19 | 03 | 2024
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  • Von Schwarmtieren und Tarnkönigen: Inventur im Zoo Karlsruhe

    Saki gehören zu den neuen Arten im Zoo Karlsruhe: Revierleiterin Gaum lockt sie in die große Halle des Exotenhauses
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    Dieses Kugelgürteltier ist den Jüngsten im Zoo Karlsruhe
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    Gezählt: Baumsteigerfrosch im Zoo Karlsruhe
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    Inventur im Zoo Karlsruhe: Pfeilgiftfrosch im Exotenhaus
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    Inventur im Zoo Karlsruhe: Hier versteckt sich der Moosfrosch
    Inventur im Zoo Karlsruhe: Hier versteckt sich der Moosfrosch

    Zählappell: von A wie Aguti bis Z wie Zebra/Exotenhaus sorgte 2015 für ein großes Plus beim Tierbestand

    983 Individuen in 132 Arten: Das war einmal. Genauer gesagt: Das war so zum Stichtag 31. Dezember 2014. Der Zoo Karlsruhe blickt nicht nur auf ganz normale Veränderungen im Tierbestand in den letzten zwölf Monaten zurück. Das Jahr 2015 steht für den Zoo Karlsruhe insbesondere für ein ereignisreiches Jubiläumsjahr, in dem mit dem Exotenhaus auf einen Schlag der Bestand um rund 2000 Tiere in knapp 100 Tierarten vergrößert wurde. Zum Jahresende will der Zoo Karlsruhe es nun genau wissen: Inventur bei allen Säugetieren, Vögeln, Reptilien und Amphibien, Fischen und Wirbellosen ist angesagt - von A wie Aguti bis Z wie Zebra.

    Bei Großtieren ist die Liste schnell abgehakt

    Bei den Elefantinnen Rani, Shanti und Jenny und den anderen großen Säugetieren – etwa Löwin Safo, die Flußpferdfamilie mit Platsch, Kathy und Karl Wilhelm oder auch die beiden Mangalitza-Schweine Frieda und Trude - ist der Aufwand überschaubar. Da ist die Liste schnell abgehakt. Bei den kleineren Tieren gestaltet sich der Zählappell aufwändiger. Wo immer es geht, wird exakt durchgezählt: Sind alle Kropfgazellen im Zoo und Oberwald noch da, wie hat sich der Bestand der Hirschziegenantilopen, 2014 mit 27 registriert, verändert? Und wo ist doch gleich der neunte Nasenbär? „Und manchmal muss man dann auch mal schätzen“, denkt Zooleiter Dr. Matthias Reinschmidt etwa an den Schwarm Neonsalmler im Exotenhaus. Rund 200 Tiere waren es hier zur Eröffnung des Exotenhauses im Sommer.

    Krontaube noch unverbandelt

    Was die Inventur erschwert, ist für manches Tier Überlebensstrategie: Wo sind sie denn, ist ein beliebtes Suchspiel bei Zoogästen, wenn sie ins Terrarium der sieben Moosfrösche schauen, Tarnkönige in ihrem Moosreich. Genau nachschauen muss das Team von Exotenhaus-Revierleiterin Michaela Gaum auch bei den Pfeilgiftfröschen: Obwohl mit grellen Warnfarben ausgestattet, müssen die Winzlinge erst einmal versteckt unter Blättern und Astwerk entdeckt werden. Schnell erledigt ist die Registrierung bei Einzeltieren. So ist die Krontaube noch unverbandelt, und auch bei der Kragentaube fehlt bislang der Partner. Wird hier ein Exemplar gesichtet, ist die Inventur für diese Art schon gelaufen.

    Mit Zollstock und Waage sind die Tierpflegerinnen und Tierpfleger nicht unterwegs, im Zoo Karlsruhe beschränkt man sich bei den meisten Tieren auf Art, Geschlecht und Anzahl, bei Tieren mit Chip wird dieser ausgelesen, Ohrmarken werden abgelesen. Auch ohne Waage ist klar: Jenny führt die Liste der Schwergewichte an, bei den Leichtgewichten sind es die Zwergseidenaffen bei den Säugern und bei den Wirbellosen der Rosenkäfer, 2014 mit immerhin 90 Individuen berücksichtigt.

    Vogelrevier besonders aufwändig

    „Das Vogelrevier ist ein ‚dickes Buch‘ mit unzähligen Listenblättern“, erzählt der stellvertretende Amtsleiter Dr. Clemens Becker, der die Inventur managed. Wer etwa Gänse und Enten zählt, die frei im 20 Hektar großen Zoologischen Stadtgarten herumlaufen, muss gut zu Fuß sein. Wo sind die zwölf Hawaiigänse, sind es noch elf Weißwangengänse, was machen die Bestände der Spießente, Blauflügelente und Mähnengans? Kommen wir auf die 2014er Zahl von 193? Bei einem Bestands-Minus muss auch an Marder gedacht werden, die „ungebeten“ durch die Anlage streifen.

    Biton und Cora haben Zoo verlassen

    Alle Zählergebnisse werden in den nächsten Wochen mit dem Ist zum Stichtag 31. Dezember 2014 und den 2015 in den Revierbüchern dokumentierten Veränderungen abgeglichen – Geburten, Zugänge, Todesfälle, Leihgaben und Abgaben. Dayo und Dhakiya beispielsweise wurden 2015 bei den Netzgiraffen geboren, dafür hat Biton den Zoo verlassen, für den jungen Giraffenbullen hat der Koordinator des Europäischen Erhaltungszuchtprogramms (EEP) einen Zoo an der Adria ausgesucht. Und Seehündin Cora erfreut nun Zoo-Besucher im ungarischen Pécs. Als neue Art hinzugekommen sind die Russischen Störe, die mit den Magellanpinguinen und Gras-Karpfen vergesellschaftet wurden, oder auch viele der im Exotenhaus lebenden Tiere.

    Irgendwann ist das jährliche, große Zählen dann beendet, sind die Ergebnisse in Datenbanken eingepflegt: Und der Zoo kann seine beeindruckende Vielfalt, seinen Beitrag zum Artenschutz mit statistischen Zahlen belegen.

    Übrigens: Die Honigbienen werden in ihrer Wintertraube nicht gestört. Sie laufen quasi außerhalb der „Zähl-Konkurrenz“ - bis im Frühjahr im Bienenhaus beim Raubtierhaus der Aufbau des neuen zigtausendköpfigen Bienenstammes beginnt.

    Weitere Informationen
    Zoologischer Stadtgarten

  • Drei kleine Stumpfkrokodile im Exotenhaus des Zoos Karlsruhe

    Im Exotenhaus des Zoos Karlsruhe leben drei kleine Stumpfkrokodile
    Im Exotenhaus des Zoos Karlsruhe leben drei kleine Stumpfkrokodile

    Stumpfkrokodil im Exotenhaus
    Stumpfkrokodil im Exotenhaus

    Das bisherige Männchen lebt nun im Zoo in Malmö mit neuer Partnerin

    Neu im Exotenhaus des Zoologischen Stadtgartens sind drei kleine Stumpfkrokodile. Eine lange Reise liegt hinter ihnen - rund 1.200 Kilometer vom ungarischen Zoo Szeged in den Zoo Karlsruhe. Im Exotenhaus sollen die drei 2014 geborenen Reptilien nun aufwachsen. Momentan sind sie um die 30 bis 40 Zentimeter groß, ausgewachsen können sich zwei Meter und mehr Gesamtlänge erreichen. Ihr Reich im Exotenhaus werden sie künftig mit weiteren Fischen teilen, etwa Afrikanischen Barschen.

    In dem Gehege lebten ursprünglich zwei schon größere Stumpfkrokodile. Nachdem das Weibchen jedoch recht bald aufgrund einer Vorerkrankung starb, war das Männchen alleine. Es reiste nun, koordiniert über das Europäische Zuchtbuch (European Studbook, ESB), nach Schweden zur neuen Partnerin in Malmö. Die beiden verstehen sich prächtig und leben bereits gemeinsam, heißt es aus dem Zoo in Malmö. Die in Fließgewässern in Regen- und Galeriewäldern sowie Sumpfwäldern lebenden Tiere sind hochbedroht.

    Weitere Informationen

    Exotenhaus im Zoologischen Stadtgarten

  • Detailuntersuchung zum Straßennetz rund um IKEA

    Verkehrsuntersuchung: Planungsausschuss informierte sich über Sachstand

    In parallelen Schritten wird derzeit an der Ansiedelung von IKEA in Karlsruhe gearbeitet. So wird derzeit der vorhabenbezogene Bebauungsplan erstellt. Gleichzeitig stimmt das Unternehmen intern die Hochbauplanung ab, die dann Grundlage für den Bebauungsplan bilden soll. Von der abgestimmten Hochbauplanung und vom vollständigen Verkehrsgutachten abhängig ist, ob der für Ende 2016 angepeilte Satzungsbeschluss tatsächlich gelingt, informierten Bürgermeister Michael Obert und Stadtplanungsamt am Dienstag (22. Dezember 2015) im nichtöffentlichen Teil des Planungsausschusses.

    Der Ausschuss brachte sich beim Verkehrsgutachten auf den aktuellen Stand. Auf Basis der des ersten Verkehrsgutachtens zu Verkehrsaufkommen und Verkehrsverteilung wird derzeit durch ein Karlsruher Ingenieurbüro im Auftrag von IKEA und in Abstimmung mit der Stadtverwaltung das gesamte Straßennetz rund um den künftigen IKEA-Standort zwischen Durlacher Allee, Ostring, Gerwigstraße und Weinweg überprüft. In diesem zweiten Verkehrsgutachten geht es um die Frage, wo eine Ertüchtigung des Straßenraums mit Blick auf die IKEA-Verkehre sowie weitere künftige Nutzungen im Umfeld - wie dm-Zentrale und Großmarkt - notwendig ist und wie diese aussehen könnte.

    Obergrenzen bei Verkehrsannahmen

    Erkenntnisse aus Verkehrsgutachten Teil 1: Montags bis donnerstags gehen von knapp 9.000 Fahrten (An- und Abfahrten) auf IKEA zurück, freitags sind es rund 10.000, samstags gut 14.000 Fahrten. Dies entspricht etwa für die Durlacher Allee von der Autobahn kommend 14 Prozent des gesamten Verkehrsaufkommens. Knapp 40 Prozent kommt über die Autobahn A8 und A5, aus dem Stadtgebiet werden gut 23 Prozent erwartet.

    Im Verkehrsgutachten Teil 2 werden „Worst-case-Annahmen“ zugrunde gelegt, um auf der sicheren Seite zu sein. So wurden Verlagerungspotentiale vom Auto auf den Umweltverbund vernachlässigt, obwohl IKEA ein nachhaltiges Mobilitätskonzept zugesagt hat. Und auch Mitnahmeeffekte (Zwischenstopp auf dem Heimweg oder Besuch weiterer Ziele wie XXXL Mann Mobilia) wurden nicht herausgerechnet. Richtschnur für die Detailanpassung ist die maximale Spitzenbelastung. Diese liegt - IKEA-Verkehre und die weitere Grundbelastung zusammengenommen - am Freitagnachmittag. Denn hier trifft der IKEA-Verkehr auf die Rush-Hour beim Berufsverkehr. Wie muss der Straßenraum für diese repräsentative Spitzenstunde gestaltet sein, um IKEA-Besucher per Auto (Zufahrt von der Durlacher Allee, Zu- und Ausfahrt in der Gerwigstraße und Ausfahrt vom Weinweg), per Rad oder zu Fuß (Haupteingang im Bereich Durlacher Allee/Weinweg) zum Einrichtungshaus zu leiten?

    Kreuzung Durlacher Allee/Weinweg braucht Entlastung

    Bei den Knotenpunkten liegt der Knackpunkt bei der Kreuzung Durlacher Allee/Weinweg einschließlich der Durlcher Allee im Vorfahrtsbereich von Ikea. Hier muss sichergestellt sein, dass es auf der Durlacher Allee nicht zu einem Rückstau auf die durchgehenden Fahrstreifen kommt. Bei der Verteilung des Straßenraums zu sehen ist neben dem vorhandenen Baumbestand auch der barrierefreie Ausbau der Haltestelle. Überlegt wird, ob stadtauswärts auf der Durlacher Allee ein zusätzlicher zweiter Linksabbieger sinnvoll ist. Oder: Welche Auswirkungen hätte von der Autobahn kommend ein dritter Fahrstreifen auf Höhe IKEA? Für die Leistungsfähigkeit wird nur eine der beiden Varianten benötigt, denn jeder Lösungsweg führt zu einer Verbesserung der Ampelphasen an der Kreuzung Durlacher Allee/Weinweg.

    Verkehrsgutachten lotet Gestaltungsvarianten aus

    Ein Diskussionspunkt im Planungsausschuss war eine zielführende Leistungsfähigkeit des Straßenraums, wobei dieser Aspekt unterschiedlich interpretiert wurde. Ein weiteres Anliegen: Wo Eingriffe in den Baumbestand unausweichlich sind, sollten diese so gering wie möglich ausfallen, war der Ausschuss sich mit der Verwaltung einig. Zudem sollte der Alleencharakter durch Ersatzpflanzungen wieder hergestellt werden.

    „Wir stehen am Anfang der Detailbetrachtung“, betonte Bürgermeister Obert. Zum weiteren Vorgehen: Aufgezeigt werden mehrere Varianten, aus denen die Vorzugsvariante abgeleitet werden soll. Diese wird per Verkehrssimulation nochmals auf den Prüfstand gestellt, ehe sie Einzug in den Bebauungsplan hält.

    Weitere Informationen

    Verkehr auf www.karlsruhe.de

  • Silvester auf der höchsten Terrasse

    Turmbergbahn fährt von 22 bis 1 Uhr / Zugang und Zufahrt ansonsten begrenzt

    Eine der auch im wahrsten Sinne des Wortes herausragendsten Karlsruher Adressen, der Turmberg in Durlach, zieht in der Silvesternacht seit Jahren besonders viele Besucherinnen und Besucher an. Können sie dort doch wunderbar Feuerwerke bestaunen und auf das neue Jahr anstoßen. Um ihre Sicherheit zu gewährleisten, wird der unmittelbare Zugang zur Turmbergterrasse begrenzt und mittels Zugangskontrollen in geordnete Bahnen gelenkt.

    Zwischen 21 Uhr am Donnerstag, 31. Dezember, und 0.15 Uhr am Freitag, 1. Januar, wird die Zufahrt zum Turmberg sowohl über die Reichardtstraße (ab Neßlerstraße) als auch über die Jean-Ritzer-Straße (ab den Parkplätzen nach dem Schützenhaus) zur Sicherung der Anfahrtswege für Rettungskräfte voll gesperrt. Die Turmbergbahn fährt außerplanmäßig von 22 bis 1 Uhr - ein Service der Verkehrsbetriebe, um den Durlacher Hausberg bequem erreichen zu können.

  • Einbruchserie über Weihnachten im Landkreis

    POL-KA: (KA) Philippsburg/Ettlingen - Wohnhauseinbrüche an Heiligabend

     

    Philippsburg/Ettlingen (ots) - Unbekannte Einbrecher trieben auch an Heiligabend ihr Unwesen im Landkreis Karlsruhe.

    Zwischen 12.00 und 19.55 Uhr drangen Täter auf brachiale Weise in ein Wohnhaus in der Goethestraße in Philippsburg ein. Zunächst versuchten die Täter vergeblich, mit einem Schraubendreher die Haustür und ein Fenster aufzuhebeln. Weil dies misslang, holten die Täter aus einem nahegelegenen Schuppen eine Axt und schlugen das Fenster ein. Im Haus wurde alle Räume im Erd- und Obergeschoss durchsucht. Es steht noch nicht fest, ob etwas entwendet wurde. Die Hausbesitzerin ist momentan ortsabwesend. Der Schaden am Haus wird auf rund 500 Euro geschätzt.

    Zwischen 17.00 und 22.00 Uhr wurde in der Ettlinger Rheinstraße in ein Mehrfamilienhaus eingebrochen. Hierzu wurde in der Erdgeschosswohnung ein Fenster aufgehebelt. Nachdem die Täter diese Wohnung durchsucht und eine EC-Karte gestohlen hatten, begaben sie sich in die Wohnung im 1. Stock, wo sie die Tür aufbrachen. Aus dieser Wohnung wurden mehrere Hundert Euro Bargeld entwendet. Außerdem wurden noch mehrere Zimmer im Dachgeschoss aufgebrochen. Diese sind aber zurzeit unbewohnt.

    Gerd Häffner, Führungs- und Lagezentrum


    POL-KA: (Enzkreis) Mühlacker-Enzberg/Wurmberg - Einbrüche in Wohnhäuser

     

    Mühlacker-Enzberg/Wurmberg (ots) - Zwei Einbrüche in Wohnhäuser wurden der Polizei am 2. Weihnachtsfeiertag im östlichen Enzkreis gemeldet.

    Zwischen 09.00 und 11.50 Uhr brachen unbekannte Täter nach Aufhebeln eines Fensters in ein Einfamilienhaus in der Alten Pforzheimer Straße in Wurmberg ein. In allen Wohnräumen wurden Schränke und Schubladen durchsucht. Nach ersten Feststellungen wurde nichts entwendet. Der entstandene Sachschaden beträgt rund 1.000 Euro.

    Am selben Tag, zwischen 12.00 und 19.10 Uhr, war ein weiteres Einfamilienhaus im Unteren Häldenweg in Enzberg Ziel von Einbrechern. Auch hier wurde ein Fenster aufgebrochen. Im Haus wurden im Keller und Erdgeschoss alle Räume durchsucht. Neben Schmuck wurde auch eine Sammlung von 5 und 10 DM-Münzen entwendet. Der Wert des Diebesgutes lässt sich noch nicht beziffern. Am Gebäude entstand ein Schaden von ca. 300 Euro.

    Gerd Häffner, Führungs- und Lagezentrum


    POL-KA: (Enzkreis) Kämpfelbach/Remchingen - Wohnungseinbrecher auch an Weihnachten aktiv

     

    Kämpfelbach/Remchingen (ots) - An Heiligabend und dem 1. Weihnachtsfeiertag wurden bislang sechs Einbrüche in Wohnhäuser bekannt. Die Tatorte liegen im Kämpfelbacher Ortsteil Bilfingen und in den Remchinger Teilgemeinden Singen und Wilferdingen.

    Zunächst suchten unbekannte Täter an Heiligabend drei Wohnhäuser in Bilfingen heim. Zwischen 16.00 und 21.00 Uhr wurde an einem Einfamilienhaus im Altenbergweg ein Fenster aufgebrochen. Die Täter stiegen durch die Öffnung ein und durchsuchten mehrere Räume. Detaillierte Angaben zum Diebesgut liegen noch nicht vor. Offenbar hatten es die Täter aber auf Schmuck abgesehen. Des Weiteren war ein Wohnhaus in der Schwarzwaldstraße zwischen 13.50 und 23.00 Uhr das Ziel von Einbrechern. Auch hier wurde ein Fenster aufgehebelt. Es wurden mehrere Zimmer durchsucht, augenscheinlich aber nichts gestohlen. Bei einem weiteren Wohnhaus im Birkenweg kann die Tatzeit auf kurz vor 21.00 Uhr eingegrenzt werden. Die Einbrecher hebelten ebenfalls ein Fenster auf, wurden aber bei der weiteren Tatbegehung durch die Hausalarmanlage gestört.

    Am 1. Weihnachtsfeiertag, zwischen 16.30 und 19.45 Uhr, schlugen unbekannte Täter an einem Einfamilienhaus in der Straße Herrensteg in Singen die Fensterscheibe eines Wintergartens ein. Danach hebelten sie eine Terrassentür auf und gelangten so ins Haus. Dort wurden sämtliche Wohnräume durchsucht. Es fehlt Bargeld in Höhe von mehreren Hundert Euro und Schmuck, dessen Wert sich noch nicht beziffern lässt. Der Sachschaden an Fenster und Tür beträgt rund 1.500 Euro. In einem weiteren Fall in der Singener Schulstraße hebelten Einbrecher zwischen 17.30 und 20.30 Uhr die Terrassentür eines Einfamilienhauses so brachial auf, dass ein Schaden von rund 3.000 Euro entstand. Auch hier wurden mehrere Räume durchsucht. Nach bisherigen Feststellungen wurde nichts entwendet. Schließlich war ein Einfamilienhaus in der Wilferdinger Hildastraße das Ziel von Tätern. Die Bewohner dieses Hauses sind momentan verreist. Die Tatzeit liegt zwischen Freitagabend 17.00 Uhr und Samstagmorgen 09.45 Uhr. In diesem Fall wurde die Scheibe eines Fensters eingeschlagen und danach ins Haus eingestiegen. Zu möglichem Diebesgut liegen noch keine Angaben vor.

    Gerd Häffner, Führungs- und Lagezentrum


    POL-KA: (KA) Karlsruhe- Drei Mal eingebrochen

     

    Karlsruhe (ots) - In insgesamt zwei Wohnungen wurde im Karlsruher Stadtgebiet eingebrochen. In der Zeit zwischen Samstag, 13.00 Uhr, und Dienstag, 16.20 Uhr, wurde im Postweg in der Nordweststadt die Balkontür zu einem Einfamilienhaus aufgehebelt. Was genau entwendet wurde, steht noch nicht fest. Am Dienstag zwischen 14.00 Uhr und 19.45 Uhr wurde in der Eckenerstraße in Grünwinkel ebenfalls die Balkontür aufgehebelt und sämtliche Räumlichkeiten durchsucht. Hier wurden Schmuck und handgemalte Bilder entwendet. Die Schadenshöhe ist noch nicht bekannt. Des Weiteren kam es in der Nacht zu Mittwoch, wie bereits am 21. Dezember berichtet, zu einem erneuten Einbruch in den Aufenthaltsraum der Karlsruher Verkehrsbetriebe am Durlacher Bahnhof. Hier wurde die Kasse entwendet. Der Diebstahlschaden muss auch hier noch ermittelt werden.

    Sina Meinzer, Pressestelle

    Polizeipräsidium Karlsruhe

     

  • Fahndungserfolg vor Weihnachten - Serientäter endlich gefasst

    POL-KA: Gemeinsame Pressemeldung der Staatsanwaltschaft Karlsruhe und des Polizeipräsidiums Karlsruhe (KA) Karlsruhe- Zahlreiche Autos aufgebrochen- Mutmaßlichen Täter festgenommen

     

    Karlsruhe (ots) - Am Mittwoch konnten Beamte des Polizeireviers Karlsruhe-West einen 25-jährigen algerischen Asylbewerber festnehmen, der im dringenden Verdacht steht, zahlreiche Autoaufbrüche in der Südweststadt, in der Oststadt und der Innenstadt begangen zu haben. Eine Anwohnerin in der Ostendstraße beobachtete den Tatverdächtigen gegen 3 Uhr dabei, wie er sich an einem geparkten Pkw zu schaffen machte und verständigte umgehend die Polizei, die den jungen Mann in der Folge im Bereich des Berliner Platzes kontrollierte. Nachdem der 25-Jährige mutmaßliches Diebesgut aus Autoaufbrüchen in der Südweststadt dabei hatte, wurde er vorläufig festgenommen. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Karlsruhe wurde der Tatverdächtige am Mittwoch dem zuständigen Richter vorgeführt.

    Jasmin Curte, Staatsanwältin

    Sabine Doll, Pressestelle

     Polizeipräsidium Karlsruhe

  • Raubüberfälle in KA - auch an den Weihnachtsfeiertagen

    POL-KA: (KA) Karlsruhe - Raub auf Straße in Karlsruher Innenstadt / Polizei sucht Zeugen

     

    Karlsruhe (ots) - In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag wartete gegen 23.30 Uhr ein 17-jähriger Passant auf dem Vorplatz der Postgalerie auf seine Bekannten. Unvermittelt trat nun ein unbekannter Mann seitlich an ihn heran und entnahm das Smartphone aus dessen Innentasche. Als der junge Mann den Täter sogleich festhielt, schlug ihm dieser mit der Faust ins Gesicht und raubte ihm im Zuge der weiteren Handgreiflichkeiten noch die Geldbörse. Nach der Tat flüchtete der Räuber in Richtung Ebertstraße.

    Der Täter kann wie folgt beschrieben werden: Männlich, ca. 25 - 30 Jahre alt, ca. 180 - 185 cm groß, auffallend schlank, sehr dunkle, fast schwarze Hautfarbe, kurze, krause, dunkle Haare, breite Nase, keine Brille, kein Bart, bekleidet mit Jeanshose und schwarzem Pulli.

    Die Polizei bittet Zeugen sich unter der Rufnummer 0721/939-5555 mit dem Kriminaldauerdienst Karlsruhe in Verbindung zu setzen.

    Stefan Moos, Führungs- und Lagezentrum



    POL-KA: Gemeinsame Presseerklärung Staatsanwaltschaft Karlsruhe und Polizeipräsidium Karlsruhe (KA) Karlsruhe - Jugendliches Räuberduo von Passanten festgehalten

     

    Karlsruhe (ots) - Zwei 15-jährige Tatverdächtige sind am Dienstagabend bei einem Raubversuch in der Tullastraße von Passanten bis zum Eintreffen der Polizei festgehalten worden. Das Duo fragte gegen 20.00 Uhr in Nähe der Straßenbahn-Haltestelle Rintheimer Straße einen 38-jährigen Fußgänger in englischer Sprache nach Geld. Der Mann hatte es allerdings eilig und wollte weitergehen. In der Folge hielt ihn einer der Jugendlichen an seiner Jacke fest und stellte erneut die Geldforderungen. Nachdem sich der 38-Jährige losriss, versuchten beide zunächst nach ihm zu treten und schlugen im weiteren Verlauf auf ihn ein. Hierbei stürzte dieser zu Boden. Nun hielten sie ihr Opfer fest und schlugen weiter auf es ein. Zudem durchsuchten sie den Mann. Der Angegriffene schrie unterdessen laut um Hilfe. Drei Passanten - zwei gleichfalls Jugendliche und ein Erwachsener - eilten hinzu, zogen das Duo von dem 38-Jährigen weg und hielten es bis zum Eintreffen der durch eine weitere Passantin alarmierten Polizei fest. Wie sich herausgestellt hat, waren die beiden aus Afghanistan stammenden 15-Jährigen zudem alkoholisiert. Beiden wurde daher eine Blutprobe entnommen. Die weiteren Ermittlungen führt nun das für Raubdelikte zuständige Dezernat der Kriminalpolizei.

    Jasmin Curte, Staatsanwältin

    Ralf Minet, Pressestelle Polizeipräsidium Karlsruhe

    Polizeipräsidium Karlsruhe
  • POL-KA: (KA) Karlsruhe - Einbrecher am Wochenende unterwegs

    Karlsruhe (ots) - Insgesamt fünf Einbrüche beschäftigten die Polizei übers Wochenende.

    In der Murgstraße in Dammerstock wurde von Freitag auf Samstag an einem Mehrfamilienhaus die Terrassentüre der Erdgeschoßwohnung aufgehebelt. Es wurde Schmuck und ein hochwertiges Parfum gestohlen. Der Schaden beläuft sich auf mehrere hundert Euro.

    Von Samstag auf Sonntag hebelten bislang Unbekannte die Balkontüre an einem Haus in der Ortenaustraße auf. Im Haus wurden die Zimmer durchsucht. Mit Bargeld als Beute konnten die Täter flüchten. Der Schaden beläuft sich auf mehrere hundert Euro.

    Die 25-minütige Abwesenheit der Wohnungseigentümer nutzen Einbrecher am Samstag nach 18.30 Uhr um eine Wohnung in einem Mehrfamilienhaus in der Heinrich-Spachholz-Straße aufzubrechen. Beim Durchsuchen der Zimmer wurden die Diebe wahrscheinlich gestört und flüchten beim Eintreffen der Eigentümer mit Schmuck und Bargeld. Der entstandene Schaden beläuft sich auf mehrere tausend Euro.

    Am Sonntagmittag versuchten Einbrecher vergebens durch einen Terrassentüre in ein Wohnhaus in der Kärntner Straße zu gelangen. An der Türe entstand ein Schaden in Höhe von ca. 800 Euro.

    In der Karlstraße brachen Unbekannte am Freitag, zwischen 12.00 Uhr und 15.00 Uhr in eine Wohnung im 1. OG ein. In den Zimmern wurden Schränke und Schubladen durchwühlt und Parfum gestohlen. In diesem Zusammenhang fielen Bewohnern drei Personen auf, die sich unberechtigt im Haus aufhielten. Diese werden als ca. 30 Jahre alte, 170 - 175 cm große Männer mit orientalischem Aussahen beschrieben. Sie waren mit Jeans Pullover und schwarz-grauen Jacken bekleidet. Hinweise zu diesem Einbruch bitte an das Polizeirevier Karlsruhe-Marktplatz, Telefon 0721/666-3311

    Dieter Werner, Pressestelle

    Polizeipräsidium Karlsruhe
  • „Arme Löwin? – Glückliche Löwin?“:

    Löwin Safo im Zoo Karlsruhe
    Löwin Safo im Zoo Karlsruhe


    Führung der Zoofreunde Karlsruhe am 6. Januar

    Zu einer Führung „Arme Löwin? – Glückliche Löwin?“ laden die Zoofreunde Karlsruhe für Mittwoch, 6. Januar, in den Zoologischen Stadtgarten ein. Jürgen Giese geht beim eineinhalbstündigen Rundgang kompetent und unterhaltsam auf „Emotionen rund um den Zoo“ ein.

    Treffpunkt ist um 11 Uhr an der Kasse Süd am Hauptbahnhof.

    Weitere Informationen

    Facebook Zoofreunde Karlsruhe

    Zoologischer Stadtgarten

  • Wo Christbäume entsorgen?

    Vom 25. Dezember bis 8. Januar Sammelstellen in der gesamten Stadt

    Wenn Weihnachten vorbei ist, stellt sich die Frage, wie den Christbaum zu entsorgen. Wie jedes Jahr, stellt das Amt für Abfallwirtschaft (AfA) in der ganzen Stadt vom 25. Dezember bis zum 8. Januar dafür Plätze zur Verfügung. Das AfA bittet allerdings darum, die Bäume von jeglichem Schmuck zu befreien, weil sie anschließend zu wertvollem Kompost verarbeitet werden.

    Die Plätze im Einzelnen:

    In Beiertheim dürfen Weihnachtsbäume bei der Grund- und Hauptschule abgelegt werden. Die Grund- und Hauptschule ist auch Ablageplatz in Bulach. Für den Dammerstock steht der Parkplatz neben dem Polizeiposten Rastatter Straße zur Verfügung. Die Grünfläche vor der Grund- und Hauptschule an der Ecke Holländer-/Turnerstraße dient für Daxlanden.

    In Durlach bietet das AfA mehrere Plätze an: den ASV-Parkplatz Ecke Grötzinger / Liebensteinstraße, den Durchgang zur Amthausstraße, vor der Eva-Tankstelle Auer Straße, das Freigelände an der Ecke Dornwald-/Lortzingstraße, den Parkplatz beim Einkaufszentrum Bergwald, das Gelände neben der Bushaltestelle Dieselstraße, den Parkplatz Ellmendinger / Grazer Straße sowie den Spielplatz neben dem Feuerwehrhaus Aue. Die Jugendfeuerwehr Aue sammelt zudem an den Samstag 2. und 9. Januar von 10 Uhr bis 16 Uhr sowie am Donnerstag, 7. Januar, zwischen 17 Uhr und 20 Uhr Christbäume ein. Neu ist der Sammelplatz auf der Grünfläche zwischen Max-Liebermann- und Ernst-Barlach-Straße am Geigersberg.

    Eine weitere Einsammelaktion der Jugendfeuerwehr gibt es am Samstag, 9. Januar, ab 8 Uhr in Grötzingen. In Grünwettersbach können die Bäume vor den beiden Standorten der Heinz-Barth-Schule in der Esslinger Straße und an der Straße zur Dorfwiese entsorgt werden. In Grünwinkel sind Ablegeplätze in der Hopfenstraße vor der Schule und beim Feuerwehrgerätehaus in der Zeppelinstraße eingerichtet. Auch das Feuerwehrgerätehaus in der Hagsfelder Brückenstraße steht zur Verfügung. Zudem sammelt auch dort die Jugendfeuerwehr am 9. Januar ab 9 Uhr Christbäume ein, ebenso die Jugendfeuerwehr Hohenwettersbach, die am 9. Januar ab 8.30 Uhr ausrückt. In dem Höhenstadtteil können Weihnachtsbäume auch hinter dem Feuerwehrgerätehaus abgelegt werden. In der Innenstadt-Ost stehen dafür der Alte Friedhof an der Kapellenstraße und der Lidellplatz zur Verfügung, in der Innenstadt-West die Leopoldschule in der Leopoldstraße.

    Eine weitere Sammelaktion der Jugendfeuerwehr gibt es am Samstag, 9. Januar, zwischen 8 Uhr und 13 Uhr in Knielingen. Ablegeplatz dort ist die Victor-von Scheffel-Schule in der Schulstraße. Für Mühlburg steht die Grünfläche Seldeneck-/Ecke Hardtstraße zur Verfügung. In Neureut holt ebenfalls die Jugendfeuerwehr die Bäume ab, am Samstag, 9. Januar, zwischen 9.30 Uhr und 13 Uhr.

    Christbaumsammelplätze gibt es in der Nordstadt am Waldring bei der Knielinger Alle sowie auf der Grünfläche der Marylandschule in der Rhode-Island-Allee, in der Nordweststadt bei der Werner-von-Siemens-Schule in der Kurt-Schumacher-Straße, in der August-Bebel-/Ecke Kußmaulstraße und an der Rennbuckelschule. In Oberreut an der Anne-Frank-Schule. Die Tullaschule und der Gottesauer Platz stehen für die Oststadt bereit, in Palmbach der Parkplatz beim Friedhof, in der Rheinstrandsiedlung die Lindenallee vor der Rheinstrandhalle. In Rintheim sind Plätze bei der Dreschhalle in der Jagdstraße und bei der Heinrich-Köhler-Schule eingerichtet, in Rüppurr bei der Riedschule in der Riedstraße, auf dem Gelände an der Battstraße zwischen Adalbert-Stifter- und Eduard-Mörike-Straße und auf der Grünfläche Am Rüppurrer Schloss.

    Stupfericher können sich ihres Weihnachtsbaums am Seiteneingang Gänsbergstraße der Grundschule entledigen. In der Südstadt stehen dafür die Uhlandschule, die Nebeniusschule und die Grünfläche an der Marie-Juchacz- und Luise-Riegger-Straße bereit, in der Südweststadt der Platz hinter dem Konzerthaus und die Grünfläche vor der Beiertheimer Brücke an der Welfenstraße. Wer in der Waldstadt seinen Baum ablegen möchte, geht auf den Parkplatz an der Ecke Bertha-von-Suttner-Straße, zum Schulpavillon an der Tilsiter Straße oder zum Streugutbehälter beim Garagenhof nahe der Kolberger Straße 9. Im Weiherfeld steht der Belchenplatz zur Verfügung, in der Weststadt die Gutenbergschule und die Spielstraße beim Kiosk Wichern-/Kriegsstraße und in Wolfartsweier die Rathausstraße und die Albert-Einstein-Straße, jeweils beim Glascontainer.

    Weitere Informationen

    Christbaumaktion des Amtes für Abfallwirtschaft

  • Musikverein Lyra spielte auf dem Karlsruher Weihnachtsmarkt

    Auch dieses Jahr waren in Karlsruhe die Blasmusiker aus Stupferich gefragt. So spielte am vergangenen Samstag, wie seit vielen Jahren, das Orchester unseres Musikvereins Lyra auf einer der beim Publikum gefragtesten Bühnen der Stadt, dem Weihnachtsmarkt.

    Unter der Leitung ihres Dirigenten Kian Jazdi spielten unsere Musiker am Abend Uhr über eine Stunde lang vor hunderten von Weihnachtsmarktbesuchern weihnachtliche Musik, dass es nur so eine Freude war und die Zuhörer vielfachen Beifall spendeten.

    Auch durften wieder Nachwuchsmusiker des Jugendorchesters der Lyra mit den Großen mitspielen, eine Herausforderung, der sie sich engagiert mit Bravour stellten

    Wunderbar, dass auch dieses Jahr wieder unser Stupfericher Orchester zur musikalischen Umrahmung des Karlsruher Weihnachtsmarktes beitragen konnte.

    Weiter verbessern könnte man dortige Auftritte in Zukunft, wenn man ein Werbe-Banner mit dem Namen des Orchesters "Musikverein-Lyra-Stupferich" während des Auftrittes anbringen würde, damit die vielen Marktbesucher auch wissen, wer da so wunderbar für sie spielt.

    Fotos: Samuel Degen

  • POL-KA: (KA) Karlsruhe-Durlach - Geschlagen, getreten, ausgeraubt - Kriminalpolizei sucht Zeugen

    Karlsruhe (ots) - Ein 17jähriger Jugendlicher wurde in der Nacht zum Samstag Opfer eines Raubes.

    Der junge Mann war gegen 02:00 Uhr allein zu Fuß auf dem Nachhauseweg, als er im Bereich der Rommelstraße in der Nähe einer Kleingartenanlage unvermittelt von zwei unbekannten Tätern angegriffen wurde. Die Männer schlugen und traten auf den Geschädigten ein, traktierten ihn mit Kopfstößen, zwangen ihn, seinen Rucksack mit persönlichen Gegenständen und Wertsachen herauszugeben und sich anschließend in einen angrenzenden Bach/Entwässerungskanal zu legen. Die Täter flüchteten nach der Tat zu Fuß in unbekannte Richtung. Der schwer verletzte junge Mann schleppte sich nach Hause, von wo aus die Polizei verständigt wurde. Der Geschädigte mußte direkt im Anschluß mit einem Krankenwagen ins Krankenhaus verbracht werden. Die flüchtigen Täter hatten südländisches Aussehen, waren 20 - 25 Jahre alt, 175 - 180 cm groß, schlank und hatten dunkle Haare. Beide Täter sprachen mit dem Geschädigten deutsch. Die Kriminalpolizei Karlsruhe hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet nun Zeugen, sich telefonisch unter (0721) 939-5555 zu melden.

    Jürgen Fabian

    Führungs- und Lagezentrum

    Polizeipräsidium Karlsruhe
  • Altpapiersammlung der Katholischen-Jugend - im Dezember 2015

    KJG - Stupferich sammelte wieder Altpapier

    Trotz städtischer "Blauer Tonne" sammeln die meisten Stupfericher Haushalte nach wie vor ihr Altpapier im Keller oder der Garage, um es bei den örtlichen Sammlungen vor das Haus auf den Gehweg und damit einem guten Zweck bereitzustellen.
    Auch im Dezember 2015 konnte die KJG so mit ihren 5 Traktorgespannen über 40 Tonnen Altpapier einsammeln, vor der Einführung der Blauen Tonne waren es durchschnittlich 10 Tonnen mehr.

    Auf alle Fälle ist das Papier und damit das Geld bei unseren örtlichen Jugendorganisationen und Vereinen besser aufgehoben wie im großen Fass (ohne Boden) der Stadtverwaltung.


    Fünf solcher Teams der Katholischen-Jugend-Stupferich waren wieder bei der Dezember-Sammlung unterwegs

    Foto: Samuel Degen

  • Privates Glühweinfest am Lagerfeuer - in der Gerberastraße

    Dank dem mit fast 10 Grad sehr milden Abend am vergangenen Samstag konnte auch dieses Jahr im schönen Hof der Gerberastraße 32 das schon traditionelle "Glühweinfest am Lagerfeuer" stattfinden. Ausgerichtet wird dieses vorweihnachtliche Fest privat vom Freundes- und Nachbarkreis um die dort wohnenden Familien Brenk, Merz, Link & Schneider. Den Erlös aus dem aufgestellten Sparschwein spenden sie jedes Jahr an Einrichtungen oder Personen, die dringend auf finanzielle Hilfe angewiesen sind.

    So wurde dieses Jahr von den Familien der stattliche Spendenbetrag von 1.000,- Euro geteilt, 500,- Euro erhält "Die Tafel" und 500,- Euro der  Karlsruher Verein "Patenkinder Matara e.V.", der in Stupferich sehr viele Gönner und Paten hat. Der Verein ist mit seinen nunmehr 260 Patenkindern die größte Hilfsorganisation dieser Art in Sri Lanka. Er will nach Angabe von Samuel Degen vom Vorstand die technische Ausstattung und Einrichtung im dortigen "Karlsruher Children Center" weiter verbessern, in dem die Patenkinder zusätzlich zur Bildung in den sehr dürftigen staatlichen Schulen in Englisch, EDV, Mathe und Nähen qualifizierten Zusatzunterricht erhalten. So steigen deren Chancen erheblich, vor allem die der Mädchen, nach Abschluss der Schule und dem damit verbundenen Ausscheiden aus der Patenschaft einen der wenigen qualifizierten Arbeitsplätze zu ergattern.

    Die sehr großzügige Unterstützung stellt die lobenswerte Hilfsbereitschaft engagierter Stupfericher Bürger für hiesige Bedürftige wie auch eines Bildungsangebots für Kinder im Entwicklungsland Sri Lanka als Hilfe zur Selbsthilfe auch dieses Jahr wieder einmal unter Beweis.


    Eine Abordnung des Musikvereins "Lyra Stupferich" erfreute mit Weihnachtsliedern


    Romantisches Lagerfeuerambiente, bei dem sich auch viele Kinder wohl fühlen


    Gemütlicher Plausch bei einem Glühwein mit Freunden


    Die sehr hilfsbereiten und kinderfreundlichen Stupfericher Familien Brenk, Merz, Link & Schneider


    Nienke Link übergibt einen Scheck an den 2. Vorstand des Vereins "Patenkinder Matara" Samuel Degen


    Marco Schneider übergibt einen Scheck an "Die Tafel"

  • POL-KA: (KA)Ettlingen-Spessart - Radfahrerin beraubt

    Karlsruhe (ots) - Opfer eines Raubes

    wurde am Donnerstagmorgen eine Radfahrerin in Ettlingen-Spessart, wie erst in den späten Abendstunden bekannt wurde.

    Die 55 Jahre alte Frau war gegen 07.35 Uhr in Richtung des Netto-Einkaufsmarktes auf der Straße "Im Stecken" unterwegs. Kurz vor dem Supermarkt kamen ihr zwei Männer entgegen, die die Frau durch Gesten zum Anhalten aufforderten. Nachdem sie die Geschwindigkeit verringert hatte, wurde sie - vermutlich durch einen dritten Mann - plötzlich von hinten an der Schulter zu Boden gerissen. Nach Aussage des Opfers forderten die Männer in ausländischem Akzent "Geld und Handy". Aus Angst übergab die Frau ihr Schlüsselmäppchen mit 15 Euro Bargeld. Als sie äußerte, kein Handy zu besitzen, flüchteten die zwei Männer in Richtung des angrenzenden Waldes.

    Die 55-Jährige erlitt bei dem Sturz eine Knöchelprellung und musste sich in ärztliche Behandlung begeben.

    Der erste Täter war etwa 20 - 25 Jahre alt, etwa 160 - 170 cm groß mit muskulöser Figur. Er trug schwarzes, kurzes Haar und hatte einen etwas dunkleren Teint. Bekleidet war dieser mit einem gelben Kapuzenpullover und dunkler Jeans.

    Die zweite Person war im selben Alter, ungefähr 180 cm groß, schlank und hatte bis über beiden Ohren reichendes, nackenlanges braunes Haar mit Igelschnitt. Als Auffälligkeit war das Haar im oberen Kopfbereich bunt gefärbt. Der Mann trug einen roten Pullover, eine ärmellose Jeansjacke und eine helle Hose.

    Von dem mutmaßlichen dritten Täter liegt keine Beschreibung vor.

    Die mit den weiteren Ermittlungen betraute Kriminalpolizei bittet um sachdienliche Hinweise, die unter 0721/939-5555 der Kriminaldauerdienst entgegennimmt.

    Ralf Minet, Pressestelle

    Polizeipräsidium Karlsruhe
  • Haushaltsstrukturkommission beschäftigt sich erstmals mit Ideen aus dem Beteiligungsprozess

    Rund 500 Vorschläge beinhalten ein Verbesserungspotenzial von insgesamt über 506 Millionen Euro in den nächsten sechs Jahren

    Der Prozess der Haushaltsstabilisierung tritt in die nächste Phase ein. Nach Abschluss des Beteiligungsprozesses, in dem verwaltungsinterne Basisgruppen wie auch die Bürgerschaft einbezogen waren, wurden alle Ideen zur Ergebnisverbesserung ungefiltert und ungewichtet am heutigen Freitag, 18. Dezember, erstmals den Mitgliedern der gemeinderätlichen Haushaltsstrukturkommission in nichtöffentlicher Sitzung vorgestellt.

     Die Basisgruppen wurden in allen Dienststellen gebildet und haben in den vergangenen Wochen und Monaten insgesamt rund 500 Vorschläge mit einem Verbesserungspotential von über 506 Millionen Euro für die nächsten sechs Jahre erarbeitet. 55 Prozent der Maßnahmen mit einem Einsparpotenzial von rund 279 Millionen Euro zielen auf die Senkung von Aufwendungen; die übrigen 45 Prozent stellen eine Verbesserung im Haushalt von 227Millionen Euro durch Erhöhung von Einnahmen dar. Erreicht werden diese Ergebnisse zum einen durch eine Optimierung der Prozessabläufe, zum anderen durch die Reduzierung von Standards.

    Hinzukommen weitere 22 Maßnahmen zur Stabilisierung der Gebührenhaushalte Abfallwirtschaft bzw. Friedhof und Bestattung. Neben den Basisgruppen konnten auch alle Mitarbeitenden ihre Ideen in den Prozess einbringen. Das Ergebnis waren über 600 Vorschläge.

     Die Bürgerschaft beteiligte sich mit über 140 Vorschlägen an dem Prozess. Sie beziehen sich auf die gesamte Breite der städtischen Aktivitäten. Eine gewisse Häufung war in den Bereichen der Abfallwirtschaft und der städtischen Hallen, insbesondere der Europahalle und der Stadthalle, zu beobachten. Beachtenswert auch, dass sich eine Reihe von Vorschlägen auf die Steigerung der Erträge bezieht. Andere betonen, dass sich die Stadt auf ihre Kernaufgaben konzentrieren sollte.

     Aus den Basisgruppen bzw. aus Vorschlägen der Mitarbeitenden und Bürger haben sich rund 20 weitere Ideen für strukturelle Verbesserungspotentiale heraus kristallisiert. Bei diesen Themen handelt es sich überwiegend um komplexe Fragestellungen von denen mehrere Dienststellen oder sogar die gesamte Stadtverwaltung betroffen ist. Die Bearbeitung soll im Rahmen des Umsetzungsprozesses vorgenommen werden.

     Öffentlich wird der Gemeinderat den vorgelegten Projektbericht zum Haushaltstabilisierungsprozess in seiner Sitzung am 26. Januar 2016 behandeln und dann über das weitere Vorgehen beraten.

    Vorgesehen ist, dass das Gremium die Verwaltung beauftragt, aus den vorliegenden Vorschlägen zwei ausgewogene Maßnahmenpakete zu schnüren. Über das erste wird dann bereits im ersten oder anfangs des zweiten Quartals 2016 zu entscheiden sein, weil es für den bereits Mitte 2016 aufzustellenden Doppelhaushalt 2017/2018 ausgeglichene Ergebnishaushalte sicherstellen soll. Das zweite Maßnahmenpaket wird danach im zweiten oder dritten Quartal 2016 erarbeitet und den Ausgleich im Rahmen der mittelfristigen Finanzplanung für die Haushaltsjahre 2019 bis 2021 sicherstellen.

    Dabei können aller Voraussicht nach die freiwilligen Leistungen der Stadt an Dritte nicht ausgenommen werden. Eine entsprechende allgemeine schriftliche Information hierüber soll Anfang 2016 an die Empfänger solcher Leistungen gehen.

     Ausgelöst wurde der Prozess zur Haushaltsstabilisierung durch die ab 2017 drohende finanzielle Schieflage im Ergebnishaushalt der Stadt. Um dem entgegenzuwirken, hatte der Gemeinderat am 28. April 2015 den Stabilisierungsprozess in die Wege geleitet. In einem mitarbeiterbezogenen Verfahren sollten alle Aufgaben ohne Denkverbote auf den Prüfstand. Weitere Forderungen: Der Prozess sollte gleichzeitig in allen Dezernaten stattfinden – bei maximaler Transparenz. Und: Kein Vorschlag wird ausgefiltert.

  • Obstbäume schneiden lernen

    Stadt Karlsruhe und Bezirksverband der Gartenfreunde bieten wieder Kurse an

    Obstbäume sollten regelmäßig geschnitten werden, damit sie sich gut entwickeln und viele Früchte tragen. Das Liegenschaftsamt der Stadt Karlsruhe bietet deshalb auch nächstes Jahr wieder Obstbaumschnittkurse an - in Kooperation mit dem Bezirksverband der Gartenfreunde. Folgende Termine sind geplant, immer freitags um 13.30 Uhr in Kleingartenanlagen: Am 15. Januar Am Reitschulschlag, Lachenweg (Hagsfeld), am 29. Januar in der Schwetzinger Str. 19 (Hagsfeld), am 19. Februar an der Hermann-Schneider-Allee (Daxlanden), am 11. März im Bachenweg (Neureut) und am 18. März an der Fasanengartenmauer (Schlossgarten).

    Die Teilnahme an den Kursen ist kostenfrei, sie finden ab einer Zahl von zehn Personen statt. Anmeldung beim Bezirksverband der Gartenfreunde unter Telefon 0721/35 28 80 oder per Mail an info@bvgfdka.de.

    Weitere Informationen

    www.kleingarten-karlsruhe.de

  • Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Karlsruhe und des Polizeipräsidiums Karlsruhe

    Karlsruhe (ots) - (KA) Karlsruhe - 18-jähriger Asylbewerber nach Antanzdiebstahl in Haft

    Gegen einen 18-jährigen Marokkaner erließ der zuständige Haftrichter auf Antrag der Staatsanwaltschaft Karlsruhe am Freitagmittag Haftbefehl. Nach den bisherigen Ermittlungen ging der Tatverdächtige am Freitag gegen 02.00 Uhr auf zwei Polizeibeamte zu, die in ihrer Freizeit mit drei Bekannten auf der Kaiserstraße unterwegs waren. Hier hatte er einen 18-Jährigen nach Zigaretten gefragt und ihm in die Gesäßtasche gegriffen, um dessen Geldbeutel zu stehlen. Als dies von den Polizisten bemerkt wurde und sie eingriffen, schlug er nach diesen. Der alkoholisierte Beschuldigte konnte schließlich überwältigt und vorläufig festgenommen werden.

    Rüdiger Rehring, Staatsanwaltschaft Karlsruhe Dieter Werner, Pressestelle

     

    Polizeipräsidium Karlsruhe
  • POL-KA: (KA)Karlsruhe - Karlsruher Straßenbahn unterwegs zum Schutz vor Wohnungseinbruch

     POL-KA: (KA)Karlsruhe - Karlsruher Straßenbahn unterwegs zum Schutz vor Wohnungseinbruch

    Karlsruhe (ots) - Mit Unterstützung der Stadt Karlsruhe, dem Landratsamt Karlsruhe, der Verkehrsbetriebe Karlsruhe und dem Förderverein "Sicheres Karlsruhe e.V." macht das Polizeipräsidium Karlsruhe auf wirksame Einbruchschutzmaßnahmen aufmerksam.

    Mit einer im K-EINBRUCH-Design beklebten Straßenbahn möchte das Polizeipräsidium Karlsruhe auf die bundesweite Kampagne zum Einbruchschutz aufmerksam machen und Wohnungsinhaber zu mehr Vorsichtsmaßnahmen aufrufen, damit es erst gar nicht zum Wohnungseinbruch kommt. Der Grund: Nach jahrelangem Rückgang stieg die Zahl der Wohnungseinbrüche seit 2009 wieder an und lag im Jahr 2014 laut Kriminalstatistik bei 152.123 Fällen im Bundesgebiet. Nach rückläufigen Zahlen beim Polizeipräsidium Karlsruhe seit Mai 2014 hat die Zahl der Einbrüche hingegen dieses Jahr zum Beginn der dunklen Jahreszeit wieder deutlich zugenommen. Eingebrochen wurde meist über rückwärtig gelegene sowie leicht erreichbare Fenster und Terrassentüren.

    Mit der Aktion sollen insbesondere diejenigen erreicht werden, für die Einbruchschutz bislang kein Thema war. Vor allem soll die Bevölkerung angehalten werden, bei verdächtigen Wahrnehmungen sofort die Polizei über Notrufnummer 110 zu verständigen. In Bussen, Straßenbahnen und öffentlichen Verkehrsmitteln im Präsidiumsbereich Karlsruhe wurden hierzu rund 500 Plakate ausgehängt. "Für die Unterstützung der Straßenbahnwerbung und im Kampf gegen den Einbruchsdiebstahl möchte ich mich bei den Kooperationspartnern der Stadt Karlsruhe, dem Landratsamt Karlsruhe, den Verkehrsbetrieben Karlsruhe und dem Förderverein "Sicheres Karlsruhe e.V." recht herzlich bedanken", so die Leiterin des Referats Prävention, Kriminalrätin Sabine Schmieder, bei der Wieder-Inbetriebnahme der frisch beklebten Straßenbahn der Verkehrsbetriebe Karlsruhe am 16. Dezember 2015. Die Bahn ist fortan im Bereich Karlsruhe unterwegs.

    "Kern der Kampagne K-EINBRUCH ist der Internetauftritt www.K-EINBRUCH.de. Hier können sich Bürger produktneutral informieren und in einem "interaktiven Haus" Tipps zu geeigneten Sicherheitsmaßnahmen rund um den Einbruchschutz erhalten. Ferner kann man die Beratung der nächstgelegenen Kriminalpolizeilichen Beratungsstelle in Anspruch nehmen", so die Leiterin des Referats Prävention. Beratungen sind in jedem Fall kostenfrei und können auch vor Ort zu Hause vereinbart werden.

    Dass Präventionsmaßnahmen wie beispielsweise eine geeignete Sicherungstechnik wirken, belegen die Zahlen der gescheiterten Einbrüche. Im vergangenen Jahr registrierte das Polizeipräsidium Karlsruhe 2.011 Wohnungseinbrüche. In einem beachtlichen Anteil der Fälle (901 Versuche, 44 %) gelangten die Täter nicht ins Tatobjekt oder konnten die Tat als solche nicht beenden. Dadurch konnten schlimmere Folgen und oftmals traumatisierende Erlebnisse für die Einbruchsopfer verhindert werden.

    Hier einige Tipps der polizeilichen Prävention für die Redaktionen zur Veröffentlichung:

       -	Eine gute und aufmerksame Nachbarschaft kann Täter abschrecken 
    und vor Einbrüchen schützen. Achten Sie deshalb auf Fremde am Haus- 
    und Nachbargrundstück. 
       -	Einbrecher sind tag- und nachtaktiv. Notieren Sie verdächtige 
    Auto-Kennzeichen. Verständigen Sie bei verdächtigen Wahrnehmungen 
    sofort die Polizei. 
       -	Auch in der Vorweihnachtszeit, über die Feiertage und den 
    Jahreswechsel sind Einbrecher aktiv. Einbrecher nutzen günstige 
    Tatgelegenheiten. Schließen Sie deshalb Hauseingangstüren, Fenster, 
    Balkon- und Terrassentüren auch bei kurzer Abwesenheit und verstecken
    Sie keine Haus-/Wohnungsschlüssel außerhalb der Wohnung. 
       -	Wirksame Sicherungstechnik muss nicht teuer sein und kann vor 
    Einbrüchen schützen. Lassen Sie sich kostenfrei von der Polizei 
    beraten oder informieren Sie sich im Internet unter 
    www.K-EINBRUCH.de.  

     

    Polizeipräsidium Karlsruhe
  • Mit Feuerwerkskörpern vorsichtig umgehen

    Ordnungsamt weist auch auf Verbot hin, Knallkörper in der Nähe von Krankenhäusern und Altenheimen zu zünden

    Auch in Karlsruhe feuern die Bürgerinnen und Bürger in großer Zahl in der Silvesternacht Böller und Raketen ab. Doch das beliebte Feuerwerk zum neuen Jahr bringt neben Spaß und Freude auch immer wieder Verletzungen bis hin zu bleibenden gesundheitlichen Beeinträchtigungen, Brände und Sachschäden mit sich. Diese schlimmen Folgen lassen sich bei sachgemäßem Umgang vermeiden, rät der Leiter des Ordnungs- und Bürgeramts (OA) Dr. Björn Weiße „zur Vorsicht beim Abbrennen von Feuerwerkskörpern“.

    In diesem Zusammenhang erinnert er auch daran, dass Knallkörper und Raketen zum Jahreswechsel auf keinen Fall in der Nähe von Kirchen, Krankenhäusern, Kinder- und Altenheimen sowie von Reet- oder Fachwerkhäusern gezündet werden dürfen. OA-Chef Weiße: „Kinder, kranke und ältere Menschen leiden besonders unter dem Lärm“.

    Besondere Gefahren gehen von Feuerwerkskörpern aus, die in Deutschland wegen fehlender Sicherheitsanforderungen nicht zugelassen sind, aber wegen der billigen Preise im Ausland oder über das Internet gekauft werden. In Deutschland dürfen nur vom Bundesamt für Materialforschung und –prüfung (BAM) zugelassene und entsprechend gekennzeichnete pyrotechnische Gegenstände der Kategorie 1 und 2 über den Ladentresen gehen.

    Zur Kategorie 1 gehören Knallerbsen, Tischfeuerwerk und Wunderkerzen. Diese können bereits Jugendliche ab dem Alter von zwölf Jahren erwerben. Böller, Fontänen und Raketen (Kategorie 2) dürfen ausschließlich über 18-Jährige kaufen und abbrennen. Letzteres allerdings nur am 31. Dezember und am 1. Januar.

    Weitere Infos gibt es im Internet unter: www.bam.de.

    Weitere Informationen

    Ordnungs- und Bürgeramt im Internet

  • POL-KA: (KA)Karlsruhe - Körperverletzung, Widerstand und Beleidigung

    Karlsruhe (ots) - Nach Auseinandersetzungen zwischen zwei Männern und einer Schwangeren

    kam es am Montagabend in der Karlsruher Innenstadt zu Widerstandshandlungen bei denen zwei Polizeibeamte verletzt wurden. Die Beamten waren vor das Scheck-In Center in der Rüppurrer Straße gerufen worden, nachdem ein 20-Jähriger eine schwangere 17-Jährige zu Boden geschubst und angespuckt hatte. Die junge Frau kam vorsorglich in ein Krankenhaus. Der 20-Jährige wehrte sich sofort gegen die polizeilichen Maßnahmen und schlug und trat die eingesetzten Polizisten. Bei dem Transport zur Dienststelle beleidigte er diese noch. Ihn erwartet nun ein Strafverfahren wegen Körperverletzung, Widerstand und Beleidigung.

    Sina Meinzer, Pressestelle

    Polizeipräsidium Karlsruhe
  • Blue, Charly und Delta - das gewitzte Trio der Zwergseidenhühner

    Zwergseidenhühner mit Zoo Karlsruhe
    Zwergseidenhühner mit Zoo Karlsruhe

    Zwergseidenhühner behalten ihr wuscheliges Gefieder
    Zwergseidenhühner behalten ihr wuscheliges Gefieder

    Das Trio kuschelt sich unter der Wärmelampe
    Das Trio kuschelt sich unter der Wärmelampe

     

    Weitere Haustierrasse im Streichelzoo des Zoologischen Stadtgartens

    Oh, wo sind sie denn? Meist eng zusammengekuschelt dösten die drei kleinen Zwergseidenhühner bislang in der Aufzuchtstation des Streichelzoos unter der Wärmelampe. Und hatten bereits unter den Gästen des Zoologischen Stadtgartens ihre Fans, die die wuscheligen Gesellen - hellgelb, dunkelgrau und marmoriert - nun vermissen. „Nein, nein, es fehlt ihnen nichts“, beruhigt Reviertierpflegerin Elyna Baur am Dienstag einen Vater, als dieser sie mit den drei Minis auf dem Arm sah. Umzug ist angesagt! Denn das agile Trio, mittlerweile sieben Wochen alt und immer noch federleicht, bekommt ein größeres Gehege.

    Kleines Pendant zum großen Sundheimer Huhn

    Mit grobkörnigerem Sand, niedrige Sitzstangen zum Kräftigen der Füße – und anstelle der Pellets für Küken nun das Futter der Erwachsenen. Fürs Erste entziehen sich die kleinen Zwergseidenhühner damit den Blicken der Besucher. „Sie kommen wieder“, verspricht Baur den Zoogästen. Die Kleinen sollen noch ein bisschen kräftiger werden, um nicht im Gehege von den gewichtigen Sundheimern Hühnern überrannt zu werden. Denn: „Hühner gehen nicht zimperlich mit Neuankömmlingen um. Wir gestalten auch noch etwas die Außenanlage um, damit unsere Puschelhühner, die ausgewachsen gerade einmal ein Pfund auf die Waage bringen, sich den Großen gegenüber behaupten können“, so Baur. Man merkt, sie mag ihre neuen Zöglinge. Die flugunfähige Haustierrasse bleibe so „plüschig, bildet kaum Federn aus“, erzählt Baur. Sie seien keine Hühner mit großer Legeleistung, eher Knuddeltiere für Liebhaber und können sehr zutraulich werden. Und weil ihr glänzendes, wuscheliges Gefieder einem Fell ähnelt, wurde früher ahnungslosen Kunden gegenüber behauptet, dass es sich bei Zwergseidenhühnern um eine Kreuzung zwischen Kaninchen und Hühner handle.

    „Im Streichelzoo haben wir bereits das Sundheimer Huhn als große Haustierrasse. Idee ist, dazu ein kleines Pendant zu setzen, das auch bei Kindern beliebt ist“, erläutert Zooleiter Dr. Matthias Reinschmidt. Henne oder Hahn: Das ist erst klar, wenn einer der Kleinen mit rund drei Monaten einen Sporn ausbildet. „Wir vermuten, der dominante Blue, so nennen wir den Dunkelgrauen, ist ein Hahn“, so Baur. Charly, das hellgelbe Küken, war von Anfang an sehr zutraulich. Nicht minder aufgeweckt sei der oder die mamorierte Delta, betont Baur, streichelt dem Zwergseidenhuhn übers Köpfchen, ehe auch dieses im neuen Revier mit dem Picken anfängt. Blue, Delta, Charly – das gewitzte Team eben. „Unsere kleinen Raptoren“, lacht Baur, womit erklärt ist, dass Jurassic Park zur Namenswahl inspiriert hat.

    Weitere Informationen

    Streichelzoo im Zoologischen Stadtgarten

  • Was die Feiertage ändern und was nicht

    Übersicht der Erreichbarkeit städtischer Stellen / Europabad fast, Zoo immer offen

    Wären da nicht der am 23. Dezember endende Christkindlesmarkt und der eigene (Advents-)Kalender, ließe das warme Wetter kaum vermuten, dass Weihnachten vor der Tür steht. Wer die Feiertage vor verschlossenen Türen steht, soll sich nicht wundern; dafür im Folgenden eine Übersicht der Erreichbarkeit städtischer Einrichtungen.

    Die Rathäuser der Stadt- und Ortsverwaltungen sind am 24. und 25. Dezember, an Silvester und Neujahr sowie am 6. Januar ganztägig geschlossen, an allen sonstigen Werktagen jedoch besetzt. Nicht beeinträchtigt sind jene, die gerne das Pfinzgaumuseum in Durlachs Karlsburg besichtigen möchten: So wie die Feiertage fallen, bleibt es bei den üblichen Öffnungstagen Mittwoch, Samstag und Sonntag. Nur an Dreikönig verschiebt sich die Zeit leicht auf 11 bis 18 Uhr. Ebenfalls am 2. Weihnachtstag besuchbar ist das Stadtmuseum im Prinz-Max-Palais. Darüber hinaus bleibt es abseits der sonstigen Feiertage zu den regulären Öffnungszeiten dienstags sowie donnerstags bis sonntags eine Option zur Ferien- oder Urlaubszeit. Die Erinnerungsstätte Ständehaus bleibt vom 24. bis zum 28. Dezember sowie von Silvester bis zum 4. Januar geschlossen. Am 29. und 30. Dezember steht sie wie gewohnt offen.

    Die Städtische Galerie präsentiert ihre Werke am 1. Weihnachtstag von 13 bis 18 und am 2. sowie am Dreikönigstag von 11 bis 18 Uhr. Heiligabend, Silvester und Neujahr bleiben ihre Türen zu. Für das Stadtarchiv gilt das von 24. Dezember an bis einschließlich 3. Januar, ein Sonntag. Die Bestände von Stadtbibliothek im Neuen Ständehaus sowie Kinder- und Jugendbibliothek im Prinz-Max-Palais sind neben Weihnachten, Neujahr und Dreikönig an Heiligabend, Silvester und am 2. Januar nicht greifbar, am Dienstag, 29., und Mittwoch, 30. Dezember, sowie Dienstag, 5. Januar, jedoch regulär. Die Stadtteilbibliotheken Durlach, Grötzingen, Mühlburg, Neureut und Waldstadt sowie die Amerikanische Bibliothek bleiben von Heiligabend bis einschließlich 6. Januar geschlossen. Während dieser Zeit steht auch der Medienbus still. Leseratten sollten gegebenenfalls rechtzeitig vorsorgen.

    Wer sich noch mit frischen Waren für festlichen Gaumenschmaus eindecken möchte, sollte den veränderten Marktkalender beachten: Fünf Wochenmärkte (Daxlanden, Mühlburg, Neureut, Oberreut und Werderplatz), die regulär am 1. Weihnachtstag und an Neujahr stattfänden, werden auf die Donnerstage Heiligabend und Silvester vorverlegt. In der Waldstadt gilt das auch für 5. statt 6. Januar, was ebenso Rüppurr betrifft. In der Nordweststadt wird nicht am 26., sondern am 24. Markt gehalten.

    Das ganze Jahr durchweg geöffnet hat der Zoologische Stadtgarten, auch Heiligabend und Silvester – mit leicht abweichenden Öffnungszeiten von 9 bis 15 Uhr. Außer an Heiligabend, einziger Schließtag aller Bäder, bietet das Europabad jeden Tag Gelegenheit zum Spaß im Nass zu folgenden Zeiten: 25. und 26. Dezember sowie 6. Januar: 10 bis 23 Uhr, 31. Dezember 10 bis 16 und 1. Januar 13 bis 23 Uhr. Die Therme Vierordtbad lädt am 2. Weihnachtstag und an Dreikönig zwischen 10 und 23 Uhr zum Entspannen ein. Auch das Fächerbad kann an diesen beiden Tagen (9 bis 19 Uhr) genutzt werden. Am 6. Januar ebenfalls geöffnet haben Weiherhofbad (9 bis 17 Uhr) und Adolf-Ehrmann-Bad (10 bis 17 Uhr). Das Grötzinger Hallenbad hat an den genannten Tagen geschlossen.

    Die städtische Müllabfuhr ist am 25. Dezember und an Neujahr nicht im Einsatz, was andere Abholzeiten für Hausmüll, Wertstoffe, Biomüll und Papier bewirkt. Diese sind dem nach Straßen sortierten Abfuhrkalender auf www.karlsruhe.de/abfall zu entnehmen. In einzelnen Stadtteilen gelten folgende Besonderheiten: In Neureut rücken die Freitagstermine je einen Tag auf Heiligabend und Silvester vor. In Grötzingen-Süd wird der Restmüll am Dienstag, 22. Dezember, geleert. Im Norden ist er am 24. Dezember dran, Wertstoffe sind es dort am 31., im Süden am 29. Dezember. Biomüllbehälter werden in Grünwettersbach/Wettersbach Nord an den Montagen 21. und 28. Dezember sowie am 5. Januar geholt, solche für Restmüll am 23. Dezember und 7. Januar, Wertstofftonnen am 30. Dezember.

    Für Hohenwettersbach sind 21. und 28. Dezember sowie 8. Januar (Bio), 23. Dezember und 8. Januar (Restmüll) sowie 30. Dezember (Wertstoffe) vorgesehen. Die Bioabfälle von Palmbach/Wettersbach Süd werden am 21. und 28. Dezember sowie am 9. Januar geholt, Restmüll ist am 23. Dezember und am 9. Januar eingeplant, Wertstoffe sind es am 30. Dezember. In Stupferich kommen Bio- und Restmüll am 8. (Nord) und 9. Januar (Süd) weg, in Wolfartsweier wird der Biomüll am 21. und 28. Dezember sowie am 7. Januar abgeholt, Restmüll am 22. Dezember und am 7. Januar, die Wertstofftonne am 29. Dezember. Die Wertstoffstationen, Schadstoffannahmestellen und Kompostierungsanlagen Knieligen und Grötzingen sind an Heiligabend und Silvester geschlossen. Ab 2. Januar gelten wieder die regulären Öffnungszeiten. In der Kernstadt können Baustellen und Verkehr zu weiteren Verschiebungen führen, das Amt für Abfallwirtschaft bittet um Verständnis.

    Weitere Informationen

    Stadtbibliothek

    Karlsruher Bäder

    Abfuhrkalender

  • Damit Theaterbesuche möglich sind

    Karlsruher Pass mit Bildungsgutschein für Senioren mit geringem Einkommen

    Seit Mai kommen auch Menschen mit geringem Einkommen in den Genuss des Karlsruher Passes. Zuvor waren nur jene berechtigt, die Anspruch auf Soziallleistungen hatten. Mit der freiwilligen Leistung verbunden ist neuerdings der „Bildungsgutschein 60+“ im Wert von 120 Euro pro Jahr. Über 60-Jährige können ihn für eine Mitgliedschaft im Sportverein, Volkshochschulkurse oder Theaterbesuche verwenden. Darauf weist das städtische Seniorenbüro hin und rät, beim Jugendfreizeit- und Bildungswerk (jfbw) des Stadtjugendausschusses in der Bürgerstraße 16 prüfen zu lassen, ob ein Anspruch besteht. Ausführliche Informationen zu den erforderlichen Unterlagen, den Leistungen und allen anderen Fragen gibt es auf der Internetseite www.jfbw.de oder unter Telefon 0721/ 133-5671.

    Weitere Informationen

    Jugendfreizeit- und Bildungswerk

  • Rijeka im Partnerschaftshäuschen

    Christkindlesmarkt: Deutsch-Kroatische Gemeinschaft präsentiert sich

    Die Deutsch-Kroatische Gemeinschaft präsentiert sich zum Ende des Christkindlesmarktes auf dem Friedrichsplatz im Partnerschaftshäuschen. Von Freitag, 18., bis Dienstag, 22. Dezember, bieten die Mitglieder kroatische Weine und typische Spezialitäten der Adria-Region wie etwa luftgetrockneten Schinken oder Käse von der Insel Pag an. Und sie halten jede Menge ausführliche Informationen über die Stadt Rijeka bereit. Die noch junge Projektpartnerschaft mit Rijeka erfreut sich regen Austauschs. So haben etwa 2015 viele Karlsruherinnen und Karlsruher an der von der Deutsch-Kroatischen Gemeinschaft organisierten Studienreise in die Adria-Metropole teilgenommen. Unter anderem macht die Gemeinschaft für die nächste Ausgabe dieser Fahrt im kommenden Jahr Werbung.

  • Kino in Durlach - "Der 8. Kontinent"

  • Auch 2017 zu Fastnacht und Himmelfahrt frei

    Bewegliche Ferientage und unterrichtsfreie Tage für nächstes Schuljahr bestimmt

    Karlsruhes Schülerinnen und Schüler dürfen sich auch 2017 auf eine freie Fastnachtswoche freuen. In Abstimmung mit dem Gesamtelternbeirat haben die Geschäftsführenden Schulleitungen die drei beweglichen Ferientage und die drei unterrichtsfreien Tage der städtischen Schulen im am 12. September beginnenden Schuljahr 2016/17 festgelegt.

    Nach Herbstferien vom 29. Oktober bis zum 5. November 2016 sowie Weihnachtsferien vom 23. Dezember bis zum 7. Januar 2017 ist in einer eher späten Fastnachtssaison von Fastnachtssamstag, 25. Februar, bis zum 4. März 2017 schulfrei. Die Osterferien sind vom 8. bis zum 22. April angesetzt, als Brückentag ist der 26. Mai 2017, Freitag nach Christi Himmelfahrt, ebenfalls frei. Es folgen die Pfingstferien vom 3. bis zum 17. Juni und schließlich die Sommerferien vom 27. Juli bis zum 9. September 2017.

    Weitere Informationen

    Schulferien

  • Leserbrief: Wegfall der Baden-Radio Frühsendung

     

    Das ist ja wohl der absolute Hammer!

    Was denken sich eigentlich die Verantwortlichen bei solchen Entscheidungen? Die Identifikation mit "meinem" Sender ist mir ganz wichtig, und da gehört einfach dazu, dass ich von Moderatoren aus der Heimat das rübergebracht bekomme, was um mich herum geschieht.

    Das ist mit dem schwäbischen Zentralismus aus Stuttgart dann endgültig vorbei. Die Erklärungsversuche des Studioleiters kann ich beim besten Willen nicht nachvollziehen. Bezeichnend ist ja auch, dass ich diese Information aus den BNN lesen musste, in Baden-Radio-Sendungen habe ich darüber noch keinen Ton gehört.

    Hoffentlich merken die bald, was sie da angerichtet haben, denn für mich ist klar, dass eine ganze Menge an Hörern abwandern wird.

    "Abgewatscht" nennen das die Bayern. Ich werde künftig zu denen abwandern, denn die Frühsendung von Bayern 1 ist Spitze. Die Bayern können sich mit ihrem Sender identifizieren, Badner mit ihrem künfig nicht mehr - weil´s "Baden-Radio" ja gar nicht mehr geben wird.

    Schade, aber gegen "Schreibtischtäter", die sich nicht die Mühe geben, das Ohr an die Basis zu legen, ist anscheinend kein Kraut gewachsen.

    Werner Kraft

     

     

  • Verein Stupfericher Selbständiger - Glühweintrinken am 20. Dez. 2015

  • Abschluss mit dem Land bringt der AVG Sicherheit für die nächsten sieben Jahre

    Die Albtal-Verkehrs-Gesellschaft (AVG) erbringt ab dem Fahrplanwechsel am 13. Dezember weiterhin die Verkehrsleistung im Netz 7a:

    „Wir sind sehr froh darüber, dass das Land Baden-Württemberg uns erneut das Vertrauen geschenkt hat. Der Abschluss hat für uns enorme Bedeutung, weil er uns Sicherheit für die kommenden sieben Jahre garantiert“, sagt Dr. Alexander Pischon, Vorsitzender der Geschäftsführung der Albtal-Verkehrs-Gesellschaft. Der Vertrag gilt bis zum Fahrplanwechsel im Dezember 2022.

    Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup, der zugleich Aufsichtsratsvorsitzender der AVG ist, sieht den Vertrag als „Grundlage für eine Direktvergabe der Verkehrsleistungen nach 2022 und damit die Fortführung des erfolgreichen Karlsruher Modells im Zusammenspiel zwischen der AVG und den Verkehrsbetrieben Karlsruhe“. Dieses Ziel strebt die AVG an und hat in den vergangenen Monaten darauf hingearbeitet. So fanden dazu im Oktober Gespräche in Brüssel statt. Von Seiten der EU-Rechtsexperten hat man sehr positive Rückmeldungen auf eine mögliche Direktvergabe erhalten. Um dieses Ziel zu erreichen, wird die AVG die Zeit nutzen und sich qualitativ, technisch und finanziell weiter verbessern. „Denn uns ist klar, dass wir eine Direktvergabe nur erreichen, wenn wir ein zu 100 Prozent wettbewerbstaugliches Angebot abgeben können“, sagt Ascan Egerer, technischer Geschäftsführer der AVG.

    Das Netz 7a umfasst folgende Streckenabschnitte:   
    S31/32             Bruchsal-Karlsruhe-Rastatt

    S4                    Karlsruhe – Heilbronn

    S4-Süd             Karlsruhe – Achern

    S5                    Karlsruhe – Söllingen – Pforzheim

    S6                    Enztal

    S9                    Bruchsal – Bretten – Mühlacker (bis zum Vertragsstart der Stuttgarter Netze)

    In weiteren Stufen kommen Ende 2016 die Linien durch das Murgtal und nach Öhringen hinzu:

    S4                   Heilbronn – Öhringen

    S41-Süd          Karlsruhe – Rastatt – Freudenstadt – Eutingen - Bondorf           

    Aufgrund bestehender Verträge fährt die AVG dort ab 13. Dezember 2015 aber nach wie vor.

  • Zusätzliche Fahrradkarte im Schienenverkehr des KVV

    Der Karlsruher Verkehrsverbund (KVV) erweitert zum Fahrplanwechsel am Sonntag, 13. Dezember, seine Regelungen zur Mitnahme von Fahrrädern im Schienenverkehr.

    Zukünftig können mit dem Kauf einer Fahrradkarte Fahrräder auch während des morgendlichen Pendlerverkehrs nicht mehr nur in DB-Zügen, sondern auch in den Stadt- und Straßenbahnen der Verkehrsbetriebe Karlsruhe (VBK) und der Albtal-Verkehrs-Gesellschaft (AVG) mitgenommen werden. Die Fahrradkarte ist gültig für eine Fahrt im KVV-Gebiet von Montag bis Freitag im Zeitraum von 6 Uhr bis 9 Uhr.
    Im Busverkehr gelten weiterhin die zum 1. August 2015 aktualisierten Regelungen, nach denen die Fahrradmitnahme zwischen 6 und 9 Uhr generell untersagt ist.  
    Als Fahrkarte für ein Fahrrad kann man im KVV-Gebiet entweder eine Fahrradkarte oder eine 2-Waben-Einzelfahrkarte für Erwachsene erwerben. Die kostenlose Fahrradmitnahme mit einer BahnCard100 gilt bei AVG und VBK nicht.

  • POL-KA: (KA) Rheinstetten- Mann in Straßenbahn mit Messer bedroht

    Rheinstetten (ots) - Am Dienstag um 20.45 Uhr ist ein 27-Jähriger in der Straßenbahn S2 von zwei Männern angegriffen worden.

    Ein 22-Jähriger und ein 30-Jähriger gingen auf den Mann zu und bedrohten ihn mit einem Messer. Der 30-Jährige trat ihm dann mit dem Schuh ins Gesicht. Erst als eine 24-jährige Mitfahrerin beherzt schlichtend eingriff, gelang dem Attackierten die Flucht in Richtung Straßenbahnführer. Der 30-Jährige verfolgte ihn, bedrohte ihn mit dem Tod und ging mit dem Messer auf ihn los. Er traf ihn glücklicherweise nur am Ohr und fügte ihm dadurch eine Verletzung zu. An der Straßenbahnhaltestelle Neue Messe stiegen die beiden polizeibekannten Angreifer aus. Zeugen, die hierzu Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten, sich beim Polizeiposten Rheinstetten, Telefon 07242 93480, zu melden.

    Sabine Doll, Pressestelle

    Polizeipräsidium Karlsruhe
  • Hauptausschuss gibt grünes Licht für Schlosslichtspiele im Festivalsommer 2016

    Mentrup: Karlsruhe festigt Image als kulturelle Sommermetropole / Wacker: Dachmarke unterstreicht Erlebniswert als Eventstadt

    Die Menschen in Stadt und Region können sich auch 2016 auf eine Neuauflage der Schlosslichtspiele als spektakulärem Kernstück des Festivalsommers Karlsruhe freuen. Der Hauptausschuss hat in nichtöffentlicher Sitzung grünes Licht für die Bündelung erfolgreicher Formate aus dem Jubiläumsjahr, wie der Illumination der Schlossfassade oder das SWR-Wochenende mit Comedy, Jazz und Schlager, und etablierter Veranstaltungen, wie Das Fest, KAMUNA und Zeltival, unter der Dachmarke „Festivalsommer Karlsruhe“ gegeben. Für Ausgestaltung, Umsetzung und Gesamtkoordination wird die Karlsruhe Event GmbH (KEG) verantwortlich zeichnen. „Unter der lokal, regional und national eingeführten Marke ‚Festivalsommer Karlsruhe‘ kann die Stadt ihren Erlebniswert als Eventstadt erneut unter Beweis stellen“, zeigt sich KEG-Geschäftsführer Martin Wacker überzeugt. Und Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup unterstreicht: „Mit dem neuen Format lebt der Geist von KA300 weiter. Wir festigen einerseits das Image Karlsruhes als kultureller Sommermetropole der gesamten Region und lassen die Erinnerung an das Sommermärchen bei den Menschen in der Stadt wieder aufleben.“

     Der Festivalsommer Karlsruhe soll von Juli bis September dauern. In dieser Zeit bilden die Schlosslichtspiele sechs Wochen lang den allabendlichen Besuchermagneten auf dem Schlossplatz. Die Hälfte der auf rund 900.000 Euro veranschlagten Kosten für die Illumination der Schlossfassade soll über Sponsoringerlöse und so genanntes „Crowdfunding“ aufgebracht werden – im Rahmen der Aktion „Wir lassen das Schloss leuchten“ können alle gegen einen Spendenbeitrag Teil der Schlosslichtspiele werden. Da sich der Festivalsommer im Jubiläumsjahr aufgrund der hohen Besucherfrequenz eindeutig positiv auf den Einzelhandel in Karlsruhe ausgewirkt hat, soll ein weiteres Viertel der Kosten über das Kooperationsmarketing in Zusammenarbeit mit der KASIG gedeckt werden. Das restliche Viertel wird durch Einsparungen bei der Stadtmarketing GmbH finanziert. Für die Realisierung neuer Fassaden-Illuminationen sollen weitere Künstlergruppen gewonnen werden. Dazu steht auch der „Klassiker“ aus dem Jubiläumsjahr, Maxin10City, auf dem Programm. Peter Weibel und das ZKM werden auch im kommenden Jahr die Schlosslichtspiele kuratieren und die künstlerische Leitung übernehmen. Den Schlusspunkt des Festivalsommers Karlsruhe 2016 soll dann Mitte September die „Lange Nacht der Musik“ setzen – mit Straßenmusik und Bands in der gesamten City und Abschlusspartys in den Clubs der Stadt.

  • POL-KA: (KA)Karlsruhe - Trickdiebstahl durch Körperkontakt

    Karlsruhe (ots) - Zwei bislang unbekannte Täter näherten sich am Montag gegen 22.45 Uhr einem 68-Jährigen auf der Kaiserstraße und verwickelten ihn in ein Gespräch.

    Währenddessen zog einer der Täter den Geldbeutel aus der Hosentasche, was auch ein Zeuge beobachtet hatte. Hierauf rannten die Trickdiebe davon und warfen den Geldbeutel, nachdem sie das Bargeld entnommen hatten, auf die Straße. Der Diebstahlsschaden beläuft sich auf einen geringen zweistelligen Eurobetrag.

    Beide Männer waren etwa 20 - 25 Jahre alt, schlank, trugen kurzes Haar und waren nach Zeugenangaben von arabischer Erscheinung. Ein Täter hatte einen Dreitagebart. Hinweise zu den beschriebenen Personen nimmt das Polizeirevier Karlsruhe-Marktplatz unter 0721/666-3311 entgegen.

    Sina Meinzer, Pressestelle

    Polizeipräsidium Karlsruhe
  • Frank Elstner übernimmt Ehrenpatenschaft für ein weißes Känguru

    Ehrenpate Frank Elstner mit Zoodirektor Reinschmidt und Bürgermeister Obert
    Ehrenpate Frank Elstner mit Zoodirektor Reinschmidt und Bürgermeister Obert

    Frank Elstner übernimmt Ehrenpatenschaft für ein Albino-Känguru
    Frank Elstner übernimmt Ehrenpatenschaft für ein Albino-Känguru

    Frank, das Albino-Känguru
    Frank, das Albino-Känguru

    Frank ist ein Albino-Känguru
    Frank ist ein Albino-Känguru

    SWR-Moderator besuchte heute den Zoo Karlsruhe/Erinnerung an seine Reise mit Zoodirektor Dr. Reinschmidt für „Elstners Reisen“

    Gestatten, Frank! Der eine steht fasziniert beim Neuling der Bennett-Kängurus, gehört der Spezies Mensch an und ist altersergraut: Frank Elstner, SWR-Moderator. Der andere ist schneeweiß und hopst erkundungsfreudig durchs Gehege, sucht Kontakt zu den vier Weibchen. Seine Artgenossinnen sind braun, wie sich das normalerweise für Bennett-Kängurus gehört. Frank ist ein knapp einjähriger Albino, mangels Farbpigmente hat er daher auch ein rosa Schnäuzchen und rosarote Augen, die nun skeptisch die Möhre anschauen, mit denen sein Ehrenpate Frank Elstner und Zoodirektor Dr. Matthias Reinschmidt ihn am Dienstag locken wollten. „Natürlich werde ich mein Patentier im Zoo Karlsruhe besuchen, wir werden uns wiedersehen“, versprach Frank Elstner, dieser „Pflicht“ eines Ehrenpaten nachzukommen wird. Auf rund 20.000 Geburten kommt ein Albino.

    Auf den Spuren des weißen Kängurus in Tasmanien

    Mit dem weißen Känguru hat es eine besondere Bewandtnis erzählten Reinschmidt und Elstner bei der Übergabe der Ehrenpatenurkunde durch Bürgermeister Michael Obert. Das gemeinsame Anliegen, sich den bedrohten Tierarten anzunehmen, hatte Reinschmidt und Elstner dieses Jahr für die neue Folge der SWR-Dokumentation "Elstners Reisen" für drei Wochen nach Australien und Tasmanien geführt (Sendetermine: 3. Januar, 12.45 Uhr, und 6. Januar, 14.30 Uhr, SWR-Fernsehen). In Tasmanien habe ihm sein Freund dann erzählt, dass es hier ganz selten auch weiße Kängurus gebe“, so Elster. Und, hat er denn schon einmal ein weißes Känguru gesehen? Reinschmidts Antwort damals: „Nein, da muss man schon sehr großes Glück haben.“ „Und genau in dem Moment hopst doch tatsächlich ein weißes Känguru neben unserem Auto her“, erinnerte sich Elstner. So plötzlich, dass es Reinschmidt zum Fotografieren nicht gereicht hat. „Ich brauche ein weißes Känguru“, lautete seine Konsequenz, dank eines deutschen Züchters kam so Albino Frank vor sechs Wochen nach Karlsruhe und traf nach der Quarantänezeit am Montag erstmals auf die vier Weibchen. Bruno, der andere Känguru-Bock, wurde fürs Erste weggesperrt, damit Frank einen guten Einstand hat.

    Zoofreunde Karlsruhe kümmern sich um Patenschaften

    Über den besonderen Paten für das Bennett-Känguru freuen sich die Zoofreunde Karlsruhe, die sich um die Tierpatenschaften für den Karlsruher Zoo kümmern. „Frank Elstner oder auch das Fächerbad (mit Pinguin-Maskottchen Paula für einen Humboldt-Pinguin) sind für uns Botschafterpaten“, so Zoofreunde-Vorsitzende Gisela Fischer. Paten, die den Zoo Karlsruhe mit ihren Namen auch nach draußen tragen. Willkommen ist natürlich jeder Pate, auch Teilpatenschaften sind möglich. Ab 50 Euro für ein Jahr ist eine Patenschaft möglich. Die Patenschaft wird mit einer Urkunde besiegelt, die „sich auch ideal als Weihnachtsgeschenk eignet“, fügt Fischer an. Das Patengeld wird für die Tiere eingesetzt. Aufgrund der großen Nachfrage an Erdmännchen-Patenschaften finanziert der Förderverein nun ein neue Erdmännchen-Anlage.

    Weitere Informationen

    SWR-Information zu "Elstners Reisen"

    Zoofreunde Karlsruhe

    Tierwelt Australiens im Zoo Karlsruhe

  • B-Junioren, SG Bergdörfer - Sponsor EDEKA in Palmbach

  • POL-KA: (KA)Karlsruhe - 18-Jähriger Opfer von Antanzdieben

    Karlsruhe (ots) - Opfer von zwei sogenannten Antanzdieben wurde in der Nacht zum Sonntag ein 18-Jähriger auf der Karlsruher Kaiserstraße.

    Der junge Mann befand sich gegen 04.45 Uhr auf dem Heimweg von der Kaiserstraße in Richtung der Oststadt. In Nähe der Herrenstraße sprachen ihn zwei Männer in französischer Sprache an. Beim folgenden Gespräch hakte sich eine der Personen unter und tanzte mit dem Angesprochenen im Kreis. Unterdessen klatschte der Tatgenosse den Takt dazu. In der Folge entfernte sich das Duo in Richtung Schloss. Erst danach stellte der 18-Jährige das Fehlen seines Mobiltelefons im Wert von 350 Euro fest.

    Der Antänzer war etwa 175 cm groß, 30-35 Jahre alt, schlank, trug kurzes, schwarzes Haar und hatte vermutlich eine Narbe an der Wange. Er trug eine dunkle Stoffjacke sowie Blue-Jeans mit braunen Schuhen.

    Sein etwa gleichaltriger Komplize war etwas kleiner mit normaler Statur, hatte gleichfalls kurzes, schwarzes Haar und war mit einer dunklen Jacke und Blue-Jeans bekleidet.

    Zeugenhinweise nimmt das mit der Sachbearbeitung betraute Polizeirevier Karlsruhe-Oststadt unter 0721/666-3211 entgegen.

    Ralf Minet, Pressestelle

    Polizeipräsidium Karlsruhe
  • Bismarck-Schüler bei Geschichtswettbewerb des Bundespräsidenten erfolgreich

    OB gratuliert Gymnasium zu zweitem Bundespreis und Landespreisen

    Von der Vergangenheit für morgen lernen und auch am Puls der Zeit sein - einer der Ansprüche und Chancen historischer Arbeit, der sich vier Karlsruher Schüler besonders intensiv und besonders erfolgreich angenommen haben. Johannes Hirsch, Fabian Mausbeck, Felix Möller und Hendrik Seydel vom Bismarck-Gymnasium sind für ihre Arbeit „Kirchenasyl - Für Außenseiter - Anders handeln“ beim Geschichtswettbewerb des Bundespräsidenten vor kurzem in dessen Amtssitz Schloss Bellevue in Berlin mit dem zweiten Bundespreis ausgezeichnet worden.

    Das forschende Schülerquartett habe sich „an ein sehr komplexes und vielschichtiges Thema gewagt“, würdigte Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup in einem Glückwunschschreiben an den Leiter des Bismarck-Gymnasiums, Dr. Peter Gilbert, und führte weiter aus: „Ihre Arbeit zeigt einmal mehr, wie wichtig es ist, sich für andere einzusetzen. Sie belegt auch eindrucksvoll, wie aktuell Geschichtsforschung sein kann, und wie schwierig menschliches Handeln durch eine manchmal schwer zu überbrückende Diskrepanz zwischen Gesetzestext und menschlichem Gerechtigkeitsempfinden sein kann.“

    Anerkennung für Schülerschaft und Lehrkräfte
    Mentrup nutzte gern noch weitere Gründe, „allen an diesem Erfolg Beteiligten im Namen der Stadt Karlsruhe wie auch persönlich sehr herzlich“ zu gratulieren, denn: „Dass noch drei weitere Beiträge von Schülerinnen und Schülern Ihres Gymnasiums mit einem Landespreis ausgezeichnet wurden, macht es noch schöner und belegt, wie gut es den Lehrkräften am Bismarck-Gymnasium gelingt, die Jugendlichen zu motivieren und zu aufgeschlossenen Menschen zu erziehen.“

    Zu einer Zeit, da zahlreiche Flüchtlinge Tag für Tag in Karlsruhe ankommen, Unterstützung benötigen und erhalten, freut es das Stadtoberhaupt mit Blick auf die Arbeit der Vize-Bundessieger besonders, dass sie sich auch mit „Menschlichkeit, füreinander eintreten, miteinander leben und Integration beschäftigt haben". "Schlagworte", so sein Appell, „die wir gerade in der aktuellen Zeit mit Leben erfüllen müssen.“

    Der 1973 ins Leben gerufene Geschichtswettbewerb des Bundespräsidenten wird alle zwei Jahre verliehen. Die nächste Ausschreibung beginnt am 1. September 2016.

  • Tagesordnung für die nächste OR-Sitzung am 09.12.2015

  • Der Nikolaus und seine Helfer besuchen die Stupfericher Kinder

    Der Nikolaus und seine Helfer besuchen die Stupfericher Kinder. Sehen Sie hier unseren Videobericht:


    Video: Siegfried Becker // Medienwerkstatt STUPFERICH.ORG // Zum Start auf dem Pfeil in der Bildmitte klicken

    Fotos: Hans Pallasch

    Weihnachliche Lieder mit der Flöte, von V. Fabri und M.Lutz


    Die ehrenamtlichen Helfer schenken Glühwein und Kinderpunsch aus.

    Bei milden Temperaturen kamen der Nikolaus, Knecht Ruprecht und die Engelchen auf dem Traktorgespann der Freunde alter Landmaschinen zum Heimatmuseum in Stupferich.
    Wie jedes Jahr gab es Glühwein für die Eltern und für die Kleinen kostenlosen Kinderpunsch.
    Knecht Ruprecht erzählte die Geschichte, die jeder Erwachsene kennt.
    Mit den Worten  „Von drauß' vom Walde komm ich her …“ begann er seine Ansprache an die ca. 100 Besucher vor dem Heimatmuseum. Dem Wunsch von Knecht Ruprecht nach zwei Tänzen kamen die Kinder unter der Leitung von Veronika und Heinz Häge gerne nach.
    Im Anschluss verteilte Knecht Ruprecht die mitgebrachten Weckmänner an die wartenden Kinder. Wieder eine schöne Aktion des Heimatvereins und der Freunde alter Landmaschinen.

     

  • Einladung zur Nikolausfeier - 6. Dezember 2015

  • Wettersbach und Wolfartsweier tagen am 8. Dezember, Stupferich und Grötzingen am 9.12.2015

    Vier Ortschaftsräte kommen nächste Woche zu Sitzungen zusammen: Wettersbach, Wolfartsweier, Stupferich und Grötzingen.

    Die Friedhofsgebührensatzung beschäftigt gleich drei dieser Gremien, denn Gebührenkalkulation und -sätze stehen am 15. Dezember auf der Tagesordnung des Gemeinderats.

    Den Anfang der Ortschaftsratssitzungen machen Wettersbach und Wolfartsweier am Dienstag, 8. Dezember, jeweils um 19 Uhr. In Wettersbach trifft sich das Gremium unter Vorsitz von Ortsvorsteher Rainer Frank im Bürgersaal des Rathauses Grünwettersbach. In öffentlicher Sitzung geht es um Förderrichtlinien für dörflich geprägte Sanierungsgebiete, die Friedhofsgebührensatzung sowie um folgende Anträge: KA-WLAN für Grünwettersbach/Palmbach, Schülerüberquerung Thüringer Straße und Vorstellung der Planungen zum Ausbau der L623 zwischen der L609 und dem Ortseingang Langensteinbach.

    In Wolfartsweier tagt der Ortschaftsrat unter Vorsitz von Ortsvorsteher Anton Huber in der Begegnungsstätte Wolfartsweier. Im öffentlichen Teil der Sitzung stehen folgende Punkte auf der Tagesordnung: Überweg im Bereich der Einmündung L623/Wolfartsweier, Erneuerung der Sitzgruppe im Gewann Riedwiesen sowie die Friedhofsgebührensatzung.

    Am Mittwoch, 9. Dezember, finden jeweils um 19 Uhr die Ortschaftsratssitzungen in Stupferich und Grötzingen statt. In Stupferich kommt das Gremium unter Vorsitz von Ortsvorsteher Alfons Gartner im Sitzungssaal des dortigen Rathauses zusammen. Die Ortschaftsräte und Ortschaftsrätinnen debattieren im öffentlichen Teil über die wohnortnahe Pflege, den vorhabenbezogenen Bebauungsplan "An der Ochsenstraße, 1. Änderung", die Neugestaltung von Grundschule und benachbartem Spielplatz sowie über die Friedhofsgebührensatzung.

    Der Ortschaftsrat Grötzingen hat sich unter Vorsitz von Ortsvorsteherin Karen Eßrich eine umfangreiche Tagesordnung vorgenommen. Zur Beratung stehen an: der Jahresbericht der Augustenburg Gemeinschaftsschule, ein Sachstandsbericht zum Grötzinger Tunnel, die Vorstellung der Ergebnisse des Beteiligungsprozesses "Grötzingen 2024", Spielflächen, die Rettung des Gasthauses "Ochsen", die Nutzung der Graff-Möbel, DB-Fahrkartenautomat für Grötzingen, der Planungsstand Kindertagesstätte "Am Kegelsgrund", Kontrollen des ruhenden Verkehrs und Geschwindigkeitskontrollen sowie Bauanträge.

    Die Tagesordnungen sowie Sitzungsvorlagen sind zu finden auf www.karlsruhe.de/Gemeinderat (Ausschüsse und Ortschaftsräte).

     

    Tagesordnung in Stupferich, 9. Dezember - 19 Uhr

    Im Sitzungssaal des Rathauses Stupferich wird unter Vorsitz von Ortsvorsteher Alfons Gartner folgende Tagesordnung besprochen:

    1. Wohnortnahe Pflege – Dorfblütenkonzept

    2. Vorhabenbezogener Bebauungsplan „An der Ochsenstraße, 1. Änderung“, Karlsruhe-Stupferich; Auslegungsbeschluss

    3. Neugestaltung des Schulhofes der Grundschule Stupferich sowie des anschließenden Spielplatzes; Vorstellung des Planentwurfs

    4. Satzung der Stadt Karlsruhe über Gebühren für das Friedhofs- und Bestattungswesen (Friedhofsgebührensatzung)

    5. Mitteilungen der Ortsverwaltung

    6. Verschiedenes

    Weitere Informationen:
    Der Ortschaftsrat Stupferich im Internet
  • Schmitt und Wenzel fordern Aufstockung des KOD

    Bereits mehrfach haben sich die beiden Stadträte Jürgen Wenzel (Freie Wähler) und Stefan  Schmitt (parteilos) für eine personelle Aufstockung des Kommunalen Ordnungsdienstes (KOD) in Karlsruhe eingesetzt. Auch die von ihnen gegründete „Allianz für Sicherheit“ fordert die Verwaltung dazu auf.
     
    In einer Anfrage zeigen Wenzel und Schmitt auf, dass die Städte Mannheim und Stuttgart in dieser Hinsicht bereits gehandelt haben. Nun wollen sie von der Verwaltung wissen, weshalb man nicht auf die Untersuchungen des 3. Sachstandsberichtes zur Sicherheit reagiere. Dieser zeigt auf, dass sich die Bürgerinnen und Bürger unter anderem auch in den Grünanlagen unserer Stadt nicht mehr sicher fühlen.
     
    In diesem Zusammenhang sind die Stadträte Schmitt und Wenzel erstaunt, dass in der aktuellen „Bürgerumfrage 2015 – Grün in der Stadt“, die dem Hauptausschuss am 8. Dezember vorgestellt wird, zwar nach der Sauberkeit, aber nicht nach dem Sicherheitsempfinden in den Grünanlagen gefragt wurde. Daher weisen Schmitt und Wenzel nochmals daraufhin, dass das Thema Sicherheit im Plenum des Gemeinderates thematisiert werden muss.
     
    Die Finanzierung der Aufstockung des KOD kann möglicher Weise auch kostenneutral, oder durch Einsparungen in anderen Bereichen, z.B. durch Abschaffung der kostenintensiven kommunalen Papiertonne erfolgen, so  Wenzel und Schmitt.
     
  • Kleintierausstellung erstmals im Gemeindezentrum Stupferich

    Kaninchen, Hühner, Tauben & mehr - Ausstellung des Kleintier- und Vogelzuchtvereins C186

    Nachdem Stupfericher Vereinen schon das gesamte Jahr 2015 über die geschlossene Bergleshalle nicht mehr zur Verfügung steht, müssen Großveranstaltungen nun in das Gemeindezentrum verlegt werden.

    Schwierig wurde dies bei der traditionellen Kleintierausstellung, bei der immer viele Tiere gezeigt werden, da der Holzfußboden im Saal des Gemeindezentrums hierzu zu empfindlich ist. Es wurde vom Veranstalter und der Gemeindeverwaltung  jedoch eine gute Lösung gefunden. Da die dem Gemeindezentrum angegliederten Räume der ehemaigen Gaststätte Gmoi mit ihren Steinböden derzeit noch leerstehen, konnten die Käfige mit den Tieren dort aufgestellt werden, die Bewirtung der Gäste fand dann im Saal statt.

    So konnte der atkive Verein auch dieses Jahr zwar nicht so viele Tiere wie in den Vorjahren präsentieren, aber trotzdem vor allem den Kindern den Wert des Erhalts und der Zucht unserer heimischen Kleintiere am 29. November 2015 nahebringen.

    Bleibt zu hoffen, dass die Finanzierung für die Verbesserung an der Notbeleuchtung und Wasserversorgung der Bergleshalle irgendwann doch steht, damit auch der Kleintierzuchtverein sein "volles Programm" mit den erhaltenswerten Zuchtleistungen seiner Mitglieder zeigen kann.



    Fotos: Samuel Degen

  • Land wählt Karlsruher Lernfabrik 4.0 aus

    Carl-Benz- und Heinrich-Hertz-Schule haben das Wirtschaftsministerium überzeugt

    Großer Erfolg für den Bildungs- und Technologiestandort Karlsruhe: Das Wirtschaftsministerium Baden-Württemberg hat entschieden, unter anderem die gemeinsam von Carl-Benz-Schule (CBS) und Heinrich-Hertz-Schule (HHS) konzipierte Lernfabrik 4.0 zu fördern. Gleichnamige Projekte hatten Berufsschulen in ganz Baden-Württemberg erarbeitet, 15 Lernfabriken wurden nun unter 28 vorgestellten ausgewählt. „Ich freue mich natürlich sehr, dass zwei Karlsruher Schulen mit ihrem gemeinsamen Konzept diese verdiente Würdigung erfahren. Das zeigt, welchen Stellenwert technologische Bildung und Anwendung in Karlsruhe und in der TechnologieRegion haben“, konstatierte Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup und betonte: „Meine größte Anerkennung gilt allen engagierten Kräften vor allem an den Schulen und in den beteiligten Ämtern, die mit Unterstützung unserer Partnerinnen und Partner aus Wirtschaft und Wissenschaft binnen kürzester Zeit die richtigen Weichen für diese wichtige Basis von Industrie 4.0 gestellt haben.“

    Unter der Losung „Die Zukunft beginnt heute“ hatten CBS und HHS in Kooperation mit dem städtischen Schul- und Sportamt im Oktober zur Präsentation einer greifbaren Vision eingeladen, die den Berufsschülerinnen und Berufsschülern die Grundlagen verschaffen soll, die sie für Industrie 4.0 benötigen: die bereits im Wachstum befindliche, individualisierte und digitalisierte Produktionswelt der nahen Zukunft.

    Fertigung, Montage und Leitsystem
    Ein Grundlagenlabor samt Fertigungsinsel in der CBS, verkettete Montagelinie und Demonstrationszentrum in der HHS, dazu ein verbindendes Produktionsleitsystem als Koordinations- und Schnittstelle, intelligente Steuerungen: All das wird auch deshalb ab dem Schuljahr 2016/17 durch die umtriebigen Akteure beider Schulen einsatzbereit gemacht werden können, weil das Wirtschaftsdezernat um Bürgermeisterin Gabriele Luczak-Schwarz binnen weniger Tage fristgemäß die seitens des Landes geforderte Unterstützung von 100.000 Euro durch die lokale Wirtschaft sichergestellt hatte. Das Land fördert die Karlsruher Lernfabrik mit 442.092 Euro, die übrigen 507.348 Euro hatte der Schulträger, die Stadt Karlsruhe, bereits zugesagt. Nun also die Bewilligung aus Stuttgart als Bestätigung der zukunftsgewandten Ausrichtung an den Schulen und in der Unternehmenskultur Karlsruhes.

    Öffentlichkeitsarbeit wird Bestandteil der Lernfabrik 4.0 bleiben, die auch kleinen und mittleren Unternehmen Industrie 4.0 veranschaulichen soll. Karlsruher Hochschulen und Forschungsinstitute, Industrie- und Handelskammer sowie die Wirtschaftsförderung Karlsruhe und themenbezogene Netzwerke unterstützen ebenfalls das Projekt, das von der theoretischen Vermittlung einzelner Bestandteile und des gesamten Fertigungsprozesses bis zur praktischen Anwendung alle Möglichkeiten und Notwendigkeiten umfasst, um schon heute für morgen zu lehren und zu lernen.

    Weitere Informationen

    Landes-Pressemeldung mit Verweis auf Übersicht der Lernfabriken

  • Spielerisch über Tiere und Pflanzen lernen

    Zoologischer Stadtgarten bietet tiptoi-System mit 21. Stationen an
    Zoologischer Stadtgarten bietet tiptoi-System mit 21. Stationen an

    Zoologischer Stadtgarten mit eigenem tiptoi-System/Kasse Süd ist Ausgabestelle

    Spielerisch Wissen aneignen: Das geht ab sofort im Zoologischen Stadtgarten mit einem tiptoi-Stift. 21 Stationen wurden im Zoo und Stadtgarten für den audiodigitalen Stift ausgerüstet. Der Spielwarenhersteller Ravensburger gehe damit erstmals in einen Zoo, erläuterte Bürgermeister Michael Obert bei der Vorstellung des Systems am Dienstag. Die neue Attraktion für Kinder sei im Zoojubiläumsjahr schon vor seinem Amtsantritt von Dr. Ulrike Stephan von der Zoopädagogik sowie Bäderchef Oliver Sternagel  angeleiert worden, informierte Zooleiter Dr. Matthias Reinschmidt. Er freue sich, diese nun einführen zu können. „Stationen und Fragen zu Tieren und Pflanzen sind natürlich mit uns abgestimmt worden“, fügte Dr. Stephan an. Drei Altersgruppen – ab Kindergartenalter bis zur 7. bis 10. Klasse - können ausgewählt werden. Daran orientiert sich, wie schwer die Fragen an den mit Glühbirnen-Symbol erkennbaren Stationen sind. Gerade für diejenigen, die noch keine Tierschilder lesen können, schließt das neue Angebot eine Lücke in der Zoopädagogik, so Stephan.

    Die Technologie des „schlauen Stifts“ dürften viele Kinder bereits von zu Hause kennen, vermutete Gartenbauamtsleiter Helmut Kern. An der Ausgabestelle, der Kasse Süd am Hauptbahnhof, erklärt das Kassenpersonal aber auch, wie die tiptoi-Rallye funktioniert. Wird mit dem Stift auf die Glühbirne getippt, erfährt das Kind etwas über die Tiere oder die Pflanzen, die dort zu sehen sind. Danach gibt es eine Frage mit drei Antwortmöglichkeiten, wobei nur eine Antwort richtig ist. Das Set, das nicht auf tiptoi-Systeme zu Hause übertragbar ist, bekommt man für drei Euro Mietgebühr. Bei der Rückgabe an der Kasse Süd erhält jedes Kind eine Urkunde mit der erreichten Punktezahl.

    Weitere Informationen

    tiptoi im Zoologischen Stadtgarten

  • Neue Fahrpläne gelten ab 13. Dezember

    Der Fahrplanwechsel bei den Stadtbahnen, Straßenbahnen, Zügen und Bussen im Verbundgebiet des KVV tritt am Sonntag, 13. Dezember, in Kraft. Die neuen Fahrplandaten sind bereits jetzt in der Elektronischen Fahrplanauskunft (EFA) auf der Startseite der KVV-Internetseite www.kvv.de abrufbar. Kursbücher werden in den KVV-Kundenzentren in Karlsruhe (Weinbrennerhaus und Hauptbahnhof), Bruchsal, Ettlingen, Rastatt und Baden-Baden zum Verkauf angeboten. Die Kunden können dabei aus fünf Teilausgaben wählen: Karlsruhe Stadt, Süd (Rastatt/Murgtal/Baden-Baden/Bühl), Nord (Stutensee/Bruchsal/Bretten) für jeweils fünf Euro sowie Ettlingen/Albtal und Südpfalz für je vier Euro.  

    Außerdem gibt es die Möglichkeit, sich ein Kursbuch ganz bequem von zuhause aus im Internet zu bestellen. Der KVV-Kunde hat dabei den Vorteil, dass er sich seine Fahrpläne individuell zusammenstellen kann. Das heißt, er bestellt nur die Fahrpläne der Bahn- und Bus-Linien, die er auch tatsächlich benötigt. Gewählt werden kann alternativ auch im Internet aus bereits automatisch definierten Teilausgaben oder der Gesamtausgabe. Das individuelle Kursbuch kann unter www.kvv.de/fahrplanauskunft/mein-kursbuch geordert werden. Nach Anmeldung in dem Portal kann der Gesamtfahrplan auch als kostenlose pdf-Datei heruntergeladen werden. Kostenlose Faltfahrpläne für alle Stadtbahn-Linien sind ebenfalls in den Kundenzentren erhältlich.

    Folgende wesentliche Änderungen treten ab dem 13. Dezember in Kraft (geordnet nach Stadtbahnen AVG, Straßenbahnen VBK, Busse VBK, Busse KVV). Änderungen im kleineren Minutenbereich sind in den Fahrplänen aufgelistet:

    Stadtbahnen AVG: 

    S31/S32:

    • Samstags und sonntags kommen zwei Verbindungen hinzu: Karlsruhe Hauptbahnhof (18.13 Uhr)  - Rastatt (18.35 Uhr) und Rastatt (19.24 Uhr) – Karlsruhe Hauptbahnhof (19.46 Uhr). Diese Züge schließen die bislang bestehende große Fahrplanlücke am Wochenende.
    • An Sonntagen wird die Verbindung Freudenstadt Hauptbahnhof (17.23 Uhr) – Karlsruhe Hauptbahnhof (19.16 Uhr) wegen schwacher Nachfrage gestrichen.
    • Die Stadtbahn von Forbach (5 Uhr) nach Odenheim (7.12 Uhr) hält zur besseren Anbindung des nahegelegenen Industriegebiets künftig in Malsch Süd (5.50 Uhr) anstelle von Muggensturm Badesee.
    • Montags bis freitags gibt es künftig eine umsteigefreie Verbindung von Rastatt (10.24 Uhr) nach Menzingen (11.39 Uhr). 

    S4:

    • Eilzüge halten ab 13. Dezember zusätzlich an der Haltestelle  Karlsruhe Tullastraße. Dadurch entsteht ein verbesserter Anschluss vom / zum Technologiepark sowie zur Südostbahn.
    • Die Stadtbahn von Heilbronn Pfühlpark (6.40 Uhr) nach Karlsruhe Albtalbahnhof (8.42 Uhr) fährt zur Optimierung des Betriebsablaufs im eingleisigen Abschnitt zwischen Eppingen Bahnhof (Abfahrt neu 7.30 Uhr) und Zaisenhausen rund vier Minuten später ab.
    • Der Kraichgau-Sprinter von Öhringen-Cappel (15.47 Uhr) nach Karlsruhe Albtalbahnhof (17.40 Uhr) fährt künftig zwischen Öhringen-Cappel und Heilbronn Hauptbahnhof/Willy-Brandt-Platz rund zwei Minuten früher ab. Abfahrt in Heilbronn Hauptbahnhof/Willy-Brandt-Platz ist damit bereits um 16.37 Uhr. Reisende der S41 aus Richtung Bad Friedrichshall Hauptbahnhof erreichen den Sprinter weiterhin mit einem Umstieg in Neckarsulm in die RB 19135 (Abfahrt 16.20 Uhr, Ankunft Heilbronn Hauptbahnhof 16.26 Uhr). 

    S41 Süd:

    • Im Zuge umfangreicher Fahrplanänderungen auf der Gäubahn wird die abwechselnde Bedienung zwischen Freudenstadt Hauptbahnhof und Eutingen von DB Regio (RE von/nach Stuttgart) und AVG getauscht. Zukünftig fahren die Stadtbahnen zur ungeraden Stunde von Freudenstadt in Richtung Eutingen und von dort zur geraden Stunde in Richtung Freudenstadt. In den anderen Stunden verkehren die Züge von DB Regio.
    • Bei der Verbindung Freudenstadt Hauptbahnhof (21.53 Uhr) – Karlsruhe Tullastraße (0.17 Uhr) macht der Zug künftig in Forbach Pause (Ankunft 22.40 Uhr, Abfahrt 23 Uhr) und nicht mehr in Freudenstadt. Dadurch fährt der Zug zwischen Freudenstadt Stadt (neu 22.03 Uhr) und Forbach an allen Haltestellen rund 20 Minuten früher ab, was zu einer kürzeren Reisezeit für Reisende aus Richtung Stuttgart, Herrenberg und Eutingen führt.
    • Die Stadtbahn von Eutingen im Gäu (22.11 Uhr) nach Karlsruhe Tullastraße (1.01 Uhr) fährt zur Beschleunigung der Reisekette Stuttgart, Herrenberg im Abschnitt Freudenstadt Hauptbahnhof (Abfahrt neu 22.53 Uhr) – Freudenstadt Stadt (Ankunft neu 22.58 Uhr) sieben  Minuten früher und im Takt. Die Aufenthaltszeit des Zugs wird damit vom Hauptbahnhof zum Stadtbahnhof verlegt. Aufgrund der Kreuzung in Freudenstadt Stadt verkehrt der Gegenzug mit Abfahrt an der Tullastraße in Karlsruhe (20.57 Uhr) – Freudenstadt Hauptbahnhof (neu 23.07 Uhr) zwischen Freudenstadt Stadt (Abfahrt neu 23.02 Uhr) und Freudenstadt Hbf (Ankunft neu 23.07 Uhr) künftig neun Minuten später. 
    • Für die Stadtbahnverbindungen Freudenstadt Hauptbahnhof (23.48 Uhr) – Forbach (0.44 Uhr) und Freudenstadt Hauptbahnhof (23.48 Uhr) – KarlsruheTullastraße (2.01 Uhr) gilt zur Beschleunigung der Reisekette aus Richtung Stuttgart, Herrenberg und Eutingen montags bis freitags in Freudenstadt Hauptbahnhof an Mo-Fr (Abf. 23:48 statt 00:04) bereits 16 Minuten früher. In Freudenstadt Stadt erfolgt ein Aufenthalt von 17 Minuten.

    S41 Nord:

    • Die Verbindung Mosbach-Neckarelz (5.50 Uhr) – Heilbronn Hauptbahnhof/Willy-Brandt-Platz (6.37 Uhr) an Samstagen und Sonntagen entfällt ab dem 13. Dezember und wird durch die Verbindung Mosbach (Baden) (5 Uhr) – Heilbronn Hauptbahnhof/Willy-Brandt-Platz (5.57 Uhr) ersetzt. Dadurch besteht für Audi-Mitarbeiter auch am Wochenende ein zu den Schichtzeiten passender Zubringer (Ankunft in Neckarsulm Mitte 5.36 Uhr).
    • Die Stadtbahn von Heilbronn Hauptbahnhof/Willy-Brandt-Platz (5.45 Uhr) – Mosbach-Neckarelz (Ankunft neu 6.34 Uhr) fährt ab Neckarsulm (Abfahrt neu 6.05 Uhr) zwei bis drei Minuten früher. Dadurch kann in Mosbach-Neckarelz noch die S1 in Richtung Heidelberg und Mannheim (Abf. 6.37 Uhr) erreicht werden. 

    S42:

    • Zwei Zugpaare werden montags bis freitags von Bad Rappenau bis Sinsheim verlängert: S42 mit Abfahrt in Heilbronn Hauptbahnhof/Willy-Brandt-Platz um 7.25 Uhr, Bad Rappenau 8.35 Uhr und Ankunft in Sinsheim um 8.52 Uhr sowie Abfahrt in Heilbronn Hauptbahnhof/Willy-Brandt-Platz um 11.33 Uhr, Bad Rappenau um 12.35 Uhr und Ankunft in Sinsheim um 12.52 Uhr. In die Gegenrichtung geht es ab Sinsheim Hauptbahnhof um 9 Uhr und 13 Uhr mit Ankunft in Bad Rappenau um 9.18 beziehungsweise 13.18 Uhr und in Heilbronn um 10.17 Uhr beziehungsweise 14.17 Uhr. In Bad Rappenau besteht in Fahrtrichtung Sinsheim jeweils Anschluss an den RE nach Mannheim beziehungsweise aus Heilbronn. In Fahrtrichtung Bad Friedrichshall besteht Anschluss an den RE nach Heilbronn beziehungsweise aus Mannheim.
    • Wegen schwacher Nachfrage werden die meisten Stadtbahnen von/nach Grombach auf Bad Rappenau eingekürzt, wo sie künftig starten/enden. Die folgenden Züge aus Heilbronn kommend enden um die angegebene Uhrzeit bereits in Bad Rappenau: montags bis freitags 8.47 Uhr, montags bis samstags 10.47 Uhr, täglich 12.47 Uhr, Samstag und Sonntag 14.47 Uhr, 16.47 Uhr und 18.47 Uhr. Folgende Züge starten um die angegebene Uhrzeit erst in Bad Rappenau: Montags bis freitags 9.10 Uhr, montags bis samstags 11.10 Uhr, täglich 13.10 Uhr, samstags und sonntags 15.10 Uhr, 17.10 Uhr und 19.10 Uhr.
    • Die Stadtbahn von Heilbronn Hauptbahnhof/Willy-Brandt-Platz (neu 1.08 Uhr) – Sinsheim Hauptbahnhof (neu 2.09 Uhr) fährt künftig 20 Minuten später. Dadurch entsteht ein neuer Anschluss aus Richtung Stuttgart mit der RB 39942 (Ankunft Heilbronn Hauptbahnhof 1.01 Uhr).
    • Die Stadtbahn von Heilbronn Hauptbahnhof/Willy-Brandt-Platz (neu 6.13 Uhr) nach Bad Rappenau (neu 6.56 Uhr) fährt in Heilbronn fünf Minuten später ab. Damit entsteht ein neuer Anschluss aus Richtung Eppingen (Ankunft in Heilbronn Hauptbahnhof 6.08 Uhr).
    • Die Stadtbahn von Sinsheim nach Heilbronn Hauptbahnhof/Willy-Brandt-Platz fährt montags bis freitags neun Minuten früher und damit bereits um 16.11 Uhr statt 16.20 Uhr von Sinsheim Hauptbahnhof als durchgehende Fahrt bis Heilbronn. Damit entfällt der Umsteigezwang in Bad Friedrichshall.
    • Um 17.32 Uhr startet eine Stadtbahn künftig bereits in Bad Rappenau statt in Bad Friedrichs-hall Hauptbahnhof. In der Folge verkehrt die kreuzende Stadtbahn zwischen Bad Wimpfen (Abfahrt neu 17.40 Uhr) und Grombach acht Minuten später.
    • Samstags und sonntags fährt früh morgens die Stadtbahn von Sinsheim Hauptbahnhof jetzt bereits um 6.11 Uhr nach Heilbronn Hauptbahnhof/Willy-Brandt-Platz (neu 7.17 Uhr) und damit zwölf Minuten früher. 

    S5:  

    • Aufgrund von Bauarbeiten für den neuen Pforzheimer Tunnel zwischen Pforzheim Hauptbahnhof und Ispringen wird die Strecke Pforzheim - Wilferdingen-Singen im gesamten kommenden Fahrplanjahr von Sonntag, 13. Dezember 2015, Betriebsbeginn, bis voraussichtlich 23. Januar 2017 mehrmals täglich zu fest definierten Zeiträumen gesperrt. In dieser Zeit finden Sprengarbeiten für den neuen Pforzheimer Tunnel statt. Die betroffenen Stadtbahnen der Linie S5 enden/beginnen während den Sperrzeiträumen aus/in Richtung Karlsruhe in Wilferdingen-Singen beziehungsweise in wenigen Einzelfällen bereits an der Haltestelle Söllingen Reetzstraße. In der Gegenrichtung enden/beginnen die Fahrten in Pforzheim Hauptbahnhof. In Wilferdingen-Singen beziehungsweise Söllingen Reetzstraße besteht jeweils Anschluss zum Schienenersatzverkehr (SEV). Ein Teil der ausfallenden Fahrten zwischen Söllingen und Pforzheim Hauptbahnhof wird durch eine 20 Minuten früher verkehrende Bahn ersetzt, die bis Pforzheim Hauptbahnhof verlängert wird.

    Die Elektronische Fahrplanauskunft ist bereits mit den Daten gespeist. Fahrpläne können sich Kunden unter www.kvv.de als pdf herunterladen. Weitere Informationen folgen gesondert.

    • In Fahrtrichtung Pforzheim beziehungsweise Söllingen – Karlsruhe werden samstag- und sonntagsvormittags einige Fahrten um mehrere Minuten geschoben. Auf diese Weise kann sowohl der 20-Minuten-Takt (rund zwei Stunden) als auch der Zehn-Minuten-Takt (rund eine Stunde) früher einsetzen.
    • Die Standzeiten einiger spät abends verkehrender Züge (21 Uhr bis 3 Uhr) im Bahnhof Wörth beziehungsweise an der Rheinbergstraße Karlsruhe werden um fünf Minuten gekürzt Das Ergebnis ist eine entsprechend spätere Abfahrt in Wörth Badepark und eine insgesamt kürzere Reisezeit.
    • Im Zuge der Kombilösung werden montags bis freitags Nacht-Sperrpausen auf der Hauptachse zwischen Karlsruhe Mühlburger Tor und Karlsruhe Tullastraße außerhalb der Nightliner-Knoten eingerichtet. Das führt dazu, dass die folgenden von Söllingen kommend bereits an der Tullastraße und von Wörth kommend bereits am Rheinhafen enden. An der Tullastraße besteht jeweils Anschluss zur Weiterfahrt in Richtung Innenstadt beziehungsweise Hauptbahnhof: Söllingen (01:17) – KA-Tullastraße (01:37), Wilferdingen-Singen (01:56) – KA-Tullastraße (02:17), Wörth Badepark (01:05) – KA-Rheinhafen (01:31), Wörth Badepark (02:05) – KA-Rheinhafen (02:31)
    • Alle Eilzüge der Linie S5 halten ab dem 13. Dezember an der Haltestelle Karlsruhe Tullastraße.

    S52:

    • Montags bis freitags fährt künftig eine Stadtbahn von Germersheim (4.37 Uhr) nach Wörth Bahnhof (5.08 Uhr) mit Halt an allen Stationen und eine Stadtbahn von Wörth Bahnhof (6.10 Uhr) nach Germersheim (6.39 Uhr), die als Eilzug verkehrt. In Wörth besteht um 5.13 Uhr Anschluss an eine S5 in Richtung Karlsruhe. Diese Verbindungen ersetzen die beiden Regionalbahnen mit Abfahrt in Germersheim um 4.40 Uhr und Wörth Bahnhof um 6.14 Uhr.
    • Die beiden Stadtbahnen Wörth Bahnhof (neu 21.19 Uhr) – Germersheim (neu 21.52 Uhr) und Wörth Bahnhof (neu 22.19 Uhr) – Germersheim (neu 22.52 Uhr) fahren eine Minute früher. Dadurch entstehen in Germersheim neue Anschlüsse an die S-Bahn Rhein-Neckar in Richtung Schifferstadt und Bruchsal.

    S6:

    • Die Stadtbahnen Wörth Badepark - Pforzheim Hauptbahnhof (6.47 Uhr) – Bad Wildbad (7.16 Uhr) und Bad Wildbad (6.59 Uhr) – Pforzheim Hauptbahnhof (7.31 Uhr) – Karlsruhe Rheinbergstraße halten künftig nicht mehr an den sehr nachfrageschwachen Haltestellen Höfen Enz Nord (beide) und Rotenbach (nur letztere). Das soll die Stadtbahnen pünktlicher machen und den Anschluss am Hauptbahnhof Pforzheim (Ankunft Stadtbahn 7.31 Uhr) auf den RE 19523 (Abfahrt 7.35 Uhr) nach Mühlacker und Stuttgart sichern.

     

    S9:

    • Die Stadtbahn Bruchsal (6.38 Uhr) – Mühlacker (7.20 Uhr) fährt samstags und sonntags  zwischen Bretten Bahnhof (Abfahrt neu 7.02 Uhr) und Bruchsal zehn Minuten früher. 

    Straßenbahnen VBK: Keine wesentlichen Änderungen.

    Bus-Linien VBK:

    Bus-Linie 24: DieSchulfahrt von Bergwald 7.04 Uhr wurde angepasst und fährt ab Hohenwettersbach Taglöhnergärten ohne Halt nach Durlach Turmberg. Zusätzlich fährt ab Hohenwettersbach Rathaus um 7.13 Uhr ein Bus nach Durlach Turmberg. Beide Busse fahren nur an Schultagen.  

    Bus-Linie 47: Die Fahrt montags bis sonntags am Zündhütle um 1.01 Uhr wurde um drei Minuten angepasst, sodass die Abnahme mit der Tram 2 von der Innenstadt kommend gegeben ist. 

    Bus-Linie 74: Die Haltestelle Sudetenstraße wird in Pionierstraße umbenannt, da auf der Linie b76 im Bereich der Siemensallee die Haltestelle Sudetenstraße eingerichtet wird. Die Haltestelle Annweiler Straße wird in Egon-Eiermann Allee umbenannt.

    Bus-Linie 76: Diese Linie (Kleinbus) wird neu eingerichtet und ab dem 13. Dezember bedient. Sie bindet das Wohngebiet Knielingen Nord an den öffentlichen Nahverkehr an. Die Linie startet an der Endhaltestelle der Tram 2, Lasallestraße, und bedient alle 20 Minuten die Haltestellen Sudetenstraße, Pionierstraße , Egon-Eiermann-Allee und Knielingen Nord.

    NL 3: Der Nightliner bedientdie neu eingerichtete Haltestelle Sudetenstraße in der Siemensallee in beide Richtungen. 

    Ab dem Fahrplanwechsel werden sämtliche Anruflinientaxis (ALT NL6 und 11 bis 16 (täglich), ALT 31 (samstags), ALT 32 (montags bis freitags, abends), ALT 53 und 54 (täglich) und ALT 64 (montags bis samstags) durch die Taxi-Ruf GmbH Karlsruhe bedient. Eine Voranmeldung mindestens 30 Minuten vor Abfahrt ist Voraussetzung für die Fahrt. Telefonnummer: (0721) 160 200.

     

    Bus-Linien AVG:

    Bus-Linie 104:  Aufgrund geringer Nachfrage fährt der Bus mit Abfahrt in Ettlingen Stadt um 12.06 Uhr an Schultagen nicht mehr über Realschule-Eichendorffgymnasium, sondern im Takt 12.07 Uhr über den normalen Fahrweg. Zudem entfällt der Winterverstärker um 12.22 Uhr ab Horbachpark. Der Bus mit bisheriger Abfahrt um 13.01 Uhr an der Wilhelm-Lorenz-Realschule verkehrt vier Minuten später.

    Bus-Linie 110: Aufgrund geringer Nachfrage verkehrt der Bus um 12.13 Uhr ab Eichendorffgymnasium nicht mehr. Stattdessen fährt neu ein Bus mit Abfahrt am Erbprinzen um 12.26 Uhr über Horbachpark und weiter bis Waldprechtsweier. Der Bus um 12.22 Uhr ab Horbachpark verkehrt nur noch bis Malsch Adler. Aufgrund des ebenfalls gesunkenen Bedarfs zur zweiten Schulstunde verkehren die Busse um 7.59 Uhr ab Hänfig und 8.01 Uhr ab Malsch Rathaus nicht mehr. Dafür fährt der Bus mit bisheriger Abfahrt um 8 Uhr an der Mozartstraße künftig drei Minuten früher und hält jetzt auch am Horbachpark. Aufgrund der späteren Ankunft der vorherigen Fahrt der Linie 104 verkehrt auch die Fahrt bisher 13.22 Uhr ab Malsch Rathaus vier Minuten später. Die Fahrt bisher 15.44 Uhr ab Ettlingen Erbprinz verkehrt acht Minuten früher. Ebenso verkehrt der Bus bisher 15.58 Uhr ab Hans-Thoma-Schule analog acht Minuten früher. 

    Bus-Linie 115: Aufgrund geänderter Schrankenöffnungszeiten in Busenbach fährt der Bus jetzt montags bis samstags bis 21.51 Uhr (Richtung Etzenrot) beziehungsweise bis 21.24 Uhr (Richtung Busenbach Bahnhof) über die Haltstelle Busenbach Albtherme. 

    Bus-Linien KVV:

    Bus-Linie 123: Nach Fertigstellung der Bauarbeiten an der A5 Mitte bis Ende Dezember 2015 werden die Abfahrtszeiten in Richtung Bruchsal wieder zurückverlegt. Die Haltestelle „Messplatz“ wird zum Fahrplanwechsel in „Stadtwerke“ umbenannt. 

    Bus-Linie 125: Nach Fertigstellung der Bauarbeiten an der A5 Mitte bis Ende Dezember 2015 gilt wieder der frühere Fahrplan. Der Pendeldienst zwischen Bruchsal Bahnhof und Wendelrot wird eingestellt. Die Haltestelle „Brücke/JKG“ wird zum Fahrplanwechsel endgültig an den neuen Standort in der Prinz-Wilhelm-Straße verlegt und in „Saalbachcenter“ umbenannt. Die Haltestelle „Messplatz“ heißt ab dann „Stadtwerke“.

    Bus-Linie 128: Die bisherige Fahrt 6.53 Uhr ab Waghäusel Bahnhof wird eine Minute vorverlegt, um Anschlüsse zu verbessern. 

    Bus-Linie 132: Die bisherige Fahrt samstags 13.28 Uhr ab Östringen Mühlhausenerstraße endet am Bahnhof Bad Schönborn/Kronau. Analog wird auch die Fahrt in die Gegenrichtung verkürzt und startet nicht mehr am Bahnhof Stettfeld um 13.58 Uhr, sondern am Bahnhof Bad Schönborn/Kronau um 14.08 Uhr. Die Haltestelle „Schulzentrum“ wird in „Mozartstraße“ umbenannt. 

    Bus-Linie 133: Auch auf dieser Linie erhält die Haltestelle „Schulzentrum“ den neuen Namen „Mozartstraße“. 

    Bus-Linie 134: Die Haltestelle „Hallenbad“ wird in „Johann-Strauß-Straße“ umbenannt. 

    Bus-Linie 181: Der neue Fahrweg führt über die von „Messplatz“ in „Stadtwerke“ umbenannte Haltestelle zur neuen Station „Bahnstadt“. Die Haltestellen „Rosenweg“ und „Siemens“ werden auf dieser Linie nicht mehr bedient. 

    Bus-Linien 188/189: Auch auf diesen beiden Linien entfallen die Haltestellen „Rosenweg“ und „Siemens“.  

    Bus-Linie 240: Aufgrund geringer Nachfrage entfällt die Fahrt um 15.20 Uhr.

    Bus-Linie 244: In Richtung Baden-Baden Bahnhof verkehren künftig alle Fahrten einheitlich als Schnellbus ab Hindenburgplatz über die B500 mit einzigem Zwischenhalt an der Wörthstraße. Die Gegenrichtung, für die diese Regelung bereits gilt, bleibt unverändert. 

    Bus-Linie 251: Die Fahrten 15.20 Uhr, 16.20 Uhr und 17.20 Uhr werden umgewandelt in ALT-Fahrten.

    Bus-Linie 259: Aufgrund der Änderung der Linien 240 und 251 verkehrt die Fahrt 16.13 Uhr ab Muggensturm wieder auf dem Fahrweg der übrigen Fahrten in dieser Beförderungsrichtung.
     

    Die folgenden Änderungen können erst nach Ende der Straßensperrung zwischen Ettlingen und Spessart umgesetzt werden (voraussichtlich Ende Dezember):

    Bus-Linie 101: Die Linie 101 wird morgens mit allen passenden Fahrten der Linie 109 (als Linienwechsler) zusammengelegt, nachmittags passiert von der 109 her das gleiche. Dadurch entstehen  für Pendler umsteigefreie Verbindungen zwischen Völkersbach, Schöllbronn und Spessart auf der einen Seite und Erbprinz, Wasen sowie dem Industriegebiet in Ettlingen West. Eine Anpassung der Fahrzeiten der Linie 101 ist nicht erforderlich.

    Davon unabhängig fährt mittags der Bus mit Abfahrt an der Wilhelm-Lorenz-Realschule um 12.59 Uhr künftig vier Minuten später. Aufgrund der geringen Schülerzahlen entfallen nach der fünften Stunde die Busse um 12.11 Uhr und 12.15 Uhr ab Realschule; dafür verkehrt der Bus 12.27 Uhr ab Ettlingen Stadt auch an Schultagen. Der Winterverstärker zur zweiten Stunde beginnt aufgrund weiterhin sinkenden Bedarfs neu erst um 7.57 Uhr in Spessart. 

    Bus-Linie 102: Montags bis freitags wird der Abendverkehr neu geordnet. Hier kann zwischen 20Uhr und Betriebsende jeweils ein deutlich besserer Anschluss auf und von der S1/S11 angeboten werden. 

    Bus-Linie 109: Wie bei der Linie 101 erwähnt, wechseln die Busse während der Betriebsdauer der 109 zwischen den Linien 109 und 101. Während dazu morgens keinerlei Eingriff in den Fahrplan der 109 nötig ist, müssen die Fahrlagen der 109 mittags deutlich an den Takt der 101 angepasst werden. Als Nebeneffekt ergibt sich jedoch auch eine deutliche Ausdehnung der Betriebszeiten, die nun in Richtung Ettlingen Stadt von 11.30 Uhr bis 22.30 Uhr reichen.

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