19 | 03 | 2024
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  • Bahnen und Busse in Karlsruhe fahren an Silvester nach Sonderfahrplan

    Bahnen und Busse in Karlsruhe fahren an Silvester nach Sonderfahrplan

    Die Trams und Busse der Verkehrsbetriebe Karlsruhe (VBK) fahren am Silvestertag, 31. Dezember, nach einem Sonderfahrplan. Für die Karlsruher Busse gilt den gesamten Tag über der Samstagsfahrplan. Die Straßenbahnen in der Fächerstadt fahren bis zirka 14.30 Uhr nach dem Samstags- und dann ab zirka 14.30 Uhr gemäß dem Sonntagsfahrplan.

    Am Neujahrsmorgen, dem 1. Januar, verkehren alle Nightliner-Linien ab dem Karlsruher Marktplatz zusätzlich um 2 Uhr, 3 Uhr, 4 Uhr und 5 Uhr. Damit fahren diese Linien zwischen 1.30 Uhr und 6.30 Uhr in einem durchgängigen 30-Minuten-Takt.

    Turmbergbahn:

    Die Verkehrsbetriebe Karlsruhe (VBK) bieten in diesem Jahr in der Silvesternacht, 31. Dezember, keine Fahrten mit der Turmbergbahn auf den Durlacher Hausberg an, weil die Aussichtsterrasse nicht betreten werden darf. Die Plattform wird derzeit umgebaut und ist deshalb weiträumig abgesperrt - auch in der Silvesternacht. Bei einem gemeinsamen Vor-Ort-Termin haben sich das Stadtamt Durlach, das Polizeirevier Durlach, das Amt für Hochbau und Gebäudewirtschaft und die VBK gemeinsam gegen die Fahrten entschieden.

    Aufgrund der Bauarbeiten stehen auch Parkmöglichkeiten auf dem Turmberg nur sehr eingeschränkt zur Verfügung.

  • POL-KA: (KA) Karlsruhe - Wechseltrickdieb - Polizei rät zu Vorsicht und Misstrauen

    Karlsruhe (ots) - Geht es darum, an das Geld insbesondere älterer Mitmenschen zu kommen, kennt die Phantasie von Betrügern und Dieben keine Grenzen. So wurde am Montagmittag ein 84 Jahre alter Mann aus der Rheinstrandsiedlung Opfer eines Langfingers, der sich einmal mehr die Hilfsbereitschaft der älteren Generation zunutze machte.

    Möglicherweise hatte der Täter den Rentner beobachtet, wie dieser an einem Geldautomat 1.000 Euro abhob. Als der Mann gegen 13.15 Uhr nach einem Einkauf seinen Pkw entladen wollte, stellte sich der Täter als Nachbar vor und bot seine Hilfe an. In der Wohnung bat er dann darum, dass ihm der Rentner zehn 10-Euro-Scheine in einen Hunderter wechselt. Kurz darauf besann sich der Täter angeblich und bat stattdessen um zwei Fünfziger. Den kurzen Moment der Nachschau nutzte der Ganove letztlich dazu, die auf dem Tisch abgelegten 1.000 Euro an sich zu bringen. Kurz darauf verließ der Unbekannte die Wohnung und ward nicht mehr gesehen.

    Der Dieb wird als etwa 30 bis 35 Jahre alt, 190 cm groß und schwarzhaarig beschrieben. Möglicherweise ist er türkischer Herkunft. Er trug blaue Kleidung und sprach gutes Deutsch.

    Die Polizei warnt nachdrücklich vor dem Langfinger und rät insbesondere älteren Menschen zu besonderer Vorsicht und einem gesunden Misstrauen. Sollte der Täter neuerlich auftreten, bitten die Ordnungshüter unter Notruf 110 um sofortige Nachricht.

    Hinweise auf den Beschriebenen nimmt das rund um die Uhr erreichbare Polizeirevier West unter Telefon 939-4611 entgegen.

     

    Polizeipräsidium Karlsruhe
    Telefon: 0721 666-1111
    E-Mail: karlsruhe.pp.stab.oe@polizei.bwl.de
    http://www.polizei-bw.de/
  • POL-KA: (KA) Waldbronn-Busenbach - Von Fahrbahn abgekommen, Haltestelle beschädigt und gegen Baum geprallt

     

    • POL-KA: (KA) Waldbronn-Busenbach - Von Fahrbahn abgekommen, Haltestelle beschädigt und gegen Baum geprallt
    • POL-KA: (KA) Waldbronn-Busenbach - Von Fahrbahn abgekommen, Haltestelle beschädigt und gegen Baum geprallt

    Waldbronn (ots) - Einen Verletzten sowie rund 25.000 Euro Sachschaden hat am Dienstagvormittag ein Unfall im Ortskern von Busenbach gefordert.

    Nach den Feststellungen des Polizeireviers Ettlingen war gegen 10.20 Uhr ein aus Richtung Ostendstraße kommender 75 Jahre alter Pkw-Lenker auf der Talstraße abwärts unterwegs, als er vermutlich infolge nicht angepasster Geschwindigkeit auf schneeglatter Fahrbahn nach links driftete und gegen einen Parker prallte. In der Folge nach rechts abgewiesen, kam der Pkw mit aufheulendem Motor nach rechts von der Fahrbahn ab und prallte mit großer Wucht gegen das Häuschen der Bushaltestelle "Rathausmarkt". Die am Boden verankerte Wartebank bot dann so viel Widerstand, dass der Pkw nach links geschleudert wurde und schließlich etwa 20 Meter weiter frontal gegen einen Baum prallte.

    Der ansprechbare 75-Jährige, an dessen Wagen die Airbags auslösten, wurde vom herbeigeeilten Notarzt erstversorgt und anschließend mit einem Rettungswagen in eine Klinik gebracht. Über die Schwere seiner Verletzungen liegen der Polizei noch keine Erkenntnisse vor. Der Pkw des Mannes war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden.

     
    Polizeipräsidium Karlsruhe
    Telefon: 0721 666-1111
    E-Mail: karlsruhe.pp.stab.oe@polizei.bwl.de
    http://www.polizei-bw.de/
  • Termine für Sperrmüllabfuhr, Schadstoff- und Papiersammlungen

    Vierseitige Veröffentlichung des Amtes für Abfallwirtschaft in StadtZeitung 52

    In der StadtZeitung vom 30. Dezember finden die Karlsruherinnen und Karlsruher auf vier Seiten die Termine des Jahres 2015 für die Sperrmüllabfuhr und die Schadstoffsammlungen aufgelistet. Die Sperrmülltermine sind alphabetisch nach Straßennamen aufgeführt. In den Stadtteilen Durlach, Grünwinkel, Hagsfeld, Neureut, Oststadt, Stupferich, Waldstadt und Weststadt wird der Sperrmüll in einem Pilotprojekt auch 2015 auf Abruf abgeholt. Die dortigen Bürgerinnen und Bürger können ihren Bedarf zweimal im Jahr über die Behördennummern 115 oder im Internet über www.karlsruhe.de/abfall zur kostenlosen Abfuhr anmelden. Bei ihren Straßen steht in der Liste statt der beiden festen Termine der Hinweis "Abruf". Für alle anderen Straßen nennt die Liste die beiden Abfuhrtermine des Jahres 2015. Eine weitere Liste zeigt nach Stadtteilen alphabetisch geordnet auf, wann das Schadstoffmobil an welcher Abholstelle bereitsteht.

    Weitere Hinweise klären darüber auf, welche Güter zum Sperrmüll gestellt werden dürfen und welche nicht. Der Sperrmüll muss am Abholtag spätesten um 6.30 Uhr an einer öffentlichen Straße bereit stehen. Infos gibt es zum Umgang mit Elektrogroßgeräten. Eine Liste, wann Vereine oder Kirchengemeiden in welchem Stadtteil 2015 Altpapier einsammeln, vervollständigt die vierseitige Veröffentlichung des städtischen Amts für Abfallwirtschaft.

    Weitere Informationen

    Abfallwirtschaft

  • Wildtiere haben selbst vorgesorgt

    Mit raffinierten Strategien durch den Winter

    Nach den ersten Frösten und Schneefällen befürchten viele Tier- und Naturfreunde, dass Wildtiere frieren und keine Nahrung mehr finden. "Diese Sorge ist bei unseren relativ milden Wintern und den strukturreichen Mischwäldern unbegründet", meint Ulrich Kienzler, der Leiter der Forstverwaltung. "Die Tiere im Wald haben zwar keine Heizung und keine wärmenden Decken, aber sie kennen viele Tricks und Strategien, mit denen sie Kälte und Nahrungsmangel trotzen".

    So sorgen bei Rehen hohle und leicht gewellte Haare für eine wärmende Luftschicht und gute Isolierung, während Wildschweine als "Unterwäsche" eine schützende Wollschicht unter den Borsten tragen. Zur Überlebensstrategie gehört auch, dass sich Wildtiere im Winter möglichst wenig bewegen. Dadurch reduziert sich der Energieverbrauch und die Tiere kommen mit weniger Nahrung aus. Bei den Rehen sind zudem sind Herzschlag und Körpertemperatur abgesenkt. Andere Tiere des Waldes wie Igel, Dachs oder Fledermäuse verschlafen den Winter einfach. Wenn es wieder wärmer wird, weckt sie die innere Uhr.

    In der Winterzeit reagieren deshalb Wildtiere besonders empfindlich auf Störungen. Forstleute und Naturschützer raten deshalb bei Spaziergängen im Winter auf den Wegen zu bleiben und auch in der Nacht den Wildtieren Ruhe zu gönnen.

    Das Füttern von Brotresten oder Küchenabfällen im Wald oder am Waldrand sei für die Tiere eher schädlich und könne Krankheiten auslösen. Zudem würden Allesfresser wie Wildschwein, Dachs, Fuchs oder neuerdings auch Waschbär in die Nähe der besiedelten Bereiche gelockt. Sie verlieren die Scheu vor den Menschen und gewöhnen sich an den reich gedeckten Nahrungstisch. Hausgemachte Probleme entstehen dann, wenn Mülltonnen oder Komposthaufen durchwühlt und Hausgärten umgegraben werden.

    Auch das Füttern von Vögeln im Wald sei für die gefiederten Freunde in normalen Wintern nicht überlebensnotwendig. Im Hausgarten könne eine ordnungsgemäße Vogelfütterung dagegen helfen, um heimische Vogelarten gut beobachten zu können.

  • Winterdienst im Volleinsatz

    200 Leute, 33 Groß- und 15 Kleinfahrzeuge, etliche Handtrupps / 800 Tonnen Salz verbraucht

    Der städtische Winterdienst ist "mit Mann und Maus" im Volleinsatz. Die Beschäftigten des Amtes für Abfallwirtschaft (AfA), des Tiefbauamtes, des Gartenbauamtes, der Ortsverwaltungen und beauftragter Firmen helfen seit dem 23. Dezember, den winterlichen Straßenverhältnissen so gut es geht zu begegnen. Seit dem 27. Dezember sind sie - von Schichtpausen abgesehen - rund um die Uhr unterwegs. Derzeit haben die 200 Leute 33 Groß- und 15 Kleinfahrzeuge im Einsatz, zudem sind etliche Handtrupps in der Stadt unterwegs. Bis zum heutigen Abend (30. Dezember) werden von den städtischen Salzvorräten rund 800 Tonnen verbraucht sein, so die Prognose von Andreas Bender, operativer Einsatzleiter des Winterdienstes beim AfA. Auch in der Silvesternacht und am Neujahrstag wird der Winterdienst selbstverständlich seinen Aufgaben in vollem Umfang nachkommen. Bender: "Der Silvestersekt wird für die Beschäftigten vermutlich ausfallen."

    "Wenn es morgens und abends jeweils drei bis vier Stunden schneit", fügt Bender an, "dann reicht es nicht, nur einmal durchzufahren." Daher können reine Wohnstraßen derzeit nur äußerst eingeschränkt von Eis und Schnee befreit werden. Für die Tage nach Neujahr hoffen die Winterdienst-Fachleute vom AfA auf Entspannung, wenn laut der aktuellen Wetterprognosen auch nachts wieder Plustemperaturen zu erwarten sind.

    Weitere Informationen

    Winterdienst

  • Der Verein Stupfericher Selbstständiger lud zum Glühwein unter dem Weihnachtsbaum

    Der Verein Stupfericher Selbstständiger und dessen 46 Mitgliedsbetriebe luden am 21. Dezember zum traditionellen Glühwein unter dem Weihnachtsbaum vor dem Gemeindezentrum ein.
    Auch in diesem Jahr fand diese Veranstaltung großen Anklang bei der Stupfericher Bevölkerung.
    Bei milden Temperaturen spielten die „Stupfericher Dorfmusikanten“ weihnachtliche Lieder, der Kinderchor unter der Leitung von Frau Yvonne Kistner, stimmte mit seinen Liedern auf das Weihnachtsfest ein.
    Wie in den letzten Jahren auch, sangen die drei „Weihnachtsengel“ bekannte Weihnachtslieder und luden ein zum Mitsingen.

    Es ist Tradition des VSS, dass Glühwein und Kinderpunsch kostenfrei ausgeschenkt werden. Wer für einen guten Zweck spenden wollte, konnte dies tun.
    Die Spenden des letzten Jahres flossen in das Projekt „Kinderbus“ für den Kindergarten Stupferich ein, wir berichteten hier.

    Alle Bilder fotografiert von Hans Pallasch


    Glühwein und weihnachtliche Klänge unter dem dem Weihnachstbaum


    Frau Yvonne Kistner mit ihrem Kinderchor


    Die Stupfericher Dorfmusikannten


    Begeisterung für den Kinderchor


    Der Weihnachtsbaum in diesem Jahr ohne Schnee

     

     

  • Regierungspräsidium veröffentlichte Sperrbezirksverordnung

    Rechtsverordnung über Verbot der Prostitution liegt beim Ordnungsamt zur Einsicht aus

    Das Ordnungs- und Bürgeramt der Stadt Karlsruhe teilt mit, dass die Rechtsverordnung des Regierungspräsidiums Karlsruhe über das Verbot der Prostitution (Sperrbezirksverordnung) im Stadtkreis Karlsruhe vom 9. Dezember 2014 am 23. Dezember 2014 im Gesetzblatt Baden Württemberg veröffentlicht worden ist.

    Die Verordnung selbst mit Stadtplan und einer zeichnerischen Darstellung der Sperrbezirke  können bis Montag, 19. Januar, durch jedermann eingesehen werden. Die Auslegung erfolgt beim städtischen Ordnungs- und Bürgeramt in der Kaiserallee 8 in Zimmer 211 zu den dort üblichen Sprechzeiten.

  • Karlsruhe wächst weiter gegen den Trend

    Das soeben erschienene Statistische Jahrbuch 2014 zeigt aktuelle Trends und Entwicklungen in der Fächerstadt

    Viele Großstädte der Republik klagen über Bevölkerungsschwund, Karlsruhe dagegen entwickelt sich weiterhin gegen den Abwärtstrend. Die Einwohnerzahl der Fächerstadt wächst seit Jahren. Allein 2013 nahm die Bevölkerung in Karlsruhe um 3.180 Personen zu, in den letzten zehn Jahren insgesamt um rund 14.000. Dieses Wachstum entspricht der Größenordnung eines gesamten Stadtteils und liegt höher als etwa die Einwohnerzahl der Waldstadt. Ende 2013 lebten mit 310.227 Personen so viele Menschen wie noch nie zuvor im Karlsruher Stadtgebiet. Dies belegt das Statistische Jahrbuchs 2014 des Amts für Stadtentwicklung.

    Das jetzt vom Amt für Stadtentwicklung herausgegebene Jahrbuch zeigt auch, dass Karlsruhe vor allem durch die Zuwanderung junger Personen im Alter zwischen 18 und 44 Jahren sowie durch Zuzüge aus dem Ausland wächst. Im Jahr 2013 zogen 36.589 Menschen ins Stadtgebiet. Dies führte bei 31.682 Fortzügen im gleichen Zeitraum zu einem Wanderungsplus von 4.907 Personen. Neu ist, dass die Zahl der Geburten mit 2.777 deutlich über den Vorjahresergebnissen lag und erstmals seit Jahrzehnten die Zahl der Gestorbenen 2013 fast ausgeglichen werden konnte (minus sieben Personen). Insgesamt 293.142 Einwohner hatten am Jahresende ihren Erstwohnsitz in der Fächerstadt, genau 3.487 mehr als noch zwölf Monate zuvor. Hinzu kamen am Jahresende 2013 weitere 17.085 Personen mit Nebenwohnung im Stadtgebiet. Deren Zahl ist seit 2008 permanent rückläufig. Die Statistiker des Amts für Stadtentwicklung um Andrea Rosemeier sehen darin auch einen Beweis dafür, dass die seit 2007 laufende Erstwohnsitzkampagne der Stadt Wirkung zeigt.

    Bautätigkeit hinkt hinterher

    Besonders in der Südstadt, der Oststadt und in Neureut ist die Bevölkerung in den letzten fünf Jahren aufgrund der regen Bautätigkeit in diesen Stadtteilen deutlich gewachsen. Vor allem im östlichen Teil der Südstadt und im Neureuter Kirchfeld entstanden zahlreiche neue Wohnungen, in der Südstadt vorwiegend im Geschosswohnungsbau. Insgesamt wurden 135 Wohngebäude im letzten Jahr neu errichtet und 598 Wohnungen bezugsfertig. Damit liegt das Bauvolumen in Karlsruhe leicht unter den Vorjahresergebnissen. Obwohl der Bauüberhang von 1.131 Wohnungen am Jahresende 2013 darauf hindeutet, dass in den nächsten Monaten mit zahlreichen weiteren Fertigstellungen zu rechnen ist, hinkt die Bautätigkeit in Karlsruhe deutlich hinter der Bevölkerungsentwicklung her. Seit 2003 stieg die Zahl der Haushalte in Karlsruhe um rund 11.000, während gleichzeitig nur rund 6.600 Wohnungen neu hinzukamen. Parallel dazu fielen etwa 5.200 Sozialwohnungen aus der Mietpreisbindung heraus, davon allein 111 Wohnungen 2013. Diese im Jahrbuch statistisch untermauerten Entwicklungen zeigen, dass der Karlsruher Wohnungsmarkt in den letzten Jahren für bestimmte Bevölkerungsgruppen wie sozial Schwächere und junge Menschen im Ausbildungsalter enger wurde.

    Stadt wird bunter

    Infolge der anhaltenden Zuzüge aus dem Ausland hat sich die Nationalitätenstruktur der Karlsruher Bevölkerung verschoben. Zwar lagen Personen aus den klassischen Gastarbeiterländern Türkei und Italien noch an der Spitze, doch bildeten Personen aus Rumänien am Jahresende 2013 die drittgrößte Ausländergruppe in der Fächerstadt, gefolgt von Staatsangehörigen aus Polen, Kroatien, Serbien-Montenegro, Frankreich, Russland und China. Ende 2013 wohnten 48.234 Ausländerinnen und Ausländer in Karlsruhe, das entspricht einem Anteil von 16,5 Prozent. Mehr als ein Viertel der Karlsruher Bevölkerung hatte einen Migrationshintergrund (78.332 Personen oder 26,7 Prozent).

    Seit Jahren steigen die Zahlen der Studentinnen und Studenten an Karlsruher Hochschulen an und erreichten mit 41.785 eingeschriebenen Studierenden zum Wintersemester 2013/14 einen neuen Rekordstand. Fast 60 Prozent aller Immatrikulierten (24.528) studierten am Karlsruher Institut für Technologie (KIT), weitere 8.100 an der Hochschule Karlsruhe – Technik und Wirtschaft. Zusammen mit der Pädagogischen Hochschule (3.911 Studierende) und der Dualen Hochschule (3.043 Personen) entfielen im letzten Wintersemester rund 95 Prozent auf diese vier größten Hochschulen im Stadtgebiet.

    Zentrum am Mittleren Oberrhein

    Mit Blick auf die Bereiche Wirtschaft und Arbeit ist Karlsruhe mit zuletzt 229.300 Erwerbstätigen unangefochtenes Beschäftigungszentrum am Mittleren Oberrhein. Die Zahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten stieg auf einen neuen Rekordstand von 165.135 Personen am Arbeitsort an. Seit 2005, dem Jahr mit dem letzten Beschäftigtentiefstand (148.006 Sozialversicherungspflichtige), kamen über 17.100 Frauen und Männer in versicherungspflichtigen Arbeitsverhältnissen hinzu, das entspricht einem Plus von 11,6 Prozent. Neue Arbeitsplätze entstanden ausschließlich im Dienstleistungsbereich, dort vor allem im Handel, Gastgewerbe sowie in den Sparten Information und Kommunikation, Finanz- und Versicherungsdienstleister sowie bei freiberuflichen, wissenschaftlichen und technischen Dienstleistern. Demgegenüber entwickelte sich die Zahl der versicherungspflichtigen Voll- und Teilzeitbeschäftigten im Gesundheits- und Sozialwesen rückläufig. Gleiches gilt für das Produzierende Gewerbe, dessen Anteil an der Karlsruher Wirtschaft mittlerweile auf 17,9 Prozent geschrumpft ist.

    Immer mehr Pendler

    Viele der Beschäftigten wohnen nicht in Karlsruhe, sondern pendeln zum Arbeiten aus der Region in die Fächerstadt. Allein die Zahl der Berufspendler stieg in den vergangenen zehn Jahren um mehr als 12.300 (14,8 Prozent) und lag zuletzt bei 95.255 Einpendlern, die vor allem aus dem Landkreis Karlsruhe, aber zunehmend auch aus dem Landkreis Rastatt und der Südpfalz ins Stadtgebiet fahren. Nur die Einpendlerzahlen aus dem nahen Frankreich gehen seit Jahren immer weiter zurück. Gleichzeitig nahm die Zahl der Auspendler um 8.922 oder 34,2 Prozent auf gut 35.000 Beschäftigte am Jahresende 2013 zu. Zusammengenommen lag das Volumen der Berufspendler 2013 bei mehr als 130.250 Beschäftigten, die überwiegend täglich zu ihrem Arbeitsplatz ein- oder auspendeln.

    ÖPNV immer beliebter

    Vielleicht auch mit Blick auf die zahlreichen Baustellen in der Fächerstadt nutzen immer mehr Menschen den öffentlichen Nahverkehr. Im zurückliegenden Jahr stiegen die Fahrgastzahlen des KVV bei Bussen und vor allem Bahnen weiter an. Die Verkehrsbetriebe Karlsruhe (VBK) beförderten 2013 mehr als 115,1 Millionen Fahrgäste, weitere 71,1 Millionen Fahrgäste nutzten die Bahnen der Albtal-Verkehrs-Gesellschaft (AVG). Zusammengenommen stieg deren Fahrgastaufkommen um 11,5 Prozent (plus 2,1 Millionen Personen) im letzten Jahr auf mehr als 186,2 Millionen beförderte Personen insgesamt.

    Höchst zufrieden fiel das zurückliegende Geschäftsjahr 2013 auch für die Beherbergungsbetriebe aus. Sie konnten das hervorragende Ergebnis des Jahres 2012 sogar noch übertreffen und bei den Ankünften und Übernachtungen ein neues Rekordergebnis erzielen. Das Gros der Gäste bilden nach den Erfahrungen der ansässigen Hoteliers vorwiegend Geschäftsreisende sowie Tagungs- und Kongressteilnehmer, die sich nur kurze Zeit in der Fächerstadt aufhalten. Im Schnitt bleiben die Gäste 1,8 Tage, Tendenz seit Jahren leicht sinkend. Rund 76 Prozent der Gäste kommen aus dem Inland, doch haben die Ankünfte ausländischer Gäste im vergangenen Jahr absolut und prozentual deutlich zugenommen. Angeführt wird die Nationalitäten-Rangliste bei den Übernachtungszahlen von den Gästen aus den USA und den Niederlanden, dahinter folgen die Schweiz, Großbritannien, Frankreich und die Volksrepublik China. Zweifellos besitzen hier auch die Veranstaltungen in den Räumlichkeiten der Messe- und Kongressgesellschaft  Magnetwirkung, die gerade bei Kongressen, Tagungen und Seminaren deutlich mehr Besucher als in den Vorjahren registrieren konnte.

    Mehr Besucher in Bädern

    Auch die Karlsruher Bäder konnten sich im vergangenen Jahr angesichts von 548.608 gezählten Badegästen über eine gute Saison freuen. Gegenüber 2012 entspricht dies einem Plus von mehr als 56.100 Personen oder um 11,4 Prozent. Von dem warmen Sommer profitierten vor allem die Freibäder, aber auch das Europabad und das Fächerbad konnten als Hallenbäder ihre Besucherzahlen steigern.

    Daten gedruckt und im Netz

    Die im Statistischen Jahrbuch 2014 der Stadt Karlsruhe enthaltenen Statistiken zur Stadt- und Regionalentwicklung ergänzt das Amt für Stadtentwicklung ständig mit aktuellen, im Jahresablauf verfügbaren Daten im Internet unter der Homepage der Stadt (Adresse: www.karlsruhe.de/Statistik). Neben dem Download im Internet erhalten Interessierte die ausführliche Jahresdokumentation auf Papier gegen eine Schutzgebühr von zehn Euro direkt beim Amt für Stadtentwicklung, 76124 Karlsruhe, Telefon 0721/133-1237, Fax: 0721/ 133-1239 oder -1209, E-Mail: statistik@karlsruhe.de. 

    Weitere Informationen

    Statistik des Amts für Stadtentwicklung im Internet

  • Traditionelles Glühweinfest am Lagerfeuer in der Gerberastraße

    Stupfericher Freundes- und Nachbarschaftskreis spendete 950,- Euro an Kliniken

    Auch dieses Jahr konnte am 12.12.14 ab 17 Uhr im großen Hof der Gerberastraße 32 um die dort wohnenden Familien Brenk, Merz, Link & Schneider deren traditionelles "Glühweinfest am Lagerfeuer" stattfinden.
    Der Musikverein Lyra Stupferich spielte, wieder sehr zur Freude der geladenen Gäste des Abends, schöne Weihnachtslieder.

    Aus gegebenem Anlaß wurden die 950,- Euro, die an diesem Abend durch Spenden der Gäste gesammelt wurden, an die Kinderabteilung vom Krankenhaus für Verbrennungen in Beverwijk (Holland) und an die Kinderklinik Karlsruhe an die Chirurgische Station gespendet. Anstoß dazu war, daß der Sohn der Familie Link dieses Jahr seinen Fuß verbrüht hatte und eine Hauttransplantation bekommen hat. Der Unfall ereignete sich in Holland..
     
    Ein wunderbares soziales Engagement privater Familien in Stupferich, das nun seit Jahren geradezu zur Tradition geworden ist.


    Die engagierten Familien aus der Gerberastraße
  • U15 SG karlsruher Bergdörfer

  • Wohin mit den Bäumen?

    Sammelstellen für Weihnachtsbäume ab dem 25. Dezember im gesamten Stadtgebiet

    Wie in den vergangenen Jahren wird das Amt für Abfallwirtschaft (AfA) auch im neuen Jahr im ganzen Stadtgebiet Sammelplätze für ausgediente Christbäume einrichten und durch Hinweisschilder kenntlich machen.

    Die Weihnachtsbäume können vom 25. Dezember 2014 bis 9. Januar 2015 an den nachfolgenden Plätzen kostenlos abgelagert werden.

    Das Afa bittet die Bürgerinnen und Bürger, die Bäume nur auf den dafür ausgewiesenen Sammelstellen zu entsorgen. Aus Gründen des Umweltschutzes sollten der Weihnachtsschmuck und eventuell zum Transport benötigte Plastiktüten entfernt werden, da die Tannen zu Kompost verarbeitet werden.

    Folgende Sammelstellen gibt es:

    Beiertheim: Grund- und Hauptschule Beiertheim, Marie-Alexandra-Straße 51.

    Bulach: Grund- und Hauptschule Bulach, Grünwinkler Straße 10.

    Dammerstock: Parkplatz Rastatter Straße neben dem Polizeiposten.

    Daxlanden: Grund- und Hauptschule Daxlanden, Ecke Holländerstraße/Turnerstraße (Grünfläche vor der Schule).

    Durlach: ASV-Parkplatz, Ecke Grötzinger Straße/Liebensteinstraße. Alt Durlach: Durchgang zur Amthausstraße, Auer Straße, Grünfläche vor der Eva Tankstelle. Dornwald-Untermühl: Freigelände Ecke Dornwaldstraße/Lortzingstraße. Bergwald: Parkplatz beim Einkaufszentrum. Aue: Spielplatz neben dem Feuerwehrhaus Die Jugendfeuerwehr Aue sammelt am Samstag, 3 Januar,  von 10 bis 16 Uhr, am Mittwoch, 7. Januar,  von 17 bis  20 Uhr und am Samstag, 10 Januar,  von 10 bis 16 Uhr die Christbäume ein. Killisfeld: Neben der Bushaltestelle Dieselstraße. Lohn-Lissen: Parkplatz Ecke Ellmendinger Straße/Grazer Straße. Geigersberg: Grünfläche Max-Liebermann-Straße/Ernst-Barlach-Str. (neu).

    Grötzingen: Die Jugendfeuerwehr sammelt am Samstag,  10. Januar, ab 8 Uhr die Bäume ein.

    Grünwettersbach: Heinz-Barth-Schule, Esslinger Straße, Heinz-Barth-Schule, Zur Dorfwies 1.

    Grünwinkel: Grünwinkler Schule, Hopfenstraße 18 (Grünfläche vor der Schule), Feuerwehrgerätehaus Zeppelinstraße (Grünfläche).

    Hagsfeld: Bauhof Brückenstraße. Die Jugendfeuerwehr sammelt am Samstag, 10. Januar, bis 9 Uhr die Christbäume ein.

    Hohenwettersbach: Am  Platz hinter dem Feuerwehrhaus. Die Jugendfeuerwehr sammelt am Samstag, 10. Januar, ab 8.30 Uhr die Christbäume ein.

    Innenstadt Ost: Grünfläche Alter Friedhof - Ecke Kapellenstraße, Lidellplatz.

    Innenstadt West: Leopoldschule, Leopoldstraße 9.

    Knielingen: Viktor-von-Scheffel-Schule, Schulstraße 3. Die Jugendfeuerwehr sammelt am Samstag, 10. Januar, von 8 bis 13 Uhr die Christbäume ein.

    Mühlburg: Grünfläche Seldeneckstraße/Ecke Hardtstraße.

    Neureut: Die Jugendfeuerwehr sammelt am Samstag, 10. Januar, von 9.30 bis 13 Uhr die Weihnachtsbäume ein.

    Nordstadt: Waldring/Knielinger Allee. Marylandschule Rhode-Island-Allee (Grünfläche vor der Schule).

    Nordweststadt: Binsenschlauch, Werner-von-Siemens-Schule, Kurt-Schumacher-Straße, August-Bebel-Straße Ecke Kußmaulstraße. Rennbuckel: Rennbuckelschule, Bonner Straße 22.

    Oberreut: Anne-Frank-Schule, Bonhoefferstraße 12.

    Oststadt: Tullaschule, Tullastraße 57 (Grünfläche vor der Schule), Gottesauer Platz.

    Palmbach: Parkplatz beim Friedhof

    Rheinstrandsiedlung: Lindenallee vor der Rheinstrandhalle.

    Rintheim: Jagdstraße bei der Dreschhalle. Rintheimer Feld: Heinrich-Köhler-Schule, Forststraße 4.

    Alt-Rüppurr: Riedschule, Riedstraße 11. Neu-Rüppurr: Gelände an der Battstraße zwischen Adalbert-Stifter-Straße und Eduard-Mörike-Straße. Gartenstadt: Grünfläche Am Rüppurrer Schloß.

    Stupferich: Grundschule Stupferich am Seiteneingang Gänsbergstraße.

    Südstadt: Uhlandschule, Schützenstraße 35, Nebeniusschule und Treitschkestraße.

    Südstadt-Ost: Grünfläche in der Marie-Juchacz-Straße/Luise-Riegger-Straße.

    Südweststadt: Beiertheimer  Allee (Platz  hinter dem Konzerthaus) und in der Welfenstraße (Grünfläche vor der Beiertheimer Brücke).

    Waldstadt: Parkplatz Bertha-von-Suttner-Straße/Albert-Schweitzer-Straße, beim Schulpavillion, verlängerte Tilsiter Straße und in der  Kolberger Straße, zwischen Haus-Nummer 9 und Garagenhof beim Streugutbehälter.

    Weiherfeld: Belchenplatz.

    Weststadt: Gutenbergschule, Nelkenstraße, Gelände bei der Einmündung Kriegsstraße und Wichernstraße, beim Kiosk in der Spielstraße.

    Wolfartsweier: in der Rathausstraße beim Glascontainer und in der Albert-Einstein-Straße beim Glascontainer.

  • Ehrenamtliche Richterinnen und Richter gesucht

    Bewerbungen für Verwaltungsgericht bis 9. Januar möglich

    In diesem Jahr endet die Amtszeit der für das Verwaltungsgericht Karlsruhe bestellten ehrenamtlichen Verwaltungsrichterinnen und Verwaltungsrichter. Für die neue fünfjährige Amtszeit sucht die Stadt Karlsruhe Bürgerinnen und Bürger, die an dieser Tätigkeit interessiert sind.

    Bewerbungen können bis Freitag, 9. Januar 2015, beim Amt für Stadtentwicklung ­- Wahlamt -, Zähringerstraße 61, 76133 Karlsruhe, schriftlich oder per E-Mail an wahlgeschaeftsstelle@afsta.karlsruhe.de eingereicht werden. Bewerberinnen und Bewerber müssen ihren Nachnamen und Vornamen, Geburtsdatum und -ort, Wohnanschrift, Beruf, ausgeübte Tätigkeit sowie ihren Arbeitgeber nennen, und auch angeben, ob sie Mitglied eines Gemeinderates, Kreistages, Ausschusses oder einer Kammer für Kriegsdienstverweigerung sind.

    Bei der Bewerbung um die Aufnahme in die Vorschlagsliste sind folgende gesetzliche Bestimmungen der Verwaltungsgerichtsordnung zu beachten: Die ehrenamtlich Tätigen müssen die deutsche Staatsangehörigkeit besitzen. Sie sollen das fünfundzwanzigste Lebensjahr vollendet und ihren Wohnsitz im Verwaltungsgerichtsbezirk Karlsruhe haben.

    Wer sich nicht bewerben darf
    Vom Amt der ehrenamtlichen Richterinnen und Richter ausgeschlossen sindPersonen, die infolge Richterspruchs die Fähigkeit zur Bekleidung öffentlicher Ämter nicht besitzen oder wegen einer vorsätzlich begangenen Tat zu einer Freiheitsstrafe von mehr als sechs Monaten verurteilt worden sind. Ferner Personen, gegen die Anklage wegen einer Tat erhoben ist, die den Verlust der Fähigkeit zur Bekleidung öffentlicher Ämter zur Folge haben kann, sowie Personen, die nicht das Wahlrecht zu den gesetzgebenden Körperschaften des Landes besitzen. Und auch Personen, die in Vermögensverfall geraten sind, sollen nicht zu ehrenamtlichen Richterinnen und Richtern berufen werden.

    Außerdem können nicht zu ehrenamtlichen Richterinnen und Richtern berufen werden: Mitglieder des Bundestages, des Europäischen Parlaments, der gesetzgebenden Körperschaften eines Landes, der Bundesregierung oder einer Landesregierung;Richterinnen und Richter;Verbeamtete sowie Angestellte im öffentlichen Dienst, soweit sie nicht   ehrenamtlich tätig sind;Berufssoldatinnen und Berufsoldaten sowie Soldatinnen und Soldaten auf Zeit, außerdem Rechtsanwältinnen und Rechtsanwälte. Gleiches gilt für Notarinnen und Notare sowie für Personen, die fremde Rechtsangelegenheiten besorgen.

    Wahl wahrscheinlich im Mai 2015
    Die Vorschlagsliste wird dem Gemeinderat der Stadt Karlsruhe zur Beschlussfassung und danach dem Verwaltungsgericht Karlsruhe zur Wahl der ehrenamtlichen Richterinnen und Richter vorgelegt. Nach Durchführung der Wahl, die voraussichtlich im Mai 2015 stattfindet, informiert das Verwaltungsgericht die in der Vorschlagsliste benannten Personen darüber, ob ihre Bewerbung zum Zuge gekommen ist oder nicht.

     

  • Private Paradiese zeigen

    Für "Offene Pforte Karlsruhe 2015" bewerben

    Nach der erfolgreichen Premiere 2014 soll die „Offene Pforte Karlsruhe 2015“ den Bürgerinnen und Bürgern auch im Jahr des 300. Stadtgeburtstages das lebendige grüne Element ihrer Stadt einladend vermitteln. Durch das Projekt "Offene Pforte" erhalten Besucherinnen und Besucher an einem Tag oder Wochenende, einmal im Jahr Einblick in sonst verschlossene Gärten und Höfe. Die offene Pforte bietet die Möglichkeit, die grüne, aber eben auch bunte Vielfalt der heimischen Gartenkultur zu erleben. Prägendes Element der Gärten und Höfe sollten Pflanzen sein. Auch die Gestaltung, spielt eine Rolle für den - sowohl aus Sicht des Nutzers als auch der des Betrachters - individuellen Gesamteindruck.

    Keineswegs geht es dabei aber um exklusive Gartenkunst. Vielmehr soll das Projekt dazu anregen, sich umzuschauen, Erfahrungen auszutauschen, Neues zu lernen, Tipps zu geben. Es geht um Vorlieben, Inspirationen für Gestaltung und Erhaltung, um Informationen mit Mehrwert und nicht zuletzt individuelle Schönheit. Wie zuvor in vielen anderen Städten stellte sich auch in Karlsruhe die Gelegenheit zum Gespräch zwischen Gartenbesitzern und -besuchern als größter Anreiz heraus. Im Vordergrund steht die gemeinsame Freude an Pflanzen und der Arbeit mit ihnen.

    Es ist wünschenswert, dass möglichst viele Bürgerinnen und Bürger ihre Gärten öffnen. Nur durch eine große Beteiligung ist es möglich, die Vielfalt der Höfe und Gärten zu präsentieren. Neben privaten Anlagen sollen auch Schul- und Kleingärten Berücksichtigung finden. Den Zeitraum, in dem Hof oder Garten zur Besichtigung offen stehen, können die Besitzer selbst festlegen.

    Anmeldungen bitte an: Stadt Karlsruhe Gartenbauamt, 76124 Karlsruhe, Telefon: 0721/133-6726 oder 133-6701, Fax: 0721/133-6709, E-Mail: hof-dach-fassade@gba.karlsruhe.de.

    Weitere Informationen

    Offene Pforte

     
     
  • "Ich lade Sie alle ein, gemeinsam unsere Stadt neu zu denken"

    Grußbotschaft von Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup zum neuen Jahr

    "Liebe Karlsruherinnen, liebe Karlsruher,

    die Bilanz des vergangenen Jahres stimmt zuversichtlich: In Karlsruhe arbeiten wir mit großem Einsatz an der Zukunft der Stadt und haben dabei wichtige Etappenziele erreicht. Der Stadtbahntunnel wächst schneller als geplant - die Tunnelbohrmaschine erreicht die Haltestelle Kronenplatz. Der Umbau der Kriegsstraße hat begonnen - mit geringeren Auswirkungen auf den Individualverkehr als von manchen befürchtet. Der Europaplatz ist wieder hergestellt und auch die Situation in der Kaiserstraße wird sich weiter spürbar entspannen. Sicher wird der Stadtumbau noch Unwägbarkeiten und Belastungen mit sich bringen. Trotzdem: Die Vision der neuen City nimmt immer schärfere Konturen an.

    Ich spüre, dass die Dynamik des Umbruchs auch bei den Menschen eine konstruktive Aufbruchstimmung ausgelöst hat: Neugier, Engagement und Lust aufs Mitgestalten sind gewachsen - ob in der Entscheidungsphase über das neue Fußballstadion, in der Diskussion um die Bioabfallverwertung oder im Prozess zur Gestaltung des räumlichen Leitbildes.

    In dieser Grundhaltung lebt der Geist weiter, der unsere Stadtgesellschaft seit nunmehr nahezu 300 Jahren auszeichnet. Karlsruhe war schon immer eine Stadt, die sich neuen Menschen mit neuen Ideen geöffnet hat, die sie angezogen hat und ihnen Heimat geboten hat. Das ist bis heute so geblieben. Karlsruhe ist nach wie vor eine prosperierende Stadt, eine Stadt die wächst und mit ihren Stärken in Wissenschaft, Forschung, Kultur und Lebensqualität Menschen aus nah und fern anzieht. Während in anderen Kommunen in Deutschland das Angebot für Bürgerinnen und Bürger von Jahr zu Jahr gekürzt wird, können wir in Karlsruhe in unsere Zukunft investieren, bleibt die Gemeinschaft von existenziellen Spannungen verschont. Kurz: Es macht Freude, hier zu leben. Darauf können wir stolz sein, und das dürfen wir durchaus laut und vernehmlich kundtun.

    Ich habe in meiner Haushaltsrede Anfang Dezember vor dem Gemeinderat die Schwerpunkte meines Handelns in den kommenden Jahren benannt: Eine gesunde und grüne Stadt muss sich in den Dienst des Klimaschutzes stellen und dazu Natur und Freiräume im urbanen Raum weiter vernetzen. Eine soziale Stadt ist das Rückgrat für ein gutes Zusammenleben und unverzichtbar zur Sicherung des sozialen Friedens. Die mobile Stadt von morgen muss den Themen Nachhaltigkeit und Stadtverträglichkeit verbunden sein und dabei alle Arten der Fortbewegung ausgewogen berücksichtigen. Als internationale Stadt in Wirtschaft und Wissenschaft müssen wir Antworten auf die Herausforderungen des demografischen Wandels finden. Das Thema Wohnen ist dabei zentral, um Menschen mit ihren unterschiedlichen Anforderungen an unsere Stadt zu binden. Ich lade Sie alle ein, gemeinsam unsere Stadt neu zu denken. 

    Ich bin dabei sehr zuversichtlich, dass wir den gegenwärtigen Schwung nutzen können. Denn schon jetzt zeichnet unsere Stadtgesellschaft eine lebendige Kultur des Miteinanders aus. Sie ist von Anfang an gekennzeichnet von Offenheit für Neues, Toleranz anderen gegenüber und Unaufgeregtheit auch in schwierigen Phasen. Besonders beeindruckt haben mich persönlich die große Hilfsbereitschaft und das verantwortungsvolle Handeln als es galt, Menschen aus den Krisenregionen der Welt in unserer Stadt willkommen zu heißen und sie in ihrer Not nicht alleine zu lassen. Mein Dank gilt allen, die dadurch ein Zeichen gesetzt haben für ein Karlsruhe, in dem Menschlichkeit und Nächstenliebe zu Hause sind.

    Mit dem Stadtgeburtstag eröffnet sich zudem im kommenden Jahr die Chance für Alteingesessene und neu Hinzugezogene sich ihr gemeinsames Lebensumfeld als Heimat zu erarbeiten, ein Wir-Gefühl zu entwickeln und sich der Gemeinsamkeiten zu versichern. Schon jetzt haben sich Tausende zum Mittun entschlossen und bringen sich in die Vorbereitungen ein. Wir alle können uns also auf einen Festivalsommer voller Geschenke für die Stadt und ihre Bürgerinnen und Bürger freuen. Lassen auch Sie sich beschenken und feiern Sie das große Fest mit!  

    Zunächst aber wünsche ich Ihnen und Ihren Familien einen friedlichen vierten Advent, besinnliche Weihnachtstage und einen guten Start ins neue Jahr.

     

    Dr. Frank Mentrup

    Oberbürgermeister"

  • Handeln und Helfen prägten sein Wirken

    OB Dr. Frank Mentrup kondoliert Witwe zum Tod von Heinz Doll

    Der Vorsitzende des Freundeskreises Karlsruhe-Temeswar Heinz Doll ist am 11. Dezember im Alter von 84 Jahren gestorben. „Zu diesem schmerzlichen Verlust“ sprach OB Dr. Frank Mentrup allen Angehörigen auch im Namen von Stadt und Gemeinderat sein „herzliches Beileid“ aus. In seinem Kondolenzschreiben erinnert der OB an die vielfältigen Zeichen, die der Verstorbene in Kommunalpolitik, Sport und Ehrenamt setzte. Der begeisterte Turner und leidenschaftliche KSC-Fan habe die „politische Landschaft im Karlsruher Raum“ als Mitglied im Stupfericher Ortschaftsrat und über zwei Jahrzehnte als Kreisgeschäftsführer der CDU „mitgestaltet“, so Mentrup.

    Darüber hinaus sei ihm die Städtepartnerschaft mit Temeswar am Herzen gelegen. In den 21 Jahren als Vorsitzender des Freundeskreises habe er unzählige Hilfstransporte nach Temeswar organisiert. Mentrup: „Unbürokratisches und an den Bedürfnissen der Menschen orientiertes Handeln und Helfen zeichneten Heinz Doll aus“. Mit der Verleihung des Verdienstkreuzes 1. Klasse des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland und der Ernennung zum Ehrenbürger von Temeswar habe „sein Wirken eine verdiente Würdigung“ gefunden.

  • Morgen in der Orgelfabrik:

     

    Theater „Die Scheinwerfer“ | Prozess um Barabbas


    Wiemer stellt in Bezug auf die Figur Barabbas die Frage: „Ist jemand, der schuldig ist, frei, wenn er begnadigt wird?“ Nein, entscheidet Wiemer und lässt Barabbas vor einem Gericht erscheinen. Dort fordert der Mörder seine gerechte Strafe. Er wird mit seiner Schuld nicht fertig und stellt sich dem Gericht. Er kann so nicht mehr leben! Er will verurteilt werden! Das überraschende Auftreten des Barabbas wird in einen normalen Prozeß eingeblendet, in die „Mordsache Maier“. Sowohl bei Barabbas, als auch bei Maier, geht es um uns alle… 
    www.scheinwerfer86.de

    18.12.2014, 20:00 Uhr, Orgelfabrik Salon
    Eintritt frei, Spenden erbeten

     

  • Stupferich trauert um Heinz Doll

    Nach einem tragischen Unfall an schwersten Kopfverletzungen verstorben

    Alle die Heinz Doll kannten, und das sind nicht nur hier in Stupferich sehr viele, freuten sich mit ihm an seiner robusten Gesundheit und an seinem wachen Verstand. Und das trotz seiner 84 Lebensjahre, die ihm so nicht anzusehen waren. Unglücklich stürzte er am Montag Abend zu Hause - im Krankenhaus konnte ihm leider nicht mehr geholfen werden.

    Viele Jahre lang, genau 1971 bis 1993, leitete er die Karlsruher CDU-Geschäftsstelle. Seine für Karlsuhe sehr wertvollen Kontakte reichten bis hin in höchste politische Kreise, sogar mit dem Bundeskanzler Kohl verhandelte er erfolgreich wegen der zu übernehmenden Kosten für den Transport vieler ausrangierter Karlsruher Straßenbahnen nach Temeswar in Rumänien.

    Der Fußball war zeitlebens seine große Leidenschaft, bis zuletzt war er Mitglied im Ehrenrat des Karsruher SC.

    20 Jahre lang lang organisierte er nach dem Fall des Eisernen Vorhanges zu Osteuropa 55 Hilfslieferungen mit über 600 Tonnen Hilfsgüter nach Temeswar, das dann später Partnerstadt von Karlsruhe wurde. Auch war er 21 Jahre lang Vorsitzender des Freundeskreises Karlsruhe-Temeswar. Sein nachhaltiges Wirken für das Wohl der damals bitterarmen Bevölkerung verschaffte ihm sogar die Ehrenbürgerschaft der Karlsruher Partnerstadt Temeswar im Jahre 2013, bei einem großen Festakt wurde ihm diese im Rathaus dort verliehen.

    Auch war Heinz Doll Träger des "Verdienstkreuzes 1. Klasse des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland".

    Stupferich verliert mit Heinz Doll einen seiner großen Bürger, der sich bis zuletzt unermüdlich in vielen Bereichen für das Allgemeinwohl seiner Mitmenschen eingesetzt hat. Sein Weggang hinterlässt eine Lücke, die so nicht mehr geschlossen werden kann.

    Wir von STUPFERICH.ORG sind sehr stolz darauf, im Februar 2014 in einem 49-minütigen Videointerview,  wenigstens in kleinen Ausschnitten, den Werdegang seines enormen ehrenamtlichen Wirkens festgehalten zu haben.
    Gerne zeigen wir dieses Interview hier nochmals zur Erinnerung - an unseren Mitbürger Heinz Doll. Wir werden ihm stets ein ehrendes Andenken bewahren.

    Die Beerdigung findet am morgigen Mittwoch, den 17. Dezember 2014 um 14:30 Uhr auf dem Stupfericher Friedhof statt.


    Heinz Doll (re) bei der SG-Stupferich - Fußball war seine große Leidenschaft // Foto: Samuel Degen


    Der Ehrenrat des KSC:
    v.l.: Heinz Doll, Jens Kahlert, Ullrich Heynig, Prof. Dr. Gerhard Seiler, Claus Schilli, Dr. Heinrich Maul, Peter Mayer.
    Foto: KSC


    Heinz Doll, Vorsitzender des Freundeskreises Karlsruhe - Temeswar


    Heinz Doll (2. von rechts), der Vorsitzende des Freundeskreises Karlsruhe-Temeswar, wird Ehrenbürger von Temeswar.
    Der Oberbürgermeister von Karlsruhes rumänischer Partnerstadt, Nicolae Robu (2. von links), hat ihm die
    Urkunde und die Medaille überreicht.
    Temeswars Alt-OBs Viorel Oancea (links) und Gheorge Ciuhandu waren Teilnehmer bei der Zeremonie.

    Bildrechte: Stadt Temeswar


    Bildrechte: Stadt Temeswar. Links neben Heinz Doll steht Alexandra Ries, Ortsvorsteherin von Durlach


    Der Stupfericher Ortsvorsteher Alfons Gartner (li) im Gespräch mit Heinz Doll // Foto: Samuel Degen


    Heinz Doll (re) mit der Durlacher Ortsvorsteherin Alexandra Ries (mi) auf dem Weihnachtsmarkt in Temeswar
    Foto: privat

     
    Videointerview vom Februar 2014:
    Medienwerkstatt STUPFERICH.ORG. Heinz Doll wird interviewt von Samuel Degen (li) und Klaus Abendschön (re).
    Kamera, Technik, Schnitt: Siegfried Becker. Zum Start des Videos auf den Pfeil in der Bildmitte klicken

  • Was zwischen den Jahren anders ist in der Stadt

    Feiertage bringen spezielle Öffnungszeiten mit sich, Zoo hat jeden Tag offen

    Wenn Karlsruhe bald schon Weihnachten feiert und eine Woche später das Jubiläumsjahr 2015 willkommen heißt, ist auch im öffentlichen Leben einiges anders. Giraffe, Pinguin, Schneeleopard und weitere Tiere können sogar das Warten auf das Christkind und den großen Countdown verkürzen, viele städtische Stellen aber haben geschlossen.

    Das gilt auch für Stadt- und Ortsverwaltungen, die Rathäuser sind am 23. sowie am 29. und 30. Dezember und dann wieder ab 5. Januar erreichbar.

    Nicht im Einsatz ist die städtische Müllabfuhr am 25. und 26. Dezember sowie an Neujahr. Dadurch ändern sich einige Abholzeiten. Was für Montag, 22. Dezember, angesetzt war, wird schon am Samstag, 20. Dezember, erledigt. Die Abholungen von Dienstag, 23. Dezember, bis Donnerstag, 25. Dezember, erfolgen jeweils einen Tag vorher. Heiligabend machen die Beschäftigten außerdem auch schon die für den 2. Weihnachtsfeiertag vorgesehenen Fuhren. Angesichts der zahlreichen Baustellen und eines erwartbaren größeren Verkehrsaufkommens bittet das Amt für Abfallwirtschaft um Entschuldigungen, sollte es trotz aller Bemühungen zu weiteren Verschiebungen kommen.

    In einzelnen Stadtteilen gelten folgende Besonderheiten: In Grötzingen-Süd wird der Restmüll am Dienstag, 23. Dezember, geleert. Im Norden ist er am Samstag, 27. Dezember, dran, die Wertstoffe sind es am darauffolgenden Samstag, 3. Januar. Mandarinen-, Nussschalen, und was in Wettersbach sonst an Biomüll anfällt, wird an den Montagen, 22. und 29. Dezember sowie 5. Januar, abgeholt. Die Restmüllbehälter werden in Wettersbach-Süd und -Nord an Heiligabend geleert. Gleiches gilt für Hohenwettersbach und fast auch für Wolfartsweier, nur kommt der Restmüll da schon am Dienstag, 23. Dezember, weg. Die Wertstoffstationen, Schadstoffannahmestellen und Kompostierungsanlagen sind an Heiligabend und Silvester geschlossen. Ab 2. Januar gelten wieder die regulären Öffnungszeiten. Eine Gesamtübersicht zum Thema Müllentsorgung ist im Internet zu finden, auf www.karlsruhe.de/abfall.

    Auch auf dem Marktkalender gibt es Bewegung. Dies ermöglicht es den Kunden, noch frische Ware zum Fest einzukaufen. Drei Wochenmärkte, die regulär am Freitag, 26. Dezember, also am 2. Weihnachtsfeiertag stattgefunden hätten, werden vorverlegt: der Mühlburger Markt auf Mittwoch, Heiligabend, Oberreut und Waldstadt auf Dienstag, 23. Dezember. An den Feiertagen werden generell keine Wochenmärkte abgehalten.

    Stadtbibliothek (Neues Ständehaus) und Jugendbibliothek (Prinz-Max-Palais) haben dann ebenfalls geschlossen, sind aber am 30. Dezember sowie am 2. und 3. Januar nutzbar. Wer außerhalb des Stadtkerns auf frische Bücher oder CDs lauert und diese nicht auf dem Gabentisch erwartet, sollte sich frühzeitig eindecken: Die Stadtteilbibliotheken sowie die Amerikanische Bibliothek bleiben von Heiligabend bis zum Dreikönigstag am 6. Januar geschlossen. Am 7. Januar öffnen sie erstmals im neuen Jahr, und auch der Medienbus ist wieder unterwegs. Ab dem selben Tag gewährt das Stadtarchiv wieder regulären Zugang zu seinen Schätzen, nach einer durchgängigen Pause ab Heiligabend.

    Wer seinen Kindern oder seinem Besuch Lokalgeschichte über das Stadtmuseum erklären möchte, hat am Freitag, 26. Dezember, von 10 bis 18 Uhr sowie am darauffolgenden Wochenende zu regulären Zeiten und am 30. Dezember erneut von 10 bis 18 Uhr Gelegenheit dazu. An Heiligabend, am 1. Weihnachtsfeiertag, am 29. Dezember sowie an Silvester und Neujahr hat das Stadtmuseum geschlossen, ab 2. Januar dann wieder normal geöffnet. Wie wochenends üblich, ist das Heiligabend und Silvester ebenfalls geschlossene Pfinzgaumseum in Durlach am 27. und 28. Dezember sowie am 3. und 4. Januar besuchbar. Die Erinnerungsstätte Ständehaus bleibt von 24. bis 29. Dezember sowie an Silvester und Neujahr geschlossen. Am 30. Dezember und dann wieder ab 2. Januar steht sie dem Publikum wie gewohnt offen. Die Städtische Galerie präsentiert ihre Werke am 1. Weihnachtsfeiertag von 13 bis 18 und am 2. von 10 bis 18 Uhr. Heiligabend, Silvester und Neujahr bleiben ihre Türen zu.

    Wer einfach mal abtauchen oder das Festtagsmahl und die Naschereien wegschwimmen möchte, hat viele Chancen, vor allem im Europabad. Tatsächlich hat es nur an Heiligabend wie alle Bäder geschlossen, ansonsten gelten folgende Feiertags-Zeiten: 25. und 26. Dezember sowie 6. Januar: 10 bis 23 Uhr, 31. Dezember 10 bis 16 und 1. Januar 13 bis 23 Uhr. Die Therme Vierordtbad lädt für 2. Weihnachtsfeiertag und zu den Heiligen Drei Königen zwischen 10 und 23 Uhr zum Entspannen ein. Auch das Fächerbad kann an diesen beiden Tagen genutzt werden, jeweills von 9 bis 19 Uhr. An Dreikönig ebenfalls geöffnet haben Weiherhofbad (9 bis 17 Uhr) und Adolf-Ehrmann-Bad (10 bis 17 Uhr). Das Hallenbad Grötzingen hat an allen genannten Tagen geschlossen.

    Der Zoologische Stadtgarten schränkt den Besuch nur insofern ein, als er Heiligabend und Silvester von 9 bis 15 Uhr geöffnet hat. An allen übrigen Tagen gelten auch feiertags und zwischen den Jahren die regulären Zeiten.

    Weitere Informationen

    Müllentsorgung

  • Feuerwerk in Silvesternacht birgt Risiken

    Ordnungsamt rät zu vorsichtigem Umgang mit Böllern und Raketen

    Feuerwerk an Silvester gehört auch in Karlsruhe für viele Bürgerinnen und Bürger zur guten Tradition. Doch das Abfeuern von Böllern und Raketen birgt etliche Risiken und führt in der Neujahrsnacht immer wieder zu Verletzungen. Dr. Björn Weiße, Chef des Ordnungs- und Bürgeramts (OA), rät daher zur Vorsicht beim Abbrennen von Feuerwerkskörpern und weist weiter darauf hin, dass diese aus rechtlichen Gründen nicht in der Nähe von Krankenhäusern, Kirchen, Kinder- und Altenheimen sowie von Reet- und Fachwerkhäusern gezündet werden dürfen. „Vor allem Kinder, kranke und ältere Menschen leiden unter dem Lärm, den viele Feuerwerkskörper verursachen“, so Weiße.

    Gefahren gehen häufig von den Knallern und Böllern aus, die in Deutschland wegen fehlender Sicherheitsanforderungen gar nicht zugelassen sind, aber im Ausland oder via Internet gekauft werden. In Deutschland darf nur von vom Bundesamt für Materialforschung und -prüfung (BAM) zugelassene Pyrotechnik der Kategorie 1 und 2 über den Ladentresen. Zur Kategorie 1 gehören Knallerbsen, Tischfeuerwerk und Wunderkerzen. Diese erwerben dürfen Personen, die mindestens zwölf Jahre alt sind. Böller, Fontänen und Raketen, die zur Kategorie 2 gehören, dürfen erst ab Vollendung des 18. Lebensjahrs gekauft - und nur am Mittwoch, 31. Dezember, und Donnerstag, 1. Januar, abgebrannt werden. Weitere Informationen dazu gibt es im Internet unter: www.bam.de.

    Feuerwerke mit Knall- und bunten Lichteffekten werden zunehmend auch bei Geburtstagen, Hochzeiten und sonstigen privaten Feiern immer beliebter. „Anträge auf Ausnahmegenehmigungen, auch an anderen Tagen als Silvester und Neujahr Raketen und Böller abzuschießen haben in den letzten Jahren erheblich zugenommen“, erklärt der OA-Chef. In gleichem Maße auch die Beschwerden von Anwohnern über unzumutbaren Lärm. Den in vielen Fällen berechtigten Beschwerden kann und will sich das Ordnungsamt nicht verschließen und künftig bei der Erteilung von Ausnahmegenehmigungen „weniger großzügig entscheiden“, kündigt Weiße einen Kurswechsel an. „Schöne Effekte können auch mit anderen Mitteln erzielt werden“, fordert der OA-Chef die Feiernden stattdessen „zu individueller und geräuscharmer Kreativität“ auf. 

    Weitere Informationen

    Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung

  • Die Toten miteinbeziehen

    Weihnachtsfeiern auf den Friedhöfen der Stadt

    Zu Ehren der Toten finden an Heiligabend auf dem Hauptfriedhof und den meisten Stadtteilfriedhöfen Weihnachtsfeiern statt: Vor der Kapelle des Hauptfriedhofs singen und spielen ab 15.30  Uhr der Bläserchor St. Peter und Paul Mühlburg, der Fächerchor und der Projektchor der Neuapostolischen Kirche. In Durlach-Aue findet ab 16 Uhr eine Feierstunde mit dem Musikverein 1956 Aue statt, es spricht Friedhofspfleger und Ortschaftsrat Dirk Müller.

    Auf dem Friedhof Bulach singt ab 17 Uhr die Eintracht 1862 Bulach, in Daxlanden feiern Gläubige mit dem Gesangverein Liederkranz und dem dortigen Musikverein ebenfalls ab 17 Uhr. Zur Weihnacht auf dem Bergfriedhof in Durlach sind um 16 Uhr das Musikforum und der Durlacher Frauenchor  zu hören. Die Ansprache zum Fest hält Friedhofspflegerin und Ortschaftsrätin Roswitha Henkel. In Grötzingen spielt der Musikverein ab 17 Uhr Weihnachtslieder. In Grünwettersbach ist für 16 Uhr Choralblasen mit dem Blasorchester des Instrumental-Musikvereins Grünwettersbach angesagt. In Grünwinkel zünden Bürgerinnen und Bürger um 16 Uhr die Kerzen an. An der Feier wirken die Akkordeonfreunde Grünwinkel und der Posaunenchor der Hoffnungsgemeinde mit. In Hagsfeld lädt der Gesangverein Frohsinn um 17 Uhr zu Weihnachtsliedern ein.

    Um 17 Uhr beginnt in Hohenwettersbach eine Feier mit dem Gesangverein Liedertafel und mit dem Musikverein. Es spricht Ortsvorsteherin Elke Ernemann. In Knielingen beginnt der Weihnachtsabend mit dem Musikverein Knielingen und einer Ansprache um 17.15 Uhr. Auf dem Friedhof Mühlburg gibt es Wortbeiträge des Bürgervereins und weihnachtliche Musik mit Emma Schweiß um 17 Uhr. In Oberreut können Besucherinnen und Besucher  ab 14.30 Uhr mit dem Akkordeonspielring Oberreut singen.

    Auf dem Hauptfriedhof in Neureut beginnt eine Feier mit dem Gesangsverein Liederkranz Neureut-Nord und dem Posaunenchor Neureut-Kirchfeld um 16 Uhr. Auf dem Südfriedhof Neureut musiziert um 15.30 Uhr der CVJM Posaunenchor Neureut. Eine Feierstunde auf dem Friedhof Palmbach findet ab 15.30 Uhr mit dem Blasorchester des Musikvereins Grünwettersbach statt. In Rintheim können  ab 16.15 Uhr Weihnachtslieder mit dem Vereinigten Chor gesungen werden, und auf dem Friedhof Rüppurr musiziert ab 15.15 Uhr der Musikverein Harmonie Rüppurr.

  • EDEKA Palmbach unterstützt U15 SG Karlsruher Bergdörfer

  • SG CJunioren - Winterpause

  • Regierungspräsidium ändert Sperrbezirksverordnung für Karlsruhe

    Rund sechs Monate nach Beschlussfassung des Hauptausschusses hat  das Regierungspräsidium die von der Stadt Karlsruhe beantragte Änderung der Sperrbezirksverordnung in dieser Woche vorgenommen. Zuvor hatten sich Bürgerinnen und Bürgern sowie Gewerbetreibende und Vereine zunehmend über Auswüchse der Straßenprostitution beklagt. Die neuen Regelungen werden voraussichtlich im Januar 2015 im Gesetzblatt des Landes Baden-Württemberg veröffentlicht, und treten dann nach einer dreiwöchigen Auslegung in Kraft.

    Darin wird der über weite Teile der Innenstadt Stadtgebiets reichende "Sperrbezirk für die Straßenprostitution" um die Schwarzwaldstraße südlich des Hauptbahnhofs ergänzt, während der nördlich vom Hauptbahnhof liegende "Sperrbezirk für die Straßen und Wohnungsprostitution" unverändert bleibt. Wichtigste Regelung ist jedoch die Einführung einer für das komplette restliche Stadtgebiet geltenden zeitlichen Beschränkung der Straßenprostitution von 22 bis 6 Uhr. Seitens der Stadt ist vorgesehen, die Einhaltung der neuen Regelungen am Straßenstrich durch den Kommunalen Ordnungsdienst zu kontrollieren und begleitend dazu Informationsflyer in verschiedenen Landessprachen zu verteilen.

    Die neuen Regelungen sind das Ergebnis vieler Gespräche und Abstimmungsrunden. Der Erste Bürgermeister Wolfram Jäger hatte bereits im März 2014 Fachämter und Polizei zu einem "Runden Tisch" eingeladen. Im Anschluss an die Beschlussfassung des Hauptausschusses führten Erster Bürgermeister Wolfram Jäger und Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup Gespräche mit Gewerbetreibenden, bevor die Abstimmungsberatungen mit dem Regierungspräsidium begannen.

    Details und Download: Karlsruher Sperrbezirke - Übersicht

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    Anm.d.R.: Und hier die passende Musik  - "Skandal im Sperrbezirk"

  • Linke Parteien planen ideologisch motivierte Steuererhöhungen für den wirtschaftlich tragenden Karlsruher Mittelstand - viele Arbeitsplätze in Gefahr

    Die CDU Karlsruhe und die CDU-Gemeinderatsfraktion lehnen die von der Stadt Karlsruhe geplante Erhöhung des Gewerbesteuerhebesatzes von derzeit 410 auf 430 Punkte entschieden ab – Mitteilung vom 11. Dezember 2014.

    Dies erklärten der Kreisvorsitzende Ingo Wellenreuther MdB und der Fraktionsvorsitzende, Stadtrat Tilman Pfannkuch, nach der jüngsten Sitzung des CDU-Kreisvorstandes am 10. Dezember 2014.

    Die geplante Anhebung des Gewerbesteuerhebesatzes ist ein Frontalangriff auf den Mittelstand und würde der Konkurrenzfähigkeit des Wirtschaftsstandorts Karlsruhe schaden, denn die Unternehmen sehen die Gewerbesteuer als wichtigen Faktor ihrer Standortentscheidung und im Umland sind die Hebesätze deutlich niedriger“, kritisiert Wellenreuther das städtische Vorhaben.

    Die Steuereinnahmen erreichen schon heute historische Höchststände, während die Ausgaben weiter ungebremst ansteigen. Jetzt reflexartig die Gewerbesteuer zu erhöhen, ist zu kurz gesprungen. Eine verantwortungsvolle Politik darf bei Finanzierungslücken die Lösung nicht zunächst auf der Einnahmenseite suchen. Wenn die Stadt schon in Zeiten sprudelnder Einnahmen an die Gewerbesteuer herangehen würde, dann hätte sie in konjunkturell schlechteren Zeiten erst Recht ein Problem“, mahnt Pfannkuch eine solide kommunale Finanzpolitik an.

    Die zusätzliche Belastung der Unternehmen würde zu geringeren Investitionen führen und schließlich auch Arbeitsplätze gefährden. Die Standortbedingungen würden damit drastisch verschlechtert. Am Ende würde die Stadt trotz höherer Hebesätze weniger Einnahmen erzielen“, fasst der Kreisvorsitzende Wellenreuther das Ergebnis der ausführlichen Diskussion im Kreisvorstand zusammen.

  • Neue Fahrpläne im KVV-Gebiet gelten ab dem 14. Dezember

     

    Der Fahrplanwechsel bei den Stadtbahnen, Straßenbahnen, Zügen und Bussen im Verbundgebiet des KVV tritt am Sonntag, 14. Dezember, in Kraft. Die neuen Fahrplandaten sind bereits jetzt in der Elektronischen Fahrplanauskunft (EFA) abrufbar. In den KVV-Kundenzentren in Karlsruhe (Weinbrennerhaus und Hauptbahnhof), Bruchsal, Ettlingen, Rastatt und Baden-Baden werden Kursbücher zum Verkauf angeboten. Die Kunden können dabei aus fünf Teilausgaben wählen: Karlsruhe Stadt, Süd (Rastatt/Murgtal/Baden-Baden/Bühl), Nord (Stutensee/Bruchsal/Bretten) für jeweils fünf Euro sowie Ettlingen/Albtal und Südpfalz für je vier Euro.

    Außerdem gibt es die Möglichkeit, sich ein Kursbuch ganz bequem von zuhause aus im Internet zu bestellen. Der KVV-Kunde hat dabei den Vorteil, dass er sich seine Fahrpläne individuell zusammenstellen kann. Das heißt, er bestellt nur die Fahrpläne der Bahn- und Bus-Linien, die er auch tatsächlich benötigt. Gewählt werden kann alternativ auch im Internet aus bereits automatisch definierten Teilausgaben oder der Gesamtausgabe. Bei diesem "Kursbuch on demand" kann der Kunde sogar den Umschlag selbst gestalten. Vom Foto der Lieblingsbahn bis zum selbstgemalten Bild des Enkelkinds mit Widmung sind der Fantasie dabei kaum Grenzen gesetzt. Ab dem 10. Dezember kann das individuelle Kursbuch unter www.kvv.de geordert werden. Dort kann der Gesamtfahrplan auch als kostenlose pdf-Datei heruntergeladen werden.

    Folgende Änderungen treten ab dem 14. Dezember in Kraft (geordnet nach Stadtbahnen AVG, Straßenbahnen VBK, Busse VBK, Busse KVV):

    Stadtbahnen der AVG:

    S1/S11: Zwischen Ettlingen und Hochstetten fahren die Bahnen künftig vier Minuten später ab. Von Hochstetten Richtung Ettlingen finden die Abfahrten drei Minuten früher statt. Die Abfahrtszeiten zwischen Ettlingen und Bad Herrenalb/Ittersbach bleiben unverändert. Montag bis Freitag verkehrt eine zusätzliche Bahn ab Ettlingen um 7.37 Uhr nach Ittersbach (Ankunft 08.02 Uhr).

    S31/S32: In den späten Abend- und den sehr frühen Morgenstunden werden bei sechs Zügen die Abfahrtszeiten verändert. Neu fährt ein Zug um 22.30 Uhr von Baden-Baden Richtung Karlsruhe Hauptbahnhof.

    S31/S41 Murgtal: Um für die Mitarbeiter der Mercedes-Werke in Gaggenau und Kuppenheim eine attraktivere Verbindung mit der Stadtbahn zu schaffen, wurde der Fahrplan in einigen Positionen auf den Schichtplan der Werke abgestimmt. In Freudenstadt startet die S31 künftig bereits um 4.43 Uhr (vier Minuten früher), um zusätzlich in Kuppenheim halten zu können.
    In Forbach startet die S41 dann erst um 21.53 Uhr (elf Minuten später) Richtung Karlsruhe. Ein weiterer Zug der Linie S41 startet in Freudenstadt künftig 22.16 Uhr (23 Minuten später) in Richtung Karlsruhe.
    Ab Rastatt fährt künftig bereits um 5.24 Uhr (Abfahrt in Forbach um 4.40 Uhr) eine S41, die am Hauptbahnhof in Karlsruhe (Ankunft Hbf Vorplatz 5.47 Uhr) Anschluss bietet an die S3 Richtung Bruchsal (5.53 Uhr) und den ICE 3 nach Zürich (5.56 Uhr). Die Fahrzeiten in der Karlsruher Innenstadt werden im Minutenbereich angepasst.

    S4 Nord: Der abendliche Sprinter mit Ankunft am Hauptbahnhof Heilbronn um 19.19 Uhr wird montags bis freitags verlängert und fährt dann um 19.21 Uhr mit Halt an allen folgenden Haltestellen weiter bis Öhringen Hauptbahnhof (Ankunft 20.01 Uhr).
    Um die Reisemöglichkeit für Frühschichtarbeiter ab der Haltestelle Gölshausen Industrie zu verbessern, werden zwei Zugpaare von Gölshausen nach Bauerbach verlängert: S4 hält in Gölshausen Industrie künftig um 13.50 Uhr und 14.50 Uhr. Umgekehrt fährt neu ein Zug um 14.05 Uhr und 15.05 Uhr ab Bauerbach mit Halt in Gölshausen Industrie.
    Die S4 mit Abfahrt am Hauptbahnhof Heilbronn um 19.22 Uhr wird montags bis freitags von Schwaigern bis Eppingen verlängert.
    Der Takt zwischen Schwaigern West und Heilbronn wird an den Samstagen verändert, um eine gleichmäßigere Zugverteilung zu erreichen.

    S41 Nord: Die neue Linie S41 der Albtal-Verkehrs-Gesellschaft zwischen Heilbronn und Mosbach geht zum Fahrplanwechsel wie geplant in Betrieb.

    S42: Die neue Linie S42 der AVG Heilbronn - Sinsheim kann nicht wie geplant in Betrieb gehen. Die Deutsche Bahn konnte die Arbeiten an der Brücke in Bad Wimpfen nicht rechtzeitig fertigstellen. Daher geht nur der Abschnitt Heilbronn - Bad Friedrichshall der S42 wie geplant in Betrieb. Zwischen Bad Friedrichshall und Bad Rappenau wird ein Schienenersatzverkehr (SEV) mit Bussen eingerichtet. Zwischen Bad Rappenau und Sinsheim verkehrt die S-Bahn nach einem Sonderfahrplan mit Anschluss an den SEV.

    S5: Der Zug mit Abfahrt in Pforzheim um 5.26 Uhr endet künftig 6.38 Uhr in Knielingen. Als Ersatz fährt die S5 mit Abfahrt am Albtalbahnhof um 6.10 Uhr über Knielingen, 6.48 Uhr, zukünftig bis Wörth Badepark.
    Die Fahrzeiten in der Karlsruher Innenstadt werden im Minutenbereich angepasst.

    S51/S52: Wegen der Baustellensituation in Karlsruhe muss der Linienweg in Karlsruhe geändert werden. Die Eilzüge der S52 fahren am Nachmittag von Germersheim über Wörth - Knielingen - Europaplatz - Karlsruhe Hauptbahnhof.

    S6: Keine Änderungen.

    S9: Zur Erhöhung der Anschlusssicherheit in Bretten fahren alle Züge der S9 in Bruchsal eine Minute früher ab. Die Abfahrten zur Minute `18 im verdichteten Berufsverkehrstakt bleiben aber erhalten, um den Anschluss aus der S4 von Heidelberg aufzunehmen.


    Straßenbahnen der VBK:

    Die Fahrzeiten der Tram-Linien 1, 3 und S2 ändern sich im kleineren Minutenbereich. Die Fahrzeiten der Linien 2 und 6 verschieben sich tagsüber im 10-Minuten-Takt um vier bis fünf Minuten, um den Verkehr am stark belasteten Mühlburger Tor und Entenfang zu entzerren.

    Busse der VBK:

    Die Abfahrtszeiten der VBK-Bus-Linien in Karlsruhe werden teilweise im Minutenbereich verändert beziehungsweise an die Änderungen bei den Tram-Linien angepasst. Einzelheiten können dem neuen Fahrplan entnommen werden.

    Bus 47: Die Fahrtenlagen montags bis freitags ab 20 Uhr, samstags ab 19 Uhr und sonntags ganztägig werden so angepasst, dass ab der Haltestelle Hauptbahnhof ein verbesserter Übergang von den Fernzügen auf den Bus besteht.

    Bus 60/62/70: Die drei Linien werden im Linienwechsel gefahren. Dabei ergeben sich folgende Linienkombinationen: Linie 62 mit Linie 70 jeweils montags bis freitags von 9 Uhr bis 12 Uhr und ab zirka 19.30 Uhr, samstags und sonntags ganztägig. Zu den anderen Zeiten fahren die Linien 60 und 70 im Linienwechsel, die Linie 62 alleine.

    Bus 71/72: Samstags fahren beide Linien im Linienwechsel. Dabei ist der gemeinsame Endpunkt die Haltestelle Neureut Friedhof. Für die Linie 71 entfallen samstags die Fahrten zwischen Neureut Friedhof und Neureut am Zinken.

    Bus 72: Die Linie wird montags bis freitags im Stundentakt bis zur Haltestelle Neureut Friedhof verlängert.

    Bus 73: Die Abfahrtszeiten ab der Haltestelle Europaplatz werden montags bis freitags ab zirka 19.30 Uhr, samstags bis 10 Uhr und ab 18.30 Uhr und sonntags ganztägig um zehn Minuten verschoben.

    Bus-Linien im KVV-Gebiet:

    Bus 101: Um den Übergang zur Linie 253 in Völkersbach zu verbessern, verkehren die Busse der Linie 101 ab Ettlingen zwischen 14.47 und 18.37 Uhr jeweils auf dem gesamten Fahrweg zehn Minuten später. Sonntags morgens fährt ein zusätzlicher Bus ab Völkersbach um 7.51 Uhr; dieser Bus fährt auch über Schluttenbach. Der nachfolgende Bus (bisher 8.31 Uhr) fährt dann im Takt 8.36 Uhr und nicht mehr über Schluttenbach.

    Bus 106: Das neue Gewerbegebiet in Rheinstetten nahe der Messe wird mit der Linie 106 neu an den ÖPNV angebunden. Dafür musste der Endpunkt der Linie 106 in Ettlingen vom Stadtbahnhof an den Erbprinzen verlegt werden. Auf den einzelnen Fahrten kommt es aufgrund des längeren Fahrwegs zu Zeitverschiebungen im Minutenbereich. Morgens bis zirka 8 Uhr gibt es auch größere Verschiebungen (siehe Fahrplan im Detail).

    Bus 110: Um eine bessere Fahrgastverteilung zu erreichen, hält der Bus der Linie 110 um 13.08 Uhr ab Eichendorffgymnasium nach Waldprechtsweier im Sommerhalbjahr nicht mehr in Bruchhausen und verkehrt zwei Minuten später.

    Bus 114: Die Fahrt um 6.49 Uhr ab Pfaffenrot beginnt bereits um 6.46 Uhr nach Strietwälle.

    Bus 115: Aufgrund gesunkener Schülerzahlen beginnt die Fahrt (bisher 7.26 Etzenrot Vogesenstraße) neu bereits am Bahnhof um 7.23 Uhr. Dafür startet der bisher um 7.18 Uhr am Bahnhof beginnende Bus erst 7.39 Uhr am Monmouthplatz.

    Bus 118: Aufgrund veränderter Schülerzahlen und daraus resultierender geringerer Inanspruchnahme der Busse zur ersten Stunde fährt der Bus 7.06 Uhr ab Grünwettersbach nicht mehr, außerdem bedient der vorher bereits in Stupferich Karlsbader Straße um 7.10 Uhr beginnende Bus nur noch Grünwettersbach und Palmbach.

    Bus 124: Aufgrund neuer Fahrzeitprofile auf der S1/S11 werden die meisten Fahrten im Minutenbereich verschoben.

    Bus 125: Der Haltepunkt Waghäusel Haslacherstraße in Richtung Kirrlach wird verlegt. Auf den Fahrten über Rathaus wird er künftig vorher bedient.

    Bus 128: Damit die Schüler der Gemeinschaftsschule Oberhausen nach Unterrichtsende auch montags bis donnerstags in Altlußheim Ihren Anschlussbus der VRN-Linie 717 erreichen, gibt es eine neue Fahrt ab Waghäusel Bahnhof um 15.33 Uhr (Oberhausen Schule 15.39 Uhr) und einen weiteren neuen Kurs um 14.43 Uhr ab Waghäusel Bahnhof. Dafür enden zwei bisherige Verbindungen bis Altlußheim (Ankunft 16.01 und 17.31 Uhr) bereits in Rheinhausen. Die Fahrt ab Altlußheim um 17.34 Uhr startet neun Minuten früher an der Tullahalle.

    Bus 131: Erstmalig wird auf vier Kursen hin und zurück montags bis freitags der Bahnhof Ubstadt-Weiher (an 5.58, 6.37, 7.06 und 8.12 Uhr; ab dort 15.42 (an Schultagen), 16.42, 17.42 und 18.42 Uhr) angefahren, um zu den Hauptverkehrszeiten für Weiherer Berufspendler einen Anschluss zu den S-Bahnen nach Heidelberg herzustellen. Dadurch verschieben sich die meisten der Abfahrten in Weiher um fünf beziehungsweise sechs Minuten nach vorne. Im Rücklauf kommen die Busse dort entsprechend später an.

    Bus 145: Aus Umlaufgründen wird die bisherige Schulfahrt um 7.05 Uhr ab Kürnbach Hessenstraße um acht Minuten nach hinten verlegt.

    Bus 151: Der Nachtverkehr am Samstag- und Sonntagmorgen wird wegen geringer Inanspruchnahme an die übliche Betriebsdauer der übrigen Linien im Landkreis angepasst und um zwei Fahrtenpaare reduziert. Die letzte Fahrt startet morgens um 2.14 Uhr ab Berghausen Bahnhof nach Wöschbach.

    Bus 192: Aufgrund neuer Fahrzeitprofile auf der S1/11 werden nahezu alle Fahrten im einstelligen Minutenbereich verschoben. Montags bis freitags wird die Haltestelle Pfinzstraße letztmals um 20.04 Uhr angefahren.

    Bus 195: Aufgrund neuer Fahrzeitprofile auf der S1/11 werden sämtliche Fahrten im Minutenbereich verschoben. Neu sind die Kurse 19.51 Uhr ab Blankenloch Bahnhof bis Leopoldshafen (Leopoldstraße an 20.05 Uhr) und von dort (Leopoldstraße ab 19.45 Uhr) bis Blankenloch Nord (Ankunft: 19.59 Uhr). Erstmalig ist es durch die Fahrzeitverlegungen auf der Schiene in Leopoldshafen ein Anschluss an die beziehungsweise von den Bahnen aus beiden Richtungen - auch von Hochstetten - möglich.

    Bus 240: Die ALT-Fahrt bisher 5 Uhr ab Oberndorf verkehrt drei Minuten früher, um Anschluss an die S41 zu bieten.

    Bus 240S: Zur Verbesserung der Anschlusssituation für Schüler verkehrt an Schultagen montags bis donnerstags um 16.20 Uhr ein zusätzlicher Bus.

    Bus 241: Bei den in Oberndorf endenden Fahrten werden zum Aussteigen beide Haltestellen angefahren; eine Innerortsbedienung in Oberndorf ist nicht möglich.

    Bus 242, 244, 247: Die ALT-Fahrten bisher 22.34 Uhr ab Gernsbach verkehren eine Minute später, da auch die S31 eine Minute später verkehrt.

    Bus 251: Die Linie stellt künftig die Anbindung der Merkurschule für Schüler sicher. Die Schüler der anderen Orte steigen jeweils in Gaggenau Bahnhof um.

    Bus 252: Durch die Verschiebung der Fahrzeiten auf der Linie 252S verkehrt künftig montags bis freitags eine ALT-Fahrt um 15.54 Uhr.

    Bus 252S: Durch die Übernahme der Merkurschule in die Linie 251 kann die Linie 252S mit allen Fahrten direkt zwischen Gaggenau und Sulzbach geführt werden. Hierdurch entspannt sich der Fahrplan, nachmittags kommen die Schüler dadurch fast 30 Minuten früher zu Hause an.

    Bus 253: Die Fahrt bisher 5.23 Uhr ab Moosbronn verkehrt eine Minute früher, da auch die S41 eine Minute früher verkehrt. Um die Wartezeit nach dem Nachmittagsunterricht zu verringern, verkehrt montags bis donnerstags an Schultagen ein zusätzlicher Bus ab Dachgrub um 15.35 Uhr. Die Fahrt um 19.58 Uhr ab Gaggenau wird bis Völkersbach verlängert und fährt als neue Fahrt um 20.23 Uhr im Anschluss an die Linie 101 zurück bis Freiolsheim und Moosbronn.

    Bus 259: Die letzte Fahrt ab Muggensturm (bisher 16.08 Uhr) verkehrt künftig um 16.13 Uhr und wechselt am Bahnhof Kuppenheim auf die Linie 240S - Fahrgäste Richtung Bischweier steigen bitte in die Linie 251 um.

  • Rumänisches, Sachsen-Anhaltinisches und Maritimes auf dem Christkindlesmarkt

    Temeswar, Halle an der Saale und Fregatte im Partnerschaftshäuschen

    Hallesches Siedesalz für die Küche wie für die Badewanne, Hallorenkugeln und andere Köstlichkeiten aus Deutschlands ältester Schokoladenfabrik und andere Leckereien aus einer weiteren bekannten Halleschen Süßwarenfabrik hat der Freundeskreis Karlsruhe-Halle im Gepäck, wenn er vom Samstag, 13., bis zum Montag, 15. Dezember, das Partnerschaftshäuschen auf dem Christkindlesmarkt übernimmt. Im Angebot sind selbstverständlich auch Informationen aus der Partnerstadt an der Saale. Von Dienstag, 16., bis Donnerstag, 18. Dezember, wird es maritim auf dem Christkindlesmarkt. Dann stehen Besatzungsmitglieder der Fregatte Karlsruhe im Häuschen und verkaufen Souvenirs vom Marine-Patenschiff der Stadt Karlsruhe. Sie stehen auch für Fragen und Informationen rund um den Dienst auf dem Schiff und in der Bundeswehr zu Verfügung.

    Terminlich hat es sich ergeben, dass erstmals eine Partnerstadt zweimal im Partnerschaftshäuschen auftritt. Nachdem es schon zu Anfang des Christkindlesmarktes Produkte und Spezialitäten von der deutschen Niederlassung einer Temeswarer Lebensmittelfirma gegeben hat, stehen am Donnerstag, 11., und Freitag, 12. Dezember, erneut rumänischer Wein und andere Produkte aus Rumänien zum Verkauf im Partnerschaftshäuschen. Und selbstverständlich gibt es auch Wissenswertes aus dieser Partnerstadt.

    Weitere Informationen

    Presseportalmeldung vom 21. November

  • Ortschaftsratssitzung am 19.12.214 fällt aus

    Sehr geehrte Damen und Herren,

    die 5. Ortschaftsratsitzung Stupferich am 19.12.2014 fällt aus.


    Freundliche Grüße

    Maria Tretter
    Stadt Karlsruhe
    Ortsverwaltung Stupferich
    Kleinsteinbacher Str. 16, 76228 Karlsruhe
    Tel. 0721/94761-10
    Fax 0721/94761-14

    Öffnungszeiten:
    Mo - Mi. 8:00 - 12:00 Uhr
    Do. 13:00 - 18:00 Uhr

  • Die U15 der SG Karlsruher Bergdörfer überwintert als Herbstmeister der Kreisliga und steht im Finale des Kreispokals

    Vor zahlreichen Zuschauern konnte die U15 das Halbfinale im Brenk-Stadion in Stupferich mit einem hochverdienten 1:0 für sich entscheiden. Die Mannschaft krönte mit dem Einzug ins Pokalfinale ihre großartige Vorrundenleistung.

    Das Finale der Junioren wird am 14. Mai 2015 im Vorfeld des Krombacher Pokals ausgetragen.

    Die Mannschaft kann nun, nach einer langen und intensiven Vorrunde, in die wohlverdiente Winterpause gehen, bevor es Ende Januar nach Schöneck zur Rückrundenvorbereitung geht.

    Die Augen sind für das nächste Jahr natürlich auch schon auf das internationale Jugendturnier in Barcelona an Ostern gerichtet.

    Bedanken möchte sich die U15 bei allen die sie unterstützt haben und wünscht besinnliche Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr.

     

  • Busbahnhof, Golfanlage sowie Pflegestützpunkt Karlsruhe sind Themen im Gemeinderat

    Öffentliche Sitzung am 16. Dezember im Bürgersaal des Rathauses

    Unter Vorsitz von Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup treffen sich die Mitglieder des Karlsruher Gemeinderats zu ihrer nächsten öffentlichen Sitzung am Dienstag, 16. Dezember, im Bürgersaal des Rathauses. Ab 15.30 Uhr geht es zunächst um die Änderung mehrerer Satzungen. Nachdem der Vermittlungsausschuss zur Golfanlage Batzenhof sich für eine Fortsetzung des Verfahrens ausgesprochen hat, liegt den Stadträtinnen und Stadträten nun der Einleitungs- und Auslegungsbeschluss „Vorhabenbezogener Bebauungsplan mit Vorhaben- und Erschließungsplan ‚Golfanlage Batzenhof’“ auf dem Tisch. Der Gemeinderat berät auch über die Umstrukturierung des Pflegestützpunkts Karlsruhe, die Weiterentwicklung des Bonusprogramms Energetische Sanierung im Privatbereich oder den raumordnerischen Vertrag zwischen Regionalverband und Stadt zur Ansiedlung von IKEA am Weinweg.

    Weitere Themen sind das geplante Wachstums- und Festigungszentrum, die Neustrukturierung der Wertstofferfassung und die hierfür erforderlichen Vergaben sowie ein Praxishandbuch für Unternehmen für ein nachhaltiges und ressourcenoptimiertes Gewerbeflächenmanagement. Im Gemeinderat soll am nächsten Dienstag auch die Standortentscheidung zum Busbahnhof getroffen werden. Anträge und Anfragen aus der Mitte des Gemeinderats vervollständigen die insgesamt 41 Punkte umfassende Tagesordnung.

    Interessierte können die Debatte von der Empore aus mitverfolgen. Für Menschen mit einer Hörbehinderung steht dort eine Höranlage zur Verfügung. Die Vorlagen zu den einzelnen Tagesordnungspunkten gibt es im Internet unter www.karlsruhe.de/b4/gemeinderat.de. Hier informiert auch ein Liveticker über die Abstimmungsergebnisse und den zeitlichen Verlauf der öffentlichen Beratungen. Der Liveticker bleibt jeweils bis zur nächsten Sitzung online und ist außerdem auf der elektronischen Anzeigetafel im Eingangsbereich des Rathauses zu sehen.

    Weitere Informationen

    Gemeinderat im Internet

  • Letzter Halt im Pfinzgaumuseum und Tierisches im Stadtarchiv

    "Achtung Zugdurchfahrt! Spielzeugeisenbahnen in Betrieb", heißt es derzeit noch im Durlacher Pfinzgaumuseum.

    Letzter Halt ist allerdings am Wochenende, 13. und 14. Dezember. Modelleisenbahnbegeisterte können bei freiem Eintritt noch am Samstag von 14 bis 18 Uhr und am Sonntag zwischen 11 Uhr und 18 Uhr den runden drehenden Zügen nachschauen.

    "Tierische" Aufnahmen von BNN-Fotograf Horst Schlesiger - zumeist aus dem Zoo - zeigt das Stadtarchiv in der Alten Pfandleihe, Markgrafenstraße 29, vom 8. Dezember bis 26. März 2015 im Foyer. Schlesiger, der von 1950 bis 1990 für die BNN fotografiert hat, hat beispielsweise im August 1973 letztmals eine Nilpferdfamilie abgelichtet, bevor die sechs Monate alten Jungtiere aus Zuchtgründen nach Toronto abgegeben wurden. Zu sehen sind aber etwa auch Fotos der Landesgeflügelausstellung 1972 oder vom Fang eines großen Karpfens im Rheinhafen 1969.

    Die Bilder sind montags bis mittwochs von 8.30 Uhr bis 15.30 Uhr und donnerstags von 8.30 Uhr bis 18 Uhr bei freiem Eintritt zu sehen. Im Lesesaal stehen für die Recherche weitere Bilder aus dem umfangreichen Schlesiger-Archiv sowie PC-Arbeitsplätze zur Verfügung.

    Weitere Informationen

    Pfinzgaumuseum

    Stadtarchiv

  • Der Nikolaus in Stupferich - 6. Dezember 2014

    Der Nikolaus und sein himmlisches Gefolge besuchten vor dem Heimatmuseum, wie in jedem Jahr, die Stupfericher Kinder, auch zur Freude der erwachsenen Besucher. 
    Pünktlich um 16:00 Uhr wurde ein kleiner aber feiner Weihnachtsmarkt beim Brunnen eröffnet. Viele schöne Produkte aus den unterschiedlichsten Materialien erfreuten die Besucher. Immer wieder hörte man lobende Worte der Begeisterung und die Bereitschaft, Eigentümer solch schöner Produkte aus der Jugendwerkstatt und vom Heimatverein zu werden.

    Zur „blauen Stunde“, so gegen 17:00 Uhr, ertönte dann endlich aus der Ferne das Knattern einer Landmaschine. Genauer gesagt eines Traktors der „Sauschwänzle - Freunde alter Landmaschinen 2005“.
    Im Anhänger saßen dann die sehnlichst erwarteten Himmlischen Gäste, St.Nikolaus, Knecht Ruprecht und zwei Engelchen, die sie begleiteten.
    Schnell wurde nach deren Ankunft vor dem Heimatmuseum klar, wer hier nun das Sagen hat. Knecht Ruprecht machte eindringlich klar, dass  „gute Kinder“ ein Geschenk erhalten und "böse Kinder" die Rute zu spüren bekommen.
    St. Nikolaus beschwichtigte aber und klärte seinen Knecht auf, dass in Stupferich nur gute Kinder wohnen.
    Das lehrte ihn wohl die Erfahrung der letzten Jahre. Als dann die Kinder des Heimatvereins noch mit zwei Tänzen aufwarteten, an denen sich Alt und Jung erfreute, war auch Knecht Ruprecht von den artigen Kindern in Stupferich überzeugt und verteilte gerne die mitgebrachten Weckmänner.  Für die Erwachsenen gab es im Zelt Glühwein - für die Kinder kostenlosen Punsch.

    Die Freunde alter Landmaschinen unter der Leitung von Jochen Nagler und der Heimatverein unter der Leitung von Heinz Häge und seiner Frau Vroni veranstalten dieses vorweihnachtliche Ereignis schon seit Jahren erfolgreich immer am 6. Dezember gemeinsam -  zur Freude aller.

    Die Veranstalter freuten sich, dass auch dieses Jahr sich der Aufwand wieder gelohnt hatte - über 150 Gäste waren begeistert dabei... 

    Videobetrag zum Besuch von St.Nikolaus

    Kamera und Schnitt Siegfried Becker. Zum Start des Videos auf den Pfeil in der Bildmitte klicken


    Ein Quartett vom Jugendorchester des Musikvereins Lyra spielte auf


    Ein schön geschmückter Wagen - gezogen von einem Trecker der "Sauschwänzles"


    Eine schöne Veranstaltung für Jung und Alt.


    Die Kindertanzgruppe des Heimatvereins vor großem Publikum


    "Dambedeis" wurden an alle Kinder kostenlos verteilt


    Der Nikolaus hatte auch ein Ohr für die Anliegen der Kinder


    Die "Himmlischen Gäste" in Stupferich


    Knecht Ruprecht mit seiner Rute hatte wenig zu tun - in Stupferich gibt es nur brave Kinder


    Schönes Ambiente vor dem Heimatmuseum


    Die Macherin des Heimatmuseums "Veronika Brunner-Häge" mit ihrer Weihnachtskalenderausstellung

     
    Im Zelt gab es Glühwein und Bockwürste, der Kinderpunsch wurde kostenlos ausgegeben


    Schöne Basteleien aus der Jugendwerkstatt Karlsruhe-Stupferich


    Weinachtsgeschenke, gefertigt vom Team des Heimatmuseums

    Fotos: Samuel Degen

  • 6. Dezember 2014 - der Nikolaus kommt zum Heimatmuseum

  • Führungen durch "Hufeisen, Birnkrüge, Engelsköpfe und....?"

    Pfinzgaumuseum zeigt Sonderausstellung und präsentiert Spielzeugeisenbahnen

    Die nächste Führung durch die Sonderausstellung „Hufeisen, Birnkrüge, Engelsköpfe und...?“ im Pfinzgaumuseum ist am Sonntag, 7. Dezember. Dann begleitet Museumsleiterin Dr. Alexandra Kaiser um 11 Uhr Interessierte durch die Objektauswahl aus dem Depot des Museumsgründers Friedrich Eberle. Am Mittwoch, 17. Dezember um 18 Uhr übernimmt dies Dr. Ferdinand Leikam. Zu sehen ist die Sonderschau in der Karlsburg bis 22. Februar jeweils mittwochs von 10 bis 18 Uhr, samstags von 14 bis 18 Uhr und sonntags von 11 bis 18 Uhr.

    Parallel dazu zeigt das Museum noch an den Wochenenden des zweiten und dritten Advent (samstags 14 bis 18 Uhr, sonntags 11 bis 18 Uhr) eine Präsentation von Spielzeugeisenbahnen. Über deren Faszination spricht Michael Worch am Mittwoch, 10. Dezember, um 18 Uhr. 

    Weitere Informationen

    Pfinzgaumuseum im Internet

  • Karlsruher Festivalsommer 2015 wird auch zur Bühne des Sports

    Voranmeldephase für Zirkeltaining am 13. September hat begonnen

    "Der 300. Stadtgeburtstag ist auch eine Chance für die Sportvereine in Karlsruhe, sich in ihrer ganzen Vielfalt darzustellen", stellte Bürgermeister Martin Lenz bei der Sitzung des Sportausschusses die Sportveranstaltungen 2015 vor, die vom Schul- und Sportamt besonders unterstützt werden.

    Mit der Landesgymnaestrada und einem Massen-Zirkeltraining gehören dabei zwei Großveranstaltungen zum Programm des vom 17. Juni bis 24. September laufenden Festivalsommers. Bei der vom 5. bis 7. Juli stattfindenden Landesgymnaestrada des Badischen Turnerbunds werden rund 3.000 aktive Turnerinnen und Turner aus Baden-Württemberg, den angrenzenden Bundesländern und den Karlsruher Partnerstädten erwartet. Dabei präsentieren sich die Gruppen auf vier Bühnen in der Stadt und bei Gala-Veranstaltungen  im Johannes-Brahms-Saal in der Stadthalle. Pro Veranstaltungstag werden bis zu 30.000 Besucherinnen und Besucher erwartet.

    Ein weiterer Höhepunkt des Festivalsommers wird ein Zirkeltraining am 13. September auf dem 2,7 Kilometer langen Zirkel um das Schloss und im Schlossgarten sein. Dort  haben die Sportvereine die Möglichkeit, ihr breites Spektrum an Sportmöglichkeiten mit Mitmachangeboten für alle Altersklassen zu präsentieren. Bereits seit Oktober können die Vereine ihre Angebote melden. Im März werden dann Angebote gesichtet und zusammengestellt, um das Sportangebot am Zirkel im Detail planen zu können.

    Daneben ist das Schul- und Sportamt 2015 besonders mit eingebunden in die Durchführung des Internationalen Gorodkiforums (29. bis 31. Mai), beim Rheinhafentriathlon (5. Juli), der Rad-Touristik-Fahrt Nancy-Karlsruhe (5. bis 6. Juni) und beim 33. Fiducia Baden-Marathon am 20. September.

  • Musikverein Lyra - Abschlussgrillen 2014

    Trotz winterlicher Temperaturen - Abschlußgrillen der Lyra Jugend am 30. November 2014

    Die doch schon sehr kalten Temperaturen hinderten gut 30 Mitglieder des Stupfericher Musikvereins Lyra nicht, am Sonntag Nachmittag auf dem Stupfericher Grillplatz mit Geschenken vom Nikolaus, Bratwürsten, Kinderpunch und selbstgemachter Musik vorweihnachtlich nochmals kräftig zu feiern.



    Fotos: Andrea Liere

  • Die Heilpädagogische Wohn- und Beschäftigungsverbund GmbH (HWBV) informiert

    Infostand über geplante Behinderteneinrichtung auf dem Stupfericher Weihnachtsmarkt

    Im Januar beginnt der Heilpädagogische Wohn- und Beschäftigungsverbund (HWBV) in Stupferich mit dem Bau einer Wohneinrichtung für 16 erwachsene Menschen mit einer geistigen Behinderung, die einen besonderen Betreuungsbedarf haben. Neben zwei Wohngruppen werden auf dem Gelände an der Kleinsteinbacher Straße Räumlichkeiten für sogenannte Ateliers mit unterschiedlichen Beschäftigungsmöglichkeiten für die Bewohner entstehen.

    Auf dem diesjährigen Weihnachtsmarkt in Stupferich am 21. Dezember informiert der HWBV über das geplante Bauprojekt, seine künftigen Bewohner und das geplante vielseitige Beschäftigungsangebot.

    Der Stupfericher Weihnachtsmarkt findet am Sonntag, 21. Dezember von 17 Uhr bis 20 Uhr vor dem Gemeindehaus statt.

  • Freie Fastnachtswoche und längere Osterferien

    Schulleitungen und Gesamtelternbeitrat zurren Schuljahr 2015/16 fest

    Während das Land Baden-Württemberg die Ferienzeiten festlegt, bestimmen Karlsruhes Geschäftsführende Schulleitungen und der Gesamtelternbeirat die vier beweglichen und drei unterrichtsfreien Tage für die städtischen Schulen. Wie nun für das Schuljahr 2015/16 beschlossen, haben die Kinder und Jugendlichen demnach vom 6. bis zum 13. Februar 2016 wieder eine ganze Fastnachtswoche über frei. Zudem verlängern sich die landesweit schon Gründonnerstag (24. März) beginnenden Osterferien an Karlsruhes Schulen nach hinten um den Montag, 4. April. Der 6. Mai ist als Freitag Brückentag nach Christi Himmelfahrt.

    Schüler und Eltern können sich ansonsten nach Sommerferien vom 30. Juli bis zum 12. September 2015 auf Folgendes einstellen: Herbstferien vom 31. Oktober bis zum 7. November, Weihnachtsferien vom 23. Dezember 2015 bis zum 9. Januar 2016, Pfingstferien vom 14. bis zum 28. Mai 2016 sowie Sommerferien vom 28. Juli bis zum 10. September 2016.

    Weitere Informationen

    Schulferien und freie Tage im Überblick auf www.karlsruhe.de

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