19 | 03 | 2024
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  • Alte Kartenspiele, mit Freude wiederentdeckt

    Im Rahmen seiner Vortragsreihe „Stupfericher Lebensart“ lud der CDU Ortsverband Stupferich am 29. November 2013 zum gemeinsamen Kartenspielen in den Saal des Traditions- Gasthauses „Zum Goldnen Lamm“ in Stupferich ein. 

    Der stellvertretende Ortsvorsteher Ludwig Kast hatte die Idee zu der Veranstaltung, die, wie unser Videobeitrag zeigt, mit Begeisterung angenommen wurde.

    Alte Kartenspiele wie Cego, Binokel, Schafskopf oder Skat, wurden an den verschiedenen Tischen gespielt. Die Gruppen fanden sich gleich zu Anfang, noch bevor Ludwig Kast seine einleitenden Worte gesprochen hatte.

    Man hatte den Eindruck, als hätten die Spielbegeisterten schon lange auf solch eine Gelegenheit in geselliger Runde gewartet. Im Interview erfuhr Stupferich.org, dass es in früheren Zeiten, wenn die Witterung keine Arbeit auf dem Feld zuließ, üblich war, dass man in geselliger Runde im Gasthaus Karten spielte. Cego wurde schon damals, so vor 50-60 Jahren, in Stupferich gespielt. Man vermutet, dass das Spiel ursprünglich durch badische Soldaten während des napoleonischen Krieges aus Spanien mitgebracht wurde. Laut Wikipedia kam in den 1870 Jahren neben Cego auch Skat auf. Nach 1932 begann Skat Cego von der Beliebtheitsliste der Kartenspiele zu verdrängen.
      
    An diesem Abend war geselliges Miteinander angesagt. Nicht verbissenes „ich will gewinnen“, sondern Spaß miteinander zu haben war die Zielsetzung.  Da störten auch die Fragen der unerfahrenen Spieler nicht wenn es etwas zu erlernen oder zu begreifen galt.  Gerade am Tisch der Cego Spieler war der Lerneifer nach dem, heute doch eher unbekannten, Spiel groß. Erste Erfolge stellten sich bei den „Neulingen“ dank der Mithilfe der „Alten Hasen“ schnell ein. So hatte es sich Ludwig Kast das auch gewünscht, als er die Idee zum dem Kartenabend hatte.

    Eine rundum gelungene Veranstaltung im angenehmen, familiären - ungezwungenem Ambiente im „Gasthaus zum Goldenen Lamm“. Am Ende waren sich alle Spieler und auch die nicht spielenden Gäste in Ihrem Wunsch einig, „das müssen wir wiederholen, das war schön“.


    Foto: Samuel Degen

    Eindrücke aus dem "Goldenen Lamm"
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    Video: Kamera und Schnitt: Siegfried Becker. Zum Start auf den Pfeil in der Bildmitte klicken.

  • Krippenausstellung, 6. bis 16. Dez. 2013

  • Stupfericher Kalender 2014 - ab sofort erhältlich

  • Alte Kartenspiele - neu beleben, am 29.11.2013

     

  • Lokalschau des Kleintierzuchtvereins C186 am 24. November 2013

    Großen Zuspruch erfuhr auch dieses Jahr die Lokalschau unseres Kleintierzüchtvereins C186 Stupferich, die am heutigen Sonntag, den 24. November mit 109 wunderschönen Rassetieren in der Bergleshalle zu Stupferich stattfand.

    Bereits am vergangenen Freitag war der Preisrichter in der Halle bei der Arbeit, um alle ausgestellten Hühner und Tauben zu begutachten und zu bewerten. Stolze Sieger wurden hierbei mit der Note sg 95E ein Hahn "Deutsche Zwerghühner, goldhalsig" von Thomas Mezö und mit der Note hv 96 E eine Henne "Deutsche Zwerg-Reichshühner, schwarz" von Jochen Nagler. Bei den Tauben gewann mit der Note hv96 E ein "Elsterpurzler, blau" von Waldemar Gartner.

    Um 10:00 Uhr öffnete am Sonntag dann die Halle für die Öffentlichkeit. Gleich zu Beginn gab es eine öffentliche Bewertung der Kaninchen durch den Kaninchenpreisrichter Siegfried Sauter, hier wurde fünf mal die Note 96.0 So. E an die stolzen Züchter Lars Flühr, Stefan Vogel und Mara Pallmer vergeben. Ausgezeichnet wurden Kaninchen mit den so klangvollen Rassenamen wie "Deutsche Kleinwidder, blau", "Sachsengold", "Farbenzwerge, japanerfarbig" und "Farbenzwerge, loh-havannafarbig". Die "Japaner", "Russen" und der "Hermelin" erreichten diese Punktezahl zwar nicht, waren aber nicht minder schön anzuschauen.

    Der Stupfericher Kleintierzuchtverein unterstützte die Züchter, allesamt kamen aus Stupferich, großzügig, in dem er insgesamt fast 400,- Euro an Preisgeldern ausgelobte.

    Das Essensangebot war auch dieses Jahr überaus verlockend. Kuhni`s direkt an der Halle aufgestellter Smoker, vielen bereits bekannt durch seinen mehrfachen Einsatz bei den Kleintierzüchtern, zauberte überaus schmackhaftes auf den Tisch, wie Kaninchenkeule mit Rotkraut und Knödeln, Lachsfilet auf Zedernholz gegart mit breiten Nudeln, Kuhni`s Rauchbraten mit Pommes Frites sowie natürlich Kaffee und Kuchen.

    Wieder war die Bergleshalle durch einen Vorhang in zwei Teile geteilt. Im vorderen Teil wurden die Hühner, Kaninchen & Co. in ihren Käfigen gezeigt und in der großen Halle saßen die Besucher, die teilweise auch von fern angereist waren, um sich vom fleißigen Küchen- und Serviceteam kulinarisch verwöhnen zu lassen.

    Für die Kinder war eigens auf der Bühne eine Bastel- und Spielecke eingerichtet, deren Angebot gerne angenommen wurde.

    Einer der Höhepunkte war um 13:30 Uhr Uhr die Vorführung der jugendlichen „Kaninhop“ Gruppe des Vereins. Die Kaninchen sprangen auf der langen grünen Laufstrecke wieder über die kleinen Hindernisse, dass es für die Zuschauer nur so eine Freunde war. Der "Sport", der den Kaninchen fernab der Enge ihres Stalls mit viel Bewegung so richtig Spaß macht, kam vor zirka 35 Jahren aus Schweden nach Deutschland und erfreut sich hier nun immer größerer Beliebtheit. Auch unser Kleintierzuchtverein C186 unter der Leitung von Lars Flühr und dem Kleintierzüchter Urgestein Seppl Wipper nutzt diese Kaninchensportart, um Kids als Nachwuchs für das kulturbewahrende Hobby der Kleintierzucht zu begeistern. Da hier ein richtig großer Spaßfaktor enthalten ist, bleiben viele Jugendliche dem Verein später treu und führen die Zucht der wertvollen Tiere weiter, auch um sie vor dem tatsächlich drohenden Aussterben zu bewahren.

    Ab 14:30 Uhr konnten eigene Kaninchen zur Bewertung durch den Preisrichter mitgebracht werden. Auch gab er Haltungs- und Pflegetips.

    Das traurige Thema der Ignoranz von Behörden, die offensichtlich kein Verständnis für die ländlichen Traditionen in unserem "Höhenstadtteil"  Stupferich haben, war bei den vielen Gesprächen rings um die Kleintierzucht an den Tischen zu hören. Leider gibt es demnach auch direkt aus Stupferich massive Widerstände gegen die Kleintierzucht, nutzen doch zu viele unser Dorf nur als verkehrsgünstig gelegenes "Bett an der Autobahn", haben an unserer Jahrhunderte alten heimischen Tradition und Kultur keinerlei Interesse, nehmen am reichen Vereinsleben nicht teil und stören sich nur pikiert am vermeintlich rückständigen  "Schmutz", "Lärm" und "Gestank" der Tiere.
    Seit über 15 Jahren bemüht sich der Kleintierzuchtverein so vergeblich um die Errichtung einer Kleintierzuchtanlage, um auch denjenigen interessierten Naturfreunden, die zu Hause keine Möglichkeiten der Kleintierhaltung haben, auf diesem Wege dieses traditionelle Hobby zu ermöglichen, nur so auch den Fortbestand der heimischen Tierrassen zu gewährleisten und das Wissen darüber an unsere Kinder und Enkel weiterzugeben.

    Veranstaltungshinweis: Das nächste Frühstück des Kleintierzuchtvereins findet am 16.03.2014 von 09:30 - 14:00 Uhr im Kindergarten Stupferich statt. Karten gibt es NUR im Vorverkauf. (Kontakt hier)


    Fotos: Samuel Degen

  • Lyra Jugend musiziert

    Am 17. November war es soweit: Die Jugend des Musikverein Lyra Stupferich hatte ihren großen Auftritt. Auch in diesem Jahr konnten an diesem Nachmittag alle Kinder in der Ausbildung des Musikvereins zeigen, was sie im letzten Jahr gelernt haben, während es sich die Eltern, Großeltern, Geschwister und Freunde bei Kaffee und Kuchen im Gemeindezentrum gemütlich machten.

    Durch den Nachmittag führte die langjährige Jugendleiterin Astrid Heck gekonnt mit ihrer Moderation, wobei die Stücke der Schüler- und Jugendkapelle von den Kindern und Jugendlichen selbst angesagt wurden.

    Den Anfang der Veranstaltung, welche in diesem Jahr wieder sehr gut besucht war, machten die Blockflöten. Unter der Leitung von Angelika Faden zeigten die Kinder bei der Darbietung ihr Können.

    Im Anschluss stellte Dietmar Schulze die Bläser-AG der Grundschule Stupferich vor. Obwohl die jüngsten Kinder des Musikvereins erst seit kurzem ihr Instrument erlernen, konnten sie zum Teil schon einige mehrstimminge Stücke vorspielen und bewegten so das erfreute Publikum auch zum fleißigen Mitklatschen.

    Weiter ging es mit der Schülerkapelle unter der Leitung von Rüdiger Liebich, der die Kapelle nun bereits seit zwei Jahren erfolgreich leitet. Man konnte deutlich sehen, wie viel Spaß die Kinder hatten. Die Gruppe wurden für ihre Stücke "Themes from Harry Potter", "Jus Plin Blues", "My Heart Will Go On" und "Rock-A. Saurus Rex" auch mit entsprechend viel Beifall belohnt.

    Im Anschluss betrat die Jugendkapelle, ebenfalls unter der Leitung von Rüdiger Liebich, die Bühne. Mit Stücken wie "Pirates of the Caribbean", "Baby Elephant Walk", "Mamma Mia" und "3C Rock" konnten sie das Publikum mit Musik von recht hoher Qualität erfreuen.

    Zum krönenden Abschluss des Nachmittags gab es noch einen gemeinsamen Auftritt der Schüler- und Jugendkapelle mit vier Stücken aus der "A Prehistoric Suite", in der Dinos wie der Stefosaurus, Brontosaurus und Pterodactlys musikalisch beschrieben wurden.

    Wieder einmal ein rundum gelungenes Musikerlebnis in Stupferich, das allen Anwesenden ein paar nette Stunden sowie den musizierende Kindern wichtige weitere Bühnenerfahrung vor großem Publikum brachte.


    Musikverein Lyra Stupferich - Jugendkapelle. Leitung: Rüdiger Liebich


    Musikverein Lyra Stupferich - Schülerkapelle. Leitung: Rüdiger Liebich


    Musikverein Lyra Stupferich - Bläser AG. Leitung: Dietmar Schulze


    Fotos: Samuel Degen

  • Weihnachtsmarkt im Durlacher Rathaus

    Über 40 Hobbykünstler und großes Rahmenprogramm

    Zum 34. Mal lädt das Stadtamt Durlach zur Adventszeit in das Rathausgewölbe ein. Nach der vom Bläserensemble Durlach umrahmten ofiziellen Eröffnung am Freitag, 29. November, 17.30 Uhr durch Ortsvorsteherin Alexandra Ries ist der Weihnachtsmarkt im Durlacher Rathaus an allen vier Adventswochenenden freitags von 14 bis 19 Uhr, samstags und sonntags von 11 bis 19 Uhr geöffnet.

    Insgesamt 43 Hobbykünstlerinnen und -künstler sind in diesem Jahr mit dabei, wobei durch den wöchentlichen Wechsel der Anbieter jede Woche ein neues Angebot präsentiert wird. Unter den vorwiegend aus Karlsruhe und der näheren Umgebung kommenden Ausstellern sind sieben neue Hobbykünstler zu finden. Bei einem Gewinnspiel gibt es als Hauptpreis eine Weihnachtskrippe, dazu kommen Gewinngutscheine, die bei den Ausstellern eingelöst werden können.

    Musikalische Beiträge der Durlacher und Auer Vereine und Schulen runden das Programm ab. Advents- und Weihnachtsklänge erklingen an allen Wochenenden im Rathausgewölbe. Empfangen werden die Besucherinnen und Besucher wieder mit dem angenehmen Duft von frisch gebackenen Waffeln, Kaffee und Kinderpunsch. Am Samstag, 7. Dezember, gibt es einen Kuchenverkauf der Kindertagesstätte Ellmendinger Straße und am 2. Advent eine Malaktion. Die ganz kleinen Besucher werden am Sonntag, 22. Dezember, um 15 Uhr im Bürgersaal des Rathauses Durlach mit dem Stück „Der Grüffelo“ unterhalten. Der Vorverkauf dazu beginnt schon am 1. Adventswochenende beim Weihnachtsmarkt im Gewölbekeller. Dort gibt es auch noch Karten für den Auftritt von Harald Hurst und Gunzi Heil am 16. Dezember, um 11 Uhr im Bürgersaal des Rathauses Durlach. Die Nachmittagsveranstaltung der beiden Publikumsmagneten ist bereits ausverkauft.

  • Kleintierzuchtverein - Lokalschau am 24. November 2013

  • Rittnertstraße Freitagvormittag 22.11.2013 gesperrt

    Am 22. November über Wettersbach oder Pfinztal nach Stupferich

    Die Rittnertstraße ist am Freitag, 22. November, zwischen dem Eisenhafengrund und dem Ortsteil Thomashof von 9 bis 12.30 Uhr in beide Richtungen gesperrt. An diesem Vormittag sind forstbetriebliche Arbeiten vorgesehen, Bäume müssen im Randbereich der Straße aus Gründen der Verkehrssicherheit gefällt werden, außerdem stehen Reparaturarbeiten an der Leitplanke an. Autofahrer sollten über Grünwettersbach und Palmbach oder das Pfinztal nach Stupferich fahren. Die Zufahrt von Durlach bis zur Jean-Ritzert-Straße sowie Stupferich bis zu allen Häusern im Ortsteil Thomashof ist frei.

    Die Buslinie 23 kann in dieser Zeit die Strecke nicht befahren. Hier empfiehlt es sich, ab Haltestelle Durlach Turmberg mit der Buslinie 24 bis Zündhütle zu fahren und weiter mit der Linie 47 nach Stupferich. Bereits seit Ende letzter Woche weisen Hinweisschilder auf die Sperrung hin.

  • Objekte aus dem Ersten Weltkrieg gesucht

    Stadtmuseum und Pfinzgaumuseum planen Ausstellung zu 100 Jahre Kriegsbeginn

    "Der Krieg daheim. Karlsruhe 1914 bis 1918" soll die Ausstellung heißen, die das Stadtmuseum und das Pfinzgaumuseum zusammen mit dem Stadtarchiv im kommenden Jahr veranstalten wollen. Dies wird die erste Doppelausstellung beider Häuser. Im Fokus steht der Kriegsalltag 1914 bis 1918.

    Dazu suchen die beiden Museen Leihgaben zum Ersten Weltkrieg  - etwa Stücke, die an die ersten Luftangriffe auf Karlsruhe 1915 und 1916 und an Fliegertote erinnern. Willkommen sind auch Ausstellungsstücke, die aus Kriegsproduktion in Durlacher und Karlsruher Firmen oder aus Frauenarbeit stammen. Themen sind zudem Kinder und Jugendliche im Krieg, Kriegspropaganda oder auch Kunst und Kulturleben, Versorgung in Lazaretten, Feldpostbriefe oder Fotos aus Familien.

    Wer ein Erinnerungsstück aus der Zeit des Ersten Weltkrieges für die Ausstellung zur Verfügung stellen kann, wendet sich an Anja Klapcynski (Telefon: 0721/133-42 31, E-Mail: stadtmuseum@kultur.karlsruhe.de). Nach Terminabsprache nimmt das Pfinzgaumuseum die Ausstellungsstücke an den Dienstagen, 3., 10. und 17. Dezember, entgegen, das Stadtmuseum an den Donnerstagen, 5., 12. und 19. Dezember, jeweils von 15 Uhr bis 19 Uhr. Auch eine Abholung von zu Hause ist möglich.

    Weitere Informationen

    Pfinzgaumuseum

    Stadtmuseum

  • Volkstrauertag am 17. November 2013 in Stupferich

    In einer Gedenkfeier wurde am heutigen Sonntag auf dem Stupfericher Friedhof der Opfer von Krieg und Gewalt gedacht. Ortsvorsteher Rolf Doll legte im Auftrag des Oberbürgermeisters der Stadt Karlsruhe am Mal zum Gedenken der Opfer beider Weltkriege einen Kranz nieder und rief in seiner Ansprache dazu auf, das unsägliche Leid durch kriegerische Gewalt in steter Erinnerung zu behalten um kommende Generationen davor zu bewahren.

    Die würdige musikalische Umrahmung der Gedenkfeier leistete, wie auch in den Vorjahren, der Gesangverein Eintracht sowie der Musikverein Lyra Stupferich.

    Der Volkstrauertag wurde durch den 1919 gegründeten Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge zum Gedenken an die Gefallenen des Ersten Weltkrieges eingeführt.

    Ziel des Volksbundes damals war es, mit dem Volkstrauertag ein "Gefallenendenkmal im Herzen des deutschen Volkes zu setzen". Anträge, den Volkstrauertag reichseinheitlich festzulegen und gesetzlich zu schützen, scheiterten jedoch im Reichstag. Dennoch gelang es dem Volksbund, das Begehen des Volkstrauertages auch ohne gesetzliche Festlegung durchzusetzen. Der Schutz des Volkstrauertages blieb Aufgabe der einzelnen Länderverwaltungen.

    1922 fand die erste offizielle Feierstunde im Deutschen Reichstag statt, bei der der damalige Reichstagspräsident Paul Löbe eine im In- und Ausland vielbeachtete Rede hielt: "... Leiden zu lindern, Wunden zu heilen, aber auch Tote zu ehren, Verlorene zu beklagen, bedeutet Abkehr von Hass, bedeutet Hinkehr zur Liebe, und unsere Welt hat die Liebe not..."

    1934 bestimmten die nationalsozialistischen Machthaber durch Gesetz den Volkstrauertag zum Staatsfeiertag und funktionierten ihn zum "Heldengedenktag" um. Der mittlerweile gleichgeschaltete Volksbund verlor die Zuständigkeit zur Durchführung dieses "Gedenktages" an NSDAP und Wehrmacht.

    Nach 1945 - Neubeginn, aus den drei westlichen Besatzungszonen ging 1949 die Bundesrepublik Deutschland hervor, gleichzeitig gründete sich der Volksbund neu und nahm seine ursprüngliche Arbeit zunächst im Inland wieder auf.

    Bereits 1949 wurde im Bundestag über einen durch Bundesgesetz zu bestimmenden Nationaltrauertag diskutiert. Dieses Gesetz kam jedoch nicht zustande. In mehreren Aussprachen mit der Arbeitsgemeinschaft der Innenminister der Länder, den Kirchen und dem Volksbund unter Leitung des Bundesinnenministeriums wurde den Bundesländern empfohlen, den zweiten Sonntag vor dem Advent einheitlich zum Volkstrauertag zu bestimmen und gesetzlich zu schützen.

    Die erste zentrale Feierstunde im Rahmen des Volkstrauertages fand am 5. März 1950 im Deutschen Bundestag unter der Schirmherrschaft von Bundespräsident Prof. Theodor Heuss statt.

    Mit zunehmender zeitlicher Distanz zum Ende des Zweiten Weltkrieges erfährt der Volkstrauertag mehr und mehr einen Wandel von einem Tag persönlicher Trauer und Erinnerung zu einem Tag mahnenden Gedenkens vor den Auswirkungen von Krieg und Gewalt.

    Diese Gedenkstunde ist damit ein sichtbarer Ausdruck öffentlicher Gedenk- und Erinnerungskultur. Sie bietet die Gelegenheit, öffentlich das Andenken an die Opfer von Krieg und Gewalt zu bewahren, im Erinnern an ihr Sterben immer wieder für Frieden und Versöhnung zu werben und dieses Vermächtnis auch an die junge Generation weiterzugeben.


    Fotos: Andrea Liere

  • Blumenzwiebel Pflanzaktion 2013 - Bürger verschönern unseren Ort

    Mildes Herbstwetter bot ideale Bedingungen

    Im Gegensatz zu den schlechten Rahmenbedingungen im Vorjahr durch Dauerregen klappte es nun am 16. November 2013 wunderbar mit dem Wetter, die Blumenzwiebel Pflanzaktion, zu der der Stupfericher CDU Ortsverband traditionell wieder eingeladen hatte, konnte somit von den erschienenen Aktiven ohne Widrigkeiten in nur einer Stunde durchgezogen werden.

    Diese sechs Freiwilligen kamen am heutigen Samstag pünktlich um 10 Uhr zum Treffpunkt beim Eingang der Firmen Abas und Schneider, ihre Hacken und Spaten brachten sie mit.
    Darunter auch vorbildlich Lokalpolitiker, vertreten durch den Ortsvorsteher Rolf Doll, seinen Stellvertreter Luwig Kast wie auch die Ortschaftsräte Ingeborg Donecker und Klaus Abendschön.

    Gepflanzt wurden, wie schon in 2012 am Ortseingang Richtung Thomashof, insgesamt wieder 500 Blumenzwiebeln, davon dieses mal 100 blaue Hyazinthen, 150 gelbe Narzissen (Osterglocken), 150 weiße Narzissen sowie 100 rote Tulpen.
    Die Farben Blau und Gelb waren in Anlehnung an die Stupfericher Wappenfarben gewählt, die roten Tulpen und weißen Narzissen als schöne Farbtupfer im satten Grün der Böschungen. Im direkten Bereich um das Ortseingangsschild sowie des Kreuzes auf der gegenüberliegenden Straßenseite wurden mehr Zwiebeln gepflanzt und diese dort auch nur in den "Wappenfarben" Blau und Gelb.

    Die Zwiebeln wurden wieder sortenrein in sogenannter Horstpflanzung gesetzt mit je ca 8-9 Zwiebeln pro Pflanzstelle. Es wurden in den Vortagen bereits ungefähr 60 Pflanzstellen vom Fachmann Ludwig Kast durch die Entfernung des Graswasens um die Pflanzstellen vorbereitet und mit farblich gekennzeichneten Pfählen (gelb, rot, blau und weiß) versehen. Horstpflanzung nach seiner Erklärung deshalb, weil die Blumen in einer Gruppe besser gesehen werden und weil beim ersten Mähen der Böschungen und Randstreifen die Horstpflanzung von den Arbeitern besser wahrgenommen und dann die Blätter nicht abgemäht werden. Die Kraft der Blätter zieht sich nach der Blüte in die Zwiebel zurück und fördert das Wachstum der Zwiebeln im laufenden Jahr. Somit können die Blumen im zweiten Jahr mit voller Kraft blühen. Das Abmähen der abgestorbenen Blätter schadet den Zwiebeln nicht.
    Leider bemerkte er bei seinen vorbereitenden Arbeiten, dass an den zu bepflanzenden Böschungen viele Mäuselöcher von Feldmäusen zu sehen waren, so dass leider davon auszugehen ist, dass über den Winter viele Triebe derem Hunger zum Opfer fallen werden.

    Ansonsten wurden die Sorten abwechselnd bunt gemischt.  Gepflanzt wurde ab der Böschung der Firma Dach und Holzbau Schneider und auf der anderen Straßenseite ab der Einfahrt der Firma ex Vogelsitze auf beiden Straßenseiten gut 100 Meter Richtung Kleinsteinbach.

    Die Blumenstube Doll hat wieder die 500 Zwiebeln geliefert, gespendet wurden diese in diesem Jahr von der dort am östlichen Ortseingang ansässigen Firma "Dach und Holzbau Schneider".

    Im Anschluss an die Pflanzaktion wurde in einem zur Verfügung gestellten Unterstand auf dem Gelände der Firma Schneider noch ein kleiner Imbiss gereicht, was von allen Beteiligten gerne in Anspruch genommen wurde.

    Eine kleine aber feine Aktion mit dem Sinn, nicht alles den Behörden zu überlassen sondern auch als Bürger selbst kräftig mit anzupacken, um uns allen ein schönes Wohn- und Lebensumfeld zu bereiten.


    Aktive Bürger bei der "Blumenzwiebel" - Ortsverschönerung 2013 (zum vergrößern auf das Bild klicken)
     
     
     
     
     

    Bericht und Fotos: Samuel Degen
  • Offene Jugendwerkstatt Stupferich räumte 40.000,- Euro in Berlin ab !

    Preis für alte und junge Stupfericher Tüftler

    Gratulation an unsere "Offene Jugendwerkstatt Karlsruhe-Stupferich":


    2.v.l. = Hans Riehm, 2.v.r. = Peter Eyerer



    Zum vergrößern auf das Bild klicken. / Fotos: pr Robert Bosch Stiftung


    Der Stupfericher Verein holte am Mittwochabend in Berlin den zweiten Platz des Deutschen Alterspreises unter mehr als 300 Bewerbungen. Die Auszeichnung wird von der Robert Bosch Stiftung vergeben und ist mit 40.000 Euro verbunden. Peter Eyerer und Hans Riehm haben den Preis stellvertretend für alle Helfer der OJW entgegengenommen.

    Insgesamt vergab die Robert Bosch Stiftung 120.000 Euro an drei Projekte. Platz eins belegte die Münchner Agentur "Seniormodels" (60.000 Euro), die ältere Mannequins an Auftraggeber vermittelt.

    Platz drei ging an das Frankfurter "Europäische Filmfestival der Generationen - Silver Screen" (20.000 Euro). In dem Projekt des Frankfurter Gesundheitsamts werden Filme über das Älterwerden gezeigt. Diese sind aus Sicht der Jury ohne erhobenen Zeigefinger gedreht und sprechen junge und ältere Zuschauer an.

    Jung und Alt tüfteln gemeinsam

    Das Stupfericher Projekt, das den zweiten Platz holte, besteht schon seit über fünf Jahren. Dabei kommen fast jeden Samstag überwiegend "Senioren" im Alter von 63 bis 72 Jahren mit jungen Menschen zusammen - zum Basteln, Werken und Tüfteln. Trotz vieler Spenden wie auch der Mitgliedsbeiträge war aber die Finanzierung der Jugendwerkstatt ein ständiges Dauerthema im Verein. Nun ist die Miete endlich gesichert, und das für gleich mehrere Jahre!

    Bei den Treffen in der Jugendwerkstatt auf dem Becker Gelände geht es darum, dass die Jugendlichen von den Erfahrungen der qualifizierten Älteren, die ein Berufsleben lang als Handwerker, Pädagoge oder Ingenieur gearbeitet haben, zu profitieren.

    Für den Deutschen Alterspreis der Bosch Stiftung waren insgesamt zehn Projekte nominiert, die „Offene Jugendwerkstatt Karlsruhe-Stupferich“ war das einzige aus Baden-Württemberg. Ziel des Preises ist es, das Alter als attraktive Lebensphase zu zeigen. Die Preise übergab Schirmherrin und Bundesfamilienministerin Kristina Schröder (CDU).

    (zum Video der Robert Bosch Stiftung hier klicken)


    Fotos: Samuel Degen  // Zum Video der Robert Bosch Stiftung hier klicken

     

  • Stupfericherin hilft drei Monate ehrenamtlich in Sri Lanka

    Sophia Nagler aus Stupferich hilft Patenkindern in Sri Lanka


    Sophia Nagler im Karlsruher Children Center in Matara an der Südspitze von Sri Lanka.

    Durch die aktuelle Katastrophe auf den Philippinen möchten wir an dieser Stelle nochmals auf die große Hilfe aus Stupferich hinweisen, die seit Jahren in das vor wenigen Jahren ebenso von einer Umweltkatastrophe betroffene Matara an der Südspitze von Sri Lanka fliest, dort waren die Tsunami Wellen mit über 17 Meter am höchsten, die den tausendfachen Tod und hunderttausendfache Obdachlosigkeit brachten:

    Nach dem verheerenden Tsunami am 26.12.2004 mit allein in Sri Lanka 35.000 Todesopfern gründete der damalige Karlsruher OB Heinz Fenrich als Hilfsaktion der Stadt KA den Verein "Patenkinder Matara e.V." und spendete 10.000 Euro, die er sich anstatt von Geschenken zu seinem 60. Geburtstag erbat. Weitere Vorstandsmitglieder waren der damalige 1. Bürgermeister Harald Denecken sowie die damals amtierende Boxweltmeisterin Regina Halmich.

    Die zwischenzeitlich stattliche Anzahl von 200 Vereinsmitgliedern mit neuem Vorstand unterstützt derzeit aktiv 230 Kinder durch Patenschaften in Matara - 100 weitere Kinder haben unser Schulprojekt zwischenzeitlich bereits durchlaufen.

    Am meisten Hilfe im Karlsruher Stadtteilvergleich kommt für die Patenkinder in Matara aus Stupferich.

    So ist nun auch vom 9. Oktober bis zum 21. Dezember 2013 aus Stupferich die Sophia Nagler vor Ort, um ehrenamtlich vorrangig im Englischunterricht zu helfen, den wir als Zusatzunterricht zum staatlichen Schulangebot täglich Nachmittags und Samstags den ganzen Tag über unseren Patenkindern im Karlsruher Kinderzentrum in Matara / Sri Lanka anbieten. Erstmals ist jemand aus unseren Reihen längerfristig vor Ort um zu helfen.

    Sie wohnt in einem vom Verein für sie angemieteten Appartement in der Nähe vom "Center". Unser in 2012 angeschafftes Tuk-Tuk steht ihr samt Fahrer zur Verfügung, um sicher zwischen ihrem Zimmer und dem Kinderzentrum zu pendeln.

    Ihre erste Meldung, die gleich nach ihrer Ankunft bei bei uns ankam, war schon positiv: "hallo samuel. also ich bin wohlbehalten in sri lanka angekommen. bin gerade in der schule und hab zu mittag gegessen. das zimmer bzw. die wohnung ist echt sehr gut. ich hab viel platz und alles ist sehr sauber. die menschen hier sind sehr freundlich und geben sehr viel acht auf mich. meine erkältung wird auch besser. es gefällt mir bis jetzt sehr gut. ich werde morgen meinen blog starten. ich hab auch schon einige bilder gemacht liebe grüße"

    Sophia hat nun ihre laufende öffentliche Berichterstattung über ihre Arbeit und ihre Eindrücke begonnen, wir haben ihr hierzu einen Internet-Blog eingerichtet: hier klicken
    Ihre Berichte können dort im Blog konstruktiv auch kommentiert werden, sie freut sich auf ein Feedback aus der fernen Heimat.

    Samuel Degen
    Patenkinder Matara e.V.
    2. Vorsitzender
    www.patenkinder-matara.de

  • Zum Meteorsturm auf den Turmberg

    "Leoniden" anschauen über Durlach / Bewirtung und Sondertarif Turmbergbahn

    Gemeinsam Sternschnuppen zählen auf dem Turmberg: Das Stadtamt Durlach lädt alle Interessierten ein, sich am Samstag, 16. November, ab 18 Uhr ein Himmelspektakel der besonderen Art auf der Aussichtsplattform bei der Bergstation anzusehen: den Meteorsturm der "Leoniden". Deren Aktivitätszeitraum liegt zwischen dem 10. und 17. November.

    Bei schlechter Sicht beziehungsweise schlechtem Wetter wird die Veranstaltung mit Gernot Meiser, Stadtdenker 2012, eventuell auf Sonntag, 17. November, verschoben oder ganz abgesagt. Infos hierzu über das Presseportal auf www.karlsruhe.de. Das Stadtamt empfiehlt die Anreise mit der Turmbergbahn, die am Abend der Veranstaltung zu einem Sondertarif von 18 bis 23 Uhr fährt. Außerdem organisiert das Stadtamt eine kleine Bewirtung auf der Aussichtsplattform.

  • OB Mentrup ruft zu Spenden für die Philippinen auf

    Stadtoberhaupt lässt Aktion "Karlsruhe hilft" aufleben

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    Video: Deutsche Welle

    Der Taifun "Haiyan" hat auf den Philippinen verheerende Verwüstungen angerichtet. Die Bilder aus dem Katastrophengebiet zeigen Zerstörungen apokalyptischen Ausmaßes. Die Infrastruktur liegt darnieder. Die Versorgung mit Lebensmittel und Trinkwasser sowie die medizinische Hilfe sind noch nicht zu gewährleisten. Die Menschen kämpfen ums Überleben. In dieser Situation bittet Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup die Karlsruher Bevölkerung um Hilfe und lässt die Spendenaktion "Karlsruhe hilft" aufleben.

    "Lassen Sie uns gemeinsam ein Zeichen setzen für menschliche Solidarität in Zeiten größter Not", appelliert das Stadtoberhaupt an die Menschen in Karlsruhe. "Helfen Sie uns helfen. Unterstützen Sie die Aktion 'Karlsruhe hilft'. Sie können gewiss sein: Jeder Euro Ihrer Spende kommt direkt den notleidenden Menschen im Katastrophengebiet auf den Philippinen zugute."

    Mit den Spendengeldern sollen zum einen die Aktivitäten der Europäischen Brunnengesellschaft e.V. mit Sitz in Karlsruhe und der International Water Aid Organisation (IWAO) unterstützt werden, die gemeinsam als erste Sofortmaßnahme die Versorgung mit sauberem Trinkwasser sicherstellen wollen, um der Verbreitung von Seuchen vorzubeugen. Darüber hinaus sollen mit den Geldern vor allem Projekte Karlsruher Initiativen gefördert werden, die in den betroffenen Regionen Kontakte besitzen oder herstellen und konkrete Hilfe vor Ort leisten können.

    Spenden können unter dem Stichwort "Philippinen" eingezahlt werden auf das Spendenkonto der Stadt Karlsruhe, Kontonummer 10 80 77777, bei der Sparkasse Karlsruhe Ettlingen, BLZ 660 501 01 (IBAN: DE10 6605 0101 0108 0777 77, BIC: KARSDE66).

    Für alle Spenden, die etwa in Katastrophenfällen auf ein öffentliches Sonderkonto eingezahlt werden, gilt - unabhängig von der sonst geltenden 100-Euro-Grenze - der vereinfachte Spendennachweis per Bareinzahlungsbeleg oder Buchungsbestätigung. Unabhängig davon stellt die Stadt Karlsruhe auf Wunsch Zuwendungsbestätigungen aus, wenn die notwendigen Daten mitgeteilt werden.


    Anmerkung der Redaktion:

    Unser Stupfericher Mitbürger Dieter Ehrmann, der sich seit Anfang November bereits zum zweiten mal in 2013 auf einer Fotoreportage durch die Philippinen befindet, hat sich rechtzeitig nach der Sturmwarnung in die schützenden Berge der Insel Negros zurückgezogen und ist unversehrt. Als alter Waldläufer und Naturkenner weiß gerade einer wie er, wo und wie man sich in Sicherheit bringen kann. Er schreibt uns am 13.11.13: "Hallo Andrea, Hallo Samuel. Alles ok hier bei mir. Bin auf Negros. War maechtig Sturm und starker Regen. Heute scheint die Sonne. Auf Leyte und Samar siehts boese aus. Viele Gruesse an alle Dieter"

    Hier unser Bericht vom 27. Juli 2013 über seine April/Mai/Juni 2013 Philippinen-Tour mit der Fotogalerie seiner damaligen Fotoreportage. Wir dürfen auf sein neues Bildmaterial gespannt sein....

  • SG Stupferich / Palmbach / Wettersbach = Herbstmeister

  • Werbeaktion "Weihnachtszeit in den Bergdörfern"

    Endlich ist es wieder soweit: Weihnachten - die schönste und besinnlichste Zeit des Jahres steht kurz vor der Tür. Die Agentur HerbstDesign legt mittlerweile im fünften Jahr mit großem Erfolg für die Gemeinden Durlach, Pfinztal und Grötzingen eine Weihnachtsbrochüre auf. In dieser Lektüre finden Sie rund um die Weihnachtszeit viel Informatives: alle Weihnachtsmarkttermine im Großraum Karlsruhe, regionale Bräuche, Tipps und Wissenswertes, z.B. über die Entstehung des Adventskalenders, die Top-Ten Geschenke usw.
     
    Nach diesem Erfolg überlegt man natürlich, auch weitere Teilgemeinden von Karlsruhe mit einzubinden, in diesem Fall die "Bergdörfer". Die Brochüre lebt natürlich durch seine regionalen Werbepartner - Sie können damit weihnachtliche Grüße übermitteln oder Ihren Kunden für treue Geschäftsbeziehungen danken.
     
    Die 40-seitige Lektüre erscheint als DIN-Lang-Format im 4-fbg.Offsetdruck, klammergeheftet und soll in einer Gesamtauflage von über 9.500 Exemplaren erscheinen. Sie können wählen zwischen den Anzeigengrößen 1/4-Seite für 54,- €, 1/2 Seite für 92,- € oder 1/1-Seite für 180,- €.
     
    Der Preis beinhaltet den Druck sowie die komplette Verteilung zum 1ten Adventswochenende durch Wurfsendung in alle Haushalte der Bergdörfer Stupferich, Palmbach, Grünwettersbach, Hohenwettersbach und Wolfartsweier. Weiterhin erhält jeder Werbepartner einige Exemplare zum Auslegen oder eigenem Verteilen. Und falls Sie keine geeignete Anzeigenvorlage haben: wir übernehmen völlig kostenfrei die Gestaltung im entsprechenden Rahmen. Rufen Sie uns einfach an unter 07 21 - 9 46 33 - 30 oder senden Sie uns eine Kontaktmail info@herbst-design.de Wir setzen uns umgehend mit Ihnen in Kontakt, beraten Sie auch vor Ort z.B. in Gestaltungsfragen oder senden Ihnen ein Vorjahresmuster zu. Beachten Sie bitte, dass der Anzeigenschluss der 15.11.2013 ist. Wir freuen uns auf eine gemeinsame Zusammenarbeit. Ihre Werbeagentur Herbstdesign
  • Musikverein Lyra - Jahreskonzert am 16.11.2013

  • Auch 2013 wieder Blumenzwiebel Pflanzaktion

    Im Vorjahr berichteten wir über die Blumenzwiebel Pflanzaktion 2012. Hier klicken.

  • Adonia spielte "Johannes" vor über 900 Zuschauern in der Stupfericher Bergleshalle

    Trailer - Adonia e.V.. Zum Start des Videos auf den Pfeil in der Bildmitte klicken.


    Die über 900 Gäste des Abends sind begeistert, minutenlanger Applaus wogt zum Konzertende durch die Stupfericher Bergleshalle. Nein, nicht wie zuletzt in den 70er Jahren, sondern erstmals lange 40 Jahre später wieder am 1. November 2013. Aber von vorne:

    Der überkonfessionelle christliche Adonia e.V. erbaute seine Deutschlandzentrale, die erst vor kurzem eingeweiht wurde, nicht in Berlin oder Frankfurt, sondern ausgerechnet in der Stupfericher Windelbachstraße. Der Wahlstupfericher Markus Heusser aus der Schweiz, der seit über 10 Jahren mit seiner Familie hier bei uns lebt und als Leiter des Adonia e.V. Deutschland arbeitet, brachte die Adonia Zentrale letztendlich nach Stupferich.

    Bei der Einweihung des modernen Adonia Neubaus brachte stv. Ortsvorsteher Ludwig Kast in
    seiner Ansprache zum Ausdruck, dass er es schön finden würde, wenn Adonia auch einmal in Stupferich spielen könnte. Adonia kann aber nur spielen, wenn eine Einladung vorliegt und der Saal für ihn kostenfrei zur Verfügung gestellt wird. Nachdem Markus Heusser kurz zuvor in den Verein Stupfericher Selbständiger eingetreten war, fühlten sich seine bei der Einweihung anwesenden neuen Vereinskameraden spontan angesprochen - wenige Minuten später stand fest, dass die in der Nachbarschaft von Adonia angesiedelten Betriebe der Familie Peter Lott (Gipsergeschäft Doll), Alfons Gartner (Gartner Elektrotechnik) und der Familie Stefan Pletowski (SPPS) die nicht unerheblichen Mietkosten der Bergleshalle großzügig als Sponsor übernehmen würden, sollte Adonia tatsächlich hier spielen.

    So konnte der gemeinnützige Verein Adonia sein neuestes, aktuell in den Herbstferien im Adonia Musical Camp einstudiertes, Stück"Johannes" nun, vor gewohnt sehr großem Publikum, auch tatsächlich am 1. November 2013 erstmals hier in Stupferich präsentieren. Die Stupfericher Selbstständigen übernahmen im Hintergrund die Organisation, viele Supfericher Familien boten Übernachtungsmöglichkeiten und Frühstück für die 70 jugendlichen Akteure des Abends. Alles Hand in Hand, so wie es im Sinne einer funktionierenden Gemeinschaft immer sein sollte...

    Der Lohn war ein großartiges Konzerterlebnis für fast tausend Gäste, das alle Erwartungen, der zum Teil auch  von weither angereisten Gäste, übertraf. Stolz waren die Stupfericher vor allem auch auf "ihren"Jonas Kühne auf der Bühne, der in einer tragenden Rolle als "Palme" das Publikum immer wieder gekonnt trefflich zum Lachen brachte.

    Einigkeit herrschte, nicht nur unter den genannten Sponsoren, hinterher vor allem darin, dass dies auf keinen Fall die letzte Großveranstaltung von Adonia in Stupferich sein darf und wird!
    Sicherlich hat die Qualität dieser Adonia-Premiere in Stupferich auch die letzten Zweifler überzeugt, so dass in Zukunft die Last des Hallen-Sponsorings auf viele Schultern verteilt werden könnte.

    Freuen wir uns also auf eine baldige Fortsetzung, wo, komponiert und gestaltet vom "symbadischen" Neustupfericher Markus Heusser aus der Schweiz, uns wieder ewig aktuelle biblische Geschichten von begeisternden Jugendlichen mit einer fetzigen Band bei freiem Einritt wunderbar präsentiert werden und die Adonia Hymne "Unser Land" in der Bergleshalle erneut erklingt.
     

    Über 900 Zuschauer in der Stupfericher Bergleshalle gab es seit 40 Jahren nicht mehr.


    Markus Heusser veranstaltete ein Adonia Musical vor vollem Haus erstmals in der Stupfericher Bergleshalle


    70 Jugendliche päsentierten den biblischen "Johannes" zeitgemäß und auf hohem Niveau.


    Bildgewaltige und ausdrucksstarke Szenen



    70 begeisternde Kids auf der Bühne in Stupferich, dirigiert von Markus Heusser


    Keine Musik aus der Dose, nein - eine fetzige Live-Band rockte die Bergleshalle
     

    Der Stupfericher Jonas Kühne brillierte als "Palme".
    Text und alle Fotos: Samuel Degen

  • Alderle, Adonia

    Alderle, Adonia

    Vor´eme Johr edwa häwwe des Word „Adonia“ zum erschdemol g´heerd un häb nix demid ofange kenne.

    Als´e domols g´heerd häb, dass die Jugendliche z´samme hole, mid denne singe un des Ganze krischdlich oghaucht isch, häwwe denggd: „Au, bass uff, ob des ned irgend ä Segde isch odda vielleichd sogar än Ableger von de Saientolodschi!“

    Sei geschdern Obend dengge des nemmeh. Wie viele Annere a, war´e begeischderd von dem, was de Markus Heusser mid denne Jugendliche in d´Bergleshall gezauberd had.

    Ned nur, dasse mid derre Geschichde vom „Johannes der Täufer“ uns widda in Erinnerung g´rufe hen, was´mer domols im Religionsunnerrichd g´lernd hen, sondern a, wie´ses gebrochd hen.

    Ogfange beim Video-Clip, wo´der ä Bild iwwer Adonia mache hasch kenne, iwwer die Begrießung vom Markus – dem hasch abnemme kenne, dass´er sich in Schdupfarich wirklich döhoim fiehld – iwwer die Auffiehrung sälwa, die Zugabe mit de richdig imposande Zwischtexde bis zum imposande Auszug – alles had g´schdimmd.

    Bragdizierder Glaube verbunden mid de Fraid am singe un dem gemoinsame Erläwe mid de annere Jugendliche während derre Woch, des alles hasch haudnah miderläwe un schbiere kenne.

    S´war richdig schee, zu sähe, wie alles super organisierd war un wenn in die G´sichder geguggd hasch, dann hasch erkenne kenne, dass´es allene Schbaß g´machd had un dasse glicklich ware.

    Wenn Glaube un Fraid so a in de Kirch riwwer komme däd – des wär´s!

    Eier Alderle

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