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Vor Ort konnten die Polizeibeamten vier erheblich alkoholisierte Männer ermitteln, die auf verschiedene Art und Weise an einer Prügelattacke auf einen bislang unbekannten Mann beteiligt waren. Ein 25- und ein 26-Jähriger schlugen und traten massiv auf das am Boden liegende Opfer ein, während ein 22-Jähriger den Angriff mit seinem Handy filmte und die Täter darüber hinaus anfeuerte. Ein 21-Jähriger stand dabei und stachelte die Schläger durch Zurufe zugleich weiter an. Da sich der Geschädigte bis zum Eintreffen der Polizei bereits entfernt hatte, konnte er nicht identifiziert werden. Die Hintergründe der Tat konnten bisher ebenfalls nicht geklärt werden. Das Opfer wird gebeten, sich beim Polizeirevier Marktplatz, Telefon 0721 666-3311, zu melden.
Sabine Doll, Pressestelle, Polizeipräsidium Karlsruhe
Anm.d.Red.: Infos über die täglichen Raube, Überfälle, Diebstähle, Schlägereien und Einbrüche im Zuständigkeitsbereich des Polizeipräsidiums Karlsruhe gibt es hier.In der Karlsruher Innenstadt fühlen sich nur noch 15% der Bürger bei Dunkelheit sicher. Hier klicken.
Mit einer über 300 Jahre alten Neuigkeit, nämlich einem Durlacher Kachelofen aus der Zeit vor dem großen Stadtbrand von 1689, kann das Pfinzgaumuseum ab dem 6. Oktober aufwarten. Der Ofen wurde 1991 bei einer Ausgrabung auf dem Durlacher Saumarkt geborgen und war seitdem im Archäologischen Landesmuseum in Rastatt untergebracht. Von dort kam er nun als Leihgabe ins Pfinzgaumuseum, wo er professionell restauriert und im Karl-Weysser-Saal wieder aufgebaut wurde.
Am 6. Oktober um 18 Uhr wird der Kachelofen im Beisein der Durlacher Ortsvorsteherin Alexandra Ries an seinem neuen Standort im Pfinzgaumuseum erstmals der Öffentlichkeit präsentiert. Die Veranstaltung ist Teil des Begleitprogramms zur neuen Sonderausstellung „Genug gejubelt!? Pleiten, Pech & Glücksfälle der Stadtgeschichte“.
Wer mehr über den Kachelofen erfahren möchte, hat dazu gleich im Anschluss an die Präsentation die Möglichkeit. Um 19.30 Uhr hält Harald Rosmanitz im Bürgersaal des Durlacher Rathauses einen Vortrag unter dem Titel „Der Kachelofen vom Saumarkt: Kunstwerk – Zeitzeugnis – stadtgeschichtlicher Leitfund“.
Der Eintritt zu beiden Veranstaltungen ist frei. Der Karl-Weysser-Saal ist nicht barrierefrei zugänglich.
Pfinzgaumuseum
Der Tierpark Oberwald in früheren Jahren: Kinder füttern 1967 einen Axishirsch
Vom Provisorium zur geschätzten Dauereinrichtung: Vor 50 Jahren wurde der Tierpark Oberwald als Ausweichquartier für Tiere aus dem Karlsruher Zoo eingerichtet. Die Bundesgartenschau 1967 brauchte Platz, ein Teil des Tierbestands wurde daher im September 1965 in Tiergehegen in einem Waldstück zwischen der Südstadt und Rüppurr umgesiedelt. Aus der ursprünglich als Übergangslösung gedachten Anlage wurde über die Jahre der Tierpark Oberwald. Heute möchten die Karlsruherinnen und Karlsruher die Zoo-Dependance nicht mehr missen. Und auch für den Zoo sind die großzügigen Gehege auf Naturboden unverzichtbarer Bestandteil seines Tiermanagements. Mit einem Aktionstag feiert der Zoo Karlsruhe am Sonntag, 11. Oktober, von 11 bis 16 Uhr im Tierpark das 50-jährige Bestehen.
Wer sich näher mit der Anlage und seinen Tieren befassen möchte, dem seien die sechs Führungen empfohlen. Insgesamt vier Führungen stellen den Tierpark, seine Entstehung sowie Wisent, Gämse, Elch und Co. vor. Die Rundgänge beginnen um 12.30, 13.30, 14.30 sowie 15.30 Uhr. Darüber hinaus widmen sich zwei Führungen besonderen Schwerpunkten: Um 13.30 Uhr nimmt der stellvertretende Zooleiter Dr. Clemens Becker Interessierte mit auf den Rundgang „Artenschutz“. Er geht unter anderem auf das Europäische Erhaltungszuchtprogramm (EEP) und die Oberwald-Tiere ein, mit denen sich der Zoo am EEP und bereits an Auswilderungen beteiligt hat. Unter dem Motto „Aus dem Alltag einer Tierpflegerin“ gibt eine Tierpflegerin bei Führungen um 11 und 14.30 Uhr Einblicke in den Alltag einer Oberwald-Tierpflegerin. Etwa: Gibt es Futterspezialisten im Oberwald und wer hat an Tropentagen den größten Durst? Treffpunkt ist jeweils am Spielplatz „Affenplätzle“. Die Rundgänge sind kostenlos, wer möchte, kann eine Spende zugunsten des Tierparks Oberwald geben.
Mit Zoodirektor Dr. Matthias Reinschmidt ins Gespräch kommen kann man zwischen 12 und 13 Uhr. Seit Anfang Juli lenkt er die Geschicke des Zoos. Wie sieht seine Drei-Monats-Bilanz aus, wo sieht er künftige Schwerpunkte? Diese und natürlich alle anderen Fragen beantwortet er im „Info-Zentrum“ am Spielplatz.
Was in die „Futterkiste“ kommt, können Besucherinnen und Besucher bei Fütterungen erfahren. Um 12 Uhr wird für die Przewalskipferde, Onager und Trampeltiere „der Tisch gedeckt“, um 14 Uhr dann für die Elche.
Auch die Zoofreunde Karlsruhe sind am Aktionstag dabei, sie informieren an ihrem Info-Stand beim Spielplatz unter anderem über Tierpatenschaften. Mit von der Partie ist zudem die Bürgergesellschaft Südstadt, und auch das Tierpfleger-Team plaudert nebenan gerne am eigenen Stand mit den Gästen. Hier bekommen Kinder und Jugendliche die Unterlagen für die Oberwald-Rallye. Der Stand der Zootierärztin ist leicht am Blasrohr zu erkennen, mit dem sie für eine Untersuchung per Narkosepfeil Tiere betäuben kann. Mit dem Blasrohr können Kinder und Erwachsene ausprobieren, ob sie mit ruhige Hand und „geradem Blick“ die hierfür richtigen Körperstellen des Zebras oder der Raubkatze treffen würden.
Tierpark Oberwald
Sauna des Weiherhofbades
Rechtzeitig zum Sommerende und Beginn des Herbstes öffnet das Durlacher Weiherhofbad am Montag, 5. Oktober, nach der Sommerpause und Sanierungsarbeiten. Bis Ende Oktober/Anfang November ist die Nutzung teils noch eingeschränkt. Der Saunabereich rund um Block- und Kotasauna sowie die Kräuter-Dampf-Kabine stehen aber passend zu den kühlen Temperaturen zur Verfügung.
Bei den Arbeiten, die jedes Jahr im Sommer durchführt werden, wurde diesmal besonderes Augenmerk auf den Sanitärbereich gelegt. Sowohl die WC-Anlagen als auch die Duschen wurden komplett saniert und modernisiert. Im Duschbereich gibt es allerdings noch Einschränkungen, so dass noch nicht alle Duschen zur Verfügung stehen.
Nach der kompletten Fertigstellung der sanitären Anlagen eröffnet Bürgermeister Martin Lenz das Weiherhofbad offiziell am Freitag, 13. November.
Die Öffnungszeiten sind wie gewohnt montags bis freitags 13 bis 22 Uhr, mittwochs und freitags zusätzlich von 6.30 bis 10 Uhr sowie samstags ganztätig von 9 bis 20 Uhr und sonntags 9 bis 17 Uhr.
Homepage der Karlsruher Bädergesellschaft
Um das Kapital zu mehren und die Bürger zum Stiften anzuregen, gibt es seit 2011 ein Stiftungsfest in Form eines Bürgerbrunchs der Durlacher Bürgerstiftung für Kultur und Geschichte. Es wird jährlich an einem Tag vor dem Großen Brand durch die Franzosen gefeiert. Unter Sonnenkönig Ludwig XIV. wurde die Stadt vom 14. bis 16. August 1689 von französischen Truppen in Schutt und Asche gelegt.
Nach der wetterbedingten Absage am 16. August wird es nun am Sonntag, den 11. Oktober, auf dem Durlacher Saumarkt von 11 bis 15 Uhr nachgeholt. Wer zum Brunch kommt kann seine Getränke und sein Essen selbst mitbringen, dort aber auch belegte Brötchen, Wein, Sekt, Bier und selbstverständlich nichtalkoholische Getränke käuflich erwerben. Gastronom Rudi Vogel stellt einmal mehr dem Veranstalter sein nicht nur in Durlach beliebtes Vogelbräu-Pils kostenlos zur Verfügung. Die hieraus erzielten Erlöse kommen voll der Bürgerstiftung zugute.
Auch für die musikalische Unterhaltung ist mit Live-Auftritten verschiedener Formationen ausreichend gesorgt. Die im Vorjahr erstmals aufgetretenen "Discherman's Friends" verstärken sich mit Seán Treacy's Tochter Louise und unterhalten mit englischem und französischem Pop. Neu hinzu kommt die bekannte und beliebte Durlacher Uraltformation "Cherry's Band" mit Pia Oberacker, Otto Reif und Harald "Socke" Braun. Mit Songs der frühen Jahre, authentischem Indi-Beat der 60er, verwöhnen sie bei all ihren Auftritten die Zuhörer. Als Dritte im Bunde präsentieren Max Biundo und Schwester Pia Oberacker abschließend populäre Folksongs und internationale Evergreens.
Auch nach dem Bürgeraufruf zum ursprünglichen Termin werden noch immer "Schätze auf dem Speicher" gesucht, die bis 9. Oktober an der Pforte im Rathaus Durlach abgegeben werden können. Sie sollen während der Veranstaltung am 11. Oktober versteigert beziehungsweise verlost werden und dazu beitragen das Stiftungskapital zu vermehren.
Herrlicher Sonnenschein und spätsommerliche Temperaturen von bis zu 20 Grad machten den Aufenthalt im Freien zur wahren Freude.
So erfuhr das diesjährige Weißwurstfest, das ab 11 Uhr auf dem Stupfericher Kirchhof stattfand, regen Zuspruch, die Schlange an der Essensausgabe war teilweise bedenklich lange. Es gab neben der traditionellen "Weißwurst mit Brezel" auch dieses Jahr zwei Menüs, bei denen neben der Weißwurst auch noch entweder ein Halber oder gar ein Mass Bier inklusive war. Dem bundes-, nein schon fast weltweiten "Wiesn-Oktoberfest" Trend folgend, erschienen noch mehr Gäste wie im Vorjahr zünftig mit Krachlederner bzw. im Dirndl, bei den KjG-Veranstaltern um die Ortschaftsrätin Marissa Paul war dies sogar durchgehend die heutige "Dienstkleidung".
Der Musikverein Lyra spielte mit fröhlicher Blasmusik munter auf, an den voll besetzten blau-weiß kariert dekorierten Bänken in den zwei Festzelten war die Stimmung bestens und auch an den Stehtischen im Freien lies es sich trefflich plaudern - so macht Stupferich Spaß.
Fotos: Samuel Degen
Gleich drei Mal waren bislang unbekannte Täter am späten Sonntagnachmittag an den Haltestellen Hauptfriedhof, Kaiserstraße/Karl-Wilhelm-Platz und Kaiserstraße/Kronenplatz erfolgreich. In allen Fällen waren durchweg lebensältere Frauen Ziel von Dieben, die beim Zustieg oder in der Bahn selbst angerempelt worden sind. Dabei sind für die Betroffenen zunächst unbemerkt Geldbörsen und Kartenmäppchen aus Hand- und Kleidungstaschen abhandengekommen.
In diesem Zusammenhang fiel eine junge Frau Anfang zwanzig, etwa 160 bis 165 cm groß mit auffallend schmalem Gesicht und leicht gewelltem, nach hinten gebundenem Haar auf. Sie hatte einen dunklen Teint und markant roten Lippenstift aufgetragen.
Die Polizei bittet vor diesem Hintergrund um erhöhte Wachsamkeit bei Bahnfahrten oder an Haltestellen. Insbesondere sollten Wertsachen oder Geldbörsen möglichst sicher unter der Kleidung verwahrt oder fest in der Hand gehalten werden.
Ralf Minet, Pressestelle, Polizeipräsidium Karlsruhe
Karlsruhe (ots) - Bei den Ermittlungen nach einem bislang unbekannten Trio, das am Sonntagabend in der Flughafenstraße einen 42 Jahre alten Mann krankenhausreif geschlagen hat, bittet der Polizeiposten Neureut um Mithilfe.
Nach den bisherigen Feststellungen der kurz nach 21.30 Uhr alarmierten Polizei hatten die drei Täter bei dem 42-Jährigen geklingelt und ihn unter einem Vorwand auf die Straße gelockt. Hier griffen sie den Mann dann plötzlich an und traktierten ihn mit Faustschlägen und Tritten sowie überdies auch mit schlagstockähnlichen Gegenständen. Danach rannten die Unbekannten, von denen sich zwei maskiert hatten, in Richtung des Neureuter Sees davon. Während der erheblich verletzte Geschädigte mit einem Rettungswagen zur stationären Behandlung in eine Klinik gebracht wurde, führte die Sofortfahndung der Polizei trotz des Einsatzes sämtlicher zur Verfügung stehenden Kräfte nicht zum Erfolg.
Nicht zuletzt weil die dunkel gekleideten, ansonsten aber nicht näher beschriebenen Täter keinerlei Forderungen stellten und auch ein Raubdelikt auszuschließen ist, vermuten Opfer und Polizei eine Beziehungstat. Hierzu stehen die Ermittlungen allerdings noch am Anfang.
Sachdienliche Hinweise zum Tatgeschehen beziehungsweise dessen Hintergründen werden unter Telefon (0721) 706600 rund um die Uhr entgegen genommen.
Fritz Bachholz, Pressestelle, Polizeipräsidium Karlsruhe
Etwa 2.500 zufällig ausgewählte Karlsruherinnen und Karlsruher im Alter von 55 und mehr Jahren erhalten in den nächsten Tagen von Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup per Post eine Einladung zur Teilnahme an der Umfrage Aktives Altern. Papierfragebogen und vorfrankierter Rücksendeumschlag werden zusammen mit der Einladung versendet. Die deutschlandweite Umfrage mit dem Fokus auf die älteren Generationen führt das Freiburger Forschungsinstitut FIFAS im Auftrag der Stadt Karlsruhe durch. Neben Karlsruhe beteiligen sich acht weitere Kommunen daran, darunter Sindelfingen, Esslingen, Freiburg, Bielefeld und Villingen-Schwenningen.
Den Befragten werden schwerpunktmäßig Fragen zur persönlichen Lebenssituation, zu Freizeitgestaltung und ehrenamtlichem Engagement gestellt. Die Themen Gesundheit und Pflegebedürftigkeit sind von besonderem Interesse. Die Teilnahme an der Umfrage ist freiwillig. Die Antworten werden unter strenger Einhaltung aller Datenschutzbestimmungen ausgewertet. Dabei wird die Anonymität der Befragten strikt gewahrt.
Im Interesse aussagekräftiger Ergebnisse bittet die Stadt Karlsruhe die Bürgerinnen und Bürger, an der Befragung teilzunehmen. Die Teilnehmer unterstützen die Stadt bei ihren Bemühungen um bürgernahe Entscheidungsgrundlagen. Rückfragen zur Umfrage Aktiv Altern 2015 sind beim Amt für Stadtentwicklung unter der Telefonnummer 0721/133-1222 möglich.
Amt für Stadtentwicklung im Internet
Den Karlsruher Hauptfriedhof mit seinen architektonischen, kulturhistorischen und gestalterischen Merkmalen erleben - dazu bieten die Friedhofstage "NaturGestalten - NaturErleben" am Wochenende 17. und 18. Oktober Gelegenheit. Am Samstag von 9 bis 16 Uhr und am Sonntag von 11 bis 16 Uhr. Gärtner, Bestatter und Steinmetze stellen ihre Gewerke vor, und die Sehenswürdigkeiten des Friedhofs lassen sich im Rahmen von Führungen erkunden: am Samstag zu Fuß oder per Kutsche und am Sonntag mit der Info-Bahn.
Außerdem beantworten Vertreterinnen und Vertreter der Friedhofsgewerke in Aktionszelten Fragen zu Erd- oder Feuerbestattung, zu Trauerfeier und Grabstätte oder zum Thema Grabpflege. Und im Info-Center am Hauptfriedhof ist die Ausstellung "Gedanken in Stein" zu sehen.
Teil der Friedhofstage ist die Landesmeisterschaft der Floristen "Silberne Rose", die am Samstag, 17. Oktober, auf dem Hauptfriedhof Karlsruhe ausgetragen wird. Die Prämierung mit Bürgermeister Klaus Stapf findet am Samstag, 17. Oktober, um 16.30 Uhr in der Großen Kapelle statt.
Die Friedhofstage enden am Sonntag um 15.30 Uhr mit einem ökumenischen Gottesdienst. Mitwirkende sind das Friedhofs- und Bestattungsamt der Stadt Karlsruhe, das Info-Center am Hauptfriedhof, Mitglieder des Vereins zur Pflege der Friedhofs- und Bestattungskultur in Karlsruhe sowie die Genossenschaft Badischer Friedhofsgärtner.
Zu einer zweistündigen Baumführung lädt Botaniker Thomas Breunig bereits für Sonntag, 4. Oktober, ein. Treffpunkt für den kostenfreien Rundgang ist um 10 Uhr am Portal des Hauptfriedhofs.
www.friedhof-karlsruhe.de
So zeigte sich der Mond über der Pappelallee am 28. September gegen 7:00 Uhr.
Bilder: Siegfried Becker
Florarbeiten auf dem Festplatz
Vorbereitungen in der Stadtgärtnerei
Der Stadtgarten im Herbst
Die Blumenzeit ist vorüber
Herbst
Der Herbst hat begonnen und die Blätter fangen an, sich zu färben, bevor die Pflanzen in ihren Winterschlaf fallen, um dann im Frühling wieder in neuer Pracht zu erblühen. Damit es im Stadtgebiet und insbesondere auch im Stadtgarten im Frühjahr wieder genauso schön blüht wie im Jahr davor, muss bereits jetzt mit den Vorbereitungen begonnen werden.
Ab Anfang Oktober werden die Sommerflorbeete abgeräumt und vorbereitet, damit Stiefmütterchen und Zwiebelblumen gepflanzt werden können. Dafür werden die Beete in den kommenden drei bis vier Wochen sukzessive gefräst und bei Bedarf mit Kompost verbessert. Danach können die in der Stadtgärtnerei herangezogenen 216.000 Stiefmütterchen, Bellis, Goldlack und Vergissmeinnicht gepflanzt werden. Parallel dazu erfolgt das Stecken von über 200.000 Blumenzwiebeln, die sich sowohl auf die Wechselflorbeete im Stadtgarten als auch auf die Rabatten am Kolpingplatz, am Badischen Staatstheater sowie auf den Rasenflächen im städtischen Grün verteilen. Allein im Stadtgarten stecken Gärtner 31.000 Tulpenzwiebeln. In die Rasenflächen kommen vor allem Narzissenzwiebeln.
Im Stadtgarten werden nicht nur die Blumenbeete neu bepflanzt, sondern auch die Stauden zurückgeschnitten und teilweise nachgepflanzt. Die rund 15.000 Rosen im Rosengarten erhalten ebenfalls einen Rückschnitt. Damit sie den Winter geschützt überstehen können, wird Erde angehäufelt.
Auch an den nächsten Sommer denkt die Stadtgärtnerei bereits. Erste Vorbereitungen laufen, damit die sonnigste Jahreszeit Karlsruhe wieder in bunten Farben erblüht: Geranien, Fuchsien, Strauchmargeriten und Lantanen werden mittels Stecklingen vermehrt. Dazu kommt die Vermehrung der Gehölze.
Die 50 Gondolettaboote ziehen ab Mitte Oktober vom Zoologischen Stadtgarten in ihr Winterquartier in den Zentralen Werkstätten des Gartenbauamtes. Dort werden sie für die kommende Saison gewartet. Auch die Spielgeräte und Bänke werden im Herbst verstärkt gerichtet.
Homepage des Gartenbauamtes
Internetauftritt des Zoologischen Stadtgartens
Ein 26 Jahre alter Tunesier ist in der Nacht zum Freitag in der Landeserstaufnahmeeinrichtung für Flüchtlinge in der Durlacher Allee Opfer eines schweren Raubes geworden. Der Mann trug dabei schwere Kopfverletzungen davon. Die Staatsanwaltschaft Karlsruhe hat die Untersuchungshaft gegen einen dringend Tatverdächtigen und in derselben Nacht festgenommenen 26-jährigen Mitbewohner beantragt. Gegen einen zunächst als Mittäter verdächtigten und gleichfalls festgenommenen 19-Jährigen bestätigte sich eine Tatbeteiligung im Zuge der weiteren Ermittlungen nicht. Er kam daher wieder auf freien Fuß. Daher dauern die Fahndungsmaßnahmen bezüglich des unbekannten zweiten Täters noch an.
Wie die Kriminalpolizei bislang ermitteln konnte, war zunächst kurz nach 01.00 Uhr vom Pförtner der Einrichtung eine Schlägerei unter Beteiligung mehrerer Personen gemeldet worden. Es stellte sich nach Eintreffen starker Polizeikräfte allerdings heraus, dass wohl ein 26-jähriger Algerier von dem gleichaltrigen Tunesier eine Zigarette erbeten hatte. Als dieser ablehnte, sei ihm von dem Bittsteller ein Plastikmülleimer derart heftig gegen den Kopf geschlagen worden, dass der Mann eine große Platzwunde davontrug. In der Folge habe ihm ein zweiter Täter rücklings ein Messer an den Hals gehalten. Zudem habe der erste Angreifer das Opfer durchsucht und ihm sein Handy sowie eine leere Zigarettenschachtel abgenommen. Der verletzte 26-Jährige kam aufgrund seiner Verletzung in ein Krankenhaus, wo die Ärzte schließlich einen Schädelbruch diagnostizierten.
Dr. Tobias Wagner, Erster StaatsanwaltRalf Minet, Pressestelle Polizeipräsidium Karlsruhe
Eine Zivilstreife hatte den Mann gegen 14.45 Uhr auf dem Schlossplatz dabei beobachtet, wie er mehrere Jugendliche in verdächtiger Weise ansprach. Als er von den Beamten nach Hinzuziehung uniformierter Kollegen kontrolliert wurde, versuchte er eine mitgeführte Zigarettenschachtel mit mehreren Marihuana-Portionen zu zerknüllen.
Lautstark gegen seine Festnahme protestierend, bedachte der Verdächtige die Ordnungshüter während seines Transportes wie auch auf der Polizeiwache dann auf Englisch mit übelsten Beleidigungen und bezeichnete sie dabei auch als Rassisten. So wird sich der 35-Jährige, der einen Alkotest von über 1,7 Promille abgab, neben den im Raume stehenden Verstößen gegen das Betäubungsmittelgesetz auch wegen Beleidigung verantworten müssen.
Russischer Stör: Umzug ins "Riesenaquarium" der Pinguinanlage
Geschafft: Der Stör ist in seinem neuen Domizil
Russischer Stör im Pinguinbecken
Russischer Stör im Pinguinbecken des Zoos Karlsruhe
Karpfen im Pinguinbecken
Fernsehteam begleitet für "Hundkatzemaus" das Zusammenführen von Fischen und Pinguinen im Zoo Karlsruhe
Dreharbeiten für das Tiermagazin "Hundkatzemaus"
„Hundkatzemaus“ war am Dienstag wieder in Karlsruhe. Nach der ersten Ausstrahlung eines Beitrags aus dem Karlsruher Zoo über die jungen Schneeleoparden vor einigen Tagen im VOX-Tiermagazin, war erneut ein Filmteam der Produktionsfirma Docma-TV vor Ort. Hauptdarsteller waren fünf Russische Störe sowie acht Gras-Karpfen, in Nebenrollen zum Einsatz kamen Zooleiter Dr. Matthias Reinschmidt und Tierpfleger Thomas Ram. Statistenrollen übernahmen die Magellanpinguine sowie die sechs großen Silberkarpfen, die bereits seit einiger Zeit aus dem Stadtgartensee in die Unterwasserwelt der Pinguine umgesiedelt wurden und seither im „Lebensraum Wasser“ leben.
„Wir wollen die Tiere in einem langsamen Anpassungsprozess zusammenführen“, erklärte Reinschmidt. Dabei komme den Gras-Karpfen die Aufgabe zu, die Fadenalgen zu beseitigen. Die Störe finden auf dem Boden ihr Futter, auch das Restfutter aus den Fütterungen sollen sie vertilgen. „Wir wollen versuchen, ein biologisches Gleichgewicht zu erreichen“, so Reinschmidt.
Docma-TV begleitete für VOX die Umwandlung des Pinguin-Wasserbeckens in ein "Großaquarium". „Für unsere Zuschauer wird spannend sein, ob die Gemeinschaft von Pinguinen und Fischen funktioniert - und was so alles beim 'Umzug' passiert“, erzählt Regisseurin Christiane Gerlach. Der Dreh für den 15-Minuten-Beitrag begann am Dienstagmorgen mit der Einfangaktion der Tiere in der Fischzuchtanlage Wetterfeld. Dort hatten die Fische aus deutscher Nachzucht nun die Quarantänezeit hinter sich gebracht. mit dem Kescher im großen Becken. Mit dem Kescher wurden die Fische eingefangen, die größten Störe bringen es derzeit immerhin schon auf 90 Zentimeter Länge. Erst mit rund zehn bis zwölf Jahren sind die Knochenfische geschlechtsreif - und können bei einer Lebenserwartung von rund 50 bis 70 Jahren deutlich über zwei Meter lang werden. „Wir haben uns bewusst für den Russischen Stör entschieden, weil er zu den artbedrohten Tieren gehört“, so Reinschmidt. Früher kam der zu den Wanderfischen gehörende Russische Stör in der Donau bis Regensburg vor.
Wasser musste für die Neulinge erst angeglichen werden
Im einen Kubikmeter fassenden Transportgefäß ging es schließlich nach Karlsruhe. Mit an Bord: Prof. Dr. Michael Lierz von der Klinik für Vögel, Reptilien, Amphibien und Fische an der Justus-Liebig-Universität Gießen. „Wir haben die Quarantäne der Fische tierärztlich überwacht. Jetzt geht es darum sicherzustellen, dass die Messwerte von Transportwasser und Pinguinanlage passen“, erläuterte Lierz. Zum einen geht es hier um die Sauerstoffsättigung. Zum anderen musste vor allem die Wassertemperatur des Transportbeckens an die der Pinguinanlage angeglichen werden.
„Nur noch ein Grad Temperatur-Unterschied“, meldete Lierz nach der Ankunft in Karlsruhe nach wenigen Minuten Wasseraustausch. Ein letztes Mal kamen die Kescher durch ihn, Reinschmidt und Tierpfleger Ram zum Einsatz. Die Fische "zappelten" sich ins Becken – und kurze Zeit später waren die Störe bereits am Einsichtsfenster des rund 280 Kubikmeter Wasser fassenden „Großaquariums“ zu sehen – im Schlepptau die Silberkarpfen, die wohl die Neulinge in Augenschein nehmen wollten. Besucherinnen und Besucher des Zoologischen Stadtgartens können die neue Lebensgemeinschaft ab sofort beobachten.
Voraussichtlich noch in diesem Jahr wird der zweite Tierbeitrag aus dem Karlsruher Zoo bei VOX an einem Samstag im Magazin „Hundkatzemaus“ ausgestrahlt.
"Lebensraum" Wasser im Zoologischen Stadtgarten
Volksbank Karlsruhe beschenkte Stadtgeburtstags-Kinder
Flusspferd Karl Wilhelm und seine aufmerksame Mutter Kathy
Beim Gruppenfoto mit den anderen Stadtgeburtstags-Kindern war Karl Wilhelm dabei, wenngleich ein wenig mit Abstand. Denn Kathy gehört zu den Müttern, die - aus menschlichem Blickwinkel betrachtet - extrem „klammert“ und keinen in die Nähe ihres drei Monate alten Nachwuchses lässt.
Seine Kinderstube liegt in der Traditionseinrichtung Zoo Karlsruhe, die in diesem Jahr das 150-jährige Bestehen feiert. Gute Gründe für die Volksbank Karlsruhe (VoBa), die Geschenkübergabe in den Zoologischen Stadtgarten zu verlegen. Beschenkt mit jeweils 300 Euro wurden alle Familien im Einzugsbereich der Volksbank Karlsruhe, die am 17. Juni 2015 ein Baby bekommen haben. Und auch Flusspferd Karl Wilhelm gehörte zu den Beschenkten. „Die Aktion ist ein Teil unseres Stadtgeburtstagsbeitrages“, erläutert Volksbankvorsitzender Andreas Lorenz. Unter dem Motto „300 unvergessliche Momente“ wollte die VoBa zum 300. Stadtgeburtstag übers Jahr hinweg mit '300 Erlebnissen' Freude schenken“, so Lorenz.
Und weil der Nachwuchs von Flusspferdeltern Kathy und Platsch auch am 17. Juni zur Welt kam, wurde er nicht nur nach Stadtgründer Markgraf Karl Wilhelm von Baden-Durlach benannt. VoBa-Geschäftsführer Lorenz überreichte auch dem „Vater“ Dr. Clemens Becker einen Scheck über 300 Euro für Karl Wilhelm. Zwar könnte Flusspferd Karl Wilhelm die geforderte Geburtsurkunde nicht bieten. „Wir sind jedoch nicht nur der Stadt, sondern auch dem Zoo schon lange verbunden, weshalb für mich sofort klar war, dass Karl Wilhelm einen Geldscheck bekommt“, so Lorenz.
„Wir hatten den gewichtigsten Neubürger an diesem Tag“, lachte der stellvertretende Zooleiter Becker. Äpfel kauend schauten Kathy und Karl Wilhelm der Geburtstagsrunde zu. Insgesamt acht Familien hatte die VoBa eingeladen. Mit ihren gut drei Monaten schauten Mia, Leon, Violette oder auch Anton in den Armen der Mütter und Väter interessiert dem Geschehen zu. Und so mancher wird seinen Altersgenossen im Dickhäuterhaus sicher noch öfter besuchen. Etwa Mats Strauß – denn seine Eltern haben die Jahreskarte. „Wir wohnen in der Nähe, für uns ist der Zoologische Garten ‚unser Garten‘“, kündigte die Mutter an, dass Mats Stammgast werden wird.
Dickhäuterhaus im Zoologischen Stadtgarten Karlsruhe
Nach entsprechenden Bedarfsermittlungen hatten die Stadt und der Landkreis Karlsruhe den HWBV mit dem Bau einer entsprechenden Einrichtung beauftragt, in der geistig behinderte Menschen aus der Karlsruher Region mit herausforderndem Verhalten einen adäquaten Ort zum Leben und Arbeiten in ihrer vertrauten Umgebung finden sollen. Damit könnten erfahrungsgemäß die wiederholten Einweisungen aufgrund des selbst- bzw. fremdgefährdenden Verhaltes dieses Personenkreises in die Psychiatrie weitgehend vermieden werden. Der ursprünglich geplante Baubeginn für Januar dieses Jahres hatte sich aufgrund einer noch ausstehenden Zusage durch einen Zuschussgeber verzögert.
„Wir sind dankbar für den bis hierher geleisteten Zuspruch der Bevölkerung von Stupferich und der damit verbundenen Unterstützung für unsere Einrichtung“, so HWBV-Geschäftsführer Michael Roth.
Der Heilpädagogische Wohn- und Beschäftigungsverbund betreibt bereits seit über zehn Jahren erfolgreich eine vergleichbare Einrichtung in Oberhausen-Rheinhausen im nördlichen Landkreis. Die Lebenshilfe Karlsruhe, Ettlingen und Umgebung ist eine der Gesellschafterinnen des HWBVs.
Am 19. September traf sich die Jugend des Musikvereins schon in den frühen Morgenstunden und machte sich gemeinsam auf den Weg in den Erlebnispark nach Tripsdrill. Auf leeren Straßen kamen wir pünktlich um 9 Uhr am Park an. Nachdem die Gruppen eingeteilt und die Karten gekauft waren, konnten sich die Kinder ins Vergnügen stürzen. Ob Achterbahn oder ruhige Fahrgeschäfte wie Bootsfahrten, es kam jeder auf seine Kosten.
Wir waren heute aber nicht nur unterwegs um Spaß zu haben, nein, auch wir wollten den Besuchern ein wenig den Tag verschönern. Darum trafen wir uns alle um 15.30 Uhr am Eingang wieder, um am Bus die Instrumente zu holen. Gut 45 Minuten unterhielt unsere Jugendkapelle die Parkbesucher mit guter Musik. Und auch der Rest der Jugend hatte jede Menge Spaß beim Zuhören.
Text und Bilder: Lyra-Jugend Stupferich
Nach dem Musizieren rannten alle noch einmal schnell zu den Achterbahnen um die letzten Runden zu drehen, bevor es um 18 Uhr wieder Richtung Stupferich ging.
Ihre Lyra - Jugend Stupferich.
Der Mann hatte sich gegen 17.45 Uhr entlang einer Joggingstrecke an der Linkenheimer Allee auf einer Bank niedergelassen und manipulierte an seinem Geschlechtsteil. Hierbei schaute er die vorbeilaufende 25-Jährige direkt an.
Der Tatverdächtige war etwa 170-175 cm groß und von schlanker, muskulöser Statur mit dunklem Teint. Er trug zur Tatzeit eine graue Jeans sowie einen mittelblauen dünnen Pulli mit V-Ausschnitt und war nach Angaben der Frau von der Erscheinung her nordafrikanischer Herkunft. Zeugen werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 0721/939-5555 mit der Kriminalpolizei Karlsruhe in Verbindung zu setzen.
Sven Brunner, Pressestelle Polizeipräsidium Karlsruhe
Die Städtische Galerie bietet bis 4. Oktober letzte Führungen durch die Ausstellung zu Friedrich Weinbrenner an. Am Mittwoch, 30. September, begleitet Jana Schmidt Interessierte durch die Schau zu Architektur und Städtebau des Klassizismus, am Donnerstag, 1. Oktober, übernimmt dies Angelika Wiegel um 12.15 Uhr und am Freitag, 2. Oktober um 16 Uhr Susanne Stephan-Kabierske.
Am Schlusswochenende der Präsentation gibt es vier Führungen im Begleitprogramm. Am Samstag, 3. Oktober, um 15 Uhr mit Kiriakoula Damoulakis und um 15.30 Uhr mit Susanne Stephan-Kabierske. Am Sonntag, 4. Oktober, bringt Dr. Gerhard Kabierske um 15 Uhr Besucherinnen und Besuchern das Werk Weinbrenners näher, um 15.30 Uhr Susanne Stephan-Kabierske. Und ebenfalls am 4. Oktober steht von 15 bis 16.30 Uhr eine Kinderwerkstatt unter Leitung von Helena Neubert zum Thema „Alles nur Fassade! Bauen in neuem Gewande“ auf dem Programm.
Städtische Galerie im Internet
Dem kann ein Einführungskurs der Stadtbibliothek am Donnerstag, 1. Oktober, ab 15.30 in deren Lernstudio im Neuen Ständehaus abhelfen. Dabei wird samt Installation und Handhabung besonders auf die Onleihe eingegangen. Dieser Service der Stadtbibliothek hält eine große Bandbreite digitaler Medien wie E-Books, E-Paper, E-Music und E-Videos bereit.
Ein weiterführender Kurs zur Onleihe findet am 9. Oktober, dem Freitag der darauf folgenden Woche, um 16 Uhr statt. Er vermittelt die Internetnutzung auf Readern der Marken Sony und Tolino sowie die Nutzung der Onleihe über Apps auf Tablets der Anbieter Apple und Samsung. Voraussetzungen sind eine eigene E-Mail-Adresse und Grundkenntnisse zur Onleihe. Die Teilnehmerzahl des Fortgeschrittenenkurses ist begrenzt, um Anmeldung unter Telefon 0721/133-4201 wird gebeten.
Infos zur und Angebote der Stadtbibliothek
Titelbild der Frauenwirtschaftstage 2015
Unter dem Titel „Erfolgreich! Online in der Arbeitswelt“ veranstalten die Industrie- und Handelskammer Karlsruhe (IHK), die Handwerkskammer Karlsruhe (HWK), die Kontaktstelle Frau und Beruf, die Agentur für Arbeit Karlsruhe-Rastatt, das Karlsruher Bündnis für Familie sowie der Stadt- und Landkreis Karlsruhe am Samstag, 17. Oktober, von 10 bis 14 Uhr die Frauenwirtschaftstage im IHK Haus der Wirtschaft in der Lammstraße 13-17. Interessierte Frauen und Männern sind zu einem Austausch eingeladen, der Impulse für eine optimale mediale Vernetzung von Frau und Beruf gibt.
Neben interessanten Impulsvorträgen besteht die Möglichkeit an sechs Thementischen mit Informationen zu vielfältigen Bereichen wie beispielsweise Blended Learning – ein Lernmodell, in dem computergestütztes Lernen über das Internet und klassischer Unterricht kombiniert werden- über Home Office bis hin zu Social Media teilzunehmen.
Frauenwirtschaftstage finden landesweit jährlich statt, um auf das Potenzial hochqualifizierter Frauen sowie ihre Bedeutung für das Wirtschaftsleben in Baden-Württemberg aufmerksam zu machen. Zudem besteht die Möglichkeit zu netzwerken.
Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenfrei. Ab sofort können sich interessierte Frauen und Männer bei der IHK Karlsruhe online unter www.karlsruhe.ihk.de oder per Fax unter 0721/174-279 anmelden. Für die Anmeldungen ist die Referentin Öffentlichkeitsarbeit Berufsbildung, Claudia Nehm, zuständig. Ein Flyer mit der Programmübersicht und Anmeldebogen hängt an.
Informationen zu den Frauenwirtschaftstagen
Pflanzaktion im Garten der Religionen
Zierapfelbäume im Garten der Religionen
Jetzt ist er fast fertig, der Garten der Religionen, den Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup und die AG Garten der Religionen für Karlsruhe e. V. am Donnerstag, 24. September, eröffnen. Am Samstag, 19. September, brachten noch zwölf Auszubildende des Gartenbauamts, vier Mitarbeiter des Landschaftsarchitekturbüros Helleckes und einige Bürger 4.000 Lavendelpflanzen und 4.000 Zierlauch- und Narzissenzwiebeln in die Erde. Um 7 Uhr morgens hatten die Auszubildenden losgelegt, gegen Mittag war das meiste geschafft. Und für die Stärkung der fleißigen Helferinnen und Helfer mit Speis und Trank sorgte die AG Garten der Religionen für Karlsruhe e. V.
Bereits im August hatte die Ausbildungsgruppe des Gartenbauamts fünf Zierapfelbäume gepflanzt, die sie zuvor in der städtischen Baumschule extra herangezogen hatten. Denn normalerweise werden Bäume im Spätherbst und nicht im Sommer gesetzt.
Weitere Informationen zur Eröffnung des Gartens der Religionen in unserem Pressedienst vom 15. September 2015 unter presse.karlsruhe.de
www.gartenderreligionen-karlsruhe.de
Wenn in Zukunft die Meldeempfänger eine Alarmierung für die Abteilung Stupferich signalisieren, kann die Einsatzabteilung auf insgesamt sechs neue Kameraden mit erfolgreich abgeschlossener Truppmann Ausbildung Teil 1 zurückgreifen.
Die Kameraden konnten den Kompaktlehrgang innerhalb einer Woche absolvieren. An dem Lehrgang haben folgende Kameraden erfolgreich Teilgenommen:
Dunja Ehmer, Florian Widerroth, Heiko Kusterer, Rene Föll, Christopher Davey und Lukas Hucker
Vermittelt und vertieft wurden die Kenntnisse in den Bereichen Rechtsgrundlagen, Brennen und Löschen, Löscheinsatz, technische Hilfeleistung, Rettung und Fahrzeugkunde.
Das erlernte Wissen stellten die Teilnehmer zum Lehrgangsende in einer schriftlichen und einer praktischen Prüfung erfolgreich unter Beweis.
Beleg für den erfolgreichen Abschluss der Truppmann Ausbildung Teil 1 ist die erfolgreiche Jugendarbeit sowie die Ausbildung im aktiven Dienst bei der Abteilung Stupferich ist, dass alle sechs Teilnehmer aus der eigenen Jugendfeuerwehr kommen.
Die Führung der Feuerwehr Stupferich gratuliert den Nachwuchskameraden und wünscht den Kameraden immer eine gesunde Heimkehr von den Einsätzen.
Unsere Freizeit für Ihre Sicherheit
Ihre Feuerwehr Stupferich
Nach einem Straßenraub auf eine 32-jährige Fußgängerin in der Reinhold-Frank-Straße am frühen Samstagmorgen konnten im Zuge der Polizeifahndung zwei Tatverdächtige im Alter von 19 und 22 Jahren festgenommen werden.
Wie die Ermittlungen der Kriminalpolizei ergeben haben, war die Frau gegen 04.50 Uhr zu Fuß auf der Reinhold-Frank-Straße zur Kriegsstraße unterwegs. Zwei junge Radfahrer näherten sich der Fußgängerin von hinten. Einer fragte zunächst mehrfach, ob sie Sex mit ihm haben wolle, was die Angesprochene verneinte und ihren Weg fortsetzte. In der Folge wurde die 32-Jährige trotz heftiger Gegenwehr durch einen der beiden von hinten zu Boden gebracht und festgehalten. Dabei wurde unter anderem der Kopf der Frau mit einem daraufgestellten Fuß am Boden fixiert. Unter lautstarken Hilferufen und vehementem Widerstand des Opfers gelang es dem Älteren von beiden dann, die Umhängetasche zu entreißen und aus der Hosentasche das Smartphone zu rauben. Der Jüngere der beiden blieb währenddessen auf seinem Fahrrad sitzen. Das Duo flüchtete anschließend in östlicher Richtung auf der Sophien- beziehungsweise Viktoriastraße. Die mit allen verfügbaren Einsatzkräften intensiv betriebenen Fahndungsmaßnahmen der Polizei führten in der Hans-Thoma-Straße zur Festnahme des mutmaßlichen Täters und in der Moltkestraße zu der Ergreifung seines jüngeren Begleiters. Die Beute konnte bei dem Älteren der aus Algerien stammenden und polizeilich noch unauffälligen Männer sichergestellt werden.
Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Karlsruhe wurde der 22-Jährige am Samstag dem Bereitschaftrichter vorgeführt und kam in Untersuchungshaft. Der 19 Jahre alte zweite Tatverdächtige blieb indessen von der Untersuchungshaft verschont, da ihm eine direkte Beteiligung derzeit nicht nachgewiesen werden kann.
Dr. Tobias Wagner, Staatsanwaltschaft KarlsruheRalf Minet, Pressestelle Polizeipräsidium Karlsruhe
Karlsruhe-Durlach (ots) - Ein sogenanntes Trike-Fahrrad haben unbekannte Täter am frühen Sonntagabend in Durlach gestohlen. Das neuwertige Fahrrad im Wert von rund 8.000 Euro war im Bereich der katholischen Kirche in der Ellmendinger Straße verschlossen abgestellt und wurde zwischen 16.30 Uhr und 20.00 Uhr entwendet. Das auffällige zweisitzige Dreirad der Marke Draisin vom Typ "Twister" hat einen weißen Rahmen mit blauen Schutzblechen. Hinter einem der beiden Sitze ist ein Korb mit einer zweiteiligen Halterung für einen Rollator angebracht. Hinweise nimmt hierzu das Polizeirevier Karlsruhe-Durlach unter 0721/4907-0 entgegen.
Ralf Minet, Pressestelle Polizeipräsidium Karlsruhe
Ein Unbekannter griff den Geschädigten gegen 16.45 Uhr unmittelbar nach einem Toilettenbesuch bei der Endhaltestelle Turmberg an, schlug ihm ins Gesicht, nahm ihm den Geldbeutel weg und flüchtete. Der Geschädigte verfolgte ihn noch kurz, verlor ihn aber im Bereich Schlossgarten aus den Augen. Im Geldbeutel befanden sich Bargeld und persönliche Gegenstände. Der Geschädigte erlitt durch den Angriff einen Nasenbeinbruch und sonstige Gesichtsverletzungen. Er wurde stationär im Krankenhaus aufgenommen. Trotz sofort eingeleiteter umfangreicher Fahndungsmaßnahmen konnte der Flüchtige nicht aufgegriffen werden. Es handelte sich um einen schlanken muskulösen Mann im Alter von ca. 20 Jahren, ca. 180 cm groß, mit kurzen schwarzen seitlich hoch rasierten Haaren und dunklem Teint. Bekleidet war er mit blauen Jeans, einem weißen T-Shirt und einer beigefarbenen langärmeligen Weste. Sachdienliche Hinweise nimmt der Kriminaldauerdienst unter der Telefonnummer 0721/939-5555 entgegen.
Karl Meyer, Führungs- und Lagezentrum, Polizeipräsidium Karlsruhe
Junges Wisent im Oberwald: Gut aufgehoben zwischen den Beinen der Großen
Wisente im Oberwald: Mutter und Nachwuchs
Junges Wisent im Oberwald: an der Quelle
Junges Wisent im Oberwald
Ruhepause für das junge Wisent im Oberwald
Der Start war etwas holprig, nun aber steht das kleine Wisent mit festen Beinchen auf dem Boden mitten in der Herde im Tierpark Oberwald. Am 7. August war das männliche Jungtier geboren worden. An der Fürsorge der Mutter mangelte es nicht, dennoch wollte der Kleine in den ersten Tagen nicht „richtig in die Gänge“ kommen. Gerade als die Zootierärztin sich den Nachwuchs, der oft auf dem Boden lag und schlecht trank, anschauen wollte, rappelte er sich auf und trank ausgiebig. Seitdem geht es aufwärts mit dem kleinen Wisent. Eine Vermutung ist, dass dem Tier das Wetter anfangs zusetzte: Als es auf die Welt kam, lag über Karlsruhe eine tropische Hitzeglocke, der kurz darauf am Wochenende dann ein heftiges Gewitter folgte.
Die Mutter ist wurde 2010 geboren und kam im Herbst 2014 in den Oberwald. Die Besucherinnen und Besucher des Tierparks können das Jungtier in der nun insgesamt sechs-köpfigen Herde – zwei Männchen und vier Weibchen - beobachten. Etwa am Sonntag, 20. September, wenn der Zoo um 14.30 Uhr zu einer Führung durch den Oberwald einlädt (Treffpunkt: Spielplatz Affenplätzle).
Oberwald
Die umgehend eingeleiteten Fahndungsmaßnahmen der Polizei unter Einsatz starker Kräfte führten nicht zur Festnahme der Personen.
Wie sich herausstellte, war das Duo durch Aufhebeln der Eingangstür in den Tabakladen gelangt. Aus zwei Kassen entnahmen sie das Kleingeld in noch unbekannter Höhe. Darüber hinaus fehlen zahlreiche Zigarettenstangen und -schachteln. Zudem öffneten die Diebe gewaltsam die Türen zur Küche des angrenzenden Kaffeeshops und zum Treppenhaus eines Mehrfamilienhauses. Ob an den Örtlichkeiten weitere Beute gemacht wurde, ließ sich bislang nicht klären.
Die von der Zeugin beschriebenen jungen Männer waren Südländer mit dunklem Teint, beide etwa 175 cm groß, schlank, mit dunklem Haar und dunkler Kleidung. Jeder führte eine große, dunkle Plastiktüte mit. Hinweise zu den gesuchten Personen nimmt das Polizeirevier Karlsruhe-Durlach unter 0721/4907-0 entgegen.
Den urbanen Raum neu denken
Nicht nur weltweit, sondern auch in Deutschland entfaltet der urbane Raum eine weiter zunehmende Sogwirkung, was Chancen und Herausforderungen birgt. Städte werden neben beruflichen und wirtschaftlichen Gründen vor allem wegen ihrer Vielseitigkeit und ihrer unzähligen Möglichkeiten von immer mehr Menschen, potenziellen Bürgern als hochgradig attraktiv angesehen. Das gilt auch besonders für Karlsruhe. So rückt das Karlsruher Forum für Kultur, Recht und Technik gemeinsam mit dem städtischen Kulturamt und dem Zentrum für Kunst und Medientechnologie (ZKM) nicht nur anlässlich des 300. Geburtstags der Fächerstadt, sondern auch perspektivisch den Lebensraum Stadt in den Fokus: Mit einer interdisziplinären Tagung am 15. Oktober, die zwischen 10 und 19 Uhr im ZKM allerlei spannende Referenten und Themen unter dem Titel „Stadtwelten - Heimat der Zukunft“ aufzubieten hat.
Auch wenn Karlsruhes Bevölkerungsentwicklung sich zunächst noch positiv weiter entwickeln soll, wird der demografische Wandel doch spürbar werden. Und auch die zukunftsweisenden Ansprüche an ökologische wie ökonomische Nachhaltigkeit nehmen zu. Ebenso müssen kulturelle, soziale und technische Entwicklungen reflektiert und Potenziale bearbeitet werden, wenn Stadtwelten eine Heimat der Zukunft bilden wollen. Der weltweit agierende Architekt und gebürtige Karlsruher Ole Scheeren mit einem Vortrag zur Planung für die Stadt der Zukunft, der stellvertretende Chefredakteur des Magazins Wirtschaftswoche anhand eines Rankings („Was macht eine Stadt attraktiv?“), die Freiburger Soziologin Jenny Lay-Kumar („Transformation zur nachhaltigen Stadt“), ihre Fachkollegin Prof. Martina Löw von der TU Berlin zu neuen Perspektiven der Stadtsoziologie und weitere Impulsgeber zeigen Lösungsansätze zu essenziellen Fragen und Themenkomplexen auf. Zugleich werden weitere Fragen aufgeworfen: etwa die, wie Kunstschaffende sich mit den Gegebenheiten eines urbanen Umfeldes auseinandersetzen können. „Next City Sounds“, nennt Marie-Kristin Meier (ZKM) ihren Projektbericht.
Was Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup und ZKM-Präsident Prof. Peter Weibel beginnen, beschließt Kulturamtsleiterin Dr. Susanne Asche als Moderatorin einer Diskussion zum Thema Fremdheit und Heimat. Die Teilnahme ist kostenlos und auch blockweise (10 bis 14, 15 bis 16.30 oder 17 bis 19 Uhr) möglich. Eine Anmeldung bis spätestens Freitag, 25. September, ist unbedingt erforderlich: unter Telefon 0721/133-4139, online auf www.karlsruher-forum.de, per E-Mail an info@karlsruher-forum.de oder über den Antwortbogen der Flyer, die beispielsweise in den Rathäusern und Ortsverwaltungen ausliegen. Alle Anwesenden erklären sich durch ihre Teilnahme damit einverstanden, dass ein Live-Stream und eine audio-visuelle Aufzeichnung der Tagung erfolgen. Dadurch können auch virtuelle Gäste - ebenfalls via www.karlsruher-forum.de - am Symposion teilnehmen und Verhinderte dieses später nachverfolgen.
Programm und Anmeldung
Zum dritten Mal präsentieren die beiden historischen Museen der Stadt Karlsruhe, das Stadtmuseum und das Pfinzgaumuseum, eine Doppelausstellung. Und abermals ist es eine außergewöhnliche Schau. Die Doppelausstellung "Genug gejubelt? Pleiten Pech und Glücksfälle der Stadtgeschichte", die am Ende des offiziellen Jubiläumsereignisses zum 300. Stadtgeburtstag beginnt, bürstet die Karlsruher und Durlacher Geschichte einmal gründlich gegen den Strich. Sie zeigt Pleiten, Pech und Glücksfälle aus 300 Jahre Karlsruher und 450 Jahre Durlacher Stadt- und Residenzgeschichte, einschließlich Querverbindungen.
Eine ordentliche Prise Ironie und die Lust zur Zuspitzung bestimmt die Auswahl und lässt auch altbekannte stadthistorische Themen in neuem Licht erscheinen. Denn es ist nicht immer eindeutig, ob ein Ereignis als Pleite oder Glücksfall zu bewerten ist. 28 Stationen im Stadtmuseum im Prinz-Max-Palais, Karlstraße 10, und 15 Stationen im Pfinzgaumuseum in der Karlsburg, Pfinztalstraße 9, präsentieren Territorial- und Alltagsgeschichte, Sozial- und Kulturgeschichte, Wirtschafts- und Verkehrsgeschichte, aber auch Einzelpersonen.
Eröffnet wird die Doppelschau gleich zweimal. Kulturamtsleiterin Dr. Susanne Asche und der Leiter des Stadtarchivs und der historischen Museen, Dr. Ernst Otto Bräunche, treffen sich am Donnerstag, 24. September, um 17 Uhr im Stadtmuseum zum Fachgespräch "Benz oder Drais? Die Antwort heißt Kessler". OB Dr. Frank Mentrup eröffnet die Ausstellung im Pfinzgaumuseum am Freitag, 25. September, um 19 Uhr. Einführungen in die jeweilige Teilausstellung bieten die Museumsleiter Dr. Peter Pretsch im Stadtmuseum und Dr. Alexandra Kaiser im Pfinzgaumuseum jeweils nach der Eröffnung.
Ein umfangreiches Programm begleitet die Ausstellung bis zum 27. März. So gibt es gleich drei Führungen am Samstag, 26. September, um 11 Uhr, 14 Uhr und 16 Uhr im Stadtmuseum. Der Eintritt für beide Ausstellungen zusammen beträgt vier Euro, ermäßigt zwei Euro. Weitere Informationen im Internet über www.karlsruhe.de/jubelausstellung.
Jubelausstellung
Auch im Zeitalter elektronischen Medien erfreuen sich Bücher ungebrochener Beliebtheit. Eine einfache, schnelle und kostenlose Möglichkeit, den eigenen Bestand zu erweitern, bietet nun seit heute, Stupferichs erster öffentlicher Bücherschrank in einer ausgedienten Telefonzelle beim Gemeindezentrum. Dort können Bürgerinnen und Bürger sowie Besucherinnen und Besucher des Stadtteils künftig Bücher durchstöbern, ausleihen und eigene mitbringen. Ortsvorsteher Alfons Gartner übergab den Bücherschrank am 15.September der Öffentlichkeit. Einrichtungen dieser Art haben sich schon vielerorts bewährt, sind aber auch darauf angewiesen, dass sich jemand um sie kümmert. Das übernehmen in diesem Fall drei Ortschaftsrätinnen der CDU- und FWV-Ortschaftsrats-Fraktion sowie zwei Mitbürgerinnen aus Stupferich ehrenamtlich.Sehen Sie unseren Videobeitrag zur Übergabe am 15.September 2015Video: Zum Start auf das Bild klicken / Kamera und Schnitt: Siegfried Becker / Foto: Hans Pallasch
Viele Stupfericher Bürger kamen am vergangenen Samstag zum Stupfericher Gemeindezentrum, um am "Welt-Erste-Hilfe-Tag" bei der Übergabe des neuen Nothilfe-Fahrzeugs an die DRK-Bereitschaft dabei zu sein.Die Vorstände Jessica Doll und Helga Forster berichteten von den gewaltigen Anstrengungen, die 12.000 Euro Kaufkosten für den Honda sowie weitere 15.000 Euro für dessen umfangreiche technische Ausstattung zu finanzieren. Ein Drittel der Gesamtkosten konnte schon bei Sponsoren eingeworben werden, die auch alle per Aufkleber auf dem Wagen präsent sind. Weitere Sponsoren sind gerne gesehen...Stv. Ortsvorsteher Ludwig Kast entschuldigte OV Alfons Garnter, überbrachte die Glückwünsche der Ortsverwaltung und übergab auch ein "gefülltes" Kuvert aus deren Mitteln.Bereitschaftsleiter Alexander Link stellte danach die technischen Details, die Ausstattung und auch die Einrichtung vor, was manchen Gast ob des enormen Umfangs zum Staunen brachte.Klar, so ein wichtiges Rettnungsfahrzeug braucht mehr als ein gutes Team und etwas Glück beim Einsatz, so dass Diakon Alois Eichner auch Gottes Segen überbrachte und gemeinsam mit den Gästen das Vaterunser betete.Im Foyer des Gemeindezentrums stellte der langjährige ehemalige Vorsitzende sowie jetzige stv. Bereitschaftsleiter Klaus Becker weitere Leistungen des DRK wie "Essen auf Räder" und auch das bei Senioren so wichtige "Hausnotrufgerät" vor.Eine wichtige Veranstaltung die zeigt, dass es immer noch engagierte Bürger in Stupferich gibt, die ehrenamtlich viel Freizeit opfern, um ihren Mitmenschen im Alter oder in Not zu helfen.Stupferich.org war mit Foto- und Filmkameras vor Ort um für Sie einige Eindrücke zu sammeln.
Das starke Team vom DRK Stupferichstv. Ortsvorsteher Ludwig Kast (re) bedankt sich im Namen der Ortsverwaltung und übergibt eine SpendeDie zwei Vorstände: li. Helga Forster und Jessica Doll repräsentieren das DRK StupferichBereitschaftsleiter Alexander Link stellt das neue Notfallhilfe-Fahrzeug und seine technische Ausstattung vor.Diakon Alois Eichner segnet das neue EinsatzfahrzeugSchlüsselübergabe: Jessica Doll und Alexander LinkDie Herren vom Autohaus Müller lieferten das Fahrzeug zum Sonderpreis und leisteten auch eine SpendeFotos: Samuel DegenHier der Videobeitrag der Fahrzeugübergabe.Video: Zum Start auf das Bild klicken / Kamera und Schnitt: Siegfried Becker
Alexander Link erklärt einige Details zur hochwertigen Notfallausstattung des neuen FahrzeugesVideo: Zum Start auf das Bild klicken / Interview: Samuel Degen / Kamera und Schnitt: Siegfried Becker
Der stellvertretende Bereitschaftleiter des DRK Stupferich, Klaus Becker, nahm die Gelegenheit warum die weiteren Angebote des DRK wie "Mobiles Essen" und den "Hausnotruf" vorzustellen.Sehen Sie auch hierüber den sehr informativen Videobeitrag.Video: Zum Start auf das Bild klicken / Interview: Samuel Degen / Kamera und Schnitt: Siegfried Becker
Zum 15. Mal findet der Kunsthandwerkermarkt in Karlsruhe am Samstag, 26. September, statt. Zwischen 10 und 18 Uhr können dann Liebhaber auf dem Stephanplatz ausgefallene Objekte aus Holz, kreative Filz- und Stoffarbeiten, Schmuck, Lederwaren, Malerei, Fotografie, Büsten und vieles mehr entdecken. Rund 100 Aussteller bieten ihre Kunststücke feil und geben teils Einblick in ihr Handwerk.
Damit die kleinen Gäste auch etwas zu tun haben, gibt es speziell für sie ein kostenloses Rahmenprogramm zum Mitmachen. Von 11 bis 17 Uhr können Kinder in der Kunsthandwerker-Werkstatt der Jugendkunstschule Karlsruhe ihrer Kreativität freien Lauf lassen.
Kunsthandwerkermärkte in Karlsruhe
Die Stadt Karlsruhe ehrt auch 2015 wieder Bürgerinnen und Bürger, aber auch Vereine, Verbände und Organisationen, die sich in besonderer Weise für den Tierschutz engagieren. Empfehlungen können am Samstag, 10. Oktober, beim elften Karlsruher Tierschutztag auf dem Gelände von Nelly's Futterkiste in der New-York-Straße 3 bis 7 von 9 bis 16.30 Uhr eingereicht werden.
Die Abteilung Lebensmittelüberwachung und Veterinärwesen des Ordnungs- und Bürgeramtes ist dort mit einem Stand vertreten und informiert Interessierte über ihre Arbeit, zu der auch Tierschutz gehört. "An diesem Stand werden die Vorschläge der Bürgerinnen und Bürger entgegengenommen. Es liegen entsprechende Vorschlagslisten aus", so Amtsleiter Dr. Björn Weiße. 2012 beschloss der Gemeinderat, einen Tierschutzpreises auszuloben. In diesem Jahr wird er zum vierten Mal vergeben. Der Tierschutztag findet zum elften Mal statt.
Anregungen können auch sofort direkt beim Ordnungs- und Bürgeramt, Abteilung Lebensmittelüberwachung und Veterinärwesen, Alter Schlachthof 5, 76124 Karlsruhe, schriftlich oder per E-Mail unter luv@oa.karlsruhe.de eingereicht werden.
Lebensmittelüberwachung und Veterinärwesen Karlsruhe
Test bestanden: Senioren überzeugten sich von Vorzügen eines Lastenrads
Neue Bewegung im „Quartier am Albgrün“: Drei Wochen lang fuhr eine Seniorenwohngruppe in dem Mehrgenerationen-Wohnprojekt in Grünwinkel diesen Sommer ein Lastenrad Probe. Organisiert werden diese Testfahrten vom Stadtplanungsamt. Motto des Wohnprojekts ist das selbstverständliche Miteinander von Jung und Alt: „Anfang Juli probierten unsere Nachbarn - junge Familien mit Kindern - das Lastenrad aus. Da sind wir Älteren neugierig geworden und haben uns ebenfalls beworben“, erzählt der 66-jährige Horst Babenhauserheide. Drei Wochen radelte die „Silberhaargruppe“ mit dem Lastenrad durch die Gegend.
Ganz alte Schule, hängte Babenhauserheide auf der Pinnwand im Gemeinschaftsraum ein entsprechender Kalender für die Nutzung des neuen Gefährts. Ganz modern, nämlich per E-Mail, hat hingegen hatte eine ältere Dame aus dem Haus das Lastenrad für ihr kleines Familienfest an der Alb gebucht. Ob Kinder, Kisten oder sonstige Kilos: Das Lastenrad-Modell kann in seiner breiten Transportbox vor dem Lenkerbügel bis zu 100 Kilogramm Ladung aufnehmen. Genutzt wurde das Rad für Großeinkäufe in der Nachbarschaft. Auch der Grünschnitt vom hauseigenen Garten wurde mit Muskelkraft abtransportiert. Zudem erwies sich das Gefährt als willkommener Helfer bei gemeinsamen Ausflügen.
Das Lastenrad überzeugte die Senioren. Eine Überlegung ist nun, ob man gemeinsam mit den jungen Familien aus dem Nachbarhaus ein Lastenrad anschaffen sollte. „Im nächsten Jahr beginnen einige von uns mit dem Imkern. Da ist die Diskussion Lastenrad oder Fahrradanhänger schon im Gange“, fügt der hausinterne Koordinator hinzu.
Zum Abschluss der Lastenrad-Probefahrten testet in diesem Monat die Arbeiterwohlfahrt (AWO) testen, ob sich Lastenräder für ihren Tagespflegedienst eignen. Im Anschluss daran wird das Lastenrad unter allen Bewerbern im Oktober verlost.
Die Aktion ist Teil der städtischen Info- und Werbekampagne „Tu's aus Liebe. Das Lastenrad soll so als günstige Transportalternative ohne CO2- Emissionen und als stressfreies Fortbewegungsmittel bekannt gemacht.
Radverkehr
Wer günstig an ein Fahrrad oder an Modeschmuck kommen möchte, sollte am Freitag, 25. September, ab 14 Uhr den Schutzbunker im Dammerstock in der Danziger Straße 2 aufsuchen. Dort versteigert das Fundbüro beim Ordnungs- und Bürgeramt Fundsachen, deren Aufbewahrungsfrist abgelaufen ist. Im Angebot sind neben etwa 40 Fahrrädern unter anderm auch ein Motorroller und funktionsgeprüfte und gelöschte Handys. Die Fahrräder können ab 13.50 Uhr besichtigt werden. Die ersteigerten Gegenstände müssen an Ort und Stelle bar bezahlt werden.
Wegen einer Demonstration für den Bau einer zusätzlichen Rheinbrücke wird die B10/Rheinbrücke am Sonntag, 20. September, von etwa 17.30 Uhr bis voraussichtlich 19.30 Uhr in Fahrtrichtung Karlsruhe voll gesperrt. Dies teilen die Kreisverwaltung Germersheim und die Stadtverwaltung Karlsruhe mit. Der Aufzug der Demonstrierenden wird sich von der Anschlussstelle Wörth/Maximiliansau kommend auf der Fahrbahn über die Rheinbrücke in Richtung Karlsruhe zur Ausfahrt Verkehrsübungsplatz bewegen und dort unterhalb der Rheinbrücke beendet.
Mit Einschränkungen für Verkehrsteilnehmende muss bereits im Vorfeld gerechnet werden. Ab etwa 17 Uhr wird die Ausfahrt Maximiliansau vom Wörther Kreuz kommend und die Auffahrt zur B 10 von Maximiliansau in Richtung Baden-Württemberg gesperrt. Die übrigen Strecken von der B 9, A 65 und L 540 kommend zur Rheinbrücke Karlsruhe werden ab etwa 17.30 Uhr gesperrt.
Die Fahrtstrecke in Richtung Rheinland-Pfalz steht während des Demonstrationszuges mit verminderter Geschwindigkeit zur Verfügung. Die beidseitig der Rheinbrücke verlaufenden gemeinsamen Fuß- und Radwege können ohne Einschränkungen genutzt werden.
Die Verkehrsteilnehmenden werden gebeten, den gesperrten Bereich im genannten Zeitraum weiträumig zu umfahren und auf die Übergänge bei Rastatt und Germersheim beziehungsweise auf die Fähren auszuweichen.
Das Pfinzgaumuseum in der Karlsburg, Pfinztalstraße 9, veranstaltet zugleich von 11 Uhr bis 18 Uhr seinen alljährlichen Kindertag.
Den ganzen Tag über sind für kleine und große Kinder zahlreiche Aktionen in und vor der Karlsburg geboten. Die traditionelle Schatzsuche im großen Sandkasten und Seiledrehen auf dem Schlossplatz gehören genauso zum Programm wie das Drucken in der historischen Druckerei des Museums, ein Theaterlabor mit Werkraum Karlsruhe e.V., ein Tanzworkshop und alte Kinderspiele zum Mitmachen. Außerdem gibt es Spannung versprechende Führungen für Kinder durch die Dauerausstellung des Pfinzgaumuseums. Selbstverständlich darf auch wieder nach Herzenslust unter Anleitung gebastelt werden. Erstmals mit von der Partie ist die Schule am Turmberg, die Kuchen verkauft. Weitere Informationen gibt es auf der Internetseite unter www.karlsruhe.de/pfinzgaumuseum.
Der Eintritt ist sowohl für Kinder als auch für Erwachsene frei.
Programm des Kindertags
Die Kontaktstelle Frau und Beruf Karlsruhe setzt die Veranstaltungsreihe "Einladung ins Unternehmen" mit einem Besuch der Firma Blanco Professional in Oberderdingen am Mittwoch, 23. September, fort. Von 14 bis 16 Uhr besteht die Möglichkeit, das Unternehmen kennenzulernen, das hochwertige Investitionsgüter für alle Prozesse in der Speisenlogistik, für medizinische Einrichtungen und die Industrie herstellt. Blanco hat 700 Beschäftigte und erzielte im letzten Jahr 40 Prozent des Umsatzes auf internationalen Märkten.
Am Mittwoch, 30. September, von 15 Uhr bis 17 Uhr lädt die Karlsruher Messe- und Kongress GmbH (KMK) Frauen ins Kongresszentrum am Festplatz ein. Jährlich finden über 300 Veranstaltungen in der Messe Karlsruhe und im Kongresszentrum in der City statt. Als dynamisches Unternehmen mit rund 150 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern stellt sich die KMK allen Herausforderungen des Messe- und Kongressmarktes und gehört sowohl im Messe- wie auch im Kongressbereich zu den TOP 15 der Branche in Deutschland. Besonders wichtig ist der KMK die Vereinbarkeit von Beruf und Familie, eine gelingende Teamarbeit und stetes Miteinander.
Den Beruf der Augenoptikerin stellt Optik Eberle am Mittwoch, 21. Oktober, von 10 Uhr bis 12 Uhr in seiner Filiale in Karlsbad vor. Zur Firmenphilosophie des Traditionsunternehmens gehört die kontinuierliche Weitergabe von Wissen und Erfahrung.Deshalb bildet Optik Eberle in seinen Betrieben nicht nur selbst aus, sondern fördert alle Auszubildenden durch zusätzliche interne Schulungen.
An den kostenlosen Veranstaltungen können jeweils zwölf Frauen teilnehmen. Anmeldungen nimmt die Kontaktstelle per Mail unter info@Frauundberuf-Karlsruhe.de entgegen.
Kontaktstelle Frau und Beruf Karlsruhe im Internet
Im Rahmen der Durlacher Kerwe, die von Freitag, 18., bis Montag, 21. September, auf dem Platz vor der Karlsburg über die Bühne geht, veranstaltet das städtische Marktamt wieder ein Weinfest auf dem Saumarkt. Ortsvorsteherin Alexandra Ries eröffnet am Samstag, 19. September, um 17 Uhr zusammen mit der Weinkönigin der Winzergenossenschaft Weingarten offiziell das Fest, das bis Sonntagabend Besucherinnen und Besuchern auf dem Saumarkt und im Rathausgewölbe edle Tropfen der Region und kulinarische Spezialitäten präsentiert.
Für die musikalische Eröffnung des achten Durlacher Weinfests sorgt am Samstag um 18.30 Uhr die A-cappella-Gruppe „BeTONT männlich“, um 20 Uhr spielen „Billy & Tom and Friends“. Am Sonntag, 20. September, tritt Arthur Gepting, Gewinner der Kategorie „Gesang“ des diesjährigen Durlacher Talentwettbewerbs, um 15 Uhr vor das Publikum. Das Weinfest hat am Samstag von 15 bis 24 Uhr, am Sonntag von 12 bis 20 Uhr geöffnet.
Und am Sonntag, 20. September, herrscht nicht nur bei Weinfest und Kerwe reges Treiben. In der Durlacher Innenstadt öffnen beim verkaufsoffenen Sonntag Geschäfte von 13 bis 18 Uhr und auf dem Markplatz geben 25 Vereine ebenfalls von 13 bis 18 Uhr beim „Markt der Möglichkeiten“ Einblick in die Vielfalt bürgerschaftlichen Schaffens.
Durlacher Weinfest im Internet
berät am Donnerstag, 24. September, ab 14.45 Uhr im Raum Nancy/Nottingham im Rathaus am Marktplatz öffentlich über die bauliche Erweiterung der Firma Physik Instrumente. Neben der Erweiterung, die direkt an das Hauptgebäude anschließt, ist auch eine Tiefgarage geplant. Das entsprechende Grundstück in der Ochsenstraße in Stupferich an der Grenze zu Palmbach befindet sich bereits im Besitz der Firma.
Das Stadtplanungsamt lädt interessierte Bürgerinnen und Bürger ein, der Sitzung beizuwohnen. Ziel des mit externen Fachleuten besetzten Gestaltungsbeirats ist es, die Bauherren so zu beraten, dass sich die Bauwerke positiv ins Stadtbild einfügen.
Weitere Informationen
Homepage der Stadt Karlsruhe
Der Täter rannte von hinten an den jungen Mann heran und ergriff dessen quer über dem Körper getragene Tasche. Der Trageriemen zerriss und der der Unbekannte flüchtete mit seiner Beute in Richtung Endhaltestelle Durlach. Obwohl der 18-Jährige die Verfolgung aufnahm, verlor er den Räuber aus den Augen. Der Täter wird wie folgt beschrieben: Circa 170 cm groß, schlank, kurzes schwarzes, glattes Haar, bekleidet mit einer dunkelblauen Jeans und dunkelblauer Jacke.
Zeugenhinweise werden an den Kriminaldauerdienst, Telefon 0721 939-5555, erbeten.
Sabine Doll, Pressestelle Polizeipräsidium Karlsruhe
Tatsächlich waren die Unbekannten zuvor dort gewaltsam eingedrungen und hatten alle Automaten aufgebrochen. Die Einbrecher machten sich, mit vermutlich mehreren Tausend Euro Bargeld, unerkannt davon. Weitere Zeugenhinweise werden an das Polizeirevier Karlsruhe-Marktplatz, Telefon 0721 939-3311, erbeten.
Sabine Doll, Pressestelle
Die Polizisten wurden zu einer Schlägerei gerufen, die sie vor Ort zu schlichten versuchten. Zunächst wurde ein Beamter von einem bislang Unbekannten angegangen. Als ein 39-jähriger Polizist ihm zu Hilfe kam, bekam dieser von einem 18-jährigen einen Faustschlag ins Gesicht. Der Beamte ging zu Boden und war kurzzeitig bewusstlos. Danach flüchtete der Angreifer und wurde von einem weiteren Polizisten verfolgt. Als dieser den Flüchtigen eingeholt hatte, schlug der 18-Jährige wieder zu. Der Angegriffene konnte den jungen Mann mit Hilfe eines weiteren Kollegen schließlich festnehmen. Der aggressive Mann wehrte sich so massiv, dass die Polizisten den Einsatzstock zu Hilfe nehmen mussten. Dabei erlitt der 18-Jährige eine Prellung. Die beiden verletzten Polizeibeamten mussten ärztlich behandelt werden, wobei der 39-Jährige so schwer verletzt wurde, dass der nicht mehr dienstfähig war. Nach den Ermittlungen wurde der 18-Jährige wieder auf freien Fuß gesetzt.
Am Dienstag, 15. September, tagen jeweils um 19 Uhr die Ortschaftsräte in Hohenwettersbach, Wettersbach, Wolfartsweier, Neureut und Stupferich. Am Mittwoch, 16. September, folgt, ebenfalls um 19 Uhr, der Durlacher Ortschaftsrat.
In Hohenwettersbach eröffnet Ortsvorsteherin Elke Ernemann die Sitzung im Bürgersaal des dortigen Rathauses mit einer Bürgerfragestunde. Außerdem wird das Konzept der "Dorfblüten - vernetzte Pflege in den Höhenstadtteilen" vorgestellt.
Über einen SPD-Antrag, in Palmbach im Bereich der Talstraße eine Geschwindigkeitsbegrenzung von 20 Stundenkilometer einzuführen, diskutiert unter anderem das Plenum im Bürgersaal im Rathaus Grünwettersbach unter der Leitung des Wetterbachers Ortsvorsteher Rainer Frank. Zudem stellt sich der Kommunale Ordnungsdienst vor und gibt Einblick in seine Tätigkeiten.
Der Sachstandsbericht zum Lärm ist neben anderen Punkten - etwa der Änderung der Friedhofssatzung - Thema im Begegnungszentrum Wolfartsweier mit Ortsvorsteher Anton Huber.
Im Neureuter Rathaus diskutieren die Ortschaftsräte unter anderem über einen FDP-Antrag zur Einrichtung eines öffentlichen WLAN-Hotspots auf dem Neureuter Platz. Eröffnet wird die Sitzung von Ortsvorsteher Jürgen Stober mit dem Abschlussbericht zum Bürgerbeteiligungsprozess beim Stadtteilentwicklungskonzept Neureut 2020.
Im öffentlichen Teil der Ortschaftsratssitzung Stupferich im Sitzungssaal des Rathauses berichtet Ortsvorsteher Alfons Gartner über den Planungsstand der Orts- und Werrenstraße. Des Weiteren stehen der vorhabenbezogene Bebauungsplan "An der Ochsenstraße, 1. Änderung" und Mitteilungen der Ortsverwaltung auf der Tagesordnung. Außerhalb der Tagesordnung wird um 18.30 Uhr der neue Bücherschrank eingeweiht. Treffpunkt hierzu ist vor dem Gemeindezentrum.
Im Bürgersaal des Durlacher Rathauses eröffnet Ortsvorsteherin Alexandra Ries die Sitzung mit einer Bürgerfragestunde. Insgesamt stehen 21 Tagesordnungspunkte auf dem Plan, wozu ein Bericht der Abteilung Gartenbau, ein SPD-Antrag zum "Durlach"-Schriftzug auf dem Turmberghang und ein vorhabenbezogener Bebauungsplan zum Anna-Leimbach-Haus gehören.
Die Tagesordnung und Unterlagen finden sich über www.karlsruhe.de/gemeinderat (über Ortschaftsräte).
Sitzungstermine der Ortschaftsräte
Hafendirektorin Patricia Erb-Korn berichtet den Teilnehmerinnen und Teilnehmern über die Aktivitäten eines der größten Binnenhäfens Deutschlands und Europas. Das Sonntagscafé beginnt um 11 Uhr im Großen Saal des Internationalen Begegnungszentrums (IBZ), Kaiserallee 12 d. Einlass ist ab 10.30 Uhr. Die Teilnahme ist kostenlos, Spenden sind aber willkommen. Der Kostenbeitrag für einen Mittagsimbiss liegt bei drei Euro.
Der Messe-Express verkehrt vom 24.09. bis 27.09.2015 zur Nutzfahrzeugmesse "NUFAM" zwischen Karlsruhe Hauptbahnhof (Bahnhofsvorplatz) und der Messe Karlsruhe (Haupteingang).Die Abfahrtszeiten sind wie folgt:ab Hauptbahnhof:Donnerstag + Freitag09:40 Uhr bis 12:40 Uhr alle 30 Minuten12:40 Uhr bis 15:40 Uhr alle 60 Minuten15:40 Uhr bis 18:10 Uhr alle 30 Minuten
Samstag + Sonntag09:40 Uhr bis 18:10 Uhr alle 30 Minuten
ab Messe Karlsruhe:Donnerstag + Freitag10:00 Uhr bis 12:00 Uhr alle 30 Minuten12:00 Uhr bis 16:00 Uhr alle 60 Minuten16:00 Uhr bis 18:30 Uhr alle 30 Minuten
Samstag + Sonntag10:00 Uhr bis 18:30 Uhr alle 30 Minuten
Er saß auf einer Bank und hatte neben sich seine Tasche und seinen Rucksack abgelegt. Als er kurzzeitig die Augen schloss, bemerkte er, wie jemand ihm seinen Rucksack wegzog. Als er aufsah, stellte er einen Mann fest, der diesen in Händen hielt. Dieser Mann rannte dann mit dem Diebesgut weg, konnte aber von dem Geschädigten im Bereich der Taxistände vor dem Hauptbahnhof gestellt werden. Er drohte dem Täter mit der Polizei, falls dieser sein Eigentum nicht zurückgeben würde. Daraufhin sprühte der Täter Reizgas auf den Geschädigten und wollte mit dem Rucksack weglaufen. Dies gelang ihm aber nicht, da er unmittelbar nach seiner Sprühaktion von aufmerksamen Taxifahrern ergriffen und bis zum Eintreffen der Polizei festgehalten wurde. Bei dem Tatverdächtigen handelt es sich um einen 20jährigen wohnsitzlosen, aus Algerien stammenden Mann. Dieser wird im Laufe des heutigen Tages der Haftrich-terin vorgeführt, die über den Haftantrag entscheidet.
Dr. Wagner, Staatsanwaltschaft Karlsruhe / Berno Hagenbucher, Führungs- und Lagezentrum PP Karlsruhe
Zwei unbekannte Täter entrissen der Frau mit Gewalt ihre über der Schulter mitgeführte Handtasche. Hiernach gingen die beiden Männer in Richtung der Straßenbahnhaltestelle Yorkstraße flüchtig. Sofort eingeleitete Fahndungsmaßnahmen verliefen bislang erfolglos. Zeugen werden gebeten sich unter der Rufnummer 0721/939-5555 mit dem Kriminaldauerdienst in Verbindung zu setzen.
Die beiden Täter können wie folgt beschrieben werden:
1. TV:
Männlich, ca. 15 - 20 Jahre alt, ca. 170 cm groß, schlank (eher schmächtig), dunkel gekleidet, vermutlich mit Kapuzenpulli, dunkle, enganliegende Hose dunkle, ev. schwarze Basecap, führte schwarze oder Umhängetasche mit sich
2. TV:
Männlich, ca. 15 - 20 Jahre alt, ca. 170 cm groß, schlank (eher schmächtig), ebenfalls dunkel bekleidet, mit eng anliegender Hose und führte möglicherweise ebenfalls dunkle Umhängetasche mit sich
Beide Täter werden als "nordafrikanisch" aussehend beschrieben.
Stefan Moos, Führungs- und Lagezentrum, Polizeipräsidium Karlsruhe
Eine 80jährige Frau hielt sich im Bereich des Anna-Leimbach-Altenheims in der Blumentorstraße in Karlsruhe-Durlach auf, als ein unbekannter Täter ihr ihren schwarzen Rucksack entriss und zu Fuss unerkannt flüchtete. Der Täter ging so brutal vor, dass die ältere Frau umgerissen und leicht verletzt wurde. In dem Rucksack befand sich der Geldbeutel der Geschädigten mit einem kleinen Geldbetrag. Der Täter wird wie folgt beschrieben: Dunkelhäutiger Mann, ca. 170 cm groß, schwarze, kurze, nach hinten gekämmte Haare, sportliche Figur. Bekleidet mit Jeanshose und dunklem Blouson. Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Karlsruhe unter der Tel. Nr. 0721 - 939 5555 entgegen.
Berno Hagenbucher, Führungs- und Lagezentrum, Polizeipräsidium Karlsruhe
Karlsruhe (ots) - Karlsruhe - Eine aufmerksame Zeugin beobachtete am Samstagabend, wie zwei Personen in auffälliger Art und Weise Häuser in der Karlsruher Südstadt beobachteten.
Gleiches sei ihr bereits am Tag zuvor und zur selben Uhrzeit aufgefallen. Am Samstagabend gegen 22:30 Uhr sei dann einer der Männer in der Rotteckstaße vor einem Gebäude stehen geblieben. Die Zeugin vermutete, dass dieser "Schmiere" stand. Währenddessen stieg der zweite Mann durch ein Fenster in eine Wohnung im Erdgeschoss ein. Der geschädigte Bewohner befand sich zu dieser Zeit im Wohnzimmer daneben und hörte Geräusche. Durch Rufen machte er auf sich aufmerksam, weshalb der Täter aus dem Fenster sprang und zusammen mit seinem Mittäter auf der Rotteckstraße davon rannte.Der Dieb hatte einen silbernen Laptop aus dem Zimmer des Geschädigten entwendet. Er war etwa 1,75 Meter groß, schlank, hatte dunkle Haare und einen dunklen Teint. Bekleidet war er mit einem schwarzen T-Shirt oder Kapuzenpullover und einer schwarzen Hose mit weißen Streifen. Der Mittäter hatte ebenfalls einen dunklen Teint und trug einen grauen Pullover bzw. helle Kleidung. Einer der Täter führte einen dunklen Rucksack mit sich.
Anm.d.Red.: Infos über die täglichen Raube, Überfälle, Diebstähle, Schlägereien und Einbrüche im Zuständigkeitsbereich des Polizeipräsidiums Karlsruhe gibt es hier.
In der Karlsruher Innenstadt fühlen sich nur noch 15% der Bürger bei Dunkelheit sicher. Hier klicken.
Der Einladung der Stadträte Jürgen Wenzel (Freie Wähler) und Stefan Schmitt (parteilos) waren rund 45 Bürgerinnen und Bürger gefolgt und trafen sich im Nebenzimmer des „Graf Zeppelin“ zu einer regen Diskussion. Besonders erfreut waren die beiden Initiatoren, dass eine große Anzahl von jungen Menschen gekommen war, denen das Thema offensichtlich genauso auf den Nägeln brennt.
Die Diskussion um den 7-Punkte-Plan zeigte im Verlauf des Abends, dass der eingeschlagene Weg genau richtig ist und bei der Bevölkerung durchweg auf positive Resonanz trifft. Dies bestätigte auch ein Vertreter des Polizeipräsidiums, der sich wünscht, dass von Karlsruhe aus auch ein klares Signal an die Landesregierung nach Stuttgart geschickt wird. Auf wenig Verständnis stieß die Absage des Oberbürgermeisters, der ebenso wie das Ordnungsamt in der Initiative einen politischen Hintergrund sieht und auf die Behandlung der Themen im Gemeinderat verwies. „Wir sehen die Allianz als breites Bündnis der Bürgerinnen und Bürger, unabhängig von Parteien und politischen Motivationen“, beschrieb Stefan Schmitt die Situation aus seiner Sicht. Ähnlich dem „Radlerforum“ sollten hier alle Teilnehmenden eine Stimme erhalten und Ideen einbringen. Eine politische Ausrichtung – wie vom Oberbürgermeister erwartet – ist konsequenterweise nicht gewünscht.
Nachdem an dem Abend Vertreter der Kleingärtner, des Einzelhandelsverbandes und der Taxizentrale die aktuelle Situation beschrieben hatten, kamen bereits einige konkrete Vorschläge auf den Tisch, die nun in kleineren Arbeitsgruppen vertieft werden. So wird sich zum Beispiel eine Gruppe mit dem Einsatz von Videokameras an neuralgischen Punkten beschäftigen, eine andere mit besserer Beleuchtung an Straßen und Plätzen. Ebenso wird eine Facebook-Gruppe gegründet, um noch besser Informationen zu teilen und zu diskutieren.
Es wurde an dem Abend jedem klar, dass auch künftige derartige Informationsabende gewünscht sind, zu der die beiden Stadträte bereits jetzt auch andere Organisationen sowie Vertreter des Gemeinderates und der Verwaltung einladen.
http://www.si-ka.eu/
Alderle ! - Gender…. 7.9.2015
Die ganz Zeid häwwe scho midgriegd, dass mid derre Sendung „Hard awwa fär“ irgend äbbes isch. Heid Obend in de Halbzeid vom Lenderschbiel gege Schoddland häwwe rumgezabbd un beim Frank Plasberg lauder uffgregde Mensche sähne.
Von „Gender“ (dschender) hen´se do g´schwädzd. Z´erschd häwwe guggd wie de Ox vorrem Berg, nix häwwe verschdanne. Dann had do Oine von irgendoiner Fraue-Organisazion vom Lädder gezogge un die Thomalla ogriffe. Ich häb imma noch ned g´wissd um was´es gehd.
Als dann em Plasberg sei Kollegin komme isch un Zuscheuerbeidräg iwwa des Thema gebrochd had, häwwe oinigermaße g´wissd, was Sach isch.Oine von denne Zuschauerinne had nämlich gepouschded (odda wie´mer do sagd), dass´se erwarded, dass kinfdig alles in de weibliche Form g´schriwwe werd.Aha, jedzd war´mer alles klar: „Gender“ isch ä emanzipadorisches Broblem.
Oimol, als´e noch berufsdädig war, häwwe midgriegd, wie´se bei irgendoim Verband die Sadzung uff mennlich un weiblich umschdelle hen welle; die hedsch nemmeh läse gschweige denn verschdeh kenne. Do ware a so ä paar Suffragedde drin g´hoggd, denne es gar ned um die Sach gange isch – sie wollde sich blooß wichdig mache.Als mir beim Fußballverband dann unsere Sadzung nei uffg´legd hen, häwwe ganz vorne drin g´schriwwe; „Die Sprachform gilt für Männer und Frauen gleichermaßen.“ So hemmers a in de neie Sadzung von de SG Schdupferich g´machd – un des isch ned verkehrd, odda?
Also ich häb mid derre ganze G´schichd so mei Broblem. Fir mich sin Mennlen un Weiblen dodaal gleichberechdigd, wobei oifach noch en biologischer Unnerschied do isch. Oimol häwwe g´saagd: „Ä dodaale Emanzipazion gibd´s erschd dann, wenn mir Menner a Kinner griege kenne“. Un des moine imma noch so.Noi, noi, ich bin mid Sicherhaid koi Madscho, do kenne´der mei Frau froge. Awwa des ganze Gedöns gehd´mer oifach uff d´Nerve un sonschd wo no.
Eier Alderle
Wenn nächste Woche für künftige Erstklässler der "Ernst des Lebens" beginnt, sollen sie diesen mit lecker, gesund und fantasievoll gefüllten Schultüten angehen. Die Beschickerinnen und Beschicker der Märkte auf dem Stephan- und Gutenbergplatz befüllen die Schultüten der ABC-Schützen mit gesundem Obst und nützlichen und praktischen Überraschungen. Am Freitag, 11. September (Stephanplatz), und Samstag, 12. September (Gutenbergplatz), warten sie zusammen mit dem Marktamt zwischen 8 und 12.30 Uhr auf die künftigen Schülerinnen und Schüler. Am Freitag um 11.30 Uhr kommt auch Bürgermeisterin Gabriele Luczak-Schwarz dazu, erläutert die Aktion und hilft beim Befüllen der Schultüten.
Karlsruhe (ots) - Eine böse Überraschung erlebte eine 32jährige Angestellte am Sonntagmorgen kurz nach 08 Uhr. Sie hielt sich zu diesem Zeitpunkt in einem Spielcasino in der Blumenstraße auf und war damit beschäftigt, das Münzgeld des Vortages zu zählen. Plötzlich betrat ein maskierter und bewaffneter Mann die Örtlichkeit und forderte unter Vorhalt einer Schusswaffe die Herausgabe des Geldes. Die Frau händigte dem Räuber daraufhin das Münzgeld in Höhe von 50 bis 100 Euro aus. Daraufhin musste sie eine Etage höher gehen und der Täter flüchtete unerkannt.
Der Mann wird wie folgt beschrieben: Älter als 40 Jahre ca. 175 - 180 cm groß, schwarz-grau melierter Bart, sprach gebrochen deutsch. Er war bekleidet mit einem schwarzen Sweatshirt mit Kapuze, dunkelblaue Jeans, dunkle Jacke, Schildkappe mit hellem Schild. Zur Maskierung hatte er ein schwarzes Tuch über Mund und Nase gezogen.
Pünktlich faden sich die fleißigen Helfer der kath. Jugend Stupferich am Bergle ein, um dann gemeinsam das bereitgestellte Altpapier einzusammeln. Trotz des Umstandes, daß das AFA der Stadt Karlsruhe nun selbst eine „Blaue Tonne“ eingeführt hat, sammeln viele Stupfericher Haushalte ihr Altpapier in Garage und Keller, um es der kath. Jugend Stupferich für ihre wertvolle Jugendarbeit zur Verfügung zu stellen. Der alte Spruch findet wieder Wahrheit „wo ein Wille ist, ist auch ein Weg“. In dem Fall natürlich Altpapier und Engagement.
Alle Bilder: Rosemarie Stockmar-Becker
T A G E S O R D N U N Gfür die Sitzung des Ortschaftsrates Stupfericham Dienstag, 15.09.15, 19:00 Uhr, im Sitzungssaal des Rathauses StupferichI. Öffentlicher Teil:TOP 1: Planungsstand Orts- und Werrenstraße - mündl. Bericht -TOP 2: Vorhabenbezogener Bebauungsplan „An der Ochsenstraße, 1. Änderung“, Karlsruhe-Stupferich; - Vorlage -TOP 3: Mitteilungen der OrtsverwaltungTOP 4: Verschiedenes
A propo „dähoim“ – wissd Ihr aigendlich, wie mir die Zeid rumbrochd hen, ohne Kinner, Enggelkinner odda G´schwischder? Des war ned so oifach, sage Eich.
„Sin´se scho okomme?“, „isch d´Fahrd guud verlaufe?“, „wie isch´s Wedder dord?“. So un ähnliche Frooge sin em Samsdaag Oband in Schdupferich durch de Äder g´schwirrd odda hen die wodsäbb beschäfdigd.
Dann hasch awwa alles uffem Lager-Blog verfolge kenne un warsch informierd. „S´Erschde, wasse nachem Uffschdeh g´machd häb, war im Inderned zu gugge, was´se g´schriwwe hen un häb die Bilder oguggd“, so un ähnliches hasch imma widda uff de Schdroosse g´herd. S´KJG-Lager had also a in Schdupferich g´läbd.
Däzu hasch, wenn durchs Derfle gange bisch, immer jemand gedroffe, der a en “Zriggbliwwener” war un du hasch´de hald ausgedauschd. Dä Oind had des von Sallbach g´wissd, de Anner säl. Un so hasch mid g´läbd un mid g´fiewerd.
Bledzlich die Nochrichd von dem komische Wirus. Jesses, had´s unsere a erwischd, wie viel sinnen krank, was 3 hen ins Krangehaus g´missd. Des war scho än Schregg un du hasch´de nei versedze kenne, was, do im Lager los war. De Christoph had dann alle Eldern informierd un´se beruhigd.
So sin´se dann em Samsdaag gege dreivierdel Siwwene okomme un hen a noch de Lager-Danz vorgfiehrd. Ma had den Eidrugg g´winne kenne, dasses allene saumäßig g´falle had, un die Andword von unserem Enggele, ob´se nägschd Johr widda midgehd, hen wahrscheinlich viele g´heerd: „Nadierlich, was glaabsch den du“!!!
Scheeeeee, dass´der alle widda do sin!!!
Der 21-jährige war gegen 01:40 Uhr mit Freunden am Kronenplatz unterwegs. Hier wurde er plötzlich von einem 20-jährigen Tatverdächtigen in gebrochenem Deutsch bzw. Englisch angesprochen. Zeitgleich legte der Mann dem Geschädigten den Arm um die Schulter und umschlang ihn mit dem Bein. Hierbei entwendete er den Geldbeutel aus der Hosentasche des 21-Jährigen und übergab diesen seinem unbekannten Begleiter. Die Freunde bemerkten den Diebstahl und wiesen den Geschädigten verbal darauf hin. In diesem Moment rannten die beiden Tatverdächtigen in verschiedene Richtungen davon. Sie wurden durch Zeugen verfolgt, wobei der bislang unbekannte Täter den Geldbeutel wegwarf. Der Geschädigte erhielt seinen Geldbeutel mit samt Inhalt zurück. Ein Tatverdächtiger konnte später vorläufig festgenommen werden. Nach Durchführung der polizeilichen Maßnahmen wurde er wieder auf freien Fuß gesetzt.
Pressestelle Polizeipräsidium Karlsruhe
Karlsruhe (ots) - Nach einem versuchten Totschlag am Sonntag, kurz vor 06.00 Uhr, in der Straßenbahn der Linie 1 sucht die Polizei nach zwei bislang unbekannten Männern. An der Straßenbahnhaltestelle Marktplatz kam es aus bislang nicht ermittelten Gründen zu Streitigkeiten zwischen einem 25-Jährigen und den beiden Unbekannten sowie zwei weiteren Begleitern. Als die Straßenbahn kam, stieg der 25-Jährige ein. Die beiden Haupttäter folgten ihm unmittelbar. Hierbei hatte einer der Männer eine Flasche und der zweite ein Messer in der Hand.
Sofort gingen beide auf das Opfer los und stachen und prügelten auf ihr Opfer ein, wobei die Flasche zerbrach und der eine unbekannte Täter mit dem abgebrochenen Flaschenhals auf den Geschädigten einstach. Bevor sich die Türen schlossen, flüchteten die Täter und ihre Begleiter. Der 25-Jährige kam mit schweren Verletzungen ins Krankenhaus. Im Rahmen der Fahndungsmaßnahmen konnte die Polizei zunächst vier Tatverdächtige festnehmen. Nach den kriminalpolizeilichen Ermittlungen konnte der Tatverdacht gegen die Männer jedoch ausgeräumt werden.
Die beiden Haupttäter werden als Nordafrikaner beschrieben. Einer war ca. 180 cm groß, hatte einen dunklen Drei-Tage-Bart, trug eine blaue Base-Cap und ein rotes T-Shirt mit einem dunklen Aufdruck . Der zweite war ca. 165 - 170 cm groß und trug ein weißes T-Shirt sowie eine dunkle Hose. Zeugen, die die beiden Täter gesehen haben oder Angaben zu deren Identität geben können, werden gebeten sich mit dem Kriminaldauerdienst Karlsruhe, Telefon 0721/939-5555 in Verbindung zu setzen.
Staatsanwaltschaft Karlsruhe Pressestelle Polizeipräsidium Karlsruhe
Wie die bisherigen Ermittlungen des Polizeireviers Karlsruhe-Marktplatz ergaben, war die Geschädigte mit ihrem Fahrrad auf der Leopoldstraße in Richtung Norden unterwegs, als sie ein klirrendes Geräusch hörte. Sie hielt an und fand in unmittelbarer Nähe einen goldfarbenen Ring auf dem Gehweg liegen. Als die Fahrradfahrerin den Schmuck aufhob, traten drei Frauen an die Geschädigte heran und verwickelten diese in ein reges Gespräch. Während eine des Trios den Ring zum Verkauf anbot, nutzte eine andere den günstigen Moment und stahl unbemerkt aus der im Fahrradkorb verstauten Handtasche den Geldbeutel samt Inhalt. Daraufhin entfernten sich die Diebinnen und ließen den wertlosen Fingerschmuck zurück. Die Geschädigte stellte erste kurze Zeit später den Verlust fest und erstattete Anzeige. Der Diebstahlsschaden beläuft sich auf etwa 200 Euro.
Zwei der Personen können wie folgt beschrieben werden: 1.Osteuropäisches Aussehen, circa 40 Jahre alt, etwa 1,65 Meter groß, kräftige Statur, schwarz-graues Haar, bekleidet mit hellblauer Jeans und dunklem Oberteil, sprach gebrochenes Deutsch
2.Circa 20 Jahre alt, etwas 1,65 Meter groß, schlanke Statur, schwarze Haare, bekleidet mit blauer Jeans und schwarzem Oberteil mit blauen Streifen.
Zeugen werden gebeten, sich beim Polizeirevier Karlsruhe-Marktplatz unter 0721 666/3311 zu melden.
Bei den so genannten "Billigschmuckanbietern" handelt es sich um eine bundesweit bekannte Diebstahls- und Betrugsmasche.
Tipps der Polizei:
- Seien Sie argwöhnisch gegenüber fremden Personen - Lassen Sie sich auf keinen Fall Schmuck umhängen - Kaufen Sie keinen Schmuck auf offener Straße - Tragen Sie ihre Wertsachen möglichst sicher am Körper
Polizeipräsidium Karlsruhe
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