, Anlagen oder Parks von Unrat befreien, ist ihnen überlassen. Das AfA unterstützt mit Säcken und Zangen, holt den Müll ab und koordiniert die Putzaktionen. Eine Anmeldung ist ab sofort beim AfA, Ottostraße 21, 76227 Karlsruhe, möglich. Telefon 0721/133-7005, Fax 0721/133-7009, E-Mail dreck-weg-wochen@afa.karlsruhe.de, Internet: www.karlsruhe.de/abfall. Auf dieser Internetseite werden auch die geplanten Putzeten veröffentlicht.
Um den Einsatz der freiwilligen Helferinnen und Helfer zu würdigen, verlost das AfA Produkte rund um die Sauberkeit und lädt alle aktiven Dreck-weg-Macherinnen und -Macher am "Dreck-weg-Tag" zu einem Imbiss und Getränk ein. Diesen veranstaltet das AfA am 30. Juni im Rahmen des Hafen-Kultur-Festes am Rheinhafen.
Das AfA auf www.karlsruhe.de
Thomashof ca. 1925. Durlacher Seite. Archiv durlach.org
Durch die Dauerausstellung zur Geschichte Durlachs im Pfinzgaumuseum in der Durlacher Karlsburg bietet Dr. Ferdinand Leikam am Sonntag, 24. Februar, um 15 Uhr einen Rundgang an. Der Eintritt ist frei.
Das Pfinzgaumuseum auf www.karlsruhe.de
Foto: Samuel Degen (Mihintale / Ceylon-Sri Lanka)
Ortschaftsrat Wettersbach tagt am 26. Februar in Heinz-Barth-Schule
Zu seiner nächsten öffentlichen Sitzung kommt der Ortschaftsrat Wettersbach am Dienstag, 26. Februar, zusammen. Unter Vorsitz von Ortsvorsteher Rainer Frank geht es ab 19 Uhr im Musiksaal der Heinz-Barth-Schule um folgende Themen: Übernahme des Gebäudes Hallenbad Wettersbach durch den ASV Grünwettersbach, den Teilflächennutzungsplan Windenergie sowie Mülltrennung, -verwertung und -entsorgung. Mitteilungen der Ortsverwaltung beschließen die Sitzung.
Ortschaftsräte auf www.karlsruhe.de
Gleich mit zwei Veranstaltungen lockt die Waldpädagogik Karlsruhe im März Interessierte in den Wald. Am Freitag, 15. März, nimmt Förster Jürgen Hartig Familien mit auf eine Reise in die spannende Welt der Waldameisen. Neben Wissenswertem über die kleinen Waldbewohner erhalten die mit Becherlupen bewaffneten Ausflügler einen Einblick in das Leben der Ameisen. Die Veranstaltung im Oberreuter Wald ist kostenlos und findet von 14.30 bis 16.30 Uhr statt. Den genauen Treffpunkt erfahren Teilnehmerinnen und Teilnehmer bei der Anmeldung.
Für Samstag, 16. März, lädt Waldpädagogin Martina Hörsch Erwachsene zu einem Frühblüherspaziergang rund um den Thomashof. Hier ist im Frühling der Waldboden übersät mit Blüten verschiedener Pflanzen. Bei dem Gang um den Thomashof, der zwischen Durlach und Stupferich liegt, lernen Naturfreunde auch einige Frühblüher genauer kennen. Die Teilnahme kostet zehn Euro pro Person.
Interessierte können sich für beide Veranstaltungen telefonisch im Büro der Waldpädagogik unter der Rufnummer 0721/133-7354 oder per E-Mail an waldpaedagogik@la.karlsruhe.de anmelden. Weitere Informationen sind außerdem während den Sprechstunden dienstags und mittwochs von 14 bis 16 Uhr telefonisch, per E-Mail sowie im Internet unter www.waldpaedagogik-karlsruhe.de verfügbar.
Die Waldpädagogik Karlsruhe im Internet
Für die Amtsgerichtsbezirke Karlsruhe und Karlsruhe-Durlach sucht die Stadt Karlsruhe rund 150 Erwachsenenschöffen sowie 60 Jugendschöffen, die für die Amtszeit 2014 bis 2018 ehrenamtlich tätig sein möchten. Für die Wahl macht die Stadt jeweils eine eigene Vorschlagsliste. Über die Aufnahme in die Liste der Erwachsenenschöffen entscheidet der Gemeinderat, bei den Jugendschöffen liegt die Entscheidung beim Jugendhilfeausschuss. Die Aufnahmen erfolgen voraussichtlich im Juni dieses Jahres.
Schöffen- und Jugendschöffen sind Richter, aber solche ohne Robe und Jurastudium. Sie kommen aus allen Schichten der Bevölkerung und haben die unterschiedlichsten Berufe. Sie nehmen an Hauptverhandlungen in der Strafgerichtsbarkeit teil und tragen somit dieselbe Verantwortung für das Urteil wie die Berufsrichter. In der Regel wird ein Schöffe zu zwölf Sitzungstagen pro Geschäftsjahr herangezogen und ist hierfür von seinem Arbeitgeber freizustellen.
Interessierte, die sich als Schöffe bewerben wollen, müssen die deutsche Staatsangehörigkeit und ihren Wohnsitz in Karlsruhe haben und am 1. Januar 2014 mindestens 25 und höchstens 69 Jahre alt sein. Weiterhin müssen sie dazu fähig sein, ein öffentliches Amt zu bekleiden und dürfen wegen einer vorsätzlichen Tat nicht zu einer Freiheitsstrafe von mehr als sechs Monaten verurteilt worden sein. Für die Ausübung des Amtes als Jugendschöffe sollen außerdem nur Personen berufen werden, die Erfahrungen in der Jugenderziehung haben.
Das Bewerbungsformular sowie weitere Informationen zum Schöffenamt und zum Wahlverfahren sind unter: www.karlsruhe.de/b4/buergerengagement/wahlen/schoeffenwahl verfügbar. Telefonische Auskünfte zur Wahl der Erwachsenenschöffen sind beim Wahlamt unter der Telefonnummer 0721/133-1240 und -1241 einholbar. Das Jugendamt steht unter der Rufnummer 0721/133-5413 für Fragen zur Jugendschöffenwahl zur Verfügung.
Interessierte Bürgerinnen und Bürger für die Tätigkeit als Erwachsenenschöffe senden ihre Bewerbung bis Donnerstag, 28. März, per Post an: Stadt Karlsruhe - Wahlamt, Zähringerstraße 61, 76133 Karlsruhe.
Die Bewerbung als Jugendschöffe ist bis Donnerstag, 28. März, per Post zu richten an: Stadt Karlsruhe - Jugendamt, Esther Klumpp, Kaiserallee 4, 76133 Karlsruhe.
Die Wahl der benötigten Haupt- und Hilfsschöffen erfolgt im kommenden Herbst durch den Schöffenwahlausschuss beim Amtsgericht. Gewählte Personen erhalten von dort eine Mitteilung.
Weitere Informationen zur Schöffenwahl im Internet
Das Bewerbungsformular für Erwachsenenschöffen
Das Bewerbungsformular für Jugendschöffen
Zwei Bebauungspläne hat der Gemeinderat am 15. Januar als Satzung beschlossen: "Karl-Weysser-Straße, Karlsburgstraße, Pfinztalstraße, Badener Straße" in Durlach und "An der Klam/Illwig" in Stupferich. Die Bebauungspläne können ab sofort beim Stadtplanungsamt, Lammstraße 7, 76133 Karlsruhe, 1. Obergeschoss, Zimmer D 113, montags bis freitags von 8.30 bis 15.30 Uhr und nach Vereinbarung eingesehen werden.
Der Bebauungsplan "Karl-Weysser-Straße, Karlsburgstraße, Pfinztalstraße, Badener Straße" in Durlach hat einen im Kern konservatorischen Charakter. Er soll die im betroffenen Quartier vorhandene Bebauung, die zu einem bedeutenden Teil aus Kulturdenkmalen besteht, erhalten und fortschreiben. Darüber hinaus soll gewährleistet werden, dass sich etwaige Neubauten störungsfrei in diesen Bestand einfügen.
Die Ausweisung des Wohngebietes "An der Klam/Illwig" in Karlsruhe-Stupferich hat zum Ziel, der erheblichen Nachfrage nach Baugrundstücken für Ein- und Zweifamilienhäuser in der Stadt Karlsruhe gerecht zu werden, dies vor dem Hintergrund der weiterhin bestehenden Tendenz der Abwanderung der Wohnbevölkerung ins Umland.
Weitere Informationen zu den Bebauungsplänen finden Interessierte in den Ratsdokumenten zur Sitzung des Gemeinderats vom 15. Januar 2013 unter www.karlsruhe.de/b4/gemeinderat.de
Ratsdokumente unter www.karlsruhe.de
Wer eine berufliche Schule zur Weiterbildung besuchen möchte, kann die Aufnahmebedingungen und ausführlichen Erläuterungen zu den einzelnen Schularten der Broschüre "Schulen in Karlsruhe" entnehmen. Sie ist im Rathaus am Marktplatz sowie bei den Ortsverwaltungen und Schulen erhältlich. Weitere Informationen zu den einzelnen Schultypen und sonstigen schulischen Themen können Interessierte auch im Internet abfragen. Die Broschüre "Schulen in Karlsruhe" ist unter www.karlsruhe.de/Schulen veröffentlicht.
Anmeldungen für die beruflichen Schulen
Bis zum 1. März nehmen die beruflichen Schulen wieder Anmeldungen für weiterführende vollzeitschulische Bildungsgänge an. Dem Aufnahmeantrag sind beizufügen: ein Lebenslauf in tabellarischer Form, eine beglaubigte Kopie des Abschlusszeugnisses oder des letzten Halbjahreszeugnisses, gegebenenfalls ein Berufsschulabschlusszeugnis, ein Facharbeiter- oder Gesellenbrief. Anmeldungen für die einjährigen Berufsfachschulen sowie die Berufsschulen im Rahmen der dualen Ausbildung sind auch später möglich.
Die Carl-Benz-Schule, Steinhäuserstraße 23, 76135 Karlsruhe, Telefon 0721/133-48 16, E-Mail: sekretariat@cbs.ka.bw.schule, bietet sich an als Fachschule (Technikerschule) Maschinentechnik in Voll- und in Teilzeitform, Fachschule (Technikerschule) für Maschinentechnik als Profil, Kunststofftechnik in Teilzeitform (beginnt nur alle drei Jahre) und Fachschule (Meisterschule) für Kraftfahrzeugtechnik in Teilzeitform. Außerdem gibt es dort einen Vorbereitungskurs auf die Meisterprüfung als Feinwerkmechaniker in Teilzeitform. Infos über die Carl-Benz-Schule sind im Internet unter www.cbs.ka.bw.schule.de zu finden.
Die Carl-Engler-Schule, Steinhäuserstraße 23, 76135 Karlsruhe, Telefon 0721/133-48 37, E-Mail: sekretariat@ces.karlsruhe.de, bietet folgende Ausbildungen an: einjähriges Berufskolleg zum Erwerb der Fachhochschulreife; zweijähriges Berufskolleg für chemisch-technische Assistenten; zweijähriges Berufskolleg für pharmazeutisch-technische Assistenten; Gewerblich-technische Berufsaufbauschule zum Erwerb eines mittleren Bildungsabschlusses; Technische Oberschule zum Erwerb des Abiturs (für Bewerber mit abgeschlossener Berufsausbildung); Fachschule Chemietechnik (Technikerschule in Teilzeit); Technisches Gymnasium - Profil Mechatronik und Profil Umwelttechnik. Infos über die Carl-Engler-Schule im Internet gibt es unter www.ces.karlsruhe.de/homepage.
In der Carl-Hofer-Schule, Adlerstraße 29, 76133 Karlsruhe, Telefon 0721/133-48 66, E-Mail: chs@chs.karlsruhe.de, ist die Belegung des dreijährigen Berufskollegs Grafik-Design ebenso möglich wie der einjährigen Technischen Berufskollege I und II sowie der einjährigen Berufsfachschulen für Druck- und Medientechnik oder Textiltechnik. Weiter können dort ein Berufsvorbereitungsjahr, ein Berufseinstiegsjahr sowie Vorqualifizierungsjahr Arbeit und Beruf besucht werden. Im Internet ist die Carl-Hofer-Schule unter www.carl-hofer-schule.de zu finden. Sprechzeiten sind immer mittwochs von 10 bis 11 und von 14 bis 15 Uhr.
Die Gewerbeschule Durlach, Grötzinger Straße 83, 76227 Karlsruhe, Telefon 0721/ 9498-0, E-Mail: gsd@gsd.ka.schule-bw.de, bietet ein Berufseinstiegsjahr sowie ein Vorqualifizierungsjahr Arbeit für die Berufsfelder Holz, Metall, Ernährung und Hauswirtschaft, Wirtschaft und Verwaltung sowie ein Berufsvorbereitungsjahr für Schülerinnen und Schüler mit besonderem Förderbedarf, ein Kooperatives Berufsvorbereitungsjahr (Sonderberufsschule), ein Berufskolleg zum Erwerb der Fachhochschulreife in Teilzeitform (zwei Jahre, Abendschule) sowie die Zusatzqualifikation Fachhochschulreife für alle Auszubildenden mit mittlerem Bildungsabschluss. Infos im Internet gibt es unter www.gsd.ka.schule-bw.de.
Die Heinrich-Hertz-Schule, Südendstraße 51, 76135 Karlsruhe, Telefon 0721/133-4847, E-Mail: Heinrich-Hertz@hhs.karlsruhe.de, bietet an: die einjährige Berufsfachschule Elektronik und Informationselektronik, die zweijährige gewerblich-technische Berufsfachschule Elektrotechnik (zur Fachschulreife führend), das Technische Berufskolleg I und II, einen berufspraktischen Bereich - Mechatronische Systeme - Software und Web-Entwicklung, der zur Fachhochschulreife führt, die Fachschule (Technikerschule) Elektrotechnik in Vollzeitform, die Bundesfachschule (Meisterschule) für die Elektrohandwerke in Voll- und Teilzeitform sowie die Akademie für Betriebsmanagement (ein Jahr Vollzeit). Im Internet ist das Angebot unter www.hhs.karlsruhe.de zu finden. Sprechzeiten sind montags, mittwochs und freitags von 7.15 bis 11.15 Uhr sowie dienstags und donnerstags von 7.15 bis 13.30 Uhr.
Die Heinrich-Hübsch-Schule, Fritz-Erler-Straße 16, 76135 Karlsruhe, Telefon 0721/ 133-4801, E-Mail: sekretariat@huebsch.karlsruhe.de, bietet die die einjährige Berufsfachschule Bautechnik, Holztechnik, Metallbautechnik, Farbtechnik und Raumgestaltung, die Fachschule (Technikerschule) Bautechnik und Holztechnik in Vollzeitform sowie die Fachschule (Meisterschule) für Tischlerhandwerk, Metallbauerhandwerk, Maler- und Lackiererhandwerk, Maurerhandwerk und Zimmererhandwerk in Vollzeitform. Unter www.huebsch-karlsruhe.de präsentiert sich die Schule im Internet.
In der Heinrich-Meidinger-Schule, Bertholdstraße 1, 76131 Karlsruhe, Telefon 0721/ 133-4900, E-Mail: heinrich-meidinger-schule@karlsruhe.de, ist die Bundesfachschule (Technikerschule) Sanitärtechnik, Heizungs-, Lüftungs- und Klimatechnik in Vollzeit ebenso zu belegen wie die Fachschule (Meisterschule) für das Installateur- und Heizungsbauerhandwerk in Voll- und Teilzeit und für das Klempnerhandwerk in Vollzeitform. Zudem ist hier die Akademie für Betriebsmanagement im Handwerk - Fachrichtung Sanitär- und Heizungstechnik in Vollzeitform - angesiedelt und die einjährige Berufsfachschule Metalltechnik / Installationstechnik oder das dreijährige Berufskolleg Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik zu belegen. Informationen im Internet gibt es unter www.hms.ka.bw.schule.de.
Anmeldungen für Kaufmännische Berufsschulen
Anmeldungen für die Vollzeitklassen der Kaufmännischen Schulen sind möglich bei der Engelbert-Bohn-Schule (Joachim-Kurzaj-Weg 4, 76189 Karlsruhe, Telefon 0721/133-4610 und 133-4611), der Friedrich-List-Schule (Ludwig-Erhard-Allee 3, 76131 Karlsruhe, Telefon 0721/133-4906), der Ludwig-Erhard-Schule (Englerstraße 12, 76131 Karlsruhe, Telefon 0721/133-4920) und der Walter-Eucken-Schule (Ernst-Frey-Straße 2, 76135 Karlsruhe, Telefon 0721/133-4930). Bei der Anmeldung sind für alle Schularten eine Kopie des letzten Halbjahreszeugnisses oder der Halbjahresinformation sowie ein tabellarischer Lebenslauf mit Datum und Unterschrift vorzulegen.
Die zweijährige Kaufmännische Berufsfachschule - Wirtschaftsschule wird an der Engelbert-Bohn-Schule, der Friedrich-List-Schule und der Ludwig-Erhard-Schule geführt. Die zentrale Anmeldung für alle drei Schulen erfolgt für das Schuljahr 2013/2014 am Donnerstag, 21. Februar, von 14 bis 16 Uhr in der Engelbert-Bohn-Schule, Foyer im ersten Obergeschoss vor den Räumen 205 bis 207.
Die zweijährige Berufsfachschule für Büro und Handel wird nur an der Engelbert-Bohn-Schule geführt. Anmeldungen sind dort in Zimmer 207 (1. OG) am Donnerstag, 21. Februar, von 14 bis 16 Uhr möglich.
Das Kaufmännische Berufskolleg (Höhere Handelsschule) I und II wird an der Walter-Eucken-Schule, der Engelbert-Bohn-Schule und an der Ludwig-Erhard-Schule geführt. Das Kaufmännische Berufskolleg - Fremdsprachen (zweijährig) und das Kaufmännische Berufskolleg - Wirtschaftsinformatik (zweijährig) werden an der Walter-Eucken-Schule geführt. Das Kaufmännische Berufskolleg - Übungsfirma (einjährig) gibt es an der Walter-Eucken-Schule und an der Engelbert-Bohn-Schule. Die Anmeldungen für diese Schularten erfolgen zentral an der Walter-Eucken-Schule am Montag, 18. Februar, und am Dienstag, 19. Februar, jeweils von 14 bis 16 Uhr in der Aula.
Das einjährige Berufskolleg zum Erwerb der Fachhochschulreife (kaufmännische Richtung) wird nur an der Ludwig-Erhard-Schule geführt. Anmeldeschluss ist der 1. März, Auskünfte dazu gibt es im Internet unter www.les-ka.de oder per E-Mail an berufskolleg@les-ka.de
Die Schulart Wirtschaftsgymnasium wird an der Friedrich-List-Schule und der Ludwig-Erhard-Schule (mit Profilergänzung Gesundheitsökonomie) angeboten. Weitere Auskünfte gibt das Sekretariat telefonisch unter den Nummern 0721/133-4905 oder 133-4906 sowie per E-Mail an sekr@list.karlsruhe.de. Im Internet ist die Friedrich-List-Schule unter www.fls.ka.schule-bw.de/FLS zu finden. Anmeldungen bei der Ludwig-Erhard-Schule sind am Donnerstag, 21. Februar, und am Montag, 25. Februar, von 14 bis 16 Uhr möglich. Weitere Auskünfte:www.les-ka.de.
Die Fachschule für Wirtschaft (Profile Europa-Betriebswirtschaft, Französisch, Spanisch. Wirtschaftsinformatik und Handelsmanagement) ist nur an der Walter-Eucken-Schule zu besuchen. Auskünfte gibt das Sekretariat telefonisch unter 0721/133-49 27. Anmeldeschluss ist der 30. Juni. Vor Beginn des Schuljahres (9. September) werden samstags Informationsveranstaltungen durchgeführt. Termine sind am 23. Februar, 23. März, 27. April und 18. Mai jeweils um 11 Uhr.
Anmeldungen für die Elisabeth-Selbert-Schule, Steinhäuserstraße 25-27, 76135 Karlsruhe, müssen schriftlich bis 1. März der Schule vorliegen. Anmeldeformulare sind im Sekretariat erhältlich oder im Internet unter http://ess.karlsruhe.de abrufbar.
Für das Ernährungswissenschaftliche Gymnasium (Abitur), das Biotechnologische Gymnasium (Abitur) und das sozialwissenschaftliche Gymnasium ist am 1. März Anmeldeschluss. Gleiches gilt für das Berufskolleg für Gesundheit/Pflege I und II und das für Ernährung und Erziehung, das Berufskolleg für Ernährung und Hauswirtschaft 1BKH und 2BKH (Fachhochschulreife) und das einjährige Berufskolleg für Praktikantinnen und Praktikanten (Sozialpädagogik). Am 1. März ist auch Anmeldeschluss für die zweijährige Berufsfachschule Hauswirtschaft/Pflege (Fachschulreife), die zweijährige Berufsfachschule für Kinderpflege, die dreijährige Berufsfachschule für Altenpflege, die einjährige Berufsfachschule für Altenpflegehilfe und die Fachschule für Weiterbildung in der Pflege.
Für das Berufsvorbereitungsjahr und das Berufseinstiegsjahr ist eine Anmeldung ab sofort jeden Dienstag und Donnerstag von 14 bis 15.30 Uhr nach telefonischer Vereinbarung mit dem Halbjahreszeugnis, Lebenslauf und Lichtbild möglich.
Weitere Auskünfte gibt das Sekretariat telefonisch unter der Nummer 0721/133-4937 oder per E-Mail an Sekretariat@ess.karlsruhe.de.
Schulen in Karlsruhe im Internet:
Die Stadt Karlsruhe stellt auch in diesem Jahr bildenden Künstlern die Halle der Orgelfabrik für Ausstellungen zur Verfügung. Ab Donnerstag, 21. Februar, 20 Uhr, beziehen Thomas Dawidowski, Beate Körner, Lisa-Marie Richter, Aleschija Seibt und Tina Voecks Quartier in der Halle. Mit unterschiedlichen künstlerischen Positionen haben sie dort bis zum 10. März ihren Arbeitsplatz.
Die Ausstellung beginnt im leeren Raum. Mit der Verlagerung ihres Arbeitsplatzes wollen die Gäste den Entstehungsprozess einer Ausstellung öffentlich machen. Dabei ist der Dialog mit Besuchern Teil des laufenden Prozesses. Interessierte können die Studenten der Kunstakademie Karlsruhe donnerstags und freitags von 17 bis 20 Uhr sowie samstags von 15 bis 20 Uhr und sonntags von 11 bis 18 Uhr besuchen und an deren Projekt mitwirken. Der Eintritt ist frei.
Bürgerkarten gibt es für die Festveranstaltung anlässlich des 50. Jahrestags des Èlysée-Vertrags am Freitag, 22. Februar, um 17 Uhr im Karlsruher Rathaus. Interessierte erhalten sie ab Freitag, 15. Februar, und in den folgenden Tagen jeweils von 8 bis 17.30 Uhr an der Rathauspforte.
Mit dem Èlysée-Vertrag wurde die deutsch-französische Freundschaft und Zusammenarbeit nach langer historischer "Erbfeindschaft" am 22. Januar 1963 besiegelt. Die Festveranstaltung eröffnet Oberbürgermeister Heinz Fenrich bevor Verfassungsrichter und Ministerpräsident a.D., Peter Müller, über das Thema "Aus Feinden werden Freunde - eine Bilanz" spricht. Anschließend folgt, moderieriert von Gerhard Meier-Röhn, das Podiumsgespräch "Das Miteinander, damals und heute". Mit von der Partie sind Louis Becker, Vizepräsident des Generalrates des Départements Bas-Rhin, Dietrich Schmidt, Präsident a. D. des Regionalverbands Mittlerer Oberrein, Raymond Huclin, Finanz- und Verwaltungschef der Produkton von LÓréal Deutschland, Klaus Dieter Baumgärtner, Kaufmännischer Leiter des Siemens Werks Hagenau, sowie Sabrina Herrmann und Manuel Sénécal von der Europäischen Schule. Es singt der PAMINA-Mädchenchor.
Volles Haus: Kinderfasching des Musikvereins Lyra im Gemeindezentrum am RosenmontagFotos: Andrea Liere. Zur Fotogalerie hier klicken
{youtube}KrYUkGQ-JNA?egm=0&rel=0&{/youtube}Ein Video von Samuel DegenNach dem Start des Filmes erscheint unten rechts ein Zahnrad. Darauf klicken und schon kann die Qualität auf 720p-HD oder 1080p-Full HD umgestellt werden.
Wieder einmal bewies der Musikverein Lyra Stupferich, dass er erstklassige Arbeit für
So richtete das Jugendleiterteam auch dieses Jahr am Rosenmontag, den 11. Feb. 2013 im toll dekorierten Gemeindezentrum seine traditionelle Lyra Kinderfaschingsparty aus.
Mit der nun schon seit Jahren bewährten Animation der Moderatorinnen Tatjana Kunz und Celine Kohle auf der Bühne und Angie Fritz im Saal, befeuert mit von DJ Samuel Degen fetzig eingespielter Musik, kamen die zahlreichen Faschingsgäste ab 14:01 Uhr so richtig auf ihre Kosten.
Tanz, Spiel und Spaß - die Gäste feierten, was das Zeug hielt.
Viele fleißige Kids aus den Reihen der aktiven Lyra-Jugend packten im Foyer und an der Bar mit an, so standen die hungrigen Gäste dort Schlange für die von ihnen feilgebotenen Getränke, Waffeln, Kaffee und Kuchen sowie heißen Würstchen.
Der gute Ruf der Veranstaltung empfahl wieder zahlreiche Gäste aus den anderen Bergdörfern und aus Durlach zu uns nach Stupferich, so dass der Gemeindesaal auch dieses Jahr verdient knallevoll wurde und allerbeste Faschingsstimmung bei angesagter Musik die Kinder wie auch die Älteren erfreute.
Auch lässt sich durch so eine tolle Party das eine oder andere Kind dazu begeistern, bei der Lyra Jugend mitzumachen.
Die sicherlich bestbesuchte Veranstaltung des Jahres im Gemeindezentrum von Stupferich empfiehlt sich bereits jetzt für den Rosenmontag 2014 - den Termin unbedingt vormerken.
Eltern können sich das ganze Jahr über in einer Kindertageseinrichtung für einen Betreuungsplatz vormerken lassen, wer jedoch bei der Vergabe der Plätze berücksichtigt werden möchte, sollte sein Kind bis 15. Februar in einer Einrichtung anmelden. Da sich Väter und Mütter jedoch häufig mehrere Optionen offen halten und ihren Nachwuchs in verschiedenen Häusern anmelden, ist es für die Einrichtungen wichtig verlässlich zu wissen, ob und wann bei ihnen tatsächlich noch freie Plätze vorhanden sind. Für den überwiegenden Teil der Karlsruher Kindertageseinrichtungen gelten deshalb auch 2013 wieder einheitliche Stichtage. Die erste Platzvergabe erfolgt bis 15. März, eine verbindliche Zusage bis 31. März. Falls sämtliche Plätze besetzt sind, erhalten Väter und Mütter, die noch auf der Warteliste stehen, bis April eine Absage. Wer weiter auf der Warteliste bleiben möchte, solle sich melden, ansonsten wird der Name von der Liste gelöscht. Die zweite Runde startet ab 31. März, die verbindliche Zusage der Eltern sollte bis 15. April erfolgen. Wer nicht berücksichtigt werden konnte, erfährt das bis 15. Mai. Sind Ende April in Einrichtungen noch Plätze frei, melden die Einrichtungen dies an die Kita-Infostelle des Jugendamts. Weitere Informationen gibt es unter www.karlsruhe.de/kitas.
Das Kita-Anmeldeverfahren im Internet:
Im Pfinzgaumuseum in der Durlacher Karlsburg führt Eva Unterburg am Sonntag, 17. Februar, ab 15 Uhr Familien durch die Ausstellung "750 Jahre Hohenwettersbach - Ein Stadtteil im Laufe der Jahrhunderte." Der Eintritt beträgt einen Euro, ermäßigte Tickets kosten 50 Cent.
So heißt das Stück das als Gastspiel zur Zeit im Kammertheater läuft. Eine zauberhafte Liebeskomödie die charmant und modern im „Chat“ stattfindet.
Emmi möchte ein Zeitungs-Abonnement kündigen und landet durch einen Eingabefehler bei Leo. Dem sendet sie dann auch noch Weihnachtsgrüße, natürlich aus Versehen, da er sich in ihrem Datenspeicher befindet. Dieser reagiert leicht genervt auf diese freundlich gemeinte email. Aus diesem durch Zufall entstandenem Kontakt entwickelt sich als bald eine Konversation, die die freundschaftliche Ebene verlässt. Es entwickelt sich eine leidenschaftliche, lustige, ernsthafte, erotische Kommunikation, die immer mehr tiefen Gefühlen weicht.
Man fiebert mit und erlebt jede Situation mit dem Wunsch, die beiden mögen sich endlich leibhaftig treffen. Und wirklich; es findet ein Blinddate statt, bei dem Emmi mit suchenden Augen die (männlichen) Zuschauer mustert und nach ihrem Leo sucht.
Natürlich nimmt das Schicksal seinen Lauf und es entwickelt sich alles ganz anders als man es vermutet, das zu verraten wäre allerdings schade.
Schon wegen der beiden hervorragenden Schauspieler lohnt sich der Besuch auf jeden Fall. Ralf Bauer, als Leo, der smarte, gut gebaute, athletische Traummann wird allerdings von seiner Kollegin Dorkast Kiefer, einer selbstbewussten, hübschen Schauspielerin regelrecht an die Wand gespielt. Es ist eine Freude den beiden zuzusehen.
Machen Sie sich selbst ein Bild und haben Sie einen unterhaltsamen Abend im www.kammertheater-karlsruhe.de .
Unter der Leitung der Rektorin, Frau Yvonne Kistner, sowie dem Schutz durch ein voraus fahrendes Polizeifahrzeug zogen die Schüler, Lehrer und viele Eltern am Freitag, den 8. Februar 2013 ab 10:11 Uhr wieder durch Stupferichs Gassen.
Viele Freunde und Gönner unserer Schulkinder standen am Wegesrand und warfen kiloweise Süßigkeiten, die die Schüler mit Freude einsammelten. Im Anschluss an den Umzug feierten die Kinder den Rest des Vormittags bei vom Elternbeirat feilgebotenen Leckereien und fetziger Faschingsmusik im Foyer ihrer Schule auch den Rest des Vormittags so richtig Fasching...
Und Morgen, am Rosenmontag, geht es ab 14:11 Uhr im Gemeindezentrum schon wieder weiter mit dem großen Kinderfasching des Musikvereins Lyra Stupferich.
Video: Samuel Degen / Medienwerkstatt STUPFERICH.ORG // Zum Start auf dem Pfeil in der Bildmitte klicken
Nun ist er weg. Der mit großem Aufwand und erheblichen Kosten erst vor wenigen Jahren installierte heimatverbundene schöne Schmuck aus wertvollem handbehauenem Sandstein auf dem Kreisel am südwestlichen Ortseingang. 7.000 Autofahrer täglich wurden vor allem durch die kunstfertig gearbeiteten vier Hauptsteine mit dem Entenfuß - Ortswappen und Stutenpferchs - Pferdekopf stolz darauf hingewiesen, dass sie nun in Stupferich sind. Aber dann kam am 15.11.2011 der "Kreiselkunsterlass" aus dem Verkehrsministerium im schwäbischen Stuttgart, der solche Verkehrseinrichtungen, unpräzise formuliert, zumindest in Frage stellte. Nur den will der Minister mit seiner verheerenden Wirkung im ganzen Lande so überhaupt nicht erlassen haben. Die BNN zitierte in ihrer Ausgabe vom 06. Feb. 2013 im Artikel "Hermann entschärft seinen Erlass" Verkehrsminister Winfried Hermann so "Aus meinem Haus ist nie eine Anweisung herausgegangen, wonach Kreisverkehre abgeräumt werden müssen." Mit ergänzenden Hinweisen wird laut diesem BNN Artikel der fragliche Erlass aus Stuttgart nun präzisiert. Demnach "...sind in innerörtlichen Kreisverkehren weiterhin Kunstwerke und bauliche Gestaltungen möglich". (Siehe auch die Süddeutsche Zeitung vom 5. Feb. 2013 "Insel des Zorns"). Auch auf der Webseite des "Ministeriums für Verkehr und Infrastruktur Baden Württemberg" steht eindeutig wörtlich: "...dass sich der genannte Erlass nicht auf innerörtliche Kreisverkehrsplätze bezieht" Ebenso eindeutig ist die Tatsache, dass das Ortseingangsschild "Stupferich - Stadt Karlsruhe" außerhalb des Stupfericher Kreisels steht und sich damit der Kreisel klar innerörtlich befindet. (siehe Stupferich.org Foto) Die Aussage der ministeriellen Exekutive in Form von Vertretern des städtischen Gartenbauamtes bei der Stupfericher OR-Sitzung am 25. Juli 2012 (wir berichteten), der innerörtliche Stupfericher Kreisel stelle mit seiner künstlerischen Gestaltung, und das bereits kurz nach seiner behördlich genehmigten Errichtung, nun urplötzlich eine doch nicht genehmigungsfähige und rückzubauende Gefahr dar, ist somit zumindest durch die hier genannten Verlautbarungen des Ministers nicht gedeckt.
Haben sich die Stupfericher "über den Tisch" ziehen lassen und widerstandslos einem gar nicht erforderlichen Abriss des noch fast neuen und schmucken Stupfericher Aushängeschildes zugestimmt? Während im ganzen Ländle die Bürger im Schulterschluss mit ihren Lokalpolitikern massenhaft und erfolgreich sogar mit Demos gegen den umstrittenen Erlass für den Erhalt ihrer Kreiselkunst kämpfen, konnte Stuttgarts mächtiger Arm hier inmitten unseres Ortes einfach so rückwirkend eine vorliegende Genehmigung annulieren, in Folge dessen einen quasi Neubau abreißen und damit ideologisch kernig durchregieren. Böse Zungen behaupten gar hinter vorgehaltener Hand stupferich.org gegenüber, der Abriss der Stupfericher Kreiselkunst sei eine klare Strafaktion gewesen, da Stupferich seit langem den höchsten Anteil oppositoneller Wähler aller Stadtteile der badischen Landesmetropole Karlsruhe hat und die Stuttgarter Regierung gezielt hier demonstrieren wollte, wer der neue Herr im Hause ist. Ein guter ARD Filmbericht vom 5. Feb. 2013 über des "Volkes Zorn" in Baden-Württemberg ist hier anzuschauen. Die Kernaussage in diesem Filmbericht ist wohl die treffende Bemerkung einer wehrhaften Bürgerin, dass "sonst ja jede Hausecke gepolstert werden müsse." Aber alles leider viel zu spät für die straßenbauliche Kunst in Stupferich mit seinem nun komplett abgeräumten innerörtlichen Kreisverkehr. Die schönen vier Hauptsteine, die je zu den vier Ausfahrten zeigten, stehen nun verwaist außerhalb des Ortes an einem Feldweg auf einer Wiese - fernab des zentralen Ortsgeschehens. Ein Rückbau der Sandsteine auf ihren Platz im Kreisel würde sicherlich viel zu viel Geld kosten und eine persönliche Haftung von Politikern und Beamten für Steuergeldverschwendung gibt es ja immer noch nicht. Aber eine Meldung ans Schwarzbuch der Steuerzahler wäre die Sache schon wert.
Der seit Ende 2012 abgeräumte innerörtliche Stupfericher Kreisel
Blick Richtung Stupferich. Der Kreisel liegt eindeutig innerörtlich nach dem Ortsschild
Die Kreisel in den Nachbargemeinden Busenbach und Langensteinbach - mit ihren großen Aufbauten.
Die handbehauenen Stupfericher Hauptsteine stehen nun verwaist außerhalb des Ortskerns an einem FeldwegAlle Fotos von Samuel Degen - vom 07. Feb. 2013
Die Stadt Karlsruhe will ihre Bioabfallsammlung und -verwertung ausweiten und verbessern. Einen Bericht über den aktuellen Stand der Planungen hat der Ausschuss für Umwelt und Gesundheit in seiner jüngsten nichtöffentlichen Sitzung unter Leitung von Bürgermeister Klaus Stapf zustimmend zur Kenntnis genommen.
In den zurückliegenden Monaten wurden die Entwurfsplanung mit Kostenberechnung für die Trockenvergärungsanlage fertiggestellt, weitere Untersuchungen und Gutachten angefertigt und alternative Verwertungsmöglichkeiten für Bioabfälle geprüft. Der vorliegende Entwurf verringert den Flächenverbrauch um 3.000 Quadratmeter, verbessert die landschaftliche Einbindung und beinhaltet eine komplette Einhausung der einzelnen Teile der Anlage. Offen sind noch das Betriebskonzept sowie Konzepte zur Auslastung der Anlage und zur Verkehrssituation.
Dabei erreicht nach Bewertung des Fachamtes die Optimierung der bestehenden Nassvergärungsanlage im Eisenhafengrund nicht die ökologischen und ökonomischen Eckwerte der geplanten Trockenvergärungsanlage, beim alternativen HTC-Verfahren (Hydrothermale Carbonisierung) wird noch keine ausreichende Verfahrensreife gesehen. Das Karlsruher Institut für Technologie forscht auf diesem Gebiet. Eine fachliche Unterstützung der Forschungstätigkeit wird von der Stadt angeboten.
Zwei sinnvolle WegeInsgesamt ergeben sich nach aktuellem Stand zwei ökologisch und ökonomisch sinnvolle Wege zur Behandlung der Bioabfälle. Erstens Bau und Betrieb einer Trockenvergärungsanlage durch das Amt für Abfallwirtschaft und zweitens die externe Vergabe unter Berücksichtigung von Referenzwerten aus der Planung der Trockenvergärungsanlage.
Der Stadt liegt inzwischen eine Interessensbekundung eines privatwirtschaftlichen Unternehmens für den Bau und den Betrieb einer Vergärungsanlage zur Verwertung der städtischen Biotonnenabfälle in Karlsruhe vor. Da dies eine weitere sinnvolle und nun realistische Möglichkeit für die Stadt sein kann, wird die Verwaltung diese Option mit ihren Randbedingungen näher untersuchen und bewerten. In diesem Falle wäre aus wettbewerbsrechtlichen Gründen eine Ausschreibung erforderlich. Eine detaillierte Vorstellung der Planungen und ein Vergleich der verschiedenen untersuchten Möglichkeiten folgen danach und sollen die Vor- und Nachteile der vorhandenen Optionen darstellen. Dabei muss auch die Nahwärmeversorgung zweier Wohngebiete in Hohenwettersbach berücksichtigt werden.
Vor der grundsätzlichen Entscheidung zum weiteren Vorgehen schlägt die Verwaltung vor, abhängig vom Ergebnis der Untersuchung eine Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger durchzuführen, bei der auch Vorschläge für weitere Standorte und Verfahren erörtert und eine Empfehlung an den Gemeinderat ausgesprochen werden können.
Der Umwelt- und Arbeitsschutz der Stadt Karlsruhe erinnert daran, dass jetzt die Amphibienwanderungen beginnen. Die größten Wechsel liegen an der B 3 in Grötzingen zwischen dem Gewann "Bergwald" und dem Baggersee, entlang der B 3 zwischen "Bergwald" und dem Regenrückhaltebecken Aue sowie in Neureut entlang des Rosenhofweges. Außerdem wird die Jean-Ritzert-Straße gesperrt, sobald sich Tiere auf der Straße befinden. Umleitungen sind ausgeschildert.
Verantwortungsvolle Autofahrer und -fahrerinnen sollten diese Strecken während der Wechselzeit meiden. Wo Wanderungen stattfinden, werden meistens Warnschilder aufgestellt und Tierschützer sowie -schützerinnen bauen Fangzäune auf. Wer trotzdem in einen Amphibienwechsel gerät, sollte langsam und vorsichtig weiterfahren und die Polizei verständigen. Denn Straßen können durch überfahrene Kröten und Frösche so glatt werden, dass Unfälle passieren.
Für die Betreuung der Wanderstrecken suchen die Amphibienschutzgruppen dringend Helfer und Helferinnen. Dies gilt in diesem Jahr besonders für die Strecke in Grötzingen. Interessierte Bürgerinnen und Bürger können sich beim Umwelttelefon unter der Nummer 0721 / 133-1002 oder direkt beim Umwelt- und Arbeitsschutz unter der Nummer 0721 / 133-3101 melden.
Die närrische Zeit hat vielfache Auswirkungen auf die Dienstleistungen der Stadt Karlsruhe. So sind am Fastnachtsdienstag, 12. Februar, sämtliche Rathäuser und Ortsverwaltungen geschlossen. Auch die städtischen Abfallexperten arbeiten an diesem Tag nicht - außer jenen, die nach den Fastnachtsumzügen wieder für Sauberkeit auf den Straßen längs des Umzugswegs sorgen.
Bei der Müllabfuhr kommt es in der Fastnachtswoche zu Verschiebungen bei den Abholzeiten, weil die Müllwerker am Fastnachtdienstag keine Tonnen leeren. Dies gilt nicht für die Abfuhr in den meisten Vororten. Die Termine der Abholung in Grötzingen, Hohenwettersbach, Wettersbach und Wolfartsweier bleiben komplett unverändert. In Neureut hingegen verschiebt sich der Abholtag für Wertstoffe, Restmüll und Bioabfälle von Fastnachtsdienstag auf Aschermittwoch.
Die Wertstoffstation in der Nordbeckenstraße 1 am Rheinhafen ist am Fastnachtsdienstag zwischen 7 Uhr und 12 Uhr geöffnet. Die anderen Wertstoffstationen, die Umladestation, die Schadstoffannahmestelle Maybachstraße und die Kompostplätze sind dagegen an diesem Tag zu.
Wer nicht Fastnacht feiern möchte, sondern es sich lieber mit einem Schmöker gemütlich machen will, muss sich rechtzeitig mit Lektüre versorgen. Denn sowohl die Stadtbibliothek im Neuen Ständehaus als auch die Jugendbibliothek im Prinz-Max-Palais, die Amerikanische Bibliothek in der Nordstadt sowie die Stadtteilbibliotheken in Durlach, Mühlburg, Grötzingen, Neureut und Waldstadt sind geschlossen. Auch der Medienbus geht nicht auf Tour. Weitere Informationen können auf der Internetseite www.stadtbibliothek-karlsruhe.de abgerufen werden.
Am Fastnachtssonntag, 10. Februar, sind in Durlach wegen des dortigen Umzugs das Pfinzgaumuseum und das Karpatendeutsche Museum in der Karlsburg geschlossen. Am Fastnachtsdienstag gilt dies für das Stadtmuseum im Prinz-Max-Palais wie für das Stadtarchiv.
Alternativen zum Karneval bieten der Zoologische Stadtgarten und die meisten Karlsruher Bäder. Der Zoo ist am Fastnachtsdienstag von 9 bis 17 Uhr geöffnet, die Kasse am Festplatz ist ab 10 Uhr besetzt. Wer lieber schwimmt statt Fastnacht zu feiern, kann am Fastnachtssonntag zwischen 10 Uhr und 21 Uhr das Europabad besuchen. Die Therme im Vierordtbad ist zwischen 10 Uhr und 20 Uhr geöffnet, das Neureuter Adolf-Ehrmann-Bad von 8 Uhr bis 13 Uhr, das Hallenbad Grötzingen zwischen 9 Uhr und 12 Uhr und das Fächerbad von 9 Uhr bis 19 Uhr. Das Durlacher Weiherhofbad ist dagegen geschlossen. Außer dem Adolf-Ehrmann-Bad sind alle Bäder auch am Rosenmontag offen, das Europabad, die Therme Vierordtbad und das Fächerbad sogar bis 23 Uhr. Das Neureuter Bad bleibt auch am Fastnachtsdienstag zu, ebenso das Hallenbad Grötzingen. In allen anderen Bädern kann auch am Fastnachtsdienstag mindestens bis 22 Uhr geschwommen oder geplanscht werden, im Fächerbad schon ab 6 Uhr. Das Europabad bietet allerdings am Fastnachtdienstag kein Frühschwimmen an, sondern öffnet um 10 Uhr. Auch die Bäder bieten weitere Informationen im Internet unter die Adresse www.ka-baeder.de.
Die Stadtbibliothek im Internet
Die Karlsruher Bäder im Internet
Das Liegenschaftsamt der Stadt Karlsruhe bittet Grundstücksbesitzer und -besitzerinnen im gesamten Stadtgebiet, bis Ende Februar überwüchsige und zu groß gewordene Sträucher und Hecken bis zu den Grundstücksgrenzen zurückzuschneiden. Überhängende Äste müssen so weit freigeschnitten werden, dass Fahrzeuge - im Außenbereich des Stadtgebiets auch landwirtschaftliche Fahrzeuge - ungehindert vorbeifahren können: in der Regel bis zu einer Höhe von 4,50 Meter. Form- und Pflegeschnitte sind über das ganze Jahr hindurch zulässig und erwünscht.
Besonders zu beachten sind die Belange des Natur- und Artenschutzes. Die Bäume sollen nur in den Wintermonaten beziehungsweise außerhalb der Brut- und Setzzeit gefällt werden. Die Stadt empfiehlt Gartenbesitzern und -besitzerinnen, sich vor der Fällung zu vergewissern, ob keine Fortpflanzungs- oder Ruhestätten wildlebender Tiere betroffen sind. Sollte dies der Fall sein, bedarf es einer Prüfung. Näheres dazu teilt die Naturschutzbehörde unter Telefon 0721/133-3041 beziehungsweise -3043 mit.
Grundsätzlich muss bei allen Aktivitäten die Baumschutzsatzung der Stadt Karlsruhe beachtet werden. Sie besagt unter anderem, dass alle Bäume im Stadtgebiet, die 1 Meter über dem Erdboden einen Stammumfang von mindestens 80 Zentimeter haben, unter Schutz gestellt sind. Mehr Information hierzu gibt es im Internet unter www.karlsruhe.de/b3/freizeit/gruenflaechen/verordnung.de oder telefonisch beim Gartenbauamt unter 0721/133-6753.
Baumschutzsatzung auf www.karlsruhe.de
Gibt es Unterschiede zwischen einem vom Eichhörnchen und von der Waldmaus angeknabberten Fichtezapfen? Und wo wohnt ein Specht? Auf Spurensuche durch den Winterwald rund um das Waldklassenzimmer begibt sich Wildhüter und Jäger Kurt Weiler gemeinsam mit Familien und interessierten Naturfreunden am Freitag, 22. Februar. Von 14.30 bis 16.30 Uhr lernen sie Spuren von tierischen Waldbewohnern deuten, die man nur selten zu Gesicht bekommt. Anmeldungen sind bis 18. Februar beim Büro der Waldpädagogik unter der Telefonnummer 133-7354 oder unter E-Mail waldpaedagogik@la.karlsruhe.de möglich. Weitere Informationen gibt es im Internet unter der Adresse www.waldpaedagogik-karlsruhe.de.
Die Waldpädagogik im Internet:
Unter dem Motto "900 Jahre Baden -Durlach ist dabei" steht am Sonntag, 11. März, von 10 bis 18 Uhr das Museumsfest im Pfinzgaumuseum, Pfinztalstraße 9.
Den Führungsreigen beginnt Museumsleiterin Dr. Anke Mührenberg um 11 Uhr mit einem Gang zu 816 Jahren Durlach durch die Dauerausstellung. Um 12 und 15 Uhr zeigt die Tanzgruppe "Stutenpferchs Tandaradey" lebendige Mode- und Tanzbilder aus den Epochen zwischen 1300 und 1800. "110 Jahre Pfinzgaumuseum - Führung vom historischen Dachspeicher zum Prinzessinenbau" ist um 13 Uhr wiederum das Thema von Dr. Mührenberg. Um 14 und 16.30 Uhr startet Eva Unterburg ihre Kinderaktion "Durlach, der Gemüsegarten der Residenzstadt". Und um 14.30 sowie 16 Uhr kommt "Markgräfin Magdalena Wilhelmina zu Besuch". Das Interview mit kleiner Führung bestreiten Helene Seifert und Dr. Mührenberg. Außerdem ist von 14 bis 18 Uhr Drucken in der historischen Druckerei angesagt und gibt es um 17 Uhr eine Lesung durch die Durlacher Historie mit Gudrun Mittelhamm.
Eine Kaffee- und Kuchentheke lädt ab 10 Uhr zum Verweilen ein, den ganzen Tag gibt es außerdem eine Zeitreise ins Barock, hinter der sich das Fotografieren vor einer Fotowand verbirgt, das Gewinnspiel "Das bisschen Haushalt ...", ein Bücherflohmarkt, der Infostand des Freundeskreises Pfinzgaumuseum - Historischer Verein Durlach", ein Buch- und Postkartenverkauf, eine Plakatverschenkungsaktion sowie Schnitzeljagden auf dem historischen Dachspeicher für Kinder.
Fotos: Samuel Degen. Zur Fotogalerie hier klicken
Auch dieses Jahr wieder von uns Fotoimpressionen vom schönen Umzug am Fastnachtsdienstag in unserer Nachbargemeinde Waldbronn.
Zu seiner nächsten öffentlichen Sitzung kommt der Ortschaftsrat des Stadtteils Stupferich am Mittwoch, 29. Februar, im Sitzungssaal des Rathauses Stupferich zusammen. Beginn ist um 19 Uhr unter Vorsitz von Ortsvorsteher Rolf Doll. Die Stadtteilvertreterinnen und -vertreter befassen sich aufgrund eines Antrags der CDU-Fraktion im Ortschaftsrat mit der Aufstellung einer Holzskulptur mit dem Stupfericher Wappen im Bereich des Gemeindezentrums. Anschließend folgen die Mitteilungen der Ortsverwaltung.
Anmerkung der Redaktion (Samuel Degen):
Wir berichteten am 18. Oktober 2011:
"Den gesamten Sonntag über arbeiteten die Stupfericher Holzkünstler Thomas Fabry (Marienfigur auf dem Stupfericher Friedhof) und Laura Danzi (Der Thomas auf dem Thomashof - Laura hat ihr Atelier auf dem Beckergelände) an ihrem neuen Stupfericher Wappen neben dem Rathaus, das sie in einen mächtigen Eichenstamm einarbeiteten. Das Kunstwerk stellt das Verbindende zwischen den Menschen untereinander aber auch gegenüber der Natur dar, eine ausführliche Formulierung hierüber kündigte Laura Danzi an. Im Interview zeigten uns die Akteure auch den Platz vor dem Gemeindezentrum, auf dem sie, ermutigt durch viele Festbesucher, ihr gemeinsam geschaffenes Kunstwerk gerne aufstellen würden. Drücken wir die Daumen, dass dies gelingen möge. Wir bleiben dran."Wir von STUPFERICH.ORG würden uns freuen, wenn der Wunsch unserer tollen Stupfericher Künstler in Erfüllung gehen würde.
Wie die BNN in ihrer gestrigen Ausgabe vom 23.02.12 berichtete, hat der Ortschaftsrat Hohenwettersbach zum 750-jährigen Bestehen (13. bis 15. Juli 2012) seinen Bürgern ein fast identisches Geburtstagsgeschenk bestellt und damit noch vor uns bezüglich der Aufstellung Fakten geschaffen: "Die Bildhauerin Laura Danzi erschafft aus einem Eichenstamm zwei rund zwei Meter hohe Skulpturen, die ihren Platz im Lustgarten bekommen und mit dem Hohenwettersbacher Ortswappen und dem Jubiläumslogo als Motiv "Vergangenheit und Zukunft symbolisieren sollen." Am Festwochenende dürfen dann auch dort die Besucher, wie bei uns am 16. Oktober 2011 bei der Stupfericher Kerwe bereits geschehen, der renommierten Künstlerin bei der Arbeit zuschauen. Klarstellen wollen wir an dieser Stelle aber schon: Das ist "unsere" Laura !
Die Stupfericher Holzkünstler Tomas Fabry und Laura Danzi. Zur Fotogalerie von der Schnitzaktion hier klicken
Diesen Standort hatten sich die Künstler bei der Fertigstellung der Skulptur am 16. Oktober 2011 im Interview mit STUPFERICH.ORG gewünscht.Fotos: Samuel Degen
Die Volksbank Karlsruhe sucht Menschen aus der Region, die mit ihren Bildern die Internetseite der Bank lebendiger gestalten und den regionalen Bezug des Kreditinstituts noch deutlicher herausstellen. Die zweite Staffel ist angelaufen und aktuell werden Vereine gesucht, die sich mit ihrem Bild bis Ende Februar bewerben können. Danach wird abgestimmt. Der Siegerverein erhält eine kostenloses professionelles Fotoshooting und dazu noch 750 EUR für die Vereinskasse. Danach geht es weiter mit der Suche nach Bildern für unterschiedliche Kategorien. Bewerben kann man sich ganz einfach auf www.volksbank-karlsrsuhe.de
Wieder einmal bewies der Musikverein Lyra, dass er in Sachen Jugendarbeit in Stupferich erstklassige Arbeit leistet.
So richtete das Jungendleiterteam der Lyra mit Astrid Heck, Andrea Kunz, Manuela Polenz, Angelika Fritz-Kock und Andrea Liere auch dieses Jahr am Rosenmontag im toll dekorierten Gemeindezentrum ihre traditionelle Lyra Kinderfaschingsparty aus. DJ Samuel Degen legte wieder die Platten auf, die angesagtesten Hits sorgten so für die gute Stimmung im Saal.
Die Jugendvertreterinnen Celine Kohle und Tatjana Kunz führten durch das Programm und organisierten auf der Bühne Tanz, Spiel und Spaß. Eine tolle Tanzgarde aus Auerbach peppte die Veranstaltung weiter auf, so dass die Gäste voll auf ihre Kosten kamen. Josefina begeisterte auch dieses Jahr mit ihren Tanzanimationen - in Summe ein pralles und buntes Programm.
Die fleißigen Kids Johannes, Sebastian, Vanessa, Anne und Carlotta aus den Reihen der aktiven Lyra-Jugend packten auch mit an, so standen die hungrigen Gäste im Foyer Schlange bei den von ihnen feilgebotenen Waffeln, Kuchen, Äpeln und Würstchen.
Der gute Ruf der Veranstaltung empfahl Gäste auch aus den anderen Bergdörfern und aus Durlach zu uns nach Stupferich, so dass der Gemeindesaal auch dieses Jahr verdient knallevoll wurde und allerbeste Faschingsstimmung die Kinder wie auch die Älteren erfreute.
Die Moteratorinnen Tatjana Kunz und Celine KohleFotos: Samuel Degen. Zur Fotogalerie hier klicken
Polonaise durch den Saal
Begeisterte Kids
Tolle Garde aus Auerbach
Die Hauptsponsoren Siegfried Becker (mct-datensysteme) und Alfons Gartner (Gartner Elektrotechnik)
Interessierte Bürger bei der Neueröffnung des EDV - Lehrsaales
Wie funktioniert so ein Computer?Fotos: Samuel Degen. Zur Fotogalerie hier klicken
In einer kleinen Feier mit Brezeln und Sekt wurde am heutigen Freitag, den 10. Februar 2012, in der Stupfericher Grundschule der neue EDV-Saal eröffnet.
Unter dem Beisein mehrerer Ortschaftsräte und vieler Bürger zeigte der Ortsvorsteher Rolf Doll die Bedeutung dieser neuen Einrichtung auf und übergab sie ihrer Bestimmung. Auch die Rektorin, Frau Yvonne Kistner, bedankte sich strahlend für dieses wunderbare Geschenk. Die Hauptförderer Alfons Gartnter (für Gartner Elektrotechnik), Siegfried Becker (für die mct-datensysteme GmbH) und Wolfgang Nitzschke (für die Freien Wähler Stupferich) stellten Ihr erhebliches finanzielles und zeitliches Engagement vor: Die Beleuchtung musste erneuert werden, die Verkabelung der Stromversorgung und die Netzwerk-Anbindung der 12 PC-Plätze gelegt als auch der Internetanschluss in diesen Raum verlängert werden. Des Weiteren wurde ein Server-Schrank mit Server und Switch, sowie USV (unterbrechungsfreie Stromversorgung bei Netzausfall) eingebaut, ein Beamer an der Decke montiert sowie eine Projektionsleinwand angeschraubt. Die Freien Wähler hatten über die mct-datensysteme die neuen 20-Zoll-Monitore, Tastaturen und Mäuse besorgt, so dass nach deren Anschluss an die von der mct gebrachten PCs moderne Arbeitsplätze hergestellt wurden. Tische und Stühle kamen durch das Schulamt hinzu.
Die mct-datensysteme GmbH hat sehr viel Erfahrung auf diesem Gebiet, sie stattete bereits hunderte solcher EDV-Lehrsäle in den Schulen des Landkreises Karlsruhe und darüber hinaus aus. Diese wertvollen Beziehungen waren auch der Grund, warum die PC`s, Computertische usw. von anderen Bildungseinrichtungen überhaupt nach Stupferich weitergereicht wurden. Im Interview mit STUPFERICH.ORG stellte Alfons Garnter von Gartner Elektrotechnik auch klar, dass nur durch beherztes zupacken der Macher die Realisierung des EDV-Saales möglich gewesen sei, da es leider auch Hemmnisse gab. Als Beispiel nannte er die spezielle EDV-Raum Beleuchtung, um deren Installation es im Vorfeld Diskussionen gegeben habe, so dass er als qualifizierter Elektromeister kurzerhand auch hierfür tief in die eigene Firmentasche griff, die speziellen Lampen kaufte und sachgerecht installierte. Selbst daran gab es hinterher Kritik, diese könnten ja herunterfallen...In Summe überwog jedoch jedoch der Wille zum Erfolg bei den Sponsoren, Helfern wie auch aller beteiligten Ämter, weshalb der EDV-Saal nun in super Qualität fertiggestellt und übergeben werden konnte.
Die Hintergründe:Grundschüler sollen erst einmal lesen und schreiben lernen bevor man Sie an den Computer lässt.Genau dieses Ziel wird verfolgt, wenn die Schüler der Grundschule Stupferich an den neu installierten Computersystemen unterrichtet werden. In jeder weiterführenden Schulart wird recht schnell der persönliche Computer, auch PC genannt, als Lehrmittel eingebunden. Kinder, die in der Grundschule sanft an das Thema herangeführt wurden, haben es dann leichter. Hier in der Grundschule kann das Thema noch entspannter angegangen werden. Speziell für Kinder dieser Altersstufe entwickelte Lernprogramme, wie Schreibtrainer, Rechenprogramme oder aber auch einfache Textverarbeitungsprogramme bringen die Kinder auf den richtigen Weg, um selbstverständlich mit dem Thema PC umzugehen. Auch die Kreativität der Kinder kann durch entsprechende Zeichenprogramme unterstützt werden. Bilder und Zeichnungen können in Texte eingebunden werden und das an praktischen Beispielen. Denkbar ist es, eine Einladungskarte zum Geburtstag zu kreieren oder eine Bildermontage eigener Fotos zu erstellen. Die Programme stehen zur Verfügung und sind auf dem zentralen Datenspeicher des pädagogischen Netzwerkes hinterlegt.
Das Internet bietet eine Informationsplattform noch nie dagewesenen Ausmaßes. Wichtig ist es, den richtigen Umgang damit zu erlernen, kritisch mit den Informationen umzugehen, zu hinterfragen. Ein spezieller Jugendschutzfilter schützt hier die Kinder davor, bewusst oder unbewusst auf Internetangebote zu surfen , die nicht für Kinder bestimmt sind. Soziale Netzwerke sind gänzlich ausgesperrt und können nur zu Lehrzwecken kurzzeitig vom Lehrer freigeschaltet werden. Überhaupt kann der Lehrer per Knopfdruck an seinem PC bestimmen, wann das Internet verfügbar ist.Die pädagogischen Programme stehen auch einer weiteren Altersgruppe zur Verfügung, der reiferen Generation. Viele Senioren kommunizieren heute schon per E-Mail mit Ihren Freunden in Nah und Fern. Die Grundlagen kann man nun hier in der Stupfericher Grundschule erlernen. Die Grundkurse werden kostenfrei angeboten. Wenn dann noch Interesse an einem Aufbaukurs vorhanden ist, sind die Kursgebühren für jeden erschwinglich. 12 PC Arbeitsplätze stehen nun in Stupferich zur Verfügung. Der Lehrer hat einen eigenen PC, sein Bildschirm wird parallel über einen Beamer auf eine 2,5m breite Leinwand projiziert. Angesprochen sind bei diesen abendlichen Kursen alle Bürger Stupferichs, egal welchen Alters . Auch hier zählt der Gemeinschaftsgedanke, das gemeinsame Lernen. Denn ein altes Sprichwort sagt, „es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen“. Erfahrene Pädagogen, allen voran Frau Elisabeth Patzelt (Tel. 474108) , stehen ehrenamtlich zur Verfügung, um den Kursteilnehmern mit Spaß und Freude den Umgang mit dem PC beizubringen. Realisiert wurde der neue EDV- Lehrsaal letztendlich durch das Zusammenwirken der Stadt Karlsruhe, der Ortsverwaltung Stupferich, der Grundschule, der Firmen Gartner Elektrotechnik und mct-datensysteme GmbH, der finanziellen Unterstützung und des zielstrebigen Wirkens aus den Reihen der Freien Wähler Stupferich sowie die fleißigen Hände weiterer ehrenamtlicher Helfer, wie des Malermeisters Rüdiger Daferner,
Im Laufe der Zeit entsteht sicherlich noch ein zusätzlicher Bedarf an Software-Programmen, die in diesem Netzwerk installiert werden könnten. Ein solch perfekt ausgestatteter EDV Saal bietet für die Zukunft die Möglichkeit, auf viele weitere Schulungsthemen einzugehen. Selbst Fotokurse mit anschließender Bildbearbeitung sind denkbar. Ideen und qualifizierte Fachreferenten sind gefragt und sicherlich auch von der Spendergemeinschaft willkommen. Aber nun geht es erst einmal los mit den Grundkursen, die ersten Anmeldungen hierzu wurden gleich bei der Einweihungsfeier abgegeben.
Wir von STUPFERICH.ORG bleiben am Ball und werden auch die Kursangebote rechtzeitig veröffentlichen.
Am 05.02.12 war Hubert von Goisern zu Gast im Tollhaus mit seiner „Brenna tuats Tour 2012“.
Hubert von Goisern wurde in Bad Goisern in Österreich geboren. Mit 5 Jahren verkündete er seinen Eltern Dirigent zu werden. Mit 12 Jahren bekam er sein erstes Instrument eine Leihtrompete und trat in die Blaskapelle ein. Mit 16 Jahren war er der erste Trompeter im Orchester. Nach Meinungsverschiedenheiten mit dem Kapellmeister und Huberts damals schulterlanger Haare flog er nach 3 Jahren aus dem Orchester. Daraufhin brachte er sich selbst das Gitarre spielen bei.
Sein Werdegang liest sich exotisch, er lebte in Afrika, in Canada, studierte Musik. Kam schließlich wieder nach Österreich zurück, lernte jodeln, Akkordeon spielen, gründete eine Band und schaffte es in die Charts. Mit seiner Band erlebt man einen Abend mit guter Rockmusik auf deutsch, nein besser gesagt auf österreichisch, das so charmant rüber kommt, dass man längst nicht jedes Wort verstehen muss.
So kündigt er verschmitzt an, dass wenn man bei seinem nächsten Lied „Indianer“ verstünde, dann könne er versichern, es wäre auch Indianer gemeint, und dem Ruf sich unsichtbar machen zu können, er selbst würde das immer wieder beim Schwarzfahren versuchen zu praktizieren…
Und wieder ist da der sympathische Schmäh, der aber gleich wieder in die Professionalität der Musik wechselt. So entsteht zwischen Balladen und lautem Rock eine abwechslungsreiche Stimmung, er bespielt das Akkordeon leidenschaftlich. Es werden sehr viele neue Stücke aber auch „ältere“ wie „weit, weit weg“ oder „Goisern“ gespielt. Selbst die herkömmliche Kuhglocke wird als Musikinstrument eingesetzt.
Sehr schnell ist man eingebunden in das Geschehen, darf mitsingen, tanzen und auch schunkeln. Die super Beleuchtung und der wunderbare neue Saal des Tollhauses trugen zu einem gelungenen Abend bei.
Wenn Sie jetzt Lust bekommen haben Huber von Goisern live zu erleben, dann klicken Sie doch auf seine Homepage www.hubertvongoisern.com auf der Sie den Tourplan 2012 finden.
Servus und Auf Wiedersehen vielleicht bei Hubert
Die Stadt Karlsruhe und der Sportkreis haben gemeinsam einen Ehrenamtspreis Sport ausgeschrieben. Damit sollen Menschen unter 30 Jahren ausgezeichnet werden, die sich insbesondere im vergangenen Jahr in lokalen Sportvereinen als Übungsleiter und Betreuer engagiert oder in einem Vereinsvorstand gearbeitet haben. Aktivitäten und Leistungen junger Menschen im Ehrenamt der Karlsruher Sportvereine sichtbar zu machen, zu würdigen und der Öffentlichkeit zu präsentieren, sei laut Bürgermeister Martin Lenz Ziel des Preises. Freiwillige Mitarbeit sei die tragende Säule der Vereine.
Der Preis wird in den Kategorien "Übungsleiterinnen und Übungsleiter", "Betreuungskräfte" sowie "Vorstandsarbeit im Verein" verliehen und ist mit einer Gesamtsumme von 3 600 Euro dotiert. 600 Euro entfallen auf den ersten Platz, 400 Euro auf den zweiten und 200 Euro auf den dritten Platz. Bei einer Preisverleihung werden die Preisträger öffentlich ausgezeichnet und vorgestellt. Die Ausschreibung und das Bewerbungsformular sind im Internet als PDF-Datei abrufbar: www.karlsruhe.de/b3/freizeit/sport/formulare.de
Neue Online-Tauschbörse
Einen Online Tausch- und Verschenkmarkt eröffnet das Amt für Abfallwirtschaft (AfA) der Stadt Karlsruhe am 6. Februar unter der Adresse www.karlsruhe.de/abfall. Der Online-Markt soll Bürgerinnen und Bürgern die Möglichkeit geben, brauchbare Dinge, die sonst im Sperrmüll oder Abfall landen würden, ohne viel Aufwand zu tauschen, zu verschenken oder geschenkt zu bekommen. Unter den ersten 100 Anbieterinnen und Anbietern verlost das AfA fünf mal zwei Kinokarten.
Die fünfte Jahreszeit strebt allmählich ihrem Höhepunkt entgegen, allerorten kündigen sich die närrischen Lindwürme an. In der Fächerstadt sind dies der Nachtumzug in Grötzingen, die Fastnachtsumzüge in Daxlanden, Durlach, und Karlsruhe. "Aber nicht nur die Fastnachter laufen in diesen Tagen zur Höchstform auf", betont Björn Weiße, Amtsleiter des Ordnungs- und Bürgeramts (OA) und sieht im übermäßigen Alkoholkonsum einiger Besucherinnen und Besucher Ursachen für gewalttätige Auseinandersetzungen und Sachbeschädigungen in den letzten Jahren.
Diesem Trend will das Ordnungsamt in diesem Jahr mit einem Bündel von Maßnahmen entgegen wirken. So zeigt erstmals der im vergangenen Jahr geschaffene Kommunale Ordnungsdienst (KOD) eine deutliche Präsenz und will bereits im Vorfeld bei Jugendlichen den Konsum von alkoholischen Getränken verhindern. Und darüber hinaus sind beim Grötzinger Nachtumzug auch wieder fünf Teams des Jugendschutzes und das Zentralteam der Jugend- und Drogenberatungsstelle im Einsatz. "Wir wollen, dass Jugendschutzbestimmungen beachtet und gewalttätige Auseinandersetzungen unterbunden werden", unterstreicht Weiße und verweist auf die Sicherheitsvorkehrungen, die seine Behörde veranlasst hat. So wird es erstmals in der Geschichte des Nachtumzuges ein Glasverbot geben. Das bedeutet, dass keine Glasflaschen und Gläser, ausgenommen in geschlossenen Räumen von Gaststätten, zugelassen sind. Das Verbot gilt am Veranstaltungstag, Freitag, 10. Februar, für alle Besucherinnen und Besucher bereits bei der Ankunft am Grötzinger Bahnhof. Ebenso für die Betreiber von Getränkeausgabestellen innerhalb des Veranstaltungsbereiches.
Mit diesem Verbot sollen die Verunreinigungen der Grötzinger Straßen durch Glasscherben und die daraus entstehenden Verletzungsgefahren für die Zuschauenden reduziert werden. Darüber weist das Ordnungsamt durch Plakate verstärkt auf die Aktion "Karlsruhe handelt" (www.karlsruhe-handelt.de) hin. "Mit dieser Aktion sprechen wir auch beim Grötzinger Nachtumzug insbesondere alkoholauffällige und randalierende junge Menschen an und zeigen ihnen unsere verwaltungsrechtlichen Maßnahmen auf. So werden wir über das Verhalten einzelner Personen die Führerscheinstelle informieren", sieht Weiße hier ein wirksames Instrumentarium. Mit Plakaten, die am Grötzinger Bahnhof und auf der Umzugsstrecke aufgestellt wurden, werden die Besucherinnen und Besucher des Nachtumzuges bereits jetzt darauf hingewiesen, dass bei Randale der Führerschein in Gefahr ist.
Erstmalig wird der KOD in diesem Jahr auch das Alkoholverbot auf den Umzugswagen kontrollieren. Die KOD-Beschäftigten achten hierbei besonders auf Personen, die alkoholisiert auf Umzugsfahrzeugen mitfahren. Personen, die gegen dieses Verbot zuwiderhandeln, müssen den Umzugswagen verlassen und mit einem Bußgeld rechnen.
Wie in den BNN vom 24.02.11 zu lesen war, wurden im Rahmen der Haushaltsberatungen für den Doppelhaushalt 2011 / 2012 für die Erschließung des Festplatzes auf dem Parkplatz bei der Bergleshalle 80.000 € eingesetzt.
Ein von den Vereinen lang gehegter Wunsch geht somit in Erfüllung. Der erste Antrag für diese Maßnahme wurde von den Freien Wählern bereits zum Doppelhaushalt 2007 / 2008 gestellt und schon damals von allen Fraktionen des Ortschaftsrates einstimmig mitgetragen. Leider wurden diese Mittel auch in den Folgejahren nie in den Haushalt eingestellt.
Auch ohne die ordnungsgemäße Erschließung des Platzes wurde 2010 von den Vereinen die erste Stupfericher Festmeile mit großem Erfolg durchgeführt. Möglich war dies nur durch die große finanzielle und personelle Unterstützung der Firmen Nagler Kabelleitungsbau und Gartner Elektrotechnik aus Stupferich und den Stadtwerken Karlsruhe.
Nachdem auch für den nächsten Haushalt keine Mittel eingestellt waren, hat der Ortschaftsrat Stupferich wiederum mit einstimmigen Votum aller Fraktionen einen Zusatzantrag für die Einstellung dieser Mittel gestellt. Dank intensiver Gespräche zwischen der CDU Fraktion im Ortschaftsrat und der CDU- Fraktion im Stadtrat ist es gelungen, die Mitglieder der CDU von der Notwendigkeit dieser Maßnahme zu überzeugen und sie dafür einzustimmen. Nachdem auch die SPD- Fraktion für diese zusätzlichen Mittel stimmte, war die Mehrheit des Gemeinderates gegeben.
Wie die anderen Fraktionen des Gemeinderates abgestimmt haben, ist uns zur Zeit leider nicht bekannt, sicher aber ist, dass sich Ortsvorsteher Rolf Doll um jede Stimme bemüht hat.
Wir hoffen natürlich im Sinne der Vereine, dass zur nächsten Festmeile 2012 die notwendigen Maßnahmen abgeschlossen sind.
Ludwig Kast
Sehen Sie hier die grafische Darstellung bis zum 20. Februar. Wichtig sind die gelb- / orangenen Balken, am 20. Februar hatten wir 481 Besucherzugriffe auf die Seiten.
Die Bautätigkeit in Karlsruhe hinkt nach wie vor dem Bedarf hinterher: Nach einer leichten Erholung in den Jahren 2008 und 2009 sind 2010 erneut deutlich weniger Wohnungen fertig gestellt worden. Nur 591 Wohnungen waren es im vergangenen Jahr und damit rund 25 Prozent weniger als im Jahr zuvor (794 Wohnungen). Das geht aus der statistischen Auswertung des Amts für Stadtentwicklung zur Bautätigkeit in Karlsruhe 2010 hervor.
Die 2010 fertig gestellten Wohneinheiten reichen für einen ausgeglichenen Wohnungsmarkt nicht aus. Hierfür wird eine Neubauquote von rund 1 000 Wohnungen pro Jahr zugrunde gelegt - ein Volumen, das letztmals 2000 mit 964 bezugsfähigen Wohnungen erreicht wurde. Insgesamt sind in den letzten fünf Jahren in Karlsruhe 2 335 Wohnungen im Geschosswohnungsbau und 869 Wohnungen in Ein- und Zweifamilienhäusern gebaut worden. Das entspricht einer durchschnittlichen jährlichen Neubauleistung von 651 Wohnungen, darunter 174 Wohnungen in Eigenheimen und 467 Einheiten im Geschosswohnungsbau.
Mit 119 Häusern (2009: 132 Häuser) waren fast 80 Prozent der insgesamt 151 neuen Wohngebäude Ein- und Zweifamilienhäuser (2009: 169 neue Wohnhäuser). Im Geschosswohnungsbau kamen 413 Neubauwohnungen in 32 Gebäuden dazu. Weitere 45 Wohnungen entstanden durch bauliche Veränderungen in bestehenden Gebäuden. Besonders häufig fuhr der Umzugswagen im letzten Jahr im Baden-Carré an der Hermann-Billing-Straße vor, insgesamt wurden in der Südweststadt 152 Wohnungen fertig gestellt. Aber auch im Neubaugebiet der östlichen Südstadt gingen die Handwerker ein und aus und errichteten 148 neue Wohneinheiten. Mit deutlichem Abstand folgten die Nordweststadt (53 Wohnungen), Durlach (46 Wohnungen) sowie Neureut (45 Wohnungen) und Hohenwettersbach (33 Wohnungen).
Der Trend zum Eigenheim dürfte weiter anhalten. Indiz hierfür sind die 132 Anträge auf Baugenehmigungen, die 2010 für Ein- und Zweifamilienhäuser eingereicht wurden. Insgesamt wurden 177 neue Wohngebäude beantragt. Ende 2010 waren im Stadtgebiet 1 352 Wohnungen zwar genehmigt, aber noch nicht fertig gestellt. Bei einem Großteil der Wohnungen (1 149 Einheiten) war noch nicht einmal mit dem Bau begonnen. Der Rohbau steht bei nur 147 Wohnungen. Vor allem im Südstadt-Areal zwischen Ludwig-Erhard-Allee, Stuttgarter Straße und Altbestand war die Bautätigkeit um den Jahreswechsel noch nicht beendet: 373 Wohnungen warten hier auf die Fertigstellung. Auch für Neureut, wo hauptsächlich Einfamilienhäuser entstehen, gibt es einen nennenswerten Bauüberhang (210 Wohnungen), außerdem in Rüppurr mit 109, in der Oststadt mit 93 und in Durlach mit 85 Wohnungen. Die Statistik im Internet: www.karlsruhe.de/bauen/statistik.de (über Statistik aktuell).
Vor 4 Jahren wurde der Jahresempfang der Bergdörfer von der Stupfericher Ortsgruppe der CDU, unter Leitung des damaligen Ortsverbandsvorsitzenden, Wolgang Lukaschewsky, ins Leben gerufen. Nach der gelungen Veranstaltung wurde beschlossen den Jahresempfang der Bergdörfer in einem rollierenden System auszurichten. Nach Grünwettersbach und Wolfahrtsweier, war 2011 der Ortsverband Hohenwettersbach an der Reihe. Terminliche Gründe machten es notwendig eine Ersatzraümlichkeit zu finden. Natürlich bot sich da die Geburtsstätte der Veranstaltung als eine optimale Ausweichmöglichkeit an.Petra Wefels-Wissmann CDU Hohenwettersbach, moderierte den Empfang. Der Hohenwettersbacher Kinderchor „HoLiTaps“ unter der Leitung von Sigrid Reich begeisterte die ca. 200 Besucher mit mehreren Beiträgen und sorgte so für den musikalischen Rahmen des Empfangs. Als politische Gäste waren unter Anderen die Ortsvorsteher der Bergdörfer, die erste Bürgermeisterin der Stadt Karlsruhe Frau Margret Mergen , MdB Ingo Wellenreuther, MdL Manfred Groh, MdL und Fraktionsvorsitzender der CDU Baden-Württemberg Peter Hauk, Stadtrat Tilmann Pfannkuch, Thorsten Ehlgötz, Bettina Meier-Augenstein sowie Ortsvorsteherin Alexandra Ries aus Durlach eingeladen.Manfred Groh legte in seiner Eröffnungsrede die anfangs genannten historischen Hintergründe dieses Empfangs dar. Erfreut zeigte er sich darüber, dass es gelungen ist, Peter Hauk, trotz vollem Terminkalender zum Empfang der Bergdörfer erfolgreich einzuladen. Er lobte die Arbeit des Fraktionsvorsitzenden und „ Mannschaftsführer“ der CDU Baden-Württemberg auch im Blick auf Karlsruhe.So setzte sich Peter Hauk zum Beispiel für die Ethylen-Pipeline Süd zur Mineralölraffinerie Oberrhein (MiRO) ein und sorgte so für die Sicherstellung von Arbeitsplätzen.Als Geschenk für die Besucher brachte Manfred Groh ein kleines Kochbüchlein mit, eine Sammlung von Rezepten der regionalen Küche. Manfred Groh war hier als Autor tätig und knüpfte viele Kontakte zur regionalen Gastronomie. Peter Hauk, der Hauptredner des Abends, sprach in seinem lebhaft, mit Engagement vorgetragenen Redebeitrag, viele Themen der aktuellen Bundes -und Landespolitik an. Er als „Nordbadener“ zeigte sich eng verbunden mit den politischen Themen der Region. Der Wahlkampf wird in diesem Jahr nach seiner Einschätzung ein spannender Wahlkampf, dessen Ausgang auch richtungsweisend für die Bundespolitik sein wird.Er bezeichnete die erste Zeitperiode der Koalition als schleppend. Viel wurde erwartet, nicht viel ist passiert. Erst in der zweiten Jahreshälfte sei es gelungen, eventuell Dank der kantigen Rede von Bundeskanzlerin Angela Merkel hier in Karlsruhe, Bewegung in den Apparat zu bringen.In die Diskussion um das Thema Hartz IV brachte er die Aspekte der sozialen Gerechtigkeit ein. Es kann nicht sein, dass ein Arbeiter im Niedriglohnsegment weniger nach Hause bringt, als ein Hartz IV Empfänger erhält. Morgens aufstehen und zur Arbeit gehen muss sich lohnen. Das Bildungspaket von Ministerin Ursula von der Leyen ist ein Schritt in die richtige Richtung. Finanzielle Hilfen dürfen nicht mit der großen Geldgießkanne gestreut werden. Aktuelle Umfragewerte bestätigen der CDU aktuell 37% Wählergunst. Die Diskussion um Stuttgart21 hat die Umfragewerte in der Vergangenheit auch nicht verbessert. Diese gilt als Symbol für die Frage ob solche Großprojekte in unserem Staat überhaupt noch möglich sind. Peter Hauk stellte die Frage: "ist unser Staat noch fähig solche Projekte zu führen". Er beleuchtete auch die Wichtigkeit dieses seit 15 Jahren geplanten und mit mehr als 1000 Einsprüchen überhäuften Projektes. Es ist wichtig für die Ost/West-Verbindung, den Knotenpunkt Karlsruhe und die Anbindung an die Rheintalstrecke. Das Projekt ist für den Regionalverkehr eine wichtige Ergänzung und Voraussetzung. Der Nutzen geht also weit über den Fernverkehr hinaus.Das Fernziel, so Peter Hauk, ist der Anschluss an die europäische Magistrale mit dem Ziel, die Schwarzmeerküste und den Atlantik via Hochgeschwindigkeitszüge zu verbinden. Die Trasse kann unwirtschaftliche und ökologisch bedenkliche Kurzstreckenflüge ablösen. Schon in naher Zukunft wird eine Hochgeschwindigkeitsverbindung von Köln nach London entstehen. Zur Arbeit von Schlichter Heiner Geissler sagte Peter Hauk, „Er machte seine Arbeit sehr gut“. Der Schlichterspruch sei ein klares Votum für Stuttgart21. Ein Ausstieg aus dem Projekt zum jetzigen Zeitpunkt wäre ein Schaden von mehr als 1 Milliarde Euro. Auf die Frage an die Zuhörer „Soll man 1 Milliarde Euro verschwenden?“ konnte Peter Hauk nur ein klares „Nein„ erwarten. Stuttgart21Plus wird gebaut und die Auflagen erfüllt. Die Festlegungen, die im Schlichterspruch enthalten sind, werden erfüllt, sofern technisch realisierbar und finanzierbar. Weiter meinte Peter Hauk, die Gegner sollen nun das Ergebnis des Schiedsspruches respektieren und sich daran halten. Er stellte fest, dass die Stimmung um Stuttgart21 besser wurde, nachdem nun alle Fakten auf dem Tisch liegen. Die Frage bei solchen Projekten wird in Zukunft sein: Wie vermitteln man die Projektziele der Bevölkerung und schafft dadurch Akzeptanz für solche Langzeitprojekte.Mit einem Augenzwinkern meinte Peter Hauk, „Aber auch in Karlsruhe sind Großprojekte nicht unumstritten“. Solche Projekte müssen in Zukunft vor der Planung und vor dem Baubeginn mit der Bevölkerung diskutiert werden. Lange Planungsverfahren, bei Stuttgert21 waren das 15 Jahre, bringen zusätzliche Probleme. Wer heute 20 Jahre alt ist, war damals ein Fünfjähriger. Anlieger müssen überzeugt werden. Man muss Überzeugungsarbeit leisten und auch die Bürger, die dagegen sind, mitnehmen.
Zu den nächsten Wochen vor der Wahl meinte Peter Hauk, spielt das Thema Bildung eine wichtige Rolle. Bildung ist ein wichtiges, wertvolles Gut. Baden-Württemberg schnitt bei der Pisa-Studie gut ab, trotz hohem hohem Ausländeranteil. Baden-Württemberg hat die geringste Jugendarbeitslosigkeit von 3%. Im nahen Frankreich liegt diese bei 20% und in Spanien sogar bei 40%. Jungen Menschen aus Baden-Württemberg stehen weltweit alle Türen offen. Auch auf das Schulsystem kam Peter Hauk zu sprechen. Qualifikation ist der Zweck des Schulsystems. Werkrealschulen nehmen auch schwächere mit. Das angeführte „Referenzland“ Finnland hat wenig bis keine Migranten. Das Land Baden-Württemberg hat viele Migranten. Unter diesem Aspekt muss man die Pisa-Studie für Baden-Württemberg noch besser bewerten.Trotzdem hält Baden-Württemberg mit den anderen Spitzenländern der BRD mit. Schule muss mit dem Handwerk und der Industrie kooperieren. Baden-Württemberg ist Vorreiter in der dualen Ausbildung. Ein Paradebeispiel für die Verzahnung Schule und Wirtschaft ist die duale Hochschule. Für die Mitte des Jahrzehnts wird ein Fachkräftemangel prognostiziert. Man darf nicht die Noten verwässern, man muss motivieren. Dazu benötigt man pädagogische Assistenten mit dem Ziel, jeden mitzunehmen. Baden-Württemberg lebt von seiner Technologie-Führerschaft, diese ist ein Garant für Wohlstand. Die Grundschulempfehlung soll beibehalten werden, Überforderung kann krank machen und Kinder müssen auch Erfolge haben. Man muss hier sehr auf die Psyche der Kinder achten. Investition in Bildung wird in Zukunft, "mehr denn je", der Schlüssel zum Erfolg sein.Zum Bereich der Hochschulausbildung meinte Peter Hauk, dass das „KIT“ in Karlsruhe zu den größten Hochschulen der Welt zählt. Für die Forschung ist das „KIT“ ein Quantensprung, auch für Karlsruhe. Im Hinblick auf den doppelten Abiturjahrgang 2012 wurden die Hochschulen fitt gemacht.Es werden 20.000 Studenten erwartet. Im Bundesdurchschnitt bestätigte Peter Hauk dem Land Baden-Württemberg einen guten Stand in der Hochschulausbildung. So kann das Land auf 4 Hochschulen mit dem Status „Exzellenz“ stolz sein. Die Studiengebühren von 500.- € pro Semester sind gerechtfertigt so Peter Hauk. Techniker und Meister müssen auch Gebühren bezahlen. Diese können über ein günstiges Darlehen finanziert werden, dessen Rückzahlung erst erfolgt, wenn der Hochschulabgänger eigens Geld verdient.
Ein weiter Punkt in der fast 45 Minuten dauernden Rede war das Thema Rheintalbahn. Die Rheintalbahn ist für den Güterverkehr in Nord- / Süd- Richtung eine wichtige Investition und dient zur breiten Anbindung an den Gotthard Tunnel. Es wird erwartet, dass die Schweiz sich gegenüber dem LKW-Transit verschließen wird. Die Güter müssen auf die Schiene. Der vierspurige Ausbau der Rheintalstrecke ist eine Voraussetzung zur breiten Anbindung an die Fernstrecke. Das Straßennetz darf nicht vernachlässigt werden. Es dient zur individuellen Mobilität. Mobilität ist wichtig für Lebensqualität und Wohlstand. Das Straßennetz ist auch wichtig für technologischen Fortschritt. Rund um Stuttgart wird es eine Ansammlung von innovativen Betrieben geben. Es wird die Schwerpunktregion für Elektrofahrzeuge. Die Ansiedelung von Herstellern für Batterien, Elektromotoren und Energieoptimierer wird erwartet. Baden-Württemberg muss mehr Geld für den Straßenbau erhalten. Baden-Württemberg stellt 13% der Bürger aller Bundesländer, 19% aller Güter laufen über Baden-Württemberg. Das Land bekommt aber nur 8% aller Investitionsmittel. Peter Hauk forderte in dem Zusammenhang: „Schluss mit dem Aufbau Ost. Beginn mit dem Erhalt und dem Ausbau der Straßen in Baden-Württemberg". Als wichtiges Projekt in der Güterbeförderung bezeichnete Peter Hauk den Ausbau der Binnenschiffart. Die Schleusen müssen einheitlich angepasst werden. Schiffe müssen von Rotterdam bis Plochingen mit gleicher Größe fahren können. Umladen bedeutet Kosten und Verlust von Attraktivität für die Wasserwege. Zur Finanzierung solcher Projekte in Baden-Württemberg meine Peter Hauk: „Man muss die Kuh auch füttern die man melken möchte. Immer nur das Fressen hinhalten und auf morgen vertrösten, das geht nicht lange gut.“ Ein weiteres Thema griff Peter Hauk mit der Produktion von Atomstrom auf. Peter Hauk versicherte „Die Sicherheit der AKWs in Baden-Württemberg ist gegeben“. Nur 5% des Strombedarfs werden durch regenerative Energie erzeugt. Windenergie 0,9%, Photovoltaik liegt im Promillebereich. Wasser und Biomasse bringen den Rest der 5%. Peter Hauk betonte, dass bei Abschaltung der AKWs, der Strom von außen zugekauft würde. Ob die AKWs in Osteuropa, Frankreich oder Italien sauberer und sicherer produzieren ? Diese Frage sei gestattet. Offshore- Kraftwerke sind wegen der Windsituation im Norden angesiedelt, der Energiehunger besteht aber im Süden. Es müssen Leitungsnetze entstehen, um den Strom wirtschaftlich zu transportieren. Die Kapazitäten der Leitungen reichen derzeit nicht aus. Auch gegen Stromleitungen finden sich Gegner. Wo soll der Strom also herkommen? Wohlstandssicherung auch für zukünftige Generationen, ist Fortschritt. Stillstand ist Rückschritt. Zum Schluss meinte Peter Hauk in seiner Rede: „Mit Minuswachstum kann auch der Staat nichts mehr ausrichten, nur Fortschritt sichert den Wohlstand“. Als Erfolg der Landesregierung wertete Peter Hauk die Tatsache, dass die Netto- Neuverschuldung Baden-Württembergs von geplanten 4,5 auf 2,5 Milliarden gesenkt werden konnte. Wie zu erwarten erntete der "Mannschaftsführer" im Landtag großen Beifall für seine überaus sachliche und informative Rede. Nur wenige Schläge gingen in Richtung des klar auszumachenden politischen Gegner des Abends. Wichtig war Peter Hauk die Werte seiner Partei herauszustellen und die Zuhörer auf den Wahltag einzuschwören. Er lobte die Arbeit von Manfred Groh im Landtag, die dieser mit Herz und Verstand ausführt, als hervorragend.
Peter Hauk, CDU Fraktionsvorsitzender im Stuttgarter Landtag, bei seiner Rede im Stupfericher GemeindezentrumFotos: Samuel Degen. Zur Fotogalerie hier klicken
Beim heutigen Neujahrsempfang der Bergdörfer im Stupfericher Gemeindezentrum bot sich die einmalige Möglichkeit, rechtzeitig vor der Landtagswahl in Baden-Württemberg aktuellste politische Informationen aus erster Hand zu erhalten.Hauptredner war der CDU Fraktionsvorsitzende im Stuttgarter Landtag, Peter Hauk. In seiner eindrucksvollen Rede legte er den zahlreich erschienen Bürgern die Positionen seiner Partei überzeugend dar.
Zentraler Bestandteil seiner Rede war der Fortbestand der bisher überragenden Wirtschaftskraft von Baden-Württemberg mit direkt davon abhängigem Wohlstand von uns allen. Auch die Jugendarbeitslostigkeit in BW von nur 3% rangiere an erster Stelle im gesamten europäischen Raum, im Gegensatz zu 20% im von der Opposition so gelobten Finnland oder gar zu 40% in Spanien. Das dreigliedrige Bildungssystem sei ein Erfolgsmodell, die Pisastudien bestätigen dessen Qualität. Sozialistische Gleichmacherei durch Abschaffung der Gymnasien und Realschulen würde die Begabten unter den Schülern derart ausbremsen, dass durch die kommenden geburtenschwachen Jahrgänge unserer weltweit sehr erfolgreichen Wirtschaft noch viel weniger Ingenieure und gut ausgebildete Fachkräfte zur Verfügung stehen würden. Er verglich hierbei direkt die Leistungen der Geberländer im Länderfinanzausgleich im Süden von Deutschland mit den schwachen Leistungen der Nehmerländer, deren wirtschaftsferne linksgerichtete Bildungs- und Wirtschaftspolitik den bürgerlich regierten Geberländern Unsummen kosten würden und jene ihre nicht erfolgreichen Modelle nun auch noch in den Süden der Republik exportieren wollen. Allein in Baden befänden sich 4 von von insgesamt 10 Eliteuniversitäten in ganz Deutschland, was ebenfalls Beweis für bislang richtige bürgerliche Bildungspolitik des Landes sei, die nicht durch eine für die CDU verlorene Wahl im März 2011 aufs Spiel gesetzt werden dürfe. Er rief zum Zusammenhalt der Bürgerlichen auf, sich für die hier in Baden-Württemberg seit Jahrzehnten bewährten Werte einzustehen und bei der Wahl dem entsprechend sein Kreuz an der richtigen Stelle zu machen.
MdL Manfred Groh, MdB Ingo Wellenreuther, 1. Bürgermeisterin der Stadt KA Margret Mergen, der Stupfericher Ortsvorsteher Rolf Doll, die Ortsvorsteherin von Durlach Alexandra Ries wie auch die Ortsvorsteher und die komplette Riege der CDU Vorsitzenden der Bergdörfer waren anwesend. Mit von der Partie waren auch die Karlsruher CDU Stadträte Bettina Meier-Augenstein, Tilmann Pfannkuch und Thorsten Ehlgötz.
Fahnenweihe 1926 / Digitalisierung: Samuel Degen
Anlässlich des diesjährigen Jubiläums "125 Jahre Gesangverein Eintracht Karlsruhe Stupferich" findet am Sonntag, den 3. April 2011 im Gemeindezentrum auch eine Fotoausstellung statt. Stupferich.org ist derzeit dabei, altes Bildmaterial des Gesangvereins zu digitalisieren und aufzuarbeiten, damit die wertvollen Fotos der Öffentlichkeit präsentiert werden können.
Der Vorsitzende der Teilnehmergemeinschaft Ludwig Kast (2.v.r.) mit den Vertretern der Behörde und der ausführenden Firma.
Eigentlich sollten sie schon zur Adventszeit ausgebracht werden. Doch der überraschend starke Wintereinbruch machte der beauftragten Firma einen dicken Strich durch ihre Planungen. Durch das milde Wetter der letzten Wochen konnte jedoch die verpasste Zeit wieder aufgeholt werden. Ca. 50 neue Obstbaum - Hochstämme wurden im Auftrag der Teilnehmergemeinschaft in dafür vorgesehenen Pflanzstreifen im Bereich der Gewanne „Schneckenhardt“ und „Ober dem Wettersbacher Weg“ gepflanzt. Ferner wurden entlang der Ochsenstrasse altersbedingt ausgefallene Bäume ersetzt und im Gewann Riegelseck ein Solitärbaum ausgebracht. Eine Sitzbank mit schönem Ausblick lädt hier in Zukunft zum verweilen ein. Zum Schutz der jungen und noch dünnen Äste vor schweren Greifvögeln wurden zusätzlich sogenannte Ansitzstangen aufgestellt.
Am vergangenen Dienstag konnten sich der Vorsitzende der Teilnehmergemeinschaft, Ludwig Kast, und Vertreter der Flurneuordnungsbehörde im Beisein der ausführenden Firma von der ordnungsgemäßen Durchführung der Pflanzung überzeugen.
Die Fotos wurden uns von Ludwig Kast zur Verfügung gestellt.
1. Beratung des Haushaltsplanentwurfs 2011/2012
Der Ortschaftsrat ist sich der angespannten finanziellen Lage der Kernstadt bewusst, besteht aber auf die Berücksichtigung der folgende Punkte:
- Bau einer Überdachung für die Gerätschaften des Bauhofs
- Zügige Verwirklichung der seit 1995 beratenen Kleingarten- und Kleintierzuchtanlage
- Neugestaltung der Fläche im Bereich Rathaus, Feuerwehr, Schule
- Stromversorgung der Festmeilenfläche an der Bergleshalle
- Erweiterung der Feuerwehrgerätehauses
Dem wurde im Gremium einstimmig zugestimmt.
2. Sachstandsbericht zum Stadtteilentwicklungsplan für Stupferich (Anfrage CDU-Fraktion)
Das zuständige Fachamt konnte nach 8 Monaten Bearbeitungszeit noch keine Vorschläge vorlegen. Man möchte den Ortschaftsrat in die zukünftige Planung mit einbinden.
3. Veröffentlichung der Trinkwasseranalyse im Mitteilungsblatt (Antrag der FWV-Fraktion)
Der aus unserer Umfrage hervorgegangene Wunsch der Bevölkerung nach Information über unsere Trinkwasserqualität und der Veröffentlichung der Analysenwerte wurde einstimmig entsprochen.
Hier der Originalartikel aus den Badischen Neuesten Nachrichten vom 28. Januar 2011
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Das Konzert 2010 des Musikvereins Lyra Stupferich in der St. Cyriakus Kirche, unter der Leitung seines Dirigenten Daniel Polenz, war ein überwältigender Erfolg. Die aufwendige Probenarbeit hat sich gelohnt.Begeisterte Zuhörer in der St. Cyriakus Kirche StupferichDie Besucher, nur wenige Plätze der Kirche waren noch frei, feierten die Musiker mit Standing Ovations. Die gute Akustik der Kirche ließ das Orchester noch voluminöser erscheinen als es war. Man hatte den Eindruck viel mehr Musiker zu hören als man sah. Anspruchsvolle Stücke wie die Toccata in D Minor, Highlights from Evita, You raise me up, Bye Bye Spiritual und der Canterbury Chorale forderten die Musiker zu Höchstleistung. Wenn man berücksichtigt, dass diese Leistung von Freizeitmusikern erbracht wurde, so kann man nur erahnen welcher Ehrgeiz notwendig ist, in einem solchen Format zu spielen. Eröffnet wurde das Konzert mit dem Stück Concert Fanfare, ein Stück das die pure Dynamik ausstrahlte.
Marissa Paul singt "Yous raise me up", das war Gänsehaut pur.Die im letzten Jahr vollzogene Integration der Jugendkapelle in das Blasorchester, wurde erfolgreich bewältigt. Dieses Konzert war der beste Beweis für gelungene Jugendarbeit. Der Altersdurchschnitt des Orchesters ist in den letzten Jahren rapide gesunken. Bleibt nur die Vorfreude auf das nächste Konzert des MV-Lyra Stupferich, eventuell in gleicher Umgebung. Der Reinerlös der Spenden kommt der Renovierung von St. Cyriakus zugute .Text: S.Becker, Bilder: Rosemarie Stockmar-Becker
Das Blasorchester des Musikvereins unter der Leitung seines Dirigenten Daniel Polenz lädt in diesem Jahr nicht zum Frühjahrskonzert, sondern zu einem Kirchenkonzert am 28.2. in die katholische Kirche St. Cyriakus in Stupferich ein. Mit symphonischer Blasmusik, traditionellen Chorälen, sowie Musikstücken aus bekannten Musicals möchten das Orchester die Gäste akustisch verwöhnen. Bereits seit September 2009 bereiten sich die Musikerinnen und Musiker vor, um die Werke von Johann Sebstian Bach, Kees Vlak, Michael Korb, Jan van der Roost, Ted Huggens, Brendan Graham und Andrew Lloyd Webber ihren Zuhörern feinfühlig und temperamentvoll präsentieren zu können. Der Eintritt ist frei. Spenden sind willkommen. Der Reinerlös kommt der Renovierung von St. Cyriakus zugute. Im Anschluss an das Konzert bietet der Musikverein einen kleinen Imbiss mit Umtrunk im Hof der Familien Muth/ Kunz neben der Kirche an.
Der Bus nimmt sich an der Engstelle, da von Parkern abgedrängt, bis zu 1/3 des schmalen abgeflachten Gehweges als Fahrbahn.
Wir berichteten bereits, dass an der Engstelle der Einmündung Rebgärtenstraße 1-21 die Busse von parkenden Fahrzeugen auf den abgeflachten schmalen Gehweg abgedrängt werden und dort auch die Fußgänger erheblich gefährden. Bei einem Ortstermin wurde die Situation vom Amt für Bürgerservice und Sicherheit begutachtet und eine Prüfung zugesagt. Nun ging uns von dort eine schriftliche Stellungnahme zu:
"...es bestehen zum jetzigen Zeitpunkt keine Planungen, an der bestehenden Situation bauliche Beränderungen durchzuführen. Diese wären mit einem erheblichen Aufwand verbunden". Auch "...bestehen aus Sicht des Buslinienverkehrs keine Probleme. Ein Veränderungsbedarf wird nicht gesehen" Somit kann "...aus straßenverkehrsrechtlicher Sicht kein weiterer Handlungsbedarf gesehen werden".
Also wird der fehlende Spiegel nicht wieder an den vorhandenen Spiegelpfahl angebracht, kein Halteverbot für die die Engestelle verursachenden parkenden Fahrzeuge ausgesprochen und auch kein Wiedereinbau der vor 4 Jahren entfernten hohen Bordsteinkante vorgenommen werden.
Bleibt somit nur zu hoffen, dass weiterhin mit viel Glück keine Personen zu Schaden kommen...
Stupfericher Sauschwänzle sorgen für sicheren Umgang mit der Motorsäge im Wald.{youtube}DuGM9vnVXFk?egm=0&rel=0&{/youtube}Ein Filmbeitrag von Siegfried Becker und Samuel Degen
Petra Lott, Bildmitte, versorgt die Waldmänner mit Würstchen und Getränken. Zur Fotogalerie hier klicken
300 Jahre Thomashof, Vorarbeiten für den Historischen Kohlemeiler{youtube}JEvyOR0FEy8?egm=0&rel=0&{/youtube}Ein Filmbeitrag von Siegfried Becker und Samuel Degen
Das Wohngebiet Thomashof feiert 2010, wie wir bereits berichteten, mit einem historischen Fest dieses Jahr seinen 300. Geburtstag. Dieses Fest erinnert daran, dass der fleißige Tagelöhner und Köhler Thomas Dörner, auf seiner Wanderschaft aus Oberbayern kommend, Anfang des 18. Jahrhunderts im Gewann "Grauacker" sich am Ziel fühlte und deshalb dort sesshaft wurde.Auf dem damals noch brachliegenden Gelände zimmerte sich der arme Holzfäller 1710 sein Häuschen, der Thomashof war somit geboren.Seine Nachfahren leben noch heute auf dem Thomashof, in Stupferich und sogar in den USA.Am 24. Oktober 2010 wird nun im Jubiläumsjahr das historische Geburtstagsfest öffentlich begangen; sowohl das Stadtamt Durlach wie auch die Ortsverwaltung Stupferich werden die Aktion unterstützen.Viele Ideen entstanden nun im eingerichteten Festkomitee. Die reichen von einem historischen Handwerkermarkt über die Uraufführung eines eigens inszenierten Theaterstücks, Schnaps-Schaubrennen mit Verkostung, Vorfahren-Treff, die Enthüllung eines holzgeschnitzten "Thomashöfer" und vielen weiteren interessanten Programmpunkten für Alt und Jung.Eines, wenn nicht gar "das" Highlight wird die Errichtung eines echten, heißglühenden Kohlemeilers sein, in dem bis zu 30 Ster Holz (30 qm) nach alter Tradition aufgeschichtet, abgedeckt und durchgeglüht werden sollen.Hierzu hatte das Festkomitee beim Stupfericher Verein Sauschwänzle angefragt, ob die nicht das benötigte Hartholz beschaffen könnten. Dieses muss im Winter vor dem Abbrand geschlagen werden.So traf es sich gut, dass der Verein gerade jetzt wieder einen Kurs (wir berichteten) zur Erlangung eines Motorsägen Führerescheins abhielt. So wurde als Ort der praktischen Unterweisung ein Waldstück im Rittnertwald hinter dem alten Forsthaus des Thomashofes gewählt, um das hierbei geschlagene Holz auf die gleich nebenan gelegene Lichtung ziehen zu können, wo der Köhlerhaufen errichtet werden wird.Dieses mal wurden neun Schüler von zwei Ausbildern unterwiesen. Am Freitag, den 12. Februar standen 8 Stunden Theorie und am Samstag, den 13. Februar 2010 dann weitere 8 Stunden Praxis auf dem Stundenplan.Kursleiter Bernhard Gartner unter der Assistenz von Bernd Doll hatten wieder alle Hände voll zu tun, die große Menge an Unterrichtsinhalten zu vermitteln. Das praktische Ergebnis war dann aber auch zu sehen, der Holzstapel der von einem Bulldiog per Stahlseil aus dem Wald gezogenen und am Wegesrand aufgeschlichteten Holzernte, wurde im Laufe des Samstags immer höher. Der Sauschwänzles Vereinsvorstand Jochen Nagler freute sich sichtlich, ist doch wieder einmal sein Verein maßgeblich an der praktischen Heimatpflege der Region beteiligt. Petra Lott, eine direkte Nachfahrin des Gründers, ihre Oma hieß noch Dörner, versorgte die martialisch gekleideten Waldmänner mit Bockwürsten, Kaffe und Apelsaft und drückte auch somit durch praktische Hilfe ihre Freude am Fortschritt der Festvorbereitungen aus. Die Stupfericher und Durlacher dürfen sich bereits jetzt auf ein originelles Fest freuen, an dessen Vorbereitung bereits jetzt viele fleißige Hände, ganz in der Tradition des Gründers, kräftig mit anpacken. Stuperich.org wird in dieser Sache weiter berichten.
Foto und Fotogalerie (hier klicken) Samuel Degen
Am Freitag, den 12. Februar 20109 war für die Kids unserer Stupfericher Grundschule wieder ein der 5. Jahreszeit entsprechender närrischer Tag. Der Unterricht fielweitgehend aus.In Absprache der neuen Schulleiterin, Frau Kistner, mit der Fördergemeinschaft der Grundschule folgte dann ein unterhaltsames Programm:Gegen 09:300 Uhr sammelten sich die Schüler aller Klassen mit ihren Klassenlehrerinnen in der Aula.Tanzaufführungen der jüngeren Schüler waren zum Auftakt zu sehen. Das Buffet, das die Mütter der Fördergemeinschaft gerichtet hatten, war gleich von Beginn an geöffnet.Dann ging es los zum traditionellen Faschingsumzug:Durch die Gänsbergstrasse, Eichwaldstrasse, dem Waldquerweg, Neubergstrasse, Ortsstrasse, Gänsbergstrasse wieder zurück zur Schule ist die übliche Route. Des hohen Schnees wegen drehte der Umzug jedoch mitten im Waldquerweg um.Zahlreiche Stupfericher Bürger säumten trotz teilweise dichtem Schneetreiben den Straßenrand und warfen mit Süßigkeiten, die die Kinderwueder begeistert aufsammelten.Viele Kinder des Cyriakus Kindergartens warteten mit ihren Erzieherinnen bereits am Wegesrand, um streckenweise mitzufeiern. Abgesichert wurde der Umzug wieder durch ein vorausfahrendes Polizeifahrzeug. Aber auch das Polizeiauto hatte erhebliche Verspätung, so dass der Umzug um 10:13 erst einmal ohne die Polizei startete.Nach der Rückkehr in die Schule reichte die Fördergemeinschaft auf dem Buffet den Kinder wieder Getränke und leckere Kuchen.
Das kleine Faschingsprogramm ging dann mit einem Tanzauftritt der 4. Klässler weiter. Alles in Allem ein schöner Umzug, da die Kinder sich auch an der diesjährigen weißen Schneepracht erfreuen konnten.
Am 21. Januar 2010 berichteten wir bereits über dieses Thema.
Der seither gefallene Schnee macht anhand der Fahrzeugspuren nun die Problematik noch deutlicher.Wir werden weiter berichten.
Der Bus wird an der Engstelle von den parkenden Fahrzeugen auf den schmalen, abschüssigen Gehweg gedrängt.
li: Nur wenige Meter von der Engstelle entfernt befinden sich vor der ev. Kirche 19 fast verwaiste Parkplätzere: Der Enge wegen müssen die Autos aus/in die Seitenstraße Rebgärtenstraße 1-21 ebenfalls über den Gehweg fahren
Am 28. Februar 2009 war es endlich soweit: Die Neueröffnung der SJW fand statt. Sehr viele Aktive hatten sich im Vorfeld bemüht, dieses einmalige Angebot für die Stupfericher Kids auf die Beine zu stellen.
In der Werkstatt der Sauschwänzle IG im Becker Areal (rechts, nach 50m in der überdachten Durchfahrt) findet nun ganzjährig jeden Samstag von 10 - 17 Uhr der SJW Treff statt.
Unter Anleitung können Kinder bis 12 Jahre in Begleitung eines Erwachsenen defekte Spiel- und Sportgeräte sowie Fahrzeuge jeder Art nach Möglichkeit reparieren.
Jugendliche über 12 Jahre können auch alleine kommen, um darüber hinaus gemeinsam mit Erfahrenen technische Projekte umzusetzen. Ein erstes Projekt hierzu ist die Renovierung/Umrüstung eines alten Bauwagens zu einem Motorenprüfstand, für Schulen zur Unterrichtsergänzung.Ein ventilloser Motor mit eigener Energieversorgung, Solarmodul und Batteriespeichertechnik mit einer Leistung von 1 kw soll hierzu zur Verfügung gestellt werden.
Viele junge und ältere Fachleute waren bereits bei der Eröffnung als Ansprechpartner für die Kids anwesend, so dass es eine wahre Freude war, zuzusehen, wie generationenübergreifend überall gewerkt und geschraubt wurde. So war ein Bollerwagen war im Bau, ein Motorroller wurde abgeschliffen, die Drehbank flott gemacht, ein alter Traktor aufgebaut...
Auch viele Sponsoren machen dieses Angebot erst möglich. So unterstützen Sauschwänzle IG, kath. Jugend, FWV, CDU, Vogel-Sitze, Gartner Elektrotechnik, H. Wipfler, TheoPrax, Fraunhofer ICT und viele andere diese neue Einrichtung. Derzeit sind es schon 23, wobei die Art der Unterstützung sehr unterschiedlich ist. Sachleistungen, Menpower, Geld, KowHow und/oder Hilfestellungen sind gefragt.
Auch die Haftungsfrage ist klar und einfach geregelt: Eltern haften für ihre Kinder - Erwachsene für sich selbst.
Nur die Materialkosten sind zu tragen, wobei jedoch Spenden zum Betrieb der SJW erwünscht sind. Langfinger müssen draußen bleiben.
Eine tolle Einrichtung, wo das Wissen und die Erfahrung engagierter älterer Stupfericher in einem konsturuktiven Miteinander an die Jugend weitergegeben wird.
Hierzu auch unser Aufruf, diese Einrichtung rege in Anspruch zu nehmen.
Ansprechpartner sind vorerst: Karin und Peter Eyerer, Tel 0721-474433E-Mail: Peter[at]Eyerer.de oder Karin.Eyerer[at]gmx.de
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Die BNN berichtete in ihrer Ausgabe vom 02. März:
Am 20. Februar 2009 war für die Kids unserer Stupfericher Grundschule ein der 5. Jahreszeit entsprechender närrischer Tag. Der Unterricht fiel nach der dritten Stunde aus.In Absprache des Schulleiters, Herrn Schneider, mit der Fördergemeinschaft der Grundschule folgte dann ein tolles Programm:Gegen 10:30 Uhr sammelten sich die Schüler aller Klassen mit ihren Klassenlehrerinnen vor dem Schulhaus.Dann ging es los zum traditionellen Umzugsverlauf:Durch die Gänsbergstrasse, Eichwaldstrasse, Sportzentrum, Waldquerweg, Neubergstrasse, Ortsstrasse, Gänsbergstrasse wieder zurück zur Schule.Zahlreiche Stupfericher Bürger säumten trotz teilweise dichtem Schneetreiben den Straßenrand und warfen mit Süßigkeiten, die die Kinder begeistert aufsammelten.Viele Kinder des Cyriakus Kindergartens warteten mit ihren Erzieherinnen bereits am Wegesrand, um streckenweise mitzufeiern. Abgesichert wurde der Umzug wieder durch ein vorausfahrendes Polizeifahrzeug, die Autos mussten während des Durchzuges zur Sicherheit der Kinder warten.Nach der Rückkehr in die Schule reichte die Fördergemeinschaft den Kinder Getränke und leckere Kuchen. Ein kleines Faschingsprogramm schloss sich dann an, wie "Faschingsturnen" mit Frau Fritsche und Frau Bechthold, "Offener Schulhof" mit Frau Bächlin und Herrn Schneider sowie ein "Ruhiges Angebot" mit Frau Walz und Frau Fünfle.Die Eltern warden im Vorfeld schriftlich aufgefordert, den Kindern keine Pistolen und Munition mit zur Schule zu geben, was angenehm für einen doch recht kampffreien Umzug beitrug.
Am 06.02.09 fand wieder eine Veranstaltung der Freien-Wähler-Vereinigung der Reihe „Kultur tut gut!“ statt.Politisches Kabarett war angekündigt und so war auch das Ambiente dieses Mal politisch.An Tischen, die mit Zeitungen und den dazu passenden Blumen aus aller Welt eingedeckt waren, konnte das Publikum Platz nehmen.Durch die Erkrankung des Künstlers Claus von Wagners trat die Truppe Mach 3! nur zu zweit auf. Aus Mach3! wurde nun Mach2!.Das tat der Stimmung jedoch keinen Abbruch. Philipp Weber und Matthias Tretter brachten durch Witz, Schnelligkeit und sehr guten Pointen, den Saal nach nur ein paar Minuten zum kochen.Es wurden die große Politik, Beziehungen und Zwischenmenschliches auf den Arm genommen, in einem Tempo, das keinen Leerlauf aufkommen lies.Die Lachmuskeln wurden mehr als strapaziert, und es floss so manches Tränchen, das nur mit der trockenen Bemerkung: „ Sind Sie traurig“ von Philipp kommentiert wurde.Durch die wahnsinns Stimmung im Saal und die begeisterte Reaktion des Publikums wurde mit den Künstlern vereinbart, den neuen Termin „Mach 3!“ so schnell als möglich nachzuholen.Dieses Mal meinte Philipp Weber nur ganz trocken: „Was machen die (die Zuschauer) erst mit uns, wenn wir zu dritt auftreten?“
Mit einer glanzvollen Vorrunde, welche mit 12:0 Punkten und 19:0 Toren als beste Vorrundenteam beendet wurde und damit den Einzug ins Halbfinale bedeutet, war die erste schwere Hürde beim mit 15 Teams sehr gut besetzten Hallenturnier geschafft.
Im Halbfinale und im Spiel um Platz drei, mussten wir jedoch dem hohen Tempo und mit einigen leichten Verletzungen für die temporeichen Vorrundenspiele Tribut zollen.
Am Schluss landeten wir auf dem undankbaren 4. Platz.
Unser Team im neuen "Oranje"- Outfit, gesponsert von zwei Privatpersonen und dem Autohaus Zschernitz, vielen Dank!Die Spiele im einzelnen: SG Stupferich : FV 04 Wössingen 6:0Die Tore: Mauro/ Sebastian und 4* Yannick
SG Stupferich: 1.FC Dürm 3:0Unser späterer Gruppenzweiter, es dauerte einige Zeit bis der Ball hinter der Torlinie war!Tore: 2* Sebastian und Lauritz
SG Stupferich: TSV Weiler 5:0Im vorletzten Gruppenspiel machten wir die Tabellenführung bereits perfekt.Tore: Yannick, 2*Sebastian, Mauro und Luka
SG Stupferich: SV Obersasbach 4:0Die Obersasbacher hatten durch einen Sieg über uns noch eine Chance bester Gruppenzweiter und damit das Halbfinale zu erreichen gehabt. Unser Team hielt jedoch auch im letzten Gruppenspiel dagegen.Tore: Mauro, Sebastian, Yannick und Florian
1. Gruppe C: SG Stupferich mit 12:0 Punkten und 19:0 Toren.
Halbfinale: SG Stupferich: SG Siemens 0:4Hier kämpfte die Mannschaft bravourös gegen die körperlich überlegenen Siemensler. Leider konnten wir unsere Chancen in den ersten drei Minuten nicht verwerten und verloren dann am Schluss doch deutlich.
Spiel um Platz 3: SG Stupferich: Ötigheim 1:4Trotz Führungstreffer von Yannick zum 1:0 konnten wir auf Grund von einigen Verletzungen den Sieg nicht festhalten und mussten uns somit mit dem 4. Platz begnügen.
Fazit: Die SG Stupferich hat mit seiner F- Jugend eine tolle Mannschaft, welche versteht zu kämpfen und zusammen zu spielen. Die Enttäuschung war in allen Gesichtern zu erkennen, aber auch dass gehört zum Fußball. Als Preis bekamen wir zwei neue Fußbälle, mit welchen wir für das nächste Turnier trainieren werden.
Bei starker Beteiligung ( 20 Mannschaften) wurde gleichzeitig in zwei Hallen gespielt. Mit einer Rundumbande in der Halle, wurde wie bei den bekannten Hallenmaster, schneller Fußball gespieltUnter anderem waren Mannschaften wie SV Waldhof Mannheim, SVK Beiertheim, FC Neureut 1-3; FC Bavaria Wöth.......dabei.Der von Verletzung und Krankheit dezimierte Kader hatte sich bis in Viertelfinale hochgeschossen.
In der Mannschaft spielten mit: Emil, Julius, Nils, Yannick, Lauritz, Mauro, Sebastian und Timo.
Unsere Mannschaft zeigte waren Kampfgeist und Spielfreude, zu erwähnen sei noch, dass unser Stammtorhüter mit verletztem Finger ( beim Training passiert) im Feld mitspielte und unser zweiter Mann im Tor ein guter Rückhalt der Mannschaft war.
Anschließend eilten einige Spieler mit Ihren Eltern nach Stuttgart (hoffentlich ohne Stau) zum Spiel geg. den KSC !
Die Hallenturniere sind nun abgeschlossen und wir freuen uns auf die Staffelrunde im Freien.
Das hatte keiner erwartet.
Die F-Junioren des SG traten am Samstag, den 9. Februar 08, in Hochenwettersbach gegen 11 andere F-Mannschaften an.
Die Gegner waren im Einzelnen:
FC BusenbachFC Viktoria JöhlingenSG SiemensSpvgg Durlach-AueSV Hohenwettersbach 1SV SW MühlburgSVK BeiertheimTSV PfaffenrotTSV ReichenbachTSV SpessartSV Hohenwettersbach2
Die Erwartungen unserer Stupfericher Mannschaft waren durch die Stärke der Gegner nicht allzu hoch gesteckt.
Um 13:30 Uhr begann das Turnier, allzu lang könne es da ja nicht gehen. Dass unsere Stupfericher SG Kicker erst um 19:30 fertig waren, verrät aber fast schon alles:
Stupferich.org gratuliert zu diesem tollen Erfolg.
Eine tolle Einrichtung befindet sich auf dem Gelände des ehemaligen Küchenherstellers Becker (Eingang rechts neben der Jaco Arena).
Auf einer sehr großen Fläche findet sich in der Stupfericher Fun-Fabrik alles, was nicht nur Kinderherzen höher schlägen lässt.
Hier wird vor allem in den kalten und regenreichen Wintermonaten die Freizeit zum richtigen Freizeitspaß.
Für nur 6,- Euro können Kinder stundenlang spielen, turnen, toben und klettern, und das nach Herzenslust.Geburtstagsfeiern werden mit einem Rabatt belohnt, dann kostet es pro Kind nur noch 5,- Euro, das Geburtstagskind ist sogar frei. Es können dann sogar eigene Getränke mitgebracht werden.
Selbstverständlich nahmen auch wir dies tolle Angebot quasi direkt vor der Haustüre an und feierten unserem Johannes seinen 8. Geburtstag in der Fun-Fabrik. Seine Gäste waren restlos begeistert, wie auch unschwer meinen Fotos zu entnehmen ist, die es hier zu sehen gibt.
Kompliment an den Stupfericher Stuntman Birk Sander, der auch die Firma K5 Events & Stunts betreibt. Er hat mit großem Aufwand und Engagement eine tolle Einrichtung in unserem Ort geschaffen.
Samuel Degen
Weitere Infos auf der Internetseite des MV Lyra Stupferich unter www.musikverein-lyra-stupferich.de
lädt herzlich ein zum:
4. Februar 2008, 13:59 - 17:30 Uhr
weitere Informationen finden Sie auf der Hompage des Musikverein Lyra Stupferich
Bilder vom Kinderfasching 2006 finden Sie hier
Auch in diesem Jahr wieder ein toller Erfolg, der Kinderfasching der Jugendabteilung des MV Lyra Stupferich, am Rosenmontag im Gemeindezentrum Stupferich.
Zur Freude der Organisatoren war die Veranstaltung gut besucht, bei Waffeln, Kuchen und Würstchen waren alle rundum glücklich, die Mühe hatte sich gelohnt.
Die Entscheidung, den Rosenmontagsball der Kinder im Gemeindezentrum abzuhalten, war goldrichtig, die Kinder tanzten ausgelassen zu den aktuellen Hits des DJs und auch manche/r Mutter oder Vater konnten Ihre Beine nicht ruhig halten.
Da die Eltern den Kuchen und den Waffelteig spendeten, blieb sicherlich am Ende der Veranstaltung ein kleiner Betrag zur Förderung der Jugendarbeit des MV Lyra übrig.
Der MV Lyra hat uns den Link zu ijrer Bildergalerie zur Verfügung gestellt, klicken Sie unter: www.musikverein-lyra-stupferich.de/kifa08.
Die Jugendarbeit wurde auch in der diesjährigen Hauptversammlung des MV Lyra von unserem Ortsvorsteher, Rolf Doll lobend erwähnt.
Die Kooperation mit der Grundschule, zur Musikalischen Früherziehung wird von den Kindern mit Begeisterung angenommen und deren Lernerfolge sprechen für sich.
www.musikverein-lyra-stupferich.de
Am Sonntag den 3. Februar um 14:11 war es wieder soweit, der traditionelle Durlacher Fastnachstumzug setzte sich in Bewegung.Bei sonnigem aber kalten Wetter säumten ca. 120 000 Besucher die Straßen von Durlach. Wer die Bildergalerie aufmerksam anschaut, wird auch bekannte Gesichter aus Stupferich erkennen.Ein kleiner Tipp, die Helfer sind mit orange-roten Anzügen verkleidet.
Den Weg zur Bildergalerie finden Sie, hier anklicken
heute möchten wir uns nach fast 4 Jahren Präsenz der stupferich.org Seite in eigener Sache an Sie wenden.
Wie Sie als treuer und aufmerksamer Besucher unserer Seite sehen, haben wir unser Erscheinungsbild etwas verändert.Aber nicht nur das Aussehen der Webseite hat sich geändert, es sind auch neue Funktionen hinzugekommen. Diese Funktionserweiterung war der eigentliche Grund für die Anpassung an die neuen WEB 2.0 - Techniken.
Punkt 1.Sie können nun aktiv an der Gestaltung der Seiten mitarbeiten
Punkt 2.
Es gibt ein Gästebuch, welches mit einem Spamschutz versehen ist. Das bedeutet, dass nicht ein Automat, der das Internet durchsucht, hier unkontrolliert Beiträge einstellen kann.
Punkt 3.
Sie können Postkarten, sogenannte "eCards" versenden mit Grußworten und Stupfericher Motiven.
Zu Punkt 1:
In vielen Mitbürgen schlummern verborgene Talente als Autor. Hier haben Sie die Möglichkeit, in den angelegten Rubriken und Themen einen Beitrag einzustellen. Auf Anfrage schlaten wir sie hierzu gerne frei. Sollte nach Ihrer Meinung eine Rubrik fehlen, auch kein Problem, wir legen Sie an, wenn Sie im Zusammenhang mit unserem Stupfericher Lebensraum steht.Sie müssen uns nur ansprechen, wir sind offen für jegliche Art der Kritik und freuen uns, wenn diese konstruktiv ist.
- Wir wollen keine Konkurrenz zu den etablierten Vereinsseiten sein !
Stupferich.org sieht sich wie ein Portal, das den Organisationen, Einrichtungen und Vereinenunseres schönen Stadtteils die Möglichkeit bietet, auf die Beiträge oder Termine der eigenen Internetseite hinzuweisen. So findet der Besucher von stupferich.org schnell einen aktuellen Hinweis darüber, wo er Neuigkeiten findet und kann dann mit einem einfachen Mausklick auf die entsprechende Seite wechseln.
Zu Punkt 2:
Das Gästebuch ist eine Möglichkeit, Lob, Kritik und Anregungen direkt in der Öffentlichkeit loszuwerden. Natürlich immer sachlich und in der gebotenen Form.Nach der Eingabe Ihres Beitrages müssen Sie noch den Spamschutz ausfüllen. Hierzu schreiben Sie einfach die Buchstaben und Zahlen in das vorgesehene Feld, die Sie im bunten Fenster dargestellt sehen. Viele Gästebücher mussten geschlossen werden, weil sogenannte Spamrobotter automatisch eine Überflutung der Gästebücher mit unqualifizierten Beiträgen verursacht haben. Dies wird durch diesen Schutz verhindert.
Zu Punkt3:
Das versenden von Postkarten ist ein Spasspunkt, der der Publizität der Seite und des Namens Stupferich dient. Nebenbei kann man eventuell einem Mitmenschen eine Freude machen, wenn man Ihm auf diesem Wege zeigt, dass man gerade an Ihn denkt.
Wir haben die Entwicklung eines interaktiven Bilderbuches für stupferich.org in Arbeit.
Hier ist es dann möglich, eigene Bilder zu verschiedenen Themen auf unseren Server selbst hoch zu laden. Viele schöne und für die Allgemeinheit interessante Aufnahmen schlummern in den heimischen Archiven. Hier hat man dann endlich die Gelegenheit, mit Namensnennung die Bilder der Öffentlichkeit zu zeigen. Dass dies angenommen wird, haben wir mit dem Fotoforum www.durlach.org gesehen, hier finden sich mittlerweile wahre Schätze an Bildmaterial.
Zum Schluss möchten wir Sie nochmals ermutigen - lassen Sie sich nicht von falschen Argumenten und Angst gegenüber der Technik davon abhalten, aktiv an unserer gemeinsamen stupferich.org Internetseite mitzuarbeiten. Bei Ihrem Einstieg als Autor werden wir Ihnen helfen und Sie werden in kurzer Zeit sehen, dass es nicht schwieriger ist, als ein Text - oder E-Mail Programm zu bedienen.
Wir hoffen, dass wir Sie mit diesem Beitrag dem Gedanken etwas näher gebracht haben aktiv mitzuarbeiten und freuen uns natürlich auch, Sie weiterhin als Besucher der Seite stupferich.org begrüßen zu dürfen.
Siegfried Becker
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