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Die Zustellung der Benachrichtigungen für die Europa- und Kommunalwahl am 25. Mai hat das städtische Wahlamt inzwischen abgeschlossen. Im nächsten Schritt in Sachen Vorbereitung des "Super"-Wahlsonntags kommt jetzt erneut Post vom Wahlamt in Karlsruher Haushalte. Zwischen Dienstag, 6. Mai, und Samstag, 10. Mai, erhalten die 230.000 bei der Kommunalwahl wahlberechtigten Bürgerinnen und Bürger den Stimmzettel für die Gemeinderatswahl an ihre Anschrift. Die Wahlberechtigten in den sieben Stadtteilen mit einem eigenen Ortschaftsrat bekommen zusätzlich den Stimmzettel zur Ortschaftsratswahl ins Haus.
Dieser Service gibt den Karlsruherinnen und Karlsruhern die Möglichkeit, ihren Stimmzettel für den Gang zur Urne am 25. Mai in Ruhe zu Hause auszufüllen. Bei der Gemeinderatswahl können die Wählerinnen und Wähler insgesamt 48 Stimmen an die Bewerberinnen und Bewerber der elf zur Wahl zugelassenen Parteien und Wählervereinigungen vergeben.
Keine Unterlagen zur Briefwahl
Das Wahlamt weist im Zusammenhang mit der Zustellung der Stimmzettel für die Kommunalwahl darauf hin, dass es sich hierbei nicht um Briefwahlunterlagen handelt. Diese müssen, falls gewünscht, beantragt werden. Die entsprechenden Hinweise hierzu befinden sich auf der Wahlbenachrichtigung und unter www.karlsruhe.de.
Unabhängig von der generellen Zustellung der Stimmzettel an alle Wahlberechtigten für die persönliche Stimmabgabe im Wahllokal versendet das Wahlamt beantragte Briefwahlunterlagen immer vollständig mit den entsprechenden Stimmzetteln. Eine mehrfache Stimmabgabe ist dennoch ausgeschlossen, da bei den Wahlberechtigten, für die Briefwahlunterlagen ausgestellt werden, ein entsprechender Vermerk im Wählerverzeichnis ihres Urnenwahlbezirks eingetragen wird. Für die Zulassung zur Stimmabgabe ist, wie bei allen anderen Wahlen auch, nicht der Besitz eines oder mehrerer Stimmzettel entscheidend, sondern der Eintrag im Wählerverzeichnis.
Interaktiver Stimmzettel zum „Üben“
Neben Internet-Links zu Informationen die sich speziell an Jungwähler und an die erstmals bei einer Kommunalwahl in Karlsruhe wahlberechtigten 16- und 17-Jährigen richten, ist auf den Internetseiten des Wahlamts auch ein interaktiver Stimmzettel aufrufbar. Hier können die Wahlberechtigten und insbesondere „Neulinge“ die Möglichkeiten des Kumulierens und Panaschierens im Rahmen der Möglichkeiten des baden-württembergischen Kommunalwahlrechts ausprobieren. Am Ende der virtuellen Stimmabgabe prüft das Programm, ob die Stimmabgabe gültig wäre und auch ob Stimmen verschenkt wurden.
Bei Europawahl nur eine Stimme
Ein Versand der Stimmzettel für die Europawahl an die Wahlberechtigten erfolgt nicht vorab. Diesen erhalten die Wählerinnen und Wähler erst am 25. Mai im Wahllokal. Auf dem 24 Parteien umfassenden Stimmzettel für die Wahl der Abgeordneten des Europäischen Parlaments in Baden-Württemberg haben die Wählerinnen und Wähler eine Stimme. Ein Muster-Stimmzettel kann auf den Internetseiten des Wahlamts unter www.karlsruhe.de geöffnet werden.
Briefwahlbüro seit Montag geöffnet
Für alle Wählerinnen und Wähler, die persönlich ihre Briefwahlunterlagen beantragen und abholen oder ihre Stimme per Briefwahl gleich an Ort und Stelle abgeben möchten, hat das Briefwahlbüro im Untergeschoss des Ständehauses in der Ständehausstraße 2 seit Montag, 28. April, geöffnet. Die Anlaufstelle für alle Fragen zur Briefwahl hat bis 22. Mai jeweils montags bis freitags von 8 bis 17 Uhr geöffnet, am 23. Mai bis 18 Uhr. Auskünfte gibt das Wahlamt auch über die telefonische Hotline unter der Rufnummer 0721/133-1250.
Europa- und Kommunalwahl im Internet
Das gab es hier sicherlich noch nie. Gleich 28 Kandidaten für den Karlsruher Stadtrat bei der anstehenden Kommunalwahl beehrten am gestrigen Montag Abend Stupferich. Wohl auch deshalb, weil nach langen 10 Jahren Abstinenz Stupferich mit Hermann Brenk endlich wieder einen Kandidaten für den Karlsruher Stadtrat auf einem aussichtsreichen Platz 12 im Rennen hat (wir berichteten) und 27 seiner neuen KollegInnen der Karlsruher CDU Fraktion ihn direkt in seinem "Höhenstadtteil" Stupferich mit ihrer Anwesenheit den Rücken stärken wollten. Diese Aktion darf als durchaus gelungen bezeichnet werden, war doch der Saal des Gasthauses zum Goldenen Lamm mit gut 70 Besuchern fast überfüllt. Auch hat seine Partei bei der letzten Bundestagswahl, die natürlich mit einer Kommunalwahl nicht direkt vergleichbar ist, in Stupferich fernab der Migrations- und Arbeitslosenproblematiken der Niederungen der City von KA hier auf dem Berg in weitgehend intaktem bürgerlichem Umfeld schaffiger Häuslesbauer stattliche 53,9% erzielt.So setzt Hermann Brenk auf die Unterstützung aller Stupfericher, egal welcher Couleur, bei seiner Kandidatur für den Karlsruher Stadtrat, will er doch dort Anwalt aller Stupfericher sein. Er bedankte sich hierfür auch ausdrücklich bei den anwesenden Ortschaftsräten der Freien Wähler Stupferich (Manfred Baumann, Alfons Garnter, Wolfgang Nitzschke und Lars Flühr) wie auch den anwesenden Ortschaftsräten und Ortschaftsratskandidaten der Stupfericher CDU ( Ludwig Kast, Klaus Abendschön, Ingeborg Donecker, Jochen Nagler wie Marissa Paul, Prof. J. Jondral, Christian Becker, Klaus Becker und Andrea Liere).
Die Karlsruher CDU-Fraktionsvorsitzende Gabriele Luczak-Schwarz bei ihrer Ansprache
Kandidat Michael Walter stellt sich vor
Viele Frauen in verantwortlichen beruflichen Positionen mit Erfahrung
Thorsten Ehlgötz bei seiner engagierten Rede
MdB Ingo Wellenreuther, CDU Kreisvorsitzender und KSC Präsident bekam in Stupferich 56,1 % bei der 2013er Bundestagswahl // Fotos: Samuel Degen
Klaus Abendschön, Vorsitzender CDU-Ortsverband Stuperich, eröffnete den Abend und begrüßte die zahlreichen Gäste im Saal. Stadtrat Tilmann Pfannkuch appellierte danach an die Anwesenden, mitzuhelfen, das "Rote Rathaus" in Karlsruhe schnell wieder umzufärben. Ganz klar seien dort nun richtiggehend "sozialistische" Strukturen nach dem Einzug von Dr. Mentrup in der Führung zu erkennen, sehr zum Nachteil der Leistungsträger in Karlsruhe, also derjenigen, die das Geld für die dort "verbockte" standortschädigende Misswirtschaft hart verdienen und über ihre Steuern bezahlen müssen.
Er thematisierte einige Punkte, die seiner CDU nach einer erstrebten Mehrheit im Gemeinderat, auch zum weiteren Ausbau von Karlsruhe als Wirtschaftsstandort und nur damit ermöglichter sozialer Leistungsstärke, wichtig sind:
Tillmann Pfannkuch leitete dann die Vorstellungsrunde der 28 Stadtratkandidaten ein, die auch die Schwerpunkte ihrer jeweiligen Arbeit benannten. Der junge Kandidat Jonas Hund berichtete so z.B. von der Vorgängen rings um die gemeinsame Erarbeitung des Kommunal-O-Mat der Jugendorganisationen der Partien. Hierbei sei für ihn klar zu erkennen gewesen, wer ernsthafte Politik für der Mitte und Mehrheit der Bürger betreiben will oder wer nur an äußeren gesellschaftlichen Randthemen ein Interesse hat.Als letzter, da für ihn ein Heimspiel, stellte sich Hermann Brenk vor. Viele wichtige Diskussionspunkte wurden danach von den Kandidaten im Saal offen angesprochen:
(Anmerkung der Redaktion: Thermoselektareal im Rheinhafen als Standort überdenken, logistisch optimal, Biogas könnte sofort im nahen Kraftwerk eingebracht werden.)
Der Fraktionssprecher der CDU im Stupfericher Ortschaftsrat, Ludwig Kast, stellte weitere dringliche Themen für Stupferich vor:
Von den Bürgern im Saal kamen weitere Anregungen, hier einige Beispiele:
Gastgeber Klaus Abendschön bedankte sich herzlich bei den Kanditaten und Gästen und bat im Sinne einer guten Vertretung von Stupferich im neuen Karlsuher Gemeinderat um die Unterstützung von Hermann Brenk wie auch aller weiterer CDU-Kandidaten.
Bei vier Abteilungen der Freiwilligen Feuerwehr Karlsruhe hat es Veränderungen in der Führungsspitze gegeben. Nachdem die jeweiligen Abteilungsversammlungen die Männer gewählt hatten, hat der Gemeinderat nun im Wege der Offenlage zugestimmt.
In Bulach löst der bisherige Abteilungskommandant Andreas Gerwig seinen Vorgänger Claus Paulus ab. Stellvertreter wird Achim Bohner. Auch in Grötzingen und Knielingen rücken die Stellvertreter zum Abteilungskommandanten auf. In Grötzingen löst Eric Blattner Helmut Gerber ab, Stellvertreter wird Egon Siegrist. Nachfolger von Alexander Maier in Knielingen wird Oliver Grobs, vertreten von Steffen Reiser. Schließlich hat die Abteilung Stupferich mit Robert Lukaschewsky statt Siegmund Dietz einen neuen stellvertretenden Abteilungskommandanten.
Mit Eric Blattner (Grötzingen), Achim Bohner (Bulach), Steffen Reiser (Knielingen) und Robert Lukaschewsky (Stupferich) müssen vier der Gewählten noch nach dem Landesfeuerwehrgesetz vorgeschriebene Lehrgänge absolvieren, bevor sie endgültig bestellt werden können. Dazu haben sie zwei Jahre Zeit, kommissarisch können sie ihre Aufgaben bereits jetzt übernehmen.
Feuerwehr Karlsruhe
Am Montag öffnet auch das Briefwahlbüro im Neuen Ständehaus in der Ständehausstraße 2 seine Pforten. Es ist dann bis Freitag, 23. Mai, jeweils montags bis freitags von 8 bis 17 Uhr (am 23. Mai bis 18 Uhr) Anlaufstelle für alle Fragen rund um die Briefwahl. Wer etwa wegen Urlaubs oder beruflicher Abwesenheit bereits vor dem Wahltag seine Stimmabgabe per Briefwahl tätigen will, kann sich an das Team des Briefwahlbüros wenden. Wahlberechtigte, die im Briefwahlbüro persönlich vorsprechen und ihre Briefwahlunterlagen für Europa- oder Kommunalwahl beantragen, können auch gleich an Ort und Stelle ihre Stimmabgabe vornehmen.
Briefwahlanträge nehmen auch die Bürgerbüros Kaiserallee 8, Mitte und Süd sowie die Ortsverwaltungen zu deren üblichen Öffnungszeiten entgegen. Wählerinnen und Wähler aus den Stadtteilen Durlach, Grötzingen, Stupferich, Hohenwettersbach, Wolfartsweier, Wettersbach und Neureut erhalten bei der Kommunalwahl neben dem Stimmzettel für den Gemeinderat einen weiteren für die Wahl zum jeweiligen Ortschaftsrat.
In jedem Stadtteil ein barrierefreies Wahllokal
Für die Beantragung von Briefwahlunterlagen gibt es verschiedene Möglichkeiten: Wer seine Wahlbenachrichtigung erhalten hat, kann von zu Hause mit den auf der Benachrichtigung angegebenen persönlichen Daten den Antrag online stellen. Der entsprechende Link ist unter www.karlsruhe.de zu finden. Ebenso kann der auf der Rückseite der Wahlbenachrichtigung aufgedruckte und ausgefüllte Antrag an das Wahlamt (auch per Fax) gesandt werden. Die beantragten Briefwahlunterlagen gehen den Wahlberechtigten dann per Post zu. Eine telefonische Antragstellung ist jedoch nicht zulässig.
Wie das Wahlamt weiter mitteilt, ist für die Ausübung der Urnenwahl von Wahlberechtigten mit Behinderungen in jedem Stadtteil mindestens ein barrierefrei zugängliches Wahllokal eingerichtet. Eine entsprechende Information, ob der Wahlraum barrierefrei (mit Hilfe) zugänglich ist, ist auf der Wahlbenachrichtigung vermerkt. Für den Fall, dass der zugeteilte Wahlraum nicht barrierefrei zugänglich ist und die Stimmabgabe an der Urne in einem barrierefreien Wahllokal gewünscht ist, muss ein Wahlschein beantragt werden. Der Antrag für einen Wahlschein ist identisch mit dem Briefwahlantrag. Der ausgestellte Wahlschein berechtigt den Inhaber oder die Inhaberin zur Stimmabgabe an der Urne in einem beliebigen barrierefreien Wahllokal im Stadtgebiet, bei der Ortschaftsratswahl im jeweiligen Stadtteil.
Karlsruhe wird bald sommerlich bunt. Die Stadtgärtnerinnen und -gärtner des Gartenbauamtes sind ab dem 5. Mai drei Wochen lang unterwegs, um auf den Wechselbeetflächen in Karlsruhe rund 200.000 Sommerblumen einzupflanzen. Allein im Zoologischen Stadtgarten setzen sie mehr als 50.000 Sommerblüher. Vorher aber müssen sie die Beete vorbereiten. Das bedeutet, dass sie den Frühlingsflor abräumen und die Böden verbessern. Neben den bekannten Sommerblumensorten will das Gartenbauamt bei seiner Pflanzenauswahl auch Neuheiten präsentieren, wie etwa neue Farbsorten bei den Zauberglöckchen im Stadtgarten oder wie den "Zauberschnee" im Beet bei der Kasse an der Nancyhalle. Gartenfreunde können sich Ideen holen für ihre eigene Sommerbepflanzung
Wegen des milden Winters ist in diesem Jahr die gesamte Vegetation einige Woche weiter als üblich. Daher wird der Tulpenflor, der sich derzeit noch in den Beeten befindet, voraussichtlich Anfang Mai verblüht sein. So trifft es sich gut, dass die Frühjahrsblüher weichen müssen, weil die Sommerblumen in den Gewächshäusern der Stadtgärtnerei schon mächtig darauf drängen, auf die Beete zu kommen Dies darf, so das Gartenbauamt, nicht zu spät erfolgen, weil die jungen Pflanzen Zeit für ihre Entwicklung brauchen, damit sie sich in voller Blütenpracht entfalten können. Die Bepflanzung kann beginnen, wenn die Beete aufgelockert und gedüngt sind.
Vor allem für den Zoologischen Stadtgarten versprechen die Fachleute des Gartenbauamtes Interessantes: Das Themenbeet nahe der Seebühne wirdmet sich in diesem Jahr den einjährigen Kletterpflanzen. An den Rankgerüsten zeigen sie eine breite Auswahl blühender Kletterern, von bekannten Arten wie der Kapuzinerkresse und der Trichterwinde bis hin zu kletternden Löwenmäulchen und zur Helmbohne. Relativ neu ist hier beispielsweise die Dipladenie. Auf Stecketiketten sind alle Kletterpflanzen beschrieben. Außerdem stellt ein Faltblatt zum Mitnehmen die Pflanzen vor und bietet Pflegehinweise für den eigenen Garten. Alle Mühe geben sich die Gärtner auch mit der Sommerbepflanzung auf dem Kolping- und dem Friedrichsplatz sowie beim Badischen Staatstheater.
Die Sommerblumenführung im Zoologischen Stadtgarten ist für Sonntag, 20. Juli, vorgesehen. Dann informieren die Gartenfachleute über Sortenauswahl, Ansprüche, Pflege und Pflanzenschutz für die Sommerblumen. Auch geben sie Tipps für die Gestaltung des eigenen Sommerflors in Pflanzkübel und Beet und beantworten Fragen.
Auskünfte über das Stadtgrün bietet die Internetseite www.karlsruhe.de/stadtgruen.
Stadtgrün
Auf Wunsch des Gemeinderats werden 27 nach demographischen Kriterien zufällig ausgewählte Bürgerinnen und Bürger die Stadträtinnen und Stadträte in ihrer Entscheidungsfindung zur künftigen Entsorgung von Bioabfällen beraten. Mit diesem Bürgerbeteiligungsverfahren möchte der Gemeinderat ein Stimmungsbild aus der Bevölkerung einholen. Das Amt für Abfallwirtschaft hatte hierzu 514 Bürgerinnen und Bürger angeschrieben, 45 Bürger hatten sich zurückgemeldet.Am Samstag, 10. Mai, Freitag, 23. Mai, und Freitag, 4. Juli, werden sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer im Rahmen einer nichtöffentlichen sogenannten Konsensus-Konferenz selbst eine Meinung bilden. Dabei beraten die Beteiligten ergebnisoffen fachliche und wirtschaftliche Fragen etwa über Vor- und Nachteile derzeit praktizierter Verfahren zur Bioabfallbehandlung oder über Standorte und Betreiber-Modelle. Die extern moderierte Konferenz endet mit einer Empfehlung an den Gemeinderat. Die endgültige Entscheidung zur künftigen Verwertung von Bioabfällen wird das Stadtparlament voraussichtlich im Herbst treffen. Neben der Teilnahme von Experten zum Thema legen auch zwei in dieser Frage engagierte Karlsruher Bürgerinitiativen ihre Sichtweisen dar.Zum Hintergrund: Derzeit steht eine sanierungsbedürftige Nassvergärungslage im Durlacher Gewann „Eisenhafengrund“ auf der früheren Mülldeponie Ost. Sie wandelt seit 1997 Bioabfälle aus Karlsruhe in Strom, Wärme und Kompost um. Zwei Wohngebiete im benachbarten Stadtteil Hohenwettersbach versorgt sie mit Nahwärme. Sie hat eine Kapazität von etwa 8.000 Tonnen pro Jahr. Damit kann aber nicht der gesamte Bioabfall aus Karlsruhe behandelt werden. Derzeit fallen jährlich rund 14.000 Tonnen an.
Gemeinderat
Per Jeep abseits ausgetretener Pfade auch ins "echte" Indien
Eindrucksvolle Aarti Zeremonie allabendlich am Dashashwamedh Ghat am Fluss Ganges in Benares/Varanasi
In der ältesten Stadt Indiens Benares/Varanasi werden am Ganges Verstorbene auf Scheiterhaufen verbrannt
Hi Freunde - Friede sei mit Euch. Deutsche genießen bei den Hindus und Christen ein sehr gutes Ansehen
Ein freundliches Winken zum Abschied nach einem netten Gespräch mit einem tief gläubigen Hindu
vl.: Samuel Degen, Andrea Liere, Sohn Johannes und indischer Fahrer samt 4WD-Toyota vor dem Fort Amber in Jaipur / Rajasthan
Bereits mit mehreren multimedialen Vorträgen im Stupfericher Gemeindezentrum sorgte der Mitherausgeber und Redakteur von STUPFERICH.ORG, Samuel Degen, im Rahmen der Kulturreihe "Stupfericher Lebens-Art" für ein volles Haus. Über Indien war dies letzmals in 2011 unter dem Thema "Indien, Goa-Kerala-Tamil Nadu" der Fall, wir berichteten.Um das eigene Bildarchiv über dieses unbeschreiblich gewaltige und für uns völlig chaotische und exotische Land weiter auszubauen, ist er derzeit, wie auch viele male in der Vorjahren, mit seiner Frau Andrea Liere und ihrem Sohn Johannes, alle mit neuesten und hochwertigen Video- und Fotokameras "bewaffnet", vor Ort in Indien. Ihre wieder absolut faszinierende 2014er Indien-Tour führte die Familie (sponsored by 4U tours) zuerst per 4WD Toyota samt versiertem Fahrer wie auch kernigem Jeep und vieler, je örtlich hinzukommender, qualifizierter Guides auf heftigen 2000 Kilometern Schüttelpisten ab/bis Delhi durchs "Goldene Dreieck" sowie zu den besten Spots in Rajasthan. Weiter dann per IndiGo Flieger in 1,5 Flugstunden Richtung Osten zu dem heiligsten Ort der Hindus, Varanasi/Benares am Ganges mit seinen allabendlichen Ganga-Aarti-Zeremonien mit tausenden von tiefgläubigen Hindus an den legendären Ghats der ältesten Stadt Indiens. Von dort nun nach weiteren drei gesamt fast 7 Flugstunden dauernden IndiGo Inlandsflügen via Delhi und Bombay, zur Erholung von den teils grenzwertigen Strapazen in größter Aprilhitze, ganz an die Südspitze von Indien zu den verlockenden Stränden und labenden Ayurveda Massagen Keralas bei Kovalam.Zwischendurch engagierten sie sich auch als willkommene Wahlhelfer bei den mit 800 Mio Wahlberechtigten gerade stattfindenden größten demokratischen Wahlen aller Zeiten der Menschheitsgeschichte. Wobei anzumerken ist, dass die noch kleine aber schnell aufstrebende Mittelschicht in Indien die Demokratie mit ihren über 3000 Parteien eher als Lähmung empfindet, da Indien vom straff geführten kommunistischen Erzrivalen China derzeit wirtschaftlich weit überholt wird.
Modi wird wohl als Korruptionsgegner die Wahl gewinnen, jedoch als fundamentalistischer Hindu eher nicht im Vielvölkerstaat (1,29 Mrd. Einwohner) mit vorwiegend Hindus (80,5%), Muslimen (13,4%) und Christen (2,3%) ausgleichend wirken, Massaker und Attentate erhöhen derzeit bereits die Spannungen. Ein "Religionskrieg" auch in Indien, wie er derzeit in Afrika und Kleinasien zwischen Christen und Muslimen bereits mit zunehmender Tendenz an vielen Stellen hell lodert und auch im Herzen von Europa (Bombenanschläge in London, Madrid usw.) wie auch den USA (11.Sep.) mehr und mehr aufflackert, hätte fatale Folgen für den eh nur fragilen Frieden auf der gesamte Welt.
Bisher wurden von den dreien bei dieser großen Bildreportage bereits mit vielen tausend Foto- und über 10 Stunden Videoaufnahmen gesamt über 100 GB Bildmaterial in Full-HD "belichtet" - aber die Recherche-Tour ist noch nicht zu Ende, da kommt noch einiges Material von per Motorrad am Arabischen Meer in Kerala erreichten abgelegenen Fischerdörfern, Backwaterfahrten bei Poovar usw. dazu. Im März 2015 soll dann dieses brandneue Bildmaterial aufgearbeitet sein und die Essenz daraus in einer wieder großen und abendfüllenden Multimediashow im Stupfericher Gemeindezentrum, dieses mal auf 15qm Großleinwand mit echtem Kinoprojektor und Powersound, präsentiert werden. Kultur-, Photographie- und Videofreunde wie auch Hindus, Christen, Muslime, Sinnsucher und Fernwehgeplagte dürfen sich jetzt schon auf die "Stupfericher Lebens-Art März 2015" freuen - einmalig schönes, absolut exklusives wie auch teilweise sehr schwer zu erarbeitendes Bildmaterial erwartet sie. Mehrere Previews erscheinen ansonsten in kleinen Ausschnitten schon vorab auf dem YouTube Kanal von Samuel Degen, wir werden dann darauf hinweisen.
Die seit 15 Jahren in Stupferich lebenden und auch hier arbeitenden Eheleute Samuel Degen & Andrea Liere haben in den vergangenen 25 Jahren, gemeinsam und auch einzeln, über 100 Fernreisen rund um den Globus unternommen und hierbei tiefe, höchst persönliche wie auch wichtige religiöse und politische Einblicke in unsere wunderschöne, aber auch sehr zerbrechliche Welt gewinnen können, die so den allermeisten unter uns versagt bleiben. Unsere Generation ist die erste der Menschheitsgeschichte, die die finanziellen, logistischen und auch medizinisch weitgehend abgesicherten Möglichkeiten hat, fast die ganze Welt intensiv zu bereisen und mit Bildern zu dokumentieren - diese einmalige Chance ließen die beiden sich nicht entgehen.
Der alte Brauch des Maibaumstellens am Vorabend zum 1. Mai wird vielerorts gepflegt. Auch in Karlsruher Stadtteilen. Bulach eröffnet den „Reigen“ am Mittwoch, 30. April, um 18 Uhr. Die Arbeitsgemeinschaft des Stadtteils gestaltet zusammen mit dem Bürgerverein und der Freiwilligen Feuerwehr die Zeremonie im Rathaushof. In Durlach machen sich um die gleiche Zeit Freiwillige Feuerwehr und Arbeitsgemeinschaft Durlacher und Auer Vereine mit einem Baum vom Weiherhof aus auf den Weg zum Saumarkt und platzieren ihn dort. Anschließend geht es nicht wie sonst üblich auf den Turmberg, sondern zur Feuerwehr Durlach. In deren Gerätehaus spielen in der Walpurgisnacht von 18 bis 1 Uhr nachts „Double Cup“ Songs von Elvis, den Rolling Stones, Joe Cocker oder den Beatles. Und das nicht nur für Hexen. Auch in Grünwettersbach stellen örtliche Vereine im Rahmen einer Feier, die Ortsvorsteher Rainer Frank um 18.30 Uhr eröffnet, einen Maibaum vor das dortige Rathaus. Musikalisch begleitet wird das Ganze vom Instrumental Musikverein Grünwettersbach, für Speis und Trank sorgt der TSV Palmbach.Die Feier mit Ortsvorsteher Jürgen Stober zum Maibaumaufstellen in Neureut beginnt am Mittwoch um 18.30 Uhr hinter dem Rathaus. Anschließend wird der geschmückte Maibaum dann nach alter Tradition neben dem "Spundenfresser" von Hand aufgestellt. Danach gibt der Musikverein noch ein Platzkonzert und auch der Gesangverein Edelweiß lässt Kostproben aus seinem Repertoire hören. Und in Stupferich bringt die Freiwillige Feuerwehr um 19 Uhr vor dem dortigen Gemeindezentrum einen als Maibaum geschmückten sechs Meter langen Nadelbaum auf einem gleich 18 Meter langen Holzstamm an. Und das zum 30. Mal, denn das Maibaumaufstellen wird hier seit 1984 wieder praktiziert. Ortsvorsteher Rolf Doll hält eine Ansprache. Darbietungen des Gesangsvereins „Eintracht“ und des Musikvereins „Lyra“ umrahmen die Veranstaltung und der Ortschaftsrat bewirtet mit Brezeln und Getränken.
Stadion-Exkursion Sinsheim/Mainz 1 22. April 2014
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Stadion-Exkursion Sinsheim/Mainz 3 22. April 2014
Stadion-Exkursion Sinsheim/Mainz 2 22. April 2014
"Die Entscheidung für einen Stadionneubau hat uns in jeder Hinsicht weitergebracht", begrüßte Harald Strutz, Präsident des 1. FSV Mainz, am Dienstag (22. April) die Delegation aus Karlsruhe mit Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup an der Spitze und KSC-Präsident Ingo Wellenreuther in der Coface-Arena in Mainz. Im Vorfeld habe man "sehr viel von anderen Projekte lernen" können und gebe diese Erfahrungen auch gerne weiter, bot Strutz den Vertretern der Gemeinderatsfraktionen, der Delegation des KSC, der Supporters und von Fanprojekten, der Verwaltung, Polizei und Feuerwehr einen weitergehenden Austausch an.
Im Juli 2011 wurde das für 34.000 Zuschauer ausgelegte Stadion nach rund zwei Jahren Bauzeit eröffnet. Bauherr und Betreiber ist die Grundstücksverwaltungsgesellschaft der Stadt Mainz mbH (GVG), Pächter Mainz 05. GVG-Prokurist Ferdinand Graffé wertet das "multifunktionale Stadion", das inklusive Grunderwerb und Planungskosten gut 60 Millionen Euro gekostet hat, als wichtige Infrastruktureinrichtung in der Stadt. Der Business-Club sei als "Informationsbörse des Mittelstands" ein zentraler Bestandteil des gesamten Konzepts. Er bildet den Rahmen für 300 bis 400 Veranstaltungen pro Jahr - außerhalb des reinen Spielbetriebs. Zur Finanzierung der Multifunktions-Arena habe die GVG als städtische Tochter über 32 Millionen Euro Kredite aufgenommen, den Restbetrag hätten Stadt, Land und Verein eingebracht. Die Pacht - abhängig von der jeweiligen Ligazugehörigkeit zwischen zwei bis gut drei Millionen Euro im Jahr - sei "auskömmlich", so Graffé - weshalb auch eine EU-Notifizierung nicht notwendig geworden ist.
Die Karlsruher Delegation informierte sich intensiv auch über Sicherheitsfragen - zu Einrichtungen für Polizei, Notarzt, Brandwache, Fluchtwege, den Gästebereich bis hin zur Polizeistation mit Zellen und Verhörräume führte ein Rundgang. Ein anderer Schwerpunkt waren Personenleit-, Parkplatzsystem, Zuschauerränge und Logen. Ein weiterer Themenbereich umfasste Baustil, Baukosten, Arbeitsmöglichkeiten für Medien bis hin zu den Mannschafts- und Schiedsrichterräumen.
"Die Exkursion hat sich rundum gelohnt", lautete die Bilanz von OB Mentrup am Ende eines intensiven Besuchsprogramms. "Wir alle konnten unglaublich detaillierte Eindrücke gewinnen, die ganz sicher in die weiteren Überlegungen Eingang finden werden". Beeindruckend sei vor allem auch das erfolgreiche Konzept der multifunktionalen Nutzung neben dem reinen Fußball gewesen, so Mentrup. Das Stadtoberhaupt wertete auch das große Teilnahmeinteresse an dieser Informationsfahrt in den Osterferien als deutliches Zeichen: "Alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus den unterschiedlichen Gruppen haben dadurch gezeigt, dass sie aktiv an der politischen Entscheidung teilnehmen und das Projekt zum Erfolg führen wollen."
Bereits auf dem Weg nach Mainz hatte die Reisegruppe eine Führung durch die im Januar 2009 eröffnete Wirsol Rhein-Neckar-Arena (Zuschauerkapazität 30.164) in Sinsheim absolviert, die vor allem Einblicke in den Businessbereich und die Mannschaftsversorgung bot. Bereiche, die sich sowohl im Angebot als auch in der Qualität von der Mainzer Ausführung unterscheiden.
"Wir haben gesehen, wie die Schwerpunkte gesetzt wurden, viele Tipps und Hinweise bekommen, welche Fehler vermieden werden können. Jetzt müssen wir sehen, welche Erkenntnisse wir daraus für Karlsruhe ziehen können", sah auch KSC-Präsident Ingo Wellenreuther die Exkursion für überaus hilfreich an. Darüber sei einmal mehr deutlich geworden, wie wichtig es sei, auf Erfahrungen zurückgreifen zu können, die bei der Entwicklung und Umsetzung von Stadionprojekten gemacht wurden.
Wegen Bauschäden (Spurrillen von fünf bis sieben Zentimetern Tiefe und Rissen) erneuert das Tiefbauamt derzeit im Auftrag des Regierungspräsidiums (RP) den Straßenbelag der 3,6 Kilometer langen westlichen Fahrbahn auf der Südtangente ab Raffineriestraße bis zur Ausfahrt Rheinhafen. Für mögliche Unannehmlichkeiten bitten Stadt und RP um Verständnis. Verkehrsteilnehmende werden gebeten, nicht zu Zeiten mit Spitzenbelastungen zu fahren und verstärkt auf den öffentlichen Nahverkehr (ÖPNV) zurück zu greifen. Die Baufirma arbeitete und arbeitet Tag und Nacht - auch über die Osterfeiertage - mit 30 bis 50 Mitarbeitern, um die Bauzeit so kurz wie möglich zu halten.
Im Einsatz sind 40 Sattelschlepper und drei Fräsen. So wurden in der Nacht vom 22. auf den 23. April 2 500 Tonnen Asphalt eingebaut. Insgesamt werden auf einer Fläche von 50 000 Quadratmetern 13 000 Tonnen Asphalt neu aufgebracht. Bei gutem Wetter kann die für zwei Wochen mit Feiertagen angesetzte Bauspanne um zwei Tage verkürzt werden, so dass die Arbeiten möglicherweise schon am 2., statt am 4. Mai abgeschlossen sind. Aus Sicherheitsgründen ist wegen zu geringer Gesamtbreite der Straße jedoch keine zweistreifige Verkehrsführung möglich. Staus zu Baustellenbeginn rührten wahrscheinlich auch daher, dass in der Ferienzeit die von der Stadt gegebenen Informationen über die Baustelle nicht ausreichend kommuniziert wurden. Am heutigen Mittwoch lief der Verkehr wieder normal.
OB Dr. Frank Mentrup nimmt das Verkehrsinformationssystem auf der Südtangente in Betrieb
Ortsbesichtigung: Auf der Verkehrsinformationstafel
Am Montag hat OB Dr. Frank Mentrup die Dynamischen Verkehrsinformationstafeln (DIT) auf der Südtangente in Betrieb genommen. Insgesamt drei Tafeln (die dritte wird am 23. April aufgestellt) informieren dann künftig automatisch über aktuelle Staus und machen auf besondere Verkehrsverhältnisse aufmerksam. Das per Druck auf den symbolischen roten Knopf in Betrieb gegangene Exemplar an der Anschlussstelle 11 Maxau/Verkehrsübungsplatz in Fahrtrichtung Osten weist mit seiner ersten Meldung auf die Sanierungsarbeiten auf der Südtangente hin.
Die ursprünglich ab 21. April vorgesehenen Arbeiten wurden um einen Tag auf den 20. April vorverlegt und dauern bis 4. Mai. Auf der Südtangente in Fahrtrichtung Karlsruhe kann es dann zwischen der Anschlussstelle Raffineriestraße (Nummer 10) und der Ausfahrt Rheinhafen (Nummer 8) sowie auf der Honsellstraße zwischen der Lameystraße und der Wikingerstraße, Fahrtrichtung Rheinhafen, wegen der dringend notwendigen Belagserneuerungen zu Behinderungen kommen.
In der ersten Bauphase vom 20. April bis 27. April wird der linke Fahrstreifen auf der gesamten Baulänge gesperrt und der Verkehr einstreifig auf der B 10 nach Karlsruhe geführt. Ab 28. April wechselt die Sperrung auf den rechten Fahrstreifen. Zeitgleich müssen die Anschlussstelle Raffineriestraße (Nummer 10) sowie die Ausfahrt Knielingen (Nummer 9) gesperrt werden. Die Ausfahrtsmöglichkeit beim Rheinhafen (Nummer 8) ist geöffnet. Vom 1. bis 4. Mai sind die Ausfahrt Rheinhafen und parallel dazu die Honsellstraße Richtung Rheinhafen gesperrt.
Weitere Informationen zur Straßenbaustelle finden sich im Internet unter: vmz.karlsruhe.de.
Pressemeldung vom 26. März 2014
Verkehrslage
Anm.d.R.Nach gewonnener OB Wahl schwenkte Mentrup auf die Linie der Gegner einer 2. Rheinbrücke an nördlicher Stelle um, also der Parteien, für die er antrat. Bleibt spannend zu sehen, ob die seit Jahrzehnten staugeplagten Südtangenten- und Rheinbrückenfahrer wie auch die wundgeriebenen Arbeiter- und Pfalzpendler nun in der anstehenden Kommunalwahl seine Kehrtwendung quittieren und zu den bürgerlichen Parteien überlaufen, die sich bisher mangels einer Mehrheit vergeblich zur Entlastung der Südtangente für eine zusätzliche Nordtangente und eine dort angeschlossene neue 2. Rheinbrücke einsetzen.
Sie ist klein, grün und für den Menschen ungefährlich. Massenhaft schwebt derzeit die Raupe des Kleinen Frostspanners an langen Spinnfäden durch die Laubwälder. Die hungrigen Tierchen können an den Bäumen vorübergehend spürbare Schäden anrichten. "Dabei ist die Raupe", so Bernd Struck, stellvertretender Leiter der Forstabteilung im Liegensschaftsamt, "nicht wählerisch und frisst an unterschiedlichen Laubbaumarten." Struck versichert allerdings, dass die meisten Waldbäume den Kahlfraß durch den zweiten Blattaustrieb im Juni, den so gegannten Johannistrieb, kompensieren können. Auch im Obstbau ist der Kleine Frostspanner ein gefürchteter Schädling. Seinen Namen hat er davon, dass der ausgebildete, unscheinbare Nachtfalter mit den ersten Nachtfrösten ab Oktober in Erscheinung tritt.
Kleiner Frostspanner auf Wikipedia
Rekordbeteiligung bei den achten Dreck-weg-Wochen meldet das Amt für Abfallwirtschaft (AfA). Schon drei Wochen vor Anmeldeschluss liegt die Teilnehmerzahl über der des Vorjahres. Insgesamt haben sich - Stand Montag - 7.600 Sauberleute bereit erklärt, die Stadt von Unrat zu befreien. 207 Aktionen sind vorgesehen. Beteiligt sind bislang zwölf Bürger- und Ortsvereine, 37 Kindertagesstätten, 38 Schulen, 63 Vereine und 57 private Gruppen und Einzelpersonen. Dazu kommen 40 neue Sauberkeitspaten, die auch übers Jahr außerhalb der Dreck-weg-Wochen ein bestimmtes Gebiet sauber halten wollen. Wer noch mitmachen möchte, kann sich bis Samstag, 10. Mai, unter Telefon 0721/133-7099 oder im Internet über www.karlsruhe.de/abfall anmelden.
Dreck-weg-Wochen
Die Wahlen zum Europäischen Parlament sowie zum Gemeinderat und den Ortschaftsräten am 25. Mai rücken näher. Die organisatorischen Vorbereitungen dazu sind im städtischen Wahlamt in vollem Gange. Im nächsten Schritt steht in der Woche nach Ostern der Versand der Wahlbenachrichtigungen auf dem Programm. Die erhalten die knapp 230.000 Wahlberechtigten der Fächerstadt zwischen Mittwoch, 23., und Samstag, 26. April, zusammen mit wichtigen Informationen für den Wahlgang ins Haus. Erstmals sind diesmal auch rund 4.500 Karlsruherinnen und Karlsruher im Alter von 16 und 17 Jahren zur Stimmabgabe bei der Kommunalwahl aufgerufen. Für die Teilnahme an der Europawahl gilt jedoch weiterhin das Mindestalter von 18 Jahren.
Wie das Wahlamt weiter mitteilt, enthält die Benachrichtigung neben der Angabe, für welche Wahl die Wahlberechtigung besteht, die Wahlbezirks- und Wählernummer, die Anschrift des zuständigen Wahlraumes sowie Angaben zur Barrierefreiheit und weitere Hinweise, wie Briefwahlunterlagen beantragt werden können. Wer nicht in seinem auf der Wahlbenachrichtigung aufgedruckten Wahlraum am Wahlsonntag zur Wahl gehen kann und deshalb per Briefwahl wählen möchte, findet einen entsprechenden Briefwahlantrag auf der Rückseite der Benachrichtigung, der ausgefüllt und unterschrieben in einem frankierten Umschlag an das Wahlamt zurückzusenden ist.
Wer bis zum 26. April keine Benachrichtigung erhalten hat, aber glaubt, wahlberechtigt zu sein, sollte sich in jedem Fall zeitnah ab Montag, 28. April, mit dem Wahlamt unter der Wahl-Hotline 133-1250 oder per Fax unter 133-1259 in Verbindung setzen.
Briefwahlbüro öffnet am 28. April
Für alle Wählerinnen und Wähler, die persönlich ihre Briefwahlunterlagen beantragen und abholen oder ihre Stimme per Briefwahl gleich an Ort und Stelle abgeben möchten, öffnet das Briefwahlbüro ab Montag, 28. April, seine Pforten. Ab dann hat die Anlaufstelle im Ständehaus in der Ständehausstraße 2 bis zum 22. Mai von montags bis freitags von 8 bis 17 Uhr geöffnet, am Freitag, 23. Mai, bis 18 Uhr. Briefwahlanträge nehmen auch die Bürgerbüros Kaiserallee 8, Mitte und Süd sowie das Stadtamt Durlach und die Ortsverwaltungen zu deren üblichen Öffnungszeiten entgegen. Das Bürgerbüro Ost ist in dieser Zeit geschlossen.
Anfang Mai Stimmzettel zu Kommunalwahl
Die bei der Kommunalwahl stimmberechtigten Karlsruherinnen und Karlsruher erhalten zwischen Dienstag, 6. Mai, und Samstag, 10. Mai, erneut Post vom städtischen Wahlamt. In diesem Zeitraum kommen die Stimmzettel für die Gemeinderatswahl und in den sieben Stadtteilen mit einem Ortschaftsrat zusätzlich der Stimmzettel zur Ortschaftsratswahl in die Briefkästen. Die Bürgerinnen und Bürger erhalten so die Möglichkeit, ihren Stimmzettel in Ruhe zu Hause auszufüllen und diesen am Wahltag für die Stimmabgabe im Wahllokal mitzubringen. Wie das Wahlamt betont, gilt dies jedoch nur für die Kommunalwahlen. Der Stimmzettel für die Europawahl wird, wie bei allen anderen Wahlen auch, erst im Wahllokal ausgegeben.
Wahlen im Internet
Weil´mer des Thema zu wichdig isch, schreib´es in hochdeitsch!
Mein „Weißer Sonntag“ war etwas ganz Besonderes und ich erinnere mich sehr gerne daran zurück.
Er hat mit dazu beigetragen, dass ich zu meiner Kirche in meinem Heimatort eine ganz enge Beziehung hatte.
In diesem Jahr geht meine Enkelin zur ersten hl. Kommunion und ich frage mich, wie sie jemals mit ihrer Heimatkirche so verbunden sein kann wie ich damals.
Am Palmsonntag sind alle Kommunionkinder der Seelsorgeeinheit (SE) beim Abenteuerlandgottesdienst in Wolfartsweier obwohl bei uns in Stupferich auch ein Palmsonntags-Gottesdienst gefeiert wird.
Mittwochs drauf proben diese Kinder in Hohenwettersbach, vermutlich auf die „Feier der Hl. Erstkommunion“ am Gründonnerstag wiederum in Hohenwettersbach. Die Feier der Hl. Erstkommunion ist doch der „Weiße Sonntag“, auf den ich mich als kleiner Junge riesig gefreut habe. Also, frag´ ich mich, was soll das am Gründonnerstag? Angeblich will man den Kindern die Aufregung am „Weißen Sonntag“ nehmen. Das kappiere, wer will.
Zur Feier der Osternacht sollen die Kommunionkinder nach Grünwettersbach zu Fuß gehen. Der Beginn ist um 21.30h! Was soll das denn?
Am Sonntag, 4.Mai ist dann endlich der eigentliche „Weiße Sonntag“ in Stupferich.
Ab nächstem Jahr soll die „SE“ – welch furchtbares Wort – noch größer werden. Was geschieht dann mit den Kindern?
Ich behaupte von mir - nein ich weiß es -, dass ich gläubig bin und halte immer Kontakt nach „oben“. Wenn ich aber sehe, was da „unten“ so abläuft, dann wird mir angst und bange und ich sehe schwarz für die Zukunft.
Warum stecken wir so in der Bredouille! Weil seit langer, langer Zeit vom obersten „Bodenpersonal“ Misswirtschaft in höchstem Grad betrieben wurde.
Papst Franzikus wird es leider alleine nicht richten können. Es könnte sich aber jeder an der Basis auf das Wesentliche zurückbesinnen und nicht jeden Quatsch mitmachen, der vorgepredigt wird.
Eier Alderle
Das diesjährige Theaterstück der Theatergruppe des Musikvereins Lyra Stupferich ist wieder mal ein Gassenfeger. Bei der Premiere von "Der Geist im Rathaus" am vergangenen Samstagabend reichte das Platzangebot im Zuschauerraum des Gemeindezentrums nicht aus und auch bei der Vorstellung am Sonntagnachmittag blieb kaum ein Stuhl trotz allerschönstem Spazierwetter frei.Wer noch nicht dabei war, am kommenden Samstag, den 12. April um 19:30 Uhr besteht letztmals die Gelegenheit, unsere Stupfericher Theatergruppe mit diesem Stück live auf der Bühne zu erleben - es lohnt. Es gibt noch Karten!
Ein geruhsames Beamtenleben führten Theobald Müller und Elfriede Schwarz im Rathaus bis zu dem Zeitpunkt, als Sieglinde Haselbusch als Bürgermeisterin das Ruder übernimmt. Ihr ehrgeiziges Ziel ist es, den Nachbarort einzugemeinden, um Oberbürgermeisterin zu werden. Der Unternehmensberaters Roland Hein soll ihr dabei behilflich sein, der wiederum eigennützige Pläne damit verfolgt. Ihm wurde nämlich von einer Supermarktkette ein fette Prämie versprochen, wenn er denen ein begehrtes Baugrundstück vermitteln würde. Dumm nur, dass ausgerechnet auf dem Grundstück das denkmalgeschützte Rathaus steht. Keiner ahnt, dass das Rathaus der Wohnsitz des Gespenstes Nikolaus Nachtigall ist. Als das Gespenst vom geplanten Abriss erfährt, beschließt es, mit Hilfe von Theobald den Deal zu verhindern. Giftig keifende Nachbarinnen und eine Wahrsagerin heizen die Stimmung kräftig an und bringen die Lachmuskeln sicherlich in heftige Bewegungen. Wie das wohl enden mag?
Eintritt: 7 € (Erw.) / 5 € (Kinder<12 Jahre). Kartenvorverkauf: 6 €/ 4 €; Gasthaus zum goldenen Lamm, Edi's Sportecke, Bergles-Apotheke.
Dieses Video haben wir wenige Minuten nach der Vorstellung am letzten Sonntag im Gemeindezentrum gedreht:{youtube}5PzDTk8O-Fk?egm=0&rel=0&{/youtube}Video: STUPFERICH.ORG Siegfried Becker & Samuel DegenZum Start des Videos auf den Pfeil in der Bildmitte klickenZur Bildergalerie (ab dem 13.04.2014) gelangen Sie wenn Sie das Bild anklicken.
Alle Bilder: Siegfried Becker
Die Theatergruppe des MV Lyra Stupferich lädt Sie herzlich ein zum Theaterstück am 5., 6. und 12.4.2014 in das Gemeindezentrum in Stupferich. Samstags beginnt die Vorstellung um 19:30 Uhr, am Sonntag um 15 Uhr. Saalöffnung jeweils 1 Stunde vorher. Belegte Brötchen und Getränke bietet Ihnen das Küchenteam für den kleinen Hunger an.
Wie das Amt für Abfallwirtschaft (AfA) der Stadt Karlsruhe mitteilt, wird in diesen Tagen der Erhebungsbogen zur Bedarfsermittlung für die Papiertonne versandt. Da die Müllentsorgung nach Grundstücken organisiert ist, geht der Erhebungsbogen an rund 43.000 Grundstückseigentümerinnen und -eigentümer beziehungsweise an beauftragte Hausverwaltungen. Den ausgefüllten Fragebogen können die Adressaten bis Freitag, 9. Mai, im beigefügten portofreien Umschlag an das AfA zurücksenden. Die Daten werden ausschließlich für die Befragung zur Papiertonne benutzt. Personenbezogene Daten werden nicht weitergegeben und sofort nach der Auswertung des Fragebogens gelöscht. Falls der Bogen nicht zurückgeschickt wird, ermittelt das AfA den Bedarf nach statistischen Werten.
Statistisch betrachtet, landen im Durchschnitt 50 Prozent Altpapier in den Wertstofftonnen. Doch diese Werte sind von Grundstück zu Grundstück unterschiedlich. Mit den Angaben aus dem Erhebungsbogen können ein bedarfsgerechter Leerungsrhythmus für die Wertstofftonne und das entsprechende Volumen für die Papiertonne ermittelt werden. Dabei können Angaben zum Leerungsrhythmus der Wertstofftonne gemacht werden, die bei der künftigen Wertstoffsammlung berücksichtigt werden. Ebenso ist es möglich, beabsichtigte Befreiungen anzugeben. Befreit werden kann, wer sein Altpapier vollständig in die Vereinssammlungen gibt und / oder bei den Wertstoffstationen abgibt.
Papiertonne
A.d.R: Ein Schelm, wer Böses dabei denkt: Ausgerechnet in den Osterferien werden die Erhebungsbögen zu diesem höchst umstrittenen Thema zugestellt, also dann, wenn "halb" Karlsruhe in Ferien ist und die Briefkästen durch "Altpapier" überquellen.
An Gründonnerstag, 17. April, sind alle Einrichtungen der Stadtbibliothek Karlsruhe zu den üblichen Öffnungszeiten erreichbar. Geschlossen bleiben die Stadtbibliothek im Neuen Ständehaus, die Kinder- und Jugendbibliothek im Prinz-Max-Palais sowie die Amerikanische Bibliothek jedoch am Karsamstag, 19. April, sowie an den gesetzlichen Feiertagen. Dies betrifft auch die Stadtteilbibliotheken, die generell samstags geschlossen haben. Erster Ausleihtag nach Ostern ist Dienstag, 22. April.
Stadtbibliothek auf www.karlsruhe.de
Heid Morje häwwe mei Fraa in´d Schul g´fahre weil´s g´regned had. Alse vom Hinnerm Zaun runnerkomme bin, war alles zu. Links rum ins Dorf had me Oiner naus glasse.
Richdung Palmbach sin se g´schdanne iwwers Rothaus naus. Ich häb g´moind ich lad´se gschwind ab un rugg-zugg binne widda dähoim. Pfeifedeggel!
S´war´mer z´bleed, in de Schdau zu schdeh. Was häwwe g´machd, ich bin die ald Palmbacher Schdrooß naus g´fahre bis zum Kraisel un bin dann rechds rum, des Durchfahrtsverbod-Schild war´mer scheißegal, weil´s iwwahaubd koi Sinn machd. Warum kenned die Schdupfericher do ned nausfahre un missed sich in de Schdau schdelle?
Gugged´ s Eich ämol o. Do had mol widda en Schreibdischtäter sei Uwese gedriwwe. S´wird Zeid, dass´mer denne oschdennig uff´d Finger glopfd. Awwa bidde glei, ned erschd, wenn in 4 Woche de Oschluss vom Neibaugebied ferdig isch.
Bürgerinnen und Bürger von Hohenwettersbach sowie Kindergartenkinder und Schülerinnen und Schüler der Lustgartenschule sorgen am Freitag, 11. April, für Sauberkeit im Bergdorf. Sie befreien Straßen, Wege, Böschungen, Grün- und Spielflächen von Unrat. Ortsvorsteherin Elke Ernemann begrüßt die Saubermänner, -frauen und -kinder um 17 Uhr im Hof der Lustgartenschule. Nach getaner Arbeit stehen Brezeln und Getränke bereit.
Die Dauf von unserem SG-Rasemäher, de „Schduzerich“, hen´der uff dem scheene Video vom Siegfried jo g´sähne.
Mid dem Kerl kennschd a logga durch d´Kloischdoibacher- un d´Karlsbader Schdrooß fahre, ohne dass die annere Audos behinnere dädsch.
Was do bei uns in ledschder Zeid abgehd, des kannsch oifach nemmeh kabbiere. Als noch die Grab-Ärwede in de Kloischdoibacher ware, binne mol sonndaags durchgfahre. Von wägele durchgfahre – d´Ambel war rod. Waisch a warum? Weil so ä Abschberrvorrichdung knabb unnerhalb vom Bordschdoi g´schdanne isch. Sonschd war iwwahaubd nix – awwa d`Ambel war o un de Umlaidungsverkehr von de Audoboh had Schdupferich mol widda verschdopfd.
Un jedzd uff de annre Seid, beim Kraisel – seid 14 Daag Amble. Warum? Weil de Oschluss g´machd werd firs Neibaugebied. Frieher sin die Schdrooße im ä Neibaugebied zerschd ferdig g´machd worre un dann isch in zwai Daag d´Verbindung zu dä alde Schdrooß g´schdanne. Un was isch jedzd? Schdau, Schdau, Schdau! Ä dodaales Uding.
Dass de 23-Bus beim Kraisel in die ald Palmbacher Schdrooß neifahre derf, isch jo ok. Awwa warum des ned middem Audo mache derfsch, des soll´mer mol oiner erkläre, zumal von dord jo a ned rausfahre derfsch.
Fir mich un fir viele annere isch des zu hoch. Kennd do vielleichd ämol jemand bei denne, die des verbroche hen, uff de Schreibdisch glopfe??!!
Noch ämol zrigg zu de SG. Mid unserem „Schduzerich“ kannsch zwar wunderbar die zwai Blädz mähe. Mir Schbordbladz-Grufdies welled awwa a die Heng in Schuss halde, un des kannsch mid dem große Gefährd wirklich ned mache.
Wenn Oiner än Zwaitakt-Rasemäher dähoim had, den´er nemmeh brauchd, kennd´ern uns gäwwe, dann missed´mer scho koinen kaafe. Awwa wie g´saagd, bloß än Zwaitakter, denn beim ä Viertakter däd´s Eel dä Hang nunner laafe!
Noch äbbes: Drigged Daume, dass´mer ned abschdeige, s´wär schad drum!
Am heutigen Sonntag lud die SG - Stupferich zu einer kleinen Tauffeier bei herrlichem Frühlingswetter. Aus den vielen eingesandten Namensvorschlägen siegte der Name „Stutzerich“. Mit einem Spritzer Bier, mehr wollten die Taufpaten nicht spendieren, wurde „Stutzerich“ seiner Bestimmung übergeben.Allzeit „gut trimm“ und immer eine Handbreit Rasen unter dem Mähwerk.Foto:Hans Pallasch
Sehen Sie unseren kurzen Videobericht zu diesem Thema{youtube}2FS-ei6ojHI?egm=0&rel=0&{/youtube}Video: Zum Stark auf den Pfeil in der Bildmitte klicken / Kamera und Schnitt: Siegfried Becker
{youtube}/4_wBz8yRtqI?egm=0&rel=0&{/youtube}Video: Samuel Degen / Gefilmt mit Canon 70D.Zum Start des Films auf den Pfeil in der Bildmitte klicken
Foto: Samuel DegenDem demographischen Wandel in unserer Gesellschaft Rechnung tragend, sprach der Stupfericher Liederabend die Verdienten unter unseren Mitbürgern an. Eine tolle Idee, bei der diese Gäste auch nicht zu reinen Zuschauern degradiert, sondern als Akteure mitten ins Geschehen des Abends gebeten wurden. Veranstaltet wurde der Liederabend wieder vom CDU-Ortsverband in seiner Kulturreihe "Stupfericher Lebens-Art"Der stv. Ortsvorsteher Ludwig Kast führte durch den Abend. Er erzählte von seiner Mutter, die in längst vergangenen Jahren vor allem im Kirchenchor gut und gerne gesungen hat, was ihn bis heute geprägt habe.In der "Guten alten Zeit" bis weit in die 70er des vergangenen Jahrhunderts war es in Stupferich so Brauch, dass die Leute sich nach Feierabend, meist noch in Arbeitsklamotten und Gummistiefeln, im Gasthaus zum Goldenen Lamm und in der Krone (zuletzt Schlecker) zu einem Schlückchen trafen und hierbei gemeinsam viele Lieder sangen.Auf der schwierigen Suche nach diesen, zum Teil fast verschollenen, alten Liedern gelang es ihm und Alois Horsch über 100 zu finden und im "Stupfericher Liederbuch" auf 124 Seiten bereits zum 1. Liederabend in 2012 zu präsentieren. Nun lag, sehr zur Freude der Anwesenden, zum 2. Liederabend eine aktualisierte und erweiterte Ausgabe vor.So kam schnell gute Stimmung auf und das Foyer des Gemeindezentrums erschallte im gemeinsamen Gesang, so dass man sich gut in die "Alten Zeiten" im Lamm und in der Krone zurückversetzt fühlte.Ein besonderes Lob gebührt sicherlich dem Musiker Alois Horsch, der stehend vor dem Publikum, alle Lieder kräftig anstimmte und mit seinem Akkordeon freudig begleitete. Alois Horsch feiert dieses Jahr sein 50. Bühnenjubiläum als Musiker.Schön, dass es auch in Stupferich politisch aktive Menschen gibt, die in unserer schnelllebigen Zeit das Brauchtum und die Überlieferungen unserer Altvorderen mit so einem inhaltlich wertvollen Buch und solchen Veranstaltungen festhalten und ehrenamtlich für die Nachkommen präsentieren. STUPFERICH.ORG hat das gerne aufgegriffen und genau aus diesem Grund recht umfassend diesen Abend mit seinen Liedern "wider das Vergessen" per Video dokumentiert.
Rad fahren ist eine umweltfreundliche Art, um von A nach B zu kommen. Nachvollziehbar ist, wenn viele mit sportlichem Pedaltritt möglichst schnell an ihr Ziel kommen wollen - sofern sie dabei die für alle Verkehrssteilnehmer gültigen Vorschriften der Straßenverkehrsordnung einhalten. Leider verhalten sich nicht alle Radfahrerinnen und Radfahrer an die Regeln, weiß das städtische Ordnungs- und Bürgeramt (OA). Aktuelle Kontrollen haben dies einmal mehr bestätigt.
Vor allem die schwächste Gruppe im Straßenverkehr, die Fußgängerinnen und Fußgänger, leiden unter dem rücksichtslosen Verhalten von Radlern. Die - oft berechtigten - Beschwerden aus der Bevölkerung über die Verhaltensweise von vielen Radfahrerinnen und Radfahrern im öffentlichen Straßenverkehr wollen daher nicht enden. Insbesondere aus dem Bereich rund um das Ettlinger-Tor-Center haben das OA verstärkt Klagen erreicht. Hier hatte der Kommunale Ordnungsdienst (KOD) in den letzten Wochen insgesamt sechs Mal jeweils rund eine Stunde kontrolliert. „Mit einem erschreckenden Ergebnis“, wie OA-Leiter Björn Weiße mitteilt: 137 Rad fahrende Personen mussten mit einem Verwarnungsgeld belegt werden.
Das OA hat sich vorgenommen, vor allem die Gruppe der schwächsten Verkehrsteilnehmerinnen und -teilnehmer zu schützen. Daher wird der KOD verstärkt dort vor Ort sein, wo Radler nichts zu suchen haben. So werde er in innerstädtischen Fußgängerbereichen verstärkt ein Auge auf den Radverkehr haben, kündigte Weiße an.
Geplant sind zudem gemeinsame Kontrollaktionen mit dem Polizeipräsidium Karlsruhe. Denn der KOD hat alleine nur ein sehr eingeschränktes Recht, Fahrzeuge anzuhalten. Er darf zwar etwa Fahrräder und auch Autos in Fußgängerzonen oder verkehrsberuhigten Bereichen stoppen, nicht jedoch Rad fahrende Personen, die auf dem Radweg oder auf der Straße ohne ordnungsgemäße Beleuchtung unterwegs sind. Auch kann er aus rechtlichen Gründen keine Personen nach Rotlichtverstößen anhalten. Weiße: „Diese Situation ist für uns natürlich sehr unbefriedigend.“ Bislang habe die Stadt mehrfach erfolglos beim Regierungspräsidium versucht, diese Rechte zu erhalten.
Mehr denn je sei die gegenseitige Rücksichtnahme von allen Verkehrsteilnehmenden durch die Baustellensituation gefordert, appelliert das OA an die Kompromissbereitschaft von allen Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmern. Schließlich sei derzeit der nutzbare öffentliche Verkehrsraum begrenzt.
Die Ortschaftsräte von Grötzingen, Stupferich und Hohenwettersbach treffen sich am kommenden Mittwoch, 9. April, um 19 Uhr zu öffentlichen Sitzungen in den Rathäusern. Einige Zeit dürfte die Zusammenkunft in Grötzingen unter der Leitung von Ortsvorsteher Thomas Tritsch in Anspruch nehmen, denn die Tagesordnung umfasst 15 Punkte. Zunächst haben Einwohnerinnen und Einwohner das Wort und dürfen Fragen stellen. Danach diskutiert der Rat die Gestaltung des Biergartens der Ratsstuben sowie den aktuellen Bericht des Kinder- und Jugendtreffs. In den sechs Anträgen der SPD-Fraktion geht es unter anderem um das Baden im Grötzinger Baggersee, die Erweiterung der Gemeinschaftsschule sowie die Augustenburgstraße. Die CDU-Fraktion will wissen, wie es um den Sanierungsbedarf der Kita am Kegelsgrund steht und wie viele weitere Kita-Plätze Grötzingen braucht. Die FDP regt einen Film über die Grötzinger Malerkolonie an und die GLG-Fraktion beschäftigen Maßnahmen für den Artenerhalt und Gehwegparken. In Hohenwettersbach berichtet das Stadtplanungsamt über den Sachstand in Sachen Nahversorgung und Golfplatz. Weiter geht es in der Sitzung unter der Leitung von Ortsvorsteherin Elke Ernemann mit dem Gesamtkonzept zur Ganztagesgrundschule. Für die Umgestaltung der Verkehrsinsel beim Ortseingang Tiefentalstraße interessiert sich die CDU. Die SPD regt einen Runden Tisch zu Freizeitmöglichkeiten für Jugendliche des Höhenstadtteils an. Das Treffen in Stupferich leitet Ortsvorsteher Rolf Doll. Auf Anregung der FWV-Fraktion beschäftigt sich das Stadtteilparlament mit der Parksituation vor Ort und überlegt, wie ein Carsharingkonzept für Stupferich aussehen könnte. Die Punkte Mitteilungen der Verwaltung und Verschiedenes beschließen die Sitzung.
Gemeinderats- und Expertendelegation hilft Temeswar bei Hundeproblem
Herrenlose Hunde im Zwinger in Temeswar
Streunende Hunde in Temeswar
Die Stadt Karlsruhe hilft ihrer rumänischer Partnerstadt Temeswar beim Problem der streunenden Hunde. Der Tierschutzverein Karlsruhe sendet für einen definierten Zeitraum einen Tierarzt, einen Tierpfleger und den Leiter des Tierheims zur Hilfe bei der Kastration der Tiere.
Die Behandlung soll kostenfrei im Temeswarer Tierheim erfolgen. Auch soll eine "mobile Klinik" eingerichtet werden. Um dies zu finanzieren, plant der Tierschutzverein ein Benefizkonzert in der Europäischen Schule (ESK). Die Europäische Schule und die Nikolaus-Lenau-Schule in Temeswar unterstützen den Prozess mit einem pädagogischen Ansatz, um Schülerinnen und Schüler im Umgang mit Hunden zu sensibilisieren.
Dies hat kürzlich eine Gemeinderats- und Expertendelegation mit Vertreterinnen und Vertreter der Stadtverwaltung Temeswar vereinbart. Mitglieder waren der ESK-Direktor und Stadtrat Tom Høyem, Stadträtin Gisela Fischer und Stadtrat Michael Borner sowie die Vorsitzende des Tierschutzvereins, Heinke Salisch. Sie vereinbarten die Unterstützung mit dem zuständigen Bürgermeister Dan Diaconu sowie Vertreterinnen und Vertretern der Stadtverwaltung Temeswar und des Gemeinderats.
Rumänien hat generell ein Problem mit streunenden und herrenlosen Hunden. Gesetzlich ist es dort daher möglich, solche Hunde einzufangen und nach kurzer Zeit ohne Vermittlung an Halter zu töten. Temeswar geht mit der Katrationsaktion einen anderen Weg.
Die Zusammenarbeit der beiden Stadtverwaltungen in Sachen Tierschutz soll darüber hinaus in einer Zusatzvereinbarung zum Städtepartnerschaftsvertrag verankert werden. Dies steht in einem Brief, den Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup seinem Temeswarer Amtskollegen Prof. Dr. Nicolae Robu gesendet hat. Die Zusammenarbeit soll sich nicht nur auf die Hilfe bei der Hundeproblematik beschränken. Auch andere Bereiche des Tierschutzes sind Thema, wie etwa eine Kooperation zoologischer Einrichtungen in den beiden Städten.
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