19 | 03 | 2024
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  • Grüner Teppich für das Eichwaldstadion

    Grüner Teppich für die  „Spielfläche - West“ im Eichwaldstation Stupferich.

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    Lange wurde er erwartet, die Witterung hat den Zeitplan immer wieder durcheinander gebracht, jedoch nun ist er da.
    Der Grüne Teppich, ein Rollrasen erster Güte, landete in Stupferich.
    Der Tag begann sehr früh, für die Mitarbeiter der Firma Peiffer in Willich. Rund  360km entfernt von Stupferich begann am Montagmorgen ca . 4:00 Uhr das Schälen des Rollrasens von der Anbaufläche.  Mit logistischer Perfektion und einem Quäntchen Glück,  wurden die Rasenballen gegen 11:30 in per Spedition in Stupferich angeliefert. Der Sattelzug konnte wegen der Bodenbeschaffenheit nicht  zum Spielfeldrand fahren. So war es notwendig, die Rasenballen per Radlader vom  LKW, der auf dem Feldweg unterhalb des Stadions  stand, zum Einsatzort zu transportieren. Kaum angekommen wurden die ersten Bahnen mit einer Spezialverlegemaschine auf dem vorbereiteten Spielfeld ausgebracht. Der Regen des Vortages sorgte für ideale Verlegebedingungen.  Bahn um Bahn wurde  aneinandergereiht, mit dem Rechen positioniert, angesetzt und gewalzt  Hier sind Männer am Werk die diese Arbeit nicht zum ersten Mal erledigen, jeder Handgriff sitzt, das Team ist eingespielt alles scheint von Geisterhand gesteuert. Wenige Worte, kurze Absprachen und die Sache läuft.  Noch etwas zum Transport, jeder Sattelzug bringt ca. 80 Rollrasenballen auf Paletten gelagert.  Das entspricht in etwa einer Fläche von 2000 qm, erklärte uns Werner Kraft vom Orgateam der SG.
    Eine lustige Begebenheit am Rande, als die Rasenbesichtigungsdelegation aus Stupferich zu Besuch bei der Firma Peiffer in Willich war, hat Werner Kraft einen Pfennig auf der gewachsenen  Rasenfläche vergraben. Den will er nun suchen, um zu sehen,  ob auch der richtige Rasen geliefert wurde, erkläre Werner Kraft mit einem Augenzwinkern.  Die  Laune auf der Baustelle ist gut, die Zuschauer  bestaunen neugierig das Verlegen des grünen Teppichs auf der „Spielfläche-West“.  Übrigens, in nicht all zu ferner Zeit, wird sich das Spektakel nochmals  auf der „Spielfläche-Ost“ wiederholen. Wer  den Augenblick  versäumt,  hat also nochmals die Gelegenheit.  Stupferich.org wird darüber berichten.  
    Die aktuellen Verlegearbeiten werden noch bis Mittwochnachmittag andauern. Wenn die letze Bahn verlegt ist, werden wir unseren Filmbeitrag schneiden und ins Netz stellen. Vorab können Sie sehen wie so ein Rasen entsteht, hier der Link zu einem Video der Firma Peiffer, Fertigrasen-Zuchtbetriebe.

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    Sehen Sie eine ausführliche Bildergalerie von Samuel Degen,  bitte hier klicken..

    NEU !  Das Video zur Verlegeaktion
    {youtube}TvXMqUpopFc?egm=0&rel=0&{/youtube}
    Ein Beitrag von Siegfred Becker

     

  • Abschlussfeier am 27. Juli 2010

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    Foto: Samuel Degen

    In einem ökumenischen Gottesdienst wurde heute Vormittag die 4. Klasse der Grundschule Stupferich verabschiedet. Mit einem tollen Mäusespiel, aber auch viel Gesang sowie ermutigenden Redebeiträgen vom Vertreter der kath. Kirche, Herrn Weinmann sowie Frau Dr. Ritter von der ev. Kirche wurde es den Kindern etwas leichter gemacht, nun die Schule in Stupferich für immer zu verlassen.

    Da flossen auch Tränen, die aber überwiegend von den Müttern vergossen wurden, die einer schönen und harmonischen Grundschulzeit mit der allseits beliebten Klassenlehrerin Frau Bächlin nachweinten.
    Sicherlich sind diese Tränen bald getrocknet und eine neue, spannende Ära der nun größer werdenden Kinder beginnt in den Schulen von Langensteinbach, Durlach und Karlsruhe.

  • Katholische Jugend, 15 Seifenkisten im Wettbewerb

    Stupfericher Seifenkistenrennen - 24. Juli 2010

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    Was für ein Rennen! Noch bis wenige Minuten vor dem Start stand überhaupt noch nicht fest, ob es stattfindet. Schüttete es doch am frühen Samstag Vormittag, was die Wolken hergaben. Selbst als sich die 15 Fahrer gegen 13:30 Uhr oben auf dem Berg in ihren Rennkisten in Startposition befanden, trübte noch ein letzter Regenschauer das Geschehen.
    Dann aber endlich riss der Himmel fast pünktlich zum Start auf und die Sonne erschien. Und mit dieser auch viele Zuschauer, die bis zur letzten Minute noch zu Hause warteten, ob es lohnt zum Rennen zu gehen oder ob nicht.

    So waren es dann über 200 Leute, die begeistert dem spannenden Seifenkistenrennen 2010 von Stupferich beiwohnten und die Fahrer mit Transparenten, Klatschen und Zurufen anfeuerten. In der Pause zwischen dem 1. und 2. Renndurchgang erfreute Gernot Z. aus Untergrombach spontan die Gäste mit einer Flugshow seines großen Kite Lenkdrachens. Zudem präsentierte er eine über 50 Jahre alten Seifenkiste aus Blech, sehr zur Freude der Allerkleinsten, die Schlange standen, um darin sitzen zu dürfen.

    Das ca. 15-köpfige Team der katholischen Jugend Stupferich um David Weiler hatte wieder ganze Arbeit geleistet. Fast ein Jahr dauerten die Vorbereitungen. Aber es hat sich wieder einmal gelohnt. Auch spektakuläre Neuerungen hat es gegeben wie die Installation einer teuren Infrarot Zeitmessanlage, die in der Lage ist, die Zeiten der Seifenkisten auf die tausendstel Sekunde genau zu messen. Großzügige Spenden und Unterstützung von Stupfericher Firmen machten dies möglich, wie auch das 500 Meter Kabel (vom Start bis zum Ziel) von Jochen Nagler sowie teure elektronische Teile von Alfons Gartner. So wurde auch das Fahrerlager erstmals in zwei Gruppen geteilt, mit Trennung ab dem Geburtstag 01.04.1999 in eine Junioren- und eine Seniorengruppe.

    Pechvogel des Tages war Paul Nagler, dem ausgerechnet noch am Vormittag ein Reifen platzte, was wegen des langwierigen und komplizierten Radeinbaus in seiner Kiste für ihn das überraschende und traurige Aus bedeutete.

    Die Traktoren der Sauschwänzles zogen, wie auch in den Vorjahren, die Kisten nach den zwei Renndurchläufen wieder den Berg hinauf. Auch dieses mal war das für viele der mitfahrenden Kids ein tolles Ereignis für sich.

    Neu in Erscheinung trat dieses Jahr das aus drei Seifenkisten bestehende "Team Gryffindor", das in der Juniorengruppe auf Anhieb Platz 2, 3 und 4 abräumte. Welche Freude für die zwei 10-jährigen Freunde und offensichtlichen Harry Potter Fans Jo Liere und Melvin Kothe aus der Rebgärtenstraße mit Unterstützung von Melvins Cousin Nils Lauer aus dem fernen Eberbach. Melvin ist ja bereits ein "alter Hase" auf der Rennstrecke, er konnte nun nicht nur den 2. Platz für sich einheimsen, nein, er konnte zusammen mit seinen zwei Kameraden auch noch den stärksten Teamerfolg des Rennens verbuchen. Gratulation deshalb für das Newcomerteam "Gryffindor", das sogar bereits über einen eigenen Fanclub verfügt, der mit Transparenten und viel Jubel seine Idole beflügelte.

    Der 9-jährige Peter Eyerer wurde in seinem Roten Teufel vor den drei Gryffindors 1. Sieger bei den Junioren. Dank sauberem Fahrstil, aber auch der megastarken Hightec - Kiste, die dereinst professionell in den Werkstätten des Fraunhofer Institutes im Pfinztal nicht nur entworfen, sondern auch noch aufwändig geschmiedet wurde.

    Thomas Bastian verteidigte mit dem 1. Platz erfolgreich seinen Vorjahrestitel, dieses mal entgegen dem Vorjahr nun kritikfrei in der neuen Gruppe der Senioren. Ein strahlender Sieger, der dank der von ihm persönlich fein gearbeiteten "Silverstar" Kiste mit aufwändig gelagerten Rädern, aber auch schön gezogener Kurvenfahrt auf der Ideallinie wieder verdient vorne lag. 2. Seniorensieger wurde Philip Bayer mit einer Art dreirädrigem Fahrrad.
    Pech hatten die Jungs Maxi und Julian mit ihrem 2-er Bob. Der Vater von Maximilian, der Peter Geist, freute sich riesig, als ihm der Coup gelang, für nur 250,- Euro einen echten Rennbob zu kaufen, der normalerweise das zigfache kostet. Sauber neu lackiert und anstatt der Kufen nun mit Rädern ausgestattet, ebenfalls am Start für das Team EnibaZ. Die Räder waren aber leider für das mächtige Gefährt zu schwach ausgelegt, so dass bereits während des ersten Renndurchganges mehrere Radaufhängungen brachen und der Bob mit Maximilian Geist am Steuer deshalb keine Chance mehr auf den sicher geglaubten Sieg hatte und abgeschlagen auf dem 3. Seniorenplatz landete. Ebenfalls Pech hatte EnibaZ Teammitglied Thorsten Oeder mit seiner martialischen schwarzen Wuchtbrumme, die jedoch mehrfach bedenklich ins schlingern geriet und deshalb nur den 4. Seniorenplatz hergab.

    Die Medaillen für die Senioren sowie die Pokale für die Junioren, die alle 15 Piloten erhielten, spendete großzügig Herrmann Brenk, der auch durch sein sehr üppiges SG-Sportplatz Sponsoring gerade mächtig von sich reden macht.

    Alles in allem wieder eine tolle Veranstaltung in Stupferich, die zeigt, daß im Dorf die Youngsters zunehmend verantwortungsvoll und kreativ das Heft des Geschehens in die Hand nehmen und dabei kräftig unterstützt werden. Und das ist gut so! Gratulation von unserer Seite, was wir hiermit mit einer sehr umfassenden Berichterstattung würdigen.

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    Die Gewinner der Junioren
    v.l. 3. Platz: Nils Lauer aus Eberbach (Team Gryffindor), 1. Platz: Peter Eyerer, 2. Platz: Melvin Kothe (Team Gryffindor)

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    Die Gewinner der Senioren
    v.l. 3. Platz: Maximilian Geist mit seinem Beifahrer Julian (Team EnibaZ), 1. Platz: Thomas Bastian (Team Silverstar), 3. Platz: Philip Bayer 
    Fotos: Samuel Degen, zur Fotogalerie hier klicken

    Interview mit David Weiler, kath. Jugend Stupferich
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    Die Fragen stellte Samuel Degen, Kamera und Schnitt Siegfried Becker

    Teil 1. Rennverlauf Seifenkisten 2010,  kath. Jugend Stupferich
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    Kamera:  Andrea Liere und Siegfried Becker, Schnitt: sb

    Teil 2. Rennverlauf Seifenkisten 2010,  kath. Jugend Stupferich
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    Kamera:  Andrea Liere und Siegfried Becker, Schnitt: sb

    Teil 3. Siegerehrung, Seifenkisten 2010,  kath. Jugend Stupferich
    {youtube}U5q7U7E2c5s?egm=0&rel=0&{/youtube}
    Kamera:  Andrea Liere und Siegfried Becker, Schnitt: sb


     

  • Umbauarbeiten Spielstätten Sg Stupferich 21.Juli 2010

    Große Fortschritte beim Umbau der Spielstätten der SG Stupferich, der "Halbzeit Frühschoppen" rückt näher.

    Am Mittwoch gegen 8 Uhr trafen wir Alfons Gartner, den 1. Vorsitzenden der SG Stupferich, zu einem Interview am Eichwaldstation. Hier laufen gerade  die Vorbereitungen zur Endmontage der 6 neuen Flutlichtmasten.  Das ortsansässige Unternehmen Gartner Elektrotechnik  konnte in den vergangenen Jahren viel Erfahrung im Bezug auf Flutlichtanlagen in der Region sammeln und hat sich einen guten Namen erarbeitet.  Zur Montage der Masten wurde  ein portabler Kran für schwere Lasen hinzugezogen. Der Aufbau des Krans war schon eine kleine Sensation für sich. Wie von Geisterhand entfaltete sich der Kran aus seiner Transportstellung und stand am Ende der Aktion, wie ein normaler  Baukran an der Baustelle.  Die Steuerung dieser Maschine läuft über eine Funkstrecke, somit ist der Kranführer immer nahe am Geschehen. Im Gespräch mit dem Kranfahrer erfuhren wir technische Details aber auch einen interessanten Vergleich. Für ihn ist das Auspacken des Krans, als würde er einer "Gottesanbeterin" zuschauen, einem uns allen bekannten Insekt.  Der Kran kann an der Spitze des  Auslegers noch 1,4 Tonnen Last  heben, also ausreichend Reserve für die Flutlichtmasten. Die Masten wurden in Millimeterarbeit genau in die vorbereiteten Fundamente eingesetzt und sind nun bereit zur Verkabelung.  Später verdeckt eine dicke Sandschicht die  Kabel und Fundamente.

    Noch einige Details zur neuen Flutlichtanlage.  Es werden  6 Masten  installiert bestückt mit  jeweils 2 Strahlern modernster Technik.  Hier wird eine hohe Lichtausbeute bei geringer Anschlussleistung garantiert.  Die Anschlussleistung  beträgt  2000 Watt pro Strahler, ergibt 24000 Watt Anschlussleistung in Summe.  Die Lichtmenge auf dem Spielfeld liegt bei durchschnittlich ca. 800 LUX  und entspricht der Lichtmenge  die auch für Videoaufzeichnungen benötigt wird.

    Die für heute geplante Verlegung des Rollrasens,  wird wegen der großen Hitze der letzten Tage  verschoben. Der Rasen wird nun am Montag / Dienstag kommender Woche angeliefert werden. Hier gilt es einen präzisen Zeitplan einzuhalten.  Früh am Morgen wird der Rasen geschält, und über eine Strecke von ca. 400 Kilometer nach Stupferich transportiert. 
    Nur mit gesundem Wurzelwerk kann der neue Spielfeldbelag sicher anwachsen.  Probleme können hier entstehen wenn der Zeitraum zwischen dem Schälen des Rollrasens und der Verlegung zu lang ist.  Die Wurzeln leiden unter Hitze und  Druck hier spielt der Zeitfaktor eine große Rolle, denn der Rasen ist eine lebendes Objekt.  Hoffen wir,  dass  keine größeren Staus die Anfahrtszeit  verlängern.
    Die Vorbereitung  zur Aufnahme des Rasens, sind auf der linken Spielfläche, nahezu abgeschlossen.
    Zur  Zeit werden Rillen in die Rasentragschicht gezogen,  die in einem Arbeitsgang  mit Kies verfüllt werden und damit Verbindung zur Drainage herstellen.  Ein weiterer Bestandteil des Entwässerungssystems. 
    Ein Berieselung/Bewässerungsanlage  bringt über versenkbare  Düsen die geforderte Wassermenge auf das Spielfeld. Die Funktionsfähigkeit  der  Anlage ist ein wichtiger Punkt vor und nach dem verlegen des Rollrasens.   Für die spätere Pflege des Rasens wurden speziell an den Spielfeldbegrenzungen  Laufflächen für den Rasenmäher eingearbeitet .  

    Sehen Sie das Video zu diesem Bericht
    {youtube}gVzAWddlYHw?egm=0&rel=0&{/youtube}
    Ein Videobeitrag von Siegfried Becker
    Wer Interesse an den Aktivitäten im Eichwaldstadion hat, kann sich  am 1. August  10:30 Uhr bei einem „Halbzeit-Frühschoppen „, vor Ort informieren.

  • Halbzeitfrühschoppen SG Stupferich

  • Das Gästebuch von STUPFERICH.ORG

    An dieser Stelle möchten wir auf unser Gästebuch hinweisen. Den Button findet man oben im Kopfmenü. Wir freuen uns auf Ihre Kommentare und auch über konstruktive Kritik.

    Ein aktueller Eintrag, über den wir uns besonders gefreut haben:

    " Hallo Stupferich.org Team,

    als Stupfericher in der Ferne, bekommt man nicht so viel vom Leben unseres Dorfes mit. Wenn, dann meist durch Telefongespräche und emails.

    Stupferich.org hat dies alles verändert durch viele Berichte mit Bildern und Videos. Ich denke, ich spreche auch für andere "Nausgschmeckte". Durch eure Arbeit ist der Stupfericher Alltag, die aktuellen Themen und Feste viel näher bei mir als es noch vor einigen Jahren war.

    Wie sagt man so schön, ein Bild sagt mehr als tausend Worte!

    Vielen Dank, ich freue mich schon auf die nächsten Beiträge,

    Thomas Kast
    "


  • Fröhliche Musikanten bevölkern die Seebühne

    Mit einem Konzert des Musikvereins Wolfartsweier am Sonntag, 25. Juli, von 16 bis 18 Uhr setzt die Seebühne im Zoologischen Stadtgarten ihr Programm fort. Fröhliche Musikanten bevölkern tags darauf am Montag, 26. Juli, die Bühne. Mitwirkende bei dem volkstümlichen Nachmittag von 16 bis 18 Uhr sind Tina Fox und Pascal Chevalier, Dieter Farrenkopf, die Werkstatt für Tanz und Bewegung Karlsruhe und das Trio Hawaii, das Schlager der 50er und 60er Jahre wiederaufleben lässt. „Es war einmal...“ heißt die Reihe der „Märchenerzählgruppe Elfriede Hasenkamp“, die am Mittwoch, 28. Juli, von 14.30 bis 15.30 Uhr fortgesetzt wird und kleinen und großen Zuhörerinnen und Zuhörern Märchen näher bringt.

  • Bebauungsplan Stupferich: Nur die Details nachbessern

    CDU-Fraktion im Karlsruher Gemeinderat - Bebauungsplan Stupferich: Nur die Details nachbessern. Für neuen Anlauf des Bebauungsplans An der Klamm/Illwig

    Einen einstweiligen Stopp für den Bebauungsplan für das Gebiet An der Klamm/Illwig in Stupferich hat der Verwaltungsgerichtshof Baden-Württemberg (VGH) verhängt. In seiner Urteilsbegründung verwies der VGH darauf, dass bei den Planungen die Lärmentwicklung nicht ausreichend berücksichtigt worden sei. Die Gemeinderatsfraktion der Grünen fordert den völligen Verzicht auf den Bebauungsplan. Dafür besteht jedoch aus Sicht der CDU-Fraktion keinerlei Veranlassung.

    Gelassen nahm das Urteil des VGH die CDU-Fraktionsvorsitzende Gabriele Luczak-Schwarz auf: „Jetzt wird die Lärmentwicklung noch einmal geprüft, dann werden die Pläne darauf noch besser ausgerichtet.“

    Der Planungsexperte der Fraktion und CDU-Betreuungsstadtrat für Stupferich Tilmann Pfannkuch erläutert: „Die Grünen führen Naturschutz und Landschaftsbild gegen den Bebauungsplan ins Feld, dabei hat das Gericht ausdrücklich darauf hingewiesen, dass gerade die Belange von Natur- und Landschaftsschutz fehlerfrei berücksichtig worden sind.“

    Der Bebauungsplan stehe für die CDU-Fraktion nicht zur Diskussion: „Jetzt den ganzen Plan zu kippen, hieße doch das Kind mit dem Bade auszuschütten“, so Pfannkuch. In den Details müsse nachgebessert werden, aber das gefährde nicht das Gesamtprojekt. „Wie das Gericht ausgeführt hat, muss die Verwaltung lediglich nacharbeiten.“, fasst Luczak-Schwarz die Zukunft des Bebauungsplans An der Klamm/Illwig zusammen. Die CDU erwarte, dass es bald zu einem neuen Anlauf kommt.

  • SG - Stupferich. Ein Bericht von Werner Kraft vom 8. Juli 2010

    Es ist zwar schade, dass unsere tolle Nationalmannschaft gestern ausgeschieden ist aber getreu der Aussage des früheren serbischen Trainers von Eintracht Frankfurt, dem Serben Stepanovic bei seiner Entlassung, lautet für uns das Motto: „Lebbe geht weiter!“

    So auch für uns, beim Sportplatzbau der SG.

    Wir sind wegen des schlechten Wetters im Mai/Juni immer noch drei Wochen im Rückstand und werden diesen auch bis zum Bauende nicht aufholen, da die Firma auch an den anderen Baustellen dieses Problem hatte und deshalb keine weiteren Arbeitskräfte nach Stupferich schicken kann.

    Macht aber nichts, denn wir kommen mit der Zeit auch so ganz gut hin.

    Momentan sieht das Spielfeld West tatsächlich wie eine richtige „Baustelle“ aus und man kann sich nicht vorstellen, wie man darauf alsbald Fußball spielen soll.

    In der Zwischenzeit ist um und auf dem Spielfeld „West“ folgendes passiert:

    - auf jeder Seite wurden drei Flutlichtfundamente betoniert,
    - ringsherum die Winkelstufen für die Hangsicherung gesetzt,- eine Folie für Maulwurfschutz ins Erdreich eingebracht
    - die Fundamente für die Stützen des Ballfangzauns (Nordseite) betoniert und die Stützen gesetzt,
    - die Gräben für die Drainage, die Beregnugsanlage, die Zuleitung zu den Flutlichtmasten und die Blitzschutzanlage gefräst,
    - die Drainagerohre, die Wasser-, Strom- und Blitzschutzleitungen verlegt und die Gräben mit Schotter wieder verfüllt.

    In den nächsten Tagen passiert folgendes:

    - die Abfahrt zwischen Clubhaus und Sportlatz wird aufgegraben und ein neuer Wasseranschluss gelegt,

    - um den Platz herum werden an den Winkelstufen Platten gelegt um einen ordentlichen Abschluss zu bekommen und das Rasen mähen zu erleichtern,

    - die Flutlichtmasten werden mit einem Autokran gestellt,

    - in Längsrichtung werden im Abstand von 1,10m 20cm tiefe Rinnen gefräst und mit Riesel verfüllt um die Zuleitung des Wassers zu den Drainagegräben zu gewährleisten

    - auf dem Platz wird die Rasentragschicht eingebaut,

    …und dann kommt am 21./22.Juli – wenn alles glatt läuft – der Rollrasen.

    Diesen haben wir am Dienstag mit den Vertretern des Tiefbauamtes, denen die Bauleitung obliegt und Herrn Schaal von der Sportplatzbau-Firma Moser in Willich bei Mönchengladbach besichtigt und bewundert, Die Firma Peiffer verkauft jedes Jahr ca. 35 Sportplätze nach ganz Europa und baut davon ca. 20 – so auch in Stupferich – selbst ein. Man muss sich das so vorstellen, dass inmitten von Kartoffel- und Getreidefeldern plötzlich eine riesige Grasfläche auftaucht, an der immense Beregnungsanlagen stehen und das Gras feucht halten. Unser Rasen wurde vor 14 Monaten eingesät und wird am frühen Morgen des 21. bzw. 22.7. in einer Stärke von ca. 2cm „geschält“ und in einer Breite von 1,20m und einer Länge von 25m aufgerollt. Ganz wichtig ist, dass alles gut vorbereitet ist und auf dem Transport nichts passiert, Nach 5-6stündiger Fahrt stehen bei der SG die Spezialgeräte der Fa.Peiffer bereit, die ohne Verzug die Rollen auf dem Platz verlegen und –ganz wichtig- sofort wässern.

    Das Fußballerherz schlug höher als man den Rasen betrat und das Gefühl hatte, man liefe auf einem dicken Berberteppich. Die Experten vom Tiefbauamt und der Fa.Moser haben bestätigt, dass der Rasen in einwandfreiem Zustand ist und man sich in Stupferich freuen kann, so etwas Edles zu bekommen.

    Normalerweise muss der Rasen nach dem Einbau ca. 6 Wochen ruhen bevor man auf ihm spielen kann. Da wir den Spielbetrieb mit der Einweihung der neuen Plätze aber erst am 9./10.Oktober aufnehmen, hat der Teppich genügend Zeit, sich an die Stupfericher Verhältnisse zu gewöhnen.

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    Die Fotos hat der SG Vorstand Alfons Gartner in Willich gemacht.


  • Sitzung des Ortschaftsrats Stupferich am 21.07.2010

    Sitzung des Ortschaftsrats am Mittwoch, den 21. Juli 2010 um 19.00 Uhr im Rathaus Stupferich - Sitzungssaal

    Zu seiner nächsten öffentlichen Sitzung kommt der Ortschaftsrat von Stupferich am Mittwoch, 21. Juli, 19 Uhr, zusammen. Im Sitzungssaal des Rathauses Stupferich werden folgende Tagesordnungspunkte besprochen.

    1. Aufstellung eines Gedenksteins am alten Friedhof Stupferich (Antrag der CDU-Fraktion)

    2. Sachstandsbericht Baugebiet Klam/Illwig (Anfrage der FWV-Fraktion)

    3. Mitteilungen der Ortsverwaltung

    4. Verschiedenes

  • Die "Stupfericher Festmeile" ein voller Erfolg

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    Ortsvorsteher Rolf Doll (li) sowie MdB der CDU, Ingo Wellenreuther (re), beim Faßanstich in glühender Nachmittagshitze

    Ein Risiko war es schon. Und zwar nach 30 Jahren das bisherige Straßenfest raus aus der Altstadt und hinauf an die Bergleshalle zu verlegen. Aber es hat geklappt. Dank freundschaftlichem Schulterschluß von 20 Stupfericher Vereinen, guter Planung und festem Willen zum Erfolg.

    Hinzu kam, dass zwei sehr engagierte Stupfericher Vereinsvorsitzende, der Jochen Nagler von den Sauschwänzles und der Alfons Garnter von der SG-Stupferich, die beide je einer Elektrofirma vorstehen, zu eigenen Lasten das gesamte große Festareal mit Stromkästen, Verteilern und Zählern versahen und das Ganze dann auch noch mit armdicken Kabeln hunderte Meter weit an die Stromversorgung im Ort anschlossen. Diese Leistung ist sicherlich ein herausragendes Lob wert!

    Schönes Wetter soll es bei Straßenfesten ja immer haben, aber "so" schön, wie nun am Wochenende mit über 35 Grad, müsste es aber doch auch nicht sein. Zudem fanden bei der laufenden WM in Südafrika sowohl am Samstag wie auch am Sonntagabend für die Fans sehr wichtige Spiele statt, die so manchen ans heimische Fernsehgerät fesselten.

    Trotzdem war des Fest gut besucht, und das war wichtig. Auch CDU MdL Manfred Groh sowie Umwelt Bürgermeister Klaus Stapf der Stadt karlsruhe von den Grünen beehrten das Fest mit ihrem Besuch. Hatten sich doch die Vereine heftig ins Zeug geworfen und richtig gute Attraktionen und Stände aufgebaut. Auch das kulinarische Angebot war gut und vielfältig, den Vereinsaktiven sei Dank. Bürgermeister Stapf wohnt Verlautbarungen nach seit nunmehr zwei Monaten auch in Stupferich. So war er auf der Festmeile bei ersten Gesprächen mit CDU Ortschaftsräten zu sehen, sicherlich auch deshalb, um dem fortschreitenden Trend in Baden-Württemberg im ländlichen Raum der vorsichtigen Annäherung zwischen den realen Grünen und der CDU Rechnung zu tragen.

    Die verschiedenen Bands wie Sonority und Dirty Fingers, die Tänze des Heimatvereins, die musikalischen Darbietungen unseres Musikvereins sowie der Gastauftritt des Musikvereins Durlach Aue machten den Besuch des Festes überaus kurzweilig. Auch liefen hier und dort Fernseher und Beamer, so dass die Fußballfans auch auf ihre Kosten kamen. Die Sauschwänzles hatten wieder eine Parade ihrer herrlichen Landmaschinen aufgestellt, der Kettensägenkünstler Thomas Fabry nutzte die Musikpausen, um sein Können live zu demonstrieren.

    Der absolute Höhepunkt des Festes war jedoch sicherlich das Feuerwerk am Samstag Abend. Ein Aaaah und Ooooh jagte das andere, dass es geradezu eine Freunde war. Selbst kleinere Kinder durften hierzu bis spät in die Nacht aufbleiben, um dieses weithin zu sehende Highligt in Stupferich erleben zu dürfen.

    Alles in allem ein voller Erfolg. Sicherlich wird an der Anordnung der Stände, Bühnen sowie auch des Angebotes noch hier und da zu feilen sein, das Konzept stimmte aber bereits auf Anhieb. Auch gilt es zu überlegen, ob zukünftig die Veranstaltung der Stupfericher Festmeile, die wie auch das Straßenfest zuvor in zweijährigem Rythmus geplant ist, nicht versetzt zu den gleichzeitig stattfindenden Fußball EM und WM Meisterschaften stattfinden sollte.
    Ein Blick zum Nachbarn Durlach zeigt, dass dort das sommerliche Straßenfest immer Freitags und Samstags stattfindet, was dafür sorgt, dass die Gäste an zwei Abenden bis spät in die Nacht feiern können, ohne am Montag dann mit einem Brummschädel bei der Arbeit erscheinen zu müssen. Für Stupferich vielleicht auch eine Variante, die für noch mehr Zuspruch führen könnte?
    Leider war zeitweise die Essensausgabe bei einigen Vereinen geradezu verwaist, während beim konkurrierenden gewerblichen Anbieter von frittiertem Teig die Leute durchgängig Schlange standen und die dortigen Kassen heftig klingelten. Da könnte sicherlich ein Nachdenken auch  nicht schaden, ob dieser gewaltige Umsatz zukünftig nicht besser in den Stupfericher Vereinskassen aufgehoben wäre...

    Auf alle Fälle ein großes Kompliment an die Planer und Aktiven der Stupfericher Vereine, die wieder einmal mehr unter Beweis stellten, was engagiertes Bürgertum zu leisten im Stande ist.
    Stupferich ist attraktiv - ein luftiger "Höhenstadtteil" mit gehobener Lebensqualität.

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    Ein herrliches Ambiente

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    Abends ging dann mit viel Musik die Post ab.
    Fotos: Samuel Degen. Zur Fotogalerie Samstag hier klicken / Sonntag hier klicken

    Video zur Festmeile 2010, gedreht am Samstag.
    {youtube}izavfYT0H64?egm=0&rel=0&{/youtube}
    Kamera und Schnitt: Siegfried Becker

  • Aktuelle Info, Stupfericher Festmeile 2010

    Aktuelle News - Aktuelle News - Aktuelle News - Aktuelle News

    Die  Festmeile rund ums Bergle wurde um 16:00 Uhr eröffnet..

    Ortsvorsteher Rolf Doll und MdB Ingo Wellenreuther vollzogen den Fassanstich bei hochsommerlichen Temperaturen.
    Der Heimatverein Stupferich  lies es sich, trotz 37 der Grad, nicht nehmen einen Auszug aus dem aktuellen Programm historischer Tänze darzubieten.  Eine tolle Leistung.
    {youtube}g10uRvMG0X4?egm=0&rel=0&{/youtube}
    Kamera und Schnitt:  Siegfried Becker

    Der erste Eindruck der Festmeile bestätigt die gute Idee, die Vereine wachsen zusammen und verkörpern damit die Stupfericher Lebensgemeinschaft.  Für kühle Getränke sorgen die Vereine und Organisationen rund ums Bergle, frei nach dem Motto gemeinsam mehr Freude..  wir sehen uns auf dem Bergle :-)

    Ein ausführlicher Bericht folgt in den nächsten Stunden.
    S.Becker


  • Stupfericher Festmeile

    300 Jahre Thomashof


    Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, liebe Freunde des Thomashof,


    wenn wir am kommenden Wochenende bei der Stupfericher Festmeile am Bergle gemütlich zusammen feiern, ist dieses Mal der Thomashof auch mit dabei. Aus gutem Grund: Weithin verkünden wir ja bereits auf mächtigen Strohballen, dass der Thomashof als Stupfericher und Durlacher „Anhängsel“

    im Jahr 2010 seinen 300. Geburtstag feiert.

    Wie Thomas Dörner es schon vor 300 Jahren getan hat, werden auch wir einen Kohlemeiler entzünden.  Die dabei entstehende

    Original Thomashofer Buchenholz-Kohle

    können Sie sich jetzt zum ersten Mal mit

    einem Anteilschein für 5 Kilo zum Preis von  10 € beim Sommerfest am Bergle am 10./11. Juli 2010 am Stand des Stupfericher Heimatvereins

    erwerben.

    Neben dem materiellen-, hat so ein Dokument auch einen ideellen Wert, denn jeder Anteilschein ist ein Unikat mit einer eigenen Nummer. Mit dem Programm „Kultur am Meiler“ werden wir den Abbrand des Kohlemeilers vom 16. Oktober bis zum Festtag am 24.Oktober 2010 begleiten. Freuen Sie sich auf eine Vielzahl von Aktivitäten wie Stutenpferchs Tandaradey, Karlsruher Krimi-Lesung, Köhlermärchen und vieles mehr.

    Sollten Sie es verpassen ihren Anteilschein beim Fest am Bergle zu erwerben besteht nachträglich die Möglichkeit einen Anteilschein im Backlädle Thomashof, beim Landmarkt Stupferich und am Kohlemeiler direkt zu kaufen.

    Herzlich willkommen!                                                                                                             Ihr Festkomitee „300 Jahre Thomashof“

  • Klassik am Turm am 18. Juli 2010

    Musikalische und kulinarische Köstlichkeiten auf dem Turmberg

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    Traditionell findet in diesem Jahr wieder auf dem Turmberg vor der herrlichen Kulisse des Turmes das Open-Air „Klassik am Turm“ der Arbeitsgemeinschaft Durlacher und Auer Vereine statt. Am 18. Juli treffen sich hier wieder prominente Künstler und Nachwuchstalente, um dem Publikum ihr Repertoire zu präsentieren. An festlich gedeckten Tischen und mit kulinarischen Köstlichkeiten des Restaurant Ochsen und des Partyservice Kunzmann erleben die Gäste - Jung wie Alt - einen musikalischen Höhepunkt nach dem anderen bei freiem Eintritt.

    Los geht es um 11 Uhr mit einem beschwingten Jazzfrühschoppen der „Turmberg-City-Stompers“. Ab 13.30 Uhr wird das "Matura Brass Quintett" das Publikum mit Trompeten, Waldhorn, Posaune und Tuba faszinieren. Um 14.45 Uhr zeigen die beiden Nachwuchstalente und Preisträger von "Jugend musiziert" Johanna und Silas Zschocke ihr musikalisches Können. Vor dem Sinfonischen Hauptorchester präsentieren ab 16 Uhr verschiedene Ensembles des Musikforums Durlach ihr Repertoire mit Querflöte, Blechblasinstrumenten und Saxophonen. Ab 18.15 Uhr spielen Stipendiaten der Yehudi Menuhin Organisation "Live Music Now" Werke von Max Reger. Das gleichnamige Institut ist in Durlach ansässig. Höhepunkt des Abends wird ab 20.30 Uhr der Auftritt von Peter Lehel und Henning Wiegräbe sein, die gemeinsam mit dem Württembergischen Kammerorchester Heilbronn unter Leitung von Ruben Gazarian die Wiese auf dem Turmberg in einen gigantischen Konzertsaal verzaubern werden.

    Da Parkplätze auf dem Turmberg nur in begrenzter Anzahl zur Verfügung stehen, empfiehlt sich die Anfahrt mit der Turmbergbahn. (P.S.)


    ca. 11.00 - 12.030 Uhr

    Turmberg-City-Stompers

    Ein erstklassiges Jazzerlebnis mit Hot-Jazz von King Oliver, Louis Armstrong und Kid Ory verspricht der Auftritt des Sextetts zum Frühschoppen bei Klassik am Turm. Die Formation entstand im Herbst 1976, als sich ehemalige Mitspieler alter Karlsruher Dixiebands der 50er und 60er Jahre wie Mamas Washhouse Stompers, Hot Chickens, Crawfishband zu einer Jamsession im Jazz- und Folkclub Traube Durlach trafen. Das Zusammenspiel dieser „Rentnerband“ harmonierte gleich so gut, dass man beschloss, auch weiterhin zusammen zu spielen, und da es sich fast ausschließlich um Durlacher Musiker handelte, nannte man sich fortan „Turmberg-City-Stompers“.



    ca. 13.30 - 14.15 Uhr

    Matura Brass Quintett

    Obwohl die Mitglieder des Matura Brass Quintetts schon viele Jahre im Musikverein “EINHEIT” Wolfartsweier musikalisch aktiv sind, fand sich diese Besetzung erst im Jahre 2005 zusammen. Inhaltlich ist die Musik dieses Ensembles im Bereich der einfachen Klassik und der Unterhaltungsmusik angesiedelt. Mit zwei Trompeten, Waldhorn, Posaune und Tuba erarbeiten sich die 5 Amateurmusiker in ihren Proben den unverwechselbaren, homogenen Brass-Klangkörper. Neben regelmäßigen Konzerten umrahmt das Quintett vorwiegend festliche Anlässe aller Art. Das Ensemble besteht aus: Gerhard Münchgesang (Trompete), Frank Münchgesang (Trompete), Ingeborg Seufer (Waldhorn), Alexander Ringwald (Posaune) und Reinhold Hoffmann (Tuba).



    ca. 14.45 - 15.30 Uhr

    Johanna und Silas Zschocke (Viola und Violine)

    Bereits mit sechs Jahren begannen die Geschwister ihre musikalische Ausbildung an der Geige, später am Cello, an der Bratsche, am Klavier und am Schlagzeug. Im Sommersemester 2009 wurden sie Vorschüler im Sparda-PreCollege der Hochschule für Musik Karlsruhe. Seit dem Wintersemester 2009 wird Johanna Zschocke an der Musikhochschule in der Violinklase von Prof. Albrecht Breuninger unterrichtet. Silas Zschocke ist seit dem Sommersemester 2010 in der Violaklasse von Prof. Johannes Lüthy. Beide sind mehrfache Preisträger von „Jugend musiziert“.



    ca. 16.00 - 16.45 Uhr

    Musikforum Durlach

    Ensembles

    Musik ist in der Gemeinschaft am Schönsten. Im Musikforum entwickelten sich zu den Orchestern gleich mehrere Instrumentalensembles. Ein Querflötenensemble, ein Blechbläserquartett und ein Saxophonensemble präsentieren den Reiz bläserischen Musizierens. Mit ihrer Musik von Barock bis Rock, von Pop bis Jazz sind die Musiker bei Konzerten, Festakten oder anderen Feierlichkeiten gern gesehene und gehörte musikalische Botschafter aus Durlach.



    ca. 17.00 - 18.00 Uhr

    Musikforum Durlach - Sinfonisches Hauptorchester

    Moderne Musikstile und ein farbenreiches Klangspektrum sind das Markenzeichen des Durlacher Orchesters. Die rund 45 Musikerinnen und Musiker überraschen mit einer musikalischen Spanne von Originalkompositionen sinfonischer Musik über Filmmusiken bis zu Klassikern der Bigband-Ära. Frisch und dynamisch präsentiert sich das Orchester im 125. Jahr seines Bestehens. www.musikforum-durlach.de



    ca. 18.15 - 19.45 Uhr

    Stipendiaten der Yehudi Menuhi-Stiftung mit Werken von Max Reger

    Der Geiger Yehudi Menuhin spielte in Lazaretten, für die Überlebenden von Konzentrationslagern und während der Apartheid für schwarze Südafrikaner. Sein Anliegen der Live-Musik für bedürftige Menschen suchte er mit der Förderung junger Künstler zu verbinden und gründete die gemeinnützige Organisation Live Music Now. In den Konzerten von Live Music Now treten herausragende Nachwuchsmusiker auf, die auch das Interesse, die Sensibilität und Ausstrahlung für das Konzertieren in Krankenhäusern, Senioreneinrichtungen und Kindergärten besitzen. Es hat sich gezeigt, dass diese Konzerte sowohl von den Zuhörern als auch den Künstlern als besondere Bereicherung erlebt werden.

    Auch Max Regers Musik wurde heilende und tröstende Wirkung zugesprochen – aus diesem Grund verlieh ihm 1910 die Universität Berlin die medizinische Ehrendoktorwürde. Das seit 1998 in Durlach ansässige Max-Reger-Institut ist Zentrum der internationalen Regerforschung mit der größten Regersammlung weltweit. Umfangreiche Kooperationen mit Musikern, Wissenschaftlern, Konzertveranstaltern und anderen Institutionen haben auf vielfältige Weise Regers Leben und Werk einer größeren Öffentlichkeit bekannt gemacht und erschlossen.

    Bei Klassik am Turm sind zu hören: Julia Kraus (Klavier), Karlotta Schmied (Violine), Daniel Haverkamp (Violoncello), Maria Gerter (Sopran), Kathelijne Wagner (Mezzosopran), Alla Shishkova (Klavier), Katharina Polyakova, Alla Shishkova (Klavier), Petar Hristov (Oboe), Arata Kojima (Klarinette) und Yi-Ting Huang (Fagott)



    ca. 20.30 - 23.00 Uhr

    Peter Lehel und Prof. Henning Wiegräbe mit dem Württembergischen Kammerorchester Heilbronn (Ltg. Ruben Gazarian)

    Das Württembergische Kammerorchester Heilbronn gehört zu den gefragtesten Kammerorchestern weltweit. Seit seiner Gründung 1960 durch Prof. Jörg Faerber hat es sich ein Renommee als außergewöhnlicher Klangkörper geschaffen. Im Jahr 2010 feiert das Orchester sein 50jähriges Jubiläum. Das Orchester wird diesen Geburtstag mit außergewöhnlichen Konzertprojekten (Kanadatournee, Beethoven Festival u.a.) und Solisten wie Elisabeth Leonskaja, Ivo Pogorelich, Mischa Maisky, Pieter Wispelwey, Juan Diego Flórez oder Viviane Hagner feiern. 2002 gab Gründer Jörg Färber die Leitung an Ruben Gazarian ab, der seitdem Chefdirigent des Württembergischen Kammerorchesters ist.

    Prof. Henning Wiegräbe unterrichtet an der Musikhochschule Stuttgart.

    Er studierte Posaune bei E. Wetz (Hamburg), W. Schrietter (Karlsruhe) und Ch. Toet (Trossingen/Basel). Wichtige Impulse erhielt er u.a. von B. Slokar (Schweiz), Chr. Lindberg (Schweden) und Bruce Dickey (USA/Italien). Bei der Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz war er zunächst als Wechselposaunist, dann als Soloposaunist engagiert. Er leitete die Posaunenklassen an den Musikhochschulen Saarbrücken und Basel. Henning Wiegräbe setzt sich mit den neuesten Spieltechniken der Posaune auseinander und arbeitet immer wieder mit Jazzmusikern zusammen, die speziell für ihn neue Kompositionen geschrieben haben.

    Nach dem Studium für Alte Musik führen ihn regelmäßige Engagements und CD-Produktionen bei renommierten Originalklang-Ensembles wie Concerto Palatino, les Cornetsnoirs, Cantus Cölln (Junghänel), Concerto Köln, Musica Fiata Köln, Orchestre des Champs-Elysées und Collegium vocale Gent (Herreweghe) und Amsterdam Barock Orchester (Koopman) in die deutschen und europäischen Musikzentren. Als Solist arbeitet er mit Dirigenten und Orchestern aus Deutschland, Österreich, Tschechien, Polen, Japan und der Schweiz und gibt Meisterkurse in Europa und Asien. Er wirkt regelmäßig mit bei Rundfunk- und CD-Produktionen verschiedener europäischer Sendeanstalten und CD-Labels, u.a. mit dem Posaunenquartett Trombonissimo, mit Concerto Palatino und Cantus Cölln, Musica Fiorita, Musica Fiata Köln, Amsterdam Barock Orchester und als Solist.

    Der Saxophonist / Bassklarinettist / Komponist und Arrangeur Peter Lehel zählt zu den vielseitigsten und interessantesten Musikern der jüngeren deutschen Jazzszene. Er hat sich in den letzten Jahren international positioniert durch eine Vielzahl von Projekten, CD Produktionen und Konzertreisen im Grenzbereich von Jazz, Klassik und Crossover. Große Beachtung finden seine Kompositionen für Jazzsolisten mit Kammerorchester bzw. Streichquartett. Lehel ist seit Jahren regelmäßig mit Barbara Dennerlein auf deutschen und europäischen Konzertbühnen zu hören und hat ihre Musik für Symphonieorchester arrangiert.

    Bei all diesen verschiedenen Aktivitäten weiß Lehel jedem seiner drei Hauptinstrumente (Tenor- und Sopransaxophon sowie Bassklarinette) jeweils eigene charakteristische Reize und Klangkultur abzugewinnen: bald bluesig und traditionsbewusst, bald modern, stark groovend oder ausgelassen auf folkloristischen Höhenflügen. Sein Saxophonspiel vermittelt bestens ausgependelte Balance zwischen Ruhe und Intensität, zwischen epischer Breite und expressiver Hymnik.

    Lehel erinnert mit seinem wärmenden Tenorsaxophonton und durch exquisite Ausgewogenheit von Wehmut und musikalischer Eleganz an das Balladenspiel John Coltranes. Lehel’s Kreativität in Bezug auf die Verbindung von Jazz mit Formen und Elementen aus Klassik und Folklore war die Grundlage für die Auszeichnung mit dem Jazzpreis Baden-Württemberg 1997 und mit dem Preis der deutschen Schallplattenkritik 2000 und 2006.

  • Stupfericher Seifenkistenrennen am 24. Juli 2010

    Siegerehrung 2009

    Das wird wieder ein tolles Rennen

    Fotos: Samuel Degen.  Zur Fotogalerie 2008 hier klicken // 2009 hier klicken

    Endlich ist es wieder so weit: Werden Sie am 24.07. ab 14 Uhr Zeugen des wohl größten Seifenkistenrennens in der Geschichte der kath. Jugend Stupferich.

    Unsere besten Fahrer aus Nah und Fern werden sich – wie bereits die Jahre zuvor – ein aufregendes und spannendes Rennen liefern. Hier geht es nur um wenige Sekunden, wenn Kiste nach Kiste den Berg der Windelbachstraße hinunter düst. Aus diesem Grund lassen wir es uns nicht nehmen, die Zeiten noch genauer und präziser mit einer neuen Zeitmessungsanlage feststellen zu können!

    Doch noch nicht genug:

    Im Gegensatz zu den letzten Jahren dürfen nun Teilnehmer in ihrer eigenen Altersklasse antreten und somit gleichrangiger Konkurrenz gegenübertreten.

    Doch ob Jung oder Alt, Fahrer oder Zuschauer - hier ist für Jeden etwas dabei. Da kann der Sohn mit seinem Vater mitfiebern oder die Mutter mit der Tochter, während Sie es sich bei Essen und Trinken oder Kaffee und Kuchen bequem machen können.

    Falls Sie mit dem Auto kommen, können Sie noch vor der Rennstrecke auf der Höhe der Firma Weiler parken.

    Natürlich können Sie sich auch noch gerne als Fahrer beim Seifenkistenrennen anmelden! Hier lockt nicht nur der Spaß beim Fahren selbst, sondern mindestens genauso beim Bauen einer Seifenkiste und beim Antreten als Team. Wer schafft es, dieses Jahr den begehrten Pokal mit nach Hause zu nehmen?

    Infos sowie Anmeldungen und das Reglement finden Sie auf www.kjg24.de.

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  • Mondscheinschwimmen im Durlacher Turmbergbad:

    Jeden Freitag im Juli und August, wenn das Wetter schön ist

    Bis Mitternacht schwimmen können Kinder und Erwachsense jeden Freitag im Juli und August im Durlacher Turmbergbad - wenn das Wetter schön ist. Das erste „Mondscheinschwimmen“ der Saison findet am Freitag, 9. Juli, statt. Bereits am späten Nachmittag rollen die Bäderbetriebe die Wasserlaufmatte für Kinder aus, abends gibt es dann bei romantischer Beleuchtung „coole Drinks und erfrischende Häppchen“. Die Veranstaltung kann zum Preis des normalen Badeintritts besucht werden, der Feierabendtarif gilt beim „Mondscheinschwimmen“ nicht.

    Weitere Informationen gibt es unter der Telefonnummer 0721/4 10 75 oder im Internet unter www.ka-baeder.de.



  • Stupfericher Festmeile am 10. und 11. Juli 2010

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  • Neubaugebiet "An der Klam / Illwig"

    Gestern, am 30. Juni 2010, erschien in den Badischen Neuesten Nachrichten dieser Artikel. Da leider viele Stupfericher unsere Karlsruher Tageszeitung nicht abonniert haben, hier der Artikel:



  • Fronleichnam am 03. Juni 2010 in Stupferich

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    Fotos: Hans Pallasch. Zur Fotogalerie hier klicken

    Auch dieses Jahr fand in Stupferich wieder eine Fronleichnamsprozession statt. Hans Pallasch hat diesen mit seiner Kamera begleitet, hier ist sein Bildbericht.

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