19 | 03 | 2024
Neue Artikel
Filter
  • Ausbildungsfähigen Nachwuchs gewinnen, um zukunftsfähig zu bleiben

    Bürgermeisterin Gabriele Luczak-Schwarz im Wirtschaftsgespräch mit dem Handwerk

    „Alles ist wichtig, um dem Handwerk eine Zukunft in der Stadt zu geben. Wir brauchen das Handwerk für eine lebendige Stadt, und wir brauchen Ihre Expertise“, unterstrich Wirtschaftsbürgermeisterin Gabriele Luczak-Schwarz in der Karlsburg Durlach bei ihrem ersten Wirtschaftsgespräch mit dem Handwerk als Dezernentin. Die Pflege des unmittelbaren Dialogs, auch über diese etablierte Plattform, der dann zu gemeinsamem konstruktivem Handeln führen müsse, um gemeinsam etwas zu erreichen und immer wieder zu reflektieren, sei ihr sehr wichtig. Ganz deutlich, und damit sprach sie den anwesenden Interessenvertretern des Handwerks aus der Seele, nannte Luczak-Schwarz die Deckung des Bedarfs an ausbildungsreifem Nachwuchs das entscheidende Thema.

    Optimierte, mobile Online-Präsenz sehr wichtig
    Kreishandwerksmeister Frank Zöller warb für ein Aktionsprogramm Handwerk, das konkrete Maßnahmen für die nächsten zwei, drei Jahre vereinbaren sollte: Wie vielen Handwerkern sind ihm der Abbau bürokratischer Hürden und besonders eine Gestaltung des Vergabewesens, die den ortsansässigen Fachkräften erreichbare und rentable Chancen lasse, wichtige Anliegen. Auch der Digitalisierung sei höchste Priorität einzuräumen. Passend dazu vermittelte Stephan Sperling von der Karlsruher Firma netzstrategen drei Tipps zum Online-Marketing: Alle für den Kunden relevanten Informationen wie Kontaktdaten und Ansprechpartner, Branche, Dienstleistungen respektive Produkte sollten auf den ersten Blick auf der Website des Betriebs zu finden sein, die zweitens außerdem unbedingt auch für mobile Geräte übersichtlich zu gestalten sei (responsive design). Anderenfalls minimiere Google die Chancen, gefunden zu werden. Und drittens sei das Angebot „my business“ dieser Suchmaschine kostenlos und dessen Nutzung hilfreich in Sachen Selbstverwaltung. Die meisten Betriebe seien dort ohnehin automatisch vermerkt. Umso mehr gelte es, die Angaben korrekt und aktuell zu halten. Das Internet mache die Kundschaft nicht unbedingt faul, aber bequem, so Sperling. Dem müsse unbedingt Rechnung getragen werden, um den Anschluss nicht zu verlieren. Auch gegenüber potenziellen Nachwuchskräften, die sich fast ausschließlich online informierten.

    Der Präsident der Handwerkskammer Karlsruhe, Joachim Wohlfeil, erklärte, seine Kollegen seien bereits sehr aktiv, wenn es darum gehe, junge Leute nicht etwa zu überreden, sondern für das Handwerk, seine Chancen und Vorzüge zu gewinnen. Freilich dürften die Anstrengungen nicht nachlassen. Wie wichtig und prägend, was auch die Bürgermeisterin ausführte, das Handwerk für Karlsruhe nach wie vor ist, zeige sich zum einen an den vielen Baustellen der Stadt, zum anderen durch die noch vorhandene und notwendige Vielfalt vom Kfz- über das Gesundheits-, Elektro- und Sanitärwesen bis zu Schreinern, Bäckern, Metzgern. Auch im Interesse der im Alltag darauf angewiesenen Bürgerinnen und Bürger seien all diese Berufe mit ihren wichtigen Funktionen zu erhalten, so Luczak-Schwarz. Die Vergabe der Gewerke an örtliche Firmen habe hohe Priorität. Bei Rahmenbedingungen für Ausschreibungen oder auch den Erhalt verschiedener Angebote an Berufsschulen seien ihr als Vertreterin der kommunalen Ebene teils die Hände gebunden, Entscheidungen werden in Stuttgart oder Berlin getroffen. So wie Stadt und Bürgermeisteramt ihre Kanäle nutzten, sollten die Handwerker über ihre Verbände ihre Probleme und Anliegen selbstbewusst etwa gegenüber Land und Bund deutlich machen.

    Attraktivität durch Wettbewerbsfähigkeit
    Vom Engagement und von den Fortschritten zur Stärkung der TechnologieRegion Karlsruhe (TRK) und ihrer Wettbewerbsfähigkeit berichtete der TRK-Geschäftsführer Jochen Ehlgötz, bei der Stadt verantwortlich für Außenbeziehungen. Das digitale Willkommensportal der TRK, dem eine Brückenfunktion bis zur Errichtung eines physischen Welcome Centers zufließt, spreche keineswegs nur Akademiker, sondern auch den Pflege- und den Handwerkerbereich an, hob Ehlgötz explizit hervor. An einem der durch ein EU-Programm als förderfähig ausgezeichneten TRK-Projekte, RegioMove, zeigte er auf, dass auch hierbei das Handwerk profitieren werde, sich einbringen könne. Es gelte, gemeinsam dafür zu sorgen, dass die TRK samt beteiligter Kommunen und Landkreise ihre Strukturen erheblich verbessert, um gegenüber anderen Regionen wettbewerbsfähig bleiben zu können. Die Integration dringend benötigter qualifizierter Fachkräfte sei dabei ein wichtiger Baustein.

    Einige Handwerker sprachen sich dafür aus, Regelungen einzufordern und mit zu gestalten, um schnellstmöglich das Potenzial Asylsuchender zu nutzen, sie vor allem über Spracherwerb ausbildungsfähig zu machen. So sei allen Beteiligten geholfen. Kreishandwerksmeister Zöller beklagte, wie hierzulande der akademische Abschluss zum Nonplusultra deklariert werde, was auch das Handwerk austrocknen lasse. Um sich ein Bild von den Leistungen und Herausforderungen des Handwerks zu machen, lud er Bürgermeisterin Luczak-Schwarz ein, Baustellen und Betriebe aufzusuchen, was diese auch gerne annahm. Sie versprach außerdem, „die zahlreich gestellten Hausaufgaben“ bis zum nächsten Wirtschaftsgespräch beziehungsweise anderen Begegnungen und runden Tischen angehen und weiterverfolgen zu wollen und lud die anwesenden Vertreterinnen und Vertreter des Handwerks abschließend dazu ein, jederzeit den Dialog mit der Kommune zu suchen, um Probleme rechtzeitig angehen zu können.

  • Ausbildungsplatz finden und Renovierungstipps einholen

    Staunen, lernen und selbst Hand anlegen
    Staunen, lernen und selbst Hand anlegen

    Aktionstag Handwerkswelten am 19. September auf dem Stephanplatz

    Das Handwerk bietet nicht nur zahlreiche Ausbildungsmöglichkeiten, sondern auch spannende Karrierechancen. Davon können sich Jugendliche, Eltern und Lehrer beim Aktionstag Handwerkswelten 2015 überzeugen. Dieser findet am 19. September, ein Samstag, von 11 bis etwa 17 Uhr auf dem Stephanplatz statt. Bei dieser gemeinsam von Kreishandwerkerschaft und Wirtschaftsförderung organisierten Veranstaltung kommt neben einem umfassenden Informationsangebot auch die Praxis nicht zu kurz. Zudem kommen Renovierungswillige und Häuslebauer auf ihre Kosten, und für ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm ist ebenfalls gesorgt.

    Besucher können selbst Hand anlegen, um sich einmal in die Berufe hineinzufühlen. Jugendlichen, die noch händeringend eine Stelle suchen, kann im besten Fall mit direkt verwertbaren Angeboten über die Last-Minute Ausbildungsbörse und den Bewerbungsmappen-Check geholfen werden. Eine Win-Win-Situation, da auch immer wieder Betriebe noch passende Lehrlinge suchen. Außerdem geben Experten aus eigener Erfahrung wertvolle Tipps und Informationen: Im Gespräch berichten junge Auszubildende von ihrem Berufsalltag und darüber, welche Talente gebraucht werden, was für sie persönlich das Spannende an ihrem Handwerksberuf ist.

    Mit Ständen, Aktionen und viel Fachkompetenz präsentieren sich Vertreter des Innungshandwerks. Die Bandbreite der Themen reicht von Innovationen in der Fachzeugtechnologie bis hin zu Modernisierung und energieeffizientem Bauen. Die Handwerkswelten informieren und inspirieren nicht nur, sondern unterhalten auch: mit Auftritten der Bunt Men Group, einer DJ-Einlage, dem traditionellen Zimmererklatsch sowie dem Bäckermobil zum Mitbacken. Kulinarische Genüsse bereiten außerdem die Betriebe des Lebensmittelhandwerks.

    Weitere Informationen

    Zur Kreishandwerkerschaft

  • Pressemitteilung des KVV - 30. Juli 2015

    Schwarzfahren kostet ab 1. August 60 Euro

    Schwarzfahren wird ab 1. August deutlich teurer. Fahrgäste, die bei einer Kontrolle ohne gültige Fahrkarte in den Bahnen und Bussen im Karlsruher Verkehrsverbund (KVV) angetroffen werden, müssen künftig ein Erhöhtes Beförderungsentgelt (EBE) von 60 Euro bezahlen. Das EBE betrug bislang 40 Euro und war seit 2003 nicht mehr erhöht worden. Ziel der vom Bundesrat beschlossenen Anhebung des EBE ist es, notorische Schwarzfahrer stärker abzuschrecken.  

    Für Kunden, die eine personenbezogene Monats- oder Jahreskarte besitzen – beispielsweise eine ScoolCard – und diese bei der Fahrkartenkontrolle lediglich vergessen haben, reduziert sich das EBE übrigens auf weiterhin 7 Euro. Diese Regelung gilt auch für die Freifahrtberechtigung mit Schwerbehindertenausweisen. 

    KVV zahlt Abo-Kunden 100 Euro Zuschuss beim Kauf eines Faltfahrrads 

    Ebenfalls zum 1. August wird für die unzulässige Mitnahme von Fahrrädern während der Sperrzeit eine Vertragsstrafe in Höhe von 20 Euro eingeführt. Aus Platzmangel und aus Sicherheitsgründen ist es montags bis freitags im morgendlichen Berufsverkehr zwischen 6 und 9 Uhr leider nicht möglich, Fahrräder in den Stadtbahnen, Straßenbahnen und Bussen im KVV mitzunehmen. In den Zügen der Deutschen Bahn (RB, RE, IRE und S3 und S33) dürfen konventionelle Fahrräder zwar auch schon vor 9 Uhr mitgenommen werden, allerdings muss dafür pro Fahrt eine Fahrradkarte zum Preis von 2,30 Euro gelöst werden. Anders verhält es sich hingegen mit den handlichen Faltfahrrädern. Diese nehmen nicht mehr Platz in Anspruch, als ein kleiner Koffer und dürfen deshalb zusammengeklappt ohne zeitliche Begrenzung kostenfrei in allen Bahnen und Bussen im KVV mitgenommen werden. 

    Deshalb fördert der Karlsruher Verkehrsverbund (KVV) den Kauf von Falträdern im Rahmen einer bis Ende des Jahres befristeten Aktion. Besitzer eines Jahres-Abos, die sich im Zeitraum zwischen dem 1. August und dem 31. Dezember 2015 ein neues Faltfahrrad kaufen, erhalten vom KVV einmalig einen Zuschuss in Höhe von 100 Euro. Sie müssen dazu lediglich eine vollständige und gutlesbare Kopie der in Euro ausgestellten Rechnung beim KVV einreichen. Der Kunde erhält den Zuschuss dann auf das der Abo-Stelle bekannte Konto überwiesen.  Die Faltfahrrad-Aktion richtet sich an alle Kunden mit einem Jahres-Abo des KVV. Dazu zählen die übertragbare Umwelt-Jahreskarte, das AboFix, die KombiCard, die ScoolCard und die Karte ab 60/65. Die Kopie der Faltfahrrad-Rechnung ist an folgende Adresse zu senden: Karlsruher Verkehrsverbund GmbH, Abteilung Marketing, Tullastraße 71, 76131 Karlsruhe.

  • Nachmieter für Werkstatt in Stupferich gesucht

  • Pressemitteilung der KVV

    Während der Sommerferien gilt 20-Minuten-Takt für die Linie 5

    Die Tram 5 fährt während der Sommerferien, vom 30. Juli bis 12. September, werktags im 20-Minuten-Takt. Damit entfällt jede zweite Fahrt zwischen Rintheim und Rheinhafen. Die Verkehrsbetriebe Karlsruhe (VBK) wollten in den Sommerferien ursprünglich die Schillerstraße und den Weinbrennerplatz sperren, um dort verschiedene Weichen-, Gleis- und Elektroarbeiten durchzuführen. Die Tram 5 wäre in dieser Zeit nur im Osten Karlsruhes gefahren, um die verbleibenden Südabzweige zu entlasten. Daher wurde mit entsprechend weniger Personal geplant. Nach dem unerwarteten Zwischenstopp der Tunnelbohrmaschine im Juni und der damit verbundenen Sperrung der Kaiserstraße wollen sich die VBK den Südabzweig Schillerstraße und den Weinbrennerplatz bewusst freihalten, um im Notfall ausweichen zu können. Die Baumaßnahme wird daher um ein Jahr verschoben, die Personalplanung lässt sich aber gerade in der beliebten Ferienzeit nicht mehr rückgängig machen. Aus diesem Grund wird der Werktags-Fahrplan auf der Linie 5 gezielt ausgedünnt. 

    Durch diese Maßnahme kann dennoch ein durchgehendes Angebot auf der Linie 5 durchgeführt werden, ein Teilausfall der Linie wird dadurch vermieden. Wir bitten unsere Fahrgäste, die dennoch Einschränkungen haben, um Verständnis.

  • Wegen Kamuna tagsüber geschlossen

    Geänderte Öffnungszeiten im Pfinzgaumuseum und im Stadtmuseum

    Zur Vorbereitung der Karlsruher Museumsnacht (Kamuna) bleiben das Pfinzgaumuseum in der Durlacher Karlsburg und das Stadtmuseum im Prinz-Max-Palais am Samstag, 1. August, tagsüber geschlossen. An Verkaufsständen vor den Eingängen der Museen können von 14 bis 16 Uhr aber noch Eintrittsbuttons zu zehn Euro im Vorverkauf erworben werden. Am Sonntag, 2. August, öffnen das Pfinzgaumuseum und das Stadtmuseum jeweils von 13 bis 18 Uhr.

    Weitere Informationen

    Kamuna

  • SG UNDER17/B1 Kreisliga - Sommerpause

  • Feuerwehr Stupferich Aktuell -2015-03


    1. Platz beim Sport- und Schwimmwettkampf der Karlsruher Feuerwehren
     

    Am 4.7. nahm die Jugendfeuerwehr Stupferich am alljährlichem Schwimm- und Sportwettkampf des Stadtfeuerwehrverbandes teil. Hierzu haben wir uns morgens um 8:15 getroffen und sind dann gemeinsam nach Wolfartsweier ins „Wölfle“ gefahren.

    Mit 2 Staffelmannschaften und 5 Einzelschwimmern haben wir unser Glück versucht. Trotz der großen Hitze war die Ü15-Mannschaft heiß darauf, ihren 1. Platz zu verteidigen. Der Wettkampf besteht aus mehreren Teilen. Zum einen gibt es das Einzelschwimmen und zum anderen die Staffeldisziplin. Sie besteht aus 2 Teilen. Beim Staffelschwimmen müssen 4 Schwimmer jeweils 50m Brust schwimmen und eine Einlage absolvieren, welche sich jedes Jahr ändert. Dieses Jahr musste man ein C-Strahlrohr vom Grund des Beckens holen und dieses mit Feuerwehrhandschuhen an einen C-Schlauch ankuppeln. Die „große Mannschaft“ hat sich mit der Abteilung Wolfartsweier ein Kopf an Kopfrennen geliefert, bei dem Wolfartsweier am Ende leider die Nase vorne hatte. Die  U14-Mannschaft konnte sich nach der ersten Runde einen souveränen Vorsprung erarbeiten.  

    Der zweite Teil des Wettkampfes bestand aus einem kleinen Parcours. Die kleine Mannschaft musste Gummistiefel mit Wasser befüllen und dann einen Parcours durchlaufen. Die große Mannschaft musste mithilfe von Schwämmen zwei Wasserflaschen füllen und diese dann durch einen Parcours transportieren bei dem man truppweise (zu zweit) vorgehen musste. 

    Am Ende wurde die U14 erster und konnte den Pokal nun schon zum zweiten Mal innerhalb von 3 Jahren mit nach Hause nehmen. Die große Mannschaft hat nach 3 Siegen in Folge den Titel nicht mehr verteidigen können und wurden am Ende zweiter. Beim Einzelschwimmen müssen die Schwimmer 50m Freistil schwimmen. Hier haben es 3 von uns unter die Top 10 geschafft. Hier konnten wir die Plätze 20, 14, 8,6 und 2 belegen.  

    Nach dem erfolgreichen Wettkampf gingen wir alle noch zusammen Eis essen und haben den Sieg der „Kleinen“ gefeiert. 

    Ihre Jugendfeuerwehr Stupferich

  • 150 Erlebnisse zum 150. Geburtstag

    Fred der Flughund
    Fred der Flughund

     

    Seite aus dem Zoo-Malbuch

    Seite aus dem Zoo-Malbuch

    Event-Wochenende am 8. und 9. August zum Zoojubiläum

    150 Jahre Zoo Karlsruhe. Mindestens 150 Erlebnisse dürften Besucherinnen und Besucher am 8. und 9. August mit nach Hause nehmen. Denn an diesen beiden Tagen lädt der Zoo unter dem Motto „Entdecke neue Welten“ zum normalen Eintrittspreis zur großen Geburtstagsfeier in den Zoologischen Stadtgarten sowie auf den Festplatz beim Zugang Nord ein.

    Rani, Benny und Akuti oder auch Karl Wilhelm und Dinata: Viele große und kleine Tierpersönlichkeiten leben im Zoo - und viel Wissenswertes gibt es hier über Tiere und deren Lebensräume zu erforschen. Ganz besonders am Jubiläumswochenende, wenn Kinder und Jugendliche zu Zooforschern werden. Fellfarbe, individuelle Punktemuster oder auch Augenfarben: Ausgestattet mit Forscherhut und Expeditionsplan wartet auf Schulkinder ein spannendes Wissens-Abenteuer. Nach erfolgreicher Exkursion erinnern eine Urkunde und eine kleine Überraschung an den Tag. Kleinkinder bekommen ein Malbuch.

    Und wenn eine Frage gar zu knifflig scheint: Vielleicht helfen die Zoo-Teams bei dem einen oder anderen „Expeditions-Auftrag“ weiter? In der Gesamtanlage stellen sie für Groß und Klein unterhaltsam und mit Aktionen ihre Reviere und deren Bewohner vor, ergänzt um einen neugierigen Blick in die Futterküche und einen Besuch in der Praxis der Zootierärztin. Geboten werden am Eingang Ost Basteln und Kneten bei den Zoofreunden Karlsruhe und der Zoopädagogik (hier sowie an den Zooforscher-Ständen an den Eingängen Nord und Süd gibt es auch die „Expeditionsunterlagen“ für die Zooforscher), Wolle kann man im Revier Streichelzoo spinnen und ein Kinderquiz gibt es im Revier Exotenhaus. Weitere Aktionen: Blasrohrschießen bei der Zootierärztin, Eulegewölle untersuchen im Revier Vögel und Papageienhaus, Hintergründe zum Tiertraining im Revier Bären-Robben-Pinguine sowie Auswilderungsprogramme im Revier Huftiere, außerdem Wissenswertes über Oberwaldtiere im Revier Oberwald. Im Revier Elefanten gibt es gegen eine kleine Spende ein kultiges T-Shirt mit dem Fußabdruck des Elefantenweibchens Jenny. Einige hat Jenny mit ihrem Hinterfuß schon vorproduziert (in verschiedenen Größen und Farben), sie wird auch live produzieren. Zumindest solange sie Lust dazu hat, weshalb gilt: Abgabe, solange Vorrat reicht.

    Die „Zimmer mit Musik“ spielt Samstag und Sonntag von 11 bis 12 und 14 bis 15 Uhr auf der Wiese am Rosengarten, Radio Regenbogen bespielt die Seebühne zwischen 10 und 18 Uhr mit Musik, Tanz, Spiel und Quiz sowie Kinderschminken. Die Kinderturnstiftung Baden-Württemberg animiert zu Sportlichkeit an Turngeräten.

    Fred der Flughund trifft auf Maskottchen-Kumpel Karl

    Ein Anziehungspunkt dürfte das gerade eröffnete Exotenhaus sein, wo auch Maskottchen Fred der Flughund zu finden ist. Wenn er nicht gerade seinem Job als Fotomodell zusammen mit Zoogästen nachkommt (10 bis 12 und 15 bis 17 Uhr), mischt er sich unters Geburtstagsvolk. Trifft dabei vielleicht auch Maskottchen-Kumpel Karl. Dieser gehört zum Karlsruher Tourismus, schaut, dass an diesem Stand bei der Malaktion alles richtig läuft und lässt sich auch gerne mit „richtigen Menschen“ ablichten.

    Zwar nicht 150, aber immerhin 100 Jahre alt ist das historische Karussell, dass sich auf dem Festplatz beim dortigen „Zoo-Biergarten“ dreht. Informationen zum Zoojubiläum und Geburtstagswochenende: www.karlsruhe.de/zoo.

    Weitere Informationen

    Zoojubiläum auf der Homepage des Zoologischen Stadtgartens

  • Mitstreitende gesucht

    Kampagne "Karlsruher Klimahäuser" läuft

    In Zeiten der Energiewende und des Klimawandels ist es ein Zeichen weiser Voraussicht, besonders energiesparend zu bauen - sei es bei der Neuerrichtung oder bei der Sanierung von Gebäuden. Die Kampagne „Karlsruher Klimahäuser“ soll dies mit Beispielen im Stadtgebiet demonstrieren. Engagierte Hausbesitzer können bei der Erfüllung bestimmter Mindestkriterien, die sich an den Effizienzhausstandards der KfW-Förderbank orientieren, mit dem neuen Gütesiegel „Klimahaus Baden-Württemberg“ ausgezeichnet werden. Für die Kampagne suchen das städtische Umweltamt und die Karlsruher Energie- und Klimaschutzagentur KEK noch Eigentümer, die neu gebaute oder energetisch sanierte Wohngebäude besitzen. Unter allen bis 30. September 2015 eingereichten Projekten werden attraktive Preise verlost wie etwa Monatskarten für den Karlsruher Verkehrsverbund oder Gutscheine für den Energiesparshop der Stadtwerke Karlsruhe. Der Aktionszeitraum wurde jetzt extra über die Sommerpause verlängert. Weitere Informationen und das Antragsformular finden sich im Internet unter www.karlsruhe.de/klimahaus.

    Nach erfolgreicher Teilnahme erhalten Eigentümer außerdem kostenlos ein individuelles, optisch ansprechendes Hausnummernschild, mit dem das Gebäude als Vorbild für den Klimaschutz ausgewiesen wird. Außerdem besteht die Möglichkeit, ein Kurzportrait mit ausgewählten Daten zum Projekt im Klimahaus-Atlas der Stadt im Internet zu veröffentlichen.

    Weitere Informationen

    Kampagne Klimahaus

     

  • POL-KA: (KA) Karlsruhe - Drei Männer scheitern bei Raubversuch

    Karlsruhe (ots) - Ein 24-jähriger Mann ist am Dienstag kurz nach 02.00 Uhr beinahe Opfer eines Raubes geworden.

    Der Fußgänger hatte gerade den Schlossplatz betreten, als ihn drei männliche Personen nach einer Zigarette fragten. Dieselbe Personengruppe hatte den Mann bereits kurz zuvor im Burger King nach einer Zigarette gefragt. Als er wiederholt angab, keine Zigarette zu haben, scharrten sich die Unbekannten um ihn. Einer der Täter schwang eine silberne Kette und versuchte damit den 24-Jährigen am Kopf zu treffen. Daraufhin rannte der Mann in Richtung einer Personengruppe davon. Nach einer kurzen Verfolgung ließen die Täter von ihm ab. Bei der sofort eingeleiteten Fahndung der Polizei konnte eine Streife drei Tatverdächtige im Alter von 21 bis 27 Jahren vorläufig festnehmen.

  • POL-KA: (KA) Karlsruhe - 28-Jähriger am Schlossplatz ausgeraubt

    Karlsruhe (ots) - Ein 28 Jahre alter Mann ist am Montagabend gegen 19.20 Uhr am Schlossplatz von einer mehrköpfigen Personengruppe mit einer Bierflasche niedergeschlagen worden.

    Nachdem sie ihn mit Tritten überhäuften und einer der Täter auch mit einem Fahrrad nach dem am Boden liegenden schlug, raubten die Täter den mitgeführten schwarzen Rucksack des wehrlosen Mannes. Als zwei Zeugen dies wahrnahmen, eilten sie dem Opfer zu Hilfe. Die Täter entfernten sich daraufhin in Richtung Adlerstraße. Umfangreiche Fahndungsmaßnahmen der Polizei führten bislang nicht zum Erfolg.

    Die Tätergruppierung bestand aus circa sechs bis acht Personen, möglicherweise nordafrikanischer Herkunft, einer hatte einen Irokesenschnitt und ein anderer hatte ein Fahrrad dabei. Eine nähere Beschreibung liegt derzeitig nicht vor.

    Es wird um Zeugenhinweise an den Kriminaldauerdienst des Polizeipräsidiums Karlsruhe unter 0721 939-5555 gebeten.


    Anm. d. R.: Nach den täglichen Rauben und gewalttätigen Überfällen im zentralen öffentlichen Raum in KA ist unserer Einschätzung nach erhöhte Vorsicht geboten.

    Wohnungseinbrüche im Landkreis Karlsruhe explodieren geradezu (Verdoppelung in einem Jahr) und finden rund um die Uhr statt - Prävention ist unablässig. (Polizeiberatung)

    Laufende Infos der Polizeidirektion Karlsruhe hier nachlesen - auch am Wochenende.

  • Stadtteilbibliotheken machen Sommerpause

    Die Ferien stehen vor der Tür und viele Menschen fahren in den Urlaub.

    Da macht es Sinn, wenn auch die Stadtteilbibliotheken eine Pause einlegen. Von Montag, 10. August, bis einschließlich Sonntag, 6. September, haben die Stadtteilbibliotheken in Durlach, Grötzingen, Mühlburg, Neureut und in der Waldstadt sowie die Amerikanische Bibliothek geschlossen. Erster Ausleihetag nach der Sommerpause ist Montag, 7. September. Die Amerikanische Bibliothek öffnet wieder am Dienstag, 8. September. Den ganzen Sommer über geöffnet bleiben die Stadtbibliothek im Neuen Ständehaus sowie die Kinder- und Jugendbibliothek im Prinz-Max-Palais.

    Weitere Informationen

    Bibliotheken auf www.karlsruhe.de

  • Sommertheater 2015 - Orgelfabrik in Durlach

    Venedig – wer träumt nicht von dieser Stadt? Im Theater in der Orgelfabrik haben wir schon einige Male mit unseren Zuschauern eine Reise dorthin unternommen. Angefangen hat alles mit unserem ersten Stück „Das hat wahrhaftig nur der Mond verschuldet“. Die Ideen zu diesem ersten selbstgeschriebenen Stück entstanden – wo? Richtig, in Venedig. Und mit diesem Stück und Venedig in der Erinnerung kamen wir nach Karlsruhe-Durlach. Und in den 28 Jahren „Theater in der Orgelfabrik“ sind wir immer wieder mit unseren Gedanken und Stücken in diese Stadt zurück gekommen. Mit „Casanova“, „Der Impresario von Smyrna“ und natürlich mit „Tod in Venedig“ nach Thomas Mann. Und in diesem Jahr zieht es uns wieder nach Venedig.

    „SPIEL IN VENEDIG“  Theaterstück von Gabriele Michel und Franco Rosa

    Uraufführung am 15.8.2015
    Weitere Vorstellungen am 21./ 22. und 28./29. August, am 4./ 5./ 11./ 12./ 18./ 19. und zum letzten Mal am 26. September.

    Licht: Peter Schmitt
    Inszenierung: Franco Rosa

    Es spielen: Gabriele Michel, Ulrike Schmitt, Katrin Wünschel; Oliver Grimm, Rainer Haring, Ramayya Kumar, Alexander Schwarzkopf, Franco Rosa u.a.
    Beginn jeweils 20.00 Uhr Eintritt 14,- €/ 12,- € (Ermäßigte Karten für Schüler, Studenten, Auszubildende, Schwerbehinderte)

    Da finden wir in einem alten Hotel eine ganz merkwürdige Mischung von Gästen. Der Sohn eines berühmten Filmproduzenten, der endlich aus dem Schatten des Vaters heraustreten will.  Der Privatsekretär des alten Herrn, der seine Leidenschaft fürs Spielcasino entdeckt. Eine gealterte Filmdiva mit ihrem Maggiordomo, der einmal ein genialer Filmregisseur war und ihrer Nichte, die ganz dringend Geld braucht. Eine junge Mutter, die ihr Töchterlein unbedingt beim Film unterbringen will, ein bizarrer „Menschenbeobachter“, ein Juwelier… und jeder von ihnen hat seinen ganz eigenen Traum, der ihn nach Venedig führt. Ganz unterschiedliche Menschen und doch kreuzen sich ihre Lebensbahnen hier in diesem Hotel, in dieser Zeit. Es sind nur ein paar Tage – und Nächte, aber was kann da nicht alles geschehen?

    Mittwoch-Reihe: In der Welt der Musik

    Städte: Neapel - London - Sankt Petersburg - Venedig

    4 unterschiedliche Abende mit dem Ensemble des "Theater in der Orgelfabrik" und Franco Rosa

    Auch in diesem Jahr wollen wir Sie an den Mittwochabenden wieder ins Reich der Klänge entführen. Unsere Reise geht von Neapel über London, nach Sankt Petersburg und endet in Venedig. Berichte, Eindrücke, Gedichte und viel Musik.

    2. September: Neapel
    9. September: London
    16. September: Sankt Petersburg
    23. September: Venedig

    Beginn jeweils 20.00 Uhr  Eintritt:  7,- € , Abonnement für 4 Abende: 20,- €

    Theater in der Orgelfabrik e.V.
    Amthausstr. 19
    76227 Karlsruhe-Durlach
    www.theaterinderorgelfabrik.de


    Kartenvorbestellung:
    Telefon: 0721/ 401443 (ab 6.7.2015)
    Fax: 0721/ 4763830 (ab 6.7.2015)
    orgelfabrik@t-online.de

  • POL-KA: (KA) Karlsruhe - Gaststätte ausgeraubt, Zeugen gesucht

    Karlsruhe (ots) - Bargeld im Wert von mehreren Hundert Euro erbeuteten drei unbekannte Personen, die am frühen Montagmorgen, gegen 04.30 Uhr, eine Gaststätte in der Adlerstraße überfielen.

    Die Inhaberin wollte gerade das Lokal abschließen, als sie hinter sich eine Frau in Begleitung von zwei Männern wahrnahm. Einer der beiden Männer hatte eine Schusswaffe dabei und schlug vermutlich mit dieser die Inhaberin bewusstlos. Als die 39-jährige wieder zu Bewusstsein kam, war ein Geldspielautomat aufgebrochen und das Bargeld aus einer Mappe fehlte. Umfangreiche Fahndungsmaßnahmen der Polizei führten bislang nicht zum Erfolg.

    Die Frau kann wie folgt beschrieben werden: Weiblich, ca. 30 Jahre alt, um die 168 cm groß, dick, rötliche Haare zum Dutt zusammen gebunden, trug eine Brille und hatte einen schwarzen Pullover und eine dunkle Leggins an. Der eine männliche Täter war um die 40 Jahre alt, ca. 180 cm groß, schielte mit dem rechten Auge, hatte eine kräftig-trainierte Statur, trug einen schwarzen Pullover, welcher bis oben zugezogen war, dazu eine schwarze Hose und eine schwarze Basecap. Zu dem zweiten männlichen Täter ist lediglich bekannt, dass dieser auch ca. 180cm groß war und auch schwarze Kleidung trug. Auf beide Männer soll außerdem ein südländisches Aussehen passen.

    Es wird um Zeugenhinweise an den Kriminaldauerdienst des Polizeipräsidiums Karlsruhe unter 0721 939-5555 gebeten.

  • Konzerte, Kirche im Grünen und Märchen

    Veranstaltungen auf der Seebühne Anfang August

    Der August auf der Seebühne im Zoologischen Stadtgarten beginnt am Samstag, 1., von 15 bis 17 Uhr mit einem Konzert des Rosenau-Trios. Am darauf folgenden Sonntag, 2. August, kommt zunächst von 15 bis 15.30 Uhr die "Kirche im Grünen" auf die Seebühne mit einem Gottesdienst zum Thema "Schöpfung und Taufe". Von 16 bis 18 Uhr steht dann ein Konzert des Musikvereins Knielingen auf dem Programm. Einen bunten Nachmittag für Jung und Alt bietet die "Lachende Seebühne" von und mit Dieter Farrenkopf am Montag, 3. August, von 15.30 bis 17.30 Uhr. Es wirken mit: Schlagersängerin Elke, Humorist Norbert Weishaar und der Entertainer Andy. Am Mittwoch, 5. August, heißt es dann von 14.30 bis 15.30 Uhr "Es war einmal...." mit der "Märchenerzählgruppe Elfriede Hasenkamp", die begleitet wird von der Harfenistin Ulrike von Arnim-Elsner.

    Weitere Informationen

    Die Seebühne auf www.karlsruhe.de

  • Pro Liberis ist Träger der Kita „Zur Dorfwies“

    Einstmmiges Votum von Jugendhilfeausschuss und Ortschaftsrat Wettersbach

    Die Pro Liberis gGmbH ist künftig Träger der neuen Kindertageseinrichtung „Zur Dorfwies“ in Grünwettersbach. Das hat der Jugendhilfeausschuss unter der Leitung von Bürgermeister Martin Lenz in seiner Sitzung am Mittwochnachmittag nichtöffentlich entschieden. Das Votum war, ebenso wie am Abend zuvor beim Ortschaftsrat Wettersbach, einstimmig. Die Nachfrage nach Kinderbetreuung in Wettersbach (Palmbach und Grünwettersbach) ist hoch. Voraussichtlich ab Herbst geht deshalb in der Straße "Zur Dorfwies 1" übergangsweise ein Pavillon mit zwei Gruppen und zehn Plätzen für Kinder unter drei Jahren sowie 20 für ältere Mädchen und Jungen an den Start. Währenddessen wird die denkmalgeschützte Heinz-Barth-Schule bis Ende 2016 zur viergruppigen Kindertagesstätte mit 60 Plätzen umgebaut.

    Weitere Informationen

    Kindertageseinrichtungen in Karlsruhe

  • POL-KA: (KA)Rheinstetten-Mörsch - Gaststättenbetreiberin bedroht und Geldspielautomaten aufgebrochen

    Rheinstetten (ots) - Während Reinigungsarbeiten in ihrer eigentlich wegen Ruhetag geschlossenen Gaststätte wurde die 38-jährige Betreiberin von zwei unbekannten Männern um Ausgabe eines Getränks gebeten. Nachdem sie dieser Bitte entsprach, forderte einer der Männer die Herausgabe von Geld, was allerdings nicht möglich war. Nun wurde durch die beiden Tatverdächtigen eine Zwangssituation für die Betreiberin aufgebaut, während der sie die Geldspielautomaten aufbrachen und im Anschluß in Richtung B 36 flüchteten. Die beiden Tatverdächtigen Männer sollen ca. 25-30 Jahre alt sein und von südländischer oder nordafrikanischer Erscheinung. Beide waren cva. 180 cm groß, einer zrug ein weißes T-Shirt, der andere ein schwarzes Oberteil. Einer führte einen schwarzen Rucksack mit sich.

    Zeugen des Vorfalles oder Personen, die Hinweise zu den Tatverdächtigen geben können, werden gebeten, sich mit dem Kriminaldauerdienst der Polizei Karlsruhe unter Telefon 0721 / 939 5555 in Verbindung zu setzen.

  • Feuerwehr Stupferich Aktuell-2015-02

    3 Einsätze innerhalb 48 Stunden

    Am Samstag den 18.7.2015 wurde die Feuerwehr Stupferich in den frühen Morgenstunden gegen 6:35 mit dem Einsatzstichpunkt Ast auf Straße einmal auf die K9653 Stupferich in Richtung Kleinsteinbach und einmal in die Karlsbader Straße Ecke Pfefferäcker Straße gerufen. Die Äste wurden mittels Kettensägen beseitigt und zur Seite geräumt.

    Ihre Feuerwehr Stupferich war mit einem Fahrzeug und 6 Kameraden/-innen ca. 30 min im Einsatz.

    Am Sonntag den 19.07.2015 wurde die Feuerwehr Stupferich informiert, dass im Gewann Schönberg ein Kirschbaum über den Kulturwanderweg lag. Nach Kontrolle, wurde die gemeldete Lage bestätigt.

    Die Einsatzstelle wurde mittels Absperrmaterial abgesichert. Die Feuerwehr Stupferich war mit einem Fahrzeug und 4 Kameraden im Einsatz.

    Unsere Freizeit für Ihre Sicherheit.

    Ihre Feuerwehr Stupferich

  • Auszüge aus der Sitzung des Ortschaftsrates vom 22.Juli 2015

    Tagesordnungspunkt  1.

    Bericht zur Biomüllsituation durch Herrn Kaufmann, AFA.

    Die Biomüllverwertung an der Ochsenstraße ist seit Mai 2015 außer Betrieb. Die Anlage konnte nicht mehr rentabel betrieben werden.
    Der Erweiterung zu einer wirtschaftlichen  Größe als Trockenvergärungsanlage wurde durch die Konsens-Konferenz im Gemeinderat und der Bürgerschaft eine Absage erteilt.
    Dies führte dazu, die Biomüllverwertung aus wirtschaftlichen Gründen an die Privatwirtschaft zu vergeben. Hier rechnet man mit einem Entsorgungspreis von ca. 70 €/ Tonne gegenüber 300 €/ Tonne bei Verwertung durch die AFA. Die Ausschreibung dieser Leistung  läuft seit Herbst 2014, jedoch sind Bedingungen an die Bieter gestellt. Die Verwertung darf nicht weiter als 150 km von Karlsruhe entfernt  stattfinden und muss die technischen Voraussetzungen sowie aktuelle Umweltauflagen bei der Trockenvergärung  erfüllen. Der Umschlagplatz muss innerhalb Karlsruhes liegen, um unnötige Verkehrsbelastung zu vermeiden. Der Verbrauch an Energie durch den Transport wird, so Herr Kaufmann,  durch die Gewinnung von Biogas rechnerisch gut ausgeglichen.

    Der Karlsruher Bürger sammelt im Jahr 46 kg Bioabfall. Rechnet man den Landkreis hinzu, kommt man auf ca. 60 kg/ Kopf und Jahr. Das  entspricht einer Menge von ca. 22.000 / 40.000 Tonnen  pro Jahr.

    Tagesordnungspunkt  2.

    Bericht zur Sperrmüllsituation durch Herrn Kaufmann, AFA.

    Seit 2013 gibt es das Pilotprojekt Sperrmüll auf Abruf. Dieses Projekt war bis 2014 zeitlich begrenzt, wurde jedoch bis 2015 verlängert.
    Ab 2016 wird zweigleisig gefahren. Einmal im Jahr gibt es den sogenannten Straßensperrmüll und es darf einmal pro Jahr Sperrmüll auf Abruf angemeldet werden.
    Beim Straßensperrmüll kommt es immer wieder zu Verunreinigungen, die dann Aufwändig beseitigt werden müssen. Die entstehenden Kosten für den Straßensperrmüll werden dadurch deutlich höher als sie für den Abholsperrmüll. Aus der CDU-Fraktion im Ortschaftsrat kam die Anregung, dass die Mitarbeiter bei der Anmeldung des Abholsperrmülls, auf mehr Freundlichkeit am Telefon achten müssen. Schließlich ist das AFA Dienstleister und die Bürger Kunde. Herr Kaufmann nahm die Kritik auf zur internen Besprechung. Weiter hat man die Befürchtung, dass der Abrufsperrmüll wieder einschlafen könnte, wenn man zweigleisig fährt. Der Grund dafür könnte sein, dass es gerade für ältere Mitbewohner einfacher ist, den Sperrmüll am Tage X auf die Straße zu stellen, ohne zuvor via Internet oder Telefon eine Abholung zu beantragen.

    Tagesordnungspunkt 3.

    Der Antrag der FWV Tempo 30 durchgängig

    Der Antrag, auf der Karlsbader Straße Tempo 30 durchgängig einzuführen, um die Verkehrssicherheit zu erhöhen, wurde von allen Fraktionen einstimmig angenommen.
    Die CDU betonte jedoch, dass der Antrag in ähnlicher Form schon einmal seitens der CDU eingereicht wurde. Auch sollen Geschwindigkeitswarnsysteme, wie sie schon probeweise vorhanden waren, als Dauereinrichtung beantragt werden. Weiter sollte die veraltete Verkehrszählung aus dem Jahr 2012 aktualisiert werden. Alle Punkte wurden von beiden Fraktionen einstimmig genehmigt.

    An das Amt für Bürgerservice und das Ordnungsamt geht nun der Antrag unter dem Aspekt der Verkehrssicherheit.
    Gerade im Bereich der Grundschule und der in naher Zukunft entstehenden Einrichtung für behinderte Menschen an der Karlsbader Straße, kommt es immer wieder zu gefährlichen Situationen durch Raser und hohes Verkehrsaufkommen.

    Tagesordnungspunkt 4.

    Situation der Bergleshalle

    Zur Darstellung der Situation wurde der erste Vorsitzende der Gemeinschaft Bergle e.V. Dominik Vallendor eingeladen.
    Dominik Vallendor kam über die Historie zu den aktuellen Fakten. Die Halle wurde 1974 mit Mitteln der Stadt Karlsruhe und der Eigenleistung der Vereine gebaut. Es entstand der Verein Berge, in dem 7 Vereine Mitglied waren. Aktuell sind noch 5 Vereine in der Gemeinschaft Bergle vereint. Sollten es weniger als 3 Vereine werden, wäre der Verein aufzulösen, so Dominik Vallendor.
    Aktuell ist die Halle für Veranstaltungen behördlich gesperrt. Als Gründe wurden der Brandschutz, die Notfallbeleuchtung, der in der Halle befindliche Lösch-Hydrant, sowie nach der Versammlungsstättenverordnung geforderte Umbaumaßnahmen genannt. Weiter sind, bedingt durch einen langjährigen Renovierungsstau verursacht, Renovierungs- und Erneuerungsarbeiten notwendig. Dies betrifft unter anderem den Küchentrakt, der auf die aktuellen Hygienerichtlinien angepasst werden muss, sowie die in der Halle genutzten Möbel. Gemeint sind hier auch die Tische und Stühle, welche Eigentum der„ Brauerei Moninger“ sind und zu einem großen Teil ausgetauscht werden müssen. Durch die lange Nutzungszeit und den dadurch verbunden Verschleiß, wurden viele Möbelstücke altersschwach und unansehnlich.

    Die kalkulierten Kosten zur Wiederherstellung der Halle als Veranstaltungsstätte, würden mit einem Betrag zwischen  200 -300 Tausend Euro zu Buche schlagen. Der Verein Bergle selbst, hat hierfür deutlich zu wenig Eigenmittel bereit. Die weitere Nutzung der Halle wird aktuell hinterfragt. Hier muss dringend ein Konsens zwischen den Vereinen gefunden werden. Der Ausfall größerer Veranstaltungen, wie zum Beispiel dem „Herbstfest des MV Lyra Stupferich“ ist für die Vereine schmerzlich. Solche Veranstaltungen dienen auch zur Finanzierung der Jugendarbeit in unserer Gemeinde.

    Eine Umnutzung der Halle durch den Einbau von Übungsräumen für die Vereine, sowie die Vermietung von Lagerflächen, wäre eines der denkbaren Konzepte zur Finanzierung der laufenden Kosten. Ludwig Kast (CDU) wies darauf hin, dass bei einer Umnutzung immer der Gedanke eines Rückbaus der Halle zur Veranstaltungshalle im Blick behalten werden sollte.
    Ortsvorsteher Alfons Gartner (FWV) betonte, dass zuerst der Bedarf der Vereine eindeutig formuliert werden muss. Erst dann kann man bezüglich der notwendigen finanziellen Unterstützung an die Stadt Karlsruhe herantreten.
    Da die laufenden Kosten der Halle für die Grundversorgung an Energie, sowie die Bildung der notwendigen Rücklagen zum Erhalt der Halle erwirtschaftet werden müssen, ist eine Fremdvermietung der Halle notwendig. Hier regt sich jedoch der Widerstand der Anwohner bezüglich der Lärm- und Verkehrsbelästigung.
    Alfons Gartner schloss das Thema mit einem Dank an Dominik Vallendor für die ausführlichen Informationen und forderte die Ortschaftsräte auf, sich in einer Art „Hausaufgabe“ mit dem Thema zu beschäftigen und nach Lösungen zu suchen.

    Mitteilungen der Ortsverwaltung:

    Die neuen Leuchten, welche die nostalgischen, schönen Kandelaber ablösen, können aktuell im Bereich gegenüber der Pizzeria angeschaut werden.

    Anmerkung der Redaktion:
    Ob diese „ neuen Leuchten“ zum Erhalt des dörflichen Ortsbildes beitragen, darf bei aller Zweckmäßigkeit in Frage gestellt werden. Ein Austausch der Leuchtmittel auf energiesparende LED-Technik, wäre sicherlich auch mit den Kandelabern technisch möglich gewesen.

    Der gewünschte Fahrkartenautomat  beim Gemeindezentrum wurde seitens der VBK nicht genehmigt. Die Begründung ist unter anderem, dass die in der Warteschlage stehenden technischen Entwicklungen der nächsten Monate, einen solchen Automaten überflüssig machen werden. Außerdem können beim Fahrer weiterhin Fahrkarten erworben werden, so die VBK.

    Der öffentliche Teil der Sitzung war hiermit beendet. Die Bürger verließen den Sitzungssaal.
                                                                                                                                                                   

  • POL-KA: Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Pforzheim und des Polizeipräsidiums Karlsruhe

    Enzkreis (ots) - (Enzkreis) Remchingen - Brandbeschleuniger im Brandschutt nachgewiesen / Verdacht gegen Jugendlichen konnte ausgeräumt werden

    Erste Ergebnisse zu dem Brand eines für die Unterbringung von Asylbewerbern in Betracht kommenden Gebäudes in der Nacht von Freitag auf Samstag in Remchingen liegen der Polizei nun vor. Die Analysen des Brandschuttes beim Landeskriminalamt Baden-Württemberg wiesen darin Ottokraftstoff (Benzin) nach.

    Im Rahmen der Ermittlungen ergaben sich Verdachtsmomente gegen einen Jugendlichen aus Remchingen. Die Kripo hat ihn am Freitagmorgen befragt. Der Verdacht konnte nach den Einlassungen des jungen Mannes ausgeräumt werden.

    Nach den bisherigen Erkenntnissen der Ermittlungsgruppe drangen der oder die Täter ins Gebäude ein, nachdem sie ein Fenster an der Rückseite des Gebäudes eingeschlagen hatten. Im Obergeschoss wurde dann der Brand gelegt und Benzin als Brandbeschleuniger verwendet. Bereits Anfang und Mitte Juni wurden jeweils eingeschlagene Fensterscheiben an der Gebäuderückseite festgestellt. Die Vorfälle wurden vom Polizeiposten Remchingen bearbeitet.

    Nachdem die Polizei bereits am Montag mit 20 Beamten die Umgebung des Brandobjektes abgesucht hatte, wurde am Donnerstagvormittag durch Beamte der Wasserschutzpolizei die Pfinz von Singen bis nach Söllingen zum Wehr "Walther" auf einer Länge von rd. 4 km nach Beweismittel ohne Ergebnis abgesucht.

    Am späten Donnerstagabend wurden die bekannten Treffpunkte von Jugendlichen in den Ortsteilen Singen und Wilferdingen überprüft. Die angetroffenen jungen Leute wurden zu dem Brandgeschehen am vergangenen Freitag befragt.

    Einen entscheidenden Ermittlungsansatz haben die ermittelnden Kriminalbeamten nicht. Die Polizei bittet deshalb nach wie vor um Zeugenhinweise unter Telefon: 0721/939-5555

    Sandra Bischoff, Leiterin der Staatsanwaltschaft Karlsruhe - Zweigstelle Pforzheim Dieter Werner, Pressestelle

  • POL-KA: (KA) Karlsruhe - Nach Auseinandersetzung bei der Kleinen Kirche

    Polizei ermittelt wegen gefährlicher Körperverletzung und Schweren Raubes

    Karlsruhe (ots) - Äußerst schwierig gestalten sich die polizeilichen Ermittlungen zu einer in der Nacht zum Donnerstag kurz nach Mitternacht gemeldeten Auseinandersetzung in der Kaiserstraße nahe der Kleinen Kirche.

    Bei dem noch weitgehend im Dunkeln liegenden Geschehen erlitt ein 23 Jahre alter Mann am Rücken und im Rippenbereich mittelschwere Schnitt- und Stichverletzungen, so dass er in ein Krankenhaus gebracht werden musste. Überdies soll der Geschädigte auch seiner Geldbörse beraubt worden sein.

    Tatverdächtig ist ein gegen 01.40 Uhr aufgrund von Zeugenaussagen festgenommener 26 Jahre alter Mann.

    Aufgrund erheblicher Sprachhindernisse wie auch geringer Aussagefreudigkeit der angetroffenen und teilweise wohl auch beteiligten Personen konnte bislang lediglich in Erfahrung gebracht werden, dass vor der Verletzung des 23-Jährigen Angehörige einer größeren Personengruppe aneinander geraten waren. Neben mehreren Flaschenwürfen soll es durch die Beteiligten auch zum Einsatz von Pfefferspray gekommen sein.

    Wer die Auseinandersetzung beobachtet hat oder sonst sachdienliche Angaben machen kann, wird unter Telefon 939-5555 um seine Meldung beim Kriminaldauerdienst gebeten.

  • Mit der Webcam ins Exotenhaus gucken

    Start mit Standbildern / Livestream soll folgen

    Wer bis zur Eröffnung des Exotenhauses am 29. Juli nicht mehr warten kann, hat vorab die Möglichkeit, einen Blick hinein zu werfen. Eine Webcam macht das möglich

    Seit heute ist diese mit der Homepage des Zoologischen Stadtgartens verknüpft, die jedem Interessierten Einblick in das Treiben der Tiere gewährt. Wenn es zu dunkel wird, schaltet sich automatisch der Nachtsicht-Modus ein, so dass Flughunde, Vögel und Affen auch bei Nacht beobachtet werden können.

    Zu Beginn ist aus technischen Gründen nur ein Standbild möglich, das sich alle fünf Minuten erneuert, wenn die Nutzer in ihrem Browser den Aktualisierungs-Button klicken. Ein Livestream soll so schnell wie möglich folgen. Dann sendet die Kamera sechs Bilder pro Sekunde. So können auch Vögel in ihren Flugbewegungen erkannt werden, ohne dass die Verbindung ins Stocken gerät, wenn mehrere Menschen darauf zugreifen.

    Weitere Informationen

    Direktlink zur Webcam

  • 10 Jahre Stupfericher Seifenkistenrennen

    Jubiläum in Stupferich - 10 Jahre Seifenkistenrennen der KJG

    Eine zwischenzeitlich als traditionell zu bezeichnende großartige Veranstaltung ist das Seifenkistenrennen der KJG - Katholische Jugend Stupferich, welche dieses Jahr ihr Jubiläum feierte.

    Trotz etwas wechselhaftem Wetter am vergangenen Samstag, den 18. Juli 2015, strömten wieder viele Stupfericher zur Rennstrecke. Zum Start gegen 13:30 Uhr fielen noch ein paar Regentropfen, was der Sache jedoch keinen Abbruch tat, schnell besserte sich das Wetter und nach dem ersten von zwei Durchgängen genossen die 11 Piloten, die Aktiven wie auch die Zuschauer dann sogar durchgängig Kaiserwetter mit strahlendem Sonnenschein.

    Der bewährte Ablauf glich im Prinzip dem des Vorjahres, hier hatten wir ausführlich mit vielen Fotos berichtet.

    Hier aber nun unser heute fertiggestelltes 17-minütiges Video "Stupfericher Seifenkistenrennen 2015" - viel Spaß...


    Video: Samuel Degen - Medienwerkstatt STUPFERICH.ORG. Zum Start auf das Bild klicken


    Foto: Samuel Degen. Die Sieger 2015

  • „Was ich liebte“, tibetische Märchen und Käpt'n Blaubär

    Literatur im Park

    Literatur im Park

     

    Durlacher Lesesommer bietet vom 4. bis 6. August ein breites Spektrum

    Lyrisches, Klassisches, Skurriles: Unter Rosenstöcken beim Nibelungenbrunnen tragen Bürgerinnen und Bürger in Durlach vom 4. bis 6. August, Dienstag bis Donnerstag, jeweils ab 19.30 facettenreich „Literatur im Park“ vor. Zur sechsten Auflage des Durlacher Lesesommers dient der Durlacher Schlosspark erneut als malerische Kulisse für ein gutes Dutzend Hörproben mannigfaltigster Art, für Auszüge aus Lieblingsbüchern. Das Ganze für ein herzlich willkommenes Publikum kostenlos und draußen, bei Regen in der Karlsburg.

    Fantasie- trifft auf Sachliteratur, es ist ein vielfältiges und interessantes Programm, das die Veranstalter - Städtisches Kulturamt, Stadtamt Durlach und Stadtteilbibliothek Durlach, Buchhandlung „Der Rabe“ - und eine Fachjury aus unterschiedlichen Bewerbungen zusammengestellt haben: Nach Eröffnung durch Kulturamtsleiterin Dr. Susanne Asche und Ortsvorsteherin Alexandra Ries am Dienstag, 4. August, gibt zum Auftakt als Schirmherr des Lesesommers Kulturbürgermeister Wolfram Jäger Einblick in die „Geschichte Frankreichs im Takt der Pariser Métro“ von Lorànt Deutsch. Danach folgen Dr. Asche (Michael Köhlmeier: „Zwei Herren am Strand“), Maren Violet (Yasmina Reza: „Glücklich die Glücklichen“) und Ursula Stolzenburg mit Märchen und Gedichten über das Reisen.

    Am Mittwoch präsentiert Cordula Sailer Gedichte von Giocanda Belli, dann lesen Hannelore Kling (Franz Hohler: „Gleis 4“), Christa Schulte (Peter Bichsel: „Kindergeschichten“), Jochen Wessalowski (Falco: „Lyrics Complete“) und Hildegund Brandenburg (Joachim Meyerhoff: „Wann wird es endlich wieder so, wie es nie war“). Den Reigen beschließen tags drauf Margarethe Schüßler mit dem „Karlsruher Lesebuch“, Grete Duve (Siri Hustvedt: „Was ich liebte“), Jascha Alexander Roth (Walter Moers: „Die 13 ½ Leben des Käpt’n Blaubär“), Christel von Arnim (Anabel Elsner von Arnim: „Die Legendenreiter“) und Margot Gothe mit tibetischen Märchen.

    Grundvoraussetzung für eine Teilnahme waren nur das Mindestalter von 16 Jahren und der Ausschluss selbstverfasster Texte. Für die Bewirtung zur geistigen Nahrung sorgt die Abteilung Gartenbau des Stadtamtes Durlach.

    Weitere Informationen

    Stadtteilbibliothek Durlach

  • "Fototermin" für Ausstellung "Mittendrin"

    Sich an Karlsruher Lieblinsplätzen fotografieren

    "Mittendrin - Menschen in Karlsruhe" heißt die Doppelausstellung, die derzeit im Stadtmuseum im Prinz-Max-Palais, Karlstraße 10, und im Durlacher Pfinzgaumuseum in der Karlsburg, Pfinztalstraße 9, läuft. Sie lebt von Fotos, die Karlsruherinnen und Karlsruher beifügen und erweitert sich nach und nach mit aktuellen Alltagsfotos aus Karlsruhe und seinen Stadtteilen.

    Einen "Fototermin" bietet das Ausstellungsteam am Mittwoch, 29. Juli, um 18 Uhr an. Treffpunkt für das kostenlose Angebot ist die Infotheke im Stadtmuseum. Bei einem kleinen Stadtspaziergang fotografieren sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer an ihren Karlsruher Lieblingsplätzen. Eigene Kameras und Smartphones sind willkommen.

    Wer zu diesem Termin keine Zeit hat, kann noch bis zum 23. August eigene Fotos ins Museum zu bringen oder über die Homepage www.karlsruhe.de/menschen-in-karlsruhe hochladen. Gesucht sind insbesondere Fotos, die das Leben in Karlsruhe im Jubiläumsjahr 2015 zeigen. Bei den Finissagen am 21. August im Stadtmuseum und am 23. August im Pfinzgaumuseum werden die Siegerfotos gewählt. Die Fotografen erhalten einen Preis.

  • Führung durch die Daueraustellung im Pfinzgaumuseum

    "Alte und neue Geschichten aus der Karlsburg"

    Am Sonntag, 26. Juli, lautet das Motto der Führung durch die Dauerausstellung im Ppfinzgaumuseum "Alte und neue Geschichten aus der Karlsburg". Gabriele Rilling erwartet die Führungsgäste um 11.15 Uhr im Pfinzgaumuseum in der Durlacher Karlsburg, Pfinztalstraße 9. Der Eintritt ist frei.

    Weitere Informationen

    Pfinzgaumuseum

     

  • POL-KA: (KA) Karlsruhe - In Durlach: Mann mit Stichverletzungen aufgefunden

    53-Jähriger offenbar Opfer eines schweren Raubes - Polizei bittet um Hinweise

    Karlsruhe (ots) - Ein 53 Jahre alter Mann aus der Badener Straße ist in der Nacht zum Dienstag in seiner in einem Mehrfamilienhaus gelegenen Wohnung offenbar das Opfer eines schweren Raubes geworden.

    Eine Zeugin hatte den auf der Straße unter einem Auto kauernden Geschädigten gegen 02.30 Uhr verletzt entdeckt und umgehend Rettungsdienste und Polizei alarmiert.

    Während der 53-Jährige wegen zweier offensichtlicher Stichwunden im Schulterbereich mittelschwer verletzt in einer Klinik aufgenommen wurde, nahm die Kriminalpolizei umgehend die Ermittlungen auf.

    Nach deren erstem Stand ist davon auszugehen, dass ein Unbekannter nach Mitternacht an der Wohnung des Geschädigten klingelte und den Mann nach Öffnung mit einem Messer verletzte. Anschließend durchsuchte der Täter die Wohnung offenbar nach Bargeld, wobei es dem 53-Jährigen in einem günstigen Moment gelang, auf die Straße zu flüchten und sich unter dem Fahrzeug zu verstecken.

    Von dem geflüchteten Unbekannten liegt folgende Beschreibung vor: 25 bis 30 Jahre alt, dunkler Teint, möglicherweise Nordafrikaner, circa 175 cm groß, schlank, seitlich sehr kurz rasierte, oben etwas längere dunkle Haare, trug blaue Jeans und hellblaues T-Shirt.

    Wer den Täter beobachtet hat oder sonst sachdienliche Angaben machen kann, wird unter Telefon 939-5555 um seine Meldung beim rund um die Uhr erreichbaren Kriminaldauerdienst gebeten.

  • U15/C1 SG Bergdörfer- Pokalsieger & Kreisliga Meister

    Fotos: Martin Kühne

  • POL-KA: (KA) - Karlsruhe - E-Book Reader aus der Umhängetasche in der Straßenbahn gestohlen

    Karlsruhe (ots) - Einen 24-Jährigen nahm die Polizei am Sonntag gegen 17.45 Uhr in Gewahrsam.

    Dem Mann wird zur Last gelegt in der S5 einer Frau aus ihrer Umhängetasche heraus deren E-Book Reader gestohlen zu haben. Die 25-Jährige spürte, dass sich jemand an ihrer Tasche zu schaffen machte und vermisste anschließend ihren E-Book Reader. Diesen verlangte sie von dem Täter, welcher neben ihr stand, wieder zurück. Der Mann stieg an der nächsten Haltestelle aus und entfernte sich in Richtung Gottesauer Platz. Durch einen Zeugen konnte nun beobachtet werden, wie er das Diebesgut in einem Grünstreifen platzierte und in die Richtung der nächsten Straßenbahn lief. Die inzwischen hinzugekommene Polizei nahm die Verfolgung auf und konnte den Mann in der Straßenbahn festnehmen. Der E-Book Reader konnte der Eigentümerin zurückgegeben werden.
    Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurde der 24-Jährige, der in Deutschland über keinen gesicherten Aufenthaltsstaus verfügt aus dem Gewahrsam entlassen.

  • POL-KA: (KA) Karlsruhe - Versuchte Freiheitsberaubung / Zeugenaufruf

    Karlsruhe (ots) - Am Sonntag wurde gegen 14.45 Uhr eine 16jährige Jugendliche im Bereich der Kreuzung der Fritz-Erler-Straße / Markgrafenstraße aus einen Fahrzeug heraus angesprochen, um nach einer Straße zu fragen. Im weiteren Verlauf des Gesprächs versuchte der mittlerweile ausgestiegene Beifahrer des Fahrzeuges unvermittelt, die Jugendliche gegen ihren Willen in das Fahrzeug zu drücken. Durch die heftige Gegenwehr der Jugendlichen und durch die Hilfe eines bislang unbekannten Zeugen, gelang es dem Täter nicht, die Jugendliche in das Fahrzeug zu zerren. Die 16jährige blieb unverletzt.

    Bei dem Fahrzeug soll es sich um eine ältere dunkle Limousine handeln. Bei dem Beifahrer handelte es sich um einen ca. 30jährigen, ca. 170 cm großen Mann. Er hatte sehr kurze Haare, auffällig buschige schwarze Augenbrauen, starke Augenringe und einen Vollbart. An einem der Oberarme befand sich eine Tätowierung. Es könnte sich um einen Südländer handeln, er sprach mit ausländischem Akzent. Beim Fahrer des Fahrzeuges handelte es sich um eine männliche Person, die deutlich jünger als 30 Jahre alt und von sehr dünner Statur war. Er hatte helle Hautfarbe, orange-blonde Haare und trug ein sog. Nerd-Brille.

    Die Polizei bittet dringend Zeugen des Vorfalles, insbesondere den unbekannten "Helfer", sich unter 0721 / 939-5555 mit dem Kriminaldauerdienst in Verbindung zu setzen.

  • Stupfericher Festmeile & 1. Stupfericher Schlepper-Sternfahrt

    Viele Besucher strömten aus Nah und Fern zur Stupfericher Festmeile

    Das war wieder mal ein Volltreffer. Brannte doch eine Woche vorher der Planet mit 40 Grad derart heiß vom Himmel, dass das Durlacher Straßenfest erst in den späteren Abendstunden seine Besucher fand. Hier, bei unserer Stupfericher Festmeile am 11. und 12. Juli 2015, war es hingegen mit "nur" 25-30 Grad tagsüber geradezu ideal und der immense Aufwand der Vereine lohnte sich, die Gäste konnten durchgängig das große Angebot in Anspruch nehmen und genießen.

    Wieder gab es zwei Bühnen östlich und westlich der Bergleshalle, so dass deren sehr unterschiedlichen Programme immer passend ihre Fans ansprachen. "Der" Kracher," nicht nur für die Jugend, war auch dieses mal sicherlich wieder der extraordinäre Auftritt von 90/DD, "Badens`s Best AC/DC Covers". Sie rockten ihre zahlreichen Fans, stilgerecht von der Band zu Dutzenden mit leuchtenden roten Hörnern ausgestattet, bis knapp an die Sperrstunde, so dass jene Stupfericher, die leider nicht den Weg zum Fest fanden, freundlicherweise die feine Unterhaltung freihaus bis ins Wohnzimmer geliefert bekamen.

    Und - sage und schreibe 42 motorisierte Landmaschinen hatten, auf Einladung der Stupfericher Sauschwänzles, am Sonntag Vormittag die Festmeile als Ziel ihrer 1. Sternfahrt. Welch ein großartiger Anblick, als sich der lange Konvoi mächtiger und laut knatternder Maschinen durch die Gassen von Stupferich bis zur Wiese neben dem Festgelände schlängelte und an die bäuerlichen Wurzeln unseres Ortes erinnerte.

    STUPFERICH.ORG hat mit drei Videocams nahezu alle Facetten des Festes festgehalten - den Zusammenschnitt präsentieren wir hier in Bälde.


    Tänze des Heimatvereins zum Festauftakt


    Die Zuschauer freuen sich auf den Faßanstich und das Freibier


    Faßanstich durch Bürgermeister Stapf, neben ihm OV Alfons Garnter und stv. OV Ludwig Kast (v.l.)


    AC/DC Coverband "90/DD" rockte gewaltig das Fest


    Super Unterhaltung auf der "Stupfericher Festmeile"


    Sammelpunkt zur 1. Stupfericher Schlepper-Sternfahrt auf dem Parkplatz der Sportgemeinschaft SG


    Super Gelegenheit, 42 eindrucksvolle Landmaschinen direkt auf der "Stupfericher Festmeile" zu bestaunen

    Fotos: Samuel Degen

  • Paradies Stupferich


    Paradies Stupferich. Foto: Amelie Nagler

    Bei seiner Ansprache zur Einweihung des Kulturpfades sprach Bürgermeister Stapf über Stupferich als „die Sommerfrische Karlsruhes“.  
    Dieses  Bild kann ultimativ als Beweis dieser Aussage gewertet werden.
    Hier lässt es sich trotz und gerade wegen der momentanen Sommersituation,  mit teilweise über  37°C, entspannt mit guter Laune leben.

  • Beitrag der Grundschule Stupferich zum Jubiläum KA300

    Nach der Einweihung des Kulturwanderpfades am 5. Juli 2015 als Beitrag von Stupferich zum 300. Stadtgeburtstag von Kalrsuhe leistete unser Stadtteil Stupferich einen weiteren Beitrag.

    Die Schüler und Lehrer der Stupfericher Grundschule präsentierten so am vergangenen Dienstag in der Aula mit Vorträgen, Tänzen wie auch Gesang der Stadt ein eigenes tolles Präsent. Spielerisch griffen sie das geschichtliche Thema der Stadtgründung auf und brachten mit ihren Aktionen das Publikum immer wieder zu kräftigem Applaus.

    Der stv. Ortsvorsteher Ludwig Kast bedankte sich offiziell im Namen der Gemeinde bei den Akteuren, denen diese Aktion viele Freude und eine schöne Abwechslung vom Unterricht bescherte.


    Video: Samuel Degen - Medienwerkstatt STUPFERICH.ORG. Zum Start auf das Bild klicken


    stv. Ortsvorsteher Ludwig Kast bei seinen Dankesworten

    Fotos: Samuel Degen

  • Bergdörferabend am 8.Juli 2015 - Stupferich per Video präsentiert

    Zu Gast beim Bergdörferabend in der Karlsburg - Durlach

    Ein pralles Programm erwartete die vielen Gäste, die vor allem aus Stupferich kamen, beim "Bergdörferabend" am 8. Juli 2015 im Festsaal der Karlsburg. (unsere Ankündigung)
    Neben den Bergdörfern Stupferich, Wettersbach, Hohenwettersbach und Wolfahrtsweier stellte sich auch Grötzingen vor, dessen Vortrag am 10. Juni aus technischen Gründen nicht geklappt hatte und das sich deshalb zusammen mit den Bergdörfern präsentieren durfte. Frau Dr. Alexandra Kaiser, die Leiterin des Pfinzgaumuseums, hatte zu dieser Begleitveranstaltung im Rahmen der derzeit laufenden Ausstellung "Mittendrin - Menschen in Karlsruhe" geladen und auch per Handzeichen im Publikum feststellen lassen, welcher Gast aus welchem Stadtteil kommt. Auch lud sie am Ende der Veranstaltung zu einem Umtrunk im Foyer der Karlsburg ein.

    Die Ortsvorsteher präsentierten der Reihe nach, durch mitgebrachte Fotos unterstützt, ihre jeweiligen "Dörfer" und verschafften Einblicke auch in viele unbekannte Plätze, Winkel und Geschehnisse.

    Stupferich kam zuletzt an die Reihe, wobei Ortsvorsteher Alfons Gartner sich sehr kurz fassen konnte, da sein Ort durch den 45-minütigen Film "Menschen in Stupferich" aus der Medienwerkstatt STUPFERICH.ORG, aktuell ehrenamtlich erstellt von Samuel Degen & Siegfried Becker, in vielen Facetten authentisch vorgestellt wurde. (Er ist geplant, dass der Film als nächstes bei der Senioren Winterfeier im Januar 16 im Gemeindezentrum Stupferich gezeigt wird.)

    Zur hochwertigen Präsentation der Veranstaltung mit allen Bildern wie auch des Filmes setzte die Medienwerkstatt ihren eigene Technik, wie einen lichtstarken Full-HD Beamer und eine 12qm große Profileinwand, ein.

    Das Publikum war begeistert - rauschender Applaus belohnte die Referenten. Eine tolle Veranstaltung des Pfinzgaumuseums, bei der auch viele anwesende "Nichtbergdörfler" sehen konnten, in was für einer herrlichen Umwelt es sich hier "oben in den Bergen" wunderbar leben lässt.


    Orstvorsteher Stupferich Alfons Garnter bei seiner Ansprache


    Elke Ernemann aus Hohenwettersbach bei ihrer Vorstellung


    Gut 100 Zuschauer waren sehr angetan von der Präsentation der Karlsruher Bergdörfer


    v.l.: Wolfahrtsweier - stv. OV Joachim Supper / Grötzingen - OV Karen Eßrich /
    Wettersbach - OV Rainer Frank / Leiterin Pfinzgaumuseum - Dr. Alexandra Kaiser /
    Hohenwettersbach - OV Elke Ernemann / Stupferich - OV Alfons Garnter

    Fotos: Samuel Degen

  • POL-KA: (KA) Karlsruhe - Unbekannter berührte junge Frau unsittlich

    Karlsruhe (ots) - Ein bislang Unbekannter griff einer 18-Jährigen am frühen Donnerstagmorgen auf der Reinhold-Frank-Straße an die Brust.

    Die junge Frau war gegen 00.45 Uhr in Richtung Mühlburger Tor unterwegs als sie zunächst von einem Mann in einer ihr unbekannten Sprache angesprochen wurde. Da auch das Wort Sex fiel, sagte sie laut nein und lief weiter. Der Mann verfolgte sie und stellte sich ihr kurze Zeit später in den Weg. Nun hielt er sie am Oberarm fest und griff an ihre Brust. Als die junge Frau laut schrie wurde ein Zeuge aufmerksam und der Unbekannte flüchtete. Der Täter wird wie folgt beschrieben: dunkelhäutig, ca. 25 - 30 Jahre alt, ca. 185 cm groß und schlank. Er hatte dunkle glatte Haare und einen Drei-Tage-Bart. Bekleidet war er mit einem hellen T-Shirt und dunkler Hose. Hinweise bitte an das Polizeirevier Karlsruhe-Marktplatz, Telefon: 0721/666-3311.

  • Lärmaktionsplan, Verkehrssicherheit und Papiertonne

    Nächste Woche tagen die Ortschaftsräte Wettersbach, Stupferich und Grötzingen

    Nächste Woche tagen drei Karlsruher Ortschaftsräte. Das Gremium in Wettersbach kommt am Dienstag, 21. Juli, unter Vorsitz von Ortsvorsteher Rainer Frank um 18 Uhr im Bürgersaal des Rathauses Grünwettersbach zusammen. Im öffentlichen Teil der Sitzung stehen folgende Themen auf der Tagesordnung: Bericht über die Kriminalstatistik, Lärmaktionsplan 2015 (Vorstellung der Maßnahmenvorschläge), Ausstattung der Bushaltestellen mit elektronischen Anzeigetafeln, Sperrung der L623 Ortsdurchfahrt für Gefahrguttransporter, LKW-Durchfahrtsverbot B 10 Pfinztal-Berghausen und die Planung einer weiteren Kindertagesstätte in Wettersbach.

    Am Mittwoch, 22. Juli, findet um 19 Uhr die nächste Sitzung des Ortschaftsrats Stupferich statt. Beginn der Versammlung im Sitzungssaal des Rathauses Stupferich ist um 19 Uhr. Den Vorsitz hat Ortsvorsteher Alfons Gartner. Beraten wird über das Vergabeverfahren zur Vergabe der Behandlung/Verwertung von Bioabfallmengen, die Sperrmüllerfassung, das Thema Verkehrssicherheit/Tempolimit 30 und die Bergleshalle.

    In Grötzingen ist die nächste Sitzung des Ortschaftsrats ebenfalls auf Mittwoch, 22. Juli, 19 Uhr terminiert. Den Vorsitz im Bürgersaal des Rathauses Grötzingen hat Ortsvorsteherin Karen Eßlich. Auf der Tagesordnung stehen folgende Themen: Fragen und Anregungen von Einwohnern, Jahresbericht des Kinder- und Jugendhauses, Erfahrungen der Stadt Karlsruhe mit der Papiertonne, Neufassung der Geschäftsordnung des Ortschaftsrates, öffentlicher Bücherschrank für Grötzingen, Sperrung der Kirchstraße und Bauanträge.


    Weitere Informationen

    Ortschaftsräte auf www.karlsruhe.de

  • Kleine Grötzinger „Grashüpfer“ erkunden Tag für Tag die Natur

    Kleine Grötzinger „Grashüpfer“ erkunden Tag für Tag die Natur

    Waldsofa als Lager und Ruhezone
    Waldsofa als Lager und Ruhezone

    Besondere zweisprachige Gruppe der Kita Obere Setz bietet noch Plätze

    Ab dem 1. September beleben die „Grashüpfer“ oder auch „Grasshopper“ als Karlsruhes erste städtische bilingual, deutsch und englisch, betreute Naturgruppe die zweisprachige Grötzinger Kindertagesstätte (Kita) Obere Setz. Ein neues Angebot für 20 Kinder im Alter von drei bis sechs Jahren, die zwischen 8 und 14.30 Uhr eine spannende, lehr- und erfahrungsreiche sowie vor allem eben naturbezogene Zeit erwartet. Noch sind einige Plätze verfügbar, können Karlsruher Eltern ihre Jungen und Mädchen im Internet über das Smart-Kita-Portal anmelden. Wichtig ist dabei das Stichwort Naturgruppe im Feld für Bemerkungen. Fragen beantwortet gern die Leiterin der städtischen Kita, Elisabeth Krautt, unter Telefon 0721/482335. Wie ihr Team blickt sie selbst auf „ein spannendes Jahr“ zurück und ebenso gespannt wie voller Tatendrang voraus.

    Vor rund zwölf Monaten nämlich kamen die „Grashüpfer“ bei der Oberen Setz als Projekt auf. Damals fanden sich 17 naturbegeisterte Elternpaare und Kinder der städtischen Kita mit dem Ziel zusammen, die energiegeladenen und wissbegierigen Kleinen fünf Tage die Woche im Freien unterwegs sein zu lassen. Kaum etwas wird im Allgemeinen unter Erwachsenen so regelmäßig thematisiert und kritisiert wie das Wetter. Doch egal, ob es regnete, kalt oder heiß war: Nichts konnte Kinder und Mitarbeiter davon abhalten, täglich den Rucksack zu schultern. Sehr schnell wurde klar, dass ein fester Ort als Sammelpunkt für das stärkende gemeinsame Frühstück wünschenswert wäre. Mehrere Alternativen boten sich an, doch letztendlich konnten die Mitwirkenden im Konsens nur ein Grundstück für eine zukünftige Naturgruppe näher in Betracht ziehen: „Im Schiffsgewann“, rechts neben dem Baggersee-Parkplatz. Die Projektgruppe „Grashüpfer“ hatte es getestet und für gut befunden.

    Singen, Streifen, Staunen
    Jeden Morgen um 8 Uhr treffen sich die Kinder ab 1. September am Grötzinger Spielplatz Ecke Bruchwaldstraße / Weingartenerstraße. Von dort fährt die Gruppe mit dem Bus zur Haltestelle Emil-Arheit-Halle und läuft dann von dort aus zu ihrem Startgelände, wo bald vertraute Morgenrituale stattfinden. Kinder und Betreuer singen, frühstücken und vieles mehr. Streifzüge durch umliegende Wiesen, Wälder und Felder mit pädagogischen Mitarbeitern sind ein fester Bestandteil des Programms, das Vertrautheit mit Lebensräumen, Pflanzen und Tieren schafft, deren Namen die Jungen und Mädchen spielerisch lernen.

    Ein besonderes Erlebnis ist es, das hölzerne Waldsofa aufzusuchen, das Kinder und Kita-Mitarbeiter gebaut haben, um dort ungestört die Natur genießen, fern von anderen Einflüssen dem Vogelgezwitscher lauschen zu können. Vieles lässt sich entdecken und erkennen, die heilende Wirkung von Spitzwegerich etwa, das natürliche Antibiotika enthält und bei Verletzungen helfen kann. Die Mitarbeiter der Naturgruppe bieten ständig neue Impulse und Angebote, die den Horizont wachsen lassen. Nur ein weiteres Beispiel ist der Prozess, wie aus Holzstöckchen Zeichenkohle entsteht. Bis zum Mittagessen gegen 13 Uhr verweilen die Kinder hin und wieder auf dem Basis-Areal, und um 14.30 Uhr erreichen sie dann wieder den Spielplatz, von dem aus es auch am nächsten Tag neuen kleinen Abenteuern und Wissenswertem entgegengeht.

    Weitere Informationen

    Grötzinger Kita Obere Setz

  • POL-KA: (KA) Karlsruhe - "Enkeltrickbetrüger" gelangen erneut durch Vortäuschen eines Wohnungskaufs an Bargeld

    Karlsruhe (ots) - Im Stadtgebiet Karlsruhe und der Umgebung versuchten Unbekannte am Dienstag durch Vorspiegelung von Verwandtschaftsverhältnissen bei älteren Menschen an Geld zu gelangen.

    In vier Fällen blieb es glücklicherweise bei Versuchen, da die Geschädigten richtig reagierten. Bei einer 76-jährigen Frau aus Neureut forderte die unbekannte Anruferin einen Geldbetrag von 85.000 Euro für einen Wohnungskauf. Die Geschädigte schöpfte Verdacht und verständigte die Polizei. In der Karlsruher Oststadt versuchte es die dreiste Betrügerin bei einer 90-Jährigen unter gleichem Vorwand. Auch hier scheiterte es an der Vorsicht der Geschädigten, die angab, solche Dinge nicht am Telefon besprechen zu wollen. Die weiteren Versuche ereigneten sich in der Karlsruher Weststadt und in Grünwettersbach. Hier gaben die 82-jährigen und 87-jährigen Angerufenen an, kein Geld zu haben. Auffällig ist, dass drei der angerufenen Frauen den Vornamen Gisela tragen.

    Bei einem weiteren Fall in Karlsruhe Wolfartsweier waren die Betrüger jedoch erfolgreich. Gegen 12.00 Uhr meldete sich eine männliche Person bei der Geschädigten und erlangte durch geschickte Gesprächsführung das Vertrauen der 80-jährigen. Er täuschte vor, der Freund der Enkelin zu sein und Geld für einen Wohnungskauf zu benötigen. Die Frau hob daraufhin ein paar tausend Euro von ihrem Konto ab und übergab das Geld anschließend an ihrer Wohnanschrift einer unbekannten männlichen Person nach Nennung eines Passworts.

    Die Polizei warnt erneut vor Trickbetrügern, die sich als Verwandte ausgeben und angeblich kurzfristig dringend Geld für einen Wohnungskauf benötigen und weist darauf hin:

       - Legen Sie auf, wenn sich der Anrufer nicht selbst vorstellt und 
         Sie seinen Namen raten sollen. 
       - Seien Sie misstrauisch, wenn Sie jemand am Telefon um Geld 
         bittet 
       - Rufen Sie Ihre angeblichen Verwandten unter der Ihnen bekannten 
         Telefonnummer zurück. 
       - Halten Sie nach einem Anruf mit Geldforderung Rücksprache mit 
         Ihrer Familie. 
       - Übergeben Sie niemals Geld an Ihnen unbekannte Personen. 
       - Lassen Sie Ihren Vornamen im Telefonbuch abkürzen, denn Vornamen
         können Hinweise auf das Lebensalter geben. 

    Hinweise zu diesen sowie ähnlich gelagerten Fällen nehmen ihr nächstgelegenes Polizeirevier oder jede andere Polizeidienststelle entgegen.

  • POL-KA: (KA)Karlsruhe - Falscher Polizist kontrollierte am Bahnhof unsittlich Mädchen

    31-Jähriger Tatverdächtiger bei Fahndungsaktion gefasst - Kripo bittet um Hinweise

    Karlsruhe (ots) - Gemeinsame Pressemitteilung der Bundespolizeiinspektion Karlsruhe und des Polizeipräsidiums Karlsruhe:

    Eine gemeinsame Fahndungsaktion des Polizeipräsidiums und der Bundespolizeiinspektion Karlsruhe führte vergangenen Montag im Karlsruher Hauptbahnhof zur Festnahme eines 31-Jährigen, der seit Mitte August 2014 in mehreren Fällen als falscher Polizist Mädchen kontrolliert und sexuell belästigt hatte.

    Wie die Ermittlungen bisher ergeben haben, sprach der zunächst unbekannte Mann - meist an Montagen - im Karlsruher Hauptbahnhof Mädchen im Alter zwischen 13 und 16 Jahren an. Teils gab er sich als Polizist, aber auch als Kontrolleur aus oder erweckte zumindest diesen Eindruck. Unter dem Vorwand, eine Drogenkontrolle durchführen zu wollen oder die Mädchen nach dem Diebstahl eines Ringes durchsuchen zu müssen, führte er die Angesprochenen an abgelegene Orte. In der Folge tastete er die Teenager ab und berührte sie in den meisten Fällen unsittlich.

    Anhand eines mit Hilfe einer Betroffenen erstellten, sehr typähnlichen Phantombildes war die gesuchte Person letztlich auf einem Überwachungsvideo auszumachen, dessen Aufnahme die Suche nach dem Übeltäter konkreter werden ließ. Im Rahmen einer gemeinsamen Fahndungsaktion der Bundespolizei, des Polizeireviers Karlsruhe-Südweststadt und der Kriminalpolizei stießen Zivilkräfte der Fahndungsgruppe der Bundespolizeiinspektion Karlsruhe letztlich auf den Tatverdächtigen, als er aus einer von Bruchsal kommenden Stadtbahn ausstieg. Nach kurzer Observation klickten die Handschellen durch Beamte des Polizeireviers Südweststadt bei dem in Leimen wohnhaften Mann.

    Bislang machte der aus der Türkei stammende Tatverdächtige keine Angaben. Die Ermittler der Karlsruher Kriminalpolizei vermuten aber, dass er in mehr als den bisher vier bekannt gewordenen Fällen aktiv war und bitten daher um die Meldung von weiteren Betroffenen.

    Der Täter wurde in allen Fällen auf ein scheinbares Alter von 25-30 Jahren, auf etwa 175 cm groß und südländischen Typs mit kurzem, schwarzem Haar und sportlicher Figur beschrieben. Meist führte er eine schwarze Lederumhängetasche mit. Entsprechende Zeugenhinweise oder Anzeigen von weiteren Geschädigten nimmt der Kriminaldauerdienst Karlsruhe unter 0721/939-5555 entgegen.

  • OB eröffnet neue Turmbergterrasse

    Bei kleinem Bürgerfest gibt es Erläuterungen zum Bauwerk

    Die neu gestaltete Turmbergterrasse ist zum 300. Stadtgeburtstag fertig gestellt worden. Im Rahmen eines kleinen Bürgerfests übergeben Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup und die Durlacher Ortsvorsteherin Alexandra Ries das Bauwerk am kommenden Dienstag, 21. Juli, um 15.30 Uhr, offiziell an die Bevölkerung.

    Dabei erläutern nach der Begrüßung durch OB Mentrup und einer kurzen Ansprache von Alexandra Ries Landschaftsarchitekt Stefan Fromm und Architektin Annette Hähnig den Besuchern der Feier das Projekt. Danach sorgen dann die „Invisible Pinguins“ für die musikalische Umrahmung, Vogelbräu, das Restaurant Anders und die Freiwillige Feuerwehr Durlach für Speis und Trank.

    Weitere Informationen

    Webcam Turmbergterrasse im Internet

  • Eine kulturgeschichtliche Wanderung rund um Stupferich

    Stupfericher Kulturwanderpfad am 5. Juli 2015 würdevoll eingeweiht

    Trotz großer Hitze von über 35 Grad erschienen zur Eröffnung des neuen Stupfericher Kulturwanderpfads am vergangenen Sonntag Vormittag bei der Bergleshalle gut 100 interessierte Bürger.

    Anlässlich des 300. Stadtgeburtstages von Karlsruhe entstand nach langer Vorbereitung das Stupfericher Stadtteilprojekt „Stupfericher Kulturwanderpfad“, das offiziell eingeweiht wurde. Vom Heimatverein Stupferich kam die Idee, Kultur, Geschichte, Kunst, Natur und Bewegung in einem Projekt zusammenzuführen. Das Projekt sollte nachhaltig sein und viele Zielgruppen erreichen.

    Die Wegtrasse führt den Wanderer auf bereits vorhandenen Wegen rings um Stupferich vorbei an kulturgeschichtlichen Standpunkten, die auf 14 Infotafeln näher beschrieben werden. Die Wegstrecke ist ca. 10 km lang und führt durch den Wald und sonnige Talwiesen zum reizvollen Höhenort Thomashof über den idyllischen Batzenhof zurück nach Stupferich. Der Rundwanderweg kann je nach persönlicher Leistung an mehreren Stellen unterbrochen oder abgekürzt werden, zum Beispiel am Thomashof, um von dort mit der Buslinie 23 nach Stupferich zurückzufahren. Ein abschließender Spaziergang durch den schönen Höhenstadtteil Stupferich und die Einkehr in die örtliche Gastronomie macht die Wanderung zu einem besonderen Erlebnis.
     
    Umrahmt mit Beiträgen des Musikvereins Lyra sowie Tänzen der Kindertanzgruppe Tandaradey des Heimatvereins wurde im Beisein auch von vielen Politikern das schöne Projekt durchweg gelobt und auch den Hauptinitiatoren, Vroni und Heinz Häge vom Heimatverein, ein großes Dankeschön ausgesprochen.
    So würdigten in ihren Ansprachen Ortsvorsteher Alfons Gartner und Bürgermeister Klaus Stapf auch die feißige Projektgruppe, die in monatelanger ehrenamtlicher Arbeit das Projekt vorangetrieben und letztendlich termingerecht fertiggestellt hat. Zudem wurden die privaten Sponsoren gelobt, die zum Teil größere Summen in die Hand nahmen, um sie in dieses tolle Projekt als Dienst an der Allgemeinheit zu investieren.

    Gemeinsam ging es danach, vorbei an den ersten Infotafeln, per Pedes durch den Wald hoch zum Wengert, wo aktive Bürger einen schönen Stand vorbereitet hatten, die Wanderer mit Wasser, Wein und süßer Akkordeonmusik begrüßten und zum mitsingen aus dem Stupfericher Liederbuch animierten. Bald erschallten dort, aus vielen Kehlen gesungen, auch das Stupferich- wie auch das Badnerlied.
     
    Eine wunderbare neue Einrichtung, die es in dieser Qualität nur im Karlsruher Höhenstadtteil Stupferich gibt und geben kann, da Stupferich nicht nur der schönste, sondern auch der einzige Karlsruher Stadtteil ist, der umwandert werden kann, ohne durch andere Stadtteile zu kommen.
     

    NEU: Videobeitag zur Eröffnung des Wanderpfades (Auszüge aus der Veranstaltung)


    Zum Starten des Videos auf den Pfeil in der Bildmitte klicken
     
     
     

    Festzelt für die Gäste
     

    Ortsvorsteher Alfons Gartner bedankt sich bei den Aktiven und Sponsoren
     

    Kindertanzgruppe Tandaradey des Heimatvereins
     

    Initiator Heinz Häge arbeitete ehrenamtlich über 1500 Seiten Papier für die ausufernde Bürokratie ab.
     

    Enthüllung der Tafel Nummer 1 durch (v.l.) Ortsvorsteher Alfons Gartner, Vorsitzender des Heimatvereins
    Heinz Häge und Bürgermeister Klaus Stapf
     

    Die Kindertanzgrupper Tandaradey erfreute das Publikum mit schönen Tänzen
     

    Weg frei: v.l. Veronika Brunner-Häge, Heinz Häge, Klaus Stapf und Alfons Gartner
     

    Strahlende Initiatoren: Eheleute Veronika Brunner-Häge und Heinz Häge
     
     

    Die fleißige "Arbeitssgruppe - Kulturwanderpfad"
     

    Die Politiker freuen sich auch über das gelungene Stupfericher Projekt
     
     

    Musikverein Lyra
     

    Wandergruppe auf dem Wengert
     

    Station mit Wasser, Wein und süßer Musik aus dem "Stupfericher Liederbuch"
     

    Verpflegung der vielen Gäste durch den Heimatverein Stupferich
     
    Fotografie: Samuel Degen
     

     

  • Beeindruckender Klangkörper bei Gemeinschaftskonzert der Jugendkapellen

    Das zweite Gemeinschaftskonzert der Musikvereine aus Weingarten, Stupferich und Spessart, fand in diesem Jahr im Spechtwaldsaal in Spessart statt. Am Sonntag den 28.06.2015, konnte der 1. Vorsitzende des Gastgebers, Michael Kirf, vor einem voll besetzten Saal die erwartungsvollen Gäste begrüßen.

    Den Auftakt machte die Jugendkapelle des MV Stupferich, unter der Leitung von Rüdiger Haupt. Mit dem bekannten Titel „The winner takes it all" von der Gruppe ABBA, erweckte die Jugendkapelle sofort die Aufmerksamkeit des Publikums. Durch das Programm führten die einzelnen Musikerinnen und Musiker der jeweiligen Kapellen. Nach dem „4D Blues", entführten die Stupfericher die Zuhörer in die actiongeladene Filmwelt von James Bond mit „The James Bond Theme", danach ging es weiter mit der Opernwelt und dem Opernhit aus Hamburg „Das Phantom der Oper“. Mit den abwechslungsreichen Titeln „Hang On Snoopy" und „Ghostriders in the sky" beendeten sie ihren Konzertteil. Als Zugabe gab es noch die Filmmusik von Hans Zimmer aus „Pirates of the Caribean".

    Es folgte mit Weingarten das größte Jugendorchester des Konzerts. Unter Leitung der Dirigentin Christine Weidner eröffneten sie mit „Fanfare Jubiloso". Darauf folgte ein Medley der Band Coldplay. In dem Titel „Coldplay on stage" waren die Stücke „Clocks", „Lost" und „Viva la vida" zu hören. Bei diesem Stück konnte vor allem das große Schlagzeugregister in Erscheinung treten. Mit dem Song „It don't mean a thing" beendeten sie ihr Programm unter dem Jubel des Publikums.

    Nach einer gemütlichen Kuchenpause betraten die „Concertinos" des MV Spessart die Bühne, ebenfalls unter der Leitung von Rüdiger Haupt. Mit dem Hit „California dreaming" aus dem Jahr 1966 eröffneten sie ihr Programm. Darauf folgte das Thema von Paulchen Panter „The pink panter Theme". Der Hit von Michael Jackson „Billie Jean" brachte die Zuschauer in Stimmung, woraufhin die Filmmusik zu „My name is Nobody" das Publikum in eine angenehme Ruhe versetzte. Um den Teil der originalen Blasmusik nicht ganz außen vor zulassen, wurde die etwas witzige Polka „Everybody clap your hands" gespielt, wobei das Publikum den Titel sehr ernst nahm und sofort mitklatschte. Als Zugabe kam mit „Arabien Dances" ein leicht orientalisches Flair in den Saal, welches das Publikum zum Toben brachte.

    Als am Ende alle Kapellen gemeinsam auf der Bühne Platz nahmen wurde es etwas eng, was den Akteuren jedoch egal war. Christine Weidner dirigierte zunächst das Stück „Pictures of an exhibition", bevor Rüdiger Haupt mit der Filmmusik „The cronicals of Narnia" bekannte und spannungsgeladene Elemente aus den Narnia Filmen intonieren ließ. Den Abschluß dirigierte Christine Weidner mit „Firework", dem Hit von Katy Perry. Dies animierte die Zuhörer sowie die Musiker zu bester Laune, was im Saal zu spüren war.

    Es war wieder ein beeindruckendes Erlebnis und hoffentlich nicht das letzte gemeinsame Event der drei Vereine.

    Fotos: Astrid Vallendor

  • POL-KA: (KA) Walzbachtal - Zwei Frauen durch Hundebisse schwer verletzt

    Walzbachtal (ots) - Zwei 33 und 44 Jahre alte Frauen sind am Montagnachmittag auf einem umzäunten Areal im Ortskern von Jöhlingen durch Hundebisse so schwer verletzt worden, dass sie per Hubschrauber und Rettungswagen in verschiedene Krankenhäuser gebracht und dort stationär aufgenommen werden mussten.

    Nach den ersten Ermittlungen der gegen 16.40 Uhr hinzugezogenen Hundeführerstaffel hatten sich die beiden Frauen - eine davon ist die Züchterin - berechtigt auf dem gesicherten Gelände einer Doggenzucht aufgehalten, wo derzeit vier erwachsene Tiere und zwölf Welpen gehalten werden.

    Wie es zu dem Vorfall kommen konnte, ist noch unklar; möglicherweise hat der Schutzinstinkt eines Muttertieres eine Rolle gespielt.

    In die weiteren Recherchen und Entscheidungen ist auch die zuständige Ortspolizeibehörde eingebunden, zumal sich vor rund acht Wochen auf dem Areal bereits ein ähnlicher Vorfall zugetragen hat.

  • Sommerblumenführung im Stadtgarten

    Ansprüche der Blumen, Gestaltungstipps und Blick in die Geschichte

    Das Gartenbauamt lädt für Sonntag, 26. Juli, um 10.30 Uhr zu einer Führung mit seinen Fachleuten Katja Ludwig, Gerald Reinhardt und Roland Boger zum Thema Sommerblumen in den Zoologischen Stadtgarten ein. Der Stadtgarten beheimatet mehr als 50.000 Sommerblumen in rund 40 Arten und 70 Sorten.

    Bei dem Rundgang vermitteln die städtischen Grünexperten, welche Ansprüche die Blumen haben. Sie geben Pflege- und Verwendungshinweise. Außerdem können Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Rundgangs Tipps für die eigene Garten- und Balkongestaltung mitnehmen.

    Die Besichtigung bietet auch einen Blick in die Geschichte. Erzählt wird über die Historie der Blumen und ihre Bedeutung in verschieden Kulturepochen bis in die heutige Zeit.

    Treffpunkt ist der Eingang des Zoologischen Stadtgartens bei der Nancyhalle am Festplatz. Die Führung selbst ist kostenlos. Es muss lediglich der reguläre Eintritt bezahlt werden.

    Weitere Informationen

    Veranstaltungsübersicht des Gartenbauamtes

  • Elf neue Fahrradstraßen

    Radlerforum: Austausch über Maßnahmen zur Radförderung

    In Karlsruhe wird immer mehr geradelt, in machen Straßen sind deutlich mehr Radfahrerinnen und Radfahrer unterwegs als Autofahrer. Im Radlerforum nahm man die Information des Stadtplanungsamts, mit der sich auch der Planungsausschuss noch diese Woche befasst, positiv entgegen. Das Expertengremium zum Thema Radverkehr trifft sich unter Leitung von Bürgermeister Michael Obert regelmäßig, um Ziele der Radverkehrspolitik und aktuelle Rad-Projekte zu diskutieren.

    Karlsruhe wurde 2011 als „Fahrradfreundliche Stadt“ ausgewiesen, damals hatte die Prüfkommission des Landes darauf hingewiesen, dass mehr Fahrradstraßen eingerichtet werden sollten. 2016 steht die nächste Zertifizierung an. Bis Ende dieses Jahres, spätestens Anfang nächsten Jahres möchte die Stadtverwaltung elf Straßen beziehungsweise Straßenabschnitte als Fahrradstraßen ausweisen, in denen bislang auch schon Tempo 30 galt. Hier sind die Kriterien erfüllt, dass der Radverkehr die vorherrschende Verkehrsart ist. Berücksichtigt wurden zudem die Art des Kfz-Verkehrs - überwiegend Anliegerverkehr - und die Belange der Fußgänger. In Fahrradstraßen dürfen Radler nebeneinander fahren, Autofahrer haben sich am Radverkehr zu orientieren.

    Zu den künftigen Fahrradstraßen gehören unter anderem die Bismarckstraße, Seminarstraße, Hoffstraße oder auch die Sophienstraße zwischen Leopold- und Karlstraße und die Bahnhofstraße zwischen Bahnhofplatz und Beiertheimer Allee. Nach Prüfung derzeit noch nicht geeignet ist die Erbprinzenstraße östlich der Lammstraße, da hier zu viel Baustellenverkehr durch muss. Auch der Klosterweg scheidet aus. Nicht nur die Zusammensetzung des Kfz-Verkehrs spricht dagegen, sondern auch der Linienbusverkehr. In der Sophienstraße zwischen Moninger- und Leopoldstraße wiederum ist zu viel gebietsfremder Kfz-Verkehr unterwegs. Die südliche Waldstraße war einem Vertreter im Radlerforum ein Anliegen. Hier jedoch sind die Belange der Fußgänger zu berücksichtigen. Auch mit einer anderen Beschilderung können die Nutzungsansprüche der Fußgänger wohl nicht geregelt werden.

    Die Förderung des Radverkehrs im Blick hat die Stadtverwaltung auch bei der Überprüfung der Vor-Ort-Situation. Etwa zur Radwegebenutzungspflicht oder in Bezug auf die Öffnung von Einbahnstraßen für Radverkehr in Gegenrichtung. Auch einzelne Wegebeziehungen - etwa im Bereich Willy-Brandt-Allee / Hans-Thoma-Straße - schauen sich die Radplaner genau an.

    Unfallursache Sichtschatten

    Die Unfallstatistik mit Radfahrerbeteiligung einschließlich einer Betrachtung der ersten fünf Monate 2015 stellte das Polizeipräsidium vor. 527 verunglückten Radler dokumentierte die Polizei für 2014. Unfälle passieren meistens an Knotenpunkten - Einmündungen, Kreuzungen oder Zufahrten zu vielbesuchten Märkten. Jeder Unfallhäufungspunkt werde betrachtet, um zu klären, wie Abhilfe geschaffen werden kann. Unfallursache sei häufig die mangelnde Sicht auf den Radfahrenden und hätten häufig mit dem „toten Winkel“ zu tun, hatte Joachim Zwirner vom Polizeipräsidium ausgeführt. Wo etwa die Spuren von Autofahrenden und Radfahrenden im stumpfen Winkel kreuzen, gerät der Radler schnell in den Sichtschatten beim seitlichen Blick des Autofahrers. Ein Beispiel war hierfür die schon seit längerem umgebaute A 5-Ausfahrt auf die Durlacher Allee. Alles, was ins Sichtfeld über die Frontscheibe kommt, ist daher ein Plus beim Thema Sicherheit, so Zwirner.

    Anregungen über den Fahrradklimatest

    Beim ADFC-Fahrradklimatest 2014 haben die über 900 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus Karlsruhe nicht nur ihre Praxis-Bewertung über die vorgegebenen Fragen abgegeben. Knapp 400 von ihnen haben der Stadt auch mit persönlichen Anmerkungen eine Rückmeldung gegeben. Sehr häufig geht es da um Baustellen, um Parken auf Radwegen oder um die Ampelschaltung. Angedachte Konsequenzen: Bei Baustellen noch mehr über die Radwegeführung informieren, den Konflikt mit Autofahrern aufgreifen - ein Aspekt ist etwa der Abstand von Autofahrern beim Überholen von Radlern - oder auch mehr Rad- und Dunkelampeln. Viele Anregungen aus dem Radlerforum haben die städtischen Radplaner bereits im Fokus - etwa Abstellmöglichkeiten für Gespanne, Pedelecs und bepackte Räder, Gleisquerungen und auch den Ausbau von Radwegen abseits der großen Durchgangsstraßen. „Wir können und wollen uns nicht auf dem guten Abschneiden beim Fahrradklimatest 2014 ausruhen“, war sich Obert mit den Mitgliedern des Radlerforums einig.

    Weitere Informationen

    Radverkehr

  • Stupfericher Seifenkistenrennen - 18. Juli 2015

  • „Giulia“ hat Vortrieb wieder aufgenommen - Bahnen in der Kaiserstraße fahren wie geplant ab morgen früh

    Die Tunnelvortriebsmaschine „Giulia“ ist seit der Wiederaufnahme des Vortriebs am gestrigen frühen Sonntagmorgen 25 Meter mit dem Tunnelbau unter der Kaiserstraße vorangekommen und hat damit auch die Schadstelle unmittelbar östlich der Kreuzung der Ritterstraße mit der Kaiserstraße unterfahren. „Giulia“ fährt derzeit mit dem Schneidrad bereits westlich dieser Kreuzung. Damit kann der Betrieb der Stadtbahnen und Straßenbahnen wie geplant am frühen Dienstagmorgen (14. Juli) um 3.20 Uhr mit dem regulären Fahrplan in der Fußgängerzone zwischen Europaplatz und Kronenplatz starten.

  • Führung durch den Oberwald am 19. Juli 2015

    Przewalski-Pferd im Oberwald
    Przewalski-Pferd im Oberwald

    Wisent im Oberwald
    Wisent im Oberwald


    Wisent, Waldkauz, Onager, Marderhund und Elch oder auch Przewalski-Pferd und derzeit zudem die Trampeltiere: Der Tierpark Oberwald lädt gerade an heißen Tagen zu einem schattigen Spaziergang entlang der weitläufigen Gehege ein. Wer sich einer fachkundigen Führung anschließen möchte, sollte sich den Sonntag, 19. Juli, vormerken. Dann bietet der Zoo Karlsruhe den nächsten eineinhalbstündigen Rundgang an. Treffpunkt ist um 14.30 Uhr beim Spielplatz „Affenplätzle“.

    Weitere Informationen

    Oberwald

    Zoologischer Stadtgarten

  • Boygroup des deutschen Schlagers auf der Seebühne

    Buntes Programm im Zoologischen Stadtgarten mit Märchen und vielen Konzerten

    International wird es auf der Seebühne im Zoologischen Stadtgarten, wenn am Freitag, 17. Juli, von 15 bis 16 Uhr das Orchester der Beckfoot School aus Großbritannien auftritt. Tags darauf ist zur gleichen Zeit der Fanfarenzug Hörtelsteiner Herolde zu hören und am Sonntag, 19. Juli, geht es von 16 bis 18 Uhr mit dem Musikverein Grünwettersbach rund.  Mit Titeln wie „Party auf dem Mond“ oder „Single Hotel“ haben sich die Cappuccinos als „Boygroup des deutschen Schlagers“ in die Herzen ihrer Fans gesunden. In der Reihe „Seebühne Stars“ sind die drei Musiker am Montag, 20. Juli, ab 15.30 Uhr zu Gast. Mit Märchen für Groß und Klein unterhalten Traute Bauer, Sigrid Droberg-Hager und Gisela Pütter von der Märchenerzählgruppe Elfriede Hasenkamp ihre Zuhörerinnen und Zuhörer am Mittwoch, 22. Juli, von 14.30 bis 15.30 Uhr. Gertrud Calmano umrahmt die Lesung mit klassischen Werken an der Leier.

    Weitere Informationen

    Seebühnen-Programm

  • Städtisches Fundbüro lädt wieder zu Versteigerung ein

    Bieten um Räder, Roller, Schmuck und mehr in Dammerstock

    Wer eventuell besondere Schnäppchen oder Fundstücke erwerben möchte, sollte am Freitag, 24. Juli, zur nächsten Versteigerung des Ordnungs- und Bürgeramts kommen. Ab 14 Uhr kommen im Schutzbunker in Dammerstock, Danziger Straße 2, etwa 40 Fahrräder, ein Motorroller, Modeschmuck und nach längerer Pause auch einmal wieder funktionsüberprüfte und datenbereinigte Handys unter den Hammer. Dazu sonstige Dinge, die das Fundbüro aufbewahrte, aber nicht binnen vorgegebener Frist abgeholt wurden. Die Räder können Interessenten bereits ab 13.50 Uhr besichtigen.

  • Blitzer-Aktion im Schlosspark

    Radkampage Tu’s aus Liebe“

    Unter dem Motto "Paris, Mailand und Karlsruhe. Diese Radsaison trägt man Helm" widmet sich die Kampagne "Tu's aus Liebe!" der Sicherheit im Radverkehr. Das „Tu’s aus Liebe“-Blitzerteam nimmt hierfür jede Woche behelmte Radler ins Visier. Das nächste Foto-Shooting findet am Mittwoch, 15. Juli, von 12 bis 14 Uhr am KA 300 Pavillon im Schlossgarten statt. Vor einer Fotowand mit dem Eiffelturm, vor einer riesigen Abbildung des Mailänder Doms oder vor dem Stadtgeburtstags-Pavillon knipst das Team Fahrradfahrer mit schickem Kopfschutz. Wer sich fotografieren lässt, hat die Chance, eine Wochenendreise nach Paris zu gewinnen. Weitere Infos zur Aktion finden sich unter www.kopf-an.de.

    Weitere Informationen

    Beitrag im Presseportal vom 24. Juni 2015

    Radverkehr

    Kopf an Motor aus

  • Stallbesichtigung bei Ewald Seidel

  • POL-KA: (KA) Karlsruhe- 34-Jährigen beraubt

    Karlsruhe (ots) - Ein 34-jähriger Mann ist am Sonntag gegen 17.45 Uhr in der Kaiserstraße Ecke Kreuzstraße Opfer eines Raubüberfalles geworden.

    Er stand zusammen mit einem Bekannten vor der kleinen Kirche am Brunnen, als er bemerkte, wie ihm die Geldbörse aus der Hosentasche gezogen wurde. Als er daraufhin die Hand des Täters ergriff, schlug dieser ihm mehrfach ins Gesicht. Schließlich kam es zu einem Gerangel zwischen den Beiden in dessen Verlauf der 34-Jährige zu Boden fiel. Der Angreifer trat ihm ins Gesicht und entwendete dabei seine Umhängetasche. Schließlich bedrohte er den auf der Erde liegenden Mann mit einem Messer und suchte mit der Beute zu Fuß das Weite.

    Das Opfer erlitt mittelschwere Verletzungen. Es kann den Täter wie folgt beschreiben: vermutlich handelt es sich um einen algerischen Landsmann des Geschädigten, rund 30 Jahre alt, dunkle Haare, auffällige "windschiefe" Nase, leichter Bartansatz, bekleidet mit einem grauen T-Shirt mit Aufdruck, knielanger Hose, türkisfarbenen Socken, braunem Lederarmband.

    Wer Hinweise auf den Täter geben kann oder Beobachtungen zur Tat gemacht hat, wird gebeten, sich beim Kriminaldauerdienst, Telefon 0721 939-5555, zu melden.

  • POL-KA: (KA) Karlsruhe- Mit Messer verletzt

    Karlsruhe (ots) - Mit einem Messer ist ein 17-Jähriger am Sonntag gegen 22.15 Uhr von einem bislang Unbekannten auf dem Waldhornplatz verletzt worden.

    Der Jugendliche gibt an, von zwei dunkelhäutigen Männern zunächst nach einer Zigarette gefragt worden zu sein. Als er verneint habe, hätten sie ihm Marihuana angeboten. Nachdem er das Angebot abgelehnt habe, sei er von einem der Männer weggestoßen und mit einem Messer in den Oberarm gestochen worden. Dann habe er ihm den Geldbeutel aus der Hosentasche gezogen und die beiden Männer seien geflohen. Die Stichverletzung des jungen Mannes wurde in einem Krankenhaus behandelt.

    Der Haupttäter war 180 bis 185 cm groß, rund 25 Jahre alt, war dunkelhäutig und sprach deutsch. Bekleidet war er mit einer knielangen Hose und einem schwarzen T-Shirt.

    Zeugen, die den Vorfall gesehen haben, werden gebeten, sich beim Kriminaldauerdienst Karlsruhe, Telefon 0721 939-5555, zu melden.

  • POL-KA: (KA)Karlsruhe - 34-Jähriger offenbar von Gruppe angegriffen und schwer verletzt

    Polizei sucht Zeugen

    Karlsruhe (ots) - Offenbar von einer Gruppe angegriffen und schwer verletzt wurde ein 34 Jahre alter Georgier in der Nacht auf Montag im Nahbereich der Landeserstaufnahmeeinrichtung in der Durlacher Allee.

    Nach den Feststellungen des Polizeireviers Karlsruhe-Oststadt war der Mann gegen 03.30 Uhr mit einer Stich- und diversen Schnittverletzungen sowie Hämatomen von unbekannten Personen zum Haupteingang der LEA gebracht worden. Ein hinzugerufenes Rettungsteam lieferte den Verletzten umgehend in ein Krankenhaus ein. Lebensgefahr bestehe jedoch nicht.

    Aufgrund seiner schlechten gesundheitlichen Verfassung und Sprachhindernissen war bislang nur in Erfahrung zu bringen, dass der 34-Jährige wohl in der näheren Umgebung der Asylunterkunft von einer Personengruppe angegriffen worden sei und man ihm dabei die Verletzungen zugefügt habe. Derzeit ist weder ein genauerer Tatablauf noch der Tatort bekannt. Das Polizeirevier Karlsruhe-Oststadt ermittelt wegen gefährlicher Körperverletzung und bittet um Zeugenmeldungen unter 0721/666-321.

  • POL-KA: (KA) Graben-Neudorf - Auf Supermarktparkplatz Geldbeutel geraubt

    Graben-Neudorf (ots) - Am Freitagabend wurde einem 50-jährigen Mann auf dem Parkplatz eines Supermarktes im Ortsteil Neudorf der Geldbeutel geraubt.

    Als der Mann gegen 21.45 Uhr den Supermarkt in der Heidelberger Straße verließ, kam eine unbekannte männliche Person auf ihn zu, stieß ihn unvermittelt zu Boden und sprach ihn in polnischer Sprache an. Am Boden liegend versetzte er ihm noch einen Tritt und nahm ihm seinen Geldbeutel mit Bargeld, Bankkarte und persönlichen Papieren weg. Der Geschädigte konnte sich dann aus der Situation befreien und mit dem Fahrrad nach Hause fahren. Bei dem Täter handelt es sich um einen Mann mit osteuropäischem Aussehen, ca. 25 - 35 Jahre alt, ca. 160 cm groß, normale Statur, Glatze mit einem Tattoo "Spinne" im Nacken. Er trug eine kurze Jeans und ein T-Shirt. Er war in Begleitung zweier weiterer Personen, die am Tatgeschehen allerdings nicht beteiligt waren. Sachdienliche Hinweise nimmt der Kriminaldauerdienst Karlsruhe unter der Telefonnummer 0721/939-5555 entgegen.

  • POL-KA: (KA) Karlsruhe - 34-Jähriger Mann in Hausflur überfallen

    Karlsruhe (ots) - In der Nacht zum Samstag wurde ein 34-jähriger Mann in der Karlsruher Südstadt Opfer eines versuchten Raubes.

    Als der Mann kurz nach 04.00 Uhr das Wohnanwesen in der Nowackanlage 1 betrat, tauchte im Hausflur eine unbekannte männliche Person auf und verlangte von ihm die Herausgabe seines Mobiltelefons. Als er dies verweigerte, packte ihn der Unbekannte an den Haaren und schlug seinen Kopf gegen die Wand, wodurch er ein Hämatom an der Stirn erlitt. In der Folge ging er zu Boden, wo er noch einen Faustschlag erhielt. Am Boden liegend versuchte der Täter an das Mobiltelefon zu kommen, das der Geschädigte in der Hosentasche hatte. Nachdem der Geschädigte dies durch heftige Gegenwehr verhindern konnte, verließ der Mann das Haus und entfernte sich in unbekannte Richtung. Er kann wie folgt beschrieben werden: Ca. 185 - 190 cam groß, auffallend schlank, dunkle kurze Haare, südländische Erscheinung. Bekleidet war er mit einer schwarzen Hose und einer schwarzen Lederjacke. Sachdienliche Hinweise nimmt der Kriminaldauerdienst Karlsruhe unter der Telefonnummer 0721/939-5555 entgegen.

  • Stupfericher Festmeile am 11. und 12. Juli ein Augen- und Ohrenschmaus

    Auch kulinarisch und durch Mitmachangebote lockt das Gelände um die Bergleshalle

    Die Stupfericher Festmeile wirft ihre Schatten voraus. Die wird es sicherlich auch brauchen, zugleich hoffen die Veranstalter auf anhaltend sommerliches Wetter - das Programm für ein unterhaltsames Wochenende an der Bergleshalle ist umfangreich: Nach dem Fassanstich zur Eröffnung durch Bürgermeister Klaus Stapf mit Ortsvorsteher Alfons Gartner am Samstag, 11. Juli, um 16 Uhr - untermalt vom Musikverein Lyra und von Tänzen des Heimatvereins -  rocken "Gangway" um 18 Uhr die Bühne West mit Nummern aus den Siebzigern und Achtzigern. "90DD" bieten ab 21 Uhr Best Badisch AC/DC-Cover  und "Radioman" spielen auf der Bühne Ost sowohl aktuelle Top-Hits als auch Kultsongs.

    Der Sonntag, 12. Juli, beginnt um 10 Uhr mit einem Frühstück zu Live-Musik von Thomas Wellershaus. Um 11 Uhr lockt die erste Stupfericher Schlepper-Sternfahrt, und dann gibt es bis in den Abend hinein vielerlei Darbietungen: Unter anderem treten um 14.10 und 17 Uhr der Kasperle, ab 15 Uhr Jugendbands, um 17 Uhr Gewichtheber des Kraftsportvereins Durlach und um 18.05 Uhr das Akkordeonorchester auf. "Waldbrand" ist eine Einheit der Feuerwehrjugend um 14.45 Uhr überschrieben, um 15.55 zeigt die Sportgemeinschaft Kinderturnen Hip Dance und um 16.25 Uhr Ricky Ruhdorfer Beatboxing. Für Tipps zur Kaninchenpflege vom Kleintier- und Vogelzuchtverein ab 17.35 Uhr können Interessierte gern ihr eigenes Tier mitbringen.

    Für Essen und Trinken von Striebele über Pasta und Feuerwehrbraten bis hinzu allerlei Cocktails ist dank des Engagements vieler örtlicher Vereine und sonstiger Teilnehmer reichhaltig gesorgt. Zudem können Groß und Klein auf dem Festgelände vieles ausprobieren und in Augenschein nehmen: ob Baumstammwerfen bei der a+b Sportgemeinschaft, eine Geschicklichkeits-Challenge der Freiwilligen Feuerwehr, historische Handwerkstechniken beim Heimatverein, eine Simulation der Schwerelosigkeit mit Aerotrim oder eine Ausstellung der Freunde alter Landmaschinen Sauschwänzle.

  • Städtisches Fundbüro lädt zu Versteigerung ein

    Bieten um Räder, Roller, Schmuck und mehr in Dammerstock

    Wer eventuell besondere Schnäppchen oder Fundstücke erwerben möchte, sollte am Freitag, 24. Juli, zur nächsten Versteigerung des Ordnungs- und Bürgeramts kommen. Ab 14 Uhr kommen im Schutzbunker in Dammerstock, Danziger Straße 2, etwa 40 Fahrräder, ein Motorroller, Modeschmuck und nach längerer Pause auch einmal wieder funktionsüberprüfte und datenbereinigte Handys unter den Hammer. Dazu sonstige Dinge, die das Fundbüro aufbewahrte, aber nicht binnen vorgegebener Frist abgeholt wurden. Die Räder können Interessenten bereits ab 13.50 Uhr besichtigen.

  • Bürgerforum: Zusammenspiel von Mensch, Tier und Pflanzen zukunftsfähig machen

    Präsentation im Bürgerforum: Leitmotiv Wasser
    Präsentation im Bürgerforum: Leitmotiv Wasser

    Entwicklungskonzept Zoologischer Stadtgarten: Stadt informierte aus den Projektgruppen/ Dialog an den Thementischen

    „Der Zoologische Stadtgarten ist ein ganz besonderes Kleinod - und ein ganz besonders emotionales Thema“, ist sich Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup der Bedeutung der Aufgabe bewusst, die Anlage in die Zukunft zu führen. Damit sie für Karlsruherinnen und Karlsruher sowie Gäste gleichermaßen attraktiv bleibt, „müssen wir einiges verändern“, so Frank Mentrup beim Bürgerforum zum Entwicklungskonzept Zoologischer Stadtgarten. Allein, um einen Zoo zu leiten, muss man 32 europäische Richtlinien, Gesetzte und Verordnungen befolgen, darunter etwa das Säugetiergutachten, das Anforderungen an eine Weiterentwicklung bei der Tierhaltung stellt. Im Parkbereich wiederum setzt der Denkmalschutz enge Grenzen. Ziel sei, so Mentrup, mit einer Gesamtschau das Zusammenspiel von Tieren, Menschen und Pflanzen zukunftsfähig zu machen.

    Was hierzu sechs städtische Projektgruppen auch mit externen Fachleuten vorgedacht, haben, haben die Projektbeteiligten letzte Woche den rund 170 Besucherinnen und Besuchern des Forums vorgestellt, um so ein Stimmungsbild aus der Bürgerschaft für die weitere Arbeit zu erhalten.

    Bürgerumfrage: Mehrheit ist mit bestehender Anlage zufrieden

    Bereits über den in der Bürgerumfrage 2015 enthaltenen Frageblock zum Zoologischen Stadtgarten (ZSG) hatte sich die Stadt ein Feedback zur Weiterentwicklung der Anlage von den insgesamt rund 2000 Befragten geben lassen. Danach besucht jeder zweite den ZSG ein oder mehrfach im Jahr. Rund zwei Drittel schätzt die Kombination aus Zoo und Stadtgarten, der überwiegende Teil (84 Prozent) möchte an der Aufteilung der Flächen von Zoo und Parkbereich nichts ändern. Auch bei Fragen zum Anteil heimischer Tiere/Tieren aus allen Kontinenten oder beim Verhältnis zwischen den Spiel- und eher ruhigen Ecken im Parkbereich sieht die Mehrheit keinen Änderungsbedarf. Mit Prozentanteilen zwischen 11 und 33 Prozent möchte man die Anteile von heimischen und nicht heimischen Tieren verändern oder auch die Tierarten zugunsten größerer Gehege reduzieren bzw. weniger große Tiere halten, um kleineren Tieren mehr Platz zu bieten. Im Grünbereich wollen zwischen rund 8 und gut 14 Prozent die Anlage mehr zum Toben nutzen, mehr mit Blumen gestalten, aber auch mehr ruhigere Bereiche zum Genießen der Pflanzen werden gewünscht

    Leitthema Wasser

    Im Forum vorgestellt wurde die analytische Draufsicht auf die Flächen. Feststellung: Wasser spiegelt sich in der Anlage in vielen Facetten wider - mit Japangarten, Gondolettabooten, dem Lauterberg als Wasserspeicher, dem Exotenhaus mit Flusslandschaft bis hin zu Lebensraum Wasser und Bergwelt Himalaya mit Nebelwald und ariden Lebensräumen. Wasser ist verbindendes Element zwischen Zoo und Stadtgarten: Warum also nicht ein Leitmotiv „Wasser“ als Alleinstellungsmerkmal?

    Handlungsbedarf bei der Technik der älteren Gebäude

    Bei den Tieranlagen genügt etwa das Affenhaus nicht mehr den Anforderungen, die etwa aus dem Säugetiergutachten abzuleiten sind. Und: Die „Kachelarchitektur“ der Gehege möchten die Besucher nicht sehen. Auch dem „Service von Anfang“ an, galt der Fokus: Kassen mit Information, Sanitäreinheit oder auch Gastronomie. Was braucht man, um den Besuch als entspannten, gut organisierten und lehrreichen Aufenthalt zu erleben? Hier in der Bearbeitung sind Informationssysteme, Wegeführung zum ZSG und in der Anlage selbst oder auch Wissensvermittlung - mit klassischen und neueren medialen Elementen. Aufgabenstellungen auch: Neue Zielgruppen erschließen, mit einem Mehr an Angebot zur Refinanzierung beitragen. Nicht zuletzt sind die Bedürfnisse der Menschen hinter den Kulissen zu betrachten, deren Arbeitsbedingungen im ZSG.

    Aktueller Handlungsbedarf besteht bei der Technik bei allen älteren Gebäuden - etwa Affen-, Raubkatzen und Dickhäuterhaus, Kasse Süd und Nord, Kiosk Wolffanlage oder auch Wirtschaftsgebäude. Eine weitere Erkenntnis: Der Zoo ist professionell im Tierbereich unterwegs, gleiches gilt für das Gartenbauamt beim Stadtgarten. Nicht immer optimal laufen die ämterübergreifenden „zentralen Dienste“ - Veranstaltungsmanagement, Marketing, Serviceleistungen wie Reinigungsdienste und Ticketverkauf, Wissensvermittlung sowie Handwerksdienste oder auch Bauunterhaltung. Ein Aspekt, der bei der künftigen Organisationsstruktur Beachtung finden wird.

    Nach dem Infoblock konnten Forumsteilnehmer das Gespräch an drei Thementischen suchen und dort ihre Lieblingsthemen hinterlegen, die das nächste Mal weiter besprochen werden sollten. Während man beim Thementisch Erlebnisvermittlung eher ein generelles Grundinteresse an allen Aspekten signalisierte, lag der Fokus bei der Flächensystematik bei „Tiergehege groß und naturnah gestalten“ und beim Baukonzept auf „Besucher und Tiere sollen sich gleichermaßen wohlfühlen“. Bei den Anmerkungskärtchen reichten die Kommentare von „so lassen wie es ist“, über vegane Speisen und Tierrettungspark bis zu einem Leitmotiv für den Zoo, einem Fischsteg bei den Karpfen, mehr Bollerwagen, Toiletten am Südeingang und ökologischen Gesichtspunkten bei Gebäudesanierungen.

    „Auf diesem geschaffenen breiten Fundament wollen wir die Entscheidungen für die Zukunft aufbauen“, hatte Mentrup eingangs betont. „Wenn sich so viele Menschen für die Anlage interessieren, wird das Projekt sicher einen guten Weg gehen“, war der neue Zooleiter Dr. Matthias Reinschmidt zuversichtlich, er werde sich in den Prozess gerne mit weiteren Ideen einbringen. Gartenbauamtsleiter Helmut Kern betonte beim Forum, dass er seinen Part darin sehe, das „Juwel“ der gärtnerischen Leistung als Naherholung zu bewahren.

    Den Prozess weiter begleiten

    Was bisher passiert ist und vertiefende Informationen finden Interessierte auf der Projektseite www.karlsruhe.de/zoostadtgarten-ek, die auch über die Homepage des Zoologischen Stadtgartens www.karlsruhe.de/zsg zu finden ist. Das Projektteam ist per Mail über zoostadtgarten@karlsruhe.de zu erreichen. Das nächste Bürgerforum ist für Herbst dieses Jahres geplant. Bis Ende des Jahres soll das fertige Konzept vorliegen.

    Weitere Informationen

    Projektseite Entwicklungskonzept Zoologischer Stadtgarten

  • AVG schränkt Fahrplan auf der Stadtbahnlinie S1/S11 im Sommer ein

    Bei der Albtal-Verkehrs-Gesellschaft (AVG) sind in den vergangenen Monaten immer wieder Stadtbahnverbindungen ausgefallen. Grund dafür ist ein Personalengpass im Fahrbetrieb. Um den Fahrgästen künftig eine zuverlässige Grundlage für ihre Reiseplanung zu geben, hat sich die AVG entschlossen, ihren Fahrplan auf den Linien S1 und S11 ab Dienstag, 14. Juli, bis Ende September einzuschränken.

    Der Grundtakt zwischen Bad Herrenalb/Ittersbach und Hochstetten bleibt bis auf wenige Ausnahmen unverändert. Die Fahrplanreduzierung bezieht sich auf die Fahrten zwischen Ettlingen und Neureut. Die maximale Lücke zwischen den einzelnen Fahrten beträgt höchstens 20 Minuten. Darüber hinaus fallen in verkehrsschwächeren Zeiten einzelne Züge Richtung Ittersbach und Hochstetten aus. Züge, die hauptsächlich von Schülern genutzt werden, fahren unverändert. Die auf einen ausfallenden Zug folgende Stadtbahn fährt mit zwei Wagen, um dem Fahrgastaufkommen gerecht werden zu können.  

    Die geänderten Fahrzeiten werden in die elektronische Fahrplanauskunft (EFA) eingepflegt und können ab dem morgigen Samstag über die Internetseiten www.kvv.de und www.avg.info abgerufen werden. Unter www.bahn.de und im DB-Navigator sind die Daten erst ab Ende Juli verfügbar.

    „Wir bedauern die durch die angespannte Personalsituation nötig gewordenen Einschränkungen des Fahrplanangebots, glauben aber, dass wir unseren Fahrgästen durch die gezielte Ausdünnung mehr Planungssicherheit bieten. Für dennoch auftretende Unannehmlichkeiten möchten wir uns entschuldigen“, sagt der technische Geschäftsführer der AVG, Ascan Egerer.  

    Der Engpass bei den Triebfahrzeugführern ist durch die Personaleinsparungen der vergangenen Jahre entstanden. Die neue Geschäftsleitung hat nach ihrem Amtsantritt umgehend damit begonnen, gegenzusteuern. So wirbt das Verkehrsunternehmen seit Ende 2014 mit einer speziellen Kampagne, um auf dem sehr umkämpften Arbeitsmarkt Nachwuchskräfte zu akquirieren. Allein in diesem Jahr werden 72 neu eingestellte AVG-Mitarbeiter zum Triebfahrzeugführer ausgebildet. Die intensive und anspruchsvolle Ausbildung dauert allerdings neun Monate. Außerdem ist die Durchfallquote mit 40 bis 45 Prozent sehr hoch. Daher tritt ein Erfolg beim Personalstand erst verzögert auf. Um die Zeit zu überbrücken bis die angehenden Lokführer ihre Ausbildung abgeschlossen haben, hat die AVG außerdem derzeit 20 Lokführer von einem Personaldienstleister aus Mannheim ausgeliehen.

  • POL-KA: (KA) Karlsruhe-Stupferich - Werkzeugcontainer aufgebrochen

    Karlsruhe (ots) - Einen Vibrationsstampfer und einen Mörtelrührer im Gesamtwert von rund 2.400 Euro haben Unbekannte in der Nacht zum Donnerstag beim Aufbruch eines Werkzeugcontainers in der Straße An der Klam im Stupfericher Neubaugebiet erbeutet.

    Da Vibrationsstampfer über 60 Kilogramm wiegen, ist davon auszugehen, dass die Täter zum Abtransport ein Fahrzeug benutzt haben.

    Hinweise über verdächtige Wahrnehmungen werden unter Telefon 49070 an das rund um die Uhr erreichbare Polizeirevier Durlach erbeten.

  • Stupfericher Ortschaftsratssitzung am 22.07.2015

    T A G E S O R D N U N G für die Sitzung des Ortschaftsrates Stupferich am Mittwoch, 22.07.15, 19:00 Uhr, im Sitzungssaal des Rathauses Stupferich

    Öffentlicher Teil:

    • TOP 1: Vergabeverfahren zur Vergabe der Behandlung/Verwertung von Bioabfallmengen der Stadt Karlsruhe;
      Information zur Durchführung der Ausschreibung
    • TOP 2: Sperrmüllerfassung in der Stadt Karlsruhe
      Information über die künftige Vorgehensweise
    • TOP 3: Verkehrssicherheit / Tempolimit 30
      Antrag der FWV-OR-Fraktion
    • TOP 4: Bergleshalle
      Sachstandsbericht zur derzeitigen Situation
      Antrag der CDU-OR-Fraktion
    • TOP 5: Mitteilungen der Ortsverwaltung
    • TOP 6: Verschiedenes
  • Für Frühaufsteher und Sportschwimmer

    Turmbergbad Durlach
    Turmbergbad Durlach

    Neue Kurse beginnen im Turmbergbad

    Sportschwimmerinnen und -schwimmer kommen ab Dienstag, 28. Juli, im Turmbergbad wieder voll auf ihre Kosten. Um 7.15 Uhr beginnt ein neuer Kurs zur Schwimmtechnik-Optimierung, im Anschluss daran, um 8.15 Uhr, in neuer Kraulkurs. Vor der Arbeit und bevor der große Andrang im Bad einsetzt, können geübte Schwimmer trainieren.

    Bei der Schwimmtechnik-Optimierung werden durch verschiedene Trainingsformen die Rücken-, Brust- und Kraultechniken verbessert, sowie Stilfehler- und -schwächen angegangen. Dabei wird auf individuelle Wünsche der Teilnehmer eingegangen.

    Die vom Förderverein Schwimm-Region Karlsruhe e.V. dienstags und donnerstags angebotenen Kurse umfassen fünf Einheiten zu 45 Minuten und kosten jeweils 45 Euro. Sie sind nicht für Schwimmanfänger geeignet, erste Erfahrungen müssen vorhanden sein, mindestens eine Schwimmstilart muss bereits beherrscht werden.

    Weite Informationen und das Anmeldeformular sind unter www.aquakurse-ka.de zu finden.

    Weitere Informationen

    Karlsruher Bäder im Internet

  • POL-KA: (KA) Karlsruhe - Geschädigte eines Taschendiebstahls gesucht

     

    Karlsruhe (ots) - Aufmerksame Kinder beobachteten am Mittwochnachmittag aus einer Straßenbahn heraus, wie zwei Männer einer Frau die Geldbörse aus der Handtasche zogen.

    Die Straßenbahn stand gegen 13.30 Uhr im Bereich zwischen der Kaiser- und der Kronenstraße, wobei die beiden 13-jährigen Jungs die Täter beobachteten und sofort einen weiteren Zeugen darauf aufmerksam machten. Der Zeuge nahm daraufhin die Verfolgung der beiden Diebe auf, die somit durch die hinzugerufenen Polizeibeamten festgenommen werden konnten. Die Geldbörse konnte hierbei leider nicht aufgefunden werden. Den Diebstahl bemerkte die Geschädigte selbst nicht und setzte ihren Weg fort. Sie ist zwischen 50 und 70 Jahre alt, 1,50 bis 1,60 Meter groß, hat graue oder braune kurze gelockte Haare und trug eine Jacke. Die Handtasche war braun und so groß wie ein Din A 4 Blatt. Sie trug die Tasche über ihrer rechten Schulter.

  • Bürgermeister zeigen Flagge für den Frieden

    70 Jahre nach Hiroshima ist neuer Abrüstungsprozess notwendig

    Bürgermeister zeigen Flagge für den Frieden 1

    Bürgermeister zeigen Flagge für den Frieden 2

    Erstmals beteiligte sich Karlsruhe am Mittwoch, 8. Juli, am Flaggentag des weltweiten Städtebündnisses „Mayors for Peace“ (Bürgermeister für den Frieden), mit dem das Netzwerk den Verhandlungsbeginn für ein ausnahmsloses Verbot von Atomwaffen fordert. Auf Einladung von Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup waren eine Reihe von Gemeinderäten und Akteure im Bereich der Friedensarbeit zum Flaggenhissen vor das Ständehaus gekommen.

    Im Mai 2014 hatte sich der Gemeinderat mit deutlicher Mehrheit für den Beitritt der Stadt Karlsruhe zu "Mayors for Peace" ausgesprochen. "Die Forderung Atomwaffen abzuschaffen und den Atomwaffensperrvertrag durch die internationale Gemeinschaft einzuhalten, ist gerade für Städte ein grundlegendes menschenrechts- und sicherheitspolitisches Anliegen", machte OB Dr. Mentrup deutlich. Zwar hätten Städte formaljuristisch keine außenpolitische Kompetenz, die Verantwortung für die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger verlange dennoch "in wichtigen Zukunftsfragen klar Position zu beziehen".

    Der Flaggentag erinnert an ein Rechtsgutachten des Internationalen Gerichtshofes (IGH) vom 8. Juli 1996, in dem die Androhung und der Einsatz von Atomwaffen als Verstoß gegen internationales Recht und gegen Prinzipien des humanitären Völkerrechts festgestellt wird. Darüber hinaus hat der IGH die völkerrechtlich verbindliche Verhandlungspflicht zur vollständigen atomaren Abrüstung festgestellt.

    Weltweit befinden sich nach aktuellen Angaben des Stockholmer Friedensforschungsinstitut SIPRI immer noch mehr als 15.000 Atomwaffen im Besitz von neun Ländern: USA, Russland, China, Großbritannien, Frankreich, Indien, Pakistan, Israel und Nordkorea. Das sind zwar 500 Sprengköpfe weniger als noch in 2014, doch steht der Reduzierung der Waffen eine Modernisierung des vorhandenen Arsenals gegenüber. Das betrifft auch die US-Atombomben, die in Deutschland bei Büchel in der Eifel stationiert sind.

    „Die bisherigen politischen Mechanismen für Abrüstungsprozesse greifen nicht wie erhofft. Es fehlt eine Rechtsnorm, die Atomwaffen verbietet", ist für OB Dr. Mentrup "70 Jahre nach den Atombombenabwürfen auf Hiroshima und Nagasaki und vor dem Hintergrund aktueller geopolitischer Konflikte ein neuer Abrüstungsprozess notwendig“.

    Erst im Mai 2015 ging in New York die vierwöchige Überprüfungskonferenz des Atomwaffensperrvertrages von 1970 ohne Einigung zu Ende. Die Abrüstungsverpflichtung des Atomwaffensperrvertrags besteht zwar weiterhin, ist aber bisher kraftlos geblieben. Als einziges positives Ergebnis der Konferenz ist die große Unterstützung für die „Humanitäre Initiative zu den Folgen einer Nuklearwaffendetonation“ festzuhalten. Mehr als 100 Staaten haben in New York erklärt, sich dem „Humanitarian Pledge“ anzuschließen, einer von Österreich 2014 initiierten Erklärung. Die Unterstützer verpflichten sich, für ein Verbot und die vollständige Vernichtung von Atomwaffen einzutreten.

    "Die "Mayors for Peace-Fahne", die heute in Karlsruhe weht, weist auf den neuen Wind hin, der für die nuklearen Abrüstungsbemühungen von besonderer Bedeutung ist"; begrüßt OB Dr. Mentrup die "Humanitäre Initiative" als neuen Impuls für den Abrüstungsprozess, mit dem "die Nichtnuklearstaaten ihre Stimme erheben". Nach dem Hissen der Fahne setzte der OB als erster Unterstützer seinen Namen unter einen offenen Brief an die Bundesregierung, mit dem das Friedenbündnis Karlsruhe ein Verbot und die Vernichtung aller Atomwaffen weltweit fordert. Bis zum 1. September, dem Antikriegstag, will das Friedensbündnis möglichst viele Unterschriften sammeln und dann nach Berlin schicken.

  • POL-KA: (KA) Karlsruhe- Gehbehinderte Frau im Hauptbahnhof überfallen

    Karlsruhe (ots) - Zwei Männer haben am Montag gegen 19.15 Uhr im Hauptbahnhof eine 64-jährige, gehbehinderte Frau überfallen.

    Die auf Krücken angewiesene ältere Dame befand sich gerade am Drehkreuz der öffentlichen Damentoilette, als sie von den beiden rund 160 cm großen, dunkelhaarigen Tätern festgehalten wurde. Sie entrissen ihr den Rucksack und entwendeten daraus den Geldbeutel. Schließlich entkamen sie unerkannt mit der Beute. Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben, werden gebeten, sich beim Kriminaldauerdienst, Telefon 0721 939-5555, zu melden.

  • Sicheres Karlsruhe ist Thema im Hauptausschuss

    Gremium hat am 14. Juli auch Demonstrationsgeschehen und Erstintegration auf der Tagesordnung

    Die Sicherheit in Karlsruhe steht am Dienstag, 14. Juli, im Mittelpunkt der nächsten öffentlichen Sitzung des gemeinderätlichen Hauptausschusses. Zu diesem Thema gibt es für die Mitglieder, die um 16.30 Uhr unter Vorsitz von Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup im Ständehaussaal in der Ständehausstraße 2 zusammenkommen, mehrere Berichte. Die betreffen die objektive Sicherheitslage, das Sicherheitsempfinden der Bevölkerung, Stellung, Aufgaben und Befugnisse des Kommunalen Ordnungsdiensts (KOD) sowie die Akzeptanz des KOD bei den Karlsruherinnen und Karlsruhern.

    Weiter auf der Tagesordnung stehen die Annahme des Angebots von Zuwendungen, ein Bericht zum Demonstrationsgeschehen in Karlsruhe und die strategische Neuaufstellung der Stadt Karlsruhe im Rat der Gemeinden und Regionen Europas. Darüber hinaus beschäftigen sich die Mitglieder des Hauptausschusses mit Vergabekriterien für Projekte zur Erstintegration von Flüchtlingen und Asylsuchenden sowie dem Betriebskostenzuschuss für das Internationale Begegnungszentrum.

  • Teilweise Vollsperrung auf der Rheinbrücke

    Am 19. Juli sind wegen einer Demo zwei Stunden lang die Spuren Richtung Karlsruhe "dicht"

    Wegen einer angemeldeten Demonstration für den Bau einer zusätzlichen Rheinbrücke wird die B10/Rheinbrücke am Sonntag, 19. Juli, von etwa 17.30 Uhr bis voraussichtlich 19.30 Uhr in Fahrtrichtung Karlsruhe voll gesperrt. Dies teilen die Kreisverwaltung Germersheim und die Stadtverwaltung Karlsruhe mit. Der Aufzug der Demonstranten wird sich von der Anschlussstelle Wörth/Maximiliansau kommend auf der Fahrbahn über die Rheinbrücke in Richtung Karlsruhe zur Ausfahrt Verkehrsübungsplatz bewegen und dort unterhalb der Rheinbrücke beendet.

    Mit Einschränkungen für Verkehrsteilnehmende muss bereits im Vorfeld gerechnet werden. Ab etwa 17 Uhr wird die Ausfahrt Maximiliansau vom Wörther Kreuz kommend und die Auffahrt zur B 10 von Maximiliansau in Richtung Baden-Württemberg gesperrt. Die übrigen Strecken von der B 9, A 65 und L 540 kommend zur Rheinbrücke Karlsruhe werden ab etwa 17.30 Uhr gesperrt.

    Die Strecke in Richtung Rheinland-Pfalz steht während des Demonstrationszuges mit verminderter Geschwindigkeit zur Verfügung. Die beidseitig der Rheinbrücke verlaufenden gemeinsamen Fuß- und Radwege können ohne Einschränkungen genutzt werden.

    Die Verkehrsteilnehmenden werden gebeten, den gesperrten Bereich im genannten Zeitraum weiträumig zu umfahren und auf die Übergänge bei Rastatt und Germersheim beziehungsweise auf die Fähren auszuweichen.

  • Am 8. Juli 2015 im Festsaal der Karlsburg Durlach - die Bergdörfer stellen sich vor

    Videopräsentation "Menschen in Stupferich"


    Im Begleitprogramm der derzeit laufenden großen Karlsruher Ausstellung "Mittendrin - Menschen in Karlsruhe - Doppelausstellung im Stadtmuseum Karlsruhe und im Pfinzgaumuseum Durlach" präsentieren aktive Menschen aus den Karlsruher "Bergdörfern" am 8. Juli 2015 ab 19 Uhr im Festsaal der Durlacher Karlsburg ihre Wohnorte.

    Von der Ausstellungsleiterin, Frau Dr. Alexandra Kaiser im Pinzgaumuseum in Durlach, ließen sich die beiden Stupfericher Medienmacher Samuel Degen & Siegfried Becker für eine multimediale Präsentation von Stupferich an diesem Abend gewinnen. Beide zeichnen auch seit 11 Jahren für die Herausgabe des Internetportals STUPFERICH.ORG verantwortlich und ihr Archiv umfasst aus dieser engagierten ehrenamtlichen Arbeit zwischenzeitlich abertausende von einmaligen Fotografien sowie dutzende von Videostunden in allerbester Full-HD Qualität. Ein über 20-minütiger Zusammenschnitt der kräftigsten Aufnahmen wird die Zuschauer an diesem Bergdörferabend begeistern - soviel darf jetzt schon verraten werden.
    Der Stupfericher Ortsvorsteher Alfons Gartner spricht die Einleitung.

    Bereits zur Präsentation von Durlach im Rahmen der "Stadtteilprojekte KA300 - Stadtgeburtstag" sind bei der noch bis zum 5. Juli 2015 in der Durlacher Orgelfabrik laufenden vielbeachteten Ausstellung "Durlach 3.0 - Wechseljahre einer Stadt" die medialen Arbeiten von Samuel Degen maßgeblicher Bestandteil der Ausstellung. Neben seiner Fotoausstellung über den baulichen Wandel seit den 70er Jahren läuft im dortigen "Ausstellungskino" sein Video "300 Jahre Karlsruhe - Durlach gratuliert" in einer Dauerschleife. Die Filmvorführung "Durlach - 1938 bis heute. Bilder aus einer ehemals selbständigen Stadt" von Samuel Degen und Dr. Jan-Dirk Rausch am Abend des 10. Juni 2015 im Rahmen des dortigen Begleitprogramms war derart gefragt, dass sogar viele, auch von weither angereiste, Gäste wegen übervollem Saal abgewiesen werden mussten. Auch diese Präsentation wurde in der Medienwerkstatt von STUPFERICH.ORG geschmiedet.

    Es wäre wunderbar, wenn viele Besucher nicht nur aus Stupferich am "Bergdörferabend" 8. Juli 2015 um 19 Uhr im Saal der Karlsburg erscheinen und die Präsentation dieses Bergdorfes, gezeigt im Wettstreit mit den anderen Bergdörfern und auch Grötzingen, mit viel Beifall befeuern würden. (Die Grötzinger Power-Point-Präsentation vom 10. Juni 2015, an dem sich Durlach und Grötzingen im Festsaal der Karlsburg vorstellten, lief aus technischen Gründen nicht - deshalb dürfen die Grötzinger am Bergdörferabend nochmals mitmachen)

    Der Eintritt ist frei.

    Samuel Degen & Siegfried Becker
    MEDIENWERKSTATT - STUPFERICH.ORG

  • KA300 - weiterer Beitrag aus der "Medienwerkstatt STUPFERICH.ORG"

    300 Jahre Stadt Karlsruhe - die "Mutter" Durlach gratuliert

    Eine unkommerzielle Präsentation von Samuel Degen - geschmiedet in der Medienwerkstatt von STUPFERICH.ORG.

    Fotografie: Samuel Degen // www.samueldegen.de
    Musik: Sascha Ende // www.ende.tv

    Offizielles Stadtteilprojekt von Durlach zum Stadtgeburtstag KA300 - Karlsruhe 2015

    Der Film wurde permanent per Endlosschleife im Ausstellungskino gezeigt im Rahmen der Ausstellung:

    "Durlach 3.0"
    Wechseljahre einer Stadt.
    Eine Ausstellung über die bauliche Entwicklung Durlachs
    3 Zeiten - 3 Themen - 3 Areale
    22. Mai bis 5. Juli 2015
    Orgelfabrik Durlach

    Veranstalter:
    Stadtamt Durlach - Alexandra Ries, Thomas Rössler
    Kulturverein Die Orgelfabrik - Dr. Hildegund Brandenburg
    Kuratorin: Petra Stutz


    Video: Samuel Degen. Zum Start auf den Pfeil in der Bildmitte klicken

  • Pfinzaktionstag am Sonntag, 19. Juli 2015

    Zwischen Obermühle und Hubbrücke Flüsschen in allen seinen Facetten kennenlernen

    Wer die Pfinz in allen ihren Facetten kennenlernen möchte, sollten am Sonntag, 19. Juli, zwischen 11 Uhr und 14 Uhr an den Lauf des Flüsschens in Durlach zwischen der Obermühle und der Hubbrücke kommen. Interessierte können dann beispielsweise selbst feststellen, was denn in der Pfinz schwimmt. Gibt es etwa sogar Bachforellen? Expertinnen und Experten verschiedener Vereine und Institutionen bieten am Pfinzaktionstag ein buntes Programm aus Musik, Informationen und Aktionen. Ob einfach an der Obermühle der Musik der Spielgemeinschaft Hausmusik Edelweiß Durlach zu lauschen, an Aktionen der Biologen der Pädagogischen Hochschule Karlsruhe (PH), wie Wassertiere käschern, teilzunehmen und diese unter dem Mikroskop zu betrachten und zu bestimmen, dem Anglerverein Durlach beim Aussetzen von Jungforellen mitzuhelfen, kreativ etwas zu malen und zu gestalten, oder sich zusammen mit Naturpädagogen ein kleines Floß oder ein Tier aus Naturmaterialien zu basteln - die zahlreichen Angebote richten sich vor allem an junge Pfinzfreundinnen und -freunde .

    Am Flusslauf sind verschiedene Infostände aufgebaut, wo die Vereine, die PH und das Tiefbauamt rund um die Pfinz informieren. Die Vereine bieten neben Führungen auch Geschicklichkeitsspiele, Wasseruntersuchungen und Experimente sowie eine Wasserolympiade an. Am Stand der Naturfreunde gibt es Kaffee, Kuchen, Gegrilltes und Getränke.

    Weitere Informationen

    Pfinzaktionstag

     

  • Hohlraum unter Kaiserstraße entstand an neuralgischem Punkt

    Sperrung Gleise voraussichtlich bis Mitte nächster Woche

    Der Hohlraum, der sich am Donnerstag unmittelbar östlich der Kreuzung der Kaiserstraße mit der Ritterstraße unter den Gleisen gebildet hat, befindet sich am Übergang zwischen der sehr harten Bohrpfahlwand, die zum Bauwerk der unterirdischen Haltestelle Lammstraße gehört, und dem für Karlsruhe typischen Baugrund aus Sand und Kies.

    Derartige Übergänge haben die Tunnelbauexperten als neuralgische Stellen besonders akribisch im Blick, da der Stützdruck, den die Maschine aufbaut, abhängig von der Umgebung ist. Um diesen plötzlichen Wechsel von der - sehr harten - Bohrpfahlwand in den - wesentlich weicheren - Sand-Kies-Untergrund abzufedern, wird an die Wand anschließend ein so genannter Dichtblock ins Erdreich eingedüst. Dieser Dichtblock verlängert die "Filterstelle" zwischen harter Wand und weichem Baugrund. An dieser neuralgischen Stelle muss die Wechselwirkung zwischen Baugrund, Dichtwand und Schneidrad überwacht werden und der Vortrieb der Situation entsprechend angepasst werden.
    Die installierten Überwachungssysteme funktionierten einschließlich der damit verbundenen Meldekette wie vorgesehen: Nachdem der sogenannte Alarmwert - eine Absenkung der Schienen um 20 Millimeter - erreicht wurde, wurde der Bahnverkehr gesperrt.
    Schon in der vergangenen Nacht wurde das Loch bis auf eine Höhe von 60 Zentimetern unterhalb der Straßenoberfläche verfüllt. Das Dämmermaterial - vergleichbar mit Magerbeton - härtet derzeit aus. Am kommenden Wochenende werden dann die Gleise in diesem Abschnitt auf einer Länge von etwa 15 Metern entfernt, um den Unterbau für die Neuverlegung der Gleise vorzubereiten. Die Gleise werden anschließend wieder eingebaut, die Oberfläche aber nicht mit Asphalt verschlossen, bis die Tunnelvortriebsmaschine, deren Werkzeuge in der Zwischenzeit auf Beschädigungen kontrolliert werden, diese Stelle passiert hat. Dadurch können die Gleise jederzeit in ihrer Lage reguliert werden.

    Nachdem die Tunnelvortriebsmaschine die Stelle hinter sich gelassen hat, wird voraussichtlich Mitte nächster Woche der Bahnbetrieb zwischen Europaplatz und Kronenplatz wieder aufgenommen werden können.

  • Romantische Stimmung und große Party

    Mississippidampfer
    Mississippidampfer

    Strahlender Pfau
    Strahlender Pfau

    45. Lichterfest im Zoologischen Stadtgarten am 22. August

    Über den Stadtgartensee schippert ein Mississippidampfer, auf der Golfwiese leuchtet eine Pyramide, vor dem Exotenhaus scheinen Palmen und ein strahlender Pfau begrüßt die Gäste am Eingang Süd. Dazwischen ziehen bunte Lichtkegel die Blicke auf sich. Es liegt Romantik in der Luft.

    So schnell sind zwei Jahre um - das Lichterfest steht wieder vor der Tür. Im Jubiläumsjahr des Zoos wird der Zoologische Stadtgarten am Samstag, 22. August, zum 45. Mal in unterschiedliche Lichtfacetten getaucht. Das Gartenbauamt will so eine einmalige Atmosphäre schaffen, die den Besucherinnen und Besuchern noch lange im Gedächtnis bleibt.

    Damit das klappt, ist im Vorfeld ein hoher logistischer Aufwand nötig. Rund 25.000 Leuchtbecher und 3.000 Papierlampions mit Kerzen, Lichterketten mit 11.000 und Leuchtfiguren 13.5000 Glühlampen sorgen für die entsprechenden Lichtverhältnisse. Eine solche Masse benötigt jede Menge Helfer. 100, um genau zu sein. 40 davon sind Kinder, deren Augen beim Basteln der Lampions und entzünden der Kerzen mindestens genauso strahlen dürften wie später die Skulpturen.

    Große elektrische Figuren stehen an insgesamt zwölf Standorten. Zehn Orte bieten indirekte Baumbeleuchtung und 17 kleinere Leuchtfiguren sind in sieben Gruppen im Areal verteilt. Das alles sorgt für einen einmaligen Zauber, der den Zoologischen Stadtgarten an diesem Abend umgibt.

    Die Menschen sollen aber nicht nur mit Licht betört werden. Die Seebühne bietet von 19.30 Uhr bis 22 Uhr ein buntes Programm mit verschiedenen Entertainern, wie etwa eine Varieteé-Show. Und im Garten Baden-Banden rocken und rollen ab 19.30 Uhr die Band „Reindeers“ mit Klassikern von Little Richard, Bill Haley und natürlich vom King - Elvis Presley. Auch die Veranstaltungsbühne auf der Rasengolfwiese bietet ein abwechslungsreiches Programm. Wer es lieber ruhiger mag, findet im Pavillon an der Platanenallee den richtigen Platz. Dort findet die Mondscheinlesung der Initiative „Schreibende Frau in Baden-Württemberg“ statt.

    Weitere Informationen

    Veranstultungen des Gartenbauamts

  • Stupfericher Kulturwanderpfad - Eröffnung am 5. Juli 2015

     

    Eröffnung des „Stupfericher Kulturwanderpfads“ / Infotafeln

    Er ist zehn Kilometer lang, überwiegend asphaltiert und führt durch Wiesen und Wälder - der „Stupfericher Kulturwanderpfad“. Der Wanderweg zum Mitmachen und Erleben ist auf Anregung des Stupfericher Heimatvereins und als Beitrag zu Karlsruhes Stadtgeburtstag entstanden. 14 Infotafeln laden ein, kurz haltzumachen, eine Rast einzulegen und die Aussicht zu genießen. Ortsvorsteher Alfons Gartner eröffnet den Wanderweg am Sonntag, 5. Juli, um 10.30 Uhr. Treffpunkt ist vor der Bergleshalle Stupferich. Anschließend gibt es ab 11.15 Uhr Gelegenheit, den Weg zu erwandern. Zur Stärkung gibt es am Thomashof Kaffee und Kuchen.

    Weitere Informationen

    Stadtgeburtstag KA300

  • Klassik am Turm - 12.07.2015

  • POL-KA: (KA) Karlsruhe - Diebstahl aus Fahrzeugen

    Zwei Verdächtige mit gestohlenen Sonnenbrillen gestellt - Polizei sucht Geschädigte und Zeugen

    Karlsruhe (ots) - Zwei Männer im Alter von 25 und 33 Jahren konnten Beamte des Polizeireviers Karlsruhe-West in der Nacht zum Donnerstag in der Daxlander Straße mit gestohlenen Sonnenbrillen vorläufig festnehmen. Ein aufmerksamer Anwohner der Silcherstraße hatte kurz vor 02.00 Uhr die Polizei verständigt, als sich das Duo verdächtig an einem geparkten Auto zu schaffen machte. Wenig später stellte eine Streife die jungen Männer, die in ihren Jackentaschen und in einem mitgeführten Rucksack insgesamt elf Sonnenbrillen verstaut hatten. Eine der beiden aus Nordafrika stammenden Personen räumte auch ein, die Brillen aus einem unverschlossenen Pkw gestohlen zu haben. In diesem Zusammenhang bittet das Polizeirevier Karlsruhe-West um die Meldung von Geschädigten unter 0721/939-4611.

    Bereits am Mittwoch gegen 08.40 Uhr war aus einem in der Wilhelm-Baur-Straße beim Kühlen Krug abgestellten Lkw aus dem unverschlossenen Führerhaus die Geldbörse des Fahrers mit 10 Euro Bargeld nebst Führerschein und Personalausweis gestohlen worden. Aus einem am selben Morgen gegen 07.50 Uhr in der Rheinstraße geparkten Pkw durchwühlten Unbekannte den Innenraum, stahlen jedoch nichts.

    Erfolgreich war ein Dieb indessen an einem geparkten Pkw am Mittwochabend in der Adlerstraße. Binnen 15 Minuten, zwischen 19.30 Uhr und 19.45 Uhr, öffnete ein junger Mann die Beifahrertür des unverschlossenen Fahrzeugs und nahm sich das auf dem Beifahrersitz liegende Smartphone. Passanten sprachen die Person an, worauf sie flüchtete. Im Zuge der Fahndung konnte ein Verdächtiger 29-Jähriger ermittelt werden. Bezüglich seiner Täterschaft dauern die Ermittlungen derzeit noch an. In diesem Fall bittet das Polizeirevier Marktplatz um die Meldung der unbekannten Passanten unter 0721/666-3311.

  • Altstadtfest Durlach: Trams enden an Auer Straße / Takt für Besucher verdichtet

    Wegen des Altstadtfests in Durlach ist die Pfinztalstraße von Freitag, 3. Juli, 13.30 Uhr, bis Sonntag, 5. Juli, 4.30 Uhr, für den gesamten Verkehr gesperrt.

    Die Tram-Linien 1 und Nightliner 1 fahren deshalb aus der Innenstadt kommend nur bis zur Haltestelle Auer Straße und starten dort wieder in die Gegenrichtung. Ein Bus bedient als Schienenersatzverkehr (SEV) die Haltestellen Durlach Bahnhof, An der Fayence, Ochsentorstraße und Durlach Turmberg. Der SEV-Bus hält jeweils an den Haltestellen der Bus-Linie 31. Die Tram-Linie 8 wird im oben genannten Zeitraum eingestellt.

    Die Verkehrsbetriebe Karlsruhe (VBK) erweitern für die Besucher des Fests das Fahrtangebot zwischen Durlach Auer Straße und der Karlsruher Innenstadt, sodass bis nachts um 2 Uhr ein Zehn-Minuten-Takt entsteht. Um 2.12 Uhr und 2.32 Uhr fahren zwei zusätzliche Bahnen. Die Tram 1 fährt im Zugverband, auf der Linie 2 fahren große, achtachsige Fahrzeuge.

    Die Haltestellen Friedrichschule (Tram) und Schlossplatz (Tram und Bus) werden während der Sperrung nicht bedient, die Haltestellen Karl-Weysser-Straße und Turmberg werden nur von Bussen angefahren.

  • POL-KA: (KA)Pfinztal - Täterfestnahme nach räuberischem Diebstahl

    Pfinztal (ots) - Gemeinsame Pressemitteilung von Staatsanwaltschaft und Polizeipräsidium Karlsruhe:

    Dank zweier couragierter Zeugen konnte der mutmaßliche Täter eines räuberischen Diebstahls nur wenige Minuten nach der Tat festgenommen werden. Der 25-jährige Tatverdächtige hatte gegen 22.15 Uhr am Gleis des Bahnhofs in Pfinztal-Berghausen einer Frau das Smartphone aus der Hand gerissen und war damit geflüchtet. Als die 23-jährige Frau den Täter aufhalten wollte, stieß er sie zu Boden. Hierbei verlor er allerdings neben mehreren Pfandflaschen auch seine Sonnenbrille. Nachdem sich die junge Frau an einen jungen Mann am gegenüberliegenden Gleis gewandt und die Polizei verständigt hatte, tauchte der Täter erneut auf, um sein verlorenes Gut wieder einzusammeln. Der Passant sprach den Tatverdächtigen auf den Diebstahl an, woraufhin dieser davonrannte. Zusammen mit einem weiteren Zeugen konnten die beiden couragierten Männer den Täter schließlich einholen und bis zum Eintreffen der Polizei festhalten. Der mutmaßliche Täter wurde am Dienstag nach einem Antrag der Staatsanwaltschaft dem Haftrichter vorgeführt, der die Untersuchungshaft gegen den dringend tatverdächtigen Mann anordnete. In einer polizeilichen Vernehmung gestand der 25-Jährige die Tat.

  • Dr. Reinschmidt ist neuer Zooleiter

    Dr. Reinschmidt ist der neue Leiter des Karlsruher Zoos
    Dr. Reinschmidt ist der neue Leiter des Karlsruher Zoos

    Der erste Arbeitstag von Dr. Reinschmidt als neuer Zoodirektor
    Der erste Arbeitstag von Dr. Reinschmidt als neuer Zoodirektor

    Der international bekannte Zooexperte möchte sich aktiv in die Um- und Aufbruchphase einbringen

    Der neue Zooleiter heißt Dr. Matthias Reinschmidt. Der Gemeinderat hat sich am Dienstag einhellig für den 51-jährigen promovierten Biologen entschieden. An seinem ersten Arbeitstag am Mittwoch stellte OB Dr. Frank Mentrup den gebürtigen Bühler vor, der zuletzt Leiter des privaten Loro Parks sowie der Loro Park Stiftung in Teneriffa war. „Wir hätten uns nicht träumen lassen, einen so ausgewiesenen Experten zu bekommen, spielte Mentrup auf Reinschmidts vielfältige Erfahrungen und auf sein Image als „Zoo-Promi“ an - gleichermaßen international in Fachkreisen angesehen wie in der Öffentlichkeit durch diverse Rundfunk- und Fernsehbeiträge sowie Publikationen.

    Der Zoologische Stadtgarten befinde sich, so Mentrup, aktuell in einer Phase des Um- und Aufbruches - mit Zoojubiläum, der Eröffnung des Allwetterangebots Exotenhaus und insbesondere der Erarbeitung eines Entwicklungskonzepts Zoologischer Stadtgarten: „Verschiedene Stränge, die gerade in und um den Zoo herum diskutiert werden, können mit Ihnen optimal zusammengeführt werden.“

    Der Karlsruher Zoo ist für Reinschmidt kein Neuland. Als Praktikant hat er hier seine Zoo-Karriere begonnen. 2001 sei er wegen des „herausragenden Jobs“ zum Loro Park gekommen. Ins Badische zurück zogen familiäre Gründe - der Sohn kommt im Herbst in die Schule - und die mit dem Zoo Karlsruhe zeitlich wie inhaltlich ideal passende Aufgabe. Sein Wunsch: Im Team die gute Richtung, die der Zoo seit Anfang 2014 genommen hat, fortzusetzen. „Bei uns ist Teamwork angesagt“, war er sich mit Dr. Clemens Becker einig, dem OB Mentrup für all das danke, was dieser in den letzten 13 Monaten nach der Vakanz durch das Ausscheiden von Dr. Gisela von Hegel als kommissarischer Leiter höchst engagiert bewegt hat. Ein gemeinsames Hauptanliegen ist Reinschmidt und Becker der Klima- und Artenschutz. Im Zoo gehe es um die naturnahe Gehegegestaltung, so Reinschmidt. Um so die Besucher für die Bedürfnisse der Tiere zu sensibilisieren - im Zoo und in den natürlichen Lebensräumen. Den Zoo wolle er zu einem aktiven Naturschutzzentrum ausbauen mit Vernetzung der in diesem Bereich Aktiven. Mit der Besucherzufriedenheit oder auch Bildung nannte Reinschmidt weitere Schwerpunkte. Er freue sich, dass die Projektarbeit für das Entwicklungskonzept Zoologischer Stadtgarten noch nicht abgeschlossen ist und er sich aktiv einbringen könne. Position bezog er bei der in Zoologischen Gärten gehaltenen Tieren: Er halte nichts davon, der Abschaffung von Tieren das Wort zu reden, lieber sollte man Gemeinschaftshaltung anstreben - heißt: Interaktion und mehr Platz für alle Tiere. Bei der Tierauswahl strebe er keine Konkurrenz zu anderen Tiergärten der Region an. Er setzte lieber auf Arten, die es dann nur in Karlsruhe gibt. Und ja, er hoffe, dass die eine oder andere Papageienart - etwa im Exotenhaus - noch Platz findet, meint der ausgewiesene Papageienexperte.

    Weitere Informationen

    Zoologischer Stadtgarten

  • Spaziergang durch den Hardtwald

    Die Waldpädagogik Karlsruhe lädt für Freitag, 17. Juli, um 17 Uhr zu einem Spaziergang im stadtnahen Hardtwald ein.

    Auf dem Weg befinden sich acht Skulpturen des Künstlers Hans Wetzl, mit Hilfe derer Forstamtsleiter Ulrich Kienzler die unterschiedlichen Bausteine der Nachhaltigkeit im Wald  und in der Forstwirtschaft erklärt.

    Treffpunkt ist der nördliche Schlossparkausgang. Eine Anmeldung zu dem zweistündigen Spaziergang ist nicht erforderlich.

    Weitere Informationen

    Homepage der Waldpädagogik

  • Improtheater zu Gast

    "Schmitz" Katze spielt am 10. Juli im Stadtmuseum

    Was haben die Fotoausstellung "Mittendrin - Menschen in Karlsruhe" und ein Improvisationstheater gemeinsam? Beide gehen vom (fast) leeren Raum aus, der sich erst durch die Beteiligung der Besucher mit Leben füllt. Am 10. Juli um 19 Uhr ist die Theatergruppe "Schmitz' Katze" vom Unitheater Karlsruhe in der "Mittendrin"-Ausstellung im Stadtmuseum Karlsruhe im Prinz-Max-Palais bei freiem Eintritt zu Gast.

    Während das "Mittendrin"-Team für die Ausstellung Alltagsfotos von Menschen in Karlsruhe sucht, nehmen die Schauspielerinnen und Schauspieler Fotos und Zurufe aus dem Publikum zum Ausgangspunkt für spontane Theaterszenen. Alle Besucherinnen und Besucher sind aufgerufen, für diesen besonderen Theaterabend eigene Bilder mitzubringen oder unter www.karlsruhe.de/menschen-in-karlsruhe hochzuladen. So kann beispielsweise ein Familienfoto von der Fahrt mit der Schlossgartenbahn in Kombination mit der Gattung "Krimi" zu einer spannenden Verbrecherjagd werden.

    Weitere Informationen

    Stadtmuseum

    Menschen in Karlsruhe

    Unitheater

  • Höhenstadtteile und Grötzingen präsentieren sich

    Stadtteilabend im Pfinzgaumuseum am Mittwoch, 8. Juli

    Im Rahmen der Sonderausstellung "Mittendrin – Menschen in Karlsruhe" stellen sich am Mittwoch, 8. Juli, um 19 Uhr die Höhenstadtteile und Grötzingen in Wort und Bild vor. Dabei werden auch die verschiedenen Aktivitäten zum Stadtjubiläum präsentiert. Außerdem zeigen die beiden Stupfericher Medienmacher Samuel Degen und Siegfried Becker einen über 20-minütigen Film über Stupferich. Der Eintritt zu der Veranstaltung im Festsaal der Karlsburg ist frei.

    Weitere Informationen

    Pfinzgaumuseum

Suchen
Sponsoren
Vereine
Wir helfen
Polizeiberichte der Region