Aktuell sind 414 Gäste und keine Mitglieder online
Am Rosenmontag, 27.2.2017, treffen sich zwischen 14:01 Uhr und 17:30 Uhr Clowns, Schlümpfe, Elfen, Hexen, Zauberer und Fabelwesen zum Kinderfasching im großen Saal des Gemeindezentrums in Stupferich. Für Musik, Stimmung, Spiele und Spaß sorgt wie immer die Jugendabteilung des MV Lyra. Um den Hunger und den Durst zu stillen gibt es Getränke und kleine Leckereien. Ihr seid alle herzlich eingeladen. Eintritt: Kinder 1,50 €, Erwachsene 2,50 € Die KVV-Buslinien 23 und 47 halten direkt vor dem Gemeindezentrum.
Auch in diesem Jahr fand die Generalversammlung wieder im Restaurant Akropolis in Stupferich statt.Auf der Tagesordnung standen unter anderem die Berichte der Vorstandschaft und deren Entlastung, wie auch der Bericht des Dirigenten und Wahlen. Pünktlich um 19:30 Uhr begrüßte das Blasorchester mit einem zünftigen Marsch die Mitglieder. Danach begrüßte der 1. Vorstand Dominik Vallendor die Mitglieder und bat anschließend alle Anwesenden der im vergangenen Jahr verstorbenen Mitglieder des Vereins zu gedenken. Hierzu spielte das Orchester das Lied vom guten Kameraden.Die Berichte der Vorstandschaft, der Jugendleiterin Astrid Vallendor, des Musikervorstands Fabian Schwär, des Dirigenten Kian Jazdi und des Kassenprüfers Siegfried Heck waren so ausführlich, dass in der Aussprache dazu keine Fragen gestellt wurden. So konnte anschließend auch die Vorstandschaft entlastet werden.Mit großem Dank verabschiedete Dominik Vallendor anschließend die beiden, auf eigenen Wunsch ausscheidenden Beisitzer Mirjam Brenk und Frank Grabetz und die langjährige Jugendkassiererin Karin Pfaff. Die anschließenden Wahlen ergaben folgende Ergebnisse: Gewählt wurden Christian Becker zum 2. Vorstand, Viola Fabry zur Kassiererin, Daniel Gähler, Christoph Lang, Fabian Thiedemann zu Beisitzern, Helmut Mai und Siegfried Heck zu Kassenprüfern. Die Mitglieder der Fahnensektion Josef Becker, Siegfried Heck und Helmut Mai werden auch wieder ihr Amt fortführen. Unter dem Punkt Verschiedenes ergriff Alfons Gartner als Mitglied und Ortsvorsteher das Wort und bedankte sich beim Musikverein für seinen musikalischen Einsatz bei allen öffentlichen Veranstaltungen und für die hervorragende Jugendarbeit in Stupferich. Nachdem Dominik Vallendor um 21:45 Uhr die Sitzung beendete, verabschiedete das Blasorchester die Mitglieder musikalisch. Anschließend genossen die Mitglieder das gemütliche Beisammensein und die leckeren Speisen und kühlen Getränk im Restaurant Akropolis in Stupferich.Bilder S.BeckerLink zur Bildergalerie-> hier klicken
Bereits der Vorverkauf der Konzertkarten ließ auf eine große Besucherzahl schließen. Und wirklich. Das Gemeindezentrum war bis auf den letzten Platz belegt.Treue Besucher aus Stupferich, aber auch viele Ortsfremde zog es am 4.2.2017 ins Bergdorf Stupferich, um dem Jubiläumskonzert anlässlich des 90-jährigen Bestehens des Musikvereins Lyra gespannt zu lauschen.Unter der Leitung ihres Dirigenten Kian Jazdi, der inzwischen sein 2-jähriges Dirigat in Stupferich feierte, verzauberten die rund 40 Musikerinnen und Musiker das Publikum während einer spannenden musikalischen Reise durch Japan, Europa, den Orient und die USA. Es erklangen Werke von Jacob de Haan, Satoshi Yagisawa, The Beatles, Herb Albert, Willy Fransen, James L. Hosay, Armin Kofler und Richard Shermann. Anspruchsvoll, verträumt, temperamentvoll und traditionell. Mit zwei Zugaben verabschiedete sich das Blasorchester von seinem Publikum, das sich abschließend mit Standing Ovations nochmals bedankte. Es war ein Jubiläumskonzert wie man es sich gewünscht hatte.Bilder S. BeckerZur Bildergalerie aus dem Videomitschnitt: -> hier klickenDer Link zum Videomitschnitt des Abends folgt nach Freigabe durch die MV- Lyra- Verwaltung.
Nach der Begrüßung durch die Jugendleiterin Astrid Vallendor eröffneten die Blockflötenkinder mit einer Klanggeschichte den Nachmittag. Die von der Blockflötenausbilderin Angelika Faden erzählte kleine Mäusegeschichte wurde von den Kindern mit kurzen Melodien und Geräuschen auf der Flöte gekonnt umrahmt. Unterstützt wurden Sie durch die Kinder der Bläser-AG, die die Geschichte schauspielerisch darstellten. Im Anschluss übernahmen die Kinder der Bläser-AG unter der Leitung von Dietmar Schulze die Bühne. Sie begeisterten das Publikum mit ihren Stücken so sehr, dass sie lautstark um eine Zugabe gebeten wurden Nach der Bläser-AG betrat Rüdiger Haupt mit der Schülerkapelle die Bühne. Mit viel Freude wurden die Stücken, wie „March from Scipio“, „Junior Rock“ oder „Mango Cha-Cha“, vorgetragen. Die Spielfreude und Harmonie auf der Bühne übertrug sich auf das Publikum, und so konnte die Gruppe nach ihrer Zugabe die Bühne unter großem Applaus verlassen. Als letzte Gruppe des Nachmittags kam im Anschluss die Jugendkapelle, ebenfalls unter der Leitung von Rüdiger Haupt, auf die Bühne. Die intensive Probenarbeit im Vorfeld machte sich bezahlt, und so konnte das Publikum schon mit dem ersten Stück „Ouverture on a Shaker Tune“ gewonnen werden. Auch mit den folgenden Titeln wie „Gab Creek“, „Skyfall“ und vor allem dem „Michael Jackson Hit Mix“ war für jeden Geschmack etwas geboten. Eine kleine Abwechslung im Laufe des Auftritts der Jugendkapelle bildete in diesem Jahr die von den Jugendvertretern Carlotta, Vanessa, Hanna und Laura einstudiertes Body-Percussion. Hierbei wurdne Geräusche und Rhythmen nur mit dem Körper erzeugt und so ein 4-stimmiges Stück „gepielt“. Dieses wurde vom Publikum auch mit gebührendem Applaus belohnt. Zum Abschluss des Nachmittags gab es noch zwei gemeinsame Stücke der Schüler- und Jugendkapelle. Mit „Viva la vida“ von Coldplay verabschiedeten sich die Kinder schließlich unter großem Beifall vom Publikum. Wie immer führten die Kinder der Schüler- und Jugendkapelle mit viel Begeisterung selbst durch das Programm. Bekamen sie in den ersten Jahren die Ansagentexte noch von ihrem Dirigenten vorbereitet, schreiben sie diese inzwischen gekonnt selbst. Neben dem Programm war auch wieder eine perfekte Bewirtung mit Kaffee und Kuchen geboten, so dass die Gäste einen wunderbaren Nachmittag mit der Musik unseres Nachwuchses erleben konnten.
Fotos: Samuel Degen
Ein Highlight im Musikerjahr ist in der Jugend immer wieder unser Probewochenende. Aufgrund des frühen Termins von „Lyra Jugend musiziert“ ging es in diesem Jahr bereits vom 20. – 22. Januar wieder nach Forbach/Hundsbach in das Freizeitheim „Schöne Aussicht“. Und in diesem Jahr machte das Haus bei strahlendem Sonnenschein und Schnee seinem Namen alle Ehre. Voll Vorfreude trafen sich die Kinder am Freitagnachmittag zur Abfahrt am Bergle. Nachdem das Gepäck verstaut war und jedes Kind einen Sitzplatz hatte konnte es losgehen. Nach ca. einer Stunde Fahrt erreichten wir das Haus und kurz darauf begannen auch schon die ersten Satzproben. Zur Stärkung für den Abend gab es im Anschluss ein deftiges Vesper, bevor die Kids sich an verschiedenen Konsolen- und Brettspielen gemeinsam die Zeit vertreiben konnten. Der Renner war Singstar, vor dem am Ende fast die gesamte Mannschaft saß und gemeinsam sang. So ganz ohne Musik geht es bei uns also nicht mal beim Abendprogramm. Der Samstag war wie immer der probenreichste, und damit auch anstrengendste Tag. Zwischen den Gesamt- und Satzproben fand aber jeder noch ein paar Minuten Zeit um sich ein wenig auszuruhen oder zu basteln. Auch in diesem Jahr hat die Jugendleitung wieder einige Bastelangebote vorbereitet. So gab es, wie schon traditionell, Bügelperlen und es wurden mit viel Fleiß und Geduld Traumfänger und Armbänder aus Perlen hergestellt. Wie immer wurden wir zum Mittagessen wieder mit Leckereien aus unserer Küche verwöhnt, so dass genug Kraft für die Proben am Nachmittag vorhanden war. Nach dem Abendessen fand die jährliche Versammlung der Jugendmusiker mit Wahl der Jugendvertreter statt. Auf eigenen Wunsch scheidet Vanessa Kunz aus dem Team aus, dafür wurden Hanna Lange und Franziska Ehrmann neu gewählt. Im Anschluss konnte unser beliebtes Abendspiel „Schlag den Rüdi“ starten. Angelehnt an „Schlag den Raab“ spielte unsere Jugend bereits zum vierten Mal gegen ihren Dirigenten Rüdiger Haupt und versuchte diesen in verschiedenen kleinen Spielen zu schlagen. In diesem Jahr mussten unter anderem Liedtitel erraten werden, es wurde Tischkicker und „Tick Tack Boom“ gespielt und Kerzen durch klatschen gelöscht. Dieses mal hat sich unsere Jugend wieder einmal durchgesetzt, damit steht es im Gesamtranking nun unentschieden. Es bleibt also auch im nächsten Jahr spannend. Am Sonntagmorgen nach dem Frühstück hieß es dann auch schon wieder Packen. Und natürlich gab es noch einmal eine Abschlussprobe der beiden Orchester. Bei manch Einem machten sich langsam dann doch der Schlafmangel und der probenreiche Samstag bemerkbar und so waren alle dankbar, als es um 12 Uhr Mittagessen gab. Im Anschluss wurden wieder gemeinsam das Haus aufgeräumt und die Autos beladen, und so konnten wir uns gegen 13.20 Uhr auf die Rückfahrt machen. Wie immer ging damit ein probereiches, lustiges, harmonisches – ein einfach schönes – Wochenende vorüber. DANKE an die Eltern, die uns immer mit Kuchenspenden versorgen, DANKE an das Küchenteam für das leckere Essen, DANKE an Rüdiger, der wieder super Probenarbeit geleistet hat und sich Samstags immer unserem Wettstreit stellt, DANKE an das gesamte Betreuerteam, indem jeder ohne viel Worte wusste, was er zu tun hatte, und vor allem DANKE an die Kids, die wie in jedem Jahr motiviert und pflegeleicht waren. Es hat wieder riesen Spaß mit Euch gemacht!
Fotos: Musikverein Lyra Stupferich
Auf der Homepage www.karlsruhe.de sind jetzt insgesamt vier erklärende Filme zum städtischen Haushalt zu sehen. Nach den ersten beiden, bereits nach dem Bürgerforum vom 20. Oktober 2016 eingestellten Streifen, die den Fragestellungen „Was ist eigentlich der Haushalt?“ und „Warum brauchen wir diesen Haushalt“ nachgehen, sind ab sofort auch die Filme drei und vier zum Etat online abrufbar. Die dritte der knapp über zweiminütigen Produktionen stellt unter dem Titel „Wie reagiert unsere Stadt auf das, was kommt?“ die Notwendigkeit der Haushaltsstabilisierung dar. Film vier befasst sich mit der Frage „Wofür braucht unsere Stadt den Handlungsspielraum?“ und erläutert, dass ein ausgeglichener Haushalt die Erfüllung der Pflichtaufgaben sicherstellt und darüberhinaus der Stadt auch Handlungsspielräume für freiwillige Aufgaben schafft.
Abrufbar sind die Filme auf www.karlsruhe.de/b4/stadtverwaltung/stadtfinanzen/haushaltsstabilisierung/film. Zum Abspielen sollten die Nutzerinnen und Nutzer „Mozilla Firefox“ oder „Google Chrome“ als Browser verwenden, mit „Internet Explorer“ könnte es zu Problemen bei der Wiedergabe kommen.
Filme zum Haushalt auf www.karlsruhe.de
Sonnenbad eröffnet Freibadsaison 2017
Als erstes Freibad in Deutschland startet das Sonnenbad in Karlsruhe am Freitag, 17. Februar, in die Freibad-Saison 2017. Die offizielle Eröffnung nehmen um 10 Uhr Bürgermeister Dr. Martin Lenz, der Amtsleiter der Bäderbetriebe Karlsruhe, Oliver Sternagel, und der Vorsitzende des Freundeskreises Sonnenbad e. V., Ralf Gurock, vor. Bei freiem Eintritt sind am Eröffnungstag die Badegäste dazu eingeladen, die ersten Bahnen im 28 Grad warmen Wasser zu ziehen.
Die Zusammenarbeit des Freundeskreis Sonnenbad e. V. und der Karlsruher Bäderbetriebe macht die von Februar bis zum ersten Advent laufende Saison erst möglich.
ÖffnungszeitenGeöffnet ist das Bad mit der längsten Freibadsaison in Deutschland in der Vorsaison (17. Februar bis 5. Mai) montags, mittwochs und freitags von 10 Uhr bis 20 Uhr, dienstags und donnerstags von 10 Uhr bis 22 Uhr sowie samstags, sonntags und an Feiertagen von 10 Uhr bis 17 Uhr. In der Hauptsaison (6. Mai bis 10. September) ist das Bad montags, mittwochs und freitags von 9 Uhr bis 20 Uhr, dienstags und donnerstags von 9 Uhr bis 22 Uhr sowie samstags, sonntags und an Feiertagen von 9 Uhr bis 20 Uhr zugänglich. In der Nachsaison (11. September bis 3. Dezember) können Schwimmer montags, mittwochs und freitags von 10 Uhr bis 20 Uhr, dienstags und donnerstags von 10 Uhr bis 22 Uhr sowie samstags, sonntags und an Feiertagen von 10 Uhr bis 17 Uhr ihre Bahnen ziehen.
Freibadsaisonkarten sind im Sonnenbad, in der Therme Vierordtbad sowie ab Samstag, 6. Mai, auch im Rheinstrandbad Rappenwört, Freibad Rüppurr und im Turmbergbad erhältlich. Weitere Infos im Internet unter www.ka-baeder.de.
Karlsruher Bäder
Details und Download: Flyer Eröffnung Sonnenbad 17. Februar 2017
Inhalt des Baulandkatasters der Stadt Karlsruhe sind die unbebauten Grundstücke im Stadtgebiet. Im Jahr 2011 beschloss der Gemeinderat, das Kataster im Internet zu veröffentlichen. Dort führt es das Liegenschaftsamt ständig fort. So schrieb es im Sommer 2016 alle Eigentümer der unbebauten Grundstücke an, um einen Überblick über deren Bereitschaft zum Verkauf oder zur Bebauung zu erhalten. Zudem wurden die Eigentümer, deren Grundstücke noch nicht veröffentlicht waren, auf die Möglichkeit der Veröffentlichung ihres Grundstücks im Baulandkataster hingewiesen. Dort wurden dann auch sämtliche Rückläufe der Aktion eingepflegt.
Das dadurch aktualisierte Baulandkataster ist im Netz unter www.karlsruhe.de/bauland zu finden. Die Grundstücke sind dort in zwei Ansichten zu sehen: als Tabelle und eingebettet in den Karlsruher Webstadtplan. Fragen zum Baulandkataster beantwortet das Liegenschaftsamt unter der Telefonnummer 0721/133-6288.
Baulandkataster auf www.karlsruhe.de
Gelände der neuen Luchsanlage
Luchskater Karlchen im Porträt
Detailbesprechung vor Ort
Mehr Platz für Luchse
Die ersten Arbeiten am Lauterberg haben bereits begonnen, bis Ende des Jahres sollen dort die Luchse leben. Im Zoologischen Stadtgarten Karlsruhe entsteht dafür eine große Naturanlage, ein Bergausschnitt, wie er auch im Schwarzwald vorkommen könnte. Bäume, Trockenmauern, Steilhänge und flache Bereiche werden sich abwechseln.
"Wir bauen hier das symbolische Tor zum Nationalpark Schwarzwald. Der Lauterberg wird inmitten der Stadt zu einem Teil der Natur, die wenige Kilometer entfernt beginnt", erläutert Zoodirektor Dr. Matthias Reinschmidt: "Damit wird der Naturschutzgedanke für unsere heimische Flora und Fauna noch fester im Zoo verankert."
Beginnen wird das Gehege am Fuße des Lauterbergs aus Richtung des Eingangs Süd und zieht sich dann bis hoch zu den Eulenvolieren. "Insgesamt sind es 1.100 Quadratmeter, die den Luchsen dort in einem äußerst abwechslungsreichen Gehege zur Verfügung stehen. Das ist etwa das Zehnfache an Fläche, die sie bislang haben", sagt Eva Kaltenbach, die beim Zoo für die bautechnische Projektbegleitung zuständig ist.
"Ziel und Herausforderung für die Planung des Geheges ist, den Luchsen einerseits ein möglichst natürliches Gehege zu schaffen, gleichzeitig den Besuchern aber auch besondere Einsichten in den Lebensraum zu bieten", so Kaltenbach. Dafür sollen etwa Vorzugsplätze für die Luchse geschaffen werden, auf denen sie sich besonders wohl fühlen, die aber gleichzeitig gut zu sehen sind.
Zwei Besucherplattformen schaffen dann einen besonderen Blick in und über die Anlage. Eine wird am unteren Teil des Geheges barrierefrei erreichbar sein und durch eine große Panoramascheibe die Einsicht aus der Talperspektive ermöglichen. Die zweite Plattform ragt vom höchsten Punkt der Anlage von oben leicht ins Gehege hinein und bietet einen Rundumblick.
Die Gesamtkosten für die Anlage werden in der bisherigen Planung auf rund 770.000 Euro veranschlagt. Als externer Landschaftsplaner wurde das Büro Ukas aus Karlsruhe hinzugezogen, die Gesamtprojektleitung liegt beim Gartenbauamt. Durch das wärmere Wetter der vergangenen Tage konnten die ersten Bauarbeiten schon früher beginnen als gedacht.
Als Wetterschutz ist für die Luchse unter anderem eine Höhle vorgesehen, die von außen einsehbar ist. Das Gesamtgehege ist unterteilbar, so dass die Pfleger etwa nötige Reinigungsmaßnahmen problemlos angehen können. Für das sogenannte Medical Training ist ein zusätzlich absperrbarer Bereich vorgesehen. Dort soll durch den Zaun mit den Luchsen regelmäßig trainiert werden. Das ermöglicht etwa der Tierärztin, die Katzen durch das Gitter auf nahe Distanz kontrollieren und spritzen zu können, ohne diese in Narkose legen zu müssen.
Wenn die Luchse Heidi und Karlchen Ende des Jahres den Teil des Lauterbergs als ihr neues Gehege erobern, werden sie dort noch eine zusätzliche Beschäftigungsmöglichkeit bekommen. Ein Beutezug wird quer über die Anlage gebaut. Daran können Fleischstücke aufgehängt und in großer Geschwindigkeit über den Boden gezogen werden. Die Luchse können sich so ihr Essen erjagen.
"Mit dieser Anlage werden wir einen weiteren Schritt hin zu einem Zoo machen, der nicht einfach nur Tiere zeigt, sondern Lebensräume, in denen die Besucher Tiere entdecken und beobachten können", betont Reinschmidt. "Es macht uns selbst Spaß, zu sehen, wie der Zoo sich weiterentwickelt. Das bekommen wir so auch von unseren Besuchern als Rückmeldungen und bestärkt uns, diesen Weg konsequent fortzusetzen."
Zoologischer Stadtgarten auf www.karlsruhe.de
All Rights Reserved © 2024 designed by mambasana.ru